Club Info Nr. 57 (08.2008, ca. 2,63 - SC Aegerten Brügg

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Club Info Was wir von der Euro lernen thomas luethi Wie schön war es doch an der Euro im Juni, die tollen Spiele mit offensiver Power, die vielen Tore, die tollen Fans (insbesondere die «orange Invasion» in Bern), die Verletzung von Alex Frei, der Abgang von Köbi Kuhn und und und und... Was mir persönlich aber am meisten in Erinnerung bleibt, ist der Wandel des Spiels! Wenn vor vier Jahren noch eine Mannschaft das Turnier in Portugal gewann, die nur darauf bedacht war, ein Tor zu erzielen um dann hinten dicht zu machen, dann hat sich das 2008 grundlegend geändert. Es gewann absolut verdient die Mannschaft, die im ganzen Turnier den spektakulärsten und dynamischten Fussball spielte; eine Mannschaft, die aus einem Guss aufspielte; die weder technische noch konditionelle Probleme kennt und die stetig den Ball nach vorne treibt, um sein Spiel dem Gegner aufzuzwingen. Nun ist diese Zeit also vorbei und doch geht es gleich wieder los. «Nach dem Spiel ist vor dem Spiel», sagte einst Sepp Herberger und hat damit vollkommen Recht. In diesem Sinne ein kurzer Rückblick auf die abgelaufene Saison und einen Blick in die Kristallkugel auf die kommenden Monate – und was wir von der Euro mitnehmen. Wir konnten in der Rückrunde total neun Mannschaften stellen und sind in allen Kategorien vertreten. Die A-Junioren konnten die Klasse in der Coca-Cola-League ein weiteres Mal halten, was sehr erfreulich ist. Damit sind sie in jedem Spiel gefordert und müssen ihr Bes- 21 Juniorenwesen tes geben. Dass dem auch so ist – dafür sorgt Role Ryser in jedem Training und Spiel! Die nächste Saison wird wieder spannend verlaufen und mit jedem Jahr, in dem wir dabei sind, profitieren wir von diesem Rhythmus. Dies kommt dann auch den Aktivmannschaften zu Gute, wenn diese Junioren eingesetzt werden und ihren Beitrag zum Erreichen des Teamzieles beitragen. Bei den B-Junioren klappte der direkte Wiederaustieg in die 1. Stärkeklasse leider nicht und damit nehmen die Jungs einen weiteren Anlauf in der 2. Stärkeklasse. Bei vier Siegen und drei Unentschieden war die Differenz dann doch zu gross. Wir lassen uns aber nicht abschütteln und versuchen, von Spiel zu Spiel einen Schritt weiterzukommen. Bei den C-Junioren musste leider ein Abstieg von der 1. Stärkeklasse in die 2. in Kauf genommen werden. Die Jungs konnten in der Rückrunde nicht die benötigten Punkte holen und erzielten schliesslich nur einen Sieg und ein Unentschieden. Die letztjährige Erfahrung zeigt auf, dass unser Team im Augenblick zu stark für die 2. Klasse und zu schwach für die 1. Stärkeklasse ist. Bei den Juniorenkategorien F-D kann der Club die Justierung in den Stärkeklassen selber wählen. Dabei muss man jedoch hoffen, dass der Verband einem dann auch so einteilt, was leider nicht immer der Fall ist. Beim Verband herrscht die Meinung, dass der SCAB als eines der Aushängeschilder gilt und man doch
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