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Neu! - Poko

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Jahre<br />

<strong>Poko</strong> für<br />

Betriebsräte<br />

Das<br />

Seminarprogramm<br />

für Betriebsräte<br />

2010


Unsere Seminare<br />

Die Systematik im Überblick<br />

Betriebsrat-Aktuell S. 24 ff.<br />

Einführungsseminare S. 40 ff.<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit S. 78 ff.<br />

Spezial-Seminare für Mandate / besondere Funktionen S. 94 ff.<br />

Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter S. 96 ff.<br />

Betriebsrats-Büro und Sekretariat S. 120 ff.<br />

GBR, KBR und Euro-BR S. 128 ff.<br />

Wirtschaftsausschuss S. 136 ff.<br />

Aufsichtsrat S. 150 ff.<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung S. 156 ff.<br />

Schwerbehindertenvertretung S. 164 ff.<br />

Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte und Führungskräfte S. 180 ff.<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit S. 194 ff.<br />

Arbeitnehmer im Betrieb S. 196 ff.<br />

Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung S. 214 ff.<br />

Arbeitszeit und Entlohnung S. 230 ff.<br />

Datenschutz und EDV S. 244 ff.<br />

Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht S. 254 ff.<br />

Frauen im Betrieb S. 276 ff.<br />

Ältere Arbeitnehmer S. 284 ff.<br />

Außendienst S. 290 ff.<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement S. 298 ff.<br />

Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen S. 300 ff.<br />

Strategie S. 308 ff.<br />

Konfliktmanagement S. 311 ff.<br />

Öffentlichkeitsarbeit S. 318 ff.<br />

In unserer Rubrik Betriebsrat-Aktuell<br />

finden Sie Seminare, die Sie über aktuelle<br />

gesetzliche Veränderungen und aktuelle<br />

Rechtsprechung mit Relevanz für Ihre<br />

Betriebsratstätigkeit informieren. Weiterhin<br />

unterscheiden wir zwischen Einführungsseminaren,<br />

Grundlagenseminaren<br />

und Spezial-Seminaren für Mandate /<br />

besondere Funktionen, thematischen<br />

Schwerpunkten der Betriebsratsarbeit<br />

und Rhetorik, Strategie und Konfliktmanagement.<br />

Die Einführungsseminare<br />

sind für die Arbeit jedes Betriebsrats notwendig<br />

und erforderlich nach § 37 Abs. 6<br />

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG).<br />

Den Besuch unserer Seminare Grundlagen<br />

der Betriebsratsarbeit empfehlen<br />

wir ebenfalls jedem Betriebsrat.<br />

Darüber hinaus steht Ihnen entsprechend<br />

den Erfordernissen Ihres Betriebs eine<br />

große Auswahl unterschiedlicher Spezial-<br />

Seminare zur Verfügung. Zur Erforderlichkeit<br />

der Seminare beachten Sie bitte<br />

die Hinweise auf den jeweiligen Seminarseiten.<br />

Erläuterungen zu § 37 Abs. 6 und<br />

7 BetrVG finden Sie außerdem auf den<br />

Seiten 22 / 23.<br />

2 www.poko.de


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www.poko.de<br />

2 Die Systematik unserer Seminare im Überblick<br />

10 Das <strong>Poko</strong>-Institut: Kompetenz und Unabhängigkeit<br />

11 Das Servicekonzept von <strong>Poko</strong><br />

12 Für jede Frage die richtige Hotline<br />

13 <strong>Poko</strong> im Netz<br />

14 Das <strong>Poko</strong>-Team: Wir sind für Sie da<br />

16 Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />

17 Referent und Seminarleiter: Ein kompetentes und eingespieltes Team<br />

18 Unsere Seminarhotels<br />

19 Spezielle Services: Kinderbetreuung und mehr<br />

20 Seminarorte 2010<br />

23 Ihr Schulungsanspruch: Wissenswertes zu § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Betriebsrat-Aktuell<br />

24 Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem neuesten Stand<br />

27 Im Brennpunkt<br />

27 Jetzt mitreden! – Kandidieren, wählen, mitbestimmen<br />

BR-Wahl 2010: Kandidaten gewinnen – Wahlbeteiligung erhöhen<br />

28 Betriebsratswahl 2010 * Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />

30 Betriebsratswahl 2010: Das vereinfachte Wahlverfahren *<br />

Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />

31 Kurzarbeit, Massenentlassungen und Sozialplan Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />

32 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit? Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />

34 Symposium: Kostendruck und Arbeitsüberlastung im Krankenhaus<br />

36 Aktuelle Rechtsprechung<br />

36 <strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2009/2010<br />

37 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell <strong>Neu</strong>e Rechtsprechung und Tendenzen<br />

38 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />

39 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />

Einführungsseminare<br />

42 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Betriebsverfassungsgesetz<br />

44 Einführung BetrVG I * Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />

48 Einführung BetrVG II Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />

50 Einführung BetrVG III Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />

52 BetrVG – Kompakt I * Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

54 BetrVG – Kompakt II Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />

56 BetrVG – Kompakt I * Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />

57 BetrVG – Kompakt II Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />

58 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />

59 Betriebsrat – Was nun?! * Für einen gelungenen Start als Betriebsratsmitglied<br />

60 Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben * Einstiegsseminar für 1-3-köpfige Betriebsratsgremien<br />

61 Die Mitbestimmung im Tendenzbetrieb * Was Sie als Betriebsrat unbedingt wissen müssen<br />

62 Ersatzmitglied – Fit für den Einsatz im Betriebsrat * Rechtsgrundlagen im Überblick<br />

63 Schulungsanspruch und Kostenübernahme * § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />

Arbeitsrecht<br />

64 Einführung in das Arbeitsrecht I * Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

66 Einführung in das Arbeitsrecht II Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

68 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

70 Arbeitsrecht Kompakt I * Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

71 Arbeitsrecht Kompakt II Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />

72 Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

Inhalt<br />

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Inhalt<br />

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Wirtschaftliche Grundlagen<br />

74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />

75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

76 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

80 Schulungsanspruch und Kostenübernahme * § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />

81 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit * Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />

82 Haftungs- und strafrechtliche Risiken * Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />

83 Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten * Wie geheim ist die Betriebsratsarbeit?<br />

84 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

85 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

86 Betriebsvereinbarungen I Kompetenz bei Verhandlung und Abschluss<br />

87 Betriebsvereinbarungen II Workshop zur rechtssicheren Formulierung von Betriebsvereinbarungen<br />

88 Betrieb ohne Tarifbindung Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />

89 Das Recht des Betriebsrats auf Information * Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

90 Einigungsstelle und gerichtliches Beschlussverfahren<br />

Konfliktregelung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

91 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />

Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />

92 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat * Betriebsratstätigkeit – ein Ehrenamt nebenbei?<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />

94 Der spezielle Auftrag<br />

96 Seminare für Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

98 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />

99 Fit für den Betriebsratsvorsitz II Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />

100 Kompetent führen Gute Teambildung von Anfang an<br />

101 Jahrestagung der Betriebsratsvorsitzenden Aktuelle Fragen der Betriebsratsarbeit<br />

102 Unsere Modulreihe: Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende<br />

104 Erfolgreiche Geschäftsführung des Betriebsrats *<br />

105 Steuerung und Organisation großer Betriebsratsgremien * Erfolgreiche Arbeit mit Teams ab 15 Mitgliedern<br />

106 Der Stellvertreter mit Profil * Kompetenz für eine besondere Rolle<br />

107 Der freigestellte Betriebsrat * Erfolg zwischen Erwartungsdruck und eigenem Anspruch<br />

108 Die Betriebsratssitzung * Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

109 Die Betriebsversammlung * Kollegen informieren und beteiligen<br />

110 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats *<br />

111 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren Wichtige Hinweise für die Praxis<br />

112 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale * Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

113 Der Betriebsausschuss: Arbeitsteilung erfolgreich nutzen<br />

114 Der uneinige Betriebsrat * Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />

115 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

116 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen * Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

117 Haftungs- und strafrechtliche Risiken * Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />

120 Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

123 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats *<br />

124 PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit *<br />

125 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren Wichtige Hinweise für die Praxis<br />

126 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />

127 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

4 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

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128 Seminare für GBR, KBR und Euro-BR<br />

130 Der Gesamtbetriebsrat * Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />

131 Firmeninterner Workshop: Strategie des Gesamtbetriebsrats<br />

132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

133 Der Betriebsrat im internationalen Konzern<br />

134 Der Europäische Betriebsrat – Grundlagen * Bildung, Aufgaben und Mitwirkungsrechte<br />

135 Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat – Kooperation mit Erfolg<br />

www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

Inhalt<br />

136 Seminare für den Wirtschaftsausschuss<br />

138 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />

139 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

140 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />

141 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />

142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />

143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />

144 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III Kompetenz durch Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen<br />

145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />

146 Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen und internationale Entwicklungen<br />

147 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />

149 Moderne Managementmethoden Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />

150 Seminare für den Aufsichtsrat<br />

152 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I * Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />

153 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />

154 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />

155 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

156 Seminare für die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

158 Jugend- und Auszubildendenvertretung I * Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />

159 Jugend- und Auszubildendenvertretung II Auszubildende professionell unterstützen<br />

160 Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten * Gesprächstraining für die JAV<br />

161 Erfolgreich auftreten als JAV * Wirkungsvoll Interessen vertreten<br />

162 Zukunftsplanung für Auszubildende Perspektiven für einen erfolgreichen Berufseinstieg<br />

164 Seminare für die Schwerbehindertenvertretung<br />

166 Wahl der Schwerbehindertenvertretung *<br />

167 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />

168 Die Schwerbehindertenvertretung II Professionell unterstützen und beraten<br />

169 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />

170 Erfolgreich als Vertrauensperson * Die eigene Position rechtssicher und selbstbewusst vertreten<br />

171 Schwerbehindertenvertretung – Mit Rhetorik zum Erfolg<br />

Training von Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick<br />

172 Teilhabe und Rehabilitation sichern – Das SGB IX in der Praxis *<br />

173 Anerkennung der Schwerbehinderung Die SBV als kompetenter Berater im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />

174 Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern<br />

175 Integrationsvereinbarungen aushandeln und umsetzen<br />

176 Mobbing an behinderten Menschen * Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />

177 Konflikte von schwerbehinderten Menschen aktiv lösen *<br />

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Inhalt<br />

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180 Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />

183 Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />

184 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

186 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />

188 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger<br />

Überwachung<br />

190 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

192 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

194 Herausforderungen kompetent meistern<br />

196 Arbeitnehmer im Betrieb<br />

198 Von der Einstellung bis zur Kündigung *<br />

199 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

200 Arbeitnehmer in Finanznot * Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />

201 Die Arbeit im Personalausschuss *<br />

202 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />

203 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />

204 Verhaltens- und Ethikrichtlinien * Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />

205 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb * Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />

206 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten *<br />

207 Führung und Zusammenarbeit Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />

208 Das Beschwerderecht im Betrieb * Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />

209 Außertarifliche Angestellte Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />

210 Teilzeit und Befristung * Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />

211 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung * Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen<br />

212 Alternde Belegschaften Der generationengerechte Betrieb<br />

213 Der familienfreundliche Betrieb * Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

214 Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

216 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

218 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />

219 Kurzarbeit, Massenentlassungen und Sozialplan Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />

220 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit? Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />

222 Aufhebungsvertrag statt Kündigung Chancen und Risiken für den Arbeitnehmer<br />

223 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />

224 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />

225 Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />

226 Betriebsübergang (§ 613 a BGB) Kompetent und schnell reagieren<br />

227 Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg * Als Betriebsrat mit Ängsten von Mitarbeitern umgehen<br />

228 Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten Strategien für die Interessenvertretung<br />

230 Arbeitszeit und Entlohnung<br />

232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb * Gesetzliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />

234 Arbeitszeitkonten – Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />

235 Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung Eine Herausforderung für den Betriebsrat<br />

236 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

238 Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />

239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />

240 Dienstreisen und Reisekosten Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />

241 Entgelt transparent und gerecht gestalten<br />

6 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

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242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

243 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme Grundlagen und Mitgestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

244 Datenschutz und EDV<br />

246 EDV-Einsatz im Betrieb – Grundlagen Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz<br />

247 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz Der Mitarbeiter im Visier<br />

248 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger<br />

Überwachung<br />

250 SAP im Unternehmen – Grundlagen * Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />

251 SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft Verantwortung des Betriebsrats für Mitarbeiterdatenschutz<br />

252 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />

254 Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />

256 Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz *<br />

257 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aufbau<br />

258 Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen *<br />

259 Der Arbeitsschutzausschuss Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />

261 Gesundheitsförderung statt Krankheit *<br />

262 Langzeit- und Dauererkrankung Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />

263 Betriebliches Eingliederungsmanagement Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

264 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />

266 Betriebsklima *<br />

267 Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />

268 Burn-out im Berufsalltag * Stress, Ärger, Erschöpfung<br />

269 Burn-out im Unternehmen: Der Betriebsrat als Berater<br />

Betroffene und gefährdete Mitarbeiter kompetent unterstützen<br />

270 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz *<br />

271 Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />

272 Mobbing an behinderten Menschen * Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />

273 Alkoholismus und andere Suchterkrankungen *<br />

Erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen KollegInnen<br />

274 Suchtkrankenhilfe in der betrieblichen Umsetzung<br />

275 Suchtprävention im Betrieb<br />

276 Frauen im Betrieb<br />

278 Frauen im Betrieb * Teilzeitbeschäftigung – Mutterschutz – Elternzeit – Rente<br />

279 Frauen – stark im Betriebsrat, kompetent im Unternehmen *<br />

280 Rhetorik Kompetenz für Frauen * Sicher auftreten, sich durchsetzen und überzeugen<br />

281 Konfliktmanagement für Frauen * Schwierige Situationen erfolgreich meistern<br />

282 Der familienfreundliche Betrieb * Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

283 Teilzeit und Befristung * Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />

284 Ältere Arbeitnehmer<br />

286 Alternde Belegschaft Der generationengerechte Betrieb<br />

287 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer<br />

288 Betriebliche Altersversorgung Perspektiven erarbeiten, Möglichkeiten voll ausschöpfen<br />

289 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />

290 Außendienst<br />

292 Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />

Der Betriebsrat in der Verantwortung bei Umstrukturierung und Leistungsverdichtung<br />

294 Außendienst I Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

295 Außendienst II Sicherheit auch in Spezialfragen<br />

296 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />

297 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

Inhalt<br />

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Inhalt<br />

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Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />

298 Wirkungsvoll Betriebsratsarbeit gestalten<br />

300 Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

300 Rhetorik – Überzeugen als Betriebsrat *<br />

301 Die Betriebsratsrede – optimal vorbereiten, gekonnt halten Wie Sie Ihre Zuhörer fesseln<br />

302 Wirksames Argumentieren *<br />

303 Souveränes Auftreten als Betriebsrat und Kollege Training von Selbstsicherheit und Überzeugungskraft<br />

304 Powerpoint, Flipchart und Co. * Für jeden Anlass die passende Präsentation<br />

305 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen *<br />

Chancen einer motivierenden Zusammenarbeit<br />

306 Die Betriebsratssitzung * Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

307 Die Betriebsversammlung * Kollegen informieren und beteiligen<br />

308 Strategie<br />

308 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

309 Zeit- und Projektmanagement für Betriebsräte * Entspannter arbeiten – mehr erreichen<br />

310 Partner oder Gegenspieler? * Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

311 Konfliktmanagement<br />

311 Der uneinige Betriebsrat * Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />

312 Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag<br />

313 Führung und Zusammenarbeit Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />

314 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen * Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

315 Mediation: Verständigen statt Streiten<br />

316 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

318 Öffentlichkeitsarbeit<br />

318 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />

319 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II Kreatives Gestalten am PC<br />

Inhouse-Seminare<br />

321 Flexibel und praxisnah Seminare bei Ihnen vor Ort<br />

322 Seminare, Workshops und Moderation<br />

323 Die <strong>Poko</strong>-BeRater Beratung für alle Fälle<br />

Wissenswertes<br />

324 So gehen Sie vor – Leitfaden zur Seminarbuchung<br />

325 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

326 Musterzeitplan für Ihre Betriebsratswahl 2010<br />

327 Beschluss des Wahlvorstands zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl<br />

328 Muster einer Tagesordnung der Betriebsratssitzung<br />

329 Betriebsratsbeschluss zum Besuch von Schulungen<br />

330 Stichwortverzeichnis<br />

336 Erläuterung zu den Symbolen<br />

Umschlag vorne Anmeldeformular (Kopiervorlage)<br />

Umschlag hinten Formular zur Kostenübernahmeerklärung (Hotel)<br />

8 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

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Herzlich willkommen bei <strong>Poko</strong>!<br />

Jahre<br />

<strong>Poko</strong> für<br />

Betriebsräte<br />

Sie haben einen<br />

gesetzlichen<br />

Anspruch auf<br />

Schulungen!<br />

Mehr dazu auf Seite 23.<br />

Liebe Betriebsrätinnen, liebe Betriebsräte,<br />

wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein besonderes<br />

Jubiläum feiern:<br />

25 Jahre <strong>Poko</strong>-Seminarreihe für Betriebsräte<br />

Unsere Kompetenz im Bereich der Schulungen für Betriebsräte<br />

reicht jedoch noch viel weiter zurück: Bereits seit<br />

1972, gleichzeitig mit der Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

(BetrVG), haben wir ständig Seminare für Betriebsräte aus<br />

zahlreichen Firmen durchgeführt. Zum damaligen Zeitpunkt waren<br />

Betriebsräteschulungen rein am erforderlichen rechtlichen Wissen ausgerichtet.<br />

Wir waren die ersten, die neben dem rechtlichen Wissen konsequent<br />

Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungstechnik sowie<br />

Rhetorik als Schulungsinhalte eingeführt und trainiert haben.<br />

Aus diesem Konzept haben wir dann 1985 unsere heutige Seminarreihe<br />

für Betriebsräte entwickelt. Wir möchten Sie an unserer Erfolgsgeschichte<br />

»25 Jahre <strong>Poko</strong>-Seminarreihe für Betriebsräte« teilhaben lassen und<br />

machen Ihnen dazu spezielle Jubiläumsangebote und Sonderpreise<br />

(siehe unsere Seminare auf den Seiten 27, 28, 44, 52, 98 und 102).<br />

Mit einer enormen Vielzahl an Einführungs-, Grundlagen- sowie Spezialseminaren<br />

zu allen für Sie relevanten Themen auch in den Bereichen<br />

Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungsführung sowie Rhetorik<br />

wollen wir Sie auch weiterhin darin unterstützen, Ihre Kompetenzen zu<br />

stärken und Ihren Blick noch weiter zu schärfen für Ihre anstehenden erforderlichen<br />

und sicher nicht einfachen Betriebsratsaufgaben: Denn es<br />

geht schließlich um Ihre Verantwortung für die Mitarbeiter Ihres Unternehmens.<br />

Sie als Betriebsrat sind es, die dauerhaft Ihr Ohr an der Belegschaft<br />

haben und so oft viel, viel besser als das Management wissen, »was an<br />

der Basis los ist«. Sie kennen die Wünsche, Ängste und Nöte der Mitarbeiter<br />

und stehen somit oft in Ihrer Betriebsratsarbeit in der »sozialen<br />

Verantwortung« für die Belegschaft.<br />

Ihnen zur Seite steht das BetrVG, welches Ihnen wirkungsvolle Instrumente<br />

an die Hand gibt. Doch gilt es, diese Mittel auch zu kennen und<br />

vor allem richtig und konsequent anzuwenden. Hierbei können Sie sich<br />

auch in Ihrer neuen Amtsperiode auf <strong>Poko</strong> verlassen.<br />

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />

Mit herzlichen Grüßen aus Münster von Ihrem gesamten <strong>Poko</strong>-Team<br />

Maja Rieder<br />

Heidrun Rieder<br />

Hans Dieter Rieder<br />

9


Das <strong>Poko</strong>-Institut<br />

Kompetenz und Unabhängigkeit<br />

Das <strong>Poko</strong>-Institut ist ein unabhängiges und inhabergeführtes<br />

Bildungsinstitut mit langjähriger Tradition (1963 gegründet).<br />

Als Veranstalter inner- und überbetrieblicher Seminare und<br />

Trainings bieten wir seit 25 Jahren eine eigene Seminarreihe für<br />

Betriebsräte an. Unser Angebot zeichnet sich durch <strong>Neu</strong>tralität<br />

und fachliche Kompetenz aus. Auf dieser Basis beraten und<br />

schulen wir bundesweit Unternehmen aus allen Branchen.<br />

Bei der Auswahl unserer Seminarthemen orientieren wir uns<br />

konsequent an dem Bildungsbedarf Ihres Betriebsratsgremiums.<br />

Ganzjährig und flächendeckend veranstalten wir alle erforderlichen<br />

Einführungs-, Vertiefungs- und Spezialseminare in den<br />

Bereichen Recht, Kommunikation, Strategie und wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten. Seminarinhalte werden in unseren Veranstaltungen<br />

teilnehmerorientiert vermittelt, indem wir selbstverständlich<br />

stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und Wünsche<br />

haben.<br />

Erfahren und fundiert<br />

Unser Institut besteht aus erfahrenen Mitarbeitern in der Organisation,<br />

engagierten Seminarleitern und fachlich und didaktisch<br />

kompetenten Referenten. Versierte Richter, Anwälte und Fachleute<br />

aus vielen anderen Disziplinen begleiten Sie mit ihrem fundierten<br />

Wissen und langjähriger Erfahrung durch die Seminare.<br />

So lernen Sie für Ihre Praxis aus der Praxis.<br />

25 Jahre für<br />

Betriebsräte<br />

Praxisnah und lebendig<br />

Wir wissen, dass Lernen nicht mühevoll sein muss, sondern in<br />

angenehmer Weise erfolgen und zudem Freude bereiten kann.<br />

Deshalb sorgen wir dafür, dass Wissensvermittlung, Lernsituation<br />

und Atmosphäre miteinander im Einklang stehen. Selbst bei<br />

schwierigen rechtlichen Inhalten steht bei uns lebendiges interaktives<br />

Lernen im Vordergrund. In unseren Seminaren vermitteln<br />

wir Ihnen praxisnah erforderliches Wissen und wie Sie es gezielt<br />

und gewinnbringend in Gesprächen und Verhandlungen einbringen<br />

können.<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Weg zum Erfolg<br />

Der Gesetzgeber fordert, dass Arbeitgeber und Betriebsrat vertrauensvoll<br />

zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebs zusammenarbeiten<br />

sollen (§ 2 BetrVG). Diesem Auftrag fühlen wir<br />

uns ebenso verpflichtet. Wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

sinnvoll gestaltet werden kann, wollen wir Ihnen in unseren<br />

Seminaren aufzeigen. Nicht Konfrontation, sondern Kommunikation<br />

schafft eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens, von<br />

der alle Arbeitnehmer im Unternehmen profitieren können. Die<br />

dazu erforderlichen Kompetenzen vermitteln und trainieren wir<br />

in unseren Seminaren.<br />

10 www.poko.de


Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />

Das Servicekonzept von <strong>Poko</strong><br />

Nur wenn Sie sich als Seminarteilnehmer in einer angenehmen<br />

Atmosphäre bewegen, kann das Lernen auch von entsprechendem<br />

Erfolg gekrönt sein. <strong>Poko</strong> sorgt daher mit einer Vielzahl von<br />

Angeboten und Services für Ihr Wohlergehen.<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Telefonische Kundenbetreuung<br />

Seminarberatungshotline<br />

Bildungsplanung für Ihr Betriebsratsgremium<br />

Konsequente Kundenorientierung (flächendeckendes und<br />

differenziertes Seminarangebot, Seminarleitung, Kinderbetreuung,<br />

branchenspezifische Veranstaltungen etc.)<br />

Aktives Qualitätsmanagement<br />

Flexible Inhouse-Veranstaltungen<br />

Serviceorientierte und benutzerfreundliche Internetpräsenz<br />

Kostenloser, regelmäßiger Informationsservice<br />

Unterstützung durch Fachliteratur aus dem Rieder Verlag<br />

Referenten und Seminarleiter<br />

Bei unseren Seminaren stehen Ihnen vor Ort stets zwei Ansprechpartner<br />

zur Seite: Während sich der Referent auf die Vermittlung<br />

der Seminarinhalte konzentriert, sorgt der Seminarleiter für<br />

einen reibungslosen Organisationsablauf und für die Gestaltung<br />

der Freizeitaktivitäten. Diese Aufgabenteilung hat sich bestens<br />

bewährt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 17.<br />

Umfassende Beratung und Information<br />

Wenn Sie Fragen haben, helfen wir Ihnen! Unsere verschiedenen<br />

telefonischen Services durch kompetente <strong>Poko</strong>-Mitarbeiter stellen<br />

wir Ihnen auf der nächsten Seite vor.<br />

Konsequente Kundenorientierung<br />

Unsere Seminare richten wir nach Ihrem Bedarf aus. Neben<br />

einem flächendeckenden Angebot in über 85 Seminarorten und<br />

mit fast 180 Seminarthemen haben wir die Seminare mit Kinderbetreuung<br />

stark ausgeweitet und darüber hinaus auch Hotels mit<br />

ausgearbeiteten Walking- und Joggingrouten für Sie ausgewählt<br />

(siehe Seite 19). Diese speziellen Seminare haben wir für Sie mit<br />

Symbolen gekennzeichet. Außerdem haben wir einige Seminare<br />

auf bestimmte Branchen ausgerichtet. Tauschen Sie sich mit<br />

Ihren Kollegen aus in den speziell für Betriebsräte aus dem<br />

Pharma-, IT-, Banken- und Versicherungsbereich angebotenen<br />

Einführungsseminaren (diese finden Sie auf den Seiten 44 – 47<br />

und den Seiten 61 und 72). Weiterhin bieten wir gezielte Seminare<br />

nur für Frauen an.<br />

Eine Übersicht und Erklärung aller Symbole finden Sie auf der<br />

letzten Seite 336 sowie bei den jeweiligen Seminaren.<br />

www.poko.de<br />

Jedde Menngee<br />

Serrvvicee,<br />

ddaamit keiinee<br />

Frraggenn<br />

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Offene und firmeninterne Seminare<br />

Neben dem offenen Seminarangebot hält <strong>Poko</strong> für Sie einen<br />

besonderen Service bereit: Inhouse-Veranstaltungen an einem<br />

Ort Ihrer Wahl. Gerne führen wir im gesamten Bundesgebiet<br />

speziell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen konzipierte<br />

Seminare, Trainings oder Workshops durch. So sind Sie in Ihrer<br />

Planung absolut flexibel und unabhängig. Details zu unserem<br />

Inhouse-Service finden Sie ab Seite 320.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ob offenes Seminar oder Inhouse-Training – eines ist immer<br />

gleich: Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Anregungen, Lob oder<br />

Kritik zu äußern. Unser Qualitätsmanagement ist stets um die<br />

Verbesserung unseres Angebotes bemüht. Ihre Meinung ist uns<br />

wichtig. Wir freuen uns auf Ihren Anruf bei Sabine Tenambergen,<br />

Telefon 0251 1350-4221.<br />

Online-Services<br />

Unsere Internetseite www.poko.de bietet Ihnen neben ausführlichen<br />

Infos zu unseren Seminaren und zum <strong>Poko</strong>-Institut auch<br />

die Gelegenheit, im Diskussions-Forum »Jetzt mitreden!« mit<br />

anderen Betriebsräten in Kontakt zu treten und sich auszutauschen.<br />

Außerdem bietet Ihnen »Mein <strong>Poko</strong>« die Möglichkeit,<br />

einfach und komfortabel alle relevanten Daten – beispielsweise<br />

zu Ihren Seminarbuchungen – einzusehen und zu verwalten. Hier<br />

finden Sie Downloads und aktuelle Rechtsprechung, aber auch<br />

Fotogalerien Ihrer besuchten Seminare.<br />

Newsletter und Fachliteratur<br />

Für weitere aktuelle Informationen stehen Ihnen unser monatlicher<br />

Online-Newsletter und das kostenlose Kundenmagazin<br />

»<strong>Poko</strong> Info – Aktuelle Informationen für Betriebsräte« zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus unterstützen wir Sie gerne mit dem Fachliteratur-Angebot<br />

des Rieder Verlags: www.riederverlag.de<br />

11


Hier sind Sie gut beraten<br />

Für jede Frage die richtige Hotline<br />

Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

seminarberatung@poko.de<br />

Bei unserer Seminarberatungs-Hotline<br />

erhalten Sie kompetente Unterstützung<br />

und ausführliche fachliche Beratung.<br />

Wir unterstützen Sie, wenn Sie<br />

• noch nicht wissen, was das richtige<br />

Seminarangebot für Ihre spezifischen<br />

Fragen ist.<br />

• überlegen, in welcher Reihenfolge<br />

Seminare zu absolvieren sind.<br />

• allgemeine Fragen zu Ihrem Schulungsanspruch<br />

haben.<br />

• wissen wollen, ob Ihre Themenschwerpunkte<br />

im Seminar behandelt werden.<br />

Unsere Seminarberatungs-Hotline<br />

bietet Ihnen eine ausführliche, unverbindliche<br />

und kostenfreie Beratung, damit<br />

Sie immer das richtige Seminar finden.<br />

Natürlich reservieren wir Ihnen auch<br />

direkt einen Seminarplatz!<br />

An der Seminarberatungs-Hotline<br />

steht Ihnen Sybille Wasmund, Ass. jur.,<br />

mit Rat und Tat zur Seite: Sie erreichen<br />

sie montags bis freitags zwischen 9.00<br />

und 13.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Infos und<br />

Reservierung<br />

0251 1350-0<br />

info@poko.de<br />

Sie haben allgemeine Fragen? Sie suchen<br />

Seminare in Ihrer Nähe? Dann ist unsere<br />

Service-Hotline genau richtig.<br />

Wir helfen Ihnen weiter, wenn Sie<br />

• mehr über <strong>Poko</strong> erfahren möchten.<br />

• ein Seminar reservieren wollen.<br />

• Informationsmaterial oder weitere<br />

Kataloge für Ihre Betriebsratskollegen<br />

wünschen.<br />

• wissen wollen, welche Seminare ganz<br />

in Ihrer Nähe stattfinden.<br />

• Seminare mit einem bestimmten<br />

Referenten suchen.<br />

• eine Frage haben, die hier noch nicht<br />

aufgeführt ist.<br />

Zu all diesen Themen freut sich unser<br />

Team auf Ihren Anruf.<br />

An der Info- und Reservierungs-Hotline<br />

hilft Ihnen unser freundliches Team<br />

gerne weiter: Sie erreichen es montags<br />

bis freitags zwischen 8.00 und 17.30 Uhr.<br />

Bildungsplanung<br />

0251 1350-6610<br />

bildungsplanung@poko.de<br />

Jeder Betriebsrat bringt andere Kompetenzen<br />

mit und muss sich mit den Fragen<br />

des eigenen Betriebs auseinandersetzen.<br />

Wir bieten Ihnen daher<br />

• eine individuelle, unverbindliche und<br />

kostenfreie Bildungsberatung sowie<br />

• ein attraktives Angebot für Ihr komplettes<br />

Bildungsprogramm.<br />

Ihr Nutzen<br />

• Das Bildungsprogramm ist auf Ihr<br />

Team abgestimmt.<br />

• Sie können mit dem Arbeitgeber über<br />

ein Paket verhandeln – das schafft<br />

Transparenz und Planungssicherheit.<br />

• Preisvorteile durch Komplettpakete.<br />

Auf Wunsch vereinbaren wir gern einen<br />

Kontakttermin – auch bei Ihnen vor Ort,<br />

z. B. in der Betriebsratssitzung. Planen Sie<br />

mit uns Ihr Bildungsprogramm nach Maß.<br />

Rund um Ihre Bildungsplanung sind<br />

Sie bei Tobias Gombert gut aufgehoben:<br />

Sie erreichen ihn montags bis<br />

donnerstags zwischen 9.00 und 17.30 Uhr<br />

und freitags von 8.00 bis 16.30 Uhr.<br />

12 www.poko.de


www.poko.de<br />

• Seminarfinder nach Thema, Ort und Termin<br />

• Infos zu Hotels und Seminarorten<br />

• »Mein <strong>Poko</strong>«: Seminarverwaltung, Seminarrückblick und<br />

noch mehr Services für registrierte Nutzer<br />

• Diskussions-Forum für Betriebsräte für Networking und<br />

Erfahrungsaustausch<br />

• Aktuelle Rechtsprechung und nützliche Downloads<br />

• Unverbindliche Reservierung oder Online-Anmeldung<br />

• Tipps zur Betriebsratswahl 2010<br />

www.poko.de<br />

13


Das <strong>Poko</strong>-Team<br />

Wir sind für Sie da!<br />

4<br />

Wir arbeiten<br />

fleißig für Sie<br />

im Hintergrund!<br />

2<br />

Wir sind Ihre<br />

schlaue Hotline!<br />

0251 1350-0<br />

Beate Bohnenschäfer<br />

Andrea Kutz<br />

Christel Jansing<br />

Vicki van de Loo<br />

Regina Fischbach<br />

Heike Aka<br />

Isolde Metzroth<br />

Ariane Heitmann<br />

(von links nach rechts)<br />

14 www.poko.de


3<br />

1<br />

5<br />

www.poko.de<br />

Wir sorgen<br />

für Ihre Seminarunterlagen!<br />

1 Marcel Oelrich<br />

Rita Erber<br />

Klaus Hambrock<br />

Fabian Seifert<br />

Andreas Blecke<br />

Anskar Biermann<br />

Maria Meretz<br />

2 Gaby Lechtenberg<br />

Jennifer Honerpeick<br />

Sandra Kehrberg<br />

Kerstin Heinz<br />

Tobias Gombert<br />

Gerlinde Rau<br />

Iris Döhnert<br />

Ruth Gaupels<br />

3 Michael Goschke<br />

Dr. Manfred Hölpert<br />

Cornelia Möllers<br />

Nicole Schmitz<br />

Dominik Leusmann<br />

Nadja Maier<br />

Sabine Rosenhövel<br />

Sabine Tenambergen<br />

4 Barbara Dewald<br />

Karin Duwe<br />

Hildegard Voß-Krojnewski<br />

Sybille Wasmund<br />

Christiane Auf der Heide<br />

Heike Holtmann<br />

Gabriele Robering<br />

Diana Reifig<br />

Horst Böhm<br />

Gabriele Dreykluft<br />

Markus Sommerhage<br />

5 Jeannine Vinhage<br />

Franz Schubert<br />

Rita Greve<br />

Christine Hiddink<br />

Dagmar Kemper<br />

Uwe Arendt<br />

Susann Kraka<br />

Beate Kringe<br />

Evelyn Berg<br />

(von links nach rechts)<br />

15


Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />

Wir<br />

reden<br />

mit!<br />

Um die Interessen der Mitarbeiter wirklich<br />

effektiv vertreten zu können, sind<br />

fundiertes Fachwissen und aktuelle Informationen<br />

ein absolutes Muss – natürlich<br />

auch für uns!<br />

Wir alle kennen das:<br />

Zu Beginn der eigenen Amtszeit erkennt<br />

man schnell, dass ein Betriebsrat ohne<br />

solides rechtliches Basiswissen praktisch<br />

handlungsunfähig ist.<br />

Doch erst im Laufe der Zeit wird deutlich,<br />

welches Ausmaß das kleine Wort »Mitbestimmung«<br />

tatsächlich hat: Veranwortung<br />

für jeden einzelnen Mitarbeiter, ein breites<br />

Spektrum an Themen, in die man sich<br />

einarbeiten muss, wenn man wirklich etwas<br />

bewegen will. Das Ganze muss dann<br />

natürlich gekonnt präsentiert und verhandelt<br />

werden – dabei darf nicht die Balance<br />

zwischen eigener Arbeit und Betriebsrat<br />

verloren gehen.<br />

Um diesen vielfältigen Anforderungen<br />

gerecht zu werden, ist ständige Weiterbildung<br />

unbedingt notwendig. Wir sind<br />

von der Qualität unserer eigenen Seminare<br />

überzeugt und wissen, dass wir auch<br />

zukünftig von der Kompetenz und der<br />

Erfahrung unserer qualifizierten Referenten<br />

profitieren werden.<br />

Vielleicht treffen wir uns in einem unserer<br />

nächsten Seminare!<br />

Michael Goschke, Uwe Arendt und<br />

Beate Kringe<br />

16 www.poko.de


Referent und Seminarleiter<br />

Ein kompetentes und eingespieltes Team<br />

Dank der Seminarleiter können sich unsere<br />

Referenten ganz auf die Seminarinhalte<br />

konzentrieren, so können Sie entspannt dazulernen.<br />

www.poko.de<br />

Unnsser DDoopppeell<br />

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soorrggtt<br />

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Leerrnneerrfoolgg..<br />

Erst die Mischung aus fundiertem fachlichen<br />

Wissen, pädagogisch-didaktischer<br />

Kompetenz und langjähriger praktischer<br />

Erfahrung garantiert den gewünschten<br />

Lernerfolg. Wir legen daher bei unseren<br />

Referenten größten Wert darauf, dass sie<br />

umfassend und gut ausgebildet sind.<br />

Mit unseren hohen Qualitätsmaßstäben<br />

verbürgen wir uns für ihre Kompetenz.<br />

Unser Referententeam umfasst Richter<br />

aus allen Instanzen der Arbeits- und<br />

Sozialgerichtsbarkeit, Rechtsanwälte und<br />

Fachjuristen für Arbeits-, Betriebsverfassungs-<br />

und Sozialrecht, Kommunikationstrainer<br />

u. a. aus den Bereichen Psychologie,<br />

Pädagogik und Sozialwissenschaften,<br />

sowie Fachleute für wirtschaftliche<br />

und weitere Spezialfragen.<br />

Das Feedback unserer Teilnehmer bestätigt<br />

unseren Qualitätsansatz bei der<br />

Auswahl der Referenten. Immer wieder<br />

zeigen sie sich positiv überrascht von der<br />

lebendigen und verständlichen Art, mit<br />

der in unseren Seminaren selbst komplizierte<br />

Zusammenhänge vermittelt werden.<br />

Dies ist auch der Praxisnähe unserer<br />

Referenten zu verdanken, die den Alltag Ihrer Betriebsratsarbeit<br />

kennen und auf diesem Hintergrund ihre Lehrtätigkeit ausüben.<br />

Vor allem unsere Kommunikationstrainer legen besonderes<br />

Augenmerk auf ein teilnehmerorientiertes Arbeiten anhand von<br />

Beispielen aus Ihrer Betriebsratsarbeit. Aktives Lernen und Trainieren,<br />

anknüpfend an Ihre persönlichen Erfahrungen, fördert<br />

den individuellen Lernerfolg. Ihre Fragen und Anliegen finden<br />

jederzeit ein offenes Ohr – auch außerhalb der Seminarzeiten.<br />

Zur Optimierung der Teilnehmerbetreuung rund um das Seminar<br />

entwickelten wir die Idee des Seminarleiters, der alle organisatorischen<br />

Aufgaben übernimmt. Bereits seit über 20 Jahren kümmern<br />

sich unsere speziell geschulten Seminarleiter um den<br />

reibungslosen Ablauf vor Ort und die Gestaltung der gemeinsamen<br />

seminarfreien Zeit. So können sich unsere Referenten voll<br />

auf die Vermittlung der Seminarinhalte konzentrieren und Ihnen<br />

auch außerhalb der Seminarzeit als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

stehen. Damit Sie sich bei uns gut aufgehoben und wohl<br />

fühlen, bemühen wir uns stets um eine optimale Lernatmosphäre.<br />

Der Seminarleiter trägt einen wesentlichen Teil dazu bei,<br />

indem er durch die Organisation der Freizeitgestaltung den Erfahrungsaustausch<br />

ermöglicht und eine positive Gruppendynamik<br />

unterstützt. Die klare Arbeitsteilung zwischen Referenten<br />

und Seminarleitern hat sich inzwischen vielfach bewährt und<br />

trägt wesentlich zum Seminarerfolg für Sie bei.<br />

17


Unsere Seminarhotels<br />

<strong>Poko</strong> ist fast überall in<br />

Deutschland zu Hause.<br />

Unsere Seminare finden Sie dort, wo es sich gut lernen lässt:<br />

In Ihrer Nähe und in angenehmer Atmosphäre.<br />

Erfolgreiches Lernen wird durch die passende Umgebung und<br />

die richtige Atmosphäre unterstützt. Die Wahl des Ortes ist<br />

dabei von entscheidender Bedeutung. Lernen Sie lieber in der<br />

grünen Natur, im historischen Ambiente oder in der lebhaften<br />

Großstadt? <strong>Poko</strong> bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an<br />

Seminarhotels – und das flächendeckend in ganz Deutschland.<br />

Wählen Sie Ihren persönlichen Favoriten vom nordischen Flachland<br />

über das Mittelgebirge bis hin zu den Alpen – oder einfach<br />

direkt vor der Haustür in Ihrer Region.<br />

LLeerrnneenn iinn<br />

aannggeenneehhmmeerr<br />

AAttmmoosspphhäärree<br />

-- aauucchh iinn<br />

IIhhrreerr NNäähhee..<br />

Das nennen wir<br />

flächendeckend:<br />

Über 85 Seminarorte,<br />

mehr als 90<br />

Vertragshotels.<br />

Unser Ziel ist es, ein Höchstmaß an Optionen bereitzuhalten,<br />

damit jeder Seminarteilnehmer seinen Aufenthalt entsprechend<br />

dem jeweiligen Bedarf planen und gestalten kann. Unsere Veranstaltungsorte<br />

bzw. -hotels sind u. a. nach folgenden Gesichtspunkten<br />

ausgewählt:<br />

• möglichst gleichmäßige und flächendeckende Verteilung über<br />

ganz Deutschland, um Reisekosten und -zeiten so gering wie<br />

möglich halten zu können,<br />

• Serviceangebote, z. B. eine optionale Kinderbetreuung oder<br />

Energy Points,<br />

• eine Auswahl auch an interessanten Vollpensionspreisen zwischen<br />

93,00 und 120,00 Euro/Übernachtung inkl. Vollpension,<br />

• ein interessantes Umfeld oder zentrale bzw. stadtnahe Lage,<br />

um u. a. ein abwechslungsreiches Seminarbegleitprogramm<br />

zu ermöglichen.<br />

18 www.poko.de


Spezielle Services<br />

Kinderbetreuung und mehr<br />

Für viele Betriebsräte ist ein Seminarbesuch mit der schwierigen<br />

Frage verbunden: »Wohin mit dem Nachwuchs?«. Seit Jahren<br />

bieten wir Ihnen daher ausgewählte Seminare während der<br />

Sommerferien mit Kinderbetreuung an. Dieses Angebot haben<br />

wir für Sie erheblich ausgebaut und in jetzt insgesamt 11 Seminarorten<br />

weitere familienfreundliche Hotels ausgewählt (gekennzeichnet<br />

mit dem Symbol ). Diesen Service bieten wir Ihnen<br />

auch außerhalb der Ferienzeiten an. Pädagogisch erfahrene<br />

Betreuer kümmern sich während Ihres Seminars um Ihre Kinder<br />

(ab 3 Jahren). Die Betreuung ist kostenlos und mit der rechtzeitigen<br />

Anmeldung garantiert. Nutzen Sie bitte dazu das spezielle<br />

Anmeldeformular unter www.poko.de/betriebsrat. Unsere Kinderbetreuung<br />

macht es auch alleinerziehenden Elternteilen<br />

leicht, an einem unserer Seminare teilzunehmen. Natürlich sind<br />

aber nicht nur Sie und Ihre Kinder herzlich willkommen: Sie können<br />

gerne auch Ihren Partner mitbringen. Unsere Servicehotline<br />

0251 1350-0 informiert Sie gerne über die zusätzlichen Hotelkosten<br />

für Ihre Kinder und/oder Partner.<br />

Seminarhotels mit Kinderbetreuung:<br />

Bad Aibling Hotel St. Georg<br />

Bernkastel-Kues Hotel Moselpark<br />

Ostseebad Boltenhagen Iberotel Boltenhagen<br />

Goslar/Harz Ramada Hotel Bären<br />

Halle/Saale Dorint Charlottenhof Halle (Saale)<br />

Kaiserslautern Novotel Kaiserslautern<br />

Oberhof am Rennsteig (Thüringen) Treffhotel Panorama Oberhof<br />

Travemünde/Ostsee Maritim Strandhotel Travemünde<br />

Warnemünde/Ostsee Best-Western Hanse Hotel<br />

Wesenberg/Müritz Familotel Borchard’s Rookhus am See<br />

Willingen/Sauerland Ramada Hotel Willingen<br />

Für Sportler attraktiv sind unsere Seminarhotels mit der Möglichkeit<br />

zum gesundheitsorientierten Rahmenprogramm. Wenn<br />

Sie zwischen den Lernblöcken eine aktive Verschnaufpause einlegen<br />

wollen, finden Sie insbesondere in den entsprechend gekennzeichneten<br />

Seminaren ausreichend Gelegenheit dazu,<br />

denn in unmittelbarer Umgebung befinden sich ausgearbeitete<br />

Walking- und Joggingrouten. Auf Wunsch erhalten Sie an den<br />

hoteleigenen »Energy Points« u. a. leihweise Pulsuhren, Handtücher<br />

und Stirnlampen oder stärken sich mit Iso-Drinks, frischem<br />

Obst und gesunden Müsli-Riegeln. Im angeschlossenen Wellness-<br />

Bereich können Sie sich bei einer Sportmassage entspannen und<br />

neue Kräfte für das Seminar sammeln.<br />

Lassen Sie sich von der <strong>Poko</strong>-Seminaratmosphäre überzeugen<br />

und nehmen Sie möglichst viel Wissen für Ihre Betriebsratsarbeit<br />

mit. Und falls Ihnen einmal etwas nicht gefällt, lassen Sie es uns<br />

wissen! Ob direkt im Seminar, über Ihre Bewertungsbögen oder<br />

durch eine E-Mail an info@poko.de:<br />

Ihr Lob und Tadel helfen uns, unser Angebot ständig zu verbessern<br />

und auf Ihre Bedürfnisse auszurichten.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Unser Service für Sie:<br />

Wir vereinbaren mit unseren Vertragshotels möglichst<br />

günstige Vollpensionspauschalen. In der Regel liegen diese<br />

zwischen 93,00 Euro und 149,00 Euro. Dieser Betrag beinhaltet<br />

bereits 19 % Mehrwertsteuer. Sollten Sie keine<br />

Übernachtung wünschen, weil Sie beispielsweise in der<br />

näheren Umgebung wohnen, berechnet das Hotel eine<br />

Tagespauschale. Beachten Sie insbesondere auch unsere<br />

Auswahl an interessanten Vollpensionspreisen zwischen<br />

93,00 und 120,00 Euro ( ).<br />

Einen Überblick über die Vollpensionspreise im Seminarjahr<br />

2010 finden Sie auf Seite 21.<br />

Im Vollpensionspreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />

• Übernachtung im Einzelzimmer<br />

• Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />

Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension,<br />

vegetarische Kost, ein Raucherzimmer oder ein<br />

barrierefreies Zimmer, bitten wir Sie um frühzeitige Mitteilung<br />

an das <strong>Poko</strong>-Institut.<br />

Detaillierte Informationen zu Ihrem Seminarhotel erhalten<br />

Sie im Internet unter www.poko.de oder mit Ihrem Einladungsschreiben<br />

etwa 14 Tage vor Seminarbeginn. Die dort<br />

aufgeführte Vollpensions- bzw. Tagespauschale bezahlen<br />

Sie bitte bei Abreise direkt im Hotel. Bei Vorlage einer<br />

Kostenübernahmeerklärung Ihrer Firma erfolgt die Rechnungsstellung<br />

an Ihr Unternehmen. Ein Musterformular<br />

finden Sie in diesem Katalog auf der hinteren Umschlagseite<br />

oder unter www.poko.de/betriebsrat.<br />

19


Unsere Seminarorte 2010<br />

Auch in Ihrer Nähe<br />

Unter www.poko.de/betriebsrat/seminarorte können Sie sich<br />

alle Seminare an Ihrem Wunschort mit einem Klick anzeigen<br />

lassen. Zusätzlich bieten wir Ihnen dort eine Kompaktinfo zu den<br />

jeweiligen Orten und Hotels inklusive weiterführender Links an.<br />

Service-Hotline 0251 1350-0<br />

für Reservierungen und Informationen<br />

20 www.poko.de/betriebsrat


Unsere Seminarhotels 2010<br />

Übersicht über die Vollpensionspreise<br />

Seminarort VP-Preise Services Seminarort VP-Preise Services<br />

Aachen 142,00<br />

Aalen / Baden-Württemberg 130,00<br />

Augsburg 142,00<br />

Bad Aibling 131,00 *<br />

Bad Reichenhall 124,00<br />

Bad Soden am Taunus 145,00<br />

Bad Tölz 134,00<br />

Bad Wiessee 145,00<br />

Baden-Baden 149,00<br />

Bamberg 129,00<br />

Bansin / Usedom 104,00 – 114,00<br />

Bayreuth 125,00<br />

Berchtesgaden 126,00<br />

Berlin 139,00 – 149,00<br />

Bernkastel-Kues / Mosel 128,00 *<br />

Bernried / Starnberger See 125,00<br />

Bielefeld 129,00<br />

Bochum 126,00<br />

Boltenhagen / Ostsee 132,00 *<br />

Boppard / Rhein 140,00<br />

Bottrop 130,00<br />

Braunschweig 144,00<br />

Bremen 140,00<br />

Castrop-Rauxel 147,00<br />

Celle/Lüneburger Heide 126,00<br />

Cochem/Mosel 108,00<br />

Cuxhaven 133,00<br />

Dortmund 142,00 – 147,00<br />

Dresden 127,00<br />

Duisburg 137,00<br />

Düsseldorf 141,00<br />

Düsseldorf-Erkrath 140,00<br />

Erfurt 133,00<br />

Frankfurt / Main 144,00<br />

Freiburg 142,00 – 144,00 *<br />

Friedrichshafen / Bodensee 133,00 – 139,00<br />

Fulda 140,00 – 144,00<br />

Füssen 124,00<br />

Garmisch-Partenkirchen 144,00<br />

Gießen 119,00<br />

Goslar / Harz 117,00 *<br />

Halle / Saale 139,00 *<br />

Hamburg 127,00 – 149,00<br />

Hannover 142,00<br />

Heidelberg 145,00<br />

Heidelberg / Leimen 135,00<br />

Inzell 129,00<br />

Kaiserslautern 139,00<br />

Karlsruhe 143,00<br />

Koblenz 141,00<br />

Köln 141,00 – 149,00<br />

Konstanz / Bodensee 140,00<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Leipzig 132,00 – 140,00<br />

Lindau / Bodensee 145,00<br />

Lübeck 129,00 – 140,00<br />

Mainz 147,00<br />

München 147,00 – 149,50<br />

Münster 135,00 – 144,00<br />

<strong>Neu</strong>ss 142,00<br />

<strong>Neu</strong>stadt a. d. Weinstraße 127,00<br />

Norderney 135,00<br />

Nürnberg 140,00 – 144,00<br />

Nürtingen bei Stuttgart 132,00<br />

Oberhof am Rennsteig 105,00<br />

Pfronten / Allgäu 130,00<br />

Potsdam 139,00 – 141,00 *<br />

Reit im Winkl 133,00 – 147,00<br />

Rostock 135,00<br />

Rothenburg o. d. Tauber 149,00<br />

Rottach-Egern / Tegernsee 137,00<br />

Seebruck / Chiemsee 99,50<br />

St. Peter-Ording / Nordsee 134,00 – 137,00<br />

Stade 99,00<br />

Stuttgart 143,00<br />

Stuttgart-Herrenberg 136,50<br />

Timmendorfer Strand 101,50 – 144,00 *<br />

Traben-Trarbach / Mosel 147,00<br />

Travemünde / Ostsee 142,00 – 144,00<br />

Trier 132,00<br />

Ulm 144,00<br />

Waldeck / Edersee 119,00<br />

Warnemünde / Ostsee 145,00 *<br />

Weilburg an der Lahn 126,50<br />

Wesenberg / Müritz 139,00<br />

Westerland / Sylt 149,00<br />

Wetzlar 123,00<br />

Wiesbaden 145,00<br />

Willingen / Sauerland 93,00 *<br />

Wismar 139,00<br />

Wuppertal 130,00<br />

Würzburg 144,00<br />

Zinnowitz / Usedom 123,00<br />

* Bitte beachten Sie, dass dieser Service nicht in allen Seminaren<br />

in diesem Ort angeboten werden kann, sondern nur,<br />

wenn die einzelnen Seminartermine entsprechend gekennzeichnet<br />

sind.<br />

Die Preise sind Vollpensionspreise (Übernachtung/Frühstück,<br />

Mittag- und Abendessen) und verstehen sich in Euro inkl. gesetzlicher<br />

MwSt. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Besondere <strong>Poko</strong>-Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

21


Ihr gutes Recht:<br />

Betriebsräte haben<br />

einen gesetzlichen<br />

Anspruch auf notwendige<br />

Schulungen!<br />

Info-Hotline 0251 1350-1350<br />

für Fragen rund um Ihren Schulungsanspruch<br />

22 www.poko.de


Ihr Schulungsanspruch<br />

Wissenswertes zu § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Die Pflicht …<br />

Von Ihnen als Betriebsrat wird erwartet, dass Sie sich verantwortungsvoll<br />

für die Belegschaft einsetzen. Doch nur wenn Sie ausreichend<br />

informiert sind und über entsprechendes Hintergrundwissen<br />

verfügen, können Sie diese Aufgaben richtig wahrnehmen.<br />

Deshalb haben Sie ein Recht auf das notwendige Handwerkszeug<br />

– aber auch die Pflicht, sich ausreichendes Wissen anzueignen.<br />

Zunächst einmal sind grundlegende Kenntnisse im Betriebsverfassungs-<br />

und im Arbeitsrecht unumgänglich. Beide sind Voraussetzung<br />

für die Erfüllung Ihrer zahlreichen Aufgaben – und deren<br />

Aneignung sogar verpflichtend für Ihr Gremium (BAG 21.4.1983<br />

– 6 ABR 70/82). Dass das vor allem durch den Besuch von speziellen<br />

Seminaren möglich ist, entschied das BAG mit Urteil vom<br />

05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704.<br />

… und das Recht: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) gibt in § 37 Abs. 6 vor,<br />

dass Ihr Arbeitgeber Mitglieder des Betriebsrats für Schulungen<br />

von der beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgeltes<br />

freizustellen und die Kosten (für Seminargebühr, Fahrt,<br />

Unterkunft und Verpflegung) zu übernehmen hat, soweit diese<br />

Kenntnisse vermitteln, die für Ihre Arbeit als Betriebsrat erforderlich<br />

sind. Teilzeitkräfte haben nach § 37 Abs. 6 Satz 2 BetrVG<br />

einen Anspruch auf Freizeitausgleich pro Schulungstag bis zur<br />

Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers.<br />

Wann sind Seminare »erforderlich«?<br />

Das sind sie dann, wenn Ihr Betriebsrat für die Erfüllung konkreter<br />

Aufgaben ein spezielles Wissen benötigt, über das er noch<br />

nicht verfügt. Hierzu zählen vor allem Einführungsseminare<br />

(S. 40 ff.). Für alle Mitglieder des Betriebsrats ist es erforderlich,<br />

Grundkenntnisse im BetrVG und im allgemeinen Arbeitsrecht<br />

zu erlangen (BAG 19.7.1995 – 7 ABR 49/94 und 16.10.1986 –<br />

6 ABR 14/84). Unser Tipp: Besuchen Sie unsere Einführungsseminare<br />

(ab Seite 40). Der Besuch dieser Seminare kann auch<br />

kurz vor Ablauf der Amtszeit des Betriebsrats erforderlich sein<br />

(BAG 07.05.2008 – 7AZR 90/07).<br />

Auch für das Thema Arbeitsschutz müssen alle Betriebsräte mit<br />

Grundkenntnissen ausgerüstet werden (BAG 15.5.1986 – 6 ABR<br />

74/83). Darüber hinaus sind auch Kenntnisse zum Datenschutz<br />

im Betrieb für die Arbeit des Betriebsrats notwendig (LAG Niedersachsen<br />

28.09.1978 – 3 TaBV 3/79). Hierfür empfehlen wir<br />

Ihnen die Seminare ab Seite 254 bzw. 247. Außerdem können<br />

Spezialseminare erforderlich sein, wenn Sie demnächst aus aktuellen<br />

betrieblichen Gründen über spezielle – aber Ihnen derzeitig<br />

noch fremde – Kenntnisse verfügen müssen (BAG 19.7.1995<br />

– 7 ABR 49/94 = BB 1995, 2380 = DB 1995, 2378). Wenn Sie oder<br />

Ihre Betriebsratskollegen darüber hinaus spezielle Aufgaben oder<br />

Ämter (z. B. in einem Ausschuss) übernehmen, können auch<br />

dafür weiterführende oder Spezialseminare erforderlich sein.<br />

Wichtig für die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers ist ein<br />

ordnungsgemäßer Beschluss für den konkreten Seminarbesuch<br />

durch den Betriebsrat. Dieser muss zwingend vor Beginn des<br />

Seminares erfolgt sein (BAG 8.3.2000 – 7 ABR 11/98).<br />

www.poko.de/betriebsrat/schulungsanspruch<br />

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Viele Schulungen sind vielleicht nicht für das gesamte Gremium<br />

erforderlich, für einzelne Betriebsratsmitglieder jedoch nützlich,<br />

sinnvoll und geeignet. Gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG muss Sie der<br />

Arbeitgeber für die Dauer ebenfalls von der Arbeit unter Fortzahlung<br />

Ihrer Bezüge freistellen. Allerdings muss er nicht die<br />

Kosten für den Seminarbesuch übernehmen. Geeignete Seminare<br />

kann sich ein Betriebsratsmitglied eigenverantwortlich aussuchen,<br />

das Gremium kann bei der Auswahl keine Vorschriften<br />

machen. Übrigens: Alle Seminare dieses Jahresprogramms<br />

wurden vom zuständigen Ministerium als geeignet im Sinne<br />

des § 37 Abs. 7 BetrVG anerkannt.<br />

Was gilt für Ersatzmitglieder?<br />

Ersatzmitglieder springen ein, wenn einzelne Betriebsratsmitglieder<br />

verhindert sind. Geschieht dies in größerem Umfang, so<br />

kann auch für Ersatzmitglieder Grundwissen im BetrVG und im<br />

Arbeitsrecht erforderlich sein (BAG 14.12.1994 – 7 ABR 31/94<br />

und 19.9.2001 – 7 ABR 32/00).<br />

Was ist außerdem zu beachten?<br />

• Betriebliche Notwendigkeit: Bei Auswahl des genauen Seminartermins<br />

sollten nicht freigestellte Betriebsratsmitglieder betriebliche<br />

Notwendigkeiten berücksichtigen. Das bedeutet,<br />

dass ein reibungsloser Betriebsablauf in der Zeit des Seminarbesuchs<br />

sichergestellt sein muss. Der Seminarwunsch muss<br />

dem Arbeitgeber rechtzeitig, spätestens 2–3 Wochen zuvor<br />

mitgeteilt werden. Einwände seinerseits müssen Ihnen in angemessener<br />

Zeit nach Ihrem Antrag genannt werden.<br />

• Verhältnismäßigkeit: Ihr Gremium muss darauf achten, dass<br />

der Arbeitgeber durch die Kosten, die ein Seminarbesuch verursacht<br />

(Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung),<br />

nicht unverhältnismäßig belastet wird. Vergleichen Sie daher<br />

Seminare verschiedener Anbieter und berücksichtigen Sie<br />

dabei auch Inhalt und Umfang des vermittelten Wissens sowie<br />

die Vertrauenswürdigkeit des Veranstalters.<br />

• Häufigkeit: Für den Besuch erforderlicher Seminare gibt es<br />

in § 37 Abs. 6 BetrVG keine Einschränkungen. Für geeignete<br />

Seminare (§ 37 Abs. 7 BetrVG) hingegen stehen jedem Betriebsratsmitglied<br />

pro Amtsperiode 3 Wochen zu. <strong>Neu</strong>gewählte,<br />

die zuvor nicht bereits Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

waren, können sogar 4 Wochen in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Was können Sie tun, wenn der Arbeitgeber dem Seminarbesuch<br />

widerspricht?<br />

Hält der Arbeitgeber betriebliche Notwendigkeiten nicht für ausreichend<br />

berücksichtigt, kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />

Auch Sie als Betriebsrat können sich an das Arbeitsgericht wenden<br />

und um die Feststellung der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit<br />

bitten. Unser Tipp: Falls Ihr Arbeitgeber die Seminarteilnahme<br />

nicht für erforderlich hält: Fassen Sie vorsorglich den<br />

Beschluss, an der Schulung nach § 37 Abs. 7 BetrVG teilzunehmen,<br />

falls ein Gericht die Erforderlichkeit nicht bestätigt (gilt nicht für<br />

Ersatzmitglieder, sofern sie nicht nachgerückt sind). Dann dreht<br />

sich der Streit nur um die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers.<br />

23


Betriebsrat – Aktuell<br />

Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem neuesten Stand<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

24 www.poko.de


Neben den Betriebsratswahlen stehen auch im Jahr 2010 wieder<br />

Gesetzesänderungen, <strong>Neu</strong>erungen in der Rechtsprechung und<br />

aktuelle Themen der Betriebsratsarbeit an. In dieser Rubrik finden<br />

Sie die Seminare, die für den Betriebsrat erforderlich sein<br />

können, weil sie entweder im Brennpunkt der Betriebsratsarbeit<br />

stehen oder über aktuelle Änderungen und die sich daraus ergebenden<br />

Konsequenzen für die Betriebsratsarbeit informieren.<br />

»Betriebsratswahl 2010« (S. 27 ff.) – Turnusgemäß stehen zwischen<br />

März und Mai 2010 wieder die Betriebsratswahlen an. Wie<br />

wichtig eine genaue Beachtung der Wahlvorschriften ist, zeigen<br />

Entscheidungen zu ungültigen und damit oft kostspieligen Wahlverfahren.<br />

In unserem Seminar lernen Sie, worauf es bei einer<br />

korrekten Wahl wirklich ankommt. Für Kleinbetriebe finden Sie<br />

auf S. 30 ein gesondertes Seminar zum »Vereinfachten Wahlverfahren«.<br />

Besonders wichtig ist zudem eine erfolgreiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld der Betriebsratswahlen. In unserem<br />

Seminar »Jetzt mitreden – Kandidieren, wählen, mitbestimmen«<br />

(S. 27) zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Kandidaten<br />

gewinnen und die Wahlbeteiligung erhöhen können.<br />

Der Ausgang und der weitere Verlauf der Wirtschaftskrise ist<br />

nach wie vor offen. Wenn nach der Kurzarbeit mit Personalabbau<br />

oder auch Massenentlassungen zu rechnen ist, muss der Betriebsrat<br />

gut vorbereitet sein. In unserem Symposium »Was kommt<br />

nach der Kurzarbeit?« (S. 32) und unserem aktuellen Seminar<br />

»Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan« (S. 31) zeigen<br />

wir Ihnen Wege auf, aktiv auf die Krise zu reagieren und Ansätze<br />

für den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze zu entwickeln.<br />

Für viele unserer Kunden ist diese Veranstaltung eine feste<br />

Größe im Terminkalender – »<strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht<br />

für Betriebsräte 2009/2010« (S. 36). Hier erhalten Sie in zusammengefasster<br />

und verständlicher Form Informationen über<br />

aktuelle Reformen und neueste Rechtsprechung im Arbeits- und<br />

Sozialrecht.<br />

Wenn Sie sich einen Überblick über die Rechtsprechung zum<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht verschaffen wollen,<br />

empfehlen wir Ihnen unser Seminar »Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

– Aktuell« (S. 37). Sie werden auf den aktuellen<br />

Stand gebracht und erhalten wertvolle Hinweise für die<br />

eigene Betriebsratspraxis.<br />

Die Rechtsprechung ist ein entscheidender Faktor im Arbeitsund<br />

Betriebsverfassungsrecht. Für Betriebsräte ist es unerlässlich<br />

zu wissen, welche Faktoren für die Beurteilung von arbeitsrechtlichen<br />

Fragen berücksichtigt werden müssen. In den Seminaren<br />

»Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht« (S. 38)<br />

und »Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht«<br />

(S. 39) können Sie Ihre Urteilsfähigkeit trainieren und hautnah<br />

Sitzungen des Gerichts verfolgen.<br />

www.poko.de<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

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Im Brennpunkt<br />

Aktuelle Rechtsprechung<br />

Betriebsrat – Aktuell<br />

27 Jetzt mitreden! – Kandidieren, wählen,<br />

mitbestimmen * – BR-Wahl 2010: Kandidaten<br />

gewinnen – Wahlbeteiligung erhöhen<br />

28 Betriebsratswahl 2010 *<br />

Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />

30 Betriebsratswahl 2010: Das vereinfachte<br />

Wahlverfahren * – Wählen leicht gemacht<br />

für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />

31 Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />

Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />

32 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />

Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />

34 Symposium: Kostendruck und Arbeitsüberlastung<br />

im Krankenhaus<br />

36 <strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte<br />

2009/2010<br />

37 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />

Aktuell – <strong>Neu</strong>e Rechtsprechung und Tendenzen<br />

38 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />

39 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln,<br />

soweit dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben<br />

wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach<br />

§ 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der<br />

entsprechenden Vorschriften des jeweiligen<br />

LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

25


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

mit<br />

CD-ROM<br />

TILMAN ANUSCHEK<br />

BETRIEBSRATSWAHL<br />

Handbuch zur fehlerfreien Wahldurchführung<br />

3. Auflage 2009<br />

Betriebsratswahl<br />

Handbuch zur fehlerfreien Wahldurchführung<br />

Tilman Anuschek<br />

Umfang: ca. 400 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage, Oktober 2009<br />

Preis: 35,– EUR (inkl. CD)<br />

ISBN: 978-3-939018-27-8<br />

Mit diesem Buch geben wir Ihnen einen rechtssicheren<br />

Leitfaden für die Wahldurchführung mit Checklisten und<br />

Musterformularen für alle unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten<br />

an die Hand. Themen des Buches mit vielen<br />

Hinweisen und Tipps sind u. a.:<br />

- ausführliche Erläuterungen zum Wahlrecht, auch zum<br />

vereinfachten Wahlverfahren<br />

- ein rechtssicherer Leitfaden für die erfolgreiche<br />

Wahldurchführung in sieben Schritten<br />

- Rechtsprechung des BAG zur Betriebsratswahl<br />

- Tipps zum richtigen Timing der Wahl<br />

- effektiver Rechtsschutz bei Wahlverfahrensfehlern<br />

Die beiliegende CD-ROM dient der weiteren Arbeitserleichterung:<br />

Sie enthält den kompletten Buchtext mit<br />

einer umfassenden Formularsammlung; diese liegen im<br />

weit verbreiteten RTF-Format als Einzeldateien zur individuellen<br />

Bearbeitung vor.<br />

Profitieren Sie auch von unseren elektronischen Wahlhelfern<br />

wie Quotenrechner oder Wahlkalender.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


Jetzt mitreden! – Kandidieren, wählen, mitbestimmen<br />

BR-Wahl 2010: Kandidaten gewinnen – Wahlbeteiligung erhöhen<br />

Überzeugende Kandidaten, starke Ideen<br />

und ein guter Rückhalt in der Belegschaft<br />

– das ist das Erfolgsrezept für die BR-Wahl<br />

2010 und ein wichtiger Schritt zu einer<br />

wirkungsvollen Betriebsratsarbeit in der<br />

Zukunft. Doch: Viele Betriebsräte haben<br />

mit einer geringen Wahlbeteiligung, aber<br />

auch einem Mangel an Kandidaten zu<br />

kämpfen. Der Betriebsrat muss daher wissen,<br />

welche Maßnahmen zur effektiven<br />

Vorbereitung auf die Betriebsratswahlen<br />

zu ergreifen sind.<br />

In unserem Workshop lernen Sie hilfreiche<br />

Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Planungshilfen für eine erfolgreiche Wahl<br />

kennen. Sie erarbeiten Strategien und entwickeln<br />

Ideen, wie Sie das Interesse der<br />

Belegschaft für die Wahl wecken können.<br />

Lernen Sie, die Arbeit und die Ziele des<br />

Betriebsrats überzeugend zu präsentieren<br />

und Arbeitnehmer für das verantwortungsvolle<br />

Betriebsratsamt zu begeistern.<br />

Sie erhalten wertvolle Tipps, um eine möglichst<br />

hohe Wahlbeteiligung zu erreichen<br />

und die Mitbestimmung in Ihrem Betrieb<br />

nachhaltig zu sichern.<br />

Sonderpreis<br />

Seminargebühr: 630,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Seminarbeginn 10.00 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Strategien zur Vorbereitung auf die BR-Wahl 2010<br />

• Positionsbestimmung – Wie steht der Betriebsrat da?<br />

• Die richtigen Themen finden – Perspektiven und Aufgaben für<br />

die Zukunft<br />

• Kriterien für eine wirkungsvolle Wahlkampagne<br />

• Die BR-Wahl als Projekt – Planungshilfen<br />

• Der Finanzplan für die Wahl<br />

Nachwuchssorgen begegnen – Kandidaten gewinnen<br />

• Anforderungsprofil für potenzielle Kandidaten<br />

• So begeistern und unterstützen Sie neue Kandidaten<br />

Wirksame Öffentlichkeitsarbeit zur Wahl – Wahlbeteiligung<br />

erhöhen<br />

• Spannende Themen und glaubhafte Ziele – Wie Sie die Aufmerksamkeit<br />

der Belegschaft erlangen<br />

• Geeignete Medien, u. a. Intranet, Belegschaftsbefragung, Flyer<br />

• Kandidaten erfolgreich darstellen<br />

• Tipps und Formulierungshilfen für werbewirksame Inhalte<br />

Die Betriebsversammlung – Interesse der Belegschaft wecken<br />

• Faktoren für eine erfolgreiche Betriebsversammlung<br />

• Überzeugen – Erfolge der Betriebsratsarbeit und Ideen für die<br />

Zukunft präsentieren<br />

Hinweis: Diesen Workshop führen wir auch firmenintern durch. Mehr Informationen erhalten Sie unter 0251 1350-6666.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Webcode: 294<br />

Paketpreis für 2 Seminare: Die Seminare »Jetzt mitreden!<br />

– Kandidieren, wählen, mitbestimmen« und<br />

»Betriebsratswahl 2010 – Erfolgreich wählen – Fehler<br />

vermeiden« im Paketpreis statt 1.260,00 Euro für<br />

1.150,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />

Sie sparen 110 Euro!<br />

Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />

03.11. – 04.11. Stuttgart 294AF09<br />

24.11. – 25.11. Münster 294AG09<br />

01.12. – 02.12. Hamburg 294AH09<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.01. – 20.01. München 294AA10<br />

27.01. – 28.01. Köln 294AB10<br />

02.02. – 03.02. Hamburg 294AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie auf S. 326 f. und auch im Internet unter<br />

www.betriebsratswahlen.de. Probleme bei der Kandidatensuche? www.ich-will-mitreden.de<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

27


Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Betriebsratswahl 2010<br />

Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />

Der Betriebsrat muss in einem recht aufwändigen,<br />

komplizierten und fehleranfälligen<br />

Wahlverfahren unter Regie eines<br />

Wahlvorstands gewählt werden. Nach Ansicht<br />

vieler Experten soll fast jede Betriebsratswahl<br />

wegen Fehlern anfechtbar<br />

sein. Solche Fehler gilt es möglichst zu<br />

vermeiden, da eine erforderliche <strong>Neu</strong>wahl<br />

kostspielig ist und Unfrieden im Betrieb<br />

und Betriebsrat schafft.<br />

Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder<br />

des Wahlvorstands sowie Betriebsratsmitglieder,<br />

die dazu beitragen wollen,<br />

dass die Betriebsratswahl erfolgreich und<br />

fehlerfrei durchgeführt wird. Ihnen werden<br />

die gesetzlichen Regelungen zur Vorbereitung<br />

und Durchführung der Wahl<br />

ausführlich dargestellt. Des Weiteren erhalten<br />

Sie wertvolle Hinweise zur Lösung<br />

von Problemen, die regelmäßig bei jeder<br />

Betriebsratswahl auftreten. Mit Hilfe des<br />

erworbenen Wissens können Sie die Wahl<br />

ordnungsgemäß vorbereiten und durchführen.<br />

Sonderpreis<br />

Seminargebühr: 630,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Seminarbeginn 13.00 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

28<br />

Paketpreis für 2 Seminare: Die Seminare »Jetzt mitreden!<br />

– Kandidieren, wählen, mitbestimmen« und<br />

»Betriebsratswahl 2010 – Erfolgreich wählen – Fehler<br />

vermeiden« im Paketpreis statt 1.260,00 Euro für<br />

1.150,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />

Sie sparen 110 Euro!<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 046<br />

Die Bestellung des Wahlvorstands<br />

• In Betrieben mit bzw. ohne Betriebsrat<br />

• Größe und Zusammensetzung des Wahlvorstands<br />

• Besonderheiten bei vorzeitiger Wahl<br />

Die Rechtsstellung des Wahlvorstands<br />

• Arbeitsfreistellung und Lohnfortzahlung, Schulungsbesuch<br />

• Amtspflichten, Geschäftsführung, Kosten und Aufwand<br />

Zusammenstellung der erforderlichen Datenbasis<br />

• Größe des zu wählenden Betriebsrats<br />

• Auskunftspflichten des Arbeitgebers<br />

• Das anzuwendende Wahlverfahren: Verhältniswahl, Mehrheitswahl,<br />

vereinfachtes Wahlverfahren<br />

• Anzahl der Sitze für das Minderheitengeschlecht<br />

• Das Wählerverzeichnis als Ergebnis der Datenerhebung<br />

In 7 Schritten zum neuen Betriebsrat<br />

• Das Wahlausschreiben: Inhalt und Aushang<br />

• Bearbeitung der Wahlvorschläge<br />

• Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />

• Der Wahltag<br />

• Benachrichtigung der Gewählten<br />

• Veröffentlichung des Wahlergebnisses<br />

• Vorbereitung und Durchführung der konstituierenden Sitzung<br />

des Betriebsrats<br />

Anfechtung der Betriebsratswahl<br />

• Verletzung »wesentlicher« Vorschriften des Wahlverfahrens<br />

• Gerichtliche Überprüfung während des Wahlverfahrens<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsratswahl – Handbuch zur fehlerfreien<br />

Wahldurchführung, Tilman Anuschek<br />

345 S. mit CD-ROM<br />

Ihr Schulungsanspruch: Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des Wahlvorstands<br />

sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit sie ebenfalls an der Vorbereitung oder<br />

Durchführung der Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung müssen nach<br />

§ 20 Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber getragen werden, wenn bei den Mitgliedern des<br />

Wahlvorstands keine ausreichenden Kenntnisse über die Durchführung der Wahl vorliegen,<br />

etwa weil sie erstmals in den Wahlvorstand berufen wurden oder weil die vorhandenen<br />

Kenntnisse inzwischen verblasst sind. Der Besuch dieses Seminars ist vom<br />

Wahlvorstand und/oder dem Betriebsrat zu beschließen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsratswahl 2010<br />

Termine 2009 / 2010<br />

Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />

November 2009<br />

02.11. – 04.11. Münster 046AG09<br />

04.11. – 06.11. Münster 046AH09<br />

09.11. – 11.11. Hamburg 046AI09<br />

11.11. – 13.11. Hamburg 046AJ09<br />

16.11. – 18.11. Stuttgart 046AK09<br />

18.11. – 20.11. Stuttgart 046AL09<br />

23.11. – 25.11. Bremen 046AM09<br />

Duisburg 046AN09<br />

München 046AO09<br />

25.11. – 27.11. Bremen 046AP09<br />

Duisburg 046AQ09<br />

München 046AR09<br />

30.11. – 02.12. Köln 046AS09<br />

Lübeck 046AT09<br />

Karlsruhe 046AU09<br />

Dezember 2009<br />

02.12. – 04.12. Köln 046AV09<br />

Lübeck 046AW09<br />

Karlsruhe 046AX09<br />

07.12. – 09.12. Erfurt 046AY09<br />

09.12. – 11.12. Erfurt 046AZ09<br />

14.12. – 16.12. Castrop-Rauxel 046BA09<br />

16.12. – 18.12. Castrop-Rauxel 046BB09<br />

Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

11.01. – 13.01. Münster 046AA10<br />

Stuttgart 046AB10<br />

13.01. – 15.01. Münster 046AC10<br />

Stuttgart 046AD10<br />

18.01. – 20.01. Berlin 046AE10<br />

Fulda 046AF10<br />

Bad Aibling 046AG10<br />

20.01. – 22.01. Berlin 046AH10<br />

Fulda 046AI10<br />

Bad Aibling 046AJ10<br />

25.01. – 27.01. Hamburg 046AK10<br />

Castrop-Rauxel 046AL10<br />

27.01. – 29.01. Hamburg 046AM10<br />

Castrop-Rauxel 046AN10<br />

Februar 2010<br />

01.02. – 03.02. Garmisch-Partenkirchen 046AO10<br />

Frankfurt/Main 046AP10<br />

03.02. – 05.02. Garmisch-Partenkirchen 046AQ10<br />

Frankfurt/Main 046AR10<br />

08.02. – 10.02. Freiburg 046AS10<br />

Berlin 046AT10<br />

10.02. – 12.02. Duisburg 046AU10<br />

Leipzig 046AV10<br />

15.02. – 17.02. Hannover 046AW10<br />

17.02. – 19.02. Hannover 046AX10<br />

22.02. – 24.02. Heidelberg 046AY10<br />

24.02. – 26.02. Heidelberg 046AZ10<br />

März 2010<br />

01.03. – 03.03. Münster 046BA10<br />

03.03. – 05.03. Münster 046BB10<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie auf S. 326 f. und auch im Internet unter<br />

www.betriebsratswahlen.de. Probleme bei der Kandidatensuche? www.ich-will-mitreden.de<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

29


Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Betriebsratswahl 2010 – Das vereinfachte Wahlverfahren<br />

Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />

Betriebsratswahlen sind aufwändig, kompliziert,<br />

fehleranfällig und im Falle von<br />

Verfahrens- und Formfehlern auch kostspielig.<br />

Diese Erkenntnis hat den Gesetzgeber<br />

dazu bewogen, in Kleinbetrieben<br />

mit bis zu 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />

ein vereinfachtes Wahlverfahren<br />

einzuführen. Zudem ist es in Betrieben<br />

mit 51 bis 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />

möglich, dass Wahlvorstand und<br />

Arbeitgeber das vereinfachte Wahlverfahren<br />

vereinbaren. Durch die Sonderregelungen<br />

können die Wahlen deutlich<br />

schneller durchgeführt werden. Der<br />

schnellere Ablauf der Wahl erfordert aber<br />

vom Wahlvorstand, in besonderem Maße<br />

effektiv und präzise zu arbeiten.<br />

In unserem Seminar werden das vereinfachte<br />

Wahlverfahren und dessen Besonderheiten<br />

umfassend dargestellt. Daneben<br />

erhalten Sie wertvolle Hinweise zur<br />

Vermeidung typischer Fehler und zur<br />

möglichst reibungslosen Durchführung<br />

der Wahl.<br />

Sonderpreis<br />

Seminargebühr: 490,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 1,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Ihr Schulungsanspruch: Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des Wahlvorstands sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit<br />

sie ebenfalls an der Vorbereitung oder Durchführung der Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung müssen nach § 20<br />

Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber getragen werden, wenn bei den Mitgliedern des Wahlvorstands keine ausreichenden Kenntnisse<br />

über die Durchführung der Wahl vorliegen, etwa weil sie erstmals in den Wahlvorstand berufen wurden oder weil die vorhandenen<br />

Kenntnisse inzwischen verblasst sind. Der Besuch dieses Seminars ist vom Wahlvorstand und/oder dem Betriebsrat zu beschließen.<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie auf S. 326 f. und auch im Internet unter<br />

www.betriebsratswahlen.de. Probleme bei der Kandidatensuche? www.ich-will-mitreden.de<br />

30<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 230<br />

Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />

03.11. – 04.11. Heidelberg 230AB09<br />

17.11. – 18.11. Hannover 230AC09<br />

24.11. – 25.11. Düsseldorf 230AD09<br />

01.12. – 02.12. Bad Aibling 230AE09<br />

08.12. – 09.12. Stade 230AF09<br />

15.12. – 16.12. Erfurt 230AG09<br />

Die Bildung des Wahlvorstands<br />

• Einstufiges vereinfachtes Verfahren: Bestellung durch<br />

Betriebs-, Gesamt- oder Konzernbetriebsrat<br />

• Zweistufiges vereinfachtes Verfahren: Einladung zur Wahlversammlung,<br />

Wahl des Wahlvorstands<br />

Rechtsstellung der Wahlvorstandsmitglieder<br />

• Arbeitsbefreiung und Lohnfortzahlung<br />

• Schulungsbesuch und Kostenerstattung<br />

• Besonderer Kündigungsschutz<br />

Die Einleitung der Wahl<br />

• Erstellung der Wählerliste<br />

• Einspruch gegen die Wählerliste<br />

• Erstellung des Wahlausschreibens<br />

• Sammlung, Prüfung und Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />

Die Durchführung der Wahl<br />

• Das Wahlverfahren<br />

• Durchführung der Stimmabgabe<br />

• Auszählung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />

• Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />

Anfechtung der Betriebsratswahl<br />

• Verletzung »wesentlicher« Wahlvorschriften<br />

• Gerichtliche Überprüfung<br />

• Nichtigkeitsgründe<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsratswahl – Handbuch zur fehlerfreien<br />

Wahldurchführung, Tilman Anuschek<br />

345 S. mit CD-ROM<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

20.01. – 21.01. München 230AA10<br />

27.01. – 28.01. Frankfurt/Main 230AB10<br />

03.02. – 04.02. Berlin 230AC10<br />

09.02. – 10.02. Münster 230AD10<br />

24.02. – 25.02. Frankfurt/Main 230AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />

Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />

Ausgang und weiterer Verlauf der Wirtschaftskrise<br />

sind nach wie vor offen. Für<br />

jedes einzelne Unternehmen können die<br />

Konsequenzen hieraus völlig unterschiedlich<br />

sein. Derzeit setzen etliche Betriebe<br />

auf die vom Gesetzgeber erst kürzlich erweiterten<br />

Möglichkeiten der Kurzarbeit.<br />

Doch nur wenn sich die Wirtschaft erholt,<br />

besteht die Chance, dass die Belegschaft<br />

von weiteren Maßnahmen verschont<br />

bleibt. Dauern die Krise oder ihre Auswirkungen<br />

dagegen an, werden Arbeitgeber<br />

weitere Handlungsmöglichkeiten ergreifen,<br />

die vielfach zu Personalabbau führen<br />

werden. Sie als Betriebsrat müssen hierauf<br />

gut vorbereitet sein.<br />

Dieses Seminar führt durch die verschiedenen<br />

Optionen, die nach Durchführung<br />

von Kurzarbeit im Raume stehen. Es ermöglicht<br />

dem Betriebsrat, die weitere<br />

Entwicklung als Reaktion auf die Krise<br />

aktiv zu gestalten und Alternativen für<br />

den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />

eigenständig zu entwickeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 830,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 295<br />

Folgen des Auslaufens von Kurzarbeit<br />

Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Betriebsbedingte Kündigung und Massenentlassung<br />

• Voraussetzungen der betriebsbedingten Kündigung bei Umstrukturierungen<br />

• <strong>Neu</strong>es zur Sozialauswahl – Wer muss gehen?<br />

• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />

• Schicksal von Arbeitsverhältnissen bei Insolvenz des Arbeitgebers<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ausspruch von Kündigungen<br />

Interessenausgleich und Sozialplan bei Betriebsänderung<br />

• Voraussetzungen einer Betriebsänderung<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan bei geplanten Betriebsänderungen<br />

• Sonderfall: Interessenausgleich mit Namensliste<br />

• Verhandlungstaktik des Betriebsrats zum Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />

• Transfergesellschaften und Outplacement: Kosten, Nutzen und Grenzen<br />

• Das Verfahren vor der Einigungsstelle<br />

Änderungsvertrag, Aufhebungsvertrag und Änderungskündigung<br />

• Rechtliche Grenzen einvernehmlicher Vertragsänderungen<br />

• Allgemeine und sozialrechtliche Folgen von Aufhebungsverträgen<br />

• Verschlechterte Vertragskonditionen durch Änderungskündigung?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Kündigungsalternativen<br />

Alternativen zum Personalabbau<br />

• Flexible Arbeitszeitregelungen<br />

• Änderung der Vergütungsstruktur – Wegfall von übertariflichen Lohnbestandteilen<br />

• Nutzung von Frühverrentung und Altersteilzeit<br />

• Tarifvertragliche Möglichkeiten zur Entgeltabsenkung<br />

• Initiativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />

10.11. – 12.11. München 295AC09<br />

24.11. – 26.11. Bochum 295AD09<br />

08.12. – 10.12. Leipzig 295AE09<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.01. – 21.01. Stuttgart 295AA10<br />

02.02. – 04.02. Düsseldorf 295AB10<br />

23.02. – 25.02. Hamburg 295AC10<br />

09.03. – 11.03. Würzburg 295AD10<br />

13.04. – 15.04. Berlin 295AE10<br />

18.05. – 20.05. Dortmund 295AF10<br />

08.06. – 10.06. Bad Tölz 295AG10<br />

06.07. – 08.07. Leipzig 295AH10<br />

05.10. – 07.10. Heidelberg/Leimen 295AI10<br />

09.11. – 11.11. Bochum 295AJ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

31


Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />

Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />

Durch die Möglichkeit der Kurzarbeit haben<br />

viele Unternehmen bisher trotz wirtschaftlicher<br />

Probleme Personal halten und<br />

stärkere Einschnitte für die Belegschaft<br />

vermeiden können. Mittelfristig werden<br />

jedoch viele Unternehmen dazu gezwungen<br />

sein, betriebliche Organisationsstrukturen<br />

zu überdenken und umfassende<br />

Maßnahmen zur Kosteneinsparung zu<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 990,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

32<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 801<br />

ergreifen. Kurzarbeit, Personalabbau, Ausgliederungen<br />

und Abspaltungen, Fusionen<br />

oder Veräußerungen von Betrieben bzw.<br />

Betriebsteilen werfen komplexe rechtliche<br />

Fragen auf, die den Betriebsrat vor besondere<br />

Herausforderungen stellen.<br />

Mit genauer Kenntnis der rechtlichen<br />

Möglichkeiten kann sich der Betriebsrat<br />

als kompetenter Verhandlungspartner für<br />

den Arbeitgeber präsentieren. Darüber<br />

hinaus muss er sich ein eigenes Bild von<br />

der Lage des Unternehmens machen und<br />

seine Informations- und Mitbestimmungsrechte<br />

im Sinne der Arbeitnehmer professionell<br />

nutzen können.<br />

In diesem Symposium werden die aktuellen<br />

Tendenzen und deren Auswirkungen<br />

auf die Arbeitnehmer und damit auch auf<br />

Ihre Arbeit im Betriebsrat dargestellt. Sie<br />

erhalten einen Überblick über die rechtlichen<br />

und strategischen Handlungsmöglichkeiten<br />

in Zeiten der Wirtschaftskrise.<br />

Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />

04.11. – 05.11. Köln 801AA09<br />

04.11. – 05.11. Köln 801AB09<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

03.03. – 04.03. Leipzig 801AA10<br />

03.03. – 04.03. Leipzig 801AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Wirtschaftskrise und betriebliche<br />

Auswirkungen<br />

Vortrag 1:<br />

Wie hoch ist der Kostendruck? – Die wirtschaftliche<br />

Lage richtig einschätzen<br />

• Kurzfristige Schieflage oder strategische Krise – auf was<br />

müssen sich Betriebsräte einstellen?<br />

• Wirtschaftliche Lage anhand des Geschäftsberichts<br />

feststellen<br />

• Der Auskunfts- und Beratungsanspruch des Betriebsrats<br />

durch einen Sachverständigen<br />

• Investitionstätigkeit richtig beurteilen<br />

• Schlüsse für die eigene Arbeit ziehen<br />

Vortrag 2:<br />

<strong>Neu</strong>e Wege und Konzepte zur Arbeitsplatzsicherung<br />

• Arbeitsrechtliche Eskalation in der Krise im Überblick:<br />

Einsparung durch Arbeitszeitgestaltung, Kurzarbeit,<br />

Abbau von Leiharbeit, Reduzierung der Stammbelegschaft<br />

• Alternativen gibt es immer?! – Wie man neue<br />

Perspektiven entwickelt<br />

• Einsparpotenziale und Innovationen: Möglichkeiten<br />

jenseits des Personalabbaus?<br />

• Beschäftigungssicherung: Gemeinsame Aufgabe von<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

Vortrag 3:<br />

Kurzarbeit – Arbeitszeitregelungen in der<br />

Wirtschaftskrise<br />

• Arbeitszeitregelungen und Mitbestimmung des<br />

Betriebsrats<br />

• Kurzarbeit und die Unterstützung der Bundesagentur für<br />

Arbeit<br />

• Kernpunkte einer Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit<br />

• Ausstiegsklauseln – Rückkehr zur Auslastung und zur<br />

gewöhnlichen Arbeitszeit?<br />

Vortrag 4:<br />

Umstrukturierung zur Kosteneinsparung<br />

• Wann liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor?<br />

• Schutz der individuellen, kollektiven und arbeitsrechtlichen<br />

Ansprüche<br />

• Umstrukturierung als Betriebsänderung?<br />

• Stellenabbau als Folge der Umstrukturierung<br />

Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

2. Tag: Personalabbau und Gegenstrategien<br />

des Betriebsrats<br />

Vortrag 1:<br />

Kernpunkte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Planung der Betriebsratsarbeit bei Betriebsänderung und<br />

Personalabbau<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan: Hinweise für die<br />

Verhandlung<br />

• Namensliste im Interessenausgleich: Ja oder Nein?<br />

• Wesentliche Punkte des Sozialplans<br />

• Wann und wie entsteht der Anspruch auf einen Nachteilsausgleich?<br />

• Volumen des Sozialplans<br />

• Welche Informationen gehen wann an die Belegschaft?<br />

Vortrag 2:<br />

Outplacement: Reintegration von Mitarbeitern in den<br />

Arbeitsmarkt – <strong>Neu</strong>e Mittel und Wege<br />

• Möglichkeiten eines Transfersozialplans<br />

• Transfergesellschaften – wirklich eine sozial<br />

verträgliche Maßnahme?<br />

• Outplacement – professionelle Hilfe zur beruflichen<br />

<strong>Neu</strong>orientierung<br />

• Erfahrungsbericht aus der Praxis<br />

Vortrag 3:<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu betriebsbedingter Kündigung,<br />

Aufhebungsvertrag, Massenentlassung<br />

• Bedeutung und Grenzen der freien Unternehmerentscheidung<br />

• Grundfragen der Sozialauswahl<br />

• Namensliste und Kündigungsschutz<br />

• Chancen und Risiken von Aufhebungsverträgen<br />

• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />

Vortrag 4:<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Krise<br />

• Rechtzeitige und umfassende Unterrichtung als Voraussetzung<br />

vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />

• Berücksichtigung der doppelten Zielsetzung des<br />

§ 2 BetrVG<br />

• Offenheit und Ehrlichkeit<br />

• Achtung statt Missachtung<br />

• Konfliktlösung statt Konfrontation – Ausgleich<br />

widerstreitender Interessen<br />

• Konstruktives Verhandlungsmanagement<br />

• Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 801.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

33


Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Die Gesundheitsreformen der letzten<br />

Jahre haben die Arbeitsweise im Krankenhaus<br />

erheblich verändert: Kostendeckelung<br />

und Einführung von Fallpauschalen<br />

sind nur zwei Beispiele. Zudem haben<br />

Privatisierung und Wettbewerb zwischen<br />

Krankenhäusern einen erheblichen Leistungs-<br />

und Kostendruck mit sich gebracht,<br />

der vielfach auch an die Mitarbeiter weitergegeben<br />

wird. Seit Jahren beklagen<br />

Arbeitnehmer insbesondere schlechte<br />

34<br />

Symposium: Kostendruck und Arbeitsüberlastung im Krankenhaus<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 822<br />

Arbeitsbedingungen bei Schicht- und Bereitschaftsdienst,<br />

unzureichenden Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz, ein hohes<br />

Arbeitspensum und eine zu dünne Personaldecke.<br />

All dies bedeutet für Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

und Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat, die Interessen<br />

der Mitarbeiter unter erschwerten<br />

Bedingungen vertreten zu müssen. In der<br />

Krankenhausbranche ist es deshalb be-<br />

sonders wichtig, den Auswirkungen des<br />

stetigen Wandels durch eine professionelle<br />

Betriebsratsarbeit zu begegnen.<br />

In diesem Symposium werden die aktuellen<br />

Tendenzen mit ihren Folgen für die Arbeitnehmer<br />

und die Arbeit der Arbeitnehmervertretungen<br />

dargestellt. Sie erfahren,<br />

wie Sie kompetent auf den erhöhten<br />

Druck reagieren können und wie Sie Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber über die<br />

Veränderungen im Krankenhaus im Sinne<br />

der Arbeitnehmer führen können.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

02.02. – 03.02. Bochum 822AA10<br />

02.02. – 03.02. Bochum 822AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


1. Tag: Marktorientierung und Kostendruck<br />

– neue Herausforderungen für<br />

Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

Vortrag 1:<br />

Aktuelles und Tendenzen für das Jahr 2010<br />

• Aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />

• Die Bundestagswahl 2009 und ihre Folgen für das<br />

Gesundheitswesen<br />

• Gesetzesänderungen mit Auswirkungen auf die Mitarbeiter<br />

im Krankenhaus<br />

• Chancen für ein neues Arbeitsvertragsgesetz?<br />

Vortrag 2:<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten und Krankenhausfinanzierung<br />

– Besonderheiten für die Beratung von<br />

Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat<br />

• Grundlagen des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG)<br />

• Diagnosebezogene Fallpauschalen – Diagnosis Related<br />

Groups (DRG)<br />

• Planung, Investitionen und Vergütungsformen durch<br />

Kostenträger im Überblick<br />

• Grundlagen des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG)<br />

• Übersicht über die Krankenhaus-Buchführungs-Verordnung<br />

(KHBV)<br />

• Gestellungs- und Geschäftsbesorgungsverträge<br />

Vortrag 3:<br />

Kosten und wirtschaftliche Lage des Krankenhauses –<br />

Informations- und Beratungsrechte einfordern<br />

• Informationsanspruch professionell nutzen<br />

• Wirtschaftliche Lage anhand des Geschäftsberichts<br />

feststellen<br />

• Investitionstätigkeit richtig beurteilen<br />

Vortrag 4:<br />

Stetige Verbesserung der Marktorganisation – stetige<br />

Verschlechterung für die Arbeitnehmer?<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Wann sind »soziale Angelegenheiten« (§ 87 BetrVG)<br />

betroffen?<br />

• Voraussetzungen einer Betriebsänderung<br />

• Beispiele stetiger Verbesserungen<br />

• Wie kann der Betriebsrat eine professionelle Verhandlungsstrategie<br />

entwickeln?<br />

Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Kostendruck und Arbeitsüberlastung im Krankenhaus<br />

Inhalt<br />

2. Tag: Arbeitnehmer unter Druck –<br />

Strategische Ansatzpunkte für den<br />

Betriebsrat<br />

Vortrag 1:<br />

Leistungsverdichtung und Arbeitsüberlastung – Burn-out<br />

erkennen und Betroffene unterstützen<br />

• Betroffene und gefährdete Mitarbeiter – Anzeichen von<br />

Überlastung erkennen<br />

• Fürsorgepflichten des Arbeitgebers – Mitbestimmungsrecht<br />

des Betriebsrats?<br />

• Tipps für einen professionellen Umgang mit Burn-out<br />

im Betrieb<br />

Vortrag 2:<br />

Gesundheitsschutz im Krankenhaus – Rechtliche Aspekte<br />

• Gefährdungsbeurteilung und Gesundheitsanalysen für<br />

Krankenhausmitarbeiter<br />

• Mitbestimmung und Initiativrechte für eine »gesunde«<br />

Betriebsorganisation<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement sicher umsetzen<br />

Vortrag 3:<br />

Schichtdienst, Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />

– Aufgaben und Möglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Arbeitszeit und Mitbestimmung des Betriebsrats –<br />

ein Überblick<br />

• Mitbestimmung bei der Dienstplangestaltung –<br />

Was kann der Betriebsrat tun?<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeit und Bereitschaftsdienst<br />

• Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeit<br />

Vortrag 4:<br />

Pflegenotstand und Ärztemangel? Gemeinsames Arbeitsfeld<br />

für Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Personalgewinnung – zu welchem Zeitpunkt kann der<br />

Betriebsrat eingreifen?<br />

• Bessere Arbeitsbedingungen gleich mehr Bewerber? –<br />

Verhandlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Die Arbeit mit Auswahlrichtlinien<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 822.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

35


Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

<strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2009/2010<br />

Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen durch Gesetzesänderungen<br />

und Entscheidungen der Arbeits-<br />

und Sozialgerichtsbarkeit können<br />

immer relevant für Ihre Betriebsratstätigkeit<br />

sein. Ein Betriebsrat, der den neuesten<br />

rechtlichen Stand für seine Arbeit<br />

nutzen will, sollte sich daher regelmäßig<br />

über aktuelle und zukünftig zu erwartende<br />

Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung informieren.<br />

Unsere Tagesveranstaltung ist daher für<br />

viele Betriebsräte, die sich einen schnellen<br />

Überblick über die wichtigsten <strong>Neu</strong>erungen<br />

im Arbeits- und Sozialrecht verschaffen<br />

möchten, zur unverzichtbaren<br />

Institution geworden. Die oft komplizierten<br />

Zusammenhänge und Verzahnungen<br />

zwischen Arbeits- und Sozialrecht werden<br />

durch unsere beiden sich hervorragend<br />

ergänzenden Experten verständlich, abwechslungsreich<br />

und praxisnah dargestellt.<br />

Die Inhalte konzentrieren sich dabei<br />

auf die jüngsten gesetzlichen <strong>Neu</strong>erungen,<br />

wesentliche aktuelle Rechtsprechung<br />

und Änderungen, sowie Tendenzen im Arbeits-<br />

und Sozialrecht.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 360,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und<br />

einem Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Arbeitsrecht – <strong>Neu</strong>es aus Gesetzgebung<br />

und Rechtsprechung<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung<br />

• Außerordentliche fristlose Kündigung<br />

• Urlaubsrecht<br />

• Mutterschutz und Elternzeit<br />

• Arbeitnehmerüberlassung und Mitbestimmung<br />

des Betriebsrats<br />

• AGB-Recht<br />

• <strong>Neu</strong>es zum AGG, insbesondere zur Altersdiskriminierung<br />

• Das neue Pflegezeitgesetz in der Praxis<br />

Sozialrecht – <strong>Neu</strong>es aus Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

• Aktuelle Förderinstrumente der Agentur für Arbeit<br />

• Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

• Vermeidung von Zusatzbeiträgen in der (gesetzlichen)<br />

Krankenversicherung<br />

• Problemlose Freistellungen und Abfindungen<br />

• Auswirkungen der neuen Rentenformel<br />

• Ergebnisse der Pflegereform<br />

Hinweis: Der Themenplan dieses Seminars wird selbstverständlich bis zum Veranstaltungstag fortlaufend aktualisiert und an die neue<br />

Rechtsentwicklung angepasst! Den aktuellen Stand erfahren Sie jederzeit online unter www.poko.de mit dem Webcode 322.<br />

Webcode: 322<br />

Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />

10.11. Wiesbaden 322AG09<br />

17.11. Hamburg 322AH09<br />

24.11. Stuttgart 322AI09<br />

01.12. Düsseldorf 322AJ09<br />

10.12. München 322AK09<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.01. Köln 322AA10<br />

18.01. Berlin 322AB10<br />

26.01. Münster 322AC10<br />

10.02. Frankfurt/Main 322AD10<br />

16.02. Hamburg 322AE10<br />

24.02. Nürnberg 322AF10<br />

36 www.poko.de/betriebsrat


Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell<br />

<strong>Neu</strong>e Rechtsprechung und Tendenzen<br />

Arbeitsgesetze und das Betriebsverfassungsrecht<br />

sind an vielen Stellen eine<br />

Frage der Auslegung, die zwischen Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber oder zwischen<br />

den Betriebsparteien strittig sein kann. Im<br />

Streitfall wird die Rechtsanwendung gegebenenfalls<br />

durch Arbeitsgerichte überprüft<br />

und entschieden.<br />

Diese Entscheidungen sollte der Betriebsrat<br />

beachten, wenn vergleichbare Fragen<br />

im eigenen Betrieb auftreten. Das hilft<br />

ihm, die Situation rechtlich korrekt zu beurteilen<br />

und unnötige Gerichtsverfahren<br />

zu vermeiden. Die aktuelle Rechtsprechung<br />

im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

– z. B. im Bereich des<br />

Kündigungs-, Befristungs- und Schwerbehindertenrechts<br />

– zu kennen, ist für<br />

den Betriebsrat daher unerlässlich.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie einen<br />

Überblick über neue interessante Entscheidungen<br />

der Arbeitsgerichtsbarkeit.<br />

Sie erhalten hilfreiche Informationen über<br />

die Auslegung der Bestimmungen des Arbeits-<br />

und Betriebsverfassungsrechts und<br />

wie Sie diese in Ihrer täglichen Arbeit, sei<br />

es in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

oder bei der Beratung von Kollegen einbringen,<br />

anwenden und umsetzen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

08.06. – 11.06. Seebruck/Chiemsee 100AA10<br />

13.09. – 16.09. Norderney 100AB10<br />

12.10. – 15.10. Aachen 100AC10<br />

23.11. – 26.11. Berchtesgaden 100AD10<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unseren Einführungsseminaren<br />

zum Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht vermittelt werden.<br />

Webcode: 100<br />

Besprechung aktueller Gerichtsentscheidungen,<br />

z. B. zu<br />

• Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />

• Befristung und Teilzeit, Leiharbeit<br />

• Urlaub, Mehrarbeit, Überstunden<br />

• Schwerbehinderung<br />

• Betriebsverfassungsrecht – Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten<br />

• Tarifvertrag, Tarifflucht<br />

• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Haftungsfragen des Betriebsrats<br />

• Umstrukturierungen: Betriebsänderung, Outsourcing<br />

Lösung von Beispielfällen anhand des gezielten<br />

Einsatzes von aktuellen gerichtlichen Entscheidungen<br />

und Gesetzeskommentaren<br />

Erarbeiten eigener Meinungsbilder und rechtlich<br />

abgesicherter Argumentationshilfen<br />

• Darstellung der eigenen Meinung<br />

• Verhandlungstaktiken<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

37


Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) ist die<br />

höchste Instanz der Arbeitsgerichtsbarkeit.<br />

Seine Entscheidungen sind richtungsweisend<br />

für alle Arbeitsgerichte und<br />

werden vielfach für die Argumentation<br />

zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat in<br />

betrieblichen Fragen herangezogen.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick<br />

über die aktuellen und für die Betriebsratsarbeit<br />

relevanten Entscheidungen<br />

des BAG. Es werden die Tendenzen<br />

der BAG-Rechtsprechung und deren konkrete<br />

Auswirkungen auf Ihre Betriebsratstätigkeit<br />

erläutert. Der Besuch einer<br />

Gerichtsverhandlung und ein anschließender<br />

Austausch über die dort getroffenen<br />

Entscheidungen ermöglicht Ihnen<br />

einen vertieften Einblick in die Grundsätze<br />

der Rechtsprechung und die möglichen<br />

Auswirkungen auf die Unternehmen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 1.050,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Wichtige aktuelle Entscheidungen im Individualarbeitsrecht *<br />

Wichtige aktuelle Entscheidungen im Betriebsverfassungsrecht<br />

*<br />

Bedeutung der Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit<br />

• Hilfestellung für die Lösung eigener betrieblicher Fragen<br />

• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />

Aktuelle richtungweisende Tendenzen der Rechtsprechung<br />

des BAG<br />

• Tendenzen der Rechtsprechung als Hilfsmittel für die Lösung<br />

eigener betrieblicher Fragen<br />

• Rechtliche Konsequenzen der Rechtsprechung des BAG für<br />

die Praxis<br />

Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung des BAG<br />

• Erörterung der Entscheidungen<br />

• Rechtliche Hintergründe der Entscheidungsfindung<br />

* Aus Gründen der Aktualität konnten zum Zeitpunkt der Drucklegung<br />

dieses Programms die zu behandelnden Entscheidungen<br />

noch nicht benannt werden. Sie können ab ca. acht Wochen vor<br />

Seminarbeginn die geplanten Seminarinhalte bei uns anfordern.<br />

Termine 2010 Ort Bestellnr.<br />

08.03. – 12.03. Erfurt 029AA10<br />

03.05. – 07.05. Erfurt 029AB10<br />

28.06. – 02.07. Erfurt 029AC10<br />

06.09. – 10.09. Erfurt 029AD10<br />

27.09. – 01.10. Erfurt 029AE10<br />

18.10. – 22.10. Erfurt 029AF10<br />

29.11. – 03.12. Erfurt 029AG10<br />

Hinweis: Da dieses Seminar die Möglichkeit bietet, sich über wichtige Tendenzen, aktuelle Rechtsprechung und deren Einordnung<br />

in die bekannte Rechtsprechung zu informieren, kann der Besuch dieses Seminars einmal im Jahr erforderlich sein. Die<br />

Erläuterung der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu betriebsverfassungsrechtlichen Fragen und deren<br />

Umsetzung in die betriebliche Praxis kann ein im Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlicher Schulungsinhalt sein. Hierfür muss<br />

sich der Betriebsrat nicht auf ein Selbststudium anhand der ihm zur Verfügung stehenden Fachzeitschriften verweisen lassen<br />

(BAG vom 20.12.1995 – 7 ABR 14/95).<br />

Webcode: 029<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

38 www.poko.de/betriebsrat


www.poko.de/betriebsrat<br />

Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />

Nur das Gesetz zu kennen reicht nicht aus<br />

– das Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

wird nicht nur von Gesetzen, Verordnungen,<br />

tarifvertraglichen und betrieblichen<br />

Regelungen bestimmt, sondern in<br />

erheblichem Maß auch durch die Rechtsprechung<br />

geprägt. Für die Arbeit im Betriebsrat<br />

ist es daher entscheidend, die<br />

aktuelle Rechtsprechung – gerade der<br />

Landesarbeitsgerichte und des Bundesarbeitsgerichts<br />

– zu kennen. Der Betriebsrat<br />

muss sich in der eigenen Arbeit und<br />

bei der Auslegung von gesetzlichen Regelungen<br />

an der Rechtsprechung orientieren.<br />

Zahlreiche Entscheidungen der<br />

Landesarbeitsgerichte haben dabei länderübergreifende<br />

Bedeutung für alle Arbeitsgerichte.<br />

In diesem Seminar wird die aktuelle Rechtsprechung<br />

vorgestellt, mit den Teilnehmern<br />

diskutiert und in ihren Auswirkungen<br />

auf die betriebliche Praxis bewertet.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 221<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

17.05. – 21.05. Köln 221AA10<br />

04.10. – 08.10. Berlin 221AB10<br />

15.11. – 19.11. Freiburg 221AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Aktuelle Entscheidungen zum Individualarbeitsrecht<br />

• Betriebsbedingte, verhaltensbedingte und personenbedingte<br />

Kündigung sowie Zustimmungserfordernisse Dritter<br />

• Wiedereinstellungsanspruch nach Kündigung<br />

• <strong>Neu</strong>es zur Änderungskündigung<br />

• Haftung des Arbeitnehmers bei Verursachung von Schäden<br />

• Allgemeines Arbeitsvertragsrecht<br />

• Wiedereingliederung Schwerbehinderter<br />

Aktuelle Entscheidungen zum Betriebsverfassungsrecht<br />

• <strong>Neu</strong>es zur Betriebsratsanhörung nach § 102 BetrVG<br />

• Das Vetorecht nach § 99 BetrVG<br />

• Mitbestimmung nach § 87 BetrVG<br />

• Betriebsvereinbarung und Regelungssperre,<br />

§ 77 Abs. 3 BetrVG<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Richtungweisende Entscheidungen der Landesarbeitsgerichte<br />

und des Bundesarbeitsgerichts<br />

Teilnahme an einer Sitzung des LAG<br />

• Vorbereitung der in der Sitzung anstehenden Rechtsstreitigkeiten<br />

• Analyse der Sitzung<br />

• Bedeutung der Entscheidungen für die Rechtsanwendung<br />

im Betrieb<br />

39


Einführungsseminare<br />

Wege zum kompetenten Betriebsrat<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

40 www.poko.de


Einem neu gewählten Betriebsratsmitglied empfehlen wir die<br />

Teilnahme an den Seminaren »Einführung BetrVG I – III«. Falls<br />

Sie jedoch im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit (z. B. im Außendienst)<br />

bzw. durch interne Schulungen bereits über weitreichende<br />

Kommunikationskenntnisse verfügen, können Sie auch am<br />

Seminar »BetrVG – Kompakt I« teilnehmen, in dem wir – für<br />

diesen Fall – auf den kommunikativen Teil verzichtet haben.<br />

Wenn Sie über weitergehende Kenntnisse der Gesprächs- und<br />

Verhandlungsführung verfügen, belegen Sie bitte im Anschluss<br />

das Seminar »BetrVG – Kompakt II«. Andernfalls empfehlen wir<br />

im Anschluss an das Seminar »BetrVG – Kompakt I« die Teilnahme<br />

am Seminar »Einführung BetrVG III«.<br />

Betriebsratsmitgliedern, die nach Unterbrechung wieder in den<br />

Betriebsrat gewählt wurden oder deren Kenntnisse über die<br />

Rechtsgrundlagen aktualisiert werden müssen, empfehlen wir<br />

unser Seminar »Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung«.<br />

<strong>Neu</strong> gewählte Betriebsratsmitglieder benötigen zur kompetenten<br />

Wahrnehmung ihrer Aufgaben auch Grundkenntnisse im (Individual-)Arbeitsrecht.<br />

Diese können Sie in unseren Seminaren »Einführung<br />

in das Arbeitsrecht I, II« und »Arbeitsrecht III«, bzw.<br />

in stark komprimierter Form in den Seminaren »Arbeitsrecht<br />

Kompakt I und II« erwerben.<br />

Der Betriebsrat sollte unbedingt über Kenntnisse wichtiger wirtschaftlicher<br />

Kennzahlen und Zusammenhänge im Unternehmen<br />

verfügen. Aus diesem Grunde empfehlen wir allen, insbesondere<br />

den neu gewählten Betriebsratsmitgliedern, Seminare über wirtschaftliche<br />

Grundlagen zu besuchen (z. B. »Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für Betriebsräte I und II«). Wir halten sie auch für<br />

erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

AufsR<br />

www.poko.de<br />

Unsere Einführungsseminare vermitteln das für die<br />

Betriebsratsarbeit unbedingt erforderliche Wissen auf<br />

dem Gebiet des Betriebsverfassungsrechts und des<br />

Arbeitsrechts (§ 37 Abs. 6 BetrVG). Darüber hinaus<br />

vermitteln sie das erforderliche wirtschaftliche und<br />

kommunikative Grundwissen, ohne das eine erfolgreiche<br />

Betriebsratsarbeit nicht möglich ist.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der Schulung<br />

beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 151.<br />

Ihr besonderer Vorteil: Bei Teilnahme an einem<br />

Seminar »Einführung BetrVG I« (S. 44) oder<br />

»BetrVG – Kompakt I« (S. 52) im Jahr 2010 erhalten<br />

Sie einen persönlichen Gutschein über 200,00 Euro<br />

netto zzgl. gesetzl. MwSt., den Sie bei der Teilnahme<br />

an dem dazugehörigen Aufbauseminar mit der<br />

jeweiligen Seminargebühr bis zum 31.12.2011<br />

verrechnen können.<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

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<strong>Neu</strong>!<br />

42 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Betriebsverfassungsgesetz<br />

44 Einführung BetrVG I *<br />

Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />

48 Einführung BetrVG II<br />

Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />

50 Einführung BetrVG III<br />

Mehr Wissen über Mitbestimmungs- u. Beteiligungsrechte<br />

52 BetrVG – Kompakt I *<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

54 BetrVG – Kompakt II<br />

Mehr Wissen über Mitbestimmungs- u. Beteiligungsrechte<br />

56 BetrVG – Kompakt I *<br />

Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />

57 BetrVG – Kompakt II<br />

Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />

58 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />

Auffrischung – Kompaktseminar nicht nur für<br />

Wiedereinsteiger<br />

59 Betriebsrat – Was nun?! *<br />

Für einen gelungenen Start als Betriebsratsmitglied<br />

60 Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben *<br />

Einstiegsseminar für 1-3-köpfige Betriebsratsgremien<br />

61 Die Mitbestimmung im Tendenzbetrieb *<br />

Was Sie als Betriebsrat unbedingt wissen müssen<br />

62 Ersatzmitglied – Fit für den Einsatz im BR *<br />

Rechtsgrundlagen im Überblick<br />

63 Schulungsanspruch und Kostenübernahme *<br />

§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />

Arbeitsrecht<br />

64 Einführung in das Arbeitsrecht I *<br />

Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

66 Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

68 Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

70 Arbeitsrecht Kompakt I *<br />

Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

71 Arbeitsrecht Kompakt II<br />

Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />

72 Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />

Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Einführungsseminare<br />

74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />

75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

76 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />

Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA,<br />

AufsR und BR<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

41


Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Unsere Einführungsseminare im Überblick<br />

42<br />

Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für BR I<br />

Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für BR II<br />

Spezial-Seminare für Mandate<br />

und besondere Funktionen<br />

Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Einführung BetrVG I<br />

Einführung BetrVG II<br />

Einführung BetrVG III<br />

oder<br />

BetrVG – Kompakt I<br />

BetrVG – Kompakt II<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Spezial-Seminare für<br />

besondere Schwerpunkte der<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Einführung in das<br />

Arbeitsrecht I<br />

Einführung in das<br />

Arbeitsrecht II<br />

Arbeitsrecht III<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

oder<br />

Arbeitsrecht –<br />

Kompakt I<br />

Arbeitsrecht – Kompakt II<br />

Spezial-Seminare zu<br />

Rhetorik, Strategie,<br />

Konfliktmanagement<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Betriebsrat – Was nun?« Diese Frage stellen sich viele erstmalig<br />

gewählte Betriebsratsmitglieder. Was muss beachtet werden,<br />

was darf und muss ich als Betriebsrat tun, muss man zum Halbjuristen<br />

werden? Fragen über Fragen …<br />

Aber: Aller Anfang ist leicht mit den <strong>Poko</strong>-Einführungsseminaren.<br />

Hier lernen Sie nicht nur Kollegen aus anderen Betrieben kennen,<br />

sondern Sie lernen praxisorientiert, das grundlegende Handwerkszeug<br />

zu beherrschen, es sicher auf Ihre betriebliche Situation<br />

anzuwenden und zu wissen, wie Sie zu einer rechtssicheren<br />

Position kommen können.<br />

Machen Sie den Start in Ihre Betriebsratsarbeit zu einem Erfolg –<br />

wir unterstützen Sie durch unsere Seminare gern dabei!<br />

Was muss man als Betriebsrat können? Kompetenzen für<br />

jeden Betriebsrat!<br />

Der Betriebsrat soll Interessenvertreter für die Arbeitnehmer im<br />

Betrieb und kompetenter Ansprechpartner für den Arbeitgeber<br />

sein. Jedes Betriebsratsmitglied muss dazu Kenntnisse und Kompetenzen<br />

in folgenden Bereichen haben:<br />

• Betriebsverfassungsrechtliches Wissen: Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) ist das »Gesetz des Betriebsrats«. Es ist<br />

die wichtigste Rechtsquelle, die jedes Betriebsratsmitglied kennen<br />

und anwenden können muss. Wann trifft aber die eigene<br />

betriebliche Situation den beschriebenen Sachverhalt im Gesetz<br />

und was sagt die Rechtsprechung dazu? Diese und viele andere<br />

Fragen werden Ihnen in unseren Einführungsseminaren<br />

»Einführung BetrVG I – III« oder »BetrVG – Kompakt I und<br />

Kompakt II« beantwortet.<br />

• Arbeitsrechtliche Kompetenz: Das Recht, das das Arbeitsverhältnis<br />

zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regelt, ist auch<br />

für den Betriebsrat ein grundlegendes Thema. Von der Einstellung<br />

bis zur Kündigung muss der Betriebsrat Kenntnisse haben,<br />

die ihn in die Lage versetzen, die Arbeitnehmer zu vertreten. In<br />

unseren Seminaren »Einführung in das Arbeitsrecht I – II«<br />

und »Arbeitsrecht III« und in stark komprimierter Form in den<br />

Seminaren »Arbeitsrecht Kompakt I und II« wird dieses<br />

grundlegende Wissen vermittelt.<br />

• Wirtschaftliche Kompetenz: Auf gleicher Augenhöhe mit dem<br />

Arbeitgeber verhandeln zu können setzt voraus, dass der<br />

Betriebsrat grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse hat und<br />

diese im eigenen Betrieb anwenden kann. Unsere Seminare<br />

»Wirtschaftliche Grundlagen I – II« vermitteln diese notwendigen<br />

Kenntnisse und Kompetenzen.<br />

• Kommunikative Kompetenz: Recht allein hilft nicht weiter,<br />

denn der Erfolg in der Betriebsratsarbeit hängt ganz maßgeb-<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Buch-Tipps für Einsteiger:<br />

»Erste Schritte ins Betriebsverfassungsrecht«<br />

»Erste Schritte ins Arbeitsrecht«<br />

Rieder Verlag • info@riederverlag.de • 0251 30133<br />

Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

lich davon ab, wie der Betriebsrat Gespräche und Verhandlungen<br />

führt, die Arbeit im Betriebsratsgremium organisiert, Konflikte<br />

konstruktiv löst und mit der Belegschaft und dem Arbeitgeber<br />

umgeht. In unseren Einführungsseminaren »Einführung<br />

in das BetrVG II – III« können Sie daher auch Ihre kommunikative<br />

Kompetenz für die Betriebsratsarbeit trainieren.<br />

Drei häufig gestellte Fragen und unsere Antworten:<br />

1. Gibt es eine festgelegte Reihenfolge, in der man die<br />

Einführungsseminare besuchen sollte?<br />

Nein, aber es gibt Erfahrungswerte, wie Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

durch Seminare besonders gut gelingen kann.<br />

Empfehlenswert ist, zunächst das betriebsverfassungsrechtliche<br />

Wissen zu erarbeiten, also das Seminar »Einführung BetrVG I«<br />

oder »BetrVG Kompakt I« zu besuchen. Dann sind Sie gut gerüstet,<br />

die anderen Einführungsseminare zu besuchen und sich<br />

damit die grundlegenden Kenntnisse für eine kompetente Betriebsratsarbeit<br />

zu erarbeiten.<br />

2. Warum sollte ich die Einführungsseminare<br />

des <strong>Poko</strong>-Instituts besuchen?<br />

Auch wenn es viele Betriebsräte-Seminaranbieter gibt – lassen<br />

Sie sich von der Qualität der <strong>Poko</strong>-Seminare begeistern, denn<br />

