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burmann - Kirchengemeinde Schwabach-Unterreichenbach

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Sommer 2012<br />

Gemeindeleben<br />

Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwabach</strong>-<strong>Unterreichenbach</strong><br />

evangelisch sein<br />

dekanat schwabach<br />

1


Namen und Adressen gemeindeleben<br />

Evangelisch-Lutherische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Schwabach</strong>-<strong>Unterreichenbach</strong><br />

Pfarramt<br />

Stromerstraße 14, 91126 <strong>Schwabach</strong>, Telefon (09122) 3271, Telefax (09122) 836842,<br />

pfarramt@unterreichenbach-evangelisch.de<br />

Bürozeiten<br />

Margit Korn Montag, 10.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Karin Steiner nach Vereinbarung<br />

Pfarrer Werner Konnerth<br />

Telefon (09122) 3271<br />

Samstag/Sonntag Rufbereitschaft der<br />

<strong>Schwabach</strong>er Pfarrer<br />

Telefon (0175) 2158904<br />

Mesnerin<br />

Gisela Greul, Telefon (09122) 86149<br />

Evangelische Kindertagesstätte<br />

<strong>Unterreichenbach</strong><br />

Leitung: Angelika Wille<br />

Uigenauer Weg 16 a, Telefon (09122) 4841<br />

kita@unterreichenbach-evangelisch.de<br />

Gemeindebücherei<br />

Uigenauer Weg 16, Telefon (09122) 833918<br />

Mittagsbetreuung/<br />

Gemeindehaus am Kindergarten<br />

Uigenauer Weg 16, Telefon (09122) 833917<br />

Gemeindehaus St. Jakobus<br />

Stromerstraße 14, Telefon (09122) 185567<br />

Gemeindehausvermietung<br />

Termine im Pfarramt<br />

Vertrag bei Renate Herzner,<br />

Telefon (09122) 4562<br />

Kirchenchorleiterin<br />

Hanna Wagner, Telefon (09122) 82577<br />

Posaunenchorleiterin<br />

Doris Rückert-Hauck, Telefon (09129) 4246<br />

2<br />

Diakonieverein<br />

Siegfried Parche, Telefon (09122) 85604<br />

Diakoniestation Roth-<strong>Schwabach</strong><br />

Beratung und ambulante Pflege<br />

Telefon (09122) 635900<br />

TelefonSeelsorge Nürnberg<br />

Telefon (0800) 1110111<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Frank Harzbecker, Telefon (09122) 2112<br />

gemeindeleben@<br />

unterreichenbach-evangelisch.de<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

<strong>Schwabach</strong><br />

Albrecht-Dürer-Straße 37,<br />

Telefon (09122) 3957<br />

Konten<br />

Spenden für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

750 600 421 (BLZ 764 500 00)<br />

Diakonieverein<br />

171 900 (BLZ 764 500 00)<br />

Kirchgeld<br />

101 509 209 (BLZ 520 604 10)


Sommer 2012 Liebe Leser<br />

Ein Relikt<br />

aus alten Zeiten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Endlich Frühling! Während ich diese Zeilen<br />

schreibe, scheint die Sonne, das Gras<br />

sprießt nach kräftigem Regen. Die Natur<br />

scheint richtiggehend zu explodieren.<br />

Überall leuchtende Farben. Das satte Grün<br />

der Wiesen und Felder, die Pracht der voll<br />

erblühten Bäume. Herrlich! Eigentlich<br />

schade, dass ich am Schreibtisch sitzen<br />

muss. Es zieht mich hinaus – hinein in die<br />

Natur.<br />

Stattdessen lasse ich meine Gedanken<br />

wandern. Wie viele Wochen noch bis zu<br />

den Ferien, bis zum Urlaub? Manch einen<br />

wird es dann hinausziehen, in die Nähe<br />

oder in die Ferne, je nach Lust und Laune.<br />

Wir werden alte vertraute Pfade unter unsere<br />

Füße nehmen oder neue unbekannte<br />

Ziele anstreben. Wir werden hoffentlich<br />

viel Neues erleben und Freude an diesen<br />

Tagen haben, die nicht vom Alltag geprägt<br />

sind.<br />

Ich kenne viele Menschen – auch aus unserer<br />

Gemeinde – die, wenn sie unterwegs<br />

sind, gerne in Kirchen einkehren. Ich tue<br />

es auch. Einen Moment innehalten, die<br />

Gedanken sammeln. Ein Gebet sprechen<br />

und sich an der Architektur erfreuen. Was<br />

es mittlerweile in vielen Kirchen gibt, sind<br />

Gästebücher. Da kann ich einen Gedanken<br />

aufschreiben oder einem Gefühl Ausdruck<br />

verleihen. Ich kann eine Bitte oder einen<br />

Dank zu Papier bringen. Oder ich kann<br />

einfach hineinschreiben, dass ich da war<br />

und wie mir die Kirche gefallen hat. Ich<br />

finde es auch interessant zu lesen, was vor<br />

mir geschrieben wurde.<br />

In Zeiten von SMS, E-Mail, Facebook und<br />

Twitter ist das Gästebuch fast wie ein Relikt<br />

aus einer anderen Zeit. Und trotzdem<br />

nicht überholt. Auch in unserer Kirche<br />

liegt eines. Menschen, die hier Rast machen,<br />

haben manches hineingeschrieben.<br />

Da sind Erinnerungen, da sind Gedanken,<br />

die sie bewegt haben, da sind Wünsche<br />

und Hoffnungen. Regelmäßig nehme ich<br />

mir die Zeit und lese die Einträge. Für<br />

mich sind sie wie stumme Gebete im Haus<br />

Gottes vor Gott niedergelegt. Dahinter<br />

verbirgt sich vielleicht die Sehnsucht nach<br />

einem festen Halt im Leben, nach mehr als<br />

nur dem, was wir vor Augen sehen. Eine<br />

Sehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit<br />

inmitten der Hektik und des Zeitdrucks.<br />

Vor vielen Jahren bin ich mitten im Sommer<br />

von einer viel befahrenen Schnellstraße<br />

abgebogen, um ein Kloster zu besuchen.<br />

Es war heiß, die Straße laut und anstrengend.<br />

Und dann, als ich durch die Tür �<br />

33


Aus dem Kirchenvorstand gemeindeleben<br />

� der Klosterkirche trat, war es so, als<br />

hätte ich eine andere Welt betreten. Eine<br />

mit Händen zu greifende Stille hatte mich<br />

umfangen. All das, was vorher noch<br />

wichtig gewesen war, zählte plötzlich<br />

nicht mehr. Es ging nur um den Augenblick,<br />

um mich. Heute, viele Jahre später,<br />

erinnere ich mich immer noch daran und<br />

ahne noch diese Ruhe. Für mich war es<br />

ein besonderes Ereignis. In dem Kloster in<br />

Südsiebenbürgen gab es kein Gästebuch.<br />

Ich wünsche Ihnen auch solche Momente<br />

4<br />

13 Konfirmanden sagten „Ja“<br />

Fünf Konfirmandinnen und acht Konfirmanden<br />

feierten im April ihre Konfirmation.<br />

In seiner Predigt ging Pfarrer<br />

Werner Konnerth auf das Wort „Ja“<br />

ein, mit welchem die Jugendlichen das<br />

Taufversprechen der Eltern und Paten<br />

am Tag der Konfirmation bestätigen.<br />

Er machte ihnen Mut, die Beziehung<br />

zu Gott auch über den Tag der Konfir-<br />

mation hinaus ernst zu nehmen und<br />

mit Leben zu füllen. Herzlichen Dank<br />

für die Konfirmandenspende in Höhe<br />

von 510,– Euro. Der Zweck wurde von<br />

den Jugendlichen festgelegt. Mit dem<br />

Geld wird die Tafel für die Namen der<br />

Verstorbenen am neuen Urnengrabfeld<br />

mitfinanziert. Eine ungewöhnliche, aber<br />

sehr gute Idee. Werner Konnerth, Pfr.<br />

des zu sich Findens, Momente der Ruhe,<br />

die über Entspannung hinausgehen nicht<br />

nur in der Zeit von Ferien und Urlaub.<br />

Und vielleicht liegt dann dort auch ein<br />

Gästebuch. Schreiben Sie das, was Ihnen<br />

auf dem Herzen liegt, nieder.<br />

Ihr Pfarrer Werner Konnerth


Sommer 2012 Aus dem Kirchenvorstand<br />

Neues Urnengrabfeld ist bald fertig<br />

Seit einigen Tagen wird im neuen Teil unseres<br />

Friedhofes gebaggert, gehämmert,<br />

gebohrt, gepflastert. Man sieht es sofort,<br />

da entsteht etwas Neues – genau genommen<br />

ein neues Urnengrabfeld.<br />

Wiederholt wurden Mitglieder des<br />

Kirchenvorstandes darauf angesprochen,<br />

dass es in <strong>Unterreichenbach</strong> die<br />

Möglichkeit von Urnenbeisetzung ohne<br />

nachfolgende Pflege für die Angehörigen<br />

nicht gäbe. Als <strong>Kirchengemeinde</strong> sind wir<br />

bestrebt, die Anregungen aus der Gemeinde<br />

soweit möglich aufzunehmen und<br />

umzusetzen. Das geschieht nun mit dem<br />

neuen Urnengrabfeld.<br />

In Zusammenarbeit mit Gerhard Linke aus<br />

Oberreichenbach hat der Kirchenvorstand<br />

das Grabfeld entworfen. Um eine durch<br />

Pflastersteine angedeutete Jakobsmuschel<br />

sind locker Bänke angeordnet. Sie laden<br />

ein zum Verweilen, zum Nachdenken,<br />

zum Trauern. Innerhalb der Muschel<br />

werden die Urnen beigesetzt und auf<br />

einer seitlich angebrachten Steintafel die<br />

Namen der Verstorbenen zu lesen sein.<br />

Am Samstag, 28. Juli, 14.00 Uhr wird das<br />

neue Urnengrabfeld mit einer Andacht<br />

seiner Bestimmung übergeben. Wir laden<br />

Sie dazu herzlich ein.<br />

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />

bitte an das Pfarramt, Telefon (09122) 3271.<br />

Werner Konnerth, Pfr.<br />

Kirchgeld – Jeder Cent bleibt in der Gemeinde<br />

Alle Jahre wieder kommt der Brief mit<br />

der freundlichen Bitte, das Kirchgeld<br />

zu bezahlen. Werfen Sie ihn bitte nicht<br />

gleich verärgert weg. Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ist auf Ihre Unterstützung angewiesen.<br />

