Neu! - Poko
Neu! - Poko
Neu! - Poko
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Jahre<br />
<strong>Poko</strong> für<br />
Betriebsräte<br />
Das<br />
Seminarprogramm<br />
für Betriebsräte<br />
2010
Unsere Seminare<br />
Die Systematik im Überblick<br />
Betriebsrat-Aktuell S. 24 ff.<br />
Einführungsseminare S. 40 ff.<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit S. 78 ff.<br />
Spezial-Seminare für Mandate / besondere Funktionen S. 94 ff.<br />
Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter S. 96 ff.<br />
Betriebsrats-Büro und Sekretariat S. 120 ff.<br />
GBR, KBR und Euro-BR S. 128 ff.<br />
Wirtschaftsausschuss S. 136 ff.<br />
Aufsichtsrat S. 150 ff.<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung S. 156 ff.<br />
Schwerbehindertenvertretung S. 164 ff.<br />
Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte und Führungskräfte S. 180 ff.<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit S. 194 ff.<br />
Arbeitnehmer im Betrieb S. 196 ff.<br />
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung S. 214 ff.<br />
Arbeitszeit und Entlohnung S. 230 ff.<br />
Datenschutz und EDV S. 244 ff.<br />
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht S. 254 ff.<br />
Frauen im Betrieb S. 276 ff.<br />
Ältere Arbeitnehmer S. 284 ff.<br />
Außendienst S. 290 ff.<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement S. 298 ff.<br />
Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen S. 300 ff.<br />
Strategie S. 308 ff.<br />
Konfliktmanagement S. 311 ff.<br />
Öffentlichkeitsarbeit S. 318 ff.<br />
In unserer Rubrik Betriebsrat-Aktuell<br />
finden Sie Seminare, die Sie über aktuelle<br />
gesetzliche Veränderungen und aktuelle<br />
Rechtsprechung mit Relevanz für Ihre<br />
Betriebsratstätigkeit informieren. Weiterhin<br />
unterscheiden wir zwischen Einführungsseminaren,<br />
Grundlagenseminaren<br />
und Spezial-Seminaren für Mandate /<br />
besondere Funktionen, thematischen<br />
Schwerpunkten der Betriebsratsarbeit<br />
und Rhetorik, Strategie und Konfliktmanagement.<br />
Die Einführungsseminare<br />
sind für die Arbeit jedes Betriebsrats notwendig<br />
und erforderlich nach § 37 Abs. 6<br />
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG).<br />
Den Besuch unserer Seminare Grundlagen<br />
der Betriebsratsarbeit empfehlen<br />
wir ebenfalls jedem Betriebsrat.<br />
Darüber hinaus steht Ihnen entsprechend<br />
den Erfordernissen Ihres Betriebs eine<br />
große Auswahl unterschiedlicher Spezial-<br />
Seminare zur Verfügung. Zur Erforderlichkeit<br />
der Seminare beachten Sie bitte<br />
die Hinweise auf den jeweiligen Seminarseiten.<br />
Erläuterungen zu § 37 Abs. 6 und<br />
7 BetrVG finden Sie außerdem auf den<br />
Seiten 22 / 23.<br />
2 www.poko.de
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de<br />
2 Die Systematik unserer Seminare im Überblick<br />
10 Das <strong>Poko</strong>-Institut: Kompetenz und Unabhängigkeit<br />
11 Das Servicekonzept von <strong>Poko</strong><br />
12 Für jede Frage die richtige Hotline<br />
13 <strong>Poko</strong> im Netz<br />
14 Das <strong>Poko</strong>-Team: Wir sind für Sie da<br />
16 Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />
17 Referent und Seminarleiter: Ein kompetentes und eingespieltes Team<br />
18 Unsere Seminarhotels<br />
19 Spezielle Services: Kinderbetreuung und mehr<br />
20 Seminarorte 2010<br />
23 Ihr Schulungsanspruch: Wissenswertes zu § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Betriebsrat-Aktuell<br />
24 Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem neuesten Stand<br />
27 Im Brennpunkt<br />
27 Jetzt mitreden! – Kandidieren, wählen, mitbestimmen<br />
BR-Wahl 2010: Kandidaten gewinnen – Wahlbeteiligung erhöhen<br />
28 Betriebsratswahl 2010 * Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />
30 Betriebsratswahl 2010: Das vereinfachte Wahlverfahren *<br />
Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />
31 Kurzarbeit, Massenentlassungen und Sozialplan Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />
32 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit? Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />
34 Symposium: Kostendruck und Arbeitsüberlastung im Krankenhaus<br />
36 Aktuelle Rechtsprechung<br />
36 <strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2009/2010<br />
37 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell <strong>Neu</strong>e Rechtsprechung und Tendenzen<br />
38 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />
39 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />
Einführungsseminare<br />
42 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Betriebsverfassungsgesetz<br />
44 Einführung BetrVG I * Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />
48 Einführung BetrVG II Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />
50 Einführung BetrVG III Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
52 BetrVG – Kompakt I * Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
54 BetrVG – Kompakt II Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
56 BetrVG – Kompakt I * Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />
57 BetrVG – Kompakt II Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />
58 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />
59 Betriebsrat – Was nun?! * Für einen gelungenen Start als Betriebsratsmitglied<br />
60 Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben * Einstiegsseminar für 1-3-köpfige Betriebsratsgremien<br />
61 Die Mitbestimmung im Tendenzbetrieb * Was Sie als Betriebsrat unbedingt wissen müssen<br />
62 Ersatzmitglied – Fit für den Einsatz im Betriebsrat * Rechtsgrundlagen im Überblick<br />
63 Schulungsanspruch und Kostenübernahme * § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />
Arbeitsrecht<br />
64 Einführung in das Arbeitsrecht I * Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
66 Einführung in das Arbeitsrecht II Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
68 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
70 Arbeitsrecht Kompakt I * Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
71 Arbeitsrecht Kompakt II Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />
72 Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
Inhalt<br />
3
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Wirtschaftliche Grundlagen<br />
74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />
75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
76 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
80 Schulungsanspruch und Kostenübernahme * § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />
81 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit * Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />
82 Haftungs- und strafrechtliche Risiken * Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />
83 Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten * Wie geheim ist die Betriebsratsarbeit?<br />
84 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
85 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
86 Betriebsvereinbarungen I Kompetenz bei Verhandlung und Abschluss<br />
87 Betriebsvereinbarungen II Workshop zur rechtssicheren Formulierung von Betriebsvereinbarungen<br />
88 Betrieb ohne Tarifbindung Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />
89 Das Recht des Betriebsrats auf Information * Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
90 Einigungsstelle und gerichtliches Beschlussverfahren<br />
Konfliktregelung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
91 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />
Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />
92 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat * Betriebsratstätigkeit – ein Ehrenamt nebenbei?<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />
94 Der spezielle Auftrag<br />
96 Seminare für Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
98 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />
99 Fit für den Betriebsratsvorsitz II Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />
100 Kompetent führen Gute Teambildung von Anfang an<br />
101 Jahrestagung der Betriebsratsvorsitzenden Aktuelle Fragen der Betriebsratsarbeit<br />
102 Unsere Modulreihe: Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende<br />
104 Erfolgreiche Geschäftsführung des Betriebsrats *<br />
105 Steuerung und Organisation großer Betriebsratsgremien * Erfolgreiche Arbeit mit Teams ab 15 Mitgliedern<br />
106 Der Stellvertreter mit Profil * Kompetenz für eine besondere Rolle<br />
107 Der freigestellte Betriebsrat * Erfolg zwischen Erwartungsdruck und eigenem Anspruch<br />
108 Die Betriebsratssitzung * Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
109 Die Betriebsversammlung * Kollegen informieren und beteiligen<br />
110 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats *<br />
111 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren Wichtige Hinweise für die Praxis<br />
112 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale * Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
113 Der Betriebsausschuss: Arbeitsteilung erfolgreich nutzen<br />
114 Der uneinige Betriebsrat * Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />
115 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
116 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen * Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
117 Haftungs- und strafrechtliche Risiken * Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />
120 Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
123 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats *<br />
124 PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit *<br />
125 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren Wichtige Hinweise für die Praxis<br />
126 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />
127 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
4 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
128 Seminare für GBR, KBR und Euro-BR<br />
130 Der Gesamtbetriebsrat * Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />
131 Firmeninterner Workshop: Strategie des Gesamtbetriebsrats<br />
132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
133 Der Betriebsrat im internationalen Konzern<br />
134 Der Europäische Betriebsrat – Grundlagen * Bildung, Aufgaben und Mitwirkungsrechte<br />
135 Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat – Kooperation mit Erfolg<br />
www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
Inhalt<br />
136 Seminare für den Wirtschaftsausschuss<br />
138 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />
139 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
140 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />
141 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />
142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />
143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />
144 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III Kompetenz durch Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen<br />
145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />
146 Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen und internationale Entwicklungen<br />
147 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />
149 Moderne Managementmethoden Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />
150 Seminare für den Aufsichtsrat<br />
152 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I * Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />
153 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />
154 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />
155 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
156 Seminare für die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
158 Jugend- und Auszubildendenvertretung I * Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />
159 Jugend- und Auszubildendenvertretung II Auszubildende professionell unterstützen<br />
160 Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten * Gesprächstraining für die JAV<br />
161 Erfolgreich auftreten als JAV * Wirkungsvoll Interessen vertreten<br />
162 Zukunftsplanung für Auszubildende Perspektiven für einen erfolgreichen Berufseinstieg<br />
164 Seminare für die Schwerbehindertenvertretung<br />
166 Wahl der Schwerbehindertenvertretung *<br />
167 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />
168 Die Schwerbehindertenvertretung II Professionell unterstützen und beraten<br />
169 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />
170 Erfolgreich als Vertrauensperson * Die eigene Position rechtssicher und selbstbewusst vertreten<br />
171 Schwerbehindertenvertretung – Mit Rhetorik zum Erfolg<br />
Training von Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick<br />
172 Teilhabe und Rehabilitation sichern – Das SGB IX in der Praxis *<br />
173 Anerkennung der Schwerbehinderung Die SBV als kompetenter Berater im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />
174 Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern<br />
175 Integrationsvereinbarungen aushandeln und umsetzen<br />
176 Mobbing an behinderten Menschen * Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />
177 Konflikte von schwerbehinderten Menschen aktiv lösen *<br />
5
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
180 Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />
183 Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />
184 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
186 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />
188 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger<br />
Überwachung<br />
190 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
192 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
194 Herausforderungen kompetent meistern<br />
196 Arbeitnehmer im Betrieb<br />
198 Von der Einstellung bis zur Kündigung *<br />
199 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
200 Arbeitnehmer in Finanznot * Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />
201 Die Arbeit im Personalausschuss *<br />
202 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />
203 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />
204 Verhaltens- und Ethikrichtlinien * Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />
205 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb * Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />
206 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten *<br />
207 Führung und Zusammenarbeit Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />
208 Das Beschwerderecht im Betrieb * Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />
209 Außertarifliche Angestellte Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />
210 Teilzeit und Befristung * Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />
211 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung * Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen<br />
212 Alternde Belegschaften Der generationengerechte Betrieb<br />
213 Der familienfreundliche Betrieb * Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
214 Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
216 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
218 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />
219 Kurzarbeit, Massenentlassungen und Sozialplan Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />
220 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit? Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />
222 Aufhebungsvertrag statt Kündigung Chancen und Risiken für den Arbeitnehmer<br />
223 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />
224 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />
225 Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />
226 Betriebsübergang (§ 613 a BGB) Kompetent und schnell reagieren<br />
227 Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg * Als Betriebsrat mit Ängsten von Mitarbeitern umgehen<br />
228 Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten Strategien für die Interessenvertretung<br />
230 Arbeitszeit und Entlohnung<br />
232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb * Gesetzliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />
234 Arbeitszeitkonten – Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />
235 Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung Eine Herausforderung für den Betriebsrat<br />
236 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
238 Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />
239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />
240 Dienstreisen und Reisekosten Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />
241 Entgelt transparent und gerecht gestalten<br />
6 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
243 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme Grundlagen und Mitgestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
244 Datenschutz und EDV<br />
246 EDV-Einsatz im Betrieb – Grundlagen Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz<br />
247 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz Der Mitarbeiter im Visier<br />
248 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger<br />
Überwachung<br />
250 SAP im Unternehmen – Grundlagen * Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />
251 SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft Verantwortung des Betriebsrats für Mitarbeiterdatenschutz<br />
252 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />
254 Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />
256 Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz *<br />
257 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aufbau<br />
258 Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen *<br />
259 Der Arbeitsschutzausschuss Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />
261 Gesundheitsförderung statt Krankheit *<br />
262 Langzeit- und Dauererkrankung Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />
263 Betriebliches Eingliederungsmanagement Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
264 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />
266 Betriebsklima *<br />
267 Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />
268 Burn-out im Berufsalltag * Stress, Ärger, Erschöpfung<br />
269 Burn-out im Unternehmen: Der Betriebsrat als Berater<br />
Betroffene und gefährdete Mitarbeiter kompetent unterstützen<br />
270 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz *<br />
271 Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />
272 Mobbing an behinderten Menschen * Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />
273 Alkoholismus und andere Suchterkrankungen *<br />
Erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen KollegInnen<br />
274 Suchtkrankenhilfe in der betrieblichen Umsetzung<br />
275 Suchtprävention im Betrieb<br />
276 Frauen im Betrieb<br />
278 Frauen im Betrieb * Teilzeitbeschäftigung – Mutterschutz – Elternzeit – Rente<br />
279 Frauen – stark im Betriebsrat, kompetent im Unternehmen *<br />
280 Rhetorik Kompetenz für Frauen * Sicher auftreten, sich durchsetzen und überzeugen<br />
281 Konfliktmanagement für Frauen * Schwierige Situationen erfolgreich meistern<br />
282 Der familienfreundliche Betrieb * Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
283 Teilzeit und Befristung * Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />
284 Ältere Arbeitnehmer<br />
286 Alternde Belegschaft Der generationengerechte Betrieb<br />
287 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer<br />
288 Betriebliche Altersversorgung Perspektiven erarbeiten, Möglichkeiten voll ausschöpfen<br />
289 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />
290 Außendienst<br />
292 Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />
Der Betriebsrat in der Verantwortung bei Umstrukturierung und Leistungsverdichtung<br />
294 Außendienst I Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
295 Außendienst II Sicherheit auch in Spezialfragen<br />
296 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />
297 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
Inhalt<br />
7
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />
298 Wirkungsvoll Betriebsratsarbeit gestalten<br />
300 Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
300 Rhetorik – Überzeugen als Betriebsrat *<br />
301 Die Betriebsratsrede – optimal vorbereiten, gekonnt halten Wie Sie Ihre Zuhörer fesseln<br />
302 Wirksames Argumentieren *<br />
303 Souveränes Auftreten als Betriebsrat und Kollege Training von Selbstsicherheit und Überzeugungskraft<br />
304 Powerpoint, Flipchart und Co. * Für jeden Anlass die passende Präsentation<br />
305 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen *<br />
Chancen einer motivierenden Zusammenarbeit<br />
306 Die Betriebsratssitzung * Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
307 Die Betriebsversammlung * Kollegen informieren und beteiligen<br />
308 Strategie<br />
308 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
309 Zeit- und Projektmanagement für Betriebsräte * Entspannter arbeiten – mehr erreichen<br />
310 Partner oder Gegenspieler? * Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
311 Konfliktmanagement<br />
311 Der uneinige Betriebsrat * Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />
312 Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag<br />
313 Führung und Zusammenarbeit Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />
314 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen * Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
315 Mediation: Verständigen statt Streiten<br />
316 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
318 Öffentlichkeitsarbeit<br />
318 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />
319 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II Kreatives Gestalten am PC<br />
Inhouse-Seminare<br />
321 Flexibel und praxisnah Seminare bei Ihnen vor Ort<br />
322 Seminare, Workshops und Moderation<br />
323 Die <strong>Poko</strong>-BeRater Beratung für alle Fälle<br />
Wissenswertes<br />
324 So gehen Sie vor – Leitfaden zur Seminarbuchung<br />
325 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
326 Musterzeitplan für Ihre Betriebsratswahl 2010<br />
327 Beschluss des Wahlvorstands zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl<br />
328 Muster einer Tagesordnung der Betriebsratssitzung<br />
329 Betriebsratsbeschluss zum Besuch von Schulungen<br />
330 Stichwortverzeichnis<br />
336 Erläuterung zu den Symbolen<br />
Umschlag vorne Anmeldeformular (Kopiervorlage)<br />
Umschlag hinten Formular zur Kostenübernahmeerklärung (Hotel)<br />
8 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de
Herzlich willkommen bei <strong>Poko</strong>!<br />
Jahre<br />
<strong>Poko</strong> für<br />
Betriebsräte<br />
Sie haben einen<br />
gesetzlichen<br />
Anspruch auf<br />
Schulungen!<br />
Mehr dazu auf Seite 23.<br />
Liebe Betriebsrätinnen, liebe Betriebsräte,<br />
wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein besonderes<br />
Jubiläum feiern:<br />
25 Jahre <strong>Poko</strong>-Seminarreihe für Betriebsräte<br />
Unsere Kompetenz im Bereich der Schulungen für Betriebsräte<br />
reicht jedoch noch viel weiter zurück: Bereits seit<br />
1972, gleichzeitig mit der Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
(BetrVG), haben wir ständig Seminare für Betriebsräte aus<br />
zahlreichen Firmen durchgeführt. Zum damaligen Zeitpunkt waren<br />
Betriebsräteschulungen rein am erforderlichen rechtlichen Wissen ausgerichtet.<br />
Wir waren die ersten, die neben dem rechtlichen Wissen konsequent<br />
Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungstechnik sowie<br />
Rhetorik als Schulungsinhalte eingeführt und trainiert haben.<br />
Aus diesem Konzept haben wir dann 1985 unsere heutige Seminarreihe<br />
für Betriebsräte entwickelt. Wir möchten Sie an unserer Erfolgsgeschichte<br />
»25 Jahre <strong>Poko</strong>-Seminarreihe für Betriebsräte« teilhaben lassen und<br />
machen Ihnen dazu spezielle Jubiläumsangebote und Sonderpreise<br />
(siehe unsere Seminare auf den Seiten 27, 28, 44, 52, 98 und 102).<br />
Mit einer enormen Vielzahl an Einführungs-, Grundlagen- sowie Spezialseminaren<br />
zu allen für Sie relevanten Themen auch in den Bereichen<br />
Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungsführung sowie Rhetorik<br />
wollen wir Sie auch weiterhin darin unterstützen, Ihre Kompetenzen zu<br />
stärken und Ihren Blick noch weiter zu schärfen für Ihre anstehenden erforderlichen<br />
und sicher nicht einfachen Betriebsratsaufgaben: Denn es<br />
geht schließlich um Ihre Verantwortung für die Mitarbeiter Ihres Unternehmens.<br />
Sie als Betriebsrat sind es, die dauerhaft Ihr Ohr an der Belegschaft<br />
haben und so oft viel, viel besser als das Management wissen, »was an<br />
der Basis los ist«. Sie kennen die Wünsche, Ängste und Nöte der Mitarbeiter<br />
und stehen somit oft in Ihrer Betriebsratsarbeit in der »sozialen<br />
Verantwortung« für die Belegschaft.<br />
Ihnen zur Seite steht das BetrVG, welches Ihnen wirkungsvolle Instrumente<br />
an die Hand gibt. Doch gilt es, diese Mittel auch zu kennen und<br />
vor allem richtig und konsequent anzuwenden. Hierbei können Sie sich<br />
auch in Ihrer neuen Amtsperiode auf <strong>Poko</strong> verlassen.<br />
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Mit herzlichen Grüßen aus Münster von Ihrem gesamten <strong>Poko</strong>-Team<br />
Maja Rieder<br />
Heidrun Rieder<br />
Hans Dieter Rieder<br />
9
Das <strong>Poko</strong>-Institut<br />
Kompetenz und Unabhängigkeit<br />
Das <strong>Poko</strong>-Institut ist ein unabhängiges und inhabergeführtes<br />
Bildungsinstitut mit langjähriger Tradition (1963 gegründet).<br />
Als Veranstalter inner- und überbetrieblicher Seminare und<br />
Trainings bieten wir seit 25 Jahren eine eigene Seminarreihe für<br />
Betriebsräte an. Unser Angebot zeichnet sich durch <strong>Neu</strong>tralität<br />
und fachliche Kompetenz aus. Auf dieser Basis beraten und<br />
schulen wir bundesweit Unternehmen aus allen Branchen.<br />
Bei der Auswahl unserer Seminarthemen orientieren wir uns<br />
konsequent an dem Bildungsbedarf Ihres Betriebsratsgremiums.<br />
Ganzjährig und flächendeckend veranstalten wir alle erforderlichen<br />
Einführungs-, Vertiefungs- und Spezialseminare in den<br />
Bereichen Recht, Kommunikation, Strategie und wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten. Seminarinhalte werden in unseren Veranstaltungen<br />
teilnehmerorientiert vermittelt, indem wir selbstverständlich<br />
stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und Wünsche<br />
haben.<br />
Erfahren und fundiert<br />
Unser Institut besteht aus erfahrenen Mitarbeitern in der Organisation,<br />
engagierten Seminarleitern und fachlich und didaktisch<br />
kompetenten Referenten. Versierte Richter, Anwälte und Fachleute<br />
aus vielen anderen Disziplinen begleiten Sie mit ihrem fundierten<br />
Wissen und langjähriger Erfahrung durch die Seminare.<br />
So lernen Sie für Ihre Praxis aus der Praxis.<br />
25 Jahre für<br />
Betriebsräte<br />
Praxisnah und lebendig<br />
Wir wissen, dass Lernen nicht mühevoll sein muss, sondern in<br />
angenehmer Weise erfolgen und zudem Freude bereiten kann.<br />
Deshalb sorgen wir dafür, dass Wissensvermittlung, Lernsituation<br />
und Atmosphäre miteinander im Einklang stehen. Selbst bei<br />
schwierigen rechtlichen Inhalten steht bei uns lebendiges interaktives<br />
Lernen im Vordergrund. In unseren Seminaren vermitteln<br />
wir Ihnen praxisnah erforderliches Wissen und wie Sie es gezielt<br />
und gewinnbringend in Gesprächen und Verhandlungen einbringen<br />
können.<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Weg zum Erfolg<br />
Der Gesetzgeber fordert, dass Arbeitgeber und Betriebsrat vertrauensvoll<br />
zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebs zusammenarbeiten<br />
sollen (§ 2 BetrVG). Diesem Auftrag fühlen wir<br />
uns ebenso verpflichtet. Wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
sinnvoll gestaltet werden kann, wollen wir Ihnen in unseren<br />
Seminaren aufzeigen. Nicht Konfrontation, sondern Kommunikation<br />
schafft eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens, von<br />
der alle Arbeitnehmer im Unternehmen profitieren können. Die<br />
dazu erforderlichen Kompetenzen vermitteln und trainieren wir<br />
in unseren Seminaren.<br />
10 www.poko.de
Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />
Das Servicekonzept von <strong>Poko</strong><br />
Nur wenn Sie sich als Seminarteilnehmer in einer angenehmen<br />
Atmosphäre bewegen, kann das Lernen auch von entsprechendem<br />
Erfolg gekrönt sein. <strong>Poko</strong> sorgt daher mit einer Vielzahl von<br />
Angeboten und Services für Ihr Wohlergehen.<br />
Auf den Punkt gebracht<br />
Telefonische Kundenbetreuung<br />
Seminarberatungshotline<br />
Bildungsplanung für Ihr Betriebsratsgremium<br />
Konsequente Kundenorientierung (flächendeckendes und<br />
differenziertes Seminarangebot, Seminarleitung, Kinderbetreuung,<br />
branchenspezifische Veranstaltungen etc.)<br />
Aktives Qualitätsmanagement<br />
Flexible Inhouse-Veranstaltungen<br />
Serviceorientierte und benutzerfreundliche Internetpräsenz<br />
Kostenloser, regelmäßiger Informationsservice<br />
Unterstützung durch Fachliteratur aus dem Rieder Verlag<br />
Referenten und Seminarleiter<br />
Bei unseren Seminaren stehen Ihnen vor Ort stets zwei Ansprechpartner<br />
zur Seite: Während sich der Referent auf die Vermittlung<br />
der Seminarinhalte konzentriert, sorgt der Seminarleiter für<br />
einen reibungslosen Organisationsablauf und für die Gestaltung<br />
der Freizeitaktivitäten. Diese Aufgabenteilung hat sich bestens<br />
bewährt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 17.<br />
Umfassende Beratung und Information<br />
Wenn Sie Fragen haben, helfen wir Ihnen! Unsere verschiedenen<br />
telefonischen Services durch kompetente <strong>Poko</strong>-Mitarbeiter stellen<br />
wir Ihnen auf der nächsten Seite vor.<br />
Konsequente Kundenorientierung<br />
Unsere Seminare richten wir nach Ihrem Bedarf aus. Neben<br />
einem flächendeckenden Angebot in über 85 Seminarorten und<br />
mit fast 180 Seminarthemen haben wir die Seminare mit Kinderbetreuung<br />
stark ausgeweitet und darüber hinaus auch Hotels mit<br />
ausgearbeiteten Walking- und Joggingrouten für Sie ausgewählt<br />
(siehe Seite 19). Diese speziellen Seminare haben wir für Sie mit<br />
Symbolen gekennzeichet. Außerdem haben wir einige Seminare<br />
auf bestimmte Branchen ausgerichtet. Tauschen Sie sich mit<br />
Ihren Kollegen aus in den speziell für Betriebsräte aus dem<br />
Pharma-, IT-, Banken- und Versicherungsbereich angebotenen<br />
Einführungsseminaren (diese finden Sie auf den Seiten 44 – 47<br />
und den Seiten 61 und 72). Weiterhin bieten wir gezielte Seminare<br />
nur für Frauen an.<br />
Eine Übersicht und Erklärung aller Symbole finden Sie auf der<br />
letzten Seite 336 sowie bei den jeweiligen Seminaren.<br />
www.poko.de<br />
Jedde Menngee<br />
Serrvvicee,<br />
ddaamit keiinee<br />
Frraggenn<br />
offfeenn<br />
bblleeibbeenn..<br />
Offene und firmeninterne Seminare<br />
Neben dem offenen Seminarangebot hält <strong>Poko</strong> für Sie einen<br />
besonderen Service bereit: Inhouse-Veranstaltungen an einem<br />
Ort Ihrer Wahl. Gerne führen wir im gesamten Bundesgebiet<br />
speziell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen konzipierte<br />
Seminare, Trainings oder Workshops durch. So sind Sie in Ihrer<br />
Planung absolut flexibel und unabhängig. Details zu unserem<br />
Inhouse-Service finden Sie ab Seite 320.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Ob offenes Seminar oder Inhouse-Training – eines ist immer<br />
gleich: Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Anregungen, Lob oder<br />
Kritik zu äußern. Unser Qualitätsmanagement ist stets um die<br />
Verbesserung unseres Angebotes bemüht. Ihre Meinung ist uns<br />
wichtig. Wir freuen uns auf Ihren Anruf bei Sabine Tenambergen,<br />
Telefon 0251 1350-4221.<br />
Online-Services<br />
Unsere Internetseite www.poko.de bietet Ihnen neben ausführlichen<br />
Infos zu unseren Seminaren und zum <strong>Poko</strong>-Institut auch<br />
die Gelegenheit, im Diskussions-Forum »Jetzt mitreden!« mit<br />
anderen Betriebsräten in Kontakt zu treten und sich auszutauschen.<br />
Außerdem bietet Ihnen »Mein <strong>Poko</strong>« die Möglichkeit,<br />
einfach und komfortabel alle relevanten Daten – beispielsweise<br />
zu Ihren Seminarbuchungen – einzusehen und zu verwalten. Hier<br />
finden Sie Downloads und aktuelle Rechtsprechung, aber auch<br />
Fotogalerien Ihrer besuchten Seminare.<br />
Newsletter und Fachliteratur<br />
Für weitere aktuelle Informationen stehen Ihnen unser monatlicher<br />
Online-Newsletter und das kostenlose Kundenmagazin<br />
»<strong>Poko</strong> Info – Aktuelle Informationen für Betriebsräte« zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus unterstützen wir Sie gerne mit dem Fachliteratur-Angebot<br />
des Rieder Verlags: www.riederverlag.de<br />
11
Hier sind Sie gut beraten<br />
Für jede Frage die richtige Hotline<br />
Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
seminarberatung@poko.de<br />
Bei unserer Seminarberatungs-Hotline<br />
erhalten Sie kompetente Unterstützung<br />
und ausführliche fachliche Beratung.<br />
Wir unterstützen Sie, wenn Sie<br />
• noch nicht wissen, was das richtige<br />
Seminarangebot für Ihre spezifischen<br />
Fragen ist.<br />
• überlegen, in welcher Reihenfolge<br />
Seminare zu absolvieren sind.<br />
• allgemeine Fragen zu Ihrem Schulungsanspruch<br />
haben.<br />
• wissen wollen, ob Ihre Themenschwerpunkte<br />
im Seminar behandelt werden.<br />
Unsere Seminarberatungs-Hotline<br />
bietet Ihnen eine ausführliche, unverbindliche<br />
und kostenfreie Beratung, damit<br />
Sie immer das richtige Seminar finden.<br />
Natürlich reservieren wir Ihnen auch<br />
direkt einen Seminarplatz!<br />
An der Seminarberatungs-Hotline<br />
steht Ihnen Sybille Wasmund, Ass. jur.,<br />
mit Rat und Tat zur Seite: Sie erreichen<br />
sie montags bis freitags zwischen 9.00<br />
und 13.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Infos und<br />
Reservierung<br />
0251 1350-0<br />
info@poko.de<br />
Sie haben allgemeine Fragen? Sie suchen<br />
Seminare in Ihrer Nähe? Dann ist unsere<br />
Service-Hotline genau richtig.<br />
Wir helfen Ihnen weiter, wenn Sie<br />
• mehr über <strong>Poko</strong> erfahren möchten.<br />
• ein Seminar reservieren wollen.<br />
• Informationsmaterial oder weitere<br />
Kataloge für Ihre Betriebsratskollegen<br />
wünschen.<br />
• wissen wollen, welche Seminare ganz<br />
in Ihrer Nähe stattfinden.<br />
• Seminare mit einem bestimmten<br />
Referenten suchen.<br />
• eine Frage haben, die hier noch nicht<br />
aufgeführt ist.<br />
Zu all diesen Themen freut sich unser<br />
Team auf Ihren Anruf.<br />
An der Info- und Reservierungs-Hotline<br />
hilft Ihnen unser freundliches Team<br />
gerne weiter: Sie erreichen es montags<br />
bis freitags zwischen 8.00 und 17.30 Uhr.<br />
Bildungsplanung<br />
0251 1350-6610<br />
bildungsplanung@poko.de<br />
Jeder Betriebsrat bringt andere Kompetenzen<br />
mit und muss sich mit den Fragen<br />
des eigenen Betriebs auseinandersetzen.<br />
Wir bieten Ihnen daher<br />
• eine individuelle, unverbindliche und<br />
kostenfreie Bildungsberatung sowie<br />
• ein attraktives Angebot für Ihr komplettes<br />
Bildungsprogramm.<br />
Ihr Nutzen<br />
• Das Bildungsprogramm ist auf Ihr<br />
Team abgestimmt.<br />
• Sie können mit dem Arbeitgeber über<br />
ein Paket verhandeln – das schafft<br />
Transparenz und Planungssicherheit.<br />
• Preisvorteile durch Komplettpakete.<br />
Auf Wunsch vereinbaren wir gern einen<br />
Kontakttermin – auch bei Ihnen vor Ort,<br />
z. B. in der Betriebsratssitzung. Planen Sie<br />
mit uns Ihr Bildungsprogramm nach Maß.<br />
Rund um Ihre Bildungsplanung sind<br />
Sie bei Tobias Gombert gut aufgehoben:<br />
Sie erreichen ihn montags bis<br />
donnerstags zwischen 9.00 und 17.30 Uhr<br />
und freitags von 8.00 bis 16.30 Uhr.<br />
12 www.poko.de
www.poko.de<br />
• Seminarfinder nach Thema, Ort und Termin<br />
• Infos zu Hotels und Seminarorten<br />
• »Mein <strong>Poko</strong>«: Seminarverwaltung, Seminarrückblick und<br />
noch mehr Services für registrierte Nutzer<br />
• Diskussions-Forum für Betriebsräte für Networking und<br />
Erfahrungsaustausch<br />
• Aktuelle Rechtsprechung und nützliche Downloads<br />
• Unverbindliche Reservierung oder Online-Anmeldung<br />
• Tipps zur Betriebsratswahl 2010<br />
www.poko.de<br />
13
Das <strong>Poko</strong>-Team<br />
Wir sind für Sie da!<br />
4<br />
Wir arbeiten<br />
fleißig für Sie<br />
im Hintergrund!<br />
2<br />
Wir sind Ihre<br />
schlaue Hotline!<br />
0251 1350-0<br />
Beate Bohnenschäfer<br />
Andrea Kutz<br />
Christel Jansing<br />
Vicki van de Loo<br />
Regina Fischbach<br />
Heike Aka<br />
Isolde Metzroth<br />
Ariane Heitmann<br />
(von links nach rechts)<br />
14 www.poko.de
3<br />
1<br />
5<br />
www.poko.de<br />
Wir sorgen<br />
für Ihre Seminarunterlagen!<br />
1 Marcel Oelrich<br />
Rita Erber<br />
Klaus Hambrock<br />
Fabian Seifert<br />
Andreas Blecke<br />
Anskar Biermann<br />
Maria Meretz<br />
2 Gaby Lechtenberg<br />
Jennifer Honerpeick<br />
Sandra Kehrberg<br />
Kerstin Heinz<br />
Tobias Gombert<br />
Gerlinde Rau<br />
Iris Döhnert<br />
Ruth Gaupels<br />
3 Michael Goschke<br />
Dr. Manfred Hölpert<br />
Cornelia Möllers<br />
Nicole Schmitz<br />
Dominik Leusmann<br />
Nadja Maier<br />
Sabine Rosenhövel<br />
Sabine Tenambergen<br />
4 Barbara Dewald<br />
Karin Duwe<br />
Hildegard Voß-Krojnewski<br />
Sybille Wasmund<br />
Christiane Auf der Heide<br />
Heike Holtmann<br />
Gabriele Robering<br />
Diana Reifig<br />
Horst Böhm<br />
Gabriele Dreykluft<br />
Markus Sommerhage<br />
5 Jeannine Vinhage<br />
Franz Schubert<br />
Rita Greve<br />
Christine Hiddink<br />
Dagmar Kemper<br />
Uwe Arendt<br />
Susann Kraka<br />
Beate Kringe<br />
Evelyn Berg<br />
(von links nach rechts)<br />
15
Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />
Wir<br />
reden<br />
mit!<br />
Um die Interessen der Mitarbeiter wirklich<br />
effektiv vertreten zu können, sind<br />
fundiertes Fachwissen und aktuelle Informationen<br />
ein absolutes Muss – natürlich<br />
auch für uns!<br />
Wir alle kennen das:<br />
Zu Beginn der eigenen Amtszeit erkennt<br />
man schnell, dass ein Betriebsrat ohne<br />
solides rechtliches Basiswissen praktisch<br />
handlungsunfähig ist.<br />
Doch erst im Laufe der Zeit wird deutlich,<br />
welches Ausmaß das kleine Wort »Mitbestimmung«<br />
tatsächlich hat: Veranwortung<br />
für jeden einzelnen Mitarbeiter, ein breites<br />
Spektrum an Themen, in die man sich<br />
einarbeiten muss, wenn man wirklich etwas<br />
bewegen will. Das Ganze muss dann<br />
natürlich gekonnt präsentiert und verhandelt<br />
werden – dabei darf nicht die Balance<br />
zwischen eigener Arbeit und Betriebsrat<br />
verloren gehen.<br />
Um diesen vielfältigen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, ist ständige Weiterbildung<br />
unbedingt notwendig. Wir sind<br />
von der Qualität unserer eigenen Seminare<br />
überzeugt und wissen, dass wir auch<br />
zukünftig von der Kompetenz und der<br />
Erfahrung unserer qualifizierten Referenten<br />
profitieren werden.<br />
Vielleicht treffen wir uns in einem unserer<br />
nächsten Seminare!<br />
Michael Goschke, Uwe Arendt und<br />
Beate Kringe<br />
16 www.poko.de
Referent und Seminarleiter<br />
Ein kompetentes und eingespieltes Team<br />
Dank der Seminarleiter können sich unsere<br />
Referenten ganz auf die Seminarinhalte<br />
konzentrieren, so können Sie entspannt dazulernen.<br />
www.poko.de<br />
Unnsser DDoopppeell<br />
aauuss RReeferreentt<br />
uundd Semmiinarlleeiitterr<br />
soorrggtt<br />
füürr IIhhrren<br />
Leerrnneerrfoolgg..<br />
Erst die Mischung aus fundiertem fachlichen<br />
Wissen, pädagogisch-didaktischer<br />
Kompetenz und langjähriger praktischer<br />
Erfahrung garantiert den gewünschten<br />
Lernerfolg. Wir legen daher bei unseren<br />
Referenten größten Wert darauf, dass sie<br />
umfassend und gut ausgebildet sind.<br />
Mit unseren hohen Qualitätsmaßstäben<br />
verbürgen wir uns für ihre Kompetenz.<br />
Unser Referententeam umfasst Richter<br />
aus allen Instanzen der Arbeits- und<br />
Sozialgerichtsbarkeit, Rechtsanwälte und<br />
Fachjuristen für Arbeits-, Betriebsverfassungs-<br />
und Sozialrecht, Kommunikationstrainer<br />
u. a. aus den Bereichen Psychologie,<br />
Pädagogik und Sozialwissenschaften,<br />
sowie Fachleute für wirtschaftliche<br />
und weitere Spezialfragen.<br />
Das Feedback unserer Teilnehmer bestätigt<br />
unseren Qualitätsansatz bei der<br />
Auswahl der Referenten. Immer wieder<br />
zeigen sie sich positiv überrascht von der<br />
lebendigen und verständlichen Art, mit<br />
der in unseren Seminaren selbst komplizierte<br />
Zusammenhänge vermittelt werden.<br />
Dies ist auch der Praxisnähe unserer<br />
Referenten zu verdanken, die den Alltag Ihrer Betriebsratsarbeit<br />
kennen und auf diesem Hintergrund ihre Lehrtätigkeit ausüben.<br />
Vor allem unsere Kommunikationstrainer legen besonderes<br />
Augenmerk auf ein teilnehmerorientiertes Arbeiten anhand von<br />
Beispielen aus Ihrer Betriebsratsarbeit. Aktives Lernen und Trainieren,<br />
anknüpfend an Ihre persönlichen Erfahrungen, fördert<br />
den individuellen Lernerfolg. Ihre Fragen und Anliegen finden<br />
jederzeit ein offenes Ohr – auch außerhalb der Seminarzeiten.<br />
Zur Optimierung der Teilnehmerbetreuung rund um das Seminar<br />
entwickelten wir die Idee des Seminarleiters, der alle organisatorischen<br />
Aufgaben übernimmt. Bereits seit über 20 Jahren kümmern<br />
sich unsere speziell geschulten Seminarleiter um den<br />
reibungslosen Ablauf vor Ort und die Gestaltung der gemeinsamen<br />
seminarfreien Zeit. So können sich unsere Referenten voll<br />
auf die Vermittlung der Seminarinhalte konzentrieren und Ihnen<br />
auch außerhalb der Seminarzeit als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen. Damit Sie sich bei uns gut aufgehoben und wohl<br />
fühlen, bemühen wir uns stets um eine optimale Lernatmosphäre.<br />
Der Seminarleiter trägt einen wesentlichen Teil dazu bei,<br />
indem er durch die Organisation der Freizeitgestaltung den Erfahrungsaustausch<br />
ermöglicht und eine positive Gruppendynamik<br />
unterstützt. Die klare Arbeitsteilung zwischen Referenten<br />
und Seminarleitern hat sich inzwischen vielfach bewährt und<br />
trägt wesentlich zum Seminarerfolg für Sie bei.<br />
17
Unsere Seminarhotels<br />
<strong>Poko</strong> ist fast überall in<br />
Deutschland zu Hause.<br />
Unsere Seminare finden Sie dort, wo es sich gut lernen lässt:<br />
In Ihrer Nähe und in angenehmer Atmosphäre.<br />
Erfolgreiches Lernen wird durch die passende Umgebung und<br />
die richtige Atmosphäre unterstützt. Die Wahl des Ortes ist<br />
dabei von entscheidender Bedeutung. Lernen Sie lieber in der<br />
grünen Natur, im historischen Ambiente oder in der lebhaften<br />
Großstadt? <strong>Poko</strong> bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an<br />
Seminarhotels – und das flächendeckend in ganz Deutschland.<br />
Wählen Sie Ihren persönlichen Favoriten vom nordischen Flachland<br />
über das Mittelgebirge bis hin zu den Alpen – oder einfach<br />
direkt vor der Haustür in Ihrer Region.<br />
LLeerrnneenn iinn<br />
aannggeenneehhmmeerr<br />
AAttmmoosspphhäärree<br />
-- aauucchh iinn<br />
IIhhrreerr NNäähhee..<br />
Das nennen wir<br />
flächendeckend:<br />
Über 85 Seminarorte,<br />
mehr als 90<br />
Vertragshotels.<br />
Unser Ziel ist es, ein Höchstmaß an Optionen bereitzuhalten,<br />
damit jeder Seminarteilnehmer seinen Aufenthalt entsprechend<br />
dem jeweiligen Bedarf planen und gestalten kann. Unsere Veranstaltungsorte<br />
bzw. -hotels sind u. a. nach folgenden Gesichtspunkten<br />
ausgewählt:<br />
• möglichst gleichmäßige und flächendeckende Verteilung über<br />
ganz Deutschland, um Reisekosten und -zeiten so gering wie<br />
möglich halten zu können,<br />
• Serviceangebote, z. B. eine optionale Kinderbetreuung oder<br />
Energy Points,<br />
• eine Auswahl auch an interessanten Vollpensionspreisen zwischen<br />
93,00 und 120,00 Euro/Übernachtung inkl. Vollpension,<br />
• ein interessantes Umfeld oder zentrale bzw. stadtnahe Lage,<br />
um u. a. ein abwechslungsreiches Seminarbegleitprogramm<br />
zu ermöglichen.<br />
18 www.poko.de
Spezielle Services<br />
Kinderbetreuung und mehr<br />
Für viele Betriebsräte ist ein Seminarbesuch mit der schwierigen<br />
Frage verbunden: »Wohin mit dem Nachwuchs?«. Seit Jahren<br />
bieten wir Ihnen daher ausgewählte Seminare während der<br />
Sommerferien mit Kinderbetreuung an. Dieses Angebot haben<br />
wir für Sie erheblich ausgebaut und in jetzt insgesamt 11 Seminarorten<br />
weitere familienfreundliche Hotels ausgewählt (gekennzeichnet<br />
mit dem Symbol ). Diesen Service bieten wir Ihnen<br />
auch außerhalb der Ferienzeiten an. Pädagogisch erfahrene<br />
Betreuer kümmern sich während Ihres Seminars um Ihre Kinder<br />
(ab 3 Jahren). Die Betreuung ist kostenlos und mit der rechtzeitigen<br />
Anmeldung garantiert. Nutzen Sie bitte dazu das spezielle<br />
Anmeldeformular unter www.poko.de/betriebsrat. Unsere Kinderbetreuung<br />
macht es auch alleinerziehenden Elternteilen<br />
leicht, an einem unserer Seminare teilzunehmen. Natürlich sind<br />
aber nicht nur Sie und Ihre Kinder herzlich willkommen: Sie können<br />
gerne auch Ihren Partner mitbringen. Unsere Servicehotline<br />
0251 1350-0 informiert Sie gerne über die zusätzlichen Hotelkosten<br />
für Ihre Kinder und/oder Partner.<br />
Seminarhotels mit Kinderbetreuung:<br />
Bad Aibling Hotel St. Georg<br />
Bernkastel-Kues Hotel Moselpark<br />
Ostseebad Boltenhagen Iberotel Boltenhagen<br />
Goslar/Harz Ramada Hotel Bären<br />
Halle/Saale Dorint Charlottenhof Halle (Saale)<br />
Kaiserslautern Novotel Kaiserslautern<br />
Oberhof am Rennsteig (Thüringen) Treffhotel Panorama Oberhof<br />
Travemünde/Ostsee Maritim Strandhotel Travemünde<br />
Warnemünde/Ostsee Best-Western Hanse Hotel<br />
Wesenberg/Müritz Familotel Borchard’s Rookhus am See<br />
Willingen/Sauerland Ramada Hotel Willingen<br />
Für Sportler attraktiv sind unsere Seminarhotels mit der Möglichkeit<br />
zum gesundheitsorientierten Rahmenprogramm. Wenn<br />
Sie zwischen den Lernblöcken eine aktive Verschnaufpause einlegen<br />
wollen, finden Sie insbesondere in den entsprechend gekennzeichneten<br />
Seminaren ausreichend Gelegenheit dazu,<br />
denn in unmittelbarer Umgebung befinden sich ausgearbeitete<br />
Walking- und Joggingrouten. Auf Wunsch erhalten Sie an den<br />
hoteleigenen »Energy Points« u. a. leihweise Pulsuhren, Handtücher<br />
und Stirnlampen oder stärken sich mit Iso-Drinks, frischem<br />
Obst und gesunden Müsli-Riegeln. Im angeschlossenen Wellness-<br />
Bereich können Sie sich bei einer Sportmassage entspannen und<br />
neue Kräfte für das Seminar sammeln.<br />
Lassen Sie sich von der <strong>Poko</strong>-Seminaratmosphäre überzeugen<br />
und nehmen Sie möglichst viel Wissen für Ihre Betriebsratsarbeit<br />
mit. Und falls Ihnen einmal etwas nicht gefällt, lassen Sie es uns<br />
wissen! Ob direkt im Seminar, über Ihre Bewertungsbögen oder<br />
durch eine E-Mail an info@poko.de:<br />
Ihr Lob und Tadel helfen uns, unser Angebot ständig zu verbessern<br />
und auf Ihre Bedürfnisse auszurichten.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Unser Service für Sie:<br />
Wir vereinbaren mit unseren Vertragshotels möglichst<br />
günstige Vollpensionspauschalen. In der Regel liegen diese<br />
zwischen 93,00 Euro und 149,00 Euro. Dieser Betrag beinhaltet<br />
bereits 19 % Mehrwertsteuer. Sollten Sie keine<br />
Übernachtung wünschen, weil Sie beispielsweise in der<br />
näheren Umgebung wohnen, berechnet das Hotel eine<br />
Tagespauschale. Beachten Sie insbesondere auch unsere<br />
Auswahl an interessanten Vollpensionspreisen zwischen<br />
93,00 und 120,00 Euro ( ).<br />
Einen Überblick über die Vollpensionspreise im Seminarjahr<br />
2010 finden Sie auf Seite 21.<br />
Im Vollpensionspreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
• Übernachtung im Einzelzimmer<br />
• Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />
Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension,<br />
vegetarische Kost, ein Raucherzimmer oder ein<br />
barrierefreies Zimmer, bitten wir Sie um frühzeitige Mitteilung<br />
an das <strong>Poko</strong>-Institut.<br />
Detaillierte Informationen zu Ihrem Seminarhotel erhalten<br />
Sie im Internet unter www.poko.de oder mit Ihrem Einladungsschreiben<br />
etwa 14 Tage vor Seminarbeginn. Die dort<br />
aufgeführte Vollpensions- bzw. Tagespauschale bezahlen<br />
Sie bitte bei Abreise direkt im Hotel. Bei Vorlage einer<br />
Kostenübernahmeerklärung Ihrer Firma erfolgt die Rechnungsstellung<br />
an Ihr Unternehmen. Ein Musterformular<br />
finden Sie in diesem Katalog auf der hinteren Umschlagseite<br />
oder unter www.poko.de/betriebsrat.<br />
19
Unsere Seminarorte 2010<br />
Auch in Ihrer Nähe<br />
Unter www.poko.de/betriebsrat/seminarorte können Sie sich<br />
alle Seminare an Ihrem Wunschort mit einem Klick anzeigen<br />
lassen. Zusätzlich bieten wir Ihnen dort eine Kompaktinfo zu den<br />
jeweiligen Orten und Hotels inklusive weiterführender Links an.<br />
Service-Hotline 0251 1350-0<br />
für Reservierungen und Informationen<br />
20 www.poko.de/betriebsrat
Unsere Seminarhotels 2010<br />
Übersicht über die Vollpensionspreise<br />
Seminarort VP-Preise Services Seminarort VP-Preise Services<br />
Aachen 142,00<br />
Aalen / Baden-Württemberg 130,00<br />
Augsburg 142,00<br />
Bad Aibling 131,00 *<br />
Bad Reichenhall 124,00<br />
Bad Soden am Taunus 145,00<br />
Bad Tölz 134,00<br />
Bad Wiessee 145,00<br />
Baden-Baden 149,00<br />
Bamberg 129,00<br />
Bansin / Usedom 104,00 – 114,00<br />
Bayreuth 125,00<br />
Berchtesgaden 126,00<br />
Berlin 139,00 – 149,00<br />
Bernkastel-Kues / Mosel 128,00 *<br />
Bernried / Starnberger See 125,00<br />
Bielefeld 129,00<br />
Bochum 126,00<br />
Boltenhagen / Ostsee 132,00 *<br />
Boppard / Rhein 140,00<br />
Bottrop 130,00<br />
Braunschweig 144,00<br />
Bremen 140,00<br />
Castrop-Rauxel 147,00<br />
Celle/Lüneburger Heide 126,00<br />
Cochem/Mosel 108,00<br />
Cuxhaven 133,00<br />
Dortmund 142,00 – 147,00<br />
Dresden 127,00<br />
Duisburg 137,00<br />
Düsseldorf 141,00<br />
Düsseldorf-Erkrath 140,00<br />
Erfurt 133,00<br />
Frankfurt / Main 144,00<br />
Freiburg 142,00 – 144,00 *<br />
Friedrichshafen / Bodensee 133,00 – 139,00<br />
Fulda 140,00 – 144,00<br />
Füssen 124,00<br />
Garmisch-Partenkirchen 144,00<br />
Gießen 119,00<br />
Goslar / Harz 117,00 *<br />
Halle / Saale 139,00 *<br />
Hamburg 127,00 – 149,00<br />
Hannover 142,00<br />
Heidelberg 145,00<br />
Heidelberg / Leimen 135,00<br />
Inzell 129,00<br />
Kaiserslautern 139,00<br />
Karlsruhe 143,00<br />
Koblenz 141,00<br />
Köln 141,00 – 149,00<br />
Konstanz / Bodensee 140,00<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Leipzig 132,00 – 140,00<br />
Lindau / Bodensee 145,00<br />
Lübeck 129,00 – 140,00<br />
Mainz 147,00<br />
München 147,00 – 149,50<br />
Münster 135,00 – 144,00<br />
<strong>Neu</strong>ss 142,00<br />
<strong>Neu</strong>stadt a. d. Weinstraße 127,00<br />
Norderney 135,00<br />
Nürnberg 140,00 – 144,00<br />
Nürtingen bei Stuttgart 132,00<br />
Oberhof am Rennsteig 105,00<br />
Pfronten / Allgäu 130,00<br />
Potsdam 139,00 – 141,00 *<br />
Reit im Winkl 133,00 – 147,00<br />
Rostock 135,00<br />
Rothenburg o. d. Tauber 149,00<br />
Rottach-Egern / Tegernsee 137,00<br />
Seebruck / Chiemsee 99,50<br />
St. Peter-Ording / Nordsee 134,00 – 137,00<br />
Stade 99,00<br />
Stuttgart 143,00<br />
Stuttgart-Herrenberg 136,50<br />
Timmendorfer Strand 101,50 – 144,00 *<br />
Traben-Trarbach / Mosel 147,00<br />
Travemünde / Ostsee 142,00 – 144,00<br />
Trier 132,00<br />
Ulm 144,00<br />
Waldeck / Edersee 119,00<br />
Warnemünde / Ostsee 145,00 *<br />
Weilburg an der Lahn 126,50<br />
Wesenberg / Müritz 139,00<br />
Westerland / Sylt 149,00<br />
Wetzlar 123,00<br />
Wiesbaden 145,00<br />
Willingen / Sauerland 93,00 *<br />
Wismar 139,00<br />
Wuppertal 130,00<br />
Würzburg 144,00<br />
Zinnowitz / Usedom 123,00<br />
* Bitte beachten Sie, dass dieser Service nicht in allen Seminaren<br />
in diesem Ort angeboten werden kann, sondern nur,<br />
wenn die einzelnen Seminartermine entsprechend gekennzeichnet<br />
sind.<br />
Die Preise sind Vollpensionspreise (Übernachtung/Frühstück,<br />
Mittag- und Abendessen) und verstehen sich in Euro inkl. gesetzlicher<br />
MwSt. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Besondere <strong>Poko</strong>-Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
21
Ihr gutes Recht:<br />
Betriebsräte haben<br />
einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf notwendige<br />
Schulungen!<br />
Info-Hotline 0251 1350-1350<br />
für Fragen rund um Ihren Schulungsanspruch<br />
22 www.poko.de
Ihr Schulungsanspruch<br />
Wissenswertes zu § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Die Pflicht …<br />
Von Ihnen als Betriebsrat wird erwartet, dass Sie sich verantwortungsvoll<br />
für die Belegschaft einsetzen. Doch nur wenn Sie ausreichend<br />
informiert sind und über entsprechendes Hintergrundwissen<br />
verfügen, können Sie diese Aufgaben richtig wahrnehmen.<br />
Deshalb haben Sie ein Recht auf das notwendige Handwerkszeug<br />
– aber auch die Pflicht, sich ausreichendes Wissen anzueignen.<br />
Zunächst einmal sind grundlegende Kenntnisse im Betriebsverfassungs-<br />
und im Arbeitsrecht unumgänglich. Beide sind Voraussetzung<br />
für die Erfüllung Ihrer zahlreichen Aufgaben – und deren<br />
Aneignung sogar verpflichtend für Ihr Gremium (BAG 21.4.1983<br />
– 6 ABR 70/82). Dass das vor allem durch den Besuch von speziellen<br />
Seminaren möglich ist, entschied das BAG mit Urteil vom<br />
05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704.<br />
… und das Recht: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) gibt in § 37 Abs. 6 vor,<br />
dass Ihr Arbeitgeber Mitglieder des Betriebsrats für Schulungen<br />
von der beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgeltes<br />
freizustellen und die Kosten (für Seminargebühr, Fahrt,<br />
Unterkunft und Verpflegung) zu übernehmen hat, soweit diese<br />
Kenntnisse vermitteln, die für Ihre Arbeit als Betriebsrat erforderlich<br />
sind. Teilzeitkräfte haben nach § 37 Abs. 6 Satz 2 BetrVG<br />
einen Anspruch auf Freizeitausgleich pro Schulungstag bis zur<br />
Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers.<br />
Wann sind Seminare »erforderlich«?<br />
Das sind sie dann, wenn Ihr Betriebsrat für die Erfüllung konkreter<br />
Aufgaben ein spezielles Wissen benötigt, über das er noch<br />
nicht verfügt. Hierzu zählen vor allem Einführungsseminare<br />
(S. 40 ff.). Für alle Mitglieder des Betriebsrats ist es erforderlich,<br />
Grundkenntnisse im BetrVG und im allgemeinen Arbeitsrecht<br />
zu erlangen (BAG 19.7.1995 – 7 ABR 49/94 und 16.10.1986 –<br />
6 ABR 14/84). Unser Tipp: Besuchen Sie unsere Einführungsseminare<br />
(ab Seite 40). Der Besuch dieser Seminare kann auch<br />
kurz vor Ablauf der Amtszeit des Betriebsrats erforderlich sein<br />
(BAG 07.05.2008 – 7AZR 90/07).<br />
Auch für das Thema Arbeitsschutz müssen alle Betriebsräte mit<br />
Grundkenntnissen ausgerüstet werden (BAG 15.5.1986 – 6 ABR<br />
74/83). Darüber hinaus sind auch Kenntnisse zum Datenschutz<br />
im Betrieb für die Arbeit des Betriebsrats notwendig (LAG Niedersachsen<br />
28.09.1978 – 3 TaBV 3/79). Hierfür empfehlen wir<br />
Ihnen die Seminare ab Seite 254 bzw. 247. Außerdem können<br />
Spezialseminare erforderlich sein, wenn Sie demnächst aus aktuellen<br />
betrieblichen Gründen über spezielle – aber Ihnen derzeitig<br />
noch fremde – Kenntnisse verfügen müssen (BAG 19.7.1995<br />
– 7 ABR 49/94 = BB 1995, 2380 = DB 1995, 2378). Wenn Sie oder<br />
Ihre Betriebsratskollegen darüber hinaus spezielle Aufgaben oder<br />
Ämter (z. B. in einem Ausschuss) übernehmen, können auch<br />
dafür weiterführende oder Spezialseminare erforderlich sein.<br />
Wichtig für die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers ist ein<br />
ordnungsgemäßer Beschluss für den konkreten Seminarbesuch<br />
durch den Betriebsrat. Dieser muss zwingend vor Beginn des<br />
Seminares erfolgt sein (BAG 8.3.2000 – 7 ABR 11/98).<br />
www.poko.de/betriebsrat/schulungsanspruch<br />
MMeehhrr IInnffooss<br />
uunntteerr<br />
wwwwww..ppookkoo..ddee//<br />
bbeettrriieebbssrraatt//<br />
sscchhuulluunnggss-aannsspprruucchh<br />
Viele Schulungen sind vielleicht nicht für das gesamte Gremium<br />
erforderlich, für einzelne Betriebsratsmitglieder jedoch nützlich,<br />
sinnvoll und geeignet. Gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG muss Sie der<br />
Arbeitgeber für die Dauer ebenfalls von der Arbeit unter Fortzahlung<br />
Ihrer Bezüge freistellen. Allerdings muss er nicht die<br />
Kosten für den Seminarbesuch übernehmen. Geeignete Seminare<br />
kann sich ein Betriebsratsmitglied eigenverantwortlich aussuchen,<br />
das Gremium kann bei der Auswahl keine Vorschriften<br />
machen. Übrigens: Alle Seminare dieses Jahresprogramms<br />
wurden vom zuständigen Ministerium als geeignet im Sinne<br />
des § 37 Abs. 7 BetrVG anerkannt.<br />
Was gilt für Ersatzmitglieder?<br />
Ersatzmitglieder springen ein, wenn einzelne Betriebsratsmitglieder<br />
verhindert sind. Geschieht dies in größerem Umfang, so<br />
kann auch für Ersatzmitglieder Grundwissen im BetrVG und im<br />
Arbeitsrecht erforderlich sein (BAG 14.12.1994 – 7 ABR 31/94<br />
und 19.9.2001 – 7 ABR 32/00).<br />
Was ist außerdem zu beachten?<br />
• Betriebliche Notwendigkeit: Bei Auswahl des genauen Seminartermins<br />
sollten nicht freigestellte Betriebsratsmitglieder betriebliche<br />
Notwendigkeiten berücksichtigen. Das bedeutet,<br />
dass ein reibungsloser Betriebsablauf in der Zeit des Seminarbesuchs<br />
sichergestellt sein muss. Der Seminarwunsch muss<br />
dem Arbeitgeber rechtzeitig, spätestens 2–3 Wochen zuvor<br />
mitgeteilt werden. Einwände seinerseits müssen Ihnen in angemessener<br />
Zeit nach Ihrem Antrag genannt werden.<br />
• Verhältnismäßigkeit: Ihr Gremium muss darauf achten, dass<br />
der Arbeitgeber durch die Kosten, die ein Seminarbesuch verursacht<br />
(Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung),<br />
nicht unverhältnismäßig belastet wird. Vergleichen Sie daher<br />
Seminare verschiedener Anbieter und berücksichtigen Sie<br />
dabei auch Inhalt und Umfang des vermittelten Wissens sowie<br />
die Vertrauenswürdigkeit des Veranstalters.<br />
• Häufigkeit: Für den Besuch erforderlicher Seminare gibt es<br />
in § 37 Abs. 6 BetrVG keine Einschränkungen. Für geeignete<br />
Seminare (§ 37 Abs. 7 BetrVG) hingegen stehen jedem Betriebsratsmitglied<br />
pro Amtsperiode 3 Wochen zu. <strong>Neu</strong>gewählte,<br />
die zuvor nicht bereits Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
waren, können sogar 4 Wochen in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Was können Sie tun, wenn der Arbeitgeber dem Seminarbesuch<br />
widerspricht?<br />
Hält der Arbeitgeber betriebliche Notwendigkeiten nicht für ausreichend<br />
berücksichtigt, kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />
Auch Sie als Betriebsrat können sich an das Arbeitsgericht wenden<br />
und um die Feststellung der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit<br />
bitten. Unser Tipp: Falls Ihr Arbeitgeber die Seminarteilnahme<br />
nicht für erforderlich hält: Fassen Sie vorsorglich den<br />
Beschluss, an der Schulung nach § 37 Abs. 7 BetrVG teilzunehmen,<br />
falls ein Gericht die Erforderlichkeit nicht bestätigt (gilt nicht für<br />
Ersatzmitglieder, sofern sie nicht nachgerückt sind). Dann dreht<br />
sich der Streit nur um die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers.<br />
23
Betriebsrat – Aktuell<br />
Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem neuesten Stand<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
24 www.poko.de
Neben den Betriebsratswahlen stehen auch im Jahr 2010 wieder<br />
Gesetzesänderungen, <strong>Neu</strong>erungen in der Rechtsprechung und<br />
aktuelle Themen der Betriebsratsarbeit an. In dieser Rubrik finden<br />
Sie die Seminare, die für den Betriebsrat erforderlich sein<br />
können, weil sie entweder im Brennpunkt der Betriebsratsarbeit<br />
stehen oder über aktuelle Änderungen und die sich daraus ergebenden<br />
Konsequenzen für die Betriebsratsarbeit informieren.<br />
»Betriebsratswahl 2010« (S. 27 ff.) – Turnusgemäß stehen zwischen<br />
März und Mai 2010 wieder die Betriebsratswahlen an. Wie<br />
wichtig eine genaue Beachtung der Wahlvorschriften ist, zeigen<br />
Entscheidungen zu ungültigen und damit oft kostspieligen Wahlverfahren.<br />
In unserem Seminar lernen Sie, worauf es bei einer<br />
korrekten Wahl wirklich ankommt. Für Kleinbetriebe finden Sie<br />
auf S. 30 ein gesondertes Seminar zum »Vereinfachten Wahlverfahren«.<br />
Besonders wichtig ist zudem eine erfolgreiche<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld der Betriebsratswahlen. In unserem<br />
Seminar »Jetzt mitreden – Kandidieren, wählen, mitbestimmen«<br />
(S. 27) zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Kandidaten<br />
gewinnen und die Wahlbeteiligung erhöhen können.<br />
Der Ausgang und der weitere Verlauf der Wirtschaftskrise ist<br />
nach wie vor offen. Wenn nach der Kurzarbeit mit Personalabbau<br />
oder auch Massenentlassungen zu rechnen ist, muss der Betriebsrat<br />
gut vorbereitet sein. In unserem Symposium »Was kommt<br />
nach der Kurzarbeit?« (S. 32) und unserem aktuellen Seminar<br />
»Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan« (S. 31) zeigen<br />
wir Ihnen Wege auf, aktiv auf die Krise zu reagieren und Ansätze<br />
für den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze zu entwickeln.<br />
Für viele unserer Kunden ist diese Veranstaltung eine feste<br />
Größe im Terminkalender – »<strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht<br />
für Betriebsräte 2009/2010« (S. 36). Hier erhalten Sie in zusammengefasster<br />
und verständlicher Form Informationen über<br />
aktuelle Reformen und neueste Rechtsprechung im Arbeits- und<br />
Sozialrecht.<br />
Wenn Sie sich einen Überblick über die Rechtsprechung zum<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht verschaffen wollen,<br />
empfehlen wir Ihnen unser Seminar »Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
– Aktuell« (S. 37). Sie werden auf den aktuellen<br />
Stand gebracht und erhalten wertvolle Hinweise für die<br />
eigene Betriebsratspraxis.<br />
Die Rechtsprechung ist ein entscheidender Faktor im Arbeitsund<br />
Betriebsverfassungsrecht. Für Betriebsräte ist es unerlässlich<br />
zu wissen, welche Faktoren für die Beurteilung von arbeitsrechtlichen<br />
Fragen berücksichtigt werden müssen. In den Seminaren<br />
»Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht« (S. 38)<br />
und »Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht«<br />
(S. 39) können Sie Ihre Urteilsfähigkeit trainieren und hautnah<br />
Sitzungen des Gerichts verfolgen.<br />
www.poko.de<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Im Brennpunkt<br />
Aktuelle Rechtsprechung<br />
Betriebsrat – Aktuell<br />
27 Jetzt mitreden! – Kandidieren, wählen,<br />
mitbestimmen * – BR-Wahl 2010: Kandidaten<br />
gewinnen – Wahlbeteiligung erhöhen<br />
28 Betriebsratswahl 2010 *<br />
Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />
30 Betriebsratswahl 2010: Das vereinfachte<br />
Wahlverfahren * – Wählen leicht gemacht<br />
für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />
31 Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />
Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />
32 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />
Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />
34 Symposium: Kostendruck und Arbeitsüberlastung<br />
im Krankenhaus<br />
36 <strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte<br />
2009/2010<br />
37 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />
Aktuell – <strong>Neu</strong>e Rechtsprechung und Tendenzen<br />
38 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />
39 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln,<br />
soweit dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben<br />
wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach<br />
§ 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der<br />
entsprechenden Vorschriften des jeweiligen<br />
LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
25
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
mit<br />
CD-ROM<br />
TILMAN ANUSCHEK<br />
BETRIEBSRATSWAHL<br />
Handbuch zur fehlerfreien Wahldurchführung<br />
3. Auflage 2009<br />
Betriebsratswahl<br />
Handbuch zur fehlerfreien Wahldurchführung<br />
Tilman Anuschek<br />
Umfang: ca. 400 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage, Oktober 2009<br />
Preis: 35,– EUR (inkl. CD)<br />
ISBN: 978-3-939018-27-8<br />
Mit diesem Buch geben wir Ihnen einen rechtssicheren<br />
Leitfaden für die Wahldurchführung mit Checklisten und<br />
Musterformularen für alle unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten<br />
an die Hand. Themen des Buches mit vielen<br />
Hinweisen und Tipps sind u. a.:<br />
- ausführliche Erläuterungen zum Wahlrecht, auch zum<br />
vereinfachten Wahlverfahren<br />
- ein rechtssicherer Leitfaden für die erfolgreiche<br />
Wahldurchführung in sieben Schritten<br />
- Rechtsprechung des BAG zur Betriebsratswahl<br />
- Tipps zum richtigen Timing der Wahl<br />
- effektiver Rechtsschutz bei Wahlverfahrensfehlern<br />
Die beiliegende CD-ROM dient der weiteren Arbeitserleichterung:<br />
Sie enthält den kompletten Buchtext mit<br />
einer umfassenden Formularsammlung; diese liegen im<br />
weit verbreiteten RTF-Format als Einzeldateien zur individuellen<br />
Bearbeitung vor.<br />
Profitieren Sie auch von unseren elektronischen Wahlhelfern<br />
wie Quotenrechner oder Wahlkalender.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
Jetzt mitreden! – Kandidieren, wählen, mitbestimmen<br />
BR-Wahl 2010: Kandidaten gewinnen – Wahlbeteiligung erhöhen<br />
Überzeugende Kandidaten, starke Ideen<br />
und ein guter Rückhalt in der Belegschaft<br />
– das ist das Erfolgsrezept für die BR-Wahl<br />
2010 und ein wichtiger Schritt zu einer<br />
wirkungsvollen Betriebsratsarbeit in der<br />
Zukunft. Doch: Viele Betriebsräte haben<br />
mit einer geringen Wahlbeteiligung, aber<br />
auch einem Mangel an Kandidaten zu<br />
kämpfen. Der Betriebsrat muss daher wissen,<br />
welche Maßnahmen zur effektiven<br />
Vorbereitung auf die Betriebsratswahlen<br />
zu ergreifen sind.<br />
In unserem Workshop lernen Sie hilfreiche<br />
Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Planungshilfen für eine erfolgreiche Wahl<br />
kennen. Sie erarbeiten Strategien und entwickeln<br />
Ideen, wie Sie das Interesse der<br />
Belegschaft für die Wahl wecken können.<br />
Lernen Sie, die Arbeit und die Ziele des<br />
Betriebsrats überzeugend zu präsentieren<br />
und Arbeitnehmer für das verantwortungsvolle<br />
Betriebsratsamt zu begeistern.<br />
Sie erhalten wertvolle Tipps, um eine möglichst<br />
hohe Wahlbeteiligung zu erreichen<br />
und die Mitbestimmung in Ihrem Betrieb<br />
nachhaltig zu sichern.<br />
Sonderpreis<br />
Seminargebühr: 630,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Seminarbeginn 10.00 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Strategien zur Vorbereitung auf die BR-Wahl 2010<br />
• Positionsbestimmung – Wie steht der Betriebsrat da?<br />
• Die richtigen Themen finden – Perspektiven und Aufgaben für<br />
die Zukunft<br />
• Kriterien für eine wirkungsvolle Wahlkampagne<br />
• Die BR-Wahl als Projekt – Planungshilfen<br />
• Der Finanzplan für die Wahl<br />
Nachwuchssorgen begegnen – Kandidaten gewinnen<br />
• Anforderungsprofil für potenzielle Kandidaten<br />
• So begeistern und unterstützen Sie neue Kandidaten<br />
Wirksame Öffentlichkeitsarbeit zur Wahl – Wahlbeteiligung<br />
erhöhen<br />
• Spannende Themen und glaubhafte Ziele – Wie Sie die Aufmerksamkeit<br />
der Belegschaft erlangen<br />
• Geeignete Medien, u. a. Intranet, Belegschaftsbefragung, Flyer<br />
• Kandidaten erfolgreich darstellen<br />
• Tipps und Formulierungshilfen für werbewirksame Inhalte<br />
Die Betriebsversammlung – Interesse der Belegschaft wecken<br />
• Faktoren für eine erfolgreiche Betriebsversammlung<br />
• Überzeugen – Erfolge der Betriebsratsarbeit und Ideen für die<br />
Zukunft präsentieren<br />
Hinweis: Diesen Workshop führen wir auch firmenintern durch. Mehr Informationen erhalten Sie unter 0251 1350-6666.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
Webcode: 294<br />
Paketpreis für 2 Seminare: Die Seminare »Jetzt mitreden!<br />
– Kandidieren, wählen, mitbestimmen« und<br />
»Betriebsratswahl 2010 – Erfolgreich wählen – Fehler<br />
vermeiden« im Paketpreis statt 1.260,00 Euro für<br />
1.150,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />
Sie sparen 110 Euro!<br />
Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />
03.11. – 04.11. Stuttgart 294AF09<br />
24.11. – 25.11. Münster 294AG09<br />
01.12. – 02.12. Hamburg 294AH09<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.01. – 20.01. München 294AA10<br />
27.01. – 28.01. Köln 294AB10<br />
02.02. – 03.02. Hamburg 294AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie auf S. 326 f. und auch im Internet unter<br />
www.betriebsratswahlen.de. Probleme bei der Kandidatensuche? www.ich-will-mitreden.de<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
27
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Betriebsratswahl 2010<br />
Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />
Der Betriebsrat muss in einem recht aufwändigen,<br />
komplizierten und fehleranfälligen<br />
Wahlverfahren unter Regie eines<br />
Wahlvorstands gewählt werden. Nach Ansicht<br />
vieler Experten soll fast jede Betriebsratswahl<br />
wegen Fehlern anfechtbar<br />
sein. Solche Fehler gilt es möglichst zu<br />
vermeiden, da eine erforderliche <strong>Neu</strong>wahl<br />
kostspielig ist und Unfrieden im Betrieb<br />
und Betriebsrat schafft.<br />
Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder<br />
des Wahlvorstands sowie Betriebsratsmitglieder,<br />
die dazu beitragen wollen,<br />
dass die Betriebsratswahl erfolgreich und<br />
fehlerfrei durchgeführt wird. Ihnen werden<br />
die gesetzlichen Regelungen zur Vorbereitung<br />
und Durchführung der Wahl<br />
ausführlich dargestellt. Des Weiteren erhalten<br />
Sie wertvolle Hinweise zur Lösung<br />
von Problemen, die regelmäßig bei jeder<br />
Betriebsratswahl auftreten. Mit Hilfe des<br />
erworbenen Wissens können Sie die Wahl<br />
ordnungsgemäß vorbereiten und durchführen.<br />
Sonderpreis<br />
Seminargebühr: 630,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Seminarbeginn 13.00 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
28<br />
Paketpreis für 2 Seminare: Die Seminare »Jetzt mitreden!<br />
– Kandidieren, wählen, mitbestimmen« und<br />
»Betriebsratswahl 2010 – Erfolgreich wählen – Fehler<br />
vermeiden« im Paketpreis statt 1.260,00 Euro für<br />
1.150,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />
Sie sparen 110 Euro!<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 046<br />
Die Bestellung des Wahlvorstands<br />
• In Betrieben mit bzw. ohne Betriebsrat<br />
• Größe und Zusammensetzung des Wahlvorstands<br />
• Besonderheiten bei vorzeitiger Wahl<br />
Die Rechtsstellung des Wahlvorstands<br />
• Arbeitsfreistellung und Lohnfortzahlung, Schulungsbesuch<br />
• Amtspflichten, Geschäftsführung, Kosten und Aufwand<br />
Zusammenstellung der erforderlichen Datenbasis<br />
• Größe des zu wählenden Betriebsrats<br />
• Auskunftspflichten des Arbeitgebers<br />
• Das anzuwendende Wahlverfahren: Verhältniswahl, Mehrheitswahl,<br />
vereinfachtes Wahlverfahren<br />
• Anzahl der Sitze für das Minderheitengeschlecht<br />
• Das Wählerverzeichnis als Ergebnis der Datenerhebung<br />
In 7 Schritten zum neuen Betriebsrat<br />
• Das Wahlausschreiben: Inhalt und Aushang<br />
• Bearbeitung der Wahlvorschläge<br />
• Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />
• Der Wahltag<br />
• Benachrichtigung der Gewählten<br />
• Veröffentlichung des Wahlergebnisses<br />
• Vorbereitung und Durchführung der konstituierenden Sitzung<br />
des Betriebsrats<br />
Anfechtung der Betriebsratswahl<br />
• Verletzung »wesentlicher« Vorschriften des Wahlverfahrens<br />
• Gerichtliche Überprüfung während des Wahlverfahrens<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsratswahl – Handbuch zur fehlerfreien<br />
Wahldurchführung, Tilman Anuschek<br />
345 S. mit CD-ROM<br />
Ihr Schulungsanspruch: Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des Wahlvorstands<br />
sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit sie ebenfalls an der Vorbereitung oder<br />
Durchführung der Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung müssen nach<br />
§ 20 Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber getragen werden, wenn bei den Mitgliedern des<br />
Wahlvorstands keine ausreichenden Kenntnisse über die Durchführung der Wahl vorliegen,<br />
etwa weil sie erstmals in den Wahlvorstand berufen wurden oder weil die vorhandenen<br />
Kenntnisse inzwischen verblasst sind. Der Besuch dieses Seminars ist vom<br />
Wahlvorstand und/oder dem Betriebsrat zu beschließen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsratswahl 2010<br />
Termine 2009 / 2010<br />
Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />
November 2009<br />
02.11. – 04.11. Münster 046AG09<br />
04.11. – 06.11. Münster 046AH09<br />
09.11. – 11.11. Hamburg 046AI09<br />
11.11. – 13.11. Hamburg 046AJ09<br />
16.11. – 18.11. Stuttgart 046AK09<br />
18.11. – 20.11. Stuttgart 046AL09<br />
23.11. – 25.11. Bremen 046AM09<br />
Duisburg 046AN09<br />
München 046AO09<br />
25.11. – 27.11. Bremen 046AP09<br />
Duisburg 046AQ09<br />
München 046AR09<br />
30.11. – 02.12. Köln 046AS09<br />
Lübeck 046AT09<br />
Karlsruhe 046AU09<br />
Dezember 2009<br />
02.12. – 04.12. Köln 046AV09<br />
Lübeck 046AW09<br />
Karlsruhe 046AX09<br />
07.12. – 09.12. Erfurt 046AY09<br />
09.12. – 11.12. Erfurt 046AZ09<br />
14.12. – 16.12. Castrop-Rauxel 046BA09<br />
16.12. – 18.12. Castrop-Rauxel 046BB09<br />
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
11.01. – 13.01. Münster 046AA10<br />
Stuttgart 046AB10<br />
13.01. – 15.01. Münster 046AC10<br />
Stuttgart 046AD10<br />
18.01. – 20.01. Berlin 046AE10<br />
Fulda 046AF10<br />
Bad Aibling 046AG10<br />
20.01. – 22.01. Berlin 046AH10<br />
Fulda 046AI10<br />
Bad Aibling 046AJ10<br />
25.01. – 27.01. Hamburg 046AK10<br />
Castrop-Rauxel 046AL10<br />
27.01. – 29.01. Hamburg 046AM10<br />
Castrop-Rauxel 046AN10<br />
Februar 2010<br />
01.02. – 03.02. Garmisch-Partenkirchen 046AO10<br />
Frankfurt/Main 046AP10<br />
03.02. – 05.02. Garmisch-Partenkirchen 046AQ10<br />
Frankfurt/Main 046AR10<br />
08.02. – 10.02. Freiburg 046AS10<br />
Berlin 046AT10<br />
10.02. – 12.02. Duisburg 046AU10<br />
Leipzig 046AV10<br />
15.02. – 17.02. Hannover 046AW10<br />
17.02. – 19.02. Hannover 046AX10<br />
22.02. – 24.02. Heidelberg 046AY10<br />
24.02. – 26.02. Heidelberg 046AZ10<br />
März 2010<br />
01.03. – 03.03. Münster 046BA10<br />
03.03. – 05.03. Münster 046BB10<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie auf S. 326 f. und auch im Internet unter<br />
www.betriebsratswahlen.de. Probleme bei der Kandidatensuche? www.ich-will-mitreden.de<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
29
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Betriebsratswahl 2010 – Das vereinfachte Wahlverfahren<br />
Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />
Betriebsratswahlen sind aufwändig, kompliziert,<br />
fehleranfällig und im Falle von<br />
Verfahrens- und Formfehlern auch kostspielig.<br />
Diese Erkenntnis hat den Gesetzgeber<br />
dazu bewogen, in Kleinbetrieben<br />
mit bis zu 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />
ein vereinfachtes Wahlverfahren<br />
einzuführen. Zudem ist es in Betrieben<br />
mit 51 bis 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />
möglich, dass Wahlvorstand und<br />
Arbeitgeber das vereinfachte Wahlverfahren<br />
vereinbaren. Durch die Sonderregelungen<br />
können die Wahlen deutlich<br />
schneller durchgeführt werden. Der<br />
schnellere Ablauf der Wahl erfordert aber<br />
vom Wahlvorstand, in besonderem Maße<br />
effektiv und präzise zu arbeiten.<br />
In unserem Seminar werden das vereinfachte<br />
Wahlverfahren und dessen Besonderheiten<br />
umfassend dargestellt. Daneben<br />
erhalten Sie wertvolle Hinweise zur<br />
Vermeidung typischer Fehler und zur<br />
möglichst reibungslosen Durchführung<br />
der Wahl.<br />
Sonderpreis<br />
Seminargebühr: 490,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 1,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Ihr Schulungsanspruch: Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des Wahlvorstands sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit<br />
sie ebenfalls an der Vorbereitung oder Durchführung der Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung müssen nach § 20<br />
Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber getragen werden, wenn bei den Mitgliedern des Wahlvorstands keine ausreichenden Kenntnisse<br />
über die Durchführung der Wahl vorliegen, etwa weil sie erstmals in den Wahlvorstand berufen wurden oder weil die vorhandenen<br />
Kenntnisse inzwischen verblasst sind. Der Besuch dieses Seminars ist vom Wahlvorstand und/oder dem Betriebsrat zu beschließen.<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie auf S. 326 f. und auch im Internet unter<br />
www.betriebsratswahlen.de. Probleme bei der Kandidatensuche? www.ich-will-mitreden.de<br />
30<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 230<br />
Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />
03.11. – 04.11. Heidelberg 230AB09<br />
17.11. – 18.11. Hannover 230AC09<br />
24.11. – 25.11. Düsseldorf 230AD09<br />
01.12. – 02.12. Bad Aibling 230AE09<br />
08.12. – 09.12. Stade 230AF09<br />
15.12. – 16.12. Erfurt 230AG09<br />
Die Bildung des Wahlvorstands<br />
• Einstufiges vereinfachtes Verfahren: Bestellung durch<br />
Betriebs-, Gesamt- oder Konzernbetriebsrat<br />
• Zweistufiges vereinfachtes Verfahren: Einladung zur Wahlversammlung,<br />
Wahl des Wahlvorstands<br />
Rechtsstellung der Wahlvorstandsmitglieder<br />
• Arbeitsbefreiung und Lohnfortzahlung<br />
• Schulungsbesuch und Kostenerstattung<br />
• Besonderer Kündigungsschutz<br />
Die Einleitung der Wahl<br />
• Erstellung der Wählerliste<br />
• Einspruch gegen die Wählerliste<br />
• Erstellung des Wahlausschreibens<br />
• Sammlung, Prüfung und Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />
Die Durchführung der Wahl<br />
• Das Wahlverfahren<br />
• Durchführung der Stimmabgabe<br />
• Auszählung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />
• Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
Anfechtung der Betriebsratswahl<br />
• Verletzung »wesentlicher« Wahlvorschriften<br />
• Gerichtliche Überprüfung<br />
• Nichtigkeitsgründe<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsratswahl – Handbuch zur fehlerfreien<br />
Wahldurchführung, Tilman Anuschek<br />
345 S. mit CD-ROM<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
20.01. – 21.01. München 230AA10<br />
27.01. – 28.01. Frankfurt/Main 230AB10<br />
03.02. – 04.02. Berlin 230AC10<br />
09.02. – 10.02. Münster 230AD10<br />
24.02. – 25.02. Frankfurt/Main 230AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />
Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />
Ausgang und weiterer Verlauf der Wirtschaftskrise<br />
sind nach wie vor offen. Für<br />
jedes einzelne Unternehmen können die<br />
Konsequenzen hieraus völlig unterschiedlich<br />
sein. Derzeit setzen etliche Betriebe<br />
auf die vom Gesetzgeber erst kürzlich erweiterten<br />
Möglichkeiten der Kurzarbeit.<br />
Doch nur wenn sich die Wirtschaft erholt,<br />
besteht die Chance, dass die Belegschaft<br />
von weiteren Maßnahmen verschont<br />
bleibt. Dauern die Krise oder ihre Auswirkungen<br />
dagegen an, werden Arbeitgeber<br />
weitere Handlungsmöglichkeiten ergreifen,<br />
die vielfach zu Personalabbau führen<br />
werden. Sie als Betriebsrat müssen hierauf<br />
gut vorbereitet sein.<br />
Dieses Seminar führt durch die verschiedenen<br />
Optionen, die nach Durchführung<br />
von Kurzarbeit im Raume stehen. Es ermöglicht<br />
dem Betriebsrat, die weitere<br />
Entwicklung als Reaktion auf die Krise<br />
aktiv zu gestalten und Alternativen für<br />
den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />
eigenständig zu entwickeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 830,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 295<br />
Folgen des Auslaufens von Kurzarbeit<br />
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Betriebsbedingte Kündigung und Massenentlassung<br />
• Voraussetzungen der betriebsbedingten Kündigung bei Umstrukturierungen<br />
• <strong>Neu</strong>es zur Sozialauswahl – Wer muss gehen?<br />
• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />
• Schicksal von Arbeitsverhältnissen bei Insolvenz des Arbeitgebers<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ausspruch von Kündigungen<br />
Interessenausgleich und Sozialplan bei Betriebsänderung<br />
• Voraussetzungen einer Betriebsänderung<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan bei geplanten Betriebsänderungen<br />
• Sonderfall: Interessenausgleich mit Namensliste<br />
• Verhandlungstaktik des Betriebsrats zum Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />
• Transfergesellschaften und Outplacement: Kosten, Nutzen und Grenzen<br />
• Das Verfahren vor der Einigungsstelle<br />
Änderungsvertrag, Aufhebungsvertrag und Änderungskündigung<br />
• Rechtliche Grenzen einvernehmlicher Vertragsänderungen<br />
• Allgemeine und sozialrechtliche Folgen von Aufhebungsverträgen<br />
• Verschlechterte Vertragskonditionen durch Änderungskündigung?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Kündigungsalternativen<br />
Alternativen zum Personalabbau<br />
• Flexible Arbeitszeitregelungen<br />
• Änderung der Vergütungsstruktur – Wegfall von übertariflichen Lohnbestandteilen<br />
• Nutzung von Frühverrentung und Altersteilzeit<br />
• Tarifvertragliche Möglichkeiten zur Entgeltabsenkung<br />
• Initiativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />
10.11. – 12.11. München 295AC09<br />
24.11. – 26.11. Bochum 295AD09<br />
08.12. – 10.12. Leipzig 295AE09<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.01. – 21.01. Stuttgart 295AA10<br />
02.02. – 04.02. Düsseldorf 295AB10<br />
23.02. – 25.02. Hamburg 295AC10<br />
09.03. – 11.03. Würzburg 295AD10<br />
13.04. – 15.04. Berlin 295AE10<br />
18.05. – 20.05. Dortmund 295AF10<br />
08.06. – 10.06. Bad Tölz 295AG10<br />
06.07. – 08.07. Leipzig 295AH10<br />
05.10. – 07.10. Heidelberg/Leimen 295AI10<br />
09.11. – 11.11. Bochum 295AJ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
31
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />
Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />
Durch die Möglichkeit der Kurzarbeit haben<br />
viele Unternehmen bisher trotz wirtschaftlicher<br />
Probleme Personal halten und<br />
stärkere Einschnitte für die Belegschaft<br />
vermeiden können. Mittelfristig werden<br />
jedoch viele Unternehmen dazu gezwungen<br />
sein, betriebliche Organisationsstrukturen<br />
zu überdenken und umfassende<br />
Maßnahmen zur Kosteneinsparung zu<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 990,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
32<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 801<br />
ergreifen. Kurzarbeit, Personalabbau, Ausgliederungen<br />
und Abspaltungen, Fusionen<br />
oder Veräußerungen von Betrieben bzw.<br />
Betriebsteilen werfen komplexe rechtliche<br />
Fragen auf, die den Betriebsrat vor besondere<br />
Herausforderungen stellen.<br />
Mit genauer Kenntnis der rechtlichen<br />
Möglichkeiten kann sich der Betriebsrat<br />
als kompetenter Verhandlungspartner für<br />
den Arbeitgeber präsentieren. Darüber<br />
hinaus muss er sich ein eigenes Bild von<br />
der Lage des Unternehmens machen und<br />
seine Informations- und Mitbestimmungsrechte<br />
im Sinne der Arbeitnehmer professionell<br />
nutzen können.<br />
In diesem Symposium werden die aktuellen<br />
Tendenzen und deren Auswirkungen<br />
auf die Arbeitnehmer und damit auch auf<br />
Ihre Arbeit im Betriebsrat dargestellt. Sie<br />
erhalten einen Überblick über die rechtlichen<br />
und strategischen Handlungsmöglichkeiten<br />
in Zeiten der Wirtschaftskrise.<br />
Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />
04.11. – 05.11. Köln 801AA09<br />
04.11. – 05.11. Köln 801AB09<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
03.03. – 04.03. Leipzig 801AA10<br />
03.03. – 04.03. Leipzig 801AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Wirtschaftskrise und betriebliche<br />
Auswirkungen<br />
Vortrag 1:<br />
Wie hoch ist der Kostendruck? – Die wirtschaftliche<br />
Lage richtig einschätzen<br />
• Kurzfristige Schieflage oder strategische Krise – auf was<br />
müssen sich Betriebsräte einstellen?<br />
• Wirtschaftliche Lage anhand des Geschäftsberichts<br />
feststellen<br />
• Der Auskunfts- und Beratungsanspruch des Betriebsrats<br />
durch einen Sachverständigen<br />
• Investitionstätigkeit richtig beurteilen<br />
• Schlüsse für die eigene Arbeit ziehen<br />
Vortrag 2:<br />
<strong>Neu</strong>e Wege und Konzepte zur Arbeitsplatzsicherung<br />
• Arbeitsrechtliche Eskalation in der Krise im Überblick:<br />
Einsparung durch Arbeitszeitgestaltung, Kurzarbeit,<br />
Abbau von Leiharbeit, Reduzierung der Stammbelegschaft<br />
• Alternativen gibt es immer?! – Wie man neue<br />
Perspektiven entwickelt<br />
• Einsparpotenziale und Innovationen: Möglichkeiten<br />
jenseits des Personalabbaus?<br />
• Beschäftigungssicherung: Gemeinsame Aufgabe von<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
Vortrag 3:<br />
Kurzarbeit – Arbeitszeitregelungen in der<br />
Wirtschaftskrise<br />
• Arbeitszeitregelungen und Mitbestimmung des<br />
Betriebsrats<br />
• Kurzarbeit und die Unterstützung der Bundesagentur für<br />
Arbeit<br />
• Kernpunkte einer Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit<br />
• Ausstiegsklauseln – Rückkehr zur Auslastung und zur<br />
gewöhnlichen Arbeitszeit?<br />
Vortrag 4:<br />
Umstrukturierung zur Kosteneinsparung<br />
• Wann liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor?<br />
• Schutz der individuellen, kollektiven und arbeitsrechtlichen<br />
Ansprüche<br />
• Umstrukturierung als Betriebsänderung?<br />
• Stellenabbau als Folge der Umstrukturierung<br />
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
2. Tag: Personalabbau und Gegenstrategien<br />
des Betriebsrats<br />
Vortrag 1:<br />
Kernpunkte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Planung der Betriebsratsarbeit bei Betriebsänderung und<br />
Personalabbau<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan: Hinweise für die<br />
Verhandlung<br />
• Namensliste im Interessenausgleich: Ja oder Nein?<br />
• Wesentliche Punkte des Sozialplans<br />
• Wann und wie entsteht der Anspruch auf einen Nachteilsausgleich?<br />
• Volumen des Sozialplans<br />
• Welche Informationen gehen wann an die Belegschaft?<br />
Vortrag 2:<br />
Outplacement: Reintegration von Mitarbeitern in den<br />
Arbeitsmarkt – <strong>Neu</strong>e Mittel und Wege<br />
• Möglichkeiten eines Transfersozialplans<br />
• Transfergesellschaften – wirklich eine sozial<br />
verträgliche Maßnahme?<br />
• Outplacement – professionelle Hilfe zur beruflichen<br />
<strong>Neu</strong>orientierung<br />
• Erfahrungsbericht aus der Praxis<br />
Vortrag 3:<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu betriebsbedingter Kündigung,<br />
Aufhebungsvertrag, Massenentlassung<br />
• Bedeutung und Grenzen der freien Unternehmerentscheidung<br />
• Grundfragen der Sozialauswahl<br />
• Namensliste und Kündigungsschutz<br />
• Chancen und Risiken von Aufhebungsverträgen<br />
• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />
Vortrag 4:<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Krise<br />
• Rechtzeitige und umfassende Unterrichtung als Voraussetzung<br />
vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />
• Berücksichtigung der doppelten Zielsetzung des<br />
§ 2 BetrVG<br />
• Offenheit und Ehrlichkeit<br />
• Achtung statt Missachtung<br />
• Konfliktlösung statt Konfrontation – Ausgleich<br />
widerstreitender Interessen<br />
• Konstruktives Verhandlungsmanagement<br />
• Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 801.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
33
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Die Gesundheitsreformen der letzten<br />
Jahre haben die Arbeitsweise im Krankenhaus<br />
erheblich verändert: Kostendeckelung<br />
und Einführung von Fallpauschalen<br />
sind nur zwei Beispiele. Zudem haben<br />
Privatisierung und Wettbewerb zwischen<br />
Krankenhäusern einen erheblichen Leistungs-<br />
und Kostendruck mit sich gebracht,<br />
der vielfach auch an die Mitarbeiter weitergegeben<br />
wird. Seit Jahren beklagen<br />
Arbeitnehmer insbesondere schlechte<br />
34<br />
Symposium: Kostendruck und Arbeitsüberlastung im Krankenhaus<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 822<br />
Arbeitsbedingungen bei Schicht- und Bereitschaftsdienst,<br />
unzureichenden Arbeits-<br />
und Gesundheitsschutz, ein hohes<br />
Arbeitspensum und eine zu dünne Personaldecke.<br />
All dies bedeutet für Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder<br />
und Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat, die Interessen<br />
der Mitarbeiter unter erschwerten<br />
Bedingungen vertreten zu müssen. In der<br />
Krankenhausbranche ist es deshalb be-<br />
sonders wichtig, den Auswirkungen des<br />
stetigen Wandels durch eine professionelle<br />
Betriebsratsarbeit zu begegnen.<br />
In diesem Symposium werden die aktuellen<br />
Tendenzen mit ihren Folgen für die Arbeitnehmer<br />
und die Arbeit der Arbeitnehmervertretungen<br />
dargestellt. Sie erfahren,<br />
wie Sie kompetent auf den erhöhten<br />
Druck reagieren können und wie Sie Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber über die<br />
Veränderungen im Krankenhaus im Sinne<br />
der Arbeitnehmer führen können.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
02.02. – 03.02. Bochum 822AA10<br />
02.02. – 03.02. Bochum 822AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
1. Tag: Marktorientierung und Kostendruck<br />
– neue Herausforderungen für<br />
Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
Vortrag 1:<br />
Aktuelles und Tendenzen für das Jahr 2010<br />
• Aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />
• Die Bundestagswahl 2009 und ihre Folgen für das<br />
Gesundheitswesen<br />
• Gesetzesänderungen mit Auswirkungen auf die Mitarbeiter<br />
im Krankenhaus<br />
• Chancen für ein neues Arbeitsvertragsgesetz?<br />
Vortrag 2:<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten und Krankenhausfinanzierung<br />
– Besonderheiten für die Beratung von<br />
Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat<br />
• Grundlagen des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG)<br />
• Diagnosebezogene Fallpauschalen – Diagnosis Related<br />
Groups (DRG)<br />
• Planung, Investitionen und Vergütungsformen durch<br />
Kostenträger im Überblick<br />
• Grundlagen des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG)<br />
• Übersicht über die Krankenhaus-Buchführungs-Verordnung<br />
(KHBV)<br />
• Gestellungs- und Geschäftsbesorgungsverträge<br />
Vortrag 3:<br />
Kosten und wirtschaftliche Lage des Krankenhauses –<br />
Informations- und Beratungsrechte einfordern<br />
• Informationsanspruch professionell nutzen<br />
• Wirtschaftliche Lage anhand des Geschäftsberichts<br />
feststellen<br />
• Investitionstätigkeit richtig beurteilen<br />
Vortrag 4:<br />
Stetige Verbesserung der Marktorganisation – stetige<br />
Verschlechterung für die Arbeitnehmer?<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Wann sind »soziale Angelegenheiten« (§ 87 BetrVG)<br />
betroffen?<br />
• Voraussetzungen einer Betriebsänderung<br />
• Beispiele stetiger Verbesserungen<br />
• Wie kann der Betriebsrat eine professionelle Verhandlungsstrategie<br />
entwickeln?<br />
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Kostendruck und Arbeitsüberlastung im Krankenhaus<br />
Inhalt<br />
2. Tag: Arbeitnehmer unter Druck –<br />
Strategische Ansatzpunkte für den<br />
Betriebsrat<br />
Vortrag 1:<br />
Leistungsverdichtung und Arbeitsüberlastung – Burn-out<br />
erkennen und Betroffene unterstützen<br />
• Betroffene und gefährdete Mitarbeiter – Anzeichen von<br />
Überlastung erkennen<br />
• Fürsorgepflichten des Arbeitgebers – Mitbestimmungsrecht<br />
des Betriebsrats?<br />
• Tipps für einen professionellen Umgang mit Burn-out<br />
im Betrieb<br />
Vortrag 2:<br />
Gesundheitsschutz im Krankenhaus – Rechtliche Aspekte<br />
• Gefährdungsbeurteilung und Gesundheitsanalysen für<br />
Krankenhausmitarbeiter<br />
• Mitbestimmung und Initiativrechte für eine »gesunde«<br />
Betriebsorganisation<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement sicher umsetzen<br />
Vortrag 3:<br />
Schichtdienst, Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />
– Aufgaben und Möglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Arbeitszeit und Mitbestimmung des Betriebsrats –<br />
ein Überblick<br />
• Mitbestimmung bei der Dienstplangestaltung –<br />
Was kann der Betriebsrat tun?<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeit und Bereitschaftsdienst<br />
• Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeit<br />
Vortrag 4:<br />
Pflegenotstand und Ärztemangel? Gemeinsames Arbeitsfeld<br />
für Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Personalgewinnung – zu welchem Zeitpunkt kann der<br />
Betriebsrat eingreifen?<br />
• Bessere Arbeitsbedingungen gleich mehr Bewerber? –<br />
Verhandlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Die Arbeit mit Auswahlrichtlinien<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 822.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
35
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
<strong>Neu</strong>es Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2009/2010<br />
Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen durch Gesetzesänderungen<br />
und Entscheidungen der Arbeits-<br />
und Sozialgerichtsbarkeit können<br />
immer relevant für Ihre Betriebsratstätigkeit<br />
sein. Ein Betriebsrat, der den neuesten<br />
rechtlichen Stand für seine Arbeit<br />
nutzen will, sollte sich daher regelmäßig<br />
über aktuelle und zukünftig zu erwartende<br />
Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung informieren.<br />
Unsere Tagesveranstaltung ist daher für<br />
viele Betriebsräte, die sich einen schnellen<br />
Überblick über die wichtigsten <strong>Neu</strong>erungen<br />
im Arbeits- und Sozialrecht verschaffen<br />
möchten, zur unverzichtbaren<br />
Institution geworden. Die oft komplizierten<br />
Zusammenhänge und Verzahnungen<br />
zwischen Arbeits- und Sozialrecht werden<br />
durch unsere beiden sich hervorragend<br />
ergänzenden Experten verständlich, abwechslungsreich<br />
und praxisnah dargestellt.<br />
Die Inhalte konzentrieren sich dabei<br />
auf die jüngsten gesetzlichen <strong>Neu</strong>erungen,<br />
wesentliche aktuelle Rechtsprechung<br />
und Änderungen, sowie Tendenzen im Arbeits-<br />
und Sozialrecht.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 360,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und<br />
einem Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Arbeitsrecht – <strong>Neu</strong>es aus Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung<br />
• Außerordentliche fristlose Kündigung<br />
• Urlaubsrecht<br />
• Mutterschutz und Elternzeit<br />
• Arbeitnehmerüberlassung und Mitbestimmung<br />
des Betriebsrats<br />
• AGB-Recht<br />
• <strong>Neu</strong>es zum AGG, insbesondere zur Altersdiskriminierung<br />
• Das neue Pflegezeitgesetz in der Praxis<br />
Sozialrecht – <strong>Neu</strong>es aus Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />
• Aktuelle Förderinstrumente der Agentur für Arbeit<br />
• Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
• Vermeidung von Zusatzbeiträgen in der (gesetzlichen)<br />
Krankenversicherung<br />
• Problemlose Freistellungen und Abfindungen<br />
• Auswirkungen der neuen Rentenformel<br />
• Ergebnisse der Pflegereform<br />
Hinweis: Der Themenplan dieses Seminars wird selbstverständlich bis zum Veranstaltungstag fortlaufend aktualisiert und an die neue<br />
Rechtsentwicklung angepasst! Den aktuellen Stand erfahren Sie jederzeit online unter www.poko.de mit dem Webcode 322.<br />
Webcode: 322<br />
Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />
10.11. Wiesbaden 322AG09<br />
17.11. Hamburg 322AH09<br />
24.11. Stuttgart 322AI09<br />
01.12. Düsseldorf 322AJ09<br />
10.12. München 322AK09<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.01. Köln 322AA10<br />
18.01. Berlin 322AB10<br />
26.01. Münster 322AC10<br />
10.02. Frankfurt/Main 322AD10<br />
16.02. Hamburg 322AE10<br />
24.02. Nürnberg 322AF10<br />
36 www.poko.de/betriebsrat
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell<br />
<strong>Neu</strong>e Rechtsprechung und Tendenzen<br />
Arbeitsgesetze und das Betriebsverfassungsrecht<br />
sind an vielen Stellen eine<br />
Frage der Auslegung, die zwischen Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber oder zwischen<br />
den Betriebsparteien strittig sein kann. Im<br />
Streitfall wird die Rechtsanwendung gegebenenfalls<br />
durch Arbeitsgerichte überprüft<br />
und entschieden.<br />
Diese Entscheidungen sollte der Betriebsrat<br />
beachten, wenn vergleichbare Fragen<br />
im eigenen Betrieb auftreten. Das hilft<br />
ihm, die Situation rechtlich korrekt zu beurteilen<br />
und unnötige Gerichtsverfahren<br />
zu vermeiden. Die aktuelle Rechtsprechung<br />
im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
– z. B. im Bereich des<br />
Kündigungs-, Befristungs- und Schwerbehindertenrechts<br />
– zu kennen, ist für<br />
den Betriebsrat daher unerlässlich.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie einen<br />
Überblick über neue interessante Entscheidungen<br />
der Arbeitsgerichtsbarkeit.<br />
Sie erhalten hilfreiche Informationen über<br />
die Auslegung der Bestimmungen des Arbeits-<br />
und Betriebsverfassungsrechts und<br />
wie Sie diese in Ihrer täglichen Arbeit, sei<br />
es in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
oder bei der Beratung von Kollegen einbringen,<br />
anwenden und umsetzen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
08.06. – 11.06. Seebruck/Chiemsee 100AA10<br />
13.09. – 16.09. Norderney 100AB10<br />
12.10. – 15.10. Aachen 100AC10<br />
23.11. – 26.11. Berchtesgaden 100AD10<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unseren Einführungsseminaren<br />
zum Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht vermittelt werden.<br />
Webcode: 100<br />
Besprechung aktueller Gerichtsentscheidungen,<br />
z. B. zu<br />
• Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />
• Befristung und Teilzeit, Leiharbeit<br />
• Urlaub, Mehrarbeit, Überstunden<br />
• Schwerbehinderung<br />
• Betriebsverfassungsrecht – Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten<br />
• Tarifvertrag, Tarifflucht<br />
• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Haftungsfragen des Betriebsrats<br />
• Umstrukturierungen: Betriebsänderung, Outsourcing<br />
Lösung von Beispielfällen anhand des gezielten<br />
Einsatzes von aktuellen gerichtlichen Entscheidungen<br />
und Gesetzeskommentaren<br />
Erarbeiten eigener Meinungsbilder und rechtlich<br />
abgesicherter Argumentationshilfen<br />
• Darstellung der eigenen Meinung<br />
• Verhandlungstaktiken<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
37
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) ist die<br />
höchste Instanz der Arbeitsgerichtsbarkeit.<br />
Seine Entscheidungen sind richtungsweisend<br />
für alle Arbeitsgerichte und<br />
werden vielfach für die Argumentation<br />
zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat in<br />
betrieblichen Fragen herangezogen.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick<br />
über die aktuellen und für die Betriebsratsarbeit<br />
relevanten Entscheidungen<br />
des BAG. Es werden die Tendenzen<br />
der BAG-Rechtsprechung und deren konkrete<br />
Auswirkungen auf Ihre Betriebsratstätigkeit<br />
erläutert. Der Besuch einer<br />
Gerichtsverhandlung und ein anschließender<br />
Austausch über die dort getroffenen<br />
Entscheidungen ermöglicht Ihnen<br />
einen vertieften Einblick in die Grundsätze<br />
der Rechtsprechung und die möglichen<br />
Auswirkungen auf die Unternehmen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 1.050,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Wichtige aktuelle Entscheidungen im Individualarbeitsrecht *<br />
Wichtige aktuelle Entscheidungen im Betriebsverfassungsrecht<br />
*<br />
Bedeutung der Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit<br />
• Hilfestellung für die Lösung eigener betrieblicher Fragen<br />
• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />
Aktuelle richtungweisende Tendenzen der Rechtsprechung<br />
des BAG<br />
• Tendenzen der Rechtsprechung als Hilfsmittel für die Lösung<br />
eigener betrieblicher Fragen<br />
• Rechtliche Konsequenzen der Rechtsprechung des BAG für<br />
die Praxis<br />
Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung des BAG<br />
• Erörterung der Entscheidungen<br />
• Rechtliche Hintergründe der Entscheidungsfindung<br />
* Aus Gründen der Aktualität konnten zum Zeitpunkt der Drucklegung<br />
dieses Programms die zu behandelnden Entscheidungen<br />
noch nicht benannt werden. Sie können ab ca. acht Wochen vor<br />
Seminarbeginn die geplanten Seminarinhalte bei uns anfordern.<br />
Termine 2010 Ort Bestellnr.<br />
08.03. – 12.03. Erfurt 029AA10<br />
03.05. – 07.05. Erfurt 029AB10<br />
28.06. – 02.07. Erfurt 029AC10<br />
06.09. – 10.09. Erfurt 029AD10<br />
27.09. – 01.10. Erfurt 029AE10<br />
18.10. – 22.10. Erfurt 029AF10<br />
29.11. – 03.12. Erfurt 029AG10<br />
Hinweis: Da dieses Seminar die Möglichkeit bietet, sich über wichtige Tendenzen, aktuelle Rechtsprechung und deren Einordnung<br />
in die bekannte Rechtsprechung zu informieren, kann der Besuch dieses Seminars einmal im Jahr erforderlich sein. Die<br />
Erläuterung der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu betriebsverfassungsrechtlichen Fragen und deren<br />
Umsetzung in die betriebliche Praxis kann ein im Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlicher Schulungsinhalt sein. Hierfür muss<br />
sich der Betriebsrat nicht auf ein Selbststudium anhand der ihm zur Verfügung stehenden Fachzeitschriften verweisen lassen<br />
(BAG vom 20.12.1995 – 7 ABR 14/95).<br />
Webcode: 029<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
38 www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de/betriebsrat<br />
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />
Nur das Gesetz zu kennen reicht nicht aus<br />
– das Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
wird nicht nur von Gesetzen, Verordnungen,<br />
tarifvertraglichen und betrieblichen<br />
Regelungen bestimmt, sondern in<br />
erheblichem Maß auch durch die Rechtsprechung<br />
geprägt. Für die Arbeit im Betriebsrat<br />
ist es daher entscheidend, die<br />
aktuelle Rechtsprechung – gerade der<br />
Landesarbeitsgerichte und des Bundesarbeitsgerichts<br />
– zu kennen. Der Betriebsrat<br />
muss sich in der eigenen Arbeit und<br />
bei der Auslegung von gesetzlichen Regelungen<br />
an der Rechtsprechung orientieren.<br />
Zahlreiche Entscheidungen der<br />
Landesarbeitsgerichte haben dabei länderübergreifende<br />
Bedeutung für alle Arbeitsgerichte.<br />
In diesem Seminar wird die aktuelle Rechtsprechung<br />
vorgestellt, mit den Teilnehmern<br />
diskutiert und in ihren Auswirkungen<br />
auf die betriebliche Praxis bewertet.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 25<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 221<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
17.05. – 21.05. Köln 221AA10<br />
04.10. – 08.10. Berlin 221AB10<br />
15.11. – 19.11. Freiburg 221AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Aktuelle Entscheidungen zum Individualarbeitsrecht<br />
• Betriebsbedingte, verhaltensbedingte und personenbedingte<br />
Kündigung sowie Zustimmungserfordernisse Dritter<br />
• Wiedereinstellungsanspruch nach Kündigung<br />
• <strong>Neu</strong>es zur Änderungskündigung<br />
• Haftung des Arbeitnehmers bei Verursachung von Schäden<br />
• Allgemeines Arbeitsvertragsrecht<br />
• Wiedereingliederung Schwerbehinderter<br />
Aktuelle Entscheidungen zum Betriebsverfassungsrecht<br />
• <strong>Neu</strong>es zur Betriebsratsanhörung nach § 102 BetrVG<br />
• Das Vetorecht nach § 99 BetrVG<br />
• Mitbestimmung nach § 87 BetrVG<br />
• Betriebsvereinbarung und Regelungssperre,<br />
§ 77 Abs. 3 BetrVG<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Richtungweisende Entscheidungen der Landesarbeitsgerichte<br />
und des Bundesarbeitsgerichts<br />
Teilnahme an einer Sitzung des LAG<br />
• Vorbereitung der in der Sitzung anstehenden Rechtsstreitigkeiten<br />
• Analyse der Sitzung<br />
• Bedeutung der Entscheidungen für die Rechtsanwendung<br />
im Betrieb<br />
39
Einführungsseminare<br />
Wege zum kompetenten Betriebsrat<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
40 www.poko.de
Einem neu gewählten Betriebsratsmitglied empfehlen wir die<br />
Teilnahme an den Seminaren »Einführung BetrVG I – III«. Falls<br />
Sie jedoch im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit (z. B. im Außendienst)<br />
bzw. durch interne Schulungen bereits über weitreichende<br />
Kommunikationskenntnisse verfügen, können Sie auch am<br />
Seminar »BetrVG – Kompakt I« teilnehmen, in dem wir – für<br />
diesen Fall – auf den kommunikativen Teil verzichtet haben.<br />
Wenn Sie über weitergehende Kenntnisse der Gesprächs- und<br />
Verhandlungsführung verfügen, belegen Sie bitte im Anschluss<br />
das Seminar »BetrVG – Kompakt II«. Andernfalls empfehlen wir<br />
im Anschluss an das Seminar »BetrVG – Kompakt I« die Teilnahme<br />
am Seminar »Einführung BetrVG III«.<br />
Betriebsratsmitgliedern, die nach Unterbrechung wieder in den<br />
Betriebsrat gewählt wurden oder deren Kenntnisse über die<br />
Rechtsgrundlagen aktualisiert werden müssen, empfehlen wir<br />
unser Seminar »Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung«.<br />
<strong>Neu</strong> gewählte Betriebsratsmitglieder benötigen zur kompetenten<br />
Wahrnehmung ihrer Aufgaben auch Grundkenntnisse im (Individual-)Arbeitsrecht.<br />
Diese können Sie in unseren Seminaren »Einführung<br />
in das Arbeitsrecht I, II« und »Arbeitsrecht III«, bzw.<br />
in stark komprimierter Form in den Seminaren »Arbeitsrecht<br />
Kompakt I und II« erwerben.<br />
Der Betriebsrat sollte unbedingt über Kenntnisse wichtiger wirtschaftlicher<br />
Kennzahlen und Zusammenhänge im Unternehmen<br />
verfügen. Aus diesem Grunde empfehlen wir allen, insbesondere<br />
den neu gewählten Betriebsratsmitgliedern, Seminare über wirtschaftliche<br />
Grundlagen zu besuchen (z. B. »Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für Betriebsräte I und II«). Wir halten sie auch für<br />
erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
AufsR<br />
www.poko.de<br />
Unsere Einführungsseminare vermitteln das für die<br />
Betriebsratsarbeit unbedingt erforderliche Wissen auf<br />
dem Gebiet des Betriebsverfassungsrechts und des<br />
Arbeitsrechts (§ 37 Abs. 6 BetrVG). Darüber hinaus<br />
vermitteln sie das erforderliche wirtschaftliche und<br />
kommunikative Grundwissen, ohne das eine erfolgreiche<br />
Betriebsratsarbeit nicht möglich ist.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der Schulung<br />
beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 151.<br />
Ihr besonderer Vorteil: Bei Teilnahme an einem<br />
Seminar »Einführung BetrVG I« (S. 44) oder<br />
»BetrVG – Kompakt I« (S. 52) im Jahr 2010 erhalten<br />
Sie einen persönlichen Gutschein über 200,00 Euro<br />
netto zzgl. gesetzl. MwSt., den Sie bei der Teilnahme<br />
an dem dazugehörigen Aufbauseminar mit der<br />
jeweiligen Seminargebühr bis zum 31.12.2011<br />
verrechnen können.<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
42 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Betriebsverfassungsgesetz<br />
44 Einführung BetrVG I *<br />
Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />
48 Einführung BetrVG II<br />
Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />
50 Einführung BetrVG III<br />
Mehr Wissen über Mitbestimmungs- u. Beteiligungsrechte<br />
52 BetrVG – Kompakt I *<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
54 BetrVG – Kompakt II<br />
Mehr Wissen über Mitbestimmungs- u. Beteiligungsrechte<br />
56 BetrVG – Kompakt I *<br />
Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />
57 BetrVG – Kompakt II<br />
Mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />
58 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />
Auffrischung – Kompaktseminar nicht nur für<br />
Wiedereinsteiger<br />
59 Betriebsrat – Was nun?! *<br />
Für einen gelungenen Start als Betriebsratsmitglied<br />
60 Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben *<br />
Einstiegsseminar für 1-3-köpfige Betriebsratsgremien<br />
61 Die Mitbestimmung im Tendenzbetrieb *<br />
Was Sie als Betriebsrat unbedingt wissen müssen<br />
62 Ersatzmitglied – Fit für den Einsatz im BR *<br />
Rechtsgrundlagen im Überblick<br />
63 Schulungsanspruch und Kostenübernahme *<br />
§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />
Arbeitsrecht<br />
64 Einführung in das Arbeitsrecht I *<br />
Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
