HOCKEY Hände sprechen Bände.
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H O C K E Y<br />
Für uns alle völlig unerwartet und<br />
plötzlich verstarb am 22.12.2008<br />
unser Freund und Sportkamerad<br />
Alla Lücker. Viele hatten ihn noch<br />
kürzlich bei der alljährlichen Kaffeerunde<br />
in seinem Hause, zu der<br />
er schon traditionell seit vielen<br />
Jahren seine langjährigen Sportkameraden<br />
vom ETUF einlud,<br />
gesehen. Er war wie immer ein<br />
aufgeschlossener, freundlicher<br />
und großzügiger Gastgeber. Keiner<br />
ahnte etwas, weil er guter<br />
Dinge war und sich rege an den<br />
Gesprächen seiner Gäste beteiligte.<br />
Umso mehr schmerzt uns sein<br />
plötzlicher Tod.<br />
Alla Lücker war ein außergewöhnlicher<br />
Mann. Trotz der vielen<br />
Jahre – es sind weit über 50<br />
– seit denen man sich kennt, fällt<br />
es einem wirklich sehr schwer,<br />
ihn mit seinen großartigen Eigenschaften,<br />
seinem ausgeprägten<br />
Engagement für seine zahlreiche<br />
Familie, seinen vielseitigen beruflichen<br />
und privaten Aufgaben,<br />
deren er sich annahm, richtig zu<br />
beschreiben. Man versucht, sich<br />
in einem solchen Falle, wenn<br />
man nicht den richtigen Anfang<br />
zu finden glaubt, auf das Wesentliche<br />
dieses Mannes zu konzentrieren.<br />
Und das war, wie er auf<br />
Menschen zuging, wie er Ihnen<br />
die Hand reichte. Wie er zupackte<br />
oder Ihnen wohlwollend auf<br />
die Schulter klopfte. Es waren<br />
seine <strong>Hände</strong>,. die signalisierten,<br />
<strong>Hände</strong> <strong>sprechen</strong> <strong>Bände</strong>.<br />
was für ein Mensch sich dahinter<br />
verbarg. Sie waren sehr groß,<br />
man hatte ein wirklich gutes<br />
Gefühl, wenn er sie seinem Gegenüber<br />
entgegenstreckte. Wenn<br />
man ihm die Hand gab, spürte<br />
man die Festigkeit und die Klarheit,<br />
die in ihm ruhte und ihm<br />
sein unerschütterliches souveränes<br />
Auftreten verlieh. Das ist es<br />
auch, was seiner Familie so sehr<br />
zugute kam: schützende, hilfreiche<br />
<strong>Hände</strong>, die ein großes Gefühl<br />
der Sicherheit ausstrahlten.<br />
Alfred Lücker wurde am 29. März<br />
1931 in Euskirchen geboren.<br />
Der Vater war Syndikus bei der<br />
Industrie- und Handelskammer.<br />
Die Mutter stammte von den<br />
32<br />
Alla Lücker im Kreise seiner Nationalmannschaftskameraden<br />
1952 bei der Olympiade in Helsinki.<br />
Harnscheidt-Höfen aus Werden.<br />
Seine Schwester Irmel nahm ihn<br />
eines Tages als 16-jährigen mit<br />
zum Hockey in den ETUF. Beim<br />
ersten Training wurde er gleich<br />
unglücklich vom Ball getroffen.<br />
Nach dieser schmerzhaften Erfahrung<br />
wollte er eigentlich zum<br />
Fußball zurückkehren, wo er herkam.<br />
Doch gutes Zureden half<br />
und er wurde ein ganz Großer<br />
im Hockey. Er entschloss sich,<br />
Torwart zu werden. Und er wurde<br />
ein sehr, sehr guter Torwart.<br />
Seine großen <strong>Hände</strong>, die in den<br />
Torwarthandschuhen steckten,<br />
schienen unüberwindbar. Sicher<br />
geglaubte Tore verhinderte er in<br />
allerletzter Sekunde, viele Bälle<br />
lenkte er in fast aussichtsloser<br />
Die 1. Herrenmannschaft des ETUF 1956 beim internationalen<br />
Oster-Hockeyturnier in Folkstone, England.<br />
