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25 Jahre Lotto-Benefiz-Elf

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<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH Baden-Württemberg


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH Baden-Württemberg<br />

Nordbahnhofstraße 201, 70191 Stuttgart<br />

Idee und Konzeption:<br />

Klaus Sattler<br />

Redaktion:<br />

Mathias Yagmur (Leiter), Regine Koch-Scheinpflug,<br />

Moritz Werz<br />

Grafik und Layout:<br />

S-Werbung, Talheim<br />

Bildrecherche:<br />

Mathias Yagmur, Friedemann Häberlen<br />

Bildnachweis:<br />

Rudel, Gaebele, Sattler (privat), Fototeka ENIT<br />

Druck:<br />

Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm<br />

© 2010 Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH<br />

Baden-Württemberg, Stuttgart


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

der schnellste Spieler ist der Ball, sagte einst<br />

Sepp Herberger. Kaum zu glauben, dass nun<br />

schon seit <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n die Ballkünstler der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> über die Fußballplätze in Baden-<br />

Württemberg jagen – immer mit dem Ziel, das<br />

Runde ins Eckige zu bringen.<br />

Was mit einem heiteren Fußballfest in Besigheim<br />

im Juli 1985 begann, wird 2010 ein Vierteljahrhundert<br />

alt. Als Fußballer wäre sie, die<br />

<strong>Benefiz</strong>-Mannschaft, nun im besten Alter. Die<br />

Jugendzeit läge hinter ihr, die Aufbauarbeit<br />

wäre getan, sie stünde im Vollbesitz ihrer Kräfte.<br />

Und so ist es ja auch in Wirklichkeit.<br />

Denn getreu unserem Motto: Nichts, was wir<br />

tun ist reine Glückssache, haben wir in diesen<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n einen prominenten Kader an trickreichen<br />

Offensivkünstlern, geschmeidigen Ballzauberern,<br />

knallharten Abwehrrecken und erfahrenen<br />

Torhütern aufgebaut. Mit Genuss tanzen<br />

die Kicker nach der Pfeife von Schiedsrichterlegende<br />

Walter Eschweiler, der einzigen Instanz,<br />

der sie sich im Powerplay zu Gunsten der guten<br />

Sache beugen würden…<br />

Die Idee hinter der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> ist heute,<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> nach Gründung der Mannschaft, aktueller<br />

denn je. Sich für das Gemeinwohl und die<br />

gute Sache einzusetzen und vielen Menschen<br />

damit Freude zu bereiten. Nicht mehr, aber auch<br />

nicht weniger! Mit dem Ergebnis, dass wir uns<br />

langsam aber stetig der Euro-Millionengrenze<br />

nähern. So viel hat das Engagement der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nun bald eingespielt. Keine Frage, an<br />

Dr. Friedhelm Repnik Klaus Sattler<br />

der Verwirklichung dieses Etappen-Ziels hegen<br />

wir angesichts des namhaften Kaders keinerlei<br />

Zweifel. Doch bei der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> geht es<br />

um so viel mehr, als nur das runde Leder<br />

gekonnt im gegnerischen Tor zu platzieren.<br />

Fußball der <strong>Benefiz</strong>-Kicker, das heißt Freude und<br />

Spaß am Spiel, gepaart mit bedingungslosem<br />

Teamgeist und der Bereitschaft, sich im Dienste<br />

der guten Sache einzusetzen. Dieses Vergnügen<br />

wollen wir auch künftig mit Ihnen teilen. Auch<br />

da handeln wir in bester <strong>Lotto</strong>-Tradition. Denn<br />

uns wurde gewissermaßen schon ins Stammbuch<br />

geschrieben, dass <strong>Lotto</strong> nicht nur dem<br />

Unterhaltungswert, sondern auch dem guten<br />

Zweck dienen solle. Viele Vereine und soziale<br />

Einrichtungen in Baden-Württemberg haben von<br />

der Ballstärke unserer <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in den<br />

vergangenen <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n profitieren können.


Allen Beteiligten, insbesondere den zahlreichen<br />

Spielern, die neben ihres großen fußballerischen<br />

Könnens auch ihren prominenten Namen<br />

einbringen, sei an dieser Stelle für ihre großartige<br />

Einsatzbereitschaft und ihr selbstloses<br />

Engagement gedankt. Einmal mehr greift hier<br />

Dr. Friedhelm Repnik<br />

Geschäftsführer<br />

6 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

eine weitere Fußballer-Weisheit von Sepp<br />

Herberger: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.<br />

Lassen Sie uns alle gemeinsam am Ball bleiben<br />

für die gute Sache.<br />

Ihr<br />

Klaus Sattler<br />

Leiter Unternehmenskommunikation


<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 7


Im Team für die gute<br />

Sache! Dieser<br />

Grundgedanke der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gilt<br />

auf dem Platz (wie<br />

hier in Trossingen im<br />

Mai 1987) genauso<br />

wie abseits des<br />

grünen Rasens.


Die Idee der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> –<br />

im Team für die gute Sache<br />

<strong>Benefiz</strong>-Fußballmannschaften gibt es viele. Einzigartig<br />

ist die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Baden-Württemberg.<br />

Was sie so besonders macht? Vor<br />

allem die Mischung aus bedingungslosem<br />

Teamgeist, ungetrübtem Spaß am Spiel und der<br />

Bereitschaft, sich jederzeit und überall für die<br />

gute Sache einzusetzen. Das macht das Erfolgsrezept<br />

der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> aus – seit nunmehr<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n! Glaubwürdig und sympathisch, so<br />

präsentiert sich die <strong>Elf</strong>, die 1985 von <strong>Lotto</strong>-<br />

Kommunikationschef Klaus Sattler ins Leben<br />

gerufen wurde und seither von ihm betreut<br />

wird.<br />

Ehemalige Fußballprofis haben sich in ihr zusammengeschlossen,<br />

um ihre Beliebtheit und<br />

ihr Können für gute Zwecke einzusetzen. Von<br />

Karl Allgöwer bis Klaus Zaczyk reicht die<br />

Namensliste der prominenten Balltreter. Seit<br />

dem ersten Auftritt der Mannschaft haben 34<br />

Ex-Nationalspieler, darunter Franz Beckenbauer,<br />

Gerd Müller, Hansi Müller, Krassimir Balakov,<br />

Hans Tilkowski, Helmut Haller, Guido Buchwald,<br />

Karl Allgöwer, Lothar Emmerich, Walter Kelsch,<br />

Erwin Waldner, Hans-Peter Briegel, Fredi Bobic,<br />

Dirk Schuster, Horst Köppel, Klaus-Dieter Sieloff,<br />

Asgeir Sigurvinsson, Marcel Raducanu, Maurizio<br />

Gaudino, Willi Lippens, die Förster-Brüder oder<br />

Publikumsliebling und Ballzauberer »Buffy«<br />

Ettmayer zusammen mit weiteren namhaften<br />

ehemaligen Bundesligaprofis und der<br />

Nationalspielerin Renate Lingor das <strong>Lotto</strong>-Trikot<br />

getragen. Zum Team gehören auch Sportlegenden<br />

wie Walter Eschweiler, Eberhard Gienger,<br />

Heinz Fütterer und zahlreiche Persönlichkeiten<br />

aus Kultur und Politik.<br />

Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> will vor allem ein Beispiel<br />

für solidarisches Handeln geben. Die Auftritte<br />

sollen in der Öffentlichkeit auf die Belange und<br />

die Arbeit sozialer Einrichtungen aufmerksam<br />

machen. Als Beispiel für regionale und überregionale<br />

Maßnahmen von Vereinen und Verbänden<br />

sendet die Mannschaft starke Impulse aus.<br />

Die Hilfe zur Selbsthilfe stand daher von Anfang<br />

an im Mittelpunkt jeder Aktion.<br />

Zahlreiche hilfsbedürftige Menschen in vielen<br />

Organisationen erlebten in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />

die Kameradschaft und die Spielfreude der<br />

<strong>Lotto</strong>-Kicker hautnah mit. Mehr als 100.000<br />

Zuschauer verfolgten die Auftritte der <strong>Benefiz</strong>-<br />

Mannschaft. Zum Spaß auf dem grünen Rasen<br />

gesellt sich die Freude über den finanziellen<br />

Erfolg für die gute Sache. Seit der Gründung<br />

kickte die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> über 850.000 Euro zusammen.<br />

Mit den Erlösen werden gemeinnützige<br />

Organisationen und soziale Einrichtungen in<br />

Baden-Württemberg unterstützt. Aber auch die<br />

Fußball-Jugendarbeit des jeweils gastgebenden<br />

Vereins profitiert: So wird aus dem Erlös der<br />

<strong>Benefiz</strong>-Spiele immer auch ein Teil für diesen<br />

wichtigen Bereich verwendet.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 9


Hans Tilkowski zählt zu<br />

den Mitbegründern der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.


Hans Tilkowski – Diplomat zwischen den Pfosten<br />

30. Juli 1966, Wembley-Stadion, London: Endspiel<br />

der 8. Fußball-Weltmeisterschaft. In der<br />

101. Spielminute – nach regulärer Spielzeit<br />

stand es zwischen Gastgeber England und<br />

Deutschland 2:2 unentschieden – erzielt Geoff<br />

Hurst das »Tor des Jahrhunderts«. Der Ball<br />

prallt gegen die Querlatte des von Hans<br />

Tilkowski gehüteten deutschen Tores, von dort<br />

springt der Ball auf die Torlinie. Also kein Tor.<br />

Oder doch? Der Schweizer Schiedsrichter<br />

Gottfried Dienst kann sich nicht entscheiden,<br />

läuft zum schlechter postierten sowjetischen<br />

Linienrichter Tofiq Bahramow. Weil Bahramow<br />

nur Russisch spricht, erfolgt die Kommunikation<br />

mittels Zeichensprache. Der Linienrichter will<br />

den Ball hinter der Linie gesehen haben. »Gotti«<br />

Dienst entscheidet auf Tor, Deutschland öffnet<br />

infolge des Rückstands seine Abwehr und kassiert<br />

in der Schlussminute ein weiteres Gegentor.<br />

England ist zum ersten Mal Fußball-Weltmeister!<br />

In Deutschland – und nicht nur dort –<br />

bricht ein Sturm der Entrüstung aus.<br />

Ortswechsel. Herne, Westfalen, im Winter 2009.<br />

Tilkowski wurmt die Fehlentscheidung noch<br />

immer. »Natürlich heilt die Zeit die Wunden,<br />

aber dieses Tor bleibt für mich immer unvergessen.«<br />

Die Möglichkeit, Fußball-Weltmeister zu<br />

werden, komme einem Sechser im <strong>Lotto</strong>, einer<br />

einmaligen Chance, gleich. Dennoch blickt<br />

Tilkowski ohne Verbitterung zurück. Das Endspiel<br />

reiht sich ein in die prägende Erfahrung<br />

der damaligen Epoche, die Überwindung natio-<br />

naler Gräben. Der Torhüter sieht die Fußballer<br />

der Nachkriegszeit vergleichbar mit Diplomaten.<br />

»Wir haben viel dazu beigetragen, Deutschland<br />

nach 1945 neues Ansehen durch den Sport zu<br />

verleihen.«<br />

Große Verdienste erwarb der 39-fache Nationalspieler<br />

auch in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>, zu deren<br />

Mitbegründern er zählt. Doch wie kommt eigentlich<br />

der Westfale Tilkowski dazu, im Schwabenland<br />

eine Prominentenmannschaft zu gründen?<br />

Im Juli 1985 fand in Bonn eine Ausstellung des<br />

renommierten Ludwigsburger Sportfotografen<br />

Erich Baumann statt. Organisator Klaus Sattler<br />

hatte Tilkowski und Schiedsrichter Walter<br />

Eschweiler zur Ausstellungseröffnung eingeladen.<br />

Die drei redeten über Gott und die Welt<br />

und plötzlich tauchte die Idee einer gemeinsamen<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> auf. Darauf Tilkowski begeistert:<br />

»Das ist gut, das machen wir!«<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> und viele gemeinsame Auftritte später<br />

lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Ohne Hans<br />

Tilkowski mit seinem unermüdlichen Teamgeist,<br />

seiner Bescheidenheit und Natürlichkeit wäre<br />

die Erfolgsgeschichte <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nicht möglich<br />

gewesen. Für den guten Zweck nahm Tilkowski<br />

weite Wege auf sich: Von seinem Heimatort<br />

Herne aus sind es gut 430 Kilometer nach Stuttgart.<br />

57 Mal stand Tilkowski für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

zwischen den Pfosten, was summa summarum<br />

eine Wegstrecke von fast 50.000 Kilometern<br />

ergab.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 11


12 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Mannschaftsfoto zur Premiere,<br />

u.a. mit Günther Oettinger<br />

(4. v.l.o.), damals Abgeordneter<br />

des baden-württembergischen<br />

Landtages.


Premiere in Besigheim – ein großes Fußballfest<br />

»Fußballfieber im Stami« – so titelten die Stuttgarter<br />

Nachrichten (StN) im Juli 1985. Ein Fernschreiben<br />

aus dem Stuttgarter Staatsministerium<br />

(»Stami«), 75 Zentimeter lang, habe die<br />

Redaktion erreicht. Überschrift der Pressemitteilung:<br />

»Fußball, Fallschirmspringen, Musik und<br />

Hocketse«. StN-Redakteur Oskar Weber rätselte:<br />

»Musik und Hocketse – wo? Im Staatsministerium?«<br />

Die Antwort gab er selbst: »Weit gefehlt.<br />

Was die baden-württembergische Regierungszentrale<br />

da annonciert (…) ist das große Fußballfest<br />

in Besigheim, das am kommenden Mittwoch<br />

pünktlich um 18.00 Uhr über die Bühne<br />

geht.«<br />

Ein großes Fußballfest wurde es in der Tat: Am<br />

17. Juli 1985 feierte die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> Premiere. In<br />

Besigheim ging es an einem heißen Sommerabend<br />

gegen die Auswahl »Prominenz aus Stadt<br />

und Land.« Unter der Leitung von FIFA-Schiedsrichter<br />

Walter Eschweiler (»Bewejung, Bewejung,<br />

es is noch alles drin«) boten beide Auswahlmannschaften<br />

viel Schwung und temporeichen<br />

Fußball. Nicht nur die einstigen Asse aus<br />

der deutschen Fußball-Elite – hüben beim Team<br />

»Politik und Sport« etwa Hans Tilkowski, Klaus-<br />

Dieter Sieloff, Hermann Ohlicher, Erwin Waldner,<br />

Rudi Entenmann und Manfred Reiner, drüben<br />

bei der »Prominenz aus Stadt und Land«<br />

unter anderen Dieter Dollmann und Helmut<br />

Fürther – sondern durchaus auch die »Amateure«.<br />

So freuten sich die zahlreich angereisten<br />

Zuschauer aus Nah und Fern über die Ball-<br />

künste des Ludwigsburger Oberbürgermeisters<br />

Hans-Jochen Henke, der zusammen mit seinen<br />

Amtskollegen Manfred List (Bietigheim-Bissingen)<br />

und Werner Grau (Besigheim) hinten den<br />

Laden meist dicht hielt und Waldner, Reiner und<br />

Ohlicher erfolgreich stoppte.<br />

Beachtlich aber auch die Taten der Staatssekretäre<br />

Matthias Kleinert, Hermann Mühlbeyer und<br />

Norbert Schneider, die abseits des politischen<br />

Parketts eine gute Figur abgaben. Gleiches galt<br />

für die Abgeordneten Matthias Wissmann,<br />

Günther Oettinger und Claus Weyrosta (»Roter<br />

Claus«), der als Torhüter eine ganze Serie bester<br />

Ohlicher-»Bomben« bravourös parierte. Da<br />

mussten sich die beiden Journalisten Gerhard<br />

Meier-Röhn und Guido Dobbratz schon tüchtig<br />

anstrengen, um mithalten zu können. Auch der<br />

Moderator Willy Seiler gab von der Seitenlinie<br />

aus alles. Regierungssprecher und Flügelflitzer<br />

»Matt« Kleinert, der vor dem Spiel noch angekündigt<br />

hatte: »Ein Tor schieß’ ich und wenn’s<br />

ein Eigentor ist…« wusste den Heimvorteil zu<br />

nutzen und schlug nach einigen Fehlversuchen<br />

gleich zweimal zu.<br />

Die 4.000 Zuschauer im Gustav-Siegle-Stadion,<br />

unter ihnen auch der Ministerpräsident Lothar<br />

Späth, waren restlos begeistert. Nach 70 höchst<br />

unterhaltsamen Minuten – mit Rücksicht auf die<br />

Kondition einiger Nicht-Profis hatte man die<br />

Spielzeit etwas verkürzt – stand es schließlich<br />

8:6 für das Team »Politik und Sport«.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 13


Anstoß für einen guten Zweck! Schirmherrin Ursula Späth, Schiedsrichter Walter Eschweiler und Organisator Matthias Kleinert (v.r.) bei der<br />

Premiere in Besigheim 1985.<br />

»Von diesem gelungenen Fest wird eine Initialzündung<br />

ausgehen«, meinte Ministerpräsident<br />

Späth, dessen Gattin Ursula als Schirmherrin<br />

der AMSEL den Anstoß zum Spiel ausgeführt<br />

hatte. Er sollte einmal mehr Recht behalten.<br />

14 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Insgesamt 18.<strong>25</strong>0 DM kamen an diesem 17. Juli<br />

1985 für den guten Zweck zusammen. Mit<br />

10.000 DM erhielt die Aktion Multiple-Sklerose-<br />

Erkrankter im Land (AMSEL) davon den<br />

Löwenanteil.


Auch der Ministerpräsident Lothar Späth (links im Bild) war von der<br />

Premiere in Besigheim begeistert und gab fleißig Autogramme.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 15


Klaus-Dieter Sieloff –<br />

vom Boxer zum Kind der Bundesliga<br />

»Ich habe damals mit zwei meiner Kumpels in<br />

der Au gespielt, dort gab es einen Flutlichtmasten,<br />

der vielleicht Licht für zwei Quadratmeter<br />

Fläche gab. Jeden Abend haben wir dort gespielt<br />

und versucht, den Ball so lange wie möglich<br />

hochzuhalten.« Klaus-Dieter Sieloff berichtet<br />

mit einem Lächeln im Gesicht von der Zeit, als<br />

er im schwäbischen Rottweil das Fußballspielen<br />

lernte. Dabei wollte er ursprünglich gar kein<br />

Fußballer werden, sondern Boxer. Mit 14 <strong>Jahre</strong>n<br />

stand der im heute russischen Sowetsk geborene<br />

Blondschopf bereits <strong>25</strong> Mal im Ring.<br />

Dann aber zog seine Familie von Kiel nach Rottweil<br />

um – und mit dem Umzug kam die Faszination<br />

für das runde Leder. Sieloff kickte bei<br />

seinem Heimatverein FV 08 Rottweil und in der<br />

Schwarzwald-Auswahl, als Ende der 1950er-<br />

<strong>Jahre</strong> die Talentspäher des VfB Stuttgart auf den<br />

damals 17-Jährigen aufmerksam wurden. »Ich<br />

musste mich dann schnell entscheiden und ging<br />

zum VfB«, so Sieloff im Rückblick. Nach einem<br />

Jahr in der A-Jugend des VfB wurde er kurz vor<br />

dem Start der deutschen Eliteliga im Jahr 1963<br />

dann Profi bei den »Roten«. Sieloff – ein Kind<br />

der Bundesliga. Bei den Schwaben avancierte er<br />

schnell zum verlässlichen »Feuerwehrmann« im<br />

eigenen Strafraum. Sein Talent fiel schließlich<br />

auch Bundestrainer Sepp Herberger auf, der ihn<br />

1964 erstmals in die Nationalelf berief. In seiner<br />

VfB-Zeit folgten sieben weitere Länderspiel-<br />

Einsätze, darunter der 2:1-Sieg gegen Schweden,<br />

der Deutschland die Teilnahme an der Fuß-<br />

16 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

ball-WM 1966 in England sicherte.<br />

Mit 27 <strong>Jahre</strong>n, im besten Fußballalter, wechselte<br />

Sieloff nach 181 Spielen im VfB-Dress zu Borussia<br />

Mönchengladbach. Trainer Hennes Weisweiler<br />

baute zur Verstärkung der jungen »Fohlen«-<strong>Elf</strong><br />

auf erfahrene Abwehrrecken wie eben<br />

Sieloff oder »Luggi« Müller. Und diese Maßnahme<br />

brachte den gewünschten Erfolg: 1970 und<br />

1971 feierte Sieloff mit der Borussia die Deutsche<br />

Meisterschaft, hinzu kam der Pokalsieg<br />

1973. Am Bökelberg entwickelte er sich fußballerisch<br />

weiter: Vom zunächst etwas schwerfällig<br />

wirkenden Libero zu einem leichtfüßigen<br />

Fußballer, der nach vorne marschierte, sobald<br />

sich die Gelegenheit dazu bot. Der Gladbacher<br />

Höhenflug sorgte auch dafür, dass Sieloff erneut<br />

in die Nationalelf berufen wurde. Helmut Schön<br />

nahm ihn mit zur WM 1970 nach Mexiko – ließ<br />

ihn jedoch meist auf der Tribüne sitzen. Dennoch<br />

erhöhte sich 1970/71 sein Länderspielkonto<br />

um sechs auf 14 Einsätze: Klaus-Dieter<br />

Sieloff war Chef der Abwehr, Franz Beckenbauer<br />

damals noch im Mittelfeld.<br />

1974 wechselte Sieloff für zwei <strong>Jahre</strong> zu Alemannia<br />

Aachen, bevor er beim Oberliga-Klub<br />

TSG Backnang seine Karriere nach einer Verletzung<br />

beenden musste. Nach seiner aktiven Profizeit<br />

kehrte er nach Stuttgart zurück und übernahm<br />

eine Tätigkeit in der Sportbetreuung bei<br />

Daimler. Sieloff gehörte seit Gründung der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Jahr 1985 zum Team und<br />

war 52 Mal für den guten Zweck im Einsatz.


Mit Volldampf voraus: Klaus-Dieter Sieloff im Dress der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Mai 1990 in Großingersheim.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 17


Gastspiel in Kairo weckt Erinnerungen<br />

»Das Spiel rief Erinnerungen wach an die legendäre<br />

Begegnung im <strong>Jahre</strong> 1958. Es war ein herrlicher<br />

Ramadan-Abend«, kommentierte die<br />

ägyptische Tageszeitung »Al Akhdbar«. Und<br />

Dietrich Weise freute sich: »Es ist erstaunlich.<br />

Gestern wusste noch niemand, wieviele Leute<br />

kommen, und jetzt sind 14.000 Zuschauer im<br />

Stadion.«<br />

Die Rede ist vom Trip der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nach Ägypten<br />

im April 1989. Die achttägige Rundreise<br />

hatte der Ägyptenspezialist und Geschäftsführer<br />

des legendären schwäbischen Reiseveranstal-<br />

Mannschaftsfoto vor dem Spiel in Kairo, u.a. mit dem heutigen <strong>Lotto</strong>-Chef Dr. Friedhelm Repnik (2. v.l.u).<br />

18 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

ters Hetzel-Reisen, Helmut W. Schweimler,<br />

organisiert. Keine Frage, dass dabei auch ein<br />

<strong>Benefiz</strong>spiel als Höhepunkt nicht fehlen durfte.<br />

Der frühere Bundesliga-Trainer Dietrich Weise,<br />

der beim Kairoer Verein National Sporting Club<br />

El-Ahly tätig war, hatte ein Freundschaftsspiel<br />

vermittelt. Just im El-Ahly-Stadion ging es<br />

gegen eine ägyptische Auswahl Alt-Internationaler<br />

und Stars der 70er-<strong>Jahre</strong>.<br />

Die fußballbegeisterten Ägypter in der Millionenmetropole<br />

am Nil bereiteten der <strong>Elf</strong> um<br />

Kapitän Hermann Mühlbeyer, seinerzeit Staats-


sekretär im Sozialministerium, einen begeisterten<br />

Empfang. Der Auftritt ehemaliger Nationalspieler<br />

elektrisierte die Massen, denn in<br />

Ägypten waren Traditionsmannschaften unbekannt.<br />

Frenetischer Jubel von 14.000 Menschen<br />

sorgte für Gänsehaut unter den Beteiligten.<br />

Auch der heutige <strong>Lotto</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Friedhelm Repnik, damals Landtagsabgeordneter<br />

und sportpolitischer Sprecher der Landesregierung,<br />

stand in den Reihen der <strong>Benefiz</strong>-<br />

<strong>Elf</strong>. »Ein unvergessliches Erlebnis!«, schwärmt<br />

der <strong>Lotto</strong>-Chef auch gut 20 <strong>Jahre</strong> nach der<br />

Begegnung.<br />

Im El-Ahly-Stadion hatte 1958, nach der denkwürdigen<br />

Weltmeisterschaft in Schweden, auch<br />

die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen<br />

Ägypten gespielt. Zwei Spieler, die damals<br />

schon dabei gewesen waren, feierten an diesem<br />

Abend ein freudiges Wiedersehen: Hans<br />

Tilkowski und Tarek Selim. Tilkowski hatte das<br />

Tor der Herberger-<strong>Elf</strong> gehütet, Selim im Mittelfeld<br />

der Ägypter die Fäden gezogen. 1958 und<br />

1989 stand am Ende das gleiche Ergebnis: ein<br />

1:2 aus deutscher Sicht. Dies war allerdings<br />

beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zweitrangig. Das Spiel<br />

wurde schließlich für den guten Zweck ausgetragen.<br />

Bei einem Eintrittsgeld von 40 Piastern,<br />

was damals rund 35 Pfennigen entsprach,<br />

kamen immerhin gut 5.500 DM zugunsten der<br />

Jugendarbeit des ausrichtenden Vereins<br />

zusammen.<br />

Wiedersehen in Kairo: <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-<br />

Torhüter Hans Tilkowski (li.) mit dem<br />

Ägypter Tarek Selim. 1958 standen sich<br />

beide schon einmal in der ägyptischen<br />

Hauptstadt gegenüber.<br />

Für die ägyptischen<br />

Zeitungen war das<br />

Gastspiel der<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> eine<br />

Sensation.<br />

Andere Länder, andere<br />

Sitten: Doris Papperitz<br />

(im Hintergrund ihr Ehemann<br />

Wolfgang) beim bunten<br />

Rahmenprogramm der Reise.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 19


Starkes Duo: Doris Papperitz mit der »schwarzen Diva vom Rhein«, Walter Eschweiler.<br />

20 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Doris Papperitz – charmante Powerfrau<br />

»Der Rücken strafft sich, das Sakko fällt leichter<br />

und noch eleganter. Die blonden Haare schweben<br />

wie in diesen Shampoo-Werbespots, nur<br />

eben nicht in Zeitlupe. Zielgenau zum Beifall<br />

federt sie ins Arena-Rund.« Auch der SPIEGEL-<br />

Redakteur war offensichtlich beeindruckt von<br />

Doris Papperitz. Ein solches Lob wie im Januar<br />

1985 nach ihren ersten Auftritten als Moderatorin<br />

des »Aktuellen Sportstudios« im ZDF liest<br />

man im Nachrichtenmagazin wohl eher selten.<br />

Ein Selbstläufer war das zu jener Zeit mitnichten.<br />

Schließlich war Papperitz erst die zweite<br />

Frau, welche die Männerdomäne Sportstudio<br />

allein moderieren durfte. Zur Premiere am 27.<br />

Oktober 1984 geleitete sie noch Dieter Kürten<br />

durch die Sendung. Doch die gebürtige Delmenhorsterin<br />

wusste von Anfang an zu überzeugen.<br />

Mit ihrer Ausstrahlung (Uli Hoeneß: »Sie hat die<br />

seltene Gabe, einen mit ihrem Charme um den<br />

Finger zu wickeln.«) und Fachwissen (Franz<br />

Beckenbauer: »Vom Fußball versteht sie wirklich<br />

eine ganze Menge.«) brachte sie in ihren 55<br />

Sendungen bis 1991 frischen Wind in den ZDF-<br />

Klassiker.<br />

Ihre Liebe zum Fußball hatte die selbstbewusste<br />

Powerfrau schon früh entdeckt: An der Hand<br />

ihres Vaters pilgerte sie bereits als Kleinkind ins<br />

Müngersdorfer Stadion zu den Spielen des 1. FC<br />

Köln. Ihr beruflicher Entdecker und Förderer war<br />

der ehemalige WDR-Sportchef Ernst Huberty.<br />

Bei ihm durfte die junge Reporterin den Sportteil<br />

in der beliebten Regionalsendung »Aktuelle<br />

Stunde« moderieren. Die Resonanz war sensationell:<br />

Es hagelte körbeweise Liebesbriefe und<br />

bis zu 60 Heiratsanträge pro Woche.<br />

Ihren ersten Auftritt mit der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hatte<br />

Papperitz im August 1986. In Rheinstetten-<br />

Forchheim führte sie den symbolischen Anstoß<br />

aus. Die vom SPIEGEL als »Mischung aus Texas-<br />

Lady und California-Girl« charakterisierte Sportjournalistin<br />

gehörte fortan zum Team wie das<br />

Engagement für den guten Zweck. Bis 1995 war<br />

sie insgesamt 28 Mal im Einsatz. Auch ihr Ehemann<br />

Wolfgang setzte sich für die gute Sache<br />

ein: Von 1989 bis 1994 gehörte er 16 Mal zur<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 21


22 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Erstmals in <strong>Lotto</strong>-Farben stellte sich die<br />

Mannschaft vor dem Spiel zum Foto.<br />

Auch der langjährige Chefredakteur und heutige<br />

Herausgeber des renommierten Sportmagazins<br />

»kicker«, Rainer Holzschuh (2.v.r.), gehörte zum<br />

Team der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.


