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Infoflash August 2011 - Handballclub Goldau

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START ZUR<br />

HANDBALL-<br />

SAISON <strong>2011</strong>/2012<br />

Diese Ausgabe wurde gesponsert von<br />

SO STARTEN<br />

DIE TEAMS<br />

Junioren U20<br />

3. September:<br />

HC KTV Altdorf (a)<br />

Junioren U17<br />

10. September:<br />

HC Rothenburg (h)<br />

Juniorinnen U18<br />

10. September:<br />

HC Fides Ruswil (h)<br />

Herren, 4. Liga<br />

10. September:<br />

TV Sarnen (h)<br />

Herren, 2. Liga<br />

10. September:<br />

HC Kriens (h)<br />

Damen, 2. Liga<br />

10. September:<br />

HC Kriens (h)<br />

Damen, 1. Liga<br />

10. September:<br />

LK Zug (h)<br />

Junioren U15<br />

11. September:<br />

HC Rothenburg (a)<br />

Junioren U13<br />

17. September:<br />

Turnier in Ruswil


Inhaltsverzeichnis<br />

Wort des Präsidenten Seite 3<br />

Der HCG-Vorstand stellt sich vor Seite 4<br />

Wir sind Regionalmeister Seite 5<br />

Mannschaftsinfos Seiten 6-13<br />

Saisonabschluss Seiten 14-15<br />

Dies und Das Seiten 16-17<br />

Club 84 Seiten 18-19<br />

Heimspielplan Vorrunde Seite 20<br />

<strong>2011</strong><br />

Vereins-Agenda<br />

Helferessen 21. Oktober<br />

Sponsorenapéro 29. Oktober<br />

Elterninformationsveranstaltung 03. Dezember<br />

Sponsorenlauf / Vereinsturnier 18. Dezember<br />

2012<br />

Vereinsausflug 17. – 20. Mai<br />

Trainingslager 07. – 10. Juni (mit Juniorentag am 9. Juni)<br />

Klausur 23. Juni<br />

GV HCG 24. <strong>August</strong><br />

Sponsoren<br />

Ausrüstungs- und Vereinssponsoren Bandensponsoren<br />

Dober Trendsport AG, <strong>Goldau</strong><br />

Import Optik AG, <strong>Goldau</strong><br />

Horseshoe-Eventbar, Oberarth<br />

Büeler Motorsport, Oberarth<br />

Annen Holzbau, <strong>Goldau</strong><br />

Raiffeisenbank am Rigi, <strong>Goldau</strong><br />

Inserat<br />

Rigi-Garage Kenel, Arth<br />

Garage Styger, Steinerberg<br />

Romeo Buss GmbH, Arth<br />

Moveo Physiotherapie, Arth<br />

Andy’s Billard GmbH, <strong>Goldau</strong><br />

AXA Winterthur<br />

Matchpatronate<br />

Restaurant Gotthard, <strong>Goldau</strong><br />

Restaurant Theaterstübli, Arth<br />

Ristorante/Pizzeria Bacco, Arth<br />

Vinothek 14, <strong>Goldau</strong><br />

Hauptsponsor Mythen-Shooters<br />

Victorinox AG, Ibach


Liebe Freunde vom <strong>Handballclub</strong> <strong>Goldau</strong><br />

Wort des Präsidenten<br />

Einige Worte des Präsidenten habe ich unterdessen verfassen dürfen. Langsam ist es nicht mehr<br />

so einfach, ohne dass ich mich wiederhole. Doch es bleibt mir nichts anderes übrig, als wiederum<br />

eine Lobeshymne auf die letzte Saison zu schreiben. Die letzte Saison war wirklich ein Highlight<br />

für mich. Wenn ich daran denke, wie toll unsere Mannschaften wieder gekämpft haben. Was sie<br />

alles erreicht haben, und wie sie den <strong>Handballclub</strong> <strong>Goldau</strong> gegen aussen vertreten. Der Dank an<br />

dieser Stelle geht ganz klar und eindeutig an die tollen Trainer. Niemand darf unterschätzen, was<br />

sie leisten, und was sie den Kindern und Jugendlichen beibringen. Der technische Bereich ist nur<br />

das eine, an dem hart gearbeitet wird. Ebenfalls werden der Charakter und das soziale Verhalten<br />

der jungen Handballer geformt und gestärkt. Ich freue mich schon auf diese Saison, um die<br />

strahlenden Gesichter unserer Spieler und Spielerinnen wieder zu sehen.<br />

Ein anderes Highlight war für mich auch der neueingeführte Saisonabschluss. Die grosse Anzahl<br />

Anwesende bestätigte mich, dass der Verein sehr gut in der Gemeinde verankert ist. Das gute<br />

Programm, bei dem die Junioren und Juniorinnen im Zentrum standen, war durchdacht und kam<br />

gut an. Ich finde es immer schön, wenn aus einer kleinen Idee etwas so grosses und tolles<br />

entsteht. Niemand vom Vorstand dachte bei den ersten Gedankengängen daran, dass es so gross<br />

werden würde. Jetzt wissen wir es und werden sicher wieder gut gerüstet sein.<br />

Auch der wichtigste Anlass der letzten Saison war ein voller Erfolg. Unser 40 jähriges Bestehen<br />

durfte gefeiert werden. Wiederum genossen viele Freunde vom Club einen wundervollen Abend,<br />

der sich bis in den Morgen zog. Feines Essen, gute Reden und gelungene Darbietungen durften<br />

erlebt werden. Ich danke noch einmal dem OK ganz herzlich für die grosse Arbeit und den damit<br />

verbundenen Erfolg.<br />

Auch in dieser Saison wollen wir ans erfolgreiche letzte Vereinsjahr anknüpfen. Mein Ziel und das<br />

Ziel vom Vorstand ist es, nie stehen zu bleiben, jedes Jahr noch besser werden. Es geht nicht<br />

mehr darum, noch mehr Anlässe einzubauen. Wir wissen alle, dass wir unterdessen in den letzten<br />

Jahren über 10 Anlässe im Programm etabliert haben. Diejenigen, die vorher schon bestanden<br />

haben, haben wir perfektioniert. Die dazugekommenen Anlässe wurden von Beginn weg von den<br />

Mitgliedern gut aufgenommen und brauchen nur noch kleine Anpassungen. Wie alle wissen,<br />

wollen wir der erfolgreichste und beste Verein der Gemeinde werden (oder bleiben;-). Das geht<br />

nur mit einem so gut funktionierenden Vorstand, wie ihn der <strong>Handballclub</strong> <strong>Goldau</strong> hat.<br />

Ein grosses Anliegen vom Verein ist sicherlich das aktuelle Harzproblem. Der Handballsport lebt<br />

vom Harz. Egal welchen aktiven Spieler man fragt, das Harz ist die Seele unseres Sports. Leider<br />

wurde das Benutzen von Harz in unseren Hallen vor einigen Jahren verboten. Wir versuchen jetzt,<br />

dieses Verbot aufzuheben. Dies ist ein langer und - sehr wahrscheinlich - mühsamer Weg. Wir<br />

werden das Gespräch mit den zuständigen Behörden und Personen führen und unseren<br />

Standpunkt ehrlich und offen vertreten. Teile des Vorstandes und aktive Spieler werden ein<br />

Konzept erarbeiten, das niet- und nagelfest sein wird. Doch entscheiden können leider nicht wir,<br />

sondern es liegt in den Händen vom Kanton. Da wir gute Verbindungen zum Kantonsrat haben, bin<br />

ich guter Dinge, dass wir es schaffen können. Bevor wir uns aber grosse Hoffnungen machen,<br />

wartet harte Arbeit auf uns.<br />

Matthäus Carlen<br />

Präsident <strong>Handballclub</strong> <strong>Goldau</strong>


Matthäus Carlen<br />

Präsident<br />

Bruno Büeler<br />

Vereinsleben<br />

Anduena Metaj<br />

Hallenchefin<br />

Der HCG-Vorstand stellt sich vor<br />

Vinz Büeler<br />

Vize-Präsident<br />

TK Mythen-Shooters<br />

Sandro Schmid<br />

Juniorenobmann<br />

Vereinsleben<br />

Dino Beck<br />

Presse<br />

Aktuar<br />

Michael Christen<br />

TK-Chef<br />

Patrick Hospenthal<br />

Animations-<br />

verantwortlicher<br />

Philipp Schorno<br />

Finanzen<br />

Roli Küttel<br />

J&S Coach<br />

Markus Reding<br />

Marketing


Wir sind Regionalmeister<br />

Zwei Mannschaften bescherten dem HC <strong>Goldau</strong> und der HSG Mythen-Shooters in der<br />

vergangenen Saison einen Regionalmeistertitel. Während sich die U17-Junioren in der<br />

