Juni 2009 auSgabe 5 www.riebel - Riebel Unternehmen - Xaver ...
Juni 2009 auSgabe 5 www.riebel - Riebel Unternehmen - Xaver ...
Juni 2009 auSgabe 5 www.riebel - Riebel Unternehmen - Xaver ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Der<br />
TIEFBAU<br />
DAS WIRD EIN ARBEITSREICHES JAHR<br />
Prall gefüllte Auftragsbücher und zufriedene Gesichter im <strong>Riebel</strong>-Tiefbau<br />
„So einen erfreulichen Geschäftsjahresbeginn<br />
habe ich bei <strong>Riebel</strong><br />
noch nicht erlebt“, freut sich Abteilungsleiter<br />
Rainer Rogg über<br />
die fantastische Auftragslage im<br />
Tiefbau. Bereits jetzt sind gut 28<br />
Mio. Euro der geplanten 38 Mio.<br />
Euro Jahresleistung „schriftlich<br />
fixiert“.<br />
Mit dabei ist die komplette B17<br />
Neu von Obermeitingen bis in<br />
den Süden von Landsberg auf<br />
einer Länge von 22 Kilometer.<br />
Und deren dreispuriger Ausbau<br />
im weiteren Verlauf Richtung<br />
Schongau; ein Auftrag in zwei<br />
Baulosen von insgesamt 5,8 km<br />
Länge; oder die Tiefenentwässerung<br />
im Zuge der Bahngleiserneuerung<br />
zwischen Buchloe und Kaufbeuren. Allein dieser<br />
Auftrag steht mit 3,2 Mio. in den Büchern. Ein Autobahnzubringer<br />
bei Starnberg wird mit gut 3,0 Mio. Deckenbauarbeiten<br />
honoriert. Dazwischen gibt es viele kleinere Aufträge,<br />
von Erschließungen über verschiedene Kanal- und<br />
Deckenbauten bis hin zu einem kleinen Sportplatzweg im<br />
FREITAG, 19.JUNI <strong>2009</strong> AB 16:00 UHR<br />
DIE MITARBEITERZEITUNG DER RIEBEL FIRMENGRUPPE<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> | <strong>auSgabe</strong> 5 <strong>www</strong>.<strong>riebel</strong>.de<br />
Ostallgäu. Und fast immer mit<br />
dabei: Asphalt aus den eigenen<br />
Mischanlagen in Kaufering und<br />
Bad Wörishofen.<br />
„Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah“, sagt<br />
Abteilungsleiter Jürgen Rogg<br />
und meint damit die ungewöhnlich<br />
hohe Anzahl an Baustellen<br />
im direkten Einzugsgebiet. „Hier<br />
können wir auch bei kleineren<br />
Baumaßnahmen eine sehr gute<br />
Auslastung für die Mitarbeiter und<br />
Geräte erreichen.“ Mitverantwortlich<br />
für die positive Situation<br />
sind die „Konjunktur-Millionen“<br />
der Bundesregierung, die sich in<br />
unserer Region besonders stark<br />
bemerkbar machen. „Nach der<br />
langen Winterpause werden wir jetzt alle kräftig in die Hände<br />
spucken müssen, das wird ein arbeitsreiches Jahr. Jeder einzelne<br />
ist jetzt wichtig und gemeinsam nehmen wir die Herausforderung<br />
gerne an“, freuen sich Rainer und Jürgen Rogg über den<br />
guten Saisonstart.<br />
HerzlicHe einladung<br />
an alle Mitarbeiter mit Familie & Freunden, Bürger aus Mindelheim & Umgebung<br />
RIEBEL FEIERT IM BAUHOF BEI HENDL, WüRSTEL & BIER*<br />
(GESAMTLEISTUNG: 985,5 kWp)<br />
DIE GRUNDSTEINLEGUNG voN PHoTovoLTAIKANLAGEN<br />
Damit wollen wir unser Engagement für erneuerbare Energieerzeugung ausweiten. Unser Bauhof ist hierbei seit Jahren ein vorzeigemodell:<br />
Wir heizen mit einer Hackschnitzelanlage, gewinnen heißes Wasser aus Solarzellen, ein Windrad versorgt uns zusätzlich mit Strom und die LKW-<br />
Waschanlage wird mit Regenwasser gespeist. Durch konsequentes Handeln möchten wir einen nachhaltigen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt<br />
zukünftiger Generationen und den Zugang der Menschen zu sauberer Energie leisten.<br />
Feiern Sie mit, machen Sie mit! Sonnenklar!<br />
