05.12.2012 Aufrufe

Ausgabe Juni 2011 - Allmannsweiler

Ausgabe Juni 2011 - Allmannsweiler

Ausgabe Juni 2011 - Allmannsweiler

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> – Auflage 800 Stück<br />

Bürgerversammlung am 06.06.<strong>2011</strong>, 20:00 Uhr in der Brennnessel<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1.Sommerfest <strong>2011</strong>: Aktuelles, neuer Termin 22. und 23. 07.<br />

2.Sonstiges<br />

Zu unseren Mitgliederversammlungen sind alle Bürger von <strong>Allmannsweiler</strong><br />

und Gäste recht herzlich eingeladen!<br />

Sie finden im Dorfgemeindehaus „Brennnessel“, Neulandstr. 35, in der<br />

<strong>Allmannsweiler</strong> Siedlung statt.<br />

Protest zeigt Erfolg:<br />

Keine Messeparkplätze in <strong>Allmannsweiler</strong>!<br />

Wir vom Bürgerforum danken allen Bürgern<br />

und Beteiligten für die Unterstützung.


Herausgeber: <strong>Allmannsweiler</strong> Bürgerforum e.V.<br />

Vorsitzender Georg Behrendt<br />

Neulandstr. 35<br />

88046 Friedrichshafen<br />

07541-934556<br />

07541-934557<br />

redaktion@allmannsweiler.de<br />

Mitgliedsanträge erhalten Sie bei:<br />

Ärztebedarf Hirsch<br />

Glückstrasse 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Redaktion: Georg Behrendt, Udo Piram<br />

Vertrieb: Rosa Pesch<br />

Auflage 800 Stück / Monat<br />

Sollten Sie einmal kein „<strong>Allmannsweiler</strong><br />

Aktuell“ erhalten haben, können Sie unter der<br />

oben genannten Adresse eines bekommen.<br />

Oder www.allmannsweiler.de<br />

Öffnungszeiten Städtisches Sozialbüro Winni Stumpf im Gemeindehaus „Brennnessel“<br />

Di 14:30 - 17:00 Uhr / Mi 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Do 08:00 - 12:00 Uhr / 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Tel. 07541 - 5 29 66<br />

Hier können Sie Herrn Kloth, unseren Ansprechpartner von der Stadt Friedrichshafen,<br />

direkt kontaktieren:<br />

K.Kloth@friedrichshafen.de<br />

Telefon: 07541 203-1110<br />

Unsere Vereinstermine:<br />

<strong>Ausgabe</strong> Redaktionsschluss der<br />

Vereinszeitung<br />

Verteilung der Zeitung Mitgliedersitzung/<br />

Bürgersitzung*<br />

Januar Keine Keine keine<br />

Februar 24.01.<strong>2011</strong> 03.02.<strong>2011</strong> 07.02.<strong>2011</strong><br />

März 21.02.<strong>2011</strong> 03.03.<strong>2011</strong> 07.03.<strong>2011</strong><br />

April 21.03.<strong>2011</strong> 01.04.<strong>2011</strong> 04.04.<strong>2011</strong><br />

Mai 18.04.<strong>2011</strong> 28.04.<strong>2011</strong> 02.05.<strong>2011</strong><br />

<strong>Juni</strong> 23.05.<strong>2011</strong> 02.06.<strong>2011</strong> 06.06.<strong>2011</strong><br />

Juli 20.06.<strong>2011</strong> 01.06.<strong>2011</strong> 04.07.<strong>2011</strong><br />

August 18.07.<strong>2011</strong> 28.07.<strong>2011</strong> Sommerpause, keine<br />

Sitzung<br />

September 22.08.<strong>2011</strong> 01.09.<strong>2011</strong> 05.09.<strong>2011</strong><br />

Oktober 26.09.<strong>2011</strong> 06.10.<strong>2011</strong> 10.10.<strong>2011</strong><br />