Meisterklasse souverän durchsetzten, kam die U15-Mannschaft in der 2. Stärkeklasse zu<br />

Titelehren.<br />

Verpassten erst äusserst<br />

knapp die Meisterklasse,<br />

dafür waren sie in der 2.<br />

Stärkeklasse das Mass<br />

aller Dinge: Die U15-<br />

Junioren des HC <strong>Goldau</strong>,<br />

trainiert von Urs Styger,<br />

Aldo Spichtig und Niki<br />

Kljajic.<br />

Die Shooters-U17-Junioren<br />

von Trainer Sämi Eberhard<br />

holten in der vergangenen<br />

Saison unglaubliche 34 von<br />

38 möglichen Punkten und<br />

setzten sich so<br />

verdientermassen die Krone<br />

des Regionalmeisters auf.<br />

ALLE TITELGEWINNE DER LETZTEN JAHRE<br />

Saison<br />

(Anz. Titel) Titel<br />

2001/2002 (1) Shooters 2. Liga Herren: Regionalmeister<br />

2002/2003 (1) Shooters MU19: Regionalmeister, 2. Stärkeklasse<br />

2003/2004 (1) Shooters MU19: Regionalmeister<br />

2004/2005 (3) HCG MU15: Regionalmeister, 2. Stärkeklasse;<br />

M’thal/Shooters 2. Liga Damen: Regionalmeister und IHV-Cup-Sieger Damen<br />

2005/2006 (2) HCG 4. Liga Herren: Regionalmeister; HCG MU15: Sieger Finalturnier Qualirunde<br />

2006/2007 (4) HCG 4. Liga Herren: Regionalmeister; M’thal/Shooters 2. Liga Damen: Regionalmeister;<br />

Shooters FU18: Regionalmeister 1. Stärkeklasse; Shooters MU17: Regionalmeister 1. Stärkeklasse<br />

2008/2009 (4) M’thal/Shooters 2. Liga Damen: Regionalmeister und IHV-Cup-Sieger Damen;<br />

Shooters FU18: Regionalmeister 1. Stärkeklasse; Shooters MU17: Regionalmeister 2. Stärkeklasse<br />

2009/2010 (1) HCG U13: Regionalmeister 1. Stärkeklasse<br />

2010/<strong>2011</strong> (2) Shooters MU17: Regionalmeister 1. Stärkeklasse; HCG MU15: Regionalmeister 2. Stärkeklasse


Mannschaftsinfos<br />

Herren, 2. Liga / HSG Mythen-Shooters<br />

Trainer: Michael Christen<br />

In der vergangenen Saison musste das Fanionteam bis zur letzten Runde um den<br />

Klassenerhalt bangen. Das soll heuer anders werden, auch wenn Trainer Michael Christen<br />

die Konkurrenz in dieser Saison noch etwas stärker einstuft.<br />

Eine simple Sportweisheit besagt, dass<br />

das zweite Jahr nach einem Aufstieg<br />

immer das schwierigste ist. Das<br />

Fanionteam der Shooters bestreitet in<br />

dieser Saison seine zweite Spielzeit seit<br />

dem Aufstieg in die 2. Liga. Das hindert<br />

Trainer Michael Christen aber<br />

keineswegs daran, ein nicht gerade<br />

bescheidenes Ziel für die kommende<br />

Saison anzupeilen: «Wir streben einen<br />

Mittelfeldplatz an», so der Coach. Auf<br />

den ersten Blick wurde ein solcher<br />

bereits in der vergangenen Spielzeit<br />

realisiert. Rang 6 stand damals nach<br />

Abschluss der Saison zu Buche. Doch<br />

der Schein trügt: Trotz dieser<br />

akzeptablen Platzierung gelang es den<br />

Shooters erst am abschliessenden<br />

Spieltag, die letzten Zweifel bezüglich<br />

des direkten Klassenerhaltes zu<br />

beseitigen. Das soll diese Saison anders<br />

werden. Der Mittelfeldplatz ist laut<br />

Trainer Christen das eine Ziel, sich<br />

Vlado Ganic (vorne<br />

im blauen Dress) bei<br />

einem Abschlussversuch.<br />

möglichst bald aus dem Abstiegskampf verabschieden das andere. Doch auch Christen weiss,<br />

dass dies keinesfalls ein Selbstläufer werden wird. Die Konkurrenz stuft er jedenfalls tendenziell<br />

stärker ein als in der letzten Saison. «Die Liga ist durch die Mutationen (Aufsteiger Sursee und<br />

Borba, 1. Liga-Absteiger Kriens – die Red.) wohl noch stärker geworden als in der vergangenen<br />

Spielzeit.» Nebst dieser Tatsache macht dem Trainer auch die Vorbereitung auf die anstehende<br />

Saison etwas zu schaffen. So musste er im Training wegen Militär/RS, Ferien oder Verletzungen<br />

stets einige Absenzen notieren.<br />

Thomas Hürlimann kehrt zurück<br />

Es gibt aber auch durchaus Fakten, die einen für die kommende Spielzeit optimistisch stimmen<br />

dürfen. So gab es im Kader praktisch kaum Veränderungen, das Team wird als eine eingespielte<br />

Truppe in die neue Saison steigen. Zudem ist der einzig definitive Neuzugang ein altbekannter und<br />

klingender Name. Denn mit Thomas Hürlimann kehrt ein <strong>Goldau</strong>er zu seinen handballerischen<br />

Wurzeln zurück. Nach der Auflösung der Shooters Aktivmannschaft im Jahr 2005 gab er zunächst<br />

ein kurzes Gastspiel bei den U19-Inter-Junioren des KTV Muotathal und wechselte dann ein Jahr<br />

später nach Altdorf, wo er zur festen Grösse im NLB-Team wurde. Er ist nach Vlado Ganic bereits<br />

der zweite Rückkehrer ins Fanionteam der Schwyzer.<br />

Trotz diesem namhaften Neuzugang scheint das Kader für die kommende Spielzeit eher knapp<br />

besetzt. Deshalb sollen aktuell in der U20 spielende Junioren in dieser Saison schon mal Luft im<br />

Aktivbereich schnuppern dürfen. Die U20-Junioren behutsam ins 2. Liga-Team heranzuführen sei<br />

nebst dem angestrebten Mittelfeldplatz ein weiteres Ziel für die neue Saison, so Christen.


Mannschaftsinfos<br />

Herren, 4. Liga / HSG Mythen-Shooters<br />

Trainer: Norbert Nauer<br />

Zwei Jahre lang waren in der 4. Liga jeweils zwei Mannschaften der HSG Mythen-Shooters<br />

gemeldet. Die Affichen zwischen den beiden Shooters-Teams, bestehend ausschliesslich<br />

aus Spielern vom HC <strong>Goldau</strong> respektive des KTV Brunnen, liess Erinnerungen an alte<br />

Derby-Zeiten aufkommen. Damit ist es nun vorbei, in der kommenden Spielzeit bilden die<br />

letztjährigen Kantonsrivalen ein Team. Und starten mit einem hochgesteckten Ziel in die<br />

neue Saison.<br />

Drei Mal duellierten sich<br />

die beiden Shooters-<br />

Mannschaften in der 4.<br />

Liga, jedes Mal behielten<br />

die Brunner die Oberhand.<br />

Für das <strong>Goldau</strong>er Team<br />

wird es in den nächsten<br />

Jahren aber nichts mit<br />

einer Revanche. Denn die<br />

beiden Teams hatten<br />

aufgrund der neuformierten<br />

U20-Mannschaft einen<br />

gehörigen Aderlass an<br />

Spielern zu verzeichnen.<br />

Dies führte dazu, dass aus<br />

den beiden Kantonsrivalen<br />

im Hinblick auf die neue<br />

Saison eine Mannschaft<br />

wurde. Nun also startet die<br />

Hier noch Gegner, jetzt<br />

Teamkollegen: Szene aus<br />

dem letzten Duell zweier<br />

Shooters-Mannschaften im<br />

Dezember 2010.<br />

zweite Mannschaft wie das Fanionteam mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe aus Brunner<br />

und <strong>Goldau</strong>er Spieler in die kommende Spielzeit. Nicht nur deswegen aber passt das Prädikat<br />