*Alle Speisen & Getränke kostenlos gegen eine freiwillige Spende für die TAFEL MINDELHEIM.<br />
WIR STELLEN UNS vOR:<br />
ARBEITSKREIS<br />
UMWELT + ÖkOLOGIE<br />
Übergeordnetes <strong>Unternehmen</strong>sziel:<br />
Wir handeln ökologisch ausgewogen!<br />
Mit verantwortlichem Verhalten gegenüber der<br />
Umwelt und der Energie wollen wir nachhaltig<br />
den Markt derart beeinflussen, dass möglichst<br />
viele Rohstoffe durch Rückbaustoffe ersetzt<br />
werden, um damit einen wertvollen Beitrag zum<br />
Ressourcenschutz zu leisten.<br />
n Der gesamte Maschinenpark wird hinsichtlich<br />
Energieverbrauch und Emissionen<br />
systematisch überwacht und verbessert.<br />
n Jeder Energieverbrauch wird kritisch unter<br />
die Lupe genommen – einsparen ist<br />
der beste Umweltschutz.<br />
n Wir investieren in erneuerbare Energien<br />
– unser übergeordnetes <strong>Unternehmen</strong>sziel<br />
lautet: Wir wollen bis zum Jahr 2017 ener-<br />
gieneutral werden, d.h. wir wollen durch<br />
geeignete alternative Energiekraftwerke wie<br />
Photovoltaik, Windkraft oder Solarwärme<br />
genauso viel erneuerbare Energie produzie-<br />
ren, wie die Gruppe verbraucht.<br />
Ein hohes Ziel, das nur erreicht werden kann,<br />
wenn jeder einzelne Mitarbeiter mitmacht, nach<br />
dem Motto: Gemeinsam Zukunft gestalten – sonnenklar!<br />
Wir vom Arbeitskreis Umwelt und Ökologie (mit<br />
Vertretern aus fast allen <strong>Riebel</strong>-Firmen) freuen uns<br />
über jeden Beitrag, jede Anregung, jede Idee, jede<br />
Kritik, jeden Anstoß. Über unsere Arbeit und unsere<br />
Fortschritte werden wir regelmäßig berichten.<br />
Die Sonnenblume soll Symbol für unsere ökologische<br />
Ausrichtung und unser <strong>Unternehmen</strong>sziel<br />
sein. Ein entsprechender Aufkleber liegt dieser<br />
Ausgabe des <strong>Riebel</strong>s bei. Machen Sie mit!
RIeBeL FIRMeNGRUPPe<br />
zWeI JAHRe DeNkRAUSCH, zWeI JAHRe AUF- & AUSBAU<br />
als wir vor zwei Jahren in die Selbständigkeit gingen, wussten<br />
wir nicht im Entferntesten, was uns erwarten würde.<br />
Einjahresverträge mit der <strong>Riebel</strong> Holding, der Bauunternehmung<br />
und der Baustoff sicherten uns ca. 60% des Umsatzes<br />
im ersten Jahr, viele Veranstaltungen und unsere ersten<br />
Drittkunden ließen uns ein respektables erstes Geschäftsjahr<br />
abschließen. Dabei waren außerhalb der <strong>Riebel</strong>-Firmen<br />
Werbeaufträge für z.B. die Appartement-Anlage Schaller, die<br />
10 FRAGeN AN THOMAS BLANk<br />
1. Seit wie vielen Jahren sind Sie bei <strong>riebel</strong>?<br />
Meine Mitarbeit bei <strong>Riebel</strong> habe ich am<br />
01.07.1977 begonnen, bin also bald 32<br />
Jahre dabei und bezeichne mich auch<br />
schon als dem Inventar zugehörig.<br />
2. Was ist das beste an ihrem beruf, was<br />
das Schlechteste?<br />
Das Beste daran ist das Arbeiten mit<br />
Menschen; es herrscht niemals Eintönigkeit,<br />
es gibt wenig Routinearbeit.<br />
Durch ständige Veränderungen in allen<br />
möglichen Teilbereichen bleibt man flexibel<br />
und rege. Verantwortung tragen für viele junge Menschen ist<br />
eine interessante, aber auch ein sehr anspruchsvoller Teil meiner<br />
Aufgabe. Von „Schlechtestem“ kann man in diesem Zusammenhang<br />
nicht reden; eher ist der Begriff „größte Herausforderung“ zu<br />
verwenden. Hier muss ich das Überbringen von Unglücksnachrichten<br />
an erster Stelle nennen. Mein Leben lang werde ich das Ereignis<br />
vom 29. Mai 2000 nicht vergessen, als vier unserer Hochbaumitarbeiter<br />
