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Ausgabe Juni 2011 - Allmannsweiler

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„Bei mir wird schon nicht eingebrochen…“<br />

So denken viele Menschen, bis es doch einmal passiert. Dann ist der Schock groß,<br />

die Privatsphäre ist verletzt und das Sicherheitsgefühl ganz erheblich beeinträchtigt.<br />

Auch psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, wiegen oft<br />

schwerer als der materielle Schaden. Dies haben Untersuchungen bestätigt.<br />

Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass man sich vor Einbruch durchaus schützen<br />

kann. Über ein Drittel der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht<br />

zuletzt durch wirksame sicherungstechnische Einrichtungen an Fenster und Türen.<br />

Was können Sie tun?<br />

Sie können sich zum Beispiel kostenlos und unverbindlich über die neuesten<br />

Sicherungstechniken in unserer Polizeilichen Beratungsstelle informieren. Die<br />

Beratungsstelle befindet sich in Friedrichshafen in der Karlspassage (Seestraße 1)<br />

und ist Dienstag bis Donnerstag jeweils von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause und führen, selbstverständlich<br />

ebenfalls kostenlos, eine Schwachstellenanalyse durch und geben Ihnen Tipps, wie<br />

ihr Heim besser gegen Einbruch geschützt werden kann. Hierfür vereinbaren Sie<br />

bitte mit unserem sicherungstechnischen Berater vorab einen Termin unter der<br />

Telefonnummer 07541/701-1511.<br />

Übrigens:<br />

Einbrecher kommen in einem Drittel der Fälle tagsüber, nachdem sie vorher genau<br />

ausgekundschaftet haben, ob die Wohnungsinhaber zu Hause sind. Eine<br />

Konfrontation mit den Bewohnern wird von den Einbrechern jedoch in den meisten<br />

Fällen gemieden. Verschließen Sie daher immer Fenster und Türen, auch wenn Sie<br />

nur kurz abwesend sind.<br />

Und noch ein Tipp:<br />

In Zeiten zunehmender gegenseitiger Abgrenzung können Aufmerksamkeit und<br />

Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft Kriminalität wirksam verhindern.<br />

Vertrauensvolle nachbarschaftliche Beziehungen sind ein kriminalitätshemmender<br />

Faktor, denn Täter kalkulieren nach den polizeilichen Erfahrungen sehr wohl ihr<br />

Entdeckungsrisiko ein. Besonders Alleinstehenden und Senioren bietet eine<br />

„funktionierende Nachbarschaft“ ein für sie wertvolles Sicherheitsgefühl, das nicht<br />

unterschätzt werden darf.<br />

Weitere Hinweise zum Einbruchschutz aber auch zu anderen polizeilichen<br />

Vorbeugungsthemen finden Sie im Internet unter<br />

www.polizei-beratung.de.<br />

Harald Reiners, Kriminalhauptkommissar, Öffentlichkeitsarbeit/Prävention

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