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Juni 2009 auSgabe 5 www.riebel - Riebel Unternehmen - Xaver ...

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Der<br />

TIEFBAU<br />

DAS WIRD EIN ARBEITSREICHES JAHR<br />

Prall gefüllte Auftragsbücher und zufriedene Gesichter im <strong>Riebel</strong>-Tiefbau<br />

„So einen erfreulichen Geschäftsjahresbeginn<br />

habe ich bei <strong>Riebel</strong><br />

noch nicht erlebt“, freut sich Abteilungsleiter<br />

Rainer Rogg über<br />

die fantastische Auftragslage im<br />

Tiefbau. Bereits jetzt sind gut 28<br />

Mio. Euro der geplanten 38 Mio.<br />

Euro Jahresleistung „schriftlich<br />

fixiert“.<br />

Mit dabei ist die komplette B17<br />

Neu von Obermeitingen bis in<br />

den Süden von Landsberg auf<br />

einer Länge von 22 Kilometer.<br />

Und deren dreispuriger Ausbau<br />

im weiteren Verlauf Richtung<br />

Schongau; ein Auftrag in zwei<br />

Baulosen von insgesamt 5,8 km<br />

Länge; oder die Tiefenentwässerung<br />

im Zuge der Bahngleiserneuerung<br />

zwischen Buchloe und Kaufbeuren. Allein dieser<br />

Auftrag steht mit 3,2 Mio. in den Büchern. Ein Autobahnzubringer<br />

bei Starnberg wird mit gut 3,0 Mio. Deckenbauarbeiten<br />

honoriert. Dazwischen gibt es viele kleinere Aufträge,<br />

von Erschließungen über verschiedene Kanal- und<br />

Deckenbauten bis hin zu einem kleinen Sportplatzweg im<br />

FREITAG, 19.JUNI <strong>2009</strong> AB 16:00 UHR<br />

DIE MITARBEITERZEITUNG DER RIEBEL FIRMENGRUPPE<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> | <strong>auSgabe</strong> 5 <strong>www</strong>.<strong>riebel</strong>.de<br />

Ostallgäu. Und fast immer mit<br />

dabei: Asphalt aus den eigenen<br />

Mischanlagen in Kaufering und<br />

Bad Wörishofen.<br />

„Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah“, sagt<br />

Abteilungsleiter Jürgen Rogg<br />

und meint damit die ungewöhnlich<br />

hohe Anzahl an Baustellen<br />

im direkten Einzugsgebiet. „Hier<br />

können wir auch bei kleineren<br />

Baumaßnahmen eine sehr gute<br />

Auslastung für die Mitarbeiter und<br />

Geräte erreichen.“ Mitverantwortlich<br />

für die positive Situation<br />

sind die „Konjunktur-Millionen“<br />

der Bundesregierung, die sich in<br />

unserer Region besonders stark<br />

bemerkbar machen. „Nach der<br />

langen Winterpause werden wir jetzt alle kräftig in die Hände<br />

spucken müssen, das wird ein arbeitsreiches Jahr. Jeder einzelne<br />

ist jetzt wichtig und gemeinsam nehmen wir die Herausforderung<br />

gerne an“, freuen sich Rainer und Jürgen Rogg über den<br />

guten Saisonstart.<br />

HerzlicHe einladung<br />

an alle Mitarbeiter mit Familie & Freunden, Bürger aus Mindelheim & Umgebung<br />

RIEBEL FEIERT IM BAUHOF BEI HENDL, WüRSTEL & BIER*<br />

(GESAMTLEISTUNG: 985,5 kWp)<br />

DIE GRUNDSTEINLEGUNG voN PHoTovoLTAIKANLAGEN<br />

Damit wollen wir unser Engagement für erneuerbare Energieerzeugung ausweiten. Unser Bauhof ist hierbei seit Jahren ein vorzeigemodell:<br />

Wir heizen mit einer Hackschnitzelanlage, gewinnen heißes Wasser aus Solarzellen, ein Windrad versorgt uns zusätzlich mit Strom und die LKW-<br />

Waschanlage wird mit Regenwasser gespeist. Durch konsequentes Handeln möchten wir einen nachhaltigen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt<br />

zukünftiger Generationen und den Zugang der Menschen zu sauberer Energie leisten.<br />