Premiere, die zweite –<br />

in Großingersheim erstmals in den <strong>Lotto</strong>-Farben<br />

»Toto-<strong>Lotto</strong> will mehr werben, mehr Öffentlichkeit,<br />

und dafür gibt es jetzt auch eine extra<br />

Personalstelle«, hieß es Anfang Mai 1990 in<br />

einem Beitrag des Südwestrundfunks. Diese bei<br />

<strong>Lotto</strong> neu geschaffene Position bekleidete seit<br />

Anfang des <strong>Jahre</strong>s <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Gründer und<br />

-Manager Klaus Sattler. Zuvor war er in der<br />

Bonner Landesvertretung, im Stuttgarter Staatsministerium<br />

sowie im Wirtschaftsministerium<br />

tätig gewesen. In die Zentrale des Glücks hatte<br />

den PR-Experten der damalige <strong>Lotto</strong>-Chef Dr.<br />

Peter Wetter geholt. Wetter wollte seinerzeit die<br />

Bedeutung des Unternehmens für das Land<br />

stärker hervorheben.<br />

Stand die Mannschaft in den vorherigen zehn<br />

Auftritten seit Gründung im Jahr 1985 in weißen<br />

Trikots und roten Hosen auf dem Platz, so lief<br />

die <strong>Elf</strong> fortan in den grün-weißen Farben von<br />

Toto-<strong>Lotto</strong> auf. Das Team »Prominenz aus Sport<br />

und Politik« wurde zur »Toto-<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>«.<br />

Klaus Sattler erklärt die Hintergründe des<br />

Wechsels: »Wir wollten damals den Sport stärker<br />

betonen, vor allem, um das Band zu den<br />

<strong>Lotto</strong>spielern enger zu knüpfen und auch ein<br />

Stück Sportförderung zurückzugeben. Und was<br />

wäre als Botschafter der guten Taten dafür besser<br />

geeignet gewesen als das <strong>Benefiz</strong>-Team?«<br />

Am 1. Mai 1990 war es schließlich soweit:<br />

In Großingersheim bei Ludwigsburg trat das<br />

neu firmierte <strong>Lotto</strong>-Team gegen die Fernsehmannschaft<br />

»Sport im Dritten« an. Die 2.500 Zuschauer<br />

bejubelten beim 4:4-Unentschieden<br />

eine »Fußball-Gala mit Volksfestcharakter«<br />

(Marbacher Zeitung). Walter Eschweiler hatte<br />

zwar leichte Probleme gehabt, den Spielort zu<br />

finden (»Wo Ingersheim liegt? Irgendwo zwischen<br />

Stuttgart und Paris.«), leitete die Partie<br />

aber dennoch gewohnt souverän. Der Referee<br />

musste sich jedoch ob seiner Orientierungsschwierigkeiten<br />

einige humorvolle Anspielungen<br />

gefallen lassen. So fragte ihn der Staatssekretär<br />

Hermann Mühlbeyer vor der Partie, wer<br />

die Begegnung eigentlich pfeife. Darauf Eschweiler:<br />

»Hermann, das übernehme ich heute.<br />

Aus Sicherheitsgründen, damit Du da wieder<br />

lebend rauskommst.« Mühlbeyer revanchierte<br />

sich, als Eschweiler die Distanz zwischen seinem<br />

Heimatort Bonn und dem Spielort Großingersheim<br />

mit 350 Kilometern angab. »Der will wie<br />

immer Kilometer und Spesen schinden. In Wirklichkeit<br />

sind es nur 340 Kilometer.« Matthias<br />

Kleinert, damals Pressechef des Automobilbauers<br />

Daimler, ergänzte: »Und dafür hat er<br />

auch noch vier Tage gebraucht.«<br />

Der Reinerlös des Spiels von über 15.000 DM<br />

ging jeweils zur Hälfte an die AMSEL-Gruppe<br />

Bietigheim-Ingersheim sowie an die Hinterbliebenen<br />

des 1989 auf tragische Weise ums Leben<br />

gekommenen Walheimer Fußballers Stefan<br />

Horwath.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 23


24 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Rekordtorschütze Hermann Ohlicher traf auch beim<br />

Spiel gegen die Auswahl »Sport im Dritten« im Mai 1990 in<br />

Großingersheim.<br />

Der Ball im Mittelpunkt: <strong>Lotto</strong>-Geschäftsführer Dr. Friedhelm Repnik (li.),<br />

Walter Eschweiler (Mitte), Karlheinz Förster und Hermann Ohlicher (re.)<br />

vor dem Anstoß gegen die Altherrenauswahl des TSV Kleinengstingen<br />

im Juni 2005.


Hermann Ohlicher –<br />

der Mann mit dem Herz am rechten Fleck<br />

Die Kugel ist kleiner geworden, der Spaß am<br />

Spiel ungebrochen groß. Ein Anruf bei Hermann<br />

Ohlicher. Wir erwischen den Mann mit dem<br />

markanten Schnauzbart am Samstagmorgen an<br />

Loch zwei. Der Hetzenhof bei Lorch, in der Nähe<br />

von Göppingen – ein »Spaziergang« im Grünen.<br />

Raus an die frische Luft, wann immer es seine<br />

Zeit erlaubt. Ohlicher, von Beruf Ingenieur und<br />

seit Juli 1990 Bezirksdirektor bei <strong>Lotto</strong> Baden-<br />

Württemberg, lässt nicht locker. Weder beim<br />

Golfen noch im Job. Der Mann hat Ziele: »Ich<br />

habe viel von der Welt gesehen, aber es gibt<br />

noch genug zu entdecken.« Auch mit fast 61<br />

<strong>Jahre</strong>n noch. Der gebürtige Oberschwabe<br />

kommt nicht weg vom grünen Rasen. Das war<br />

früher so, als er von 1973 bis 1985 als Fußballprofi<br />

für den VfB Stuttgart 318 Bundesligaspiele<br />

bestritt und 96 Tore erzielte. Das war im Anschluss<br />

so, als er im Juli 1985 in Besigheim<br />

beim Premierenspiel der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> mit<br />

von der Partie war. Den einstigen Vorzeigekicker,<br />

der durch Zuverlässigkeit, ehrliche Arbeit und<br />

Treue bestach, musste man nicht zwei Mal fragen,<br />

ob er sich nach seiner aktiven Karriere in<br />

den Dienst der guten Sache stellen würde. »Eine<br />

Zeit, die ich nicht missen möchte. Unabhängig<br />

vom sozialen Gedanken, ist die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> der<br />

Treffpunkt von Ex-Profis aus Baden-Württemberg.«<br />

Keine Sekunde hat der Kapitän des Deutschen<br />

Meisters von 1984 – Hermann Ohlicher markierte<br />

für den VfB Stuttgart das entscheidende 2:1 in<br />

Bremen – bereut. 44 Mal streifte der verheiratete<br />

Familienvater das Toto-<strong>Lotto</strong>-Trikot über. Der<br />

»8er« aus dem stürmischen Mittelfeld schoss<br />

bis zu seinem zweiten »Abschiedsspiel« bei<br />

<strong>Lotto</strong> im Mai 1998 satte 67 Tore – Rekord im<br />

<strong>Benefiz</strong>team!<br />

Der Gipfel seiner Hilfe: Der Auftritt zusammen<br />

mit Franz Beckenbauer im August 1993 in Stuttgart-Weilimdorf.<br />

Der aus Mochenwangen bei<br />

Ravensburg stammende Fußballer erinnert sich:<br />

»Die Fans waren da richtig heiß auf Fußball und<br />

waren uns damals sehr, sehr nahe.«<br />

Im Frühjahr 2010 rief das SWR-Fernsehen zur<br />

Wahl des besten VfB-Spielers aller Zeiten auf –<br />

Ohlicher, (mehr als) ein Stück VfB und auf dem<br />

Wasen »die Seele der Stuttgarter« genannt,<br />

schaffte es unter <strong>25</strong> Kandidaten nicht in die<br />

Top 11. »Das ist der Lauf der Zeit«, nimmt er das<br />

Ergebnis neidlos hin, »das ist ähnlich wie bei<br />

Hitparaden, die Aktuellen liegen vorne.« Typisch<br />

Ohlicher, der nie Superstar sein wollte.<br />

Nach vier Schlägen liegt der Golfball in Loch<br />

zwei. Hermann Ohlicher ist zufrieden. So ein<br />

Glück, dass körperliche Fitness hier keine Rolle<br />

spielt. Das Knie ist zwar kaputt, seine (Fußball-)<br />

Seele und das Kicker-Herz trägt der Mann aber<br />

nach wie vor am rechten Fleck.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> <strong>25</strong>


Üppige Orangenhaine und dahinter der Ätna – ein traumhafter Anblick für die Reisegruppe.<br />

26 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


<strong>Jahre</strong>sausflug 1990 – Rendezvous am Ätna<br />

»Carichi d’anni (e di chili) ma pur sempre panzer«<br />

– »Die Panzer sind alt (und rund) geworden,<br />

aber nicht schlechter«… <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Initiator<br />

Klaus Sattler staunte nicht schlecht, als er im<br />

Oktober 1990 die Schlagzeilen aus einem<br />

Bündel mitgebrachter italienischer Zeitungen<br />

studierte. Im Städtchen Taormina auf Sizilien<br />

hatte die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gerade gegen eine italienische<br />

Juristen-Auswahl mit 4:2 Toren gewonnen<br />

und so für Furore in den Gazetten gesorgt. Die<br />

Partie gegen die »Avvocati« war der Abschluss<br />

einer Reise voller Höhepunkte.<br />

Schon kurz nach der Landung in Catania war<br />

allen klar, dass der von Helmut W. Schweimler<br />

organisierte Trip zu etwas Besonderem werden<br />

würde. Die Reiseleiterin »Toni« Bambara, geboren<br />

in München, aufgewachsen in Holzmaden<br />

und seit 28 <strong>Jahre</strong>n Wahlsizilianerin, brachte alle<br />

Voraussetzungen mit, um die bunte Reisegruppe<br />

mit den kulturellen Besonderheiten der malerischen<br />

Insel vertraut zu machen. Die Begeisterung,<br />

mit der »Toni« Land und Leute näherbrachte,<br />

übertrug sich auf alle Teilnehmer.<br />

Syrakus und der feuerspeiende Vulkan Ätna sind<br />

Stationen, die jeder Sizilienreisende gesehen<br />

haben muss. Und erst der Blick vom Vulkan auf<br />

das pittoreske Taormina! Einst ließ sich sogar<br />

Ernest Hemingway von dieser Atmosphäre<br />

inspirieren. In den alten Gassen der verträumten<br />

Kulisse sprüht noch das besondere Flair, das<br />

Sizilien für Kenner so attraktiv gemacht hat. Im<br />

griechisch-römischen Theater wird der Besucher<br />

2.000 <strong>Jahre</strong> zurück in jene Epoche versetzt, die<br />

das heutige Europa so wesentlich geprägt hat.<br />

Nicht alltäglich war auch der Besuch im historischen<br />

Rathaus der Stadt. Dort, wo sonst heftige<br />

Plenardebatten mit sizilianischem Eifer geführt<br />

werden, empfing der Oberbürgermeister der<br />

Stadt die Kicker aus Stuttgart. Im Spiel gegen<br />

die »Avvocati« war dann sportlicher Ehrgeiz<br />

gefragt. Trotz der temperamentvollen Unterstützung<br />

der italienischen Fans und einem<br />

wesentlichen Altersvorteil behielten die <strong>Benefiz</strong>-<br />

Kicker letztlich die Oberhand und gewannen mit<br />

4:2. Die Italiener hinderte dies freilich nicht<br />

daran, die dritte Halbzeit mit der Reisegruppe<br />

aus Stuttgart ausgiebig zu feiern.<br />

Auch auf Sizilien wurde der Auftritt der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zum Medienereignis.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 27


Walter Eschweiler – die schwarze Diva vom Rhein<br />

»Lieber Herr Minister, außer dem angeborenen<br />

Dachschaden liegt keine nennenswerte Beschädigung<br />

vor.« Hans-Dietrich Genscher war erleichtert.<br />

Seinem Untergebenen war nichts passiert,<br />

die spontane Reaktion bewies es. Die Rede<br />

ist von einem Unfall bei der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

1982 in Spanien, der Walter<br />

Eschweiler unfreiwillig zu weltweiter Bekanntheit<br />

verholf. Als Schiedsrichter pfiff er die Partie<br />

Italien gegen Peru, als ihn der bullige peruanische<br />

Spieler José Velásquez während der Begegnung<br />

versehentlich umrannte. Eschweiler<br />

fiel in seiner berühmt gewordenen Rolle rükkwärts<br />

nach hinten, Pfeife und Notizkarten flogen<br />

im hohen Bogen auf den Rasen. Er verlor<br />

einen Zahn, pfiff das Spiel aber nach kurzer<br />

Behandlung weiter. In der Halbzeitpause folgte<br />

dann der Anruf des Außenministers, der sich<br />

nach dem Wohlbefinden von Eschweiler erkundigte.<br />

Denn der Schiedsrichter, Deutschlands<br />

»Pfeife der Nation«, war im diplomatischen<br />

Dienst des Auswärtigen Amtes tätig. Dass er nie<br />

28 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

um einen flotten Spruch verlegen war, bewies<br />

die Frohnatur einmal mehr auch in dieser<br />

Situation.<br />

Für Spiele der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> pfeift Eschweiler<br />

schon seit der Premiere im Jahr 1985. Und wie!<br />

»Bitte keine Flaschen aufs Spielfeld werfen, hier<br />

stehen schon genug herum«, heizt er den Beteiligten<br />

regelmäßig ein. Auch dass Eschweiler als<br />

ausgebildeter Diplomat im Range eines Konsuls<br />

alle Feinheiten im protokollarischen Umgang<br />

kennt, bewahrte den einen oder anderen nicht<br />

vor bissigen Kommentaren. »Laufen, Herr<br />

Abgeordneter, sonst müssen sie sich noch nach<br />

einer echten Erwerbstätigkeit umsehen!«<br />

Ähnlich beeindruckend wie seine nationale und<br />

internationale Einsatzstatistik als Schiedsrichter<br />

(154 Bundesliga-Partien, zahlreiche Länderspiele<br />

und etliche Europapokalspiele, darunter drei<br />

Finalpaarungen) ist Eschweilers Bilanz in der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>. Insgesamt war der Referee<br />

bislang 75 Mal im Dienste der guten Sache tätig.


Diesem Blick entgeht<br />

einfach nichts!<br />

Schiedsrichter-<br />

Legende Walter<br />

Eschweiler 2005 beim<br />

<strong>Benefiz</strong>-Auftritt in<br />

Kleinengstingen.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 29


Von der prächtigen Stimmung beim <strong>Benefiz</strong>-Auftritt im oberschwäbischen Mochenwangen ließ sich auch der Weihbischof der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart, Franz Josef Kuhnle (re.), anstecken.<br />

30 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Mit besonderem Segen –<br />

in Mochenwangen fiel der Ball vom Himmel<br />

Der Ball kam vom Himmel geflogen. Doris Papperitz,<br />

die beliebte Moderatorin des »Aktuellen<br />

Sportstudios« im ZDF, warf ihn aus der Gondel<br />

eines Heißluftballons auf den grünen Rasen in<br />

Mochenwangen bei Ravensburg. Den Anstoß<br />

nahm kein Geringerer als der Weihbischof der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart, Franz Josef<br />

Kuhnle, vor. So gesegnet, mussten im Spiel der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Bürgermeister-<br />

Auswahl aus dem Kreis Ravensburg ja besonders<br />

viele Tore fallen…<br />

12:6 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hieß es am Ende nach<br />

zweimal 40 Minuten Spielzeit – und das trotz<br />

der Strapazen, welche die Mannschaft zuvor auf<br />

sich genommen hatte. Denn die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> war<br />

erst in der Nacht vor dem Spiel vom einwöchigen<br />

Sizilien-Trip zurückgekehrt. Gleich nach der<br />

Landung um 23.30 Uhr in Stuttgart war man im<br />

Mannschaftsbus ins oberschwäbische Mochenwangen<br />

gefahren.<br />

Das Spiel fand dort im Rahmen des 800-jährigen<br />

Jubiläums der Gemeinde statt. Die 1.200 Zuschauer,<br />

darunter der Bischof, der sich nach<br />

dem Anstoß unter die Besucher gemischt hatte,<br />

waren hellauf begeistert über das Spektakel.<br />

Ganz besonders freute sich Hermann Ohlicher.<br />

Der gebürtige Mochenwanger durfte bei seinem<br />

Heimspiel zwei Tore bejubeln und ließ sich von<br />

seinen zahlreichen Fans feiern.<br />

Gewinner des <strong>Benefiz</strong>-Spiels im Schussental<br />

waren der bei der Internationalen Böhmen-Radrundfahrt<br />

schwer verunglückte junge Ravensburger<br />

Radrennfahrer Ralf Pohl und die Mochenwanger<br />

Nachbarschaftshilfe, an die der<br />

Reinerlös der Veranstaltung von 5.000 DM<br />

jeweils zur Hälfte ging.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 31


Walter Kelsch bei der<br />

Premiere im grün-weißen<br />

<strong>Lotto</strong>-Trikot im Mai 1990<br />

in Großingersheim.<br />

32 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Walter Kelsch – vom Blauen zum Roten<br />

Von Degerlochs Höhen, von den Stuttgarter<br />

Kickers hinunter zum Lokalrivalen VfB Stuttgart<br />

an den Neckar – diesen Weg gingen viele Spieler,<br />

die es später zu Erfolg und Bekanntheit<br />

brachten. Walter Kelsch war einer von ihnen,<br />

einer der Ersten. »Ich bin doch waschechter<br />

Stuttgarter, hier habe ich meine ganzen Freunde,<br />

auch unter den VfB-Spielern«, freute sich<br />

der Kickers-Shootingstar über seinen Farbwechsel<br />

von Blau zu Rot im Jahr 1977.<br />

Begonnen hatte der Stürmer und Kopfballspezialist<br />

seine Karriere bei Jahn Büsnau, einem<br />

Club im Süden Stuttgarts. Von seinem Talent<br />

bekamen die Stuttgarter Kickers Wind, unterm<br />

Fernsehturm hatte Kelsch die ersten Erfolge. Die<br />

»Blauen« spielten seinerzeit mehr schlecht als<br />

recht in der 2. Bundesliga – und die Kassen<br />

waren gähnend leer. Nach insgesamt 69 Zweitligaspielen<br />

und 15 Toren ging Kelsch mit knapp<br />

22 <strong>Jahre</strong>n zum VfB. Bei den »Roten« entwickelte<br />

sich der gelernte Grafik-Designer zu einem der<br />

besten Stürmer der Liga. Kelsch war ein Individualist<br />

am Ball, ohne sich aber der Mannschaftsdisziplin<br />

zu verweigern. Beim VfB erzielte<br />

er in 202 Partien genau 51 Tore und wurde zum<br />

Nationalspieler. Sein Debüt in der DFB-<strong>Elf</strong> gab er<br />

am 1. April 1979 im EM-Qualifikationsspiel<br />

gegen die Türkei. »Es waren sieben absolut<br />

erfolgreiche <strong>Jahre</strong>. Dafür bin ich heute noch<br />

sehr, sehr dankbar«, so Kelsch rückblickend auf<br />

seine Zeit beim VfB.<br />

1984, nach dem Gewinn der Meisterschaft, wollte<br />

er etwas Neues erleben. Er wechselte nach<br />

Frankreich zu Racing Straßburg, wo er bis 1987<br />

spielte. Danach verbrachte er zwei <strong>Jahre</strong> in<br />

Reihen des FC Homburg und hängte noch ein<br />

Jahr in Griechenland an: Bei Panathinaikos hatte<br />

er unterschrieben, aber für Apollon Athen musste<br />

er spielen. »Da bin ich mir vorgekommen<br />

wie in der Muppetshow«, so Kelsch lächelnd.<br />

Nach Ende der Profizeit 1989 trainierte er noch<br />

zwei Bezirksligisten und bildete sich zum Versicherungskaufmann<br />

sowie Vermögens- und<br />

Anlageberater weiter.<br />

Sein Debüt in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> feierte Kelsch<br />

im Mai 1990 in Großingersheim. Für die gute<br />

Sache war er insgesamt 30 Mal im Einsatz und<br />

kam dabei auf 65 Tore – eine beeindruckende<br />

Bilanz!<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 33


Der Schweiß floss in Strömen: Auch die beiden SWR-Journalisten<br />

Gerhard Meier-Röhn (li.) und Jürgen Schieck waren beim »Fünf-<br />

Spiele-Marathon« mit vollem Einsatz dabei.<br />

34 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Doris Papperitz, Walter Eschweiler und <strong>Lotto</strong>-Fee Karin<br />

Tietze-Ludwig (v.l.) vor dem Auftritt in Lörrach.<br />

Kreative Deko! In den südbadischen<br />

<strong>Lotto</strong>-<br />

Annahmestellen wurde für<br />

die Auftritte der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

kräftig die Werbetrommel<br />

gerührt.


Ein wahrer Marathon – fünf Spiele in fünf Tagen<br />

9:3 in Waldshut-Tiengen, 3:2 in Bahlingen, 4:5 in<br />

Lörrach, 11:4 in Meersburg und schließlich 7:4<br />

in Schluchsee – der Juli 1991 hatte es für die<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in sich. »Fünf Spiele in fünf Tagen,<br />

so etwas habe ich nicht einmal in meiner Profizeit<br />

erlebt«, meinte Ex-Nationaltorhüter Hans<br />

Tilkowski zu diesem wahren <strong>Benefiz</strong>-Marathon.<br />

Ihr Hauptquartier hatte die <strong>Elf</strong> im Hetzel-Hotel<br />

Hochschwarzwald im Kurort Schluchsee bezogen.<br />

Dort hielt gleichzeitig der französische<br />

Meister und Europacup-Finalist Olympique<br />

Marseille sein Trainingslager ab. Und die Profikicker<br />

aus Frankreich staunten nicht schlecht, als<br />

die <strong>Lotto</strong>-Mannen jeden Tag zu einem neuen<br />

Spiel abfuhren…<br />

Startpunkt der Serie war Waldshut: Gegen eine<br />

Hochrhein-Seniorenauswahl gab es im VfB-<br />

Stadion einen 9:3-Sieg. Vor allem nach der<br />

Pause fielen die Tore bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen wie am Fließband – und das nicht<br />

nur, weil die »Schwarze Diva«, Referee Walter<br />

Eschweiler, vorübergehend die Abseitsregel<br />

außer Kraft gesetzt hatte. Die gut 1.000 Zuschauer<br />

kamen voll auf ihre Kosten. Aus Spenden,<br />

Eintrittsgeldern, Speise- und Getränkeverkauf<br />

wurde ein Reinerlös von exakt 11.560 DM<br />

erzielt, der an die Sozialstation St. Verena<br />

(6.000 DM) und an die Jugendabteilung des VfB<br />

Waldshut (5.560 DM) floss.<br />

Tags darauf ging es in Bahlingen am Kaiserstuhl<br />

weiter mit der »Tor-Tour«. Gegen eine Altherren-<br />

Auswahl des nördlichen Breisgaus gab es vor<br />

2.000 Zuschauern einen 3:2-Erfolg. Das Spiel bei<br />

brütender Hitze hatte schon recht beschwingt<br />

begonnen, denn die Mannschaft kam direkt von<br />

einer Kellereibesichtigung in Breisach, wo sich<br />

der eine oder andere ein Gläschen Sekt gegönnt<br />

hatte. Die Badische Zeitung lobte nach dem<br />

Spiel: »In einem unterschied sich die Partie (…)<br />

von ähnlichen Prominentenspielen: Es waren<br />

genau die Spieler zur Stelle, die vorher auch<br />

angekündigt worden waren.« Der Reinerlös des<br />

Spiels von über 12.500 DM wurde für die<br />

Renovierung der Bahlinger Bergkirche und der<br />

Evangelischen Sozialstation sowie für die Vereinsjugendarbeit<br />

des Bahlinger SC verwendet.<br />

Keine 24 Stunden später gab es in Lörrach den<br />

nächsten Auftritt. Der Ex-Trainer von Borussia<br />

Dortmund, Horst Köppel, machte dabei sein<br />

zweites Spiel im Dress der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>. Gegen<br />

die TuS Stetten setzte es trotz früher 2:0-Führung<br />

die einzige Niederlage des <strong>Benefiz</strong>-Marathons.<br />

4:5 hieß es vor 1.200 Zuschauern am<br />

Ende, vor allem, weil die Gastgeber die bedeutend<br />

jüngere und damit auch konditionsstärkere<br />

Truppe stellten. Die knappe Niederlage schmerzte<br />

jedoch wenig, weil der eigentliche Sieger der<br />

gute Zweck war. Der Reinerlös von über<br />

13.600 DM kam der Jugendabteilung des TuS<br />

Stetten, dem Kinderhort Neumatt und dem<br />

sozialpädagogischen Kindergarten in Lörrach<br />

zugute.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 35


Hoch her ging es auch beim Rahmenprogramm des <strong>Benefiz</strong>-Marathons. Klaus Sattler und der SWR-Journalist Gerhard Meier-Rhön hatten<br />

sichtlich Spaß.<br />

Das vorletzte Spiel der Serie fand in Meersburg<br />

am Bodensee statt. Gegen eine Stadtprominentenauswahl<br />

lautete das Resultat 11:4. Der Großteil<br />

des Spielerlöses von 13.000 DM, nämlich<br />

10.000 DM, wurde für den Neubau der Kapelle<br />

in Riedetsweiler gespendet. Mit 3.000 DM profitierte<br />

die Jugendabteilung des TuS Meersburg.<br />

Der Abschluss des <strong>Benefiz</strong>-Marathons stieg am<br />

7. Juli 1991 in Schluchsee. »Bloß keine steilen<br />

Pässe!«, lautete die von Helmut Haller ausgege-<br />

36 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

bene Devise vor dem Spiel am Sonntagmorgen.<br />

Vor gut 2.000 Zuschauern stand es bei wiederum<br />

hochsommerlichen Temperaturen am<br />

Ende 7:4 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>. Ex-Olympiasieger<br />

Georg Thoma übernahm dabei während der<br />

Begegnung die Moderation. Insgesamt<br />

10.000 DM als Reinerlös kamen für die Einrichtung<br />

eines Kinderspiel- und Bolzplatzes auf der<br />

Sportanlage des SV Schluchsee zusammen.


An der Schweizer Grenze machte der Ex-Trainer von Borussia<br />

Dortmund, der Stuttgarter Horst Köppel, sein zweites Spiel in der<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />

Torte zum Abschluss: Im Hetzel-Hotel Hochschwarzwald wurde die<br />

Mannschaft kulinarisch verwöhnt.<br />

10.000 DM kamen als Reinerlös des letzten Tourauftritts dem SV Schluchsee zugute. Bei der Scheckübergabe war auch der geschäftsführende<br />

Gesellschafter des Hetzel-Hotels Hochschwarzwald, Honorarkonsul Helmut W. Schweimler (2.v.l.), dabei.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 37


David Hanselmann –<br />

Hitmacher im Dienst der guten Sache<br />

»Go get the Cup« – Millionen Deutschen ging<br />

der Song von David Hanselmann zur WM 1990<br />

in Italien ins Ohr. Mehr oder weniger zufällig<br />

wurde der 1952 in Stuttgart geborene Musiker<br />

Interpret der Hymne, die in der ARD bei allen<br />

Übertragungen der WM-Spiele gespielt wurde.<br />

Begünstigt durch den Titelgewinn der deutschen<br />

Nationalelf stürmte »Go get the Cup« bis auf<br />

Platz 5 der Singlecharts und wurde so zum<br />

erfolgreichsten Song des sympathischen<br />

38 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Sängers und Komponisten. Gesungen hatte<br />

Hanselmann schon immer. Bereits als 13-Jähriger<br />

trat der Deutsch-Amerikaner als Sänger in<br />

Clubs der in Deutschland stationierten US-<br />

Truppen auf und gab Titel von den Temptations,<br />

Sam Cooke, Wilson Pickett, Otis Redding und<br />

Sam&Dave zum Besten. 1967 gründete er seine<br />

erste Band »The Mayors« und ging in den folgenden<br />

<strong>Jahre</strong>n als Gastmusiker mit mehreren<br />

bekannten Gruppen und Musikern auf Tournee.<br />

David Hanselmann – für den guten Zweck ist der Komponist und Sänger immer mit vollem Einsatz dabei. Die Cheerleader des TC Hofenweiler<br />

im Hintergrund heizten die Stimmung zusätzlich an.


Hanselmann zeichnet sein besonderes soziales<br />

Engagement aus. Er unterstützt behinderte<br />

Kinder und macht mit anderen Musikern auf das<br />

gefährliche Abholzen des tropischen Regenwaldes<br />

aufmerksam. Keine Frage, dass er sich<br />

auch in den Dienst der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> stellte.<br />

»Fußball ist eine alte Leidenschaft von mir«, so<br />

der Musiker, der insgesamt 26 Mal im Einsatz<br />

für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> war. Eigens für sie komponierte<br />

er den Song »Freunde«.<br />

1991 veröffentlichte Hanselmann mit »Olé VfB«<br />

das offizielle Vereinslied des VfB Stuttgart, was<br />

ihn im Land noch bekannter machte. 1994<br />

schrieb er das Vereinslied des Hamburger SV.<br />

»HSV Forever« wird im hohen Norden seit<br />

<strong>Jahre</strong>n als Einlaufmusik bei Heimspielen gespielt.<br />

Heute ist Hanselmann ein erfolgreicher<br />

Solosänger. Unter anderem macht er Gospelmusik<br />

mit der eigenen Band »Swinginggospel«<br />

und auch die Band »David Hanselmann and the<br />

Dudes« hat er wieder ins Leben gerufen.<br />

Freunde<br />

So oft gibt es im Leben<br />

statt Sonne nur Regen,<br />

und Du fühlst Dich so allein.<br />

Doch hast Du Freunde,<br />

wirkliche Freunde,<br />

wirst Du niemals einsam sein.<br />

Was kann es im Leben<br />

denn Schöneres geben<br />

als Freundschaft, die ewig hält?<br />

Denn was nützt Dir Geld,<br />

alles Gut und Geld,<br />

hast Du keinen Freund auf der Welt.<br />

Ja, wir sind Freunde,<br />

Freunde fürs Leben!<br />

Ein bess´res Team<br />

wird es nie wieder geben.<br />

Wir sind Freunde,<br />

Freunde für alle Zeit, Ja und zum<br />

Helfen sind wir immer bereit.<br />

Wir halten zusammen<br />

wie Pech und Schwefel,<br />

egal was auch immer passiert.<br />

Und hat einer Sorgen,<br />

bei uns ist er geborgen,<br />

wir stehen füreinander ein.<br />

Was kann es im Leben<br />

denn Schöneres geben<br />

als Freundschaft, die ewig hält?<br />

Denn was nützt Dir Geld,<br />

alles Gut und Geld,<br />

hast Du keinen Freund auf der Welt.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 39


Gemeinsamer Auftritt im Glaspalast: Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> und die Sängerin Gabriella Moliné (Mitte).<br />

40 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Vegas-Show und Fußballzauber in Sindelfingen<br />

Hallenfußball der Extraklasse, Smalltalk mit<br />

Altstars, eine Versteigerung wertvoller Bilder<br />

und nicht zuletzt ein Hauch von Las Vegas und<br />

Broadway bei der Rollakrobatik-Show von Gabriella<br />

Moliné – das alles gab es beim<br />

Sindelfinger Sport-Happening im März 1992.<br />

Ehemalige Sportgrößen wie Marcel Raducanu,<br />

Günter Sebert, Norbert Dickel, Karl Link, Patriz<br />

Ilg oder Siggi Wentz gaben sich im Glaspalast<br />

ein Stelldichein. An dem Prominenten-Turnier,<br />

das die K&K Sport-Happening veranstaltete,<br />

nahm auch die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> teil. Sie stellte<br />

mit Buffy Ettmayer den Publikumsliebling, mit<br />

Walter Kelsch den Torschützenkönig und mit<br />

Hubert Birkenmeier den besten Torwart des<br />

Turniers. Fehlte im Grunde nur noch der<br />

Turniersieg. Doch im spannenden Finale unterlag<br />

die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> dem Nike-Alltstarteam knapp<br />

mit 2:3 Toren. Das musikalische Glanzlicht setzte<br />

indes die schwarzhaarige Schönheit Gabriella<br />

Moliné. Mit erstklassigem Gesang, mitreißendem<br />

Tanz, gekonnter Choreographie und erfrischender<br />

Moderation verzückte sie die 1.300<br />

Zuschauer – und auch die Mitglieder der<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 41