• bei uns erhalten Sie praxisorientiertes Wissen und lernen es<br />

anzuwenden!<br />

• unsere Lehr- und Lernkonzepte sind tausendfach erprobt und<br />

werden fortlaufend verbessert. Nutzen Sie über 25 Jahre Erfahrung<br />

in der Schulung von Betriebsräten!<br />

• wir arbeiten mit hoch qualifizierten Referenten und Trainern<br />

und bilden sie didaktisch fort.<br />

• wir bieten Ihnen flächendeckend und ganzjährig Seminare zu<br />

allen betriebsratsrelevanten Themen.<br />

• Service geht bei uns über das Seminar weit hinaus: Mit unserer<br />

kostenlosen Kundenzeitschrift »<strong>Poko</strong> Info – Aktuelle Informationen<br />

für Betriebsräte« zu rechtlichen <strong>Neu</strong>erungen, unserem<br />

besonderen Kunden-Internet-Service »Mein <strong>Poko</strong>« unter<br />

www.poko.de und natürlich unserer Service-Hotline unterstützen<br />

wir Sie in Ihrer Arbeit von Anfang an!<br />

3. Wenn ich ein <strong>Poko</strong>-Seminar besuchen will – wie geht das?<br />

Seminare sollen Ihnen das für Ihre Betriebsratstätigkeit erforderliche<br />

Wissen vermitteln. Der Gesetzgeber hat dafür den § 37<br />

Abs. 6 im Betriebsverfassungsgesetz geschaffen, in dem festgelegt<br />

wird, dass Sie die erforderlichen Seminare besuchen können<br />

(Genaueres zu den §§ 37 Abs. 6 und 7 finden Sie auf Seite 23).<br />

Der Arbeitgeber ist in diesem Fall verpflichtet,<br />

• Sie von der Arbeit für die Zeit des Seminars frei zu stellen,<br />

• Ihr Arbeitsentgelt fortzuzahlen,<br />

• und die Kosten für das Seminar zu übernehmen.<br />

Allerdings muss der Betriebsrat dazu einen Beschluss über die<br />

Seminarteilnahme fassen. Einzelheiten dazu finden Sie auf den<br />

Seiten 324 und 329.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrem Betriebsratseinstieg oder<br />

unseren Einführungsseminaren haben, freuen wir uns auf<br />

Ihren Anruf!<br />

43


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG I<br />

Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />

Nur wer sein Recht kennt, kann es auch<br />

durchsetzen. Für Betriebsräte stellen sich<br />

hierbei viele Fragen: »Was genau sind<br />

meine Rechte? Worauf muss ich achten?<br />

Wie kann ich Arbeitskollegen erfolgreich<br />

vertreten?« Als Betriebsratsmitglied müssen<br />

Sie mit den Regeln des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

(BetrVG) vertraut sein,<br />

um Mitbestimmungsrechte sicher und effektiv<br />

ausüben zu können. Das BetrVG regelt,<br />

wann der Betriebsrat aktiv werden<br />

kann und welche Mittel ihm hierfür zur<br />

Verfügung stehen. Damit der Betriebsrat<br />

seine Rechte und Pflichten sicher kennt,<br />

hat jedes Betriebsratsmitglied Anspruch<br />

auf Seminarbesuch.<br />

In diesem Grundlagenseminar werden Sie<br />

mit den wesentlichen Rechten und Pflichten<br />

des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />

vertraut gemacht, damit Sie Kolleginnen<br />

und Kollegen kompetent und engagiert<br />

vertreten können. Sie erhalten neben<br />

einem Überblick über die Grundlagen der<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats und<br />

die einzelnen Beteiligungsrechte vertiefte<br />

Kenntnisse im nahezu täglich für die Betriebsratspraxis<br />

relevanten Bereich der<br />

personellen Angelegenheiten.<br />

§ 37,6<br />

44<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Jubiläumspreis<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 150<br />

Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />

Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />

• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />

• Rangfolge und Günstigkeitsprinzip<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />

• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Die Betriebsratssitzung<br />

• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />

• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />

Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />

• Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />

Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss »Einführung BetrVG<br />

II« (S. 48). Alternativ kommt das Seminar »BetrVG – Kompakt II« (S. 54) für die<br />

Betriebsratsmitglieder in Betracht, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit über weitreichende<br />

Kenntnisse der Kommunikation verfügen.<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp / Georgiou<br />

352 Seiten mit CD-ROM<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Jubiläumspreis!<br />

Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />

Sie bei Teilnahme im Jahr 2010 einen persönlichen<br />

Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl. MwSt.,<br />

den Sie bei Teilnahme an dem Seminar »Einführung<br />

BetrVG II« (S. 48) bis zum 31.12.2011 mit der entsprechenden<br />

Seminargebühr verrechnen können.<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung BetrVG I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

05.01. – 08.01. Berlin 150AA10<br />

12.01. – 15.01. Köln 150AB10<br />

19.01. – 22.01. Berchtesgaden 150AC10<br />

26.01. – 29.01.<br />

Februar 2010<br />

Hamburg 150AD10<br />

02.02. – 05.02. Stuttgart 150AE10<br />

09.02. – 12.02. Münster 150AF10<br />

16.02. – 19.02. Dresden 150AG10<br />

23.02. – 26.02.<br />

März 2010<br />

München 150AH10<br />

02.03. – 05.03. Rostock 150AI10<br />

09.03. – 12.03. Düsseldorf 150AJ10<br />

16.03. – 19.03. Warnemünde/Ostsee 150AL10<br />

Bad Aibling 150ZA10<br />

23.03. – 26.03.<br />

April 2010<br />

Goslar/Harz 150ZB10<br />

13.04. – 16.04. Stuttgart 150AN10<br />

Berlin 150AO10<br />

Köln 150AP10<br />

Timmendorfer Strand 150AQ10<br />

20.04. – 23.04. Seebruck/Chiemsee 150AR10<br />

Hamburg 150AS10<br />

Mainz 150AT10<br />

Münster 150AU10<br />

Dresden 150AV10<br />

27.04. – 30.04. Freiburg 150AW10<br />

Frankfurt/Main 150AX10<br />

München 150AY10<br />

St. Peter-Ording/Nordsee 150AZ10<br />

Köln 150BB10<br />

Bamberg 150BC10<br />

Mai 2010<br />

Wesenberg/Müritz 150ZC10<br />

04.05. – 07.05. Bansin/Usedom 150BD10<br />

Cuxhaven 150BE10<br />

Duisburg 150BF10<br />

Cochem/Mosel 150BG10<br />

Pfronten/Allgäu 150BH10<br />

Karlsruhe 150BI10<br />

Leipzig 150BJ10<br />

Friedrichshafen/Bodensee 150BK10<br />

18.05. – 21.05. Warnemünde/Ostsee 150BL10<br />

Timmendorfer Strand 150BM10<br />

Berlin 150BN10<br />

Hamburg 150BO10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 150BQ10<br />

Nürnberg 150BR10<br />

Düsseldorf 150BS10<br />

Wiesbaden 150BT10<br />

Webcode: 150<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

www.poko.de<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Freiburg 150BU10<br />

Bochum 150BV10<br />

Willingen/Sauerland 150ZD10<br />

Juni 2010<br />

01.06. – 04.06. St. Peter-Ording/Nordsee 150BW10<br />

Bernried/Starnberger See 150BY10<br />

Travemünde/Ostsee 150ZE10<br />

Bernkastel-Kues/Mosel 150ZG10<br />

08.06. – 11.06. Berchtesgaden 150CB10<br />

München 150CC10<br />

Münster 150CD10<br />

Dresden 150CE10<br />

Köln 150CF10<br />

Norderney 150CG10<br />

Zinnowitz/Usedom 150CH10<br />

Lübeck 150CI10<br />

Heidelberg/Leimen 150CJ10<br />

15.06. – 18.06. Konstanz/Bodensee 150CK10<br />

Würzburg 150CL10<br />

Cochem/Mosel 150CM10<br />

Berlin 150CN10<br />

Timmendorfer Strand 150CP10<br />

Goslar/Harz 150CR10<br />

Aachen 150CS10<br />

Bad Aibling 150ZI10<br />

22.06. – 25.06. Cuxhaven 150CT10<br />

Warnemünde/Ostsee 150CU10<br />

Celle/Lüneburger Heide 150CV10<br />

Bayreuth 150CW10<br />

Bad Tölz 150CX10<br />

Friedrichshafen/Bodensee 150CY10<br />

Stuttgart 150CZ10<br />

Boppard/Rhein 150DA10<br />

Dortmund 150DB10<br />

29.06. – 02.07. Potsdam 150DC10<br />

speziell für Branche Banken/Versicherungen<br />

St. Peter-Ording/Nordsee 150DD10<br />

Hamburg 150DE10<br />

Waldeck/Edersee 150DG10<br />

Seebruck/Chiemsee 150DH10<br />

<strong>Neu</strong>stadt a.d. Weinstraße 150DI10<br />

Lindau/Bodensee 150DJ10<br />

Köln 150DK10<br />

Juli 2010<br />

06.07. – 09.07. Leipzig 150DL10<br />

Wetzlar 150DM10<br />

Ulm<br />

speziell für Branche Pharma<br />

150DN10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

45


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Fortsetzung von Seite 45<br />

Berchtesgaden 150DO10<br />

Bernried/Starnberger See 150DP10<br />

Travemünde/Ostsee 150DR10<br />

Bremen 150DS10<br />

Bottrop 150DT10<br />

Nürnberg 150DU10<br />

Wesenberg/Müritz 150ZJ10<br />

13.07. – 16.07. Norderney 150DV10<br />

Konstanz/Bodensee 150DW10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 150DX10<br />

Nürtingen bei Stuttgart 150EB10<br />

Münster 150EC10<br />

Fulda 150ED10<br />

Köln 150EE10<br />

München 150EG10<br />

Bernkastel-Kues/Mosel 150ZK10<br />

Halle/Saale 150ZL10<br />

Goslar/Harz 150ZM10<br />

20.07. – 23.07. Lübeck 150EH10<br />

Freiburg 150EI10<br />

Timmendorfer Strand 150EJ10<br />

Füssen 150EK10<br />

Duisburg 150EL10<br />

Mainz 150EN10<br />

Gießen 150EO10<br />

Dresden 150EP10<br />

Celle/Lüneburger Heide 150EQ10<br />

Aachen 150ER10<br />

Garmisch-Partenkirchen 150ES10<br />

Bad Aibling 150ZN10<br />

27.07. – 30.07. Augsburg<br />

speziell für die IT-Branche<br />

150ET10<br />

Friedrichshafen/Bodensee 150EU10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 150EV10<br />

München 150EW10<br />

Stuttgart 150EX10<br />

Hamburg 150EZ10<br />

Rostock 150FA10<br />

August 2010<br />

Willingen/Sauerland 150ZO10<br />

03.08. – 06.08. Bernried/Starnberger See 150FB10<br />

Köln 150FC10<br />

Timmendorfer Strand 150FG10<br />

Bad Aibling 150ZP10<br />

Halle/Saale 150ZQ10<br />

10.08. – 13.08. Hamburg 150FI10<br />

Garmisch-Partenkirchen 150FK10<br />

Bamberg 150FL10<br />

Goslar/Harz 150ZR10<br />

Webcode: 150<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

17.08. – 20.08. Münster 150FP10<br />

Timmendorfer Strand 150FQ10<br />

Travemünde/Ostsee 150ZS10<br />

Bernkastel-Kues/Mosel 150ZT10<br />

Bad Aibling 150ZU10<br />

24.08. – 27.08. Köln 150FR10<br />

Erfurt 150FT10<br />

Berlin 150FU10<br />

Pfronten/Allgäu 150FV10<br />

München 150FW10<br />

Stuttgart/Herrenberg 150FX10<br />

Dortmund 150FY10<br />

Travemünde/Ostsee 150ZV10<br />

30.08. – 02.09. Norderney 150FZ10<br />

31.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 150GA10<br />

Hamburg 150GB10<br />

Warnemünde/Ostsee 150GD10<br />

Duisburg 150GE10<br />

Cochem/Mosel 150GF10<br />

Waldeck/Edersee 150GG10<br />

Nürnberg 150GH10<br />

September 2010<br />

07.09. – 10.09. Celle/Lüneburger Heide 150GI10<br />

Bremen 150GK10<br />

Lübeck 150GL10<br />

Düsseldorf-Erkrath 150GM10<br />

Boppard/Rhein 150GN10<br />

Freiburg 150GO10<br />

Bernried/Starnberger See 150GP10<br />

Halle/Saale 150ZX10<br />

14.09. – 17.09. Köln 150GQ10<br />

Bochum 150GR10<br />

Timmendorfer Strand 150GT10<br />

Potsdam 150GU10<br />

Berlin 150GV10<br />

Heidelberg/Leimen 150GW10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 150GX10<br />

Bamberg 150GY10<br />

Ostseebad Boltenhagen 150ZY10<br />

21.09. – 24.09. Münster 150GZ10<br />

Warnemünde/Ostsee 150HB10<br />

Leipzig 150HC10<br />

Hamburg 150HD10<br />

Konstanz/Bodensee 150HE10<br />

Frankfurt/Main 150HF10<br />

Nürnberg 150HG10<br />

Bernkastel-Kues/Mosel 150YA10<br />

Bad Aibling 150ZZ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

46 www.poko.de/betriebsrat


Einführung BetrVG I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

28.09. – 01.10. St. Peter-Ording/Nordsee 150HK10<br />

Dresden 150HL10<br />

Würzburg 150HM10<br />

Berlin 150HN10<br />

Bottrop 150HO10<br />

Aachen 150HP10<br />

Friedrichshafen/Bodensee 150HQ10<br />

Seebruck/Chiemsee 150HR10<br />

Oktober 2010<br />

Garmisch-Partenkirchen 150HS10<br />

05.10. – 08.10. Berchtesgaden 150HT10<br />

Timmendorfer Strand 150HU10<br />

Timmendorfer Strand 150HV10<br />

Cochem/Mosel 150HW10<br />

Bansin/Usedom 150HX10<br />

Köln 150HY10<br />

Freiburg 150IA10<br />

Willingen/Sauerland 150YB10<br />

12.10. – 15.10. Hamburg 150IC10<br />

Münster 150ID10<br />

München 150IE10<br />

Stuttgart 150IF10<br />

Hannover 150IG10<br />

Trier 150IH10<br />

Bernried/Starnberger See 150II10<br />

Oberhof am Rennsteig 150YC10<br />

18.10. – 21.10. Norderney 150IM10<br />

19.10. – 22.10. Leipzig 150IJ10<br />

Düsseldorf 150IN10<br />

Bad Tölz 150IO10<br />

Baden-Baden 150IQ10<br />

Wesenberg/Müritz 150YD10<br />

Bad Aibling 150YE10<br />

26.10. – 29.10. Hamburg 150IR10<br />

Bochum 150IT10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 150IU10<br />

Nürnberg 150IV10<br />

München 150IW10<br />

Frankfurt/Main 150IX10<br />

speziell für Branche Banken/Versicherungen<br />

Rostock 150IY10<br />

Goslar/Harz<br />

November 2010<br />

150YF10<br />

02.11. – 05.11. Ulm 150JA10<br />

Köln 150JB10<br />

Berlin 150JC10<br />

Lübeck 150JD10<br />

Fulda 150JE10<br />

Bad Aibling 150YG10<br />

Webcode: 150<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

09.11. – 12.11. Hamburg 150JF10<br />

Dortmund 150JH10<br />

Karlsruhe 150JI10<br />

Garmisch-Partenkirchen 150JJ10<br />

Dresden 150JK10<br />

Seebruck/Chiemsee 150JL10<br />

Münster<br />

speziell für Branche Pharma<br />

150JM10<br />

Potsdam 150JN10<br />

16.11. – 19.11. Stuttgart 150JO10<br />

Aachen 150JQ10<br />

Fulda 150JR10<br />

Augsburg 150JT10<br />

Bielefeld 150JU10<br />

Rostock 150JV10<br />

Leipzig 150JW10<br />

Halle/Saale 150YH10<br />

23.11. – 26.11. Köln 150JX10<br />

München 150JZ10<br />

Freiburg 150KA10<br />

Lübeck 150KB10<br />

Hannover 150KC10<br />

Bamberg 150KF10<br />

Berlin 150KG10<br />

Berlin<br />

speziell für die IT-Branche<br />

150KH10<br />

Trier 150KI10<br />

Goslar/Harz 150YI10<br />

Bad Aibling 150YJ10<br />

30.11. – 03.12. Nürnberg 150KJ10<br />

Frankfurt/Main 150KK10<br />

Münster 150KL10<br />

Hamburg 150KM10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 150KN10<br />

Dresden 150KO10<br />

Bochum 150KP10<br />

Dezember 2010<br />

07.12. – 10.12. Stuttgart 150KQ10<br />

Berlin 150KR10<br />

Berchtesgaden 150KS10<br />

Bremen 150KT10<br />

Düsseldorf 150KU10<br />

14.12. – 17.12. München 150KV10<br />

Köln 150KW10<br />

Hamburg 150KX10<br />

Würzburg 150KY10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

47


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG II<br />

Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />

Der Betriebsrat benötigt neben rechtlichem<br />

Grundlagenwissen auch die Kompetenz,<br />

sich Sachverhalte zu erschließen<br />

und die Rechtslage richtig einschätzen zu<br />

können. In vielen Bereichen des betrieblichen<br />

Alltags sieht das Gesetz Mitbestimmungsrechte<br />

vor, die häufig nicht erkannt<br />

oder nicht umfassend genutzt werden.<br />

Nur wenn der Betriebsrat seine Rechte<br />

genau kennt und sie aktiv wahrnimmt,<br />

kann er die Interessen der Arbeitnehmer<br />

kompetent vertreten.<br />

In diesem Seminar trainieren Sie an zahlreichen<br />

Fallbeispielen, wie Sie die Beteiligungsrechte<br />

insbesondere im komplexen<br />

Bereich der sozialen Angelegenheiten<br />

sachgerecht anwenden und nachhaltig<br />

geltend machen. Sie erhalten außerdem<br />

vertiefte Kenntnisse zur Aufgabenteilung<br />

und Organisation des Betriebsrats. Um<br />

Ihre Interessen auch in Verhandlungssituationen<br />

besser durchsetzen zu können,<br />

vermittelt Ihnen das Seminar zusätzlich<br />

die kommunikative Kompetenz für eine<br />

erfolgreiche Verhandlungsführung.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

48<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 151<br />

Mitbestimmung im betrieblichen Alltag (3,0 Tage)<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Ausschüsse des Betriebsrats<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Arbeitszeit<br />

• Überstunden<br />

• Technische Überwachung<br />

• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />

• Urlaubsgrundsätze<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Betriebliche Lohngestaltung<br />

• Sozialeinrichtungen<br />

Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung<br />

• Kündigung und Nachwirkung<br />

• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />

Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Initiativrecht: Agieren statt reagieren<br />

Beteiligungsrechte bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />

Kommunikative Kompetenz – erfolgreich verhandeln (1,5 Tage)<br />

Der kompetente Betriebsrat<br />

• Fachliche Kompetenz für die BR-Arbeit aneignen<br />

• Methodische Kompetenz professionell anwenden<br />

• Soziale Kompetenz im Betrieb ausüben<br />

Grundlagen für eine professionelle Kommunikation<br />

• Die unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation<br />

• Bewusst und positiv kommunizieren<br />

• Kommunikationsstörungen frühzeitig erkennen<br />

Erfolgreiche Verhandlungsführung in der Praxis<br />

• Professionelle Gesprächstechniken einsetzen<br />

• Verhandlungssituationen aus der Betriebsratspraxis<br />

• Zielorientierte Verhandlungsstrategien<br />

Hinweise: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />

nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse<br />

für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />

des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 5.11.1981<br />

– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss unser Seminar »Einführung<br />

BetrVG III« (S. 50) oder bei entsprechenden Kommunikationskenntnissen auch das<br />

Seminar »BetrVG-Kompakt II« (S. 54).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung BetrVG II<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Februar 2010 Oktober 2010<br />

01.02. – 05.02. Hamburg 151AA10<br />

22.02. – 26.02. Stuttgart 151AB10<br />

März 2010<br />

08.03. – 12.03. Münster 151AC10<br />

22.03. – 26.03. Würzburg 151AD10<br />

April 2010<br />

26.04. – 30.04. Köln 151AE10<br />

Mai 2010<br />

17.05. – 21.05. Norderney 151AF10<br />

Juni 2010<br />

14.06. – 18.06. Boppard/Rhein 151AG10<br />

21.06. – 25.06. Rottach-Egern/Tegernsee 151AH10<br />

Berlin 151AI10<br />

28.06. – 02.07. Ostseebad Boltenhagen 151ZZ10<br />

Juli 2010<br />

05.07. – 09.07. Duisburg 151AK10<br />

12.07. – 16.07. Bad Aibling 151ZY10<br />

19.07. – 23.07. Travemünde/Ostsee 151AM10<br />

Stuttgart/Herrenberg 151AN10<br />

26.07. – 30.07. Köln 151AO10<br />

August 2010<br />

09.08. – 13.08. Hamburg 151AP10<br />

16.08. – 20.08. Timmendorfer Strand 151AQ10<br />

23.08. – 27.08. Cochem/Mosel 151AR10<br />

30.08. – 03.09. Berlin 151AS10<br />

Aachen 151AT10<br />

September 2010<br />

06.09. – 10.09. Timmendorfer Strand 151AU10<br />

Willingen/Sauerland 151ZX10<br />

13.09. – 17.09. Pfronten/Allgäu 151AW10<br />

Dresden 151AX10<br />

Cuxhaven 151AY10<br />

20.09. – 24.09. Boppard/Rhein 151AZ10<br />

Freiburg 151BA10<br />

Potsdam 151BB10<br />

27.09. – 01.10. Münster 151BC10<br />

Friedrichshafen/Bodensee 151BD10<br />

Ostseebad Boltenhagen 151ZW10<br />

Webcode: 151<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

04.10. – 08.10. Aachen 151BF10<br />

Hamburg 151BH10<br />

Bad Aibling 151ZV10<br />

11.10. – 15.10. Bansin/Usedom 151BI10<br />

Leipzig 151BJ10<br />

Inzell 151BK10<br />

Fulda 151BL10<br />

18.10. – 22.10. Travemünde/Ostsee 151BM10<br />

Köln 151BN10<br />

Stuttgart/Herrenberg 151BO10<br />

Waldeck/Edersee 151BP10<br />

25.10. – 29.10. Berlin 151BQ10<br />

Bernried/Starnberger See 151BR10<br />

Dortmund 151BS10<br />

St. Peter-Ording/Nordsee 151BT10<br />

November 2010<br />

01.11. – 05.11. Hamburg 151BU10<br />

08.11. – 12.11. Freiburg 151BW10<br />

Frankfurt/Main 151BX10<br />

Dresden 151BY10<br />

Bremen 151BZ10<br />

15.11. – 19.11. Seebruck/Chiemsee 151CA10<br />

Münster 151CB10<br />

Lübeck 151CC10<br />

Fulda 151CE10<br />

Kaiserslautern 151ZU10<br />

22.11. – 26.11. Füssen 151CF10<br />

Duisburg 151CG10<br />

Bayreuth 151CH10<br />

Potsdam 151CI10<br />

29.11. – 03.12. Wismar 151CJ10<br />

Mainz 151CK10<br />

München 151CL10<br />

Bielefeld 151CM10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. Köln 151CN10<br />

Nürnberg 151CO10<br />

Hamburg 151CP10<br />

13.12. – 17.12. Freiburg 151CQ10<br />

Berlin 151CR10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

49


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG III<br />

Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />

Viele Bereiche des Betriebsverfassungsrechts<br />

werden im Alltag weniger genutzt,<br />

obwohl sie zahlreiche wichtige Möglichkeiten<br />

der Mitbestimmung gerade in<br />

schwierigen Situationen bieten. Die wirtschaftliche<br />

Lage des Unternehmens spielt<br />

hierbei eine ebenso wesentliche Rolle wie<br />

etwa Fragen der betrieblichen Weiterbildung.<br />

Nur wenn Betriebsräte auch hier<br />

ihre Handlungsmöglichkeiten kennen und<br />

nutzen, ist eine erfolgreiche und zukunftssichere<br />

Vertretung der Arbeitnehmer<br />

gewährleistet.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten ebenso<br />

kennen wie im Bereich der beruflichen<br />

Bildung. Sie werden mit wichtigen Einzelfragen<br />

der Organisation des Betriebsrats<br />

und Fragen der Behandlung von Arbeitnehmerbeschwerden<br />

vertraut gemacht.<br />

Um Ihnen die Umsetzung in der betrieblichen<br />

Praxis zu erleichtern, vermittelt das<br />

Seminar zudem rhetorische Kompetenz,<br />

insbesondere für die Durchführung einer<br />

Betriebsversammlung und die Beratung<br />

von Kollegen in Problemsituationen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

50<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 152<br />

Kompetenz in Kernpunkten der Betriebsverfassung (3,0 Tage)<br />

Spezialfragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />

• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />

• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />

• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />

• Besonderer Kündigungsschutz für Betriebsratsmitglieder<br />

Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

• Formen der Betriebsänderung<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />

• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />

• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />

Beteiligungsrechte bei Fragen der beruflichen Bildung<br />

• Förderung der Berufsbildung<br />

• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

Auswahlrichtlinien bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

Rhetorisches Handwerkszeug – Grundlagen der Beratung (1,5 Tage)<br />

Grundlagen der Rhetorik<br />

• Persönliche Redeängste in den Griff bekommen<br />

• Körpersprache und Stimme selbstsicher einsetzen<br />

• Glaubwürdig und engagiert reden<br />

Redebeiträge auf einer Betriebsversammlung<br />

• Das Einmaleins des Redeaufbaus<br />

• Mit Stichwortzetteln sicher arbeiten<br />

• Einen guten Kontakt zu den Versammlungsteilnehmern aufbauen<br />

Kollegen kompetent beraten<br />

• Grundlagen des Beratungsgesprächs<br />

• Mit Beschwerden richtig umgehen können<br />

• Konflikte zielgerichtet angehen<br />

Hinweis: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />

nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse<br />

für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />

des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 5.11.1981<br />

– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Betriebsratsmitgliedern, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit bereits über weitreichende<br />

Kommunikationskenntnisse verfügen, empfehlen wir alternativ unser Seminar<br />

»BetrVG – Kompakt II« (S. 54).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung BetrVG III<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

25.01. – 29.01. Berlin 152AA10<br />

Februar 2010<br />

08.02. – 12.02. Bad Reichenhall 152AB10<br />

22.02. – 26.02. Münster 152AC10<br />

Mai 2010<br />

17.05. – 21.05. Friedrichshafen/Bodensee 152AD10<br />

Juni 2010<br />

14.06. – 18.06. Norderney 152AE10<br />

21.06. – 25.06. Ostseebad Boltenhagen 152ZZ10<br />

Juli 2010<br />

12.07. – 16.07. Köln 152AG10<br />

August 2010<br />

02.08. – 06.08. Rottach-Egern/Tegernsee 152AH10<br />

23.08. – 27.08. Timmendorfer Strand 152AI10<br />

30.08. – 03.09. Boppard/Rhein 152AJ10<br />

Webcode: 152<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

September 2010<br />

06.09. – 10.09. Dresden 152AK10<br />

13.09. – 17.09. Freiburg 152AL10<br />

20.09. – 24.09. Cuxhaven 152AM10<br />

27.09. – 01.10. Oberhof am Rennsteig 152ZY10<br />

Oktober 2010<br />

04.10. – 08.10. Pfronten/Allgäu 152AO10<br />

11.10. – 15.10. Münster 152AP10<br />

18.10. – 22.10. Zinnowitz/Usedom 152AQ10<br />

25.10. – 29.10. Cochem/Mosel 152AR10<br />

November 2010<br />

08.11. – 12.11. Berlin 152AT10<br />

Bad Aibling 152ZX10<br />

15.11. – 19.11. Hamburg 152AU10<br />

22.11. – 26.11. Dortmund 152AV10<br />

29.11. – 03.12. Freiburg 152AW10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. Leipzig 152AX10<br />

13.12. – 17.12. Inzell 152AY10<br />

Lübeck 152AZ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

51


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

BetrVG – Kompakt I<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Welche Rechte, Pflichten und Aufgaben<br />

hat der Betriebsrat? In welchen Angelegenheiten<br />

ist der Betriebsrat vom Arbeitgeber<br />

zu beteiligen? Wie kann der Betriebsrat<br />

die Interessen der Belegschaft<br />

erfolgreich vertreten? Antworten darauf<br />

gibt das Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG).<br />

In diesem Einführungsseminar erhalten<br />

Sie eine fundierte Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz.<br />

Sie werden mit<br />

den wesentlichen Rechten und Pflichten<br />

des Betriebsrats sowie den Grundlagen<br />

seiner Geschäftsführung vertraut gemacht.<br />

Sie erhalten darüber hinaus einen<br />

kompakten Überblick über die Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats. Daneben<br />

werden anhand praxisnaher Fälle vertiefende<br />

Kenntnisse zu den Beteiligungsrechten<br />

des Betriebsrats in personellen<br />

Angelegenheiten und im Bereich der betrieblichen<br />

Bildung vermittelt. Mit diesem<br />

Wissen können Sie Ihre Belegschaft von<br />

Anfang an kompetent und engagiert vertreten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

52<br />

Webcode: 154<br />

Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />

Sie bei Teilnahme im Jahr 2010 einen persönlichen<br />

Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl.<br />

MwSt., den Sie bei Teilnahme an dem Seminar<br />

»BetrVG-Kompakt II« (S. 54) oder auch »Einführung<br />

BetrVG III« (S. 50) bis zum 31.12.2011 mit der entsprechenden<br />

Seminargebühr verrechnen können.<br />

Sonderpreis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />

Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />

• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />

• Rangfolge und Günstigkeitsprinzip<br />

Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Die Betriebsratssitzung<br />

• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />

• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />

• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />

• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />

Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />

• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />

Beteiligungsrechte bei Fragen der beruflichen Bildung<br />

• Förderung der Berufsbildung<br />

• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />

• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />

• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />

Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen den Besuch von »BetrVG –<br />

Kompakt II« (S. 54) oder auch »Einführung BetrVG III« (S. 50).<br />

Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied<br />

über Mindestkenntnisse für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt.<br />

Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />

(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


BetrVG – Kompakt I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

18.01. – 22.01. Berlin 154AA10<br />

Februar 2010<br />

15.02. – 19.02. München 154AB10<br />

März 2010<br />

01.03. – 05.03. Münster 154AC10<br />

April 2010<br />

26.04. – 30.04. Timmendorfer Strand 154AD10<br />

Norderney 154AE10<br />

Mai 2010<br />

03.05. – 07.05. Köln 154AF10<br />

17.05. – 21.05. Bad Tölz 154AG10<br />

Dresden 154AH10<br />

31.05. – 04.06. Timmendorfer Strand 154AI10<br />

Juni 2010<br />

07.06. – 11.06. Friedrichshafen/Bodensee 154AJ10<br />

Bernkastel-Kues/Mosel 154ZZ10<br />

14.06. – 18.06. Hamburg 154AL10<br />

Wesenberg/Müritz 154ZY10<br />

21.06. – 25.06. Düsseldorf 154AN10<br />

28.06. – 02.07. Stuttgart 154AO10<br />

Timmendorfer Strand 154AP10<br />

Juli 2010<br />

05.07. – 09.07. München 154AQ10<br />

12.07. – 16.07. Waldeck/Edersee 154AR10<br />

19.07. – 23.07. Berlin 154AS10<br />

26.07. – 30.07. Bad Aibling 154ZX10<br />

August 2010<br />

09.08. – 13.08. Lübeck 154AU10<br />

Friedrichshafen/Bodensee 154AV10<br />

16.08. – 20.08. Willingen/Sauerland 154ZW10<br />

23.08. – 27.08. Berlin 154AX10<br />

Koblenz 154AY10<br />

30.08. – 03.09. Travemünde/Ostsee 154AZ10<br />

Webcode: 154<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

September 2010<br />

06.09. – 10.09. Rottach-Egern/Tegernsee 154BA10<br />

13.09. – 17.09. Timmendorfer Strand 154BB10<br />

Bayreuth 154BC10<br />

20.09. – 24.09. Düsseldorf-Erkrath 154BD10<br />

Freiburg 154BE10<br />

27.09. – 01.10. Cochem/Mosel 154BF10<br />

Bremen 154BG10<br />

Oktober 2010<br />

04.10. – 08.10. Bad Tölz 154BH10<br />

11.10. – 15.10. Berlin 154BI10<br />

Münster 154BJ10<br />

18.10. – 22.10. Rothenburg o. d. Tauber 154BK10<br />

25.10. – 29.10. Berchtesgaden 154BL10<br />

Timmendorfer Strand 154BM10<br />

November 2010<br />

08.11. – 12.11. Duisburg 154BO10<br />

Goslar/Harz 154ZV10<br />

15.11. – 19.11. Rottach-Egern/Tegernsee 154BP10<br />

22.11. – 26.11. Hamburg 154BQ10<br />

29.11. – 03.12. Freiburg 154BR10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. Inzell 154BS10<br />

13.12. – 17.12. Düsseldorf 154BT10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

53


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

BetrVG – Kompakt II<br />

Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />

Die Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />

in sozialen Angelegenheiten gehört zu<br />

den zentralen Aufgaben des Betriebsrats.<br />

In diesem Bereich sind die Beteiligungsrechte<br />

besonders stark ausgestaltet,<br />

damit der Betriebsrat die Arbeitsbedingungen<br />

im Betrieb aktiv mitgestalten<br />

kann. Nicht weniger wichtig sind die Beteiligungsrechte<br />

in wirtschaftlichen Angelegenheiten.<br />

Nur wenn der Betriebsrat<br />

über die wirtschaftliche Lage des Betriebs<br />

und die Planungen des Arbeitgebers hinreichend<br />

informiert ist, kann er rechtzeitig<br />

und kompetent im Interesse der Belegschaft<br />

tätig werden.<br />

In diesem Einführungsseminar lernen Sie<br />

anhand konkreter Fallbeispiele, welche Beteiligungsrechte<br />

der Betriebsrat in sozialen<br />

und wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

hat und wie Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />

kompetent wahrnehmen und durchsetzen<br />

können. Daneben werden Sie mit speziellen<br />

Problemen aus dem Bereich der Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats vertraut<br />

gemacht.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

54<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 155<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

08.02. – 12.02. Dresden 155AA10<br />

19.04. – 23.04. Köln 155AB10<br />

07.06. – 11.06. Timmendorfer<br />

Strand 155AC10<br />

05.07. – 09.07. Augsburg 155AD10<br />

23.08. – 27.08. Berlin 155AE10<br />

06.09. – 10.09. Cochem/<br />

Mosel 155AF10<br />

20.09. – 24.09. Pfronten/Allgäu155AG10<br />

04.10. – 08.10. Zinnowitz/<br />

Usedom 155AH10<br />

Spezialfragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Ausschüsse des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />

• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />

• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />

• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />

• Besonderer Kündigungsschutz der Betriebsratsmitglieder<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Arbeitszeit<br />

• Überstunden<br />

• Technische Überwachung<br />

• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />

• Urlaubsgrundsätze<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Betriebliche Lohngestaltung<br />

• Sozialeinrichtungen<br />

Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />

• Kündigung und Nachwirkung<br />

• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />

Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

• Formen der Betriebsänderung<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Initiativrechte: Agieren statt reagieren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

18.10. – 22.10. Münster 155AI10<br />

08.11. – 12.11. Nürtingen bei<br />

Stuttgart 155AJ10<br />

15.11. – 19.11. Hamburg 155AK10<br />

22.11. – 26.11. Rottach-Egern/<br />

Tegernsee 155AL10<br />

29.11. – 03.12. Rostock 155AM10<br />

06.12. – 10.12. Duisburg 155AN10<br />

13.12. – 17.12. Freiburg 155AO10<br />

Hinweis: Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse für<br />

die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung<br />

zu erlangen (BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Wissen mit Wert.<br />

Die Seminare von<br />

<strong>Poko</strong> bringen mich<br />

weiter.«<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

www.poko.de<br />

55


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

İşçi temsilcilig˘inin ne tür hak, yüküm<br />

ve görevleri vardir? İşveren hangi<br />

durumlarda işçi temsilcilig˘inin katilimini<br />

sag˘lamak durumundadir? İşçi temsilcilig˘i<br />

işçilerin çikarlarini başarili bir şekilde<br />

nasil temsil edebilir? Tüm bu sorularin<br />

cevabini işletme teşkilat yasasinda (Betriebsverfassungsgesetz)<br />

bulabirlirsiniz.<br />

Bu giriş ve tanitim seminerinde işletme<br />

teşkilat yasasiyla ilgili temel bilgiler<br />

edineceksiniz. İşçi temsilcilig˘inin başlica<br />

hak ve yükümlülüklerini ve yönetiminin<br />

esaslarini ög˘renecek, işçi temsilcilig˘inin<br />

katilim haklarina dair kompakt bir bilgi<br />

edineceksiniz. Yani sira günlük<br />

uygulamalardakine benzer durumlari<br />

tartişip, bu sayede işçi temsilcilig˘inin<br />

personelle ilgili konulardaki katilim<br />

haklari ve işletme içi eg˘itim hakkinda<br />

detayli bilgilere sahip olacaksiniz. Bu<br />

bilgiler sayesinde işçi haklarini<br />

profesyonelce ve angajeli bir şekilde<br />

temsil edebileceksiniz.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Sonderpreis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

56<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 079<br />

İşletme teşkilat yasası (BetrVG) – Kompakt I – Türkçe açıklamalı<br />

İşçi temsilcilig˘i çalışmalarıyla ilgili hukuki temeller<br />

BetrVG – Kompakt I – mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Unsere Referenten erläutern Seminarinhalte<br />

auch in türkischer Sprache.<br />

Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />

Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />

• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />

• Rangfolge und Günstigkeitsprinzip<br />

Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Die Betriebsratssitzung<br />

• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />

• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />

• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />

• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />

Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />

• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />

Beteiligungsrechte bei Fragen der beruflichen Bildung<br />

• Förderung der Berufsbildung<br />

• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />

• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />

• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

27.09. – 01.10. Dortmund 079AA10<br />

25.10. – 29.10. Stuttgart 079AB10<br />

Hinweise: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen den Besuch von »BetrVG – Kompakt II – Mit Erläuterungen in türkischer<br />

Sprache« (S. 57). Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse<br />

für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch<br />

Schulung zu erlangen (BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Sosyal konularda katilim haklarını<br />

korumak, işçi temsilcilig˘inin temel<br />

görevlerinden biridir. Sosyal alanda,<br />

özellikle katılım hakları konusunda önemli<br />

düzenlemeler yapılmış, bu düzenlemelerle<br />

işletmedeki çalışma koşullarının<br />

belirlenmesi gibi konularda, işçi<br />

temsilcilig˘inin aktif katılımı sag˘lanmaya<br />

çalışılmıştır. Bu sosyal alandaki haklarla<br />

aynı öneme haiz dig˘er bir haksa<br />

ekonomik konularda katılım haklarıdır.<br />

Bir işçi temsilcilig˘i, ancak işletmenin<br />

ekonomik durumu ve planları hakkında<br />

yeterli bilgiye sahipse, zamanında ve<br />

profesyonel bir şekilde işçiler adına<br />

harekete geçebilir.<br />

Bu seminerde somut örneklerden yola<br />

çıkarak, işçi temsilcilig˘inin sosyal ve<br />

ekonomik konularda katılım haklarını<br />

ög˘renecek, bu hakları nasıl<br />

koruyabileceg˘inize ve uygulanmasını<br />

sag˘layabileceg˘inize dair bilgiye sahip<br />

olacaksınız. Ayrıca işçi temsilcilig˘inin<br />

yönetimi noktasında ortaya çıkan bir<br />

takım sorunları da tanıma imkanı<br />

bulacaksınız.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 080<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

www.poko.de<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

İşletme teşkilat yasası (BetrVG) – Kompakt II – Türkçe açıklamalı<br />

İşçi temsilcilig˘i görevinizle ilgili detaylı hukuki bilgiler<br />

BetrVG – Kompakt II – mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />

Mehr rechtliches Wissen für Ihre Betriebsratsarbeit<br />

Unsere Referenten erläutern Seminarinhalte<br />

auch in türkischer Sprache.<br />

Spezialfragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Ausschüsse des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />

• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />

• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />

• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />

• Besonderer Kündigungsschutz der Betriebsratsmitglieder<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Arbeitszeit<br />

• Überstunden<br />

• Technische Überwachung<br />

• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />

• Urlaubsgrundsätze<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Betriebliche Lohngestaltung<br />

• Sozialeinrichtungen<br />

Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />

• Kündigung und Nachwirkung<br />

• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />

Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

• Formen der Betriebsänderung<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Initiativrechte: Agieren statt reagieren<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

06.12. – 10.12. Fulda 080AA10<br />

Hinweis: Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse für die<br />

mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />

(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

57


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz und Arbeitsrecht<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung<br />

Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />

Betriebsräte, die nach längerer Unterbrechung<br />

wieder in den Betriebsrat gewählt<br />

wurden oder sich schon länger im Amt<br />

befinden und lange oder bisher keine<br />

Schulungen besucht haben, werden<br />

immer wieder damit konfrontiert, dass ihr<br />

vorhandenes rechtliches Wissen für die<br />

professionelle Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte<br />

nicht (mehr) ausreicht.<br />

Grundlegendes und aktuelles arbeits- und<br />

betriebsverfassungsrechtliches Knowhow<br />

ist jedoch ein wesentlicher Erfolgsgarant<br />

für die Betriebsratsarbeit.<br />

In diesem Seminar werden die wesentlichen<br />

Mitwirkungsrechte des Betriebsrats<br />

vermittelt, an Beispielen aus der Praxis<br />

vertieft und mit einem Überblick zu den<br />

Gestaltungsfaktoren des Arbeitsverhältnisses<br />

ergänzt. Sie erhalten eine kompakte<br />

Auffrischung Ihrer vorhandenen<br />

Kenntnisse, die Sie für die weitere Betriebsratsarbeit<br />

handlungssicher macht.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

58<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Das Arbeitsverhältnis<br />

• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Tarifvertrag<br />

• Wichtige aktuelle Arbeitnehmerschutzgesetze<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und ihre Auswirkung<br />

auf das Arbeitsverhältnis<br />

Praktische Übungen zur Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

• Mitwirkung und Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />

(Einstellung, Versetzung, Kündigung)<br />

• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />

• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, z. B. bei der<br />

Regelung von Arbeitszeit, Vergütung, Überstunden<br />

• Beteiligungsrechte bei Umstrukturierungen, z. B. Betriebsänderung,<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Hinzuziehen von Sachverständigen und Rechtsanwälten<br />

Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

• Einigung im Betrieb: Kooperation, Einigungsstelle, Beschlussverfahren<br />

vor dem Arbeitsgericht<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

21.06. – 25.06. Dresden 199AA10<br />

23.08. – 27.08. Düsseldorf 199AB10<br />

27.09. – 01.10. Freiburg 199AC10<br />

11.10. – 15.10. St. Peter-Ording/Nordsee 199AD10<br />

18.10. – 22.10. Cochem/Mosel 199AE10<br />

08.11. – 12.11. Berchtesgaden 199AF10<br />

Hinweis: Dieses Seminar wendet sich an Betriebsratsmitglieder, die nach Unterbrechung wieder in den Betriebsrat gewählt<br />

wurden oder deren rechtliche Grundkenntnisse der Betriebsratsarbeit aktualisiert werden müssen.<br />

Webcode: 199<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp / Georgiou<br />

352 Seiten mit CD-ROM<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsrat – Was nun?!<br />

Für einen gelungenen Start als Betriebsratsmitglied<br />

<strong>Neu</strong> gewählt – aber was nun? In wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten ist es wichtig,<br />

sich schnell eine Orientierung im<br />

neuen Amt zu veschaffen. Neben der<br />

Frage nach konkreten Mitbestimmungsrechten<br />

gibt es zahlreiche allgemeine Regelungen<br />

zu Rechten und Pflichen der<br />

Betriebsratsmitglieder einerseits und des<br />

Gremiums Betriebsrat andererseits zu beachten.<br />

Dieses Tagesseminar hilft Ihnen, sich<br />

einen ersten Überblick über die grundlegenden<br />

Regelungen der Betriebsratsarbeit<br />

zu verschaffen. Sie befassen sich mit<br />

Ihrer persönlichen Rechtsstellung als Betriebsratsmitglied<br />

und klären die ersten<br />

Fragen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung<br />

der Betriebsratsarbeit.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Jubiläumspreis<br />

Seminargebühr : 250,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und<br />

einem Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 29<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Hinweis: Das Tagesseminar wendet sich sowohl an <strong>Neu</strong>mitglieder des Betriebsrats als auch Wiedereinsteiger und<br />

Wiedergewählte ohne Vorkenntnisse.<br />

Webcode: 331<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Mein Arbeitsverhältnis: Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

und zusätzliche Aufgaben als Betriebsrat<br />

• Verhältnis von Arbeitspflicht zu Betriebsratsaufgaben<br />

• Anspruch auf Reduzierung der Arbeitsaufgaben für Betriebsratstätigkeit:<br />

Hinweise zur erfolgreichen Umsetzung<br />

Die praktische Ausübung der Betriebsratstätigkeit<br />

• Ab- und Rückmeldung beim Vorgesetzten und erforderliche<br />

Angaben<br />

• Umfang der Betriebsratstätigkeit nicht freigestellter Betriebsratsmitglieder<br />

Der rechtliche Rahmen der Betriebsratsarbeit<br />

• Das BetrVG und andere gesetzliche Bestimmungen<br />

• Was bedeutet »vertrauensvolle Zusammenarbeit«?<br />

• Was passiert mit Regelungen des »alten« Betriebsrats?<br />

• Aufgaben der Gewerkschaften im Betrieb<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

• Einigkeit im Gremium: Hinweise zur erfolgreichen Betriebsratssitzung<br />

• Rückhalt in der Belegschaft: Regelmäßige Betriebs- und<br />

Abteilungsversammlungen<br />

• Gewinnbringende Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats im ersten Überblick<br />

• Vom Informationsanspruch zur echten Mitbestimmung<br />

• Durchsetzung von Beteiligungsrechten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

26.04. Köln 331AA10<br />

04.05. Stuttgart 331AB10<br />

17.05. Düsseldorf 331AC10<br />

27.05. Berlin 331AD10<br />

01.06. Hamburg 331AE10<br />

07.06. München 331AF10<br />

15.06. Dortmund 331AG10<br />

21.06. Stuttgart 331AH10<br />

28.06. Hamburg 331AI10<br />

08.07. Frankfurt/Main 331AJ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

59


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben<br />

Einstiegsseminar für 1-3-köpfige Betriebsratsgremien<br />

Viel Arbeit – aber nur wenige Betriebsratsmitglieder.<br />

Betriebsräte in Kleinbetrieben<br />

mit bis zu 50 Beschäftigten bestehen nur<br />

aus 1 – 3 Betriebsratsmitgliedern. Sie sind<br />

dabei einer sehr hohen Belastung ausgesetzt:<br />

Job und Betriebsratsmandat sind<br />

unter einen Hut zu bringen, die Arbeit<br />

kann nicht wie in großen Betriebsratsgremien<br />

arbeitsteilig delegiert werden. Um<br />

dies zu schaffen, ist neben rechtlichen<br />

Grundlagen insbesondere eine gute Organisation<br />

der BR-Arbeit und der überlegte<br />

Einsatz der eigenen Ressourcen notwendig.<br />

Der Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben<br />

ist speziell an den Besonderheiten des<br />

Amtes in Betrieben mit bis zu 50 Arbeitnehmern<br />

ausgerichtet. Neben einem<br />

kurzen Überblick über die rechtlichen<br />

Grundlagen Ihrer Betriebsratsarbeit erfahren<br />

Sie, wie Sie Ihre Pflichten neben<br />

Ihrem beruflichen Alltag organisieren und<br />

meistern können. Darüber hinaus bietet<br />

dieses Tagesseminar die Möglichkeit, sich<br />

mit anderen Betriebsräten aus Kleinbetrieben<br />

Ihrer Region auszutauschen und<br />

hilfreiche Netzwerke aufzubauen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Jubiläumspreis<br />

Seminargebühr: 250,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und<br />

einem Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

60<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 342<br />

Überblick über rechtliche Grundlagen<br />

• Beteiligungsrechte nach dem BetrVG<br />

• Formvorschriften<br />

• Besonderheiten eines einköpfigen Betriebsrats<br />

• Beschlussfassung<br />

• Betriebsratssitzung<br />

Die Rolle des Betriebsrats in Kleinbetrieben<br />

• Erwartungen an den Betriebsrat in kleinen Betrieben<br />

• Grenzen ziehen und die eigene Position vertreten<br />

Organisation der Betriebsratsarbeit<br />

• Die knappe Zeit optimal nutzen<br />

• Ansprechbarkeit für die Belegschaft sicherstellen<br />

• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />

Von anderen Betriebsräten profitieren<br />

• Netzwerke aufbauen<br />

• Informationen beschaffen<br />

Vorteil<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

17.05. Bochum 342AA10<br />

12.07. München 342AB10<br />

30.08. Hamburg 342AC10<br />

04.10. Köln 342AD10<br />

20.10. Stuttgart 342AE10<br />

09.11. Hannover 342AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Ihr besonderer Vorteil: Aufgrund des speziellen<br />

Konzeptes wird der erste Abschnitt des Seminars<br />

gemeinsam von einem Rechtsreferenten und<br />

einem Kommunikationstrainer referiert.<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Mitbestimmung im Tendenzbetrieb<br />

Was Sie als Betriebsrat unbedingt wissen müssen<br />

In Tendenzbetrieben tritt zu den erwerbswirtschaftlichen<br />

Zielen eine weltanschauliche<br />

Orientierung, die den Charakter des<br />

Betriebes bestimmt, wie z. B. in Parteien,<br />

sozialen Einrichtungen oder Medien. Für<br />

diese Betriebe sieht das Betriebsverfassungsgesetz<br />

eine eingeschränkte betriebliche<br />

Mitbestimmung durch den Betriebsrat<br />

vor, wenn die »Eigenart des Unternehmens<br />

oder Betriebs dem entgegensteht«.<br />

Von Arbeitgebern wird das gern und häufig<br />

genutzt: »Wir sind ein Tendenzbetrieb<br />

– daher hat der Betriebsrat in dieser Angelegenheit<br />

kein Beteiligungsrecht.«<br />

Aber was genau ist überhaupt ein Tendenzbetrieb?<br />

Wer ist wann Tendenzträger?<br />

Und welchen Einfluss hat das auf die<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats in<br />

personellen, sozialen und wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten?<br />

Diese Fragen und die speziellen Probleme<br />

der Mitbestimmung in Tendenzbetrieben<br />

werden in unserem Seminar umfassend<br />

behandelt. Mit dem erworbenen Wissen<br />

können Sie beurteilen, ob Sie tatsächlich<br />

in einem Tendenzbetrieb beschäftigt sind,<br />

ob der Betriebsrat bei einzelnen Angelegenheiten<br />

nicht doch zu beteiligen ist<br />

oder ob und in welchem Umfang die Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats eingeschränkt<br />

sind.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Hinweis: Das Seminar behandelt nicht den Bereich der Religionsgemeinschaften und ihrer karitativen und erzieherischen<br />

Einrichtungen.<br />

Webcode: 071<br />

Tendenzunternehmen und -betriebe<br />

• Was ist ein Tendenzunternehmen / -betrieb?<br />

• Die Bewertung des Tendenzschutzes: Was soll geschützt<br />

werden und warum?<br />

• Wer ist Tendenzträger?<br />

Der relative Ausschluss von Beteiligungsrechten<br />

• Die »Eigenartklausel«<br />

• Geltung allgemeiner Regelungen und Vorschriften<br />

• Soziale Angelegenheiten<br />

• Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf und Arbeitsumgebung<br />

• Allgemeine personelle Angelegenheiten und Berufsbildung<br />

• Personelle Einzelmaßnahmen<br />

• Kündigung und Kündigungsschutz<br />

Die eingeschränkte Anwendbarkeit der §§ 111 – 113 BetrVG<br />

• Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan<br />

Der absolute Ausschluss von Beteiligungsrechten<br />

• Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Die gerichtliche Klärung von Meinungsverschiedenheiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 07.10. Berlin 071AA10<br />

23.11. – 25.11. Frankfurt/Main 071AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

61


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Ersatzmitglied – Fit für den Einsatz im Betriebsrat<br />

Rechtsgrundlagen im Überblick<br />

Als »Einwechselspieler« muss das Ersatzmitglied<br />

– wenn es nachrückt – alle Aufgaben<br />

des ordentlichen Mitglieds übernehmen.<br />

Dafür sind grundlegende Kenntnisse<br />

über die wesentlichen Rechte und<br />

Pflichten und die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />

notwendig. Das Ersatzmitglied<br />

muss wissen, wie ein korrekter Beschluss<br />

zustande kommt, was die Aufgabe des Betriebsrats<br />

bei sozialen, personellen und<br />

wirtschaftlichen Angelegenheiten ist und<br />

vieles mehr. Nur mit diesem Wissen kann<br />

das Amt kompetent und verantwortungsbewusst<br />

wahrgenommen werden.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wann und<br />

wie Sie als Ersatzmitglied in den Betriebsrat<br />

nachrücken und erhalten einen ersten<br />

Überblick über die rechtlichen Grundlagen<br />

der Betriebsratsarbeit. So können Sie<br />

kompetent und sicher Ihre Tätigkeit als<br />

Ersatzmitglied wahrnehmen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

62<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Voraussetzungen und Zeitpunkt des Nachrückens<br />

• Ausscheiden eines Betriebsratsmitglieds<br />

• Zeitweilige Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds<br />

Reihenfolge des Nachrückens<br />

• Verhältniswahl, Mehrheitswahl<br />

• Schutz des Minderheitengeschlechts<br />

Rechtsstellung und Kündigungsschutz der Ersatzmitglieder<br />

• Während des Vertretungsfalls<br />

• Nach dem Vertretungsfall<br />

Die Betriebsratssitzung<br />

• Rechtzeitige Ladung und Tagesordnung<br />

• Arbeitsbefreiung vor, während und nach der Sitzung<br />

• Ab- und Rückmeldung beim Vorgesetzten<br />

• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflicht<br />

• Protokoll der Betriebsratssitzung<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur Mitbestimmung<br />

• Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Soziale Angelegenheiten: Einführung, Überblick, Grenzen<br />

• Personelle Angelegenheiten: Einstellung, Versetzung,<br />

Kündigung<br />

• Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 17.09. Boppard/Rhein 200AA10<br />

19.10. – 22.10. Timmendorfer Strand 200AB10<br />

26.10. – 29.10. Konstanz/Bodensee 200AC10<br />

Hinweis: Der Betriebsrat kann ein Ersatzmitglied zu einer Schulungsveranstaltung entsenden, wenn dies im Einzelfall zur Gewährleistung<br />

der Arbeitsfähigkeit des Betriebsrats erforderlich ist. Hierbei spielen vor allem die Dauer und die Häufigkeit der Heranziehung<br />

des Ersatzmitglieds eine wesentliche Rolle (BAG 19.09.2001 – 7 ABR 32/00).<br />

Webcode: 200<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schulungsanspruch und Kostenübernahme<br />

§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />

Nur ein gut informierter Betriebsrat kann<br />

im Betrieb zum Wohl der Arbeitnehmer<br />

und des Betriebs wirken. Daher sieht der<br />

Gesetzgeber einen Schulungsanspruch<br />

für Betriebsräte vor. In diesem Zusammenhang<br />

muss der Betriebsrat regelmäßig<br />

eine Vielzahl von Fragen klären:<br />

Welche Schulungen sind notwendig und<br />

erforderlich im Sinne des Gesetzes? Wer<br />

fährt zur Schulung? Was ist bei Dauer und<br />

Lage zu berücksichtigen? Wie viele Schulungen<br />

können besucht werden? Gibt es<br />

Einschränkungen bei der Wahl des Schulungsanbieters?<br />

Aufgabe des Betriebsrats, insbesondere<br />

auch die des Betriebsratsvorsitzenden, ist<br />

es, den Schulungsbedarf aller Betriebsratsmitglieder<br />

zu ermitteln und zu organisieren.<br />

Nach Besuch dieses Seminars können Sie<br />

Entscheidungen zu den relevanten Schulungsfragen<br />

und den Möglichkeiten der<br />

Durchsetzung des Schulungsanspruchs<br />

rechtssicher treffen. Sie lernen, den Schulungsanspruch<br />

gemäß der Erforderlichkeit<br />

zu begründen und wissen, was im Falle<br />

einer Ablehnung des Arbeitgebers zu tun<br />

ist.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 277<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Der Schulungsanspruch gemäß § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

• Vermittlung von erforderlichen Kenntnissen gemäß § 37<br />

Abs. 6 BetrVG<br />

• Geeignete Schulungen gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG –<br />

Anerkennungsverfahren bei der zuständigen Behörde<br />

• Die Erforderlichkeit von Grundlagen- und Spezialseminaren<br />

sowie Schulungen für besondere Mandatsträger (JAV,<br />

Wirtschaftsausschuss etc.)<br />

• Dauer und zeitliche Lage der Schulung – Wann sind betriebliche<br />

Belange zu berücksichtigen?<br />

• Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />

• Beurteilungsspielraum des Betriebsrats<br />

• Die Wahl des Schulungsanbieters<br />

• Die ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />

• Unterrichtung und Einspruchsrecht des Arbeitgebers<br />

(Einigungsstelle)<br />

• Kostenübernahmepflicht des Arbeitgebers für Schulungen<br />

und etwaige Zusatzkosten (Reise- und Hotelkosten, Spesen)<br />

Freistellungs- und Vergütungsanspruch<br />

• Arbeitsbefreiung und Fortzahlung des Arbeitsentgelts –<br />

Voraussetzungen und Grenzen<br />

• Vergütungsanspruch für Mehrarbeit, z. B. für Betriebsräte<br />

in Teilzeit<br />

Beispiele und Fallübungen aus der Praxis<br />

• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Ablehnung<br />

des Arbeitgebers<br />

• Außergerichtliche und gerichtliche Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

(Beschlussverfahren, Eilverfahren)<br />

Aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung zum Schulungsanspruch<br />

und zur Kostenübernahme<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 08.07. München 277AA10<br />

26.10. – 28.10. Bremen 277AB10<br />

23.11. – 25.11. Wetzlar 277AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

63


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit<br />

einer Vielzahl arbeitsrechtlicher Fragen<br />

konfrontiert. Dabei ist das Arbeitsrecht<br />

besonders vielschichtig und für den juristischen<br />

Laien nur schwer überschaubar.<br />

Um sicher agieren zu können, benötigen<br />

Sie fundierte Kenntnisse über den Abschluss<br />

von Arbeitsverträgen und die<br />

wechselseitigen Rechte und Pflichten aus<br />

dem Arbeitsverhältnis.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen das arbeitsrechtliche<br />

Basiswissen, das Sie zur<br />

sachgerechten Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats benötigen –<br />

bis hin zu einem Überblick über die Beendigung<br />

von Arbeitsverhältnissen. Sie erfahren,<br />

worauf Sie als Betriebsrat bei<br />

Einstellungen und Versetzungen achten<br />

müssen und sind auf der Grundlage dieser<br />

Kenntnisse in der Lage, die Mitarbeiter<br />

hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />

Rechte und Pflichten kompetent zu beraten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

64<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 027<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp / Georgiou<br />

498 Seiten mit CD-ROM<br />

Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />

• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />

• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />

Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses<br />

• Fragerecht und Offenbarungspflichten<br />

• Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellungen<br />

Der Arbeitsvertrag<br />

• Form und Ausgestaltung<br />

• Probezeitvereinbarungen<br />

• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />

• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

• Befristete Arbeitsverträge<br />

Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />

• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />

• Arbeitszeugnis<br />

• Gesundheitsschutz<br />

• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />

Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />

• Nebenpflichten des Arbeitnehmers: Wettbewerbsverbot,<br />

Nebentätigkeiten und Verschwiegenheit<br />

• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />

• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />

Teilzeitarbeit<br />

• Teilzeitanspruch und Geltendmachung<br />

• Ablehnungsmöglichkeiten für den Arbeitgeber<br />

• Erhöhung der Arbeitszeit nach Teilzeit<br />

Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />

• Beendigung durch Aufhebungsvertrag und Anfechtung<br />

Hinweis: Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts sind für alle Betriebsratsmitglieder<br />

unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 – 6<br />

ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 = DB<br />

1995, 734).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

18.01. – 22.01. Düsseldorf 027AA10<br />

Februar 2010<br />

08.02. – 12.02. Berlin 027AB10<br />

März 2010<br />

01.03. – 05.03. Stuttgart 027AC10<br />

22.03. – 26.03. Münster 027AD10<br />

April 2010<br />

19.04. – 23.04. Timmendorfer Strand 027AE10<br />

Mai 2010<br />

03.05. – 07.05. Bernried/Starnberger See 027AF10<br />

17.05. – 21.05. Duisburg 027AG10<br />

Juni 2010<br />

07.06. – 11.06. Ostseebad Boltenhagen 027ZZ10<br />

14.06. – 18.06. Friedrichshafen/Bodensee 027AI10<br />

21.06. – 25.06. Leipzig 027AJ10<br />

28.06. – 02.07. Norderney 027AK10<br />

Rottach-Egern/Tegernsee 027AL10<br />

Zinnowitz/Usedom 027AM10<br />

Juli 2010<br />

05.07. – 09.07. Willingen/Sauerland 027ZY10<br />

12.07. – 16.07. Timmendorfer Strand 027AO10<br />

Hamburg 027AP10<br />

19.07. – 23.07. Berchtesgaden 027AQ10<br />

Bad Wiessee 027AR10<br />

26.07. – 30.07. Köln 027AS10<br />

August 2010<br />

09.08. – 13.08. Berlin 027AU10<br />

Bad Aibling 027ZX10<br />

16.08. – 20.08. Norderney 027AV10<br />

23.08. – 27.08. Waldeck/Edersee 027AW10<br />

30.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 027AY10<br />

Bernkastel-Kues/Mosel 027ZW10<br />

Webcode: 027<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

September 2010<br />

06.09. – 10.09. Cuxhaven 027AZ10<br />

Leipzig 027BA10<br />

13.09. – 17.09. Freiburg 027BB10<br />

Münster 027BC10<br />

20.09. – 24.09. Bernried/Starnberger See 027BD10<br />

Köln 027BE10<br />

Travemünde/Ostsee 027BF10<br />

27.09. – 01.10. Berlin 027BG10<br />

Stuttgart 027BH10<br />

Oktober 2010<br />

04.10. – 08.10. Bremen 027BI10<br />

Inzell 027BJ10<br />

11.10. – 15.10. Cochem/Mosel 027BL10<br />

Wesenberg/Müritz 027ZV10<br />

18.10. – 22.10. Friedrichshafen/Bodensee 027BM10<br />

Dresden 027BN10<br />

Hamburg 027BO10<br />

25.10. – 29.10. Aachen 027BP10<br />

Bansin/Usedom 027BR10<br />

Bad Aibling 027ZU10<br />

November 2010<br />

01.11. – 05.11. Lübeck 027BS10<br />

08.11. – 12.11. Münster 027BT10<br />

Füssen 027BU10<br />

Heidelberg/Leimen 027BV10<br />

15.11. – 19.11. Berlin 027BW10<br />

Frankfurt/Main 027BX10<br />

Freiburg 027BY10<br />

22.11. – 26.11. Bochum 027BZ10<br />

Garmisch-Partenkirchen 027CA10<br />

Rostock 027CB10<br />

29.11. – 03.12. Stuttgart 027CC10<br />

Bremen 027CE10<br />

Düsseldorf 027CF10<br />

Goslar/Harz 027ZT10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. München 027CG10<br />

Dresden 027CH10<br />

13.12. – 17.12. Hamburg 027CI10<br />

Mainz 027CJ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

65


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch<br />

auftreten – die Antworten ergeben sich<br />

aus Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung,<br />

Arbeitsvertrag oder Rechtsprechung.<br />

Um hier den Durchblick zu behalten,<br />

sind vertiefte arbeitsrechtliche<br />

Kenntnisse erforderlich. Dies gilt umso<br />

mehr, als es zu den Aufgaben des Betriebsrats<br />

gehört, auf die Einhaltung der<br />

geltenden Bestimmungen zum Schutz der<br />

Arbeitnehmer zu achten.<br />

In diesem Seminar erweitern und vertiefen<br />

Sie Ihre arbeitsrechtlichen Kenntnisse<br />

und lernen die arbeits- und tarifrechtlichen<br />

Bestimmungen kennen, die Sie bei<br />

der Ausübung Ihrer Beteiligungsrechte zu<br />

beachten haben. Durch die Teilnahme an<br />

einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht<br />

mit Vorbereitung und Auswertung erleben<br />

Sie Arbeitsrecht »hautnah«. So können<br />

Sie Grundsätze und Tendenzen der<br />

Rechtsprechung besser verstehen und gezielt<br />

als Hilfe für die Lösung eigener betrieblicher<br />

Probleme einbeziehen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

66<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 039<br />

Arbeitsvergütung<br />

• Vergütungsformen<br />

• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />

• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei Krankheit,<br />

Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />

Arbeitszeit<br />

• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />

• Formen flexibler (Lebens-)Arbeitszeitgestaltung<br />

• Überstunden und Reisezeit<br />

Tarifvertragsrecht<br />

• Formen der Geltung eines Tarifvertrags<br />

• Wirkung tariflicher Regelungen<br />

• Nachwirkungen des Tarifvertrags und Verbandsaustritt des<br />

Arbeitgebers<br />

Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />

• Verhältnis zu Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />

Schutz besonderer Personengruppen<br />

• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Wehr- und Zivildienstleistende<br />

• Auszubildende<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />

Arbeitgeberwechsel durch Betriebsübergang<br />

• Folgen eines Betriebsübergangs für das Arbeitsverhältnis<br />

• Widerspruch gegen den Betriebsübergang und dessen Folgen<br />

Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Der Ablauf des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />

• Der Kündigungsschutzprozess als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />

• Arbeitskollegen und Vorgesetzte als Zeugen vor Gericht<br />

• Vorbereitung und Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung<br />

• Auswertung der Gerichtsverhandlung<br />

Hinweis: Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts sind für alle Betriebsratsmitglieder<br />

unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 – 6<br />

ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 = DB<br />

1995, 734).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

25.01. – 29.01. Berlin 039AA10<br />

Februar 2010<br />

08.02. – 12.02. Garmisch-Partenkirchen 039AB10<br />

März 2010<br />

01.03. – 05.03. Düsseldorf 039AC10<br />

22.03. – 26.03. Hamburg 039AD10<br />

April 2010<br />

19.04. – 23.04. Stuttgart 039AE10<br />

Mai 2010<br />

17.05. – 21.05. Travemünde/Ostsee 039AF10<br />

Juni 2010<br />

14.06. – 18.06. Münster 039AH10<br />

21.06. – 25.06. München 039AI10<br />

28.06. – 02.07. Dresden 039AJ10<br />

Juli 2010<br />

05.07. – 09.07. Freiburg 039AK10<br />

12.07. – 16.07. Hamburg 039AL10<br />

August 2010<br />

16.08. – 20.08. Berlin 039AM10<br />

30.08. – 03.09. Köln 039AN10<br />

Webcode: 039<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

September 2010<br />

06.09. – 10.09. Warnemünde/Ostsee 039ZZ10<br />

13.09. – 17.09. Konstanz/Bodensee 039AP10<br />

20.09. – 24.09. Dresden 039AQ10<br />

27.09. – 01.10. Travemünde/Ostsee 039AR10<br />

Oktober 2010<br />

04.10. – 08.10. Münster 039AS10<br />

11.10. – 15.10. Garmisch-Partenkirchen 039AT10<br />

18.10. – 22.10. Freiburg 039AU10<br />

25.10. – 29.10. Berlin 039AV10<br />

November 2010<br />

08.11. – 12.11. Düsseldorf 039AW10<br />

München 039AX10<br />

15.11. – 19.11. Bremen 039AY10<br />

22.11. – 26.11. Stuttgart 039AZ10<br />

Leipzig 039BA10<br />

29.11. – 03.12. Köln 039BB10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. Garmisch-Partenkirchen 039BC10<br />

13.12. – 17.12. Berlin 039BD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

67


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag<br />

sind Themen, mit denen Betriebsräte<br />

immer wieder konfrontiert werden.<br />

Damit der Betriebsrat seine Beteiligungsrechte<br />

in diesem Bereich kompetent<br />

wahrnehmen kann, ist angesichts der<br />

schwierigen Materie sowie der umfangreichen<br />

Rechtsprechung eine intensive<br />

Schulung erforderlich.<br />

In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />

arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

durch Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />

oder Befristung dargestellt. Mit<br />

diesem Wissen können Sie rechtssicher<br />

beurteilen, ob die konkrete Beendigung<br />

eines Arbeitsverhältnisses tatsächlich<br />

rechtmäßig ist und welche Handlungsmöglichkeiten<br />

sich für die Beteiligten<br />

bieten, aber auch wo Gefahren lauern.<br />

68<br />

Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 056<br />

Die ordentliche Kündigung<br />

• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />

• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />

Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />

• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Abmahnung<br />

• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit<br />

so genannten »Low Performern«<br />

Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />

• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />

• Die Kündigungserklärungsfrist<br />

Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />

• Mutterschutz und Elternzeit, Wehrdienst und Zivildienst<br />

Der Aufhebungsvertrag<br />

• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />

Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Zeitbefristung und Sachgrundbefristung<br />

• Folgen unwirksamer Befristungen<br />

Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />

• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von<br />

Abfindungen<br />

• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />

Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />

Arbeitspapiere<br />

Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäßer begründeter<br />

Widerspruch<br />

Hinweis: Zu dem umfangreichen Themengebiet der Kündigung und des Personalabbaus<br />

beachten Sie bitte unsere Seminare in der Rubrik »Kündigung, Personalabbau,<br />

Umstrukturierung« auf den Seiten 214 ff.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

25.01. – 29.01. München 056AA10<br />

Februar 2010<br />

08.02. – 12.02. Rostock 056AB10<br />

22.02. – 26.02. Münster 056AC10<br />

Juni 2010<br />

07.06. – 11.06. Würzburg 056AD10<br />

Juli 2010<br />

05.07. – 09.07. Timmendorfer Strand 056AE10<br />

26.07. – 30.07. Bernried/Starnberger See 056AF10<br />

August 2010<br />

23.08. – 27.08. Willingen/Sauerland 056ZZ10<br />

September 2010<br />

13.09. – 17.09. Travemünde/Ostsee 056AH10<br />

20.09. – 24.09. Stuttgart 056AI10<br />

Webcode: 056<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Oktober 2010<br />

04.10. – 08.10. Düsseldorf 056AJ10<br />

18.10. – 22.10. Seebruck/Chiemsee 056AK10<br />

25.10. – 29.10. Ostseebad Boltenhagen 056ZY10<br />

November 2010<br />

08.11. – 12.11. Leipzig 056AM10<br />

15.11. – 19.11. München 056AN10<br />

22.11. – 26.11. Hamburg 056AO10<br />

29.11. – 03.12. Dortmund 056AP10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. Freiburg 056AQ10<br />

13.12. – 17.12. Berlin 056AR10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

69


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht – Kompakt I<br />

Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit<br />

einer Vielzahl arbeitsrechtlicher Fragen<br />

konfrontiert. Dabei ist das Arbeitsrecht<br />

besonders vielschichtig und für den juristischen<br />

Laien nur schwer überschaubar.<br />

Um sicher agieren zu können, benötigen<br />

Sie fundierte Kenntnisse über den Abschluss<br />

von Arbeitsverträgen und die<br />

wechselseitigen Rechte und Pflichten aus<br />

dem Arbeitsverhältnis bis hin zu dessen<br />

Beendigung.<br />

Mit diesem Seminar erhalten Sie einen<br />

kompakten und stark komprimierten Einstieg<br />

in das arbeitsrechtliche Basiswissen,<br />

das zur sachgerechten Wahrnehmung der<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats erforderlich<br />

ist. Sie erfahren, worauf Sie als Betriebsrat<br />

achten müssen und sind auf der<br />

Grundlage dieser Kenntnisse in der Lage,<br />

die Mitarbeiter hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />

Rechte und Pflichten kompetent<br />

zu beraten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

70<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />

• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />

• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />

Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses und Inhalt<br />

des Arbeitsvertrags<br />

• Fragerecht und Offenbarungspflichten bei<br />

Vorstellungsgesprächen<br />

• Form und Ausgestaltung des Arbeitsvertrags<br />

• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />

• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

• Befristete Arbeitsverträge<br />

Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />

• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />

• Arbeitszeugnis<br />

• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />

Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertag<br />

• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />

• Nebenpflichten des Arbeitnehmers: Wettbewerbsverbot,<br />

Nebentätigkeiten und Verschwiegenheit<br />

• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />

• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />

Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />

• Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht im Überblick<br />

• Beendigung durch Aufhebungsvertrag<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

15.06. – 18.06. Augsburg 125AA10<br />

27.07. – 30.07. Dresden 125AB10<br />

24.08. – 27.08. Bremen 125AC10<br />

28.09. – 01.10. Boppard/Rhein 125AD10<br />

19.10. – 22.10. Rottach-Egern/Tegernsee 125AE10<br />

02.11. – 05.11. Potsdam 125AF10<br />

23.11. – 26.11. Fulda 125AG10<br />

07.12. – 10.12. Bochum 125AH10<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar eine sehr konzentrierte Wissensvermittlung erfolgt und die Inhalte in stark<br />

komprimierter Form referiert werden. In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64) erhalten Sie neben ausführlicheren<br />

Inhalten auch die Gelegenheit für Fragen zu Ihrem betrieblichen Alltag.<br />

Webcode: 125<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitsrecht – Kompakt II<br />

Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />

Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch<br />

auftreten – die Antworten ergeben sich<br />

aus Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung,<br />

Arbeitsvertrag oder Rechtsprechung.<br />

Um hier den Durchblick zu behalten,<br />

sind vertiefte arbeitsrechtliche<br />

Kenntnisse erforderlich. Dies gilt umso<br />

mehr, als es zu den Aufgaben des Betriebsrats<br />

gehört, auf die Einhaltung der geltenden<br />

Bestimmungen zum Schutz der<br />

Arbeitnehmer zu achten.<br />

In diesem Seminar erweitern und vertiefen<br />

Sie Ihre arbeitsrechtlichen Kenntnisse<br />

und lernen in stark komprimierter Form<br />

die arbeits- und tarifrechtlichen Bestimmungen<br />

kennen, die Sie bei der Ausübung<br />

Ihrer Beteiligungsrechte zu beachten<br />

haben.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar die Inhalte in konzentrierter und komprimierter Form vermittelt werden.<br />

In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht II« (S. 66) erweitern wir diese Inhalte um die Gelegenheit für Fragen aus<br />

Ihrem betrieblichen Alltag und die Teilnahme an einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.<br />

Webcode: 126<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Arbeitsvergütung<br />

• Vergütungsformen<br />

• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />

• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei<br />

Krankheit, Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />

Arbeitszeit<br />

• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />

• Formen flexibler (Lebens-)Arbeitszeitgestaltung<br />

• Überstunden und Reisezeit<br />

Tarifvertragsrecht<br />

• Formen der Geltung eines Tarifvertrags<br />

• Wirkung tariflicher Regelungen<br />

• Nachwirkungen des Tarifvertrags und Verbandsaustritt<br />

des Arbeitgebers<br />

Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das<br />

Arbeitsverhältnis<br />

• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />

• Verhältnis zum Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />

Schutz besonderer Personengruppen<br />

• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Wehr- und Zivildienstleistende<br />

• Auszubildende<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />

Arbeitgeberwechsel durch Betriebsübergang<br />

• Folgen eines Betriebsübergangs für das Arbeitsverhältnis<br />

• Widerspruch gegen den Betriebsübergang und dessen Folgen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 17.09. Cochem/Mosel 126AA10<br />

05.10. – 08.10. Hamburg 126AB10<br />

26.10. – 29.10. Inzell 126AC10<br />

09.11. – 12.11. Westerland/Sylt 126AD10<br />

23.11. – 26.11. Fulda 126AE10<br />

14.12. – 17.12. Augsburg 126AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

71


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

72<br />

Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />

Das Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />

unterliegt zahlreichen Besonderheiten.<br />

Unternehmen, die Zeitarbeitnehmer<br />

einsetzen, wollen in erster Linie ihre personelle<br />

Flexibilität erhöhen. Häufig geht<br />

dies zu Lasten der Zeitarbeitnehmer, was<br />

sich bereits in deren Arbeitsverträgen mit<br />

dem Zeitarbeitsunternehmen widerspiegelt.<br />

Neben Fragen der Vergütung, des<br />

Risikos fehlender Aufträge und des Umfangs<br />

von fachlichem Tätigkeits- und örtlichem<br />

Einsatzbereich bereiten auch tarifvertragliche<br />

Regelungen im Bereich der<br />

Zeitarbeit zahlreiche Probleme.<br />

Neben einer Einführung in die rechtlichen<br />

Grundlagen der Zeitarbeit lernen Sie in<br />

diesem Seminar die vielfachen Besonderheiten<br />

von Arbeitsverhältnissen in der<br />

Zeitarbeitsbranche kennen. Das Seminar<br />

befasst sich anhand typischer Problemstellungen<br />

ausführlich mit der AGB-Kontrolle<br />

von Arbeitsverträgen in Zeitarbeitsfirmen<br />

sowie mit den Besonderheiten<br />

der in der Zeitarbeit nahezu flächendeckend<br />

anwendbaren tarifvertraglichen<br />

Regelungen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 067<br />

Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Begriff der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung<br />

nach dem AÜG<br />

• Rechtsbeziehungen zwischen Verleiher, Entleiher und<br />

Arbeitnehmer<br />

• Abgrenzung zu anderen Vertragsarten<br />

• Einsatz anderer Fremdfirmenmitarbeiter und Mitarbeit in<br />

Projekten und Arbeitsgemeinschaften<br />

• Erlaubnispflicht und Haftungsfolgen<br />

Besonderheiten von Arbeitsverhältnissen in Zeitarbeitsfirmen<br />

• Umfang der Leistungspflicht im Entleiherbetrieb<br />

• Eingliederung in den Entleiherbetrieb und Weisungsrecht<br />

des Entleihers<br />

• Vergütung wie im Entleiherbetrieb oder nach Tarifvertrag<br />

Zeitarbeit?<br />

• Schutzpflichten des Entleihers / Verleihers gegenüber dem<br />

Zeitarbeitnehmer<br />

• Befristete Zeitarbeitsverträge<br />

• Besonderheiten bei der Kündigung von Zeitarbeitnehmern<br />

Zeitarbeitnehmervertrag und Kontrolle Allgemeiner<br />

Geschäftsbedingungen (AGB)<br />

• Kontrolle von Zeitarbeitsverträgen nach AGB-Grundsätzen<br />

• Typische Klauseln in Zeitarbeitsverträgen und deren<br />

(Un-)Wirksamkeit<br />

• Regelungen des Tätigkeitsumfangs und des Einsatzradius<br />

• Behandlung von Zeiten des Nicht-Einsatzes bei Auftragsmangel<br />

Tarifgeltung in der Zeitarbeit<br />

• Wann kommt welcher Tarifvertrag zur Anwendung?<br />

• Typische Regelungsinhalte von Zeitarbeits-Tarifverträgen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 16.09. Dortmund 067AA10<br />

23.11. – 25.11. Heidelberg 067AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

§ 40 Abs. 2 BetrVG:<br />

Als Betriebsrat können Sie die für Ihre Arbeit erforderliche<br />

Fachliteratur nach eigenem Ermessen auswählen. Die dafür<br />

erforderlichen Kosten sind von der Firma zu übernehmen<br />

(§ 40 Abs. 2 BetrVG).<br />

AGG – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

Handbuch für die betriebliche Praxis<br />

Beseler / Georgiou<br />

Umfang: 260 Seiten<br />

Auflage: 1. Auflage, März 2009<br />

Preis: 29,– EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-16-2<br />

Anhand von zahlreichen Beispielen aus der Rechtsprechung<br />

und Literatur wird das AGG in Bezug auf<br />

den arbeitsrechtlichen Teil praxisnah dargestellt und<br />

kommentiert.<br />

Mit dem AGG sollen Benachteiligungen und Diskriminierungen<br />

aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen<br />

Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder<br />

Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder<br />

der sexuellen Identität verhindert oder beseitigt werden.<br />

Dieses Buch soll Arbeitnehmern, Arbeitgebern und<br />

Betriebsräten eine Handlungsanleitung bieten. Sind<br />

dem Betriebsrat Rechte und Pflichten nach dem AGG<br />

bekannt, so kann er schließlich auch seinen Kontrollaufgaben<br />

im Bereich des AGG gerecht werden.<br />

Dieses Werk ist von bekannten Autoren aus der Praxis<br />

für die Praxis geschrieben.<br />

Der Entwurf einer Betriebsvereinbarung sowie verschiedene<br />

Checklisten befinden sich im Anhang.<br />

Das Buch enthält auch den vollständigen Gesetzestext.<br />

Aktualisierungen erfolgen entsprechend neuer Rechtsprechung,<br />

Downloads erhalten Sie beim Verlag.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Entscheidungen im Unternehmen werden<br />

in der Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

getroffen – die richtige Einschätzung<br />

der wirtschaftlichen Lage hat<br />

damit einen besonderen Stellenwert. Damit<br />

der Betriebsrat auf Augenhöhe mit<br />

dem Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft<br />

und zum Wohl des Betriebs (ver-)<br />

handeln kann, muss er den Aufbau und die<br />

Organisation des Unternehmens, wichtige<br />

Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />

Rechnung kennen.<br />

Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche<br />

Kennziffern zu beurteilen und für Ihre Argumentation<br />

in der Betriebsratsarbeit zu<br />

nutzen. Unternehmensziele und daraus<br />

resultierende Interessenkonflikte gegenüber<br />

den Beschäftigten können Sie so beurteilen<br />

und abwägen.<br />

74<br />

Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />

• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des Betriebsrats<br />

Aufbau und Steuerung von Unternehmen<br />

• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />

Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs<br />

• Bewertung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />

Die Steuerung des Betriebs<br />

• Betriebliche Steuerungsbereiche<br />

• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />

Steuerungsprozesses<br />

• Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen<br />

Das Rechnungswesen als Informationsquelle<br />

Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />

• Grundlagen zur Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und<br />

Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />

• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />

• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />

der Vermögenssituation, der Finanzierung und der<br />

Investitionstätigkeit)<br />

• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.02. – 05.02. Rostock 095AA10<br />

26.04. – 30.04. München 095AB10<br />

07.06. – 11.06. Köln 095AC10<br />

28.06. – 02.07. Lübeck 095AD10<br />

26.07. – 30.07. Friedrichshafen/Bodensee 095AE10<br />

16.08. – 20.08. Timmendorfer Strand 095AF10<br />

23.08. – 27.08. Boppard/Rhein 095AG10<br />

13.09. – 17.09. Reit im Winkl 095AH10<br />

27.09. – 01.10. Warnemünde/Ostsee 095AI10<br />

04.10. – 08.10. Dresden 095AJ10<br />

25.10. – 29.10. Freiburg 095AK10<br />

08.11. – 12.11. Potsdam 095AL10<br />

15.11. – 19.11. Münster 095AM10<br />

22.11. – 26.11. Bad Wiessee 095AN10<br />

29.11. – 03.12. Würzburg 095AO10<br />

06.12. – 10.12. Goslar/Harz 095AP10<br />

Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 095<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar<br />

erhalten Sie<br />

Kernpunkte der<br />

Betriebswirtschaft<br />

Siebenbrock / Zeilinger<br />

390 Seiten<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

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Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig<br />

zu interpretieren und eine Strategie<br />

des Betriebsrats zu entwickeln, bedarf<br />

einer detaillierten Analyse betriebswirtschaftlicher<br />

Daten.<br />

Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />

eines Unternehmens wesentlichen<br />

Kennziffern zu bewerten und<br />

in eine umsichtige und verantwortungsbewusste<br />

Betriebsratsarbeit umzusetzen.<br />

Nach dem Seminar können Sie die wirtschaftliche<br />

und finanzielle Lage des Unternehmens<br />

anhand des Geschäftsberichtes<br />

und anderer betriebswirtschaftlicher<br />

Unterlagen beurteilen.<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 096AA10<br />

06.09. – 10.09. Berlin 096AB10<br />

11.10. – 15.10. Düsseldorf 096AC10<br />

15.11. – 19.11. Bamberg 096AD10<br />

06.12. – 10.12. Dortmund 096AE10<br />

Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96).<br />

Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />

noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 096<br />

Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />

• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />

• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />

Aufgaben<br />

Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />

• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />

Controlling<br />

• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />

• Umsatz- und Produktionspolitik<br />

• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />

Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />

• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />

• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />

• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />

• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />

Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />

• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />

• Sonderformen: Leasing, Factoring, Sale and Lease Back<br />

• Budgetierung<br />

Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />

• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />

• Reorganisationsmaßnahmen<br />

• Personalplanung<br />

Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />

• Analyse des Geschäftsberichts<br />

• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />

• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

75


Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />

Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />

Auch bei bereits langjähriger Tätigkeit im<br />

Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

oder als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

müssen Sie bereits vorhandene<br />

wirtschaftliche Kenntnisse regelmäßig<br />

auffrischen und aktualisieren. Nur so können<br />

Sie auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung<br />

handeln.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie ein »Update«<br />

zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten,<br />

zu neuesten Entwicklungen in der<br />

Rechnungslegung und der Unternehmenssteuerung.<br />

Nach Abschluss des Seminars können Sie<br />

Informationen auf dem neuesten Stand in<br />

Ihre tägliche Arbeit einbeziehen. So haben<br />

Sie die Möglichkeit, den Aufbau von<br />

wirtschaftlichen Informationssystemen in<br />

den einzelnen Arbeitnehmervertretergremien<br />

weiter aktiv voranzutreiben und die<br />

vom Gesetzgeber geforderten Beratungsaufgaben<br />

mit der Geschäftsführung im<br />

Sinne der Belegschaft optimal wahrzunehmen.<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

76<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Gesetzliche Grundlagen: BetrVG, GmbHG und AktG<br />

• Auswirkungen des Risikobegrenzungsgesetzes<br />

• Informationsbeschaffung und -verarbeitung in den Gremien<br />

Rechnungslegung<br />

• Rechnungslegung nach HGB<br />

• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG)<br />

• Internationale Rechnungslegung nach IFRS – Vergleich<br />

zum HGB<br />

• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

Jahresabschluss<br />

• Die gesetzlichen Vorschriften beim Aufstellen des Jahresabschlusses<br />

• Bestandteile und Zielsetzung des Jahresabschlusses nach<br />

HGB<br />

Wirtschaftsprüfer-Bericht<br />

• Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftsprüfertätigkeit<br />

• Bestandteile, Wirkungsweise und Zielsetzung der Prüfung<br />

• Der Wirtschaftsprüferbericht im Ergebnis<br />

Geschäftsbericht<br />

• Gesetzliche Grundlagen zur Veröffentlichung<br />

• Pflichtbestandteile und Ziele des Geschäftsberichts<br />

• Der Geschäftsbericht im Ergebnis<br />

Kennzahlensysteme<br />

• Vergangenheitsorientiert – Controlling<br />

• Prozess- und zukunftsorientiert – Balanced Scorecard<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

13.07. – 16.07. München 193AA10<br />

21.09. – 24.09. Düsseldorf 193AB10<br />

05.10. – 08.10. Potsdam 193AC10<br />

14.12. – 17.12. Nürnberg 193AD10<br />

Hinweis: Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Wirtschaftsausschusses und des Betriebsrats sowie an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat, die ihre ehemals erworbenen wirtschaftlichen Kenntnisse, wie sie z. B. in unseren Veranstaltungen »Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für Betriebsräte I und II« vermittelt werden, auffrischen, aktualisieren und ergänzen möchten.<br />

Webcode: 193<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Mittendrin statt außen<br />

vor: Die <strong>Poko</strong>-Seminare<br />

verhelfen mir zu<br />

meinem guten Recht.«<br />

Bei Fragen zu Ihrem Schulungsanspruch<br />

hilft Ihnen gerne unsere Mitarbeiterin<br />

Sybille Wasmund.<br />

Telefon 0251 1350-1350<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

77


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Notwendiges Handwerkszeug für die alltägliche Arbeit<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

78 www.poko.de


Nicht nur, wenn Sie im Betriebsrat besondere Aufgaben übernommen<br />

haben, werden Sie merken, dass das Grundwissen aus<br />

den Einführungsseminaren allein nicht mehr ausreicht, sondern<br />

zu fundiertem Grundlagenwissen ausgebaut werden muss.<br />

Unsere Rubrik »Grundlagen der Betriebsratsarbeit« enthält<br />

daher vertiefende Seminare zu Themen, mit denen Sie in Ihrer<br />

Betriebsratsarbeit häufig konfrontiert werden.<br />

Unser Seminar »Schulungsanspruch und Kostenübernahme«<br />

hilft Ihnen bei der Anwendung des § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in<br />

Ihrem betrieblichen Alltag. Mit Hilfe unseres Seminars »Typische<br />

Fehler in der Betriebsratsarbeit« sollen Sie sich rechtssicherer<br />

verhalten können und Fehler vermeiden. Sie lernen die aus Ihrer<br />

Betriebsratstätigkeit erwachsenden »Haftungs- und strafrechtlichen<br />

Risiken« kennen, damit Sie Ihre Arbeit als Betriebsrat<br />

auch in diesem Bereich rechtssicher gestalten können. Ein besonderes<br />

Augenmerk gilt dabei auch der Frage: »Geheimhaltungsund<br />

Verschwiegenheitspflichten«.<br />

Sie benötigen als Betriebsratsmitglied vertieftes Wissen, wenn<br />

zum Beispiel betriebliche Regelungen über Verhalten, Arbeitszeit<br />

und Vergütung getroffen oder geändert werden sollen. Unser Seminar<br />

»Soziale Angelegenheiten« vermittelt Ihnen dazu die<br />

notwendigen Kenntnisse. Ohne die Teilnahme an Seminaren wie<br />

»Personelle Einzelmaßnahmen« und »Betriebsvereinbarungen«<br />

ist eine qualifizierte Betriebsratsarbeit kaum möglich.<br />

In unserem Seminar »Kompetente Betriebsratsarbeit in der<br />

Praxis« erfahren Sie, wie man bei rechtlichen Konflikten im Betrieb<br />

das arbeitsgerichtliche Verfahren ohne Einschränkung der<br />

Betriebsratsrechte vermeiden kann. Konflikte mit dem Arbeitgeber<br />

lassen sich nicht immer vermeiden. Unser Seminar »Einigungsstelle<br />

und gerichtliches Beschlussverfahren« zeigt Ihnen<br />

auf, ob und wann ein Verfahren sinnvoll sein kann.<br />

Wie kann man das Gleichgewicht zwischen Betriebsratstätigkeit<br />

und Beruf finden? Welche rechtlichen Dinge müssen dazu beachtet<br />

werden? Zu diesen Fragen erhalten Sie in unserem Seminar<br />

»Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat« die Antworten.<br />

Erlangen Sie Ihr notwendiges Handwerkszeug für Ihre Betriebsratsarbeit<br />

mit unseren Grundlagenseminaren.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

AufsR<br />

www.poko.de<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der<br />

Schulung beachten Sie bitte unseren Hinweis<br />

auf S. 151.<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

80 Schulungsanspruch und Kostenübernahme *<br />

§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />

81 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit *<br />

Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />

82 Haftungs- und strafrechtliche Risiken *<br />

Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />

83 Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten *<br />

Wie geheim ist die Betriebsratsarbeit?<br />

84 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung,<br />

Versetzung und Kündigung<br />

85 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

86 Betriebsvereinbarungen I<br />

Kompetenz bei Verhandlung und Abschluss<br />

87 Betriebsvereinbarungen II<br />

Workshop zur rechtssicheren Formulierung von<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

88 Betrieb ohne Tarifbindung<br />

Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />

89 Das Recht des Betriebsrats auf Information *<br />

Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

90 Einigungsstelle und gerichtliches Beschlussverfahren<br />

Konfliktregelung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

91 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />

Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur<br />

Einigung finden<br />

92 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat *<br />

Betriebsratstätigkeit – ein Ehrenamt nebenbei?<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

79


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Schulungsanspruch und Kostenübernahme<br />

§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />

Nur ein gut informierter Betriebsrat kann<br />

im Betrieb zum Wohl der Arbeitnehmer<br />

und des Betriebs wirken. Daher sieht der<br />

Gesetzgeber einen Schulungsanspruch<br />

für Betriebsräte vor. In diesem Zusammenhang<br />

muss der Betriebsrat regelmäßig<br />

eine Vielzahl von Fragen klären:<br />

Welche Schulungen sind notwendig und<br />

erforderlich im Sinne des Gesetzes? Wer<br />

fährt zur Schulung? Was ist bei Dauer und<br />

Lage zu berücksichtigen? Wie viele Schulungen<br />

können besucht werden? Gibt es<br />

Einschränkungen bei der Wahl des Schulungsanbieters?<br />

Aufgabe des Betriebsrats, insbesondere<br />

auch die des Betriebsratsvorsitzenden, ist<br />

es, den Schulungsbedarf aller Betriebsratsmitglieder<br />

zu ermitteln und zu organisieren.<br />

Nach Besuch dieses Seminars können Sie<br />

Entscheidungen zu den relevanten Schulungsfragen<br />

und den Möglichkeiten der<br />

Durchsetzung des Schulungsanspruchs<br />

rechtssicher treffen. Sie lernen, den Schulungsanspruch<br />

gemäß der Erforderlichkeit<br />

zu begründen und wissen, was im Falle<br />

einer Ablehnung des Arbeitgebers zu tun<br />

ist.<br />

§ 37,6<br />

80<br />

Webcode: 277<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Der Schulungsanspruch gemäß § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

• Vermittlung von erforderlichen Kenntnissen gemäß § 37<br />

Abs. 6 BetrVG<br />

• Geeignete Schulungen gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG –<br />

Anerkennungsverfahren bei der zuständigen Behörde<br />

• Die Erforderlichkeit von Grundlagen- und Spezialseminaren<br />

sowie Schulungen für besondere Mandatsträger (JAV,<br />

Wirtschaftsausschuss etc.)<br />

• Dauer und zeitliche Lage der Schulung – Wann sind betriebliche<br />

Belange zu berücksichtigen?<br />

• Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />

• Beurteilungsspielraum des Betriebsrats<br />

• Die Wahl des Schulungsanbieters<br />

• Die ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />

• Unterrichtung und Einspruchsrecht des Arbeitgebers<br />

(Einigungsstelle)<br />

• Kostenübernahmepflicht des Arbeitgebers für Schulungen<br />

und etwaige Zusatzkosten (Reise- und Hotelkosten, Spesen)<br />

Freistellungs- und Vergütungsanspruch<br />

• Arbeitsbefreiung und Fortzahlung des Arbeitsentgelts –<br />

Voraussetzungen und Grenzen<br />

• Vergütungsanspruch für Mehrarbeit, z. B. für Betriebsräte<br />

in Teilzeit<br />

Beispiele und Fallübungen aus der Praxis<br />

• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Ablehnung<br />

des Arbeitgebers<br />

• Außergerichtliche und gerichtliche Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

(Beschlussverfahren, Eilverfahren)<br />

Aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung zum Schulungsanspruch<br />

und zur Kostenübernahme<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 08.07. München 277AA10<br />

26.10. – 28.10. Bremen 277AB10<br />

23.11. – 25.11. Wetzlar 277AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit<br />

Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />

Arbeitsrichter und Rechtsanwälte stellen<br />

immer wieder fest, dass Betriebsräten im<br />

Rahmen ihrer Tätigkeit oft dieselben typischen<br />

Fehler in rechtlicher oder taktischer<br />

Hinsicht unterlaufen. Diese Fehler haben<br />

häufig zur Folge, dass Beschlüsse und Betriebsvereinbarungen<br />

unwirksam sind,<br />

dass vom Betriebsrat gut gemeinte Stellungnahmen<br />

rechtlich wertlos sind oder<br />

der Betriebsrat nicht das Optimum für die<br />

Belegschaft erreichen konnte.<br />

Fehler sind dazu da, dass man aus ihnen<br />

lernt. Hier setzt unser Seminar an: Anhand<br />

von Beispielen aus der Praxis werden<br />

die typischen Fehler in der Betriebsratsarbeit<br />

aufgezeigt und Ihnen gleichzeitig<br />

vermittelt, wie der Betriebsrat sich<br />

rechtlich korrekt und taktisch geschickt<br />

verhalten kann. Nach dem Besuch des Seminars<br />

wissen Sie, welche Fehler immer<br />

wieder auftreten und wie Sie diese vermeiden<br />

können.<br />

§ 37,6<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 286<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Typische Fehler in der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Beim Erstellen der Tagesordnung<br />

• Bei der Ladung zur Betriebsratssitzung<br />

• Bei der Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

• Heilung von Beschlüssen<br />

Typische Fehler bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Begründung von Bedenken und / oder Widersprüchen bei<br />

Kündigungen<br />

• Fristen einhalten und ausnutzen<br />

• Begründung der Zustimmungsverweigerung bei Einstellung,<br />

Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

Typische Fehler beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede – was ist wann<br />

besser?<br />

• Tarifwidrige Betriebsvereinbarungen<br />

• Unzulässiger Eingriff in die Arbeitsverträge<br />

• Verstöße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

Taktische Fehler<br />

• Die eigene Verhandlungsposition richtig einschätzen<br />

• Agieren oder reagieren?<br />

• Anrufung der Einigungsstelle<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 08.07. Hamburg 286AA10<br />

20.07. – 22.07. Stuttgart 286AB10<br />

21.09. – 23.09. Bochum 286AC10<br />

12.10. – 14.10. Berlin 286AD10<br />

16.11. – 18.11. Ulm 286AE10<br />

14.12. – 16.12. Frankfurt/Main 286AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

81


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Haftungs- und strafrechtliche Risiken<br />

Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />

Auch in der Arbeit als betrieblicher Interessenvertreter<br />

gilt: Wer handelt, kann<br />

auch Fehler machen. Aber welche Konsequenzen<br />

haben Fehler? Haftet gegebenenfalls<br />

der Betriebsrat oder das einzelne<br />

Betriebsratsmitglied? Wann besteht die<br />

Gefahr, dass ein Betriebsratsmitglied<br />

schadensersatzpflichtig wird? Welches<br />

Fehlverhalten zieht möglicherweise sogar<br />

strafrechtliche Konsequenzen nach sich?<br />

In der täglichen Betriebsratsarbeit sollten<br />

Sie als Betriebsratsmitglied genau wissen,<br />

wie Sie Ihre Tätigkeit möglichst fehlerfrei<br />

ausführen und eine persönliche Haftung<br />

vermeiden können.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die unterschiedlichen<br />

haftungs- und strafrechtlichen<br />

Risiken aufgezeigt. Sie erkennen<br />

klassische Fehlerquellen in der Betriebsratsarbeit<br />

und können Risiken für sich<br />

und Ihre Kollegen minimieren.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

82<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 253<br />

Haftung des Betriebsrats?<br />

• Rechts-, Vermögens-, Geschäfts- und Deliktsfähigkeit<br />

Haftung einzelner Betriebsratsmitglieder<br />

• Verträge: Im »eigenen Namen« oder im »Namen des Betriebsrats«?<br />

• Verstöße gegen die Friedenspflicht<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

• Folgen falscher Rechtsauskünfte und fehlerhafter Beratung<br />

von Beschäftigten<br />

• Verantwortlichkeit für überhöhte und nicht erforderliche<br />

Kosten<br />

• Haftung des Betriebsratsvorsitzenden<br />

Strafbare Handlungen im Rahmen der Interessenvertretung<br />

• Vorteilsannahme und -gewährung<br />

• Betrug, Untreue, Unterschlagung und Geheimnisbruch<br />

• Verleumdung, Beleidigung, Nötigung und Erpressung<br />

• Rechtswidrige Arbeitskämpfe<br />

• Koppelungsgeschäfte<br />

• Störung der Betriebsratsarbeit<br />

• »Fälschung« von Sitzungsprotokollen<br />

• Veröffentlichung und Weitergabe von Insider-Informationen<br />

Verletzung von Urheber- und Nutzungsrechten bei<br />

Veröffentlichungen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

15.06. – 17.06. Köln 253AA10<br />

21.09. – 23.09. Bremen 253AB10<br />

16.11. – 18.11. München 253AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

Wie geheim ist die Betriebsratsarbeit?<br />

»Diese Information muss aber unter uns<br />

bleiben.« Diese Aussage des Arbeitgebers<br />

hören Betriebsratsmitglieder und andere<br />

Funktionsträger häufig. Zumeist dann,<br />

wenn es um Informationen geht, die gerade<br />

für die Belegschaft ausgesprochen<br />

bedeutsam sein könnten.<br />

Der Betriebsrat findet sich so in der<br />

Zwickmühle zwischen Verschwiegenheitsund<br />

Informationspflicht und steht regelmäßig<br />

vor der Frage, ob die Geheimhaltung<br />

tatsächlich erforderlich ist. Der<br />

Verschwiegenheitspflicht unterliegen in<br />

der Regel nur Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse<br />

und selbstverständlich solche<br />

Informationen, die zum persönlichen<br />

Lebensbereich von Kollegen zählen. Der<br />

Betriebsrat muss jeweils prüfen, ob objektiv<br />

Geheimhaltung geboten ist.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen anhand<br />

von Beispielen aus der Praxis die erforderlichen<br />

Kenntnisse und Sicherheit im Umgang<br />

mit verschiedenen Geheimhaltungsund<br />

Verschwiegenheitspflichten vermittelt.<br />

Sie lernen, das Interesse des Arbeitgebers<br />

an Verschwiegenheit und das der<br />

Belegschaft auf Informationen sicherer<br />

gegeneinander abzuwägen, und wie Sie<br />

empfindliche Maßnahmen gegen einzelne<br />

Mitglieder oder den gesamten Betriebsrat<br />

vermeiden können.<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 360,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und<br />

einem Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 25<br />

Webcode: 341<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Geheimhaltungspflichten<br />

• Gesetzliche Regelung im BetrVG, AktG, EBRG, BDSG, SGB IX<br />

• Bedeutung für die Arbeit von Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss,<br />

SBV, JAV, Aufsichtsrat<br />

Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse<br />

• Was ist geheimhaltungsbedürftig?<br />

• Wer ist wann zur Geheimhaltung verpflichtet?<br />

Persönliche Angelegenheiten der Mitarbeiter<br />

• Vertrauensschutz für die Beschäftigten<br />

• Bedeutung und Inhalt vertraulicher Angelegenheiten<br />

• Umfang der Verschwiegenheitspflicht<br />

• Personenbezogene Daten und das Bundesdatenschutzgesetz<br />

Informationen aus der Betriebsratsarbeit<br />

• Nichtöffentlichkeitsprinzip der Betriebsratssitzung<br />

• Wie geheim sind Inhalt und Ablauf der Betriebsratssitzung?<br />

• Maßnahmen gegen Verstöße durch BR-Mitglieder oder den<br />

Arbeitgeber<br />

• Informationen auf und über Betriebsversammlungen<br />

• Teilnahme Externer an Sitzungen und Versammlungen?<br />

Verschwiegenheitspflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

Rechtliche Konsequenzen bei Verstößen<br />

• Ausschluss aus dem Betriebsrat<br />

• Auflösung des Betriebsrats<br />

• Strafrechtliche Konsequenzen<br />

• Schadensersatzforderungen<br />

• Arbeitsrechtliche Folgen bis hin zur Kündigung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

22.06. Duisburg 341AA10<br />

13.09. Hamburg 341AB10<br />

19.10. Stuttgart 341AC10<br />

22.11. Köln 341AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

83


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

Der Einsatz des richtigen Personals an der<br />

richtigen Stelle ist für den Erfolg jedes<br />

Unternehmens von zentraler Bedeutung.<br />

Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />

zum Kernbereich unternehmerischen<br />

Handelns. Dementsprechend vorsichtig –<br />

und gelegentlich auch umständlich und<br />

lückenhaft – hat der Gesetzgeber die<br />

Rechte des Betriebsrats in diesem Bereich<br />

ausgestaltet. Für den Betriebsrat ist es<br />

daher nicht immer einfach, die Interessen<br />

der Arbeitnehmer bei Einstellung, Einund<br />

Umgruppierung, Versetzung und<br />

Kündigung tatsächlich durchzusetzen.<br />

Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />

immer sehr weitreichende Folgen<br />

für die betroffenen Arbeitnehmer haben,<br />

gehört es zu den Pflichtaufgaben jedes<br />

Betriebsrats, die wenigen Einflussmöglichkeiten<br />

möglichst kompetent wahrzunehmen.<br />

Das Seminar beleuchtet die<br />

Feinheiten, die in den allgemeinen Einführungsseminaren<br />

zum BetrVG nicht<br />

berücksichtigt werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

84<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Betriebsrat und Einstellung<br />

• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />

• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />

• Konkurrenz von externen und internen Bewerbern<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />

• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />

• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />

• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />

Eingruppierung<br />

Die Beteiligung bei Versetzungen<br />

• Einvernehmliche Versetzung<br />

• Versetzung und Änderungskündigung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />

Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />

• Folgen bei fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />

• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Kündigung<br />

• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />

• Einhaltung von Fristen<br />

• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />

• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />

zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />

• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

02.02. – 05.02. Mainz 023AA10<br />

18.05. – 21.05. Münster 023AB10<br />

23.08. – 26.08. Norderney 023AC10<br />

19.10. – 22.10. München 023AD10<br />

23.11. – 26.11. Düsseldorf 023AE10<br />

Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />

in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />

Webcode: 023<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

390 Seiten<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft<br />

betroffen sind, führt kein Weg am<br />

Betriebsrat vorbei. Bei betrieblichen Abläufen,<br />

Verteilung der Arbeitszeit, Grundsätzen<br />

der Lohngestaltung, bei Einführung<br />

neuer technischer Einrichtungen oder<br />

möglicher Überwachung der Mitarbeiter:<br />

Wenn es um die »Sozialen Angelegenheiten«<br />

im Betrieb geht, kann der Betriebsrat<br />

seine Handlungsmöglichkeiten voll ausschöpfen.<br />

Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />

Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) auskennt und<br />

je besser er sie für seine Interessenvertretung<br />

im Betrieb nutzen kann, desto mehr<br />

Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />

und Belegschaft.<br />

In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />

des § 87 BetrVG genau<br />

kennen. Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden<br />

müssen oder sogar initiativ werden<br />

können und erhalten wichtige Tipps<br />

für die praktische Umsetzung Ihrer Rechte.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />

trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />

Webcode: 057<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

• Inhalt und Umfang<br />

• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />

• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />

Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />

§ 87 BetrVG<br />

• Die Ordnung des Betriebs<br />

• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />

• Urlaubsregelungen<br />

• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />

• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />

• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />

• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />

• Schlüssiges Verhalten / Schweigen des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />

• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />

Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Unterlassungsanspruch<br />

• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />

Beseler / Bopp / Rühle<br />

314 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

28.06. – 02.07. Berlin 057AA10<br />

11.10. – 15.10. Willingen/Sauerland 057AB10<br />

29.11. – 03.12. Seebruck/Chiemsee 057AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

85


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Betriebsvereinbarungen I<br />

Kompetenz bei Verhandlung und Abschluss<br />

Die Betriebsvereinbarung ist das typische<br />

Instrument zur Ausübung von Mitbestimmungsrechten.<br />

Da die Betriebsvereinbarung<br />

im Betrieb normativ, d. h. »wie ein<br />

Gesetz« gilt, ist bei ihrem Abschluss besondere<br />

Sorgfalt geboten. Zum einen sind<br />

gesetzliche und tarifrechtliche Vorgaben<br />

zu beachten und zum anderen sollte die<br />

Betriebsvereinbarung so formuliert sein,<br />

dass sie keine unklaren oder lückenhaften<br />

Regelungen enthält.<br />

In diesem Seminar werden Sie mit den gesetzlichen<br />

Bestimmungen über Zuständigkeiten,<br />

der Form, dem zulässigen Inhalt<br />

und weiteren wichtigen Aspekten einer<br />

Betriebsvereinbarung vertraut gemacht.<br />

Sie erhalten außerdem praktische Hinweise<br />

für die Verhandlungen über den Abschluss<br />

einer Betriebsvereinbarung.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

86<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 102<br />

Grundlagen für den Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede? Unterschiede,<br />

Vor- und Nachteile<br />

• Freiwillige, erzwingbare, teilmitbestimmte Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebsrat oder Gesamtbetriebsrat: Wer ist zuständig?<br />

Inhaltliche Grenzen einer Betriebsvereinbarung durch<br />

• Gesetz (Gesetzesvorrang)<br />

• Tarifvertrag (Tarifvorbehalt)<br />

• Arbeitsvertrag (Günstigkeitsprinzip)<br />

• Betriebliche Übung / Gesamtzusage (ablösende Betriebsvereinbarung)<br />

Beendigung und Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung<br />

Das Schicksal von (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen bei<br />

• (Teil-)Betriebsübergang<br />

• Verschmelzung und Spaltung von Unternehmen<br />

Hinweise zur Formulierung von Betriebsvereinbarungen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Die Betriebsvereinbarung<br />

Krasshöfer / Molkenbur<br />

112 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. Münster 102AA10<br />

20.09. – 24.09. Berlin 102AB10<br />

18.10. – 22.10. Bernried/Starnberger See 102AC10<br />

06.12. – 10.12. Willingen/Sauerland 102AD10<br />

Hinweis: In unserem Workshop »Betriebsvereinbarungen II« (S. 87) vermitteln wir Ihnen das Handwerkszeug zur rechtssicheren<br />

Formulierung von Betriebsvereinbarungen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsvereinbarungen II<br />

Workshop zur rechtssicheren Formulierung von Betriebsvereinbarungen<br />

Mit Betriebsvereinbarungen regeln<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber betriebliche<br />

Sachverhalte mit entsprechender Auswirkung<br />

auf die Mitarbeiter im Betrieb. Je<br />

präziser sie abgefasst ist, desto weniger<br />

Missverständnisse gibt es in der Folge<br />

und desto einfacher ist die Betriebsvereinbarung<br />

umzusetzen. Die Formulierung<br />

von Betriebsvereinbarungen will deshalb<br />

genau durchdacht und gelernt sein.<br />

In unserem Workshop trainieren Sie<br />

anhand von praktischen Beispielen,<br />

Betriebsvereinbarungen zu unterschiedlichen<br />

Themen unter Beachtung der<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen eindeutig<br />

und lückenlos zu formulieren. Sie lernen<br />

den Regelungssachverhalt exakt zu<br />

beschreiben und die reibungslose Anwendung<br />

der Betriebsvereinbarung abzusichern.<br />

Daneben besteht die Möglichkeit,<br />

Betriebsvereinbarungen aus dem Teilnehmerkreis<br />

auf ihre rechtliche Zulässigkeit<br />

und auf Formulierungsfehler zu untersuchen<br />

und im Rahmen einer Diskussionsrunde<br />

Verbesserungsvorschläge zu<br />

erarbeiten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Hinweis: Die Teilnahme erfordert Kenntnisse, wie sie im Seminar »Betriebsvereinbarungen I« (S. 86) vermittelt werden.<br />

Webcode: 223<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Vertiefende Hinweise zu Verhandlung und Abschluss von<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

• Inhalt und rechtliche Grenzen<br />

• Kündigung und Nachwirkung von mitbestimmten und<br />

freiwilligen Betriebsvereinbarungen<br />

• Eindeutige und unmissverständliche Formulierungen anhand<br />

von Praxisbeispielen<br />

• Stilfragen in der schriftlichen Formulierung<br />

Bausteine einer Betriebsvereinbarung u. a.<br />

• Titel<br />

• Betroffener Personenkreis<br />

• Zeitlicher Geltungsbereich<br />

• Beschreibung des Regelungsgegenstandes / des zu regelnden<br />

betrieblichen Sachverhalts<br />

• Verfahrensfragen<br />

• Schlussbestimmungen / Auslegungsregelungen bei Streit<br />

über den Inhalt der Betriebsvereinbarung<br />

• Unterschriften<br />

Protokollnotizen zur Betriebsvereinbarung<br />

Erarbeitung von Mustervereinbarungen, z. B. zum Thema<br />

• Arbeitszeit<br />

• Urlaubsgrundsätze<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Auswahlrichtlinien<br />

Prüfung und Diskussion von Fragen zu Betriebsvereinbarungen<br />

aus dem Teilnehmerkreis<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.10. – 14.10. Bremen 223AA10<br />

14.12. – 16.12. Heidelberg 223AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

87


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Betrieb ohne Tarifbindung<br />

Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />

Das heutige System des Arbeitsrechts<br />

stellt den Schutz der Arbeitnehmer auf<br />

drei Säulen: Auf Gesetze zum Arbeitnehmerschutz,<br />

auf die Vereinbarung von Tarifverträgen<br />

und auf die Arbeit von<br />

Betriebsräten. Eine zunehmende Zahl von<br />

Betrieben unterliegt allerdings keiner Tarifbindung.<br />

In diesem Fall muss der Betriebsrat<br />

einen Teil der Schutzfunktion mit<br />

erweiterten Kompetenzen übernehmen.<br />

Das Seminar macht Sie mit Ihren weitergehenden<br />

Befugnissen in solchen Betrieben<br />

vertraut und gibt Anregungen zur<br />

Gestaltung der Arbeitsbedingungen in<br />

Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber.<br />

Außerdem werden die Veränderungen<br />

aufgezeigt, die durch den Eintritt oder<br />

den Wegfall der Tarifbindung des Arbeitgebers<br />

entstehen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

88<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 088<br />

Wirkung von Tarifverträgen<br />

• Direkte Tarifbindung (beiderseitige Mitgliedschaft)<br />

• Sonstige Wege der Tarifgeltung (Bezugnahmeklauseln)<br />

• Betriebliche »Anlehnung« an Tarifverträge<br />

• Wirtschaftliche Auswirkungen des Flächentarifvertrags<br />

Wirkungsbereich von Betriebsvereinbarungen<br />

• Erzwingbare Mitbestimmung<br />

• Regelungen bei nicht erzwingbarer Mitbestimmung<br />

• Tarifüblichkeit als Regelungsgrenze<br />

• Einzelvertragliche Regelung als Alternative?<br />

Gestaltungsspielräume im Betrieb ohne Tarifbindung<br />

• Formulararbeitsverträge und Einzelfallabweichung<br />

• Verlängerung der Arbeitszeit?<br />

• Betriebliche Vergütungssysteme<br />

• Ist die Entgelterhöhung erzwingbar?<br />

Ende der Tarifbindung – Auswirkung im Betrieb<br />

• Geltungsdauer der Tarifverträge nach Verbandsaustritt<br />

• Wechsel des Arbeitgeberverbands<br />

• Zulässigkeit und Folgen des Wechsels in sogenannte<br />

OT-Mitgliedschaften<br />

Folgen neu entstehender Tarifbindung<br />

• Vorrang des Tarifvertrags vor Betriebsvereinbarungen und<br />

einzelvertraglichen Abreden<br />

• Günstigkeitsprinzip, Günstigkeitsvergleich<br />

Unternehmensabspaltung und Schicksal der kollektiven<br />

Regelungen (Tarifvertrag und Betriebsvereinbarungen)<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betrieb ohne Tarifvertrag<br />

Bopp / Düwell / Grundmann / Keil<br />

286 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

02.03. – 05.03. Fulda 088AA10<br />

19.10. – 22.10. Rostock 088AB10<br />

16.11. – 19.11. Erfurt 088AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Das Recht des Betriebsrats auf Information<br />

Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

Für eine erfolgreiche Arbeit ist der Betriebsrat<br />

darauf angewiesen, möglichst<br />

gut informiert zu sein. Nicht alle Arbeitgeber<br />

sind jedoch gleichermaßen auskunftsfreudig.<br />

Viele verfolgen eine eher<br />

zurückhaltende bis unzureichende Informationspolitik.<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

sieht daher in vielen Bereichen<br />

zum Teil weitreichende Informationsansprüche<br />

vor. Sie zu nutzen, ist das Handwerkszeug<br />

jeden Betriebsrats. Nur durch<br />

Informationen kann er Vorhaben, Planungen<br />

und Entscheidungen des Arbeitgebers<br />

transparent nachvollziehen und seine<br />

Möglichkeiten zur Einflussnahme rechtzeitig<br />

nutzen.<br />

Dieses Seminar führt durch die zahlreichen<br />

Informationsansprüche des Betriebsrats<br />

und zeigt, wie diese effektiv<br />

geltend gemacht werden. Die Durchsetzung<br />

bei fehlerhafter, nicht rechtzeitiger<br />

oder verweigerter Erteilung wird ebenso<br />

behandelt wie Fragen etwaiger Beschränkungen<br />

im Umgang mit erlangten Informationen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 765,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 070<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

www.poko.de<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Informationsrechte im Betriebsverfassungsrecht<br />

• Allgemeiner Auskunftsanspruch nach § 80 Abs. 2 BetrVG<br />

• Besondere Auskunftsansprüche im BetrVG<br />

• Inhalt und Umfang der Informationen<br />

• Zeitpunkt der Auskunftserteilung<br />

• Begründung des Informationsbedarfs<br />

• Unterlagen und Dateien als besondere Informationsquellen<br />

Auskunft in betrieblichen Sondersituationen<br />

• Kündigung, Betriebsänderung, Massenentlassung<br />

• Einblick in die Lohn- und Gehaltslisten<br />

• Informationen im Planungsstadium und vor endgültigen<br />

Entscheidungen<br />

Taktischer Einsatz von Informationen<br />

• Information – und dann?<br />

• Beschränkungen in der Verwertung von Auskünften<br />

• Geheimhaltungs- und Datenschutzfragen<br />

Durchsetzung von Informationsansprüchen<br />

• Gerichtliches und vorgerichtliches Auskunftsverfahren<br />

• Verfahren vor der Einigungsstelle<br />

• Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

• Legale Informationsgewinnung ohne Arbeitgeberauskunft<br />

Erweiterte Informationsansprüche des Wirtschaftsausschusses<br />

• Überblick über die erweiterten Informationsansprüche<br />

des Wirtschaftsausschusses<br />

• Informationsrechte bei fehlendem Wirtschaftsausschuss<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

24.02. – 25.02. Würzburg 070AA10<br />

23.06. – 24.06. Duisburg 070AB10<br />

06.10. – 07.10. Baden-Baden 070AC10<br />

10.11. – 11.11. Hannover 070AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

89


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Einigungsstelle und gerichtliches Beschlussverfahren<br />

Konfliktregelung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

Gemäß § 74 Abs. 1 BetrVG sollen Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer über strittige<br />

