WOrKshOPs aKtiONsstäNdE - Katholische Stiftungsfachhochschule ...

Zum
Geleit
grösstes deutsches
lernFest
„Ein ganzes Fest nur dem Lernen
gewidmet. Die Aussteller, Referenten
und Akteure haben sich beim
diesjährigen Lernfest wieder allergrößte
Mühe gegeben, um einen
abwechslungsreichen und vielfältigen
Tag für alle zu ermöglichen.
Das Angebot reicht von Infoständen,
Vorträgen, Vorführungen bis
zu Workshops. Hintergrund sind
ganz unterschiedliche Einzelinitiativen,
die alle durch das Netzwerk
Lernende Regionen Tölzer
Land vernetzt sind. Alle Akteure
verbindet ein gemeinsames Ziel:
die Freude am lebenslangen Lernen
zu vermitteln und zu fördern.
Wir können uns glücklich schätzen,
das bundesweit größte Lernfest
in unserer Region zu haben.“
ilse aigner MdB, Bundesministerin
für ernährung, landwirtschaft und
Verbraucherschutz.
schirmherrin lernfest 2010
keiMzelle Für
nachhaltigkeit
„Die positive Entwicklung des
Lernfestes in den vergangenen
Jahren, wozu auch die 2008 erfolgte
Auszeichnung als ‘Ort im
Land der Ideen’ gehört, wurde hier
mit Interesse und Sympathie zur
Kenntnis genommen. Dass das
Lernfest eine der Keimzellen der
Lernenden Region Tölzer Land war,
macht deutlich, dass Nachhaltigkeit
auf dem Lernfest nicht nur
erörtert, sondern auch mit Leben
erfüllt wird. Allen Partnern und Mitwirkenden
gebührt daher Dank und
Anerkennung für ihren Beitrag.“
horst köhler, Bundespräsident
lernende region:
neueM positiV gegenüBer
stehen
„Lernen ist die Grundlage, aus der
unsere Zukunft gemacht wird. Unsere
gemeinsame, aber auch die
ganz persönliche eines jeden Einzelnen.
Zu Recht gilt heute lebenslanges
Lernen – und damit die
Bereitschaft, Neuem positiv gegenüber
zu stehen – als unabdingbare
Voraussetzung. Vor diesem
Hintergrund freue ich mich, dass
mit dem 7. Lernfest deutlich gemacht
wird, dass unser Landkreis
die Herausforderung ’Lernende Region‘
bestens bewältigt. Weltweite
Kommunikation in nie gekannter
Geschwindigkeit, überall sofort
verfügbare und von jedem an
jedem Ort abrufbare Information,
führen uns in eine Informationsund
Wissensgesellschaft mit völlig
veränderten Lern- und Arbeitsanforderungen,Produktionsbedingungen,
aber auch enormen kulturellen
und gesellschaftlichen Auswirkungen
und Veränderungen.“
Josef niedermaier, landrat
Viel Freude an
der neugier!
„Zukunft neu lernen ist ein sehr
treffendes Motto vor dem Hintergrund
der Herausfor derungen, vor
denen unsere Gesellschaft steht.
Neu zu lernen, erfordert sich von
’alten‘ Gewissheiten zu verabschieden
und mit dem Lernen über die
Zukunft auch die Gegenwart neu
zu durchdenken. Dies umfasst unsere
sozialen Beziehungen, unsere
Lebensweise wie unser Weltbild
gleichermaßen. Es bildet aber
auch einen Hinweis darauf, dass
sich das Lernen zwischen den Generationen
verändert. Denn heute
ist es keineswegs mehr gegeben,
dass ’Ältere‘ auf Grund ihres
Erfahrungsvorsprungs auch automatisch
von einem Wissensvorsprung
ausgehen können. Deshalb
umfasst die Aufforderung des
neu Lernens auch ein neues Lernen
von einander und miteinander.