Helmut Haller – »Il Biondo«, der Blonde<br />

Buffy Ettmayer grantelte vor sich hin. »Net no a<br />

Musik-Kapelle…« Die Mienen der übrigen Beteiligten<br />

auf dem Platz wurden ebenfalls leicht<br />

mürrisch. Der Anpfiff zum Prominenten-Kick<br />

gegen eine heimische Auswahl in Lottstetten an<br />

der Schweizer Grenze hatte sich wegen des<br />

üppigen Rahmenprogramms schon um gut 30<br />

Minuten verzögert. Nur einer stand ganz ruhig<br />

da, lächelte und erfüllte geduldig jeden Wunsch<br />

der zahlreichen kleinen und großen Autogrammjäger:<br />

Helmut Haller.<br />

Die Episode aus dem Sommer 1994 ist charakteristisch<br />

für den heute 71-jährigen Haller. Der<br />

Augsburger schrieb Fußballgeschichte und kann<br />

auf eine einzigartige und große Karriere zurückblicken.<br />

Begonnen hatte vor 60 <strong>Jahre</strong>n alles am<br />

Oberhauser Bahnhof, wo ein blonder Knabe die<br />

Fensterscheiben einschoss – ein echter Augsburger<br />

»Schtroßafuaßler« aus dem Hettenbach,<br />

der weltberühmt und einer der besten offensiven<br />

Mittelfeldspieler werden sollte, die es in<br />

Deutschland je gab. Er war einer der ersten<br />

deutschen Fußballer, die ins Ausland wechselten,<br />

1962, nach der WM in Chile.<br />

Beim seinerzeitigen BC Augsburg hatte er ganze<br />

160 Mark verdient, als er sich entschloss, die<br />

Spaghettis gleich dort zu essen, wo die Soße<br />

am pikantesten schmeckt. Er wurde Lire-Millionär<br />

in Bologna und mit dem FC als krasser<br />

Außenseiter 1964 italienischer Meister. Noch im<br />

selben Jahr wurde er als erster ausländischer<br />

Spieler zum Fußballer des <strong>Jahre</strong>s im Land des<br />

42 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Catenaccio gewählt. Sogar eine Privataudienz<br />

beim Papst wurde ihm gewährt. Längst hatten<br />

ihm da die Tifosi den Spitznamen »Il Biondo« –<br />

der Blonde – verpasst. Mit Juventus Turin holte<br />

er 1972 und 1973 weitere Titel. 33 Mal spielte er<br />

für die deutsche Nationalmannschaft; bei der<br />

2:4-Niederlage gegen England im Weltmeisterschafts-Finale<br />

1966 im Londoner Wembley-<br />

Stadion erzielte er das 1:0 für die deutsche<br />

Auswahl.<br />

Nach Abpfiff des legendären Endspiels schnappte<br />

er sich den Ball, ging mit ihm sogar hinauf<br />

zur Königsloge und fuhr dann damit heim. »Weil<br />

wir damals noch keine Trikots tauschen durften,<br />

habe ich ihn halt als Souvenir mitgenommen.«<br />

Helmut, das Schlitzohr, der mit seinen Dribblings<br />

jede Abwehr schwindlig spielen konnte.<br />

Franz Beckenbauer bezeichnet Haller stets als<br />

Genie, »das Tore eiskalt schoss und vor den<br />

Spielen nervös wie ein Rennpferd war. An<br />

seiner Seite habe ich immer sehr gerne<br />

gespielt.«<br />

Für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> schnürte Haller erstmals im<br />

Mai 1990 die Kickstiefel. Als »Botschafter der<br />

guten Sache« erzielte er in 55 Spielen insgesamt<br />

20 Tore. Klaus Sattler brachte es beim 60. Geburtstag<br />

Hallers im Juli 1999 auf den Punkt:<br />

»Helmut, Du hast Dir sehr große Verdienste<br />

erworben. Du bist ein echter Star zum<br />

Anfassen.«


Helmut Haller im August 1994 beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die<br />

»Lokomotive Lüpertz« in Rheinstetten-Mörsch.<br />

<strong>Lotto</strong>-Chef Dr. Friedhelm Repnik (li.) und Helmut Haller hatten 2007 bei<br />

der Showeinlage im Rahmen des <strong>Benefiz</strong>-Auftritts im Radolfzeller<br />

Mettnau-Stadion sichtlich Freude.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 43


In Weilimdorf pfiff die Diva dem Kaiser hinterher<br />

Groß angekündigt war er. Also strömten die<br />

Fans in Scharen herbei. Doch kommt er wirklich?<br />

Gar manche hegten da so ihre Zweifel.<br />

Aber dann war er plötzlich da: Franz Beckenbauer,<br />

Deutschlands Fußball-Kaiser! Ein Raunen<br />

ging durch die Menge. Am 29. August 1993 lief<br />

der Weltmeister erstmals im Dress der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> auf.<br />

In Stuttgart-Weilimdorf ging es gegen eine All-<br />

Star-Auswahl aus der Landeshauptstadt. Und<br />

der Himmel spielte mit. Es herrschte strahlender<br />

Sonnenschein, eben »Kaiserwetter«. Tags zuvor,<br />

als die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Freiberg am Neckar gegen<br />

eine Auswahl aus dem Kreis Ludwigsburg<br />

angetreten war, hatte es noch in Strömen<br />

geregnet.<br />

Beckenbauer scheint einfach in der Gunst der<br />

Götter zu stehen. Als ihn seine fußballbegeisterte<br />

Mutter Antonie am 6. Juli 1954 zur Ankunft<br />

der Weltmeister-<strong>Elf</strong> aus Bern am Münchener<br />

Hauptbahnhof mitnimmt, steckt die künftige<br />

Legende noch in kurzen Hosen. Der damals<br />

Neunjährige ist begeistert – und wohl endgültig<br />

mit dem Fußballvirus infiziert. Erste Gehversuche<br />

mit dem runden Leder macht er im völlig<br />

zerbombten Münchener Stadtteil Giesing. Der<br />

nahgelegene Platz des SC München 1906 wird<br />

für ihn zum eigentlichen Kinderzimmer. Schon<br />

früh zeigt Beckenbauer, dass sein fußballerisches<br />

Pfund in der Technik liegt.<br />

1958 wechselt er als Jugendspieler zum FC<br />

Bayern München. Dabei war er eigentlich ein<br />

44 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

»Sechz’ger« und wollte zum großen Rivalen<br />

TSV 1860 München, damals die Nummer 1 der<br />

Stadt. Doch während eines Spiels seines alten<br />

Clubs geriet er mit einem Spieler der »Löwen«<br />

aneinander und kassierte eine Ohrfeige. Daraufhin<br />

änderte er seine Pläne. »Die Watsch’n war<br />

damals der Auslöser, ganz klar. Ich war eigentlich<br />

ein Sechz’ger, ein Giesinger. Die Löwen-<br />

Spieler Zausinger und Mondschein waren<br />

meine Helden und dann kam eben die Watsch‘n,<br />

die alles veränderte und mich quasi zum FC<br />

Bayern trieb«, so der Kaiser in einem Interview<br />

Anfang 2010.<br />

Mit »seinen« Bayern gewann er alles, was es zu<br />

gewinnen gibt: Hattrick im Europapokal, vier<br />

Meistertitel, vier Pokalsiege. Schon mit 20 <strong>Jahre</strong>n<br />

feierte er im September 1965 seinen Einstand<br />

als Nationalspieler. Als Spieler nahm er an<br />

drei Weltmeisterschaften teil. 1966 stand der<br />

junge Beckenbauer zum ersten Mal bei einer<br />

WM auf dem Platz – und gleich in seinem ersten<br />

WM-Spiel gelangen ihm beim 5:0-Sieg über die<br />

Schweiz zwei Tore. Bis 1983 war er als Profifußballer<br />

tätig und gelangte als Ausnahmeathlet zu<br />

weltweitem Ruhm. Das Kunststück, sowohl als<br />

Spieler (1974) als auch als Trainer (1990) Weltmeister<br />

zu werden, wird ihm wohl in Deutschland<br />

so schnell niemand nachmachen.<br />

Die »Lichtgestalt des deutschen Fußballs«, wie<br />

Beckenbauer häufig bezeichnet wird, sorgte<br />

auch beim <strong>Benefiz</strong>-Auftritt in Weilimdorf für<br />

Aufsehen. Mit seinen damals 48 <strong>Jahre</strong>n war er


Bei Kaiserwetter stellte sich das Team vor dem Spiel zum Mannschaftsfoto.<br />

am Ball noch immer perfekt und glänzte durch<br />

unvergleichliche Technik, so dass nicht nur<br />

Schiedsrichter-Diva Walter Eschweiler kaum mit<br />

dem Pfeifen hinterherkam…<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 45


46 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

»Es hat Spaß gemacht, mit so guten<br />

Nebenleuten zu spielen«, so das Fazit<br />

von Franz Beckenbauer nach seiner<br />

Premiere im <strong>Lotto</strong>-Dress in Stuttgart-<br />

Weilimdorf.


Keine Frage, dass der »Kaiser« auch bei den zahlreichen<br />

Autogrammjägern sehr begehrt war.<br />

Vollste Konzentration auch auf der Ersatzbank bei Erich Steer,<br />

Helmut Fürther und Giacomo Belardi (v.l.).<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 47


Die »Lokomotive Lüpertz« stand im Spiel in Rheinstetten-Mörsch unter Volldampf! Vor dem Spiel tauschten Hans Tilkowski (li.) und Markus Lüpertz (re.) die Wimpel aus.<br />

Nach dem »Kopf-Ball« folgte die »Halbzeit«: Markus Lüpertz stellt<br />

2002 sein zweites <strong>Benefiz</strong>-Werk in der Stuttgarter <strong>Lotto</strong>-Zentrale<br />

vor.<br />

48 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Freude in der Onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe:<br />

Mit dem Reinerlös des <strong>Benefiz</strong>-Auftritts in Rheinstetten konnten 15<br />

hochmoderne Betten beschafft werden.


Markus Lüpertz –<br />

»Kopf-Ball« zur »Halbzeit« für den guten Zweck<br />

Der große Gewinner des im August 1994 ausgetragenen<br />

Spiels zwischen der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> und<br />

der Künstlertruppe »Lokomotive Lüpertz« stand<br />

bereits fest, als sich die Ballartisten noch gar<br />

nicht auf dem Platz gegenüberstanden: Es<br />

waren die kleinen Patienten der Onkologischen<br />

Abteilung in der Kinderklinik Karlsruhe.<br />

Zum 75-jährigen Bestehen des 1. SV Mörsch<br />

hatte <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Manager Klaus Sattler, selbst<br />

aus dem Vorort von Karlsruhe stammend, nämlich<br />

ein ganz besonderes Spiel organisiert. Unter<br />

dem Motto »Sportler und Künstler kicken für<br />

einen guten Zweck« stand der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> eine<br />

Mannschaft aus Karlsruher Kunststudenten um<br />

den renommierten Kunstprofessor Markus<br />

Lüpertz gegenüber. Verstärkt wurde die »Lokomotive<br />

Lüpertz« dabei durch Weltmeister Wolfgang<br />

Overath, dessen Sohn damals bei Lüpertz<br />

studierte und durch Rolf Kahn, Ex-Bundesligaspieler<br />

und Vater der Torwartlegende Oliver<br />

Kahn.<br />

Vor der Partie gab sich der weltbekannte Maler,<br />

Grafiker und Bildhauer Lüpertz gewohnt siegessicher:<br />

»Ich bin zwar nicht gut am Ball, aber gut<br />

am Mann – und deswegen werden wir gewinnen.«<br />

Nach dem Spiel – die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hatte mit<br />

9:4-Toren die Oberhand behalten – war das<br />

Ergebnis aber nur noch Nebensache. Im Vordergrund<br />

stand wie immer der gute Zweck. Und<br />

hier konnte sich das Ergebnis wahrlich sehen<br />

lassen!<br />

Eigens für das <strong>Benefiz</strong>spiel in Rheinstetten-<br />

Mörsch hatte Lüpertz nämlich einen fünffarbigen<br />

Siebdruck mit dem Titel »Kopf-Ball«<br />

geschaffen. Der damalige Rektor der Kunstakademie<br />

Düsseldorf hatte jeden der 200 nummerierten<br />

Drucke in der Größe 70 x 100 Zentimeter<br />

handsigniert und auf jegliches Honorar<br />

verzichtet. Durch den Verkauf der Kunstwerke<br />

kam der stolze Betrag von 60.000 DM zusammen.<br />

Ergänzt um die Reinerlöse des <strong>Benefiz</strong>-<br />

Spiels lag die Gesamtsumme bei fast<br />

70.000 DM. Neben der Jugendabteilung des<br />

1. SV Mörsch waren so die kleinen Patienten der<br />

Kinderklinik Karlsruhe der große Sieger des<br />

gelungenen Auftritts im Badischen. In der Onkologie-Abteilung<br />

des Klinikums konnten mit dem<br />

Erlös der Gala 15 hochmoderne und kindgerechte<br />

Betten beschafft werden.<br />

Acht <strong>Jahre</strong> später, im Sommer 2002, schuf<br />

Lüpertz zur 70. <strong>Benefiz</strong>-Veranstaltung der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Elf</strong> in Stuttgart-Rot ein zweites Kunstwerk mit<br />

dem Titel »Halbzeit«. Das Werk, in einer limitierten<br />

Siebdruck-Auflage von <strong>25</strong>0 Exemplaren<br />

gefertigt, zeigt zwei Kickstiefel, die vorübergehend<br />

ausgespielt haben – »Halbzeit« eben!<br />

»Die Füße sind wund, der Spieler wird massiert«,<br />

so der Kunstprofessor bei der Vorstellung<br />

im Stuttgarter <strong>Lotto</strong>-Haus.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 49


Tief im Westen:<br />

Spendenrekord zum runden Geburtstag<br />

Wer Hans Tilkowski auf sein soziales Engagement<br />

anspricht, dem wird sofort klar, dass der<br />

Ex-Nationaltorwart keine lauten Töne mag:<br />

»Lasst uns das alles nicht so hoch hängen«,<br />

beugt er immer wieder übertriebenen Lobeshymnen<br />

vor. Und so dachte Tilkowski auch an<br />

seinem 60. Geburtstag im Juli 1995 an all diejenigen,<br />

die vom Glück nicht so begünstigt sind.<br />

Zusammen mit seinem Heimatverein, dem SuS<br />

Kaiserau, der in jenen Tagen sein 75-jähriges<br />

Bestehen feierte, organisierte er eine große<br />

<strong>Benefiz</strong>-Fußballgala. Und was lag da näher als<br />

die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zum Gastspiel nach West-<br />

50 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

falen einzuladen? Keine Frage, dass da<br />

Allgöwer, Ettmayer, Sieloff, Zaczyk & Co. dem<br />

Ruf ihres Torwarts bereitwillig folgten.<br />

Am 15. Juli 1995 war es soweit: Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

trat in Kamen gegen eine mit Lokalprominenz<br />

bestückte Auswahlmannschaft an – und<br />

die Reise tief in den Westen lohnte sich.<br />

Insgesamt kamen beim Gastspiel in Westfalen<br />

über 87.000 DM zugunsten des Fördervereins<br />

Mukoviszidose-Hilfe Berlin e. V. sowie der<br />

Multiple Sklerose Kontaktgruppe Kamen zusammen<br />

– der bisherige Rekordwert bei Spielen der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>!<br />

50.000 DM des <strong>Benefiz</strong>-Auftritts in Kamen-Kaiserau gingen an den Berliner Förderverein Mukoviszidose-Hilfe. Klaus Sattler (li.) und Hans Tilkowski<br />

übergaben den symbolischen Scheck der Vereinsvorsitzenden Christiane Herzog, der Frau des damaligen Bundespräsidenten.


Einrollen statt Einlaufen – Hans Tilkowski lässt sich von Buffy Ettmayer<br />

fahren.<br />

9:7 endete das Spiel – die »Stimme des Ruhrgebiets«, Moderator<br />

Werner Hansch, kam ob der vielen Treffer aber nicht ins Schwitzen.<br />

In der Halbzeitpause wurden die Spieler der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Nudeln aufgewogen. Bei Buffy Ettmayer (li.) musste im Vergleich zu Hans Tilkowski noch<br />

nachgelegt werden… Der Hersteller Birkle spendete für jedes Kilogramm 5 DM für den guten Zweck. Insgesamt kamen so 6.000 DM zusammen.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 51


»Merci, Buffy! Auf dass die Schokoriegel deinen Revuekörper in<br />

Top-Form halten.« Mit diesen Worten ehrte im Juni 2001 <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-<br />

Chef Klaus Sattler Buffy Ettmayer für sein 50. Spiel im <strong>Lotto</strong>-Trikot.<br />

Im anschließenden Spiel in Altenmünster »verputzte« die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

eine Crailsheimer Bezirksauswahl mit 7:2 Toren.<br />

52 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


»Buffy« Ettmayer – das Original<br />

Stuttgart-Bad Cannstatt, Neckarstadion, am 26.<br />

Januar 1974: Kurz vor Ende der ersten Halbzeit<br />

schlägt er zu. Es läuft die 38. Spielminute, als<br />

Hans Ettmayer, den alle nur »Buffy« nennen,<br />

seinen Club VfB Stuttgart mit 1:0 gegen Spitzenreiter<br />

Eintracht Frankfurt in Führung bringt. Die<br />

50.000 im Stadion sind aus dem Häuschen. Was<br />

in diesem Moment nur wenige im weiten Rund<br />

wissen: Der gebürtige Wiener hat mit seinem<br />

Treffer Bundesliga-Geschichte geschrieben – das<br />

10.000. Tor seit dem Start der höchsten deutschen<br />

Liga im <strong>Jahre</strong> 1963 ist gefallen.<br />

Buffy, diesen Spitznamen verpasste ihm einst<br />

sein Trainer Leopold Stastny in Innsbruck, wo<br />

Ettmayer vor seinem Wechsel zum VfB spielte.<br />

Buffy bedeutet auf Tschechisch Dickerchen. 84<br />

Kilogramm bei 1,72 Meter Körpergröße wog er<br />

zu seiner aktiven Bundesligazeit. Beinahe schon<br />

legendär sein Dialog ob seiner Physiognomie<br />

mit Stuttgarts damaligem Trainer Albert Sing.<br />

Als ihn Sing einmal nicht aufstellte und dies mit<br />

den Worten begründete, er sei zu dick geworden<br />

(»I han di im Fernseh g’seha. Du bisch z’ dick«),<br />

entgegnete der Gescholtene nur, dies sei schon<br />

immer so gewesen. Darauf Sing: »S’ gibt Bilder,<br />

wo de no denner warsch.« Und Ettmayer: »Dös<br />

muaß an Schmalfilm gwesn sein.« Heute sind<br />

es zwar ein paar Kilo mehr als zu Bundesligazeiten<br />

geworden, doch Hänseleien über<br />

seine Körperfülle prallen an Buffy weiterhin ab<br />

wie früher die Gegenspieler. »Ich und ein<br />

Bauch? Das ist meine nach vorn geneigte<br />

Wirbelsäule«, so eine seiner unnachahmlichen<br />

Reaktionen.<br />

Für Schlagzeilen hatte Ettmayer schon bei<br />

seinem Wechsel nach Stuttgart gesorgt. Der<br />

Liebling der österreichischen Medien trat im<br />

Schwabenland eine regelrechte rot-weiß-rote<br />

Lawine los. Zum Auftaktspiel gegen Hertha BSC<br />

Berlin reiste sogar eigens das Österreichische<br />

Fernsehen an, um den Nationalspieler bei seinem<br />

Bundesliga-Debüt zu beobachten. Dass<br />

Buffy sich mit zwei Treffern gleich bestens einführte,<br />

löste Feierstimmung aus und animierte<br />

selbst das Fachmagazin »kicker« zu der Schlagzeile:<br />

»Kein lahmer Österreicher!«<br />

Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> wäre ohne ihn, ohne das<br />

Original, unvorstellbar. Für den guten Zweck<br />

schnürte Ettmayer schon über 70 Mal seine<br />

Kickstiefel, so oft wie kein anderer. Kein Spiel, in<br />

dem er das Publikum nicht mit seinen technischen<br />

Kabinettstückchen, raffinierten Hackentricks<br />

und Traumpässen aus dem Fußgelenk die<br />

Zunge schnalzen lässt. Kein Auftritt, in dem er<br />

nicht mit einem verschmitzten Grinsen die<br />

lederne Kugel streichelt. »Wer den Buffy weggrätscht,<br />

wird sein blaues Wunder erleben. Den<br />

lässt man zaubern«, hieß es einmal fast ehrfürchtig<br />

vor einem <strong>Benefiz</strong>-Spiel vom gegnerischen<br />

Trainer.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 53


Wie ein <strong>Lotto</strong>-Sechser –<br />

1998 ist die erste Million<br />

eingespielt<br />

Im Juli 1998 war es soweit: Die erste Million für<br />

den guten Zweck war eingespielt. Der 64. Auftritt<br />

der ganz besonderen »Tippgemeinschaft«<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im hohenzollerischen Hechingen<br />

machte den DM-Millionengewinn fest. Über 500<br />

Tore waren seit dem ersten Auftritt in Besigheim<br />

gefallen und rund 90.000 Zuschauer hatten die<br />

Ballkünste der insgesamt 96 eingesetzten<br />

Spieler, davon 24 Ex-Nationalspieler, bewundert.<br />

So las sich die beeindruckende (Zwischen-)<br />

Bilanz zum Jubiläum. Zur Freude auf dem<br />

Spielfeld gesellte sich an diesem strahlenden<br />

Sommertag die Freude über den finanziellen<br />

Erfolg für wohltätige Zwecke. Das »Millionenspiel«<br />

war wie ein Sechser im <strong>Lotto</strong>.<br />

54 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 55


Ein satter Rechtsschuss! Gleich drei Treffer markierte Klaus Zaczyk beim 7:2-Erfolg der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

gegen eine Bürgermeisterauswahl des Landkreises Esslingen im Mai 1991 in Weilheim/Teck.<br />

56 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Klaus Zaczyk – mit 18 ins kalte Wasser geworfen<br />

Ungefähr so muss es sich anfühlen, sprichwörtlich<br />

ins kalte Wasser geworfen zu werden:<br />

55.000 erwartungsfrohe Zuschauer, ausverkauftes<br />

Haus, Flutlicht, Uwe Seeler und Charly Dörfel<br />

als Gegenspieler. Am 7. September 1963,<br />

einem Samstag, feierte Klaus Zaczyk in Karlsruhe<br />

seine Bundesliga-Premiere. Mit genau 18<br />

<strong>Jahre</strong>n, drei Monaten und 13 Tagen. In der<br />

Startsaison der Liga war der KSC-Kicker damit<br />

der jüngste eingesetzte Spieler.<br />

Zwar führte der HSV schon zur Halbzeit klar mit<br />

3:0 und gewann am Ende sogar mit 4:0 Toren.<br />

Doch die erste Bewährungsprobe in der Laufbahn<br />

des jungen Talents sollte – wenn auch<br />

vom Ergebnis her enttäuschend – dennoch zum<br />

Auftakt einer sehr langen und erfolgreichen<br />

Karriere im Spitzenfußball werden. Der Mittelfeldspieler<br />

aus der Nähe von Marburg brachte<br />

es in der Bundesliga von 1963 bis 1978 auf 400<br />

Spiele und schoss dabei 61 Tore. Seine guten<br />

Leistungen beim KSC fielen schon bald auch<br />

dem damaligen Bundestrainer Helmut Schön<br />

auf. Am 22. Februar 1967 feierte Zaczyk gegen<br />

Marokko sein Debüt in der DFB-<strong>Elf</strong> und schoss<br />

auch gleich ein Tor. Allerdings sollte dies sein<br />

einziger Einsatz für Deutschland bleiben – die<br />

teameigene Konkurrenz in Form außergewöhnlicher<br />

Klassespieler wie Horst Wolter, Bernd<br />

Patzke, Willi Schulz, Klaus Fichtel, Horst-Dieter<br />

Höttges, Franz Beckenbauer, Wolfgang Overath,<br />

Günther Herrmann, Jupp Heynckes, Siegfried<br />

Held oder Johannes Löhr ermöglichte dem<br />

Bundestrainer einfach die Qual der Wahl.<br />

Seine größten Erfolge feierte Zaczyk beim<br />

Hamburger SV mit dem Gewinn des DFB-Pokals<br />

1976 und der Vizemeisterschaft in der Bundesliga<br />

im selben Jahr. In der darauffolgenden<br />

Saison kam noch der Triumph im Europapokal<br />

der Pokalsieger gegen den RSC Anderlecht aus<br />

Belgien hinzu. Manch heitere Anekdote aus seiner<br />

Hamburger Zeit ist überliefert. So erzählt<br />

Zaczyk auch heute noch gerne, wie er mit ein<br />

paar Spielerkollegen über die Reeperbahn<br />

geschlichen ist. Bei den »St.-Pauli-Nachrichten«<br />

konnte man sich eine Titelseite nach Wunsch<br />

gestalten lassen. »Einer der Spieler meinte, lass<br />

uns doch mal drucken: ›Trainer Lindemann im<br />

Bordell verhaftet!‹«. Hermann Lindemann<br />

trainierte seinerzeit die Dortmunder. Vor dem<br />

Heimspiel des HSV gegen die Schwarz-Gelben<br />

im März 1970 zeigten sie dem Borussen-Trainer<br />

das Blatt und lösten damit viel Wirbel aus. »Bei<br />

den Dortmundern war solch eine Unruhe, dass<br />

wir nach 1:3-Rückstand noch 4:3 gewonnen<br />

haben«, so Zaczyk schmunzelnd.<br />

Für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> war Zaczyk insgesamt<br />

47 Mal im Einsatz und erzielte dabei 51 Treffer<br />

für die gute Sache.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 57


Ein Stück Natur: Gemeinsam pflanzten die Fußball-Legenden Helmut Haller (li.), Lothar Emmerich (Mitte) und Buffy Ettmayer (re.) in Oberschopfheim<br />

einen Baum.<br />

58 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Kicken und Aufforsten mit dem Bundestrainer<br />

26. Dezember 1999: Orkan »Lothar« fegt mit<br />

Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometern<br />

pro Stunde über Westeuropa hinweg. Pro<br />

Sekunde legt er damit eine Strecke von der<br />

Breite eines Fußballfeldes zurück. In Baden-<br />

Württemberg richtet die Naturgewalt vor allem<br />

im Schwarzwald schwere Schäden an. Viele<br />

Millionen Bäume, besonders Nadelhölzer wie<br />

Fichten, werden umgeknickt wie Streichhölzer.<br />

Innerhalb weniger Stunden fällt im Land das<br />

Dreifache des <strong>Jahre</strong>seinschlags, die Forstwirtschaft<br />

hat mit den Folgen noch <strong>Jahre</strong> zu kämpfen.<br />

Auch der Friesenheimer Wald in der südlichen<br />

Ortenau wird von »Lothar« schwer getroffen.<br />

Das Lebenswerk von drei Generationen<br />

Forstbauern – vernichtet in ein paar Stunden.<br />

Gut ein halbes Jahr später dauern die Aufräumarbeiten<br />

noch immer an. Man schätzt, dass rund<br />

1,5 Millionen Baumpflanzen notwendig sind, um<br />

den Friesenheimer Wald wieder aufzuforsten –<br />

ein gewaltiges Vorhaben! Der Altbürgermeister<br />

Eugen Götz gründet dazu den Verein »Unser<br />

Wald e.V.«.<br />

Und hier kam die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> ins Spiel:<br />

Denn am 24. Juli 2000 traten die <strong>Lotto</strong>-Kicker in<br />

Oberschopfheim gegen eine Ortenau-Auswahl<br />

an. Die Ex-Nationalspieler Helmut Haller, Lothar<br />

Emmerich und Buffy Ettmayer pflanzten an<br />

diesem schönen Sommertag symbolisch einen<br />

Baum und stellten so die Verbindung zur Aktion<br />

»Unser Wald« her. Dass die <strong>Lotto</strong>-Kicker, unter<br />

ihnen erstmals auch der Bundestrainer Joachim<br />

Löw, das Spiel mit 6:2 gewannen, war zweitrangig.<br />

Das Wiedersehen mit den populären Altstars<br />

und der gute Zweck standen im Vordergrund.<br />

Aus dem Erlös des <strong>Benefiz</strong>spiels konnten<br />

für die Wiederaufforstung über 12.700 DM<br />

bereitgestellt werden. Weitere 2.650 DM erhielt<br />

der ausrichtende Club SV Oberschopfheim zur<br />

Förderung seiner Jugendarbeit.<br />

Auch der Bundestrainer Joachim Löw gehörte in Oberschopfheim der<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> an. Zum 6:2-Erfolg steuerte er einen Treffer bei.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 59


Die Ruhe selbst: Horst Köppel (re.) spitzelt den Ball über den herauslaufenden Torwart – und versenkt ihn. Der Ex-Stürmer des VfB Stuttgart traf<br />

insgesamt 31 Mal für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />

60 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Horst Köppel – der Trainer-Wanderer<br />

1. FC Viersen, 1. FC Köln, Arminia Bielefeld,<br />

Bayer Uerdingen, Borussia Dortmund, Fortuna<br />

Düsseldorf, FC Tirol Innsbruck, Eintracht Frankfurt,<br />

Urawa Red Diamonds, Borussia Mönchengladbach,<br />

Al Wahda FC und zuletzt der FC Ingolstadt<br />

04 – Horst Köppel, der Weltenbummler als<br />

Trainer. Als Coach saß er nicht nur in Deutschland,<br />

sondern auch in Japan, Österreich und<br />

Abu Dhabi auf der Bank. Da wundert es nicht,<br />

dass der in Stuttgart geborene Köppel freimütig<br />

bekennt: »Wenn man einmal Trainer gewesen<br />

ist, ist das wie eine Droge.«<br />

Im Gegensatz zu den vielen Klubs, die Köppel<br />

bereits trainierte, liest sich seine Vereinsbilanz<br />

als Spieler recht übersichtlich. Seine Geschichte<br />

beginnt mit dem VfB Stuttgart. Schon im Kindesalter<br />

stand Köppel als Fan in der Cannstatter<br />

Kurve, die Fahne in der Hand und – nach Niederlagen<br />

– auch mal Tränen in den Augen. Fast<br />

zwangsläufig erscheint da einige <strong>Jahre</strong> später<br />

der Wechsel des Stürmertalents vom FV Zuffenhausen<br />

in die VfB-Jugend. Bei den Profis angekommen,<br />

stürmte das flinke »Horschtle« schnell<br />

in die Herzen der Fans. In zwei Spielzeiten traf<br />

er insgesamt <strong>25</strong> Mal.<br />

Was folgte, war ein aus heutiger Sicht bizarr<br />

anmutender Transferstreit zwischen dem VfB<br />

und Borussia Mönchengladbach um den damals<br />

20-jährigen Außenstürmer: Köppel hatte zwar in<br />

Stuttgart seinen Vertrag verlängert, nicht aber<br />

sein Vater, der diesen als Erziehungsberechtigter<br />

(volljährig wurde man damals erst mit 21) eben-<br />

falls hätte unterschreiben müssen. Köppel senior<br />

wollte seinen Filius lieber in Gladbach sehen,<br />

wo Köppel schließlich auch landete. Mit der<br />

Borussia wurde er 1970 und 1971 Meister – und<br />

kehrte dann wieder zum VfB zurück.<br />

Aus dieser Zeit ist eine Anekdote überliefert, die<br />

einen heute schmunzeln lässt: Ein Haarersatz-<br />

Hersteller hatte den Vollblutfußballer mit der<br />

hohen Stirn als perfekten Werbeträger für seine<br />

Produkte entdeckt. Als Köppel am 2. Oktober<br />

1971 beim 2:2 in München erstmals mit Kunsthaar<br />

auflief, wartete neben einer großen Fotografenschar<br />

auch Sepp Maier auf ihn. Der Versuch<br />

des Bayern-Keepers, seinen »Skalp« zu<br />

ergreifen, scheiterte zwar, doch Köppel bekannte<br />

nach 90 Minuten: »Wenn ich gewusst hätte, wie<br />

viel Arbeit das macht und wieviel du darunter<br />

schwitzt, also nein…« Nach zwei <strong>Jahre</strong>n in den<br />

Reihen der Schwaben wechselte Köppel erneut<br />

nach Mönchengladbach. Mit der Borussia<br />

errang er 1975, 1976 und 1977 drei weitere<br />

Meistertitel. Außerdem gewann er mit den<br />

»Fohlen« 1975 und 1979 den UEFA-Pokal. Auch<br />

in der Nationalmannschaft spielte Köppel von<br />

1968 bis 1973 insgesamt elf Mal.<br />

Als Trainer feierte Köppel im Jahr 1989 seinen<br />

bislang größten Erfolg: Mit Borussia Dortmund<br />

wurde er DFB-Pokalsieger. Sein Debüt in der<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gab Köppel im August 1986 in Rheinstetten.<br />

Diesem Auftritt folgten 29 weitere Spiele<br />

für die gute Sache – und als Stürmer wenig<br />

verwunderlich, 31 Tore!<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 61


Fußballzauber in Hardheim –<br />

das Krankenhaus als großer Sieger<br />

»So etwas hat Hardheim noch nicht gesehen!<br />

Mit der Veranstaltung wurde ein Zeichen der<br />

breiten Solidarität für das Krankenhaus gesetzt.«<br />

Hardheims Bürgermeister Heribert Fouquet war<br />

nach dem Auftritt der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Mai<br />

2008 begeistert. Genau wie die über 2.500 Zuschauer<br />

aus dem Neckar-Odenwald-Kreis, die<br />

ins Stadion an der Querspange geströmt waren<br />

und ein Fußballfest geboten bekamen.<br />

Gleich nach dem Anstoß durch Sprinter-Legende<br />

Heinz Fütterer drehten die Kicker in den gelben<br />

<strong>Lotto</strong>-Trikots nämlich groß auf. Bei besten<br />

äußeren Bedingungen waren raffinierte Pässe,<br />

technische Kabinettstückchen wie Fallrückzieher,<br />

Übersteiger oder Hackentricks und schön herausgespielte<br />

Tore gleich reihenweise an der<br />

Tagesordnung. Schon nach 20 Minuten stand es<br />

Vor dem Anstoß: Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde, u.a. mit Sprinter-Legende Heinz Fütterer (2. v.r.u.).<br />

62 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

gegen eine Odenwald-Main-Tauber-Auswahl 3:3,<br />

am Ende hieß es 13:5 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />

Doch das Ergebnis an diesem »unvergesslichen<br />

Abend« (Fränkische Nachrichten) war zweitrangig.<br />

Denn der große Sieger der Partie stand bereits<br />

vorher fest: das Hardheimer Krankenhaus.<br />

Dank des unermüdlichen Einsatzes der Initiatoren,<br />

unter ihnen als Motor und Ideengeber der<br />

Unternehmer Arnold Hollerbach, lag der Reinerlös<br />

des <strong>Benefiz</strong>-Spiels bei über 40.000 Euro.<br />

Davon kamen 33.333 Euro dem Freundes- und<br />

Förderkreis »Krankenhaus Hardheim« und<br />

7.500 Euro der Fußballjugend des ausrichtenden<br />

TV Hardheim zugute. »Es ist schön, dass hier in<br />

der Region so eine Begeisterung herrscht.<br />

Einfach toll!«, fasste Buffy Ettmayer den gelungenen<br />

Auftritt in Hardheim zusammen.


