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„Sprengsatz“: Übergang – von der Schule in den Beruf Informationen

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SCHWERPUNKT<br />

hören zur Intensivierung <strong>der</strong> <strong>Beruf</strong>sorientierung<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

Klärung <strong>der</strong> Interessen und Stärken,<br />

Selbste<strong>in</strong>schätzung und Fremdwahrnehmung,<br />

Potenzialanalyse und Kompetenzprofilentwicklung,<br />

<strong>Beruf</strong>swegeplanung und bedarfsgerechte<br />

<strong>in</strong>dividuelle Beratung und Begleitung,<br />

Praxiserfahrungen und Lernen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Praxis bzw. an außerschulischen<br />

Lernorten,<br />

<strong>Übergang</strong>ssteuerung und Organisation<br />

<strong>der</strong> <strong>Übergang</strong>sschritte,<br />

Dokumentation <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen<br />

<strong>Übergang</strong>splanung und Kompetenzentwicklung<br />

(z.B. im <strong>Beruf</strong>swahlpass,<br />

Portfolio etc.).<br />

Die Wahl des richtigen <strong>Beruf</strong>s ist für je<strong>den</strong><br />

Schulabgänger e<strong>in</strong>e Entscheidung mit<br />

sehr großer Tragweite. Die Erfahrungen,<br />

die die Jugendlichen am Anfang ihrer <strong>Beruf</strong>sbiografie<br />

machen, s<strong>in</strong>d grundlegend<br />

für die Entwicklung ihrer E<strong>in</strong>stellung zur<br />

Arbeit und ihrer Bereitschaft und Fähigkeit<br />

zum Weiterlernen im <strong>Beruf</strong>sleben.<br />

Streiter<br />

Sachlich und ruhig bleiben.<br />

Die Gruppe veranlassen, ihre<br />

Behauptungen zu wi<strong>der</strong>legen.<br />

18 ihbs Nr. 1 · 2009<br />

Alleswisser<br />

Die Gruppe auffor<strong>der</strong>n,<br />

zu ihren Behauptungen<br />

Stellung zu nehmen.<br />

Positive<br />

Ergebnisse zusammenfassen<br />

lassen. Bewusst <strong>in</strong> die<br />

Diskussion e<strong>in</strong>schalten.<br />

Konferenzen: Verschie<strong>den</strong>e soziale Charaktere<br />

3. Gesamtverantwortung aller Akteure<br />

Das zukünftige <strong>Übergang</strong>ssystem ist e<strong>in</strong>e<br />

Aufgabe aller abgeben<strong>den</strong>, unterstützen<strong>den</strong><br />

und aufnehmen<strong>den</strong> Systeme<br />

am <strong>Übergang</strong>sprozess. Beteiligt s<strong>in</strong>d alle<br />

allgeme<strong>in</strong> bil<strong>den</strong><strong>den</strong> <strong>Schule</strong>n, berufliche<br />

<strong>Schule</strong>n, außerschulische Bildungsträger,<br />

Betriebe / Unternehmen, die<br />

Agentur für Arbeit, Bezirke, Jugendhilfee<strong>in</strong>richtungen,<br />

Verbände, Kammern,<br />

soziale E<strong>in</strong>richtungen, Vere<strong>in</strong>e<br />

etc. Damit <strong>der</strong> <strong>Übergang</strong> auch für diejenigen<br />

Jugendlichen gel<strong>in</strong>gen kann, die<br />

entsprechend ihren <strong>in</strong>dividuellen Voraussetzungen<br />

beson<strong>der</strong>e Beratungsund<br />

Unterstützungsleistungen benötigen<br />

(PISA-Risikogruppe), kommt es<br />

auf die enge Verzahnung und Kooperation<br />

mit <strong>den</strong> beruflichen <strong>Schule</strong>n, unterstützen<strong>den</strong><br />

Trägern und <strong>den</strong> Betrieben<br />

<strong>der</strong> Hamburger Wirtschaft an.<br />

Die Akteure <strong>der</strong> abgeben<strong>den</strong> und aufnehmen<strong>den</strong><br />

Systeme haben e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Verantwortung für je<strong>den</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Jugendlichen im <strong>Übergang</strong>sprozess. Der<br />

erfolgreiche E<strong>in</strong>bezug <strong>der</strong> Eltern <strong>in</strong> die<br />

<strong>Beruf</strong>swahl- und <strong>Übergang</strong>sprozesse ist<br />

e<strong>in</strong>e wesentliche Gel<strong>in</strong>gensbed<strong>in</strong>gung.<br />

Schüchterne<br />

Leichte, direkte Fragen<br />

stellen. Ihr Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

stärken.<br />

Redselige<br />

Taktvoll unterbrechen.<br />

Redezeit festlegen.<br />

Un<strong>in</strong>teressierte<br />

Nach ihrer Arbeit fragen.<br />

Beispiele aus ihrem<br />

Interessengebiet geben.<br />

Ablehnende<br />

Se<strong>in</strong>e Kenntnisse und<br />

Erfahrungen anerkennen.<br />

Schwerpunkt Stadtteilschule<br />

1. Stadtteilschule, berufliche <strong>Schule</strong>n<br />

und außerschulische Bildungsträger<br />

s<strong>in</strong>d eng und verb<strong>in</strong>dlich mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

vernetzt. Sie arbeiten im Rahmen<br />

<strong>der</strong> zielgerichteten und bruchfreien<br />

Anschlussplanung und Anschlussbegleitung<br />

ergebnisorientiert<br />

zusammen. Regeln für verb<strong>in</strong>dliche<br />

und transparente Entscheidungs-,<br />

Kooperations- und Kommunikationsstrukturen<br />

s<strong>in</strong>d festgelegt und<br />

wer<strong>den</strong> praktiziert. Arbeitsstrukturen<br />

zur Abstimmung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Vorhaben s<strong>in</strong>d geschaffen. Dies gilt<br />

sowohl für strategische als auch <strong>in</strong>haltliche,<br />

qualitative o<strong>der</strong> operative<br />

Aspekte.<br />

2. Der Stadtteilschule ist m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>e berufliche <strong>Schule</strong> als fester Kooperationspartner<br />

für <strong>den</strong> <strong>Übergang</strong><br />

ihrer Jugendlichen <strong>in</strong> weiterführende<br />

Bildungsgänge, Arbeit o<strong>der</strong> <strong>Beruf</strong><br />

zugeordnet. Die berufliche <strong>Schule</strong><br />

br<strong>in</strong>gt ihr Know-how aus <strong>der</strong> <strong>Beruf</strong>s-<br />

und Arbeitswelt <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Übergang</strong>sprozess<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Das große Tier<br />

Ke<strong>in</strong>e direkte Kritik üben.<br />

Ja-aber-Technik.<br />

Ausfrager<br />

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