November 24.10.<strong>2011</strong> 03.11.<strong>2011</strong> 07.11.<strong>2011</strong><br />

Dezember 25.11.<strong>2011</strong> 08.12.<strong>2011</strong> 12.12.<strong>2011</strong>


<strong>Allmannsweiler</strong> Bürgerforum e.V.<br />

Protest zeigt Erfolg:<br />

Keine Messeparkplätze in <strong>Allmannsweiler</strong><br />

Die Pläne, in <strong>Allmannsweiler</strong> Parkplätze für Messebesucher anzulegen,<br />

sind vom Tisch. Wie wir berichteten, plante die Messe Friedrichshafen in der<br />

Allmansweiler Siedlung Parkplätze für Messebesucher anzulegen. Insgesamt 650<br />

Stellplätze sollten entstehen. Zu einer Informationsveranstaltung über die geplanten<br />

Parkplätze waren im März zahlreiche Anwohner in die Brennnessel gekommen, um<br />

ihre Einwände und Bedenken vorzubringen. Dieser Protest zeigt nun Wirkung.<br />

Oberbürgermeister Brand informierte, dass sich Stadt und Messe entschieden haben,<br />

diese Pläne nicht weiter zu verfolgen. Die berechtigten Einwände der Bürger haben<br />

zu einem Umdenken geführt. Insbesondere die Lage des Parkplatzes direkt hinter der<br />

neu gebauten Schallschutzmauer wurde von allen heftig kritisiert. Die zusätzliche<br />

Lärmbelastung wollten die Anwohner nicht hinnehmen. Auch machten die Bürger<br />

klar, dass der Parkplatz in Allmansweiler nur ein weiteres Provisorium sein würde:<br />

Mit Ausbau der Messestraße zur neuen Bundesstraße würden die Parkplätze wieder<br />

wegfallen.<br />

Bild: Vorstellung der Pläne am 04.04.<strong>2011</strong> in der Brennnessel


Wie OB Brand informierte, arbeiten nun Messe und Verwaltung daran,<br />

eine langfristige und nachhaltige Lösung für das Parkplatzproblem zu<br />

finden. Ein für Besucher zufriedenstellendes Angebot an Parkplätzen<br />

wird auch als wesentlichen Merkmal gesehen, die Messe konkurrenzfähig<br />

zu halten. Man will daher keine weitere Zwischenlösung. Insbesondere nicht, wenn<br />

diese gegen den erklärten Widerstand eines Stadtteils durchgesetzt werden muss.<br />

Das <strong>Allmannsweiler</strong> Bürgerforum freut sich, dass damit eine Entwicklung verhindert<br />

werden konnte, die zu einer Verschlechterung der Wohnsituation in unserem Stadtteil<br />

geführt hätte. Das Bürgerforum hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Interessen der<br />

Anwohner in <strong>Allmannsweiler</strong> zu vertreten und hat den Protest organisiert. Die<br />

starke Beteiligung der Anwohner und die engagierte aber sachliche Diskussion am<br />

Informationsabend der Messe haben sicherlich dazu beigetragen, dass unsere<br />

Interessen berücksichtigt wurden.<br />

Um als Bürger auch weiterhin die Geschicke von <strong>Allmannsweiler</strong><br />

mitgestalten zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung: Werden Sie<br />

Mitglied im Bürgerforum. Je mehr Mitglieder wir haben, um so<br />

stärker finden wir Gehör in der Stadt.<br />

Udo Piram<br />

GÜLTIG<br />

BIS<br />

31.07.11


Projekt: Unser <strong>Allmannsweiler</strong> – hier leben wir.<br />

Als Jahresprojekt haben alle Kath. Kindergärten in FN das Thema „Kinder kennen<br />

Ihre Stadt“ . Bezüglich dieses Themas haben wir gemeinsam mit den Kindern unsere<br />