ihr Leben durch einen schrecklichen Verkehrsunfall verloren<br />
und ich zusammen mit anderen aus dem Hause <strong>Riebel</strong> die Todesnachrichten<br />
überbringen musste.<br />
3. Was motiviert Sie am meisten?<br />
Die Möglichkeit, daran mitzuwirken, die Firma <strong>Riebel</strong> in eine gute<br />
Zukunft zu führen. Insbesondere auch durch richtige Auswahl geeigneter<br />
Bewerber für Lehrstellen im gewerblichen und kaufmännischen<br />
Bereich. Dann deren zielorientierte Ausbildung zu begleiten,<br />
um am Ende der Lehre gute bis sehr gute Ergebnisse zu erzielen.<br />
Letztendlich natürlich die Anerkennung der von mir abgelieferten<br />
Arbeit.<br />
4. ihr kurzes Statement zum thema lehrlingsausbildung bei <strong>riebel</strong>.<br />
Die Ausbildung von Lehrlingen sehe ich hauptsächlich als Investition<br />
in eine gute Zukunft. Wir können junge Leute formen und<br />
dadurch zu wertvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft werden lassen.<br />
Unsere Aufgabe ist es, besten Nachwuchs für die Aufgaben auf<br />
den Baustellen, den Werkstätten und Büros heranzubilden und auch<br />
die vor ihnen liegenden Aufgaben vorzubereiten. Eine gute und kontinuierlich<br />
betriebene Ausbildung ist meiner Meinung nach ein sehr<br />
wichtiger Faktor für den Fortbestand unserer Firma. In unserem Ausbildungsangebot,<br />
das vorbehaltlos offen für alle ist, sehe ich auch<br />
eine große Chance für die Integration von jungen Ausländern und<br />
der Eingliederung von deutschstämmigen Spätaussiedlern.<br />
5. Was war ihr schönster oder witzigster Moment bei <strong>riebel</strong>, eine nette<br />
anekdote oder ähnliches?<br />
Neben den täglichen Herausforderungen gibt es Ereignisse, die mir<br />
ganz spontan in den Sinn kommen. Es sind die typischen <strong>Riebel</strong>-Feste.<br />
Hier für mich insbesondere die Feiern zum 60. und 70. Firmenjubiläum<br />
mit tausenden von Gästen, die ich mitorganisieren durfte.<br />
Dazu gab es jedes Mal von unseren damaligen Gesellschaftern zu<br />
hören: „Wer feste arbeitet, soll auch feste feiern!“. Daran haben wir<br />
uns auch gehalten. Nicht unerwähnt lassen möchte ich das Familienfest<br />
im Juli 2007 im Skyline-Park. Die Tradition der außergewöhnlichen<br />
<strong>Riebel</strong>-Feste wurde eindrucksvoll fortgeführt. Zu guter Letzt<br />
möchte ich die jährlichen Feiern zu Ehren unserer Jubilare und der<br />
aktuell ausgeschiedenen, langjährigen Mitarbeiter erwähnen, deren<br />
Erfolg mir immer wieder ein ehrliches Anliegen ist.<br />
6. Was machen Sie am liebsten in ihrer Freizeit?<br />
Freizeit teilte und teilt sich bei mir in zwei Komplexe:<br />
1. Das soziale Engagement in der Mindelheimer Feuerwehr seit über<br />
drei Jahrzehnten<br />
2. Zusammen mit meiner Familie beschäftige ich mich besonders gern<br />
mit meinen Pferden und alles, was damit zusammenhängt.<br />
7. Was würden Sie auf eine einsame insel mitnehmen (3 nennungen)?<br />
1. Meine Familie / 2. Essen und Trinken / 3. Ein Boot zur Rückkehr<br />
8. Mit wem möchten Sie gerne mal 4 Wochen tauschen? Warum?<br />
Zu dieser Frage fiel mir anfangs nichts ein. Aber kurzes Grübeln<br />
brachte mich darauf: Ich möchte mit Niemandem tauschen und<br />
meinen Weg mit allen Unzulänglichkeiten und Unebenheiten gehen,<br />
so wie es kommt.<br />
9. beschreiben Sie sich selbst mit fünf Wörtern:<br />
engagiert & emotional /verlässlich & vertrauenswürdig / hilfsbereit<br />
/ erfahren / beharrlich<br />
10. ihr lieblingswitz, ihr buchtipp oder Freizeitvorschlag?<br />