Position noch um den Pfosten.<br />
Lange Jahre war er Stammtorwart<br />
der 1. Herren des ETUF.<br />
Eine in der damaligen Zeit sehr<br />
erfolgreiche Mannschaft, die viele<br />
Kontakte zu den ältesten und<br />
bekanntesten Hockeyclubs in<br />
Deutschland hielt.<br />
Nach seinem Bergbau-Studium<br />
in Aachen begann er seine erfolgreiche<br />
berufliche Laufbahn<br />
bei den Nachfolge-Firmen des<br />
Schachtbau-Unternehmens Berkenkamp,<br />
wo er über lange Jahre<br />
Geschäftsführer und Sprecher<br />
der Geschäftsleitung war.<br />
Alla Lücker wurde 1952 aufgrund<br />
seiner exzellenten Torwart-Qualitäten<br />
in die Olympia-Mannschaft<br />
für Helsinki berufen. 1956<br />
heiratete er seine Frau Ursel. Auf
Alfred Lücker bei einer seiner typischen Abwehraktionen. Seine<br />
Fußabwehr war legendär.<br />
der Hochzeitsreise erfuhr er, dass<br />
die Hockey-Nationalmannschaft<br />
nach Melbourne fahren sollte.<br />
So musste er Hals über Kopf<br />
seine Sportsachen packen und<br />
erkämpfte in Australien überraschenderweise<br />
die Bronzemedaille.<br />
Selbst 1960 in Rom gehörte er<br />
noch als 2. Torwart zum Olympischen<br />
Team. Die Teilnahme an<br />
3 Olympischen Spielen ist schon<br />
eine besondere Auszeichnung gewesen<br />
und zeigte auf, mit welch<br />
außergewöhnlichen Charakter-<br />
Eigenschaften er ausgestattet<br />
war: Ehrgeiz, Pflichtbewusstsein,<br />
Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit.<br />
In der Zwischenzeit<br />
wuchs seine Familie. Aus der Ehe<br />
mit seiner Ursel entstand eine<br />
Großfamilie wie wir heute sagen:<br />
5 Kinder, 12 Enkel und 1 Urenkel.<br />
Was er in seinem Leben alles leistete<br />
und bewegte, man weiß gar<br />
nicht so genau, wo man anfangen<br />
und wo man aufhören soll.<br />
So gilt auch hier, dass man sich<br />
auf die wesentlichen Dinge beschränkt,<br />
die typisch für ihn waren.<br />
Nach seiner sportlichen Karriere<br />
in der 1. Herrenmannschaft<br />
des ETUF engagierte er sich für<br />
die Alten Herren, deren Mannschaftsführer<br />
er über lange Jahre<br />
war. Er setzte sich vehement für<br />
die Fortführung des berühmten<br />
5-Städte-Turniers ein, das einmal<br />
kurzzeitig auf der Kippe stand.<br />
Er übernahm für viele Jahre den<br />
Vorsitz der ETUF Hockeyriege<br />
– das war alles selbstverständlich<br />
für ihn. Selbst als Ehrenvorsit-<br />
zender war sein Wort und seine<br />
Empfehlungen immer sehr geschätzt.<br />
Das Gleiche gilt für sein<br />
Engagement im Ältestenrat des<br />
Hauptclubs. Er war Mitgründer<br />
und Initiator der Rhein-Ruhr-<br />
Veteranen, einer Spielgemeinschaft<br />
von Senioren aus ganz<br />
Nordrhein-Westfalen, die sich an<br />
internationalen Sportbegegnungen<br />
auch außerhalb Deutschlands<br />
beteiligt. Und was uns als seine<br />
Sportkameraden immer wieder<br />
beeindruckte, war sein lebhaftes<br />
Interesse an den Geschicken der<br />
ETUF Hockeyriege. Bis in die<br />
jüngsten Tage verfolgte er, was<br />
unsere 1. Damen und 1. Herren<br />
in ihren Ligen schafften, wie<br />
sich die Hockeyriege insgesamt<br />
entwickelte. Auf fast jeder Jahreshauptversammlung<br />
der Riege<br />
war er vertreten.<br />
Lieber Alla, wir alle trauern um<br />
Dich. Wir vermissen Dich. Uns<br />