Jeder Euro, den Sie Kirchgeld<br />

zahlen, hilft Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ihre Verpflichtungen und Aufgaben<br />

zu erfüllen. Und die sind vielfältig.<br />

Ein aufmerksamer Blick in diesen Gemeindebrief<br />

kann Sie davon überzeugen.<br />

Zahlen Sie bitte Ihr Kirchgeld!<br />

Kein Cent davon verlässt unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Vielen Dank im Voraus!<br />

Werner Konnerth, Pfr.<br />

5


Aus dem Kirchenvorstand gemeindeleben<br />

Neue Pastorin für die Partnergemeinde<br />

Kompliment aus München<br />

Viele geben uns Rückmeldung zu unserem<br />

Gemeindebrief. Wir danken für die positiven<br />

Stimmen ebenso wie für alle konstruktive<br />

Kritik. Ein „Kompliment“ hat uns nun aus<br />

München erreicht. Kirchenrat Roland Gertz,<br />

Direktor des Evangelischen Presseverbands,<br />

schreibt: „Mir gefällt ‚Gemeindeleben‘ ausgesprochen<br />

gut. Sehr schönes Layout, ab-<br />

wechslungsreiche Artikel und vieles mehr.<br />

Klasse ist auch der übersichtliche Veranstaltungskalender<br />

in der Mitte.“ Pfarrer<br />

Martin Milius, Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />

in unserem Dekanat, hatte kurzerhand<br />

eine Ausgabe nach München geschickt,<br />

als „gelungenes Beispiel für kirchliche<br />

Öffentlichkeitsarbeit vor Ort“, wie er schreibt.<br />

6<br />

Seit 1. März hat unsere Partnergemeinde<br />

Lohmen in Mecklenburg mit Beate Reinhard<br />

eine Pastorin. Sie wurde am 11. März<br />

in der Kirche in Lohmen durch Landes-<br />

superintendent Wulf Schünemann<br />

ordiniert und in ihr Amt eingeführt. Eine<br />

kleine Delegation aus <strong>Unterreichenbach</strong><br />

überbrachte Glück- und Segenswünsche<br />

und ein „Kraftpaket“ aus Franken. Die darin<br />

enthaltenen fränkischen Leckerbissen<br />

sollen das Durchhaltevermögen der neuen<br />

Pastorin für die nächsten 30 Jahre stärken,<br />

betonte Pfarrer Konnerth. Er wünschte,<br />

dass die Partnerschaft nicht nur aus den<br />

gegenseitigen Besuchen zu Verabschiedungen<br />

und Einführungen bestünde, sondern<br />

dass die Menschen in Mecklenburg<br />

und Franken sie mit Leben füllen.<br />

Karin Reim<br />

Mittagsbetreuung<br />

bis 15.30 Uhr<br />

Der Kirchenvorstand kommt als<br />

Träger der Mittagsbetreuung dem<br />

Wunsch der Eltern nach und bietet<br />

ab dem neuen Schuljahr (2012/2013)<br />

eine verlängerte Mittagsbetreuung<br />

an. Damit verbunden ist auch eine<br />

intensivere Hausaufgabenbetreuung.<br />

Leider mussten im Zuge der Verlängerung<br />

auch die Gebühren erhöht<br />

werden. So müssen die Eltern nun<br />

monatlich 85,– Euro bezahlen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei Pfarrer Werner Konnerth, Telefon<br />

