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Lichterfelde / Lankwitz / Steglitz - KiezMagazin.

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<strong>Lichterfelde</strong> / <strong>Lankwitz</strong> / <strong>Steglitz</strong><br />

Prominenter Rektor:<br />

Eduard Norden<br />

Hochgeehrter<br />

Vater Courage<br />

Jubilar im Grünen:<br />

Stadtpark <strong>Steglitz</strong><br />

2012<br />

www.kiezmagazin.com<br />

Foto: Elke A. Jung-Wolff


PR.Bericht<br />

Unser feines Restaurant!<br />

täglich durchgehend ab 10 Uhr geöffnet<br />

• Restaurant<br />

• Sonnenterrasse<br />

• Café und Außer-Haus-Verkauf<br />

• Frühstücken zu jeder Tageszeit<br />

• Saisonale deutsche Küche<br />

• Tortenbuffet<br />

• Fairtrade Kaffee<br />

• Erlesene Confiserie<br />

• 24 Sorten Eis<br />

• Marzipan & Nougat<br />

Ringstr. 49 A / Ecke Finckensteinallee • 12205 Berlin-<strong>Lichterfelde</strong><br />

Telefon: 030-81 05 82 45 • www.feines-restaurant.de<br />

AusbildungsPATEN gesucht!<br />

Unser Netzwerk »Die Ausbildungsbrücke« vermittelt PATENSCHAFTEN zwischen Haupt- und<br />

Realschülern und berufserfahrenen AusbildungsPATEN, mit dem Ziel, Schülern den Übergang<br />

von der Schule in den Beruf zu erleichtern.<br />

Unterstützen Sie die Ausbildungsbrücke, indem Sie sich als ehrenamtlicher Ausbildungs-<br />

PATE oder in anderen projektbezogenen Bereichen (Nachhilfe, Schülersprechstunden,<br />

Öffentlichkeitsarbeit usw.) engagieren.<br />

Neben interessanten Erfahrungen und der Arbeit in einem engagierten Team pro tieren Sie von<br />

einem kostenlosen Weiterbildungs- und Trainingsangebot, das Sie intensiv auf die Arbeit mit<br />

Jugendlichen vorbereitet.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ausbildungsbruecke.de<br />

Sie erreichen uns unter: 030-6808 8511 oder tenten@patenmodell.de<br />

Mobiler Kiez<br />

Es war Bahnbrechendes,<br />

was da im 19. Jahrhundert<br />

in <strong>Lichterfelde</strong> hervorgebracht<br />

wurde. Da<br />

war Otto Lilienthal, der<br />

sich mit seinen Gleitflugexperimenten<br />

zum<br />

Pionier des Fliegens aufschwang.<br />

Er war der erste Mensch, der erfolgreich<br />

und wiederholt mit einem Flugapparat Gleitflüge<br />

absolvierte. Tragisch sein Tod. Grandios sein Mut.<br />

Aber in <strong>Lichterfelde</strong> stand neben himmelstürmenden<br />

Erfindungen auch die Wiege ganz irdischer<br />

Fortbewegungsfortschritte. Am 12. Mai 1881 fuhr<br />

hier auf einer Strecke zwischen Bahnhof Groß-<br />

<strong>Lichterfelde</strong> (heute <strong>Lichterfelde</strong>-Ost) und Hauptkadettenanstalt<br />

an der Zehlendorfer Straße (heute<br />

Bundesarchiv an der Finckensteinallee) die erste<br />

elektrische Straßenbahn der Welt. Die Strecke maß<br />

2,45 Kilometer. Nur zehn Minuten dauerte die Fahrt.<br />

Die Höchstgeschwindigkeit betrug 40 km/h. Für damalige<br />

Verhältnisse war das rasend schnell, denn<br />

polizeilich erlaubt sollen nur 20 km/h gewesen sein.<br />

Mit der ersten elektrischen Bahn schuf Werner von<br />

Siemens die Basis für ein modernes Verkehrsnetz der<br />

Metropole, für deren Industrialisierung und für die<br />

Anbindung von Vororten, Dörfern, Villenvierteln.<br />

KIEZ.DieDritte<br />

Dies sind nur zwei herausragende Beispiele dafür,<br />

dass in Kiezen bahnbrechende Innovationen<br />

entstanden. Bereits 1883, also kurz nach der <strong>Lichterfelde</strong><br />

Erstlingsfahrt, fuhren in Chicago (USA)<br />

und in Niteroi (Brasilien), bald darauf auch in der<br />

Schweiz und in England elektrische Bahnen. Auch<br />

im aufstrebenden <strong>Steglitz</strong>, dem „größten Dorf Preußens“,<br />

gehörten Straßenbahnen bald zum alltäglichen<br />

Beförderungsmittel. Anfang 1896 wurde zwischen<br />

den Bahnhöfen <strong>Lichterfelde</strong>-Ost und <strong>Steglitz</strong><br />

eine Straßenbahnlinie eröffnet. Auf der Schloßstraße<br />

begann der Streckenbetrieb der Elektrobahn ab<br />

1899 Richtung Nollendorfplatz bzw. zum Potsdamer<br />

Platz. Der mobile Kiez wurde Teil der mobilen<br />

Metropole.<br />

Wir freuen uns sehr, dass Sie in der Ausgabe<br />

2012 des „KIEZ.Magazins <strong>Lichterfelde</strong>/<strong>Lankwitz</strong>/<br />

<strong>Steglitz</strong>“ neben Bewährtem wieder auch viel Neues,<br />

Ungewohntes, Interessantes, Empfehlenswertes und<br />

Nachdenkliches entdecken können. Unser Dank gilt<br />

den Autoren, Inserenten, Mitstreitern und Freunden<br />

sowie der treuen und neuen Leserschar unseres<br />

Magazins, das nun schon seit 2004 jedes Jahr auf´s<br />

Neue erscheint und Ihnen ein lebendiges Kaleidos-<br />

kop eines munteren Kiez-Lebens vermittelt. Wir<br />

wünschen Ihnen eine gute Zeit, viele neue Impulse,<br />

Entdeckungen und Einsichten. Bleiben Sie dran und<br />

uns treu.<br />

Ihr Presse- & PR-Büro Stefan


Zum Inhalt<br />

KIEZ.Köpfe: Personalien ....................5-9<br />

KIEZ.Wohnen: Weg zur Wunschimmobilie ..10-11<br />

KIEZ.Sozial: Erfolgreiche Bilanz ...............12<br />

KIEZ.Prominenz: Mit Rang und Klang .....13-15<br />

KIEZ.Wohnen: Triple One im Emisch-Haus . 16-17<br />

KIEZ.Magnet: Botanische Weltreise ........18-19<br />

KIEZ.Freizeit: „Geschliffener Diamant“ .....22-23<br />

KIEZ.Adressen: Kontakte im Kiez ..........24-27<br />

KIEZ.Karte: Orientierungsplan .............28-29<br />

KIEZ.Gesundheit: Umfassende Hilfen ......30-36<br />

KIEZ.Thema: Herzenssache Gesundheit .....34-35<br />

KIEZ.Senioren: Geborgenheit im Alter .........37<br />

KIEZ.Ansichten: Impressionen aus den Kiezen ..39<br />

Pflege im neuen Zuhause<br />

Die Residenz Zehlendorf liegt inmitten eines<br />

8000 m² großen Parkgrundstückes in einer ruhigen<br />

Wohngegend in Zehlendorf-Süd. Die Zimmer<br />

sind individuell in Schnitt und Größe und verfügen<br />

teilweise über einen Balkon mit Blick auf den<br />

Garten. Alle Zimmer sind mit Fußbodenheizung,<br />

Rufanlage, Telefon- und Kabelanschluss ausgestattet.<br />

Selbstverständlich können eigene Möbel mitgebracht<br />

werden.<br />

Die Bewohner der Residenz Zehlendorf stehen<br />

im Mittelpunkt unserer pflegerischen und therapeutischen<br />

Arbeit, diese richtet sich nach den Bedürfnissen,<br />

Fähigkeiten und Wünschen des Einzelnen.<br />

Gleichzeitig wird der Mensch als Individuum<br />

von Körper, Geist und Seele betrachtet. Dementiell<br />

erkrankte Senioren werden in einem speziellen<br />

Tagesbetreuungsangebot im Hause betreut. Hervorzuheben<br />

ist die hauseigene Küche mit einem seniorengerechten<br />

Speisenangebot.<br />

Impressum<br />

Kiez.Magazin<br />

<strong>Lichterfelde</strong> / <strong>Lankwitz</strong> / <strong>Steglitz</strong> 2012<br />

Herausgeber: Presse- & PR-Büro Stefan,<br />

Rheingoldstr. 32, 10318 Berlin-Karlshorst,<br />

Telefon /Fax: 030 – 51 09 242<br />

E-Mail: stefan@kiezmagazin.com<br />

www.kiezmagazin.com<br />

Konzeption und Realisation / Anzeigen:<br />

Presse- & PR-Büro Stefan<br />

Fotos: Nina Altmann, Jörg Becker, Achim<br />

KIEZ.Inhalt KIEZ.Köpfe<br />

Berger, Friedrich Brand, Grün Berlin GmbH,<br />

Heimatmuseum <strong>Steglitz</strong>, I. Maas / BGBM, Johanniter-Stift<br />

Berlin, Elke A. Jung-Wolff, Holger<br />

Koppatsch, C. Kowalic, Fam. Norden, O.<br />

Roloff, Thilo Rückeis, Sammlung Wolfgang<br />

Holtz, Gisela Schmidt-Berger, Schnoor Immobilien,<br />

Klaus-Dieter Stefan, Theater <strong>Lichterfelde</strong><br />

Produktion: Strausberger Offsetdruck<br />

Auflage: 10.000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 25. Oktober 2011<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers. Die Broschüre<br />

erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

KIEZ.Kompakt: Ortsteile auf einen Blick .......40<br />

KIEZ.Lese: Lese-Zeichen ..................42-45<br />

KIEZ.Freizeit: Erholung im Nachbarkiez ....46-48<br />

KIEZ.Geschichte: Im Stadtpark <strong>Steglitz</strong> .....49-51<br />

KIEZ.Chronik: Zeitreise ......................52<br />

KIEZ.Historisch: Alte Ansichten ..............53<br />

KIEZ.DieLetzte: Notrufe .....................54<br />

Claszeile 40 · 14165 Zehlendorf<br />

Tel. 845 900-0 · Fax 845 900-99<br />

www.residenz-zehlendorf.de<br />

erfasster Daten.<br />

Für die Inhalte der<br />

Anzeigen sind die<br />

Inserenten verantwortlich.<br />

Keine<br />

Haftung für Fehler<br />

im redaktionellen<br />

und drucktechnischen<br />

Bereich<br />

und für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos,<br />

Datenträger.<br />

PR-Bericht<br />

Personalien<br />

Festlich-Feines vom Fisch-Profi: Ilse Ellerichmann<br />

Im wohl besten Fischgeschäft der Stadt überrascht<br />

uns Ilse Ellerichmann mit immer neuen Rezepten<br />

und Menü-Vorschlägen. Wer es zum Weihnachtsfest<br />

und zu Silvester festlich-fein und gediegen-genüßlich<br />

möchte, dem empfiehlt die Inhaberin von<br />

„Neptun´s Fisch- & Feinkost“ nahe S-Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

ein leckeres Drei-Gänge-Menü aus<br />

Strammem Max von Jacobsmuscheln als Vorspeise,<br />

Thunfischfilet im Honig-Pfeffer-Mantel als Hauptgang<br />

sowie Nougateis mit geschmorten Clementinen<br />

und Zimtsternbeilage als Nachspeise. Und so<br />

wird´s gemacht:<br />

1. Pro Person drei Jacobsmuscheln würfeln und<br />

mit vier Wachteleiern verquirlen. Dann mit Salz,<br />

Pfeffer und ev. Chili würzen. In der Pfanne zu einem<br />

lockeren Rührei verarbeiten. Danach getoastetes<br />

Brot mit Salat z. B. Ruccola und dem Rührei belegen.<br />

Warm servieren. Hmmm. Toll!<br />

2. Thunfischfilets (ca. zwei Zentimeter stark)<br />

salzen und dann mit einer Farce aus flüssigem Honig<br />

und Pfeffer grob von beiden Seiten bestreichen.<br />

In heißem Rapsöl jede Seite etwa 1,5 Minuten braten<br />

und dann etwas ruhen lassen. Beilagen mit geschmorten<br />

gelben und grünen Zucchini oder mit<br />

grünem Spargel mit einer Meerrettich-Creme fraîche<br />

servieren, dazu aus dem Ofen eine große Scheibe<br />

Ilse & Karl Ellerichmann<br />

Baseler Strasse 12|12205 Berlin<br />

Telefon 030 - 843 14 679|Fax 030 - 843 16 610<br />

Mobil 0172 - 38 11 853|www.neptuns-fische.de<br />

Backkartoffel reichen. Hmmm. Superb!<br />

3. Clementinen zu Filets ohne Haut vorbereiten,<br />

notfalls auch aus der Dose. Kurz schmoren und mit<br />

Cointreau abschmecken, mit Zimtsternen dekorieren<br />

und auf´s Eis geben. Hmmm. Ein Genuß!<br />

Wir versprechen Ihnen mit diesem festlichen Menü<br />

wahre Gaumen-Genüsse. Ihre Gäste werden begeistert<br />

sein. Unser Weinvorschlag: ein „Sancerre“!<br />

Ilse Ellerichmanns Herz, das spürt man schnell,<br />

schlägt für Fische, Fischdelikatessen, Feinkost und<br />

– mit viel Güte, Fachkunde und Spaß für ihre liebe<br />

Kundschaft im Kiez. Die reiche Auswahl an Frischfisch,<br />

mariniertem Fisch, Räucherfisch, hausgemachten<br />

Salaten, bekömmlichen Weinen aus guten<br />

Lagen wird ergänzt durch einen täglich wechselnden<br />

kalten und warmen Imbiss. Auch die frischen<br />

Partyplatten sind wahre Highlights auf jedem Buffet.<br />

Genießer wissen längst: Bei „Neptun´s“ zählen<br />

noch altbewährte Tugenden wie Tradition, Familie,<br />

Stammkundschaft. Schön, dass es so viel Gutes und<br />

Gesundes im Kiez gibt. K.S.<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 9.30 bis 18 Uhr,<br />

Sa 9.30 bis 14 Uhr<br />

Kieztreff mit Lieferservice:<br />

Beate Vogt und Team vom „Luci del Campo“<br />

In <strong>Lichterfelde</strong>-West hat sich längst ein Stück italienische<br />

Lebensart etabliert – das „Luci del Campo“<br />

(zu deutsch „<strong>Lichterfelde</strong>“). Die nette Adresse<br />

für Gaumengenüsse wird von Beate Vogt geführt<br />

und wurde vor fünf Jahren eröffnet. Montags bis<br />

freitags von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis<br />

15 Uhr geöffnet, ist das Geschäft mit einigen Terrassenplätzen<br />

bestens geeignet, um bei einem guten<br />

Cappuccino, Prosecco, Sprizz und leckerer Kost<br />

eine Frühstücks-, Mittags- oder Nachmittagspause<br />

einzulegen. Hier trifft man gern Freunde, Bekannte,<br />

Geschäftspartner, kann Zeitung lesen oder nach<br />

Herzenslust plaudern und dabei die tollen mediter-


anen Versuchungen genießen. Aber nicht nur die<br />

italienische Lebensart ist es, die den charmanten<br />

Treff im Kiez mit seinem reichhaltigen Angebot an<br />

Pasta-, Fisch- und Fleischgerichten so unverwechselbar<br />

und so liebenswert macht. Die herzliche, lockere,<br />

entspannte Atmosphäre, die das Team um<br />

Beate Vogt verströmt, macht jeden Besuch zum<br />

Erlebnis. Pasquale ist die „gute Seele“ in der Feinkost-<br />

und Weinhandlung „Luci del Campo“ mitten<br />

im Kiez. Pasquale ist gut aufgelegt und stimmt gern<br />

mit ein in die italienischen Klänge seiner Heimat,<br />

die durch die Räume flirren. Die Offerten sind preiswert<br />

und vortrefflich. Das gilt auch für den gern genutzten<br />

Party- und Lieferservice: Ob für Privatfeiern,<br />

Geschäftsessen, Firmenfeste, Vereinstagungen<br />

– wer sich hier ganz nach individuellem Geschmack<br />

und Wunsch feine frische Köstlichkeiten zusammenstellen<br />

und liefern läßt, der wird so zufrieden<br />

sein wie seine Gäste – und das „Luci del Campo“<br />

gern weiterempfehlen. Na dann: Buon giorno im<br />

„Luci“ in <strong>Lichterfelde</strong>-West! K.S.<br />

KIEZ.Köpfe KIEZ.Köpfe<br />

Musik mit Kindern: Ingke Prüß<br />

Ingke Prüß macht Musik – mit Kindern. Regelmäßig<br />

unterrichtet sie im Theater <strong>Lichterfelde</strong> Musikalische<br />

Früherziehung für Kinder zwischen zwei und<br />

sechs Jahren. Ihre Schwerpunkte sind Bewegung<br />

mit Tanz, rhythmische und melodische Spiele, Singen<br />

und Sprechen, elementare Musiklehre, Instrumente<br />

vorstellen und spielen.<br />

Generell ist das Theater <strong>Lichterfelde</strong> seit elf Jahren<br />

beliebt wegen der zahlreichen Vorstellungen für Kitas<br />

und am Wochenende für Familien. Es spielen dort diverse<br />

Theatergruppen, mal mit und mal ohne Puppen. Ein<br />

ständig wechselndes<br />

Angebot<br />

in gemütlicher<br />

Atmosphäre.<br />

Und schnell ist<br />

das Kieztheater<br />

ausverkauft.<br />

Wer schlau ist,<br />

der reserviert.<br />

Wäre das nicht ein Ziel für den nächsten Kindergeburtstag?<br />

Den kann man dort sogar komplett feiern,<br />

zwischen vier und 14 Jahren. Begehrt sind die Discoparties<br />

mit Mini-Playback-Show. Das Theater ist anerkannt<br />

als Freier Träger der Jugendhilfe. (Bilder und<br />

Infos unter www.theater-lichterfelde.de; Drakestr. 49;<br />

S-Bhf. <strong>Lichterfelde</strong> West. Tel. 84 31 46 46.) H.K.<br />

Sprachkunst36: Sabine Spahl<br />

„Der Deutsche soll alle Sprachen lernen, damit ihm<br />

zu Hause kein Fremder unbequem, er aber in der<br />

Fremde überall zu Hause sei (Goethe in „Maximen<br />

und Reflexionen“).<br />

Sprachkunst36 heißt die Schule für Englisch in<br />

der Moltkestraße 36 in <strong>Lichterfelde</strong>. Im Angebot<br />

sind Kurse für alle Interessenten.<br />

Willkommen<br />

sind Berufstätige, die<br />

ihr Englisch auffrischen<br />

wollen, Senioren, die an<br />

der englischen Kultur interessiert<br />

sind und Schüler,<br />

die ihr Schulenglisch<br />

vertiefen möchten.<br />

In kleinen Kursen, mit<br />

maximal sechs Teilnehmern,<br />

wird vor allem eins: viel gesprochen. Als<br />

Muttersprachlerin, die auch gut Deutsch spricht,<br />

weiß die Gründerin, Sabine Spahl, wie wichtig eine<br />

freundliche, entspannte Atmosphäre ist: „Das Lernen<br />

soll bilden und Spaß machen“, sagt sie.<br />

Die Schule, die im nächsten Jahr ihr siebenjähriges<br />

Bestehen feiert, hat über sechzig Kunden<br />

– dazu zählen Privatpersonen und Firmen. Sabine<br />

Spahl, Diplom-Volkswirtin und ausgebildete Lehrerin<br />

für Englisch als Fremdsprache, freut sich über<br />

den regen Zuspruch: „Unsere Unterrichtsqualität<br />

und Preise sprechen für sich. Außerdem haben wir<br />

keine langen Verträge. Bei uns kann jeder ein- und<br />

aussteigen, wann er oder sie möchte“. Wir freuen<br />

uns auf Sie! S.K.<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

Sprachkunst36, Moltkestraße 36, 12203 Berlin<br />

Informieren Sie sich auch auf der Webseite:<br />

www.sprachkunst36.de<br />

Oder rufen Sie uns an: 030 - 44 05 10 00<br />

Ihr Familienoptiker im Kiez:<br />

Carsten Witt und Grit Seele GbR<br />

Seit über 80 Jahren ist „Augenoptik Jäger“ eine feste<br />

Instanz im Kiez um den S-Bahnhof Botanischer<br />

Garten. Das seit November 2009 von Carsten Witt<br />

und Grit Seele geführte Geschäft bietet Brillen,<br />

Kontaktlinsen und Accessoires rund um optimales<br />

Sehen für Groß und Klein. Es hat sich schnell herumgesprochen,<br />

dass das sympathische junge Team<br />

ein richtig netter und kompetenter Familienoptiker<br />

ist: Durch modernste computergesteuerte Technik<br />

wird die beste Lösung für besseres Sehen herausgefunden.<br />

Auch Kontaktlinsen werden hier ganz<br />

professionell angepasst. Zum Service gehört eine<br />

reiche Auswahl an Pflegemitteln für Brillen und<br />

Kontaktlinsen. Sehen ganz leicht gemacht – das gilt<br />

erst recht für die Jüngsten. Der Kinderwohlfühlbereich<br />

schafft ein entspanntes und angenehmes Flair,<br />

in dem junge Familien sich gern mit ihren Fragen<br />

und Problemen rund um besseres Sehen an die Profis<br />

wenden. Hier dürfen Kinder ihre Brille selbst<br />

gestalten. Da fallen auch coole HARIBO ®-Brillenfassungen<br />

ins Auge, die ganz auf den Bedarf von<br />

Kindern zugeschnitten sind, bestens passend, allergieneutral,<br />

kindgerecht sicher, in Top-Qualität und<br />

Modellvielfalt gerade richtig für die Jüngsten.<br />

Viele Kunden machen aus ihrer Zufriedenheit<br />

kein Hehl und loben die solide und geduldige Beratung,<br />

die nette und humorvolle Art der beiden<br />

Inhaber, die für jeden Bedarf und Wunsch die optimale<br />

Lösung finden. Hier hat gutes Sehen eine gute<br />

Adresse mitten im Kiez.<br />

Das bestätigt u. a. Familie Bülow aus <strong>Lichterfelde</strong>:<br />

„Für unseren vierjährigen Sohn sollte es die<br />

erste Brille sein, durch die Empfehlung von Freunden<br />

führte unser Weg zum Kiez-Optiker Jäger. Wir<br />

hatten schon große Sorge, dass dies bestimmt nicht<br />

ohne größere Probleme ablaufen würde. Aber weit<br />

gefehlt, aufgrund der herzlichen familiären Atmos-<br />

phäre hatte sich unser Sohn schnell für ein Modell<br />

entschieden und fand es spannend, bei der Herstellung<br />

seiner Brille mitzumachen. Kompetenz und<br />

Individualität runden das Konzept dieser kleinen<br />

Oase ab!“ Was will man mehr? K.D.<br />

(Siehe auch KIEZ.Karte S. 28 / 29)<br />

„Augenoptik Jäger“ Carsten Witt & Grit Seele GbR<br />

Moltkestraße 1, 12203 Berlin<br />

Tel. 833 50 07, Fax 749 285 75<br />

Mo-Fr: 9.30-13 und 14-18.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr<br />