Fragen mit dem ernsten Willen zur Einigung<br />

verhandeln und Vorschläge zur Beilegung<br />

der Meinungsverschiedenheiten<br />

machen. Bleiben die Konflikte jedoch ungelöst,<br />

kann fallabhängig entweder die<br />

Einigungsstelle angerufen oder ein gerichtliches<br />

Beschlussverfahren eingeleitet<br />

werden. Der Betriebsrat muss dabei abschätzen<br />

können, ob und wann in der<br />

konkreten Situation ein Einigungsstellenoder<br />

Gerichtsverfahren sinnvoll ist.<br />

Unser Seminar hilft Ihnen, die Dynamik<br />

und die Eigenheiten des Einigungsstellenverfahrens<br />

und gerichtlicher Auseinandersetzungen<br />

zu verstehen. Unter Regie<br />

eines erfahrenen Einigungsstellenpraktikers<br />

simulieren Sie im Seminar ein Einigungsstellenverfahren<br />

von A bis Z. Durch<br />

das Seminar bekommen Sie das notwendige<br />

Verständnis für die Stärken, aber<br />

auch Schwächen einer Konfliktlösung<br />

unter Einschaltung der Einigungsstelle<br />

oder der Gerichte.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

90<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Zusammensetzung der Einigungsstelle<br />

• Wie gewinne ich einen unparteiischen Vorsitzenden?<br />

• Wer soll für den Betriebsrat in die Einigungsstelle?<br />

• Rechtsanwälte / Gewerkschaftssekretäre als Beisitzer des<br />

Betriebsrats<br />

Einigungsstelle in der Praxis<br />

• Von der Einleitung bis zur gerichtlichen Überprüfung und<br />

Durchsetzung des Einigungsstellenspruchs<br />

• Voraussetzungen und Verfahrensablauf<br />

• Kosten des Verfahrens<br />

• Der Spruch der Einigungsstelle als Einigungsersatz<br />

• Gütliche Einigung ohne Einigungsstellenspruch<br />

• Freiwilliges Einigungsstellenverfahren<br />

Simulation eines Einigungsstellenverfahrens<br />

Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren und einstweilige<br />

Verfügung<br />

• Antragsstellung und -begründung, Verfahrensbeteiligte<br />

• Welche Unterlagen benötigt das Gericht?<br />

• Güteverhandlung, Anhörungstermin, Beweisaufnahme<br />

• Rechtsbeistand, Prozessvertretung und Kostenübernahme<br />

• Präsentation der Sachlage vor Gericht – typische Probleme<br />

der Darstellung richtig lösen<br />

• Arbeitgeber als Antragsteller vor Gericht<br />

• Unterrichtung der Belegschaft über das Gerichtsverfahren?<br />

• Rechtsbehelfe und Rechtsmittel gegen eine Entscheidung<br />

• Einstweilige Verfügung: Voraussetzungen und Besonderheiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

22.06. – 25.06. Köln 129AA10<br />

04.10. – 07.10. Norderney 129AB10<br />

23.11. – 26.11. München 129AC10<br />

Hinweis: Beachten Sie auch unsere Seminare »Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen« (S. 116) sowie »Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!« (S. 183).<br />

Webcode: 129<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />

Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />

Der Gesetzgeber hat der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

den Auftrag erteilt, möglichst auf<br />

eine Einigung hinzuwirken, bevor es zu<br />

einer gerichtlichen Entscheidung kommen<br />

muss. Er will, dass sich Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber in Streitfragen einigen,<br />

damit der Betriebsfrieden gewahrt und<br />

die Arbeit reibungslos verrichtet werden<br />

kann. Für den Betriebsrat ist es daher erforderlich,<br />

die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Beteiligungsrechte in der täglichen<br />

Arbeit sicher und fallgerecht anwenden<br />

und Lösungsmöglichkeiten für betriebliche<br />

Fragen selbst erarbeiten zu können.<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen<br />

Fälle aus der Rechtsprechung, an denen in<br />

praktischen Übungen die Durchsetzbarkeit<br />

von Beteiligungsrechten aufgezeigt<br />

wird. Sie trainieren dadurch Ihre Fähigkeit,<br />

auch betriebsverfassungsrechtlich<br />

schwierige Sachverhalte besser einschätzen<br />

und Lösungsvorschläge erarbeiten zu<br />

können.<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Hinweis: Dieses Seminar eignet sich für Betriebsratsmitglieder, die bereits Kenntnisse in arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Fragen besitzen, die sich aber intensiver mit den Möglichkeiten, Verfahren und Hilfsmitteln zur Umsetzung der<br />

Beteiligungsrechte befassen wollen.<br />

Webcode: 170<br />

Rechtliche Hilfsmittel zur Lösung konkreter Konflikte<br />

• Kommentare, Literatur und Urteile – Finden, lesen und<br />

anwenden<br />

• Externen Sachverstand sinnvoll einsetzen<br />

• Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen<br />

• Beauftragung eines Rechtsanwalts<br />

Möglichkeiten vor- und außergerichtlicher Einigung<br />

• Verhandlungsziel: Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede<br />

• Was ist und was kann Mediation?<br />

• Das Einigungsstellenverfahren als Schlichtungsinstrument<br />

• Der Vergleich vor dem Arbeitsgericht<br />

Einübung qualifizierter Betriebsratstätigkeit<br />

• Qualifizierte Beratung durch den Betriebsrat nach<br />

Information durch den Arbeitgeber<br />

• Erfolgreich Einfluss nehmen von der Einstellung bis zur<br />

Kündigung<br />

• Widerspruch, Zustimmung, Bedenken effektiv nutzen<br />

• Initiativrechte anwenden: Vom Reagieren zum Agieren<br />

• Wahrnehmung der Mitbestimmungsrechte in Eilfällen<br />

• Rechtzeitige Information im Planungsstadium einer<br />

Betriebsänderung<br />

• Kompetenter Versuch eines Interessenausgleichs<br />

• Verhandlungen über den Abschluss eines Sozialplans<br />

Planspiel: Durchsetzung des Initiativrechts des Betriebsrats<br />

bei Bestehen eines Mitbestimmungsrechts<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

338 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. St. Peter-Ording/Nordsee 170AA10<br />

11.10. – 15.10. Lindau/Bodensee 170AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

91


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat<br />

Betriebsratstätigkeit – ein Ehrenamt nebenbei?<br />

Die Belastung durch die Betriebsratsarbeit<br />

ist oft enorm. Insbesondere nicht freigestellte<br />

Betriebsratsmitglieder müssen den<br />

Termindruck im Job und die Anforderungen<br />

durch das Betriebsratsmandat meistern.<br />

Oftmals bleibt die Arbeit liegen,<br />

Unzufriedenheit und Stress kommen auf<br />

und die Betriebsratsarbeit findet in der<br />

Freizeit statt. Probleme, die in der Regel<br />

von Arbeitgeber und den Kollegen am Arbeitsplatz<br />

nicht wahrgenommen werden.<br />

Jedes Betriebsratsmitglied muss daher<br />

einen effizienten Umgang mit seiner Zeit<br />

und den unterschiedlichen Aufgaben lernen,<br />

um die Entstehung von Nachteilen<br />

aus der ehrenamtlichen Tätigkeit vermeiden<br />

zu können.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen für eine Vereinbarkeit<br />

von Job und Betriebsratsmandat<br />

kennen. Sie erhalten Handlungsanleitungen,<br />

wie Sie trotz Überbelastung Ihre<br />

Zeit und Arbeit effektiv einteilen und<br />

wie im Betriebsratsgremium Aufgaben<br />

definiert, effektiv geplant und auf alle<br />

Mitglieder angemessen verteilt werden<br />

können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />

Seminargebühr: 845,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Hinweis: Das Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, bei denen die Betriebsratstätigkeit aufgrund fehlender Vertretung<br />

am Arbeitsplatz und gleich bleibendem Arbeitspensum zu einer Leistungsverdichtung führt.<br />

92<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 269<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Inhalt und Umfang der beruflichen Tätigkeit – Arbeitspensum<br />

• Verteilung / Reduzierung des Arbeitspensums mit Rücksicht<br />

auf das Betriebsratsmandat<br />

• Anspruch auf Arbeitsbefreiung<br />

• (Teil-)Freistellung nach § 38 BetrVG<br />

• Versetzungsanspruch?<br />

Arbeitsentgelt und Freizeitausgleich<br />

• Entgeltfortzahlungsanspruch<br />

• Berücksichtigung der Betriebsratstätigkeit bei leistungsabhängiger<br />

Vergütung (z. B. Zielvorgaben, Prämien)<br />

• Freizeitausgleich für Betriebsratsarbeit?<br />

Selbst-, Zeit- und Aufgabenorganisation (1,5 Tage)<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

• Analyse der persönlichen Aufgaben- und Zeitbelastung<br />

• »Zeitfresser« erkennen, Prioritäten setzen<br />

• Zeiten planen – den Tag gestalten<br />

• Rationeller Umgang mit Informationen<br />

Effektive Organisation der Betriebsratsarbeit<br />

• Betriebsratsprojekte managen<br />

• Aufgaben und Verantwortlichkeiten definieren, aufteilen,<br />

delegieren<br />

• Wiederkehrende Aufgaben rationalisieren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

31.08. – 02.09. Bochum 269AA10<br />

09.11. – 11.11. Heidelberg 269AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

<strong>Neu</strong>e<br />

Auflage!<br />

Weitere Bücher zu Grundlagenthemen in dieser Reihe:<br />

• Betriebsrat und Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

• Betriebsrat und Soziale Angelegenheiten<br />

Betriebsrat und Personelle<br />

Einzelmaßnahmen<br />

Einstellung – Versetzung – Kündigung<br />

Peter Bopp<br />

Umfang: 530 Seiten<br />

Auflage: 5. Auflage, September 2009<br />

Preis: 38,– EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-31-5<br />

Dieses Buch wendet sich an alle, die im<br />

Betrieb mit der Bearbeitung von personellen<br />

Einzelmaßnahmen wie Einstellung,<br />

Versetzung und Kündigung zu tun<br />

haben. Der Autor setzt sich in dem in<br />

fünfter Auflage vorliegenden Werk unter<br />

anderem mit dem Umfang der Unterrichtungs-<br />

und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />

gegenüber dem Betriebsrat<br />

auseinander. Es wird erklärt, wann<br />

und in welchem Umfang der Betriebsrat<br />

zuständig ist und wann ein Zustimmungsverweigerungsrecht<br />

vorliegt. Die<br />

Darstellung von Sonderfällen und prozessualen<br />

Fragen runden den Inhalt ab.<br />

Neben der aktuellen Rechtsprechung<br />

legt der Autor v. a. Wert auf die Veranschaulichung<br />

rechtlicher Bestimmungen<br />

durch Beispiele, Schaubilder<br />

und Formularmuster. So will er sein<br />

Buch für den Anwender verständlich<br />

und praktikabel machen.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />

Der spezielle Auftrag<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

94 www.poko.de


Eine Aufgabe, viele Funktionen und besondere Mandate: In dieser<br />

Rubrik stellen wir Ihnen daher die Seminare vor, die Ihnen bei<br />

Ihrer besonderen Aufgabe und der Übernahme besonderer Funktionen<br />

helfen sollen.<br />

Betriebsratsvorsitzende und deren Stellvertreter sind nicht<br />

nur das Sprachrohr des Betriebsrats nach außen, sondern auch in<br />

besonderem Maße verantwortlich für die interne Organisation<br />

des Betriebsratsteams. Besondere rechtliche Kenntnisse, aber<br />

auch die Organisations- und Führungskompetenz können Sie in<br />

unseren Seminaren (S. 96 ff.) trainieren.<br />

In den Betriebsratsbüros laufen die Fäden zusammen: Zwischen<br />

Sekretariat und Organisationszentrale ist das Betriebsratsbüro<br />

ein wesentlicher Garant für eine erfolgreiche Arbeit des Betriebsrats.<br />

In dieser Rubrik finden Sie alle rechtlichen und arbeitsorganisatorischen<br />

Seminare, um Ihr Betriebsratsbüro erfolgreich zu<br />

führen (S. 120 ff.).<br />

Ist nun der Betriebsrat, der Gesamt- oder sogar der Konzernbetriebsrat<br />

zuständig? Was kann der Europäische Betriebsrat<br />

zum Erfolg der Interessenvertretung beitragen? Mehr dazu ab<br />

S. 128 ff.<br />

Der Wirtschaftsausschuss erfordert von seinen Mitgliedern besondere<br />

rechtliche, aber vor allem wirtschaftliche Kompetenzen.<br />

Das erforderliche Wissen von der Kennzahl über die Analyse des<br />

Geschäfts- und Wirtschaftsprüferberichts bis hin zur effektiven<br />

Arbeit im Wirtschaftsausschuss können Sie in den Seminaren ab<br />

S. 136 ff. erwerben.<br />

Die Unternehmenspolitik in Kapitalgesellschaften zu verstehen<br />

und die Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll zu vertreten, ist<br />

die Aufgabe der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat. In unseren<br />

Seminaren lernen Sie, worauf es u. a. bei den Pflichten des<br />

Aufsichtsratsmitglieds, der Geheimhaltung und Prüfung der Vorstandsentscheidungen<br />

ankommt (S. 150 ff.).<br />

Jugendliche und Auszubildende haben im Betrieb eine eigene<br />

Stimme: Die JAV. Rund um das Ausbildungsverhältnis, das Recht<br />

der JAV im Zusammenwirken mit dem Betriebsrat und die besonderen<br />

Regelungen des BBiG machen wir die JAV fit für eine gute<br />

Vertretungsarbeit. Mehr dazu ab S. 156.<br />

Nach dem SGB IX muss im Arbeitsleben ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Bedürfnisse und die Integration behinderter und<br />

von Behinderung bedrohter Menschen gelegt werden. Selbstbestimmung<br />

und Teilhabe sollen so ermöglicht und gefördert werden.<br />

Wesentlich dafür ist eine qualifizierte Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen<br />

(SBV). Unsere Seminare ab S. 164 ff.<br />

sollen zum Erfolg Ihrer SBV-Arbeit beitragen.<br />

Wir vertreten den Grundgedanken, dass Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

zwischen allen Beteiligten im Unternehmen der<br />

Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenwirken von Unternehmern,<br />

dem Betriebsrat, Führungskräften und Mitarbeitern sind.<br />

Deswegen bieten wir gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte<br />

und Führungskräfte an. Mehr dazu ab Seite 180.<br />

www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />

Spezial-Seminare für Mandate und<br />

besondere Funktionen in den Bereichen:<br />

Betriebsratsvorsitzende und<br />

ihre Stellvertreter<br />

ab Seite 96<br />

Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

ab Seite 120<br />

GBR, KBR und Euro-BR<br />

ab Seite 128<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

ab Seite 136<br />

Aufsichtsrat<br />

ab Seite 150<br />

Jugend- und Auszubildenden-<br />

vertretung (JAV)<br />

ab Seite 156<br />

Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

ab Seite 164<br />

Gemeinsame Veranstaltungen für<br />

Betriebsräte und Führungskräfte<br />

ab Seite 180<br />

95


Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die besondere Aufgabe erfolgreich meistern<br />

Betriebsratsvorsitzende und deren Stellvertreter haben eine besondere<br />

Rolle im Betriebsratsteam. Sie müssen sowohl den Betriebsrat<br />

in seinen Sitzungen führen als auch das Sprachrohr des<br />

Gremiums gegenüber dem Arbeitgeber und in der Betriebsöffentlichkeit<br />

sein.<br />

Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und deren<br />

Stellvertreter bieten wir Ihnen ein spezielles und umfangreiches<br />

Fortbildungsprogramm an, um<br />

• die vertieften Rechtskenntnisse zu trainieren, die für Vorsitzende<br />

erforderlich sind. Dabei kommt es besonders auf die<br />

rechtssichere Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen<br />

zur Geschäftsführung an.<br />

• die kommunikative Kompetenz zu erweitern, um das Gremium<br />

zielgerichtet und kollegial führen zu können.<br />

• die strategischen Fähigkeiten zu verbessern und damit den<br />

Vorsitz sicher sowohl gegenüber den Betriebsratskollegen<br />

als auch der Belegschaft und dem Arbeitgeber zu gestalten.<br />

• die organisatorischen Fähigkeiten zu trainieren, denn der<br />

Betriebsrat ist nur so stark, wie seine Arbeitsteilung es zulässt.<br />

96<br />

Einfach lernen, dreifacher Nutzen<br />

Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und ihre<br />

Stellvertreter ist das Lernen einfach und Sie haben den dreifachen<br />

Nutzen:<br />

• Die Inhalte unserer Seminare orientieren sich an Ihren besonderen<br />

Fragen als Vorsitzender / Stellvertreter und Sie erarbeiten<br />

das erforderliche Wissen an Beispielen aus der Praxis.<br />

• Unsere für diese Seminare ausgewählten Referenten weisen<br />

besonders viel Erfahrung in Betriebsratsvorsitz- und Führungsfragen<br />

auf.<br />

• In unseren Seminaren können Sie sich mit Vorsitzenden aus<br />

anderen Betrieben austauschen. Nutzen Sie die Erfahrungen<br />

vieler Betriebsratsgremien für Ihr eigenes Team!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Seminaranmeldung!<br />

Wenn Sie Fragen zu unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende<br />

haben, rufen Sie unsere Mitarbeiterin<br />

Sybille Wasmund an. Sie berät Sie gern: 0251/1350-1350.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Kompetenzen für die eigene Aufgabe erlangen<br />

Unsere Seminare »Fit für den Betriebsratsvorsitz I, II«, »Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats« sowie unsere Modulreihe<br />

»Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende« sollen<br />

Betriebsratsvorsitzenden, deren Stellvertretern und anderen Betriebsratsmitgliedern<br />

mit Führungsverantwortung dazu verhelfen,<br />

ihre besonderen Aufgaben im Betriebsrat fachkompetent<br />

und sicher wahrzunehmen.<br />

Auch die Stellvertreter und die freigestellten Mitglieder des Betriebsrats<br />

tragen eine besondere Verantwortung. In unseren Seminaren<br />

»Der Stellvertreter mit Profil« und »Der freigestellte<br />

Betriebsrat« werden besondere Rechtsfragen und der Umgang<br />

mit ihrer Rolle bearbeitet.<br />

Nach innen gut organisiert …<br />

Leiten und Leiden bei Betriebsratssitzungen können zusammenfallen.<br />

In unserem Seminar »Die Betriebsratssitzung« lernen Sie<br />

Methoden und Moderationsverfahren kennen, damit dies nicht<br />

passiert und Ihre Sitzungen effektiv, motivierend und zielgerichtet<br />

zum Erfolg kommen.<br />

In unserem Seminar »Der uneinige Betriebsrat« erfahren Sie,<br />

wie Sie Konflikte zwischen Fraktionen des Betriebsrats in den<br />

Griff bekommen können.<br />

… nach außen wirkungsvoll<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber ist ein wesentliches<br />

Arbeitsfeld gerade für Vorsitzende und Stellvertreter. Mit unseren<br />

Seminaren »Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit«<br />

und »Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen«<br />

trainieren Sie eine wirkungsvolle Zusammenarbeit.<br />

Der Umgang mit großen Gruppen ist selbst für erfahrene Betriebsrats-Profis<br />

eine Herausforderung. Wie man eine Betriebsversammlung<br />

und die Arbeit in größeren Gremien effektiv und<br />

wirkungsvoll gestalten kann, erfahren Sie in unseren Seminaren<br />

»Die Betriebsversammlung« und »Steuerung und Organisation<br />

großer Betriebsratsgremien«.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96<br />

Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Seminare für Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

98 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />

99 Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />

Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />

100 Kompetent führen<br />

Gute Teambildung von Anfang an<br />

101 Jahrestagung der Betriebsratsvorsitzenden<br />

Aktuelle Fragen der Betriebsratsarbeit<br />

102 Unsere Modulreihe: Intensivfortbildung<br />

für Betriebsratsvorsitzende<br />

104 Erfolgreiche Geschäftsführung des Betriebsrats *<br />

105 Steuerung und Organisation großer Betriebsratsgremien<br />

*<br />

Erfolgreiche Arbeit mit Teams ab 15 Mitgliedern<br />

106 Der Stellvertreter mit Profil *<br />

107 Der freigestellte Betriebsrat *<br />

Erfolg zwischen Erwartungsdruck und eigenem Anspruch<br />

108 Die Betriebsratssitzung *<br />

Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

109 Die Betriebsversammlung *<br />

Kollegen informieren und beteiligen<br />

110 Protokoll- und Schriftführung des BR *<br />

111 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt<br />

formulieren – Wichtige Hinweise für die Praxis<br />

112 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale *<br />

Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

113 Der Betriebsausschuss:<br />

Arbeitsteilung erfolgreich nutzen<br />

114 Der uneinige Betriebsrat *<br />

Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />

115 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

116 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen *<br />

Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

117 Haftungs- und strafrechtliche Risiken *<br />

Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

97


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Als Vorsitzender oder stellvertretender<br />

Vorsitzender des Betriebsrats haben Sie<br />

eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe.<br />

Zur kompetenten und effizienten<br />

Leitung des Betriebsrats benötigen Sie<br />

neben Führungskompetenz und Verhandlungsgeschick<br />

auch sichere Kenntnisse<br />

über die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

Ihrer besonderen Funktion im Betriebsrat.<br />

Nur wer die Rechtslage kennt, kann Fehler<br />

und unwirksame Beschlüsse vermeiden<br />

und Haftungsrisiken minimieren.<br />

In diesem Seminar informieren wir Sie<br />

umfassend über die vielfältigen Aufgaben,<br />

Rechte und Pflichten, die das Gesetz mit<br />

Ihrem Amt verbindet. Sie werden mit den<br />

relevanten Rechtsvorschriften vertraut<br />

gemacht und erhalten wichtige Hinweise<br />

zur rechtssicheren Leitung und Organisation<br />

des Betriebsrats.<br />

98<br />

Fit für den Betriebsratsvorsitz I<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Ihr Vorteil: Teilnehmer dieses Seminars erhalten bei<br />

Teilnahme an der kompletten Modulreihe A oder B der<br />

Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende in 2010<br />

(S. 102) einen Rabatt von 300,00 Euro netto zzgl. gesetzl.<br />

MwSt. Dieses Angebot ist auf 2010 beschränkt.<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Betriebsratsvorsitz: Ohr und Mund des Betriebsrats<br />

• Entgegennahme und Abgabe von Erklärungen für den Betriebsrat<br />

Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen<br />

• Festsetzung der Tagesordnung, Ladung zu den Sitzungen<br />

• Teilnahmerechte der JAV, SBV, Gewerkschaften<br />

• Ladung von Ersatzmitgliedern<br />

Der Betriebsratsbeschluss<br />

• Beschlussfähigkeit, Stimmrechte, Mehrheiten<br />

• Aufhebung / Änderung und Unwirksamkeit von Beschlüssen<br />

Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

Zusammenarbeit und Aufgabenteilung<br />

• Zusammenarbeit mit JAV, SBV, GBR, Gewerkschaft<br />

• Delegation von Aufgaben an den Betriebsausschuss und<br />

an andere Ausschüsse<br />

• Das Monatsgespräch mit dem Arbeitgeber<br />

Vorbereitung und Durchführung einer Betriebs-/Abteilungsversammlung<br />

• Zeitpunkt und Leitung der Versammlung<br />

• Der Tätigkeitsbericht: Erstellung, Inhalt, Verantwortlichkeit<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Verhältnis von Arbeitspflicht und Betriebsratsaufgaben<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Geheimhaltungs- / Verschwiegenheitspflichten<br />

• Folgen bei Pflichtverletzungen / Sonderkündigungsschutz<br />

Anspruch auf Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />

Hinweis: Betriebsratsvorsitzenden und ihren Stellvertretern empfehlen wir außerdem unsere »Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende«<br />

(S. 102) oder unsere Seminare »Kompetent führen« (S. 100) und »Die Betriebsratssitzung« (S. 108).<br />

Webcode: 201<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar<br />

erhalten Sie das Formularund<br />

Musterhandbuch<br />

Klaus Griese, 338 Seiten<br />

inkl. CD-ROM<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

17.05. – 21.05. Berlin 201AA10<br />

München 201AB10<br />

31.05. – 04.06. Timmendorfer<br />

Strand 201AC10<br />

07.06. – 11.06. Münster 201AD10<br />

14.06. – 18.06. Friedrichshafen/<br />

Bodensee 201AE10<br />

21.06. – 25.06. Würzburg 201AF10<br />

28.06. – 02.07. Warnemünde/<br />

Ostsee 201AG10<br />

Cuxhaven 201AH10<br />

05.07. – 09.07. Reit im Winkl 201AI10<br />

12.07. – 16.07. Dresden 201AJ10<br />

19.07. – 23.07. Köln 201AK10<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

23.08. – 27.08. Celle/Lüneburger<br />

Heide 201AL10<br />

30.08. – 03.09. Heidelberg/<br />

Leimen 201AM10<br />

13.09. – 17.09. Bernried/Starnberger<br />

See 201AN10<br />

27.09. – 01.10. Hamburg 201AO10<br />

04.10. – 08.10. Münster 201AP10<br />

18.10. – 22.10. Freiburg 201AQ10<br />

08.11. – 12.11. Bad Wiessee 201AR10<br />

15.11. – 19.11. Dortmund 201AS10<br />

29.11. – 03.12. Berlin 201AT10<br />

06.12. – 10.12. Stuttgart 201AU10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />

Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />

Über das Wissen der formalen Abläufe<br />

und rechtlichen Hintergründe hinaus stärken<br />

Sie Ihre Position als BR-Vorsitzender<br />

insbesondere dadurch, dass Sie Profil zeigen<br />

und wissen, wie Sie vorgehen müssen,<br />

um im Betrieb Einfluss zu nehmen.<br />

Dazu gehört ein klares Verständnis Ihrer<br />

(neuen) Rolle und die Kenntnis der Instrumente<br />

und Einflussmöglichkeiten, über<br />

die Sie durch Ihr Amt und Ihr Wissen verfügen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie<br />

erfolgreich den Wechsel vom Mitglied des<br />

Betriebsrats zum Vorsitzenden meistern<br />

und Ihre Rolle professionell ausgestalten.<br />

Sie lernen, wie Sie sich erreichbare Ziele<br />

und Prioritäten setzen können, um eine<br />

klare Position zu vertreten. Darüber hinaus<br />

wird das Erkennen und genaue Einordnen<br />

von Mitbestimmungsrechten<br />

eingeübt und deren effektiver Einsatz in<br />

der betrieblichen Praxis erörtert. Sie erhalten<br />

einen Überblick über die neueste<br />

Rechtsprechung im Betriebsverfassungsrecht.<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 013<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Mitbestimmungsrechte erkennen und effektiv einsetzen<br />

(1,0 Tage)<br />

Mitbestimmungsrechte in der betrieblichen Praxis<br />

• Vom Informationsanspruch zur echten Mitbestimmung<br />

• Starke Beteiligungsrechte – schwache Beteiligungsrechte:<br />

Wo stehen wir?<br />

• Taktische Erwägungen in der Ausübung<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsrecht<br />

• Expertenwissen für die Betriebsratspraxis<br />

• Auswirkungen auf Ihre Betriebsratsarbeit<br />

Die (neue) Rolle als Vorsitzender (2,5 Tage)<br />

Vom BR-Mitglied zum Vorsitzenden<br />

• Strategien in der Umsetzung des Rollenwechsels<br />

• Aktive Gestaltung der neuen Aufgabe<br />

• Einschätzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen<br />

• Entwicklung und Einbringen eigener Vorstellungen<br />

• Akzeptanz und Anerkennung bei den Kollegen sichern<br />

• Umgang mit Konkurrenz und Widerstand<br />

Das Selbstverständnis als Vorsitzender<br />

• Welche Erwartungen gibt es gegenüber dem Vorsitzenden?<br />

• Das Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />

• Die Position gegenüber den Kollegen im Betriebsrat<br />

• Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Persönliche Ziele definieren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 09.07. Lübeck 013AA10<br />

05.10. – 08.10. Friedrichshafen/Bodensee 013AB10<br />

14.12. – 17.12. Erfurt 013AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

99


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Kompetent führen<br />

Gute Teambildung von Anfang an<br />

Die Aufgaben eines Vorsitzenden stellen<br />

besondere Anforderungen an die persönliche<br />

Leitungskompetenz. Im Gremium<br />

müssen die verschiedenen Charaktere der<br />

Kollegen berücksichtigt und deren unterschiedliche<br />

Meinungen zu einer gemeinsamen<br />

Position zusammengeführt werden.<br />

Dazu kommen die verschiedenen<br />

Erwartungen aus Belegschaft und Geschäftsleitung.<br />

Je genauer Sie Ihre Rolle<br />

und die daraus resultierenden Möglichkeiten<br />

kennen, desto besser kann die Leitungsaufgabe<br />

im Betriebsrat wahrgenommen<br />

werden.<br />

In unserem Seminar entwickeln Sie eine<br />

klare Vorstellung Ihrer Aufgabe. Sie können<br />

besser einschätzen, welche Prozesse<br />

in Gruppen wirken und welche Faktoren<br />

für eine erfolgreiche Teamentwicklung<br />

wichtig sind. Sie erlernen Techniken, die<br />

Ihnen die Leitung des Gremiums erleichtern<br />

und Sie in Ihrer eigenen Rolle stärken.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und auch an Ausschussvorsitzende und<br />

Arbeitnehmervertreter, die Leitungsaufgaben übernommen haben.<br />

Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat notwendig<br />

sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen und zweijährigem<br />

Betriebsratsvorsitz insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im Gremium<br />

dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein, 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />

Webcode: 227<br />

100<br />

Führung im Betriebsratsgremium<br />

• Erster unter Gleichen: Das Mandat und die besondere<br />

Aufgabe des Vorsitzenden<br />

• Im Spannungsfeld zwischen Belegschaft und Geschäftsführung<br />

• Der Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen im Gremium<br />

• Offizielle und informelle Rolle im Gremium<br />

• Zusammenarbeit mit Ausschüssen und Arbeitsgruppen<br />

Die eigene Leitungskompetenz steigern<br />

• Erkennen und analysieren des persönlichen Führungsstils<br />

• Verbesserung des eigenen Führungsverhaltens<br />

• Grundlagen der Moderation und Gesprächsleitung<br />

• Erkennen von Stärken, Schwächen und Potenzialen<br />

• Moderation und Gesprächsführung<br />

• Umgang mit Konflikten und Störungen<br />

Vom Gremium zum Team<br />

• Grundsätze der Teamarbeit<br />

• Prozess der Teamentwicklung<br />

• Vereinbarung der gemeinsamen Regeln, Ziele und Strategien<br />

• Das Feedback als Instrument der Teamentwicklung<br />

• Verteilung von Verantwortung im Gremium<br />

Praktische Hinweise für die Teamentwicklung im eigenen<br />

Gremium<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

07.06. – 11.06. Bernried/Starnberger See 227AA10<br />

13.09. – 17.09. Berlin 227AB10<br />

18.10. – 22.10. Bernkastel-Kues/Mosel 227AC10<br />

22.11. – 26.11. Hamburg 227AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Jahrestagung der Betriebsratsvorsitzenden<br />

Aktuelle Fragen der Betriebsratsarbeit<br />

Betriebsratsvorsitzende stehen in der besonderen<br />

Verantwortung, die Betriebsratsarbeit<br />

kritisch zu reflektieren, die<br />

Arbeitsorganisation zu koordinieren, aber<br />

auch die strategische Planung des Betriebsrats<br />

zu steuern. Dazu benötigen sie<br />

einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen<br />

des Arbeits- und Betriebsverfassungsrechts<br />

in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung. Darüber hinaus müssen<br />

Betriebsratsvorsitzende in der Lage sein,<br />

strategische und teambezogene Fragen so<br />

anzugehen, dass der noch neue Betriebsrat<br />

zu einem kompetenten und arbeitsfähigen<br />

Team zusammenwachsen kann.<br />

Die Jahrestagung für Betriebsratsvorsitzende<br />

kombiniert diese beiden Aspekte:<br />

Sie werden auf den aktuellen arbeitsrechtlichen<br />

Stand gebracht. Zudem können<br />

Sie durch kollegiale Beratung Ihre<br />

Rolle und Vorgehensweisen als Betriebsratsvorsitzender<br />

reflektieren und Lösungsstrategien<br />

für herausfordernde<br />

Situationen bearbeiten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 745,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 1,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 25<br />

Aktuelle Tendenzen in der Gesetzgebung<br />

• Bilanz nach einem Jahr der neuen Bundesregierung<br />

• Ausblick auf das Jahr 2011<br />

Aktuelle Tendenzen beim Bundesarbeitsgericht<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zu Kündigungen<br />

• Inhaltskontrolle von Vertragsklauseln<br />

• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

• Teilzeit, Mutterschutz und Elternzeit<br />

• Pflegezeit in der Praxis<br />

Betriebsrat 2010/11 – Kollegiale Beratung zu aktuellen<br />

Themen<br />

• Was sind die Themen der Belegschaft und des Betriebsrats?<br />

• Fragen zur <strong>Neu</strong>organisation des Betriebsrats – Bestandsaufnahme<br />

der Arbeit im Betriebsratsteam<br />

• Wie können Betriebsratsneulinge eingebunden werden?<br />

• Beispiele für herausfordernde Verhandlungssituationen<br />

mit dem Arbeitgeber<br />

• Bearbeitung aktueller Fragestellungen der Teilnehmer<br />

Auswertung und gemeinsame Diskussion<br />

• Arbeit an Beispielen aus dem Teilnehmerkreis<br />

• Hinweise zur Lösung rechtlicher Fragestellungen im Betrieb<br />

Hinweis: Dieser Themenplan wird bis zum Seminar fortlaufend aktualisiert! Die aktuellen Inhalte finden Sie auf www.poko.de mit<br />

dem Webcode 281.<br />

Webcode: 281<br />

Vorteil<br />

Ihr besonderer Vorteil: Das Seminar wird von<br />

einem Rechtsreferenten und einem Trainer /<br />

Berater gemeinsam durchgeführt.<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 06.10. Münster 281AA10<br />

30.11. – 01.12. Bamberg 281AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

101


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Unsere Modulreihe:<br />

Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende<br />

Der Erfolg des Betriebsrats hängt entscheidend<br />

davon ab, wie das Gremium geführt<br />

wird und sich gegenüber Arbeitgeber<br />

und Belegschaft präsentiert. Der Betriebsratsvorsitzende<br />

hat die Aufgabe, die<br />

Arbeit des Betriebsrats zu organisieren,<br />

Hauptansprechpartner des Arbeitgebers<br />

zu sein und sich für ein gutes Arbeitsklima<br />

im Betriebsratsteam stark zu machen.<br />

Bei dieser anspruchsvollen Aufgabe<br />

möchten wir Sie mit unserer Intensivfortbildung<br />

unterstützen.<br />

In drei aufeinander aufbauenden Fortbildungseinheiten<br />

(Modulen) vermitteln wir<br />

Ihnen praxisnah die wesentlichen Kenntnisse<br />

und Kompetenzen für Ihr Amt, indem<br />

immer wieder Situationen und Fragestellungen<br />

aus Ihrer betrieblichen Arbeit<br />

aufgenommen werden. Sie lernen unter<br />

Anleitung des Referenten Ihre Rolle als<br />

Betriebsratsvorsitzender professionell zu<br />

gestalten, indem Sie die entsprechenden<br />

Methoden erlernen und die Möglichkeit<br />

erhalten, diese im Seminar und in der Praxis<br />

zu erproben. Sie erhalten wertvolle<br />

Tipps von Profis und bauen Ihre Kompetenzen<br />

intensiv und praxisorientiert aus.<br />

So können Sie Ihr Team kooperativ zum<br />

Erfolg führen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr für alle drei Module:<br />

3.090,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3 x 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Hinweis: Für die Vertiefung rechtlicher Fragen rund um die Amtsführung des Betriebsratsvorsitzenden empfehlen wir Ihnen unser<br />

Seminar »Fit für den Betriebsratsvorsitz I« (S. 98).<br />

Webcode: 297<br />

102<br />

Teilnehmer des Seminars »Fit für den Betriebsratsvorsitz<br />

I« (S. 98) des Jahres 2010 erhalten bei Teilnahme<br />

an der kompletten Modulreihe A oder B dieser Intensivfortbildung<br />

für Betriebsratsvorsitzende 2010 einen<br />

Rabatt von 300,00 Euro netto zzgl. gesetzl MwSt.<br />

Das Angebot ist auf das Jahr 2010 beschränkt.<br />

MODULREIHE A Ort Bestellnr.<br />

1. Modul 30.08.10 – 03.09.10 Lübeck 297AA10<br />

2. Modul 25.10.10 – 29.10.10 Lübeck<br />

3. Modul 06.12.10 – 10.12.10 Lübeck<br />

MODULREIHE B Orte Bestellnr.<br />

1. Modul 18.10.10 – 22.10.10 Berchtesgaden 297AB10<br />

2. Modul 29.11.10 – 03.12.10 Bad Aibling<br />

3. Modul 31.01.11 – 04.02.11 Bad Tölz<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Modul 1 4,5 Tage<br />

Führungs- und Rollenkompetenz<br />

Den Betriebsrat kooperativ führen<br />

• Erster unter Gleichen oder Betriebsratschef?<br />

• Welche Ziele verfolgt der Betriebsrat und was ist die<br />

passende Strategie?<br />

• Umgang mit Fraktionen im Betriebsrat<br />

• Das Team und die Organisation entwickeln – Aufgabe<br />

des Vorsitzenden<br />

Rolle des Betriebsrats<br />

• Rolle des Betriebsrats zwischen Belegschaft, Arbeitgeber<br />

und Betrieb<br />

• Betriebsrat als betriebspolitisches Gremium<br />

• Betriebsrat zwischen Partner des Arbeitgebers und<br />

Interessenvertreter<br />

Wie aus einem gewählten Gremium ein Team wird<br />

Betriebsratsarbeit strategisch angehen<br />

• Agieren statt Reagieren<br />

• Strategische Felder des Betriebsrats:<br />

- Öffentlichkeit nutzen<br />

- Verhandlungsführung<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende<br />

Inhalt<br />

Modul 3 4,5 Tage<br />

Strategie und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Erfolgreiche Verhandlungen führen<br />

• Verhandlungsführung nach dem Harvard-Konzept<br />

• Die Phasen von Verhandlungen<br />

• Umgang mit unfairen Verhandlungstechniken<br />

Selbstsicheres Auftreten<br />

• Die Öffentlichkeitsarbeit strategisch planen<br />

• Betriebsrat zwischen »stillem Kämmerlein« und<br />

betrieblicher Öffentlichkeit<br />

• Der Vorsitzende als Sprachrohr nach außen<br />

• Sich gut präsentieren und Reden sicher halten<br />

Betriebsversammlungen professionell gestalten<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Modul 2 4,5 Tage<br />

Professionelle Arbeitsorganisation<br />

BR-Vorsitz: Rechtliche Grundlagen<br />

Die Arbeit organisieren<br />

• Zwischen Ausschüssen, Fraktionen, Gesamtbetriebsrat,<br />

Betriebsausschuss den Überblick behalten<br />

• Die Kompetenzen der BR-Mitglieder richtig nutzen<br />

• Wie bindet man die Belegschaft in die Arbeit ein?<br />

• Freiheit oder Gängelei: Kosten und Sachaufwand des<br />

Betriebsrats und die Budgetierung<br />

Methoden der Arbeitsorganisation<br />

• Betriebsratsarbeit in Projektform?<br />

• Planungsinstrumente für die Gremienarbeit<br />

Sitzungsleitung mit Erfolg<br />

• Tagesordnung, Beschlussfassung, Protokoll<br />

• Grundlagen erfolgreicher Moderation<br />

• Umgang mit Störungen und Konflikten<br />

Hinweis<br />

Die drei Module<br />

Die drei Module bauen aufeinander auf und sind<br />

durch Transferaufgaben miteinander verbunden.<br />

Da prozessorientiert mit der jeweiligen Teilnehmergruppe<br />

gearbeitet wird, ist eine Teilnahme an allen<br />

drei Modulen einer Modul-Reihe A oder B sinnvoll.<br />

Mit ZertifikatFrau Maria<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an<br />

allen drei Modulen erhalten die<br />

TeilnehmerInnen ein Zertifikat.<br />

Der Besuch einzelner Module<br />

wird durch Teilnahmebestätigungen<br />

dokumentiert.<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />

Erphostraße 40<br />

48145 Münster<br />

Tel.: 0251/13 50-6060<br />

Fax: 0251/13 50-500<br />

e-mail: info@personal.poko.de<br />

http://www.personal.poko.de<br />

Z E R T I F I K A T<br />

Mustermann<br />

hat an unserer Fortbildung in drei Modulen<br />

PROFESSIONELL<br />

FÜHREN<br />

teilgenommen.<br />

Dieses dreiteilige Qualifizierungsprogramm vermittelt (angehenden) Führungskräften<br />

ein solides Grundlagenwissen um gezielt führen zu können. Die TeilnehmerInnen lernen<br />

dabei das grundlegende Handwerkszeug für das eigene Führungsverhalten kennen.<br />

Es wird ein Führungsverständnis erörtert, geklärt und entwickelt, das mit der<br />

eigenen Persönlichkeit und der jeweiligen Organisation in Einklang steht. Der Berufsalltag<br />

wird dazu kritisch reflektiert. Für das künftige Führungsverhalten werden Optionen<br />

und Ziele erarbeitet und konkretisiert.<br />

1. Modul: Grundlagen erfolgreicher Führung (2,5 Tage)<br />

18.03. – 20.03.2009 in Münster<br />

2. Modul: Mitarbeiterführung – Führungsaufgaben<br />

kompetent wahrnehmen (2,5 Tage)<br />

13.05. – 15.05.2009 in Münster<br />

3. Modul: Führung und Persönlichkeit (2,5 Tage)<br />

02.09. – 04.09.2009 in Münster<br />

Münster, 04.09.2009<br />

Hans Dieter Rieder<br />

Diplom-Psychologe<br />

Inhaber des <strong>Poko</strong>-Institutes<br />

Gerlinde Rau<br />

Diplom-Pädagogin<br />

Referentin des <strong>Poko</strong>-Institutes<br />

103


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Erfolgreiche Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

Eine korrekte und gut durchdachte Geschäftsführung<br />

ist eine entscheidende<br />

Voraussetzung für eine effiziente Betriebsratsarbeit.<br />

Wenn die Organisation<br />

der Abläufe transparent ist, die Zuständigkeiten<br />

klar sind und die unterschiedlichen<br />

Positionen im Betriebsrat gut moderiert<br />

und zufriedenstellend auf einen<br />

Punkt gebracht werden können, kann<br />

man sich in Ruhe auf die inhaltliche Arbeit<br />

konzentrieren.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie die erforderlichen<br />

Informationen zu den gesetzlichen<br />

Bestimmungen über die Rechtsstellung<br />

und Zuständigkeiten des Betriebsrats<br />

und seiner Organe und lernen sie sicher<br />

anzuwenden. Sie erlernen Techniken,<br />

wie Sie Sitzungen gut vorbereiten und effektiv<br />

durchführen und erfahren, wie Betriebs-<br />

und Abteilungsversammlungen für<br />

die Betriebsratsarbeit optimal genutzt<br />

werden können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und Ausschussvorsitzende empfehlen wir außerdem unser Seminar »Kompetent<br />

führen« (S. 100) sowie zur effektiven Vorbereitung einer Betriebsratssitzung das Seminar »Die Betriebsratssitzung« (S. 108).<br />

Webcode: 055<br />

104<br />

Sitzungen effektiv vorbereiten und durchführen<br />

• Einladung, Tagesordnung und Protokoll<br />

• Sitzungsleitung, Moderation und Beschlussfassung<br />

Betriebs- und Abteilungsversammlungen nutzen<br />

• Psychologische Aspekte von Versammlungen<br />

• Ablauf, Themen und Beschlüsse vorbereiten<br />

• Checklisten zur reibungslosen Planung und Durchführung<br />

Arbeitsorganisation im Betriebsrat<br />

• Zuständigkeit von BR, GBR, KBR, JAV und SBV<br />

• Geschäftsordnung des Betriebsrats und der Ausschüsse<br />

• Kosten und Sachaufwand<br />

• Die Bereitstellung von Räumen, Sachmitteln und<br />

Büropersonal<br />

• Sprechstunden des Betriebsrats<br />

• Übertragung von Aufgaben an Ausschüsse und Arbeitsgruppen<br />

• Koordination der Arbeit des Betriebsrats und des<br />

Sprecherausschusses<br />

• Die Rechtsstellung von Mitarbeitern im Sekretariat des<br />

Betriebsrats<br />

Haftung von Betriebsratsmitgliedern?<br />

• Für wirtschaftliche Nachteile<br />

• Verletzung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen<br />

Abwahl des Betriebsratsvorsitzenden, Amtsniederlegung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

Bopp / Ehrich / Steckhan / v. Maydell<br />

314 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.06. – 18.06. Köln 055AA10<br />

27.09. – 01.10. Lindau/Bodensee 055AB10<br />

11.10. – 15.10. Lübeck 055AC10<br />

13.12. – 17.12. Münster 055AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Steuerung und Organisation großer Betriebsratsgremien<br />

Erfolgreiche Arbeit mit Teams ab 15 Mitgliedern<br />

Je größer ein Team, desto größer ist auch<br />

die Herausforderung seine Arbeit zielgerichtet<br />

zu organisieren. Gerade in großen<br />

Betriebsratsgremien macht sich das bemerkbar:<br />

Reibungsverluste und Konflikte<br />

stehen hier nicht selten mehr Aufgaben<br />

und größerer Arbeitsteilung gegenüber.<br />

Der Koordinationsaufwand und der<br />

Zwang zu transparenter Kommunikation<br />

nehmen zu. Umso wichtiger ist es, dass<br />

die Zusammenarbeit großer Betriebsratsgremien<br />

gut organisiert und geleitet wird.<br />

Dazu gehört es, dass das Zusammenspiel<br />

zwischen Ausschüssen und Gremien erfolgreich,<br />

die Entscheidungsfindung zielgerichtet<br />

und nachvollziehbar und der<br />

Umgang mit Konflikten zwischen Personen,<br />

aber auch Listen fair und sachorientiert<br />

gestaltet werden.<br />

In diesem Seminar werden die rechtlichen<br />

Eckpunkte für die Arbeit in großen Betriebsratsgremien<br />

dargestellt. Im praktischen<br />

Teil erarbeiten Sie Instrumente für<br />

eine professionelle Organisation von Betriebsratssitzungen,<br />

die Optimierung von<br />

Abstimmungsprozessen und des Informationsflusses<br />

und für ein transparentes<br />

Management des Betriebsrats. Sie lernen<br />

Interventions-, Moderations- und Arbeitstechniken<br />

kennen, mit denen Sie Ihr Gremium<br />

motivierend, integrierend und zielorientiert<br />

leiten können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Hinweis: Sie wollen Ihr Gremium zum Team werden lassen? Ein firmeninterner Teamworkshop unterstützt Sie dabei. Wenn Sie<br />

Interesse haben, freut sich das <strong>Poko</strong>-Inhouse-Team über Ihren Anruf: 0251 1350-6666.<br />

Webcode: 063<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Eckpunkte für die Organisation großer Gremien<br />

• Geschäftsordnung, Geschäftsverteilungsplan, Teamregeln:<br />

Welche Regelungen machen Sinn?<br />

• Arbeitsteilung zwischen Betriebsausschuss und Betriebsrat –<br />

gesetzliche Regelung und betriebliche Umsetzung<br />

• Rolle von Ausschüssen in der Betriebsratsarbeit<br />

• Was kann / darf der BR-Vorsitzende?<br />

• Die richtige Einladung zur Sitzung<br />

Umgang mit Macht und Konflikten im Gremium<br />

• Integration unterschiedlicher Meinungen und Interessen<br />

• Umgang mit widerstreitenden Listen<br />

• Konflikt zwischen Moderation und Interessenvertretung<br />

im Betriebsrat<br />

Gute Teambildung von Anfang an<br />

• Dynamik größerer Gruppen: Die Gruppe zum Team werden<br />

lassen<br />

• Transparenz in der Arbeitsorganisation herstellen<br />

• Zusammenarbeit und Arbeitsteilung zwischen freigestellten<br />

und nicht-freigestellten Betriebsratsmitgliedern organisieren<br />

Moderation und Instrumente für die Arbeit des Betriebsrats<br />

• Instrumente für die Entscheidungsfindung in der Großgruppe<br />

• Arbeitsteilung und Management des Betriebsrats<br />

• Arbeit mit Planungsinstrumenten (z. B. Projektmanagement)<br />

• Beispiele für moderierte Sitzungseinheiten<br />

Die Zeit nutzen, Prioritäten setzen, Ziele erreichen<br />

• Instrumente für ein effektives Zeitmanagement des Betriebsrats<br />

• Ziele des Gremiums erarbeiten, festlegen und umsetzen: Der<br />

Vorteil von Masterplänen und Einhaltung von Terminvorgaben<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. Berlin 063AA10<br />

27.09. – 01.10. Bernkastel-Kues/Mosel 063AB10<br />

22.11. – 26.11. Seebruck/Chiemsee 063AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

105


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Der Stellvertreter mit Profil<br />

Kompetenz für eine besondere Rolle<br />

Der Stellvertreter muss die Rolle des Betriebsratsvorsitzenden<br />

– d. h. seine Aufgaben<br />

und Funktion – im Falle dessen<br />

Verhinderung schnell und zuverlässig<br />

übernehmen können. Diese Einsätze sind<br />

oft nicht planbar und lassen häufig wenig<br />

Gelegenheit zu einer gründlichen Vorbereitung.<br />

Für Sie als stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />

heißt das, auf diese Situation<br />

immer gut vorbereitet zu sein, um<br />

nicht nur in kürzester Zeit die Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats zu übernehmen,<br />

sondern auch das Gremium verantwortlich<br />

leiten und organisieren zu können.<br />

Und auch bei Anwesenheit des Vorsitzenden<br />

haben Sie die besondere Rolle, neben<br />

der eigenen Position auch immer den Erfolg<br />

und die Geschlossenheit des Gremiums<br />

im Blick behalten zu müssen.<br />

Dieses Seminar qualifiziert Sie, das Amt<br />

des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />

erfolgreich auszufüllen. Sie lernen<br />

im Vertretungsfall schnell und kompetent<br />

die Funktion des Vorsitzenden zu übernehmen.<br />

Sie klären Ihre Rolle, wissen, wie<br />

Sie erfolgreich mit dem Vorsitzenden zusammenarbeiten<br />

können und bekommen<br />

Sicherheit im Umgang mit Konflikten im<br />

Gremium.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 263<br />

106<br />

Die besondere Rolle des Stellvertreters<br />

• Aufgaben und Funktion des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />

• »Reservefunktionen« des Stellvertreters<br />

• Handlungsspielräume sinnvoll gestalten<br />

Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden<br />

• Informationsaustausch und produktive Absprachen<br />

• Arbeitsteilung und gegenseitige Entlastung<br />

• Rückendeckung oder Opposition? – Klärung der Zusammenarbeit<br />

• Gemeinsame Ziele definieren<br />

Souveränes Handeln im Vertretungsfall<br />

• Gezielte Planung: Vorbereitung auf die Aufgabenübernahme<br />

• Das Gremium professionell führen und moderieren<br />

• Entscheidungen und Beschlüsse herbeiführen<br />

• Betriebsversammlungen sicher leiten<br />

Umgang mit Störungen im Betriebsratsgremium<br />

• Die eigene Rolle – Konfrontation oder Kooperation?<br />

• Positionierung bei Spannungen im Gremium – Umgang mit<br />

Fraktionen und Meinungsblöcken<br />

• Der Stellvertreter als Ausgleichsfaktor bei Meinungsverschiedenheiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.06. – 18.06. Willingen/Sauerland 263AA10<br />

20.09. – 24.09. Hamburg 263AB10<br />

11.10. – 15.10. Traben-Trarbach/Mosel 263AC10<br />

25.10. – 29.10. Bad Tölz 263AD10<br />

06.12. – 10.12. Berlin 263AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Der freigestellte Betriebsrat<br />

Erfolg zwischen Erwartungsdruck und eigenem Anspruch<br />

Spätestens ab der Frei- oder Teilfreistellung<br />

schauen Belegschaft, Geschäftsleitung<br />

und Betriebsratskollegen genau hin,<br />

wie Betriebsratsmitglieder dieser besonderen<br />

Rolle gerecht werden. Es wird als<br />

»Luxus« angesehen, sich ohne zusätzliche<br />

berufliche Belastung voll und ganz der Betriebsratstätigkeit<br />

widmen zu können.<br />

Für die erfolgreiche Arbeit ist es wichtig,<br />

die eigene Rechtsstellung zu kennen und<br />

diese besondere Position so auszuüben,<br />

dass Sie Anerkennung und Akzeptanz im<br />

gesamten Unternehmen erlangen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche<br />

besonderen Rechte und Pflichten Ihre<br />

Rolle beinhaltet und mit welchen Methoden<br />

Sie professionell und sicher im Gremium<br />

arbeiten können. Lernen Sie angemessen<br />

aufzutreten und die Betriebsratsarbeit<br />

zielgerichtet zu organisieren.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 264<br />

Die besondere Rechtsstellung<br />

• Anwesenheitspflicht, Lage und Dauer der »Arbeitszeit«<br />

• Weisungsbefugnisse des Betriebsrats / des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

• Vergütung – Überstunden, Nachtzuschläge, Leistungslohn?<br />

• Beruflicher Tätigkeitsschutz<br />

• Berufliches Fortkommen trotz Freistellung?<br />

• Teilfreistellung<br />

Betriebsratsarbeit organisieren und gestalten<br />

• Zeit und Arbeit managen<br />

• Ziele abstimmen und kontinuierlich verfolgen<br />

• Umgang mit Vor- und Nachteilen der »Sonderrolle«<br />

• Konflikte im Betriebsrat lösen<br />

Kompetent auftreten und erfolgreich agieren<br />

• Eigene und fremde Erwartungen kennen<br />

• Sicher und professionell auftreten und präsentieren<br />

• Vertrauen und Akzeptanz von Kollegen und Belegschaft<br />

erlangen<br />

• Angemessener Umgang mit der Geschäftsleitung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

24.08. – 27.08. Aachen 264AA10<br />

05.10. – 08.10. St. Peter-Ording/Nordsee 264AB10<br />

19.10. – 22.10. Garmisch-Partenkirchen 264AC10<br />

30.11. – 03.12. Wetzlar 264AD10<br />

Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse umfassen auch die Rahmenbedingungen der vollständigen<br />

Freistellung von Betriebsratsmitgliedern. Diese gehören zu den Grundkenntnissen der Betriebsratsarbeit und werden daher auch<br />

grundsätzlich als erforderlich gem. § 37 Abs. 6 BetrVG angesehen (LAG Köln – 06.08.2008 – 7 TaBV 11/08).<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

107


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die Betriebsratssitzung<br />

Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

Die Betriebsratssitzung ist Dreh- und Angelpunkt<br />

der Betriebsratsarbeit. Alle mitbestimmungsrelevanten<br />

Fragen, alle Stellungnahmen,<br />

alle wichtigen Beschlüsse<br />

müssen in der Sitzung beraten werden.<br />

Nur wenn der Betriebsrat die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Vorgaben einhält, ist<br />

er handlungsfähig und kann verlässlich<br />

mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten.<br />

Dafür ist es entscheidend, dass Sitzungen<br />

effektiv und zielorientiert gestaltet werden.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die formalen<br />

Anforderungen für die Beschlussfassungen<br />

des Betriebsrats kennen. Sie erhalten<br />

Handlungsanleitungen, Tipps und Tricks<br />

für die erfolgreiche Durchführung Ihrer<br />

Betriebsratssitzungen und erfahren, wie<br />

Sie Gespräche und Diskussionen gekonnt<br />

moderieren und auch schwierige Sitzungen<br />

effizient und demokratisch zu Entscheidungen<br />

und Ergebnissen führen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 194<br />

108<br />

Rechtssichere Beschlussfassung des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />

Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />

• Erstellung der Tagesordnung<br />

• Fristgemäße Ladung, Ladung zu außerordentlichen Sitzungen<br />

• Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern<br />

Ablauf der Betriebsratssitzung und Beschlussfassung<br />

• Entscheidung / Ergänzung der Tagesordnung<br />

• Diskussions- und Verlaufsprotokoll<br />

• Abstimmung, Protokollierung und Änderung von Beschlüssen<br />

Fallübungen zur Beschlussfassung, z. B.<br />

• Beim Anhörungs- und Vetorecht<br />

• Bei Beauftragung von Sachverständigen<br />

• Bei Beratungs- und Informationsrechten<br />

Effektive und motivierende Betriebsratssitzungen (2,5 Tage)<br />

Betriebsratssitzungen lebendig gestalten<br />

• Sitzungsdauer straffen<br />

• Sitzungen effektiv steuern<br />

• Richtiges Fragen und Zuhören in Sitzungen<br />

Moderieren und Leiten von Betriebsratssitzungen<br />

• Die Moderationsmethode in der Betriebsratssitzung<br />

• Zielorientiert Diskussionen steuern<br />

• Umgang mit schwierigen Teilnehmern<br />

Konfliktmoderation in der Betriebsratssitzung<br />

• Konfliktsituationen in Sitzungen frühzeitig erkennen<br />

• Konstruktiver Umgang mit Störungen und Konflikten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.07. – 09.07. Berlin 194AA10<br />

25.10. – 29.10. Münster 194AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die Betriebsversammlung<br />

Kollegen informieren und beteiligen<br />

Viele Betriebsversammlungen leiden<br />

unter einer zu geringen Beteiligung der<br />

anwesenden Belegschaftsmitglieder. Anregungen<br />

und Bedenken der Kollegen<br />

spielen aber eine wichtige Rolle bei der<br />

Positionierung des Betriebsrats gegenüber<br />

dem Arbeitgeber. Für Sie als Versammlungsleiter<br />

ist es daher unerlässlich<br />

zu wissen, wie Sie wichtige Inhalte interessant<br />

vermitteln, die Mitwirkung der<br />

Belegschaft fördern und flexibel auf die<br />

jeweiligen Erfordernisse der Situation eingehen<br />

können.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Methoden<br />

kennen (Moderation, Techniken der freien<br />

Rede etc.), mit denen Sie eine Versammlung<br />

erfolgreich organisieren und durchführen<br />

können. In praktischen Übungen<br />

trainieren Sie, Redebeiträge richtig zu<br />

strukturieren und Redehemmungen abzubauen.<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 176<br />

Vorbereitung auf die Versammlung<br />

• Erwartungen der Belegschaft<br />

• Interessante Themenauswahl und -formulierung<br />

• Zeitplan und Aufbau der Rede<br />

• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

• Teilnahme des Arbeitgebers – Welche Auswirkungen sind<br />

zu erwarten?<br />

• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />

wecken<br />

Umgang mit großen Gruppen<br />

• Eröffnung der Versammlung<br />

• Moderation und Leitung<br />

• Schwierige und unerwartete Situationen und Störungen<br />

• Gruppendynamische Prozesse<br />

Reden in der Betriebsversammlung<br />

• Sprache und Körpersprache<br />

• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />

• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />

• Umgang mit Fragen und Antworten<br />

• Freie Rede und Stichwortzettel<br />

Selbstsicherheit trainieren<br />

• Umgang mit Unsicherheit, Nervosität, Angst vor dem<br />

Blackout<br />

• Die persönliche Überzeugungskraft stärken<br />

• Unterstützung durch Kollegen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.10. – 08.10. Garmisch-Partenkirchen 176AA10<br />

08.11. – 12.11. Rostock 176AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

109


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats<br />

Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt,<br />

was der Schriftform bedarf. Wird<br />

diese nicht eingehalten – obwohl sie erforderlich<br />

ist – sind Stellungnahmen des<br />

Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />

dem Arbeitsgericht werden als Erstes die<br />

Formalien überprüft. So kann es passieren,<br />

dass der Betriebsrat das Verfahren bereits<br />

verloren hat, bevor überhaupt inhaltlich<br />

verhandelt wurde.<br />

Sie als Betriebsrat müssen daher genau<br />

wissen, wann und wie etwas schriftlich<br />

festgehalten werden muss.<br />

In diesem Seminar lernen Sie gesetzliche<br />

Form- und Begründungszwänge der Betriebsverfassung<br />

und die entsprechende<br />

Rechtsprechung kennen. Sie erfahren, wie<br />

Sie formalen »Stolperfallen« entgehen<br />

können und gewinnen Sicherheit in der<br />

Formulierung schriftlicher Stellungnahmen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

110<br />

Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />

Protokollführung<br />

• Gesetzliche Mindesterfordernisse und empfehlenswerter<br />

zusätzlicher Inhalt<br />

• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines<br />

Protokollführers?<br />

• Einspruch zum Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />

• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem<br />

Arbeitgeber<br />

Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />

einer Betriebsvereinbarung<br />

• Rechtsnatur einer »Protokollnotiz« zur Betriebsvereinbarung<br />

Formerfordernisse einer Regelungsabrede?<br />

• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />

• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />

• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber<br />

Schriftliche Stellungnahme zu personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung<br />

des Widerspruchs und Einübung einer ordnungsgemäßen<br />

Stellungnahme<br />

Stil und Formulierung – der Forderung Nachdruck verleihen<br />

• Geltendmachung eines Anspruchs<br />

• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.05. – 07.05. Hamburg 022AA10<br />

22.06. – 25.06. Köln 022AB10<br />

13.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 022AC10<br />

31.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 022AD10<br />

21.09. – 24.09. Cochem/Mosel 022AE10<br />

05.10. – 08.10. Freiburg 022AF10<br />

26.10. – 29.10. Zinnowitz/Usedom 022AG10<br />

16.11. – 19.11. Nürnberg 022AH10<br />

30.11. – 03.12. Münster 022AI10<br />

Hinweise: Dieses Seminar ist auch geeignet für Sekretärinnen und Sekretäre, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen<br />

entwerfen oder ausformulieren müssen. Soweit sie nicht Mitglieder des Betriebsrats sind, regelt sich die Kostenfrage des<br />

Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG. Wenn Sie Formulierungshilfen beim Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber benötigen, beachten<br />

Sie unser Seminar auf S. 111.<br />

Webcode: 022<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

338 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

Wichtige Hinweise für die Praxis<br />

Vieles kann mit dem Arbeitgeber mündlich<br />

besprochen und »per Handschlag«<br />

besiegelt werden. Aber ob schriftliche<br />

Zusammenfassungen von Informationen<br />

oder Gesprächen, die Ausarbeitung von<br />

Zustimmungen oder Widersprüchen oder<br />

auch die Niederschrift von Protokollen<br />

und verhandelten Betriebsvereinbarungen:<br />

Es gibt zahlreiche Fälle, in denen es<br />

geboten oder gar gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist, die Schriftform einzuhalten. Wird<br />

dies nicht berücksichtigt, können die Stellungnahmen<br />

des Betriebsrats und die mit<br />

dem Arbeitgeber getroffenen Vereinbarungen<br />

unwirksam sein. Aber wann empfiehlt<br />

sich die Schriftform? Wann ist etwas<br />

wie auszuformulieren? Welche Gefahren<br />

birgt die schriftliche Stellungnahme?<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wann<br />

schriftliche Stellungnahmen sinnvoll und<br />

geboten sind. Sie üben, wie Sie Zustimmungsverweigerungen,<br />

Widersprüche etc.<br />

rechtlich korrekt und kompetent formulieren.<br />

Sie haben die Gelegenheit, eigene<br />

Textentwürfe zu erstellen und diese zu<br />

diskutieren.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />

»Einführung BetrVG I und II« (S. 44 ff.) vermittelt werden.<br />

Webcode: 268<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Die Einhaltung der Schriftform – Unwirksamkeit von<br />

Vereinbarungen vermeiden<br />

• Wann empfiehlt sich die Einhaltung der Schriftform?<br />

• Wahrung der Schriftform durch E-Mail oder Telefax?<br />

Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

• Stellungnahme bei unzureichender Information<br />

• Formelle Voraussetzungen einer Zustimmungsverweigerung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe professionell formulieren<br />

Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />

• Die korrekte Begründung eines Widerspruchs<br />

• Bedenken überzeugend darlegen<br />

Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />

• Die Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />

• Bausteine zur Abfassung einer Betriebsvereinbarung<br />

Formular- und Musterhandbücher richtig nutzen<br />

• Das Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />

• Überprüfung von Musterbetriebsvereinbarungen<br />

Erarbeitung von Textentwürfen z. B.<br />

• Auswahlrichtlinien für betriebsbedingte Kündigungen und /<br />

oder Versetzungen<br />

• Inhalte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

338 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

08.11. – 12.11. Stuttgart 268AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

111


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale<br />

Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

Die Betriebsratsarbeit ist komplex und<br />

lebt u. a. vom Informationsaustausch aller<br />

Beteiligten. Doch häufig findet die Kommunikation<br />

nur zwischen Tür und Angel<br />

statt und die Betriebsratsmitglieder sehen<br />

sich untereinander nur in den gemeinsamen<br />

Sitzungen. Umso wichtiger ist ein<br />

gut funktionierendes Büro, das einen effektiven<br />

Informationsfluss sicherstellt,<br />

vorhandenes Wissen bündelt und dieses<br />

bei Bedarf schnell zugänglich macht.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wie das<br />

Betriebsratsbüro durch gute Planungstechniken<br />

effektiv organisiert werden<br />

kann und wie Maßnahmen für ein erfolgreiches<br />

Wissensmanagement aussehen<br />

können. Nach dem Seminar wissen Sie,<br />

wie Sie die Kommunikation unter den Beteiligten<br />

fördern, den Informationsfluss<br />

sicherstellen und die Flut an Einzelwissen<br />

zusammentragen können, um den Kollegen<br />

die notwendigen Informationen zur<br />

erfolgreichen und arbeitsteiligen Betriebsratsarbeit<br />

zur Verfügung stellen zu<br />

können. In praktischen Übungen erhalten<br />

Sie die Möglichkeit, das erworbene Wissen<br />

anzuwenden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 243<br />

112<br />

Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />

• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />

(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />

• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />

• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />

• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />

Effektives Wissensmanagement<br />

• Maßnahmen für ein erfolgreiches Wissensmanagement<br />

• Gezielte Erschließung von Wissensquellen: Bausteine zum<br />

Herausfiltern, Kanalisieren und Nutzen von Wissen<br />

• Arbeitsaufteilung und Delegation: Experten ausbilden –<br />

Wissen bündeln<br />

• Förderung des Wissensaustausches<br />

Umgang mit der Informationsflut<br />

• Informationen von BR-Kollegen sammeln und archivieren<br />

• Strukturierung der Informationen, Aufbau eines Informationsnetzwerkes<br />

• Gestaltung des Informationsaustausches<br />

• Verbesserung des Informationsflusses<br />

• Bereitstellung und Abruf von Informationen<br />

• Was einfache EDV-Programme leisten können<br />

Erste Schritte und praktische Übungen<br />

• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />

liegen vor?<br />

• Einrichtung bzw. Organisation eines Wissens- und Informationsarchivs<br />

• Förderung der Kommunikation<br />

• Bildungsplanung: Schulungsbedarf der BR-Mitglieder<br />

ermitteln<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.10. – 08.10. Leipzig 243AA10<br />

29.11. – 03.12. Nürtingen bei Stuttgart 243AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Der Betriebsausschuss: Arbeitsteilung erfolgreich nutzen<br />

Je größer der Betriebsrat, umso wichtiger<br />

sind gute Arbeitsstrukturen. Diesem Umstand<br />

trägt der Gesetzgeber Rechnung,<br />

indem er vorsieht, dass ab einer Größe<br />

von 9 Betriebsratsmitgliedern ein Betriebsausschuss<br />

zu bilden ist. Ziel ist es,<br />

die Entscheidungswege zu verkürzen und<br />

die laufenden Geschäfte des Betriebsrats<br />

zu führen. Darüber hinaus können ihm bestimmte<br />

Aufgaben zur selbstständigen Erledigung<br />

übertragen werden.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen alle erforderlichen<br />

Kenntnisse rund um die Bildung<br />

und Zuständigkeiten des Betriebsausschusses.<br />

Sie erfahren, welche Aufgaben<br />

vom Betriebsrat auf den Betriebsausschuss<br />

übertragen werden können, welche<br />

Informationen für eine reibungslose<br />

Zusammenarbeit ausgetauscht werden<br />

müssen und von wem die Mitbestimmung<br />

im konkreten Fall auszuführen ist.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 208<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Wahl und Zusammensetzung des Betriebsausschusses<br />

• Verhältniswahl und Mehrheitswahl<br />

• Wahl von Ersatzmitgliedern<br />

• Stellung des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Amtsniederlegung, Abberufung eines Ausschussmitglieds<br />

Geschäftsführung und Sitzungen des Betriebsausschusses<br />

• Aufgabenabgrenzung zwischen Betriebsausschuss und<br />

Betriebsrat<br />

• Ausübung von Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten<br />

• Eigene Geschäftsordnung?<br />

• Sitzungsvorbereitung und Teilnahmerechte von anderen<br />

Betriebsratsmitgliedern, JAV, SBV, Arbeitgeber, Gewerkschaft<br />

• Berichtspflichten gegenüber dem Betriebsrat<br />

• Form, Formulierung, Mehrheitsverhältnisse bei Beschlüssen<br />

• Aussetzung von Beschlüssen<br />

• Inhalt von Protokollen<br />

Übertragung von Aufgaben zur selbstständigen Erledigung<br />

• Inhalt und Grenzen<br />

• Form und Mehrheitsverhältnisse für die Aufgabenübertragung<br />

• Dauer und Widerruf der Übertragung<br />

• Anrufung der Einigungsstelle durch den Betriebsausschuss?<br />

Praktische Hinweise zur Zusammenarbeit zwischen<br />

Betriebsausschuss, Betriebsrat, weiteren Ausschüssen,<br />

Arbeitsgruppen<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis<br />

• Vorbereitung von Betriebsvereinbarungen, Betriebsratssitzungen,<br />

Abteilungsversammlungen durch den Betriebsausschuss<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp / Georgiou<br />

352 Seiten mit CD-ROM<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 09.07. Berlin 208AA10<br />

07.09. – 10.09. Ostseebad Boltenhagen 208AB10<br />

12.10. – 15.10. Ulm 208AC10<br />

19.10. – 22.10. Köln 208AD10<br />

16.11. – 19.11. Westerland/Sylt 208AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

113


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Der uneinige Betriebsrat<br />

Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />

Streitende Fraktionen und ungelöste Konflikte,<br />

Vorwürfe, formale Behinderungen<br />

und »Kungeleien« blockieren die Betriebsratsarbeit.<br />

Das kostet viel Zeit, Nerven<br />

und Ansehen. Vor allem aber beeinträchtigt<br />

es die Qualität der Arbeit und kann<br />

die beteiligten Personen erheblich belasten.<br />

Will der Betriebsrat sein Mandat verantwortlich<br />

wahrnehmen, muss er zu<br />

einer effektiven Arbeitsweise (zurück)finden.<br />

Dabei ist die hohe Kunst gefragt, die Widersprüche<br />

produktiv für das gesamte<br />

Gremium nutzen oder klären zu können,<br />

denn nur Einigkeit und geballte Kompetenz<br />

machen stark nach außen.<br />

In diesem Seminar analysieren Sie, wie typische<br />

Konflikte im Gremium entstehen<br />

und verlaufen. Sie erarbeiten, wo das eigene<br />

Gremium steht und welche Maßnahmen<br />

sinnvoll und effektiv sind, um die<br />

gegensätzlichen Interessen des Gremiums<br />

wieder so zu einigen, dass eine Zusammenarbeit<br />

möglich ist und eine gemeinsame<br />

Position vertreten werden kann. Die<br />

Arbeit an Praxisbeispielen steht im Vordergrund<br />

dieses Seminars.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 242<br />

114<br />

Blockbildungen und Konflikte im Gremium<br />

• Typische Konflikte und Konfliktarten im Gremium<br />

• Signale früh wahrnehmen und richtig deuten<br />

• Prävention gegen Blockbildung und Konkurrenz<br />

• Integration von Fraktionen<br />

Gegensätze im Betriebsrat begreifen<br />

• Analyse der zentralen Gegensätze<br />

• Konfliktverursacher und Streitverstärker<br />

• Beteiligte und Betroffene unterscheiden<br />

• Analyse des eigenen Konfliktverhaltens<br />

Alternative Handlungsstrategien entwickeln<br />

• Wo steht der Betriebsrat? Diagnose und Auswertung<br />

• Rollenklärung – Schlichter oder Mitglied einer Konfliktpartei?<br />

• Erarbeiten eines Handlungsplans und erste Handlungsschritte<br />

• Die Parteien an einen Tisch bekommen<br />

• Die richtigen Worte finden: offen und klar formulieren<br />

Nutzen von Konflikten? – Tipps für die Praxis<br />

• Energie von Konflikten lenken und nutzen<br />

• Interessen und Ziele transparent werden lassen<br />

• Einigung ohne Gesichtsverlust: Ansatzpunkte für eine<br />

konstruktive Nutzung von Konflikten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

27.09. – 01.10. Bochum 242AA10<br />

22.11. – 26.11. Baden-Baden 242AB10<br />

Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat<br />

notwendig sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen<br />

und zweijährigem Betriebsratsvorsitz insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im<br />

Gremium dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein - 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt,<br />

dass Arbeitgeber und Betriebsrat das<br />

Beste für Belegschaft und Betrieb untereinander<br />

aushandeln.<br />

Für den Betriebsrat geht es darum, sichtbare<br />

und verbindliche Ergebnisse für die<br />

Belegschaft zu erzielen und dem Arbeitgeber<br />

als Verhandlungspartner kompetent<br />

und standfest gegenüberzutreten.<br />

Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />

ein flexibles Eingehen auf die Argumentation<br />

des Verhandlungspartners als<br />

auch die Fähigkeit entscheidend, die eigenen<br />

Positionen wirkungsvoll in die Verhandlungen<br />

einzubringen.<br />

In diesem Seminar lernen und trainieren<br />

Sie, Verhandlungen sicher zu führen, souverän<br />

mit Druck und Stress in Verhandlungen<br />

umzugehen, flexibel zu reagieren<br />

und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />

auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit,<br />

im Seminar konkrete Verhandlungssituationen<br />

aus Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

28.06. – 02.07. Münster 058AA10<br />

04.10. – 08.10. Augsburg 058AB10<br />

08.11. – 12.11. Lübeck 058AC10<br />

Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />

werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />

Webcode: 058<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />

• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />

• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />

• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />

• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />

Einsatz von Verhandlungstechniken<br />

• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />

• Indirekte Gesprächssteuerung<br />

• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />

• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />

Verhandlung<br />

Verhandlungsergebnisse sichern<br />

• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />

• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />

• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />

• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />

Verhandlung<br />

Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />

• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Ausbau der Stressresistenz<br />

• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />

Bearbeitung konkreter Fälle aus dem BR-Alltag<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />

Wolfgang Preiß<br />

96 Seiten<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

115


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen<br />

Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

Auch wenn der Gesetzgeber die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber vorsieht, kann<br />

die Zusammenarbeit – mitunter erheblich<br />

– gestört sein. Sie haben z. B. den Eindruck<br />

mit Ihren Betriebsratsanliegen beim Arbeitgeber<br />

»vor die Wand zu laufen« oder<br />

fühlen sich in der Arbeit des Betriebsrats<br />

nicht unterstützt oder sogar behindert?<br />

Hier sieht das Gesetz vor, dass eine arbeitsgerichtliche<br />

Klärung immer nur ein<br />

letztes Mittel sein soll. Ziel ist, dass sich<br />

die Betriebspartner, wenn möglich, außergerichtlich<br />

einigen.<br />

Den Betriebsrat stellt das vor die Herausforderung,<br />

auch im Konfliktfall Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber führen zu<br />

müssen, um den Rechten des Betriebsrats<br />

und den Interessen der Belegschaft Geltung<br />

zu verschaffen.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen Modelle<br />

für die Klärung betrieblicher Konflikte vorgestellt<br />

und an Beispielen aus der Praxis<br />

erprobt. Sie erfahren, wann und wie Sie<br />

Wege aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

beschreiten können und werden in die<br />

Lage versetzt, Ihre Rechte wirkungsvoll in<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzubringen<br />

und Ihre Beteiligungsrechte erfolgreich<br />

durchsetzen zu können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten bereits über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Konflikten verfügen, wie sie<br />

z. B. unser Seminar »Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag« (S. 312) vermittelt.<br />

Webcode: 279<br />

116<br />

Typische Konflikte zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Die »rechtzeitige« Information – Durchsetzung des Informationsanspruchs<br />

• Vollendete Tatsachen und Termindruck? – Beratungs- und<br />

Beteiligungsrechte durchsetzen<br />

• Arbeitsvertrag oder betriebliche Regelung? – Beteiligungsrechte<br />

auch im Einzelfall?<br />

• Keine Zeit für Initiativen des Betriebsrats?<br />

• Kosten- und Sachaufwand – Betriebsrat unter Beschuss?<br />

(De-)Eskalation von betrieblichen Konflikten – Regelungen<br />

des BetrVG in der Praxis<br />

• Konflikte im Einzelfall (Aushandlung, Einigungsstelle, Güteverhandlung,<br />

Kammertermin) – Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

stabilisieren<br />

• Häufige Konflikte und massive Störung der Zusammenarbeit<br />

von Betriebsrat und Arbeitgeber – Interessen wahren und<br />

Zusammenarbeit wieder aufbauen<br />

• Zerstörte Zusammenarbeit – Betriebsratsrechte konstruktiv<br />

durchsetzen<br />

Initiativen des Betriebsrats für eine konstruktive Konfliktklärung<br />

• Grundsätze für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

• Konfliktberatung, Konfliktmoderation, Mediation als Modelle<br />

der Konfliktklärung<br />

• Aufbau eines betrieblichen Frühwarnsystems und Konfliktmanagements<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

20.09. – 23.09. Norderney 279AA10<br />

30.11. – 03.12. München 279AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


www.poko.de<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Haftungs- und strafrechtliche Risiken<br />

Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />

Auch in der Arbeit als betrieblicher Interessenvertreter<br />

gilt: Wer handelt, kann<br />

auch Fehler machen. Aber welche Konsequenzen<br />

haben Fehler? Haftet gegebenenfalls<br />

der Betriebsrat oder das einzelne<br />

Betriebsratsmitglied? Wann besteht die<br />

Gefahr, dass ein Betriebsratsmitglied<br />

schadensersatzpflichtig wird? Welches<br />

Fehlverhalten zieht möglicherweise sogar<br />

strafrechtliche Konsequenzen nach sich?<br />

In der täglichen Betriebsratsarbeit sollten<br />

Sie als Betriebsratsmitglied genau wissen,<br />

wie Sie Ihre Tätigkeit möglichst fehlerfrei<br />

ausführen und eine persönliche Haftung<br />

vermeiden können.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die unterschiedlichen<br />

haftungs- und strafrechtlichen<br />

Risiken aufgezeigt. Sie erkennen<br />

klassische Fehlerquellen in der Betriebsratsarbeit<br />

und können Risiken für sich<br />

und Ihre Kollegen minimieren.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 253<br />

Haftung des Betriebsrats?<br />

• Rechts-, Vermögens-, Geschäfts- und Deliktsfähigkeit<br />

Haftung einzelner Betriebsratsmitglieder<br />

• Verträge: Im »eigenen Namen« oder im »Namen des Betriebsrats«?<br />

• Verstöße gegen die Friedenspflicht<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

• Folgen falscher Rechtsauskünfte und fehlerhafter Beratung<br />

von Beschäftigten<br />

• Verantwortlichkeit für überhöhte und nicht erforderliche<br />

Kosten<br />

• Haftung des Betriebsratsvorsitzenden<br />

Strafbare Handlungen im Rahmen der Interessenvertretung<br />

• Vorteilsannahme und -gewährung<br />

• Betrug, Untreue, Unterschlagung und Geheimnisbruch<br />

• Verleumdung, Beleidigung, Nötigung und Erpressung<br />

• Rechtswidrige Arbeitskämpfe<br />

• Koppelungsgeschäfte<br />

• Störung der Betriebsratsarbeit<br />

• »Fälschung« von Sitzungsprotokollen<br />

• Veröffentlichung und Weitergabe von Insider-Informationen<br />

Verletzung von Urheber- und Nutzungsrechten bei<br />

Veröffentlichungen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

15.06. – 17.06. Köln 253AA10<br />

21.09. – 23.09. Bremen 253AB10<br />

16.11. – 18.11. München 253AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

117


»Darauf kann ich<br />

mich verlassen:<br />

<strong>Poko</strong> ist mit Rat<br />

und Tat für mich<br />

da, wenn ich mal<br />

nicht weiter weiß.«<br />

Rufen Sie bei Fragen rund um Ihre Betriebsratsarbeit<br />

doch einfach unsere Hotline<br />

an: Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Telefon 0251 1350-1350<br />

118<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

Den Betriebsratsalltag organisieren<br />

Nur ein gut organisierter Betriebsrat kann erfolgreich seinen<br />

Aufgaben nachgehen. Ein erheblicher Erfolgsfaktor ist dabei das<br />

Betriebsratsbüro.<br />

Dabei unterscheidet sich die Arbeit der Mitarbeiter im Betriebsratsbüro<br />

erheblich von »gewöhnlichen« Sekretariatsaufgaben:<br />

• Rechtliche Kompetenz: Der Schriftverkehr des Betriebsrats<br />

ist im besonderen Maße reglementiert und erfordert von den<br />

Mitarbeitern im Betriebsratsbüro rechtliches Anwendungswissen<br />

in der Geschäftsführung. Eine fehlerhafte Einladung,<br />

ein verspätet verschickter Widerspruch oder eine nicht zulässige<br />

Weitergabe von Informationen kann erhebliche Folgen<br />

für Mitarbeiter, Betriebsrat und Belegschaft haben.<br />

120<br />

• Organisatorische Kompetenz: Sekretärinnen und Sekretäre<br />

müssen besonders auf gute und effektive Informationen für<br />

das Gremium achten, da Betriebsräte ehrenamtlich und vielfach<br />

neben ihrer beruflichen Tätigkeit ihr Amt ausüben. Alle<br />

Betriebsratsmitglieder einzubinden kann nur über ein gut aufgestelltes<br />

Betriebsratsbüro funktionieren.<br />

• Das Betriebsratsbüro ist Informationszentrale: Die Mitarbeiter<br />

des Betriebsratsbüros sind die ersten Ansprechpartner für<br />

die Kollegen aus dem Betrieb. Sie müssen wissen, welche Informationen<br />

Sie weitergeben dürfen und wie Sie den Kollegen<br />

weiterhelfen können.<br />

• Das Betriebsratsbüro muss für Transparenz sorgen: Kosten-<br />

und Sachaufwand des Betriebsrats unterliegen einer besonderen<br />

Kontrolle. Daher müssen die Ausgaben des Betriebsrats<br />

sorgfältig, transparent und rechtlich einwandfrei dokumentiert<br />

werden.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unserer Rubrik »Betriebsrats-Büro und Sekretariat« finden Sie<br />

als Sekretärin/Sekretär oder als Verantwortlicher für das<br />

Betriebsratsbüro Seminare zu allen wichtigen Tätigkeiten Ihres<br />

Amtes:<br />

Die Schriftform kann Klarheit schaffen – in unserem Seminar<br />

»Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats« (S. 123) vermitteln<br />

wir, was bei Abfassung von Protokollen und Schriftsätzen<br />

beachtet werden muss, was in Texten in welcher Form geschrieben<br />

werden kann und sollte.<br />

In unserem Seminar »PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit«<br />

(S. 124) vermitteln wir Ihnen die notwendigen Basiskenntnisse<br />

für den schnellen und sicheren Umgang mit dem PC.<br />

Die richtige Formulierung kann von entscheidender Bedeutung<br />

sein – das Seminar »Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber<br />

perfekt formulieren« (S. 125) vermittelt, auf was es bei Betriebsvereinbarung,<br />

Widerspruch und Brief ankommt. Sie erhalten<br />

wichtige Formulierungshilfen für Ihre Praxis.<br />

»Das Sekretariat des Betriebsrats« (S. 126) ist die Organisationszentrale,<br />

sei es bei der Vor- und Nachbereitung der Sitzung,<br />

der Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit oder der Unterstützung<br />

der Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden Ihnen die<br />

rechtlichen und organisatorischen Kenntnisse vermittelt.<br />

Wissen, worum es geht – effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

ist wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Betriebsrat<br />

seine Rechte wahrnehmen und sich alle Betriebsratsmitglieder<br />

aktiv an der Arbeit beteiligen können. Im Seminar »Das<br />

Betriebsratsbüro als Informationszentrale« (S. 127) lernen Sie,<br />

wie Sie die Informationsflut bündeln und zielgerichtet nutzen<br />

können.<br />

§ 37,6<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

123 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats *<br />

124 PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit *<br />

125 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt<br />

formulieren – Wichtige Hinweise für die Praxis<br />

126 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />

127 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale *<br />

Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

121


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

für die Betriebsratspraxis<br />

Klaus Griese<br />

Umfang: 337 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage<br />

Preis: 33,– EUR (inkl. CD)<br />

ISBN: 978-3-9339018-18-6<br />

Hier erhalten Sie die notwendige Hilfestellung<br />

für Ihre tägliche Betriebsratspraxis:<br />

139 Muster, Formulare und Anschreiben<br />

an den Arbeitgeber sowie für Ihre Arbeit<br />

im Betriebsratsgremium.<br />

Es wurden Muster für alle Arbeitsbereiche<br />

entwickelt und zusammengetragen; sie<br />

sind nach den Paragraphen des BetrVG<br />

geordnet und leicht auffindbar.<br />

Einführungen in die rechtlichen Grundlagen<br />

und ausführliche Erläuterungen<br />

zu allen Texten ermöglichen es Ihnen als<br />

neues Betriebratsmitglied angemessen,<br />

verhältnismäßig und schnell zu reagieren<br />

um Ihrem Amt gerecht zu werden.<br />

Inklusive CD-ROM, mit allen Mustern<br />

zur individuellen Bearbeitung.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


www.poko.de/betriebsrat<br />

www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats<br />

Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt,<br />

was der Schriftform bedarf. Wird<br />

diese nicht eingehalten – obwohl sie erforderlich<br />

ist – sind Stellungnahmen des<br />

Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />

dem Arbeitsgericht werden als Erstes die<br />

Formalien überprüft. So kann es passieren,<br />

dass der Betriebsrat das Verfahren bereits<br />

verloren hat, bevor überhaupt inhaltlich<br />

verhandelt wurde.<br />

Sie als Betriebsrat müssen daher genau<br />

wissen, wann und wie etwas schriftlich<br />

festgehalten werden muss.<br />

In diesem Seminar lernen Sie gesetzliche<br />

Form- und Begründungszwänge der Betriebsverfassung<br />

und die entsprechende<br />

Rechtsprechung kennen. Sie erfahren, wie<br />

Sie formalen »Stolperfallen« entgehen<br />

können und gewinnen Sicherheit in der<br />

Formulierung schriftlicher Stellungnahmen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />

Protokollführung<br />

• Gesetzliche Mindesterfordernisse und empfehlenswerter<br />

zusätzlicher Inhalt<br />

• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines<br />

Protokollführers?<br />

• Einspruch zum Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />

• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem<br />

Arbeitgeber<br />

Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />

einer Betriebsvereinbarung<br />

• Rechtsnatur einer »Protokollnotiz« zur Betriebsvereinbarung<br />

Formerfordernisse einer Regelungsabrede?<br />

• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />

• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />

• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber<br />

Schriftliche Stellungnahme zu personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung<br />

des Widerspruchs und Einübung einer ordnungsgemäßen<br />

Stellungnahme<br />

Stil und Formulierung – der Forderung Nachdruck verleihen<br />

• Geltendmachung eines Anspruchs<br />

• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

338 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Hinweise: Dieses Seminar ist auch geeignet für Sekretärinnen und Sekretäre, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen<br />

entwerfen oder ausformulieren müssen. Soweit sie nicht Mitglieder des Betriebsrats sind, regelt sich die Kostenfrage des<br />

Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG. Wenn Sie Formulierungshilfen beim Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber benötigen, beachten<br />

Sie unser Seminar auf S. 111.<br />

Webcode: 022<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.05. – 07.05. Hamburg 022AA10<br />

22.06. – 25.06. Köln 022AB10<br />

13.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 022AC10<br />

31.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 022AD10<br />

21.09. – 24.09. Cochem/Mosel 022AE10<br />

05.10. – 08.10. Freiburg 022AF10<br />

26.10. – 29.10. Zinnowitz/Usedom 022AG10<br />

16.11. – 19.11. Nürnberg 022AH10<br />

30.11. – 03.12. Münster 022AI10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

123


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit<br />

Der Einsatz von Personalcomputern und<br />

Laptops ist aus dem betrieblichen und privaten<br />

Alltag nicht mehr wegzudenken.<br />

Obwohl PC-Kenntnisse inzwischen bereits<br />

zu den Schlüsselqualifikationen im Job<br />

zählen, sind viele Personen nicht sicher<br />

darin, den PC gewinnbringend einzusetzen.<br />

Auch als Betriebsrat sollten Sie zur<br />

Bewältigung Ihrer Routineaufgaben den<br />

PC selbstverständlich nutzen können.<br />

Deshalb vermittelt dieses Praxisseminar<br />

die notwendigen Basiskenntnisse für den<br />

schnellen und sicheren Umgang mit dem<br />

PC oder Laptop. Dazu gehören Grundkenntnisse<br />

über die wichtigsten Softwareanwendungen<br />

von E-Mail-Programmen,<br />

der Textverarbeitung bis hin zur Erstellung<br />

von Tabellenkalkulationen und der<br />

Terminverwaltung am Arbeitsplatz. Wir<br />

machen Sie vertraut mit den Gefahren<br />

des Internets und des Datenmissbrauchs,<br />

aber auch wie Sie diese abwehren können.<br />

Mit Informationen zu geeigneter<br />

Hard- und Software und zur Ergonomie<br />

am Arbeitsplatz erhalten Sie zudem wertvolle<br />

Hinweise zur Ausgestaltung Ihres<br />

Betriebsratsbüros.<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 188<br />

124<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Sicherheit im Umgang mit dem PC<br />

• Sicherheitsaspekte bei der Arbeit am PC<br />

• Angriffe aus dem Internet erkennen und abwehren<br />

• Schutz der BR-Dokumente durch Firewall und<br />

Verschlüsselung<br />

• Schutz vor Datenverlust und Missbrauch<br />

Textverarbeitung für die BR-Praxis einsetzen<br />

• Textverarbeitungsprogramme – Überblick und Grundlagen<br />

• Schreiben, kopieren, speichern, drucken<br />

• Formatieren und Dokumente gestalten<br />

• Bearbeitung von Briefen und großen Datenmengen<br />

Tabellenkalkulation für die BR-Praxis nutzen<br />

• Überblick und Grundlagen<br />

• Dateneingabe und Tabellen<br />

• Formeln und Berechnungen<br />

• Grafische Ergebnisdarstellung<br />

E-Mail-Programme effektiv einsetzen<br />

• Überblick und Grundlagen<br />

• Effektives E-Mail-Management<br />

• Dokumentation von E-Mail-Korrespondenz<br />

• Terminverwaltung mit E-Mail-Programmen<br />

Kriterien für die Anschaffung von Hard- und Software<br />

für den Betriebsrat<br />

• Auswahl geeigneter Komponenten<br />

• Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

18.10. – 22.10. Münster 188AA10<br />

06.12. – 10.12. Karlsruhe 188AB10<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die Schulungsräume ggf. nicht im Seminarhotel befinden.<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

Wichtige Hinweise für die Praxis<br />

Vieles kann mit dem Arbeitgeber mündlich<br />

besprochen und »per Handschlag«<br />

besiegelt werden. Aber ob schriftliche<br />

Zusammenfassungen von Informationen<br />

oder Gesprächen, die Ausarbeitung von<br />

Zustimmungen oder Widersprüchen oder<br />

auch die Niederschrift von Protokollen<br />

und verhandelten Betriebsvereinbarungen:<br />

Es gibt zahlreiche Fälle, in denen es<br />

geboten oder gar gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist, die Schriftform einzuhalten. Wird<br />

dies nicht berücksichtigt, können die Stellungnahmen<br />

des Betriebsrats und die mit<br />

dem Arbeitgeber getroffenen Vereinbarungen<br />

unwirksam sein. Aber wann empfiehlt<br />

sich die Schriftform? Wann ist etwas<br />

wie auszuformulieren? Welche Gefahren<br />

birgt die schriftliche Stellungnahme?<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wann<br />

schriftliche Stellungnahmen sinnvoll und<br />

geboten sind. Sie üben, wie Sie Zustimmungsverweigerungen,<br />

Widersprüche etc.<br />

rechtlich korrekt und kompetent formulieren.<br />

Sie haben die Gelegenheit, eigene<br />

Textentwürfe zu erstellen und diese zu<br />

diskutieren.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />

»Einführung BetrVG I und II« (S. 44 ff.) vermittelt werden.<br />

Webcode: 268<br />

Die Einhaltung der Schriftform – Unwirksamkeit von<br />

Vereinbarungen vermeiden<br />

• Wann empfiehlt sich die Einhaltung der Schriftform?<br />

• Wahrung der Schriftform durch E-Mail oder Telefax?<br />

Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

• Stellungnahme bei unzureichender Information<br />

• Formelle Voraussetzungen einer Zustimmungsverweigerung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe professionell formulieren<br />

Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />

• Die korrekte Begründung eines Widerspruchs<br />

• Bedenken überzeugend darlegen<br />

Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />

• Die Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />

• Bausteine zur Abfassung einer Betriebsvereinbarung<br />

Formular- und Musterhandbücher richtig nutzen<br />

• Das Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />

• Überprüfung von Musterbetriebsvereinbarungen<br />

Erarbeitung von Textentwürfen z. B.<br />

• Auswahlrichtlinien für betriebsbedingte Kündigungen und /<br />

oder Versetzungen<br />

• Inhalte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

338 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

08.11. – 12.11. Stuttgart 268AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

125


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

Das Sekretariat des Betriebsrats<br />

Das Betriebsratssekretariat ist eine wichtige<br />

Stütze für eine gut funktionierende<br />

Betriebsratsarbeit. Dabei erfüllt es zahlreiche<br />

Funktionen. Chefsekretariat für<br />

den Vorsitzenden einschließlich der organisatorischen<br />

Vorbereitung der Betriebsratssitzungen,<br />

Abteilungsversammlungen<br />

und Meetings mit dem Arbeitgeber, Informationszentrale<br />

für Betriebsratsmitglieder,<br />

Anlaufstelle für die Kollegen im<br />

Betrieb oder auch einfach nur Kummerkasten.<br />

Diese vielfältigen Aufgaben stellen<br />

hohe Ansprüche an Flexibilität sowie<br />

rechtliche, organisatorische und kommunikative<br />

Kompetenz.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />

Grundlagen für Ihre Arbeit im Sekretariat<br />

kennen. Sie erfahren, wie Sie die<br />

Mitglieder des Betriebsrats unterstützen<br />

und den Kollegen im Betrieb ein kompetenter<br />

Ansprechpartner sein können und<br />

wie Sie dem Betriebsratsvorsitzenden zur<br />

Bewältigung seiner Aufgaben hilfreich<br />

und entlastend zur Seite stehen können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.07. – 23.07. Rottach-Egern/Tegernsee 077AA10<br />

13.09. – 17.09. Wesenberg/Müritz 077ZZ10<br />

25.10. – 29.10. Bernkastel-Kues/Mosel 077ZY10<br />

06.12. – 10.12. Hamburg 077AD10<br />

Hinweis: Wenn Sie selbstständig schriftliche Stellungnahmen des Betriebsrats entwerfen und formulieren müssen, empfehlen wir<br />

unser Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats« (S. 123).<br />

Webcode: 077<br />

Rechtssicher arbeiten im Betriebsratssekretariat (1,0 Tage)<br />

Wer ist für was zuständig?<br />

• Aufgaben des BR, des Vorsitzenden und des Stellvertreters<br />

• Aufgaben des Betriebsausschusses und anderer Ausschüsse<br />

• Aufgaben des Sekretariats<br />

Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit<br />

Betriebsratssitzung – was muss beachtet werden?<br />

• Korrekte Einladung, Tagesordnung und Beschlussfassung<br />

• Verhinderung von Mitgliedern, Einladung von Ersatzmitgliedern<br />

• Protokollführung durch das Sekretariat<br />

Geheimhaltungspflichten<br />

Das Betriebsratssekretariat in der Praxis (3,5 Tage)<br />

Planung und Organisation<br />

• Techniken der Zeit- und Arbeitsplanung<br />

• Bewährte Hilfsmittel: Formulare, Musterschreiben, Checklisten<br />

• Korrespondenz mit Brief und E-Mail<br />

• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />

• Info-Blätter, Schwarzes Brett, elektronische Medien – Aufgaben<br />

im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit des BR<br />

Aufgaben und Zuständigkeiten<br />

• Wie viel (Beratungs-)Arbeit darf das Sekretariat dem BR abnehmen?<br />

• Umgang mit widersprüchlichen Aufträgen von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Unterstützung des Betriebsrats bei der Zusammenarbeit mit<br />

Arbeitgeber, Arbeitnehmern und Gewerkschaften<br />

• Wo ist die Grenze zwischen SekretärIn und »Mädchen für alles«?<br />

Zusammenarbeit positiv gestalten<br />

• Reden und zuhören: Basiswissen der Gesprächsführung<br />

• In schwierigen Situationen souverän reagieren<br />

• Sekretär/in als Nebenjob: Rollen- und Loyalitätskonflikte meistern<br />

• Umgang mit Anfragen aus der Belegschaft<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 336<br />

126<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />

Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale<br />

Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

Die Betriebsratsarbeit ist komplex und<br />

lebt u. a. vom Informationsaustausch aller<br />

Beteiligten. Doch häufig findet die Kommunikation<br />

nur zwischen Tür und Angel<br />

statt und die Betriebsratsmitglieder sehen<br />

sich untereinander nur in den gemeinsamen<br />

Sitzungen. Umso wichtiger ist ein<br />

gut funktionierendes Büro, das einen effektiven<br />

Informationsfluss sicherstellt,<br />

vorhandenes Wissen bündelt und dieses<br />

bei Bedarf schnell zugänglich macht.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wie das<br />

Betriebsratsbüro durch gute Planungstechniken<br />

effektiv organisiert werden<br />

kann und wie Maßnahmen für ein erfolgreiches<br />

Wissensmanagement aussehen<br />

können. Nach dem Seminar wissen Sie,<br />

wie Sie die Kommunikation unter den Beteiligten<br />

fördern, den Informationsfluss<br />

sicherstellen und die Flut an Einzelwissen<br />

zusammentragen können, um den Kollegen<br />

die notwendigen Informationen zur<br />

erfolgreichen und arbeitsteiligen Betriebsratsarbeit<br />

zur Verfügung stellen zu<br />

können. In praktischen Übungen erhalten<br />

Sie die Möglichkeit, das erworbene Wissen<br />

anzuwenden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 243<br />

Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />

• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />

(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />

• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />

• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />

• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />

Effektives Wissensmanagement<br />

• Maßnahmen für ein erfolgreiches Wissensmanagement<br />

• Gezielte Erschließung von Wissensquellen: Bausteine zum<br />

Herausfiltern, Kanalisieren und Nutzen von Wissen<br />

• Arbeitsaufteilung und Delegation: Experten ausbilden –<br />

Wissen bündeln<br />

• Förderung des Wissensaustausches<br />

Umgang mit der Informationsflut<br />

• Informationen von BR-Kollegen sammeln und archivieren<br />

• Strukturierung der Informationen, Aufbau eines Informationsnetzwerkes<br />

• Gestaltung des Informationsaustausches<br />

• Verbesserung des Informationsflusses<br />

• Bereitstellung und Abruf von Informationen<br />

• Was einfache EDV-Programme leisten können<br />

Erste Schritte und praktische Übungen<br />

• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />

liegen vor?<br />

• Einrichtung bzw. Organisation eines Wissens- und Informationsarchivs<br />

• Förderung der Kommunikation<br />

• Bildungsplanung: Schulungsbedarf der BR-Mitglieder<br />

ermitteln<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.10. – 08.10. Leipzig 243AA10<br />

29.11. – 03.12. Nürtingen bei Stuttgart 243AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

127


GBR, KBR und Euro-BR<br />

Arbeitnehmer betriebsübergreifend vertreten<br />

Die Vereinten Nationen zählen inzwischen rund 70.000 multinationale<br />

Unternehmen weltweit. Unter den hundert größten<br />

multinationalen Unternehmen befinden sich allein zehn<br />

deutsche Firmen.<br />

Je mehr Unternehmen vernetzt und verbunden werden, umso<br />

komplexer wird es auch, die Arbeitnehmer in den Betrieben,<br />

Unternehmen und Konzernen wirkungsvoll zu vertreten. Entscheidungen<br />

werden in zunehmendem Maße nicht mehr für den<br />

einzelnen Betrieb, sondern unternehmens- oder konzernweit und<br />

unter Berücksichtigung von Kapitalgebern gefällt. Auch die Arbeit<br />

von Betriebsräten muss demnach betriebsübergreifend funktionieren.<br />

128<br />

Dabei ergeben sich Fragen für die betroffenen Betriebsräte:<br />

• Wer ist für welche Aufgabe in der Interessenvertretung<br />

zuständig? Betriebsrat, Gesamt-, Konzernbetriebsrat<br />

oder sogar der Europäische Betriebsrat?<br />

• Wie kann der Informationsfluss über die wirtschaftliche Lage<br />

des Unternehmens oder mögliche Umstrukturierungen möglichst<br />

so organisiert werden, dass Betriebsräte aller Ebenen<br />

ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten voll ausschöpfen können?<br />

• Wie kann man eine gute Zusammenarbeit der Gremien unterschiedlicher<br />

Ebenen sicherstellen?<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In dieser Rubrik »Gesamt-, Konzern- und EU-Betriebsrat«<br />

haben wir Ihnen die Seminare zusammengestellt, die Sie für eine<br />

effektive Ausübung betriebsübergreifender Betriebsratsarbeit<br />

benötigen:<br />

Der Gesamtbetriebsrat muss immer dann gebildet werden, wenn<br />

in einem Unternehmen mehrere Betriebsräte existieren. In unserem<br />

Seminar »Der Gesamtbetriebsrat« (S. 130) werden die<br />

Bildung des Gesamtbetriebsrats, die Geschäftsführung und Arbeitsweise<br />

im Gesamtbetriebsrat erläutert. Nach dem Seminar<br />

kennen Sie Ihre Aufgaben als Gesamtbetriebsrat.<br />

Wer hat welche Aufgabe? Wie sieht die formale Zuständigkeit in<br />

Betrieb, Unternehmen und Konzern aus? Welche Aufgaben können<br />

delegiert werden? Im Seminar »BR, GBR, KBR – Wer ist<br />

zuständig?« (S. 132) erhalten Sie den notwendigen Überblick.<br />

Im internationalen Konzern stellen sich den Betriebsräten vor<br />

Ort spezifische Fragen. Sei es die Mitarbeiterentsendung ins<br />

Ausland, die Frage konzernweiter Ethikrichtlinien, die Umstrukturierung<br />

im Konzern mit Auswirkung auf den Betrieb. In dem<br />

Seminar »Der Betriebsrat im internationalen Konzern«<br />

(S. 133) werden diese spezifischen Fragen beantwortet und die<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats ausgelotet.<br />

Nach einer Studie der TU München im Auftrag der Hans-Böckler-<br />

Stiftung im Jahr 2007 haben bisher nur 28 % der Unternehmen<br />

Europäische Betriebsräte errichtet, die die Voraussetzung für die<br />

Gründung eines EBR erfüllen. Europäische Betriebsräte können<br />

aber ein wichtiger Informations- und Koordinierungsrahmen für<br />

die Betriebsratstätigkeit sein und auch die betriebliche Mitbestimmung<br />

in Deutschland stärken. In unseren Seminaren »Der<br />

Europäische Betriebsrat – Grundlagen« und »Die Arbeit im<br />

Europäischen Betriebsrat – Kooperation mit Erfolg«<br />

(S. 134 f.) lernen Sie die Einrichtung, die Aufgaben und Möglichkeiten<br />

kennen. Sie erarbeiten zudem, wie Sie die Arbeit im EBR<br />

effektiv gestalten können.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen<br />

Betriebsräte (BAG 10.6.75 – 1 ABR 140/73).<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Seminare für GBR, KBR und Euro-BR<br />

130 Der Gesamtbetriebsrat *<br />

Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />

131 Firmeninterner Workshop:<br />

Strategie des Gesamtbetriebsrats *<br />

Gut aufgestellt in die neue Amtsperiode<br />

132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

133 Der Betriebsrat im internationalen Konzern<br />

134 Der Europäische Betriebsrat – Grundlagen *<br />

Bildung, Aufgaben und Mitwirkungsrechte<br />

135 Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat –<br />

Kooperation mit Erfolg<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

129


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Der Gesamtbetriebsrat<br />

Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />

Entscheidungen auf Unternehmensebene<br />

betreffen die Beschäftigten genauso wie<br />

Entscheidungen im eigenen Betrieb. Insbesondere<br />

wirtschaftliche und strukturelle<br />

Angelegenheiten werden aber auf<br />

Unternehmensebene entschieden. Für<br />

Fragen, die das Gesamtunternehmen oder<br />

mehrere Betriebe betreffen und nicht<br />

durch die einzelnen Betriebsräte geregelt<br />

werden können, ist der Gesamtbetriebsrat<br />

(GBR) zuständig. Er ist daher in einem<br />

Unternehmen mit mehr als einem Betriebsrat<br />

zu bilden.<br />

Was sind Ihre Aufgaben als Gesamtbetriebsrat?<br />

Wie ist der GBR zusammengesetzt<br />

und wie organisiert er seine Arbeit?<br />

Und wie ist das Verhältnis zwischen<br />

den örtlichen Betriebsräten und dem Gesamtbetriebsrat?<br />

Unser Seminar vermittelt Ihnen die grundlegenden<br />

Kenntnisse für Ihre Fragen zur<br />

Arbeit des Gesamtbetriebsrats. Sie erfahren,<br />

wie Sie auf der Ebene des Unternehmens<br />

qualifiziert die Interessen der Beschäftigten<br />

und die unternehmerischen<br />

Absichten abwägen können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

130<br />

Bildung und Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrats<br />

• Unternehmens- und Betriebsbegriff – Existenz mehrerer<br />

Betriebsräte<br />

• Mitgliedschaft im GBR<br />

• Konstituierung des GBR<br />

• Abberufung und Ausschluss von Gesamtbetriebsratsmitgliedern<br />

Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrats<br />

• Zuständigkeit kraft Gesetzes oder durch Auftrag<br />

• Betriebe ohne Betriebsrat<br />

• <strong>Neu</strong>e Betriebe im Unternehmen<br />

Geschäftsordnung des Gesamtbetriebsrats<br />

• Stimmrecht und Stimmengewichtung, Beschlussfähigkeit<br />

• Anforderung an Tagesordnung und Einladung<br />

• Ausschüsse des GBR<br />

• Der Wirtschaftsausschuss<br />

Zusammenarbeit mit örtlichen Betriebsräten<br />

• Informationspflicht gegenüber örtlichen Betriebsräten<br />

• Betriebsräteversammlung<br />

• Zusammenarbeit mit örtlichem Betriebsrat bei Beauftragung<br />

Die Gesamtbetriebsvereinbarung<br />

• Gesamtbetriebsvereinbarung oder Betriebsvereinbarung –<br />

was gilt?<br />

• Gesamtbetriebsvereinbarung und Tarifgebiete<br />

• Gesamtbetriebsvereinbarung bei <strong>Neu</strong>erwerb von Betrieben<br />

• Kollidierende Gesamtbetriebsvereinbarungen bei Verschmelzung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

13.07. – 16.07. Boppard/Rhein 061AA10<br />

21.09. – 24.09. Köln 061AB10<br />

26.10. – 29.10. Friedrichshafen/Bodensee 061AC10<br />

07.12. – 10.12. Berlin 061AD10<br />

Hinweis: Das Seminar kann erforderliche Kenntnisse für Betriebsratsmitglieder vermitteln, die Mitglied eines Gesamtbetriebsrats<br />

sind oder werden sollen. Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.75 – 1 ABR 140/73 = DB<br />

1975, 2234).<br />

Webcode: 061<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Firmeninterner Workshop: Strategie des Gesamtbetriebsrats<br />

Gut aufgestellt in die neue Amtsperiode<br />

Immer häufiger werden Entscheidungen<br />

in Unternehmen betriebsübergreifend<br />

vorbereitet und getroffen und danach auf<br />

Betriebsebene umgesetzt. Dies erhöht<br />

nicht nur die Bedeutung des Gesamtbetriebsrats,<br />

sondern macht es erforderlich,<br />

die Arbeit zwischen Gesamtbetriebsrat<br />

und örtlichen Betriebsräten gut aufeinander<br />

abzustimmen. Nur dann kann es<br />

gelingen, die Arbeitnehmer des Unternehmens<br />

mit einer Stimme zu vertreten.<br />

Die effektive, strategische Arbeit im Gesamtbetriebsrat<br />

ist daher von entscheidender<br />

Bedeutung für die Durchsetzung<br />

der Interessen der Belegschaft. Das bedeutet<br />

intensive Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen<br />

Betriebsräten, Klarheit über ihre unterschiedlichen<br />

Verantwortlichkeiten und<br />

Handlungsfelder und eine präzise formulierte<br />

und konsequent ausgeführte gemeinsame<br />

Strategie. Je besser dies umgesetzt<br />

wird, desto eher gelingt es, den Beschäftigten<br />

im Unternehmen eine starke<br />

Stimme gegenüber Management und Aktionären<br />

zu geben.<br />

In diesem Workshop werden anhand<br />

praktischer Beispiele Strategien für die erfolgreiche<br />

Arbeit des Gesamtbetriebsrats<br />

entwickelt. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse,<br />

wie Sie die jeweiligen Beteiligungsrechte<br />

zwischen Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat<br />

sinnvoll nutzen und die Interessen<br />

der Beschäftigten in den einzelnen<br />

Betrieben wirkungsvoll unterstützen können.<br />

Die Grundlagen für eine erfolgreiche<br />

Arbeit Ihres Gesamtbetriebsrats werden<br />

gelegt.<br />

Drei Schritte zum erfolgreichen Inhouse-Seminar:<br />

1. Planung Ihrer Veranstaltung<br />

In einer individuellen Beratung vereinbaren wir mit Ihnen ein auf Ihre Situation zugeschnittenes Seminar- oder Workshopkonzept.<br />

Zeit, Seminarort, ReferentIn und Dauer können bereits unverbindlich geplant werden.<br />

2. Diskussion und Beschluss im Gremium<br />

Mehr Informationen zur Beschlussfassung und zu Fragen der Erforderlichkeit finden Sie auf S. 23.<br />

Wenn Sie Fragen zur Beschlussfassung haben, rufen Sie uns gern an!<br />

3. Durchführung Ihres Seminars oder Workshops<br />

Damit Ihre Fragen optimal bearbeitet werden, setzen wir auf individuelle Beratung. Unsere Referenten nehmen bereits vor der<br />

Veranstaltung Kontakt mit Ihnen auf.<br />

Sprechen Sie uns an. Wir machen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot.<br />

Informieren & Buchen: 0251 1350-6610<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat<br />

• Die Aufgabenverteilung nach Gesetz und durch Beauftragung<br />

• Einbindung der örtlichen Betriebsräte<br />

• Einheitliche oder betriebsspezifische Regelungen –<br />

Abgrenzungsfragen<br />

• Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarung<br />

Der erfolgreiche Start in die Amtsperiode des GBR<br />

• Geschäftsordnung und Zusammenarbeit im Team<br />

• Bedingungen für erfolgreiche Teamarbeit<br />

• Arbeitspräferenzen und Aufgabenteilung<br />

Strategische Ansatzpunkte im Unternehmen, z. B.:<br />

• Vereinheitlichung von Ziel- und Leistungskriterien<br />

• Verhandlung von unternehmenseinheitlichen Verhaltens-/<br />

Ethikrichtlinien<br />

• Schaffung von betriebsübergreifenden Mitarbeiterpools<br />

• Einführung von Benchmarking<br />

• Auslagerung/Verlagerung von betriebsübergreifenden<br />

Aufgaben<br />

Gesamtbetriebsrat – Strategiefindung<br />

• Grundlagen der Strategiefindung<br />

• Umgang mit widerstreitenden Interessen<br />

• Aufbau von Verhandlungen<br />

Entwicklung eines strategischen Rahmenkonzepts für die<br />

Startphase<br />

Inhouse-<br />

Seminare<br />

nach Mass<br />

131


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

Je größer Unternehmen oder Konzerne<br />

sind, desto vielfältiger sind die Aufgaben,<br />

die sich Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat<br />

oder Konzernbetriebsrat aufteilen müssen.<br />

Häufig ist dabei aufgrund komplexer<br />

betrieblicher und überbetrieblicher Zusammenhänge<br />

nicht einfach zu erkennen,<br />

welches der Gremien für die Regelung der<br />

jeweiligen Angelegenheit zuständig ist.<br />

Nur wenn hier eine präzise Zuordnung erfolgt,<br />

ist sichergestellt, dass die Mitbestimmung<br />

gegenüber dem Arbeitgeber<br />

rechtssicher und nachhaltig wahrgenommen<br />

werden kann – unter Umständen<br />

sogar für Betriebe ohne Betriebsrat.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Aufgabenverteilung<br />

zwischen BR, GBR und KBR<br />

kennen. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen<br />

einzelne Themenbereiche<br />

an GBR und KBR delegiert werden können,<br />

welche Folgen Kompetenzverstöße<br />

haben und welche taktischen Fragen sich<br />

für die Gremien im Hinblick auf eine<br />

effektive Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten<br />

stellen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

132<br />

Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />

• Voraussetzungen für die Bildung von GBR und KBR<br />

• Mitgliedschaft und Zusammensetzung – Vertretung örtlicher<br />

Betriebsräte<br />

• Sitzung, Beschlussfassung, Stimmgewichtung<br />

Grundlagen der Zuständigkeitsregelungen<br />

• Gleichberechtigtes Nebeneinander von BR, GBR und KBR<br />

• Prinzip des »Entweder/Oder«<br />

• Delegationsmöglichkeiten von »unten nach oben«<br />

Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR<br />

• Zuständigkeit kraft Gesetzes<br />

• Zuständigkeit durch Beauftragung – sinnvoll oder Flucht<br />

vor Verantwortung?<br />

• Zuständigkeiten von GBR und KBR für betriebsratslose<br />

Betriebe<br />

• Beispiele zur Zuständigkeitsabgrenzung – insbesondere<br />

bei Umstrukturierungen und Interessenausgleich- / Sozialplanverhandlungen<br />

Meinungsverschiedenheiten über die Zuständigkeit<br />

• Folgen falscher Zuständigkeitsentscheidungen<br />

• Folgen bei Kompetenzüberschreitung von GBR und KBR<br />

zulasten des BR<br />

• Feststellung im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren<br />

• Taktische Erwägungen bei Zuständigkeitsstreit zwischen<br />

den Gremien<br />

Praktische Handlungshilfen<br />

• Wer informiert wen?<br />

• Effektive Berücksichtigung der Interessen verschiedener<br />

Betriebe<br />

• Entscheidungsfindung in GBR und KBR<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

29.06. – 02.07. Leipzig 267AA10<br />

05.10. – 08.10. Stuttgart 267AB10<br />

23.11. – 26.11. Bremen 267AC10<br />

Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.75 – 1 ABR 140/73 = DB 1975, 2234).<br />

Webcode: 267<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Der Betriebsrat im internationalen Konzern<br />

Die zunehmende Globalisierung und die<br />

internationale Aufstellung von Unternehmen<br />

und Konzernen stellt auch die<br />

Betriebsratsarbeit vor neue Herausforderungen.<br />

Entscheidungsprozesse werden<br />

komplexer und vor dem Hintergrund von<br />

konzernweiten Erwägungen vorbereitet.<br />

Oft fallen wesentliche wirtschaftliche und<br />

Umstrukturierungs-Entscheidungen dort,<br />

wo es für die Betriebsräte schwierig ist,<br />

ihre Mitwirkungsrechte auszuüben. Der<br />

Betriebsrat muss sich auf diese Situation<br />

einstellen und seine eigene Strategie entwickeln.<br />

Im Seminar werden einerseits die Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, in deutschen Betrieben<br />

des internationalen Konzerns die vor<br />

Ort gültigen Mitbestimmungsrechte optimal<br />

zu nutzen. Andererseits werden Strategien<br />

vorgestellt, mit denen Sie die Konzernebene<br />

ansprechen und die bestehenden<br />

internationalen Wege der Mitbestimmung<br />

wirkungsvoll nutzen können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung zur Teilnahme an diesem Seminar ist nicht der Gesamt-, Konzern- oder EU-Betriebsrat,<br />

sondern der Betriebsrat.<br />

Webcode: 265<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Unter<br />

Berücksichtigung<br />

der<br />

aktuellen<br />

EBR-Richtlinie<br />

Strukturen internationaler Konzerne<br />

• Konzernmutter im Ausland und Betriebe und Unternehmen<br />

in Deutschland<br />

• Konzernmutter in Deutschland und Betriebe und Unternehmen<br />

im Ausland<br />

• Mitarbeiteranzahl als wesentlicher Faktor für die Mitbestimmung<br />

Die Ebenen der Mitbestimmung im Konzern<br />

• Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und Konzernbetriebsrat<br />

• EU-Betriebsrat (nach EBRG oder SEEG) und Weltbetriebsrat<br />

Kompetenzen, Rechtsquellen und Zuständigkeiten<br />

• Informations- und »Dialog«-Rechte der internationalen<br />

Gremien<br />

• Verhältnis zur Mitbestimmung in Deutschland<br />

• Zusammenarbeit der nationalen und internationalen Gremien<br />

• Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften<br />

Mitbestimmung im internationalen Konzern<br />

• Unterrichtung der Arbeitnehmervertretungen<br />

• Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten bei Entscheidungen<br />

des Konzerns, Verantwortung der deutschen<br />

Geschäftsführung<br />

Internationale Vorgaben und Umstrukturierungen<br />

• Outsourcing und Offshoring – Mitbestimmung des<br />

Betriebsrats<br />

• Betriebe eines Konzerns in Konkurrenz: Möglichkeiten der<br />

Zusammenarbeit für Arbeitnehmervertretungen?<br />

• Ethikrichtlinien und Beteiligung des Betriebsrats<br />

Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.10. – 15.10. Frankfurt/Main 265AA10<br />

23.11. – 26.11. Freiburg 265AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

133


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Der Europäische Betriebsrat – Grundlagen<br />

Bildung, Aufgaben und Mitwirkungsrechte<br />

Immer mehr Unternehmen arbeiten grenzüberschreitend<br />

mit Niederlassungen im<br />

europäischen Ausland. Eine gute Koordination<br />

und ein effektiver Informationsfluss<br />

zwischen den Arbeitnehmervertretungen<br />

in verschiedenen Ländern ist dann<br />

dringend erforderlich, damit die Interessen<br />

aller Arbeitnehmer optimal vertreten<br />

werden können. Um dies rechtlich abzusichern,<br />

verpflichtet der Gesetzgeber die<br />

Unternehmen, auf Antrag die Bildung<br />

eines Europäischen Betriebsrats oder ein<br />

anderes Verfahren zur Unterrichtung und<br />

Anhörung der Arbeitnehmer zu ermöglichen<br />

bzw. zu vereinbaren.<br />

Das Seminar informiert Sie über die gesetzlichen<br />

Grundlagen für Europäische<br />

Betriebsräte. Sie erfahren, wie Sie einen<br />

EBR gründen und welche grundlegenden<br />

Informations- und Beratungsrechte Ihnen<br />

dort zur Verfügung stehen. Sie erhalten<br />

alle notwendigen Informationen, um einschätzen<br />

zu können, wie Sie durch internationale<br />

Vernetzung und Zusammenarbeit<br />

die Interessen der Belegschaft noch<br />

besser vertreten können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />

Seminargebühr: 695,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 1,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