66 Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
68 Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
70 Arbeitsrecht Kompakt I *<br />
Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
71 Arbeitsrecht Kompakt II<br />
Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />
72 Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />
Wirtschaftliche Grundlagen<br />
Einführungsseminare<br />
74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />
75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
76 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />
Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA,<br />
AufsR und BR<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
41
Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Unsere Einführungsseminare im Überblick<br />
42<br />
Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für BR I<br />
Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für BR II<br />
Spezial-Seminare für Mandate<br />
und besondere Funktionen<br />
Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Einführung BetrVG I<br />
Einführung BetrVG II<br />
Einführung BetrVG III<br />
oder<br />
BetrVG – Kompakt I<br />
BetrVG – Kompakt II<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Spezial-Seminare für<br />
besondere Schwerpunkte der<br />
Betriebsratsarbeit<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Einführung in das<br />
Arbeitsrecht I<br />
Einführung in das<br />
Arbeitsrecht II<br />
Arbeitsrecht III<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
oder<br />
Arbeitsrecht –<br />
Kompakt I<br />
Arbeitsrecht – Kompakt II<br />
Spezial-Seminare zu<br />
Rhetorik, Strategie,<br />
Konfliktmanagement<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Betriebsrat – Was nun?« Diese Frage stellen sich viele erstmalig<br />
gewählte Betriebsratsmitglieder. Was muss beachtet werden,<br />
was darf und muss ich als Betriebsrat tun, muss man zum Halbjuristen<br />
werden? Fragen über Fragen …<br />
Aber: Aller Anfang ist leicht mit den <strong>Poko</strong>-Einführungsseminaren.<br />
Hier lernen Sie nicht nur Kollegen aus anderen Betrieben kennen,<br />
sondern Sie lernen praxisorientiert, das grundlegende Handwerkszeug<br />
zu beherrschen, es sicher auf Ihre betriebliche Situation<br />
anzuwenden und zu wissen, wie Sie zu einer rechtssicheren<br />
Position kommen können.<br />
Machen Sie den Start in Ihre Betriebsratsarbeit zu einem Erfolg –<br />
wir unterstützen Sie durch unsere Seminare gern dabei!<br />
Was muss man als Betriebsrat können? Kompetenzen für<br />
jeden Betriebsrat!<br />
Der Betriebsrat soll Interessenvertreter für die Arbeitnehmer im<br />
Betrieb und kompetenter Ansprechpartner für den Arbeitgeber<br />
sein. Jedes Betriebsratsmitglied muss dazu Kenntnisse und Kompetenzen<br />
in folgenden Bereichen haben:<br />
• Betriebsverfassungsrechtliches Wissen: Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG) ist das »Gesetz des Betriebsrats«. Es ist<br />
die wichtigste Rechtsquelle, die jedes Betriebsratsmitglied kennen<br />
und anwenden können muss. Wann trifft aber die eigene<br />
betriebliche Situation den beschriebenen Sachverhalt im Gesetz<br />
und was sagt die Rechtsprechung dazu? Diese und viele andere<br />
Fragen werden Ihnen in unseren Einführungsseminaren<br />
»Einführung BetrVG I – III« oder »BetrVG – Kompakt I und<br />
Kompakt II« beantwortet.<br />
• Arbeitsrechtliche Kompetenz: Das Recht, das das Arbeitsverhältnis<br />
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regelt, ist auch<br />
für den Betriebsrat ein grundlegendes Thema. Von der Einstellung<br />
bis zur Kündigung muss der Betriebsrat Kenntnisse haben,<br />
die ihn in die Lage versetzen, die Arbeitnehmer zu vertreten. In<br />
unseren Seminaren »Einführung in das Arbeitsrecht I – II«<br />
und »Arbeitsrecht III« und in stark komprimierter Form in den<br />
Seminaren »Arbeitsrecht Kompakt I und II« wird dieses<br />
grundlegende Wissen vermittelt.<br />
• Wirtschaftliche Kompetenz: Auf gleicher Augenhöhe mit dem<br />
Arbeitgeber verhandeln zu können setzt voraus, dass der<br />
Betriebsrat grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse hat und<br />
diese im eigenen Betrieb anwenden kann. Unsere Seminare<br />
»Wirtschaftliche Grundlagen I – II« vermitteln diese notwendigen<br />
Kenntnisse und Kompetenzen.<br />
• Kommunikative Kompetenz: Recht allein hilft nicht weiter,<br />
denn der Erfolg in der Betriebsratsarbeit hängt ganz maßgeb-<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Buch-Tipps für Einsteiger:<br />
»Erste Schritte ins Betriebsverfassungsrecht«<br />
»Erste Schritte ins Arbeitsrecht«<br />
Rieder Verlag • info@riederverlag.de • 0251 30133<br />
Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
lich davon ab, wie der Betriebsrat Gespräche und Verhandlungen<br />
führt, die Arbeit im Betriebsratsgremium organisiert, Konflikte<br />
konstruktiv löst und mit der Belegschaft und dem Arbeitgeber<br />
umgeht. In unseren Einführungsseminaren »Einführung<br />
in das BetrVG II – III« können Sie daher auch Ihre kommunikative<br />
Kompetenz für die Betriebsratsarbeit trainieren.<br />
Drei häufig gestellte Fragen und unsere Antworten:<br />
1. Gibt es eine festgelegte Reihenfolge, in der man die<br />
Einführungsseminare besuchen sollte?<br />
Nein, aber es gibt Erfahrungswerte, wie Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
durch Seminare besonders gut gelingen kann.<br />
Empfehlenswert ist, zunächst das betriebsverfassungsrechtliche<br />
Wissen zu erarbeiten, also das Seminar »Einführung BetrVG I«<br />
oder »BetrVG Kompakt I« zu besuchen. Dann sind Sie gut gerüstet,<br />
die anderen Einführungsseminare zu besuchen und sich<br />
damit die grundlegenden Kenntnisse für eine kompetente Betriebsratsarbeit<br />
zu erarbeiten.<br />
2. Warum sollte ich die Einführungsseminare<br />
des <strong>Poko</strong>-Instituts besuchen?<br />
Auch wenn es viele Betriebsräte-Seminaranbieter gibt – lassen<br />
Sie sich von der Qualität der <strong>Poko</strong>-Seminare begeistern, denn<br />
• bei uns erhalten Sie praxisorientiertes Wissen und lernen es<br />
anzuwenden!<br />
• unsere Lehr- und Lernkonzepte sind tausendfach erprobt und<br />
werden fortlaufend verbessert. Nutzen Sie über 25 Jahre Erfahrung<br />
in der Schulung von Betriebsräten!<br />
• wir arbeiten mit hoch qualifizierten Referenten und Trainern<br />
und bilden sie didaktisch fort.<br />
• wir bieten Ihnen flächendeckend und ganzjährig Seminare zu<br />
allen betriebsratsrelevanten Themen.<br />
• Service geht bei uns über das Seminar weit hinaus: Mit unserer<br />
kostenlosen Kundenzeitschrift »<strong>Poko</strong> Info – Aktuelle Informationen<br />
für Betriebsräte« zu rechtlichen <strong>Neu</strong>erungen, unserem<br />
besonderen Kunden-Internet-Service »Mein <strong>Poko</strong>« unter<br />
www.poko.de und natürlich unserer Service-Hotline unterstützen<br />
wir Sie in Ihrer Arbeit von Anfang an!<br />
3. Wenn ich ein <strong>Poko</strong>-Seminar besuchen will – wie geht das?<br />
Seminare sollen Ihnen das für Ihre Betriebsratstätigkeit erforderliche<br />
Wissen vermitteln. Der Gesetzgeber hat dafür den § 37<br />
Abs. 6 im Betriebsverfassungsgesetz geschaffen, in dem festgelegt<br />
wird, dass Sie die erforderlichen Seminare besuchen können<br />
(Genaueres zu den §§ 37 Abs. 6 und 7 finden Sie auf Seite 23).<br />
Der Arbeitgeber ist in diesem Fall verpflichtet,<br />
• Sie von der Arbeit für die Zeit des Seminars frei zu stellen,<br />
• Ihr Arbeitsentgelt fortzuzahlen,<br />
• und die Kosten für das Seminar zu übernehmen.<br />
Allerdings muss der Betriebsrat dazu einen Beschluss über die<br />
Seminarteilnahme fassen. Einzelheiten dazu finden Sie auf den<br />
Seiten 324 und 329.<br />
Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrem Betriebsratseinstieg oder<br />
unseren Einführungsseminaren haben, freuen wir uns auf<br />
Ihren Anruf!<br />
43
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG I<br />
Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />
Nur wer sein Recht kennt, kann es auch<br />
durchsetzen. Für Betriebsräte stellen sich<br />
hierbei viele Fragen: »Was genau sind<br />
meine Rechte? Worauf muss ich achten?<br />
Wie kann ich Arbeitskollegen erfolgreich<br />
vertreten?« Als Betriebsratsmitglied müssen<br />
Sie mit den Regeln des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
(BetrVG) vertraut sein,<br />
um Mitbestimmungsrechte sicher und effektiv<br />
ausüben zu können. Das BetrVG regelt,<br />
wann der Betriebsrat aktiv werden<br />
kann und welche Mittel ihm hierfür zur<br />
Verfügung stehen. Damit der Betriebsrat<br />
seine Rechte und Pflichten sicher kennt,<br />
hat jedes Betriebsratsmitglied Anspruch<br />
auf Seminarbesuch.<br />
In diesem Grundlagenseminar werden Sie<br />
mit den wesentlichen Rechten und Pflichten<br />
des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />
vertraut gemacht, damit Sie Kolleginnen<br />
und Kollegen kompetent und engagiert<br />
vertreten können. Sie erhalten neben<br />
einem Überblick über die Grundlagen der<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats und<br />
die einzelnen Beteiligungsrechte vertiefte<br />
Kenntnisse im nahezu täglich für die Betriebsratspraxis<br />
relevanten Bereich der<br />
personellen Angelegenheiten.<br />
§ 37,6<br />
44<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Jubiläumspreis<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 150<br />
Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />
Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />
• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />
• Rangfolge und Günstigkeitsprinzip<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />
• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Die Betriebsratssitzung<br />
• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />
• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />
• Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />
Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss »Einführung BetrVG<br />
II« (S. 48). Alternativ kommt das Seminar »BetrVG – Kompakt II« (S. 54) für die<br />
Betriebsratsmitglieder in Betracht, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit über weitreichende<br />
Kenntnisse der Kommunikation verfügen.<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp / Georgiou<br />
352 Seiten mit CD-ROM<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Jubiläumspreis!<br />
Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />
Sie bei Teilnahme im Jahr 2010 einen persönlichen<br />
Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl. MwSt.,<br />
den Sie bei Teilnahme an dem Seminar »Einführung<br />
BetrVG II« (S. 48) bis zum 31.12.2011 mit der entsprechenden<br />
Seminargebühr verrechnen können.<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung BetrVG I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
05.01. – 08.01. Berlin 150AA10<br />
12.01. – 15.01. Köln 150AB10<br />
19.01. – 22.01. Berchtesgaden 150AC10<br />
26.01. – 29.01.<br />
Februar 2010<br />
Hamburg 150AD10<br />
02.02. – 05.02. Stuttgart 150AE10<br />
09.02. – 12.02. Münster 150AF10<br />
16.02. – 19.02. Dresden 150AG10<br />
23.02. – 26.02.<br />
März 2010<br />
München 150AH10<br />
02.03. – 05.03. Rostock 150AI10<br />
09.03. – 12.03. Düsseldorf 150AJ10<br />
16.03. – 19.03. Warnemünde/Ostsee 150AL10<br />
Bad Aibling 150ZA10<br />
23.03. – 26.03.<br />
April 2010<br />
Goslar/Harz 150ZB10<br />
13.04. – 16.04. Stuttgart 150AN10<br />
Berlin 150AO10<br />
Köln 150AP10<br />
Timmendorfer Strand 150AQ10<br />
20.04. – 23.04. Seebruck/Chiemsee 150AR10<br />
Hamburg 150AS10<br />
Mainz 150AT10<br />
Münster 150AU10<br />
Dresden 150AV10<br />
27.04. – 30.04. Freiburg 150AW10<br />
Frankfurt/Main 150AX10<br />
München 150AY10<br />
St. Peter-Ording/Nordsee 150AZ10<br />
Köln 150BB10<br />
Bamberg 150BC10<br />
Mai 2010<br />
Wesenberg/Müritz 150ZC10<br />
04.05. – 07.05. Bansin/Usedom 150BD10<br />
Cuxhaven 150BE10<br />
Duisburg 150BF10<br />
Cochem/Mosel 150BG10<br />
Pfronten/Allgäu 150BH10<br />
Karlsruhe 150BI10<br />
Leipzig 150BJ10<br />
Friedrichshafen/Bodensee 150BK10<br />
18.05. – 21.05. Warnemünde/Ostsee 150BL10<br />
Timmendorfer Strand 150BM10<br />
Berlin 150BN10<br />
Hamburg 150BO10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 150BQ10<br />
Nürnberg 150BR10<br />
Düsseldorf 150BS10<br />
Wiesbaden 150BT10<br />
Webcode: 150<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
www.poko.de<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Freiburg 150BU10<br />
Bochum 150BV10<br />
Willingen/Sauerland 150ZD10<br />
Juni 2010<br />
01.06. – 04.06. St. Peter-Ording/Nordsee 150BW10<br />
Bernried/Starnberger See 150BY10<br />
Travemünde/Ostsee 150ZE10<br />
Bernkastel-Kues/Mosel 150ZG10<br />
08.06. – 11.06. Berchtesgaden 150CB10<br />
München 150CC10<br />
Münster 150CD10<br />
Dresden 150CE10<br />
Köln 150CF10<br />
Norderney 150CG10<br />
Zinnowitz/Usedom 150CH10<br />
Lübeck 150CI10<br />
Heidelberg/Leimen 150CJ10<br />
15.06. – 18.06. Konstanz/Bodensee 150CK10<br />
Würzburg 150CL10<br />
Cochem/Mosel 150CM10<br />
Berlin 150CN10<br />
Timmendorfer Strand 150CP10<br />
Goslar/Harz 150CR10<br />
Aachen 150CS10<br />
Bad Aibling 150ZI10<br />
22.06. – 25.06. Cuxhaven 150CT10<br />
Warnemünde/Ostsee 150CU10<br />
Celle/Lüneburger Heide 150CV10<br />
Bayreuth 150CW10<br />
Bad Tölz 150CX10<br />
Friedrichshafen/Bodensee 150CY10<br />
Stuttgart 150CZ10<br />
Boppard/Rhein 150DA10<br />
Dortmund 150DB10<br />
29.06. – 02.07. Potsdam 150DC10<br />
speziell für Branche Banken/Versicherungen<br />
St. Peter-Ording/Nordsee 150DD10<br />
Hamburg 150DE10<br />
Waldeck/Edersee 150DG10<br />
Seebruck/Chiemsee 150DH10<br />
<strong>Neu</strong>stadt a.d. Weinstraße 150DI10<br />
Lindau/Bodensee 150DJ10<br />
Köln 150DK10<br />
Juli 2010<br />
06.07. – 09.07. Leipzig 150DL10<br />
Wetzlar 150DM10<br />
Ulm<br />
speziell für Branche Pharma<br />
150DN10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
45
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Fortsetzung von Seite 45<br />
Berchtesgaden 150DO10<br />
Bernried/Starnberger See 150DP10<br />
Travemünde/Ostsee 150DR10<br />
Bremen 150DS10<br />
Bottrop 150DT10<br />
Nürnberg 150DU10<br />
Wesenberg/Müritz 150ZJ10<br />
13.07. – 16.07. Norderney 150DV10<br />
Konstanz/Bodensee 150DW10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 150DX10<br />
Nürtingen bei Stuttgart 150EB10<br />
Münster 150EC10<br />
Fulda 150ED10<br />
Köln 150EE10<br />
München 150EG10<br />
Bernkastel-Kues/Mosel 150ZK10<br />
Halle/Saale 150ZL10<br />
Goslar/Harz 150ZM10<br />
20.07. – 23.07. Lübeck 150EH10<br />
Freiburg 150EI10<br />
Timmendorfer Strand 150EJ10<br />
Füssen 150EK10<br />
Duisburg 150EL10<br />
Mainz 150EN10<br />
Gießen 150EO10<br />
Dresden 150EP10<br />
Celle/Lüneburger Heide 150EQ10<br />
Aachen 150ER10<br />
Garmisch-Partenkirchen 150ES10<br />
Bad Aibling 150ZN10<br />
27.07. – 30.07. Augsburg<br />
speziell für die IT-Branche<br />
150ET10<br />
Friedrichshafen/Bodensee 150EU10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 150EV10<br />
München 150EW10<br />
Stuttgart 150EX10<br />
Hamburg 150EZ10<br />
Rostock 150FA10<br />
August 2010<br />
Willingen/Sauerland 150ZO10<br />
03.08. – 06.08. Bernried/Starnberger See 150FB10<br />
Köln 150FC10<br />
Timmendorfer Strand 150FG10<br />
Bad Aibling 150ZP10<br />
Halle/Saale 150ZQ10<br />
10.08. – 13.08. Hamburg 150FI10<br />
Garmisch-Partenkirchen 150FK10<br />
Bamberg 150FL10<br />
Goslar/Harz 150ZR10<br />
Webcode: 150<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
17.08. – 20.08. Münster 150FP10<br />
Timmendorfer Strand 150FQ10<br />
Travemünde/Ostsee 150ZS10<br />
Bernkastel-Kues/Mosel 150ZT10<br />
Bad Aibling 150ZU10<br />
24.08. – 27.08. Köln 150FR10<br />
Erfurt 150FT10<br />
Berlin 150FU10<br />
Pfronten/Allgäu 150FV10<br />
München 150FW10<br />
Stuttgart/Herrenberg 150FX10<br />
Dortmund 150FY10<br />
Travemünde/Ostsee 150ZV10<br />
30.08. – 02.09. Norderney 150FZ10<br />
31.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 150GA10<br />
Hamburg 150GB10<br />
Warnemünde/Ostsee 150GD10<br />
Duisburg 150GE10<br />
Cochem/Mosel 150GF10<br />
Waldeck/Edersee 150GG10<br />
Nürnberg 150GH10<br />
September 2010<br />
07.09. – 10.09. Celle/Lüneburger Heide 150GI10<br />
Bremen 150GK10<br />
Lübeck 150GL10<br />
Düsseldorf-Erkrath 150GM10<br />
Boppard/Rhein 150GN10<br />
Freiburg 150GO10<br />
Bernried/Starnberger See 150GP10<br />
Halle/Saale 150ZX10<br />
14.09. – 17.09. Köln 150GQ10<br />
Bochum 150GR10<br />
Timmendorfer Strand 150GT10<br />
Potsdam 150GU10<br />
Berlin 150GV10<br />
Heidelberg/Leimen 150GW10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 150GX10<br />
Bamberg 150GY10<br />
Ostseebad Boltenhagen 150ZY10<br />
21.09. – 24.09. Münster 150GZ10<br />
Warnemünde/Ostsee 150HB10<br />
Leipzig 150HC10<br />
Hamburg 150HD10<br />
Konstanz/Bodensee 150HE10<br />
Frankfurt/Main 150HF10<br />
Nürnberg 150HG10<br />
Bernkastel-Kues/Mosel 150YA10<br />
Bad Aibling 150ZZ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
46 www.poko.de/betriebsrat
Einführung BetrVG I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
28.09. – 01.10. St. Peter-Ording/Nordsee 150HK10<br />
Dresden 150HL10<br />
Würzburg 150HM10<br />
Berlin 150HN10<br />
Bottrop 150HO10<br />
Aachen 150HP10<br />
Friedrichshafen/Bodensee 150HQ10<br />
Seebruck/Chiemsee 150HR10<br />
Oktober 2010<br />
Garmisch-Partenkirchen 150HS10<br />
05.10. – 08.10. Berchtesgaden 150HT10<br />
Timmendorfer Strand 150HU10<br />
Timmendorfer Strand 150HV10<br />
Cochem/Mosel 150HW10<br />
Bansin/Usedom 150HX10<br />
Köln 150HY10<br />
Freiburg 150IA10<br />
Willingen/Sauerland 150YB10<br />
12.10. – 15.10. Hamburg 150IC10<br />
Münster 150ID10<br />
München 150IE10<br />
Stuttgart 150IF10<br />
Hannover 150IG10<br />
Trier 150IH10<br />
Bernried/Starnberger See 150II10<br />
Oberhof am Rennsteig 150YC10<br />
18.10. – 21.10. Norderney 150IM10<br />
19.10. – 22.10. Leipzig 150IJ10<br />
Düsseldorf 150IN10<br />
Bad Tölz 150IO10<br />
Baden-Baden 150IQ10<br />
Wesenberg/Müritz 150YD10<br />
Bad Aibling 150YE10<br />
26.10. – 29.10. Hamburg 150IR10<br />
Bochum 150IT10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 150IU10<br />
Nürnberg 150IV10<br />
München 150IW10<br />
Frankfurt/Main 150IX10<br />
speziell für Branche Banken/Versicherungen<br />
Rostock 150IY10<br />
Goslar/Harz<br />
November 2010<br />
150YF10<br />
02.11. – 05.11. Ulm 150JA10<br />
Köln 150JB10<br />
Berlin 150JC10<br />
Lübeck 150JD10<br />
Fulda 150JE10<br />
Bad Aibling 150YG10<br />
Webcode: 150<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
09.11. – 12.11. Hamburg 150JF10<br />
Dortmund 150JH10<br />
Karlsruhe 150JI10<br />
Garmisch-Partenkirchen 150JJ10<br />
Dresden 150JK10<br />
Seebruck/Chiemsee 150JL10<br />
Münster<br />
speziell für Branche Pharma<br />
150JM10<br />
Potsdam 150JN10<br />
16.11. – 19.11. Stuttgart 150JO10<br />
Aachen 150JQ10<br />
Fulda 150JR10<br />
Augsburg 150JT10<br />
Bielefeld 150JU10<br />
Rostock 150JV10<br />
Leipzig 150JW10<br />
Halle/Saale 150YH10<br />
23.11. – 26.11. Köln 150JX10<br />
München 150JZ10<br />
Freiburg 150KA10<br />
Lübeck 150KB10<br />
Hannover 150KC10<br />
Bamberg 150KF10<br />
Berlin 150KG10<br />
Berlin<br />
speziell für die IT-Branche<br />
150KH10<br />
Trier 150KI10<br />
Goslar/Harz 150YI10<br />
Bad Aibling 150YJ10<br />
30.11. – 03.12. Nürnberg 150KJ10<br />
Frankfurt/Main 150KK10<br />
Münster 150KL10<br />
Hamburg 150KM10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 150KN10<br />
Dresden 150KO10<br />
Bochum 150KP10<br />
Dezember 2010<br />
07.12. – 10.12. Stuttgart 150KQ10<br />
Berlin 150KR10<br />
Berchtesgaden 150KS10<br />
Bremen 150KT10<br />
Düsseldorf 150KU10<br />
14.12. – 17.12. München 150KV10<br />
Köln 150KW10<br />
Hamburg 150KX10<br />
Würzburg 150KY10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
47
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG II<br />
Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />
Der Betriebsrat benötigt neben rechtlichem<br />
Grundlagenwissen auch die Kompetenz,<br />
sich Sachverhalte zu erschließen<br />
und die Rechtslage richtig einschätzen zu<br />
können. In vielen Bereichen des betrieblichen<br />
Alltags sieht das Gesetz Mitbestimmungsrechte<br />
vor, die häufig nicht erkannt<br />
oder nicht umfassend genutzt werden.<br />
Nur wenn der Betriebsrat seine Rechte<br />
genau kennt und sie aktiv wahrnimmt,<br />
kann er die Interessen der Arbeitnehmer<br />
kompetent vertreten.<br />
In diesem Seminar trainieren Sie an zahlreichen<br />
Fallbeispielen, wie Sie die Beteiligungsrechte<br />
insbesondere im komplexen<br />
Bereich der sozialen Angelegenheiten<br />
sachgerecht anwenden und nachhaltig<br />
geltend machen. Sie erhalten außerdem<br />
vertiefte Kenntnisse zur Aufgabenteilung<br />
und Organisation des Betriebsrats. Um<br />
Ihre Interessen auch in Verhandlungssituationen<br />
besser durchsetzen zu können,<br />
vermittelt Ihnen das Seminar zusätzlich<br />
die kommunikative Kompetenz für eine<br />
erfolgreiche Verhandlungsführung.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
48<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 151<br />
Mitbestimmung im betrieblichen Alltag (3,0 Tage)<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />
• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Ausschüsse des Betriebsrats<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Arbeitszeit<br />
• Überstunden<br />
• Technische Überwachung<br />
• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />
• Urlaubsgrundsätze<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Betriebliche Lohngestaltung<br />
• Sozialeinrichtungen<br />
Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung<br />
• Kündigung und Nachwirkung<br />
• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />
Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Initiativrecht: Agieren statt reagieren<br />
Beteiligungsrechte bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />
Kommunikative Kompetenz – erfolgreich verhandeln (1,5 Tage)<br />
Der kompetente Betriebsrat<br />
• Fachliche Kompetenz für die BR-Arbeit aneignen<br />
• Methodische Kompetenz professionell anwenden<br />
• Soziale Kompetenz im Betrieb ausüben<br />
Grundlagen für eine professionelle Kommunikation<br />
• Die unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation<br />
• Bewusst und positiv kommunizieren<br />
• Kommunikationsstörungen frühzeitig erkennen<br />
Erfolgreiche Verhandlungsführung in der Praxis<br />
• Professionelle Gesprächstechniken einsetzen<br />
• Verhandlungssituationen aus der Betriebsratspraxis<br />
• Zielorientierte Verhandlungsstrategien<br />
Hinweise: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />
nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse<br />
für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />
des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 5.11.1981<br />
– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss unser Seminar »Einführung<br />
BetrVG III« (S. 50) oder bei entsprechenden Kommunikationskenntnissen auch das<br />
Seminar »BetrVG-Kompakt II« (S. 54).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung BetrVG II<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Februar 2010 Oktober 2010<br />
01.02. – 05.02. Hamburg 151AA10<br />
22.02. – 26.02. Stuttgart 151AB10<br />
März 2010<br />
08.03. – 12.03. Münster 151AC10<br />
22.03. – 26.03. Würzburg 151AD10<br />
April 2010<br />
26.04. – 30.04. Köln 151AE10<br />
Mai 2010<br />
17.05. – 21.05. Norderney 151AF10<br />
Juni 2010<br />
14.06. – 18.06. Boppard/Rhein 151AG10<br />
21.06. – 25.06. Rottach-Egern/Tegernsee 151AH10<br />
Berlin 151AI10<br />
28.06. – 02.07. Ostseebad Boltenhagen 151ZZ10<br />
Juli 2010<br />
05.07. – 09.07. Duisburg 151AK10<br />
12.07. – 16.07. Bad Aibling 151ZY10<br />
19.07. – 23.07. Travemünde/Ostsee 151AM10<br />
Stuttgart/Herrenberg 151AN10<br />
26.07. – 30.07. Köln 151AO10<br />
August 2010<br />
09.08. – 13.08. Hamburg 151AP10<br />
16.08. – 20.08. Timmendorfer Strand 151AQ10<br />
23.08. – 27.08. Cochem/Mosel 151AR10<br />
30.08. – 03.09. Berlin 151AS10<br />
Aachen 151AT10<br />
September 2010<br />
06.09. – 10.09. Timmendorfer Strand 151AU10<br />
Willingen/Sauerland 151ZX10<br />
13.09. – 17.09. Pfronten/Allgäu 151AW10<br />
Dresden 151AX10<br />
Cuxhaven 151AY10<br />
20.09. – 24.09. Boppard/Rhein 151AZ10<br />
Freiburg 151BA10<br />
Potsdam 151BB10<br />
27.09. – 01.10. Münster 151BC10<br />
Friedrichshafen/Bodensee 151BD10<br />
Ostseebad Boltenhagen 151ZW10<br />
Webcode: 151<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
04.10. – 08.10. Aachen 151BF10<br />
Hamburg 151BH10<br />
Bad Aibling 151ZV10<br />
11.10. – 15.10. Bansin/Usedom 151BI10<br />
Leipzig 151BJ10<br />
Inzell 151BK10<br />
Fulda 151BL10<br />
18.10. – 22.10. Travemünde/Ostsee 151BM10<br />
Köln 151BN10<br />
Stuttgart/Herrenberg 151BO10<br />
Waldeck/Edersee 151BP10<br />
25.10. – 29.10. Berlin 151BQ10<br />
Bernried/Starnberger See 151BR10<br />
Dortmund 151BS10<br />
St. Peter-Ording/Nordsee 151BT10<br />
November 2010<br />
01.11. – 05.11. Hamburg 151BU10<br />
08.11. – 12.11. Freiburg 151BW10<br />
Frankfurt/Main 151BX10<br />
Dresden 151BY10<br />
Bremen 151BZ10<br />
15.11. – 19.11. Seebruck/Chiemsee 151CA10<br />
Münster 151CB10<br />
Lübeck 151CC10<br />
Fulda 151CE10<br />
Kaiserslautern 151ZU10<br />
22.11. – 26.11. Füssen 151CF10<br />
Duisburg 151CG10<br />
Bayreuth 151CH10<br />
Potsdam 151CI10<br />
29.11. – 03.12. Wismar 151CJ10<br />
Mainz 151CK10<br />
München 151CL10<br />
Bielefeld 151CM10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. Köln 151CN10<br />
Nürnberg 151CO10<br />
Hamburg 151CP10<br />
13.12. – 17.12. Freiburg 151CQ10<br />
Berlin 151CR10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
49
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG III<br />
Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
Viele Bereiche des Betriebsverfassungsrechts<br />
werden im Alltag weniger genutzt,<br />
obwohl sie zahlreiche wichtige Möglichkeiten<br />
der Mitbestimmung gerade in<br />
schwierigen Situationen bieten. Die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens spielt<br />
hierbei eine ebenso wesentliche Rolle wie<br />
etwa Fragen der betrieblichen Weiterbildung.<br />
Nur wenn Betriebsräte auch hier<br />
ihre Handlungsmöglichkeiten kennen und<br />
nutzen, ist eine erfolgreiche und zukunftssichere<br />
Vertretung der Arbeitnehmer<br />
gewährleistet.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten ebenso<br />
kennen wie im Bereich der beruflichen<br />
Bildung. Sie werden mit wichtigen Einzelfragen<br />
der Organisation des Betriebsrats<br />
und Fragen der Behandlung von Arbeitnehmerbeschwerden<br />
vertraut gemacht.<br />
Um Ihnen die Umsetzung in der betrieblichen<br />
Praxis zu erleichtern, vermittelt das<br />
Seminar zudem rhetorische Kompetenz,<br />
insbesondere für die Durchführung einer<br />
Betriebsversammlung und die Beratung<br />
von Kollegen in Problemsituationen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
50<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 152<br />
Kompetenz in Kernpunkten der Betriebsverfassung (3,0 Tage)<br />
Spezialfragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />
• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />
• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />
• Besonderer Kündigungsschutz für Betriebsratsmitglieder<br />
Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
• Formen der Betriebsänderung<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />
• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />
• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />
Beteiligungsrechte bei Fragen der beruflichen Bildung<br />
• Förderung der Berufsbildung<br />
• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
Auswahlrichtlinien bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
Rhetorisches Handwerkszeug – Grundlagen der Beratung (1,5 Tage)<br />
Grundlagen der Rhetorik<br />
• Persönliche Redeängste in den Griff bekommen<br />
• Körpersprache und Stimme selbstsicher einsetzen<br />
• Glaubwürdig und engagiert reden<br />
Redebeiträge auf einer Betriebsversammlung<br />
• Das Einmaleins des Redeaufbaus<br />
• Mit Stichwortzetteln sicher arbeiten<br />
• Einen guten Kontakt zu den Versammlungsteilnehmern aufbauen<br />
Kollegen kompetent beraten<br />
• Grundlagen des Beratungsgesprächs<br />
• Mit Beschwerden richtig umgehen können<br />
• Konflikte zielgerichtet angehen<br />
Hinweis: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />
nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse<br />
für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />
des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 5.11.1981<br />
– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Betriebsratsmitgliedern, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit bereits über weitreichende<br />
Kommunikationskenntnisse verfügen, empfehlen wir alternativ unser Seminar<br />
»BetrVG – Kompakt II« (S. 54).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung BetrVG III<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
25.01. – 29.01. Berlin 152AA10<br />
Februar 2010<br />
08.02. – 12.02. Bad Reichenhall 152AB10<br />
22.02. – 26.02. Münster 152AC10<br />
Mai 2010<br />
17.05. – 21.05. Friedrichshafen/Bodensee 152AD10<br />
Juni 2010<br />
14.06. – 18.06. Norderney 152AE10<br />
21.06. – 25.06. Ostseebad Boltenhagen 152ZZ10<br />
Juli 2010<br />
12.07. – 16.07. Köln 152AG10<br />
August 2010<br />
02.08. – 06.08. Rottach-Egern/Tegernsee 152AH10<br />
23.08. – 27.08. Timmendorfer Strand 152AI10<br />
30.08. – 03.09. Boppard/Rhein 152AJ10<br />
Webcode: 152<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
September 2010<br />
06.09. – 10.09. Dresden 152AK10<br />
13.09. – 17.09. Freiburg 152AL10<br />
20.09. – 24.09. Cuxhaven 152AM10<br />
27.09. – 01.10. Oberhof am Rennsteig 152ZY10<br />
Oktober 2010<br />
04.10. – 08.10. Pfronten/Allgäu 152AO10<br />
11.10. – 15.10. Münster 152AP10<br />
18.10. – 22.10. Zinnowitz/Usedom 152AQ10<br />
25.10. – 29.10. Cochem/Mosel 152AR10<br />
November 2010<br />
08.11. – 12.11. Berlin 152AT10<br />
Bad Aibling 152ZX10<br />
15.11. – 19.11. Hamburg 152AU10<br />
22.11. – 26.11. Dortmund 152AV10<br />
29.11. – 03.12. Freiburg 152AW10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. Leipzig 152AX10<br />
13.12. – 17.12. Inzell 152AY10<br />
Lübeck 152AZ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
51
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
BetrVG – Kompakt I<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Welche Rechte, Pflichten und Aufgaben<br />
hat der Betriebsrat? In welchen Angelegenheiten<br />
ist der Betriebsrat vom Arbeitgeber<br />
zu beteiligen? Wie kann der Betriebsrat<br />
die Interessen der Belegschaft<br />
erfolgreich vertreten? Antworten darauf<br />
gibt das Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG).<br />
In diesem Einführungsseminar erhalten<br />
Sie eine fundierte Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz.<br />
Sie werden mit<br />
den wesentlichen Rechten und Pflichten<br />
des Betriebsrats sowie den Grundlagen<br />
seiner Geschäftsführung vertraut gemacht.<br />
Sie erhalten darüber hinaus einen<br />
kompakten Überblick über die Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats. Daneben<br />
werden anhand praxisnaher Fälle vertiefende<br />
Kenntnisse zu den Beteiligungsrechten<br />
des Betriebsrats in personellen<br />
Angelegenheiten und im Bereich der betrieblichen<br />
Bildung vermittelt. Mit diesem<br />
Wissen können Sie Ihre Belegschaft von<br />
Anfang an kompetent und engagiert vertreten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
52<br />
Webcode: 154<br />
Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />
Sie bei Teilnahme im Jahr 2010 einen persönlichen<br />
Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl.<br />
MwSt., den Sie bei Teilnahme an dem Seminar<br />
»BetrVG-Kompakt II« (S. 54) oder auch »Einführung<br />
BetrVG III« (S. 50) bis zum 31.12.2011 mit der entsprechenden<br />
Seminargebühr verrechnen können.<br />
Sonderpreis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />
Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />
• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />
• Rangfolge und Günstigkeitsprinzip<br />
Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Die Betriebsratssitzung<br />
• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />
• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />
• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />
• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />
• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />
Beteiligungsrechte bei Fragen der beruflichen Bildung<br />
• Förderung der Berufsbildung<br />
• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />
• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />
• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />
Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen den Besuch von »BetrVG –<br />
Kompakt II« (S. 54) oder auch »Einführung BetrVG III« (S. 50).<br />
Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied<br />
über Mindestkenntnisse für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt.<br />
Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />
(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
BetrVG – Kompakt I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
18.01. – 22.01. Berlin 154AA10<br />
Februar 2010<br />
15.02. – 19.02. München 154AB10<br />
März 2010<br />
01.03. – 05.03. Münster 154AC10<br />
April 2010<br />
26.04. – 30.04. Timmendorfer Strand 154AD10<br />
Norderney 154AE10<br />
Mai 2010<br />
03.05. – 07.05. Köln 154AF10<br />
17.05. – 21.05. Bad Tölz 154AG10<br />
Dresden 154AH10<br />
31.05. – 04.06. Timmendorfer Strand 154AI10<br />
Juni 2010<br />
07.06. – 11.06. Friedrichshafen/Bodensee 154AJ10<br />
Bernkastel-Kues/Mosel 154ZZ10<br />
14.06. – 18.06. Hamburg 154AL10<br />
Wesenberg/Müritz 154ZY10<br />
21.06. – 25.06. Düsseldorf 154AN10<br />
28.06. – 02.07. Stuttgart 154AO10<br />
Timmendorfer Strand 154AP10<br />
Juli 2010<br />
05.07. – 09.07. München 154AQ10<br />
12.07. – 16.07. Waldeck/Edersee 154AR10<br />
19.07. – 23.07. Berlin 154AS10<br />
26.07. – 30.07. Bad Aibling 154ZX10<br />
August 2010<br />
09.08. – 13.08. Lübeck 154AU10<br />
Friedrichshafen/Bodensee 154AV10<br />
16.08. – 20.08. Willingen/Sauerland 154ZW10<br />
23.08. – 27.08. Berlin 154AX10<br />
Koblenz 154AY10<br />
30.08. – 03.09. Travemünde/Ostsee 154AZ10<br />
Webcode: 154<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
September 2010<br />
06.09. – 10.09. Rottach-Egern/Tegernsee 154BA10<br />
13.09. – 17.09. Timmendorfer Strand 154BB10<br />
Bayreuth 154BC10<br />
20.09. – 24.09. Düsseldorf-Erkrath 154BD10<br />
Freiburg 154BE10<br />
27.09. – 01.10. Cochem/Mosel 154BF10<br />
Bremen 154BG10<br />
Oktober 2010<br />
04.10. – 08.10. Bad Tölz 154BH10<br />
11.10. – 15.10. Berlin 154BI10<br />
Münster 154BJ10<br />
18.10. – 22.10. Rothenburg o. d. Tauber 154BK10<br />
25.10. – 29.10. Berchtesgaden 154BL10<br />
Timmendorfer Strand 154BM10<br />
November 2010<br />
08.11. – 12.11. Duisburg 154BO10<br />
Goslar/Harz 154ZV10<br />
15.11. – 19.11. Rottach-Egern/Tegernsee 154BP10<br />
22.11. – 26.11. Hamburg 154BQ10<br />
29.11. – 03.12. Freiburg 154BR10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. Inzell 154BS10<br />
13.12. – 17.12. Düsseldorf 154BT10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
53
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
BetrVG – Kompakt II<br />
Mehr Wissen über Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
Die Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />
in sozialen Angelegenheiten gehört zu<br />
den zentralen Aufgaben des Betriebsrats.<br />
In diesem Bereich sind die Beteiligungsrechte<br />
besonders stark ausgestaltet,<br />
damit der Betriebsrat die Arbeitsbedingungen<br />
im Betrieb aktiv mitgestalten<br />
kann. Nicht weniger wichtig sind die Beteiligungsrechte<br />
in wirtschaftlichen Angelegenheiten.<br />
Nur wenn der Betriebsrat<br />
über die wirtschaftliche Lage des Betriebs<br />
und die Planungen des Arbeitgebers hinreichend<br />
informiert ist, kann er rechtzeitig<br />
und kompetent im Interesse der Belegschaft<br />
tätig werden.<br />
In diesem Einführungsseminar lernen Sie<br />
anhand konkreter Fallbeispiele, welche Beteiligungsrechte<br />
der Betriebsrat in sozialen<br />
und wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
hat und wie Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />
kompetent wahrnehmen und durchsetzen<br />
können. Daneben werden Sie mit speziellen<br />
Problemen aus dem Bereich der Geschäftsführung<br />
des Betriebsrats vertraut<br />
gemacht.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
54<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 155<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
08.02. – 12.02. Dresden 155AA10<br />
19.04. – 23.04. Köln 155AB10<br />
07.06. – 11.06. Timmendorfer<br />
Strand 155AC10<br />
05.07. – 09.07. Augsburg 155AD10<br />
23.08. – 27.08. Berlin 155AE10<br />
06.09. – 10.09. Cochem/<br />
Mosel 155AF10<br />
20.09. – 24.09. Pfronten/Allgäu155AG10<br />
04.10. – 08.10. Zinnowitz/<br />
Usedom 155AH10<br />
Spezialfragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Ausschüsse des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />
• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />
• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />
• Besonderer Kündigungsschutz der Betriebsratsmitglieder<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Arbeitszeit<br />
• Überstunden<br />
• Technische Überwachung<br />
• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />
• Urlaubsgrundsätze<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Betriebliche Lohngestaltung<br />
• Sozialeinrichtungen<br />
Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />
• Kündigung und Nachwirkung<br />
• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />
Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
• Formen der Betriebsänderung<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Initiativrechte: Agieren statt reagieren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
18.10. – 22.10. Münster 155AI10<br />
08.11. – 12.11. Nürtingen bei<br />
Stuttgart 155AJ10<br />
15.11. – 19.11. Hamburg 155AK10<br />
22.11. – 26.11. Rottach-Egern/<br />
Tegernsee 155AL10<br />
29.11. – 03.12. Rostock 155AM10<br />
06.12. – 10.12. Duisburg 155AN10<br />
13.12. – 17.12. Freiburg 155AO10<br />
Hinweis: Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse für<br />
die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung<br />
zu erlangen (BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Wissen mit Wert.<br />
Die Seminare von<br />
<strong>Poko</strong> bringen mich<br />
weiter.«<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
www.poko.de<br />
55
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
İşçi temsilcilig˘inin ne tür hak, yüküm<br />
ve görevleri vardir? İşveren hangi<br />
durumlarda işçi temsilcilig˘inin katilimini<br />
sag˘lamak durumundadir? İşçi temsilcilig˘i<br />
işçilerin çikarlarini başarili bir şekilde<br />
nasil temsil edebilir? Tüm bu sorularin<br />
cevabini işletme teşkilat yasasinda (Betriebsverfassungsgesetz)<br />
bulabirlirsiniz.<br />
Bu giriş ve tanitim seminerinde işletme<br />
teşkilat yasasiyla ilgili temel bilgiler<br />
edineceksiniz. İşçi temsilcilig˘inin başlica<br />
hak ve yükümlülüklerini ve yönetiminin<br />
esaslarini ög˘renecek, işçi temsilcilig˘inin<br />
katilim haklarina dair kompakt bir bilgi<br />
edineceksiniz. Yani sira günlük<br />
uygulamalardakine benzer durumlari<br />
tartişip, bu sayede işçi temsilcilig˘inin<br />
personelle ilgili konulardaki katilim<br />
haklari ve işletme içi eg˘itim hakkinda<br />
detayli bilgilere sahip olacaksiniz. Bu<br />
bilgiler sayesinde işçi haklarini<br />
profesyonelce ve angajeli bir şekilde<br />
temsil edebileceksiniz.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Sonderpreis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
56<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 079<br />
İşletme teşkilat yasası (BetrVG) – Kompakt I – Türkçe açıklamalı<br />
İşçi temsilcilig˘i çalışmalarıyla ilgili hukuki temeller<br />
BetrVG – Kompakt I – mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Unsere Referenten erläutern Seminarinhalte<br />
auch in türkischer Sprache.<br />
Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />
Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />
• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />
• Rangfolge und Günstigkeitsprinzip<br />
Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Die Betriebsratssitzung<br />
• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />
• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />
• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />
• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />
• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />
Beteiligungsrechte bei Fragen der beruflichen Bildung<br />
• Förderung der Berufsbildung<br />
• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />
• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />
• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
27.09. – 01.10. Dortmund 079AA10<br />
25.10. – 29.10. Stuttgart 079AB10<br />
Hinweise: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen den Besuch von »BetrVG – Kompakt II – Mit Erläuterungen in türkischer<br />
Sprache« (S. 57). Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse<br />
für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch<br />
Schulung zu erlangen (BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Sosyal konularda katilim haklarını<br />
korumak, işçi temsilcilig˘inin temel<br />
görevlerinden biridir. Sosyal alanda,<br />
özellikle katılım hakları konusunda önemli<br />
düzenlemeler yapılmış, bu düzenlemelerle<br />
işletmedeki çalışma koşullarının<br />
belirlenmesi gibi konularda, işçi<br />
temsilcilig˘inin aktif katılımı sag˘lanmaya<br />
çalışılmıştır. Bu sosyal alandaki haklarla<br />
aynı öneme haiz dig˘er bir haksa<br />
ekonomik konularda katılım haklarıdır.<br />
Bir işçi temsilcilig˘i, ancak işletmenin<br />
ekonomik durumu ve planları hakkında<br />
yeterli bilgiye sahipse, zamanında ve<br />
profesyonel bir şekilde işçiler adına<br />
harekete geçebilir.<br />
Bu seminerde somut örneklerden yola<br />
çıkarak, işçi temsilcilig˘inin sosyal ve<br />
ekonomik konularda katılım haklarını<br />
ög˘renecek, bu hakları nasıl<br />
koruyabileceg˘inize ve uygulanmasını<br />
sag˘layabileceg˘inize dair bilgiye sahip<br />
olacaksınız. Ayrıca işçi temsilcilig˘inin<br />
yönetimi noktasında ortaya çıkan bir<br />
takım sorunları da tanıma imkanı<br />
bulacaksınız.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 080<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
www.poko.de<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
İşletme teşkilat yasası (BetrVG) – Kompakt II – Türkçe açıklamalı<br />
İşçi temsilcilig˘i görevinizle ilgili detaylı hukuki bilgiler<br />
BetrVG – Kompakt II – mit Erläuterungen in türkischer Sprache<br />
Mehr rechtliches Wissen für Ihre Betriebsratsarbeit<br />
Unsere Referenten erläutern Seminarinhalte<br />
auch in türkischer Sprache.<br />
Spezialfragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Ausschüsse des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />
• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />
• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />
• Besonderer Kündigungsschutz der Betriebsratsmitglieder<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Arbeitszeit<br />
• Überstunden<br />
• Technische Überwachung<br />
• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />
• Urlaubsgrundsätze<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Betriebliche Lohngestaltung<br />
• Sozialeinrichtungen<br />
Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />
• Kündigung und Nachwirkung<br />
• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />
Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
• Formen der Betriebsänderung<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Initiativrechte: Agieren statt reagieren<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
06.12. – 10.12. Fulda 080AA10<br />
Hinweis: Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied über Mindestkenntnisse für die<br />
mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />
(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
57
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz und Arbeitsrecht<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung<br />
Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />
Betriebsräte, die nach längerer Unterbrechung<br />
wieder in den Betriebsrat gewählt<br />
wurden oder sich schon länger im Amt<br />
befinden und lange oder bisher keine<br />
Schulungen besucht haben, werden<br />
immer wieder damit konfrontiert, dass ihr<br />
vorhandenes rechtliches Wissen für die<br />
professionelle Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte<br />
nicht (mehr) ausreicht.<br />
Grundlegendes und aktuelles arbeits- und<br />
betriebsverfassungsrechtliches Knowhow<br />
ist jedoch ein wesentlicher Erfolgsgarant<br />
für die Betriebsratsarbeit.<br />
In diesem Seminar werden die wesentlichen<br />
Mitwirkungsrechte des Betriebsrats<br />
vermittelt, an Beispielen aus der Praxis<br />
vertieft und mit einem Überblick zu den<br />
Gestaltungsfaktoren des Arbeitsverhältnisses<br />
ergänzt. Sie erhalten eine kompakte<br />
Auffrischung Ihrer vorhandenen<br />
Kenntnisse, die Sie für die weitere Betriebsratsarbeit<br />
handlungssicher macht.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
58<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Das Arbeitsverhältnis<br />
• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Tarifvertrag<br />
• Wichtige aktuelle Arbeitnehmerschutzgesetze<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und ihre Auswirkung<br />
auf das Arbeitsverhältnis<br />
Praktische Übungen zur Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
• Mitwirkung und Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />
(Einstellung, Versetzung, Kündigung)<br />
• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />
• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, z. B. bei der<br />
Regelung von Arbeitszeit, Vergütung, Überstunden<br />
• Beteiligungsrechte bei Umstrukturierungen, z. B. Betriebsänderung,<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Hinzuziehen von Sachverständigen und Rechtsanwälten<br />
Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
• Einigung im Betrieb: Kooperation, Einigungsstelle, Beschlussverfahren<br />
vor dem Arbeitsgericht<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
21.06. – 25.06. Dresden 199AA10<br />
23.08. – 27.08. Düsseldorf 199AB10<br />
27.09. – 01.10. Freiburg 199AC10<br />
11.10. – 15.10. St. Peter-Ording/Nordsee 199AD10<br />
18.10. – 22.10. Cochem/Mosel 199AE10<br />
08.11. – 12.11. Berchtesgaden 199AF10<br />
Hinweis: Dieses Seminar wendet sich an Betriebsratsmitglieder, die nach Unterbrechung wieder in den Betriebsrat gewählt<br />
wurden oder deren rechtliche Grundkenntnisse der Betriebsratsarbeit aktualisiert werden müssen.<br />
Webcode: 199<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp / Georgiou<br />
352 Seiten mit CD-ROM<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsrat – Was nun?!<br />
Für einen gelungenen Start als Betriebsratsmitglied<br />
<strong>Neu</strong> gewählt – aber was nun? In wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten ist es wichtig,<br />
sich schnell eine Orientierung im<br />
neuen Amt zu veschaffen. Neben der<br />
Frage nach konkreten Mitbestimmungsrechten<br />
gibt es zahlreiche allgemeine Regelungen<br />
zu Rechten und Pflichen der<br />
Betriebsratsmitglieder einerseits und des<br />
Gremiums Betriebsrat andererseits zu beachten.<br />
Dieses Tagesseminar hilft Ihnen, sich<br />
einen ersten Überblick über die grundlegenden<br />
Regelungen der Betriebsratsarbeit<br />
zu verschaffen. Sie befassen sich mit<br />
Ihrer persönlichen Rechtsstellung als Betriebsratsmitglied<br />
und klären die ersten<br />
Fragen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung<br />
der Betriebsratsarbeit.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Jubiläumspreis<br />
Seminargebühr : 250,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und<br />
einem Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 29<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Hinweis: Das Tagesseminar wendet sich sowohl an <strong>Neu</strong>mitglieder des Betriebsrats als auch Wiedereinsteiger und<br />
Wiedergewählte ohne Vorkenntnisse.<br />
Webcode: 331<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Mein Arbeitsverhältnis: Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />
und zusätzliche Aufgaben als Betriebsrat<br />
• Verhältnis von Arbeitspflicht zu Betriebsratsaufgaben<br />
• Anspruch auf Reduzierung der Arbeitsaufgaben für Betriebsratstätigkeit:<br />
Hinweise zur erfolgreichen Umsetzung<br />
Die praktische Ausübung der Betriebsratstätigkeit<br />
• Ab- und Rückmeldung beim Vorgesetzten und erforderliche<br />
Angaben<br />
• Umfang der Betriebsratstätigkeit nicht freigestellter Betriebsratsmitglieder<br />
Der rechtliche Rahmen der Betriebsratsarbeit<br />
• Das BetrVG und andere gesetzliche Bestimmungen<br />
• Was bedeutet »vertrauensvolle Zusammenarbeit«?<br />
• Was passiert mit Regelungen des »alten« Betriebsrats?<br />
• Aufgaben der Gewerkschaften im Betrieb<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
• Einigkeit im Gremium: Hinweise zur erfolgreichen Betriebsratssitzung<br />
• Rückhalt in der Belegschaft: Regelmäßige Betriebs- und<br />
Abteilungsversammlungen<br />
• Gewinnbringende Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats im ersten Überblick<br />
• Vom Informationsanspruch zur echten Mitbestimmung<br />
• Durchsetzung von Beteiligungsrechten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
26.04. Köln 331AA10<br />
04.05. Stuttgart 331AB10<br />
17.05. Düsseldorf 331AC10<br />
27.05. Berlin 331AD10<br />
01.06. Hamburg 331AE10<br />
07.06. München 331AF10<br />
15.06. Dortmund 331AG10<br />
21.06. Stuttgart 331AH10<br />
28.06. Hamburg 331AI10<br />
08.07. Frankfurt/Main 331AJ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
59
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben<br />
Einstiegsseminar für 1-3-köpfige Betriebsratsgremien<br />
Viel Arbeit – aber nur wenige Betriebsratsmitglieder.<br />
Betriebsräte in Kleinbetrieben<br />
mit bis zu 50 Beschäftigten bestehen nur<br />
aus 1 – 3 Betriebsratsmitgliedern. Sie sind<br />
dabei einer sehr hohen Belastung ausgesetzt:<br />
Job und Betriebsratsmandat sind<br />
unter einen Hut zu bringen, die Arbeit<br />
kann nicht wie in großen Betriebsratsgremien<br />
arbeitsteilig delegiert werden. Um<br />
dies zu schaffen, ist neben rechtlichen<br />
Grundlagen insbesondere eine gute Organisation<br />
der BR-Arbeit und der überlegte<br />
Einsatz der eigenen Ressourcen notwendig.<br />
Der Tag des Betriebsrats in Kleinbetrieben<br />
ist speziell an den Besonderheiten des<br />
Amtes in Betrieben mit bis zu 50 Arbeitnehmern<br />
ausgerichtet. Neben einem<br />
kurzen Überblick über die rechtlichen<br />
Grundlagen Ihrer Betriebsratsarbeit erfahren<br />
Sie, wie Sie Ihre Pflichten neben<br />
Ihrem beruflichen Alltag organisieren und<br />
meistern können. Darüber hinaus bietet<br />
dieses Tagesseminar die Möglichkeit, sich<br />
mit anderen Betriebsräten aus Kleinbetrieben<br />
Ihrer Region auszutauschen und<br />
hilfreiche Netzwerke aufzubauen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Jubiläumspreis<br />
Seminargebühr: 250,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und<br />
einem Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
60<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 342<br />
Überblick über rechtliche Grundlagen<br />
• Beteiligungsrechte nach dem BetrVG<br />
• Formvorschriften<br />
• Besonderheiten eines einköpfigen Betriebsrats<br />
• Beschlussfassung<br />
• Betriebsratssitzung<br />
Die Rolle des Betriebsrats in Kleinbetrieben<br />
• Erwartungen an den Betriebsrat in kleinen Betrieben<br />
• Grenzen ziehen und die eigene Position vertreten<br />
Organisation der Betriebsratsarbeit<br />
• Die knappe Zeit optimal nutzen<br />
• Ansprechbarkeit für die Belegschaft sicherstellen<br />
• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />
Von anderen Betriebsräten profitieren<br />
• Netzwerke aufbauen<br />
• Informationen beschaffen<br />
Vorteil<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
17.05. Bochum 342AA10<br />
12.07. München 342AB10<br />
30.08. Hamburg 342AC10<br />
04.10. Köln 342AD10<br />
20.10. Stuttgart 342AE10<br />
09.11. Hannover 342AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Ihr besonderer Vorteil: Aufgrund des speziellen<br />
Konzeptes wird der erste Abschnitt des Seminars<br />
gemeinsam von einem Rechtsreferenten und<br />
einem Kommunikationstrainer referiert.<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Mitbestimmung im Tendenzbetrieb<br />
Was Sie als Betriebsrat unbedingt wissen müssen<br />
In Tendenzbetrieben tritt zu den erwerbswirtschaftlichen<br />
Zielen eine weltanschauliche<br />
Orientierung, die den Charakter des<br />
Betriebes bestimmt, wie z. B. in Parteien,<br />
sozialen Einrichtungen oder Medien. Für<br />
diese Betriebe sieht das Betriebsverfassungsgesetz<br />
eine eingeschränkte betriebliche<br />
Mitbestimmung durch den Betriebsrat<br />
vor, wenn die »Eigenart des Unternehmens<br />
oder Betriebs dem entgegensteht«.<br />
Von Arbeitgebern wird das gern und häufig<br />
genutzt: »Wir sind ein Tendenzbetrieb<br />
– daher hat der Betriebsrat in dieser Angelegenheit<br />
kein Beteiligungsrecht.«<br />
Aber was genau ist überhaupt ein Tendenzbetrieb?<br />
Wer ist wann Tendenzträger?<br />
Und welchen Einfluss hat das auf die<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats in<br />
personellen, sozialen und wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten?<br />
Diese Fragen und die speziellen Probleme<br />
der Mitbestimmung in Tendenzbetrieben<br />
werden in unserem Seminar umfassend<br />
behandelt. Mit dem erworbenen Wissen<br />
können Sie beurteilen, ob Sie tatsächlich<br />
in einem Tendenzbetrieb beschäftigt sind,<br />
ob der Betriebsrat bei einzelnen Angelegenheiten<br />
nicht doch zu beteiligen ist<br />
oder ob und in welchem Umfang die Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats eingeschränkt<br />
sind.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Hinweis: Das Seminar behandelt nicht den Bereich der Religionsgemeinschaften und ihrer karitativen und erzieherischen<br />
Einrichtungen.<br />
Webcode: 071<br />
Tendenzunternehmen und -betriebe<br />
• Was ist ein Tendenzunternehmen / -betrieb?<br />
• Die Bewertung des Tendenzschutzes: Was soll geschützt<br />
werden und warum?<br />
• Wer ist Tendenzträger?<br />
Der relative Ausschluss von Beteiligungsrechten<br />
• Die »Eigenartklausel«<br />
• Geltung allgemeiner Regelungen und Vorschriften<br />
• Soziale Angelegenheiten<br />
• Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf und Arbeitsumgebung<br />
• Allgemeine personelle Angelegenheiten und Berufsbildung<br />
• Personelle Einzelmaßnahmen<br />
• Kündigung und Kündigungsschutz<br />
Die eingeschränkte Anwendbarkeit der §§ 111 – 113 BetrVG<br />
• Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan<br />
Der absolute Ausschluss von Beteiligungsrechten<br />
• Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Die gerichtliche Klärung von Meinungsverschiedenheiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 07.10. Berlin 071AA10<br />
23.11. – 25.11. Frankfurt/Main 071AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
61
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Ersatzmitglied – Fit für den Einsatz im Betriebsrat<br />
Rechtsgrundlagen im Überblick<br />
Als »Einwechselspieler« muss das Ersatzmitglied<br />
– wenn es nachrückt – alle Aufgaben<br />
des ordentlichen Mitglieds übernehmen.<br />
Dafür sind grundlegende Kenntnisse<br />
über die wesentlichen Rechte und<br />
Pflichten und die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />
notwendig. Das Ersatzmitglied<br />
muss wissen, wie ein korrekter Beschluss<br />
zustande kommt, was die Aufgabe des Betriebsrats<br />
bei sozialen, personellen und<br />
wirtschaftlichen Angelegenheiten ist und<br />
vieles mehr. Nur mit diesem Wissen kann<br />
das Amt kompetent und verantwortungsbewusst<br />
wahrgenommen werden.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wann und<br />
wie Sie als Ersatzmitglied in den Betriebsrat<br />
nachrücken und erhalten einen ersten<br />
Überblick über die rechtlichen Grundlagen<br />
der Betriebsratsarbeit. So können Sie<br />
kompetent und sicher Ihre Tätigkeit als<br />
Ersatzmitglied wahrnehmen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
62<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Voraussetzungen und Zeitpunkt des Nachrückens<br />
• Ausscheiden eines Betriebsratsmitglieds<br />
• Zeitweilige Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds<br />
Reihenfolge des Nachrückens<br />
• Verhältniswahl, Mehrheitswahl<br />
• Schutz des Minderheitengeschlechts<br />
Rechtsstellung und Kündigungsschutz der Ersatzmitglieder<br />
• Während des Vertretungsfalls<br />
• Nach dem Vertretungsfall<br />
Die Betriebsratssitzung<br />
• Rechtzeitige Ladung und Tagesordnung<br />
• Arbeitsbefreiung vor, während und nach der Sitzung<br />
• Ab- und Rückmeldung beim Vorgesetzten<br />
• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflicht<br />
• Protokoll der Betriebsratssitzung<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur Mitbestimmung<br />
• Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Soziale Angelegenheiten: Einführung, Überblick, Grenzen<br />
• Personelle Angelegenheiten: Einstellung, Versetzung,<br />
Kündigung<br />
• Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 17.09. Boppard/Rhein 200AA10<br />
19.10. – 22.10. Timmendorfer Strand 200AB10<br />
26.10. – 29.10. Konstanz/Bodensee 200AC10<br />
Hinweis: Der Betriebsrat kann ein Ersatzmitglied zu einer Schulungsveranstaltung entsenden, wenn dies im Einzelfall zur Gewährleistung<br />
der Arbeitsfähigkeit des Betriebsrats erforderlich ist. Hierbei spielen vor allem die Dauer und die Häufigkeit der Heranziehung<br />
des Ersatzmitglieds eine wesentliche Rolle (BAG 19.09.2001 – 7 ABR 32/00).<br />
Webcode: 200<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schulungsanspruch und Kostenübernahme<br />
§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />
Nur ein gut informierter Betriebsrat kann<br />
im Betrieb zum Wohl der Arbeitnehmer<br />
und des Betriebs wirken. Daher sieht der<br />
Gesetzgeber einen Schulungsanspruch<br />
für Betriebsräte vor. In diesem Zusammenhang<br />
muss der Betriebsrat regelmäßig<br />
eine Vielzahl von Fragen klären:<br />
Welche Schulungen sind notwendig und<br />
erforderlich im Sinne des Gesetzes? Wer<br />
fährt zur Schulung? Was ist bei Dauer und<br />
Lage zu berücksichtigen? Wie viele Schulungen<br />
können besucht werden? Gibt es<br />
Einschränkungen bei der Wahl des Schulungsanbieters?<br />
Aufgabe des Betriebsrats, insbesondere<br />
auch die des Betriebsratsvorsitzenden, ist<br />
es, den Schulungsbedarf aller Betriebsratsmitglieder<br />
zu ermitteln und zu organisieren.<br />
Nach Besuch dieses Seminars können Sie<br />
Entscheidungen zu den relevanten Schulungsfragen<br />
und den Möglichkeiten der<br />
Durchsetzung des Schulungsanspruchs<br />
rechtssicher treffen. Sie lernen, den Schulungsanspruch<br />
gemäß der Erforderlichkeit<br />
zu begründen und wissen, was im Falle<br />
einer Ablehnung des Arbeitgebers zu tun<br />
ist.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 277<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Der Schulungsanspruch gemäß § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
• Vermittlung von erforderlichen Kenntnissen gemäß § 37<br />
Abs. 6 BetrVG<br />
• Geeignete Schulungen gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG –<br />
Anerkennungsverfahren bei der zuständigen Behörde<br />
• Die Erforderlichkeit von Grundlagen- und Spezialseminaren<br />
sowie Schulungen für besondere Mandatsträger (JAV,<br />
Wirtschaftsausschuss etc.)<br />
• Dauer und zeitliche Lage der Schulung – Wann sind betriebliche<br />
Belange zu berücksichtigen?<br />
• Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />
• Beurteilungsspielraum des Betriebsrats<br />
• Die Wahl des Schulungsanbieters<br />
• Die ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />
• Unterrichtung und Einspruchsrecht des Arbeitgebers<br />
(Einigungsstelle)<br />
• Kostenübernahmepflicht des Arbeitgebers für Schulungen<br />
und etwaige Zusatzkosten (Reise- und Hotelkosten, Spesen)<br />
Freistellungs- und Vergütungsanspruch<br />
• Arbeitsbefreiung und Fortzahlung des Arbeitsentgelts –<br />
Voraussetzungen und Grenzen<br />
• Vergütungsanspruch für Mehrarbeit, z. B. für Betriebsräte<br />
in Teilzeit<br />
Beispiele und Fallübungen aus der Praxis<br />
• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Ablehnung<br />
des Arbeitgebers<br />
• Außergerichtliche und gerichtliche Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
(Beschlussverfahren, Eilverfahren)<br />
Aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung zum Schulungsanspruch<br />
und zur Kostenübernahme<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 08.07. München 277AA10<br />
26.10. – 28.10. Bremen 277AB10<br />
23.11. – 25.11. Wetzlar 277AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
63
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit<br />
einer Vielzahl arbeitsrechtlicher Fragen<br />
konfrontiert. Dabei ist das Arbeitsrecht<br />
besonders vielschichtig und für den juristischen<br />
Laien nur schwer überschaubar.<br />
Um sicher agieren zu können, benötigen<br />
Sie fundierte Kenntnisse über den Abschluss<br />
von Arbeitsverträgen und die<br />
wechselseitigen Rechte und Pflichten aus<br />
dem Arbeitsverhältnis.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen das arbeitsrechtliche<br />
Basiswissen, das Sie zur<br />
sachgerechten Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats benötigen –<br />
bis hin zu einem Überblick über die Beendigung<br />
von Arbeitsverhältnissen. Sie erfahren,<br />
worauf Sie als Betriebsrat bei<br />
Einstellungen und Versetzungen achten<br />
müssen und sind auf der Grundlage dieser<br />
Kenntnisse in der Lage, die Mitarbeiter<br />
hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />
Rechte und Pflichten kompetent zu beraten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
64<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 027<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp / Georgiou<br />
498 Seiten mit CD-ROM<br />
Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />
• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />
• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />
Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses<br />
• Fragerecht und Offenbarungspflichten<br />
• Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellungen<br />
Der Arbeitsvertrag<br />
• Form und Ausgestaltung<br />
• Probezeitvereinbarungen<br />
• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />
• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
• Befristete Arbeitsverträge<br />
Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />
• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />
• Arbeitszeugnis<br />
• Gesundheitsschutz<br />
• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />
Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />
• Nebenpflichten des Arbeitnehmers: Wettbewerbsverbot,<br />
Nebentätigkeiten und Verschwiegenheit<br />
• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />
• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />
Teilzeitarbeit<br />
• Teilzeitanspruch und Geltendmachung<br />
• Ablehnungsmöglichkeiten für den Arbeitgeber<br />
• Erhöhung der Arbeitszeit nach Teilzeit<br />
Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />
• Beendigung durch Aufhebungsvertrag und Anfechtung<br />
Hinweis: Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts sind für alle Betriebsratsmitglieder<br />
unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 – 6<br />
ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 = DB<br />
1995, 734).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
18.01. – 22.01. Düsseldorf 027AA10<br />
Februar 2010<br />
08.02. – 12.02. Berlin 027AB10<br />
März 2010<br />
01.03. – 05.03. Stuttgart 027AC10<br />
22.03. – 26.03. Münster 027AD10<br />
April 2010<br />
19.04. – 23.04. Timmendorfer Strand 027AE10<br />
Mai 2010<br />
03.05. – 07.05. Bernried/Starnberger See 027AF10<br />
17.05. – 21.05. Duisburg 027AG10<br />
Juni 2010<br />
07.06. – 11.06. Ostseebad Boltenhagen 027ZZ10<br />
14.06. – 18.06. Friedrichshafen/Bodensee 027AI10<br />
21.06. – 25.06. Leipzig 027AJ10<br />
28.06. – 02.07. Norderney 027AK10<br />
Rottach-Egern/Tegernsee 027AL10<br />
Zinnowitz/Usedom 027AM10<br />
Juli 2010<br />
05.07. – 09.07. Willingen/Sauerland 027ZY10<br />
12.07. – 16.07. Timmendorfer Strand 027AO10<br />
Hamburg 027AP10<br />
19.07. – 23.07. Berchtesgaden 027AQ10<br />
Bad Wiessee 027AR10<br />
26.07. – 30.07. Köln 027AS10<br />
August 2010<br />
09.08. – 13.08. Berlin 027AU10<br />
Bad Aibling 027ZX10<br />
16.08. – 20.08. Norderney 027AV10<br />
23.08. – 27.08. Waldeck/Edersee 027AW10<br />
30.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 027AY10<br />
Bernkastel-Kues/Mosel 027ZW10<br />
Webcode: 027<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
September 2010<br />
06.09. – 10.09. Cuxhaven 027AZ10<br />
Leipzig 027BA10<br />
13.09. – 17.09. Freiburg 027BB10<br />
Münster 027BC10<br />
20.09. – 24.09. Bernried/Starnberger See 027BD10<br />
Köln 027BE10<br />
Travemünde/Ostsee 027BF10<br />
27.09. – 01.10. Berlin 027BG10<br />
Stuttgart 027BH10<br />
Oktober 2010<br />
04.10. – 08.10. Bremen 027BI10<br />
Inzell 027BJ10<br />
11.10. – 15.10. Cochem/Mosel 027BL10<br />
Wesenberg/Müritz 027ZV10<br />
18.10. – 22.10. Friedrichshafen/Bodensee 027BM10<br />
Dresden 027BN10<br />
Hamburg 027BO10<br />
25.10. – 29.10. Aachen 027BP10<br />
Bansin/Usedom 027BR10<br />
Bad Aibling 027ZU10<br />
November 2010<br />
01.11. – 05.11. Lübeck 027BS10<br />
08.11. – 12.11. Münster 027BT10<br />
Füssen 027BU10<br />
Heidelberg/Leimen 027BV10<br />
15.11. – 19.11. Berlin 027BW10<br />
Frankfurt/Main 027BX10<br />
Freiburg 027BY10<br />
22.11. – 26.11. Bochum 027BZ10<br />
Garmisch-Partenkirchen 027CA10<br />
Rostock 027CB10<br />
29.11. – 03.12. Stuttgart 027CC10<br />
Bremen 027CE10<br />
Düsseldorf 027CF10<br />
Goslar/Harz 027ZT10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. München 027CG10<br />
Dresden 027CH10<br />
13.12. – 17.12. Hamburg 027CI10<br />
Mainz 027CJ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
65
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch<br />
auftreten – die Antworten ergeben sich<br />
aus Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung,<br />
Arbeitsvertrag oder Rechtsprechung.<br />
Um hier den Durchblick zu behalten,<br />
sind vertiefte arbeitsrechtliche<br />
Kenntnisse erforderlich. Dies gilt umso<br />
mehr, als es zu den Aufgaben des Betriebsrats<br />
gehört, auf die Einhaltung der<br />
geltenden Bestimmungen zum Schutz der<br />
Arbeitnehmer zu achten.<br />
In diesem Seminar erweitern und vertiefen<br />
Sie Ihre arbeitsrechtlichen Kenntnisse<br />
und lernen die arbeits- und tarifrechtlichen<br />
Bestimmungen kennen, die Sie bei<br />
der Ausübung Ihrer Beteiligungsrechte zu<br />
beachten haben. Durch die Teilnahme an<br />
einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht<br />
mit Vorbereitung und Auswertung erleben<br />
Sie Arbeitsrecht »hautnah«. So können<br />
Sie Grundsätze und Tendenzen der<br />
Rechtsprechung besser verstehen und gezielt<br />
als Hilfe für die Lösung eigener betrieblicher<br />
Probleme einbeziehen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
66<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 039<br />
Arbeitsvergütung<br />
• Vergütungsformen<br />
• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />
• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei Krankheit,<br />
Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />
Arbeitszeit<br />
• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />
• Formen flexibler (Lebens-)Arbeitszeitgestaltung<br />
• Überstunden und Reisezeit<br />
Tarifvertragsrecht<br />
• Formen der Geltung eines Tarifvertrags<br />
• Wirkung tariflicher Regelungen<br />
• Nachwirkungen des Tarifvertrags und Verbandsaustritt des<br />
Arbeitgebers<br />
Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das Arbeitsverhältnis<br />
• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />
• Verhältnis zu Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />
Schutz besonderer Personengruppen<br />
• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Wehr- und Zivildienstleistende<br />
• Auszubildende<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />
Arbeitgeberwechsel durch Betriebsübergang<br />
• Folgen eines Betriebsübergangs für das Arbeitsverhältnis<br />
• Widerspruch gegen den Betriebsübergang und dessen Folgen<br />
Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Der Ablauf des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />
• Der Kündigungsschutzprozess als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />
• Arbeitskollegen und Vorgesetzte als Zeugen vor Gericht<br />
• Vorbereitung und Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung<br />
• Auswertung der Gerichtsverhandlung<br />
Hinweis: Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts sind für alle Betriebsratsmitglieder<br />
unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 – 6<br />
ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 = DB<br />
1995, 734).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
25.01. – 29.01. Berlin 039AA10<br />
Februar 2010<br />
08.02. – 12.02. Garmisch-Partenkirchen 039AB10<br />
März 2010<br />
01.03. – 05.03. Düsseldorf 039AC10<br />
22.03. – 26.03. Hamburg 039AD10<br />
April 2010<br />
19.04. – 23.04. Stuttgart 039AE10<br />
Mai 2010<br />
17.05. – 21.05. Travemünde/Ostsee 039AF10<br />
Juni 2010<br />
14.06. – 18.06. Münster 039AH10<br />
21.06. – 25.06. München 039AI10<br />
28.06. – 02.07. Dresden 039AJ10<br />
Juli 2010<br />
05.07. – 09.07. Freiburg 039AK10<br />
12.07. – 16.07. Hamburg 039AL10<br />
August 2010<br />
16.08. – 20.08. Berlin 039AM10<br />
30.08. – 03.09. Köln 039AN10<br />
Webcode: 039<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
September 2010<br />
06.09. – 10.09. Warnemünde/Ostsee 039ZZ10<br />
13.09. – 17.09. Konstanz/Bodensee 039AP10<br />
20.09. – 24.09. Dresden 039AQ10<br />
27.09. – 01.10. Travemünde/Ostsee 039AR10<br />
Oktober 2010<br />
04.10. – 08.10. Münster 039AS10<br />
11.10. – 15.10. Garmisch-Partenkirchen 039AT10<br />
18.10. – 22.10. Freiburg 039AU10<br />
25.10. – 29.10. Berlin 039AV10<br />
November 2010<br />
08.11. – 12.11. Düsseldorf 039AW10<br />
München 039AX10<br />
15.11. – 19.11. Bremen 039AY10<br />
22.11. – 26.11. Stuttgart 039AZ10<br />
Leipzig 039BA10<br />
29.11. – 03.12. Köln 039BB10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. Garmisch-Partenkirchen 039BC10<br />
13.12. – 17.12. Berlin 039BD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
67
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag<br />
sind Themen, mit denen Betriebsräte<br />
immer wieder konfrontiert werden.<br />
Damit der Betriebsrat seine Beteiligungsrechte<br />
in diesem Bereich kompetent<br />
wahrnehmen kann, ist angesichts der<br />
schwierigen Materie sowie der umfangreichen<br />
Rechtsprechung eine intensive<br />
Schulung erforderlich.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />
arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
durch Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />
oder Befristung dargestellt. Mit<br />
diesem Wissen können Sie rechtssicher<br />
beurteilen, ob die konkrete Beendigung<br />
eines Arbeitsverhältnisses tatsächlich<br />
rechtmäßig ist und welche Handlungsmöglichkeiten<br />
sich für die Beteiligten<br />
bieten, aber auch wo Gefahren lauern.<br />
68<br />
Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 056<br />
Die ordentliche Kündigung<br />
• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />
• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />
Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />
• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Abmahnung<br />
• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit<br />
so genannten »Low Performern«<br />
Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />
• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />
• Die Kündigungserklärungsfrist<br />
Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />
• Mutterschutz und Elternzeit, Wehrdienst und Zivildienst<br />
Der Aufhebungsvertrag<br />
• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />
Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Zeitbefristung und Sachgrundbefristung<br />
• Folgen unwirksamer Befristungen<br />
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />
• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von<br />
Abfindungen<br />
• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />
Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />
Arbeitspapiere<br />
Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäßer begründeter<br />
Widerspruch<br />
Hinweis: Zu dem umfangreichen Themengebiet der Kündigung und des Personalabbaus<br />
beachten Sie bitte unsere Seminare in der Rubrik »Kündigung, Personalabbau,<br />
Umstrukturierung« auf den Seiten 214 ff.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
25.01. – 29.01. München 056AA10<br />
Februar 2010<br />
08.02. – 12.02. Rostock 056AB10<br />
22.02. – 26.02. Münster 056AC10<br />
Juni 2010<br />
07.06. – 11.06. Würzburg 056AD10<br />
Juli 2010<br />
05.07. – 09.07. Timmendorfer Strand 056AE10<br />
26.07. – 30.07. Bernried/Starnberger See 056AF10<br />
August 2010<br />
23.08. – 27.08. Willingen/Sauerland 056ZZ10<br />
September 2010<br />
13.09. – 17.09. Travemünde/Ostsee 056AH10<br />
20.09. – 24.09. Stuttgart 056AI10<br />
Webcode: 056<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Oktober 2010<br />
04.10. – 08.10. Düsseldorf 056AJ10<br />
18.10. – 22.10. Seebruck/Chiemsee 056AK10<br />
25.10. – 29.10. Ostseebad Boltenhagen 056ZY10<br />
November 2010<br />
08.11. – 12.11. Leipzig 056AM10<br />
15.11. – 19.11. München 056AN10<br />
22.11. – 26.11. Hamburg 056AO10<br />
29.11. – 03.12. Dortmund 056AP10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. Freiburg 056AQ10<br />
13.12. – 17.12. Berlin 056AR10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
69
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht – Kompakt I<br />
Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit<br />
einer Vielzahl arbeitsrechtlicher Fragen<br />
konfrontiert. Dabei ist das Arbeitsrecht<br />
besonders vielschichtig und für den juristischen<br />
Laien nur schwer überschaubar.<br />
Um sicher agieren zu können, benötigen<br />
Sie fundierte Kenntnisse über den Abschluss<br />
von Arbeitsverträgen und die<br />
wechselseitigen Rechte und Pflichten aus<br />
dem Arbeitsverhältnis bis hin zu dessen<br />
Beendigung.<br />
Mit diesem Seminar erhalten Sie einen<br />
kompakten und stark komprimierten Einstieg<br />
in das arbeitsrechtliche Basiswissen,<br />
das zur sachgerechten Wahrnehmung der<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats erforderlich<br />
ist. Sie erfahren, worauf Sie als Betriebsrat<br />
achten müssen und sind auf der<br />
Grundlage dieser Kenntnisse in der Lage,<br />
die Mitarbeiter hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />
Rechte und Pflichten kompetent<br />
zu beraten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
70<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />
• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />
• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />
Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses und Inhalt<br />
des Arbeitsvertrags<br />
• Fragerecht und Offenbarungspflichten bei<br />
Vorstellungsgesprächen<br />
• Form und Ausgestaltung des Arbeitsvertrags<br />
• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />
• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
• Befristete Arbeitsverträge<br />
Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />
• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />
• Arbeitszeugnis<br />
• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />
Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertag<br />
• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />
• Nebenpflichten des Arbeitnehmers: Wettbewerbsverbot,<br />
Nebentätigkeiten und Verschwiegenheit<br />
• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />
• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />
Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />
• Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht im Überblick<br />
• Beendigung durch Aufhebungsvertrag<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
15.06. – 18.06. Augsburg 125AA10<br />
27.07. – 30.07. Dresden 125AB10<br />
24.08. – 27.08. Bremen 125AC10<br />
28.09. – 01.10. Boppard/Rhein 125AD10<br />
19.10. – 22.10. Rottach-Egern/Tegernsee 125AE10<br />
02.11. – 05.11. Potsdam 125AF10<br />
23.11. – 26.11. Fulda 125AG10<br />
07.12. – 10.12. Bochum 125AH10<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar eine sehr konzentrierte Wissensvermittlung erfolgt und die Inhalte in stark<br />
komprimierter Form referiert werden. In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64) erhalten Sie neben ausführlicheren<br />
Inhalten auch die Gelegenheit für Fragen zu Ihrem betrieblichen Alltag.<br />
Webcode: 125<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitsrecht – Kompakt II<br />
Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />
Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch<br />
auftreten – die Antworten ergeben sich<br />
aus Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung,<br />
Arbeitsvertrag oder Rechtsprechung.<br />
Um hier den Durchblick zu behalten,<br />
sind vertiefte arbeitsrechtliche<br />
Kenntnisse erforderlich. Dies gilt umso<br />
mehr, als es zu den Aufgaben des Betriebsrats<br />
gehört, auf die Einhaltung der geltenden<br />
Bestimmungen zum Schutz der<br />
Arbeitnehmer zu achten.<br />
In diesem Seminar erweitern und vertiefen<br />
Sie Ihre arbeitsrechtlichen Kenntnisse<br />
und lernen in stark komprimierter Form<br />
die arbeits- und tarifrechtlichen Bestimmungen<br />
kennen, die Sie bei der Ausübung<br />
Ihrer Beteiligungsrechte zu beachten<br />
haben.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar die Inhalte in konzentrierter und komprimierter Form vermittelt werden.<br />
In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht II« (S. 66) erweitern wir diese Inhalte um die Gelegenheit für Fragen aus<br />
Ihrem betrieblichen Alltag und die Teilnahme an einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.<br />
Webcode: 126<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Arbeitsvergütung<br />
• Vergütungsformen<br />
• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />
• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei<br />
Krankheit, Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />
Arbeitszeit<br />
• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />
• Formen flexibler (Lebens-)Arbeitszeitgestaltung<br />
• Überstunden und Reisezeit<br />
Tarifvertragsrecht<br />
• Formen der Geltung eines Tarifvertrags<br />
• Wirkung tariflicher Regelungen<br />
• Nachwirkungen des Tarifvertrags und Verbandsaustritt<br />
des Arbeitgebers<br />
Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />
• Verhältnis zum Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />
Schutz besonderer Personengruppen<br />
• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Wehr- und Zivildienstleistende<br />
• Auszubildende<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />
Arbeitgeberwechsel durch Betriebsübergang<br />
• Folgen eines Betriebsübergangs für das Arbeitsverhältnis<br />
• Widerspruch gegen den Betriebsübergang und dessen Folgen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 17.09. Cochem/Mosel 126AA10<br />
05.10. – 08.10. Hamburg 126AB10<br />
26.10. – 29.10. Inzell 126AC10<br />
09.11. – 12.11. Westerland/Sylt 126AD10<br />
23.11. – 26.11. Fulda 126AE10<br />
14.12. – 17.12. Augsburg 126AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
71
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
72<br />
Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />
Das Arbeitsrecht in Zeitarbeitsunternehmen<br />
unterliegt zahlreichen Besonderheiten.<br />
Unternehmen, die Zeitarbeitnehmer<br />
einsetzen, wollen in erster Linie ihre personelle<br />
Flexibilität erhöhen. Häufig geht<br />
dies zu Lasten der Zeitarbeitnehmer, was<br />
sich bereits in deren Arbeitsverträgen mit<br />
dem Zeitarbeitsunternehmen widerspiegelt.<br />
Neben Fragen der Vergütung, des<br />
Risikos fehlender Aufträge und des Umfangs<br />
von fachlichem Tätigkeits- und örtlichem<br />
Einsatzbereich bereiten auch tarifvertragliche<br />
Regelungen im Bereich der<br />
Zeitarbeit zahlreiche Probleme.<br />
Neben einer Einführung in die rechtlichen<br />
Grundlagen der Zeitarbeit lernen Sie in<br />
diesem Seminar die vielfachen Besonderheiten<br />
von Arbeitsverhältnissen in der<br />
Zeitarbeitsbranche kennen. Das Seminar<br />
befasst sich anhand typischer Problemstellungen<br />
ausführlich mit der AGB-Kontrolle<br />
von Arbeitsverträgen in Zeitarbeitsfirmen<br />
sowie mit den Besonderheiten<br />
der in der Zeitarbeit nahezu flächendeckend<br />
anwendbaren tarifvertraglichen<br />
Regelungen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 067<br />
Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Begriff der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung<br />
nach dem AÜG<br />
• Rechtsbeziehungen zwischen Verleiher, Entleiher und<br />
Arbeitnehmer<br />
• Abgrenzung zu anderen Vertragsarten<br />
• Einsatz anderer Fremdfirmenmitarbeiter und Mitarbeit in<br />
Projekten und Arbeitsgemeinschaften<br />
• Erlaubnispflicht und Haftungsfolgen<br />
Besonderheiten von Arbeitsverhältnissen in Zeitarbeitsfirmen<br />
• Umfang der Leistungspflicht im Entleiherbetrieb<br />
• Eingliederung in den Entleiherbetrieb und Weisungsrecht<br />
des Entleihers<br />
• Vergütung wie im Entleiherbetrieb oder nach Tarifvertrag<br />
Zeitarbeit?<br />
• Schutzpflichten des Entleihers / Verleihers gegenüber dem<br />
Zeitarbeitnehmer<br />
• Befristete Zeitarbeitsverträge<br />
• Besonderheiten bei der Kündigung von Zeitarbeitnehmern<br />
Zeitarbeitnehmervertrag und Kontrolle Allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen (AGB)<br />
• Kontrolle von Zeitarbeitsverträgen nach AGB-Grundsätzen<br />
• Typische Klauseln in Zeitarbeitsverträgen und deren<br />
(Un-)Wirksamkeit<br />
• Regelungen des Tätigkeitsumfangs und des Einsatzradius<br />
• Behandlung von Zeiten des Nicht-Einsatzes bei Auftragsmangel<br />
Tarifgeltung in der Zeitarbeit<br />
• Wann kommt welcher Tarifvertrag zur Anwendung?<br />
• Typische Regelungsinhalte von Zeitarbeits-Tarifverträgen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 16.09. Dortmund 067AA10<br />
23.11. – 25.11. Heidelberg 067AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
§ 40 Abs. 2 BetrVG:<br />
Als Betriebsrat können Sie die für Ihre Arbeit erforderliche<br />
Fachliteratur nach eigenem Ermessen auswählen. Die dafür<br />
erforderlichen Kosten sind von der Firma zu übernehmen<br />
(§ 40 Abs. 2 BetrVG).<br />
AGG – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
Handbuch für die betriebliche Praxis<br />
Beseler / Georgiou<br />
Umfang: 260 Seiten<br />
Auflage: 1. Auflage, März 2009<br />
Preis: 29,– EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-16-2<br />
Anhand von zahlreichen Beispielen aus der Rechtsprechung<br />
und Literatur wird das AGG in Bezug auf<br />
den arbeitsrechtlichen Teil praxisnah dargestellt und<br />
kommentiert.<br />
Mit dem AGG sollen Benachteiligungen und Diskriminierungen<br />
aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen<br />
Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder<br />
Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder<br />
der sexuellen Identität verhindert oder beseitigt werden.<br />
Dieses Buch soll Arbeitnehmern, Arbeitgebern und<br />
Betriebsräten eine Handlungsanleitung bieten. Sind<br />
dem Betriebsrat Rechte und Pflichten nach dem AGG<br />
bekannt, so kann er schließlich auch seinen Kontrollaufgaben<br />
im Bereich des AGG gerecht werden.<br />
Dieses Werk ist von bekannten Autoren aus der Praxis<br />
für die Praxis geschrieben.<br />
Der Entwurf einer Betriebsvereinbarung sowie verschiedene<br />
Checklisten befinden sich im Anhang.<br />
Das Buch enthält auch den vollständigen Gesetzestext.<br />
Aktualisierungen erfolgen entsprechend neuer Rechtsprechung,<br />
Downloads erhalten Sie beim Verlag.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />
Entscheidungen im Unternehmen werden<br />
in der Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
getroffen – die richtige Einschätzung<br />
der wirtschaftlichen Lage hat<br />
damit einen besonderen Stellenwert. Damit<br />
der Betriebsrat auf Augenhöhe mit<br />
dem Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft<br />
und zum Wohl des Betriebs (ver-)<br />
handeln kann, muss er den Aufbau und die<br />
Organisation des Unternehmens, wichtige<br />
Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />
Rechnung kennen.<br />
Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche<br />
Kennziffern zu beurteilen und für Ihre Argumentation<br />
in der Betriebsratsarbeit zu<br />
nutzen. Unternehmensziele und daraus<br />
resultierende Interessenkonflikte gegenüber<br />
den Beschäftigten können Sie so beurteilen<br />
und abwägen.<br />
74<br />
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />
• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des Betriebsrats<br />
Aufbau und Steuerung von Unternehmen<br />
• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />
Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />
• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs<br />
• Bewertung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />
Die Steuerung des Betriebs<br />
• Betriebliche Steuerungsbereiche<br />
• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />
Steuerungsprozesses<br />
• Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen<br />
Das Rechnungswesen als Informationsquelle<br />
Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />
• Grundlagen zur Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und<br />
Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />
• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />
• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />
der Vermögenssituation, der Finanzierung und der<br />
Investitionstätigkeit)<br />
• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.02. – 05.02. Rostock 095AA10<br />
26.04. – 30.04. München 095AB10<br />
07.06. – 11.06. Köln 095AC10<br />
28.06. – 02.07. Lübeck 095AD10<br />
26.07. – 30.07. Friedrichshafen/Bodensee 095AE10<br />
16.08. – 20.08. Timmendorfer Strand 095AF10<br />
23.08. – 27.08. Boppard/Rhein 095AG10<br />
13.09. – 17.09. Reit im Winkl 095AH10<br />
27.09. – 01.10. Warnemünde/Ostsee 095AI10<br />
04.10. – 08.10. Dresden 095AJ10<br />
25.10. – 29.10. Freiburg 095AK10<br />
08.11. – 12.11. Potsdam 095AL10<br />
15.11. – 19.11. Münster 095AM10<br />
22.11. – 26.11. Bad Wiessee 095AN10<br />
29.11. – 03.12. Würzburg 095AO10<br />
06.12. – 10.12. Goslar/Harz 095AP10<br />
Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 095<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar<br />
erhalten Sie<br />
Kernpunkte der<br />
Betriebswirtschaft<br />
Siebenbrock / Zeilinger<br />
390 Seiten<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig<br />
zu interpretieren und eine Strategie<br />
des Betriebsrats zu entwickeln, bedarf<br />
einer detaillierten Analyse betriebswirtschaftlicher<br />
Daten.<br />
Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />
eines Unternehmens wesentlichen<br />
Kennziffern zu bewerten und<br />
in eine umsichtige und verantwortungsbewusste<br />
Betriebsratsarbeit umzusetzen.<br />
Nach dem Seminar können Sie die wirtschaftliche<br />
und finanzielle Lage des Unternehmens<br />
anhand des Geschäftsberichtes<br />
und anderer betriebswirtschaftlicher<br />
Unterlagen beurteilen.<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 096AA10<br />
06.09. – 10.09. Berlin 096AB10<br />
11.10. – 15.10. Düsseldorf 096AC10<br />
15.11. – 19.11. Bamberg 096AD10<br />
06.12. – 10.12. Dortmund 096AE10<br />
Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96).<br />
Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />
noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 096<br />
Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />
• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />
• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />
Aufgaben<br />
Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />
• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />
Controlling<br />
• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />
• Umsatz- und Produktionspolitik<br />
• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />
Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />
• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />
• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />
• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />
Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />
• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />
• Sonderformen: Leasing, Factoring, Sale and Lease Back<br />
• Budgetierung<br />
Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />
• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />
• Reorganisationsmaßnahmen<br />
• Personalplanung<br />
Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />
• Analyse des Geschäftsberichts<br />
• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />
• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
75
Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />
Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />
Auch bei bereits langjähriger Tätigkeit im<br />
Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
oder als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
müssen Sie bereits vorhandene<br />
wirtschaftliche Kenntnisse regelmäßig<br />
auffrischen und aktualisieren. Nur so können<br />
Sie auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung<br />
handeln.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie ein »Update«<br />
zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten,<br />
zu neuesten Entwicklungen in der<br />
Rechnungslegung und der Unternehmenssteuerung.<br />
Nach Abschluss des Seminars können Sie<br />
Informationen auf dem neuesten Stand in<br />
Ihre tägliche Arbeit einbeziehen. So haben<br />
Sie die Möglichkeit, den Aufbau von<br />
wirtschaftlichen Informationssystemen in<br />
den einzelnen Arbeitnehmervertretergremien<br />
weiter aktiv voranzutreiben und die<br />
vom Gesetzgeber geforderten Beratungsaufgaben<br />
mit der Geschäftsführung im<br />
Sinne der Belegschaft optimal wahrzunehmen.<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 41<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
76<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Gesetzliche Grundlagen: BetrVG, GmbHG und AktG<br />
• Auswirkungen des Risikobegrenzungsgesetzes<br />
• Informationsbeschaffung und -verarbeitung in den Gremien<br />
Rechnungslegung<br />
• Rechnungslegung nach HGB<br />
• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG)<br />
• Internationale Rechnungslegung nach IFRS – Vergleich<br />
zum HGB<br />
• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />
• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
Jahresabschluss<br />
• Die gesetzlichen Vorschriften beim Aufstellen des Jahresabschlusses<br />
• Bestandteile und Zielsetzung des Jahresabschlusses nach<br />
HGB<br />
Wirtschaftsprüfer-Bericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftsprüfertätigkeit<br />
• Bestandteile, Wirkungsweise und Zielsetzung der Prüfung<br />
• Der Wirtschaftsprüferbericht im Ergebnis<br />
Geschäftsbericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen zur Veröffentlichung<br />
• Pflichtbestandteile und Ziele des Geschäftsberichts<br />
• Der Geschäftsbericht im Ergebnis<br />
Kennzahlensysteme<br />
• Vergangenheitsorientiert – Controlling<br />
• Prozess- und zukunftsorientiert – Balanced Scorecard<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
13.07. – 16.07. München 193AA10<br />
21.09. – 24.09. Düsseldorf 193AB10<br />
05.10. – 08.10. Potsdam 193AC10<br />
14.12. – 17.12. Nürnberg 193AD10<br />
Hinweis: Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Wirtschaftsausschusses und des Betriebsrats sowie an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat, die ihre ehemals erworbenen wirtschaftlichen Kenntnisse, wie sie z. B. in unseren Veranstaltungen »Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für Betriebsräte I und II« vermittelt werden, auffrischen, aktualisieren und ergänzen möchten.<br />
Webcode: 193<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Mittendrin statt außen<br />
vor: Die <strong>Poko</strong>-Seminare<br />
verhelfen mir zu<br />
meinem guten Recht.«<br />
Bei Fragen zu Ihrem Schulungsanspruch<br />
hilft Ihnen gerne unsere Mitarbeiterin<br />
Sybille Wasmund.<br />
Telefon 0251 1350-1350<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
77
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Notwendiges Handwerkszeug für die alltägliche Arbeit<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
78 www.poko.de
Nicht nur, wenn Sie im Betriebsrat besondere Aufgaben übernommen<br />
haben, werden Sie merken, dass das Grundwissen aus<br />
den Einführungsseminaren allein nicht mehr ausreicht, sondern<br />
zu fundiertem Grundlagenwissen ausgebaut werden muss.<br />
Unsere Rubrik »Grundlagen der Betriebsratsarbeit« enthält<br />
daher vertiefende Seminare zu Themen, mit denen Sie in Ihrer<br />
Betriebsratsarbeit häufig konfrontiert werden.<br />
Unser Seminar »Schulungsanspruch und Kostenübernahme«<br />
hilft Ihnen bei der Anwendung des § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in<br />
Ihrem betrieblichen Alltag. Mit Hilfe unseres Seminars »Typische<br />
Fehler in der Betriebsratsarbeit« sollen Sie sich rechtssicherer<br />
verhalten können und Fehler vermeiden. Sie lernen die aus Ihrer<br />
Betriebsratstätigkeit erwachsenden »Haftungs- und strafrechtlichen<br />
Risiken« kennen, damit Sie Ihre Arbeit als Betriebsrat<br />
auch in diesem Bereich rechtssicher gestalten können. Ein besonderes<br />
Augenmerk gilt dabei auch der Frage: »Geheimhaltungsund<br />
Verschwiegenheitspflichten«.<br />
Sie benötigen als Betriebsratsmitglied vertieftes Wissen, wenn<br />
zum Beispiel betriebliche Regelungen über Verhalten, Arbeitszeit<br />
und Vergütung getroffen oder geändert werden sollen. Unser Seminar<br />
»Soziale Angelegenheiten« vermittelt Ihnen dazu die<br />
notwendigen Kenntnisse. Ohne die Teilnahme an Seminaren wie<br />
»Personelle Einzelmaßnahmen« und »Betriebsvereinbarungen«<br />
ist eine qualifizierte Betriebsratsarbeit kaum möglich.<br />
In unserem Seminar »Kompetente Betriebsratsarbeit in der<br />
Praxis« erfahren Sie, wie man bei rechtlichen Konflikten im Betrieb<br />
das arbeitsgerichtliche Verfahren ohne Einschränkung der<br />
Betriebsratsrechte vermeiden kann. Konflikte mit dem Arbeitgeber<br />
lassen sich nicht immer vermeiden. Unser Seminar »Einigungsstelle<br />
und gerichtliches Beschlussverfahren« zeigt Ihnen<br />
auf, ob und wann ein Verfahren sinnvoll sein kann.<br />
Wie kann man das Gleichgewicht zwischen Betriebsratstätigkeit<br />
und Beruf finden? Welche rechtlichen Dinge müssen dazu beachtet<br />
werden? Zu diesen Fragen erhalten Sie in unserem Seminar<br />
»Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat« die Antworten.<br />
Erlangen Sie Ihr notwendiges Handwerkszeug für Ihre Betriebsratsarbeit<br />
mit unseren Grundlagenseminaren.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
AufsR<br />
www.poko.de<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der<br />
Schulung beachten Sie bitte unseren Hinweis<br />
auf S. 151.<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
80 Schulungsanspruch und Kostenübernahme *<br />
§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />
81 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit *<br />
Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />
82 Haftungs- und strafrechtliche Risiken *<br />
Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />
83 Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten *<br />
Wie geheim ist die Betriebsratsarbeit?<br />
84 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung,<br />
Versetzung und Kündigung<br />
85 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
86 Betriebsvereinbarungen I<br />
Kompetenz bei Verhandlung und Abschluss<br />
87 Betriebsvereinbarungen II<br />
Workshop zur rechtssicheren Formulierung von<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
88 Betrieb ohne Tarifbindung<br />
Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />
89 Das Recht des Betriebsrats auf Information *<br />
Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
90 Einigungsstelle und gerichtliches Beschlussverfahren<br />
Konfliktregelung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
91 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />
Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur<br />
Einigung finden<br />
92 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat *<br />
Betriebsratstätigkeit – ein Ehrenamt nebenbei?<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
79
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Schulungsanspruch und Kostenübernahme<br />
§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG in der Praxis<br />
Nur ein gut informierter Betriebsrat kann<br />
im Betrieb zum Wohl der Arbeitnehmer<br />
und des Betriebs wirken. Daher sieht der<br />
Gesetzgeber einen Schulungsanspruch<br />
für Betriebsräte vor. In diesem Zusammenhang<br />
muss der Betriebsrat regelmäßig<br />
eine Vielzahl von Fragen klären:<br />
Welche Schulungen sind notwendig und<br />
erforderlich im Sinne des Gesetzes? Wer<br />
fährt zur Schulung? Was ist bei Dauer und<br />
Lage zu berücksichtigen? Wie viele Schulungen<br />
können besucht werden? Gibt es<br />
Einschränkungen bei der Wahl des Schulungsanbieters?<br />
Aufgabe des Betriebsrats, insbesondere<br />
auch die des Betriebsratsvorsitzenden, ist<br />
es, den Schulungsbedarf aller Betriebsratsmitglieder<br />
zu ermitteln und zu organisieren.<br />
Nach Besuch dieses Seminars können Sie<br />
Entscheidungen zu den relevanten Schulungsfragen<br />
und den Möglichkeiten der<br />
Durchsetzung des Schulungsanspruchs<br />
rechtssicher treffen. Sie lernen, den Schulungsanspruch<br />
gemäß der Erforderlichkeit<br />
zu begründen und wissen, was im Falle<br />
einer Ablehnung des Arbeitgebers zu tun<br />
ist.<br />
§ 37,6<br />
80<br />
Webcode: 277<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Der Schulungsanspruch gemäß § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
• Vermittlung von erforderlichen Kenntnissen gemäß § 37<br />
Abs. 6 BetrVG<br />
• Geeignete Schulungen gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG –<br />
Anerkennungsverfahren bei der zuständigen Behörde<br />
• Die Erforderlichkeit von Grundlagen- und Spezialseminaren<br />
sowie Schulungen für besondere Mandatsträger (JAV,<br />
Wirtschaftsausschuss etc.)<br />
• Dauer und zeitliche Lage der Schulung – Wann sind betriebliche<br />
Belange zu berücksichtigen?<br />
• Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />
• Beurteilungsspielraum des Betriebsrats<br />
• Die Wahl des Schulungsanbieters<br />
• Die ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />
• Unterrichtung und Einspruchsrecht des Arbeitgebers<br />
(Einigungsstelle)<br />
• Kostenübernahmepflicht des Arbeitgebers für Schulungen<br />
und etwaige Zusatzkosten (Reise- und Hotelkosten, Spesen)<br />
Freistellungs- und Vergütungsanspruch<br />
• Arbeitsbefreiung und Fortzahlung des Arbeitsentgelts –<br />
Voraussetzungen und Grenzen<br />
• Vergütungsanspruch für Mehrarbeit, z. B. für Betriebsräte<br />
in Teilzeit<br />
Beispiele und Fallübungen aus der Praxis<br />
• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Ablehnung<br />
des Arbeitgebers<br />
• Außergerichtliche und gerichtliche Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
(Beschlussverfahren, Eilverfahren)<br />
Aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung zum Schulungsanspruch<br />
und zur Kostenübernahme<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 08.07. München 277AA10<br />
26.10. – 28.10. Bremen 277AB10<br />
23.11. – 25.11. Wetzlar 277AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit<br />
Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />
Arbeitsrichter und Rechtsanwälte stellen<br />
immer wieder fest, dass Betriebsräten im<br />
Rahmen ihrer Tätigkeit oft dieselben typischen<br />
Fehler in rechtlicher oder taktischer<br />
Hinsicht unterlaufen. Diese Fehler haben<br />
häufig zur Folge, dass Beschlüsse und Betriebsvereinbarungen<br />
unwirksam sind,<br />
dass vom Betriebsrat gut gemeinte Stellungnahmen<br />
rechtlich wertlos sind oder<br />
der Betriebsrat nicht das Optimum für die<br />
Belegschaft erreichen konnte.<br />
Fehler sind dazu da, dass man aus ihnen<br />
lernt. Hier setzt unser Seminar an: Anhand<br />
von Beispielen aus der Praxis werden<br />
die typischen Fehler in der Betriebsratsarbeit<br />
aufgezeigt und Ihnen gleichzeitig<br />
vermittelt, wie der Betriebsrat sich<br />
rechtlich korrekt und taktisch geschickt<br />
verhalten kann. Nach dem Besuch des Seminars<br />
wissen Sie, welche Fehler immer<br />
wieder auftreten und wie Sie diese vermeiden<br />
können.<br />
§ 37,6<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 286<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Typische Fehler in der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Beim Erstellen der Tagesordnung<br />
• Bei der Ladung zur Betriebsratssitzung<br />
• Bei der Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
• Heilung von Beschlüssen<br />
Typische Fehler bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Begründung von Bedenken und / oder Widersprüchen bei<br />
Kündigungen<br />
• Fristen einhalten und ausnutzen<br />
• Begründung der Zustimmungsverweigerung bei Einstellung,<br />
Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
Typische Fehler beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede – was ist wann<br />
besser?<br />
• Tarifwidrige Betriebsvereinbarungen<br />
• Unzulässiger Eingriff in die Arbeitsverträge<br />
• Verstöße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
Taktische Fehler<br />
• Die eigene Verhandlungsposition richtig einschätzen<br />
• Agieren oder reagieren?<br />
• Anrufung der Einigungsstelle<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 08.07. Hamburg 286AA10<br />
20.07. – 22.07. Stuttgart 286AB10<br />
21.09. – 23.09. Bochum 286AC10<br />
12.10. – 14.10. Berlin 286AD10<br />
16.11. – 18.11. Ulm 286AE10<br />
14.12. – 16.12. Frankfurt/Main 286AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
81
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Haftungs- und strafrechtliche Risiken<br />
Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />
Auch in der Arbeit als betrieblicher Interessenvertreter<br />
gilt: Wer handelt, kann<br />
auch Fehler machen. Aber welche Konsequenzen<br />
haben Fehler? Haftet gegebenenfalls<br />
der Betriebsrat oder das einzelne<br />
Betriebsratsmitglied? Wann besteht die<br />
Gefahr, dass ein Betriebsratsmitglied<br />
schadensersatzpflichtig wird? Welches<br />
Fehlverhalten zieht möglicherweise sogar<br />
strafrechtliche Konsequenzen nach sich?<br />
In der täglichen Betriebsratsarbeit sollten<br />
Sie als Betriebsratsmitglied genau wissen,<br />
wie Sie Ihre Tätigkeit möglichst fehlerfrei<br />
ausführen und eine persönliche Haftung<br />
vermeiden können.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die unterschiedlichen<br />
haftungs- und strafrechtlichen<br />
Risiken aufgezeigt. Sie erkennen<br />
klassische Fehlerquellen in der Betriebsratsarbeit<br />
und können Risiken für sich<br />
und Ihre Kollegen minimieren.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
82<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 253<br />
Haftung des Betriebsrats?<br />
• Rechts-, Vermögens-, Geschäfts- und Deliktsfähigkeit<br />
Haftung einzelner Betriebsratsmitglieder<br />
• Verträge: Im »eigenen Namen« oder im »Namen des Betriebsrats«?<br />
• Verstöße gegen die Friedenspflicht<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
• Folgen falscher Rechtsauskünfte und fehlerhafter Beratung<br />
von Beschäftigten<br />
• Verantwortlichkeit für überhöhte und nicht erforderliche<br />
Kosten<br />
• Haftung des Betriebsratsvorsitzenden<br />
Strafbare Handlungen im Rahmen der Interessenvertretung<br />
• Vorteilsannahme und -gewährung<br />
• Betrug, Untreue, Unterschlagung und Geheimnisbruch<br />
• Verleumdung, Beleidigung, Nötigung und Erpressung<br />
• Rechtswidrige Arbeitskämpfe<br />
• Koppelungsgeschäfte<br />
• Störung der Betriebsratsarbeit<br />
• »Fälschung« von Sitzungsprotokollen<br />
• Veröffentlichung und Weitergabe von Insider-Informationen<br />
Verletzung von Urheber- und Nutzungsrechten bei<br />
Veröffentlichungen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
15.06. – 17.06. Köln 253AA10<br />
21.09. – 23.09. Bremen 253AB10<br />
16.11. – 18.11. München 253AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
Wie geheim ist die Betriebsratsarbeit?<br />
»Diese Information muss aber unter uns<br />
bleiben.« Diese Aussage des Arbeitgebers<br />
hören Betriebsratsmitglieder und andere<br />
Funktionsträger häufig. Zumeist dann,<br />
wenn es um Informationen geht, die gerade<br />
für die Belegschaft ausgesprochen<br />
bedeutsam sein könnten.<br />
Der Betriebsrat findet sich so in der<br />
Zwickmühle zwischen Verschwiegenheitsund<br />
Informationspflicht und steht regelmäßig<br />
vor der Frage, ob die Geheimhaltung<br />
tatsächlich erforderlich ist. Der<br />
Verschwiegenheitspflicht unterliegen in<br />
der Regel nur Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse<br />
und selbstverständlich solche<br />
Informationen, die zum persönlichen<br />
Lebensbereich von Kollegen zählen. Der<br />
Betriebsrat muss jeweils prüfen, ob objektiv<br />
Geheimhaltung geboten ist.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen anhand<br />
von Beispielen aus der Praxis die erforderlichen<br />
Kenntnisse und Sicherheit im Umgang<br />
mit verschiedenen Geheimhaltungsund<br />
Verschwiegenheitspflichten vermittelt.<br />
Sie lernen, das Interesse des Arbeitgebers<br />
an Verschwiegenheit und das der<br />
Belegschaft auf Informationen sicherer<br />
gegeneinander abzuwägen, und wie Sie<br />
empfindliche Maßnahmen gegen einzelne<br />
Mitglieder oder den gesamten Betriebsrat<br />
vermeiden können.<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 360,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und<br />
einem Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 25<br />
Webcode: 341<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Geheimhaltungspflichten<br />
• Gesetzliche Regelung im BetrVG, AktG, EBRG, BDSG, SGB IX<br />
• Bedeutung für die Arbeit von Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss,<br />
SBV, JAV, Aufsichtsrat<br />
Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse<br />
• Was ist geheimhaltungsbedürftig?<br />
• Wer ist wann zur Geheimhaltung verpflichtet?<br />
Persönliche Angelegenheiten der Mitarbeiter<br />
• Vertrauensschutz für die Beschäftigten<br />
• Bedeutung und Inhalt vertraulicher Angelegenheiten<br />
• Umfang der Verschwiegenheitspflicht<br />
• Personenbezogene Daten und das Bundesdatenschutzgesetz<br />
Informationen aus der Betriebsratsarbeit<br />
• Nichtöffentlichkeitsprinzip der Betriebsratssitzung<br />
• Wie geheim sind Inhalt und Ablauf der Betriebsratssitzung?<br />
• Maßnahmen gegen Verstöße durch BR-Mitglieder oder den<br />
Arbeitgeber<br />
• Informationen auf und über Betriebsversammlungen<br />
• Teilnahme Externer an Sitzungen und Versammlungen?<br />
Verschwiegenheitspflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />
Rechtliche Konsequenzen bei Verstößen<br />
• Ausschluss aus dem Betriebsrat<br />
• Auflösung des Betriebsrats<br />
• Strafrechtliche Konsequenzen<br />
• Schadensersatzforderungen<br />
• Arbeitsrechtliche Folgen bis hin zur Kündigung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
22.06. Duisburg 341AA10<br />
13.09. Hamburg 341AB10<br />
19.10. Stuttgart 341AC10<br />
22.11. Köln 341AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
83
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
Der Einsatz des richtigen Personals an der<br />
richtigen Stelle ist für den Erfolg jedes<br />
Unternehmens von zentraler Bedeutung.<br />
Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />
zum Kernbereich unternehmerischen<br />
Handelns. Dementsprechend vorsichtig –<br />
und gelegentlich auch umständlich und<br />
lückenhaft – hat der Gesetzgeber die<br />
Rechte des Betriebsrats in diesem Bereich<br />
ausgestaltet. Für den Betriebsrat ist es<br />
daher nicht immer einfach, die Interessen<br />