fehlt Dein sicheres Urteil. Dein<br />
Verhandlungsgeschick, Deine<br />
so besondere Art, mit anderen<br />
Menschen umzugehen. Wir vermissen<br />
Deine durchgreifende,<br />
unüberhörbare Stimme. Aber<br />
wir ver<strong>sprechen</strong> Dir auch, dass<br />
wir Dich in sehr, sehr guter Erinnerung<br />
behalten werden.<br />
C.R.<br />
33<br />
Ludwigsburg wir kommen ….<br />
Die MJB hat es geschafft. Als 2.<br />
der Westdeutschen Meisterschaft<br />
fahren wir am 07./08.03.2009<br />
zur DM nach Ludwigsburg.<br />
Wenn auch nicht ganz aus eigener<br />
Kraft, manchmal braucht<br />
man halt etwas Glück oder den<br />
Crefelder HTC. Beides hatten<br />
wir. Verdient haben wir es, schon<br />
aufgrund unserer guten Leistungen<br />
in der Vorrunde.<br />
Nach einer Besprechung mit<br />
dem Trainer und einem kurzen<br />
Morgenlauf begann das Turnier<br />
mit dem Duell der Favoriten<br />
GHTC/Uhlenhorst. Der GHTC<br />
besiegte den UHTC 5:1. Dann<br />
folgte unser Spiel gegen Krefeld.<br />
Das Spiel ging 5:3 für uns aus,<br />
wobei die drei Gegentore völlig<br />
unnötig waren. Im dritten Spiel<br />
besiegt der GHTC den CHTC<br />
7:3. Dann kam es zum spannenden<br />
Spiel des ETUF gegen Uhlenhorst.<br />
Nur durch eine Ecke in<br />
letzter Minute konnten wir zum<br />
5:5 ausgleichen. Eigentlich hatte<br />
hier niemand mehr wirklich an<br />
eine Fahrt zur DM geglaubt.<br />
Nach einer etwas längeren Pause<br />
musste der ETUF schon wieder<br />
an den Start gegen Gladbach.<br />
Kurzzeitig sah es aus, als könnte<br />
man auch hier ein Unentschieden<br />
erreichen, aber leider mussten wir<br />
uns 6:4 geschlagen geben. Nun<br />
kam es zum alles entscheidenden<br />
Spiel des UHTC gegen CHTC.<br />
Uhlenhorst durfte Krefeld schlagen,<br />
aber nicht zu viele Tore<br />
schießen, damit wir punktgleich<br />
mit Uhlenhorst, aber mit einer<br />
besseren Tordifferenz noch Zweiter<br />
werden konnten. Obwohl für<br />
Krefeld keine Aussicht mehr auf<br />
Erfolg bestand, kämpften sie bis<br />
zur letzten Minute und konnten<br />
sogar noch ein Tor schießen kurz<br />
vor Spielende. 5:1 für Uhlenhorst,<br />
aber es war leider 1 Tor zu<br />
wenig, um uns zu schlagen.<br />
Irgendwie können wir es alle<br />
noch nicht ganz glauben, aber<br />
wir lieben alle die Krefelder.<br />
HS
Einen Rückblick auf die vergangenen<br />
Monate der 1. Herren zu<br />
schreiben, fällt momentan nicht<br />
allzu leicht. Nach einer doch<br />
sehr traurigen Hinrunde auf<br />
dem Feld, sieht es auch in der<br />
momentan laufenden Hallensaison<br />
nicht gerade rosig aus für die<br />
von Jens Lüninghöner trainierte<br />
Mannschaft. Ich will das Pferd<br />
allerdings nicht von hinten aufzäumen,<br />
und beginne also diesen<br />
Rückblick bei der Feldhinrunde<br />
2008/09.<br />
Zu Beginn der Saison konnten<br />
mit Tim Bollens, Maximilian<br />
Schulte und den Brüdern Martin<br />
und Stefan Wiechers vier alte<br />
Bekannte im ETUF begrüßt werden.<br />
Alle hatten hier in der Jugend<br />
das Hockeyspielen gelernt,<br />
und waren dann aus unterschiedlichen<br />
Gründen zwischenzeitlich<br />
in anderen Vereinen zuhause.<br />
Mit der durchaus zufriedenstellenden<br />
Rückrunde der vergangenen<br />
Feldsaison im Hinterkopf,<br />
und einer durch die Neuzugänge<br />