„bunt zusammengewürfelt“ bestens zu dieser neuformierten Mannschaft. Denn nebst einigen alten<br />

Routiniers finden sich im Kader auch viele Spieler der Marke „junge Wilde“.<br />

Auf-/Abstiegsrunde das grosse Ziel<br />

Spielertrainer Norbert Nauer hat also ein kunterbuntes Kader zur Verfügung, dem er grosses<br />

Potenzial attestiert. Zudem steht ihm auch eine stolze Anzahl an Spielern zur Verfügung. Deshalb<br />

ist das Ziel für die neue Saison klar. «Wir wollen unbedingt in die Auf-/Abstiegsrunde 3./4. Liga»,<br />

so Nauer ganz unbescheiden. Dafür muss sich sein Team in der Vorrundengruppe einen Platz<br />

unter den ersten drei Mannschaften sichern. Mindestens der dritte Platz wäre auch in der<br />

Meisterklasse, in welcher die Shooters dann ab Januar spielen würden, für die Auf-/Abstiegsrunde<br />

erforderlich. Das Ziel ist also absolut hochgesteckt, doch hat Nauer durchaus positive Aspekte<br />

parat, die einen optimistisch stimmen dürfen. So war beispielsweise die Vorbereitung absolut<br />

zufriedenstellend. «Die ersten gemeinsamen Trainings liefen sehr gut», so der Spielertrainer. Auch<br />

das Zusammenführen der Spieler aus zwei verschiedenen Mannschaften sei kein Problem<br />

gewesen. «Aus den alten Rivalen sind bereits gute Teamkollegen geworden», so Nauer’s positives<br />

Fazit zu diesem Thema. Nun gilt es, bis zum Saisonstart das Mannschaftsgefüge optimal<br />

abzustimmen. Wenn auch dies noch wunschgemäss gelingt, dann stehen die Chancen gut, dass<br />

die zweite Mannschaft in ihrem ersten Jahr als „echte“ Spielgemeinschaft für viele positive<br />

Schlagzeilen sorgen wird.


Mannschaftsinfos<br />

Damen, 1. Liga / SG Muotathal/Mythen-Shooters<br />

Trainer: Hubert Gwerder<br />

Wie das Fanionteam der Herren hat auch die erste Mannschaft bei den Damen eine Saison<br />

hinter sich, in der erst kurz vor dem Ende der Klassenerhalt sichergestellt werden konnte.<br />

Doch wie die männlichen Kollegen will auch das Damen-Fanionteam in dieser Saison nichts<br />

von Abstiegskampf wissen. Angestrebt wird ein vorderer Mittelfeldplatz.<br />

Seit dem Wiederaufstieg in die 1.<br />

Liga hatte sich die SG<br />

Muotathal/Mythen-Shooters fast<br />

ausschliesslich mit<br />

Abstiegssorgen zu beschäftigen.<br />

Im ersten Jahr nach der<br />

Promotion bangten die<br />

Schwyzerinnen bis in die<br />

vorletzte Runde um den<br />

Ligaerhalt. In der vergangenen<br />

Saison brachte die<br />

Spielgemeinschaft diesen zwar<br />

früher in trockene Tücher, war<br />

dafür aber auf eine starke<br />

Rückrunde (11 Punkte aus 13<br />

Spielen) nach einer alles andere<br />

als wunschgemäss verlaufenen<br />

ersten Saisonhälfte angewiesen.<br />

Die <strong>Goldau</strong>erin<br />

Daniela Styger<br />

schliesst ab.<br />

Trotz zwei Spielzeiten, in welcher der Abstiegskampf in den Reihen der Schwyzerinnen fast schon<br />

ein Dauerthema war, soll dieses Jahr ein Platz in der oberen Tabellenhälfte her. «Durch eine<br />

Trainingssteigerung in der Vorbereitung hoffen wir, dieses Ziel zu erreichen», so Trainer Hubert<br />

Gwerder.<br />

Gute Vorbereitung<br />

Die von Gwerder angesprochene Vorbereitung verlief aus seiner Sicht hauptsächlich<br />

wunschgemäss. Mit einem grossen Kader von 15 Spielerinnen und zwei Ergänzungs-Juniorinnen<br />

sei diese sicherlich gut gewesen. «Momentan feilen wir noch an einem neuen Deckungssystem»,<br />

so der Trainer weiter. Auch sollen bis zum Saisonstart einige neue Spielzüge im Repertoire der<br />

SG-Angriffsabteilung vorhanden sein. Freude bereitet dem Trainer der Zusammenhalt im Team.<br />

«Die Chemie in der Mannschaft stimmt.» Weniger erfreut zeigt sich Gwerder über die schmalen<br />

Hallenkapazitäten, welche dazu führen, dass das 1. Liga-Team während der Meisterschaft<br />

lediglich zwei Trainings absolvieren kann. Umso mehr, weil diese während der Vorbereitung trotz<br />

Steigerung der Anzahl Trainingseinheiten stets gut besucht waren. «Aber», so fügt Gwerder an,<br />

«man hat schon gesehen, dass sich nicht alle Frauen gewohnt waren, so viel Abende zu<br />

reservieren.»<br />

Dennoch aber zieht der Trainer ganz offensichtlich ein positives Fazit aus der Vorbereitungsphase,<br />

was für das hohe Ziel für die neue Spielzeit sicherlich optimistisch stimmt. Um den angestrebten<br />

Platz in der vorderen Tabellenhälfte am Ende der Saison auch tatsächlich realisieren zu können<br />

und sich schon früh aus der Abstiegsregion zu entfernen, wäre ein erfolgreicher Start bestimmt von<br />

grosser Wichtigkeit. Dies war in den beiden vorangegangenen Spielzeiten nur bedingt der Fall.<br />

Gwerder wagt keine Prognose, wie die ersten Partien der neuen Saison ausfallen werden.<br />

Diesbezüglich meint er lediglich: «Wir sind selber gespannt, wie der Saisonstart verlaufen wird...»


Mannschaftsinfos<br />

Damen, 2. Liga / HSG Mythen-Shooters/Muotathal<br />

Trainer: Pius Zürcher und Eugen Städelin<br />

Mit einem eingespielten, allerdings auch knappen Kader steigen die 2. Liga-Damen in die<br />

neue Spielzeit. Änderungen gab es dafür auf der Trainerbank. Dem neuen Duo an der<br />

Seitenlinie liegt es vor allem am Herzen, den Teamgeist zu fördern. Rein sportlich wollen die<br />

beiden Trainer ihr Team heuer zum direkten Klassenerhalt führen.<br />

Mit dem praktisch identischen Kader wie in der vergangenen Spielzeit starten die 2. Liga-Damen in<br />

die neue Saison. Dementsprechend nichts hat sich auch an dessen Knappheit geändert. Mit ca. 14<br />

Spielerinnen ist die Personaldecke doch eher dünn besetzt. Das aber scheint den Geist im Team<br />

nicht sonderlich zu stören. Der gelungene zweitätige Ausflug Ende Juli auf die Kleewenalp hat die<br />

Mannschaft noch mehr zusammengeschweisst. Dies dürfte ganz im Interesse des neuen<br />

Trainerduos Zürcher/Städelin sein. Die Nachfolger von Matthias Appert legen grossen Wert darauf,<br />

dass ihr Team als Mannschaft auftritt. Dementsprechend wichtig ist es für sie, dass der Geist im<br />

Team stimmt.<br />

Auf-/Abstiegsrunde vermeiden<br />

Mit dem guten Geist alleine ist es aber natürlich noch nicht getan. In der vergangenen Saison<br />

mussten die 2. Liga-Damen lange um den Klassenerhalt bangen, realisierten diesen schliesslich<br />

erst in der Auf-/Abstiegsrunde. Vor diesem heiklen Trip will das Trainerduo das Team in dieser<br />

