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Newsletter-07-2015-final.pdf

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Die Bundesforschungsministerin Johanna Wanka äußertsich in einem aktuellen Interview mit der FrankfurterAllgemeinen Zeitung (FAZ) zur Vermittlung vonwissenschaftlichen Erkenntnissen. „Ich würde mirwünschen, dass Forscher, die mit viel Geld unterstütztwerden, auch Publikationen herausbringen, in denen dieErgebnisse verständlich aufbereitet werden“, sagt dieMinisterin. Als Beispiel führt sie die Ernährungsforschungan. „Wenn es hier wichtige neue Erkenntnisse gibt, solltensie auch so präsentiert werden, dass alle Bürgerinnen undBürger sie verstehen und damit auch von ihnen profitierenkönnen.“Bei BMBF-geförderten Forschungsprojekten will JohannaWanka populärwissenschaftliche Kommunikation verpflichtend machen. Die Geförderten sollenzusammen mit den Fachpublikationen auch in der Breite verständlichere Informationen liefern.Die Forderung der Ministerin kann der VDOE im Sinne einer erfolgreichenVerbraucherkommunikation nur unterstützen. Im Bereich Ernährungsforschung sind hierinsbesondere auch die neu gegründeten regionalen Kompetenzcluster (z. B. NutriAct, nutriCARD)gefragt, die wir Ihnen in den vergangenen <strong>Newsletter</strong>n vorgestellt haben. Die Forderung desMinisteriums könnte auch eine Chance für kommunikationsstarke VDOE-Mitglieder sein, die inForschung und Wissenschaft tätig sind.Foto: © Rawpixel - Fotolia.com7. Neu: Food Report 2016 – Essen wird zum StilmittelDer dritte Food-Report von Ernährungswissenschaftlerin Hanni Rützler ist in Kooperation mit derLebensmittel Zeitung erschienen. Die Publikation präsentiert zukünftige Entwicklungen fürLebensmittelbranche, Gastronomie und Handel. „Essen wird zum Stilmittel – Wir definieren unsüber unsere Ernährung.“ – so lautet die aktuelle These derTrendforscherin. Themenschwerpunkte des Food-Reports 2016 sind:Infinite Food: In der urbanen Alltagskultur wird künftig rund um die Uhr und überallgegessen.Spiritual Food: Für bewusste Esser rücken neben gesundheitlichen Kriterien verstärktspirituelle Aspekte in den Vordergrund. Essen wird zur Religion.Fast Good: Künftig erlebt Fast Food eine Qualitätsrevolution. Das schnelle Essen wirddurch arabische, hispanische und asiatische Einflüsse bereichert.Weitere Informationen und eine Leseprobe finden Sie online: www.zukunftsinstitut.de/artikel/foodreport-20168. Aufruf der BZgA: Aktualisierung der Online-Datenbank EssstörungenDie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aktualisiert in Zusammenarbeit mitdem Bundesfachverband Essstörungen die Online-Datenbank „Essstörungen“. In der Datenbanksind qualifizierte Beratungseinrichtungen bundesweit aufgeführt. Ziel ist es, möglichst alleAngebote zu erreichen, zu erfassen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Aufgenommen werden gemeinnützige Körperschaften des privaten Rechts wie etwa Vereine undgGmbHs sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts.VDOE-Mitglieder, die in solchen Einrichtungen arbeiten oder Kontakt zu entsprechendenInstitutionen haben, werden gebeten, bei der Aktualisierung der Datenbank zu unterstützen.Zum Onlinefragebogen der BZgA: www.bundesfachverbandessstoerungen.de/bzgaBei Fragen wenden Sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse:datenbank@bundesfachverbandessstoerungen.deAnzeige

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