(09122) 3271


Sommer 2012 Der Grüne Gockel<br />

Essen und Trinken<br />

hält Leib und Seele zusammen<br />

Was hat das Sprichwort mit Kirche, unserer<br />

Gemeinde und dem Grünen Gockel<br />

zu tun? Eine ganze Menge: Essen ist nicht<br />

nur Nahrungsaufnahme. Essen hat soziale,<br />

kulturelle, ökonomische und ökologische<br />

Aspekte. Essen muss jeder – uns ist<br />

aber nicht immer genau bewusst, warum<br />

wir was essen. Bioläden und Fast-Food-<br />

Lokale boomen – ein seltsamer Gegensatz.<br />

Auf der einen Seite nehmen sich immer<br />

mehr Menschen für das Essen immer<br />

weniger Zeit, auf der anderen Seite suchen<br />

viele nach „gesunden“ Lebensmitteln.<br />

Verantwortung steht für viele Menschen<br />

schon beim Einkaufen nicht im Vordergrund.<br />

Es wird vermehrt zu tierischen<br />

Nahrungsmitteln und stark verarbeiteten<br />

Produkten gegriffen. Manchen ist es zu<br />

anstrengend, sich über die Herkunft ihrer<br />

Lebensmittel Gedanken zu machen. Andere<br />

fragen sich, ob sie sich auch in Zukunft<br />

„gscheit“ ernähren können.<br />

Schwerpunkt der kirchlichen Umweltarbeit<br />

für die Jahre 2012/13 ist das Thema<br />

Ernährung. Das Motto „Gscheit essen –<br />

mit Genuss und Verantwortung“ wurde<br />

von der kirchlichen Umweltkonferenz<br />

gewählt, weil dieses Thema jeden angeht.<br />

Genuss- und verantwortungsvolles Essen<br />

und Trinken spielt auch in unserem Gemeindeleben<br />

eine Rolle. Zum zweiten Mal<br />

hatten wir heuer im Anschluss an den Osternachtsgottesdienst<br />

ein Frühstücksbüfett<br />

mit fair gehandeltem Kaffee und Tee<br />

aus dem Eine-Welt-Laden und regionalen<br />

Produkten wie Milch von Familie Geistmann<br />

aus Oberreichenbach, Käse von<br />

Familie Burger aus Rohr, Schwarz- �<br />

7


Der Grüne Gockel gemeindeleben<br />

� und Osterbrot der Bäckerei Sprossmann<br />

und Brotaufstriche von Karin Holluba-Rau.<br />

Zum Thema „Ernährungssicherung durch<br />

fairen Handel“ hatten wir auch beim Frühjahrsbasar<br />

im Kindergarten einen Tisch<br />

mit Fairtrade-Produkten. So konnten die<br />

Besucher probieren und Informationen<br />

und Produkte mit nach Hause nehmen.<br />

„Was essen wir morgen?“ war das Thema<br />

einer Tagung der Bayerischen Landeskirche<br />

in Kooperation mit dem Bayerischen<br />

Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.<br />

Landwirtschaft im Spannungsfeld<br />

von Welthunger, Energiewende und<br />

Flächenverbrauch. Was können wir tun,<br />

den Klimawandel zu begrenzen, die<br />

Energiewende zu gestalten und zugleich<br />

die Menschheit zu ernähren? Wie können<br />

Geschwätzige Gäste im Kirchturm<br />

Während vorher immer wieder ein Turmfalkenpaar<br />

im Kirchturm brütete, tauchten<br />

vor etwa zwei Jahren erstmals kleinere<br />

schwarze Vögel auf, die recht geschwätzig<br />

den Kirchturm umkreisten und zunehmend<br />

Besitz von ihm ergriffen. Bei diesem<br />

etwa taubengroßen, graublauen Vogel<br />

mit dem grauen Nacken und den hellen<br />

gläsernen Augen handelt es sich um den<br />

kleinsten Vertreter der bei uns heimischen<br />

Rabenvögel: die Dohle. Die kontaktfreudigen<br />

Dohlen sind meist in kleinen Gruppen<br />

oder mit ihrem Partner unterwegs.<br />

Früher galten sie wie ihre Verwandtschaft<br />

als Unglückbringer, die Krankheiten wie<br />

die Pest und damit den Tod ankündigten.<br />

Auf mittelalterlichen Abbildungen sind sie<br />

8<br />

wir mit unserem persönlichen Lebensstil<br />

dazu beitragen? Das waren die Fragen, die<br />

Karin Holluba-Rau mit anderen kirchlich<br />

Engagierten am Hesselberg diskutierte.<br />

Gisela Greul<br />

Bienen-Gottesdienst<br />

am Sonntagabend<br />

Sonntag, 10. Juni, 19.00 Uhr<br />

Honig ist eines der ältesten Nahrungsmittel,<br />

das wir kennen. Doch wer<br />

denkt schon beim Essen eines leckeren<br />

Honigbrotes an die Bienen? Wir<br />

von der Umweltarbeit wollen es im<br />

Gottesdienst tun. Denn ohne Bienen<br />

würde uns nicht nur der Honig fehlen.<br />

deshalb auch häufig zusammen mit Hexen<br />

zu sehen. Aus Unwissenheit, aber auch<br />

wegen dieses schlechten Rufs, hat man in<br />

der Vergangenheit zahlreiche Brutplätze<br />

der Dohlen zerstört, vorhandene Einflugöffnungen<br />

wurden verschlossen und<br />

vergittert. Die Dohle ist jedoch dringend<br />

auf Nistplätze in unseren Siedlungen<br />

und Kirchtürmen angewiesen, da die<br />

Population der Baum- und Felsbrüter teils<br />

drastisch zurückgegangen ist.<br />

Deshalb hat der Landesbund für Vogelschutz<br />

die Dohle zum „Vogel des Jahres<br />

2012“ ausgerufen. Freuen wir uns deshalb<br />

über die beiden Dohlen-Paare, die im<br />

Frühjahr im Kirchturm mit der Brut begonnen<br />

haben. Harald Hübner


Sommer 2012 Thema: Kirchenvorstand<br />

Den Acker für die Zukunft bestellt<br />

TExT: KaRiN REiM<br />

Mit diesem Vers aus dem Petrusbrief wird<br />

ein Kirchenvorstand eingesegnet. Ob Petrus<br />

wohl damit das gleiche meint, was in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>ordnung<br />

als Aufgaben der<br />

Gemeindeleitung eher<br />

nüchtern ausgedrückt<br />

steht: Der Kirchenvorstand<br />

vertritt die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>; er hat<br />

um die Erfüllung ihrer<br />

Verpflichtungen besorgt<br />

zu sein und ihre Rechte<br />

zu wahren.<br />

Anders ausgedrückt:<br />

Er ist verantwortlich für Glauben und<br />

Leben der Gemeinde: für Inhalte, Rahmenbedingungen,<br />

Finanzen, Personal<br />

und Gebäude. Inwiefern uns vom scheidenden<br />

Kirchenvorstand dies gelungen ist,<br />

Dienet einander,<br />

ein jeglicher mit der Gabe<br />

die er empfangen hat,<br />

als die guten Haushalter<br />

der mancherlei Gnade<br />

Gottes<br />

erörterten wir auf einer Klausurtagung am<br />

Hesselberg. Zusammen mit Pfarrerin Ines<br />

Weimann und Pfarrer Ulrich Wilmer von<br />

der Gemeindeakademie<br />

Rummelsberg ließen<br />

wir die letzten sechs<br />

Jahre Revue passieren<br />

und bestellten den<br />

Acker für den zukünftigen<br />

Kirchenvorstand.<br />

In acht Landschaftsbildern,<br />

den Himmel eingeschlossen,<br />

blickten<br />

wir zurück:<br />

Von Gott geschenkt<br />

erachten wir die vielfältigen Begegnungen<br />

mit den Menschen bei der Arbeit, die guten<br />

Geister während der Vakanz, dass wir einen<br />

neuen Pfarrer bekommen haben und unser<br />

gutes Kindergartenpersonal. �<br />

9


Thema: Kirchenvorstand gemeindeleben<br />

� Auf der Jubelwiese kam unser Dank<br />

zum Ausdruck für das, was wir miteinander<br />

erreicht haben: die guten Gespräche,<br />

die gute Gemeinschaft, unsere persönliche<br />

Weiterentwicklung, der Umbau des Gemeindehauses<br />

St. Jakobus, ein gut organisiertes<br />

Pfarramt, die Feste, der Kontakt<br />

zu den Vereinen und die Einführung des<br />

„Grünen Gockels“.<br />

Als Fester Grund, der in unserer Gemeinde<br />

gewachsen ist, wären zu nennen: die<br />

offenen Türen unseres Leitbildes, das Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />

das vielseitige<br />

Angebot der Gruppen, ein erfolgreicher<br />

Kindergarten und der Aufbau der Kleinkindgruppe,<br />

gesunde Finanzen und der<br />

hervorragende Gemeindebrief.<br />

Im Feld der Zusammenarbeit analysierten<br />

wir unsere Arbeitskultur und unseren<br />

Umgang. Durch die Bildung der verschiedenen<br />

Ausschüsse war ein strukturiertes<br />

und zielorientiertes Arbeiten möglich.<br />

Offene, ehrliche konsensorientierte, faire<br />

Diskussionen waren Voraussetzungen für<br />

die gute Zusammenarbeit und ein gutes<br />

Miteinander.<br />

Was immer mal wieder mühsam war, die<br />

Durststrecke, waren vor allem die Finanzen<br />

und das Bauen.<br />

Die Brache, der unbestellte Acker, als<br />

liegen gebliebene Idee bzw. unvollendete<br />

Aufgaben sind noch zu erledigen:<br />

die Fertigstellung des Internetauftrittes,<br />

Einweihung des Urnengrabfeldes und die<br />

damit verbundene Überarbeitung der Friedhofsordnung<br />

sowie die Zertifizierung zum<br />

„Grünen Gockel“.<br />

10<br />

Im Kummersee, dem trüben Wasser,<br />

zeigten wir auf, womit wir zu kämpfen<br />

hatten: die Mehrkosten beim Gemeindehausumbau,<br />

fehlende Motivation und<br />

intrigantes Gemeindegetratsche, das bis zu<br />

Anfeindungen geführt hat, haben uns das<br />

Leben manchmal nicht leicht gemacht. Wir<br />

haben dies abgehakt – versenkt !!!<br />

Was am Horizont auftaucht, was wir auf<br />

die Gemeinde zukommen sehen, haben wir<br />

in einer weiteren Arbeitseinheit erarbeitet<br />

und werden es dem neuen Kirchenvorstand<br />

als Einstiegshilfe mit auf den Weg geben.<br />

Damit haben wir die bestmögliche Vorbereitung<br />

für den Stabwechsel auf den Weg<br />

gebracht, was uns auch die beiden Gemeindeberater<br />

bestätigten: Wahrscheinlich sind<br />

wir einer der wenigen Kirchenvorstände in<br />

der Bayerischen Landeskirche, der ein so<br />

geordnetes Feld hinterlässt.<br />

Gedenkgottesdienst<br />

zur Konfirmation<br />

Sonntag, 1. Juli,<br />

Am ersten Sonntag im Juli feiern wir<br />

die Jubelkonfirmationen. Nach 60, 50<br />

und 25 Jahren treffen sich heuer die<br />

Konfirmanden der Jahrgänge 1952,<br />

1962 und 1987, um sich erneut den<br />

Segen Gottes zusprechen zu lassen.<br />

Wir laden alle Jubilare und ihre Angehörigen<br />

sowie die ganze Gemeinde<br />

zu diesem Gedenkgottesdienst ein. .


Sommer 2012 Thema: Kirchenvorstand<br />

Protokoll Nr. 1 bis 42 –<br />

Die Sitzungen des Kirchenvorstands<br />

TExT: KaRiN REiM<br />

Seit 2006 hat der Kirchenvorstand in 42<br />

Sitzungen über die Geschicke der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

entschieden. In den Sitzungsprotokollen<br />

ist nachzulesen, welche Anforderungen<br />

an ihn in den vergangenen<br />

sechs Jahren gestellt wurden. Das nachstehende<br />

„Protokoll“ gibt in Stichpunkten<br />

Einblick in diese Arbeit:<br />

Protokoll Nr. 1 bis 42<br />

Sitzung des Kirchenvorstands 2006/2012<br />

der Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Schwabach</strong>-<strong>Unterreichenbach</strong><br />