»Diego«: Mit feinen Tricks machte Guido Buchwald seinem Spitznamen<br />

alle Ehre.<br />

Starkes Duo: Ralf Vollmer (re.) und Ludwig »Wiggerl« Kögl beim<br />

Torjubel.<br />

Schussbereit: In seinem zweiten Spiel für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> erzielte<br />

Ex-VfB-Profi Silvio Meißner gleich drei Tore.<br />

Akrobatisch: Die Fußball-Freestyler »Cube« aus Japan zeigten in der<br />

Halbzeitpause, was mit dem Ball alles möglich ist. Die Zuschauer waren<br />

begeistert. Guido Buchwald und die Firma Ensinger hatten den Auftritt<br />

organisert.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 63


64 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Wie immer hochdynamisch: Hansi Müller<br />

kurz vor dem erfolgreichen Torabschluss<br />

und zusammen mit Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger (re.).


Hansi Müller – der Überflieger vom SV Rot<br />

»Wann’s red’n wollen, müssen’s Staubsaugervertreter<br />

werden. Ich brauch nur Fußballer!«,<br />

grantelte Ernst Happel. Da hatte ihn gerade<br />

Hansi Müller um ein Gespräch gebeten. Noch<br />

heute erinnert man sich beim FC Tirol schmunzelnd<br />

an die Episode, die sich Ende der 1980er-<br />

<strong>Jahre</strong> zwischen Trainerlegende und Spieler<br />

zutrug. Dass Hansi Müller mit seiner Berufswahl<br />

richtig gelegen hatte, stand zu diesem Zeitpunkt<br />

aber schon lange fest. Denn in Tirol endete die<br />

Profizeit eines Spielers, der mehr war als nur ein<br />

sportlich begabter Ausnahmefußballer.<br />

Begonnen hatte alles beim SV Stuttgart-Rot,<br />

einem kleinen Club im Norden der Landeshauptstadt.<br />

Mit zwölf <strong>Jahre</strong>n wechselte Müller zum<br />

VfB Stuttgart, wo er 1975 seinen ersten Profivertrag<br />

unterschrieb. Die »Roten« spielten da<br />

gerade mäßig erfolgreich in der 2. Liga. Mit dem<br />

Trainer-Nobody Jürgen Sundermann wagte der<br />

VfB Stuttgart den Neuanfang – und dem »Wundermann«<br />

gelang schon im ersten Jahr die<br />

sportliche Wiederbelebung. Am Aufstieg ins<br />

Fußball-Oberhaus hatte Hansi Müller als Spielgestalter<br />

gehörigen Anteil.<br />

Gleich in seinem ersten Bundesligaspiel schoss<br />

sich Müller in die Herzen der Fans: Gegen den<br />

großen FC Bayern München verwandelte der<br />

Jungspund völlig unbekümmert zwei <strong>Elf</strong>meter.<br />

Es war der Auftakt zu einer erfolgreichen Saison,<br />

die der VfB mit dem vierten Tabellenplatz<br />

und Müller mit insgesamt 14 Treffern abschloss<br />

– als 20-jähriger Mittelfeldspieler ein sensatio-<br />

neller Wert. Vor allem den weiblichen Fans, die<br />

fortan in Scharen ins Stadion strömten, hatte es<br />

Müller angetan: »Kann Hansi was dafür, dass er<br />

so schön ist?«, fragte das Fachblatt »kicker« im<br />

September 1977 süffisant. »Er hat alles, was ein<br />

Star braucht: begnadetes Talent, brillante spielerische<br />

Anlagen, Personality (…). Und nicht zu<br />

vergessen: ein blendendes Äußeres.«<br />

Sein Debüt in der Nationalmannschaft feierte<br />

der Überflieger kurz vor der WM 1978 in Argentinien.<br />

Zwei <strong>Jahre</strong> später wurde er mit Deutschland<br />

Europameister. 1982, nach insgesamt 186<br />

Ligaspielen für den VfB, wechselte der Sunnyboy<br />

nach Italien. Dort spielte er zunächst bei<br />

Inter Mailand, dann bei Como Calcio. Das<br />

Sprachgenie Müller gab schon nach drei Wochen<br />

in der neuen Heimat Interviews in perfektem Italienisch.<br />

»Ich war jeden Tag ausschließlich mit<br />

Italienern zusammen. Da bleibt dir ja gar nichts<br />

anderes übrig, als die Sprache zu lernen«, so der<br />

42-fache Nationalspieler im Rückblick. 1985 wurde<br />

er als Neuzugang am Innsbrucker Tivoli<br />

begrüßt. Auch nach dem Ende seiner Profikarriere<br />

ist Müller sehr erfolgreich: Er berät<br />

heute Firmen und hält Motivationsvorträge im<br />

In- und Ausland. 2007 erhielt er die Verdienstmedaille<br />

des Landes Baden-Württemberg für<br />

sein Engagement als WM-Botschafter Stuttgarts.<br />

Für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> spielte Müller erstmals<br />

im Mai 1991. Bis heute ist er für den guten<br />

Zweck im Einsatz, wann immer es ihm sein stets<br />

voller Terminkalender erlaubt.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 65


66 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Stars zum Anfassen!<br />

Im Gailinger Hegau-Jugendwerk<br />

sorgten Guido Buchwald (li.) und<br />

Fredi Bobic für strahlende<br />

Gesichter.<br />

Begehrtes Autogramm:<br />

Auf Postkarten, Fußbälle,<br />

Trinkflaschen und T-Shirts<br />

setzte Fredi Bobic seine<br />

Unterschrift.


»Der heißt Guido, nicht Guildo…!«<br />

»Der heißt Guido, nicht Guildo…!« Vorwurfsvoll<br />

blickt der 10-jährige Nico seinen Nebensitzer im<br />

orangefarbenen Kaiserslautern-Trikot an.<br />

Schauplatz Hegau-Jugendwerk in Gailingen am<br />

Hochrhein: 21. Juni 2007. Guido Buchwald,<br />

Fußball-Weltmeister von 1990, hat im Foyer der<br />

Fachklinik für Patienten und Rehabilitanten mit<br />

neurologischen Beeinträchtigungen Platz<br />

genommen. Dem Weltklasse-Vorstopper wird<br />

gleich ein Marathon abverlangt: Die Autogrammwünsche<br />

der kleinen und großen Fans<br />

wollen einfach kein Ende nehmen. Auf mitgebrachte<br />

Postkarten, auf neue und schon sehr<br />

gebrauchte Fußbälle, auf Trinkflaschen, auf T-<br />

Shirts setzt er geduldig seine Unterschrift. Dass<br />

nicht jeder der knapp 200 jungen Besucher den<br />

Ex-Trainer des japanischen Clubs Urawa Red<br />

Diamonds auf Anhieb erkannt hat, macht ihm<br />

nichts aus. Als er auf dem Platz für Furore sorgte,<br />

waren die meisten der acht- bis zwölfjährigen<br />

Kinder schließlich noch nicht auf der Welt.<br />

Buchwald schmunzelt, als wenig später ohrenbetäubender<br />

Jubel in der am Rhein gelegenen<br />

Klinik aufkommt. Fredi Bobic ist endlich da –<br />

und mit ihm im Schlepptau Buffy Ettmayer.<br />

Nur mit lauter Mikrophon-Stimme und dem Versprechen,<br />

dass nach der Fragestunde weiter<br />

Autogrammwünsche erfüllt würden, schafft es<br />

der Moderator, alle auf die Plätze zu verweisen.<br />

Und die Kinder fragen den beiden Stars geradezu<br />

Löcher in den Bauch. Bobic zum Beispiel<br />

muss genau erklären, wie das denn damals<br />

gewesen sei mit seiner Aussage über einen<br />

Schiedsrichter und die »blinde Bratwurst«… Ein<br />

Junge erkundigt sich, ob man als Fußballprofi<br />

seinen Ball mit ins Bett nehme. Bobic verneint<br />

das, aber in Vereinsbettwäsche habe er schon<br />

geschlafen. Und Guido Buchwald gibt den Fußballbegeisterten<br />

auf die entsprechende Frage<br />

hin Tipps, wie man Profi wird.<br />

Organisiert wurde die Autogramm- und Fragestunde<br />

von Thomas Welte, einem Lehrer des<br />

Jugendwerks. Er hatte vom angekündigten Spiel<br />

der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Bodenseeauswahl<br />

in Radolfzell in der Zeitung gelesen und<br />

sich dann an die Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH<br />

gewandt. Ob vielleicht ein Spieler der <strong>Benefiz</strong>-<br />

<strong>Elf</strong> vor der Partie dem Jugendwerk einen<br />

Besuch abstatten könnte? Schließlich käme den<br />

kleinen Patienten jede Abwechslung im Therapiealltag<br />

gelegen. Gefragt, getan – Bobic und<br />

Buchwald ließen sich schnell von der Idee überzeugen<br />

und sorgten damit für strahlende Gesichter<br />

an der Schweizer Grenze. Im Anschluss<br />

gingen die beiden übrigens ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />

nach – Fußballspielen! Das Spiel<br />

der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die Bodensee-Auswahl in<br />

Radolfzell endete mit 8:2 für die <strong>Lotto</strong>-Kicker.<br />

Bobic steuerte gleich drei Treffer bei.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 67


Bernd und Karlheinz Förster –<br />

die Zwei aus Schwarzach<br />

»Wer an den Försters vorbei will, ist selber<br />

schuld.« Dieser Ruf eilte Bernd und seinem zwei<br />

<strong>Jahre</strong> jüngeren Bruder Karlheinz Förster Anfang<br />

der 1980er-<strong>Jahre</strong> voraus. Kein Zufall. Denn das<br />

wohl härteste Brüderpaar der Bundesliga lehrte<br />

seinerzeit den gegnerischen Stürmern reihenweise<br />

das Fürchten. Der Name Förster fiel mit<br />

steter Regelmäßigkeit, wenn die Topstürmer der<br />

Bundesliga nach ihrem unbequemsten Gegenspieler<br />

befragt wurden.<br />

Den Anfang hatte Karlheinz Förster gemacht.<br />

Als 17-Jähriger wechselte der später als »Zuverlässigkeit<br />

in Person« geadelte Abwehrspezialist<br />

aus der Jugend von Waldhof Mannheim zum<br />

VfB Stuttgart. Gleich in der ersten Saison wurde<br />

er Stammspieler bei den »Roten«. Der Blondschopf<br />

mit dem jungenhaften Gesicht wirkte<br />

harmlos, doch auf dem Platz kannte er keine<br />

Gnade. Das machte ihn zu einem Verteidiger<br />

von Weltklasseformat. 1982 wurde er zum »Fußballer<br />

des <strong>Jahre</strong>s« gewählt, für ihn der schönste<br />

Moment seiner Karriere: »Ich war damals erst<br />

24 <strong>Jahre</strong> alt. Und ich war Abwehrspieler – darauf<br />

bin ich stolz, das war eine richtig tolle<br />

Sache«, so Förster im Rückblick. Schon zuvor<br />

war er unter Bundestrainer Helmut Schön zum<br />

Nationalspieler und nach der WM 1978 zur festen<br />

Größe im deutschen Team geworden.<br />

Sein Bruder Bernd folgte ihm 1978 vom 1. FC<br />

Saarbrücken an den Neckar. Dort spielten die<br />

beiden Odenwälder bis 1986 zusammen. 1984<br />

holten sie unter Trainer Helmut Benthaus nach<br />

68 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

32 <strong>Jahre</strong>n wieder den Meistertitel nach Stuttgart.<br />

Auch Kurioses gibt es aus dieser Zeit zu<br />

berichten: Im UEFA-Cup-Spiel gegen den 1. FC<br />

Köln narrte das Brüderpaar den Schiedsrichter,<br />

indem sich Bernd anstelle des bereits gelbbelasteten<br />

Karlheinz eine Verwarnung abholte.<br />

Weil Bernd aber den listigen Trick anschließend<br />

bei einem Besuch der SWR-Sendung »Sport im<br />

Dritten« stolz erzählte, schaltete sich die UEFA<br />

ein und bestrafte das Duo nachträglich mit fünf<br />

Spielen Sperre.<br />

Was die Förster-Brüder neben ihrem unbändigen<br />

Einsatz im Training und auf dem Spielfeld<br />

vor allem auszeichnete, war ihre Bescheidenheit<br />

und Bodenhaftung. Trotz des rasanten Aufstiegs<br />

aus einfachen Verhältnissen zu umjubelten<br />

Fußballprofis blieben die beiden immer auf dem<br />

Teppich. Als die Brüder die ersten Werbeplakate<br />

zu ihrem eigenen Buch sahen, stoppten sie die<br />

Auslieferung und bestanden darauf, dass der<br />

Titel geändert würde. »An uns kommt keiner<br />

vorbei« war den beiden viel zu dick aufgetragen.<br />

In letzter Sekunde wurden die Plakate eingestampft<br />

und wenig später erschien das Buch mit<br />

neuem Titel »Die Zwei aus Schwarzach«.<br />

Schwarzach ist der Heimatort der Förster-Brüder,<br />

eine kleine Gemeinde im Neckar-Odenwald-<br />

Kreis.<br />

Das Karriereende der Profifußballer Förster kam<br />

leider viel zu früh: Eine schwere Knieverletzung<br />

zwang 1986 den 29-jährigen Bernd, seine Laufbahn<br />

zu beenden. Karlheinz erlitt das gleiche


Karlheinz Förster erfüllt die Autogrammwünsche der kleinen und<br />

großen Fans nach dem Spiel der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Kleinengstingen<br />

im Juni 2005.<br />

Viel Gefühl im rechten Fuß: Bernd Förster glänzte bei der Neuauflage<br />

des Spiels der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die »Lokomotive Lüpertz« im Juli 2002<br />

in Stuttgart-Rot.<br />

Schicksal im Jahr 1989 mit 31 <strong>Jahre</strong>n. Gleichwohl<br />

sind beide heute im Berufsleben erfolgreich.<br />

»Wer gradlinig im Fußball war, ist auch<br />

gradlinig im Beruf«, so Bernd Förster. Für die<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> sind die Förster-Brüder bis<br />

heute aktiv. Zusammen standen sie bislang 53<br />

Mal auf dem Platz und erzielten <strong>25</strong> Tore für die<br />

gute Sache.<br />

<strong>Benefiz</strong>elf | Kapitel 69


Sieben auf einen Streich –<br />

was Valencia und die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> verbindet<br />

Der 2. November 1993, ein kalter Herbsttag. Am<br />

frühen Abend empfängt der Karlsruher SC im<br />

Wildparkstadion den FC Valencia. Das Rückspiel<br />

in der zweiten UEFA-Pokal-Runde steht an.<br />

14 Tage zuvor hatten die mit Stars wie Predrag<br />

Mijatovic oder Luboslav Penev gespickten Spanier<br />

das Hinspiel gegen den Europacup-Neuling<br />

klar mit 3:1 gewonnen. Und damit waren die<br />

Badener noch gut bedient gewesen. Denn Valencia<br />

hatte Ball und Gegner laufen lassen und<br />

den Underdog regelrecht vorgeführt. Angesichts<br />

dieser Fakten waren die Erwartungen der <strong>25</strong>.000<br />

Zuschauer im ausverkauften Wildpark denkbar<br />

niedrig. Was sollte der KSC schon gegen den<br />

übermächtigen Tabellenführer der Primera<br />

Division ausrichten können?<br />

Eine ganze Menge! Trainer Winfried Schäfer<br />

hatte seine Mannschaft vor dem Spiel so heiß<br />

gemacht, dass der polnische Schiedsrichter<br />

Zbigniew Przesmycki den Anstoß wiederholen<br />

lassen musste. Drei KSC-Akteure waren noch<br />

vor seinem ersten Pfiff in den Mittelkreis gestürmt.<br />

Und das zeigte offensichtlich Wirkung.<br />

»Die Spanier hatten Angst, das haben wir sofort<br />

gemerkt«, so Stürmer Edgar Schmitt in der<br />

Nachbetrachtung. Was dann folgte, sollte als<br />

das »Wunder vom Wildpark« in die lange Europacup-Geschichte<br />

eingehen. Der krasse Außenseiter<br />

besiegte den Favoriten nicht nur, mit<br />

einem 7:0-Schützenfest demütigte er ihn. Wie<br />

im Rausch spielten die Badener mit den Spaniern<br />

Katz und Maus. Edgar Schmitt machte<br />

70 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

sich mit vier Treffern bei den Fans unsterblich.<br />

Dabei hatte »Euro-Eddy«, wie er seit diesem Tag<br />

genannt wird, nur Tage vor dem Spiel einen<br />

schweren Autounfall glimpflich überstanden.<br />

Die Sensation vollends perfekt machten Rainer<br />

Schütterle mit einem frechen Heber zum zwischenzeitlichen<br />

3:0, der Russe Valerij Shmarov<br />

und Verteidiger Slaven Bilic. Weiß auf blau<br />

leuchtete das 7:0 um kurz vor 20:00 Uhr auf der<br />

Anzeigetafel, das Stadion glich einem einzigen<br />

Hexenkessel, die Spieler drehten Ehrenrunde<br />

um Ehrenrunde, warfen ihre Trikots in die<br />

Menge.<br />

Was das alles mit der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zu tun<br />

hat? Mehr, als man auf den ersten Blick vielleicht<br />

vermutet. Denn nicht weniger als sieben<br />

Spieler, die beim 7:0 gegen Valencia auf dem<br />

Platz standen, trugen bereits das <strong>Lotto</strong>-Trikot im<br />

Dienst der guten Sache. Sieben auf einen<br />

Streich also gleich im doppelten Sinne… Die<br />

meisten <strong>Benefiz</strong>-Einsätze der Valencia-Helden<br />

weist Burkhard Reich auf. Der Ex-Nationalspieler<br />

der DDR lief erstmals im Juni 2001 und seither<br />

insgesamt 22 Mal in <strong>Lotto</strong>-Farben auf. Auf bislang<br />

20 Einsätze und starke 28 Tore kommt Rainer<br />

Schütterle. Dirk Schuster feierte sein Debüt<br />

in der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2007 in Stuttgart-<br />

Untertürkheim. Der Ex-DDR- und DFB-Nationalspieler<br />

war seither in sechs weiteren Spielen für<br />

die gute Sache tätig. Rainer Krieg war 2004 und<br />

2005 zweimal im Einsatz, Edgar Schmitt, Eberhard<br />

Carl und Manfred Bender jeweils ein Mal.


Kaum aufzuhalten: »Euro-Eddy« Edgar Schmitt (li.)<br />

beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Traditionself<br />

von Borussia Dortmund im April 1999 in Rust.<br />

Satter Linksschuss: Dirk Schuster im<br />

Mai 2008 beim Auftritt der <strong>Lotto</strong>-Kicker<br />

in Hardheim.<br />

Abgeschirmt: Burkhard Reich hält seinen Gegenspieler im Juni 2007 in Neufra auf Distanz. Manfred Bender im<br />

Juli 2004 in<br />

Osterburken.<br />

Premiere in <strong>Lotto</strong>-Farben: Eberhard »Ebse« Carl<br />

im Juni 2007 in Radolfzell.<br />

Trickreich: Zwei Treffer markierte Rainer<br />

Schütterle beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni<br />

2003 in Pfedelbach.<br />

Rainer Krieg, hier im<br />

Trikot seines letzten<br />

Clubs Chemnitzer FC,<br />

war für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

im Mai 2004 und<br />

Juli 2005 im Einsatz.


Karl Allgöwer – starker Schuss, starke Meinung<br />

Geislingen an der Steige, am 1. Mai 1993: Im<br />

Eybacher Tal tritt die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die<br />

Traditionsmannschaft des SC Geislingen an. 4:4<br />

steht es nach munterem Spiel in der zweiten<br />

Halbzeit, als Karl Allgöwer einen der Schüsse<br />

loslässt, die ihm den Spitznamen »Knallgöwer«<br />

einbrachten. Sekundenbruchteile später zappelt<br />

der Ball im Netz. Dabei hatte Allgöwer vor dem<br />

Spiel noch beteuert, sich mit derlei »Knallern«<br />

zurückhalten zu wollen: »Wegen der Leute direkt<br />

am Spielfeldrand geht das nicht.«<br />

Und wie es ging! Dass der gebürtige Geislinger<br />

in seinem »Heimspiel« zum 5:4-Endstand traf,<br />

passte an diesem sonnigen Frühlingsnachmittag<br />

wie die Faust aufs Auge. Schließlich hatte Allgöwer<br />

gehörigen Anteil daran, dass diese Fußball-Gala<br />

für den guten Zweck in seiner Heimatstadt<br />

zustande kam. Es war auch eine Art<br />

»Dankeschön«.<br />

Denn wie sein Freund Jürgen Klinsmann hatte<br />

auch Allgöwer zunächst die Jugendmannschaften<br />

des SC Geislingen durchlaufen. Dann wechselte<br />

er zum Zweitligisten Stuttgarter Kickers<br />

und unterschrieb schließlich beim VfB Stuttgart<br />

einen Vertrag. Dort feierte er im August 1980<br />

einen perfekten Einstand: Bei seinem Debüt<br />

gegen den 1. FC Köln erzielte er nur zwei Minuten<br />

nach der Einwechslung sein erstes Bundesliga-Tor<br />

zum 3:0-Endstand. Und diesem Tor sollten<br />

noch viele weitere folgen, um genau zu sein:<br />

128 – der bis heute gültige VfB-Rekord. Als<br />

Spieler der »Roten« war er eine Art Universal-<br />

72 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

Genie. Er konnte das Spiel lesen und fand als<br />

offensiver Mittelfeldmann immer einen Weg,<br />

sich der gegnerischen Verteidigung zu entziehen.<br />

Neben seiner Schnelligkeit zeichnete<br />

»Wasen-Karle«, wie er auch genannt wurde, vor<br />

allem seine ausgefeilte Schusstechnik aus.<br />

»Karle, laaaaaaad« forderten die Fans in der<br />

Kurve, wenn sich Allgöwer den Ball zum Freistoß<br />

zurechtlegte. Kein Wunder, dass er bereits<br />

in seinem ersten Jahr beim VfB Stuttgart Nationalspieler<br />

wurde.<br />

Doch Allgöwer war auch ein streitbarer Geist,<br />

ein Dickkopf. Einer mit starkem Schuss und starker<br />

Meinung. Einer, der mit seinen Ansichten<br />

auch zu gesellschaftlichen oder politischen<br />

Fragen nicht hinterm Berg hielt und sich damit<br />

das Leben nicht immer leicht machte. Immer<br />

wieder eckte er mit Trainern, Präsidenten und<br />

Mitspielern an – Allgöwer war der Gegenentwurf<br />

zum weit verbreiteten, pflegeleichten Fußballprofi.<br />

Doch trotz mancher Querelen: Am<br />

8. Juni 1991, in seinem letzten Heimspiel, wurde<br />

er unter großem Beifall verabschiedet, seine<br />

Ehrenrunde glich einem Triumphzug.<br />

Sein Debüt in der <strong>Lotto</strong> <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> feierte Allgöwer<br />

im Sommer 1992. Bis heute schnürte er<br />

insgesamt 43 Mal die Kickstiefel für den guten<br />

Zweck und erzielte dabei 20 Tore.


Karl Allgöwer in Aktion! Dass er nichts von seinem Können verlernt hat, bewies der Ex-Nationalspieler auch in Riedlingen-Neufra im Juni 2007.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 73


Das Toreschießen nicht verlernt: Goalgetter Fritz Walter war im Mai<br />

2008 beim <strong>Benefiz</strong>-Spiel in Hardheim mit vier Treffern erfolgreichster<br />

Schütze der <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong>…<br />

74 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

… während Maurizio Gaudino als dynamischer Antreiber im Mittelfeld<br />

wirbelte.


Fritz Walter und Maurizio Gaudino –<br />

die Waldhof-Buben<br />

Der SV Waldhof Mannheim in der Bundesliga?<br />

Erstliga-Fußball in der zweitgrößten Stadt<br />

Baden-Württembergs? Was heute wie die Vision<br />

eingefleischter Waldhof-Fans klingt, war in den<br />

1980er-<strong>Jahre</strong>n Realität. Zumindest ersteres.<br />

Denn am 13. August 1983 machten die Kurpfälzer<br />

tatsächlich ihr erstes Bundesliga-Spiel, wenn<br />

auch im Ludwigshafener Südweststadion. Die<br />

eigene Arena am Alsenweg war zu dieser Zeit<br />

nicht erstligatauglich. Der bei den Fans ungeliebte<br />

Wechsel in die Nachbarstadt machte<br />

einem scheinbar überhaupt nichts aus: Fritz<br />

Walter. Der Torjäger hatte bereits in der Vorsaison<br />

mit 21 Treffern maßgeblich zum Aufstieg in<br />

die deutsche Eliteliga beigetragen – und gleich<br />

am ersten Spieltag der neuen Runde traf er<br />

gegen Werder Bremen erneut. Es sollte der Auftakt<br />

werden zu einer Saison, die der Aufsteiger<br />

auf dem 11. Tabellenplatz und Walter mit 16<br />

Toren erfolgreich abschlossen.<br />

Auch Maurizio Gaudino war zu dieser Zeit ein<br />

Waldhof-Bube. Von der TSG Rheinau im Jahr<br />

1980 in die B-Jugend der Blau-Schwarzen<br />

gewechselt, schaffte er einige Zeit später zusammen<br />

mit Jürgen Kohler den Sprung ins Profiteam.<br />

Unter Trainer Klaus Schlappner gab er in<br />

der Saison 84/85 sein Debüt in der höchsten<br />

deutschen Fußballklasse – mit 17 <strong>Jahre</strong>n!<br />

Gaudino und Walter bildeten schon bei den<br />

Waldhöfern ein erfolgreiches Gespann auf dem<br />

Platz. Ihre beste Zeit hatten die beiden jedoch<br />

nach dem gemeinsamen Wechsel zum<br />

Ligarivalen VfB Stuttgart im Jahr 1987. Filigrantechniker<br />

Gaudino fütterte mit gezielten Pässen<br />

aus dem Mittelfeld, der kaltschnäuzige und mit<br />

allen Wassern gewaschene Walter vollstreckte<br />

im Angriff. Mit dem Gewinn der Deutschen<br />

Meisterschaft setzte sich das Kurpfälzer Duo ein<br />

Denkmal bei den Schwaben. Auf den Schultern<br />

seines Kumpels Gaudino hockend stemmte<br />

Walter am 16. Mai 1992 stolz die Meisterschale<br />

in die Höhe und forderte im schönsten Dialekt:<br />

»Wo isch mei’ Kanon?« Der Mann mit der »eingebauten<br />

Tor-Garantie« (Christoph Daum) durfte<br />

nämlich neben der Meisterschaft auch den<br />

Gewinn der Torjägerkanone bejubeln.<br />

1993 trennten sich die gemeinsamen Wege:<br />

Gaudino wechselte zur Frankfurter Eintracht und<br />

wurde nach überzeugenden Leistungen bei den<br />

Hessen in die Nationalmannschaft berufen. 1994<br />

nahm er an der Weltmeisterschaft in den USA<br />

teil. Fritz Walter verließ den VfB Stuttgart ein<br />

Jahr nach Gaudino und wechselte zum damaligen<br />

Regionalligisten Arminia Bielefeld. Auch bei<br />

den Ostwestfalen machte er seinem Ruf als Torjäger<br />

alle Ehre und wurde 1996 in der 2. Liga<br />

erneut Torschützenkönig. In der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

sind die beiden Waldhof-Buben wieder vereint<br />

und bis heute aktiv. Fritz Walter gab seinen Einstand<br />

im Juni 2001 in Crailsheim und erzielte in<br />

bislang 23 Spielen 60 (!) Tore. Maurizio Gaudino<br />

gehört seit Juli 2003 dem <strong>Lotto</strong>-Team an. Seine<br />

bisherige Bilanz für den guten Zweck: 17 Spiele<br />

und 13 Treffer.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 75


Feine Technik: Krassimir Balakov beim Debüt in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2005 in Kleinengstingen.<br />