www.augenoptik-jaeger.de


Streitbar für die Gesundheit:<br />

Wolfgang Becker-Brüser<br />

Unglaublich, aber wahr: Streitbarkeit, Unangepasstheit,<br />

Unbeirrbarkeit werden noch honoriert.<br />

Da bekommt einer im Herbst 2011 das Bundesverdienstkreuz,<br />

der sich seit Jahren mit den Arzneimittelstudien<br />

der pharmazeutischen Industrie beschäftigt<br />

und sich mit Kompetenz, Erfahrung und<br />

Leidenschaft als Arzt und Apotheker, als Verleger<br />

und Publizist für eine unabhängige Bewertung von<br />

Arzneimitteln engagiert: Wolfgang Becker-Brüser.<br />

Nach dem Studium der Pharmazie und Medizin<br />

an der FU Berlin kam der gebürtige Essener 1976<br />

zur A.T.I. Arzneimittelinformation Berlin GmbH,<br />

20 Jahre später übernahm er dort die Geschäftsführung<br />

und wurde Herausgeber und Chefredakteur des<br />

„arznei-telegramms“. Dieser bundesweit führende<br />

unabhängige Informationsdienst macht Ärzte- und<br />

Apothekerschaft mit neuen Entwicklungen auf dem<br />

Pharmamarkt bekannt und bewertet Medikamente<br />

auf der Basis verlässlicher Studien. Durch dieses Medium<br />

werden Nutzen, Risiken und Kosten von Arzneimitteln<br />

und Therapieverfahren bewertet – und<br />

zwar unabhängig. Becker-Brüsers Publikationen sind<br />

werbefrei und finanzieren sich ausschließlich über<br />

Abo´s. Sein Team im Wasserturm auf dem Friedhof<br />

Bergstraße in <strong>Steglitz</strong> agiert in einem Spannungsfeld<br />

nach dem Motto „Nicht nur Ärzte und Apotheker,<br />

auch Gesunde und Kranke haben ein Recht auf unabhängige<br />

Information.“<br />

Zu den zahlreichen Publikationen des Verlages gehören<br />

das tagesaktuelle „blitz-telegramm“, ein Arzneimittelkursbuch<br />

und die Verbraucherzeitschrift „Gute<br />

Pillen – Schlechte Pillen“, die in Zusammenarbeit mit<br />

KIEZ.Köpfe<br />

drei weiteren unabhängigen Fachzeitschriften entsteht.<br />

Der Zugriff auf eine ständig aktualisierte Arzneimitteldatenbank,<br />

die für ca. 18.000 Arzneimittel<br />

von der Pharmaindustrie unabhängige Informationen<br />

enthält, ist ein weiterer Service.<br />

Becker-Brüser, so die Laudatio bei der Verleihung<br />

der hohen Auszeichnung, habe „sich um die Schaffung<br />

von mehr Rationalität und Sicherheit bei der<br />

medikamentösen Therapie sehr verdient gemacht.“<br />

Er stelle seine Arbeit in den Dienst der Allgemeinheit,<br />

auch wenn er sich dabei mit mächtigen Einzelinteressen<br />

anlegen müsse.<br />

Im Jahre 2000 bezog Becker-Brüsers Institut die<br />

neuen Verlagsräume im Wasserturm, nachdem dieser<br />

in Zusammenarbeit mit dem Bezirk restauriert<br />

worden war. Der Turm mitten auf dem Friedhof und<br />

der Rundblick auf die Gräber motivierten den sonst<br />

wissenschaftlich ausgerichteten Verlag, auch Bücher<br />

mit Bezug zum Friedhof herauszugeben (siehe auch<br />

KIEZ.Lese Seite 44 / 45). Das „KIEZ.Magazin“ gratuliert<br />

dem verdienstvollen <strong>Steglitz</strong>er zur höchsten<br />

staatlichen Ehrung und wünscht weiterhin viel Erfolg<br />

beim Engagement zum Wohle der Menschen. K.S.<br />

Sorgt für Lichtblicke im Kiez<br />

Elektrohaus Komke<br />

Ihr Fachgeschäft<br />

für gutes Licht<br />

Elektrogeräte<br />

Meisterbetrieb für<br />

Elektroinstallationen<br />

Drakestraße 36, 12205 Berlin (<strong>Lichterfelde</strong>)<br />

Tel. (030) 8 32 58 02, Fax (030) 8 31 52 39<br />

Waschechtes Entertainment:<br />

ChansonNette und ihr Berliner Mundwerk<br />

Wenn im Herbst die Kastanienblätter in <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

zu Boden segeln, dann singt sie nicht nur<br />

auf der Bühne, sondern auch beim Gassigehen mit<br />

Pudel Tico: „Ach, warum kann meen Berlin denn<br />

nich’ in Italien liejen. Aus Spree wird Adria, det<br />

würd’ die Stimmung heben.“ Wenn <strong>Steglitz</strong> aber im<br />

Frühjahr wieder aufblüht, gehört das „Liebeslied einer<br />

Berliner Köchin“ aus den Zwanzigern zu ihren<br />

Favoriten: „Wenn er wie ´n janz verliebter Hecht,<br />

wie ´n Karpfen mir uff´fressen möcht’.“ Und bald<br />

darauf wird auch der Hit aus „Rin ins Verjnüjen!“,<br />

einem ihrer Lieblingsprogramme, wieder aktuell:<br />

„Sonnenbrand, Sonnenbrand. Allet rot und durchjebraten.<br />

Statt Busen hab‘ ick jetzt Tomaten.“<br />

In solchen Augenblicken gelingt ChansonNette<br />

Jeannette Urzendowsky ein erstaunlicher Spagat.<br />

Mal ist sie die Berliner Type von heute, mal ein Original<br />

von damals, die kesse Göre aus Zilles Bilderbogen<br />

eben, quirlig ergreifend – romantisch, real.<br />

Doch egal, was sie gerade mit ihren Pianisten oder<br />

ihrer Band „Trio Scho“ auf Kleinkunstbühnen, in<br />

Salons und Cafés, auf Geburtstags- und Hochzeitsfesten,<br />

Kongressen und bei Firmenevents spielt: „Wo<br />

bei vielen das Herz auf der Strecke bleibt, trägt sie es<br />

laut und unübersehbar vor sich her“, hat einmal ein<br />

Bandleader nach einem Auftritt mit ihr geschrieben.<br />

Eigentlich ist ChansonNette eine Berliner Pflanze<br />

aus dem Friedrichshainer Kiez. Doch seit mehr als<br />

zehn Jahren lebt sie mit ihrem Mann, Tochter Lena<br />

(12), den Hunden Tico und Blitz, mit Kaninchen,<br />

Schildkröten und Minischwein Heinrich in <strong>Lichterfelde</strong>-West.<br />

Und so lebendig wie ihre Familie ist auch<br />

ihr Programm.<br />

KIEZ.Köpfe<br />

ChansonNette und ihr Berliner Mundwerk – das<br />

ist waschechtes Berliner Entertainment. Dazu gehören<br />

die Virtuosen des Berliner Humors, die aus der<br />

Fülle des Großstadtlebens schöpfen, wie Kurt Tucholsky,<br />

Erich Kästner, Friedrich Hollaender, Werner<br />

Richard Heymann, Claire Waldoff & Co. sowie zeitgenössische<br />

kabarettistische Autoren wie Friedhelm<br />

Kändler. Auch eigens für sie geschriebene Chansons<br />

sind im Repertoire. Und wer sie privat zu runden Geburtstagen<br />

oder zu Hochzeiten engagiert, bekommt<br />

aus diesem Fundus ein maßgeschneidertes, ganz persönliches<br />

Programm.<br />

Nach dem Musikgymnasium<br />

wurde Jeannette Urzendowsky<br />

erst Fachärztin mit<br />

eigener Praxis, aber inzwischen<br />

hat sich ihr Schwerpunkt<br />

längst verlagert: Sie absolvierte<br />

eine professionelle<br />

Ausbildung mit Gesangs-<br />

und Schauspielunterricht, tritt<br />

in Berlin auf den unterschiedlichsten Bühnen auf, von<br />

„Nottke’s das Kiez Theater“ am S-Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-Ost<br />

bis zum „Grünen Salon“ in der Volksbühne,<br />

spielt in Brandenburg und bundesweit, war auch<br />

schon auf Tournee in Namibia. Berlin aber ist ihre<br />

große Liebe.<br />

Der „Tagesspiegel“ brachte das so auf den Punkt:<br />

„Die kesse Kleene mit dem roten Struwwelkopf überzeugt<br />

als berlinernde Schangsong-Schnauze, wie<br />

man sie eigentlich für ausgestorben hielt.“ K.M.<br />

ChansonNette Jeannette Urzendowsky<br />

Tel.: 4 27 26 40, Mobil: 0160 - 96 20 52 78<br />

www.chanson-nette.de; info@chanson-nette.de<br />

Fotos: Achim Berger, Elke A. Jung-Wolff, Thilo Rückeis, Nina Altmann


Gute Adresse für Ihre<br />

Immobilienwünsche<br />

Inmitten von <strong>Lichterfelde</strong>-West eröffnet das Maklerunternehmen<br />

Engel &Völkers zum Jahreswechsel<br />

einen Immobilienshop. Wir sprachen mit Klaus<br />

Geiseler, Immobilienfachmann und Büroleiter der<br />

neuen Dependance.<br />

Warum fiel Ihre Standortwahl auf <strong>Lichterfelde</strong>-<br />

West?<br />

Klaus Geiseler: Die Engel & Völkers Grunewald-Zehlendorf<br />

GmbH hat von ihrem Grunewalder Büro nahe<br />

Roseneck aus schon immer sehr erfolgreich den<br />

so genannten Berliner Villenbogen betreut, zu dem<br />

neben Wannsee, Nikolassee, Schlachtensee, Zehlendorf,<br />

Dahlem und Grunewald immer auch <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

als eine der begehrtesten und bevorzugsten<br />

Wohnanlagen Berlins gehört. Die hervorragende Infrastruktur<br />

und die äußerst attraktive Kombination<br />

von entspanntem Wohnen und unmittelbarer Nähe<br />

zur Berliner City machen <strong>Lichterfelde</strong>-West zu einem<br />

prädestinierten Standort für unser weiteres Wirken<br />

als Immobilienmakler. Wir freuen uns deshalb sehr, in<br />

der Drakestraße 49 einen Shop zu eröffnen, der offen<br />

für die Immobilienwünsche in diesem Kiez und darüber<br />

hinaus ist.<br />

Was versprechen Sie sich von Ihrem neuen Domizil<br />

mitten im Kiez?<br />

Klaus Geiseler: Neben der sehr guten Anbindung von<br />

<strong>Lichterfelde</strong>-West an die Berliner Innenstadt verfügt<br />

dieser Ortsteil über schmucke Einfamilienhäuser, Villen,<br />

exklusive Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser.<br />

Sie prägen diesen begehrten und beliebten<br />

Kiez mit seiner hohen Lebensqualität. Als einer der<br />

führenden Makler von hochwertigen Immobilien<br />

bringen wir mit unserem Team direkt vor Ort Innovation,<br />

Professionalität, Kompetenz und Verlässlichkeit<br />

bei allen Fragen rund um die passende Immobilie<br />

ein. Von bodenständig bis hochherrschaftlich – bei<br />

uns findet jede Immobilie den passenden Käufer. Er<br />

profitiert von unserer langjährigen Erfahrung auf dem<br />

Immobilienmarkt. Gern laden wir Interessierte ein, in<br />

unserem neuen Shop bei einer Tasse Kaffee mit Rat<br />

und Tat eine maßgeschneiderte Lösung für den Erwerb<br />

oder Verkauf einer Immobilie in diesem wunderschönen<br />

Kiez zu finden. Die gute Lage unseres<br />

10<br />

KIEZ.Wohnen PR.Bericht<br />

Shops schafft dafür eine entspannte Atmosphäre, die<br />

keine Hemmschwelle kennt.<br />

Was macht <strong>Lichterfelde</strong>-West so interessant für Sie?<br />

Klaus Geiseler: Nun, neben den vielen schon erwähnten<br />

Standortvorzügen sind es vor allem die Menschen,<br />

die den wunderbaren Charme, die Lebendigkeit,<br />

Bodenständigkeit, Bürgerlichkeit dieses Kiezes<br />

zu schätzen wissen. Ich selbst wohne schon seit vielen<br />

Jahren in <strong>Lichterfelde</strong>-West und spüre immer wieder,<br />

welche Liebenswürdigkeit und welche Ausstrahlung<br />

sich dieser Kiez als Villenvorort bewahrt hat mit seinen<br />

oft prachtvollen Häusern, gepflegten Vorgärten,<br />

Straßen und Parks und vor allem dem Botanischen<br />

Garten, der zum Greifen nah ist, einer der größten<br />

und artenreichsten seiner Art in Europa und zu jeder<br />

Jahreszeit ein Publikumsmagnet. <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

steht so wie Berlin für Weltoffenheit und Vielfalt, für<br />

einen exzellenten Standort mit ganz besonderem Flair.<br />

Wir freuen uns sehr, hier mit unserem neuen Immobilienshop<br />

und seinem hoch qualifizierten Team als<br />

bodenständiger kompetenter Immobilienmakler unseren<br />

Beitrag für einen attraktiven Kiez zu leisten.<br />

Herr Geiseler, wir danken für Ihre Informationen<br />

und wünschen allzeit viel Erfolg.<br />

Das Gespräch führt Klaus-Dieter Stefan.<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

Engel & Völkers Grunewald-Zehlendorf GmbH<br />

Lizenzpartner der Engel & Völkers<br />

Residental GmbH<br />

Teplitzer Straße 17, 14193 Berlin<br />

Immobilienshop Drakestraße 49, 12205 Berlin<br />

Tel.: 030 - 897 30 90<br />

Jedes Zuhause hat eine eigene Geschichte und hinter jeder Fassade liegen Dinge,<br />

die es zu erkunden gilt. Bei einem Stadtteil wie <strong>Lichterfelde</strong>-West ist das eine<br />

Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Denn wir lieben Immobilien und<br />

wissen ihren Wert zu schätzen. Und sollten Sie sich schweren Herzens von Ihrem<br />

Immobilienschatz trennen wollen – wir stehen Ihnen als Partner zur Seite<br />

und nehmen uns die Zeit für Ihr individuelles Anliegen. Sprechen Sie uns an.<br />