134<br />

Gründung eines Europäischen Betriebsrats (EBR)<br />

• Voraussetzungen der Rechtsform, Betriebsanzahl im<br />

Aus- und Inland, Anzahl der Betriebsangehörigen<br />

• Auskunftsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber<br />

• Verhandlungskommission über konkrete Ausgestaltung<br />

des EBR<br />

• Bildung des Europäischen Betriebsrats<br />

Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat<br />

• Sitzungen und Festlegung des Tagungsortes<br />

• Geschäftsordnung und -führung<br />

• Grundsätze der Zusammenarbeit und Schutzbestimmungen<br />

• Kosten- und Sachaufwand des EBR<br />

Übersicht über die Informations- und Beratungsrechte<br />

des EBR<br />

• Jährliche Unterrichtung und Anhörung<br />

• Voraussetzung für die Zuständigkeit des EBR<br />

• Beratung bei »außergewöhnlichen« Umständen<br />

• Sicherung und Durchsetzung der Rechte<br />

Unterrichtung und Information der örtlichen Arbeitnehmer<br />

• Wie darf und kann der Europäische Betriebsrat informieren?<br />

• Zusammenarbeit mit den Betriebsräten und Gesamtbetriebsräten<br />

vor Ort<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

20.07. – 21.07. Köln 094AA10<br />

30.11. – 01.12. Hamburg 094AB10<br />

Hinweis: Dieses Seminar kann für Betriebsratsmitglieder erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG sein, wenn die Gründung<br />

eines Europäischen Betriebsrats möglich und geplant ist oder das Mitglied Aufgaben des EBR-Mitglieds wahrnimmt. Die Teilnahme<br />

und Entsendung ist vom Betriebsrat zu beschließen.<br />

Webcode: 094<br />

Aktuelle<br />

EBR-<br />

Richtlinie –<br />

alles was<br />

Sie wissen<br />

müssen!<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat –<br />

Kooperation mit Erfolg<br />

Gerade im Europäischen Betriebsrat<br />

(EBR) hängt viel vom Verhandlungsgeschick<br />

der einzelnen Mitglieder ab.<br />

Ist der EBR gut aufgestellt, kann er<br />

nicht nur seine Informations- und Beratungsrechte<br />

effektiv nutzen, sondern<br />

leistet auch einen wertvollen Beitrag,<br />

die Arbeitnehmervertretungen in<br />

den Betrieben unterschiedlicher Länder<br />

zu vernetzen. Mitglieder aus deutschen<br />

Betrieben stehen vor der Herausforderung,<br />

die Informationen so aufzubereiten,<br />

dass die Mitbestimmungsrechte frühzeitig,<br />

umfassend und zum Wohl der eigenen<br />

Belegschaft genutzt werden können. Mit<br />

einer guten Koordination zwischen den<br />

örtlichen Betriebsräten und dem EBR<br />

kann nicht nur die Standortkonkurrenz<br />

verringert, sondern auch der Einfluss der<br />

Arbeitnehmervertretungen durch vereintes<br />

Handeln erhöht werden.<br />

Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie<br />

Ihre Informations- und Beratungsrechte<br />

ausüben und für die Betriebsräte in<br />

Deutschland nutzen können. Sie erhalten<br />

neue Impulse, wie Sie mit den länderspezifischen<br />

Mitbestimmungsstrukturen<br />

sinnvoll umgehen und wie Sie durch eine<br />

gut organisierte Zusammenarbeit die<br />

Interessen der Arbeitnehmer Ihres Betriebs<br />

erfolgreich vertreten können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

TeilnehmerInnen: ca. 17<br />

Hinweise: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Der Europäische<br />

Betriebsrat – Grundlagen« (S. 134) vermittelt werden.<br />

Dieses Seminar kann für Betriebsratsmitglieder erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG sein, wenn sie zugleich Aufgaben<br />

eines EBR-Mitglieds wahrnehmen. Die Beschlussfassung und Entsendung übernimmt der Betriebsrat.<br />

Webcode: 290<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Aktuelle<br />

EBR-<br />

Richtlinie –<br />

alles was<br />

Sie wissen<br />

müssen!<br />

Rechtliche Möglichkeiten nutzen (1,0 Tage)<br />

Die Vorteile der europäischen Koordination und Zusammenarbeit<br />

• Schnellere Information an den Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat?<br />

• Standortnachteile mildern, Standortvorteile nutzen –<br />

Interessenvertretung auf betrieblicher und europäischer<br />

Ebene<br />

• Auf europäischer Ebene verhandeln, mit dem BetrVG<br />

nachsteuern?<br />

Vereinbarungen mit dem Konzern treffen<br />

• Aushandlung von Zielvorgaben für die Betriebe vor Ort?<br />

• Verhandlung von Ethikrichtlinien – Was kann der EBR in<br />

Zusammenarbeit mit dem (Gesamt-)Betriebsrat in<br />

Deutschland erreichen?<br />

• Umsetzung des Europäischen Rechts – Frühzeitige Einigung<br />

auf europäischer Ebene erzielen und Sicherheit schaffen<br />

Fallübungen zu Fragestellungen der Teilnehmer aus der Praxis<br />

Vernetzung und Kommunikation in der EBR-Arbeit (1,5 Tage)<br />

Ziele und Arbeitsweise im Europäischen Betriebsrat<br />

• Sitzungsorganisation im internationalen Kontext<br />

• Einigung auf Ziele und gemeinsames Vorgehen<br />

Herausforderungen internationaler Arbeitnehmervertretung<br />

• Einbindung der länderspezifischen Arbeitnehmervertretungen<br />

• Arbeitsorganisation von EBR, GBR und BR aufeinander<br />

abstimmen<br />

• Interkulturelle Verhandlungen gestalten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 07.10. Seebruck/Chiemsee 290AA10<br />

16.11. – 18.11. Leipzig 290AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

135


Wirtschaftsausschuss<br />

Betriebswirtschaft verstehen, kompetent beraten<br />

»Der Wirtschaftsausschuss hat die Aufgabe, wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

mit dem Unternehmer zu beraten und den Betriebsrat<br />

zu unterrichten« (§ 106 Abs. 1 BetrVG).<br />

Die Beratung mit dem Arbeitgeber setzt eine große Sachkenntnis<br />

in wirtschaftlichen Fragen voraus: Die wirtschaftliche und finanzielle<br />

Lage des Unternehmens einschätzen, die Produktions- und<br />

Absatzlage anhand von Zahlen ermitteln und Rationalisierungsmaßnahmen<br />

beurteilen zu können. Vor allem ist aber von entscheidender<br />

Bedeutung, frühzeitig die richtigen Unterlagen<br />

vollständig für die Beratung mit dem Arbeitgeber zu erhalten.<br />

Die Unterrichtung des Betriebsrats fordert vom Wirtschaftsausschuss<br />

die Fähigkeit, die für die Vertretung der Arbeitnehmer<br />

notwendigen Daten verständlich zu präsentieren und ein »Frühwarnsystem«<br />

für den Betriebsrat aufzubauen.<br />

Positive Beispiele zeigen: Für den Wirtschaftsausschuss, den Betriebsrat<br />

und die Belegschaft lohnt es sich, die wirtschaftliche<br />

Lage des Unternehmens genau zu kennen, um so eigene Lösungsvorschläge<br />

für betriebliche Probleme erarbeiten zu können. Unsere<br />

Seminare sollen Ihnen zu einer erfolgreichen Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

verhelfen.<br />

136<br />

Strategische und wirtschaftliche Beratung<br />

Der Betriebsrat kann – nach Abstimmung mit dem Arbeitgeber<br />

– Sachverständige beauftragen und sich beraten lassen<br />

(§ 80 Abs. 3 BetrVG).<br />

Unsere Wirtschaftsfachleute und Strategieberater beraten<br />

Sie gern, z. B. mit:<br />

• Wirtschaftlicher Expertise<br />

• Strategischer und wirtschaftlicher Beratung bei<br />

geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />

0251 1350-6613<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Neben unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für<br />

Betriebsräte I und II« (S. 138 f.), die Ihnen einen ersten Überblick<br />

über die für den Betriebsrat notwendigen Kenntnisse der<br />

Betriebswirtschaftslehre geben, werden in unseren Seminaren<br />

»Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II« (S. 142 f.) grundlegende<br />

Fragen der Ausschussarbeit behandelt und an praktischen<br />

Beispielen erläutert. Sie erfahren, welche Unterlagen Sie<br />

einfordern können und welche rechtlichen Anforderungen Sie erfüllen<br />

müssen.<br />

In unserem Seminar »Arbeit im Wirtschaftsausschuss III«<br />

(S. 144) geht es um die professionelle Anwendung bereits vorhandener<br />

wirtschaftlicher Kenntnisse. Sie lernen, wie Sie für Ihre<br />

Arbeit wichtige Kennzahlen ermitteln können und diskutieren<br />

mit unserem Spezialisten Ihre Fragen aus der Praxis.<br />

»Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss« (S. 145) ist das A<br />

und O für die Beratung mit dem Arbeitgeber und die Unterrichtung<br />

des Betriebsrats. Wie Sie die Sitzungen regulär gestalten<br />

und Informationen für den Betriebsrat sinnvoll aufbereiten können,<br />

erarbeiten Sie an Fallbeispielen.<br />

Auf dem aktuellen Stand – das ist der Anspruch unseres Seminars<br />

»Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss« (S. 146).<br />

Hier erfahren Sie, was sich für Ihre Tätigkeit im Wirtschaftsausschuss<br />

gerade verändert und welche Auswirkungen dies auf<br />

Ihre Praxis hat.<br />

In unserem Seminar »Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung<br />

und Bilanzanalyse« (S. 147) erhalten Sie einen vertieften Einblick<br />

in das Bilanzrecht nach HGB, IFRS und US-GAAP.<br />

Balanced Scorecard, Benchmarking, Six Sigma oder KVP – diese<br />

Begriffe sagen Ihnen nichts, werden aber in Ihrem Unternehmen<br />

diskutiert? In unserem Seminar »Moderne Managementmethoden«<br />

(S. 149) wird Ihnen praxisnah erläutert, was sich dahinter<br />

verbirgt und welche Auswirkungen zu erwarten sind.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

AufsR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Dieses gilt auch für Wirtschaftsausschussmitglieder,<br />

die gleichzeitig Mitglied im Betriebsrat oder Gesamtbetriebsrat<br />

sind.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der<br />

Schulungen beachten Sie bitte unseren Hinweis auf<br />

S. 151.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Seminare für den Wirtschaftsausschuss<br />

138 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />

139 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

140 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />

Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für<br />

WA, AufsR und BR<br />

141 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />

Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />

142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />

143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />

Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />

144 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />

Kompetenz durch Erfahrungsaustausch zu aktuellen<br />

Themen<br />

145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />

146 Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss<br />

Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen und internationale<br />

Entwicklungen<br />

147 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und<br />

Bilanzanalyse<br />

Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />

149 Moderne Managementmethoden<br />

Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

137


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />

Entscheidungen im Unternehmen werden<br />

in der Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

getroffen – die richtige Einschätzung<br />

der wirtschaftlichen Lage hat<br />

damit einen besonderen Stellenwert. Damit<br />

der Betriebsrat auf Augenhöhe mit<br />

dem Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft<br />

und zum Wohl des Betriebs (ver-)<br />

handeln kann, muss er den Aufbau und die<br />

Organisation des Unternehmens, wichtige<br />

Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />

Rechnung kennen.<br />

Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche<br />

Kennziffern zu beurteilen und für Ihre Argumentation<br />

in der Betriebsratsarbeit zu<br />

nutzen. Unternehmensziele und daraus<br />

resultierende Interessenkonflikte gegenüber<br />

den Beschäftigten können Sie so beurteilen<br />

und abwägen.<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

138<br />

Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />

• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des Betriebsrats<br />

Aufbau und Steuerung von Unternehmen<br />

• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />

Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs<br />

• Bewertung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />

Die Steuerung des Betriebs<br />

• Betriebliche Steuerungsbereiche<br />

• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />

Steuerungsprozesses<br />

• Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen<br />

Das Rechnungswesen als Informationsquelle<br />

Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />

• Grundlagen zur Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und<br />

Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />

• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />

• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />

der Vermögenssituation, der Finanzierung und der<br />

Investitionstätigkeit)<br />

• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />

Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 095<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar<br />

erhalten Sie<br />

Kernpunkte der<br />

Betriebswirtschaft<br />

Siebenbrock / Zeilinger<br />

390 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.02. – 05.02. Rostock 095AA10<br />

26.04. – 30.04. München 095AB10<br />

07.06. – 11.06. Köln 095AC10<br />

28.06. – 02.07. Lübeck 095AD10<br />

26.07. – 30.07. Friedrichshafen/Bodensee 095AE10<br />

16.08. – 20.08. Timmendorfer Strand 095AF10<br />

23.08. – 27.08. Boppard/Rhein 095AG10<br />

13.09. – 17.09. Reit im Winkl 095AH10<br />

27.09. – 01.10. Warnemünde/Ostsee 095AI10<br />

04.10. – 08.10. Dresden 095AJ10<br />

25.10. – 29.10. Freiburg 095AK10<br />

08.11. – 12.11. Potsdam 095AL10<br />

15.11. – 19.11. Münster 095AM10<br />

22.11. – 26.11. Bad Wiessee 095AN10<br />

29.11. – 03.12. Würzburg 095AO10<br />

06.12. – 10.12. Goslar/Harz 095AP10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig<br />

zu interpretieren und eine Strategie<br />

des Betriebsrats zu entwickeln, bedarf<br />

einer detaillierten Analyse betriebswirtschaftlicher<br />

Daten.<br />

Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />

eines Unternehmens wesentlichen<br />

Kennziffern zu bewerten und<br />

in eine umsichtige und verantwortungsbewusste<br />

Betriebsratsarbeit umzusetzen.<br />

Nach dem Seminar können Sie die wirtschaftliche<br />

und finanzielle Lage des Unternehmens<br />

anhand des Geschäftsberichtes<br />

und anderer betriebswirtschaftlicher<br />

Unterlagen beurteilen.<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 096AA10<br />

06.09. – 10.09. Berlin 096AB10<br />

11.10. – 15.10. Düsseldorf 096AC10<br />

15.11. – 19.11. Bamberg 096AD10<br />

06.12. – 10.12. Dortmund 096AE10<br />

Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96).<br />

Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />

noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 096<br />

Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />

• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />

• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />

Aufgaben<br />

Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />

• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />

Controlling<br />

• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />

• Umsatz- und Produktionspolitik<br />

• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />

Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />

• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />

• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />

• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />

• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />

Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />

• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />

• Sonderformen: Leasing, Factoring, Sale and Lease Back<br />

• Budgetierung<br />

Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />

• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />

• Reorganisationsmaßnahmen<br />

• Personalplanung<br />

Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />

• Analyse des Geschäftsberichts<br />

• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />

• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

139


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />

Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />

Auch bei bereits langjähriger Tätigkeit im<br />

Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

oder als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

müssen Sie bereits vorhandene<br />

wirtschaftliche Kenntnisse regelmäßig<br />

auffrischen und aktualisieren. Nur so können<br />

Sie auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung<br />

handeln.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie ein »Update«<br />

zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten,<br />

zu neuesten Entwicklungen in der<br />

Rechnungslegung und der Unternehmenssteuerung.<br />

Nach Abschluss des Seminars können Sie<br />

Informationen auf dem neuesten Stand in<br />

Ihre tägliche Arbeit einbeziehen. So haben<br />

Sie die Möglichkeit, den Aufbau von<br />

wirtschaftlichen Informationssystemen in<br />

den einzelnen Arbeitnehmervertretergremien<br />

weiter aktiv voranzutreiben und die<br />

vom Gesetzgeber geforderten Beratungsaufgaben<br />

mit der Geschäftsführung im<br />

Sinne der Belegschaft optimal wahrzunehmen.<br />

§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 193<br />

140<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Gesetzliche Grundlagen: BetrVG, GmbHG und AktG<br />

• Auswirkungen des Risikobegrenzungsgesetzes<br />

• Informationsbeschaffung und -verarbeitung in den Gremien<br />

Rechnungslegung<br />

• Rechnungslegung nach HGB<br />

• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG)<br />

• Internationale Rechnungslegung nach IFRS – Vergleich<br />

zum HGB<br />

• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

Jahresabschluss<br />

• Die gesetzlichen Vorschriften beim Aufstellen des Jahresabschlusses<br />

• Bestandteile und Zielsetzung des Jahresabschlusses nach<br />

HGB<br />

Wirtschaftsprüfer-Bericht<br />

• Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftsprüfertätigkeit<br />

• Bestandteile, Wirkungsweise und Zielsetzung der Prüfung<br />

• Der Wirtschaftsprüferbericht im Ergebnis<br />

Geschäftsbericht<br />

• Gesetzliche Grundlagen zur Veröffentlichung<br />

• Pflichtbestandteile und Ziele des Geschäftsberichts<br />

• Der Geschäftsbericht im Ergebnis<br />

Kennzahlensysteme<br />

• Vergangenheitsorientiert – Controlling<br />

• Prozess- und zukunftsorientiert – Balanced Scorecard<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

13.07. – 16.07. München 193AA10<br />

21.09. – 24.09. Düsseldorf 193AB10<br />

05.10. – 08.10. Potsdam 193AC10<br />

14.12. – 17.12. Nürnberg 193AD10<br />

Hinweis: Das Seminar richtet sich an Mitglieder des WA und des BR sowie an Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, die ihre<br />

ehemals erworbenen wirtschaftlichen Kenntnisse, wie sie z. B. in unseren Veranstaltungen »Wirtschaftliche Grundlagen für<br />

Betriebsräte I und II« vermittelt werden, auffrischen, aktualisieren und ergänzen möchten.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />

Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />

Wenn es darum geht, Kosten zu reduzieren,<br />

Mitarbeiter zu entlassen oder Vergünstigungen<br />

zu streichen und unbezahlte<br />

Mehrarbeit zu fordern, argumentiert die<br />

Unternehmensleitung gerne mit wirtschaftlichen<br />

Notwendigkeiten. Wie die<br />

wirtschaftliche Situation einzuschätzen<br />

ist, wie groß die Krise und wie stark der<br />

Handlungsbedarf ist, ist aber oft Auslegungssache.<br />

Die Geschäftsführung hat in<br />

ihrer Rolle eine andere Wahrnehmung als<br />

die Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass Sie die<br />

»harten« Zahlen kennen und interpretieren<br />

können.<br />

Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

müssen sich ein eigenes Urteil über die<br />

Lage ihres Unternehmens bilden, wenn<br />

sie erfolgreich die Interessen der Arbeitnehmer<br />

vertreten wollen. Nur dann können<br />

sie beurteilen, welche Maßnahmen<br />

wirklich notwendig sind und wo sie eingreifen<br />

müssen.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten<br />

Kennzahlen vorgestellt, mit denen<br />

Sie die Unternehmenslage zutreffend einschätzen<br />

können. Sie lernen, welche Möglichkeiten<br />

es zur nachhaltigen Sicherung<br />

des Betriebs und der Arbeitsplätze gibt<br />

und sind so ein kompetenter Gesprächspartner<br />

für Arbeitgeber und Belegschaft.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Ergebnisrechnungen und Kennzahlen mit Aussagekraft<br />

• Ergebniskennzahlen, insbesondere: Cash-flow, Liquidität,<br />

Rentabilität, Economic Value Added (EVA)<br />

• Produktivität<br />

• Qualität<br />

• Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und kurzfristige<br />

Ergebnisrechnung (KER)<br />

Wie finanziert sich das Unternehmen?<br />

• Aktien, Hausbank, Eigenkapital – Finanzierungsquellen und<br />

Strategie<br />

• Finanzierungsquelle und Anforderungen an Betrieb /<br />

Unternehmen<br />

• Alternativen in der Finanzierung?<br />

Rating von Unternehmen als Einflussfaktor<br />

• Auswirkungen von Basel II<br />

• Aussagekraft der Verfahrensarten: internes / externes Rating<br />

Unternehmen in der Krise?<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

• Strategische Krise<br />

• Absatz-, Ertrags-, Liquiditätskrise<br />

Wie entwickelt der Betriebsrat seine eigene Position?<br />

• Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit<br />

• Hinzuziehen von Sachverständigen<br />

• Was können Unternehmensberatung und Gegengutachten<br />

leisten?<br />

• Umgang mit der innerbetrieblichen Öffentlichkeit<br />

• Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 17.09. Bottrop 280AA10<br />

16.11. – 19.11. Wetzlar 280AB10<br />

Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder, die bereits grundlegende betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse haben, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen I und II« (S. 138 f.) vermittelt werden.<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, zum Seminar möglichst viele Unterlagen zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten ihres Unternehmens<br />

– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen, z. B. den aktuellen Geschäftsbericht, Berichte des Vorjahres, Zwischenberichte<br />

etc. (möglichst jeweils mehrere Exemplare). Wenn möglich, sollten die Teilnehmer vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor<br />

Seminarbeginn) ein Exemplar an das <strong>Poko</strong>-Institut senden, damit der Referent es gezielt in seine Vorbereitungen einbeziehen kann.<br />

Webcode: 280<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

141


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />

Der Wirtschaftsausschuss soll den Betriebsrat<br />

bei der Einschätzung der wichtigen<br />

wirtschaftlichen Daten des Unternehmens<br />

unterstützen. Außerdem soll er<br />

mit dem Arbeitgeber »beraten«, welche<br />

betriebswirtschaftlichen Maßnahmen für<br />

die Belegschaft und den Betrieb sinnvoll<br />

sind. Unterstützung wie Beratung erfordern<br />

von jedem Wirtschaftsausschussmitglied<br />

vertiefte betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse.<br />

Sie erfahren in diesem Seminar, wie Sie<br />

neben den rechtlich-praktischen Bedingungen<br />

des Wirtschaftsausschusses wirtschaftliche<br />

Daten richtig einschätzen,<br />

Unterlagen »entschlüsseln« und daraus<br />

anwendbare Informationen erhalten können.<br />

Nach Besuch des Seminars sind<br />

Ihnen die praktischen Arbeitsabläufe im<br />

Wirtschaftsausschuss vertraut und Sie<br />

wissen, wie Sie Ihre Informations- und Beratungsrechte<br />

kompetent wahrnehmen<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

142<br />

Rechtlicher Rahmen der Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

• Information und Beratung nach §§ 106 ff. BetrVG<br />

• Auskunftsverlangen an den Unternehmer und Einblicksrecht<br />

• Streit über die Erforderlichkeit von Informationen für den<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

• Externe Sachverständige und/oder Gewerkschaftsbeauftragte<br />

• Sitzungen des Wirtschaftsausschusses<br />

• Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Schweigepflichten<br />

• Unterrichtung des Betriebsrats<br />

Betriebswirtschaftliche Daten nutzen<br />

• Einordnung und Zuordnung konkreter Informationen und<br />

Unterlagen<br />

• Externes und internes Rechnungswesen als Informationsquelle<br />

• Unterlagen der betrieblichen Steuerungsprozesse<br />

(Controlling)<br />

• Spezielle Unterlagen zur Personalentwicklung<br />

• Informationsgewinnung aus dem Jahresabschluss<br />

Tätigkeit des Wirtschaftsausschusses organisieren<br />

• Unterlagen und Informationen anfordern und auswerten<br />

• Arbeitsplanung und -teilung im Wirtschaftsausschuss<br />

• Aufbau eines eigenen Informationssystems<br />

• Erörterung eines beispielhaften Berichtsschemas<br />

• Gemeinsame Beratung mit dem Betriebsrat<br />

Die Kapitalflussrechnung anhand eines praktischen Beispiels<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

25.01. – 29.01. Stuttgart 054AA10<br />

08.02. – 12.02. Hamburg 054AB10<br />

17.05. – 21.05. Köln 054AC10<br />

21.06. – 25.06. Berlin 054AD10<br />

05.07. – 09.07. Rottach-Egern/Tegernsee 054AE10<br />

23.08. – 27.08. Hamburg 054AF10<br />

06.09. – 10.09. Goslar/Harz 054AG10<br />

20.09. – 24.09. Bamberg 054AH10<br />

04.10. – 08.10. Dortmund 054AI10<br />

11.10. – 15.10. Seebruck/Chiemsee 054AJ10<br />

18.10. – 22.10. Warnemünde/Ostsee 054AK10<br />

25.10. – 29.10. Leipzig 054AL10<br />

08.11. – 12.11. Freiburg 054AM10<br />

22.11. – 26.11. Aachen 054AN10<br />

29.11. – 03.12. Lübeck 054AO10<br />

13.12. – 17.12. Ulm 054AP10<br />

Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist es unbedingt erforderlich, dass Sie Grundkenntnisse in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten haben, wie sie z. B. in den Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 138 f.) vermittelt<br />

werden. Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds,<br />

wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

besitzen (BAG 11.11.98 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 054<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />

Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />

Aus den wirtschaftlichen Daten des Unternehmens<br />

lässt sich viel herauslesen:<br />

Die Strategie des Unternehmens für die<br />

Zukunft, grundlegende Daten der Personalplanung<br />

oder die Investitionsabsichten<br />

für die nächsten Jahre. Der Wirtschaftsausschuss<br />

steht vor der Herausforderung,<br />

die Zahlen richtig zu lesen und Daten aus<br />

Jahresabschluss- und Geschäftsbericht<br />

miteinander in Beziehung zu setzen, damit<br />

er den Betriebsrat über die wirtschaftliche<br />

Lage umfassend informieren kann.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen – anhand<br />

Ihrer eigenen Unternehmensunterlagen –<br />

die sachgerechte Handhabung von Informationsgewinnung<br />

und -weitergabe. Sie<br />

erfahren, wie die wirtschaftliche Situation<br />

des Unternehmens anhand von einschlägigen<br />

Unterlagen beurteilt werden kann.<br />

Sie lernen, die Bedeutung und Folgen<br />

strategischer Unternehmensplanung für<br />

die Beschäftigten abzuschätzen und ggf.<br />

Alternativen zu entwickeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Hinweis: Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds<br />

dann, wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im<br />

Wirtschaftsausschuss besitzen (BAG 11.11.98 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 059<br />

Bereitgestellte Informationen beurteilen *<br />

• Unterlagen analysieren und Informationsmängel erkennen<br />

• Probleme bei der Bereitstellung von Unterlagen<br />

Vergleichende Analyse von Jahresabschlüssen<br />

• Schwerpunkte des Jahresabschlusses beurteilen<br />

• Veränderungen in Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />

feststellen<br />

• Erarbeiten von Kennzahlen<br />

• Anfertigen und Auswerten von Kapitalflussrechnungen<br />

Informationen über Planungen und Folgen für Beschäftigte<br />

• Aufbau unternehmerischer Planungssysteme<br />

• Due Diligence, Risikomanagement<br />

• Einzelpläne und Strategieplanungen (langfristige Planungen)<br />

• Informationen über die Einzelpläne<br />

• Folgenabschätzung der unternehmerischen Planung<br />

Beratungsfunktion des Wirtschaftsausschusses<br />

• Beratung im Rahmen unternehmerischer Entscheidungsfindung<br />

• Beratung bei Umsetzung und in laufenden Projekten<br />

• Teilnehmende Beratung bei Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

• Alternativen für wirtschaftliche Entscheidungen des Arbeitgebers<br />

einbringen und beraten<br />

* Die Teilnehmer werden gebeten, zum Seminar möglichst viele<br />

Unterlagen zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten ihres<br />

Unternehmens – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber –<br />

mitzubringen, z. B. den aktuellen Geschäftsbericht, Berichte<br />

des Vorjahres, Zwischenberichte etc. (möglichst jeweils mehrere<br />

Exemplare). Wenn möglich, sollten die Teilnehmer vorab<br />

(am besten 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn) ein Exemplar<br />

an das <strong>Poko</strong>-Institut senden, damit der Referent es gezielt in<br />

seine Vorbereitungen einbeziehen kann.<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

26.04. – 30.04. Seebruck/Chiemsee 059AA10<br />

27.09. – 01.10. Münster 059AB10<br />

18.10. – 22.10. Berlin 059AC10<br />

08.11. – 12.11. Bad Tölz 059AD10<br />

15.11. – 19.11. Dresden 059AE10<br />

06.12. – 10.12. Bremen 059AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

143


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />

Kompetenz durch Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen<br />

Betriebliche Planungen und Entscheidungen<br />

werden auf Grundlage von Unternehmensstrategien<br />

getroffen. Je nach Unternehmen<br />

können diese sehr unterschiedlich<br />

ausgerichtet sein, z. B. auf kurzfristige<br />

Gewinne oder aber auch langfristige Planung.<br />

Den Wirtschaftsausschuss stellt das vor<br />

die Herausforderung, sich die notwendigen<br />

Informationen zu beschaffen und<br />

über ein ausreichendes fachliches Wissen<br />

zu verfügen, damit er die Planungen und<br />

Entscheidungen kritisch prüfen und die<br />

strategische Ausrichtung einzelner Entscheidungen<br />

entschlüsseln kann.<br />

Dieses Aufbauseminar bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit, gemeinsam unter fachkundiger<br />

Moderation Ihre Erfahrungen aus dem<br />

Wirtschaftsausschuss auszutauschen. Sie<br />

diskutieren erfolgversprechende Vorgehensweisen<br />

zur Informationsbeschaffung<br />

und -auswertung, schließen fachliche<br />

Wissenslücken und erhalten so wertvolle<br />

Unterstützung zur Verbesserung Ihrer<br />

Strategie.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

144<br />

Erfahrungsaustausch zu allgemeinen Fragen der Informationsgewinnung<br />

• Anlaufprobleme und Erfahrung mit Sitzungen des Wirtschaftsausschusses<br />

• Typische Probleme und/oder Informationsdefizite<br />

• Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen – z. B.<br />

Aufsichtsrat<br />

Erfahrungen mit Vorlage und Erläuterung von Geschäftsberichten<br />

• Art der Vorlage und Bereitschaft zur Beantwortung von Fragen<br />

• Ergänzung und Vertiefung der Jahresabschlussbetrachtung<br />

• Vergleich und Analyse der neuesten Geschäftsberichte<br />

• Einschätzung der zukünftigen Unternehmenssituation<br />

Analyse des Wirtschaftsprüferberichts<br />

• Rechtliche Grundlagen zur Vorlage des Wirtschaftsprüferberichts<br />

• Funktion und Inhalt eines Wirtschaftsprüferberichts<br />

• Zusätzliche Informationen gewinnen<br />

Das »Controlling« und die Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Kostenerfassung, Kostenrechnung, Systeme<br />

• Ziele, Strategien und Planungsvorhaben entschlüsseln<br />

• Investitionen und Personalplanung ermitteln und beurteilen<br />

• Diskussion der Absatz-, Produktions- und Innovationspolitik<br />

Quartalsberichte optimal nutzen<br />

Risikomanagement analysieren, Due Diligence beraten<br />

Informationslücken erkennen und beseitigen – Ansatzpunkte<br />

zur Verbesserung der Strategie<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

29.06. – 02.07. Timmendorfer Strand 103AA10<br />

19.10. – 22.10. Heidelberg/Leimen 103AB10<br />

Hinweise: Die Teilnehmer werden gebeten, für dieses Seminar möglichst umfassende Unterlagen des eigenen Wirtschaftsausschusses<br />

– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen (z. B. Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Vorjahresberichte). Bei<br />

einer Zusendung an das <strong>Poko</strong>-Institut 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars kann der Referent die Unterlagen zur Vorbereitung<br />

des Seminars nutzen.<br />

Für nicht dem Betriebsrat angehörende Mitglieder des Wirtschaftsausschusses kann das Seminar erforderlich sein, wenn anders<br />

keine ausreichende Fachkompetenz zu finden ist (BAG 11.11.98 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 103<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />

Wenn wirtschaftliche Entscheidungen im<br />

Unternehmen anstehen, bleibt dem Wirtschaftsausschuss<br />

in der Regel wenig Zeit<br />

für seine unterschiedlichen Aufgaben. Die<br />

Beratung mit der Unternehmensleitung,<br />

die Auswertung und Analyse wirtschaftlicher<br />

Daten, die Diskussion im Wirtschaftsausschuss<br />

und die Weitergabe gut aufbereiteter<br />

Informationen an den Betriebsrat<br />

müssen mit der eigenen beruflichen Tätigkeit<br />

koordiniert werden. Eine effektive<br />

Beratung und Information im Unternehmen<br />

erfordert eine optimale Arbeitsstruktur<br />

im Wirtschaftsausschuss.<br />

In diesem Seminar üben Sie die Vor- und<br />

Nachbereitung sowie Durchführung von<br />

Sitzungen, aber auch die Auswertung von<br />

Informationen so zu gestalten, dass die<br />

Tätigkeit Ihres Wirtschaftsausschusses<br />

besser strukturiert werden kann. So kommen<br />

Sie schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen,<br />

einer besseren Beratung mit<br />

dem Arbeitgeber und einer effektiveren<br />

Vorbereitung Ihres Betriebsrats.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist es hilfreich, wenn Sie über Kenntnisse in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

verfügen, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen I« (S. 138) oder »Arbeit im Wirtschaftsausschuss I« (S. 142)<br />

vermittelt werden.<br />

Webcode: 245<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Organisation des Wirtschaftsausschusses<br />

• Die Einzelaufgaben nach Gesetz und Vereinbarung<br />

• Geschäftsordnung für den Wirtschaftsausschuss<br />

• Arbeits- und Aufgabenteilung im Wirtschaftsausschuss<br />

• Externer Sachverstand – wann und wer?<br />

Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />

• Zeitpunkt, Ziele, Aufgabenverteilung, Tagesordnung<br />

• Rolle und Aufgabe der Sitzungsleitung und Moderation<br />

• Ergebnisse sichern – effektive Protokollführung<br />

• Auswertung und Umsetzung von Gesprächs- und<br />

Verhandlungsergebnissen<br />

• Umgang mit schwierigen Sitzungssituationen (Zeitdruck,<br />

Meinungsverschiedenheiten etc.)<br />

• Informationen für den (Gesamt-)Betriebsrat aufbereiten<br />

Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und<br />

anderen Funktionsträgern<br />

• Initiativen, Vorschläge, Stellungnahmen<br />

• Kooperation mit Betriebsrat und Aufsichtsrat<br />

• Austausch und Diskussion unterschiedlicher Bewertungen<br />

• Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten<br />

• Termin- und Arbeitsplanung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

18.05. – 21.05. Berlin 245AA10<br />

27.09. – 30.09. Norderney 245AB10<br />

12.10. – 15.10. Baden-Baden 245AC10<br />

30.11. – 03.12. Köln 245AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

145


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss<br />

Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen und internationale Entwicklungen<br />

Je stärker Unternehmen auch über die nationalen<br />

Grenzen hinaus agieren, umso<br />

mehr muss die Darstellung ihrer wirtschaftlichen<br />

Ergebnisse, wie Geschäftsberichte<br />

und Jahresabschlüsse, den internationalen<br />

Gepflogenheiten angepasst<br />

werden. Gleichzeitig trägt die Gesetzgebung<br />

dieser Entwicklung Rechnung und<br />

formuliert entsprechende rechtliche<br />

Anforderungen.<br />

Als Mitglied im Wirtschaftsausschuss<br />

müssen Sie über diese und andere <strong>Neu</strong>erungen<br />

informiert sein, damit Sie die Beratungen<br />

mit dem Arbeitgeber auf dem<br />

neuesten Wissensstand führen können.<br />

Im Rahmen der Jahresarbeitstagung werden<br />

Sie mit den aktuellen gesetzlichen<br />

Änderungen und Anforderungen an die<br />

Rechnungslegung vertraut gemacht und<br />

erfahren, wie Sie dieses Know-how für Ihr<br />

verantwortungsvolles Amt nutzen können.<br />

Auch durch die Diskussion und den<br />

Austausch mit anderen Teilnehmern erlangen<br />

Sie mehr Verhaltens- und Entscheidungssicherheit<br />

bei der Bewältigung<br />

Ihrer Aufgaben als Mitglied im Wirtschaftsausschuss.<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 25<br />

146<br />

Aktuelle Veränderungen in der Rechnungslegung<br />

• Die »International Financial Reporting Standards« (IFRS)<br />

• Die »Deutschen Rechnungslegungsstandards« (DRS)<br />

• »Sarbanes Oxley Act« – Wirkung auf NYSE-notierte Unternehmen<br />

Aktuelle rechtliche Entwicklungen<br />

• Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und die Folgen<br />

für das HGB<br />

• Unternehmenssteuerreform<br />

• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

• Die Europäische Kapitalgesellschaft (SE)<br />

• Informationsbeschaffung im Wirtschaftsausschuss und BR<br />

• Insiderinformationsregelung: Änderungen im GmbH-Gesetz<br />

Aktuelle Entwicklungen der unternehmerischen Darstellung<br />

• Bedeutung von Asset Deal und Share Deal<br />

• Die Wirkung von latenten Steuern<br />

• Die Bewertung des Firmenwertes bzw. des »goodwill«<br />

• Wissensbilanz des Unternehmens als immaterielles Vermögen<br />

Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />

• Aktuelle Probleme aus dem Teilnehmerkreis<br />

• Einschätzung und Ausblick auf weitere Entwicklungen<br />

• Einflussnahme auf Tendenzen<br />

• Entwicklung eigener Handlungsmöglichkeiten<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

23.11. – 24.11. Wiesbaden 240AA10<br />

Hinweis: Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die bereits über Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren<br />

»Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II« (S. 142 f.) vermittelt werden, und die ihr Wissen über wirtschaftliche Entwicklungen<br />

aktualisieren wollen.<br />

Webcode: 240<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse<br />

Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />

Kapitalmarktorientierte Unternehmen im<br />

EU-Raum müssen ihre Konzern-Jahresabschlüsse<br />

bereits seit 2005 nach den »International<br />

Financial Reporting Standards«<br />

(IFRS) aufstellen. Konzerntöchter müssen<br />

also nunmehr drei Abschlüsse erstellen,<br />

einen nach dem deutschen Handelsgesetzbuch<br />

(HGB), einen nach den Vorgaben<br />

des Einkommenssteuergesetzes (EStG)<br />

und einen weiteren für die Konzernmutter<br />

nach IFRS. Darüber hinaus können in internationalen<br />

Konzernen weiterhin auch<br />

die amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften<br />

(US-GAAP) zu berücksichtigen<br />

sein. Der Wirtschaftsausschuss muss<br />

die Besonderheiten der jeweiligen Standards<br />

sowie die wesentlichen Kennzahlen<br />

kennen, um seine betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Aufgaben wahrnehmen zu<br />

können.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen daher<br />

die Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

der verschiedenen Rechnungslegungsstandards<br />

dargestellt. Nach der Teilnahme<br />

können Sie die Informationen aus dem<br />

Jahresabschluss auswerten und aufbereiten<br />

und dem Betriebs- oder Gesamtbetriebsrat<br />

die für die Einschätzung der<br />

wirtschaftlichen Lage notwendigen Aussagen<br />

erläutern.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweise: Die Teilnehmer dieses Seminars sollten auf jeden Fall über Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für Betriebsräte I und II (S. 138 f.)« bzw. »Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II (S. 142 f.)« vermittelt<br />

werden. Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds<br />

dann, wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im<br />

Wirtschaftsausschuss besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 185<br />

Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB)<br />

• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

• Ausrichtung des HGB auf steuerliche Belange<br />

• Maßgeblichkeitsprinzip<br />

• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungs-Gesetzes<br />

(BilMoG)<br />

Die Rechnungslegungsvorschriften IFRS, US-GAAP und HGB<br />

im Vergleich<br />

• Ziele und Praxis der jeweiligen Methoden<br />

• Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />

• Das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG)<br />

Aussagekraft für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens<br />

• Bewertungsspielräume<br />

• Differenzierung der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage<br />

Globale Steuerungsgrößen<br />

• Economic Value Added (EVA) und Cash Value Added (CVA)<br />

• EBITDA – Steuerung insbesondere beherrschter Unternehmen<br />

• Wertemanagement<br />

• Rating und die Folgen<br />

• Basel II und die Folgen<br />

• Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

Darstellung möglicher Konsequenzen für die Unternehmenssteuerung<br />

anhand eines Beispiels<br />

Wahrnehmung der betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 09.07. Köln 185AA10<br />

12.10. – 15.10. Bamberg 185AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

147


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

<strong>Neu</strong>e<br />

Auflage!<br />

§ 40 Abs. 2 BetrVG:<br />

Als Betriebsrat können Sie die für Ihre Arbeit erforderliche<br />

Fachliteratur nach eigenem Ermessen auswählen. Die dafür<br />

erforderlichen Kosten sind von der Firma zu übernehmen<br />

(§ 40 Abs. 2 BetrVG).<br />

Kernpunkte der Betriebswirtschaft –<br />

Eine Einführung für Betriebsräte<br />

Siebenbrock / Zeilinger<br />

Umfang: ca. 450 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage, IV. Quartal 2009<br />

Preis: 38,– EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-37-7<br />

Ob Investitionen, ob Standortverlagerungen, Umstrukturierungen<br />

oder Streichung von Sozialleistungen, die<br />

meisten Entscheidungen im Unternehmen werden betriebswirtschaftlich<br />

begründet.<br />

Den Autoren ist es ein Anliegen, mit diesem Buch die<br />

Kompetenzen des Betriebsrats um wirtschaftliche und<br />

kaufmännische Grundlagenkenntnisse zu erweitern,<br />

damit der Betriebsrat ein kompetenter Gesprächspartner<br />

für Management bzw. Geschäftsführung sein kann.<br />

Das Buch ist gut geeignet, dem Einsteiger auf verständliche<br />

Art das für die Arbeit im Betriebsrat oder<br />

im Wirtschaftsausschuss erforderliche Wissen nahe<br />

zu bringen, ist aber auch dem erfahrenen Praktiker ein<br />

wichtiges Nachschlagewerk und Anregung für seine<br />

Tätigkeit.<br />

Die einzelnen Module können in beliebiger Reihenfolge<br />

erarbeitet werden:<br />

- Grundzüge wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />

- Unternehmensrechtsformen<br />

- Informationsgewinnung aus Jahresabschlüssen<br />

nach HGB, IFRS und US-GAAP<br />

- Risikomanagement<br />

- Insolvenzverfahren<br />

- Rating<br />

- Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Unternehmensplanung<br />

- Controlling<br />

- Investitionsrechnung<br />

- Strategisches Management<br />

- Organisation und Organisationsgestaltung<br />

- Führungsgrundsätze und Führungswerkzeuge<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


Moderne Managementmethoden<br />

Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />

Ob in Krisenzeiten oder nicht – modernes<br />

Management ist in vielen Unternehmen<br />

das »groß« geschriebene Konzept für<br />

strukturelle Veränderungen. Vermeintlich<br />

neue Strategien mögen dabei auch der<br />

Qualitätsverbesserung und damit Standortsicherung<br />

dienen. Regelmäßig können<br />

damit aber erhebliche negative Auswirkungen<br />

auf die Arbeitnehmer verbunden<br />

sein, wie z. B. erhöhter Leistungsdruck<br />

oder auch Personalabbau.<br />

Um solche Folgen abschätzen zu können,<br />

müssen Sie als (Gesamt-)Betriebsrat und<br />

Wirtschaftsausschuss nicht nur die Terminologie<br />

des Managements kennen, sondern<br />

auch wissen, was sich dahinter<br />

verbirgt.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die gängigen<br />

modernen Managementmethoden<br />

und deren Auswirkungen auf Unternehmen<br />

und Belegschaft erläutert. Als kompenter<br />

Ansprechpartner können Sie so<br />

auf anstehende Veränderungen rechtzeitig<br />

und vorausschauend reagieren und<br />

sind in der Lage, möglichen nachteiligen<br />

Folgen für die Arbeitnehmer gezielt entgegenzuwirken.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Seminarbeginn 13.00 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn) dem <strong>Poko</strong>-Institut mitzuteilen,<br />

welche spezifische(n) Managementmethode(n) in ihrem Unternehmen aktuell diskutiert oder bereits angewandt wird (werden),<br />

damit der Referent gezielt seine Vorbereitung darauf abstimmen kann.<br />

Webcode: 127<br />

Modernes Management – Fortschritt, Mode oder Markt?<br />

• Ursachen und Anlässe von Veränderungsprozessen<br />

• Welche Strategie verfolgt mein Unternehmen?<br />

• Wenn die Unternehmensberatung ins Haus kommt<br />

Unternehmen steuern und führen – Tendenzen und<br />

Instrumente, z. B.:<br />

• Shareholder-Value-Konzept – Nutzen nur für Anteilseigner?<br />

• Balanced Scorecard und Strategy Maps<br />

• Leistungsprozesse im Fokus: Benchmarking<br />

• Business Process Reengineering – radikale <strong>Neu</strong>ordnung als<br />

Lösung?<br />

• Lean Management – flache Hierarchien und neue Herausforderungen<br />

• Qualitätsmanagement (z. B. Six Sigma)<br />

• Kaizen / KVP – ständige Verbesserung oder ständige<br />

Unsicherheit?<br />

<strong>Neu</strong>e Anforderungen an die Mitarbeiter<br />

• Mehr Freiräume und/oder mehr Druck?<br />

• Flexibilisierung als Risikoverlagerung auf die Arbeitnehmer<br />

• Gesundheitsschutz und Datenschutz<br />

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

• Beteiligungsrechte bei Planung, Entscheidung und Umsetzung<br />

• Gesetzliche, tarifvertragliche und arbeitsvertragliche Grenzen<br />

• Mitwirken oder Abwehren? – Hinweise für die strategische<br />

Ausrichtung<br />

• Information und Einbindung der Belegschaft – wann und wie?<br />

• Alternativen und Vorschläge zur Beschäftigungssicherung<br />

nach § 92 a BetrVG<br />

• Was lässt sich durch Betriebsvereinbarung regeln?<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

25.10. – 28.10. Heidelberg/Leimen 127AA10<br />

29.11. – 02.12. Braunschweig 127AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

149


Aufsichtsrat<br />

Im Unternehmen mitbestimmen<br />

Die Finanzmärkte und Investoren haben in den letzten Jahrzehnten<br />

erheblich an Bedeutung gewonnen. Kapitalgesellschaften,<br />

insbesondere Aktiengesellschaften, richten ihren Blick<br />

immer mehr auf günstige Rendite für die Kapitalgeber (»Shareholder«).<br />

Die gestiegene Bedeutung und Abhängigkeit von Finanzmärkten<br />

und Kapitaleignern wirkt sich direkt auf die<br />

Unternehmensentscheidungen und die betriebliche Steuerung<br />

aus. Wer die Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll vertreten will,<br />

muss daher auch die Möglichkeiten ausschöpfen, auf unternehmerische<br />

Entscheidungen Einfluss zu nehmen.<br />

150<br />

Die Interessenvertretung in den Unternehmen in Deutschland<br />

geht dabei einen Sonderweg: Es wird zwischen betrieblicher, unternehmerischer<br />

und gewerkschaftlicher Interessenvertretung<br />

unterschieden. Im Bereich der unternehmerischen Mitbestimmung<br />

haben die Arbeitnehmer ab einer bestimmten Unternehmensgröße<br />

eigene Vertreter in den Aufsichtsräten. Sie können so<br />

die Entscheidung der Vorstände kontrollieren, Entscheidungen<br />

prüfen und im begrenzten Umfang beeinflussen.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Unsere Seminare versetzen Sie in die Lage, kompetent und verantwortungsvoll<br />

Ihr Aufsichtsratsmandat als Arbeitnehmervertreter<br />

wahrzunehmen:<br />

In unseren Seminaren »Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

I und II« (S. 152 f.) werden die grundlegenden Regelungen der<br />

Mitbestimmung erläutert: von den Rechten und Pflichten der<br />

Aufsichtsratsmitglieder bis hin zum Ablauf und der Organisation<br />

der Aufsichtsratsarbeit.<br />

»Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses« (S. 154) – Der<br />

Jahresabschluss ist für den Aufsichtsrat eine besonders wichtige<br />

und aussagekräftige Informationsquelle und Grundlage für die<br />

Erstellung des Aufsichtsratsberichts. In diesem Seminar stellen<br />

wir Ihnen anhand von Beispielen vor, worauf Sie als Arbeitnehmervertreter<br />

achten sollten.<br />

Was gibt es <strong>Neu</strong>es für die Aufsichtsratsarbeit? In unserem Seminar<br />

»Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat«<br />

(S. 155) bringen wir Sie auf den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />

und zeigen Ihnen auf, wie Sie diese auf Ihre Arbeit im<br />

Aufsichtsrat übertragen können. Sie tauschen sich über aktuelle<br />

Fragen mit anderen Kollegen und unserem Spezialisten aus.<br />

AufsR<br />

Die Entscheidung über den Besuch der Schulung trifft<br />

das Aufsichtsratsmitglied. Wegen der Übernahme der<br />

Schulungskosten und der bezahlten Arbeitsbefreiung<br />

sollte vorab unbedingt eine Absprache mit dem Unternehmen<br />

erfolgen.<br />

Soweit das Aufsichtsratsmitglied auch Mitglied des<br />

Betriebsrats ist, kann auch eine Teilnahme an diesen<br />

Schulungen nach § 37 Abs. 7 BetrVG in Betracht<br />

kommen. In diesem Fall besteht Anspruch auf Fortzahlung<br />

der Vergütung. Die Kostenerstattung muss<br />

allerdings mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Seminare für den Aufsichtsrat<br />

152 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I *<br />

Grundlagen, Rechte und Pflichten<br />

des Aufsichtsratsmandats<br />

153 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />

Verantwortungvolle und erfolgreiche Arbeit<br />

154 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />

Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />

155 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

151


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I<br />

Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />

Die Unternehmenspolitik von Kapitalgesellschaften<br />

folgt dem Nutzen und Gewinn<br />

für die Aktionäre und Eigentümer. Auch<br />

die Arbeitnehmer entsenden zur Wahrung<br />

ihrer Interessen Mitglieder in den Aufsichtsrat.<br />

Das Aufsichtsratsmandat stellt<br />

dabei als besonders verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit hohe Anforderungen an die Mitglieder<br />

bei der Ausübung ihrer Überwachungs-,<br />

Kontroll- und Beratungsrechte.<br />

Sowohl die Rechtmäßigkeit von Entscheidungen<br />

als auch Zweckmäßigkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung<br />

sind kritisch zu prüfen. Gefordert werden<br />

von den Arbeitnehmervertretern daher<br />

weitreichende Kenntnisse und Kompetenzen<br />

in wirtschaftlichen, rechtlichen und<br />

unternehmensstrategischen Fragen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Ihre Rechte<br />

und Pflichten als Aufsichtsratsmitglied<br />

kennen und erlangen die grundlegenden<br />

Kenntnisse für Ihre erfolgreiche Tätigkeit<br />

im Aufsichtsrat.<br />

AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

152<br />

Grundlagen der Mitbestimmung<br />

• Mitbestimmungsgesetz und Drittelbeteiligungsgesetz<br />

• Mitbestimmung in Unternehmen und Konzernen<br />

• Stellung und Selbstverständnis des Aufsichtsrats<br />

Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats<br />

• Bestellung, Abberufung und Kontrolle der Anstellungsverträge<br />

der gesetzlichen Vertreter<br />

• Überwachungs-, Kontroll- und Beratungsaufgaben gegenüber<br />

gesetzlichen Vertretern<br />

• Informationspflichten gegenüber dem Aufsichtsrat<br />

• Rechtsgeschäfte, die der Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

bedürfen<br />

• Berichtspflicht und Feststellung des Jahresabschlusses<br />

• Grenzen des Aufsichtsratsmandats<br />

Rechtsstellung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

• Vergütung und Aufwendungsersatz für die Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat<br />

• Verschwiegenheitspflicht, Insider-Regeln und Transparenzgebot<br />

• Bestellung und Mandatsverlust<br />

• Haftung des Aufsichtsratsmitglieds<br />

• Schutz vor Benachteiligung und Behinderungsverbot<br />

• Informationsansprüche des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

26.01. – 29.01. Münster 040AA10<br />

08.06. – 11.06. Stuttgart 040AB10<br />

28.09. – 01.10. Potsdam 040AC10<br />

23.11. – 26.11. Münster 040AD10<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung<br />

/ des Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese<br />

Unterlagen vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />

Webcode: 040<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />

Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

sind in der schwierigen Situation, die Interessen<br />

der Arbeitnehmer aus einer Minderheitenposition<br />

heraus zu vertreten.<br />

Vielfach können hierbei Konflikte entstehen,<br />

die eingeschätzt werden müssen, um<br />

eine nutzvolle Arbeit im Aufsichtsrat sicherzustellen.<br />

Hierbei kommt taktischen<br />

Fragen ebenso große Bedeutung zu wie<br />

der Frage nach dem Vorgehen als Gruppe<br />

der Arbeitnehmervertreter oder im Rahmen<br />

der Tätigkeit als Mitglied von Ausschüssen.<br />

Dieses Seminar führt Sie durch die taktischen<br />

Möglichkeiten Ihrer Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat, die unterschiedlichsten Konfliktsituationen,<br />

die bei der Arbeit im Aufsichtsrat<br />

entstehen können und die Besonderheiten<br />

der Arbeit in Ausschüssen.<br />

Es zeigt Wege und Strategien auf, um<br />

Ihnen die effektive Arbeit im Aufsichtsratsgremium<br />

zu ermöglichen.<br />

AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung<br />

/ des Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese<br />

Unterlagen vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />

Webcode: 066<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Formale Abläufe und taktische Möglichkeiten<br />

• Die Aufsichtsratssitzung von der Einberufung bis zum<br />

Protokoll<br />

• Rechtlicher Handlungsrahmen des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />

und der Arbeitnehmervertreter als Gruppe<br />

• Informationsgewinnung vor und in der Sitzung<br />

• Taktisches Verhalten in der Aufsichtsratssitzung und bei<br />

Abstimmungen<br />

• Rechtlich sichere Beschlussfassung im Aufsichtsrat<br />

Arbeit in Ausschüssen<br />

• Errichtung von Ausschüssen<br />

• Mitgliedschaft, Aufgaben und Handlungsabläufe<br />

Typische Konfliktsituationen<br />

• bei der Überwachung der Geschäftsführung<br />

• bei Auskunftsrechten gegenüber der Geschäftsführung<br />

• bei der Prüfung des Jahresabschlusses<br />

• Umgang mit Binnenproblemen des Aufsichtsrats<br />

Interessenkonflikte des Arbeitnehmervertreters<br />

• Haftungs- und strafrechtliche Risiken der Aufsichtsratstätigkeit<br />

• Kommunikationsverhalten gegenüber Arbeitnehmern,<br />

Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss und Gewerkschaften<br />

• Besondere Konfliktsituationen im Arbeitskampf<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

18.05. – 20.05. Hannover 066AA10<br />

19.10. – 21.10. Münster 066AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

153


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />

Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />

Der Jahresabschluss ist eine der wichtigsten<br />

Quellen für die Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />

– er enthält alle wesentlichen Informationen<br />

über die aktuelle Lage des Unternehmens,<br />

aber auch Hinweise auf die<br />

Zukunft. Die Arbeitnehmervertreter im<br />

Aufsichtsrat müssen den Jahresabschluss<br />

auf »Herz und Nieren« prüfen und wichtige<br />

Kennzahlen herausfiltern und aufbereiten<br />

können. Nur so können sie die<br />

Kontrollfunktion im Sinne der Arbeitnehmer<br />

kompetent wahrnehmen.<br />

Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse<br />

ermöglichen es Ihnen, die dem Aufsichtsrat<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Jahresabschluss zur Verfügung gestellten<br />

Informationen besser zu verstehen und<br />

auf dieser Grundlage Entscheidungen im<br />

Unternehmen oder Konzern im Arbeitnehmerinteresse<br />

zu kommentieren oder<br />

sogar zu beeinflussen.<br />

AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

154<br />

Der Jahresabschluss als Grundlage des Geschäftsberichts<br />

• Gesetzliche Vorgaben<br />

• Bericht der Wirtschaftsprüfer, Bereitstellung und Inhalt<br />

• Jahresabschluss: Lage, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

Anhang<br />

Controlling: Planung, Kontrolle und Steuerung des Unternehmens<br />

verstehen und bewerten<br />

• Operatives Controlling – Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen<br />

• Risikomanagement<br />

• Controllinginstrumente: Auftragsgrößenanalyse, Bestellmengen-Optimierung,<br />

Break-Even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung,<br />

Engpassanalyse, betriebliches Vorschlagswesen,<br />

Investitionsrechnungsverfahren, kurzfristige Erfolgsrechnung<br />

• Strategisches Controlling – Perspektiven des Unternehmens<br />

• Entwicklung neuer Erfolgspotenziale<br />

• Feststellung von Frühwarnindikatoren<br />

• Kontrollinstrumente: Benchmarking, Konkurrenz-Analyse,<br />

Qualitätsmanagement, Shareholder-Value,<br />

Balanced Scorecard<br />

Der Bericht des Aufsichtsrats<br />

• Eigene Beiträge platzieren<br />

Aufsichtsratstätigkeit in beherrschten Unternehmen<br />

Unternehmensentwicklung und -sicherung<br />

• Produktions- und Umsatzplanung<br />

• Zu- oder Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen<br />

• Umgründungen, <strong>Neu</strong>gründungen, Verlegung von Standorten<br />

• Kostenüberwachung und Finanzplanung<br />

• Investitions- und Personalplanung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

09.02. – 12.02. Mainz 186AA10<br />

14.09. – 17.09. Leipzig 186AB10<br />

Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, dem Referenten zur Vorbereitung dieses Seminars möglichst umfassende Unterlagen<br />

des eigenen Unternehmens (z. B. Geschäfts-, Zwischen- und Vorjahresbericht) – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – zur<br />

Verfügung zu stellen und diese 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars an das <strong>Poko</strong>-Institut zu senden.<br />

Webcode: 186<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

Diese Veranstaltung bietet Ihnen eine<br />

Plattform für einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />

und die Diskussion anstehender<br />

Probleme. Aktualisieren und vertiefen<br />

Sie dabei Ihr bereits vorhandenes<br />

Wissen durch die Besprechung aktueller<br />

Fälle aus der Rechtsprechung mit einem<br />

Experten aus der Praxis.<br />

Als erfahrener Arbeitnehmervertreter im<br />

Aufsichtsrat steigern Sie so Ihre Sensibilität<br />

für potenziell problematische Entscheidungen<br />

im Gremium. Sie erhalten<br />

neue Lösungsoptionen und erlangen insgesamt<br />

mehr Verhaltens- und Entscheidungssicherheit<br />

bei der Bewältigung der<br />

schwierigen Aufgaben im Aufsichtsrat.<br />

AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 25<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung<br />

/ des Vorstands mit. Diese Unterlagen sind unerlässlich für diese Veranstaltung und vom Unternehmen zur Verfügung zu<br />

stellen. Bei Beschaffungsproblemen wenden Sie sich bitte im Vorfeld an das <strong>Poko</strong>-Institut. Im Übrigen erhalten Sie vom Amtsgericht<br />

des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten diese Unterlagen jederzeit aus dem Handelsregister.<br />

Webcode: 189<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Aktuelle Tendenzen in Rechtsprechung und Literatur<br />

• Vergütungen für Vorstände: Ein Dauerthema<br />

• Kontroll- und Überwachungspflicht des Aufsichtsrats in<br />

wirtschaftlichen Krisenzeiten<br />

• Change of Control – Fonds als Gesellschafter<br />

Vertiefung aktueller Problembereiche<br />

• Umstrukturierung und Beteiligung des Aufsichtsrats<br />

• Information und Geheimhaltung im Verhältnis von<br />

Aufsichtsrat zu Arbeitnehmervertretungen<br />

(Betriebsräte und Wirtschaftsausschuss)<br />

• Aufsichtsrat und Vorstand / Geschäftsführung in der<br />

Insolvenz<br />

Aktuelle Brennpunkte in der Aufsichtsratstätigkeit<br />

• Aufsichtsrat und Hauptversammlung / Gesellschafterversammlung<br />

• Beschlussfassung im Aufsichtsrat mit und ohne Sitzung<br />

• Aufsichtsratshaftung in Zeiten der Finanzkrise<br />

Diskussion aktueller Problemsituationen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Ausblick auf weitere Entwicklungen und Tendenzen<br />

Termine 2010 Ort Bestellnr.<br />

27.10. – 28.10. Münster 189AA10<br />

07.12. – 08.12. Münster 189AB10<br />

Informieren und Buchen: Hotline 0251 1350-0<br />

155


Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />

Den Interessen der Azubis eine Stimme geben<br />

Auszubildende haben Arbeitsverträge auf Zeit. Diese Zeit müssen<br />

sie besonders gut und effektiv nutzen.<br />

Im Betrieb kommt es darauf an, dass Auszubildende möglichst<br />

umfassend ihren Beruf erlernen können, auf vorhandenes Wissen<br />

zurückgreifen und durch die Ausbilder gut betreut werden. Die<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung kann einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu leisten, dass die Rahmenbedingungen für die Azubis<br />

stimmen und sich eine Beschäftigungsperspektive nach Abschluss<br />

der Ausbildung ergibt. In unseren Seminaren lernen Sie,<br />

wie Sie die Jugendlichen und Auszubildenden gegenüber Betriebsrat,<br />

Arbeitgeber und Ausbilder vertreten können.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.jav.de<br />

156 www.poko.de


In unseren Einführungsseminaren »Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

I und II« (S. 158 – 159) lernen Sie alle wesentlichen<br />

rechtlichen Bestimmungen rund um das Ausbildungsverhältnis<br />

und die Aufgaben der JAV kennen. Sie eignen sich die<br />

Kompetenz an, sachgerecht und erfolgreich die Belange der<br />

Auszubildenden vertreten zu können.<br />

Die JAV wird häufig zu Hilfe gerufen, wenn es zum Konflikt zwischen<br />

Auszubildenden und Kollegen oder Vorgesetzten kommt.<br />

Die JAV muss in diesen Fällen gleich zwei Anforderungen erfüllen:<br />

Sie muss den betroffenen Auszubildenden helfen und zugleich<br />

die Fähigkeit haben, auf eine konstruktive Lösung für alle<br />

Beteiligten hinzuwirken. Diese Kompetenz erlernen Sie in unserem<br />

Seminar »Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten«<br />

(S. 160).<br />

Selbstsicher und überzeugend in großen Versammlungen und Besprechungen<br />

aufzutreten, ist eine große Herausforderung. Mit<br />

dem Seminar »Erfolgreich Auftreten als JAV« (S. 161) trainieren<br />

Sie Ihre Überzeugungskraft und lernen, die Belange der Azubis<br />

erfolgreich zu präsentieren.<br />

Mit einem Bein noch in der Ausbildung, mit dem anderen schon<br />

auf der Suche nach einem Arbeitsplatz? Oder werden die Auszubildenden<br />

doch übernommen? Worauf muss man achten, wenn<br />

man sich bei der Arbeitsagentur meldet? In unserem Seminar<br />

»Zukunftsplanung für Auszubildende« (S. 162) kann sich die<br />

JAV auf diese Fragen vorbereiten und lernt Instrumente kennen,<br />

mit denen sie die Auszubildenden in der Vorbereitung auf den<br />

zukünftigen Beruf unterstützen kann.<br />

JAV<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

www.poko.de<br />

Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der<br />

Schulungen sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1<br />

BetrVG).<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Seminare für die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

158 Jugend- und Auszubildendenvertretung I *<br />

Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />

159 Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />

Auszubildende professionell unterstützen<br />

160 Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten *<br />

Gesprächstraining für die JAV<br />

161 Erfolgreich auftreten als JAV *<br />

Wirkungsvoll Interessen vertreten<br />

162 Zukunftsplanung für Auszubildende<br />

Perspektiven für einen erfolgreichen Berufseinstieg<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

157


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />

Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />

Wer sich für die Auszubildenden und Jugendlichen<br />

im Betrieb einsetzen will, benötigt<br />

sehr viel Wissen: Was sind meine<br />

Aufgaben und Rechte? Wie kann ich als<br />

JAV etwas durchsetzen? Wie kann ich mit<br />

dem Betriebsrat zusammenarbeiten und<br />

gemeinsam etwas erreichen?<br />

In unserem Seminar erhalten Sie einen<br />

Überblick über die wesentlichen Regelungen<br />

des Betriebsverfassungsgesetzes.<br />

Sie lernen das rechtliche Handwerkszeug<br />

für die erfolgreiche Arbeit in der JAV anhand<br />

praktischer Beispiele kennen und<br />

anwenden. Im Kommunikationsteil trainieren<br />

Sie, sich als JAV erfolgreich Gehör<br />

zu verschaffen. Sie erfahren, wie Missverständnisse<br />

und Störungen im betrieblichen<br />

Alltag ausgeräumt werden können,<br />

und lernen auf Versammlungen und in Sitzungen<br />

sicher und erfolgreich aufzutreten.<br />

JAV § 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 020<br />

158<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten der JAV (3,0 Tage)<br />

Rechte und Pflichten der JAV<br />

• Rechtsstellung der JAV-Mitglieder<br />

• Aufgaben der JAV nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

Wie muss die JAV arbeiten?<br />

• Die JAV-Sitzung: Von der Einladung bis zum Protokoll<br />

• Beschlüsse formal korrekt fassen<br />

• Kosten- und Sachaufwand der JAV<br />

• Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

Wofür kann sich die JAV aktiv einsetzen?<br />

• Fragen der Arbeitszeit, Urlaubsregelungen<br />

• Ausbildungsplan, Verbesserung der Ausbildungsmethode<br />

• Qualifizierung der Ausbilder<br />

• Erstellung von Beurteilungsbögen<br />

Die JAV als kompetentes Sprachrohr der Auszubildenden (1,5 Tage)<br />

Kommunikative Kompetenz – Das A und O der JAV-Arbeit<br />

• Kommunikation im JAV-Team<br />

• Was gehört zur erfolgreichen Kommunikation?<br />

• Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat erfolgreich gestalten<br />

Keine Chance für Missverständnisse – Umgang mit Kommunikationsstörungen<br />

• Störungen sozialer Wahrnehmung<br />

• Konflikte in der JAV-Arbeit<br />

Auf Versammlungen erfolgreich reden<br />

• Wirkungsvoll argumentieren und diskutieren<br />

• Vorbereitung und Durchführung von Besprechungen und Versammlungen<br />

• Erfolgreich reden vor großen Gruppen<br />

• JAV-Versammlungen erfolgreich leiten<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

22.02. – 26.02. Berlin 020AA10<br />

19.04. – 23.04. Frankfurt/Main 020AB10<br />

05.07. – 09.07. Bad Tölz 020AC10<br />

22.11. – 26.11. Braunschweig 020AD10<br />

06.12. – 10.12. Frankfurt/Main 020AE10<br />

13.12. – 17.12. München 020AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www<br />

www.poko.de


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />

Auszubildende professionell unterstützen<br />

Eine qualifizierte Ausbildung ist für den<br />

weiteren Lebensweg entscheidend. Betriebliche<br />

Abläufe und wechselnde Tätigkeiten,<br />

Lernstoff in der Berufsschule und<br />

Prüfungen müssen erfolgreich gemeistert<br />

werden. Die JAV kann die Rahmenbedingungen<br />

für eine gute Ausbildungszeit<br />

maßgeblich beeinflussen und dafür sorgen,<br />

dass sich Auszubildende auf die Ausbildung<br />

konzentrieren können. Dafür<br />

muss die JAV wissen, wie Ausbildungsverträge<br />

und die Rechte und Pflichten der<br />

Auszubildenden ausgestaltet sind und<br />

welche gesetzlichen Schutzbestimmungen<br />

zu beachten sind.<br />

In unserem Seminar erlangen Sie das notwendige<br />

arbeitsrechtliche Know-how<br />

anhand von Beispielen aus der Praxis. Im<br />

Kommunikationsteil lernen Sie, als JAV erfolgreich<br />

zu verhandeln und zu argumentieren.<br />

Anhand von Praxisfällen aus der<br />

JAV-Arbeit trainieren Sie in diesem Seminar,<br />

Gespräche und Verhandlungen sicher<br />

und erfolgreich durchzuführen.<br />

JAV<br />

www<br />

www.poko.de<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 090<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Interessen wirkungsvoll vertreten (2,0 Tage)<br />

Erfolgreich verhandeln als JAV<br />

• Verhandeln in der JAV-Arbeit<br />

• Wie komme ich in Verhandlungen zum Erfolg?<br />

• Das Harvard-Konzept und andere Methoden der Verhandlungsführung<br />

Professionell argumentieren in Verhandlungssituationen<br />

• Verhandlungen richtig vorbereiten<br />

• Professionell fragen in Verhandlungen<br />

• Umgang mit Einwänden und Totschlag-Argumenten<br />

• Verhandlungsergebnisse sichern<br />

Verhandlungs- und Gesprächssituationen aus der JAV-Praxis<br />

• Praktisches Training mit Beispielen aus der JAV- Praxis<br />

• Trainer- und Gruppenfeedback<br />

Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses (2,5 Tage)<br />

Abschluss und Inhalt des Berufsausbildungsvertrags<br />

• Einstellungsgespräch, Fragebogen und Einstellungstests<br />

• Wesentlicher Inhalt des Ausbildungsvertrags<br />

• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />

Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis<br />

• Arbeitspflicht des Auszubildenden, Vergütungspflicht des Arbeitgebers<br />

• Vermittlung der notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

• Besuch der Berufsschule und Führen des Berichthefts<br />

• Gesetzliche Schutzbestimmungen (BBiG, JArbSchG, MuSchG)<br />

Beendigung des Ausbildungsverhältnisses<br />

• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />

• Ausbildungszeugnis<br />

Streitschlichtung durch IHK/HWK oder Arbeitsgericht<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und JAV<br />

Marcus Schwarzbach<br />

120 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

08.02. – 12.02. Karlsruhe 090AA10<br />

15.03. – 19.03. Berlin 090AB10<br />

12.04. – 16.04. Köln 090AC10<br />

03.05. – 07.05. Travemünde/Ostsee 090AD10<br />

19.07. – 23.07. Bernried/Starnberger See 090AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

159


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten<br />

Gesprächstraining für die JAV<br />

Wie sage ich es richtig, wenn es darauf<br />

ankommt? Gerade als Mitglied der Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretung<br />

(JAV) muss man wissen, wie man schwierige<br />

Gespräche erfolgreich angeht und zu<br />

einem zufriedenstellenden Ergebnis führen<br />

kann. Aber wie führt man ein kritisches<br />

Gespräch mit dem Betriebsrat, wie<br />

unterstützt man als JAV den Kollegen im<br />

Streit mit dem Vorgesetzten, wie überzeugt<br />

man Betriebsrat oder Arbeitgeber<br />

von der eigenen Position und wie regelt<br />

man Konflikte innerhalb der JAV?<br />

Antworten auf diese Fragen werden in<br />

unserem Seminar erarbeitet. Sie lernen<br />

die Grundlagen für eine erfolgreiche Gesprächsführung<br />

bei schwierigen Anlässen<br />

kennen und werden in die Lage versetzt,<br />

herausfordernde Gespräche gezielt vorzubereiten<br />

und sicherer zu einem erfolgreichen<br />

Ergebnis zu führen. Dazu trainieren<br />

Sie an Beispielen aus Ihrem JAV-Alltag<br />

Gesprächstechniken, die helfen, wenn es<br />

brenzlig wird.<br />

JAV<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 275<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />

Das 1 x 1 der Gesprächsführung<br />

• Der Ton macht die Musik – freundlich, wertschätzend<br />

und bestimmt auftreten<br />

• Tipps für eine erfolgreiche Gesprächsführung<br />

• Von der Gesprächsvorbereitung bis zur Vereinbarung<br />

Schwierige Gespräche meistern<br />

• Streit zwischen Auszubildenden und Ausbilder – ein Thema<br />

für die JAV?<br />

• Desinteresse im Betriebsrat? Wie man den Betriebsrat ins<br />

Boot holen kann<br />

• Wenn der Arbeitgeber anderer Meinung ist – Vorgehen bei<br />

Meinungsverschiedenheiten<br />

• Streit in der JAV – Was tun?<br />

JAV und der Umgang mit Konfliktsituationen<br />

• Konflikte einschätzen können<br />

• Druck in Gesprächen begegnen<br />

• Hilfreiche Gesprächstechniken<br />

• Einigung erzielen – standfest, aber lösungsorientiert<br />

Streitschlichter oder Anwalt? JAV als Unterstützung<br />

im Auszubildendengespräch<br />

• Den Auszubildenden richtig unterstützen<br />

• Einigung Schritt für Schritt herbeiführen<br />

Training von Gesprächssituationen mit Feedback<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

27.04. – 30.04. Münster 275AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

160 www.poko.de<br />

www


www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Erfolgreich auftreten als JAV<br />

Wirkungsvoll Interessen vertreten<br />

Als Berufsanfänger und junger Erwachsener<br />

passiert es Ihnen immer wieder, dass<br />

man Sie nicht ernst nimmt. Sie gelten als<br />

zu jung und haben zu wenig Berufserfahrung.<br />

Als Jugend- und Auszubildendenvertreter<br />

ist es aber gerade Ihre Aufgabe, die Belange<br />

der Jugendlichen und Auszubildenden<br />

erfolgreich zu vertreten. Das bedeutet,<br />

dass Sie sich auch gegenüber erfahrenen<br />

Betriebsräten oder Vorgesetzten<br />

Gehör verschaffen und stark argumentieren<br />

müssen, um verbesserte Bedingungen<br />

für die Azubis zu schaffen.<br />

Lernen Sie, wie Sie zum richtigen Zeitpunkt<br />

die richtigen Worte finden und vor<br />

kleinen und großen Gruppen überzeugen.<br />

Sie trainieren in diesem Seminar, die Interessen<br />

von Jugendlichen und Auszubildenden<br />

selbstsicher und kompetent wahrzunehmen.<br />

JAV Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 136<br />

Selbstsicher und überzeugend in der JAV<br />

• Selbstsicher reden – sicher auftreten<br />

• Angst und Lampenfieber in den Griff bekommen<br />

• So überzeuge ich richtig<br />

• Umgang mit Autoritätspersonen<br />

Reden wirkungsvoll gestalten<br />

• Beiträge richtig aufbauen und lebendig gestalten<br />

• Reden gekonnt und wirkungsvoll halten<br />

• Spontan und frei reden<br />

Vor großen Gruppen sicher auftreten<br />

• Richtiger Umgang mit dem Mikrofon<br />

• Aussagen auf den Punkt bringen<br />

• Professioneller Umgang mit Fragen<br />

• Umgang mit Zwischenrufen<br />

Diskussionen erfolgreich meistern<br />

• Unterschiedliche Standpunkte sehen und zu einer<br />

gemeinsamen Lösung führen<br />

• Die eigene Meinung zielgerichtet einbringen<br />

• Diskussionen sicher leiten und moderieren<br />

• Umgang mit schwierigen Diskussionsteilnehmern<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

08.03. – 12.03. Frankfurt/Main 136AA10<br />

14.06. – 18.06. Hamburg 136AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www<br />

161


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Zukunftsplanung für Auszubildende<br />

Perspektiven für einen erfolgreichen Berufseinstieg<br />

In der Ausbildungszeit legt man den<br />

Grundstein für die eigene berufliche Zukunft.<br />

Neben dem Erwerb von fachlichem<br />

Wissen und schulischem Lernstoff stellt<br />

sich daher für Auszubildende vor allem<br />

die Frage, wie sie ihren beruflichen Werdegang<br />

nach der Ausbildung planen und<br />

erfolgreich meistern können.<br />

Die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

(JAV) müssen nicht nur<br />

über ihre eigene berufliche Zukunft nachdenken,<br />

sondern haben auch die Aufgabe,<br />

anderen Auszubildenden Hilfestellungen<br />

zu geben, wie sie sich aktiv auf dem Arbeitsmarkt<br />

positionieren können. Die JAV<br />

kann dazu gemeinsam mit dem Betriebsrat<br />

unterstützende Angebote schaffen.<br />

Dieses Seminar vermittelt JAV-Mitgliedern<br />

Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

beim Übergang von der<br />

Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Sie lernen<br />

Instrumente der Zukunftsplanung<br />

kennen und erarbeiten ein individuelles<br />

berufliches Entwicklungsprofil.<br />

JAV Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 258<br />

162<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Rechtsstellung der Auszubildenden<br />

Übernahme nach der Ausbildung<br />

• Hinweise zur Gestaltung von Arbeitsverträgen<br />

• Befristung und Probezeit<br />

• Eingruppierung, Kündigungsfristen, Urlaubsanspruch<br />

• Zusätzliche Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer<br />

Faktoren für einen erfolgreichen Wechsel in einen<br />

anderen Betrieb<br />

• Ausbildungszeugnis<br />

• Mitteilung an die Arbeitsagentur – Vermeidung von Sperrfristen<br />

• Nutzung von Arbeitsagentur und Jobcentern<br />

Zukunftsplanung in und nach der Ausbildung (3,5 Tage)<br />

Berufliche Zukunft aktiv planen und gestalten<br />

• Personalentwicklung nutzen (z. B. zu Selbst- und Zeitmanagement)<br />

• Gestaltung der persönlichen Karriere<br />

• Richtig und überzeugend bewerben<br />

• Im Vorstellungsgespräch überzeugen<br />

• Individuelle Beratungsangebote nutzen<br />

Berufliche Entwicklung außerhalb des Betriebs<br />

• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Umschulung, Höherqualifizierung durch Studium,<br />

Meisterschule o. ä.<br />

• Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt<br />

Die JAV als Motor für Zukunftsplanung im Betrieb<br />

• Betriebliche Initiativen zur Zukunftsplanung<br />

• Beratung von Auszubildenden<br />

• Von der JAV in den Betriebsrat<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

21.06. – 25.06. Münster 258AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www<br />

www.poko.de


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

Betriebsrat und JAV<br />

Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten<br />

Marcus Schwarzbach<br />

Umfang: 114 Seiten<br />

Auflage: 1. Auflage, März 2008<br />

Preis: 18,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-20-9<br />

Da sowohl Betriebsrat als auch Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretung für die<br />

Angelegenheiten jugendlicher Arbeitnehmer<br />

und Auszubildender zuständig<br />

sind, verpflichtet das Betriebsverfassungsgesetz<br />

beide Gremien zum<br />

gemeinsamen Handeln. Daher wird in<br />

diesem Buch zunächst auf den grundsätzlichen<br />

Rahmen der Zusammenarbeit<br />

zwischen JAV und Betriebsrat<br />

gemäß Betriebsverfassungsgesetz eingegangen.<br />

Ausführlich werden dann<br />

praxisnah betriebliche Handlungsfelder<br />

beschrieben, vor allem die Möglichkeiten<br />

zur Gestaltung der betrieblichen<br />

Ausbildung, eine bedeutsame Aufgabe<br />

von JAV und Betriebsrat. Neben allgemeinen<br />

Aufgaben der JAV werden konkret<br />

auch z. B. die Durchführung einer<br />

JAV-Wahl oder einer Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />

beschrieben.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

Wahrung der Interessen schwerbehinderter Menschen<br />

Schwerbehindertenvertretungen können alles für ihre Arbeit<br />

erforderliche Wissen in Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />

erwerben. <strong>Poko</strong> will die Schwerbehindertenvertretungen bei<br />

ihrer Arbeit durch Seminare zu Recht und Rhetorik unterstützen.<br />

In den Seminaren wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch<br />

durch Übungen mit Praxisbezug erprobt. Auf Wunsch bieten wir<br />

auch weitere Spezialseminare an, rufen Sie uns gerne an.<br />

164<br />

Grundlagenseminare<br />

Aufbau- und Spezialseminare<br />

Unsere Grundlagenseminare vermitteln Ihnen die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen der Interessenvertretung und die grundlegenden<br />

Kenntnisse der Eingliederung und Teilhabe der schwerbehinderten<br />

Menschen. Die Aufbau- und Spezialseminare<br />

vermitteln vertieftes Wissen und bieten u. a. die Aktualisierung<br />

Ihrer rechtlichen Kenntnisse, Hilfestellung bei der Zusammenarbeit<br />

mit Behörden und Ämtern, der Anerkennung einer Schwerbehinderung<br />

und die Lösung von Konflikten.<br />

Wahl der Schwerbehindertenvertretung S. 166<br />

Die Schwerbehindertenvertretung I S. 167<br />

Die Schwerbehindertenvertretung II S. 168<br />

Erfolgreich als Vertrauensperson S. 170<br />

Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell S. 169<br />

Teilhabe und Rehabilitation sichern – Das SGB IX in der Praxis S. 172<br />

Anerkennung der Schwerbehinderung S. 173<br />

Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern S. 174<br />

Integrationsvereinbarungen aushandeln und umsetzen S. 175<br />

Schwerbehindertenvertretung – Mit Rhetorik zum Erfolg S. 171<br />

Mobbing an behinderten Menschen S. 176<br />

Konflikte von schwerbehinderten Menschen aktiv lösen S. 177<br />

www.poko.de


Die Schwerbehindertenvertretungen sind mit einer Vielzahl von<br />

Aufgaben betraut, die eine hohe Kompetenz im Umgang mit<br />

den einschlägigen Rechtsfragen sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />

und Engagement verlangen. Es ist nicht immer<br />

eine leichte Aufgabe, schwerbehinderten Menschen die Teilhabe<br />

am Arbeitsleben zu ermöglichen.<br />

Das Gesetz erweitert die Aufgaben sogar auf den Kreis der Menschen<br />

mit Assistenzbedarf aus gesundheitlichen Gründen, die<br />

(noch) nicht schwerbehindert sind. In Zeiten der Verlängerung<br />

der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr steigt der Bedarf an kompetentem<br />

Wissen der Schwerbehindertenvertretungen um Prävention,<br />

Integration und Rehabilitation.<br />

Schwerbehindertenvertretungen müssen sich mit betrieblichen<br />

und außerbetrieblichen Helfern wie Krankenkassen, Integrationsämtern,<br />

Unfallversicherungen, Rentenversicherungsträgern,<br />

der Arbeitsagentur, Rehabilitationseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen<br />

vernetzen. Sie begleiten, beraten und<br />

unterstützen ihre Kollegen im Arbeitsleben und suchen nach<br />

Möglichkeiten, Assistenzbedarfe nicht zu unüberwindbaren<br />

Arbeitshemmnissen werden zu lassen. Dies erfordert ein hohes<br />

Maß an Engagement und Verhandlungsgeschick.<br />

Zudem hat der Gesetzgeber das SGB IX in den letzten Jahren<br />

mehrfach erweitert und hierdurch teilweise neue Fragen aufgeworfen.<br />

Höchstrichterlich ist noch nicht überall geklärt, welche<br />

genauen Handlungsmöglichkeiten und -anforderungen sich hier<br />

für die Schwerbehindertenvertretungen und die schwerbehinderten<br />

Menschen ergeben.<br />

SGB IX<br />

§ 37,6<br />

www.poko.de<br />

Schwerbehindertenvertretungen haben einen eigenen<br />

Schulungs- und Bildungsanspruch gegenüber ihrem<br />

Arbeitgeber, § 96 Abs. 4 SGB IX. Demnach werden die<br />

Vertrauenspersonen für die Teilnahme an Schulungsund<br />

Bildungsveranstaltungen von ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit ohne Minderung ihres Entgelts befreit, sofern<br />

dort Kenntnisse vermittelt werden, die für ihre Arbeit<br />

als Schwerbehindertenvertreter erforderlich sind.<br />

Das gilt auch für das mit der höchsten Stimmenzahl<br />

gewählte stellvertretende Mitglied der Schwerbehindertenvertretung<br />

wenn<br />

- es ständig gemäß § 95 SGB IX zu bestimmten<br />

Aufgaben herangezogen wird,<br />

- es häufig die Vertrauensperson für längere Zeit<br />

vertritt oder<br />

- das Nachrücken in das Amt der SBV in kurzer Frist<br />

absehbar ist und die Teilnahme an Bildungs- und<br />

Schulungsveranstaltungen deswegen erforderlich ist.<br />

Es ist regelmäßig erforderlich, dass sich auch ein<br />

Betriebsratsmitglied Kenntnisse auf dem Spezialgebiet<br />

des Schwerbehindertenrechts aneignet, auch wenn die<br />

Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen<br />

dem Betriebsrat selbst als Mitglied angehört (vgl.<br />

Hessischer Verwaltungsgerichtshof Beschluss vom<br />

15.11.1989 – HPV TL 2960 / 87 = DB 1990, 1243).<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Seminare für die Schwerbehindertenvertretung<br />

166 Wahl der Schwerbehindertenvertretung *<br />

167 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />

168 Die Schwerbehindertenvertretung II<br />

Professionell unterstützen und beraten<br />

169 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />

170 Erfolgreich als Vertrauensperson *<br />

Die eigene Position rechtssicher und<br />

selbstbewusst vertreten<br />

171 Schwerbehindertenvertretung –<br />

Mit Rhetorik zum Erfolg<br />

Training von Überzeugungskraft und<br />

Verhandlungsgeschick<br />

172 Teilhabe und Rehabilitation sichern –<br />

Das SGB IX in der Praxis *<br />

173 Anerkennung der Schwerbehinderung<br />

Die SBV als kompetenter Berater im Fest- und<br />

Gleichstellungsverfahren<br />

174 Die Zusammenarbeit der SBV mit<br />

Behörden und Ämtern<br />

175 Integrationsvereinbarungen aushandeln<br />

und umsetzen<br />

176 Mobbing an behinderten Menschen *<br />

Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />

177 Konflikte von schwerbehinderten Menschen<br />

aktiv lösen *<br />

262 Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher<br />

Beeinträchtigung<br />

263 Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

165


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Wahl der Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Schwerbehindertenvertretung wird in<br />

einem speziellen Wahlverfahren unter<br />

Regie eines Wahlvorstands gewählt. Die<br />

Durchführung der Wahl erfordert effektives<br />

und präzises Arbeiten und eine gute<br />

Vorbereitung.<br />

Dieses Seminar richtet sich daher an sämtliche<br />

Mitarbeiter, die mit der Vorbereitung<br />

und Durchführung der Wahl zur<br />

Schwerbehindertenvertretung beauftragt<br />

werden sollen und dazu beitragen wollen,<br />

dass die Wahl erfolgreich und fehlerfrei<br />

durchgeführt wird. Ihnen werden die gesetzlichen<br />

Regelungen zur Vorbereitung<br />

und Durchführung der Wahl umfassend<br />

dargestellt. Des Weiteren erhalten Sie<br />

wertvolle Hinweise zur Lösung von Problemen,<br />

die regelmäßig bei der SBV-Wahl<br />

auftreten können. Mit Hilfe des erworbenen<br />

Wissens können Sie die Wahl ordnungsgemäß<br />

vorbereiten und durchführen.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 360,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und<br />

einem Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 332<br />

Vorbereitung der Wahl<br />

• Amtszeit und Zusammensetzung der SBV<br />

• Wahlberechtigte, Wählbarkeit<br />

• Bestellung des Wahlvorstands<br />

• Vereinfachtes Wahlverfahren bei weniger als<br />

50 Wahlberechtigten<br />

• Wahl einer gemeinsamen Schwerbehindertenvertretung,<br />

Gesamt- und Konzernschwerbehindertenvertretung<br />

Rechtsstellung des Wahlvorstands<br />

• Arbeitsfreistellung und Lohnzahlung, Schulungsbesuch<br />

• Amtspflichten, Geschäftsführung<br />

• Kosten und Sachaufwand<br />

Durchführung der Wahl<br />

• Das Wahlausschreiben: Inhalt und Aushang<br />

• Bearbeitung der Wahlvorschläge<br />

• Bekanntgabe der Bewerber<br />

• Wahlgrundsätze: Mehrheitswahl/Persönlichkeitswahl<br />

• Feststellung des Wahlergebnisses<br />

• Bekanntgabe- und Meldepflichten<br />

Anfechtung der Wahl<br />

• Wahlfehler<br />

• Gerichtliche Überprüfung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.06. Berlin 332AA10<br />

26.07. Augsburg 332AB10<br />

30.08. Bremen 332AC10<br />

08.09. Karlsruhe 332AD10<br />

14.09. Erfurt 332AE10<br />

20.09. Nürnberg 332AF10<br />

27.09. Berlin 332AG10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Falls Sie am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie bitte bei der Reservierung/Anmeldung für dieses Seminar,<br />

ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

166 www.poko.de


www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Schwerbehindertenvertretung I<br />

Die Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

hat, in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat, die wichtige Aufgabe, die<br />

Eingliederung und Teilhabe schwerbehinderter<br />

Kollegen zu fördern, ihre Interessen<br />

zu vertreten und ihnen beratend zur<br />

Seite zu stehen. Angefangen bei der <strong>Neu</strong>besetzung<br />

von Stellen, über Bewerbungsgespräche,<br />

Fragen des Arbeitsplatzes und<br />

der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu Regelungen<br />

der Arbeitszeit.<br />

Die Arbeit, die Sie als Vertrauensperson<br />

der Schwerbehinderten leisten müssen,<br />

ist vielseitig und verantwortungsvoll.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die für Ihre<br />

Arbeit wichtigen Regelungen des SGB IX<br />

kennen. Sie machen sich mit der rechtlichen<br />

Situation behinderter Arbeitnehmer<br />

vertraut und erhalten einen Überblick<br />

über Ihre eigene Position als Schwerbehindertenvertreter.<br />

Sie trainieren, wie Sie<br />

Gespräche vertrauensvoll führen können<br />

und erfahren, wie Sie konstruktiv und zielgerichtet<br />

mit dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung<br />

zusammenarbeiten.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 042<br />

Rechtsgrundlagen (3,0 Tage)<br />

Schwerbehinderteneigenschaft und Gleichstellung<br />

• Feststellungsverfahren und Anerkennung<br />

Rechte der Arbeitnehmer mit Behinderung im Arbeitsalltag<br />

• Barrierefreie Ausgestaltung des Arbeitsplatzes<br />

• Arbeitszeit, Überstunden<br />

• Leistungsverweigerungsrecht bei Mehr- und Nachtarbeit<br />

• Zusatzurlaub<br />

• Kündigungsschutz<br />

Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Stellenbesetzung und Prüfpflicht vor <strong>Neu</strong>besetzung<br />

• Benachteiligungsverbot<br />

• Beschäftigungspflicht, Pflichtquote oder Ausgleichsabgabe<br />

Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung<br />

• Entgelt- und Kündigungs- / Versetzungsschutz<br />

• Schulung und Bildung<br />

• Stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Integration als gemeinsame Aufgabe von SBV, Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat<br />

• z. B. Förderung des beruflichen Fortkommens und der<br />

Einrichtung von Teilzeitarbeitsplätzen<br />

• Integrationsvereinbarung<br />

Interessen erfolgreich vertreten und kommunizieren (1,5 Tage)<br />

Rollenverständnis – Klärung der eigenen Rolle<br />

• Die Doppelrolle: Berater und Interessenvertreter<br />

• Wie fülle ich meine Rolle richtig aus und stelle sie nach außen dar?<br />

Grundlagen der Kommunikation erwerben und trainieren<br />

• Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien der Kommunikation<br />

• Die Bedeutung nonverbaler Kommunikation<br />

• Umgang mit Kommunikationsstörungen<br />

• Gestaltung von Gesprächssituationen, Sitzungen und Versammlungen<br />

• Gespräche mit dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

22.02. – 26.02. Dresden 042AA10<br />

22.03. – 26.03. Freiburg 042AB10<br />

17.05. – 21.05. Celle/Lüneburger Heide 042AC10<br />

22.11. – 26.11. Bad Tölz 042AD10<br />

06.12. – 10.12. Erfurt 042AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

167


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Schwerbehindertenvertretung II<br />

Professionell unterstützen und beraten<br />

Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung<br />

(SBV) besteht zu einem großen Teil<br />

aus Beratungstätigkeit. Neben der Unterstützung<br />

der schwerbehinderten Kollegen<br />

bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche<br />

im Betrieb und im Umgang mit Behörden,<br />

gehört auch die – teilweise schwierige<br />

– persönliche Beratungssituation zum<br />

Alltag der SBV. Das erfordert nicht nur<br />

umfassende Kenntnisse im Sozialgesetzbuch<br />

IX und dem Betriebsverfassungsgesetz,<br />

sondern auch Sicherheit im Gespräch<br />

und die Fähigkeit, den Rechten<br />

schwerbehinderter Menschen bei Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber Nachdruck zu<br />

verleihen.<br />

Ihnen wird in diesem Seminar vertieftes<br />

Wissen für Ihren umfassenden Tätigkeitsbereich<br />

vermittelt. Sie erfahren, wie Sie<br />

Ihre Aufgabe als Gesprächspartner sicher<br />

ausüben können und erweitern Ihre Kompetenz<br />

zur zielgerichteten und sensiblen<br />

Beratung von behinderten Kollegen. Sie<br />

üben Ihre Rechte als Interessenvertreter<br />

ein und erfahren, wie Sie die Rechte der<br />

Menschen mit Behinderung in Ihrem Betrieb<br />

praktisch durchsetzen können.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten vergleichbares Wissen haben, wie es z. B. in unserem Seminar »Die Schwerbehindertenvertretung<br />

I« (S. 167) vermittelt wird.<br />

Webcode: 049<br />

168<br />

Die Vertrauensperson als kompetenter Berater (2,0 Tage)<br />

Der Beratungsprozess<br />

• Das Kontaktgespräch: Vertrauen gewinnen, Erwartungen klären<br />

• Auftragsklärung, Zielsetzung, Erarbeitung von Lösungsvorschlägen, Beratung<br />

und Unterstützung bei der Zielerreichung<br />

• Methoden der Gesprächsführung<br />

Souveräner Umgang mit schwierigen Beratungssituationen<br />

• Umgang mit Krisen und Emotionen wie Aggression, Wut und Trauer<br />

• Wenn sich Erwartungen nicht erfüllen lassen<br />

Was kommt nach der Beratung?<br />

• Hilfestellung und begleitende Schritte zur erfolgreichen Umsetzung des Anliegens<br />

Rechte der Schwerbehindertenvertretung (2,5 Tage)<br />

Stellung und Aufgabe der Schwerbehindertenvertretung<br />

SBV / Gesamt-SBV / Konzern-SBV<br />

• Zuständigkeit und Zusammenarbeit, gemeinsame SBV mehrerer Betriebe<br />

Rechte gegenüber Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Beteiligung an der Mitbestimmung<br />

• Recht zur Teilnahme an Betriebsratssitzungen<br />

• Beanstandung und Aussetzung von Entscheidungen<br />

• Beteiligung bei Betriebsvereinbarungen, Interessenausgleich, Sozialplan<br />

• Verhandlung, Abschluss und Anpassung von Integrationsvereinbarungen<br />

Durchsetzung von Rechtsansprüchen schwerbehinderter Menschen<br />

• Im Betrieb, vor Gericht, bei Behörden<br />

• Anerkennung der Schwerbehinderteneigenschaft bzw. Gleichstellung<br />

• Rechtsmittel gegen ablehnende Entscheidungen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.04. – 23.04. Berlin 049AA10<br />

30.08. – 03.09. Koblenz 049AB10<br />

13.12. – 17.12. Bad Tölz 049AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

www.poko.de


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />

Je schwieriger die Zeiten, desto mehr<br />

kommt es auf durchsetzbare Rechtspositionen<br />

an. Wer als Vertrauensperson die<br />

aktuelle Rechtslage nicht kennt, kann<br />

nicht einschätzen, welche Chancen und<br />

Risiken bei der Wahrnehmung der Interessen<br />

der schwerbehinderten Menschen<br />

bestehen. Deshalb gehören vertiefte<br />

Kenntnisse über die neuesten Entwicklungen<br />

der Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

gerade in der Krise zum notwendigen<br />

Wissen. Mit diesen Kenntnissen fällt es<br />

Ihnen auch leichter bei der gesetzlich gebotenen<br />

engen Zusammenarbeit mit dem<br />

Betriebsrat, dem Arbeitgeber, dem Arbeitgeberbeauftragten<br />

oder mit der Arbeitsagentur<br />

und dem Integrationsamt die<br />

Mitarbeiter mit Behinderung wirkungsvoll<br />

zu vertreten.<br />

In unserem Seminar werden Sie in den für<br />

Ihre Tätigkeit relevanten Rechtsfragen auf<br />

den aktuellsten Stand gebracht. Sie erfahren<br />

und trainieren, wie Sie als Vertrauensperson<br />

in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten professionell verhandeln und für<br />

die SBV die bestmöglichen Ergebnisse erreichen<br />

können. Sie lernen, wie Sie Ihre<br />

Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

gestalten und erfolgreich im Interesse<br />

der behinderten Mitarbeiter im<br />

Betrieb kooperieren können.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 137<br />

www.poko.de<br />

Aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung (2,5 Tage)<br />

<strong>Neu</strong>este Rechtsprechung der Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgerichte, u. a.<br />

• Zur behinderungsgerechten Beschäftigung<br />

• Zur Kündigungsvermeidung durch Klärungsverfahren nach § 84 SGB IX<br />

• Zur Beteiligung bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen<br />

• Zum Zusatzurlaub bei Arbeitsunfähigkeit und bei rückwirkender Feststellung<br />

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der Praxis der SBV<br />

• Regeln, nach denen eine Benachteiligung vermutet wird<br />

• Erörterungsverfahren nach § 81 Abs. 1 SGB IX<br />

• Durchsetzung von Schadensersatz und Entschädigung<br />

Die Bedeutung aktueller Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />

• Rechtsfragen zum Ende der Amtszeit im Wahljahr<br />

• Ansprüche auf Teilnahme an Sitzungen und Besprechungen<br />

• Hilfestellung für die Lösung eigener betrieblicher Fragen<br />

• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />

Was bringt der neue Bundestag?<br />

• Das Gesetzgebungsprogramm der neuen Bundesregierung<br />

• Konsequenzen für die Praxis der SBV<br />

Verhandeln in wirtschaftlich schwierigen Zeiten (2,0 Tage)<br />

Verhandeln ohne Macht?<br />

• Beispiel Integrationsvereinbarung<br />

Was ist für die SBV erreichbar?<br />

• Alles oder nichts?<br />

• Die Win-Win-Strategie<br />

Planung und Vorbereitung von Verhandlungsgesprächen<br />

• Vorlagen professionell erarbeiten<br />

• Nach der Verhandlung ist vor der Verhandlung: Ergebnissicherung<br />

Instrumente der Verhandlungs- und Gesprächsführung<br />

• Argumentieren, Einwände behandeln, fragen, aktiv zuhören<br />

• Verhandlungen strukturieren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.03. – 05.03. Berlin 137AA10<br />

03.05. – 07.05. Bad Tölz 137AB10<br />

29.11. – 03.12. Halle/Saale 137AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

169


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Erfolgreich als Vertrauensperson<br />

Die eigene Position rechtssicher und selbstbewusst vertreten<br />

An die Vertrauensperson werden vielfältige<br />

fachliche und persönliche Anforderungen<br />

gestellt. Sie soll die Interessen der<br />

schwerbehinderten Menschen im Unternehmen<br />

vertreten, als Ansprechpartner<br />

und Berater zur Verfügung stehen und im<br />

Kräftespiel zwischen Belegschaft, Betriebsrat<br />

und Geschäftsführung eigene<br />

Akzente setzen.<br />

Um diese anspruchsvolle und schwierige<br />

Aufgabe auszufüllen, müssen Sie Ihre<br />

Rechtsstellung kennen und vor allem<br />

Sicherheit ausstrahlen und vermitteln<br />

können. Wenn Sie selbstsicher auftreten<br />

und handeln, werden Sie als Schwerbehindertenvertreter<br />

anerkannt und können<br />

Ihre Positionen erfolgreich und bestimmt<br />

vertreten.<br />

In unserem Seminar machen Sie sich mit<br />

Ihrer Rechtsstellung vertraut. Es wird<br />

Ihnen vermittelt, wie Sie mit Selbstsicherheit<br />

und Souveränität Akzeptanz und Anerkennung<br />

im Betrieb erlangen können.<br />

Sie trainieren Ihre Fertigkeiten, durch persönliche<br />

Kompetenz Ihre Rolle als Vertrauensperson<br />

der schwerbehinderten<br />

Menschen gewinnbringend und mit Nachdruck<br />

auszuüben.<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 282<br />

170<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Rechtsstellung der Vertrauensperson<br />

• Benachteiligungsverbot und Entgeltschutz<br />

• Kündigungs- und Versetzungsschutz<br />

• (Teil-)Freistellung von der beruflichen Tätigkeit<br />

• Teilnahme an Bildungsveranstaltungen<br />

• Umfang der Kostenübernahmepflicht des Arbeitgebers<br />

• Rechtsstellung der stellvertretenden Mitglieder der SBV<br />

Sich als Vertrauensperson etablieren (2,5 Tage)<br />

Die eigene Rolle definieren und vertreten<br />

• Selbstbild und Fremdbild – Wie wirke ich als Person<br />

und in meiner Rolle als Vertrauensperson?<br />

• Die eigene Persönlichkeit und Position stärken<br />

• Die Rolle der Vertrauensperson reflektieren und nach<br />

außen darstellen<br />

• Anerkennung und Vertrauen erlangen<br />

• Umgang mit Widerstand und Ablehnung<br />

• Ängste und Blockaden überwinden<br />

Als Vertrauensperson erfolgreich auftreten<br />

• Erfolgreich präsentieren<br />

• Selbstsicher auftreten und handeln<br />

• Position beziehen: Souverän im Umgang mit Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber<br />

• Selbstmarketing: Die Wirkung steigern – Profil zeigen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

27.04. – 30.04. Berlin 282AA10<br />

23.11. – 26.11. Erfurt 282AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

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Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Schwerbehindertenvertretung – Mit Rhetorik zum Erfolg<br />

Training von Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick<br />

Die Schwerbehindertenvertretung hat<br />

eine wichtige Aufgabe im Betrieb und<br />

muss die Belange behinderter Menschen<br />

als Verhandlungspartner von Arbeitgeber<br />

und Institutionen kompetent vertreten.<br />

Als Vertrauensperson benötigen Sie nicht<br />

nur rhetorische Fähigkeiten und Verhandlungsgeschick,<br />

sondern müssen auch über<br />

Feingespür für Gespräche und Beratungssituationen<br />

verfügen.<br />

In diesem Seminar werden Grundlagen<br />

der Rhetorik für Situationen vermittelt<br />

und trainiert, die häufig im Alltag der Vertrauensperson<br />

auftreten. Sie erfahren, wie<br />

Sie sich auf Gespräche und Verhandlungen<br />

gezielt vorbereiten, Kontakt aufbauen,<br />

überzeugend argumentieren und klare<br />

Aussagen Ihrer Verhandlungspartner erzielen<br />

können. Trainieren Sie, sich auf Sitzungen,<br />

in Gesprächen und bei Verhandlungen<br />

argumentativ stark und selbstsicher<br />

einzubringen und die Belange der<br />

behinderten Kollegen im Betrieb kompetent<br />

zu vertreten.<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 255<br />

Von Anfang an gut vorbereitet<br />

• Verschiedene Anlässe und deren Bedeutung (er)kennen<br />

• Eigene Ziele setzen und Gesprächsstrategien entwickeln<br />

• Sich auf die Gesprächspartner einstellen<br />

Instrumente der Rhetorik anwenden<br />

• Freie Rede und andere geeignete Sprechtechniken<br />

• Zielgruppenorientierte Gesprächsführung<br />

• Einsatz von Frage- und Antworttechniken<br />

• Non-direktives Gesprächsverhalten<br />

Argumentieren und Verhandeln<br />

• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />

• Argumentationstechnik und -taktik<br />

• Techniken der Konsensfindung<br />

• Umgang mit kritischen Situationen<br />

• Klare Aussagen der Verhandlungspartner erreichen<br />

Mit Persönlichkeit überzeugen<br />

• Wirkung der eigenen Person kennen und nutzen<br />

• Umgang mit Stärken und Schwächen<br />

• Einsatz der Körpersprache<br />

• Sicherheit in verschiedenen Redesituationen<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

12.04. – 16.04. Erfurt 255AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

www.poko.de<br />

171


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Teilhabe und Rehabilitation sichern – Das SGB IX in der Praxis<br />

Behinderte Menschen sollen selbstbestimmt<br />

und gleichberechtigt am Leben<br />

der Gesellschaft teilhaben. Das SGB IX<br />

regelt daher die Rehabilitation und Teilhabe<br />

behinderter Menschen im Arbeitsleben.<br />

Die Schwerbehindertenvertretung<br />

und der Betriebsrat haben die Aufgabe,<br />

sich für die Integration von (schwer)behinderten<br />

Menschen im Betrieb zu engagieren.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />

kompakten Überblick über die vom Gesetzgeber<br />

stetig erweiterten Inhalte des<br />

SGB IX und erhalten einen Einblick in die<br />

Schnittstellen zum Betriebsverfassungsgesetz.<br />

Sie lernen die wesentlichen<br />

Rechte und Pflichten des Betriebsrats, der<br />

Schwerbehindertenvertretung und des<br />

Arbeitgebers kennen und werden über die<br />

betrieblichen Instrumente und wichtigen<br />

Ansprechpartner für eine erfolgreiche Integration<br />

von schwerbehinderten Menschen<br />

informiert.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 257<br />

172<br />

Inhalt und Aufbau des SGB IX<br />

• Teilhabe als Leitbegriff<br />

• Begriffe der Krankheit und Behinderung in SGB IX und AGG<br />

• Vorrang von Prävention<br />

• Servicestellen, Leistungsträger, Verbände<br />

Das SGB IX im betrieblichen Alltag<br />

• Pflichten des Arbeitgebers nach SGB IX<br />

• Rechte schwerbehinderter Menschen im Arbeitsverhältnis<br />

• Besonderer Kündigungsschutz<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

• Die Integrationsvereinbarung<br />

• Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Integrationsamt<br />

• Besonderheiten für Betriebe ohne Schwerbehindertenvertretung<br />

Schwerbehindertenvertretung und Betriebsrat<br />

• Gemeinsame Aufgaben und Aufgabenabgrenzung<br />

• Durchsetzung gemeinsamer Ziele<br />

• Wenn die Zusammenarbeit nicht reibungslos klappt<br />

Umgang mit Rechtsstreitigkeiten zwischen Arbeitgeber<br />

und SBV<br />

Ermittlung der Zuständigkeit des jeweiligen Reha-Trägers<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

27.04. – 30.04. Bernkastel-Kues/Mosel 257AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

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Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Anerkennung der Schwerbehinderung<br />

Die SBV als kompetenter Berater im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />

Das Verfahren zur Feststellung des Grades<br />

der Behinderung ist kompliziert. Hilfe<br />

und Beratung bei Antragstellung, Widerspruchsverfahren<br />

oder <strong>Neu</strong>feststellung<br />

gehören zu den Hauptaufgaben der<br />

Schwerbehindertenvertretung. Sie muss<br />

daher den behördlichen und gerichtlichen<br />

Verfahrensgang genau kennen und Kollegen<br />

Auskunft geben können, wo und<br />

wann sie Unterstützung erhalten können.<br />

Eine qualifizierte Beratung durch die SBV<br />

schützt den behinderten Menschen vor<br />

falschen Schritten oder zu hohen Erwartungen<br />

an das Verfahrensergebnis.<br />

In diesem Seminar erfahren Vertrauenspersonen<br />

und Betriebsratsmitglieder, wie<br />

sie Kollegen in den verschiedenen Verfahren<br />

beraten und begleiten können. Es<br />

werden Ihnen die dafür notwendigen<br />

Kenntnisse über Verfahrensabläufe,<br />

Widerspruchs- und Klagemöglichkeiten<br />

vermittelt, damit Sie qualifiziert über<br />

Chancen und Risiken Auskunft geben und<br />

vorhandene Unsicherheiten nehmen können.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 256<br />

Definition der Fachbegriffe<br />

• Von Behinderung bedroht, Behinderung, Schwerbehinderung<br />

• Gleichstellung<br />

• Grad der Behinderung<br />

Antrag auf Feststellung der Behinderung<br />

• Zuständige Behörde, Ansprechpartner, Antragsvordrucke<br />

• Einzureichende medizinische Unterlagen<br />

• Entbindung von der Schweigepflicht<br />

Verfahrensabläufe<br />

• Erstantrag, <strong>Neu</strong>antrag, Verlängerung des Schwerbehindertenausweises<br />

• Widerspruch, Widerspruchsbescheid, Klageverfahren<br />

• Gleichstellungsantrag – Voraussetzungen, zuständige<br />

Behörde, Unterschiede zur Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Richtlinien zur ärztlichen Gutachtertätigkeit<br />

• Wozu dienen die Richtlinien?<br />

• Welche Ärzte begutachten was und wie?<br />

• Wer legt den Grad der Behinderung (GdB) fest?<br />

Merkzeichen im Ausweis / Nachteilsausgleich<br />

• Bedeutung der Merkzeichen<br />

• Hilfen und Einsparmöglichkeiten (Nachteilsausgleich) –<br />

Laufzeit<br />

• Zuständige Behörden<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.05. – 07.05. Freiburg 256AA10<br />

14.09. – 17.09. Bremen 256AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

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173


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern<br />

Schwerbehindertenvertreter sind moderne<br />

Netzwerker: Sie knüpfen Kontakte zu<br />

Behörden, beraten ihre schwerbehinderten<br />

oder diesen gleichgestellten Kollegen,<br />

begleiten zusammen mit Fachdiensten<br />

Krisen im Arbeitsalltag, informieren den<br />

Arbeitgeber über Fördermöglichkeiten<br />

und vieles mehr. Das können sie nur,<br />

wenn sie über die Aufgaben und das Leistungsspektrum<br />

der verschiedenen Behörden<br />

und Ämter gut informiert sind.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die verschiedenen<br />

Behörden, Zuständigkeiten<br />

und Dienstleistungen dargestellt und die<br />

Voraussetzungen erläutert, die für deren<br />

Inanspruchnahme erfüllt sein müssen. Sie<br />

erfahren, welche Unterstützung Sie selbst<br />

als Interessenvertretung von der öffentlichen<br />

Hand erhalten können und wie die<br />

Zusammenarbeit mit den jeweiligen Institutionen<br />

sinnvoll und effektiv gestaltet<br />

werden kann.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 254<br />

174<br />

Darstellung der Institutionen und ihrer Aufgabenbereiche<br />

• Integrationsamt – Integrationsfachdienste<br />

• Örtliche Fürsorgestelle<br />

• Krankenkasse<br />

• Unfallversicherung<br />

• Agentur für Arbeit<br />

• Rentenversicherungsträger<br />

Leistungen für Menschen mit Behinderung<br />

• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben<br />

• Fördermöglichkeiten und -mittel<br />

• Rente wegen Erwerbsminderung und Altersrente für<br />

schwerbehinderte Menschen<br />

• Hilfe bei der Beantragung von Leistungen<br />

Leistungen für den Arbeitgeber<br />

• (Eingliederungs-)Zuschüsse<br />

• Fördermittel<br />

• Beratung und Information<br />

Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern, z. B.<br />

• im Kündigungsfall<br />

• im Gleichstellungsverfahren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

09.02. – 12.02. Augsburg 254AA10<br />

08.06. – 11.06. Travemünde/Ostsee 254AB10<br />

30.11. – 03.12. Leipzig 254AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

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Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Integrationsvereinbarungen aushandeln und umsetzen<br />

Die Integrationsvereinbarung ist ein wesentliches<br />

Element, um die Rechte behinderter<br />

Menschen im Beruf durchzusetzen<br />

und ihre Beschäftigungssituation spürbar<br />

zu verbessern. Das Sozialgesetzbuch IX<br />

verpflichtet den Arbeitgeber, gemeinsam<br />

mit der Schwerbehindertenvertretung<br />

und dem Betriebsrat eine tragfähige Integrationsvereinbarung<br />

abzuschließen und<br />

zusammen an der Umsetzung zu arbeiten.<br />

Auch das Integrationsamt und die Agentur<br />

für Arbeit sind in diesen komplexen<br />

Arbeits- und Verhandlungsprozess einzubeziehen.<br />

In diesem Seminar werden Sie, aufbauend<br />

auf den Grundlagen des Schwerbehindertenrechts,<br />

mit den Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Integrationsvereinbarungen<br />

vertraut gemacht. Ein Schwerpunkt des<br />

Seminars liegt auf der Hilfestellung für<br />

Gestaltung, Formulierung und Umsetzung<br />

Ihrer eigenen Integrationsvereinbarung.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 202<br />

Wichtige Regelungsinhalte<br />

• Arbeitsplatz und -umfeld behindertengerecht gestalten<br />

• Arbeitsorganisation und Arbeitszeit<br />

• Personalplanung<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Schritte bis zur erfolgreichen Integrationsvereinbarung<br />

• Initiativ- und Antragsrecht der SBV<br />

• Betriebsrat als notwendiger Partner mit Mitbestimmungsrechten<br />

• Betrieb, Unternehmen, Konzern – welche Regelungsinhalte<br />

auf welcher Ebene?<br />

• Rahmen für die Verhandlungen abstecken<br />

• Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse: Informationen<br />

sammeln und auswerten<br />

• Regelungsschwerpunkte setzen und Zielvereinbarungen<br />

formulieren<br />

• Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />

• Abschluss und Bekanntgabe der Integrationsvereinbarung<br />

Umsetzung und Durchführung<br />

• Bildung eines Integrationsteams u. a. mit Betriebsarzt und<br />

Sicherheitsfachkräften<br />

• Delegation von Aufgaben an Mitglieder des Integrationsamtes<br />

• Berichterstattungspflicht über Eingliederungsmaßnahmen<br />

• Controlling und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Integrationsvereinbarungen in der Praxis – Muster und<br />

Beispiele<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

04.05. – 06.05. Celle/Lüneburger Heide 202AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

www.poko.de<br />

175


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Mobbing an behinderten Menschen<br />

Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />

Mobbing trifft oft Schwächere und Untersuchungen<br />

zufolge sind behinderte Menschen<br />

davon fünfmal häufiger betroffen<br />

als andere Personengruppen. Mobbing ist<br />

meist ein schleichender Prozess und<br />

schwer greifbar. Nicht jeder, der einem<br />

Wutausbruch ausgesetzt ist, wird gemobbt.<br />

Gerade das verführt aber dazu,<br />

Mobbing zu ignorieren und zu bagatellisieren,<br />

bis der Schaden für die Betroffenen<br />

immens ist: Kopfschmerzen, Schlafstörungen,<br />

schwere Depressionen bis hin<br />

zum Verlust des Arbeitsplatzes.<br />

Mit ihrem kollegialen Kontakt zur Belegschaft<br />

kommen Vertrauenpersonen der<br />

schwerbehinderten Menschen häufig<br />

schneller an Informationen und können<br />

die aktive Auseinandersetzung des Unternehmens<br />

mit Mobbing fördern. Sie haben<br />

hier die Aufgabe, die Betroffenen zu beraten<br />

und zu unterstützen. Sie können Vermittlungsgespräche<br />

zwischen den Beteiligten<br />

initiieren und den Betroffenen in<br />

Beschwerdeverfahren begleiten oder auf<br />

Wunsch sogar vertreten. Unser Seminar<br />

stattet Sie mit dem erforderlichen Handwerkszeug<br />

aus, um Mobbing zu erkennen<br />

und erste Gegenschritte einzuleiten. Sie<br />

erfahren, mit welchen Mitteln Mobbing<br />

langfristig und effektiv begegnet werden<br />

kann und lernen die Möglichkeiten zur aktiven<br />

Vorbeugung kennen.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 273<br />

176<br />

Umgang mit Mobbing (2,0 Tage)<br />

Definition und Erklärung des Phänomens »Mobbing«<br />

• Konflikte, Diskriminierung und »Mobbing«<br />

• Besonderheiten in der Diskriminierung von behinderten<br />

Menschen<br />

• »Psychoterror« im Arbeitsumfeld<br />

• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />

Ursachen und Folgen von »Mobbing«<br />

• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />

• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />

Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />

• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />

• Maßnahmen im Umfeld<br />

• Zusammenarbeit der SBV mit Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

gegen Mobbing<br />

Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,5 Tage)<br />

Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />

• Rechtliche Einordnung von »Mobbing«<br />

• Das BetrVG und das AGG als Anspruchsgrundlage<br />

• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />

Reaktionsmöglichkeiten<br />

• Ansprüche des Betroffenen gegen den Täter und gegen den<br />

Arbeitgeber<br />

• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Integrationsamt<br />

Präventivmaßnahmen<br />

• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />

• Professioneller Umgang mit Mobbing anhand von Praxisbeispielen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.03. – 05.03. Erfurt 273AA10<br />

28.06. – 02.07. Bad Aibling 273AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Konflikte von schwerbehinderten Menschen aktiv lösen<br />

Konflikte im Betrieb sind leider an der<br />

Tagesordnung. Auch schwerbehinderte<br />

Menschen sind davon nicht ausgeschlossen.<br />

Die Palette der Streitpunkte ist groß:<br />

falsche Rücksichtnahme, Akzeptanzprobleme,<br />

Diskriminierung, Unterforderung,<br />

aber auch Arbeitsplatzgestaltung oder<br />

Aufgaben, die der Behinderung nicht angemessen<br />

sind. Häufig handelt es sich<br />

dabei um Konflikte zwischen behinderten<br />

Menschen und ihren Arbeitskollegen.<br />

Aber auch mit Vorgesetzten kann es zu<br />

Auseinandersetzungen kommen. Diese<br />

Konflikte sind in der Regel sehr belastend<br />

und können das Betriebsklima und die eigene<br />

Gesundheit stark beeinträchtigen.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie das Wissen,<br />

wie Sie in Konfliktsituationen professionell<br />

zwischen den Beteiligten vermitteln<br />

und Eskalationen im Betrieb verhindern<br />

können. Sie reflektieren Ihre Rollen<br />

als Vermittler einerseits und Interessenvertreter<br />

andererseits. Sie erfahren, wie<br />

Sie Konflikte zwischen Vorgesetzten /Kollegen<br />

und schwerbehinderten Menschen<br />

frühzeitig erkennen und aktiv Konfliktlösungen<br />

herbeiführen können. Sie lernen,<br />

durch kompetentes Handeln schwerbehinderte<br />

Menschen auch in schwierigen<br />

Situationen zu begleiten und Konflikte zu<br />

regeln.<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 219<br />

Konflikte im Alltag der Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

• Konflikte zwischen schwerbehinderten Menschen und<br />

Kollegen / Vorgesetzten<br />

• Konfliktgegenstand, Konfliktverlauf, Konfliktparteien<br />

• Dynamik von Konflikten – Eskalationsstufen<br />

Das eigene Konfliktverhalten<br />

• Verhaltensmuster im Umgang mit Konflikten<br />

• Umgang mit Aggressionen, Verärgerung und Kränkungen<br />

Konfliktgespräche führen – die Konfliktmoderation<br />

• Die Vertrauensperson als Konfliktmoderator<br />

• Das Konfliktgespräch: Voraussetzung, Rahmenbedingungen,<br />

Aufbau, Nachbereitung<br />

• Techniken der Gesprächsführung in der Konfliktmoderation<br />

• Konfliktregelung<br />

Spezielle Aspekte in der Konfliktbearbeitung der SBV<br />

• Schwerbehinderte Menschen und Diskriminierung<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe: Behinderte Menschen befähigen,<br />