76 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>


Krassimir Balakov – der magische »Zehner«<br />

12. Mai 2001, 33. Spieltag in der Fußball-Bundesliga:<br />

Nach einer schwachen Saison steht der<br />

VfB Stuttgart mit 35 Punkten nur knapp über<br />

den Abstiegsplätzen. Im Schwabenland geht die<br />

Angst um: Vor der 2. Liga und einer höchst unsicheren<br />

Zukunft, steckt der Verein doch zusätzlich<br />

zur prekären sportlichen Lage in argen finanziellen<br />

Nöten. Und als wäre die Situation nicht<br />

schon verfahren genug, gastiert am vorletzten<br />

Spieltag auch noch der Tabellenführer im Daimlerstadion.<br />

Der FC Schalke 04 will endlich Deutscher<br />

Meister werden, nie war die Chance auf<br />

den Titel für die Königsblauen größer.<br />

Kurz vor Schluss steht es vor ausverkauftem<br />

Haus 0:0, alles läuft auf eine Punkteteilung hinaus.<br />

Der VfB müsste am letzten Spieltag beim<br />

Mitkonkurrenten Eintracht Frankfurt um den<br />

Klassenerhalt zittern. Da nimmt Krassimir Balakov<br />

in der Nachspielzeit einen Abpraller von<br />

Schalkes Abwehrmann Tomasz Hajto auf – und<br />

jagt den Ball aus 18 Metern ins Tor von Oliver<br />

Reck. Das Stadion explodiert, der VfB ist vorzeitig<br />

gerettet und bleibt in der Eliteliga. Das Tor ist<br />

ein Schlüsselerlebnis und brachte den Verein<br />

wieder auf die Erfolgsspur. Denn nur zwei <strong>Jahre</strong><br />

später, im Mai 2003, erreicht die Mannschaft in<br />

der Abschiedssaison von Krassimir Balakov die<br />

Qualifikation zur Champions League.<br />

Acht <strong>Jahre</strong> zuvor hatte der damalige VfB-Manager<br />

Dieter Hoeneß den bulgarischen Filigrantechniker<br />

von Sporting Lissabon an den Neckar<br />

geholt. Balakov wurde auch in Stuttgart schnell<br />

zur Leitfigur, zum klassischen »Zehner«. Das<br />

Sprachtalent – neben seiner Heimatsprache<br />

Bulgarisch beherrscht er Russisch, Serbokroatisch,<br />

Spanisch, Portugiesisch, Englisch und<br />

nach kurzer Zeit auch Deutsch – beeindruckte<br />

durch seine Spielübersicht und überragenden<br />

technischen Fähigkeiten. In der Saison 1995/96<br />

bildete »Bala«, wie ihn alle nannten, erstmals<br />

zusammen mit Fredi Bobic und dem Brasilianer<br />

Giovane Elber das »magische Dreieck« – fortan<br />

das Synonym für attraktiven und erfolgreichen<br />

Offensivfußball der Schwaben. Nach seiner aktiven<br />

Profizeit blieb Balakov zwei weitere <strong>Jahre</strong><br />

als Assistenztrainer und Repräsentant beim VfB.<br />

Heute ist er Trainer in der ersten bulgarischen<br />

Liga und arbeitet dort wieder mit seinem alten<br />

Weggefährten Fredi Bobic zusammen.<br />

Für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> war Balakov zweimal<br />

im Einsatz und erzielte dabei sieben Treffer. Sein<br />

Debüt gab er im Juni 2005 in Kleinengstingen,<br />

zwei <strong>Jahre</strong> später trug er die <strong>Lotto</strong>-Farben auch<br />

in Radolfzell.<br />

<strong>Benefiz</strong>elf <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Kapitel 77


Eberhard Gienger –<br />

nur in Freudenstadt gab es keine Punktlandung<br />

Freudenstadt, Ende Juni 1996, ein schöner Sommertag.<br />

Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> tritt im Hermann-<br />

Saam-Stadion gegen eine lokale Prominentenauswahl<br />

an. In der Halbzeitpause schwebt<br />

Eberhard Gienger ein. Per Fallschirm sollte der<br />

Weltklasseturner wie schon viele Male zuvor auf<br />

dem Spielfeld landen, um dann das <strong>Benefiz</strong>-<br />

Team als Spieler zu unterstützen. Das hatte bislang<br />

immer reibungslos funktioniert. Und in<br />

Freudenstadt? Da landete Gienger nicht auf dem<br />

grünen Rasen, sondern stattdessen auf dem<br />

Parkplatz neben dem Stadion. Was war passiert?<br />

Eine Windböe hatte den Künzelsauer kurz<br />

vor der Landung erfasst – und zum unfreiwilligen<br />

Umweg gezwungen. Die Zuschauer<br />

staunten nicht schlecht, als Gienger kurze Zeit<br />

später doch im Stadion auftauchte und sich<br />

noch im Springerdress in die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> einreihte…<br />

Dass Gienger mit dem Fallschirmspringen eine<br />

gefährliche Sportart ausübt, wurde auch im<br />

Mai 2000 deutlich. Der dreifache Familienvater<br />

verunglückte bei einem Sprung während eines<br />

Sponsoring-Auftritts im schwäbischen Köngen<br />

schwer. Zahlreiche komplizierte Knochenbrüche<br />

waren die Folge des Unfalls, den Gienger später<br />

als »eine Verkettung unglücklicher Elemente«<br />

bezeichnete. Und doch sprang der heutige<br />

Bundestagsabgeordnete nach auskurierter<br />

Verletzung weiter. »Das war bei mir schon beim<br />

Turnen so: Wenn ich einen Fehler gemacht habe<br />

und vom Gerät geflogen bin, ging ich am näch-<br />

78 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

sten Tag sofort wieder in die Halle an das Gerät<br />

und habe die Übung wiederholt. Genauso<br />

werde ich es auch mit dem Fallschirmspringen<br />

halten«, so der zweifache Sportler des <strong>Jahre</strong>s in<br />

einem Interview kurz nach dem Unglück.<br />

Ehrgeizig war Gienger schon immer. Zum<br />

Turnen kam er Anfang der 1960er-<strong>Jahre</strong> auf<br />

etwas kuriose Weise: Im örtlichen Turnverein<br />

war auch ein Metzger mit sehr muskulösen<br />

Armen Mitglied. Das imponierte dem Jungen zu<br />

einer Zeit, in der Gladiatorenfilme gerade recht<br />

populär waren. »Ich dachte mir, wenn ich da in<br />

den Turnverein ginge und auch so dicke Arme<br />

bekäme, dann hätte ich die Chance, nach Hollywood<br />

zu kommen«, so Gienger rückblickend.<br />

Als Turner brachte er es vor allem am Reck zu<br />

großem Erfolg. So wurde er von 1971 bis 1981<br />

dreimal Europameister und einmal Weltmeister.<br />

1976 gewann er bei den Olympischen Sommerspielen<br />

im kanadischen Montreal die Bronzemedaille<br />

am Reck. Nach ihm ist der so genannte<br />

»Gienger-Salto« benannt, ein Flugelement am<br />

Reck.<br />

Heute ist seine große Leidenschaft das Fallschirmspringen.<br />

Unzählige Spiele der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hat Gienger bis heute durch seine<br />

Sprungeinlagen bereichert. Insgesamt 58 Mal<br />

schwebte der »Vorturner der Nation« bislang bei<br />

<strong>Benefiz</strong>-Auftritten ein, 19 Mal gehörte er dem<br />

<strong>Lotto</strong>-Team auch als Spieler an. Und mit Ausnahme<br />

von Freudenstadt landete er immer zur<br />

rechten Zeit am rechten Ort.


Sprung-Tandem: Gemeinsam landeten Eberhard Gienger und Maurizio<br />

Gaudino beim Auftritt der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2009 in Murrhardt.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 79


Ludwig »Wiggerl« Kögl –<br />

Dribbelkönig und Titelsammler<br />

Acht Spielzeiten, sechs Meistertitel! In der Fußball-Bundesliga<br />

gibt es nur wenige Spieler mit<br />

einer ähnlich beeindruckenden Bilanz. Ludwig –<br />

oder wie ihn alle nannten – »Wiggerl« Kögl war<br />

in den 1980er- und beginnenden 90er-<strong>Jahre</strong>n<br />

offenbar der Garant für die Schale. 1984 holte<br />

ihn Uli Hoeneß zum FC Bayern München – und<br />

schon in der darauffolgenden Runde durfte er<br />

als 19-Jähriger seinen ersten Meistertitel feiern.<br />

Vier weitere sollten 1986, 1987, 1989 und 1990<br />

in Reihen der Bayern noch folgen. Und dabei<br />

war der gebürtige Penzberger ausgerechnet<br />

vom Lokalrivalen 1860 München gekommen…<br />

Seinem Ansehen bei den Fans tat das freilich<br />

keinen Abbruch. Schnell avancierte der Senkrechtstarter<br />

durch seine spektakulären Tempodribblings<br />

und präzisen Flanken zum Publikumsliebling.<br />

In der ersten Meistersaison gab er in<br />

Mexiko unter Teamchef Franz Beckenbauer auch<br />

sein Länderspieldebüt. Dass in seiner Bilanz nur<br />

zwei Einsätze für die Nationalelf stehen, lag vor<br />

allem am Verletzungspech. So hatte Kögl schon<br />

in jungen <strong>Jahre</strong>n mit Problemen an der Achillessehne<br />

und am Sprunggelenk zu kämpfen.<br />

Im Laufe seiner Karriere musste er sich immer<br />

wieder Operationen unterziehen. Dank seiner<br />

Willensstärke und des enormen Trainingsfleißes<br />

kam er aber immer wieder ins Rampenlicht<br />

zurück.<br />

80 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

1990 wechselte Kögl vom FC Bayern zum VfB<br />

Stuttgart. Und auch mit den Schwaben holte der<br />

Flügelflitzer die Deutsche Meisterschaft.<br />

Im entscheidenden Spiel der Saison 1991/92<br />

gegen Bayer Leverkusen flankte er kurz vor<br />

Schluss von der Grundlinie aus – und Guido<br />

Buchwald köpfte zum viel umjubelten 2:1-Sieg<br />

ein. Nach der Station am Neckar suchte Kögl<br />

eine neue Herausforderung. »In der Bundesliga<br />

hatte ich alles erreicht, da gab es kein Steigerungspotential<br />

mehr. Insofern war ich offen<br />

für andere Sachen«, so der Bayer im Rückblick.<br />

Sein Weg führte ihn in die Schweiz zum FC<br />

Luzern, wo er bis 1999 blieb. Zum Ende seiner<br />

Karriere spielte er mit der SpVgg Unterhaching<br />

dann doch noch einmal in der höchsten deutschen<br />

Spielklasse. Kögl stand so bei allen drei<br />

großen Münchner Clubs unter Vertrag.<br />

Heute ist »Wiggerl« Kögl im Sportmanagement<br />

tätig. Sein Unternehmen begleitet Fußballer auf<br />

ihrem Karriereweg. Das erste Spiel in der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> absolvierte er im Juni 2007 in Radolfzell.<br />

Es folgten fünf weitere Spiele für die gute<br />

Sache, in denen er insgesamt zehn Treffer<br />

erzielte.


Beim 7:2-Erfolg der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die Schanzen-Allstars traf Ludwig »Wiggerl« Kögl im Juni 2009 gleich im Doppelpack.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 81


Christoph Maradona Uns Uwe Sonntag<br />

Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hat zweimal angefragt,<br />

ob ich nicht bei ihr mitspielen wolle. Aus gutem<br />

Grund habe ich nie zugesagt. Ich gebe offen zu,<br />

ich bin kein großer Fußballer. Und doch gibt es<br />

ein sensationelles Fußballerlebnis, das ich hier<br />

erzählen möchte.<br />

1983, Lehrgang für Zivildienstleistende in der<br />

Heimvolkshochschule in Hohebuch. Den ganzen<br />

Tag spricht man über alte Menschen, Sterbende,<br />

Pflegefälle und Vorschriften im Zivildienst. Ich<br />

möchte nicht lügen, denn das Leben und die<br />

Jugend kamen dabei auch nicht zu kurz. Immerhin<br />

hatten wir das große Glück, dass parallel zu<br />

uns eine Horde Schwesternschülerinnen dort<br />

tagte, was die gemeinsamen Mahlzeiten immer<br />

recht lebendig gestaltete. Mehr war nicht drin,<br />

denn wir wohnten in Mehrbettzimmern. Jedenfalls<br />

wurde eines Tages ein großes Fußballturnier<br />

organisiert, man steckte mich in Turnschuhe,<br />

stülpte mir ein Trikot mit einer Nummer<br />

über und schubste mich aufs Spielfeld. Dort<br />

angekommen versuchte ich mich erst zu orientieren,<br />

wer mit mir in meiner Mannschaft war, in<br />

welche Richtung wir spielten, welches Tor es zu<br />

beschießen und welches zu schützen galt.<br />

Mitten in diese Überlegungen hinein raste plötzlich<br />

ein Ball auf mich zu. Reflexartig schob ich,<br />

um einen Aufprall auf meinen zarten Körper zu<br />

verhindern, mein rechtes Bein vor. Der Ball traf<br />

auf meinen Fuß und nahm danach eine für mich<br />

heute noch unfassbare Flugbahn ein: Er drehte<br />

sich verschiedentlich um seine eigene Achse<br />

82 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

und flog aufs Tor zu, wo er sich schließlich –<br />

unhaltbar für den Torwart – ins obere linke<br />

Toreck nagelte. Meine Mannschaft applaudierte<br />

spontan ob des herrlichen Schusses, manchen<br />

entwich sogar ein Schrei der Begeisterung.<br />

Was dann folgte, waren drei herrliche Minuten.<br />

Drei Minuten lang durfte ich mich in dem wunderbaren<br />

Gefühl sonnen, weit und breit der<br />

beste Fußballer auf dem Platz zu sein. Christoph<br />

Maradona Gomez (besser vielleicht »Uns Uwe«)<br />

Sonntag. Das war zwar großartig, hatte aber<br />

auch zwei Konsequenzen: Ich wurde ab dem<br />

Sonntagstor des Monats vom Gegner heftig<br />

attackiert und von den eigenen Leuten ständig<br />

angespielt. Ich holte mir ein paar blaue Flecken<br />

und drosch den Ball – wenn ich ihn überhaupt<br />

erwischte – irgendwo hin, nur nie zum Mannschaftskollegen.<br />

So verrauschte mein neuer<br />

Zauber mit jedem Patzer, den ich meiner Traumparade<br />

zu Beginn des Spieles nachschob. Und<br />

zerplatzte schließlich mit einem lauten Klirren,<br />

als ich den Ball ins angrenzende Gewächshaus<br />

drosch. Ein paar Scheiben zerbarsten,<br />

das Spiel war aus und es gab Ärger mit<br />

dem Bauern. Ich habe die drei Minuten so<br />

schön in Erinnerung – das reicht mir für ein<br />

ganzes Fußballerleben. Deshalb werde ich<br />

auch künftig bei der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nicht<br />

mitspielen. Was nicht heißt, dass ich sie<br />

nicht klasse finde, die karitative Idee dahinter<br />

für großartig halte – und natürlich von Herzen<br />

zum <strong>25</strong>. Geburtstag gratuliere!


Übersicht<br />

17. Juli 1985 – 27. Juni 2009<br />

96 Spiele<br />

81 Siege<br />

10 Unentschieden<br />

5 Niederlagen<br />

767:379 Tore<br />

Torschützenkönig Hermann Ohlicher 67 Tore<br />

Rekordeinsatz Buffy Ettmayer 74 Einsätze<br />

Hans Tilkowski 57 Einsätze<br />

Helmut Haller 55 Einsätze<br />

Walter Eschweiler 75 Einsätze (Schiedsrichter)<br />

Zuschauer 117.000 (Schnitt 1.215)<br />

Aufgebot 127 Spieler – 1.368 Spieleinsätze<br />

bisheriger Reinerlös 851.738,33 Euro<br />

17.7.1985 – 28.6.1989 8 <strong>Benefiz</strong>-Fußballspiele mit der <strong>Elf</strong> »Prominenz aus Sport und Politik«<br />

seit 1.5.1990 84 <strong>Benefiz</strong>-Fußballspiele mit der »<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>«<br />

4 Fußballspiele bei sonstigen Zusammenkünften<br />

84 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz


Einsätze der Spieler seit 1985<br />

74 Spiele Ettmayer Buffy<br />

57 Spiele Tilkowski Hans<br />

55 Spiele Haller Helmut<br />

52 Spiele Sieloff Klaus-Dieter<br />

47 Spiele Zaczyk Klaus<br />

44 Spiele Ohlicher Hermann<br />

43 Spiele Allgöwer Karl<br />

36 Spiele Förster Bernd<br />

35 Spiele Entenmann Rudi<br />

30 Spiele Kelsch Walter<br />

Köppel Horst<br />

Schieck Jürgen<br />

Schüler Wolfgang<br />

Steer Erich<br />

Trenkel Wilfried<br />

29 Spiele Belardi Giacomo<br />

26 Spiele Meier-Röhn Gerhard<br />

<strong>25</strong> Spiele Fürther Helmut<br />

24 Spiele Vollmer Ralf<br />

23 Spiele Walter Fritz<br />

22 Spiele Reich Burkhard<br />

20 Spiele Lamparth Peter<br />

Harforth Michael<br />

Schütterle Rainer<br />

19 Spiele Handschuh Karlheinz<br />

Martin Bernd<br />

Schneider Tibor<br />

Gienger Eberhard<br />

17 Spiele Förster Karlheinz<br />

Gaudino Maurizio<br />

Makan Hans-Peter<br />

Sigurvinsson Asgeir<br />

16 Spiele Papperitz Wolfgang<br />

15 Spiele Schindler Bernd<br />

14 Spiele Buchwald Guido<br />

Ducke Peter<br />

Mühlbeyer Hermann<br />

Reiner Manfred<br />

Sattler Klaus<br />

13 Spiele Weber Christoph<br />

12 Spiele Buck Andreas<br />

Hanselmann David<br />

Raducanu Marcel<br />

11 Spiele Beck Florian<br />

Müller Hansi<br />

10 Spiele Fischer Dieter<br />

Handel Klaus<br />

Schäfer Günther<br />

8 Spiele Rafolt Patrick<br />

7 Spiele Kleinert Matthias<br />

Schaupp Willi<br />

Fromm Günter<br />

Mall Roland<br />

Schuster Dirk<br />

Trkulja Dragan<br />

6 Spiele Dobbratz Guido<br />

Kögl Ludwig<br />

Lippens Willi<br />

Sippel Lothar<br />

5 Spiele Mayer-Vorfelder Gerhard<br />

Meißner Silvio<br />

Walter Thomas<br />

4 Spiele Bobic Fredi<br />

Funk Klaus<br />

Hintermaier Reinhold<br />

Holzschuh Rainer<br />

3 Spiele Braun Martin<br />

Hägele Erich<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 85


Hartmann Jürgen<br />

Kastl Manfred<br />

Repnik Dr. Friedhelm<br />

Scharinger Rainer<br />

Schmid Peter<br />

2 Spiele Albeck Thomas<br />

Balakov Krassimir<br />

Dollmann Dieter<br />

Faßbender Jürgen<br />

Kreuzer Oliver<br />

Krieg Rainer<br />

Leinmüller Dr. Dieter<br />

Michelberger Hans<br />

Mosdorf Siegmar<br />

Oettinger Günther<br />

Puchta Dr. Dieter<br />

Reichert Peter<br />

Schaufler Hermann<br />

Schneider Uwe<br />

Seibold Günter<br />

Waldner Erwin<br />

1 Spiel Albrecht Stefan<br />

Beckenbauer Franz<br />

Bender Manfred<br />

Bogdan Srecko<br />

Briegel Hans-Peter<br />

Carl Eberhard<br />

Dietz Bernhard<br />

Drexler Wolfgang<br />

Eisele Jürgen<br />

Fleischer Gundolf<br />

Frey Klaus-Dieter<br />

Grau Werner<br />

Hägele Martin<br />

Hangartner Lutz<br />

Hauser Otto<br />

Hütt Michael<br />

86 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Ilg Patriz<br />

Johannsen Walter<br />

Kritzer Christian<br />

Lang Andreas<br />

Lingor Renate<br />

Löw Joachim<br />

Müller Gerd<br />

Riegert Klaus<br />

Roth Franz<br />

Russ Michael<br />

Schäffler Peter<br />

Schlappner Klaus<br />

Schlauch Rezzo<br />

Schlumberger Karl-Heinz<br />

Schmid Dr. Johann<br />

Schmitt Edgar<br />

Schneider Norbert<br />

Stotz Rolf<br />

Viana Toni<br />

Weimer Gerd<br />

Wissmann Matthias<br />

Wohlers Horst<br />

Wolf Wolfgang<br />

Zeyer Andreas


Einsätze während den Spielen | am Spielfeldrand<br />

Organisation/Mannschaftsbetreuung<br />

95 Einsätze Klaus Sattler<br />

13 Einsätze Thomas Oberle<br />

3 Einsätze Dietrich Weise<br />

Klaus-Dieter Sieloff<br />

2 Einsätze Patrick Rafolt<br />

Buffy Ettmayer<br />

1 Einsatz Florian Beck<br />

Schiedsrichter<br />

75 Einsätze Walter Eschweiler<br />

8 Einsätze Hans Fux<br />

3 Einsätze Eugen Strigel<br />

2 Einsätze Horst Joos<br />

1 Einsatz Rainer Domberg<br />

Sabrina Reiser<br />

6 Einsätze Sonstige<br />

Moderation und Co-Moderatoren<br />

28 Einsätze Werner Stockinger<br />

17 Einsätze Moritz Werz<br />

9 Einsätze Jürgen Schieck<br />

Gerhard Meier-Röhn<br />

3 Einsätze Willi Seiler<br />

Georg Thoma<br />

2 Einsätze Arne Kapitza<br />

Michael Gutwein<br />

1 Einsatz Werner Hansch<br />

Günther-Peter Ploog<br />

Rolf Töpperwien<br />

Benedikt Vogel<br />

Frank Dickerhof<br />

Hans Liehner<br />

Uwe Suhm<br />

Roland Heck<br />

Sonja Schrecklein<br />

Petra Klein<br />

Anstoß/Autogrammstunde etc.<br />

28 Einsätze Doris Papperitz<br />

13 Einsätze Helmut Haller<br />

Karin Tietze-Ludwig<br />

12 Einsätze Marile Epple-Beck<br />

11 Einsätze Karlheinz Förster<br />

7 Einsätze Guido Buchwald<br />

4 Einsätze Heinz Fütterer<br />

3 Einsätze Kathinka Dapper<br />

2 Einsätze Karl Allgöwer<br />

Dr. Herta Däubler-Gmelin<br />

Lothar Emmerich<br />

Buffy Ettmayer<br />

Peter Straub<br />

Dr. Peter Wetter<br />

1 Einsatz Kim Bauermeister<br />

Joe Crawford<br />

Heike Drechsler<br />

Dr. Wolfgang G. Crusen<br />

Simone Denkinger<br />

Zita Funkenhauser<br />

Annemarie Griesinger<br />

Dietmar Haaf<br />

Franz-Josef Kuhnle<br />

Hermann Ohlicher<br />

Ernst Pfister<br />

Dr. Friedhelm Repnik<br />

Günther Schäfer<br />

Erich Schneider<br />

Dr. Thomas Schäuble<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 87


Klaus-Dieter Sieloff<br />

Erwin Waldner<br />

sowie viele andere namhafte lokale Persönlichkeiten<br />

Fallschirmspringen<br />

58 Einsätze Eberhard Gienger<br />

12 Einsätze Klaus Renz<br />

1 Einsatz Peter Spielvogel<br />

Zeugwart<br />

53 Einsätze Josef Heitz<br />

Masseur<br />

2 Einsätze Jörg Braun<br />

Gesangseinlage<br />

26 Einsätze David Hanselmann<br />

Cheerleaders<br />

8 Einsätze Weilemer Cheerleaders<br />

1 Einsatz Stuttgarter Bats<br />

Balljongleur<br />

5 Einsätze Woo Hee Yong<br />

2 Einsätze CUBE<br />

Aktionen der Künstler<br />

1994 Prof. Markus Lüpertz<br />

»Kopfball«<br />

1995 Dieter F. Domes »Steilpaß«<br />

1996 Anneliese Hermes »Schwalbe«<br />

1997 Prof. Adam Lude Döring<br />

»Spieler«<br />

1999 Prof. Adam Lude Döring<br />

»Fortuna«<br />

2002 Prof. Markus Lüpertz »Halbzeit«<br />

88 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Torschützenliste<br />

67 Ohlicher Hermann<br />

65 Kelsch Walter<br />

Schüler Wolfgang<br />

60 Walter Fritz<br />

51 Zaczyk Klaus<br />

35 Vollmer Ralf<br />

31 Köppel Horst<br />

29 Ettmayer Buffy<br />

28 Schütterle Rainer<br />

20 Allgöwer Karl<br />

Haller Helmut<br />

18 Förster Bernd<br />

17 Martin Bernd<br />

Sigurvinsson Asgeir<br />

13 Gaudino Maurizio<br />

12 Raducanu Marcel<br />

Meißner Silvio<br />

11 Buck Andreas<br />

10 Kögl Ludwig<br />

Trkulja Dragan<br />

9 Bobic Fredi<br />

Harforth Michael<br />

Trenkel Wilfried<br />

8 Buchwald Guido<br />

Kleinert Matthias<br />

Reichert Peter<br />

Sattler Klaus<br />

7 Balakov Krassimir<br />

Förster Karlheinz<br />

6 Belardi Giacomo<br />

Fürther Helmut<br />

Handschuh Karlheinz<br />

Lippens Willi<br />

Schieck Jürgen<br />

5 Hintermaier Reinhold


Reich Burkhard<br />

Sippel Lothar<br />

3 Ducke Peter<br />

Gienger Eberhard<br />

Krieg Rainer<br />

Schaufler Hermann<br />

2 Briegel Hans-Peter<br />

Entenmann Rudi<br />

Fischer Dieter<br />

Handel Klaus<br />

Mayer-Vorfelder Gerhard<br />

Mosdorf Siegmar<br />

Müller Hansi<br />

Rafolt Patrick<br />

Schaupp Willi<br />

Steer Erich<br />

Weimer Gerd<br />

1 Beck Florian<br />

Dietz Bernhard<br />

Faßbender Jürgen<br />

Hanselmann David<br />

Hauser Otto<br />

Kastl Manfred<br />

Lingor Renate<br />

Löw Joachim<br />

Meier-Röhn Gerhard<br />

Michelberger Hans<br />

Puchta Dr. Dieter<br />

Schindler Bernd<br />

Scharinger Rainer<br />

Schmid Peter<br />

Schmitt Edgar<br />

Sieloff Klaus-Dieter<br />

Waldner Erwin<br />

Wolf Wolfgang<br />

Trenkel Wilfried<br />

Mitglied der Freestyler-Gruppe CUBE<br />

6 Eigentore des Gegners<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Nationalspieler<br />

Bulgarien Balakov Krassimir (89)<br />

Deutschland Allgöwer Karl (10)<br />

Beckenbauer Franz (103)<br />

Bobic Fredi (37)<br />

Briegel Hans-Peter (72)<br />

Buchwald Guido (76)<br />

Dietz Bernhard (53)<br />

Emmerich Lothar (5)<br />

Förster Bernd (33)<br />

Förster Karlheinz (81)<br />

Gaudino Maurizio (5)<br />

Haller Helmut (33)<br />

Kelsch Walter (4)<br />

Kögl Ludwig (2)<br />

Köppel Horst (11)<br />

Lingor Renate (149)<br />

Martin Bernd (1)<br />

Müller Gerd (62)<br />

Müller Hansi (42)<br />

Roth Franz (4)<br />

Schuster Dirk (3)<br />

Sieloff Klaus-Dieter (14)<br />

Tilkowski Hans (39)<br />

Waldner Erwin (13)<br />

Zazcyk Klaus (1)<br />

DDR Ducke Peter (68)<br />

Reich Burkhard (6)<br />

Schuster Dirk (4)<br />

Holland Lippens Willi (1)<br />

Island Sigurvinsson Asgeir (46)<br />

Jugoslawien Bogdan Srecko (15)<br />

Österreich Ettmayer Buffy (30)<br />

Hintermaier Reinhold (<strong>25</strong>)<br />

Rumänien Raducanu Marcel (30)<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 89


Der »Weiße Blitz« Heinz Fütterer zusammen mit Walter Eschweiler (li.) und Karlheinz Förster (re.) beim Anstoß in Osterburken im Juli 2004.<br />

90 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz


Spielorte<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 91


Karl<br />

Allgöwer<br />

Krassimir<br />

Balakov<br />

Andreas Buck Eberhard Carl Dieter<br />

Dollmann<br />

Karlheinz<br />

Förster<br />

Michael<br />

Harforth<br />

Günter Fromm<br />

Jürgen<br />

Hartmann<br />

Rainer Krieg Peter<br />

Lamparth<br />

92 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Team<br />

Florian Beck Franz<br />

Giacomo<br />

Beckenbauer Belardi<br />

Helmut<br />

Fürther<br />

Reinhold<br />

Hintermaier<br />

Dr. Dieter<br />

Leinmüller<br />

Peter Ducke Lothar<br />

Emmerich<br />

Hans Fux Maurizio<br />

Gaudino<br />

Hubert<br />

Birkenmaier<br />

Rudi<br />

Entenmann<br />

Eberhard<br />

Gienger<br />

Fredi Bobic<br />

Buffy<br />

Ettmayer<br />

Helmut Haller Karlheinz<br />

Handschuh<br />

Martin Braun Guido<br />

Buchwald<br />

Dieter Fischer Bernd Förster<br />

David<br />

Hanselmann<br />

Manfred Kastl Walter Kelsch Matthias<br />

Kleinert<br />

Wiggerl Kögl Horst Köppel Oliver Kreuzer<br />

Renate Lingor Willi Lippens Joachim Löw Prof. Markus Hans-Peter<br />

Lüpertz<br />

Makan<br />

Roland Mall


Bernd Martin Gerhard Mayer-<br />

Vorfelder<br />

Wolfgang<br />

Papperitz<br />

Günther<br />

Schäfer<br />

Asgeir<br />

Sigurvinsson<br />

Marcel<br />

Raducanu<br />

Jürgen<br />

Schieck<br />

Fritz Walter Thomas<br />

Walter<br />

Gerhard<br />

Meier-Röhn<br />

Burkhard<br />

Reich<br />

Bernd<br />

Schindler<br />

Lothar Sippel Erich Steer Werner<br />

Stockinger<br />

Christoph<br />

Weber<br />

Silvio Meißner Hans<br />

Michelberger<br />

Peter Reichert Manfred<br />

Reiner<br />

Edgar Schmitt Tibor<br />

Schneider<br />

Gerd Müller Hansi Müller Hermann<br />

Ohlicher<br />

Dr. Friedhelm<br />

Repnik<br />

Wolfgang<br />

Schüler<br />

Eugen Strigel Hans<br />

Tilkowski<br />

Weilemer Cheerleaders Dr. Peter<br />

Wetter<br />

Franz Roth Klaus Sattler Rainer<br />

Scharinger<br />

Dirk Schuster Rainer<br />

Schütterle<br />

Wilfried<br />

Trenkel<br />

Wolfgang<br />

Wolf<br />

Doris<br />

Papperitz<br />

Klaus-Dieter<br />

Sieloff<br />

Dragan Trkulja Ralf Vollmer<br />

Klaus Zaczyk Andreas<br />

Zeyer<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Team 93


Spiel 1 17. Juli 1985<br />

Ort: Besigheim<br />

Gegner: Prominenz aus Stadt und Land<br />

Ergebnis: 8:5<br />

Torschützen: Ohlicher (4), Kleinert (2), Waldner, Sattler<br />

Zuschauer: 4.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Norbert Schneider,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Sattler, Erwin Waldner,<br />

Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Matthias Wissmann, Manfred<br />

Reiner, Klaus Handel<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Willi Seiler<br />

Erlös: 18.<strong>25</strong>0 DM<br />

Zweck: AMSEL e.V. 10.000 DM; Karlshöhe Ludwigsburg 4.<strong>25</strong>0 DM;<br />

Altenheim Besigheim 2.000 DM; Förderverein für Behinderte Besigheim<br />

2.000 DM<br />

Spiel 2 15. August 1986<br />

Ort: Rheinstetten-Forchheim<br />

Gegner: Badische Sportjournalisten<br />

Ergebnis: 3:3<br />

Torschützen: Kleinert (2), Köppel<br />

Zuschauer: 3.500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Hermann Mühlbeyer,<br />