noch verstärkten Mannschaft,<br />
sollte dann das Ziel für die kommende<br />
Saison zumindest ein Platz<br />
im gesicherten Mittelfeld der Regionalliga<br />
West, mit Ambitionen<br />
auf das obere Tabellendrittel sein.<br />
Diese Erwartungen erhielten jedoch<br />
bereits in den ersten beiden<br />
Spielen einen herben Dämpfer.<br />
Zum Auftakt verlor man klar mit<br />
1:5 bei Uhlenhorst Mülheim II,<br />
bei der Heimpremiere am Baldeneysee<br />
wartete mit dem Düssel-<br />
dorfer SC eine Mannschaft, die<br />
einige Abgänge zu verzeichnen<br />
hatte, und so durchaus schlagbar<br />
schien. Doch auch an diesem Tag<br />
lief bei der Mannschaft nicht viel<br />
zusammen, und das Spiel ging<br />
sang- und klanglos mit 2:5 verloren.<br />
Am dritten Spieltag wartete<br />
dann mit Schwarz Weiss Köln ein<br />
Aufstiegsfavorit auf den ETUF.<br />
Auch hier fand man mühsam ins<br />
Spiel und musste sich letztlich<br />
verdient 1:4 geschlagen geben.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war dann<br />
nach drei Niederlagen in Folge<br />
auch schon Moral und Selbstbewusstsein<br />
der jungen Mannschaft<br />
angekratzt. Es stellte sich erstmals<br />
die Frage, warum das zweifelsohne<br />
vorhandene Potenzial was in<br />
dieser Mannschaft steckt, jetzt<br />
nicht abgerufen werden konnte.<br />
Sicherlich spielte der Ausfall<br />
von Keeper Tim Jakubowski, der<br />
die Feldhinrunde pausierte, eine<br />
Rolle, aber es gibt sicherlich noch<br />
mehrere andere Gründe. Nach<br />
diesem Fehlstart in die Saison<br />
konnte auch das vierte Spiel nicht<br />
gewonnen werden. Gegen eine<br />
Mannschaft aus Marienburg, die<br />
nur auf Spielzerstörung aus war<br />
und ansonsten nur mit langen<br />
Schlenzbällen operierte, konnten<br />
zahlreiche Einschussgelegenheiten<br />
nicht genutzt werden, so<br />
dass man letztlich mit 2:4 unterlag.<br />
Nicht die erste, aber auch<br />
nicht die letzte vermeidbare Niederlage.<br />
Auswärts beim Aachener<br />
HTC stand man dann schon gehörig<br />
unter Druck, die ersten drei<br />
1. Herren<br />
34<br />
Punkte einzufahren. Nach guter<br />
Anfangsphase und früher Führung<br />
gelang es aber ein weiteres<br />
Mal nicht, die vielen Einschussgelegenheiten<br />
zu nutzen, so dass<br />
man am Ende mit dem 1:1 sehr<br />
gut leben können musste. Am<br />
vorletzten Spieltag der Hinrunde<br />
wartete dann mit dem DSD<br />
aus Düsseldorf eine Mannschaft,<br />
die zwar gerade erst in der Liga<br />
angekommen war, aber trotzdem<br />
als heißer Aufstiegskandidat<br />
gehandelt wurde. Dieses Spiel<br />
spiegelt recht gut das momentane<br />
Problem der 1. Herren des<br />
ETUF wider. Nach einer tollen<br />
ersten Halbzeit führte man mit<br />
2:1, war spielerisch gleichwertig<br />
mit dem Aufstiegsfavoriten,<br />
um dann in Halbzeit Zwei total<br />
auseinander zu brechen und am<br />
Ende sicherlich verdient mit 2:8<br />
als Verlierer vom Platz zu gehen.<br />
Ähnlich sah es am letzten Spieltag<br />
der Hinrunde aus, beim Bonner<br />
THV spielte man lange gut mit,<br />
traf aber einfach das Tor nicht, so<br />
dass man einmal mehr als Verlierer<br />
vom Platz ging.<br />
Die Hallensaison sollte unter<br />
der Prämisse angegangen werden,<br />
den Klassenerhalt so früh<br />
wie möglich sicherzustellen und<br />