Feiern Sie mit, machen Sie mit! Sonnenklar!<br />

*Alle Speisen & Getränke kostenlos gegen eine freiwillige Spende für die TAFEL MINDELHEIM.<br />

WIR STELLEN UNS vOR:<br />

ARBEITSKREIS<br />

UMWELT + ÖkOLOGIE<br />

Übergeordnetes <strong>Unternehmen</strong>sziel:<br />

Wir handeln ökologisch ausgewogen!<br />

Mit verantwortlichem Verhalten gegenüber der<br />

Umwelt und der Energie wollen wir nachhaltig<br />

den Markt derart beeinflussen, dass möglichst<br />

viele Rohstoffe durch Rückbaustoffe ersetzt<br />

werden, um damit einen wertvollen Beitrag zum<br />

Ressourcenschutz zu leisten.<br />

n Der gesamte Maschinenpark wird hinsichtlich<br />

Energieverbrauch und Emissionen<br />

systematisch überwacht und verbessert.<br />

n Jeder Energieverbrauch wird kritisch unter<br />

die Lupe genommen – einsparen ist<br />

der beste Umweltschutz.<br />

n Wir investieren in erneuerbare Energien<br />

– unser übergeordnetes <strong>Unternehmen</strong>sziel<br />

lautet: Wir wollen bis zum Jahr 2017 ener-<br />

gieneutral werden, d.h. wir wollen durch<br />

geeignete alternative Energiekraftwerke wie<br />

Photovoltaik, Windkraft oder Solarwärme<br />

genauso viel erneuerbare Energie produzie-<br />

ren, wie die Gruppe verbraucht.<br />

Ein hohes Ziel, das nur erreicht werden kann,<br />

wenn jeder einzelne Mitarbeiter mitmacht, nach<br />

dem Motto: Gemeinsam Zukunft gestalten – sonnenklar!<br />

Wir vom Arbeitskreis Umwelt und Ökologie (mit<br />

Vertretern aus fast allen <strong>Riebel</strong>-Firmen) freuen uns<br />

über jeden Beitrag, jede Anregung, jede Idee, jede<br />

Kritik, jeden Anstoß. Über unsere Arbeit und unsere<br />

Fortschritte werden wir regelmäßig berichten.<br />

Die Sonnenblume soll Symbol für unsere ökologische<br />

Ausrichtung und unser <strong>Unternehmen</strong>sziel<br />

sein. Ein entsprechender Aufkleber liegt dieser<br />

Ausgabe des <strong>Riebel</strong>s bei. Machen Sie mit!


RIeBeL FIRMeNGRUPPe<br />

zWeI JAHRe DeNkRAUSCH, zWeI JAHRe AUF- & AUSBAU<br />

als wir vor zwei Jahren in die Selbständigkeit gingen, wussten<br />

wir nicht im Entferntesten, was uns erwarten würde.<br />

Einjahresverträge mit der <strong>Riebel</strong> Holding, der Bauunternehmung<br />

und der Baustoff sicherten uns ca. 60% des Umsatzes<br />

im ersten Jahr, viele Veranstaltungen und unsere ersten<br />

Drittkunden ließen uns ein respektables erstes Geschäftsjahr<br />

abschließen. Dabei waren außerhalb der <strong>Riebel</strong>-Firmen<br />

Werbeaufträge für z.B. die Appartement-Anlage Schaller, die<br />

10 FRAGeN AN THOMAS BLANk<br />

1. Seit wie vielen Jahren sind Sie bei <strong>riebel</strong>?<br />

Meine Mitarbeit bei <strong>Riebel</strong> habe ich am<br />

01.07.1977 begonnen, bin also bald 32<br />

Jahre dabei und bezeichne mich auch<br />

schon als dem Inventar zugehörig.<br />

2. Was ist das beste an ihrem beruf, was<br />

das Schlechteste?<br />

Das Beste daran ist das Arbeiten mit<br />

Menschen; es herrscht niemals Eintönigkeit,<br />

es gibt wenig Routinearbeit.<br />

Durch ständige Veränderungen in allen<br />

möglichen Teilbereichen bleibt man flexibel<br />

und rege. Verantwortung tragen für viele junge Menschen ist<br />

eine interessante, aber auch ein sehr anspruchsvoller Teil meiner<br />

Aufgabe. Von „Schlechtestem“ kann man in diesem Zusammenhang<br />

nicht reden; eher ist der Begriff „größte Herausforderung“ zu<br />

verwenden. Hier muss ich das Überbringen von Unglücksnachrichten<br />

an erster Stelle nennen. Mein Leben lang werde ich das Ereignis<br />

vom 29. Mai 2000 nicht vergessen, als vier unserer Hochbaumitarbeiter<br />

ihr Leben durch einen schrecklichen Verkehrsunfall verloren<br />

und ich zusammen mit anderen aus dem Hause <strong>Riebel</strong> die Todesnachrichten<br />

