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Zum Infoflash - Handballclub Goldau

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MannschaftsinfosHerren, 2. Liga / HSG Mythen-ShootersTrainer: Michael ChristenLange Zeit mischte die erste Mannschaft der HSG Mythen-Shooters in der oberenTabellenhälfte mit. Eine Niederlagenserie zum Ende der Vorrunde holte die Schwyzer dannaber auf den Boden der Realität zurück und zog sie mitten hinein in den Abstiegskampf.Diesem wollen die Schwyzer in der Rückrunde mit starken Heimauftritten und Erfolgengegen die direkten Konkurrenten so schnell wie möglich wieder entweichen.Es war der 15. Oktober 2011, kurz vor21.30 Uhr, als sich in derMehrzweckhalleMuotathalErstaunliches zutrug. Die Spieler derShooters bejubelten einen Sieg beimKantonsrivalen – den ersten einerAktivmannschaft in Muotathal seitsieben Jahren. Dieser Erfolg, welcherTrainer Michael Christen als eines derganz grossen Highlights derabgelaufenen Vorrunde bezeichnet,war der Startschuss zu einer tollenErfolgsserie, in welcher die Shootersaus den folgenden vier Partien fünf Punkte sammelten und sich so Mitte November bis auf Platz 4hervorgeschoben hatten. Wie das Punktekonto vergrösserte sich während dieser Zeitspanne aberauch die Verletzungsliste. Mit zunehmender Dauer der Vorrunde wirkte sich dies auch auf dieErgebnisse aus. In den letzten vier Pflichtspielen (drei Meisterschaftsspiele plus das Out im IHV-Cup gegen Ligakonkurrent Kriens) setzte es für die Shooters lauter Niederlagen ab, so dass dieSchwyzer innerhalb weniger Wochen wieder mitten in den Abstiegssumpf gezogen wurden. Bis zurWeihnachtpause schmolz der Vorsprung auf einen Relegationsplatz auf ein mageres Pünktchen.Shooters setzen auf HeimstärkeDie jüngsten Negativ-Erlebnisse aber allein auf die vielen Verletzungen zurückführen, wäre falschund etwas gar billig. So war beispielsweise während der kompletten Vorrunde eine schwacheChancenauswertung auszumachen, was den Shooters nicht nur bei den Pleiten zum Ende desJahres einige Punktete kostete. Schon zuvor setzte es für die erste Mannschaft einige knappeNiederlagen ab, die mit etwas mehr Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse wohl hättenverhindert werden können. Zudem spricht Trainer Christen in seinem Vorrundenrückblick diemangelnde Trainingsbeteiligung an. Positiv sieht er hingegen die vielen Einsätze von U20-Junioren,welche sich gut ins Team integriert haben und bei Auftritten im Fanionteam in der höchstenRegionalliga durchaus zu gefallen wussten. Freude bereiten dem Trainer auch die Darbietungenseines Teams in eigener Halle. Vier Mal trat die erste Mannschaft in der ersten Meisterschaftshälftevor heimischem Publikum an, drei Mal ging sie als Sieger vom Parkett. Daher ist es nicht weiterverwunderlich, dass Christen in der Rückrunde unter anderem auch auf die Heimstärke setzt, umsich im Abstiegskampf so schnell wie möglich wieder ein etwas komfortableres Polsteranzuschaffen. Zudem wolle man sich weiter auch mit Siegen in den „Vier-Punkte-Spielen“ gegendie direkten Konkurrenten im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen können. Für Christen sindgerade in solch kapitalen Spielen vor allem die Abwehrarbeit, „einfache“ Tore durch Gegenstösseund die angesprochene Chancenauswertung von enormer Wichtigkeit. Vermögen die Schwyzer indiesen Bereichen in der Rückrunde zu überzeugen und legen sie vor dem Tor ihreLadehemmungen ab, dürften die Chancen intakt sein, dass sich die Shooters in absehbarer Zeitwieder etwas von der Abstiegszone distanzieren können und gar wieder auf einen Mittelfeldplatz –dem erklärten Saisonziel – schielen dürfen. Dass das Potenzial für eine solche Rangierungvorhanden ist, hat die erste Mannschaft in der Vorrunde ja bereits oftmals bewiesen...

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