Saison bewahren. Die Vorbereitung dafür verlief ordentlich. Über die Sommerpause wurden<br />

verschiedenste Sachen gemacht. Seit Mitte <strong>August</strong> steht nun wieder Hallentraining auf dem<br />

Programm. Die harte aber insgesamt gut gelungene Vorbereitungsphase auf die kommende<br />

Saison lässt hoffen, dass der Klassenerhalt diesmal auf direktem Wege geschafft werden kann.<br />

Junioren U20 / HSG Mythen-Shooters<br />

Trainer: Sämi Eberhard<br />

Nach zwei Saisons Abstinenz stellt die HSG Mythen-Shooters dieses Jahr wieder eine U20-<br />

Mannschaft. Eine Prognose über dieses wild zusammengewürfelte Team abzugeben,<br />

gestaltet sich entsprechend schwierig. Trainer Sämi Eberhard weiss demnach auch nicht so<br />

recht, was ihn und seine Mannschaft zum Saisonstart erwartet.<br />

Eigentlich hört sich die Zusammensetzung des Kaders in dieser neuformierten Mannschaft ganz<br />

gut an. Einige Spieler feierten letzte Saison mit der U17 den Regionalmeistertitel, der Rest<br />

schnupperte in der 4. Liga schon mal Luft im Aktivbereich. «Individuelle Klasse ist in diesem Team<br />

sicherlich vorhanden», ist Trainer Sämi Eberhard denn auch vollends überzeugt. Weniger Freude<br />

bereitet ihm da schon das Teamwork. Dieses sei noch nicht völlig ausgefeilt. Die Verbesserung<br />

des Zusammenspiels gehört denn auch zu einem der Ziele im Hinblick auf die neue Spielzeit.<br />

Ebenfalls beständen in seinem Team noch Mängel im konditionellen Bereich. Da dürfte es<br />

Eberhard ganz gelegen kommen, dass er in der kommenden Saison mit einem breiten Kader<br />

arbeiten kann.<br />

Mitfavoriten ärgern<br />

Im Gegensatz zu den anderen Juniorenligen im Innerschweizer Handball wird die U20-Liga nach<br />

der Weihnachtspause nicht in Stärkenklassen eingeteilt. Die neun Mannschaften spielen bis Ende<br />

April 2012 eine Doppelrunde, in welcher der U20-Regionalmeister erkoren wird. Nachdem<br />

Eberhard in der vergangenen Saison die U17-Mannschaft zum Titel führte, will er auch mit seinem<br />

neuen Team vorne mitmischen. «Wir wollen die Mitfavoriten ärgern», so das sportliche Ziel für die


Mannschaftsinfos<br />

neue Saison. Ein Blick auf das Kader lässt diese Vorgabe durchaus realistisch erscheinen. Auch<br />

wenn Eberhard trotz des hochgesteckten Zieles etwas auf die Euphoriebremse tritt: «Wir hatten<br />

bislang keinen Gradmesser. Dementsprechend stehen wir vor einem ungewissen Saisonstart.»<br />

Lange muss sich der Trainer nicht mehr gedulden, bis er erste Erkenntnisse ziehen kann. Im<br />

Gegensatz zu den anderen Shooters-Mannschaften, die allesamt am 10. September in die neue<br />

Spielzeit starten, beginnt für sein Team die Saison bereits eine Woche früher. Das Gastspiel in<br />

Altdorf zur Saisoneröffnung dürfte bereits erste Aufschlüsse darüber geben, was von diesem<br />

neuen Team im Laufe der Spielzeit erwartet werden darf...<br />

Juniorinnen U18 / HSG Mythen-Shooters<br />

Trainer: André Gnos und Roli Suter<br />

Hauchdünn verpassten die U18-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters in der vergangenen<br />

Saison den Titel des besten Regionalteams ihrer Altersklasse. Am Ende entschied lediglich<br />

die Tordifferenz zu Ungunsten der Schwyzerinnen. Die neue Saison soll in eine ähnliche<br />

Richtung verlaufen. Zumindest wird die erneute Teilnahme an der Meisterklasse angestrebt.<br />

Es wäre nach dem<br />

Regionalmeistertitel 2009,<br />

als die U18-Liga nach der<br />

Vorrunde nicht in<br />

Stärkeklassen aufgeteilt<br />

wurde, das dritte Mal in<br />

Folge, dass sich die<br />

Shooters für die<br />

Meisterklasse qualifizieren<br />

würden. Dafür ist in dieser<br />

Saison in der Zwölfer-Liga<br />

ein Platz in der oberen<br />

Tabellenhälfte notwendig.<br />

Trotz der achtbaren<br />

Erfolge aus den letzten<br />

Jahren sieht Trainer André<br />

Gnos die erneute<br />

Qualifikation für die 1.<br />

Stärkeklasse keinesfalls<br />

als Selbstverständlichkeit:<br />

Wollen auch nächste<br />

Saison wieder strahlen:<br />

Die U18-Juniorinnen, hier<br />

beim Saisonabschluss<br />

Anfang April.<br />

«Das ist ein sehr hochgestecktes Ziel», meint Gnos. Es gibt durchaus Fakten, die diese Aussage<br />

belegen. Immerhin verloren die Shooters in der Sommerpause zwei Leistungsträgerinnen, welche<br />

altersbedingt den Schritt in den Aktivbereich antreten mussten. «Aber, so setzt der Trainer dem<br />

gleich gegenüber, «wir können dennoch mit einem genug breiten Kader in die neue Saison<br />

steigen.»<br />

Einsatz das Wichtigste<br />

Für Gnos zählen allerdings nicht nur bloss die blanken Ergebnisse. «Wichtig ist vor allem, dass wir<br />

jedes Spiel mit vollem Einsatz absolvieren.» Auch erhofft sich der Trainer, dass auch in der<br />

kommenden Spielzeit der Teamgeist wieder dermassen gut funktioniert wie in der letzten Saison.<br />

«Diesen müssen wir unbedingt beibehalten.» Ebenso setzt Gnos Wert darauf, dass er von Spiel zu<br />

Spiel Steigerungen seiner Mädels registrieren kann. «Wir wollen in jedem Spiel den ein oder<br />

anderen Schritt vorwärts machen.» Und so dann eben doch den Hattrick realisieren, was die<br />

Teilnahmen an der Meisterklasse anbelangt...


Mannschaftsinfos<br />

Junioren U17 / HSG Mythen-Shooters<br />

Trainer: Vinz Büeler<br />

Am 9. April <strong>2011</strong> liessen sich die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters als souveräner<br />

Regionalmeister feiern. Seither hat sich in diesem Team einiges getan. Nebst vielen<br />

Mutationen im Kader steht auch an der Seitenlinie ein neues Gesicht. Vinz Büeler tritt die<br />

Nachfolge des zur U20 weiter gezogenen Sämi Eberhard an. Trotz zufriedenstellender<br />

Vorbereitung glaubt der neue Mann auf der Trainerbank keineswegs mehr an einen<br />