der Arbeitnehmer bei Einstellung, Einund<br />
Umgruppierung, Versetzung und<br />
Kündigung tatsächlich durchzusetzen.<br />
Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />
immer sehr weitreichende Folgen<br />
für die betroffenen Arbeitnehmer haben,<br />
gehört es zu den Pflichtaufgaben jedes<br />
Betriebsrats, die wenigen Einflussmöglichkeiten<br />
möglichst kompetent wahrzunehmen.<br />
Das Seminar beleuchtet die<br />
Feinheiten, die in den allgemeinen Einführungsseminaren<br />
zum BetrVG nicht<br />
berücksichtigt werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
84<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Betriebsrat und Einstellung<br />
• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />
• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />
• Konkurrenz von externen und internen Bewerbern<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />
• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />
• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />
• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />
Eingruppierung<br />
Die Beteiligung bei Versetzungen<br />
• Einvernehmliche Versetzung<br />
• Versetzung und Änderungskündigung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />
Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />
• Folgen bei fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />
• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Kündigung<br />
• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />
• Einhaltung von Fristen<br />
• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />
• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />
zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />
• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
02.02. – 05.02. Mainz 023AA10<br />
18.05. – 21.05. Münster 023AB10<br />
23.08. – 26.08. Norderney 023AC10<br />
19.10. – 22.10. München 023AD10<br />
23.11. – 26.11. Düsseldorf 023AE10<br />
Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />
in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />
Webcode: 023<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
390 Seiten<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft<br />
betroffen sind, führt kein Weg am<br />
Betriebsrat vorbei. Bei betrieblichen Abläufen,<br />
Verteilung der Arbeitszeit, Grundsätzen<br />
der Lohngestaltung, bei Einführung<br />
neuer technischer Einrichtungen oder<br />
möglicher Überwachung der Mitarbeiter:<br />
Wenn es um die »Sozialen Angelegenheiten«<br />
im Betrieb geht, kann der Betriebsrat<br />
seine Handlungsmöglichkeiten voll ausschöpfen.<br />
Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />
Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG) auskennt und<br />
je besser er sie für seine Interessenvertretung<br />
im Betrieb nutzen kann, desto mehr<br />
Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />
und Belegschaft.<br />
In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />
des § 87 BetrVG genau<br />
kennen. Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden<br />
müssen oder sogar initiativ werden<br />
können und erhalten wichtige Tipps<br />
für die praktische Umsetzung Ihrer Rechte.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />
trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />
Webcode: 057<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />
• Inhalt und Umfang<br />
• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />
• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />
Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />
§ 87 BetrVG<br />
• Die Ordnung des Betriebs<br />
• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />
• Urlaubsregelungen<br />
• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />
• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />
• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />
• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />
• Schlüssiges Verhalten / Schweigen des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />
• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />
Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Unterlassungsanspruch<br />
• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />
Beseler / Bopp / Rühle<br />
314 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
28.06. – 02.07. Berlin 057AA10<br />
11.10. – 15.10. Willingen/Sauerland 057AB10<br />
29.11. – 03.12. Seebruck/Chiemsee 057AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
85
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Betriebsvereinbarungen I<br />
Kompetenz bei Verhandlung und Abschluss<br />
Die Betriebsvereinbarung ist das typische<br />
Instrument zur Ausübung von Mitbestimmungsrechten.<br />
Da die Betriebsvereinbarung<br />
im Betrieb normativ, d. h. »wie ein<br />
Gesetz« gilt, ist bei ihrem Abschluss besondere<br />
Sorgfalt geboten. Zum einen sind<br />
gesetzliche und tarifrechtliche Vorgaben<br />
zu beachten und zum anderen sollte die<br />
Betriebsvereinbarung so formuliert sein,<br />
dass sie keine unklaren oder lückenhaften<br />
Regelungen enthält.<br />
In diesem Seminar werden Sie mit den gesetzlichen<br />
Bestimmungen über Zuständigkeiten,<br />
der Form, dem zulässigen Inhalt<br />
und weiteren wichtigen Aspekten einer<br />
Betriebsvereinbarung vertraut gemacht.<br />
Sie erhalten außerdem praktische Hinweise<br />
für die Verhandlungen über den Abschluss<br />
einer Betriebsvereinbarung.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
86<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 102<br />
Grundlagen für den Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede? Unterschiede,<br />
Vor- und Nachteile<br />
• Freiwillige, erzwingbare, teilmitbestimmte Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebsrat oder Gesamtbetriebsrat: Wer ist zuständig?<br />
Inhaltliche Grenzen einer Betriebsvereinbarung durch<br />
• Gesetz (Gesetzesvorrang)<br />
• Tarifvertrag (Tarifvorbehalt)<br />
• Arbeitsvertrag (Günstigkeitsprinzip)<br />
• Betriebliche Übung / Gesamtzusage (ablösende Betriebsvereinbarung)<br />
Beendigung und Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung<br />
Das Schicksal von (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen bei<br />
• (Teil-)Betriebsübergang<br />
• Verschmelzung und Spaltung von Unternehmen<br />
Hinweise zur Formulierung von Betriebsvereinbarungen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Die Betriebsvereinbarung<br />
Krasshöfer / Molkenbur<br />
112 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. Münster 102AA10<br />
20.09. – 24.09. Berlin 102AB10<br />
18.10. – 22.10. Bernried/Starnberger See 102AC10<br />
06.12. – 10.12. Willingen/Sauerland 102AD10<br />
Hinweis: In unserem Workshop »Betriebsvereinbarungen II« (S. 87) vermitteln wir Ihnen das Handwerkszeug zur rechtssicheren<br />
Formulierung von Betriebsvereinbarungen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsvereinbarungen II<br />
Workshop zur rechtssicheren Formulierung von Betriebsvereinbarungen<br />
Mit Betriebsvereinbarungen regeln<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber betriebliche<br />
Sachverhalte mit entsprechender Auswirkung<br />
auf die Mitarbeiter im Betrieb. Je<br />
präziser sie abgefasst ist, desto weniger<br />
Missverständnisse gibt es in der Folge<br />
und desto einfacher ist die Betriebsvereinbarung<br />
umzusetzen. Die Formulierung<br />
von Betriebsvereinbarungen will deshalb<br />
genau durchdacht und gelernt sein.<br />
In unserem Workshop trainieren Sie<br />
anhand von praktischen Beispielen,<br />
Betriebsvereinbarungen zu unterschiedlichen<br />
Themen unter Beachtung der<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen eindeutig<br />
und lückenlos zu formulieren. Sie lernen<br />
den Regelungssachverhalt exakt zu<br />
beschreiben und die reibungslose Anwendung<br />
der Betriebsvereinbarung abzusichern.<br />
Daneben besteht die Möglichkeit,<br />
Betriebsvereinbarungen aus dem Teilnehmerkreis<br />
auf ihre rechtliche Zulässigkeit<br />
und auf Formulierungsfehler zu untersuchen<br />
und im Rahmen einer Diskussionsrunde<br />
Verbesserungsvorschläge zu<br />
erarbeiten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Hinweis: Die Teilnahme erfordert Kenntnisse, wie sie im Seminar »Betriebsvereinbarungen I« (S. 86) vermittelt werden.<br />
Webcode: 223<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Vertiefende Hinweise zu Verhandlung und Abschluss von<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
• Inhalt und rechtliche Grenzen<br />
• Kündigung und Nachwirkung von mitbestimmten und<br />
freiwilligen Betriebsvereinbarungen<br />
• Eindeutige und unmissverständliche Formulierungen anhand<br />
von Praxisbeispielen<br />
• Stilfragen in der schriftlichen Formulierung<br />
Bausteine einer Betriebsvereinbarung u. a.<br />
• Titel<br />
• Betroffener Personenkreis<br />
• Zeitlicher Geltungsbereich<br />
• Beschreibung des Regelungsgegenstandes / des zu regelnden<br />
betrieblichen Sachverhalts<br />
• Verfahrensfragen<br />
• Schlussbestimmungen / Auslegungsregelungen bei Streit<br />
über den Inhalt der Betriebsvereinbarung<br />
• Unterschriften<br />
Protokollnotizen zur Betriebsvereinbarung<br />
Erarbeitung von Mustervereinbarungen, z. B. zum Thema<br />
• Arbeitszeit<br />
• Urlaubsgrundsätze<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Auswahlrichtlinien<br />
Prüfung und Diskussion von Fragen zu Betriebsvereinbarungen<br />
aus dem Teilnehmerkreis<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.10. – 14.10. Bremen 223AA10<br />
14.12. – 16.12. Heidelberg 223AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
87
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Betrieb ohne Tarifbindung<br />
Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />
Das heutige System des Arbeitsrechts<br />
stellt den Schutz der Arbeitnehmer auf<br />
drei Säulen: Auf Gesetze zum Arbeitnehmerschutz,<br />
auf die Vereinbarung von Tarifverträgen<br />
und auf die Arbeit von<br />
Betriebsräten. Eine zunehmende Zahl von<br />
Betrieben unterliegt allerdings keiner Tarifbindung.<br />
In diesem Fall muss der Betriebsrat<br />
einen Teil der Schutzfunktion mit<br />
erweiterten Kompetenzen übernehmen.<br />
Das Seminar macht Sie mit Ihren weitergehenden<br />
Befugnissen in solchen Betrieben<br />
vertraut und gibt Anregungen zur<br />
Gestaltung der Arbeitsbedingungen in<br />
Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber.<br />
Außerdem werden die Veränderungen<br />
aufgezeigt, die durch den Eintritt oder<br />
den Wegfall der Tarifbindung des Arbeitgebers<br />
entstehen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
88<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 088<br />
Wirkung von Tarifverträgen<br />
• Direkte Tarifbindung (beiderseitige Mitgliedschaft)<br />
• Sonstige Wege der Tarifgeltung (Bezugnahmeklauseln)<br />
• Betriebliche »Anlehnung« an Tarifverträge<br />
• Wirtschaftliche Auswirkungen des Flächentarifvertrags<br />
Wirkungsbereich von Betriebsvereinbarungen<br />
• Erzwingbare Mitbestimmung<br />
• Regelungen bei nicht erzwingbarer Mitbestimmung<br />
• Tarifüblichkeit als Regelungsgrenze<br />
• Einzelvertragliche Regelung als Alternative?<br />
Gestaltungsspielräume im Betrieb ohne Tarifbindung<br />
• Formulararbeitsverträge und Einzelfallabweichung<br />
• Verlängerung der Arbeitszeit?<br />
• Betriebliche Vergütungssysteme<br />
• Ist die Entgelterhöhung erzwingbar?<br />
Ende der Tarifbindung – Auswirkung im Betrieb<br />
• Geltungsdauer der Tarifverträge nach Verbandsaustritt<br />
• Wechsel des Arbeitgeberverbands<br />
• Zulässigkeit und Folgen des Wechsels in sogenannte<br />
OT-Mitgliedschaften<br />
Folgen neu entstehender Tarifbindung<br />
• Vorrang des Tarifvertrags vor Betriebsvereinbarungen und<br />
einzelvertraglichen Abreden<br />
• Günstigkeitsprinzip, Günstigkeitsvergleich<br />
Unternehmensabspaltung und Schicksal der kollektiven<br />
Regelungen (Tarifvertrag und Betriebsvereinbarungen)<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betrieb ohne Tarifvertrag<br />
Bopp / Düwell / Grundmann / Keil<br />
286 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
02.03. – 05.03. Fulda 088AA10<br />
19.10. – 22.10. Rostock 088AB10<br />
16.11. – 19.11. Erfurt 088AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Das Recht des Betriebsrats auf Information<br />
Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
Für eine erfolgreiche Arbeit ist der Betriebsrat<br />
darauf angewiesen, möglichst<br />
gut informiert zu sein. Nicht alle Arbeitgeber<br />
sind jedoch gleichermaßen auskunftsfreudig.<br />
Viele verfolgen eine eher<br />
zurückhaltende bis unzureichende Informationspolitik.<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
sieht daher in vielen Bereichen<br />
zum Teil weitreichende Informationsansprüche<br />
vor. Sie zu nutzen, ist das Handwerkszeug<br />
jeden Betriebsrats. Nur durch<br />
Informationen kann er Vorhaben, Planungen<br />
und Entscheidungen des Arbeitgebers<br />
transparent nachvollziehen und seine<br />
Möglichkeiten zur Einflussnahme rechtzeitig<br />
nutzen.<br />
Dieses Seminar führt durch die zahlreichen<br />
Informationsansprüche des Betriebsrats<br />
und zeigt, wie diese effektiv<br />
geltend gemacht werden. Die Durchsetzung<br />
bei fehlerhafter, nicht rechtzeitiger<br />
oder verweigerter Erteilung wird ebenso<br />
behandelt wie Fragen etwaiger Beschränkungen<br />
im Umgang mit erlangten Informationen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 765,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 070<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
www.poko.de<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Informationsrechte im Betriebsverfassungsrecht<br />
• Allgemeiner Auskunftsanspruch nach § 80 Abs. 2 BetrVG<br />
• Besondere Auskunftsansprüche im BetrVG<br />
• Inhalt und Umfang der Informationen<br />
• Zeitpunkt der Auskunftserteilung<br />
• Begründung des Informationsbedarfs<br />
• Unterlagen und Dateien als besondere Informationsquellen<br />
Auskunft in betrieblichen Sondersituationen<br />
• Kündigung, Betriebsänderung, Massenentlassung<br />
• Einblick in die Lohn- und Gehaltslisten<br />
• Informationen im Planungsstadium und vor endgültigen<br />
Entscheidungen<br />
Taktischer Einsatz von Informationen<br />
• Information – und dann?<br />
• Beschränkungen in der Verwertung von Auskünften<br />
• Geheimhaltungs- und Datenschutzfragen<br />
Durchsetzung von Informationsansprüchen<br />
• Gerichtliches und vorgerichtliches Auskunftsverfahren<br />
• Verfahren vor der Einigungsstelle<br />
• Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
• Legale Informationsgewinnung ohne Arbeitgeberauskunft<br />
Erweiterte Informationsansprüche des Wirtschaftsausschusses<br />
• Überblick über die erweiterten Informationsansprüche<br />
des Wirtschaftsausschusses<br />
• Informationsrechte bei fehlendem Wirtschaftsausschuss<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
24.02. – 25.02. Würzburg 070AA10<br />
23.06. – 24.06. Duisburg 070AB10<br />
06.10. – 07.10. Baden-Baden 070AC10<br />
10.11. – 11.11. Hannover 070AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
89
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Einigungsstelle und gerichtliches Beschlussverfahren<br />
Konfliktregelung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
Gemäß § 74 Abs. 1 BetrVG sollen Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer über strittige<br />
Fragen mit dem ernsten Willen zur Einigung<br />
verhandeln und Vorschläge zur Beilegung<br />
der Meinungsverschiedenheiten<br />
machen. Bleiben die Konflikte jedoch ungelöst,<br />
kann fallabhängig entweder die<br />
Einigungsstelle angerufen oder ein gerichtliches<br />
Beschlussverfahren eingeleitet<br />
werden. Der Betriebsrat muss dabei abschätzen<br />
können, ob und wann in der<br />
konkreten Situation ein Einigungsstellenoder<br />
Gerichtsverfahren sinnvoll ist.<br />
Unser Seminar hilft Ihnen, die Dynamik<br />
und die Eigenheiten des Einigungsstellenverfahrens<br />
und gerichtlicher Auseinandersetzungen<br />
zu verstehen. Unter Regie<br />
eines erfahrenen Einigungsstellenpraktikers<br />
simulieren Sie im Seminar ein Einigungsstellenverfahren<br />
von A bis Z. Durch<br />
das Seminar bekommen Sie das notwendige<br />
Verständnis für die Stärken, aber<br />
auch Schwächen einer Konfliktlösung<br />
unter Einschaltung der Einigungsstelle<br />
oder der Gerichte.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
90<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Zusammensetzung der Einigungsstelle<br />
• Wie gewinne ich einen unparteiischen Vorsitzenden?<br />
• Wer soll für den Betriebsrat in die Einigungsstelle?<br />
• Rechtsanwälte / Gewerkschaftssekretäre als Beisitzer des<br />
Betriebsrats<br />
Einigungsstelle in der Praxis<br />
• Von der Einleitung bis zur gerichtlichen Überprüfung und<br />
Durchsetzung des Einigungsstellenspruchs<br />
• Voraussetzungen und Verfahrensablauf<br />
• Kosten des Verfahrens<br />
• Der Spruch der Einigungsstelle als Einigungsersatz<br />
• Gütliche Einigung ohne Einigungsstellenspruch<br />
• Freiwilliges Einigungsstellenverfahren<br />
Simulation eines Einigungsstellenverfahrens<br />
Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren und einstweilige<br />
Verfügung<br />
• Antragsstellung und -begründung, Verfahrensbeteiligte<br />
• Welche Unterlagen benötigt das Gericht?<br />
• Güteverhandlung, Anhörungstermin, Beweisaufnahme<br />
• Rechtsbeistand, Prozessvertretung und Kostenübernahme<br />
• Präsentation der Sachlage vor Gericht – typische Probleme<br />
der Darstellung richtig lösen<br />
• Arbeitgeber als Antragsteller vor Gericht<br />
• Unterrichtung der Belegschaft über das Gerichtsverfahren?<br />
• Rechtsbehelfe und Rechtsmittel gegen eine Entscheidung<br />
• Einstweilige Verfügung: Voraussetzungen und Besonderheiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
22.06. – 25.06. Köln 129AA10<br />
04.10. – 07.10. Norderney 129AB10<br />
23.11. – 26.11. München 129AC10<br />
Hinweis: Beachten Sie auch unsere Seminare »Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen« (S. 116) sowie »Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!« (S. 183).<br />
Webcode: 129<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />
Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />
Der Gesetzgeber hat der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />
den Auftrag erteilt, möglichst auf<br />
eine Einigung hinzuwirken, bevor es zu<br />
einer gerichtlichen Entscheidung kommen<br />
muss. Er will, dass sich Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber in Streitfragen einigen,<br />
damit der Betriebsfrieden gewahrt und<br />
die Arbeit reibungslos verrichtet werden<br />
kann. Für den Betriebsrat ist es daher erforderlich,<br />
die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Beteiligungsrechte in der täglichen<br />
Arbeit sicher und fallgerecht anwenden<br />
und Lösungsmöglichkeiten für betriebliche<br />
Fragen selbst erarbeiten zu können.<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen<br />
Fälle aus der Rechtsprechung, an denen in<br />
praktischen Übungen die Durchsetzbarkeit<br />
von Beteiligungsrechten aufgezeigt<br />
wird. Sie trainieren dadurch Ihre Fähigkeit,<br />
auch betriebsverfassungsrechtlich<br />
schwierige Sachverhalte besser einschätzen<br />
und Lösungsvorschläge erarbeiten zu<br />
können.<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Hinweis: Dieses Seminar eignet sich für Betriebsratsmitglieder, die bereits Kenntnisse in arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Fragen besitzen, die sich aber intensiver mit den Möglichkeiten, Verfahren und Hilfsmitteln zur Umsetzung der<br />
Beteiligungsrechte befassen wollen.<br />
Webcode: 170<br />
Rechtliche Hilfsmittel zur Lösung konkreter Konflikte<br />
• Kommentare, Literatur und Urteile – Finden, lesen und<br />
anwenden<br />
• Externen Sachverstand sinnvoll einsetzen<br />
• Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen<br />
• Beauftragung eines Rechtsanwalts<br />
Möglichkeiten vor- und außergerichtlicher Einigung<br />
• Verhandlungsziel: Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede<br />
• Was ist und was kann Mediation?<br />
• Das Einigungsstellenverfahren als Schlichtungsinstrument<br />
• Der Vergleich vor dem Arbeitsgericht<br />
Einübung qualifizierter Betriebsratstätigkeit<br />
• Qualifizierte Beratung durch den Betriebsrat nach<br />
Information durch den Arbeitgeber<br />
• Erfolgreich Einfluss nehmen von der Einstellung bis zur<br />
Kündigung<br />
• Widerspruch, Zustimmung, Bedenken effektiv nutzen<br />
• Initiativrechte anwenden: Vom Reagieren zum Agieren<br />
• Wahrnehmung der Mitbestimmungsrechte in Eilfällen<br />
• Rechtzeitige Information im Planungsstadium einer<br />
Betriebsänderung<br />
• Kompetenter Versuch eines Interessenausgleichs<br />
• Verhandlungen über den Abschluss eines Sozialplans<br />
Planspiel: Durchsetzung des Initiativrechts des Betriebsrats<br />
bei Bestehen eines Mitbestimmungsrechts<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
338 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. St. Peter-Ording/Nordsee 170AA10<br />
11.10. – 15.10. Lindau/Bodensee 170AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
91
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat<br />
Betriebsratstätigkeit – ein Ehrenamt nebenbei?<br />
Die Belastung durch die Betriebsratsarbeit<br />
ist oft enorm. Insbesondere nicht freigestellte<br />
Betriebsratsmitglieder müssen den<br />
Termindruck im Job und die Anforderungen<br />
durch das Betriebsratsmandat meistern.<br />
Oftmals bleibt die Arbeit liegen,<br />
Unzufriedenheit und Stress kommen auf<br />
und die Betriebsratsarbeit findet in der<br />
Freizeit statt. Probleme, die in der Regel<br />
von Arbeitgeber und den Kollegen am Arbeitsplatz<br />
nicht wahrgenommen werden.<br />
Jedes Betriebsratsmitglied muss daher<br />
einen effizienten Umgang mit seiner Zeit<br />
und den unterschiedlichen Aufgaben lernen,<br />
um die Entstehung von Nachteilen<br />
aus der ehrenamtlichen Tätigkeit vermeiden<br />
zu können.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen für eine Vereinbarkeit<br />
von Job und Betriebsratsmandat<br />
kennen. Sie erhalten Handlungsanleitungen,<br />
wie Sie trotz Überbelastung Ihre<br />
Zeit und Arbeit effektiv einteilen und<br />
wie im Betriebsratsgremium Aufgaben<br />
definiert, effektiv geplant und auf alle<br />
Mitglieder angemessen verteilt werden<br />
können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 79<br />
Seminargebühr: 845,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Hinweis: Das Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, bei denen die Betriebsratstätigkeit aufgrund fehlender Vertretung<br />
am Arbeitsplatz und gleich bleibendem Arbeitspensum zu einer Leistungsverdichtung führt.<br />
92<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 269<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Inhalt und Umfang der beruflichen Tätigkeit – Arbeitspensum<br />
• Verteilung / Reduzierung des Arbeitspensums mit Rücksicht<br />
auf das Betriebsratsmandat<br />
• Anspruch auf Arbeitsbefreiung<br />
• (Teil-)Freistellung nach § 38 BetrVG<br />
• Versetzungsanspruch?<br />
Arbeitsentgelt und Freizeitausgleich<br />
• Entgeltfortzahlungsanspruch<br />
• Berücksichtigung der Betriebsratstätigkeit bei leistungsabhängiger<br />
Vergütung (z. B. Zielvorgaben, Prämien)<br />
• Freizeitausgleich für Betriebsratsarbeit?<br />
Selbst-, Zeit- und Aufgabenorganisation (1,5 Tage)<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
• Analyse der persönlichen Aufgaben- und Zeitbelastung<br />
• »Zeitfresser« erkennen, Prioritäten setzen<br />
• Zeiten planen – den Tag gestalten<br />
• Rationeller Umgang mit Informationen<br />
Effektive Organisation der Betriebsratsarbeit<br />
• Betriebsratsprojekte managen<br />
• Aufgaben und Verantwortlichkeiten definieren, aufteilen,<br />
delegieren<br />
• Wiederkehrende Aufgaben rationalisieren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
31.08. – 02.09. Bochum 269AA10<br />
09.11. – 11.11. Heidelberg 269AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
<strong>Neu</strong>e<br />
Auflage!<br />
Weitere Bücher zu Grundlagenthemen in dieser Reihe:<br />
• Betriebsrat und Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
• Betriebsrat und Soziale Angelegenheiten<br />
Betriebsrat und Personelle<br />
Einzelmaßnahmen<br />
Einstellung – Versetzung – Kündigung<br />
Peter Bopp<br />
Umfang: 530 Seiten<br />
Auflage: 5. Auflage, September 2009<br />
Preis: 38,– EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-31-5<br />
Dieses Buch wendet sich an alle, die im<br />
Betrieb mit der Bearbeitung von personellen<br />
Einzelmaßnahmen wie Einstellung,<br />
Versetzung und Kündigung zu tun<br />
haben. Der Autor setzt sich in dem in<br />
fünfter Auflage vorliegenden Werk unter<br />
anderem mit dem Umfang der Unterrichtungs-<br />
und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />
gegenüber dem Betriebsrat<br />
auseinander. Es wird erklärt, wann<br />
und in welchem Umfang der Betriebsrat<br />
zuständig ist und wann ein Zustimmungsverweigerungsrecht<br />
vorliegt. Die<br />
Darstellung von Sonderfällen und prozessualen<br />
Fragen runden den Inhalt ab.<br />
Neben der aktuellen Rechtsprechung<br />
legt der Autor v. a. Wert auf die Veranschaulichung<br />
rechtlicher Bestimmungen<br />
durch Beispiele, Schaubilder<br />
und Formularmuster. So will er sein<br />
Buch für den Anwender verständlich<br />
und praktikabel machen.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />
Der spezielle Auftrag<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
94 www.poko.de
Eine Aufgabe, viele Funktionen und besondere Mandate: In dieser<br />
Rubrik stellen wir Ihnen daher die Seminare vor, die Ihnen bei<br />
Ihrer besonderen Aufgabe und der Übernahme besonderer Funktionen<br />
helfen sollen.<br />
Betriebsratsvorsitzende und deren Stellvertreter sind nicht<br />
nur das Sprachrohr des Betriebsrats nach außen, sondern auch in<br />
besonderem Maße verantwortlich für die interne Organisation<br />
des Betriebsratsteams. Besondere rechtliche Kenntnisse, aber<br />
auch die Organisations- und Führungskompetenz können Sie in<br />
unseren Seminaren (S. 96 ff.) trainieren.<br />
In den Betriebsratsbüros laufen die Fäden zusammen: Zwischen<br />
Sekretariat und Organisationszentrale ist das Betriebsratsbüro<br />
ein wesentlicher Garant für eine erfolgreiche Arbeit des Betriebsrats.<br />
In dieser Rubrik finden Sie alle rechtlichen und arbeitsorganisatorischen<br />
Seminare, um Ihr Betriebsratsbüro erfolgreich zu<br />
führen (S. 120 ff.).<br />
Ist nun der Betriebsrat, der Gesamt- oder sogar der Konzernbetriebsrat<br />
zuständig? Was kann der Europäische Betriebsrat<br />
zum Erfolg der Interessenvertretung beitragen? Mehr dazu ab<br />
S. 128 ff.<br />
Der Wirtschaftsausschuss erfordert von seinen Mitgliedern besondere<br />
rechtliche, aber vor allem wirtschaftliche Kompetenzen.<br />
Das erforderliche Wissen von der Kennzahl über die Analyse des<br />
Geschäfts- und Wirtschaftsprüferberichts bis hin zur effektiven<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss können Sie in den Seminaren ab<br />
S. 136 ff. erwerben.<br />
Die Unternehmenspolitik in Kapitalgesellschaften zu verstehen<br />
und die Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll zu vertreten, ist<br />
die Aufgabe der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat. In unseren<br />
Seminaren lernen Sie, worauf es u. a. bei den Pflichten des<br />
Aufsichtsratsmitglieds, der Geheimhaltung und Prüfung der Vorstandsentscheidungen<br />
ankommt (S. 150 ff.).<br />
Jugendliche und Auszubildende haben im Betrieb eine eigene<br />
Stimme: Die JAV. Rund um das Ausbildungsverhältnis, das Recht<br />
der JAV im Zusammenwirken mit dem Betriebsrat und die besonderen<br />
Regelungen des BBiG machen wir die JAV fit für eine gute<br />
Vertretungsarbeit. Mehr dazu ab S. 156.<br />
Nach dem SGB IX muss im Arbeitsleben ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Bedürfnisse und die Integration behinderter und<br />
von Behinderung bedrohter Menschen gelegt werden. Selbstbestimmung<br />
und Teilhabe sollen so ermöglicht und gefördert werden.<br />
Wesentlich dafür ist eine qualifizierte Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen<br />
(SBV). Unsere Seminare ab S. 164 ff.<br />
sollen zum Erfolg Ihrer SBV-Arbeit beitragen.<br />
Wir vertreten den Grundgedanken, dass Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
zwischen allen Beteiligten im Unternehmen der<br />
Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenwirken von Unternehmern,<br />
dem Betriebsrat, Führungskräften und Mitarbeitern sind.<br />
Deswegen bieten wir gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte<br />
und Führungskräfte an. Mehr dazu ab Seite 180.<br />
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />
Spezial-Seminare für Mandate und<br />
besondere Funktionen in den Bereichen:<br />
Betriebsratsvorsitzende und<br />
ihre Stellvertreter<br />
ab Seite 96<br />
Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
ab Seite 120<br />
GBR, KBR und Euro-BR<br />
ab Seite 128<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
ab Seite 136<br />
Aufsichtsrat<br />
ab Seite 150<br />
Jugend- und Auszubildenden-<br />
vertretung (JAV)<br />
ab Seite 156<br />
Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
ab Seite 164<br />
Gemeinsame Veranstaltungen für<br />
Betriebsräte und Führungskräfte<br />
ab Seite 180<br />
95
Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die besondere Aufgabe erfolgreich meistern<br />
Betriebsratsvorsitzende und deren Stellvertreter haben eine besondere<br />
Rolle im Betriebsratsteam. Sie müssen sowohl den Betriebsrat<br />
in seinen Sitzungen führen als auch das Sprachrohr des<br />
Gremiums gegenüber dem Arbeitgeber und in der Betriebsöffentlichkeit<br />
sein.<br />
Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und deren<br />
Stellvertreter bieten wir Ihnen ein spezielles und umfangreiches<br />
Fortbildungsprogramm an, um<br />
• die vertieften Rechtskenntnisse zu trainieren, die für Vorsitzende<br />
erforderlich sind. Dabei kommt es besonders auf die<br />
rechtssichere Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen<br />
zur Geschäftsführung an.<br />
• die kommunikative Kompetenz zu erweitern, um das Gremium<br />
zielgerichtet und kollegial führen zu können.<br />
• die strategischen Fähigkeiten zu verbessern und damit den<br />
Vorsitz sicher sowohl gegenüber den Betriebsratskollegen<br />
als auch der Belegschaft und dem Arbeitgeber zu gestalten.<br />
• die organisatorischen Fähigkeiten zu trainieren, denn der<br />
Betriebsrat ist nur so stark, wie seine Arbeitsteilung es zulässt.<br />
96<br />
Einfach lernen, dreifacher Nutzen<br />
Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und ihre<br />
Stellvertreter ist das Lernen einfach und Sie haben den dreifachen<br />
Nutzen:<br />
• Die Inhalte unserer Seminare orientieren sich an Ihren besonderen<br />
Fragen als Vorsitzender / Stellvertreter und Sie erarbeiten<br />
das erforderliche Wissen an Beispielen aus der Praxis.<br />
• Unsere für diese Seminare ausgewählten Referenten weisen<br />
besonders viel Erfahrung in Betriebsratsvorsitz- und Führungsfragen<br />
auf.<br />
• In unseren Seminaren können Sie sich mit Vorsitzenden aus<br />
anderen Betrieben austauschen. Nutzen Sie die Erfahrungen<br />
vieler Betriebsratsgremien für Ihr eigenes Team!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Seminaranmeldung!<br />
Wenn Sie Fragen zu unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende<br />
haben, rufen Sie unsere Mitarbeiterin<br />
Sybille Wasmund an. Sie berät Sie gern: 0251/1350-1350.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Kompetenzen für die eigene Aufgabe erlangen<br />
Unsere Seminare »Fit für den Betriebsratsvorsitz I, II«, »Geschäftsführung<br />
des Betriebsrats« sowie unsere Modulreihe<br />
»Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende« sollen<br />
Betriebsratsvorsitzenden, deren Stellvertretern und anderen Betriebsratsmitgliedern<br />
mit Führungsverantwortung dazu verhelfen,<br />
ihre besonderen Aufgaben im Betriebsrat fachkompetent<br />
und sicher wahrzunehmen.<br />
Auch die Stellvertreter und die freigestellten Mitglieder des Betriebsrats<br />
tragen eine besondere Verantwortung. In unseren Seminaren<br />
»Der Stellvertreter mit Profil« und »Der freigestellte<br />
Betriebsrat« werden besondere Rechtsfragen und der Umgang<br />
mit ihrer Rolle bearbeitet.<br />
Nach innen gut organisiert …<br />
Leiten und Leiden bei Betriebsratssitzungen können zusammenfallen.<br />
In unserem Seminar »Die Betriebsratssitzung« lernen Sie<br />
Methoden und Moderationsverfahren kennen, damit dies nicht<br />
passiert und Ihre Sitzungen effektiv, motivierend und zielgerichtet<br />
zum Erfolg kommen.<br />
In unserem Seminar »Der uneinige Betriebsrat« erfahren Sie,<br />
wie Sie Konflikte zwischen Fraktionen des Betriebsrats in den<br />
Griff bekommen können.<br />
… nach außen wirkungsvoll<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber ist ein wesentliches<br />
Arbeitsfeld gerade für Vorsitzende und Stellvertreter. Mit unseren<br />
Seminaren »Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit«<br />
und »Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen«<br />
trainieren Sie eine wirkungsvolle Zusammenarbeit.<br />
Der Umgang mit großen Gruppen ist selbst für erfahrene Betriebsrats-Profis<br />
eine Herausforderung. Wie man eine Betriebsversammlung<br />
und die Arbeit in größeren Gremien effektiv und<br />
wirkungsvoll gestalten kann, erfahren Sie in unseren Seminaren<br />
»Die Betriebsversammlung« und »Steuerung und Organisation<br />
großer Betriebsratsgremien«.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96<br />
Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Seminare für Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
98 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />
99 Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />
Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />
100 Kompetent führen<br />
Gute Teambildung von Anfang an<br />
101 Jahrestagung der Betriebsratsvorsitzenden<br />
Aktuelle Fragen der Betriebsratsarbeit<br />
102 Unsere Modulreihe: Intensivfortbildung<br />
für Betriebsratsvorsitzende<br />
104 Erfolgreiche Geschäftsführung des Betriebsrats *<br />
105 Steuerung und Organisation großer Betriebsratsgremien<br />
*<br />
Erfolgreiche Arbeit mit Teams ab 15 Mitgliedern<br />
106 Der Stellvertreter mit Profil *<br />
107 Der freigestellte Betriebsrat *<br />
Erfolg zwischen Erwartungsdruck und eigenem Anspruch<br />
108 Die Betriebsratssitzung *<br />
Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
109 Die Betriebsversammlung *<br />
Kollegen informieren und beteiligen<br />
110 Protokoll- und Schriftführung des BR *<br />
111 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt<br />
formulieren – Wichtige Hinweise für die Praxis<br />
112 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale *<br />
Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
113 Der Betriebsausschuss:<br />
Arbeitsteilung erfolgreich nutzen<br />
114 Der uneinige Betriebsrat *<br />
Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />
115 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
116 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen *<br />
Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
117 Haftungs- und strafrechtliche Risiken *<br />
Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
97
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Als Vorsitzender oder stellvertretender<br />
Vorsitzender des Betriebsrats haben Sie<br />
eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
Zur kompetenten und effizienten<br />
Leitung des Betriebsrats benötigen Sie<br />
neben Führungskompetenz und Verhandlungsgeschick<br />
auch sichere Kenntnisse<br />
über die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
Ihrer besonderen Funktion im Betriebsrat.<br />
Nur wer die Rechtslage kennt, kann Fehler<br />
und unwirksame Beschlüsse vermeiden<br />
und Haftungsrisiken minimieren.<br />
In diesem Seminar informieren wir Sie<br />
umfassend über die vielfältigen Aufgaben,<br />
Rechte und Pflichten, die das Gesetz mit<br />
Ihrem Amt verbindet. Sie werden mit den<br />
relevanten Rechtsvorschriften vertraut<br />
gemacht und erhalten wichtige Hinweise<br />
zur rechtssicheren Leitung und Organisation<br />
des Betriebsrats.<br />
98<br />
Fit für den Betriebsratsvorsitz I<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Ihr Vorteil: Teilnehmer dieses Seminars erhalten bei<br />
Teilnahme an der kompletten Modulreihe A oder B der<br />
Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende in 2010<br />
(S. 102) einen Rabatt von 300,00 Euro netto zzgl. gesetzl.<br />
MwSt. Dieses Angebot ist auf 2010 beschränkt.<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Betriebsratsvorsitz: Ohr und Mund des Betriebsrats<br />
• Entgegennahme und Abgabe von Erklärungen für den Betriebsrat<br />
Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen<br />
• Festsetzung der Tagesordnung, Ladung zu den Sitzungen<br />
• Teilnahmerechte der JAV, SBV, Gewerkschaften<br />
• Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
Der Betriebsratsbeschluss<br />
• Beschlussfähigkeit, Stimmrechte, Mehrheiten<br />
• Aufhebung / Änderung und Unwirksamkeit von Beschlüssen<br />
Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
Zusammenarbeit und Aufgabenteilung<br />
• Zusammenarbeit mit JAV, SBV, GBR, Gewerkschaft<br />
• Delegation von Aufgaben an den Betriebsausschuss und<br />
an andere Ausschüsse<br />
• Das Monatsgespräch mit dem Arbeitgeber<br />
Vorbereitung und Durchführung einer Betriebs-/Abteilungsversammlung<br />
• Zeitpunkt und Leitung der Versammlung<br />
• Der Tätigkeitsbericht: Erstellung, Inhalt, Verantwortlichkeit<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Verhältnis von Arbeitspflicht und Betriebsratsaufgaben<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Geheimhaltungs- / Verschwiegenheitspflichten<br />
• Folgen bei Pflichtverletzungen / Sonderkündigungsschutz<br />
Anspruch auf Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />
Hinweis: Betriebsratsvorsitzenden und ihren Stellvertretern empfehlen wir außerdem unsere »Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende«<br />
(S. 102) oder unsere Seminare »Kompetent führen« (S. 100) und »Die Betriebsratssitzung« (S. 108).<br />
Webcode: 201<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar<br />
erhalten Sie das Formularund<br />
Musterhandbuch<br />
Klaus Griese, 338 Seiten<br />
inkl. CD-ROM<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
17.05. – 21.05. Berlin 201AA10<br />
München 201AB10<br />
31.05. – 04.06. Timmendorfer<br />
Strand 201AC10<br />
07.06. – 11.06. Münster 201AD10<br />
14.06. – 18.06. Friedrichshafen/<br />
Bodensee 201AE10<br />
21.06. – 25.06. Würzburg 201AF10<br />
28.06. – 02.07. Warnemünde/<br />
Ostsee 201AG10<br />
Cuxhaven 201AH10<br />
05.07. – 09.07. Reit im Winkl 201AI10<br />
12.07. – 16.07. Dresden 201AJ10<br />
19.07. – 23.07. Köln 201AK10<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
23.08. – 27.08. Celle/Lüneburger<br />
Heide 201AL10<br />
30.08. – 03.09. Heidelberg/<br />
Leimen 201AM10<br />
13.09. – 17.09. Bernried/Starnberger<br />
See 201AN10<br />
27.09. – 01.10. Hamburg 201AO10<br />
04.10. – 08.10. Münster 201AP10<br />
18.10. – 22.10. Freiburg 201AQ10<br />
08.11. – 12.11. Bad Wiessee 201AR10<br />
15.11. – 19.11. Dortmund 201AS10<br />
29.11. – 03.12. Berlin 201AT10<br />
06.12. – 10.12. Stuttgart 201AU10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />
Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />
Über das Wissen der formalen Abläufe<br />
und rechtlichen Hintergründe hinaus stärken<br />
Sie Ihre Position als BR-Vorsitzender<br />
insbesondere dadurch, dass Sie Profil zeigen<br />
und wissen, wie Sie vorgehen müssen,<br />
um im Betrieb Einfluss zu nehmen.<br />
Dazu gehört ein klares Verständnis Ihrer<br />
(neuen) Rolle und die Kenntnis der Instrumente<br />
und Einflussmöglichkeiten, über<br />
die Sie durch Ihr Amt und Ihr Wissen verfügen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie<br />
erfolgreich den Wechsel vom Mitglied des<br />
Betriebsrats zum Vorsitzenden meistern<br />
und Ihre Rolle professionell ausgestalten.<br />
Sie lernen, wie Sie sich erreichbare Ziele<br />
und Prioritäten setzen können, um eine<br />
klare Position zu vertreten. Darüber hinaus<br />
wird das Erkennen und genaue Einordnen<br />
von Mitbestimmungsrechten<br />
eingeübt und deren effektiver Einsatz in<br />
der betrieblichen Praxis erörtert. Sie erhalten<br />
einen Überblick über die neueste<br />
Rechtsprechung im Betriebsverfassungsrecht.<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 013<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Mitbestimmungsrechte erkennen und effektiv einsetzen<br />
(1,0 Tage)<br />
Mitbestimmungsrechte in der betrieblichen Praxis<br />
• Vom Informationsanspruch zur echten Mitbestimmung<br />
• Starke Beteiligungsrechte – schwache Beteiligungsrechte:<br />
Wo stehen wir?<br />
• Taktische Erwägungen in der Ausübung<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsrecht<br />
• Expertenwissen für die Betriebsratspraxis<br />
• Auswirkungen auf Ihre Betriebsratsarbeit<br />
Die (neue) Rolle als Vorsitzender (2,5 Tage)<br />
Vom BR-Mitglied zum Vorsitzenden<br />
• Strategien in der Umsetzung des Rollenwechsels<br />
• Aktive Gestaltung der neuen Aufgabe<br />
• Einschätzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen<br />
• Entwicklung und Einbringen eigener Vorstellungen<br />
• Akzeptanz und Anerkennung bei den Kollegen sichern<br />
• Umgang mit Konkurrenz und Widerstand<br />
Das Selbstverständnis als Vorsitzender<br />
• Welche Erwartungen gibt es gegenüber dem Vorsitzenden?<br />
• Das Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />
• Die Position gegenüber den Kollegen im Betriebsrat<br />
• Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen<br />
• Persönliche Ziele definieren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 09.07. Lübeck 013AA10<br />
05.10. – 08.10. Friedrichshafen/Bodensee 013AB10<br />
14.12. – 17.12. Erfurt 013AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
99
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Kompetent führen<br />
Gute Teambildung von Anfang an<br />
Die Aufgaben eines Vorsitzenden stellen<br />
besondere Anforderungen an die persönliche<br />
Leitungskompetenz. Im Gremium<br />
müssen die verschiedenen Charaktere der<br />
Kollegen berücksichtigt und deren unterschiedliche<br />
Meinungen zu einer gemeinsamen<br />
Position zusammengeführt werden.<br />
Dazu kommen die verschiedenen<br />
Erwartungen aus Belegschaft und Geschäftsleitung.<br />
Je genauer Sie Ihre Rolle<br />
und die daraus resultierenden Möglichkeiten<br />
kennen, desto besser kann die Leitungsaufgabe<br />
im Betriebsrat wahrgenommen<br />
werden.<br />
In unserem Seminar entwickeln Sie eine<br />
klare Vorstellung Ihrer Aufgabe. Sie können<br />
besser einschätzen, welche Prozesse<br />
in Gruppen wirken und welche Faktoren<br />
für eine erfolgreiche Teamentwicklung<br />
wichtig sind. Sie erlernen Techniken, die<br />
Ihnen die Leitung des Gremiums erleichtern<br />
und Sie in Ihrer eigenen Rolle stärken.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und auch an Ausschussvorsitzende und<br />
Arbeitnehmervertreter, die Leitungsaufgaben übernommen haben.<br />
Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat notwendig<br />
sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen und zweijährigem<br />
Betriebsratsvorsitz insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im Gremium<br />
dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein, 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />
Webcode: 227<br />
100<br />
Führung im Betriebsratsgremium<br />
• Erster unter Gleichen: Das Mandat und die besondere<br />
Aufgabe des Vorsitzenden<br />
• Im Spannungsfeld zwischen Belegschaft und Geschäftsführung<br />
• Der Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen im Gremium<br />
• Offizielle und informelle Rolle im Gremium<br />
• Zusammenarbeit mit Ausschüssen und Arbeitsgruppen<br />
Die eigene Leitungskompetenz steigern<br />
• Erkennen und analysieren des persönlichen Führungsstils<br />
• Verbesserung des eigenen Führungsverhaltens<br />
• Grundlagen der Moderation und Gesprächsleitung<br />
• Erkennen von Stärken, Schwächen und Potenzialen<br />
• Moderation und Gesprächsführung<br />
• Umgang mit Konflikten und Störungen<br />
Vom Gremium zum Team<br />
• Grundsätze der Teamarbeit<br />
• Prozess der Teamentwicklung<br />
• Vereinbarung der gemeinsamen Regeln, Ziele und Strategien<br />
• Das Feedback als Instrument der Teamentwicklung<br />
• Verteilung von Verantwortung im Gremium<br />
Praktische Hinweise für die Teamentwicklung im eigenen<br />
Gremium<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
07.06. – 11.06. Bernried/Starnberger See 227AA10<br />
13.09. – 17.09. Berlin 227AB10<br />
18.10. – 22.10. Bernkastel-Kues/Mosel 227AC10<br />
22.11. – 26.11. Hamburg 227AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Jahrestagung der Betriebsratsvorsitzenden<br />
Aktuelle Fragen der Betriebsratsarbeit<br />
Betriebsratsvorsitzende stehen in der besonderen<br />
Verantwortung, die Betriebsratsarbeit<br />
kritisch zu reflektieren, die<br />
Arbeitsorganisation zu koordinieren, aber<br />
auch die strategische Planung des Betriebsrats<br />
zu steuern. Dazu benötigen sie<br />
einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen<br />
des Arbeits- und Betriebsverfassungsrechts<br />
in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung. Darüber hinaus müssen<br />
Betriebsratsvorsitzende in der Lage sein,<br />
strategische und teambezogene Fragen so<br />
anzugehen, dass der noch neue Betriebsrat<br />
zu einem kompetenten und arbeitsfähigen<br />
Team zusammenwachsen kann.<br />
Die Jahrestagung für Betriebsratsvorsitzende<br />
kombiniert diese beiden Aspekte:<br />
Sie werden auf den aktuellen arbeitsrechtlichen<br />
Stand gebracht. Zudem können<br />
Sie durch kollegiale Beratung Ihre<br />
Rolle und Vorgehensweisen als Betriebsratsvorsitzender<br />
reflektieren und Lösungsstrategien<br />
für herausfordernde<br />
Situationen bearbeiten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 745,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 1,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 25<br />
Aktuelle Tendenzen in der Gesetzgebung<br />
• Bilanz nach einem Jahr der neuen Bundesregierung<br />
• Ausblick auf das Jahr 2011<br />
Aktuelle Tendenzen beim Bundesarbeitsgericht<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zu Kündigungen<br />
• Inhaltskontrolle von Vertragsklauseln<br />
• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
• Teilzeit, Mutterschutz und Elternzeit<br />
• Pflegezeit in der Praxis<br />
Betriebsrat 2010/11 – Kollegiale Beratung zu aktuellen<br />
Themen<br />
• Was sind die Themen der Belegschaft und des Betriebsrats?<br />
• Fragen zur <strong>Neu</strong>organisation des Betriebsrats – Bestandsaufnahme<br />
der Arbeit im Betriebsratsteam<br />
• Wie können Betriebsratsneulinge eingebunden werden?<br />
• Beispiele für herausfordernde Verhandlungssituationen<br />
mit dem Arbeitgeber<br />
• Bearbeitung aktueller Fragestellungen der Teilnehmer<br />
Auswertung und gemeinsame Diskussion<br />
• Arbeit an Beispielen aus dem Teilnehmerkreis<br />
• Hinweise zur Lösung rechtlicher Fragestellungen im Betrieb<br />
Hinweis: Dieser Themenplan wird bis zum Seminar fortlaufend aktualisiert! Die aktuellen Inhalte finden Sie auf www.poko.de mit<br />
dem Webcode 281.<br />
Webcode: 281<br />
Vorteil<br />
Ihr besonderer Vorteil: Das Seminar wird von<br />
einem Rechtsreferenten und einem Trainer /<br />
Berater gemeinsam durchgeführt.<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 06.10. Münster 281AA10<br />
30.11. – 01.12. Bamberg 281AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
101
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Unsere Modulreihe:<br />
Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende<br />
Der Erfolg des Betriebsrats hängt entscheidend<br />
davon ab, wie das Gremium geführt<br />
wird und sich gegenüber Arbeitgeber<br />
und Belegschaft präsentiert. Der Betriebsratsvorsitzende<br />
hat die Aufgabe, die<br />
Arbeit des Betriebsrats zu organisieren,<br />
Hauptansprechpartner des Arbeitgebers<br />
zu sein und sich für ein gutes Arbeitsklima<br />
im Betriebsratsteam stark zu machen.<br />
Bei dieser anspruchsvollen Aufgabe<br />
möchten wir Sie mit unserer Intensivfortbildung<br />
unterstützen.<br />
In drei aufeinander aufbauenden Fortbildungseinheiten<br />
(Modulen) vermitteln wir<br />
Ihnen praxisnah die wesentlichen Kenntnisse<br />
und Kompetenzen für Ihr Amt, indem<br />
immer wieder Situationen und Fragestellungen<br />
aus Ihrer betrieblichen Arbeit<br />
aufgenommen werden. Sie lernen unter<br />
Anleitung des Referenten Ihre Rolle als<br />
Betriebsratsvorsitzender professionell zu<br />
gestalten, indem Sie die entsprechenden<br />
Methoden erlernen und die Möglichkeit<br />
erhalten, diese im Seminar und in der Praxis<br />
zu erproben. Sie erhalten wertvolle<br />
Tipps von Profis und bauen Ihre Kompetenzen<br />
intensiv und praxisorientiert aus.<br />
So können Sie Ihr Team kooperativ zum<br />
Erfolg führen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr für alle drei Module:<br />
3.090,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3 x 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Hinweis: Für die Vertiefung rechtlicher Fragen rund um die Amtsführung des Betriebsratsvorsitzenden empfehlen wir Ihnen unser<br />
Seminar »Fit für den Betriebsratsvorsitz I« (S. 98).<br />
Webcode: 297<br />
102<br />
Teilnehmer des Seminars »Fit für den Betriebsratsvorsitz<br />
I« (S. 98) des Jahres 2010 erhalten bei Teilnahme<br />
an der kompletten Modulreihe A oder B dieser Intensivfortbildung<br />
für Betriebsratsvorsitzende 2010 einen<br />
Rabatt von 300,00 Euro netto zzgl. gesetzl MwSt.<br />
Das Angebot ist auf das Jahr 2010 beschränkt.<br />
MODULREIHE A Ort Bestellnr.<br />
1. Modul 30.08.10 – 03.09.10 Lübeck 297AA10<br />
2. Modul 25.10.10 – 29.10.10 Lübeck<br />
3. Modul 06.12.10 – 10.12.10 Lübeck<br />
MODULREIHE B Orte Bestellnr.<br />
1. Modul 18.10.10 – 22.10.10 Berchtesgaden 297AB10<br />
2. Modul 29.11.10 – 03.12.10 Bad Aibling<br />
3. Modul 31.01.11 – 04.02.11 Bad Tölz<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Modul 1 4,5 Tage<br />
Führungs- und Rollenkompetenz<br />
Den Betriebsrat kooperativ führen<br />
• Erster unter Gleichen oder Betriebsratschef?<br />
• Welche Ziele verfolgt der Betriebsrat und was ist die<br />
passende Strategie?<br />
• Umgang mit Fraktionen im Betriebsrat<br />
• Das Team und die Organisation entwickeln – Aufgabe<br />
des Vorsitzenden<br />
Rolle des Betriebsrats<br />
• Rolle des Betriebsrats zwischen Belegschaft, Arbeitgeber<br />
und Betrieb<br />
• Betriebsrat als betriebspolitisches Gremium<br />
• Betriebsrat zwischen Partner des Arbeitgebers und<br />
Interessenvertreter<br />
Wie aus einem gewählten Gremium ein Team wird<br />
Betriebsratsarbeit strategisch angehen<br />
• Agieren statt Reagieren<br />
• Strategische Felder des Betriebsrats:<br />
- Öffentlichkeit nutzen<br />
- Verhandlungsführung<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Intensivfortbildung für Betriebsratsvorsitzende<br />
Inhalt<br />
Modul 3 4,5 Tage<br />
Strategie und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Erfolgreiche Verhandlungen führen<br />
• Verhandlungsführung nach dem Harvard-Konzept<br />
• Die Phasen von Verhandlungen<br />
• Umgang mit unfairen Verhandlungstechniken<br />
Selbstsicheres Auftreten<br />
• Die Öffentlichkeitsarbeit strategisch planen<br />
• Betriebsrat zwischen »stillem Kämmerlein« und<br />
betrieblicher Öffentlichkeit<br />
• Der Vorsitzende als Sprachrohr nach außen<br />
• Sich gut präsentieren und Reden sicher halten<br />
Betriebsversammlungen professionell gestalten<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Modul 2 4,5 Tage<br />
Professionelle Arbeitsorganisation<br />
BR-Vorsitz: Rechtliche Grundlagen<br />
Die Arbeit organisieren<br />
• Zwischen Ausschüssen, Fraktionen, Gesamtbetriebsrat,<br />
Betriebsausschuss den Überblick behalten<br />
• Die Kompetenzen der BR-Mitglieder richtig nutzen<br />
• Wie bindet man die Belegschaft in die Arbeit ein?<br />
• Freiheit oder Gängelei: Kosten und Sachaufwand des<br />
Betriebsrats und die Budgetierung<br />
Methoden der Arbeitsorganisation<br />
• Betriebsratsarbeit in Projektform?<br />
• Planungsinstrumente für die Gremienarbeit<br />
Sitzungsleitung mit Erfolg<br />
• Tagesordnung, Beschlussfassung, Protokoll<br />
• Grundlagen erfolgreicher Moderation<br />
• Umgang mit Störungen und Konflikten<br />
Hinweis<br />
Die drei Module<br />
Die drei Module bauen aufeinander auf und sind<br />
durch Transferaufgaben miteinander verbunden.<br />
Da prozessorientiert mit der jeweiligen Teilnehmergruppe<br />
gearbeitet wird, ist eine Teilnahme an allen<br />
drei Modulen einer Modul-Reihe A oder B sinnvoll.<br />
Mit ZertifikatFrau Maria<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme an<br />
allen drei Modulen erhalten die<br />
TeilnehmerInnen ein Zertifikat.<br />
Der Besuch einzelner Module<br />
wird durch Teilnahmebestätigungen<br />
dokumentiert.<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />
Erphostraße 40<br />
48145 Münster<br />
Tel.: 0251/13 50-6060<br />
Fax: 0251/13 50-500<br />
e-mail: info@personal.poko.de<br />
http://www.personal.poko.de<br />
Z E R T I F I K A T<br />
Mustermann<br />
hat an unserer Fortbildung in drei Modulen<br />
PROFESSIONELL<br />
FÜHREN<br />
teilgenommen.<br />
Dieses dreiteilige Qualifizierungsprogramm vermittelt (angehenden) Führungskräften<br />
ein solides Grundlagenwissen um gezielt führen zu können. Die TeilnehmerInnen lernen<br />
dabei das grundlegende Handwerkszeug für das eigene Führungsverhalten kennen.<br />
Es wird ein Führungsverständnis erörtert, geklärt und entwickelt, das mit der<br />
eigenen Persönlichkeit und der jeweiligen Organisation in Einklang steht. Der Berufsalltag<br />
wird dazu kritisch reflektiert. Für das künftige Führungsverhalten werden Optionen<br />
und Ziele erarbeitet und konkretisiert.<br />
1. Modul: Grundlagen erfolgreicher Führung (2,5 Tage)<br />
18.03. – 20.03.2009 in Münster<br />
2. Modul: Mitarbeiterführung – Führungsaufgaben<br />
kompetent wahrnehmen (2,5 Tage)<br />
13.05. – 15.05.2009 in Münster<br />
3. Modul: Führung und Persönlichkeit (2,5 Tage)<br />
02.09. – 04.09.2009 in Münster<br />
Münster, 04.09.2009<br />
Hans Dieter Rieder<br />
Diplom-Psychologe<br />
Inhaber des <strong>Poko</strong>-Institutes<br />
Gerlinde Rau<br />
Diplom-Pädagogin<br />
Referentin des <strong>Poko</strong>-Institutes<br />
103
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Erfolgreiche Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
Eine korrekte und gut durchdachte Geschäftsführung<br />
ist eine entscheidende<br />
Voraussetzung für eine effiziente Betriebsratsarbeit.<br />
Wenn die Organisation<br />
der Abläufe transparent ist, die Zuständigkeiten<br />
klar sind und die unterschiedlichen<br />
Positionen im Betriebsrat gut moderiert<br />
und zufriedenstellend auf einen<br />
Punkt gebracht werden können, kann<br />
man sich in Ruhe auf die inhaltliche Arbeit<br />
konzentrieren.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie die erforderlichen<br />
Informationen zu den gesetzlichen<br />
Bestimmungen über die Rechtsstellung<br />
und Zuständigkeiten des Betriebsrats<br />
und seiner Organe und lernen sie sicher<br />
anzuwenden. Sie erlernen Techniken,<br />
wie Sie Sitzungen gut vorbereiten und effektiv<br />
durchführen und erfahren, wie Betriebs-<br />
und Abteilungsversammlungen für<br />
die Betriebsratsarbeit optimal genutzt<br />
werden können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und Ausschussvorsitzende empfehlen wir außerdem unser Seminar »Kompetent<br />
führen« (S. 100) sowie zur effektiven Vorbereitung einer Betriebsratssitzung das Seminar »Die Betriebsratssitzung« (S. 108).<br />
Webcode: 055<br />
104<br />
Sitzungen effektiv vorbereiten und durchführen<br />
• Einladung, Tagesordnung und Protokoll<br />
• Sitzungsleitung, Moderation und Beschlussfassung<br />
Betriebs- und Abteilungsversammlungen nutzen<br />
• Psychologische Aspekte von Versammlungen<br />
• Ablauf, Themen und Beschlüsse vorbereiten<br />
• Checklisten zur reibungslosen Planung und Durchführung<br />
Arbeitsorganisation im Betriebsrat<br />
• Zuständigkeit von BR, GBR, KBR, JAV und SBV<br />
• Geschäftsordnung des Betriebsrats und der Ausschüsse<br />
• Kosten und Sachaufwand<br />
• Die Bereitstellung von Räumen, Sachmitteln und<br />
Büropersonal<br />
• Sprechstunden des Betriebsrats<br />
• Übertragung von Aufgaben an Ausschüsse und Arbeitsgruppen<br />
• Koordination der Arbeit des Betriebsrats und des<br />
Sprecherausschusses<br />
• Die Rechtsstellung von Mitarbeitern im Sekretariat des<br />
Betriebsrats<br />
Haftung von Betriebsratsmitgliedern?<br />
• Für wirtschaftliche Nachteile<br />
• Verletzung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen<br />
Abwahl des Betriebsratsvorsitzenden, Amtsniederlegung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
Bopp / Ehrich / Steckhan / v. Maydell<br />
314 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.06. – 18.06. Köln 055AA10<br />
27.09. – 01.10. Lindau/Bodensee 055AB10<br />
11.10. – 15.10. Lübeck 055AC10<br />
13.12. – 17.12. Münster 055AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Steuerung und Organisation großer Betriebsratsgremien<br />
Erfolgreiche Arbeit mit Teams ab 15 Mitgliedern<br />
Je größer ein Team, desto größer ist auch<br />
die Herausforderung seine Arbeit zielgerichtet<br />
zu organisieren. Gerade in großen<br />
Betriebsratsgremien macht sich das bemerkbar:<br />
Reibungsverluste und Konflikte<br />
stehen hier nicht selten mehr Aufgaben<br />
und größerer Arbeitsteilung gegenüber.<br />
Der Koordinationsaufwand und der<br />
Zwang zu transparenter Kommunikation<br />
nehmen zu. Umso wichtiger ist es, dass<br />
die Zusammenarbeit großer Betriebsratsgremien<br />
gut organisiert und geleitet wird.<br />
Dazu gehört es, dass das Zusammenspiel<br />
zwischen Ausschüssen und Gremien erfolgreich,<br />
die Entscheidungsfindung zielgerichtet<br />
und nachvollziehbar und der<br />
Umgang mit Konflikten zwischen Personen,<br />
aber auch Listen fair und sachorientiert<br />
gestaltet werden.<br />
In diesem Seminar werden die rechtlichen<br />
Eckpunkte für die Arbeit in großen Betriebsratsgremien<br />
dargestellt. Im praktischen<br />
Teil erarbeiten Sie Instrumente für<br />
eine professionelle Organisation von Betriebsratssitzungen,<br />
die Optimierung von<br />
Abstimmungsprozessen und des Informationsflusses<br />
und für ein transparentes<br />
Management des Betriebsrats. Sie lernen<br />
Interventions-, Moderations- und Arbeitstechniken<br />
kennen, mit denen Sie Ihr Gremium<br />
motivierend, integrierend und zielorientiert<br />
leiten können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Hinweis: Sie wollen Ihr Gremium zum Team werden lassen? Ein firmeninterner Teamworkshop unterstützt Sie dabei. Wenn Sie<br />
Interesse haben, freut sich das <strong>Poko</strong>-Inhouse-Team über Ihren Anruf: 0251 1350-6666.<br />
Webcode: 063<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Eckpunkte für die Organisation großer Gremien<br />
• Geschäftsordnung, Geschäftsverteilungsplan, Teamregeln:<br />
Welche Regelungen machen Sinn?<br />
• Arbeitsteilung zwischen Betriebsausschuss und Betriebsrat –<br />
gesetzliche Regelung und betriebliche Umsetzung<br />
• Rolle von Ausschüssen in der Betriebsratsarbeit<br />
• Was kann / darf der BR-Vorsitzende?<br />
• Die richtige Einladung zur Sitzung<br />
Umgang mit Macht und Konflikten im Gremium<br />
• Integration unterschiedlicher Meinungen und Interessen<br />
• Umgang mit widerstreitenden Listen<br />
• Konflikt zwischen Moderation und Interessenvertretung<br />
im Betriebsrat<br />
Gute Teambildung von Anfang an<br />
• Dynamik größerer Gruppen: Die Gruppe zum Team werden<br />
lassen<br />
• Transparenz in der Arbeitsorganisation herstellen<br />
• Zusammenarbeit und Arbeitsteilung zwischen freigestellten<br />
und nicht-freigestellten Betriebsratsmitgliedern organisieren<br />
Moderation und Instrumente für die Arbeit des Betriebsrats<br />
• Instrumente für die Entscheidungsfindung in der Großgruppe<br />
• Arbeitsteilung und Management des Betriebsrats<br />
• Arbeit mit Planungsinstrumenten (z. B. Projektmanagement)<br />
• Beispiele für moderierte Sitzungseinheiten<br />
Die Zeit nutzen, Prioritäten setzen, Ziele erreichen<br />
• Instrumente für ein effektives Zeitmanagement des Betriebsrats<br />
• Ziele des Gremiums erarbeiten, festlegen und umsetzen: Der<br />
Vorteil von Masterplänen und Einhaltung von Terminvorgaben<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. Berlin 063AA10<br />
27.09. – 01.10. Bernkastel-Kues/Mosel 063AB10<br />
22.11. – 26.11. Seebruck/Chiemsee 063AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
105
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Der Stellvertreter mit Profil<br />
Kompetenz für eine besondere Rolle<br />
Der Stellvertreter muss die Rolle des Betriebsratsvorsitzenden<br />
– d. h. seine Aufgaben<br />
und Funktion – im Falle dessen<br />
Verhinderung schnell und zuverlässig<br />
übernehmen können. Diese Einsätze sind<br />
oft nicht planbar und lassen häufig wenig<br />
Gelegenheit zu einer gründlichen Vorbereitung.<br />
Für Sie als stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
heißt das, auf diese Situation<br />
immer gut vorbereitet zu sein, um<br />
nicht nur in kürzester Zeit die Geschäftsführung<br />
des Betriebsrats zu übernehmen,<br />
sondern auch das Gremium verantwortlich<br />
leiten und organisieren zu können.<br />
Und auch bei Anwesenheit des Vorsitzenden<br />
haben Sie die besondere Rolle, neben<br />
der eigenen Position auch immer den Erfolg<br />
und die Geschlossenheit des Gremiums<br />
im Blick behalten zu müssen.<br />
Dieses Seminar qualifiziert Sie, das Amt<br />
des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
erfolgreich auszufüllen. Sie lernen<br />
im Vertretungsfall schnell und kompetent<br />
die Funktion des Vorsitzenden zu übernehmen.<br />
Sie klären Ihre Rolle, wissen, wie<br />
Sie erfolgreich mit dem Vorsitzenden zusammenarbeiten<br />
können und bekommen<br />
Sicherheit im Umgang mit Konflikten im<br />
Gremium.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 263<br />
106<br />
Die besondere Rolle des Stellvertreters<br />
• Aufgaben und Funktion des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
• »Reservefunktionen« des Stellvertreters<br />
• Handlungsspielräume sinnvoll gestalten<br />
Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden<br />
• Informationsaustausch und produktive Absprachen<br />
• Arbeitsteilung und gegenseitige Entlastung<br />
• Rückendeckung oder Opposition? – Klärung der Zusammenarbeit<br />
• Gemeinsame Ziele definieren<br />
Souveränes Handeln im Vertretungsfall<br />
• Gezielte Planung: Vorbereitung auf die Aufgabenübernahme<br />
• Das Gremium professionell führen und moderieren<br />
• Entscheidungen und Beschlüsse herbeiführen<br />
• Betriebsversammlungen sicher leiten<br />
Umgang mit Störungen im Betriebsratsgremium<br />
• Die eigene Rolle – Konfrontation oder Kooperation?<br />
• Positionierung bei Spannungen im Gremium – Umgang mit<br />
Fraktionen und Meinungsblöcken<br />
• Der Stellvertreter als Ausgleichsfaktor bei Meinungsverschiedenheiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.06. – 18.06. Willingen/Sauerland 263AA10<br />
20.09. – 24.09. Hamburg 263AB10<br />
11.10. – 15.10. Traben-Trarbach/Mosel 263AC10<br />
25.10. – 29.10. Bad Tölz 263AD10<br />
06.12. – 10.12. Berlin 263AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Der freigestellte Betriebsrat<br />
Erfolg zwischen Erwartungsdruck und eigenem Anspruch<br />
Spätestens ab der Frei- oder Teilfreistellung<br />
schauen Belegschaft, Geschäftsleitung<br />
und Betriebsratskollegen genau hin,<br />
wie Betriebsratsmitglieder dieser besonderen<br />
Rolle gerecht werden. Es wird als<br />
»Luxus« angesehen, sich ohne zusätzliche<br />
berufliche Belastung voll und ganz der Betriebsratstätigkeit<br />
widmen zu können.<br />
Für die erfolgreiche Arbeit ist es wichtig,<br />
die eigene Rechtsstellung zu kennen und<br />
diese besondere Position so auszuüben,<br />
dass Sie Anerkennung und Akzeptanz im<br />
gesamten Unternehmen erlangen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche<br />
besonderen Rechte und Pflichten Ihre<br />
Rolle beinhaltet und mit welchen Methoden<br />
Sie professionell und sicher im Gremium<br />
arbeiten können. Lernen Sie angemessen<br />
aufzutreten und die Betriebsratsarbeit<br />
zielgerichtet zu organisieren.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 264<br />
Die besondere Rechtsstellung<br />
• Anwesenheitspflicht, Lage und Dauer der »Arbeitszeit«<br />
• Weisungsbefugnisse des Betriebsrats / des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
• Vergütung – Überstunden, Nachtzuschläge, Leistungslohn?<br />
• Beruflicher Tätigkeitsschutz<br />
• Berufliches Fortkommen trotz Freistellung?<br />
• Teilfreistellung<br />
Betriebsratsarbeit organisieren und gestalten<br />
• Zeit und Arbeit managen<br />
• Ziele abstimmen und kontinuierlich verfolgen<br />
• Umgang mit Vor- und Nachteilen der »Sonderrolle«<br />
• Konflikte im Betriebsrat lösen<br />
Kompetent auftreten und erfolgreich agieren<br />
• Eigene und fremde Erwartungen kennen<br />
• Sicher und professionell auftreten und präsentieren<br />
• Vertrauen und Akzeptanz von Kollegen und Belegschaft<br />
erlangen<br />
• Angemessener Umgang mit der Geschäftsleitung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
24.08. – 27.08. Aachen 264AA10<br />
05.10. – 08.10. St. Peter-Ording/Nordsee 264AB10<br />
19.10. – 22.10. Garmisch-Partenkirchen 264AC10<br />
30.11. – 03.12. Wetzlar 264AD10<br />
Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse umfassen auch die Rahmenbedingungen der vollständigen<br />
Freistellung von Betriebsratsmitgliedern. Diese gehören zu den Grundkenntnissen der Betriebsratsarbeit und werden daher auch<br />
grundsätzlich als erforderlich gem. § 37 Abs. 6 BetrVG angesehen (LAG Köln – 06.08.2008 – 7 TaBV 11/08).<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
107
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die Betriebsratssitzung<br />
Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
Die Betriebsratssitzung ist Dreh- und Angelpunkt<br />
der Betriebsratsarbeit. Alle mitbestimmungsrelevanten<br />
Fragen, alle Stellungnahmen,<br />
alle wichtigen Beschlüsse<br />
müssen in der Sitzung beraten werden.<br />
Nur wenn der Betriebsrat die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Vorgaben einhält, ist<br />
er handlungsfähig und kann verlässlich<br />
mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten.<br />
Dafür ist es entscheidend, dass Sitzungen<br />
effektiv und zielorientiert gestaltet werden.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die formalen<br />
Anforderungen für die Beschlussfassungen<br />
des Betriebsrats kennen. Sie erhalten<br />
Handlungsanleitungen, Tipps und Tricks<br />
für die erfolgreiche Durchführung Ihrer<br />
Betriebsratssitzungen und erfahren, wie<br />
Sie Gespräche und Diskussionen gekonnt<br />
moderieren und auch schwierige Sitzungen<br />
effizient und demokratisch zu Entscheidungen<br />
und Ergebnissen führen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 194<br />
108<br />
Rechtssichere Beschlussfassung des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />
Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />
• Erstellung der Tagesordnung<br />
• Fristgemäße Ladung, Ladung zu außerordentlichen Sitzungen<br />
• Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern<br />
Ablauf der Betriebsratssitzung und Beschlussfassung<br />
• Entscheidung / Ergänzung der Tagesordnung<br />
• Diskussions- und Verlaufsprotokoll<br />
• Abstimmung, Protokollierung und Änderung von Beschlüssen<br />
Fallübungen zur Beschlussfassung, z. B.<br />
• Beim Anhörungs- und Vetorecht<br />
• Bei Beauftragung von Sachverständigen<br />
• Bei Beratungs- und Informationsrechten<br />
Effektive und motivierende Betriebsratssitzungen (2,5 Tage)<br />
Betriebsratssitzungen lebendig gestalten<br />
• Sitzungsdauer straffen<br />
• Sitzungen effektiv steuern<br />
• Richtiges Fragen und Zuhören in Sitzungen<br />
Moderieren und Leiten von Betriebsratssitzungen<br />
• Die Moderationsmethode in der Betriebsratssitzung<br />
• Zielorientiert Diskussionen steuern<br />
• Umgang mit schwierigen Teilnehmern<br />
Konfliktmoderation in der Betriebsratssitzung<br />
• Konfliktsituationen in Sitzungen frühzeitig erkennen<br />
• Konstruktiver Umgang mit Störungen und Konflikten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.07. – 09.07. Berlin 194AA10<br />
25.10. – 29.10. Münster 194AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die Betriebsversammlung<br />
Kollegen informieren und beteiligen<br />
Viele Betriebsversammlungen leiden<br />
unter einer zu geringen Beteiligung der<br />
anwesenden Belegschaftsmitglieder. Anregungen<br />
und Bedenken der Kollegen<br />
spielen aber eine wichtige Rolle bei der<br />
Positionierung des Betriebsrats gegenüber<br />
dem Arbeitgeber. Für Sie als Versammlungsleiter<br />
ist es daher unerlässlich<br />
zu wissen, wie Sie wichtige Inhalte interessant<br />
vermitteln, die Mitwirkung der<br />
Belegschaft fördern und flexibel auf die<br />
jeweiligen Erfordernisse der Situation eingehen<br />
können.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Methoden<br />
kennen (Moderation, Techniken der freien<br />
Rede etc.), mit denen Sie eine Versammlung<br />
erfolgreich organisieren und durchführen<br />
können. In praktischen Übungen<br />
trainieren Sie, Redebeiträge richtig zu<br />
strukturieren und Redehemmungen abzubauen.<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 176<br />
Vorbereitung auf die Versammlung<br />
• Erwartungen der Belegschaft<br />
• Interessante Themenauswahl und -formulierung<br />
• Zeitplan und Aufbau der Rede<br />
• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
• Teilnahme des Arbeitgebers – Welche Auswirkungen sind<br />
zu erwarten?<br />
• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />
wecken<br />
Umgang mit großen Gruppen<br />
• Eröffnung der Versammlung<br />
• Moderation und Leitung<br />
• Schwierige und unerwartete Situationen und Störungen<br />
• Gruppendynamische Prozesse<br />
Reden in der Betriebsversammlung<br />
• Sprache und Körpersprache<br />
• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />
• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />
• Umgang mit Fragen und Antworten<br />
• Freie Rede und Stichwortzettel<br />
Selbstsicherheit trainieren<br />
• Umgang mit Unsicherheit, Nervosität, Angst vor dem<br />
Blackout<br />
• Die persönliche Überzeugungskraft stärken<br />
• Unterstützung durch Kollegen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.10. – 08.10. Garmisch-Partenkirchen 176AA10<br />
08.11. – 12.11. Rostock 176AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
109
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats<br />
Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt,<br />
was der Schriftform bedarf. Wird<br />
diese nicht eingehalten – obwohl sie erforderlich<br />
ist – sind Stellungnahmen des<br />
Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />
dem Arbeitsgericht werden als Erstes die<br />
Formalien überprüft. So kann es passieren,<br />
dass der Betriebsrat das Verfahren bereits<br />
verloren hat, bevor überhaupt inhaltlich<br />
verhandelt wurde.<br />
Sie als Betriebsrat müssen daher genau<br />
wissen, wann und wie etwas schriftlich<br />
festgehalten werden muss.<br />
In diesem Seminar lernen Sie gesetzliche<br />
Form- und Begründungszwänge der Betriebsverfassung<br />
und die entsprechende<br />
Rechtsprechung kennen. Sie erfahren, wie<br />
Sie formalen »Stolperfallen« entgehen<br />
können und gewinnen Sicherheit in der<br />
Formulierung schriftlicher Stellungnahmen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
110<br />
Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />
Protokollführung<br />
• Gesetzliche Mindesterfordernisse und empfehlenswerter<br />
zusätzlicher Inhalt<br />
• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines<br />
Protokollführers?<br />
• Einspruch zum Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />
• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem<br />
Arbeitgeber<br />
Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />
einer Betriebsvereinbarung<br />
• Rechtsnatur einer »Protokollnotiz« zur Betriebsvereinbarung<br />
Formerfordernisse einer Regelungsabrede?<br />
• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />
• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />
• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber<br />
Schriftliche Stellungnahme zu personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung<br />
des Widerspruchs und Einübung einer ordnungsgemäßen<br />
Stellungnahme<br />
Stil und Formulierung – der Forderung Nachdruck verleihen<br />
• Geltendmachung eines Anspruchs<br />
• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.05. – 07.05. Hamburg 022AA10<br />
22.06. – 25.06. Köln 022AB10<br />
13.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 022AC10<br />
31.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 022AD10<br />
21.09. – 24.09. Cochem/Mosel 022AE10<br />
05.10. – 08.10. Freiburg 022AF10<br />
26.10. – 29.10. Zinnowitz/Usedom 022AG10<br />
16.11. – 19.11. Nürnberg 022AH10<br />
30.11. – 03.12. Münster 022AI10<br />
Hinweise: Dieses Seminar ist auch geeignet für Sekretärinnen und Sekretäre, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen<br />
entwerfen oder ausformulieren müssen. Soweit sie nicht Mitglieder des Betriebsrats sind, regelt sich die Kostenfrage des<br />
Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG. Wenn Sie Formulierungshilfen beim Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber benötigen, beachten<br />
Sie unser Seminar auf S. 111.<br />
Webcode: 022<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
338 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
Wichtige Hinweise für die Praxis<br />
Vieles kann mit dem Arbeitgeber mündlich<br />
besprochen und »per Handschlag«<br />
besiegelt werden. Aber ob schriftliche<br />
Zusammenfassungen von Informationen<br />
oder Gesprächen, die Ausarbeitung von<br />
Zustimmungen oder Widersprüchen oder<br />
auch die Niederschrift von Protokollen<br />
und verhandelten Betriebsvereinbarungen:<br />
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen es<br />
geboten oder gar gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist, die Schriftform einzuhalten. Wird<br />
dies nicht berücksichtigt, können die Stellungnahmen<br />
des Betriebsrats und die mit<br />
dem Arbeitgeber getroffenen Vereinbarungen<br />
unwirksam sein. Aber wann empfiehlt<br />
sich die Schriftform? Wann ist etwas<br />
wie auszuformulieren? Welche Gefahren<br />
birgt die schriftliche Stellungnahme?<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wann<br />
schriftliche Stellungnahmen sinnvoll und<br />
geboten sind. Sie üben, wie Sie Zustimmungsverweigerungen,<br />
Widersprüche etc.<br />
rechtlich korrekt und kompetent formulieren.<br />
Sie haben die Gelegenheit, eigene<br />
Textentwürfe zu erstellen und diese zu<br />
diskutieren.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />
»Einführung BetrVG I und II« (S. 44 ff.) vermittelt werden.<br />
Webcode: 268<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Die Einhaltung der Schriftform – Unwirksamkeit von<br />
Vereinbarungen vermeiden<br />
• Wann empfiehlt sich die Einhaltung der Schriftform?<br />
• Wahrung der Schriftform durch E-Mail oder Telefax?<br />
Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
• Stellungnahme bei unzureichender Information<br />
• Formelle Voraussetzungen einer Zustimmungsverweigerung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe professionell formulieren<br />
Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />
• Die korrekte Begründung eines Widerspruchs<br />
• Bedenken überzeugend darlegen<br />
Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />
• Die Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />
• Bausteine zur Abfassung einer Betriebsvereinbarung<br />
Formular- und Musterhandbücher richtig nutzen<br />
• Das Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />
• Überprüfung von Musterbetriebsvereinbarungen<br />
Erarbeitung von Textentwürfen z. B.<br />
• Auswahlrichtlinien für betriebsbedingte Kündigungen und /<br />
oder Versetzungen<br />
• Inhalte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
338 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
08.11. – 12.11. Stuttgart 268AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
111
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale<br />
Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
Die Betriebsratsarbeit ist komplex und<br />
lebt u. a. vom Informationsaustausch aller<br />
Beteiligten. Doch häufig findet die Kommunikation<br />
nur zwischen Tür und Angel<br />
statt und die Betriebsratsmitglieder sehen<br />
sich untereinander nur in den gemeinsamen<br />
Sitzungen. Umso wichtiger ist ein<br />
gut funktionierendes Büro, das einen effektiven<br />
Informationsfluss sicherstellt,<br />
vorhandenes Wissen bündelt und dieses<br />
bei Bedarf schnell zugänglich macht.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wie das<br />
Betriebsratsbüro durch gute Planungstechniken<br />
effektiv organisiert werden<br />
kann und wie Maßnahmen für ein erfolgreiches<br />
Wissensmanagement aussehen<br />
können. Nach dem Seminar wissen Sie,<br />
wie Sie die Kommunikation unter den Beteiligten<br />
fördern, den Informationsfluss<br />
sicherstellen und die Flut an Einzelwissen<br />
zusammentragen können, um den Kollegen<br />
die notwendigen Informationen zur<br />
erfolgreichen und arbeitsteiligen Betriebsratsarbeit<br />
zur Verfügung stellen zu<br />
können. In praktischen Übungen erhalten<br />
Sie die Möglichkeit, das erworbene Wissen<br />
anzuwenden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 243<br />
112<br />
Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />
• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />
(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />
• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />
• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />
• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />
Effektives Wissensmanagement<br />
• Maßnahmen für ein erfolgreiches Wissensmanagement<br />
• Gezielte Erschließung von Wissensquellen: Bausteine zum<br />
Herausfiltern, Kanalisieren und Nutzen von Wissen<br />
• Arbeitsaufteilung und Delegation: Experten ausbilden –<br />
Wissen bündeln<br />
• Förderung des Wissensaustausches<br />
Umgang mit der Informationsflut<br />
• Informationen von BR-Kollegen sammeln und archivieren<br />
• Strukturierung der Informationen, Aufbau eines Informationsnetzwerkes<br />
• Gestaltung des Informationsaustausches<br />
• Verbesserung des Informationsflusses<br />
• Bereitstellung und Abruf von Informationen<br />
• Was einfache EDV-Programme leisten können<br />
Erste Schritte und praktische Übungen<br />
• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />
liegen vor?<br />
• Einrichtung bzw. Organisation eines Wissens- und Informationsarchivs<br />
• Förderung der Kommunikation<br />
• Bildungsplanung: Schulungsbedarf der BR-Mitglieder<br />
ermitteln<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.10. – 08.10. Leipzig 243AA10<br />
29.11. – 03.12. Nürtingen bei Stuttgart 243AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Der Betriebsausschuss: Arbeitsteilung erfolgreich nutzen<br />
Je größer der Betriebsrat, umso wichtiger<br />
sind gute Arbeitsstrukturen. Diesem Umstand<br />
trägt der Gesetzgeber Rechnung,<br />
indem er vorsieht, dass ab einer Größe<br />
von 9 Betriebsratsmitgliedern ein Betriebsausschuss<br />
zu bilden ist. Ziel ist es,<br />
die Entscheidungswege zu verkürzen und<br />
die laufenden Geschäfte des Betriebsrats<br />
zu führen. Darüber hinaus können ihm bestimmte<br />
Aufgaben zur selbstständigen Erledigung<br />
übertragen werden.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen alle erforderlichen<br />
Kenntnisse rund um die Bildung<br />
und Zuständigkeiten des Betriebsausschusses.<br />
Sie erfahren, welche Aufgaben<br />
vom Betriebsrat auf den Betriebsausschuss<br />
übertragen werden können, welche<br />
Informationen für eine reibungslose<br />
Zusammenarbeit ausgetauscht werden<br />
müssen und von wem die Mitbestimmung<br />
im konkreten Fall auszuführen ist.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 208<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Wahl und Zusammensetzung des Betriebsausschusses<br />
• Verhältniswahl und Mehrheitswahl<br />
• Wahl von Ersatzmitgliedern<br />
• Stellung des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Amtsniederlegung, Abberufung eines Ausschussmitglieds<br />
Geschäftsführung und Sitzungen des Betriebsausschusses<br />
• Aufgabenabgrenzung zwischen Betriebsausschuss und<br />
Betriebsrat<br />
• Ausübung von Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten<br />
• Eigene Geschäftsordnung?<br />
• Sitzungsvorbereitung und Teilnahmerechte von anderen<br />
Betriebsratsmitgliedern, JAV, SBV, Arbeitgeber, Gewerkschaft<br />
• Berichtspflichten gegenüber dem Betriebsrat<br />
• Form, Formulierung, Mehrheitsverhältnisse bei Beschlüssen<br />
• Aussetzung von Beschlüssen<br />
• Inhalt von Protokollen<br />
Übertragung von Aufgaben zur selbstständigen Erledigung<br />
• Inhalt und Grenzen<br />
• Form und Mehrheitsverhältnisse für die Aufgabenübertragung<br />
• Dauer und Widerruf der Übertragung<br />
• Anrufung der Einigungsstelle durch den Betriebsausschuss?<br />
Praktische Hinweise zur Zusammenarbeit zwischen<br />
Betriebsausschuss, Betriebsrat, weiteren Ausschüssen,<br />
Arbeitsgruppen<br />
• Fallbeispiele aus der Praxis<br />
• Vorbereitung von Betriebsvereinbarungen, Betriebsratssitzungen,<br />
Abteilungsversammlungen durch den Betriebsausschuss<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp / Georgiou<br />
352 Seiten mit CD-ROM<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 09.07. Berlin 208AA10<br />
07.09. – 10.09. Ostseebad Boltenhagen 208AB10<br />
12.10. – 15.10. Ulm 208AC10<br />
19.10. – 22.10. Köln 208AD10<br />
16.11. – 19.11. Westerland/Sylt 208AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
113
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Der uneinige Betriebsrat<br />
Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />
Streitende Fraktionen und ungelöste Konflikte,<br />
Vorwürfe, formale Behinderungen<br />
und »Kungeleien« blockieren die Betriebsratsarbeit.<br />
Das kostet viel Zeit, Nerven<br />
und Ansehen. Vor allem aber beeinträchtigt<br />
es die Qualität der Arbeit und kann<br />
die beteiligten Personen erheblich belasten.<br />
Will der Betriebsrat sein Mandat verantwortlich<br />
wahrnehmen, muss er zu<br />
einer effektiven Arbeitsweise (zurück)finden.<br />
Dabei ist die hohe Kunst gefragt, die Widersprüche<br />
produktiv für das gesamte<br />
Gremium nutzen oder klären zu können,<br />
denn nur Einigkeit und geballte Kompetenz<br />
machen stark nach außen.<br />
In diesem Seminar analysieren Sie, wie typische<br />
Konflikte im Gremium entstehen<br />
und verlaufen. Sie erarbeiten, wo das eigene<br />
Gremium steht und welche Maßnahmen<br />
sinnvoll und effektiv sind, um die<br />
gegensätzlichen Interessen des Gremiums<br />
wieder so zu einigen, dass eine Zusammenarbeit<br />
möglich ist und eine gemeinsame<br />
Position vertreten werden kann. Die<br />
Arbeit an Praxisbeispielen steht im Vordergrund<br />
dieses Seminars.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 242<br />
114<br />
Blockbildungen und Konflikte im Gremium<br />
• Typische Konflikte und Konfliktarten im Gremium<br />
• Signale früh wahrnehmen und richtig deuten<br />
• Prävention gegen Blockbildung und Konkurrenz<br />
• Integration von Fraktionen<br />
Gegensätze im Betriebsrat begreifen<br />
• Analyse der zentralen Gegensätze<br />
• Konfliktverursacher und Streitverstärker<br />
• Beteiligte und Betroffene unterscheiden<br />
• Analyse des eigenen Konfliktverhaltens<br />
Alternative Handlungsstrategien entwickeln<br />
• Wo steht der Betriebsrat? Diagnose und Auswertung<br />
• Rollenklärung – Schlichter oder Mitglied einer Konfliktpartei?<br />
• Erarbeiten eines Handlungsplans und erste Handlungsschritte<br />
• Die Parteien an einen Tisch bekommen<br />
• Die richtigen Worte finden: offen und klar formulieren<br />
Nutzen von Konflikten? – Tipps für die Praxis<br />
• Energie von Konflikten lenken und nutzen<br />
• Interessen und Ziele transparent werden lassen<br />
• Einigung ohne Gesichtsverlust: Ansatzpunkte für eine<br />
konstruktive Nutzung von Konflikten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
27.09. – 01.10. Bochum 242AA10<br />
22.11. – 26.11. Baden-Baden 242AB10<br />
Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat<br />
notwendig sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen<br />
und zweijährigem Betriebsratsvorsitz insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im<br />
Gremium dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein - 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt,<br />
dass Arbeitgeber und Betriebsrat das<br />
Beste für Belegschaft und Betrieb untereinander<br />
aushandeln.<br />
Für den Betriebsrat geht es darum, sichtbare<br />
und verbindliche Ergebnisse für die<br />
Belegschaft zu erzielen und dem Arbeitgeber<br />
als Verhandlungspartner kompetent<br />
und standfest gegenüberzutreten.<br />
Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />
ein flexibles Eingehen auf die Argumentation<br />
des Verhandlungspartners als<br />
auch die Fähigkeit entscheidend, die eigenen<br />
Positionen wirkungsvoll in die Verhandlungen<br />
einzubringen.<br />
In diesem Seminar lernen und trainieren<br />
Sie, Verhandlungen sicher zu führen, souverän<br />
mit Druck und Stress in Verhandlungen<br />
umzugehen, flexibel zu reagieren<br />
und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />
auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit,<br />
im Seminar konkrete Verhandlungssituationen<br />
aus Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
28.06. – 02.07. Münster 058AA10<br />
04.10. – 08.10. Augsburg 058AB10<br />
08.11. – 12.11. Lübeck 058AC10<br />
Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />
werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />
Webcode: 058<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />
• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />
• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />
• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />
• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />
Einsatz von Verhandlungstechniken<br />
• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />
• Indirekte Gesprächssteuerung<br />
• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />
• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />
Verhandlung<br />
Verhandlungsergebnisse sichern<br />
• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />
• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />
• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />
• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />
Verhandlung<br />
Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />
• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />
• Ausbau der Stressresistenz<br />
• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />
Bearbeitung konkreter Fälle aus dem BR-Alltag<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />
Wolfgang Preiß<br />
96 Seiten<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
115
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen<br />
Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
Auch wenn der Gesetzgeber die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber vorsieht, kann<br />
die Zusammenarbeit – mitunter erheblich<br />
– gestört sein. Sie haben z. B. den Eindruck<br />
mit Ihren Betriebsratsanliegen beim Arbeitgeber<br />
»vor die Wand zu laufen« oder<br />
fühlen sich in der Arbeit des Betriebsrats<br />
nicht unterstützt oder sogar behindert?<br />
Hier sieht das Gesetz vor, dass eine arbeitsgerichtliche<br />
Klärung immer nur ein<br />
letztes Mittel sein soll. Ziel ist, dass sich<br />
die Betriebspartner, wenn möglich, außergerichtlich<br />
einigen.<br />
Den Betriebsrat stellt das vor die Herausforderung,<br />
auch im Konfliktfall Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber führen zu<br />
müssen, um den Rechten des Betriebsrats<br />
und den Interessen der Belegschaft Geltung<br />
zu verschaffen.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen Modelle<br />
für die Klärung betrieblicher Konflikte vorgestellt<br />
und an Beispielen aus der Praxis<br />
erprobt. Sie erfahren, wann und wie Sie<br />
Wege aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
beschreiten können und werden in die<br />
Lage versetzt, Ihre Rechte wirkungsvoll in<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzubringen<br />
und Ihre Beteiligungsrechte erfolgreich<br />
durchsetzen zu können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten bereits über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Konflikten verfügen, wie sie<br />
z. B. unser Seminar »Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag« (S. 312) vermittelt.<br />
Webcode: 279<br />
116<br />
Typische Konflikte zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Die »rechtzeitige« Information – Durchsetzung des Informationsanspruchs<br />
• Vollendete Tatsachen und Termindruck? – Beratungs- und<br />
Beteiligungsrechte durchsetzen<br />
• Arbeitsvertrag oder betriebliche Regelung? – Beteiligungsrechte<br />
auch im Einzelfall?<br />
• Keine Zeit für Initiativen des Betriebsrats?<br />
• Kosten- und Sachaufwand – Betriebsrat unter Beschuss?<br />
(De-)Eskalation von betrieblichen Konflikten – Regelungen<br />
des BetrVG in der Praxis<br />
• Konflikte im Einzelfall (Aushandlung, Einigungsstelle, Güteverhandlung,<br />
Kammertermin) – Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
stabilisieren<br />
• Häufige Konflikte und massive Störung der Zusammenarbeit<br />
von Betriebsrat und Arbeitgeber – Interessen wahren und<br />
Zusammenarbeit wieder aufbauen<br />
• Zerstörte Zusammenarbeit – Betriebsratsrechte konstruktiv<br />
durchsetzen<br />
Initiativen des Betriebsrats für eine konstruktive Konfliktklärung<br />
• Grundsätze für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
• Konfliktberatung, Konfliktmoderation, Mediation als Modelle<br />
der Konfliktklärung<br />
• Aufbau eines betrieblichen Frühwarnsystems und Konfliktmanagements<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
20.09. – 23.09. Norderney 279AA10<br />
30.11. – 03.12. München 279AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Haftungs- und strafrechtliche Risiken<br />
Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit<br />
Auch in der Arbeit als betrieblicher Interessenvertreter<br />
gilt: Wer handelt, kann<br />
auch Fehler machen. Aber welche Konsequenzen<br />
haben Fehler? Haftet gegebenenfalls<br />
der Betriebsrat oder das einzelne<br />
Betriebsratsmitglied? Wann besteht die<br />
Gefahr, dass ein Betriebsratsmitglied<br />
schadensersatzpflichtig wird? Welches<br />
Fehlverhalten zieht möglicherweise sogar<br />
strafrechtliche Konsequenzen nach sich?<br />
In der täglichen Betriebsratsarbeit sollten<br />
Sie als Betriebsratsmitglied genau wissen,<br />
wie Sie Ihre Tätigkeit möglichst fehlerfrei<br />
ausführen und eine persönliche Haftung<br />
vermeiden können.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die unterschiedlichen<br />
haftungs- und strafrechtlichen<br />
Risiken aufgezeigt. Sie erkennen<br />
klassische Fehlerquellen in der Betriebsratsarbeit<br />
und können Risiken für sich<br />
und Ihre Kollegen minimieren.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 97<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 253<br />
Haftung des Betriebsrats?<br />
• Rechts-, Vermögens-, Geschäfts- und Deliktsfähigkeit<br />
Haftung einzelner Betriebsratsmitglieder<br />
• Verträge: Im »eigenen Namen« oder im »Namen des Betriebsrats«?<br />
• Verstöße gegen die Friedenspflicht<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
• Folgen falscher Rechtsauskünfte und fehlerhafter Beratung<br />
von Beschäftigten<br />
• Verantwortlichkeit für überhöhte und nicht erforderliche<br />
Kosten<br />
• Haftung des Betriebsratsvorsitzenden<br />
Strafbare Handlungen im Rahmen der Interessenvertretung<br />
• Vorteilsannahme und -gewährung<br />
• Betrug, Untreue, Unterschlagung und Geheimnisbruch<br />
• Verleumdung, Beleidigung, Nötigung und Erpressung<br />
• Rechtswidrige Arbeitskämpfe<br />
• Koppelungsgeschäfte<br />
• Störung der Betriebsratsarbeit<br />
• »Fälschung« von Sitzungsprotokollen<br />
• Veröffentlichung und Weitergabe von Insider-Informationen<br />
Verletzung von Urheber- und Nutzungsrechten bei<br />
Veröffentlichungen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
15.06. – 17.06. Köln 253AA10<br />
21.09. – 23.09. Bremen 253AB10<br />
16.11. – 18.11. München 253AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
117
»Darauf kann ich<br />
mich verlassen:<br />
<strong>Poko</strong> ist mit Rat<br />
und Tat für mich<br />
da, wenn ich mal<br />
nicht weiter weiß.«<br />
Rufen Sie bei Fragen rund um Ihre Betriebsratsarbeit<br />
doch einfach unsere Hotline<br />
an: Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Telefon 0251 1350-1350<br />
118<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
Den Betriebsratsalltag organisieren<br />
Nur ein gut organisierter Betriebsrat kann erfolgreich seinen<br />
Aufgaben nachgehen. Ein erheblicher Erfolgsfaktor ist dabei das<br />
Betriebsratsbüro.<br />
Dabei unterscheidet sich die Arbeit der Mitarbeiter im Betriebsratsbüro<br />
erheblich von »gewöhnlichen« Sekretariatsaufgaben:<br />
• Rechtliche Kompetenz: Der Schriftverkehr des Betriebsrats<br />
ist im besonderen Maße reglementiert und erfordert von den<br />
Mitarbeitern im Betriebsratsbüro rechtliches Anwendungswissen<br />
in der Geschäftsführung. Eine fehlerhafte Einladung,<br />
ein verspätet verschickter Widerspruch oder eine nicht zulässige<br />
Weitergabe von Informationen kann erhebliche Folgen<br />
für Mitarbeiter, Betriebsrat und Belegschaft haben.<br />
120<br />
• Organisatorische Kompetenz: Sekretärinnen und Sekretäre<br />
müssen besonders auf gute und effektive Informationen für<br />
das Gremium achten, da Betriebsräte ehrenamtlich und vielfach<br />
neben ihrer beruflichen Tätigkeit ihr Amt ausüben. Alle<br />
Betriebsratsmitglieder einzubinden kann nur über ein gut aufgestelltes<br />
Betriebsratsbüro funktionieren.<br />
• Das Betriebsratsbüro ist Informationszentrale: Die Mitarbeiter<br />
des Betriebsratsbüros sind die ersten Ansprechpartner für<br />
die Kollegen aus dem Betrieb. Sie müssen wissen, welche Informationen<br />
Sie weitergeben dürfen und wie Sie den Kollegen<br />
weiterhelfen können.<br />
• Das Betriebsratsbüro muss für Transparenz sorgen: Kosten-<br />
und Sachaufwand des Betriebsrats unterliegen einer besonderen<br />
Kontrolle. Daher müssen die Ausgaben des Betriebsrats<br />
sorgfältig, transparent und rechtlich einwandfrei dokumentiert<br />
werden.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unserer Rubrik »Betriebsrats-Büro und Sekretariat« finden Sie<br />
als Sekretärin/Sekretär oder als Verantwortlicher für das<br />
Betriebsratsbüro Seminare zu allen wichtigen Tätigkeiten Ihres<br />
Amtes:<br />
Die Schriftform kann Klarheit schaffen – in unserem Seminar<br />
»Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats« (S. 123) vermitteln<br />
wir, was bei Abfassung von Protokollen und Schriftsätzen<br />
beachtet werden muss, was in Texten in welcher Form geschrieben<br />
werden kann und sollte.<br />
In unserem Seminar »PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit«<br />
(S. 124) vermitteln wir Ihnen die notwendigen Basiskenntnisse<br />
für den schnellen und sicheren Umgang mit dem PC.<br />
Die richtige Formulierung kann von entscheidender Bedeutung<br />
sein – das Seminar »Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber<br />
perfekt formulieren« (S. 125) vermittelt, auf was es bei Betriebsvereinbarung,<br />
Widerspruch und Brief ankommt. Sie erhalten<br />
wichtige Formulierungshilfen für Ihre Praxis.<br />
»Das Sekretariat des Betriebsrats« (S. 126) ist die Organisationszentrale,<br />
sei es bei der Vor- und Nachbereitung der Sitzung,<br />
der Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit oder der Unterstützung<br />
der Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden Ihnen die<br />
rechtlichen und organisatorischen Kenntnisse vermittelt.<br />
Wissen, worum es geht – effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
ist wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Betriebsrat<br />
seine Rechte wahrnehmen und sich alle Betriebsratsmitglieder<br />
aktiv an der Arbeit beteiligen können. Im Seminar »Das<br />
Betriebsratsbüro als Informationszentrale« (S. 127) lernen Sie,<br />
wie Sie die Informationsflut bündeln und zielgerichtet nutzen<br />
können.<br />
§ 37,6<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
123 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats *<br />
124 PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit *<br />
125 Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt<br />
formulieren – Wichtige Hinweise für die Praxis<br />
126 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />
127 Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale *<br />
Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
121
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
für die Betriebsratspraxis<br />
Klaus Griese<br />
Umfang: 337 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage<br />
Preis: 33,– EUR (inkl. CD)<br />
ISBN: 978-3-9339018-18-6<br />
Hier erhalten Sie die notwendige Hilfestellung<br />
für Ihre tägliche Betriebsratspraxis:<br />
139 Muster, Formulare und Anschreiben<br />
an den Arbeitgeber sowie für Ihre Arbeit<br />
im Betriebsratsgremium.<br />
Es wurden Muster für alle Arbeitsbereiche<br />
entwickelt und zusammengetragen; sie<br />
sind nach den Paragraphen des BetrVG<br />
geordnet und leicht auffindbar.<br />
Einführungen in die rechtlichen Grundlagen<br />
und ausführliche Erläuterungen<br />
zu allen Texten ermöglichen es Ihnen als<br />
neues Betriebratsmitglied angemessen,<br />
verhältnismäßig und schnell zu reagieren<br />
um Ihrem Amt gerecht zu werden.<br />
Inklusive CD-ROM, mit allen Mustern<br />
zur individuellen Bearbeitung.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
www.poko.de/betriebsrat<br />
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats<br />
Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt,<br />
was der Schriftform bedarf. Wird<br />
diese nicht eingehalten – obwohl sie erforderlich<br />
ist – sind Stellungnahmen des<br />
Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />
dem Arbeitsgericht werden als Erstes die<br />
Formalien überprüft. So kann es passieren,<br />
dass der Betriebsrat das Verfahren bereits<br />
verloren hat, bevor überhaupt inhaltlich<br />
verhandelt wurde.<br />
Sie als Betriebsrat müssen daher genau<br />
wissen, wann und wie etwas schriftlich<br />
festgehalten werden muss.<br />
In diesem Seminar lernen Sie gesetzliche<br />
Form- und Begründungszwänge der Betriebsverfassung<br />
und die entsprechende<br />
Rechtsprechung kennen. Sie erfahren, wie<br />
Sie formalen »Stolperfallen« entgehen<br />
können und gewinnen Sicherheit in der<br />
Formulierung schriftlicher Stellungnahmen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />
Protokollführung<br />
• Gesetzliche Mindesterfordernisse und empfehlenswerter<br />
zusätzlicher Inhalt<br />
• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines<br />
Protokollführers?<br />
• Einspruch zum Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />
• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem<br />
Arbeitgeber<br />
Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />
einer Betriebsvereinbarung<br />
• Rechtsnatur einer »Protokollnotiz« zur Betriebsvereinbarung<br />
Formerfordernisse einer Regelungsabrede?<br />
• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />
• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />
• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber<br />
Schriftliche Stellungnahme zu personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung<br />
des Widerspruchs und Einübung einer ordnungsgemäßen<br />
Stellungnahme<br />
Stil und Formulierung – der Forderung Nachdruck verleihen<br />
• Geltendmachung eines Anspruchs<br />
• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
338 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Hinweise: Dieses Seminar ist auch geeignet für Sekretärinnen und Sekretäre, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen<br />
entwerfen oder ausformulieren müssen. Soweit sie nicht Mitglieder des Betriebsrats sind, regelt sich die Kostenfrage des<br />
Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG. Wenn Sie Formulierungshilfen beim Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber benötigen, beachten<br />
Sie unser Seminar auf S. 111.<br />
Webcode: 022<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.05. – 07.05. Hamburg 022AA10<br />
22.06. – 25.06. Köln 022AB10<br />
13.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 022AC10<br />
31.08. – 03.09. Timmendorfer Strand 022AD10<br />
21.09. – 24.09. Cochem/Mosel 022AE10<br />
05.10. – 08.10. Freiburg 022AF10<br />
26.10. – 29.10. Zinnowitz/Usedom 022AG10<br />
16.11. – 19.11. Nürnberg 022AH10<br />
30.11. – 03.12. Münster 022AI10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
123
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
PC-Einsatz in der Betriebsratsarbeit<br />
Der Einsatz von Personalcomputern und<br />
Laptops ist aus dem betrieblichen und privaten<br />
Alltag nicht mehr wegzudenken.<br />
Obwohl PC-Kenntnisse inzwischen bereits<br />
zu den Schlüsselqualifikationen im Job<br />
zählen, sind viele Personen nicht sicher<br />
darin, den PC gewinnbringend einzusetzen.<br />
Auch als Betriebsrat sollten Sie zur<br />
Bewältigung Ihrer Routineaufgaben den<br />
PC selbstverständlich nutzen können.<br />
Deshalb vermittelt dieses Praxisseminar<br />
die notwendigen Basiskenntnisse für den<br />
schnellen und sicheren Umgang mit dem<br />
PC oder Laptop. Dazu gehören Grundkenntnisse<br />
über die wichtigsten Softwareanwendungen<br />
von E-Mail-Programmen,<br />
der Textverarbeitung bis hin zur Erstellung<br />
von Tabellenkalkulationen und der<br />
Terminverwaltung am Arbeitsplatz. Wir<br />
machen Sie vertraut mit den Gefahren<br />
des Internets und des Datenmissbrauchs,<br />
aber auch wie Sie diese abwehren können.<br />
Mit Informationen zu geeigneter<br />
Hard- und Software und zur Ergonomie<br />
am Arbeitsplatz erhalten Sie zudem wertvolle<br />
Hinweise zur Ausgestaltung Ihres<br />
Betriebsratsbüros.<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 188<br />
124<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Sicherheit im Umgang mit dem PC<br />
• Sicherheitsaspekte bei der Arbeit am PC<br />
• Angriffe aus dem Internet erkennen und abwehren<br />
• Schutz der BR-Dokumente durch Firewall und<br />
Verschlüsselung<br />
• Schutz vor Datenverlust und Missbrauch<br />
Textverarbeitung für die BR-Praxis einsetzen<br />
• Textverarbeitungsprogramme – Überblick und Grundlagen<br />
• Schreiben, kopieren, speichern, drucken<br />
• Formatieren und Dokumente gestalten<br />
• Bearbeitung von Briefen und großen Datenmengen<br />
Tabellenkalkulation für die BR-Praxis nutzen<br />
• Überblick und Grundlagen<br />
• Dateneingabe und Tabellen<br />
• Formeln und Berechnungen<br />
• Grafische Ergebnisdarstellung<br />
E-Mail-Programme effektiv einsetzen<br />
• Überblick und Grundlagen<br />
• Effektives E-Mail-Management<br />
• Dokumentation von E-Mail-Korrespondenz<br />
• Terminverwaltung mit E-Mail-Programmen<br />
Kriterien für die Anschaffung von Hard- und Software<br />
für den Betriebsrat<br />
• Auswahl geeigneter Komponenten<br />
• Ergonomie am Arbeitsplatz<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
18.10. – 22.10. Münster 188AA10<br />
06.12. – 10.12. Karlsruhe 188AB10<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die Schulungsräume ggf. nicht im Seminarhotel befinden.<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
Wichtige Hinweise für die Praxis<br />
Vieles kann mit dem Arbeitgeber mündlich<br />
besprochen und »per Handschlag«<br />
besiegelt werden. Aber ob schriftliche<br />
Zusammenfassungen von Informationen<br />
oder Gesprächen, die Ausarbeitung von<br />
Zustimmungen oder Widersprüchen oder<br />
auch die Niederschrift von Protokollen<br />
und verhandelten Betriebsvereinbarungen:<br />
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen es<br />
geboten oder gar gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist, die Schriftform einzuhalten. Wird<br />
dies nicht berücksichtigt, können die Stellungnahmen<br />
des Betriebsrats und die mit<br />
dem Arbeitgeber getroffenen Vereinbarungen<br />
unwirksam sein. Aber wann empfiehlt<br />
sich die Schriftform? Wann ist etwas<br />
wie auszuformulieren? Welche Gefahren<br />
birgt die schriftliche Stellungnahme?<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wann<br />
schriftliche Stellungnahmen sinnvoll und<br />
geboten sind. Sie üben, wie Sie Zustimmungsverweigerungen,<br />
Widersprüche etc.<br />
rechtlich korrekt und kompetent formulieren.<br />
Sie haben die Gelegenheit, eigene<br />
Textentwürfe zu erstellen und diese zu<br />
diskutieren.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />
»Einführung BetrVG I und II« (S. 44 ff.) vermittelt werden.<br />
Webcode: 268<br />
Die Einhaltung der Schriftform – Unwirksamkeit von<br />
Vereinbarungen vermeiden<br />
• Wann empfiehlt sich die Einhaltung der Schriftform?<br />
• Wahrung der Schriftform durch E-Mail oder Telefax?<br />
Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
• Stellungnahme bei unzureichender Information<br />
• Formelle Voraussetzungen einer Zustimmungsverweigerung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe professionell formulieren<br />
Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />
• Die korrekte Begründung eines Widerspruchs<br />
• Bedenken überzeugend darlegen<br />
Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />
• Die Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />
• Bausteine zur Abfassung einer Betriebsvereinbarung<br />
Formular- und Musterhandbücher richtig nutzen<br />
• Das Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />
• Überprüfung von Musterbetriebsvereinbarungen<br />
Erarbeitung von Textentwürfen z. B.<br />
• Auswahlrichtlinien für betriebsbedingte Kündigungen und /<br />
oder Versetzungen<br />
• Inhalte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
338 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
08.11. – 12.11. Stuttgart 268AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
125
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
Das Sekretariat des Betriebsrats<br />
Das Betriebsratssekretariat ist eine wichtige<br />
Stütze für eine gut funktionierende<br />
Betriebsratsarbeit. Dabei erfüllt es zahlreiche<br />
Funktionen. Chefsekretariat für<br />
den Vorsitzenden einschließlich der organisatorischen<br />
Vorbereitung der Betriebsratssitzungen,<br />
Abteilungsversammlungen<br />
und Meetings mit dem Arbeitgeber, Informationszentrale<br />
für Betriebsratsmitglieder,<br />
Anlaufstelle für die Kollegen im<br />
Betrieb oder auch einfach nur Kummerkasten.<br />
Diese vielfältigen Aufgaben stellen<br />
hohe Ansprüche an Flexibilität sowie<br />
rechtliche, organisatorische und kommunikative<br />
Kompetenz.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />
Grundlagen für Ihre Arbeit im Sekretariat<br />
kennen. Sie erfahren, wie Sie die<br />
Mitglieder des Betriebsrats unterstützen<br />
und den Kollegen im Betrieb ein kompetenter<br />
Ansprechpartner sein können und<br />
wie Sie dem Betriebsratsvorsitzenden zur<br />
Bewältigung seiner Aufgaben hilfreich<br />
und entlastend zur Seite stehen können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.07. – 23.07. Rottach-Egern/Tegernsee 077AA10<br />
13.09. – 17.09. Wesenberg/Müritz 077ZZ10<br />
25.10. – 29.10. Bernkastel-Kues/Mosel 077ZY10<br />
06.12. – 10.12. Hamburg 077AD10<br />
Hinweis: Wenn Sie selbstständig schriftliche Stellungnahmen des Betriebsrats entwerfen und formulieren müssen, empfehlen wir<br />
unser Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats« (S. 123).<br />
Webcode: 077<br />
Rechtssicher arbeiten im Betriebsratssekretariat (1,0 Tage)<br />
Wer ist für was zuständig?<br />
• Aufgaben des BR, des Vorsitzenden und des Stellvertreters<br />
• Aufgaben des Betriebsausschusses und anderer Ausschüsse<br />
• Aufgaben des Sekretariats<br />
Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit<br />
Betriebsratssitzung – was muss beachtet werden?<br />
• Korrekte Einladung, Tagesordnung und Beschlussfassung<br />
• Verhinderung von Mitgliedern, Einladung von Ersatzmitgliedern<br />
• Protokollführung durch das Sekretariat<br />
Geheimhaltungspflichten<br />
Das Betriebsratssekretariat in der Praxis (3,5 Tage)<br />
