Innovation - bei der NBank
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gen von Großanlagen in die Überlegungen einbezogen.<br />
Die Laborbedingungen wurden entsprechend<br />
konfiguriert. Dadurch kann Cellca<br />
heute schneller als die meisten Wettbewerber<br />
liefern.<br />
Auf ihrem Weg zum Erfolg brauchen junge<br />
Unternehmen Partner, auf die sie bauen können.<br />
Die Cellca GmbH hat solche Partner.<br />
Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert: die im Biotechnologiebereich<br />
tätige, renommierte Rentschler-<br />
Gruppe und die Kreissparkasse Biberach. Mit<br />
ihrem Garantiefonds ist auch die L-Bank bereits<br />
seit <strong>der</strong> Erstrundenfinanzierung mit im Boot.<br />
Die Hälfte <strong>der</strong> Direktbeteiligung des Chancenkapitalfonds<br />
<strong>der</strong> Kreissparkasse Biberach GmbH<br />
ist über die L-Bank abgesichert. Damit und mit<br />
<strong>der</strong> Venture-Erfahrung <strong>der</strong> L-Bank wurde das<br />
Unternehmen auf seinen erfolgreichen Weg<br />
gebracht.<br />
Mobil in Rheinland-Pfalz –<br />
flinc, die dynamische<br />
Mitfahrzentrale<br />
Die Ludwigshafener flinc AG bringt Mobilität<br />
auf ein neues Level. Das Unternehmen wurde<br />
im Mai 2010 von Benjamin Kirschner, Michael<br />
Hübl, Alexan<strong>der</strong> Kuhn und Dr. Klaus Dibbern<br />
gegründet. Mit ihrer Idee, individuellen Mobilitätswünschen<br />
über die Nutzung sozialer Netzwerke<br />
zu entsprechen, erobern die Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit<br />
erfolgreich den Markt <strong>der</strong> Mitfahrzentralen.<br />
„Mobilität gehört zu den wichtigsten Bedürfnissen<br />
<strong>der</strong> heutigen Gesellschaft“, begründen<br />
die Jungunternehmer ihre innovative Idee. 80<br />
Prozent aller Fahrten seien spontane Kurzstrecken,<br />
welche von herkömmlichen Mitfahrzentralen<br />
nicht organisiert werden können. Flinc,<br />
eine „dynamische Mitfahrzentrale“, verknüpft<br />
als weltweit erste dieser Art internetfähige<br />
Navigationsgeräte mit Smartphones. Der Fokus<br />
Beispiele aus <strong>der</strong> För<strong>der</strong>praxis<br />
Quelle: flinc AG<br />
liegt eindeutig auf Schnelligkeit und Aktualität,<br />
um den Bedürfnissen flexibler Ar<strong>bei</strong>tszeiten<br />
und spontaner Pläne gerecht zu werden.<br />
Flinc unterwegs mit Beteiligungskapital<br />
<strong>der</strong> ISB<br />
Dafür benötigten die Grün<strong>der</strong> jedoch auch ausreichend<br />
Eigenkapital. Die richtigen Partner für<br />
ihr Vorhaben fanden sie in zwei Tochtergesellschaften<br />
<strong>der</strong> Investitions- und Strukturbank<br />
Rheinland-Pfalz (ISB). Die VcV Venture-Capital<br />
Vor<strong>der</strong>pfalz Unternehmensbeteiligungsgesellschaft<br />
mbH und die Wagnisfinanzierungsgesellschaft<br />
für Technologieför<strong>der</strong>ung in Rheinland-Pfalz<br />
mbH (WFT) beteiligten sich mit Mitteln<br />
des <strong>Innovation</strong>sfonds Rheinland-Pfalz.<br />
Für flinc bedeutet die Beteiligung <strong>der</strong> ISB<br />
vor allem, dass in <strong>der</strong> Aufbauphase des Projektes<br />
die <strong>der</strong>zeit zwölf Mitar<strong>bei</strong>ter bezahlt werden<br />
können und die außergewöhnliche Idee nicht<br />
an fehlendem Kapital scheitert. Derzeit wird an<br />
<strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Plattform und an <strong>der</strong><br />
Markteinführung gear<strong>bei</strong>tet.<br />
Kern <strong>der</strong> flinc-Idee sind eine übersichtliche<br />
Web-Oberfläche sowie Apps für Android und<br />
iPhone. Auch ist flinc in die Smartphone-App<br />
von Navigon eingebunden. Wer flinc nutzen<br />
möchte, registriert sich mit wenigen Klicks auf<br />
www.flinc.org, kann dort sein privates Netz-<br />
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