Siedlung <strong>Allmannsweiler</strong> genauer erkundet und die Siedlung und deren Geschichte<br />

näher kennen gelernt. Begonnen haben wir am 4. April 11. Wir hatten fünf<br />

verschiedene Projektgruppen:<br />

• Die Geschichte von <strong>Allmannsweiler</strong><br />

• Die Natur in <strong>Allmannsweiler</strong><br />

• Modellbau von <strong>Allmannsweiler</strong><br />

• Hier ist was los Hinter den Kulissen<br />

• Bewegung in <strong>Allmannsweiler</strong><br />

Hier ist was los Hinter den Kulissen ……..<br />

Diese Projektgruppe ging auf Entdeckungsreise um Einkaufsmöglichkeiten und<br />

Geschäfte in <strong>Allmannsweiler</strong> zu entdecken und näher kennen zu lernen.<br />

Natur entdecken in <strong>Allmannsweiler</strong><br />

Eine weitere Projektgruppe ging auf Streifzug um die Natur zu entdecken, zu<br />

erforschen und zu genießen. Im Garten des Kindergartens und auf Spaziergängen<br />

durch <strong>Allmannsweiler</strong> suchten wir Plätze, an denen wir die Entwicklung und das<br />

Wachstum der Natur beobachteten und mit allen Sinnen begreifen sowie erleben<br />

konnten.<br />

Deshalb unternahmen wir Ausflüge zur Apfelplantage, zum Bauernhof, zur<br />

Gartenkolonie, in den Wald und durch die Siedlung.<br />

Auch unsere guten Kontakte zu unseren Gartennachbarn, Fam. Dottermann, die uns<br />

jedes Jahr Pflanzen schenken und uns mit Rat und Tat bei unserer Arbeit an unseren<br />

Gartenbeeten im Kindergarten unterstützen, haben wir genutzt, um den Kindern die<br />

Natur näher zu bringen.


Mini –Allmanni<br />

Um unsere Siedlung besser kennen zu lernen, hat sich<br />

eine Projektgruppe mit dem Bau eines Modelles von<br />

<strong>Allmannsweiler</strong> beschäftigt.<br />

Mit Zeichnen, Malen, Basteln und Kleben erstellten wir<br />

gemeinsam unser „Mini-Allmanni“<br />

Bewegung rund um <strong>Allmannsweiler</strong><br />

Unter dem Motto:<br />

„Spiel-Spaß-Bewegung“ machten wir uns mit einer Gruppe auf den Weg,<br />

Spielplätze, Bolzplätze und andere bewegungsanregende Möglichkeiten zu<br />

entdecken und zu erforschen.<br />

Die Geschichte von <strong>Allmannsweiler</strong><br />

Besuch in der Gartenkolonie<br />

Mit unseren angehenden Schulkindern sowie mit den Eltern am Maifest, konnten wir<br />

durch Herrn Kneisz die Geschichte von <strong>Allmannsweiler</strong> näher hören und sehen. In<br />

Form einer Bilderpräsentation erklärte er den Kindern wie die Siedlung entstand und<br />

wie sie heute ist.<br />

Als Höhepunkt unseres Projektes hatten alle Eltern am 14. Mai die Möglichkeit bei<br />

unserem Maifest in einer Projektausstellung alles rund um unser Thema:<br />

„Unser <strong>Allmannsweiler</strong>- hier leben wir“ nochmals nach zu lesen und zu sehen.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals recht herzlich bei allen Bewohnern,<br />

Geschäften, Nachbarn, Vereinen, die uns in unserer Projektzeit so freundlich<br />

aufgenommen haben, den Kindern viele Erklärungen und Einblicke in ihre Gärten<br />

und Geschäfte gaben und uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Ein<br />

herzliches Dankeschön auch an Herrn Kwast, der unser Maifest musikalisch<br />

umrahmte.