Planung und Organisation<br />
• Techniken der Zeit- und Arbeitsplanung<br />
• Bewährte Hilfsmittel: Formulare, Musterschreiben, Checklisten<br />
• Korrespondenz mit Brief und E-Mail<br />
• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />
• Info-Blätter, Schwarzes Brett, elektronische Medien – Aufgaben<br />
im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit des BR<br />
Aufgaben und Zuständigkeiten<br />
• Wie viel (Beratungs-)Arbeit darf das Sekretariat dem BR abnehmen?<br />
• Umgang mit widersprüchlichen Aufträgen von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Unterstützung des Betriebsrats bei der Zusammenarbeit mit<br />
Arbeitgeber, Arbeitnehmern und Gewerkschaften<br />
• Wo ist die Grenze zwischen SekretärIn und »Mädchen für alles«?<br />
Zusammenarbeit positiv gestalten<br />
• Reden und zuhören: Basiswissen der Gesprächsführung<br />
• In schwierigen Situationen souverän reagieren<br />
• Sekretär/in als Nebenjob: Rollen- und Loyalitätskonflikte meistern<br />
• Umgang mit Anfragen aus der Belegschaft<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 336<br />
126<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsrats-Büro und Sekretariat<br />
Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale<br />
Effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
Die Betriebsratsarbeit ist komplex und<br />
lebt u. a. vom Informationsaustausch aller<br />
Beteiligten. Doch häufig findet die Kommunikation<br />
nur zwischen Tür und Angel<br />
statt und die Betriebsratsmitglieder sehen<br />
sich untereinander nur in den gemeinsamen<br />
Sitzungen. Umso wichtiger ist ein<br />
gut funktionierendes Büro, das einen effektiven<br />
Informationsfluss sicherstellt,<br />
vorhandenes Wissen bündelt und dieses<br />
bei Bedarf schnell zugänglich macht.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wie das<br />
Betriebsratsbüro durch gute Planungstechniken<br />
effektiv organisiert werden<br />
kann und wie Maßnahmen für ein erfolgreiches<br />
Wissensmanagement aussehen<br />
können. Nach dem Seminar wissen Sie,<br />
wie Sie die Kommunikation unter den Beteiligten<br />
fördern, den Informationsfluss<br />
sicherstellen und die Flut an Einzelwissen<br />
zusammentragen können, um den Kollegen<br />
die notwendigen Informationen zur<br />
erfolgreichen und arbeitsteiligen Betriebsratsarbeit<br />
zur Verfügung stellen zu<br />
können. In praktischen Übungen erhalten<br />
Sie die Möglichkeit, das erworbene Wissen<br />
anzuwenden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 121<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 243<br />
Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />
• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />
(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />
• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />
• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />
• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />
Effektives Wissensmanagement<br />
• Maßnahmen für ein erfolgreiches Wissensmanagement<br />
• Gezielte Erschließung von Wissensquellen: Bausteine zum<br />
Herausfiltern, Kanalisieren und Nutzen von Wissen<br />
• Arbeitsaufteilung und Delegation: Experten ausbilden –<br />
Wissen bündeln<br />
• Förderung des Wissensaustausches<br />
Umgang mit der Informationsflut<br />
• Informationen von BR-Kollegen sammeln und archivieren<br />
• Strukturierung der Informationen, Aufbau eines Informationsnetzwerkes<br />
• Gestaltung des Informationsaustausches<br />
• Verbesserung des Informationsflusses<br />
• Bereitstellung und Abruf von Informationen<br />
• Was einfache EDV-Programme leisten können<br />
Erste Schritte und praktische Übungen<br />
• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />
liegen vor?<br />
• Einrichtung bzw. Organisation eines Wissens- und Informationsarchivs<br />
• Förderung der Kommunikation<br />
• Bildungsplanung: Schulungsbedarf der BR-Mitglieder<br />
ermitteln<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.10. – 08.10. Leipzig 243AA10<br />
29.11. – 03.12. Nürtingen bei Stuttgart 243AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
127
GBR, KBR und Euro-BR<br />
Arbeitnehmer betriebsübergreifend vertreten<br />
Die Vereinten Nationen zählen inzwischen rund 70.000 multinationale<br />
Unternehmen weltweit. Unter den hundert größten<br />
multinationalen Unternehmen befinden sich allein zehn<br />
deutsche Firmen.<br />
Je mehr Unternehmen vernetzt und verbunden werden, umso<br />
komplexer wird es auch, die Arbeitnehmer in den Betrieben,<br />
Unternehmen und Konzernen wirkungsvoll zu vertreten. Entscheidungen<br />
werden in zunehmendem Maße nicht mehr für den<br />
einzelnen Betrieb, sondern unternehmens- oder konzernweit und<br />
unter Berücksichtigung von Kapitalgebern gefällt. Auch die Arbeit<br />
von Betriebsräten muss demnach betriebsübergreifend funktionieren.<br />
128<br />
Dabei ergeben sich Fragen für die betroffenen Betriebsräte:<br />
• Wer ist für welche Aufgabe in der Interessenvertretung<br />
zuständig? Betriebsrat, Gesamt-, Konzernbetriebsrat<br />
oder sogar der Europäische Betriebsrat?<br />
• Wie kann der Informationsfluss über die wirtschaftliche Lage<br />
des Unternehmens oder mögliche Umstrukturierungen möglichst<br />
so organisiert werden, dass Betriebsräte aller Ebenen<br />
ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten voll ausschöpfen können?<br />
• Wie kann man eine gute Zusammenarbeit der Gremien unterschiedlicher<br />
Ebenen sicherstellen?<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In dieser Rubrik »Gesamt-, Konzern- und EU-Betriebsrat«<br />
haben wir Ihnen die Seminare zusammengestellt, die Sie für eine<br />
effektive Ausübung betriebsübergreifender Betriebsratsarbeit<br />
benötigen:<br />
Der Gesamtbetriebsrat muss immer dann gebildet werden, wenn<br />
in einem Unternehmen mehrere Betriebsräte existieren. In unserem<br />
Seminar »Der Gesamtbetriebsrat« (S. 130) werden die<br />
Bildung des Gesamtbetriebsrats, die Geschäftsführung und Arbeitsweise<br />
im Gesamtbetriebsrat erläutert. Nach dem Seminar<br />
kennen Sie Ihre Aufgaben als Gesamtbetriebsrat.<br />
Wer hat welche Aufgabe? Wie sieht die formale Zuständigkeit in<br />
Betrieb, Unternehmen und Konzern aus? Welche Aufgaben können<br />
delegiert werden? Im Seminar »BR, GBR, KBR – Wer ist<br />
zuständig?« (S. 132) erhalten Sie den notwendigen Überblick.<br />
Im internationalen Konzern stellen sich den Betriebsräten vor<br />
Ort spezifische Fragen. Sei es die Mitarbeiterentsendung ins<br />
Ausland, die Frage konzernweiter Ethikrichtlinien, die Umstrukturierung<br />
im Konzern mit Auswirkung auf den Betrieb. In dem<br />
Seminar »Der Betriebsrat im internationalen Konzern«<br />
(S. 133) werden diese spezifischen Fragen beantwortet und die<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats ausgelotet.<br />
Nach einer Studie der TU München im Auftrag der Hans-Böckler-<br />
Stiftung im Jahr 2007 haben bisher nur 28 % der Unternehmen<br />
Europäische Betriebsräte errichtet, die die Voraussetzung für die<br />
Gründung eines EBR erfüllen. Europäische Betriebsräte können<br />
aber ein wichtiger Informations- und Koordinierungsrahmen für<br />
die Betriebsratstätigkeit sein und auch die betriebliche Mitbestimmung<br />
in Deutschland stärken. In unseren Seminaren »Der<br />
Europäische Betriebsrat – Grundlagen« und »Die Arbeit im<br />
Europäischen Betriebsrat – Kooperation mit Erfolg«<br />
(S. 134 f.) lernen Sie die Einrichtung, die Aufgaben und Möglichkeiten<br />
kennen. Sie erarbeiten zudem, wie Sie die Arbeit im EBR<br />
effektiv gestalten können.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen<br />
Betriebsräte (BAG 10.6.75 – 1 ABR 140/73).<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Seminare für GBR, KBR und Euro-BR<br />
130 Der Gesamtbetriebsrat *<br />
Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />
131 Firmeninterner Workshop:<br />
Strategie des Gesamtbetriebsrats *<br />
Gut aufgestellt in die neue Amtsperiode<br />
132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
133 Der Betriebsrat im internationalen Konzern<br />
134 Der Europäische Betriebsrat – Grundlagen *<br />
Bildung, Aufgaben und Mitwirkungsrechte<br />
135 Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat –<br />
Kooperation mit Erfolg<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
129
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Der Gesamtbetriebsrat<br />
Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />
Entscheidungen auf Unternehmensebene<br />
betreffen die Beschäftigten genauso wie<br />
Entscheidungen im eigenen Betrieb. Insbesondere<br />
wirtschaftliche und strukturelle<br />
Angelegenheiten werden aber auf<br />
Unternehmensebene entschieden. Für<br />
Fragen, die das Gesamtunternehmen oder<br />
mehrere Betriebe betreffen und nicht<br />
durch die einzelnen Betriebsräte geregelt<br />
werden können, ist der Gesamtbetriebsrat<br />
(GBR) zuständig. Er ist daher in einem<br />
Unternehmen mit mehr als einem Betriebsrat<br />
zu bilden.<br />
Was sind Ihre Aufgaben als Gesamtbetriebsrat?<br />
Wie ist der GBR zusammengesetzt<br />
und wie organisiert er seine Arbeit?<br />
Und wie ist das Verhältnis zwischen<br />
den örtlichen Betriebsräten und dem Gesamtbetriebsrat?<br />
Unser Seminar vermittelt Ihnen die grundlegenden<br />
Kenntnisse für Ihre Fragen zur<br />
Arbeit des Gesamtbetriebsrats. Sie erfahren,<br />
wie Sie auf der Ebene des Unternehmens<br />
qualifiziert die Interessen der Beschäftigten<br />
und die unternehmerischen<br />
Absichten abwägen können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
130<br />
Bildung und Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrats<br />
• Unternehmens- und Betriebsbegriff – Existenz mehrerer<br />
Betriebsräte<br />
• Mitgliedschaft im GBR<br />
• Konstituierung des GBR<br />
• Abberufung und Ausschluss von Gesamtbetriebsratsmitgliedern<br />
Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrats<br />
• Zuständigkeit kraft Gesetzes oder durch Auftrag<br />
• Betriebe ohne Betriebsrat<br />
• <strong>Neu</strong>e Betriebe im Unternehmen<br />
Geschäftsordnung des Gesamtbetriebsrats<br />
• Stimmrecht und Stimmengewichtung, Beschlussfähigkeit<br />
• Anforderung an Tagesordnung und Einladung<br />
• Ausschüsse des GBR<br />
• Der Wirtschaftsausschuss<br />
Zusammenarbeit mit örtlichen Betriebsräten<br />
• Informationspflicht gegenüber örtlichen Betriebsräten<br />
• Betriebsräteversammlung<br />
• Zusammenarbeit mit örtlichem Betriebsrat bei Beauftragung<br />
Die Gesamtbetriebsvereinbarung<br />
• Gesamtbetriebsvereinbarung oder Betriebsvereinbarung –<br />
was gilt?<br />
• Gesamtbetriebsvereinbarung und Tarifgebiete<br />
• Gesamtbetriebsvereinbarung bei <strong>Neu</strong>erwerb von Betrieben<br />
• Kollidierende Gesamtbetriebsvereinbarungen bei Verschmelzung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
13.07. – 16.07. Boppard/Rhein 061AA10<br />
21.09. – 24.09. Köln 061AB10<br />
26.10. – 29.10. Friedrichshafen/Bodensee 061AC10<br />
07.12. – 10.12. Berlin 061AD10<br />
Hinweis: Das Seminar kann erforderliche Kenntnisse für Betriebsratsmitglieder vermitteln, die Mitglied eines Gesamtbetriebsrats<br />
sind oder werden sollen. Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.75 – 1 ABR 140/73 = DB<br />
1975, 2234).<br />
Webcode: 061<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Firmeninterner Workshop: Strategie des Gesamtbetriebsrats<br />
Gut aufgestellt in die neue Amtsperiode<br />
Immer häufiger werden Entscheidungen<br />
in Unternehmen betriebsübergreifend<br />
vorbereitet und getroffen und danach auf<br />
Betriebsebene umgesetzt. Dies erhöht<br />
nicht nur die Bedeutung des Gesamtbetriebsrats,<br />
sondern macht es erforderlich,<br />
die Arbeit zwischen Gesamtbetriebsrat<br />
und örtlichen Betriebsräten gut aufeinander<br />
abzustimmen. Nur dann kann es<br />
gelingen, die Arbeitnehmer des Unternehmens<br />
mit einer Stimme zu vertreten.<br />
Die effektive, strategische Arbeit im Gesamtbetriebsrat<br />
ist daher von entscheidender<br />
Bedeutung für die Durchsetzung<br />
der Interessen der Belegschaft. Das bedeutet<br />
intensive Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
zwischen den einzelnen<br />
Betriebsräten, Klarheit über ihre unterschiedlichen<br />
Verantwortlichkeiten und<br />
Handlungsfelder und eine präzise formulierte<br />
und konsequent ausgeführte gemeinsame<br />
Strategie. Je besser dies umgesetzt<br />
wird, desto eher gelingt es, den Beschäftigten<br />
im Unternehmen eine starke<br />
Stimme gegenüber Management und Aktionären<br />
zu geben.<br />
In diesem Workshop werden anhand<br />
praktischer Beispiele Strategien für die erfolgreiche<br />
Arbeit des Gesamtbetriebsrats<br />
entwickelt. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse,<br />
wie Sie die jeweiligen Beteiligungsrechte<br />
zwischen Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat<br />
sinnvoll nutzen und die Interessen<br />
der Beschäftigten in den einzelnen<br />
Betrieben wirkungsvoll unterstützen können.<br />
Die Grundlagen für eine erfolgreiche<br />
Arbeit Ihres Gesamtbetriebsrats werden<br />
gelegt.<br />
Drei Schritte zum erfolgreichen Inhouse-Seminar:<br />
1. Planung Ihrer Veranstaltung<br />
In einer individuellen Beratung vereinbaren wir mit Ihnen ein auf Ihre Situation zugeschnittenes Seminar- oder Workshopkonzept.<br />
Zeit, Seminarort, ReferentIn und Dauer können bereits unverbindlich geplant werden.<br />
2. Diskussion und Beschluss im Gremium<br />
Mehr Informationen zur Beschlussfassung und zu Fragen der Erforderlichkeit finden Sie auf S. 23.<br />
Wenn Sie Fragen zur Beschlussfassung haben, rufen Sie uns gern an!<br />
3. Durchführung Ihres Seminars oder Workshops<br />
Damit Ihre Fragen optimal bearbeitet werden, setzen wir auf individuelle Beratung. Unsere Referenten nehmen bereits vor der<br />
Veranstaltung Kontakt mit Ihnen auf.<br />
Sprechen Sie uns an. Wir machen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot.<br />
Informieren & Buchen: 0251 1350-6610<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat<br />
• Die Aufgabenverteilung nach Gesetz und durch Beauftragung<br />
• Einbindung der örtlichen Betriebsräte<br />
• Einheitliche oder betriebsspezifische Regelungen –<br />
Abgrenzungsfragen<br />
• Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarung<br />
Der erfolgreiche Start in die Amtsperiode des GBR<br />
• Geschäftsordnung und Zusammenarbeit im Team<br />
• Bedingungen für erfolgreiche Teamarbeit<br />
• Arbeitspräferenzen und Aufgabenteilung<br />
Strategische Ansatzpunkte im Unternehmen, z. B.:<br />
• Vereinheitlichung von Ziel- und Leistungskriterien<br />
• Verhandlung von unternehmenseinheitlichen Verhaltens-/<br />
Ethikrichtlinien<br />
• Schaffung von betriebsübergreifenden Mitarbeiterpools<br />
• Einführung von Benchmarking<br />
• Auslagerung/Verlagerung von betriebsübergreifenden<br />
Aufgaben<br />
Gesamtbetriebsrat – Strategiefindung<br />
• Grundlagen der Strategiefindung<br />
• Umgang mit widerstreitenden Interessen<br />
• Aufbau von Verhandlungen<br />
Entwicklung eines strategischen Rahmenkonzepts für die<br />
Startphase<br />
Inhouse-<br />
Seminare<br />
nach Mass<br />
131
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
Je größer Unternehmen oder Konzerne<br />
sind, desto vielfältiger sind die Aufgaben,<br />
die sich Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat<br />
oder Konzernbetriebsrat aufteilen müssen.<br />
Häufig ist dabei aufgrund komplexer<br />
betrieblicher und überbetrieblicher Zusammenhänge<br />
nicht einfach zu erkennen,<br />
welches der Gremien für die Regelung der<br />
jeweiligen Angelegenheit zuständig ist.<br />
Nur wenn hier eine präzise Zuordnung erfolgt,<br />
ist sichergestellt, dass die Mitbestimmung<br />
gegenüber dem Arbeitgeber<br />
rechtssicher und nachhaltig wahrgenommen<br />
werden kann – unter Umständen<br />
sogar für Betriebe ohne Betriebsrat.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Aufgabenverteilung<br />
zwischen BR, GBR und KBR<br />
kennen. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen<br />
einzelne Themenbereiche<br />
an GBR und KBR delegiert werden können,<br />
welche Folgen Kompetenzverstöße<br />
haben und welche taktischen Fragen sich<br />
für die Gremien im Hinblick auf eine<br />
effektive Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten<br />
stellen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
132<br />
Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />
• Voraussetzungen für die Bildung von GBR und KBR<br />
• Mitgliedschaft und Zusammensetzung – Vertretung örtlicher<br />
Betriebsräte<br />
• Sitzung, Beschlussfassung, Stimmgewichtung<br />
Grundlagen der Zuständigkeitsregelungen<br />
• Gleichberechtigtes Nebeneinander von BR, GBR und KBR<br />
• Prinzip des »Entweder/Oder«<br />
• Delegationsmöglichkeiten von »unten nach oben«<br />
Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR<br />
• Zuständigkeit kraft Gesetzes<br />
• Zuständigkeit durch Beauftragung – sinnvoll oder Flucht<br />
vor Verantwortung?<br />
• Zuständigkeiten von GBR und KBR für betriebsratslose<br />
Betriebe<br />
• Beispiele zur Zuständigkeitsabgrenzung – insbesondere<br />
bei Umstrukturierungen und Interessenausgleich- / Sozialplanverhandlungen<br />
Meinungsverschiedenheiten über die Zuständigkeit<br />
• Folgen falscher Zuständigkeitsentscheidungen<br />
• Folgen bei Kompetenzüberschreitung von GBR und KBR<br />
zulasten des BR<br />
• Feststellung im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren<br />
• Taktische Erwägungen bei Zuständigkeitsstreit zwischen<br />
den Gremien<br />
Praktische Handlungshilfen<br />
• Wer informiert wen?<br />
• Effektive Berücksichtigung der Interessen verschiedener<br />
Betriebe<br />
• Entscheidungsfindung in GBR und KBR<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
29.06. – 02.07. Leipzig 267AA10<br />
05.10. – 08.10. Stuttgart 267AB10<br />
23.11. – 26.11. Bremen 267AC10<br />
Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.75 – 1 ABR 140/73 = DB 1975, 2234).<br />
Webcode: 267<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Der Betriebsrat im internationalen Konzern<br />
Die zunehmende Globalisierung und die<br />
internationale Aufstellung von Unternehmen<br />
und Konzernen stellt auch die<br />
Betriebsratsarbeit vor neue Herausforderungen.<br />
Entscheidungsprozesse werden<br />
komplexer und vor dem Hintergrund von<br />
konzernweiten Erwägungen vorbereitet.<br />
Oft fallen wesentliche wirtschaftliche und<br />
Umstrukturierungs-Entscheidungen dort,<br />
wo es für die Betriebsräte schwierig ist,<br />
ihre Mitwirkungsrechte auszuüben. Der<br />
Betriebsrat muss sich auf diese Situation<br />
einstellen und seine eigene Strategie entwickeln.<br />
Im Seminar werden einerseits die Möglichkeiten<br />
aufgezeigt, in deutschen Betrieben<br />
des internationalen Konzerns die vor<br />
Ort gültigen Mitbestimmungsrechte optimal<br />
zu nutzen. Andererseits werden Strategien<br />
vorgestellt, mit denen Sie die Konzernebene<br />
ansprechen und die bestehenden<br />
internationalen Wege der Mitbestimmung<br />
wirkungsvoll nutzen können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung zur Teilnahme an diesem Seminar ist nicht der Gesamt-, Konzern- oder EU-Betriebsrat,<br />
sondern der Betriebsrat.<br />
Webcode: 265<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Unter<br />
Berücksichtigung<br />
der<br />
aktuellen<br />
EBR-Richtlinie<br />
Strukturen internationaler Konzerne<br />
• Konzernmutter im Ausland und Betriebe und Unternehmen<br />
in Deutschland<br />
• Konzernmutter in Deutschland und Betriebe und Unternehmen<br />
im Ausland<br />
• Mitarbeiteranzahl als wesentlicher Faktor für die Mitbestimmung<br />
Die Ebenen der Mitbestimmung im Konzern<br />
• Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und Konzernbetriebsrat<br />
• EU-Betriebsrat (nach EBRG oder SEEG) und Weltbetriebsrat<br />
Kompetenzen, Rechtsquellen und Zuständigkeiten<br />
• Informations- und »Dialog«-Rechte der internationalen<br />
Gremien<br />
• Verhältnis zur Mitbestimmung in Deutschland<br />
• Zusammenarbeit der nationalen und internationalen Gremien<br />
• Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften<br />
Mitbestimmung im internationalen Konzern<br />
• Unterrichtung der Arbeitnehmervertretungen<br />
• Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten bei Entscheidungen<br />
des Konzerns, Verantwortung der deutschen<br />
Geschäftsführung<br />
Internationale Vorgaben und Umstrukturierungen<br />
• Outsourcing und Offshoring – Mitbestimmung des<br />
Betriebsrats<br />
• Betriebe eines Konzerns in Konkurrenz: Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit für Arbeitnehmervertretungen?<br />
• Ethikrichtlinien und Beteiligung des Betriebsrats<br />
Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.10. – 15.10. Frankfurt/Main 265AA10<br />
23.11. – 26.11. Freiburg 265AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
133
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Der Europäische Betriebsrat – Grundlagen<br />
Bildung, Aufgaben und Mitwirkungsrechte<br />
Immer mehr Unternehmen arbeiten grenzüberschreitend<br />
mit Niederlassungen im<br />
europäischen Ausland. Eine gute Koordination<br />
und ein effektiver Informationsfluss<br />
zwischen den Arbeitnehmervertretungen<br />
in verschiedenen Ländern ist dann<br />
dringend erforderlich, damit die Interessen<br />
aller Arbeitnehmer optimal vertreten<br />
werden können. Um dies rechtlich abzusichern,<br />
verpflichtet der Gesetzgeber die<br />
Unternehmen, auf Antrag die Bildung<br />
eines Europäischen Betriebsrats oder ein<br />
anderes Verfahren zur Unterrichtung und<br />
Anhörung der Arbeitnehmer zu ermöglichen<br />
bzw. zu vereinbaren.<br />
Das Seminar informiert Sie über die gesetzlichen<br />
Grundlagen für Europäische<br />
Betriebsräte. Sie erfahren, wie Sie einen<br />
EBR gründen und welche grundlegenden<br />
Informations- und Beratungsrechte Ihnen<br />
dort zur Verfügung stehen. Sie erhalten<br />
alle notwendigen Informationen, um einschätzen<br />
zu können, wie Sie durch internationale<br />
Vernetzung und Zusammenarbeit<br />
die Interessen der Belegschaft noch<br />
besser vertreten können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129<br />
Seminargebühr: 695,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 1,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
134<br />
Gründung eines Europäischen Betriebsrats (EBR)<br />
• Voraussetzungen der Rechtsform, Betriebsanzahl im<br />
Aus- und Inland, Anzahl der Betriebsangehörigen<br />
• Auskunftsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber<br />
• Verhandlungskommission über konkrete Ausgestaltung<br />
des EBR<br />
• Bildung des Europäischen Betriebsrats<br />
Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat<br />
• Sitzungen und Festlegung des Tagungsortes<br />
• Geschäftsordnung und -führung<br />
• Grundsätze der Zusammenarbeit und Schutzbestimmungen<br />
• Kosten- und Sachaufwand des EBR<br />
Übersicht über die Informations- und Beratungsrechte<br />
des EBR<br />
• Jährliche Unterrichtung und Anhörung<br />
• Voraussetzung für die Zuständigkeit des EBR<br />
• Beratung bei »außergewöhnlichen« Umständen<br />
• Sicherung und Durchsetzung der Rechte<br />
Unterrichtung und Information der örtlichen Arbeitnehmer<br />
• Wie darf und kann der Europäische Betriebsrat informieren?<br />
• Zusammenarbeit mit den Betriebsräten und Gesamtbetriebsräten<br />
vor Ort<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
20.07. – 21.07. Köln 094AA10<br />
30.11. – 01.12. Hamburg 094AB10<br />
Hinweis: Dieses Seminar kann für Betriebsratsmitglieder erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG sein, wenn die Gründung<br />
eines Europäischen Betriebsrats möglich und geplant ist oder das Mitglied Aufgaben des EBR-Mitglieds wahrnimmt. Die Teilnahme<br />
und Entsendung ist vom Betriebsrat zu beschließen.<br />
Webcode: 094<br />
Aktuelle<br />
EBR-<br />
Richtlinie –<br />
alles was<br />
Sie wissen<br />
müssen!<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat –<br />
Kooperation mit Erfolg<br />
Gerade im Europäischen Betriebsrat<br />
(EBR) hängt viel vom Verhandlungsgeschick<br />
der einzelnen Mitglieder ab.<br />
Ist der EBR gut aufgestellt, kann er<br />
nicht nur seine Informations- und Beratungsrechte<br />
effektiv nutzen, sondern<br />
leistet auch einen wertvollen Beitrag,<br />
die Arbeitnehmervertretungen in<br />
den Betrieben unterschiedlicher Länder<br />
zu vernetzen. Mitglieder aus deutschen<br />
Betrieben stehen vor der Herausforderung,<br />
die Informationen so aufzubereiten,<br />
dass die Mitbestimmungsrechte frühzeitig,<br />
umfassend und zum Wohl der eigenen<br />
Belegschaft genutzt werden können. Mit<br />
einer guten Koordination zwischen den<br />
örtlichen Betriebsräten und dem EBR<br />
kann nicht nur die Standortkonkurrenz<br />
verringert, sondern auch der Einfluss der<br />
Arbeitnehmervertretungen durch vereintes<br />
Handeln erhöht werden.<br />
Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie<br />
Ihre Informations- und Beratungsrechte<br />
ausüben und für die Betriebsräte in<br />
Deutschland nutzen können. Sie erhalten<br />
neue Impulse, wie Sie mit den länderspezifischen<br />
Mitbestimmungsstrukturen<br />
sinnvoll umgehen und wie Sie durch eine<br />
gut organisierte Zusammenarbeit die<br />
Interessen der Arbeitnehmer Ihres Betriebs<br />
erfolgreich vertreten können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 129 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
TeilnehmerInnen: ca. 17<br />
Hinweise: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Der Europäische<br />
Betriebsrat – Grundlagen« (S. 134) vermittelt werden.<br />
Dieses Seminar kann für Betriebsratsmitglieder erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG sein, wenn sie zugleich Aufgaben<br />
eines EBR-Mitglieds wahrnehmen. Die Beschlussfassung und Entsendung übernimmt der Betriebsrat.<br />
Webcode: 290<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Aktuelle<br />
EBR-<br />
Richtlinie –<br />
alles was<br />
Sie wissen<br />
müssen!<br />
Rechtliche Möglichkeiten nutzen (1,0 Tage)<br />
Die Vorteile der europäischen Koordination und Zusammenarbeit<br />
• Schnellere Information an den Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat?<br />
• Standortnachteile mildern, Standortvorteile nutzen –<br />
Interessenvertretung auf betrieblicher und europäischer<br />
Ebene<br />
• Auf europäischer Ebene verhandeln, mit dem BetrVG<br />
nachsteuern?<br />
Vereinbarungen mit dem Konzern treffen<br />
• Aushandlung von Zielvorgaben für die Betriebe vor Ort?<br />
• Verhandlung von Ethikrichtlinien – Was kann der EBR in<br />
Zusammenarbeit mit dem (Gesamt-)Betriebsrat in<br />
Deutschland erreichen?<br />
• Umsetzung des Europäischen Rechts – Frühzeitige Einigung<br />
auf europäischer Ebene erzielen und Sicherheit schaffen<br />
Fallübungen zu Fragestellungen der Teilnehmer aus der Praxis<br />
Vernetzung und Kommunikation in der EBR-Arbeit (1,5 Tage)<br />
Ziele und Arbeitsweise im Europäischen Betriebsrat<br />
• Sitzungsorganisation im internationalen Kontext<br />
• Einigung auf Ziele und gemeinsames Vorgehen<br />
Herausforderungen internationaler Arbeitnehmervertretung<br />
• Einbindung der länderspezifischen Arbeitnehmervertretungen<br />
• Arbeitsorganisation von EBR, GBR und BR aufeinander<br />
abstimmen<br />
• Interkulturelle Verhandlungen gestalten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 07.10. Seebruck/Chiemsee 290AA10<br />
16.11. – 18.11. Leipzig 290AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
135
Wirtschaftsausschuss<br />
Betriebswirtschaft verstehen, kompetent beraten<br />
»Der Wirtschaftsausschuss hat die Aufgabe, wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
mit dem Unternehmer zu beraten und den Betriebsrat<br />
zu unterrichten« (§ 106 Abs. 1 BetrVG).<br />
Die Beratung mit dem Arbeitgeber setzt eine große Sachkenntnis<br />
in wirtschaftlichen Fragen voraus: Die wirtschaftliche und finanzielle<br />
Lage des Unternehmens einschätzen, die Produktions- und<br />
Absatzlage anhand von Zahlen ermitteln und Rationalisierungsmaßnahmen<br />
beurteilen zu können. Vor allem ist aber von entscheidender<br />
Bedeutung, frühzeitig die richtigen Unterlagen<br />
vollständig für die Beratung mit dem Arbeitgeber zu erhalten.<br />
Die Unterrichtung des Betriebsrats fordert vom Wirtschaftsausschuss<br />
die Fähigkeit, die für die Vertretung der Arbeitnehmer<br />
notwendigen Daten verständlich zu präsentieren und ein »Frühwarnsystem«<br />
für den Betriebsrat aufzubauen.<br />
Positive Beispiele zeigen: Für den Wirtschaftsausschuss, den Betriebsrat<br />
und die Belegschaft lohnt es sich, die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens genau zu kennen, um so eigene Lösungsvorschläge<br />
für betriebliche Probleme erarbeiten zu können. Unsere<br />
Seminare sollen Ihnen zu einer erfolgreichen Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
verhelfen.<br />
136<br />
Strategische und wirtschaftliche Beratung<br />
Der Betriebsrat kann – nach Abstimmung mit dem Arbeitgeber<br />
– Sachverständige beauftragen und sich beraten lassen<br />
(§ 80 Abs. 3 BetrVG).<br />
Unsere Wirtschaftsfachleute und Strategieberater beraten<br />
Sie gern, z. B. mit:<br />
• Wirtschaftlicher Expertise<br />
• Strategischer und wirtschaftlicher Beratung bei<br />
geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />
0251 1350-6613<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Neben unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für<br />
Betriebsräte I und II« (S. 138 f.), die Ihnen einen ersten Überblick<br />
über die für den Betriebsrat notwendigen Kenntnisse der<br />
Betriebswirtschaftslehre geben, werden in unseren Seminaren<br />
»Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II« (S. 142 f.) grundlegende<br />
Fragen der Ausschussarbeit behandelt und an praktischen<br />
Beispielen erläutert. Sie erfahren, welche Unterlagen Sie<br />
einfordern können und welche rechtlichen Anforderungen Sie erfüllen<br />
müssen.<br />
In unserem Seminar »Arbeit im Wirtschaftsausschuss III«<br />
(S. 144) geht es um die professionelle Anwendung bereits vorhandener<br />
wirtschaftlicher Kenntnisse. Sie lernen, wie Sie für Ihre<br />
Arbeit wichtige Kennzahlen ermitteln können und diskutieren<br />
mit unserem Spezialisten Ihre Fragen aus der Praxis.<br />
»Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss« (S. 145) ist das A<br />
und O für die Beratung mit dem Arbeitgeber und die Unterrichtung<br />
des Betriebsrats. Wie Sie die Sitzungen regulär gestalten<br />
und Informationen für den Betriebsrat sinnvoll aufbereiten können,<br />
erarbeiten Sie an Fallbeispielen.<br />
Auf dem aktuellen Stand – das ist der Anspruch unseres Seminars<br />
»Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss« (S. 146).<br />
Hier erfahren Sie, was sich für Ihre Tätigkeit im Wirtschaftsausschuss<br />
gerade verändert und welche Auswirkungen dies auf<br />
Ihre Praxis hat.<br />
In unserem Seminar »Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung<br />
und Bilanzanalyse« (S. 147) erhalten Sie einen vertieften Einblick<br />
in das Bilanzrecht nach HGB, IFRS und US-GAAP.<br />
Balanced Scorecard, Benchmarking, Six Sigma oder KVP – diese<br />
Begriffe sagen Ihnen nichts, werden aber in Ihrem Unternehmen<br />
diskutiert? In unserem Seminar »Moderne Managementmethoden«<br />
(S. 149) wird Ihnen praxisnah erläutert, was sich dahinter<br />
verbirgt und welche Auswirkungen zu erwarten sind.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
AufsR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Dieses gilt auch für Wirtschaftsausschussmitglieder,<br />
die gleichzeitig Mitglied im Betriebsrat oder Gesamtbetriebsrat<br />
sind.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der<br />
Schulungen beachten Sie bitte unseren Hinweis auf<br />
S. 151.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Seminare für den Wirtschaftsausschuss<br />
138 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />
139 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
140 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />
Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für<br />
WA, AufsR und BR<br />
141 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />
Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />
142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />
143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />
Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />
144 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />
Kompetenz durch Erfahrungsaustausch zu aktuellen<br />
Themen<br />
145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />
146 Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss<br />
Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen und internationale<br />
Entwicklungen<br />
147 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und<br />
Bilanzanalyse<br />
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />
149 Moderne Managementmethoden<br />
Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
137
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />
Entscheidungen im Unternehmen werden<br />
in der Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
getroffen – die richtige Einschätzung<br />
der wirtschaftlichen Lage hat<br />
damit einen besonderen Stellenwert. Damit<br />
der Betriebsrat auf Augenhöhe mit<br />
dem Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft<br />
und zum Wohl des Betriebs (ver-)<br />
handeln kann, muss er den Aufbau und die<br />
Organisation des Unternehmens, wichtige<br />
Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />
Rechnung kennen.<br />
Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche<br />
Kennziffern zu beurteilen und für Ihre Argumentation<br />
in der Betriebsratsarbeit zu<br />
nutzen. Unternehmensziele und daraus<br />
resultierende Interessenkonflikte gegenüber<br />
den Beschäftigten können Sie so beurteilen<br />
und abwägen.<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
138<br />
Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />
• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des Betriebsrats<br />
Aufbau und Steuerung von Unternehmen<br />
• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />
Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />
• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs<br />
• Bewertung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />
Die Steuerung des Betriebs<br />
• Betriebliche Steuerungsbereiche<br />
• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />
Steuerungsprozesses<br />
• Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen<br />
Das Rechnungswesen als Informationsquelle<br />
Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />
• Grundlagen zur Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und<br />
Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />
• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />
• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />
der Vermögenssituation, der Finanzierung und der<br />
Investitionstätigkeit)<br />
• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />
Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 095<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar<br />
erhalten Sie<br />
Kernpunkte der<br />
Betriebswirtschaft<br />
Siebenbrock / Zeilinger<br />
390 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.02. – 05.02. Rostock 095AA10<br />
26.04. – 30.04. München 095AB10<br />
07.06. – 11.06. Köln 095AC10<br />
28.06. – 02.07. Lübeck 095AD10<br />
26.07. – 30.07. Friedrichshafen/Bodensee 095AE10<br />
16.08. – 20.08. Timmendorfer Strand 095AF10<br />
23.08. – 27.08. Boppard/Rhein 095AG10<br />
13.09. – 17.09. Reit im Winkl 095AH10<br />
27.09. – 01.10. Warnemünde/Ostsee 095AI10<br />
04.10. – 08.10. Dresden 095AJ10<br />
25.10. – 29.10. Freiburg 095AK10<br />
08.11. – 12.11. Potsdam 095AL10<br />
15.11. – 19.11. Münster 095AM10<br />
22.11. – 26.11. Bad Wiessee 095AN10<br />
29.11. – 03.12. Würzburg 095AO10<br />
06.12. – 10.12. Goslar/Harz 095AP10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig<br />
zu interpretieren und eine Strategie<br />
des Betriebsrats zu entwickeln, bedarf<br />
einer detaillierten Analyse betriebswirtschaftlicher<br />
Daten.<br />
Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />
eines Unternehmens wesentlichen<br />
Kennziffern zu bewerten und<br />
in eine umsichtige und verantwortungsbewusste<br />
Betriebsratsarbeit umzusetzen.<br />
Nach dem Seminar können Sie die wirtschaftliche<br />
und finanzielle Lage des Unternehmens<br />
anhand des Geschäftsberichtes<br />
und anderer betriebswirtschaftlicher<br />
Unterlagen beurteilen.<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. Garmisch-Partenkirchen 096AA10<br />
06.09. – 10.09. Berlin 096AB10<br />
11.10. – 15.10. Düsseldorf 096AC10<br />
15.11. – 19.11. Bamberg 096AD10<br />
06.12. – 10.12. Dortmund 096AE10<br />
Hinweise: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 8.11.96 – 5 TaBV 2/96).<br />
Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />
noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 096<br />
Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />
• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />
• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />
Aufgaben<br />
Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />
• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />
Controlling<br />
• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />
• Umsatz- und Produktionspolitik<br />
• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />
Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />
• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />
• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />
• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />
Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />
• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />
• Sonderformen: Leasing, Factoring, Sale and Lease Back<br />
• Budgetierung<br />
Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />
• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />
• Reorganisationsmaßnahmen<br />
• Personalplanung<br />
Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />
• Analyse des Geschäftsberichts<br />
• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />
• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
139
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />
Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />
Auch bei bereits langjähriger Tätigkeit im<br />
Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
oder als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
müssen Sie bereits vorhandene<br />
wirtschaftliche Kenntnisse regelmäßig<br />
auffrischen und aktualisieren. Nur so können<br />
Sie auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung<br />
handeln.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie ein »Update«<br />
zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten,<br />
zu neuesten Entwicklungen in der<br />
Rechnungslegung und der Unternehmenssteuerung.<br />
Nach Abschluss des Seminars können Sie<br />
Informationen auf dem neuesten Stand in<br />
Ihre tägliche Arbeit einbeziehen. So haben<br />
Sie die Möglichkeit, den Aufbau von<br />
wirtschaftlichen Informationssystemen in<br />
den einzelnen Arbeitnehmervertretergremien<br />
weiter aktiv voranzutreiben und die<br />
vom Gesetzgeber geforderten Beratungsaufgaben<br />
mit der Geschäftsführung im<br />
Sinne der Belegschaft optimal wahrzunehmen.<br />
§ 37,6 SGB IX AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 193<br />
140<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Gesetzliche Grundlagen: BetrVG, GmbHG und AktG<br />
• Auswirkungen des Risikobegrenzungsgesetzes<br />
• Informationsbeschaffung und -verarbeitung in den Gremien<br />
Rechnungslegung<br />
• Rechnungslegung nach HGB<br />
• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG)<br />
• Internationale Rechnungslegung nach IFRS – Vergleich<br />
zum HGB<br />
• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />
• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
Jahresabschluss<br />
• Die gesetzlichen Vorschriften beim Aufstellen des Jahresabschlusses<br />
• Bestandteile und Zielsetzung des Jahresabschlusses nach<br />
HGB<br />
Wirtschaftsprüfer-Bericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftsprüfertätigkeit<br />
• Bestandteile, Wirkungsweise und Zielsetzung der Prüfung<br />
• Der Wirtschaftsprüferbericht im Ergebnis<br />
Geschäftsbericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen zur Veröffentlichung<br />
• Pflichtbestandteile und Ziele des Geschäftsberichts<br />
• Der Geschäftsbericht im Ergebnis<br />
Kennzahlensysteme<br />
• Vergangenheitsorientiert – Controlling<br />
• Prozess- und zukunftsorientiert – Balanced Scorecard<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
13.07. – 16.07. München 193AA10<br />
21.09. – 24.09. Düsseldorf 193AB10<br />
05.10. – 08.10. Potsdam 193AC10<br />
14.12. – 17.12. Nürnberg 193AD10<br />
Hinweis: Das Seminar richtet sich an Mitglieder des WA und des BR sowie an Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, die ihre<br />
ehemals erworbenen wirtschaftlichen Kenntnisse, wie sie z. B. in unseren Veranstaltungen »Wirtschaftliche Grundlagen für<br />
Betriebsräte I und II« vermittelt werden, auffrischen, aktualisieren und ergänzen möchten.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />
Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />
Wenn es darum geht, Kosten zu reduzieren,<br />
Mitarbeiter zu entlassen oder Vergünstigungen<br />
zu streichen und unbezahlte<br />
Mehrarbeit zu fordern, argumentiert die<br />
Unternehmensleitung gerne mit wirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten. Wie die<br />
wirtschaftliche Situation einzuschätzen<br />
ist, wie groß die Krise und wie stark der<br />
Handlungsbedarf ist, ist aber oft Auslegungssache.<br />
Die Geschäftsführung hat in<br />
ihrer Rolle eine andere Wahrnehmung als<br />
die Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass Sie die<br />
»harten« Zahlen kennen und interpretieren<br />
können.<br />
Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
müssen sich ein eigenes Urteil über die<br />
Lage ihres Unternehmens bilden, wenn<br />
sie erfolgreich die Interessen der Arbeitnehmer<br />
vertreten wollen. Nur dann können<br />
sie beurteilen, welche Maßnahmen<br />
wirklich notwendig sind und wo sie eingreifen<br />
müssen.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten<br />
Kennzahlen vorgestellt, mit denen<br />
Sie die Unternehmenslage zutreffend einschätzen<br />
können. Sie lernen, welche Möglichkeiten<br />
es zur nachhaltigen Sicherung<br />
des Betriebs und der Arbeitsplätze gibt<br />
und sind so ein kompetenter Gesprächspartner<br />
für Arbeitgeber und Belegschaft.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Ergebnisrechnungen und Kennzahlen mit Aussagekraft<br />
• Ergebniskennzahlen, insbesondere: Cash-flow, Liquidität,<br />
Rentabilität, Economic Value Added (EVA)<br />
• Produktivität<br />
• Qualität<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und kurzfristige<br />
Ergebnisrechnung (KER)<br />
Wie finanziert sich das Unternehmen?<br />
• Aktien, Hausbank, Eigenkapital – Finanzierungsquellen und<br />
Strategie<br />
• Finanzierungsquelle und Anforderungen an Betrieb /<br />
Unternehmen<br />
• Alternativen in der Finanzierung?<br />
Rating von Unternehmen als Einflussfaktor<br />
• Auswirkungen von Basel II<br />
• Aussagekraft der Verfahrensarten: internes / externes Rating<br />
Unternehmen in der Krise?<br />
• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
• Strategische Krise<br />
• Absatz-, Ertrags-, Liquiditätskrise<br />
Wie entwickelt der Betriebsrat seine eigene Position?<br />
• Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit<br />
• Hinzuziehen von Sachverständigen<br />
• Was können Unternehmensberatung und Gegengutachten<br />
leisten?<br />
• Umgang mit der innerbetrieblichen Öffentlichkeit<br />
• Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 17.09. Bottrop 280AA10<br />
16.11. – 19.11. Wetzlar 280AB10<br />
Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder, die bereits grundlegende betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse haben, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen I und II« (S. 138 f.) vermittelt werden.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, zum Seminar möglichst viele Unterlagen zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten ihres Unternehmens<br />
– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen, z. B. den aktuellen Geschäftsbericht, Berichte des Vorjahres, Zwischenberichte<br />
etc. (möglichst jeweils mehrere Exemplare). Wenn möglich, sollten die Teilnehmer vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor<br />
Seminarbeginn) ein Exemplar an das <strong>Poko</strong>-Institut senden, damit der Referent es gezielt in seine Vorbereitungen einbeziehen kann.<br />
Webcode: 280<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
141
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />
Der Wirtschaftsausschuss soll den Betriebsrat<br />
bei der Einschätzung der wichtigen<br />
wirtschaftlichen Daten des Unternehmens<br />
unterstützen. Außerdem soll er<br />
mit dem Arbeitgeber »beraten«, welche<br />
betriebswirtschaftlichen Maßnahmen für<br />
die Belegschaft und den Betrieb sinnvoll<br />
sind. Unterstützung wie Beratung erfordern<br />
von jedem Wirtschaftsausschussmitglied<br />
vertiefte betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse.<br />
Sie erfahren in diesem Seminar, wie Sie<br />
neben den rechtlich-praktischen Bedingungen<br />
des Wirtschaftsausschusses wirtschaftliche<br />
Daten richtig einschätzen,<br />
Unterlagen »entschlüsseln« und daraus<br />
anwendbare Informationen erhalten können.<br />
Nach Besuch des Seminars sind<br />
Ihnen die praktischen Arbeitsabläufe im<br />
Wirtschaftsausschuss vertraut und Sie<br />
wissen, wie Sie Ihre Informations- und Beratungsrechte<br />
kompetent wahrnehmen<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
142<br />
Rechtlicher Rahmen der Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
• Information und Beratung nach §§ 106 ff. BetrVG<br />
• Auskunftsverlangen an den Unternehmer und Einblicksrecht<br />
• Streit über die Erforderlichkeit von Informationen für den<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
• Externe Sachverständige und/oder Gewerkschaftsbeauftragte<br />
• Sitzungen des Wirtschaftsausschusses<br />
• Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Schweigepflichten<br />
• Unterrichtung des Betriebsrats<br />
Betriebswirtschaftliche Daten nutzen<br />
• Einordnung und Zuordnung konkreter Informationen und<br />
Unterlagen<br />
• Externes und internes Rechnungswesen als Informationsquelle<br />
• Unterlagen der betrieblichen Steuerungsprozesse<br />
(Controlling)<br />
• Spezielle Unterlagen zur Personalentwicklung<br />
• Informationsgewinnung aus dem Jahresabschluss<br />
Tätigkeit des Wirtschaftsausschusses organisieren<br />
• Unterlagen und Informationen anfordern und auswerten<br />
• Arbeitsplanung und -teilung im Wirtschaftsausschuss<br />
• Aufbau eines eigenen Informationssystems<br />
• Erörterung eines beispielhaften Berichtsschemas<br />
• Gemeinsame Beratung mit dem Betriebsrat<br />
Die Kapitalflussrechnung anhand eines praktischen Beispiels<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
25.01. – 29.01. Stuttgart 054AA10<br />
08.02. – 12.02. Hamburg 054AB10<br />
17.05. – 21.05. Köln 054AC10<br />
21.06. – 25.06. Berlin 054AD10<br />
05.07. – 09.07. Rottach-Egern/Tegernsee 054AE10<br />
23.08. – 27.08. Hamburg 054AF10<br />
06.09. – 10.09. Goslar/Harz 054AG10<br />
20.09. – 24.09. Bamberg 054AH10<br />
04.10. – 08.10. Dortmund 054AI10<br />
11.10. – 15.10. Seebruck/Chiemsee 054AJ10<br />
18.10. – 22.10. Warnemünde/Ostsee 054AK10<br />
25.10. – 29.10. Leipzig 054AL10<br />
08.11. – 12.11. Freiburg 054AM10<br />
22.11. – 26.11. Aachen 054AN10<br />
29.11. – 03.12. Lübeck 054AO10<br />
13.12. – 17.12. Ulm 054AP10<br />
Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist es unbedingt erforderlich, dass Sie Grundkenntnisse in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten haben, wie sie z. B. in den Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 138 f.) vermittelt<br />
werden. Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds,<br />
wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
besitzen (BAG 11.11.98 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 054<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />
Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />
Aus den wirtschaftlichen Daten des Unternehmens<br />
lässt sich viel herauslesen:<br />
Die Strategie des Unternehmens für die<br />
Zukunft, grundlegende Daten der Personalplanung<br />
oder die Investitionsabsichten<br />
für die nächsten Jahre. Der Wirtschaftsausschuss<br />
steht vor der Herausforderung,<br />
die Zahlen richtig zu lesen und Daten aus<br />
Jahresabschluss- und Geschäftsbericht<br />
miteinander in Beziehung zu setzen, damit<br />
er den Betriebsrat über die wirtschaftliche<br />
Lage umfassend informieren kann.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen – anhand<br />
Ihrer eigenen Unternehmensunterlagen –<br />
die sachgerechte Handhabung von Informationsgewinnung<br />
und -weitergabe. Sie<br />
erfahren, wie die wirtschaftliche Situation<br />
des Unternehmens anhand von einschlägigen<br />
Unterlagen beurteilt werden kann.<br />
Sie lernen, die Bedeutung und Folgen<br />
strategischer Unternehmensplanung für<br />
die Beschäftigten abzuschätzen und ggf.<br />
Alternativen zu entwickeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Hinweis: Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds<br />
dann, wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im<br />
Wirtschaftsausschuss besitzen (BAG 11.11.98 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 059<br />
Bereitgestellte Informationen beurteilen *<br />
• Unterlagen analysieren und Informationsmängel erkennen<br />
• Probleme bei der Bereitstellung von Unterlagen<br />
Vergleichende Analyse von Jahresabschlüssen<br />
• Schwerpunkte des Jahresabschlusses beurteilen<br />
• Veränderungen in Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
feststellen<br />
• Erarbeiten von Kennzahlen<br />
• Anfertigen und Auswerten von Kapitalflussrechnungen<br />
Informationen über Planungen und Folgen für Beschäftigte<br />
• Aufbau unternehmerischer Planungssysteme<br />
• Due Diligence, Risikomanagement<br />
• Einzelpläne und Strategieplanungen (langfristige Planungen)<br />
• Informationen über die Einzelpläne<br />
• Folgenabschätzung der unternehmerischen Planung<br />
Beratungsfunktion des Wirtschaftsausschusses<br />
• Beratung im Rahmen unternehmerischer Entscheidungsfindung<br />
• Beratung bei Umsetzung und in laufenden Projekten<br />
• Teilnehmende Beratung bei Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
• Alternativen für wirtschaftliche Entscheidungen des Arbeitgebers<br />
einbringen und beraten<br />
* Die Teilnehmer werden gebeten, zum Seminar möglichst viele<br />
Unterlagen zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten ihres<br />
Unternehmens – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber –<br />
mitzubringen, z. B. den aktuellen Geschäftsbericht, Berichte<br />
des Vorjahres, Zwischenberichte etc. (möglichst jeweils mehrere<br />
Exemplare). Wenn möglich, sollten die Teilnehmer vorab<br />
(am besten 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn) ein Exemplar<br />
an das <strong>Poko</strong>-Institut senden, damit der Referent es gezielt in<br />
seine Vorbereitungen einbeziehen kann.<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
26.04. – 30.04. Seebruck/Chiemsee 059AA10<br />
27.09. – 01.10. Münster 059AB10<br />
18.10. – 22.10. Berlin 059AC10<br />
08.11. – 12.11. Bad Tölz 059AD10<br />
15.11. – 19.11. Dresden 059AE10<br />
06.12. – 10.12. Bremen 059AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
143
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />
Kompetenz durch Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen<br />
Betriebliche Planungen und Entscheidungen<br />
werden auf Grundlage von Unternehmensstrategien<br />
getroffen. Je nach Unternehmen<br />
können diese sehr unterschiedlich<br />
ausgerichtet sein, z. B. auf kurzfristige<br />
Gewinne oder aber auch langfristige Planung.<br />
Den Wirtschaftsausschuss stellt das vor<br />
die Herausforderung, sich die notwendigen<br />
Informationen zu beschaffen und<br />
über ein ausreichendes fachliches Wissen<br />
zu verfügen, damit er die Planungen und<br />
Entscheidungen kritisch prüfen und die<br />
strategische Ausrichtung einzelner Entscheidungen<br />
entschlüsseln kann.<br />
Dieses Aufbauseminar bietet Ihnen die<br />
Möglichkeit, gemeinsam unter fachkundiger<br />
Moderation Ihre Erfahrungen aus dem<br />
Wirtschaftsausschuss auszutauschen. Sie<br />
diskutieren erfolgversprechende Vorgehensweisen<br />
zur Informationsbeschaffung<br />
und -auswertung, schließen fachliche<br />
Wissenslücken und erhalten so wertvolle<br />
Unterstützung zur Verbesserung Ihrer<br />
Strategie.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
144<br />
Erfahrungsaustausch zu allgemeinen Fragen der Informationsgewinnung<br />
• Anlaufprobleme und Erfahrung mit Sitzungen des Wirtschaftsausschusses<br />
• Typische Probleme und/oder Informationsdefizite<br />
• Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen – z. B.<br />
Aufsichtsrat<br />
Erfahrungen mit Vorlage und Erläuterung von Geschäftsberichten<br />
• Art der Vorlage und Bereitschaft zur Beantwortung von Fragen<br />
• Ergänzung und Vertiefung der Jahresabschlussbetrachtung<br />
• Vergleich und Analyse der neuesten Geschäftsberichte<br />
• Einschätzung der zukünftigen Unternehmenssituation<br />
Analyse des Wirtschaftsprüferberichts<br />
• Rechtliche Grundlagen zur Vorlage des Wirtschaftsprüferberichts<br />
• Funktion und Inhalt eines Wirtschaftsprüferberichts<br />
• Zusätzliche Informationen gewinnen<br />
Das »Controlling« und die Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Kostenerfassung, Kostenrechnung, Systeme<br />
• Ziele, Strategien und Planungsvorhaben entschlüsseln<br />
• Investitionen und Personalplanung ermitteln und beurteilen<br />
• Diskussion der Absatz-, Produktions- und Innovationspolitik<br />
Quartalsberichte optimal nutzen<br />
Risikomanagement analysieren, Due Diligence beraten<br />
Informationslücken erkennen und beseitigen – Ansatzpunkte<br />
zur Verbesserung der Strategie<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
29.06. – 02.07. Timmendorfer Strand 103AA10<br />
19.10. – 22.10. Heidelberg/Leimen 103AB10<br />
Hinweise: Die Teilnehmer werden gebeten, für dieses Seminar möglichst umfassende Unterlagen des eigenen Wirtschaftsausschusses<br />
– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen (z. B. Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Vorjahresberichte). Bei<br />
einer Zusendung an das <strong>Poko</strong>-Institut 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars kann der Referent die Unterlagen zur Vorbereitung<br />
des Seminars nutzen.<br />
Für nicht dem Betriebsrat angehörende Mitglieder des Wirtschaftsausschusses kann das Seminar erforderlich sein, wenn anders<br />
keine ausreichende Fachkompetenz zu finden ist (BAG 11.11.98 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 103<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />
Wenn wirtschaftliche Entscheidungen im<br />
Unternehmen anstehen, bleibt dem Wirtschaftsausschuss<br />
in der Regel wenig Zeit<br />
für seine unterschiedlichen Aufgaben. Die<br />
Beratung mit der Unternehmensleitung,<br />
die Auswertung und Analyse wirtschaftlicher<br />
Daten, die Diskussion im Wirtschaftsausschuss<br />
und die Weitergabe gut aufbereiteter<br />
Informationen an den Betriebsrat<br />
müssen mit der eigenen beruflichen Tätigkeit<br />
koordiniert werden. Eine effektive<br />
Beratung und Information im Unternehmen<br />
erfordert eine optimale Arbeitsstruktur<br />
im Wirtschaftsausschuss.<br />
In diesem Seminar üben Sie die Vor- und<br />
Nachbereitung sowie Durchführung von<br />
Sitzungen, aber auch die Auswertung von<br />
Informationen so zu gestalten, dass die<br />
Tätigkeit Ihres Wirtschaftsausschusses<br />
besser strukturiert werden kann. So kommen<br />
Sie schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen,<br />
einer besseren Beratung mit<br />
dem Arbeitgeber und einer effektiveren<br />
Vorbereitung Ihres Betriebsrats.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist es hilfreich, wenn Sie über Kenntnisse in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
verfügen, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen I« (S. 138) oder »Arbeit im Wirtschaftsausschuss I« (S. 142)<br />
vermittelt werden.<br />
Webcode: 245<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Organisation des Wirtschaftsausschusses<br />
• Die Einzelaufgaben nach Gesetz und Vereinbarung<br />
• Geschäftsordnung für den Wirtschaftsausschuss<br />
• Arbeits- und Aufgabenteilung im Wirtschaftsausschuss<br />
• Externer Sachverstand – wann und wer?<br />
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />
• Zeitpunkt, Ziele, Aufgabenverteilung, Tagesordnung<br />
• Rolle und Aufgabe der Sitzungsleitung und Moderation<br />
• Ergebnisse sichern – effektive Protokollführung<br />
• Auswertung und Umsetzung von Gesprächs- und<br />
Verhandlungsergebnissen<br />
• Umgang mit schwierigen Sitzungssituationen (Zeitdruck,<br />
Meinungsverschiedenheiten etc.)<br />
• Informationen für den (Gesamt-)Betriebsrat aufbereiten<br />
Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und<br />
anderen Funktionsträgern<br />
• Initiativen, Vorschläge, Stellungnahmen<br />
• Kooperation mit Betriebsrat und Aufsichtsrat<br />
• Austausch und Diskussion unterschiedlicher Bewertungen<br />
• Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten<br />
• Termin- und Arbeitsplanung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
18.05. – 21.05. Berlin 245AA10<br />
27.09. – 30.09. Norderney 245AB10<br />
12.10. – 15.10. Baden-Baden 245AC10<br />
30.11. – 03.12. Köln 245AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
145
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Jahresarbeitstagung Wirtschaftsausschuss<br />
Rechtliche <strong>Neu</strong>erungen und internationale Entwicklungen<br />
Je stärker Unternehmen auch über die nationalen<br />
Grenzen hinaus agieren, umso<br />
mehr muss die Darstellung ihrer wirtschaftlichen<br />
Ergebnisse, wie Geschäftsberichte<br />
und Jahresabschlüsse, den internationalen<br />
Gepflogenheiten angepasst<br />
werden. Gleichzeitig trägt die Gesetzgebung<br />
dieser Entwicklung Rechnung und<br />
formuliert entsprechende rechtliche<br />
Anforderungen.<br />
Als Mitglied im Wirtschaftsausschuss<br />
müssen Sie über diese und andere <strong>Neu</strong>erungen<br />
informiert sein, damit Sie die Beratungen<br />
mit dem Arbeitgeber auf dem<br />
neuesten Wissensstand führen können.<br />
Im Rahmen der Jahresarbeitstagung werden<br />
Sie mit den aktuellen gesetzlichen<br />
Änderungen und Anforderungen an die<br />
Rechnungslegung vertraut gemacht und<br />
erfahren, wie Sie dieses Know-how für Ihr<br />
verantwortungsvolles Amt nutzen können.<br />
Auch durch die Diskussion und den<br />
Austausch mit anderen Teilnehmern erlangen<br />
Sie mehr Verhaltens- und Entscheidungssicherheit<br />
bei der Bewältigung<br />
Ihrer Aufgaben als Mitglied im Wirtschaftsausschuss.<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 25<br />
146<br />
Aktuelle Veränderungen in der Rechnungslegung<br />
• Die »International Financial Reporting Standards« (IFRS)<br />
• Die »Deutschen Rechnungslegungsstandards« (DRS)<br />
• »Sarbanes Oxley Act« – Wirkung auf NYSE-notierte Unternehmen<br />
Aktuelle rechtliche Entwicklungen<br />
• Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und die Folgen<br />
für das HGB<br />
• Unternehmenssteuerreform<br />
• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />
• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
• Die Europäische Kapitalgesellschaft (SE)<br />
• Informationsbeschaffung im Wirtschaftsausschuss und BR<br />
• Insiderinformationsregelung: Änderungen im GmbH-Gesetz<br />
Aktuelle Entwicklungen der unternehmerischen Darstellung<br />
• Bedeutung von Asset Deal und Share Deal<br />
• Die Wirkung von latenten Steuern<br />
• Die Bewertung des Firmenwertes bzw. des »goodwill«<br />
• Wissensbilanz des Unternehmens als immaterielles Vermögen<br />
Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />
• Aktuelle Probleme aus dem Teilnehmerkreis<br />
• Einschätzung und Ausblick auf weitere Entwicklungen<br />
• Einflussnahme auf Tendenzen<br />
• Entwicklung eigener Handlungsmöglichkeiten<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
23.11. – 24.11. Wiesbaden 240AA10<br />
Hinweis: Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die bereits über Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren<br />
»Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II« (S. 142 f.) vermittelt werden, und die ihr Wissen über wirtschaftliche Entwicklungen<br />
aktualisieren wollen.<br />
Webcode: 240<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse<br />
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />
Kapitalmarktorientierte Unternehmen im<br />
EU-Raum müssen ihre Konzern-Jahresabschlüsse<br />
bereits seit 2005 nach den »International<br />
Financial Reporting Standards«<br />
(IFRS) aufstellen. Konzerntöchter müssen<br />
also nunmehr drei Abschlüsse erstellen,<br />
einen nach dem deutschen Handelsgesetzbuch<br />
(HGB), einen nach den Vorgaben<br />
des Einkommenssteuergesetzes (EStG)<br />
und einen weiteren für die Konzernmutter<br />
nach IFRS. Darüber hinaus können in internationalen<br />
Konzernen weiterhin auch<br />
die amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften<br />
(US-GAAP) zu berücksichtigen<br />
sein. Der Wirtschaftsausschuss muss<br />
die Besonderheiten der jeweiligen Standards<br />
sowie die wesentlichen Kennzahlen<br />
kennen, um seine betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Aufgaben wahrnehmen zu<br />
können.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen daher<br />
die Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
der verschiedenen Rechnungslegungsstandards<br />
dargestellt. Nach der Teilnahme<br />
können Sie die Informationen aus dem<br />
Jahresabschluss auswerten und aufbereiten<br />
und dem Betriebs- oder Gesamtbetriebsrat<br />
die für die Einschätzung der<br />
wirtschaftlichen Lage notwendigen Aussagen<br />
erläutern.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweise: Die Teilnehmer dieses Seminars sollten auf jeden Fall über Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für Betriebsräte I und II (S. 138 f.)« bzw. »Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II (S. 142 f.)« vermittelt<br />
werden. Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds<br />
dann, wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im<br />
Wirtschaftsausschuss besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 185<br />
Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB)<br />
• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />
• Ausrichtung des HGB auf steuerliche Belange<br />
• Maßgeblichkeitsprinzip<br />
• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungs-Gesetzes<br />
(BilMoG)<br />
Die Rechnungslegungsvorschriften IFRS, US-GAAP und HGB<br />
im Vergleich<br />
• Ziele und Praxis der jeweiligen Methoden<br />
• Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
• Das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG)<br />
Aussagekraft für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens<br />
• Bewertungsspielräume<br />
• Differenzierung der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage<br />
Globale Steuerungsgrößen<br />
• Economic Value Added (EVA) und Cash Value Added (CVA)<br />
• EBITDA – Steuerung insbesondere beherrschter Unternehmen<br />
• Wertemanagement<br />
• Rating und die Folgen<br />
• Basel II und die Folgen<br />
• Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
Darstellung möglicher Konsequenzen für die Unternehmenssteuerung<br />
anhand eines Beispiels<br />
Wahrnehmung der betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 09.07. Köln 185AA10<br />
12.10. – 15.10. Bamberg 185AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
147
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
<strong>Neu</strong>e<br />
Auflage!<br />
§ 40 Abs. 2 BetrVG:<br />
Als Betriebsrat können Sie die für Ihre Arbeit erforderliche<br />
Fachliteratur nach eigenem Ermessen auswählen. Die dafür<br />
erforderlichen Kosten sind von der Firma zu übernehmen<br />
(§ 40 Abs. 2 BetrVG).<br />
Kernpunkte der Betriebswirtschaft –<br />
Eine Einführung für Betriebsräte<br />
Siebenbrock / Zeilinger<br />
Umfang: ca. 450 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage, IV. Quartal 2009<br />
Preis: 38,– EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-37-7<br />
Ob Investitionen, ob Standortverlagerungen, Umstrukturierungen<br />
oder Streichung von Sozialleistungen, die<br />
meisten Entscheidungen im Unternehmen werden betriebswirtschaftlich<br />
begründet.<br />
Den Autoren ist es ein Anliegen, mit diesem Buch die<br />
Kompetenzen des Betriebsrats um wirtschaftliche und<br />
kaufmännische Grundlagenkenntnisse zu erweitern,<br />
damit der Betriebsrat ein kompetenter Gesprächspartner<br />
für Management bzw. Geschäftsführung sein kann.<br />
Das Buch ist gut geeignet, dem Einsteiger auf verständliche<br />
Art das für die Arbeit im Betriebsrat oder<br />
im Wirtschaftsausschuss erforderliche Wissen nahe<br />
zu bringen, ist aber auch dem erfahrenen Praktiker ein<br />
wichtiges Nachschlagewerk und Anregung für seine<br />
Tätigkeit.<br />
Die einzelnen Module können in beliebiger Reihenfolge<br />
erarbeitet werden:<br />
- Grundzüge wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />
- Unternehmensrechtsformen<br />
- Informationsgewinnung aus Jahresabschlüssen<br />
nach HGB, IFRS und US-GAAP<br />
- Risikomanagement<br />
- Insolvenzverfahren<br />
- Rating<br />
- Kosten- und Leistungsrechnung<br />
- Unternehmensplanung<br />
- Controlling<br />
- Investitionsrechnung<br />
- Strategisches Management<br />
- Organisation und Organisationsgestaltung<br />
- Führungsgrundsätze und Führungswerkzeuge<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
Moderne Managementmethoden<br />
Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />
Ob in Krisenzeiten oder nicht – modernes<br />
Management ist in vielen Unternehmen<br />
das »groß« geschriebene Konzept für<br />
strukturelle Veränderungen. Vermeintlich<br />
neue Strategien mögen dabei auch der<br />
Qualitätsverbesserung und damit Standortsicherung<br />
dienen. Regelmäßig können<br />
damit aber erhebliche negative Auswirkungen<br />
auf die Arbeitnehmer verbunden<br />
sein, wie z. B. erhöhter Leistungsdruck<br />
oder auch Personalabbau.<br />
Um solche Folgen abschätzen zu können,<br />
müssen Sie als (Gesamt-)Betriebsrat und<br />
Wirtschaftsausschuss nicht nur die Terminologie<br />
des Managements kennen, sondern<br />
auch wissen, was sich dahinter<br />
verbirgt.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die gängigen<br />
modernen Managementmethoden<br />
und deren Auswirkungen auf Unternehmen<br />
und Belegschaft erläutert. Als kompenter<br />
Ansprechpartner können Sie so<br />
auf anstehende Veränderungen rechtzeitig<br />
und vorausschauend reagieren und<br />
sind in der Lage, möglichen nachteiligen<br />
Folgen für die Arbeitnehmer gezielt entgegenzuwirken.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 137<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Seminarbeginn 13.00 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn) dem <strong>Poko</strong>-Institut mitzuteilen,<br />
welche spezifische(n) Managementmethode(n) in ihrem Unternehmen aktuell diskutiert oder bereits angewandt wird (werden),<br />
damit der Referent gezielt seine Vorbereitung darauf abstimmen kann.<br />
Webcode: 127<br />
Modernes Management – Fortschritt, Mode oder Markt?<br />
• Ursachen und Anlässe von Veränderungsprozessen<br />
• Welche Strategie verfolgt mein Unternehmen?<br />
• Wenn die Unternehmensberatung ins Haus kommt<br />
Unternehmen steuern und führen – Tendenzen und<br />
Instrumente, z. B.:<br />
• Shareholder-Value-Konzept – Nutzen nur für Anteilseigner?<br />
• Balanced Scorecard und Strategy Maps<br />
• Leistungsprozesse im Fokus: Benchmarking<br />
• Business Process Reengineering – radikale <strong>Neu</strong>ordnung als<br />
Lösung?<br />
• Lean Management – flache Hierarchien und neue Herausforderungen<br />
• Qualitätsmanagement (z. B. Six Sigma)<br />
• Kaizen / KVP – ständige Verbesserung oder ständige<br />
Unsicherheit?<br />
<strong>Neu</strong>e Anforderungen an die Mitarbeiter<br />
• Mehr Freiräume und/oder mehr Druck?<br />
• Flexibilisierung als Risikoverlagerung auf die Arbeitnehmer<br />
• Gesundheitsschutz und Datenschutz<br />
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
• Beteiligungsrechte bei Planung, Entscheidung und Umsetzung<br />
• Gesetzliche, tarifvertragliche und arbeitsvertragliche Grenzen<br />
• Mitwirken oder Abwehren? – Hinweise für die strategische<br />
Ausrichtung<br />
• Information und Einbindung der Belegschaft – wann und wie?<br />
• Alternativen und Vorschläge zur Beschäftigungssicherung<br />
nach § 92 a BetrVG<br />
• Was lässt sich durch Betriebsvereinbarung regeln?<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
25.10. – 28.10. Heidelberg/Leimen 127AA10<br />
29.11. – 02.12. Braunschweig 127AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
149
Aufsichtsrat<br />
Im Unternehmen mitbestimmen<br />
Die Finanzmärkte und Investoren haben in den letzten Jahrzehnten<br />
erheblich an Bedeutung gewonnen. Kapitalgesellschaften,<br />
insbesondere Aktiengesellschaften, richten ihren Blick<br />
immer mehr auf günstige Rendite für die Kapitalgeber (»Shareholder«).<br />
Die gestiegene Bedeutung und Abhängigkeit von Finanzmärkten<br />
und Kapitaleignern wirkt sich direkt auf die<br />
Unternehmensentscheidungen und die betriebliche Steuerung<br />
aus. Wer die Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll vertreten will,<br />
muss daher auch die Möglichkeiten ausschöpfen, auf unternehmerische<br />
Entscheidungen Einfluss zu nehmen.<br />
150<br />
Die Interessenvertretung in den Unternehmen in Deutschland<br />
geht dabei einen Sonderweg: Es wird zwischen betrieblicher, unternehmerischer<br />
und gewerkschaftlicher Interessenvertretung<br />
unterschieden. Im Bereich der unternehmerischen Mitbestimmung<br />
haben die Arbeitnehmer ab einer bestimmten Unternehmensgröße<br />
eigene Vertreter in den Aufsichtsräten. Sie können so<br />
die Entscheidung der Vorstände kontrollieren, Entscheidungen<br />
prüfen und im begrenzten Umfang beeinflussen.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Unsere Seminare versetzen Sie in die Lage, kompetent und verantwortungsvoll<br />
Ihr Aufsichtsratsmandat als Arbeitnehmervertreter<br />
wahrzunehmen:<br />
In unseren Seminaren »Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
I und II« (S. 152 f.) werden die grundlegenden Regelungen der<br />
Mitbestimmung erläutert: von den Rechten und Pflichten der<br />
Aufsichtsratsmitglieder bis hin zum Ablauf und der Organisation<br />
der Aufsichtsratsarbeit.<br />
»Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses« (S. 154) – Der<br />
Jahresabschluss ist für den Aufsichtsrat eine besonders wichtige<br />
und aussagekräftige Informationsquelle und Grundlage für die<br />
Erstellung des Aufsichtsratsberichts. In diesem Seminar stellen<br />
wir Ihnen anhand von Beispielen vor, worauf Sie als Arbeitnehmervertreter<br />
achten sollten.<br />
Was gibt es <strong>Neu</strong>es für die Aufsichtsratsarbeit? In unserem Seminar<br />
»Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat«<br />
(S. 155) bringen wir Sie auf den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />
und zeigen Ihnen auf, wie Sie diese auf Ihre Arbeit im<br />
Aufsichtsrat übertragen können. Sie tauschen sich über aktuelle<br />
Fragen mit anderen Kollegen und unserem Spezialisten aus.<br />
AufsR<br />
Die Entscheidung über den Besuch der Schulung trifft<br />
das Aufsichtsratsmitglied. Wegen der Übernahme der<br />
Schulungskosten und der bezahlten Arbeitsbefreiung<br />
sollte vorab unbedingt eine Absprache mit dem Unternehmen<br />
erfolgen.<br />
Soweit das Aufsichtsratsmitglied auch Mitglied des<br />
Betriebsrats ist, kann auch eine Teilnahme an diesen<br />
Schulungen nach § 37 Abs. 7 BetrVG in Betracht<br />
kommen. In diesem Fall besteht Anspruch auf Fortzahlung<br />
der Vergütung. Die Kostenerstattung muss<br />
allerdings mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Seminare für den Aufsichtsrat<br />
152 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I *<br />
Grundlagen, Rechte und Pflichten<br />
des Aufsichtsratsmandats<br />
153 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />
Verantwortungvolle und erfolgreiche Arbeit<br />
154 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />
Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />
155 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
151
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I<br />
Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />
Die Unternehmenspolitik von Kapitalgesellschaften<br />
folgt dem Nutzen und Gewinn<br />
für die Aktionäre und Eigentümer. Auch<br />
die Arbeitnehmer entsenden zur Wahrung<br />
ihrer Interessen Mitglieder in den Aufsichtsrat.<br />
Das Aufsichtsratsmandat stellt<br />
dabei als besonders verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit hohe Anforderungen an die Mitglieder<br />
bei der Ausübung ihrer Überwachungs-,<br />
Kontroll- und Beratungsrechte.<br />
Sowohl die Rechtmäßigkeit von Entscheidungen<br />
als auch Zweckmäßigkeit und<br />
Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung<br />
sind kritisch zu prüfen. Gefordert werden<br />
von den Arbeitnehmervertretern daher<br />
weitreichende Kenntnisse und Kompetenzen<br />
in wirtschaftlichen, rechtlichen und<br />
unternehmensstrategischen Fragen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Ihre Rechte<br />
und Pflichten als Aufsichtsratsmitglied<br />
kennen und erlangen die grundlegenden<br />
Kenntnisse für Ihre erfolgreiche Tätigkeit<br />
im Aufsichtsrat.<br />
AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
152<br />
Grundlagen der Mitbestimmung<br />
• Mitbestimmungsgesetz und Drittelbeteiligungsgesetz<br />
• Mitbestimmung in Unternehmen und Konzernen<br />
• Stellung und Selbstverständnis des Aufsichtsrats<br />
Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats<br />
• Bestellung, Abberufung und Kontrolle der Anstellungsverträge<br />
der gesetzlichen Vertreter<br />
• Überwachungs-, Kontroll- und Beratungsaufgaben gegenüber<br />
gesetzlichen Vertretern<br />
• Informationspflichten gegenüber dem Aufsichtsrat<br />
• Rechtsgeschäfte, die der Zustimmung des Aufsichtsrats<br />
bedürfen<br />
• Berichtspflicht und Feststellung des Jahresabschlusses<br />
• Grenzen des Aufsichtsratsmandats<br />
Rechtsstellung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
• Vergütung und Aufwendungsersatz für die Tätigkeit im<br />
Aufsichtsrat<br />
• Verschwiegenheitspflicht, Insider-Regeln und Transparenzgebot<br />
• Bestellung und Mandatsverlust<br />
• Haftung des Aufsichtsratsmitglieds<br />
• Schutz vor Benachteiligung und Behinderungsverbot<br />
• Informationsansprüche des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
26.01. – 29.01. Münster 040AA10<br />
08.06. – 11.06. Stuttgart 040AB10<br />
28.09. – 01.10. Potsdam 040AC10<br />
23.11. – 26.11. Münster 040AD10<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung<br />
/ des Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese<br />
Unterlagen vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />
Webcode: 040<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />
Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
sind in der schwierigen Situation, die Interessen<br />
der Arbeitnehmer aus einer Minderheitenposition<br />
heraus zu vertreten.<br />
Vielfach können hierbei Konflikte entstehen,<br />
die eingeschätzt werden müssen, um<br />
eine nutzvolle Arbeit im Aufsichtsrat sicherzustellen.<br />
Hierbei kommt taktischen<br />
Fragen ebenso große Bedeutung zu wie<br />
der Frage nach dem Vorgehen als Gruppe<br />
der Arbeitnehmervertreter oder im Rahmen<br />
der Tätigkeit als Mitglied von Ausschüssen.<br />
Dieses Seminar führt Sie durch die taktischen<br />
Möglichkeiten Ihrer Tätigkeit im<br />
Aufsichtsrat, die unterschiedlichsten Konfliktsituationen,<br />
die bei der Arbeit im Aufsichtsrat<br />
entstehen können und die Besonderheiten<br />
der Arbeit in Ausschüssen.<br />
Es zeigt Wege und Strategien auf, um<br />
Ihnen die effektive Arbeit im Aufsichtsratsgremium<br />
zu ermöglichen.<br />
AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung<br />
/ des Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese<br />
Unterlagen vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />
Webcode: 066<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Formale Abläufe und taktische Möglichkeiten<br />
• Die Aufsichtsratssitzung von der Einberufung bis zum<br />
Protokoll<br />
• Rechtlicher Handlungsrahmen des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />
und der Arbeitnehmervertreter als Gruppe<br />
• Informationsgewinnung vor und in der Sitzung<br />
• Taktisches Verhalten in der Aufsichtsratssitzung und bei<br />
Abstimmungen<br />
• Rechtlich sichere Beschlussfassung im Aufsichtsrat<br />
Arbeit in Ausschüssen<br />
• Errichtung von Ausschüssen<br />
• Mitgliedschaft, Aufgaben und Handlungsabläufe<br />
Typische Konfliktsituationen<br />
• bei der Überwachung der Geschäftsführung<br />
• bei Auskunftsrechten gegenüber der Geschäftsführung<br />
• bei der Prüfung des Jahresabschlusses<br />
• Umgang mit Binnenproblemen des Aufsichtsrats<br />
Interessenkonflikte des Arbeitnehmervertreters<br />
• Haftungs- und strafrechtliche Risiken der Aufsichtsratstätigkeit<br />
• Kommunikationsverhalten gegenüber Arbeitnehmern,<br />
Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss und Gewerkschaften<br />
• Besondere Konfliktsituationen im Arbeitskampf<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
18.05. – 20.05. Hannover 066AA10<br />
19.10. – 21.10. Münster 066AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
153
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />
Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />
Der Jahresabschluss ist eine der wichtigsten<br />
Quellen für die Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
– er enthält alle wesentlichen Informationen<br />
über die aktuelle Lage des Unternehmens,<br />
aber auch Hinweise auf die<br />
Zukunft. Die Arbeitnehmervertreter im<br />
Aufsichtsrat müssen den Jahresabschluss<br />
auf »Herz und Nieren« prüfen und wichtige<br />
Kennzahlen herausfiltern und aufbereiten<br />
können. Nur so können sie die<br />
Kontrollfunktion im Sinne der Arbeitnehmer<br />
kompetent wahrnehmen.<br />
Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse<br />
ermöglichen es Ihnen, die dem Aufsichtsrat<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Jahresabschluss zur Verfügung gestellten<br />
Informationen besser zu verstehen und<br />
auf dieser Grundlage Entscheidungen im<br />
Unternehmen oder Konzern im Arbeitnehmerinteresse<br />
zu kommentieren oder<br />
sogar zu beeinflussen.<br />
AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
154<br />
Der Jahresabschluss als Grundlage des Geschäftsberichts<br />
• Gesetzliche Vorgaben<br />
• Bericht der Wirtschaftsprüfer, Bereitstellung und Inhalt<br />
• Jahresabschluss: Lage, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
Anhang<br />
Controlling: Planung, Kontrolle und Steuerung des Unternehmens<br />
verstehen und bewerten<br />
• Operatives Controlling – Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen<br />
• Risikomanagement<br />
• Controllinginstrumente: Auftragsgrößenanalyse, Bestellmengen-Optimierung,<br />
Break-Even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung,<br />
Engpassanalyse, betriebliches Vorschlagswesen,<br />
Investitionsrechnungsverfahren, kurzfristige Erfolgsrechnung<br />
• Strategisches Controlling – Perspektiven des Unternehmens<br />
• Entwicklung neuer Erfolgspotenziale<br />
• Feststellung von Frühwarnindikatoren<br />
• Kontrollinstrumente: Benchmarking, Konkurrenz-Analyse,<br />
Qualitätsmanagement, Shareholder-Value,<br />
Balanced Scorecard<br />
Der Bericht des Aufsichtsrats<br />
• Eigene Beiträge platzieren<br />
Aufsichtsratstätigkeit in beherrschten Unternehmen<br />
Unternehmensentwicklung und -sicherung<br />
• Produktions- und Umsatzplanung<br />
• Zu- oder Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen<br />
• Umgründungen, <strong>Neu</strong>gründungen, Verlegung von Standorten<br />
• Kostenüberwachung und Finanzplanung<br />
• Investitions- und Personalplanung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
09.02. – 12.02. Mainz 186AA10<br />
14.09. – 17.09. Leipzig 186AB10<br />
Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, dem Referenten zur Vorbereitung dieses Seminars möglichst umfassende Unterlagen<br />
des eigenen Unternehmens (z. B. Geschäfts-, Zwischen- und Vorjahresbericht) – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – zur<br />
Verfügung zu stellen und diese 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars an das <strong>Poko</strong>-Institut zu senden.<br />
Webcode: 186<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
Diese Veranstaltung bietet Ihnen eine<br />
Plattform für einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />
und die Diskussion anstehender<br />
Probleme. Aktualisieren und vertiefen<br />
Sie dabei Ihr bereits vorhandenes<br />
Wissen durch die Besprechung aktueller<br />
Fälle aus der Rechtsprechung mit einem<br />
Experten aus der Praxis.<br />
Als erfahrener Arbeitnehmervertreter im<br />
Aufsichtsrat steigern Sie so Ihre Sensibilität<br />
für potenziell problematische Entscheidungen<br />
im Gremium. Sie erhalten<br />
neue Lösungsoptionen und erlangen insgesamt<br />
mehr Verhaltens- und Entscheidungssicherheit<br />
bei der Bewältigung der<br />
schwierigen Aufgaben im Aufsichtsrat.<br />
AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 151<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 25<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung<br />
/ des Vorstands mit. Diese Unterlagen sind unerlässlich für diese Veranstaltung und vom Unternehmen zur Verfügung zu<br />
stellen. Bei Beschaffungsproblemen wenden Sie sich bitte im Vorfeld an das <strong>Poko</strong>-Institut. Im Übrigen erhalten Sie vom Amtsgericht<br />
des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten diese Unterlagen jederzeit aus dem Handelsregister.<br />
Webcode: 189<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Aktuelle Tendenzen in Rechtsprechung und Literatur<br />
• Vergütungen für Vorstände: Ein Dauerthema<br />
• Kontroll- und Überwachungspflicht des Aufsichtsrats in<br />
wirtschaftlichen Krisenzeiten<br />
• Change of Control – Fonds als Gesellschafter<br />
Vertiefung aktueller Problembereiche<br />
• Umstrukturierung und Beteiligung des Aufsichtsrats<br />
• Information und Geheimhaltung im Verhältnis von<br />
Aufsichtsrat zu Arbeitnehmervertretungen<br />
(Betriebsräte und Wirtschaftsausschuss)<br />
• Aufsichtsrat und Vorstand / Geschäftsführung in der<br />
Insolvenz<br />
Aktuelle Brennpunkte in der Aufsichtsratstätigkeit<br />
• Aufsichtsrat und Hauptversammlung / Gesellschafterversammlung<br />
• Beschlussfassung im Aufsichtsrat mit und ohne Sitzung<br />
• Aufsichtsratshaftung in Zeiten der Finanzkrise<br />
Diskussion aktueller Problemsituationen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Ausblick auf weitere Entwicklungen und Tendenzen<br />
Termine 2010 Ort Bestellnr.<br />
27.10. – 28.10. Münster 189AA10<br />
07.12. – 08.12. Münster 189AB10<br />
Informieren und Buchen: Hotline 0251 1350-0<br />
155
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />
Den Interessen der Azubis eine Stimme geben<br />
Auszubildende haben Arbeitsverträge auf Zeit. Diese Zeit müssen<br />
sie besonders gut und effektiv nutzen.<br />
Im Betrieb kommt es darauf an, dass Auszubildende möglichst<br />
umfassend ihren Beruf erlernen können, auf vorhandenes Wissen<br />
zurückgreifen und durch die Ausbilder gut betreut werden. Die<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung kann einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu leisten, dass die Rahmenbedingungen für die Azubis<br />
stimmen und sich eine Beschäftigungsperspektive nach Abschluss<br />
der Ausbildung ergibt. In unseren Seminaren lernen Sie,<br />
wie Sie die Jugendlichen und Auszubildenden gegenüber Betriebsrat,<br />
Arbeitgeber und Ausbilder vertreten können.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.jav.de<br />
156 www.poko.de
In unseren Einführungsseminaren »Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
I und II« (S. 158 – 159) lernen Sie alle wesentlichen<br />
rechtlichen Bestimmungen rund um das Ausbildungsverhältnis<br />
und die Aufgaben der JAV kennen. Sie eignen sich die<br />
Kompetenz an, sachgerecht und erfolgreich die Belange der<br />
Auszubildenden vertreten zu können.<br />
Die JAV wird häufig zu Hilfe gerufen, wenn es zum Konflikt zwischen<br />
Auszubildenden und Kollegen oder Vorgesetzten kommt.<br />
Die JAV muss in diesen Fällen gleich zwei Anforderungen erfüllen:<br />
Sie muss den betroffenen Auszubildenden helfen und zugleich<br />
die Fähigkeit haben, auf eine konstruktive Lösung für alle<br />
Beteiligten hinzuwirken. Diese Kompetenz erlernen Sie in unserem<br />
Seminar »Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten«<br />
(S. 160).<br />
Selbstsicher und überzeugend in großen Versammlungen und Besprechungen<br />
aufzutreten, ist eine große Herausforderung. Mit<br />
dem Seminar »Erfolgreich Auftreten als JAV« (S. 161) trainieren<br />
Sie Ihre Überzeugungskraft und lernen, die Belange der Azubis<br />
erfolgreich zu präsentieren.<br />
Mit einem Bein noch in der Ausbildung, mit dem anderen schon<br />
auf der Suche nach einem Arbeitsplatz? Oder werden die Auszubildenden<br />
doch übernommen? Worauf muss man achten, wenn<br />
man sich bei der Arbeitsagentur meldet? In unserem Seminar<br />
»Zukunftsplanung für Auszubildende« (S. 162) kann sich die<br />
JAV auf diese Fragen vorbereiten und lernt Instrumente kennen,<br />
mit denen sie die Auszubildenden in der Vorbereitung auf den<br />
zukünftigen Beruf unterstützen kann.<br />
JAV<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
www.poko.de<br />
Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der<br />
Schulungen sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1<br />
BetrVG).<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Seminare für die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
158 Jugend- und Auszubildendenvertretung I *<br />
Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />
159 Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />
Auszubildende professionell unterstützen<br />
160 Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten *<br />
Gesprächstraining für die JAV<br />
161 Erfolgreich auftreten als JAV *<br />
Wirkungsvoll Interessen vertreten<br />
162 Zukunftsplanung für Auszubildende<br />
Perspektiven für einen erfolgreichen Berufseinstieg<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
157
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />
Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />
Wer sich für die Auszubildenden und Jugendlichen<br />
im Betrieb einsetzen will, benötigt<br />
sehr viel Wissen: Was sind meine<br />
Aufgaben und Rechte? Wie kann ich als<br />
JAV etwas durchsetzen? Wie kann ich mit<br />
dem Betriebsrat zusammenarbeiten und<br />
gemeinsam etwas erreichen?<br />
In unserem Seminar erhalten Sie einen<br />
Überblick über die wesentlichen Regelungen<br />
des Betriebsverfassungsgesetzes.<br />
Sie lernen das rechtliche Handwerkszeug<br />
für die erfolgreiche Arbeit in der JAV anhand<br />
praktischer Beispiele kennen und<br />
anwenden. Im Kommunikationsteil trainieren<br />
Sie, sich als JAV erfolgreich Gehör<br />
zu verschaffen. Sie erfahren, wie Missverständnisse<br />
und Störungen im betrieblichen<br />
Alltag ausgeräumt werden können,<br />
und lernen auf Versammlungen und in Sitzungen<br />
sicher und erfolgreich aufzutreten.<br />
JAV § 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 020<br />
158<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten der JAV (3,0 Tage)<br />
Rechte und Pflichten der JAV<br />
• Rechtsstellung der JAV-Mitglieder<br />
• Aufgaben der JAV nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
Wie muss die JAV arbeiten?<br />
• Die JAV-Sitzung: Von der Einladung bis zum Protokoll<br />
• Beschlüsse formal korrekt fassen<br />
• Kosten- und Sachaufwand der JAV<br />
• Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
Wofür kann sich die JAV aktiv einsetzen?<br />
• Fragen der Arbeitszeit, Urlaubsregelungen<br />
• Ausbildungsplan, Verbesserung der Ausbildungsmethode<br />
• Qualifizierung der Ausbilder<br />
• Erstellung von Beurteilungsbögen<br />
Die JAV als kompetentes Sprachrohr der Auszubildenden (1,5 Tage)<br />
Kommunikative Kompetenz – Das A und O der JAV-Arbeit<br />
• Kommunikation im JAV-Team<br />
• Was gehört zur erfolgreichen Kommunikation?<br />
• Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat erfolgreich gestalten<br />
Keine Chance für Missverständnisse – Umgang mit Kommunikationsstörungen<br />
• Störungen sozialer Wahrnehmung<br />
• Konflikte in der JAV-Arbeit<br />
Auf Versammlungen erfolgreich reden<br />
• Wirkungsvoll argumentieren und diskutieren<br />
• Vorbereitung und Durchführung von Besprechungen und Versammlungen<br />
• Erfolgreich reden vor großen Gruppen<br />
• JAV-Versammlungen erfolgreich leiten<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
22.02. – 26.02. Berlin 020AA10<br />
19.04. – 23.04. Frankfurt/Main 020AB10<br />
05.07. – 09.07. Bad Tölz 020AC10<br />
22.11. – 26.11. Braunschweig 020AD10<br />
06.12. – 10.12. Frankfurt/Main 020AE10<br />
13.12. – 17.12. München 020AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www<br />
www.poko.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />
Auszubildende professionell unterstützen<br />
Eine qualifizierte Ausbildung ist für den<br />
weiteren Lebensweg entscheidend. Betriebliche<br />
Abläufe und wechselnde Tätigkeiten,<br />
Lernstoff in der Berufsschule und<br />
Prüfungen müssen erfolgreich gemeistert<br />
werden. Die JAV kann die Rahmenbedingungen<br />
für eine gute Ausbildungszeit<br />
maßgeblich beeinflussen und dafür sorgen,<br />
dass sich Auszubildende auf die Ausbildung<br />
konzentrieren können. Dafür<br />
muss die JAV wissen, wie Ausbildungsverträge<br />
und die Rechte und Pflichten der<br />
Auszubildenden ausgestaltet sind und<br />
welche gesetzlichen Schutzbestimmungen<br />
zu beachten sind.<br />
In unserem Seminar erlangen Sie das notwendige<br />
arbeitsrechtliche Know-how<br />
anhand von Beispielen aus der Praxis. Im<br />
Kommunikationsteil lernen Sie, als JAV erfolgreich<br />
zu verhandeln und zu argumentieren.<br />
Anhand von Praxisfällen aus der<br />
JAV-Arbeit trainieren Sie in diesem Seminar,<br />
Gespräche und Verhandlungen sicher<br />
und erfolgreich durchzuführen.<br />
JAV<br />
www<br />
www.poko.de<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 090<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Interessen wirkungsvoll vertreten (2,0 Tage)<br />
Erfolgreich verhandeln als JAV<br />
• Verhandeln in der JAV-Arbeit<br />
• Wie komme ich in Verhandlungen zum Erfolg?<br />
• Das Harvard-Konzept und andere Methoden der Verhandlungsführung<br />
Professionell argumentieren in Verhandlungssituationen<br />
• Verhandlungen richtig vorbereiten<br />
• Professionell fragen in Verhandlungen<br />
• Umgang mit Einwänden und Totschlag-Argumenten<br />
• Verhandlungsergebnisse sichern<br />
Verhandlungs- und Gesprächssituationen aus der JAV-Praxis<br />
• Praktisches Training mit Beispielen aus der JAV- Praxis<br />
• Trainer- und Gruppenfeedback<br />
Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses (2,5 Tage)<br />
Abschluss und Inhalt des Berufsausbildungsvertrags<br />
• Einstellungsgespräch, Fragebogen und Einstellungstests<br />
• Wesentlicher Inhalt des Ausbildungsvertrags<br />
• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />
Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis<br />
• Arbeitspflicht des Auszubildenden, Vergütungspflicht des Arbeitgebers<br />
• Vermittlung der notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
• Besuch der Berufsschule und Führen des Berichthefts<br />
• Gesetzliche Schutzbestimmungen (BBiG, JArbSchG, MuSchG)<br />
Beendigung des Ausbildungsverhältnisses<br />
• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />
• Ausbildungszeugnis<br />
Streitschlichtung durch IHK/HWK oder Arbeitsgericht<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und JAV<br />
Marcus Schwarzbach<br />
120 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
08.02. – 12.02. Karlsruhe 090AA10<br />
15.03. – 19.03. Berlin 090AB10<br />
12.04. – 16.04. Köln 090AC10<br />
03.05. – 07.05. Travemünde/Ostsee 090AD10<br />
19.07. – 23.07. Bernried/Starnberger See 090AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
159
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Erfolgreicher Umgang mit Kritik und Konflikten<br />
Gesprächstraining für die JAV<br />
Wie sage ich es richtig, wenn es darauf<br />
ankommt? Gerade als Mitglied der Jugend-<br />
und Auszubildendenvertretung<br />
(JAV) muss man wissen, wie man schwierige<br />
Gespräche erfolgreich angeht und zu<br />
einem zufriedenstellenden Ergebnis führen<br />
kann. Aber wie führt man ein kritisches<br />
Gespräch mit dem Betriebsrat, wie<br />
unterstützt man als JAV den Kollegen im<br />
Streit mit dem Vorgesetzten, wie überzeugt<br />
man Betriebsrat oder Arbeitgeber<br />
von der eigenen Position und wie regelt<br />
man Konflikte innerhalb der JAV?<br />
Antworten auf diese Fragen werden in<br />
unserem Seminar erarbeitet. Sie lernen<br />
die Grundlagen für eine erfolgreiche Gesprächsführung<br />
bei schwierigen Anlässen<br />
kennen und werden in die Lage versetzt,<br />
herausfordernde Gespräche gezielt vorzubereiten<br />
und sicherer zu einem erfolgreichen<br />
Ergebnis zu führen. Dazu trainieren<br />
Sie an Beispielen aus Ihrem JAV-Alltag<br />
Gesprächstechniken, die helfen, wenn es<br />
brenzlig wird.<br />
JAV<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 275<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />
Das 1 x 1 der Gesprächsführung<br />
• Der Ton macht die Musik – freundlich, wertschätzend<br />
und bestimmt auftreten<br />
• Tipps für eine erfolgreiche Gesprächsführung<br />
• Von der Gesprächsvorbereitung bis zur Vereinbarung<br />
Schwierige Gespräche meistern<br />
• Streit zwischen Auszubildenden und Ausbilder – ein Thema<br />
für die JAV?<br />
• Desinteresse im Betriebsrat? Wie man den Betriebsrat ins<br />
Boot holen kann<br />
• Wenn der Arbeitgeber anderer Meinung ist – Vorgehen bei<br />
Meinungsverschiedenheiten<br />
• Streit in der JAV – Was tun?<br />
JAV und der Umgang mit Konfliktsituationen<br />
• Konflikte einschätzen können<br />
• Druck in Gesprächen begegnen<br />
• Hilfreiche Gesprächstechniken<br />
• Einigung erzielen – standfest, aber lösungsorientiert<br />
Streitschlichter oder Anwalt? JAV als Unterstützung<br />
im Auszubildendengespräch<br />
• Den Auszubildenden richtig unterstützen<br />
• Einigung Schritt für Schritt herbeiführen<br />
Training von Gesprächssituationen mit Feedback<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
27.04. – 30.04. Münster 275AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
160 www.poko.de<br />
www
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Erfolgreich auftreten als JAV<br />
Wirkungsvoll Interessen vertreten<br />
Als Berufsanfänger und junger Erwachsener<br />
passiert es Ihnen immer wieder, dass<br />
man Sie nicht ernst nimmt. Sie gelten als<br />
zu jung und haben zu wenig Berufserfahrung.<br />
Als Jugend- und Auszubildendenvertreter<br />
ist es aber gerade Ihre Aufgabe, die Belange<br />
der Jugendlichen und Auszubildenden<br />
erfolgreich zu vertreten. Das bedeutet,<br />
dass Sie sich auch gegenüber erfahrenen<br />
Betriebsräten oder Vorgesetzten<br />
Gehör verschaffen und stark argumentieren<br />
müssen, um verbesserte Bedingungen<br />
für die Azubis zu schaffen.<br />
Lernen Sie, wie Sie zum richtigen Zeitpunkt<br />
die richtigen Worte finden und vor<br />
kleinen und großen Gruppen überzeugen.<br />
Sie trainieren in diesem Seminar, die Interessen<br />
von Jugendlichen und Auszubildenden<br />
selbstsicher und kompetent wahrzunehmen.<br />
JAV Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 136<br />
Selbstsicher und überzeugend in der JAV<br />
• Selbstsicher reden – sicher auftreten<br />
• Angst und Lampenfieber in den Griff bekommen<br />
• So überzeuge ich richtig<br />
• Umgang mit Autoritätspersonen<br />
Reden wirkungsvoll gestalten<br />
• Beiträge richtig aufbauen und lebendig gestalten<br />
• Reden gekonnt und wirkungsvoll halten<br />
• Spontan und frei reden<br />
Vor großen Gruppen sicher auftreten<br />
• Richtiger Umgang mit dem Mikrofon<br />
• Aussagen auf den Punkt bringen<br />
• Professioneller Umgang mit Fragen<br />
• Umgang mit Zwischenrufen<br />
Diskussionen erfolgreich meistern<br />
• Unterschiedliche Standpunkte sehen und zu einer<br />
gemeinsamen Lösung führen<br />
• Die eigene Meinung zielgerichtet einbringen<br />
• Diskussionen sicher leiten und moderieren<br />
• Umgang mit schwierigen Diskussionsteilnehmern<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
08.03. – 12.03. Frankfurt/Main 136AA10<br />
14.06. – 18.06. Hamburg 136AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www<br />
161
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Zukunftsplanung für Auszubildende<br />
Perspektiven für einen erfolgreichen Berufseinstieg<br />
In der Ausbildungszeit legt man den<br />
Grundstein für die eigene berufliche Zukunft.<br />
Neben dem Erwerb von fachlichem<br />
Wissen und schulischem Lernstoff stellt<br />
sich daher für Auszubildende vor allem<br />
die Frage, wie sie ihren beruflichen Werdegang<br />
nach der Ausbildung planen und<br />
erfolgreich meistern können.<br />
Die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
(JAV) müssen nicht nur<br />
über ihre eigene berufliche Zukunft nachdenken,<br />
sondern haben auch die Aufgabe,<br />
anderen Auszubildenden Hilfestellungen<br />
zu geben, wie sie sich aktiv auf dem Arbeitsmarkt<br />
positionieren können. Die JAV<br />
kann dazu gemeinsam mit dem Betriebsrat<br />
unterstützende Angebote schaffen.<br />
Dieses Seminar vermittelt JAV-Mitgliedern<br />
Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
beim Übergang von der<br />
Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Sie lernen<br />
Instrumente der Zukunftsplanung<br />
kennen und erarbeiten ein individuelles<br />
berufliches Entwicklungsprofil.<br />
JAV Ihr Schulungsanspruch siehe S. 157<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 258<br />
162<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Rechtsstellung der Auszubildenden<br />
Übernahme nach der Ausbildung<br />
• Hinweise zur Gestaltung von Arbeitsverträgen<br />
• Befristung und Probezeit<br />
• Eingruppierung, Kündigungsfristen, Urlaubsanspruch<br />
• Zusätzliche Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer<br />
Faktoren für einen erfolgreichen Wechsel in einen<br />
anderen Betrieb<br />
• Ausbildungszeugnis<br />
• Mitteilung an die Arbeitsagentur – Vermeidung von Sperrfristen<br />
• Nutzung von Arbeitsagentur und Jobcentern<br />
Zukunftsplanung in und nach der Ausbildung (3,5 Tage)<br />
Berufliche Zukunft aktiv planen und gestalten<br />
• Personalentwicklung nutzen (z. B. zu Selbst- und Zeitmanagement)<br />
• Gestaltung der persönlichen Karriere<br />
• Richtig und überzeugend bewerben<br />
• Im Vorstellungsgespräch überzeugen<br />
• Individuelle Beratungsangebote nutzen<br />
Berufliche Entwicklung außerhalb des Betriebs<br />
• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Umschulung, Höherqualifizierung durch Studium,<br />
Meisterschule o. ä.<br />
• Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt<br />
Die JAV als Motor für Zukunftsplanung im Betrieb<br />
• Betriebliche Initiativen zur Zukunftsplanung<br />
• Beratung von Auszubildenden<br />
• Von der JAV in den Betriebsrat<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
21.06. – 25.06. Münster 258AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www<br />
www.poko.de
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
Betriebsrat und JAV<br />
Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten<br />
Marcus Schwarzbach<br />
Umfang: 114 Seiten<br />
Auflage: 1. Auflage, März 2008<br />
Preis: 18,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-20-9<br />
Da sowohl Betriebsrat als auch Jugend-<br />
und Auszubildendenvertretung für die<br />
Angelegenheiten jugendlicher Arbeitnehmer<br />
und Auszubildender zuständig<br />
sind, verpflichtet das Betriebsverfassungsgesetz<br />
beide Gremien zum<br />
gemeinsamen Handeln. Daher wird in<br />
diesem Buch zunächst auf den grundsätzlichen<br />
Rahmen der Zusammenarbeit<br />
zwischen JAV und Betriebsrat<br />
gemäß Betriebsverfassungsgesetz eingegangen.<br />
Ausführlich werden dann<br />
praxisnah betriebliche Handlungsfelder<br />
beschrieben, vor allem die Möglichkeiten<br />
zur Gestaltung der betrieblichen<br />
Ausbildung, eine bedeutsame Aufgabe<br />
von JAV und Betriebsrat. Neben allgemeinen<br />
Aufgaben der JAV werden konkret<br />
auch z. B. die Durchführung einer<br />
JAV-Wahl oder einer Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />
beschrieben.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
Wahrung der Interessen schwerbehinderter Menschen<br />
Schwerbehindertenvertretungen können alles für ihre Arbeit<br />
erforderliche Wissen in Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />
erwerben. <strong>Poko</strong> will die Schwerbehindertenvertretungen bei<br />
ihrer Arbeit durch Seminare zu Recht und Rhetorik unterstützen.<br />
In den Seminaren wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch<br />
durch Übungen mit Praxisbezug erprobt. Auf Wunsch bieten wir<br />
auch weitere Spezialseminare an, rufen Sie uns gerne an.<br />
164<br />
Grundlagenseminare<br />
Aufbau- und Spezialseminare<br />
Unsere Grundlagenseminare vermitteln Ihnen die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen der Interessenvertretung und die grundlegenden<br />
Kenntnisse der Eingliederung und Teilhabe der schwerbehinderten<br />
Menschen. Die Aufbau- und Spezialseminare<br />
vermitteln vertieftes Wissen und bieten u. a. die Aktualisierung<br />
Ihrer rechtlichen Kenntnisse, Hilfestellung bei der Zusammenarbeit<br />
mit Behörden und Ämtern, der Anerkennung einer Schwerbehinderung<br />
und die Lösung von Konflikten.<br />
Wahl der Schwerbehindertenvertretung S. 166<br />
Die Schwerbehindertenvertretung I S. 167<br />
Die Schwerbehindertenvertretung II S. 168<br />
Erfolgreich als Vertrauensperson S. 170<br />
Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell S. 169<br />
Teilhabe und Rehabilitation sichern – Das SGB IX in der Praxis S. 172<br />
Anerkennung der Schwerbehinderung S. 173<br />
Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern S. 174<br />
Integrationsvereinbarungen aushandeln und umsetzen S. 175<br />
Schwerbehindertenvertretung – Mit Rhetorik zum Erfolg S. 171<br />
Mobbing an behinderten Menschen S. 176<br />
Konflikte von schwerbehinderten Menschen aktiv lösen S. 177<br />
www.poko.de
Die Schwerbehindertenvertretungen sind mit einer Vielzahl von<br />
Aufgaben betraut, die eine hohe Kompetenz im Umgang mit<br />
den einschlägigen Rechtsfragen sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />
und Engagement verlangen. Es ist nicht immer<br />
eine leichte Aufgabe, schwerbehinderten Menschen die Teilhabe<br />
am Arbeitsleben zu ermöglichen.<br />
Das Gesetz erweitert die Aufgaben sogar auf den Kreis der Menschen<br />
mit Assistenzbedarf aus gesundheitlichen Gründen, die<br />
(noch) nicht schwerbehindert sind. In Zeiten der Verlängerung<br />
der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr steigt der Bedarf an kompetentem<br />
Wissen der Schwerbehindertenvertretungen um Prävention,<br />
Integration und Rehabilitation.<br />
Schwerbehindertenvertretungen müssen sich mit betrieblichen<br />
und außerbetrieblichen Helfern wie Krankenkassen, Integrationsämtern,<br />
Unfallversicherungen, Rentenversicherungsträgern,<br />
der Arbeitsagentur, Rehabilitationseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen<br />
vernetzen. Sie begleiten, beraten und<br />
unterstützen ihre Kollegen im Arbeitsleben und suchen nach<br />
Möglichkeiten, Assistenzbedarfe nicht zu unüberwindbaren<br />
Arbeitshemmnissen werden zu lassen. Dies erfordert ein hohes<br />
Maß an Engagement und Verhandlungsgeschick.<br />
Zudem hat der Gesetzgeber das SGB IX in den letzten Jahren<br />
mehrfach erweitert und hierdurch teilweise neue Fragen aufgeworfen.<br />
Höchstrichterlich ist noch nicht überall geklärt, welche<br />
genauen Handlungsmöglichkeiten und -anforderungen sich hier<br />
für die Schwerbehindertenvertretungen und die schwerbehinderten<br />
Menschen ergeben.<br />
SGB IX<br />
§ 37,6<br />
www.poko.de<br />
Schwerbehindertenvertretungen haben einen eigenen<br />
Schulungs- und Bildungsanspruch gegenüber ihrem<br />
Arbeitgeber, § 96 Abs. 4 SGB IX. Demnach werden die<br />
Vertrauenspersonen für die Teilnahme an Schulungsund<br />
Bildungsveranstaltungen von ihrer beruflichen<br />
Tätigkeit ohne Minderung ihres Entgelts befreit, sofern<br />
dort Kenntnisse vermittelt werden, die für ihre Arbeit<br />
als Schwerbehindertenvertreter erforderlich sind.<br />
Das gilt auch für das mit der höchsten Stimmenzahl<br />
gewählte stellvertretende Mitglied der Schwerbehindertenvertretung<br />
wenn<br />
- es ständig gemäß § 95 SGB IX zu bestimmten<br />
Aufgaben herangezogen wird,<br />
- es häufig die Vertrauensperson für längere Zeit<br />
vertritt oder<br />
- das Nachrücken in das Amt der SBV in kurzer Frist<br />
absehbar ist und die Teilnahme an Bildungs- und<br />
Schulungsveranstaltungen deswegen erforderlich ist.<br />
Es ist regelmäßig erforderlich, dass sich auch ein<br />
Betriebsratsmitglied Kenntnisse auf dem Spezialgebiet<br />
des Schwerbehindertenrechts aneignet, auch wenn die<br />
Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen<br />
dem Betriebsrat selbst als Mitglied angehört (vgl.<br />
Hessischer Verwaltungsgerichtshof Beschluss vom<br />
15.11.1989 – HPV TL 2960 / 87 = DB 1990, 1243).<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Seminare für die Schwerbehindertenvertretung<br />
166 Wahl der Schwerbehindertenvertretung *<br />
167 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />
168 Die Schwerbehindertenvertretung II<br />
Professionell unterstützen und beraten<br />
169 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />
170 Erfolgreich als Vertrauensperson *<br />
Die eigene Position rechtssicher und<br />
selbstbewusst vertreten<br />
171 Schwerbehindertenvertretung –<br />
Mit Rhetorik zum Erfolg<br />
Training von Überzeugungskraft und<br />
Verhandlungsgeschick<br />
172 Teilhabe und Rehabilitation sichern –<br />
Das SGB IX in der Praxis *<br />
173 Anerkennung der Schwerbehinderung<br />
Die SBV als kompetenter Berater im Fest- und<br />
Gleichstellungsverfahren<br />
174 Die Zusammenarbeit der SBV mit<br />
Behörden und Ämtern<br />
175 Integrationsvereinbarungen aushandeln<br />
und umsetzen<br />
176 Mobbing an behinderten Menschen *<br />
Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />
177 Konflikte von schwerbehinderten Menschen<br />
aktiv lösen *<br />
262 Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher<br />
Beeinträchtigung<br />
263 Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
165
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Wahl der Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Schwerbehindertenvertretung wird in<br />
einem speziellen Wahlverfahren unter<br />
Regie eines Wahlvorstands gewählt. Die<br />
Durchführung der Wahl erfordert effektives<br />
und präzises Arbeiten und eine gute<br />
Vorbereitung.<br />
Dieses Seminar richtet sich daher an sämtliche<br />
Mitarbeiter, die mit der Vorbereitung<br />
und Durchführung der Wahl zur<br />
Schwerbehindertenvertretung beauftragt<br />
werden sollen und dazu beitragen wollen,<br />
dass die Wahl erfolgreich und fehlerfrei<br />
durchgeführt wird. Ihnen werden die gesetzlichen<br />
Regelungen zur Vorbereitung<br />
und Durchführung der Wahl umfassend<br />
dargestellt. Des Weiteren erhalten Sie<br />
wertvolle Hinweise zur Lösung von Problemen,<br />
die regelmäßig bei der SBV-Wahl<br />
auftreten können. Mit Hilfe des erworbenen<br />
Wissens können Sie die Wahl ordnungsgemäß<br />
vorbereiten und durchführen.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 360,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und<br />
einem Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 332<br />
Vorbereitung der Wahl<br />
• Amtszeit und Zusammensetzung der SBV<br />
• Wahlberechtigte, Wählbarkeit<br />
• Bestellung des Wahlvorstands<br />
• Vereinfachtes Wahlverfahren bei weniger als<br />
50 Wahlberechtigten<br />
• Wahl einer gemeinsamen Schwerbehindertenvertretung,<br />
Gesamt- und Konzernschwerbehindertenvertretung<br />