Engel & Völkers Grunewald-Zehlendorf GmbH<br />

Bleibtreustraße 34-35, Tel.:+49 (0)30 - 88 00 11 88<br />

Drakestraße 49, Tel.:+49 (0)30 - 897 30 90<br />

Matterhornstraße 60, Tel.:+49 (0)30 - 801 08 10<br />

Teplitzer Straße 17, Tel.:+49 (0)30 - 897 30 90


Ein Renner im Kiez<br />

Im Juni 1952 übergab der Berliner Jugendleiter Peter<br />

Falk das „Dr.-Karl-Renner-Haus“ an die Naturfreundejugend<br />

und wünschte sich, „dass dies ein<br />

Ort ständiger Begegnung der Jugend dieser Welt<br />

sei, damit sie sich kennen und schätzen lernen möge<br />

und nie wieder aufeinander schießen solle“. Mit<br />

viel Eigenleistung und Unterstützung des Landes<br />

Berlin wurde aus einer alten Villa und einem Ruinengrundstück<br />

in der Ringstraße 76 ein schmuckes<br />

Vereinsheim. In der damals noch von Kriegszerstörungen<br />

gezeichneten Stadt gab es einen großen<br />

Bedarf an geistig-kultureller Betätigung, und schon<br />

bald bot das Haus auch Übernachtungszimmer für<br />

junge Berlin-Besucher. 1959 und 1989 erfolgten<br />

Um- und Ausbauten, die moderne Bedingungen<br />

für die Arbeit als Jugendgästehaus und Jugendbildungsstätte<br />

schufen.<br />

Im Vordergrund standen sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

und Bildungsarbeit. Ungezählte Lichtbildervorträge,<br />

Literaturabende, Vereins- und<br />

Privatfeiern, Seminare zu Umwelt- und Gesundheitsthemen<br />

fanden hier statt. Das Haus wurde ein<br />

beliebter Treffpunkt für Naturfreunde und für viele<br />

andere engagierte Menschen, vom Segelfliegerclub<br />

bis zu den Sitzungen und Veranstaltungen der in<br />

<strong>Lichterfelde</strong> aktiven politischen Parteien. Auch<br />

KIEZ.Sozial<br />

2011 gab es vielfältige Angebote<br />

für Groß und Klein. Gäste und<br />

Besucher fühlten sich wohl beim<br />

Kindertheater „Räuber Hotzenplotz“,<br />

den Kursen der Kindermusikschule<br />

Fröhlich, der Segelschule<br />

oder den Kursen zur<br />

Ernährungsberatung. Neben<br />

Kultur, Sport und Jugendbildung<br />

war und ist das Reisen einer<br />

der Hauptschwerpunkte der<br />

Verbandsarbeit. Berliner Natur-<br />

Freunde starteten Ende der 50er<br />

Jahre nach Israel – zu einem<br />

der ersten offiziellen deutschen<br />

Freundschaftsbesuche. Wanderungen,<br />

Fahrrad- und Kanufahrten<br />

im Berliner Umland<br />

gehören ebenso wie Ski-, Segel-<br />

und Jugendreisen zum Jahresprogramm.<br />

2003 wurde der Betrieb erfolgreich an eine eigene<br />

gemeinnützige Gesellschaft ausgegliedert, und<br />

obwohl die Übernachtungszahlen im Jugendbereich<br />

weiter rückläufig waren, gab es bald eine breite Palette<br />

von haupt- und ehrenamtlichen Aktivitäten,<br />

die das Haus belebten und die nötigen Umsätze sicherten.<br />

Der Betrieb schreibt schwarze Zahlen, ist<br />

nicht verschuldet, und in den letzten Jahren konnten<br />

aus eigener Kraft erhebliche Investitionen erfolgen.<br />

Das Haus war Arbeitsplatz, Ausbildungsstätte,<br />

Einsatzstelle für jede Art von Praktikanten und für<br />

die Jugendgerichtshilfe <strong>Steglitz</strong>.<br />

Trotzdem fühlt sich die Mehrheit des kleiner<br />

werdenden Vereins mit den wachsenden Eigentümerpflichten<br />

überfordert. Der Verkauf des Hauses<br />

wurde beschlossen. Grund dafür waren neben den<br />

weiterhin hohen Investitionskosten auch permanente<br />

gerichtliche Auseinandersetzungen mit einzelnen<br />

Nachbarn, denen die Jugendlichen zu laut<br />

sind.<br />

Es scheint nicht mehr zeitgemäß zu sein, sich für<br />

Jugendarbeit einzusetzen und öffentliche Freiräume<br />

für Kultur, Freizeitgestaltung und Bildung zu erhalten.<br />

Für die zwei ruhebedürftigen Nachbarn würde<br />

die Schließung des Hauses ein Gewinn sein, der Bezirk<br />

würde ein Stück Heimat verlieren.<br />

Dirk Scholz<br />

Foto: Familie Norden<br />

Eduard Norden (1868-1941)<br />

KIEZ.Prominenz<br />

Hôtel du Nord in <strong>Lichterfelde</strong><br />

Am 13. Juli 2011 fand in <strong>Lichterfelde</strong> eine Gedenkfeier<br />

zu Ehren des Altertumswissenschaftlers<br />

Eduard Norden statt. Im Beisein vieler seiner Nachkommen,<br />

einer Reihe von Wissenschaftlern sowie<br />

Vertretern des <strong>Steglitz</strong>er Heimatvereins wurde aus<br />

Anlass seines 70. Todestages vor dem früheren<br />

Wohnhaus der Familie Norden in der Baseler Straße<br />

eine von den heutigen Besitzern gestiftete Gedenktafel<br />

enthüllt. Damit wird erstmals an einer<br />

seiner Wirkungsstätten an diesen bedeutenden Gelehrten<br />

mit einer Tafel erinnert. Wer war der Mann,<br />

der noch zu Lebzeiten als „der berühmteste Latinist<br />

der Welt“ bezeichnet wurde?<br />

In <strong>Lichterfelde</strong> hat Eduard Norden fast dreißig<br />

Jahre lang mit seiner Familie gelebt und gearbeitet,<br />

bis er im Dritten Reich von hier vertrieben wurde<br />

und im Exil in Zürich starb.<br />

Als Sohn eines jüdischen Arztes am 21. September<br />

1868 in Emden geboren und mit 17 Jahren<br />

evangelisch getauft, entwickelte er früh eine<br />

große Begeisterung für die klassische Antike. Auf<br />

das Studium in Berlin und Bonn, die Assistenz in<br />

Straßburg, schließlich die Professuren in Greifswald<br />

– dort hatte er 1896 geheiratet – und Breslau<br />

und die Veröffentlichung maßstabsetzender Werke<br />

über die antike Kunstprosa und über Vergils Aeneis<br />

folgte 1906 der Ruf auf einen Lehrstuhl der Berliner<br />

Universität.<br />

1907 bezog die mittlerweile um zwei Söhne<br />

12 20110220 PSD B ANZ Berlin 132x61.indd 1 31.08.2011 14:59:56 13Uhr


und eine Tochter vermehrte Familie ein Haus in<br />

der Groß-<strong>Lichterfelde</strong>r Carlstr. 26 (später: Baseler<br />

Str. 64). Nach Jahren zur Miete freute sich die Familie,<br />

nun im eigenen Heim mit großem Garten zu<br />

wohnen – wenn auch die Vorortlage verkehrstechnische<br />

Einschränkungen im gesellschaftlichen Umgang<br />

mit sich brachte.<br />

In seinem Studierzimmer konnte sich Eduard<br />

Norden vom geschäftigen Familienleben – inzwischen<br />

waren es vier Kinder – zurückziehen und an<br />

weiteren epochemachenden Werken wie „Agnostos<br />

Theos“ oder „Die germanische Urgeschichte<br />

in Tacitus´ Germania“ arbeiten. Gemeinsam ist<br />

diesen Untersuchungen die weit ausgreifende, verschiedene<br />

Disziplinen und Kulturen überblickende<br />

Suche nach literarischen Traditionen und formgeschichtlichen<br />

Entwicklungen.<br />

Familienfeste und gesellschaftliche Anlässe<br />

stellten willkommene Abwechslungen in Nordens<br />

ruhiger Vorort-Arbeitsamkeit dar. Einen Höhepunkt<br />

bildete in dieser Hinsicht, aber auch in seiner<br />

Universitätslaufbahn, das Jahr seines Rektorats<br />

1927/28, das eine Fülle von sozialen Verpflichtungen<br />

mit sich brachte. In Garten und Haus wurden Teegesellschaften<br />

abgehalten, und ein großer Ball, bei<br />

dem der Hausherr sich „gemessenen Schrittes ins<br />

Getümmel stürzte“, versammelte Teile der wissenschaftlichen<br />

Prominenz Berlins. Daneben war das<br />

von Freunden und Verwandten im Scherz gerne<br />

„Hôtel du Nord“ genannte gastfreundliche Haus<br />

immer wieder Anziehungspunkt für Logiergäste.<br />

Auch in <strong>Lichterfelde</strong> begann jedoch Ende der<br />

Zwanziger Jahre der Untergang der Weimarer Republik<br />

in Form von SA-Krawallen und NSDAP-<br />

Wahlerfolgen seine Schatten voraus zu werfen.<br />

Norden selbst war geistig stark dem vergangenen<br />

Kaiserreich verpflichtet und stand der Republik<br />

eher ablehnend gegenüber. Der Gelehrte hielt die<br />

Ideologie des Nationalsozialismus für „Propagandagerede“,<br />

bewunderte aber die Gestalt Hitlers und<br />

erhoffte sich von ihm eine Revision des Versailler<br />

Vertrags. Viele seiner Illusionen behielt er auch<br />

über die Kränkungen hinweg bei, die ihm als geborenem<br />

Juden in den folgenden Jahren widerfah-<br />

KIEZ.Prominenz<br />

Das letzte Bild in <strong>Lichterfelde</strong>, aufgenommen am 5. Juli 1939:<br />

Eduard und Marie Norden mit Tochter Gerda<br />

Eduard Norden in der Loggia seines Studierzimmers<br />

ren sollten. In seinen Veröffentlichungen hingegen<br />

machte er keine Zugeständnisse. Sein erstes Buch<br />

nach dem Machtantritt Hitlers, „Alt-Germanien“<br />

(1934), huldigte trotz des Themas in keiner Weise<br />

dem Zeitgeist, sondern führte ein weiteres Mal<br />

Nordens umsichtig-redliche Art des Forschens vor.<br />

1934 verlor er seinen Sitz in der Zentraldirektion<br />

des Deutschen Archäologischen Instituts,<br />

1935/36 seine Lehrbefugnis und 1938 – kurz nach<br />

seinem 70. Geburtstag – seine Mitgliedschaft in der<br />

Preußischen Akademie der Wissenschaften. Den<br />

Foto: Familie Norden<br />

Foto: Familie Norden<br />

Foto: Gisela Schmidt-Berger<br />

Höhepunkt der letzten Jahre und Norden eine tiefe<br />

Genugtuung bedeutete eine Reise in die USA im<br />

Jahre 1936. Sie brachte ihm die Verleihung der Ehrendoktorwürde<br />

der Universität Harvard im Rahmen<br />

von deren 300-Jahr-Feier. Bei der Verleihungszeremonie<br />

stellte ihn Harvard-Präsident Conant<br />

mit den eingangs zitierten Worten als „the most<br />

famous Latinist of the world“ vor.<br />

Bis zum Novemberpogrom 1938 hatte er wohl<br />

noch geglaubt, es könne nun nicht schlimmer<br />

kommen, und den stillen Lebensabend mit seiner<br />

Familie und seinen weiteren Forschungen vor Augen<br />

gehabt. Zwar blieb das <strong>Lichterfelde</strong>r Haus unangetastet,<br />

Norden vernahm jedoch bald darauf<br />

von Verwüstungen und Verschleppungen im Kollegen-<br />

und Freundeskreis und entschied sich, am<br />

30. November 1938 einen Ausreiseantrag für die<br />

Schweiz zu stellen. Monatelang wartete die Familie<br />

auf die Bewilligung, musste in der Zwischenzeit<br />

jedoch bereits den Verkauf des Hauses betreiben,<br />

das im Februar 1939 deutlich unter Wert den Besitzer<br />

wechselte. Um die vom Reich auferlegte sog. Judenkontribution<br />

aufzubringen, war außerdem der<br />

größte Teil der Bibliothek zu veräußern. Der gebrochene,<br />

seiner Illusionen endgültig beraubte Eduard<br />

Norden vor den leeren Regalwänden war ein Bild,<br />

das sich seinen letzten Besuchern in <strong>Lichterfelde</strong><br />

tief ins Gedächtnis einprägte.<br />

Initiatoren und Norden-Enkel (v.l.n.r.): Uwe Norden, Olaf<br />

Schlunke, Detlef Berger, Friedrich Brand, Elke Berger, Ellen<br />

Albert, Peter Norden, Gisela Schmidt-Berger, Eckard Norden,<br />

Christel Ebrecht und Jürgen Norden<br />

KIEZ.Prominenz<br />

Teppich Brömer<br />

Teppich- und Polstermöbelreinigung<br />

Verkauf und Verlegung von Bodenbelägen<br />

Sonnen- und Sichtschutz<br />

Tel.:<br />

oder:<br />

Inh. Olaf Prescher<br />

Albrechtstr. 114, 12167 Berlin-<strong>Steglitz</strong><br />

Fax:<br />

E-Mail:<br />

030 - 7 91 33 57<br />

Teppich-Broemer@arcor.de<br />

seit 1929<br />

030 - 7 91 36 55<br />

030 - 7 92 53 24<br />

Die Gedenktafel für Eduard Norden mit einem Norden-Porträt<br />

der Berliner Künstlerin Elgin Willigerodt<br />

Kurz nach der Ankunft im Züricher Exil – am<br />

5. Juli 1939 hatte das Ehepaar Norden <strong>Lichterfelde</strong><br />

für immer verlassen – stellte er noch sein letztes<br />

Werk, „Aus altrömischen Priesterbüchern“ (1939),<br />

fertig, das nur unter Schwierigkeiten in Schweden<br />

erscheinen konnte. Auch wenn ihm durch die Emigration<br />

ein schlimmeres Schicksal erspart blieb,<br />

verhinderte seine ohnehin stets schwache Gesundheit<br />

eine weitere wissenschaftliche Betätigung. „Ich<br />

lebe nur noch für dich und für die Kinder“, sagte er<br />

wenige Wochen vor seinem Tod zu seiner Frau Marie.<br />

Am 13. Juli 1941 starb er 72jährig nach einem<br />

Schwächeanfall. In <strong>Lichterfelde</strong> erinnert nun eine<br />

Gedenktafel an diesen großen prominenten Wissenschaftler.<br />

Olaf Schlunke<br />

1 1<br />

Foto: Friedrich Brand


Triple One im Kiez<br />

111-jährige Familien-Berufstradition im Emisch-<br />

Haus in Berlin-<strong>Lichterfelde</strong>: Außer, dass das farbig<br />

bemalte Fachwerkhaus seit 1902 im Familienbesitz<br />

ist, verbirgt sich hinter der Fassade eine weitere Familientradition:<br />

hier wird seit 111 Jahren in fünfter<br />

Generation gemakelt.<br />

Die erste Generation, Paul Emisch, 1873 als<br />

Sohn eines Tuchfabrikanten in Luckenwalde geboren,<br />

kam 1900 als Bankier nach Berlin-<strong>Lichterfelde</strong>,<br />

gründete hier ein „Bankgeschäft für Grundbesitz<br />

und Hypothekenverkehr“ und war somit der erste<br />

Immobilienmakler am Ort. Vor 76 Jahren war<br />

er Gründungsmitglied des Berufsverbandes Ring<br />

Deutscher Makler, RDM, in Köln. Nach langjähriger<br />

Zugehörigkeit im Haus- und Grundbesitzerverein<br />

<strong>Steglitz</strong> wurde ihm 1953 die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen.<br />

Seine beiden Kinder, Bärbel Wichmann geb.<br />

Emisch und Klaus Emisch (geboren 1902 und 1905)<br />

traten in die Fußstapfen ihres Vaters, erlernten den<br />

Immobilienberuf und hatten nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg ihre eigenen Maklerfirmen.<br />

Selbst mit über 80 Jahren ließ es<br />

sich die alte Dame nicht nehmen,<br />

ab und zu noch eine Immobilie zu<br />

vermitteln.<br />

Seinen 1918 aus<br />

Ostafrika zurückkehrendenSchwiegersohn,<br />

Walter<br />

Wichmann, bildete<br />

er ebenfalls<br />

im Immobiliengeschäft<br />

aus, in<br />

dem dieser bis<br />

1944 tätig war.<br />

Die Enkeltochter,Ingeborg<br />

Burghardt,<br />

geb. Wichmann,<br />

widmete sich<br />

der Verwaltung<br />

der Bestandsimmobilien.<br />

Sie machte es sich An-<br />

KIEZ.Wohnen<br />

fang der 1970er Jahre zur Lebensaufgabe, das<br />

Emisch-Haus, das vor ein paar Jahren unter Denkmalschutz<br />

gestellt wurde, zu restaurieren und<br />

instandzuhalten, um den nachfolgenden Generationen<br />

den Familienstammsitz zu bewahren.<br />

Von 1971 bis 2008 führte das Ehepaar Monika,<br />

die Urenkelin, und Eugen Schnoor das Unternehmen.<br />

Eugen Schnoor ist nach 18-jähriger Vorstandstätigkeit<br />

Ehrenmitglied im RDM, Landesverband<br />

Berlin und Brandenburg e. V. und unter anderem<br />

Mitglied im Gutachterausschuß für Grundstücks-<br />

werte beim Senat von Berlin und Potsdam-Mittel<br />

mark sowie Handelsrichter am Landgericht Berlin.<br />

Die fünfte Generation und<br />

heutiger Geschäftsinhaber, Stef<br />

fen Schnoor, ist Vorstandsmit<br />

glied im RDM, Landesverband<br />

Berlin und Brandenburg e.V.<br />

und Vorsitzender im<br />

Wertermittlungs-<br />

und Immobilien<br />

vertriebsnetzwerk<br />

„WIN“, einem Zu- Zu<br />

sammenschluss<br />

von anerkannten<br />

Immobilienun<br />

ternehmen aus<br />

ganz Deutschland.<br />

Das inhaber<br />

geführte Unter<br />

nehmen befasst<br />

sich schwerpunkt<br />

mäßig mit der Ver<br />

mittlung von Wohn-<br />

und Anlageimmobilien<br />

im Südwesten von Berlin<br />

und in Kleinmachnow und ist der führende Makler<br />

in der Region. Zuverlässigkeit und Seriosität in<br />

der Beratung seiner Kunden gehören für das Unternehmen<br />

zu den wichtigsten Investitionen in die<br />

Zukunft. In den Immobilienshops in <strong>Lichterfelde</strong>-<br />

West und in Kleinmachnow findet man neben einer<br />

optimalen Immobilienpräsentation und Informationen<br />

über den regionalen Immobilienmarkt auch<br />

immer einen persönlichen Ansprechpartner.<br />

Immobilienpreise 2011: Die Schuldenkrise bestimmt<br />

den Immobilienmarkt! Die Angst vor der<br />

Inflation und der Entwicklung des Euro sowie der<br />

Mangel an guten Investments sorgen auf der Angebotsseite<br />

bei vielen Eigentümern weiterhin für<br />

Zurückhaltung beim Verkauf ihrer Immobilie. Aufgrund<br />

des anhaltenden Nachfrageüberhangs ist die<br />

durchschnittlich geringe Vermittlungsdauer für ein<br />

Verkaufsobjekt von meist drei bis sechs Monaten<br />

zur Normalität geworden. Preissteigerungen in vielen<br />

Teilmärkten, wie noch im letzten Halbjahr, sind<br />

allerdings nicht mehr am Immobilienmarkt festzustellen.<br />

KIEZ.Wohnen<br />

So sind im Südwesten<br />

von Berlin die<br />

Verkaufspreise von<br />

Baugrundstücken<br />

im letzten Halbjahr<br />

in allen Wohnlagen<br />

konstant geblieben.<br />

Freistehende Einfamilienhäuser,Doppelhaushälften<br />

und<br />

Reihenhäuser in allen<br />

Paul Emisch<br />

Lagen und Ausstattungen<br />

sind durchweg auf gleichbleibendem Preisniveau.<br />

Nach wie vor uneinheitlich ist die Entwicklung<br />

bei Eigentumswohnungen. 5 % bis 10 % höhere<br />

Preise sind für Altbauwohnungen und Wohnungen<br />

ab dem Baujahr 2008 in mittleren bis sehr guten<br />

Wohnlagen bezahlt worden.<br />

Die Mieten sind im Jahr 2011 nicht weiter gestiegen.<br />

Ausgenommen davon sind die begehrten,<br />

nachgefragten Altbauwohnungen und die Neubauten<br />

im Erstbezug.<br />

1 1


Floras Schatzkammer<br />

Sicherlich waren Sie schon einmal im Botanischen<br />

Garten. Aber wann war das? Stillen Sie Ihren Hunger<br />

nach Floras Schätzen, Pflanzen, Natur und Entspannung<br />

doch einfach mal wieder. Ein Besuch im Botanischen<br />

Garten und Botanischen Museum Berlin-<br />

Dahlem bietet ganzjährig unvergessene Erlebnisse<br />

und Eindrücke. Im Winter bieten die Gewächshäuser<br />

Farbe, Duft und tropische Wärme. Von Dezember<br />

bis März nimmt die prächtige Kamelienblüte Sie in<br />

ihren Bann und spendet Vorfreude auf den Frühling.<br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt im Winter bieten<br />