Konflikte selbst zu lösen<br />

• Konfliktvorbeugung<br />

• Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst als<br />

Vermittler<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

09.03. – 12.03. Lübeck 219AA10<br />

21.09. – 24.09. Koblenz 219AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

www.poko.de<br />

177


»Alles was Recht ist.<br />

Dank <strong>Poko</strong><br />

kennt sich unsere<br />

SBV mit meinen<br />

Rechten aus!«<br />

178 www.poko.de


Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte<br />

und Führungskräfte<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz beschreibt ein Verhandlungsmodell.<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat sollen – unter vorgegebenen Regelungen<br />

und Beteiligungsmöglichkeiten – die jeweils passende<br />

Lösung für betriebliche Probleme und Fragen verhandeln oder<br />

sogar gemeinsam entscheiden.<br />

Im Betriebsverfassungsgesetz spricht der Gesetzgeber daher in<br />

§ 2 von der »vertrauensvollen Zusammenarbeit« zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber. In der Praxis gestaltet sich die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit regelmäßig als eine herausfordernde<br />

Kooperation, die nur dann gelingen kann, wenn beide Seiten ihre<br />

Interessen und Sichtweisen einbringen können.<br />

Wir vertreten den Grundgedanken, dass Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

zwischen allen Beteiligten im Unternehmen der<br />

Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenwirken von Unternehmen,<br />

dem Betriebsrat, Führungskräften und Mitarbeitern sind.<br />

Die Interessen vernünftig abzugleichen und Lösungen zu finden,<br />

die von allen Seiten entsprechend getragen werden können,<br />

ohne dabei »Gewinner-Verlierer-Situationen« zu erzeugen, ist<br />

ein herausforderndes Ziel.<br />

Der Anspruch einer vertrauensvollen Zusammenarbeit lässt sich<br />

daher nur realisieren, wenn Arbeitgeber und Betriebsrat die<br />

Kompetenz und das Ziel haben<br />

• erforderliche Informationen auch weiterzuleiten,<br />

• Verhandlungen zielorientiert und wertschätzend zu führen,<br />

• sich rechtliche und arbeitswissenschaftliche Themen zu<br />

erarbeiten,<br />

• und mit entstehenden Konflikten professionell umzugehen.<br />

Die Seminare und Veranstaltungen dieser Rubrik setzen an diesen<br />

Punkten an. Sie vermitteln für die Betriebspartner wichtige<br />

und aktuelle Themen und Verhandlungsgegenstände. Sie kommen<br />

so auf den neuesten Stand und erschließen gemeinsame<br />

Handlungsfelder.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

180 www.poko.de


Wir bieten Ihnen in dieser Rubrik Veranstaltungen an, in denen<br />

Sie Ihren Gesprächspartner auf der Arbeitgeberseite ebenfalls<br />

teilnehmen kann, um schwierige Fragestellungen gemeinsam anzugehen.<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und<br />

Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />

Ziel unseres Seminars ist die Förderung der Fähigkeit, auch gegensätzliche<br />

Interessen wahrzunehmen, diese zum Wohl der<br />

Arbeitnehmer und des Betriebs abzugleichen und eine für beide<br />

Seiten akzeptable Lösung zu finden. Anhand von Beispielen und<br />

konkreten Konflikten aus der Praxis werden Lösungsmöglichkeiten<br />

und Wege entwickelt.<br />

Mediation im Betrieb – Weiterbildung zum Berater im systematischen<br />

Konfliktmanagement<br />

Die Kosten für falsch oder nicht angegangene Konflikte im Betrieb<br />

sind oft immens. Mit unserer Weiterbildung mit staatlichem<br />

Zertifikat zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

erhalten Sie eine profunde Ausbildung, mit der Sie selbst konfliktberatend<br />

tätig werden können und zudem wichtige Impulse<br />

für das betriebliche Konfliktmanagement erhalten.<br />

Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb – Aktiv gegen<br />

Belastung, Burn-out und Stress<br />

Arbeitsbelastung, Über- oder Unterforderung und permanenter<br />

Zeitdruck belasten immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />

Die daraus entstehenden Fehlzeiten kosten die deutsche<br />

Wirtschaft schon jetzt jährlich 6,3 Milliarden Euro. In diesem<br />

Symposium erfahren Sie, wie Sie in Ihrem Unternehmen mit Hilfe<br />

betrieblicher Präventionsmaßnahmen krankheitsfördernde Auswirkungen<br />

mindern und welche Schritte Sie unternehmen können,<br />

um ein professionelles Gesundheitsmanagement einzuführen.<br />

Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb – Zwischen berechtigter<br />

Datenerfassung und unzulässiger Überwachung<br />

Nach wie vor werden Fälle bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />

kontrollieren, Daten erfassen und die Ergebnisse<br />

oft auch betrieblich nutzen. Nicht jede Maßnahme ist zulässig,<br />

aber auch umgekehrt: Nicht jede Kontrolle ist rechtswidrig. Es<br />

herrscht sowohl auf Betriebsrats als auch auf Arbeitgeberseite<br />

teilweise erhebliche Verunsicherung, welche Formen der Kontrolle<br />

zulässig sind und welche nicht. In einem Symposium mit<br />

Datenschutz-Spezialisten und Betriebspraktikern können Sie sich<br />

von <strong>Poko</strong> auf den aktuellen rechtlichen Stand bringen lassen.<br />

Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? –<br />

Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

Mit dem sogenannten »Flexi-II-Gesetz« hat der Gesetzgeber die<br />

Rahmenbedingungen für ein lebenslanges, flexibles Arbeiten gestärkt.<br />

So sollen die Arbeitnehmer lebensphasenabhängig ihre<br />

Arbeitszeit gestalten können, ohne dass dabei die betrieblichen<br />

Belange aus dem Blick verloren werden – ein großer Anspruch an<br />

die betriebliche Organisation. In diesem Symposium werden Sie<br />

auf den neuesten rechtlichen Stand gebracht und erhalten wichtige<br />

Praktikertipps, mit denen Sie die Regelungen von Flexi-II<br />

umsetzen können.<br />

www.poko.de<br />

Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

183 Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />

184 Mediation im Betrieb<br />

Weiterbildung zum Berater im systematischen<br />

Konfliktmanagement<br />

186 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />

188 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />

Zwischen berechtigter Datenerfassung und<br />

unzulässiger Überwachung<br />

190 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz:<br />

Flexibilität mit Sicherheit?<br />

Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

192 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der<br />

IT-Branche<br />

Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />

durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />

anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

181


» § 2 Abs. 1. BetrVG: Arbeitgeber und<br />

Betriebsrat arbeiten unter Beachtung<br />

der geltenden Tarifverträge vertrauensvoll<br />

und im Zusammenwirken mit den im<br />

Betrieb vertretenen Gewerkschaften<br />

und Arbeitgebervereinigungen zum Wohl<br />

der Arbeitnehmer und des Betriebs<br />

zusammen.«<br />

182 www.poko.de


www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und<br />

Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />

Wenn Betriebsrat und Arbeitgeber nicht<br />

kooperieren oder Konfrontation zu Blockade<br />

und Stillstand führt, dann ist das<br />

selten zum Vorteil – weder für Arbeitnehmer<br />

noch für den Betrieb. Der Gesetzgeber<br />

hat daher beide Betriebspartner auf<br />

eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

(§ 2 BetrVG) verpflichtet. Der Betriebsrat<br />

hat – genauso wie der Arbeitgeber – die<br />

Aufgabe, diese aktiv zu gestalten. Eine<br />

wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist<br />

hierbei die Bereitschaft, die jeweils andere<br />

Perspektive zu betrachten, gemeinsame<br />

Ziele zu definieren und Kompromisse<br />

einzugehen.<br />

Betriebsrat und Arbeitgebervertreter erarbeiten<br />

in diesem Praxisseminar gemeinsam,<br />

wie Vertrauen geschaffen, erhalten<br />

und gefördert werden kann – aber auch<br />

wie Störungen des Vertrauensverhältnisses<br />

vermieden oder überwunden werden<br />

können. Auf Basis des vorhandenen arbeits-<br />

und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grundwissens werden konkrete Konflikte<br />

aus dem betrieblichen Umfeld der Teilnehmer<br />

unter rechtlichen und kommunikativen<br />

Aspekten analysiert und<br />

bearbeitet.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

Ihr Vorteil: Aufgrund des speziellen Konzepts werden ein Rechtsreferent und ein Kommunikationstrainer im Team arbeiten.<br />

Webcode: 400<br />

Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Auslegungsregel des<br />

BetrVG<br />

• Verpflichtung zum Dialog<br />

• Bedeutung der Informations- und Beratungsrechte<br />

• Handlungs- und Unterlassungsgebote aus der Verpflichtung<br />

zur vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

Vertrauen als Basis erfolgreicher Zusammenarbeit<br />

• Gestaltung von Rahmenbedingungen, um Vertrauen zu<br />

schaffen, zu fördern und zu erhalten<br />

• Förderung des wechselseitigen Verständnisses als Voraussetzung<br />

für gemeinsame Entscheidungsfindung<br />

Konstruktiver Umgang mit Spannungen und Konflikten<br />

• Ursprung und Dynamik von Konflikten<br />

• Konfliktgespräche strukturiert führen und moderieren<br />

• Ziele und Konsequenzen der Konfliktbearbeitung festlegen<br />

• Win-Win-Lösungen als Handlungsmaxime<br />

Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten für konkrete<br />

Konflikte aus dem Teilnehmerkreis, z. B.<br />

• Die Mitbestimmung des Betriebsrats – rotes Tuch für<br />

den Arbeitgeber?<br />

• Wenn Altlasten die Verständigung erschweren und<br />

Lösungen verhindern<br />

• Rollenkonflikte und zwischenmenschliche Spannungen<br />

• Die Betriebsöffentlichkeit als Druckmittel<br />

Gemeinsames<br />

Seminar für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte bzw.<br />

Arbeitgebervertreter<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

29.06. – 01.07. Wiesbaden 400AA10<br />

19.10. – 21.10. Dortmund 400AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

183


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Mediation im Betrieb<br />

Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement <strong>Neu</strong>!<br />

Zielgruppen<br />

Betriebsratsmitglieder und betriebliche<br />

Führungskräfte. Teilnahmevoraussetzung<br />

ist ein Hochschulabschluss oder<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung.<br />

Nicht bewältigte Konflikte des betrieblichen<br />

Alltags verursachen Schäden und<br />

Kosten, die sich regelmäßig durch ein professionelles<br />

Konfliktmanagement vermeiden<br />

ließen. Eine frühe und konstruktive<br />

Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das<br />

Betriebsklima und eine gesunde Unternehmenskultur,<br />

sondern senkt die ansonsten<br />

mit der unkontrollierten Austragung<br />

von Konflikten verbundenen Kosten erheblich.<br />

Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte<br />

sind häufig bei Konflikten die<br />

erste Anlaufstelle. Sie sollen in dieser<br />

Fortbildung befähigt werden, als Berater<br />

und/oder Vermittler konstruktive und ressourcenschonende<br />

Lösungen herbeizuführen.<br />

Ihre Vorteile<br />

• Sie erhalten eine fundierte theoretische Weiterbildung durch<br />

ein Studium an der Fernuniversität Hagen.<br />

• Die praktische Fortbildung wird von qualifizierten Trainern<br />

des <strong>Poko</strong>-Instituts gewährleistet: Erfahrene Mediatoren und<br />

Berater mit praktischer Erfahrung in der innerbetrieblichen<br />

Konfliktklärung.<br />

• Sie schließen die Weiterbildung mit einem Zertifikat der<br />

Fernuniversität Hagen und des <strong>Poko</strong>-Instituts ab.<br />

Referenten<br />

Angelika Lehnen, Diplom-Psychologin,<br />

Transaktionsanalytikerin, Trainerin für<br />

systemische Beratung<br />

Dr. Constantin Olbrisch, Rechtsanwalt,<br />

Mediator, Trainer<br />

Eine gute Konfliktberatung und -klärung<br />

fordert dabei die Kompetenz, Instrumente<br />

der Konfliktdiagnose und -regelung sowie<br />

Gesprächsführungstechniken situativ<br />

flexibel einsetzen zu können. Fundiertes<br />

Wissen über das Entstehen und die Dynamik<br />

von Konflikten sind dazu ebenso unerlässlich<br />

wie die Fähigkeit, komplexe<br />

Situationen zu analysieren und beherrschen<br />

zu können. Für die interne Klärung<br />

betrieblicher Konflikte kommt hinzu, dass<br />

Führungskräfte und Betriebsräte eine reflektierte<br />

und kritische Distanz zur eigenen<br />

betrieblichen Rolle und Funktion<br />

bewahren müssen.<br />

Die Fortbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />

bietet Ihnen durch das zwei-<br />

Teil A: Fernstudium<br />

Grundlagenwissen<br />

• Entstehung, Entwicklung und Arten von<br />

Konflikten<br />

• Überblick über Verfahren der Konfliktbeilegung<br />

• Psychologie der Konfliktbeteiligten<br />

• Mediation (Ablauf, Prinzipien, Ausgestaltung)<br />

• Kommunikation und Verhandeln<br />

(Harvard-Konzept)<br />

Coaching und Praxistransfer<br />

Die Fortbildung wird durch intensives<br />

Coaching während und zwischen den<br />

Präsenzveranstaltungen begleitet.<br />

Kombination<br />

aus Fernstudium<br />

und Praxisteilen<br />

teilige Konzept sowohl eine fundierte und<br />

umfangreiche Wissensvermittlung als<br />

auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />

in die Praxis. Im theoretischen Teil werden<br />

Ihnen – anwendungsbezogen – die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen für die<br />

betriebliche Klärung und die kommunikativen<br />

Grundlagen der Konfliktdiagnose<br />

und -klärung vermittelt. Im praktischen<br />

Teil trainieren Sie Ihre Kompetenz, mit<br />

Konflikten allparteilich, zielgerichtet und<br />

wertschätzend umzugehen. Insgesamt<br />

fügen sich Inhalte und Konzept der Ausbildung<br />

zu einer soliden Grundausbildung<br />

in Mediation zusammen.<br />

Grundlagen der Gesprächsführung<br />

• Methoden der Streitbeilegung<br />

• Gesprächsführung<br />

• Umgang mit Konflikten<br />

• Vorbeugen oder Beilegen von Konflikten<br />

Konfliktklärung und Rollenkompetenz<br />

im Betrieb<br />

• Arbeitsrechtliche Aspekte betrieblicher<br />

Konflikte<br />

• Wesentliche Akteure zur betrieblichen<br />

Konfliktbeilegung: Arbeitgeber, Führungskräfte,<br />

Betriebsrat, Arbeitnehmer<br />

184 www.poko.de


Mediation im Betrieb<br />

Inhalt<br />

Seminargebühr:<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster: 3.900 Euro *<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. ** und Hotelkosten<br />

Fernuniversität Hagen: 800 Euro ***<br />

Umfang der Fortbildung: ca. 160<br />

Stunden Fernstudium, ca. 100 Stunden<br />

Präsenztraining, Coaching<br />

Teilnehmer: max. 13<br />

Webcode: 391<br />

www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Teil B: Präsenzseminare zum Transfer in die betriebliche Praxis<br />

Modul 1:<br />

Anwendung von Konflikttheorie und<br />

persönliche Konfliktkompetenz<br />

Modul 2:<br />

Haltung und Verhalten in der Konfliktvermittlung<br />

und Mediation<br />

Modul 3:<br />

Professionelle Beratung und Komplexitätssteuerung<br />

Modul 4:<br />

Dynamik betrieblicher Konflikte und<br />

Impulse für ein systematisches Konfliktmanagement<br />

Veranstaltungstermine 2010/2011 Ort Bestellnr.<br />

1. Modul 15.09.10 – 17.09.10 Münster 391AA10<br />

2. Modul 24.11.10 – 26.11.10 Münster<br />

3. Modul 17.02.11 – 19.02.11 Münster<br />

4. Modul 07.04.11 – 09.04.11 Münster<br />

Hinweis: Um eine erfolgreiche und nachhaltige Einführung von Konfliktmanagement<br />

im Betrieb erreichen zu können, empfehlen wir die Teilnahme sowohl einer Führungskraft<br />

als auch eines Betriebsratsmitglieds Ihres Unternehmens.<br />

Informieren und Anmelden: Tobias Gombert 0251 1350-6610, mediation@poko.de<br />

* Frühbuchervorteil: 2.900 Euro bei Buchung bis zum 30.06.2010 zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />

** Ggf. sind die Gebühren für diese Weiterbildung von der Umsatzsteuer befreit. Näheres dazu ab 01.01.2010 unter www.poko.de.<br />

*** Bitte beachten Sie, dass für diese zertifizierte Weiterbildung ein gesondertes Anmelde- und Einschreibeverfahren gilt.<br />

Bei einer festen Einschreibung an der Fernuniversität Hagen fällt die Gebühr nach der Gebührenordnung der Fernuniversität Hagen<br />

auch bei Nichtteilnahme an.<br />

Konflikte in der betrieblichen Praxis<br />

• Anwendung von Konfliktanalyseinstrumenten im Betrieb<br />

• Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden?<br />

Eigenes Konfliktverhalten<br />

Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />

Entscheidungen und Streitbehandlung<br />

• (Entscheidungs-)Konflikte angehen<br />

• Phasen der Streitbehandlung in der Praxis<br />

Verhandlungsmanagement im betrieblichen Kontext<br />

Mediation in Praxisfällen<br />

Beratungskompetenz in der Praxis<br />

• Fragetechniken und Analysemodelle<br />

• Beratungsprozess von der Ortsbegehung bis zum Ergebnis<br />

Rolle des betriebsinternen Konfliktberaters in Gesprächen sicher anwenden<br />

Umgang mit Komplexität in Gesprächssituationen<br />

Analyse typischer Konfliktkonstellationen im eigenen Betrieb<br />

• Konflikt-Akteure<br />

• Konflikte in Veränderungsprozessen<br />

Rolle von Recht und Art des Umgangs mit Recht<br />

Implementierung von betrieblichen Konfliktmanagementsystemen<br />

185


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />

Arbeitsbelastung, Über- oder Unterforderung<br />

und permanenter Zeitdruck belasten<br />

immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />

Die daraus entstehenden Fehlzeiten<br />

kosten die deutsche Wirtschaft schon<br />

jetzt jährlich 6,3 Milliarden Euro. Die derzeitige<br />

wirtschaftliche Situation in den Unternehmen<br />

verstärkt den enormen Druck.<br />

Noch weniger Mitarbeiter müssen ein<br />

gleiches oder gar höheres Aufgabenpensum<br />

bewältigen. Hinzu kommt die Angst<br />

um den eigenen Arbeitsplatz, Zukunftsängste<br />

und private Sorgen. Diese Faktoren<br />

beeinträchtigen das Betriebsklima, den<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 807<br />

Krankenstand und auch die individuelle<br />

Leistung der Mitarbeiter.<br />

Mit der Einführung eines betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements können Sie<br />

diesen Entwicklungen systematisch und<br />

nachhaltig entgegenwirken und zur Verbesserung<br />

von Gesundheit und Wohlbefinden<br />

am Arbeitsplatz beitragen. Hierbei<br />

kommt es insbesondere auf die Berücksichtigung<br />

der Organisationskultur, der<br />

individuellen Interessen sowie der Abwägung<br />

aller Risiko- und Konfliktpotenziale<br />

an. Dabei tragen Führungskräfte und der<br />

Betriebsrat eine besonders große Verant-<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

wortung gegenüber den Kollegen und<br />

Mitarbeitern im Betrieb.<br />

In diesem Symposium werden Ihnen die<br />

Ursachen und die Auswirkungen von Leistungsdruck<br />

und stressbedingten Belastungen<br />

und Erkrankungen am Arbeitsplatz<br />

dargestellt. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe<br />

betrieblicher Präventionsmaßnahmen<br />

aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen<br />

von Druck und Stress mindern und welche<br />

Schritte Sie unternehmen können, um ein<br />

professionelles Gesundheitsmanagement<br />

einzuführen.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

26.10. – 27.10. Erfurt 807AA10<br />

26.10. – 27.10. Erfurt 807AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

186 www.poko.de


Vortrag 1:<br />

Stress und Burn-out – erkennen und handeln<br />

• Anzeichen und Verlaufsphasen von Stress und Burn-out<br />

• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />

• Stressauslöser: Verstärkter Arbeitsdruck als mögliche<br />

Ursache<br />

• Aktiver Umgang z. B. durch gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung<br />

und Arbeitsorganisation<br />

• Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />

Mitarbeiter<br />

Vortrag 2:<br />

Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />

• Psychische Erkrankungen – immer noch ein Tabu?<br />

• Belastungsfaktoren, die psychische Erkrankungen auslösen<br />

können<br />

• Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und<br />

Behandlungsmöglichkeiten – ein kleiner Überblick<br />

• Wie kann man psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern<br />

erkennen?<br />

• Umgang mit Betroffenen, Handlungsmöglichkeiten vor<br />

und nach der Behandlung<br />

• Organisation interner und externer Hilfen<br />

Vortrag 3:<br />

Mobbing – Psychoterror im Betrieb<br />

• Mobbing – Definition und Handlungen<br />

• Gesundheitliche Folgen von Mobbing und Konflikten am<br />

Arbeitsplatz<br />

• Ursachen: Person, Team, Organisation<br />

• Rechtliche Aspekte: Die Aufgabe des Betriebsrats und des<br />

Arbeitgebers<br />

• Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Mobbing am<br />

Arbeitsplatz<br />

• Mögliche Ergebnisse einer erfolgreichen Intervention<br />

gegen Mobbing<br />

Vortrag 4:<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) –<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden<br />

• Ziele und Verfahren des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

(BEM)<br />

• Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt<br />

• Rechte und Pflichten der Beteiligten<br />

• Krankenrückkehrgespräche als Chance<br />

• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM<br />

www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Krankheit am Arbeitsplatz – Anzeichen<br />

wahrnehmen, ansprechen und mindern<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

2. Tag: Gesundheitsmanagement –<br />

Professionelle Einführung und Umsetzung<br />

Vortrag 1:<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – zentrale<br />

Themen<br />

• Warum Mitarbeitergesundheit – lohnt sich der Aufwand?<br />

• Einflussfaktoren der Organisationsentwicklung auf das<br />

Gesundheitsmanagement<br />

• Arbeitsplatz-, Arbeitsumfeld- und Motivationsanalysen<br />

• Gefährdungs- und Belastungsanalysen<br />

• Einführung von Gesundheitszirkeln<br />

• Kooperation mit Gesundheitsdiensten, Berufsgenossenschaft<br />

und Krankenkassen<br />

Vortrag 2:<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen des Gesundheitsmanagements<br />

– Aufgabe von Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten<br />

des Arbeitgebers<br />

• Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

• Bestellung von Betriebsärzten und Fachkräften für<br />

Arbeitssicherheit<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 87 und § 91<br />

BetrVG<br />

• Schulung von Mitarbeitern: Gemeinsame Initiativen<br />

• Merkpunkte für Betriebsvereinbarungen zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung / Prävention<br />

Vortrag 3:<br />

Trotz Belastung gesund – aktiver Umgang mit Stress<br />

• Arbeitszeitorganisation<br />

• Stressprophylaxe: Positiv vorausdenken und Stressmuster<br />

ändern<br />

• Ressourcen entdecken, aktivieren und fördern<br />

• Herausforderungen bewältigen – Problemlösungsstrategien<br />

• Work-Life-Balance – Gleichgewicht zwischen Arbeit<br />

und Privatleben<br />

Vortrag 4:<br />

Vorbildliche Projekte des Gesundheitsschutzes im<br />

Betrieb<br />

• Was ist der AOK/BGF-Gesundheitspreis?<br />

• Kriterien für die Vergabe des Gesundheitspreises<br />

• Vorstellung ausgezeichneter Projekte des Gesundheitsschutzes<br />

aus unterschiedlichen Unternehmen und<br />

Branchen<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 807.<br />

187


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />

Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger Überwachung<br />

Die aktuelle Debatte zu Überwachungsmaßnahmen<br />

in deutschen Unternehmen<br />

reißt nicht ab. Nach wie vor werden Fälle<br />

bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />

kontrollieren, Daten erfassen<br />

und die Ergebnisse oft auch betrieblich<br />

nutzen. Nicht jede Maßnahme ist dabei<br />

rechtswidrig. Es herrscht sowohl auf Betriebsrats-<br />

als auch auf Arbeitgeberseite<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 819<br />

teilweise erhebliche Verunsicherung, welche<br />

Formen der Kontrolle zulässig sind<br />

und welche nicht. Erschwert wird die Beurteilung<br />

dadurch, dass der Gesetzgeber<br />

das angedachte Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />

nach wie vor nicht umgesetzt<br />

hat. Einstweilen müssen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat vor Ort die Probleme<br />

lösen.<br />

In diesem Symposium erfahren Sie alles<br />

über Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz<br />

am Arbeitsplatz, Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats und aktuelle Entwicklungen<br />

technischer und manueller<br />

Kontrollmöglichkeiten. Die Folgen unzulässiger<br />

Kontrolle werden ebenso aufgezeigt<br />

wie Lösungsmöglichkeiten zum<br />

effektiven Datenschutz auf betrieblicher<br />

Ebene.<br />

Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />

11.11. – 12.11. Leipzig 819AA09<br />

11.11. – 12.11. Leipzig 819AB09<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AA10<br />

23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

188 www.poko.de


1. Tag: Arbeitsverhältnis<br />

und Datenschutz<br />

Vortrag 1:<br />

Datenschutz auch ohne Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />

• Allgemeine gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz im<br />

Arbeitsverhältnis<br />

• Arbeitnehmerdatenschutz nach der Rechtsprechung des<br />

Bundesarbeitsgerichts<br />

• Zwischen informationeller Selbstbestimmung und<br />

Computergrundrecht: Datenschutz à la Bundesverfassungsgericht<br />

• Wie weit gehen die Änderungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG)?<br />

• Arbeitnehmereinwilligung und Freiwilligkeit<br />

Vortrag 2:<br />

Technische Überwachung im Betrieb<br />

• Internet- und E-Mail-Kontrolle, Telefonüberwachung:<br />

Arbeitgeber als speicherungspflichtige Provider?<br />

• Elektronische Zeiterfassung und Videoüberwachung<br />

• Besonderheiten bei Standortbestimmung mit GPS-<br />

Systemen<br />

• Umgang mit dem Verdacht auf Datenmanipulation<br />

• Abgleich und Vergleich öffentlich und halböffentlich<br />

zugänglicher Mitarbeiterinformationen<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />

Inhalt<br />

Vortrag 3:<br />

Datenschutzrelevante Phasen im Arbeitsverhältnis<br />

• Vertragsanbahnung: Schnittstellen von Datenschutz und<br />

Diskriminierungsschutz<br />

• Elektronische Personalakte, Online-Mitarbeiterbefragung<br />

• Sonderproblem Arbeitsunfähigkeit: Zwischen Auskunftsersuchen,<br />

»Schnüffelei« und Betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

• Speicherfristen und Auskünfte nach Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

• Einsichtsrechte in Arbeitgeberaufzeichnungen und Datenbestände<br />

Vortrag 4:<br />

Abmahnung, Kündigung, Haftung: Reaktionen auf Datenmissbrauch<br />

und unzulässige Überwachung<br />

• Von Abmahnung bis Kündigung: Welche Maßnahme ist<br />

zulässig und angemessen?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Schadensersatz und Schmerzensgeld bei rechtswidriger<br />

Überwachung<br />

• Schutzrechte der Arbeitnehmer und deren Ausübung<br />

2. Tag: Praxis des betrieblichen<br />

Datenschutzes<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Vortrag 1:<br />

Mitarbeiterkontrolle und Mitbestimmung<br />

• Rechte und Grenzen des Betriebsrats im Bereich Arbeitnehmerkontrolle<br />

und Datenschutz<br />

• Information über bestehende und geplante Maßnahmen<br />

• Kontrollrechte des Betriebsrats und ihre Ausübung<br />

• Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 1 und 6 BetrVG<br />

• Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen<br />

Vortrag 2:<br />

Die Betriebsvereinbarung »Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle«<br />

• Grundlagen einer Betriebsvereinbarung Datenschutz<br />

• Sinnvolle und zulässige Regelungen einer Betriebsvereinbarung<br />

• Der betriebliche Datenschutzbeauftragte: Rechtliche<br />

Vorgaben und tatsächliche Grenzen<br />

• Gemeinsame Strategien zum effektiven Datenschutz<br />

Vortrag 3:<br />

Manuelle Kontrollen auf dem Prüfstand<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis: z. B. Detektiveinsatz, Testkauf,<br />

Taschen- und Torkontrollen, »silent monitoring«<br />

• Zulässigkeit von Ehrlichkeitstest und Diebesfallen<br />

• Überwachung auch im privaten Lebensbereich?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei manueller<br />

Überwachung<br />

Vortrag 4:<br />

Mitarbeiterkontrolle und Mediensensibilität<br />

• Mediensensibilität bei Kontrollmaßnahmen anhand von<br />

aktuellen Fällen<br />

• Schlechte Presse auch bei zulässigen Maßnahmen?<br />

• Was tun bei PR-Schäden?<br />

• Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten von Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 819.<br />

www.poko.de<br />

189


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />

Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

Seit dem 01.01.2009 gilt das so genannte<br />

»Flexi-II-Gesetz«, das Arbeitnehmern erleichtern<br />

soll, die (Lebens-)Arbeitszeit<br />

flexibler zu gestalten und Zeitguthaben<br />

sicherer zu nutzen. Dazu wurde die Insolvenzsicherung<br />

verbessert und die Möglichkeit<br />

gestärkt, Pflege- und Elternzeit zu<br />

nutzen. Für den Arbeitgeber können entsprechende<br />

betriebliche Vereinbarungen<br />

den Vorteil haben, dass die Produktion<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 820<br />

flexibler an die Auslastung angepasst und<br />

Mehrarbeit damit kostengünstiger ausgestaltet<br />

werden kann.<br />

In der betrieblichen Praxis bringt die aktuelle<br />

Gesetzeslage erhebliche Änderungen<br />

für Arbeitgeber und Betriebsrat mit sich:<br />

Arbeitszeitregelungen sollten überprüft<br />

und ggf. geändert werden, betriebliche<br />

Abläufe müssen ggfs. an die neue Flexibilität<br />

angepasst werden und Arbeitnehmer<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

über die Vorteile und Risiken informiert<br />

werden. Daneben werden Fragen der Arbeitszeiterfassung<br />

und des Steuerrechts<br />

zu beachten sein.<br />

Das Symposium gibt Ihnen einen Überblick<br />

über die Regelungen des »Flexi-II-<br />

Gesetzes«. Sie erhalten Hinweise, wie Sie<br />

die neu gewonnenen Spielräume im Sinne<br />

von Arbeitnehmern und Betrieb nutzen<br />

können.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AA10<br />

22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

190 www.poko.de


Vortrag 1:<br />

Arbeitszeit – ein Überblick aus rechtlicher Sicht<br />

• Regelung von Arbeitszeit im Arbeitsvertrag, Tarifvertrag<br />

und Gesetzen<br />

• Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />

• Formerfordernis in der Dokumentation von Arbeitszeit<br />

Vortrag 2:<br />

Flexible Arbeitszeit nach »Flexi-II«<br />

• Die Abgrenzung von Zeitwertkonten und Arbeitszeitkonten<br />

• Lebensarbeitszeit-, Langzeit- und Kurzzeitkonten im<br />

Vergleich<br />

• Gesetzliche Freistellungszwecke und ihre betriebliche<br />

Ausgestaltung<br />

• Nutzung von Langzeitkonten durch die Arbeitnehmer<br />

• Pflichten bei der Führung von Wertguthaben<br />

• Störfälle<br />

Vortrag 3:<br />

Umsetzung im Betrieb<br />

• Änderung von bestehenden betrieblichen Arbeitszeitregelungen<br />

• Ergänzung von Arbeitszeitkonten und Zeitwertkonten?<br />

• Betriebliche Umsetzung von Freistellungsansprüchen<br />

• Eckpunkte für eine Musterbetriebsvereinbarung zur<br />

Umsetzung von »Flexi-II«<br />

Vortrag 4:<br />

Zeit wird Geld – Steuerrechtliche Aspekte von »Flexi-II«<br />

• Arbeitszeit wird Geld – Berechnungsgrundlage<br />

• Vorschriften zur Rückstellung und Anlage<br />

• Insolvenzsicherung<br />

• Steuerrechtliche Aspekte im Überblick<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />

Inhalt<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

1. Tag: Die gesetzliche <strong>Neu</strong>regelung 2. Tag: Flexibilisierung als Chance für Betrieb<br />

und Arbeitnehmer?<br />

Vortrag 1:<br />

Insolvenzsicherung von Zeit- bzw. Wertguthaben<br />

• Insolvenz: Überblick über die arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Folgen (Interessenausgleich und<br />

Sozialplan)<br />

• Überblick zur Insolvenzordnung und zum Umgang mit<br />

Gläubigern und der Priorität von Ansprüchen<br />

• Insolvenzsicherung von Zeitguthaben<br />

Vortrag 2:<br />

Die Information der Arbeitnehmer als Aufgabe von<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Entwicklung einer gemeinsamen Strategie in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit?<br />

• Zusammenarbeit mit der deutschen Rentenversicherung<br />

• Transparente Darstellung der betrieblichen Umsetzung<br />

von »Flexi-II«<br />

Vortrag 3:<br />

»Flexi-II« – Nutzen für Betrieb und Arbeitnehmer?<br />

• »Flexi-II« als Komponente moderner Personalentwicklung<br />

• Instrument der Mitarbeitergewinnung und -bindung<br />

• Nutzung von »Flexi-II« für die Gesundheitsförderung?<br />

• Nutzung von »Flexi-II« zur Qualifizierung<br />

• Langfristige Planung von Erwerbsbiografien<br />

Vortrag 4:<br />

Flexibler Übergang von der Arbeit in die Rente<br />

• Bedeutung von »Flexi-II« für den Übergang von der<br />

Arbeit in die Rente<br />

• Gesetzliche und tarifvertragliche Regelung<br />

• Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte für die Umsetzung<br />

• Streichung der beitragsfreien Umbuchung von Guthaben<br />

auf die betriebliche Altersversorgung<br />

• Übertragung von Wertguthaben u. a. bei Arbeitgeberwechsel<br />

und auf die Deutsche Rentenversicherung<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 820.<br />

www.poko.de<br />

191


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />

Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />

Arbeitsweisen und -haltungen in der IT-<br />

Branche unterscheiden sich deutlich von<br />

denen in anderen Dienstleistungsunternehmen:<br />

Der hohe Anteil an projektorientierter<br />

Arbeit, die besonders flexiblen<br />

Arbeitszeitregelungen, die Nutzung von<br />

»virtuellen Arbeitsplätzen«, der Erfolgsund<br />

Termindruck und neue Herausforderungen<br />

durch den demografischen Wandel.<br />

Dieser besondere Herzschlag von<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 821<br />

IT-Unternehmen führt dazu, dass auch die<br />

arbeitsrechtlichen und organisatorischen<br />

Fragen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />

auf eine andere Grundlage gestellt<br />

werden. Die betrieblichen Ziele mit dem<br />

Wohl der Arbeitnehmer in Einklang zu<br />

bringen und dennoch die notwendige Flexibilität<br />

zu wahren, ist eine besondere Herausforderung<br />

der Branche.<br />

Dieses Symposium befasst sich mit den<br />

Besonderheiten, die sich in den internen<br />

Regeln und Arbeitsumständen der IT-<br />

Branche widerspiegeln. Sie erhalten die<br />

Möglichkeit, die auftretenden Probleme<br />

zu bearbeiten und Lösungsoptionen zu<br />

diskutieren. Außerdem bekommen Sie<br />

Hinweise, wie Sie Rahmenbedingungen<br />

schaffen können, mit denen Sie den demografischen<br />

Entwicklungen in den Betrieben<br />

Rechnung tragen.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AA10<br />

28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

192 www.poko.de


Vortrag 1: Arbeitszeit – Flexibel ohne Ende?<br />

• Rechtliche Schranken für Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

- All-Inclusive-Verträge: Überstundenklauseln und<br />

erlaubte Arbeitszeit<br />

- Bedeutung von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung<br />

- Die Pflicht zur Dokumentation: Was ist bei Vertrauensarbeitszeit<br />

zu beachten?<br />

- Immer erreichbar: Urlaub und Arbeitszeit<br />

• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers – Mitbestimmung des BR<br />

- Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – die Gefährdungsbeurteilung<br />

als Mittel zum Zweck<br />

- Beginn und Ende der Arbeitszeit und Mitbestimmungrecht<br />

Vortrag 2: Leistungsorientierte Vergütung –<br />

Chancen und Risiken<br />

• Formen der leistungsorientierten Vergütung<br />

• Einführung und Änderung leistungsorientierter Vergütung<br />

- (einseitige?) Änderung des Arbeitsvertrags<br />

- Änderung durch Betriebsvereinbarung?<br />

• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

- Zielvorgaben und Einordnung in Zielvereinbarungssysteme<br />

- Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />

• Für die Verhandlungen zu berücksichtigende Gefahren<br />

und Risiken<br />

- Änderung von mangelhaften Betriebsvereinbarungen?<br />

- Probleme bei der »Leistungsmessung«<br />

- Umgang mit so genannten »Low Performern«?<br />

Vortrag 3: Das arbeitsrechtliche Direktionsrecht<br />

in der Projektarbeit<br />

• Wer ist der Chef? – der Projektleiter als Delegierter des<br />

Arbeitgebers<br />

• Grenzen des Direktionsrechts? Was ist zulässig?<br />

• Arbeitsrechtliche Folgen bei rechtswidriger Ausübung<br />

des Direktionsrechts durch den Projektleiter?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Tätigkeit der<br />

Projektleitung?<br />

www.poko.de<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />

Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />

Inhalt<br />

1. Tag: 2. Tag:<br />

Vortrag 4: Gläserner Mitarbeiter? Grundzüge<br />

des betrieblichen Datenschutzes<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen für den Daten- und<br />

Mitarbeiterschutz<br />

- Überblick zum Bundesdatenschutzgesetz<br />

- Verbotener Umgang mit Kundendaten (Telemediengesetz)<br />

• Verhaltenskontrollen<br />

- Bildschirm- und Videoüberwachung<br />

- Gesprächsaufzeichnung<br />

• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Vortrag 1: »Allzeit bereit« oder »Krank durch Arbeit«?<br />

• Individuelle Probleme oder Auswirkung von Arbeitsbedingungen?<br />

- Stress, Burn-out, Suchterkrankungen<br />

- Krankheitsbilder und ihre Kennzeichen im Betrieb<br />

• Umdenken: Gesundes Arbeiten als Ziel<br />

- Sensibilisierung von Führungskräften, BR und Kollegen<br />

- Umdenken: ökonomische und rechtliche Gründe<br />

Vortrag 2: Demografie in der IT-Branche – Risiko der<br />

Überalterung oder Chance für einen gesunden Wandel?<br />

• Probleme des demografischen Wandels in der IT-Wirtschaft<br />

- Älter werden in einer flexiblen Branche<br />

• Präventionskonzepte in unterschiedlichen Phasen des<br />

Arbeitslebens<br />

• Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte<br />

Vortrag 3: Umstrukturierung mit dem Ziel<br />

der Kosteneinsparung?<br />

• Umstrukturierung, Outsourcing und Offshoring als<br />

Betriebsänderung?<br />

- Grundlagen des § 111 BetrVG<br />

- Beschäftigungssicherung und alternative Perspektiven<br />

- Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Der Betriebsübergang nach § 613a BGB<br />

- Schicksal von Betriebs- und Tarifvereinbarungen<br />

- Rechtsstellung der Arbeitnehmer<br />

- Haftung des neuen und des alten Arbeitgebers<br />

• Stellenabbau als Folge von Umstrukturierung?<br />

- Die betriebsbedingte Kündigung<br />

- Transfergesellschaften und Trainingsmaßnahmen<br />

- Rolle der Führungskraft / des Betriebsrats im<br />

Veränderungsprozess<br />

Vortrag 4: Kooperation auch in Sozialplanverhandlungen?<br />

• Interessenausgleich zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

- Was gehört dazu?<br />

- Einigung oder Scheitern – Vor- und Nachteile für die<br />

Verhandlungspartner<br />

- Namensliste: Ja oder Nein?<br />

• Hart in der Sache – kooperativ in der Verhandlung?<br />

- Verhandlungsführung nach Verhandlungstypen<br />

- Eskalationsstufen bis zum Arbeitsgericht<br />

- Erfahrung aus der Verhandlungspraxis<br />

• Kooperation auch in schwierigen Zeiten?<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 821.<br />

193


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

Herausforderungen kompetent meistern<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

194 www.poko.de


Besondere betriebliche Fragestellungen erfordern selbst von<br />

erfahrenen Betriebsratsmitgliedern, sich Spezialwissen gezielt<br />

und effizient anzueignen. Daher haben wir für Sie die Seminare<br />

in dieser Rubrik zusammengestellt, die Sie bei Spezialfragen<br />

schnell auf den aktuellen Wissensstand bringen.<br />

Arbeitnehmer im Betrieb – In dieser Rubrik finden Sie Seminare<br />

über die gesetzlichen Regelungen, die das Arbeitsverhältnis beeinflussen:<br />

von der Arbeit im Personalausschuss, über Verhaltens-<br />

und Ethikrichtlinien, die Regelungen für AT-Angestellte bis<br />

hin zum Beschwerderecht im Betrieb (S. 196 ff.).<br />

Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung – Bei diesen<br />

Themen kommt es auf eine kompetente Interessenvertretung besonders<br />

an – unsere Seminare unterstützen Sie optimal bei Ihrem<br />

wichtigen Auftrag (S. 214 ff.).<br />

Arbeitszeit und Entlohnung – Flexibilisierung und Kostendruck:<br />

Zwei Tendenzen und Themen mit unverminderter Aktualität und<br />

Brisanz. Ein einfaches »Dafür« oder »Dagegen« hilft in der Regel<br />

nicht weiter, wenn die Interessen der Belegschaft und das Wohl<br />

des Betriebs zusammengebracht werden sollen. Das erforderliche<br />

Wissen für dieses schwierige Thema finden Sie auf den Seiten<br />

230 ff.<br />

Datenschutz und EDV – Gläserne Arbeitnehmer, neue Arbeitsorganisation<br />

durch Software-Umstellung, Kommunikationstechnologien<br />

und deren Risiken – der Betriebsrat muss auf den Datenschutz<br />

für die Arbeitnehmer besonders achten. Dabei kommt es<br />

sowohl auf rechtliches Wissen als auch auf technische Details an<br />

– die erfahren Sie in den Seminaren auf den Seiten 244 ff.<br />

Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht – Die Betriebspartner<br />

sind gesetzlich verpflichtet, präventiv für die Gesundheit<br />

der Arbeitnehmer zu sorgen, aber auch bei Krankheit<br />

und Behinderung Teilhabe und (Wieder-)Eingliederung zu fördern.<br />

(S. 254 ff.)<br />

Frauen im Betrieb – Die Gleichstellung der Geschlechter im Betrieb<br />

zu fördern, ist nach § 80 BetrVG eine allgemeine Aufgabe<br />

des Betriebsrats. Dafür müssen Benachteiligungen abgebaut werden,<br />

aber vor allem auch Frauen im Betriebsrat und im Betrieb<br />

ihre eigenen Interessen formulieren und durchsetzen können –<br />

mehr dazu in den Seminaren ab S. 276.<br />

Ältere Arbeitnehmer – Den demografischen Wandel kann man<br />

nicht abschaffen, man muss ihn gestalten. Den Interessen und<br />

Fragen älterer Arbeitnehmer muss sich der Betriebsrat verstärkt<br />

annehmen, sei es im generationengerechten Betrieb oder beim<br />

Übergang in die Nicht-Erwerbsphase (S. 284 ff.).<br />

Außendienst – In unseren Veranstaltungen (S. 290 ff.) werden<br />

die besonderen individual- und kollektivrechtlichen Herausforderungen<br />

mit spezialisierten Fachjuristen bearbeitet, damit der<br />

Betriebsrat die Interessen der Außendienstmitarbeiter professionell<br />

vertreten kann.<br />

www.poko.de<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

Spezial-Seminare zu<br />

besonderen Fragestellungen:<br />

Arbeitnehmer im Betrieb<br />

ab Seite 196<br />

Kündigung, Personalabbau,<br />

Umstrukturierung<br />

ab Seite 214<br />

Arbeitszeit und Entlohnung<br />

ab Seite 230<br />

Datenschutz und EDV<br />

ab Seite 244<br />

Gesundheitsschutz,<br />

psychosozialer Stress, Sucht<br />

ab Seite 254<br />

Frauen im Betrieb<br />

ab Seite 276<br />

Ältere Arbeitnehmer<br />

ab Seite 284<br />

Außendienst<br />

ab Seite 290<br />

195


Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Dreh- und Angelpunkt der Betriebsratsarbeit<br />

Kein Betriebsrat ohne Arbeitnehmer – keine Betriebsratsarbeit<br />

ohne Kenntnis der Arbeitnehmerrechte.<br />

Im Arbeitsrecht wird klassisch unterschieden zwischen dem individuellen<br />

Arbeitsrecht, das den einzelnen Arbeitnehmer betrifft,<br />

und dem kollektiven Arbeitsrecht, das die Einflussmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats regelt.<br />

Die Grenzen der Betriebsratsrechte werden unter anderem durch<br />

das Recht des einzelnen Arbeitnehmers gesetzt. Der Schutz der<br />

Arbeitnehmerrechte aber wird maßgeblich durch den Betriebsrat<br />

gesichert. Denn der Betriebsrat hat über die Einhaltung der Gesetze<br />

im Betrieb zu wachen (§ 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG).<br />

196<br />

Arbeitnehmer- und Betriebsratsrechte sind also eng miteinander<br />

verflochten und ergänzen sich. Der Betriebsrat kann die Interessen<br />

der Arbeitnehmer nur dann kompetent vertreten, wenn er<br />

die rechtlichen Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses<br />

von der Einstellung bis hin zur Kündigung kennt.<br />

Spezialseminare zu diesen und weiteren Themengebieten, die<br />

das Arbeitsverhältnis besonders prägen, finden Sie in dieser<br />

Rubrik.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Maßnahmen<br />

beginnt schon vor der Besetzung einer neuen Stelle und reicht<br />

über die Einstellung, Versetzung und Ein- bzw. Umgruppierung<br />

bis zur Kündigung. Vorhandene Grundkenntnisse in diesem<br />

Bereich können Sie in unseren entsprechenden Seminaren<br />

vertiefen, denn die Schwierigkeit der Materie sowie die umfangreiche<br />

Rechtsprechung dazu machen eine intensive Schulung<br />

erforderlich.<br />

Nicht nur arbeitsrechtliche Aspekte sind im und rund um das Arbeitsverhältnis<br />

zu berücksichtigen. Auch das Sozial- und Steuerrecht<br />

spielen eine wichtige Rolle. Dem trägt insbesondere unser<br />

Seminar »Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell«<br />

Rechnung.<br />

Ebenfalls auf den Rahmen und die konkrete Ausgestaltung des<br />

Arbeitsverhältnisses wirkt sich die Personalplanung und<br />

Personalentwicklung aus. Unser Seminar zu diesem Thema ist<br />

insbesondere auch für Mitglieder des Personal- und Betriebsausschusses<br />

sehr empfehlenswert.<br />

Auch für den Personenkreis der Außertariflichen Angestellten<br />

(AT) ist der Betriebsrat verantwortlich. Dieser Personenkreis fällt<br />

aufgrund seiner hoch qualifizierten Tätigkeiten nicht mehr unter<br />

den Geltungsbereich von Tarifverträgen. Dieses öffnet dem<br />

Arbeitgeber aber auch eine Nische, dem einzelnen Arbeitnehmer<br />

durch den Status des Außertariflichen Angestellten wichtige tarifliche<br />

Rechte zu nehmen. Wer als Betriebsrat diesen Mitarbeitern<br />

gerecht werden will, dem werden die dafür erforderlichen<br />

Kenntnisse in dem Seminar »Außertarifliche Angestellte« vermittelt.<br />

Auch wenn Beschwerden von Mitarbeitern bei ständiger Erweiterung<br />

der Kompetenzen des Betriebsrats durch regelmäßige Schulung<br />

in verschiedenen Bereichen rückläufig sein können, ist es<br />

für die verbleibenden Beschwerden wichtig, diese adäquat entgegenzunehmen<br />

und Problemlösungen in die Wege zu leiten. Dabei<br />

unterstützt Sie unser Seminar »Das Beschwerderecht im Betrieb«.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Arbeitnehmer im Betrieb<br />

198 Von der Einstellung bis zur Kündigung *<br />

199 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung,<br />

Versetzung und Kündigung<br />

200 Arbeitnehmer in Finanznot *<br />

Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten<br />

201 Die Arbeit im Personalausschuss *<br />

202 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />

203 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />

204 Verhaltens- und Ethikrichtlinien *<br />

Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />

205 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb *<br />

Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten –<br />

Zukunft sichern<br />

206 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten<br />

und begleiten *<br />

207 Führung und Zusammenarbeit<br />

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />

208 Das Beschwerderecht im Betrieb *<br />

Kompetenter Umgang mit Beschwerden<br />

von Mitarbeitern<br />

209 Außertarifliche Angestellte<br />

Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit,<br />

Entlohnungsgrundsätzen<br />

210 Teilzeit und Befristung *<br />

Die Verantwortung des Betriebsrats für eine<br />

besondere Personengruppe<br />

211 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung *<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen<br />

212 Alternde Belegschaften<br />

Der generationengerechte Betrieb<br />

213 Der familienfreundliche Betrieb *<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

197


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Von der Einstellung bis zur Kündigung<br />

Regelmäßig sehen sich der Betriebsrat<br />

und einzelne Mitglieder mit Fragen und<br />

Beschwerden konfrontiert, die im Zusammenhang<br />

mit der Begründung, Gestaltung<br />

und Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

stehen. Die Möglichkeiten zur Unterstützung<br />

der Kollegen und zur Einflussnahme<br />

auf den Arbeitgeber sind aber je nach Situation<br />

unterschiedlich stark ausgeprägt.<br />

Um seine Aufgabe verantwortungsvoll<br />

wahrnehmen und die unterschiedlichen<br />

Handlungsmöglichkeiten richtig einschätzen<br />

zu können, benötigt jedes Betriebsratsmitglied<br />

vertiefte Kenntnisse des<br />

individuellen und kollektiven Arbeitsrechts,<br />

wie Sie Ihnen in diesem Seminar<br />

vermittelt werden. Sie erfahren, welche<br />

Mittel Ihnen von der Einstellung bis zur<br />

Kündigung zur Verfügung stehen und wo<br />

die Möglichkeiten und Grenzen Ihrer Einflussnahme<br />

als Betriebsrat liegen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 083<br />

198<br />

Die Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Personalauswahl und Einstellungsgespräch<br />

• Die richtige Eingruppierung<br />

• Inhalte des Arbeitsvertrags<br />

• Befristungsmöglichkeiten<br />

Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis<br />

• Arbeitspflicht und Nebenpflichten des Arbeitnehmers<br />

• Grenzen des Direktionsrechts des Arbeitgebers<br />

• Entgeltzahlung bei Krankheit und Urlaub<br />

• Urlaubsgewährung und konkurrierende Urlaubswünsche<br />

• Pflicht zur Leistung von Überstunden?<br />

Veränderungen im Arbeitsverhältnis<br />

• Leistungsbeurteilung und Zielvereinbarungen<br />

• Veränderung der Arbeitsaufgabe aus betrieblichen Gründen<br />

• Voraussetzungen einer Änderungskündigung<br />

Störungen im Arbeitsverhältnis<br />

• Verhaltensbeanstandung und Abmahnung<br />

• Schadensersatzpflicht des Arbeitnehmers<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Verhaltens-, personen- und betriebsbedingte Kündigung<br />

• Sozialauswahl<br />

• Aufhebungsverträge und Abfindungsregelungen<br />

• Ruhens- und Sperrzeitenregelung beim Arbeitslosengeld<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

390 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.09. – 10.09. Friedrichshafen/Bodensee 083AA10<br />

15.11. – 19.11. Berlin 083AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

Der Einsatz des richtigen Personals an der<br />

richtigen Stelle ist für den Erfolg jedes<br />

Unternehmens von zentraler Bedeutung.<br />

Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />

zum Kernbereich unternehmerischen<br />

Handelns. Dementsprechend vorsichtig –<br />

und gelegentlich auch umständlich und<br />

lückenhaft – hat der Gesetzgeber die<br />

Rechte des Betriebsrats in diesem Bereich<br />

ausgestaltet. Für den Betriebsrat ist es<br />

daher nicht immer einfach, die Interessen<br />

der Arbeitnehmer bei Einstellung, Einund<br />

Umgruppierung, Versetzung und<br />

Kündigung tatsächlich durchzusetzen.<br />

Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />

immer sehr weitreichende Folgen<br />

für die betroffenen Arbeitnehmer haben,<br />

gehört es zu den Pflichtaufgaben jedes<br />

Betriebsrats, die wenigen Einflussmöglichkeiten<br />

möglichst kompetent wahrzunehmen.<br />

Das Seminar beleuchtet die<br />

Feinheiten, die in den allgemeinen Einführungsseminaren<br />

zum BetrVG nicht<br />

berücksichtigt werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Betriebsrat und Einstellung<br />

• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />

• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />

• Konkurrenz von externen und internen Bewerbern<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />

• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />

• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />

• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />

Eingruppierung<br />

Die Beteiligung bei Versetzungen<br />

• Einvernehmliche Versetzung<br />

• Versetzung und Änderungskündigung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />

Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />

• Folgen bei fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />

• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Kündigung<br />

• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />

• Einhaltung von Fristen<br />

• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />

• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />

zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />

• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />

Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />

in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />

Webcode: 023<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

390 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

02.02. – 05.02. Mainz 023AA10<br />

18.05. – 21.05. Münster 023AB10<br />

23.08. – 26.08. Norderney 023AC10<br />

19.10. – 22.10. München 023AD10<br />

23.11. – 26.11. Düsseldorf 023AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

199


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Arbeitnehmer in Finanznot<br />

Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />

Steigende Preise, stagnierende oder<br />

schwindende Löhne, schicksalhafte Ereignisse:<br />

Immer mehr Arbeitnehmer geraten<br />

in eine finanzielle Schieflage. Was im privaten<br />

Bereich anfängt, hat oft auch nachteilige<br />

Auswirkungen auf den Arbeitsplatz.<br />

Von schlechter Arbeitsleistung über<br />

Existenzangst bis hin zu Lohnpfändungen<br />

reichen die Folgen, die auch dem Arbeitgeber<br />

nicht verborgen bleiben.<br />

Gerade Betriebsräte können in Not geratenen<br />

Kollegen wertvolle Hilfestellung<br />

zum Anpacken und Bewältigen der Situation<br />

geben.<br />

Unser Tagesseminar gibt einen Überblick<br />

über die Maßnahmen zur Schuldenregulierung<br />

vom einfachen Tilgungsplan bis<br />

zur Verbraucherinsolvenz, zeigt die rechtlichen<br />

Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

und stellt die Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats dar. Der Betriebsrat<br />

wird fachkundiger Ansprechpartner<br />

bei finanziellen Problemen und hilft<br />

dabei, Schaden vom Arbeitsverhältnis<br />

abzuwenden.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 360,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und<br />

einem Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 25<br />

Webcode: 340<br />

200<br />

Ursachen finanzieller Notsituationen erkennen<br />

• Mit Haushaltsplänen Schuldenquellen ausmachen<br />

• Was tun bei weiter steigenden Schulden?<br />

• Wirkungsvolle Sofortmaßnahmen ergreifen<br />

Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

• Lohnpfändungen und Lohnabtretungen<br />

• Gesetzlicher Pfändungsschutz<br />

• Finanzielle Probleme als Abmahnungs- oder Kündigungsgrund?<br />

• Mitteilungspflichten des Arbeitnehmers<br />

• Schlechtleistung (»Low-Performer«) durch finanzielle Sorgen<br />

Verschuldung wirksam bekämpfen<br />

• Erstellen eines Tilgungsplans<br />

• Außerbetriebliche Schuldnerberatungsstellen<br />

• Gewährung von Arbeitgeberdarlehen<br />

Die neue Verbraucherinsolvenz<br />

• Grundzüge des Verbraucherinsolvenzverfahrens<br />

• Voraussetzungen für die Durchführung<br />

• Schuldenbereinigungsverfahren und Restschuldbefreiung<br />

• Auswirkungen auf die betriebliche Altersversorgung<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Beratungs- und Beteiligungsmöglichkeiten<br />

• Verhalten gegenüber dem Arbeitgeber<br />

• Verschwiegenheit des Betriebsrats<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

25.01. Mainz 340AA10<br />

17.05. Hamburg 340AB10<br />

23.06. Heidelberg 340AC10<br />

20.09. Köln 340AD10<br />

15.11. Nürnberg 340AE10<br />

06.12. Berlin 340AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Arbeit im Personalausschuss<br />

Der Personalausschuss des Betriebsrats<br />

kann durch eine qualifzierte Arbeit eine<br />

Menge dazu beitragen, Arbeitsplätze zukunftsfest<br />

zu machen. Fragen der Personalplanung,<br />

der Beschäftigungssicherung,<br />

der Fortbildung und Qualifizierung von<br />

Mitarbeitern sind genauso Betätigungsfelder<br />

wie die Beteiligung bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen bis hin zu der Frage, ob<br />

und ggf. in welchem Umfang auf Zeit- und<br />

Leiharbeit zurückgegriffen werden soll.<br />

Der Personalausschuss muss dieses wichtige<br />

und vielschichtige Arbeitsfeld so vorbereiten,<br />

dass der Betriebsrat erfolgreich<br />

reagieren und agieren kann.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />

bei personellen Angelegenheiten<br />

anhand von Beispielen aus der<br />

Praxis kennen, um die wichtige Arbeit im<br />

Personalausschuss kompetent und verantwortungsbewusst<br />

wahrnehmen zu<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 140<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Betriebsrat und<br />

Personalausschuss<br />

Allgemeine personelle Angelegenheiten<br />

• Personalfragebogen, Beurteilungsgrundsätze, Auswahlrichtlinien<br />

• Personalplanung<br />

• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />

Beteiligungsrechte bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Einstellung und Versetzung<br />

• Ein- und Umgruppierung<br />

• Zustimmungsverweigerungsrechte<br />

• Besonderheiten bei Zeit- und Leiharbeit<br />

Anhörungs- und Widerspruchsrecht bei Kündigung<br />

• Pflichten des Arbeitgebers bei der Anhörung<br />

• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Arbeitnehmer mit besonderem Kündigungsschutz<br />

Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Personalabbau<br />

mit Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

390 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

15.06. – 18.06. Zinnowitz/Usedom 140AA10<br />

05.10. – 08.10. Boppard/Rhein 140AB10<br />

09.11. – 12.11. Rottach-Egern/Tegernsee 140AC10<br />

07.12. – 10.12. Potsdam 140AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

201


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />

Wenn Arbeitsverhältnisse enden, für längere<br />

Zeit unterbrochen werden oder nur<br />

noch eingeschränkt fortgesetzt werden<br />

können, sind Arbeitnehmer häufig auf<br />

den Bezug von Leistungen der Sozialversicherungsträger<br />

angewiesen. Damit Sie<br />

als Betriebsrat den Kollegen beratend zur<br />

Seite stehen können, müssen Sie über die<br />

unterschiedlichen Leistungen sowie deren<br />

Vor- und Nachteile gut informiert sein.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die arbeitsund<br />

vor allem sozialrechtlichen Probleme<br />

kennen, die im Zusammenhang mit der<br />

Beendigung oder Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses<br />

auftreten können. Sie<br />

erfahren, wie z. B. Sperrfristen und Ruhenszeiten<br />

beim Arbeitslosengeld vermieden<br />

werden können und welche Besonderheiten<br />

bei Kranken, Pflege-, und Rentenversicherung<br />

sowie Vorruhestandsmodellen<br />

zu beachten sind. Es werden<br />

praxisbezogene Argumentationslinien erarbeitet,<br />

damit Sie die betroffenen Kollegen<br />

bei der Wahrnehmung ihrer Interessen<br />

unterstützen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

202<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag?<br />

• Freistellung und Resturlaub<br />

• Abfindung<br />

Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />

• Dauer und Höhe<br />

• Anrechnung und Freibeträge<br />

• Rentenminderung und -ausgleich<br />

• Sperrzeiten und deren Vermeidung<br />

• Ruhen des Arbeitslosengeldbezugs<br />

Krankheit und Wiedereingliederung<br />

• Gesetzliche und private Krankenversicherung<br />

• Entgeltfortzahlung und Krankengeld<br />

• Teilarbeitsunfähigkeit, Wiedereingliederung, betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement<br />

Eingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />

• Rentenarten: Verletzten-, Berufsunfähigkeits-, Teilerwerbs-<br />

und Vollerwerbsminderungsrente<br />

• Hinzuverdienstmöglichkeiten<br />

Altersrente, Altersteilzeit und Vorruhestandsmodelle<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich insbesondere auch an Mitglieder des Personalausschusses.<br />

Webcode: 146<br />

Praktische Hinweise für die Beratung von Kollegen und<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

25.10. – 29.10. Leipzig 146AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Personalplanung und Personalentwicklung<br />

Eine erfolgreiche Personalplanung und<br />

-entwicklung sind von erheblicher strategischer<br />

und wirtschaftlicher Bedeutung<br />

für ein Unternehmen. Es ist daher eine<br />

der zentralen Aufgaben des Betriebsrats,<br />

sich bei der Personalplanung einzubringen<br />

und für die Förderung von Mitarbeitern<br />

einzusetzen. Die Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

sind allerdings unterschiedlich<br />

stark: Vom Beratungsrecht bei der Personalplanung<br />

über das Mitbestimmungsrecht<br />

bei Auswahlrichtlinien bis zum<br />

Vorschlagsrecht bei der Beschäftigungssicherung.<br />

In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />

des Betriebsrats dargestellt, auf die Personalplanung<br />

und -entwicklung langfristig<br />

einzuwirken. Daneben werden Strategien<br />

für eine vorausschauende und sinnvolle<br />

Personalsteuerung aufgezeigt. Neben<br />

»harten« betriebswirtschaftlichen Faktoren<br />

werden ebenso »weiche« Faktoren berücksichtigt,<br />

beispielsweise die Auswirkungen<br />

auf das Betriebsklima und die<br />

Ausgewogenheit der Belegschaftsstruktur.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

TeilnehmerInnen: ca. 20<br />

Webcode: 114<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Rechtlicher Handlungsrahmen des Betriebsrats (3,0 Tage)<br />

Mitwirkungsrechte bei allgemeinen Personalmaßnahmen<br />

• Personalplanung, Stellenbeschreibung, Personalauswahlverfahren,<br />

Personalfragebogen und Auswahlrichtlinien<br />

• Initiativrecht zur Qualifizierung von Mitarbeitern<br />

• Sicherstellung des jährlichen Berufsbildungsbedarfs<br />

• Betriebsvereinbarungen zu allgemeinen Personalmaßnahmen<br />

• Vorschlagsrecht zur Beschäftigungssicherung<br />

Beteiligung des Betriebsrats bei der Beurteilung von Arbeitnehmern<br />

• Beurteilungsverfahren und Festlegung der Bewertungsskala<br />

• Anforderungen an Beurteilungsgespräche und Ablauf<br />

• Vorschläge für mitwirkungssichernde Betriebsvereinbarungen<br />

Mitbestimmung bei Einführung und Änderung von Personalinformationssystemen<br />

• Einflussnahme, Auswertung und Speicherung von Daten<br />

betreffend Personalplanung und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

Personalwirtschaftliche Hintergründe (1,5 Tage)<br />

Strategisches Personalplanungsmanagement<br />

• Ziele der Personalplanung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />

und des Betriebsrats<br />

• Personalbedarfsanalyse<br />

• Stellenbeschreibung und Personalauswahlverfahren<br />

• Aus- und Weiterbildung, Beförderung, Nachfolgeregelungen<br />

Rolle des Betriebsrats im Personalplanungsmanagement<br />

• Der Betriebsrat als Kontrollinstanz bei Auswahlverfahren<br />

• Mitwirkung bei der Gestaltung der Belegschaftsstruktur<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

11.10. – 15.10. Mainz 114AA10<br />

29.11. – 03.12. Hannover 114AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

203


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Verhaltens- und Ethikrichtlinien<br />

Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />

Immer mehr Unternehmen gehen, auch<br />

unter dem Stichwort »Compliance«, dazu<br />

über, betriebliches und sogar privates<br />

Verhalten von Arbeitnehmern gebündelt<br />

durch interne Richtlinien vorzuschreiben.<br />

Häufig werden sogenannte »Codes of<br />

conduct« zentral, oft auch im ausländischen<br />

Konzernunternehmen, erstellt und<br />

im örtlichen Betrieb einfach nur umgesetzt.<br />

Betriebsräte stellt dies vor besondere Herausforderungen.<br />

Den Belangen des Arbeitgebers<br />

stehen gewichtige Interessen<br />

der Belegschaft gegenüber. Ein Klima des<br />

Misstrauens kann ebenso drohen wie offenes<br />

Anschwärzen von untersagtem Verhalten<br />

durch Kollegen untereinander.<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

sind in vielfältiger Hinsicht berührt, werden<br />

aber häufig missachtet.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über die<br />

aktuellen Tendenzen bei Verhaltens- und<br />

Ethikrichtlinien, deren rechtliche Grenzen<br />

und die betroffenen Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats. Es ermöglicht<br />

Ihnen die qualifizierte Auseinandersetzung<br />

mit dem Arbeitgeber über solche<br />

Richtlinien und zeigt Handlungsmöglichkeiten<br />

zur Abwehr nicht gewünschter<br />

Regelungen auf.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

204<br />

Arten von Verhaltensrichtlinien und -regelungen<br />

• Erben der Betriebsordnung: Die universelle Verhaltensrichtlinie<br />

• Verhinderung von Korruption, Insiderhandel und Vorteilsnahme<br />

• Umgang mit vertraulichen Informationen<br />

• Schutz vor Diskriminierung und Mobbing<br />

• Sozialkontakte und Beziehungen am Arbeitsplatz<br />

Vom Entwurf bis zur Einführung von Richtlinien<br />

• Eigenschöpfung oder Importware: Woher kommt die<br />

Richtlinie?<br />

• Sinnvolle Begleitung der Einführung durch den Betriebsrat<br />

• Problem der betrieblichen Umsetzung<br />

Rechtliche Vorgaben und Konfliktfelder<br />

• Internationale Vorgaben und Börsenregeln<br />

• Allgemeines Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmer<br />

• Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Verstößen<br />

• »Whistle-Blowing«<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Einführung und<br />

Durchführung von Ethik- und Verhaltensrichtlinien<br />

• Abgrenzung zwischen mitbestimmungspflichtigen und<br />

-freien Inhalten<br />

• Auskunftsansprüche und echte Mitbestimmung nach<br />

§ 87 Abs. 1 BetrVG<br />

• Durchsetzung der Mitbestimmung in der Einigungsstelle<br />

• Zuständigkeitsfragen zwischen BR, GBR und KBR<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu Ethikrichtlinien<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.10. – 21.10. Hamburg 045AA10<br />

16.11. – 18.11. Wiesbaden 045AB10<br />

Hinweis: Bereits bestehende oder einzuführende Richtlinien aus den Betrieben können mitgebracht und im Seminar diskutiert<br />

werden.<br />

Webcode: 045<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Berufs- und Weiterbildung im Betrieb<br />

Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />

Moderne Technologien, neue Verfahren<br />

und permanente Veränderungen in den<br />

Arbeitsabläufen fordern von den Mitarbeitern<br />

die Bereitschaft zum »lebenslangen<br />

Lernen«. Von der Bereitschaft des<br />

Betriebs, entsprechende Möglichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen, hängt nicht nur<br />

der Erfolg eines Unternehmens ab, sondern<br />

auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter.<br />

Umso wichtiger ist es, dass der<br />

Betriebsrat die betriebliche Weiterbildung<br />

einfordert und fördert, damit Mitarbeiter<br />

sich fachlich weiterentwickeln, erfolgreich<br />

neue Anforderungen meistern und langfristig<br />

Arbeitsplätze erhalten und geschaffen<br />

werden können. Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

beinhaltet dazu Initiativ- und<br />

Beteiligungsrechte.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche<br />

Mitbestimmungsrechte der Betriebsrat<br />

bei der Planung und Durchführung von<br />

betrieblichen Maßnahmen zur Fort- und<br />

Weiterbildung hat und wie Sie durch sinnvolle<br />

Fortbildungskonzepte aktiv zur Qualifizierung<br />

der Mitarbeiter beitragen<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 132<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Die Bedeutung der Weiterbildung für den Erhalt des Arbeitsplatzes<br />

• Vom Wissensstillstand zur »lernenden Organisation«?<br />

• Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und betrieblicher<br />

Weiterbildung<br />

• Betriebsrat und Arbeitgeber in der Pflicht: Fort- und<br />

Weiterbildung ermöglichen<br />

• Mangelnde Qualifikation als Kündigungsgrund?<br />

• Besondere Qualifikation und Sozialauswahl bei der betriebsbedingten<br />

Kündigung<br />

• Widerspruch des Betriebsrats gegen Kündigung wegen<br />

mangelnder Qualifikation<br />

• Aufbau und Ausstattung innerbetrieblicher Einrichtungen<br />

zur Berufsbildung<br />

Vorschlags-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte bei<br />

der betrieblichen Berufsbildung<br />

• Initiativen des Betriebsrats bei der Ermittlung des Berufsbildungsbedarfs<br />

• Auswahl von Veranstaltungen und Festlegung der<br />

Schulungsmethoden<br />

• Inhalt und Reichweite des Mitbestimmungsrechts bei der<br />

Auswahl, Durchführung und Ablauf der betrieblichen<br />

Bildungsmaßnahmen<br />

• »Umschulung« und Weiterbildung bei Veränderungen am<br />

Arbeitsplatz<br />

Weiterbildungskosten und Rückzahlungsvereinbarungen<br />

• Rückzahlungspflicht zulässig?<br />

Konfliktlösung bei Meinungsverschiedenheiten<br />

• Einigungsstelle, arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 07.10. Nürnberg 132AA10<br />

09.11. – 11.11. Köln 132AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

205


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten<br />

Manche Kollegen gehen mit gemischten<br />

Gefühlen zum Mitarbeitergespräch und<br />

sind unsicher, weil sie über die eigene<br />

Leistung oder die Zusammenarbeit mit<br />

Kollegen und Vorgesetzten sprechen sollen<br />

oder ihre Wünsche an das eigene<br />

Arbeitsumfeld oder Aufgabengebiet anbringen<br />

können. Viele suchen deshalb<br />

vorab Rat und Unterstützung beim Betriebsrat.<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

räumt den Mitarbeitern zudem das Recht<br />

ein, ein Betriebsratsmitglied ihres Vertrauens<br />

zu dem Gespräch mit ihrem Vorgesetzten<br />

hinzuzuziehen (§ 82 Abs. 2).<br />

Für den Betriebsrat kommt es in der Beratung<br />

dieser Mitarbeiter darauf an, die Erwartungen,<br />

Ängste und möglichen Probleme<br />

herauszufinden und sich ein umfassendes<br />

Bild zu machen. Will er die betroffenen<br />

Kollegen begleiten, muss er seine<br />

Rolle als Interessenvertreter der Belegschaft<br />

klar und transparent verdeutlichen:<br />

Er soll unterstützen, aber auch den professionellen<br />

Abstand wahren.<br />

In diesem Seminar erarbeiten Sie einen<br />

Leitfaden zur Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch.<br />

Sie erhalten Hilfestellung,<br />

wie Sie Mitarbeiter bei (schwierigen) Gesprächen<br />

begleiten können und trainieren<br />

Ihre Gesprächsführungskompetenz. Nach<br />

dem Seminar wissen Sie, wie Sie Ihre Kollegen<br />

optimal und zielgerichtet unterstützen<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 278<br />

206<br />

Worum geht es? – Beratung vor dem Gespräch<br />

• Anlass, Anliegen und Rahmenbedingungen klären<br />

• Was will der Mitarbeiter erreichen? – Das Gesprächsziel<br />

bestimmen<br />

• Mögliche Themen: Leistung, Sozialverhalten, Arbeitsumfeld<br />

• Wichtige Fragen richtig stellen<br />

• Die Rolle des Betriebsrats als Berater und Interessenvertreter<br />

transparent darstellen<br />

• Teilnahme des Betriebsrats am Mitarbeitergespräch klären<br />

• Gemeinsame Verfahrensweise festlegen<br />

Information des Arbeitgebers über die Teilnahme eines<br />

Betriebsratsmitglieds<br />

Teilnahme am Mitarbeitergespräch<br />

• Die Rolle des Betriebsrats<br />

• Ablauf des Mitarbeitergesprächs<br />

• Umgang mit Fragen zu den eigenen Aufgaben, dem Arbeitsumfeld,<br />

der Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />

• Verhandeln über Veränderungs- und Entwicklungsperspektiven<br />

• Wann sollte der Betriebsrat ins Gespräch eingreifen?<br />

• Fragen- und Gesprächstechniken zur Deeskalation<br />

Nachbereitung von Gesprächen<br />

Erarbeitung eines Leitfadens<br />

Übungen mit Trainer-Feedback<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

18.05. – 20.05. Hamburg 278AA10<br />

19.10. – 21.10. Bochum 278AB10<br />

07.12. – 09.12. Nürtingen bei Stuttgart 278AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Führung und Zusammenarbeit<br />

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />

Unzufriedenheit mit Vorgesetzten oder<br />

der Art, wie Personal geführt wird, gibt es<br />

in vielen Unternehmen. Führungsqualitäten<br />

und der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />

sind aber für die<br />

wirtschaftliche Entwicklung und den Erfolg<br />

eines Unternehmens von großer Bedeutung.<br />

Problematisches Führungsverhalten<br />

hingegen demotiviert die Mitarbeiter<br />

und kostet betriebliche Ressourcen.<br />

Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung«<br />

Ansprechpartner der Personalabteilung<br />

und der Belegschaft und kann daher<br />

dazu beitragen, die Arbeitszufriedenheit<br />

und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens<br />

zu steigern. Dazu muss der Betriebsrat<br />

mit den Grundlagen erfolgreicher Führung<br />

und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />

Überblick über gängige Führungsinstrumente,<br />

wie diese erfolgreich eingesetzt<br />

werden können und welche Einflussmöglichkeiten<br />

der Betriebsrat bei »kritischem<br />

Führungsverhalten« im Unternehmen hat.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit<br />

Führungsinstrumente und Mitwirkung des Betriebsrats<br />

• Verhandlung von Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche,<br />

Motivation, Delegation, Teamentwicklung<br />

• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />

• Instrumente für ein konstruktives Konfliktmanagement<br />

• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />

Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />

Folgen falscher oder fehlender Führung<br />

• Zusammenhang von Führung und Leistung<br />

• Leistungsdruck und sinkende Arbeitsleistung<br />

• Verschlechterung des Betriebsklimas<br />

• Erhöhter Krankenstand und innere Kündigung<br />

Mögliches Vorgehen des Betriebsrats bei »kritischem«<br />

Führungsverhalten<br />

• Gespräche mit Betroffenen<br />

• Kritikgespräche mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />

• Gespräche mit »problematischen« Führungspersönlichkeiten<br />

• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />

• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung<br />

• Verlangen von Versetzung oder Kündigung einer Führungskraft<br />

Anregungen für eine bessere Führungskultur<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

13.09. – 17.09. Rothenburg o. d. Tauber 041AA10<br />

18.10. – 22.10. Berlin 041AB10<br />

Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das Seminar<br />

»Kompetent führen« (S. 100).<br />

Webcode: 041<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

207


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Das Beschwerderecht im Betrieb<br />

Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />

Der Umgang mit Beschwerden von Kollegen<br />

gehört zu den sensibelsten und anspruchsvollsten<br />

Aufgaben des Betriebsrats.<br />

Das einzelne Betriebsratsmitglied ist<br />

hier nicht nur als rechtssicherer, sondern<br />

auch als vertrauenswürdiger Ansprechpartner<br />

gefragt. Die Rolle des Betriebsrats<br />

kann dabei variieren: Mal wird er als Berater,<br />

mal als Interessenvertreter und<br />

manchmal als Vermittler aufgesucht. Er<br />

benötigt demnach vertiefte Kenntnisse<br />

über die rechtlichen Möglichkeiten in<br />

Bezug auf das Beschwerderecht der Arbeitnehmer<br />

und besondere Fähigkeiten in<br />

der Gesprächsführung.<br />

Dieses Seminar befähigt Sie, Mitarbeiterbeschwerden<br />

verantwortlich entgegenzunehmen,<br />

Probleme im Betrieb einzuordnen<br />

und deren Lösung in die Wege zu leiten.<br />

Es werden rechtliche Fragen beantwortet<br />

und Sie trainieren den praktischen<br />

Umgang mit Beschwerden von Kollegen,<br />

damit Sie in der konkreten Situation adäquat<br />

reagieren können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 173<br />

208<br />

Annahme und Klärung der Beschwerde<br />

• Worum geht es? Wie ist die Sachlage?<br />

• Gegen wen ist die Beschwerde gerichtet?<br />

• Was will der Beschwerdeführer? Sich abreagieren oder<br />

Veränderung der Situation?<br />

• Gibt es verdeckte Motive für die Beschwerde?<br />

• Umgang mit Emotionen: Wut, Aggression, Hilflosigkeit<br />

Struktur des Beratungsgesprächs<br />

• Instrumente der Gesprächsführung<br />

• Den Beschwerdeführer an der Problemlösung aktiv beteiligen<br />

• Umgang mit unsachgemäßen Beschwerden<br />

• Gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen<br />

Rollenwechsel wann und wie? – Der Betriebsrat als Berater,<br />

Interessenvertreter, Vermittler<br />

Das Beschwerdeverfahren<br />

• Beschwerde beim Arbeitgeber – Hinzuziehung des<br />

Betriebsrats<br />

• Beschwerde beim Betriebsrat<br />

• Anhörung des betroffenen Arbeitnehmers<br />

• Prüfung, Abhilfe und Bescheidung der Beschwerde durch<br />

den Arbeitgeber<br />

• Anrufung der Einigungsstelle<br />

Betriebsvereinbarung zum Beschwerdeverfahren –<br />

Erarbeitung von inhaltlichen Eckpunkten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

11.10. – 15.10. Celle/Lüneburger Heide 173AA10<br />

06.12. – 10.12. Füssen 173AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Außertarifliche Angestellte<br />

Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />

Außertarifliche Angestellte (AT) sind Arbeitnehmer,<br />

die Aufgaben wahrnehmen,<br />

für die der Tarifvertrag keine Eingruppierung<br />

und Vergütung vorsieht. Das ist eine<br />

zwar beachtliche Besonderheit, aber auch<br />

die einzige.<br />

Der Betriebsrat ist für diese Arbeitnehmergruppe<br />

genauso zuständig wie für alle<br />

anderen Arbeitnehmer. Allerdings birgt<br />

der AT-Status regelmäßig in drei Punkten<br />

Konfliktpotenzial zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat: Bei Einstellungen und<br />

Eingruppierungen, bei der Änderung der<br />

Arbeitszeit und bei Entlohnungsgrundsätzen.<br />

Das Seminar soll dazu beitragen, typische<br />

Interessenkonflikte von AT-Angestellten<br />

mit dem Arbeitgeber und die Beteiligungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats zu<br />

verstehen. Im Seminar lernen Sie, wie Sie<br />

Ihre Beteiligungsrechte kompetent in der<br />

betrieblichen Praxis umsetzen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 016<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

AT-Angestellte in der betrieblichen Praxis<br />

• Zuwachs an AT-Angestellten im Betrieb?<br />

• Unentdeckte Möglichkeiten? Zuständigkeit des Betriebsrats<br />

für AT-Angestellte<br />

Die Gruppe der AT-Angestellten<br />

• Abgrenzung zu den leitenden Angestellten<br />

• Arbeitsvertragliche Besonderheiten, u. a. bei Arbeitszeit,<br />

Gehalt, Urlaub<br />

• Kündigungsrechtliche Besonderheiten<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats und AT-Angestellte<br />

• Einstellung und Eingruppierung, Beförderung zum AT-<br />

Angestellten<br />

• Versetzung, Umgruppierung, Kündigung<br />

• Betriebliche Bildungsmaßnahmen<br />

Schwerpunkt Entgeltgestaltung (§ 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG)<br />

• Reichweite der Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Veränderung übertariflicher Entgeltanteile und Betriebsrat<br />

• Einsicht in die Gehaltslisten<br />

• Betriebsvereinbarung zur Vergütung der AT-Angestellten<br />

• Stellenbewertung als Mittel der Gehaltsgruppenbildung<br />

• Leistungszulagen im AT-Bereich<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Außertarifliche Angestellte, Beseler/Bopp/Bram/<br />

Göttling/Grundmann/Keil/Schliemann<br />

240 Seiten<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

12.10. – 15.10. Berlin 016AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

209


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Teilzeit und Befristung<br />

Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />

In Deutschland ist ungefähr ein Drittel<br />

aller Arbeitnehmer befristet oder in Teilzeit<br />

beschäftigt. Diese Arbeitnehmer sind<br />

mit besonderen Problemen konfrontiert:<br />

Lage der Arbeitszeit, ihre Einbindung in<br />

den Betrieb, Aufstiegschancen und Fragen<br />

der Entlohnung. Der Betriebsrat hat diese<br />

Beschäftigten mit ihren speziellen Fragestellungen<br />

entsprechend zu vertreten und<br />

benötigt dazu vertiefte Kenntnisse im<br />

Teilzeit- und Befristungsgesetz und seiner<br />

Anwendung in der betrieblichen Praxis. Er<br />

sollte außerdem die Möglichkeit nutzen,<br />

die Personalplanung des Unternehmens<br />

so mitzugestalten, dass die Interessen<br />

aller Beschäftigten berücksichtigt werden<br />

und die Zusammenarbeit reibungslos läuft.<br />

Das Seminar vermittelt die erforderlichen<br />

rechtlichen Grundlagen, damit Sie Mitarbeiter<br />

mit Teilzeitarbeitswünschen unterstützen<br />

sowie befristet oder in Teilzeit<br />

Beschäftigte vor Benachteiligungen<br />

schützen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 060<br />

210<br />

Rechtliche Grundlagen für die Befristung<br />

• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />

• Kalendermäßige Befristung und Zweckbefristung<br />

• Verlängerung befristeter Verträge<br />

• Mehrfache Befristung (Kettenarbeitsverträge)<br />

• Befristete Verträge mit älteren Arbeitnehmern<br />

• Schriftformerfordernis – nachträgliche Befristung?<br />

Rechtliche Grundlagen bei Teilzeitbeschäftigung<br />

• Unterschiedliche Formen der Teilzeit<br />

(Jobsharing, geringfügige Beschäftigung etc.)<br />

• Der Wunsch des Arbeitnehmers nach Veränderung der<br />

Arbeitszeitdauer<br />

• Arbeitszeiterhöhung / -verringerung – Betriebliche Gründe<br />

für die Ablehnung<br />

• Verfahren und Fristen bei der Geltendmachung<br />

Besondere Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Übernahmepflicht auf unbefristeten Arbeitsplatz?<br />

• Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote<br />

• Aus- und Weiterbildung<br />

• Arbeitsvergütung / Entgeltfortzahlung<br />

• Erholungsurlaub<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

• Bei Abschluss, Verlängerung und Beendigung befristeter<br />

Arbeitsverträge<br />

• Bei Änderung der Arbeitszeit<br />

• Mitwirkung bei der Personalplanung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Befristung und Teilzeit<br />

Stephan Grundmann<br />

156 Seiten<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

12.10. – 14.10. Heidelberg/Leimen 060AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen<br />

Zeit- oder Leiharbeit ist in Betrieben ein<br />

umstrittenes Thema. Während die einen<br />

sie als eine Steigerung betrieblicher Flexibilität<br />

loben, sehen sie andere als Gefahr<br />

für die Stammbelegschaften und den Betriebsfrieden.<br />

Ihren bisherigen Höchststand<br />

verzeichnete die Branche Zeitarbeit<br />

im Juli 2008 mit 722.500 Arbeitskräften.<br />

Auch wenn im Rahmen der Wirtschaftskrise<br />

die Zahl der Leiharbeitnehmer um<br />

fast 30 % zurück ging, stellen in manchen<br />

Betrieben Leiharbeitnehmer bis zur Hälfte<br />

der Belegschaft. Dem Betriebsrat fällt in<br />

dieser Situation die schwierige Aufgabe<br />

zu, sowohl die Interessen der Stammbelegschaft<br />

als auch die des »Fremdpersonals«<br />

im Betrieb zu berücksichtigen. Dazu<br />

benötigt er genaue Kenntnisse der gesetzlichen<br />

Grundlagen, insbesondere des<br />

Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />

(AÜG).<br />

In unserem Seminar werden die gesetzlichen<br />

Grundlagen der Leiharbeit und die<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats dargestellt.<br />

Ihnen wird vermittelt, unter welchen<br />

Bedingungen Zeit- bzw. Leiharbeit<br />

eingeführt oder ausgebaut werden kann<br />

und welche betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grenzen der Arbeitgeber zu berücksichtigen<br />

hat.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer0: ca. 20<br />

Webcode: 036<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Rechtliche Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung (AÜG)<br />

• Abgrenzung verschiedener Vertragsarten zueinander<br />

(Arbeits-, Dienst- oder Werkvertrag)<br />

• Verdeckte Arbeitnehmerüberlassung: Fremdfirmenmitarbeiter<br />

oder Leiharbeitnehmer<br />

• Gesetzliche Regelung der Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Verschiedene tarifliche Regelungen in der Leiharbeit<br />

Formen der Leiharbeit<br />

• Gewerbsmäßige oder nicht gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Arbeitnehmerüberlassung im Konzern<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von Zeitund<br />

Leiharbeitnehmern<br />

• Beteiligung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Einsichtnahme in Überlassungsverträge<br />

• Zustimmungsverweigerung bei unbefristetem Einsatz von<br />

Leiharbeitnehmern?<br />

• Zustimmungsverweigerung wegen Verstoßes gegen den<br />

Grundsatz des Equal Pay?<br />

• Art und Weise der Arbeit im Entleiherbetrieb und Einhaltung<br />

der Betriebsordnung<br />

• Versetzung im Entleiherbetrieb<br />

• Übernahme von Leiharbeitnehmern<br />

Betriebsverfassungsrecht und Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Zuordnung von Leiharbeitnehmern<br />

• Berücksichtigung bei einzelnen Schwellenwerten<br />

Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Befristung von Leiharbeit<br />

• Wechseln zwischen Leiharbeit und Befristung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Leiharbeit<br />

Lothar Beseler<br />

102 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

13.07. – 16.07. Stuttgart 036AA10<br />

09.11. – 12.11. Dortmund 036AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

211


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Alternde Belegschaften<br />

Der generationengerechte Betrieb<br />

Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung<br />

laut Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />

um 7 Millionen Einwohner schrumpfen.<br />

Das und die Anhebung des Renteneintrittalters<br />

haben erhebliche Auswirkungen<br />

auf die Arbeitswelt: Einerseits stehen<br />

immer weniger qualifizierte junge<br />

Leute als Arbeitskräfte zur Verfügung, andererseits<br />

sind ältere Menschen zur Sicherung<br />

ihres Lebensstandards gezwungen,<br />

länger zu arbeiten. So ist es in immer<br />

mehr Betrieben notwendig, eine altersund<br />

alternsgerechte Arbeitsstruktur und<br />

Personalarbeit zu schaffen. Dabei müssen<br />

sowohl die Fähigkeiten und Wünsche der<br />

älteren als auch der jüngeren Kollegen berücksichtigt<br />

werden. Der Betriebsrat hat<br />

die Aufgabe, den Wandel zu einem generationengerechten<br />

Betrieb konstruktiv<br />

und kritisch zu begleiten.<br />

Das Seminar soll das Bewusstsein für die<br />

typischen Probleme alternder Belegschaften<br />

schärfen und Ihnen Handlungsoptionen<br />

in der Personalplanung und der betrieblichen<br />

Weiterbildung zur Förderung<br />

einer ausgewogenen Altersstruktur aufzeigen.<br />

Die rechtlichen Möglichkeiten des<br />

Betriebsrats werden dargestellt, für einen<br />

generationengerechten Betrieb initiativ<br />

zu werden.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 237<br />

212<br />

Die Zukunft der Altersstruktur im Betrieb<br />

• Altersstrukturanalyse und Handlungsfelder<br />

• Anforderungen an die älteren Mitarbeiter<br />

• Überholte Altersbilder: notwendige Korrekturen<br />

• Generationenübergreifende Kooperation in Teams zur<br />

Sicherung der Innovationsfähigkeit<br />

Bedeutung einer altersorientierten Personalarbeit<br />

• Parallele Laufbahnen für jüngere und ältere Mitarbeiter<br />

• Nachwuchsförderung mit neuen Akzenten<br />

• Jüngere werden Mentoren für die Älteren – und umgekehrt<br />

Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />

• Gesundheit und Arbeitspotenzial fördern<br />

• Arbeit der Vorgesetzten – Führung älterer Mitarbeiter<br />

• Qualifikation kennt keine Altersgrenze<br />

• Betriebliche Regelungen zum Schutz älterer Arbeitnehmer<br />

• Arbeitsorganisation und Altern<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Verbot der Altersdiskriminierung nach dem AGG und BetrVG<br />

• Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei <strong>Neu</strong>einstellungen<br />

• Weiterbildung für ältere Mitarbeiter<br />

• Flexibler Übergang in die Nicht-Erwerbsphase, Lebensarbeitszeit<br />

• Verdienstsicherung bei nachlassender Leistungsfähigkeit<br />

• Ausgewogene Altersstruktur und Personalabbau: Sozialauswahl<br />

nach Altersgruppen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

03.08. – 06.08. Berlin 237AA10<br />

12.10. – 15.10. Boppard/Rhein 237AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der familienfreundliche Betrieb<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

Beruf und Familie miteinander in Einklang<br />

zu bringen ist für viele Erwerbstätige Tag<br />

für Tag eine Herausforderung. Speziell<br />

Frauen entscheiden sich im Zweifel gegen<br />

die Erwerbstätigkeit oder eine berufliche<br />

Karriere, wenn die Kinder nicht ausreichend<br />

betreut werden können. Doch auch<br />

immer mehr Männer möchten Beruf und<br />

Familie besser miteinander vereinbaren<br />

können. Auch wenn viele Unternehmen<br />

zwischenzeitlich erkannt haben, dass sich<br />

familienfreundliche Arbeitsbedingungen<br />

auch für sie auszahlen, besteht im Vergleich<br />

mit anderen europäischen Ländern<br />

immer noch ein erheblicher Nachholbedarf:<br />

Es fehlen Angebote zur Kinderbetreuung<br />

und Heimarbeit, zu flexibleren<br />

Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen.<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit<br />

zu fördern, gehört nach<br />

§ 80 Abs. 1 Nr. 2 b Betriebsverfassungsgesetz<br />

auch zu den Aufgaben des Betriebsrats.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie wertvolle<br />

Hinweise, mit welchen Maßnahmen<br />

und Initiativen der Betriebsrat dieser Aufgabe<br />

gerecht werden und die Familienfreundlichkeit<br />

im Betrieb nachhaltig verbessern<br />

kann.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 289<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />

• <strong>Neu</strong>e Teilzeitmodelle (Bedarfsanalyse)<br />

• Rechtsanspruch auf Teilzeit<br />

• Freistellungsmöglichkeiten für Kinderbetreuung und zur<br />

Pflege naher Angehöriger nach dem neuen Pflegezeitgesetz<br />

• Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

• Tele- und Heimarbeit<br />

• Job-Sharing<br />

Elternzeit<br />

• Aufteilung der Elternzeit<br />

• Teilzeit während der Elternzeit<br />

• Angebote während der Elternzeit (Information, Weiterbildung,<br />

Kontakthalteprogramme)<br />

• Rückkehr aus der Elternzeit – Modelle für den Wiedereinstieg<br />

in das Berufsleben<br />

Betriebliche Sozialleistungen<br />

• Betriebskindergarten<br />

• Vermittlung von Betreuungsangeboten<br />

• Finanzielle Unterstützung<br />

Beteiligungs- und Initiativrechte des Betriebsrats<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

29.09. – 01.10. Willingen/Sauerland 289ZZ10<br />

01.12. – 03.12. Kaiserslautern 289ZY10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

213


Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten<br />

Selbst bei einer guten konjunkturellen Lage führen die wirtschaftliche<br />

Globalisierung und der Strukturwandel zu einem erheblichen<br />

Kostendruck. Einschneidende Unternehmensentscheidungen<br />

sind in vielen Branchen und Betrieben die Folge. Immer<br />

mehr Arbeitsplätze und Arbeitsprozesse werden ins »billigere«<br />

Ausland verlagert. Unternehmens- oder Betriebsteile werden abgespalten<br />

und rechtlich verselbstständigt, Unternehmen werden<br />

von anderen übernommen, sogar die Schließung von Betriebsteilen<br />

oder ganzen Betrieben kann drohen. Die Folgen von Veränderungen<br />

für die betroffenen Mitarbeiter können von schlechteren<br />

Arbeitsbedingungen bis hin zur Kündigung reichen.<br />

Für den Betriebsrat wird es immer schwerer, die zum Teil höchst<br />

komplexen Veränderungsprozesse rechtzeitig wahrzunehmen<br />

und in ihren Folgewirkungen zu überschauen.<br />

214<br />

Findet die Umstrukturierung auf Unternehmens- oder Betriebsebene<br />

statt? Liegt eine Betriebsänderung im Sinne der §§ 111 ff.<br />

BetrVG, liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor? Welche<br />

Folgen ergeben sich für die Arbeitsverhältnisse oder Mitarbeiter?<br />

Welche Handlungs- und / oder Gestaltungsspielräume<br />

hat der Betriebsrat?<br />

Umso wichtiger ist es für den Betriebsrat, die Interessen der Mitarbeiter<br />

bei Veränderungen und / oder Kündigungen professionell<br />

vertreten zu können.<br />

In dieser Rubrik finden Sie alle Seminare, die Sie auf den richtigen<br />

Umgang mit Kündigungen, Personalabbau und Umstrukturierung<br />

vorbereiten.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unserem Seminar »Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses« vermitteln wir Ihnen die erforderlichen<br />

Kenntnisse, um bei verschiedenen Formen der Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses wie Kündigung, Befristung und Aufhebungsvertrag<br />

verantwortungsvoll reagieren zu können.<br />

Das Seminar »Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung«<br />

richtet sich dabei an Betriebsratsmitglieder, die in ihrem<br />

Betrieb mit Personalabbau konfrontiert werden bzw. in absehbarer<br />

Zeit damit rechnen und die Interessen der Arbeitnehmer im<br />

Rahmen des § 102 BetrVG vertreten müssen. Die für Ihre Arbeit<br />

wichtigsten arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen im Zusammenhang mit Aufhebungsverträgen werden im<br />

Seminar »Aufhebungsvertrag statt Kündigung« praxisnah bearbeitet.<br />

Unsere Seminare »Umstrukturierungen auf Unternehmensebene«,<br />

»Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen«<br />

und »Betriebsübergang (§ 613 a BGB)« sollen Sie in<br />

die Lage versetzen, anstehende Veränderungsprozesse möglichst<br />

frühzeitig zu erkennen und sie rechtlich zutreffend einzuordnen.<br />

Gleichzeitig lernen Sie die entsprechenden Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats kennen und werden so befähigt, bestehende<br />

Handlungsspielräume optimal zu nutzen.<br />

In der Regel sind betriebswirtschaftliche Überlegungen der<br />

Grund für Umstrukturierungsmaßnahmen. Mit dem Seminar<br />

»Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten« vermitteln<br />

wir Ihnen die Kenntnisse, die Sie brauchen, um sich selbst<br />

ein Urteil über die Lage Ihres Unternehmens erarbeiten zu<br />

können.<br />

Nicht nur die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte sind bei<br />

Veränderungsprozessen von Bedeutung. Vielmehr sind diese in<br />

der Regel mit Ängsten und Unsicherheiten der Belegschaft verbunden.<br />

»Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten«<br />

und die »Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg«<br />

ernst nehmen, müssen daher in diesem Zusammenhang zentrale<br />

Themen sein. Lernen Sie Mitarbeiter, die von Veränderungsprozessen<br />

betroffen sind, kompetent zu unterstützen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

216 Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

218 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />

219 Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />

Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />

220 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />

Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />

222 Aufhebungsvertrag statt Kündigung<br />

Chancen und Risiken für den Arbeitnehmer<br />

223 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />

Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />

224 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />

225 Sozialplan und Interessenausgleich bei<br />

Betriebsänderungen<br />

226 Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />

Kompetent und schnell reagieren<br />

227 Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg *<br />

Als Betriebsrat mit Ängsten von Mitarbeitern umgehen<br />

228 Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten<br />

Strategien für die Interessenvertretung<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

215


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag<br />

sind Themen, mit denen Betriebsräte<br />

immer wieder konfrontiert werden.<br />

Damit der Betriebsrat seine Beteiligungsrechte<br />

in diesem Bereich kompetent<br />

wahrnehmen kann, ist angesichts der<br />

schwierigen Materie sowie der umfangreichen<br />

Rechtsprechung eine intensive<br />

Schulung erforderlich.<br />

In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />

arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

durch Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />

oder Befristung dargestellt. Mit<br />

diesem Wissen können Sie rechtssicher<br />

beurteilen, ob die konkrete Beendigung<br />

eines Arbeitsverhältnisses tatsächlich<br />

rechtmäßig ist und welche Handlungsmöglichkeiten<br />

sich für die Beteiligten<br />

bieten, aber auch wo Gefahren lauern.<br />

§ 37,6<br />

216<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 056<br />

Die ordentliche Kündigung<br />

• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />

• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />

Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />

• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Abmahnung<br />

• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit so<br />

genannten »Low Performern«<br />

Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />

• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />

• Die Kündigungserklärungsfrist<br />

Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />

• Mutterschutz und Elternzeit, Wehrdienst und Zivildienst<br />

Der Aufhebungsvertrag<br />

• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />

Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Zeitbefristung und Sachgrundbefristung<br />

• Folgen unwirksamer Befristungen<br />

Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />

• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von<br />

Abfindungen<br />

• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />

Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />

Arbeitspapiere<br />

Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäßer begründeter<br />

Widerspruch<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über arbeitsrechtliche Grundkenntnisse<br />

verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64)<br />

vermittelt werden.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2010<br />

25.01. – 29.01. München 056AA10<br />

Februar 2010<br />

08.02. – 12.02. Rostock 056AB10<br />

22.02. – 26.02. Münster 056AC10<br />

Juni 2010<br />

07.06. – 11.06. Würzburg 056AD10<br />

Juli 2010<br />

05.07. – 09.07. Timmendorfer Strand 056AE10<br />

26.07. – 30.07. Bernried/Starnberger See 056AF10<br />

August 2010<br />

23.08. – 27.08. Willingen/Sauerland 056ZZ10<br />

September 2010<br />

13.09. – 17.09. Travemünde/Ostsee 056AH10<br />

20.09. – 24.09. Stuttgart 056AI10<br />

Webcode: 056<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Oktober 2010<br />

04.10. – 08.10. Düsseldorf 056AJ10<br />

18.10. – 22.10. Seebruck/Chiemsee 056AK10<br />

25.10. – 29.10. Ostseebad Boltenhagen 056ZY10<br />

November 2010<br />

08.11. – 12.11. Leipzig 056AM10<br />

15.11. – 19.11. München 056AN10<br />

22.11. – 26.11. Hamburg 056AO10<br />

29.11. – 03.12. Dortmund 056AP10<br />

Dezember 2010<br />

06.12. – 10.12. Freiburg 056AQ10<br />

13.12. – 17.12. Berlin 056AR10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

217


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />

Der Weg aus der Krise, der Versuch, das<br />

Unternehmen zukunftssicher zu machen<br />

oder auch nur der Wunsch, kurzfristig den<br />

Aktienkurs zu steigern: Regelmäßig sehen<br />

sich Betriebsräte mit Personalabbaumaßnahmen<br />

des Arbeitgebers konfrontiert.<br />

Wenn es dazu kommt, sind die Möglichkeiten<br />

des Betriebsrats mit seinen Beteiligungsrechten<br />

in Kündigungsfragen<br />

und bei Betriebsänderungen von existenzieller<br />

Bedeutung für die Betroffenen. Er<br />

muss die Situation klar einschätzen und<br />

seine Mittel genau kennen und wissen,<br />

wie er sie wirksam einsetzen kann.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie Unterstützung,<br />

damit Sie für den Fall des Personalabbaus<br />

in Ihrem Unternehmen vorbereitet<br />

sind. Sie kennen die Mittel und<br />

Möglichkeiten des Arbeitgebers und wissen,<br />

ob und wie Sie dem begegnen können.<br />

Ziel dieses Seminars ist die optimale<br />

Vorbereitung des Betriebsrats auf die ggf.<br />

anstehenden Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

TeilnehmerInnen: ca. 18<br />

Hinweis: Zielgruppe sind Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen in der Anwendung des BetrVG, die in ihrem Betrieb mit<br />

Personalabbau konfrontiert sind oder damit rechnen müssen.<br />

Webcode: 163<br />

Personalabbau als sozialplanpflichtige Betriebsänderung<br />

• Reichweite des Mitbestimmungsrechts des Betriebsrats<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan: Inhalte und Musterbeispiele<br />

• Informationen beschaffen und richtig einordnen<br />

• Rechtliche und taktische Planung der Verhandlungen<br />

Betriebsbedingte Kündigung<br />

• Rechtliche Voraussetzungen der betriebsbedingten<br />

Kündigung<br />

• Überprüfbarkeit der Sozialauswahl<br />

• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />

Flankierende Maßnahmen: Aufhebungsvertrag und<br />

Änderungskündigung<br />

• Gefahrenquellen beim Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />

• Steuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />

• Änderungskündigung zur Lohn- und Gehaltsreduzierung<br />

• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />

Unterstützung durch staatliche Anlaufstellen<br />

• Rolle der Bundesagentur für Arbeit zur Vermeidung von<br />

Stellenabbau oder zur Wiedereingliederung durch Qualifizierung<br />

• Transfersozialplan<br />

• Förderung von Trainingsmaßnahmen und Co-Finanzierung<br />

• Anzeigepflichtige Massenentlassungen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl<br />

Martin Quecke<br />

210 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

09.02. – 12.02. Stuttgart 163AA10<br />

04.05. – 07.05. Bochum 163AB10<br />

15.06. – 18.06. Lübeck 163AC10<br />

20.07. – 23.07. München 163AD10<br />

14.09. – 17.09. Halle/Saale 163AE10<br />

19.10. – 22.10. Bremen 163AF10<br />

16.11. – 19.11. Karlsruhe 163AG10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

218 www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />

Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />

Ausgang und weiterer Verlauf der Wirtschaftskrise<br />

sind nach wie vor offen. Für<br />

jedes einzelne Unternehmen können die<br />

Konsequenzen hieraus völlig unterschiedlich<br />

sein. Derzeit setzen etliche Betriebe<br />

auf die vom Gesetzgeber erst kürzlich erweiterten<br />

Möglichkeiten der Kurzarbeit.<br />

Doch nur wenn sich die Wirtschaft erholt,<br />

besteht die Chance, dass die Belegschaft<br />

von weiteren Maßnahmen verschont<br />

bleibt. Dauern die Krise oder ihre Auswirkungen<br />

dagegen an, werden Arbeitgeber<br />

weitere Handlungsmöglichkeiten ergreifen,<br />

die vielfach zu Personalabbau führen<br />

werden. Sie als Betriebsrat müssen hierauf<br />

gut vorbereitet sein.<br />

Dieses Seminar führt durch die verschiedenen<br />

Optionen, die nach Durchführung<br />

von Kurzarbeit im Raume stehen. Es ermöglicht<br />

dem Betriebsrat, die weitere<br />

Entwicklung als Reaktion auf die Krise<br />

aktiv zu gestalten und Alternativen für<br />

den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />

eigenständig zu entwickeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 830,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 295<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Folgen des Auslaufens von Kurzarbeit<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Betriebsbedingte Kündigung und Massenentlassung<br />

• Voraussetzungen der betriebsbedingten Kündigung bei Umstrukturierungen<br />

• <strong>Neu</strong>es zur Sozialauswahl – Wer muss gehen?<br />

• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />

• Schicksal von Arbeitsverhältnissen bei Insolvenz des Arbeitgebers<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ausspruch von Kündigungen<br />

Interessenausgleich und Sozialplan bei Betriebsänderung<br />

• Voraussetzungen einer Betriebsänderung<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan bei geplanten Betriebsänderungen<br />

• Sonderfall: Interessenausgleich mit Namensliste<br />

• Verhandlungstaktik des Betriebsrats zum Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />

• Transfergesellschaften und Outplacement: Kosten, Nutzen und Grenzen<br />

• Das Verfahren vor der Einigungsstelle<br />

Änderungsvertrag, Aufhebungsvertrag und Änderungskündigung<br />

• Rechtliche Grenzen einvernehmlicher Vertragsänderungen<br />

• Allgemeine und sozialrechtliche Folgen von Aufhebungsverträgen<br />

• Verschlechterte Vertragskonditionen durch Änderungskündigung?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Kündigungsalternativen<br />

Alternativen zum Personalabbau<br />

• Flexible Arbeitszeitregelungen<br />

• Änderung der Vergütungsstruktur – Wegfall von übertariflichen Lohnbestandteilen<br />

• Nutzung von Frühverrentung und Altersteilzeit<br />

• Tarifvertragliche Möglichkeiten zur Entgeltabsenkung<br />

• Initiativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />

10.11. – 12.11. München 295AC09<br />

24.11. – 26.11. Bochum 295AD09<br />

08.12. – 10.12. Leipzig 295AE09<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.01. – 21.01. Stuttgart 295AA10<br />

02.02. – 04.02. Düsseldorf 295AB10<br />

23.02. – 25.02. Hamburg 295AC10<br />

09.03. – 11.03. Würzburg 295AD10<br />

13.04. – 15.04. Berlin 295AE10<br />

18.05. – 20.05. Dortmund 295AF10<br />

08.06. – 10.06. Bad Tölz 295AG10<br />

06.07. – 08.07. Leipzig 295AH10<br />

05.10. – 07.10. Heidelberg/Leimen 295AI10<br />

09.11. – 11.11. Bochum 295AJ10<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

219


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />

Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />

Durch die Möglichkeit der Kurzarbeit haben<br />

viele Unternehmen bisher trotz wirtschaftlicher<br />

Probleme Personal halten und<br />

stärkere Einschnitte für die Belegschaft<br />

vermeiden können. Mittelfristig werden<br />

jedoch viele Unternehmen dazu gezwungen<br />

sein, betriebliche Organisationsstrukturen<br />

zu überdenken und umfassende<br />

Maßnahmen zur Kosteneinsparung zu<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 990,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 801<br />

220<br />

ergreifen. Kurzarbeit, Personalabbau, Ausgliederungen<br />

und Abspaltungen, Fusionen<br />

oder Veräußerungen von Betrieben bzw.<br />

Betriebsteilen werfen komplexe rechtliche<br />

Fragen auf, die den Betriebsrat vor besondere<br />

Herausforderungen stellen.<br />

Mit genauer Kenntnis der rechtlichen<br />

Möglichkeiten kann sich der Betriebsrat<br />

als kompetenter Verhandlungspartner für<br />

den Arbeitgeber präsentieren. Darüber<br />

hinaus muss er sich ein eigenes Bild von<br />

der Lage des Unternehmens machen und<br />

seine Informations- und Mitbestimmungsrechte<br />

im Sinne der Arbeitnehmer professionell<br />

nutzen können.<br />

In diesem Symposium werden die aktuellen<br />

Tendenzen und deren Auswirkungen<br />

auf die Arbeitnehmer und damit auch auf<br />

Ihre Arbeit im Betriebsrat dargestellt. Sie<br />

erhalten einen Überblick über die rechtlichen<br />

und strategischen Handlungsmöglichkeiten<br />

in Zeiten der Wirtschaftskrise.<br />

Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />

04.11. – 05.11. Köln 801AA09<br />

04.11. – 05.11. Köln 801AB09<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

03.03. – 04.03. Leipzig 801AA10<br />

03.03. – 04.03. Leipzig 801AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Wirtschaftskrise und betriebliche<br />

Auswirkungen<br />

Vortrag 1:<br />

Wie hoch ist der Kostendruck? – Die wirtschaftliche<br />

Lage richtig einschätzen<br />

• Kurzfristige Schieflage oder strategische Krise – auf was<br />

müssen sich Betriebsräte einstellen?<br />

• Wirtschaftliche Lage anhand des Geschäftsberichts<br />

feststellen<br />

• Der Auskunfts- und Beratungsanspruch des Betriebsrats<br />

durch einen Sachverständigen<br />

• Investitionstätigkeit richtig beurteilen<br />

• Schlüsse für die eigene Arbeit ziehen<br />

Vortrag 2:<br />

<strong>Neu</strong>e Wege und Konzepte zur Arbeitsplatzsicherung<br />

• Arbeitsrechtliche Eskalation in der Krise im Überblick:<br />

Einsparung durch Arbeitszeitgestaltung, Kurzarbeit,<br />

Abbau von Leiharbeit, Reduzierung der Stammbelegschaft<br />

• Alternativen gibt es immer?! – Wie man neue<br />

Perspektiven entwickelt<br />

• Einsparpotenziale und Innovationen: Möglichkeiten<br />

jenseits des Personalabbaus?<br />

• Beschäftigungssicherung: Gemeinsame Aufgabe von<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

Vortrag 3:<br />

Kurzarbeit – Arbeitszeitregelungen in der<br />

Wirtschaftskrise<br />

• Arbeitszeitregelungen und Mitbestimmung des<br />

Betriebsrats<br />

• Kurzarbeit und die Unterstützung der Bundesagentur für<br />

Arbeit<br />

• Kernpunkte einer Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit<br />

• Ausstiegsklauseln – Rückkehr zur Auslastung und zur<br />

gewöhnlichen Arbeitszeit?<br />

Vortrag 4:<br />

Umstrukturierung zur Kosteneinsparung<br />

• Wann liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor?<br />

• Schutz der individuellen, kollektiven und arbeitsrechtlichen<br />

Ansprüche<br />

• Umstrukturierung als Betriebsänderung?<br />

• Stellenabbau als Folge der Umstrukturierung<br />

2. Tag: Personalabbau und Gegenstrategien<br />

des Betriebsrats<br />

Vortrag 1:<br />

Kernpunkte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Planung der Betriebsratsarbeit bei Betriebsänderung und<br />

Personalabbau<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan: Hinweise für die<br />

Verhandlung<br />

• Namensliste im Interessenausgleich: Ja oder Nein?<br />

• Wesentliche Punkte des Sozialplans<br />

• Wann und wie entsteht der Anspruch auf einen Nachteilsausgleich?<br />

• Volumen des Sozialplans<br />

• Welche Informationen gehen wann an die Belegschaft?<br />

Vortrag 2:<br />

Outplacement: Reintegration von Mitarbeitern in den<br />

Arbeitsmarkt – <strong>Neu</strong>e Mittel und Wege<br />

• Möglichkeiten eines Transfersozialplans<br />

• Transfergesellschaften – wirklich eine sozial<br />

verträgliche Maßnahme?<br />

• Outplacement – professionelle Hilfe zur beruflichen<br />

<strong>Neu</strong>orientierung<br />

• Erfahrungsbericht aus der Praxis<br />

Vortrag 3:<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu betriebsbedingter Kündigung,<br />

Aufhebungsvertrag, Massenentlassung<br />

• Bedeutung und Grenzen der freien Unternehmerentscheidung<br />

• Grundfragen der Sozialauswahl<br />

• Namensliste und Kündigungsschutz<br />

• Chancen und Risiken von Aufhebungsverträgen<br />

• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />

Vortrag 4:<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Krise<br />

• Rechtzeitige und umfassende Unterrichtung als Voraussetzung<br />

vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />

• Berücksichtigung der doppelten Zielsetzung des<br />

§ 2 BetrVG<br />

• Offenheit und Ehrlichkeit<br />

• Achtung statt Missachtung<br />

• Konfliktlösung statt Konfrontation – Ausgleich<br />

widerstreitender Interessen<br />

• Konstruktives Verhandlungsmanagement<br />

• Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 801.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

221


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Aufhebungsvertrag statt Kündigung<br />

Chancen und Risiken für den Arbeitnehmer<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

durch einen Aufhebungsvertrag ist für den<br />

Arbeitnehmer mit Chancen und Risiken<br />

verbunden. Abfindung und flexiblerer<br />

Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber<br />

können Vorteile bringen. Andererseits<br />

drohen Nachteile durch Sperrfristen bei<br />

der Agentur für Arbeit und die Anrechnung<br />

der Abfindung auf das Arbeitslosengeld.<br />

Der Betriebsrat benötigt fundiertes<br />

Wissen zum Thema Aufhebungsvertrag,<br />

um die betroffenen Arbeitnehmer fachkundig<br />

beraten zu können.<br />

In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />

arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen im Zusammenhang<br />

mit dem Abschluss eines Aufhebungsvertrages<br />

dargestellt. Sie erhalten wertvolle<br />

Tipps für Verhandlungen über die<br />

Gestaltung und den Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />

und können so die<br />

Kollegen kompetent unterstützen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 224<br />

222<br />

Aufhebungsvertrag, Abwicklungsvertrag, Prozessvergleich<br />

• Chancen und Risiken der Arbeitnehmer<br />

Hinweis- und Aufklärungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Steuer- und sozialrechtliche Nachteile<br />

• Auswirkungen auf betriebliche oder tarifliche Altersversorgung<br />

• Rechtsfolgen bei Pflichtverletzungen<br />

Inhalte des Aufhebungsvertrages<br />

• Abfindung (auch Auswirkung auf Leistungen aus einem<br />

Sozialplan)<br />

• Freistellung und Urlaub<br />

• Wettbewerbsverbot, Geschäfts- / Betriebsgeheimnisse<br />

• Rückzahlung von Aus- und Fortbildungskosten<br />

• Privat genutzte Geschäftswagen<br />

• Zeugnis, Auskunft, Arbeitspapiere<br />

• Ausgleichsklausel, salvatorische Klausel<br />

Der »Ausstieg« aus dem Aufhebungsvertrag<br />

• Anfechtung, z. B. wegen alternativ angedrohter Kündigung<br />

• Rücktritts- und Widerrufsrecht<br />

Aufhebungsverträge bei bevorstehenden betrieblichen<br />

Veränderungen<br />

• Aufhebungsverträge zur Vermeidung einer Betriebsänderung?<br />

• Personalanpassung durch Aufhebungsvertrag mit und ohne<br />

Sozialplanpflicht<br />

Sozialrechtliche Konsequenzen eines Aufhebungsvertrages<br />

• Ruhens- und Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld<br />

• Krankenversicherungsschutz nach dem Ausscheiden<br />

• Erstattungspflicht des Arbeitgebers beim Arbeitslosengeld<br />

Steuerliche Behandlung von Abfindungen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Die Aufhebung von Arbeitsverträgen<br />

Georgiou / Grundmann<br />

148 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.10. – 14.10. Köln 224AA10<br />

09.11. – 11.11. Hamburg 224AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />

Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />

Wenn es darum geht, Kosten zu reduzieren,<br />

Mitarbeiter zu entlassen oder Vergünstigungen<br />

zu streichen und unbezahlte<br />

Mehrarbeit zu fordern, argumentiert die<br />

Unternehmensleitung gerne mit wirtschaftlichen<br />

Notwendigkeiten. Wie die<br />

wirtschaftliche Situation einzuschätzen<br />

ist, wie groß die Krise und wie stark der<br />

Handlungsbedarf ist, ist aber oft Auslegungssache.<br />

Die Geschäftsführung hat in<br />

ihrer Rolle eine andere Wahrnehmung als<br />

die Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass Sie die<br />

»harten« Zahlen kennen und interpretieren<br />

können.<br />

Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

müssen sich ein eigenes Urteil über die<br />

Lage ihres Unternehmens bilden, wenn<br />

sie erfolgreich die Interessen der Arbeitnehmer<br />

vertreten wollen. Nur dann können<br />

sie beurteilen, welche Maßnahmen<br />

wirklich notwendig sind und wo sie eingreifen<br />

müssen.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten<br />

Kennzahlen vorgestellt, mit denen<br />

Sie die Unternehmenslage zutreffend einschätzen<br />

können. Sie lernen, welche Möglichkeiten<br />

es zur nachhaltigen Sicherung<br />

des Betriebs und der Arbeitsplätze gibt<br />

und sind so ein kompetenter Gesprächspartner<br />

für Arbeitgeber und Belegschaft.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Ergebnisrechnungen und Kennzahlen mit Aussagekraft<br />

• Ergebniskennzahlen, insbesondere: Cash-flow, Liquidität,<br />

Rentabilität, Economic Value Added (EVA)<br />

• Produktivität<br />

• Qualität<br />

• Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und kurzfristige<br />

Ergebnisrechnung (KER)<br />

Wie finanziert sich das Unternehmen?<br />

• Aktien, Hausbank, Eigenkapital – Finanzierungsquellen und<br />

Strategie<br />

• Finanzierungsquelle und Anforderungen an Betrieb /<br />

Unternehmen<br />

• Alternativen in der Finanzierung?<br />

Rating von Unternehmen als Einflussfaktor<br />

• Auswirkungen von Basel II<br />

• Aussagekraft der Verfahrensarten: internes / externes Rating<br />

Unternehmen in der Krise?<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

• Strategische Krise<br />

• Absatz-, Ertrags-, Liquiditätskrise<br />

Wie entwickelt der Betriebsrat seine eigene Position?<br />

• Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit<br />

• Hinzuziehen von Sachverständigen<br />

• Was können Unternehmensberatung und Gegengutachten<br />

leisten?<br />

• Umgang mit der innerbetrieblichen Öffentlichkeit<br />

• Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 17.09. Bottrop 280AA10<br />

16.11. – 19.11. Wetzlar 280AB10<br />

Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder, die bereits grundlegende betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse haben, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen I und II« (S. 138 f.) vermittelt werden.<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, zum Seminar möglichst viele Unterlagen zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten ihres Unternehmens<br />

– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen, z. B. den aktuellen Geschäftsbericht, Berichte des Vorjahres, Zwischenberichte<br />

etc. (möglichst jeweils mehrere Exemplare). Wenn möglich, sollten die Teilnehmer vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor<br />

Seminarbeginn) ein Exemplar an das <strong>Poko</strong>-Institut senden, damit der Referent es gezielt in seine Vorbereitungen einbeziehen kann.<br />