Rechtsstellung des Wahlvorstands<br />
• Arbeitsfreistellung und Lohnzahlung, Schulungsbesuch<br />
• Amtspflichten, Geschäftsführung<br />
• Kosten und Sachaufwand<br />
Durchführung der Wahl<br />
• Das Wahlausschreiben: Inhalt und Aushang<br />
• Bearbeitung der Wahlvorschläge<br />
• Bekanntgabe der Bewerber<br />
• Wahlgrundsätze: Mehrheitswahl/Persönlichkeitswahl<br />
• Feststellung des Wahlergebnisses<br />
• Bekanntgabe- und Meldepflichten<br />
Anfechtung der Wahl<br />
• Wahlfehler<br />
• Gerichtliche Überprüfung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.06. Berlin 332AA10<br />
26.07. Augsburg 332AB10<br />
30.08. Bremen 332AC10<br />
08.09. Karlsruhe 332AD10<br />
14.09. Erfurt 332AE10<br />
20.09. Nürnberg 332AF10<br />
27.09. Berlin 332AG10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Falls Sie am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie bitte bei der Reservierung/Anmeldung für dieses Seminar,<br />
ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
166 www.poko.de
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Schwerbehindertenvertretung I<br />
Die Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
hat, in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat, die wichtige Aufgabe, die<br />
Eingliederung und Teilhabe schwerbehinderter<br />
Kollegen zu fördern, ihre Interessen<br />
zu vertreten und ihnen beratend zur<br />
Seite zu stehen. Angefangen bei der <strong>Neu</strong>besetzung<br />
von Stellen, über Bewerbungsgespräche,<br />
Fragen des Arbeitsplatzes und<br />
der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu Regelungen<br />
der Arbeitszeit.<br />
Die Arbeit, die Sie als Vertrauensperson<br />
der Schwerbehinderten leisten müssen,<br />
ist vielseitig und verantwortungsvoll.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die für Ihre<br />
Arbeit wichtigen Regelungen des SGB IX<br />
kennen. Sie machen sich mit der rechtlichen<br />
Situation behinderter Arbeitnehmer<br />
vertraut und erhalten einen Überblick<br />
über Ihre eigene Position als Schwerbehindertenvertreter.<br />
Sie trainieren, wie Sie<br />
Gespräche vertrauensvoll führen können<br />
und erfahren, wie Sie konstruktiv und zielgerichtet<br />
mit dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung<br />
zusammenarbeiten.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 042<br />
Rechtsgrundlagen (3,0 Tage)<br />
Schwerbehinderteneigenschaft und Gleichstellung<br />
• Feststellungsverfahren und Anerkennung<br />
Rechte der Arbeitnehmer mit Behinderung im Arbeitsalltag<br />
• Barrierefreie Ausgestaltung des Arbeitsplatzes<br />
• Arbeitszeit, Überstunden<br />
• Leistungsverweigerungsrecht bei Mehr- und Nachtarbeit<br />
• Zusatzurlaub<br />
• Kündigungsschutz<br />
Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Stellenbesetzung und Prüfpflicht vor <strong>Neu</strong>besetzung<br />
• Benachteiligungsverbot<br />
• Beschäftigungspflicht, Pflichtquote oder Ausgleichsabgabe<br />
Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung<br />
• Entgelt- und Kündigungs- / Versetzungsschutz<br />
• Schulung und Bildung<br />
• Stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />
Integration als gemeinsame Aufgabe von SBV, Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat<br />
• z. B. Förderung des beruflichen Fortkommens und der<br />
Einrichtung von Teilzeitarbeitsplätzen<br />
• Integrationsvereinbarung<br />
Interessen erfolgreich vertreten und kommunizieren (1,5 Tage)<br />
Rollenverständnis – Klärung der eigenen Rolle<br />
• Die Doppelrolle: Berater und Interessenvertreter<br />
• Wie fülle ich meine Rolle richtig aus und stelle sie nach außen dar?<br />
Grundlagen der Kommunikation erwerben und trainieren<br />
• Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien der Kommunikation<br />
• Die Bedeutung nonverbaler Kommunikation<br />
• Umgang mit Kommunikationsstörungen<br />
• Gestaltung von Gesprächssituationen, Sitzungen und Versammlungen<br />
• Gespräche mit dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
22.02. – 26.02. Dresden 042AA10<br />
22.03. – 26.03. Freiburg 042AB10<br />
17.05. – 21.05. Celle/Lüneburger Heide 042AC10<br />
22.11. – 26.11. Bad Tölz 042AD10<br />
06.12. – 10.12. Erfurt 042AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
167
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Schwerbehindertenvertretung II<br />
Professionell unterstützen und beraten<br />
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung<br />
(SBV) besteht zu einem großen Teil<br />
aus Beratungstätigkeit. Neben der Unterstützung<br />
der schwerbehinderten Kollegen<br />
bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche<br />
im Betrieb und im Umgang mit Behörden,<br />
gehört auch die – teilweise schwierige<br />
– persönliche Beratungssituation zum<br />
Alltag der SBV. Das erfordert nicht nur<br />
umfassende Kenntnisse im Sozialgesetzbuch<br />
IX und dem Betriebsverfassungsgesetz,<br />
sondern auch Sicherheit im Gespräch<br />
und die Fähigkeit, den Rechten<br />
schwerbehinderter Menschen bei Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber Nachdruck zu<br />
verleihen.<br />
Ihnen wird in diesem Seminar vertieftes<br />
Wissen für Ihren umfassenden Tätigkeitsbereich<br />
vermittelt. Sie erfahren, wie Sie<br />
Ihre Aufgabe als Gesprächspartner sicher<br />
ausüben können und erweitern Ihre Kompetenz<br />
zur zielgerichteten und sensiblen<br />
Beratung von behinderten Kollegen. Sie<br />
üben Ihre Rechte als Interessenvertreter<br />
ein und erfahren, wie Sie die Rechte der<br />
Menschen mit Behinderung in Ihrem Betrieb<br />
praktisch durchsetzen können.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten vergleichbares Wissen haben, wie es z. B. in unserem Seminar »Die Schwerbehindertenvertretung<br />
I« (S. 167) vermittelt wird.<br />
Webcode: 049<br />
168<br />
Die Vertrauensperson als kompetenter Berater (2,0 Tage)<br />
Der Beratungsprozess<br />
• Das Kontaktgespräch: Vertrauen gewinnen, Erwartungen klären<br />
• Auftragsklärung, Zielsetzung, Erarbeitung von Lösungsvorschlägen, Beratung<br />
und Unterstützung bei der Zielerreichung<br />
• Methoden der Gesprächsführung<br />
Souveräner Umgang mit schwierigen Beratungssituationen<br />
• Umgang mit Krisen und Emotionen wie Aggression, Wut und Trauer<br />
• Wenn sich Erwartungen nicht erfüllen lassen<br />
Was kommt nach der Beratung?<br />
• Hilfestellung und begleitende Schritte zur erfolgreichen Umsetzung des Anliegens<br />
Rechte der Schwerbehindertenvertretung (2,5 Tage)<br />
Stellung und Aufgabe der Schwerbehindertenvertretung<br />
SBV / Gesamt-SBV / Konzern-SBV<br />
• Zuständigkeit und Zusammenarbeit, gemeinsame SBV mehrerer Betriebe<br />
Rechte gegenüber Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Beteiligung an der Mitbestimmung<br />
• Recht zur Teilnahme an Betriebsratssitzungen<br />
• Beanstandung und Aussetzung von Entscheidungen<br />
• Beteiligung bei Betriebsvereinbarungen, Interessenausgleich, Sozialplan<br />
• Verhandlung, Abschluss und Anpassung von Integrationsvereinbarungen<br />
Durchsetzung von Rechtsansprüchen schwerbehinderter Menschen<br />
• Im Betrieb, vor Gericht, bei Behörden<br />
• Anerkennung der Schwerbehinderteneigenschaft bzw. Gleichstellung<br />
• Rechtsmittel gegen ablehnende Entscheidungen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.04. – 23.04. Berlin 049AA10<br />
30.08. – 03.09. Koblenz 049AB10<br />
13.12. – 17.12. Bad Tölz 049AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />
Je schwieriger die Zeiten, desto mehr<br />
kommt es auf durchsetzbare Rechtspositionen<br />
an. Wer als Vertrauensperson die<br />
aktuelle Rechtslage nicht kennt, kann<br />
nicht einschätzen, welche Chancen und<br />
Risiken bei der Wahrnehmung der Interessen<br />
der schwerbehinderten Menschen<br />
bestehen. Deshalb gehören vertiefte<br />
Kenntnisse über die neuesten Entwicklungen<br />
der Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
gerade in der Krise zum notwendigen<br />
Wissen. Mit diesen Kenntnissen fällt es<br />
Ihnen auch leichter bei der gesetzlich gebotenen<br />
engen Zusammenarbeit mit dem<br />
Betriebsrat, dem Arbeitgeber, dem Arbeitgeberbeauftragten<br />
oder mit der Arbeitsagentur<br />
und dem Integrationsamt die<br />
Mitarbeiter mit Behinderung wirkungsvoll<br />
zu vertreten.<br />
In unserem Seminar werden Sie in den für<br />
Ihre Tätigkeit relevanten Rechtsfragen auf<br />
den aktuellsten Stand gebracht. Sie erfahren<br />
und trainieren, wie Sie als Vertrauensperson<br />
in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten professionell verhandeln und für<br />
die SBV die bestmöglichen Ergebnisse erreichen<br />
können. Sie lernen, wie Sie Ihre<br />
Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
gestalten und erfolgreich im Interesse<br />
der behinderten Mitarbeiter im<br />
Betrieb kooperieren können.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 137<br />
www.poko.de<br />
Aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung (2,5 Tage)<br />
<strong>Neu</strong>este Rechtsprechung der Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgerichte, u. a.<br />
• Zur behinderungsgerechten Beschäftigung<br />
• Zur Kündigungsvermeidung durch Klärungsverfahren nach § 84 SGB IX<br />
• Zur Beteiligung bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen<br />
• Zum Zusatzurlaub bei Arbeitsunfähigkeit und bei rückwirkender Feststellung<br />
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der Praxis der SBV<br />
• Regeln, nach denen eine Benachteiligung vermutet wird<br />
• Erörterungsverfahren nach § 81 Abs. 1 SGB IX<br />
• Durchsetzung von Schadensersatz und Entschädigung<br />
Die Bedeutung aktueller Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />
• Rechtsfragen zum Ende der Amtszeit im Wahljahr<br />
• Ansprüche auf Teilnahme an Sitzungen und Besprechungen<br />
• Hilfestellung für die Lösung eigener betrieblicher Fragen<br />
• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />
Was bringt der neue Bundestag?<br />
• Das Gesetzgebungsprogramm der neuen Bundesregierung<br />
• Konsequenzen für die Praxis der SBV<br />
Verhandeln in wirtschaftlich schwierigen Zeiten (2,0 Tage)<br />
Verhandeln ohne Macht?<br />
• Beispiel Integrationsvereinbarung<br />
Was ist für die SBV erreichbar?<br />
• Alles oder nichts?<br />
• Die Win-Win-Strategie<br />
Planung und Vorbereitung von Verhandlungsgesprächen<br />
• Vorlagen professionell erarbeiten<br />
• Nach der Verhandlung ist vor der Verhandlung: Ergebnissicherung<br />
Instrumente der Verhandlungs- und Gesprächsführung<br />
• Argumentieren, Einwände behandeln, fragen, aktiv zuhören<br />
• Verhandlungen strukturieren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.03. – 05.03. Berlin 137AA10<br />
03.05. – 07.05. Bad Tölz 137AB10<br />
29.11. – 03.12. Halle/Saale 137AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
169
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Erfolgreich als Vertrauensperson<br />
Die eigene Position rechtssicher und selbstbewusst vertreten<br />
An die Vertrauensperson werden vielfältige<br />
fachliche und persönliche Anforderungen<br />
gestellt. Sie soll die Interessen der<br />
schwerbehinderten Menschen im Unternehmen<br />
vertreten, als Ansprechpartner<br />
und Berater zur Verfügung stehen und im<br />
Kräftespiel zwischen Belegschaft, Betriebsrat<br />
und Geschäftsführung eigene<br />
Akzente setzen.<br />
Um diese anspruchsvolle und schwierige<br />
Aufgabe auszufüllen, müssen Sie Ihre<br />
Rechtsstellung kennen und vor allem<br />
Sicherheit ausstrahlen und vermitteln<br />
können. Wenn Sie selbstsicher auftreten<br />
und handeln, werden Sie als Schwerbehindertenvertreter<br />
anerkannt und können<br />
Ihre Positionen erfolgreich und bestimmt<br />
vertreten.<br />
In unserem Seminar machen Sie sich mit<br />
Ihrer Rechtsstellung vertraut. Es wird<br />
Ihnen vermittelt, wie Sie mit Selbstsicherheit<br />
und Souveränität Akzeptanz und Anerkennung<br />
im Betrieb erlangen können.<br />
Sie trainieren Ihre Fertigkeiten, durch persönliche<br />
Kompetenz Ihre Rolle als Vertrauensperson<br />
der schwerbehinderten<br />
Menschen gewinnbringend und mit Nachdruck<br />
auszuüben.<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 282<br />
170<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Rechtsstellung der Vertrauensperson<br />
• Benachteiligungsverbot und Entgeltschutz<br />
• Kündigungs- und Versetzungsschutz<br />
• (Teil-)Freistellung von der beruflichen Tätigkeit<br />
• Teilnahme an Bildungsveranstaltungen<br />
• Umfang der Kostenübernahmepflicht des Arbeitgebers<br />
• Rechtsstellung der stellvertretenden Mitglieder der SBV<br />
Sich als Vertrauensperson etablieren (2,5 Tage)<br />
Die eigene Rolle definieren und vertreten<br />
• Selbstbild und Fremdbild – Wie wirke ich als Person<br />
und in meiner Rolle als Vertrauensperson?<br />
• Die eigene Persönlichkeit und Position stärken<br />
• Die Rolle der Vertrauensperson reflektieren und nach<br />
außen darstellen<br />
• Anerkennung und Vertrauen erlangen<br />
• Umgang mit Widerstand und Ablehnung<br />
• Ängste und Blockaden überwinden<br />
Als Vertrauensperson erfolgreich auftreten<br />
• Erfolgreich präsentieren<br />
• Selbstsicher auftreten und handeln<br />
• Position beziehen: Souverän im Umgang mit Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber<br />
• Selbstmarketing: Die Wirkung steigern – Profil zeigen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
27.04. – 30.04. Berlin 282AA10<br />
23.11. – 26.11. Erfurt 282AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Schwerbehindertenvertretung – Mit Rhetorik zum Erfolg<br />
Training von Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick<br />
Die Schwerbehindertenvertretung hat<br />
eine wichtige Aufgabe im Betrieb und<br />
muss die Belange behinderter Menschen<br />
als Verhandlungspartner von Arbeitgeber<br />
und Institutionen kompetent vertreten.<br />
Als Vertrauensperson benötigen Sie nicht<br />
nur rhetorische Fähigkeiten und Verhandlungsgeschick,<br />
sondern müssen auch über<br />
Feingespür für Gespräche und Beratungssituationen<br />
verfügen.<br />
In diesem Seminar werden Grundlagen<br />
der Rhetorik für Situationen vermittelt<br />
und trainiert, die häufig im Alltag der Vertrauensperson<br />
auftreten. Sie erfahren, wie<br />
Sie sich auf Gespräche und Verhandlungen<br />
gezielt vorbereiten, Kontakt aufbauen,<br />
überzeugend argumentieren und klare<br />
Aussagen Ihrer Verhandlungspartner erzielen<br />
können. Trainieren Sie, sich auf Sitzungen,<br />
in Gesprächen und bei Verhandlungen<br />
argumentativ stark und selbstsicher<br />
einzubringen und die Belange der<br />
behinderten Kollegen im Betrieb kompetent<br />
zu vertreten.<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 255<br />
Von Anfang an gut vorbereitet<br />
• Verschiedene Anlässe und deren Bedeutung (er)kennen<br />
• Eigene Ziele setzen und Gesprächsstrategien entwickeln<br />
• Sich auf die Gesprächspartner einstellen<br />
Instrumente der Rhetorik anwenden<br />
• Freie Rede und andere geeignete Sprechtechniken<br />
• Zielgruppenorientierte Gesprächsführung<br />
• Einsatz von Frage- und Antworttechniken<br />
• Non-direktives Gesprächsverhalten<br />
Argumentieren und Verhandeln<br />
• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />
• Argumentationstechnik und -taktik<br />
• Techniken der Konsensfindung<br />
• Umgang mit kritischen Situationen<br />
• Klare Aussagen der Verhandlungspartner erreichen<br />
Mit Persönlichkeit überzeugen<br />
• Wirkung der eigenen Person kennen und nutzen<br />
• Umgang mit Stärken und Schwächen<br />
• Einsatz der Körpersprache<br />
• Sicherheit in verschiedenen Redesituationen<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
12.04. – 16.04. Erfurt 255AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de<br />
171
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Teilhabe und Rehabilitation sichern – Das SGB IX in der Praxis<br />
Behinderte Menschen sollen selbstbestimmt<br />
und gleichberechtigt am Leben<br />
der Gesellschaft teilhaben. Das SGB IX<br />
regelt daher die Rehabilitation und Teilhabe<br />
behinderter Menschen im Arbeitsleben.<br />
Die Schwerbehindertenvertretung<br />
und der Betriebsrat haben die Aufgabe,<br />
sich für die Integration von (schwer)behinderten<br />
Menschen im Betrieb zu engagieren.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />
kompakten Überblick über die vom Gesetzgeber<br />
stetig erweiterten Inhalte des<br />
SGB IX und erhalten einen Einblick in die<br />
Schnittstellen zum Betriebsverfassungsgesetz.<br />
Sie lernen die wesentlichen<br />
Rechte und Pflichten des Betriebsrats, der<br />
Schwerbehindertenvertretung und des<br />
Arbeitgebers kennen und werden über die<br />
betrieblichen Instrumente und wichtigen<br />
Ansprechpartner für eine erfolgreiche Integration<br />
von schwerbehinderten Menschen<br />
informiert.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 257<br />
172<br />
Inhalt und Aufbau des SGB IX<br />
• Teilhabe als Leitbegriff<br />
• Begriffe der Krankheit und Behinderung in SGB IX und AGG<br />
• Vorrang von Prävention<br />
• Servicestellen, Leistungsträger, Verbände<br />
Das SGB IX im betrieblichen Alltag<br />
• Pflichten des Arbeitgebers nach SGB IX<br />
• Rechte schwerbehinderter Menschen im Arbeitsverhältnis<br />
• Besonderer Kündigungsschutz<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
• Die Integrationsvereinbarung<br />
• Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Integrationsamt<br />
• Besonderheiten für Betriebe ohne Schwerbehindertenvertretung<br />
Schwerbehindertenvertretung und Betriebsrat<br />
• Gemeinsame Aufgaben und Aufgabenabgrenzung<br />
• Durchsetzung gemeinsamer Ziele<br />
• Wenn die Zusammenarbeit nicht reibungslos klappt<br />
Umgang mit Rechtsstreitigkeiten zwischen Arbeitgeber<br />
und SBV<br />
Ermittlung der Zuständigkeit des jeweiligen Reha-Trägers<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
27.04. – 30.04. Bernkastel-Kues/Mosel 257AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Anerkennung der Schwerbehinderung<br />
Die SBV als kompetenter Berater im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />
Das Verfahren zur Feststellung des Grades<br />
der Behinderung ist kompliziert. Hilfe<br />
und Beratung bei Antragstellung, Widerspruchsverfahren<br />
oder <strong>Neu</strong>feststellung<br />
gehören zu den Hauptaufgaben der<br />
Schwerbehindertenvertretung. Sie muss<br />
daher den behördlichen und gerichtlichen<br />
Verfahrensgang genau kennen und Kollegen<br />
Auskunft geben können, wo und<br />
wann sie Unterstützung erhalten können.<br />
Eine qualifizierte Beratung durch die SBV<br />
schützt den behinderten Menschen vor<br />
falschen Schritten oder zu hohen Erwartungen<br />
an das Verfahrensergebnis.<br />
In diesem Seminar erfahren Vertrauenspersonen<br />
und Betriebsratsmitglieder, wie<br />
sie Kollegen in den verschiedenen Verfahren<br />
beraten und begleiten können. Es<br />
werden Ihnen die dafür notwendigen<br />
Kenntnisse über Verfahrensabläufe,<br />
Widerspruchs- und Klagemöglichkeiten<br />
vermittelt, damit Sie qualifiziert über<br />
Chancen und Risiken Auskunft geben und<br />
vorhandene Unsicherheiten nehmen können.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 256<br />
Definition der Fachbegriffe<br />
• Von Behinderung bedroht, Behinderung, Schwerbehinderung<br />
• Gleichstellung<br />
• Grad der Behinderung<br />
Antrag auf Feststellung der Behinderung<br />
• Zuständige Behörde, Ansprechpartner, Antragsvordrucke<br />
• Einzureichende medizinische Unterlagen<br />
• Entbindung von der Schweigepflicht<br />
Verfahrensabläufe<br />
• Erstantrag, <strong>Neu</strong>antrag, Verlängerung des Schwerbehindertenausweises<br />
• Widerspruch, Widerspruchsbescheid, Klageverfahren<br />
• Gleichstellungsantrag – Voraussetzungen, zuständige<br />
Behörde, Unterschiede zur Schwerbehinderteneigenschaft<br />
Richtlinien zur ärztlichen Gutachtertätigkeit<br />
• Wozu dienen die Richtlinien?<br />
• Welche Ärzte begutachten was und wie?<br />
• Wer legt den Grad der Behinderung (GdB) fest?<br />
Merkzeichen im Ausweis / Nachteilsausgleich<br />
• Bedeutung der Merkzeichen<br />
• Hilfen und Einsparmöglichkeiten (Nachteilsausgleich) –<br />
Laufzeit<br />
• Zuständige Behörden<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.05. – 07.05. Freiburg 256AA10<br />
14.09. – 17.09. Bremen 256AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de<br />
173
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern<br />
Schwerbehindertenvertreter sind moderne<br />
Netzwerker: Sie knüpfen Kontakte zu<br />
Behörden, beraten ihre schwerbehinderten<br />
oder diesen gleichgestellten Kollegen,<br />
begleiten zusammen mit Fachdiensten<br />
Krisen im Arbeitsalltag, informieren den<br />
Arbeitgeber über Fördermöglichkeiten<br />
und vieles mehr. Das können sie nur,<br />
wenn sie über die Aufgaben und das Leistungsspektrum<br />
der verschiedenen Behörden<br />
und Ämter gut informiert sind.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die verschiedenen<br />
Behörden, Zuständigkeiten<br />
und Dienstleistungen dargestellt und die<br />
Voraussetzungen erläutert, die für deren<br />
Inanspruchnahme erfüllt sein müssen. Sie<br />
erfahren, welche Unterstützung Sie selbst<br />
als Interessenvertretung von der öffentlichen<br />
Hand erhalten können und wie die<br />
Zusammenarbeit mit den jeweiligen Institutionen<br />
sinnvoll und effektiv gestaltet<br />
werden kann.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 254<br />
174<br />
Darstellung der Institutionen und ihrer Aufgabenbereiche<br />
• Integrationsamt – Integrationsfachdienste<br />
• Örtliche Fürsorgestelle<br />
• Krankenkasse<br />
• Unfallversicherung<br />
• Agentur für Arbeit<br />
• Rentenversicherungsträger<br />
Leistungen für Menschen mit Behinderung<br />
• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben<br />
• Fördermöglichkeiten und -mittel<br />
• Rente wegen Erwerbsminderung und Altersrente für<br />
schwerbehinderte Menschen<br />
• Hilfe bei der Beantragung von Leistungen<br />
Leistungen für den Arbeitgeber<br />
• (Eingliederungs-)Zuschüsse<br />
• Fördermittel<br />
• Beratung und Information<br />
Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern, z. B.<br />
• im Kündigungsfall<br />
• im Gleichstellungsverfahren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
09.02. – 12.02. Augsburg 254AA10<br />
08.06. – 11.06. Travemünde/Ostsee 254AB10<br />
30.11. – 03.12. Leipzig 254AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Integrationsvereinbarungen aushandeln und umsetzen<br />
Die Integrationsvereinbarung ist ein wesentliches<br />
Element, um die Rechte behinderter<br />
Menschen im Beruf durchzusetzen<br />
und ihre Beschäftigungssituation spürbar<br />
zu verbessern. Das Sozialgesetzbuch IX<br />
verpflichtet den Arbeitgeber, gemeinsam<br />
mit der Schwerbehindertenvertretung<br />
und dem Betriebsrat eine tragfähige Integrationsvereinbarung<br />
abzuschließen und<br />
zusammen an der Umsetzung zu arbeiten.<br />
Auch das Integrationsamt und die Agentur<br />
für Arbeit sind in diesen komplexen<br />
Arbeits- und Verhandlungsprozess einzubeziehen.<br />
In diesem Seminar werden Sie, aufbauend<br />
auf den Grundlagen des Schwerbehindertenrechts,<br />
mit den Möglichkeiten und<br />
Grenzen von Integrationsvereinbarungen<br />
vertraut gemacht. Ein Schwerpunkt des<br />
Seminars liegt auf der Hilfestellung für<br />
Gestaltung, Formulierung und Umsetzung<br />
Ihrer eigenen Integrationsvereinbarung.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 202<br />
Wichtige Regelungsinhalte<br />
• Arbeitsplatz und -umfeld behindertengerecht gestalten<br />
• Arbeitsorganisation und Arbeitszeit<br />
• Personalplanung<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Schritte bis zur erfolgreichen Integrationsvereinbarung<br />
• Initiativ- und Antragsrecht der SBV<br />
• Betriebsrat als notwendiger Partner mit Mitbestimmungsrechten<br />
• Betrieb, Unternehmen, Konzern – welche Regelungsinhalte<br />
auf welcher Ebene?<br />
• Rahmen für die Verhandlungen abstecken<br />
• Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse: Informationen<br />
sammeln und auswerten<br />
• Regelungsschwerpunkte setzen und Zielvereinbarungen<br />
formulieren<br />
• Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />
• Abschluss und Bekanntgabe der Integrationsvereinbarung<br />
Umsetzung und Durchführung<br />
• Bildung eines Integrationsteams u. a. mit Betriebsarzt und<br />
Sicherheitsfachkräften<br />
• Delegation von Aufgaben an Mitglieder des Integrationsamtes<br />
• Berichterstattungspflicht über Eingliederungsmaßnahmen<br />
• Controlling und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Integrationsvereinbarungen in der Praxis – Muster und<br />
Beispiele<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
04.05. – 06.05. Celle/Lüneburger Heide 202AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de<br />
175
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Mobbing an behinderten Menschen<br />
Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />
Mobbing trifft oft Schwächere und Untersuchungen<br />
zufolge sind behinderte Menschen<br />
davon fünfmal häufiger betroffen<br />
als andere Personengruppen. Mobbing ist<br />
meist ein schleichender Prozess und<br />
schwer greifbar. Nicht jeder, der einem<br />
Wutausbruch ausgesetzt ist, wird gemobbt.<br />
Gerade das verführt aber dazu,<br />
Mobbing zu ignorieren und zu bagatellisieren,<br />
bis der Schaden für die Betroffenen<br />
immens ist: Kopfschmerzen, Schlafstörungen,<br />
schwere Depressionen bis hin<br />
zum Verlust des Arbeitsplatzes.<br />
Mit ihrem kollegialen Kontakt zur Belegschaft<br />
kommen Vertrauenpersonen der<br />
schwerbehinderten Menschen häufig<br />
schneller an Informationen und können<br />
die aktive Auseinandersetzung des Unternehmens<br />
mit Mobbing fördern. Sie haben<br />
hier die Aufgabe, die Betroffenen zu beraten<br />
und zu unterstützen. Sie können Vermittlungsgespräche<br />
zwischen den Beteiligten<br />
initiieren und den Betroffenen in<br />
Beschwerdeverfahren begleiten oder auf<br />
Wunsch sogar vertreten. Unser Seminar<br />
stattet Sie mit dem erforderlichen Handwerkszeug<br />
aus, um Mobbing zu erkennen<br />
und erste Gegenschritte einzuleiten. Sie<br />
erfahren, mit welchen Mitteln Mobbing<br />
langfristig und effektiv begegnet werden<br />
kann und lernen die Möglichkeiten zur aktiven<br />
Vorbeugung kennen.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 273<br />
176<br />
Umgang mit Mobbing (2,0 Tage)<br />
Definition und Erklärung des Phänomens »Mobbing«<br />
• Konflikte, Diskriminierung und »Mobbing«<br />
• Besonderheiten in der Diskriminierung von behinderten<br />
Menschen<br />
• »Psychoterror« im Arbeitsumfeld<br />
• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />
Ursachen und Folgen von »Mobbing«<br />
• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />
• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />
Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />
• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />
• Maßnahmen im Umfeld<br />
• Zusammenarbeit der SBV mit Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
gegen Mobbing<br />
Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,5 Tage)<br />
Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />
• Rechtliche Einordnung von »Mobbing«<br />
• Das BetrVG und das AGG als Anspruchsgrundlage<br />
• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />
Reaktionsmöglichkeiten<br />
• Ansprüche des Betroffenen gegen den Täter und gegen den<br />
Arbeitgeber<br />
• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Integrationsamt<br />
Präventivmaßnahmen<br />
• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />
• Professioneller Umgang mit Mobbing anhand von Praxisbeispielen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.03. – 05.03. Erfurt 273AA10<br />
28.06. – 02.07. Bad Aibling 273AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Konflikte von schwerbehinderten Menschen aktiv lösen<br />
Konflikte im Betrieb sind leider an der<br />
Tagesordnung. Auch schwerbehinderte<br />
Menschen sind davon nicht ausgeschlossen.<br />
Die Palette der Streitpunkte ist groß:<br />
falsche Rücksichtnahme, Akzeptanzprobleme,<br />
Diskriminierung, Unterforderung,<br />
aber auch Arbeitsplatzgestaltung oder<br />
Aufgaben, die der Behinderung nicht angemessen<br />
sind. Häufig handelt es sich<br />
dabei um Konflikte zwischen behinderten<br />
Menschen und ihren Arbeitskollegen.<br />
Aber auch mit Vorgesetzten kann es zu<br />
Auseinandersetzungen kommen. Diese<br />
Konflikte sind in der Regel sehr belastend<br />
und können das Betriebsklima und die eigene<br />
Gesundheit stark beeinträchtigen.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie das Wissen,<br />
wie Sie in Konfliktsituationen professionell<br />
zwischen den Beteiligten vermitteln<br />
und Eskalationen im Betrieb verhindern<br />
können. Sie reflektieren Ihre Rollen<br />
als Vermittler einerseits und Interessenvertreter<br />
andererseits. Sie erfahren, wie<br />
Sie Konflikte zwischen Vorgesetzten /Kollegen<br />
und schwerbehinderten Menschen<br />
frühzeitig erkennen und aktiv Konfliktlösungen<br />
herbeiführen können. Sie lernen,<br />
durch kompetentes Handeln schwerbehinderte<br />
Menschen auch in schwierigen<br />
Situationen zu begleiten und Konflikte zu<br />
regeln.<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 165<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 219<br />
Konflikte im Alltag der Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
• Konflikte zwischen schwerbehinderten Menschen und<br />
Kollegen / Vorgesetzten<br />
• Konfliktgegenstand, Konfliktverlauf, Konfliktparteien<br />
• Dynamik von Konflikten – Eskalationsstufen<br />
Das eigene Konfliktverhalten<br />
• Verhaltensmuster im Umgang mit Konflikten<br />
• Umgang mit Aggressionen, Verärgerung und Kränkungen<br />
Konfliktgespräche führen – die Konfliktmoderation<br />
• Die Vertrauensperson als Konfliktmoderator<br />
• Das Konfliktgespräch: Voraussetzung, Rahmenbedingungen,<br />
Aufbau, Nachbereitung<br />
• Techniken der Gesprächsführung in der Konfliktmoderation<br />
• Konfliktregelung<br />
Spezielle Aspekte in der Konfliktbearbeitung der SBV<br />
• Schwerbehinderte Menschen und Diskriminierung<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe: Behinderte Menschen befähigen,<br />
Konflikte selbst zu lösen<br />
• Konfliktvorbeugung<br />
• Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst als<br />
Vermittler<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
09.03. – 12.03. Lübeck 219AA10<br />
21.09. – 24.09. Koblenz 219AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
www.poko.de<br />
177
»Alles was Recht ist.<br />
Dank <strong>Poko</strong><br />
kennt sich unsere<br />
SBV mit meinen<br />
Rechten aus!«<br />
178 www.poko.de
Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte<br />
und Führungskräfte<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz beschreibt ein Verhandlungsmodell.<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat sollen – unter vorgegebenen Regelungen<br />
und Beteiligungsmöglichkeiten – die jeweils passende<br />
Lösung für betriebliche Probleme und Fragen verhandeln oder<br />
sogar gemeinsam entscheiden.<br />
Im Betriebsverfassungsgesetz spricht der Gesetzgeber daher in<br />
§ 2 von der »vertrauensvollen Zusammenarbeit« zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber. In der Praxis gestaltet sich die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit regelmäßig als eine herausfordernde<br />
Kooperation, die nur dann gelingen kann, wenn beide Seiten ihre<br />
Interessen und Sichtweisen einbringen können.<br />
Wir vertreten den Grundgedanken, dass Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
zwischen allen Beteiligten im Unternehmen der<br />
Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenwirken von Unternehmen,<br />
dem Betriebsrat, Führungskräften und Mitarbeitern sind.<br />
Die Interessen vernünftig abzugleichen und Lösungen zu finden,<br />
die von allen Seiten entsprechend getragen werden können,<br />
ohne dabei »Gewinner-Verlierer-Situationen« zu erzeugen, ist<br />
ein herausforderndes Ziel.<br />
Der Anspruch einer vertrauensvollen Zusammenarbeit lässt sich<br />
daher nur realisieren, wenn Arbeitgeber und Betriebsrat die<br />
Kompetenz und das Ziel haben<br />
• erforderliche Informationen auch weiterzuleiten,<br />
• Verhandlungen zielorientiert und wertschätzend zu führen,<br />
• sich rechtliche und arbeitswissenschaftliche Themen zu<br />
erarbeiten,<br />
• und mit entstehenden Konflikten professionell umzugehen.<br />
Die Seminare und Veranstaltungen dieser Rubrik setzen an diesen<br />
Punkten an. Sie vermitteln für die Betriebspartner wichtige<br />
und aktuelle Themen und Verhandlungsgegenstände. Sie kommen<br />
so auf den neuesten Stand und erschließen gemeinsame<br />
Handlungsfelder.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
180 www.poko.de
Wir bieten Ihnen in dieser Rubrik Veranstaltungen an, in denen<br />
Sie Ihren Gesprächspartner auf der Arbeitgeberseite ebenfalls<br />
teilnehmen kann, um schwierige Fragestellungen gemeinsam anzugehen.<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und<br />
Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />
Ziel unseres Seminars ist die Förderung der Fähigkeit, auch gegensätzliche<br />
Interessen wahrzunehmen, diese zum Wohl der<br />
Arbeitnehmer und des Betriebs abzugleichen und eine für beide<br />
Seiten akzeptable Lösung zu finden. Anhand von Beispielen und<br />
konkreten Konflikten aus der Praxis werden Lösungsmöglichkeiten<br />
und Wege entwickelt.<br />
Mediation im Betrieb – Weiterbildung zum Berater im systematischen<br />
Konfliktmanagement<br />
Die Kosten für falsch oder nicht angegangene Konflikte im Betrieb<br />
sind oft immens. Mit unserer Weiterbildung mit staatlichem<br />
Zertifikat zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
erhalten Sie eine profunde Ausbildung, mit der Sie selbst konfliktberatend<br />
tätig werden können und zudem wichtige Impulse<br />
für das betriebliche Konfliktmanagement erhalten.<br />
Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb – Aktiv gegen<br />
Belastung, Burn-out und Stress<br />
Arbeitsbelastung, Über- oder Unterforderung und permanenter<br />
Zeitdruck belasten immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />
Die daraus entstehenden Fehlzeiten kosten die deutsche<br />
Wirtschaft schon jetzt jährlich 6,3 Milliarden Euro. In diesem<br />
Symposium erfahren Sie, wie Sie in Ihrem Unternehmen mit Hilfe<br />
betrieblicher Präventionsmaßnahmen krankheitsfördernde Auswirkungen<br />
mindern und welche Schritte Sie unternehmen können,<br />
um ein professionelles Gesundheitsmanagement einzuführen.<br />
Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb – Zwischen berechtigter<br />
Datenerfassung und unzulässiger Überwachung<br />
Nach wie vor werden Fälle bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />
kontrollieren, Daten erfassen und die Ergebnisse<br />
oft auch betrieblich nutzen. Nicht jede Maßnahme ist zulässig,<br />
aber auch umgekehrt: Nicht jede Kontrolle ist rechtswidrig. Es<br />
herrscht sowohl auf Betriebsrats als auch auf Arbeitgeberseite<br />
teilweise erhebliche Verunsicherung, welche Formen der Kontrolle<br />
zulässig sind und welche nicht. In einem Symposium mit<br />
Datenschutz-Spezialisten und Betriebspraktikern können Sie sich<br />
von <strong>Poko</strong> auf den aktuellen rechtlichen Stand bringen lassen.<br />
Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? –<br />
Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
Mit dem sogenannten »Flexi-II-Gesetz« hat der Gesetzgeber die<br />
Rahmenbedingungen für ein lebenslanges, flexibles Arbeiten gestärkt.<br />
So sollen die Arbeitnehmer lebensphasenabhängig ihre<br />
Arbeitszeit gestalten können, ohne dass dabei die betrieblichen<br />
Belange aus dem Blick verloren werden – ein großer Anspruch an<br />
die betriebliche Organisation. In diesem Symposium werden Sie<br />
auf den neuesten rechtlichen Stand gebracht und erhalten wichtige<br />
Praktikertipps, mit denen Sie die Regelungen von Flexi-II<br />
umsetzen können.<br />
www.poko.de<br />
Gemeinsame Veranstaltungen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
183 Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />
184 Mediation im Betrieb<br />
Weiterbildung zum Berater im systematischen<br />
Konfliktmanagement<br />
186 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />
188 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />
Zwischen berechtigter Datenerfassung und<br />
unzulässiger Überwachung<br />
190 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz:<br />
Flexibilität mit Sicherheit?<br />
Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
192 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der<br />
IT-Branche<br />
Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />
durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />
anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
181
» § 2 Abs. 1. BetrVG: Arbeitgeber und<br />
Betriebsrat arbeiten unter Beachtung<br />
der geltenden Tarifverträge vertrauensvoll<br />
und im Zusammenwirken mit den im<br />
Betrieb vertretenen Gewerkschaften<br />
und Arbeitgebervereinigungen zum Wohl<br />
der Arbeitnehmer und des Betriebs<br />
zusammen.«<br />
182 www.poko.de
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und<br />
Betriebsrat – Gemeinsam zum Erfolg!<br />
Wenn Betriebsrat und Arbeitgeber nicht<br />
kooperieren oder Konfrontation zu Blockade<br />
und Stillstand führt, dann ist das<br />
selten zum Vorteil – weder für Arbeitnehmer<br />
noch für den Betrieb. Der Gesetzgeber<br />
hat daher beide Betriebspartner auf<br />
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
(§ 2 BetrVG) verpflichtet. Der Betriebsrat<br />
hat – genauso wie der Arbeitgeber – die<br />
Aufgabe, diese aktiv zu gestalten. Eine<br />
wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist<br />
hierbei die Bereitschaft, die jeweils andere<br />
Perspektive zu betrachten, gemeinsame<br />
Ziele zu definieren und Kompromisse<br />
einzugehen.<br />
Betriebsrat und Arbeitgebervertreter erarbeiten<br />
in diesem Praxisseminar gemeinsam,<br />
wie Vertrauen geschaffen, erhalten<br />
und gefördert werden kann – aber auch<br />
wie Störungen des Vertrauensverhältnisses<br />
vermieden oder überwunden werden<br />
können. Auf Basis des vorhandenen arbeits-<br />
und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grundwissens werden konkrete Konflikte<br />
aus dem betrieblichen Umfeld der Teilnehmer<br />
unter rechtlichen und kommunikativen<br />
Aspekten analysiert und<br />
bearbeitet.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
Ihr Vorteil: Aufgrund des speziellen Konzepts werden ein Rechtsreferent und ein Kommunikationstrainer im Team arbeiten.<br />
Webcode: 400<br />
Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Auslegungsregel des<br />
BetrVG<br />
• Verpflichtung zum Dialog<br />
• Bedeutung der Informations- und Beratungsrechte<br />
• Handlungs- und Unterlassungsgebote aus der Verpflichtung<br />
zur vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
Vertrauen als Basis erfolgreicher Zusammenarbeit<br />
• Gestaltung von Rahmenbedingungen, um Vertrauen zu<br />
schaffen, zu fördern und zu erhalten<br />
• Förderung des wechselseitigen Verständnisses als Voraussetzung<br />
für gemeinsame Entscheidungsfindung<br />
Konstruktiver Umgang mit Spannungen und Konflikten<br />
• Ursprung und Dynamik von Konflikten<br />
• Konfliktgespräche strukturiert führen und moderieren<br />
• Ziele und Konsequenzen der Konfliktbearbeitung festlegen<br />
• Win-Win-Lösungen als Handlungsmaxime<br />
Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten für konkrete<br />
Konflikte aus dem Teilnehmerkreis, z. B.<br />
• Die Mitbestimmung des Betriebsrats – rotes Tuch für<br />
den Arbeitgeber?<br />
• Wenn Altlasten die Verständigung erschweren und<br />
Lösungen verhindern<br />
• Rollenkonflikte und zwischenmenschliche Spannungen<br />
• Die Betriebsöffentlichkeit als Druckmittel<br />
Gemeinsames<br />
Seminar für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte bzw.<br />
Arbeitgebervertreter<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
29.06. – 01.07. Wiesbaden 400AA10<br />
19.10. – 21.10. Dortmund 400AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
183
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Mediation im Betrieb<br />
Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement <strong>Neu</strong>!<br />
Zielgruppen<br />
Betriebsratsmitglieder und betriebliche<br />
Führungskräfte. Teilnahmevoraussetzung<br />
ist ein Hochschulabschluss oder<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
mit mehrjähriger Berufserfahrung.<br />
Nicht bewältigte Konflikte des betrieblichen<br />
Alltags verursachen Schäden und<br />
Kosten, die sich regelmäßig durch ein professionelles<br />
Konfliktmanagement vermeiden<br />
ließen. Eine frühe und konstruktive<br />
Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das<br />
Betriebsklima und eine gesunde Unternehmenskultur,<br />
sondern senkt die ansonsten<br />
mit der unkontrollierten Austragung<br />
von Konflikten verbundenen Kosten erheblich.<br />
Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte<br />
sind häufig bei Konflikten die<br />
erste Anlaufstelle. Sie sollen in dieser<br />
Fortbildung befähigt werden, als Berater<br />
und/oder Vermittler konstruktive und ressourcenschonende<br />
Lösungen herbeizuführen.<br />
Ihre Vorteile<br />
• Sie erhalten eine fundierte theoretische Weiterbildung durch<br />
ein Studium an der Fernuniversität Hagen.<br />
• Die praktische Fortbildung wird von qualifizierten Trainern<br />
des <strong>Poko</strong>-Instituts gewährleistet: Erfahrene Mediatoren und<br />
Berater mit praktischer Erfahrung in der innerbetrieblichen<br />
Konfliktklärung.<br />
• Sie schließen die Weiterbildung mit einem Zertifikat der<br />
Fernuniversität Hagen und des <strong>Poko</strong>-Instituts ab.<br />
Referenten<br />
Angelika Lehnen, Diplom-Psychologin,<br />
Transaktionsanalytikerin, Trainerin für<br />
systemische Beratung<br />
Dr. Constantin Olbrisch, Rechtsanwalt,<br />
Mediator, Trainer<br />
Eine gute Konfliktberatung und -klärung<br />
fordert dabei die Kompetenz, Instrumente<br />
der Konfliktdiagnose und -regelung sowie<br />
Gesprächsführungstechniken situativ<br />
flexibel einsetzen zu können. Fundiertes<br />
Wissen über das Entstehen und die Dynamik<br />
von Konflikten sind dazu ebenso unerlässlich<br />
wie die Fähigkeit, komplexe<br />
Situationen zu analysieren und beherrschen<br />
zu können. Für die interne Klärung<br />
betrieblicher Konflikte kommt hinzu, dass<br />
Führungskräfte und Betriebsräte eine reflektierte<br />
und kritische Distanz zur eigenen<br />
betrieblichen Rolle und Funktion<br />
bewahren müssen.<br />
Die Fortbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />
bietet Ihnen durch das zwei-<br />
Teil A: Fernstudium<br />
Grundlagenwissen<br />
• Entstehung, Entwicklung und Arten von<br />
Konflikten<br />
• Überblick über Verfahren der Konfliktbeilegung<br />
• Psychologie der Konfliktbeteiligten<br />
• Mediation (Ablauf, Prinzipien, Ausgestaltung)<br />
• Kommunikation und Verhandeln<br />
(Harvard-Konzept)<br />
Coaching und Praxistransfer<br />
Die Fortbildung wird durch intensives<br />
Coaching während und zwischen den<br />
Präsenzveranstaltungen begleitet.<br />
Kombination<br />
aus Fernstudium<br />
und Praxisteilen<br />
teilige Konzept sowohl eine fundierte und<br />
umfangreiche Wissensvermittlung als<br />
auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />
in die Praxis. Im theoretischen Teil werden<br />
Ihnen – anwendungsbezogen – die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen für die<br />
betriebliche Klärung und die kommunikativen<br />
Grundlagen der Konfliktdiagnose<br />
und -klärung vermittelt. Im praktischen<br />
Teil trainieren Sie Ihre Kompetenz, mit<br />
Konflikten allparteilich, zielgerichtet und<br />
wertschätzend umzugehen. Insgesamt<br />
fügen sich Inhalte und Konzept der Ausbildung<br />
zu einer soliden Grundausbildung<br />
in Mediation zusammen.<br />
Grundlagen der Gesprächsführung<br />
• Methoden der Streitbeilegung<br />
• Gesprächsführung<br />
• Umgang mit Konflikten<br />
• Vorbeugen oder Beilegen von Konflikten<br />
Konfliktklärung und Rollenkompetenz<br />
im Betrieb<br />
• Arbeitsrechtliche Aspekte betrieblicher<br />
Konflikte<br />
• Wesentliche Akteure zur betrieblichen<br />
Konfliktbeilegung: Arbeitgeber, Führungskräfte,<br />
Betriebsrat, Arbeitnehmer<br />
184 www.poko.de
Mediation im Betrieb<br />
Inhalt<br />
Seminargebühr:<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster: 3.900 Euro *<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. ** und Hotelkosten<br />
Fernuniversität Hagen: 800 Euro ***<br />
Umfang der Fortbildung: ca. 160<br />
Stunden Fernstudium, ca. 100 Stunden<br />
Präsenztraining, Coaching<br />
Teilnehmer: max. 13<br />
Webcode: 391<br />
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Teil B: Präsenzseminare zum Transfer in die betriebliche Praxis<br />
Modul 1:<br />
Anwendung von Konflikttheorie und<br />
persönliche Konfliktkompetenz<br />
Modul 2:<br />
Haltung und Verhalten in der Konfliktvermittlung<br />
und Mediation<br />
Modul 3:<br />
Professionelle Beratung und Komplexitätssteuerung<br />
Modul 4:<br />
Dynamik betrieblicher Konflikte und<br />
Impulse für ein systematisches Konfliktmanagement<br />
Veranstaltungstermine 2010/2011 Ort Bestellnr.<br />
1. Modul 15.09.10 – 17.09.10 Münster 391AA10<br />
2. Modul 24.11.10 – 26.11.10 Münster<br />
3. Modul 17.02.11 – 19.02.11 Münster<br />
4. Modul 07.04.11 – 09.04.11 Münster<br />
Hinweis: Um eine erfolgreiche und nachhaltige Einführung von Konfliktmanagement<br />
im Betrieb erreichen zu können, empfehlen wir die Teilnahme sowohl einer Führungskraft<br />
als auch eines Betriebsratsmitglieds Ihres Unternehmens.<br />
Informieren und Anmelden: Tobias Gombert 0251 1350-6610, mediation@poko.de<br />
* Frühbuchervorteil: 2.900 Euro bei Buchung bis zum 30.06.2010 zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />
** Ggf. sind die Gebühren für diese Weiterbildung von der Umsatzsteuer befreit. Näheres dazu ab 01.01.2010 unter www.poko.de.<br />
*** Bitte beachten Sie, dass für diese zertifizierte Weiterbildung ein gesondertes Anmelde- und Einschreibeverfahren gilt.<br />
Bei einer festen Einschreibung an der Fernuniversität Hagen fällt die Gebühr nach der Gebührenordnung der Fernuniversität Hagen<br />
auch bei Nichtteilnahme an.<br />
Konflikte in der betrieblichen Praxis<br />
• Anwendung von Konfliktanalyseinstrumenten im Betrieb<br />
• Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden?<br />
Eigenes Konfliktverhalten<br />
Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />
Entscheidungen und Streitbehandlung<br />
• (Entscheidungs-)Konflikte angehen<br />
• Phasen der Streitbehandlung in der Praxis<br />
Verhandlungsmanagement im betrieblichen Kontext<br />
Mediation in Praxisfällen<br />
Beratungskompetenz in der Praxis<br />
• Fragetechniken und Analysemodelle<br />
• Beratungsprozess von der Ortsbegehung bis zum Ergebnis<br />
Rolle des betriebsinternen Konfliktberaters in Gesprächen sicher anwenden<br />
Umgang mit Komplexität in Gesprächssituationen<br />
Analyse typischer Konfliktkonstellationen im eigenen Betrieb<br />
• Konflikt-Akteure<br />
• Konflikte in Veränderungsprozessen<br />
Rolle von Recht und Art des Umgangs mit Recht<br />
Implementierung von betrieblichen Konfliktmanagementsystemen<br />
185
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />
Arbeitsbelastung, Über- oder Unterforderung<br />
und permanenter Zeitdruck belasten<br />
immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />
Die daraus entstehenden Fehlzeiten<br />
kosten die deutsche Wirtschaft schon<br />
jetzt jährlich 6,3 Milliarden Euro. Die derzeitige<br />
wirtschaftliche Situation in den Unternehmen<br />
verstärkt den enormen Druck.<br />
Noch weniger Mitarbeiter müssen ein<br />
gleiches oder gar höheres Aufgabenpensum<br />
bewältigen. Hinzu kommt die Angst<br />
um den eigenen Arbeitsplatz, Zukunftsängste<br />
und private Sorgen. Diese Faktoren<br />
beeinträchtigen das Betriebsklima, den<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 807<br />
Krankenstand und auch die individuelle<br />
Leistung der Mitarbeiter.<br />
Mit der Einführung eines betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements können Sie<br />
diesen Entwicklungen systematisch und<br />
nachhaltig entgegenwirken und zur Verbesserung<br />
von Gesundheit und Wohlbefinden<br />
am Arbeitsplatz beitragen. Hierbei<br />
kommt es insbesondere auf die Berücksichtigung<br />
der Organisationskultur, der<br />
individuellen Interessen sowie der Abwägung<br />
aller Risiko- und Konfliktpotenziale<br />
an. Dabei tragen Führungskräfte und der<br />
Betriebsrat eine besonders große Verant-<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
wortung gegenüber den Kollegen und<br />
Mitarbeitern im Betrieb.<br />
In diesem Symposium werden Ihnen die<br />
Ursachen und die Auswirkungen von Leistungsdruck<br />
und stressbedingten Belastungen<br />
und Erkrankungen am Arbeitsplatz<br />
dargestellt. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe<br />
betrieblicher Präventionsmaßnahmen<br />
aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen<br />
von Druck und Stress mindern und welche<br />
Schritte Sie unternehmen können, um ein<br />
professionelles Gesundheitsmanagement<br />
einzuführen.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
26.10. – 27.10. Erfurt 807AA10<br />
26.10. – 27.10. Erfurt 807AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
186 www.poko.de
Vortrag 1:<br />
Stress und Burn-out – erkennen und handeln<br />
• Anzeichen und Verlaufsphasen von Stress und Burn-out<br />
• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />
• Stressauslöser: Verstärkter Arbeitsdruck als mögliche<br />
Ursache<br />
• Aktiver Umgang z. B. durch gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung<br />
und Arbeitsorganisation<br />
• Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />
Mitarbeiter<br />
Vortrag 2:<br />
Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />
• Psychische Erkrankungen – immer noch ein Tabu?<br />
• Belastungsfaktoren, die psychische Erkrankungen auslösen<br />
können<br />
• Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und<br />
Behandlungsmöglichkeiten – ein kleiner Überblick<br />
• Wie kann man psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern<br />
erkennen?<br />
• Umgang mit Betroffenen, Handlungsmöglichkeiten vor<br />
und nach der Behandlung<br />
• Organisation interner und externer Hilfen<br />
Vortrag 3:<br />
Mobbing – Psychoterror im Betrieb<br />
• Mobbing – Definition und Handlungen<br />
• Gesundheitliche Folgen von Mobbing und Konflikten am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Ursachen: Person, Team, Organisation<br />
• Rechtliche Aspekte: Die Aufgabe des Betriebsrats und des<br />
Arbeitgebers<br />
• Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Mobbing am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Mögliche Ergebnisse einer erfolgreichen Intervention<br />
gegen Mobbing<br />
Vortrag 4:<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) –<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden<br />
• Ziele und Verfahren des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
(BEM)<br />
• Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt<br />
• Rechte und Pflichten der Beteiligten<br />
• Krankenrückkehrgespräche als Chance<br />
• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM<br />
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Krankheit am Arbeitsplatz – Anzeichen<br />
wahrnehmen, ansprechen und mindern<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
2. Tag: Gesundheitsmanagement –<br />
Professionelle Einführung und Umsetzung<br />
Vortrag 1:<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement – zentrale<br />
Themen<br />
• Warum Mitarbeitergesundheit – lohnt sich der Aufwand?<br />
• Einflussfaktoren der Organisationsentwicklung auf das<br />
Gesundheitsmanagement<br />
• Arbeitsplatz-, Arbeitsumfeld- und Motivationsanalysen<br />
• Gefährdungs- und Belastungsanalysen<br />
• Einführung von Gesundheitszirkeln<br />
• Kooperation mit Gesundheitsdiensten, Berufsgenossenschaft<br />
und Krankenkassen<br />
Vortrag 2:<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen des Gesundheitsmanagements<br />
– Aufgabe von Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten<br />
des Arbeitgebers<br />
• Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
• Bestellung von Betriebsärzten und Fachkräften für<br />
Arbeitssicherheit<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 87 und § 91<br />
BetrVG<br />
• Schulung von Mitarbeitern: Gemeinsame Initiativen<br />
• Merkpunkte für Betriebsvereinbarungen zur betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung / Prävention<br />
Vortrag 3:<br />
Trotz Belastung gesund – aktiver Umgang mit Stress<br />
• Arbeitszeitorganisation<br />
• Stressprophylaxe: Positiv vorausdenken und Stressmuster<br />
ändern<br />
• Ressourcen entdecken, aktivieren und fördern<br />
• Herausforderungen bewältigen – Problemlösungsstrategien<br />
• Work-Life-Balance – Gleichgewicht zwischen Arbeit<br />
und Privatleben<br />
Vortrag 4:<br />
Vorbildliche Projekte des Gesundheitsschutzes im<br />
Betrieb<br />
• Was ist der AOK/BGF-Gesundheitspreis?<br />
• Kriterien für die Vergabe des Gesundheitspreises<br />
• Vorstellung ausgezeichneter Projekte des Gesundheitsschutzes<br />
aus unterschiedlichen Unternehmen und<br />
Branchen<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 807.<br />
187
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />
Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger Überwachung<br />
Die aktuelle Debatte zu Überwachungsmaßnahmen<br />
in deutschen Unternehmen<br />
reißt nicht ab. Nach wie vor werden Fälle<br />
bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />
kontrollieren, Daten erfassen<br />
und die Ergebnisse oft auch betrieblich<br />
nutzen. Nicht jede Maßnahme ist dabei<br />
rechtswidrig. Es herrscht sowohl auf Betriebsrats-<br />
als auch auf Arbeitgeberseite<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 819<br />
teilweise erhebliche Verunsicherung, welche<br />
Formen der Kontrolle zulässig sind<br />
und welche nicht. Erschwert wird die Beurteilung<br />
dadurch, dass der Gesetzgeber<br />
das angedachte Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />
nach wie vor nicht umgesetzt<br />
hat. Einstweilen müssen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat vor Ort die Probleme<br />
lösen.<br />
In diesem Symposium erfahren Sie alles<br />
über Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz<br />
am Arbeitsplatz, Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats und aktuelle Entwicklungen<br />
technischer und manueller<br />
Kontrollmöglichkeiten. Die Folgen unzulässiger<br />
Kontrolle werden ebenso aufgezeigt<br />
wie Lösungsmöglichkeiten zum<br />
effektiven Datenschutz auf betrieblicher<br />
Ebene.<br />
Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />
11.11. – 12.11. Leipzig 819AA09<br />
11.11. – 12.11. Leipzig 819AB09<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AA10<br />
23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
188 www.poko.de
1. Tag: Arbeitsverhältnis<br />
und Datenschutz<br />
Vortrag 1:<br />
Datenschutz auch ohne Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />
• Allgemeine gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz im<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Arbeitnehmerdatenschutz nach der Rechtsprechung des<br />
Bundesarbeitsgerichts<br />
• Zwischen informationeller Selbstbestimmung und<br />
Computergrundrecht: Datenschutz à la Bundesverfassungsgericht<br />
• Wie weit gehen die Änderungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes<br />
(BDSG)?<br />
• Arbeitnehmereinwilligung und Freiwilligkeit<br />
Vortrag 2:<br />
Technische Überwachung im Betrieb<br />
• Internet- und E-Mail-Kontrolle, Telefonüberwachung:<br />
Arbeitgeber als speicherungspflichtige Provider?<br />
• Elektronische Zeiterfassung und Videoüberwachung<br />
• Besonderheiten bei Standortbestimmung mit GPS-<br />
Systemen<br />
• Umgang mit dem Verdacht auf Datenmanipulation<br />
• Abgleich und Vergleich öffentlich und halböffentlich<br />
zugänglicher Mitarbeiterinformationen<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />
Inhalt<br />
Vortrag 3:<br />
Datenschutzrelevante Phasen im Arbeitsverhältnis<br />
• Vertragsanbahnung: Schnittstellen von Datenschutz und<br />
Diskriminierungsschutz<br />
• Elektronische Personalakte, Online-Mitarbeiterbefragung<br />
• Sonderproblem Arbeitsunfähigkeit: Zwischen Auskunftsersuchen,<br />
»Schnüffelei« und Betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />
(BEM)<br />
• Speicherfristen und Auskünfte nach Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
• Einsichtsrechte in Arbeitgeberaufzeichnungen und Datenbestände<br />
Vortrag 4:<br />
Abmahnung, Kündigung, Haftung: Reaktionen auf Datenmissbrauch<br />
und unzulässige Überwachung<br />
• Von Abmahnung bis Kündigung: Welche Maßnahme ist<br />
zulässig und angemessen?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Schadensersatz und Schmerzensgeld bei rechtswidriger<br />
Überwachung<br />
• Schutzrechte der Arbeitnehmer und deren Ausübung<br />
2. Tag: Praxis des betrieblichen<br />
Datenschutzes<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Vortrag 1:<br />
Mitarbeiterkontrolle und Mitbestimmung<br />
• Rechte und Grenzen des Betriebsrats im Bereich Arbeitnehmerkontrolle<br />
und Datenschutz<br />
• Information über bestehende und geplante Maßnahmen<br />
• Kontrollrechte des Betriebsrats und ihre Ausübung<br />
• Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 1 und 6 BetrVG<br />
• Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen<br />
Vortrag 2:<br />
Die Betriebsvereinbarung »Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle«<br />
• Grundlagen einer Betriebsvereinbarung Datenschutz<br />
• Sinnvolle und zulässige Regelungen einer Betriebsvereinbarung<br />
• Der betriebliche Datenschutzbeauftragte: Rechtliche<br />
Vorgaben und tatsächliche Grenzen<br />
• Gemeinsame Strategien zum effektiven Datenschutz<br />
Vortrag 3:<br />
Manuelle Kontrollen auf dem Prüfstand<br />
• Fallbeispiele aus der Praxis: z. B. Detektiveinsatz, Testkauf,<br />
Taschen- und Torkontrollen, »silent monitoring«<br />
• Zulässigkeit von Ehrlichkeitstest und Diebesfallen<br />
• Überwachung auch im privaten Lebensbereich?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei manueller<br />
Überwachung<br />
Vortrag 4:<br />
Mitarbeiterkontrolle und Mediensensibilität<br />
• Mediensensibilität bei Kontrollmaßnahmen anhand von<br />
aktuellen Fällen<br />
• Schlechte Presse auch bei zulässigen Maßnahmen?<br />
• Was tun bei PR-Schäden?<br />
• Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten von Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 819.<br />
www.poko.de<br />
189
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />
Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
Seit dem 01.01.2009 gilt das so genannte<br />
»Flexi-II-Gesetz«, das Arbeitnehmern erleichtern<br />
soll, die (Lebens-)Arbeitszeit<br />
flexibler zu gestalten und Zeitguthaben<br />
sicherer zu nutzen. Dazu wurde die Insolvenzsicherung<br />
verbessert und die Möglichkeit<br />
gestärkt, Pflege- und Elternzeit zu<br />
nutzen. Für den Arbeitgeber können entsprechende<br />
betriebliche Vereinbarungen<br />
den Vorteil haben, dass die Produktion<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 820<br />
flexibler an die Auslastung angepasst und<br />
Mehrarbeit damit kostengünstiger ausgestaltet<br />
werden kann.<br />
In der betrieblichen Praxis bringt die aktuelle<br />
Gesetzeslage erhebliche Änderungen<br />
für Arbeitgeber und Betriebsrat mit sich:<br />
Arbeitszeitregelungen sollten überprüft<br />
und ggf. geändert werden, betriebliche<br />
Abläufe müssen ggfs. an die neue Flexibilität<br />
angepasst werden und Arbeitnehmer<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
über die Vorteile und Risiken informiert<br />
werden. Daneben werden Fragen der Arbeitszeiterfassung<br />
und des Steuerrechts<br />
zu beachten sein.<br />
Das Symposium gibt Ihnen einen Überblick<br />
über die Regelungen des »Flexi-II-<br />
Gesetzes«. Sie erhalten Hinweise, wie Sie<br />
die neu gewonnenen Spielräume im Sinne<br />
von Arbeitnehmern und Betrieb nutzen<br />
können.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AA10<br />
22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
190 www.poko.de
Vortrag 1:<br />
Arbeitszeit – ein Überblick aus rechtlicher Sicht<br />
• Regelung von Arbeitszeit im Arbeitsvertrag, Tarifvertrag<br />
und Gesetzen<br />
• Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />
• Formerfordernis in der Dokumentation von Arbeitszeit<br />
Vortrag 2:<br />
Flexible Arbeitszeit nach »Flexi-II«<br />
• Die Abgrenzung von Zeitwertkonten und Arbeitszeitkonten<br />
• Lebensarbeitszeit-, Langzeit- und Kurzzeitkonten im<br />
Vergleich<br />
• Gesetzliche Freistellungszwecke und ihre betriebliche<br />
Ausgestaltung<br />
• Nutzung von Langzeitkonten durch die Arbeitnehmer<br />
• Pflichten bei der Führung von Wertguthaben<br />
• Störfälle<br />
Vortrag 3:<br />
Umsetzung im Betrieb<br />
• Änderung von bestehenden betrieblichen Arbeitszeitregelungen<br />
• Ergänzung von Arbeitszeitkonten und Zeitwertkonten?<br />
• Betriebliche Umsetzung von Freistellungsansprüchen<br />
• Eckpunkte für eine Musterbetriebsvereinbarung zur<br />
Umsetzung von »Flexi-II«<br />
Vortrag 4:<br />
Zeit wird Geld – Steuerrechtliche Aspekte von »Flexi-II«<br />
• Arbeitszeit wird Geld – Berechnungsgrundlage<br />
• Vorschriften zur Rückstellung und Anlage<br />
• Insolvenzsicherung<br />
• Steuerrechtliche Aspekte im Überblick<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
1. Tag: Die gesetzliche <strong>Neu</strong>regelung 2. Tag: Flexibilisierung als Chance für Betrieb<br />
und Arbeitnehmer?<br />
Vortrag 1:<br />
Insolvenzsicherung von Zeit- bzw. Wertguthaben<br />
• Insolvenz: Überblick über die arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Folgen (Interessenausgleich und<br />
Sozialplan)<br />
• Überblick zur Insolvenzordnung und zum Umgang mit<br />
Gläubigern und der Priorität von Ansprüchen<br />
• Insolvenzsicherung von Zeitguthaben<br />
Vortrag 2:<br />
Die Information der Arbeitnehmer als Aufgabe von<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Entwicklung einer gemeinsamen Strategie in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit?<br />
• Zusammenarbeit mit der deutschen Rentenversicherung<br />
• Transparente Darstellung der betrieblichen Umsetzung<br />
von »Flexi-II«<br />
Vortrag 3:<br />
»Flexi-II« – Nutzen für Betrieb und Arbeitnehmer?<br />
• »Flexi-II« als Komponente moderner Personalentwicklung<br />
• Instrument der Mitarbeitergewinnung und -bindung<br />
• Nutzung von »Flexi-II« für die Gesundheitsförderung?<br />
• Nutzung von »Flexi-II« zur Qualifizierung<br />
• Langfristige Planung von Erwerbsbiografien<br />
Vortrag 4:<br />
Flexibler Übergang von der Arbeit in die Rente<br />
• Bedeutung von »Flexi-II« für den Übergang von der<br />
Arbeit in die Rente<br />
• Gesetzliche und tarifvertragliche Regelung<br />
• Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte für die Umsetzung<br />
• Streichung der beitragsfreien Umbuchung von Guthaben<br />
auf die betriebliche Altersversorgung<br />
• Übertragung von Wertguthaben u. a. bei Arbeitgeberwechsel<br />
und auf die Deutsche Rentenversicherung<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 820.<br />
www.poko.de<br />
191
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />
Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />
Arbeitsweisen und -haltungen in der IT-<br />
Branche unterscheiden sich deutlich von<br />
denen in anderen Dienstleistungsunternehmen:<br />
Der hohe Anteil an projektorientierter<br />
Arbeit, die besonders flexiblen<br />
Arbeitszeitregelungen, die Nutzung von<br />
»virtuellen Arbeitsplätzen«, der Erfolgsund<br />
Termindruck und neue Herausforderungen<br />
durch den demografischen Wandel.<br />
Dieser besondere Herzschlag von<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 181<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 821<br />
IT-Unternehmen führt dazu, dass auch die<br />
arbeitsrechtlichen und organisatorischen<br />
Fragen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />
auf eine andere Grundlage gestellt<br />
werden. Die betrieblichen Ziele mit dem<br />
Wohl der Arbeitnehmer in Einklang zu<br />
bringen und dennoch die notwendige Flexibilität<br />
zu wahren, ist eine besondere Herausforderung<br />
der Branche.<br />
Dieses Symposium befasst sich mit den<br />
Besonderheiten, die sich in den internen<br />
Regeln und Arbeitsumständen der IT-<br />
Branche widerspiegeln. Sie erhalten die<br />
Möglichkeit, die auftretenden Probleme<br />
zu bearbeiten und Lösungsoptionen zu<br />
diskutieren. Außerdem bekommen Sie<br />
Hinweise, wie Sie Rahmenbedingungen<br />
schaffen können, mit denen Sie den demografischen<br />
Entwicklungen in den Betrieben<br />
Rechnung tragen.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AA10<br />
28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
192 www.poko.de
Vortrag 1: Arbeitszeit – Flexibel ohne Ende?<br />
• Rechtliche Schranken für Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
- All-Inclusive-Verträge: Überstundenklauseln und<br />
erlaubte Arbeitszeit<br />
- Bedeutung von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung<br />
- Die Pflicht zur Dokumentation: Was ist bei Vertrauensarbeitszeit<br />
zu beachten?<br />
- Immer erreichbar: Urlaub und Arbeitszeit<br />
• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers – Mitbestimmung des BR<br />
- Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – die Gefährdungsbeurteilung<br />
als Mittel zum Zweck<br />
- Beginn und Ende der Arbeitszeit und Mitbestimmungrecht<br />
Vortrag 2: Leistungsorientierte Vergütung –<br />
Chancen und Risiken<br />
• Formen der leistungsorientierten Vergütung<br />
• Einführung und Änderung leistungsorientierter Vergütung<br />
- (einseitige?) Änderung des Arbeitsvertrags<br />
- Änderung durch Betriebsvereinbarung?<br />
• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
- Zielvorgaben und Einordnung in Zielvereinbarungssysteme<br />
- Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />
• Für die Verhandlungen zu berücksichtigende Gefahren<br />
und Risiken<br />
- Änderung von mangelhaften Betriebsvereinbarungen?<br />
- Probleme bei der »Leistungsmessung«<br />
- Umgang mit so genannten »Low Performern«?<br />
Vortrag 3: Das arbeitsrechtliche Direktionsrecht<br />
in der Projektarbeit<br />
• Wer ist der Chef? – der Projektleiter als Delegierter des<br />
Arbeitgebers<br />
• Grenzen des Direktionsrechts? Was ist zulässig?<br />
• Arbeitsrechtliche Folgen bei rechtswidriger Ausübung<br />
des Direktionsrechts durch den Projektleiter?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Tätigkeit der<br />
Projektleitung?<br />
www.poko.de<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Betriebsräte und Führungskräfte<br />
Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />
Inhalt<br />
1. Tag: 2. Tag:<br />
Vortrag 4: Gläserner Mitarbeiter? Grundzüge<br />
des betrieblichen Datenschutzes<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen für den Daten- und<br />
Mitarbeiterschutz<br />
- Überblick zum Bundesdatenschutzgesetz<br />
- Verbotener Umgang mit Kundendaten (Telemediengesetz)<br />
• Verhaltenskontrollen<br />
- Bildschirm- und Videoüberwachung<br />
- Gesprächsaufzeichnung<br />
• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Vortrag 1: »Allzeit bereit« oder »Krank durch Arbeit«?<br />
• Individuelle Probleme oder Auswirkung von Arbeitsbedingungen?<br />
- Stress, Burn-out, Suchterkrankungen<br />
- Krankheitsbilder und ihre Kennzeichen im Betrieb<br />
• Umdenken: Gesundes Arbeiten als Ziel<br />
- Sensibilisierung von Führungskräften, BR und Kollegen<br />
- Umdenken: ökonomische und rechtliche Gründe<br />
Vortrag 2: Demografie in der IT-Branche – Risiko der<br />
Überalterung oder Chance für einen gesunden Wandel?<br />
• Probleme des demografischen Wandels in der IT-Wirtschaft<br />
- Älter werden in einer flexiblen Branche<br />
• Präventionskonzepte in unterschiedlichen Phasen des<br />
Arbeitslebens<br />
• Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte<br />
Vortrag 3: Umstrukturierung mit dem Ziel<br />
der Kosteneinsparung?<br />
• Umstrukturierung, Outsourcing und Offshoring als<br />
Betriebsänderung?<br />
- Grundlagen des § 111 BetrVG<br />
- Beschäftigungssicherung und alternative Perspektiven<br />
- Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Der Betriebsübergang nach § 613a BGB<br />
- Schicksal von Betriebs- und Tarifvereinbarungen<br />
- Rechtsstellung der Arbeitnehmer<br />
- Haftung des neuen und des alten Arbeitgebers<br />
• Stellenabbau als Folge von Umstrukturierung?<br />
- Die betriebsbedingte Kündigung<br />
- Transfergesellschaften und Trainingsmaßnahmen<br />
- Rolle der Führungskraft / des Betriebsrats im<br />
Veränderungsprozess<br />
Vortrag 4: Kooperation auch in Sozialplanverhandlungen?<br />
• Interessenausgleich zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
- Was gehört dazu?<br />
- Einigung oder Scheitern – Vor- und Nachteile für die<br />
Verhandlungspartner<br />
- Namensliste: Ja oder Nein?<br />
• Hart in der Sache – kooperativ in der Verhandlung?<br />
- Verhandlungsführung nach Verhandlungstypen<br />
- Eskalationsstufen bis zum Arbeitsgericht<br />
- Erfahrung aus der Verhandlungspraxis<br />
• Kooperation auch in schwierigen Zeiten?<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 821.<br />
193
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
Herausforderungen kompetent meistern<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
194 www.poko.de
Besondere betriebliche Fragestellungen erfordern selbst von<br />
erfahrenen Betriebsratsmitgliedern, sich Spezialwissen gezielt<br />
und effizient anzueignen. Daher haben wir für Sie die Seminare<br />
in dieser Rubrik zusammengestellt, die Sie bei Spezialfragen<br />
schnell auf den aktuellen Wissensstand bringen.<br />
Arbeitnehmer im Betrieb – In dieser Rubrik finden Sie Seminare<br />
über die gesetzlichen Regelungen, die das Arbeitsverhältnis beeinflussen:<br />
von der Arbeit im Personalausschuss, über Verhaltens-<br />
und Ethikrichtlinien, die Regelungen für AT-Angestellte bis<br />
hin zum Beschwerderecht im Betrieb (S. 196 ff.).<br />
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung – Bei diesen<br />
Themen kommt es auf eine kompetente Interessenvertretung besonders<br />
an – unsere Seminare unterstützen Sie optimal bei Ihrem<br />
wichtigen Auftrag (S. 214 ff.).<br />
Arbeitszeit und Entlohnung – Flexibilisierung und Kostendruck:<br />
Zwei Tendenzen und Themen mit unverminderter Aktualität und<br />
Brisanz. Ein einfaches »Dafür« oder »Dagegen« hilft in der Regel<br />
nicht weiter, wenn die Interessen der Belegschaft und das Wohl<br />
des Betriebs zusammengebracht werden sollen. Das erforderliche<br />
Wissen für dieses schwierige Thema finden Sie auf den Seiten<br />
230 ff.<br />
Datenschutz und EDV – Gläserne Arbeitnehmer, neue Arbeitsorganisation<br />
durch Software-Umstellung, Kommunikationstechnologien<br />
und deren Risiken – der Betriebsrat muss auf den Datenschutz<br />
für die Arbeitnehmer besonders achten. Dabei kommt es<br />
sowohl auf rechtliches Wissen als auch auf technische Details an<br />
– die erfahren Sie in den Seminaren auf den Seiten 244 ff.<br />
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht – Die Betriebspartner<br />
sind gesetzlich verpflichtet, präventiv für die Gesundheit<br />
der Arbeitnehmer zu sorgen, aber auch bei Krankheit<br />
und Behinderung Teilhabe und (Wieder-)Eingliederung zu fördern.<br />
(S. 254 ff.)<br />
Frauen im Betrieb – Die Gleichstellung der Geschlechter im Betrieb<br />
zu fördern, ist nach § 80 BetrVG eine allgemeine Aufgabe<br />
des Betriebsrats. Dafür müssen Benachteiligungen abgebaut werden,<br />
aber vor allem auch Frauen im Betriebsrat und im Betrieb<br />
ihre eigenen Interessen formulieren und durchsetzen können –<br />
mehr dazu in den Seminaren ab S. 276.<br />
Ältere Arbeitnehmer – Den demografischen Wandel kann man<br />
nicht abschaffen, man muss ihn gestalten. Den Interessen und<br />
Fragen älterer Arbeitnehmer muss sich der Betriebsrat verstärkt<br />
annehmen, sei es im generationengerechten Betrieb oder beim<br />
Übergang in die Nicht-Erwerbsphase (S. 284 ff.).<br />
Außendienst – In unseren Veranstaltungen (S. 290 ff.) werden<br />
die besonderen individual- und kollektivrechtlichen Herausforderungen<br />
mit spezialisierten Fachjuristen bearbeitet, damit der<br />
Betriebsrat die Interessen der Außendienstmitarbeiter professionell<br />
vertreten kann.<br />
www.poko.de<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
Spezial-Seminare zu<br />
besonderen Fragestellungen:<br />
Arbeitnehmer im Betrieb<br />
ab Seite 196<br />
Kündigung, Personalabbau,<br />
Umstrukturierung<br />
ab Seite 214<br />
Arbeitszeit und Entlohnung<br />
ab Seite 230<br />
Datenschutz und EDV<br />
ab Seite 244<br />
Gesundheitsschutz,<br />
psychosozialer Stress, Sucht<br />
ab Seite 254<br />
Frauen im Betrieb<br />
ab Seite 276<br />
Ältere Arbeitnehmer<br />
ab Seite 284<br />
Außendienst<br />
ab Seite 290<br />
195
Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Dreh- und Angelpunkt der Betriebsratsarbeit<br />
Kein Betriebsrat ohne Arbeitnehmer – keine Betriebsratsarbeit<br />
ohne Kenntnis der Arbeitnehmerrechte.<br />
Im Arbeitsrecht wird klassisch unterschieden zwischen dem individuellen<br />
Arbeitsrecht, das den einzelnen Arbeitnehmer betrifft,<br />
und dem kollektiven Arbeitsrecht, das die Einflussmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats regelt.<br />
Die Grenzen der Betriebsratsrechte werden unter anderem durch<br />
das Recht des einzelnen Arbeitnehmers gesetzt. Der Schutz der<br />
Arbeitnehmerrechte aber wird maßgeblich durch den Betriebsrat<br />
gesichert. Denn der Betriebsrat hat über die Einhaltung der Gesetze<br />
im Betrieb zu wachen (§ 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG).<br />
196<br />
Arbeitnehmer- und Betriebsratsrechte sind also eng miteinander<br />
verflochten und ergänzen sich. Der Betriebsrat kann die Interessen<br />
der Arbeitnehmer nur dann kompetent vertreten, wenn er<br />
die rechtlichen Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses<br />
von der Einstellung bis hin zur Kündigung kennt.<br />
Spezialseminare zu diesen und weiteren Themengebieten, die<br />
das Arbeitsverhältnis besonders prägen, finden Sie in dieser<br />
Rubrik.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Maßnahmen<br />
beginnt schon vor der Besetzung einer neuen Stelle und reicht<br />
über die Einstellung, Versetzung und Ein- bzw. Umgruppierung<br />
bis zur Kündigung. Vorhandene Grundkenntnisse in diesem<br />
Bereich können Sie in unseren entsprechenden Seminaren<br />
vertiefen, denn die Schwierigkeit der Materie sowie die umfangreiche<br />
Rechtsprechung dazu machen eine intensive Schulung<br />
erforderlich.<br />
Nicht nur arbeitsrechtliche Aspekte sind im und rund um das Arbeitsverhältnis<br />
zu berücksichtigen. Auch das Sozial- und Steuerrecht<br />
spielen eine wichtige Rolle. Dem trägt insbesondere unser<br />
Seminar »Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell«<br />
Rechnung.<br />
Ebenfalls auf den Rahmen und die konkrete Ausgestaltung des<br />
Arbeitsverhältnisses wirkt sich die Personalplanung und<br />
Personalentwicklung aus. Unser Seminar zu diesem Thema ist<br />
insbesondere auch für Mitglieder des Personal- und Betriebsausschusses<br />
sehr empfehlenswert.<br />
Auch für den Personenkreis der Außertariflichen Angestellten<br />
(AT) ist der Betriebsrat verantwortlich. Dieser Personenkreis fällt<br />
aufgrund seiner hoch qualifizierten Tätigkeiten nicht mehr unter<br />
den Geltungsbereich von Tarifverträgen. Dieses öffnet dem<br />
Arbeitgeber aber auch eine Nische, dem einzelnen Arbeitnehmer<br />
durch den Status des Außertariflichen Angestellten wichtige tarifliche<br />
Rechte zu nehmen. Wer als Betriebsrat diesen Mitarbeitern<br />
gerecht werden will, dem werden die dafür erforderlichen<br />
Kenntnisse in dem Seminar »Außertarifliche Angestellte« vermittelt.<br />
Auch wenn Beschwerden von Mitarbeitern bei ständiger Erweiterung<br />
der Kompetenzen des Betriebsrats durch regelmäßige Schulung<br />
in verschiedenen Bereichen rückläufig sein können, ist es<br />
für die verbleibenden Beschwerden wichtig, diese adäquat entgegenzunehmen<br />
und Problemlösungen in die Wege zu leiten. Dabei<br />
unterstützt Sie unser Seminar »Das Beschwerderecht im Betrieb«.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Arbeitnehmer im Betrieb<br />
198 Von der Einstellung bis zur Kündigung *<br />
199 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung,<br />
Versetzung und Kündigung<br />
200 Arbeitnehmer in Finanznot *<br />
Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
201 Die Arbeit im Personalausschuss *<br />
202 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />
203 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />
204 Verhaltens- und Ethikrichtlinien *<br />
Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />
205 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb *<br />
Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten –<br />
Zukunft sichern<br />
206 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten<br />
und begleiten *<br />
207 Führung und Zusammenarbeit<br />
Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />
208 Das Beschwerderecht im Betrieb *<br />
Kompetenter Umgang mit Beschwerden<br />
von Mitarbeitern<br />
209 Außertarifliche Angestellte<br />
Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit,<br />
Entlohnungsgrundsätzen<br />
210 Teilzeit und Befristung *<br />
Die Verantwortung des Betriebsrats für eine<br />
besondere Personengruppe<br />
211 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung *<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen<br />
212 Alternde Belegschaften<br />
Der generationengerechte Betrieb<br />
213 Der familienfreundliche Betrieb *<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
197
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Von der Einstellung bis zur Kündigung<br />
Regelmäßig sehen sich der Betriebsrat<br />
und einzelne Mitglieder mit Fragen und<br />
Beschwerden konfrontiert, die im Zusammenhang<br />
mit der Begründung, Gestaltung<br />
und Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
stehen. Die Möglichkeiten zur Unterstützung<br />
der Kollegen und zur Einflussnahme<br />
auf den Arbeitgeber sind aber je nach Situation<br />
unterschiedlich stark ausgeprägt.<br />
Um seine Aufgabe verantwortungsvoll<br />
wahrnehmen und die unterschiedlichen<br />
Handlungsmöglichkeiten richtig einschätzen<br />
zu können, benötigt jedes Betriebsratsmitglied<br />
vertiefte Kenntnisse des<br />
individuellen und kollektiven Arbeitsrechts,<br />
wie Sie Ihnen in diesem Seminar<br />
vermittelt werden. Sie erfahren, welche<br />
Mittel Ihnen von der Einstellung bis zur<br />
Kündigung zur Verfügung stehen und wo<br />
die Möglichkeiten und Grenzen Ihrer Einflussnahme<br />
als Betriebsrat liegen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 083<br />
198<br />
Die Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Personalauswahl und Einstellungsgespräch<br />
• Die richtige Eingruppierung<br />
• Inhalte des Arbeitsvertrags<br />
• Befristungsmöglichkeiten<br />
Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis<br />
• Arbeitspflicht und Nebenpflichten des Arbeitnehmers<br />
• Grenzen des Direktionsrechts des Arbeitgebers<br />
• Entgeltzahlung bei Krankheit und Urlaub<br />
• Urlaubsgewährung und konkurrierende Urlaubswünsche<br />
• Pflicht zur Leistung von Überstunden?<br />
Veränderungen im Arbeitsverhältnis<br />
• Leistungsbeurteilung und Zielvereinbarungen<br />
• Veränderung der Arbeitsaufgabe aus betrieblichen Gründen<br />
• Voraussetzungen einer Änderungskündigung<br />
Störungen im Arbeitsverhältnis<br />
• Verhaltensbeanstandung und Abmahnung<br />
• Schadensersatzpflicht des Arbeitnehmers<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Verhaltens-, personen- und betriebsbedingte Kündigung<br />
• Sozialauswahl<br />
• Aufhebungsverträge und Abfindungsregelungen<br />
• Ruhens- und Sperrzeitenregelung beim Arbeitslosengeld<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
390 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.09. – 10.09. Friedrichshafen/Bodensee 083AA10<br />
15.11. – 19.11. Berlin 083AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
Der Einsatz des richtigen Personals an der<br />
richtigen Stelle ist für den Erfolg jedes<br />
Unternehmens von zentraler Bedeutung.<br />
Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />
zum Kernbereich unternehmerischen<br />
Handelns. Dementsprechend vorsichtig –<br />
und gelegentlich auch umständlich und<br />
lückenhaft – hat der Gesetzgeber die<br />
Rechte des Betriebsrats in diesem Bereich<br />
ausgestaltet. Für den Betriebsrat ist es<br />
daher nicht immer einfach, die Interessen<br />
der Arbeitnehmer bei Einstellung, Einund<br />
Umgruppierung, Versetzung und<br />
Kündigung tatsächlich durchzusetzen.<br />
Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />
immer sehr weitreichende Folgen<br />
für die betroffenen Arbeitnehmer haben,<br />
gehört es zu den Pflichtaufgaben jedes<br />
Betriebsrats, die wenigen Einflussmöglichkeiten<br />
möglichst kompetent wahrzunehmen.<br />
Das Seminar beleuchtet die<br />
Feinheiten, die in den allgemeinen Einführungsseminaren<br />
zum BetrVG nicht<br />
berücksichtigt werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Betriebsrat und Einstellung<br />
• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />
• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />
• Konkurrenz von externen und internen Bewerbern<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />
• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />
• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />
• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />
Eingruppierung<br />
Die Beteiligung bei Versetzungen<br />
• Einvernehmliche Versetzung<br />
• Versetzung und Änderungskündigung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />
Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />
• Folgen bei fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />
• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Kündigung<br />
• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />
• Einhaltung von Fristen<br />
• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />
• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />
zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />
• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />
Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />
in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />
Webcode: 023<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
390 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
02.02. – 05.02. Mainz 023AA10<br />
18.05. – 21.05. Münster 023AB10<br />
23.08. – 26.08. Norderney 023AC10<br />
19.10. – 22.10. München 023AD10<br />
23.11. – 26.11. Düsseldorf 023AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
199
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Arbeitnehmer in Finanznot<br />
Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />
Steigende Preise, stagnierende oder<br />
schwindende Löhne, schicksalhafte Ereignisse:<br />
Immer mehr Arbeitnehmer geraten<br />
in eine finanzielle Schieflage. Was im privaten<br />
Bereich anfängt, hat oft auch nachteilige<br />
Auswirkungen auf den Arbeitsplatz.<br />
Von schlechter Arbeitsleistung über<br />
Existenzangst bis hin zu Lohnpfändungen<br />
reichen die Folgen, die auch dem Arbeitgeber<br />
nicht verborgen bleiben.<br />
Gerade Betriebsräte können in Not geratenen<br />
Kollegen wertvolle Hilfestellung<br />
zum Anpacken und Bewältigen der Situation<br />
geben.<br />
Unser Tagesseminar gibt einen Überblick<br />
über die Maßnahmen zur Schuldenregulierung<br />
vom einfachen Tilgungsplan bis<br />
zur Verbraucherinsolvenz, zeigt die rechtlichen<br />
Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis<br />
und stellt die Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats dar. Der Betriebsrat<br />
wird fachkundiger Ansprechpartner<br />
bei finanziellen Problemen und hilft<br />
dabei, Schaden vom Arbeitsverhältnis<br />
abzuwenden.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 360,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und<br />
einem Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 25<br />
Webcode: 340<br />
200<br />
Ursachen finanzieller Notsituationen erkennen<br />
• Mit Haushaltsplänen Schuldenquellen ausmachen<br />
• Was tun bei weiter steigenden Schulden?<br />
• Wirkungsvolle Sofortmaßnahmen ergreifen<br />
Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis<br />
• Lohnpfändungen und Lohnabtretungen<br />
• Gesetzlicher Pfändungsschutz<br />
• Finanzielle Probleme als Abmahnungs- oder Kündigungsgrund?<br />
• Mitteilungspflichten des Arbeitnehmers<br />
• Schlechtleistung (»Low-Performer«) durch finanzielle Sorgen<br />
Verschuldung wirksam bekämpfen<br />
• Erstellen eines Tilgungsplans<br />
• Außerbetriebliche Schuldnerberatungsstellen<br />
• Gewährung von Arbeitgeberdarlehen<br />
Die neue Verbraucherinsolvenz<br />
• Grundzüge des Verbraucherinsolvenzverfahrens<br />
• Voraussetzungen für die Durchführung<br />
• Schuldenbereinigungsverfahren und Restschuldbefreiung<br />
• Auswirkungen auf die betriebliche Altersversorgung<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Beratungs- und Beteiligungsmöglichkeiten<br />
• Verhalten gegenüber dem Arbeitgeber<br />
• Verschwiegenheit des Betriebsrats<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
25.01. Mainz 340AA10<br />
17.05. Hamburg 340AB10<br />
23.06. Heidelberg 340AC10<br />
20.09. Köln 340AD10<br />
15.11. Nürnberg 340AE10<br />
06.12. Berlin 340AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Arbeit im Personalausschuss<br />
Der Personalausschuss des Betriebsrats<br />
kann durch eine qualifzierte Arbeit eine<br />
Menge dazu beitragen, Arbeitsplätze zukunftsfest<br />
zu machen. Fragen der Personalplanung,<br />
der Beschäftigungssicherung,<br />
der Fortbildung und Qualifizierung von<br />
Mitarbeitern sind genauso Betätigungsfelder<br />
wie die Beteiligung bei personellen<br />
Einzelmaßnahmen bis hin zu der Frage, ob<br />
und ggf. in welchem Umfang auf Zeit- und<br />
Leiharbeit zurückgegriffen werden soll.<br />
Der Personalausschuss muss dieses wichtige<br />
und vielschichtige Arbeitsfeld so vorbereiten,<br />
dass der Betriebsrat erfolgreich<br />
reagieren und agieren kann.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />
bei personellen Angelegenheiten<br />
anhand von Beispielen aus der<br />
Praxis kennen, um die wichtige Arbeit im<br />
Personalausschuss kompetent und verantwortungsbewusst<br />
wahrnehmen zu<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 140<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Betriebsrat und<br />
Personalausschuss<br />
Allgemeine personelle Angelegenheiten<br />
• Personalfragebogen, Beurteilungsgrundsätze, Auswahlrichtlinien<br />
• Personalplanung<br />
• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />
Beteiligungsrechte bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Einstellung und Versetzung<br />
• Ein- und Umgruppierung<br />
• Zustimmungsverweigerungsrechte<br />
• Besonderheiten bei Zeit- und Leiharbeit<br />
Anhörungs- und Widerspruchsrecht bei Kündigung<br />
• Pflichten des Arbeitgebers bei der Anhörung<br />
• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Arbeitnehmer mit besonderem Kündigungsschutz<br />
Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Personalabbau<br />
mit Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
390 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
15.06. – 18.06. Zinnowitz/Usedom 140AA10<br />
05.10. – 08.10. Boppard/Rhein 140AB10<br />
09.11. – 12.11. Rottach-Egern/Tegernsee 140AC10<br />
07.12. – 10.12. Potsdam 140AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
201
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />
Wenn Arbeitsverhältnisse enden, für längere<br />
Zeit unterbrochen werden oder nur<br />
noch eingeschränkt fortgesetzt werden<br />
können, sind Arbeitnehmer häufig auf<br />
den Bezug von Leistungen der Sozialversicherungsträger<br />
angewiesen. Damit Sie<br />
als Betriebsrat den Kollegen beratend zur<br />
Seite stehen können, müssen Sie über die<br />
unterschiedlichen Leistungen sowie deren<br />
Vor- und Nachteile gut informiert sein.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die arbeitsund<br />
vor allem sozialrechtlichen Probleme<br />
kennen, die im Zusammenhang mit der<br />
Beendigung oder Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses<br />
auftreten können. Sie<br />
erfahren, wie z. B. Sperrfristen und Ruhenszeiten<br />
beim Arbeitslosengeld vermieden<br />
werden können und welche Besonderheiten<br />
bei Kranken, Pflege-, und Rentenversicherung<br />
sowie Vorruhestandsmodellen<br />
zu beachten sind. Es werden<br />
praxisbezogene Argumentationslinien erarbeitet,<br />
damit Sie die betroffenen Kollegen<br />
bei der Wahrnehmung ihrer Interessen<br />
unterstützen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
202<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag?<br />
• Freistellung und Resturlaub<br />
• Abfindung<br />
Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />
• Dauer und Höhe<br />
• Anrechnung und Freibeträge<br />
• Rentenminderung und -ausgleich<br />
• Sperrzeiten und deren Vermeidung<br />
• Ruhen des Arbeitslosengeldbezugs<br />
Krankheit und Wiedereingliederung<br />
• Gesetzliche und private Krankenversicherung<br />
• Entgeltfortzahlung und Krankengeld<br />
• Teilarbeitsunfähigkeit, Wiedereingliederung, betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement<br />
Eingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />
• Rentenarten: Verletzten-, Berufsunfähigkeits-, Teilerwerbs-<br />
und Vollerwerbsminderungsrente<br />
• Hinzuverdienstmöglichkeiten<br />
Altersrente, Altersteilzeit und Vorruhestandsmodelle<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich insbesondere auch an Mitglieder des Personalausschusses.<br />
Webcode: 146<br />
Praktische Hinweise für die Beratung von Kollegen und<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
25.10. – 29.10. Leipzig 146AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Personalplanung und Personalentwicklung<br />
Eine erfolgreiche Personalplanung und<br />
-entwicklung sind von erheblicher strategischer<br />
und wirtschaftlicher Bedeutung<br />
für ein Unternehmen. Es ist daher eine<br />
der zentralen Aufgaben des Betriebsrats,<br />
sich bei der Personalplanung einzubringen<br />
und für die Förderung von Mitarbeitern<br />
einzusetzen. Die Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
sind allerdings unterschiedlich<br />
stark: Vom Beratungsrecht bei der Personalplanung<br />
über das Mitbestimmungsrecht<br />
bei Auswahlrichtlinien bis zum<br />
Vorschlagsrecht bei der Beschäftigungssicherung.<br />
In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />
des Betriebsrats dargestellt, auf die Personalplanung<br />
und -entwicklung langfristig<br />
einzuwirken. Daneben werden Strategien<br />
für eine vorausschauende und sinnvolle<br />
Personalsteuerung aufgezeigt. Neben<br />
»harten« betriebswirtschaftlichen Faktoren<br />
werden ebenso »weiche« Faktoren berücksichtigt,<br />
beispielsweise die Auswirkungen<br />
auf das Betriebsklima und die<br />
Ausgewogenheit der Belegschaftsstruktur.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
TeilnehmerInnen: ca. 20<br />
Webcode: 114<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Rechtlicher Handlungsrahmen des Betriebsrats (3,0 Tage)<br />
Mitwirkungsrechte bei allgemeinen Personalmaßnahmen<br />
• Personalplanung, Stellenbeschreibung, Personalauswahlverfahren,<br />
Personalfragebogen und Auswahlrichtlinien<br />
• Initiativrecht zur Qualifizierung von Mitarbeitern<br />
• Sicherstellung des jährlichen Berufsbildungsbedarfs<br />
• Betriebsvereinbarungen zu allgemeinen Personalmaßnahmen<br />
• Vorschlagsrecht zur Beschäftigungssicherung<br />
Beteiligung des Betriebsrats bei der Beurteilung von Arbeitnehmern<br />
• Beurteilungsverfahren und Festlegung der Bewertungsskala<br />
• Anforderungen an Beurteilungsgespräche und Ablauf<br />
• Vorschläge für mitwirkungssichernde Betriebsvereinbarungen<br />
Mitbestimmung bei Einführung und Änderung von Personalinformationssystemen<br />
• Einflussnahme, Auswertung und Speicherung von Daten<br />
betreffend Personalplanung und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
Personalwirtschaftliche Hintergründe (1,5 Tage)<br />
Strategisches Personalplanungsmanagement<br />
• Ziele der Personalplanung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />
und des Betriebsrats<br />
• Personalbedarfsanalyse<br />
• Stellenbeschreibung und Personalauswahlverfahren<br />
• Aus- und Weiterbildung, Beförderung, Nachfolgeregelungen<br />
Rolle des Betriebsrats im Personalplanungsmanagement<br />
• Der Betriebsrat als Kontrollinstanz bei Auswahlverfahren<br />
• Mitwirkung bei der Gestaltung der Belegschaftsstruktur<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
11.10. – 15.10. Mainz 114AA10<br />
29.11. – 03.12. Hannover 114AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
203
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Verhaltens- und Ethikrichtlinien<br />
Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />
Immer mehr Unternehmen gehen, auch<br />
unter dem Stichwort »Compliance«, dazu<br />
über, betriebliches und sogar privates<br />
Verhalten von Arbeitnehmern gebündelt<br />
durch interne Richtlinien vorzuschreiben.<br />
Häufig werden sogenannte »Codes of<br />
conduct« zentral, oft auch im ausländischen<br />
Konzernunternehmen, erstellt und<br />
im örtlichen Betrieb einfach nur umgesetzt.<br />
Betriebsräte stellt dies vor besondere Herausforderungen.<br />
Den Belangen des Arbeitgebers<br />
stehen gewichtige Interessen<br />
der Belegschaft gegenüber. Ein Klima des<br />
Misstrauens kann ebenso drohen wie offenes<br />
Anschwärzen von untersagtem Verhalten<br />
durch Kollegen untereinander.<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
sind in vielfältiger Hinsicht berührt, werden<br />
aber häufig missachtet.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über die<br />
aktuellen Tendenzen bei Verhaltens- und<br />
Ethikrichtlinien, deren rechtliche Grenzen<br />
und die betroffenen Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats. Es ermöglicht<br />
Ihnen die qualifizierte Auseinandersetzung<br />
mit dem Arbeitgeber über solche<br />
Richtlinien und zeigt Handlungsmöglichkeiten<br />
zur Abwehr nicht gewünschter<br />
Regelungen auf.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
204<br />
Arten von Verhaltensrichtlinien und -regelungen<br />
• Erben der Betriebsordnung: Die universelle Verhaltensrichtlinie<br />
• Verhinderung von Korruption, Insiderhandel und Vorteilsnahme<br />
• Umgang mit vertraulichen Informationen<br />
• Schutz vor Diskriminierung und Mobbing<br />
• Sozialkontakte und Beziehungen am Arbeitsplatz<br />
Vom Entwurf bis zur Einführung von Richtlinien<br />
• Eigenschöpfung oder Importware: Woher kommt die<br />
Richtlinie?<br />
• Sinnvolle Begleitung der Einführung durch den Betriebsrat<br />
• Problem der betrieblichen Umsetzung<br />
Rechtliche Vorgaben und Konfliktfelder<br />
• Internationale Vorgaben und Börsenregeln<br />
• Allgemeines Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmer<br />
• Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Verstößen<br />
• »Whistle-Blowing«<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Einführung und<br />
Durchführung von Ethik- und Verhaltensrichtlinien<br />
• Abgrenzung zwischen mitbestimmungspflichtigen und<br />
-freien Inhalten<br />
• Auskunftsansprüche und echte Mitbestimmung nach<br />
§ 87 Abs. 1 BetrVG<br />
• Durchsetzung der Mitbestimmung in der Einigungsstelle<br />
• Zuständigkeitsfragen zwischen BR, GBR und KBR<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu Ethikrichtlinien<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.10. – 21.10. Hamburg 045AA10<br />
16.11. – 18.11. Wiesbaden 045AB10<br />
Hinweis: Bereits bestehende oder einzuführende Richtlinien aus den Betrieben können mitgebracht und im Seminar diskutiert<br />
werden.<br />
Webcode: 045<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Berufs- und Weiterbildung im Betrieb<br />
Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />
Moderne Technologien, neue Verfahren<br />
und permanente Veränderungen in den<br />
Arbeitsabläufen fordern von den Mitarbeitern<br />
die Bereitschaft zum »lebenslangen<br />
Lernen«. Von der Bereitschaft des<br />
Betriebs, entsprechende Möglichkeiten<br />
zur Verfügung zu stellen, hängt nicht nur<br />
der Erfolg eines Unternehmens ab, sondern<br />
auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter.<br />
Umso wichtiger ist es, dass der<br />
Betriebsrat die betriebliche Weiterbildung<br />
einfordert und fördert, damit Mitarbeiter<br />
sich fachlich weiterentwickeln, erfolgreich<br />
neue Anforderungen meistern und langfristig<br />
Arbeitsplätze erhalten und geschaffen<br />
werden können. Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
beinhaltet dazu Initiativ- und<br />
Beteiligungsrechte.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche<br />
Mitbestimmungsrechte der Betriebsrat<br />
bei der Planung und Durchführung von<br />
betrieblichen Maßnahmen zur Fort- und<br />
Weiterbildung hat und wie Sie durch sinnvolle<br />
Fortbildungskonzepte aktiv zur Qualifizierung<br />
der Mitarbeiter beitragen<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 132<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Die Bedeutung der Weiterbildung für den Erhalt des Arbeitsplatzes<br />
• Vom Wissensstillstand zur »lernenden Organisation«?<br />
• Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und betrieblicher<br />
Weiterbildung<br />
• Betriebsrat und Arbeitgeber in der Pflicht: Fort- und<br />
Weiterbildung ermöglichen<br />
• Mangelnde Qualifikation als Kündigungsgrund?<br />
• Besondere Qualifikation und Sozialauswahl bei der betriebsbedingten<br />
Kündigung<br />
• Widerspruch des Betriebsrats gegen Kündigung wegen<br />
mangelnder Qualifikation<br />
• Aufbau und Ausstattung innerbetrieblicher Einrichtungen<br />
zur Berufsbildung<br />
Vorschlags-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte bei<br />
der betrieblichen Berufsbildung<br />
• Initiativen des Betriebsrats bei der Ermittlung des Berufsbildungsbedarfs<br />
• Auswahl von Veranstaltungen und Festlegung der<br />
Schulungsmethoden<br />
• Inhalt und Reichweite des Mitbestimmungsrechts bei der<br />
Auswahl, Durchführung und Ablauf der betrieblichen<br />
Bildungsmaßnahmen<br />
• »Umschulung« und Weiterbildung bei Veränderungen am<br />
Arbeitsplatz<br />
Weiterbildungskosten und Rückzahlungsvereinbarungen<br />
• Rückzahlungspflicht zulässig?<br />
Konfliktlösung bei Meinungsverschiedenheiten<br />
• Einigungsstelle, arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 07.10. Nürnberg 132AA10<br />
09.11. – 11.11. Köln 132AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
205
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten<br />
Manche Kollegen gehen mit gemischten<br />
Gefühlen zum Mitarbeitergespräch und<br />
sind unsicher, weil sie über die eigene<br />
Leistung oder die Zusammenarbeit mit<br />
Kollegen und Vorgesetzten sprechen sollen<br />
oder ihre Wünsche an das eigene<br />
Arbeitsumfeld oder Aufgabengebiet anbringen<br />
können. Viele suchen deshalb<br />
vorab Rat und Unterstützung beim Betriebsrat.<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
räumt den Mitarbeitern zudem das Recht<br />
ein, ein Betriebsratsmitglied ihres Vertrauens<br />
zu dem Gespräch mit ihrem Vorgesetzten<br />
hinzuzuziehen (§ 82 Abs. 2).<br />
Für den Betriebsrat kommt es in der Beratung<br />
dieser Mitarbeiter darauf an, die Erwartungen,<br />
Ängste und möglichen Probleme<br />
herauszufinden und sich ein umfassendes<br />
Bild zu machen. Will er die betroffenen<br />
Kollegen begleiten, muss er seine<br />
Rolle als Interessenvertreter der Belegschaft<br />
klar und transparent verdeutlichen:<br />
Er soll unterstützen, aber auch den professionellen<br />
Abstand wahren.<br />
In diesem Seminar erarbeiten Sie einen<br />
Leitfaden zur Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch.<br />
Sie erhalten Hilfestellung,<br />
wie Sie Mitarbeiter bei (schwierigen) Gesprächen<br />
begleiten können und trainieren<br />
Ihre Gesprächsführungskompetenz. Nach<br />
dem Seminar wissen Sie, wie Sie Ihre Kollegen<br />
optimal und zielgerichtet unterstützen<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 278<br />
206<br />
Worum geht es? – Beratung vor dem Gespräch<br />
• Anlass, Anliegen und Rahmenbedingungen klären<br />
• Was will der Mitarbeiter erreichen? – Das Gesprächsziel<br />
bestimmen<br />
• Mögliche Themen: Leistung, Sozialverhalten, Arbeitsumfeld<br />
• Wichtige Fragen richtig stellen<br />
• Die Rolle des Betriebsrats als Berater und Interessenvertreter<br />
transparent darstellen<br />
• Teilnahme des Betriebsrats am Mitarbeitergespräch klären<br />
• Gemeinsame Verfahrensweise festlegen<br />
Information des Arbeitgebers über die Teilnahme eines<br />
Betriebsratsmitglieds<br />
Teilnahme am Mitarbeitergespräch<br />
• Die Rolle des Betriebsrats<br />
• Ablauf des Mitarbeitergesprächs<br />
• Umgang mit Fragen zu den eigenen Aufgaben, dem Arbeitsumfeld,<br />
der Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />
• Verhandeln über Veränderungs- und Entwicklungsperspektiven<br />
• Wann sollte der Betriebsrat ins Gespräch eingreifen?<br />
• Fragen- und Gesprächstechniken zur Deeskalation<br />
Nachbereitung von Gesprächen<br />
Erarbeitung eines Leitfadens<br />
Übungen mit Trainer-Feedback<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
18.05. – 20.05. Hamburg 278AA10<br />
19.10. – 21.10. Bochum 278AB10<br />
07.12. – 09.12. Nürtingen bei Stuttgart 278AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Führung und Zusammenarbeit<br />
Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />
Unzufriedenheit mit Vorgesetzten oder<br />
der Art, wie Personal geführt wird, gibt es<br />
in vielen Unternehmen. Führungsqualitäten<br />
und der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />
sind aber für die<br />
wirtschaftliche Entwicklung und den Erfolg<br />
eines Unternehmens von großer Bedeutung.<br />
Problematisches Führungsverhalten<br />
hingegen demotiviert die Mitarbeiter<br />
und kostet betriebliche Ressourcen.<br />
Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung«<br />
Ansprechpartner der Personalabteilung<br />
und der Belegschaft und kann daher<br />
dazu beitragen, die Arbeitszufriedenheit<br />
und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens<br />
zu steigern. Dazu muss der Betriebsrat<br />
mit den Grundlagen erfolgreicher Führung<br />
und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />
Überblick über gängige Führungsinstrumente,<br />
wie diese erfolgreich eingesetzt<br />
werden können und welche Einflussmöglichkeiten<br />
der Betriebsrat bei »kritischem<br />
Führungsverhalten« im Unternehmen hat.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit<br />
Führungsinstrumente und Mitwirkung des Betriebsrats<br />
• Verhandlung von Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche,<br />
Motivation, Delegation, Teamentwicklung<br />
• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />
• Instrumente für ein konstruktives Konfliktmanagement<br />
• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />
Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />
Folgen falscher oder fehlender Führung<br />
• Zusammenhang von Führung und Leistung<br />
• Leistungsdruck und sinkende Arbeitsleistung<br />
• Verschlechterung des Betriebsklimas<br />
• Erhöhter Krankenstand und innere Kündigung<br />
Mögliches Vorgehen des Betriebsrats bei »kritischem«<br />
Führungsverhalten<br />
• Gespräche mit Betroffenen<br />
• Kritikgespräche mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />
• Gespräche mit »problematischen« Führungspersönlichkeiten<br />
• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />
• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung<br />
• Verlangen von Versetzung oder Kündigung einer Führungskraft<br />
Anregungen für eine bessere Führungskultur<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
13.09. – 17.09. Rothenburg o. d. Tauber 041AA10<br />
18.10. – 22.10. Berlin 041AB10<br />
Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das Seminar<br />
»Kompetent führen« (S. 100).<br />
Webcode: 041<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
207
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Das Beschwerderecht im Betrieb<br />
Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />
Der Umgang mit Beschwerden von Kollegen<br />
gehört zu den sensibelsten und anspruchsvollsten<br />
Aufgaben des Betriebsrats.<br />
Das einzelne Betriebsratsmitglied ist<br />
hier nicht nur als rechtssicherer, sondern<br />
auch als vertrauenswürdiger Ansprechpartner<br />
gefragt. Die Rolle des Betriebsrats<br />
kann dabei variieren: Mal wird er als Berater,<br />
mal als Interessenvertreter und<br />
manchmal als Vermittler aufgesucht. Er<br />
benötigt demnach vertiefte Kenntnisse<br />
über die rechtlichen Möglichkeiten in<br />
Bezug auf das Beschwerderecht der Arbeitnehmer<br />
und besondere Fähigkeiten in<br />
der Gesprächsführung.<br />
Dieses Seminar befähigt Sie, Mitarbeiterbeschwerden<br />
verantwortlich entgegenzunehmen,<br />
Probleme im Betrieb einzuordnen<br />
und deren Lösung in die Wege zu leiten.<br />
Es werden rechtliche Fragen beantwortet<br />
und Sie trainieren den praktischen<br />
Umgang mit Beschwerden von Kollegen,<br />
damit Sie in der konkreten Situation adäquat<br />
reagieren können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 173<br />
208<br />
Annahme und Klärung der Beschwerde<br />
• Worum geht es? Wie ist die Sachlage?<br />
• Gegen wen ist die Beschwerde gerichtet?<br />
• Was will der Beschwerdeführer? Sich abreagieren oder<br />
Veränderung der Situation?<br />
• Gibt es verdeckte Motive für die Beschwerde?<br />
• Umgang mit Emotionen: Wut, Aggression, Hilflosigkeit<br />
Struktur des Beratungsgesprächs<br />
• Instrumente der Gesprächsführung<br />
• Den Beschwerdeführer an der Problemlösung aktiv beteiligen<br />
• Umgang mit unsachgemäßen Beschwerden<br />
• Gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen<br />
Rollenwechsel wann und wie? – Der Betriebsrat als Berater,<br />
Interessenvertreter, Vermittler<br />
Das Beschwerdeverfahren<br />
• Beschwerde beim Arbeitgeber – Hinzuziehung des<br />
Betriebsrats<br />
• Beschwerde beim Betriebsrat<br />
• Anhörung des betroffenen Arbeitnehmers<br />
• Prüfung, Abhilfe und Bescheidung der Beschwerde durch<br />
den Arbeitgeber<br />
• Anrufung der Einigungsstelle<br />
Betriebsvereinbarung zum Beschwerdeverfahren –<br />
Erarbeitung von inhaltlichen Eckpunkten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
11.10. – 15.10. Celle/Lüneburger Heide 173AA10<br />
06.12. – 10.12. Füssen 173AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Außertarifliche Angestellte<br />
Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />
Außertarifliche Angestellte (AT) sind Arbeitnehmer,<br />
die Aufgaben wahrnehmen,<br />
für die der Tarifvertrag keine Eingruppierung<br />
und Vergütung vorsieht. Das ist eine<br />
zwar beachtliche Besonderheit, aber auch<br />
die einzige.<br />
Der Betriebsrat ist für diese Arbeitnehmergruppe<br />
genauso zuständig wie für alle<br />
anderen Arbeitnehmer. Allerdings birgt<br />
der AT-Status regelmäßig in drei Punkten<br />
Konfliktpotenzial zwischen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat: Bei Einstellungen und<br />
Eingruppierungen, bei der Änderung der<br />
Arbeitszeit und bei Entlohnungsgrundsätzen.<br />
Das Seminar soll dazu beitragen, typische<br />
Interessenkonflikte von AT-Angestellten<br />
mit dem Arbeitgeber und die Beteiligungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats zu<br />
verstehen. Im Seminar lernen Sie, wie Sie<br />
Ihre Beteiligungsrechte kompetent in der<br />
betrieblichen Praxis umsetzen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 016<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
AT-Angestellte in der betrieblichen Praxis<br />
• Zuwachs an AT-Angestellten im Betrieb?<br />
• Unentdeckte Möglichkeiten? Zuständigkeit des Betriebsrats<br />
für AT-Angestellte<br />
Die Gruppe der AT-Angestellten<br />
• Abgrenzung zu den leitenden Angestellten<br />
• Arbeitsvertragliche Besonderheiten, u. a. bei Arbeitszeit,<br />
Gehalt, Urlaub<br />
• Kündigungsrechtliche Besonderheiten<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats und AT-Angestellte<br />
• Einstellung und Eingruppierung, Beförderung zum AT-<br />
Angestellten<br />
• Versetzung, Umgruppierung, Kündigung<br />
• Betriebliche Bildungsmaßnahmen<br />
Schwerpunkt Entgeltgestaltung (§ 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG)<br />
• Reichweite der Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Veränderung übertariflicher Entgeltanteile und Betriebsrat<br />
