zeitgeist - Enns

NEWS
ENDE DER HEISSEN DISKUSSIONEN!
Ab Herbst 2008 wird in der
„Kommt sie oder kommt sie nicht?“,
diese Frage führte in den letzten
Monaten zu intensiven Diskussionen.
Im Mittelpunkt stand die Errichtung
einer öffentlichen Sauna im Freibadareal.
Jetzt ist es fix. Nachdem der Gemeinderat
in seiner Sitzung im September
mehrheitlich beschlossen hat,
dass dieses Projekt zur Umsetzung
gelangen soll, hat die Stadtbetriebe
Enns GmbH wie gewünscht bei ihrer
Beiratssitzung am 8.11.2007 die Umsetzung
des Saunaprojekts, d.h. die
NÄHERE DETAILS
Finanzierung und anschließend die
Erhaltung des Objektes (Wartung,
Instandhaltung usw.) übernommen.
„Ich freue mich, dass es uns möglich
ist, den EnnserInnen und Ennsern wie
versprochen eine Sauna in der eigenen
Stadt bieten zu können. Natürlich wird
diese Entspannungsoase auch für den
Tourismus attraktiv sein bzw. rechnen
wir auch damit, die Bewohner aus den
umliegenden Gemeinden als Gäste
begrüßen zu dürfen. Auch wenn in der
Geplant ist, den Querriegelbau, der sich im Anschluss des zur. Födermayrstraße parallel verlaufende Trakt des Freibades
befindet, für die Saunagestaltung zu nutzen.
Nach einer eingehenden Sanierung und Vergrößerung bietet er genügend Platz für die Saunalandschaft. Für Sauna und
Freibad wird es einen gemeinsamen Eingangsbereich geben, wobei der Zutritt zur Sauna derzeit mit einer automatischen
Kassa geplant ist.
Mehrere Saunakabinen inkl. einer Blocksauna und einer sowohl überdachten als auch nicht überdachten Dachterrasse
laden zum Entspannen ein.
Die einzelnen Geschosse werden behindertengerecht mit einem Lift, der selbstverständlich auch den Freibadgästen zur
Verfügung steht, aufgeschlossen. Zusätzlich soll der derzeit nicht behindertengerecht ausgestaltete Zugangsbereich von
der Födermayrstraße mit einer Rampe ausgestattet werden.
Auch die energetischen Rahmenbedingungen finden Beachtung. Derzeit wird über die notwendige Technik zur
Energierückgewinnung, über den Einsatz einer Fotovoltaikanlage, über eine Energiefassade uvm. beraten.
Planmäßig ergeben sich Gesamtkosten von rund € 1.266.000,– netto (inkl. Reserven in Höhe von ca. € 31.000,– für
Unvorhergesehenes). Diese Gesamtkosten teilen sich in nicht förderbare Kosten in Höhe von ca. € 1.200.000,– und in förderbare
Kosten von ca. € 100.000,–.
– 8 –
nagelneuen Sauna geschwitzt wird,
werden wir uns mit der Realisierbarkeit
eines künftigen Hallenbades
weiterhin auseinandersetzen“, betont
Bürgermeister Franz Stefan Karlinger.
Die neue Sauna wird im derzeitigen
Freibadareal mit dem Architekturbüro
Fischer Hickisch und Partner auf
gemeindeeigenem Grund entstehen.
Laut Bauzeitplan können Mann und
Frau schon im Herbst 2008 in der
neuen Sauna Stress raus schwitzen
und entspannen.