Das Buch Illuminati von Dan Brown<br />
DIE MITARBEITERZEITUNG DER RIEBEL FIRMENGRUPPE DIE MITARBEITERZEITUNG DER RIEBEL FIRMENGRUPPE<br />
Hotelkette Dorint, den Bahnpark Augsburg, Lau Recycling<br />
oder den Augenoptikerverband Brillenprofi. Das Jahr zwei<br />
war allerdings geprägt von größten Einsparungen seitens<br />
der Firmengruppe und forderte uns extrem heraus. Aber mit<br />
hartnäckiger Akquise, viel Arbeitseinsatz und Eigenmotivation<br />
konnten wir viele Drittkunden gewinnen wie z.B. die<br />
Firma Ehrlich Trinken, die Gemeinde Obergünzburg, eine<br />
Hautarztpraxis in Kempten, Firma Porextherm, die Fa. Wikut<br />
aus Villingen-Schwenningen, die Schiegg Assekuranzservice<br />
GmbH oder den Automationsspezialisten K+P. Aber auch<br />
innerhalb der <strong>Riebel</strong>-Gruppe waren wir aktiv: So erstellten<br />
wir für Haseitl oder für die IAG Aggregates komplett neue<br />
Internetauftritte und überarbeiteten die gesamte Geschäftsausstattung.<br />
Mit weiteren Firmen führen wir interessante<br />
Gespräche.<br />
Schon im ersten Quartal nach Gründung haben wir uns<br />
mit dem Grafiker Mathias Bader professionell verstärkt, vie-<br />
Der zurückgegangenen Ausschreibungstätigkeit – auch bei<br />
den <strong>Riebel</strong>-Stammkunden – begegnet der XR-Hochbau<br />
mit einer einfachen aber wirkungsvollen Formel: „Wenn<br />
der Kunde Vertrauen in unsere Fähigkeiten gewonnen hat, ist er<br />
auch bereit, den gerechten Lohn dafür<br />
zu bezahlen. Diese Kunden müssen<br />
wir pflegen und jedes Mal aufs Neue<br />
von unseren Qualitäten überzeugen“,<br />
bringt es Abteilungsleiter Stefan<br />
Forster auf den Punkt. Und die<br />
Realität gibt ihm jetzt recht: Nach<br />
dem Motto „Qualität spricht sich<br />
rum“ – die Referenzen der letzten<br />
Jahre können sich wirklich gut sehen<br />
lassen – und dank schlanker<br />
und flexibler Strukturen hat auch<br />
im Straßenbau ist die richtige Verdichtung der einzelnen<br />
Asphaltschichten und beim Erdbau zusätzlich der Wassergehalt<br />
des Untergrunds das A und O für die geforderte Qualität<br />
der Straße. Leider aber auch manchmal Anlass für Mängelrügen<br />
seitens der Auftraggeber: Werden beispielsweise die<br />
verlangten 98% Verdichtungsgrad der Asphalt-Binderschicht<br />
nur um Zehntel verfehlt, ist eine Rechnungskürzung unvermeidbar.<br />
Die Fehlerquellen hierfür sind ebenso vielfältig wie<br />
schwierig beeinflussbar. Einzig<br />
mögliche und sichere Abhilfe:<br />
Rechtzeitige Prüfung während<br />
der Asphaltarbeiten.<br />
Mit sog. Troxler-Sonden<br />
(Hersteller: Troxler Electronic<br />
Laboratories Inc., USA)<br />
messen Simone Eichiner und<br />
Burghardt Schramm vom XR<br />
Labor Asphalt- und Erdbau<br />
noch während der Bauarbeiten<br />
„zerstörungsfrei“. Ohne<br />
Bohrkerne zu ziehen, wissen<br />
sie durch die radiometrischen<br />
HOCHBAU<br />
le Praktikanten unterstützen uns im Tagesgeschäft und der<br />
Stamm an „festen Freien“ – externe Mitarbeiter aus allen<br />
Spezialgebieten – wird immer größer. Ab September bieten<br />
wir einen Ausbildungsplatz zur Werbefachkraft. Ein weiteres<br />
Standbein schaffen wir uns momentan mit dem Angebot<br />
von ausgewählten Seminaren wie z.B. unser Yoga- und Rhetorikseminar<br />
mit Thomas Burger, einem sehr hochkarätigen<br />
Referenten. Wir haben viel dazu gelernt in den vergangenen<br />
zwei Jahren, menschlich wie fachlich und freuen uns nun<br />
auf weitere erfolgreiche Jahre Denkrausch.<br />