Durchmarsch wie in der vergangene Saison.<br />

Mit 34 von 38 möglichen Punkten<br />

liessen die U17-Junioren in der<br />

vergangenen Saison keine Zweifel<br />

aufkommen, wer sich am Ende die<br />

Krone des Regionalmeisters aufsetzen<br />

darf. Es war ein richtiggehender<br />

Durchmarsch der Schwyzer, nur eine<br />

Niederlage kassierten sie während der<br />

gesamten Spielzeit. Aus Altersgründen<br />

wird in der neuen Saison allerdings<br />

nicht mehr allzu viel an diese<br />

erfolgreiche Mannschaft erinnern. Es<br />

mussten einige Mutationen<br />

vorgenommen werden, das Kader<br />

wurde mit nachgerückten U15-Spieler<br />

Reicht es den U17-<br />

Junioren auch dieses<br />

Jahr wieder zu<br />

Medaillen?<br />

aufgestockt. Dem gegenüber stehen allerdings auch einige altersbedingte Abgänge von<br />

letztjährigen Leistungsträgern in die U20-Mannschaft. Und selbst auf der Trainerbank hat sich was<br />

getan. Neu hat Vinz Büeler das Zepter übernommen. Er ersetzt den ebenfalls zur U20<br />

abgewanderten Sämi Eberhard. Damit steht neu ein Mann an der Seitenlinie, der genau weiss, wie<br />

man in dieser Altersklasse Titel gewinnen kann. 2007 realisierte er in ähnlich souveräner Manier<br />

wie die U17 zuletzt unter Eberhard’s Führung den Regionalmeistertitel, stieg in derselben Saison<br />

gar noch in die Inter-Klasse auf. Dies könnte zwar ein gutes Omen sein, hindert den neuen Coach<br />

allerdings nicht daran, etwas auf die Euphoriebremse zu treten. «Bis zum Meisterschaftsbeginn<br />

müssen wir uns im spielerischen und taktischen Bereich noch finden.» Genau deshalb will der<br />

neue Trainer von einem neuerlichen Durchmarsch der U17, wie in der vergangenen Saison oder<br />

schon 2007 unter seiner Leitung, nichts wissen. «Es wird wohl vor allem zu Beginn der Saison<br />

noch nicht alles wunschgemäss funktionieren», so Büeler weiter.<br />

Mit Vorbereitung zufrieden<br />

Auch wenn der Trainer damit etwas die Euphorie dämpfen mag, nennt er durchaus auch Aspekte,<br />

die einen im Hinblick auf die kommende Saison positiv stimmen dürfen. So gefällt Büeler vor allem<br />

der gute Mannschaftsgeist, der in seinem Team deutlich spürbar sei. Auch sonst scheint die<br />

Vorbereitung absolut nach seinem Gusto verlaufen zu sein. «Die Mannschaft macht einen willigen<br />

Eindruck. Zudem waren die Spieler in der Vorbereitung sehr trainingsfleissig.» Ebenfalls positiv zu<br />

werten ist, dass Büeler auf ein breites Kader zählen kann. Dass dort einige Unterschiede im<br />

technischen und physischen Bereich bestehen, ist aufgrund der vielen Mutationen, vor allem durch<br />

die Zuzüge der letztjährigen U15-Spieler, völlig normal. Zudem wurde in der Vorbereitung das<br />

Hauptaugenmerk vor allem auf eben diesen technischen Bereich gelegt, was darauf hoffen lässt,<br />

dass die dort momentan bestehenden Mängel bis zum Saisonstart noch ausgemerzt werden<br />

können. Es wird auf jeden Fall interessant zu sehen sein, wie sich die U17-Junioren in ihrer Saison<br />

als Titelverteidiger meistern. Oder wie es Vinz Büeler ausdrückt: «Man darf gespannt sein…»


Junioren U15 / HC <strong>Goldau</strong><br />

Trainer: Urs Styger und Niki Kljajic<br />

Mannschaftsinfos<br />

Mit der Referenz eines Regionalmeistertitels in der 2. Stärkeklasse steigen die U15-Junioren<br />

des HC <strong>Goldau</strong> in die neue Spielzeit. Ganz zufrieden dürfte man im Lager des HCG mit<br />

dieser Platzierung aus der vergangenen Saison aber nicht sein. Schliesslich fehlten den<br />

Schwyzern nach der Vorrunde nur zwei Punkte, um in der Meisterklasse im Konzert der<br />

ganz Grossen mitmischen zu können. Dieses Versäumnis soll heuer unbedingt nachgeholt<br />

werden.<br />

Trainer Urs Styger<br />

sieht dieses<br />

Unterfangen durchaus<br />

als machbar, auch<br />

wenn er in der<br />

Vorrundengruppe<br />

starke Konkurrenz<br />

vermutet. «Ich denke,<br />

wir haben eine<br />

happige Gruppe<br />

erwischt. Dennoch<br />

sollte die Qualifikation<br />

für die Meisterklasse in<br />

Reichweite liegen», ist<br />

Styger überzeugt.<br />

Zwar rechnet er in der<br />

Vorrunde mit Gegnern,<br />

welche körperlich<br />

seinen Schützlingen<br />

überlegen sein dürften.<br />

Dass ihm dies aber<br />

nur bedingt Bedenken<br />

Letzte Saison<br />

Medaillen, dieses Jahr<br />

Meisterklasse? Die<br />

<strong>Goldau</strong>er U15-<br />

Junioren, hier beim<br />

Saisonabschlussfest.<br />

bereitet, ist durchaus nachvollziehbar. Schon in der vergangenen Spielzeit standen seinem Team<br />

oftmals Gegner mit klaren Vorteilen im physischen Bereich gegenüber – ergebnistechnisch behielt<br />

der HCG aber dennoch vielfach die Oberhand.<br />

Starkes Kader<br />

Auch wenn einige Spieler altersbedingt den Sprung in die U17 anzutreten hatten, ist Styger von<br />

der Stärke seines Kaders überzeugt. So stellte er bereits mit Freude fest, dass letztjährige U13-<br />

Spieler schon grosse Fortschritte gemacht haben. «Selbst Akteure, welche auch diese Saison<br />

noch in der Animation spielen könnten, machen sich schon sehr gut in der U15», so der Trainer<br />

stolz. Doch nicht nur diese jungen Spieler dürften für die kommende Saison für jeden Gegner eine<br />

gefährliche Waffe darstellen. Immerhin finden sich im Team von Urs Styger und Co-Trainer Niki<br />

Kljajic drei Spieler, welche im aktuellen Kader der Innerschweizer Regionalauswahl figurieren.<br />

Nicht zuletzt deshalb soll dieses Jahr unbedingt die Teilnahme an der Meisterklasse Tatsache<br />

werden. «In der 2. Stärkeklasse wären die nur unterfordert. So etwas bringt sie keinen Schritt<br />

weiter und könnte ihnen am Ende gar noch den Spass rauben.» Im Endeffekt aber ist Handball<br />

noch immer ein Teamsport. Und deshalb ist es selbstverständlich, dass nicht nur diese drei<br />

aktuellen RA-Spieler, sondern auch alle weiteren Akteure im Kader nur ein Ziel für diese Saison<br />

haben können: die Meisterklasse!


Mannschaftsinfos<br />

Animation / HC <strong>Goldau</strong><br />

Trainer: Patrik Hospenthal, Isabelle Samer, Sabrina Zgraggen<br />

Mit vielen neuen Spielerinnen und Spieler steigen die Jüngsten des HC <strong>Goldau</strong> in die neue<br />

Spielzeit. Mittlerweile zählt das Kader der U13-Mannschaft stolze 29 Handballerinnen und<br />

Handballer. Ab der Rückrunde soll deswegen eine U11-Mannschaft den Spielbetrieb<br />

aufnehmen, um auch den Jüngsten genügend Spielpraxis gewähren zu können. Die dann<br />

noch immer in der U13 spielenden Akteure wollen ab diesem Zeitpunkt wieder die<br />

Meisterklasse aufmischen.<br />

Die U13 hat in den letzten Jahren immer wieder für Furore gesorgt. Die vergangene Saison<br />

schloss das Animationsteam immerhin als viertbestes im Innerschweizer Handball ab. Noch<br />

erfolgreicher verlief die Spielzeit davor, als sich der HCG als Regionalmeister für die<br />

Schweizermeisterschaft qualifizierte.<br />

Zwei Mal in Folge also war die <strong>Goldau</strong>er U13 zuletzt in der Meisterklasse vertreten. Dort will das<br />

Team vom Trainertrio Hopsenthal/Samer/Zgraggen auch in dieser Spielzeit wieder hin. Die<br />

Vorzeichen dafür scheinen nicht allzu schlecht zu stehen. Immerhin kann die Mannschaft mit Patrik<br />

Henseler, Joshua Gutzeit und Anik Püntener auf drei Spieler zählen, welche zusätzlich noch<br />

Trainingsschichten in der Innerschweizer Regionalauswahl und dem Regionalen Leistungszentrum<br />

absolvieren. Auch die Mädchen möchten einen Schritt weiterkommen. Einige Spielerinnen mit<br />

Jahrgang 99 trainieren deswegen auch noch in der FU18-Mannschaft mit und werden dort wichtige<br />