die Tropennächte und die Palmensinfonien in den<br />

abends festlich illuminierten Gewächshäusern: Mit<br />

Cocktail, karibischer Musik und botanischen Kurzführungen<br />

oder klassischer Musik und Wein kann<br />

Berliner Staudenmarkt<br />

im Botanischen Garten<br />

31. März + 1. April 2012<br />

1. + 2. September 2012<br />

jeweils 9 bis 18 Uhr<br />

www.berliner-staudenmarkt.de<br />

KIEZ.Magnet<br />

hier ab Januar für einige Stunden Urlaub vom Winter<br />

eingelegt werden.<br />

Mit unserem neuen Besucherservice leiten Sie ab<br />

dem Frühling „Jahreszeitenpfade“ durch den Garten<br />

und zeigen Ihnen die aktuell schönsten Gartenbereiche<br />

und Pflanzen. Nirgendwo können Sie besser<br />

das erwachende Frühjahr gleich in mehreren Regionen<br />

der Erde gleichzeitig erleben. Während im<br />

Freiland im mitteleuropäischen Buchenwald ein wogendes<br />

Blütenmeer von Frühjahrsblühern aufwartet,<br />

sind in den zentralasiatischen Steppen zahlreiche<br />

Wildtulpen-Arten zu bestaunen. Besonders reizvoll<br />

ist der Frühling in den Berganlagen Griechenlands<br />

und Ostanatolien sowie im japanischen und chinesischen<br />

Bereich der Pflanzengeographie zur Blüte<br />

der Magnolien und Kirschen. In den nordamerikanischen<br />

Sümpfen ist die Blüte des stinkenden Amerikanischen<br />

Riesenaronstabes spektakulär. In den Gewächshäusern<br />

präsentiert sich dagegen der Frühling<br />

auf den Kanarischen Inseln und der Mittelmeerregion,<br />

aber auch Südafrika und Ostasien warten mit bezaubernden<br />

Frühjahrsblühern auf. Blühende Vielfalt<br />

für den eigenen Garten, Balkon und Fensterbrett bietet<br />

wieder mit hoher Qualität der beliebte Staudenmarkt<br />

am 31. März und 1. April sowie am 1. und 2.<br />

September 2012.<br />

Im Sommer beeindrucken die vielen blühenden<br />

und sehr artenreichen Wiesen im Garten. Um die<br />

Rosenlaube bezaubert dagegen die Rosenblüte. Auch<br />

der Duft- und Tastgarten und der Arzneipflanzengarten<br />

zeigen sich von ihrer schönsten Seite. In den Ge-<br />

Für alle Fälle „Filouu“<br />

Das „filouu – Café – Bar – Restaurant mit einem<br />

sehr schönem Sommergarten“ zwischen Landhaus<br />

und Remise anno 1895 bietet zum Jahresausklang<br />

wieder das beliebte Gänsekeulenessen (ab 11.11.<br />

vom Martinstag bis Jahresende). Auch zur großen<br />

Silvesterparty mit Buffet (für 25,00 € p.P.) im „Filouu“<br />

dürfte es wieder richtig voll werden. Zum<br />

Katerfrühstück am 1.1.2012 (14,50 €) gibt´s Prosecco<br />

und Bier für nur 1,50 €.<br />

Seit Januar 2011 bietet das „Filouu“ jeden<br />

Dienstag XXL-Schnitzel für 4,50 €, jede Beilage<br />

wie Salat, Pommes, Rösti, Bratkartoffel hausgemacht,<br />

Kroketten, Spätzle nur 1,50 € p.P. Gleich<br />

Plätze bestellen! Das „Filouu“ hat für jede Gelegenheit<br />

den passenden Rahmen. Horst & Erika Winter<br />

betreiben die mediterrane Lokalität mit dem gewissen<br />

Ambiente, die übers ganze Jahr eine richtige<br />

Wohlfühloase im Kiez ist. Hier kann man für<br />

wächshäusern trumpfen die Kakteenblüten um die<br />

Wette. Die Sommerkonzerte im Botanischen Garten<br />

laden wieder zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis<br />

inmitten der Botanik ein – von klassischer Musik<br />

bis lateinamerikanische Rhythmen (jeden Freitag,<br />

18 Uhr, vom 11. Mai bis 24. August 2012).<br />

Im Herbst vermitteln die Gehölzsammlung und<br />

der Nordamerika-Bereich der Pflanzengeographie<br />

einen Eindruck vom „Indian Summer“ und dem reichen<br />

Frucht- und Samenangebot der Natur. Am Japanpavillon<br />

verströmen dann die gelb gewordenen<br />

Blätter des Kuchenbaumes den süßen Duft nach frischem<br />

Kuchen. Am Ende der Sommerzeit, am 28.<br />

Oktober 2012, werden wieder Tausende große und<br />

kleine Hexen, Geister und Vampire zum Halloween-<br />

Fest in den Botanischen Garten pilgern.<br />

Die Dauerausstellungen im Botanischen Museum<br />

KIEZ.Magnet<br />

PR-Bericht<br />

6,70 € ein tolles Frühstücksbuffet inkl. Kaffee, Tee<br />

u. Saft genießen. Tags kann man à la carte speisen.<br />

Alljährlich werden im „Filouu“ Osterbrunch,<br />

Muttertagsbrunch, Vatertagsgrillen und Pfingstfrühkonzert<br />

angeboten. Im großen Hofgarten hinter<br />

dem Haus unter Obstbäumen lädt das „Filouu“<br />

zum Verwöhnen ein. Natürlich lässt man da auch<br />

gern den Tag mit netten Leuten an der Bar ausklingen.<br />

Für Firmenfeiern, Besprechungen oder Sky-<br />

Sportveranstaltungen steht ein Beamer mit Großbildleinwand<br />

und Internetanschluss (WLAN) zur<br />

Verfügung. Für Geburtstagsfeiern, Taufen, Hochzeiten,<br />

Trauerfeiern bietet das „Filouu“ einen gemütlichen<br />

Rahmen für die ganz individuelle Ausrichtung.<br />

Nach Vereinbarung werden auch leckere<br />

Buffets oder Brunches, Catering & Partyservices<br />

angeboten. Bei Bedarf können die Gäste in den<br />

Zimmern des ApartHotels Landhaus <strong>Lichterfelde</strong><br />

ab 60 € übernachten. Herzlich willkommen! K.D.<br />

bieten jederzeit viel Wissenswertes über die Pflanzenwelt.<br />

In einer Sonderausstellung bis zum 4. März<br />

2012 wird der große Afrikaforscher Georg Schweinfurth<br />

anlässlich seines 175. Geburtstags geehrt. Seine<br />

bisher unveröffentlichten botanischen Zeichnungen<br />

werden gezeigt, die Sie auf eine Reise in die Länder<br />

des oberen Nils und die Arabische Wüste mitnehmen<br />

werden. Gesche Hohlstein<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

Botanischer Garten und Botanisches Museum<br />

Berlin-Dahlem<br />

Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin<br />

Tel. +49 (030) 838 50 100<br />

Garteneintritt (inkl. Museum): 6 €, erm. 3 €<br />

Sommer-Abendkarte (ab 17 Uhr, Mai – August): 3 €<br />

Veranstaltungen und Newsletter-Abo siehe<br />

www.botanischer-garten-berlin.de<br />

1 19


„Geschliffener Diamant“<br />

Wie war 2011 Ihr Schlossfest in Friedrichsfelde?<br />

Wieder ein großer Erfolg. Doch zunächst sei noch ein<br />

Blick zurück erlaubt: Mit der begonnenen Sanierung<br />

erstrahlt das frühklassizistische Schloss nun wieder<br />

im Glanze seiner Pracht. „Es ist, als habe man einen<br />

Diamanten geschliffen“, schwärmte bei der Wiedereröffnung<br />

Zoo-Vorstand Gabriele Thöne. In der Tat ist<br />

es so. Einblick in seine wechselvolle Geschichte gibt<br />

eine neue Ausstellung. Wir erinnern auch an die zoo-<br />

geschichtlichen Wurzeln in Berlin. Wir freuen uns<br />

über die zahlreichen Besucher zu unseren hervorragenden<br />

Schlosskonzerten und Veranstaltungen. Im<br />

Frühjahr 2011 gab es wie im Vorjahr wieder ein Original<br />

Tabakskollegium. Seit März 2011 bieten wir gemeinsam<br />

mit Charlottenburg die Konzertreihe „Von<br />

Residenz zu Residenz“ an. Das Berliner Residenz Orchester,<br />

exklusiv für die barocken Konzerte auf Schloss<br />

Charlottenburg gegründet, entführt nun auch bei uns<br />

die Besucher in die Zeit des friderizianischen Rokoko.<br />

Etwa 70 Konzerte pro Jahr zeigen, dass Schloss Friedrichsfelde<br />

inzwischen eine hervorragende kulturelle<br />

Adresse geworden ist.<br />

Mitten im Tierpark starteten wir im Frühjahr<br />

2011 die Reihe „Fauna-Salon“ mit Enie van de Meiklokjes.<br />

Es gab erneut einen Sommerball. Am letz-<br />

KIEZ.Freizeit<br />

ten Augustwochenende haben wir wieder ein großes<br />

Schlossfest ausgerichtet. Das Schloss bot ein Kostümfest<br />

der Extraklasse. Ein Schlossmarkt, Konzerte<br />

im und am Schloss, historische Tänze und viele<br />

andere Überraschungen entführten die Besucher<br />

in die Zeit des Rokoko. Für kleine Schlossbesucher<br />

boten wir Märchen, Theater und historische Spiele.<br />

Höhepunkt des diesjährigen Schlossfestes war das<br />

Barocke Konzert-Picknick. Die Schlossfeste sollen zu<br />

einer festen Tradition im Kiez werden.<br />

Wo einst Preußenprinz Louis Ferdinand zur Welt<br />

kam, feiert heute das Volk fröhliche Feste?<br />

Und das ist sehr gut, denn unser Schloss ist hervorragend<br />

für Familienfeiern, Geburtstage, Hoch-<br />

zeiten, Firmenfeste geeignet. Mit dem Standesamt<br />

des Bezirks Lichtenberg bieten wir Trauungen und<br />

Feiern im Festsaal an. Der Saal kann bis zu 100 Gäste<br />

aufnehmen. Die Gebühren z. B. für eine Trauungszeremonie<br />

werden für die Schlossunterhaltung<br />

verwendet. Kürzlich konnten ein Bechsteinflügel,<br />

weitere Stühle und Gemälde angekauft werden, und<br />

die laufende Unterhaltung ist auch kostspielig.<br />

Was sind Stuhlpatenschaften?<br />

Die Patenschaft über einen der 130 Stühle im<br />

Festssaal unterstützt deren umfangreiche Restaurierung.<br />

Sie kostet für ein Jahr 200 Euro. Die Stuhlpaten<br />

erhalten 20 Prozent Rabatt auf Jahreskarten und 50<br />

Prozent Rabatt auf Tageskarten des Tierparks. Wir<br />

freuen uns darüber, dass sich bereits 32 Stuhlpaten<br />

gefunden haben, die nun ihren „eigenen Stuhl“ bei<br />

Konzerten im Schloss haben und uns damit bei der<br />

weiteren fürstlichen Ausstattung dieses Friedrichsfelder<br />

Kleinods unterstützen.<br />

Ja, dann möchte die Redaktion „KIEZ.Magazin“<br />

auch Stuhlpate werden, und zwar gleich.<br />

Danke, dass ist sehr erfreulich.<br />

Hin und wieder werden im Schloss auch Filme gedreht.<br />

Welche Prominenz war hier zu Gast?<br />

Wir freuen uns sehr darüber, dass Schloss Friedrichsfelde<br />

schon des öfteren als exzellente Filmkulisse<br />

und reizvoller Drehort diente. Ich denke dabei<br />

an den TV-Mehrteiler des ZDF „Die Flucht“ mit<br />

Maria Furtwängler. Bei mehreren Auftritten von<br />

„Pfarrer Braun“ alias Ottfried Fischer erhielt das<br />

Schloss die höheren Weihen als Bischofssitz oder<br />

gar als Hintertreppenflur des Vatikans. Hier fand<br />

auch die märchenhafte Verfilmung von Rapunzel<br />

statt. Sicher werden Tierpark und Schloss auch weiterhin<br />

viele prominente Filmemacher, Regisseure<br />

und Schauspieler anlocken. Hier weilten schon Doris<br />

Dörrie, Winfried Glatzeder, Christine Neubauer,<br />

Jochen Kowalski, Achim Menzel, Frank Zander, Inka<br />

Bause, Darius Michalczewski und andere Prominente<br />

aus Film, Showgeschäft und Sport.<br />

Wie unterstützen Sie Tierpark und Zoo?<br />

Der Förderverein der Hauptstadtzoos zählt über<br />

1.600 Mitglieder und hat in diesem Jahr 160.000<br />

Euro an Spenden übergeben. Wir unterstützen im<br />

Tierpark den Umbau der Eisbärenanlage mit 105.000<br />

Euro und im Zoo den Neubau des Vogelhauses mit<br />

55.000 Euro. Zu den sehr aktiven Sponsoren gehö-<br />

KIEZ.Freizeit<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

ren seit kurzem die Berliner Eishockey-Eisbären.<br />

Mit der Gründung der Stiftung für die Förderung<br />

von Tierpark und Zoo haben wir als Förderverein<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Absicherung der beiden<br />

Hauptstadtzoos geleistet. Wir wollen erreichen,<br />

dass diese Oasen für Tier und Mensch, für Bildungsarbeit<br />

und Artenschutz auch weiterhin mit der Unterstützung<br />

des Berliner Senats rechnen können.<br />

Bürgerschaftliches Engagement kann nur einen Teil<br />

der Senkungen der Zuwendungen ausgleichen. Wir<br />

brauchen hier eine dauerhafte Garantie vom Land<br />

Berlin, um weitere Investitionen abzusichern.<br />

Herr Ziolko, wir danken für das Gespräch. Wir<br />

wünschen Ihnen viel Erfolg bei allen Vorhaben!<br />

Interview: Klaus-Dieter Stefan<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

22 23


Kontakte im Kiez<br />

Bürgerämter<br />

Hotline: 90299-0<br />

www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf<br />

Rathaus <strong>Steglitz</strong>, Schloßstr. 37, 12165 Berlin<br />

<strong>Lankwitz</strong>, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin<br />

Rathaus Zehlendorf: Kirchstr. 1 / 3, 14163 Berlin,<br />

Öffnungszeiten: Mo 8-15, Di 11-18, Mi 8-13, Do 11-<br />

18, Fr 8-13, am 1. Sa im Monat 9-13 Uhr (nur Bürgeramt<br />

Rathaus Zehlendorf)<br />

www.landhauslichterfel.de<br />

Drakestraße 60, 12205 Berlin, Tel.: 8 33 28 40<br />

Bibliotheken<br />

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek mit Musik-, Kinder-<br />

und Jugendabteilung, Grunewaldstr. 3, 3. Etage,<br />

12165 Berlin, Tel. 90299-2410<br />

Gottfried-Benn-Bibliothek, Nentershäuser Platz<br />

1, 14163 Berlin, Tel. 90299-5458<br />

Stadtteilbibliothek <strong>Lankwitz</strong>, Bruchwitzstr. 37,<br />

12247 Berlin, Tel. 768 90 50-12<br />

Fahrbibliothek <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf, Nentershäuser<br />

Platz 1, 14163 Berlin, Tel. 90299-5098. Die Bücherbusse<br />

sind an den Haltepunkten telefonisch zu<br />

erreichen: 0172 - 3 08 59-39 /-47<br />

Museen<br />

Botanischer Garten / Botanisches Museum, Königin-Luise-Str.<br />

6-8, 14195 Berlin, Tel. 83 85 01 00<br />

Deutsches Blinden-Museum, Rothenburgstr. 14,<br />

12165 Berlin, Tel. 9 02 99-2390<br />

Energie-Museum Berlin, Teltowkanalstr. 9, 12247<br />

Berlin, Tel. 70 17 77 55<br />

„Kleines Privates Katzenmuseum“<br />

Luisenstr. 38, 12209 Berlin, Tel 7 72 51 49<br />

<strong>Steglitz</strong>-Museum / Heimatverein <strong>Steglitz</strong> e.V.<br />

Drakestr. 64 A, 12205 Berlin, Tel. 8 33 21 09<br />

Freizeit-Treffs, Galerien, Veranstaltungsorte<br />

Americans Women’s Club of Berlin, c/o Angelika<br />

Mc Larren, Albrechtstr. 115, 12167 Berlin, Tel.<br />

7 97 70 65 23<br />

Bürgertreffpunkt Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-West,<br />

Hans-Sachs-Str. 4 d, 12205 Berlin, Tel. 90299-2461<br />

Café Sammeltasse, Kaiser-Wilhelm-Str. 75 / 79,<br />

KIEZ.Adressen<br />

Miniatur-Kiez der Katzen<br />

Bereits seit zehn Jahren<br />

gibt es das kleine<br />

Katzenmuseum in<br />

<strong>Lichterfelde</strong>, in dem<br />

Helmut Glantz seine<br />

in rd. 40 Jahren zusammengetragenen<br />

Schätze „rund um<br />

die Katze“ ausstellt.<br />

Gezeigt werden<br />

Katzenskulpturen<br />

aus Porzellan, Keramik und Holz, Gemälde und<br />

Grafiken, Kunstgewerbliches, Gebrauchsgegenstände,<br />

Geschirr, künstlerisch<br />

gestaltete Eier<br />

und und und... aus der<br />

Zeit von etwa 1890 bis<br />

in die Gegenwart. Der<br />

Schwerpunkt liegt bei figürlichem<br />

Porzellan aus<br />

den dreißiger Jahren des<br />

vorigen Jahrhunderts.<br />

Für alle Katzenfreunde<br />

lohnt sich der<br />

Besuch in der Luisenstr.<br />

38 in <strong>Lichterfelde</strong>-<br />

Ost; um vorherige telefonische<br />

Anmeldung<br />

unter (030) - 7 72 51 49<br />

wird gebeten. Der Eintritt<br />

ist frei; eine Spende wird nicht zurückgewiesen.<br />

Auch wer schon einmal bei den Katzen<br />

vorbeigeschaut hat, wird immer wieder Neues<br />

entdecken.<br />

Wegen des anhaltenden Interesses gibt es<br />

erneut „Tage der offenen Tür“, und zwar am<br />

5. und 12. Februar 2012 von 11.00 bis 16.00 Uhr.<br />

12247 Berlin, Tel. 774 20 29<br />

Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin,<br />

Tel. 792 45 07<br />

Galerie der Moderne<br />

Hindenburgdamm 57 c, 12203 Berlin<br />

Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr und n.V.<br />

Tel.: 0171 - 5 42 75 26<br />

Galerie Klaus Spermann<br />

Ringstraße 96, 12203 Berlin,<br />

Tel.: 84 30 60 43; www.galerie-spermann.de<br />

Galerie Rössiger, Leydenallee 82, 12167 Berlin,<br />

Tel. 7 92 70 70<br />

Gutshaus <strong>Steglitz</strong>, Schloßstr. 48, 12165 Berlin,<br />

Tel. 9 02 99-3924<br />

Haus der Jugend Albert Schweitzer, Am Eichgarten<br />

14, 12167 Berlin, Tel. 70 76 03 76/-77<br />

Johanniter-Stift Berlin-<strong>Lichterfelde</strong><br />

Pflege und Stiftswohnen für Senioren<br />

Infotelefon: 030-84 79 10-0<br />

Jugendfreizeitstätte Albrecht Dürer, Memlingstr.<br />

14 A, 12203 Berlin, Tel. 84 31 85 43<br />

Ein Fest der Frisuren<br />

Brautfrisuren, festliche Abendfrisuren und ein typ-<br />

gerechtes Make-up sind unter anderem eine Spezialität<br />

des von Gerd Holländer geführten Salons<br />

LA BIOSTHETIQUE in <strong>Lichterfelde</strong>. Sein Team zaubert<br />

für jeden Anlass die passende Frisur und das dazugehörige<br />

Make-up. Der Fantasie und Kreativität<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das für individuelle<br />

Wünsche stets offene Team arbeitet mit naturidentischen<br />

hochwertigen Produkten, die besonders haut-<br />

und haarverträglich sind.<br />

Arbeiten aus unserem Salon<br />

KIEZ.Adressen<br />

Johanniter-StiftBerlin-<strong>Lichterfelde</strong>.<br />

MittenimLeben!<br />

StationärePflege<br />

AufhöchstemNiveaumitvielenAnnehmlichkeiten.<br />

AltersgerechtesWohnen<br />

InidyllischerUmgebung.SicherheitundKomfortin<br />

deneigenenvierWänden.<br />

SpezialisierteDemenzbetreuung<br />

FüreineoptimaleundindividuelleVersorgung.<br />

Telefon030847910-0<br />

Jugendfreizeitstätte Flemmingstraße, Paulsenstr.<br />

22, 12167 Berlin, Tel. 89 73 16 07<br />

Jugendfreizeitstätte Wichurastraße, Wichurastr.<br />

53, 12249 Berlin, Tel. 77 20 98-94<br />

Jugendtreff Der Bunker – Outreach, Malteserstr.<br />

74-100, 12249 Berlin, Tel. 77 20 96 22<br />

Jugendwerkstatt, Ostpreußendamm 108-110,<br />

12207 Berlin, Tel. 7 12 40 26<br />

PR-Bericht<br />

Die Fülle der Frisuren und Schnitttechniken, der<br />

Haut- und Haarpflege nach Maß ist dank umfassender<br />

Beratung ganz auf den individuellen Kundentyp zugeschnitten.<br />

Der Salon mit seinem modernen Design ist<br />

in <strong>Lichterfelde</strong> seit langem eine willkommene Adresse,<br />

wenn es mit „Haut und Haar“ um Schönheit für Sie<br />

und Ihn geht. Das bestätigen auch viele Stammkunden,<br />

für die der Salon zum Kiez dazugehört.<br />

„LA BIOSTHETIQUE“<br />

Inh. Gerd Holländer, Friseurmeister<br />

Spindelmühler Weg 37, 12205 Berlin<br />

Tel.: 030 - 8 12 20 30<br />

friscos@online.de, www.Schnippel-Stuebchen.de<br />

2 2


Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Jever 9,<br />

Jeverstr. 9, 12157 Berlin, Tel 79 74 78 03<br />

Kinder- und Jugendhaus Holzkirche, Mädchentreff<br />

Bella, Koloniestr. 9-9a, 12209 Berlin,<br />

Tel. 7 72 50 19<br />

Kinder- und Jugendhaus Immenweg, Immenweg<br />

10, 12169 Berlin, Tel. 75 65 03 01<br />

Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke,<br />

Leonorenstr. 65, 12247 Berlin, Tel. 76 68 63 47<br />

Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum<br />

Osdorfer Straße, Scheelestr. 145, 12209 Berlin,<br />

Tel. 7 11 03 53<br />

Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum<br />

Villa Folke Bernadotte, Jungfernstieg 19, 12207<br />

Berlin, Tel. 77 05 99 75<br />

Kinder- und Jugendzentrum Dr. Wolf, Geraer Str.<br />

43, 12209 Berlin, Tel. 79 80 36 03<br />

Kommunikationszentrum für Behinderte und<br />

Nichtbehinderte, Ostpreußendamm 52, 12207<br />

Berlin, Tel. 7 72 60 55<br />

Konzertsaal Siemens-Villa, Gärtnerstr. 25-32,<br />

12207 Berlin, Tel. 7 71 70 63<br />

Leo-Borchard-Musikschule, Martin-Buber-Str. 21,<br />

14163 Berlin, Tel. 9 02 99-6494<br />

Literamus, Kadettenweg 35, 12205 Berlin,<br />

Tel. 8 33 33 38<br />

Little Music Makers: Kids+English+Music=Fun!<br />

Musikal. Früherziehung in Englisch von 0 bis 5<br />

Jahren, Kurse in <strong>Lichterfelde</strong> und Dahlem<br />

Keine englischen Vorkenntnisse nötig!<br />

Tel. 29 03 09 59, www.littlemusicmakers.de<br />

Nachbarschaftshaus Lilienthal, Schütte-Lanz-Str.<br />

41, 12209 Berlin, Tel. 75 65 49 70<br />

Petrus-Kirche, Oberhofer Platz, 12209 Berlin,<br />

Tel. 77 32 84 52<br />

Pop Art Galerie Berlin, Utz Benkel<br />

Bundesallee 79, 12161 Berlin, T: 030-65 07 52 32,<br />

E-Mail: grafik-benkel@t-online.de<br />

www.pop-art-galerie-berlin.de<br />

Ratswaage <strong>Lankwitz</strong>, Charlottenstr. 64, 12247 Berlin,<br />

Tel. 9 02 99-5206<br />

Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165<br />

Berlin, Galerie: Tel. 34 74 05 99; Zimmertheater:<br />

Tel. 9 02 99-2212<br />

Seniorenfreizeitstätte <strong>Lichterfelde</strong>-Süd, Scheele-<br />

KIEZ.Adressen<br />

str. 109-111, 12209 Berlin, Tel. 7 71 20 35<br />

Schlossparktheater, Schloßstr. 48, 12165 Berlin,<br />

Tel. 7 89 56 67-100<br />

Stadtbad <strong>Steglitz</strong>, Bergstr. 90, 12169 Berlin,<br />

Tel. 79 74 80 28<br />

Stadtteilzentrum <strong>Steglitz</strong>, Gutshaus <strong>Lichterfelde</strong>,<br />

Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin, Tel. 84 41 10 40<br />

Steuerberater Ewald Hinsch<br />

Albrechtstr. 12, 12167 Berlin, Tel. 792 90 51<br />

und 793 40 51, info@firmengruendung.de<br />

http://www.steuer-beratungen.info<br />

Renten, Erbschaftssteuer, alle Einkunftsarten,<br />

Betriebe, Existenzgründungen, GmbHs<br />

Theater <strong>Lichterfelde</strong><br />

Drakestraße 49, 12205 Berlin,<br />

Tel. 030 - 84 31 46 46<br />

TonArt Die Musikschule<br />

Schützenstr. 7, 12165 Berlin, Tel. 79 78 03 50<br />

Victor-Gollancz-Volkshochschule, Haus der Weiterbildung,<br />

Goethestr. 9-11, 12207 Berlin,<br />

Tel. 9 02 99-5020<br />

Volkshochschule <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Kurse buchen unter www.vhssz.de<br />

Info-Telefon: 90299–5020<br />

mehr als Wissen<br />

Victor-Gollancz-Volkshochschule<br />

2


Drake-Apotheke<br />

Apothekerin Dr. Biersack<br />

Drakestr. 20, Ecke Holbeinstr.<br />

12205 Berlin (<strong>Lichterfelde</strong> West)<br />

Telefon: 030 - 8 33 80 39<br />

Telefax: 030 - 84 30 68 93<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

E-Mail: drake-apotheke@freenet.de<br />

85 60 35 88<br />

2<br />

KIEZ.Karte<br />

A<br />

B<br />

„Luci del Campo“<br />

siehe Seite 5/6 D<br />

„Augenoptik Jäger“<br />

siehe Seite 7 E<br />

siehe<br />

Seite 33<br />

F<br />

Raumgestaltung • Malereibetrieb<br />

www.haseloff-berlin.de • Gardinen<br />

12157 Berlin-<strong>Steglitz</strong> • Bodenbeläge<br />

Bismarckstr. 72<br />

• Sonnenschutz<br />

Rita Haseloff<br />

• Schienensysteme<br />

über<br />

35<br />

Jahre<br />

C<br />

N<br />

O<br />

siehe Seite<br />

10 / 11 G<br />

KIEZ.Karte<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M<br />

Dipl.-Psychologin Sonja Prüfert-Göbel<br />

Kinder · Jugendliche · Erwachsene<br />

Selbstwert- und Eheprobleme, Ängste, Mobbing,<br />

Erziehungsberatung<br />

<strong>Lichterfelde</strong>-West · Tel.: 030 8112900<br />

Spindelmühler Weg 19 · 12205 Berlin<br />

29


• Im Ärztehaus Waldfriede<br />

• Transplantationsvorbereitungen und -nachsorge<br />

• Verkehrsgünstige, ruhige Parklage<br />

• Leider keine Hepatitis B- und C-positven Patienten<br />

Dr. med. Lutz Pannier<br />

Dr. med. Sylvia Petersen<br />

Ärzte für Innere Medizin - Nephrologie<br />

Dialyse - Sozialmedizin - Hypertensiologie DHL<br />

Fischerhüttenstr. 111 • 14163 Berlin-Zehlendorf<br />

U-Bahn: Krumme Lanke<br />

Telefon 030 / 813 91 21<br />

Telefax 030 / 813 92 21<br />

Dialysetelefon 030 / 81 49 72 97<br />

Dialysefax 030 / 805 08 79<br />

praxis@dialyse-zehlendorf.de<br />

www. dialyse-zehlendorf.de<br />

KIEZ.Gesundheit<br />

Dialysepraxis Zehlendorf<br />

Schwerpunktpraxis für Nieren- und Hochdruckerkrankungen<br />

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in Sachen Druck<br />

Ihre Druckerei – Ihr Vorteil:<br />

hervorragende Qualität in der<br />

Gestaltung und im Druck,<br />

günstige Preise und die Stärken<br />

eines regionalen Dienstleisters.<br />

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info@srb-off setdruck.de | www.srb-off setdruck.de<br />

Gesundheit nach Maß<br />

„Ich bin seit knapp vier Jahren dort Stammkunde.<br />

Und ich kann diese Apotheke nur empfehlen. Auch<br />

ausgefallene Rezepturen sind dort kein Hindernis.<br />

Das Personal ist einfach total freundlich. Habe<br />

schon einige in Berlin ausgetestet, aber dort bin<br />

ich mit meiner Familie ehrlich in guten Händen!“<br />

Das schrieb ein Kunde unlängst online ins Stammbuch<br />

von <strong>Lichterfelde</strong>s ältester pharmazeutischer<br />

Einrichtung – der Gertruden-Apotheke nahe Kranoldplatz.<br />

Den Inhaber Norbert Bartetzko und<br />

sein Team erfreuen solch lobende Worte, aber sie<br />

sind hier ja auch ehrlich verdient. Seit September<br />

2011 erstrahlt die ehrwürdige Apotheke in neuem<br />

Glanze. Hell, übersichtlich, einladend – dieses Flair<br />

verströmt nun die neue Offizin. Viele Stammkunden<br />

waren angenehm überrascht. „Schön geworden,<br />

sogar eine Sitzgelegenheit gibt es nun.“<br />

Auch hinter den Kulissen hat der Jungbrunnen<br />

nicht halt gemacht. In den neuen Apothekenschränken<br />

und Schubläden finden die Mitarbeiterinnen<br />

zügig und praktisch das gewünschte Medikament.<br />

Ein externer Beratungsraum schafft die nötige Diskretion<br />

für das individuelle Gespräch zu gesundheitlichen<br />

Fragen. Die beiden Kernkompetenzen<br />

der Gertruden-Apotheke – Beratung und Rezeptur<br />

– haben mit der Renovierung einen schicken und<br />

modernen Rahmen für eine attraktive pharmazeutische<br />

Hilfe und Versorgung erhalten.<br />

„Unsere kieznahe und unabhängige, inhabergeführte<br />

Apotheke“, davon ist Norbert Bartetzko<br />

überzeugt, „ist gut ausgestattet und gerüstet für die<br />

Zukunft. Im Zeichen der Gertrude, der Schutzheiligen<br />

der Kranken und Krankenhäuser, bleiben wir als<br />

PR.Bericht<br />

gut sortierte und leistungsstarke, als moderne und<br />

freundliche Apotheke tief mit dem Kiez in <strong>Lichterfelde</strong>-Ost<br />

verwurzelt.“ Er führt die Gertruden-Apotheke<br />

seit über 20 Jahren in nunmehr dritter Generation<br />

und ist besonders stolz darauf, dass hier<br />

Gesundheit nach Maß eng mit dem Lebensalltag im<br />

Kiez verbunden ist. Seine Apotheke steht für Tradition<br />

und Kompetenz im Dienste der Gesundheit<br />

im Kiez, bewährt, aber auch immer wieder offen für<br />

Neues. Das „KIEZ.Magazin“ wünscht dabei weiterhin<br />

alles Gute! Klaus-Dieter Stefan<br />

30 31


Keine Angst vorm Zahnarzt!<br />

Menschen, die häufig an Kopfschmerzen, Migräne,<br />

Ohren- oder Knackgeräuschen leiden, haben<br />

meist Funktionsstörungen des Kauorgans (Kiefergelenksyndrom).<br />

Treffen Ober- und Unterkiefer<br />

nicht in idealer Position aufeinander, so führt das<br />

zum „falschen Biss“. Auch andere Beschwerden wie<br />

Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen<br />

und Zähneknirschen gehen vom Kausys-<br />

tem aus. Die Zahnärztin / Zahntechnikerin Brigitte<br />

Zawieja und ihr Team helfen betroffenen Patienten<br />

wirksam, in dem sie mit Kieferorthopäden, HNO-<br />

Ärzten und Physiotherapeuten zusammen arbeiten.<br />

Viele Angstpatienten (oft von traumatischen Erlebnissen<br />

geprägt) vertrauen sich ihrer Hilfe an. In der<br />

wohltuenden und entspannenden Atmosphäre der<br />

Die sanfte Art des Heilens<br />

Alternative Heilmethoden, auf ein ganzheitliches<br />

Menschenbild gegründet, finden immer stärkere<br />

Resonanz. Heilpraktik und Schulmedizin können<br />

einander gut ergänzen. Christina Wernitzki, die<br />

über 26 Jahre in verschiedenen Bereichen eines<br />

Krankenhauses tätig war, hat nach ihrem Studium<br />

zur Heilpraktikerin und vielen Zusatzqualifikationen<br />

eine eigene Praxis eröffnet. In den Askania-Höfen<br />

in Friedenau, nur einen Steinwurf vom Walther-<br />

Schreiber-Platz entfernt, praktiziert sie getreu dem<br />

Motto „Nutze das Wissen der Alten, verbinde es mit<br />

dem Neuen und behandle im Sinne der Ganzheit.“<br />

Christina Wernitzki hat mit ihren Therapien, darunter<br />

Homöopathie, Bachblütentherapie, Biochemie<br />

nach Dr. Schüssler, Ohr-Akupunktur, Sauerstoff-<br />

Ozon-Therapie, Resonanztherapie, schon vielen<br />

Menschen zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit<br />

verholfen. Es gibt sogar eine spezielle Sprechstunde<br />

KIEZ.Gesundheit<br />

stilvoll eingerichteten Zahnarztpraxis in <strong>Lichterfelde</strong><br />

nimmt sich das freundliche, hilfsbereite Team ausreichend<br />

Zeit für alle Fragen und Probleme rund<br />

um gesunde Zähne. Hochwertige Prothetik (Vollkeramik<br />

/ Implantate), Schienentherapie, Prophylaxe<br />

und ein Meister-Eigenlabor komplettieren das Profil<br />

der Zahnarztpraxis. Schnell ist zu spüren – Angst<br />

vor dem Zahnarzt muss nicht sein.<br />

Klaus-Dieter Stefan<br />

Zahnarztpraxis B. Zawieja<br />

Königsberger Str. 34, 12207 Berlin<br />

Ecke Ostpreußendamm, 2. Etage Hintereingang<br />

Tel. 030-77 32 80 09<br />

www.Zahnarzt-Zawieja.de<br />

für Kinderheilkunde<br />

und Kinderwunsch.<br />

Die gebürtige <strong>Lichterfelde</strong>rin,verheiratet,<br />

zwei Kinder,<br />

meint: „Die Stärken<br />

der Naturheilverfahren<br />

münden in einer sanften, schnellen und dauerhaften<br />

Wiederherstellung der Gesundheit.“<br />

Klaus-Dieter Stefan<br />

Alles unter einem Dach<br />

Elke Köchy<br />

Fachärztin für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Schwerpunktpraxis für Allergien<br />

und Lungenkrankheiten im Kindes-<br />

und Jugendalter<br />

Telefon: 797 089 20<br />

Ulrike Sonntag<br />

Fachärztin für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Hausärztliche Versorgung<br />

Telefon: 772 58 96<br />

Dr. med. Sabine Meyer<br />

Praktische Ärztin<br />

Fachärztin für Chirurgie<br />

Hausärztliche Versorgung<br />

Sportmedizin<br />

Telefon: 797 089 23<br />

Umfassende Hilfe<br />

Antonius Hoffmann, Dr. med. Henning Stuht und<br />

Boris Warneck verbindet ein leidenschaftliches Interesse<br />

und eine langjährige Berufserfahrung im<br />

hausärztlich-internistischen Metier. Ihre Gemeinschaftspraxis<br />

in <strong>Lichterfelde</strong>-West gewährleistet eine<br />

umfassende hausärztlich-internistische Betreuung<br />

der Patienten im Kiez. Ihr Credo: „Wir wirken<br />

dafür, dass eine vertrauensvolle Beziehung von Arzt<br />

und Patient mit einem Höchstmaß an medizinischer<br />

KIEZ.Gesundheit<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Vorsorgen / EKG / Belastungs-EKG / Fahrrad-Er-<br />

gometrie / Labor<br />

• Sonographie, Homöopathie, Allergiediagnostik<br />

• Nasale Provokation, Hyposensibilisierungen<br />

• Lungenfunktion, Bodyplethysmopraphie<br />

• unspezifische bronchiale Provokation<br />

• Spiroergometrie Laufband, NO-Messung im Ex-<br />

halat, Asthmaschulungen (Kinder)<br />

• Disease Management Programm Asthma bron-<br />

chiale (Kinder)<br />

• Disease Management Programm Diabetes melli-<br />

tus (Erwachsene)<br />

zusätzlich bieten wir folgende Leistungen:<br />

• Sportmedizinische Untersuchungen<br />

• Reisemedizinische Beratungen<br />

• Tauchtauglichkeitsuntersuchungen<br />

Königsberger Straße 46, 12207 Berlin<br />

www.kinderpraxis-koechy.de<br />

www.dr-sabine-meyer.de<br />

Sicherheit verbunden wird.“ Die drei Ärzte und ihr<br />

Team bieten dafür in freundlicher Atmosphäre eine<br />

kompetente Beratung und Behandlung, um gemeinsam<br />

mit den Patienten den passenden Weg zur Gesunderhaltung<br />

und Heilung zu finden. Sonographie,<br />

Herz-Kreislauf-Diagnostik, Vorsorgeuntersuchungen,<br />

Impfungen, strukturierte Behandlungsprogramme<br />

(„DMP“), Akupunktur, Naturheilverfahren, reisemedizinische<br />

Beratung, psychosomatische Grundversorgung<br />

und Hausbesuche gehören zum Leistungsspektrum<br />

der Praxis der Fachärzte für Innere Medizin, die<br />

auch Akutsprechstunden anbieten.<br />

Hoffmann – Dr. Stuht – Warneck<br />

Hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis<br />

in <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

Baseler Str. 3, 12205 Berlin<br />

Tel. 8 333 000<br />

Mo., Di., Do. 9-20 Uhr, Mi. Diagnostiktag,<br />

Fr. 9-16 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

info@hausarztpraxis-lichterfelde.de<br />

www.hausarztpraxis-lichterfelde.de<br />

32 33


Innovativ für die Gesundheit<br />

Venen- und Enddarmleiden gehören zu den Beschwerden,<br />

bei denen manche sich ungern einem<br />

Arzt anvertrauen. Mit einem hohen Qualitätsanspruch<br />

bietet die chirurgische Praxis von Dr. med.<br />

Heiko Czerlinsky alle klassischen Behandlungsverfahren<br />

und auch neue Therapien (z. B. Laser) in den<br />

Bereichen Krampfaderleiden und Enddarmerkrankungen<br />

an. Als zertifiziertes Venenzentrum setzt<br />

er dabei auf modernste Technik in Diagnostik und<br />

Therapie. Die große Erfahrung, der helfende und innovative<br />

Geist dieser Praxis, bestärkt die Patienten<br />

mit ihren gesundheitlichen Problemen in der Gewissheit,<br />

hier in guten Händen zu sein.<br />

Dr. med. Heiko Czerlinsky<br />

Tel.: 030- 84 30 92 94 (Chirurgie)<br />

www.gesunde-venen-berlin.de<br />

Gleich nebenan ist für moderne Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe der richtige Ort. In einem entspannten<br />

Fluidum berät und hilft Dr. med. Gabriele<br />

Czerlinsky mit einer gynäkologischen Rund-um-<br />

Versorgung. Dazu gehören u. a. die Krebsvorsorge,<br />

KIEZ.THEMA<br />

Herzenssache<br />

Gesundheit<br />

Drakestraße 29 a<br />

12205 Berlin<br />

In der Gemeinschaftspraxis von Dres. Heiko und Gabriele<br />

Czerlinsky ergänzen sich die medizinischen Angebote<br />

hervorragend. Kunstwerke schaffen ein entspanntes Flair.<br />

Schwangerschaftsbetreuung, Impfungen (z. B. HPV-<br />

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs) und ebenso<br />

die Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden. In<br />

einer speziellen Mädchensprechstunde nimmt sie<br />

sich viel Zeit, um junge Mädchen und Frauen über<br />

die körperliche Entwicklung, Menstruation, Verhütung,<br />

Sexualität usw. aufzuklären.<br />

Mit ihren Leistungen ergänzen sich beide Praxen<br />

hervorragend, weil hier schnell und problemlos auf<br />

alle Fragen und Wünsche reagiert werden kann.<br />

Gabriele Czerlinsky<br />

Tel.: 030-8 33 50 40 (Gynäkologie)<br />

www.frauenaerztin-berlin-lichterfelde.de<br />

Hausärzte mit viel Profil<br />

Ein komplettes Diagnostikprogramm zu allen Bereichen<br />

der Inneren Medizin, Rettungsmedizin und<br />

Sportmedizin bieten Dr. med. Heiko Gärtner und<br />

Klaus Schardt. Ihre hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis<br />

hat ein sehr umfangreiches Leistungsspektrum:<br />

EKG, Ergometrie, Langzeit-EKG,<br />

Sonographie, Lungenfunktion, sportmedizinische<br />

Leistungsdiagnostik, Impfberatung, Farbdoppler-<br />

Sonographie, Echokardiographie und vieles andere<br />

mehr. „Bei uns kann z.B. die plötzliche Bewusstlosigkeit<br />

gründlichst abgeklärt werden. Aufschluß<br />

über Herzprobleme kann ein dreiwöchiges Langzeit-EKG<br />

geben.“ Modernste Technik des eigenen<br />

Labors hilft bei Diagnose und Behandlung, etwa bei<br />

Erkrankungen der Schilddrüse (auch bei Schwangeren)<br />

oder im Bauchbereich. Die Praxis bietet das<br />

komplette internistische Sonographieangebot und<br />

nutzt dabei die langjährige Klinikerfahrung der<br />

beiden Fachärzte. In der Sportmedizin z. B. werden<br />

auch Leistungssportler regelmäßig betreut. Die<br />

von der Kassenärztlichen Vereinigung zertifizierten<br />

Kompetent im Kiez:<br />

Die Eichen-Apotheke<br />

Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich die Eichen-<br />

Apotheke für die Gesundheit in <strong>Lichterfelde</strong>.<br />

Schnell spürt, wer die im vorigen Jahr modernisierte<br />

Offizin mit eigenem Beratungsraum betritt: Hier<br />

ist Gesundheit Vertrauenssache. Beratung, Service<br />

und Versorgung erfolgen auf hohem Niveau. Das<br />

vielfältige, übersichtlich präsentierte Kosmetikangebot,<br />

seit dem Umbau ergänzt durch die französische<br />

Kosmetikserie Caudalie, bietet für jedes Bedürfnis<br />

die passende Pflege.<br />

Dr. Andreas und Barbara Kesselhut setzen mit<br />

ihrem Team auf hochwertige Beratung, auf einen<br />

exzellenten Service rund um alle Fragen der Gesundheit<br />

und auf stets attraktive Angebote. „Aufgrund<br />

unseres großen Warenlagers sind die meisten<br />

Medikamente direkt vorrätig, fehlende Medikamente<br />

werden innerhalb weniger Stunden bestellt<br />

und im Kiez auch nach Hause geliefert. Auch individuell<br />

hergestellte Rezepturen werden meistens<br />

sofort zubereitet“, sagt der Inhaber. „Das intensive<br />

KIEZ.THEMA<br />

Die Hausärztlich-<br />

internistische Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med.<br />

Heiko Gärtner & Klaus<br />

Schardt bietet medizinische<br />

Beratung und<br />

Versorgung auf bestem<br />

Niveau.<br />

Fortbildungen der Praxisinhaber unterstreichen,<br />

dass hier medizinische Beratung und Hilfe immer<br />

auf neuestem Niveau erfolgen. Ein weiterer Vorteil<br />

der Komplettversorgung: Man spart hier lange<br />

Wege und viel Zeit, weil sich durch das umfassende<br />

Leistungsspektrum der beiden Hausarzt-Internisten<br />

viele Überweisungen erübrigen.<br />

Hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Heiko Gärtner & Klaus Schardt<br />