K&P RezePT FüR GUTe eRTRAGSkRAFT<br />
xR Hochbau zeigt sich konkurrenzfähig<br />
RIeBeL PRüFTeCHNIk<br />
SICHeR BAUeN MIT TROxLeR SONDeN<br />
Service der <strong>Riebel</strong> Prüftechnik erspart Mängelprotokolle<br />
Simone eichinger mit der Troxler-Sonde<br />
der Hochbau wieder ausreichend neue und interessante Aufträge<br />
im Haus.<br />
Ein schönes Beispiel, hier stellvertretend für viele, ist der Neubau<br />
der „kleinen Olympiahalle“ in München für ca. 6 Mio.<br />
Euro Auftragswert. Die Hochbautruppe<br />
hatte den Auftraggeber, die Stadtwerke<br />
München mit den Bauleistungen „im Bestand“<br />
an der großen Olympiahalle überzeugt.<br />
Stefan Forster ist auch zuversichtlich,<br />
mit entsprechendem Engagement<br />
aller gut voran zukommen: „Schließlich<br />
haben wir als kerngesunde mittelständische<br />
Baufirma keinen Grund, den Kopf hängen<br />
zu lassen. Ich vertraue auf unsere Tugenden<br />
und freue mich auf eine interessante<br />
Bausaison“<br />
Messungen innerhalb von wenigen Minuten über den Verdichtungsgrad<br />
Bescheid und geben Hinweise für Nacharbeiten<br />
„solange die Sache noch heiß ist“. Denn ist der Asphalt<br />
erkaltet, sind Korrekturen nicht mehr möglich.<br />
Ebenso wichtig sind Dichte- und Wassergehaltsmessungen<br />
des Unterbaus der Straße – lange bevor „das schwarze Gold“<br />
eingebracht wird. Hier liefert die Troxler-Sonde ebenfalls<br />
in Minuten verwertbare Ergebnisse,<br />
für die man im Labor<br />
einen ganzen Arbeitstag<br />
benötigt.<br />
Diesen wichtigen und unkomplizierten<br />
Service können Straßenbauer<br />
einfach telefonisch<br />
im XR-Labor in Mindelheim<br />
abrufen: (08261) 791486<br />
oder über seichiner@<strong>riebel</strong>.de.<br />
Selbstverständlich wird dieser<br />
Dienst auch für Drittkunden<br />
angeboten – und immer mehr<br />
nachgefragt!<br />
HOCHBAU<br />
SUPeRNeTTe MäDeLS BeIM GIRLS’ DAy <strong>2009</strong><br />
auch wenn wir das Programm kurzfristig ändern<br />
mussten (vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte<br />
Team vom Kieswerk Bad Wörishofen für die spontane<br />
Führung!): Es wurde wieder ein äußerst informativer und<br />
vergnüglicher Girlsday für die anwesenden Mädels und<br />
auch für uns, das Organisationsteam, besetzt mit Annette<br />
Aulinger, Simone Eichiner, Karin Stecher und Horst Sonnenmoser.<br />
Zwischen 7 und 8 Uhr trudelten die Mädels<br />
– zu diesem Zeitpunkt noch relativ müde und ruhig – bei<br />
uns in der Agentur Denkrausch ein. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung zeigte Simone den Mädchen das Asphalt-<br />
Labor, wo sie nach viel Theorie selbst Druckversuche an<br />
RIeBeL FIRMeNGRUPPe<br />
RIeBeL’s 52<br />
S eit<br />
RIeBeL ON AIR …<br />
Manche von Ihnen werden es schon am schwarzen Brett<br />
gelesen oder gar im Radio gehört haben: <strong>Riebel</strong> ist seit<br />
dem 17. April mit Kurzbeiträgen „on air“, sprich über den<br />
Sender hitradio.rt1 Südschwaben zu hören. Ein Jahr lang,<br />
immer freitags um 11.45 Uhr und in der Wiederholung am<br />
Sonntag um 15.45 Uhr gibt’s die Rubrik <strong>Riebel</strong>’s 52 – Tipps,<br />
NACHWUCHSFÖRDeRUNG<br />
Probestücken und schließlich auch witzige Asphaltköpfe<br />
gestalten durften. Nach einer kräftigen Brotzeit Abfahrt<br />
zur Kieswerksbesichtigung nach Bad Wörishofen, inklusive<br />
Rundgang zur Bandstraße im Abbaugebiet. Die großen<br />
Kieshaufen hatten eine magische Anziehungskraft auf die<br />
Truppe und die Mädels bestiegen mit Kreischen und Gekicher<br />