überbringen musste.<br />

3. Was motiviert Sie am meisten?<br />

Die Möglichkeit, daran mitzuwirken, die Firma <strong>Riebel</strong> in eine gute<br />

Zukunft zu führen. Insbesondere auch durch richtige Auswahl geeigneter<br />

Bewerber für Lehrstellen im gewerblichen und kaufmännischen<br />

Bereich. Dann deren zielorientierte Ausbildung zu begleiten,<br />

um am Ende der Lehre gute bis sehr gute Ergebnisse zu erzielen.<br />

Letztendlich natürlich die Anerkennung der von mir abgelieferten<br />

Arbeit.<br />

4. ihr kurzes Statement zum thema lehrlingsausbildung bei <strong>riebel</strong>.<br />

Die Ausbildung von Lehrlingen sehe ich hauptsächlich als Investition<br />

in eine gute Zukunft. Wir können junge Leute formen und<br />

dadurch zu wertvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft werden lassen.<br />

Unsere Aufgabe ist es, besten Nachwuchs für die Aufgaben auf<br />

den Baustellen, den Werkstätten und Büros heranzubilden und auch<br />

die vor ihnen liegenden Aufgaben vorzubereiten. Eine gute und kontinuierlich<br />

betriebene Ausbildung ist meiner Meinung nach ein sehr<br />

wichtiger Faktor für den Fortbestand unserer Firma. In unserem Ausbildungsangebot,<br />

das vorbehaltlos offen für alle ist, sehe ich auch<br />

eine große Chance für die Integration von jungen Ausländern und<br />

der Eingliederung von deutschstämmigen Spätaussiedlern.<br />

5. Was war ihr schönster oder witzigster Moment bei <strong>riebel</strong>, eine nette<br />

anekdote oder ähnliches?<br />

Neben den täglichen Herausforderungen gibt es Ereignisse, die mir<br />

ganz spontan in den Sinn kommen. Es sind die typischen <strong>Riebel</strong>-Feste.<br />

Hier für mich insbesondere die Feiern zum 60. und 70. Firmenjubiläum<br />

mit tausenden von Gästen, die ich mitorganisieren durfte.<br />

Dazu gab es jedes Mal von unseren damaligen Gesellschaftern zu<br />

hören: „Wer feste arbeitet, soll auch feste feiern!“. Daran haben wir<br />

uns auch gehalten. Nicht unerwähnt lassen möchte ich das Familienfest<br />

im Juli 2007 im Skyline-Park. Die Tradition der außergewöhnlichen<br />

<strong>Riebel</strong>-Feste wurde eindrucksvoll fortgeführt. Zu guter Letzt<br />