Webcode: 280<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

223


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />

Kaum ein Unternehmen bleibt von Umstrukturierungen<br />

verschont: Ob Inhaberwechsel,<br />

Auslagerung einzelner Betriebsteile,<br />

Fusion, Spaltung von Betrieben oder<br />

Unternehmen. Die rechtlichen Fragestellungen<br />

sind häufig sehr komplex und die<br />

wirtschaftlichen Erwägungen schwer zu<br />

durchschauen. Die (Gesamt-)Betriebsräte<br />

betroffener Betriebe müssen in der Regel<br />

zunächst klären, welche Form der Änderung<br />

im Unternehmen geplant ist und wie<br />

die betrieblichen Folgen sein können. Erst<br />

dann kann der (Gesamt-)Betriebsrat seine<br />

Einflussmöglichkeiten kompetent nutzen.<br />

In diesem Seminar werden anhand von<br />

Praxisfällen die wesentlichen arbeits-,<br />

tarif- und gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen<br />

behandelt, die im Rahmen von<br />

Umstrukturierungen auftreten können.<br />

Sie lernen, geplante Maßnahmen einzuordnen<br />

und bekommen einen Leitfaden<br />

für eine eigene Verhandlungsstrategie.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

224<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 177<br />

Der Unternehmens- und Betriebsbegriff<br />

Die verschiedenen Arten der Unternehmensumstrukturierung<br />

• Verschmelzung von Unternehmen durch Aufnahme und<br />

<strong>Neu</strong>gründung<br />

• Auf- und Abspaltung, Ausgliederung von Unternehmen und<br />

Unternehmensteilen<br />

• Umstrukturierungen außerhalb des Umwandlungsgesetzes<br />

(z. B. Outsourcing, Asset-Deal)<br />

Umstrukturierung und Arbeitsvertrag<br />

• Übergang des Arbeitsverhältnisses bei Betriebsübergang<br />

• Widerspruchsrecht der betroffenen Arbeitnehmer<br />

• Inhalts-, Bestands- und Haftungsschutz<br />

Auswirkungen der Umstrukturierung auf Betrieb und<br />

Betriebsrat<br />

• Umstrukturierungen mit und ohne Betriebsänderung<br />

• Übergangsmandat des Betriebsrats und <strong>Neu</strong>wahlen<br />

• Gemeinsamer Betrieb mehrerer Unternehmen<br />

Das Schicksal von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />

• bei Erhalt und Verlust der Betriebsidentität<br />

• bei kollidierenden (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />

• bei Harmonisierung von unterschiedlichen (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />

Auswirkungen der Umstrukturierung auf die Geltung von<br />

Tarifverträgen<br />

Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Gesamtbetriebsrats / Betriebsrats<br />

• Informations- und Beratungsrechte in der Planungsphase<br />

• Voraussetzungen und Inhalt von Interessenausgleich und<br />

Sozialplan<br />

Fragen der Unternehmensmitbestimmung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.09. – 10.09. Berlin 177AA10<br />

25.10. – 29.10. Freiburg 177AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />

Betriebsänderungen sind in der Regel mit<br />

erheblichen sozialen und wirtschaftlichen<br />

Folgen für die Arbeitnehmer im Betrieb<br />

verbunden. Die Herausforderung für den<br />

Betriebsrat besteht darin, möglichst frühzeitig<br />

die anstehenden Veränderungen zu<br />

erkennen, um mit dem Arbeitgeber über<br />

eine Milderung der wirtschaftlichen<br />

Nachteile für die Beschäftigten zu verhandeln.<br />

Er sollte dabei in der Lage sein,<br />

eine eigene Verhandlungslinie festzulegen<br />

und diese geschlossen zu vertreten.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, unter welchen<br />

Voraussetzungen eine beteiligungspflichtige<br />

Betriebsänderung vorliegt. Alle<br />

Verhandlungsschritte und wesentlichen<br />

Inhalte auf dem Weg zu Interessenausgleich<br />

und Sozialplan werden nachvollzogen<br />

und Strategien für erfolgreiche<br />

Verhandlungen aufgezeigt.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 034<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Begriff der Betriebsänderung (§ 111 BetrVG)<br />

• Unternehmensgröße und wesentliche Nachteile für die<br />

Belegschaft oder einen wesentlichen Teil der Belegschaft<br />

• Einschränkung, Verlegung oder Stilllegung des ganzen<br />

Betriebs oder von wesentlichen Betriebsteilen<br />

• Zusammenlegung mit anderen Betrieben, Aufspaltung von<br />

Betrieben<br />

• Wesentliche Änderungen von Betriebsorganisation, -zweck<br />

oder -anlagen<br />

• Grundlegend neue Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren<br />

Besondere Probleme bei Aufspaltung oder Zusammenschluss<br />

• Zuständigkeit, Übergangs- und Restmandat des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – Die neue Struktur der Betriebsverfassungsorgane<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Beispiele und typische Regelungen eines Interessenausgleichs<br />

• Interessenausgleich mit oder ohne Namensliste<br />

• Nachteilsausgleich bei versäumtem Interessenausgleich<br />

• Wann kann der BR / GBR einen Sozialplan erzwingen?<br />

• Die unterschiedlichen Grenzen eines freiwilligen und durch<br />

Einigungsstelle erzwungenen Sozialplans<br />

Strategische Aspekte der Verhandlungen<br />

• Interpretation und optimale Nutzung der Informationsquellen<br />

• Planung der Verhandlungsschritte<br />

• Gleichzeitige Verhandlung von Interessenausgleich und<br />

Sozialplan?<br />

• Inanspruchnahme externer Beratung<br />

Schwerpunkte bei Sozialplanverhandlungen am Beispiel eines<br />

Mustersozialplans<br />

Möglichkeiten von Transfersozialplänen, Transfergesellschaften,<br />

Outplacement<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />

Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />

Beseler / Düwell / Göttling, 515 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

26.01. – 29.01. Hannover 034AA10<br />

27.04. – 30.04. Stuttgart 034AB10<br />

29.06. – 02.07. Düsseldorf 034AC10<br />

31.08. – 03.09. Berlin 034AD10<br />

12.10. – 15.10. Bad Tölz 034AE10<br />

23.11. – 26.11. Bielefeld 034AF10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

225


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />

Kompetent und schnell reagieren<br />

Unternehmensspaltungen oder -zusammenschlüsse,<br />

Teilverkäufe und die Verlagerung<br />

betrieblicher Aufgaben haben<br />

häufig einen (Teil-)Betriebsübergang zur<br />

Folge. Was sich für die Arbeitnehmer und<br />

den Betriebsrat dadurch ändert, lässt sich<br />

erst bei präziser Analyse der geplanten<br />

Maßnahme feststellen. So ist zu prüfen,<br />

ob und in welcher Form die Arbeitsverhältnisse<br />

fortbestehen, ob Betriebsvereinbarungen<br />

gültig bleiben und ob sich der<br />

Betriebsübergang auf die Tarifbindung<br />

auswirkt.<br />

Sie erhalten in diesem Seminar fundiertes<br />

Wissen zu § 613 a BGB und zur in diesem<br />

Zusammenhang wichtigen und auch in<br />

jüngster Zeit von zahlreichen <strong>Neu</strong>erungen<br />

geprägten Rechtsprechung. Sie können so<br />

die Arbeitnehmer im Falle eines Betriebsübergangs<br />

beraten und kompetent vertreten.<br />

Sie wissen auch, wann eine Betriebsänderung<br />

vorliegt und Verhandlungen<br />

über einen Interessenausgleich und Sozialplan<br />

zu führen sind.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 172<br />

226<br />

Begriff des Betriebsübergangs<br />

• Voraussetzungen und Zeitpunkt des Betriebsübergangs<br />

• Fortbestand der Arbeitsverhältnisse<br />

• Zuordnung der Arbeitsverhältnisse bei Teilbetriebsübergängen<br />

• Verhältnis zu anderen Umstrukturierungsmaßnahmen –<br />

Umwandlungen und Betriebsänderungen<br />

Outsourcing und Betriebsübergang<br />

• Verlagerung von Funktionen und Aufgabenbereichen<br />

• Auftragsvergabe an externe Unternehmen<br />

• Betriebs(teil)verkäufe<br />

Betriebsübergang und Betriebsänderung<br />

• Bedeutung für Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Zeitpunkt der Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Berater für den Betriebsrat<br />

Rechtsstellung des einzelnen Arbeitnehmers<br />

• Kündigungsrechtliche Stellung des Einzelnen<br />

• Anforderungen an ein Unterrichtungsschreiben über den<br />

Betriebsübergang<br />

• Folgen einer ungenügenden Unterrichtung<br />

• Widerspruchsrecht des Einzelnen<br />

• Umgehungsmöglichkeiten seitens des Arbeitgebers<br />

• Wiedereinstellungsanspruch des Arbeitnehmers<br />

Schicksal der Kollektivvereinbarungen<br />

• Bestandsaufnahme bzgl. vorhandener und ggf. zu<br />

übernehmender Kollektivvereinbarungen<br />

• Kontinuität von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />

• Flucht aus dem Tarifvertrag? – Rechtsfolgen<br />

• Behandlung von kollidierenden Versorgungszusagen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />

Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />

Beseler / Düwell / Göttling, 515 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

02.02. – 05.02. Münster 172AA10<br />

22.06. – 25.06. Berlin 172AB10<br />

28.09. – 01.10. Karlsruhe 172AC10<br />

30.11. – 03.12. Dortmund 172AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg<br />

Als Betriebsrat mit Ängsten von Mitarbeitern umgehen<br />

Ausgelöst durch die Wirtschaftskrise,<br />

durch Umstrukturierungen, Kurzarbeit<br />

oder Globalisierung herrscht in vielen Unternehmen<br />

ein Klima der Angst und der<br />

Unsicherheit: Ob Angst vor Arbeitslosigkeit<br />

und sozialem Abstieg oder allgemeine<br />

Zukunftsängste: Die empfundene<br />

existenzielle Bedrohung lastet schwer auf<br />

den betroffenen Mitarbeitern, aber auch<br />

auf Unternehmen und Betriebsrat. Als Betriebsrat<br />

sind Sie mit diesen Unsicherheiten<br />

und Ängsten unmittelbar konfrontiert<br />

oder sogar selbst betroffen. Das bedeutet<br />

in der Regel eine extreme psychische Belastung<br />

für Sie als Interessenvertreter, die<br />

sich nicht einfach nach Feierabend abstreifen<br />

lässt.<br />

In unserem Seminar zeigen wir Ihnen auf,<br />

welche Auswirkungen soziale und existenzielle<br />

Sorgen und Ängste auf die Arbeitnehmer<br />

haben. Sie erfahren, wie Sie in<br />

betrieblichen Krisensituationen mit den<br />

Ängsten der Belegschaft professionell<br />

und hilfreich umgehen können. Sie lernen<br />

in Krisensituationen sachlich zu beraten,<br />

die Kollegen zu unterstützen und selber<br />

mit der starken eigenen Belastung fertig<br />

zu werden.<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 111<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

16.02. – 19.02. Berlin 111AA10<br />

22.06. – 25.06. Münster 111AB10<br />

21.09. – 24.09. Nürtingen bei Stuttgart 111AC10<br />

19.10. – 22.10. Stade 111AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Angst im Betrieb<br />

• Ursachen von sozialen Ängsten<br />

• Individuelle Auswirkungen von sozialen Ängsten<br />

• Produktivitätsverlust und betriebliche Kosten durch<br />

Unsicherheit und Angst<br />

Existenzbedrohung durch Kündigung und Kurzarbeit<br />

• Angst vor Umstrukturierung, Kurzarbeit, Arbeitsplatzverlust<br />

• Soziale und psychische Auswirkungen von Arbeitslosigkeit<br />

• Tabuthema Kündigung<br />

• Betriebsrats- und Führungsverhalten bei drohenden<br />

Kündigungen<br />

Umgang mit Angst und Unsicherheit im Betrieb<br />

• Keine Angst vor der Angst<br />

• Umgang mit Betroffenen und Nichtbetroffenen im Betrieb<br />

• Mitfühlen, verstehen, unterstützen<br />

• Richtig beraten, klare Worte finden<br />

• Schuldgefühlen begegnen – verbleibende Mitarbeiter stützen<br />

• Mit der eigenen Belastung fertig werden<br />

Offenheit und Klarheit im Unternehmen schaffen<br />

• Als Betriebsrat Vertrauenskultur im Unternehmen schaffen<br />

• Entscheidungen schnell, glaubwürdig, ehrlich und klar<br />

kommunizieren<br />

• Die richtigen Worte für die betroffenen Mitarbeiter finden<br />

• Hilfsangebote und Unterstützung<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

227


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten<br />

Strategien für die Interessenvertretung<br />

Veränderungen im Unternehmen sind fast<br />

immer mit Ängsten und Unsicherheiten<br />

der Belegschaft verbunden. Der Betriebsrat<br />

steht dann vor der Herausforderung,<br />

sich zugleich rechtlich kundig zu machen,<br />

mit dem Arbeitgeber zu verhandeln und<br />

die Belegschaft nicht aus dem Blick zu<br />

verlieren. Oftmals steckt der Betriebsrat<br />

dann in dem Dilemma, die mit dem Arbeitgeber<br />

ausgehandelten Ergebnisse vermitteln<br />

zu müssen und zugleich die betroffenen<br />

Kollegen zu unterstützen.<br />

Im Seminar werden Ihnen erfolgreiche<br />

Strategien im Umgang mit Veränderungsprozessen<br />

und die Instrumente zur Strategieentwicklung<br />

vorgestellt. Sie lernen in<br />

diesem Seminar, die Reaktionen betroffener<br />

Kollegen zu verstehen und sie professionell<br />

zu unterstützen.<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 228<br />

228<br />

Auswirkungen betrieblicher Veränderungen<br />

Anforderungen an den Betriebsrat bei Veränderungen<br />

• Rolle und Auftrag des Betriebsrats während und nach der<br />

Veränderung<br />

• Förderung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit trotz<br />

unterschiedlicher Interessen im Betrieb<br />

• Veränderungsprozesse als Betriebsratsprojekt aktiv mitgestalten<br />

• Umgang mit der eigenen Belastung und der Verantwortung<br />

des Betriebsrats<br />

Erfolgreiche Strategien für die konkrete Praxis<br />

• Umgang mit Veränderungsphasen<br />

• Konfliktanalyse und Bewältigungsstrategien<br />

Begleitung von Kollegen in Veränderungsprozessen<br />

• Die Gefühlswelt der Belegschaft<br />

• Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats<br />

im Veränderungsprozess<br />

• Umgang mit Konflikten in oder zwischen Abteilungen<br />

• Umgang mit Unsicherheiten und Ängsten<br />

• Methoden, mit denen der Betriebsrat die Mitarbeiter<br />

begleiten kann<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

25.01. – 29.01. Düsseldorf 228AA10<br />

27.09. – 01.10. Timmendorfer Strand 228AB10<br />

15.11. – 19.11. Bad Tölz 228AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />

Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />

Befristung und Teilzeit<br />

Stephan Grundmann<br />

Umfang: 156 Seiten<br />

Auflage: 4. Auflage, August 2009<br />

Preis: 14,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-34-6<br />

Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />

Hilger Keil<br />

Umfang: 122 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage, August 2009<br />

Preis: 12,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-35-3<br />

Aus Fragen zur Arbeitszeit ergeben sich in vielfacher Hinsicht sowohl<br />

arbeitsvertragliche als auch betriebsverfassungsrechtliche Problemstellungen,<br />

die vom Autor in verständlicher Sprache dargestellt werden<br />

(z. B. auch Begriffe wie Bereitschaftsdienst, Mehrarbeit usw.). Abgerundet<br />

wird das Buch durch Darstellung des Mitbestimmungsrechts<br />

des Betriebsrates rund um alle Fragen der betrieblichen Arbeitszeit.<br />

Hier finden Sie Antworten zu allen Fragen der Befristung des Arbeitsverhältnisses<br />

nach neuem Recht. Darüber hinaus werden alle wichtigen<br />

Fragen zur Teilzeitarbeit behandelt.<br />

Betriebsbedingte Kündigung und<br />

Sozialauswahl<br />

Martin Quecke<br />

Umfang: 212 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage, April 2008<br />

Preis: 19,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-25-4<br />

Das Buch zeichnet sich durch Verständlichkeit aus: Der Autor macht<br />

eine rechtssichere Handhabung dieser sehr komplizierten Materie<br />

durch seine präzise und detaillierte Darstellung möglich.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de


Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten<br />

Für Arbeitszeit und Entlohnung gibt es unzählige Regelungen –<br />

seien es durch Gesetze (Arbeitszeitgesetz), Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen<br />

oder Arbeitsverträge. Die Bandbreite der<br />

Regelungen macht es für den Betriebsrat besonders schwer, die<br />

Arbeitnehmer im Betrieb kompetent zu vertreten. Ob und wie<br />

viel der Betriebsrat auf der betrieblichen Ebene regeln kann, differiert<br />

erheblich.<br />

230<br />

Die Seminare in der Rubrik »Arbeitszeit und Entlohnung« versetzen<br />

Sie in die Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen für betriebliche<br />

Regelungen einzuschätzen und Handlungsspielräume<br />

optimal zu nutzen.<br />

Grundlegende Seminare im Bereich Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) S. 232<br />

Arbeitszeitregelungen im Betrieb S. 233<br />

Entgelt transparent und gerecht gestalten S. 241<br />

Aufbau- und Spezialseminare<br />

Arbeitszeitkonten – Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle S. 234<br />

Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung S. 235<br />

Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? S. 236<br />

Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst S. 238<br />

Schichtplangestaltung in der Praxis S. 239<br />

Dienstreisen und Reisekosten S. 240<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen S. 242<br />

Leistungsorientierte Entlohnungssysteme S. 243<br />

www.poko.de/betriebsrat


Unser Angebot gliedert sich nach grundlegenden Kenntnissen im<br />

Bereich »Arbeitszeit und Entlohnung« und aufbauenden Angeboten,<br />

die Sie – je nach Ihrer betrieblichen Situation – wählen können.<br />

Grundlegende Seminare zur Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Im § 87 des Betriebsverfassungsgesetzes wird dem Betriebsrat<br />

ein Mitbestimmungskatalog an die Hand gegeben, wesentliche<br />

Fragen betrieblicher Ordnung (darunter auch im begrenzten<br />

Umfang Arbeitszeit und Entlohnung) mitzugestalten. In unserem<br />

Seminar »Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)« (S. 232) lernen<br />

Sie an praktischen Beispielen den Mitbestimmungskatalog<br />

kennen.<br />

Das Arbeitszeitgesetz steckt den Rahmen für die Arbeitszeit ab.<br />

Bei der betrieblichen Ausgestaltung kann der Betriebsrat unter<br />

Berücksichtigung von Gesetzen und Tarifvertrag gleichberechtigt<br />

mit dem Arbeitgeber bestimmen. In dem Seminar »Arbeitszeitregelungen<br />

im Betrieb« (S. 233) werden Ihnen die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

vorgestellt.<br />

Der Betriebsrat ist zwar keine Tarifpartei, hat aber Möglichkeiten,<br />

die betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung im Sinne<br />

der Belegschaft zu beeinflussen. In unserem Seminar »Entgelt<br />

transparent und gerecht gestalten« (S. 241) stellen wir Ihnen<br />

die betriebswirtschaftlichen Grundlagen ebenso vor wie die<br />

rechtlichen Möglichkeiten.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Arbeitszeit und Entlohnung<br />

232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb *<br />

Gesetzliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />

234 Arbeitszeitkonten – Langzeit- und<br />

Lebensarbeitszeitmodelle<br />

235 Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Eine Herausforderung für den Betriebsrat<br />

236 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz:<br />

Flexibilität mit Sicherheit?<br />

Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

238 Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />

239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />

240 Dienstreisen und Reisekosten *<br />

Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb<br />

des Betriebs<br />

241 Entgelt transparent und gerecht gestalten<br />

242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

243 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />

Grundlagen und Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

231


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft<br />

betroffen sind, führt kein Weg am<br />

Betriebsrat vorbei. Bei betrieblichen Abläufen,<br />

Verteilung der Arbeitszeit, Grundsätzen<br />

der Lohngestaltung, bei Einführung<br />

neuer technischer Einrichtungen oder<br />

möglicher Überwachung der Mitarbeiter:<br />

Wenn es um die »Sozialen Angelegenheiten«<br />

im Betrieb geht, kann der Betriebsrat<br />

seine Handlungsmöglichkeiten voll ausschöpfen.<br />

Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />

Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) auskennt und<br />

je besser er sie für seine Interessenvertretung<br />

im Betrieb nutzen kann, desto mehr<br />

Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />

und Belegschaft.<br />

In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />

des § 87 BetrVG genau<br />

kennen. Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden<br />

müssen oder sogar initiativ werden<br />

können und erhalten wichtige Tipps<br />

für die praktische Umsetzung Ihrer Rechte.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />

trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />

Webcode: 057<br />

Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

• Inhalt und Umfang<br />

• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />

• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />

Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />

§ 87 BetrVG<br />

• Die Ordnung des Betriebs<br />

• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />

• Urlaubsregelungen<br />

• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />

• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />

• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />

• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />

• Schlüssiges Verhalten / Schweigen des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />

• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />

Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Unterlassungsanspruch<br />

• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

28.06. – 02.07. Berlin 057AA10<br />

11.10. – 15.10. Willingen/Sauerland 057AB10<br />

29.11. – 03.12. Seebruck/Chiemsee 057AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

232<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />

Beseler / Bopp / Rühle<br />

314 Seiten<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitszeitregelungen im Betrieb<br />

Gesetzliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) setzt den<br />

Rahmen für die Arbeitszeit der Arbeitnehmer<br />

mit dem Ziel, die Sicherheit und den<br />

Gesundheitsschutz bei der Arbeitszeitgestaltung<br />

zu gewährleisten und die Möglichkeiten<br />

für flexible Arbeitszeiten zu<br />

verbessern.<br />

Der Betriebsrat bestimmt gleichberechtigt<br />

mit dem Arbeitgeber, wann im Betrieb<br />

gearbeitet wird und ob Überstunden anfallen<br />

dürfen. Da die Mitbestimmung bei<br />

Arbeitszeitfragen ein zentraler Bereich<br />

des Betriebsverfassungsgesetzes ist, muss<br />

der Betriebsrat die zahlreichen Regelungen<br />

auf diesem Gebiet genau kennen.<br />

Im Seminar werden Ihnen die gesetzlichen<br />

Mindestanforderungen zum Gesundheitsschutz<br />

und die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats bei der Lage der<br />

Arbeitszeit aufgezeigt. Es werden Ihnen<br />

verschiedene Arbeitszeitmodelle vorgestellt<br />

und Sie erfahren, wie Sie Ihre Gestaltungsspielräume<br />

– unter Beachtung<br />

von Gesetzen und Tarifverträgen – verantwortungsvoll<br />

nutzen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 122<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Arbeitszeitgesetz<br />

• Höchstarbeitszeit und Ausgleichszeiträume / Mehrarbeit<br />

• Überwachung der Einhaltung<br />

• Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Reisezeit<br />

Tarifvertragliche Regelungen<br />

• Zwingende und abänderbare Regelungen<br />

• Sperrwirkung tariflicher Regelungen für den Abschluss von<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebe ohne Tarifbindung<br />

Dauer der Arbeitszeit im Arbeitsvertrag<br />

• Vertragliche Regelungen und tarifvertragliche Arbeitszeitverkürzung<br />

• Außertarifliche Angestellte, Mitarbeiter im Außendienst<br />

• Überstunden und Kurzarbeit<br />

Veränderung der Arbeitszeit nach dem Teilzeit- und<br />

Befristungsgesetz<br />

• Verringerungs- bzw. Verlängerungsanspruch des Arbeitnehmers<br />

• Informationspflichten des Arbeitgebers<br />

Arbeitszeitmodelle und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Flexible Arbeitszeit: Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit<br />

• Jahresarbeitszeit<br />

• Schichtarbeit, Freischichten<br />

• KapovAz – Anpassung der Arbeitszeit an den Arbeitsanfall<br />

• Starre Arbeitszeit und ihre Veränderung<br />

Verantwortung von Betriebsrat, Arbeitgeber, Führungskräften,<br />

Arbeitnehmern, Gewerkschaften, Arbeitsschutzbehörden<br />

• Rechtliche Sanktionen, u. a. Haftung bei Arbeitsunfällen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />

Hilger Keil<br />

120 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.07. – 23.07. Lindau/Bodensee 122AA10<br />

20.09. – 24.09. Münster 122AB10<br />

04.10. – 08.10. Ostseebad Boltenhagen 122AC10<br />

08.11. – 12.11. Inzell 122AD10<br />

13.12. – 17.12. Leipzig 122AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

233


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Arbeitszeitkonten – Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />

Die Zahl der Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern<br />

die Nutzung von Langzeitoder<br />

Lebensarbeitszeitkonten anbietet,<br />

wächst kontinuierlich und soll – geht es<br />

nach dem Gesetzgeber – weiter steigen.<br />

So sind mit dem sogenannten »Flexi-II-<br />

Gesetz« die Möglichkeiten und die Sicherheit<br />

für langfristige Arbeitszeitkonten<br />

vergrößert worden.<br />

Der Betriebsrat muss sich über die Möglichkeiten,<br />

Chancen und Risiken bei der<br />

Anwendung moderner Arbeitszeitkonten<br />

im Klaren sein, damit die entsprechenden<br />

Vereinbarungen der Belegschaft den<br />

größtmöglichen Nutzen bringen.<br />

Im Seminar machen Sie sich mit den<br />

rechtlichen Grundlagen vertraut, die<br />

zwingend zu beachten sind. Sie erhalten<br />

Hinweise für die flexible und optimale<br />

Gestaltung von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

234<br />

Kurzzeitkonten – Langzeitkonten – Lebensarbeitszeitkonten<br />

• Vorteile der einzelnen Modelle<br />

• Gesetzliche und tarifvertragliche Rahmenbedingungen<br />

• Sozialversicherungsrechtliche Absicherung der Konten<br />

(Flexi-II-Gesetz)<br />

• Steuerrechtliche Behandlung der Konten<br />

Gestaltungselemente für Arbeitszeitkonten<br />

• Ansparen von Zeit, Geld oder Urlaub<br />

• Kontoführung in Zeit und Geld<br />

• Verzinsung des Guthabens<br />

• Anpassung an Inflation und Tariferhöhung<br />

• Regeln für Einlagen und Entnahmen<br />

Insolvenz, Arbeitgeberwechsel und Rente<br />

• Sicherung des Guthabens bei Insolvenz<br />

• Mitnahmemöglichkeit des Guthabens zum neuen Arbeitgeber?<br />

• Umwandlung des Guthabens in betriebliche Altersversorgung<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Initiativrecht<br />

• Anrufung der Einigungsstelle<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

12.10. – 14.10. Dortmund 206AA10<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen über Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten – nach<br />

Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />

Webcode: 206<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Eine Herausforderung für den Betriebsrat<br />

Im Zusammenhang mit den Themen Arbeitszeit<br />

und Entlohnung stehen häufig<br />

die Begriffe Flexibilisierung und Kostendruck.<br />

Auf diesem Gebiet ist es eine große<br />

Herausforderung für den Betriebsrat, die<br />

Interessen der Belegschaft und das Wohl<br />

der Betriebs unter einen Hut zu bringen.<br />

Die Möglichkeiten, auf die betriebliche<br />

Arbeitszeit- und Entgeltgestaltung Einfluss<br />

zu nehmen, sind zwar begrenzt, dennoch<br />

kann der Betriebsrat in diesem Bereich einiges<br />

bewirken.<br />

Ihnen werden in diesem Seminar die unterschiedlichen<br />

Modelle flexibler Arbeitszeit-<br />

und Entlohnungsformen dargestellt.<br />

Darüber hinaus wird Ihnen die Reichweite<br />

Ihrer Mitbestimmungsrechte vermittelt,<br />

um mit dem Arbeitgeber über Fragen der<br />

Arbeitszeit und -entlohnung optimal verhandeln<br />

zu können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 234<br />

Rechtliche Grenzen der Arbeitszeitgestaltung<br />

• Gesetzliche Vorgaben<br />

• Tarifvertragliche Vorgaben<br />

Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />

• Gleitzeit (mit und ohne Kernzeit, Ampelmodell)<br />

• Arbeitszeitkonten (Laufzeit, Umfang, Abbau)<br />

• Langfristige Freistellung / Sabbatical<br />

• Lebensarbeitszeitmodelle<br />

• Vertrauensarbeitszeit<br />

• Arbeit auf Abruf / Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KapovAz)<br />

• Jobsharing<br />

Typische Probleme bei flexiblen Arbeitszeitmodellen<br />

• Entgeltfortzahlung bei Krankheit und an Feiertagen<br />

• Urlaubsanspruch, Überstunden/Mehrarbeit<br />

• Insolvenzschutz für Zeitguthaben<br />

• Zeitguthaben /-schulden bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Modelle flexiblen Arbeitsentgelts<br />

• Zielvereinbarungsbonus, Zulagen, Erfolgsprämien<br />

• Gewinnbeteiligung, Mitarbeiterbeteiligung und Aktienoptionen<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats bei Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />

und im Bereich der betrieblichen Vergütung<br />

• Beginn, Ende und Lage von Arbeitszeit und Pausen<br />

• Verlängerung / Verkürzung der betriebsüblichen Arbeitszeit<br />

• Zeiterfassungssysteme / Technische Überwachungseinrichtungen<br />

• Entlohnungsgrundsätze und -methoden<br />

• Leistungsbezogenes Entgelt (Akkord, Prämie etc.)<br />

• Widerruf und Anrechnung von Zulagen<br />

• Besonderheiten bei freiwilligen Leistungen<br />

• Einschränkung durch Tarifsperre<br />

Musterbetriebsvereinbarungen zu flexibler Arbeitszeit und Vergütung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 08.10. Bernried/Starnberger See 234AA10<br />

30.11. – 03.12. Hannover 234AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

235


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />

Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />

Seit dem 01.01.2009 gilt das so genannte<br />

»Flexi-II-Gesetz«, das Arbeitnehmern erleichtern<br />

soll, die (Lebens-)Arbeitszeit<br />

flexibler zu gestalten und Zeitguthaben<br />

sicherer zu nutzen. Dazu wurde die Insolvenzsicherung<br />

verbessert und die Möglichkeit<br />

gestärkt, Pflege- und Elternzeit zu<br />

nutzen. Für den Arbeitgeber können entsprechende<br />

betriebliche Vereinbarungen<br />

den Vorteil haben, dass die Produktion<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 820<br />

236<br />

flexibler an die Auslastung angepasst und<br />

Mehrarbeit damit kostengünstiger ausgestaltet<br />

werden kann.<br />

In der betrieblichen Praxis bringt die aktuelle<br />

Gesetzeslage erhebliche Änderungen<br />

für Arbeitgeber und Betriebsrat mit sich:<br />

Arbeitszeitregelungen sollten überprüft<br />

und ggf. geändert werden, betriebliche<br />

Abläufe müssen ggf. an die neue Flexibilität<br />

angepasst werden und Arbeitnehmer<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

müssen über die Vorteile und Risiken informiert<br />

werden. Daneben werden Fragen<br />

der Arbeitszeiterfassung und des Steuerrechts<br />

zu beachten sein.<br />

Das Symposium gibt Ihnen einen Überblick<br />

über die Regelungen des »Flexi-II-<br />

Gesetzes«. Sie erhalten Hinweise, wie Sie<br />

die neu gewonnenen Spielräume im Sinne<br />

von Arbeitnehmern und Betrieb nutzen<br />

können.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AA10<br />

22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AB10<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Vortrag 1:<br />

Arbeitszeit – ein Überblick aus rechtlicher Sicht<br />

• Regelung von Arbeitszeit im Arbeitsvertrag, Tarifvertrag<br />

und Gesetzen<br />

• Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />

• Formerfordernis in der Dokumentation von Arbeitszeit<br />

Vortrag 2:<br />

Flexible Arbeitszeit nach »Flexi-II«<br />

• Die Abgrenzung von Zeitwertkonten und Arbeitszeitkonten<br />

• Lebensarbeitszeit-, Langzeit- und Kurzzeitkonten im<br />

Vergleich<br />

• Gesetzliche Freistellungszwecke und ihre betriebliche<br />

Ausgestaltung<br />

• Nutzung von Langzeitkonten durch die Arbeitnehmer<br />

• Pflichten bei der Führung von Wertguthaben<br />

• Störfälle<br />

Vortrag 3:<br />

Umsetzung im Betrieb<br />

• Änderung von bestehenden betrieblichen Arbeitszeitregelungen<br />

• Ergänzung von Arbeitszeitkonten und Zeitwertkonten?<br />

• Betriebliche Umsetzung von Freistellungsansprüchen<br />

• Eckpunkte für eine Musterbetriebsvereinbarung zur<br />

Umsetzung von »Flexi-II«<br />

Vortrag 4:<br />

Zeit wird Geld – Steuerrechtliche Aspekte von »Flexi-II«<br />

• Arbeitszeit wird Geld – Berechnungsgrundlage<br />

• Vorschriften zur Rückstellung und Anlage<br />

• Insolvenzsicherung<br />

• Steuerrechtliche Aspekte im Überblick<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />

Inhalt<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

1. Tag: Die gesetzliche <strong>Neu</strong>regelung 2. Tag: Flexibilisierung als Chance für Betrieb<br />

und Arbeitnehmer?<br />

Vortrag 1:<br />

Insolvenzsicherung von Zeit- bzw. Wertguthaben<br />

• Insolvenz: Überblick über die arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Folgen (Interessenausgleich und<br />

Sozialplan)<br />

• Überblick zur Insolvenzordnung und zum Umgang mit<br />

Gläubigern und der Priorität von Ansprüchen<br />

• Insolvenzsicherung von Zeitguthaben<br />

Vortrag 2:<br />

Die Information der Arbeitnehmer als Aufgabe von<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Entwicklung einer gemeinsamen Strategie in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit?<br />

• Zusammenarbeit mit der deutschen Rentenversicherung<br />

• Transparente Darstellung der betrieblichen Umsetzung<br />

von »Flexi-II«<br />

Vortrag 3:<br />

»Flexi-II« – Nutzen für Betrieb und Arbeitnehmer?<br />

• »Flexi-II« als Komponente moderner Personalentwicklung<br />

• Instrument der Mitarbeitergewinnung und -bindung<br />

• Nutzung von »Flexi-II« für die Gesundheitsförderung?<br />

• Nutzung von »Flexi-II« zur Qualifizierung<br />

• Langfristige Planung von Erwerbsbiografien<br />

Vortrag 4:<br />

Flexibler Übergang von der Arbeit in die Rente<br />

• Bedeutung von »Flexi-II« für den Übergang von der<br />

Arbeit in die Rente<br />

• Gesetzliche und tarifvertragliche Regelung<br />

• Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte für die Umsetzung<br />

• Streichung der beitragsfreien Umbuchung von Guthaben<br />

auf die betriebliche Altersversorgung<br />

• Übertragung von Wertguthaben u. a. bei Arbeitgeberwechsel<br />

und auf die Deutsche Rentenversicherung<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 820.<br />

www.poko.de/betriebsrat 237


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />

Dienstpläne dürfen nicht nur darauf ausgerichtet<br />

sein, dass die erforderliche Anzahl<br />

an benötigten Arbeitskräften anwesend<br />

ist, sondern müssen auch dafür<br />

Sorge tragen, dass Ruhepausen, Ruhezeiten,<br />

Freizeit und Urlaub der Arbeitnehmer<br />

entsprechend der gesetzlichen Vorgaben<br />

eingehalten werden. Der Arbeitgeber<br />

muss außerdem darauf achten, dass Einsatzzeiten<br />

nicht willkürlich verändert werden,<br />

damit die Mitarbeiter ihr Privatleben<br />

organisieren und ihre sozialen Kontakte<br />

pflegen können.<br />

Aufgabe des Betriebsrats ist es, die eigenen<br />

betrieblichen Arbeitszeitmodelle,<br />

Dienst- und Schichtpläne kritisch zu überprüfen,<br />

gegebenenfalls mit dem Arbeitgeber<br />

über Veränderungen zu verhandeln<br />

und bei Bedarf selbst Modelle vorzuschlagen.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen die grundlegenden<br />

Kenntnisse über die aktuell gültigen<br />

Regelungen zur Arbeitszeit und ihre<br />

Auswirkung auf Bereitschaftsdienst und<br />

Dienstplangestaltung. Wir zeigen Ihnen,<br />

wie Sie die bestehenden oder geplanten<br />

Regelungen Ihres Betriebs rechtssicher<br />

überprüfen und entsprechend der gesetzlichen<br />

Vorgaben eine Veränderung erwirken<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

21.09. – 24.09. Erfurt 235AA10<br />

07.12. – 10.12. Rottach-Egern/Tegernsee 235AB10<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie zum Seminar Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen im Bereich Dienstplangestaltung und<br />

Bereitschaftsdienst – nach Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />

Webcode: 235<br />

Rechtlicher Rahmen für die Betriebsratstätigkeit<br />

• Arbeitszeitgesetz<br />

• EU-Richtlinie zur Arbeitszeit<br />

• EuGH- und BAG-Rechtsprechung<br />

• Initiativrechte im BetrVG<br />

• Höchstarbeitszeit – Erforderliche Einwilligung der<br />

Aufsichtsbehörde bei Überschreitung<br />

Dienstplangestaltung<br />

• Berücksichtigung tariflicher Vorgaben<br />

• Praxisbeispiele für betriebliche Regelungen<br />

• Schichtmodelle<br />

• Mehrarbeit und Überstunden<br />

• Pausenregelung und Ruhezeiten<br />

• Sonn- und Feiertagsregelungen<br />

• Schutz besonderer Beschäftigtengruppen<br />

Bereitschaftsdienst<br />

• Arbeitsbereitschaft, Rufbereitschaft<br />

• Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit<br />

• Betriebsvereinbarung: Abweichende Regelung vom<br />

Arbeitsvertrag?<br />

• Vergütungsrechtliche Fragen<br />

• Initiativrecht des Betriebsrats zur Änderung des Bereitschaftsdienstes<br />

Erarbeitung einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

238 www.poko.de/betriebsrat


Schichtplangestaltung in der Praxis<br />

Schichtarbeit mit Erstreckung in die<br />

Nacht und auf das Wochenende nimmt in<br />

Deutschland tendenziell zu. Schichtarbeit<br />

als Arbeitszeitmodell wird einerseits eingesetzt,<br />

um eine bessere Ausnutzung der<br />

Produktionsanlagen zu erreichen, ist andererseits<br />

aber auch notwendige Folge<br />

des speziellen Geschäftszweiges, in dem<br />

der Arbeitgeber tätig ist, wie z. B. Altenpflege<br />

und Krankenhausbetrieb. Schichtarbeit<br />

ist aber immer mit Belastungen<br />

verbunden. Sie birgt das Risiko gesundheitlicher<br />

Gefahren: z. B. Herz-, Kreislauferkrankungen,<br />

Schlafstörungen, Depressionen.<br />

Sie beeinträchtigt die Erholungsphasen<br />

und behindert die sozialen Aktivitäten<br />

der betroffenen Arbeitnehmer.<br />

Bei der Planung von Schichtarbeit muss<br />

der Arbeitgeber daher die allgemeinen<br />

Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und die<br />

gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

über die menschengerechte<br />

Gestaltung der Arbeit beachten.<br />

Ihre Aufgabe als Betriebsrat ist es, die bestehenden<br />

oder geplanten Schichtmodelle<br />

einer kritischen Prüfung zu unterziehen<br />

und gegebenenfalls mit dem Arbeitgeber<br />

erforderliche Änderungen zu verhandeln<br />

und zu vereinbaren. Dieses Seminar vermittelt<br />

Ihnen die dafür erforderlichen<br />

Kenntnisse im Arbeitszeitrecht und Gesundheitsschutz.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 017<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Rechtlicher Rahmen für die Schichtplangestaltung<br />

• EU-Richtlinie zur Arbeitszeit<br />

• Arbeitszeitgesetz und Gesundheitsschutz<br />

• Tarifvertrag (Gesundheitsschutz und Entgeltfragen)<br />

• Betriebsvereinbarung<br />

Schichtsysteme in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />

• Zwei- und Mehrschichtsysteme<br />

• Vollkontinuierlicher Schichtbetrieb<br />

• Dauerschichten / Wechselschichten<br />

• Starre / flexible Schichtarbeit<br />

Beteiligungsrechte bei der Schichtplanung<br />

• Erstmalige Einführung von Schichtarbeit<br />

• Änderung bestehender Systeme<br />

• Initiativrecht des Betriebsrats<br />

• Tarifliche Vorgaben für Schichtarbeit<br />

Betriebsratsmitglied und Schichtarbeit<br />

• Betriebsratssitzungen bei Schichtarbeit<br />

• Entgeltschutz<br />

• Freistellung von Schichtarbeit vor/nach der Betriebsratssitzung<br />

Schichtarbeit in der Praxis<br />

• Maßnahmen bei Beeinträchtigungen in gesundheitlicher<br />

und sozialer Hinsicht<br />

• Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 09.07. Dresden 017AA10<br />

19.10. – 22.10. Hamburg 017AB10<br />

23.11. – 26.11. Karlsruhe 017AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie zum Seminar Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen im Bereich Schichtplangestaltung – nach<br />

Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

239


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Dienstreisen und Reisekosten<br />

Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />

Für viele Arbeitnehmer gehören Dienstreisen<br />

zum beruflichen Alltag. Aber auch<br />

wenn der auswärtige Einsatz nur gelegentlich<br />

erfolgt, knüpfen sich hieran viele<br />

Fragen. Neben den wichtigen Bereichen<br />

der Kostentragung und der Arbeitzeitregelungen<br />

sind Aspekte des Versicherungsschutzes,<br />

des Einsatzes im Ausland<br />

und in Fremdbetrieben ebenso betroffen<br />

wie Probleme bei der Unterbringung und<br />

der Wahl des Verkehrsmittels. Schließlich<br />

stellt sich häufig die Frage, ob und wie oft<br />

die Tätigkeit außerhalb des Betriebs nach<br />

dem Arbeitsvertrag überhaupt verlangt<br />

werden kann.<br />

Auch Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

sind vielfältig berührt. Kann<br />

eine zustimmungspflichtige Versetzung<br />

vorliegen? Ist eine betriebliche Reisekostenrichtlinie<br />

zustimmungspflichtig? Was<br />

ist bei der Dienstplangestaltung zu beachten?<br />

Das Seminar beleuchtet alle Aspekte rund<br />

um Dienstreisen und wirft dabei auch<br />

einen besonderen Blick auf Probleme<br />

beim auswärtigen Einsatz von Betriebsräten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 765,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

240<br />

Dienstreisen als Arbeitsleistung<br />

• Dienstreisen als vertraglich geschuldete Leistung<br />

• Rechtsfragen des Auslandseinsatzes<br />

• Arbeitsleistung in Fremdbetrieben und Leiharbeit<br />

• (Sozial)Versicherungsrechtliche Fragen, Reisekosten<br />

• Kostentragung durch den Arbeitgeber<br />

• Auslagen und Kostennachweise<br />

• Steuerliche Begünstigungen bei Dienstreisen<br />

• Der Einsatz des eigenen Pkw<br />

• Bonusmeilen & Co.: Wem gehört welcher Vorteil?<br />

Arbeitszeit<br />

• Reisezeit und Arbeitszeit<br />

• Arbeitszeiterfassung im auswärtigen Einsatz<br />

• Arbeitszeit im Auslandseinsatz<br />

Mitbestimmung bei Dienstreisen und auswärtigem Einsatz<br />

• Auskunfts- und Informationsansprüche<br />

• Dienstreisen als Versetzung?<br />

• Dienstplangestaltung im Rahmen von Dienstreisen<br />

• Mitbestimmung beim Erstellen von Reise(kosten)richtlinien<br />

Der Betriebsrat auf Reisen<br />

• Seminare, Betriebsräteversammlung, auswärtige Betriebsstätte:<br />

Besonderheiten bei Reisetätigkeit von Betriebsräten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

15.06. – 16.06. Stuttgart 035AA10<br />

28.09. – 29.09. Berlin 035AB10<br />

16.11. – 17.11. Gießen 035AC10<br />

Hinweis: Für Außendienstmitarbeiter bietet sich aufgrund der hier besonders gelagerten Problematik bevorzugt der Besuch des<br />

Seminars »Außendienst I«, S. 294 an.<br />

Webcode: 035<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Entgelt transparent und gerecht gestalten<br />

Die Frage nach einer gerechten Lohn- und<br />

Gehaltsfindung ist ein zentrales Thema in<br />

jedem Betrieb, das häufig kontrovers diskutiert<br />

wird. Der Betriebsrat ist zwar keine<br />

Tarifpartei, hat aber Möglichkeiten, die<br />

betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung<br />

zu beeinflussen. So hat er bei der richtigen<br />

Eingruppierung in tarifliche oder betriebliche<br />

Entgeltsysteme, der Entwicklung betrieblicher<br />

Lohn- und Gehaltsfindungssysteme<br />

oder der Gestaltung von Zulagen<br />

sowie bei der Prämien- und Leistungsentlohnung<br />

mitzubestimmen.<br />

Sie lernen in diesem Seminar, wie Sie verantwortungsbewusst<br />

auf die Entgeltgestaltung<br />

Einfluss nehmen, Ihre betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Möglichkeiten<br />

praktisch nutzen und zu Transparenz und<br />

Gerechtigkeit im Betrieb beitragen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Arbeitsentgelt und Mitbestimmung des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />

Mitbeurteilung bei Ein- und Umgruppierung<br />

• Tarifliche und außertarifliche Entgeltsysteme<br />

• Finden der Entgeltgruppe: Die Tätigkeit eines Beschäftigten beurteilen<br />

Betriebliche Entgeltgestaltung und Mitbestimmungsrechte<br />

• Recht zum Einblick in Lohn- und Gehaltslisten<br />

• Gestaltung des Vergütungssystems – Initiativrecht (Inhalt und Grenzen)<br />

• Zielvereinbarungen / -vorgaben<br />

• Leistungsbezogenes Entgelt: Prämien, Akkord, Provision<br />

• Anpassung / Herabsetzung der Vergütung – »verschlechternde« Betriebsvereinbarung<br />

• Zulagen und Zuwendungen – Widerruflichkeit von Entgeltbestandteilen<br />

• <strong>Neu</strong>erungen bei Mitarbeiterbeteiligung<br />

Bestand betrieblicher Entgeltsysteme bei Betriebs- und Unternehmensänderungen<br />

(z. B. Fusion, Abspaltung, Zusammenschluss von Betrieben)<br />

Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat bei Regelung von Entgeltfragen<br />

(2,5 Tage)<br />

Grundlagen der Arbeitsbewertung / Entgeltfindung<br />

• Entlohnungsmethoden – Arbeit bewerten und Leistung beurteilen<br />

Strategien des Betriebsrats für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber über Grundsätze<br />

der Gehaltsfindung<br />

Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entgeltfragen<br />

• Einführung bzw. Änderung von Entgeltsystemen und Entlohnungsmethoden<br />

• Verkürzte Arbeitszeit mit Lohneinbußen<br />

• Längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich<br />

• Anrechnung übertariflicher Vertragsbestandteile bei Tariflohnerhöhung<br />

• Koppelung von Entgeltgestaltung und Personalabbau?<br />

• Umgehen von Tarifverträgen durch betriebliche Regelungen?<br />

Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />

und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 064<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

28.06. – 02.07. Köln 064AA10<br />

04.10. – 08.10. Warnemünde/Ostsee 064AB10<br />

15.11. – 19.11. Berchtesgaden 064AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

241


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Immer mehr Unternehmen arbeiten mit<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen. Im<br />

positiven Fall können diese für die Mitarbeiter<br />

motivierend und für den Betrieb<br />

gewinnbringend sein. Damit das erreicht<br />

werden kann, muss der Betriebsrat neben<br />

der arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Kompetenz auch wissen, wie<br />

motivierende und für die Arbeitnehmer<br />

faire Zielvereinbarungssysteme verhandelt<br />

und entsprechende Mitarbeitergespräche<br />

ausgestaltet und geführt<br />

werden können.<br />

Dieses Seminar verbindet die Vermittlung<br />

des rechtlichen Handlungsrahmens mit<br />

dem erforderlichen praktischen Hintergrundwissen<br />

über dieses Führungsinstrument.<br />

Sie werden so in die Lage versetzt,<br />

sachkompetent und im Sinne der Arbeitnehmer<br />

mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />

und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 142<br />

242<br />

Die Vereinbarung von Zielen als Führungsinstrument (2,0 Tage)<br />

Ziel- und Leistungsvorgaben, Zielvereinbarungsgespräche<br />

• Chancen und Gefahren<br />

• Schwierigkeit einer genauen Zielbestimmung<br />

• Ziele setzen oder vereinbaren? – Auftragsklärung<br />

• Individualziele und persönliche Motivation berücksichtigen<br />

• Einordnung in das übergeordnete Zielsystem<br />

• Erarbeitung und Fixierung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung<br />

• Arbeiten mit der »Balanced Scorecard«<br />

Worauf der Betriebsrat achten sollte<br />

• Realistische und motivierende Ziele<br />

• Faires Feedback durch gut geschulte Vorgesetzte<br />

• Regelungen im Streitfall – Vermittlungsgespräche initiieren und führen<br />

• »Low Performer« – Fairer Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und Leistungserbringung?<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (2,5 Tage)<br />

Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />

• Geschuldete Arbeitspflicht: Bemühen oder Erfolg?<br />

• Abmahnung und (Änderungs-)Kündigung bei Nichterreichen des Ziels?<br />

Zielvereinbarung und wichtige Fragen für die Mitbestimmung<br />

• Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />

• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung eines Zielvereinbarungssystems<br />

• Schutz vor falscher Handhabung von Zielvereinbarungssystemen<br />

• Abänderung vereinbarter Ziele<br />

• Änderung eines mängelbehafteten Zielvereinbarungssystems<br />

• Teilnahmerecht des Betriebsrats bei Zielvereinbarungsgesprächen?<br />

Bausteine für eine Betriebsvereinbarung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Grundmann / Lischka / Peters<br />

89 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.07. – 09.07. Bad Wiessee 142AA10<br />

06.09. – 10.09. Duisburg 142AB10<br />

08.11. – 12.11. Bremen 142AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />

Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Unternehmen führen zunehmend neue<br />

Entlohnungsmethoden ein. Im Wesentlichen<br />

basieren diese auf dem Hintergrund<br />

der sogenannten »leistungsorientierten<br />

Entlohnung«. Der Betriebsrat hat dabei<br />

sehr weitgehende Beteiligungsrechte und<br />

eine entsprechend große Verantwortung<br />

gegenüber der Belegschaft.<br />

Das Seminar vermittelt die Grundlagen<br />

leistungsbezogener Vergütungssysteme.<br />

Chancen und Risiken für die Mitarbeiter<br />

sowie die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

werden umfassend dargestellt.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Die unterschiedlichen Entlohnungssysteme<br />

• Zeitlohn, Leistungslohn, Gehalt, Entgelt, Zulagen,<br />

Beteiligung etc.<br />

• Entgeltsysteme und Mitarbeiterführung<br />

Arbeitsbewertung und Entgeltdifferenzierung<br />

• Summarische und analytische Arbeitsbewertung<br />

• Eingruppierung<br />

• Entgeltdifferenzierung innerhalb der Entgeltgruppen<br />

Aktuelle Formen leistungsabhängiger Entlohnungssysteme<br />

• Prämiensysteme, Qualifikationslohn, Bonuslohn<br />

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Gain-Sharing<br />

• Leistungsbeurteilung<br />

• Kennzahlen und Zielvereinbarungen<br />

• Entgelt bei Gruppen- und Teamarbeit<br />

Schutz der Arbeitnehmer vor Überforderung<br />

• Verhältnis von Grundlohn und Leistungslohn<br />

• Folgen der Zielverfehlung<br />

• Einbindung des Betriebsrats bei Zielverfehlung<br />

Strategien für den Betriebsrat<br />

• Vorgehensweise bei der Einführung neuer Entlohnungssysteme<br />

• Leitbild eines gerechten Leistungssystems<br />

• Definition der Ziele und Instrumente aus Sicht des<br />

Betriebsrats<br />

• Checkliste für eine Betriebsvereinbarung<br />

Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />

und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 133<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

21.06. – 25.06. Seebruck/Chiemsee 133AA10<br />

25.10. – 29.10. Münster 133AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

243


Datenschutz und EDV<br />

Informationen beschaffen, Systeme gestalten,<br />

Beschäftigte beteiligen und schützen<br />

Die Informations- und Kommunikationstechnologien haben die<br />

Arbeitsprozesse in nahezu allen Branchen revolutioniert. Doch<br />

die neu erschlossenen Märkte und rationalisierten Produktionsverfahren<br />

haben nicht nur Chancen und Gestaltungsspielräume<br />

gebracht, sondern auch neue Risiken für die Kunden und für die<br />

Arbeitnehmer.<br />

Der Schutz der Persönlichkeitsrechte und der Schutz der Daten<br />

haben im Zuge der rasanten Entwicklungen in den letzten Jahren<br />

erheblich an Bedeutung gewonnen und sind zugleich schwieriger<br />

durchzusetzen.<br />

244<br />

Eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit im Bereich des Datenschutzes<br />

und der EDV fordert Spezialkenntnisse im rechtlichen, aber<br />

auch im technischen Bereich, zum Beispiel:<br />

• Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

• Schutz der Daten von Mitarbeitern<br />

• Schutz der Daten von Kunden<br />

• Risikominimierung bei der Einführung neuer Soft- und<br />

Hardware<br />

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Überwachung<br />

von Mitarbeitern<br />

In unseren Seminaren vermitteln wir Ihnen, welche Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats jeweils berührt werden. Außerdem werden<br />

Muster-Betriebsvereinbarungen erarbeitet.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einen Überblick über die vielgestaltigen Chancen und möglichen<br />

Risiken bei der Einführung und Nutzung von Kommunikationstechnologien<br />

erhalten Sie in unserem Spezialseminar »EDV-Einsatz<br />

im Betrieb – Grundlagen«. Nicht nur der Datenschutz,<br />

sondern auch der Blick auf die Auswirkungen aktueller EDV-Systeme<br />

auf die Arbeitsprozesse und die Anforderungen an die Betriebsratsarbeit<br />

werden in diesem Seminar thematisiert.<br />

In unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz«<br />

lernen Sie die unterschiedlichen Systeme und die rechtlichen<br />

Grundlagen bei ihrer Einführung und Nutzung kennen.<br />

Insbesondere erhalten die Teilnehmer eine vertiefte Einführung<br />

in die wesentlichen Schutzvorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

und des Telemediengesetzes. Neben den Datenschutzfragen<br />

durch die Nutzung der modernen EDV werden im Seminar<br />

die Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeiterkontrolle (z. B.<br />

Drogenscreening, Alkoholtests etc.) bearbeitet.<br />

Symposium »Mitarbeiterkontrolle im Betrieb« (S. 248): Nach<br />

wie vor werden Fälle bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />

kontrollieren, Daten erfassen und die Ergebnisse oft<br />

auch betrieblich nutzen. Nicht jede Maßnahme ist zulässig und<br />

umgekehrt nicht jede Kontrolle ist rechtswidrig. Es herrscht sowohl<br />

auf Betriebsrats- als auch auf Arbeitgeberseite teilweise erhebliche<br />

Verunsicherung, welche Formen der Kontrolle zulässig<br />

sind und welche nicht.<br />

In vielen Betrieben wird SAP bereits genutzt oder eingeführt. In<br />

unserem Seminar »SAP im Unternehmen – Grundlagen« werden<br />

die technischen Risiken und Chancen für den Betrieb und die<br />

Mitarbeiter ebenso beleuchtet wie die rechtlichen Möglichkeiten<br />

des Betriebsrats bei Einführung und Nutzung.<br />

Das Seminar »SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft«<br />

gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die Chancen und<br />

Risiken des Moduls »Human Capital Management«.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

246 EDV-Einsatz im Betrieb – Grundlagen *<br />

Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz<br />

Datenschutz und EDV<br />

247 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Der Mitarbeiter im Visier<br />

248 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />

Zwischen berechtigter Datenerfassung<br />

und unzulässiger Überwachung<br />

250 SAP im Unternehmen – Grundlagen *<br />

Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz<br />

von SAP<br />

251 SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft<br />

Verantwortung des Betriebsrats für Mitarbeiterdatenschutz<br />

252 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der<br />

IT-Branche<br />

Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

245


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

EDV-Einsatz im Betrieb – Grundlagen<br />

Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz<br />

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

verändern und erleichtern<br />

die Arbeitsabläufe in nahezu allen<br />

Betrieben. Der EDV-Einsatz bringt jedoch<br />

nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken<br />

für die Mitarbeiter mit sich. Der Betriebsrat<br />

hat hier insbesondere die Umsetzung<br />

des Datenschutzes und die Möglichkeiten<br />

zur Verhaltens- und Leistungskontrolle zu<br />

überwachen. Daneben gilt es, die Auswirkungen<br />

aktueller EDV-Systeme auf die<br />

Arbeitsprozesse, die Anforderungen an<br />

die Mitarbeiter und die damit verbundenen<br />

Chancen und Risiken im Auge zu behalten.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie einen<br />

Überblick über moderne EDV-Systeme<br />

und deren vielfältige Anwendungsbereiche.<br />

Des Weiteren werden Sie mit den<br />

Beteiligungsrechten des Betriebsrats in<br />

diesem Bereich vertraut gemacht. Durch<br />

die gemeinsame Erarbeitung betrieblicher<br />

Regelungen zum EDV-Einsatz wird die<br />

Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />

trainiert.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 065<br />

Aktuelle Systeme und Technologien<br />

• Zentrale und dezentrale Datenverarbeitung, Netzwerke<br />

• Integrierte DV-Systeme (z. B. SAP)<br />

• Internet und Intranet, E-Mail-Systeme (Lotus Notes,<br />

Outlook etc.)<br />

• Kontrolle durch Workflow- und BDE-Systeme?<br />

• Remote Control<br />

• Telearbeit<br />

Rechtliche Grundlagen des EDV-Einsatzes, u. a.<br />

• Bundesdatenschutzgesetz<br />

• Bildschirmarbeitsverordnung<br />

• Arbeitsschutzgesetz<br />

• Betriebsverfassungsgesetz<br />

Hard- und Software-Ergonomie<br />

• Checkliste zur Beurteilung von Arbeitsplätzen<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Planung, Einführung und Änderung von EDV-Systemen<br />

• Verhaltens- und Leistungsüberwachung<br />

• Private E-Mail- und Internetnutzung<br />

• Arbeitsorganisation, Arbeitsinhalte, Arbeitszeit,<br />

Gesundheitsschutz<br />

• Qualifizierung der Mitarbeiter, Ein- / Umgruppierung<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

• Inhaltliche Gestaltung<br />

• Erarbeitung und Bewertung von Betriebsvereinbarungen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.07. – 09.07. Cuxhaven 065AA10<br />

27.09. – 01.10. Rottach-Egern/Tegernsee 065AB10<br />

25.10. – 29.10. Dresden 065AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

246 www.poko.de/betriebsrat


Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Der Mitarbeiter im Visier<br />

Eine Überwachung und Kontrolle der Beschäftigten<br />

ist in jedem Betrieb auf vielfältige<br />

Art und Weise möglich. Personenbezogene<br />

Daten werden zu den unterschiedlichsten<br />

Zwecken technisch erfasst, gespeichert,<br />

verarbeitet und genutzt. Häufig<br />

geschieht dies unbemerkt und den Betroffenen<br />

ist nicht bewusst, dass und wie ihre<br />

persönlichen Daten verwendet werden.<br />

Wenn Sie als Betriebsrat über den Datenund<br />

Mitarbeiterschutz in Ihrem Unternehmen<br />

wachen wollen, müssen Sie die<br />

relevanten Techniken der elektronischen<br />

Datenverarbeitung kennen und die technischen<br />

Möglichkeiten überblicken können.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen einen<br />

praxisorientierten Überblick über die Beteiligungsrechte<br />

bei allen Formen der Datenverarbeitung<br />

und die Möglichkeiten<br />

eines effektiven Mitarbeiterschutzes. Für<br />

Ihre praktische Arbeit im Betrieb werden<br />

die mögliche inhaltliche Gestaltung, der<br />

Aufbau und die Durchsetzbarkeit einer<br />

entsprechenden Betriebsvereinbarung<br />

erörtert.<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 178<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

IInnkkll.. ddeerr<br />

NNeeuurreeggeelluunnggeenn<br />

iimm bbuunnddeess-ddaatteennsscchhuuttzz-ggeesseettzz<br />

((bbDDSSGG))<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Techniken zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />

• Systeme der elektronischen Personaldatenverarbeitung<br />

• Elektronische Arbeitszeiterfassungs- und Überwachungssysteme<br />

• E-Mail, Intranet, Internet und Telefonieren über Internet<br />

(VOIP)<br />

• ACD Anlagen (Call Center)<br />

• Funketiketten (RFID)<br />

• Hinweissysteme (Whistleblow-Systeme)<br />

Rechtlicher Rahmen des Daten- und Mitarbeiterschutzes<br />

• Bundesdatenschutzgesetz und andere Regelungen zum<br />

deutschen und internationalen Datenschutz<br />

• <strong>Neu</strong>e Regelungen zum Beschäftigtendatenschutz<br />

• Spezielle Regelungen des AGG zum Datenschutz<br />

• Verbotener Umgang mit Kundendaten<br />

• Datensicherheit<br />

Rechte des Betriebsrats<br />

• Informations-, Beratungs-, Mitbestimmungs- und Überwachungsrechte<br />

Mitarbeiterschutz in besonderen Situationen<br />

• Mithören von Telefonaten oder Mitlesen von E-Mails<br />

• Elektronische Verhaltenskontrollen (z. B. bei Internetnutzung,<br />

Mitarbeiterortung per Handy und GPS)<br />

• Einsatz von Spam- und Contentfiltern<br />

• Verdeckte Gesundheitsuntersuchungen<br />

• Videoüberwachung<br />

Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

25.01. – 29.01. Berlin 178AA10<br />

15.03. – 19.03. Würzburg 178AB10<br />

14.06. – 18.06. Düsseldorf 178AC10<br />

23.08. – 27.08. Hamburg 178AD10<br />

27.09. – 01.10. Bad Aibling 178ZZ10<br />

18.10. – 22.10. Duisburg 178AF10<br />

15.11. – 19.11. Potsdam 178AG10<br />

06.12. – 10.12. Augsburg 178AH10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

247


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />

Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger Überwachung<br />

Die aktuelle Debatte zu Überwachungsmaßnahmen<br />

in deutschen Unternehmen<br />

reißt nicht ab. Nach wie vor werden Fälle<br />

bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />

kontrollieren, Daten erfassen<br />

und die Ergebnisse oft auch betrieblich<br />

nutzen. Nicht jede Maßnahme ist dabei<br />

rechtswidrig. Es herrscht sowohl auf Betriebsrats-<br />

als auch auf Arbeitgeberseite<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 819<br />

248<br />

teilweise erhebliche Verunsicherung, welche<br />

Formen der Kontrolle zulässig sind<br />

und welche nicht. Erschwert wird die Beurteilung<br />

dadurch, dass der Gesetzgeber<br />

das angedachte Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />

nach wie vor nicht umgesetzt<br />

hat. Einstweilen müssen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat vor Ort die Probleme<br />

lösen.<br />

In diesem Symposium erfahren Sie alles<br />

über Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz<br />

am Arbeitsplatz, Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats und aktuelle<br />

Entwicklungen technischer und manueller<br />

Kontrollmöglichkeiten. Die Folgen unzulässiger<br />

Kontrolle werden ebenso aufgezeigt<br />

wie Lösungsmöglichkeiten zum<br />

effektiven Datenschutz auf betrieblicher<br />

Ebene.<br />

Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />

11.11. – 12.11. Leipzig 819AA09<br />

11.11. – 12.11. Leipzig 819AB09<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AA10<br />

23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Arbeitsverhältnis<br />

und Datenschutz<br />

Vortrag 1:<br />

Datenschutz auch ohne Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />

• Allgemeine gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz im<br />

Arbeitsverhältnis<br />

• Arbeitnehmerdatenschutz nach der Rechtsprechung des<br />

Bundesarbeitsgerichts<br />

• Zwischen informationeller Selbstbestimmung und<br />

Computergrundrecht: Datenschutz à la Bundesverfassungsgericht<br />

• Wie weit gehen die Änderungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG)?<br />

• Arbeitnehmereinwilligung und Freiwilligkeit<br />

Vortrag 2:<br />

Technische Überwachung im Betrieb<br />

• Internet- und E-Mail-Kontrolle, Telefonüberwachung:<br />

Arbeitgeber als speicherungspflichtige Provider?<br />

• Elektronische Zeiterfassung und Videoüberwachung<br />

• Besonderheiten bei Standortbestimmung mit GPS-<br />

Systemen<br />

• Umgang mit dem Verdacht auf Datenmanipulation<br />

• Abgleich und Vergleich öffentlich und halböffentlich<br />

zugänglicher Mitarbeiterinformationen<br />

Vortrag 3:<br />

Datenschutzrelevante Phasen im Arbeitsverhältnis<br />

• Vertragsanbahnung: Schnittstellen von Datenschutz und<br />

Diskriminierungsschutz<br />

• Elektronische Personalakte, Online-Mitarbeiterbefragung<br />

• Sonderproblem Arbeitsunfähigkeit: Zwischen Auskunftsersuchen,<br />

»Schnüffelei« und Betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

• Speicherfristen und Auskünfte nach Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

• Einsichtsrechte in Arbeitgeberaufzeichnungen und Datenbestände<br />

Vortrag 4:<br />

Abmahnung, Kündigung, Haftung: Reaktionen auf Datenmissbrauch<br />

und unzulässige Überwachung<br />

• Von Abmahnung bis Kündigung: Welche Maßnahme ist<br />

zulässig und angemessen?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Schadensersatz und Schmerzensgeld bei rechtswidriger<br />

Überwachung<br />

• Schutzrechte der Arbeitnehmer und deren Ausübung<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

2. Tag: Praxis des betrieblichen<br />

Datenschutzes<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Vortrag 1:<br />

Mitarbeiterkontrolle und Mitbestimmung<br />

• Rechte und Grenzen des Betriebsrats im Bereich Arbeitnehmerkontrolle<br />

und Datenschutz<br />

• Information über bestehende und geplante Maßnahmen<br />

• Kontrollrechte des Betriebsrats und ihre Ausübung<br />

• Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 1 und 6 BetrVG<br />

• Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen<br />

Vortrag 2:<br />

Die Betriebsvereinbarung »Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle«<br />

• Grundlagen einer Betriebsvereinbarung Datenschutz<br />

• Sinnvolle und zulässige Regelungen einer Betriebsvereinbarung<br />

• Der betriebliche Datenschutzbeauftragte: Rechtliche<br />

Vorgaben und tatsächliche Grenzen<br />

• Gemeinsame Strategien zum effektiven Datenschutz<br />

Vortrag 3:<br />

Manuelle Kontrollen auf dem Prüfstand<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis: z. B. Detektiveinsatz, Testkauf,<br />

Taschen- und Torkontrollen, »silent monitoring«<br />

• Zulässigkeit von Ehrlichkeitstest und Diebesfallen<br />

• Überwachung auch im privaten Lebensbereich?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei manueller<br />

Überwachung<br />

Vortrag 4:<br />

Mitarbeiterkontrolle und Mediensensibilität<br />

• Mediensensibilität bei Kontrollmaßnahmen anhand von<br />

aktuellen Fällen<br />

• Schlechte Presse auch bei zulässigen Maßnahmen?<br />

• Was tun bei PR-Schäden?<br />

• Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten von Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 819.<br />

249


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

SAP im Unternehmen – Grundlagen<br />

Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />

SAP ist eine komplexe Software – von der<br />

elektronischen Personalakte, über die<br />

Abwicklung von Kundenaufträgen bis hin<br />

zur Verwaltung von Lagerbeständen können<br />

betriebliche Abläufe hiermit dargestellt<br />

und verwaltet werden. Für die Arbeitnehmer<br />

hat das – gerade im Bereich<br />

des Mitarbeiterdatenschutzes – eine erhebliche<br />

Bedeutung, da SAP zahlreiche<br />

Möglichkeiten der Auswertung und Kontrolle<br />

des Arbeitsverhaltens bietet. Der<br />

Betriebsrat ist gefordert, die Einführung<br />

und die betriebliche Nutzung von SAP gemeinsam<br />

mit dem Arbeitgeber so zu regeln,<br />

dass die Mitarbeiter vor Missbrauch<br />

ihrer Daten geschützt sind.<br />

Unser Seminar vermittelt Ihnen die wichtigsten<br />

Kenntnisse der Grundstruktur dieser<br />

Software und konzentriert sich auf die<br />

Funktionen, bei denen personenbezogene<br />

Daten betroffen sein können. Nach dem<br />

Seminar wissen Sie, worauf Sie bei der<br />

Verhandlung einer Betriebsvereinbarung<br />

zur Einführung und Nutzung von SAP achten<br />

müssen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

250<br />

Das Wesentliche über den Einsatz von SAP (2,0 Tage)<br />

Grundlagen der Software<br />

• Funktion, Zweck und Grundstruktur von SAP<br />

• Wichtige Module und ihre Verknüpfung<br />

Basiswissen zu technischen Regelungsinhalten, u. a.<br />

• Einsatz und Verwendung von Reporting und Analysetools<br />

• Grundzüge des Berechtigungswesens<br />

• Einsatz von Workflows für effektive Geschäftsprozesse<br />

Einführung von SAP und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Änderung der Arbeitsorganisation und der Betriebsabläufe<br />

durch SAP<br />

• Auswertung von Arbeitnehmerdaten, Protokollierung von<br />

Benutzerverhalten<br />

• Schulung der Mitarbeiter, Qualifizierungsstrategie<br />

• Organisationsmaßnahmen und Rationalisierungsschutz<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (1,5 Tage)<br />

Informationsbeschaffung durch den Betriebsrat<br />

Maßnahmen für den Datenschutz<br />

• Betrieblicher Datenschutz nach dem Bundesdatenschutzgesetz<br />

• Vergabe von Zugriffsberechtigungen<br />

• Schutz vor unzulässigen Leistungs- und Verhaltenskontrollen<br />

• Zusammenarbeit mit dem betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />

Möglichkeiten des Betriebsrats bei SAP-Einführung und<br />

-Nutzung<br />

• SAP-spezifische Schulungsmaßnahmen, Hinzuziehen von<br />

Sachverständigen<br />

• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und ihre Durchsetzung<br />

• Die SAP-Betriebsvereinbarung – Empfehlungen für Gestaltung<br />

und Textvorlagen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 08.10. München 233AA10<br />

23.11. – 26.11. Köln 233AB10<br />

Hinweis: Dieses Seminar eignet sich insbesondere für Betriebsratsmitglieder, die sich erstmalig mit SAP und den zugehörigen<br />

rechtlichen Fragen auseinandersetzen wollen. Wenn Sie sich insbesondere für Ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten und die<br />

Gefahren des SAP-Moduls zur Personalwirtschaft (SAP ERP HCM) informieren wollen, besuchen Sie unser Seminar »SAP im<br />

Unternehmen – Personalwirtschaft« (S. 251).<br />

Webcode: 233<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft<br />

Verantwortung des Betriebsrats für Mitarbeiterdatenschutz<br />

mySAP ERP bietet mit dem Modul »Human<br />

Capital Management« (HCM – früher:<br />

HR Human Resources) umfassende<br />

Möglichkeiten zur Planung, Verwaltung<br />

und Steuerung personalrelevanter Prozesse:<br />

von der Personalplanung über das<br />

Talent-Management, die Personaladministration<br />

bis hin zur Abrechnungs- und Reiseverwaltung<br />

sowie zur Personalentwicklung.<br />

Zu allen Komponenten werden<br />

umfangreiche Auswertungs- und Analysetools<br />

als Informationsquelle und als Mittel<br />

zur Geschäftsprozesssteuerung angeboten.<br />

Vom Betriebsrat fordert dies eine genaue<br />

Prüfung, in welcher Form und in welchem<br />

Umfang SAP ERP HCM für Personalplanung,<br />

-management und -entwicklung betrieblich<br />

genutzt wird und ob die datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen eingehalten<br />

werden. Sicher muss auch beachtet<br />

werden, dass SAP ERP HCM eine wertvolle<br />

Hilfe für die Betriebspartner sein<br />

kann, die Personalplanung und -entwicklung<br />

über die betriebliche Weiterbildung<br />

zu organisieren. In unserem Seminar erhalten<br />

Sie einen vertieften Einblick in die<br />

SAP-Funktionalitäten und lernen dadurch<br />

die Herausforderungen an den Betriebsrat<br />

für einen effektiven Mitarbeiterschutz<br />

kennen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die bereits Grundlagenkenntnisse im Bereich SAP haben, wie<br />

sie durch unser Seminar »SAP im Unternehmen – Grundlagen« (S. 250) vermittelt werden und in deren Betrieben SAP für die<br />

Personalwirtschaft verwendet wird oder werden soll.<br />

Webcode: 272<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

mySAP ERP HCM (Human Capital Management) (2,0 Tage)<br />

Personaladministration<br />

• Verwaltung von Personaldaten<br />

• Personalzeitwirtschaft<br />

• Organisationsmanagement<br />

• Personalabrechnung und Reisekostenmanagement<br />

Talentmanagement und Personalentwicklung<br />

• Management von Bewerbungsverfahren (Recruiting)<br />

• Personalentwicklung<br />

• Einsatzplanung von Mitarbeitern<br />

• Vergütungsmanagement<br />

Auswertungs- und Analysetools<br />

• SAP-Reporting<br />

• SAP-Query<br />

Personalwirtschaft und SAP (1,5 Tage)<br />

Der Schutz von Daten im Modul Personalwirtschaft<br />

• Speicherung und Nutzung von Personaldaten<br />

• Möglichkeiten der Mitarbeiterüberwachung<br />

• Zugangs- und Zugriffsberechtigung<br />

Personalverwaltung und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Arbeitszeitplanung in SAP – Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Qualifikationsprofile – Nutzung für Initiativen zur betrieblichen<br />

Weiterbildung<br />

• Minderbelastung oder Überlastung – Betriebsrat in der Pflicht<br />

• Schutz vor nicht erlaubter Leistungskontrolle und<br />

-überwachung<br />

• Nutzung und Auswertung für Initiativen zur Beschäftigungssicherung?<br />

• Betriebsvereinbarung bei der <strong>Neu</strong>einführung des Personalwirtschaftmoduls<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

30.11. – 03.12. Fulda 272AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

251


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />

Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />

Arbeitsweisen und -haltungen in der IT-<br />

Branche unterscheiden sich deutlich von<br />

denen in anderen Dienstleistungsunternehmen:<br />

Der hohe Anteil an projektorientierter<br />

Arbeit, die besonders flexiblen<br />

Arbeitszeitregelungen, die Nutzung von<br />

»virtuellen Arbeitsplätzen«, der Erfolgsund<br />

Termindruck und neue Herausforderungen<br />

durch den demografischen Wandel.<br />

Dieser besondere Herzschlag von<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 821<br />

252<br />

IT-Unternehmen führt dazu, dass auch die<br />

arbeitsrechtlichen und organisatorischen<br />

Fragen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />

auf eine andere Grundlage gestellt<br />

werden. Die betrieblichen Ziele mit dem<br />

Wohl der Arbeitnehmer in Einklang zu<br />

bringen und dennoch die notwendige Flexibilität<br />

zu wahren, ist eine besondere Herausforderung<br />

der Branche.<br />

Dieses Symposium befasst sich mit den<br />

Besonderheiten, die sich in den internen<br />

Regeln und Arbeitsumständen der IT-<br />

Branche widerspiegeln. Sie erhalten die<br />

Möglichkeit, die auftretenden Probleme<br />

zu bearbeiten und Lösungsoptionen zu<br />

diskutieren. Außerdem bekommen Sie<br />

Hinweise, wie Sie Rahmenbedingungen<br />

schaffen können, mit denen Sie den demografischen<br />

Entwicklungen in den Betrieben<br />

Rechnung tragen.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AA10<br />

28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

www.poko.de/betriebsrat


1. Tag 2. Tag<br />

Vortrag 1: Arbeitszeit – Flexibel ohne Ende?<br />

• Rechtliche Schranken für Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

- All-Inclusive-Verträge: Überstundenklauseln und<br />

erlaubte Arbeitszeit<br />

- Bedeutung von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung<br />

- Die Pflicht zur Dokumentation: Was ist bei Vertrauensarbeitszeit<br />

zu beachten?<br />

- Immer erreichbar: Urlaub und Arbeitszeit<br />

• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers – Mitbestimmung des BR<br />

- Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – die Gefährdungsbeurteilung<br />

als Mittel zum Zweck<br />

- Beginn und Ende der Arbeitszeit und Mitbestimmungrecht<br />

Vortrag 2: Leistungsorientierte Vergütung –<br />

Chancen und Risiken<br />

• Formen der leistungsorientierten Vergütung<br />

• Einführung und Änderung leistungsorientierter Vergütung<br />

- (einseitige?) Änderung des Arbeitsvertrags<br />

- Änderung durch Betriebsvereinbarung?<br />

• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

- Zielvorgaben und Einordnung in Zielvereinbarungssysteme<br />

- Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />

• Für die Verhandlungen zu berücksichtigende Gefahren<br />

und Risiken<br />

- Änderung von mangelhaften Betriebsvereinbarungen?<br />

- Probleme bei der »Leistungsmessung«<br />

- Umgang mit so genannten »Low Performern«?<br />

Vortrag 3: Das arbeitsrechtliche Direktionsrecht<br />

in der Projektarbeit<br />

• Wer ist der Chef? – der Projektleiter als Delegierter des<br />

Arbeitgebers<br />

• Grenzen des Direktionsrechts? Was ist zulässig?<br />

• Arbeitsrechtliche Folgen bei rechtswidriger Ausübung<br />

des Direktionsrechts durch den Projektleiter?<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Tätigkeit der<br />

Projektleitung?<br />

Vortrag 4: Gläserner Mitarbeiter? Grundzüge<br />

des betrieblichen Datenschutzes<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen für den Daten- und<br />

Mitarbeiterschutz<br />

- Überblick zum Bundesdatenschutzgesetz<br />

- Verbotener Umgang mit Kundendaten (Telemediengesetz)<br />

• Verhaltenskontrollen<br />

- Bildschirm- und Videoüberwachung<br />

- Gesprächsaufzeichnung<br />

• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />

Inhalt<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Vortrag 1: »Allzeit bereit« oder »Krank durch Arbeit«?<br />

• Individuelle Probleme oder Auswirkung von Arbeitsbedingungen?<br />

- Stress, Burn-out, Suchterkrankungen<br />

- Krankheitsbilder und ihre Kennzeichen im Betrieb<br />

• Umdenken: Gesundes Arbeiten als Ziel<br />

- Sensibilisierung von Führungskräften, BR und Kollegen<br />

- Umdenken: ökonomische und rechtliche Gründe<br />

Vortrag 2: Demografie in der IT-Branche – Risiko der<br />

Überalterung oder Chance für einen gesunden Wandel?<br />

• Probleme des demografischen Wandels in der IT-Wirtschaft<br />

- Älter werden in einer flexiblen Branche<br />

• Präventionskonzepte in unterschiedlichen Phasen des<br />

Arbeitslebens<br />

• Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte<br />

Vortrag 3: Umstrukturierung mit dem Ziel<br />

der Kosteneinsparung?<br />

• Umstrukturierung, Outsourcing und Offshoring als<br />

Betriebsänderung?<br />

- Grundlagen des § 111 BetrVG<br />

- Beschäftigungssicherung und alternative Perspektiven<br />

- Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Der Betriebsübergang nach § 613 a BGB<br />

- Schicksal von Betriebs- und Tarifvereinbarungen<br />

- Rechtsstellung der Arbeitnehmer<br />

- Haftung des neuen und des alten Arbeitgebers<br />

• Stellenabbau als Folge von Umstrukturierung?<br />

- Die betriebsbedingte Kündigung<br />

- Transfergesellschaften und Trainingsmaßnahmen<br />

- Rolle der Führungskraft / des Betriebsrats im<br />

Veränderungsprozess<br />

Vortrag 4: Kooperation auch in Sozialplanverhandlungen?<br />

• Interessenausgleich zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

- Was gehört dazu?<br />

- Einigung oder Scheitern – Vor- und Nachteile für die<br />

Verhandlungspartner<br />

- Namensliste: Ja oder Nein?<br />

• Hart in der Sache – kooperativ in der Verhandlung?<br />

- Verhandlungsführung nach Verhandlungstypen<br />

- Eskalationsstufen bis zum Arbeitsgericht<br />

- Erfahrung aus der Verhandlungspraxis<br />

• Kooperation auch in schwierigen Zeiten?<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 821.<br />

253


Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />

»Gesundes Klima« im Betrieb<br />

Mehr Gesundheit trotz hoher Arbeitsbelastung?<br />

Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der Europäischen<br />

Union sind immerhin 35 % der europäischen Arbeitnehmer der<br />

Auffassung, dass ihre Arbeit ihre Gesundheit gefährde. 28 %<br />

geben an, dass gesundheitliche Beschwerden durch ihre Beschäftigung<br />

ausgelöst oder verschärft werden. Vor allem die Belastung<br />

der Arbeitnehmer durch psychischen Druck nimmt demnach zu.<br />

Dabei können die Gründe und Auslöser für gesundheitliche<br />

Belastungen durch Arbeit sehr unterschiedlich sein:<br />

• Druck durch Arbeitsbelastung, Überforderung und Stress<br />

• Druck durch Streit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />

• Druck durch Mobbing<br />

• Umwelt- und Schadstoffbelastung und falsche Gestaltung<br />

des Arbeitsplatzes<br />

• Druck durch das sonstige soziale Umfeld<br />

Die Auswirkungen auf Arbeitnehmer sind vielfältig: Von Berufskrankheiten,<br />

über Alkohol- und andere Suchterkrankungen bis<br />

hin zum Burn-out.<br />

254<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

Prävention als Thema der Betriebspartner?<br />

Fehl- und Ausfallzeiten sind ein erhebliches Konfliktpotenzial im<br />

Betrieb. Nicht nur aus diesem Grund ist es eine wichtige Aufgabe<br />

des Betriebsrats, die innerbetrieblichen Ursachen für Fehl- und<br />

Ausfallzeiten zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen.<br />

Dabei steht der Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten<br />

Gesundheitsgefahren und daraus resultierenden Berufskrankheiten<br />

oder arbeitsbedingten Erkrankungen im Vordergrund. Nehmen<br />

Leistungsdichte und Anforderungen an die Arbeitnehmer<br />

zu, muss auch die Prävention (weiter) gefördert und umgesetzt<br />

werden, wobei u. a. folgende Aspekte berücksichtigt werden<br />

müssen:<br />

• Ausschöpfung der arbeitsmedizinischen und arbeitsrechtlichen<br />

Möglichkeiten<br />

• Gestaltung der betriebspsychologischen Faktoren für ein<br />

gesundes Klima – etwa durch Initiativen des Betriebsrats zur<br />

Verbesserung des Betriebsklimas und zur Verhinderung von<br />

Mobbing<br />

• Professioneller Umgang des Betriebsrats mit Suchterkrankungen<br />

• Voranbringen des betrieblichen Umweltschutzes für eine<br />

nachhaltige Unternehmensentwicklung<br />

www.poko.de/betriebsrat


Wir unterstützen Sie mit nebenstehenden Seminaren bei der Förderung<br />

bzw. Beibehaltung eines »gesunden Klimas« im Betrieb:<br />

Zunächst leisten unsere Seminare im Bereich Gesundheitsschutz<br />

dazu ihren Beitrag. Hier ist der Betriebsrat als kompetenter<br />

Gesprächs- und Verhandlungspartner des Arbeitgebers und in<br />

den entsprechenden Gremien gefragt, z. B. bei den Themen<br />

»Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen«,<br />

»Langzeit- und Dauererkrankungen« oder »Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement«.<br />

Unsere Seminare unter dem Stichwort psychosozialer Stress unterstützen<br />

Sie im Bereich der Förderung eines guten Betriebsklimas<br />

und in wichtigen Fragen zu den Themen Mobbing und<br />

Burn-out – Themen, die dem Betriebsrat ein besonderes Fingerspitzengefühl<br />

im Betrieb abfordern.<br />

Suchtverhalten und -erkrankungen stellen in Betrieben eine<br />

häufige Ursache für Leistungsschwächen dar. Nicht jede Sucht ist<br />

dabei als Erkrankung anerkannt. Für Ihre Betriebsratsarbeit erforderliche<br />

Kenntnisse auf diesem Gebiet vermitteln Ihnen unsere<br />

verschiedenen Spezialseminare!<br />

Im Seminar »Alkoholismus und andere Suchterkrankungen«<br />

lernen Sie z. B. erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen<br />

Kollegen aus rechtlicher und psychologisch-medizinischer<br />

Perspektive kennen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />

256 Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz *<br />

257 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aufbau<br />

258 Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen *<br />

259 Der Arbeitsschutzausschuss<br />

Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />

261 Gesundheitsförderung statt Krankheit *<br />

262 Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher<br />

Beeinträchtigung<br />

263 Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

264 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />

266 Betriebsklima *<br />

267 Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />

268 Burn-out im Berufsalltag *<br />

Stress, Ärger, Erschöpfung<br />

269 Burn-out im Unternehmen: Der Betriebsrat<br />

als Berater – Betroffene und gefährdete Mitarbeiter<br />

kompetent unterstützen<br />

270 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz *<br />

271 Mobbing II – Strategien zur Prävention<br />

und Intervention<br />

272 Mobbing an behinderten Menschen *<br />

Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />

273 Alkoholismus und andere Suchterkrankungen *<br />

Erfolgreiche Konzepte im Umgang mit<br />

betroffenen KollegInnen<br />

274 Suchtkrankenhilfe in der betrieblichen Umsetzung<br />

275 Suchtprävention im Betrieb<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

255


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag<br />

der Europäischen Union sind immerhin<br />

35 % der Arbeitnehmer der Auffassung,<br />

dass ihre Arbeit ihre Gesundheit gefährde.<br />

28 % geben an, dass gesundheitliche Beschwerden<br />

durch ihre Beschäftigung ausgelöst<br />

und verschärft werden.<br />

Die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung des Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutzes gehören zu den<br />

grundlegenden Aufgaben des Betriebsrats.<br />

Dabei muss die Prävention, nämlich die<br />

Schaffung eines gesunden und sicheren<br />

Arbeitsumfeldes im Vordergrund stehen.<br />

Lernen Sie in unserem Seminar die arbeitsmedizinischen<br />

und rechtlichen<br />

Grundlagen sowie die Beteiligungsrechte<br />

und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

kennen, mit denen die Bereiche<br />

der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />

gezielt verbessert werden<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

256<br />

Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheiten<br />

• Anerkennungsverfahren, Entschädigungsleistungen<br />

• Beteiligung des Betriebsrats<br />

Betriebsärztliche Aufgaben und Verantwortlichkeit<br />

• Beratung und Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Arbeitsstättenbegehung und Gefährdungsbeurteilung<br />

• Untersuchung von Arbeitnehmern<br />

Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz<br />

• Bildschirmarbeit<br />

• Manuelle Lastenhandhabung<br />

• Psychomentale Belastung<br />

• Umgang mit Gefahrstoffen / Hautgefährdung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmungsrechte nach §§ 87 Abs. 1 und 91 BetrVG<br />

• Informations- und Mitwirkungsrechte (§§ 80, 89, 90 BetrVG)<br />

• Zusammensetzung des Arbeitsschutzausschusses<br />

• Beteiligung bei der Bestellung von Betriebsärzten, Fachkräften<br />

für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten<br />

Arbeitsschutzgesetz und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

• Handlungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />

• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb<br />

• Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung<br />

• Beispiele für Betriebsvereinbarungen<br />

Weitere wichtige Arbeitsschutzbestimmungen, u. a.<br />

• Arbeitszeitgesetz, Arbeitsstättenverordnung, Regelungen<br />

zum Nichtraucher- und Lärmschutz, Mutterschutzgesetz<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

08.02. – 12.02. Leipzig 171AA10<br />

17.05. – 21.05. Timmendorfer Strand 171AB10<br />

28.06. – 02.07. Garmisch-Partenkirchen 171AC10<br />

30.08. – 03.09. Cuxhaven 171AD10<br />

27.09. – 01.10. Baden-Baden 171AE10<br />

11.10. – 15.10. Münster 171AF10<br />

25.10. – 29.10. Warnemünde/Ostsee 171AG10<br />

15.11. – 19.11. Bad Wiessee 171AH10<br />

22.11. – 26.11. Dresden 171AI10<br />

06.12. – 10.12. Köln 171AJ10<br />

Hinweis: Schulungen über Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung (Grundzüge der Arbeitssicherheit) sind grundsätzlich<br />

erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG (BAG 15.5.86 – 6 ABR 74/83; BAG 29.4.92 – 7 ABR 61/91; BAG 19.7.95 –<br />

7 ABR 49/94).<br />

Webcode: 171<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aufbau<br />

So schnell wie sich die Arbeitswelt verändert,<br />

verändern sich auch die Anforderungen<br />

an den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

im Betrieb. Regeländerungen,<br />

neue wissenschaftliche Erkenntnisse, eine<br />

geänderte Rechtsprechung oder auch nur<br />

die Hinweise von Kollegen aus anderen<br />

Betrieben. Ständig gibt es Beratungsbedarf<br />

unter Kollegen und mit Fachleuten,<br />

um für die Belegschaft zeitgemäße Antworten<br />

auf aktuelle Fragen zu geben.<br />

In unserem Aufbauseminar haben Sie die<br />

Möglichkeit, Ihre speziellen Fragen und<br />

Probleme mit Fachleuten zu diskutieren<br />

und neue Lösungswege zu finden. Sie erhalten<br />

Detailwissen zu arbeitsmedizinischen<br />

Themen und werden auf den<br />

aktuellen Stand der Rechtsprechung und<br />

Gesetzeslage im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

gebracht. Beim Besuch der<br />

Deutschen Arbeitsschutzausstellung<br />

(DASA) erfahren Sie, wie der Mensch mit<br />

seinen körperlichen, seelischen, sozialen<br />

und kulturellen Belangen im Mittelpunkt<br />

des Arbeitschutzes steht und Sie Ihre Methoden<br />

noch weiter ausbauen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie Sie in unserem Seminar »Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz«<br />

(S. 256) vermittelt werden. Gerne können Sie uns auch vorab per E-Mail an info@poko.de oder per Fax an 0251 1350-500<br />

Ihre aktuellen betrieblichen Anliegen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz zukommen lassen. Wir werden diese dann zur<br />

Vorbereitung an die Referenten weiterleiten.<br />

Webcode: 181<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Mit Besuch der<br />

Deutschen<br />

Arbeitsschutzausstellung<br />

(DASA) in<br />

Dortmund<br />

Termine 2010 Ort Bestellnr.<br />

21.09. – 23.09. Dortmund 181AA10<br />

14.12. – 16.12. Dortmund 181AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Umsetzung der neuen arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung – Was heißt das<br />

für die Unternehmen?<br />

Diskussion aktueller arbeitsmedizinischer Problemsituationen aus dem<br />

Teilnehmerkreis, z. B.:<br />

• Gefahr- und Biostoffe, Infektionsschutz<br />

• Bildschirmarbeit, Call-Center, Großraumbüro, E-Place<br />

• Schweres Heben und Tragen, G46<br />

• Lärmbelastung<br />

• Schichtarbeit, Arbeitszeit-Pausenregelung<br />

• Nanotechnologie<br />

Gefährdungsbeurteilung – Vertiefung<br />

• Integration von psychomentalen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung<br />

• Aktuelle Probleme bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung<br />

• Handlungshilfen der Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaften<br />

• Praktische Beispiele für einzelne Gefährdungsbereiche<br />

Aktuelle rechtliche Tendenzen<br />

• Rechtsprechung und Gesetzeslage<br />

• Vertiefende Fragen zu Betriebsvereinbarungen<br />

Arbeitsstättenverordnung<br />

• Aktuelle Probleme bei der Umsetzung<br />

• Aktuelle und geplante Regeln für Arbeitsstätten<br />

• Vertiefende Hinweise zum Anhang der Arbeitsstättenverordnung<br />

• Wichtige Inhalte der fortgeltenden Arbeitsstätten-Richtlinien<br />

257


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen<br />

Viele Menschen verbringen den größten<br />

Teil ihres beruflichen Alltags im Büro am<br />

Computer. Starre Bildschirmarbeit und<br />

langes Sitzen haben oft Augen- und<br />

Rückenleiden zur Folge. Den Anforderungen<br />

des Gesetzgebers an eine geeignete<br />

Büroausstattung und Ergonomie am<br />

Arbeitsplatz zum Gesundheitsschutz der<br />

Arbeitnehmer wird häufig nur wenig<br />

Beachtung geschenkt.<br />

Zu den Aufgaben des Betriebsrats gehört<br />

es, sich umfassend über die Beurteilung<br />

der Arbeitsbedingungen und die ergonomische<br />

Gestaltung von Bildschirm- und<br />

Büroarbeitsplätzen zu informieren.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Methoden<br />

der Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung<br />

kennen und erhalten Hinweise<br />

für die erfolgreiche Umsetzung entsprechender<br />

Maßnahmen im Betrieb. Sie werden<br />

mit den gesetzlichen Regelungen<br />

zum Gesundheitsschutz bei Büro- und<br />

Bildschirmarbeit und Ihren rechtlichen<br />

Handlungsmöglichkeiten vertraut gemacht.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 138<br />

258<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

(1,0 Tage)<br />

Rechtliche Grundlagen im Überblick<br />

• Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />

• Bildschirmarbeitsverordnung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Arbeitsplatzgestaltung<br />

und Gesundheitsschutz<br />

• Hinweise zum Abschluss einer Betriebsvereinbarung<br />

Ansprüche einzelner Arbeitnehmer aus Arbeitsschutzvorschriften<br />

• Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsstätten-, Bildschirmarbeitsverordnung<br />

Gestaltung von Büroarbeitsplätzen in der Praxis (2,5 Tage)<br />

Gesundheitliche Belastungen am Arbeitsplatz erkennen<br />

• Verfahren und Instrumente zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen<br />

• Gefährdungsanalyse<br />

Arbeit gesund und effektiv gestalten<br />

• Umgang mit psychischen und physischen Belastungen<br />

• Zusammenarbeit mit Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsbeauftragten<br />

Büroraum und Bildschirmarbeitsplatz<br />

• Ergonomische Anforderungen; Umgebung (Lärm, Klima,<br />

Beleuchtung)<br />

• Moderne Büroraumkonzepte<br />

• Systemergonomie (Mensch – Maschine – Interaktion)<br />

• Risiken (z. B. Jobsharing, elektromagnetische Strahlung)<br />

• Besonderheiten bestimmter Beschäftigtengruppen<br />

Konzeptionen und Übungen zur Vorbeugung und zum<br />

Ausgleich von Belastungen (z. B. Arbeitstechniken, Entspannungsübungen)<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

21.09. – 24.09. Duisburg 138AA10<br />

09.11. – 12.11. Stuttgart 138AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der Arbeitsschutzausschuss<br />

Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />

In Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten<br />

hat der Arbeitgeber einen Arbeitsschutzausschuss<br />

zu bilden. Mindestens<br />

viermal im Jahr tagen hier Mitglieder des<br />

Betriebsrats, Arbeitgeber(-beauftragte),<br />

Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />

und Sicherheitsbeauftragte. Sie<br />

haben die Aufgabe, Anliegen des Arbeitsschutzes<br />

und der Unfallverhütung zu beraten.<br />

Dabei steht der Ausschuss vor<br />

umfassenden Herausforderungen im Bereich<br />

des modernen Arbeitsschutzes, aber<br />

auch in der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

und bei der Durchsetzung entsprechender<br />

Arbeitsschutzbelange.<br />

Oftmals gibt es Lücken zwischen dem<br />

vorhandenen theoretischen Arbeitsschutzwissen<br />

und der Umsetzung im Betrieb,<br />

die es zu schließen gilt. Welche<br />

Arbeitsaufteilung ist sinnvoll? Wie ist die<br />

Zusammenarbeit im Ausschuss und mit<br />

anderen Gremien auszugestalten? Wie<br />

werden erarbeitete Ergebnisse der einzelnen<br />

Mitglieder zusammengeführt und im<br />

Betrieb umgesetzt?<br />

In unserem Seminar erhalten Sie neben<br />

rechtlichen Hinweisen Hilfestellungen,<br />

wie Sie die Arbeit im Arbeitsschutzausschuss<br />

organisieren. Sie lernen, wie Sie<br />

sich als Betriebsrat aktiv bei der Verbesserung<br />

des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

in Ihrem Betrieb einbringen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 012<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Organisation<br />

• Rahmenbedingungen nach Arbeitssicherheits-, Arbeitsschutz-<br />

und Betriebsverfassungsgesetz<br />

• Bestimmung der Mitglieder<br />

• Sitzungen<br />

• Geschäftsordnung<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Arbeitgeber(-beauftragten),<br />

Betriebsarzt, Fachkräften für Arbeitssicherheit und<br />

Sicherheitsbeauftragten<br />

Aufgaben<br />

• Arbeitsschutzmanagement<br />

• Auswertung und Prävention von betrieblichen Unfällen<br />

• Vorschläge für betriebliche Arbeitsschutzmaßnahmen<br />

• Erörterung von Investitionen für den Arbeitsschutz<br />

• Information der Mitarbeiter<br />

Mitwirkung des Betriebsrats<br />

• Überwachungs-, Informations-, Mitbestimmungsrechte<br />

• Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

GGeesseettzzlliicchhee<br />

VVoorrggaabbee<br />

aabb 2200<br />

bbeesscchhääffttiiggtteenn<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

28.09. – 30.09. Leipzig 012AA10<br />

07.12. – 09.12. Hamburg 012AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz«,<br />

(S. 256) vermittelt werden.<br />

259


»Lernen nach Maß.<br />

Bei <strong>Poko</strong> finde ich Seminare,<br />

die zu unserer betrieblichen<br />

Situation passen.«<br />

Kennen Sie schon unsere Seminarberatung?<br />

Rufen Sie bei Fragen rund um Ihre<br />

Betriebsratsarbeit doch einfach unsere<br />

Hotline an. Wir werden Ihnen gerne weiterhelfen.<br />

Telefon: 0251 1350-1350<br />

260 www.poko.de/betriebsrat


Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />

Fehl- und Ausfallzeiten wegen Krankheit<br />

stellen ein beträchtliches Konfliktpotenzial<br />

im Betrieb dar und setzen Mitarbeiter<br />

wie Führungskräfte unter erheblichen<br />

Druck.<br />

Der Betriebsrat muss bei Problemen den<br />

Einzelfall richtig einschätzen können und<br />

hat die Aufgabe, innerbetriebliche Ursachen<br />

für erhöhte Fehl- und Ausfallzeiten<br />

wegen Krankheit zu erkennen und passende<br />

Lösungsmöglichkeiten, insbesondere<br />

auch zur Gesundheitsförderung, vorzuschlagen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, was arbeitsrechtlich<br />

beim Thema Krankheit zu<br />

beachten ist, wann Krankheit zur Kündigung<br />

führen kann und wie Sie als Betriebsrat<br />

Einfluss nehmen können. Sie<br />

befassen sich mit den Möglichkeiten der<br />

Prävention zur Verhinderung krankheitsbedingter<br />

Kündigungen und entwickeln<br />

Kriterien für eine effektive Gesundheitsförderung.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 081<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Arbeitsrechtliche Aspekte (2,0 Tage)<br />

Rechte und Pflichten bei Arbeitsunfähigkeit<br />

• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

• Begutachtung durch den sozialmedizinischen Dienst<br />

• Anspruch auf Entgeltfortzahlung<br />

• Anspruch auf einen Schonarbeitsplatz<br />

Kündigung im Zusammenhang mit der Arbeitsunfähigkeit<br />

• Personenbedingte Kündigung und Kündigung aus Anlass der Krankheit<br />

• Pflichtverletzung bei Krankheit<br />

• Vortäuschung bzw. Ankündigung einer Erkrankung<br />

Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Beteiligung bei Kranken- und Rückkehrgesprächen – Anhörung bei Kündigungen<br />

• Bei hohem Krankenstand<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Gesundheitsschutz<br />

Betriebliche Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt (2,5 Tage)<br />

Zweifel des Arbeitgebers an der Arbeitsunfähigkeit<br />

Rolle des sozialmedizinischen Dienstes<br />

Vorleistungspflicht von Krankengeld bei Verweigerung der Entgeltfortzahlung<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

• Krankheitsprävention als Pflicht des Arbeitgebers<br />

• Projektbegleitung durch die Krankenkasse<br />

• Menschliche, technische und organisatorische Ursachen für Fehlzeiten<br />

• Häufige Krankmeldungen: Zeichen für Unzufriedenheit?<br />

• Analysetechniken und Ansätze für eine wirksame Senkung der Fehlzeiten<br />

Stufenweise Wiedereingliederung arbeitsunfähiger Arbeitnehmer<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.02. – 05.02. Dresden 081AA10<br />

20.09. – 24.09. Ostseebad Boltenhagen 081AB10<br />

18.10. – 22.10. Friedrichshafen/Bodensee 081AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

261


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />

Viele Arbeitnehmer leiden an gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen, die ihre Arbeitsleistung<br />

für längere Zeit teilweise<br />

erheblich vermindern. Mit der Angst um<br />

die eigene gesundheitliche Zukunft geht<br />

oft die Angst um einen möglichen Arbeitsplatzverlust<br />

einher. Gerade im Fall von<br />

Krankheit ist die Perspektive auf eine<br />

neue Beschäftigung häufig eher schlecht.<br />

Dieses Seminar stellt mögliche Auswirkungen<br />

länger andauernder Erkrankungen<br />

auf das Arbeitsverhältnis dar und zeigt<br />

Lösungswege zu dessen Fortsetzung auf.<br />

Es behandelt die verschiedenen Möglichkeiten<br />

zur Veränderung der Arbeitsumgebung<br />

ebenso wie die finanziellen Gegebenheiten<br />

bei dauernder Erkrankung. Sie<br />

erfahren, wann aus gesundheitlichen<br />

Gründen gekündigt werden kann und welche<br />

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat<br />

und Schwerbehindertenvertretung<br />

bestehen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 149<br />

262<br />

Auswirkungen von Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

• Entgeltfortzahlung und Krankengeldanspruch<br />

• Probleme von Mehrfach- und Folgeerkrankungen<br />

• Status des Arbeitsverhältnisses bis zur Rückkehr<br />

• Anspruch auf den bisherigen Arbeitsplatz oder Versetzung?<br />

• Informationsverhalten gegenüber dem Arbeitgeber und<br />

Krankheitsdatenerfassung<br />

Gesundheitliche Prävention und Rehabilitation<br />

• Gestaltung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />

• Integrationsvereinbarung<br />

• Sozialrechtliche Förderung von Reha-Maßnahmen<br />

• Anerkennung als Schwerbehinderter und Gleichstellungsantrag<br />

Krankheitsbedingte Kündigungen<br />

• Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Prognoseprinzip und betriebliche Auswirkungen der<br />

Erkrankung<br />

• Bedeutung von Sachverständigengutachten<br />

• Ärztliche Stellungnahmen und Schweigepflicht<br />

• Besonderheiten bei psychischen Erkrankungen und Mobbing<br />

• Zwischenbeschäftigung während eines gerichtlichen<br />

Verfahrens<br />

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und SBV<br />

• Mitbestimmungs- und Initiativrechte<br />

• Stellung innerhalb eines BEM und gegenüber Behörden<br />

• Strategische Handlungsoptionen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 16.09. Baden-Baden 149AA10<br />

30.11. – 02.12. Bottrop 149AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

Ist ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres<br />

länger als 6 Wochen ununterbrochen<br />

oder wiederholt erkrankt, muss der<br />

Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX ein<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) veranlassen. Dies ist ein Instrument<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

und soll die Betroffenen bei<br />

der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit<br />

und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />

unterstützen.<br />

Im Seminar werden Sie mit den Voraussetzungen,<br />

den Zielen und dem Verfahrensablauf<br />

des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

vertraut gemacht. Sie<br />

lernen Ihre Beteiligungsrechte kennen<br />

und welche Maßnahmen Sie im Einzelfall<br />

veranlassen können. Auf der Grundlage<br />

der erworbenen Kenntnisse erarbeiten Sie<br />

eine Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 845,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 241<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)<br />

• Reduzierung und Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit<br />

• Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit<br />

• Rehabilitation und Integration der Betroffenen<br />

• Arbeitsplatzerhalt<br />

Voraussetzungen für ein Eingliederungsmanagement<br />

• Arbeitsunfähigkeit<br />

• Zustimmung des Betroffenen<br />

Verfahren des BEM<br />

• Beteiligte des Verfahrens<br />

• Präventive Maßnahmen<br />

• Planung von Rehabilitations- und Eingliederungsmaßnahmen<br />

• Rechte und Pflichten aller Beteiligten<br />

• Bildung eines Integrationsteams<br />

Beteiligungsrechte von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />

Konsequenzen eines unterbliebenen Eingliederungsmanagements<br />

Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

09.02. – 11.02. Dortmund 241AA10<br />

15.06. – 17.06. Koblenz 241AB10<br />

14.09. – 16.09. Hamburg 241AC10<br />

26.10. – 28.10. Stuttgart/Herrenberg 241AD10<br />

23.11. – 25.11. Wuppertal 241AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

263


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />

Arbeitsbelastung, Über- oder Unterforderung<br />

und permanenter Zeitdruck belasten<br />

immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />

Die daraus entstehenden Fehlzeiten<br />

kosten die deutsche Wirtschaft schon<br />

jetzt jährlich 6,3 Milliarden Euro. Die derzeitige<br />

wirtschaftliche Situation in den Unternehmen<br />

verstärkt den enormen Druck.<br />

Noch weniger Mitarbeiter müssen ein<br />

gleiches oder gar höheres Aufgabenpensum<br />

bewältigen. Hinzu kommt die Angst<br />

um den eigenen Arbeitsplatz, Zukunftsängste<br />

und private Sorgen. Diese Faktoren<br />

beeinträchtigen das Betriebsklima, den<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 807<br />

264<br />

Krankenstand und auch die individuelle<br />

Leistung der Mitarbeiter.<br />

Mit der Einführung eines betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements können Sie<br />

diesen Entwicklungen systematisch und<br />

nachhaltig entgegenwirken und zur Verbesserung<br />

von Gesundheit und Wohlbefinden<br />

am Arbeitsplatz beitragen. Hierbei<br />

kommt es insbesondere auf die Berücksichtigung<br />

der Organisationskultur, der<br />

individuellen Interessen sowie der Abwägung<br />

aller Risiko- und Konfliktpotenziale<br />

an. Dabei tragen Führungskräfte und der<br />

Betriebsrat eine besonders große Verant-<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

wortung gegenüber den Kollegen und<br />

Mitarbeitern im Betrieb.<br />

In diesem Symposium werden Ihnen die<br />

Ursachen und die Auswirkungen von Leistungsdruck<br />

und stressbedingten Belastungen<br />

und Erkrankungen am Arbeitsplatz<br />

dargestellt. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe<br />

betrieblicher Präventionsmaßnahmen<br />

aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen<br />

von Druck und Stress mindern und welche<br />

Schritte Sie unternehmen können, um<br />

ein professionelles Gesundheitsmanagement<br />

einzuführen.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

26.10. – 27.10. Erfurt 807AA10<br />

26.10. – 27.10. Erfurt 807AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


1. Tag: Krankheit am Arbeitsplatz – Anzeichen<br />

wahrnehmen, ansprechen und mindern<br />

Vortrag 1:<br />

Stress und Burn-out – erkennen und handeln<br />

• Anzeichen und Verlaufsphasen von Stress und Burn-out<br />

• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />

• Stressauslöser: Verstärkter Arbeitsdruck als mögliche<br />

Ursache<br />

• Aktiver Umgang z. B. durch gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung<br />

und Arbeitsorganisation<br />

• Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />

Mitarbeiter<br />

Vortrag 2:<br />

Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />

• Psychische Erkrankungen – immer noch ein Tabu?<br />

• Belastungsfaktoren, die psychische Erkrankungen auslösen<br />

können<br />

• Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und<br />

Behandlungsmöglichkeiten – ein kleiner Überblick<br />

• Wie kann man psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern<br />

erkennen?<br />

• Umgang mit Betroffenen, Handlungsmöglichkeiten vor<br />

und nach der Behandlung<br />

• Organisation interner und externer Hilfen<br />

Vortrag 3:<br />

Mobbing – Psychoterror im Betrieb<br />

• Mobbing – Definition und Handlungen<br />

• Gesundheitliche Folgen von Mobbing und Konflikten am<br />

Arbeitsplatz<br />

• Ursachen: Person, Team, Organisation<br />

• Rechtliche Aspekte: Die Aufgabe des Betriebsrats und des<br />

Arbeitgebers<br />

• Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Mobbing am<br />

Arbeitsplatz<br />

• Mögliche Ergebnisse einer erfolgreichen Intervention<br />

gegen Mobbing<br />

Vortrag 4:<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) –<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden<br />

• Ziele und Verfahren des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

(BEM)<br />

• Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt<br />

• Rechte und Pflichten der Beteiligten<br />

• Krankenrückkehrgespräche als Chance<br />

• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Inhalt<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

2. Tag: Gesundheitsmanagement –<br />

Professionelle Einführung und Umsetzung<br />

Vortrag 1:<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – zentrale<br />

Themen<br />

• Warum Mitarbeitergesundheit – lohnt sich der Aufwand?<br />

• Einflussfaktoren der Organisationsentwicklung auf das<br />

Gesundheitsmanagement<br />

• Arbeitsplatz-, Arbeitsumfeld- und Motivationsanalysen<br />

• Gefährdungs- und Belastungsanalysen<br />

• Einführung von Gesundheitszirkeln<br />

• Kooperation mit Gesundheitsdiensten, Berufsgenossenschaft<br />

und Krankenkassen<br />

Vortrag 2:<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen des Gesundheitsmanagements<br />

– Aufgabe von Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten<br />

des Arbeitgebers<br />

• Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

• Bestellung von Betriebsärzten und Fachkräften für<br />

Arbeitssicherheit<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 87 und § 91<br />

BetrVG<br />

• Schulung von Mitarbeitern: Gemeinsame Initiativen<br />

• Merkpunkte für Betriebsvereinbarungen zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung / Prävention<br />

Vortrag 3:<br />

Trotz Belastung gesund – aktiver Umgang mit Stress<br />

• Arbeitszeitorganisation<br />

• Stressprophylaxe: Positiv vorausdenken und Stressmuster<br />

ändern<br />

• Ressourcen entdecken, aktivieren und fördern<br />

• Herausforderungen bewältigen – Problemlösungsstrategien<br />

• Work-Life-Balance – Gleichgewicht zwischen Arbeit<br />

und Privatleben<br />

Vortrag 4:<br />

Vorbildliche Projekte des Gesundheitsschutzes im<br />

Betrieb<br />

• Was ist der AOK/BGF-Gesundheitspreis?<br />

• Kriterien für die Vergabe des Gesundheitspreises<br />

• Vorstellung ausgezeichneter Projekte des Gesundheitsschutzes<br />

aus unterschiedlichen Unternehmen und<br />

Branchen<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 807.<br />

265


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Betriebsklima<br />

Ein schlechtes Betriebsklima belastet<br />

nicht nur die Arbeitnehmer, sondern das<br />

gesamte Unternehmen und schlägt sich<br />

negativ auf die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit<br />

nieder. Mangelnde Kommunikation,<br />

steigende Fehlzeiten, »innere<br />

Kündigung« und schwelende Konflikte<br />

sind nur einige der möglichen Folgen.<br />

Sie als Betriebsrat haben den Auftrag, auf<br />

die Umsetzung gesicherter arbeitswissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse für das körperliche<br />

und seelische Wohl der Mitarbeiter zu<br />

achten und hinzuwirken.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche<br />

rechtlichen Ansatzpunkte der Betriebsrat<br />

bei diesem Thema hat und erlangen<br />

Kenntnisse darüber, welche Faktoren das<br />

Betriebsklima maßgeblich beeinflussen.<br />

Sie lernen, wie die Qualität des Betriebsklimas<br />

gemessen werden kann und wie<br />

Sie es als Betriebsrat nachhaltig zum<br />

Wohle der Mitarbeiter und des Unternehmens<br />

gestalten können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 214<br />

266<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Inhalt des Arbeitsvertrags<br />

• Geschuldetes Arbeitsvolumen, Zuweisung anderer Tätigkeiten<br />

• Umfang und Qualität geforderter Arbeitsleistung<br />

Umgang mit Mitarbeitern<br />

• Gleichbehandlung, Diskriminierungsverbot, Förderung der<br />

Selbstständigkeit und Eigeninitiative<br />

• Entlassung bzw. Versetzung betriebsstörender Arbeitnehmer<br />

auf Verlangen des Betriebsrats<br />

• Qualifizierung der Mitarbeiter statt Einkauf externer<br />

»Fachleute«<br />

Betriebsvereinbarungen mit Auswirkungen auf das Betriebsklima<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung des Betriebsklimas<br />

(3,5 Tage)<br />

Einflussfaktoren und Auswirkungen eines guten Betriebsklimas<br />

• Produktivität, Leistungsqualität, Motivation, Identifikation,<br />

Gesundheit<br />

• Führungskultur, kollegiales Miteinander, Wertgefüge<br />

• Umgang mit Spannungen und Mobbingtendenzen<br />

• Behandlung von Beschwerden der Arbeitnehmer durch<br />

Vorgesetzte und Betriebsrat, Kritikgespräche<br />

Betriebsklima – Ansatzpunkte zur positiven Veränderung<br />

• Betriebsklimaanalyse<br />

• Beteiligung der Beschäftigten bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />

und -organisation, Betriebs- und Abteilungsmaßnahmen<br />

• Förderung einer wertschätzenden Kommunikation<br />

• Change-Management-Methoden zur Förderung einer<br />

konstruktiven Unternehmenskultur<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

27.09. – 01.10. Aalen/Baden-Württemberg 214AA10<br />

08.11. – 12.11. Aachen 214AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />

Immerhin 10,5 % der Ausfalltage im Betrieb<br />

sind nach offiziellen Zahlen mit psychischen<br />

Störungen und Erkrankungen<br />

begründet. Die Dunkelziffer dürfte weit<br />

höher sein. Im betrieblichen Alltag werden<br />

diese Erkrankungen häufig nicht wahrgenommen<br />

oder erst dann behandelt, wenn<br />

körperliche Symptome auftreten. Verhaltensweisen<br />

werden oft fehlgedeutet,<br />

Betroffene unangemessen behandelt oder<br />

gar – bewusst oder unbewusst – stigmatisiert<br />

oder diskriminiert. Alltagsbewältigung,<br />

professionelle Hilfe, Integration<br />

und ein angemessener Umgang mit ihrer<br />

Krankheit sind für die Erkrankten besonders<br />

wichtig.<br />

Von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />

erfordert dies ein entsprechendes<br />

Maß an Sensibilität und Handlungskompetenz,<br />

um psychische Probleme<br />

von Arbeitnehmern erkennen und begegnen<br />

zu können und Hilfen anzubieten<br />

bzw. zu vermitteln.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, welche<br />

psychischen Erkrankungen es gibt, wie<br />

man sie erkennt und damit umgehen<br />

kann. Sie lernen die rechtlichen Möglichkeiten<br />

des Betriebsrats bzw. der Schwerbehindertenvertretung<br />

kennen, sich für<br />

unterstützende Arbeitsbedingungen einzusetzen,<br />

Hilfen für psychisch kranke<br />

Menschen anzubieten und diese wieder in<br />

den Betrieb zu integrieren.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 276<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Psychische Erkrankungen<br />

• Angst, Depression, Schizophrenie, Sucht und andere<br />

gängige Diagnosen<br />

• Merkmale, Ursachen und Unterscheidungen<br />

• Therapiemöglichkeiten und Verfahren<br />

• Zusammenhang von psychischen und körperlichen<br />

Erkrankungen<br />

Umgang mit psychisch Kranken im Betrieb<br />

• Diskriminierungen im Betrieb entgegentreten<br />

• Gespräche mit Betroffenen<br />

• Wiedereingliederung<br />

Ungünstige Faktoren im Arbeitsumfeld<br />

• Arbeitsverdichtung<br />

• Leistungsbewertung und Leistungsdruck<br />

• Führungsstil und Betriebsklima<br />

• Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitszeit und Arbeitsabläufe)<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der SBV<br />

• Gefährdungsanalyse<br />

• Gesundheitsförderung – Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />

• Prävention psychischer Erkrankungen<br />

• Förderung der sozialen Integration<br />

• Interne und externe Hilfen organisieren<br />

• Handlungsstrategien zur Abwehr von Diskriminierung<br />

Musterbetriebsvereinbarung zur Prävention von psychischer<br />

Belastung am Arbeitsplatz<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

26.01. – 29.01. Köln 276AA10<br />

15.06. – 18.06. Seebruck/Chiemsee 276AB10<br />

06.09. – 09.09. Norderney 276AC10<br />

02.11. – 05.11. Berlin 276AD10<br />

09.11. – 12.11. Stuttgart/Herrenberg 276AE10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

267


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Burn-out im Berufsalltag<br />

Stress, Ärger, Erschöpfung<br />

Burn-out ist ein Zustand psychisch-emotionaler<br />

Erschöpfung – man fühlt sich leer<br />

und »ausgebrannt«. Doch nicht nur die<br />

Betroffenen selbst leiden erheblich, auch<br />

dem Unternehmen entsteht durch die<br />

dauerhaft reduzierte Arbeitsleistung beträchtlicher<br />

Schaden. Als Betriebsrat<br />

haben Sie die Aufgabe, mögliche betriebliche<br />

Gründe für das Burn-out-Syndrom<br />

gemeinsam mit dem Arbeitgeber zu beseitigen<br />

und betroffene Kollegen zu unterstützen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie<br />

erste Anzeichen für ein drohendes Burnout<br />

frühzeitig erkennen können. Sie entwickeln<br />

ein Gespür für besonders gefährdete<br />

Personen und für Burn-out verstärkende<br />

Rahmenbedingungen. Außerdem<br />

erarbeiten Sie, wie eine geeignete Analyse<br />

durchgeführt wird und wie Sie Veränderungen<br />

einleiten oder anregen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 226<br />

268<br />

Ursachen und Wirkungsweise des Burn-out-Syndroms<br />

• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />

• Die fünf Verlaufsphasen des Syndroms<br />

• Arbeitsbedingungen als eine mögliche Ursache<br />

• Auswirkungen auf Kollegen und das Unternehmen<br />

Initiativen des Betriebsrats zur Veränderung der betrieblichen<br />

Belastungsfaktoren<br />

• Betrieblicher Gesundheitsschutz als Aufgabe des Betriebsrats<br />

• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte<br />

• Analyse kollektiver Arbeitszufriedenheit und Betriebsklimaerhebungen<br />

• Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation<br />

• Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Psychologen,<br />

Krankenkassen und Berufsgenossenschaften<br />

Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />

Kollegen<br />

• Situationsanalyse der Risikofaktoren<br />

• Zielbestimmung zur Selbstmotivation und für Erfolgserlebnisse<br />

• Zeitmanagement zur Reduzierung von Spannungszuständen<br />

• Entspannungstechniken zur Soforthilfe<br />

• Coaching und Supervision für gefährdete Mitarbeiter<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

03.05. – 07.05. Münster 226AA10<br />

21.06. – 25.06. St. Peter-Ording/Nordsee 226AB10<br />

27.09. – 01.10. Stuttgart/Herrenberg 226AC10<br />

08.11. – 12.11. Willingen/Sauerland 226AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Burn-out ist in Unternehmen ein aktuelles<br />