• Einsicht in die Gehaltslisten<br />
• Betriebsvereinbarung zur Vergütung der AT-Angestellten<br />
• Stellenbewertung als Mittel der Gehaltsgruppenbildung<br />
• Leistungszulagen im AT-Bereich<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Außertarifliche Angestellte, Beseler/Bopp/Bram/<br />
Göttling/Grundmann/Keil/Schliemann<br />
240 Seiten<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
12.10. – 15.10. Berlin 016AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
209
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Teilzeit und Befristung<br />
Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />
In Deutschland ist ungefähr ein Drittel<br />
aller Arbeitnehmer befristet oder in Teilzeit<br />
beschäftigt. Diese Arbeitnehmer sind<br />
mit besonderen Problemen konfrontiert:<br />
Lage der Arbeitszeit, ihre Einbindung in<br />
den Betrieb, Aufstiegschancen und Fragen<br />
der Entlohnung. Der Betriebsrat hat diese<br />
Beschäftigten mit ihren speziellen Fragestellungen<br />
entsprechend zu vertreten und<br />
benötigt dazu vertiefte Kenntnisse im<br />
Teilzeit- und Befristungsgesetz und seiner<br />
Anwendung in der betrieblichen Praxis. Er<br />
sollte außerdem die Möglichkeit nutzen,<br />
die Personalplanung des Unternehmens<br />
so mitzugestalten, dass die Interessen<br />
aller Beschäftigten berücksichtigt werden<br />
und die Zusammenarbeit reibungslos läuft.<br />
Das Seminar vermittelt die erforderlichen<br />
rechtlichen Grundlagen, damit Sie Mitarbeiter<br />
mit Teilzeitarbeitswünschen unterstützen<br />
sowie befristet oder in Teilzeit<br />
Beschäftigte vor Benachteiligungen<br />
schützen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 060<br />
210<br />
Rechtliche Grundlagen für die Befristung<br />
• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />
• Kalendermäßige Befristung und Zweckbefristung<br />
• Verlängerung befristeter Verträge<br />
• Mehrfache Befristung (Kettenarbeitsverträge)<br />
• Befristete Verträge mit älteren Arbeitnehmern<br />
• Schriftformerfordernis – nachträgliche Befristung?<br />
Rechtliche Grundlagen bei Teilzeitbeschäftigung<br />
• Unterschiedliche Formen der Teilzeit<br />
(Jobsharing, geringfügige Beschäftigung etc.)<br />
• Der Wunsch des Arbeitnehmers nach Veränderung der<br />
Arbeitszeitdauer<br />
• Arbeitszeiterhöhung / -verringerung – Betriebliche Gründe<br />
für die Ablehnung<br />
• Verfahren und Fristen bei der Geltendmachung<br />
Besondere Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Übernahmepflicht auf unbefristeten Arbeitsplatz?<br />
• Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote<br />
• Aus- und Weiterbildung<br />
• Arbeitsvergütung / Entgeltfortzahlung<br />
• Erholungsurlaub<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
• Bei Abschluss, Verlängerung und Beendigung befristeter<br />
Arbeitsverträge<br />
• Bei Änderung der Arbeitszeit<br />
• Mitwirkung bei der Personalplanung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Befristung und Teilzeit<br />
Stephan Grundmann<br />
156 Seiten<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
12.10. – 14.10. Heidelberg/Leimen 060AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen<br />
Zeit- oder Leiharbeit ist in Betrieben ein<br />
umstrittenes Thema. Während die einen<br />
sie als eine Steigerung betrieblicher Flexibilität<br />
loben, sehen sie andere als Gefahr<br />
für die Stammbelegschaften und den Betriebsfrieden.<br />
Ihren bisherigen Höchststand<br />
verzeichnete die Branche Zeitarbeit<br />
im Juli 2008 mit 722.500 Arbeitskräften.<br />
Auch wenn im Rahmen der Wirtschaftskrise<br />
die Zahl der Leiharbeitnehmer um<br />
fast 30 % zurück ging, stellen in manchen<br />
Betrieben Leiharbeitnehmer bis zur Hälfte<br />
der Belegschaft. Dem Betriebsrat fällt in<br />
dieser Situation die schwierige Aufgabe<br />
zu, sowohl die Interessen der Stammbelegschaft<br />
als auch die des »Fremdpersonals«<br />
im Betrieb zu berücksichtigen. Dazu<br />
benötigt er genaue Kenntnisse der gesetzlichen<br />
Grundlagen, insbesondere des<br />
Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />
(AÜG).<br />
In unserem Seminar werden die gesetzlichen<br />
Grundlagen der Leiharbeit und die<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats dargestellt.<br />
Ihnen wird vermittelt, unter welchen<br />
Bedingungen Zeit- bzw. Leiharbeit<br />
eingeführt oder ausgebaut werden kann<br />
und welche betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grenzen der Arbeitgeber zu berücksichtigen<br />
hat.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer0: ca. 20<br />
Webcode: 036<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Rechtliche Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung (AÜG)<br />
• Abgrenzung verschiedener Vertragsarten zueinander<br />
(Arbeits-, Dienst- oder Werkvertrag)<br />
• Verdeckte Arbeitnehmerüberlassung: Fremdfirmenmitarbeiter<br />
oder Leiharbeitnehmer<br />
• Gesetzliche Regelung der Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Verschiedene tarifliche Regelungen in der Leiharbeit<br />
Formen der Leiharbeit<br />
• Gewerbsmäßige oder nicht gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Arbeitnehmerüberlassung im Konzern<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von Zeitund<br />
Leiharbeitnehmern<br />
• Beteiligung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Einsichtnahme in Überlassungsverträge<br />
• Zustimmungsverweigerung bei unbefristetem Einsatz von<br />
Leiharbeitnehmern?<br />
• Zustimmungsverweigerung wegen Verstoßes gegen den<br />
Grundsatz des Equal Pay?<br />
• Art und Weise der Arbeit im Entleiherbetrieb und Einhaltung<br />
der Betriebsordnung<br />
• Versetzung im Entleiherbetrieb<br />
• Übernahme von Leiharbeitnehmern<br />
Betriebsverfassungsrecht und Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Zuordnung von Leiharbeitnehmern<br />
• Berücksichtigung bei einzelnen Schwellenwerten<br />
Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Befristung von Leiharbeit<br />
• Wechseln zwischen Leiharbeit und Befristung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Leiharbeit<br />
Lothar Beseler<br />
102 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
13.07. – 16.07. Stuttgart 036AA10<br />
09.11. – 12.11. Dortmund 036AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
211
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Alternde Belegschaften<br />
Der generationengerechte Betrieb<br />
Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung<br />
laut Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />
um 7 Millionen Einwohner schrumpfen.<br />
Das und die Anhebung des Renteneintrittalters<br />
haben erhebliche Auswirkungen<br />
auf die Arbeitswelt: Einerseits stehen<br />
immer weniger qualifizierte junge<br />
Leute als Arbeitskräfte zur Verfügung, andererseits<br />
sind ältere Menschen zur Sicherung<br />
ihres Lebensstandards gezwungen,<br />
länger zu arbeiten. So ist es in immer<br />
mehr Betrieben notwendig, eine altersund<br />
alternsgerechte Arbeitsstruktur und<br />
Personalarbeit zu schaffen. Dabei müssen<br />
sowohl die Fähigkeiten und Wünsche der<br />
älteren als auch der jüngeren Kollegen berücksichtigt<br />
werden. Der Betriebsrat hat<br />
die Aufgabe, den Wandel zu einem generationengerechten<br />
Betrieb konstruktiv<br />
und kritisch zu begleiten.<br />
Das Seminar soll das Bewusstsein für die<br />
typischen Probleme alternder Belegschaften<br />
schärfen und Ihnen Handlungsoptionen<br />
in der Personalplanung und der betrieblichen<br />
Weiterbildung zur Förderung<br />
einer ausgewogenen Altersstruktur aufzeigen.<br />
Die rechtlichen Möglichkeiten des<br />
Betriebsrats werden dargestellt, für einen<br />
generationengerechten Betrieb initiativ<br />
zu werden.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 237<br />
212<br />
Die Zukunft der Altersstruktur im Betrieb<br />
• Altersstrukturanalyse und Handlungsfelder<br />
• Anforderungen an die älteren Mitarbeiter<br />
• Überholte Altersbilder: notwendige Korrekturen<br />
• Generationenübergreifende Kooperation in Teams zur<br />
Sicherung der Innovationsfähigkeit<br />
Bedeutung einer altersorientierten Personalarbeit<br />
• Parallele Laufbahnen für jüngere und ältere Mitarbeiter<br />
• Nachwuchsförderung mit neuen Akzenten<br />
• Jüngere werden Mentoren für die Älteren – und umgekehrt<br />
Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />
• Gesundheit und Arbeitspotenzial fördern<br />
• Arbeit der Vorgesetzten – Führung älterer Mitarbeiter<br />
• Qualifikation kennt keine Altersgrenze<br />
• Betriebliche Regelungen zum Schutz älterer Arbeitnehmer<br />
• Arbeitsorganisation und Altern<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Verbot der Altersdiskriminierung nach dem AGG und BetrVG<br />
• Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei <strong>Neu</strong>einstellungen<br />
• Weiterbildung für ältere Mitarbeiter<br />
• Flexibler Übergang in die Nicht-Erwerbsphase, Lebensarbeitszeit<br />
• Verdienstsicherung bei nachlassender Leistungsfähigkeit<br />
• Ausgewogene Altersstruktur und Personalabbau: Sozialauswahl<br />
nach Altersgruppen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
03.08. – 06.08. Berlin 237AA10<br />
12.10. – 15.10. Boppard/Rhein 237AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der familienfreundliche Betrieb<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
Beruf und Familie miteinander in Einklang<br />
zu bringen ist für viele Erwerbstätige Tag<br />
für Tag eine Herausforderung. Speziell<br />
Frauen entscheiden sich im Zweifel gegen<br />
die Erwerbstätigkeit oder eine berufliche<br />
Karriere, wenn die Kinder nicht ausreichend<br />
betreut werden können. Doch auch<br />
immer mehr Männer möchten Beruf und<br />
Familie besser miteinander vereinbaren<br />
können. Auch wenn viele Unternehmen<br />
zwischenzeitlich erkannt haben, dass sich<br />
familienfreundliche Arbeitsbedingungen<br />
auch für sie auszahlen, besteht im Vergleich<br />
mit anderen europäischen Ländern<br />
immer noch ein erheblicher Nachholbedarf:<br />
Es fehlen Angebote zur Kinderbetreuung<br />
und Heimarbeit, zu flexibleren<br />
Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen.<br />
Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit<br />
zu fördern, gehört nach<br />
§ 80 Abs. 1 Nr. 2 b Betriebsverfassungsgesetz<br />
auch zu den Aufgaben des Betriebsrats.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie wertvolle<br />
Hinweise, mit welchen Maßnahmen<br />
und Initiativen der Betriebsrat dieser Aufgabe<br />
gerecht werden und die Familienfreundlichkeit<br />
im Betrieb nachhaltig verbessern<br />
kann.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 197<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 289<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />
• <strong>Neu</strong>e Teilzeitmodelle (Bedarfsanalyse)<br />
• Rechtsanspruch auf Teilzeit<br />
• Freistellungsmöglichkeiten für Kinderbetreuung und zur<br />
Pflege naher Angehöriger nach dem neuen Pflegezeitgesetz<br />
• Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
• Tele- und Heimarbeit<br />
• Job-Sharing<br />
Elternzeit<br />
• Aufteilung der Elternzeit<br />
• Teilzeit während der Elternzeit<br />
• Angebote während der Elternzeit (Information, Weiterbildung,<br />
Kontakthalteprogramme)<br />
• Rückkehr aus der Elternzeit – Modelle für den Wiedereinstieg<br />
in das Berufsleben<br />
Betriebliche Sozialleistungen<br />
• Betriebskindergarten<br />
• Vermittlung von Betreuungsangeboten<br />
• Finanzielle Unterstützung<br />
Beteiligungs- und Initiativrechte des Betriebsrats<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
29.09. – 01.10. Willingen/Sauerland 289ZZ10<br />
01.12. – 03.12. Kaiserslautern 289ZY10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
213
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten<br />
Selbst bei einer guten konjunkturellen Lage führen die wirtschaftliche<br />
Globalisierung und der Strukturwandel zu einem erheblichen<br />
Kostendruck. Einschneidende Unternehmensentscheidungen<br />
sind in vielen Branchen und Betrieben die Folge. Immer<br />
mehr Arbeitsplätze und Arbeitsprozesse werden ins »billigere«<br />
Ausland verlagert. Unternehmens- oder Betriebsteile werden abgespalten<br />
und rechtlich verselbstständigt, Unternehmen werden<br />
von anderen übernommen, sogar die Schließung von Betriebsteilen<br />
oder ganzen Betrieben kann drohen. Die Folgen von Veränderungen<br />
für die betroffenen Mitarbeiter können von schlechteren<br />
Arbeitsbedingungen bis hin zur Kündigung reichen.<br />
Für den Betriebsrat wird es immer schwerer, die zum Teil höchst<br />
komplexen Veränderungsprozesse rechtzeitig wahrzunehmen<br />
und in ihren Folgewirkungen zu überschauen.<br />
214<br />
Findet die Umstrukturierung auf Unternehmens- oder Betriebsebene<br />
statt? Liegt eine Betriebsänderung im Sinne der §§ 111 ff.<br />
BetrVG, liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor? Welche<br />
Folgen ergeben sich für die Arbeitsverhältnisse oder Mitarbeiter?<br />
Welche Handlungs- und / oder Gestaltungsspielräume<br />
hat der Betriebsrat?<br />
Umso wichtiger ist es für den Betriebsrat, die Interessen der Mitarbeiter<br />
bei Veränderungen und / oder Kündigungen professionell<br />
vertreten zu können.<br />
In dieser Rubrik finden Sie alle Seminare, die Sie auf den richtigen<br />
Umgang mit Kündigungen, Personalabbau und Umstrukturierung<br />
vorbereiten.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unserem Seminar »Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses« vermitteln wir Ihnen die erforderlichen<br />
Kenntnisse, um bei verschiedenen Formen der Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses wie Kündigung, Befristung und Aufhebungsvertrag<br />
verantwortungsvoll reagieren zu können.<br />
Das Seminar »Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung«<br />
richtet sich dabei an Betriebsratsmitglieder, die in ihrem<br />
Betrieb mit Personalabbau konfrontiert werden bzw. in absehbarer<br />
Zeit damit rechnen und die Interessen der Arbeitnehmer im<br />
Rahmen des § 102 BetrVG vertreten müssen. Die für Ihre Arbeit<br />
wichtigsten arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang mit Aufhebungsverträgen werden im<br />
Seminar »Aufhebungsvertrag statt Kündigung« praxisnah bearbeitet.<br />
Unsere Seminare »Umstrukturierungen auf Unternehmensebene«,<br />
»Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen«<br />
und »Betriebsübergang (§ 613 a BGB)« sollen Sie in<br />
die Lage versetzen, anstehende Veränderungsprozesse möglichst<br />
frühzeitig zu erkennen und sie rechtlich zutreffend einzuordnen.<br />
Gleichzeitig lernen Sie die entsprechenden Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats kennen und werden so befähigt, bestehende<br />
Handlungsspielräume optimal zu nutzen.<br />
In der Regel sind betriebswirtschaftliche Überlegungen der<br />
Grund für Umstrukturierungsmaßnahmen. Mit dem Seminar<br />
»Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten« vermitteln<br />
wir Ihnen die Kenntnisse, die Sie brauchen, um sich selbst<br />
ein Urteil über die Lage Ihres Unternehmens erarbeiten zu<br />
können.<br />
Nicht nur die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte sind bei<br />
Veränderungsprozessen von Bedeutung. Vielmehr sind diese in<br />
der Regel mit Ängsten und Unsicherheiten der Belegschaft verbunden.<br />
»Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten«<br />
und die »Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg«<br />
ernst nehmen, müssen daher in diesem Zusammenhang zentrale<br />
Themen sein. Lernen Sie Mitarbeiter, die von Veränderungsprozessen<br />
betroffen sind, kompetent zu unterstützen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
216 Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
218 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />
219 Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />
Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />
220 Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />
Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />
222 Aufhebungsvertrag statt Kündigung<br />
Chancen und Risiken für den Arbeitnehmer<br />
223 Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />
Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />
224 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />
225 Sozialplan und Interessenausgleich bei<br />
Betriebsänderungen<br />
226 Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />
Kompetent und schnell reagieren<br />
227 Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg *<br />
Als Betriebsrat mit Ängsten von Mitarbeitern umgehen<br />
228 Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten<br />
Strategien für die Interessenvertretung<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
215
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag<br />
sind Themen, mit denen Betriebsräte<br />
immer wieder konfrontiert werden.<br />
Damit der Betriebsrat seine Beteiligungsrechte<br />
in diesem Bereich kompetent<br />
wahrnehmen kann, ist angesichts der<br />
schwierigen Materie sowie der umfangreichen<br />
Rechtsprechung eine intensive<br />
Schulung erforderlich.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />
arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
durch Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />
oder Befristung dargestellt. Mit<br />
diesem Wissen können Sie rechtssicher<br />
beurteilen, ob die konkrete Beendigung<br />
eines Arbeitsverhältnisses tatsächlich<br />
rechtmäßig ist und welche Handlungsmöglichkeiten<br />
sich für die Beteiligten<br />
bieten, aber auch wo Gefahren lauern.<br />
§ 37,6<br />
216<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 056<br />
Die ordentliche Kündigung<br />
• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />
• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />
Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />
• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Abmahnung<br />
• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit so<br />
genannten »Low Performern«<br />
Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />
• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />
• Die Kündigungserklärungsfrist<br />
Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />
• Mutterschutz und Elternzeit, Wehrdienst und Zivildienst<br />
Der Aufhebungsvertrag<br />
• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />
Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Zeitbefristung und Sachgrundbefristung<br />
• Folgen unwirksamer Befristungen<br />
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />
• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von<br />
Abfindungen<br />
• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />
Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />
Arbeitspapiere<br />
Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäßer begründeter<br />
Widerspruch<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über arbeitsrechtliche Grundkenntnisse<br />
verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64)<br />
vermittelt werden.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2010<br />
25.01. – 29.01. München 056AA10<br />
Februar 2010<br />
08.02. – 12.02. Rostock 056AB10<br />
22.02. – 26.02. Münster 056AC10<br />
Juni 2010<br />
07.06. – 11.06. Würzburg 056AD10<br />
Juli 2010<br />
05.07. – 09.07. Timmendorfer Strand 056AE10<br />
26.07. – 30.07. Bernried/Starnberger See 056AF10<br />
August 2010<br />
23.08. – 27.08. Willingen/Sauerland 056ZZ10<br />
September 2010<br />
13.09. – 17.09. Travemünde/Ostsee 056AH10<br />
20.09. – 24.09. Stuttgart 056AI10<br />
Webcode: 056<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Oktober 2010<br />
04.10. – 08.10. Düsseldorf 056AJ10<br />
18.10. – 22.10. Seebruck/Chiemsee 056AK10<br />
25.10. – 29.10. Ostseebad Boltenhagen 056ZY10<br />
November 2010<br />
08.11. – 12.11. Leipzig 056AM10<br />
15.11. – 19.11. München 056AN10<br />
22.11. – 26.11. Hamburg 056AO10<br />
29.11. – 03.12. Dortmund 056AP10<br />
Dezember 2010<br />
06.12. – 10.12. Freiburg 056AQ10<br />
13.12. – 17.12. Berlin 056AR10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
217
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />
Der Weg aus der Krise, der Versuch, das<br />
Unternehmen zukunftssicher zu machen<br />
oder auch nur der Wunsch, kurzfristig den<br />
Aktienkurs zu steigern: Regelmäßig sehen<br />
sich Betriebsräte mit Personalabbaumaßnahmen<br />
des Arbeitgebers konfrontiert.<br />
Wenn es dazu kommt, sind die Möglichkeiten<br />
des Betriebsrats mit seinen Beteiligungsrechten<br />
in Kündigungsfragen<br />
und bei Betriebsänderungen von existenzieller<br />
Bedeutung für die Betroffenen. Er<br />
muss die Situation klar einschätzen und<br />
seine Mittel genau kennen und wissen,<br />
wie er sie wirksam einsetzen kann.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie Unterstützung,<br />
damit Sie für den Fall des Personalabbaus<br />
in Ihrem Unternehmen vorbereitet<br />
sind. Sie kennen die Mittel und<br />
Möglichkeiten des Arbeitgebers und wissen,<br />
ob und wie Sie dem begegnen können.<br />
Ziel dieses Seminars ist die optimale<br />
Vorbereitung des Betriebsrats auf die ggf.<br />
anstehenden Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
TeilnehmerInnen: ca. 18<br />
Hinweis: Zielgruppe sind Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen in der Anwendung des BetrVG, die in ihrem Betrieb mit<br />
Personalabbau konfrontiert sind oder damit rechnen müssen.<br />
Webcode: 163<br />
Personalabbau als sozialplanpflichtige Betriebsänderung<br />
• Reichweite des Mitbestimmungsrechts des Betriebsrats<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan: Inhalte und Musterbeispiele<br />
• Informationen beschaffen und richtig einordnen<br />
• Rechtliche und taktische Planung der Verhandlungen<br />
Betriebsbedingte Kündigung<br />
• Rechtliche Voraussetzungen der betriebsbedingten<br />
Kündigung<br />
• Überprüfbarkeit der Sozialauswahl<br />
• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />
Flankierende Maßnahmen: Aufhebungsvertrag und<br />
Änderungskündigung<br />
• Gefahrenquellen beim Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />
• Steuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />
• Änderungskündigung zur Lohn- und Gehaltsreduzierung<br />
• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />
Unterstützung durch staatliche Anlaufstellen<br />
• Rolle der Bundesagentur für Arbeit zur Vermeidung von<br />
Stellenabbau oder zur Wiedereingliederung durch Qualifizierung<br />
• Transfersozialplan<br />
• Förderung von Trainingsmaßnahmen und Co-Finanzierung<br />
• Anzeigepflichtige Massenentlassungen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl<br />
Martin Quecke<br />
210 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
09.02. – 12.02. Stuttgart 163AA10<br />
04.05. – 07.05. Bochum 163AB10<br />
15.06. – 18.06. Lübeck 163AC10<br />
20.07. – 23.07. München 163AD10<br />
14.09. – 17.09. Halle/Saale 163AE10<br />
19.10. – 22.10. Bremen 163AF10<br />
16.11. – 19.11. Karlsruhe 163AG10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
218 www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Kurzarbeit, Massenentlassung und Sozialplan<br />
Entschlossen handeln bei drohendem Personalabbau<br />
Ausgang und weiterer Verlauf der Wirtschaftskrise<br />
sind nach wie vor offen. Für<br />
jedes einzelne Unternehmen können die<br />
Konsequenzen hieraus völlig unterschiedlich<br />
sein. Derzeit setzen etliche Betriebe<br />
auf die vom Gesetzgeber erst kürzlich erweiterten<br />
Möglichkeiten der Kurzarbeit.<br />
Doch nur wenn sich die Wirtschaft erholt,<br />
besteht die Chance, dass die Belegschaft<br />
von weiteren Maßnahmen verschont<br />
bleibt. Dauern die Krise oder ihre Auswirkungen<br />
dagegen an, werden Arbeitgeber<br />
weitere Handlungsmöglichkeiten ergreifen,<br />
die vielfach zu Personalabbau führen<br />
werden. Sie als Betriebsrat müssen hierauf<br />
gut vorbereitet sein.<br />
Dieses Seminar führt durch die verschiedenen<br />
Optionen, die nach Durchführung<br />
von Kurzarbeit im Raume stehen. Es ermöglicht<br />
dem Betriebsrat, die weitere<br />
Entwicklung als Reaktion auf die Krise<br />
aktiv zu gestalten und Alternativen für<br />
den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />
eigenständig zu entwickeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 830,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 295<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Folgen des Auslaufens von Kurzarbeit<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Betriebsbedingte Kündigung und Massenentlassung<br />
• Voraussetzungen der betriebsbedingten Kündigung bei Umstrukturierungen<br />
• <strong>Neu</strong>es zur Sozialauswahl – Wer muss gehen?<br />
• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />
• Schicksal von Arbeitsverhältnissen bei Insolvenz des Arbeitgebers<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ausspruch von Kündigungen<br />
Interessenausgleich und Sozialplan bei Betriebsänderung<br />
• Voraussetzungen einer Betriebsänderung<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan bei geplanten Betriebsänderungen<br />
• Sonderfall: Interessenausgleich mit Namensliste<br />
• Verhandlungstaktik des Betriebsrats zum Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze<br />
• Transfergesellschaften und Outplacement: Kosten, Nutzen und Grenzen<br />
• Das Verfahren vor der Einigungsstelle<br />
Änderungsvertrag, Aufhebungsvertrag und Änderungskündigung<br />
• Rechtliche Grenzen einvernehmlicher Vertragsänderungen<br />
• Allgemeine und sozialrechtliche Folgen von Aufhebungsverträgen<br />
• Verschlechterte Vertragskonditionen durch Änderungskündigung?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Kündigungsalternativen<br />
Alternativen zum Personalabbau<br />
• Flexible Arbeitszeitregelungen<br />
• Änderung der Vergütungsstruktur – Wegfall von übertariflichen Lohnbestandteilen<br />
• Nutzung von Frühverrentung und Altersteilzeit<br />
• Tarifvertragliche Möglichkeiten zur Entgeltabsenkung<br />
• Initiativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termine 2009 Orte Bestellnr.<br />
10.11. – 12.11. München 295AC09<br />
24.11. – 26.11. Bochum 295AD09<br />
08.12. – 10.12. Leipzig 295AE09<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.01. – 21.01. Stuttgart 295AA10<br />
02.02. – 04.02. Düsseldorf 295AB10<br />
23.02. – 25.02. Hamburg 295AC10<br />
09.03. – 11.03. Würzburg 295AD10<br />
13.04. – 15.04. Berlin 295AE10<br />
18.05. – 20.05. Dortmund 295AF10<br />
08.06. – 10.06. Bad Tölz 295AG10<br />
06.07. – 08.07. Leipzig 295AH10<br />
05.10. – 07.10. Heidelberg/Leimen 295AI10<br />
09.11. – 11.11. Bochum 295AJ10<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
219
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />
Herausforderungen für den Betriebsrat in Krisenzeiten<br />
Durch die Möglichkeit der Kurzarbeit haben<br />
viele Unternehmen bisher trotz wirtschaftlicher<br />
Probleme Personal halten und<br />
stärkere Einschnitte für die Belegschaft<br />
vermeiden können. Mittelfristig werden<br />
jedoch viele Unternehmen dazu gezwungen<br />
sein, betriebliche Organisationsstrukturen<br />
zu überdenken und umfassende<br />
Maßnahmen zur Kosteneinsparung zu<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 990,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 801<br />
220<br />
ergreifen. Kurzarbeit, Personalabbau, Ausgliederungen<br />
und Abspaltungen, Fusionen<br />
oder Veräußerungen von Betrieben bzw.<br />
Betriebsteilen werfen komplexe rechtliche<br />
Fragen auf, die den Betriebsrat vor besondere<br />
Herausforderungen stellen.<br />
Mit genauer Kenntnis der rechtlichen<br />
Möglichkeiten kann sich der Betriebsrat<br />
als kompetenter Verhandlungspartner für<br />
den Arbeitgeber präsentieren. Darüber<br />
hinaus muss er sich ein eigenes Bild von<br />
der Lage des Unternehmens machen und<br />
seine Informations- und Mitbestimmungsrechte<br />
im Sinne der Arbeitnehmer professionell<br />
nutzen können.<br />
In diesem Symposium werden die aktuellen<br />
Tendenzen und deren Auswirkungen<br />
auf die Arbeitnehmer und damit auch auf<br />
Ihre Arbeit im Betriebsrat dargestellt. Sie<br />
erhalten einen Überblick über die rechtlichen<br />
und strategischen Handlungsmöglichkeiten<br />
in Zeiten der Wirtschaftskrise.<br />
Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />
04.11. – 05.11. Köln 801AA09<br />
04.11. – 05.11. Köln 801AB09<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
03.03. – 04.03. Leipzig 801AA10<br />
03.03. – 04.03. Leipzig 801AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Symposium: Was kommt nach der Kurzarbeit?<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Wirtschaftskrise und betriebliche<br />
Auswirkungen<br />
Vortrag 1:<br />
Wie hoch ist der Kostendruck? – Die wirtschaftliche<br />
Lage richtig einschätzen<br />
• Kurzfristige Schieflage oder strategische Krise – auf was<br />
müssen sich Betriebsräte einstellen?<br />
• Wirtschaftliche Lage anhand des Geschäftsberichts<br />
feststellen<br />
• Der Auskunfts- und Beratungsanspruch des Betriebsrats<br />
durch einen Sachverständigen<br />
• Investitionstätigkeit richtig beurteilen<br />
• Schlüsse für die eigene Arbeit ziehen<br />
Vortrag 2:<br />
<strong>Neu</strong>e Wege und Konzepte zur Arbeitsplatzsicherung<br />
• Arbeitsrechtliche Eskalation in der Krise im Überblick:<br />
Einsparung durch Arbeitszeitgestaltung, Kurzarbeit,<br />
Abbau von Leiharbeit, Reduzierung der Stammbelegschaft<br />
• Alternativen gibt es immer?! – Wie man neue<br />
Perspektiven entwickelt<br />
• Einsparpotenziale und Innovationen: Möglichkeiten<br />
jenseits des Personalabbaus?<br />
• Beschäftigungssicherung: Gemeinsame Aufgabe von<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
Vortrag 3:<br />
Kurzarbeit – Arbeitszeitregelungen in der<br />
Wirtschaftskrise<br />
• Arbeitszeitregelungen und Mitbestimmung des<br />
Betriebsrats<br />
• Kurzarbeit und die Unterstützung der Bundesagentur für<br />
Arbeit<br />
• Kernpunkte einer Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit<br />
• Ausstiegsklauseln – Rückkehr zur Auslastung und zur<br />
gewöhnlichen Arbeitszeit?<br />
Vortrag 4:<br />
Umstrukturierung zur Kosteneinsparung<br />
• Wann liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor?<br />
• Schutz der individuellen, kollektiven und arbeitsrechtlichen<br />
Ansprüche<br />
• Umstrukturierung als Betriebsänderung?<br />
• Stellenabbau als Folge der Umstrukturierung<br />
2. Tag: Personalabbau und Gegenstrategien<br />
des Betriebsrats<br />
Vortrag 1:<br />
Kernpunkte von Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Planung der Betriebsratsarbeit bei Betriebsänderung und<br />
Personalabbau<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan: Hinweise für die<br />
Verhandlung<br />
• Namensliste im Interessenausgleich: Ja oder Nein?<br />
• Wesentliche Punkte des Sozialplans<br />
• Wann und wie entsteht der Anspruch auf einen Nachteilsausgleich?<br />
• Volumen des Sozialplans<br />
• Welche Informationen gehen wann an die Belegschaft?<br />
Vortrag 2:<br />
Outplacement: Reintegration von Mitarbeitern in den<br />
Arbeitsmarkt – <strong>Neu</strong>e Mittel und Wege<br />
• Möglichkeiten eines Transfersozialplans<br />
• Transfergesellschaften – wirklich eine sozial<br />
verträgliche Maßnahme?<br />
• Outplacement – professionelle Hilfe zur beruflichen<br />
<strong>Neu</strong>orientierung<br />
• Erfahrungsbericht aus der Praxis<br />
Vortrag 3:<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu betriebsbedingter Kündigung,<br />
Aufhebungsvertrag, Massenentlassung<br />
• Bedeutung und Grenzen der freien Unternehmerentscheidung<br />
• Grundfragen der Sozialauswahl<br />
• Namensliste und Kündigungsschutz<br />
• Chancen und Risiken von Aufhebungsverträgen<br />
• Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit<br />
Vortrag 4:<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Krise<br />
• Rechtzeitige und umfassende Unterrichtung als Voraussetzung<br />
vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />
• Berücksichtigung der doppelten Zielsetzung des<br />
§ 2 BetrVG<br />
• Offenheit und Ehrlichkeit<br />
• Achtung statt Missachtung<br />
• Konfliktlösung statt Konfrontation – Ausgleich<br />
widerstreitender Interessen<br />
• Konstruktives Verhandlungsmanagement<br />
• Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 801.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
221
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Aufhebungsvertrag statt Kündigung<br />
Chancen und Risiken für den Arbeitnehmer<br />
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
durch einen Aufhebungsvertrag ist für den<br />
Arbeitnehmer mit Chancen und Risiken<br />
verbunden. Abfindung und flexiblerer<br />
Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber<br />
können Vorteile bringen. Andererseits<br />
drohen Nachteile durch Sperrfristen bei<br />
der Agentur für Arbeit und die Anrechnung<br />
der Abfindung auf das Arbeitslosengeld.<br />
Der Betriebsrat benötigt fundiertes<br />
Wissen zum Thema Aufhebungsvertrag,<br />
um die betroffenen Arbeitnehmer fachkundig<br />
beraten zu können.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />
arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang<br />
mit dem Abschluss eines Aufhebungsvertrages<br />
dargestellt. Sie erhalten wertvolle<br />
Tipps für Verhandlungen über die<br />
Gestaltung und den Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />
und können so die<br />
Kollegen kompetent unterstützen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 224<br />
222<br />
Aufhebungsvertrag, Abwicklungsvertrag, Prozessvergleich<br />
• Chancen und Risiken der Arbeitnehmer<br />
Hinweis- und Aufklärungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Steuer- und sozialrechtliche Nachteile<br />
• Auswirkungen auf betriebliche oder tarifliche Altersversorgung<br />
• Rechtsfolgen bei Pflichtverletzungen<br />
Inhalte des Aufhebungsvertrages<br />
• Abfindung (auch Auswirkung auf Leistungen aus einem<br />
Sozialplan)<br />
• Freistellung und Urlaub<br />
• Wettbewerbsverbot, Geschäfts- / Betriebsgeheimnisse<br />
• Rückzahlung von Aus- und Fortbildungskosten<br />
• Privat genutzte Geschäftswagen<br />
• Zeugnis, Auskunft, Arbeitspapiere<br />
• Ausgleichsklausel, salvatorische Klausel<br />
Der »Ausstieg« aus dem Aufhebungsvertrag<br />
• Anfechtung, z. B. wegen alternativ angedrohter Kündigung<br />
• Rücktritts- und Widerrufsrecht<br />
Aufhebungsverträge bei bevorstehenden betrieblichen<br />
Veränderungen<br />
• Aufhebungsverträge zur Vermeidung einer Betriebsänderung?<br />
• Personalanpassung durch Aufhebungsvertrag mit und ohne<br />
Sozialplanpflicht<br />
Sozialrechtliche Konsequenzen eines Aufhebungsvertrages<br />
• Ruhens- und Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld<br />
• Krankenversicherungsschutz nach dem Ausscheiden<br />
• Erstattungspflicht des Arbeitgebers beim Arbeitslosengeld<br />
Steuerliche Behandlung von Abfindungen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Die Aufhebung von Arbeitsverträgen<br />
Georgiou / Grundmann<br />
148 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.10. – 14.10. Köln 224AA10<br />
09.11. – 11.11. Hamburg 224AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Die Lage des Unternehmens in Zahlen und Fakten<br />
Die tatsächliche wirtschaftliche Situation erkennen<br />
Wenn es darum geht, Kosten zu reduzieren,<br />
Mitarbeiter zu entlassen oder Vergünstigungen<br />
zu streichen und unbezahlte<br />
Mehrarbeit zu fordern, argumentiert die<br />
Unternehmensleitung gerne mit wirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten. Wie die<br />
wirtschaftliche Situation einzuschätzen<br />
ist, wie groß die Krise und wie stark der<br />
Handlungsbedarf ist, ist aber oft Auslegungssache.<br />
Die Geschäftsführung hat in<br />
ihrer Rolle eine andere Wahrnehmung als<br />
die Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass Sie die<br />
»harten« Zahlen kennen und interpretieren<br />
können.<br />
Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
müssen sich ein eigenes Urteil über die<br />
Lage ihres Unternehmens bilden, wenn<br />
sie erfolgreich die Interessen der Arbeitnehmer<br />
vertreten wollen. Nur dann können<br />
sie beurteilen, welche Maßnahmen<br />
wirklich notwendig sind und wo sie eingreifen<br />
müssen.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten<br />
Kennzahlen vorgestellt, mit denen<br />
Sie die Unternehmenslage zutreffend einschätzen<br />
können. Sie lernen, welche Möglichkeiten<br />
es zur nachhaltigen Sicherung<br />
des Betriebs und der Arbeitsplätze gibt<br />
und sind so ein kompetenter Gesprächspartner<br />
für Arbeitgeber und Belegschaft.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Ergebnisrechnungen und Kennzahlen mit Aussagekraft<br />
• Ergebniskennzahlen, insbesondere: Cash-flow, Liquidität,<br />
Rentabilität, Economic Value Added (EVA)<br />
• Produktivität<br />
• Qualität<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und kurzfristige<br />
Ergebnisrechnung (KER)<br />
Wie finanziert sich das Unternehmen?<br />
• Aktien, Hausbank, Eigenkapital – Finanzierungsquellen und<br />
Strategie<br />
• Finanzierungsquelle und Anforderungen an Betrieb /<br />
Unternehmen<br />
• Alternativen in der Finanzierung?<br />
Rating von Unternehmen als Einflussfaktor<br />
• Auswirkungen von Basel II<br />
• Aussagekraft der Verfahrensarten: internes / externes Rating<br />
Unternehmen in der Krise?<br />
• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
• Strategische Krise<br />
• Absatz-, Ertrags-, Liquiditätskrise<br />
Wie entwickelt der Betriebsrat seine eigene Position?<br />
• Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit<br />
• Hinzuziehen von Sachverständigen<br />
• Was können Unternehmensberatung und Gegengutachten<br />
leisten?<br />
• Umgang mit der innerbetrieblichen Öffentlichkeit<br />
• Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 17.09. Bottrop 280AA10<br />
16.11. – 19.11. Wetzlar 280AB10<br />
Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder, die bereits grundlegende betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse haben, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen I und II« (S. 138 f.) vermittelt werden.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, zum Seminar möglichst viele Unterlagen zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten ihres Unternehmens<br />
– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen, z. B. den aktuellen Geschäftsbericht, Berichte des Vorjahres, Zwischenberichte<br />
etc. (möglichst jeweils mehrere Exemplare). Wenn möglich, sollten die Teilnehmer vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor<br />
Seminarbeginn) ein Exemplar an das <strong>Poko</strong>-Institut senden, damit der Referent es gezielt in seine Vorbereitungen einbeziehen kann.<br />
Webcode: 280<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
223
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />
Kaum ein Unternehmen bleibt von Umstrukturierungen<br />
verschont: Ob Inhaberwechsel,<br />
Auslagerung einzelner Betriebsteile,<br />
Fusion, Spaltung von Betrieben oder<br />
Unternehmen. Die rechtlichen Fragestellungen<br />
sind häufig sehr komplex und die<br />
wirtschaftlichen Erwägungen schwer zu<br />
durchschauen. Die (Gesamt-)Betriebsräte<br />
betroffener Betriebe müssen in der Regel<br />
zunächst klären, welche Form der Änderung<br />
im Unternehmen geplant ist und wie<br />
die betrieblichen Folgen sein können. Erst<br />
dann kann der (Gesamt-)Betriebsrat seine<br />
Einflussmöglichkeiten kompetent nutzen.<br />
In diesem Seminar werden anhand von<br />
Praxisfällen die wesentlichen arbeits-,<br />
tarif- und gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen<br />
behandelt, die im Rahmen von<br />
Umstrukturierungen auftreten können.<br />
Sie lernen, geplante Maßnahmen einzuordnen<br />
und bekommen einen Leitfaden<br />
für eine eigene Verhandlungsstrategie.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
224<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 177<br />
Der Unternehmens- und Betriebsbegriff<br />
Die verschiedenen Arten der Unternehmensumstrukturierung<br />
• Verschmelzung von Unternehmen durch Aufnahme und<br />
<strong>Neu</strong>gründung<br />
• Auf- und Abspaltung, Ausgliederung von Unternehmen und<br />
Unternehmensteilen<br />
• Umstrukturierungen außerhalb des Umwandlungsgesetzes<br />
(z. B. Outsourcing, Asset-Deal)<br />
Umstrukturierung und Arbeitsvertrag<br />
• Übergang des Arbeitsverhältnisses bei Betriebsübergang<br />
• Widerspruchsrecht der betroffenen Arbeitnehmer<br />
• Inhalts-, Bestands- und Haftungsschutz<br />
Auswirkungen der Umstrukturierung auf Betrieb und<br />
Betriebsrat<br />
• Umstrukturierungen mit und ohne Betriebsänderung<br />
• Übergangsmandat des Betriebsrats und <strong>Neu</strong>wahlen<br />
• Gemeinsamer Betrieb mehrerer Unternehmen<br />
Das Schicksal von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />
• bei Erhalt und Verlust der Betriebsidentität<br />
• bei kollidierenden (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />
• bei Harmonisierung von unterschiedlichen (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />
Auswirkungen der Umstrukturierung auf die Geltung von<br />
Tarifverträgen<br />
Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />
Gesamtbetriebsrats / Betriebsrats<br />
• Informations- und Beratungsrechte in der Planungsphase<br />
• Voraussetzungen und Inhalt von Interessenausgleich und<br />
Sozialplan<br />
Fragen der Unternehmensmitbestimmung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.09. – 10.09. Berlin 177AA10<br />
25.10. – 29.10. Freiburg 177AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />
Betriebsänderungen sind in der Regel mit<br />
erheblichen sozialen und wirtschaftlichen<br />
Folgen für die Arbeitnehmer im Betrieb<br />
verbunden. Die Herausforderung für den<br />
Betriebsrat besteht darin, möglichst frühzeitig<br />
die anstehenden Veränderungen zu<br />
erkennen, um mit dem Arbeitgeber über<br />
eine Milderung der wirtschaftlichen<br />
Nachteile für die Beschäftigten zu verhandeln.<br />
Er sollte dabei in der Lage sein,<br />
eine eigene Verhandlungslinie festzulegen<br />
und diese geschlossen zu vertreten.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, unter welchen<br />
Voraussetzungen eine beteiligungspflichtige<br />
Betriebsänderung vorliegt. Alle<br />
Verhandlungsschritte und wesentlichen<br />
Inhalte auf dem Weg zu Interessenausgleich<br />
und Sozialplan werden nachvollzogen<br />
und Strategien für erfolgreiche<br />
Verhandlungen aufgezeigt.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 034<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Begriff der Betriebsänderung (§ 111 BetrVG)<br />
• Unternehmensgröße und wesentliche Nachteile für die<br />
Belegschaft oder einen wesentlichen Teil der Belegschaft<br />
• Einschränkung, Verlegung oder Stilllegung des ganzen<br />
Betriebs oder von wesentlichen Betriebsteilen<br />
• Zusammenlegung mit anderen Betrieben, Aufspaltung von<br />
Betrieben<br />
• Wesentliche Änderungen von Betriebsorganisation, -zweck<br />
oder -anlagen<br />
• Grundlegend neue Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren<br />
Besondere Probleme bei Aufspaltung oder Zusammenschluss<br />
• Zuständigkeit, Übergangs- und Restmandat des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – Die neue Struktur der Betriebsverfassungsorgane<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Beispiele und typische Regelungen eines Interessenausgleichs<br />
• Interessenausgleich mit oder ohne Namensliste<br />
• Nachteilsausgleich bei versäumtem Interessenausgleich<br />
• Wann kann der BR / GBR einen Sozialplan erzwingen?<br />
• Die unterschiedlichen Grenzen eines freiwilligen und durch<br />
Einigungsstelle erzwungenen Sozialplans<br />
Strategische Aspekte der Verhandlungen<br />
• Interpretation und optimale Nutzung der Informationsquellen<br />
• Planung der Verhandlungsschritte<br />
• Gleichzeitige Verhandlung von Interessenausgleich und<br />
Sozialplan?<br />
• Inanspruchnahme externer Beratung<br />
Schwerpunkte bei Sozialplanverhandlungen am Beispiel eines<br />
Mustersozialplans<br />
Möglichkeiten von Transfersozialplänen, Transfergesellschaften,<br />
Outplacement<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />
Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />
Beseler / Düwell / Göttling, 515 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
26.01. – 29.01. Hannover 034AA10<br />
27.04. – 30.04. Stuttgart 034AB10<br />
29.06. – 02.07. Düsseldorf 034AC10<br />
31.08. – 03.09. Berlin 034AD10<br />
12.10. – 15.10. Bad Tölz 034AE10<br />
23.11. – 26.11. Bielefeld 034AF10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
225
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />
Kompetent und schnell reagieren<br />
Unternehmensspaltungen oder -zusammenschlüsse,<br />
Teilverkäufe und die Verlagerung<br />
betrieblicher Aufgaben haben<br />
häufig einen (Teil-)Betriebsübergang zur<br />
Folge. Was sich für die Arbeitnehmer und<br />
den Betriebsrat dadurch ändert, lässt sich<br />
erst bei präziser Analyse der geplanten<br />
Maßnahme feststellen. So ist zu prüfen,<br />
ob und in welcher Form die Arbeitsverhältnisse<br />
fortbestehen, ob Betriebsvereinbarungen<br />
gültig bleiben und ob sich der<br />
Betriebsübergang auf die Tarifbindung<br />
auswirkt.<br />
Sie erhalten in diesem Seminar fundiertes<br />
Wissen zu § 613 a BGB und zur in diesem<br />
Zusammenhang wichtigen und auch in<br />
jüngster Zeit von zahlreichen <strong>Neu</strong>erungen<br />
geprägten Rechtsprechung. Sie können so<br />
die Arbeitnehmer im Falle eines Betriebsübergangs<br />
beraten und kompetent vertreten.<br />
Sie wissen auch, wann eine Betriebsänderung<br />
vorliegt und Verhandlungen<br />
über einen Interessenausgleich und Sozialplan<br />
zu führen sind.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 215<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 172<br />
226<br />
Begriff des Betriebsübergangs<br />
• Voraussetzungen und Zeitpunkt des Betriebsübergangs<br />
• Fortbestand der Arbeitsverhältnisse<br />
• Zuordnung der Arbeitsverhältnisse bei Teilbetriebsübergängen<br />
• Verhältnis zu anderen Umstrukturierungsmaßnahmen –<br />
Umwandlungen und Betriebsänderungen<br />
Outsourcing und Betriebsübergang<br />
• Verlagerung von Funktionen und Aufgabenbereichen<br />
• Auftragsvergabe an externe Unternehmen<br />
• Betriebs(teil)verkäufe<br />
Betriebsübergang und Betriebsänderung<br />
• Bedeutung für Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Zeitpunkt der Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Berater für den Betriebsrat<br />
Rechtsstellung des einzelnen Arbeitnehmers<br />
• Kündigungsrechtliche Stellung des Einzelnen<br />
• Anforderungen an ein Unterrichtungsschreiben über den<br />
Betriebsübergang<br />
• Folgen einer ungenügenden Unterrichtung<br />
• Widerspruchsrecht des Einzelnen<br />
• Umgehungsmöglichkeiten seitens des Arbeitgebers<br />
• Wiedereinstellungsanspruch des Arbeitnehmers<br />
Schicksal der Kollektivvereinbarungen<br />
• Bestandsaufnahme bzgl. vorhandener und ggf. zu<br />
übernehmender Kollektivvereinbarungen<br />
• Kontinuität von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />
• Flucht aus dem Tarifvertrag? – Rechtsfolgen<br />
• Behandlung von kollidierenden Versorgungszusagen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />
Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />
Beseler / Düwell / Göttling, 515 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
02.02. – 05.02. Münster 172AA10<br />
22.06. – 25.06. Berlin 172AB10<br />
28.09. – 01.10. Karlsruhe 172AC10<br />
30.11. – 03.12. Dortmund 172AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg<br />
Als Betriebsrat mit Ängsten von Mitarbeitern umgehen<br />
Ausgelöst durch die Wirtschaftskrise,<br />
durch Umstrukturierungen, Kurzarbeit<br />
oder Globalisierung herrscht in vielen Unternehmen<br />
ein Klima der Angst und der<br />
Unsicherheit: Ob Angst vor Arbeitslosigkeit<br />
und sozialem Abstieg oder allgemeine<br />
Zukunftsängste: Die empfundene<br />
existenzielle Bedrohung lastet schwer auf<br />
den betroffenen Mitarbeitern, aber auch<br />
auf Unternehmen und Betriebsrat. Als Betriebsrat<br />
sind Sie mit diesen Unsicherheiten<br />
und Ängsten unmittelbar konfrontiert<br />
oder sogar selbst betroffen. Das bedeutet<br />
in der Regel eine extreme psychische Belastung<br />
für Sie als Interessenvertreter, die<br />
sich nicht einfach nach Feierabend abstreifen<br />
lässt.<br />
In unserem Seminar zeigen wir Ihnen auf,<br />
welche Auswirkungen soziale und existenzielle<br />
Sorgen und Ängste auf die Arbeitnehmer<br />
haben. Sie erfahren, wie Sie in<br />
betrieblichen Krisensituationen mit den<br />
Ängsten der Belegschaft professionell<br />
und hilfreich umgehen können. Sie lernen<br />
in Krisensituationen sachlich zu beraten,<br />
die Kollegen zu unterstützen und selber<br />
mit der starken eigenen Belastung fertig<br />
zu werden.<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 111<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
16.02. – 19.02. Berlin 111AA10<br />
22.06. – 25.06. Münster 111AB10<br />
21.09. – 24.09. Nürtingen bei Stuttgart 111AC10<br />
19.10. – 22.10. Stade 111AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Angst im Betrieb<br />
• Ursachen von sozialen Ängsten<br />
• Individuelle Auswirkungen von sozialen Ängsten<br />
• Produktivitätsverlust und betriebliche Kosten durch<br />
Unsicherheit und Angst<br />
Existenzbedrohung durch Kündigung und Kurzarbeit<br />
• Angst vor Umstrukturierung, Kurzarbeit, Arbeitsplatzverlust<br />
• Soziale und psychische Auswirkungen von Arbeitslosigkeit<br />
• Tabuthema Kündigung<br />
• Betriebsrats- und Führungsverhalten bei drohenden<br />
Kündigungen<br />
Umgang mit Angst und Unsicherheit im Betrieb<br />
• Keine Angst vor der Angst<br />
• Umgang mit Betroffenen und Nichtbetroffenen im Betrieb<br />
• Mitfühlen, verstehen, unterstützen<br />
• Richtig beraten, klare Worte finden<br />
• Schuldgefühlen begegnen – verbleibende Mitarbeiter stützen<br />
• Mit der eigenen Belastung fertig werden<br />
Offenheit und Klarheit im Unternehmen schaffen<br />
• Als Betriebsrat Vertrauenskultur im Unternehmen schaffen<br />
• Entscheidungen schnell, glaubwürdig, ehrlich und klar<br />
kommunizieren<br />
• Die richtigen Worte für die betroffenen Mitarbeiter finden<br />
• Hilfsangebote und Unterstützung<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
227
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Mitarbeiter in Veränderungsprozessen begleiten<br />
Strategien für die Interessenvertretung<br />
Veränderungen im Unternehmen sind fast<br />
immer mit Ängsten und Unsicherheiten<br />
der Belegschaft verbunden. Der Betriebsrat<br />
steht dann vor der Herausforderung,<br />
sich zugleich rechtlich kundig zu machen,<br />
mit dem Arbeitgeber zu verhandeln und<br />
die Belegschaft nicht aus dem Blick zu<br />
verlieren. Oftmals steckt der Betriebsrat<br />
dann in dem Dilemma, die mit dem Arbeitgeber<br />
ausgehandelten Ergebnisse vermitteln<br />
zu müssen und zugleich die betroffenen<br />
Kollegen zu unterstützen.<br />
Im Seminar werden Ihnen erfolgreiche<br />
Strategien im Umgang mit Veränderungsprozessen<br />
und die Instrumente zur Strategieentwicklung<br />
vorgestellt. Sie lernen in<br />
diesem Seminar, die Reaktionen betroffener<br />
Kollegen zu verstehen und sie professionell<br />
zu unterstützen.<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 228<br />
228<br />
Auswirkungen betrieblicher Veränderungen<br />
Anforderungen an den Betriebsrat bei Veränderungen<br />
• Rolle und Auftrag des Betriebsrats während und nach der<br />
Veränderung<br />
• Förderung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit trotz<br />
unterschiedlicher Interessen im Betrieb<br />
• Veränderungsprozesse als Betriebsratsprojekt aktiv mitgestalten<br />
• Umgang mit der eigenen Belastung und der Verantwortung<br />
des Betriebsrats<br />
Erfolgreiche Strategien für die konkrete Praxis<br />
• Umgang mit Veränderungsphasen<br />
• Konfliktanalyse und Bewältigungsstrategien<br />
Begleitung von Kollegen in Veränderungsprozessen<br />
• Die Gefühlswelt der Belegschaft<br />
• Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats<br />
im Veränderungsprozess<br />
• Umgang mit Konflikten in oder zwischen Abteilungen<br />
• Umgang mit Unsicherheiten und Ängsten<br />
• Methoden, mit denen der Betriebsrat die Mitarbeiter<br />
begleiten kann<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
25.01. – 29.01. Düsseldorf 228AA10<br />
27.09. – 01.10. Timmendorfer Strand 228AB10<br />
15.11. – 19.11. Bad Tölz 228AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der kürzeste Weg zu Ihrer Fachliteratur:<br />
Online-Buchhandlung www.riederverlag.de<br />
Befristung und Teilzeit<br />
Stephan Grundmann<br />
Umfang: 156 Seiten<br />
Auflage: 4. Auflage, August 2009<br />
Preis: 14,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-34-6<br />
Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />
Hilger Keil<br />
Umfang: 122 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage, August 2009<br />
Preis: 12,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-35-3<br />
Aus Fragen zur Arbeitszeit ergeben sich in vielfacher Hinsicht sowohl<br />
arbeitsvertragliche als auch betriebsverfassungsrechtliche Problemstellungen,<br />
die vom Autor in verständlicher Sprache dargestellt werden<br />
(z. B. auch Begriffe wie Bereitschaftsdienst, Mehrarbeit usw.). Abgerundet<br />
wird das Buch durch Darstellung des Mitbestimmungsrechts<br />
des Betriebsrates rund um alle Fragen der betrieblichen Arbeitszeit.<br />
Hier finden Sie Antworten zu allen Fragen der Befristung des Arbeitsverhältnisses<br />
nach neuem Recht. Darüber hinaus werden alle wichtigen<br />
Fragen zur Teilzeitarbeit behandelt.<br />
Betriebsbedingte Kündigung und<br />
Sozialauswahl<br />
Martin Quecke<br />
Umfang: 212 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage, April 2008<br />
Preis: 19,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-25-4<br />
Das Buch zeichnet sich durch Verständlichkeit aus: Der Autor macht<br />
eine rechtssichere Handhabung dieser sehr komplizierten Materie<br />
durch seine präzise und detaillierte Darstellung möglich.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de · www.riederverlag.de
Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten<br />
Für Arbeitszeit und Entlohnung gibt es unzählige Regelungen –<br />
seien es durch Gesetze (Arbeitszeitgesetz), Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen<br />
oder Arbeitsverträge. Die Bandbreite der<br />
Regelungen macht es für den Betriebsrat besonders schwer, die<br />
Arbeitnehmer im Betrieb kompetent zu vertreten. Ob und wie<br />
viel der Betriebsrat auf der betrieblichen Ebene regeln kann, differiert<br />
erheblich.<br />
230<br />
Die Seminare in der Rubrik »Arbeitszeit und Entlohnung« versetzen<br />
Sie in die Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen für betriebliche<br />
Regelungen einzuschätzen und Handlungsspielräume<br />
optimal zu nutzen.<br />
Grundlegende Seminare im Bereich Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) S. 232<br />
Arbeitszeitregelungen im Betrieb S. 233<br />
Entgelt transparent und gerecht gestalten S. 241<br />
Aufbau- und Spezialseminare<br />
Arbeitszeitkonten – Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle S. 234<br />
Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung S. 235<br />
Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit? S. 236<br />
Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst S. 238<br />
Schichtplangestaltung in der Praxis S. 239<br />
Dienstreisen und Reisekosten S. 240<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen S. 242<br />
Leistungsorientierte Entlohnungssysteme S. 243<br />
www.poko.de/betriebsrat
Unser Angebot gliedert sich nach grundlegenden Kenntnissen im<br />
Bereich »Arbeitszeit und Entlohnung« und aufbauenden Angeboten,<br />
die Sie – je nach Ihrer betrieblichen Situation – wählen können.<br />
Grundlegende Seminare zur Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Im § 87 des Betriebsverfassungsgesetzes wird dem Betriebsrat<br />
ein Mitbestimmungskatalog an die Hand gegeben, wesentliche<br />
Fragen betrieblicher Ordnung (darunter auch im begrenzten<br />
Umfang Arbeitszeit und Entlohnung) mitzugestalten. In unserem<br />
Seminar »Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)« (S. 232) lernen<br />
Sie an praktischen Beispielen den Mitbestimmungskatalog<br />
kennen.<br />
Das Arbeitszeitgesetz steckt den Rahmen für die Arbeitszeit ab.<br />
Bei der betrieblichen Ausgestaltung kann der Betriebsrat unter<br />
Berücksichtigung von Gesetzen und Tarifvertrag gleichberechtigt<br />
mit dem Arbeitgeber bestimmen. In dem Seminar »Arbeitszeitregelungen<br />
im Betrieb« (S. 233) werden Ihnen die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt.<br />
Der Betriebsrat ist zwar keine Tarifpartei, hat aber Möglichkeiten,<br />
die betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung im Sinne<br />
der Belegschaft zu beeinflussen. In unserem Seminar »Entgelt<br />
transparent und gerecht gestalten« (S. 241) stellen wir Ihnen<br />
die betriebswirtschaftlichen Grundlagen ebenso vor wie die<br />
rechtlichen Möglichkeiten.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Arbeitszeit und Entlohnung<br />
232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb *<br />
Gesetzliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />
234 Arbeitszeitkonten – Langzeit- und<br />
Lebensarbeitszeitmodelle<br />
235 Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Eine Herausforderung für den Betriebsrat<br />
236 Symposium: Das Flexi-II-Gesetz:<br />
Flexibilität mit Sicherheit?<br />
Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
238 Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />
239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />
240 Dienstreisen und Reisekosten *<br />
Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb<br />
des Betriebs<br />
241 Entgelt transparent und gerecht gestalten<br />
242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
243 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />
Grundlagen und Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
231
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft<br />
betroffen sind, führt kein Weg am<br />
Betriebsrat vorbei. Bei betrieblichen Abläufen,<br />
Verteilung der Arbeitszeit, Grundsätzen<br />
der Lohngestaltung, bei Einführung<br />
neuer technischer Einrichtungen oder<br />
möglicher Überwachung der Mitarbeiter:<br />
Wenn es um die »Sozialen Angelegenheiten«<br />
im Betrieb geht, kann der Betriebsrat<br />
seine Handlungsmöglichkeiten voll ausschöpfen.<br />
Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />
Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG) auskennt und<br />
je besser er sie für seine Interessenvertretung<br />
im Betrieb nutzen kann, desto mehr<br />
Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />
und Belegschaft.<br />
In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />
des § 87 BetrVG genau<br />
kennen. Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden<br />
müssen oder sogar initiativ werden<br />
können und erhalten wichtige Tipps<br />
für die praktische Umsetzung Ihrer Rechte.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />
trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />
Webcode: 057<br />
Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />
• Inhalt und Umfang<br />
• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />
• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />
Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />
§ 87 BetrVG<br />
• Die Ordnung des Betriebs<br />
• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />
• Urlaubsregelungen<br />
• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />
• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />
• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />
• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />
• Schlüssiges Verhalten / Schweigen des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />
• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />
Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Unterlassungsanspruch<br />
• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
28.06. – 02.07. Berlin 057AA10<br />
11.10. – 15.10. Willingen/Sauerland 057AB10<br />
29.11. – 03.12. Seebruck/Chiemsee 057AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
232<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />
Beseler / Bopp / Rühle<br />
314 Seiten<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitszeitregelungen im Betrieb<br />
Gesetzliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />
Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) setzt den<br />
Rahmen für die Arbeitszeit der Arbeitnehmer<br />
mit dem Ziel, die Sicherheit und den<br />
Gesundheitsschutz bei der Arbeitszeitgestaltung<br />
zu gewährleisten und die Möglichkeiten<br />
für flexible Arbeitszeiten zu<br />
verbessern.<br />
Der Betriebsrat bestimmt gleichberechtigt<br />
mit dem Arbeitgeber, wann im Betrieb<br />
gearbeitet wird und ob Überstunden anfallen<br />
dürfen. Da die Mitbestimmung bei<br />
Arbeitszeitfragen ein zentraler Bereich<br />
des Betriebsverfassungsgesetzes ist, muss<br />
der Betriebsrat die zahlreichen Regelungen<br />
auf diesem Gebiet genau kennen.<br />
Im Seminar werden Ihnen die gesetzlichen<br />
Mindestanforderungen zum Gesundheitsschutz<br />
und die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats bei der Lage der<br />
Arbeitszeit aufgezeigt. Es werden Ihnen<br />
verschiedene Arbeitszeitmodelle vorgestellt<br />
und Sie erfahren, wie Sie Ihre Gestaltungsspielräume<br />
– unter Beachtung<br />
von Gesetzen und Tarifverträgen – verantwortungsvoll<br />
nutzen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 122<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Arbeitszeitgesetz<br />
• Höchstarbeitszeit und Ausgleichszeiträume / Mehrarbeit<br />
• Überwachung der Einhaltung<br />
• Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Reisezeit<br />
Tarifvertragliche Regelungen<br />
• Zwingende und abänderbare Regelungen<br />
• Sperrwirkung tariflicher Regelungen für den Abschluss von<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebe ohne Tarifbindung<br />
Dauer der Arbeitszeit im Arbeitsvertrag<br />
• Vertragliche Regelungen und tarifvertragliche Arbeitszeitverkürzung<br />
• Außertarifliche Angestellte, Mitarbeiter im Außendienst<br />
• Überstunden und Kurzarbeit<br />
Veränderung der Arbeitszeit nach dem Teilzeit- und<br />
Befristungsgesetz<br />
• Verringerungs- bzw. Verlängerungsanspruch des Arbeitnehmers<br />
• Informationspflichten des Arbeitgebers<br />
Arbeitszeitmodelle und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Flexible Arbeitszeit: Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit<br />
• Jahresarbeitszeit<br />
• Schichtarbeit, Freischichten<br />
• KapovAz – Anpassung der Arbeitszeit an den Arbeitsanfall<br />
• Starre Arbeitszeit und ihre Veränderung<br />
Verantwortung von Betriebsrat, Arbeitgeber, Führungskräften,<br />
Arbeitnehmern, Gewerkschaften, Arbeitsschutzbehörden<br />
• Rechtliche Sanktionen, u. a. Haftung bei Arbeitsunfällen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />
Hilger Keil<br />
120 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.07. – 23.07. Lindau/Bodensee 122AA10<br />
20.09. – 24.09. Münster 122AB10<br />
04.10. – 08.10. Ostseebad Boltenhagen 122AC10<br />
08.11. – 12.11. Inzell 122AD10<br />
13.12. – 17.12. Leipzig 122AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
233
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Arbeitszeitkonten – Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />
Die Zahl der Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern<br />
die Nutzung von Langzeitoder<br />
Lebensarbeitszeitkonten anbietet,<br />
wächst kontinuierlich und soll – geht es<br />
nach dem Gesetzgeber – weiter steigen.<br />
So sind mit dem sogenannten »Flexi-II-<br />
Gesetz« die Möglichkeiten und die Sicherheit<br />
für langfristige Arbeitszeitkonten<br />
vergrößert worden.<br />
Der Betriebsrat muss sich über die Möglichkeiten,<br />
Chancen und Risiken bei der<br />
Anwendung moderner Arbeitszeitkonten<br />
im Klaren sein, damit die entsprechenden<br />
Vereinbarungen der Belegschaft den<br />
größtmöglichen Nutzen bringen.<br />
Im Seminar machen Sie sich mit den<br />
rechtlichen Grundlagen vertraut, die<br />
zwingend zu beachten sind. Sie erhalten<br />
Hinweise für die flexible und optimale<br />
Gestaltung von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
234<br />
Kurzzeitkonten – Langzeitkonten – Lebensarbeitszeitkonten<br />
• Vorteile der einzelnen Modelle<br />
• Gesetzliche und tarifvertragliche Rahmenbedingungen<br />
• Sozialversicherungsrechtliche Absicherung der Konten<br />
(Flexi-II-Gesetz)<br />
• Steuerrechtliche Behandlung der Konten<br />
Gestaltungselemente für Arbeitszeitkonten<br />
• Ansparen von Zeit, Geld oder Urlaub<br />
• Kontoführung in Zeit und Geld<br />
• Verzinsung des Guthabens<br />
• Anpassung an Inflation und Tariferhöhung<br />
• Regeln für Einlagen und Entnahmen<br />
Insolvenz, Arbeitgeberwechsel und Rente<br />
• Sicherung des Guthabens bei Insolvenz<br />
• Mitnahmemöglichkeit des Guthabens zum neuen Arbeitgeber?<br />
• Umwandlung des Guthabens in betriebliche Altersversorgung<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Initiativrecht<br />
• Anrufung der Einigungsstelle<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
12.10. – 14.10. Dortmund 206AA10<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen über Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten – nach<br />
Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />
Webcode: 206<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Flexibilisierung von Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Eine Herausforderung für den Betriebsrat<br />
Im Zusammenhang mit den Themen Arbeitszeit<br />
und Entlohnung stehen häufig<br />
die Begriffe Flexibilisierung und Kostendruck.<br />
Auf diesem Gebiet ist es eine große<br />
Herausforderung für den Betriebsrat, die<br />
Interessen der Belegschaft und das Wohl<br />
der Betriebs unter einen Hut zu bringen.<br />
Die Möglichkeiten, auf die betriebliche<br />
Arbeitszeit- und Entgeltgestaltung Einfluss<br />
zu nehmen, sind zwar begrenzt, dennoch<br />
kann der Betriebsrat in diesem Bereich einiges<br />
bewirken.<br />
Ihnen werden in diesem Seminar die unterschiedlichen<br />
Modelle flexibler Arbeitszeit-<br />
und Entlohnungsformen dargestellt.<br />
Darüber hinaus wird Ihnen die Reichweite<br />
Ihrer Mitbestimmungsrechte vermittelt,<br />
um mit dem Arbeitgeber über Fragen der<br />
Arbeitszeit und -entlohnung optimal verhandeln<br />
zu können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 234<br />
Rechtliche Grenzen der Arbeitszeitgestaltung<br />
• Gesetzliche Vorgaben<br />
• Tarifvertragliche Vorgaben<br />
Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />
• Gleitzeit (mit und ohne Kernzeit, Ampelmodell)<br />
• Arbeitszeitkonten (Laufzeit, Umfang, Abbau)<br />
• Langfristige Freistellung / Sabbatical<br />
• Lebensarbeitszeitmodelle<br />
• Vertrauensarbeitszeit<br />
• Arbeit auf Abruf / Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KapovAz)<br />
• Jobsharing<br />
Typische Probleme bei flexiblen Arbeitszeitmodellen<br />
• Entgeltfortzahlung bei Krankheit und an Feiertagen<br />
• Urlaubsanspruch, Überstunden/Mehrarbeit<br />
• Insolvenzschutz für Zeitguthaben<br />
• Zeitguthaben /-schulden bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Modelle flexiblen Arbeitsentgelts<br />
• Zielvereinbarungsbonus, Zulagen, Erfolgsprämien<br />
• Gewinnbeteiligung, Mitarbeiterbeteiligung und Aktienoptionen<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats bei Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />
und im Bereich der betrieblichen Vergütung<br />
• Beginn, Ende und Lage von Arbeitszeit und Pausen<br />
• Verlängerung / Verkürzung der betriebsüblichen Arbeitszeit<br />
• Zeiterfassungssysteme / Technische Überwachungseinrichtungen<br />
• Entlohnungsgrundsätze und -methoden<br />
• Leistungsbezogenes Entgelt (Akkord, Prämie etc.)<br />
• Widerruf und Anrechnung von Zulagen<br />
• Besonderheiten bei freiwilligen Leistungen<br />
• Einschränkung durch Tarifsperre<br />
Musterbetriebsvereinbarungen zu flexibler Arbeitszeit und Vergütung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 08.10. Bernried/Starnberger See 234AA10<br />
30.11. – 03.12. Hannover 234AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
235
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />
Kompetente Umsetzung in der Praxis<br />
Seit dem 01.01.2009 gilt das so genannte<br />
»Flexi-II-Gesetz«, das Arbeitnehmern erleichtern<br />
soll, die (Lebens-)Arbeitszeit<br />
flexibler zu gestalten und Zeitguthaben<br />
sicherer zu nutzen. Dazu wurde die Insolvenzsicherung<br />
verbessert und die Möglichkeit<br />
gestärkt, Pflege- und Elternzeit zu<br />
nutzen. Für den Arbeitgeber können entsprechende<br />
betriebliche Vereinbarungen<br />
den Vorteil haben, dass die Produktion<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 820<br />
236<br />
flexibler an die Auslastung angepasst und<br />
Mehrarbeit damit kostengünstiger ausgestaltet<br />
werden kann.<br />
In der betrieblichen Praxis bringt die aktuelle<br />
Gesetzeslage erhebliche Änderungen<br />
für Arbeitgeber und Betriebsrat mit sich:<br />
Arbeitszeitregelungen sollten überprüft<br />
und ggf. geändert werden, betriebliche<br />
Abläufe müssen ggf. an die neue Flexibilität<br />
angepasst werden und Arbeitnehmer<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
müssen über die Vorteile und Risiken informiert<br />
werden. Daneben werden Fragen<br />
der Arbeitszeiterfassung und des Steuerrechts<br />
zu beachten sein.<br />
Das Symposium gibt Ihnen einen Überblick<br />
über die Regelungen des »Flexi-II-<br />
Gesetzes«. Sie erhalten Hinweise, wie Sie<br />
die neu gewonnenen Spielräume im Sinne<br />
von Arbeitnehmern und Betrieb nutzen<br />
können.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AA10<br />
22.06. – 23.06. Wiesbaden 820AB10<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Vortrag 1:<br />
Arbeitszeit – ein Überblick aus rechtlicher Sicht<br />
• Regelung von Arbeitszeit im Arbeitsvertrag, Tarifvertrag<br />
und Gesetzen<br />
• Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />
• Formerfordernis in der Dokumentation von Arbeitszeit<br />
Vortrag 2:<br />
Flexible Arbeitszeit nach »Flexi-II«<br />
• Die Abgrenzung von Zeitwertkonten und Arbeitszeitkonten<br />
• Lebensarbeitszeit-, Langzeit- und Kurzzeitkonten im<br />
Vergleich<br />
• Gesetzliche Freistellungszwecke und ihre betriebliche<br />
Ausgestaltung<br />
• Nutzung von Langzeitkonten durch die Arbeitnehmer<br />
• Pflichten bei der Führung von Wertguthaben<br />
• Störfälle<br />
Vortrag 3:<br />
Umsetzung im Betrieb<br />
• Änderung von bestehenden betrieblichen Arbeitszeitregelungen<br />
• Ergänzung von Arbeitszeitkonten und Zeitwertkonten?<br />
• Betriebliche Umsetzung von Freistellungsansprüchen<br />
• Eckpunkte für eine Musterbetriebsvereinbarung zur<br />
Umsetzung von »Flexi-II«<br />
Vortrag 4:<br />
Zeit wird Geld – Steuerrechtliche Aspekte von »Flexi-II«<br />
• Arbeitszeit wird Geld – Berechnungsgrundlage<br />
• Vorschriften zur Rückstellung und Anlage<br />
• Insolvenzsicherung<br />
• Steuerrechtliche Aspekte im Überblick<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Symposium: Das Flexi-II-Gesetz: Flexibilität mit Sicherheit?<br />
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
1. Tag: Die gesetzliche <strong>Neu</strong>regelung 2. Tag: Flexibilisierung als Chance für Betrieb<br />
und Arbeitnehmer?<br />
Vortrag 1:<br />
Insolvenzsicherung von Zeit- bzw. Wertguthaben<br />
• Insolvenz: Überblick über die arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Folgen (Interessenausgleich und<br />
Sozialplan)<br />
• Überblick zur Insolvenzordnung und zum Umgang mit<br />
Gläubigern und der Priorität von Ansprüchen<br />
• Insolvenzsicherung von Zeitguthaben<br />
Vortrag 2:<br />
Die Information der Arbeitnehmer als Aufgabe von<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Entwicklung einer gemeinsamen Strategie in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit?<br />
• Zusammenarbeit mit der deutschen Rentenversicherung<br />
• Transparente Darstellung der betrieblichen Umsetzung<br />
von »Flexi-II«<br />
Vortrag 3:<br />
»Flexi-II« – Nutzen für Betrieb und Arbeitnehmer?<br />
• »Flexi-II« als Komponente moderner Personalentwicklung<br />
• Instrument der Mitarbeitergewinnung und -bindung<br />
• Nutzung von »Flexi-II« für die Gesundheitsförderung?<br />
• Nutzung von »Flexi-II« zur Qualifizierung<br />
• Langfristige Planung von Erwerbsbiografien<br />
Vortrag 4:<br />
Flexibler Übergang von der Arbeit in die Rente<br />
• Bedeutung von »Flexi-II« für den Übergang von der<br />
Arbeit in die Rente<br />
• Gesetzliche und tarifvertragliche Regelung<br />
• Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte für die Umsetzung<br />
• Streichung der beitragsfreien Umbuchung von Guthaben<br />
auf die betriebliche Altersversorgung<br />
• Übertragung von Wertguthaben u. a. bei Arbeitgeberwechsel<br />
und auf die Deutsche Rentenversicherung<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 820.<br />
www.poko.de/betriebsrat 237
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Dienstplangestaltung und Bereitschaftsdienst<br />
Dienstpläne dürfen nicht nur darauf ausgerichtet<br />
sein, dass die erforderliche Anzahl<br />
an benötigten Arbeitskräften anwesend<br />
ist, sondern müssen auch dafür<br />
Sorge tragen, dass Ruhepausen, Ruhezeiten,<br />
Freizeit und Urlaub der Arbeitnehmer<br />
entsprechend der gesetzlichen Vorgaben<br />
eingehalten werden. Der Arbeitgeber<br />
muss außerdem darauf achten, dass Einsatzzeiten<br />
nicht willkürlich verändert werden,<br />
damit die Mitarbeiter ihr Privatleben<br />
organisieren und ihre sozialen Kontakte<br />
pflegen können.<br />
Aufgabe des Betriebsrats ist es, die eigenen<br />
betrieblichen Arbeitszeitmodelle,<br />
Dienst- und Schichtpläne kritisch zu überprüfen,<br />
gegebenenfalls mit dem Arbeitgeber<br />
über Veränderungen zu verhandeln<br />
und bei Bedarf selbst Modelle vorzuschlagen.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen die grundlegenden<br />
Kenntnisse über die aktuell gültigen<br />
Regelungen zur Arbeitszeit und ihre<br />
Auswirkung auf Bereitschaftsdienst und<br />
Dienstplangestaltung. Wir zeigen Ihnen,<br />
wie Sie die bestehenden oder geplanten<br />
Regelungen Ihres Betriebs rechtssicher<br />
überprüfen und entsprechend der gesetzlichen<br />
Vorgaben eine Veränderung erwirken<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
21.09. – 24.09. Erfurt 235AA10<br />
07.12. – 10.12. Rottach-Egern/Tegernsee 235AB10<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie zum Seminar Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen im Bereich Dienstplangestaltung und<br />
Bereitschaftsdienst – nach Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />
Webcode: 235<br />
Rechtlicher Rahmen für die Betriebsratstätigkeit<br />
• Arbeitszeitgesetz<br />
• EU-Richtlinie zur Arbeitszeit<br />
• EuGH- und BAG-Rechtsprechung<br />
• Initiativrechte im BetrVG<br />
• Höchstarbeitszeit – Erforderliche Einwilligung der<br />
Aufsichtsbehörde bei Überschreitung<br />
Dienstplangestaltung<br />
• Berücksichtigung tariflicher Vorgaben<br />
• Praxisbeispiele für betriebliche Regelungen<br />
• Schichtmodelle<br />
• Mehrarbeit und Überstunden<br />
• Pausenregelung und Ruhezeiten<br />
• Sonn- und Feiertagsregelungen<br />
• Schutz besonderer Beschäftigtengruppen<br />
Bereitschaftsdienst<br />
• Arbeitsbereitschaft, Rufbereitschaft<br />
• Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit<br />
• Betriebsvereinbarung: Abweichende Regelung vom<br />
Arbeitsvertrag?<br />
• Vergütungsrechtliche Fragen<br />
• Initiativrecht des Betriebsrats zur Änderung des Bereitschaftsdienstes<br />
Erarbeitung einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
238 www.poko.de/betriebsrat
Schichtplangestaltung in der Praxis<br />
Schichtarbeit mit Erstreckung in die<br />
Nacht und auf das Wochenende nimmt in<br />
Deutschland tendenziell zu. Schichtarbeit<br />
als Arbeitszeitmodell wird einerseits eingesetzt,<br />
um eine bessere Ausnutzung der<br />
Produktionsanlagen zu erreichen, ist andererseits<br />
aber auch notwendige Folge<br />
des speziellen Geschäftszweiges, in dem<br />
der Arbeitgeber tätig ist, wie z. B. Altenpflege<br />
und Krankenhausbetrieb. Schichtarbeit<br />
ist aber immer mit Belastungen<br />
verbunden. Sie birgt das Risiko gesundheitlicher<br />
Gefahren: z. B. Herz-, Kreislauferkrankungen,<br />
Schlafstörungen, Depressionen.<br />
Sie beeinträchtigt die Erholungsphasen<br />
und behindert die sozialen Aktivitäten<br />
der betroffenen Arbeitnehmer.<br />
Bei der Planung von Schichtarbeit muss<br />
der Arbeitgeber daher die allgemeinen<br />
Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und die<br />
gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
über die menschengerechte<br />
Gestaltung der Arbeit beachten.<br />
Ihre Aufgabe als Betriebsrat ist es, die bestehenden<br />
oder geplanten Schichtmodelle<br />
einer kritischen Prüfung zu unterziehen<br />
und gegebenenfalls mit dem Arbeitgeber<br />
erforderliche Änderungen zu verhandeln<br />
und zu vereinbaren. Dieses Seminar vermittelt<br />
Ihnen die dafür erforderlichen<br />
Kenntnisse im Arbeitszeitrecht und Gesundheitsschutz.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 017<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Rechtlicher Rahmen für die Schichtplangestaltung<br />
• EU-Richtlinie zur Arbeitszeit<br />
• Arbeitszeitgesetz und Gesundheitsschutz<br />
• Tarifvertrag (Gesundheitsschutz und Entgeltfragen)<br />
• Betriebsvereinbarung<br />
Schichtsysteme in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />
• Zwei- und Mehrschichtsysteme<br />
• Vollkontinuierlicher Schichtbetrieb<br />
• Dauerschichten / Wechselschichten<br />
• Starre / flexible Schichtarbeit<br />
Beteiligungsrechte bei der Schichtplanung<br />
• Erstmalige Einführung von Schichtarbeit<br />
• Änderung bestehender Systeme<br />
• Initiativrecht des Betriebsrats<br />
• Tarifliche Vorgaben für Schichtarbeit<br />
Betriebsratsmitglied und Schichtarbeit<br />
• Betriebsratssitzungen bei Schichtarbeit<br />
• Entgeltschutz<br />
• Freistellung von Schichtarbeit vor/nach der Betriebsratssitzung<br />
Schichtarbeit in der Praxis<br />
• Maßnahmen bei Beeinträchtigungen in gesundheitlicher<br />
und sozialer Hinsicht<br />
• Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 09.07. Dresden 017AA10<br />
19.10. – 22.10. Hamburg 017AB10<br />
23.11. – 26.11. Karlsruhe 017AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie zum Seminar Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen im Bereich Schichtplangestaltung – nach<br />
Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
239
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Dienstreisen und Reisekosten<br />
Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />
Für viele Arbeitnehmer gehören Dienstreisen<br />
zum beruflichen Alltag. Aber auch<br />
wenn der auswärtige Einsatz nur gelegentlich<br />
erfolgt, knüpfen sich hieran viele<br />
Fragen. Neben den wichtigen Bereichen<br />
der Kostentragung und der Arbeitzeitregelungen<br />
sind Aspekte des Versicherungsschutzes,<br />
des Einsatzes im Ausland<br />
und in Fremdbetrieben ebenso betroffen<br />
wie Probleme bei der Unterbringung und<br />
der Wahl des Verkehrsmittels. Schließlich<br />
stellt sich häufig die Frage, ob und wie oft<br />
die Tätigkeit außerhalb des Betriebs nach<br />
dem Arbeitsvertrag überhaupt verlangt<br />
werden kann.<br />
Auch Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
sind vielfältig berührt. Kann<br />
eine zustimmungspflichtige Versetzung<br />
vorliegen? Ist eine betriebliche Reisekostenrichtlinie<br />
zustimmungspflichtig? Was<br />
ist bei der Dienstplangestaltung zu beachten?<br />
Das Seminar beleuchtet alle Aspekte rund<br />
um Dienstreisen und wirft dabei auch<br />
einen besonderen Blick auf Probleme<br />
beim auswärtigen Einsatz von Betriebsräten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 765,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
240<br />
Dienstreisen als Arbeitsleistung<br />
• Dienstreisen als vertraglich geschuldete Leistung<br />
• Rechtsfragen des Auslandseinsatzes<br />
• Arbeitsleistung in Fremdbetrieben und Leiharbeit<br />
• (Sozial)Versicherungsrechtliche Fragen, Reisekosten<br />
• Kostentragung durch den Arbeitgeber<br />
• Auslagen und Kostennachweise<br />
• Steuerliche Begünstigungen bei Dienstreisen<br />
• Der Einsatz des eigenen Pkw<br />
• Bonusmeilen & Co.: Wem gehört welcher Vorteil?<br />
Arbeitszeit<br />
• Reisezeit und Arbeitszeit<br />
• Arbeitszeiterfassung im auswärtigen Einsatz<br />
• Arbeitszeit im Auslandseinsatz<br />
Mitbestimmung bei Dienstreisen und auswärtigem Einsatz<br />
• Auskunfts- und Informationsansprüche<br />
• Dienstreisen als Versetzung?<br />
• Dienstplangestaltung im Rahmen von Dienstreisen<br />
• Mitbestimmung beim Erstellen von Reise(kosten)richtlinien<br />
Der Betriebsrat auf Reisen<br />
• Seminare, Betriebsräteversammlung, auswärtige Betriebsstätte:<br />
Besonderheiten bei Reisetätigkeit von Betriebsräten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
15.06. – 16.06. Stuttgart 035AA10<br />
28.09. – 29.09. Berlin 035AB10<br />
16.11. – 17.11. Gießen 035AC10<br />
Hinweis: Für Außendienstmitarbeiter bietet sich aufgrund der hier besonders gelagerten Problematik bevorzugt der Besuch des<br />
Seminars »Außendienst I«, S. 294 an.<br />
Webcode: 035<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Entgelt transparent und gerecht gestalten<br />
Die Frage nach einer gerechten Lohn- und<br />
Gehaltsfindung ist ein zentrales Thema in<br />
jedem Betrieb, das häufig kontrovers diskutiert<br />
wird. Der Betriebsrat ist zwar keine<br />
Tarifpartei, hat aber Möglichkeiten, die<br />
betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung<br />
zu beeinflussen. So hat er bei der richtigen<br />
Eingruppierung in tarifliche oder betriebliche<br />
Entgeltsysteme, der Entwicklung betrieblicher<br />
Lohn- und Gehaltsfindungssysteme<br />
oder der Gestaltung von Zulagen<br />
sowie bei der Prämien- und Leistungsentlohnung<br />
mitzubestimmen.<br />
Sie lernen in diesem Seminar, wie Sie verantwortungsbewusst<br />
auf die Entgeltgestaltung<br />
Einfluss nehmen, Ihre betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Möglichkeiten<br />
praktisch nutzen und zu Transparenz und<br />
Gerechtigkeit im Betrieb beitragen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Arbeitsentgelt und Mitbestimmung des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />
Mitbeurteilung bei Ein- und Umgruppierung<br />
• Tarifliche und außertarifliche Entgeltsysteme<br />
• Finden der Entgeltgruppe: Die Tätigkeit eines Beschäftigten beurteilen<br />
Betriebliche Entgeltgestaltung und Mitbestimmungsrechte<br />
• Recht zum Einblick in Lohn- und Gehaltslisten<br />
• Gestaltung des Vergütungssystems – Initiativrecht (Inhalt und Grenzen)<br />
• Zielvereinbarungen / -vorgaben<br />
• Leistungsbezogenes Entgelt: Prämien, Akkord, Provision<br />
• Anpassung / Herabsetzung der Vergütung – »verschlechternde« Betriebsvereinbarung<br />
• Zulagen und Zuwendungen – Widerruflichkeit von Entgeltbestandteilen<br />
• <strong>Neu</strong>erungen bei Mitarbeiterbeteiligung<br />
Bestand betrieblicher Entgeltsysteme bei Betriebs- und Unternehmensänderungen<br />
(z. B. Fusion, Abspaltung, Zusammenschluss von Betrieben)<br />
Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat bei Regelung von Entgeltfragen<br />
(2,5 Tage)<br />
Grundlagen der Arbeitsbewertung / Entgeltfindung<br />
• Entlohnungsmethoden – Arbeit bewerten und Leistung beurteilen<br />
Strategien des Betriebsrats für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber über Grundsätze<br />
der Gehaltsfindung<br />
Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entgeltfragen<br />
• Einführung bzw. Änderung von Entgeltsystemen und Entlohnungsmethoden<br />
• Verkürzte Arbeitszeit mit Lohneinbußen<br />
• Längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich<br />
• Anrechnung übertariflicher Vertragsbestandteile bei Tariflohnerhöhung<br />
• Koppelung von Entgeltgestaltung und Personalabbau?<br />
• Umgehen von Tarifverträgen durch betriebliche Regelungen?<br />
Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />
und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 064<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
28.06. – 02.07. Köln 064AA10<br />
04.10. – 08.10. Warnemünde/Ostsee 064AB10<br />
15.11. – 19.11. Berchtesgaden 064AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
241
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Immer mehr Unternehmen arbeiten mit<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen. Im<br />
positiven Fall können diese für die Mitarbeiter<br />
motivierend und für den Betrieb<br />
gewinnbringend sein. Damit das erreicht<br />
werden kann, muss der Betriebsrat neben<br />
der arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Kompetenz auch wissen, wie<br />
motivierende und für die Arbeitnehmer<br />
faire Zielvereinbarungssysteme verhandelt<br />
und entsprechende Mitarbeitergespräche<br />
ausgestaltet und geführt<br />
werden können.<br />
Dieses Seminar verbindet die Vermittlung<br />
des rechtlichen Handlungsrahmens mit<br />
dem erforderlichen praktischen Hintergrundwissen<br />
über dieses Führungsinstrument.<br />
Sie werden so in die Lage versetzt,<br />
sachkompetent und im Sinne der Arbeitnehmer<br />
mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />
und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 142<br />
242<br />
Die Vereinbarung von Zielen als Führungsinstrument (2,0 Tage)<br />
Ziel- und Leistungsvorgaben, Zielvereinbarungsgespräche<br />
• Chancen und Gefahren<br />
• Schwierigkeit einer genauen Zielbestimmung<br />
• Ziele setzen oder vereinbaren? – Auftragsklärung<br />
• Individualziele und persönliche Motivation berücksichtigen<br />
• Einordnung in das übergeordnete Zielsystem<br />
• Erarbeitung und Fixierung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung<br />
• Arbeiten mit der »Balanced Scorecard«<br />
Worauf der Betriebsrat achten sollte<br />
• Realistische und motivierende Ziele<br />
• Faires Feedback durch gut geschulte Vorgesetzte<br />
• Regelungen im Streitfall – Vermittlungsgespräche initiieren und führen<br />
• »Low Performer« – Fairer Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und Leistungserbringung?<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (2,5 Tage)<br />
Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />
• Geschuldete Arbeitspflicht: Bemühen oder Erfolg?<br />
• Abmahnung und (Änderungs-)Kündigung bei Nichterreichen des Ziels?<br />
Zielvereinbarung und wichtige Fragen für die Mitbestimmung<br />
• Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />
• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung eines Zielvereinbarungssystems<br />
• Schutz vor falscher Handhabung von Zielvereinbarungssystemen<br />
• Abänderung vereinbarter Ziele<br />
• Änderung eines mängelbehafteten Zielvereinbarungssystems<br />
• Teilnahmerecht des Betriebsrats bei Zielvereinbarungsgesprächen?<br />
Bausteine für eine Betriebsvereinbarung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Grundmann / Lischka / Peters<br />
89 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.07. – 09.07. Bad Wiessee 142AA10<br />
06.09. – 10.09. Duisburg 142AB10<br />
08.11. – 12.11. Bremen 142AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />
Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Unternehmen führen zunehmend neue<br />
Entlohnungsmethoden ein. Im Wesentlichen<br />
basieren diese auf dem Hintergrund<br />
der sogenannten »leistungsorientierten<br />
Entlohnung«. Der Betriebsrat hat dabei<br />
sehr weitgehende Beteiligungsrechte und<br />
eine entsprechend große Verantwortung<br />
gegenüber der Belegschaft.<br />
Das Seminar vermittelt die Grundlagen<br />
leistungsbezogener Vergütungssysteme.<br />
Chancen und Risiken für die Mitarbeiter<br />
sowie die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
werden umfassend dargestellt.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 231<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Die unterschiedlichen Entlohnungssysteme<br />
• Zeitlohn, Leistungslohn, Gehalt, Entgelt, Zulagen,<br />
Beteiligung etc.<br />
• Entgeltsysteme und Mitarbeiterführung<br />
Arbeitsbewertung und Entgeltdifferenzierung<br />
• Summarische und analytische Arbeitsbewertung<br />
• Eingruppierung<br />
• Entgeltdifferenzierung innerhalb der Entgeltgruppen<br />
Aktuelle Formen leistungsabhängiger Entlohnungssysteme<br />
• Prämiensysteme, Qualifikationslohn, Bonuslohn<br />
• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Gain-Sharing<br />
• Leistungsbeurteilung<br />
• Kennzahlen und Zielvereinbarungen<br />
• Entgelt bei Gruppen- und Teamarbeit<br />
Schutz der Arbeitnehmer vor Überforderung<br />
• Verhältnis von Grundlohn und Leistungslohn<br />
• Folgen der Zielverfehlung<br />
• Einbindung des Betriebsrats bei Zielverfehlung<br />
Strategien für den Betriebsrat<br />
• Vorgehensweise bei der Einführung neuer Entlohnungssysteme<br />
• Leitbild eines gerechten Leistungssystems<br />
• Definition der Ziele und Instrumente aus Sicht des<br />
Betriebsrats<br />
• Checkliste für eine Betriebsvereinbarung<br />
Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />
und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 133<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
21.06. – 25.06. Seebruck/Chiemsee 133AA10<br />
25.10. – 29.10. Münster 133AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
243
Datenschutz und EDV<br />
Informationen beschaffen, Systeme gestalten,<br />
Beschäftigte beteiligen und schützen<br />
Die Informations- und Kommunikationstechnologien haben die<br />
Arbeitsprozesse in nahezu allen Branchen revolutioniert. Doch<br />
die neu erschlossenen Märkte und rationalisierten Produktionsverfahren<br />
haben nicht nur Chancen und Gestaltungsspielräume<br />
gebracht, sondern auch neue Risiken für die Kunden und für die<br />
Arbeitnehmer.<br />
Der Schutz der Persönlichkeitsrechte und der Schutz der Daten<br />
haben im Zuge der rasanten Entwicklungen in den letzten Jahren<br />
erheblich an Bedeutung gewonnen und sind zugleich schwieriger<br />
durchzusetzen.<br />
244<br />
Eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit im Bereich des Datenschutzes<br />
und der EDV fordert Spezialkenntnisse im rechtlichen, aber<br />
auch im technischen Bereich, zum Beispiel:<br />
• Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes<br />
• Schutz der Daten von Mitarbeitern<br />
• Schutz der Daten von Kunden<br />
• Risikominimierung bei der Einführung neuer Soft- und<br />
Hardware<br />
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Überwachung<br />
von Mitarbeitern<br />
In unseren Seminaren vermitteln wir Ihnen, welche Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats jeweils berührt werden. Außerdem werden<br />
Muster-Betriebsvereinbarungen erarbeitet.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einen Überblick über die vielgestaltigen Chancen und möglichen<br />
Risiken bei der Einführung und Nutzung von Kommunikationstechnologien<br />
erhalten Sie in unserem Spezialseminar »EDV-Einsatz<br />
im Betrieb – Grundlagen«. Nicht nur der Datenschutz,<br />
sondern auch der Blick auf die Auswirkungen aktueller EDV-Systeme<br />
auf die Arbeitsprozesse und die Anforderungen an die Betriebsratsarbeit<br />
werden in diesem Seminar thematisiert.<br />
In unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz«<br />
lernen Sie die unterschiedlichen Systeme und die rechtlichen<br />
Grundlagen bei ihrer Einführung und Nutzung kennen.<br />
Insbesondere erhalten die Teilnehmer eine vertiefte Einführung<br />
in die wesentlichen Schutzvorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes<br />
und des Telemediengesetzes. Neben den Datenschutzfragen<br />
durch die Nutzung der modernen EDV werden im Seminar<br />
die Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeiterkontrolle (z. B.<br />
Drogenscreening, Alkoholtests etc.) bearbeitet.<br />
Symposium »Mitarbeiterkontrolle im Betrieb« (S. 248): Nach<br />
wie vor werden Fälle bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />
kontrollieren, Daten erfassen und die Ergebnisse oft<br />
auch betrieblich nutzen. Nicht jede Maßnahme ist zulässig und<br />
umgekehrt nicht jede Kontrolle ist rechtswidrig. Es herrscht sowohl<br />
auf Betriebsrats- als auch auf Arbeitgeberseite teilweise erhebliche<br />
Verunsicherung, welche Formen der Kontrolle zulässig<br />
sind und welche nicht.<br />
In vielen Betrieben wird SAP bereits genutzt oder eingeführt. In<br />
unserem Seminar »SAP im Unternehmen – Grundlagen« werden<br />
die technischen Risiken und Chancen für den Betrieb und die<br />
Mitarbeiter ebenso beleuchtet wie die rechtlichen Möglichkeiten<br />
des Betriebsrats bei Einführung und Nutzung.<br />
Das Seminar »SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft«<br />
gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die Chancen und<br />
Risiken des Moduls »Human Capital Management«.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
246 EDV-Einsatz im Betrieb – Grundlagen *<br />
Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz<br />
Datenschutz und EDV<br />
247 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Der Mitarbeiter im Visier<br />
248 Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />
Zwischen berechtigter Datenerfassung<br />
und unzulässiger Überwachung<br />
250 SAP im Unternehmen – Grundlagen *<br />
Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz<br />
von SAP<br />
251 SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft<br />
Verantwortung des Betriebsrats für Mitarbeiterdatenschutz<br />
252 Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der<br />
IT-Branche<br />
Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
245
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
EDV-Einsatz im Betrieb – Grundlagen<br />
Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz<br />
Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
verändern und erleichtern<br />
die Arbeitsabläufe in nahezu allen<br />
Betrieben. Der EDV-Einsatz bringt jedoch<br />
nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken<br />
für die Mitarbeiter mit sich. Der Betriebsrat<br />
hat hier insbesondere die Umsetzung<br />
des Datenschutzes und die Möglichkeiten<br />
zur Verhaltens- und Leistungskontrolle zu<br />
überwachen. Daneben gilt es, die Auswirkungen<br />
aktueller EDV-Systeme auf die<br />
Arbeitsprozesse, die Anforderungen an<br />
die Mitarbeiter und die damit verbundenen<br />
Chancen und Risiken im Auge zu behalten.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie einen<br />
Überblick über moderne EDV-Systeme<br />
und deren vielfältige Anwendungsbereiche.<br />
Des Weiteren werden Sie mit den<br />
Beteiligungsrechten des Betriebsrats in<br />
diesem Bereich vertraut gemacht. Durch<br />
die gemeinsame Erarbeitung betrieblicher<br />
Regelungen zum EDV-Einsatz wird die<br />
Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />
trainiert.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 065<br />
Aktuelle Systeme und Technologien<br />
• Zentrale und dezentrale Datenverarbeitung, Netzwerke<br />
• Integrierte DV-Systeme (z. B. SAP)<br />
• Internet und Intranet, E-Mail-Systeme (Lotus Notes,<br />
Outlook etc.)<br />
• Kontrolle durch Workflow- und BDE-Systeme?<br />
• Remote Control<br />
• Telearbeit<br />
Rechtliche Grundlagen des EDV-Einsatzes, u. a.<br />
• Bundesdatenschutzgesetz<br />
• Bildschirmarbeitsverordnung<br />
• Arbeitsschutzgesetz<br />
• Betriebsverfassungsgesetz<br />
Hard- und Software-Ergonomie<br />
• Checkliste zur Beurteilung von Arbeitsplätzen<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Planung, Einführung und Änderung von EDV-Systemen<br />
• Verhaltens- und Leistungsüberwachung<br />
• Private E-Mail- und Internetnutzung<br />
• Arbeitsorganisation, Arbeitsinhalte, Arbeitszeit,<br />
Gesundheitsschutz<br />
• Qualifizierung der Mitarbeiter, Ein- / Umgruppierung<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
• Inhaltliche Gestaltung<br />
• Erarbeitung und Bewertung von Betriebsvereinbarungen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.07. – 09.07. Cuxhaven 065AA10<br />
27.09. – 01.10. Rottach-Egern/Tegernsee 065AB10<br />
25.10. – 29.10. Dresden 065AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
246 www.poko.de/betriebsrat
Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Der Mitarbeiter im Visier<br />
Eine Überwachung und Kontrolle der Beschäftigten<br />
ist in jedem Betrieb auf vielfältige<br />
Art und Weise möglich. Personenbezogene<br />
Daten werden zu den unterschiedlichsten<br />
Zwecken technisch erfasst, gespeichert,<br />
verarbeitet und genutzt. Häufig<br />
geschieht dies unbemerkt und den Betroffenen<br />
ist nicht bewusst, dass und wie ihre<br />
persönlichen Daten verwendet werden.<br />
Wenn Sie als Betriebsrat über den Datenund<br />
Mitarbeiterschutz in Ihrem Unternehmen<br />
wachen wollen, müssen Sie die<br />
relevanten Techniken der elektronischen<br />
Datenverarbeitung kennen und die technischen<br />
Möglichkeiten überblicken können.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen einen<br />
praxisorientierten Überblick über die Beteiligungsrechte<br />
bei allen Formen der Datenverarbeitung<br />
und die Möglichkeiten<br />
eines effektiven Mitarbeiterschutzes. Für<br />
Ihre praktische Arbeit im Betrieb werden<br />
die mögliche inhaltliche Gestaltung, der<br />
Aufbau und die Durchsetzbarkeit einer<br />
entsprechenden Betriebsvereinbarung<br />
erörtert.<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 178<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
IInnkkll.. ddeerr<br />
NNeeuurreeggeelluunnggeenn<br />
iimm bbuunnddeess-ddaatteennsscchhuuttzz-ggeesseettzz<br />
((bbDDSSGG))<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Techniken zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />
• Systeme der elektronischen Personaldatenverarbeitung<br />
• Elektronische Arbeitszeiterfassungs- und Überwachungssysteme<br />
• E-Mail, Intranet, Internet und Telefonieren über Internet<br />
(VOIP)<br />
• ACD Anlagen (Call Center)<br />
• Funketiketten (RFID)<br />
• Hinweissysteme (Whistleblow-Systeme)<br />
Rechtlicher Rahmen des Daten- und Mitarbeiterschutzes<br />
• Bundesdatenschutzgesetz und andere Regelungen zum<br />
deutschen und internationalen Datenschutz<br />
• <strong>Neu</strong>e Regelungen zum Beschäftigtendatenschutz<br />
• Spezielle Regelungen des AGG zum Datenschutz<br />
• Verbotener Umgang mit Kundendaten<br />
• Datensicherheit<br />
Rechte des Betriebsrats<br />
• Informations-, Beratungs-, Mitbestimmungs- und Überwachungsrechte<br />
Mitarbeiterschutz in besonderen Situationen<br />
• Mithören von Telefonaten oder Mitlesen von E-Mails<br />
• Elektronische Verhaltenskontrollen (z. B. bei Internetnutzung,<br />
Mitarbeiterortung per Handy und GPS)<br />
• Einsatz von Spam- und Contentfiltern<br />
• Verdeckte Gesundheitsuntersuchungen<br />
• Videoüberwachung<br />
Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
25.01. – 29.01. Berlin 178AA10<br />
15.03. – 19.03. Würzburg 178AB10<br />
14.06. – 18.06. Düsseldorf 178AC10<br />
23.08. – 27.08. Hamburg 178AD10<br />
27.09. – 01.10. Bad Aibling 178ZZ10<br />
18.10. – 22.10. Duisburg 178AF10<br />
15.11. – 19.11. Potsdam 178AG10<br />
06.12. – 10.12. Augsburg 178AH10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
247
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />
Zwischen berechtigter Datenerfassung und unzulässiger Überwachung<br />
Die aktuelle Debatte zu Überwachungsmaßnahmen<br />
in deutschen Unternehmen<br />
reißt nicht ab. Nach wie vor werden Fälle<br />
bekannt, in denen Arbeitgeber Mitarbeiterverhalten<br />
kontrollieren, Daten erfassen<br />
und die Ergebnisse oft auch betrieblich<br />
nutzen. Nicht jede Maßnahme ist dabei<br />
rechtswidrig. Es herrscht sowohl auf Betriebsrats-<br />
als auch auf Arbeitgeberseite<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 819<br />
248<br />
teilweise erhebliche Verunsicherung, welche<br />
Formen der Kontrolle zulässig sind<br />
und welche nicht. Erschwert wird die Beurteilung<br />
dadurch, dass der Gesetzgeber<br />
das angedachte Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />
nach wie vor nicht umgesetzt<br />
hat. Einstweilen müssen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat vor Ort die Probleme<br />
lösen.<br />
In diesem Symposium erfahren Sie alles<br />
über Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz<br />
am Arbeitsplatz, Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats und aktuelle<br />
Entwicklungen technischer und manueller<br />
Kontrollmöglichkeiten. Die Folgen unzulässiger<br />
Kontrolle werden ebenso aufgezeigt<br />
wie Lösungsmöglichkeiten zum<br />
effektiven Datenschutz auf betrieblicher<br />
Ebene.<br />
Termin 2009 Ort Bestellnr.<br />
11.11. – 12.11. Leipzig 819AA09<br />
11.11. – 12.11. Leipzig 819AB09<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AA10<br />
23.11. – 24.11. <strong>Neu</strong>ss 819AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Mitarbeiterkontrolle im Betrieb<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Arbeitsverhältnis<br />
und Datenschutz<br />
Vortrag 1:<br />
Datenschutz auch ohne Arbeitnehmerdatenschutzgesetz<br />
• Allgemeine gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz im<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Arbeitnehmerdatenschutz nach der Rechtsprechung des<br />
Bundesarbeitsgerichts<br />
• Zwischen informationeller Selbstbestimmung und<br />
Computergrundrecht: Datenschutz à la Bundesverfassungsgericht<br />
• Wie weit gehen die Änderungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes<br />
(BDSG)?<br />
• Arbeitnehmereinwilligung und Freiwilligkeit<br />
Vortrag 2:<br />
Technische Überwachung im Betrieb<br />
• Internet- und E-Mail-Kontrolle, Telefonüberwachung:<br />
Arbeitgeber als speicherungspflichtige Provider?<br />
• Elektronische Zeiterfassung und Videoüberwachung<br />
• Besonderheiten bei Standortbestimmung mit GPS-<br />
Systemen<br />
• Umgang mit dem Verdacht auf Datenmanipulation<br />
• Abgleich und Vergleich öffentlich und halböffentlich<br />
zugänglicher Mitarbeiterinformationen<br />
Vortrag 3:<br />
Datenschutzrelevante Phasen im Arbeitsverhältnis<br />
• Vertragsanbahnung: Schnittstellen von Datenschutz und<br />
Diskriminierungsschutz<br />
• Elektronische Personalakte, Online-Mitarbeiterbefragung<br />
• Sonderproblem Arbeitsunfähigkeit: Zwischen Auskunftsersuchen,<br />
»Schnüffelei« und Betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />
(BEM)<br />
• Speicherfristen und Auskünfte nach Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
• Einsichtsrechte in Arbeitgeberaufzeichnungen und Datenbestände<br />
Vortrag 4:<br />
Abmahnung, Kündigung, Haftung: Reaktionen auf Datenmissbrauch<br />
und unzulässige Überwachung<br />
• Von Abmahnung bis Kündigung: Welche Maßnahme ist<br />
zulässig und angemessen?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Schadensersatz und Schmerzensgeld bei rechtswidriger<br />
Überwachung<br />
• Schutzrechte der Arbeitnehmer und deren Ausübung<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
2. Tag: Praxis des betrieblichen<br />
Datenschutzes<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Vortrag 1:<br />
Mitarbeiterkontrolle und Mitbestimmung<br />
• Rechte und Grenzen des Betriebsrats im Bereich Arbeitnehmerkontrolle<br />
und Datenschutz<br />
• Information über bestehende und geplante Maßnahmen<br />
• Kontrollrechte des Betriebsrats und ihre Ausübung<br />
• Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 1 und 6 BetrVG<br />
• Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen<br />
Vortrag 2:<br />
Die Betriebsvereinbarung »Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle«<br />
• Grundlagen einer Betriebsvereinbarung Datenschutz<br />
• Sinnvolle und zulässige Regelungen einer Betriebsvereinbarung<br />
• Der betriebliche Datenschutzbeauftragte: Rechtliche<br />
Vorgaben und tatsächliche Grenzen<br />
• Gemeinsame Strategien zum effektiven Datenschutz<br />
Vortrag 3:<br />
Manuelle Kontrollen auf dem Prüfstand<br />
• Fallbeispiele aus der Praxis: z. B. Detektiveinsatz, Testkauf,<br />
Taschen- und Torkontrollen, »silent monitoring«<br />
• Zulässigkeit von Ehrlichkeitstest und Diebesfallen<br />
• Überwachung auch im privaten Lebensbereich?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei manueller<br />
Überwachung<br />
Vortrag 4:<br />
Mitarbeiterkontrolle und Mediensensibilität<br />
• Mediensensibilität bei Kontrollmaßnahmen anhand von<br />
aktuellen Fällen<br />
• Schlechte Presse auch bei zulässigen Maßnahmen?<br />
• Was tun bei PR-Schäden?<br />
• Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten von Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 819.<br />
249
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
SAP im Unternehmen – Grundlagen<br />
Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />
SAP ist eine komplexe Software – von der<br />
elektronischen Personalakte, über die<br />
Abwicklung von Kundenaufträgen bis hin<br />
zur Verwaltung von Lagerbeständen können<br />
betriebliche Abläufe hiermit dargestellt<br />
und verwaltet werden. Für die Arbeitnehmer<br />
hat das – gerade im Bereich<br />
des Mitarbeiterdatenschutzes – eine erhebliche<br />
Bedeutung, da SAP zahlreiche<br />
Möglichkeiten der Auswertung und Kontrolle<br />
des Arbeitsverhaltens bietet. Der<br />
Betriebsrat ist gefordert, die Einführung<br />
und die betriebliche Nutzung von SAP gemeinsam<br />
mit dem Arbeitgeber so zu regeln,<br />
dass die Mitarbeiter vor Missbrauch<br />
ihrer Daten geschützt sind.<br />
Unser Seminar vermittelt Ihnen die wichtigsten<br />
Kenntnisse der Grundstruktur dieser<br />
Software und konzentriert sich auf die<br />
Funktionen, bei denen personenbezogene<br />
Daten betroffen sein können. Nach dem<br />
Seminar wissen Sie, worauf Sie bei der<br />
Verhandlung einer Betriebsvereinbarung<br />
zur Einführung und Nutzung von SAP achten<br />
müssen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
250<br />
Das Wesentliche über den Einsatz von SAP (2,0 Tage)<br />
Grundlagen der Software<br />
• Funktion, Zweck und Grundstruktur von SAP<br />
• Wichtige Module und ihre Verknüpfung<br />
Basiswissen zu technischen Regelungsinhalten, u. a.<br />
• Einsatz und Verwendung von Reporting und Analysetools<br />
• Grundzüge des Berechtigungswesens<br />
• Einsatz von Workflows für effektive Geschäftsprozesse<br />
Einführung von SAP und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Änderung der Arbeitsorganisation und der Betriebsabläufe<br />
durch SAP<br />
• Auswertung von Arbeitnehmerdaten, Protokollierung von<br />
Benutzerverhalten<br />
• Schulung der Mitarbeiter, Qualifizierungsstrategie<br />
• Organisationsmaßnahmen und Rationalisierungsschutz<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (1,5 Tage)<br />
Informationsbeschaffung durch den Betriebsrat<br />
Maßnahmen für den Datenschutz<br />
• Betrieblicher Datenschutz nach dem Bundesdatenschutzgesetz<br />
• Vergabe von Zugriffsberechtigungen<br />
• Schutz vor unzulässigen Leistungs- und Verhaltenskontrollen<br />
• Zusammenarbeit mit dem betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />
Möglichkeiten des Betriebsrats bei SAP-Einführung und<br />
-Nutzung<br />
• SAP-spezifische Schulungsmaßnahmen, Hinzuziehen von<br />
Sachverständigen<br />
• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und ihre Durchsetzung<br />
• Die SAP-Betriebsvereinbarung – Empfehlungen für Gestaltung<br />
und Textvorlagen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 08.10. München 233AA10<br />
23.11. – 26.11. Köln 233AB10<br />
Hinweis: Dieses Seminar eignet sich insbesondere für Betriebsratsmitglieder, die sich erstmalig mit SAP und den zugehörigen<br />
rechtlichen Fragen auseinandersetzen wollen. Wenn Sie sich insbesondere für Ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten und die<br />
Gefahren des SAP-Moduls zur Personalwirtschaft (SAP ERP HCM) informieren wollen, besuchen Sie unser Seminar »SAP im<br />
Unternehmen – Personalwirtschaft« (S. 251).<br />
Webcode: 233<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
SAP im Unternehmen – Personalwirtschaft<br />
Verantwortung des Betriebsrats für Mitarbeiterdatenschutz<br />
mySAP ERP bietet mit dem Modul »Human<br />
Capital Management« (HCM – früher:<br />
HR Human Resources) umfassende<br />
Möglichkeiten zur Planung, Verwaltung<br />
und Steuerung personalrelevanter Prozesse:<br />
von der Personalplanung über das<br />
Talent-Management, die Personaladministration<br />
bis hin zur Abrechnungs- und Reiseverwaltung<br />
sowie zur Personalentwicklung.<br />
Zu allen Komponenten werden<br />
umfangreiche Auswertungs- und Analysetools<br />
als Informationsquelle und als Mittel<br />
zur Geschäftsprozesssteuerung angeboten.<br />
Vom Betriebsrat fordert dies eine genaue<br />
Prüfung, in welcher Form und in welchem<br />
Umfang SAP ERP HCM für Personalplanung,<br />
-management und -entwicklung betrieblich<br />
genutzt wird und ob die datenschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen eingehalten<br />
werden. Sicher muss auch beachtet<br />