die Haufen. Leicht staubig aber mit breitem Grinsen<br />
im Gesicht ging es zurück nach Mindelheim. Hier noch<br />
eine Besichtigung der Brückenbaustelle in der Kaufbeurer<br />
Straße – und schon war das Programm zu Ende! An dieser<br />
Stelle Grüße an alle interessierten Mädchen, die nicht<br />
dabei waren: der nächste Girlsday kommt bestimmt …<br />
Jahresbeginn ist die <strong>Riebel</strong> Firmengruppe um ein EDV-Dienstleistungsunternehmen<br />
reicher: Die SicorKDL GmbH mit Sitz in Bad Grönenbach<br />
ist aus der ehemaligen Sicor GmbH und einer Beteiligung der KDL<br />
Süd GmbH neu entstanden. Geschäftsführer des neuen KDL Süd Tochterunternehmens<br />
sind Michael Auger (Sicor) und Günter Trunzer (KDL Süd).<br />
Die SicorKDL ist IT-Spezialist für kleine und mittlere <strong>Unternehmen</strong><br />
und entwickelt Homepages fürs Internet, verwaltet Domains und<br />
kümmert sich um die IT-Sicherheit. Das <strong>Unternehmen</strong> betreut mit<br />
RIeBeL SICHTBeTON –<br />
DIe SCHÖNSTeN SeITeN AM BAU<br />
Für die Firma „WÜRTH – Der Montageprofi“ erstellte die<br />
Bauunternehmung innerhalb von nur drei Monaten<br />
dieses Auslieferungslager mit Schulungsräumen in München-Freiham<br />
im Rohbau.<br />
Zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn hat die Mannschaft<br />
unter OBL Christian Beyl, BL Josef Köder und Polier Hans<br />
Lutz das 1.200 m² große Verkaufslager in hochwertigem<br />
Sichtbeton in seiner schönsten Form verwirklicht. Der geplante<br />
Eröffnungstermin Anfang März konnte trotz der<br />
knackigen Bauzeit-Vorgabe eingehalten werden.<br />
SICOR-kDL: NeUeR eDv-DIeNSTLeISTeR IN DeR FIRMeNGRUPPe:<br />
Tochterunternehmen der kDL Süd GmbH, Türkheim<br />
xR-Radiobeiträge und Spots auf hitradio.rt1 Südschwaben<br />
TAkTSCHIeBeBRüCke<br />
üBeR DAS HOLzMATTTAL<br />
Wenn die 410 Meter lange Taktschiebe-Brücke über das<br />
Holzmatttal, Baden-Württemberg im Frühjahr 2010<br />
fertig ist, hat der XR-Ingenieurbau 12.000 m³ Beton und<br />
1.800 Tonnen Stahl auf den 30 Meter hohen Pfeilern in<br />
17 einzelnen Takten verbaut. Über die gut 10 Mio. Euro<br />
teure Autobahnbrücke führt dann die A 98, zwischen den<br />
Anschlussstellen Lörrach und Rheinfelden. Projektleiter<br />
Knut Stender wird unterstützt von OBL Jürgen Wölfle, BL<br />
Clemens Hennig und Polier Ludwig Schütz, die die Fäden<br />
vor Ort in der Hand halten.<br />
Trends, Tatsachen aus der <strong>Riebel</strong> Firmengruppe:<br />
Inhalt sind interessante Antworten<br />
auf Fragen rund ums Bauen und darüber hinaus,<br />
beispielsweise: „Warum ist eine Ausbildung<br />
am Bau schlau“, „Welche<br />
Gartenbaustoffe kann ich mir beim<br />
HOCHBAU<br />
seinen sechs Mitarbeitern rund 250 Kunden, schwerpunktmäßig im<br />
Raum Mindelheim, Memmingen, Ottobeuren und Bad Wörishofen.<br />
Die Geschäftsführer erwarten durch den Zusammenschluss interessante<br />
Synergieeffekte und werden von den jeweiligen Kundenkontakten der Ursprungsunternehmen<br />
profitieren.<br />
SenDeFrequenzen:<br />
Unterallgäu: 93,9 MHz<br />
Stadt Günzburg: 88,1 MHz<br />
Stadt Memmingen: 90,2 MHz<br />
<strong>Riebel</strong> holen?“, „Warum heißt der Teer heute Asphalt?“ und<br />
Vieles mehr. Einfach mal reinhören …<br />
Und für alle, die außerhalb der Sendefrequenzen von hitradio.rt1<br />
wohnen (Großraum Unterallgäu) ein kleiner Trost:<br />
Im neuen <strong>Riebel</strong>-Internet ab <strong>Juni</strong> gibt’s alle Spots als Podcast<br />
zum downloaden!