Behördenrufnummer 115<br />

Unter der zentralen Behörden-Rufnummer 115 erhalten die Bürgerinnen<br />

und Bürger Auskünfte auf ihre Fragen. Die Servicenummer ist von montags<br />

bis freitags jeweils von 8 bis 18 Uhr erreichbar.<br />

65 Prozent der Fragen können beim ersten Kontakt gelöst werden. Wenn eine<br />

Anfrage nicht sofort beantwortet werden kann, erhält der Anrufer eine Rückmeldung<br />

per Mail, Fax oder Rückruf. In den nächsten Tagen werden an alle Friedrichshafener<br />

Haushalte Informationsflyer verteilt, die über die Servicenummer 115 informieren.<br />

Der Service ist nicht ganz kostenfrei: Ein Anruf bei der 115 aus dem Festnetz kostet<br />

sieben Cent pro Minute. Die Tarife aus den Mobilfunknetzen können davon<br />

abweichen.<br />

Herausgabe eines Bürgerbuches<br />

Veröffentlichung von Jubiläumsdaten<br />

Das Bürgermeisteramt teilt der KGM-Verlag GmbH in Karlsruhe jährlich zum<br />

Zwecke der Herausgabe eines Bürgerbuches Vor- und Familiennamen, Doktorgrade<br />

und Anschriften aller volljährigen Einwohner mit.<br />

Das Bürgermeisteramt übermittelt ferner der örtlichen Presse aus dem Melderegister<br />

regelmäßig Namen, Doktorgrade, Anschriften sowie Tag und Art des Jubiläums von<br />

Altersjubilaren (ab Vollendung 70. Lebensjahres) und Ehejubilaren (Goldene<br />

Hochzeiten und spätere Ehejubiläen).<br />

Jeder Einwohner hat das Recht, der Veröffentlichung seiner Daten in Presse und<br />

Bürgerbuch zu widersprechen. Einwohner, die von ihrem Widerspruchsrecht<br />

Gebrauch machen wollen, werden gebeten, dies dem Bürgeramt (Adenauerplatz 1,<br />

Erdgeschoss) bzw. dem Bürgeramt Fischbach (Zeppelinstr. 306) oder den<br />

Ortsverwaltungen Ailingen, Ettenkirch, Kluftern bzw. Raderach mitzuteilen. Für die<br />

Ausübung des Widerspruchsrechts gegen die Veröffentlichung von Daten im<br />

Bürgerbuch wird gern. § 34 Abs. 4 Nr. 2 des Meldegesetzes eine Frist bis 15.6.<strong>2011</strong><br />

gesetzt.<br />

Eine Mitteilung ist nicht erforderlich, wenn bereits früher eine entsprechende<br />

Erklärung abgegeben worden ist.


<strong>Allmannsweiler</strong> Bürgerforum e.V.<br />

Alt - <strong>Allmannsweiler</strong><br />

Wohngebiet am „<strong>Allmannsweiler</strong> Bach“<br />

Im neuen Wohngebiet am „<strong>Allmannsweiler</strong> Bach“ sind zwischenzeitlich 32 von 33<br />

Wohneinheiten verkauft. Noch diesen Monat werden davon 31 Wohnungen bezogen<br />

sein. Im Laufe dieses Jahres werden nach Angabe des Architekten Franz<br />

Schauwecker eine volle Belegung und somit die Fertigstellung der Wohnsiedlung<br />

erwartet. Es ist sehr begrüßenswert und willkommen, dass hier sehr viele junge<br />

Familien mit ihren Kindern eine neue Heimat gefunden haben.<br />

Kinder wollen spielen! Es ist erfreulich, wenn man in die Straßenschleife der<br />

Wohnsiedlung hineinschaut und die vielen Kinder harmonisch miteinander spielen<br />

sieht. Erste Gehversuche, Dreiräder, Roller, Inliner, Skateboarder, Fahrräder,<br />