So wünsche ich allen viel Freue
an der Neugier und am Lernen.“
dr. Werner Widuckel, Mitglied des
Vorstandes der audi ag
Bionik als naturnaher
lernort
„Um unsere Welt so zu gestalten,
dass sie auch in Zukunft lebenswert
ist, dürfen wir nie aufhören,
uns für Neues zu interessieren,
Neues zu lernen und unsere Welt
aktiv zu gestalten. So ist die Bionik
als Verbindung von Biologie
und Technik ein wesentliches Entwicklungsfeld
für die Sicherung
der Lebensgrundlagen der aktuellen
und zukünftigen Generationen.
Die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt fördert daher die Lernfest-Universität
mit dem thematischen
Schwerpunkt ’Bionik als
naturnaher Lernort‘. Ich wünsche
allen Teilnehmern des Lernfestes
2010 viel Spaß und viele gute
Ideen, Zukunft neu zu lernen.“
dr.-ing. e. h. Fritz Brickwedde,
generalsekretär der deutschen
Bundesstiftung umwelt (dBu),
schirmherr der lernfest-uni
gute aussichten Für
Jugendliche
„In der wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft
von morgen
sind kluge Köpfe gefragt. Lernen
ist der Schlüssel zum Erfolg. Der
Standort Bayern braucht qualifizierte
Fach- und Führungskräfte
um langfristig an der Spitze zu
bleiben. Mit zahlreichen Projekten
setzen sich die Bayerischen Metall-
und Elektro-Arbeitgeber dafür
ein, bei Kindern und Jugendlichen
schon früh Interesse für technische
und naturwissenschaftliche
Zusammenhänge zu wecken.
Gerade in den technischen Ausbildungsberufen
gibt es eine Vielfalt
an interessanten Tätigkeiten mit
besten Zukunftsaussichten. Der InfoTruck,
der auch beim Lernfest zu
Gast ist, lädt Jugendliche ein, diese
Welt der Technik zu entdecken.“
randolf rodenstock, präsident des
Bayerischen unternehmensverbandes
der Metall- und elektroindustrie
BayMe, und der Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft e.V. vbww
geMeinsaM lernen
„Das ‚hier und heute’ sowie der
‚Blick in die Zukunft’ - zwei Säulen
der Weiterentwicklung unserer
Schulen, aber auch unseres
Lernens. Die ständige Betrachtung
des Ist-Zustandes mit den
daraus abgeleiteten Stärken und
Verbesserungsbereichen, die in
der Zukunft zu Veränderung führen,
muss professionelles Handeln
des Lernens in den Schulen sein.
Dazu passt das Motto ‘Zukunft
neu lernen’, das für das Lernfest
im Kloster Benediktbeuern ausgegeben
wurde, wunderbar. Wichtig
ist stets beim Lernen, dass es
auch vernetzt geschieht, nicht
nur alleine, sondern gemeinsam
in Teams. Dem Lernfest wünsche
ich viel Erfolg und nachhaltige
Wirkung in der Zukunft.“
dr. karin e. oechslein,
Ministerialbeauftragte des
Bayerischen staatsministeriums
für unterricht und kultus
nachWuchs Fördern
trägt zinsen
„Eine Investition in Wissen bringt
immer noch die besten Zinsen.“
Dieses aus dem 18. Jahrhundert
stammende Zitat des amerikanischen
Politikers und Wissenschaftlers
Benjamin Franklin ist
und bleibt hochaktuell. Seit dem
gelungenen Auftakt vor zwölf Jahren
begleiten wir im Rahmen unseres
kulturellen Engagements
das Lernfest. Die schlauen Köpfe
unseres Landes und deren geistreiche
Ideen sind unser größtes
Kapital. Nur durch entsprechende
Förderung des Nachwuchses
wird es sich ständig erneuern. Wir
sind sicher, das Lernfest 2010 wird
hierzu wieder jede Menge Anregungen,
Herausforderungen und
Lösungsansätze aufzeigen.“
christian nagel, Mitglied der
geschäftsleitung e.on Bayern ag
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