möchte ich die jährlichen Feiern zu Ehren unserer Jubilare und der<br />

aktuell ausgeschiedenen, langjährigen Mitarbeiter erwähnen, deren<br />

Erfolg mir immer wieder ein ehrliches Anliegen ist.<br />

6. Was machen Sie am liebsten in ihrer Freizeit?<br />

Freizeit teilte und teilt sich bei mir in zwei Komplexe:<br />

1. Das soziale Engagement in der Mindelheimer Feuerwehr seit über<br />

drei Jahrzehnten<br />

2. Zusammen mit meiner Familie beschäftige ich mich besonders gern<br />

mit meinen Pferden und alles, was damit zusammenhängt.<br />

7. Was würden Sie auf eine einsame insel mitnehmen (3 nennungen)?<br />

1. Meine Familie / 2. Essen und Trinken / 3. Ein Boot zur Rückkehr<br />

8. Mit wem möchten Sie gerne mal 4 Wochen tauschen? Warum?<br />

Zu dieser Frage fiel mir anfangs nichts ein. Aber kurzes Grübeln<br />

brachte mich darauf: Ich möchte mit Niemandem tauschen und<br />

meinen Weg mit allen Unzulänglichkeiten und Unebenheiten gehen,<br />

so wie es kommt.<br />

9. beschreiben Sie sich selbst mit fünf Wörtern:<br />

engagiert & emotional /verlässlich & vertrauenswürdig / hilfsbereit<br />

/ erfahren / beharrlich<br />

10. ihr lieblingswitz, ihr buchtipp oder Freizeitvorschlag?<br />

Das Buch Illuminati von Dan Brown<br />

DIE MITARBEITERZEITUNG DER RIEBEL FIRMENGRUPPE DIE MITARBEITERZEITUNG DER RIEBEL FIRMENGRUPPE<br />

Hotelkette Dorint, den Bahnpark Augsburg, Lau Recycling<br />

oder den Augenoptikerverband Brillenprofi. Das Jahr zwei<br />

war allerdings geprägt von größten Einsparungen seitens<br />

der Firmengruppe und forderte uns extrem heraus. Aber mit<br />

hartnäckiger Akquise, viel Arbeitseinsatz und Eigenmotivation<br />

konnten wir viele Drittkunden gewinnen wie z.B. die<br />

Firma Ehrlich Trinken, die Gemeinde Obergünzburg, eine<br />

Hautarztpraxis in Kempten, Firma Porextherm, die Fa. Wikut<br />

aus Villingen-Schwenningen, die Schiegg Assekuranzservice<br />

GmbH oder den Automationsspezialisten K+P. Aber auch<br />

innerhalb der <strong>Riebel</strong>-Gruppe waren wir aktiv: So erstellten<br />

