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Die asiatische Küche ist vieles<br />

zugleich: Süß und sauer, scharf<br />

und mild. Dank ihrer Gewürze<br />

erlebt man besondere kulinarische<br />

Momente. Sushi, Soja, Nudeln, Reis:<br />

All dies und noch viel mehr gehört zur asiatischen<br />

Küche, die genauso vielfältig ist wie<br />

der Kontinent, von dem sie stammt. Das asiatische<br />

Essen ist auch hierzulande mittlerweile<br />

ein fester Bestandteil der Restaurantkultur<br />

geworden. Die bekanntesten Gerichte stammen<br />

dabei wohl aus China, Japan, der Mongolei<br />

und Thailand. Jede der im Folgenden<br />

vorgestellten Landesküchen hat dabei ihre<br />

eigenen Besonderheiten.<br />

CHINESISCH –<br />

SPEZIALITÄTEN AUS DEM WOK<br />

Für Europäer spiegelt die chinesische Küche oft<br />

auch die Kultur dieses Volkes wider. Einige Zutaten<br />

und Zubereitungsmethoden wurden auch in anderen<br />

Ländern übernommen, so zum Beispiel Tofu,<br />

Sojasoße oder Reiswein. Das Grundnahrungsmittel<br />

überhaupt ist Reis, der bei kaum einer Mahlzeit<br />

wegzudenken ist. Zu den meistverzehrten Tieren<br />

Chinas zählen Schwein, Huhn, Gans und Ente.<br />

Ebenfalls im Wok landen aber zum Beispiel auch<br />

Insekten oder Schlangen, für hiesige Gaumen wohl<br />

eher ungewöhnlich. Andere Gerichte sind indes ein<br />

Standard der europäischen Esskultur, man denke<br />

an Frühlingsrolle, Chop Suey, Dim Sum oder Pekingente.<br />

Wichtig für die chinesische Küche sind neben Aroma<br />

und Würze auch die Konsistenz und die Farbe<br />

der Gerichte. Die Geschmacksrichtungen werden<br />

außerdem den chinesischen Elementen zugeord-<br />

12<br />

Gesund & lecker? Asiatisch!<br />

net: Holz ist sauer, Feuer bitter, Erde süß, Metall<br />

scharf und Wasser salzig.<br />

Am chinesischen Esstisch ist beinahe all das erlaubt,<br />

was Knigge nicht zum guten Ton zählte.<br />

Schmatzen, schlürfen und mit vollem Mund reden<br />

oder rülpsen sind allgemein üblich. Allseits bekannt<br />

sind die Essstäbchen, mit denen die Mahlzeiten<br />

verzehrt werden und viele Europäer eher Schwierigkeiten<br />

haben.<br />

JAPANISCH –<br />

SYMBOL & GRUNDNAHRUNGS-<br />

MITTEL REIS<br />

Auch in Japan zählt Reis zu den Grundnahrungsmitteln<br />

neben Fisch und Meeresfrüchten. Er wird<br />

schon seit etwa 2000 Jahren angebaut. Früher<br />

war Reis für den Großteil der Bevölkerung kaum<br />

erschwinglich und somit ein Festmahl. Stattdessen<br />

wurde im Alltag bei vielen Rezepten mit Hirse<br />

ausgeholfen. Ein wichtiger Bestandteil des Speiseplans<br />

sind außerdem Suppen, deren Grundzutaten<br />

Thunfisch, Seetang und Shiitake-Pilze sind.<br />

Für einige der Suppen wird auch sogenannte Miso<br />

verwendet, eine Paste aus Soja, die es sowohl mit<br />

eher salzigem als auch süßem Geschmack gibt.<br />

Eingelegtes Gemüse ist ebenfalls eine gern gegessene<br />

Speise in der japanischen Küche. In der Regel<br />

KOCHKUNST AUS<br />

DEM FERNEN OSTEN<br />

gehören dazu Chinakohl, Gurken, Auberginen oder<br />

Rüben, in einer Salzlake haltbar gemacht.<br />

THAILÄNDISCH –<br />

EINE GUTE MISCHUNG<br />

Ursprünglich war die thailändische Küche von Produkten<br />

aus dem Wasser geprägt. Nach und nach<br />

brachten aber China, Japan und Europa einige ihrer<br />

typischen Gerichte nach Thailand, sodass sich die<br />

damalige heimische Küche mit der internationalen<br />

vermischte. Beliebte, auch in Europa bekannte Gewürze<br />

sind zum Beispiel Basilikum, Ingwer, Knoblauch,<br />

Koriander oder Petersilie.<br />

Eine kleine Besonderheit in Thailand sind die Garküchen<br />

auf öffentlichen Märkten. Praktisch an jeder<br />

Straßenecke befinden sich diese „Freiluft-Kochplätze“<br />

und bieten im Vergleich zu Restaurants eine<br />

preiswerte Alternative. Dort gibt es typischerweise<br />

Fleisch, Geflügel, Fisch oder Gemüse in allen Darreichungsformen<br />

von frisch gegrillt, gebraten oder<br />

gekocht bis roh.

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