Datum: immer montags; Zeit: viele<br />

Stunden; Ort: meist Gemeindehaus St.<br />

Jakobus; Anwesende Mitglieder:<br />

Pfarrer Werner Konnerth (Vorsitzender),<br />

Christa Geistmann, Anneliese Hirsemann,<br />

Hannelore Kühn, Petra Leichmann, Dieter<br />

Moosmann, Karin Reim, Harald Rotter, Dr.<br />

Roland Sommer; Anwesende erweiterter<br />

KV: Betty Nutz; weitere Anwesende: Gisela<br />

Greul, Karl-Heinz Schneider<br />

TOP 1: Begrüßung und Andacht<br />

Alle Sitzungen beginnen mit einer kurzen<br />

Besinnung.<br />

TOP 2: Besetzung der Ausschüsse und<br />

Verantwortungsbereiche<br />

Zu besetzende Posten sind Protokollführung,<br />

Vertretung für Dekanatssynode,<br />

Diakonieverein und Gesamtkirchenverwaltung;<br />

Besetzung von Bau-, Friedhofs-,<br />

Kindergarten- und Gottesdienstausschuss;<br />

mögliche Beauftragung für Erwachsenenbildung,<br />

Jugend, Mission und<br />

Umwelt; Wahl der Vertrauensperson. �<br />

11


Thema: Kirchenvorstand gemeindeleben<br />

� TOP 3: Rund um den Kirchturm<br />

Einweihung des Gemeindehauses St. Jakobus;<br />

wir haben eine „offene Kirche“; erste<br />

Gemeindeversammlung in der Kirche;<br />

Abstimmung der Gottesdiensttermine;<br />

Entwicklung Familiengottesdienst; Abholdienst<br />

für Gottesdienste; Umgemeindungen<br />

genehmigen; Einführung von<br />

Geburtstagsbriefen; der „Don Kosakenchor“<br />

singt<br />

TOP 4: Pfarrerwechsel<br />

Verabschiedung von Pfarrer Münderlein;<br />

Fahrt zu seiner Einführung nach Aschaffenburg;<br />

Umbau des Pfarrhauses;<br />

Einführung von Pfarrer Konnerth mit<br />

Gemeindefest<br />

TOP 5 : Pfarramtsbüro<br />

Mit Margit Korn und Karin Steiner haben<br />

wir ein gut organisiertes Pfarramt;<br />

Beschlussfassung über neue Gebührenordnungen<br />

bei Trauungen; Anschaffung<br />

eines neuen Dienstsiegels.<br />

TOP 6: Personalia<br />

Wir tragen Verantwortung für Gruppen<br />

und Kreise und kümmern uns um deren<br />

Belange; im zweijährigen Turnus findet<br />

ein Dank- und Festabend für Mitarbeitende<br />

statt; Wechsel im Kirchenvorstand: für<br />

Birgit Grosch wird Harald Rotter berufen,<br />

für Sonja Grämmer rückt Hans-Dieter<br />

Moosmann nach; in Bad Alexandersbad<br />

lernen sich neuer Pfarrer und der Kirchenvorstand<br />

kennen; auf dem Hesselberg<br />

Klausurtagung zum Abschluss der<br />

Amtsperiode<br />

TOP 7: Kontakte<br />

Beratung und Stellungnahme zum Dekanatsentwicklungsprojekt<br />

und Landesstellenplan;<br />

Diskussion um Neufassung des<br />

12<br />

Grundartikels zur Kirchenverfassung;<br />

Vereinbarung mit der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft und Begegnung mit dem<br />

Leitenden Kreis sowie jährliche Zusammenkunft<br />

im Verbindungsausschuss;<br />

Fahrten in die Partnergemeinde Lohmen;<br />

jährliches Treffen mit den Vereinsvorsitzenden.<br />

TOP 8: Kindergarten und Mittagsbetreuung<br />

Bedarfsumfrage wegen sinkender Kinderzahlen;<br />

Workshop zur Einrichtung der<br />

Kleinkindgruppe; Anschaffung Losbudenwagen;<br />

neuer Lieferant für das Mittagessen;<br />

neuer Hausmeister eingestellt; Anschaffung<br />

von Mobiliar; wegen beengter<br />

Platzverhältnisse fällt Entscheidung<br />

gegen Umwandlung der Kleinkindgruppe<br />

zur Krippe; Einstellung von Personal;<br />

Eingruppierung und Veränderungen der<br />

Dienstverhältnisse, Festlegung der Kindergartengebühren;<br />

Freude über die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat<br />

Verlängerung der Öffnungszeiten für die<br />

Mittagsbetreuung mit Hausaufgabenbetreuung.<br />

TOP 9: Diakonie<br />

20 Jahre Diakonieverein; Auflösung des<br />

Diakonieverbundes<br />

TOP 10: Konfirmandenarbeit<br />

Vorstellung eines neuen Konzeptes für<br />

die Konfirmandenarbeit auf Gemeindeversammlung;<br />

Ansprache bei der Konfirmation<br />

durch Kirchenvorsteher<br />

TOP 11: Umweltarbeit<br />

Umstellung auf Naturstrom bei unseren<br />

Gebäuden; Weiterführung des Projekts<br />

„Sparflamme“; Beschluss, Fairen Kaffee


Sommer 2012 Thema: Kirchenvorstand<br />

Platz für Jüngere und neue Ideen<br />

Mit dem Wissen, das Bestmögliche für<br />

„ihre“ Gemeinde getan zu haben, kandi-<br />

dieren die meisten KV-Mitglieder nach<br />

zwei oder mehr Amtsperioden nicht mehr.<br />

Sie wollen Platz machen für Jüngere und<br />

neue Ideen, um die bestmögliche Grundlage<br />

für die nächsten Jahre zu schaffen.<br />

Doch die Kandidatensuche gestaltet sich<br />

schwierig. Wir hoffen, dass nach der<br />

Lektüre dieses Gemeindebriefes, dessen<br />

Schwerpunkt auf der Kirchenvorstandsarbeit<br />

liegt, sich noch mehr Menschen<br />

für diese Aufgabe begeistern lassen. Die<br />

Mitarbeit im Kirchenvorstand ist eine an-<br />

spruchsvolle Aufgabe und macht Freude.<br />

Wer in einem Team Gemeinde gestalten<br />

bei Veranstaltungen auszuschenken;<br />

Einführung: „Grüner Gockel“; Erstellung<br />

der Umweltleitlinien<br />

TOP 12: Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bildung eines Redaktionsteams zur<br />

Neukonzeption des Gemeindebriefes und<br />

Zulassen von Werbung in diesem; der<br />

Internetauftritt wird auf den Weg gebracht<br />

TOP 13: Friedhof<br />

Sanierung der Friedhofsmauer; Einführung<br />

von Gebühr für Friedhofsnutzung für<br />

Steinmetze; Planung und Ausführung des<br />

Urnengrabfeldes<br />

TOP 14: Immobilien – Gebäude<br />

Umbau des Gemeindehauses St. Jakobus;<br />

Wiederherstellung der Kirchturmspitze;<br />

neuer Zaun für den Kindergarten; Kenntnisnahme<br />

der Immobilienbestandsauf-<br />

und nachhaltig prägen kann, schöpft<br />

daraus Leidenschaft und Begeisterung,<br />

die sich auch auf andere Bereiche seines<br />

Lebens auswirkt. Noch bis zum 8. Juni kön-<br />

nen Kandidaten in den Wahlvorschlag<br />

aufgenommen werden. Der Vertrauensausschuss<br />

freut sich auf Ihre Bereitschaft,<br />

mitzuarbeiten. Karin Reim<br />

nahme durch Gesamtkirchenverwaltung;<br />

Beseitigung des Efeus an der Kirchennordseite;<br />

bei der jährlichen Gebäudebegehung<br />

erfolgt Ernüchterung: Viele<br />

Wünsche können nicht realisiert werden;<br />

Anschaffung neuer Sitzpolster für Stühle;<br />

Schönheitsreparaturen am Leichenhaus<br />

durch Stadt <strong>Schwabach</strong>; Verpachtung<br />

des Kirchengrundstücks; Erstellung der<br />

Gebühren- und Hausordnung für Gemeindehaus<br />

TOP 15: Finanzen<br />

Genehmigung der Haushaltspläne und<br />

Jahresrechnungen; Finanzierung Gemeindehaus<br />

St. Jakobus; Festlegung der Kollektenpläne;<br />

Bestimmung der Verwendung<br />

des Kirchgeldes<br />

Mit dem Segen schließt die Sitzung gegen<br />

22.00 Uhr<br />

13


Damals war‘s gemeindeleben<br />

Mit dem Zelt<br />

durch die „Welt“<br />

In unserer Serie „Damals war‘s – Bilder<br />

und Geschichten aus alten Zeiten“ erinnert<br />

sich diesmal Pfarramtssekretärin Karin<br />

Steiner an Urlaub mit VW-Käfer und Zelt.<br />

Sie hat auch das Foto zur Verfügung gestellt.<br />

TExT: KaRiN REiM<br />

Weltreise, Kreuzfahrt, Last Minute, Luxus-<br />

Hotel, All-Inclusive. Rund um den Globus<br />

verbringen wir die kostbarsten Wochen<br />

des Jahres. Urlaub der etwas anderen Art<br />

war zu Anfang der 50er Jahre angesagt, als<br />

die ersten Reisewellen über die Alpen gen<br />

Süden schwappten.<br />

Mit ihren Eltern war Karin Steiner mit<br />

von der Partie. Heute gehören Australien<br />

oder Neuseeland zu ihren Reisezielen.<br />

Doch wenn sie von den Urlauben mit ihren<br />

Eltern damals mit Lloyd später VW-Käfer<br />

und Zelt erzählt, kommt ein Strahlen in ihr<br />

Gesicht. Der Auwaldsee, Österreich oder<br />

Italien wurden angesteuert. Hochspannung<br />

bis das Zelt stand: Welche der vielen<br />

Zeltstangen gehört wohin? Manchmal ist<br />

die Konstruktion auch wieder eingestürzt.<br />

Doch man hatte ja Zeit und riesigen Spaß<br />

dabei. Mit den heutigen Wurfzelten bleibt<br />

dieses Vergnügen auf der Strecke, sie sind<br />

in zwei Minuten fix und fertig aufgestellt!<br />

Nächster Spaßfaktor: Luftmatratzen<br />

ohne Schnellverschluss oder selbst<br />

aufpumpenden Mechanismus! Mit einem<br />

14<br />

Blasebalg ging es ans Werk, bis der Fuß<br />

erlahmte oder man blies aus Leibeskräften<br />

mit dem Mund ins Ventil und freute sich,<br />

wenn der Luftzug ins Gesicht zurückwehte.<br />

Kinderanimation war nicht nötig.<br />

Bei Regenwetter wurde „Rühr mich nicht<br />

an“ gespielt, denn bei Berührung der<br />

Zeltwände kam an dieser Stelle die Nässe<br />

durchs Baumwollgewebe. Bei den neuen<br />

PU-beschichteten Zelten mit einer Wassersäule<br />

bis zu 5000 Litern ist das kein<br />

Problem mehr. Sorgt heute ein dünner<br />

Microfaserschlafsack für wohlige Wärme,<br />

waren die dicken Decken im Reisegepäck<br />

eine Herausforderung an die Platzverhältnisse<br />

im Käfer. Auch der Schnellkochtopf<br />

durfte nicht fehlen, denn gekocht wurde<br />

selbst, von wegen essen gehen.<br />

Frei von den Zwängen daheim wurde die<br />

„Welt“ mit Zelt, Campingmöbel, Küchenutensilien<br />

und Transistorradio erobert. Auch<br />

wenn diese größer und weiter geworden<br />

ist, hat sich Karin Steiner im Urlaub ein<br />

Stück Freiheit bewahrt: sie bereist mit<br />

Mann Gerhard die Welt im Wohnmobil.