dann mal zu schauen, wie weit<br />
oben man mitspielen kann. Tim<br />
Jakubowski stieß wieder zur<br />
Mannschaft, ein deutlicher Gewinn,<br />
gerade in der Halle. Um<br />
das doch etwas angeschlagene<br />
Selbstbewusstsein und die Moral<br />
der Mannschaft zu heben, nahm<br />
man in der Vorbereitung an drei<br />
Turnieren teil, wobei das erste in<br />
Aachen ein reines Spaßturnier<br />
war, während die Wochenenden<br />
in Dortmund und vor allem in<br />
Ludwigsburg der konzentrierten<br />
Vorbereitung auf die Saison dienen<br />
sollten. Bereits vor der Saison<br />
war sich jeder bewusst, dass die<br />
Regionalliga in dieser Saison so<br />
stark und ausgeglichen wie lange<br />
nicht besetzt ist. Einzig der HCE<br />
schien nach diversen Ausfällen<br />
und Abgängen als einer von zwei<br />
Absteigern ziemlich sicher festzustehen.<br />
Das erste Heimspiel gegen den<br />
Feld-Zweitligisten Kahlenberg<br />
zeigte direkt, wie eng diese Liga<br />
tatsächlich ist. 5:4 gewann der<br />
ETUF am Ende, und seitdem<br />
gab es eigentlich kein Spiel, welches<br />
frühzeitig klar entschieden<br />
war. Am zweiten Spieltag wurde
unglücklich 8:9 bei Uhlenhorst<br />
Mülheim II verloren, auch hier<br />
waren drei Punkte im Bereich des<br />
Möglichen. Am Doppelwochenende<br />
wurden Samstags in eigener<br />
Halle drei Punkte gegen Marienburg<br />
geholt, während sonntags<br />
gegen ETG Wuppertal nur einer<br />
drin war. Nach einer Niederlage<br />
beim Club Raffelberg, die<br />
sich langsam als Aufstiegskandidat<br />
herauskristallisierten, stand<br />
dann das Derby gegen den bis<br />
dahin noch punktlosen HCE<br />
in eigener Halle an. Eine prima<br />
Gelegenheit, drei Punkte einzusammeln<br />
und danach auf der<br />
eigens organisierten Derbyparty<br />
im Tennisclubhaus den Sieg zu<br />
feiern? Von wegen! Die bis dahin<br />
schwächste Saisonleistung führte<br />
letztlich zum verdienten Sieg der<br />
Gäste. Das nach dieser bitteren<br />
Niederlage die Party trotzdem<br />
noch verhältnismäßig gut über<br />
die Bühne gebracht wurde, ist<br />
sicherlich nicht selbstverständlich.<br />
Als man dann auch von<br />
der Auswärtsfahrt nach Köln zu<br />
Schwarz-Weiß ohne Punkte im<br />
Gepäck zurückkehrte, musste<br />
man sich zwangsläufig mit dem<br />
unliebsamen Thema Abstiegskampf<br />
auseinander setzen.<br />
Nach zwei Wochen Pause über<br />
Weihnachten und Neujahr wurden<br />
die Trainingseinheiten noch<br />
einmal intensiviert, und im ersten<br />
Spiel der Rückrunde schien<br />
dies auch direkt Früchte zu tragen.<br />
10:9 gewann man beim<br />
Kahlenberger HTC und wähnte<br />
35<br />
sich damit schon fast wieder in<br />
Sicherheit. Der Dämpfer kam<br />
prompt eine Woche später. Gegen<br />
Uhlenhorst II gab es in eigener<br />
Halle nichts zu holen. Als<br />
dann in Marienburg auch noch<br />
eine zwischenzeitliche 7:2 Führung<br />
aus der Hand gegeben wurde,<br />
und am Ende lediglich ein<br />
magerer Punkt zu Buche stand,<br />
war allen klar, dass es gegen den<br />
direkten Konkurrenten ETG<br />
Wuppertal in eigener Halle ein<br />
klassisches Sechs-Punkte Spiel<br />
geben würde. Wenn man hier<br />
nicht gewinnen würde, das war<br />
Fakt, war der Klassenerhalt eigentlich<br />
kaum noch zu schaffen.<br />