Klaus Zaczyk, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Sattler, Erwin Waldner,<br />

Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Horst Köppel, Manfred Reiner,<br />

Jürgen Eisele, Dr. Johann Schmid<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz<br />

Erlös: 13.078 DM<br />

Zweck: AMSEL, Landesverband Baden-Württemberg 13.078 DM<br />

Spiel 3 27. Mai 1987<br />

Ort: Trossingen<br />

Gegner: ZDF Unterhaltungsmannschaft<br />

Ergebnis: 6:1<br />

Torschützen: Kleinert (2), Zaczyk (2), Ohlicher, Sattler<br />

Zuschauer: 1.800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Hermann Mühlbeyer,<br />

Klaus Zaczyk, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Sattler, Gerhard Meier-Röhn,<br />

Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Manfred Reiner, Rainer<br />

Holzschuh, Guido Dobbratz, Klaus Handel<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Willi Seiler<br />

Erlös: 35.000 DM<br />

Zweck: Aktion Sorgenkind und Stiftung Entwicklungshilfe e.V. Stuttgart<br />

35.000 DM<br />

94 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 4 13. September 1987<br />

Ort: Besigheim<br />

Gegner: Stuttgarter Prominentenkicker<br />

Ergebnis: 5:5<br />

Torschützen: Ohlicher (2), Sattler (2), Kleinert<br />

Zuschauer: 1.500<br />

Aufstellung: Wolfgang Trinkner, Rudi Entenmann, Dieter Dollmann,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Gerhard Mayer-Vorfelder,<br />

Rainer Holzschuh, Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Klaus Sattler,<br />

Manfred Reiner, Willi Schaupp, Günther Oettinger, Werner Grau<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Willi Seiler<br />

Erlös: 20.000 DM<br />

Zweck: Förderverein für Behinderte 4.000 DM; Arbeiterwohlfahrt<br />

3.000 DM; Katholische Kirchengemeinde 1.000 DM; Ev. Kirchengemeinde<br />

1.000 DM; Verein für Entwicklungshilfe e.V. Stuttgart<br />

11.000 DM<br />

Spiel 5 1. Juni 1988<br />

Ort: Spessart/Ettlingen<br />

Gegner: KSC Traditionsauswahl<br />

Ergebnis: 3:5<br />

Torschützen: Faßbender, Fürther, Zaczyk<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Eberhard Gienger,<br />

Hermann Mühlbeyer, Jürgen Schieck, Walter Johannsen, Guido<br />

Dobbratz, Klaus Zaczyk, Jürgen Faßbender, Helmut Fürther, Peter<br />

Lamparth, Manfred Reiner, Günther Oettinger, Peter Schäffler, Klaus<br />

Sattler<br />

Erlös: 5.000 DM<br />

Zweck: Förderverein der Jugendabteilung des TSV Spessart 5.000 DM<br />

Spiel 6 2. Juli 1988<br />

Ort: Schluchsee<br />

Gegner: Südbadische Bürgermeisterauswahl<br />

Ergebnis: 4:4<br />

Torschützen: Schaufler (2), Ohlicher, Fürther<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gundolf Fleischer, Gerhard Meier-Röhn,<br />

Hermann Mühlbeyer, Jürgen Schieck, Dieter Fischer, Guido Dobbratz,<br />

Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Klaus Schlappner, Hermann<br />

Schaufler, Manfred Reiner, Peter Lamparth, Helmut Fürther, Klaus<br />

Sattler, Klaus Handel<br />

Rund ums Spiel: Moderation Georg Thoma<br />

Erlös: 6.000 DM<br />

Zweck: Jugendabteilung des Fußballvereins in Schluchsee 6.000 DM


Rudi Entenmann (2. v.l.) beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 1989 in Allmersbach, an dem auch Hermann Ohlicher (re.) teilnahm.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 95


Im September 1987 trat die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Besigheim gegen die Stuttgarter Prominentenkicker (»Prokis«) an. Den symbolischen Anstoß führte dabei Ursula Späth (Mitte)<br />

aus. Matthias Kleinert (li.), Referee Walter Eschweiler (2. v.l.), Gerhard Mayer-Vorfelder (2. v.r.) und Herbert Binder von den »Prokis« standen ebenfalls im Mittelkreis.<br />

96 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz


Spiel 7 23. Oktober 1988<br />

Ort: Menton/Südfrankreich<br />

Gegner: Auswahl ehemaliger Fußballprofis aus Südfrankreich im<br />

Rahmen eines Ausflugs<br />

Ergebnis: 2:4<br />

Torschützen: Schaufler, Gienger<br />

Zuschauer: 300<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Hermann Schaufler, Klaus Sattler, Klaus-<br />

Dieter Sieloff, Gerhard Meier-Röhn, Eberhard Gienger<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Spiel 8 12. April 1989<br />

Ort: Kairo/Ägypten<br />

Gegner: Auswahl ehemaliger Fußballprofis des Clubs El Ahly Kairo im<br />

Rahmen eines Ausflugs<br />

Ergebnis: 1:2<br />

Torschütze: Sattler<br />

Zuschauer: 14.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Peter Lamparth,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Jürgen Schieck, Peter<br />

Schmid, Hermann Ohlicher, Klaus-Dieter Frey, Klaus Sattler, Manfred<br />

Reiner, Wolfgang Papperitz, Dr. Friedhelm Repnik, Willi Schaupp,<br />

Erich Hägele, Karl-Heinz Schlumberger, Rolf Stotz<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Betreuung Dietrich Weise<br />

Vor dem Spiel gegen eine südbadische Bürgermeisterauswahl im Juli 1988 in Schluchsee stellte sich die Mannschaft zum obligatorischen Foto.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 97


Walter Eschweiler – immer zu einem Spaß aufgelegt! Landtagspräsident Erich Schneider (re.) nahm’s im Juni 1989 in Allmersbach mit Humor,<br />

genau wie Doris Papperitz (li.).<br />

98 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz


Spiel 9 4. Juni 1989<br />

Ort: Allmersbach<br />

Gegner: Bürgermeister- und Trainerauswahl aus Weissach i.T.<br />

Ergebnis: 2:2<br />

Torschützen: Schmid, Ohlicher<br />

Zuschauer: 1.800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Gerhard Meier-Röhn,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Jürgen Schieck, Dieter<br />

Fischer, Hermann Ohlicher, Helmut Fürther, Klaus Sattler, Manfred<br />

Reiner, Wolfgang Papperitz, Dr. Friedhelm Repnik, Peter Lamparth,<br />

Peter Schmid<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Erich Schneider; Betreuung<br />

Dietrich Weise<br />

Erlös: 12.000 DM<br />

Zweck: Russlandhilfe des Deutschen Roten Kreuzes 5.000 DM;<br />

Behindertenwerkstatt Backnang 5.000 DM; Katholischer Kindergarten<br />

Unterweissach 1.000 DM; Freizeitgruppe des Vereins der Lebenshilfe<br />

Unterweissach 1.000 DM<br />

Spiel 10 28. Juni 1989<br />

Ort: Bad Rappenau<br />

Gegner: Bürgermeister aus dem Landkreis Heilbronn<br />

Ergebnis: 1:0<br />

Torschütze: Ohlicher<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Rainer Holzschuh,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Jürgen Schieck, Gerhard<br />

Mayer-Vorfelder, Hermann Ohlicher, Helmut Fürther, Dieter Dollmann,<br />

Jürgen Faßbender, Wolfgang Papperitz, Eberhard Gienger, Peter<br />

Lamparth, Peter Schmid, Manfred Reiner, Guido Dobbratz, Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Betreuung Dietrich Weise<br />

Erlös: 10.000 DM<br />

Zweck: Aktion »Menschen in Not« der Heilbronner Stimme 10.000 DM<br />

Spiel 11 1. Mai 1990<br />

Ort: Großingersheim<br />

Gegner: Sport im Dritten<br />

Ergebnis: 4:4<br />

Torschützen: Kleinert, Ohlicher, Kelsch, Schaupp<br />

Zuschauer: 2.500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Wolfgang Papperitz, Rainer Holzschuh,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Dieter Fischer, Walter Kelsch,<br />

Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Peter Lamparth, Eberhard<br />

Gienger, Klaus Handel, Willi Schaupp, Lutz Hangartner, Erich Hägele,<br />

Dr. Dieter Leinmüller<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Klaus Sattler,<br />

Gerhard Meier-Röhn<br />

Erlös: 15.<strong>25</strong>0 DM<br />

Zweck: AMSEL-Gruppe Bietigheim-Ingersheim 7.6<strong>25</strong> DM; Kinder des<br />

1989 auf dem Sportgelände verstorbenen Fußballers Stefan Horwart<br />

7.6<strong>25</strong> DM<br />

Spiel 12 20. Mai 1990<br />

Ort: Metzingen<br />

Gegner: RT 4 Team<br />

Ergebnis: 10:6<br />

Torschützen: Ettmayer (3), Fischer (2), Schieck (2), Kelsch (2), Mayer-<br />

Vorfelder<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Dr. Dieter Leinmüller,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Dieter Fischer, Walter Kelsch,<br />

Helmut Haller, Jürgen Schieck, Buffy Ettmayer, Gerhard Mayer-<br />

Vorfelder, Klaus Handel, Wolfgang Papperitz, Eberhard Gienger, Martin<br />

Hägele, Peter Lamparth<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Klaus Sattler<br />

Erlös: 15.000 DM<br />

Zweck: AMSEL, Landesverband Baden-Württemberg und Fonds für<br />

behindertengerechtes Wohnen in Metzingen 15.000 DM<br />

Spiel 13 11. Juli 1990<br />

Ort: Esslingen-Wäldenbronn<br />

Gegner: Bürgermeisterauswahl Landkreis Esslingen<br />

Ergebnis: 8:5<br />

Torschützen: Kelsch (3), Schieck (2), Ohlicher, Ettmayer, Hauser<br />

Zuschauer: 2.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Wolfgang Drexler,<br />

David Hanselmann, Klaus-Dieter Sieloff, Walter Kelsch, Rezzo Schlauch,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Gerhard Mayer-<br />

Vorfelder, Otto Hauser, Gerd Müller, Eberhard Gienger, Dieter Fischer,<br />

Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Arne Kapitza<br />

Erlös: 10.000 DM<br />

Zweck: Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. Esslingen und<br />

Jugendabteilung des TSV Wäldenbronn 10.000 DM<br />

Spiel 14 7. September 1990<br />

Ort: Offenburg<br />

Gegner: Südwestfunk/ Badische Sportpresse<br />

Ergebnis: 4:3<br />

Torschützen: Haller (2), Mayer-Vorfelder, Kelsch<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Wolfang Papperitz, Rudi Entenmann,<br />

Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Dieter Fischer, Walter Kelsch,<br />

Helmut Haller, Jürgen Schieck, Buffy Ettmayer, David Hanselmann,<br />

Gerhard Mayer-Vorfelder, Guido Dobbratz, Manfred Reiner, Günter<br />

Seibold, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Annemarie Griesinger; Moderation Georg<br />

Thoma<br />

Erlös: 10.000 DM<br />

Zweck: Schule für geistig Behinderte und Lebenshilfe Offenburg e.V.<br />

10.000 DM<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 99


Spiel 15 30. September 1990<br />

Ort: Ammerbuch-Poltringen<br />

Gegner: Örtliche Prominentenauswahl<br />

Ergebnis: 16:4<br />

Torschützen: Martin (3), Zaczyk (3), Ohlicher (3), Kelsch (2),<br />

Ettmayer (2), Weimer (2), Haller<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, David Hanselmann, Gerhard Meier-Röhn,<br />

Bernd Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Gerd Weimer, Dr. Friedhelm<br />

Repnik, Guido Dobbratz, Dieter Fischer, Günter Seibold, Teamchef:<br />

Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Arne Kapitza<br />

Erlös: 10.000 DM<br />

Zweck: Freundeskreis der beschützenden Werk- und Heimatstätte für<br />

Behinderte e.V. Gomaringen und Pflegedienst Förderverein Ammerbuch<br />

10.000 DM<br />

Spiel 16 5. Oktober 1990<br />

Ort: Taormina/ Sizilien<br />

Gegner: Consiglio Ordine Avvocati Catania<br />

Ergebnis: 4:2<br />

Torschützen: Schieck, Kelsch, Schaupp, Eigentor des Gegners<br />

Zuschauer: 300<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Gerhard Meier-Röhn, Wolfgang Papperitz,<br />

Peter Lamparth, Klaus-Dieter Sieloff, Erich Steer, David Hanselmann,<br />

Hermann Ohlicher, Jürgen Schieck, Walter Kelsch, Manfred Reiner,<br />

Willi Schaupp, Klaus Handel, Klaus Sattler<br />

Spiel 17 7. Oktober 1990<br />

Ort: Mochenwangen<br />

Gegner: Bürgermeisterauswahl aus dem Kreis Ravensburg<br />

Ergebnis: 12:6<br />

Torschützen: Martin (3), Ohlicher (2), Ettmayer (2), Sieloff, Hanselmann,<br />

Handel, Schieck, Haller<br />

Zuschauer: 1.100<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Gerhard Meier-Röhn, Wolfgang Papperitz,<br />

Rudi Entenmann, Klaus-Dieter Sieloff, Erich Steer, David Hanselmann,<br />

Hermann Ohlicher, Jürgen Schieck, Manfred Reiner, Klaus Handel,<br />

Helmut Haller, Buffy Ettmayer, Bernd Martin, Erich Hägele, Teamchef:<br />

Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Franz-Josef Kuhnle<br />

Erlös: 5.000 DM<br />

Zweck: Dem bei der internationalen Böhmen-Rundfahrt schwer verunglückten<br />

Ravensburger Radrennfahrer Ralf Pohl und der Nachbarschaftshilfe<br />

in Mochenwangen 5.000 DM<br />

100 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 18 30. Mai 1991<br />

Ort: Weilheim/Teck<br />

Gegner: Bürgermeisterauswahl Landkreis Esslingen<br />

Ergebnis: 7:2<br />

Torschützen: Zaczyk (3), Gienger (2), Ettmayer, Meier-Röhn<br />

Zuschauer: 3.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Hermann Mühlbeyer, Erich Steer, Gerhard<br />

Meier-Röhn, Klaus-Dieter Sieloff, Buffy Ettmayer, Jürgen Schieck,<br />

Helmut Haller, Matthias Kleinert, Hansi Müller, Klaus Zaczyk, Eberhard<br />

Gienger, David Hanselmann, Peter Lamparth, Wolfgang Papperitz,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Werner<br />

Stockinger; Ehrengast Guido Buchwald; Weilemer Cheerleaders<br />

Erlös: 16.088 DM<br />

Zweck: Lebenshilfe e.V. Weilheim zur Anschaffung von Therapiegeräten<br />

8.044 DM; Jugendabteilung des TSV Weilheim zum Ausbau eines<br />

Jugendraumes 8.044 DM<br />

Spiel 19 3. Juli 1991<br />

Ort: Waldshut-Tiengen<br />

Gegner: Hochrhein-Seniorenauswahl<br />

Ergebnis: 9:3<br />

Torschützen: Ohlicher (3), Martin (2), Kelsch (2), Köppel, Zaczyk<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Bernd Martin, Dr.<br />

Dieter Puchta, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Helmut<br />

Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, Eberhard<br />

Gienger, Erich Steer, Dieter Fischer, Helmut Fürther, David Hanselmann,<br />

Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig<br />

Erlös: 11.560,35 DM<br />

Zweck: Sozialstation St. Verena und Caritas Waldshut zur Anschaffung<br />

von Funktelefonen für pflegebedürftige alleinstehende Mitbürger in<br />

Waldshut 6.000 DM; Jugendarbeit des VfB Waldshut 5.560,35 DM<br />

Spiel 20 4. Juli 1991<br />

Ort: Bahlingen<br />

Gegner: Kaiserstuhlauswahl<br />

Ergebnis: 3:2<br />

Torschützen: Köppel, Kelsch, Haller<br />

Zuschauer: 2.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />

Erich Steer, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Bernd Martin, Helmut<br />

Haller, Horst Köppel, Hermann Ohlicher, Walter Kelsch, David<br />

Hanselmann, Jürgen Schieck, Dieter Fischer, Eberhard Gienger, Helmut<br />

Fürther, Klaus Handel, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig<br />

Erlös: 12.527,97 DM<br />

Zweck: Renovierung der Bahlinger Bergkirche, Ev. Sozialstation<br />

St. Stephanus 8.087,65 DM; Jugendarbeit Bahlinger SC 4.440,32 DM


Spiel 21 5. Juli 1991<br />

Ort: Lörrach-Stetten<br />

Gegner: Oberrhein-Fußballprominenz<br />

Ergebnis: 4:5<br />

Torschützen: Zaczyk, Kelsch, Martin, Köppel<br />

Zuschauer: 1.300<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />

Erich Steer, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Jürgen Schieck, Helmut<br />

Haller, Walter Kelsch, Horst Köppel, Bernd Martin, Peter Lamparth,<br />

Dieter Fischer, Willi Schaupp, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz<br />

Erlös: 13.500 DM<br />

Zweck: Sozialpäd. Kindergarten 4.500 DM; Ev. Kinderhort Neumatt<br />

4.500 DM; Jugendförderung TuS Stetten 4.500 DM<br />

In Bahlingen trat die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juli 1991 gegen eine Kaiserstuhlauswahl an und gewann mit 3:2.<br />

Spiel 22 6. Juli 1991<br />

Ort: Meersburg<br />

Gegner: Stadtprominenz Meersburg<br />

Ergebnis: 11:4<br />

Torschützen: Ohlicher (4), Zaczyk (2), Martin (2), Sattler (2), Köppel<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Wolfgang Papperitz,<br />

Rudi Entenmann, David Hanselmann, Hermann Ohlicher, Erich Steer,<br />

Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Bernd Martin, Peter<br />

Lamparth, Willi Schaupp, Klaus Handel, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz; Weilemer<br />

Cheerleaders<br />

Erlös: 13.000 DM<br />

Zweck: Renovierung der Kapelle in Riedetsweiler 10.000 DM;<br />

Jugendförderung TuS Meersburg 3.000 DM<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 101


Spiel 23 7. Juli 1991<br />

Ort: Schluchsee<br />

Gegner: Bürgermeisterauswahl Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Ergebnis: 7:4<br />

Torschützen: Ohlicher (3), Köppel (2), Zaczyk, Haller<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />

Bernd Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Jürgen Schieck,<br />

Helmut Haller, Horst Köppel, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, David<br />

Hanselmann, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />

Moderation Georg Thoma; Weilemer Cheerleaders<br />

Erlös: 10.000 DM<br />

Zweck: Anlage eines Kinderspiel- und Bolzplatzes auf der Sportanlage<br />

Kurt Hetzel Waldstadion 10.000 DM<br />

102 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 24 9. August 1991<br />

Ort: Rheinstetten-Forchheim<br />

Gegner: Trainerauswahl Kreis Karlsruhe<br />

Ergebnis: 7:5<br />

Torschützen: Ohlicher (3), Martin (2), Kelsch, Förster<br />

Zuschauer: 2.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />

Bernd Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Bernd<br />

Förster, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, Jürgen<br />

Schieck, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Werner Stockinger; Stuttgarter Bats;<br />

Gesang David Hanselmann; Balljongleur Woo Hee Yong<br />

Erlös: 11.878 DM<br />

Zweck: Alten- und Pflegeheim zur Anschaffung von Krankenfahrstühlen<br />

9.378 DM; Jugendförderung der Sportfreunde Forchheim 2.500 DM<br />

Klaus Sattler – ein gefragter Mann! Die Spiele der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> sind immer auch Medienereignisse, wie hier im Mai 1992 beim Gastspiel gegen eine Mainzer Prominentenauswahl im hessischen<br />

Ginsheim.


Spiel <strong>25</strong> 19. September 1991<br />

Ort: Rechberghausen<br />

Gegner: Bürgermeisterauswahl Landkreis Göppingen<br />

Ergebnis: 11:4<br />

Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (3), Förster (2), Ettmayer, Köppel<br />

Zuschauer: 2.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, David Hanselmann, Rudi Entenmann,<br />

Jürgen Schieck, Klaus-Dieter Sieloff, Karlheinz Förster, Horst Köppel,<br />

Helmut Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher,<br />

Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Helmut Fürther, Eberhard Gienger,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Moderation Werner Stockinger, Michael Gutwein;<br />

Gesang David Hanselmann; Balljongleur Woo Hee Yong; Weilemer<br />

Cheerleaders<br />

Erlös: 10.802,50 DM<br />

Zweck: Krankenpflegeverein Rechberghausen 6.802,50 DM;<br />

Jugendabteilungen des 1. FC und TV Rechberghausen je 2.000 DM<br />

Spiel 26 3. Oktober 1991<br />

Ort: Wertheim<br />

Gegner: Prominentenauswahl Stadt Wertheim<br />

Ergebnis: 10:2<br />

Torschützen: Kelsch (3), Ohlicher (2), Steer, Zaczyk, Ettmayer, Fürther,<br />

Eigentor des Gegners<br />

Zuschauer: 1.400<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, David Hanselmann,<br />

Rudi Entenmann, Jürgen Schieck, Bernd Martin, Hellmut Haller,<br />

Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, Wolfgang Papperitz,<br />

Klaus Zaczyk, Helmut Fürther, Eberhard Gienger, Peter Lamparth,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />

Moderation Rolf Töpperwien, Michael Gutwein; Gesang David<br />

Hanselmann; Balljongleur Woo Hee Yong<br />

Erlös: 8.888,88 DM<br />

Zweck: Kirchliche Sozialstationen in Wertheim 8.888,88 DM<br />

Spiel 27 28. Mai 1992<br />

Ort: Ginsheim (Hessen)<br />

Gegner: Mainzer Prominentenauswahl<br />

Ergebnis: 8:5<br />

Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (2), Lippens (2)<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Peter<br />

Ducke, Bernd Martin, Jürgen Schieck, Walter Kelsch, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Willi Lippens, Eberhard Gienger,<br />

Wolfgang Papperitz, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Günther Peter<br />

Ploog; Zeugwart Josef Heitz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 13.000 DM<br />

Zweck: Kinderkrebsnachsorgeklinik in Tannheim bei Villingen-<br />

Schwenningen 13.000 DM<br />

Spiel 28 30. Mai 1992<br />

Ort: Ubstadt-Weiher<br />

Gegner: Altstars Kreis Bruchsal<br />

Ergebnis: 10:5<br />

Torschützen: Ohlicher (3), Lippens (2), Kelsch (2), Ettmayer, Martin,<br />

Zaczyk<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Bernd<br />

Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Willi Lippens, Peter Lamparth,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Moderation Klaus Sattler; Weilemer Cheerleaders;<br />

Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 9.000 DM<br />

Zweck: Elisabeth-Veith-Stiftung Ubstadt-Weiher 6.000 DM;<br />

Jugendabteilung des FV Viktoria Ubstadt 3.000 DM<br />

Spiel 29 5. Juni 1992<br />

Ort: Mühlheim a.d.D.<br />

Gegner: Altstars Kreis Tuttlingen<br />

Ergebnis: 9:4<br />

Torschützen: Ohlicher (2), Kelsch (2), Köppel (2), Belardi, Haller, Zaczyk<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Bernd<br />

Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Jürgen Schieck,<br />

Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig; Moderation Werner<br />

Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 12.200,45 DM<br />

Zweck: Kath. Sozialstation Tuttlingen zur Anschaffung von Therapiegeräten<br />

10.200,45 DM; Jugendabteilung des VfL Mühlheim 2.000 DM<br />

Spiel 30 6. Juni 1992<br />

Ort: Bodman-Ludwigshafen<br />

Gegner: Altstars Bodman- Ludwigshafen<br />

Ergebnis: 11:6<br />

Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (4), Köppel (2), Eigentor des Gegners<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Gerhard Meier-Röhn, Giacomo Belardi,<br />

Rudi Entenmann, Klaus-Dieter Sieloff , Horst Köppel, Walter Kelsch,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk,<br />

Jürgen Schieck, Helmut Fürther, Peter Lamparth, Wolfgang Papperitz,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />

Moderation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 15.554,80 DM<br />

Zweck: Aktion zur Sanierung des historischen Torhauses in Bodman-<br />

Ludwigshafen 12.554,80 DM; Jugendabteilung des FC Bodman-<br />

Ludwigshafen 3.000 DM<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 103


Spiel 31 7. Juni 1992<br />

Ort: Gaienhofen<br />

Gegner: Höri-Fußballsenioren-Auswahl<br />

Ergebnis: 12:4<br />

Torschützen: Fürther (2), Zaczyk (2), Haller (2), Kelsch (2), Ohlicher,<br />

Sattler, Handel, Ettmayer<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Jürgen<br />

Schieck, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Helmut Fürther, Eberhard Gienger,<br />

Peter Lamparth, Klaus Handel, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />

Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 14.000 DM<br />

Zweck: Sozialstation Radolfzell-Höri zur Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges<br />

10.000 DM; Jugendabteilung des SV Gaienhofen 4.000 DM<br />

Spiel 32 15. September 1992<br />

Ort: Heilbronn<br />

Gegner: Unterländer Altstars<br />

Ergebnis: 9:2<br />

Torschützen: Ohlicher (2), Kelsch (2), Haller, Lippens, Steer, Ettmayer,<br />

Köppel<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Hermann Mühlbeyer, Klaus Zaczyk, Karl<br />

Allgöwer, Klaus-Dieter-Sieloff, Horst Köppel, Walter Kelsch, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Willi Lippens, Giacomo<br />

Belardi, Rudi Entenmann, Erich Steer, Gerhard Meier-Röhn<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz; Gesang<br />

David Hanselmann; Weilemer Cheerleaders; Moderation Werner<br />

Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 12.875,20 DM<br />

Zweck: Förderung der Heilbronner Fußballjugend 10.950 DM;<br />

Jugendförderung der Heilbronner Spielvereinigung 1.9<strong>25</strong>,20 DM<br />

Spiel 33 3. Oktober 1992<br />

Ort: Ulm-Böfingen<br />

Gegner: Ulmer Altstars<br />

Ergebnis: 6:2<br />

Torschützen: Kelsch (3), Köppel, Martin, Haller<br />

Zuschauer: 1.500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, Bernd Martin, Karl Allgöwer,<br />

Klaus-Dieter Sieloff, Rudi Entenmann, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Franz Roth, Walter Kelsch, Giacomo Belardi,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Gesang David Hanselmann;<br />

Weilemer Cheerleaders; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Zeugwart Josef Heitz; Balljongleur Woo Hee Yong<br />

Erlös: 20.300 DM<br />

Zweck: Karlheinz Böhm-Stiftung »Menschen für Menschen« 16.800 DM;<br />

Jugendarbeit des VfL Ulm 3.500 DM<br />

104 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 34 4. Oktober 1992<br />

Ort: Aalen-Waldhausen<br />

Gegner: VfR Aalen Traditionself<br />

Ergebnis: 6:4 (3:3) n.E.<br />

Torschützen: Köppel (2), Belardi (2), Allgöwer, Ettmayer<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Hans Tilkowksi, Erich Steer, Michael Russ, Rudi Entenmann,<br />

Klaus-Dieter Sieloff, Giacomo Belardi, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Karl Allgöwer, Patriz Ilg, Wolfgang<br />

Papperitz, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Gesang David Hanselmann;<br />

Weilemer Cheerleaders; Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz; Balljongleur Woo Hee<br />

Yong<br />

Erlös: 10.300 DM<br />

Zweck: Sonderschulkindergarten für geistig behinderte Kinder<br />

»Lebenshilfe« 4.500 DM; Verein für lernbehinderte Kinder »Aufwind«<br />

4.500 DM; Jugendarbeit SV Waldhausen 1.300 DM<br />

Spiel 35 1. Mai 1993<br />

Ort: Geislingen<br />

Gegner: Traditionself SC Geislingen<br />

Ergebnis: 5:4<br />

Torschützen: Raducanu (2), Allgöwer, Martin, Ohlicher<br />

Zuschauer: 1.300<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Jürgen Schieck, Bernd Martin, Karl<br />

Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Giacomo Belardi, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Marcel Raducanu, Klaus Zaczyk, Rudi<br />

Entenmann, Eberhard Gienger, Klaus Riegert, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Guido Buchwald; Gesang David Hanselmann;<br />

Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />

Erlös: 20.261,94 DM<br />

Zweck: Verein zur Förderung Lernbehinderter Geislingen und Umgebung<br />

e.V. »Lernen Fördern« 17.761,94 DM; Jugendarbeit des SC<br />

Geislingen 2.500 DM<br />

Spiel 36 18. Juni 1993<br />

Ort: Wehingen<br />

Gegner: Heuberg-Auswahl<br />

Ergebnis: 7:1<br />

Torschützen: Zaczyk (2), Ettmayer, Haller, Allgöwer, Raducanu, Kelsch<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Jürgen Schieck, Rudi Entenmann, Karl<br />

Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Hans-Peter Makan, Walter Kelsch,<br />

Helmut Haller, Marcel Raducanu, Klaus Zaczyk, Buffy Ettmayer, Helmut<br />

Fürther, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig; Gesang David<br />

Hanselmann; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Werner<br />

Stockinger<br />

Erlös: 15.360,74 DM<br />

Zweck: Aktion der kath. Kirchengemeinde zur Schaffung von Jugendräumen<br />

11.063,41 DM; Jugendförderung des TV Wehingen 4.297,33 DM


Volksfeststimmung herrschte beim 7:1-Erfolg der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Heuberg-Auswahl im Juni 1993 in Wehingen.<br />

Spiel 37 19. Juni 1993<br />

Ort: Ostfildern-Nellingen<br />

Gegner: Dream-Team Ostfildern<br />

Ergebnis: 7:2<br />

Torschützen: Zaczyk (3), Raducanu, Martin, Entenmann, Wolf<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, Bernd Martin, Wolfgang Wolf,<br />

Hans-Peter Makan, Klaus Zaczyk, Siegmar Mosdorf, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Helmut Fürther,<br />

Rudi Entenmann, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Kathinka Dapper; Gesang David Hanselmann;<br />

Moderation Werner Stockinger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 14.000 DM<br />

Zweck: Vereinigung der Morbus-Bechterew-Erkrankten in Baden-<br />

Württemberg 3.500 DM; Behindertensportabteilung TV Nellingen<br />

3.500 DM; Fußball-Jugendabteilung TV Nellingen 7.000 DM<br />

Spiel 38 28. August 1993<br />

Ort: Freiberg a.N.<br />

Gegner: Altstars Kreis Ludwigsburg<br />

Ergebnis: 3:4<br />

Torschützen: Raducanu, Haller, Zaczyk<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Erich Steer, Jürgen<br />

Schieck, Klaus-Dieter Sieloff, Giacomo Belardi, Klaus Zaczyk, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Helmut<br />

Fürther, Eberhard Gienger, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Horst Joos<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />

Gienger; Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />

Erlös: 12.000 DM<br />

Zweck: Förderverein »Kleeblatt« Pflegeheim e.V. Freiberg 4.000 DM;<br />

Björn-Steiger-Rettungsdienst-Stiftung 4.000 DM; Jugendarbeit SGV<br />

Freiberg 4.000 DM<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 105


Spiel 39 29. August 1993<br />

Ort: Stuttgart-Weilimdorf<br />

Gegner: Nord-Stuttgarter Altstars<br />

Ergebnis: 10:7<br />

Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (2), Zaczyk (2), Allgöwer, Raducanu<br />

Zuschauer: 4.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Klaus Zaczyk, Karl<br />

Allgöwer, Franz Beckenbauer, Klaus-Dieter Sieloff, Walter Kelsch,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Marcel Raducanu, Buffy Ettmayer,<br />

