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Sichere Anlieferung von Bitumen - Total Deutschland GmbH

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INfos<br />

1.3 Eine Notdusche oder Wasserstelle muss<br />

vorhanden sein.<br />

Notduschen oder Wasserstellen sind wie folgt<br />

bereit zu stellen (gesetzliche Sicherheitsvorgaben<br />

müssen bei Planung, Ausführung und<br />

Betrieb berücksichtigt werden):<br />

1�3�1 Sie befinden sich im Umkreis zwischen<br />

6–20 m Entfernung zum Entladepunkt�<br />

1�3�2 Sie verfügen über eindeutige Beschilderungen<br />

des Zugangs und der Notdusche<br />

selber und haben einen sicheren Zutritt<br />

im Notfall�<br />

1�3�3 Sie sind geeignet für die sofortige Freisetzung<br />

<strong>von</strong> ausreichender Menge<br />

sauberen Wassers (mindestens 10<br />

Minuten lang nach Betätigung; zu jeder<br />

Jahreszeit)�<br />

1�3�4 Sie sind auch im Ausnahmezustand<br />

leicht zu bedienen (z�B� Fußdruck)�<br />

1�3�5 Es wird empfohlen, die Dusche mit<br />

einem Alarmsystem auszustatten, damit<br />

sichergestellt wird, dass die Anlagenverantwortlichen<br />

jede Benutzung<br />

wahrnehmen�<br />

1�3�6 Regelmäßige Tests und vorgeschriebene<br />

Wartung sind durchzuführen und zu<br />

dokumentieren�<br />

1�3�7 Hinweise zur Behandlung <strong>von</strong> Verbrennungen<br />

mit heißem <strong>Bitumen</strong> müssen<br />

im Anlieferbereich ausgehängt sein und<br />

an der Anlage zur Verfügung gestellt<br />

werden, falls eine weitere medizinische<br />

Behandlung notwendig wird (Bezug<br />

zu Eurobitume-Karte „Verbrennungen<br />

durch <strong>Bitumen</strong>“)�<br />

Seite 6<br />

1.4 Sicherheits- und Notfallvorschriften für<br />

die Anlieferstelle sollten am Entladepunkt<br />

ausgehängt sein.<br />

1�4�1 Eindeutige Arbeits- und Sicherheitsanweisungen<br />

sollen in unmittelbarer<br />

Nähe des Entladepunktes sichtbar<br />

aushängen (z�B� kundenspezifische<br />

Entladeanweisung, siehe ARBIT Muster-<br />

Betriebsanweisung)�<br />

1�4�2 Notfallvorschriften/-informationen zum<br />

Verhalten im Notfall sollen aushängen<br />

(Bezug zu den Eurobitume-Karten<br />

„Verbrennungen durch <strong>Bitumen</strong>“ und<br />

„<strong>Sichere</strong>s Arbeiten mit <strong>Bitumen</strong>“ und<br />

Kapitel 1�8 dieses Dokuments)�<br />

1.5 Alle Anlagenteile der Entladestelle sollten<br />

regelmäßig gewartet und auf Funktionsfähigkeit<br />

geprüft werden. Wartungen und<br />

Prüfungen sind zu dokumentieren, Mängel<br />

umgehend zu beheben.<br />

Der Einsatz <strong>von</strong> Saugpumpen („landseitige“<br />

Pumpen) zur Entladung wird empfohlen�<br />

1�5�1 Schlauchanschlüsse zur Füllleitung<br />

müssen instand gehalten und frei <strong>von</strong><br />

Abnutzung, Rost und Beschädigungen<br />

sein�<br />

1�5�2 Füllstandsanzeigen und Überfüllalarm<br />

am Lagertank müssen funktionsfähig,<br />

gewartet und eindeutig gekennzeichnet<br />

sein�<br />

1�5�3 Überlaufrohre und Ventile müssen frei<br />

<strong>von</strong> <strong>Bitumen</strong>rückständen und jeder Zeit<br />

funktionsfähig sein�<br />

1�5�4 Verbindungen zwischen Saugpumpe<br />

und Lagertank dürfen keine flexiblen<br />

Schlauchleitungen sein�

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