Fachärzte für Innere Medizin, Rettungsmedizin<br />

und Sportmedizin<br />

Tel.: 030 - 8 33 11 12, Fax: 030 - 8 33 40 82<br />

Mo und Di: 9-12, 16-18 Uhr, Mi und Fr: 9-12 Uhr,<br />

Do: 9-12, 16-19 Uhr, Sa: nach Vereinbarung<br />

Für alle gesundheitlichen Herausforderungen gewappnet:<br />

die Apotheker Dr. Andreas Kesselhut und Barbara<br />

Kesselhut mit ihrem Team der Eichen-Apotheke.<br />

und vertrauensvolle Gespräch mit unseren Kunden<br />

geht von ihren individuellen Bedürfnissen aus, ob<br />

es um die richtige Medikamentenanwendung oder<br />

um die persönliche Gesundheitsberatung geht.“ In<br />

der Eichen-Apotheke nimmt sich das Team deshalb<br />

viel Zeit, um die Kundenwünsche stets zur vollen<br />

Zufriedenheit zu erfüllen.<br />

Eichen-Apotheke, Inh. Dr. Andreas Kesselhut<br />

Tel.: 030-8 33 44 22, Fax: 030-84 30 92 61,<br />

Mo-Fr: 8.30 – 19 Uhr, Sa: 8.30 – 14 Uhr<br />

3 3


KIEZ.Gesundheit<br />

Hilfe durch therapeutische<br />

Hypnose<br />

Menschen drehen sich mit ihren<br />

Problemen oft im Kreis. Immer<br />

wieder fallen sie in dieselben<br />

belastenden Muster zurück. Im<br />

Kopf ist schon längst klar wie es<br />

sein müsste, trotzdem können<br />

sie die eingefahrenen Spuren<br />

nicht verlassen. Hypnose ist eine leistungsfähige Methode<br />

diese Blockaden zu überwinden. Die aus Bühnenshows<br />

bekannte Form der Hypnose hat nichts mit<br />

der therapeutischen Hypnose nach Milton Erickson<br />

zutun. Sie wird als Zusatzausbildung für Ärzte und<br />

Dipl. Psychologen gelehrt. Der Therapeut arbeitet mit<br />

dem Bewusstseinszustand „der Trance“. Trancezustände<br />

sind etwas Natürliches, und der Klient bleibt<br />

immer in der Lage, die Trance selbst zu beenden. Aus<br />

Gehirnuntersuchungen weiß man, dass in der Trance<br />

andere Hirnareale genutzt werden als im Alltag oder<br />

dem Schlaf. Dieser Zustand ermöglicht das gesamte<br />

unbewusste innere Wissen zur Bewältigung von Problemen<br />

einzusetzen. Die Kunst des Therapeuten besteht<br />

darin, Wege zu finden, die auf das ganz persönliche<br />

Denken, Fühlen und Erleben ausgerichtet sind.<br />

Dadurch erwachsen neue Entwicklungen und Möglichkeiten.<br />

Auch körperliche Prozesse, wie Schmerzen<br />

und psychosomatische Beschwerden, werden<br />

gelindert oder geheilt. Normalerweise genügen in der<br />

Hypnosetherapie fünf bis zehn Sitzungen, um für eine<br />

aktuelle Problemlage hilfreiche Lösungen zu finden.<br />

Die Therapie ist keine Kassenleistung. Da sie sich über<br />

einen längeren Zeitraum erstreckt, ist sie aber für jeden<br />

Rat- und Hilfesuchenden erschwinglich.<br />

Dipl. Psych. Claudia Maurer, Psychotherapeutische<br />

Beratung / Hypnosetherapie, Drakestr.49, 12205<br />

Berlin; Jahrgang 1960, Mitglied Milton Erickson Gesellschaft<br />

(MEG) und der Gesellschaft für zahnärztliche<br />

Hypnose (DGZH). Tel 030/54 85 00 87; info@<br />

claudia-maurer.de; www.claudia-maurer.de; Arbeitsfeld:<br />

Begleitung und Beratung bei der Bewältigung<br />

von Lebenskrisen • Verarbeitung von traumatischen<br />

Erlebnissen • Überwindung von Ängsten und depressiven<br />

Verstimmungen • Abbau von Stressbelastungen,<br />

z.B. Schlafstörungen • Verhaltensänderungen, z.B.<br />

Raucherentwöhnung oder Gewichtsreduzierung.<br />

125 Jahre Johanniter-Stift<br />

Berlin-<strong>Lichterfelde</strong><br />

Mehr als ein Jahrhundert Zuwendung für betagte<br />

Menschen im Bezirk.<br />

Das Johanniter-Stift Berlin-<strong>Lichterfelde</strong> ist ein lebendiger<br />

Ort, an dem Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Mitarbeitende und Gäste gemeinsam das Leben gestalten.<br />

Unsere Kolleginnen und Kollegen engagieren<br />

sich mit Herz und Kompetenz für die Lebensqualität<br />

der hier wohnenden betagten Menschen, dies bestätigte<br />

uns auch der<br />

MDK (Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen)<br />

am 14.06.2011<br />

mit der Bestnote 1,0.<br />

Wir wollen unseren<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern zu<br />

einer möglichst hohen<br />

Lebensqualität verhelfen.<br />

Einfühlsame<br />

Zuwendung und professionelle Pflege bürgen dafür.<br />

Deshalb orientieren wir uns an den vorhandenen<br />

Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner und<br />

unterstützen sie dort, wo ihre eigenen Fähigkeiten<br />

nicht mehr ausreichen. Dabei richten wir uns nach<br />

ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen, die<br />

wir im Gespräch ergründen.<br />

KIEZ.Senioren<br />

Wir unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

in der Gestaltung ihres Alltags. Im Bemühen,<br />

ihre Selbstständigkeit so weit als möglich zu erhalten<br />

und ihr Leben trotz mancherlei Einschränkungen als<br />

sinnvoll zu erfahren, stehen wir ihnen aktiv bei. Auch<br />

die Zusammenarbeit mit den Angehörigen oder anderen<br />

Bezugspersonen ist uns dabei ein großes Anliegen.<br />

Wenn Sie eine seelsorgerliche Begleitung wünschen<br />

oder Fragen haben, können Sie sich gern an<br />

unsere drei Stiftsseelsorger wenden. Unsere Stiftsseelsorger<br />

achten auf<br />

die individuellen Prägungen<br />

der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner.<br />

Auf Wunsch<br />

vermitteln diese auch<br />

gern Kontakte zu<br />

Seelsorgerinnen und<br />

Seelsorgern anderer<br />

Konfessionen und<br />

Religionen.<br />

Unser Restaurant Akkon ist auch für externe<br />

Gäste geöffnet und bietet Ihnen frische Qualitätsprodukte<br />

und auch ein Menue al a´ Carte zu vernünftigen<br />

Preisen an. Lassen Sie sich von uns an den<br />

bedienten Tischen nach Herzenslust verwöhnen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Sie sind herzlich<br />

willkommen!<br />

3 3


PR.Bericht<br />

KIEZ.Ansichten<br />

3 39


Auf einen Blick<br />

<strong>Lichterfelde</strong><br />

Einwohner: 79.737 Einwohner<br />

Sehenswert: Botanischer Garten und Botanisches<br />

Museum, S-Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-West,<br />

<strong>Lankwitz</strong><br />

Einwohner: 41.076 Einwohner<br />

Sehenswert: Dorfkirche <strong>Lankwitz</strong>, Energie-Museum,<br />

Pavillon „Käseglocke“, Rathaus<br />

<strong>Lankwitz</strong>, Gemeindepark, Herrenhaus Correns<br />

/ Siemens-Villa (Musikarchiv), Dreifaltigkeitskirche<br />

(Foto), St. Benedikt-Kirche, Lyzeum<br />

<strong>Lankwitz</strong> / Beethoven-Oberschule, Ratswaage,<br />

Stadtbad, Eisbahn, Filmateliers.<br />

Einwohnerzahlen vom 30.06.2011: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg<br />

KIEZ.Kompakt<br />

Emisch-Haus, West-Bazar, S-Bahnhof Botanischer<br />

Garten, Kranoldplatz, Carstenn-Schlösschen,<br />

Ikarus-Denkmal für Otto Lilienthal im<br />

Bäkepark, Lilienthalpark mit Lilienthal-Gedenkstätte,<br />

Lilienthal-Schule, Parkfriedhof <strong>Lichterfelde</strong>,<br />

Gelände der „Preußischen Hauptkadettenanstalt“<br />

(jetzt Bundesarchiv), Gardeschützenkaserne<br />

(heute vom BND genutzt) mit Feuerwerkerdenkmal,<br />

Petruskirche, Pauluskirche, Johanneskirche,<br />

Dorfkirche <strong>Lichterfelde</strong>, Dorfkirche Giesensdorf,<br />

Gedenkstein „Säule der Gefangenen“ für ehemaliges<br />

KZ-Außenlager, Villa Ardenne, Villa Meckel,<br />

Rotherstift, Lilienthalhäuser im englischen<br />

Landhausstil (Marthastraße, Paulinenstraße),<br />

Wappenbrunnen, Rotherstift, Schweizer Viertel,<br />

S-Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-Ost, Bug des Frachtkahns<br />

„Sans Souci“, McNair Barracks (ehemals<br />

AEG-Telefunkenwerk), Thermometer-Siedlung,<br />

Postamt Hindenburgdamm.<br />

<strong>Steglitz</strong><br />

Einwohner: 72.009 Einwohner<br />

Sehenswert: Blindenbildungsanstalt mit Deutschem<br />

Blinden-Museum, Feuerwache <strong>Steglitz</strong>,<br />

Gutshaus <strong>Steglitz</strong> („Wrangelschlösschen“<br />

bzw. „Beyme-Schlösschen“), Rathaus <strong>Steglitz</strong>,<br />

Rauchlose Siedlung, Matthäuskirche, Rosenkranz-Basilika,<br />

„Spiegelwand“-Denkzeichen für<br />

ehem. Synagoge, Bierpinsel, Schlossparktheater,<br />

Schloßstraße, Schwartzsche Villa, Stadtpark<br />

<strong>Steglitz</strong>, Stadtbad, Wasserturm auf dem Fichtenberg,<br />

Titania-Palast, Postamt <strong>Steglitz</strong>, Friedhof<br />

Bergstraße mit Wasserturm (Foto).<br />

Anwaltskanzlei<br />

Dr. Andrea Brandani<br />

Trennung, Scheidung – was nun?<br />

Anwaltskanzlei<br />

Dr. Andrea Brandani<br />

Fachanwältin Familienrecht<br />

und Mediatorin M.A.<br />

Kontakt:<br />

Rechtsanwältin<br />

Dr. Andrea Brandani<br />

Schloßstr. 48 A, 12165 Berlin<br />

Tel.: 030 - 79 74 79 71<br />

Fax: 030 - 79 74 24 00<br />

www.brandani.de<br />

ra@brandani.de<br />

| Studium in Köln, Genf, London<br />

| Promotion im Zivil- und Gesell-<br />

schaftsrecht<br />

| Referendarin in Berlin<br />

| Zusatzqualifikation „Fachan-<br />

wältin für Familienrecht“<br />

| Mitglied in der AG Familien-<br />

recht des Berliner Anwaltsver-<br />

eins<br />

| Fortbildung der Berliner<br />

Rechtsanwaltskammer und des<br />

Deutschen Anwaltvereins<br />

Weitere Informationen:<br />

www.brandani.de<br />

Foto: Dr. Brandani<br />

i<br />

PR.Bericht<br />

Eine Trennung von Ehegatten oder Lebensgefährten ist für alle Beteiligte<br />

schwierig. Viele sind unsicher, gerade wenn Kinder da sind oder ein gemeinsames<br />

Haus bewohnt wird.<br />

In dieser Situation ist es wichtig, früh die eigene Rechtslage zu klären.<br />

Sie schafft persönliche Sicherheit und ist der Grundstein für das Planen<br />

der Zukunft. Das Wissen um die eigenen Rechte schützt auch davor, ungünstigen<br />

Vorschlägen des Anderen zuzustimmen.<br />

Als Fachanwältin für Familienrecht betreue ich Mandanten in allen<br />

Phasen von Ehe und Trennung. Für viele entwerfe ich Eheverträge. Diese<br />

sind vor der Ehe sinnvoll, aber auch später, bei einer Trennung, möglich.<br />

Kurz nach der Trennung stehen der Unterhalt und bei Kindern der<br />

Umgang und das Sorgerecht im Vordergrund. Hier berechne ich, ob und<br />

wie viel Unterhalt verlangt werden kann bzw. gezahlt werden muss. Dabei<br />

ist es wichtig, das komplexe Unterhaltsrecht genau zu kennen. Wenn<br />

Mandanten schon getrennt leben, reiche ich die Scheidung ein und mache,<br />

wenn es geboten ist, einen Zugewinn geltend.<br />

Was genau zu tun ist, hängt stets vom individuellen Fall ab. Deshalb<br />

beginnt jedes Mandat mit einem ausführlichen Gespräch. Darin analysiere<br />

ich den Sachverhalt und erarbeite mit meinen Mandanten ihre persönlichen<br />

Bedürfnisse. Nach präziser Rechtsprüfung zeige ich den sichersten<br />

rechtlichen Weg auf.<br />

Vielen Mandanten ist schon mit einer Beratung geholfen. In anderen<br />

Fällen sind Schreiben an den anderen Ehegatten oder Klagen beim Gericht<br />

zu fertigen. In dringenden Fällen beantrage ich noch am selben Tag<br />

eine einstweilige Anordnung beim Gericht.<br />

Je früher<br />

Foto: Dr. Brandani<br />

Ehegatten sich<br />

beraten lassen,<br />

desto besser<br />

lässt sich meist<br />

eine außergerichtlicheEinigungerzielen.<br />

Niemand<br />

sollte daher auf<br />

eine frühe anwaltlicheBeratung<br />

bei einem<br />

spezialisierten<br />

„Fachanwalt für<br />

Familienrecht“<br />

verzichten.<br />

U-Bhf Rathaus <strong>Steglitz</strong><br />

0 1


Lese-Zeichen<br />

Berührende Blicke<br />

Die Auswahl prämierter<br />

Fotoserien der Kommunalen<br />

Galerie Haus am<br />

Kleistpark zeigt außergewöhnliche<br />

Blicke auf<br />

Berlin aus den letzten<br />

20 Jahren. Es sind Fotos<br />

versammelt, die sich in das Gedächtnis einschreiben,<br />

weil sie nicht für Repräsentation stehen, sondern<br />

für das Lebensgefühl einer Zeit in Bildern<br />

von Stadträumen, Menschen, Architekturen und<br />

Dingen. Der Band zeigt berührende Blicke, die an<br />

Gesehenes, Erlebtes und Phantasiertes erinnern,<br />

an eine subjektive Stadtgeschichte, die ungewohnte<br />

Perspektiven eröffnet.<br />

„Berlin, Blicke“, Hg. Katharina Kaiser/Barbara Lauterbach,<br />

Berlin Story Verlag, Berlin 2011, 16,80 €<br />

Antlitz ewiger Schönheit<br />

Sie ist die wohl berühmteste Berlinerin<br />

der Neuzeit: Nofretete. Seit<br />

dem Umzug in das Neue Museum<br />

im Jahre 2010 hat das Interesse an<br />

der einzigartigen Büste der ägyptischen<br />

Königin nochmals zugenommen.<br />

So bekannt sie ist, so geheimnisvoll ist ihre<br />

Geschichte. Aktuelle Erkenntnisse und Theorien<br />

über das Leben der „Großen Königlichen Gemahlin“<br />

Echnatons, ihre Rolle, ihren Einfluss und ihr<br />

privates Leben stellt Carola Wedel in diesem Buch<br />

vor, gespickt mit authentischen Eindrücken von den<br />

Ausgrabungsstätten in Amarna am Ostufer des Nil<br />

in Mittelägypten, spannend und lebendig erzählt.<br />

„Nofretete und das Geheimnis von Amarna“, Carola<br />

Wedel, Berlin Story Verlag, Berlin 2011, 9,80 €<br />

Kundiger Begleiter<br />

Berlin ist die bedeutendste Museumsstadt<br />

Deutschlands. Das Standardwerk<br />

stellt nicht nur die bekannten<br />

Publikumsmagneten vor,<br />

sondern zeigt zudem, wie interessant<br />

und oft einzigartig auch die kleinen<br />

Häuser und deren Sammlungen in deren Schatten<br />

KIEZ.Lese KIEZ.Lese<br />

Buchhandlung Schwericke<br />

Buch & Galerie & Café<br />

Moltkestraße 1, 12203 Berlin<br />

am S-Bahnhof Botanischer Garten<br />

Tel.: 030 - 84 31 97-23<br />

Fax: 030 - 84 31 97-25<br />

www.buchhandlung-schwericke.de<br />

Mo-Fr: 10-18.30 Uhr, Sa: 10-14 Uhr<br />

sind. Ergänzt werden die prägnanten und auch kritischen<br />

Porträts durch aktuelle Aufnahmen des Berlin-Fotografen<br />

Günter Schneider. Der Band ist ein<br />

unentbehrlicher Begleiter durch die 150 wichtigsten<br />

Museen und Sammlungen (Kunst, Geschichte, Technik<br />

und Natur) der deutschen Hauptstadt.<br />

„Die Museen in Berlin“, Arnt Cobbers, Jaron Verlag,<br />

Berlin 2011, 12,95 €<br />

Kartenreich<br />

Ein facettenreiches<br />

Bild des kaiserlichen<br />

Berlins projezieren<br />

diese Stadtansichten<br />

aus dem umfangreichen<br />

Archiv Holger<br />

Lehmanns. Neben<br />

den Prachtbauten, weltstädtischen Straßen und<br />

Plätzen sowie technischen Errungenschaften bekommt<br />

der Betrachter durch die Lithografien und<br />

Fotografien einen Eindruck vom Leben in Berlin,<br />

den damaligen Wohnquartieren, Fabriken, Gastwirtschaften,<br />

Hotels, Konzertstätten oder Ausflugszielen,<br />

ein Buch, das zum Staunen einlädt.<br />

„Grüße aus Berlin. Eine Reise durch die wilhelminische<br />

Metropole“, Holger Lehmann, Verlag für Berlin-Brandenburg,<br />

Berlin 2011, 16,90 €<br />

Spuren im Märkischen<br />

Neben typisch märkischen Gutshöfen<br />

und Herrenhäusern, oft wegen<br />

ihrer Pracht erfürchtig Schloss<br />

genannt, besucht die Autorin auch<br />

Gutsanlagen, die beinahe in Vergessenheit<br />

gerieten, und sie stellt deren<br />

heutige Nutzung vor. Das Buch inspiriert zu eigener<br />

Spurensuche in der märkischen Kulturgeschichte,<br />

wo es Schönes und Interessantes zu entdecken gibt,<br />

z. B. in Berlin in der Domäne Dahlem, in Düppel,<br />

Britz oder Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf.<br />

„Historische Gutsanlagen in Berlin und Umgebung“,<br />

Edda Gutsche, Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin<br />

2011, 19,95 €<br />

Geheimnisvoller Berg<br />

Mit 115 Metern ist der Berliner<br />

Teufelsberg eine der höchsten<br />

Erhebungen der Stadt – ein Ort<br />

voller Geschichte. In der NS-<br />

Zeit sollte hier Berlins Hochschulstandort<br />

entstehen, nach<br />

dem Krieg war er der größte Trümmerabladeplatz<br />

Westberlins und später das Wintersport-, Kletter-<br />

und Weinbauzentrum der Stadt. Die Westalliierten<br />

nutzten das Gipfelplateau zum Abhören des Ostens.<br />

Seit 1992 ist die Radarstation verlassen und dem<br />

Verfall preisgegeben. Revitalisierungsversuche scheiterten.<br />

Die Zukunft des Areals ist noch offen…<br />

„Der Berliner Teufelsberg“, Klaus Behling/Andreas<br />

Jüttemann, Berlin Story Verlag, Berlin 2011, 5 €<br />

Kaufrausch Berlin<br />

Das Buch entdeckt erstmals historische<br />

und aktuelle Orte der Berliner<br />

Konsumkultur und lädt ein<br />

zu einer Zeitreise von den prunkvollen<br />

Warenhäusern der Kaiserzeit<br />

bis zu den Einkaufstempeln<br />

der Neuzeit. Der Stadtführer zur Berliner Konsumkultur<br />

besticht durch solide Recherche und unterhaltsame<br />

Darstellung bei seinen Geschichtstouren<br />

durch die Geschichte der Einkaufskultur.<br />

„Kaufrausch Berlin“, Katja Roeckner/ Jan Sternberg,<br />

Vergangenheitsverlag, Berlin 2011, 14,90 €<br />

Kiez der Kontraste<br />

Der Berliner Erfolgsautor Ralf<br />

Schmiedecke präsentiert auf<br />

200 eindrucksvollen Bildern den<br />

Großen Tiergarten, das Alsenviertel,<br />

das Alte und Neue Hansaviertel,<br />

den Zoologischen Garten,<br />

die alte Umgebung des Potsdamer Platzes und das<br />

Tiergartenviertel. Der Leser begibt sich ins Spannungsfeld<br />

sozialer Unterschiede und gewinnt einen<br />

Eindruck vom Leben zwischen noblen Prunkvierteln<br />

und einfachen Arbeiterquartieren.<br />

„Berlin-Tiergarten“, Ralf Schmiedecke, Sutton Verlag,<br />

Erfurt 2011, 18,95 €<br />

Zeit-Mosaik<br />

Historische Ansichten<br />

aus der Sammlung<br />

Wolfgang Holtz (Berlin-<br />

<strong>Lichterfelde</strong>) über das<br />

alte <strong>Steglitz</strong>, <strong>Lankwitz</strong><br />

und <strong>Lichterfelde</strong> sind hier mit Unterstützung des Heimatvereins<br />

<strong>Steglitz</strong> (Dietrich Seidlitz) zu einem attraktiven<br />

Kalender der Zeitgeschichte vereint. Der Charme<br />

des historischen Begleiters durch das Jahr besteht in der<br />

Inspiration, die Kieze in ihrer Veränderung zu erspüren,<br />

in ihrem grundlegenden Wandel zu betrachten. Ergänzt<br />

wird die fotografische Zeitreise durch eine Früher-Heute-Seite,<br />

die Veränderungen und Verluste aufzeigt.<br />

„<strong>Steglitz</strong> in alten Bildern: Kalender 2012“, UB-Verlag Utz<br />

Benkel, Berlin 2011, 12 €<br />

Kiez-Wurzeln<br />

„Gründerzeit total! Ein<br />

Prachtband über <strong>Lichterfelde</strong>.<br />

Erika Reinhold<br />

erzählt detalliert die Ortsgeschichte<br />

zwischen den<br />

beiden Weltkriegen. 136<br />

Fotos zuzüglich 68 Seiten<br />

mit den schönsten farbig<br />

fotografierten Gründerzeitvillen“,<br />

schwärmte „Der Tagesspiegel“<br />

über den 2007<br />

herausgegebenen Band.<br />

Fünf Jahre zuvor wurde in<br />

einem ähnlich opulenten<br />

Bild-Text-Band von den<br />

Ursprüngen <strong>Lichterfelde</strong>s und darüber berichtet, wie<br />

dieser noble bürgerliche Kiez zu einem Villenvorort Berlins<br />

wuchs. Beide Bände sind ein Geschenk für Kiez-Entdeckungen.<br />

„<strong>Lichterfelde</strong> – im Schatten der Weltkriege“, Erika Reinhold<br />