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Unsere Toten sind nicht abwesend,<br />

sondern nur unsichtbar.<br />

Sie schauen mit Ihren Augen voller Licht,<br />

in unsere Augen voller Trauer.<br />

Augustinus<br />

G<br />

b<br />

R<br />

15


Juni Juli<br />

01. Fr.<br />

02. Sa.<br />

03. S0. Gottesdienst<br />

04. Mo. Sammelstelle Wertvoll<br />

05. Di. Gebetskreis<br />

06. Mi. Miniclub<br />

07. Do.<br />

08. Fr. Konfirmandenfreizeit<br />

09. Sa. Konfirmandenfreizeit<br />

10. So.<br />

11. Mo.<br />

12. Di.<br />

16<br />

Konfirmandenfreizeit<br />

Gottesdienst am Sonntagabend<br />

Seniorennachmittag<br />

Frauengruppe SIE<br />

13. Mi. Bücherei – Lesekreis<br />

14. Do.<br />

15. Fr. Konfirmandenunterricht<br />

16. Sa.<br />

17. So. Gottesdienst<br />

18. Mo. Kirchenvorstandssitzung<br />

19. Di. Grüner Gockel – Umweltteam<br />

20. Mi.<br />

21. Do. Diakonieverein – Mitgliederversammlung<br />

22. Fr.<br />

23. Sa. KiGa – Sommerfest<br />

24. So.<br />

25. Mo. Bibelkreis<br />

26. Di.<br />

27. Mi.<br />

28. Do.<br />

Gottesdienst<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

29. Fr. Konfirmandenunterricht<br />

30. Sa.<br />

01. So. Jubelkonfirmation<br />

02. Mo. Sammelstelle Wertvoll<br />

03. Di. Gebetskreis<br />

04. Mi. Miniclub<br />

05. Do.<br />

06. Fr. Familienfreizeit<br />

07. Sa. Familienfreizeit<br />

08. So.<br />

Gottesdienst<br />

Familienfreizeit<br />

09. Mo. Gemeindeausflug<br />

10. Di. Umweltteam<br />

11. Mi. Bücherei – Lesekreis<br />

12. Do.<br />

13. Fr. Konfirmandenunterricht<br />

14. Sa.<br />

15. So. Gottesdienst<br />

16. Mo. Kirchenvorstandssitzung<br />

17. Di.<br />

18. Mi.<br />

19. Do. Bücherei – Tatort Kinderbibliothek<br />

20. Fr. Kirchweih<br />

21. Sa. Kirchweih<br />

22. So.<br />

Festgottesdienst<br />

Kirchweih<br />

23. Mo. Kirchweih<br />

24. Di.<br />

25. Mi.<br />

26. Do.<br />

27. Fr. Konfirmandenunterricht<br />

28. Sa.<br />

29. So.<br />

30. Mo. Bibelkreis<br />

31. Di.<br />

Gottesdienst<br />

Kleinkindergottesdienst


August<br />

01. Mi.<br />

02. Do.<br />

03. Fr.<br />

04. Sa.<br />

05. So. Gottesdienst<br />

06. M0. Sammelstelle Wertvoll<br />

07. Di. Gebetskreis<br />

08. Mi.<br />

09. Do.<br />

10. Fr. Bücherei Lesekreis<br />

11. Sa.<br />

12. So. Gottesdienst<br />

13. M0.<br />

14. Di.<br />

15. Mi.<br />

16. Do.<br />

17. Fr.<br />

18. Sa.<br />

19. So. Gottesdienst<br />

20. Mo.<br />

21. Di.<br />

22. Mi.<br />

23. Do.<br />

24. Fr.<br />

25. Sa.<br />

26. S0. Gottesdienst<br />

27. Mo. Bibelkreis<br />

28. Di.<br />

29. Mi.<br />

30. Do.<br />

31. Fr.<br />

Der<br />

Veranstaltungs-<br />

Kalender<br />

Sommer 2012<br />

Wöchentliche Termine<br />

Mo. Miniclub<br />

Di.<br />

Aerobic-Gruppe<br />

Posaunenchor<br />

Mi. Kirchenchor<br />

Do. Töpfergruppe<br />

Fr. Seniorengymnastik<br />

Sa.<br />

So.<br />

Nähere Informationen zu allen Terminen finden Sie unter<br />

„Veranstaltungen“ und im Gottesdienst-Anzeiger.<br />

17


Anzeigen gemeindeleben<br />

18<br />

BALLETT<br />

FÜR<br />

KINDER<br />

AB 3 1/2 JAHREN,<br />

JUGENDLICHE<br />

UND<br />

ERWACHSENE<br />

Im Kindergarten <strong>Unterreichenbach</strong><br />

Info und Anmeldung bei:<br />

Cristina Bub – Diplom-Tanzpädagogin<br />

Tel.: 09122/ 87 87 57<br />

CristinaB@gmx.de<br />

Bitte beachten Sie die anzeigen unsere inserenten.<br />

Wenn Sie Interesse haben, unseren Gemeindebrief durch eine Anzeige zu unterstützen,<br />

wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, Telefon (09122) 3271. Herzlichen Dank!


Sommer 2012 Aus dem Kindergarten<br />

Aufregung um die Platzvergabe<br />

TExT: KaRiN REiM<br />

Große Aufregung herrschte im Frühjahr<br />

um die Vergabe der Plätze in der Kleinkindgruppe<br />

zum neuen Kindergartenjahr.<br />

Dabei hat der Kindergartenausschuss<br />

des Kirchenvorstandes schon vor Jahren<br />

dafür klare Kriterien ausgearbeitet. Dieser<br />

Ausschuss entscheidet nach Eingang<br />

aller Anmeldungen über die Belegung der<br />

Gruppen. Ausschlaggebend ist, dass der<br />

Wohnort des Kindes auf Gemeindegebiet<br />

liegt, das Geburtsdatum oder soziale<br />

Härtefälle. Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen<br />

in diesem Jahr wurde auch die<br />

Konfessionszugehörigkeit hinzugezogen.<br />

Um ein Missverständnis aus dem Weg zu<br />

räumen: Die Entscheidung des Kirchenvorstandes<br />

gegen die Einrichtung einer<br />

Krippengruppe hat keine Auswirkungen<br />

auf die Anzahl der Kindergartenplätze.<br />

Die Kleinkindgruppe wäre dahin umgewandelt<br />

worden und wir hätten keinen<br />

einzigen Platz mehr schaffen können.<br />

Letztendlich haben die beengten Platzverhältnisse<br />

auf dem Kindergartengelände<br />

und die damit verbundenen großen baulichen<br />

Veränderungen – auch auf Anraten<br />

der Landeskirche – zur Entscheidung<br />

geführt.<br />

Es ist schade, dass um die Platzvergabe im<br />

Vorfeld ein Politikum gemacht wurde. Das<br />

hat nicht nur dem Kindergarten, sondern<br />

auch der sonst so hoch gelobten Dorfge-<br />

meinschaft mehr geschadet, als sie gefördert.<br />

Vor allem aber ist das ehrenamtliche �<br />

19


Aus dem Kindergarten gemeindeleben<br />

� Engagement derer, die sich für unseren<br />

Kindergarten einsetzen und um die wir<br />

vielerorts beneidet werden, mit Füßen<br />

getreten worden. Dank gilt vor allem dem<br />

Elternbeirat, der trotz hochgeschlagener<br />

Emotionen sachlich geblieben ist. Die<br />

20<br />

„Die fabelhafte Miss Braitwhistle“<br />

Die Klasse 4 a ist an der<br />

ganzen Schule berüchtigt:<br />

A wie Albtraum. Kein Wunder<br />

also, dass die Klassenlehrerin<br />

Frau Taube kurz vor dem Nervenzusammenbruch<br />

steht. Da<br />

kommt die neue Austauschlehrerin<br />

aus England, Miss<br />

Braitwhistle, wie gerufen. Sie<br />

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Aufregung hat sich schnell als Sturm<br />

im Wasserglas entpuppt. Bleibt für die<br />

Zukunft: erst informieren, dann zu einer<br />

passenden Zeit mit den Verantwortlichen<br />

in Kontakt treten. Das würde diesen viel<br />

Ärger und Zeit ersparen.<br />

sitzen wird zur Flugstunde,<br />

ein Pferd kommt zum Tee<br />

und mitten im Sommer beginnt<br />

es zu schneien. Da ist<br />

sich selbst die Chaos-Klasse<br />

einig: Miss Braitwhistle<br />

ist einfach fabelhaft!<br />

Ein zauberhaftes Buch für<br />

Schulkinder ab 8 Jahren,<br />

das ein bisschen an den Klassiker<br />

„Mary Poppins“ erinnert.<br />

Katja Rotter<br />

Dieses Buch finden Sie auch in unserer<br />

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Gewächshäusern – wir freuen uns!<br />