Erfahrung sammeln können. Unter diesen Voraussetzungen scheint der Traum von der<br />

neuerlichen Qualifikation für die Meisterklasse absolut im realistischen Bereich zu liegen. Das<br />

Trainertrio legt jedoch nicht nur Wert auf die blanken Resultate. Den Kindern soll der einzigartige<br />

Handballsport näher gebracht werden. «Und wir wollen unsere Schützlinge fördern», nennt Patrik<br />

Hospenthal die weiteren Zielsetzungen für die kommende Spielzeit. Auch soll den Kindern gezeigt<br />

werden, was es heisst, in der Mannschaft aktiv zu sein. «Dazu gehören Aspekte wie Integration<br />

oder Hilfsbereitschaft gegenüber den Mitspielern», weiss Hospenthal. Neben all dem soll aber<br />

natürlich der Erfolg auf dem Parkett nicht zu kurz zu kommen. Doch bei allem Ehrgeiz, welcher<br />

definitiv in dieser Mannschaft und dem Trainertrio steckt – es soll auch in dieser Saison wieder<br />

allen Spielerinnen und Spieler genügend Spielpraxis gewährt werden. «Wir schauen, dass bei<br />

unseren Turnierteilnahmen alle Kinder zum Einsatz kommen», so<br />

Hospenthal.<br />

Gesucht: U11-Trainer<br />

Der Handballsport scheint in der Gemeinde und Umgebung einen Boom zu<br />

erleben. Viele neue Spielerinnen und Spieler stiessen auf diese Saison hin<br />

zum Animationsteam des HCG. Das Kader zählt aktuell stolze 29 Kinder.<br />

Mit einer solch hohen Anzahl an Spielerinnen und Spieler lässt sich gut und<br />

gerne eine zweite Mannschaft bilden. Genau dies ist beim HCG in Planung,<br />

allerdings nicht eine weitere U13-, sondern aufgrund der vielen jungen<br />

Spielern eine U11-Mannschaft, die ab der Rückrunde den Spielbetrieb<br />

aufnehmen soll.<br />

Deshalb wird für dieses neue Team ein Trainer gesucht. Wenn Du Lust<br />

hast, den Jüngsten des HCG Deine handballerische Erfahrung<br />

weiterzugeben und aus den vielen jungen Spielern echte Talente zu<br />

formen, dann ist dieser Job genau der richtige für Dich. Bis Ende Jahr<br />

steht das Training (zwei Mal pro Woche, jeweils Montag und Mittwoch<br />

von 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr) im Vordergrund, ab der im Januar<br />

beginnenden Rückrunde nimmst Du mit Deinen jungen Schützlingen<br />

auch an Turnieren teil.<br />

Interessierte bitte melden bei Patrik Hospenthal unter:<br />

patrik.hospenthal@helmutfischer.com


Absolut gelungene Premiere<br />

Saisonabschluss<br />

Das Saisonabschlussfest des HC <strong>Goldau</strong> wurde dieses Jahr erstmals durchgeführt. Es war<br />

eine vollends gelungene Premiere – nicht nur, weil sich an jenem Tag mit den U17- und U15-<br />

Junioren gleich zwei Mannschaften mit <strong>Goldau</strong>er Beteiligung zum Regionalmeister küren<br />

liessen.<br />

Bevor die grosse Party<br />

steigen konnte, galt es<br />

für die Shooters- und<br />

HCG-Juniorinnen und<br />

Junioren, ihre letzten<br />

Saisonspiele zu<br />

absolvieren. Die U15-<br />

und U17-Junioren wie<br />

auch das FU18-Team<br />

konnten ihre<br />

abschliessenden<br />

Partien allesamt in<br />

<strong>Goldau</strong> vor heimischer<br />

Kulisse austragen. Es<br />

war ein letzter Spieltag<br />

in der BBZG-Halle, der<br />

es in sich hatte. Alle<br />

drei Teams konnten<br />

sich an diesem 9. April<br />

<strong>2011</strong> noch den Titel des<br />

Regionalmeisters sichern. Den Start machten die U15-Junioren, welche mit einem überraschend<br />

deutlichen Sieg über Ruswil, vor dem Spiel immerhin punktgleich und damit direkter Konkurrent im<br />

Titelkampf, den Regiotitel der 2. Stärkeklasse nach <strong>Goldau</strong> holten. Ungefähr drei Stunden später<br />

trugen auch die U17-Shooters ihre wohlverdienten Medaillen um den Hals. Sie sicherten sich den<br />

Titel in der 1. Stärkeklasse dank eines Vollerfolgs über Handball Emmen. Die vielen Zuschauer in<br />

der BBZG-Halle hatten ihre helle Freude an diesen beiden Erfolgen und feierten gebührend die<br />

beiden frisch gebackenen Regionalmeister. (Bild oben). Während der Spiele wurde zudem das<br />

erste Saisonabschlussfest in der Geschichte des HCG mit einem Apéro in der Halle eingeläutet.


Saisonabschluss<br />

Ehrungen und Interview<br />

Nach dieser Portion hochstehendem Handballsport und dem feinen<br />

Apéro zog es die HCG-Schar in die Aula Sonnegg. Nebst dem<br />

schmackhaften Abendessen standen vor allem die diversen<br />

Ehrungen im Vordergrund. Trainer, Helfer, die fleissigsten<br />

Trainingsbesucher sowie die wichtigsten Spieler der einzelnen<br />

Teams, aber selbstverständlich auch die frisch gebackenen<br />

Regionalmeistermannschaften sowie die FU18-Vizemeisterinnen<br />

wurden unter tosendem Applaus speziell auf die Bühne gebeten, um<br />

die wohlverdienten Präsente entgegen nehmen zu können. Weiter<br />

wurde mit Jonas Staub (Bild links) der Vereinstorschützenkönig<br />

speziell ausgezeichnet. Nicht nur vereinsintern war Jonas die<br />

Nummer 1, er sicherte sich auch den Titel des Torschützenkönigs in<br />

der U15-Meisterschaft.<br />

Als weiteres grosses<br />

Highlight stand der Auftritt<br />

von Dani Schmid an (Bild<br />

rechts). Der Krienser NLA-<br />

Spieler hat das Handball-<br />

ABC in <strong>Goldau</strong> erlernt und<br />

stand dem Interviewer<br />

Matthäus Carlen bei einem<br />

längeren Gespräch Red<br />

und Antwort. Er liess es<br />

sich auch nicht nehmen,<br />

die aktuellen HCG-<br />

Junioren mit einigen<br />

wertvollen Tipps zu<br />

versorgen. Auch über<br />

seine Zeit beim HC <strong>Goldau</strong><br />

wusste Schmid viele<br />

interessante Anekdoten zu<br />

erzählen. Bei all dem Trubel um den NLA-Star ging beinahe vergessen, wie souverän unser<br />

Präsident das Interview führte. Wächst da ein neuer Aeschbacher heran?<br />

Nach dem offiziellen Teil wurde die Party eingeläutet. Der aufgehende Stern am DJ-Himmel, DJ<br />

Ecko, beschallte die Menge und animierte auf bekannte Weise die jungen und älteren Semester<br />

zum Tanzen. Viel Freude herrschte auf der Tanzfläche ab der tollen Musik und der guten<br />

Stimmung.<br />

Fazit: Die Premiere des offiziellen HCG-Saisonabschlussfestes ist absolut gelungen. Dieser Anlass<br />

wird künftig einen festen Platz in der Vereins-Agenda vorfinden. Der HCG freut sich schon jetzt auf<br />

die nächste grosse Party, welche zum Ausklang der nächsten Saison steigen wird...