(Text), Reinhard Ilgner (Fotos), Accurat Verlag, Berlin<br />

2007, 29,80 €; „<strong>Lichterfelde</strong> – vom Dorf zum Vorort<br />

von Berlin“, Erika Reinhold (Text), Reinhard Ilgner (Fotos),<br />

Buchhandlung Bodenbender, Berlin 2002, 34,80 €<br />

2 3


Buch und Kiez im Dialog<br />

Buch und Kiez – das war in <strong>Lichterfelde</strong> schon<br />

immer eine gute Partnerschaft. Das ist vor allem<br />

in alteingesessenen Buchhandlungen zu spüren,<br />

Regale voller Bücher, die bis zur Decke reichen,<br />

Bücher in jedem Winkel, Bücher aller Genres, für<br />

Groß und Klein, für (fast) jedes Interessengebiet,<br />

und die Leserschaft wird hier nicht mit ihren Fragen<br />

und Wünschen allein gelassen, sondern bestens<br />

beraten. In typischen Kiez-Buchhandlungen<br />

wie Bodenbender am Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

werden Tradition, Sachkunde, Leselust, Neugier<br />

auf Althergebrachtes, auf Neues, auf Visionen<br />

noch gelebt.<br />

Die Buchhandlung Bodenbender, deren Ursprünge<br />

bis in die 1950er Jahre zurückreichen, wird<br />

seit 1973 von Reinhard Ilgner geführt. Der gebürtige<br />

Wiener ist von Haus aus mit Leib und Seele<br />

Buchhändler. Er schätzt die Treue vieler Stammkunden.<br />

Sie finden hier aktuelle Belletristik, Kunstbücher,<br />

in Hülle und Fülle Kinder- und Jugendbücher,<br />

aber auch Sachbücher und Titel über Berlin.<br />

Dazu gehören vier opulente Chroniken über <strong>Lichterfelde</strong>,<br />

an denen Reinhard Ilgner als Herausgeber<br />

und Fotograf maßgeblich mitgewirkt hat. „Ich finde,<br />

dass gut gemachte und lesenswerte Heimatbücher<br />

über einen Kiez sehr viel aussagen. Sie helfen<br />

zudem, die Verbundenheit mit dem Kiez, mit Geschichte,<br />

Alltag, Veränderungen und Perspektiven<br />

Turm-Geschichten<br />

Das Bändchen erzählt die Geschichte<br />

des Friedhofs <strong>Steglitz</strong><br />

und seines Umfeldes sowie die<br />

Geschichte der Wasserversorgung<br />

in Berlin. Im Mittelpunkt stehen<br />

Bau und Konstruktion des Wasserturms<br />

und seine Wiedergeburt<br />

als Verlagsgebäude. Der 1916-1919 erbaute imposante<br />

Turm, ein Werk von Hans Heinrich Müller, einst Gemeindebaumeister<br />

von <strong>Steglitz</strong> und später Chefarchitekt<br />

der Bewag, ist bis heute ein weithin sichtbares<br />

Wahrzeichen von <strong>Steglitz</strong>.<br />

„Der Wasserturm auf dem Friedhof Bergstraße in<br />

<strong>Steglitz</strong>“, Wolfgang Becker-Brüser/Stephan Lepiorz (Hg.),<br />

AVI Arzneimittel-Verlags GmbH, Berlin 2005, 6,50 €<br />

KIEZ.Lese KIEZ.Lese<br />

zu vertiefen“, meint der Buchhändler und Buchautor<br />

Reinhard Ilgner.<br />

Wer beim Stöbern in seiner Buchhandlung<br />

noch nicht gleich das Gewünschte entdeckt hat,<br />

nutzt ganz selbstverständlich vor Ort oder telefonisch<br />

den Bestellservice des Hauses. Das selbst<br />

sehr belesene Team um den Inhaber kennt sich<br />

bestens bei Neuerscheinungen aus und kommt<br />

nicht selten mit Kunden über so manchen Lesestoff<br />

ins muntere Gespräch. Buch und Kiez – das<br />

ist hier immer noch eine gute Partnerschaft...<br />

Klaus-Dieter Stefan<br />

Buchhandlung Bodenbender<br />

(Inh. Reinhard Ilgner)<br />

Baseler Str. 1 (Eingang Hans-Sachs-Str.)<br />

12205 Berlin-<strong>Lichterfelde</strong> (West)<br />

Tel.: 030 – 8 33 20 12, Fax 030 – 8 33 39 72<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr , Sa 9-14 Uhr<br />

E-Mail: buchhandlung_bodenbender@web.de<br />

Solide Storysammlung<br />

Selbst alteingesessene <strong>Steglitz</strong>er<br />

dürften die eine oder andere<br />

Überraschung in diesem Buch<br />

finden. Es erzählt anschaulich<br />

die Geschichte des Friedhofs,<br />

aber auch der ehemaligen<br />

Kleinhaus-Siedlung entlang der<br />

Bismarckstraße, mit Kurzporträts, Charakteristika<br />

und Bilder von über 130 Persönlichkeiten, die hier<br />

ruhen, darunter Leistikow, Berlinicke, Mehring<br />

oder die von Brauchitschs. Aber auch die Geschichte<br />

des Wasserturms und eine Begegnung mit den<br />

Turmfalken machen den Band zur lesenswerten<br />

Lektüre. Christian Simon, Wolfgang Holtz, Monika<br />

Gesierich, Ludwig Schlottke und Wolfgang Becker-<br />

Brüser stehen für solide recherchierte Geschichten:<br />

Übrigens war an der Stelle des Wasserturms vorher<br />

ein Freibad. Ernst Lubitsch hatte hier sein Openair-<br />

Studio und drehte u. a. „Das Weib des Pharao“.<br />

„Gräber und gelebtes Leben – Der Friedhof Bergstraße<br />

in Berlin <strong>Steglitz</strong>“, Wolfgang Becker-Brüser (Hg.), AVI<br />

Arzneimittel-Verlags GmbH, Berlin 2010, 12,80 €<br />

Stadterzählungen<br />

Der leidenschaftliche „Stadterzähler“<br />

Carl-Peter Steinmann<br />

greift die wieder geschätzte Form<br />

des Sonntagsspaziergangs auf,<br />

bei dem sich Familie oder Freundeskreis<br />

verabreden und munter<br />

drauflos laufen. Garniert mit<br />

vielen historischen Fotos geht Steinmann auf Entdeckungsgang<br />

durch Friedrichshagen, Kreuzberg,<br />

Mitte, Nikolassee, Schöneberg und Weißensee. Der<br />

Leser wird dabei in die Geschichte dieser so verschiedenen<br />

Kieze entführt.<br />

„Sonntagsspaziergänge“, Carl-Peter Steinmann,<br />

Transit-Verlag, Berlin 2011, 16,80 €<br />

Optische Ouvertüre<br />

Auf seinem Streifzug durch die<br />

Charlottenburger Altstadt präsentiert<br />

Stephan Brandt auf über<br />

200 bisher meist unveröffentlichten<br />

Fotos stolze Kaufleute vor<br />

ihren Geschäften, erinnert an<br />

längst verschwundene Orte wie den Vergnügungspark<br />

der Flora, illustriert das Arbeiterleben am<br />

Rande der Altstadt und zeigt das Charlottenburger<br />

Schloss von weniger bekannten Seiten wie z.B. als<br />

Lazarett für Kriegsinvaliden.<br />

„Die Charlottenburger Altstadt“, Stephan Brandt,<br />

Sutton Verlag, Erfurt 2011, 18,95 €<br />

Kult-Comics aus dem Osten<br />

Sie hatten in der DDR Kultstatus und waren dort die<br />

beliebtesten Comicfiguren: die Digedags von Hannes<br />

Hegen, ein Wunder in der ostdeutschen Medienlandschaft.<br />

Auf der Grundlage zahlreicher unbekannter<br />

Dokumente und vieler Gespräche mit den<br />

einstigen Comiczeichnern erzählt das Buch die außergewöhnliche<br />

Geschichte der Digedags und ihrer<br />

weltweiten Abenteuer. Es enthüllt die<br />

Hintergründe der Entstehung und<br />

Entwicklung einer der erfolgreichsten<br />

Comic-Serien Europas, rekonstruiert<br />

die ständigen Schwierigkeiten, denen<br />

Texter und Grafiker durch die widerspruchsvolle<br />

DDR-Kulturpolitik ausgesetzt<br />

waren, und es räumt mit Legenden auf, die<br />

sich um das Heft ranken.<br />

„Die geheime Geschichte der Digedags“, Mark<br />

Lehmstedt, Lehmstedt Verlag, Leipzig 2010, 24,90 €<br />

Mythos Preußen<br />

Die längste Zeit seines Bestehens<br />

war Preußen reaktionär<br />

und modern zugleich:<br />

Es stand für Militarismus<br />

und Bürokratie, aber auch<br />

für Reformstreben, Liberalismus<br />

und Religionsfreiheit. Die Vielzahl der bedeutenden<br />

Persönlichkeiten, die Preußen im Politischen<br />

wie im Kulturellen hervorgebracht hat,<br />

die Feldzüge und Kriege sowie die »preußischen<br />

Tugenden« begründeten einen Mythos. Ihm gehen<br />

namhafte Historiker nach und beschreiben anschaulich<br />

die prägenden Aspekte preußischer Geschichte<br />

zwischen 1134 und 1947.<br />

„Preußen. Geschichte eines Mythos“, Julius H.<br />

Schoeps (Hg.). be.bra-Verlag, Berlin 2011, 19,95 €<br />

Babel der Lust<br />

Sündiges Berlin erzählt vom<br />

moralischen Zusammenbruch<br />

durch den Ersten<br />

Weltkrieg, der harten Inflationszeit<br />

und dem Aufstieg<br />

des Berliner Amüsierbetriebs<br />

zum internationalen Publikumsmagneten, wo<br />

das erotische Abenteuer lockte. Der reich bebilderte<br />

und von einer Audio-CD ergänzte Band ist Voyeurismus<br />

vom Feinsten im Großformat, mit Fotos, Zeitdokumenten,<br />

tiefgründiger Recherche und lasterhaften<br />

Anekdoten. Ein Reiseführer durch das nächtliche<br />

Berlin des Verruchten und Zwielichtigen.<br />

„Sündiges Berlin – Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch,<br />

Untergang“, Mel Gordon, Index-Verlag, Berlin 2011,<br />

39,99 €


© Holger Koppatsch<br />

Natur-Park Schöneberger<br />

Südgelände<br />

Der Natur-Park Schöneberger Südgelände ist<br />

eine einzigartige Verbindung von Mensch, Natur,<br />

Technik und Kunst.<br />

Nachdem der Bahnbetrieb auf dem 1889 fertiggestellten<br />

Rangierbahnhof Tempelhof eingestellt<br />

wurde, eroberte sich die Natur das Terrain zurück.<br />

Durch den Einsatz vieler interessierter Bürger und<br />

durch die finanzielle Unterstützung der Allianz<br />

Umweltstiftung konnte dieses faszinierende Gelände<br />

im Jahr 2000 der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden. Bereits 1999 wurden große Teile<br />

des 18 Hektar großen Areals zum Landschafts- und<br />

Naturschutzgebiet erklärt.<br />

Einige Gebäude und technische Zeugnisse der<br />

Bahnepoche, die 1952 mit der endgültigen Stilllegung<br />

zu Ende ging, sind noch erhalten, so z.B. die<br />

alte Brückenmeisterei, der Wasserturm und die<br />

Drehscheibe.<br />

Der Reichtum und die ausgeprägte Vitalität<br />

des Areals regen die Fantasie und Kreativität an.<br />

Vor allem Künstlern bietet sie Raum für originelle<br />

Schöpfungen, sei es Bildhauerei, Musik, Malerei,<br />

Fotografie oder darstellende Kunst. Ausstellungen<br />

in der Brückenmeisterei, Theaterprojekte in der<br />

Lokhalle und im Giardino Segreto zeugen von der<br />

hohen Ausstrahlungskraft des Ortes. Wer anschließend<br />

den Natur-Park erkundet, tut dies auf Stahl-<br />

KIEZ.Freizeit<br />

© Holger Koppatsch<br />

kunstwerken der Bildhauergruppe ODIOUS. Stege,<br />

Baumhäuser oder Röhren erschließen das Naturund<br />

Landschaftsschutzgebiet und ermöglichen Einsichten<br />

und Ausblicke.<br />

Im Erdgeschoss der Brückenmeisterei bietet ein<br />

Bistro (Café Paresüd) von April bis Oktober an Wochenenden<br />

und Feiertagen Kaffee und Kuchen oder<br />

kleine herzhafte Snacks an – wahlweise im Gebäude<br />

oder im Sommergarten.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm bietet u.a.<br />

Führungen, Ausstellungen, Umweltpädagogische<br />

Angebote, Veranstaltungen oder auch Sportangebote<br />

wie Qi Gong.<br />

Die Veranstaltungssaison 2012 beginnt am<br />

1. April mit dem Frühlingsfest „Raus aus der Bude<br />

– rein in die Natur“ und endet am 2. September mit<br />

dem Fest „SommerTagsTraum“.<br />

Ein Besuch in der außergewöhnlichen Natur-<br />

Kultur-Landschaft lohnt sich zu jeder Jahreszeit.<br />

Rita Suhrhoff<br />

Hauptzugang direkt vom S-Bahnhof Priesterweg,<br />

südlicher Ausgang S 2, S 25; Bus 170, X76, M76<br />

Tel.: 030 - 70 09 06-24<br />

E-Mail: info@suedgelaende.de<br />

Internet: www.suedgelaende.de<br />

© Holger Koppatsch<br />

„Britzer Garten“ – Berlins<br />

schönste Parkanlage<br />

Der Britzer Garten ist heute beliebt wie am ersten<br />

Tag. Rund eine Million Besucher im Jahr sind Beleg<br />

dafür. Nicht nur sein vorbildlicher Pflegezustand<br />

zeichnet den Britzer Garten aus, es sind vor allem die<br />

gärtnerischen Sonderschauen, die ihn zu einem Magneten<br />

– auch für Berlinbesucher – machen.<br />

Pflanzen- und Gartenliebhaber erfreuen sich im<br />

Britzer Garten besonders an den thematischen Gärten<br />

wie dem Rosengarten, dem Hexengarten oder<br />

dem Karl-Foerster-Staudengarten.<br />

Im Frühjahr lockt jeweils die große Tulpenschau „Tulipan<br />

im Britzer Garten“ und im Anschluss an die<br />

Tulpenblüte bis in den Juni die gärtnerische Sonderschau<br />

zum Thema Rhododendren und Azaleen mit<br />

dem Titel „Zauberblüten im Rhododendronhain“<br />

Gartenfreunde in den Britzer Garten. Das Blütenjahr<br />

beschließt im Herbst, bis zum ersten Frost, die große<br />

Dahlienschau „Dahlienfeuer“ mit 10.000 Dahlien in<br />

rund 300 unterschiedlichen Sorten.<br />

Auch für Kinder ein Paradies! Bei schönem Wetter<br />

geht es im Britzer Garten auf den Spielplätzen<br />

und in den Spiellandschaften hoch her. Besonders<br />

beliebt sind die beiden Wasserspielplätze: für die<br />

kleineren Kinder in der Nähe der Milchbar (Eingang<br />

Blütenachse) und für die größeren Kinder in<br />

KIEZ.Freizeit<br />

KIEZ.Kirche<br />

der Nähe des Lehmdorfes (Eingang Tauernallee).<br />

Zu den Veranstaltungshöhepunkten in 2012<br />

zählen das „Feenfest“ am 20. Mai im Rhododendronhain,<br />

das Sonnenwendfest mit Feuerwerk am<br />

23. Juni, das in den letzten Jahren jeweils ausverkaufte<br />

Konzert „Feuerblumen und Klassik Open<br />

Air“ am 25. August und das „Große Kürbisfest“ am<br />

30. September 2012.<br />

Mark Zerbin<br />

Eingänge: Mohriner Allee (U 6 Bhf. Alt-Mariendorf,<br />

Bus 181), Buckower Damm (S / U-Bhf Hermannstraße,<br />

Bus M 44), Tauernallee und Sangerhauser<br />

Weg (U 6 Bhf. Alt Mariendorf, Bus 179)<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 9.00 Uhr<br />