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Sommer 2012 Jugendtreff<br />

E = ehrlich<br />

D = dynamisch<br />

I = individuell<br />

T = Tausendsassa<br />

H = humorvoll<br />

Sie kam, sang und spielte...<br />

... Gitarre wie keine zweite! Vor 6 Jahren<br />

ging sie bei uns mit der mittwöchlichen<br />

Jungschar an den Start. Sehr erfolgreich,<br />

wie sich schnell herausstellte. Und sehr<br />

bewegt, denn der Fußball durfte nicht fehlen.<br />

(Auch auf den Konfiseminaren, auf<br />

die sie uns so gut wie immer begleitete.)<br />

Musik & Sport waren dank ihr immer<br />

dabei! Und wenn‘s mal unruhig oder<br />

langweilig wurde, hatte sie immer das<br />

passende Spiel parat, um die Truppe<br />

wieder auf Trab zu bringen.<br />

Liebe Edith, wir danken dir von Herzen<br />

für dein Engagement für unsere Jugend-<br />

Jugendtreff<br />

Jugendtreff<br />

arbeit in <strong>Unterreichenbach</strong> in den letzten<br />

Jahren. Du hast einen wesentlichen Teil<br />

dazu beigetragen, dass wir soweit gekommen<br />

sind. Schade, dass du uns verlässt ...<br />

Aber dennoch wünschen wir dir viel Spaß<br />

in deiner Home-Gemeinde Barthelmes-<br />

aurach und bei allem, für was du jetzt<br />

wieder mehr Zeit hast!<br />

Alles Liebe! Jenny & Julia<br />

21


Jugendtreff gemeindeleben<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten 2012<br />

Die Evangelische Jugend <strong>Schwabach</strong><br />

bietet wieder Kinder- und Jugendfrei-<br />

zeiten an. Flyer hierfür erhaltet Ihr bei<br />

der Evangelischen Jugend im Dekanat<br />

<strong>Schwabach</strong>, Wittelsbacher Straße 4,<br />

in <strong>Schwabach</strong>, Telefon (09122) 9256-410.<br />

Oder schaut auf unserer Homepage<br />

ej.dekanat-schwabach.de nach.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Wir bieten z. B. Plätze für<br />

Kinderfreizeit Ostheim<br />

vom 1. bis 8. September 2012<br />

von 8 bis 12 Jahren; Kosten: 140,– Euro<br />

Jugendfreizeit Schottland<br />

vom 1. bis 15. August 2012<br />

ab 16 Jahre; Kosten: 725,– Euro<br />

Jugendfreizeit Toskana<br />

vom 4. bis 18. August 2012<br />

von 13 bis 17 Jahren; Kosten: 519,– Euro<br />

22<br />

Birgit Dahle<br />

Neues und Termine<br />

aus den Ortsvereinen<br />

6. bis 8. Juli 2012<br />

17. Jugend-Fußballturnier<br />

SV <strong>Unterreichenbach</strong><br />

7. Juli 2012<br />

Dorffest<br />

FFW Oberreichenbach<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei den Vereinen oder entnehmen Sie<br />

bitte der Tagespresse.<br />

Familienfreizeit 2012 –<br />

noch Plätze frei!<br />

Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Juli<br />

Noch besteht die Möglichkeit, mit auf<br />

die Familienfreizeit in Ramsberg am<br />

Brombachsee zu fahren. Einmal die Seele<br />

baumeln lassen, einmal nicht kochen<br />

müssen, einmal mit anderen über Gott<br />

und die Welt sprechen können, einmal<br />

Zeit für sich oder in der Gemeinschaft<br />

verbringen. Lust bekommen?<br />

Dann schnellstmöglich im Pfarramt,<br />

Telefon (09122) 3271, anmelden.


Sommer 2012 f<br />

Roth-<strong>Schwabach</strong><br />

Geborgen wie in einem Mantel<br />

TExT: SiEGFRiED PaRchE<br />

Was ist eigentlich Palliativmedizin? Und<br />

wodurch unterscheidet sich eine Palliativstation<br />

von einem Hospiz? Diese Fragen,<br />

die dem Pflegeteam immer wieder gestellt<br />

werden, waren es vermutlich auch, die<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer motiviert<br />

haben, der Einladung zum Besuch<br />

im Klinikum Roth zu folgen.<br />

Der katholische Seelsorger, Diakon Hofbeck,<br />

und die Psychogerontologin, Frau<br />

Gis Bucka, begannen unsere Führung<br />

mit einer meditativen Andacht in der<br />

sehr schönen Krankenhauskapelle. Am<br />

Beispiel von Maria Magdalena, wie sie<br />

mit ihrer Trauer am leeren Grab fertig zu<br />

werden versuchte, bekamen wir den er-<br />

sten Eindruck von dem, was die Menschen<br />

– die Betroffenen und das Pflege- und<br />

Ärzteteam – auf dieser Station bewegt.<br />

Die Palliativstation mit ihren 10 Betten<br />

besteht seit sechs Jahren an diesem<br />

Ort. Ursprünglich war sie eine normale<br />

Station, die dann zu einer Palliativstation<br />

umgebaut wurde: mit Einzelbettzimmern,<br />

in die auch für Angehörige ein Bett<br />

eingeschoben werden kann (bei kostenfreier<br />

Logie für sechs Tage). Auch ein sehr<br />

schönes Wohnzimmer, sogar mit einer<br />

Spielecke für Kinder, steht den Angehörigen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Begriff „Palliativmedizin“ geht auf<br />

