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Zustände auf Dienststellen EURO 2008 Nachruf „Sigi Stemmer - FSG

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Steuerbelastung in Österreich<br />

Österreicher zahlen zu viel Steuern - OECD-Bericht:<br />

Abgabenquote von 42% im internationalen<br />

Vergleich zu hoch!<br />

Statt Arbeit sollte in Österreich<br />

Vermögen höher besteuert<br />

werden, empfi ehlt die OECD. In<br />

Österreichs Steuersystem ist der<br />

Wurm drinnen. Mit einer Steuerbelastung<br />

von 42% des Bruttoinlandsprodukts<br />

liegt Österreich<br />

im europäischen Spitzenfeld.<br />

Nur in den skandinavischen<br />

Ländern und in Frankreich greift<br />

der Fiskus den Bürgern noch tiefer<br />

in die Tasche. Vor allem die<br />

extrem hohe Besteuerung der<br />

Arbeit ist der OECD ein Dorn im<br />

Auge. Im Sinne der Steuergerechtigkeit<br />

sollte Vermögen in<br />

Österreich sogar stärker belastet<br />

werden.<br />

Arme Familien verschulden sich<br />

immer stärker, aber auch der<br />

Mittelstand verliert! Trotz ei-<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

nes Konjunkturhochs heißt es<br />

für immer mehr Arbeitnehmer<br />

„Gürtel enger schnallen“! Dieses<br />

Phänomen trifft auch immer<br />

mehr den Mittelstand.<br />

Wohlstandszuwächse verteilen<br />

sich immer ungleicher, <strong>auf</strong> gut<br />

Deutsch: „Die Reichen werden<br />

reicher, die Armen immer ärmer“!<br />

Nur weil es der Wirtschaft gut<br />

geht, geht es den Arbeitnehmern<br />

noch lange nicht gut. Wir<br />

brauchen endlich eine spürba-<br />

re Entlastung, bei der nächsten<br />

Steuerreform (wann immer sie<br />

kommt) ist dar<strong>auf</strong> unbedingt<br />

Rücksicht zu nehmen, lassen<br />

wir uns nicht abspeisen! Eine<br />

wirklich spürbare Entlastung<br />

wäre fair, gerecht und dringend<br />

P O L I Z E I G E W E R K S C H A F T A K T U E L L<br />

notwendig für ein nachhaltiges<br />

Wachstum in Österreich. Und<br />

davon hätten doch dann alle<br />

was, oder?<br />

Übrigens ist das alles keine Einzelmeinung<br />

eines ewig gestri-<br />

gen Sozialromantikers. Zahlen,<br />

Daten und Fakten sowie Meinungen<br />

und Zurufe von verschiedensten<br />

Menschen aller<br />

Weltanschauungen belegen das<br />

eindeutig (siehe Faksimilen)!<br />

21

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