Juniorenausflug ans Final Four<br />

Dies und Das<br />

Im April stand im Rahmen des Juniorenausflugs der Besuch der Schweizer Handballcup-<br />

Finalspiele in Sursee statt. Dieser erneut zusammen mit dem KTV Brunnen organisierte Event<br />

lockte abermals eine Vielzahl an Teilnehmern an.<br />

Mit Kriens-Luzern bei den Männern sowie Spono Nottwil bei den Frauen waren tags zuvor imn den<br />

Halbfinals zwei Innerschweizer Mannschaften am Start. Die Luzerner Hinterländerinnen schafften<br />

gar den Sprung ins Endspiel vom Sonntag, wo die <strong>Goldau</strong>er und Brunner Junioren den<br />

hauchdünnen 25:24-Sieg der Luzernerinnen gegen den favorisierten LC Brühl St. Gallen<br />

mitverfolgten. Bei den Männern setzte sich Klassenprimus Kadetten Schaffhausen gegen den<br />

Krienser Halbfinalbezwinger Bern Muri mit 34:30 durch. Nach diesen beiden spannenden Partien<br />

bot sich unseren Junioren noch die Chance, Autogramme ihrer Idole zu erhaschen. Es war dies<br />

der schöne Schlusspunkt eines rundum gelungenen Handballnachmittags.<br />

Vereinsausflug nach Konstanz<br />

Der alljährliche Handballausflug führte die HCG-Delegation dieses Jahr nach Konstanz. Acht<br />

HCGler machten sich am 15. Juli für vier Tage auf in die Bodenseeregion. Den Tag durch genoss<br />

die Reisegesellschaft bei sonnigem Wetter herrliche Schifffahrten auf dem Bodensee. Ein Halt auf<br />

der Blumeninsel Meinau durfte genau so wenig fehlen wie die Besichtigung des kleinen idyllischen<br />

Städtchens Meersburg. Selbstverständlich liess es sich die Delegation auch dort nicht nehmen,<br />

einige Kneipen auszukundschaften und dort ihre Jasskünste zu untermauern.<br />

Die Abende wurden jeweils mit schmackhaften Abendessen eingeläutet. Die HCGler stopften sich<br />

die Bäuche voll, wobei natürlich auch der Gaumen bei einem guten Tropfen bestens verwöhnt<br />

wurde. Gut gestärkt nahmen die <strong>Goldau</strong>er dann das Abendprogramm in Angriff, welches jeweils<br />

erst in den frühen Morgenstunden ein Ende fand.<br />

Toller Handballsport am Klassenturnier<br />

Am 18. Juni führte der HC <strong>Goldau</strong> sein Klassenturnier durch. Einmal mehr bekamen die Zuschauer<br />

dort beste Handballkost zu sehen. Stolze 71 Spielerinnen und Spieler nahmen am Turnier teil.<br />

Zehn Mannschaften kämpften in zwei Kategorien um die begehrten Podestplätze, welche wie<br />

immer mit einem Zustupf in die Klassenkasse belohnt wurden. Die Sieger durften gar einen Pokal<br />

entgegennehmen. Bei der diesjährigen Ausgabe ging dieser an die Teams «Crazytigers» (3./4.<br />

Klasse; Bild links) und «Bruce» (5./6. Klasse).


Dies und Das<br />

Nach seiner Pfeife wird getanzt<br />

Der Schiedsrichter-Job erfreut sich traditionellerweise nicht unbedingt grosser Beliebtheit.<br />

Für den HCG werden ab der neuen Saison mit Lukas Henseler (Bild) und Roman<br />

Achermann aber dennoch zwei neue Spielleiter diverse Partien arbitrieren. Im <strong>Infoflash</strong><br />

berichtet Henseler, wie er auf die Idee kam, künftig diesen Job auszuüben. Und wie er sich<br />

auf seine neue Aufgabe freut.<br />

Seine ersten Erfahrungen mit der Pfeife machte Lukas<br />

Henseler am Vereinsturnier im letzten Dezember.<br />

Zusammen mit seinem Teamkollegen Roman<br />

Achermann leitete er einige Partien und überzeugte mit<br />

starken Leistungen. Kurze Zeit später wurde er von<br />

seinem damaligen Trainer Sämi Eberhard, dessen<br />

Vater Thomas als Schiedsrichter-Obmann amtet, auf<br />

das Problem mit der eher knappen Kapazität an<br />

Schiedsrichtern aufmerksam gemacht. «Sämi erklärte<br />

uns, dass der HCG neue Spielleiter gut gebrauchen<br />

könne», beginnt Henseler seinen Weg zum Ref zu<br />

erzählen. Er habe sich nach dem Vereinsturnier<br />

ohnehin Gedanken gemacht, künftig dieses Amt<br />

auszuüben. Eberhard’s Worte schien die Motivation und Begeisterung des U17-Spielers nur noch<br />

zu stärken. Dass der Schiedsrichter-Job definitiv der richtige für ihn sei, merkte er schliesslich am<br />

Klassenhandballturnier im Juni dieses Jahres. Im Gegensatz zum Vereinsturnier arbitrierte er<br />

diesmal die Spiele, mit Ausnahme des Finals, alleine. Dies will er in seiner Premieren-Saison als<br />

Spielleiter auch bei den U13-Turnieren so machen. Sollte er aber auch für U15-Spiele aufgeboten<br />

werden, so hofft er, diese mit seinem Mannschaftskollegen Roman Achermann leiten zu können.<br />

Auch dieser hat sich dazu entschlossen, ab der neuen Saison als Spielleiter im Einsatz zu stehen.<br />

Für Henseler und seinen Kollegen geht es allerdings nicht nur darum, ein Amt auszuüben, welches<br />

ihnen Spass bereitet. «Wir wollen somit auch etwas für den Verein tun», erklärt Henseler. Er freue<br />

sich auf diese neue Aufgabe und sei bereits gespannt, «wie das so laufen wird.» Sollte ihm dieser<br />

Job nicht zu viel Zeit rauben, könnte er sich auch gut vorstellen, später als Verbandschiedsrichter<br />

Spiele zu pfeifen. «Wenn es mir wie bisher auch weiterhin so Spass bereiten sollte und keine<br />

zeitlichen Konflikte mit der Ausbildung entstehen, ist dies sicherlich eine Option», so Henseler.<br />

Daniela Styger neu<br />

Verbandsschiedsrichterin<br />

2007 leitete Daniela Styger ihr erstes<br />

Spiel als Spielleiterin. Mittlerweile sind<br />

diverse weitere Partien dazugekommen.<br />

Der Job scheint ihr aller grössten Spass<br />

zu bereiten. Deshalb absolvierte sie im<br />

Sommer als erste <strong>Goldau</strong>erin seit<br />

geraumer Zeit den Kurs zur<br />

Verbandschiedsrichterin – mit Erfolg.<br />

Sie wird ab der kommenden Saison<br />

auch in höheren Ligen als wie bislang<br />

der FU18 pfeifen dürfen.<br />

Der HCG dankt Daniela für ihren<br />

Einsatz und wünscht ihr bei ihrer<br />

weiteren Schiri-Karriere viel Spass!<br />

Patrik Styger und Niki Klajic<br />

absolvierten Leiterkurs<br />

Nebst dem Schiedsrichterwesen hat<br />

sich auch im Trainerbereich einiges<br />

getan. Patrik Styger und Niki Kljajic<br />

erklärten sich bereit, den mehrtätigen<br />

J+S-Leiterkurs zu besuchen, um sich zu<br />

anerkannten Leiter ausbilden zu lassen.<br />

Kljajic wird wie bis anhin Urs Styger in<br />

der U15-Mannschaft als Assistent zur<br />

Seite stehen. Patrik Styger will sich<br />

vorerst vollumfänglich auf seine<br />

Spielerkarriere konzentrierten, kann es<br />

sich aber gut vorstellen, in naher<br />

Zukunft bei einem Team auf der<br />

Trainerbank Platz zu nehmen.