TIEFBAU<br />
A96 MüNCHEN – LINDAU BALD DURCHGäNGIG FERTIG<br />
<strong>Riebel</strong> Tiefbau in zwei großen Baulosen dabei<br />
Nachdem wir zwischen Erkheim und Memmingen schon<br />
„ kräftig mitgemischt haben, sind wir auch zwischen Dürren<br />
und Gebrazhofen gut zugange“. Bauleiter Wolfgang Geier<br />
und Polier Werner Schifferer freuen sich über die zwei von<br />
insgesamt 14 Baulosen für den letzten Lückenschluss der A<br />
96 München – Lindau, die XR inklusive Erdbau, Kanalbau<br />
und Asphalttrag- und Binderschicht ausführt.<br />
Im Baulos 8 erfolgte der Straßenausbau, mit umfangreichen<br />
Erdarbeiten (300.000 m³), 11 Kilometer Kanalbau bis 8 Meter<br />
Tiefe und mehreren Amphibiendurchlässen. Bis September<br />
2008 wurden schließlich 50.000 m² Autobahn asphaltiert.<br />
Im folgenden Baulos 9 müssen die bestehende B 18 zurückgebaut<br />
und 10 Brückenbauwerke abgerissen werden. Vorauslaufend<br />
dazu erfolgen der Erd- und Asphaltbau für etwa<br />
WERTACH FERTIGTEILWERk PFORzEN<br />
FTW: BAUABSCHNITT 1 BALD FERTIG<br />
gut zwei Drittel des neuen 100 Meter langen Lagerplatzes<br />
im Wertach Fertigteilwerk in Pforzen sind bereits<br />
fertig gestellt, die neue 64-Tonnen Kranbahn ist schon<br />
im Einsatz. Da die Erweiterung und Modernisierung des<br />
Fertigteilwerkes unter laufender Produktion ausgeführt<br />
RIEBEL FIRMENGRUPPE<br />
NEUES WWW FüR HASEITL<br />
Homepages für Haseitlbau online<br />
F ür die <strong>Riebel</strong>-Beteiligung Bauunternehmen Haseitl in Schongau<br />
ist die neue Homepage seit April online. Einfach mal<br />
reinklicken: <strong>www</strong>.haseitlbau.de. Der Internetauftritt wurde konzipiert,<br />
gestaltet und programmiert von der denkrausch gmbh.<br />
4 km Autobahn. Für die zukünftige Anschlussstelle Kißlegg<br />
werden zwei Kreisverkehrsplätze und etwa 1 km kreuzende<br />
Landstraßen gebaut. Auch hier wieder dabei: Gut 5 km<br />
Kanal verschiedener Größen von DN300 bis DN1000 und<br />
2 km eingefräste Sickerrohre. Diese Tiefendrainage wurde<br />
notwendig, da die fertige Trasse bis zu zwei Meter unter dem<br />
damaligen Grundwasserspiegel verläuft.<br />
Der durch die lange Winterperiode im Februar und März<br />
aufgelaufene Verzug konnte durch die Baumannschaft teilweise<br />
schon wieder aufgeholt werden. Und Bauleiter Geier ist<br />
zuversichtlich: „Wenn uns das Wetter jetzt keinen Strich mehr<br />
durch die Rechnung macht, dann können wir unseren Endtermin<br />
Mitte September <strong>2009</strong> halten und ab Oktober <strong>2009</strong> rollt der<br />
Verkehr auf der fertigen Autobahn.“<br />
wird, muss für einen Auftrag nun eine kurze Pause eingelegt<br />
werden: Bis zu 36 Tonnen schwere Fertigteil-Stützen<br />
(im Bild) für eine Spedition warten auf den Transport<br />
zur Baustelle. Gut, dass es zum Verladen bereits die neue<br />
Kranbahn gibt …<br />
BAUSTOFF<br />
RIEBEL-BETON MüNCHEN<br />
AM NEUEN STANDORT<br />
Produktion läuft bereits; ab August neue Anlage<br />
