HOMBERG - FC-SSW

FC kicker
B-Jugend 2009/2010
Obwohl fünf Spieler des älteren
Jahrgangs 1993 bereits fest in der A-
Jugend spielen, sahen wir uns vor
Saisonbeginn mit einem Kader von
fünfzehn aktiven Spielern (5x
Bega/Humfeld, 10x FCSSW) und
betreut von Martin Kuhn gut aufgestellt.
Nach Rücksprache mit den Spielern
entschlossen wir uns, die Mannschaft
für die Kreisliga A zu melden, um uns
mit starken Gegnern zu messen und
aus diesen Begegnungen zu lernen.
Von vornherein war klar, dass es
schwer werden würde, oben mitzuhalten.
Tatsächlich gingen viele
Spiele deutlich verloren, überhaupt
konnten wir in insgesamt zwölf
Meisterschaftspartien erst zwei Siege
und ein Unentschieden auf der
Habenseite verbuchen.
Die Frage, ob wir uns mit der
Kreisliga A übernommen haben, ist
aus meiner Sicht schwer zu beantworten.
Betrachtet man die Höhe
einiger Niederlagen und die dortige
Chancenlosigkeit, ja. Allerdings
konnten wir gegen den Tabellendritten
SV Wüsten einen Punkt holen,
schieden im Kreispokal gegen denselben
Gegner nur um Haaresbreite mit
3 : 4 aus und unterlagen dem
Tabellenzweiten TuS Asemissen in
einem sehr guten Fußballspiel nur
knapp mit 1 : 2.
Infos: www.FCSSW.de
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Die genannten Spiele sprechen dafür,
dass wir auch mit den besseren
Mannschaften der Kreisliga A durchaus
mithalten können. Dazu müssen
aber alle an ihre Leistungsgrenze,
und das gelingt sowohl im Training
als auch im Spiel viel zu selten. Immer
wieder fehlen Spieler, einmal brauchten
wir sogar die Hilfe der beiden C-
Jugendlichen Tom Callies und Nils
Kuhlemann, denen ich an dieser
Stelle noch einmal Dank für ihre
kurzfristige Einsatzbereitschaft aussprechen
möchte.
Defizite im athletischen und taktischen
Bereich sind nicht zu übersehen.
Die Bereitschaft, an ihnen zu
arbeiten, ist nicht immer in ausreichendem
Maße erkennbar und eine
kontinuierliche Weiterentwicklung
der Mannschaft nicht zu beobachten.
Deshalb, nicht wegen des Tabellenplatzes,
hat der bisherige Saisonverlauf
meine Hoffnungen nicht erfüllt.
Wir werden uns steigern müssen, um
das Spieljahr mit einigen Erfolgserlebnissen
abschließen und vielleicht
doch noch eine positive Bilanz
ziehen zu können.
Markus Riepe