werden, dass SAP ERP HCM eine wertvolle<br />
Hilfe für die Betriebspartner sein<br />
kann, die Personalplanung und -entwicklung<br />
über die betriebliche Weiterbildung<br />
zu organisieren. In unserem Seminar erhalten<br />
Sie einen vertieften Einblick in die<br />
SAP-Funktionalitäten und lernen dadurch<br />
die Herausforderungen an den Betriebsrat<br />
für einen effektiven Mitarbeiterschutz<br />
kennen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die bereits Grundlagenkenntnisse im Bereich SAP haben, wie<br />
sie durch unser Seminar »SAP im Unternehmen – Grundlagen« (S. 250) vermittelt werden und in deren Betrieben SAP für die<br />
Personalwirtschaft verwendet wird oder werden soll.<br />
Webcode: 272<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
mySAP ERP HCM (Human Capital Management) (2,0 Tage)<br />
Personaladministration<br />
• Verwaltung von Personaldaten<br />
• Personalzeitwirtschaft<br />
• Organisationsmanagement<br />
• Personalabrechnung und Reisekostenmanagement<br />
Talentmanagement und Personalentwicklung<br />
• Management von Bewerbungsverfahren (Recruiting)<br />
• Personalentwicklung<br />
• Einsatzplanung von Mitarbeitern<br />
• Vergütungsmanagement<br />
Auswertungs- und Analysetools<br />
• SAP-Reporting<br />
• SAP-Query<br />
Personalwirtschaft und SAP (1,5 Tage)<br />
Der Schutz von Daten im Modul Personalwirtschaft<br />
• Speicherung und Nutzung von Personaldaten<br />
• Möglichkeiten der Mitarbeiterüberwachung<br />
• Zugangs- und Zugriffsberechtigung<br />
Personalverwaltung und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Arbeitszeitplanung in SAP – Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Qualifikationsprofile – Nutzung für Initiativen zur betrieblichen<br />
Weiterbildung<br />
• Minderbelastung oder Überlastung – Betriebsrat in der Pflicht<br />
• Schutz vor nicht erlaubter Leistungskontrolle und<br />
-überwachung<br />
• Nutzung und Auswertung für Initiativen zur Beschäftigungssicherung?<br />
• Betriebsvereinbarung bei der <strong>Neu</strong>einführung des Personalwirtschaftmoduls<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
30.11. – 03.12. Fulda 272AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
251
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />
Zusammenarbeit von Betriebsrat und Management<br />
Arbeitsweisen und -haltungen in der IT-<br />
Branche unterscheiden sich deutlich von<br />
denen in anderen Dienstleistungsunternehmen:<br />
Der hohe Anteil an projektorientierter<br />
Arbeit, die besonders flexiblen<br />
Arbeitszeitregelungen, die Nutzung von<br />
»virtuellen Arbeitsplätzen«, der Erfolgsund<br />
Termindruck und neue Herausforderungen<br />
durch den demografischen Wandel.<br />
Dieser besondere Herzschlag von<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 245<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 821<br />
252<br />
IT-Unternehmen führt dazu, dass auch die<br />
arbeitsrechtlichen und organisatorischen<br />
Fragen für Betriebsräte und Führungskräfte<br />
auf eine andere Grundlage gestellt<br />
werden. Die betrieblichen Ziele mit dem<br />
Wohl der Arbeitnehmer in Einklang zu<br />
bringen und dennoch die notwendige Flexibilität<br />
zu wahren, ist eine besondere Herausforderung<br />
der Branche.<br />
Dieses Symposium befasst sich mit den<br />
Besonderheiten, die sich in den internen<br />
Regeln und Arbeitsumständen der IT-<br />
Branche widerspiegeln. Sie erhalten die<br />
Möglichkeit, die auftretenden Probleme<br />
zu bearbeiten und Lösungsoptionen zu<br />
diskutieren. Außerdem bekommen Sie<br />
Hinweise, wie Sie Rahmenbedingungen<br />
schaffen können, mit denen Sie den demografischen<br />
Entwicklungen in den Betrieben<br />
Rechnung tragen.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AA10<br />
28.09. – 29.09. <strong>Neu</strong>ss 821AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
www.poko.de/betriebsrat
1. Tag 2. Tag<br />
Vortrag 1: Arbeitszeit – Flexibel ohne Ende?<br />
• Rechtliche Schranken für Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
- All-Inclusive-Verträge: Überstundenklauseln und<br />
erlaubte Arbeitszeit<br />
- Bedeutung von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung<br />
- Die Pflicht zur Dokumentation: Was ist bei Vertrauensarbeitszeit<br />
zu beachten?<br />
- Immer erreichbar: Urlaub und Arbeitszeit<br />
• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers – Mitbestimmung des BR<br />
- Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – die Gefährdungsbeurteilung<br />
als Mittel zum Zweck<br />
- Beginn und Ende der Arbeitszeit und Mitbestimmungrecht<br />
Vortrag 2: Leistungsorientierte Vergütung –<br />
Chancen und Risiken<br />
• Formen der leistungsorientierten Vergütung<br />
• Einführung und Änderung leistungsorientierter Vergütung<br />
- (einseitige?) Änderung des Arbeitsvertrags<br />
- Änderung durch Betriebsvereinbarung?<br />
• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
- Zielvorgaben und Einordnung in Zielvereinbarungssysteme<br />
- Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />
• Für die Verhandlungen zu berücksichtigende Gefahren<br />
und Risiken<br />
- Änderung von mangelhaften Betriebsvereinbarungen?<br />
- Probleme bei der »Leistungsmessung«<br />
- Umgang mit so genannten »Low Performern«?<br />
Vortrag 3: Das arbeitsrechtliche Direktionsrecht<br />
in der Projektarbeit<br />
• Wer ist der Chef? – der Projektleiter als Delegierter des<br />
Arbeitgebers<br />
• Grenzen des Direktionsrechts? Was ist zulässig?<br />
• Arbeitsrechtliche Folgen bei rechtswidriger Ausübung<br />
des Direktionsrechts durch den Projektleiter?<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Tätigkeit der<br />
Projektleitung?<br />
Vortrag 4: Gläserner Mitarbeiter? Grundzüge<br />
des betrieblichen Datenschutzes<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen für den Daten- und<br />
Mitarbeiterschutz<br />
- Überblick zum Bundesdatenschutzgesetz<br />
- Verbotener Umgang mit Kundendaten (Telemediengesetz)<br />
• Verhaltenskontrollen<br />
- Bildschirm- und Videoüberwachung<br />
- Gesprächsaufzeichnung<br />
• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Symposium: Arbeit und Arbeitsrecht in der IT-Branche<br />
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Vortrag 1: »Allzeit bereit« oder »Krank durch Arbeit«?<br />
• Individuelle Probleme oder Auswirkung von Arbeitsbedingungen?<br />
- Stress, Burn-out, Suchterkrankungen<br />
- Krankheitsbilder und ihre Kennzeichen im Betrieb<br />
• Umdenken: Gesundes Arbeiten als Ziel<br />
- Sensibilisierung von Führungskräften, BR und Kollegen<br />
- Umdenken: ökonomische und rechtliche Gründe<br />
Vortrag 2: Demografie in der IT-Branche – Risiko der<br />
Überalterung oder Chance für einen gesunden Wandel?<br />
• Probleme des demografischen Wandels in der IT-Wirtschaft<br />
- Älter werden in einer flexiblen Branche<br />
• Präventionskonzepte in unterschiedlichen Phasen des<br />
Arbeitslebens<br />
• Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte<br />
Vortrag 3: Umstrukturierung mit dem Ziel<br />
der Kosteneinsparung?<br />
• Umstrukturierung, Outsourcing und Offshoring als<br />
Betriebsänderung?<br />
- Grundlagen des § 111 BetrVG<br />
- Beschäftigungssicherung und alternative Perspektiven<br />
- Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Der Betriebsübergang nach § 613 a BGB<br />
- Schicksal von Betriebs- und Tarifvereinbarungen<br />
- Rechtsstellung der Arbeitnehmer<br />
- Haftung des neuen und des alten Arbeitgebers<br />
• Stellenabbau als Folge von Umstrukturierung?<br />
- Die betriebsbedingte Kündigung<br />
- Transfergesellschaften und Trainingsmaßnahmen<br />
- Rolle der Führungskraft / des Betriebsrats im<br />
Veränderungsprozess<br />
Vortrag 4: Kooperation auch in Sozialplanverhandlungen?<br />
• Interessenausgleich zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
- Was gehört dazu?<br />
- Einigung oder Scheitern – Vor- und Nachteile für die<br />
Verhandlungspartner<br />
- Namensliste: Ja oder Nein?<br />
• Hart in der Sache – kooperativ in der Verhandlung?<br />
- Verhandlungsführung nach Verhandlungstypen<br />
- Eskalationsstufen bis zum Arbeitsgericht<br />
- Erfahrung aus der Verhandlungspraxis<br />
• Kooperation auch in schwierigen Zeiten?<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 821.<br />
253
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />
»Gesundes Klima« im Betrieb<br />
Mehr Gesundheit trotz hoher Arbeitsbelastung?<br />
Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der Europäischen<br />
Union sind immerhin 35 % der europäischen Arbeitnehmer der<br />
Auffassung, dass ihre Arbeit ihre Gesundheit gefährde. 28 %<br />
geben an, dass gesundheitliche Beschwerden durch ihre Beschäftigung<br />
ausgelöst oder verschärft werden. Vor allem die Belastung<br />
der Arbeitnehmer durch psychischen Druck nimmt demnach zu.<br />
Dabei können die Gründe und Auslöser für gesundheitliche<br />
Belastungen durch Arbeit sehr unterschiedlich sein:<br />
• Druck durch Arbeitsbelastung, Überforderung und Stress<br />
• Druck durch Streit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />
• Druck durch Mobbing<br />
• Umwelt- und Schadstoffbelastung und falsche Gestaltung<br />
des Arbeitsplatzes<br />
• Druck durch das sonstige soziale Umfeld<br />
Die Auswirkungen auf Arbeitnehmer sind vielfältig: Von Berufskrankheiten,<br />
über Alkohol- und andere Suchterkrankungen bis<br />
hin zum Burn-out.<br />
254<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
Prävention als Thema der Betriebspartner?<br />
Fehl- und Ausfallzeiten sind ein erhebliches Konfliktpotenzial im<br />
Betrieb. Nicht nur aus diesem Grund ist es eine wichtige Aufgabe<br />
des Betriebsrats, die innerbetrieblichen Ursachen für Fehl- und<br />
Ausfallzeiten zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen.<br />
Dabei steht der Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten<br />
Gesundheitsgefahren und daraus resultierenden Berufskrankheiten<br />
oder arbeitsbedingten Erkrankungen im Vordergrund. Nehmen<br />
Leistungsdichte und Anforderungen an die Arbeitnehmer<br />
zu, muss auch die Prävention (weiter) gefördert und umgesetzt<br />
werden, wobei u. a. folgende Aspekte berücksichtigt werden<br />
müssen:<br />
• Ausschöpfung der arbeitsmedizinischen und arbeitsrechtlichen<br />
Möglichkeiten<br />
• Gestaltung der betriebspsychologischen Faktoren für ein<br />
gesundes Klima – etwa durch Initiativen des Betriebsrats zur<br />
Verbesserung des Betriebsklimas und zur Verhinderung von<br />
Mobbing<br />
• Professioneller Umgang des Betriebsrats mit Suchterkrankungen<br />
• Voranbringen des betrieblichen Umweltschutzes für eine<br />
nachhaltige Unternehmensentwicklung<br />
www.poko.de/betriebsrat
Wir unterstützen Sie mit nebenstehenden Seminaren bei der Förderung<br />
bzw. Beibehaltung eines »gesunden Klimas« im Betrieb:<br />
Zunächst leisten unsere Seminare im Bereich Gesundheitsschutz<br />
dazu ihren Beitrag. Hier ist der Betriebsrat als kompetenter<br />
Gesprächs- und Verhandlungspartner des Arbeitgebers und in<br />
den entsprechenden Gremien gefragt, z. B. bei den Themen<br />
»Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen«,<br />
»Langzeit- und Dauererkrankungen« oder »Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement«.<br />
Unsere Seminare unter dem Stichwort psychosozialer Stress unterstützen<br />
Sie im Bereich der Förderung eines guten Betriebsklimas<br />
und in wichtigen Fragen zu den Themen Mobbing und<br />
Burn-out – Themen, die dem Betriebsrat ein besonderes Fingerspitzengefühl<br />
im Betrieb abfordern.<br />
Suchtverhalten und -erkrankungen stellen in Betrieben eine<br />
häufige Ursache für Leistungsschwächen dar. Nicht jede Sucht ist<br />
dabei als Erkrankung anerkannt. Für Ihre Betriebsratsarbeit erforderliche<br />
Kenntnisse auf diesem Gebiet vermitteln Ihnen unsere<br />
verschiedenen Spezialseminare!<br />
Im Seminar »Alkoholismus und andere Suchterkrankungen«<br />
lernen Sie z. B. erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen<br />
Kollegen aus rechtlicher und psychologisch-medizinischer<br />
Perspektive kennen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />
256 Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz *<br />
257 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aufbau<br />
258 Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen *<br />
259 Der Arbeitsschutzausschuss<br />
Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />
261 Gesundheitsförderung statt Krankheit *<br />
262 Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher<br />
Beeinträchtigung<br />
263 Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
264 Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />
266 Betriebsklima *<br />
267 Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />
268 Burn-out im Berufsalltag *<br />
Stress, Ärger, Erschöpfung<br />
269 Burn-out im Unternehmen: Der Betriebsrat<br />
als Berater – Betroffene und gefährdete Mitarbeiter<br />
kompetent unterstützen<br />
270 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz *<br />
271 Mobbing II – Strategien zur Prävention<br />
und Intervention<br />
272 Mobbing an behinderten Menschen *<br />
Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />
273 Alkoholismus und andere Suchterkrankungen *<br />
Erfolgreiche Konzepte im Umgang mit<br />
betroffenen KollegInnen<br />
274 Suchtkrankenhilfe in der betrieblichen Umsetzung<br />
275 Suchtprävention im Betrieb<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
255
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag<br />
der Europäischen Union sind immerhin<br />
35 % der Arbeitnehmer der Auffassung,<br />
dass ihre Arbeit ihre Gesundheit gefährde.<br />
28 % geben an, dass gesundheitliche Beschwerden<br />
durch ihre Beschäftigung ausgelöst<br />
und verschärft werden.<br />
Die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutzes gehören zu den<br />
grundlegenden Aufgaben des Betriebsrats.<br />
Dabei muss die Prävention, nämlich die<br />
Schaffung eines gesunden und sicheren<br />
Arbeitsumfeldes im Vordergrund stehen.<br />
Lernen Sie in unserem Seminar die arbeitsmedizinischen<br />
und rechtlichen<br />
Grundlagen sowie die Beteiligungsrechte<br />
und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
kennen, mit denen die Bereiche<br />
der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />
gezielt verbessert werden<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
256<br />
Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheiten<br />
• Anerkennungsverfahren, Entschädigungsleistungen<br />
• Beteiligung des Betriebsrats<br />
Betriebsärztliche Aufgaben und Verantwortlichkeit<br />
• Beratung und Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Arbeitsstättenbegehung und Gefährdungsbeurteilung<br />
• Untersuchung von Arbeitnehmern<br />
Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz<br />
• Bildschirmarbeit<br />
• Manuelle Lastenhandhabung<br />
• Psychomentale Belastung<br />
• Umgang mit Gefahrstoffen / Hautgefährdung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmungsrechte nach §§ 87 Abs. 1 und 91 BetrVG<br />
• Informations- und Mitwirkungsrechte (§§ 80, 89, 90 BetrVG)<br />
• Zusammensetzung des Arbeitsschutzausschusses<br />
• Beteiligung bei der Bestellung von Betriebsärzten, Fachkräften<br />
für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten<br />
Arbeitsschutzgesetz und Handlungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
• Handlungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />
• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb<br />
• Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung<br />
• Beispiele für Betriebsvereinbarungen<br />
Weitere wichtige Arbeitsschutzbestimmungen, u. a.<br />
• Arbeitszeitgesetz, Arbeitsstättenverordnung, Regelungen<br />
zum Nichtraucher- und Lärmschutz, Mutterschutzgesetz<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
08.02. – 12.02. Leipzig 171AA10<br />
17.05. – 21.05. Timmendorfer Strand 171AB10<br />
28.06. – 02.07. Garmisch-Partenkirchen 171AC10<br />
30.08. – 03.09. Cuxhaven 171AD10<br />
27.09. – 01.10. Baden-Baden 171AE10<br />
11.10. – 15.10. Münster 171AF10<br />
25.10. – 29.10. Warnemünde/Ostsee 171AG10<br />
15.11. – 19.11. Bad Wiessee 171AH10<br />
22.11. – 26.11. Dresden 171AI10<br />
06.12. – 10.12. Köln 171AJ10<br />
Hinweis: Schulungen über Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung (Grundzüge der Arbeitssicherheit) sind grundsätzlich<br />
erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG (BAG 15.5.86 – 6 ABR 74/83; BAG 29.4.92 – 7 ABR 61/91; BAG 19.7.95 –<br />
7 ABR 49/94).<br />
Webcode: 171<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aufbau<br />
So schnell wie sich die Arbeitswelt verändert,<br />
verändern sich auch die Anforderungen<br />
an den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
im Betrieb. Regeländerungen,<br />
neue wissenschaftliche Erkenntnisse, eine<br />
geänderte Rechtsprechung oder auch nur<br />
die Hinweise von Kollegen aus anderen<br />
Betrieben. Ständig gibt es Beratungsbedarf<br />
unter Kollegen und mit Fachleuten,<br />
um für die Belegschaft zeitgemäße Antworten<br />
auf aktuelle Fragen zu geben.<br />
In unserem Aufbauseminar haben Sie die<br />
Möglichkeit, Ihre speziellen Fragen und<br />
Probleme mit Fachleuten zu diskutieren<br />
und neue Lösungswege zu finden. Sie erhalten<br />
Detailwissen zu arbeitsmedizinischen<br />
Themen und werden auf den<br />
aktuellen Stand der Rechtsprechung und<br />
Gesetzeslage im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
gebracht. Beim Besuch der<br />
Deutschen Arbeitsschutzausstellung<br />
(DASA) erfahren Sie, wie der Mensch mit<br />
seinen körperlichen, seelischen, sozialen<br />
und kulturellen Belangen im Mittelpunkt<br />
des Arbeitschutzes steht und Sie Ihre Methoden<br />
noch weiter ausbauen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie Sie in unserem Seminar »Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz«<br />
(S. 256) vermittelt werden. Gerne können Sie uns auch vorab per E-Mail an info@poko.de oder per Fax an 0251 1350-500<br />
Ihre aktuellen betrieblichen Anliegen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz zukommen lassen. Wir werden diese dann zur<br />
Vorbereitung an die Referenten weiterleiten.<br />
Webcode: 181<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Mit Besuch der<br />
Deutschen<br />
Arbeitsschutzausstellung<br />
(DASA) in<br />
Dortmund<br />
Termine 2010 Ort Bestellnr.<br />
21.09. – 23.09. Dortmund 181AA10<br />
14.12. – 16.12. Dortmund 181AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Umsetzung der neuen arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung – Was heißt das<br />
für die Unternehmen?<br />
Diskussion aktueller arbeitsmedizinischer Problemsituationen aus dem<br />
Teilnehmerkreis, z. B.:<br />
• Gefahr- und Biostoffe, Infektionsschutz<br />
• Bildschirmarbeit, Call-Center, Großraumbüro, E-Place<br />
• Schweres Heben und Tragen, G46<br />
• Lärmbelastung<br />
• Schichtarbeit, Arbeitszeit-Pausenregelung<br />
• Nanotechnologie<br />
Gefährdungsbeurteilung – Vertiefung<br />
• Integration von psychomentalen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung<br />
• Aktuelle Probleme bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung<br />
• Handlungshilfen der Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaften<br />
• Praktische Beispiele für einzelne Gefährdungsbereiche<br />
Aktuelle rechtliche Tendenzen<br />
• Rechtsprechung und Gesetzeslage<br />
• Vertiefende Fragen zu Betriebsvereinbarungen<br />
Arbeitsstättenverordnung<br />
• Aktuelle Probleme bei der Umsetzung<br />
• Aktuelle und geplante Regeln für Arbeitsstätten<br />
• Vertiefende Hinweise zum Anhang der Arbeitsstättenverordnung<br />
• Wichtige Inhalte der fortgeltenden Arbeitsstätten-Richtlinien<br />
257
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen<br />
Viele Menschen verbringen den größten<br />
Teil ihres beruflichen Alltags im Büro am<br />
Computer. Starre Bildschirmarbeit und<br />
langes Sitzen haben oft Augen- und<br />
Rückenleiden zur Folge. Den Anforderungen<br />
des Gesetzgebers an eine geeignete<br />
Büroausstattung und Ergonomie am<br />
Arbeitsplatz zum Gesundheitsschutz der<br />
Arbeitnehmer wird häufig nur wenig<br />
Beachtung geschenkt.<br />
Zu den Aufgaben des Betriebsrats gehört<br />
es, sich umfassend über die Beurteilung<br />
der Arbeitsbedingungen und die ergonomische<br />
Gestaltung von Bildschirm- und<br />
Büroarbeitsplätzen zu informieren.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Methoden<br />
der Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung<br />
kennen und erhalten Hinweise<br />
für die erfolgreiche Umsetzung entsprechender<br />
Maßnahmen im Betrieb. Sie werden<br />
mit den gesetzlichen Regelungen<br />
zum Gesundheitsschutz bei Büro- und<br />
Bildschirmarbeit und Ihren rechtlichen<br />
Handlungsmöglichkeiten vertraut gemacht.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 138<br />
258<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
(1,0 Tage)<br />
Rechtliche Grundlagen im Überblick<br />
• Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />
• Bildschirmarbeitsverordnung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Arbeitsplatzgestaltung<br />
und Gesundheitsschutz<br />
• Hinweise zum Abschluss einer Betriebsvereinbarung<br />
Ansprüche einzelner Arbeitnehmer aus Arbeitsschutzvorschriften<br />
• Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsstätten-, Bildschirmarbeitsverordnung<br />
Gestaltung von Büroarbeitsplätzen in der Praxis (2,5 Tage)<br />
Gesundheitliche Belastungen am Arbeitsplatz erkennen<br />
• Verfahren und Instrumente zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen<br />
• Gefährdungsanalyse<br />
Arbeit gesund und effektiv gestalten<br />
• Umgang mit psychischen und physischen Belastungen<br />
• Zusammenarbeit mit Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsbeauftragten<br />
Büroraum und Bildschirmarbeitsplatz<br />
• Ergonomische Anforderungen; Umgebung (Lärm, Klima,<br />
Beleuchtung)<br />
• Moderne Büroraumkonzepte<br />
• Systemergonomie (Mensch – Maschine – Interaktion)<br />
• Risiken (z. B. Jobsharing, elektromagnetische Strahlung)<br />
• Besonderheiten bestimmter Beschäftigtengruppen<br />
Konzeptionen und Übungen zur Vorbeugung und zum<br />
Ausgleich von Belastungen (z. B. Arbeitstechniken, Entspannungsübungen)<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
21.09. – 24.09. Duisburg 138AA10<br />
09.11. – 12.11. Stuttgart 138AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der Arbeitsschutzausschuss<br />
Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />
In Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten<br />
hat der Arbeitgeber einen Arbeitsschutzausschuss<br />
zu bilden. Mindestens<br />
viermal im Jahr tagen hier Mitglieder des<br />
Betriebsrats, Arbeitgeber(-beauftragte),<br />
Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
und Sicherheitsbeauftragte. Sie<br />
haben die Aufgabe, Anliegen des Arbeitsschutzes<br />
und der Unfallverhütung zu beraten.<br />
Dabei steht der Ausschuss vor<br />
umfassenden Herausforderungen im Bereich<br />
des modernen Arbeitsschutzes, aber<br />
auch in der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
und bei der Durchsetzung entsprechender<br />
Arbeitsschutzbelange.<br />
Oftmals gibt es Lücken zwischen dem<br />
vorhandenen theoretischen Arbeitsschutzwissen<br />
und der Umsetzung im Betrieb,<br />
die es zu schließen gilt. Welche<br />
Arbeitsaufteilung ist sinnvoll? Wie ist die<br />
Zusammenarbeit im Ausschuss und mit<br />
anderen Gremien auszugestalten? Wie<br />
werden erarbeitete Ergebnisse der einzelnen<br />
Mitglieder zusammengeführt und im<br />
Betrieb umgesetzt?<br />
In unserem Seminar erhalten Sie neben<br />
rechtlichen Hinweisen Hilfestellungen,<br />
wie Sie die Arbeit im Arbeitsschutzausschuss<br />
organisieren. Sie lernen, wie Sie<br />
sich als Betriebsrat aktiv bei der Verbesserung<br />
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
in Ihrem Betrieb einbringen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 012<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Organisation<br />
• Rahmenbedingungen nach Arbeitssicherheits-, Arbeitsschutz-<br />
und Betriebsverfassungsgesetz<br />
• Bestimmung der Mitglieder<br />
• Sitzungen<br />
• Geschäftsordnung<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Arbeitgeber(-beauftragten),<br />
Betriebsarzt, Fachkräften für Arbeitssicherheit und<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
Aufgaben<br />
• Arbeitsschutzmanagement<br />
• Auswertung und Prävention von betrieblichen Unfällen<br />
• Vorschläge für betriebliche Arbeitsschutzmaßnahmen<br />
• Erörterung von Investitionen für den Arbeitsschutz<br />
• Information der Mitarbeiter<br />
Mitwirkung des Betriebsrats<br />
• Überwachungs-, Informations-, Mitbestimmungsrechte<br />
• Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
GGeesseettzzlliicchhee<br />
VVoorrggaabbee<br />
aabb 2200<br />
bbeesscchhääffttiiggtteenn<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
28.09. – 30.09. Leipzig 012AA10<br />
07.12. – 09.12. Hamburg 012AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz«,<br />
(S. 256) vermittelt werden.<br />
259
»Lernen nach Maß.<br />
Bei <strong>Poko</strong> finde ich Seminare,<br />
die zu unserer betrieblichen<br />
Situation passen.«<br />
Kennen Sie schon unsere Seminarberatung?<br />
Rufen Sie bei Fragen rund um Ihre<br />
Betriebsratsarbeit doch einfach unsere<br />
Hotline an. Wir werden Ihnen gerne weiterhelfen.<br />
Telefon: 0251 1350-1350<br />
260 www.poko.de/betriebsrat
Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />
Fehl- und Ausfallzeiten wegen Krankheit<br />
stellen ein beträchtliches Konfliktpotenzial<br />
im Betrieb dar und setzen Mitarbeiter<br />
wie Führungskräfte unter erheblichen<br />
Druck.<br />
Der Betriebsrat muss bei Problemen den<br />
Einzelfall richtig einschätzen können und<br />
hat die Aufgabe, innerbetriebliche Ursachen<br />
für erhöhte Fehl- und Ausfallzeiten<br />
wegen Krankheit zu erkennen und passende<br />
Lösungsmöglichkeiten, insbesondere<br />
auch zur Gesundheitsförderung, vorzuschlagen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, was arbeitsrechtlich<br />
beim Thema Krankheit zu<br />
beachten ist, wann Krankheit zur Kündigung<br />
führen kann und wie Sie als Betriebsrat<br />
Einfluss nehmen können. Sie<br />
befassen sich mit den Möglichkeiten der<br />
Prävention zur Verhinderung krankheitsbedingter<br />
Kündigungen und entwickeln<br />
Kriterien für eine effektive Gesundheitsförderung.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 081<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Arbeitsrechtliche Aspekte (2,0 Tage)<br />
Rechte und Pflichten bei Arbeitsunfähigkeit<br />
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
• Begutachtung durch den sozialmedizinischen Dienst<br />
• Anspruch auf Entgeltfortzahlung<br />
• Anspruch auf einen Schonarbeitsplatz<br />
Kündigung im Zusammenhang mit der Arbeitsunfähigkeit<br />
• Personenbedingte Kündigung und Kündigung aus Anlass der Krankheit<br />
• Pflichtverletzung bei Krankheit<br />
• Vortäuschung bzw. Ankündigung einer Erkrankung<br />
Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Beteiligung bei Kranken- und Rückkehrgesprächen – Anhörung bei Kündigungen<br />
• Bei hohem Krankenstand<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Gesundheitsschutz<br />
Betriebliche Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt (2,5 Tage)<br />
Zweifel des Arbeitgebers an der Arbeitsunfähigkeit<br />
Rolle des sozialmedizinischen Dienstes<br />
Vorleistungspflicht von Krankengeld bei Verweigerung der Entgeltfortzahlung<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
• Krankheitsprävention als Pflicht des Arbeitgebers<br />
• Projektbegleitung durch die Krankenkasse<br />
• Menschliche, technische und organisatorische Ursachen für Fehlzeiten<br />
• Häufige Krankmeldungen: Zeichen für Unzufriedenheit?<br />
• Analysetechniken und Ansätze für eine wirksame Senkung der Fehlzeiten<br />
Stufenweise Wiedereingliederung arbeitsunfähiger Arbeitnehmer<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.02. – 05.02. Dresden 081AA10<br />
20.09. – 24.09. Ostseebad Boltenhagen 081AB10<br />
18.10. – 22.10. Friedrichshafen/Bodensee 081AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
261
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />
Viele Arbeitnehmer leiden an gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigungen, die ihre Arbeitsleistung<br />
für längere Zeit teilweise<br />
erheblich vermindern. Mit der Angst um<br />
die eigene gesundheitliche Zukunft geht<br />
oft die Angst um einen möglichen Arbeitsplatzverlust<br />
einher. Gerade im Fall von<br />
Krankheit ist die Perspektive auf eine<br />
neue Beschäftigung häufig eher schlecht.<br />
Dieses Seminar stellt mögliche Auswirkungen<br />
länger andauernder Erkrankungen<br />
auf das Arbeitsverhältnis dar und zeigt<br />
Lösungswege zu dessen Fortsetzung auf.<br />
Es behandelt die verschiedenen Möglichkeiten<br />
zur Veränderung der Arbeitsumgebung<br />
ebenso wie die finanziellen Gegebenheiten<br />
bei dauernder Erkrankung. Sie<br />
erfahren, wann aus gesundheitlichen<br />
Gründen gekündigt werden kann und welche<br />
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat<br />
und Schwerbehindertenvertretung<br />
bestehen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 149<br />
262<br />
Auswirkungen von Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
• Entgeltfortzahlung und Krankengeldanspruch<br />
• Probleme von Mehrfach- und Folgeerkrankungen<br />
• Status des Arbeitsverhältnisses bis zur Rückkehr<br />
• Anspruch auf den bisherigen Arbeitsplatz oder Versetzung?<br />
• Informationsverhalten gegenüber dem Arbeitgeber und<br />
Krankheitsdatenerfassung<br />
Gesundheitliche Prävention und Rehabilitation<br />
• Gestaltung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
• Integrationsvereinbarung<br />
• Sozialrechtliche Förderung von Reha-Maßnahmen<br />
• Anerkennung als Schwerbehinderter und Gleichstellungsantrag<br />
Krankheitsbedingte Kündigungen<br />
• Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Prognoseprinzip und betriebliche Auswirkungen der<br />
Erkrankung<br />
• Bedeutung von Sachverständigengutachten<br />
• Ärztliche Stellungnahmen und Schweigepflicht<br />
• Besonderheiten bei psychischen Erkrankungen und Mobbing<br />
• Zwischenbeschäftigung während eines gerichtlichen<br />
Verfahrens<br />
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und SBV<br />
• Mitbestimmungs- und Initiativrechte<br />
• Stellung innerhalb eines BEM und gegenüber Behörden<br />
• Strategische Handlungsoptionen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 16.09. Baden-Baden 149AA10<br />
30.11. – 02.12. Bottrop 149AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
Ist ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres<br />
länger als 6 Wochen ununterbrochen<br />
oder wiederholt erkrankt, muss der<br />
Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX ein<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) veranlassen. Dies ist ein Instrument<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
und soll die Betroffenen bei<br />
der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit<br />
und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />
unterstützen.<br />
Im Seminar werden Sie mit den Voraussetzungen,<br />
den Zielen und dem Verfahrensablauf<br />
des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
vertraut gemacht. Sie<br />
lernen Ihre Beteiligungsrechte kennen<br />
und welche Maßnahmen Sie im Einzelfall<br />
veranlassen können. Auf der Grundlage<br />
der erworbenen Kenntnisse erarbeiten Sie<br />
eine Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 845,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 241<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)<br />
• Reduzierung und Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit<br />
• Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit<br />
• Rehabilitation und Integration der Betroffenen<br />
• Arbeitsplatzerhalt<br />
Voraussetzungen für ein Eingliederungsmanagement<br />
• Arbeitsunfähigkeit<br />
• Zustimmung des Betroffenen<br />
Verfahren des BEM<br />
• Beteiligte des Verfahrens<br />
• Präventive Maßnahmen<br />
• Planung von Rehabilitations- und Eingliederungsmaßnahmen<br />
• Rechte und Pflichten aller Beteiligten<br />
• Bildung eines Integrationsteams<br />
Beteiligungsrechte von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />
Konsequenzen eines unterbliebenen Eingliederungsmanagements<br />
Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
09.02. – 11.02. Dortmund 241AA10<br />
15.06. – 17.06. Koblenz 241AB10<br />
14.09. – 16.09. Hamburg 241AC10<br />
26.10. – 28.10. Stuttgart/Herrenberg 241AD10<br />
23.11. – 25.11. Wuppertal 241AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
263
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Aktiv gegen Belastung, Burn-out und Stress<br />
Arbeitsbelastung, Über- oder Unterforderung<br />
und permanenter Zeitdruck belasten<br />
immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />
Die daraus entstehenden Fehlzeiten<br />
kosten die deutsche Wirtschaft schon<br />
jetzt jährlich 6,3 Milliarden Euro. Die derzeitige<br />
wirtschaftliche Situation in den Unternehmen<br />
verstärkt den enormen Druck.<br />
Noch weniger Mitarbeiter müssen ein<br />
gleiches oder gar höheres Aufgabenpensum<br />
bewältigen. Hinzu kommt die Angst<br />
um den eigenen Arbeitsplatz, Zukunftsängste<br />
und private Sorgen. Diese Faktoren<br />
beeinträchtigen das Betriebsklima, den<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 807<br />
264<br />
Krankenstand und auch die individuelle<br />
Leistung der Mitarbeiter.<br />
Mit der Einführung eines betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements können Sie<br />
diesen Entwicklungen systematisch und<br />
nachhaltig entgegenwirken und zur Verbesserung<br />
von Gesundheit und Wohlbefinden<br />
am Arbeitsplatz beitragen. Hierbei<br />
kommt es insbesondere auf die Berücksichtigung<br />
der Organisationskultur, der<br />
individuellen Interessen sowie der Abwägung<br />
aller Risiko- und Konfliktpotenziale<br />
an. Dabei tragen Führungskräfte und der<br />
Betriebsrat eine besonders große Verant-<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
wortung gegenüber den Kollegen und<br />
Mitarbeitern im Betrieb.<br />
In diesem Symposium werden Ihnen die<br />
Ursachen und die Auswirkungen von Leistungsdruck<br />
und stressbedingten Belastungen<br />
und Erkrankungen am Arbeitsplatz<br />
dargestellt. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe<br />
betrieblicher Präventionsmaßnahmen<br />
aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen<br />
von Druck und Stress mindern und welche<br />
Schritte Sie unternehmen können, um<br />
ein professionelles Gesundheitsmanagement<br />
einzuführen.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
26.10. – 27.10. Erfurt 807AA10<br />
26.10. – 27.10. Erfurt 807AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
1. Tag: Krankheit am Arbeitsplatz – Anzeichen<br />
wahrnehmen, ansprechen und mindern<br />
Vortrag 1:<br />
Stress und Burn-out – erkennen und handeln<br />
• Anzeichen und Verlaufsphasen von Stress und Burn-out<br />
• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />
• Stressauslöser: Verstärkter Arbeitsdruck als mögliche<br />
Ursache<br />
• Aktiver Umgang z. B. durch gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung<br />
und Arbeitsorganisation<br />
• Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />
Mitarbeiter<br />
Vortrag 2:<br />
Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />
• Psychische Erkrankungen – immer noch ein Tabu?<br />
• Belastungsfaktoren, die psychische Erkrankungen auslösen<br />
können<br />
• Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und<br />
Behandlungsmöglichkeiten – ein kleiner Überblick<br />
• Wie kann man psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern<br />
erkennen?<br />
• Umgang mit Betroffenen, Handlungsmöglichkeiten vor<br />
und nach der Behandlung<br />
• Organisation interner und externer Hilfen<br />
Vortrag 3:<br />
Mobbing – Psychoterror im Betrieb<br />
• Mobbing – Definition und Handlungen<br />
• Gesundheitliche Folgen von Mobbing und Konflikten am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Ursachen: Person, Team, Organisation<br />
• Rechtliche Aspekte: Die Aufgabe des Betriebsrats und des<br />
Arbeitgebers<br />
• Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Mobbing am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Mögliche Ergebnisse einer erfolgreichen Intervention<br />
gegen Mobbing<br />
Vortrag 4:<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) –<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden<br />
• Ziele und Verfahren des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
(BEM)<br />
• Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt<br />
• Rechte und Pflichten der Beteiligten<br />
• Krankenrückkehrgespräche als Chance<br />
• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Symposium: Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Inhalt<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
2. Tag: Gesundheitsmanagement –<br />
Professionelle Einführung und Umsetzung<br />
Vortrag 1:<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement – zentrale<br />
Themen<br />
• Warum Mitarbeitergesundheit – lohnt sich der Aufwand?<br />
• Einflussfaktoren der Organisationsentwicklung auf das<br />
Gesundheitsmanagement<br />
• Arbeitsplatz-, Arbeitsumfeld- und Motivationsanalysen<br />
• Gefährdungs- und Belastungsanalysen<br />
• Einführung von Gesundheitszirkeln<br />
• Kooperation mit Gesundheitsdiensten, Berufsgenossenschaft<br />
und Krankenkassen<br />
Vortrag 2:<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen des Gesundheitsmanagements<br />
– Aufgabe von Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten<br />
des Arbeitgebers<br />
• Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
• Bestellung von Betriebsärzten und Fachkräften für<br />
Arbeitssicherheit<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 87 und § 91<br />
BetrVG<br />
• Schulung von Mitarbeitern: Gemeinsame Initiativen<br />
• Merkpunkte für Betriebsvereinbarungen zur betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung / Prävention<br />
Vortrag 3:<br />
Trotz Belastung gesund – aktiver Umgang mit Stress<br />
• Arbeitszeitorganisation<br />
• Stressprophylaxe: Positiv vorausdenken und Stressmuster<br />
ändern<br />
• Ressourcen entdecken, aktivieren und fördern<br />
• Herausforderungen bewältigen – Problemlösungsstrategien<br />
• Work-Life-Balance – Gleichgewicht zwischen Arbeit<br />
und Privatleben<br />
Vortrag 4:<br />
Vorbildliche Projekte des Gesundheitsschutzes im<br />
Betrieb<br />
• Was ist der AOK/BGF-Gesundheitspreis?<br />
• Kriterien für die Vergabe des Gesundheitspreises<br />
• Vorstellung ausgezeichneter Projekte des Gesundheitsschutzes<br />
aus unterschiedlichen Unternehmen und<br />
Branchen<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 807.<br />
265
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Betriebsklima<br />
Ein schlechtes Betriebsklima belastet<br />
nicht nur die Arbeitnehmer, sondern das<br />
gesamte Unternehmen und schlägt sich<br />
negativ auf die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit<br />
nieder. Mangelnde Kommunikation,<br />
steigende Fehlzeiten, »innere<br />
Kündigung« und schwelende Konflikte<br />
sind nur einige der möglichen Folgen.<br />
Sie als Betriebsrat haben den Auftrag, auf<br />
die Umsetzung gesicherter arbeitswissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse für das körperliche<br />
und seelische Wohl der Mitarbeiter zu<br />
achten und hinzuwirken.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche<br />
rechtlichen Ansatzpunkte der Betriebsrat<br />
bei diesem Thema hat und erlangen<br />
Kenntnisse darüber, welche Faktoren das<br />
Betriebsklima maßgeblich beeinflussen.<br />
Sie lernen, wie die Qualität des Betriebsklimas<br />
gemessen werden kann und wie<br />
Sie es als Betriebsrat nachhaltig zum<br />
Wohle der Mitarbeiter und des Unternehmens<br />
gestalten können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 214<br />
266<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Inhalt des Arbeitsvertrags<br />
• Geschuldetes Arbeitsvolumen, Zuweisung anderer Tätigkeiten<br />
• Umfang und Qualität geforderter Arbeitsleistung<br />
Umgang mit Mitarbeitern<br />
• Gleichbehandlung, Diskriminierungsverbot, Förderung der<br />
Selbstständigkeit und Eigeninitiative<br />
• Entlassung bzw. Versetzung betriebsstörender Arbeitnehmer<br />
auf Verlangen des Betriebsrats<br />
• Qualifizierung der Mitarbeiter statt Einkauf externer<br />
»Fachleute«<br />
Betriebsvereinbarungen mit Auswirkungen auf das Betriebsklima<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung des Betriebsklimas<br />
(3,5 Tage)<br />
Einflussfaktoren und Auswirkungen eines guten Betriebsklimas<br />
• Produktivität, Leistungsqualität, Motivation, Identifikation,<br />
Gesundheit<br />
• Führungskultur, kollegiales Miteinander, Wertgefüge<br />
• Umgang mit Spannungen und Mobbingtendenzen<br />
• Behandlung von Beschwerden der Arbeitnehmer durch<br />
Vorgesetzte und Betriebsrat, Kritikgespräche<br />
Betriebsklima – Ansatzpunkte zur positiven Veränderung<br />
• Betriebsklimaanalyse<br />
• Beteiligung der Beschäftigten bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />
und -organisation, Betriebs- und Abteilungsmaßnahmen<br />
• Förderung einer wertschätzenden Kommunikation<br />
• Change-Management-Methoden zur Förderung einer<br />
konstruktiven Unternehmenskultur<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
27.09. – 01.10. Aalen/Baden-Württemberg 214AA10<br />
08.11. – 12.11. Aachen 214AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Psychisch kranke Menschen im Betrieb<br />
Immerhin 10,5 % der Ausfalltage im Betrieb<br />
sind nach offiziellen Zahlen mit psychischen<br />
Störungen und Erkrankungen<br />
begründet. Die Dunkelziffer dürfte weit<br />
höher sein. Im betrieblichen Alltag werden<br />
diese Erkrankungen häufig nicht wahrgenommen<br />
oder erst dann behandelt, wenn<br />
körperliche Symptome auftreten. Verhaltensweisen<br />
werden oft fehlgedeutet,<br />
Betroffene unangemessen behandelt oder<br />
gar – bewusst oder unbewusst – stigmatisiert<br />
oder diskriminiert. Alltagsbewältigung,<br />
professionelle Hilfe, Integration<br />
und ein angemessener Umgang mit ihrer<br />
Krankheit sind für die Erkrankten besonders<br />
wichtig.<br />
Von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />
erfordert dies ein entsprechendes<br />
Maß an Sensibilität und Handlungskompetenz,<br />
um psychische Probleme<br />
von Arbeitnehmern erkennen und begegnen<br />
zu können und Hilfen anzubieten<br />
bzw. zu vermitteln.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, welche<br />
psychischen Erkrankungen es gibt, wie<br />
man sie erkennt und damit umgehen<br />
kann. Sie lernen die rechtlichen Möglichkeiten<br />
des Betriebsrats bzw. der Schwerbehindertenvertretung<br />
kennen, sich für<br />
unterstützende Arbeitsbedingungen einzusetzen,<br />
Hilfen für psychisch kranke<br />
Menschen anzubieten und diese wieder in<br />
den Betrieb zu integrieren.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 276<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Psychische Erkrankungen<br />
• Angst, Depression, Schizophrenie, Sucht und andere<br />
gängige Diagnosen<br />
• Merkmale, Ursachen und Unterscheidungen<br />
• Therapiemöglichkeiten und Verfahren<br />
• Zusammenhang von psychischen und körperlichen<br />
Erkrankungen<br />
Umgang mit psychisch Kranken im Betrieb<br />
• Diskriminierungen im Betrieb entgegentreten<br />
• Gespräche mit Betroffenen<br />
• Wiedereingliederung<br />
Ungünstige Faktoren im Arbeitsumfeld<br />
• Arbeitsverdichtung<br />
• Leistungsbewertung und Leistungsdruck<br />
• Führungsstil und Betriebsklima<br />
• Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitszeit und Arbeitsabläufe)<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der SBV<br />
• Gefährdungsanalyse<br />
• Gesundheitsförderung – Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />
• Prävention psychischer Erkrankungen<br />
• Förderung der sozialen Integration<br />
• Interne und externe Hilfen organisieren<br />
• Handlungsstrategien zur Abwehr von Diskriminierung<br />
Musterbetriebsvereinbarung zur Prävention von psychischer<br />
Belastung am Arbeitsplatz<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
26.01. – 29.01. Köln 276AA10<br />
15.06. – 18.06. Seebruck/Chiemsee 276AB10<br />
06.09. – 09.09. Norderney 276AC10<br />
02.11. – 05.11. Berlin 276AD10<br />
09.11. – 12.11. Stuttgart/Herrenberg 276AE10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
267
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Burn-out im Berufsalltag<br />
Stress, Ärger, Erschöpfung<br />
Burn-out ist ein Zustand psychisch-emotionaler<br />
Erschöpfung – man fühlt sich leer<br />
und »ausgebrannt«. Doch nicht nur die<br />
Betroffenen selbst leiden erheblich, auch<br />
dem Unternehmen entsteht durch die<br />
dauerhaft reduzierte Arbeitsleistung beträchtlicher<br />
Schaden. Als Betriebsrat<br />
haben Sie die Aufgabe, mögliche betriebliche<br />
Gründe für das Burn-out-Syndrom<br />
gemeinsam mit dem Arbeitgeber zu beseitigen<br />
und betroffene Kollegen zu unterstützen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie<br />
erste Anzeichen für ein drohendes Burnout<br />
frühzeitig erkennen können. Sie entwickeln<br />
ein Gespür für besonders gefährdete<br />
Personen und für Burn-out verstärkende<br />
Rahmenbedingungen. Außerdem<br />
erarbeiten Sie, wie eine geeignete Analyse<br />
durchgeführt wird und wie Sie Veränderungen<br />
einleiten oder anregen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 226<br />
268<br />
Ursachen und Wirkungsweise des Burn-out-Syndroms<br />
• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />
• Die fünf Verlaufsphasen des Syndroms<br />
• Arbeitsbedingungen als eine mögliche Ursache<br />
• Auswirkungen auf Kollegen und das Unternehmen<br />
Initiativen des Betriebsrats zur Veränderung der betrieblichen<br />
Belastungsfaktoren<br />
• Betrieblicher Gesundheitsschutz als Aufgabe des Betriebsrats<br />
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte<br />
• Analyse kollektiver Arbeitszufriedenheit und Betriebsklimaerhebungen<br />
• Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation<br />
• Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Psychologen,<br />
Krankenkassen und Berufsgenossenschaften<br />
Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />
Kollegen<br />
• Situationsanalyse der Risikofaktoren<br />
• Zielbestimmung zur Selbstmotivation und für Erfolgserlebnisse<br />
• Zeitmanagement zur Reduzierung von Spannungszuständen<br />
• Entspannungstechniken zur Soforthilfe<br />
• Coaching und Supervision für gefährdete Mitarbeiter<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
03.05. – 07.05. Münster 226AA10<br />
21.06. – 25.06. St. Peter-Ording/Nordsee 226AB10<br />
27.09. – 01.10. Stuttgart/Herrenberg 226AC10<br />
08.11. – 12.11. Willingen/Sauerland 226AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Burn-out ist in Unternehmen ein aktuelles<br />
Thema, mit dem Betriebsräte sich qualifiziert<br />
auseinander setzen müssen. Immer<br />
häufiger stehen sie vor der Aufgabe, Beratungsgespräche<br />
mit psychisch belasteten<br />
oder gar erkrankten Mitarbeitern zu führen.<br />
In diesem Seminar werden Sie als Betriebsrat<br />
gezielt für diese spezielle Gesprächssituation<br />
geschult. Darüber hinaus<br />
lernen Sie, wie Sie in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Geschäftsleitung und der Personalabteilung<br />
konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />
entwickeln und umsetzen.<br />
In diesem sehr praxisorientierten Seminar<br />
gehören Analyse und Bewertung bereits<br />
durchgeführter Maßnahmen ebenso dazu<br />
wie die Bearbeitung der Ursachen von<br />
Blockaden und Problemen. Sie werden<br />
auch über aktuelle Trends im In- und Ausland<br />
beim Umgang mit dem betrieblichen<br />
Gesundheitsschutz informiert.<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Burn-out im Unternehmen: Der Betriebsrat als Berater<br />
Betroffene und gefährdete Mitarbeiter kompetent unterstützen<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 292<br />
Das Beratungsgespräch mit Burn-out-gefährdeten oder<br />
-betroffenen Mitarbeitern<br />
• Gesprächsvorbereitung<br />
• Einschätzung und Planung der Gesprächsziele<br />
• Einsatz nonverbaler Techniken<br />
• Ablauf eines Beratungsgesprächs mit psychisch belasteten<br />
Mitarbeitern<br />
• Aspekte individueller Abgrenzung zum Selbstschutz<br />
• Praktische Gesprächsführung / Rollenspiele<br />
Belastungsfaktoren im Betrieb senken: Gestaltungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
• Messverfahren und -möglichkeiten psychischer Belastungsfaktoren<br />
im Unternehmen<br />
• Durchführung von Gefährdungsanalysen und deren<br />
Auswertung<br />
• Das Beratungsgespräch mit der Geschäfts- / Unternehmensleitung<br />
• Reduzierung der gesundheitsgefährdenden Stressoren im<br />
Unternehmen<br />
• Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen<br />
• Implementierung zyklischer Kontrollverfahren<br />
• Aufbau und Integration interner und externer Netzwerke<br />
zu Gesundheitsschutz und Krisenmanagement<br />
Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in den Unternehmen<br />
• Aktuelle Maßnahmen von Unternehmen im In- und Ausland<br />
• <strong>Neu</strong>e Trends in Unternehmen bei der Umsetzung des betrieblichen<br />
Gesundheitsschutzes<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. Celle/Lüneburger Heide 292AA10<br />
22.11. – 26.11. Heidelberg/Leimen 292AB10<br />
Hinweis: Grundkenntnisse, wie sie z. B. in unserem Seminar »Burn-out im Berufsalltag« (S. 268) vermittelt werden,<br />
werden vorausgesetzt!<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
269
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz<br />
Mobbing ist im Arbeitsleben tägliche Realität.<br />
Andererseits ist Mobbing schwer<br />
greifbar und nicht jeder, der einem Wutausbruch<br />
ausgesetzt ist, wird gemobbt.<br />
Gerade das verführt aber dazu, Mobbing<br />
zu ignorieren und zu bagatellisieren, bis<br />
der Schaden für die Betroffenen, die<br />
Arbeitsatmosphäre und die wirtschaftliche<br />
Situation des Unternehmens nicht<br />
mehr zu übersehen ist.<br />
Nicht nur für die Kollegen, sondern auch<br />
zum Wohl des Betriebs, kann der Betriebsrat<br />
hier seine Möglichkeiten zur<br />
Verbesserung der Lage nutzen. Mit ihrem<br />
kollegialen Kontakt zur Belegschaft kommen<br />
Betriebsräte häufig schneller an Informationen<br />
und ihre Beteiligungsrechte<br />
helfen ihnen, die aktive Auseinandersetzung<br />
mit Mobbing zu fördern.<br />
Unser Seminar stattet Sie mit dem dafür<br />
erforderlichen Handwerkszeug aus. Sie<br />
erfahren, mit welchen Mitteln Mobbing<br />
langfristig und effektiv begegnet werden<br />
kann und lernen die Möglichkeiten zur<br />
aktiven Vorbeugung kennen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
270<br />
Umgang mit Mobbing (2,0 Tage)<br />
Definition und Erklärung des Phänomens »Mobbing«<br />
• Konflikte, Diskriminierung und Mobbing<br />
• »Psychoterror« im Arbeitsumfeld<br />
• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />
Ursachen und Folgen von »Mobbing«<br />
• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />
• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />
Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />
• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />
• Maßnahmen im Umfeld<br />
Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,5 Tage)<br />
Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />
• Rechtliche Einordnung von Mobbing<br />
• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />
Reaktionsmöglichkeiten<br />
• Ansprüche des Betroffenen gegen Täter und / oder<br />
Arbeitgeber<br />
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Präventivmaßnahmen<br />
• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />
• Vorgehensweisen und Strategien anhand von<br />
Praxisbeispielen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.02. – 05.02. Berlin 116AA10<br />
05.07. – 09.07. Münster 116AB10<br />
23.08. – 27.08. Timmendorfer Strand 116AC10<br />
20.09. – 24.09. Lindau/Bodensee 116AD10<br />
18.10. – 22.10. Bansin/Usedom 116AE10<br />
29.11. – 03.12. Duisburg 116AF10<br />
Hinweis: Die Teilnahme eines Betriebsratsmitglieds an einer Schulungsveranstaltung zum Thema »Mobbing« kann nach § 37 Abs. 6<br />
BetrVG erforderlich sein, wenn vom Betriebsrat eine diesbezügliche Konfliktlage dargelegt wird, aus der sich für ihn ein Handlungsbedarf<br />
zur Wahrnehmung seiner gesetzlichen Aufgabenstellung ergibt und zu deren Erledigung er das auf der Schulung vermittelte<br />
Wissen benötigt (BAG 15.01.1997 – 7 ABR 14 / 96). Nach ArbG Bremen, 17.12.2003, und ArbG München, 16.10.2001, kann auch<br />
ohne Vorliegen einer konkreten Konfliktlage in bestimmtem Rahmen ein Anspruch auf Schulung bestehen.<br />
Webcode: 116<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />
Mobbing hat weitreichende Folgen für die<br />
Gesundheit sowie für die berufliche und<br />
private Situation der Betroffenen. Auch<br />
die Auswirkungen auf Unternehmenskultur<br />
sowie Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit<br />
sind nicht zu unterschätzen.<br />
Der Betriebsrat kann sich an der Prävention<br />
und Intervention maßgeblich beteiligen<br />
und auch eigene Schritte in diese<br />
Richtung einleiten. Dazu braucht er die<br />
entsprechenden Kompetenzen im Umgang<br />
mit allen Betroffenen und ein vertieftes<br />
Wissen über geeignete Instrumente<br />
und seinen rechtlichen Handlungsrahmen.<br />
In diesem Seminar werden Ihre Kenntnisse<br />
zum Thema Mobbing im Betrieb vertieft<br />
und aktualisiert und die konkrete<br />
Gesprächsführung im Mobbingfall trainiert.<br />
Sie lernen Methoden und rechtliche<br />
Instrumente zur Vorbeugung von Mobbing<br />
kennen und werden durch die aktive<br />
und praxisorientierte Auseinandersetzung<br />
im Seminar befähigt, Präventionsprojekte<br />
selbst zu planen, Gespräche mit<br />
Betroffenen zu führen und sich gezielt<br />
gegen Mobbing einzusetzen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 160<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Der Betriebsrat als Berater in Mobbingfragen (2,5 Tage)<br />
Die Rolle des Betriebsrats bei Mobbingfällen<br />
• Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen<br />
• Rollenkonflikt: Umgang des Betriebsrats mit den Tätern<br />
• Der Betriebsrat als Anwalt der Betroffenen oder als<br />
Konfliktmoderator?<br />
Elemente einer qualifizierten Mobbingberatung<br />
• Mobbinganalyse und -beratung – Unterschiede zu<br />
anderen Konfliktberatungssituationen<br />
• Klärung der Beweislage und Glaubwürdigkeit<br />
• Die Mobbing-Sprechstunde<br />
• Ziel-, Sach- und Gefühlsdimension einer Mobbingberatung<br />
Kooperation für erfolgreiche Strategien gegen Mobbing<br />
• Zusammenarbeit mit den Führungsverantwortlichen<br />
• Kostenermittlung als Anreiz für die Finanzierung von<br />
präventiven Projekten<br />
• Möglichkeiten für gemeinsame Strategien der Betriebspartner<br />
• Betriebsklima und Betriebsregeln als Mobbingprävention<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (2,0 Tage)<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bei beeinträchtigten Arbeitsverhältnissen<br />
• Unterstützung des Einzelnen bei der Wahrnehmung seiner<br />
rechtlichen Ansprüche<br />
• Gespräche zwischen Arbeitgeber und »Gemobbten«<br />
• Strategie zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses statt<br />
Kündigung<br />
• Veränderung des Arbeitsumfelds, Unterstützung bei<br />
Arbeitsplatzwechsel<br />
• Mögliche Maßnahmen gegen den Mobber<br />
Präventiv- und Interventionsmaßnahmen<br />
• Präzisierung von betrieblichen Konfliktregelungen<br />
• Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
22.02. – 26.02. Hamburg 160AA10<br />
25.10. – 29.10. Bamberg 160AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
271
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Mobbing an behinderten Menschen<br />
Psycho-Terror am Arbeitsplatz entgegenwirken<br />
Mobbing trifft oft Schwächere und Untersuchungen<br />
zufolge sind behinderte Menschen<br />
davon fünfmal häufiger betroffen<br />
als andere Personengruppen. Mobbing ist<br />
meist ein schleichender Prozess und<br />
schwer greifbar. Nicht jeder, der einem<br />
Wutausbruch ausgesetzt ist, wird gemobbt.<br />
Gerade das verführt aber dazu,<br />
Mobbing zu ignorieren und zu bagatellisieren,<br />
bis der Schaden für die Betroffenen<br />
immens ist: Kopfschmerzen, Schlafstörungen,<br />
schwere Depressionen bis hin<br />
zum Verlust des Arbeitsplatzes.<br />
Mit ihrem kollegialen Kontakt zur Belegschaft<br />
kommen Vertrauenpersonen der<br />
schwerbehinderten Menschen häufig<br />
schneller an Informationen und können<br />
die aktive Auseinandersetzung des Unternehmens<br />
mit Mobbing fördern. Sie haben<br />
hier die Aufgabe, die Betroffenen zu beraten<br />
und zu unterstützen. Sie können Vermittlungsgespräche<br />
zwischen den Beteiligten<br />
initiieren und den Betroffenen in<br />
Beschwerdeverfahren begleiten oder auf<br />
Wunsch sogar vertreten. Unser Seminar<br />
stattet Sie mit dem erforderlichen Handwerkszeug<br />
aus, um Mobbing zu erkennen<br />
und erste Gegenschritte einzuleiten. Sie<br />
erfahren, mit welchen Mitteln Mobbing<br />
langfristig und effektiv begegnet werden<br />
kann und lernen die Möglichkeiten zur aktiven<br />
Vorbeugung kennen.<br />
SGB IX<br />
272<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 273<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Umgang mit Mobbing (2,0 Tage)<br />
Definition und Erklärung des Phänomens »Mobbing«<br />
• Konflikte, Diskriminierung und »Mobbing«<br />
• Besonderheiten in der Diskriminierung von behinderten<br />
Menschen<br />
• »Psychoterror« im Arbeitsumfeld<br />
• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />
Ursachen und Folgen von »Mobbing«<br />
• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />
• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />
Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />
• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />
• Maßnahmen im Umfeld<br />
• Zusammenarbeit der SBV mit Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
gegen Mobbing<br />
Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,5 Tage)<br />
Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />
• Rechtliche Einordnung von »Mobbing«<br />
• Das BetrVG und das AGG als Anspruchsgrundlage<br />
• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />
Reaktionsmöglichkeiten<br />
• Ansprüche des Betroffenen gegen den Täter und gegen den<br />
Arbeitgeber<br />
• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Integrationsamt<br />
Präventivmaßnahmen<br />
• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />
• Professioneller Umgang mit Mobbing anhand von Praxisbeispielen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.03. – 05.03. Erfurt 273AA10<br />
28.06. – 02.07. Bad Aibling 273AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Tipp: Bitte vermerken Sie bei der Reservierung / Anmeldung für dieses Seminar, ob Sie ein barrierefreies Zimmer benötigen.<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Alkoholismus und andere Suchterkrankungen<br />
Erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen KollegInnen<br />
Suchterkrankungen – allen voran Alkoholismus<br />
und Tablettenabhängigkeit – sind<br />
weit verbreitet und die möglichen Ursachen<br />
vielfältig: private Probleme, Leistungsdruck<br />
am Arbeitsplatz oder die<br />
schleichende Entwicklung durch regelmäßigen<br />
Konsum. Die Menschen, die mit<br />
Suchtkranken zusammenleben und arbeiten,<br />
reagieren dabei oft mit Hilflosigkeit<br />
oder Wegschauen.<br />
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, betroffene<br />
Kollegen professionell zu begleiten,<br />
sie über drohende rechtliche Folgen zu informieren<br />
und ihnen Hilfsangebote innerund<br />
außerhalb des Betriebs aufzuzeigen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie<br />
Suchtprobleme frühzeitig erkennen, was<br />
Sie über Co-Abhängigkeit wissen sollten<br />
und wie Sie reagieren können. Die arbeitsrechtlichen<br />
Konsequenzen für die betroffenen<br />
Arbeitnehmer werden ebenso dargestellt<br />
wie die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Möglichkeiten des Betriebsrats.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 051<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Suchtverhalten, Krankheit und arbeitsrechtliche Folgen<br />
• Welche Sucht ist als Krankheit anerkannt?<br />
• Beweisprobleme und ärztliche Untersuchung im Rahmen des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
• Abmahnung und Kündigung bei Krankheit und Sucht<br />
• Vermeidung einer krankheitsbedingten Kündigung durch<br />
therapeutische Maßnahmen<br />
Leistungsgewährung in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Betriebsvereinbarung für den Umgang mit Suchtkranken im<br />
Betrieb<br />
Psychologisch-medizinische Grundlagen (3,5 Tage)<br />
Ursachen, Merkmale und Auswirkungen von Abhängigkeitserkrankungen<br />
• Sucht – Eine Krankheit wie alle anderen?<br />
• Das Problem des Rückfalls<br />
• Fakten und Zahlen: Offene und verdeckte Kosten für das<br />
Unternehmen<br />
• Begriff und Bedeutung der Co-Abhängigkeit<br />
Hilfestellung für Suchtkranke im Betrieb<br />
• Wie kann bei Suchterkrankungen frühzeitig und qualifiziert<br />
interveniert werden?<br />
• »Konstruktiver Druck« – aber wie?<br />
• Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten<br />
• Anforderungen an Führungskräfte<br />
• Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />
• Praktische Übungen an Fallbeispielen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.10. – 08.10. Bad Wiessee 051AA10<br />
06.12. – 10.12. Bielefeld 051AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
273
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />
Suchtkrankenhilfe in der betrieblichen Umsetzung<br />
Suchterkrankungen haben auf alle Lebensbereiche<br />
der Betroffenen Auswirkungen –<br />
und müssen daher ganzheitlich analysiert<br />
und behandelt werden. Die Auseinandersetzung<br />
mit Suchtverhalten im Betrieb ist<br />
daher besonders komplex. Um so wichtiger<br />
ist es, dass sowohl die Möglichkeiten<br />
betrieblicher Suchtkrankenhilfe genutzt<br />
werden als auch mit Suchtberatungsstellen<br />
und Fachkliniken zusammengearbeitet<br />
wird. Der Betriebsrat muss die<br />
Möglichkeiten betrieblicher und außerbetrieblicher<br />
Suchtkrankenhilfe kennen, um<br />
die Hilfe für betroffene Kollegen mit dem<br />
Arbeitgeber gemeinsam organisieren zu<br />
können.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie<br />
Suchtberatungsstellen und Fachkliniken<br />
arbeiten und wie Suchtkrankenhilfe im<br />
Betrieb initiiert und umgesetzt werden<br />
kann. Sie werden für die besonderen Probleme<br />
von Suchtkranken sensibilisiert. In<br />
diesem Zusammenhang wird von den Teilnehmern<br />
erwartet, sich über die Theorie<br />
hinaus auf persönliche Erfahrungen im<br />
Zusammenhang mit der Suchtproblematik<br />
einzulassen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
274<br />
Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten von Suchtberatungsstellen<br />
und -fachkliniken<br />
• Diagnostik von Suchterkrankungen<br />
• Beratungsangebot über verschiedene Behandlungsmethoden<br />
• Durchführung ambulanter Therapien<br />
• Stationäre Entwöhnungsbehandlung<br />
• Ermittlung suchtauslösender Faktoren<br />
• Vorbereitung auf ein Leben ohne Sucht<br />
Verantwortung des Betriebsrats, der Führungskräfte und<br />
Kollegen im Umgang mit den Betroffenen<br />
• Das »richtige« Gespräch mit suchtgefährdeten Arbeitskollegen<br />
• Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter zum<br />
bewussteren Umgang mit der Sucht<br />
• Zusammenarbeit mit Führungskräften beim Umgang mit<br />
Mitarbeitern in Krisensituationen<br />
• Schulungen von Vorgesetzten<br />
• Unterstützung der Wiedereingliederung der Betroffenen nach<br />
einer Therapie<br />
Betriebliche Suchtkrankenhilfe<br />
• Analyse innerbetrieblicher Strukturen – auch unter dem<br />
Gesichtspunkt der Co-Abhängigkeit<br />
• Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen zur Schaffung von<br />
gesundheitsfördernden und -erhaltenden Arbeitsbedingungen<br />
• Betriebsvereinbarungen zum Umgang des Betriebs mit<br />
Suchtauffälligkeiten<br />
• Umgang mit Mehrfachabhängigkeiten bzw. verschiedenen<br />
Suchtformen (wie z. B. Alkoholismus, Spielsucht, Bulimie etc.)<br />
Diskussion eines »richtigen« Ansatzes bei Suchtproblemen<br />
im Betrieb<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
09.11. – 12.11. Bayreuth 203AA10<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Alkoholismus und andere Suchterkrankungen«<br />
(S. 273) vermittelt werden.<br />
Webcode: 203<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Suchtprävention im Betrieb<br />
Das Thema Sucht wird für Betriebsrat und<br />
Arbeitgeber nicht erst dann relevant,<br />
wenn bereits eine Erkrankung eingetreten<br />
ist. Die weite Verbreitung von Suchterkrankungen<br />
macht es für jeden Betrieb<br />
notwendig, sich mit diesem Thema bereits<br />
im Vorfeld auseinanderzusetzen.<br />
Durch geeignete Maßnahmen können<br />
Kollegen frühzeitig sensibilisiert und gefährdete<br />
Personen adäquat unterstützt<br />
werden. Der Betriebsrat kann sich aktiv<br />
daran beteiligen, die Suchtprävention im<br />
Betrieb aufzubauen oder weiter zu verbessern<br />
und dazu beitragen, suchtauslösende<br />
Faktoren zu erkennen und zu vermeiden.<br />
In diesem Seminar können Sie Ihr Wissen<br />
auf diesem Gebiet vertiefen und erfahren,<br />
wie Suchtprävention im Betrieb professionell<br />
gestaltet werden kann. Sie erhalten<br />
einen Überblick über neue Therapieformen<br />
und lernen Möglichkeiten kennen,<br />
überbetriebliche Strukturen zur Suchtprävention<br />
zu nutzen. Ein intensiver, über die<br />
Theorie hinausgehender persönlicher<br />
Erfahrungsaustausch ist Teil dieses Seminars<br />
und erfordert von den Teilnehmern<br />
die Bereitschaft sich darauf einzulassen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 255<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.10. – 22.10. Boppard/Rhein 238AA10<br />
30.11. – 03.12. Willingen/Sauerland 238AB10<br />
Hinweis: Wir empfehlen die vorherige Teilnahme an dem Seminar »Alkoholismus und andere Suchterkrankungen« (S. 273).<br />
Webcode: 238<br />
Suchtprävention im Unternehmen<br />
• Einfluss von Arbeitsplatzbedingungen und Führungsverhalten<br />
• Organisationsanalyse und Betriebspolitik<br />
• Betriebsklimaanalyse und Suchtprävention<br />
Professionalisierung der betrieblichen Suchtprävention<br />
• Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
• Suchtkrankenhilfe im Betrieb<br />
• Professionelles Handeln im Arbeitskreis Alkohol<br />
Überbetriebliche Unterstützung durch Arbeitskreise<br />
• Regionale und überregionale Arbeitskreise<br />
• Hilfe durch Gruppensupervisionen<br />
• Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen<br />
Therapieformen im Überblick<br />
• Stationäre und ambulante Therapieformen im Vergleich<br />
• Bedeutung ambulanter Therapieformen für die betriebliche<br />
Suchtarbeit<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
275
Frauen im Betrieb<br />
Interessen besser vertreten – Chancengleichheit durchsetzen<br />
Obwohl in Deutschland immer mehr Frauen erwerbstätig sind –<br />
umgerechnet auf Vollzeitstellen sind es inzwischen ca. 46 % –<br />
schneidet die Bundesrepublik im Vergleich zu einigen anderen<br />
europäischen Ländern noch immer schlecht ab. Wenn Frauen beschäftigt<br />
sind, dann sind sie häufig in Fragen des Gehalts und<br />
ihrer Position den Männern (noch) nicht gleichgestellt.<br />
Die Interessenvertretung für die reale Gleichberechtigung von<br />
Mann und Frau in der Arbeitswelt ist daher nach wie vor eine<br />
wichtige Aufgabe. Der Betriebsrat kann dazu beitragen, die<br />
Gleichstellung von Frauen und Männern zu stärken und sich um<br />
frauen- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen bemühen.<br />
276<br />
Seitdem durch die Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
2001 Frauen und Männer entsprechend ihren Anteilen an der Belegschaft<br />
in den Betriebsräten vertreten sein müssen, hat sich<br />
der Anteil der Frauen auch im Betriebsrat wesentlich erhöht. Dieser<br />
Zuwachs an weiblichen Betriebsratsmitgliedern wirkt sich<br />
auch auf die Arbeit der Betriebsratsgremien aus, da Frauen ihre<br />
(Führungs-)Aufgaben zumeist anders wahrnehmen als Männer,<br />
mehr Wert auf gemeinsame Diskussionen und Beteiligung aller<br />
Betriebsratsmitglieder legen und u. a. auch andere Themen in<br />
den Vordergrund stellen – wie z. B. Familienfreundlichkeit und<br />
Gleichberechtigung im Betrieb.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mit unserem speziellen Seminarangebot in der Rubrik »Frauen im<br />
Betrieb« möchten wir Betriebsrätinnen und Betriebsräte unterstützen,<br />
sich für die besonderen Belange von Frauen, wie z. B.<br />
Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeitarbeit, Entgeltgleichheit sowie<br />
einer besseren Vereinbarkeit von Job und Familie, einzusetzen<br />
und die Kolleginnen aus dem Betrieb kompetent zu beraten.<br />
Außerdem bieten die speziell für Frauen ausgerichteten Seminare<br />
die Möglichkeit, sich offen und konstruktiv mit frauenspezifischen<br />
Themen auseinanderzusetzen und sich mit Betriebsrätinnen<br />
anderer Unternehmen auszutauschen. Darüber hinaus<br />
haben wir bei den Seminaren »Einführung BetrVG I« (S. 44 ff.)<br />
und »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64 ff.) speziell Termine<br />
nur für Frauen eingeplant.<br />
In unserem Seminar »Frauen im Betrieb« (S. 278) lernen Sie für<br />
Frauen besonders relevante rechtliche Sonderregelungen im Arbeitsverhältnis<br />
kennen. Sie erhalten einen Überblick über Teilzeitbeschäftigung,<br />
Mutterschutz und Elternzeit sowie die möglichen<br />
Auswirkungen auf die Rente.<br />
Wie Sie als Frau sowohl im Betriebsrat als auch im Unternehmen<br />
Ihre Ziele besser erreichen und Ihre persönlichen Stärken nutzen<br />
können, erarbeiten Sie in unserem Seminar »Frauen – stark im<br />
Betriebsrat, kompetent im Unternehmen« (S. 279).<br />
Sich durch selbstsicheres Auftreten mit überzeugenden Argumenten<br />
verbal durchzusetzen und frei reden zu können, trainieren Sie<br />
in unserem Seminar »Rhetorik Kompetenz für Frauen« (S. 280).<br />
In unserem Seminar »Konfliktmanagement für Frauen«<br />
(S. 281) lernen Sie Konflikte richtig einzuschätzen, konstruktiv<br />
mit ihnen umzugehen und Konfliktgespräche mit Fingerspitzengefühl<br />
zu einer tragfähigen Lösung zu bringen.<br />
Unser Seminar »Der familienfreundliche Betrieb« (S. 282) zeigt<br />
Ihnen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats auf, sich<br />
nachhaltig für die Unterstützung von Familien und Vereinbarkeit<br />
von Job und Familie einzusetzen.<br />
Der Betriebsrat hat in besonderem Maße darauf zu achten, dass<br />
Teilzeitbeschäftigung und Befristung nicht zur Benachteiligung<br />
im Betrieb führen. In unserem Seminar »Teilzeit und Befristung«<br />
(S. 283) lernen Sie, wie Sie die Beschäftigten diesbezüglich<br />
optimal vertreten können.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Frauen im Betrieb<br />
278 Frauen im Betrieb *<br />
Teilzeitbeschäftigung – Mutterschutz – Elternzeit –<br />
Rente<br />
279 Frauen – stark im Betriebsrat, kompetent<br />
im Unternehmen *<br />
280 Rhetorik Kompetenz für Frauen *<br />
Sicher auftreten, sich durchsetzen und überzeugen<br />
281 Konfliktmanagement für Frauen *<br />
Schwierige Situationen erfolgreich meistern<br />
282 Der familienfreundliche Betrieb *<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
283 Teilzeit und Befristung *<br />
Die Verantwortung des Betriebsrats für eine<br />
besondere Personengruppe<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
Diese Seminare können erforderliche<br />
Kenntnisse im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />
durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />
anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne<br />
der entsprechenden Vorschriften des jeweiligen<br />
LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
vermitteln.<br />
277
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />
Frauen im Betrieb<br />
Teilzeitbeschäftigung – Mutterschutz – Elternzeit – Rente<br />
Auf Frauen lastet nach wie vor mehr<br />
Druck, Familie und Beruf zu vereinbaren.<br />
Dadurch besteht hauptsächlich für Frauen<br />
die Gefahr, dass ihnen durch Elternzeit<br />
und Teilzeitarbeit berufliche Chancen entgehen.<br />
Ein beruflicher Aufstieg ist oftmals<br />
härter zu erarbeiten als von durchgehend<br />
in Vollzeit tätigen Kollegen. Als Betriebsrat<br />
sind Sie in diesem Kontext verpflichtet,<br />
die betroffenen Frauen vor Diskriminierung<br />
zu schützen und für die Einhaltung<br />
der einschlägigen gesetzlichen Regelungen<br />
(Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeit,<br />
Rente) im Betrieb zu sorgen.<br />
Im Seminar werden Ihnen die rechtlichen<br />
Grundlagen zu typischen arbeitsrechtlichen<br />
Problemfeldern im Arbeitsleben von<br />
Frauen vermittelt. Außerdem erwerben<br />
Sie Kenntnisse über die speziellen Regelungen<br />
der Rentenversicherung für<br />
Frauen und lernen, Diskriminierung von<br />
teilzeitbeschäftigten Frauen aktiv zu verhindern.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 277<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
278<br />
Handlungsmöglichkeiten und Verpflichtungen des<br />
Betriebsrats<br />
• Rechtliche Grundlagen des Geschlechterschutzes<br />
• Kontrolle der Einhaltung von Gesetzen<br />
• Betroffene unterstützen<br />
Wunsch der Mitarbeiterin nach Veränderung der Arbeitszeit<br />
• Anspruch auf Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit<br />
und seine Durchsetzung<br />
• Betriebliche Gründe für die Ablehnung<br />
• Beteiligung des Betriebsrats<br />
Diskriminierungsverbote bei Teilzeitbeschäftigung<br />
• Angepasste anteilige Vergütung bei reduzierter Arbeitszeit,<br />
u. a. bei jährlichen Einmalleistungen, Mehrarbeitszuschlägen,<br />
Entgeltfortzahlung bei Krankheit und an Feiertagen,<br />
Erholungsurlaub, betrieblicher Altersversorgung<br />
Mutterschutz und Elternzeit<br />
• Arbeitsplatzgestaltung werdender und stillender Mütter<br />
• Beschäftigungsverbote (z. B. Mehrarbeit, Nacht- und<br />
Sonntagsarbeit)<br />
• Kündigungsschutz nach dem Mutterschutzgesetz<br />
• Arbeitsunfähigkeit in der Schwangerschaft<br />
• Rechtliche Voraussetzungen und Dauer der Elternzeit<br />
• Teilzeitarbeit während der Elternzeit<br />
Besonderheiten bei der Rente<br />
• (Regel-)Altersrente für Frauen – Beitragszeiten während<br />
Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit, geringfügiger<br />
Beschäftigung<br />
• Schließung von Versorgungslücken durch Riester-Rente und<br />
andere Vorsorgemodelle<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
• Vorruhestandsmodelle<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 09.07. Bernkastel-Kues/Mosel 068ZZ10<br />
05.10. – 08.10. Wesenberg/Müritz 068ZY10<br />
07.12. – 10.12. Freiburg 068AC10<br />
Hinweis: Betriebsrätinnen, die ihre rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten ausbauen und mit mehr Präsenz und Stärke<br />
auftreten wollen, empfehlen wir unsere Seminare »Rhetorik Kompetenz für Frauen« (S. 280) und »Frauen – stark im Betriebsrat,<br />
kompetent im Unternehmen« (S. 279).<br />
Webcode: 068<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />
Frauen – stark im Betriebsrat, kompetent im Unternehmen<br />
Sie haben als Betriebsrätin und Mitarbeiterin<br />
die Erfahrung gemacht, dass Sie sich<br />
als Frau im Unternehmen und im Betriebsrat<br />
immer wieder behaupten und häufig<br />
auch gegen männliche (Betriebsrats-)Kollegen<br />
durchsetzen müssen?<br />
Insbesondere als Arbeitnehmervertreterin<br />
ist es wichtig, dass Sie Ihre persönlichen<br />
Stärken genau kennen und optimal nutzen,<br />
um Ihre Interessen und Ziele im Gremium<br />
– aber auch für sich persönlich im<br />
Unternehmen – konsequent und erfolgreich<br />
zu verfolgen.<br />
Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit<br />
Ihre eigene Position zu reflektieren, Stärken<br />
herauszuarbeiten und Wege zu finden,<br />
diese gezielt einzusetzen. Sie lernen,<br />
wie Sie überzeugend und selbstbewusst<br />
auftreten und welche Besonderheiten Sie<br />
in der Kommunikation – gerade auch im<br />
Unterschied zwischen Mann und Frau –<br />
nutzen können. Nutzen Sie die Chance,<br />
Ihre persönlichen Ziele, Beruf und Betriebsratsarbeit<br />
aufeinander abzustimmen<br />
und sich erfolgreich im Gremium und im<br />
Unternehmen einzubringen.<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmerinnen: ca. 11<br />
Hinweis: Wenn Sie die gesetzlichen Grundlagen typischer arbeitsrechtlicher Problemfelder im Arbeitsleben von Frauen kennen<br />
lernen möchten, empfehlen wir Ihnen den Besuch unseres Seminars »Frauen im Betrieb – Teilzeitbeschäftigung, Mutterschutz,<br />
Elternzeit, Rente« (S. 278).<br />
Webcode: 246<br />
Realistische Selbsteinschätzung<br />
• Selbstbild – Fremdbild<br />
• Schwächen erkennen und mit ihnen umgehen<br />
• Die eigenen Stärken herausfinden und bewusst einsetzen<br />
Überzeugend und selbstbewusst auftreten<br />
• Umgang mit Unsicherheiten und Ängsten<br />
• Steigerung des Selbstbewusstseins<br />
• Souverän mit Kritik umgehen<br />
• Selbstsicher »Nein« sagen können<br />
Erfolgreich kommunizieren<br />
• Männliches und weibliches Kommunikationsverhalten kennen<br />
und nutzen<br />
• Überzeugen durch selbstsicheres und strukturiertes Reden<br />
• Die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt finden<br />
Den eigenen Weg bestimmen<br />
• Persönliche, berufliche und Betriebsrats-Ziele formulieren<br />
und aufeinander abstimmen<br />
• Die eigene Entwicklung und Karriere planen<br />
• Gesetzte Ziele erreichen<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
15.11. – 19.11. Goslar/Harz 246ZZ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
279
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />
Rhetorik Kompetenz für Frauen<br />
Sicher auftreten, sich durchsetzen und überzeugen<br />
Für Frauen ist es oft eine Herausforderung<br />
sich gegenüber männlichen Kollegen<br />
Gehör zu verschaffen und sich durchzusetzen.<br />
Häufig versuchen sie, sich den<br />
männlichen Kommunikationsstilen anzupassen,<br />
und wirken dadurch wenig authentisch<br />
und überzeugend. Daher gilt es,<br />
einen eigenen Stil zu finden, der zu ihnen<br />
passt und mit dem sie sich wohlfühlen.<br />
In unserem Seminar lernen Sie die Spielregeln<br />
männlicher Kommunikation kennen<br />
und verstehen. Sie trainieren, die<br />
Stärken weiblichen Gesprächsverhaltens<br />
geschickt für Ihre Position zu nutzen.<br />
Entwickeln Sie als Betriebsrätin mit Hilfe<br />
unseres Seminars Ihren eigenen Kommunikationsstil<br />
und nutzen Sie ihn wirkungsvoll<br />
für Ihre Arbeit. Überzeugen Sie Ihre<br />
Kollegen und den Arbeitgeber mit einem<br />
klaren Standpunkt und selbstsicherem<br />
Auftreten.<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmerinnen: ca. 11<br />
280<br />
Die wichtigsten Kommunikationsregeln<br />
• Sach- und Beziehungsebene, Aktives Zuhören<br />
• Warum nonverbale Signale so wichtig sind: Mimik, Gestik,<br />
Körperhaltung, geschlechtsspezifische Körpersprache<br />
• Weibliche Stärken in der Kommunikation erkennen und<br />
nutzen<br />
• Männliche Gesprächsstrategien kennen und für die eigene<br />
Argumentation nutzen<br />
Präsentation und persönlicher Ausdruck<br />
• Eigene Ideen überzeugend äußern<br />
• Lampenfieber und Redehemmungen gekonnt überwinden<br />
• Selbstbewusstes Auftreten: Erhöhung der persönlichen<br />
Präsenz<br />
• Aufmerksamkeit gewinnen und aufrechterhalten<br />
Rhetorisches »Handwerkszeug«<br />
• Atemtechnik, Stimmlage, Tempo, Sprechpausen, Spannungsfluss<br />
• Freies Reden und selbstsicheres Sprechen<br />
• Entscheidende Argumente im richtigen Augenblick finden –<br />
Strategien und Techniken<br />
• Zuhörergerechte Darstellung der Positionen und Argumente<br />
Training des persönlichen Gesprächsverhaltens in herausfordernden<br />
Situationen<br />
• Situationsgerechter Umgang mit Fragen, Störungen und<br />
Zwischenrufen<br />
• Individuelle Stressmuster vor und in Gesprächs- und Redesituationen<br />
erkennen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
21.06. – 25.06. Bernkastel-Kues/Mosel 107ZZ10<br />
25.10. – 29.10. Halle/Saale 107ZY10<br />
Hinweis: Praktisches Training mit Einzel- und Gruppenübungen, Video-Feedback, Arbeit an der persönlichen<br />
Präsenz jeder Einzelnen.<br />
Webcode: 107<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Konfliktmanagement für Frauen<br />
Schwierige Situationen erfolgreich meistern<br />
Konflikte gehören in jedem Unternehmen<br />
zum Alltag. Die Formen des Konfliktmanagements<br />
können dabei aber sehr unterschiedlich<br />
sein. Frauen erkennen z. B.<br />
meist frühzeitig, wenn Konflikte in der<br />
Luft liegen und setzen sich von vornherein<br />
anders damit auseinander als Männer.<br />
Als Betriebsrätin benötigen Sie die Fähigkeit,<br />
Konflikte konstruktiv zu lösen – wobei<br />
sie sich auf verschiedenen Ebenen mit<br />
ihnen auseinandersetzen müssen: Als<br />
Konfliktpartei und Verhandlungspartnerin,<br />
wenn es um Streitigkeiten mit dem<br />
Arbeitgeber geht; als Vermittlerin und Begleiterin<br />
bei Unstimmigkeiten zwischen<br />
Arbeitnehmern; in Auseinandersetzungen<br />
zwischen Kollegen und Arbeitgeber oder<br />
speziell, wenn Kolleginnen in einem Konfliktfall<br />
Ihren Rat suchen. Ganz davon abgesehen,<br />
dass Sie auch eigene Konflikte<br />
zu bewältigen haben.<br />
In diesem Seminar wird Ihnen vermittelt,<br />
wie Sie Konflikte analysieren und in der<br />
Betriebsratsarbeit standfest und lösungsorientiert<br />
mit ihnen umgehen können. Sie<br />
reflektieren Ihr eigenes Konfliktverhalten<br />
und erhöhen Ihre Kompetenz, zielgerichtet<br />
und konstruktiv in Auseinandersetzungen<br />
zu gehen und eigene (weibliche)<br />
Konfliktlösungsstrategien erfolgreich einzusetzen.<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmerinnen : ca. 11<br />
Webcode: 288<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />
Konflikte verstehen<br />
• Ursachen und Analyse von Konflikten<br />
• Verschiedene Konfliktarten<br />
• Eskalationsstufen und Dynamik von Konflikten<br />
• Weibliche und männliche Konfliktmuster<br />
• Konflikte als Chance<br />
Typische Konflikte in der Betriebsratsarbeit<br />
• Konflikte zwischen Fraktionen im Betriebsrat und / oder<br />
einzelnen Mitgliedern<br />
• Konflikte im Betrieb – die Betriebsrätin als Moderatorin?<br />
• Konflikte mit dem Arbeitgeber – Partner oder Gegenspieler?<br />
• Konflikte unter Frauen<br />
Gesprächsführungstechniken in Konfliktsituationen<br />
• Voraussetzungen für ein konstruktives Konfliktgespräch<br />
• Phasen eines Konfliktgesprächs<br />
• Umgang mit Kritik und Ablehnung<br />
• Umgang mit eigener Verärgerung, Sympathie und Antipathie<br />
Erkennen des eigenen Konfliktverhaltens<br />
• Typisch weibliche Verhaltensmuster in Konflikten<br />
• Selbst- und Fremdeinschätzung nutzen<br />
• Zwischen Engagement und »Nein-Sagen-Können«<br />
Überblick über Methoden der Konfliktbearbeitung<br />
• Konfliktmoderation, Mediation, Konfliktworkshop<br />
Training im Umgang mit Konflikten<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
11.10. – 15.10. Bernkastel-Kues/Mosel 288ZZ10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Nur für Frauen Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
281
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />
Der familienfreundliche Betrieb<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
Beruf und Familie miteinander in Einklang<br />
zu bringen ist für viele Erwerbstätige Tag<br />
für Tag eine Herausforderung. Speziell<br />
Frauen entscheiden sich im Zweifel gegen<br />
die Erwerbstätigkeit oder eine berufliche<br />
Karriere, wenn die Kinder nicht ausreichend<br />
betreut werden können. Doch auch<br />
immer mehr Männer möchten Beruf und<br />
Familie besser miteinander vereinbaren<br />
können. Auch wenn viele Unternehmen<br />
zwischenzeitlich erkannt haben, dass sich<br />
familienfreundliche Arbeitsbedingungen<br />
auch für sie auszahlen, besteht im Vergleich<br />
mit anderen europäischen Ländern<br />
immer noch ein erheblicher Nachholbedarf:<br />
Es fehlen Angebote zur Kinderbetreuung<br />
und Heimarbeit, zu flexibleren<br />
Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen.<br />
Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit<br />
zu fördern, gehört nach<br />
§ 80 Abs. 1 Nr. 2 b Betriebsverfassungsgesetz<br />
auch zu den Aufgaben des Betriebsrats.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie wertvolle<br />
Hinweise, mit welchen Maßnahmen<br />
und Initiativen der Betriebsrat dieser Aufgabe<br />
gerecht werden und die Familienfreundlichkeit<br />
im Betrieb nachhaltig verbessern<br />
kann.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 277<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 289<br />
Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />
• <strong>Neu</strong>e Teilzeitmodelle (Bedarfsanalyse)<br />
• Rechtsanspruch auf Teilzeit<br />
• Freistellungsmöglichkeiten für Kinderbetreuung und zur<br />
Pflege naher Angehöriger nach dem neuen Pflegezeitgesetz<br />
• Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
• Tele- und Heimarbeit<br />
• Job-Sharing<br />
Elternzeit<br />
• Aufteilung der Elternzeit<br />
• Teilzeit während der Elternzeit<br />
• Angebote während der Elternzeit (Information, Weiterbildung,<br />
Kontakthalteprogramme)<br />
• Rückkehr aus der Elternzeit – Modelle für den Wiedereinstieg<br />
in das Berufsleben<br />
Betriebliche Sozialleistungen<br />
• Betriebskindergarten<br />
• Vermittlung von Betreuungsangeboten<br />
• Finanzielle Unterstützung<br />
Beteiligungs- und Initiativrechte des Betriebsrats<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
29.09. – 01.10. Willingen/Sauerland 289ZZ10<br />
01.12. – 03.12. Kaiserslautern 289ZY10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
282 www.poko.de/betriebsrat
Teilzeit und Befristung<br />
Die Verantwortung des Betriebsrats für eine besondere Personengruppe<br />
In Deutschland ist ungefähr ein Drittel<br />
aller Arbeitnehmer befristet oder in Teilzeit<br />
beschäftigt. Diese Arbeitnehmer sind<br />
mit besonderen Problemen konfrontiert:<br />
Lage der Arbeitszeit, ihre Einbindung in<br />
den Betrieb, Aufstiegschancen und Fragen<br />
der Entlohnung. Der Betriebsrat hat diese<br />
Beschäftigten mit ihren speziellen Fragestellungen<br />
entsprechend zu vertreten und<br />
benötigt dazu vertiefte Kenntnisse im<br />
Teilzeit- und Befristungsgesetz und seiner<br />
Anwendung in der betrieblichen Praxis. Er<br />
sollte außerdem die Möglichkeit nutzen,<br />
die Personalplanung des Unternehmens<br />
so mitzugestalten, dass die Interessen<br />
aller Beschäftigten berücksichtigt werden<br />
und die Zusammenarbeit reibungslos<br />
läuft.<br />
Das Seminar vermittelt die erforderlichen<br />
rechtlichen Grundlagen, damit Sie Mitarbeiter<br />
mit Teilzeitarbeitswünschen unterstützen<br />
sowie befristet oder in Teilzeit<br />
Beschäftigte vor Benachteiligungen<br />
schützen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 277<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 060<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Frauen im Betrieb<br />
Rechtliche Grundlagen für die Befristung<br />
• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />
• Kalendermäßige Befristung und Zweckbefristung<br />
• Verlängerung befristeter Verträge<br />
• Mehrfache Befristung (Kettenarbeitsverträge)<br />
• Befristete Verträge mit älteren Arbeitnehmern<br />
• Schriftformerfordernis – nachträgliche Befristung?<br />
Rechtliche Grundlagen bei Teilzeitbeschäftigung<br />
• Unterschiedliche Formen der Teilzeit<br />
(Jobsharing, geringfügige Beschäftigung etc.)<br />
• Der Wunsch des Arbeitnehmers nach Veränderung der<br />
Arbeitszeitdauer<br />
• Arbeitszeiterhöhung / -verringerung – Betriebliche Gründe<br />
für die Ablehnung<br />
• Verfahren und Fristen bei der Geltendmachung<br />
Besondere Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Übernahmepflicht auf unbefristeten Arbeitsplatz?<br />
• Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote<br />
• Aus- und Weiterbildung<br />
• Arbeitsvergütung / Entgeltfortzahlung<br />
• Erholungsurlaub<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
• Bei Abschluss, Verlängerung und Beendigung befristeter<br />
Arbeitsverträge<br />
• Bei Änderung der Arbeitszeit<br />
• Mitwirkung bei der Personalplanung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Befristung und Teilzeit<br />
Stephan Grundmann<br />
156 Seiten<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
12.10. – 14.10. Heidelberg/Leimen 060AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
283
Ältere Arbeitnehmer<br />
Den demografischen Wandel im Betrieb begleiten<br />
Weniger Geburten und längere (aktive) Lebenszeit – das ist in<br />
aller Kürze zusammengefasst der Auslöser für den demografischen<br />
Wandel. Diese Prognose ist – bis auf Details – nicht umstritten,<br />
während die Auswirkung auf den Arbeitsmarkt und die<br />
Betriebe durchaus für Kontroversen sorgt. Wie wird sich die sinkende<br />
Bevölkerungszahl auf die Arbeitswelt auswirken? Wie werden<br />
zukünftig die Sozialleistungen finanziert? Unabhängig von<br />
der wissenschaftlichen Betrachtung dieser Fragen, ändern sich<br />
bereits heute die Altersstrukturen in den Betrieben und Unternehmen.<br />
Umso wichtiger ist es, dass sich der Betriebsrat mit den<br />
284<br />
Anforderungen an ein alters- und alternsgerechtes Arbeiten vertraut<br />
macht. Zudem sollte der Betriebsrat die rechtlichen Möglichkeiten<br />
eines sanften Übergangs in die Nicht-Erwerbsphase<br />
kennen, um Kollegen sachkundig informieren zu können.<br />
In der Rubrik »Ältere Arbeitnehmer« finden Sie Seminare, die<br />
Sie in die Lage versetzen, sich für ältere Arbeitnehmer im Betrieb<br />
wirkungsvoll einzusetzen.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Was kann der Betriebsrat zu einem generationengerechten Betrieb<br />
beitragen? In unserem Seminar »Alternde Belegschaften«<br />
(S. 286) erarbeiten Sie praxisnah, wie Sie Diskriminierung älterer<br />
Arbeitnehmer verhindern, flexible Übergänge in die Nichterwerbsphase<br />
betrieblich flankieren und eine ausgewogene Altersstruktur<br />
im Betrieb fördern können.<br />
Ältere Arbeitnehmer haben besondere arbeits- und sozialrechtliche<br />
Probleme zu lösen: Von der Altersteilzeit, über das Rentenrecht<br />
bis hin zu den arbeitsrechtlichen Fragen bei längeren<br />
Krankheitszeiten. In dem Seminar »Arbeits- und sozialrechtliche<br />
Probleme älterer Arbeitnehmer« (S. 287) verschaffen Sie<br />
sich einen Überblick über die relevanten Regelungen.<br />
Das Rentensystem baut auf drei Säulen auf: Der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der<br />
kapitalgedeckten Zusatzversicherung. Sowohl die private als<br />
auch die betriebliche Altersversorgung gewinnen erheblich an<br />
Bedeutung. In dem Seminar »Betriebliche Altersversorgung«<br />
(S. 288) informieren wir Sie über die rechtlichen Grundlagen der<br />
Betriebsrente.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
286 Alternde Belegschaften<br />
Der generationengerechte Betrieb<br />
287 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme<br />
älterer Arbeitnehmer<br />
288 Betriebliche Altersversorgung<br />
Perspektiven erarbeiten, Möglichkeiten<br />
voll ausschöpfen<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Ältere Arbeitnehmer<br />
289 Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />
durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />
anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne<br />
der entsprechenden Vorschriften des<br />
jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6<br />
BPersVG vermitteln.<br />
285
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Alternde Belegschaften<br />
Der generationengerechte Betrieb<br />
Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung<br />
laut Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />
um 7 Millionen Einwohner schrumpfen.<br />
Das und die Anhebung des Renteneintrittalters<br />
haben erhebliche Auswirkungen<br />
auf die Arbeitswelt: Einerseits stehen<br />
immer weniger qualifizierte junge<br />
Leute als Arbeitskräfte zur Verfügung, andererseits<br />
sind ältere Menschen zur Sicherung<br />
ihres Lebensstandards gezwungen,<br />
länger zu arbeiten. So ist es in immer<br />
mehr Betrieben notwendig, eine altersund<br />
alternsgerechte Arbeitsstruktur und<br />
Personalarbeit zu schaffen. Dabei müssen<br />
sowohl die Fähigkeiten und Wünsche der<br />
älteren als auch der jüngeren Kollegen berücksichtigt<br />
werden. Der Betriebsrat hat<br />
die Aufgabe, den Wandel zu einem generationengerechten<br />
Betrieb konstruktiv<br />
und kritisch zu begleiten.<br />
Das Seminar soll das Bewusstsein für die<br />
typischen Probleme alternder Belegschaften<br />
schärfen und Ihnen Handlungsoptionen<br />
in der Personalplanung und der betrieblichen<br />
Weiterbildung zur Förderung<br />
einer ausgewogenen Altersstruktur aufzeigen.<br />
Die rechtlichen Möglichkeiten des<br />
Betriebsrats werden dargestellt, für einen<br />
generationengerechten Betrieb initiativ<br />
zu werden.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 237<br />
Die Zukunft der Altersstruktur im Betrieb<br />
• Altersstrukturanalyse und Handlungsfelder<br />
• Anforderungen an die älteren Mitarbeiter<br />
• Überholte Altersbilder: notwendige Korrekturen<br />
• Generationenübergreifende Kooperation in Teams zur<br />
Sicherung der Innovationsfähigkeit<br />
Bedeutung einer altersorientierten Personalarbeit<br />
• Parallele Laufbahnen für jüngere und ältere Mitarbeiter<br />
• Nachwuchsförderung mit neuen Akzenten<br />
• Jüngere werden Mentoren für die Älteren – und umgekehrt<br />
Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />
• Gesundheit und Arbeitspotenzial fördern<br />
• Arbeit der Vorgesetzten – Führung älterer Mitarbeiter<br />
• Qualifikation kennt keine Altersgrenze<br />
• Betriebliche Regelungen zum Schutz älterer Arbeitnehmer<br />
• Arbeitsorganisation und Altern<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Verbot der Altersdiskriminierung nach dem AGG und BetrVG<br />
• Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei <strong>Neu</strong>einstellungen<br />
• Weiterbildung für ältere Mitarbeiter<br />
• Flexibler Übergang in die Nicht-Erwerbsphase, Lebensarbeitszeit<br />
• Verdienstsicherung bei nachlassender Leistungsfähigkeit<br />
• Ausgewogene Altersstruktur und Personalabbau: Sozialauswahl<br />
nach Altersgruppen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
03.08. – 06.08. Berlin 237AA10<br />
12.10. – 15.10. Boppard/Rhein 237AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
286 www.poko.de/betriebsrat
Ältere Arbeitnehmer werden im Betrieb<br />
wieder verstärkt – und manche mit Druck<br />
– mit der Frage konfrontiert, ob sie nicht<br />
bereit wären, vor dem Erreichen des regulären<br />
Rentenalters den Arbeitsplatz frei zu<br />
machen. Viele Arbeitnehmer wären damit<br />
einverstanden, wenn die soziale Absicherung<br />
im Alter entsprechend gestaltet<br />
wäre. Andere wollen dagegen bis zum<br />
letzten Tag arbeiten, da sie durch die Arbeit<br />
geistig fit bleiben, die sozialen Kontakte<br />
im Betrieb schätzen oder erhebliche<br />
finanzielle Einbußen bei vorzeitigem Renteneintritt<br />
fürchten.<br />
Staatliche Förderungsmöglichkeiten und<br />
arbeitsrechtliche Regelungen, die auf ältere<br />
Arbeitnehmer zugeschnitten sind,<br />
machen es dem Betriebsrat oft schwer,<br />
sich in diesem komplexen Themenfeld zurechtzufinden.<br />
Das Seminar soll Ihnen helfen, das notwendige<br />
Hintergrundwissen aufzubauen,<br />
um betroffene Kollegen kompetent zu unterstützen<br />
und sich einen eigenen Standpunkt<br />
zu den Plänen des Arbeitgebers<br />
unter Berücksichtigung von Chancen und<br />
Risiken zu erarbeiten.<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 032<br />
Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />
• Nachlassende Leistungsfähigkeit und Entgeltabsicherung<br />
• Kündigung wegen altersbedingter Leistungsbeeinträchtigungen<br />
und längerer Krankheitszeiten?<br />
• Längere Ausfallzeiten und Krankenversicherung<br />
(Aussteuerung)<br />
• Kündigungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />
• Diskriminierungsschutz älterer Arbeitnehmer nach dem<br />
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
Arbeitslosengeld und Arbeitsplatzaufgabe<br />
• Bezugszeitraum und Leistungsumfang<br />
• Vermeidbare Sperrzeiten wegen Arbeitsplatzaufgabe<br />
• Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />
• Einschaltung von Transfergesellschaften<br />
Altersteilzeit nach Auslaufen des Altersteilzeitgesetzes<br />
• Aufstockung nach tariflichen Vorschriften<br />
Arbeitszeitmodelle mit Zeit- oder Wertkonten<br />
• Sicherung von Guthaben und Übertragungsmöglichkeiten<br />
nach Flexi- und Flexi-II-Gesetz<br />
• Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />
• Steuervorteile durch nachgelagerte Versteuerung<br />
Rente und Rentenzugang<br />
• Rentenzugang nach dem Sozialgesetzbuch VI<br />
• Rentenabschläge und Rentenbesteuerung<br />
• Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />
• Hinzuverdienstmöglichkeiten neben der Rente<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
15.02. – 19.02. Berlin 032AA10<br />
05.07. – 09.07. Köln 032AB10<br />
20.09. – 24.09. Rottach-Egern/Tegernsee 032AC10<br />
29.11. – 03.12. Münster 032AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
287
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Betriebliche Altersversorgung<br />
Perspektiven erarbeiten, Möglichkeiten voll ausschöpfen<br />
Die betriebliche Altersversorgung kann<br />
einen wesentlichen Teil dazu beitragen,<br />
als Baustein die absehbare Rentenlücke<br />
der derzeit aktiven Belegschaften zu<br />
schließen. Der Gesetzgeber hat hierfür im<br />
Betriebsrentengesetz (BetrAVG) zahlreiche<br />
Möglichkeiten der ergänzenden betrieblichen<br />
Altersversorgung geschaffen.<br />
Viele Arbeitgeber nutzen diese Optionen<br />
der Absicherung ihrer Arbeitnehmer jedoch<br />
nicht aktiv. Betriebsräte können in<br />
diesem Bereich wertvolle Vereinbarungen<br />
anregen, damit die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der betrieblichen Altersversorgung<br />
effektiv genutzt werden.<br />
Das Seminar gibt Betriebsräten einen fundierten<br />
Überblick über das umfangreiche<br />
System der betrieblichen Altersversorgung.<br />
Es zeigt Wege auf, mit dem Arbeitgeber<br />
ergänzende betriebliche Altersversorgung<br />
zu vereinbaren und dabei auf<br />
eine werthaltige staatliche Förderung zurückzugreifen.<br />
Fragen der Übertragbarkeit<br />
bei Wechsel des Arbeitgebers sind ebenso<br />
Thema wie solche der Insolvenzsicherung<br />
sowie Möglichkeiten und Folgen der vorzeitigen<br />
Inanspruchnahme.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />
Seminargebühr: 935,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
24.08. – 27.08. Timmendorfer Strand 021AA10<br />
19.10. – 22.10. Lindau/Bodensee 021AB10<br />
Hinweise: Sie können Ihre vorhandenen Versorgungsordnungen zum Seminar mitbringen.<br />
Der Betriebsrat verfügt nicht schon dann über Kenntnisse, die den Gegenstand seiner Beteiligung oder Mitbestimmung selbst betreffen<br />
– etwa die Ausgestaltung eines Versorgungswerkes – wenn einzelne seiner Mitglieder entsprechende Kenntnisse besitzen.<br />
Erforderlich ist vielmehr, dass jedenfalls alle, zumindest aber der größte Teil der Mitglieder des mit solchen Aufgaben beauftragten<br />
Ausschusses des Betriebsrats entsprechende Kenntnisse besitzt (LAG Hamm 29.06.1979 – 3 TaBV 40/79 = DB 1980, 838).<br />
Webcode: 021<br />
288<br />
Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung<br />
• Betriebliche Altersversorgung zwischen sinkendem Rentenniveau<br />
und steigenden Lebenshaltungskosten<br />
• Das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) im Überblick<br />
• Versorgungsarten und Durchführungswege<br />
• Besonderheiten bei der Entgeltumwandlung<br />
Betriebliche Altersversorgung in der Praxis<br />
• Welches Versorgungsmodell passt zum eigenen Betrieb?<br />
• Unverfallbarkeit und Abfindung von Ansprüchen<br />
• Kürzung und Änderung laufender Vereinbarungen<br />
• Vorzeitige Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen<br />
• Künftige Entwicklung und Anpassung gewährter Leistungen<br />
Übertragbarkeit und Insolvenzsicherung<br />
• Übertragbarkeit bei Arbeitgeberwechsel<br />
• Betriebliche Altersversorgung im Betriebsübergang<br />
• Insolvenzsicherung erworbener Ansprüche<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Abgrenzung zwischen Individual- und Kollektivzusagen<br />
• Betriebliche Altersversorgung als Sozialeinrichtung<br />
• Tatsächliche Möglichkeiten und rechtliche Grenzen bei<br />
Einführung und Ausgestaltung einer betrieblichen Altersversorgung<br />
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />
• Staatliche Förderungsmöglichkeiten<br />
• Handhabung bei Entgeltumwandlung<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente – Aktuell<br />
Wenn Arbeitsverhältnisse enden, für längere<br />
Zeit unterbrochen werden oder nur<br />
noch eingeschränkt fortgesetzt werden<br />
können, sind Arbeitnehmer häufig auf<br />
den Bezug von Leistungen der Sozialversicherungsträger<br />
angewiesen. Damit Sie<br />
als Betriebsrat den Kollegen beratend zur<br />
Seite stehen können, müssen Sie über die<br />
unterschiedlichen Leistungen sowie deren<br />
Vor- und Nachteile gut informiert sein.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die arbeitsund<br />
vor allem sozialrechtlichen Probleme<br />
kennen, die im Zusammenhang mit der<br />
Beendigung oder Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses<br />
auftreten können. Sie<br />
erfahren, wie z. B. Sperrfristen und Ruhenszeiten<br />
beim Arbeitslosengeld vermieden<br />
werden können und welche Besonderheiten<br />
bei Kranken, Pflege-, und Rentenversicherung<br />
sowie Vorruhestandsmodellen<br />
zu beachten sind. Es werden<br />
praxisbezogene Argumentationslinien erarbeitet,<br />
damit Sie die betroffenen Kollegen<br />
bei der Wahrnehmung ihrer Interessen<br />
unterstützen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 285<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag?<br />
• Freistellung und Resturlaub<br />
• Abfindung<br />
Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />
• Dauer und Höhe<br />
• Anrechnung und Freibeträge<br />
• Rentenminderung und -ausgleich<br />
• Sperrzeiten und deren Vermeidung<br />
• Ruhen des Arbeitslosengeldbezugs<br />
Krankheit und Wiedereingliederung<br />
• Gesetzliche und private Krankenversicherung<br />
• Entgeltfortzahlung und Krankengeld<br />
• Teilarbeitsunfähigkeit, Wiedereingliederung, betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement<br />
Eingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />
• Rentenarten: Verletzten-, Berufsunfähigkeits-, Teilerwerbs-<br />
und Vollerwerbsminderungsrente<br />
• Hinzuverdienstmöglichkeiten<br />
Altersrente, Altersteilzeit und Vorruhestandsmodelle<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich insbesondere auch an Mitglieder des Personalausschusses.<br />
Webcode: 146<br />
Praktische Hinweise für die Beratung von Kollegen und<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
25.10. – 29.10. Leipzig 146AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
289
Außendienst<br />
Individual- und kollektivrechtliche Besonderheiten bei der Beschäftigung von<br />
Mitarbeitern im Außendienst<br />
Wer im Außendienst eines Unternehmens arbeitet, unterliegt<br />
eigenen individualrechtlichen Regelungen, die sich nach der<br />
besonderen Arbeitsweise im Außendienst richten, zum<br />
Beispiel Regelungen<br />
• zu Arbeitszeit und Fahrtzeiten<br />
• zur Vergütung von Außendienstmitarbeitern, leistungsorientierter<br />
Entlohnung und Messung der Leistung<br />
• zum Umgang mit Dienstfahrzeugen<br />
• zur Kündigung bei mangelndem Erfolg (Umsatz)<br />
Der Betriebsrat muss die individualrechtlichen Besonderheiten<br />
der Außendienstmitarbeiter kennen, damit eine Vertretung der<br />
Interessen auch dieser Mitarbeiter möglich wird.<br />
290<br />
Aber auch im kollektivrechtlichen Bereich stellen sich dem Betriebsrat<br />
eines Betriebs mit Außendienstmitarbeitern spezifische<br />
Aufgaben, u. a.:<br />
• Die Dauer und Lage der betrieblichen Arbeitszeit unterliegt<br />
auch im Außendienst der Mitbestimmung des Betriebsrats.<br />
• Entlohnungsgrundsätze und Provisionsmodelle werden vom<br />
Betriebsrat (ggf. auf Grundlage eines Tarifvertrags) verhandelt.<br />
• Die Versetzung und Änderungen von Gebieten, Vertriebsprodukten,<br />
Besuchsvorgaben und des Berichtswesens müssen<br />
berücksichtigt werden.<br />
• Die Besonderheiten für die Betriebsratstätigkeit von Betriebsratsmitgliedern<br />
im Außendienst.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unserer Rubrik Außendienst werden für alle Mitglieder von<br />
Betriebsräten, in deren Betrieben ein Außendienst existiert,<br />
notwendige Kenntnisse vermittelt. In den Seminaren werden<br />
strategische Verhaltenskonzepte zur besseren Bewältigung typischer<br />
»Außendienstkonflikte« erarbeitet.<br />
In unserem Symposium »Angestellte im Außendienst unter<br />
Druck« erhalten Sie einen Überblick über Besonderheiten bei<br />
Umstrukturierung und Leistungsverdichtung im angestellten<br />
Außendienst und erweitern Ihre Kompetenz, Ihre Kollegen zu<br />
beraten und in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber zu vertreten.<br />
In unserem Seminar »Außendienst I« können Sie sich einen<br />
Überblick über die besonderen individual- und kollektivrechtlichen<br />
Fragestellungen erarbeiten. Besonderer Wert wird auf die<br />
Gestaltung des Arbeitsvertrags und der außendienstspezifischen<br />
Regelungen gelegt. Im kollektivrechtlichen Teil werden die wesentlichen<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats anhand<br />
von Beispielen dargestellt.<br />
»Außendienst II«: Schwerpunkte dieses Seminars sind die Arbeitszeitregelungen,<br />
die Frage von Leistungskontrollen, aber<br />
auch außendiensttypische Gesundheitsprobleme und die Verantwortung<br />
des Betriebsrats.<br />
Das »Kostenkarussell« dreht sich auch im Außendienst. Gehaltsmodelle<br />
werden »überdacht«: Weg von festen Gehältern und hin<br />
zu einer starken Flexibilisierung von Lohnbestandteilen. Diesen<br />
neuen Gesichtspunkten kann der Betriebsrat nur kompetent begegnen,<br />
wenn er professionell geschult ist. In unserem Seminar<br />
»Umsatzvorgaben im Außendienst« wird das notwendige Wissen<br />
vermittelt.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Außendienst<br />
292 Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />
Der Betriebsrat in der Verantwortung bei<br />
Umstrukturierung und Leistungsverdichtung<br />
294 Außendienst I<br />
Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
295 Außendienst II<br />
Sicherheit auch in Spezialfragen<br />
296 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />
297 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln,<br />
soweit dieses Wissen noch nicht<br />
durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />
anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
291
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />
Der Betriebsrat in der Verantwortung bei Umstrukturierung und Leistungsverdichtung<br />
In vielen Branchen mit angestelltem Außendienst<br />
herrscht ein großer Konkurrenzkampf<br />
und Kostendruck. Auf der<br />
einen Seite zwingen die hohen Vertriebskosten<br />
zur Reduzierung der Einsätze im<br />
Außendienst, auf der anderen Seite müssen<br />
gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten die Kunden noch stärker und mit<br />
mehr Einsatz gebunden werden. Der Kos-<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Webcode: 802<br />
292<br />
tendruck wird in vielen Unternehmen an<br />
die Mitarbeiter im angestellten Außendienst<br />
weitergegeben: Umsatzvorgaben<br />
wurden oder werden erhöht, Gebiete neu<br />
zugeschnitten, Überwachung der Mitarbeiter<br />
eingeführt, Arbeitszeitregelungen<br />
umgestellt und Reisebedingungen geändert.<br />
Auch in den nächsten Jahren werden<br />
sich Betriebsräte mit dem erhöhten<br />
Kostendruck und den Auswirkungen auf<br />
die betroffenen Außendienstler auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
In diesem Symposium erhalten Sie einen<br />
Überblick über Besonderheiten bei Umstrukturierung<br />
und Leistungsverdichtung<br />
im angestellten Außendienst. Sie erweitern<br />
Ihre Kompetenz, die betroffenen Kollegen<br />
bei Änderungen zu beraten und sie<br />
professionell in Verhandlungen mit dem<br />
Arbeitgeber zu vertreten.<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
05.10. – 06.10. Hannover 802AA10<br />
05.10. – 06.10. Hannover 802AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Neu</strong>!