Schon im März ist die<br />
Münchner Betonmischanlage<br />
der <strong>Riebel</strong> Baustoff<br />
von der Freisinger Landstraße<br />
in die verkehrsgünstiger<br />
gelegene Freimanner Bahnhofstraße<br />
umgezogen. Dort,<br />
gleich am Frankfurter Ring,<br />
produziert die gut 14 Jahre<br />
alte Anlage aber nur noch<br />
bis August diesen Jahres und<br />
wird dann durch eine komplett<br />
neue ersetzt (siehe Fotomontage).<br />
Transportbeton-Geschäftsführer Leo König<br />
sieht am neuen, city- und autobahnnahen Standort bessere<br />
Verkaufschancen im heiß umkämpften Münchner Betonmarkt.<br />
„Wenige hundert Meter bis zur A9 und nur knapp zwei<br />
Kilometer in die Innenstadt. Das bringt Vorteile – und sicher<br />
neue Kunden!“<br />
Bis dato beliefert die Münchner Mischanlage vorwiegend<br />
<strong>Riebel</strong>- und Haseitl-Baustellen in der Landeshauptstadt. Das<br />
Drittgeschäft wird durch die Standortverbesserung sicher<br />
einen zusätzlichen Schub erhalten.<br />
HOLDING<br />
HILFE, DIE ANkOMMT<br />
<strong>Riebel</strong> Unterstützungskasse hilft jetzt gezielt<br />
Die <strong>Xaver</strong> <strong>Riebel</strong> Unterstützungskasse e.V., der soziale<br />
Hilfsverein der Firmengruppe, hat seine Hilfspraxis für<br />
in Not geratene aktive und ehemalige <strong>Riebel</strong>-Mitarbeiter<br />
verbessert: Statt mit jährlich kleinen Zuwendungen an alle<br />
Mitglieder – immer zu Weihnachten – nach dem „Gießkannen-Prinzip“<br />
hilft der eingetragene Verein jetzt gezielt<br />
bei einzelnen Notfällen. Das kann Hilfe bei Krankheit oder<br />
Fällen von Erwerbsunfähigkeit sein, Zuschüsse bei Sterbefällen<br />
oder allgemeinen Härtefällen, die die Selbsthilfe<br />
Betroffener überfordern.<br />
Seit Gründung im Jahre 1941 hat die Unterstützungskasse<br />
so mehr als 1 Mio. Euro ausgegeben, in der letzten Zeit<br />
pro Jahr etwa 35.000 Euro. Finanziert wurde und wird die<br />
Unterstützungskasse ausschließlich durch Spenden und<br />
Zuwendungen, vorwiegend von den Gesellschaftern. Kostenfrei<br />
Mitglied und damit bezugsberechtigt kann jeder<br />
Mitarbeiter ab fünf Jahren Betriebszugehörigkeit werden,<br />
insgesamt sind gut 700 schon dabei.<br />
Kontakt über Karin Meier-König, XR- MN,<br />
Tel: (08261) 9911-160 oder kkoenig@<strong>riebel</strong>.de<br />
IMPRESSUM<br />
HerauSgeber: <strong>Xaver</strong> <strong>Riebel</strong> Holding GmbH & Co. KG<br />
reDaktion, konzept, geStaltung: denkrausch GmbH<br />
FotoS: denkrausch, Istockphoto, Archiv, Klein & Schneider,<br />
XR-Mitarbeiter<br />
Druck: Druckerei Wagner, Mindelheim<br />
Der <strong>riebel</strong> ist eine Zeitung für die Mitarbeiter der<br />
<strong>Riebel</strong> Firmengruppe Bau und erscheint drei- bis<br />
viermal im Geschäftsjahr.<br />
Anregungen, Leserbriefe oder Informationen<br />
bitte an die Redaktion:<br />
info@denkrausch.com oder<br />
Tel: (08261) 73172–0<br />
<strong>www</strong>.<strong>riebel</strong>.de