Ballspiele, Straßenmalereien, es gibt nichts, was hier zum Spielen ausgelassen wird<br />

und das soziale Miteinander der Kinder untereinander fördert. Da geeignete<br />

Spielflächen nicht vorhanden sind, spielen die Kinder auf der Straße, die durch die<br />

Wohnsiedlung führt. Der Spielbetrieb wird immer wieder durch durchfahrende Autos<br />

gestört, was durchaus normal ist in einem Wohngebiet. Es sind jedoch nicht nur die<br />

langsam fahrenden Autos die hier durchfahren, sondern auch diejenigen, die die<br />

Straße mit viel zu hoher Geschwindigkeit passieren. Spielende Kinder sind<br />

unberechenbar und erfordern von Autofahrern allerhöchste Vorsicht.<br />

Die Anwohner der Wohnsiedlung sind deshalb der Meinung, dass diese Schleife als<br />

Spielstraße eingestuft werden soll und die Geschwindigkeit auf Schritttempo<br />

reduziert wird.


Ebenso wird angeregt die Geschwindigkeit in der <strong>Allmannsweiler</strong>strasse,<br />

die ja als Sackgasse endet, auf 30 km/h zu reduzieren. Es ist untragbar,<br />

wie hier LKWs und PKWs zu gewissen Tageszeiten „vorbeirauschen“.<br />

Viele Kinder, die ja die unmittelbare Gefahr noch nicht einschätzen können, fahren<br />

aus dem Wohngebiet mit ihren Fahrzeugen auf die <strong>Allmannsweiler</strong>straße hinaus – es<br />

grenzt an ein Wunder, dass hier noch niemand zu Schaden gekommen ist. Zudem ist<br />

die Vorfahrt der Straße zwischen Hausnummer 81 und 83 nicht durch<br />

Verkehrszeichen geregelt, hier wäre normalerweise rechts-vor-links Regelung, was<br />

natürlich niemand einhält.<br />

Alle Schüler aus Alt-<strong>Allmannsweiler</strong> nehmen die <strong>Allmannsweiler</strong>strasse als Weg<br />

zum Schulbus, dessen Haltestelle sehr ungünstig liegt. Die Schüler müssen auf dem<br />

Weg zum Bus und auch vom Bus die Straße an ihrer breitesten Stelle überqueren.<br />

Hier zeigte eine Geschwindigkeitsreduzierung für Fahrzeuge große Wirksamkeit für<br />

die Sicherheit der Schulkinder.<br />

Nicht zuletzt sind die unmittelbaren Anlieger der <strong>Allmannsweiler</strong>strasse für eine<br />

Geschwindigkeitsreduzierung dankbar. Hier wackeln manchmal „die Gläser im<br />

Schrank“, wenn die dicken Brummer mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahren.<br />

Die Stadtverwaltung wird mit diesem Schreiben höflich gebeten, zur Sicherheit von<br />

Anwohnern und im besonderen den Kindern aus Alt-<strong>Allmannsweiler</strong>, diesen Antrag<br />

zu prüfen um geeignete Maßnahmen zu veranlassen.<br />

F. Griebel


„Bei mir wird schon nicht eingebrochen…“<br />

So denken viele Menschen, bis es doch einmal passiert. Dann ist der Schock groß,<br />

die Privatsphäre ist verletzt und das Sicherheitsgefühl ganz erheblich beeinträchtigt.<br />

Auch psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, wiegen oft<br />

schwerer als der materielle Schaden. Dies haben Untersuchungen bestätigt.<br />

Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass man sich vor Einbruch durchaus schützen<br />

kann. Über ein Drittel der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht<br />

zuletzt durch wirksame sicherungstechnische Einrichtungen an Fenster und Türen.<br />

Was können Sie tun?<br />

Sie können sich zum Beispiel kostenlos und unverbindlich über die neuesten<br />

Sicherungstechniken in unserer Polizeilichen Beratungsstelle informieren. Die<br />