Erich Steer, Giacomo Belardi, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Sabrina Reiser<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />

Gienger; Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle;<br />

Gesang David Hanselmann (mit Tanzgruppe TV Nellingen); Moderation:<br />

Werner Stockinger<br />

Erlös: 21.000 DM<br />

Zweck: Björn-Steiger-Rettungsdienst-Stiftung 5.000 DM; Franz-Beckenbauer-Stiftung<br />

5.000 DM; Jugendarbeit SG Weilimdorf 5.500 DM;<br />

Jugendarbeit TSV Weilimdorf 5.500 DM<br />

Spiel 40 22. September 1993<br />

Ort: Rossano/ Kalabrien<br />

Gegner: Italienische Altstars Cosenza Calcio<br />

Ergebnis: 1:1<br />

Torschütze: Ettmayer<br />

Zuschauer: 600<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Michael Hütt, Giacomo Belardi, Erich Steer,<br />

Klaus-Dieter Sieloff, Andreas Lang, Wilfried Trenkel, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Peter Ducke, Helmut Fürther, Willi<br />

Schaupp, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Rund ums Spiel: Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />

Spiel 41 3. Juni 1994<br />

Ort: Lottstetten<br />

Gegner: Zollausschluß-Auswahl<br />

Ergebnis: 8:3<br />

Torschützen: Schüler (5), Köppel, Raducanu, Dr. Puchta<br />

Zuschauer: 600<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Giacomo Belardi, Dr. Dieter Puchta, Bernd<br />

Martin, Erich Steer, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />

Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Peter Ducke,<br />

Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Zita Funkenhauser, Karl<br />

Allgöwer<br />

Erlös: 7.404,77 DM<br />

Zweck: Arbeiterwohlfahrt zur Förderung des Programms arbeitsloser<br />

Jugendlicher in Lottstetten und Umgebung 3.702,38 DM; Jugendförderung<br />

SV Lottstetten 3.702,39 DM<br />

106 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 42 4. Juni 1994<br />

Ort: Wehr<br />

Gegner: Hochrhein-Auswahl aus Politik, Wirtschaft und Sport<br />

Ergebnis: 15:8<br />

Torschützen: Zaczyk (4), Schüler (4), Köppel (3), Rafolt (2), Ducke,<br />

Belardi<br />

Zuschauer: 400<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Giacomo Belardi, Helmut Fürther, Bernd<br />

Martin, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Peter Ducke, Helmut Haller,<br />

Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Patrick Rafolt,<br />

Wolfgang Papperitz, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Zeugwart Josef Heitz;<br />

Autogrammstunde Karl Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff<br />

Erlös: 4.404,69 DM<br />

Zweck: Bürgerstiftung Wehr als Baustein zugunsten des Neubaus<br />

»Betreutes Wohnen« 4.404,69 DM<br />

Spiel 43 18. Juni 1994<br />

Ort: Rottenburg<br />

Gegner: Bischöfliches Ordinariat<br />

Ergebnis: 10:4<br />

Torschützen: Schüler (4), Haller, Ohlicher, Raducanu, Ettmayer, Zaczyk,<br />

Trenkel<br />

Zuschauer: 400<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Peter Ducke, Giacomo Belardi, Wilfried<br />

Trenkel, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Wolfgang Schüler, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Peter<br />

Lamparth, Wolfgang Papperitz, Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Kim Bauermeister; Zeugwart<br />

Josef Heitz<br />

Erlös: 21.688,68 DM<br />

Zweck: Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. Rottenburg zugunsten<br />

der Einrichtungen (Werkstatt und Wohnheim) für Behinderte in<br />

Rottenburg 21.688,68 DM<br />

Spiel 44 19. Juni 1994<br />

Ort: Pleidelsheim<br />

Gegner: Traditionself GSV Pleidelsheim<br />

Ergebnis: 12:7<br />

Torschützen: Schüler (2), Allgöwer (2), Raducanu (2), Zaczyk (2),<br />

Ettmayer (2), Ducke, Entenmann<br />

Zuschauer: 600<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Klaus Zaczyk, Karl<br />

Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Wilfried Trenkel, Wolfgang Schüler,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu,<br />

Peter Ducke, Helmut Fürther, Giacomo Belardi, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Dietmar Haaf; Zeugwart Josef<br />

Heitz<br />

Erlös: 10.000 DM<br />

Zweck: Pleidelsheimer Sozialstiftung 6.660 DM; Fußballjugend GSV<br />

Pleidelsheim 3.340 DM


Spiel 45 13. Juli 1994<br />

Ort: Pfullingen<br />

Gegner: Echaz Altstars<br />

Ergebnis: 9:5<br />

Torschützen: Ettmayer (3), Allgöwer (2), Schüler (2), Haller, Fürther<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Peter Ducke, Giacomo Belardi, Karl<br />

Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Helmut Fürther, Wolfgang Schüler,<br />

Helmut Haller, Asgeir Sigurvinsson, Buffy Ettmayer, Wilfried Trenkel,<br />

Jürgen Schieck, Thomas Albeck, Trainer: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Horst Joos<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Kathinka Dapper; Moderation Werner<br />

Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 13.603,31 DM<br />

Zweck: Witwe des 1993 verstorbenen Fußballtorhüters Thomas Senner<br />

und seiner Tochter 8.000 DM; Fußballjugendarbeit des VfL Pfullingen<br />

5.603,31 DM<br />

Spiel 46 12. August 1994<br />

Ort: Rheinstetten-Mörsch<br />

Gegner: Lokomotive Lüpertz<br />

Ergebnis: 8:3<br />

Torschützen: Schüler (4), Zaczyk (2), Sigurvinsson, Förster<br />

Zuschauer: 2.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Wilfried Trenkel,<br />

Karlheinz Förster, Klaus-Dieter Sieloff, Hansi Müller, Wolfgang Schüler,<br />

Helmut Haller, Asgeir Sigurvinsson, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk,<br />

Jürgen Schieck, Peter Ducke, Eberhard Gienger, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />

Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 68.950,70 DM<br />

Zweck: Onkologische Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe 65.000 DM;<br />

Fußballjugendarbeit des 1.SV Mörsch 3.950,70 DM<br />

Spiel 47 4. September 1994<br />

Ort: Schwäbisch Hall<br />

Gegner: Uli-Runde-Traditionself<br />

Ergebnis: 9:5<br />

Torschützen: Ettmayer (2), Sigurvinsson (2), Zaczyk (2), Raducanu,<br />

Ohlicher, Belardi<br />

Zuschauer: 600<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, Giacomo Belardi, Klaus<br />

Zaczyk, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Wolfgang Schüler,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu,<br />

Helmut Fürther, Manfred Reiner, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Kathinka Dapper; Moderation Werner<br />

Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Gesang David<br />

Hanselmann; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 8.500 DM<br />

Zweck: Krebsverein e.V. Schwäbisch Hall 6.000 DM; Jugendarbeit der<br />

TSG Schwäbisch Hall 2.500 DM<br />

Spiel 48 <strong>25</strong>. Mai 1995<br />

Ort: Billigheim<br />

Gegner: Neckar-Odenwald-Altstars<br />

Ergebnis: 10:5<br />

Torschützen: Sigurvinsson (6), Ohlicher (2), Raducanu, Zaczyk<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Srecko<br />

Bogdan, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Asgeir Sigurvinsson, Marcel Raducanu, Wilfried<br />

Trenkel, Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />

Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 10.100 DM<br />

Zweck: Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. Mosbach 3.800 DM;<br />

Kindergarten in Billigheim 2.500 DM; Jugendabteilung des TSV<br />

Billigheim 3.800 DM<br />

Spiel 49 1. Juni 1995<br />

Ort: Wangen/Allgäu<br />

Gegner: Oberschwaben-Oldstar-Team<br />

Ergebnis: 7:7<br />

Torschützen: Ohlicher (3), Allgöwer (2), Köppel, Zaczyk<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Klaus Zaczyk, Bernd Martin, Karl Allgöwer,<br />

Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Wolfgang Schüler, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Erich Steer,<br />

Thomas Albeck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Dr. Jörg Leist; Moderation Werner Stockinger,<br />

Cliemens Riedesser; Musikeinlage Stadtkapelle Wangen<br />

Erlös: 20.043,51 DM<br />

Zweck: Körperbehindertenzentrum Oberschwaben, Weingarten<br />

6.681,17 DM; Fraternität der Behinderten, Wangen 6.681,17 DM;<br />

Jugendabteilung des FC Wangen 6.681,17 DM<br />

Spiel 50 15. Juli 1995<br />

Ort: Kaiserau/Kamen (Nordrhein-Westfalen)<br />

Gegner: SuS Kaiserau<br />

Ergebnis: 9:7<br />

Torschützen: Zaczyk (3), Köppel (2), Allgöwer, Schüler, Dietz, Haller<br />

Zuschauer: 1.800<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Klaus Zaczyk,<br />

Bernhard Dietz, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Karl Allgöwer,<br />

Helmut Haller, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Wilfried Trenkel, Peter<br />

Ducke, Giacomo Belardi, Manfred Reiner, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Werner Hansch;<br />

Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />

Erlös: 87.163,01 DM<br />

Zweck: Förderverein Mukoviszidose-Hilfe e.V. Berlin 50.000 DM;<br />

Multiple-Sklerose-Kontaktgruppe, Kamen 37.163,01 DM<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 107


Spiel 51 23. Juli 1995<br />

Ort: Hirrlingen<br />

Gegner: Altstars Kreis Tübingen<br />

Ergebnis: 8:6<br />

Torschützen: Kelsch (3), Ettmayer (2), Köppel, Zaczyk, Schüler<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi,<br />

Wilfried Trenkel, Horst Köppel, Charly Handschuh, Walter Kelsch, Asgeir<br />

Sigurvinsson, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk, Peter<br />

Ducke, Jürgen Schieck, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Moderation Werner Stockinger; Gesang David<br />

Hanselmann; Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />

Erlös: 10.183 DM<br />

Zweck: Kinderkrebsnachsorgeklinik in Tannheim 8.183 DM;<br />

Jugendabteilung des SV Hirrlingen 2.000 DM<br />

Gelungener Gastauftritt in Nordrhein-Westfalen: In Kamen spielte die <strong>Lotto</strong>-Mannschaft im Juli 1995 ein Rekordergebnis ein.<br />

108 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 52 3. Oktober 1995<br />

Ort: Wiernsheim<br />

Gegner: Enzkreis Altstars<br />

Ergebnis: 7:5<br />

Torschützen: Sigurvinsson (4), Ohlicher (2), Ducke<br />

Zuschauer: 600<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Hans-Peter Makan,<br />

Erich Steer, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Horst Köppel,<br />

Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer,<br />

Florian Beck, Wilfried Trenkel, Peter Ducke, Giacomo Belardi, Teamchef:<br />

Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Marile Epple; Moderation<br />

Werner Stockinger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 20.035 DM<br />

Zweck: Aktion »Rettet Leben« der Björn-Steiger-Stiftung e.V. zur Errichtung<br />

eines Notrufmelders 5.000 DM; Lebenshilfe Pforzheim e.V. zur<br />

Anschaffung von Therapiegeräten 10.035 DM; Jugendförderung des<br />

TSV Wiernsheim 5.000 DM


Spiel 53 19. Mai 1996<br />

Ort: Albstadt-Ebingen<br />

Gegner: Antenne RT4 Allstar-Team<br />

Ergebnis: 10:8<br />

Torschützen: Ohlicher (3), Köppel (2), Beck, Haller, Harforth, Schüler,<br />

Zaczyk<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Klaus Zaczyk, Charly<br />

Handschuh, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Michael Harforth, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Florian Beck,<br />

Peter Ducke, Giacomo Belardi, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Eugen Striegel<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz; Moderation<br />

Benedikt Vogel, Werner Stockinger; Künstlerin Anneliese Hermes<br />

Erlös: 19.324,52 DM<br />

Zweck: Roßbergverein e.V. Albstadt-Ebingen zur Förderung der Jugendund<br />

Kinderbetreuung 6.800 DM; Ev. Kirchenpflege Albstadt-Tailfingen<br />

zur Förderung der Kinder- und Jugendfreizeiten 6.800 DM; DJK Sportgemeinschaft<br />

Ebingen 5.724,52 DM<br />

Spiel 54 28. Juni 1996<br />

Ort: Karlsruhe-Durlach<br />

Gegner: Baden-Altstars<br />

Ergebnis: 5:4<br />

Torschützen: Schüler (3), Zaczyk, Köppel<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Hans-<br />

Peter Makan, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Michael<br />

Harforth, Helmut Haller, Horst Köppel, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk,<br />

Wolfgang Schüler, Florian Beck, Wilfried Trenkel, Giacomo Belardi,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler, Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />

Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 17.648,89 DM<br />

Zweck: Förderverein für Jugend und Soziales »Selbst« e.V. Durlach<br />

8.000 DM; Ausstellung bedeutender Funde des 15. – 17. Jahrhunderts<br />

auf dem Saumarkt-Gelände in Durlach 8.000 DM; Jugendarbeit des ASV<br />

Durlach 1.648,89 DM<br />

Spiel 55 29. Juni 1996<br />

Ort: Freudenstadt<br />

Gegner: Freudenstädter Prominentenelf<br />

Ergebnis: 15:5<br />

Torschützen: Schüler (5), Köppel (4), Harforth (2), Trenkel (2), Zaczyk,<br />

Belardi<br />

Zuschauer: 350<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Florian Beck, Hans-Peter Makan, Wilfried<br />

Trenkel, Klaus-Dieter Sieloff, Peter Ducke, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />

Wolfgang Schüler, Michael Harforth, Klaus Zaczyk, Rudi Entenmann,<br />

Giacomo Belardi, Eberhard Gienger, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 8.570 DM<br />

Zweck: Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Freudenstadt<br />

6.000 DM; Jugendarbeit der Spielvereinigung Freudenstadt 2.570 DM<br />

Spiel 56 5. Juli 1996<br />

Ort: Denkendorf<br />

Gegner: Denkendorfer Altstars<br />

Ergebnis: 9:4<br />

Torschützen: Schüler (3), Mosdorf (2), Ohlicher (2), Sigurvinsson,<br />

Harforth<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Klaus Zaczyk, Bernd Förster, Karl Allgöwer,<br />

Horst Köppel, Asgeir Sigurvinsson, Michael Harforth, Helmut Haller,<br />

Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Gerhard Meier-<br />

Röhn, Siegmar Mosdorf, Peter Ducke, Wilfried Trenkel, Giacomo<br />

Belardi, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Anneliese Hermes, Peter Jahn, Dr. Wolfgang<br />

Crusen; Zeugwart Josef Heitz; Moderation Werner Stockinger;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 17.675,60 DM<br />

Zweck: Haus der sozialen Dienste Denkendorf 15.000 DM; Jugendarbeit<br />

TSV Denkendorf 2.675,60 DM<br />

Spiel 57 13. September 1996<br />

Ort: Bad Urach<br />

Gegner: Ermstal-Alb Auswahl<br />

Ergebnis: 9:6<br />

Torschützen: Schüler (6), Sigurvinsson, K. Förster, B. Förster<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Karlheinz<br />

Förster, Klaus-Dieter Sieloff, Bernd Förster, Karl Allgöwer, Helmut<br />

Haller, Asgeir Sigurvinsson, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Karlheinz<br />

Handschuh, Florian Beck, Giacomo Belardi, Teamchef: Klaus<br />

Sattler<br />

Schiedsrichter: Eugen Striegel<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple, Markus Hase; Moderation<br />

Werner Stockinger<br />

Erlös: 10.800 DM<br />

Zweck: Haus am Berg gemeinnützige GmbH, Heim für geistig behinderte<br />

Erwachsene 4.000 DM; Deutsche Knochenmarkspenderdatei Initiativgruppe<br />

Bad Urach 4.000 DM; Jugendarbeit des FV Bad Urach 2.800 DM<br />

Spiel 58 8. Mai 1997<br />

Ort: Schliengen<br />

Gegner: Oberrhein- Auswahl<br />

Ergebnis: 7:3<br />

Torschützen: Handschuh (3), Schüler (2), B. Förster (2)<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Klaus Zaczyk, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Wilfried Trenkel, Asgeir Sigurvinsson, Karl Allgöwer, Helmut<br />

Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Karlheinz<br />

Handschuh, Klaus-Dieter Sieloff, Florian Beck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Gesang David Hanselmann;<br />

Moderation Jürgen Schieck<br />

Erlös: 14.<strong>25</strong>0 DM<br />

Zweck: Haus Engels, Bad Bellingen-Hertingen zur Förderung der sportlich-musikalischen<br />

Erziehung behinderter Kinder und Jugendlicher<br />

6.<strong>25</strong>0 DM; SV Liel-Niedereggenen 4.000 DM; Sportfreunde Schliengen<br />

zur Förderung der Vereinsjugendarbeit 4.000 DM<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 109


Spiel 59 9. Mai 1997<br />

Ort: Kappelrodeck<br />

Gegner: Ortenauer Altstars<br />

Ergebnis: 13:6<br />

Torschützen: Vollmer (3), Schüler (3), Trenkel (2), Haller, B. Förster,<br />

K. Förster, Handschuh, Allgöwer<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Florian Beck, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Wilfried Trenkel, Asgeir Sigurvinsson, Karl Allgöwer, Helmut<br />

Haller, Buffy Ettmayer, Ralf Vollmer, Wolfgang Schüler, Karlheinz<br />

Handschuh, Klaus Zaczyk, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Gesang David<br />

Hanselmann; Moderation Werner Stockinger<br />

Erlös: 6.000 DM<br />

Zweck: FSV Kappelrodeck-Waldulm 2.000 DM; FC Ottenhöfen 2.000 DM;<br />

Kindergärten in Kappelrodeck und Ottenhöfen je 1.000 DM<br />

Spiel 60 21. Juni 1997<br />

Ort: Dischingen<br />

Gegner: Ostalb-Altstars<br />

Ergebnis: 7:5<br />

Torschützen: Kelsch (4), Schüler (2), Handschuh<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Klaus Funk, Klaus Zaczyk, Hans-Peter Makan, Karlheinz<br />

Handschuh, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Michael Harforth,<br />

Helmut Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler,<br />

Wilfried Trenkel, Florian Beck, Giacomo Belardi, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Moderation Werner<br />

Stockinger, Jürgen Schieck<br />

Erlös: 7.139,40 DM<br />

Zweck: Aktion Freunde schaffen Freude e.V. zum Bau einer Begnungsstätte<br />

in Dischingen 2.379,80 DM; Förderverein Naturtheater Heidenheim<br />

e.V. zur Finanzierung der Zuschauerhalle der Heidenheimer<br />

Volksschauspiele 2.379,80 DM; SV Thurn und Taxis Dischingen zur<br />

Förderung der Jugendarbeit 2.379,80 DM<br />

Spiel 61 22. Juni 1997<br />

Ort: Schwarzach<br />

Gegner: Kraichgau-Odenwald-Auswahl<br />

Ergebnis: 11:4<br />

Torschützen: Kelsch (6), Schüler (2), Briegel (2), K. Förster<br />

Zuschauer: 1.700<br />

Aufstellung: Klaus Funk, Hans-Peter Makan, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Hans-Peter Briegel, Asgeir Sigurvinsson, Michael Harforth,<br />

Helmut Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Klaus<br />

Zaczyk, Karlheinz Handschuh, Patrick Rafolt, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Moderation Werner<br />

Stockinger, Jürgen Schieck<br />

Erlös: <strong>25</strong>.500 DM<br />

Zweck: Förderverein Wildpark e.V. zur Errichtung eines Naturerlebnisgartens<br />

für Kinder 12.500 DM; Sinnesgarten Schwarzacher Hof zur<br />

Errichtung eines Rollstuhlparcours 3.000 DM; TSV Schwarzach zur<br />

Förderung der Jugendarbeit 10.000 DM<br />

110 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 62 8. August 1997<br />

Ort: Brackenheim-Botenheim<br />

Gegner: Bürgermeister Kreis Heilbronn<br />

Ergebnis: 9:4<br />

Torschützen: Vollmer (3), Ettmayer (2), Schüler, K. Förster, B. Förster,<br />

Kelsch<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Klaus Funk, Hans-Peter Makan, Wilfried Trenkel, Bernd<br />

Förster, Karlheinz Förster, Ralf Vollmer, Helmut Haller, Walter Kelsch,<br />

Manfred Kastl, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Günter Fromm,<br />

Patrick Rafolt, Teamchef: Klaus-Dieter Sieloff<br />

Schiedsrichter: Hans Fux<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Jo Crawford, Prof. Adam Lude Döring; Moderation<br />

Jürgen Schieck; Gesang David Hanselmann; Fallschirmspringer<br />

Peter Spielvogel; Zeugwart Josef Heitz; Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 16.000 DM<br />

Zweck: Kultur- und Jugendzentrum e.V. 6.000 DM; Förderung der<br />

Jugendarbeit des TSV Botenheim 6.000 DM; Aktion »Menschen in Not«<br />

der Heilbronner Stimme und der Bietigheimer Zeitung je 2.000 DM<br />

Spiel 63 19. September 1997<br />

Ort: Bad Schussenried<br />

Gegner: Oberschwaben-Altstars<br />

Ergebnis: 3:1<br />

Torschützen: Vollmer, Kelsch, Schüler<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Florian Beck, Erich Steer, Bernd Förster,<br />

Karl Allgöwer, Ralf Vollmer, Walter Kelsch, Helmut Haller, Hermann<br />

Ohlicher, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Wilfried Trenkel, Karlheinz<br />

Handschuh, Patrick Rafolt; Teamchef: Klaus-Dieter Sieloff<br />

Schiedsrichter: Eugen Strigel<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Organisation Klaus Sattler;<br />

Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 19.593,41 DM<br />

Zweck: Förderkreis Bad Schussenried für tumor- und leukämiekranke<br />

Kinder für die Aktion »Sternschnuppe« 13.500 DM; FV Bad Schussenried<br />

zur Förderung der Jugendarbeit 6.093,41 DM<br />

Spiel 64 9. Oktober 1997<br />

Ort: Rheinfelden<br />

Gegner: Oberrhein-Auswahl<br />

Ergebnis: 8:2<br />

Torschützen: Vollmer (3), Schüler (2), B. Förster, Allgöwer, Reichert<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Klaus Funk, Hans-Peter Makan, Klaus Zaczyk, Ralf Vollmer,<br />

Bernd Förster, Wilfried Trenkel, Karl Allgöwer, Helmut Haller, Walter<br />

Kelsch, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Tibor Schneider, Karlheinz<br />

Handschuh, Patrick Rafolt, Peter Reichert<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Heinz Fütterer;<br />

Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger,<br />

Klaus Renz; Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 22.297,04 DM<br />

Zweck: Kirchliche Sozialstation Rheinfelden e.V. 10.297,04 DM;<br />

Rheinfelder Stadtfußballvereine FC Rheinfelden, VfR Rheinfelden,<br />

SV Nollingen, SV Warmbach je 3.000 DM


Spiel 65 10. Oktober 1997<br />

Ort: Schluchsee<br />

Gegner: Traditionself SC Freiburg<br />

Ergebnis: 3:1<br />

Torschützen: Kastl, Haller, Schüler<br />

Zuschauer: 150<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Klaus Zaczyk, Manfred<br />

Kastl, Karlheinz Handschuh, Wilfried Trenkel, Helmut Haller, Walter<br />

Kelsch, Günter Fromm, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Patrick Rafolt<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Heinz Fütterer;<br />

Moderation Werner Stockinger; Gesang David Hanselmann;<br />

Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 12.708 DM<br />

Zweck: Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe, Schönwald für krebskranke<br />

Jugendliche und Erwachsene 4.236 DM; Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Ortsverband Schluchsee 4.236 DM; Förderung der Jugendarbeit beim<br />

SV Schluchsee 4.236 DM<br />

Spiel 66 21. Mai 1998<br />

Ort: Musberg (Leinfelden-Echterdingen)<br />

Gegner: Filder-Altstars<br />

Ergebnis: 6:1<br />

Torschützen: Kelsch (2), Zaczyk (2), Ohlicher, Schüler<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Karlheinz Handschuh,<br />

Reinhold Hintermaier, Bernd Förster, Asgeir Sigurvinsson, Karl Allgöwer,<br />

Hermann Ohlicher, Walter Kelsch, Michael Harforth, Wolfgang Schüler,<br />

Wilfried Trenkel, Klaus Zaczyk, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Karlheinz Förster; Moderation<br />

Jürgen Schieck; Fallschirmspringer Klaus Renz; Autogrammstunde<br />

Guido Buchwald; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 20.636,04 DM<br />

Zweck: Haus Theresa, Musberg, Wohngemeinschaft von geistig behinderten<br />

Menschen 6.878,68 DM; Neurologische Kinderstation Olgahospital<br />

Stuttgart zugunsten der Aktion »Fröhliches Kinderzimmer«<br />

6.878,68 DM; Jugendförderung TSV Musberg 6.878,68 DM<br />

Spiel 67 24. Mai 1998<br />

Ort: Hofherrnweiler<br />

Gegner: Aalener Stadtauswahl<br />

Ergebnis: 11:5<br />

Torschützen: B. Förster (3), Hintermaier (2), Zaczyk (2), Handschuh,<br />

Schüler, Sigurvinsson, Michelberger<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Erich Steer, Bernd<br />

Förster, Karlheinz Handschuh, Asgeir Sigurvinsson, Roland Mall,<br />

Reinhold Hintermaier, Wolfgang Schüler, Wilfried Trenkel, Klaus Zaczyk,<br />

Giacomo Belardi, Hans Michelberger, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Karlheinz Förster; Moderation<br />

Jürgen Schieck; Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz;<br />

Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 16.568,60 DM<br />

Zweck: Verein zur Förderung Lernbehinderter, Aufwind e.V. Aalen<br />

5.522,86 DM; Projekt »Ausstattung der Jugendräume« 5.522,86 DM;<br />

Jugendförderung TSV Hofherrnweiler-Unterrombach 5.522,88 DM<br />

Spiel 68 26. Juli 1998<br />

Ort: Hechingen-Stein<br />

Gegner: Antenne Dreamteam<br />

Ergebnis: 11:3<br />

Torschützen: B. Förster (2), Kelsch (2), Vollmer (2), Harforth (2), Schüler,<br />

Trenkel, Hintermaier<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Bernd Förster,<br />

Reinhold Hintermaier, Klaus-Dieter Sieloff, Michael Harforth, Walter<br />

Kelsch, Wilfried Trenkel, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Ralf<br />

Vollmer, Karlheinz Handschuh, Florian Beck, Erich Steer, Günter Fromm,<br />

Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple, Helmut Haller, Karlheinz Förster;<br />

Zeugwart Josef Heitz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz;<br />

Moderation Werner Stockinger, Jürgen Schieck<br />

Erlös: 12.<strong>25</strong>2 DM<br />

Zweck: Sozialwerk Hechingen und Umgebung e.V. 4.084 DM; Kindergarten<br />

Stein 4.084 DM; Förderung der Jugendarbeit des TSV Stein 4.084 DM<br />

Viel Spaß hatten Karl Allgöwer, Bernd Förster und Asgeir Sigurvinsson (v.l.) beim<br />

Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Musberg im Mai 1998.<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 111


Spiel 69 30. April 1999<br />

Ort: Rust<br />

Gegner: Borussia Dortmund Traditionself<br />

Ergebnis: 6:6<br />

Torschützen: Schüler (3), Hintermaier (2), Schmitt<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Bernd Martin, Reinhold<br />

Hintermaier, Bernd Förster, Horst Köppel, Karl Allgöwer, Michael Harforth,<br />

Edgar Schmitt, Hansi Müller, Wolfgang Schüler, Karlheinz Handschuh,<br />

Horst Wohlers, Wilfried Trenkel, Florian Beck, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple, Helmut Haller, Buffy Ettmayer;<br />

Mannschaftsbetreuung Klaus-Dieter Sieloff, Patrick Rafolt; Zeugwart Josef<br />

Heitz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Moderation<br />

Werner Stockinger, Jürgen Schieck; Autogrammstunde Guido Buchwald<br />

Erlös: 24.000 DM<br />

Zweck: Lahrer Werkstätten, Rehazentrum mit Wohnheim für Behinderte<br />

6.000 DM; Familie Roser aus Emmendingen-Wasser 6.000 DM; Förderverein<br />

für das Kreiskrankenhaus Ettenheim 6.000 DM; Förderung der<br />

Jugendarbeit des SV Rust 6.000 DM<br />

112 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 70 24. Juli 2000<br />

Ort: Oberschopfheim<br />

Gegner: Ortenau Auswahl<br />

Ergebnis: 6:2<br />

Torschützen: Schüler (3), Harforth (2), Löw<br />

Zuschauer: 1.500<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Klaus Zaczyk, Hans-Peter Makan, Bernd<br />

Förster, Horst Köppel, Guido Buchwald, Michael Harforth, Joachim Löw,<br />

Wolfgang Schüler, Wilfried Trenkel, Ralf Vollmer, Erich Steer, Roland<br />

Mall, Teamchef: Klaus Sattler<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Buffy Ettmayer, Lothar Emmerich;<br />

Mannschaftsbetreuung Helmut Haller, Buffy Ettmayer, Lothar<br />

Emmerich, Patrick Rafolt; Moderation Frank Dickerhof; Fallschirmspringer<br />

Klaus Renz; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 15.424 DM<br />

Zweck: Wiederaufforstung des durch den Orkan »Lothar« am 26.12.1999<br />

verwüsteten Friesenheimer Waldes 12.774 DM; Jugendarbeit des SV<br />

Oberschopfheim 2.650 DM<br />

Einlaufen zum Spiel gegen eine Traditionself von Borussia Dortmund in Rust im April 1999 mit Hansi Müller (li.) und Torhüter Tibor Schneider.


