Im Paradies - Okkultismus: Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E ...

Körper. An der Schwelle des Todes wechselt der
Geist hinüber in andere Seins-Sphären.«
Dr. Moody gibt auch einige Beschreibungen über
die Zustandsformen der Abgeschiedenen. Diese
Aussagen finden sich in ähnlicher Weise bei allen
amerikanischen Wissenschaftlern, die sich mit diesen
Fragen befassen. Die Attribute (Eigen schaften)
der neuen Seinsform können nur in Stichworten angedeutet
werden. Moody spricht von der Schwerelosigkeit,
Zeitlosigkeit, einheitli cher Verständigung
durch eine Art Gedankenle sen, von der immateriellen
(unstofflichen) Exi stenz usw. In seinem Buch
»Reflections on Life af ter Life« (Gedanken über
das Leben nach dem Le ben) Seite 39 schreibt er:
»Sexual identity is dropped. Most people feel that
they had no specific male or female identity while
in this State = die ge schlechtliche Eigenart hat
aufgehört. Die meisten Menschen fühlen, daß sie
keine spezielle männli che oder weibliche Indentität
in diesem Zustand mehr haben.« Auf geistlicher
Ebene hat Dr. Moody auch Menschen mit Nach-
Tod-Erlebnis sen befragt, die offen bekannten, daß
sie ein Ge fühl der Verlorenheit besaßen und sich in
einem Bereich der Finsternis befanden. Das ist um
so er staunlicher, da Dr. Moody zu dem Entschluß
kommt, daß es keine Hölle gibt.
Wir treten damit in ein notvolles Problem in Dr.
Moodys Büchern ein. Neben einigen biblisch ausgerichteten
Beispielen, die wir zitiert haben, findet
sich doch in mehr als 90 % der Fälle ein unwirklicher
freudvoller Akzent. Nahezu alle, die vom
klinischen Tod zurückgeholt worden sind, sprachen
von einem wunderbaren Licht. Dr. Moody kommt
dabei zu dem Schluß, daß die Vor stellung von Him-
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