100 Jahre Hockey im ETUF. - ETUF Essen
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Nach den Abstiegen aus der Regionalliga<br />
in der Halle sowie auf dem Feld<br />
übernahm Robin Rösch den Trainerposten<br />
der 1.Herren und strebt nun mit<br />
der Mannschaft den direkten Wiederaufstieg<br />
an. Ein großes Plus auf dem<br />
Weg dorthin ist, dass es gelungen ist,<br />
bis auf Matthias Mendorf (zurück zu<br />
Eintracht Dortmund) und Maxe Kraft<br />
(zurück zum ETB) alle Spieler aus dem<br />
Kader der Vorsaison <strong>im</strong> <strong>ETUF</strong> zu halten.<br />
Erheblich dazu beigetragen hat die<br />
Überzeugungsarbeit, die Robin Rösch<br />
<strong>im</strong> Vorfeld mit der Vorstellung seines<br />
Konzepts für die nächsten drei <strong>Jahre</strong> bei<br />
der Mannschaft geleistet hat.<br />
Es gilt, in der jetzt begonnenen Saison<br />
eine Mannschaft zu formen, die bei Erreichen<br />
des gesetzten Zieles – Aufstieg<br />
in die Regionalliga – das Können und<br />
die Einstellung hat, sich auch in der höheren<br />
Liga zu behaupten.<br />
Die Mannschaft durchlief eine intensive<br />
Vorbereitung, in der sie sowohl<br />
<strong>im</strong> konditionellen als auch <strong>im</strong> spielerischen<br />
Bereich sehr viel gearbeitet hat.<br />
Da Robin Rösch ein anderes System als<br />
seine Vorgänger spielen lässt, hat sich<br />
das Team in zahlreichen Testspielen<br />
und Trainingseinheiten hierauf einstellen<br />
müssen und möchte nun in der laufenden<br />
Saison die positive Entwicklung<br />
fortsetzen. Die Umsetzung der neuen<br />
taktischen Marschroute ist bisher ganz<br />
gut gelungen.<br />
Die gemeinsame Spielvorbereitung begann<br />
in dieser Saison deutlich früher als<br />
zuletzt gewohnt. Ein Treffen bereits gut<br />
2 Stunden vor dem Spiel (bei Auswärtsspielen<br />
entsprechend früher) mit – in<br />
der Regel – gemeinsamem Frühstück<br />
bei einem der Spieler und abschließender<br />
Spielvorbereitung durch den<br />
Trainer trägt dazu bei, die Mannschaft<br />
enger zusammen zu bringen. Auch au-<br />
1. Herren<br />
ßerhalb des <strong>Hockey</strong>platzes wächst das<br />
Team erkennbar zusammen.<br />
Nach vier Siegen und einem Remis aus<br />
den ersten fünf Spielen, einem Torverhältnis<br />
von 25:4 und Platz eins in der<br />
Tabelle, kann man sagen, dass die<br />
1. Herren auf einem guten Weg sind.<br />
War das 4:2 in Dortmund am Ende noch<br />
etwas glücklich konnte die Mannschaft<br />
schon gegen den HCE (5:0) vor allem<br />
in der zweiten Halbzeit spielerisch und<br />
kämpferisch überzeugen. Gegen Iserlohn<br />
(13:1) wurde erkennbar, dass auch<br />
gegen die vermeintlich oder auch tatsächlich<br />
schwachen Gegner ein hohes<br />
Maß an Konzentration erforderlich ist,<br />
um nicht durch leichtfertige Ballverluste<br />
und Auslassen klarer Torchancen sich<br />
selbst aus dem Tritt auf dem Weg zu einer<br />
kontinuierlichen Verbesserung zu<br />
bringen. Eine Trefferquote von 20 % bei<br />
kurzen Ecken (wie <strong>im</strong> Spiel gegen Iserlohn)<br />
darf zum Beispiel nicht der Maßstab<br />
für das Team sein. Dieser Schlendrian<br />
setzte sich leider auch gegen die<br />
Dortmunder HG (1:1) und gegen den<br />
OHTC (2:0 Sieg) fort.<br />
Den vielen unentwegten und auch den<br />
wieder zurückgekehrten Zuschauern sei<br />
an dieser Stelle gedankt für Ihre Unterstützung.<br />
Mit Eurer Hilfe werden wir das<br />
gesetzte Ziel schon erreichen!<br />
bw