wir für Haseitl oder für die IAG Aggregates komplett neue<br />

Internetauftritte und überarbeiteten die gesamte Geschäftsausstattung.<br />

Mit weiteren Firmen führen wir interessante<br />

Gespräche.<br />

Schon im ersten Quartal nach Gründung haben wir uns<br />

mit dem Grafiker Mathias Bader professionell verstärkt, vie-<br />

Der zurückgegangenen Ausschreibungstätigkeit – auch bei<br />

den <strong>Riebel</strong>-Stammkunden – begegnet der XR-Hochbau<br />

mit einer einfachen aber wirkungsvollen Formel: „Wenn<br />

der Kunde Vertrauen in unsere Fähigkeiten gewonnen hat, ist er<br />

auch bereit, den gerechten Lohn dafür<br />

zu bezahlen. Diese Kunden müssen<br />

wir pflegen und jedes Mal aufs Neue<br />

von unseren Qualitäten überzeugen“,<br />

bringt es Abteilungsleiter Stefan<br />

Forster auf den Punkt. Und die<br />

Realität gibt ihm jetzt recht: Nach<br />

dem Motto „Qualität spricht sich<br />

rum“ – die Referenzen der letzten<br />

Jahre können sich wirklich gut sehen<br />

lassen – und dank schlanker<br />

und flexibler Strukturen hat auch<br />

im Straßenbau ist die richtige Verdichtung der einzelnen<br />

Asphaltschichten und beim Erdbau zusätzlich der Wassergehalt<br />

des Untergrunds das A und O für die geforderte Qualität<br />

der Straße. Leider aber auch manchmal Anlass für Mängelrügen<br />

seitens der Auftraggeber: Werden beispielsweise die<br />

verlangten 98% Verdichtungsgrad der Asphalt-Binderschicht<br />

nur um Zehntel verfehlt, ist eine Rechnungskürzung unvermeidbar.<br />

Die Fehlerquellen hierfür sind ebenso vielfältig wie<br />

schwierig beeinflussbar. Einzig<br />

mögliche und sichere Abhilfe:<br />

Rechtzeitige Prüfung während<br />

der Asphaltarbeiten.<br />

Mit sog. Troxler-Sonden<br />

(Hersteller: Troxler Electronic<br />

Laboratories Inc., USA)<br />

messen Simone Eichiner und<br />

Burghardt Schramm vom XR<br />

Labor Asphalt- und Erdbau<br />

noch während der Bauarbeiten<br />

„zerstörungsfrei“. Ohne<br />

Bohrkerne zu ziehen, wissen<br />

sie durch die radiometrischen<br />

HOCHBAU<br />

le Praktikanten unterstützen uns im Tagesgeschäft und der<br />

Stamm an „festen Freien“ – externe Mitarbeiter aus allen<br />

Spezialgebieten – wird immer größer. Ab September bieten<br />

wir einen Ausbildungsplatz zur Werbefachkraft. Ein weiteres<br />

Standbein schaffen wir uns momentan mit dem Angebot<br />

von ausgewählten Seminaren wie z.B. unser Yoga- und Rhetorikseminar<br />

mit Thomas Burger, einem sehr hochkarätigen<br />

Referenten. Wir haben viel dazu gelernt in den vergangenen<br />

zwei Jahren, menschlich wie fachlich und freuen uns nun<br />

auf weitere erfolgreiche Jahre Denkrausch.<br />

K&P RezePT FüR GUTe eRTRAGSkRAFT<br />

xR Hochbau zeigt sich konkurrenzfähig<br />

RIeBeL PRüFTeCHNIk<br />

SICHeR BAUeN MIT TROxLeR SONDeN<br />

Service der <strong>Riebel</strong> Prüftechnik erspart Mängelprotokolle<br />

Simone eichinger mit der Troxler-Sonde<br />

der Hochbau wieder ausreichend neue und interessante Aufträge<br />

im Haus.<br />

Ein schönes Beispiel, hier stellvertretend für viele, ist der Neubau<br />

der „kleinen Olympiahalle“ in München für ca. 6 Mio.<br />

Euro Auftragswert. Die Hochbautruppe<br />

hatte den Auftraggeber, die Stadtwerke<br />

München mit den Bauleistungen „im Bestand“<br />

an der großen Olympiahalle überzeugt.<br />

Stefan Forster ist auch zuversichtlich,<br />

mit entsprechendem Engagement<br />

aller gut voran zukommen: „Schließlich<br />

haben wir als kerngesunde mittelständische<br />

Baufirma keinen Grund, den Kopf hängen<br />

zu lassen. Ich vertraue auf unsere Tugenden<br />

und freue mich auf eine interessante<br />

Bausaison“<br />

Messungen innerhalb von wenigen Minuten über den Verdichtungsgrad<br />

Bescheid und geben Hinweise für Nacharbeiten<br />

„solange die Sache noch heiß ist“. Denn ist der Asphalt<br />

erkaltet, sind Korrekturen nicht mehr möglich.<br />

Ebenso wichtig sind Dichte- und Wassergehaltsmessungen<br />

des Unterbaus der Straße – lange bevor „das schwarze Gold“<br />

eingebracht wird. Hier liefert die Troxler-Sonde ebenfalls<br />

in Minuten verwertbare Ergebnisse,<br />

für die man im Labor<br />

einen ganzen Arbeitstag<br />

benötigt.<br />

Diesen wichtigen und unkomplizierten<br />

Service können Straßenbauer<br />

einfach telefonisch<br />

im XR-Labor in Mindelheim<br />

abrufen: (08261) 791486<br />

oder über seichiner@<strong>riebel</strong>.de.<br />

Selbstverständlich wird dieser<br />

Dienst auch für Drittkunden<br />

angeboten – und immer mehr<br />

nachgefragt!<br />

HOCHBAU<br />

SUPeRNeTTe MäDeLS BeIM GIRLS’ DAy <strong>2009</strong><br />

auch wenn wir das Programm kurzfristig ändern<br />

mussten (vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte<br />

Team vom Kieswerk Bad Wörishofen für die spontane<br />

Führung!): Es wurde wieder ein äußerst informativer und<br />

vergnüglicher Girlsday für die anwesenden Mädels und<br />

auch für uns, das Organisationsteam, besetzt mit Annette<br />

Aulinger, Simone Eichiner, Karin Stecher und Horst Sonnenmoser.<br />

Zwischen 7 und 8 Uhr trudelten die Mädels<br />

– zu diesem Zeitpunkt noch relativ müde und ruhig – bei<br />

uns in der Agentur Denkrausch ein. Nach einer kurzen<br />

Begrüßung zeigte Simone den Mädchen das Asphalt-<br />

Labor, wo sie nach viel Theorie selbst Druckversuche an<br />

RIeBeL FIRMeNGRUPPe<br />

RIeBeL’s 52<br />

S eit<br />

RIeBeL ON AIR …<br />

Manche von Ihnen werden es schon am schwarzen Brett<br />

gelesen oder gar im Radio gehört haben: <strong>Riebel</strong> ist seit<br />

dem 17. April mit Kurzbeiträgen „on air“, sprich über den<br />

Sender hitradio.rt1 Südschwaben zu hören. Ein Jahr lang,<br />

immer freitags um 11.45 Uhr und in der Wiederholung am<br />

Sonntag um 15.45 Uhr gibt’s die Rubrik <strong>Riebel</strong>’s 52 – Tipps,<br />