Tel.: 030-70 09 06-80, Fax: 030-70 09 06-45<br />

E-Mail: info@britzer-garten.de<br />

Internet: www.britzer-garten.de<br />

© Holger Koppatsch


Die „Gärten der Welt“ im<br />

Erholungspark Marzahn<br />

Als am 15. Oktober 2000 der Chinesische „Garten<br />

des wiedergewonnenen Mondes“ eröffnet wurde<br />

– der größte seiner Art in Europa –, ahnte niemand,<br />

dass mit diesem Garten der Grundstein für die Erfolgsstory<br />

der „Gärten der Welt“ gelegt würde. Im<br />

Jahr 2003 folgten der Japanische „Garten des zusammenfließenden<br />

Wassers“ – konzipiert durch den<br />

renommierten Gartendesigner und Zen-Priester<br />

Shunmyo Masuno – und der, geschützt in einem Gewächshaus<br />

gelegene, Balinesische „Garten der drei<br />

Harmonien“ mit seinen Schreinen und einer tropischen<br />

Pflanzenwelt. Der vierte asiatische Garten,<br />

der Koreanische „Seouler Garten“ (2006), ist ein Geschenk<br />

der Stadt Seoul an Berlin. Seine Gestaltung<br />

wird geprägt durch einen Gebirgsbach, traditionelle<br />

Lehmmauern und Figuren aus Holz und Stein.<br />

Der Orientalische „Garten der vier Ströme“ mit<br />

dem angrenzenden „Saal der Empfänge“ steht für die<br />

islamische Gartentradition verschiedener Länder.<br />

Vom schattigen „Saal der Empfänge“ kommend betritt<br />

der Besucher den lichtdurchfluteten Gartenhof<br />

oder Riyâd, der von einer vier Meter hohen Mauer<br />

eingefasst ist. Seit 2007 können die Besucher zwei<br />

unterschiedliche, aber dennoch verwandte Formen<br />

der europäischen Gartenkunst erleben – einen Irrgarten<br />

aus über 1.000 zwei Meter hohen Eiben und<br />

ein Bodenlabyrinth.<br />

KIEZ.Freizeit<br />

Der 2008 eröffnete Karl-Foerster-Staudengarten<br />

ist ein Beitrag deutscher Gartenkunst aus dem vorigen<br />

Jahrhundert. Im Mai 2008 folgte die Eröffnung<br />

des Italienischen Renaissancegartens „Giardino della<br />

Bobolina“ mit seiner überdachten Loggia, den<br />

Brunnen und antiken Skulpturen. Im Frühjahr 2011<br />

wurde ein Christlicher Garten eröffnet.<br />

Beate Reuber<br />

Eingänge: Eisenacher Str. (S 7 Marzahn / Bus 195,<br />

U 5 Hellersdorf / Bus 195), Blumberger Damm (April<br />

bis Oktober, S 7 Mehrower Allee, Bus X 69)<br />

Öffnungszeiten: ganzjährig ab 9.00 Uhr;<br />

April bis Oktober Mo-Fr ab 12.00 Uhr, am Wochenende<br />

und feiertags ab 9.00 Uhr: Japanischer Garten<br />

Eintrittspreise:<br />

April – Oktober Erw. 3,00 € / ermäßigt 1,50 €<br />

November – März Erw. 2,00 € / ermäßigt 1,00 €<br />

Weitere Informationen: Info-Tel. 030 - 700 906-699<br />

E-Mail: info@gaerten-der-welt.de;<br />

fuehrungen@gaerten-der-welt.de<br />

Internet: www.gaerten-der-welt.de<br />

KIEZ.Geschichte<br />

100 Fotos:<br />

9<br />

Jörg Becker, Heimatverein <strong>Steglitz</strong>, Wolfgang Holtz


Foto: Jörg Becker<br />

Stadtpark ohne Stadt<br />

Beinahe jeder <strong>Steglitz</strong>er hat irgendwie Kontakt mit<br />

dem Stadtpark in <strong>Steglitz</strong>, sei es als Benutzer der<br />

Spielplätze, der Minigolfbahn, der Jugendverkehrsschule,<br />

die es hier seit 1957 gibt, sei es als Zuhörer<br />

bei Musikveranstaltungen oder als Radfahrer bzw.<br />

Fußgänger beim Durchqueren der Anlage.<br />

Doch kaum einer kennt die Geschichte dieser<br />

Grünanlage, die im Berliner Südwesten nur hier<br />

den Namen Stadtpark führt, obwohl <strong>Steglitz</strong> nie<br />

Stadt war, es jedoch vor 1920 gern werden wollte.<br />

Man weiß nichts von einer Einweihung. Am 30. Juni<br />

1912 gab es allein die Eröffnung des Stadtpark-Restaurants.<br />

Der Landschaftsgarten wurde von 1906 bis 1914<br />

von den Gartenbauarchitekten Fritz Zahn und Rudolf<br />

Korte geschaffen, die Gestaltung des Rosengartens<br />

kam 1917 durch Georg Kuphaldt hinzu. Die ca.<br />

14 Hektar große Anlage entstand aus alten <strong>Steglitz</strong>er<br />

Gutsgärten und Privatgrundstücken der Familien<br />

Veit, Jordan, Altmann und Schultze. Ursprünglich<br />

war es ein Teil eines sumpfigen Auenwaldes, Birkbusch<br />

genannt. Schon bald nach 1800 ist auf einer<br />

Karte von <strong>Steglitz</strong> und seinem Rittergut nördlich<br />

des Birkbusches eine Schäferei verzeichnet, an der<br />

Stelle, wo sich seit 1880 die Wirtschaftsgebäude der<br />

Familie Schultze („Graupenschulze“) befanden, die<br />

heute vom Grünflächenamt genutzt werden.<br />

Nach dem Tod des <strong>Steglitz</strong>er Gutsbesitzers und<br />

Staatskanzlers Carl Friedrich von Beyme (1765 -<br />

1838) hatte seine Tochter 1841 das Rittergut an den<br />

KIEZ.Geschichte<br />

Domänenfiskus verkauft, der es parzellierte und als<br />

Bauland veräußerte. Ein Teil davon, das „Vorwerk<br />

Schäferei Birkbusch“, ging 1870 mit 75 Hektar an<br />

den Lederfabrikanten Perkuhn, der das Land teilte<br />

und weiterverkaufte. Neue Besitzer wurden der<br />

Bankier Altmann, der den nordöstlichen Teil zur<br />

Sedanstraße hin erwarb, und der Geheime Legationsrat<br />

Jordan westlich davon, der seinen Anteil mit<br />

der Villa 1892 an den Kommerzienrat Eduard Veit<br />

verkaufte, und der Kaufmann Louis Schultze. Dieser<br />

war ein Berliner Gewürzhändler in der Dresdener<br />

Straße und ließ sich 1880 ein hübsches Herrenhaus<br />

bauen, das seine Witwe 1905 mit dem Grundstück<br />

an die Gemeinde <strong>Steglitz</strong> veräußerte. Dies war neben<br />

dem Kauf des Altmann-Besitzes die Grundlage<br />

zur Entstehung des Parkes.<br />

Im ersten Verwaltungsbericht der Landgemeinde<br />

<strong>Steglitz</strong> vom 1. Januar 1875 bis 31. Dezember<br />

1909 heißt es: „Mit dem Jahre 1906 begann <strong>Steglitz</strong><br />

dem Beispiel der übrigen Vororte zu folgen und<br />

in der Vermehrung und Erweiterung der gärtnerischen<br />

Anlagen mit seiner baulichen Entwicklung<br />

Schritt zu halten. Der Ankauf des Geländes an der<br />

Sedan- und Beymestraße zu einem Park, die durch<br />

Aufschließung größerer Baugelände durch die Terraingesellschaften<br />

sich ergebenen Plätze ließen für<br />

die nächsten Jahre eine größere Anzahl von Entwürfen<br />

und Neuanlagen erwarten. Mit der Ausarbeitung<br />

derselben und der Oberleitung der Ausführung<br />

wurde der Königliche Garteninspektor Zahn beauftragt.<br />

Derselbe begann seine Tätigkeit am 1. Januar<br />

1906. Schon im Laufe diese Monats wurde die Aus-<br />

führung von drei kleineren Anlagen beschlossen<br />

und im Frühjahr in Angriff genommen.“<br />

Weiter wird ausgeführt: „Auf mehrere Jahre erstreckte<br />

sich die noch heute nicht völlig abgeschlossene<br />

Arbeit in dem Park auf dem Altmannschen<br />

Gelände, dem Stadtpark. Der Ankauf des Geländes<br />

war erfolgt, um hier eine zur Erholung der Bevölkerung<br />

bestimmte Anlage zu schaffen, um den Bewohnern<br />

der Miethäuser einen Ersatz zu geben für<br />

den fehlenden Garten, um der großen Kinderschar<br />

Gelegenheit für Aufenthalt und Spiel im Freien zu<br />

bieten. Ein Volkspark im wahrsten Sinne des Wortes<br />

sollte es werden im Gegensatz zu einer Parkanlage,<br />

die nur der Zierde dient, die nur das Gehen auf den<br />

Wegen, das Sitzen auf den Bänken erlaubt, die durch<br />

ihren reichen Blumenschmuck und sammetartigen<br />

Rasen der Salon der Stadt, ein Prunkstück, ist, nur<br />

zum Ansehen bestimmt, nicht zum Benutzen. Und<br />

gerade hier ist das Hauptgewicht gelegt. Spielplätze<br />

mit Sand für die Kleinen wurden an drei Stellen angelegt,<br />

ferner der Rasen zum Spiel und zum Lagern<br />

frei gegeben, und in den Gruppen wie unter den Birken<br />

zahlreiche Bänke aufgestellt.“<br />

Den Stadtpark teilt die Hauptallee, die ehemalige<br />

Brückenstraße, in eine nördliche und eine südliche<br />

Hälfte. Die ursprünglichen Rüstern sind auf<br />

dieser Mittelachse 1927 nach einer Pilzübertragung<br />

des Ulmensplintkäfers durch Weiden- bzw. Silberahorn<br />

ersetzt worden. Das sumpfige Gelände war<br />

ursprünglich mit Erlen und Weiden bewachsen.<br />

Die Hauptallee führt auf einen Springbrunnen zu,<br />

der 1957 durch den <strong>Steglitz</strong>er Bürgermeister Dr.<br />

Fritz-David von Hansemann in Betrieb gesetzt wurde.<br />

Unweit davon steht seit dem 18. Mai 1990 der<br />

neue Musikpavillon, in dem regelmäßig „Musik im<br />

Freien“ stattfindet. Der Vorgängerbau von 1958 genügte<br />

nicht mehr den Ansprüchen. Bis zum Zweiten<br />

Weltkrieg befand sich hier in der heute noch existierenden<br />

Vertiefung eine 150 m 2 große Planschwiese,<br />

in der sich die <strong>Steglitz</strong>er Kinder im Sommer erfrischen<br />

und belustigen konnten.<br />

Nur durch einen Parkweg getrennt hat der Gartenbauarchitekt<br />

Georg Kuphalt 1917 den Rosengarten<br />

gestaltet. Die Figur „Das erwachende Mädchen“<br />

oder „Kniende“ ist ein Werk des Bildhauers Josef<br />

Limburg; es wurde 1959 aufgestellt. Bis zum Zweiten<br />

Weltkrieg stand einige Meter dahinter vor dem<br />

KIEZ.Geschichte<br />

Wasserbecken „Der Vogelsteller“ von Hermann<br />

Möller. Eine Bacchusfigur von 1880 des Künstlers<br />

Richard Ohmann, 1956 aufgestellt, befindet sich<br />

ein wenig versteckt in der Nähe des kleinen Teiches.<br />

Vom Rosengarten aus in Richtung Hermesweg sucht<br />

man vergeblich nach dem alten Stadtpark-Restaurant.<br />

Dieses Gebäude wurde 1880 von der Familie<br />

Schultze erbaut, nach dem Verkauf dann 1912 als Restaurant<br />

eingeweiht, im Krieg zerstört und ein Stück<br />

südlich davon 1950 durch einen Neubau ersetzt. Das<br />

ehemalige Etablissement bot mehr als 1.000 Gästen<br />

Platz, allein in den Innenräumen konnten 300 Personen<br />

bewirtet werden. Im Gartenteil zum Wasser<br />

hin spielten sowohl donnerstags wie auch sonntags<br />

Militärkapellen auf, am Sonnabend gab es gelegentlich<br />

ein Feuerwerk.<br />

1950 entstand in der äußersten südwestlichen<br />

Ecke zur Erinnerung an den <strong>Steglitz</strong>er Gartenbaudirektor<br />

die „Walter-Schmidt-Anlage“, die mit der<br />

Steinplastik „Begegnung“, 1959 von Hilde Leest<br />

geschaffen, für ältere Mitbürger gedacht war. 1939<br />

wurde der Stadtpark um die Goebenwiese jenseits<br />

der Sedanstraße erweitert. Hier steht ein Findling<br />

mit der Inschrift: „Wandervogel – Ursprung der Jugendbewegung<br />

– <strong>Steglitz</strong> um 1900“ und erinnert an<br />

seine Gründung 1901 im <strong>Steglitz</strong>er Ratskeller durch<br />

Karl Fischer.<br />

Der <strong>Steglitz</strong>er Stadtpark hat auch nach bald 100<br />

Jahren nichts von seiner Attraktivität verloren, das<br />

Rondell um den Springbrunnen mit den vielen Bänken<br />

wird sehr gut angenommen, Familien schätzen<br />

es, dass die Wiesenflächen von Anfang an als Liegewiesen<br />

genutzt werden dürfen, Spaziergänger erfreuen<br />

sich an der Verbindung in Richtung Teltowkanal<br />

und Bäkepark.<br />

Wolfgang Holtz<br />

Zum 100. Gründungsjubiläum des Stadtparks<br />

am 30. Juni 2012 soll zu diesem Thema von<br />

Wolfgang Holtz und Christian Simon ein Buch<br />

erscheinen.<br />

Abb. Seite 49 von links erste Reihe: Villa Veit, Stadtpark<br />

<strong>Steglitz</strong>, zweite Reihe von oben: Ölgemälde „Stadtpark<br />

<strong>Steglitz</strong>“ Privatbesitz Wolfgang Holtz, Vogelsteller im Rosengarten,<br />

zweite Reihe von unten: Stadtparkrestaurant<br />

und Kinderspielplatz, unterste Reihe: Am Rehgarten und<br />

Partie am Stadtpark, Abb. Seite 50: Planschwiese<br />

0 1


Zeitreise<br />

Gründerzeit im Südwesten: Berg- Ecke Jeverstraße in <strong>Steglitz</strong> um<br />

1913 (Archiv Wolfgang Holtz)<br />

1239: Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes<br />

<strong>Lankwitz</strong> als „Lankowica“, bis 1558 gehörte es dem<br />

Spandauer Benedektiner-Nonnenkloster.<br />

13. Jh.: Bei der Besiedlung des Teltow entstehen die<br />

Dörfer Giesensdorf, erstmals 1299 urkundlich erwähnt,<br />

und <strong>Lichterfelde</strong>, 1289 erstmalig beurkundet.<br />

1375: Erste urkundliche Erwähnung von <strong>Steglitz</strong> im<br />

Ortsregister des Landbuchs von Kaiser Karl IV.<br />

1801: Carl Friedrich von Beyme, Staatsminister und<br />

Großkanzler, erwirbt Gut und Dorf <strong>Steglitz</strong>.<br />

1806: Beyme hebt Erbuntertänigkeit der <strong>Steglitz</strong>er<br />

Bauern und Gesindezwang auf, veranlasst<br />

Flurbereinigung. Anstelle des alten Gutshauses<br />

lässt er ein neues bauen, das nach seinem späteren<br />

Bewohner Wrangelschlößchen heißt.<br />

1865: Der Hamburger Johann Anton Wilhelm Carstenn<br />

erwirbt die Rittergüter Giesensdorf und <strong>Lichterfelde</strong>,<br />

um einen Villenvorort anzulegen.<br />

1872: Station der Potsdamer Bahn in <strong>Lichterfelde</strong>-<br />

West. Gründung der Land- und Baugesellschaft auf<br />

Aktien und des <strong>Lichterfelde</strong>r Bauvereins.<br />

1873: „Gründerkrach“, Aktienkursverfall, Bautätigkeit<br />

kommt zum Erliegen.<br />

1873 / 78: Bau der preußischen Haupt-Kadettenanstalt.<br />

Carstenn schenkte das Grundstück, wurde<br />

geadelt und übernahm Verpflichtungen, die ihn<br />

später ruinierten.<br />

28. Juni 1878: Der Villenvorort <strong>Lichterfelde</strong> schließt<br />

sich „Groß-<strong>Lichterfelde</strong>“ an, bestehend aus Giesensdorf<br />

und den ehemaligen Gutsbezirken.<br />

1881: In <strong>Lichterfelde</strong> fährt die von Siemens und Halske<br />

gebaute erste elektrische Straßenbahn der Welt<br />

vom Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-Ost zur Kadettenanstalt.<br />

2<br />

KIEZ.Chronik<br />

1894: Erste Flugversuche mit selbstkonstruiertem<br />

Gleiter des <strong>Lichterfelde</strong>r Flugpioniers Otto Lilienthal,<br />

der nach über 200 Gleitflügen von bis zu 350 m<br />

Länge im Jahre 1896 in Stölln bei Rhinow bei einem<br />

Flugversuch tödlich verunglückt.<br />

1895: <strong>Lankwitz</strong> erhält erste eigene Straßenbahnverbindung<br />

nach <strong>Steglitz</strong>. Eröffnung des Bahnhofs<br />

<strong>Lankwitz</strong> an der Anhalter Bahn.<br />

1896: Grundsteinlegung für Rathaus <strong>Steglitz</strong>, Bildung<br />

der Stadtbibliothek.<br />

1900-1906: Bau des Teltowkanals<br />

1903: Das Tierasyl vom Deutschen Tierschutzverein<br />

in Berlin wird nach <strong>Lankwitz</strong> verlegt.<br />

1908: <strong>Lankwitz</strong> wird selbstständiger Amtsbezirk.<br />

1910-1912: Auf Initiative des <strong>Lankwitz</strong>er Bürgermeisters<br />

Rudolf Beyendorff wird der Gemeindepark<br />

als Zentrum der „Gartenstadt“ angelegt. 1911 entsteht<br />

das <strong>Lankwitz</strong>er Rathaus.<br />

1920: Bildung der Stadtgemeinde Groß-Berlin: Aus<br />

<strong>Steglitz</strong>, Groß-<strong>Lichterfelde</strong>, <strong>Lankwitz</strong> und der bisher<br />

zu Mariendorf gehörenden Villenkolonie Südende<br />

wird der 12. Verwaltungsbezirk von Berlin<br />

(<strong>Steglitz</strong>) gebildet.<br />

1926-1928: Errichtung des Titania-Palastes in<br />

<strong>Steglitz</strong> als Filmtheater und Konzertsaal .<br />

1932: Bau der Gedenkstätte für Otto Lilienthal.<br />

1942-1945: KZ-Außenlager in <strong>Lichterfelde</strong>.<br />

1951: Erste Internationale Filmfestspiele Berlins im<br />

Titania-Palast.<br />

1994: Abzug der US-amerikanischen Alliierten mit<br />

großer Parade auf der Schloßstraße <strong>Steglitz</strong>.<br />

1995: Errichtung der „Spiegelwand“ auf dem Hermann-Ehlers-Platz<br />

zur Erinnerung an die Verschleppung<br />

und Ermordung jüdischer Bürgerinnen<br />

und Bürger durch die Nationalsozialisten.<br />

2001: Fusion von <strong>Steglitz</strong> und Zehlendorf zum Bezirk<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf.<br />

2009: Das Große Tropenhaus als Wahrzeichen des<br />

Botanischen Gartens wird nach aufwändiger dreijähriger<br />

Sanierung wieder eröffnet. Unter neuer<br />

Leitung nimmt das Schlossparktheater seinen Spielbetrieb<br />

wieder auf.<br />

Tel. / Fax: 030 - 5 10 92 42<br />

www.kiezmagazin.com<br />

Geschäftiges Treiben in <strong>Steglitz</strong><br />

Kleinstadt-Idylle in <strong>Lankwitz</strong><br />

Erbauliches am Botanischen Garten<br />

Gastliches <strong>Lichterfelde</strong><br />

KIEZ.Historisch<br />

Albrechtstraße mit Rathaus <strong>Steglitz</strong><br />

Parkrestaurant in Südende<br />

Wohn- und Geschäftshaus in <strong>Lankwitz</strong><br />

Drakestraße und Bahnhof in <strong>Lichterfelde</strong>-West<br />

3


Wenn die Not ruft...<br />

Polizei 110<br />

Bürgertelefon der Berliner Polizei 4664-4664<br />

Feuerwehr / Notfallrettung 112<br />

Krankentransport 1 97 27<br />

Apothekennotdienst 31 00 31<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 89 00 43 33<br />

Privatärztlicher Notdienst<br />

Aabacus-ZAK, der schnelle<br />

privatärztliche Notdienst 0800 7 112 112<br />

Privatärztlicher Notdienst<br />

(Arztbereitschaft) 80 90 54 60<br />

Privatärztlicher Notdienst 89 00 91 00<br />

Alkoholkrankenhilfe 84 10 94 44<br />

Giftnotruf 1 92 40<br />

Drogennotruf 1 92 37<br />

Kinderärztlicher Notdienst 31 00 31<br />

Sozialer Kindernotdienst 61 00 61<br />

Kinderschutzzentrum 0800 111 0 444<br />

Jugendnotdienst 349 99 34<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 111 0 333<br />

Seit 1851 im Familienbesitz<br />

HAHN<br />

BESTATTUNGEN<br />

Berlins größte Sargauswahl<br />

Persönliche, kompetente Beratung<br />

Individuell gestaltete Trauerfeiern<br />

und Abschiednahmen<br />

Bestattungs-Vorsorge und<br />

Sterbegeld-Versicherungen<br />

Überführungen<br />

Tag und Nacht<br />

75 11 0 11<br />

<strong>Lichterfelde</strong>-Ost: Oberhofer Weg 5<br />

<strong>Lichterfelde</strong>-West: Moltkestraße 30<br />

<strong>Lankwitz</strong>: Kaiser-Wilhelm-Straße 84<br />

9 Filialen • Hausbesuche<br />

KIEZ.DieLetzte<br />

Mädchennotdienst 55 05 19 00<br />

Frauenkrisentelefon 615 42 43<br />

Opfernotruf 0180 3 34 34 34<br />

Telefonseelsorge (ev.) 0800 111 0 111<br />

(kath.) 0800 111 0 222<br />

Elterntelefon 0800 111 0 550<br />

Berliner Aids-Hilfe 1 94 11<br />

Drogennotdienst 1 92 37<br />

Berliner Krisendienst 3 90 63-10 / 30<br />

Tiernotarzt Berlin<br />

Wir kommen zu Ihnen – jederzeit<br />

und sofort: 24-h-Notrufnummer 0174 - 1 60 16 06<br />

EC- und Kreditkarten sperren 116 116<br />

Störungsstelle Fernwärme 2 95 45 98<br />

Störungsstelle Gas 78 72 72<br />

Störungsstelle Strom 0180 211 25 25<br />

Störungsstelle Wasser / Abwasser 0800 2 92 75 87<br />

Betrachten Sie Ihren Garten<br />

doch einmal als verlängertes<br />

Wohnzimmer.<br />

Möchten Sie nicht auch Ihren Urlaub künftig im<br />

eigenen Garten genießen?<br />

Ideenreich gestaltet, mit individueller Note und<br />

konsequenter Formensprache – so wird auch Ihr<br />

Garten zum verlängerten Wohnzimmer in Symbiose<br />

mit Haus und Einrichtung. Ein neu entdeckter<br />

Wohnraum zum Wohlfühlen, Besinnen und Entspannen.<br />

Da kann es sinnvoll sein, noch im Winter<br />

eine Gartenplanung erstellen zu lassen, um schon<br />

im Sommer den Garten genießen zu können.<br />

Kreative Gartengestaltung<br />

Hausgärten, Teichanlagen, Fassadenbegrünung,<br />

Pflanzungen, Spielanlagen, Zäune, Gartenhäuser,<br />

Grillkamine mit drehbarer Unterkonstruktion<br />

Gartenneu- und -umbau<br />

Pflasterungen, Terrassen, Wegebau, Treppen, Mauern,<br />

Natursteinarbeiten, Pergolen, Carport, Geräte-<br />

haus, Pflanzungen, Roll- und Rasenflächen, Zaunbau,<br />

Spielflächen, Gartenbewässerungsanlagen<br />

PR.Bericht<br />

Gartenpflege<br />

Jahrespflege, Baumarbeiten, Rasenpflege, Heckenschnitte,<br />

Teichanlagen<br />

Fuhrbetrieb mit Greifer-LKW<br />

Lieferung von Böden, Sand, Kies, Rollrasen, Abfuhr<br />

von Laub, Schnee, Strauchwerk, sonstige Transporte<br />

und Ausschachtungen mittels LKW-Greiferschaufelkran<br />

für Gewerbe und Privat<br />

Der beleuchtete Garten<br />

Kugel-, Säulen-, Pflanzgefäß-, Pyramidenleuchten,<br />

Markierungslicht, Teich-, Wasserspielbeleuchtung,<br />

Beleuchtung von Fassaden, Sträuchern, Bäumen,<br />

Wegen – viele Referenzen im Internet<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Peter Bauer GmbH<br />

Celsiusstraße 34, 12207 Berlin<br />

Telefon: 030 - 7 12 86 96<br />

E-Mail: bauer.m@gmx.de<br />

www.bauer-garten.de


Augentagesklinik am K apellenberg<br />

Netzhaut und Makulazentrum<br />

Ärztliche Leitung Dr. med. Tim Heuermann<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

Fellow of the European Board of Ophthalmology (FEBO)<br />

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Alle K assen | ViP | Privat<br />

Puschkinallee 12, 14469 Potsdam<br />

T 0331 6 00 93 66, F 0331 600 93 68, www.Augentagesklinik-am-K apellenberg.de

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