Beratungsstelle befindet sich in Friedrichshafen in der Karlspassage (Seestraße 1)<br />

und ist Dienstag bis Donnerstag jeweils von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause und führen, selbstverständlich<br />

ebenfalls kostenlos, eine Schwachstellenanalyse durch und geben Ihnen Tipps, wie<br />

ihr Heim besser gegen Einbruch geschützt werden kann. Hierfür vereinbaren Sie<br />

bitte mit unserem sicherungstechnischen Berater vorab einen Termin unter der<br />

Telefonnummer 07541/701-1511.<br />

Übrigens:<br />

Einbrecher kommen in einem Drittel der Fälle tagsüber, nachdem sie vorher genau<br />

ausgekundschaftet haben, ob die Wohnungsinhaber zu Hause sind. Eine<br />

Konfrontation mit den Bewohnern wird von den Einbrechern jedoch in den meisten<br />

Fällen gemieden. Verschließen Sie daher immer Fenster und Türen, auch wenn Sie<br />

nur kurz abwesend sind.<br />

Und noch ein Tipp:<br />

In Zeiten zunehmender gegenseitiger Abgrenzung können Aufmerksamkeit und<br />

Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft Kriminalität wirksam verhindern.<br />

Vertrauensvolle nachbarschaftliche Beziehungen sind ein kriminalitätshemmender<br />

Faktor, denn Täter kalkulieren nach den polizeilichen Erfahrungen sehr wohl ihr<br />

Entdeckungsrisiko ein. Besonders Alleinstehenden und Senioren bietet eine<br />

„funktionierende Nachbarschaft“ ein für sie wertvolles Sicherheitsgefühl, das nicht<br />

unterschätzt werden darf.<br />

Weitere Hinweise zum Einbruchschutz aber auch zu anderen polizeilichen<br />

Vorbeugungsthemen finden Sie im Internet unter<br />

www.polizei-beratung.de.<br />

Harald Reiners, Kriminalhauptkommissar, Öffentlichkeitsarbeit/Prävention


<strong>Allmannsweiler</strong> Bürgerforum e.V.<br />

Protokoll der Mitglieder-/ Bürgerversammlung vom 02.05.<strong>2011</strong><br />

• Messeparkplätze<br />

Bekanntgabe der Antwort von Baubürgermeister Dr. Köhler auf die Einwände<br />

des Bürgerforums. Ziel der Stadtverwaltung sei es, eine „ganze Lösung“ zu<br />

finden. Hierzu wird, so fern es <strong>Allmannsweiler</strong> betrifft, das Bürgerforum<br />

rechtzeitig informiert.<br />

• Sommerfest <strong>2011</strong><br />

Neuer Termin Samstag 23.07. und Sonntag 24.07. Die Terminverschiebung war<br />

notwendig, da das Zelt und der Toilettenwagen an unserem geplanten Termin<br />

belegt sind.<br />

• Der Verein freut sich über 4 neue Familienmitgliedschaften.<br />

• Infoabend: Einbruchschutz, Betrug an der Haustür und Gewinnmitteilungen<br />

In etwa einer Stunde zeigte Herr Polizeioberkommissar Hans Hunger in einer<br />

PowerPoint-Präsentation mit Bildern und kleinen Filmen auf, wie man sein<br />

Zuhause vor Einbrechern schützen kann und belegte statistisch, dass wir im<br />

Bodenseekreis relativ sicher leben.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema hat uns die Polizei freundlicher Weise<br />

im Artikel „Bei mir wird schon nicht eingebrochen“ in dieser <strong>Ausgabe</strong> unserer<br />

Zeitung zur Verfügung gestellt. Für diesen sehr interessanten und lehrsamen<br />

Beitrag nochmals ein herzliches Dankeschön!<br />

18 Bürger/Mitglieder und Herr Kloth waren anwesend.<br />

G. Behrendt


www.klassikwelt-bodensee.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!