das lateinische Wort „Mantel“ zurück. �<br />

23


Roth-<strong>Schwabach</strong><br />

� Der schwerkranke Patient soll sich<br />

geborgen fühlen wie in einem Mantel,<br />

der ihn schützend umgibt, sowohl bei der<br />

Linderung seiner Schmerzen wie auch in<br />

seinem seelischen Zustand: Sehr treffend<br />

drückt das ein französisches Wort<br />

aus dem 16. Jahrhundert aus: „Heilen –<br />

manchmal, lindern – oft, trösten – immer.“<br />

Ein Team von Ärzten und Fachpflegern,<br />

Psychologen und Seelsorgern, Therapeuten<br />

und ehrenamtlichen Hospizhelfern<br />

bemüht sich ganzheitlich um den<br />

Patienten mit dem Ziel, ein beschwerde-<br />

und schmerzfreies Dasein zu ermöglichen.<br />

Palliativmedizin bejaht das Leben und ist<br />

gegen eine Verkürzung, allerdings auch<br />

gegen sinnlose Therapieversuche, die den<br />

Patienten belasten. Es geht nicht darum,<br />

„dem Leben mehr Tage, sondern den<br />

Tagen mehr Leben zu geben“.<br />

Die Krankenkassen, die hier einen größeren<br />

Personalschlüssel akzeptieren – auch<br />

wenn nicht alle Kosten gedeckt werden –,<br />

24<br />

Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

Donnerstag, 21. Juni, 19.00 Uhr<br />

Im Mittelpunkt steht die Hospizarbeit<br />

in <strong>Schwabach</strong>. Seit kurzem gibt es<br />

auch in <strong>Schwabach</strong> einen Hospiz-<br />

verein. Bisher gab es nur eine Hospizgruppe,<br />

die dem Nürnberger Hospizverein<br />

angegliedert war.<br />

Die Versammlung findet im Gemeindehaus<br />

am Kindergarten statt. Auch<br />

Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />

gemeindeleben<br />

achten sehr darauf, dass gerade die seelsorgerliche<br />

und psychologische Betreuung<br />

sicher gestellt ist. So sind Seelsorger<br />

beider Konfessionen mit einem festen<br />

Stundenkontingent auf dieser Station<br />

tätig – wobei es jedem Patienten und den<br />

Angehörigen frei gestellt ist, eine solche<br />

Begleitung in Anspruch zu nehmen. Sehr<br />

beeindruckt hat uns auch der Raum der<br />

Stille, ein mit schönen Farben und Licht<br />

gestalteter Rückzugsort, der bewusst auf<br />

christliche Symbole verzichtet, um auch<br />

nichtchristlich orientierten Patienten und<br />

Angehörigen den Zugang zu ermöglichen.<br />

Der Aufenthalt auf der Palliativstation<br />

ist begrenzt auf maximal 3 Wochen. In<br />

dieser Zeit erfolgt eine medizinische<br />

Symptomkontrolle und medikamentöse<br />

Einstellung. Danach – wenn der Tod nicht<br />

schon früher eintritt – wird der Patient<br />

nach Hause entlassen oder in ein Hospiz<br />

verlegt.<br />

Der Pflegedienstleiter wies darauf hin,<br />

dass alle Mitarbeitenden für diese Arbeit<br />

besonders ausgebildet sind. Wichtig<br />

seien die persönliche Entwicklung und<br />

der eigene Umgang mit dem Thema Tod<br />

und Sterben. Er könne diese Arbeit nur<br />

tun, weil für ihn das Leben nicht zu Ende<br />

ist, wenn der Tod eintritt. Am meisten<br />

leide er mit den Angehörigen von relativ<br />

jungen Patienten. „Aber“, so sagte er uns,<br />

„man gibt nicht nur, man bekommt auch<br />

viel zurück – auch und gerade von den<br />

Sterbenden.“<br />

Mit vielen neuen Eindrücken und bewegt<br />

von der Menschlichkeit und Offenheit der<br />

Krankenhausmitarbeiter traten wir wieder<br />

unseren Heimweg an.<br />

Siegfried Parche


Sommer 2012 f<br />

Roth-<strong>Schwabach</strong><br />

Gibt es Bedürftige in unserer Gemeinde?<br />

Mit dieser Frage beschäftigte sich der<br />

Vorstand unseres Diakonievereins in<br />

seiner letzten Sitzung. Anlass dazu gab<br />

eine Spende, die uns Ende letzten Jahres<br />

„für Bedürftige in unserer Gemeinde“<br />

gegeben wurde. Wir waren uns einig, dass<br />

die Armut (wie auch immer wir sie definieren),<br />

die sicher in <strong>Schwabach</strong> anzutreffen<br />

ist, nicht an unserer Gemeindegrenze Halt<br />

macht. Aber sie tritt bei uns in Unter-<br />

reichenbach vielleicht nicht so offen zutage.<br />

Das hat sicher mancherlei Gründe.<br />

In der Satzung des Diakonievereins<br />

heißt es unter dem „Zweck des Vereins“:<br />

„Er will überall dort tätig werden, wo<br />

Mitmenschen seiner Hilfe und Beratung<br />

bedürfen.“<br />

Die Sucht<br />

hat viele Gesichter<br />

Im „Gottesdienst am Sonntagabend“<br />

im März stand das Thema „Sucht“ im<br />

Mittelpunkt. Wir waren erfreut, wie gut<br />

der Gottesdienst trotz dieses schwierigen<br />

Themas besucht war. Andrea Pfaff und<br />

Karen-Heike Matthes von der Suchtberatung<br />

des Diakonischen Werks <strong>Schwabach</strong><br />

informierten über die verschiedenen<br />

Suchtverhalten und über die Beratung<br />

und Begleitung von Suchtkranken. Besonders<br />

beeindruckend waren die persönlichen<br />

Berichte von zwei Alkoholkranken,<br />

die seit einem bzw. seit vielen Jahren<br />

„trocken“ sind. In großer Runde traf man<br />

sich im Anschluss bei Tee und Saft im Gemeindehaus,<br />

um das Gehörte zu vertiefen<br />

und sich auszutauschen. Siegfried Parche<br />

Wir haben deshalb beschlossen, dass wir<br />

auch in Zukunft in begründeten Einzelfällen<br />

finanzielle Hilfe im (begrenzten)<br />

Rahmen unserer Möglichkeiten gewähren<br />

wollen. So hat der Vorstand z. B. zugesagt,<br />

Konfirmanden die Teilnahme an<br />

den Konfirmandenfreizeiten finanziell zu<br />

ermöglichen, wenn sie bzw. ihre Eltern<br />

dazu nicht in der Lage sind. Eine ähnliche<br />

Hilfe könnte auch bei der Mittagsbetreuung<br />

erfolgen.<br />

Wir bitten, in diesen oder ähnlichen<br />

Fällen sich an Pfarrer Werner Konnerth,<br />

Telefon (09122) 3271 oder Siegfried Parche,<br />

Telefon (09122) 85604 zu wenden.<br />

Wir trauern um unser Mitglied<br />

Katharina Breit<br />

Siegfried Parche<br />

Frühjahrssammlung<br />

der Diakonie<br />

Die Sammlung der Diakonie, die in diesem<br />

Jahr erstmals nicht als Haussammlung<br />

durchgeführt wurde, erbrachte das gute<br />

Ergebnis von 1131,– Euro. Allen Spendern<br />

sagen wir auf diesem Wege herzlich Dankeschön.<br />

20 % der Spenden verbleiben<br />

in unserer eigenen Gemeinde. Mit den<br />

Spendengeldern wird die Arbeit in den 18<br />

Beratungsstellen sowie den 33 Beschäftigungsbetrieben<br />

der Diakonie in Bayern an<br />

und mit Langzeitarbeitslosen finanziell<br />

unterstützt.<br />

Siegfried Parche<br />

25 25


Kirchweih 2012 gemeindeleben<br />

26<br />

<strong>Unterreichenbach</strong> 2012<br />

Kirchweihauftakt mit Bieranstich im Festzelt.<br />

Mit den „Wilderern“<br />

Aufstellen des Kirchweihbaumes am<br />

Feuerwehrhaus. Anschließend Einzug<br />

der Kerwaboum und -madli ins Festzelt.<br />

Rocknacht im Festzelt.<br />

Es spielt:<br />

Kirchweihgottesdienst, anschließend<br />

Aufstellen des Kinderkirchweihbaumes.<br />

Frühschoppen im Festzelt<br />

Großer Festzug durch den Ort<br />

Es spielt: „Ziach*o“<br />

Kerwa-Verlosung mit attraktiven<br />

Hauptpreisen.<br />

Montagsumzug der Kerwaboum und -madli<br />

Riesen - Kirchweihfinale mit den TV Stars:<br />

Es spielen die:<br />

Vorverkaufsstellen : Glaserei Fischer, Nürnberger Str. 45, SC<br />

Bäckerei Sproßmann, Markgrafen str. 17, SC<br />

<strong>Schwabach</strong>er Tagblatt, Spitalberg 3, SC<br />

Weitere Infos unter:<br />

reichenbacher-kerwa.de


Sommer 2012 Veranstaltungen<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Sonntag, 1 x Monat, 11.00 Uhr<br />

Ein Angebot für Kinder von 0 bis 6 Jahren<br />

und ihre Familien in der Evangelischen<br />

Kirche <strong>Unterreichenbach</strong>. Mit Jakob, der<br />

Kirchenmaus, geht es auf Entdeckungsreise<br />

durch die Kirche, das Kirchenjahr<br />

und biblische Geschichten.<br />

Termine<br />

siehe Gottesdienstplan<br />

Bibelkreis<br />

Letzter Montag im Monat,<br />

19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Der Bibelkreis trifft sich im Gemeindehaus<br />

am Kindergarten. Im Mittelpunkt des<br />

Abends stehen Glaubens- und Lebens-<br />

fragen im Licht der Bibel.<br />

Auskunft bei Hans-Dieter Moosmann,<br />

Telefon (09122) 81706<br />

Gebetskreis<br />

Erster Dienstag im Monat, 20.00 Uhr<br />

Der Gebetskreis trifft sich im Gemeinde-<br />

haus am Kindergarten. Bringen Sie Ihre<br />

Gebetsanliegen mit einer Gruppe gemeinsam<br />

vor Gott.<br />

Frauengruppe SIE<br />

Montag, 1 x Monat, 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

„SIE“ trifft sich im Gemeindehaus am<br />

Kindergarten, Uigenauer Weg 16.<br />

Auskunft bei Sonja Grämmer,<br />

Telefon (09122) 15400<br />

Termine und Themen<br />

11.06. Es grünt so grün, wenn<br />

<strong>Schwabach</strong>s Blumen blühen –<br />

Einladung in die Stadtgärtnerei<br />

Juli bis September ist Sommerpause<br />

Seniorennachmittag<br />

Montag, 1 x Monat, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Die Senioren treffen sich im Gemeindehaus<br />

am Kindergarten. Nach gemein-<br />

samem Kaffeetrinken steht ein Thema auf<br />

dem Programm, mal lustig, mal besinnlich,<br />

mal zum Mitmachen oder nur zum<br />

Zuhören.<br />

Auskunft im Pfarramt, Telefon (09122) 3271<br />

Termine und Themen<br />

11.06.<br />

09.07. Gemeindeausflug<br />

August bis September ist Sommerpause<br />

Seniorengymnastik<br />

und Gedächtnistraining<br />

Jeden Freitag, 9.15 bis 10.00 Uhr<br />

Im Gemeindehaus am Kindergarten mit<br />

Ingrid Ittner-Wolkersdorfer. Unkostenbeitrag:<br />

10,– Euro für 10 Vormittage<br />

Auskunft im Pfarramt, Telefon (09122) 3271<br />

Miniclubs<br />

„Die Zwergerl“<br />

Jeden Montag, 15.00 bis 16.30 Uhr,<br />

Auskunft bei Claudia Gerundt,<br />

Telefon (09122) 886151<br />

„Baby-Miniclub“<br />

Dienstag, 1 x Monat<br />

und nach Vereinbarung<br />

Auskunft bei Claudia Gerundt,<br />

Telefon (09122) 886151<br />

27


Veranstaltungen gemeindeleben<br />

„Die Mäuse“<br />

Erster Mittwoch im Monat,<br />

9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Auskunft bei Claudia Baumeister,<br />