NACHWUCHSFÖRDeRUNG<br />

Probestücken und schließlich auch witzige Asphaltköpfe<br />

gestalten durften. Nach einer kräftigen Brotzeit Abfahrt<br />

zur Kieswerksbesichtigung nach Bad Wörishofen, inklusive<br />

Rundgang zur Bandstraße im Abbaugebiet. Die großen<br />

Kieshaufen hatten eine magische Anziehungskraft auf die<br />

Truppe und die Mädels bestiegen mit Kreischen und Gekicher<br />

die Haufen. Leicht staubig aber mit breitem Grinsen<br />

im Gesicht ging es zurück nach Mindelheim. Hier noch<br />

eine Besichtigung der Brückenbaustelle in der Kaufbeurer<br />

Straße – und schon war das Programm zu Ende! An dieser<br />

Stelle Grüße an alle interessierten Mädchen, die nicht<br />

dabei waren: der nächste Girlsday kommt bestimmt …<br />

Jahresbeginn ist die <strong>Riebel</strong> Firmengruppe um ein EDV-Dienstleistungsunternehmen<br />

reicher: Die SicorKDL GmbH mit Sitz in Bad Grönenbach<br />

ist aus der ehemaligen Sicor GmbH und einer Beteiligung der KDL<br />

Süd GmbH neu entstanden. Geschäftsführer des neuen KDL Süd Tochterunternehmens<br />

sind Michael Auger (Sicor) und Günter Trunzer (KDL Süd).<br />

Die SicorKDL ist IT-Spezialist für kleine und mittlere <strong>Unternehmen</strong><br />

und entwickelt Homepages fürs Internet, verwaltet Domains und<br />

kümmert sich um die IT-Sicherheit. Das <strong>Unternehmen</strong> betreut mit<br />

RIeBeL SICHTBeTON –<br />

DIe SCHÖNSTeN SeITeN AM BAU<br />

Für die Firma „WÜRTH – Der Montageprofi“ erstellte die<br />

Bauunternehmung innerhalb von nur drei Monaten<br />

dieses Auslieferungslager mit Schulungsräumen in München-Freiham<br />

im Rohbau.<br />

Zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn hat die Mannschaft<br />

unter OBL Christian Beyl, BL Josef Köder und Polier Hans<br />

Lutz das 1.200 m² große Verkaufslager in hochwertigem<br />

Sichtbeton in seiner schönsten Form verwirklicht. Der geplante<br />

Eröffnungstermin Anfang März konnte trotz der<br />

knackigen Bauzeit-Vorgabe eingehalten werden.<br />

SICOR-kDL: NeUeR eDv-DIeNSTLeISTeR IN DeR FIRMeNGRUPPe:<br />

Tochterunternehmen der kDL Süd GmbH, Türkheim<br />

xR-Radiobeiträge und Spots auf hitradio.rt1 Südschwaben<br />

TAkTSCHIeBeBRüCke<br />

üBeR DAS HOLzMATTTAL<br />

Wenn die 410 Meter lange Taktschiebe-Brücke über das<br />

Holzmatttal, Baden-Württemberg im Frühjahr 2010<br />

fertig ist, hat der XR-Ingenieurbau 12.000 m³ Beton und<br />

1.800 Tonnen Stahl auf den 30 Meter hohen Pfeilern in<br />

17 einzelnen Takten verbaut. Über die gut 10 Mio. Euro<br />

teure Autobahnbrücke führt dann die A 98, zwischen den<br />

Anschlussstellen Lörrach und Rheinfelden. Projektleiter<br />

Knut Stender wird unterstützt von OBL Jürgen Wölfle, BL<br />

Clemens Hennig und Polier Ludwig Schütz, die die Fäden<br />

vor Ort in der Hand halten.<br />

Trends, Tatsachen aus der <strong>Riebel</strong> Firmengruppe:<br />

Inhalt sind interessante Antworten<br />

auf Fragen rund ums Bauen und darüber hinaus,<br />

beispielsweise: „Warum ist eine Ausbildung<br />

am Bau schlau“, „Welche<br />

Gartenbaustoffe kann ich mir beim<br />

HOCHBAU<br />

seinen sechs Mitarbeitern rund 250 Kunden, schwerpunktmäßig im<br />

Raum Mindelheim, Memmingen, Ottobeuren und Bad Wörishofen.<br />

Die Geschäftsführer erwarten durch den Zusammenschluss interessante<br />

Synergieeffekte und werden von den jeweiligen Kundenkontakten der Ursprungsunternehmen<br />