Auch an diesem Tag sollten beim<br />
ETUF allerdings die gleichen<br />
Fehler ausschlaggebend sein, die<br />
sich wie ein roter Faden durch<br />
die gesamte Hallensaison zogen.<br />
Fehlende Konstanz, eine mangelhafte<br />
Chancenauswertung<br />
und eine unterdurchschnittliche<br />
Eckenquote, und am Ende ging<br />
Wuppertal als Sieger vom Platz.<br />
Auch wenn es wenig Anlass zur<br />
Hoffnung gibt – der Abstieg wäre<br />
nur noch durch 3 Siege in 3 Spielen<br />
und Patzer der Konkurrenz zu<br />
bewerkstelligen – wir werden den<br />
Kopf nicht in den Sand stecken.<br />
Wenn dieser Artikel erscheint,<br />
wird die Hallensaison beendet<br />
sein, und auch wenn wir den unliebsamen<br />
Gang in die Oberliga<br />
antreten müssten, werden wir all<br />
unsere Energien in die Feldvorbereitung<br />
legen, um wenigstens<br />
draußen die Klasse zu halten, um<br />
dann in der kommenden Feldsaison<br />
so schnell wie möglich den<br />
direkten Wiederaufstieg klar zu<br />
machen. Wir freuen uns auch<br />
weiterhin über jede lautstarke<br />
Unterstützung vom Spielfeldrand!<br />
Eure 1. Herren (msk)
Hockeyfans werden jetzt automatisch auf dem Laufenden gehalten<br />
Der neue RSS-Informationsdienst<br />
der ETUF-Hockeyriege.<br />
Wer in Sachen Hockey nichts<br />
mehr verpassen will, wer immer<br />
auf dem neuesten Stand<br />
sein will, was aktuell in der<br />
ETUF Hockeyriege passiert,<br />
bekommt jetzt den Super-<br />
Nachrichtendienst geboten.<br />
Und das Schönste dabei: es geschieht<br />
alles ganz automatisch.<br />
Wie? Mit dem neuen RSS-Feed<br />
der Hockeyriege. Mit ein paar<br />
Clicks ist der ETUF RSS-Feed<br />
eingerichtet und hält Sie immer<br />
auf dem Laufenden.<br />
Und so funktioniert´s.<br />
Adresse http://www.etuf.de/index.php?id=738<br />
ins Adressfeld<br />
Ihre Internet-Browsers einfügen.<br />
Option „abonnieren“ oder alter-<br />
nativ „als Mail abbonieren" auswählen.<br />
Schon werden Sie automatisch<br />
über alles Wichtige der<br />
Hockeyriege informiert.<br />
Machen Sie etuf.de zu Ihrer<br />
Startseite.<br />
Eingefleischte ETUF-Fans haben<br />
sowieso schon www.etuf.de<br />
als Startseite für Ihren Internet-<br />
Browser eingerichtet. Denn auf<br />
der Home des ETUF hält ntv<br />
alle Mitglieder auch mit Nachrichten<br />
außerhalb des Hockeys<br />
auf aktuellstem Stand. Folgen Sie<br />
diesem guten Beispiel. Denn je<br />
mehr Besucher wir für die ETUF<br />
Website registrieren (mit aktuell<br />
fast 10.000 Besuchern haben<br />
wir ohnehin schon fantastische<br />
Click-Rates) desto interessanter<br />
wird sie auch für Werbetreibende.<br />
Und das bringt Geld in<br />
die notorisch klammen Kassen<br />
eines Vereins.<br />
36<br />
Das sagt Wikipedia zum Thema RSS.<br />
RSS ist ein Service auf Webseiten,<br />
der ähnlich einem Nachrichtenticker<br />
die Überschriften<br />
mit einem kurzen Textanriss<br />
und einen Link zur Originalseite<br />
enthält. Die Bereitstellung<br />
von Daten im RSS-Format<br />
bezeichnet man auch als RSS-<br />
Feed (engl. to feed – im Sinne<br />
von versorgen, einspeisen, zuführen).<br />
Er liefert dem Leser,<br />
wenn er einmal abonniert wurde,<br />
automatisch neue Einträge.<br />
Es handelt sich um ein Pull-<br />
Verfahren. Der Client sendet<br />
also in regelmäßigen Abständen<br />