Telefon (09122) 13844<br />

Die Krabbel-Gruppen für Kinder ab<br />

1 Jahr und der Baby-Miniclub treffen sich<br />

im Gemeindehaus am Kindergarten. Wir<br />

basteln, spielen oder machen Ausflüge.<br />

28<br />

Gemeindebücherei<br />

Mo. 11.30 bis 12.15 Uhr, Di. 14.00 bis<br />

16.00 Uhr, Do. 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Lesekreis<br />

Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Interessierte Leser/innen sprechen über<br />

ein vorher gelesenes Buch. Die Lesekreise<br />

finden privat statt.<br />

Auskunft bei Jutta Hübner,<br />

Telefon (09122) 4586<br />

Termine und Bücher<br />

13.06. „Cherryman jagt Mr. White“<br />

von Jakob Arjouni<br />

11.07. „Das Scheißleben meines Vaters,<br />

das Scheißleben meiner Mutter und meine<br />

eigene Scheißjugend“<br />

von Andreas Altmann<br />

10.08. „Mein Vater aus Paris“<br />

von Antonia Skarmeta<br />

Tatort Kinderbibliothek<br />

(für Schulkinder der 1. bis 3. Klasse)<br />

Donnerstag, 15.00 Uhr<br />

Auskunft bei Katja Rotter,<br />

Telefon (09122) 5988<br />

Termine und Themen<br />

19.07. Sommer, Sonne, Ferien<br />

Kirchenchor<br />

Probe jeden Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

Der Kirchenchor zählt knapp 30 Sängerinnen<br />

und Sänger aus <strong>Unterreichenbach</strong><br />

und Umgebung. Sie treffen sich im Gemeindehaus<br />

St. Jakobus.<br />

Auskunft bei Hanna Wagner,<br />

Telefon (09122) 82577<br />

Posaunenchor<br />

Probe jeden Dienstag, 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

Der Posaunenchor trifft sich im Gemeindehaus<br />

St. Jakobus. Interessierte sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Auskunft bei Doris Rückert-Hauck,<br />

Telefon (09129) 4246<br />

Bitte beachten! Redaktionsschluss<br />

für die nächste ausgabe ist am<br />

Montag, 30. Juli 2012<br />

impressum<br />

Auflage: 1800 Stück | Herausgeber: Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwabach</strong>-<strong>Unterreichenbach</strong>,<br />

Stromerstraße 14, 91126 <strong>Schwabach</strong>, Telefon (09122) 3271 | Redaktion: Pfarrer Werner Konnerth<br />

(V.i.S.d.P.), Frank Harzbecker, Karin Reim, Katja Rotter, Liselotte Kellinghaus (Korrektorin) |<br />

Satz, Gestaltung, Druck: Frank Harzbecker – Satz, Gestaltung, Druckabwicklung<br />

Bildquellen: Titelseite/Seite 3/5/9/17/19 © Frank Harzbecker, Seite 4 © www.foto-schirmer.de, Seite 6<br />

© Karin Reim, Seite 7 © Katja Rotter, Seite 11 © Isabell Reim, Seite 21 © Werner Konnerth, Seite 23 ©<br />

Siegfried Parche, Seite 29 © Thomas Scholz / Pixelio, Rückseite © Alexander Dreher / Pixelio


Sommer 2012 Veranstaltungen<br />

Seelenlust<br />

und Augenschmaus<br />

Montag, 9. Juli, 8.00 Uhr<br />

Unter diesem Motto findet der diesjährige<br />

Tagesausflug unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

statt. Das Ziel wollen wir natürlich<br />

schon verraten: Bamberg. Aber über die<br />

einzelnen Programmpunkte ist noch der<br />

Schleier des Geheimnisses gelegt. Abfahrt<br />

ist am Händelplatz. Neugierig geworden?<br />

Dann melden Sie sich schnell im Pfarramt,<br />

Telefon (09122) 3271 an.<br />

Grüner Gockel – Umweltteam<br />

1 x Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Das Umweltteam informiert regelmäßig<br />

über Aktivitäten und sucht in Umweltfragen<br />

den Austausch mit den Menschen in<br />

unserer Gemeinde. Wer sich engagieren<br />

möchte, kann gerne im Gemeindehaus am<br />

Kindergarten vorbeischauen!<br />

Auskunft bei Gisela Greul,<br />

Telefon (09122) 86149<br />

Termine<br />

siehe Veranstaltungskalender<br />

Sammelstelle „Wertvoll“<br />

1. Montag im Monat, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Der Diakonieverein nimmt im Gemeindehaus<br />

am Kindergarten gebrauchte<br />

Kleidung und Haushaltsgegenstände für<br />

das Kaufhaus „Wertvoll“ entgegen.<br />

Auskunft bei Siegfried Parche,<br />

Telefon (09122) 85604<br />

Termine<br />

siehe Veranstaltungskalender<br />

Töpfergruppe<br />

Jeden Donnerstag, 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

und 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

Auskunft bei Elly Engelhardt,<br />

Telefon (09122) 84602<br />

Aerobicgruppe<br />

Jeden Dienstag, 19.00 Uhr<br />

Nordic Walking/Yoga,<br />

Treffpunkt am Kindergarten<br />

Auskunft bei Karin Steiner,<br />

Telefon (09122) 17048<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft <strong>Schwabach</strong><br />

albrecht-Dürer-Straße 37,<br />

91126 <strong>Schwabach</strong>,<br />

www.lkg-schwabach.de<br />

Gottesdienste am 1. und 3. Sonntag im<br />

Monat um 18.00 Uhr, am 2., 4. und 5.<br />

Sonntag um 10.00 Uhr.<br />

29


Freud und Leid gemeindeleben<br />

30<br />

Geburtstag haben<br />

Heinz Groß, An der Leite 2 08.06. 75 Jahre<br />

Liselotte Meyer, Albrecht-Dürer-Straße 10 20.06. 90 Jahre<br />

Elisabeth Fiedler, Albrecht-Dürer-Straße 4 22.06. 75 Jahre<br />

Karin Schwab, Cranachstraße 6 30.06. 70 Jahre<br />

Hans Hoffmann, Luitpoldstraße 4, Kammerstein 07.07. 80 Jahre<br />

Babette Kettel, Kammersteiner Straße 27 a 09.07. 87 Jahre<br />

Erika Endner, Im Tiefen Tal 33 b 13.07. 70 Jahre<br />

Maria Bareuther, Reichenbacher Wäldchen 6 20.07. 88 Jahre<br />

Karl Fößel, Am Wiesengrund 24 24.07. 75 Jahre<br />

Dorothea Böhm, Händelplatz 2 30.07. 80 Jahre<br />

Heinz Schmidt, Fröbelstraße 3 13.08. 86 Jahre<br />

Maria Schamberger, Markgrafenstraße 8 18.08. 86 Jahre<br />

Getauft wurden<br />

Ludwig Jochen Setzke, Volkachstraße 8<br />

Lina Claudia Setzke, Volkachstraße 8<br />

Johanna Meister, Mitteleschenbach<br />

Nils Jürgen Kleinöder, <strong>Schwabach</strong><br />

Pauline Mertzky, Rosenhang 3<br />

Nola Eigler, Neidelstraße 8<br />

Hannes Hammerbacher, <strong>Schwabach</strong><br />

Getraut wurden<br />

Christian, geb. Spath, und Stefanie Kroner, Albrecht-Dürer-Straße 10<br />

Bestattet wurden<br />

Karl-Heinz Kramer, Oberreichenbacher Straße 8 67 Jahre<br />

Inge Strick, Albrecht-Dürer-Straße 8 66 Jahre


Sommer 2012 Gottesdienste<br />

So., 03.06. 9.30 Gottesdienst, Prädikant Hans-Dieter Moosmann<br />

So., 10.06. 19.00 Gottesdienst am Sonntagabend<br />

„Ohne Bienen würde uns nicht nur der Honig fehlen“, Team<br />

So., 17.06. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth<br />

So., 24.06. 9.30<br />

11.00<br />

Gottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth<br />

Kleinkindergottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth und Team<br />

So., 01.07. 9.30 Jubelkonfirmation, Pfarrer Werner Konnerth<br />

So., 08.07. 9.30 Gottesdienst, Prädikantin Birgit von Brockdorf (Nürnberg)<br />

So., 15.07. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Stefan Herpich (<strong>Schwabach</strong>)<br />

So., 22.07.<br />

Kirchweih<br />

So., 29.07. 9.30<br />

11.00<br />

9.30 Festgottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth<br />

Gottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth<br />

Kleinkindergottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth und Team<br />

So., 05.08. 9.30 Gottesdienst, Diakon Siegfried Parche<br />

So., 12.08. 9.30 Gottesdienst, Prädikant Hans-Dieter Moosmann<br />

So., 19.08. 9.30 Gottesdienst, Prädikantin Birgit von Brockdorf (Nürnberg)<br />

So., 26.08. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Werner Konnerth<br />

So., 02.09. 9.30 Gottesdienst, Vikar Tristan Schuh (<strong>Schwabach</strong>)<br />

Gottesdienst-abholservice unter Telefon (09122) 185565<br />

31


Auch aus Steinen,<br />

die dir in den Weg gelegt werden,<br />

kannst du etwas schönes bauen.<br />

Erich Kästner<br />

Wir öffnen Türen für Begegnungen<br />

Evangelisch-Lutherische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Schwabach</strong>-<strong>Unterreichenbach</strong><br />

32

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