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Geologie - Zillertal

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1 Hauswurz (Sempervivum monotanum)<br />

2 Murmeltier (Marmota marmota)<br />

3 Alpensalamander ( Salamandra atra)<br />

Pflanzen- und Tierwelt<br />

Alpine Grasheiden und Urwiesen so ­<br />

wie Pionierpflanzen in Felsritzen und<br />

im Gletschervorfeld beherrschen den<br />

großen alpinen Bereich über der Baumgrenze.<br />

Die Krummseggen­, Bürstlingsund<br />

Blaugrasrasen der alpinen Stufe<br />

werden zum Teil als Extensivweiden ge ­<br />

nutzt. In allen Vegetationsstufen des<br />

Hochgebirgs­Naturparks kommen<br />

ge schützte und selten gewordene<br />

Pflanzen und Tiere vor.<br />

Neben Murmeltieren, Adlern und<br />

Gäm sen haben hier auch beinahe aus­<br />

gestorbene Tiere des Hochgebirges<br />

einen Platz gefunden, darunter die<br />

imposanten Steinböcke und als regel­<br />

mäßiger Gast der gewaltige Bartgeier,<br />

ein Aasfresser mit 2,5 m Flügelspannweite.<br />

Nur 2,5 mm groß ist hingegen<br />

der Gletscherfloh, das einzige Tier das<br />

dauerhaft dem ewigen Eis trotzt.<br />

Der Alpensalamander kommt erst bei<br />

höheren Temperaturen so richtig in<br />

Schwung. Nach sommerlichen Gewittern<br />

oder in den frühen Morgen stun­<br />

den kann man sie öfters auf warmen<br />

Steinen entdecken.

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