Methodische Gestaltung - Deutsche Sportjugend

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Überzieher: ■ aus dem Stand mit gefasstem Ball Torwurf; ■ mit Anlauf nach Querpass und Nullschritt; ■ aus dem Anprellen; ■ gegen einen passiven Abwehrspieler; ■ 1:1 gegen einen aktiven Abwehrspieler; ■ Anwendung im Grundspiel 2:2 mit 2 Zuspielern. Rückhandpass: ■ im Stand zum stehenden Partner; ■ in der Bewegung zum laufenden Partner; ■ über größeren Abstand; ■ mit der schwächeren Hand; ■ mit Blickfinte; ■ im Sprung; ■ Anwendung im Grundspiel in Überzahl 3:2 mit KS. Wenn Mitspieler eingesetzt werden, z.B. zum Passen, muss die Organisationsform klar bestimmt werden, so dass ein zügiger Ablauf gewährleistet ist. Nach der Selbsteinschätzung werden alle 4 Elemente gespielt. Pro Element sind 3 Versuche möglich. Das "sehr schwere" Element sollte natürlich unterhalb der Wagnisgrenze liegen, damit es auch tatsächlich vorgestellt werden kann. Ein Kampfgericht (Trainer; gegebenenfalls mit Spieler) überprüft das Gelingen des Elements (korrekt gespielt - nicht korrekt gespielt). Die Prognosen werden überprüft und mit dem Trainer/Gruppe reflektiert: ■ War die Prognose/Kategorisierung realistisch? ■ Hat sich der Spieler über-/unterschätzt? ■ Muss die Selbsteinschätzung relativiert werden? Schritt 2: Die Technik bzw. das Element der Kategorie "schwer" (aktuelle Leistungsgrenze) wird 5x gespielt. Die Spieler nehmen eine Prognose vor, wie häufig das Element sauber umgesetzt wird. Das Kampfgericht überprüft das Gelingen. Anschließend wird die Prognose überprüft und gegebenenfalls reflektiert. Reflexionsfragen: ■ Wie habe ich mich eingeschätzt - waren meine Prognosen realistisch (über-/unterschätzt)? ■ Wie zufrieden bin ich mit meiner Leistung (Prognose und reales Ergebnis) - auf welches Niveau möchte/kann ich mich verbessern? ■ Habt ihr einen besonderen Leistungsdruck empfunden? Wenn ja, wie wirkt sich das aus? ■ "Ein selbstbewusster Spieler weiß, was er kann und tut es auch!" Wie war es bei euch? PERSÖNLICHKEITS- & TEAMENTWICKLUNG - FÖRDERUNG PSYCHOSOZIALER RESSOURCEN IM HANDBALL 83 5 Methodenpool Handball L
5 Methodenpool B Kernziele Aufgabentyp K1 sportliches Selbstbewusstsein grau unterlegt = zutreffend Handball L K4 körperlich-sportliches Selbstbild K2 aufgabenbezogener Gruppenzusammenhalt 84 K5 Kooperationsfähigkeit C Allgemeine Hinweise K3 kollektives Selbstbewusstsein Vertrauensübungen Kooperative Bewegungsaufgaben I Störungen Kooperative Bewegungsaufgaben II Kooperative Bewegungsaufgaben III Motorische Bewegungsaufgaben Gegenseitig coachen Leistung thematisieren Wettkampf - Handlungsdruck bewältigen Konkurrenz - Anforderungen standhalten Motorische Elemente: Werden hier in der ganzen Breite thematisiert. Alter: Ab ca. 8 Jahre Gruppengröße: Gesamte Gruppe Material: Handballspezifische Grundausstattung; Prognosebogen (s. Beispiel) Literatur: Die Grundidee ist angelehnt an Eberspächer (2004). Organisation: Diese Aktionsform ist zeitaufwändig. Deshalb ist es sinnvoll, Gruppen à 5 Spieler zu bilden, die alle Schritte absolvieren. Die anderen Spieler bekommen andere Aufgaben: Spiel gegeneinander (Ballspiele) o.ä. Eigene Bemerkungen / Notizen: PERSÖNLICHKEITS- & TEAMENTWICKLUNG - FÖRDERUNG PSYCHOSOZIALER RESSOURCEN IM HANDBALL
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www.dsj.de
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Vorwort Ingo Weiss (Deutsche Sportj
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Liebe Leserinnen und Leser, in den
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Psychosoziale Ressourcen sind Mitte
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2 WAS wird gefördert - Auswahl psy
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Angelehnt an das Rahmenkonzept der
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Kernziel 1: Sportliches Selbstbewus
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Kernziel 3: Sportliches Selbstbewus
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Kernziel 5: Kooperationsfähigkeit
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4.1 Methodische Rahmenbedingungen:
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4.2 Lernsituationen in Training und
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Sinnvoller ist es, entweder auf neu
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4.3 Lernsituationen inszenieren In
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Beispiel "Rollenpendelhandball": Es
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Beispiel "Gegenseitig coachen im Te
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Bei den Aktionsformen der Ebene "Ha
Seite 34 und 35: Gespräche und Reflexionen stoßen
Seite 36 und 37: Anmerkung zum Abschluss: Aktuelle E
Seite 38 und 39: 5.2.21 Vier Ecken . . . . . . . . .
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Seite 42 und 43: Eigene Bemerkungen / Notizen: PERS
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Seite 52 und 53: Abb.: Ablauf der Aktion „Rücksta
Seite 54 und 55: Eigene Bemerkungen / Notizen: Abb.:
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Seite 72 und 73: Abb.: Grundspiel - Flexibel PERSÖN
Seite 74 und 75: C Allgemeine Hinweise Motorische El
Seite 80 und 81: Abb.: Parteiball im 9-Meter-Raum PE
Seite 82 und 83: Abb.: Passkonterbiathlon PERSÖNLIC
Seite 86 und 87: 5.2.16 Prognosebogen Name: Grundüb
Seite 88 und 89: C Allgemeine Hinweise Alter: Ab 12
Seite 90 und 91: Abb.: Taburaumspiel PERSÖNLICHKEIT
Seite 94 und 95: Selbsteinschätzung Handball So sch
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Seite 100 und 101: C Allgemeine Hinweise Alter: Jede A
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Eigene Bemerkungen / Notizen: PERS
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5. Sechs-Tage-Rennen: Zum Abschluss
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Grage, W. (1992). Handballtraining:
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MEHR WISSEN ! Stärken Sie Ihre Kom
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