Club 84<br />

Halb-Jahres-Rückblick des Club 84<br />

Eine Handball-WM mit Bier von der Brauerei Rosengarten in Einsiedeln und dazu noch eine<br />

GV … alles klar??!!<br />

WM-Stübli im 14-i am 19. und 28. Januar <strong>2011</strong><br />

Die Club 84-Aktivitäten starteten dieses Jahr in der Vinothek 14-i in <strong>Goldau</strong>. An zwei Abenden<br />

schauten wir uns insgesamt vier Spiele der Handball-WM in Schweden an - zwei Gruppenspiele<br />

und die beiden Halbfinals. Nebst den sportlichen Highlights am TV gönnten wir uns auch etwas<br />

Kulinarisches mit Wein und Bratwurst. Es wurde viel gefachsimpelt und diskutiert. Es waren zwei<br />

gemütliche und kurzweilige Abende im 14-i. Ach ja, wer gewann eigentlich die WM? (Lösung<br />

irgendwo in diesem Bericht!)<br />

Besuch der Brauerei<br />

Rosengarten vom 01.<br />

April <strong>2011</strong><br />

Der zweitletzte Event im<br />

alten Jahr war hochprozentig<br />

(Edelbrände<br />

und auf keinen Fall<br />

„Schnaps“!). Und auch<br />

der zweite Event im<br />

neuen Jahr war dem<br />

Prozentigen gewidmet.<br />

Zwar nicht so hoch,<br />

dafür zum Durstlöschen<br />

besser geeignet als<br />

Schnaps … eh Sorry,<br />

Edelbrand. Wir reisten<br />

nach Einsiedeln zur<br />

Brauerei Rosengarten.<br />

Hier stellte uns Alois<br />

Gmür den<br />

Familienbetrieb näher<br />

vor und weihte uns auch<br />

in die Kunst des Bierbrauens ein. Alois hatte den ganzen Abend die richtigen Sprüche bereit und<br />

traf damit bei uns ins Schwarze. Und wenn man schon irgendwo hin geht und Bier trinkt, so war es<br />

auch klar, dass die Reise mit dem ÖV durchgeführt wurde. Die Heimreise hat tip-top funktioniert,<br />

war ja auch klar, denn am Steuer der Lok war unser Clubmitglied Paul Schuler.<br />

Saison-Abschluss in <strong>Goldau</strong> am 09. April <strong>2011</strong><br />

Das erste Mal wurde ein solcher Anlass durchgeführt. Detailliert möchte ich nicht mehr auf den<br />

Anlass eingehen. Vielleicht nur ein paar Stichworte: Viele Ehrungen von SpielerInnen,<br />

Mannschaften, TrainerInnen, HelfernInnen. Dann war da auch noch „Carlbacher“ (Carlen und<br />

Aeschbacher) mit Dani Schmid auf dem Sofa. Die Trend-Dancers. Und der KTV-Brunnen als<br />

Service-Personal. (Frankreich wurde Weltmeister).


Club 84<br />

GV <strong>2011</strong><br />

Für die GV hat sich der Vorstand etwas<br />

Besonderes einfallen lassen. Wir waren zu<br />

Besuch in der „alten Mosti“ in Arth. Beim Apero<br />

hat uns zwar der Wind fast alle Chips<br />

weggeblasen, aber nicht unsere Getränke.<br />

Beinahe die Hälfte der Mitglieder waren<br />

anwesend, was den Vorstand speziell freute.<br />

Als eigentliches Highlight durften wir unser 100.<br />

Mitglied, Judith Reichmuth, willkommen<br />

heissen. Die Traktanden wurden sachlich<br />

abgehalten und so konnten wir uns<br />

anschliessend über`s Buffet, zubereitet von<br />

Sternen-Köbi, hermachen. Ein weiteres<br />

Highlight war dann an der Reihe. Dorfhistoriker<br />

Erich Ketterer erzählte uns eine Geschichte aus<br />

dem alten Arth-<strong>Goldau</strong> („das gefrorene Herz“<br />

von Meinrad Inglin lässt grüssen). Und so<br />

endete die GV dann wie immer. Für einige<br />

etwas früher und für andere etwas später.<br />

Klausur-Reise des Vorstands vom 18. Juni <strong>2011</strong> in die Bündner-Herrschaft<br />

An diesem Tag hat es nur einmal geregnet und so war es enorm wichtig, immer genügend zu<br />

trinken … oder war das bei schönem Wetter? Auf alle Fällen hat uns der Präsi geistig gefordert.<br />

Ein Workshop folgt dem anderen. Kurz mal etwas essen und weiter im Programm. Und so sind wir<br />

für die kommenden Events gerüstet. Wir vom Vorstand freuen uns.<br />

Wir planen schon intensiv die weiteren Events. Und ich sage Euch, da geht was ab. Ihr dürft Euch<br />

freuen. War ja auch klar, bei dieser Klausur-Reise.<br />

Natürlich suchen wir auch weiterhin neue Clubmitglieder. Alles Weitere erfährt man wie immer auf<br />

www.hc-goldau.ch (Club84).<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

der Juniorenabteilung des<br />

hc goldau<br />

Durchführung<br />

kameradschaftlicher<br />

Ausflüge und Anlässe<br />

Das ist der Club 84<br />

Zweck Kosten Vorstand<br />

Jahresbeitrag:<br />

200 CHF<br />

Vom Jahresbeitrag fliessen 125<br />

Franken direkt in die Club-Kasse<br />

des HC <strong>Goldau</strong>. Mit dem<br />

verbleibenden Betrag werden<br />

die Anlässe und Verwaltung<br />

finanziert.<br />

Präsident<br />

Franz Bürgi<br />

Kassier<br />

Hubert Bächler<br />

Aktuar<br />

Markus Zurfluh<br />

Events<br />

Hermann Imhof<br />

Kontakt<br />

club84@hc-goldau.ch


Heimspiele in <strong>Goldau</strong><br />

Datum Zeit Liga Team Heim Team Gast<br />

Sa., 10.09. 13.30 MU17 HSG Mythen-Shooters HC Rothenburg<br />

Sa., 10.09. 15.00 FU18 HSG Mythen-Shooters HC Fides Ruswil<br />

Sa., 10.09. 16.30 M4Q2 HSG Mythen-Shooters TV Sarnen<br />

Sa., 10.09. 18.30 M2 HSG Mythen-Shooters HC Kriens<br />

Sa., 10.09. 20.00 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal HC Kriens<br />

Sa., 17.09. 14.45 MU15Q2 HC <strong>Goldau</strong> HC Malters<br />

Sa., 17.09. 16.15 MU20 HSG Mythen-Shooters SG Pilatus Handball<br />

Sa., 17.09. 18.00 M2 HSG Mythen-Shooters HR Hochdorf<br />

Sa., 17.09. 19.30 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal HR Hochdorf<br />

Sa., 24.09. 14.30 MU15Q2 HC <strong>Goldau</strong> HC KTV Altdorf<br />

Sa., 24.09. 16.00 M4Q2 HSG Mythen-Shooters SG Ruswil/Wolhusen<br />

Sa., 15.10. 16.30 MU15Q2 HC <strong>Goldau</strong> Handball Emmen b<br />

Sa., 15.10. 18.00 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal STV Willisau<br />

Sa., 29.10. 15.00 MU17 HSG Mythen-Shooters SG Pilatus Handball<br />

Sa., 29.10. 16.30 MU20 HSG Mythen-Shooters BSV RW Sursee<br />

Sa., 29.10. 18.00 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal BSV RW Sursee<br />

Sa., 29.10. 19.30 M2 HSG Mythen-Shooters BSV RW Sursee<br />

Sa., 05.11. 15.00 MU15Q2 HC <strong>Goldau</strong> BSV Borba Luzern<br />

Sa., 05.11 16.30 FU18 HSG Mythen-Shooters TV Horw<br />

Sa., 03.12. 09.00 U13Boys KTV Muotathal b HC <strong>Goldau</strong><br />

Sa., 03.12. 09.35 U13Boys HC Kriens b STV Willisau b<br />

Sa., 03.12. 10.10 U13Boys HC Kriens b HC <strong>Goldau</strong><br />

Sa., 03.12. 10.45 U13Boys STV Willisau b KTV Muotathal b<br />

Sa., 03.12. 11.20 U13Boys KTV Muotathal b HC Kriens b<br />

Sa., 03.12. 11.55 U13Boys HC <strong>Goldau</strong> STV Willisau b<br />

Sa., 03.12. 13.30 FU18 HSG Mythen-Shooters SG Emmen/Borba<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

VEREINS-INFOS<br />

Offizieller Name: <strong>Handballclub</strong> <strong>Goldau</strong><br />

Gründung: 1970<br />

Adresse: Postfach 135<br />

6410 <strong>Goldau</strong><br />

Halle: Berufsbildungszentrum<br />

(BBZG)<br />

Zaystrasse 44<br />

6410 <strong>Goldau</strong><br />

Internet: www.hc-goldau.ch<br />

Präsident: Matthäus Carlen<br />

Kontakt: praesident@hc-goldau.ch

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