Anfragen zur Aktualisierung des<br />
RSS-Feed an den Server.<br />
Wird der RSS-Feed abonniert,<br />
kann der Abonnent die Nachrichten<br />
im Feed-Reader einlesen.<br />
Der Abonnent des RSS-<br />
Feed kann dann direkt den<br />
angebotenen Links folgen und<br />
dort die vollständige Meldung<br />
lesen. Die Adresse eines RSS-<br />
Feed sieht der einer „normalen“<br />
Webseite sehr ähnlich.<br />
Durch Eingabe der Adresse<br />
des Feeds im ent<strong>sprechen</strong>den<br />
Feedreader wird dieser „abonniert“.<br />
Neu veröffentlichte Inhalte<br />
werden dann vom Feedreader<br />
selbsttätig in regelmäßigen,<br />
vom Empfänger festgelegten<br />
Abständen auf die Endgeräte<br />
– PCs oder auch Mobiltelefone,<br />
PDAs oder mobile Spieleplattformen<br />
– der Abonnenten geladen.<br />
Zum Lesen eines RSS-Feeds<br />
dienen in der Regel herkömmliche<br />
Webbrowser. Auch einige<br />
E-Mail-Programme bieten RSS-<br />
Lesefunktionen, daneben auch<br />
Anwendungen wie Bildschirmschoner.<br />
Im Unterschied zur Benachrichtigung<br />
per E-Mail geht<br />
die Initiative bei RSS vom<br />
Empfänger aus, der den Feed<br />
abonniert hat. Der Leser kann<br />
Quellen wesentlich leichter<br />
abbonieren bzw. das Abonnement<br />
widerrufen, indem<br />
er einfach die Einstellung in<br />
seinem RSS Aggregator vornimmt.<br />
RSS vereinfacht insbesondere<br />
die Beobachtung einer Quelle<br />
wie z. B. die ETUF Website,<br />
deren Aktualisierung der Leser<br />
nicht verpassen möchte.<br />
Informationen: Wikipedia
Kalender 2009<br />
FEbRUaR<br />
01.02. 1.Herren gegen ETG Wuppertal 15.00 h<br />
06.02. Torwartausrüstung Jugend – Sichtung ab 15.00 h<br />
am Hockeyshop<br />
08.02. 1. Herren gegen Club Raffelberg um 15.00 h<br />
2. Herren gegen THC Mettmann um 19.00 h<br />
11.02. Torwartvorbereitung für die ER mit Heiko Milz<br />
von 16.00 - 19.00 h<br />
07./15.02. WHV Endrunden der Jugend siehe<br />
www.whv-hockey.de<br />
15.02. 2. Herren gegen Moerser TV um 13.30 h<br />
2. Damen gegen Moerser TV um 15.30 h<br />
MäRz<br />
01.03. letzter Spieltag der 1. Herren um 13.00 h<br />
03.03. Jugendhauptversammlung um 18.00 h Clubhaus<br />
03.03. Hauptversammlung um 20.00 h Clubhaus<br />
08.03. Superspieltag 2./3. Herren und 2./3. Damen<br />
ab 11.00 h<br />
17.03. Betreuerabend mit Jugendwart und Hockeybüro im<br />
Clubhaus um 20.00 h<br />
24.03. Coachingseminar mit Robin Roesch im Clubhaus<br />
um 20.00 h<br />
31.03. Schirilehrgang mit Martin Schollmayer, Jahrgang<br />
95/96/97/98 im Clubhaus um 18.30 h<br />
apRIL<br />
06.–09.04. Leistungscamp mit Robin Roesch,<br />
Teilnehmer werden eingeladen<br />
14.–17.04. Osterferiencamp mit David Ortmann,<br />
Mädchen/Knaben D/C<br />
18.04. Saisonstart Rückrunde 2. Bundesliga 1. Damen in<br />
Bremen<br />
25.04. 1. Heimspiel 1. Damen 14.00 h gegen Schwarz-<br />
Weiß Neuss<br />
Anschließend Anhockeln und Sponsorenlauf der<br />
Jugend<br />
MaI<br />
30.05.-01.06. Pfingstturnier KA/MA<br />
JULI<br />
03.–05.07. Elterncamp mit Robin Roesch<br />
06.–10.07. Sommerferiencamp ab Mädchen/Knaben D<br />
aUgUST<br />
03.–07.08. Hockey/Tenniscamp für die Minis<br />
10.–14.08. Sommerferiencamp ab Mädchen/Knaben D<br />
Nach den Sommerferien geht’s weiter, zurzeit noch keine<br />
Spielpläne gesetzt.<br />
37