Thema, mit dem Betriebsräte sich qualifiziert<br />

auseinander setzen müssen. Immer<br />

häufiger stehen sie vor der Aufgabe, Beratungsgespräche<br />

mit psychisch belasteten<br />

oder gar erkrankten Mitarbeitern zu führen.<br />

In diesem Seminar werden Sie als Betriebsrat<br />

gezielt für diese spezielle Gesprächssituation<br />

geschult. Darüber hinaus<br />

lernen Sie, wie Sie in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Geschäftsleitung und der Personalabteilung<br />

konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />

entwickeln und umsetzen.<br />

In diesem sehr praxisorientierten Seminar<br />

gehören Analyse und Bewertung bereits<br />

durchgeführter Maßnahmen ebenso dazu<br />

wie die Bearbeitung der Ursachen von<br />

Blockaden und Problemen. Sie werden<br />

auch über aktuelle Trends im In- und Ausland<br />

beim Umgang mit dem betrieblichen<br />

Gesundheitsschutz informiert.<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Burn-out im Unternehmen: Der Betriebsrat als Berater<br />

Betroffene und gefährdete Mitarbeiter kompetent unterstützen<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 292<br />

Das Beratungsgespräch mit Burn-out-gefährdeten oder<br />

-betroffenen Mitarbeitern<br />

• Gesprächsvorbereitung<br />

• Einschätzung und Planung der Gesprächsziele<br />

• Einsatz nonverbaler Techniken<br />

• Ablauf eines Beratungsgesprächs mit psychisch belasteten<br />

Mitarbeitern<br />

• Aspekte individueller Abgrenzung zum Selbstschutz<br />

• Praktische Gesprächsführung / Rollenspiele<br />

Belastungsfaktoren im Betrieb senken: Gestaltungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

• Messverfahren und -möglichkeiten psychischer Belastungsfaktoren<br />

im Unternehmen<br />

• Durchführung von Gefährdungsanalysen und deren<br />

Auswertung<br />

• Das Beratungsgespräch mit der Geschäfts- / Unternehmensleitung<br />

• Reduzierung der gesundheitsgefährdenden Stressoren im<br />

Unternehmen<br />

• Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen<br />

• Implementierung zyklischer Kontrollverfahren<br />

• Aufbau und Integration interner und externer Netzwerke<br />

zu Gesundheitsschutz und Krisenmanagement<br />

Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in den Unternehmen<br />

• Aktuelle Maßnahmen von Unternehmen im In- und Ausland<br />

• <strong>Neu</strong>e Trends in Unternehmen bei der Umsetzung des betrieblichen<br />

Gesundheitsschutzes<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. Celle/Lüneburger Heide 292AA10<br />

22.11. – 26.11. Heidelberg/Leimen 292AB10<br />

Hinweis: Grundkenntnisse, wie sie z. B. in unserem Seminar »Burn-out im Berufsalltag« (S. 268) vermittelt werden,<br />

werden vorausgesetzt!<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

269


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz<br />

Mobbing ist im Arbeitsleben tägliche Realität.<br />

Andererseits ist Mobbing schwer<br />

greifbar und nicht jeder, der einem Wutausbruch<br />

ausgesetzt ist, wird gemobbt.<br />

Gerade das verführt aber dazu, Mobbing<br />

zu ignorieren und zu bagatellisieren, bis<br />

der Schaden für die Betroffenen, die<br />

Arbeitsatmosphäre und die wirtschaftliche<br />

Situation des Unternehmens nicht<br />

mehr zu übersehen ist.<br />

Nicht nur für die Kollegen, sondern auch<br />

zum Wohl des Betriebs, kann der Betriebsrat<br />

hier seine Möglichkeiten zur<br />

Verbesserung der Lage nutzen. Mit ihrem<br />

kollegialen Kontakt zur Belegschaft kommen<br />

Betriebsräte häufig schneller an Informationen<br />

und ihre Beteiligungsrechte<br />

helfen ihnen, die aktive Auseinandersetzung<br />

mit Mobbing zu fördern.<br />

Unser Seminar stattet Sie mit dem dafür<br />

erforderlichen Handwerkszeug aus. Sie<br />

erfahren, mit welchen Mitteln Mobbing<br />

langfristig und effektiv begegnet werden<br />

kann und lernen die Möglichkeiten zur<br />

aktiven Vorbeugung kennen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

270<br />

Umgang mit Mobbing (2,0 Tage)<br />

Definition und Erklärung des Phänomens »Mobbing«<br />

• Konflikte, Diskriminierung und Mobbing<br />

• »Psychoterror« im Arbeitsumfeld<br />

• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />

Ursachen und Folgen von »Mobbing«<br />

• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />

• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />

Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />

• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />

• Maßnahmen im Umfeld<br />

Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,5 Tage)<br />

Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />

• Rechtliche Einordnung von Mobbing<br />

• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />

Reaktionsmöglichkeiten<br />

• Ansprüche des Betroffenen gegen Täter und / oder<br />

Arbeitgeber<br />

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Präventivmaßnahmen<br />

• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />

• Vorgehensweisen und Strategien anhand von<br />

Praxisbeispielen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.02. – 05.02. Berlin 116AA10<br />

05.07. – 09.07. Münster 116AB10<br />

23.08. – 27.08. Timmendorfer Strand 116AC10<br />

20.09. – 24.09. Lindau/Bodensee 116AD10<br />

18.10. – 22.10. Bansin/Usedom 116AE10<br />

29.11. – 03.12. Duisburg 116AF10<br />

Hinweis: Die Teilnahme eines Betriebsratsmitglieds an einer Schulungsveranstaltung zum Thema »Mobbing« kann nach § 37 Abs. 6<br />

BetrVG erforderlich sein, wenn vom Betriebsrat eine diesbezügliche Konfliktlage dargelegt wird, aus der sich für ihn ein Handlungsbedarf<br />

zur Wahrnehmung seiner gesetzlichen Aufgabenstellung ergibt und zu deren Erledigung er das auf der Schulung vermittelte<br />

Wissen benötigt (BAG 15.01.1997 – 7 ABR 14 / 96). Nach ArbG Bremen, 17.12.2003, und ArbG München, 16.10.2001, kann auch<br />

ohne Vorliegen einer konkreten Konfliktlage in bestimmtem Rahmen ein Anspruch auf Schulung bestehen.<br />

Webcode: 116<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />

Mobbing hat weitreichende Folgen für die<br />

Gesundheit sowie für die berufliche und<br />

private Situation der Betroffenen. Auch<br />

die Auswirkungen auf Unternehmenskultur<br />

sowie Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit<br />

sind nicht zu unterschätzen.<br />

Der Betriebsrat kann sich an der Prävention<br />

und Intervention maßgeblich beteiligen<br />

und auch eigene Schritte in diese<br />

Richtung einleiten. Dazu braucht er die<br />

entsprechenden Kompetenzen im Umgang<br />

mit allen Betroffenen und ein vertieftes<br />

Wissen über geeignete Instrumente<br />

und seinen rechtlichen Handlungsrahmen.<br />

In diesem Seminar werden Ihre Kenntnisse<br />

zum Thema Mobbing im Betrieb vertieft<br />

und aktualisiert und die konkrete<br />

Gesprächsführung im Mobbingfall trainiert.<br />

Sie lernen Methoden und rechtliche<br />

Instrumente zur Vorbeugung von Mobbing<br />

kennen und werden durch die aktive<br />

und praxisorientierte Auseinandersetzung<br />

im Seminar befähigt, Präventionsprojekte<br />

selbst zu planen, Gespräche mit<br />

Betroffenen zu führen und sich gezielt<br />

gegen Mobbing einzusetzen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 160<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Der Betriebsrat als Berater in Mobbingfragen (2,5 Tage)<br />

Die Rolle des Betriebsrats bei Mobbingfällen<br />

• Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen<br />

• Rollenkonflikt: Umgang des Betriebsrats mit den Tätern<br />

• Der Betriebsrat als Anwalt der Betroffenen oder als<br />

Konfliktmoderator?<br />

Elemente einer qualifizierten Mobbingberatung<br />

• Mobbinganalyse und -beratung – Unterschiede zu<br />

anderen Konfliktberatungssituationen<br />

• Klärung der Beweislage und Glaubwürdigkeit<br />

• Die Mobbing-Sprechstunde<br />

• Ziel-, Sach- und Gefühlsdimension einer Mobbingberatung<br />

Kooperation für erfolgreiche Strategien gegen Mobbing<br />

• Zusammenarbeit mit den Führungsverantwortlichen<br />

• Kostenermittlung als Anreiz für die Finanzierung von<br />

präventiven Projekten<br />

• Möglichkeiten für gemeinsame Strategien der Betriebspartner<br />

• Betriebsklima und Betriebsregeln als Mobbingprävention<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (2,0 Tage)<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bei beeinträchtigten Arbeitsverhältnissen<br />

• Unterstützung des Einzelnen bei der Wahrnehmung seiner<br />

rechtlichen Ansprüche<br />

• Gespräche zwischen Arbeitgeber und »Gemobbten«<br />

• Strategie zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses statt<br />

Kündigung<br />

• Veränderung des Arbeitsumfelds, Unterstützung bei<br />

Arbeitsplatzwechsel<br />

• Mögliche Maßnahmen gegen den Mobber<br />

Präventiv- und Interventionsmaßnahmen<br />

• Präzisierung von betrieblichen Konfliktregelungen<br />

• Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

22.02. – 26.02. Hamburg 160AA10<br />

25.10. – 29.10. Bamberg 160AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

271


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Mobbing an behinderten Menschen<br />

Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />

Mobbing trifft oft Schwächere und Untersuchungen<br />

zufolge sind behinderte Menschen<br />

davon fünfmal häufiger betroffen<br />

als andere Personengruppen. Mobbing ist<br />

meist ein schleichender Prozess und<br />

schwer greifbar. Nicht jeder, der einem<br />

Wutausbruch ausgesetzt ist, wird gemobbt.<br />

Gerade das verführt aber dazu,<br />

Mobbing zu ignorieren und zu bagatellisieren,<br />

bis der Schaden für die Betroffenen<br />

immens ist: Kopfschmerzen, Schlafstörungen,<br />

schwere Depressionen bis hin<br />

zum Verlust des Arbeitsplatzes.<br />

Mit ihrem kollegialen Kontakt zur Belegschaft<br />

kommen Vertrauenpersonen der<br />

schwerbehinderten Menschen häufig<br />

schneller an Informationen und können<br />

die aktive Auseinandersetzung des Unternehmens<br />

mit Mobbing fördern. Sie haben<br />

hier die Aufgabe, die Betroffenen zu beraten<br />

und zu unterstützen. Sie können Vermittlungsgespräche<br />

zwischen den Beteiligten<br />

initiieren und den Betroffenen in<br />

Beschwerdeverfahren begleiten oder auf<br />

Wunsch sogar vertreten. Unser Seminar<br />

stattet Sie mit dem erforderlichen Handwerkszeug<br />

aus, um Mobbing zu erkennen<br />

und erste Gegenschritte einzuleiten. Sie<br />

erfahren, mit welchen Mitteln Mobbing<br />

langfristig und effektiv begegnet werden<br />

kann und lernen die Möglichkeiten zur aktiven<br />

Vorbeugung kennen.<br />

SGB IX<br />

272<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 273<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Umgang mit Mobbing (2,0 Tage)<br />

Definition und Erklärung des Phänomens »Mobbing«<br />

• Konflikte, Diskriminierung und »Mobbing«<br />

• Besonderheiten in der Diskriminierung von behinderten<br />

Menschen<br />

• »Psychoterror« im Arbeitsumfeld<br />

• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />

Ursachen und Folgen von »Mobbing«<br />

• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />

• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />

Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />

• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />

• Maßnahmen im Umfeld<br />

• Zusammenarbeit der SBV mit Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

gegen Mobbing<br />

Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,5 Tage)<br />

Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />

• Rechtliche Einordnung von »Mobbing«<br />

• Das BetrVG und das AGG als Anspruchsgrundlage<br />

• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />

Reaktionsmöglichkeiten<br />

• Ansprüche des Betroffenen gegen den Täter und gegen den<br />

Arbeitgeber<br />

• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Integrationsamt<br />

Präventivmaßnahmen<br />

• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />

• Professioneller Umgang mit Mobbing anhand von Praxisbeispielen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.03. – 05.03. Erfurt 273AA10<br />

28.06. – 02.07. Bad Aibling 273AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Tipp: Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Alkoholismus und andere Suchterkrankungen<br />

Erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen KollegInnen<br />

Suchterkrankungen – allen voran Alkoholismus<br />

und Tablettenabhängigkeit – sind<br />

weit verbreitet und die möglichen Ursachen<br />

vielfältig: private Probleme, Leistungsdruck<br />

am Arbeitsplatz oder die<br />

schleichende Entwicklung durch regelmäßigen<br />

Konsum. Die Menschen, die mit<br />

Suchtkranken zusammenleben und arbeiten,<br />

reagieren dabei oft mit Hilflosigkeit<br />

oder Wegschauen.<br />

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, betroffene<br />

Kollegen professionell zu begleiten,<br />

sie über drohende rechtliche Folgen zu informieren<br />

und ihnen Hilfsangebote innerund<br />

außerhalb des Betriebs aufzuzeigen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie<br />

Suchtprobleme frühzeitig erkennen, was<br />

Sie über Co-Abhängigkeit wissen sollten<br />

und wie Sie reagieren können. Die arbeitsrechtlichen<br />

Konsequenzen für die betroffenen<br />

Arbeitnehmer werden ebenso dargestellt<br />

wie die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Möglichkeiten des Betriebsrats.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 051<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Suchtverhalten, Krankheit und arbeitsrechtliche Folgen<br />

• Welche Sucht ist als Krankheit anerkannt?<br />

• Beweisprobleme und ärztliche Untersuchung im Rahmen des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

• Abmahnung und Kündigung bei Krankheit und Sucht<br />

• Vermeidung einer krankheitsbedingten Kündigung durch<br />

therapeutische Maßnahmen<br />

Leistungsgewährung in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Betriebsvereinbarung für den Umgang mit Suchtkranken im<br />

Betrieb<br />

Psychologisch-medizinische Grundlagen (3,5 Tage)<br />

Ursachen, Merkmale und Auswirkungen von Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Sucht – Eine Krankheit wie alle anderen?<br />

• Das Problem des Rückfalls<br />

• Fakten und Zahlen: Offene und verdeckte Kosten für das<br />

Unternehmen<br />

• Begriff und Bedeutung der Co-Abhängigkeit<br />

Hilfestellung für Suchtkranke im Betrieb<br />

• Wie kann bei Suchterkrankungen frühzeitig und qualifiziert<br />

interveniert werden?<br />

• »Konstruktiver Druck« – aber wie?<br />

• Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten<br />

• Anforderungen an Führungskräfte<br />

• Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />

• Praktische Übungen an Fallbeispielen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.10. – 08.10. Bad Wiessee 051AA10<br />

06.12. – 10.12. Bielefeld 051AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

273


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />

Suchtkrankenhilfe in der betrieblichen Umsetzung<br />

Suchterkrankungen haben auf alle Lebensbereiche<br />

der Betroffenen Auswirkungen –<br />

und müssen daher ganzheitlich analysiert<br />

und behandelt werden. Die Auseinandersetzung<br />

mit Suchtverhalten im Betrieb ist<br />

daher besonders komplex. Um so wichtiger<br />

ist es, dass sowohl die Möglichkeiten<br />

betrieblicher Suchtkrankenhilfe genutzt<br />

werden als auch mit Suchtberatungsstellen<br />

und Fachkliniken zusammengearbeitet<br />

wird. Der Betriebsrat muss die<br />

Möglichkeiten betrieblicher und außerbetrieblicher<br />

Suchtkrankenhilfe kennen, um<br />

die Hilfe für betroffene Kollegen mit dem<br />

Arbeitgeber gemeinsam organisieren zu<br />

können.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie<br />

Suchtberatungsstellen und Fachkliniken<br />

arbeiten und wie Suchtkrankenhilfe im<br />

Betrieb initiiert und umgesetzt werden<br />

kann. Sie werden für die besonderen Probleme<br />

von Suchtkranken sensibilisiert. In<br />

diesem Zusammenhang wird von den Teilnehmern<br />

erwartet, sich über die Theorie<br />

hinaus auf persönliche Erfahrungen im<br />

Zusammenhang mit der Suchtproblematik<br />

einzulassen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

274<br />

Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten von Suchtberatungsstellen<br />

und -fachkliniken<br />

• Diagnostik von Suchterkrankungen<br />

• Beratungsangebot über verschiedene Behandlungsmethoden<br />

• Durchführung ambulanter Therapien<br />

• Stationäre Entwöhnungsbehandlung<br />

• Ermittlung suchtauslösender Faktoren<br />

• Vorbereitung auf ein Leben ohne Sucht<br />

Verantwortung des Betriebsrats, der Führungskräfte und<br />

Kollegen im Umgang mit den Betroffenen<br />

• Das »richtige« Gespräch mit suchtgefährdeten Arbeitskollegen<br />

• Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter zum<br />

bewussteren Umgang mit der Sucht<br />

• Zusammenarbeit mit Führungskräften beim Umgang mit<br />

Mitarbeitern in Krisensituationen<br />

• Schulungen von Vorgesetzten<br />

• Unterstützung der Wiedereingliederung der Betroffenen nach<br />

einer Therapie<br />

Betriebliche Suchtkrankenhilfe<br />

• Analyse innerbetrieblicher Strukturen – auch unter dem<br />

Gesichtspunkt der Co-Abhängigkeit<br />

• Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen zur Schaffung von<br />

gesundheitsfördernden und -erhaltenden Arbeitsbedingungen<br />

• Betriebsvereinbarungen zum Umgang des Betriebs mit<br />

Suchtauffälligkeiten<br />

• Umgang mit Mehrfachabhängigkeiten bzw. verschiedenen<br />

Suchtformen (wie z. B. Alkoholismus, Spielsucht, Bulimie etc.)<br />

Diskussion eines »richtigen« Ansatzes bei Suchtproblemen<br />

im Betrieb<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

09.11. – 12.11. Bayreuth 203AA10<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Alkoholismus und andere Suchterkrankungen«<br />

(S. 273) vermittelt werden.<br />

Webcode: 203<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Suchtprävention im Betrieb<br />

Das Thema Sucht wird für Betriebsrat und<br />

Arbeitgeber nicht erst dann relevant,<br />

wenn bereits eine Erkrankung eingetreten<br />

ist. Die weite Verbreitung von Suchterkrankungen<br />

macht es für jeden Betrieb<br />

notwendig, sich mit diesem Thema bereits<br />

im Vorfeld auseinanderzusetzen.<br />

Durch geeignete Maßnahmen können<br />

Kollegen frühzeitig sensibilisiert und gefährdete<br />

Personen adäquat unterstützt<br />

werden. Der Betriebsrat kann sich aktiv<br />

daran beteiligen, die Suchtprävention im<br />

Betrieb aufzubauen oder weiter zu verbessern<br />

und dazu beitragen, suchtauslösende<br />

Faktoren zu erkennen und zu vermeiden.<br />

In diesem Seminar können Sie Ihr Wissen<br />

auf diesem Gebiet vertiefen und erfahren,<br />

wie Suchtprävention im Betrieb professionell<br />

gestaltet werden kann. Sie erhalten<br />

einen Überblick über neue Therapieformen<br />

und lernen Möglichkeiten kennen,<br />

überbetriebliche Strukturen zur Suchtprävention<br />

zu nutzen. Ein intensiver, über die<br />

Theorie hinausgehender persönlicher<br />

Erfahrungsaustausch ist Teil dieses Seminars<br />

und erfordert von den Teilnehmern<br />

die Bereitschaft sich darauf einzulassen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.10. – 22.10. Boppard/Rhein 238AA10<br />

30.11. – 03.12. Willingen/Sauerland 238AB10<br />

Hinweis: Wir empfehlen die vorherige Teilnahme an dem Seminar »Alkoholismus und andere Suchterkrankungen« (S. 273).<br />

Webcode: 238<br />

Suchtprävention im Unternehmen<br />

• Einfluss von Arbeitsplatzbedingungen und Führungsverhalten<br />

• Organisationsanalyse und Betriebspolitik<br />

• Betriebsklimaanalyse und Suchtprävention<br />

Professionalisierung der betrieblichen Suchtprävention<br />

• Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

• Suchtkrankenhilfe im Betrieb<br />

• Professionelles Handeln im Arbeitskreis Alkohol<br />

Überbetriebliche Unterstützung durch Arbeitskreise<br />

• Regionale und überregionale Arbeitskreise<br />

• Hilfe durch Gruppensupervisionen<br />

• Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen<br />

Therapieformen im Überblick<br />

• Stationäre und ambulante Therapieformen im Vergleich<br />

• Bedeutung ambulanter Therapieformen für die betriebliche<br />

Suchtarbeit<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

275


Frauen im Betrieb<br />

Interessen besser vertreten – Chancengleichheit durchsetzen<br />

Obwohl in Deutschland immer mehr Frauen erwerbstätig sind –<br />

umgerechnet auf Vollzeitstellen sind es inzwischen ca. 46 % –<br />

schneidet die Bundesrepublik im Vergleich zu einigen anderen<br />

europäischen Ländern noch immer schlecht ab. Wenn Frauen beschäftigt<br />

sind, dann sind sie häufig in Fragen des Gehalts und<br />

ihrer Position den Männern (noch) nicht gleichgestellt.<br />

Die Interessenvertretung für die reale Gleichberechtigung von<br />

Mann und Frau in der Arbeitswelt ist daher nach wie vor eine<br />

wichtige Aufgabe. Der Betriebsrat kann dazu beitragen, die<br />

Gleichstellung von Frauen und Männern zu stärken und sich um<br />

frauen- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen bemühen.<br />

276<br />

Seitdem durch die Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

2001 Frauen und Männer entsprechend ihren Anteilen an der Belegschaft<br />

in den Betriebsräten vertreten sein müssen, hat sich<br />

der Anteil der Frauen auch im Betriebsrat wesentlich erhöht. Dieser<br />

Zuwachs an weiblichen Betriebsratsmitgliedern wirkt sich<br />

auch auf die Arbeit der Betriebsratsgremien aus, da Frauen ihre<br />

(Führungs-)Aufgaben zumeist anders wahrnehmen als Männer,<br />

mehr Wert auf gemeinsame Diskussionen und Beteiligung aller<br />

Betriebsratsmitglieder legen und u. a. auch andere Themen in<br />

den Vordergrund stellen – wie z. B. Familienfreundlichkeit und<br />

Gleichberechtigung im Betrieb.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mit unserem speziellen Seminarangebot in der Rubrik »Frauen im<br />

Betrieb« möchten wir Betriebsrätinnen und Betriebsräte unterstützen,<br />

sich für die besonderen Belange von Frauen, wie z. B.<br />

Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeitarbeit, Entgeltgleichheit sowie<br />

einer besseren Vereinbarkeit von Job und Familie, einzusetzen<br />

und die Kolleginnen aus dem Betrieb kompetent zu beraten.<br />

Außerdem bieten die speziell für Frauen ausgerichteten Seminare<br />

die Möglichkeit, sich offen und konstruktiv mit frauenspezifischen<br />

Themen auseinanderzusetzen und sich mit Betriebsrätinnen<br />

anderer Unternehmen auszutauschen. Darüber hinaus<br />

haben wir bei den Seminaren »Einführung BetrVG I« (S. 44 ff.)<br />

und »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64 ff.) speziell Termine<br />

nur für Frauen eingeplant.<br />

In unserem Seminar »Frauen im Betrieb« (S. 278) lernen Sie für<br />

Frauen besonders relevante rechtliche Sonderregelungen im Arbeitsverhältnis<br />

kennen. Sie erhalten einen Überblick über Teilzeitbeschäftigung,<br />

Mutterschutz und Elternzeit sowie die möglichen<br />

Auswirkungen auf die Rente.<br />

Wie Sie als Frau sowohl im Betriebsrat als auch im Unternehmen<br />

Ihre Ziele besser erreichen und Ihre persönlichen Stärken nutzen<br />

können, erarbeiten Sie in unserem Seminar »Frauen – stark im<br />

Betriebsrat, kompetent im Unternehmen« (S. 279).<br />

Sich durch selbstsicheres Auftreten mit überzeugenden Argumenten<br />

verbal durchzusetzen und frei reden zu können, trainieren Sie<br />

in unserem Seminar »Rhetorik Kompetenz für Frauen« (S. 280).<br />

In unserem Seminar »Konfliktmanagement für Frauen«<br />

(S. 281) lernen Sie Konflikte richtig einzuschätzen, konstruktiv<br />

mit ihnen umzugehen und Konfliktgespräche mit Fingerspitzengefühl<br />

zu einer tragfähigen Lösung zu bringen.<br />

Unser Seminar »Der familienfreundliche Betrieb« (S. 282) zeigt<br />

Ihnen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats auf, sich<br />

nachhaltig für die Unterstützung von Familien und Vereinbarkeit<br />

von Job und Familie einzusetzen.<br />

Der Betriebsrat hat in besonderem Maße darauf zu achten, dass<br />

Teilzeitbeschäftigung und Befristung nicht zur Benachteiligung<br />

im Betrieb führen. In unserem Seminar »Teilzeit und Befristung«<br />

(S. 283) lernen Sie, wie Sie die Beschäftigten diesbezüglich<br />

optimal vertreten können.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Frauen im Betrieb<br />

278 Frauen im Betrieb *<br />

Teilzeitbeschäftigung – Mutterschutz – Elternzeit –<br />

Rente<br />

279 Frauen – stark im Betriebsrat, kompetent<br />

im Unternehmen *<br />

280 Rhetorik Kompetenz für Frauen *<br />

Sicher auftreten, sich durchsetzen und überzeugen<br />

281 Konfliktmanagement für Frauen *<br />

Schwierige Situationen erfolgreich meistern<br />

282 Der familienfreundliche Betrieb *<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

283 Teilzeit und Befristung *<br />

Die Verantwortung des Betriebsrats für eine<br />

besondere Personengruppe<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

Diese Seminare können erforderliche<br />

Kenntnisse im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />

durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />

anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne<br />

der entsprechenden Vorschriften des jeweiligen<br />

LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

vermitteln.<br />

277


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />

Frauen im Betrieb<br />

Teilzeitbeschäftigung – Mutterschutz – Elternzeit – Rente<br />

Auf Frauen lastet nach wie vor mehr<br />

Druck, Familie und Beruf zu vereinbaren.<br />

Dadurch besteht hauptsächlich für Frauen<br />

die Gefahr, dass ihnen durch Elternzeit<br />

und Teilzeitarbeit berufliche Chancen entgehen.<br />

Ein beruflicher Aufstieg ist oftmals<br />

härter zu erarbeiten als von durchgehend<br />

in Vollzeit tätigen Kollegen. Als Betriebsrat<br />

sind Sie in diesem Kontext verpflichtet,<br />

die betroffenen Frauen vor Diskriminierung<br />

zu schützen und für die Einhaltung<br />

der einschlägigen gesetzlichen Regelungen<br />

(Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeit,<br />

Rente) im Betrieb zu sorgen.<br />

Im Seminar werden Ihnen die rechtlichen<br />

Grundlagen zu typischen arbeitsrechtlichen<br />

Problemfeldern im Arbeitsleben von<br />

Frauen vermittelt. Außerdem erwerben<br />

Sie Kenntnisse über die speziellen Regelungen<br />

der Rentenversicherung für<br />

Frauen und lernen, Diskriminierung von<br />

teilzeitbeschäftigten Frauen aktiv zu verhindern.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 277<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

278<br />

Handlungsmöglichkeiten und Verpflichtungen des<br />

Betriebsrats<br />

• Rechtliche Grundlagen des Geschlechterschutzes<br />

• Kontrolle der Einhaltung von Gesetzen<br />

• Betroffene unterstützen<br />

Wunsch der Mitarbeiterin nach Veränderung der Arbeitszeit<br />

• Anspruch auf Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit<br />

und seine Durchsetzung<br />

• Betriebliche Gründe für die Ablehnung<br />

• Beteiligung des Betriebsrats<br />

Diskriminierungsverbote bei Teilzeitbeschäftigung<br />

• Angepasste anteilige Vergütung bei reduzierter Arbeitszeit,<br />

u. a. bei jährlichen Einmalleistungen, Mehrarbeitszuschlägen,<br />

Entgeltfortzahlung bei Krankheit und an Feiertagen,<br />

Erholungsurlaub, betrieblicher Altersversorgung<br />

Mutterschutz und Elternzeit<br />

• Arbeitsplatzgestaltung werdender und stillender Mütter<br />

• Beschäftigungsverbote (z. B. Mehrarbeit, Nacht- und<br />

Sonntagsarbeit)<br />

• Kündigungsschutz nach dem Mutterschutzgesetz<br />

• Arbeitsunfähigkeit in der Schwangerschaft<br />

• Rechtliche Voraussetzungen und Dauer der Elternzeit<br />

• Teilzeitarbeit während der Elternzeit<br />

Besonderheiten bei der Rente<br />

• (Regel-)Altersrente für Frauen – Beitragszeiten während<br />

Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit, geringfügiger<br />

Beschäftigung<br />

• Schließung von Versorgungslücken durch Riester-Rente und<br />

andere Vorsorgemodelle<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

• Vorruhestandsmodelle<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 09.07. Bernkastel-Kues/Mosel 068ZZ10<br />

05.10. – 08.10. Wesenberg/Müritz 068ZY10<br />

07.12. – 10.12. Freiburg 068AC10<br />

Hinweis: Betriebsrätinnen, die ihre rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten ausbauen und mit mehr Präsenz und Stärke<br />

auftreten wollen, empfehlen wir unsere Seminare »Rhetorik Kompetenz für Frauen« (S. 280) und »Frauen – stark im Betriebsrat,<br />

kompetent im Unternehmen« (S. 279).<br />

Webcode: 068<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />

Frauen – stark im Betriebsrat, kompetent im Unternehmen<br />

Sie haben als Betriebsrätin und Mitarbeiterin<br />

die Erfahrung gemacht, dass Sie sich<br />

als Frau im Unternehmen und im Betriebsrat<br />

immer wieder behaupten und häufig<br />

auch gegen männliche (Betriebsrats-)Kollegen<br />

durchsetzen müssen?<br />

Insbesondere als Arbeitnehmervertreterin<br />

ist es wichtig, dass Sie Ihre persönlichen<br />

Stärken genau kennen und optimal nutzen,<br />

um Ihre Interessen und Ziele im Gremium<br />

– aber auch für sich persönlich im<br />

Unternehmen – konsequent und erfolgreich<br />

zu verfolgen.<br />

Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit<br />

Ihre eigene Position zu reflektieren, Stärken<br />

herauszuarbeiten und Wege zu finden,<br />

diese gezielt einzusetzen. Sie lernen,<br />

wie Sie überzeugend und selbstbewusst<br />

auftreten und welche Besonderheiten Sie<br />

in der Kommunikation – gerade auch im<br />

Unterschied zwischen Mann und Frau –<br />

nutzen können. Nutzen Sie die Chance,<br />

Ihre persönlichen Ziele, Beruf und Betriebsratsarbeit<br />

aufeinander abzustimmen<br />

und sich erfolgreich im Gremium und im<br />

Unternehmen einzubringen.<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmerinnen: ca. 11<br />

Hinweis: Wenn Sie die gesetzlichen Grundlagen typischer arbeitsrechtlicher Problemfelder im Arbeitsleben von Frauen kennen<br />

lernen möchten, empfehlen wir Ihnen den Besuch unseres Seminars »Frauen im Betrieb – Teilzeitbeschäftigung, Mutterschutz,<br />

Elternzeit, Rente« (S. 278).<br />

Webcode: 246<br />

Realistische Selbsteinschätzung<br />

• Selbstbild – Fremdbild<br />

• Schwächen erkennen und mit ihnen umgehen<br />

• Die eigenen Stärken herausfinden und bewusst einsetzen<br />

Überzeugend und selbstbewusst auftreten<br />

• Umgang mit Unsicherheiten und Ängsten<br />

• Steigerung des Selbstbewusstseins<br />

• Souverän mit Kritik umgehen<br />

• Selbstsicher »Nein« sagen können<br />

Erfolgreich kommunizieren<br />

• Männliches und weibliches Kommunikationsverhalten kennen<br />

und nutzen<br />

• Überzeugen durch selbstsicheres und strukturiertes Reden<br />

• Die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt finden<br />

Den eigenen Weg bestimmen<br />

• Persönliche, berufliche und Betriebsrats-Ziele formulieren<br />

und aufeinander abstimmen<br />

• Die eigene Entwicklung und Karriere planen<br />

• Gesetzte Ziele erreichen<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

15.11. – 19.11. Goslar/Harz 246ZZ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

279


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />

Rhetorik Kompetenz für Frauen<br />

Sicher auftreten, sich durchsetzen und überzeugen<br />

Für Frauen ist es oft eine Herausforderung<br />

sich gegenüber männlichen Kollegen<br />

Gehör zu verschaffen und sich durchzusetzen.<br />

Häufig versuchen sie, sich den<br />

männlichen Kommunikationsstilen anzupassen,<br />

und wirken dadurch wenig authentisch<br />

und überzeugend. Daher gilt es,<br />

einen eigenen Stil zu finden, der zu ihnen<br />

passt und mit dem sie sich wohlfühlen.<br />

In unserem Seminar lernen Sie die Spielregeln<br />

männlicher Kommunikation kennen<br />

und verstehen. Sie trainieren, die<br />

Stärken weiblichen Gesprächsverhaltens<br />

geschickt für Ihre Position zu nutzen.<br />

Entwickeln Sie als Betriebsrätin mit Hilfe<br />

unseres Seminars Ihren eigenen Kommunikationsstil<br />

und nutzen Sie ihn wirkungsvoll<br />

für Ihre Arbeit. Überzeugen Sie Ihre<br />

Kollegen und den Arbeitgeber mit einem<br />

klaren Standpunkt und selbstsicherem<br />

Auftreten.<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmerinnen: ca. 11<br />

280<br />

Die wichtigsten Kommunikationsregeln<br />

• Sach- und Beziehungsebene, Aktives Zuhören<br />

• Warum nonverbale Signale so wichtig sind: Mimik, Gestik,<br />

Körperhaltung, geschlechtsspezifische Körpersprache<br />

• Weibliche Stärken in der Kommunikation erkennen und<br />

nutzen<br />

• Männliche Gesprächsstrategien kennen und für die eigene<br />

Argumentation nutzen<br />

Präsentation und persönlicher Ausdruck<br />

• Eigene Ideen überzeugend äußern<br />

• Lampenfieber und Redehemmungen gekonnt überwinden<br />

• Selbstbewusstes Auftreten: Erhöhung der persönlichen<br />

Präsenz<br />

• Aufmerksamkeit gewinnen und aufrechterhalten<br />

Rhetorisches »Handwerkszeug«<br />

• Atemtechnik, Stimmlage, Tempo, Sprechpausen, Spannungsfluss<br />

• Freies Reden und selbstsicheres Sprechen<br />

• Entscheidende Argumente im richtigen Augenblick finden –<br />

Strategien und Techniken<br />

• Zuhörergerechte Darstellung der Positionen und Argumente<br />

Training des persönlichen Gesprächsverhaltens in herausfordernden<br />

Situationen<br />

• Situationsgerechter Umgang mit Fragen, Störungen und<br />

Zwischenrufen<br />

• Individuelle Stressmuster vor und in Gesprächs- und Redesituationen<br />

erkennen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

21.06. – 25.06. Bernkastel-Kues/Mosel 107ZZ10<br />

25.10. – 29.10. Halle/Saale 107ZY10<br />

Hinweis: Praktisches Training mit Einzel- und Gruppenübungen, Video-Feedback, Arbeit an der persönlichen<br />

Präsenz jeder Einzelnen.<br />

Webcode: 107<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Konfliktmanagement für Frauen<br />

Schwierige Situationen erfolgreich meistern<br />

Konflikte gehören in jedem Unternehmen<br />

zum Alltag. Die Formen des Konfliktmanagements<br />

können dabei aber sehr unterschiedlich<br />

sein. Frauen erkennen z. B.<br />

meist frühzeitig, wenn Konflikte in der<br />

Luft liegen und setzen sich von vornherein<br />

anders damit auseinander als Männer.<br />

Als Betriebsrätin benötigen Sie die Fähigkeit,<br />

Konflikte konstruktiv zu lösen – wobei<br />

sie sich auf verschiedenen Ebenen mit<br />

ihnen auseinandersetzen müssen: Als<br />

Konfliktpartei und Verhandlungspartnerin,<br />

wenn es um Streitigkeiten mit dem<br />

Arbeitgeber geht; als Vermittlerin und Begleiterin<br />

bei Unstimmigkeiten zwischen<br />

Arbeitnehmern; in Auseinandersetzungen<br />

zwischen Kollegen und Arbeitgeber oder<br />

speziell, wenn Kolleginnen in einem Konfliktfall<br />

Ihren Rat suchen. Ganz davon abgesehen,<br />

dass Sie auch eigene Konflikte<br />

zu bewältigen haben.<br />

In diesem Seminar wird Ihnen vermittelt,<br />

wie Sie Konflikte analysieren und in der<br />

Betriebsratsarbeit standfest und lösungsorientiert<br />

mit ihnen umgehen können. Sie<br />

reflektieren Ihr eigenes Konfliktverhalten<br />

und erhöhen Ihre Kompetenz, zielgerichtet<br />

und konstruktiv in Auseinandersetzungen<br />

zu gehen und eigene (weibliche)<br />

Konfliktlösungsstrategien erfolgreich einzusetzen.<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmerinnen : ca. 11<br />

Webcode: 288<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />

Konflikte verstehen<br />

• Ursachen und Analyse von Konflikten<br />

• Verschiedene Konfliktarten<br />

• Eskalationsstufen und Dynamik von Konflikten<br />

• Weibliche und männliche Konfliktmuster<br />

• Konflikte als Chance<br />

Typische Konflikte in der Betriebsratsarbeit<br />

• Konflikte zwischen Fraktionen im Betriebsrat und / oder<br />

einzelnen Mitgliedern<br />

• Konflikte im Betrieb – die Betriebsrätin als Moderatorin?<br />

• Konflikte mit dem Arbeitgeber – Partner oder Gegenspieler?<br />

• Konflikte unter Frauen<br />

Gesprächsführungstechniken in Konfliktsituationen<br />

• Voraussetzungen für ein konstruktives Konfliktgespräch<br />

• Phasen eines Konfliktgesprächs<br />

• Umgang mit Kritik und Ablehnung<br />

• Umgang mit eigener Verärgerung, Sympathie und Antipathie<br />

Erkennen des eigenen Konfliktverhaltens<br />

• Typisch weibliche Verhaltensmuster in Konflikten<br />

• Selbst- und Fremdeinschätzung nutzen<br />

• Zwischen Engagement und »Nein-Sagen-Können«<br />

Überblick über Methoden der Konfliktbearbeitung<br />

• Konfliktmoderation, Mediation, Konfliktworkshop<br />

Training im Umgang mit Konflikten<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

11.10. – 15.10. Bernkastel-Kues/Mosel 288ZZ10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

281


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />

Der familienfreundliche Betrieb<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

Beruf und Familie miteinander in Einklang<br />

zu bringen ist für viele Erwerbstätige Tag<br />

für Tag eine Herausforderung. Speziell<br />

Frauen entscheiden sich im Zweifel gegen<br />

die Erwerbstätigkeit oder eine berufliche<br />

Karriere, wenn die Kinder nicht ausreichend<br />

betreut werden können. Doch auch<br />

immer mehr Männer möchten Beruf und<br />

Familie besser miteinander vereinbaren<br />

können. Auch wenn viele Unternehmen<br />

zwischenzeitlich erkannt haben, dass sich<br />

familienfreundliche Arbeitsbedingungen<br />

auch für sie auszahlen, besteht im Vergleich<br />

mit anderen europäischen Ländern<br />

immer noch ein erheblicher Nachholbedarf:<br />

Es fehlen Angebote zur Kinderbetreuung<br />

und Heimarbeit, zu flexibleren<br />

Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen.<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit<br />

zu fördern, gehört nach<br />

§ 80 Abs. 1 Nr. 2 b Betriebsverfassungsgesetz<br />

auch zu den Aufgaben des Betriebsrats.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie wertvolle<br />

Hinweise, mit welchen Maßnahmen<br />

und Initiativen der Betriebsrat dieser Aufgabe<br />

gerecht werden und die Familienfreundlichkeit<br />

im Betrieb nachhaltig verbessern<br />

kann.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 277<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 289<br />

Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />

• <strong>Neu</strong>e Teilzeitmodelle (Bedarfsanalyse)<br />

• Rechtsanspruch auf Teilzeit<br />

• Freistellungsmöglichkeiten für Kinderbetreuung und zur<br />

Pflege naher Angehöriger nach dem neuen Pflegezeitgesetz<br />

• Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

• Tele- und Heimarbeit<br />

• Job-Sharing<br />

Elternzeit<br />

• Aufteilung der Elternzeit<br />

• Teilzeit während der Elternzeit<br />

• Angebote während der Elternzeit (Information, Weiterbildung,<br />

Kontakthalteprogramme)<br />

• Rückkehr aus der Elternzeit – Modelle für den Wiedereinstieg<br />

in das Berufsleben<br />

Betriebliche Sozialleistungen<br />

• Betriebskindergarten<br />

• Vermittlung von Betreuungsangeboten<br />

• Finanzielle Unterstützung<br />

Beteiligungs- und Initiativrechte des Betriebsrats<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

29.09. – 01.10. Willingen/Sauerland 289ZZ10<br />

01.12. – 03.12. Kaiserslautern 289ZY10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

282 www.poko.de/betriebsrat


Teilzeit und Befristung<br />

Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />

In Deutschland ist ungefähr ein Drittel<br />

aller Arbeitnehmer befristet oder in Teilzeit<br />

beschäftigt. Diese Arbeitnehmer sind<br />

mit besonderen Problemen konfrontiert:<br />

Lage der Arbeitszeit, ihre Einbindung in<br />

den Betrieb, Aufstiegschancen und Fragen<br />

der Entlohnung. Der Betriebsrat hat diese<br />

Beschäftigten mit ihren speziellen Fragestellungen<br />

entsprechend zu vertreten und<br />

benötigt dazu vertiefte Kenntnisse im<br />

Teilzeit- und Befristungsgesetz und seiner<br />

Anwendung in der betrieblichen Praxis. Er<br />

sollte außerdem die Möglichkeit nutzen,<br />

die Personalplanung des Unternehmens<br />

so mitzugestalten, dass die Interessen<br />

aller Beschäftigten berücksichtigt werden<br />

und die Zusammenarbeit reibungslos<br />

läuft.<br />

Das Seminar vermittelt die erforderlichen<br />

rechtlichen Grundlagen, damit Sie Mitarbeiter<br />

mit Teilzeitarbeitswünschen unterstützen<br />

sowie befristet oder in Teilzeit<br />

Beschäftigte vor Benachteiligungen<br />

schützen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 277<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 060<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />

Rechtliche Grundlagen für die Befristung<br />

• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />

• Kalendermäßige Befristung und Zweckbefristung<br />

• Verlängerung befristeter Verträge<br />

• Mehrfache Befristung (Kettenarbeitsverträge)<br />

• Befristete Verträge mit älteren Arbeitnehmern<br />

• Schriftformerfordernis – nachträgliche Befristung?<br />

Rechtliche Grundlagen bei Teilzeitbeschäftigung<br />

• Unterschiedliche Formen der Teilzeit<br />

(Jobsharing, geringfügige Beschäftigung etc.)<br />

• Der Wunsch des Arbeitnehmers nach Veränderung der<br />

Arbeitszeitdauer<br />

• Arbeitszeiterhöhung / -verringerung – Betriebliche Gründe<br />

für die Ablehnung<br />

• Verfahren und Fristen bei der Geltendmachung<br />

Besondere Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Übernahmepflicht auf unbefristeten Arbeitsplatz?<br />

• Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote<br />

• Aus- und Weiterbildung<br />

• Arbeitsvergütung / Entgeltfortzahlung<br />

• Erholungsurlaub<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

• Bei Abschluss, Verlängerung und Beendigung befristeter<br />

Arbeitsverträge<br />

• Bei Änderung der Arbeitszeit<br />

• Mitwirkung bei der Personalplanung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Befristung und Teilzeit<br />

Stephan Grundmann<br />

156 Seiten<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

12.10. – 14.10. Heidelberg/Leimen 060AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

283


Ältere Arbeitnehmer<br />

Den demografischen Wandel im Betrieb begleiten<br />

Weniger Geburten und längere (aktive) Lebenszeit – das ist in<br />

aller Kürze zusammengefasst der Auslöser für den demografischen<br />

Wandel. Diese Prognose ist – bis auf Details – nicht umstritten,<br />

während die Auswirkung auf den Arbeitsmarkt und die<br />

Betriebe durchaus für Kontroversen sorgt. Wie wird sich die sinkende<br />

Bevölkerungszahl auf die Arbeitswelt auswirken? Wie werden<br />

zukünftig die Sozialleistungen finanziert? Unabhängig von<br />

der wissenschaftlichen Betrachtung dieser Fragen, ändern sich<br />

bereits heute die Altersstrukturen in den Betrieben und Unternehmen.<br />

Umso wichtiger ist es, dass sich der Betriebsrat mit den<br />

284<br />

Anforderungen an ein alters- und alternsgerechtes Arbeiten vertraut<br />

macht. Zudem sollte der Betriebsrat die rechtlichen Möglichkeiten<br />

eines sanften Übergangs in die Nicht-Erwerbsphase<br />

kennen, um Kollegen sachkundig informieren zu können.<br />

In der Rubrik »Ältere Arbeitnehmer« finden Sie Seminare, die<br />

Sie in die Lage versetzen, sich für ältere Arbeitnehmer im Betrieb<br />

wirkungsvoll einzusetzen.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Was kann der Betriebsrat zu einem generationengerechten Betrieb<br />

beitragen? In unserem Seminar »Alternde Belegschaften«<br />

(S. 286) erarbeiten Sie praxisnah, wie Sie Diskriminierung älterer<br />

Arbeitnehmer verhindern, flexible Übergänge in die Nichterwerbsphase<br />

betrieblich flankieren und eine ausgewogene Altersstruktur<br />

im Betrieb fördern können.<br />

Ältere Arbeitnehmer haben besondere arbeits- und sozialrechtliche<br />

Probleme zu lösen: Von der Altersteilzeit, über das Rentenrecht<br />

bis hin zu den arbeitsrechtlichen Fragen bei längeren<br />

Krankheitszeiten. In dem Seminar »Arbeits- und sozialrechtliche<br />

Probleme älterer Arbeitnehmer« (S. 287) verschaffen Sie<br />

sich einen Überblick über die relevanten Regelungen.<br />

Das Rentensystem baut auf drei Säulen auf: Der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der<br />

kapitalgedeckten Zusatzversicherung. Sowohl die private als<br />

auch die betriebliche Altersversorgung gewinnen erheblich an<br />

Bedeutung. In dem Seminar »Betriebliche Altersversorgung«<br />

(S. 288) informieren wir Sie über die rechtlichen Grundlagen der<br />

Betriebsrente.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

286 Alternde Belegschaften<br />

Der generationengerechte Betrieb<br />

287 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme<br />

älterer Arbeitnehmer<br />

288 Betriebliche Altersversorgung<br />

Perspektiven erarbeiten, Möglichkeiten<br />

voll ausschöpfen<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Ältere Arbeitnehmer<br />

289 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />

durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />

anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne<br />

der entsprechenden Vorschriften des<br />

jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6<br />

BPersVG vermitteln.<br />

285


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Alternde Belegschaften<br />

Der generationengerechte Betrieb<br />

Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung<br />

laut Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />

um 7 Millionen Einwohner schrumpfen.<br />

Das und die Anhebung des Renteneintrittalters<br />

haben erhebliche Auswirkungen<br />

auf die Arbeitswelt: Einerseits stehen<br />

immer weniger qualifizierte junge<br />

Leute als Arbeitskräfte zur Verfügung, andererseits<br />

sind ältere Menschen zur Sicherung<br />

ihres Lebensstandards gezwungen,<br />

länger zu arbeiten. So ist es in immer<br />

mehr Betrieben notwendig, eine altersund<br />

alternsgerechte Arbeitsstruktur und<br />

Personalarbeit zu schaffen. Dabei müssen<br />

sowohl die Fähigkeiten und Wünsche der<br />

älteren als auch der jüngeren Kollegen berücksichtigt<br />

werden. Der Betriebsrat hat<br />

die Aufgabe, den Wandel zu einem generationengerechten<br />

Betrieb konstruktiv<br />

und kritisch zu begleiten.<br />

Das Seminar soll das Bewusstsein für die<br />

typischen Probleme alternder Belegschaften<br />

schärfen und Ihnen Handlungsoptionen<br />

in der Personalplanung und der betrieblichen<br />

Weiterbildung zur Förderung<br />

einer ausgewogenen Altersstruktur aufzeigen.<br />

Die rechtlichen Möglichkeiten des<br />

Betriebsrats werden dargestellt, für einen<br />

generationengerechten Betrieb initiativ<br />

zu werden.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 237<br />

Die Zukunft der Altersstruktur im Betrieb<br />

• Altersstrukturanalyse und Handlungsfelder<br />

• Anforderungen an die älteren Mitarbeiter<br />

• Überholte Altersbilder: notwendige Korrekturen<br />

• Generationenübergreifende Kooperation in Teams zur<br />

Sicherung der Innovationsfähigkeit<br />

Bedeutung einer altersorientierten Personalarbeit<br />

• Parallele Laufbahnen für jüngere und ältere Mitarbeiter<br />

• Nachwuchsförderung mit neuen Akzenten<br />

• Jüngere werden Mentoren für die Älteren – und umgekehrt<br />

Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />

• Gesundheit und Arbeitspotenzial fördern<br />

• Arbeit der Vorgesetzten – Führung älterer Mitarbeiter<br />

• Qualifikation kennt keine Altersgrenze<br />

• Betriebliche Regelungen zum Schutz älterer Arbeitnehmer<br />

• Arbeitsorganisation und Altern<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Verbot der Altersdiskriminierung nach dem AGG und BetrVG<br />

• Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei <strong>Neu</strong>einstellungen<br />

• Weiterbildung für ältere Mitarbeiter<br />

• Flexibler Übergang in die Nicht-Erwerbsphase, Lebensarbeitszeit<br />

• Verdienstsicherung bei nachlassender Leistungsfähigkeit<br />

• Ausgewogene Altersstruktur und Personalabbau: Sozialauswahl<br />

nach Altersgruppen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

03.08. – 06.08. Berlin 237AA10<br />

12.10. – 15.10. Boppard/Rhein 237AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

286 www.poko.de/betriebsrat


Ältere Arbeitnehmer werden im Betrieb<br />

wieder verstärkt – und manche mit Druck<br />

– mit der Frage konfrontiert, ob sie nicht<br />

bereit wären, vor dem Erreichen des regulären<br />

Rentenalters den Arbeitsplatz frei zu<br />

machen. Viele Arbeitnehmer wären damit<br />

einverstanden, wenn die soziale Absicherung<br />

im Alter entsprechend gestaltet<br />

wäre. Andere wollen dagegen bis zum<br />

letzten Tag arbeiten, da sie durch die Arbeit<br />

geistig fit bleiben, die sozialen Kontakte<br />

im Betrieb schätzen oder erhebliche<br />

finanzielle Einbußen bei vorzeitigem Renteneintritt<br />

fürchten.<br />

Staatliche Förderungsmöglichkeiten und<br />

arbeitsrechtliche Regelungen, die auf ältere<br />

Arbeitnehmer zugeschnitten sind,<br />

machen es dem Betriebsrat oft schwer,<br />

sich in diesem komplexen Themenfeld zurechtzufinden.<br />

Das Seminar soll Ihnen helfen, das notwendige<br />

Hintergrundwissen aufzubauen,<br />

um betroffene Kollegen kompetent zu unterstützen<br />

und sich einen eigenen Standpunkt<br />

zu den Plänen des Arbeitgebers<br />

unter Berücksichtigung von Chancen und<br />

Risiken zu erarbeiten.<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 032<br />

Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />

• Nachlassende Leistungsfähigkeit und Entgeltabsicherung<br />

• Kündigung wegen altersbedingter Leistungsbeeinträchtigungen<br />

und längerer Krankheitszeiten?<br />

• Längere Ausfallzeiten und Krankenversicherung<br />

(Aussteuerung)<br />

• Kündigungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />

• Diskriminierungsschutz älterer Arbeitnehmer nach dem<br />

Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

Arbeitslosengeld und Arbeitsplatzaufgabe<br />

• Bezugszeitraum und Leistungsumfang<br />

• Vermeidbare Sperrzeiten wegen Arbeitsplatzaufgabe<br />

• Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />

• Einschaltung von Transfergesellschaften<br />

Altersteilzeit nach Auslaufen des Altersteilzeitgesetzes<br />

• Aufstockung nach tariflichen Vorschriften<br />

Arbeitszeitmodelle mit Zeit- oder Wertkonten<br />

• Sicherung von Guthaben und Übertragungsmöglichkeiten<br />

nach Flexi- und Flexi-II-Gesetz<br />

• Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />

• Steuervorteile durch nachgelagerte Versteuerung<br />

Rente und Rentenzugang<br />

• Rentenzugang nach dem Sozialgesetzbuch VI<br />

• Rentenabschläge und Rentenbesteuerung<br />

• Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />

• Hinzuverdienstmöglichkeiten neben der Rente<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

15.02. – 19.02. Berlin 032AA10<br />

05.07. – 09.07. Köln 032AB10<br />

20.09. – 24.09. Rottach-Egern/Tegernsee 032AC10<br />

29.11. – 03.12. Münster 032AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

287


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Perspektiven erarbeiten, Möglichkeiten voll ausschöpfen<br />

Die betriebliche Altersversorgung kann<br />

einen wesentlichen Teil dazu beitragen,<br />

als Baustein die absehbare Rentenlücke<br />

der derzeit aktiven Belegschaften zu<br />

schließen. Der Gesetzgeber hat hierfür im<br />

Betriebsrentengesetz (BetrAVG) zahlreiche<br />

Möglichkeiten der ergänzenden betrieblichen<br />

Altersversorgung geschaffen.<br />

Viele Arbeitgeber nutzen diese Optionen<br />

der Absicherung ihrer Arbeitnehmer jedoch<br />

nicht aktiv. Betriebsräte können in<br />

diesem Bereich wertvolle Vereinbarungen<br />

anregen, damit die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der betrieblichen Altersversorgung<br />

effektiv genutzt werden.<br />

Das Seminar gibt Betriebsräten einen fundierten<br />

Überblick über das umfangreiche<br />

System der betrieblichen Altersversorgung.<br />

Es zeigt Wege auf, mit dem Arbeitgeber<br />

ergänzende betriebliche Altersversorgung<br />

zu vereinbaren und dabei auf<br />

eine werthaltige staatliche Förderung zurückzugreifen.<br />

Fragen der Übertragbarkeit<br />

bei Wechsel des Arbeitgebers sind ebenso<br />

Thema wie solche der Insolvenzsicherung<br />

sowie Möglichkeiten und Folgen der vorzeitigen<br />

Inanspruchnahme.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />

Seminargebühr: 935,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

24.08. – 27.08. Timmendorfer Strand 021AA10<br />

19.10. – 22.10. Lindau/Bodensee 021AB10<br />

Hinweise: Sie können Ihre vorhandenen Versorgungsordnungen zum Seminar mitbringen.<br />

Der Betriebsrat verfügt nicht schon dann über Kenntnisse, die den Gegenstand seiner Beteiligung oder Mitbestimmung selbst betreffen<br />

– etwa die Ausgestaltung eines Versorgungswerkes – wenn einzelne seiner Mitglieder entsprechende Kenntnisse besitzen.<br />

Erforderlich ist vielmehr, dass jedenfalls alle, zumindest aber der größte Teil der Mitglieder des mit solchen Aufgaben beauftragten<br />

Ausschusses des Betriebsrats entsprechende Kenntnisse besitzt (LAG Hamm 29.06.1979 – 3 TaBV 40/79 = DB 1980, 838).<br />

Webcode: 021<br />

288<br />

Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung<br />

• Betriebliche Altersversorgung zwischen sinkendem Rentenniveau<br />

und steigenden Lebenshaltungskosten<br />

• Das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) im Überblick<br />

• Versorgungsarten und Durchführungswege<br />

• Besonderheiten bei der Entgeltumwandlung<br />

Betriebliche Altersversorgung in der Praxis<br />

• Welches Versorgungsmodell passt zum eigenen Betrieb?<br />

• Unverfallbarkeit und Abfindung von Ansprüchen<br />

• Kürzung und Änderung laufender Vereinbarungen<br />

• Vorzeitige Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen<br />

• Künftige Entwicklung und Anpassung gewährter Leistungen<br />

Übertragbarkeit und Insolvenzsicherung<br />

• Übertragbarkeit bei Arbeitgeberwechsel<br />

• Betriebliche Altersversorgung im Betriebsübergang<br />

• Insolvenzsicherung erworbener Ansprüche<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Abgrenzung zwischen Individual- und Kollektivzusagen<br />

• Betriebliche Altersversorgung als Sozialeinrichtung<br />

• Tatsächliche Möglichkeiten und rechtliche Grenzen bei<br />

Einführung und Ausgestaltung einer betrieblichen Altersversorgung<br />

Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />

• Staatliche Förderungsmöglichkeiten<br />

• Handhabung bei Entgeltumwandlung<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />

Wenn Arbeitsverhältnisse enden, für längere<br />

Zeit unterbrochen werden oder nur<br />

noch eingeschränkt fortgesetzt werden<br />

können, sind Arbeitnehmer häufig auf<br />

den Bezug von Leistungen der Sozialversicherungsträger<br />

angewiesen. Damit Sie<br />

als Betriebsrat den Kollegen beratend zur<br />

Seite stehen können, müssen Sie über die<br />

unterschiedlichen Leistungen sowie deren<br />

Vor- und Nachteile gut informiert sein.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die arbeitsund<br />

vor allem sozialrechtlichen Probleme<br />

kennen, die im Zusammenhang mit der<br />

Beendigung oder Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses<br />

auftreten können. Sie<br />

erfahren, wie z. B. Sperrfristen und Ruhenszeiten<br />

beim Arbeitslosengeld vermieden<br />

werden können und welche Besonderheiten<br />

bei Kranken, Pflege-, und Rentenversicherung<br />

sowie Vorruhestandsmodellen<br />

zu beachten sind. Es werden<br />

praxisbezogene Argumentationslinien erarbeitet,<br />

damit Sie die betroffenen Kollegen<br />

bei der Wahrnehmung ihrer Interessen<br />

unterstützen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag?<br />

• Freistellung und Resturlaub<br />

• Abfindung<br />

Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />

• Dauer und Höhe<br />

• Anrechnung und Freibeträge<br />

• Rentenminderung und -ausgleich<br />

• Sperrzeiten und deren Vermeidung<br />

• Ruhen des Arbeitslosengeldbezugs<br />

Krankheit und Wiedereingliederung<br />

• Gesetzliche und private Krankenversicherung<br />

• Entgeltfortzahlung und Krankengeld<br />

• Teilarbeitsunfähigkeit, Wiedereingliederung, betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement<br />

Eingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />

• Rentenarten: Verletzten-, Berufsunfähigkeits-, Teilerwerbs-<br />

und Vollerwerbsminderungsrente<br />

• Hinzuverdienstmöglichkeiten<br />

Altersrente, Altersteilzeit und Vorruhestandsmodelle<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich insbesondere auch an Mitglieder des Personalausschusses.<br />

Webcode: 146<br />

Praktische Hinweise für die Beratung von Kollegen und<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

25.10. – 29.10. Leipzig 146AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

289


Außendienst<br />

Individual- und kollektivrechtliche Besonderheiten bei der Beschäftigung von<br />

Mitarbeitern im Außendienst<br />

Wer im Außendienst eines Unternehmens arbeitet, unterliegt<br />

eigenen individualrechtlichen Regelungen, die sich nach der<br />

besonderen Arbeitsweise im Außendienst richten, zum<br />

Beispiel Regelungen<br />

• zu Arbeitszeit und Fahrtzeiten<br />

• zur Vergütung von Außendienstmitarbeitern, leistungsorientierter<br />

Entlohnung und Messung der Leistung<br />

• zum Umgang mit Dienstfahrzeugen<br />

• zur Kündigung bei mangelndem Erfolg (Umsatz)<br />

Der Betriebsrat muss die individualrechtlichen Besonderheiten<br />

der Außendienstmitarbeiter kennen, damit eine Vertretung der<br />

Interessen auch dieser Mitarbeiter möglich wird.<br />

290<br />

Aber auch im kollektivrechtlichen Bereich stellen sich dem Betriebsrat<br />

eines Betriebs mit Außendienstmitarbeitern spezifische<br />

Aufgaben, u. a.:<br />

• Die Dauer und Lage der betrieblichen Arbeitszeit unterliegt<br />

auch im Außendienst der Mitbestimmung des Betriebsrats.<br />

• Entlohnungsgrundsätze und Provisionsmodelle werden vom<br />

Betriebsrat (ggf. auf Grundlage eines Tarifvertrags) verhandelt.<br />

• Die Versetzung und Änderungen von Gebieten, Vertriebsprodukten,<br />

Besuchsvorgaben und des Berichtswesens müssen<br />

berücksichtigt werden.<br />

• Die Besonderheiten für die Betriebsratstätigkeit von Betriebsratsmitgliedern<br />

im Außendienst.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unserer Rubrik Außendienst werden für alle Mitglieder von<br />

Betriebsräten, in deren Betrieben ein Außendienst existiert,<br />

notwendige Kenntnisse vermittelt. In den Seminaren werden<br />

strategische Verhaltenskonzepte zur besseren Bewältigung typischer<br />

»Außendienstkonflikte« erarbeitet.<br />

In unserem Symposium »Angestellte im Außendienst unter<br />

Druck« erhalten Sie einen Überblick über Besonderheiten bei<br />

Umstrukturierung und Leistungsverdichtung im angestellten<br />

Außendienst und erweitern Ihre Kompetenz, Ihre Kollegen zu<br />

beraten und in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber zu vertreten.<br />

In unserem Seminar »Außendienst I« können Sie sich einen<br />

Überblick über die besonderen individual- und kollektivrechtlichen<br />

Fragestellungen erarbeiten. Besonderer Wert wird auf die<br />

Gestaltung des Arbeitsvertrags und der außendienstspezifischen<br />

Regelungen gelegt. Im kollektivrechtlichen Teil werden die wesentlichen<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats anhand<br />

von Beispielen dargestellt.<br />

»Außendienst II«: Schwerpunkte dieses Seminars sind die Arbeitszeitregelungen,<br />

die Frage von Leistungskontrollen, aber<br />

auch außendiensttypische Gesundheitsprobleme und die Verantwortung<br />

des Betriebsrats.<br />

Das »Kostenkarussell« dreht sich auch im Außendienst. Gehaltsmodelle<br />

werden »überdacht«: Weg von festen Gehältern und hin<br />

zu einer starken Flexibilisierung von Lohnbestandteilen. Diesen<br />

neuen Gesichtspunkten kann der Betriebsrat nur kompetent begegnen,<br />

wenn er professionell geschult ist. In unserem Seminar<br />

»Umsatzvorgaben im Außendienst« wird das notwendige Wissen<br />

vermittelt.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Außendienst<br />

292 Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />

Der Betriebsrat in der Verantwortung bei<br />

Umstrukturierung und Leistungsverdichtung<br />

294 Außendienst I<br />

Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

295 Außendienst II<br />

Sicherheit auch in Spezialfragen<br />

296 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />

297 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln,<br />

soweit dieses Wissen noch nicht<br />

durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />

anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

291


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />

Der Betriebsrat in der Verantwortung bei Umstrukturierung und Leistungsverdichtung<br />

In vielen Branchen mit angestelltem Außendienst<br />

herrscht ein großer Konkurrenzkampf<br />

und Kostendruck. Auf der<br />

einen Seite zwingen die hohen Vertriebskosten<br />

zur Reduzierung der Einsätze im<br />

Außendienst, auf der anderen Seite müssen<br />

gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten die Kunden noch stärker und mit<br />

mehr Einsatz gebunden werden. Der Kos-<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Webcode: 802<br />

292<br />

tendruck wird in vielen Unternehmen an<br />

die Mitarbeiter im angestellten Außendienst<br />

weitergegeben: Umsatzvorgaben<br />

wurden oder werden erhöht, Gebiete neu<br />

zugeschnitten, Überwachung der Mitarbeiter<br />

eingeführt, Arbeitszeitregelungen<br />

umgestellt und Reisebedingungen geändert.<br />

Auch in den nächsten Jahren werden<br />

sich Betriebsräte mit dem erhöhten<br />

Kostendruck und den Auswirkungen auf<br />

die betroffenen Außendienstler auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

In diesem Symposium erhalten Sie einen<br />

Überblick über Besonderheiten bei Umstrukturierung<br />

und Leistungsverdichtung<br />

im angestellten Außendienst. Sie erweitern<br />

Ihre Kompetenz, die betroffenen Kollegen<br />

bei Änderungen zu beraten und sie<br />

professionell in Verhandlungen mit dem<br />

Arbeitgeber zu vertreten.<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

05.10. – 06.10. Hannover 802AA10<br />

05.10. – 06.10. Hannover 802AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Neu</strong>!


Vortrag 1:<br />

Von der Einstellung bis zur Kündigung – Wo kann der Betriebsrat<br />

beim Außendienst mitreden?<br />

• Sonderregelungen für Außendienstmitarbeiter (z. B.<br />

Arbeitszeitregelung, Tarifanwendung, Bestimmung des<br />

Gebiets)<br />

• Verschlechterung von Verträgen durch einvernehmliche<br />

Änderung oder Änderungskündigung<br />

• Versetzung, Produktänderung, Gebietsänderung<br />

• Einsichtnahme in die Arbeitsverträge – Betriebsrat und<br />

AGB-Kontrolle<br />

• Kündigung wegen Leistungsmangel?<br />

Vortrag 2:<br />

Ziel- und Umsatzvorgaben<br />

• Vergütung im angestellten Außendienst und Mitbestimmung<br />

des Betriebsrats im Überblick<br />

• Änderung von leistungsabhängigen Vergütungsbestandteilen<br />

(Prämien, Provisionen etc.)<br />

• »Verschlechterung« durch höhere Umsatzvorgaben?<br />

• Streitbeilegung in der Einigungsstelle<br />

Vortrag 3:<br />

Mitarbeiterkontrolle bei Außendienstmitarbeitern<br />

• Überwachung im Außendienst (GPS-Ortung, verdeckte<br />

Kontrollen etc.)<br />

• Erfolgs- und Leistungskontrolle – Grenzen durch den<br />

Datenschutz<br />

• Tätigkeitsberichte und Veröffentlichung von Ranglisten<br />

• Merkpunkte für eine Betriebsvereinbarung<br />

Vortrag 4:<br />

Gesundheitliche Probleme im Außendienst<br />

• Leistungsdruck und Leistungsdichte als Auslöser<br />

• Besonderer Arbeits- und Gesundheitsschutz für den<br />

Außendienst<br />

• Aufgabe des Betriebsrats bei Burn-out und Sucht<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

im Außendienst umsetzen<br />

• Auskunftsanspruch und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Mitarbeiter im Außendienst 2. Tag: Strukturelle Veränderungen<br />

im Außendienst<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Vortrag 1:<br />

Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

• Vertrauensarbeitszeit – was ist zulässig?<br />

• Arbeitszeitnachweise – Formerfordernisse und Kontrolle<br />

der Arbeitszeit<br />

• Arbeits- und Reisezeit<br />

Vortrag 2:<br />

Umstrukturierung im Außendienst<br />

• Gebietszuschnitt und Versetzungen als individuelle<br />

Anpassung oder als Betriebsänderung?<br />

• Personalabbau und Versetzung<br />

• Voraussetzung und Kernpunkte von Interessenausgleich<br />

und Sozialplan<br />

Vortrag 3:<br />

Strategien des Betriebsrats bei Umstrukturierung<br />

• Den Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle und<br />

Beratungsinstanz nutzen<br />

• Individuelle oder kollektive Regelung: Argumentationshilfe<br />

für den Betriebsrat<br />

• Sozialauswahl im Fall der Betriebsänderung<br />

• Hinweise zur Strategie bei Interessenausgleich- und<br />

Sozialplanverhandlungen<br />

• Umgang und Strategie in der Einigungsstelle<br />

Vortrag 4:<br />

Sonderfall Außendienst und Aufhebungsvertrag<br />

• Chancen und Risiken von Aufhebungsverträgen<br />

• Abschluss und Inhalt von Aufhebungsverträgen<br />

• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 802.<br />

293


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Außendienst I<br />

Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

Mitarbeiter im Außendienst haben mit<br />

anderen Problemen zu kämpfen als die<br />

Kollegen aus dem Innendienst: Arbeitszeit,<br />

Nutzung von Dienstfahrzeugen, Erfolgskontrolle<br />

und Prämiensysteme<br />

werden meist gesondert vereinbart. Der<br />

Betriebsrat hat die Aufgabe, diese Regelungen<br />

im Sinne der Außendienstmitarbeiter<br />

auszuhandeln und ihnen als professioneller<br />

Ansprechpartner zur Seite zu<br />

stehen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die besonderen<br />

Regelungsbereiche des Außendienst-Arbeitsverhältnisses<br />

kennen. Sie<br />

erfahren, wie Sie die Kollegen aus dem<br />

Außendienst bei arbeitsrechtlichen Fragen<br />

unterstützen und welche Vereinbarungen<br />

Sie mit dem Arbeitgeber treffen<br />

können. Betriebsratsmitglieder, die selbst<br />

im Außendienst beschäftigt sind, erfahren,<br />

wie sie das Betriebsratsamt mit der<br />

beruflichen Tätigkeit vereinbaren können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 018<br />

294<br />

Gestaltung des Arbeitsverhältnisses im Außendienst<br />

• Arbeitsvertrag des angestellten Außendienstmitarbeiters<br />

• Anwendung des Tarifvertrags oder AT-Status<br />

• Arbeitszeiten und Einsatzgebiete<br />

• Einsatz von Dienst- und Privatfahrzeugen<br />

Die Vergütung der Außendienstmitarbeiter<br />

• Fixum, Provision und Prämie<br />

• Entgeltfortzahlung bei Krankheit und Urlaub<br />

• Vergütung bei Betriebsratstätigkeit<br />

• Aufwendungsersatz<br />

Mangelnder Erfolg (Umsatz) und sonstige außendienstspezifische<br />

Kündigungsgründe<br />

Vereinbarung von Wettbewerbsverboten<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

• Arbeitszeit, Prämien und Provisionen, Leistungsvorgaben<br />

und -kontrollen<br />

• Reise- und PKW-Kosten<br />

• Versetzung und Änderungs- oder Beendigungskündigung<br />

Direktionsrecht des Arbeitgebers oder schon Versetzung?<br />

• <strong>Neu</strong>verteilung oder Änderung des Gebiets<br />

• Änderung der Vertriebsprodukte und Besuchsvorgaben<br />

• Berichtswesen<br />

• Verpflichtung zur Übernachtung?<br />

Besonderheit eines »Außendienst-Betriebsrats« bzw.<br />

eines Betriebsratsmitglieds im Außendienst<br />

• Geschäftsführung und Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

• Kosten der Betriebsratstätigkeit (z. B. Reisezeit und<br />

Übernachtungskosten)<br />

• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit?<br />

• Betreuung der Außendienstmitarbeiter<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Angestellte im Außendienst<br />

Beseler / Bopp / Grundmann / Keil / Krasshöfer<br />

Molkenbur / Puzicha / Wetzling, 454 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

06.07. – 09.07. Bamberg 018AA10<br />

14.09. – 17.09. Warnemünde/Ostsee 018AB10<br />

26.10. – 29.10. Garmisch-Partenkirchen 018AC10<br />

07.12. – 10.12. Halle/Saale 018AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Außendienst II<br />

Sicherheit auch in Spezialfragen<br />

Für mehr Flexibilität und Leistungsanreize<br />

wird gerade bei Außendienstmitarbeitern<br />

der arbeitsrechtliche Rahmen voll ausgeschöpft.<br />

Der Betriebsrat muss die verschiedenen<br />

Varianten kennen und im<br />

Sinne der Mitarbeiter ausloten. Er muss in<br />

der Lage sein, die Regelungen auf ihre<br />

Rechtmäßigkeit zu prüfen, um ein kompetenter<br />

Verhandlungspartner des Arbeitgebers<br />

in Fragen des Außendienstes zu sein.<br />

In diesem Vertiefungsseminar erarbeiten<br />

die Teilnehmer aufbauend auf arbeitsund<br />

betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grundkenntnissen die wesentlichen Gestaltungsfaktoren<br />

im Außendienst und<br />

ihre betrieblichen Umsetzungsmöglichkeiten.<br />

Sie lernen, welche Strategien zur<br />

besseren Bewältigung typischer »Außendienstkonflikte«<br />

sinnvoll und hilfreich<br />

sind.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />

Seminargebühr: 935,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 048<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Spezielle Arbeitszeitregelungen für den Außendienst<br />

• Inhalte und Grenzen von entsprechenden Betriebsvereinbarungen<br />

Leistungsanreize und Leistungskontrollen<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zu Grenzen von Prämien,<br />

Provisionen und Wettbewerben<br />

• Festlegung und Veränderung von Umsatzzielen<br />

• Berichtswesen und Leistungsbeurteilung<br />

• Einsatz von Detektiven<br />

Fehlverhalten von Mitarbeitern im Außendienst<br />

• Alkohol und Führerscheinentzug<br />

• Unterschlagung, Diebstahl (evtl. Verdachtskündigung)<br />

• Unkorrektheiten bei der Spesenabrechnung<br />

• Leistungsmängel und Leistungsüberforderung<br />

Außendienstspezifische Gesundheitsprobleme<br />

• Rücken- und Bandscheibenerkrankungen, Alkoholprobleme,<br />

Sehprobleme<br />

Das besonders im Außendienst umstrittene Problem der<br />

Versetzung<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats bei Dienstwagen und<br />

Spesenregelungen?<br />

Betriebsratstätigkeit als Außendienstmitarbeiter –<br />

Besonderheiten<br />

• Entgeltabsicherung bei häufiger Betriebsratstätigkeit<br />

• Teilnahme an auswärtigen Betriebsversammlungen<br />

• Auswirkung der Freistellung auf Beurteilung, berufliche<br />

Karriere und Vergütung<br />

• Anspruch auf Arbeitsentlastung wegen Betriebsratstätigkeit?<br />

• Eigener Betriebsrat für den Außendienst eines Unternehmens<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Angestellte im Außendienst<br />

Beseler / Bopp / Grundmann / Keil / Krasshöfer<br />

Molkenbur / Puzicha / Wetzling, 454 Seiten<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

19.10. – 22.10. Celle/Lüneburger Heide 048AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

295


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Umsatzvorgaben im Außendienst<br />

Umsatzvorgaben sind ein zentrales Steuerungsinstrument<br />

im Außendienst. Der<br />

Druck auf die Mitarbeiter, die gesteckten<br />

und häufig regelmäßig erhöhten Ziele zu<br />

erreichen, ist in den vergangenen Jahren<br />

kontinuierlich gestiegen. Der Betriebsrat<br />

muss daher in besonderer Weise auf faire<br />

Zielvorgaben hinwirken und helfen, unzumutbaren<br />

oder sogar unzulässigen Druck<br />

auf Außendienstler zu unterbinden. Dabei<br />

spielt der Umgang mit angedrohten Konsequenzen<br />

bei nicht erreichten Zielen<br />

ebenso eine Rolle wie die zunehmende<br />

Praxis der umfassenden technischen<br />

Überwachung der Mitarbeiter im Außendienst.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, die Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats bei der<br />

Ausgestaltung von Umsatzvorgaben verantwortlich<br />

wahrzunehmen und so dazu<br />

beizutragen, den Druck auf die Mitarbeiter<br />

abzufedern. Sie machen sich damit<br />

vertraut, wie arbeitsrechtliche Konsequenzen<br />

für die Mitarbeiter in Leistungsvergütungssystemen<br />

vermieden und<br />

unzulässige Kontrollen des Arbeitgebers<br />

abgewehrt werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 191<br />

296<br />

Außendienstrelevante Arbeitnehmerschutzgesetze<br />

Der Umsatz als Gestaltungsfaktor im Außendienst<br />

• Einseitige Vorgaben und ihre rechtliche Zulässigkeit<br />

• Zielvereinbarungen und Varianten<br />

• Auswirkungen auf Einkommensstruktur und Einkommenshöhe<br />

• Vertrauensarbeitszeit und Zielvorgaben<br />

• Umstrukturierungen mit Auswirkungen auf Umsatzziele<br />

Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers bei verfehlter<br />

Zielerreichung<br />

• Umgang mit sogenannten Low-Performern<br />

• Zulässigkeit der Änderung von Umsatzvorgaben und<br />

Vertriebsgebiet<br />

• Anforderungen an personen- und verhaltensbedingte<br />

Kündigung<br />

• Abmahnung wegen – erstmaliger – Zielverfehlung?<br />

Kontrollmaßnahmen und Arbeitnehmerüberwachung<br />

• Außendiensterfassung durch GPS-Überwachung<br />

• Detektiveinsatz und Kundenbefragungen<br />

• Probleme von Eigenschriften und eigenerfassten Daten<br />

• Beweisverwertung rechtswidrig erlangter Informationen<br />

• Auswirkungen von Kontrollergebnissen auf Zielvorgaben<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung bei Leistungs- und Prämiensystemen<br />

• Mitbestimmung auch bei einzelnen Zielvereinbarungen?<br />

• Beurteilungsverfahren für den Außendienst<br />

• Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten bei Kündigung<br />

• Handlungsmöglichkeiten bei rechtswidriger Kontrolle<br />

Erarbeitung einer Musterbetriebsvereinbarung über Umsatzund<br />

Zielvorgaben für den angestellten Außendienst mit Auswirkungen<br />

auf Vergütung, Prämien und Incentives<br />

Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />

09.11. – 12.11. Köln 191AA10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Immer mehr Unternehmen arbeiten mit<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen. Im<br />

positiven Fall können diese für die Mitarbeiter<br />

motivierend und für den Betrieb<br />

gewinnbringend sein. Damit das erreicht<br />

werden kann, muss der Betriebsrat neben<br />

der arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Kompetenz auch wissen, wie<br />

motivierende und für die Arbeitnehmer<br />

faire Zielvereinbarungssysteme verhandelt<br />

und entsprechende Mitarbeitergespräche<br />

ausgestaltet und geführt<br />

werden können.<br />

Dieses Seminar verbindet die Vermittlung<br />

des rechtlichen Handlungsrahmens mit<br />

dem erforderlichen praktischen Hintergrundwissen<br />

über dieses Führungsinstrument.<br />

Sie werden so in die Lage versetzt,<br />

sachkompetent und im Sinne der Arbeitnehmer<br />

mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />

und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 142<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Die Vereinbarung von Zielen als Führungsinstrument (2,0 Tage)<br />

Ziel- und Leistungsvorgaben, Zielvereinbarungsgespräche<br />

• Chancen und Gefahren<br />

• Schwierigkeit einer genauen Zielbestimmung<br />

• Ziele setzen oder vereinbaren? – Auftragsklärung<br />

• Individualziele und persönliche Motivation berücksichtigen<br />

• Einordnung in das übergeordnete Zielsystem<br />

• Erarbeitung und Fixierung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung<br />

• Arbeiten mit der »Balanced Scorecard«<br />

Worauf der Betriebsrat achten sollte<br />

• Realistische und motivierende Ziele<br />

• Faires Feedback durch gut geschulte Vorgesetzte<br />

• Regelungen im Streitfall – Vermittlungsgespräche initiieren und führen<br />

• »Low Performer« – Fairer Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und Leistungserbringung?<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (2,5 Tage)<br />

Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />

• Geschuldete Arbeitspflicht: Bemühen oder Erfolg?<br />

• Abmahnung und (Änderungs-)Kündigung bei Nichterreichen des Ziels?<br />

Zielvereinbarung und wichtige Fragen für die Mitbestimmung<br />

• Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />

• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung eines Zielvereinbarungssystems<br />

• Schutz vor falscher Handhabung von Zielvereinbarungssystemen<br />

• Abänderung vereinbarter Ziele<br />

• Änderung eines mängelbehafteten Zielvereinbarungssystems<br />

• Teilnahmerecht des Betriebsrats bei Zielvereinbarungsgesprächen?<br />

Bausteine für eine Betriebsvereinbarung<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Grundmann / Lischka / Peters<br />

89 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.07. – 09.07. Bad Wiessee 142AA10<br />

06.09. – 10.09. Duisburg 142AB10<br />

08.11. – 12.11. Bremen 142AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

297


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />

Betriebsratsarbeit wirkungsvoll gestalten<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

298 www.poko.de


Warum sind unsere Seminare zu Rhetorik, Strategie und<br />

Konfliktmanagement für Ihre Arbeit entscheidend?<br />

Der Betriebsrat muss wissen, welche Rechte und Pflichten er hat.<br />

Wissen muss er aber auch, wie er sie ausfüllen und gestalten<br />

kann. Für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sind daher auch<br />

kommunikative und strategische Fertigkeiten erforderlich:<br />

Kommunikative Kompetenz benötigt der Betriebsrat, wenn er die<br />

für den Betriebsratsalltag typischen Gesprächssituationen meistern<br />

will. In unserer Rubrik »Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen«<br />

wird ein überzeugendes Auftreten in Sitzungen, Konfliktgesprächen<br />

und Gesprächen mit dem Arbeitgeber trainiert.<br />

Strategie und Management ermöglichen es dem Betriebsrat, im<br />

eigenen Team zielorientiert zu arbeiten, Verhandlungen erfolgreich<br />

zu führen und den Umgang mit dem Arbeitgeber auch in<br />

schwierigen Situationen zu meistern.<br />

Die Fähigkeit des Betriebsrats, sich in der (betriebsinternen)<br />

Öffentlichkeit wirkungsvoll zu präsentieren, trägt wesentlich<br />

dazu bei, transparent und mit dem Rückhalt der Belegschaft die<br />

Interessenvertretung wahrzunehmen.<br />

Das Ziel einer wirkungsvollen Betriebsratsarbeit sollte es sein, die<br />

Belegschaftsinteressen in einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitgeber erfolgreich wahrzunehmen.<br />

Was zeichnet unsere Seminare für eine bessere Handlungskompetenz<br />

aus? Nichts schult so erfolgreich wie das Ausprobieren<br />

– das ist der Leitsatz für unsere Kommunikationsseminare. In<br />

unseren Seminaren arbeiten unsere erfahrenen Kommunikationsund<br />

Strategietrainer mit Inputs, Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch<br />

und vielen Trainingseinheiten mit Feedback. So können<br />

Sie Ihre Methoden- und Gesprächskompetenz erweitern und<br />

damit souveräner agieren.<br />

Wenn Sie Fragen zu diesem Bereich haben freuen wir uns<br />

auf Ihre E-Mail: horstboehm@poko.de<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

www.poko.de<br />

Hat der Betriebsrat in diesem Bereich einen<br />

Schulungsanspruch? Auch die Rechtsprechung<br />

erkennt in zunehmendem Maße die Erforderlichkeit<br />

solcher Seminare für die Betriebsratstätigkeit an (vgl.<br />

z. B. BAG 15.02.1995 – 7 ABR 670/94: schriftliche<br />

Kommunikation und BAG 24.05.1995 – 7 ABR 54/94:<br />

Diskussionsführung und Verhandlungstechnik). Ob ein<br />

Seminar für einzelne Betriebsratsmitglieder erforder<br />

lich ist, ist allerdings in jedem Einzelfall zu prüfen. Für<br />

den Arbeitgeber kann aber als Argument gelten, dass<br />

nur ein gut informierter Betriebsrat ein verlässlicher<br />

Gesprächs- und Verhandlungspartner sein kann.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Strategie<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />

Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

300 Rhetorik – Überzeugen als Betriebsrat *<br />

301 Die BR-Rede – optimal vorbereiten, gekonnt halten<br />

302 Wirksames Argumentieren *<br />

303 Souveränes Auftreten als Betriebsrat und Kollege<br />

Training von Selbstsicherheit und Überzeugungskraft<br />

304 Powerpoint, Flipchart und Co. *<br />

Für jeden Anlass die passende Präsentation<br />

305 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust<br />

bekämpfen *<br />

306 Die Betriebsratssitzung *<br />

Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

307 Die Betriebsversammlung *<br />

Kollegen informieren und beteiligen<br />

308 Verhandlungsführung in der BR-Arbeit<br />

309 Zeit- und Projektmanagement für Betriebsräte *<br />

Entspannter arbeiten – mehr erreichen<br />

310 Partner oder Gegenspieler? *<br />

Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

Konfliktmanagement<br />

311 Der uneinige Betriebsrat *<br />

Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />

312 Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag<br />

313 Führung und Zusammenarbeit<br />

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />

314 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen<br />

Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

315 Mediation: Verständigen statt Streiten<br />

316 Mediation im Betrieb – Weiterbildung zum Berater<br />

im systematischen Konfliktmanagement<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

318 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />

319 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />

Kreatives Gestalten am PC<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

299


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Rhetorik – Überzeugen als Betriebsrat<br />

Im Betriebsratsalltag sind rhetorische Fähigkeiten<br />

gefragt. Nicht nur als Redner<br />

vor einer Betriebsversammlung, sondern<br />

auch im Rahmen einer Betriebsratssitzung<br />

oder in Gesprächen mit dem Arbeitgeber<br />

müssen Sie die richtigen Worte<br />

finden und klare Statements abgeben, um<br />

zu überzeugen. Es gilt, Angst und Lampenfieber<br />

in den Griff zu bekommen und oft<br />

mit wenigen, gut platzierten Sätzen die<br />

eigene Position wirkungsvoll und nachhaltig<br />

zu vertreten. Mit Hilfe entsprechender<br />

Methoden und praktischem Training können<br />

Sie Ihre Arbeit als Betriebsrat in jeder<br />

Situation erfolgreich gestalten.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen professionelles<br />

Handwerkszeug wie z. B. die<br />

richtige Vorbereitung durch Rede- und<br />

Stichwortkonzepte oder den gezielten<br />

Einsatz von Körpersprache und Stimme.<br />

Sie lernen und trainieren, sicher und überzeugend<br />

im Gremium, vor dem Arbeitgeber<br />

und vor der Belegschaft aufzutreten.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 015<br />

300<br />

Auf alle Fälle gut vorbereitet sein<br />

• Verschiedene Redeanlässe und deren Bedeutung<br />

• Zielgruppengerechte Ansprache, z. B. im Gremium, auf<br />

Betriebsversammlungen, in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber,<br />

im Beratungsgespräch<br />

• Eigene Ziele und Gesprächsstrategien entwickeln<br />

Gespräche im Betriebsratsalltag effektiv gestalten<br />

• Grundlagen konstruktiver Gesprächsführung<br />

• Aktives Zuhören im Gespräch<br />

• Fragetechniken nutzen<br />

• Sach- und Beziehungsebene beachten<br />

Sicher und wirkungsvoll auftreten<br />

• Grundlagen der freien Rede<br />

• Rede- und Sprechtechniken<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen<br />

• Umgang mit Redeangst und Lampenfieber<br />

• Selbstsicher und überzeugend auftreten und reden<br />

• Körpersprache authentisch und wirkungsvoll einsetzen<br />

Training von Praxissituationen<br />

• U. a. mit Gruppenarbeit, Diskussionen, Video- und Trainerfeedback<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

08.02. – 12.02. Berchtesgaden 015AA10<br />

03.05. – 07.05. Hamburg 015AB10<br />

07.06. – 11.06. Willingen/Sauerland 015AC10<br />

12.07. – 16.07. Timmendorfer Strand 015AD10<br />

23.08. – 27.08. Bernkastel-Kues/Mosel 015AE10<br />

27.09. – 01.10. Bernried/Starnberger See 015AF10<br />

11.10. – 15.10. Warnemünde/Ostsee 015AG10<br />

15.11. – 19.11. Bochum 015AH10<br />

29.11. – 03.12. Bad Tölz 015AI10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besonderer Service: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Kompetenz und Handlungsfähigkeit<br />

des Betriebsrats wird oft an der Überzeugungskraft<br />

seiner Rede gemessen. Die<br />

Überzeugungsrede gehört von daher zu<br />

den größten Herausforderungen in der<br />

Betriebsratsarbeit: Wie wirke ich auf Kollegen<br />

und Geschäftsleitung? Bin ich<br />

glaubwürdig, souverän und überzeugend?<br />

Ist meine Rede inhaltlich verständlich und<br />

engagiert vorgetragen? Habe ich die Zuhörer<br />

überzeugt? Wenn Sie die richtigen<br />

Worte finden, selbstsicher auftreten und<br />

Ihren Appell überzeugend formulieren,<br />

wird Ihnen das gelingen.<br />

Dieses Seminar soll Sie auf Ihre nächste<br />

Rede vorbereiten. Im Mittelpunkt steht<br />

Ihr persönlicher nächster Auftritt als Betriebsrat.<br />

Sie erarbeiten die inhaltliche<br />

Struktur, die Präsentationstechniken, den<br />

persönlichen emotionalen Ausdruck (Gestik,<br />

Mimik, Stimme) und die Wirkungsabsicht<br />

Ihrer Rede. Alle Redebeiträge werden<br />

per Videoaufzeichnung ausgewertet,<br />

intensiv bearbeitet und wiederholt trainiert.<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Die Betriebsratsrede – optimal vorbereiten, gekonnt halten<br />

Wie Sie Ihre Zuhörer fesseln<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.09. – 17.09. Celle/Lüneburger Heide 014AA10<br />

16.11. – 19.11. Bad Aibling 014AB10<br />

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält nach dem Seminar eine CD / DVD mit seinem Redebeitrag.<br />

Webcode: 014<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Persönlichkeit und Wirkung<br />

• Ihre Wirkung als Redner<br />

• Störende Sprachmuster vermeiden<br />

• Einsatz von Stimme und Körpersprache<br />

• Wie kann ich glaubwürdig, engagiert und entschlossen<br />

auftreten?<br />

• Vorbereitung auf den Auftritt und Umgang mit Lampenfieber<br />

Einfühlungsvermögen und Wirkung<br />

• Wie erstelle ich ein Profil meiner Zuhörerschaft?<br />

• Aufmerksamkeit und Interesse für das Thema wecken<br />

• Störungen und Zwischenrufe nutzen<br />

• Unterschiede zwischen großem und kleinem Publikum<br />

Redestil und Wirkung<br />

• Der gekonnte Aufbau der Betriebsratsrede<br />

• Wie formuliere ich klar, verständlich und nachvollziehbar?<br />

• Der passende Anlass für emotional engagierte oder<br />

sachliche Sprache<br />

• Ziele und Botschaften gekonnt vorbringen<br />

• Die Kunst, frei zu formulieren<br />

Ihre persönliche Betriebsratsrede*<br />

• Intensivtraining mit Video- und Trainerfeedback<br />

* Bitte bringen Sie für das Seminar eine vorbereitete Betriebsrats-Überzeugungsrede<br />

(5 – 7 Minuten) mit. Dabei kann es<br />

sich entweder um eine schon gehaltene Rede eine zukünftige<br />

Rede handeln.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

301


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Wirksames Argumentieren<br />

Wirksames Argumentieren gehört zum<br />

wichtigsten Handwerkszeug für Betriebsräte.<br />

Ob bei Diskussionen im Gremium,<br />

mit Kollegen oder dem Vertreter des<br />

Arbeitgebers: eine Position ohne gute<br />

Begründung hat wenig Aussicht, ernst genommen<br />

zu werden. Je stärker jedoch die<br />

Argumente sind, je präziser sie vorgetragen<br />

werden und je besser Gegenargumente<br />

und Bedenken berücksichtigt werden,<br />

desto größer ist die Aussicht auf Erfolg.<br />

Denn Argumentieren ist keine Einbahnstraße:<br />

Es lebt davon, dass Positionen ausgetauscht<br />

und entwickelt werden. Der<br />

Betriebsrat benötigt dazu die Fähigkeit,<br />

die Meinungen und Einwände der beteiligten<br />

Parteien zu berücksichtigen, ohne<br />

den eigenen Standpunkt aufzugeben.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, Ihre persönliche<br />

Überzeugungskraft in der Betriebsratsarbeit<br />

zu steigern und<br />

»wirksames Argumentieren« in Rede-,<br />

Diskussions- und Verhandlungssituationen<br />

erfolgreich einzusetzen. In praktischen<br />

Übungen erproben Sie Techniken,<br />

die Ihre Durchsetzungsfähigkeit stärken.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

14.06. – 18.06. Dresden 113AA10<br />

27.09. – 01.10. Lübeck 113AB10<br />

25.10. – 29.10. Nürtingen bei Stuttgart 113AC10<br />

22.11. – 26.11. Dortmund 113AD10<br />

Hinweis: Praktische Anwendung in Gruppenarbeit, Video- und Trainerfeedback, Einzelvorträgen und Diskussionen<br />

Webcode: 113<br />

Die wichtigsten Argumentations-, Rede- und Verhandlungssituationen<br />

in der Betriebsratsarbeit<br />

Verbesserung der persönlichen Argumentationsfähigkeit<br />

• Stärken-Schwächen-Analyse<br />

• Argumentationstechnik und -taktik<br />

• Frage- und Antworttechniken<br />

• Abwehrtechniken, Formen des Konterns, Schlagfertigkeit<br />

• Techniken der Konsensfindung<br />

Umgang mit unfairer Argumentation<br />

• Methoden unfairen Argumentierens (»Herrschaftstechniken«)<br />

erkennen und begegnen<br />

• Umgang mit »Killerphrasen«<br />

• Strategie bei unfairen Verhandlungsmethoden<br />

Hilfestellungen für Redeanlässe<br />

• Rede- und Sprechtechniken<br />

• Redeaufbau, Gliederungstechniken, Stichwortzettel<br />

• Mimik, Gestik, Körpersprache<br />

• Die Überzeugungsrede – z. B. auf der Betriebsversammlung<br />

Erfolgreiches Argumentieren in der Verhandlung mit dem<br />

Arbeitgeber<br />

• Verhandlungsanlass, -ziel und -verlauf<br />

• Unterschiedliche Verhandlungsstrategien (Kooperation,<br />

Konfrontation etc.)<br />

• Die »Jeder-Gewinnt-Methode« für eine konstruktive<br />

Beziehung<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

302<br />

www.poko.de/betriebsrat


Sie möchten als Betriebsrat souverän auftreten<br />

und überzeugend wirken? Selbstsicherheit<br />

ist dabei ein entscheidender<br />

Erfolgsfaktor. Sowohl in Gesprächen und<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber als<br />

auch im Gremium und vor Kollegen müssen<br />

Sie nicht nur mit inhaltlichen Aussagen,<br />

sondern auch als Person überzeugen,<br />

wenn Sie Ihren Standpunkt erfolgreich<br />

vertreten wollen.<br />

Durch dieses Seminar können Sie Ihre<br />

persönliche Sicherheit und Überzeugungskraft<br />

in der Betriebsratsarbeit stärken.<br />

Sie trainieren Ihre Fertigkeiten,<br />

Inhalte als Betriebsrat souverän zu präsentieren.<br />

Praktische Übungen und Feedback<br />

des Trainers sichern Ihnen eine<br />

erfolgreiche Umsetzung in Ihre Betriebsratsarbeit.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Souveränes Auftreten als Betriebsrat und Kollege<br />

Training von Selbstsicherheit und Überzeugungskraft<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Selbstsicher und überzeugend auftreten<br />

• Wie wirke ich auf andere? Wann bin ich überzeugend?<br />

• Die eigenen Stärken herausfinden und bewusst einsetzen<br />

• Den eigenen Standpunkt kennen und vertreten<br />

• Umgang mit Unsicherheiten, Ängsten und Kritik<br />

Souverän präsentieren<br />

• Methoden, sich selbst erfolgreich zu präsentieren<br />

• Präsentationstechniken richtig einsetzen<br />

• Persönliche Ausstrahlung, Stimme und Körpersprache<br />

wirkungsvoll nutzen<br />

• Umgang mit kritischen Äußerungen und Situationen<br />

Spontan und frei vor Publikum reden<br />

• Techniken der freien Rede<br />

• Vorbereitung auf eine zielgruppengerechte Ansprache<br />

• Lampenfieber und Angst in den Griff bekommen<br />

• Souveräner Umgang mit dem Publikum<br />

Training mit Feedback – Anhand von Praxisbeispielen aus der<br />

Betriebsratsarbeit der Teilnehmer<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

20.09. – 24.09. Friedrichshafen/Bodensee 183AA10<br />

29.11. – 03.12. Berlin 183AB10<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über rhetorische Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren »Rhetorik –<br />

Überzeugen als Betriebsrat« (S. 300) oder »Wirksames Argumentieren« (S. 302) vermittelt werden.<br />

Webcode: 183<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

303


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Powerpoint, Flipchart und Co.<br />

Für jeden Anlass die passende Präsentation<br />

Wie denken die Zuhörer nach Ihrem Vortrag<br />

über das Thema? Das ist die entscheidende<br />

Frage für jede gute Präsentation,<br />

egal ob Sie überzeugen, informieren oder<br />

unterhalten wollen. Mit einer guten Präsentation<br />

können Sie Ihr Anliegen erheblich<br />

unterstützen.<br />

Gut gelungene Präsentationen sind daher<br />

ein wichtiges Werkzeug der Betriebsratsarbeit:<br />

Ob auf der Betriebsversammlung,<br />

in Betriebsratssitzungen, in Projekt- und<br />

Arbeitsgruppen oder gegenüber dem Arbeitgeber.<br />

Eine zum Anlass passende Präsentationstechnik<br />

und eine Visualisierung,<br />

mit der Sie die nötige Aufmerksamkeit<br />

bekommen, erleichtern Ihnen die Aufgabe,<br />

als Betriebsrat zu überzeugen, entscheidend.<br />

In unserem Intensivseminar erfahren Sie,<br />

wie Sie Präsentationen passend zur Situation<br />

auswählen, vorbereiten und überzeugend<br />

einsetzen. Sie lernen die unterschiedlichen<br />

Präsentationstechniken kennen<br />

und effektvoll und effektiv zu nutzen.<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die ihre Präsentationsfähigkeit stärken wollen. Die Software Powerpoint<br />

wird daher nur in ihren Grundlagen vorstellt.<br />

Webcode: 076<br />

304<br />

Die richtige Vorbereitung<br />

• Die 6 W der guten Vorbereitung: Was? Für wen? Mit<br />

welchen Zielen? Wie? Wo? Und wann?<br />

• Von der Planung bis zur Nachbereitung einer Präsentation<br />

• Merkmale für erfolgreiche Präsentationen<br />

• Störfaktoren vorher bedenken und nutzbar machen<br />

Präsentation – das Thema präsent machen<br />

• Zuhörer abholen<br />

• Interesse für das Thema wecken<br />

• Arbeit mit Anekdoten, Geschichten und Bildern<br />

• Störungen und wie man sie nutzt<br />

Der Einsatz der richtigen Präsentationstechnik<br />

• Wann bietet sich welche Technik an?<br />

• Flipchart, Overhead und Pinnwand richtig verwenden<br />

Tipps zum erfolgreichen Einsatz von Powerpoint<br />

• Das kleine 1 x 1 von Powerpoint<br />

• Folienmaster, Layout und Co.<br />

• Weniger ist mehr: Effekte gezielt einsetzen<br />

Präsentationsübungen mit Feedback *<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

19.10. – 22.10. Aachen 076AA10<br />

07.12. – 10.12. Bad Aibling 076AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

* Bringen Sie bitte – soweit vorhanden – Beispiele von<br />

Präsentationsanlässen mit, an denen Sie arbeiten wollen.<br />

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www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen<br />

Chancen einer motivierenden Zusammenarbeit<br />

Wiederkehrende Durchhalteparolen, zu<br />

wenig Anerkennung und kaum nachvollziehbare<br />

Unternehmensentscheidungen<br />

haben in den letzten Jahren in vielen Betrieben<br />

zu einem Motivationsverlust bei<br />

den Mitarbeitern geführt. Dieses kann im<br />

betrieblichen Alltag zu Produktivitätsverlust<br />

und damit erheblichen finanziellen<br />

Belastungen für das Unternehmen führen.<br />

Die meisten Auslöser für die bestehende<br />

Unzufriedenheit der Mitarbeiter im Unternehmen<br />

liegen in Prozessen und Strukturen<br />

wie z. B. mangelhafte Wertschätzung<br />

und unzureichende Informationspolitik.<br />

Sie als Betriebsrat können hier die<br />

grundlegenden Impulse setzen und bestehende<br />

Unzufriedenheit durch die Einführung<br />

einer guten Feedbackkultur<br />

beseitigen.<br />

Dieses Seminar zeigt die entscheidenden<br />

Ansatzpunkte des Betriebsrats zum Aufbau<br />

einer effektiven Feedbackkultur im<br />

Unternehmen auf. Ihnen werden praktisch<br />

und anschaulich die Mechanismen<br />

dargestellt, die zu Demotivation und mangelnder<br />

Arbeitsleistung führen und mit<br />

welchen Mitteln diesen begegnet werden<br />

kann.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 075<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

26.10. – 29.10. Timmendorfer Strand 075AA10<br />

07.12. – 10.12. Bad Tölz 075AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Mitbestimmung als Zukunftsmodell<br />

• Ausgangslage: Misstrauen<br />

• Sorgen und Ängste von Führungskräften<br />

• Sorgen und Ängste von Belegschaft und Betriebsrat<br />

• Mitbestimmung und Feedbackkultur<br />

Perspektiven einer neuen Unternehmenskultur<br />

• Beispiele von Unternehmen mit überarbeiteter Feedbackkultur<br />

• Das Modell einer »stakeholder value«<br />

• »Top down« oder »bottom up«? – Mehr als eine Prozessfrage<br />

»Der Klimawandel«<br />

Wege zur Umsetzung im Gremium<br />

• Die »eigene Nase«: Der Kulturwechsel beginnt im Betriebsrat<br />

• Strategiekonferenz im Betriebsratsgremium<br />

• Möglichkeit oder Notwendigkeit einer Moderation im Team<br />

Wege zur Umsetzung gegenüber der Geschäftsleitung und<br />

Personalabteilung<br />

• Die Erstgespräche – Worauf kommt es an?<br />

• Gesprächsführung: Anbieten statt Fordern<br />

• Die Strategie einer »defensiven Offensive«<br />

Wege zur Umsetzung vor und mit den Kollegen und<br />

Mitarbeitern<br />

• Die Kunst, Mitarbeiter zu aktivieren<br />

• Ein zeitgemäßes Modell des Dialogs mit den Mitarbeitern<br />

• Lobbyismus im Betrieb – Ansätze erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Bewusstsein erzeugen – Meinung mitgestalten<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />

305


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Die Betriebsratssitzung<br />

Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

Die Betriebsratssitzung ist Dreh- und Angelpunkt<br />

der Betriebsratsarbeit. Alle mitbestimmungsrelevanten<br />

Fragen, alle Stellungnahmen,<br />

alle wichtigen Beschlüsse<br />

müssen in der Sitzung beraten werden.<br />

Nur wenn der Betriebsrat die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Vorgaben einhält, ist<br />

er handlungsfähig und kann verlässlich<br />

mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten.<br />

Dafür ist es entscheidend, dass Sitzungen<br />

effektiv und zielorientiert gestaltet werden.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die formalen<br />

Anforderungen für die Beschlussfassungen<br />

des Betriebsrats kennen. Sie erhalten<br />

Handlungsanleitungen, Tipps und Tricks<br />

für die erfolgreiche Durchführung Ihrer<br />

Betriebsratssitzungen und erfahren, wie<br />

Sie Gespräche und Diskussionen gekonnt<br />

moderieren und auch schwierige Sitzungen<br />

effizient und demokratisch zu Entscheidungen<br />

und Ergebnissen führen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 194<br />

306<br />

Rechtssichere Beschlussfassung des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />

Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />

• Erstellung der Tagesordnung<br />

• Fristgemäße Ladung, Ladung zu außerordentlichen Sitzungen<br />

• Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern<br />

Ablauf der Betriebsratssitzung und Beschlussfassung<br />

• Entscheidung / Ergänzung der Tagesordnung<br />

• Diskussions- und Verlaufsprotokoll<br />

• Abstimmung, Protokollierung und Änderung von Beschlüssen<br />

Fallübungen zur Beschlussfassung, z. B.<br />

• Beim Anhörungs- und Vetorecht<br />

• Bei Beauftragung von Sachverständigen<br />

• Bei Beratungs- und Informationsrechten<br />

Effektive und motivierende Betriebsratssitzungen (2,5 Tage)<br />

Betriebsratssitzungen lebendig gestalten<br />

• Sitzungsdauer straffen<br />

• Sitzungen effektiv steuern<br />

• Richtiges Fragen und Zuhören in Sitzungen<br />

Moderieren und Leiten von Betriebsratssitzungen<br />

• Die Moderationsmethode in der Betriebsratssitzung<br />

• Zielorientiert Diskussionen steuern<br />

• Umgang mit schwierigen Teilnehmern<br />

Konfliktmoderation in der Betriebsratssitzung<br />

• Konfliktsituationen in Sitzungen frühzeitig erkennen<br />

• Konstruktiver Umgang mit Störungen und Konflikten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.07. – 09.07. Berlin 194AA10<br />

25.10. – 29.10. Münster 194AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Betriebsversammlung<br />

Kollegen informieren und beteiligen<br />

Viele Betriebsversammlungen leiden<br />

unter einer zu geringen Beteiligung der<br />

anwesenden Belegschaftsmitglieder. Anregungen<br />

und Bedenken der Kollegen<br />

spielen aber eine wichtige Rolle bei der<br />

Positionierung des Betriebsrats gegenüber<br />

dem Arbeitgeber. Für Sie als Versammlungsleiter<br />

ist es daher unerlässlich<br />

zu wissen, wie Sie wichtige Inhalte interessant<br />

vermitteln, die Mitwirkung der<br />

Belegschaft fördern und flexibel auf die<br />

jeweiligen Erfordernisse der Situation eingehen<br />

können.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Methoden<br />

kennen (Moderation, Techniken der freien<br />

Rede etc.), mit denen Sie eine Versammlung<br />

erfolgreich organisieren und durchführen<br />

können. In praktischen Übungen<br />

trainieren Sie, Redebeiträge richtig zu<br />

strukturieren und Redehemmungen abzubauen.<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 176<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Vorbereitung auf die Versammlung<br />

• Erwartungen der Belegschaft<br />

• Interessante Themenauswahl und -formulierung<br />

• Zeitplan und Aufbau der Rede<br />

• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

• Teilnahme des Arbeitgebers – Welche Auswirkungen sind<br />

zu erwarten?<br />

• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />

wecken<br />

Umgang mit großen Gruppen<br />

• Eröffnung der Versammlung<br />

• Moderation und Leitung<br />

• Schwierige und unerwartete Situationen und Störungen<br />

• Gruppendynamische Prozesse<br />

Reden in der Betriebsversammlung<br />

• Sprache und Körpersprache<br />

• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />

• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />

• Umgang mit Fragen und Antworten<br />

• Freie Rede und Stichwortzettel<br />

Selbstsicherheit trainieren<br />

• Umgang mit Unsicherheit, Nervosität, Angst vor dem<br />

Blackout<br />

• Die persönliche Überzeugungskraft stärken<br />

• Unterstützung durch Kollegen<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

04.10. – 08.10. Garmisch-Partenkirchen 176AA10<br />

08.11. – 12.11. Rostock 176AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

307


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />

Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt,<br />

dass Arbeitgeber und Betriebsrat das<br />

Beste für Belegschaft und Betrieb untereinander<br />

aushandeln.<br />

Für den Betriebsrat geht es darum, sichtbare<br />

und verbindliche Ergebnisse für die<br />

Belegschaft zu erzielen und dem Arbeitgeber<br />

als Verhandlungspartner kompetent<br />

und standfest gegenüberzutreten.<br />

Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />

ein flexibles Eingehen auf die Argumentation<br />

des Verhandlungspartners als<br />

auch die Fähigkeit entscheidend, die eigenen<br />

Positionen wirkungsvoll in die Verhandlungen<br />

einzubringen.<br />

In diesem Seminar lernen und trainieren<br />

Sie, Verhandlungen sicher zu führen, souverän<br />

mit Druck und Stress in Verhandlungen<br />

umzugehen, flexibel zu reagieren<br />

und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />

auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit,<br />

im Seminar konkrete Verhandlungssituationen<br />

aus Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />

werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />

Webcode: 058<br />

308<br />

Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />

• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />

• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />

• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />

• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />

Einsatz von Verhandlungstechniken<br />

• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />

• Indirekte Gesprächssteuerung<br />

• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />

• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />

Verhandlung<br />

Verhandlungsergebnisse sichern<br />

• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />

• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />

• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />

• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />

Verhandlung<br />

Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />

• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Ausbau der Stressresistenz<br />

• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />

Bearbeitung konkreter Fälle aus dem BR-Alltag<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />

Wolfgang Preiß<br />

96 Seiten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

28.06. – 02.07. Münster 058AA10<br />

04.10. – 08.10. Augsburg 058AB10<br />

08.11. – 12.11. Lübeck 058AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Zeit- und Projektmanagement für Betriebsräte<br />

Entspannter arbeiten – mehr erreichen<br />

Die Betriebsratstätigkeit geschieht häufig<br />

unter enormer Zeit- und Arbeitsbelastung.<br />

Und das – für die meisten Betriebsratsmitglieder<br />

– auch noch neben den<br />

beruflichen Aufgaben. Bei der Vielzahl der<br />

Anforderungen und Zuständigkeiten kann<br />

es schnell passieren, dass man sich in Einzelaktionen<br />

verzettelt und den roten Faden<br />

verliert.<br />

Dabei gibt es Techniken, die helfen, auch<br />

in stressigen Situationen die Übersicht zu<br />

behalten und sich nicht von den zahlreichen<br />

Anforderungen verrückt machen zu<br />

lassen.<br />

Mit den Methoden aus dem Zeit- und Projektmanagement<br />

stellen wir Ihnen in diesem<br />

Seminar ein entsprechendes Repertoire<br />

zur Verfügung. Sie erarbeiten an eigenen<br />

Beispielen, wie Sie die wenige Zeit<br />

der einzelnen Betriebsratsmitglieder effektiv<br />

nutzen können und wie Aufgaben,<br />

Projekte und Kampagnen im Betrieb geplant<br />

und durchgeführt werden können.<br />

Tipps zu einer professionellen Arbeitsorganisation<br />

helfen Ihnen, den täglich anfallenden<br />

Aufwand besser in den Griff zu<br />

bekommen und neue Potenziale in Ihrem<br />

Betriebsrat zu entdecken.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />

Umgang mit Arbeitsbelastung<br />

• Beruf, Betriebsrat, Privatleben: Balance finden<br />

• Realistische Ziele setzen und Ressourcen planen<br />

• Handwerkszeug für die tägliche Aufgabenplanung<br />

• Hilfreiche Instrumente zum Selbst- und Zeitmanagement<br />

• Persönliche Zeitfallen erkennen und Gegenstrategien<br />

entwickeln<br />

• Methoden der Stressbewältigung<br />

• Einfache Entspannungstechniken<br />

Projektmanagement für eine effektive Betriebsratsarbeit<br />

• Konzeption und Planung von Projekten<br />

• Projektsteuerung und -kontrolle<br />

• Instrumente für ein erfolgreiches Projektmanagement<br />

• Projekte richtig abschließen<br />

Arbeitsorganisation im Team<br />

• Arbeitsplanung: Arbeitsbelastung berücksichtigen und<br />

realistische Arbeitsaufträge erteilen<br />

• Arbeitsverteilung zwischen freigestellten und nicht freigestellten<br />

Mitgliedern<br />

• Arbeit erfolgreich organisieren: Tipps für ein optimales<br />

Zeitmanagement<br />

• Arbeiten im Team: Potenziale erkennen, Störungen<br />

vermeiden<br />

Umsetzung in die tägliche Arbeit des Betriebsrats<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

05.10. – 08.10. Travemünde/Ostsee 207AA10<br />

30.11. – 03.12. Fulda 207AB10<br />

Hinweis: Dieses Seminar ist besonders empfehlenswert für Betriebsratsvorsitzende und deren Stellvertreter sowie<br />

Vorsitzende von Ausschüssen und Projektgruppen des Betriebsrats.<br />

Webcode: 207<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

309


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />

Partner oder Gegenspieler?<br />

Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

Die Anliegen des Betriebsrats werden<br />

ständig auf die lange Bank geschoben? In<br />

der Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber<br />

flammen immer wieder Konflikte auf?<br />

Der Betriebsrat hat in der Sache Recht,<br />

setzt sich aber selten durch?<br />

Wer etwas erreichen will, braucht dazu<br />

eine Strategie. Strategie ist geplantes und<br />

zielorientiertes Handeln – ein Muss für<br />

eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit, will<br />

man nicht Spielball unterschiedlicher Interessen<br />

im Betrieb werden, sondern<br />

selbst das Ruder – soweit möglich – in der<br />

Hand behalten. Der Betriebsrat hat für<br />

seine Strategiefindung einen eng gesteckten<br />

rechtlichen Rahmen zu beachten, den<br />

er genau kennen und als Gremium geschlossen<br />

nutzen sollte.<br />

In unserem Workshop lernen Sie den<br />

rechtlichen Hintergrund und die Schritte<br />

zur Strategiefindung im Gremium und in<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber kennen.<br />

Die vermittelten Methoden und Instrumente<br />

ermöglichen Ihnen, im Betriebsrat<br />

eine gemeinsame Position zu<br />

formulieren und diese gegenüber dem<br />

Arbeitgeber konsequent zu vertreten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 259<br />

310<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber – Partner oder Gegenspieler?<br />

• Der Betriebsrat als Co-Manager?<br />

• Der Betriebsrat als Gegenpol zu Arbeitgeber und Management?<br />

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – eine Verhandlungssache?<br />

• Entwicklungs- und Eskalationsstufen der Betriebspartnerschaft<br />

Vom Problem zur durchdachten (Verhandlungs-)Strategie<br />

• Analyse als Basis für das eigene Handeln<br />

• Einigung auf gemeinsame Ziele<br />

• Risiken abwägen – Der Blick auf Betrieb und Belegschaft<br />

• Phasen der Strategieentwicklung<br />

Wohin steuert das Unternehmen?<br />

• Ausgangslage in Betrieb und Unternehmen analysieren<br />

• Welche betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen wirken<br />

auf die Management- und Betriebsratstätigkeit?<br />

• Wirtschaftliche Zielsetzung – Mensch nur noch als Kostenfaktor?<br />

Wohin steuert der Betriebsrat?<br />

• Ziele für den Betriebsrat definieren<br />

• Interessen der Belegschaft<br />

• Wege und Alternativen zum Erreichen der Ziele<br />

• Umgang mit unterschiedlichen Meinungen im Gremium<br />

Instrumente der Strategiefindung im Betriebsrat<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

12.07. – 16.07. Bernried/Starnberger See 259AA10<br />

04.10. – 08.10. Lübeck 259AB10<br />

15.11. – 19.11. Bad Soden am Taunus 259AC10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der uneinige Betriebsrat<br />

Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />

Streitende Fraktionen und ungelöste Konflikte,<br />

Vorwürfe, formale Behinderungen<br />

und »Kungeleien« blockieren die Betriebsratsarbeit.<br />

Das kostet viel Zeit, Nerven<br />

und Ansehen. Vor allem aber beeinträchtigt<br />

es die Qualität der Arbeit und kann<br />

die beteiligten Personen erheblich belasten.<br />

Will der Betriebsrat sein Mandat verantwortlich<br />

wahrnehmen, muss er zu<br />

einer effektiven Arbeitsweise (zurück)finden.<br />

Dabei ist die hohe Kunst gefragt, die Widersprüche<br />

produktiv für das gesamte<br />

Gremium nutzen oder klären zu können,<br />

denn nur Einigkeit und geballte Kompetenz<br />

machen stark nach außen.<br />

In diesem Seminar analysieren Sie, wie typische<br />

Konflikte im Gremium entstehen<br />

und verlaufen. Sie erarbeiten, wo das eigene<br />

Gremium steht und welche Maßnahmen<br />

sinnvoll und effektiv sind, um die<br />

gegensätzlichen Interessen des Gremiums<br />

wieder so zu einigen, dass eine Zusammenarbeit<br />

möglich ist und eine gemeinsame<br />

Position vertreten werden kann. Die<br />

Arbeit an Praxisbeispielen steht im Vordergrund<br />

dieses Seminars.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 242<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Blockbildungen und Konflikte im Gremium<br />

• Typische Konflikte und Konfliktarten im Gremium<br />

• Signale früh wahrnehmen und richtig deuten<br />

• Prävention gegen Blockbildung und Konkurrenz<br />

• Integration von Fraktionen<br />

Gegensätze im Betriebsrat begreifen<br />

• Analyse der zentralen Gegensätze<br />

• Konfliktverursacher und Streitverstärker<br />

• Beteiligte und Betroffene unterscheiden<br />

• Analyse des eigenen Konfliktverhaltens<br />

Alternative Handlungsstrategien entwickeln<br />

• Wo steht der Betriebsrat? Diagnose und Auswertung<br />

• Rollenklärung – Schlichter oder Mitglied einer Konfliktpartei?<br />

• Erarbeiten eines Handlungsplans und erste Handlungsschritte<br />

• Die Parteien an einen Tisch bekommen<br />

• Die richtigen Worte finden: offen und klar formulieren<br />

Nutzen von Konflikten? – Tipps für die Praxis<br />

• Energie von Konflikten lenken und nutzen<br />

• Interessen und Ziele transparent werden lassen<br />

• Einigung ohne Gesichtsverlust: Ansatzpunkte für eine<br />

konstruktive Nutzung von Konflikten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

27.09. – 01.10. Bochum 242AA10<br />

22.11. – 26.11. Baden-Baden 242AB10<br />

Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat<br />

notwendig sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen<br />

und zweijährigem Betriebsratsvorsitz insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im<br />

Gremium dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein - 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

311


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag<br />

Konflikte im Betriebs(rats)alltag sind belastend.<br />

Sie können gewünschte Veränderungen<br />

blockieren und die Zufriedenheit<br />

einschränken. Das grundsätzliche Vermeiden<br />

ist nicht möglich, wohl aber das Verhindern<br />

von Eskalationen. Ein konstruktiver<br />

Umgang bietet Chancen für ein gutes<br />

Arbeits- und Betriebsklima und damit für<br />

verbesserte Leistungen.<br />

Der Betriebsrat muss sich auf verschiedenen<br />

Ebenen mit Konflikten auseinandersetzen.<br />

Er ist Konfliktpartei und Verhandlungspartner,<br />

wenn es um Streitigkeiten<br />

mit dem Arbeitgeber geht. Er kann die<br />

Konfliktbearbeitung konstruktiv und vermittelnd<br />

begleiten, wenn Unstimmigkeiten<br />

zwischen Arbeitnehmern auftreten.<br />

Außerdem soll er Arbeitnehmer unterstützen,<br />

wenn sie in Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

kommen.<br />

Sie erhöhen mit diesem Seminar Ihre<br />

Kompetenz, zielgerichtet und konstruktiv<br />

in Auseinandersetzungen zu gehen. Ihnen<br />

wird vermittelt, wie Sie Konflikte analysieren<br />

und in der Betriebsratsarbeit standfest<br />

und lösungsorientiert mit ihnen umgehen<br />

können.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.035,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Hinweis: Aufgrund der Arbeitsweise und der Trainingseinheiten werden bei entsprechender Teilnehmerzahl zwei Referenten als<br />