Spiel 71 28. Juni 2001<br />

Ort: Crailsheim-Altenmünster<br />

Gegner: Bezirksliga-Auswahl Altkreis Crailsheim<br />

Ergebnis: 7:2<br />

Torschützen: Walter (2), Schütterle (2), Buchwald, Schüler, Vollmer<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Burkhard Reich, Bernd<br />

Förster, Rainer Schütterle, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Wolfgang<br />

Schüler, Fritz Walter, Buffy Ettmayer, Ralf Vollmer, Dragan Trkulja, Michael<br />

Harforth, Karlheinz Handschuh, Klaus Zaczyk; Teamchef: Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Autogrammstunde Karlheinz<br />

Förster; Anstoß Buffy Ettmayer, Helmut Haller, Lothar Emmerich;<br />

Moderation Jürgen Schieck; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 20.366 DM<br />

Zweck: Projekt »Offensive, offene Jugendarbeit Altenmünster«<br />

7.600 DM; Crailsheimer Stadtvereine zur Förderung des Jugendfußballs<br />

7.650 DM; Förderung der Jugendarbeit des VfR Altenmünster 5.116 DM<br />

Spiel 72 12. Juli 2001<br />

Ort: Lahr<br />

Gegner: Lahrer Altstars<br />

Ergebnis: 9:2<br />

Torschützen: Vollmer (3), Schütterle (3), Buchwald, Walter, Reich<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Hans-Peter Makan,<br />

Bernd Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Rainer<br />

Schütterle, Fritz Walter, Michael Harforth, Ralf Vollmer, Karlheinz<br />

Handschuh, Klaus Zaczyk, Patrick Rafolt, Erich Steer, Teamchef: Buffy<br />

Ettmayer, Karlheinz Förster<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Anstoß Helmut Haller;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 10.753,59 DM<br />

Zweck: Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Ortenau/ Freiburg<br />

4.000 DM; Johannes-Anstalten, Lahrer Werkstätten für Behinderte<br />

4.000 DM; Jugendarbeit der Spielvereinigung Lahr 2.753,59 DM<br />

Spiel 73 18. Juli 2001<br />

Ort: Krauchenwies<br />

Gegner: Oberschwäbische Altstars<br />

Ergebnis: 14:8<br />

Torschützen: Schütterle (5), Trkulja (4), Walter (2), Allgöwer, Vollmer,<br />

B. Förster<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Patrick Rafolt, Roland Mall, Bernd Förster,<br />

Burkhard Reich, Dragan Trkulja, Karl Allgöwer, Michael Harforth, Fritz<br />

Walter, Rainer Schütterle, Ralf Vollmer, Karlheinz Handschuh, Buffy<br />

Ettmayer, Manfred Kastl<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Anstoß Guido Buchwald,<br />

Helmut Haller; Mannschaftsbetreuung und Autogrammstunde Guido<br />

Buchwald; Moderation Hans Liehner, Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />

Erlös: 20.982 DM<br />

Zweck: Diakonische Einrichtung Mariaberg für die Einrichtung eines<br />

Kommunikationszentrums 16.962 DM; Jugendabteilung des FC<br />

Krauchenwies 4.020 DM<br />

Spiel 74 12. Juli 2002<br />

Ort: Stuttgart-Rot<br />

Gegner: Lokomotive Lüpertz<br />

Ergebnis: 8:2<br />

Torschützen: Vollmer (2), Schütterle (2), Walter, Lippens, Buchwald,<br />

B. Förster<br />

Zuschauer: 1.500<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Bernd Schindler, Bernd<br />

Förster, Ralf Vollmer, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Helmut Haller, Fritz<br />

Walter, Hansi Müller, Willi Lippens, Michael Harforth, Rainer Schütterle,<br />

Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Anstoß Karlheinz Förster;<br />

Moderation Michael Gutwein, Klaus Sattler; Fallschirmspringer Klaus<br />

Renz; Zeugwart Josef Heitz; Masseur Jörg Braun<br />

Erlös: 16.454,96 EUR<br />

Zweck: Förderverein der Gesellschaft für mobile Jugendarbeit Freiberg-<br />

Mönchfeld-Rot 4.113,74 EUR; Freundes- und Förderkreis der Spielplatzbetreuung<br />

Tapachtal 4.113,74 EUR; Drogenhilfeeinrichtung Release,<br />

Stuttgart 4.113,74 EUR; Jugendarbeit des SV Stuttgart-Rot 4.113,74 EUR<br />

Spiel 75 5. September 2002<br />

Ort: Buchheim<br />

Gegner: Altstarteam Donau-Heuberg<br />

Ergebnis: 11:1<br />

Torschützen: Walter (4), Allgöwer (3), Vollmer (2), Schütterle (2)<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Erich Steer, Bernd<br />

Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Helmut Haller,<br />

Fritz Walter, Asgeir Sigurvinsson, Willi Lippens, Karlheinz Handschuh,<br />

Michael Harforth, Rainer Schütterle, Ralf Vollmer, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Dr. Thomas Schäuble; Organisation Klaus<br />

Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 11.548,11 EUR<br />

Zweck: Lebenshilfe für Behinderte, Kreisverband Tuttlingen<br />

2.887,01 EUR; Katholische Sozialstation Tuttlingen 2.887,01 EUR;<br />

Fußballvereine SV Bärenthal, SC B.A.T., SV Fridingen, SV Irndorf,<br />

SV Kolbingen, VfR Mühlheim, SV Renquishausen zur Förderung der<br />

Jugendarbeit 5.774,09 EUR<br />

Spiel 76 6. September 2002<br />

Ort: Lauchringen<br />

Gegner: Lauchringer Altstars<br />

Ergebnis: 7:5<br />

Torschützen: Walter (4), Vollmer, Harforth, Sigurvinsson<br />

Zuschauer: 1.100<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Michael Harforth, Rainer Schütterle, Bernd<br />

Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Helmut Haller,<br />

Fritz Walter, Asgeir Sigurvinsson, Willi Lippens, Karlheinz Handschuh,<br />

Ralf Vollmer, Buffy Ettmayer, Erich Steer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Ehrengast Peter Straub<br />

Erlös: 20.700 EUR<br />

Zweck: Finanzierung eines Rollstuhlfahrzeugs mit integrierter Ladevorrichtung<br />

für die Behindertenwerkstätten St. Ulrich, Hochrhein<br />

14.500 EUR; Förderung der Jugendarbeit des SC Lauchringen 6.200 EUR<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 113


Spiel 77 11. Juli 2003<br />

Ort: Pfedelbach<br />

Gegner: Altstars Hohenlohe<br />

Ergebnis: 14:7<br />

Torschützen: Buchwald (3), Walter (3), Vollmer (3), Schütterle (2),<br />

Gaudino (2), Reich<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Rainer Schütterle,<br />

Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Ralf Vollmer, Michael Harforth,<br />

Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger<br />

Erlös: 9.200 EUR<br />

Zweck: Beitrag für den Erwerb einer behindertengerechten Anschaffung<br />

für Heinz Gentner 3.600 EUR; Förderung der Jugendarbeit der Gemeinde<br />

Pfedelbach 1.000 EUR; Sportkreisjugend Ludwigsburg 1.000 EUR;<br />

Förderung der Jugendarbeit des TSV Pfedelbach 3.600 EUR<br />

Spiel 78 2. Mai 2004<br />

Ort: Bad Saulgau<br />

Gegner: Altstars Oberschwaben<br />

Ergebnis: 12:5<br />

Torschützen: Walter (3), Trkulja (3), Vollmer (2), Krieg (2), Schütterle,<br />

Gaudino<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Burkhard Reich, Dragan<br />

Trkulja, Bernd Förster, Karl Allgöwer, Rainer Schütterle, Maurizio<br />

Gaudino, Fritz Walter, Hansi Müller, Rainer Krieg, Ralf Vollmer, Erich<br />

Steer, Buffy Ettmayer, Teamchef Karlheinz Förster<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Dirk Gaerte, Johannes Häfele; Moderation<br />

Klaus Sattler, Moritz Werz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />

Erlös: 10.014,69 EUR<br />

Zweck: Aicher-Scholl-Schule für geistig Behinderte in Renhardsweiler<br />

3.338,23 EUR; Förderung der Jugendarbeit der Stadtmusik Bad Saulgau<br />

3.338,23 EUR; Förderung der Jugendarbeit des Fußballvereins Bad<br />

Saulgau 04 3.338,23 EUR<br />

Spiel 79 8. Juli 2004<br />

Ort: Offenburg<br />

Gegner: Baden All Stars<br />

Ergebnis: 5:1<br />

Torschützen: Walter (5)<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Thomas Walter, Hans-Peter Makan, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Burkhard Reich, Martin Braun, Karl Allgöwer, Rainer Schütterle,<br />

Fritz Walter, Hansi Müller, Maurizio Gaudino, Wilfried Trenkel, Ralf<br />

Vollmer, Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Moderation Uwe Suhm, Klaus Sattler, Moritz Werz<br />

Erlös: 7.138,44 EUR<br />

Zweck: Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas 1.784,61 EUR; Felix-<br />

Burda-Stiftung 1.784,61 EUR; Offenburger Tagblatt-Aktion »Leser<br />

helfen« 1.784,61 EUR; Förderung der Jugendarbeit des SC Offenburg<br />

1.784,61 EUR<br />

114 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 80 21. Juli 2004<br />

Ort: Osterburken<br />

Gegner: Rio Allstars<br />

Ergebnis: 11:6<br />

Torschützen: Schütterle (3), Walter (2), Vollmer (2), Buck (2), B. Förster,<br />

Gaudino<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Thomas Walter, Ralf Vollmer, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Burkhard Reich, Manfred Bender, Karl Allgöwer, Rainer<br />

Schütterle, Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Andreas Buck, Bernd<br />

Schindler, Buffy Ettmayer, Klaus-Dieter Sieloff<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Heinz Fütterer; Organisation Klaus Sattler;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Klaus Sattler, Moritz<br />

Werz<br />

Erlös: 9.045 EUR<br />

Zweck: Behinderten- und Begegnungsstätte Osterburken e.V. 6.030 EUR;<br />

Förderung der Jugendarbeit des SV Osterburken 3.015 EUR<br />

Spiel 81 30. Juni 2005<br />

Ort: Kleinengstingen<br />

Gegner: AH-Auswahl Kleinengstingen<br />

Ergebnis: 10:6<br />

Torschützen: Balakov (4), B. Förster (2), Gaudino, Buck, Vollmer, Walter<br />

Zuschauer: 2.200<br />

Aufstellung: Thomas Walter, Burkhard Reich, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Andreas Zeyer, Andreas Buck, Karl Allgöwer, Maurizio Gaudino,<br />

Fritz Walter, Krassimir Balakov, Hansi Müller, Bernd Schindler, Ralf<br />

Vollmer, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Dr. Friedhelm Repnik, Hermann Ohlicher;<br />

Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Moderation Roland Heck, Klaus Sattler, Moritz Werz; Begrüßung Hubert<br />

Wicker; Schirmherr Klaus-Peter Kleiner<br />

Erlös: 16.023,12 EUR<br />

Zweck: Grundschule Kleinengstingen zur Anschaffung einer Kletterwand<br />

5341,04 EUR; Kindergarten Kleinengstingen zum Erwerb eines<br />

Klettergerüsts 5341,04 EUR; TSV Kleinengstingen zur Förderung der<br />

Jugendarbeit 5341,04 EUR<br />

Spiel 82 14. Juli 2005<br />

Ort: Pfaffenrot<br />

Gegner: Albtal-Auswahl<br />

Ergebnis: 4:4<br />

Torschützen: Schütterle (2), Gaudino, Krieg<br />

Zuschauer: 650<br />

Aufstellung: Thomas Walter, Burkhard Reich, Bernd Förster, Wilfried<br />

Trenkel, Martin Braun, Rainer Schütterle, Karl Allgöwer, Maurizio<br />

Gaudino, Fritz Walter, Hansi Müller, Andreas Buck, Rainer Krieg, Buffy<br />

Ettmayer, Michael Harforth<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Heike Drechsler, Karlheinz Förster;<br />

Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Moderation Klaus Sattler, Moritz Werz<br />

Erlös: 7.500 EUR<br />

Zweck: Stiftung Hänsel und Gretel 2.500 EUR; Hospizdienst Marxzell<br />

2.500 EUR; Jugendförderung TSV Pfaffenrot 2.500 EUR


Spiel 83 20. September 2006<br />

Ort: Blumberg<br />

Gegner: Stadtauswahl Blumberg<br />

Ergebnis: 13:7<br />

Torschützen: Bobic (4), Walter (4), Gaudino (2), Müller (2), Vollmer<br />

Zuschauer: 800<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Ralf Vollmer, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Martin Braun, Maurizio Gaudino, Karl Allgöwer, Andreas Buck,<br />

Fritz Walter, Hansi Müller, Fredi Bobic, Rainer Schütterle, Bernd<br />

Schindler, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Ernst Pfister; Organisation Klaus<br />

Sattler; Fallschirmspringer Klaus Renz; Moderation Gerhard Meier-<br />

Röhn, Moritz Werz; Schirmherr Matthias Baumann<br />

Erlös: 13.847,81 EUR<br />

Zweck: Jugendarbeit der Blumberger Fußballvereine TuS Blumberg,<br />

SV Epfenhofen, SV Fützen, VfL Riedböhringen, FC Riedöschingen,<br />

SV Hondingen 13.847,81 EUR<br />

Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2005 in Kleinengstingen mit dem Geschäftsführer der Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, Bernd Leonhardt (re.)<br />

Spiel 84 22. September 2006<br />

Ort: Illingen<br />

Gegner: Landtagsauswahl Baden-Württemberg<br />

Ergebnis: 17:3<br />

Torschützen: Reichert (7), Buck (2), Schütterle (2), Bobic (2), Trenkel (2),<br />

Schindler, Haller<br />

Zuschauer: 600<br />

Aufstellung: Thomas Walter, Bernd Schindler, Wilfried Trenkel, Jürgen<br />

Hartmann, Burkhard Reich, Rainer Schütterle, Karl Allgöwer, Helmut<br />

Haller, Peter Reichert, Andreas Buck, Fredi Bobic, Klaus-Dieter Sieloff,<br />

Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Harald Eiberger; Organisation Klaus Sattler;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Gerhard Meier-Röhn,<br />

Moritz Werz<br />

Erlös: 4.766,56 EUR<br />

Zweck: Altenclub Illingen zur Renovierung der Freyburger Stube<br />

2.500 EUR; Kindergärten in Illingen zur Anschaffung von Spielgeräten<br />

6 x <strong>25</strong>0 EUR; SV Illingen zur Förderung der Jugendarbeit 676,56 EUR<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 115


Voll ins Glück! Mit einem satten Rechtsschuss erzielt Fredi Bobic im September 2006 in Illingen den 1000. Treffer im Rahmen der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Spiele. Der Auftritt im Enzkreis gegen eine badenwürttembergische<br />

Landtagsauswahl endete 17:3 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />

116 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz


Spiel 87 85 2. 9. Juni 2007<br />

Ort: Ort: Stuttgart-Untertürkheim<br />

Deggingen<br />

Gegner: Neckarauswahl<br />

TV Deggingen Allstars<br />

Ergebnis: 6:5 9:2 (Halbzeit 5:3)<br />

Torschützen: Walter Walter (2), (6), Vollmer Buck (2), (2), Eigentor Scharinger, des Gegners Sippel<br />

Zuschauer: 800 500<br />

Aufstellung: Christoph Tibor Schneider, Weber, Günther Burkhard Schäfer, Reich, Bernd Dirk Schuster, Förster, Lothar Jürgen<br />

Sippel, Hartmann, Jürgen Rainer Hartmann, Schütterle, Ralf Ralf Vollmer, Karl Karl Allgöwer, Andreas Buck, Buck,<br />

Fritz Walter, Hansi Maurizio Müller, Gaudino, Rainer Dragan Scharinger, Trkulja, Bernd Christoph Schindler, Weber, Günter Roland<br />

Fromm, Mall, Hans Buffy Michelberger, Ettmayer Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />

Rund Schiedsrichter: ums Spiel: Walter Anstoß: Eschweiler Helmut Haller, Guido Buchwald & Fredi Bobic;<br />

Rund Team-Manager ums Spiel: Klaus Anstoß Sattler; Helmut Fallschirmspringer Haller; Organisation Eberhard Klaus Gienger; Sattler;<br />

Moderation: Fallschirmspringer Gerhard Eberhard Meier-Röhn Gienger; & Moritz Moderation Werz; Schirmherr:<br />

Gerhard Meier-Röhn,<br />

Bezirksvorsteher Moritz Werz; Schirmherr Klaus Eggert Karl Weber<br />

Erlös: 10.000 7.200 EUR DM<br />

Zweck: Zweck: Kinder- Grundschule und Jugendhaus Deggingen zur Untertürkheim Errichtung einer (Café Pausenhof-Über-<br />

Ratz) zur Sanierungdachung<br />

des 2.400 Kinderbereichs EUR; Kindergarten 3.333,33 EUR; Silcherstraße Wilhelmschule 1.200 EUR; Untertürkheim Kinder-<br />

zur garten Einrichtung St. Elisabeth einer 1.200 Schulbücherei EUR; TV Deggingen 3.333,33 EUR; zur Förderung SG07 Untertürkheim der<br />

zur Jugendarbeit Förderung 2.400 der Jugendarbeit EUR 3.333,33 EUR<br />

Spiel 86 88 21. 7. Juni 2007<br />

Ort: Radolfzell, Riedlingen-Neufra Mettnau-Stadion<br />

Gegner: Bodensee-Oldstars<br />

Oberschwaben-<strong>Elf</strong><br />

Ergebnis: 8:2 3:3<br />

Torschützen: Bobic Vollmer (3), (2), Balakov Eigentor (3), des Kögl, Gegners Walter<br />

Zuschauer: 1.500 2.200<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Günther Christian Schäfer, Kritzer, Burkhard Reich, Lothar<br />

Karlheinz Sippel, Bernd Förster, Schindler, Dirk Schuster, Guido Buchwald, Eberhard Carl, Karl Allgöwer, Karl Allgöwer, Andreas Wiggerl Buck,<br />

Kögl, Fritz Walter, Fritz Walter, Maurizio Krassimir Gaudino, Balakov, Dragan Fredi Trkulja, Bobic, Ralf Günter Vollmer, Fromm, Stefan<br />

Roland Albrecht, Mall, Antonio Buffy Viana, Ettmayer Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß: Anstoß Helmut Haller, Hans Guido Petermann, Buchwald & Klaus-Dieter Günther<br />

Schäfer; Sieloff, Heinz Moderation: Fütterer, Klaus Fredi Sattler Bobic; & Organisation Moritz Werz; Klaus Schirmherr: Sattler;<br />

Oberbrügermeister Fallschirmspringer Eberhard Dr. Jörg Schmidt Gienger; Moderation Gerhard Meier-Röhn,<br />

Erlös:10.793,30 Moritz Werz; Schirmherren DM Dr. Heiko Schmid, Hans Petermann<br />

Zweck: Erlös: 11.200 Schulkindergarten EUR Lindenhain in Singen 3.597,76 EUR; Stiftung<br />

Behindertes Zweck: Verein Kind »Fortschritt« Radolfzell 2.800 3.597,77 EUR; EUR; Edith-Stein-Schule Jugend des FC 03 2.800 Radolfzell EUR;<br />

3.597,77 FV Neufra EUR für Ausbau des Sportplatzes und Jugendarbeit je 2.800 EUR<br />

Spiel 89 87 21. 9. Juni Mai 2007 2008<br />

Ort: Ort: WT-Tiengen, Stuttgart-Untertürkheim<br />

Langenstein-Stadion<br />

Gegner: Tiengener Neckarauswahl Allstars<br />

Ergebnis: 8:3 6:5<br />

Torschützen: Torschützen: Walter Walter (3), (2), Gaudino Vollmer (2), Scharinger, Buck (2), Reich Sippel<br />

Zuschauer: 1.200 800<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Bernd Schindler, Reich, Dirk Bernd Schuster, Förster, Lothar Burkhard<br />

Reich, Sippel, Oliver Jürgen Kreuzer, Hartmann, Roland Ralf Mall, Vollmer, Karl Karl Allgöwer, Allgöwer, Andreas Andreas Buck, Buck,<br />

Maurizio Fritz Walter, Gaudino, Hansi Müller, Fritz Walter, Rainer Michael Scharinger, Harforth, Bernd Wilfried Schindler, Trenkel, Günter<br />

Günter Fromm, Fromm, Buffy Ettmayer Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Team-Manager Anstoß Helmut Klaus Haller, Sattler, Guido Fallschirmspringer<br />

Buchwald, Fredi Bobic;<br />

Oganisation Eberhard Gienger, Klaus Moderation: Sattler; Fallschirmspringer Gerhard Meier-Röhn Eberhard & Moritz Gienger; Werz;<br />

Moderation Schirmherr: Gerhard Landrat Tilman Meier-Röhn, Bollacher Moritz Werz; Schirmherr Klaus Eggert<br />

Erlös: 10.000 15.000 EUR DM<br />

Zweck: Kinder- Heinrich-Rösch-Schule und Jugendhaus in Untertürkheim Tiengen zur Finanzierung (Café Ratz) eines zur Sanierollrungstuhlgerechten des Kinderbereichs Kleinbusses, 3.333,33 sowie EUR; der Jugend Wilhelmschule des FC Tiengen Untertürkheim 08<br />

zur 15.000 Einrichtung EUR einer Schulbücherei 3.333,33 EUR; SG07 Untertürkheim<br />

zur Förderung der Jugendarbeit 3.333,33 EUR<br />

Spiel 90 88 21. 22. Juni Mai 2007 2008<br />

Ort: Spaichingen, Radolfzell Unterbach-Stadion<br />

Gegner: Team Bodensee-Oldstars<br />

Tannheim<br />

Ergebnis: 7:2 8:2<br />

Torschützen: Walter Bobic (3), (4), Balakov Gaudino (3), (2), Kögl, ReichWalter<br />

Zuschauer: 1.500<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Uwe Christian Schneider, Kritzer, Bernd Burkhard Förster, Reich, Karlheinz<br />

Förster, Karlheinz Oliver Förster, Kreuzer, Dirk Schuster, Burkhard Eberhard Reich, Karl Carl, Allgöwer, Karl Allgöwer, Rainer Wiggerl<br />

Scharinger, Kögl, Fritz Walter, Fritz Walter, Krassimir Maurizio Balakov, Gaudino, Fredi Bobic, Bernd Günter Schindler, Fromm, Michael<br />

Harforth, Roland Mall, Wilfried Buffy Trenkel, Ettmayer Roland Mall, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß: Anstoß Helmut Simone Haller, Denkinger& Guido Franz Buchwald, Schuhmacher; Günther<br />

Team-Manager Schäfer; Moderation Klaus Klaus Sattler, Sattler, Fallschirmspringer Moritz Werz; Schirmherr Eberhard Gienger, Dr. Jörg<br />

Moderation: Schmidt Moritz Werz<br />

Erlös: 12.500 10.793,30 DMEUR<br />

Zweck: Bau Schulkindergarten des Hauses St. Lindenhain Agnes; Nachsorgeklinik in Singen 3.597,76 Tannheim; EUR; SV Stiftung<br />

Spaichingen Behindertes Kind zur Förderung Radolfzell seiner 3.597,77 Jugendarbeit EUR; Jugend 12.500 des FC EUR 03 Radolfzell<br />

3.597,77 EUR<br />

Spiel 89 21. Mai 2008<br />

Ort: Waldshut-Tiengen<br />

Gegner: Tiengener Allstars<br />

Ergebnis: 8:3<br />

Torschützen: Walter (3), Gaudino (2), Buck (2), Reich<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Bernd Schindler, Bernd Förster, Burkhard<br />

Reich, Oliver Kreuzer, Roland Mall, Karl Allgöwer, Andreas Buck,<br />

Maurizio Gaudino, Fritz Walter, Michael Harforth, Wilfried Trenkel,<br />

Günter Fromm, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Moderation Gerhard Meier-Röhn, Moritz Werz;<br />

Schirmherr Tilman Bollacher<br />

Erlös: 15.000 EUR<br />

Zweck: Heinrich-Rösch-Schule in Tiengen zur Finanzierung eines<br />

rollstuhlgerechten Kleinbusses 12.500 EUR; Jugendarbeit des<br />

FC Tiengen 08 2.500 EUR<br />

Spiel 90 22. Mai 2008<br />

Ort: Spaichingen<br />

Gegner: Team Tannheim<br />

Ergebnis: 7:2<br />

Torschützen: Walter (4), Gaudino (2), Reich<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Uwe Schneider, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Oliver Kreuzer, Burkhard Reich, Karl Allgöwer, Rainer<br />

Scharinger, Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Bernd Schindler, Michael<br />

Harforth, Wilfried Trenkel, Roland Mall, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Simone Denkinger, Franz Schuhmacher;<br />

Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />

Moderation Moritz Werz<br />

Erlös: 12.500 EUR<br />

Zweck: Bau des Hauses St. Agnes 6.000 EUR; Nachsorgeklinik Tannheim<br />

6.000 EUR; SV Spaichingen zur Förderung seiner Jugendarbeit<br />

500 EUR<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 117


Spiel 91 28. Mai 2008<br />

Ort: Ettlingen-Bruchhausen<br />

Gegner: Ü30-Regio-Auswahl<br />

Ergebnis: 9:6<br />

Torschützen: Walter (6), Kögl, Meißner, Sippel<br />

Zuschauer: 1.000<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Reich, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Lothar Sippel,<br />

Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Rainer Scharinger, Rainer<br />

Schütterle, Dirk Schuster, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Gebhard Schnurr, Werner Reich, Peter Scherer;<br />

Organisation Klaus Sattler; Teambetreuer Günther Schäfer, Wilfried<br />

Trenkel; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Gerhard Meier-<br />

Röhn, Klaus Sattler; Schirmherrin Gabriela Büssemaker<br />

Erlös: 11.700 EUR<br />

Zweck: Behindertenwohnheim der Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe in<br />

Bruchhausen; Ferienbetreuung der Geschwister-Scholl-Schule in Bruchhausen;<br />

Jugend des FV Bruchhausen je 3.900 EUR<br />

Premiere in Murrhardt: Als erste Frau überhaupt lief die Nationalspielerin Renate Lingor, hier zusammen mit Maurizio Gaudino, Buffy Ettmayer und Hansi Müller (v.l.), im<br />

Juni 2009 in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> auf.<br />

118 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz<br />

Spiel 92 29. Mai 2008<br />

Ort: Hardheim<br />

Gegner: Auswahl Odenwald-Main-Tauber<br />

Ergebnis: 13:5<br />

Torschützen: Walter (4), Meißner (3), Sippel (2), Kögl (2), Buchwald,<br />

Mitglied der Gruppe CUBE<br />

Zuschauer: 2.500<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Reich, Bernd Förster, Karlheinz<br />

Förster, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Lothar Sippel,<br />

Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Ralf Vollmer, Bernd<br />

Schindler, Dirk Schuster, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Heinz Fütterer; Organisation Klaus Sattler;<br />

Moderation Gerhard Meier-Röhn, Moritz Werz; Schirmherren Dr. Achim<br />

Brötel, Heribert Fouquet<br />

Erlös: 40.833 EUR<br />

Zweck: Freundes- und Förderverein Krankenhaus Hardheim e.V.<br />

33.333 EUR; Fußballjugend des TV Hardheim 7.500 EUR


Spiel 93 13. Juli 2008<br />

Ort: Nürtingen<br />

Gegner: Allstars Region Nürtingen<br />

Ergebnis: 10:6<br />

Torschützen: Buck (2), Schütterle (2), Gaudino (2), Allgöwer, Buchwald,<br />

Sippel, Kögl<br />

Zuschauer: 1.200<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Reich, Bernd Förster, Andreas<br />

Buck, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Horst Köppel, Fritz Walter,<br />

Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Rainer Scharinger, Lothar Sippel,<br />

Rainer Schütterle, Ralf Vollmer, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Erwin Waldner; Fallschirmspringer Eberhard<br />

Gienger; Moderation Petra Klein; Schirmherren Otmar Heirich, Prof. Dr.<br />

Herbert Henzler; Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 13.000 EUR<br />

Zweck: Renovierung der Seminarturnhalle an der Hochschule für<br />

Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen 7.500 EUR; Jugend des<br />

TB Neckarhausen 5.500 EUR<br />

Spiel 94 10. Juni 2009<br />

Ort: Blaustein<br />

Gegner: Blautal-Auswahl<br />

Ergebnis: 9:4<br />

Torschützen: Kögl (3), Meißner (2), Trkulja (2), Allgöwer, Buck<br />

Zuschauer: 500<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Günther Schäfer, Bernd Förster, Burkhard<br />

Reich, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Andreas Buck,<br />

Dragan Trkulja, Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Bernd Schindler,<br />

Rainer Schütterle, Dirk Schuster, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Thomas Kayser, Karlheinz Förster;<br />

Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Moritz Werz, Charly<br />

Mey; Schirmherr Thomas Kayser; Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 13.000 EUR<br />

Zweck: Aufbau einer Sportgruppe für Kinder und Jugendliche mit<br />

Behinderungen beim TSV Blaustein 13.000 EUR<br />

Spiel 95 11. Juni 2009<br />

Ort: Überlingen<br />

Gegner: FC 09 Überlingen AH<br />

Ergebnis: 11:1<br />

Torschützen: Meißner (6), Schütterle (2), Trkulja, Trenkel, B. Förster<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Günther Schäfer, Bernd Förster, Oliver<br />

Kreuzer, Rainer Schütterle, Guido Buchwald, Burkhard Reich, Ralf<br />

Vollmer, Dragan Trkulja, Maurizio Gaudino, Silvio Meißner, Wilfried<br />

Trenkel, Dirk Schuster, Uwe Schneider, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Sabine Becker, Karlheinz Förster; Fallschirmspringer<br />

Eberhard Gienger; Moderation Moritz Werz; Schirmherrin<br />

Sabine Becker; Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 7.271,85 EUR<br />

Zweck: Förderverein Wiestorschule 1.817,96 EUR; Förderschule Franz-<br />

Sales-Wocheler 1.817,96 EUR; Hospizgruppe Überlingen 1.817,96 EUR;<br />

Jugend des FC 09 Überlingen 1.817,96 EUR<br />

Spiel 96 26. Juni 2009<br />

Ort: Murrhardt<br />

Gegner: Schanzen-Allstars<br />

Ergebnis: 7:2<br />

Torschützen: Walter (2), Kögl (2), Allgöwer, Gaudino, Lingor<br />

Zuschauer: 700<br />

Aufstellung: Christoph Weber, Dirk Schuster, Bernd Förster, Andreas<br />

Buck, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Maurizio<br />

Gaudino, Fritz Walter, Hansi Müller, Renate Lingor, Wiggerl Kögl, Lothar<br />

Sippel, Rainer Schütterle, Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />

Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />

Rund ums Spiel: Anstoß Karlheinz Förster; Fallschirmspringer Eberhard<br />

Gienger; Moderation Moritz Werz; Fotograf Herbert Rudel; Schirmherr<br />

Dr. Gerhard Strobel; Organisation Klaus Sattler<br />

Erlös: 7.500 EUR<br />

Zweck: Projekt »U<strong>25</strong>« der ARGE, Paulinenpflege 2.500 EUR; Stadt<br />

Murrhardt, Begegnungscafé »Kirche vor Ort« 2.500 EUR; Jugend des<br />

VfR Murrhardt 2.500 EUR<br />

Spiel 97 5. Juli 2010<br />

Ort: Schwarzach<br />

Gegner: Odenwald-Oldstars<br />

Zweck: Unterstützung der Kooperation zwischen der Johannes-<br />

Diakonie und dem TSV Badenia Unterschwarzach<br />

Spiel 98 <strong>25</strong>. Juli 2010<br />

Ort: Leinfelden-Echterdingen<br />

Gegner: Leinfelden-Allstars<br />

Zweck: Förderung der Jugendarbeit der Fußballvereine in Leinfelden-<br />

Echterdingen<br />

<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 119


Herzlich danken möchten wir…<br />

… allen, die uns in den letzten <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n so tatkräftig<br />

unterstützt haben. Ohne die unzähligen<br />

Helfer abseits des grünen Rasens wäre die<br />

Erfolgsgeschichte <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nicht möglich<br />

gewesen. Zur Seite standen uns viele<br />

Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft<br />

und Medien. In dieser Liste keinesfalls fehlen<br />

dürfen die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer<br />

in den Vereinen, ohne deren Engagement und<br />

Gastfreundschaft wir im wahrsten Sinne des<br />

Wortes auf verlorenem Platz gestanden wären.<br />

Unser Dank gilt auch den vielen großzügigen<br />

Förderern, Sponsoren und Spendern, die für<br />

den guten Zweck eingetreten sind. Die <strong>Lotto</strong>-<br />

Mannschaft immer perfekt in Szene gesetzt hat<br />

120 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />

der Fotograf Herbert Rudel, dessen unermüdlicher<br />

Einsatz unbezahlbar ist. Nicht zu vergessen<br />

die Vertreter der Presse, die im Vorfeld und<br />

Nachgang der Spiele ausführlich über die<br />

guten Taten der <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> berichtet haben.<br />

Unser besonderer Dank gilt dem Hause<br />

Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, seinem<br />

Geschäftsführer Bernd Leonhardt und dessen<br />

Team für die langjährige Unterstützung. Ohne<br />

die Calcium-Magnesium-Powerquelle aus<br />

Vaihingen/Enz wären die Spiele der <strong>Lotto</strong>-<br />

<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> mit Sicherheit weit weniger spritzig<br />

gewesen...

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