profitieren.<br />

SenDeFrequenzen:<br />

Unterallgäu: 93,9 MHz<br />

Stadt Günzburg: 88,1 MHz<br />

Stadt Memmingen: 90,2 MHz<br />

<strong>Riebel</strong> holen?“, „Warum heißt der Teer heute Asphalt?“ und<br />

Vieles mehr. Einfach mal reinhören …<br />

Und für alle, die außerhalb der Sendefrequenzen von hitradio.rt1<br />

wohnen (Großraum Unterallgäu) ein kleiner Trost:<br />

Im neuen <strong>Riebel</strong>-Internet ab <strong>Juni</strong> gibt’s alle Spots als Podcast<br />

zum downloaden!


TIEFBAU<br />

A96 MüNCHEN – LINDAU BALD DURCHGäNGIG FERTIG<br />

<strong>Riebel</strong> Tiefbau in zwei großen Baulosen dabei<br />

Nachdem wir zwischen Erkheim und Memmingen schon<br />

„ kräftig mitgemischt haben, sind wir auch zwischen Dürren<br />

und Gebrazhofen gut zugange“. Bauleiter Wolfgang Geier<br />

und Polier Werner Schifferer freuen sich über die zwei von<br />

insgesamt 14 Baulosen für den letzten Lückenschluss der A<br />

96 München – Lindau, die XR inklusive Erdbau, Kanalbau<br />

und Asphalttrag- und Binderschicht ausführt.<br />

Im Baulos 8 erfolgte der Straßenausbau, mit umfangreichen<br />

Erdarbeiten (300.000 m³), 11 Kilometer Kanalbau bis 8 Meter<br />

Tiefe und mehreren Amphibiendurchlässen. Bis September<br />

2008 wurden schließlich 50.000 m² Autobahn asphaltiert.<br />

Im folgenden Baulos 9 müssen die bestehende B 18 zurückgebaut<br />

und 10 Brückenbauwerke abgerissen werden. Vorauslaufend<br />

dazu erfolgen der Erd- und Asphaltbau für etwa<br />

WERTACH FERTIGTEILWERk PFORzEN<br />

FTW: BAUABSCHNITT 1 BALD FERTIG<br />

gut zwei Drittel des neuen 100 Meter langen Lagerplatzes<br />

im Wertach Fertigteilwerk in Pforzen sind bereits<br />

fertig gestellt, die neue 64-Tonnen Kranbahn ist schon<br />

im Einsatz. Da die Erweiterung und Modernisierung des<br />

Fertigteilwerkes unter laufender Produktion ausgeführt<br />

RIEBEL FIRMENGRUPPE<br />

NEUES WWW FüR HASEITL<br />

Homepages für Haseitlbau online<br />

F ür die <strong>Riebel</strong>-Beteiligung Bauunternehmen Haseitl in Schongau<br />

ist die neue Homepage seit April online. Einfach mal<br />

reinklicken: <strong>www</strong>.haseitlbau.de. Der Internetauftritt wurde konzipiert,<br />

gestaltet und programmiert von der denkrausch gmbh.<br />

4 km Autobahn. Für die zukünftige Anschlussstelle Kißlegg<br />

werden zwei Kreisverkehrsplätze und etwa 1 km kreuzende<br />

Landstraßen gebaut. Auch hier wieder dabei: Gut 5 km<br />

Kanal verschiedener Größen von DN300 bis DN1000 und<br />

2 km eingefräste Sickerrohre. Diese Tiefendrainage wurde<br />

notwendig, da die fertige Trasse bis zu zwei Meter unter dem<br />

damaligen Grundwasserspiegel verläuft.<br />

Der durch die lange Winterperiode im Februar und März<br />

aufgelaufene Verzug konnte durch die Baumannschaft teilweise<br />

schon wieder aufgeholt werden. Und Bauleiter Geier ist<br />

zuversichtlich: „Wenn uns das Wetter jetzt keinen Strich mehr<br />

durch die Rechnung macht, dann können wir unseren Endtermin<br />

Mitte September <strong>2009</strong> halten und ab Oktober <strong>2009</strong> rollt der<br />

