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Schülerzeitung April 2015

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+ + + GoONg + + +Die inneren Werte zählenViele Leute kaufen sich ein Haustier, um jemanden zum Kuscheln zu haben, um jemandenzu haben, der ihnen Gesellschaft leistet. Dabei vergessen viele, wieviel Fürsorgeso ein Tier braucht, sie vergessen, dass Tiere nicht nur Kuscheltiere,sondernauch Lebewesen sind, die man nicht einfach so abschieben kann. Das Tierheim inStraubing nimmt Tiere auf, die von ihrem Besitzer abgestoßen oder vernachlässigtwurden, weil sie zu zeitaufwendig waren. Zwei Schülerinnen der Klasse 9c, KatharinaKnon (15) und Kathrin Kowatsch (14) aus der Ludmilla-Realschule in Bogen warenzu Besuch im Straubin-ger Tierheim und überzeugten sich, wie fürsorglich und liebevolldie Pfleger mit den Tieren umgehen.Es ist 15 Uhr und wir stehenvor dem Tierheim in Straubing,das vor 75 Jahren vom Tierschutzvereingegründet wordenist. Das weiße Gebäudeund die vielen Zwinger wirkenauf den ersten Blick etwastrostlos. Wir suchten dasBüro, wo die Tierpflegerinnenbereits auf uns warten und unsfreundlich empfangen. Sie beantwortenmit Freude unsereFragen, die wir bereits vorbereitethaben. Während wir dieKatzen streicheln, erfahrenwir, dass sie derzeit rund 90Tiere beherbergen. Dazu zählenHunde, Katzen und einige Kleintiere.Als erstes besuchen wirdie Katzen, die uns mit freundlichenSchnurren begrüßen. Esbestehen drei Katzenzimmermit jeweils 6 bis 7 Fellknäuel.Die Katze, die am längsten imTierheim lebt, heißt „Whitty“und ist seit November 2012zu Gast. Anschließend gehtes weiter, mit Katzenhaarenan den Klamotten, zu denNagetieren. Dort lernen wir,dass unter anderem Chinchillasaufgenommen werden, dieeine Kreuzung aus Mäuse undHasen sind. Von mümmelndenKaninchen und fiependen Meerschweinchen umgeben, schauenwir neugierig in die Ställe.Zunächst gehen wir durch eineleinenbehangene Gittertür undwissen sofort, dass es jetzt zuden Hunden geht, da das Bellenimmer lauter wird. Dort stoßenwir auf „Lucky“, ein Hund,der seit Oktober 2012 seineZeit im Heim verbringt. Außerdemwerden auch Fundtiereaufgenommen. Als wir an denanderen Zwingern vorbeikomeZeit im Heim verbringt. Außerdemwerden auch Fundtiereaufgenommen. Als wir an denanderen Zwingern vorbeikommen,sehen uns die Hunde an,als wollten sie uns sagen, dasssie einen liebevollen Besitzersuchen. Bei unserem Besuchhaben wir uns vergewissert,dass es Menschen gibt, auf dieVerlass ist und die sich blendendum die Tiere kümmern.von Katharina Knon und KathrinKowatsch

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