Team das Seminar gestalten. Dieses Seminar – speziell als Seminar nur für Frauen – finden Sie auch auf S. 281<br />

Webcode: 175<br />

312<br />

Konfliktursachen und Konfliktarten<br />

• Analyse von Konflikten<br />

• Eskalationsstufen und Dynamik von Konflikten<br />

Typische Konflikte in der Betriebsratsarbeit<br />

• Konflikte zwischen Fraktionen und / oder einzelnen Mitgliedern<br />

• Konflikte im Betrieb – der Betriebsrat als Moderator?<br />

• Konflikte mit dem Arbeitgeber – Partner oder Gegenspieler?<br />

Gesprächsführungstechniken in Konfliktsituationen<br />

• Voraussetzungen für ein konstruktives Konfliktgespräch<br />

• Phasen eines Konfliktgesprächs<br />

• Umgang mit Kritik und Ablehnung<br />

• Umgang mit eigener Verärgerung, Sympathie und Antipathie<br />

Erkennen des eigenen Konfliktverhaltens<br />

• Typische Verhaltensmuster in Konflikten<br />

• Selbst- und Fremdeinschätzung nutzen<br />

• Zwischen Engagement und »Nein-Sagen-Können«<br />

Überblick über Methoden der Konfliktbearbeitung<br />

• Konfliktmoderation, Mediation, Konfliktworkshop<br />

Training im Umgang mit Konflikten<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

01.02. – 05.02. Bremen 175AA10<br />

14.06. – 18.06. Warnemünde/Ostsee 175AB10<br />

20.09. – 24.09. Willingen/Sauerland 175AC10<br />

25.10. – 29.10. Aalen/Baden-Württemberg 175AD10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat


Führung und Zusammenarbeit<br />

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />

Unzufriedenheit mit Vorgesetzten oder<br />

der Art, wie Personal geführt wird, gibt es<br />

in vielen Unternehmen. Führungsqualitäten<br />

und der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />

sind aber für die<br />

wirtschaftliche Entwicklung und den Erfolg<br />

eines Unternehmens von großer Bedeutung.<br />

Problematisches Führungsverhalten<br />

hingegen demotiviert die Mitarbeiter<br />

und kostet betriebliche Ressourcen.<br />

Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung«<br />

Ansprechpartner der Personalabteilung<br />

und der Belegschaft und kann daher<br />

dazu beitragen, die Arbeitszufriedenheit<br />

und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens<br />

zu steigern. Dazu muss der Betriebsrat<br />

mit den Grundlagen erfolgreicher Führung<br />

und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />

Überblick über gängige Führungsinstrumente,<br />

wie diese erfolgreich eingesetzt<br />

werden können und welche Einflussmöglichkeiten<br />

der Betriebsrat bei »kritischem<br />

Führungsverhalten« im Unternehmen hat.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit<br />

Führungsinstrumente und Mitwirkung des Betriebsrats<br />

• Verhandlung von Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche,<br />

Motivation, Delegation, Teamentwicklung<br />

• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />

• Instrumente für ein konstruktives Konfliktmanagement<br />

• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />

Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />

Folgen falscher oder fehlender Führung<br />

• Zusammenhang von Führung und Leistung<br />

• Leistungsdruck und sinkende Arbeitsleistung<br />

• Verschlechterung des Betriebsklimas<br />

• Erhöhter Krankenstand und innere Kündigung<br />

Mögliches Vorgehen des Betriebsrats bei »kritischem«<br />

Führungsverhalten<br />

• Gespräche mit Betroffenen<br />

• Kritikgespräche mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />

• Gespräche mit »problematischen« Führungspersönlichkeiten<br />

• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />

• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung<br />

• Verlangen von Versetzung oder Kündigung einer Führungskraft<br />

Anregungen für eine bessere Führungskultur<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

13.09. – 17.09. Rothenburg o. d. Tauber 041AA10<br />

18.10. – 22.10. Berlin 041AB10<br />

Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das Seminar<br />

»Kompetent führen« (S. 100).<br />

Webcode: 041<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

313


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen<br />

Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

Auch wenn der Gesetzgeber die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber vorsieht, kann<br />

die Zusammenarbeit – mitunter erheblich<br />

– gestört sein. Sie haben z. B. den Eindruck<br />

mit Ihren Betriebsratsanliegen beim Arbeitgeber<br />

»vor die Wand zu laufen« oder<br />

fühlen sich in der Arbeit des Betriebsrats<br />

nicht unterstützt oder sogar behindert?<br />

Hier sieht das Gesetz vor, dass eine arbeitsgerichtliche<br />

Klärung immer nur ein<br />

letztes Mittel sein soll. Ziel ist, dass sich<br />

die Betriebspartner, wenn möglich, außergerichtlich<br />

einigen.<br />

Den Betriebsrat stellt das vor die Herausforderung,<br />

auch im Konfliktfall Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber führen zu<br />

müssen, um den Rechten des Betriebsrats<br />

und den Interessen der Belegschaft Geltung<br />

zu verschaffen.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen Modelle<br />

für die Klärung betrieblicher Konflikte vorgestellt<br />

und an Beispielen aus der Praxis<br />

erprobt. Sie erfahren, wann und wie Sie<br />

Wege aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

beschreiten können und werden in die<br />

Lage versetzt, Ihre Rechte wirkungsvoll in<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzubringen<br />

und Ihre Beteiligungsrechte erfolgreich<br />

durchsetzen zu können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten bereits über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Konflikten verfügen, wie sie<br />

z. B. unser Seminar »Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag« (S. 312) vermittelt.<br />

Webcode: 279<br />

Typische Konflikte zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Die »rechtzeitige« Information – Durchsetzung des Informationsanspruchs<br />

• Vollendete Tatsachen und Termindruck? Beratungs- und<br />

Beteiligungsrechte durchsetzen<br />

• Arbeitsvertrag oder betriebliche Regelung? – Beteiligungsrechte<br />

auch im Einzelfall?<br />

• Keine Zeit für Initiativen des Betriebsrats?<br />

• Kosten- und Sachaufwand – Betriebsrat unter Beschuss?<br />

(De-)Eskalation von betrieblichen Konflikten – Regelungen<br />

des BetrVG in der Praxis<br />

• Konflikte im Einzelfall (Aushandlung, Einigungsstelle, Güteverhandlung,<br />

Kammertermin) – Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

stabilisieren<br />

• Häufige Konflikte und massive Störung der Zusammenarbeit<br />

von Betriebsrat und Arbeitgeber – Interessen wahren und<br />

Zusammenarbeit wieder aufbauen<br />

• Zerstörte Zusammenarbeit – Betriebsratsrechte konstruktiv<br />

durchsetzen<br />

Initiativen des Betriebsrats für eine konstruktive Konfliktklärung<br />

• Grundsätze für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

• Konfliktberatung, Konfliktmoderation, Mediation als Modelle<br />

der Konfliktklärung<br />

• Aufbau eines betrieblichen Frühwarnsystems und Konfliktmanagements<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

20.09. – 23.09. Norderney 279AA10<br />

30.11. – 03.12. München 279AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

314 www.poko.de/betriebsrat


Mediation: Verständigen statt Streiten<br />

Klagen vor dem Arbeitsgericht kosten<br />

Zeit und Geld und trüben das Betriebsklima.<br />

Eine Verständigung im Vorfeld kann<br />

dagegen für alle Parteien gewinnbringend<br />

sein. Insbesondere in Konfliktfällen, in<br />

denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht<br />

greifen oder nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat<br />

als Vermittler gefragt. Mediation<br />

ist eine erfolgreiche und seit Jahren bewährte<br />

Methode Konflikte zu klären und<br />

tragfähige Lösungen zu ermöglichen.<br />

Schritt für Schritt führt sie die Konfliktparteien<br />

zu einer Einigung und in vielen<br />

Fällen auch nachhaltig zu einer neuen<br />

Vertrauensbasis.<br />

Dieses Seminar macht Sie mit den Grundlagen<br />

dieser Methode vertraut. Sie lernen<br />

in praktischer Fallarbeit neue Wege zur<br />

Konfliktbewältigung kennen. Durch Mediation<br />

kann ein gerichtlicher Streit bzw.<br />

ein Einigungsstellenverfahren bereits im<br />

Vorfeld überflüssig werden.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Hinweis: Da die Konfliktbearbeitung ständige Aufgabe des Betriebsrats ist und neue Methoden der Konfliktbewältigung für den<br />

Betrieb enorme Kosteneinsparungen ergeben können, kann dieses Seminar für jeden Betriebsrat nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

erforderlich sein.<br />

Webcode: 212<br />

Mediation und betriebliche Interessenvertretung<br />

• Unterschied zwischen Verhandlung, Mediation und<br />

Schlichtung<br />

• Betriebliche Voraussetzungen für Mediation – Vorteile<br />

interner und externer Mediation<br />

• Aufgaben, Einflussmöglichkeiten und Grenzen der<br />

Wirtschaftsmediation<br />

Wie funktioniert Mediation?<br />

• Grundphilosophie, Leitsätze und Lösungsmöglichkeiten<br />

• Phasenmodell der Wirtschaftsmediation<br />

• Das Harvard-Konzept<br />

• Verantwortung des Mediators für den Prozess der<br />

Lösungsentwicklung<br />

• Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />

Der Betriebsrat als Konfliktberater und Förderer innerbetrieblicher<br />

Mediation<br />

• Wer ist als Mediator für welchen Konflikt geeignet?<br />

• Konfliktverhalten und typische Konfliktverläufe<br />

• Konstruktive Konfliktbearbeitung<br />

• Hinweise zum Abschluss einer Vereinbarung zur<br />

Konfliktschlichtung durch Mediation<br />

Kommunikation während der Mediation<br />

• Räumliche Rahmenbedingungen<br />

• Nondirektives Gesprächsverhalten<br />

• Ansprechen von Emotionen<br />

• Umgang mit Aggression, Trauer, Machtausübung<br />

Praktische Fallarbeit<br />

• Bearbeitung von Konfliktfällen aus der Praxis<br />

• Übungen mit Video- und Trainerfeedback<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

22.02. – 26.02. Berlin 212AA10<br />

05.07. – 09.07. Garmisch-Partenkirchen 212AB10<br />

27.09. – 01.10. Timmendorfer Strand 212AC10<br />

06.12. – 10.12. Dortmund 212AD10<br />

Informieren und Buchen: Hotline 0251 1350-0<br />

Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />

315


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Mediation im Betrieb<br />

Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

Zielgruppen<br />

Betriebsratsmitglieder und betriebliche<br />

Führungskräfte. Teilnahmevoraussetzung<br />

ist ein Hochschulabschluss oder<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung.<br />

Nicht bewältigte Konflikte des betrieblichen<br />

Alltags verursachen Schäden und<br />

Kosten, die sich regelmäßig durch ein professionelles<br />

Konfliktmanagement vermeiden<br />

ließen. Eine frühe und konstruktive<br />

Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das<br />

Betriebsklima und eine gesunde Unternehmenskultur,<br />

sondern senkt die ansonsten<br />

mit der unkontrollierten Austragung<br />

von Konflikten verbundenen Kosten erheblich.<br />

Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte<br />

sind häufig bei Konflikten die<br />

erste Anlaufstelle. Sie sollen in dieser<br />

Fortbildung befähigt werden, als Berater<br />

und/oder Vermittler konstruktive und ressourcenschonende<br />

Lösungen herbeizuführen.<br />

316<br />

Ihre Vorteile<br />

• Sie erhalten eine fundierte theoretische Weiterbildung durch<br />

ein Studium an der Fernuniversität Hagen.<br />

• Die praktische Fortbildung wird von qualifizierten Trainern<br />

des <strong>Poko</strong>-Instituts gewährleistet: Erfahrene Mediatoren und<br />

Berater mit praktischer Erfahrung in der innerbetrieblichen<br />

Konfliktklärung.<br />

• Sie schließen die Weiterbildung mit einem Zertifikat der<br />

Fernuniversität Hagen und des <strong>Poko</strong>-Instituts ab.<br />

Referenten<br />

Angelika Lehnen, Diplom-Psychologin,<br />

Transaktionsanalytikerin, Trainerin für<br />

systemische Beratung<br />

Dr. Constantin Olbrisch, Rechtsanwalt,<br />

Mediator, Trainer<br />

Eine gute Konfliktberatung und -klärung<br />

fordert dabei die Kompetenz, Instrumente<br />

der Konfliktdiagnose und -regelung sowie<br />

Gesprächsführungstechniken situativ<br />

flexibel einsetzen zu können. Fundiertes<br />

Wissen über das Entstehen und die Dynamik<br />

von Konflikten sind dazu ebenso unerlässlich<br />

wie die Fähigkeit, komplexe<br />

Situationen zu analysieren und beherrschen<br />

zu können. Für die interne Klärung<br />

betrieblicher Konflikte kommt hinzu, dass<br />

Führungskräfte und Betriebsräte eine<br />

reflektierte und kritische Distanz zur eigenen<br />

betrieblichen Rolle und Funktion bewahren<br />

müssen.<br />

Die Fortbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />

bietet Ihnen durch das zwei-<br />

Teil A: Fernstudium<br />

Grundlagenwissen<br />

• Entstehung, Entwicklung und Arten von<br />

Konflikten<br />

• Überblick über Verfahren der Konfliktbeilegung<br />

• Psychologie der Konfliktbeteiligten<br />

• Mediation (Ablauf, Prinzipien, Ausgestaltung)<br />

• Kommunikation und Verhandeln<br />

(Harvard-Konzept)<br />

<strong>Neu</strong>!<br />

Coaching und Praxistransfer<br />

Die Fortbildung wird durch intensives<br />

Coaching während und zwischen den<br />

Präsenzveranstaltungen begleitet.<br />

Kombination<br />

aus Fernstudium<br />

und Praxisteilen<br />

teilige Konzept sowohl eine fundierte und<br />

umfangreiche Wissensvermittlung als<br />

auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />

in die Praxis. Im theoretischen Teil werden<br />

Ihnen – anwendungsbezogen – die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen für die<br />

betriebliche Klärung und die kommunikativen<br />

Grundlagen der Konfliktdiagnose<br />

und -klärung vermittelt. Im praktischen<br />

Teil trainieren Sie Ihre Kompetenz, mit<br />

Konflikten allparteilich, zielgerichtet und<br />

wertschätzend umzugehen. Insgesamt<br />

fügen sich Inhalte und Konzept der Ausbildung<br />

zu einer soliden Grundausbildung<br />

in Mediation zusammen.<br />

Grundlagen der Gesprächsführung<br />

• Methoden der Streitbeilegung<br />

• Gesprächsführung<br />

• Umgang mit Konflikten<br />

• Vorbeugen oder Beilegen von Konflikten<br />

Konfliktklärung und Rollenkompetenz<br />

im Betrieb<br />

• Arbeitsrechtliche Aspekte betrieblicher<br />

Konflikte<br />

• Wesentliche Akteure zur betrieblichen<br />

Konfliktbeilegung: Arbeitgeber, Führungskräfte,<br />

Betriebsrat, Arbeitnehmer<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mediation im Betrieb<br />

Inhalt<br />

Seminargebühr:<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster: 3.900 Euro *<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. ** und Hotelkosten<br />

Fernuniversität Hagen: 800 Euro ***<br />

Umfang der Fortbildung: ca. 160<br />

Stunden Fernstudium, ca. 100 Stunden<br />

Präsenztraining, Coaching<br />

Teilnehmer: max. 13<br />

Webcode: 391<br />

Teil B: Präsenzseminare zum Transfer in die betriebliche Praxis<br />

Modul 1:<br />

Anwendung von Konflikttheorie und<br />

persönliche Konfliktkompetenz<br />

Modul 2:<br />

Haltung und Verhalten in der Konfliktvermittlung<br />

und Mediation<br />

Modul 3:<br />

Professionelle Beratung und Komplexitätssteuerung<br />

Modul 4:<br />

Dynamik betrieblicher Konflikte und<br />

Impulse für ein systematisches Konfliktmanagement<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Veranstaltungstermine 2010/2011 Ort Bestellnr.<br />

1. Modul 15.09.10 – 17.09.10 Münster 391AA10<br />

2. Modul 24.11.10 – 26.11.10 Münster<br />

3. Modul 17.02.11 – 19.02.11 Münster<br />

4. Modul 07.04.11 – 09.04.11 Münster<br />

Hinweis: Um eine erfolgreiche und nachhaltige Einführung von Konfliktmanagement<br />

im Betrieb erreichen zu können, empfehlen wir die Teilnahme sowohl einer Führungskraft<br />

als auch eines Betriebsratsmitglieds Ihres Unternehmens.<br />

Informieren und Anmelden: Tobias Gombert 0251 1350-6610, mediation@poko.de<br />

* Frühbuchervorteil: 2.900 Euro bei Buchung bis zum 30.06.2010 zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />

** Ggf. sind die Gebühren für diese Weiterbildung von der Umsatzsteuer befreit. Näheres dazu ab 01.01.2010 unter www.poko.de.<br />

*** Bitte beachten Sie, dass für diese zertifizierte Weiterbildung ein gesondertes Anmelde- und Einschreibeverfahren gilt.<br />

Bei einer festen Einschreibung an der Fernuniversität Hagen fällt die Gebühr nach der Gebührenordnung der Fernuniversität Hagen<br />

auch bei Nichtteilnahme an.<br />

Konflikte in der betrieblichen Praxis<br />

• Anwendung von Konfliktanalyseinstrumenten im Betrieb<br />

• Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden?<br />

Eigenes Konfliktverhalten<br />

Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />

Entscheidungen und Streitbehandlung<br />

• (Entscheidungs-)Konflikte angehen<br />

• Phasen der Streitbehandlung in der Praxis<br />

Verhandlungsmanagement im betrieblichen Kontext<br />

Mediation in Praxisfällen<br />

Beratungskompetenz in der Praxis<br />

• Fragetechniken und Analysemodelle<br />

• Beratungsprozess von der Ortsbegehung bis zum Ergebnis<br />

Rolle des betriebsinternen Konfliktberaters in Gesprächen sicher anwenden<br />

Umgang mit Komplexität in Gesprächssituationen<br />

Analyse typischer Konfliktkonstellationen im eigenen Betrieb<br />

• Konflikt-Akteure<br />

• Konflikte in Veränderungsprozessen<br />

Rolle von Recht und Art des Umgangs mit Recht<br />

Implementierung von betrieblichen Konfliktmanagementsystemen<br />

317


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I<br />

Was nützt es, wenn Sie als Betriebsrat<br />

gute Arbeit leisten und niemand nimmt<br />

dieses Engagement für die Belegschaft<br />

wahr? Mit einer wirkungsvollen Öffentlichkeitsarbeit<br />

können Sie erreichen, dass<br />

die Belegschaft jederzeit gut informiert<br />

ist und Sie ein positives Image des Betriebsrats<br />

nach innen und außen vermitteln.<br />

Doch worüber müssen und dürfen<br />

Sie Ihre Kollegen überhaupt informieren?<br />

In diesem Seminar werden die Grundlagen<br />

für eine zielgerichtete und erfolgreiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit vermittelt.<br />

Sie erfahren, welche urheberrechtlichen<br />

Punkte zu beachten sind, wie Sie Ihre Arbeit<br />

wirkungsvoll gegenüber Belegschaft,<br />

Unternehmensleitung und Externen darstellen<br />

und welche Instrumente und Medien<br />

Sie nutzen können. Auch ohne dass<br />

Sie sich bestehender Layout-Programme<br />

und Textbausteine bedienen müssen, machen<br />

Sie sich mit den Grundlagen medialer<br />

Kommunikation vertraut. In einem<br />

praktischen Training erarbeiten Sie sich<br />

Fertigkeiten, redaktionelle Texte für Ihre<br />

Betriebsratsarbeit zu schreiben und auf<br />

den Punkt zu bringen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,0 Tage<br />

Seminarbeginn 13.00 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

318<br />

Öffentlichkeitsarbeit und urheberrechtliche Grundlagen<br />

• Urheberrecht an digitalen Medien<br />

• Nutzungsrecht und PC<br />

Gute Informationen und positives Image<br />

• Festlegen von Zielen, Strategien und deren Umsetzung<br />

• Das Image des Betriebsrats in der Öffentlichkeit<br />

• Betriebsratserfolge transparent machen<br />

Medien für die interne Öffentlichkeitsarbeit *<br />

• Aushang, Flugblatt, Handzettel, Flyer<br />

• Plakat, Schwarzes Brett<br />

• Betriebsratszeitung und regelmäßige Betriebsratsinfos<br />

• Homepage, Intranet, E-Mail, Newsletter<br />

Mediale Präsentation: Text, Schrift, Bild<br />

• Layout und Gestaltung<br />

• Konzentration auf das Wesentliche<br />

• Verständliche und anschauliche Texte erarbeiten<br />

Schreibwerkstatt: Redaktionelle Texte erarbeiten<br />

• Praktisches Training: Texte auf den Punkt bringen<br />

• Stellungnahme, Kurzbericht, Interview, Nachricht<br />

* Bitte bringen Sie vorhandenes Material wie z. B. Logos, Texte,<br />

Bilder etc. zum Seminar mit.<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

30.08. – 03.09. Düsseldorf-Erkrath 108AA10<br />

18.10. – 22.10. Nürnberg 108AB10<br />

29.11. – 03.12. Berlin 108AC10<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich auch an Mitarbeiter im Sekretariat des Betriebsrats. Zum PC-Einsatz bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />

beachten Sie unser Aufbauseminar »Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II« (S. 319).<br />

Webcode: 108<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />

Kreatives Gestalten am PC<br />

Computer sind heute meist standardmäßig<br />

mit Software zur Gestaltung und Bildbearbeitung<br />

ausgestattet. Das sollten Sie<br />

nutzen, wenn Sie die betriebliche Öffentlichkeit<br />

ansprechen wollen.<br />

Werben Sie aktiv für die Arbeit Ihres Betriebsrats<br />

und lernen Sie in unserem Seminar,<br />

wie Sie die gängigen Layout- und<br />

Bildbearbeitungsprogramme für eine öffentlichkeitswirksame<br />

Darstellung der Betriebsratsarbeit<br />

nutzen können. Ob Aushänge<br />

und allgemeine Informationen für<br />

die Belegschaft, Einladungen zu Versammlungen,<br />

Erstellung von Flyern oder Betriebsratszeitungen:<br />

Durch das exemplarische<br />

Arbeiten an selbstgewählten Betriebsratsthemen<br />

machen Sie sich von der<br />

Konzeption bis zur praktischen Umsetzung<br />

mit den Vorteilen der Gestaltungsmöglichkeiten<br />

am Computer vertraut.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />

Hinweis: Aus technischen Gründen kann die Schulung am PC nicht im Seminarhotel stattfinden. Teilnehmer sollten unbedingt über<br />

Vorkenntnisse verfügen, wie Sie in unserem Seminar »Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I« (S. 318) vermittelt werden.<br />

Webcode: 118<br />

Visuelle Kommunikation im Bereich der Betriebsratsarbeit<br />

• Welche Anlässe bieten sich an?<br />

• Wann ist der PC-Einsatz sinnvoll?<br />

Betriebliche Informationen am PC erarbeiten<br />

• Kommunikation betrieblicher Anlässe (Jubiläen, Betriebsausflüge<br />

etc.)<br />

• Erstellung von Aushängen, Einladungen, Informationen<br />

• Konzeption und Umsetzung am PC in einem Arbeitsgang<br />

• Textgestaltung<br />

• Einsatz von standardisierten Bildern und Cliparts<br />

• Entwicklung von Bildkonzepten und Realisierung<br />

Firmen- und Betriebsratszeitung computergestützt gestalten<br />

• Entwicklung von Grundkonzepten<br />

• Erstellen von Skizzen, Scribbles und Texten<br />

• Entwicklung und Umsetzung von Bildkonzepten<br />

Praktisches Arbeiten und Bildrealisation am PC<br />

• Text-Bild-Kombinationen<br />

• Aufzeigen von Alternativen<br />

• Korrekturen und Präsentationsvorbereitung<br />

Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse mit Feedback<br />

Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />

25.10. – 29.10. Münster 118AA10<br />

06.12. – 10.12. München 118AB10<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat 319


Inhouse-Seminare<br />

<strong>Poko</strong> bei Ihnen vor Ort<br />

Inhouse-Hotline<br />

0251 1350-6666<br />

für Planung, Buchung und Beratung<br />

320 www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html


Flexibel und praxisnah:<br />

Seminare bei Ihnen vor Ort<br />

Herzlich willkommen im firmeninternen Seminar-, Beratungsund<br />

Workshopbereich! Wir führen alle Seminare für den<br />

Betriebsrat auch firmenintern durch:<br />

• Einführungsseminare im Betriebsverfassungsrecht<br />

• Einführungsseminare im Arbeitsrecht<br />

• Vertiefende Spezialseminare<br />

Darüber hinaus bieten wir Ihnen Seminare, Workshops und Beratungsleistungen<br />

speziell für Ihr Gremium an. Ihr Nutzen:<br />

Individuell<br />

Ihre Fragen bestimmen die Seminarinhalte!<br />

Flexibel<br />

Seminarort, Zeit und Dauer können flexibel gestaltet werden!<br />

Praxisnah<br />

Inhalte werden mit Bezug auf Ihre betrieblichen Beispiele<br />

erarbeitet!<br />

Professionelle Unterstützung<br />

Erfahrene Fachreferenten mit didaktischer Kompetenz machen<br />

Ihre Veranstaltung zum Erfolg!<br />

Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

Unsere Preise orientieren sich unter anderem an der Gruppengröße<br />

– das macht unsere Inhouse-Seminare kostengünstig.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

und entwickeln Ihr<br />

individuelles Seminar:<br />

0251 1350-6666<br />

inhouse@poko.de<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Heike Holtmann<br />

Diana Reifig<br />

Christiane Auf der Heide<br />

Tobias Gombert<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html<br />

Unser Inhouse-Angebot für Sie<br />

1 Seminare und Workshops<br />

2 Moderation, Mediation,<br />

Konfliktmanagement<br />

3 Beratung für alle Fälle<br />

Firmeninterne Projekte<br />

3 Schritte bis zu Ihrem Seminar oder Workshop:<br />

1. Planung Ihrer Veranstaltung<br />

Wir erstellen mit Ihnen ein individuelles Seminar- oder Workshopkonzept.<br />

Zeit, Seminarort, Referent und Dauer können<br />

bereits unverbindlich geplant werden.<br />

2. Diskussion und Beschluss im Gremium<br />

Die Durchführung von Inhouse-Seminaren und Workshops<br />

muss der Betriebsrat für das konkrete Vorhaben beschließen.<br />

Die Erforderlichkeit richtet sich nach § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />

Mehr Informationen finden Sie auf Seite 23.<br />

3. Durchführung Ihres Seminars oder Workshops<br />

Damit Ihre Fragen optimal bearbeitet werden, setzen wir auf<br />

individuelle Beratung zu den Seminarinhalten. Unsere Referenten<br />

nehmen bereits vor der Veranstaltung Kontakt mit Ihnen<br />

auf.<br />

321


Firmeninterne Projekte<br />

Seminare, Workshops und Moderation<br />

Ihre betriebliche Situation und Ihre Fragen sind Ausgangspunkt<br />

für unsere Zusammenarbeit:<br />

Sie wissen es genau:<br />

Sie haben ein konkretes Thema, das Ihnen auf den Nägeln brennt<br />

und wissen, wie Sie es bearbeiten wollen? Ob Seminar, Workshop<br />

oder Moderation. Wir bieten Ihnen einen schnellen und<br />

kostengünstigen Service vom Angebot bis zur erfolgreichen<br />

Durchführung und Nachbereitung.<br />

Sie sind sich noch unsicher:<br />

Sie wissen noch nicht, welche Form der Wissensvermittlung für<br />

Sie die richtige ist oder wie Sie ein Thema angehen wollen? Sie<br />

wissen nur eines – Sie suchen einen starken Partner für einen<br />

handlungsfähigen Betriebsrat. Beratung und Bedarfsermittlung<br />

gehören genauso zu unserem Service wie das Erstellen individueller<br />

Konzepte.<br />

Sie müssen sich mit komplexen Problemen befassen:<br />

Die Betriebsverfassung ist ein Verhandlungsmodell. Gerade<br />

wenn es sich um komplexe Verhandlungen und Veränderungen<br />

handelt, hilft Ihnen ein zugeschnittenes Angebot weiter. Wir begleiten<br />

Sie daher nicht nur durch Einzelveranstaltungen, sondern<br />

auf Wunsch auch prozessbegleitend durch Seminare, Workshops<br />

sowie strategische und organisatorische Beratungen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Drei Wege führen zum Ziel!<br />

Wir planen mit Ihnen gemeinsam und organisieren für Sie<br />

die Maßnahme, die ohne Umwege zum Ziel führt.<br />

Workshops<br />

Zwei Beispiele<br />

Start mit dem neuen Gremium<br />

Werden Sie zu einem gut organisierten Team!<br />

»Einigkeit macht stark!«<br />

Uneinige Teams mit Listenauseinandersetzungen erarbeiten<br />

in diesem Workshop Teamregeln und gemeinsame<br />

Ziele.<br />

Seminare<br />

Zwei Beispiele<br />

Betriebsvereinbarungen verhandeln<br />

Wählen Sie die Bausteine, die Sie brauchen: Inhaltliches<br />

Thema der Betriebsvereinbarung, Grundlagen zu Betriebsvereinbarungen,<br />

Bausteine zur Verhandlungsführung.<br />

Überblick zum Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht<br />

Dieses Kompaktseminar gibt Ihnen einen ersten Überblick<br />

– damit Sie gut gewappnet in die Arbeit starten können.<br />

Moderation<br />

Hilfe von außen bringt Sie weiter<br />

Ein externer Moderator kann in vielen Fällen bessere Ergebnisse<br />

in kürzerer Zeit mit einer Gruppe erreichen.<br />

Ob Konfliktmoderation, Mediation oder moderierte Sitzung<br />

– unsere Moderatoren sorgen dafür, dass Sie zielgerichtet<br />

und schnell zu guten Ergebnissen kommen können.<br />

322 www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html


Die <strong>Poko</strong>-BeRater: Beratung für alle Fälle<br />

Und das bieten die <strong>Poko</strong>-BeRater:<br />

• Kostenlose und unverbindliche Auftragsklärung<br />

• Kostenlose Empfehlung, welche Art von Beratung, Seminar,<br />

Workshop für Sie sinnvoll ist<br />

• Auswahl geeigneter und erfahrener Berater, Coaches,<br />

Rechtsanwälte und Mediatoren<br />

• Flexible Preisgestaltung und Konditionen für Ihr spezielles<br />

Anliegen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage:<br />

Telefon: 0251 1350-6666<br />

inhouse@poko.de<br />

Moderatoren für Ihre Verhandlungen<br />

Das <strong>Poko</strong>-Institut ist unabhängig, neutral und überparteilich.<br />

Wir orientieren uns an der vertrauensvollen Zusammenarbeit,<br />

wie sie das Betriebsverfassungsgesetz vorsieht.<br />

Unsere Mediatoren und Verhandlungsprofis unterstützen<br />

Sie in schwierigen Verhandlungen.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Sie kommen effektiver zum Ziel!<br />

• Konfliktkosten können in der Regel erheblich reduziert<br />

werden.<br />

• Sie können sich auf Ihre inhaltlichen Ziele und Fragen<br />

konzentrieren.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html<br />

Firmeninterne Projekte<br />

Egal, ob Sie ein Coaching für das Gremium oder für Einzelpersonen<br />

wünschen, rechtliche Fragen zur Betriebsratsarbeit<br />

haben, ein Wirtschaftsgutachten benötigen oder<br />

strategisch beraten werden möchten: Bei <strong>Poko</strong> sind Sie gut<br />

aufgehoben!<br />

Wirtschaftsgutachten<br />

Der Wirtschaftsausschuss soll mit dem Arbeitgeber die<br />

wirtschaftliche Lage des Unternehmens beraten. Gerade<br />

wenn große Veränderungen anstehen, kann es für den Betriebsrat<br />

sinnvoll sein, alternative Gutachten einzuholen.<br />

Beratung und Coaching<br />

Das Coaching und die Beratung von Gremien und einzelnen<br />

Betriebsratsmitgliedern kann erheblich zum Erfolg<br />

und zur Effizienz beitragen. Strategische, kommunikative<br />

oder teambezogene Fragestellungen werden beantwortet<br />

und Lösungsstrategien erarbeitet. Profitieren Sie von unseren<br />

erfahrenen Beratern!<br />

Mediation<br />

Ein Mediationsverfahren kann nicht nur helfen, eine Einigung<br />

im konkreten Konflikt zu erreichen, sondern auch<br />

langfristig die Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

zu verbessern. Der Mediator sorgt dafür, dass die<br />

Parteien gemeinsam eine Lösung finden.<br />

Beratung in Rechtsfragen<br />

Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach einem spezialisierten<br />

Rechtsanwalt für Ihre arbeits-, sozial- oder wirtschaftsrechtlichen<br />

Fragen. Wir stellen gern Kontakt zu<br />

unseren kompetenten Kooperationspartnern her.<br />

Bildungsplanung für den neu gewählten Betriebsrat<br />

Bildungsplanung bieten wir Ihnen als kostenlosen Service<br />

an. Mehr zu diesem Service finden Sie auf der Seite 12.<br />

323


So gehen Sie vor<br />

Leitfaden zur Seminarbuchung<br />

Mit wenigen Schritten zum Seminar Ihrer Wahl.<br />

Sie möchten Ihr Wissen für die Betriebsratsarbeit erweitern,<br />

kennen sich jedoch mit dem weiteren Vorgehen noch nicht aus?<br />

Hier sagen wir Ihnen, wie Sie Ihr Seminar in wenigen Schritten<br />

buchen.<br />

1 Seminarauswahl<br />

Zunächst suchen Sie bzw. das Betriebsratsgremium das<br />

Seminar aus, das Sie bzw. der Betriebsrat für die Wahrnehmung<br />

der gesetzlichen Aufgaben benötigen.<br />

Tipp: Unsere Seminarsystematik auf Seite 2 führt Sie<br />

schnell zum gewünschten Themenbereich.<br />

Alle Veranstaltungen finden Sie auch im Internet auf<br />

www.poko.de/betriebsrat unter dem Menüpunkt Seminare.<br />

2 Terminauswahl<br />

Nun wählen Sie einen für Sie bzw. den Betriebsrat in<br />

Betracht kommenden Termin aus. Denken Sie daran, sich<br />

für die Dauer Ihrer betrieblichen Abwesenheit mit Ihrer<br />

Vertretung abzusprechen.<br />

3 Reservierung<br />

Am besten sichern Sie sich Ihren Seminarplatz nun<br />

schon einmal unverbindlich durch eine telefonische<br />

Reservierung beim <strong>Poko</strong>-Institut unter der Telefonnummer<br />

0251 1350-0. Sie können auch die bequeme<br />

Online-Reservierung unter www.poko.de/betriebsrat<br />

nutzen.<br />

Service-Hotline 0251 1350-0<br />

für Reservierungen und Informationen<br />

4 Beschlussfassung<br />

Für alle Seminarbesuche nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist eine<br />

Beschlussfassung des Betriebsratsgremiums erforderlich.<br />

Bereiten Sie diese vor, indem Sie das ausgewählte<br />

<strong>Poko</strong>-Seminar hinsichtlich der zeitlichen Lage, der Erforderlichkeit<br />

für die Betriebsratsarbeit und anderer betrieblicher<br />

Notwendigkeiten (betriebliche Belange) mit<br />

anderen Seminaren vergleichen. Achten Sie auch darauf,<br />

für Ihren Arbeitgeber keine unnötig hohen Kosten entstehen<br />

zu lassen (Grundsatz der Verhältnismäßigkeit).<br />

Hinweis: Auf den Seiten 22 f. erfahren Sie Näheres zu<br />

Ihrem Schulungsanspruch und der »Erforderlichkeit« von<br />

Seminaren. Ein Formular für die Beschlussfassung finden<br />

Sie auf Seite 329.<br />

Achtung: Es ist ein Beschluss des Betriebsrats über die<br />

Erforderlichkeit der Teilnahme unbedingt VOR der jeweiligen<br />

Veranstaltung erforderlich. Ein vormaliger Beschluss<br />

für eine andere Veranstaltung – und sei es nur für einen<br />

anderen Termin – genügt hierbei nicht (BAG 8.3.00 –<br />

7 ABR 11/98).<br />

5 Verbindliche Anmeldung<br />

Vergessen Sie nicht bei Ihrem Arbeitgeber die sogenannte<br />

Kostentragung sicherzustellen und die verbindliche<br />

schriftliche Anmeldung zu veranlassen. Für beides ist in<br />

der Regel Ihre Personal- oder Weiterbildungsabteilung<br />

(kostentragende Stelle) zuständig. Füllen Sie dazu einfach<br />

eine Kopie des Formulars »Seminaranmeldung 2010«<br />

aus, das Sie auf der ausgeklappten Titelseite finden. Die<br />

Unterzeichnung durch die kostentragende Stelle sichert<br />

nach allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätzen die<br />

Zahlungspflicht Ihres Unternehmens.<br />

Selbstverständlich können Sie oder Ihr Arbeitgeber die<br />

Anmeldung auch schnell und unbürokratisch online unter<br />

www.poko.de/betriebsrat vornehmen.<br />

324 www.poko.de/betriebsrat


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Unser gesamtes Veranstaltungsangebot ist bestimmt für Industrie, Handel und<br />

sonstige gewerbliche Kunden. Alle Preise verstehen sich netto, zzgl. gesetzl.<br />

MwSt. Unser Angebot ist begrenzt auf die Anzahl freier Veranstaltungsplätze.<br />

1. VERANSTALTUNGSBUCHUNG<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu einer Veranstaltung anzumelden. Sie<br />

können das Anmeldeformular per Post oder per Fax (0251 1350-500) zurücksenden<br />

oder Sie nutzen einfach die Online-Buchung unter www.poko.de.<br />

Bitte beachten Sie, dass mit der Anmeldung ein Vertrag zustande kommt. Wir empfehlen<br />

die Unterzeichnung der Anmeldung von der kostentragenden Stelle (in der<br />

Regel die zuständige Personal- und Weiterbildungsabteilung) vornehmen zu lassen.<br />

Dies sichert nach allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätzen die Zahlungspflicht<br />

des Unternehmens.<br />

Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erhält der Teilnehmer die Hinweise zum<br />

Hotel (inkl. des jeweiligen Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen zu<br />

der Veranstaltung.<br />

Die Veranstaltungsgebühren sind nach Erhalt der Anmeldebestätigung und Rechnung<br />

zu überweisen.<br />

Reservierung<br />

Wir empfehlen Ihnen, sich bei Interesse bereits vorab einen Veranstaltungsplatz zu<br />

reservieren. Dieser Service ist für Sie unverbindlich und kostenlos und garantiert,<br />

dass wir Ihren Teilnehmerplatz bis ca. 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn für Sie<br />

freihalten.<br />

Die Reservierung können Sie telefonisch unter Telefon 0251 1350-0, per E-Mail an<br />

reservierung@poko.de oder über unsere Online-Reservierung im Internet unter<br />

www.poko.de vornehmen.<br />

Bitte übersenden Sie dann bis möglichst 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn die<br />

schriftliche Anmeldung. Sie können auch eine Online-Anmeldung im Internet unter<br />

www.poko.de vornehmen. Sollte uns bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Anmeldung<br />

vorliegen, setzen wir uns auf jeden Fall mit Ihnen in Verbindung und bitten<br />

Sie Ihre Reservierung in eine verbindliche Anmeldung umzuwandeln.<br />

Bitte beachten Sie, dass wir uns bei fehlender verbindlicher Anmeldung ab 4<br />

Wochen vor Veranstaltungsbeginn das Recht vorbehalten, den Teilnehmerplatz an<br />

andere Interessenten weiterzugeben.<br />

Privatbuchung<br />

Sollten Sie ausnahmsweise eine Veranstaltung privat buchen, bitten wir Sie um entsprechende<br />

Mitteilung vor Buchung. Sie erhalten dann von uns alle nach dem Fernabsatzvertragsrecht<br />

erforderlichen Informationen. Auf Anfrage werden Ihnen die<br />

jeweiligen Endpreise unseres Veranstaltungsangebots mitgeteilt.<br />

2. HOTELBUCHUNG<br />

Unser Service für Sie: Wir nehmen für Sie auf Ihren Wunsch auch die Buchung Ihres<br />

Hotelzimmers inkl. Vollpensionspauschale ab dem Vorabend des ersten Veranstaltungstages<br />

vor. Die Vollpensionspauschale liegt in der Regel zwischen 93,00 EUR<br />

und 149,00 EUR. Dieser Betrag beinhaltet bereits 19 % Mehrwertsteuer.<br />

In dieser Vollpensionspauschale sind folgende Leistungen enthalten: Übernachtung<br />

im Einzelzimmer, Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />

Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension, vegetarische Kost, ein<br />

Raucherzimmer oder ein barrierefreies Zimmer, bitten wir Sie um frühzeitige Mitteilung.<br />

Sollten Sie im Ausnahmefall keine Übernachtung im Hotel benötigen, teilen<br />

Sie uns dies bitte bereits bei Reservierung / Anmeldung mit, damit wir das Zimmer<br />

rechtzeitig absagen können. Bei Teilnehmern ohne Übernachtung berechnet das<br />

Hotel eine Tagespauschale.<br />

Der vereinbarte Vollpensionspreis bzw. die Tagespauschale ist vom Teilnehmer zum<br />

Abschluss der Veranstaltung direkt an das Hotel zu zahlen oder kann bei Vorlage<br />

einer Kostenübernahmeerklärung der Firma (Musterformular siehe hintere Umschlagseite)<br />

nach Abreise des Teilnehmers vom Hotel in Rechnung gestellt werden.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Bitte beachten Sie, dass wir im Falle der kurzfristigen Stornierung Ihrer Hotelbuchung<br />

oder Ihrer Veranstaltungsteilnahme auf uns zukommende Stornierungskosten<br />

des Hotels an Ihr Unternehmen weiterleiten müssen.<br />

3. STORNIERUNGEN<br />

Falls wider Erwarten aus dringenden betrieblichen oder persönlichen Gründen ein<br />

Teilnehmer an einer Veranstaltung nicht teilnehmen kann, ist der Betriebsrat i. d. R.<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG berechtigt (nach Betriebsratsbeschluss) ein anderes Betriebsratsmitglied<br />

zu entsenden. Unser Vorschlag: In Ihrem Betriebsratsbeschluss<br />

zur Entsendung von Teilnehmern zur Schulung (Musterformular siehe Seite 329)<br />

sollten Sie gleichzeitig Ersatzteilnehmer festlegen.<br />

Sollten Sie gezwungen sein, Ihre Teilnahme zu stornieren, bitten wir um umgehende<br />

Benachrichtigung. Bitte beachten Sie, dass eine kostenfreie Stornierung nur bis 30<br />

Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich ist. Bei einer Stornierung bis 15 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn fallen 50 % der Veranstaltungsgebühr an. Bei einer Stornierung<br />

ab dem 14. Tag vor Veranstaltungsbeginn wird die Veranstaltungsgebühr<br />

zu 100 % berechnet.<br />

Eventuell auf uns zukommende Stornierungskosten des Hotels werden an Ihr<br />

Unternehmen weitergeleitet.<br />

4. VERANSTALTUNGSABSAGE / ÄNDERUNGSVORBEHALT<br />

Das <strong>Poko</strong>-Institut behält sich vor, notwendige organisatorische und/oder inhaltliche<br />

Änderungen vor und während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit das grundsätzliche<br />

Veranstaltungskonzept dadurch nicht wesentlich geändert wird. Das <strong>Poko</strong>-<br />

Institut behält sich des Weiteren vor, bis max. 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

vom Vertrag zurückzutreten, falls eine vom Veranstaltungskonzept abhängige Mindestteilnehmerzahl<br />

nicht erreicht werden kann oder die Veranstaltung, z. B. wegen<br />

Krankheit des Referenten bzw. aus Gründen, die nicht durch das <strong>Poko</strong>-Institut beeinflussbar<br />

sind, z. B. wegen höherer Gewalt, ausfallen muss. In einem solchen Fall<br />

wird das <strong>Poko</strong>-Institut versuchen, Ihnen einen Ersatztermin anzubieten, sofern dies<br />

möglich ist und Sie als Kunde damit einverstanden sind. Geringfügige Änderungen<br />

sowie die Benennung von Ersatzreferenten behalten wir uns vor.<br />

Haftungs- und / oder Schadensersatzansprüche für die vorgenannten Fälle sind ausgeschlossen.<br />

Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden bei einem Rücktritt<br />

seitens des <strong>Poko</strong>-Instituts gutgeschrieben oder erstattet.<br />

5. HAFTUNG<br />

Die Veranstaltungsteilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Die gesetzliche<br />

Unfallversicherung über den Arbeitgeber besteht auch während der Veranstaltungszeiten.<br />

Während der veranstaltungsfreien Zeit und der Teilnahme am<br />

freiwilligen Begleitprogramm greift diese arbeitgeberseitige Versicherung nicht.<br />

Das <strong>Poko</strong>-Institut haftet für sich, seine gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen<br />

nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />

6. DATENSCHUTZ<br />

Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

in seiner jeweils gültigen Fassung verarbeitet. Eine Weitergabe<br />

an außenstehende Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung der Veranstaltung<br />

erforderlich ist oder soweit nicht eine gesetzliche Verpflichtung dazu besteht.<br />

Sie können der Verwendung Ihrer Daten zu Werbezwecken jederzeit<br />

widersprechen. Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de.<br />

7. GERICHTSSTAND<br />

Der allgemeine Gerichtsstand bestimmt sich nach dem Sitz des <strong>Poko</strong>-Instituts<br />

Münster.<br />

325


Zeitplan für die Betriebsratswahl 2010*<br />

Muster<br />

Die Amtszeit des amtierenden<br />

Betriebsrats endet am:<br />

Bestellung des Wahlvorstands<br />

spätestens 10 Wochen vor Ende der<br />

Amtszeit (gleicher Wochentag) am:<br />

Die Stimmabgabe soll spätestens<br />

1 Woche vor Ende der Amtszeit (gleicher<br />

Wochentag) stattfinden (Praktikervorschlag:<br />

so früh wie möglich) am:<br />

Der Aushang des Wahlausschreibens<br />

(= Einleitung der Wahl) muss<br />

spätestens 6 Wochen vor dem Wahltag<br />

erfolgen am:<br />

Konstituierende Sitzung des neuen Betriebsrats<br />

vor Ende der Amtszeit des alten<br />

Betriebsrats, spätestens eine Woche nach<br />

dem Wahltag (gleicher Wochentag):<br />

eigene Daten<br />

eigene Daten<br />

Hinweis<br />

Nach § 21 BetrVG endet die Amtszeit des alten Betriebsrats<br />

vier Jahre nach ihrem Beginn. Wenn außerhalb des letzten Wahlzeitraums<br />

01.03. bis 31.05.2006 (vgl. § 13 Abs. 2 BetrVG) gewählt<br />

wurde, endet die Amtszeit dieses Betriebsrats mit Bekanntgabe<br />

des Wahlergebnisses der Betriebsratswahl (§ 18 WO).<br />

Der Wahlvorstand muss darauf achten, dass bei der <strong>Neu</strong>wahl<br />

keine betriebsratslose Zeit eintritt. In unserem Muster-Zeitplan,<br />

in dem wir beispielhaft das Ende der Amtszeit mit dem<br />

06.04.2010 angenommen haben, zeigen wir Ihnen auf, wie Sie die<br />

einzelnen Schritte Ihrer Betriebsratswahl 2010 terminlich planen<br />

können. Zum Vergleich finden Sie die jeweils letztmöglichen Termine<br />

für die einzelnen Schritte bis zur Betriebsratswahl am Beispiel<br />

des Endes der Amtszeit am 06.04.2010.<br />

Ende der Amtszeit<br />

z. B. 06.04.2010<br />

<strong>Poko</strong>-Praktikervorschlag letztmögliche Termine<br />

24.11.2009 26.01.2010<br />

16.03.2010 30.03.2010<br />

26.01.2010 15.02.2010<br />

22.03.2010 06.04.2010<br />

Hinweis: Informieren Sie die Belegschaft über Modalitäten der Betriebsratswahl möglichst im Rahmen einer Betriebsversammlung.<br />

* Für das normale Wahlverfahren<br />

Termine von oben übertragen und unter der Berücksichtigung dieser Termine weiterplanen.<br />

326 www.poko.de/betriebsrat


An die Geschäftsleitung<br />

Beschluss des Wahlvorstands/Betriebsrats<br />

Beschluss zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl<br />

Der Wahlvorstand/Betriebsrat hat beschlossen, Frau/Herrn<br />

1. Teilnehmer<br />

2. Teilnehmer<br />

3. Teilnehmer<br />

4. Teilnehmer<br />

zu einem Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts mit dem Thema<br />

Betriebsratswahl 2010<br />

gemäß § 20 Abs. 3 / § 37 Abs. 6 BetrVG zu entsenden. Das Seminar ist für die Vorbereitung und Durchführung der Wahl<br />

erforderlich. Das Programm des Seminars sowie Hinweise auf Zeit, Ort und Preis dieser Schulungsveranstaltung sind in<br />

der Anlage in Kopie beigefügt.<br />

Die Veranstaltung findet statt<br />

vom bis in<br />

Wir bitten Sie, oben bezeichnete Wahlvorstands-/Betriebsratsmitglieder für das angegebene Seminar beim <strong>Poko</strong>-Institut mit<br />

dem beigefügten Anmeldeformular anzumelden.<br />

Die Seminargebühr beträgt Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Ort/Datum<br />

Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf<br />

www.betriebsratswahlen.de im PDF-Format zur Verfügung.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Unterschrift der/des Vorsitzenden des Wahlvorstands<br />

bzw. der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />

Service-Hotline 0251 1350-0<br />

für Reservierungen und Informationen<br />

327


Muster-Tagesordnung<br />

einer Betriebsratssitzung<br />

Tagesordnung der Betriebsratssitzung<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

Genehmigung der Tagesordnung<br />

Genehmigung des Protokolls der letzten Betriebsratssitzung<br />

Bericht des Betriebsratsvorsitzenden<br />

ggf. Bericht des Gesamtbetriebsratsvertreters<br />

ggf. Bericht aus der letzten Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />

z. B. geplante Betriebsvereinbarung<br />

6.1 Betriebsferien<br />

6.2 Beschlussfassung über unterschriftsreifes Verhandlungsergebnis<br />

z. B. personelle Einzelmaßnahmen<br />

7.1 Versetzung: Herr<br />

Pers.-Nr.<br />

Stellenausschreibung 110/2010<br />

Stellenausschreibung 103/2010<br />

7.2 Kündigung: Herr<br />

Pers.-Nr.<br />

Grund: leistungsbedingt<br />

(bei Bedarf ergänzen)<br />

(bei Bedarf ergänzen)<br />

Schulungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

10.1<br />

10.2<br />

Name<br />

Name<br />

Literaturanforderung beim Arbeitgeber<br />

Von Bis<br />

Frau<br />

Frau<br />

Thema<br />

Thema<br />

11.1 »Arbeitszeit und Betriebsverfassung«, Rieder Verlag<br />

11.2 »Geschäftsführung des Betriebsrats«, Rieder Verlag<br />

Persönliches (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />

Verschiedenes (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />

Datum Uhrzeit<br />

Pers.-Nr.<br />

Pers.-Nr.<br />

Grund: betriebsbedingt<br />

328 www.poko.de/betriebsrat<br />

Termin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Ort<br />

Dieses Formular finden Sie auch auf<br />

www.poko.de unter »Formulare« im PDF-Format.


An die Geschäftsleitung<br />

Beschluss des Betriebsrats<br />

Betriebsratsbeschluss zum Besuch von Schulungen<br />

Der Betriebsrat hat beschlossen, Frau/Herrn<br />

Teilnehmer<br />

Teilnehmer<br />

Teilnehmer<br />

Teilnehmer<br />

zu folgendem Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts mit dem Thema:<br />

Thema des Seminars<br />

gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG zu entsenden. Das Seminar ist für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich.<br />

Die betrieblichen Belange bezüglich der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung wurden berücksichtigt.<br />

Das Programm des Seminars sowie Hinweise auf Zeit, Ort und Preis dieser Schulungsveranstaltung sind in<br />

der Anlage in Kopie beigefügt.<br />

Die Veranstaltung findet statt<br />

vom bis in<br />

Die Seminargebühr beträgt Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Wir bitten Sie, oben bezeichnete Betriebsratsmitglieder für das angegebene Seminar beim <strong>Poko</strong>-Institut auf dem beigefügten<br />

Formular anzumelden.<br />

Ort/Datum<br />

Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf www.poko.de<br />

unter »Formulare« im PDF-Format zur Verfügung.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Ersatzteilnehmer*<br />

Ersatzteilnehmer*<br />

Ersatzteilnehmer*<br />

Ersatzteilnehmer*<br />

Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />

* im Falle der Verhinderung<br />

Hotline Seminarberatung 0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

329


Stichwortverzeichnis A – B<br />

Die Seitenzahlen in diesem Verzeichnis verweisen auf Seminare, in denen das entsprechende Thema behandelt wird, Seitenzahlen im<br />

Fettdruck weisen auf Seminare hin, in denen das Thema ausführlicher behandelt wird.<br />

Diese und weitere Stichworte finden Sie unter www.poko.de/betriebsrat<br />

A<br />

Abberufung (des BR-Vors.) 98, 102, 104<br />

Abfindung<br />

Abfindung<br />

36, 68, 198, 218, 222, 225, 287<br />

- Anrechnung Arbeitslosengeld 68, 202<br />

- im Steuerrecht 68<br />

Abhören<br />

Abmahnung<br />

247<br />

- Entfernung / Widerruf / Form 64, 70<br />

- und Betriebsrat 44, 52, 208<br />

- und Kündigung 198, 207, 216, 222<br />

Absicherung 296<br />

Abspaltung - von Betrieben 50, 225, 228<br />

- von Unternehmen 224, 226<br />

Absprachen 106, 114<br />

Abstimmungsprozesse 105<br />

Abteilungsversammlung 50, 98,<br />

104, 109, 112, 303<br />

Abwahl 98, 102, 104<br />

Abwicklungsvertrag 36, 68, 222<br />

ACD Anlagen (Call Center) 247<br />

AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)<br />

36, 64, 70, 101, 325<br />

Agentur für Arbeit 36, 162,<br />

169, 174, 202, 219, 220, 222<br />

AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)<br />

36, 37, 101, 169, 176, 247, 270, 286<br />

Akkordlohn 85, 243<br />

Aktionär 152, 153<br />

Aktives Zuhören 300<br />

Aktuelle Rechtsprechung 36 – 39, 155<br />

Aktuelles Arbeitsrecht 36 – 39, 101, 169<br />

Aktuelles Sozialrecht 36, 202<br />

Alkohol - als Suchterkrankung 273, 274, 295<br />

- Prävention 275<br />

- und Kündigung 222, 273, 295<br />

Alkoholtest 247<br />

Alkoholverbot 85<br />

Allgemeinverbindlichkeit (TV) 66, 71, 88<br />

Ältere Arbeitnehmer 202, 284 – 289<br />

Altersdiskriminierung 36, 201, 286<br />

Altersgruppenbildung 218<br />

Altersstruktur 68, 201, 218, 286<br />

Altersteilzeit 202, 219, 220, 286, 287<br />

Altersversorgung, betriebliche 85, 287, 288<br />

Änderungskündigung 44, 50,<br />

52, 198, 199, 218 – 220<br />

Anerkennungsverfahren als<br />

Schwerbehinderter 168, 173, 262<br />

Anfechtung - Arbeitsvertrag 64, 68, 70<br />

- Aufhebungsvertrag 68, 198, 222<br />

Angestellte, leitende 44, 52, 209<br />

Angst<br />

Anhörung<br />

227, 300<br />

- des Arbeitnehmers 44, 52, 68, 208, 222<br />

- des Betriebsrats 44, 50, 52, 199, 201, 218<br />

Arbeitgeber 109, 116, 183<br />

Arbeitgeberdarlehen<br />

Arbeitnehmer<br />

200<br />

- Beschwerden 48, 50, 52, 208, 270, 318<br />

- Datenschutz 247, 248<br />

- Schutzbestimmung 48, 54, 248<br />

- Überlassung 72, 203, 211<br />

- Überwachung 246, 247<br />

Arbeitnehmervertreter im AR 150 – 155<br />

Arbeitsablauf - Gestaltung 48, 54, 61<br />

Arbeitsbefreiung 92, 107<br />

Arbeitsbelastung 60, 92, 107, 264, 268, 309<br />

Arbeitsbewertung 241<br />

Arbeitgeberbeauftragter Arbeitsschutz 259<br />

Arbeitsgericht 66, 70<br />

- Besuch 38, 39, 66<br />

- Besuch BAG, LAG 38, 39<br />

Arbeitsgruppe 100<br />

Arbeitsgruppe nach § 28 a 48, 54,<br />

98, 102, 104, 113<br />

Arbeitsgruppenbildung 68<br />

Arbeitskampf 44, 52, 310<br />

Arbeitsklima 102, 266<br />

Arbeitsleistung 200<br />

Arbeitslosengeld 198, 202, 222<br />

Arbeitslosigkeit 202, 222, 227, 287<br />

Arbeitsmarkt 162<br />

Arbeitsmedizin 256, 257<br />

Arbeitsorganisation 102, 145, 309<br />

Arbeitsplanung 309<br />

Arbeitsplatz 264<br />

- Gestaltung 48, 54, 61, 167, 177, 256<br />

- Sicherung 219, 220, 220, 263<br />

- gesunder 256, 257, 258, 259<br />

- leidensgerechter 68, 167,<br />

169, 175, 261, 262<br />

Arbeitsplatzanalyse 256, 257, 258<br />

Arbeitsrecht - Grundlagen 64 – 72<br />

Arbeitsreduzierung 92<br />

Arbeitsschutz 34, 66, 71, 256 – 259<br />

Arbeitsschutzausschuss 259<br />

Arbeitsschutzbehörden 233, 256<br />

Arbeitssicherheit 256, 257, 259<br />

Arbeitssicherheitsbeauftragter 257<br />

Arbeitsstättenverordnung 256, 257<br />

Arbeitstechniken 257<br />

Arbeitsteilung 105, 106, 112<br />

Arbeitsüberlastung 34, 269<br />

Arbeitsunfähigkeit 256, 261, 264, 268<br />

Arbeitsunfall 256, 261<br />

Arbeitsverteilung 145<br />

Arbeitsvertrag / Arbeitsverhältnis 64, 66,<br />

70 – 72, 162, 198, 200, 209, 236, 248, 262, 294<br />

- AGB-Kontrolle 64, 70<br />

- Änderung 64, 70, 198, 219, 220<br />

- Anfechtung 64, 70<br />

Arbeitszeit 48, 50, 54, 66, 71, 85, 158, 167,<br />

209, 210, 220, 230, 233 – 240, 252, 294<br />

- Flexibilisierung 213, 219, 220, 233 – 235<br />

Arbeitszeiterfassung 240, 247<br />

Arbeitszeit - Erhöhung 64, 70, 210, 278<br />

Arbeitszeitkonto 236, 286<br />

Arbeitszeitmodelle 213, 233 – 235<br />

Arbeitszeitorganisation 264<br />

Arbeitszeit - Verringerung<br />

64, 70, 210, 219, 220, 278<br />

ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz) 256, 257, 258<br />

ArbStättV (Arbeitsstättenverordnung) 256, 257<br />

ArbZG (Arbeitszeitgesetz) 233, 234, 235, 238<br />

Argumentation 115, 161, 171, 301, 302<br />

ASiG (Arbeitssicherheitsgesetz) 256<br />

Assessment Center 162<br />

Asset-Deal 146, 224, 225, 226<br />

ATG (Altersteilzeitgesetz) 286, 287<br />

AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) 211<br />

Aufgabendelegation 92, 100, 113, 130, 131, 145<br />

Aufgabenplanung 309<br />

Aufhebungsvertrag 36, 37, 64,<br />

68, 70, 198, 202, 218, 219, 220, 222<br />

Aufsichtsrat 34, 144, 150 – 155<br />

Aufsichtsratssitzung 153<br />

Auftragsmangel 72<br />

Aufwendungsersatz 294, 295<br />

Aus- und Weiterbildung 203, 205<br />

Ausbildungsverträge 66, 71, 159<br />

Ausbildungszeugnis 162<br />

Ausdrucksstärke 111, 161, 300, 302, 303<br />

Ausgleichsabgabe 167, 172<br />

Aushang - Erstellung mit PC 319<br />

Auskunftsanspruch 89<br />

Auskunftsverlangen 142<br />

Auslandseinsatz 133, 240<br />

Auslegung 37, 38, 39<br />

Ausschluss aus / Auflösung BR 44, 52, 83<br />

Ausschüsse des Betriebsrats 48, 54,<br />

98, 102, 104, 113, 201<br />

Ausschussarbeit 105, 153<br />

Außendienst 290 – 297<br />

Außerordentliche Betriebsversammlung 109<br />

Außertarifliche Angestellte 198, 201, 209, 294<br />

Aussetzung von Beschlüssen 159<br />

Ausübung Beteiligungsrecht<br />

- Formerfordernisse 123<br />

Auswahlrichtlinien 50, 198, 199, 201, 203, 218<br />

Auszubildende 156 – 162<br />

AZO (Arbeitszeitordnung) 233<br />

B<br />

BAG - Besuch 38<br />

Balanced Scorecard<br />

Banken / Versicherungen - Sondertermine<br />

242<br />

Basel II<br />

45, 47<br />

141<br />

BBiG (Berufsbildungsgesetz) 159<br />

BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) 83,<br />

246, 247, 250, 251<br />

BEEG (Gesetz zum Elterngeld<br />

und zur Elternzeit)<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

213, 278<br />

Befristung<br />

64, 70, 216, 222<br />

36, 37, 64, 68, 70, 198, 210<br />

Behinderung 167 – 169, 171 – 174<br />

Belästigung, sexuelle 270<br />

Belastung - psychische 227<br />

Belegschaft - alternde 286<br />

Benachteiligung(sverbot) 36, 167, 169, 170,<br />

172, 176, 177, 266, 267, 270, 271, 286<br />

Benchmark 131, 154<br />

Berater 48, 52, 316<br />

Beratung 50, 91, 168, 206, 323<br />

Bereitschaftsdienst 34, 233, 238<br />

Berichtspflicht 113, 152, 201<br />

Berichtswesen 295<br />

Berufliche Weiterbildung 203, 205<br />

Berufsausbildung 158, 159, 162<br />

Berufsbildung 203, 205<br />

Berufsschule 159<br />

Berufskrankheiten 256, 261, 295<br />

Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften<br />

218, 224, 225<br />

Beschäftigungspflicht 64, 70<br />

Beschäftigungssicherung 44, 50, 58,<br />

88, 203, 219, 220<br />

Beschäftigungsverbot 64, 66, 70, 71, 201, 278<br />

330 www.poko.de/betriebsrat


Stichwortverzeichnis B – F<br />

Beschlussfassung 44, 52, 54, 60, 62,<br />

63, 81, 98, 104, 108, 130, 153, 155, 158<br />

Beschlussverfahren 90, 132<br />

Beschwerderecht 50, 206, 208, 266, 270<br />

Beschwerdeverfahren 50, 208<br />

BetrAVG (Betriebsrentengesetz) 287, 288<br />

Betrieb 44, 52, 226, 264<br />

- ohne Tarifvertrag 88<br />

Betriebliche Altersversorgung 200, 288<br />

Betriebliche Belastungsfaktoren 269<br />

Betriebliche Übung 64, 66, 70, 71, 86, 198<br />

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter 248<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

167, 172, 175, 248, 261, 262, 263, 264,<br />

267, 268, 273 – 275<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

264, 269<br />

Betriebs- und Geschäftsgeheimnis 44, 52,<br />

82, 83, 98, 102, 142, 318<br />

Betriebsänderung 50, 54, 86,<br />

91, 218, 219, 220, 224, 225, 226<br />

Betriebsarzt 256 – 259, 264, 269, 274<br />

Betriebsaufspaltung 224, 225<br />

Betriebsausschuss 48, 54, 104, 113<br />

Betriebsbedingte Kündigung 219, 220<br />

Betriebskindergarten 213<br />

Betriebsklima 211, 264, 266, 268, 270, 275, 315<br />

Betriebsobmann 60<br />

Betriebsorganisation 142, 224, 225, 226<br />

Betriebspolitik 102<br />

Betriebsräteversammlung 130<br />

Betriebsratsbeschluss 44, 52, 60,<br />

62, 98, 102, 104, 329<br />

Betriebsratsbüro 112, 120, 123, 126<br />

Betriebsratsgremium 105<br />

Betriebsratsloser Betrieb 130<br />

Betriebsratsmitglied<br />

- persönliche Rechtsstellung 44, 52, 62<br />

- Sonderkündigungsschutz 44, 52, 218, 225<br />

Betriebsratssitzung 44, 52, 59,<br />

60, 98, 102, 104, 108, 112, 328<br />

- bei Schichtarbeit 239<br />

Betriebsratstätigkeit<br />

- Entgeltschutz 44, 48, 52<br />

- Erforderlichkeit 92<br />

- Freistellung 44, 48, 54, 107<br />

- Kosten 44, 48, 52, 98, 102, 104<br />

Betriebsratsvorsitzender 44, 52, 96 – 117, 183<br />

Betriebsratswahl 27, 28, 30, 326<br />

- Strategie 27<br />

Betriebsrente 287, 288<br />

Betriebsübergang 86, 224, 225, 226<br />

Betriebsvereinbarung 48, 54, 58, 66,<br />

71, 81, 85, 86, 87, 88, 130, 322<br />

Betriebsverfassungsgesetz - Grundlagen<br />

44 – 63<br />

Betriebsversammlung 27, 28, 30,<br />

50, 59, 86, 98, 102, 104, 106, 109, 112<br />

Betriebswirtschaft 74, 75, 136 – 147<br />

Betrug 82<br />

Beurteilungsgespräche 207, 242<br />

Beurteilungsgrundsätze 44, 50, 54, 203<br />

Beurteilungssystem 242, 252<br />

Bewerbung 48, 52, 64, 70, 162, 201<br />

Bewerbungsgespräch 162, 167<br />

Bilanz 74 – 76, 141 – 144, 147, 154<br />

Bilanzanalyse 147<br />

Bilanzrecht 146, 147<br />

Bild - Recht am eigenen 247, 318<br />

Bildbearbeitung 319<br />

BildscharbV (Bildschirmarbeitsverordnung)<br />

246, 256 – 258<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Bildschirmarbeit 246, 256, 257, 258<br />

Bildungsplanung 12, 63, 158, 205, 323<br />

Bildungsurlaub 234<br />

BilMoG (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz)<br />

146, 147<br />

Biometrie 247<br />

Blockade 183<br />

Blockbildung 311, 322<br />

Blutkontrolle 247<br />

Bonusmeilen 240<br />

Bonussysteme 241 – 243<br />

Break-Even-Analyse 154<br />

Büroarbeitsplatz 256 – 258<br />

Bundesarbeitsgericht 38<br />

Burn-out 252, 264, 268, 269<br />

C<br />

Callcenter 247<br />

Chancengleichheit 266, 278<br />

Coaching 323<br />

Code of conduct 204<br />

Co-Management 310<br />

Compliance 146, 155, 204<br />

Computerüberwachung 199, 246, 247, 248<br />

Controlling 75, 142, 144, 154<br />

D<br />

DASA - Deutsche Arbeitsschutzausstellung 257<br />

Datenerfassung 248<br />

Datenmissbrauch 124, 248<br />

Datenschutz 83, 89, 244 – 252<br />

Datenschutz - Krankendaten 262<br />

Datenverlust 124<br />

Dauererkrankung 262<br />

Deeskalation 115, 116, 183, 206, 281, 310, 315<br />

Delegation 92, 98, 130, 132<br />

Delegationsbeschluss 130, 132<br />

Demografie im Betrieb 252, 286<br />

Detektiveinsatz 247, 248, 261, 295<br />

d'Hondt - Betriebsratswahl 28, 30<br />

Diebesfallen 248<br />

Dienstkleidung 85<br />

Dienstleistungsunternehmen 252<br />

Dienstplan 233, 238<br />

Dienstreise 66, 71, 233, 240, 294, 295<br />

Dienstwagen 294, 295<br />

Direktionsrecht 64, 70, 107, 198, 207, 252, 294<br />

Direktversicherung 288<br />

Diskriminierung am Arbeitsplatz 167, 169,<br />

204, 210, 267, 270, 271, 278<br />

Diskriminierungsschutz 64, 70, 204, 248, 287<br />

Diskriminierungsverbot 36, 167,<br />

176, 177, 210, 266, 278<br />

Diskussionsleitung 161<br />

Doppelbelastung 92<br />

Drittelbeteiligungsgesetz 152<br />

Drogenscreening 247<br />

DRS 146, 147<br />

Due diligence 133, 143, 144<br />

E<br />

EBITDA<br />

EBRG (Europäische Betriebsräte-Gesetz)<br />

147<br />

Economic Value Added (EVA)<br />

133 – 135<br />

141, 147<br />

EDV 244 – 252<br />

Eigenartklausel 61<br />

Eilfall 85, 199, 201<br />

Einblicksrechte 142<br />

Einflussmöglichkeiten 99<br />

Eingliederungsmanagement 167,<br />

261, 263, 268, 273 – 275<br />

Eingliederungszuschuss 36, 202, 218<br />

Eingruppierung 44, 52,<br />

54, 198, 199, 201, 209, 241<br />

Einigungsstelle 48, 54, 85, 90, 91, 208<br />

Einigungsstellenbeisitzer 90<br />

Einigungsstellenverfahren 90<br />

Einladung 104<br />

Einladung - Erstellung mit PC 319<br />

Einsichtsrechte 241, 248<br />

Einstellung 44, 50,<br />

52, 58, 64, 70, 198, 199, 201, 210<br />

Einstellungsgespräch 64, 70, 159, 198<br />

Einstufiges Wahlverfahren 30<br />

Elterngeld / Elternzeit 36, 213, 278<br />

E-Mail 124, 246, 247<br />

Entfristung 199<br />

Entgelt 64, 66, 70, 71, 209, 230, 235, 241 – 243<br />

- Fortzahlung 63, 64, 66,<br />

70, 71, 92, 202, 261, 262, 294<br />

- Gestaltung 209, 235, 241<br />

- Reduzierung 219, 220<br />

- Schutz 107<br />

- Sicherung 287<br />

- Umwandlung 287, 288<br />

Entleiher 72, 211<br />

Entlohnungssysteme 241, 243, 296<br />

Entschädigung bei Diskriminierung 36, 176<br />

Entscheidungsfindung 38, 105, 132, 183<br />

Entsendung 133<br />

Equal Pay 72, 211<br />

Erfahrungsaustausch - Wirtschaftsausschuss<br />

144<br />

Erfolgsdruck 252<br />

Erforderliche Schulung 63<br />

Ergebnisdarstellung 124<br />

Ergebnisrechnung 141<br />

Ergonomie 246, 256, 257, 258<br />

Erhöhung - Arbeitszeit 64, 70<br />

Ersatzmitglieder 44, 52, 62, 98, 102, 108, 113<br />

Erstantrag 173<br />

Erwartungen 107<br />

Eskalation 116, 312<br />

Eskalationsleiter 177, 183, 206, 281, 315<br />

Eskalationsstufenplan 310<br />

EStG (Einkommenssteuergesetz) 147<br />

Ethikrichtlinien 85, 131, 133, 204<br />

EU-Richtlinien 133 – 135, 238<br />

Europäische Gesellschaft (SE) 133<br />

Europäischer Betriebsrat 128, 133 – 135<br />

Existenzangst 200, 227<br />

F<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit 256 – 259, 264<br />

Familienfreundlicher Betrieb 213<br />

Feedbackkultur 305<br />

Fehlzeiten 261, 264, 266<br />

Fernuniversität Hagen - Zertifikat 316<br />

Feststellung einer Behinderung 172, 173<br />

Feststellungsverfahren 167<br />

Finanzielle Notsituation 200<br />

Finanzplanung 75<br />

Firmeninterne Seminare 320 ff.<br />

Fixum 294<br />

Flexibilisierung 48, 85, 149, 235, 236, 278<br />

- Arbeitszeit 213, 219, 220, 234<br />

Flexi-Gesetz (Gesetz zur sozialrechtlichen<br />

Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen)<br />

234 – 236, 287<br />

Flexi-II-Gesetz 234 – 236, 287<br />

Flyer / Flugblatt 318<br />

Folgeerkrankung 262<br />

Fondbeteiligung 155<br />

331


Stichwortverzeichnis F – K<br />

Förderinstrumente 36, 174, 213<br />

Formalien 60, 123<br />

Formulararbeitsvertrag 64, 70<br />

Formulierungsfehler 111, 123, 126<br />

Formulierungshilfen / -sammlung 111, 123, 126<br />

Formzwang 123<br />

Fortbildung 162, 205<br />

Fragerecht 64, 70<br />

Fragetechnik 300, 301<br />

Fraktionen(bildung) 311, 312, 322<br />

Frauen 276 – 283<br />

- Sondertermine 46, 47, 65<br />

Freibetrag (Steuer) 218, 222<br />

Freie Rede 109, 161, 171, 280, 300, 301, 303<br />

Freistellung 36, 44, 48, 52, 59,<br />

63, 92, 107, 167, 170, 202, 235, 236<br />

Freiwillige Leistung 241<br />

Freizeitausgleich 92<br />

Fremdfirmenmitarbeiter 64, 70,<br />

72, 199, 201, 211<br />

Friedenspflicht 44, 52, 66, 71, 82, 83, 310<br />

Fristen 81, 199<br />

Frühverrentung 202, 219, 220, 287<br />

Frühwarnsystem 155<br />

Führung 101, 105, 207<br />

Führungsfehler 207<br />

Führungskompetenz 100, 102, 114, 207<br />

Führungskräfte 180 – 192, 207, 316<br />

Führungsverhalten 99, 207, 266<br />

Fürsorgepflicht 34, 252<br />

Fürsorgestelle 174<br />

Funketiketten (RFID) 247<br />

Funktionsnachfolge 226<br />

Fusion 224, 296<br />

G<br />

Gebietsänderung 292, 296<br />

Geeignete Schulung 63<br />

Gefährdungsanalysen 256, 257, 261<br />

Gefahrstoffe 256, 257<br />

Gegenmacht - Modell 310<br />

Gegenspieler 310<br />

Gehalt 64, 66, 70, 71, 241, 243<br />

Gehaltsgestaltung 209, 235, 241 – 243<br />

Geheimhaltung 82, 83, 89,<br />

98, 102, 126, 142, 318<br />

Gemeinsame Ziele 180 – 192<br />

Gerichtsbesuch 38, 39, 66<br />

Geringfügige Beschäftigung 64, 70<br />

Gesamtbetriebsrat 50, 54, 102,<br />

104, 128, 130 – 133, 224<br />

Gesamtbetriebsvereinbarung<br />

86, 130, 131, 224, 226<br />

Gesamt-JAV 158, 159<br />

Gesamtschwerbehindertenvertretung 168<br />

Gesamtzusage 64, 66, 70, 71, 86, 198<br />

Geschäftsbericht 74, 75, 76, 144, 147, 154<br />

Geschäftsführung 104, 113<br />

- BR 44, 48, 50, 52, 54, 104<br />

- EBR 134<br />

- GBR 130<br />

Geschäftsordnung 104, 105, 113, 130, 134, 145<br />

Geschäftsverteilungsplan<br />

Gesetz zur steuerlichen Förderung<br />

105<br />

der Mitarbeiterbeteiligung 101<br />

Gesetzesänderung - Aktuell 36, 146<br />

Gesetzesvorbehalt<br />

Gesprächs- und Verhandlungs-<br />

64, 70<br />

führung 115, 300, 302<br />

Gesprächsführung 169, 206, 208<br />

Gesprächskompetenz 114, 115,<br />

171, 269, 279, 280, 281, 300, 302, 303, 312<br />

Gesprächstechniken 160, 171,<br />

300, 302, 303, 305, 312<br />

Gesprächsvorbereitung 160<br />

Gesundheit 238, 256, 257, 261<br />

Gesundheitsförderung 261, 263<br />

Gesundheitsgefahren - Schichtarbeit 239<br />

Gesundheitsmanagement 264<br />

Gesundheitsreform 34, 36, 101<br />

Gesundheitsschutz 34, 37, 85, 254 – 258,<br />

261, 263, 264, 268, 269, 286, 287, 295<br />

Gewerkschaft 50, 54, 59, 90, 98, 102, 109<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 74, 141,<br />

143, 147, 154<br />

Gewohnheitsrecht 64, 66, 70, 71, 86, 198<br />

Gläserner Mitarbeiter 85, 246, 247, 252<br />

Gleichbehandlung 64, 70, 241, 266, 278<br />

Gleichstellung Schwerbehinderter 167,<br />

172 – 174<br />

Gleichstellungsverfahren 173, 262<br />

Gleitzeit 234, 235<br />

Globalisierung 133<br />

Good governance 133, 146<br />

Good will 146<br />

GPS 247<br />

Grad der Behinderung (GdB) 172, 173<br />

Gremium 100, 301, 322<br />

Grundlagenschulung 63<br />

Gruppenarbeit 85<br />

Gruppendynamik 105, 270<br />

Gruppenvereinbarung 48, 85<br />

Günstigkeitsprinzip 44, 52, 64, 66, 70, 71, 86<br />

Gutachten 323<br />

H<br />

Haftung<br />

- Arbeitnehmer 64, 70, 198<br />

- Aufsichtsrat 152, 153<br />

- Betriebsrat 37, 44, 52, 82, 98, 102, 104<br />

Haftungsrisiko 82, 155<br />

Hartz-Reformen 36, 202, 211, 287<br />

Harvard-Konzept 102, 183, 315, 316<br />

Heimarbeitskräfte 201, 213<br />

HGB 76, 147<br />

Hinzuverdienst 202<br />

Höchstarbeitszeit 233, 238<br />

Homepage des Betriebsrats 126<br />

Hotline für die Seminarberatung 12<br />

I<br />

IFRS 146, 147<br />

Incentive 242, 243<br />

Informationelle Selbstbestimmung 248<br />

Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

318, 319<br />

Informationsanspruch 99<br />

Informationsaustausch 106, 112, 134, 135, 305<br />

Informationsbeschaffung 144, 146<br />

Informationsfluss 105, 305<br />

Informationsgewinnung 89<br />

Informationsrechte 44, 52, 54,<br />

58, 89, 143, 149, 154, 183, 220<br />

Informationsverarbeitung 112, 142, 143, 145<br />

Informationszentrale 126, 127<br />

Inhaltskontrolle 36, 64, 70, 101<br />

Inhouse-Seminar 320 ff.<br />

Initiativrecht 48, 50, 54,<br />

58, 85, 91, 99, 175, 234, 238, 239<br />

Inländische Arbeitnehmervertretung EBR 135<br />

Innerbetriebliche Konfliktklärung 316<br />

Insichregeln 152<br />

Insiderwissen 82, 146, 204<br />

Insolvenz 141, 219, 220, 226<br />

Insolvenzschutz 234 – 236, 287, 288<br />

Integration 164 – 177, 263<br />

Integrationsamt 172, 174<br />

Integrationsfachdienst 172, 174, 177<br />

Integrationsvereinbarung 167,<br />

168, 172, 175, 262<br />

Interessenausgleich 50, 54, 91,<br />

218, 219, 220, 224, 225, 252<br />

Interessenkonflikt 152, 153<br />

Internationale Arbeitnehmervertretung 135<br />

Internationaler Konzern 133<br />

Internet- und E-Mailkontrolle 248<br />

Internet, Intranet 27, 246, 247, 318<br />

Interview 318<br />

IT-Branche 252<br />

- Sondertermine 46, 47<br />

Jahresabschluss<br />

J<br />

74 – 76, 142 – 144, 152, 154<br />

Jahresarbeitszeit 234<br />

Jahrestagung 101, 146, 155<br />

JArbSchG (Jugendarbeitsschutzgesetz) 159<br />

JAV-Sitzung 158<br />

JAV-Mitglied 156 – 162<br />

JAV-Versammlung 158<br />

Jobsharing 210, 213, 278<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />

156 – 162<br />

Jugendarbeitsschutz 158, 159<br />

K<br />

Kandidatenmangel / -werbung 27<br />

Kantine<br />

KapAEG (Kapitalaufnahme-<br />

85<br />

erleichterungsgesetz) 146, 147<br />

Kapitalflussrechnung 142, 143<br />

KapovAz 210, 233, 235<br />

Karriereplanung 162<br />

Kennzahlen 74, 75, 141 – 144, 147, 154<br />

Kernarbeitszeit 85, 233, 234, 235, 238<br />

Kettenarbeitsverhältnis 68, 198, 210<br />

Kfz 240, 294, 295<br />

Kinderbetreuung 19, 213<br />

Klauselkontrolle 36, 64, 70, 101<br />

Kleinbetrieb 30, 60<br />

Kommunikation 126, 152,<br />

- Grundlagen<br />

183, 266, 279, 280, 299, 318<br />

48, 50, 105, 167<br />

Kommunikationstechnologien 246, 247<br />

Kompetenz 100, 102, 106, 107<br />

Kompetenzkonflikt 132<br />

Kompromissbereitschaft 183<br />

Konflikt im Gremium 105, 106, 108, 311<br />

Konfliktbewältigung 91, 108, 116, 176, 177,<br />

183, 207, 208, 271, 281, 310 – 316, 323<br />

Konfliktgespräch 160, 177,<br />

183, 207, 228, 281, 312<br />

Konfliktlösung 50, 102, 108, 116, 176, 177, 207<br />

- rechtliche Grundlagen 116<br />

Konfliktmanagement 108, 116, 160,<br />

176, 177, 228, 271, 281, 299, 312, 316<br />

Konfliktsituation 176, 177, 183<br />

Konflikttheorie 316<br />

Konfrontation 106, 311, 183, 310<br />

Konkurrenzkampf 114<br />

Konkurrenzverbot 64, 68, 70, 222<br />

Konstituierung GBR 130<br />

Konstruktive Einigung 114<br />

KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz<br />

im Unternehmensbereich) 141, 146, 147<br />

Kontrolle von Mitarbeitern 246, 247<br />

Kontrollfunktion 154<br />

332 www.poko.de/betriebsrat


Stichwortverzeichnis K – P<br />

Kontrollmöglichkeiten 248<br />

Kontrollorgan 152<br />

Kontrollverfahren 269<br />

Konzern 44, 52, 131, 132<br />

Konzernbetriebsrat 50, 104, 128, 132, 133<br />

- Delegierte 132<br />

- Zuständigkeit 132<br />

Konzernmutter 133<br />

Konzernschwerbehindertenvertretung 168<br />

Kooperation 102, 106, 169, 183, 207, 311<br />

Kooperation im EBR 135<br />

Koordination 134, 135<br />

Koppelungsgeschäfte 82, 102, 116, 183, 310<br />

Körpersprache 109, 161, 171, 280, 300 – 303<br />

Korruption 82, 204<br />

Kosten der JAV 158<br />

Kosten des Betriebsrats 48, 52, 82,<br />

98, 102, 104, 126<br />

Kosten EBR 134<br />

Kosten- / Leistungsrechnung 75, 144, 144<br />

Kostendruck 34, 116, 141, 149, 219, 220, 292<br />

Kosteneinsparung 252<br />

Kostenerstellung 109<br />

Kostennachweise 240<br />

Kostenübernahme 63, 90, 170, 240<br />

Kranken(rückkehr)gespräch 261, 263<br />

Krankengeld 66, 71, 202, 262, 287<br />

Krankenhausentgeltgesetz 34<br />

Krankenhausfinanzierungsgesetz 34<br />

Krankenstand 264<br />

Krankheit 66, 71, 172, 198,<br />

202, 256, 257 – 261, 264, 273, 274, 287<br />

Krise 169, 219, 220<br />

Krisenmanagement 269<br />

Krisensituation 227<br />

Kritikgespräch 160, 207, 266<br />

KSchG (Kündigungsschutzgesetz) 216, 218<br />

Kündigung 37, 58, 64, 70, 83, 173, 198,<br />

199, 201, 214 – 220, 222, 227, 273, 294<br />

- bei Krankheit 36, 216, 198, 261, 262, 263<br />

- betriebsbedingte 216, 198, 218 – 220, 225<br />

- personenbedingte 216, 198, 261<br />

- verhaltsbedingte 68, 198<br />

Kündigungsschutz 64, 66,<br />

70, 71, 198, 201, 216, 218, 226<br />

- bei Betriebsratsmitgliedern 44, 50,<br />

52, 54, 98, 102, 107, 216<br />

- bei Ersatzmitgliedern 62<br />

- bei JAV-Mitgliedern 216, 158<br />

- bei schwerbehinderten Menschen<br />

167, 169, 170, 172, 216<br />

- Wahlvorstand 28, 30<br />

Kundenakquise 247<br />

Kurzarbeit 36, 37, 219, 220, 227<br />

Kurzarbeitergeld 36, 218, 225<br />

L<br />

LAG-Besuch 39<br />

Lampenfieber 161, 171, 300, 301, 303<br />

Landesarbeitsgericht (LAG) 39<br />

Langzeiterkrankung 262<br />

Langzeitkonten 234, 236, 286, 287<br />

Laptop 124<br />

Lärmschutz 256<br />

Laufende Geschäfte 44, 52, 104, 113<br />

Lebensarbeitszeit 66, 71, 234, 236, 286<br />

Leiharbeit 37, 64, 70, 72, 211<br />

Leiharbeitnehmer 72, 199, 201, 211<br />

Leistung 101<br />

Leistungsbeurteilungen 198, 242, 243, 295<br />

Leistungsdruck 149, 207, 264, 292<br />

Leistungsentgelt 92, 241, 242, 243<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Leistungskontrolle 85, 207,<br />

242, 243, 246, 250, 251, 295<br />

Leistungsmängel 287<br />

Leistungsorientierte Vergütung 252<br />

Leistungsträger 218<br />

Leitende Angestellte 44, 52, 209<br />

Leitung 100, 105<br />

Lohnabtretung 200<br />

Lohnausfallprinzip 44, 52, 66, 71, 107<br />

Lohn- / Gehaltslisten - Einblicksrechte 89<br />

Lohngestaltung 85, 241<br />

Lohnpfändung 200<br />

Lohnzahlung 64, 70, 241<br />

Lösungsentwicklung 315<br />

Low Performer 200, 242, 252, 296<br />

Lüge - Recht zur 64, 70, 201<br />

M<br />

Management 105, 108,<br />

109, 149, 207, 308, 310, 311<br />

Managementmethoden 149<br />

Mandatsverlust 44, 52, 83<br />

Mankohaftung / Mankoabrede 64, 70, 198<br />

Massenentlassungsanzeige 216 – 220, 225<br />

Massenkündigung 218 – 220<br />

Maßregelungsverbot 64, 68, 70, 222<br />

Mediation 91, 116,<br />

Medien<br />

160, 183, 281, 311, 312, 315, 316, 323<br />

27, 318<br />

Medieneinsatz 109<br />

Mehrarbeit 66, 71, 85, 233, 234, 238<br />

Mehrfacherkrankung 262<br />

Mehrheitswahl 166<br />

- Betriebsrat 28, 30<br />

Mehrschichtsystem 239<br />

Meinungsverschiedenheit 106, 145, 160, 310<br />

Merkzeichen 173<br />

Mimik 161, 171, 280, 300 – 302<br />

Minderheitsposition - Taktische<br />

Möglichkeiten 152<br />

Mindestbeschäftigtenquote 167<br />

Mindestlohn 66, 71<br />

Mitarbeiterbeschwerde 208<br />

Mitarbeiterbeteiligung 36, 101, 241<br />

Mitarbeitergespräch 206, 207, 242, 266, 305<br />

Mitarbeiterkontrolle 247, 248, 292<br />

Mitarbeiterpool 131<br />

Mitarbeiterverhalten 204<br />

MitbestG (Mitbestimmungsgesetz) 152<br />

Mitteilungspflichten 200<br />

Mittelbare Diskriminierung 210<br />

Mitwirkungsrechte - EBR 135<br />

Mobbing 176, 204, 262, 264, 266, 267, 270, 271<br />

Moderation 102, 104,<br />

108, 109, 116, 160, 281, 322<br />

Moderationstechnik 105<br />

Monatsgespräch 98, 102, 123<br />

MonMitbestErgG (Montanmitbestimmungsergänzungsgesetz)<br />

MonMitbestG (Montanmitbestimmungs-<br />

152<br />

gesetz) 152<br />

Motivation 207, 242, 305<br />

MuSchG (Mutterschutzgesetz) 213, 278<br />

Musterbetriebsvereinbarungen 86, 87, 111, 236<br />

Musterschreiben 111, 123, 126, 327<br />

Mutterarbeitsschutzverordnung 278<br />

Mutterschutz 36, 68, 278<br />

N<br />

Nachbindung 86, 87<br />

Nachrücker 44, 52, 62, 98, 102<br />

Nachteilsausgleich 172, 173, 175<br />

Nachwirkung 44, 52, 58, 66, 71, 86 – 88<br />

Namensliste 218, 219, 220, 225<br />

Nasenprämien 48, 85, 241, 243<br />

Nebenbeschäftigung 66, 68, 71, 222<br />

Nebenpflicht 64, 70, 198<br />

<strong>Neu</strong>wahl 28, 30, 224<br />

Nichtöffentlichkeit 83<br />

Nichtraucherschutz 36, 85, 256<br />

O<br />

Offenbarungspflichten 64, 70<br />

Offenbarungsverbot 83<br />

Öffentlichkeitsarbeit 27, 98, 102,<br />

Öffnungsklausel<br />

126, 131, 299, 305, 318, 319<br />

88<br />

Ordnungsverhalten 85<br />

Organisation 44, 48, 50,<br />

52, 60, 92, 102, 104, 105, 126<br />

Organisationsstrukturen 112, 145, 224, 225<br />

Organisationstechnik 112<br />

Outplacement 218, 219, 220<br />

Outsourcing 37, 224, 225, 226<br />

P<br />

Partner 310<br />

Pausen 233, 238<br />

PC 246 – 248, 250, 251, 258<br />

- Arbeitsplatz 257<br />

- Basiskenntnisse 124<br />

- Benutzung 124<br />

- Einsatz 319<br />

Pensionskasse 288<br />

Personalabbau 145, 149, 214 – 220, 225, 286<br />

Personalausschuss 201<br />

Personalbewertung 203, 242, 243<br />

Personaldatenverarbeitung 203, 246, 247, 251<br />

Personaldecke 34<br />

Personalentwicklung 142, 162, 203, 236<br />

Personalfragebogen 44, 64, 70, 199, 201, 203<br />

Personalgewinnung 34, 203<br />

Personalplanung 34, 75, 143,<br />

Personalstruktur<br />

144, 149, 175, 201, 203, 210<br />

68, 201, 218, 286<br />

Personelle Angelegenheiten 44, 50, 52<br />

Personelle Einzelmaßnahmen 58, 113,<br />

Personenbezogene Daten<br />

123, 198, 199, 201<br />

83, 246, 247<br />

Persönlichkeitsentwicklung 170<br />

Persönlichkeitsrecht 250, 251<br />

Persönlichkeitswahl 166<br />

Pfändungsschutz 66, 71, 200<br />

Pflegenotstand 34<br />

Pflegereform 36, 101<br />

Pflegeurlaub 36, 101, 213<br />

Pflegezeitgesetz 36, 101, 278<br />

Pflichten des Betriebsrats 44 – 54, 82, 83, 98<br />

Pflichtverletzung 82, 83, 98<br />

Pharmabranche - Sondertermine 45, 47<br />

PKW (eigener) 240, 294, 295<br />

Planspiel 90, 91<br />

Planung(ssysteme) - WA 143, 144<br />

Planungstechnik 112<br />

Positionen und Interessen 183<br />

Positionsbestimmung 99<br />

Powerpoint 304<br />

Prämie 242 – 295<br />

Prämiensystem 243<br />

Präsentation 102, 280, 301, 304, 319<br />

Präsentationsmethoden 304, 318, 319<br />

Prävention 172, 175, 176,<br />

254 – 263, 267, 268, 271, 275<br />

Präventionsmaßnahmen - betrieblich 264<br />

333


Stichwortverzeichnis P – T<br />

Praxissituation 300, 316<br />

Prioritätenbildung 92<br />

Privatfahrzeug 294, 295<br />

Probezeit 64, 70, 198<br />

Produktivität 141<br />

Prognoseprinzip 262<br />

Projektleitung 252<br />

Projektmanagement 309<br />

Protokoll 44, 87, 104, 123, 126<br />

Protokollführung 44, 104, 113, 123, 126<br />

Provision 243, 294, 295<br />

Prozesshilfe / Armenrecht 66, 71<br />

PR-Schäden bei Mitarbeiterkontrollen 248<br />

Psychische Arbeitsbelastung 257<br />

Psychische Erkrankungen 264, 267<br />

Psychoterror 176, 270, 271<br />

Q<br />

Qualifikationslohn 243<br />

Qualifizierung 58, 162, 201, 203, 205, 286<br />

Qualitätsmanagement 154<br />

Quartalsabschluss 154<br />

Quartalsbericht 143, 144<br />

R<br />

Rating 141<br />

Rechnungslegung 76, 141, 146, 147<br />

Rechnungswesen 74, 75, 142<br />

Rechte des Betriebsrats 44, 48, 50, 52, 54<br />

Rechtliche Grundlagen - EBR 134<br />

Rechtsanwalt 48, 91<br />

Rechtsanwendung 38, 39<br />

Rechtsberatung 82<br />

Rechtsfähigkeit des Betriebsrats 82<br />

Rechtsform<br />

Rechtsprechung<br />

74, 76<br />

- aktuell 101, 155<br />

- Arbeitsrecht aktuell 36 – 39, 169<br />

- Sozialrecht aktuell 36, 169, 202<br />

- Verwaltungsrecht aktuell 169<br />

Rechtsstellung 107<br />

Redekunst 161, 171, 280, 300, 301<br />

Reden 48, 109, 301<br />

Redetechniken 161, 171, 280, 300 – 302<br />

Refa 241<br />

Regelungsabrede 48, 54, 58, 81, 85, 86<br />

Rehabilitation 167, 172, 256, 261, 262, 264<br />

Reibungsverluste 105<br />

Reisekosten 240, 294<br />

Reisekostenrichtlinien 240<br />

Reisetätigkeit - Betriebsrat 240<br />

Reisezeit 233, 294, 295<br />

Remote Desktop 247<br />

Rente 36, 202, 278, 287<br />

Rentenanwartschaft 202, 287<br />

Rentenarten 202<br />

Rentenminderung 202<br />

Reorganisation 224, 225, 228<br />

Restmandat des Betriebsrats 224, 225<br />

Restschuldbefreiung 200<br />

Rhetorik 50, 161, 171, 280, 299, 300, 302, 303<br />

Richtlinien - Grad der Behinderung 172, 173<br />

Richtlinienkompetenz 132<br />

Riesterrente 202, 278<br />

Risikoanalyse 247<br />

Risikomanagement 143, 144, 154<br />

Risikoverlagerung 149<br />

Rollenklarheit 60, 99<br />

Rollenkompetenz 60, 100, 102,<br />

106, 108, 114, 170, 183, 206, 312, 315<br />

Rollenverständnis 168, 170, 206, 279, 315<br />

Rückzahlungsklauseln<br />

- Fortbildungs- / Schulungskosten 205<br />

Rufbereitschaft 233, 238<br />

Ruhenszeitraum 202, 222, 287<br />

Ruhezeit 233, 238<br />

S<br />

Sabbatical 234<br />

Sachaufwand des Betriebsrats 98<br />

Sachgrundbefristung 210<br />

Sachverständiger 48, 52, 91,<br />

SAP<br />

98, 102, 141, 142, 145, 323<br />

250, 251<br />

SBV 164 – 177<br />

SBV-Wahlvorstand 166<br />

Schadensersatzansprüche 64, 70, 82,<br />

Scheinselbstständigkeit<br />

83, 155, 176, 248, 270<br />

64, 70, 82, 199, 201<br />

Schichtarbeit 34, 85, 233, 235, 239<br />

Schichtmodelle 239<br />

Schichtplan 239<br />

Schlichtung 91<br />

Schreibstil 111<br />

Schriftform 123<br />

Schriftführung 123<br />

Schriftverkehr 111<br />

Schriftverkehr des Betriebsrats 123, 126<br />

Schuldenregulierung 200<br />

Schulung - Wahlvorstand 28, 30<br />

Schulungsanbieter 63<br />

Schulungsanspruch 23, 48, 52,<br />

Schulungsdauer<br />

59, 62, 63, 158, 170<br />

63<br />

Schulungserfordernis 63<br />

Schwarzes Brett 126, 318<br />

Schweigepflicht 44, 52, 98, 102,<br />

142, 152, 173, 200, 206, 318<br />

Schwerbehinderte Menschen 37, 66,<br />

- Kündigungsschutz<br />

71, 164, 167 – 177<br />

167<br />

Schwerbehinderteneigenschaft 167, 173<br />

Schwerbehindertenvertretung 164 – 177, 262<br />

- Amtszeit 166<br />

- Wahl 166<br />

- Wahlanfechtung 166<br />

- Wahlfehler<br />

- Zusammenarbeit mit Betriebsrat<br />

166<br />

und Arbeitgeber<br />

SEEG (Gesetz zur Einführung der<br />

169<br />

Europäischen Gesellschaft) 133<br />

Sekretariat des Betriebsrats 120, 123, 126<br />

Selbstmanagement 92, 102<br />

Selbstsicherheit 109, 161,<br />

Selbstvertrauen<br />

170, 171, 279, 280, 303<br />

102, 170<br />

Seminarberatung - Hotline 12, 324<br />

SGB III (Sozialgesetzbuch III) 202, 218, 287<br />

SGB IX 167 – 176<br />

SGB V 202, 261, 287<br />

SGB VI 202, 278, 287<br />

SGB VII 256<br />

Share-Deal 146, 224 – 226<br />

Shareholder Value 154<br />

Sicheres Auftreten 100, 161, 171, 279, 280, 303<br />

Sicherheitskonzept 247<br />

Sitzungsladung 81, 98, 108, 126<br />

Sitzungsleitung 98, 102, 104, 106, 108<br />

Sitzungsniederschrift 104, 108, 123, 126<br />

Sitzungsorganisation 135, 299<br />

Sitzungsvorbereitung 104<br />

Sitzverteilung 134<br />

Sonderkündigungsschutz 98, 201, 262<br />

Sonderkündigungsschutz - bei schwerbehinderten<br />

Menschen 167, 169, 170, 172<br />

Sonderzahlungen 36, 241<br />

Souveränität 301, 303<br />

Sozialauswahl bei Kündigung 64, 70, 169,<br />

198, 216, 218, 220, 225, 286<br />

Soziale Angelegenheiten 48, 54, 58,<br />

85, 233, 235, 238, 241 – 243, 288<br />

Soziale Einrichtungen 85<br />

Sozialer Abstieg 227<br />

Sozialplan 50, 54, 58,<br />

91, 218 – 220, 224 – 226, 252<br />

Sozialversicherung und<br />

flexible Arbeitszeit 236<br />

Sozialversicherungsrecht 68, 240, 288<br />

Sperrzeiten 64, 68, 70, 198, 202, 218, 222, 287<br />

Spesen 64, 70, 295<br />

Spezialseminare 63<br />

Spontane Rede 303<br />

Sprechstunde 104, 112, 318<br />

Sprechtechniken 161, 171, 280, 300, 302<br />

Standortkonkurrenz 135<br />

Standortsicherung 135, 149, 224<br />

Stärken-Schwächen-Analyse 302<br />

Stellenabbau 252<br />

Stellenausschreibung 44, 52, 198, 199, 203<br />

Stellungnahme 111<br />

Stellvertretung 96, 106, 170<br />

Steuerrecht 68, 222<br />

Steuerrecht und flexible Arbeitszeit 236<br />

Steuerung 105<br />

Stilllegung 224, 225<br />

Stimmabgabe 28, 30<br />

Stimmgewichtung 130<br />

Störfälle 106, 236<br />

Strafbarkeit 155<br />

- Arbeitgeber 83<br />

- Arbeitnehmer 83<br />

- Betriebsrat 83<br />

Strafrechtliche Verantwortlichkeit 82<br />

Strategie 99, 102, 131, 144,<br />

152, 171, 207, 228, 299, 308, 310, 323<br />

Strategiekonzept 131<br />

Strategisches Controlling 154<br />

Streitschlichtung 160, 323<br />

Stress 254, 264, 266, 268 – 271<br />

Stressbewältigung 309<br />

Stressprophylaxe 264<br />

Strukturkurzarbeitergeld 202, 218, 224, 225<br />

Studium 316<br />

Suchterkrankungen 254, 273 – 275<br />

Symposium 34, 220, 236, 248, 252, 264, 292<br />

T<br />

Tabellenkalkulation 124<br />

Tagesordnung 81, 98, 104, 108, 126, 328<br />

Tagungsart - EBR 134<br />

Taktik 132<br />

Taktische Erwägungen 99<br />

Tarifbindung 88, 209, 233<br />

Tarifflucht 37, 88<br />

Tarifgeltung 72<br />

Tarifrecht 88, 209<br />

Tarifvertrag 44, 52, 59, 64, 66, 70 – 72,<br />

85, 209, 226, 233, 239, 288, 294<br />

- Geltung/Anlehnung 44, 64, 70, 88<br />

Tarifvorbehalt 44, 52, 64, 70, 81, 85, 86, 88, 241<br />

Tarifvorrang 66, 71, 85, 86<br />

Taschenkontrolle 247<br />

Teamarbeit 100<br />

Teambildung 100, 102, 105, 114, 322<br />

334 www.poko.de/betriebsrat


Stichwortverzeichnis T – Z<br />

Technische Überwachung<br />

246, 247, 248, 250, 251<br />

Teilfreistellung 92, 107, 170<br />

Teilhabe 167 – 170, 172<br />

Teilversammlung 109<br />

Teilzeit 36, 37, 64, 70, 210, 213, 233, 278<br />

Teilzeitanspruch 64, 70<br />

Telearbeit 48, 54, 246<br />

Telefonüberwachung 85, 199, 247, 248<br />

Tendenzbetrieb 61<br />

Tendenzschutz 61<br />

Tendenzträger 61<br />

Termindruck 252<br />

Terminplanung, -verwaltung 112, 124<br />

Terminvorgaben 105<br />

Testkäufe 248<br />

Textgestaltung 319<br />

Textverarbeitung 124<br />

Tilgungsplan 200<br />

TKG (Telekommunikationsgesetz) 246, 247<br />

TMG (Telemediengesetz) 246, 247<br />

Torkontrolle 248<br />

Trainingsmaßnahmen 218<br />

Transfergesellschaft 218, 219, 220, 225<br />

Transfersozialplan 218, 225<br />

Türkische Sprache 56, 57<br />

TVG (Tarifvertragsgesetz) 88<br />

TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz)<br />

210, 213, 278<br />

U<br />

Überalterung 252<br />

Überforderung 264, 268, 269<br />

Übergangsmandat des Betriebsrats 224, 225<br />

Überlassungsverträge 211<br />

Übernahmeanspruch<br />

Überstunden<br />

162<br />

66, 71, 198, 233, 235, 238, 252, 269<br />

Übertarifliche Vertragsbestandteile 209<br />

Übertarifliche Zulagen 85, 86, 88<br />

Überwachung - Geschäftsführung 152<br />

Überwachung 248<br />

Überwachungspflicht 155<br />

Überzeugungskraft 300 – 302<br />

Umgruppierung 44, 52, 199, 201<br />

Umsatzvorgabe / -ziel 295, 296<br />

Umschulung 162, 205<br />

Umstrukturierung 37, 58, 131, 132,<br />

149, 214, 219, 220, 224 – 227, 252, 296<br />

UmwG (Umwandlungsgesetz) 224, 225<br />

Unfallverhütung 259<br />

Unsicherheit 303<br />

Unterlagen 89<br />

Unternehmen / Betrieb 130, 132, 224<br />

Unternehmensberatung 149<br />

Unternehmensfinanzierung 141<br />

Unternehmenskrise 141<br />

Unternehmenskultur 227, 271, 305<br />

Unternehmenspolitik 152<br />

Unternehmenssteuerung 75<br />

Unternehmensstrategie 144, 149<br />

Unternehmensziel 74<br />

Unterrichtung - Zentrale Leitung 135<br />

Unterstützungskasse 288<br />

Untreue 82<br />

Update 76<br />

Urheberrecht 318<br />

Urlaub 36, 37, 64, 70, 85, 198, 201<br />

USB-Sticks 247<br />

US-GAAP 147<br />

UWG 247<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

V<br />

Veränderungsprozesse 228, 310<br />

Verantwortung 100<br />

Verbandsaustritt 88<br />

Verbraucherinsolvenz 200<br />

Vereinfachtes Wahlverfahren 30<br />

Vergütung 64, 66, 70,<br />

71, 107, 109, 155, 235, 241, 295<br />

Vergütungsbestandteil 241, 242, 243, 295<br />

Vergütungssysteme 85, 88, 241, 243<br />

Verhaltenskontrolle 250, 251, 252<br />

Verhaltenskultur - Unternehmen 204<br />

Verhaltensrichtlinien 204<br />

Verhältniswahl - Betriebsrat 28, 30<br />

Verhandlung 39, 48, 66, 70, 86, 87, 101, 301<br />

Verhandlungsführung 48, 59,<br />

91, 102, 115, 159, 169, 301<br />

Verhandlungskommission 134<br />

Verhandlungspartner 312<br />

Verhandlungstaktik 37<br />

Verhandlungstechniken 115, 310<br />

Verhandlungsteilnahme 38, 39, 66<br />

Verhinderung 44, 52, 62, 98, 102, 104, 106, 108<br />

Verlängerung - Arbeitszeit 210<br />

Verleiher 72, 211<br />

Vermögensfähigkeit 82<br />

Veröffentlichung 76<br />

Verringerung - Arbeitszeit 64, 70<br />

Versammlungsleitung 98, 108, 158<br />

Verschlimmerungsantrag 173<br />

Verschlüsselung 124<br />

Verschmelzung 86<br />

Verschwiegenheitspflicht 64, 70,82, 83,<br />

Versetzung<br />

98, 102, 142, 152, 153, 155, 318<br />

44, 52, 58,<br />

64, 70, 199, 201, 240, 295<br />

Versetzungsschutz<br />

Versicherungen / Banken - Sondertermine<br />

107<br />

Versorgungsamt<br />

45, 57<br />

167<br />

Versorgungsordnungen 288<br />

Versorgungszusage 288<br />

Verständigung 315<br />

Vertragsbestandteile 64, 70, 198<br />

Vertrauen 315<br />

Vertrauensarbeitszeit 54, 58,<br />

233, 235, 252, 292, 296<br />

Vertrauensperson 164 – 177<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit 44, 48,<br />

52, 58, 59, 102, 116, 180 – 192, 228, 310<br />

Vertretungsfall 62, 106<br />

Verwertungsverbot 83<br />

Vetorecht 48, 52, 58, 201<br />

Videoüberwachung 85, 199, 247<br />

Virtueller Arbeitsplatz 252<br />

Visualisierungstechniken 109, 304<br />

VOIP (Voice Over Internet Protocol) 247<br />

Vorbereitung 108<br />

Vorruhestand 286, 287, 288<br />

Vorruhestandsgeld 202, 287<br />

Vorschlagsrecht 205<br />

Vorstandsvergütung 155<br />

Vorteilsannahme / -gewährung 82, 204<br />

Vorzeitige Wahl 28<br />

W<br />

Wahl - Betriebsrat 27, 28, 30<br />

- SBV 166<br />

Wahlbeteiligung - Betriebsrat 27<br />

Wahlkampagne - Betriebsrat 27<br />

Wahlverfahren - allgemein 28<br />

- vereinfacht 30<br />

Wahlversammlung 28, 30<br />

Wahlvorbereitung / Planungshilfen 28, 27, 166<br />

Wahlvorschlag - Betriebsrat 28, 30<br />

Wahlvorstand<br />

- Betriebsrat 28, 30, 327<br />

- Kündigungsschutz 28, 30<br />

- SBV 116<br />

- Schulung 28, 30<br />

Wechselschicht 239<br />

Wegeunfall 202, 256<br />

Wehr- / Zivildienst 68<br />

Weisungsbefugnis 132<br />

Weisungsrecht 72<br />

Weiterbeschäftigungsanspruch 44, 52,<br />

68, 198, 199, 218<br />

Weiterbildung 44, 50, 52,<br />

54, 107, 162, 201, 203, 205, 316<br />

Weltbetriebsrat 133<br />

Werbung 319<br />

Werkswohnung 85<br />

Werkvertrag 72<br />

Wertguthaben 236<br />

Wettbewerb 64, 70, 294, 295<br />

Wettbewerbsverbot 64, 68, 70, 222, 294, 295<br />

Whistleblow-Systeme 204, 247<br />

Widerspruch 81, 173, 199, 201, 224, 226<br />

Wiedereingliederung 202, 261, 263, 267, 274<br />

Wiedereinstellungsanspruch 68, 218<br />

Win-Win-Situation 183, 315<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten 50, 54,<br />

74 – 76, 224 – 226<br />

Wirtschaftliche Grundlagen 74, 75<br />

Wirtschaftlichkeit 152<br />

Wirtschaftsausschuss 34, 50,<br />

54, 130, 136 – 147<br />

Wirtschaftskrise 169, 219, 220, 227<br />

Wirtschaftsmediation 315, 316<br />

Wirtschaftsprüfer (Bericht) 76, 144<br />

Wissensmanagement 112, 145, 309<br />

WO (Wahlordnung) 28, 30<br />

Workflow 246<br />

Workshop 131, 322<br />

Wort - Recht am eigenen 247, 318<br />

Wortwahl 111<br />

Z<br />

Zeitarbeitsunternehmen 72<br />

Zeitdruck 264<br />

Zeitmanagement 92, 100, 102, 105, 309<br />

Zeitwertkonto 235, 236<br />

Zeugnis 64, 68, 70, 159<br />

Zielsetzung 99, 310<br />

Zielvereinbarung 175,<br />

Zielverfehlung<br />

198, 207, 241 – 243, 252, 296<br />

296<br />

Zielvorgaben 242, 243, 266, 294, 295, 296<br />

Zukunftsplanung 162<br />

Zulagen 209, 241, 243<br />

Zusammenarbeit 44, 48, 52, 105, 133 – 135,<br />

168, 169, 180 – 192, 207, 266, 311<br />

- mit Behörden 174<br />

Zusammensetzung 113, 132<br />

Zusatzurlaub 167, 172<br />

Zusatzversorgung 202, 287, 288<br />

Zuständigkeit 86, 87, 104, 126, 175, 204, 309<br />

- EBR 134<br />

- KBR 50, 132, 204<br />

- GBR 50, 54, 130, 131, 132, 204<br />

Zuständigkeitskonflikt 132<br />

Zuständigkeitsüberschreitung 132<br />

Zustimmungsverweigerung 81, 111, 199, 201<br />

Zweistufiges Wahlverfahren 30<br />

335


Gut zu wissen<br />

Erläuterungen zu den Symbolen<br />

Ihr Schulungsanspruch Besondere Services<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

JAV<br />

AufsR<br />

Sie haben Anspruch auf Schulung! Seminare mit dieser<br />

Kennzeichnung können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Ausführliche Details zu Ihrem Schulungsanspruch als<br />

Betriebsrat finden Sie auf den Seiten 22 – 23. Beachten<br />

Sie darüber hinaus bitte unbedingt bei den Seminaren<br />

die jeweiligen Seitenverweise und Hinweise zu<br />

Ihrem Schulungsanspruch.<br />

Auch Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />

Menschen haben einen eigenen Schulungs- und Bildungsanspruch<br />

gegenüber ihrem Arbeitgeber, der in<br />

§ 96 Abs. 4 SGB IX geregelt ist. Ausführliche Details<br />

finden Sie auf der Seite 165. Achten Sie darüber hinaus<br />

auch auf die jeweiligen Seitenverweise und Hinweise<br />

bei den einzelnen Seminaren.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder erforderliche<br />

Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46<br />

Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der<br />

Schulungen sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1<br />

BetrVG). Mehr Infos finden Sie auf S. 157.<br />

Diese Seminare richten sich an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der Schulung<br />

beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 151.<br />

Kinderbetreuung<br />

In insgesamt 11 Seminarorten haben wir familienfreundliche<br />

Hotels ausgewählt, in denen sich pädagogisch erfahrene Betreuer<br />

während Ihres Seminars um Ihre Kinder (ab 3 Jahren)<br />

kümmern. Die Betreuung selbst ist kostenlos und mit der rechtzeitigen<br />

Anmeldung garantiert. Das spezielle Anmeldeformular<br />

finden Sie im Internet unter www.poko.de/betriebsrat. Sie können<br />

gerne auch Ihren Partner mitbringen. Mehr hierzu erfahren<br />

Sie auf Seite 19.<br />

Nur für Frauen<br />

Wir haben in der Rubrik »Frauen im Betrieb« (S. 276 ff.) insbesondere<br />

Themen angeboten, die auf Belange von Arbeitnehmerinnen<br />

im Betrieb ausgerichtet sind. Seminare, auch spezielle<br />

Termine bei den Seminaren »Einführung BetrVG I« (S. 44 ff.) und<br />

»Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64 ff.), die mit diesem<br />

Symbol gekennzeichnet sind, sind ausschließlich zur Teilnahme<br />

von Frauen bestimmt.<br />

Interessanter Hotelpreis<br />

Seminare mit diesem Zeichen finden in Tagungshotels statt,<br />

deren Vollpensionspauschalen inkl. Übernachtung zwischen<br />

93,00 und 120,00 Euro pro Tag betragen, Details finden Sie auf<br />

S. 21.<br />

WM 2010<br />

Nichts verpassen bei der Fußball-WM 2010: Termine mit dem<br />

Fußballsymbol bieten die Möglichkeit, die außerhalb der Seminarzeit<br />

stattfindenden Fußballübertragungen live zu sehen.<br />

Sport plus<br />

Bei den entsprechend gekennzeichneten Terminen bieten die<br />

Seminarhotels den besonderen Service der »Energy Points«<br />

(Details S. 19) an: Neben ausgearbeiteten Walking- und Joggingrouten<br />

erhalten Sie leihweise Pulsuhren, Handtücher und Stirnlampen<br />

und können sich mit Iso-Drinks, frischem Obst und<br />

gesunden Müsli-Riegeln stärken.<br />

Branchenspezifische Seminare<br />

Aufgrund der besonderen Nachfrage, haben wir einige Veranstaltungstermine<br />

für Betriebsräte spezieller Branchen eingerichtet.<br />

Tauschen Sie sich in den speziell für Betriebsräte aus dem<br />

Pharma-, IT-, Banken- und Versicherungsbereich angebotenen<br />

Einführungsseminaren mit Kollegen Ihrer Branche aus. Die Seminare<br />

finden Sie auf den Seiten 44, 61, 72 und 252.<br />

Sparen Sie<br />

Wann immer Sie dieses Symbol entdecken,<br />

können Sie bei Buchung eines weiteren Seminars<br />

deutlich sparen!<br />

336 www.poko.de/betriebsrat


Kostenübernahme Seminarhotel<br />

Bitte bei Anreise dem Seminarhotel direkt vorlegen.<br />

An das Hotel<br />

Name<br />

Ort Datum<br />

Von Firma<br />

Name<br />

Str. / Postfach PLZ / Ort<br />

Kostenübernahmeerklärung für folgenden Mitarbeiter<br />

Frau<br />

Name<br />

Veranstaltung<br />

Termin<br />

Euro<br />

Herr<br />

Firmenstempel Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />

Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf<br />

www.poko.de/betriebsrat unter »Formulare« im<br />

PDF-Format zur Verfügung.<br />

Abt.<br />

Vorname<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir übernehmen für oben stehenden Mitarbeiter die Hotelkosten in Höhe von<br />

(sowie ggf. Parkgebühren und eventuell anfallende Kurtaxe) für die Dauer der Teilnahme an<br />

dem oben genannten Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts.<br />

Die Kosten stellen Sie uns bitte in Rechnung und senden diese an die oben genannte Anschrift.<br />

Extras wie z. B. Telefon, Minibar etc. werden von unserem Mitarbeiter direkt vor Ort bezahlt.<br />

Die Rechnung wird von uns umgehend beglichen.<br />

Ort


Seminaranmeldung 2010<br />

Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung eine Kopie dieses Vordrucks<br />

oder buchen Sie online unter www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />

Erphostraße 40<br />

48145 Münster<br />

Telefax: 0251 1350-500<br />

Titel<br />

Anmeldung zur Veranstaltung:<br />

Termin<br />

Ort Bestell-Nr.<br />

1.<br />

2.<br />

Frau<br />

Name<br />

Vorname<br />

Funktion im<br />

Betriebsrat<br />

Telefon *<br />

E-Mail *<br />

Frau<br />

Name<br />

Vorname<br />

Funktion im<br />

Betriebsrat<br />

Telefon *<br />

E-Mail *<br />

Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />

Herr<br />

Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />

Herr<br />

Firmenstempel/Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />

Vorab<br />

unverbindlich<br />

Teilnehmerplatz<br />

sichern:<br />

0251 1350-0<br />

Hotelbuchung<br />

Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />

nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />

Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />

Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />

Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />

Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />

Wenn möglich: Zimmer für Raucher<br />

Wenn möglich: barrierefreies Zimmer<br />

Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />

Hotelbuchung<br />

Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />

nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />

Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />

Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />

Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />

Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />

Wenn möglich: Zimmer für Raucher<br />

Wenn möglich: barrierefreies Zimmer<br />

Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />

Die Seminargebühren werden nach Erhalt der Anmeldebestätigung<br />

und Rechnung überwiesen. Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung<br />

erhält der Teilnehmer die Hinweise zum Hotel (inkl. des<br />

jeweiligen Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen<br />

zum Seminar. Die Teilnehmer sind im Hotel Selbstzahler.<br />

* Mit Angabe meiner E-Mail-Adresse und Telefon-Nr. erkläre ich mich<br />

damit einverstanden, auf diesem Wege Angebote und Informationen des<br />

<strong>Poko</strong>-Instituts zu erhalten. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.<br />

Hinweis nach § 28 Abs. 4 BDSG: Sie können der Verwendung Ihrer<br />

Daten für Werbezwecke jederzeit unter Angabe Ihrer Anschrift widersprechen.<br />

Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Poko</strong>-Instituts (siehe unter www.poko.de/betriebsrat/agb) werden mit der Unterschrift ausdrücklich anerkannt.


Jahre<br />

<strong>Poko</strong> für<br />

Betriebsräte<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />

Postanschrift<br />

Erphostraße 40<br />

48145 Münster<br />

Besucheranschrift<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />

48145 Münster<br />

Telefon 0251 1350-0<br />

Telefax 0251 1350-500<br />

info@poko.de<br />

www.poko.de

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