Verkehr auf der fertigen Autobahn.“<br />

wird, muss für einen Auftrag nun eine kurze Pause eingelegt<br />

werden: Bis zu 36 Tonnen schwere Fertigteil-Stützen<br />

(im Bild) für eine Spedition warten auf den Transport<br />

zur Baustelle. Gut, dass es zum Verladen bereits die neue<br />

Kranbahn gibt …<br />

BAUSTOFF<br />

RIEBEL-BETON MüNCHEN<br />

AM NEUEN STANDORT<br />

Produktion läuft bereits; ab August neue Anlage<br />

Schon im März ist die<br />

Münchner Betonmischanlage<br />

der <strong>Riebel</strong> Baustoff<br />

von der Freisinger Landstraße<br />

in die verkehrsgünstiger<br />

gelegene Freimanner Bahnhofstraße<br />

umgezogen. Dort,<br />

gleich am Frankfurter Ring,<br />

produziert die gut 14 Jahre<br />

alte Anlage aber nur noch<br />

bis August diesen Jahres und<br />

wird dann durch eine komplett<br />

neue ersetzt (siehe Fotomontage).<br />

Transportbeton-Geschäftsführer Leo König<br />

sieht am neuen, city- und autobahnnahen Standort bessere<br />

Verkaufschancen im heiß umkämpften Münchner Betonmarkt.<br />

„Wenige hundert Meter bis zur A9 und nur knapp zwei<br />

Kilometer in die Innenstadt. Das bringt Vorteile – und sicher<br />

neue Kunden!“<br />

Bis dato beliefert die Münchner Mischanlage vorwiegend<br />

<strong>Riebel</strong>- und Haseitl-Baustellen in der Landeshauptstadt. Das<br />

Drittgeschäft wird durch die Standortverbesserung sicher<br />

einen zusätzlichen Schub erhalten.<br />

HOLDING<br />

HILFE, DIE ANkOMMT<br />

<strong>Riebel</strong> Unterstützungskasse hilft jetzt gezielt<br />

Die <strong>Xaver</strong> <strong>Riebel</strong> Unterstützungskasse e.V., der soziale<br />

Hilfsverein der Firmengruppe, hat seine Hilfspraxis für<br />

in Not geratene aktive und ehemalige <strong>Riebel</strong>-Mitarbeiter<br />

verbessert: Statt mit jährlich kleinen Zuwendungen an alle<br />

Mitglieder – immer zu Weihnachten – nach dem „Gießkannen-Prinzip“<br />

hilft der eingetragene Verein jetzt gezielt<br />

bei einzelnen Notfällen. Das kann Hilfe bei Krankheit oder<br />

Fällen von Erwerbsunfähigkeit sein, Zuschüsse bei Sterbefällen<br />

oder allgemeinen Härtefällen, die die Selbsthilfe<br />

Betroffener überfordern.<br />

Seit Gründung im Jahre 1941 hat die Unterstützungskasse<br />

so mehr als 1 Mio. Euro ausgegeben, in der letzten Zeit<br />

pro Jahr etwa 35.000 Euro. Finanziert wurde und wird die<br />

Unterstützungskasse ausschließlich durch Spenden und<br />

Zuwendungen, vorwiegend von den Gesellschaftern. Kostenfrei<br />

Mitglied und damit bezugsberechtigt kann jeder<br />

Mitarbeiter ab fünf Jahren Betriebszugehörigkeit werden,<br />

insgesamt sind gut 700 schon dabei.<br />

Kontakt über Karin Meier-König, XR- MN,<br />

Tel: (08261) 9911-160 oder kkoenig@<strong>riebel</strong>.de<br />

IMPRESSUM<br />

HerauSgeber: <strong>Xaver</strong> <strong>Riebel</strong> Holding GmbH & Co. KG<br />

reDaktion, konzept, geStaltung: denkrausch GmbH<br />

FotoS: denkrausch, Istockphoto, Archiv, Klein & Schneider,<br />

XR-Mitarbeiter<br />

Druck: Druckerei Wagner, Mindelheim<br />

Der <strong>riebel</strong> ist eine Zeitung für die Mitarbeiter der<br />

<strong>Riebel</strong> Firmengruppe Bau und erscheint drei- bis<br />

viermal im Geschäftsjahr.<br />

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