Vortrag 1:<br />
Von der Einstellung bis zur Kündigung – Wo kann der Betriebsrat<br />
beim Außendienst mitreden?<br />
• Sonderregelungen für Außendienstmitarbeiter (z. B.<br />
Arbeitszeitregelung, Tarifanwendung, Bestimmung des<br />
Gebiets)<br />
• Verschlechterung von Verträgen durch einvernehmliche<br />
Änderung oder Änderungskündigung<br />
• Versetzung, Produktänderung, Gebietsänderung<br />
• Einsichtnahme in die Arbeitsverträge – Betriebsrat und<br />
AGB-Kontrolle<br />
• Kündigung wegen Leistungsmangel?<br />
Vortrag 2:<br />
Ziel- und Umsatzvorgaben<br />
• Vergütung im angestellten Außendienst und Mitbestimmung<br />
des Betriebsrats im Überblick<br />
• Änderung von leistungsabhängigen Vergütungsbestandteilen<br />
(Prämien, Provisionen etc.)<br />
• »Verschlechterung« durch höhere Umsatzvorgaben?<br />
• Streitbeilegung in der Einigungsstelle<br />
Vortrag 3:<br />
Mitarbeiterkontrolle bei Außendienstmitarbeitern<br />
• Überwachung im Außendienst (GPS-Ortung, verdeckte<br />
Kontrollen etc.)<br />
• Erfolgs- und Leistungskontrolle – Grenzen durch den<br />
Datenschutz<br />
• Tätigkeitsberichte und Veröffentlichung von Ranglisten<br />
• Merkpunkte für eine Betriebsvereinbarung<br />
Vortrag 4:<br />
Gesundheitliche Probleme im Außendienst<br />
• Leistungsdruck und Leistungsdichte als Auslöser<br />
• Besonderer Arbeits- und Gesundheitsschutz für den<br />
Außendienst<br />
• Aufgabe des Betriebsrats bei Burn-out und Sucht<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
im Außendienst umsetzen<br />
• Auskunftsanspruch und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Symposium: Angestellte im Außendienst unter Druck<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Mitarbeiter im Außendienst 2. Tag: Strukturelle Veränderungen<br />
im Außendienst<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Vortrag 1:<br />
Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
• Vertrauensarbeitszeit – was ist zulässig?<br />
• Arbeitszeitnachweise – Formerfordernisse und Kontrolle<br />
der Arbeitszeit<br />
• Arbeits- und Reisezeit<br />
Vortrag 2:<br />
Umstrukturierung im Außendienst<br />
• Gebietszuschnitt und Versetzungen als individuelle<br />
Anpassung oder als Betriebsänderung?<br />
• Personalabbau und Versetzung<br />
• Voraussetzung und Kernpunkte von Interessenausgleich<br />
und Sozialplan<br />
Vortrag 3:<br />
Strategien des Betriebsrats bei Umstrukturierung<br />
• Den Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle und<br />
Beratungsinstanz nutzen<br />
• Individuelle oder kollektive Regelung: Argumentationshilfe<br />
für den Betriebsrat<br />
• Sozialauswahl im Fall der Betriebsänderung<br />
• Hinweise zur Strategie bei Interessenausgleich- und<br />
Sozialplanverhandlungen<br />
• Umgang und Strategie in der Einigungsstelle<br />
Vortrag 4:<br />
Sonderfall Außendienst und Aufhebungsvertrag<br />
• Chancen und Risiken von Aufhebungsverträgen<br />
• Abschluss und Inhalt von Aufhebungsverträgen<br />
• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 802.<br />
293
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Außendienst I<br />
Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
Mitarbeiter im Außendienst haben mit<br />
anderen Problemen zu kämpfen als die<br />
Kollegen aus dem Innendienst: Arbeitszeit,<br />
Nutzung von Dienstfahrzeugen, Erfolgskontrolle<br />
und Prämiensysteme<br />
werden meist gesondert vereinbart. Der<br />
Betriebsrat hat die Aufgabe, diese Regelungen<br />
im Sinne der Außendienstmitarbeiter<br />
auszuhandeln und ihnen als professioneller<br />
Ansprechpartner zur Seite zu<br />
stehen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die besonderen<br />
Regelungsbereiche des Außendienst-Arbeitsverhältnisses<br />
kennen. Sie<br />
erfahren, wie Sie die Kollegen aus dem<br />
Außendienst bei arbeitsrechtlichen Fragen<br />
unterstützen und welche Vereinbarungen<br />
Sie mit dem Arbeitgeber treffen<br />
können. Betriebsratsmitglieder, die selbst<br />
im Außendienst beschäftigt sind, erfahren,<br />
wie sie das Betriebsratsamt mit der<br />
beruflichen Tätigkeit vereinbaren können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 018<br />
294<br />
Gestaltung des Arbeitsverhältnisses im Außendienst<br />
• Arbeitsvertrag des angestellten Außendienstmitarbeiters<br />
• Anwendung des Tarifvertrags oder AT-Status<br />
• Arbeitszeiten und Einsatzgebiete<br />
• Einsatz von Dienst- und Privatfahrzeugen<br />
Die Vergütung der Außendienstmitarbeiter<br />
• Fixum, Provision und Prämie<br />
• Entgeltfortzahlung bei Krankheit und Urlaub<br />
• Vergütung bei Betriebsratstätigkeit<br />
• Aufwendungsersatz<br />
Mangelnder Erfolg (Umsatz) und sonstige außendienstspezifische<br />
Kündigungsgründe<br />
Vereinbarung von Wettbewerbsverboten<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
• Arbeitszeit, Prämien und Provisionen, Leistungsvorgaben<br />
und -kontrollen<br />
• Reise- und PKW-Kosten<br />
• Versetzung und Änderungs- oder Beendigungskündigung<br />
Direktionsrecht des Arbeitgebers oder schon Versetzung?<br />
• <strong>Neu</strong>verteilung oder Änderung des Gebiets<br />
• Änderung der Vertriebsprodukte und Besuchsvorgaben<br />
• Berichtswesen<br />
• Verpflichtung zur Übernachtung?<br />
Besonderheit eines »Außendienst-Betriebsrats« bzw.<br />
eines Betriebsratsmitglieds im Außendienst<br />
• Geschäftsführung und Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
• Kosten der Betriebsratstätigkeit (z. B. Reisezeit und<br />
Übernachtungskosten)<br />
• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit?<br />
• Betreuung der Außendienstmitarbeiter<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Angestellte im Außendienst<br />
Beseler / Bopp / Grundmann / Keil / Krasshöfer<br />
Molkenbur / Puzicha / Wetzling, 454 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
06.07. – 09.07. Bamberg 018AA10<br />
14.09. – 17.09. Warnemünde/Ostsee 018AB10<br />
26.10. – 29.10. Garmisch-Partenkirchen 018AC10<br />
07.12. – 10.12. Halle/Saale 018AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Außendienst II<br />
Sicherheit auch in Spezialfragen<br />
Für mehr Flexibilität und Leistungsanreize<br />
wird gerade bei Außendienstmitarbeitern<br />
der arbeitsrechtliche Rahmen voll ausgeschöpft.<br />
Der Betriebsrat muss die verschiedenen<br />
Varianten kennen und im<br />
Sinne der Mitarbeiter ausloten. Er muss in<br />
der Lage sein, die Regelungen auf ihre<br />
Rechtmäßigkeit zu prüfen, um ein kompetenter<br />
Verhandlungspartner des Arbeitgebers<br />
in Fragen des Außendienstes zu sein.<br />
In diesem Vertiefungsseminar erarbeiten<br />
die Teilnehmer aufbauend auf arbeitsund<br />
betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grundkenntnissen die wesentlichen Gestaltungsfaktoren<br />
im Außendienst und<br />
ihre betrieblichen Umsetzungsmöglichkeiten.<br />
Sie lernen, welche Strategien zur<br />
besseren Bewältigung typischer »Außendienstkonflikte«<br />
sinnvoll und hilfreich<br />
sind.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />
Seminargebühr: 935,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 048<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Spezielle Arbeitszeitregelungen für den Außendienst<br />
• Inhalte und Grenzen von entsprechenden Betriebsvereinbarungen<br />
Leistungsanreize und Leistungskontrollen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zu Grenzen von Prämien,<br />
Provisionen und Wettbewerben<br />
• Festlegung und Veränderung von Umsatzzielen<br />
• Berichtswesen und Leistungsbeurteilung<br />
• Einsatz von Detektiven<br />
Fehlverhalten von Mitarbeitern im Außendienst<br />
• Alkohol und Führerscheinentzug<br />
• Unterschlagung, Diebstahl (evtl. Verdachtskündigung)<br />
• Unkorrektheiten bei der Spesenabrechnung<br />
• Leistungsmängel und Leistungsüberforderung<br />
Außendienstspezifische Gesundheitsprobleme<br />
• Rücken- und Bandscheibenerkrankungen, Alkoholprobleme,<br />
Sehprobleme<br />
Das besonders im Außendienst umstrittene Problem der<br />
Versetzung<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats bei Dienstwagen und<br />
Spesenregelungen?<br />
Betriebsratstätigkeit als Außendienstmitarbeiter –<br />
Besonderheiten<br />
• Entgeltabsicherung bei häufiger Betriebsratstätigkeit<br />
• Teilnahme an auswärtigen Betriebsversammlungen<br />
• Auswirkung der Freistellung auf Beurteilung, berufliche<br />
Karriere und Vergütung<br />
• Anspruch auf Arbeitsentlastung wegen Betriebsratstätigkeit?<br />
• Eigener Betriebsrat für den Außendienst eines Unternehmens<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Angestellte im Außendienst<br />
Beseler / Bopp / Grundmann / Keil / Krasshöfer<br />
Molkenbur / Puzicha / Wetzling, 454 Seiten<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
19.10. – 22.10. Celle/Lüneburger Heide 048AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
295
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Umsatzvorgaben im Außendienst<br />
Umsatzvorgaben sind ein zentrales Steuerungsinstrument<br />
im Außendienst. Der<br />
Druck auf die Mitarbeiter, die gesteckten<br />
und häufig regelmäßig erhöhten Ziele zu<br />
erreichen, ist in den vergangenen Jahren<br />
kontinuierlich gestiegen. Der Betriebsrat<br />
muss daher in besonderer Weise auf faire<br />
Zielvorgaben hinwirken und helfen, unzumutbaren<br />
oder sogar unzulässigen Druck<br />
auf Außendienstler zu unterbinden. Dabei<br />
spielt der Umgang mit angedrohten Konsequenzen<br />
bei nicht erreichten Zielen<br />
ebenso eine Rolle wie die zunehmende<br />
Praxis der umfassenden technischen<br />
Überwachung der Mitarbeiter im Außendienst.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, die Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats bei der<br />
Ausgestaltung von Umsatzvorgaben verantwortlich<br />
wahrzunehmen und so dazu<br />
beizutragen, den Druck auf die Mitarbeiter<br />
abzufedern. Sie machen sich damit<br />
vertraut, wie arbeitsrechtliche Konsequenzen<br />
für die Mitarbeiter in Leistungsvergütungssystemen<br />
vermieden und<br />
unzulässige Kontrollen des Arbeitgebers<br />
abgewehrt werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 191<br />
296<br />
Außendienstrelevante Arbeitnehmerschutzgesetze<br />
Der Umsatz als Gestaltungsfaktor im Außendienst<br />
• Einseitige Vorgaben und ihre rechtliche Zulässigkeit<br />
• Zielvereinbarungen und Varianten<br />
• Auswirkungen auf Einkommensstruktur und Einkommenshöhe<br />
• Vertrauensarbeitszeit und Zielvorgaben<br />
• Umstrukturierungen mit Auswirkungen auf Umsatzziele<br />
Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers bei verfehlter<br />
Zielerreichung<br />
• Umgang mit sogenannten Low-Performern<br />
• Zulässigkeit der Änderung von Umsatzvorgaben und<br />
Vertriebsgebiet<br />
• Anforderungen an personen- und verhaltensbedingte<br />
Kündigung<br />
• Abmahnung wegen – erstmaliger – Zielverfehlung?<br />
Kontrollmaßnahmen und Arbeitnehmerüberwachung<br />
• Außendiensterfassung durch GPS-Überwachung<br />
• Detektiveinsatz und Kundenbefragungen<br />
• Probleme von Eigenschriften und eigenerfassten Daten<br />
• Beweisverwertung rechtswidrig erlangter Informationen<br />
• Auswirkungen von Kontrollergebnissen auf Zielvorgaben<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung bei Leistungs- und Prämiensystemen<br />
• Mitbestimmung auch bei einzelnen Zielvereinbarungen?<br />
• Beurteilungsverfahren für den Außendienst<br />
• Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten bei Kündigung<br />
• Handlungsmöglichkeiten bei rechtswidriger Kontrolle<br />
Erarbeitung einer Musterbetriebsvereinbarung über Umsatzund<br />
Zielvorgaben für den angestellten Außendienst mit Auswirkungen<br />
auf Vergütung, Prämien und Incentives<br />
Termin 2010 Ort Bestellnr.<br />
09.11. – 12.11. Köln 191AA10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Immer mehr Unternehmen arbeiten mit<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen. Im<br />
positiven Fall können diese für die Mitarbeiter<br />
motivierend und für den Betrieb<br />
gewinnbringend sein. Damit das erreicht<br />
werden kann, muss der Betriebsrat neben<br />
der arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Kompetenz auch wissen, wie<br />
motivierende und für die Arbeitnehmer<br />
faire Zielvereinbarungssysteme verhandelt<br />
und entsprechende Mitarbeitergespräche<br />
ausgestaltet und geführt<br />
werden können.<br />
Dieses Seminar verbindet die Vermittlung<br />
des rechtlichen Handlungsrahmens mit<br />
dem erforderlichen praktischen Hintergrundwissen<br />
über dieses Führungsinstrument.<br />
Sie werden so in die Lage versetzt,<br />
sachkompetent und im Sinne der Arbeitnehmer<br />
mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 291<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />
und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichen Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.8.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.1.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 142<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Die Vereinbarung von Zielen als Führungsinstrument (2,0 Tage)<br />
Ziel- und Leistungsvorgaben, Zielvereinbarungsgespräche<br />
• Chancen und Gefahren<br />
• Schwierigkeit einer genauen Zielbestimmung<br />
• Ziele setzen oder vereinbaren? – Auftragsklärung<br />
• Individualziele und persönliche Motivation berücksichtigen<br />
• Einordnung in das übergeordnete Zielsystem<br />
• Erarbeitung und Fixierung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung<br />
• Arbeiten mit der »Balanced Scorecard«<br />
Worauf der Betriebsrat achten sollte<br />
• Realistische und motivierende Ziele<br />
• Faires Feedback durch gut geschulte Vorgesetzte<br />
• Regelungen im Streitfall – Vermittlungsgespräche initiieren und führen<br />
• »Low Performer« – Fairer Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und Leistungserbringung?<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (2,5 Tage)<br />
Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />
• Geschuldete Arbeitspflicht: Bemühen oder Erfolg?<br />
• Abmahnung und (Änderungs-)Kündigung bei Nichterreichen des Ziels?<br />
Zielvereinbarung und wichtige Fragen für die Mitbestimmung<br />
• Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />
• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung eines Zielvereinbarungssystems<br />
• Schutz vor falscher Handhabung von Zielvereinbarungssystemen<br />
• Abänderung vereinbarter Ziele<br />
• Änderung eines mängelbehafteten Zielvereinbarungssystems<br />
• Teilnahmerecht des Betriebsrats bei Zielvereinbarungsgesprächen?<br />
Bausteine für eine Betriebsvereinbarung<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Grundmann / Lischka / Peters<br />
89 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.07. – 09.07. Bad Wiessee 142AA10<br />
06.09. – 10.09. Duisburg 142AB10<br />
08.11. – 12.11. Bremen 142AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
297
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />
Betriebsratsarbeit wirkungsvoll gestalten<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
298 www.poko.de
Warum sind unsere Seminare zu Rhetorik, Strategie und<br />
Konfliktmanagement für Ihre Arbeit entscheidend?<br />
Der Betriebsrat muss wissen, welche Rechte und Pflichten er hat.<br />
Wissen muss er aber auch, wie er sie ausfüllen und gestalten<br />
kann. Für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sind daher auch<br />
kommunikative und strategische Fertigkeiten erforderlich:<br />
Kommunikative Kompetenz benötigt der Betriebsrat, wenn er die<br />
für den Betriebsratsalltag typischen Gesprächssituationen meistern<br />
will. In unserer Rubrik »Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen«<br />
wird ein überzeugendes Auftreten in Sitzungen, Konfliktgesprächen<br />
und Gesprächen mit dem Arbeitgeber trainiert.<br />
Strategie und Management ermöglichen es dem Betriebsrat, im<br />
eigenen Team zielorientiert zu arbeiten, Verhandlungen erfolgreich<br />
zu führen und den Umgang mit dem Arbeitgeber auch in<br />
schwierigen Situationen zu meistern.<br />
Die Fähigkeit des Betriebsrats, sich in der (betriebsinternen)<br />
Öffentlichkeit wirkungsvoll zu präsentieren, trägt wesentlich<br />
dazu bei, transparent und mit dem Rückhalt der Belegschaft die<br />
Interessenvertretung wahrzunehmen.<br />
Das Ziel einer wirkungsvollen Betriebsratsarbeit sollte es sein, die<br />
Belegschaftsinteressen in einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
mit dem Arbeitgeber erfolgreich wahrzunehmen.<br />
Was zeichnet unsere Seminare für eine bessere Handlungskompetenz<br />
aus? Nichts schult so erfolgreich wie das Ausprobieren<br />
– das ist der Leitsatz für unsere Kommunikationsseminare. In<br />
unseren Seminaren arbeiten unsere erfahrenen Kommunikationsund<br />
Strategietrainer mit Inputs, Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch<br />
und vielen Trainingseinheiten mit Feedback. So können<br />
Sie Ihre Methoden- und Gesprächskompetenz erweitern und<br />
damit souveräner agieren.<br />
Wenn Sie Fragen zu diesem Bereich haben freuen wir uns<br />
auf Ihre E-Mail: horstboehm@poko.de<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
www.poko.de<br />
Hat der Betriebsrat in diesem Bereich einen<br />
Schulungsanspruch? Auch die Rechtsprechung<br />
erkennt in zunehmendem Maße die Erforderlichkeit<br />
solcher Seminare für die Betriebsratstätigkeit an (vgl.<br />
z. B. BAG 15.02.1995 – 7 ABR 670/94: schriftliche<br />
Kommunikation und BAG 24.05.1995 – 7 ABR 54/94:<br />
Diskussionsführung und Verhandlungstechnik). Ob ein<br />
Seminar für einzelne Betriebsratsmitglieder erforder<br />
lich ist, ist allerdings in jedem Einzelfall zu prüfen. Für<br />
den Arbeitgeber kann aber als Argument gelten, dass<br />
nur ein gut informierter Betriebsrat ein verlässlicher<br />
Gesprächs- und Verhandlungspartner sein kann.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Strategie<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />
Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
300 Rhetorik – Überzeugen als Betriebsrat *<br />
301 Die BR-Rede – optimal vorbereiten, gekonnt halten<br />
302 Wirksames Argumentieren *<br />
303 Souveränes Auftreten als Betriebsrat und Kollege<br />
Training von Selbstsicherheit und Überzeugungskraft<br />
304 Powerpoint, Flipchart und Co. *<br />
Für jeden Anlass die passende Präsentation<br />
305 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust<br />
bekämpfen *<br />
306 Die Betriebsratssitzung *<br />
Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
307 Die Betriebsversammlung *<br />
Kollegen informieren und beteiligen<br />
308 Verhandlungsführung in der BR-Arbeit<br />
309 Zeit- und Projektmanagement für Betriebsräte *<br />
Entspannter arbeiten – mehr erreichen<br />
310 Partner oder Gegenspieler? *<br />
Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
Konfliktmanagement<br />
311 Der uneinige Betriebsrat *<br />
Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />
312 Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag<br />
313 Führung und Zusammenarbeit<br />
Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />
314 Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen<br />
Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
315 Mediation: Verständigen statt Streiten<br />
316 Mediation im Betrieb – Weiterbildung zum Berater<br />
im systematischen Konfliktmanagement<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
318 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />
319 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />
Kreatives Gestalten am PC<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
299
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Rhetorik – Überzeugen als Betriebsrat<br />
Im Betriebsratsalltag sind rhetorische Fähigkeiten<br />
gefragt. Nicht nur als Redner<br />
vor einer Betriebsversammlung, sondern<br />
auch im Rahmen einer Betriebsratssitzung<br />
oder in Gesprächen mit dem Arbeitgeber<br />
müssen Sie die richtigen Worte<br />
finden und klare Statements abgeben, um<br />
zu überzeugen. Es gilt, Angst und Lampenfieber<br />
in den Griff zu bekommen und oft<br />
mit wenigen, gut platzierten Sätzen die<br />
eigene Position wirkungsvoll und nachhaltig<br />
zu vertreten. Mit Hilfe entsprechender<br />
Methoden und praktischem Training können<br />
Sie Ihre Arbeit als Betriebsrat in jeder<br />
Situation erfolgreich gestalten.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen professionelles<br />
Handwerkszeug wie z. B. die<br />
richtige Vorbereitung durch Rede- und<br />
Stichwortkonzepte oder den gezielten<br />
Einsatz von Körpersprache und Stimme.<br />
Sie lernen und trainieren, sicher und überzeugend<br />
im Gremium, vor dem Arbeitgeber<br />
und vor der Belegschaft aufzutreten.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 015<br />
300<br />
Auf alle Fälle gut vorbereitet sein<br />
• Verschiedene Redeanlässe und deren Bedeutung<br />
• Zielgruppengerechte Ansprache, z. B. im Gremium, auf<br />
Betriebsversammlungen, in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber,<br />
im Beratungsgespräch<br />
• Eigene Ziele und Gesprächsstrategien entwickeln<br />
Gespräche im Betriebsratsalltag effektiv gestalten<br />
• Grundlagen konstruktiver Gesprächsführung<br />
• Aktives Zuhören im Gespräch<br />
• Fragetechniken nutzen<br />
• Sach- und Beziehungsebene beachten<br />
Sicher und wirkungsvoll auftreten<br />
• Grundlagen der freien Rede<br />
• Rede- und Sprechtechniken<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen<br />
• Umgang mit Redeangst und Lampenfieber<br />
• Selbstsicher und überzeugend auftreten und reden<br />
• Körpersprache authentisch und wirkungsvoll einsetzen<br />
Training von Praxissituationen<br />
• U. a. mit Gruppenarbeit, Diskussionen, Video- und Trainerfeedback<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
08.02. – 12.02. Berchtesgaden 015AA10<br />
03.05. – 07.05. Hamburg 015AB10<br />
07.06. – 11.06. Willingen/Sauerland 015AC10<br />
12.07. – 16.07. Timmendorfer Strand 015AD10<br />
23.08. – 27.08. Bernkastel-Kues/Mosel 015AE10<br />
27.09. – 01.10. Bernried/Starnberger See 015AF10<br />
11.10. – 15.10. Warnemünde/Ostsee 015AG10<br />
15.11. – 19.11. Bochum 015AH10<br />
29.11. – 03.12. Bad Tölz 015AI10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besonderer Service: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Kompetenz und Handlungsfähigkeit<br />
des Betriebsrats wird oft an der Überzeugungskraft<br />
seiner Rede gemessen. Die<br />
Überzeugungsrede gehört von daher zu<br />
den größten Herausforderungen in der<br />
Betriebsratsarbeit: Wie wirke ich auf Kollegen<br />
und Geschäftsleitung? Bin ich<br />
glaubwürdig, souverän und überzeugend?<br />
Ist meine Rede inhaltlich verständlich und<br />
engagiert vorgetragen? Habe ich die Zuhörer<br />
überzeugt? Wenn Sie die richtigen<br />
Worte finden, selbstsicher auftreten und<br />
Ihren Appell überzeugend formulieren,<br />
wird Ihnen das gelingen.<br />
Dieses Seminar soll Sie auf Ihre nächste<br />
Rede vorbereiten. Im Mittelpunkt steht<br />
Ihr persönlicher nächster Auftritt als Betriebsrat.<br />
Sie erarbeiten die inhaltliche<br />
Struktur, die Präsentationstechniken, den<br />
persönlichen emotionalen Ausdruck (Gestik,<br />
Mimik, Stimme) und die Wirkungsabsicht<br />
Ihrer Rede. Alle Redebeiträge werden<br />
per Videoaufzeichnung ausgewertet,<br />
intensiv bearbeitet und wiederholt trainiert.<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Die Betriebsratsrede – optimal vorbereiten, gekonnt halten<br />
Wie Sie Ihre Zuhörer fesseln<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.09. – 17.09. Celle/Lüneburger Heide 014AA10<br />
16.11. – 19.11. Bad Aibling 014AB10<br />
Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält nach dem Seminar eine CD / DVD mit seinem Redebeitrag.<br />
Webcode: 014<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Persönlichkeit und Wirkung<br />
• Ihre Wirkung als Redner<br />
• Störende Sprachmuster vermeiden<br />
• Einsatz von Stimme und Körpersprache<br />
• Wie kann ich glaubwürdig, engagiert und entschlossen<br />
auftreten?<br />
• Vorbereitung auf den Auftritt und Umgang mit Lampenfieber<br />
Einfühlungsvermögen und Wirkung<br />
• Wie erstelle ich ein Profil meiner Zuhörerschaft?<br />
• Aufmerksamkeit und Interesse für das Thema wecken<br />
• Störungen und Zwischenrufe nutzen<br />
• Unterschiede zwischen großem und kleinem Publikum<br />
Redestil und Wirkung<br />
• Der gekonnte Aufbau der Betriebsratsrede<br />
• Wie formuliere ich klar, verständlich und nachvollziehbar?<br />
• Der passende Anlass für emotional engagierte oder<br />
sachliche Sprache<br />
• Ziele und Botschaften gekonnt vorbringen<br />
• Die Kunst, frei zu formulieren<br />
Ihre persönliche Betriebsratsrede*<br />
• Intensivtraining mit Video- und Trainerfeedback<br />
* Bitte bringen Sie für das Seminar eine vorbereitete Betriebsrats-Überzeugungsrede<br />
(5 – 7 Minuten) mit. Dabei kann es<br />
sich entweder um eine schon gehaltene Rede eine zukünftige<br />
Rede handeln.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
301
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Wirksames Argumentieren<br />
Wirksames Argumentieren gehört zum<br />
wichtigsten Handwerkszeug für Betriebsräte.<br />
Ob bei Diskussionen im Gremium,<br />
mit Kollegen oder dem Vertreter des<br />
Arbeitgebers: eine Position ohne gute<br />
Begründung hat wenig Aussicht, ernst genommen<br />
zu werden. Je stärker jedoch die<br />
Argumente sind, je präziser sie vorgetragen<br />
werden und je besser Gegenargumente<br />
und Bedenken berücksichtigt werden,<br />
desto größer ist die Aussicht auf Erfolg.<br />
Denn Argumentieren ist keine Einbahnstraße:<br />
Es lebt davon, dass Positionen ausgetauscht<br />
und entwickelt werden. Der<br />
Betriebsrat benötigt dazu die Fähigkeit,<br />
die Meinungen und Einwände der beteiligten<br />
Parteien zu berücksichtigen, ohne<br />
den eigenen Standpunkt aufzugeben.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, Ihre persönliche<br />
Überzeugungskraft in der Betriebsratsarbeit<br />
zu steigern und<br />
»wirksames Argumentieren« in Rede-,<br />
Diskussions- und Verhandlungssituationen<br />
erfolgreich einzusetzen. In praktischen<br />
Übungen erproben Sie Techniken,<br />
die Ihre Durchsetzungsfähigkeit stärken.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
14.06. – 18.06. Dresden 113AA10<br />
27.09. – 01.10. Lübeck 113AB10<br />
25.10. – 29.10. Nürtingen bei Stuttgart 113AC10<br />
22.11. – 26.11. Dortmund 113AD10<br />
Hinweis: Praktische Anwendung in Gruppenarbeit, Video- und Trainerfeedback, Einzelvorträgen und Diskussionen<br />
Webcode: 113<br />
Die wichtigsten Argumentations-, Rede- und Verhandlungssituationen<br />
in der Betriebsratsarbeit<br />
Verbesserung der persönlichen Argumentationsfähigkeit<br />
• Stärken-Schwächen-Analyse<br />
• Argumentationstechnik und -taktik<br />
• Frage- und Antworttechniken<br />
• Abwehrtechniken, Formen des Konterns, Schlagfertigkeit<br />
• Techniken der Konsensfindung<br />
Umgang mit unfairer Argumentation<br />
• Methoden unfairen Argumentierens (»Herrschaftstechniken«)<br />
erkennen und begegnen<br />
• Umgang mit »Killerphrasen«<br />
• Strategie bei unfairen Verhandlungsmethoden<br />
Hilfestellungen für Redeanlässe<br />
• Rede- und Sprechtechniken<br />
• Redeaufbau, Gliederungstechniken, Stichwortzettel<br />
• Mimik, Gestik, Körpersprache<br />
• Die Überzeugungsrede – z. B. auf der Betriebsversammlung<br />
Erfolgreiches Argumentieren in der Verhandlung mit dem<br />
Arbeitgeber<br />
• Verhandlungsanlass, -ziel und -verlauf<br />
• Unterschiedliche Verhandlungsstrategien (Kooperation,<br />
Konfrontation etc.)<br />
• Die »Jeder-Gewinnt-Methode« für eine konstruktive<br />
Beziehung<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
302<br />
www.poko.de/betriebsrat
Sie möchten als Betriebsrat souverän auftreten<br />
und überzeugend wirken? Selbstsicherheit<br />
ist dabei ein entscheidender<br />
Erfolgsfaktor. Sowohl in Gesprächen und<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber als<br />
auch im Gremium und vor Kollegen müssen<br />
Sie nicht nur mit inhaltlichen Aussagen,<br />
sondern auch als Person überzeugen,<br />
wenn Sie Ihren Standpunkt erfolgreich<br />
vertreten wollen.<br />
Durch dieses Seminar können Sie Ihre<br />
persönliche Sicherheit und Überzeugungskraft<br />
in der Betriebsratsarbeit stärken.<br />
Sie trainieren Ihre Fertigkeiten,<br />
Inhalte als Betriebsrat souverän zu präsentieren.<br />
Praktische Übungen und Feedback<br />
des Trainers sichern Ihnen eine<br />
erfolgreiche Umsetzung in Ihre Betriebsratsarbeit.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Souveränes Auftreten als Betriebsrat und Kollege<br />
Training von Selbstsicherheit und Überzeugungskraft<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Selbstsicher und überzeugend auftreten<br />
• Wie wirke ich auf andere? Wann bin ich überzeugend?<br />
• Die eigenen Stärken herausfinden und bewusst einsetzen<br />
• Den eigenen Standpunkt kennen und vertreten<br />
• Umgang mit Unsicherheiten, Ängsten und Kritik<br />
Souverän präsentieren<br />
• Methoden, sich selbst erfolgreich zu präsentieren<br />
• Präsentationstechniken richtig einsetzen<br />
• Persönliche Ausstrahlung, Stimme und Körpersprache<br />
wirkungsvoll nutzen<br />
• Umgang mit kritischen Äußerungen und Situationen<br />
Spontan und frei vor Publikum reden<br />
• Techniken der freien Rede<br />
• Vorbereitung auf eine zielgruppengerechte Ansprache<br />
• Lampenfieber und Angst in den Griff bekommen<br />
• Souveräner Umgang mit dem Publikum<br />
Training mit Feedback – Anhand von Praxisbeispielen aus der<br />
Betriebsratsarbeit der Teilnehmer<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
20.09. – 24.09. Friedrichshafen/Bodensee 183AA10<br />
29.11. – 03.12. Berlin 183AB10<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über rhetorische Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren »Rhetorik –<br />
Überzeugen als Betriebsrat« (S. 300) oder »Wirksames Argumentieren« (S. 302) vermittelt werden.<br />
Webcode: 183<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
303
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Powerpoint, Flipchart und Co.<br />
Für jeden Anlass die passende Präsentation<br />
Wie denken die Zuhörer nach Ihrem Vortrag<br />
über das Thema? Das ist die entscheidende<br />
Frage für jede gute Präsentation,<br />
egal ob Sie überzeugen, informieren oder<br />
unterhalten wollen. Mit einer guten Präsentation<br />
können Sie Ihr Anliegen erheblich<br />
unterstützen.<br />
Gut gelungene Präsentationen sind daher<br />
ein wichtiges Werkzeug der Betriebsratsarbeit:<br />
Ob auf der Betriebsversammlung,<br />
in Betriebsratssitzungen, in Projekt- und<br />
Arbeitsgruppen oder gegenüber dem Arbeitgeber.<br />
Eine zum Anlass passende Präsentationstechnik<br />
und eine Visualisierung,<br />
mit der Sie die nötige Aufmerksamkeit<br />
bekommen, erleichtern Ihnen die Aufgabe,<br />
als Betriebsrat zu überzeugen, entscheidend.<br />
In unserem Intensivseminar erfahren Sie,<br />
wie Sie Präsentationen passend zur Situation<br />
auswählen, vorbereiten und überzeugend<br />
einsetzen. Sie lernen die unterschiedlichen<br />
Präsentationstechniken kennen<br />
und effektvoll und effektiv zu nutzen.<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die ihre Präsentationsfähigkeit stärken wollen. Die Software Powerpoint<br />
wird daher nur in ihren Grundlagen vorstellt.<br />
Webcode: 076<br />
304<br />
Die richtige Vorbereitung<br />
• Die 6 W der guten Vorbereitung: Was? Für wen? Mit<br />
welchen Zielen? Wie? Wo? Und wann?<br />
• Von der Planung bis zur Nachbereitung einer Präsentation<br />
• Merkmale für erfolgreiche Präsentationen<br />
• Störfaktoren vorher bedenken und nutzbar machen<br />
Präsentation – das Thema präsent machen<br />
• Zuhörer abholen<br />
• Interesse für das Thema wecken<br />
• Arbeit mit Anekdoten, Geschichten und Bildern<br />
• Störungen und wie man sie nutzt<br />
Der Einsatz der richtigen Präsentationstechnik<br />
• Wann bietet sich welche Technik an?<br />
• Flipchart, Overhead und Pinnwand richtig verwenden<br />
Tipps zum erfolgreichen Einsatz von Powerpoint<br />
• Das kleine 1 x 1 von Powerpoint<br />
• Folienmaster, Layout und Co.<br />
• Weniger ist mehr: Effekte gezielt einsetzen<br />
Präsentationsübungen mit Feedback *<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
19.10. – 22.10. Aachen 076AA10<br />
07.12. – 10.12. Bad Aibling 076AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
* Bringen Sie bitte – soweit vorhanden – Beispiele von<br />
Präsentationsanlässen mit, an denen Sie arbeiten wollen.<br />
www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen<br />
Chancen einer motivierenden Zusammenarbeit<br />
Wiederkehrende Durchhalteparolen, zu<br />
wenig Anerkennung und kaum nachvollziehbare<br />
Unternehmensentscheidungen<br />
haben in den letzten Jahren in vielen Betrieben<br />
zu einem Motivationsverlust bei<br />
den Mitarbeitern geführt. Dieses kann im<br />
betrieblichen Alltag zu Produktivitätsverlust<br />
und damit erheblichen finanziellen<br />
Belastungen für das Unternehmen führen.<br />
Die meisten Auslöser für die bestehende<br />
Unzufriedenheit der Mitarbeiter im Unternehmen<br />
liegen in Prozessen und Strukturen<br />
wie z. B. mangelhafte Wertschätzung<br />
und unzureichende Informationspolitik.<br />
Sie als Betriebsrat können hier die<br />
grundlegenden Impulse setzen und bestehende<br />
Unzufriedenheit durch die Einführung<br />
einer guten Feedbackkultur<br />
beseitigen.<br />
Dieses Seminar zeigt die entscheidenden<br />
Ansatzpunkte des Betriebsrats zum Aufbau<br />
einer effektiven Feedbackkultur im<br />
Unternehmen auf. Ihnen werden praktisch<br />
und anschaulich die Mechanismen<br />
dargestellt, die zu Demotivation und mangelnder<br />
Arbeitsleistung führen und mit<br />
welchen Mitteln diesen begegnet werden<br />
kann.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 075<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
26.10. – 29.10. Timmendorfer Strand 075AA10<br />
07.12. – 10.12. Bad Tölz 075AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Mitbestimmung als Zukunftsmodell<br />
• Ausgangslage: Misstrauen<br />
• Sorgen und Ängste von Führungskräften<br />
• Sorgen und Ängste von Belegschaft und Betriebsrat<br />
• Mitbestimmung und Feedbackkultur<br />
Perspektiven einer neuen Unternehmenskultur<br />
• Beispiele von Unternehmen mit überarbeiteter Feedbackkultur<br />
• Das Modell einer »stakeholder value«<br />
• »Top down« oder »bottom up«? – Mehr als eine Prozessfrage<br />
»Der Klimawandel«<br />
Wege zur Umsetzung im Gremium<br />
• Die »eigene Nase«: Der Kulturwechsel beginnt im Betriebsrat<br />
• Strategiekonferenz im Betriebsratsgremium<br />
• Möglichkeit oder Notwendigkeit einer Moderation im Team<br />
Wege zur Umsetzung gegenüber der Geschäftsleitung und<br />
Personalabteilung<br />
• Die Erstgespräche – Worauf kommt es an?<br />
• Gesprächsführung: Anbieten statt Fordern<br />
• Die Strategie einer »defensiven Offensive«<br />
Wege zur Umsetzung vor und mit den Kollegen und<br />
Mitarbeitern<br />
• Die Kunst, Mitarbeiter zu aktivieren<br />
• Ein zeitgemäßes Modell des Dialogs mit den Mitarbeitern<br />
• Lobbyismus im Betrieb – Ansätze erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Bewusstsein erzeugen – Meinung mitgestalten<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 336<br />
305
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Die Betriebsratssitzung<br />
Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
Die Betriebsratssitzung ist Dreh- und Angelpunkt<br />
der Betriebsratsarbeit. Alle mitbestimmungsrelevanten<br />
Fragen, alle Stellungnahmen,<br />
alle wichtigen Beschlüsse<br />
müssen in der Sitzung beraten werden.<br />
Nur wenn der Betriebsrat die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Vorgaben einhält, ist<br />
er handlungsfähig und kann verlässlich<br />
mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten.<br />
Dafür ist es entscheidend, dass Sitzungen<br />
effektiv und zielorientiert gestaltet werden.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die formalen<br />
Anforderungen für die Beschlussfassungen<br />
des Betriebsrats kennen. Sie erhalten<br />
Handlungsanleitungen, Tipps und Tricks<br />
für die erfolgreiche Durchführung Ihrer<br />
Betriebsratssitzungen und erfahren, wie<br />
Sie Gespräche und Diskussionen gekonnt<br />
moderieren und auch schwierige Sitzungen<br />
effizient und demokratisch zu Entscheidungen<br />
und Ergebnissen führen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 194<br />
306<br />
Rechtssichere Beschlussfassung des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />
Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />
• Erstellung der Tagesordnung<br />
• Fristgemäße Ladung, Ladung zu außerordentlichen Sitzungen<br />
• Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern<br />
Ablauf der Betriebsratssitzung und Beschlussfassung<br />
• Entscheidung / Ergänzung der Tagesordnung<br />
• Diskussions- und Verlaufsprotokoll<br />
• Abstimmung, Protokollierung und Änderung von Beschlüssen<br />
Fallübungen zur Beschlussfassung, z. B.<br />
• Beim Anhörungs- und Vetorecht<br />
• Bei Beauftragung von Sachverständigen<br />
• Bei Beratungs- und Informationsrechten<br />
Effektive und motivierende Betriebsratssitzungen (2,5 Tage)<br />
Betriebsratssitzungen lebendig gestalten<br />
• Sitzungsdauer straffen<br />
• Sitzungen effektiv steuern<br />
• Richtiges Fragen und Zuhören in Sitzungen<br />
Moderieren und Leiten von Betriebsratssitzungen<br />
• Die Moderationsmethode in der Betriebsratssitzung<br />
• Zielorientiert Diskussionen steuern<br />
• Umgang mit schwierigen Teilnehmern<br />
Konfliktmoderation in der Betriebsratssitzung<br />
• Konfliktsituationen in Sitzungen frühzeitig erkennen<br />
• Konstruktiver Umgang mit Störungen und Konflikten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.07. – 09.07. Berlin 194AA10<br />
25.10. – 29.10. Münster 194AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Betriebsversammlung<br />
Kollegen informieren und beteiligen<br />
Viele Betriebsversammlungen leiden<br />
unter einer zu geringen Beteiligung der<br />
anwesenden Belegschaftsmitglieder. Anregungen<br />
und Bedenken der Kollegen<br />
spielen aber eine wichtige Rolle bei der<br />
Positionierung des Betriebsrats gegenüber<br />
dem Arbeitgeber. Für Sie als Versammlungsleiter<br />
ist es daher unerlässlich<br />
zu wissen, wie Sie wichtige Inhalte interessant<br />
vermitteln, die Mitwirkung der<br />
Belegschaft fördern und flexibel auf die<br />
jeweiligen Erfordernisse der Situation eingehen<br />
können.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Methoden<br />
kennen (Moderation, Techniken der freien<br />
Rede etc.), mit denen Sie eine Versammlung<br />
erfolgreich organisieren und durchführen<br />
können. In praktischen Übungen<br />
trainieren Sie, Redebeiträge richtig zu<br />
strukturieren und Redehemmungen abzubauen.<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 176<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Vorbereitung auf die Versammlung<br />
• Erwartungen der Belegschaft<br />
• Interessante Themenauswahl und -formulierung<br />
• Zeitplan und Aufbau der Rede<br />
• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
• Teilnahme des Arbeitgebers – Welche Auswirkungen sind<br />
zu erwarten?<br />
• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />
wecken<br />
Umgang mit großen Gruppen<br />
• Eröffnung der Versammlung<br />
• Moderation und Leitung<br />
• Schwierige und unerwartete Situationen und Störungen<br />
• Gruppendynamische Prozesse<br />
Reden in der Betriebsversammlung<br />
• Sprache und Körpersprache<br />
• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />
• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />
• Umgang mit Fragen und Antworten<br />
• Freie Rede und Stichwortzettel<br />
Selbstsicherheit trainieren<br />
• Umgang mit Unsicherheit, Nervosität, Angst vor dem<br />
Blackout<br />
• Die persönliche Überzeugungskraft stärken<br />
• Unterstützung durch Kollegen<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
04.10. – 08.10. Garmisch-Partenkirchen 176AA10<br />
08.11. – 12.11. Rostock 176AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
307
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />
Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt,<br />
dass Arbeitgeber und Betriebsrat das<br />
Beste für Belegschaft und Betrieb untereinander<br />
aushandeln.<br />
Für den Betriebsrat geht es darum, sichtbare<br />
und verbindliche Ergebnisse für die<br />
Belegschaft zu erzielen und dem Arbeitgeber<br />
als Verhandlungspartner kompetent<br />
und standfest gegenüberzutreten.<br />
Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />
ein flexibles Eingehen auf die Argumentation<br />
des Verhandlungspartners als<br />
auch die Fähigkeit entscheidend, die eigenen<br />
Positionen wirkungsvoll in die Verhandlungen<br />
einzubringen.<br />
In diesem Seminar lernen und trainieren<br />
Sie, Verhandlungen sicher zu führen, souverän<br />
mit Druck und Stress in Verhandlungen<br />
umzugehen, flexibel zu reagieren<br />
und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />
auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit,<br />
im Seminar konkrete Verhandlungssituationen<br />
aus Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />
werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />
Webcode: 058<br />
308<br />
Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />
• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />
• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />
• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />
• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />
Einsatz von Verhandlungstechniken<br />
• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />
• Indirekte Gesprächssteuerung<br />
• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />
• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />
Verhandlung<br />
Verhandlungsergebnisse sichern<br />
• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />
• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />
• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />
• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />
Verhandlung<br />
Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />
• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />
• Ausbau der Stressresistenz<br />
• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />
Bearbeitung konkreter Fälle aus dem BR-Alltag<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />
Wolfgang Preiß<br />
96 Seiten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
28.06. – 02.07. Münster 058AA10<br />
04.10. – 08.10. Augsburg 058AB10<br />
08.11. – 12.11. Lübeck 058AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Zeit- und Projektmanagement für Betriebsräte<br />
Entspannter arbeiten – mehr erreichen<br />
Die Betriebsratstätigkeit geschieht häufig<br />
unter enormer Zeit- und Arbeitsbelastung.<br />
Und das – für die meisten Betriebsratsmitglieder<br />
– auch noch neben den<br />
beruflichen Aufgaben. Bei der Vielzahl der<br />
Anforderungen und Zuständigkeiten kann<br />
es schnell passieren, dass man sich in Einzelaktionen<br />
verzettelt und den roten Faden<br />
verliert.<br />
Dabei gibt es Techniken, die helfen, auch<br />
in stressigen Situationen die Übersicht zu<br />
behalten und sich nicht von den zahlreichen<br />
Anforderungen verrückt machen zu<br />
lassen.<br />
Mit den Methoden aus dem Zeit- und Projektmanagement<br />
stellen wir Ihnen in diesem<br />
Seminar ein entsprechendes Repertoire<br />
zur Verfügung. Sie erarbeiten an eigenen<br />
Beispielen, wie Sie die wenige Zeit<br />
der einzelnen Betriebsratsmitglieder effektiv<br />
nutzen können und wie Aufgaben,<br />
Projekte und Kampagnen im Betrieb geplant<br />
und durchgeführt werden können.<br />
Tipps zu einer professionellen Arbeitsorganisation<br />
helfen Ihnen, den täglich anfallenden<br />
Aufwand besser in den Griff zu<br />
bekommen und neue Potenziale in Ihrem<br />
Betriebsrat zu entdecken.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />
Umgang mit Arbeitsbelastung<br />
• Beruf, Betriebsrat, Privatleben: Balance finden<br />
• Realistische Ziele setzen und Ressourcen planen<br />
• Handwerkszeug für die tägliche Aufgabenplanung<br />
• Hilfreiche Instrumente zum Selbst- und Zeitmanagement<br />
• Persönliche Zeitfallen erkennen und Gegenstrategien<br />
entwickeln<br />
• Methoden der Stressbewältigung<br />
• Einfache Entspannungstechniken<br />
Projektmanagement für eine effektive Betriebsratsarbeit<br />
• Konzeption und Planung von Projekten<br />
• Projektsteuerung und -kontrolle<br />
• Instrumente für ein erfolgreiches Projektmanagement<br />
• Projekte richtig abschließen<br />
Arbeitsorganisation im Team<br />
• Arbeitsplanung: Arbeitsbelastung berücksichtigen und<br />
realistische Arbeitsaufträge erteilen<br />
• Arbeitsverteilung zwischen freigestellten und nicht freigestellten<br />
Mitgliedern<br />
• Arbeit erfolgreich organisieren: Tipps für ein optimales<br />
Zeitmanagement<br />
• Arbeiten im Team: Potenziale erkennen, Störungen<br />
vermeiden<br />
Umsetzung in die tägliche Arbeit des Betriebsrats<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
05.10. – 08.10. Travemünde/Ostsee 207AA10<br />
30.11. – 03.12. Fulda 207AB10<br />
Hinweis: Dieses Seminar ist besonders empfehlenswert für Betriebsratsvorsitzende und deren Stellvertreter sowie<br />
Vorsitzende von Ausschüssen und Projektgruppen des Betriebsrats.<br />
Webcode: 207<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
309
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />
Partner oder Gegenspieler?<br />
Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
Die Anliegen des Betriebsrats werden<br />
ständig auf die lange Bank geschoben? In<br />
der Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber<br />
flammen immer wieder Konflikte auf?<br />
Der Betriebsrat hat in der Sache Recht,<br />
setzt sich aber selten durch?<br />
Wer etwas erreichen will, braucht dazu<br />
eine Strategie. Strategie ist geplantes und<br />
zielorientiertes Handeln – ein Muss für<br />
eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit, will<br />
man nicht Spielball unterschiedlicher Interessen<br />
im Betrieb werden, sondern<br />
selbst das Ruder – soweit möglich – in der<br />
Hand behalten. Der Betriebsrat hat für<br />
seine Strategiefindung einen eng gesteckten<br />
rechtlichen Rahmen zu beachten, den<br />
er genau kennen und als Gremium geschlossen<br />
nutzen sollte.<br />
In unserem Workshop lernen Sie den<br />
rechtlichen Hintergrund und die Schritte<br />
zur Strategiefindung im Gremium und in<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber kennen.<br />
Die vermittelten Methoden und Instrumente<br />
ermöglichen Ihnen, im Betriebsrat<br />
eine gemeinsame Position zu<br />
formulieren und diese gegenüber dem<br />
Arbeitgeber konsequent zu vertreten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 259<br />
310<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber – Partner oder Gegenspieler?<br />
• Der Betriebsrat als Co-Manager?<br />
• Der Betriebsrat als Gegenpol zu Arbeitgeber und Management?<br />
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – eine Verhandlungssache?<br />
• Entwicklungs- und Eskalationsstufen der Betriebspartnerschaft<br />
Vom Problem zur durchdachten (Verhandlungs-)Strategie<br />
• Analyse als Basis für das eigene Handeln<br />
• Einigung auf gemeinsame Ziele<br />
• Risiken abwägen – Der Blick auf Betrieb und Belegschaft<br />
• Phasen der Strategieentwicklung<br />
Wohin steuert das Unternehmen?<br />
• Ausgangslage in Betrieb und Unternehmen analysieren<br />
• Welche betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen wirken<br />
auf die Management- und Betriebsratstätigkeit?<br />
• Wirtschaftliche Zielsetzung – Mensch nur noch als Kostenfaktor?<br />
Wohin steuert der Betriebsrat?<br />
• Ziele für den Betriebsrat definieren<br />
• Interessen der Belegschaft<br />
• Wege und Alternativen zum Erreichen der Ziele<br />
• Umgang mit unterschiedlichen Meinungen im Gremium<br />
Instrumente der Strategiefindung im Betriebsrat<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
12.07. – 16.07. Bernried/Starnberger See 259AA10<br />
04.10. – 08.10. Lübeck 259AB10<br />
15.11. – 19.11. Bad Soden am Taunus 259AC10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der uneinige Betriebsrat<br />
Blockbildung und Konflikte in den Griff bekommen<br />
Streitende Fraktionen und ungelöste Konflikte,<br />
Vorwürfe, formale Behinderungen<br />
und »Kungeleien« blockieren die Betriebsratsarbeit.<br />
Das kostet viel Zeit, Nerven<br />
und Ansehen. Vor allem aber beeinträchtigt<br />
es die Qualität der Arbeit und kann<br />
die beteiligten Personen erheblich belasten.<br />
Will der Betriebsrat sein Mandat verantwortlich<br />
wahrnehmen, muss er zu<br />
einer effektiven Arbeitsweise (zurück)finden.<br />
Dabei ist die hohe Kunst gefragt, die Widersprüche<br />
produktiv für das gesamte<br />
Gremium nutzen oder klären zu können,<br />
denn nur Einigkeit und geballte Kompetenz<br />
machen stark nach außen.<br />
In diesem Seminar analysieren Sie, wie typische<br />
Konflikte im Gremium entstehen<br />
und verlaufen. Sie erarbeiten, wo das eigene<br />
Gremium steht und welche Maßnahmen<br />
sinnvoll und effektiv sind, um die<br />
gegensätzlichen Interessen des Gremiums<br />
wieder so zu einigen, dass eine Zusammenarbeit<br />
möglich ist und eine gemeinsame<br />
Position vertreten werden kann. Die<br />
Arbeit an Praxisbeispielen steht im Vordergrund<br />
dieses Seminars.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 242<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Blockbildungen und Konflikte im Gremium<br />
• Typische Konflikte und Konfliktarten im Gremium<br />
• Signale früh wahrnehmen und richtig deuten<br />
• Prävention gegen Blockbildung und Konkurrenz<br />
• Integration von Fraktionen<br />
Gegensätze im Betriebsrat begreifen<br />
• Analyse der zentralen Gegensätze<br />
• Konfliktverursacher und Streitverstärker<br />
• Beteiligte und Betroffene unterscheiden<br />
• Analyse des eigenen Konfliktverhaltens<br />
Alternative Handlungsstrategien entwickeln<br />
• Wo steht der Betriebsrat? Diagnose und Auswertung<br />
• Rollenklärung – Schlichter oder Mitglied einer Konfliktpartei?<br />
• Erarbeiten eines Handlungsplans und erste Handlungsschritte<br />
• Die Parteien an einen Tisch bekommen<br />
• Die richtigen Worte finden: offen und klar formulieren<br />
Nutzen von Konflikten? – Tipps für die Praxis<br />
• Energie von Konflikten lenken und nutzen<br />
• Interessen und Ziele transparent werden lassen<br />
• Einigung ohne Gesichtsverlust: Ansatzpunkte für eine<br />
konstruktive Nutzung von Konflikten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
27.09. – 01.10. Bochum 242AA10<br />
22.11. – 26.11. Baden-Baden 242AB10<br />
Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat<br />
notwendig sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen<br />
und zweijährigem Betriebsratsvorsitz insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im<br />
Gremium dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein - 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
311
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag<br />
Konflikte im Betriebs(rats)alltag sind belastend.<br />
Sie können gewünschte Veränderungen<br />
blockieren und die Zufriedenheit<br />
einschränken. Das grundsätzliche Vermeiden<br />
ist nicht möglich, wohl aber das Verhindern<br />
von Eskalationen. Ein konstruktiver<br />
Umgang bietet Chancen für ein gutes<br />
Arbeits- und Betriebsklima und damit für<br />
verbesserte Leistungen.<br />
Der Betriebsrat muss sich auf verschiedenen<br />
Ebenen mit Konflikten auseinandersetzen.<br />
Er ist Konfliktpartei und Verhandlungspartner,<br />
wenn es um Streitigkeiten<br />
mit dem Arbeitgeber geht. Er kann die<br />
Konfliktbearbeitung konstruktiv und vermittelnd<br />
begleiten, wenn Unstimmigkeiten<br />
zwischen Arbeitnehmern auftreten.<br />
Außerdem soll er Arbeitnehmer unterstützen,<br />
wenn sie in Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
kommen.<br />
Sie erhöhen mit diesem Seminar Ihre<br />
Kompetenz, zielgerichtet und konstruktiv<br />
in Auseinandersetzungen zu gehen. Ihnen<br />
wird vermittelt, wie Sie Konflikte analysieren<br />
und in der Betriebsratsarbeit standfest<br />
und lösungsorientiert mit ihnen umgehen<br />
können.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.035,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Hinweis: Aufgrund der Arbeitsweise und der Trainingseinheiten werden bei entsprechender Teilnehmerzahl zwei Referenten als<br />
Team das Seminar gestalten. Dieses Seminar – speziell als Seminar nur für Frauen – finden Sie auch auf S. 281<br />
Webcode: 175<br />
312<br />
Konfliktursachen und Konfliktarten<br />
• Analyse von Konflikten<br />
• Eskalationsstufen und Dynamik von Konflikten<br />
Typische Konflikte in der Betriebsratsarbeit<br />
• Konflikte zwischen Fraktionen und / oder einzelnen Mitgliedern<br />
• Konflikte im Betrieb – der Betriebsrat als Moderator?<br />
• Konflikte mit dem Arbeitgeber – Partner oder Gegenspieler?<br />
Gesprächsführungstechniken in Konfliktsituationen<br />
• Voraussetzungen für ein konstruktives Konfliktgespräch<br />
• Phasen eines Konfliktgesprächs<br />
• Umgang mit Kritik und Ablehnung<br />
• Umgang mit eigener Verärgerung, Sympathie und Antipathie<br />
Erkennen des eigenen Konfliktverhaltens<br />
• Typische Verhaltensmuster in Konflikten<br />
• Selbst- und Fremdeinschätzung nutzen<br />
• Zwischen Engagement und »Nein-Sagen-Können«<br />
Überblick über Methoden der Konfliktbearbeitung<br />
• Konfliktmoderation, Mediation, Konfliktworkshop<br />
Training im Umgang mit Konflikten<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
01.02. – 05.02. Bremen 175AA10<br />
14.06. – 18.06. Warnemünde/Ostsee 175AB10<br />
20.09. – 24.09. Willingen/Sauerland 175AC10<br />
25.10. – 29.10. Aalen/Baden-Württemberg 175AD10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis WM 2010 Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat
Führung und Zusammenarbeit<br />
Umgang mit schwierigen Vorgesetzten<br />
Unzufriedenheit mit Vorgesetzten oder<br />
der Art, wie Personal geführt wird, gibt es<br />
in vielen Unternehmen. Führungsqualitäten<br />
und der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />
sind aber für die<br />
wirtschaftliche Entwicklung und den Erfolg<br />
eines Unternehmens von großer Bedeutung.<br />
Problematisches Führungsverhalten<br />
hingegen demotiviert die Mitarbeiter<br />
und kostet betriebliche Ressourcen.<br />
Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung«<br />
Ansprechpartner der Personalabteilung<br />
und der Belegschaft und kann daher<br />
dazu beitragen, die Arbeitszufriedenheit<br />
und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens<br />
zu steigern. Dazu muss der Betriebsrat<br />
mit den Grundlagen erfolgreicher Führung<br />
und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />
Überblick über gängige Führungsinstrumente,<br />
wie diese erfolgreich eingesetzt<br />
werden können und welche Einflussmöglichkeiten<br />
der Betriebsrat bei »kritischem<br />
Führungsverhalten« im Unternehmen hat.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit<br />
Führungsinstrumente und Mitwirkung des Betriebsrats<br />
• Verhandlung von Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche,<br />
Motivation, Delegation, Teamentwicklung<br />
• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />
• Instrumente für ein konstruktives Konfliktmanagement<br />
• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />
Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />
Folgen falscher oder fehlender Führung<br />
• Zusammenhang von Führung und Leistung<br />
• Leistungsdruck und sinkende Arbeitsleistung<br />
• Verschlechterung des Betriebsklimas<br />
• Erhöhter Krankenstand und innere Kündigung<br />
Mögliches Vorgehen des Betriebsrats bei »kritischem«<br />
Führungsverhalten<br />
• Gespräche mit Betroffenen<br />
• Kritikgespräche mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />
• Gespräche mit »problematischen« Führungspersönlichkeiten<br />
• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />
• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung<br />
• Verlangen von Versetzung oder Kündigung einer Führungskraft<br />
Anregungen für eine bessere Führungskultur<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
13.09. – 17.09. Rothenburg o. d. Tauber 041AA10<br />
18.10. – 22.10. Berlin 041AB10<br />
Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das Seminar<br />
»Kompetent führen« (S. 100).<br />
Webcode: 041<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
313
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Betriebsratsrechte sichern und durchsetzen<br />
Der Weg aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
Auch wenn der Gesetzgeber die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber vorsieht, kann<br />
die Zusammenarbeit – mitunter erheblich<br />
– gestört sein. Sie haben z. B. den Eindruck<br />
mit Ihren Betriebsratsanliegen beim Arbeitgeber<br />
»vor die Wand zu laufen« oder<br />
fühlen sich in der Arbeit des Betriebsrats<br />
nicht unterstützt oder sogar behindert?<br />
Hier sieht das Gesetz vor, dass eine arbeitsgerichtliche<br />
Klärung immer nur ein<br />
letztes Mittel sein soll. Ziel ist, dass sich<br />
die Betriebspartner, wenn möglich, außergerichtlich<br />
einigen.<br />
Den Betriebsrat stellt das vor die Herausforderung,<br />
auch im Konfliktfall Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber führen zu<br />
müssen, um den Rechten des Betriebsrats<br />
und den Interessen der Belegschaft Geltung<br />
zu verschaffen.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen Modelle<br />
für die Klärung betrieblicher Konflikte vorgestellt<br />
und an Beispielen aus der Praxis<br />
erprobt. Sie erfahren, wann und wie Sie<br />
Wege aus dem Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
beschreiten können und werden in die<br />
Lage versetzt, Ihre Rechte wirkungsvoll in<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzubringen<br />
und Ihre Beteiligungsrechte erfolgreich<br />
durchsetzen zu können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten bereits über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Konflikten verfügen, wie sie<br />
z. B. unser Seminar »Konfliktbewältigung im Betriebsratsalltag« (S. 312) vermittelt.<br />
Webcode: 279<br />
Typische Konflikte zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Die »rechtzeitige« Information – Durchsetzung des Informationsanspruchs<br />
• Vollendete Tatsachen und Termindruck? Beratungs- und<br />
Beteiligungsrechte durchsetzen<br />
• Arbeitsvertrag oder betriebliche Regelung? – Beteiligungsrechte<br />
auch im Einzelfall?<br />
• Keine Zeit für Initiativen des Betriebsrats?<br />
• Kosten- und Sachaufwand – Betriebsrat unter Beschuss?<br />
(De-)Eskalation von betrieblichen Konflikten – Regelungen<br />
des BetrVG in der Praxis<br />
• Konflikte im Einzelfall (Aushandlung, Einigungsstelle, Güteverhandlung,<br />
Kammertermin) – Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
stabilisieren<br />
• Häufige Konflikte und massive Störung der Zusammenarbeit<br />
von Betriebsrat und Arbeitgeber – Interessen wahren und<br />
Zusammenarbeit wieder aufbauen<br />
• Zerstörte Zusammenarbeit – Betriebsratsrechte konstruktiv<br />
durchsetzen<br />
Initiativen des Betriebsrats für eine konstruktive Konfliktklärung<br />
• Grundsätze für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
• Konfliktberatung, Konfliktmoderation, Mediation als Modelle<br />
der Konfliktklärung<br />
• Aufbau eines betrieblichen Frühwarnsystems und Konfliktmanagements<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
20.09. – 23.09. Norderney 279AA10<br />
30.11. – 03.12. München 279AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
314 www.poko.de/betriebsrat
Mediation: Verständigen statt Streiten<br />
Klagen vor dem Arbeitsgericht kosten<br />
Zeit und Geld und trüben das Betriebsklima.<br />
Eine Verständigung im Vorfeld kann<br />
dagegen für alle Parteien gewinnbringend<br />
sein. Insbesondere in Konfliktfällen, in<br />
denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht<br />
greifen oder nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat<br />
als Vermittler gefragt. Mediation<br />
ist eine erfolgreiche und seit Jahren bewährte<br />
Methode Konflikte zu klären und<br />
tragfähige Lösungen zu ermöglichen.<br />
Schritt für Schritt führt sie die Konfliktparteien<br />
zu einer Einigung und in vielen<br />
Fällen auch nachhaltig zu einer neuen<br />
Vertrauensbasis.<br />
Dieses Seminar macht Sie mit den Grundlagen<br />
dieser Methode vertraut. Sie lernen<br />
in praktischer Fallarbeit neue Wege zur<br />
Konfliktbewältigung kennen. Durch Mediation<br />
kann ein gerichtlicher Streit bzw.<br />
ein Einigungsstellenverfahren bereits im<br />
Vorfeld überflüssig werden.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Hinweis: Da die Konfliktbearbeitung ständige Aufgabe des Betriebsrats ist und neue Methoden der Konfliktbewältigung für den<br />
Betrieb enorme Kosteneinsparungen ergeben können, kann dieses Seminar für jeden Betriebsrat nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
erforderlich sein.<br />
Webcode: 212<br />
Mediation und betriebliche Interessenvertretung<br />
• Unterschied zwischen Verhandlung, Mediation und<br />
Schlichtung<br />
• Betriebliche Voraussetzungen für Mediation – Vorteile<br />
interner und externer Mediation<br />
• Aufgaben, Einflussmöglichkeiten und Grenzen der<br />
Wirtschaftsmediation<br />
Wie funktioniert Mediation?<br />
• Grundphilosophie, Leitsätze und Lösungsmöglichkeiten<br />
• Phasenmodell der Wirtschaftsmediation<br />
• Das Harvard-Konzept<br />
• Verantwortung des Mediators für den Prozess der<br />
Lösungsentwicklung<br />
• Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />
Der Betriebsrat als Konfliktberater und Förderer innerbetrieblicher<br />
Mediation<br />
• Wer ist als Mediator für welchen Konflikt geeignet?<br />
• Konfliktverhalten und typische Konfliktverläufe<br />
• Konstruktive Konfliktbearbeitung<br />
• Hinweise zum Abschluss einer Vereinbarung zur<br />
Konfliktschlichtung durch Mediation<br />
Kommunikation während der Mediation<br />
• Räumliche Rahmenbedingungen<br />
• Nondirektives Gesprächsverhalten<br />
• Ansprechen von Emotionen<br />
• Umgang mit Aggression, Trauer, Machtausübung<br />
Praktische Fallarbeit<br />
• Bearbeitung von Konfliktfällen aus der Praxis<br />
• Übungen mit Video- und Trainerfeedback<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
22.02. – 26.02. Berlin 212AA10<br />
05.07. – 09.07. Garmisch-Partenkirchen 212AB10<br />
27.09. – 01.10. Timmendorfer Strand 212AC10<br />
06.12. – 10.12. Dortmund 212AD10<br />
Informieren und Buchen: Hotline 0251 1350-0<br />
Besondere Services: WM 2010 Sport plus Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat www.poko.de<br />
315
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Mediation im Betrieb<br />
Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
Zielgruppen<br />
Betriebsratsmitglieder und betriebliche<br />
Führungskräfte. Teilnahmevoraussetzung<br />
ist ein Hochschulabschluss oder<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
mit mehrjähriger Berufserfahrung.<br />
Nicht bewältigte Konflikte des betrieblichen<br />
Alltags verursachen Schäden und<br />
Kosten, die sich regelmäßig durch ein professionelles<br />
Konfliktmanagement vermeiden<br />
ließen. Eine frühe und konstruktive<br />
Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das<br />
Betriebsklima und eine gesunde Unternehmenskultur,<br />
sondern senkt die ansonsten<br />
mit der unkontrollierten Austragung<br />
von Konflikten verbundenen Kosten erheblich.<br />
Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte<br />
sind häufig bei Konflikten die<br />
erste Anlaufstelle. Sie sollen in dieser<br />
Fortbildung befähigt werden, als Berater<br />
und/oder Vermittler konstruktive und ressourcenschonende<br />
Lösungen herbeizuführen.<br />
316<br />
Ihre Vorteile<br />
• Sie erhalten eine fundierte theoretische Weiterbildung durch<br />
ein Studium an der Fernuniversität Hagen.<br />
• Die praktische Fortbildung wird von qualifizierten Trainern<br />
des <strong>Poko</strong>-Instituts gewährleistet: Erfahrene Mediatoren und<br />
Berater mit praktischer Erfahrung in der innerbetrieblichen<br />
Konfliktklärung.<br />
• Sie schließen die Weiterbildung mit einem Zertifikat der<br />
Fernuniversität Hagen und des <strong>Poko</strong>-Instituts ab.<br />
Referenten<br />
Angelika Lehnen, Diplom-Psychologin,<br />
Transaktionsanalytikerin, Trainerin für<br />
systemische Beratung<br />
Dr. Constantin Olbrisch, Rechtsanwalt,<br />
Mediator, Trainer<br />
Eine gute Konfliktberatung und -klärung<br />
fordert dabei die Kompetenz, Instrumente<br />
der Konfliktdiagnose und -regelung sowie<br />
Gesprächsführungstechniken situativ<br />
flexibel einsetzen zu können. Fundiertes<br />
Wissen über das Entstehen und die Dynamik<br />
von Konflikten sind dazu ebenso unerlässlich<br />
wie die Fähigkeit, komplexe<br />
Situationen zu analysieren und beherrschen<br />
zu können. Für die interne Klärung<br />
betrieblicher Konflikte kommt hinzu, dass<br />
Führungskräfte und Betriebsräte eine<br />
reflektierte und kritische Distanz zur eigenen<br />
betrieblichen Rolle und Funktion bewahren<br />
müssen.<br />
Die Fortbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />
bietet Ihnen durch das zwei-<br />
Teil A: Fernstudium<br />
Grundlagenwissen<br />
• Entstehung, Entwicklung und Arten von<br />
Konflikten<br />
• Überblick über Verfahren der Konfliktbeilegung<br />
• Psychologie der Konfliktbeteiligten<br />
• Mediation (Ablauf, Prinzipien, Ausgestaltung)<br />
• Kommunikation und Verhandeln<br />
(Harvard-Konzept)<br />
<strong>Neu</strong>!<br />
Coaching und Praxistransfer<br />
Die Fortbildung wird durch intensives<br />
Coaching während und zwischen den<br />
Präsenzveranstaltungen begleitet.<br />
Kombination<br />
aus Fernstudium<br />
und Praxisteilen<br />
teilige Konzept sowohl eine fundierte und<br />
umfangreiche Wissensvermittlung als<br />
auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />
in die Praxis. Im theoretischen Teil werden<br />
Ihnen – anwendungsbezogen – die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen für die<br />
betriebliche Klärung und die kommunikativen<br />
Grundlagen der Konfliktdiagnose<br />
und -klärung vermittelt. Im praktischen<br />
Teil trainieren Sie Ihre Kompetenz, mit<br />
Konflikten allparteilich, zielgerichtet und<br />
wertschätzend umzugehen. Insgesamt<br />
fügen sich Inhalte und Konzept der Ausbildung<br />
zu einer soliden Grundausbildung<br />
in Mediation zusammen.<br />
Grundlagen der Gesprächsführung<br />
• Methoden der Streitbeilegung<br />
• Gesprächsführung<br />
• Umgang mit Konflikten<br />
• Vorbeugen oder Beilegen von Konflikten<br />
Konfliktklärung und Rollenkompetenz<br />
im Betrieb<br />
• Arbeitsrechtliche Aspekte betrieblicher<br />
Konflikte<br />
• Wesentliche Akteure zur betrieblichen<br />
Konfliktbeilegung: Arbeitgeber, Führungskräfte,<br />
Betriebsrat, Arbeitnehmer<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mediation im Betrieb<br />
Inhalt<br />
Seminargebühr:<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster: 3.900 Euro *<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. ** und Hotelkosten<br />
Fernuniversität Hagen: 800 Euro ***<br />
Umfang der Fortbildung: ca. 160<br />
Stunden Fernstudium, ca. 100 Stunden<br />
Präsenztraining, Coaching<br />
Teilnehmer: max. 13<br />
Webcode: 391<br />
Teil B: Präsenzseminare zum Transfer in die betriebliche Praxis<br />
Modul 1:<br />
Anwendung von Konflikttheorie und<br />
persönliche Konfliktkompetenz<br />
Modul 2:<br />
Haltung und Verhalten in der Konfliktvermittlung<br />
und Mediation<br />
Modul 3:<br />
Professionelle Beratung und Komplexitätssteuerung<br />
Modul 4:<br />
Dynamik betrieblicher Konflikte und<br />
Impulse für ein systematisches Konfliktmanagement<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Veranstaltungstermine 2010/2011 Ort Bestellnr.<br />
1. Modul 15.09.10 – 17.09.10 Münster 391AA10<br />
2. Modul 24.11.10 – 26.11.10 Münster<br />
3. Modul 17.02.11 – 19.02.11 Münster<br />
4. Modul 07.04.11 – 09.04.11 Münster<br />
Hinweis: Um eine erfolgreiche und nachhaltige Einführung von Konfliktmanagement<br />
im Betrieb erreichen zu können, empfehlen wir die Teilnahme sowohl einer Führungskraft<br />
als auch eines Betriebsratsmitglieds Ihres Unternehmens.<br />
Informieren und Anmelden: Tobias Gombert 0251 1350-6610, mediation@poko.de<br />
* Frühbuchervorteil: 2.900 Euro bei Buchung bis zum 30.06.2010 zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />
** Ggf. sind die Gebühren für diese Weiterbildung von der Umsatzsteuer befreit. Näheres dazu ab 01.01.2010 unter www.poko.de.<br />
*** Bitte beachten Sie, dass für diese zertifizierte Weiterbildung ein gesondertes Anmelde- und Einschreibeverfahren gilt.<br />
Bei einer festen Einschreibung an der Fernuniversität Hagen fällt die Gebühr nach der Gebührenordnung der Fernuniversität Hagen<br />
auch bei Nichtteilnahme an.<br />
Konflikte in der betrieblichen Praxis<br />
• Anwendung von Konfliktanalyseinstrumenten im Betrieb<br />
• Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden?<br />
Eigenes Konfliktverhalten<br />
Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />
Entscheidungen und Streitbehandlung<br />
• (Entscheidungs-)Konflikte angehen<br />
• Phasen der Streitbehandlung in der Praxis<br />
Verhandlungsmanagement im betrieblichen Kontext<br />
Mediation in Praxisfällen<br />
Beratungskompetenz in der Praxis<br />
• Fragetechniken und Analysemodelle<br />
• Beratungsprozess von der Ortsbegehung bis zum Ergebnis<br />
Rolle des betriebsinternen Konfliktberaters in Gesprächen sicher anwenden<br />
Umgang mit Komplexität in Gesprächssituationen<br />
Analyse typischer Konfliktkonstellationen im eigenen Betrieb<br />
• Konflikt-Akteure<br />
• Konflikte in Veränderungsprozessen<br />
Rolle von Recht und Art des Umgangs mit Recht<br />
Implementierung von betrieblichen Konfliktmanagementsystemen<br />
317
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I<br />
Was nützt es, wenn Sie als Betriebsrat<br />
gute Arbeit leisten und niemand nimmt<br />
dieses Engagement für die Belegschaft<br />
wahr? Mit einer wirkungsvollen Öffentlichkeitsarbeit<br />
können Sie erreichen, dass<br />
die Belegschaft jederzeit gut informiert<br />
ist und Sie ein positives Image des Betriebsrats<br />
nach innen und außen vermitteln.<br />
Doch worüber müssen und dürfen<br />
Sie Ihre Kollegen überhaupt informieren?<br />
In diesem Seminar werden die Grundlagen<br />
für eine zielgerichtete und erfolgreiche<br />
Öffentlichkeitsarbeit vermittelt.<br />
Sie erfahren, welche urheberrechtlichen<br />
Punkte zu beachten sind, wie Sie Ihre Arbeit<br />
wirkungsvoll gegenüber Belegschaft,<br />
Unternehmensleitung und Externen darstellen<br />
und welche Instrumente und Medien<br />
Sie nutzen können. Auch ohne dass<br />
Sie sich bestehender Layout-Programme<br />
und Textbausteine bedienen müssen, machen<br />
Sie sich mit den Grundlagen medialer<br />
Kommunikation vertraut. In einem<br />
praktischen Training erarbeiten Sie sich<br />
Fertigkeiten, redaktionelle Texte für Ihre<br />
Betriebsratsarbeit zu schreiben und auf<br />
den Punkt zu bringen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,0 Tage<br />
Seminarbeginn 13.00 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
318<br />
Öffentlichkeitsarbeit und urheberrechtliche Grundlagen<br />
• Urheberrecht an digitalen Medien<br />
• Nutzungsrecht und PC<br />
Gute Informationen und positives Image<br />
• Festlegen von Zielen, Strategien und deren Umsetzung<br />
• Das Image des Betriebsrats in der Öffentlichkeit<br />
• Betriebsratserfolge transparent machen<br />
Medien für die interne Öffentlichkeitsarbeit *<br />
• Aushang, Flugblatt, Handzettel, Flyer<br />
• Plakat, Schwarzes Brett<br />
• Betriebsratszeitung und regelmäßige Betriebsratsinfos<br />
• Homepage, Intranet, E-Mail, Newsletter<br />
Mediale Präsentation: Text, Schrift, Bild<br />
• Layout und Gestaltung<br />
• Konzentration auf das Wesentliche<br />
• Verständliche und anschauliche Texte erarbeiten<br />
Schreibwerkstatt: Redaktionelle Texte erarbeiten<br />
• Praktisches Training: Texte auf den Punkt bringen<br />
• Stellungnahme, Kurzbericht, Interview, Nachricht<br />
* Bitte bringen Sie vorhandenes Material wie z. B. Logos, Texte,<br />
Bilder etc. zum Seminar mit.<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
30.08. – 03.09. Düsseldorf-Erkrath 108AA10<br />
18.10. – 22.10. Nürnberg 108AB10<br />
29.11. – 03.12. Berlin 108AC10<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich auch an Mitarbeiter im Sekretariat des Betriebsrats. Zum PC-Einsatz bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
beachten Sie unser Aufbauseminar »Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II« (S. 319).<br />
Webcode: 108<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />
Kreatives Gestalten am PC<br />
Computer sind heute meist standardmäßig<br />
mit Software zur Gestaltung und Bildbearbeitung<br />
ausgestattet. Das sollten Sie<br />
nutzen, wenn Sie die betriebliche Öffentlichkeit<br />
ansprechen wollen.<br />
Werben Sie aktiv für die Arbeit Ihres Betriebsrats<br />
und lernen Sie in unserem Seminar,<br />
wie Sie die gängigen Layout- und<br />
Bildbearbeitungsprogramme für eine öffentlichkeitswirksame<br />
Darstellung der Betriebsratsarbeit<br />
nutzen können. Ob Aushänge<br />
und allgemeine Informationen für<br />
die Belegschaft, Einladungen zu Versammlungen,<br />
Erstellung von Flyern oder Betriebsratszeitungen:<br />
Durch das exemplarische<br />
Arbeiten an selbstgewählten Betriebsratsthemen<br />
machen Sie sich von der<br />
Konzeption bis zur praktischen Umsetzung<br />
mit den Vorteilen der Gestaltungsmöglichkeiten<br />
am Computer vertraut.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 299<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />
Hinweis: Aus technischen Gründen kann die Schulung am PC nicht im Seminarhotel stattfinden. Teilnehmer sollten unbedingt über<br />
Vorkenntnisse verfügen, wie Sie in unserem Seminar »Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I« (S. 318) vermittelt werden.<br />
Webcode: 118<br />
Visuelle Kommunikation im Bereich der Betriebsratsarbeit<br />
• Welche Anlässe bieten sich an?<br />
• Wann ist der PC-Einsatz sinnvoll?<br />
Betriebliche Informationen am PC erarbeiten<br />
• Kommunikation betrieblicher Anlässe (Jubiläen, Betriebsausflüge<br />
etc.)<br />
• Erstellung von Aushängen, Einladungen, Informationen<br />
• Konzeption und Umsetzung am PC in einem Arbeitsgang<br />
• Textgestaltung<br />
• Einsatz von standardisierten Bildern und Cliparts<br />
• Entwicklung von Bildkonzepten und Realisierung<br />
Firmen- und Betriebsratszeitung computergestützt gestalten<br />
• Entwicklung von Grundkonzepten<br />
• Erstellen von Skizzen, Scribbles und Texten<br />
• Entwicklung und Umsetzung von Bildkonzepten<br />
Praktisches Arbeiten und Bildrealisation am PC<br />
• Text-Bild-Kombinationen<br />
• Aufzeigen von Alternativen<br />
• Korrekturen und Präsentationsvorbereitung<br />
Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse mit Feedback<br />
Termine 2010 Orte Bestellnr.<br />
25.10. – 29.10. Münster 118AA10<br />
06.12. – 10.12. München 118AB10<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat 319
Inhouse-Seminare<br />
<strong>Poko</strong> bei Ihnen vor Ort<br />
Inhouse-Hotline<br />
0251 1350-6666<br />
für Planung, Buchung und Beratung<br />
320 www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html
Flexibel und praxisnah:<br />
Seminare bei Ihnen vor Ort<br />
Herzlich willkommen im firmeninternen Seminar-, Beratungsund<br />
Workshopbereich! Wir führen alle Seminare für den<br />
Betriebsrat auch firmenintern durch:<br />
• Einführungsseminare im Betriebsverfassungsrecht<br />
• Einführungsseminare im Arbeitsrecht<br />
• Vertiefende Spezialseminare<br />
Darüber hinaus bieten wir Ihnen Seminare, Workshops und Beratungsleistungen<br />
speziell für Ihr Gremium an. Ihr Nutzen:<br />
Individuell<br />
Ihre Fragen bestimmen die Seminarinhalte!<br />
Flexibel<br />
Seminarort, Zeit und Dauer können flexibel gestaltet werden!<br />
Praxisnah<br />
Inhalte werden mit Bezug auf Ihre betrieblichen Beispiele<br />
erarbeitet!<br />
Professionelle Unterstützung<br />
Erfahrene Fachreferenten mit didaktischer Kompetenz machen<br />
Ihre Veranstaltung zum Erfolg!<br />
Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
Unsere Preise orientieren sich unter anderem an der Gruppengröße<br />
– das macht unsere Inhouse-Seminare kostengünstig.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
und entwickeln Ihr<br />
individuelles Seminar:<br />
0251 1350-6666<br />
inhouse@poko.de<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Heike Holtmann<br />
Diana Reifig<br />
Christiane Auf der Heide<br />
Tobias Gombert<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html<br />
Unser Inhouse-Angebot für Sie<br />
1 Seminare und Workshops<br />
2 Moderation, Mediation,<br />
Konfliktmanagement<br />
3 Beratung für alle Fälle<br />
Firmeninterne Projekte<br />
3 Schritte bis zu Ihrem Seminar oder Workshop:<br />
1. Planung Ihrer Veranstaltung<br />
Wir erstellen mit Ihnen ein individuelles Seminar- oder Workshopkonzept.<br />
Zeit, Seminarort, Referent und Dauer können<br />
bereits unverbindlich geplant werden.<br />
2. Diskussion und Beschluss im Gremium<br />
Die Durchführung von Inhouse-Seminaren und Workshops<br />
muss der Betriebsrat für das konkrete Vorhaben beschließen.<br />
Die Erforderlichkeit richtet sich nach § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />
Mehr Informationen finden Sie auf Seite 23.<br />
3. Durchführung Ihres Seminars oder Workshops<br />
Damit Ihre Fragen optimal bearbeitet werden, setzen wir auf<br />
individuelle Beratung zu den Seminarinhalten. Unsere Referenten<br />
nehmen bereits vor der Veranstaltung Kontakt mit Ihnen<br />
auf.<br />
321
Firmeninterne Projekte<br />
Seminare, Workshops und Moderation<br />
Ihre betriebliche Situation und Ihre Fragen sind Ausgangspunkt<br />
für unsere Zusammenarbeit:<br />
Sie wissen es genau:<br />
Sie haben ein konkretes Thema, das Ihnen auf den Nägeln brennt<br />
und wissen, wie Sie es bearbeiten wollen? Ob Seminar, Workshop<br />
oder Moderation. Wir bieten Ihnen einen schnellen und<br />
kostengünstigen Service vom Angebot bis zur erfolgreichen<br />
Durchführung und Nachbereitung.<br />
Sie sind sich noch unsicher:<br />
Sie wissen noch nicht, welche Form der Wissensvermittlung für<br />
Sie die richtige ist oder wie Sie ein Thema angehen wollen? Sie<br />
wissen nur eines – Sie suchen einen starken Partner für einen<br />
handlungsfähigen Betriebsrat. Beratung und Bedarfsermittlung<br />
gehören genauso zu unserem Service wie das Erstellen individueller<br />
Konzepte.<br />
Sie müssen sich mit komplexen Problemen befassen:<br />
Die Betriebsverfassung ist ein Verhandlungsmodell. Gerade<br />
wenn es sich um komplexe Verhandlungen und Veränderungen<br />
handelt, hilft Ihnen ein zugeschnittenes Angebot weiter. Wir begleiten<br />
Sie daher nicht nur durch Einzelveranstaltungen, sondern<br />
auf Wunsch auch prozessbegleitend durch Seminare, Workshops<br />
sowie strategische und organisatorische Beratungen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Drei Wege führen zum Ziel!<br />
Wir planen mit Ihnen gemeinsam und organisieren für Sie<br />
die Maßnahme, die ohne Umwege zum Ziel führt.<br />
Workshops<br />
Zwei Beispiele<br />
Start mit dem neuen Gremium<br />
Werden Sie zu einem gut organisierten Team!<br />
»Einigkeit macht stark!«<br />
Uneinige Teams mit Listenauseinandersetzungen erarbeiten<br />
in diesem Workshop Teamregeln und gemeinsame<br />
Ziele.<br />
Seminare<br />
Zwei Beispiele<br />
Betriebsvereinbarungen verhandeln<br />
Wählen Sie die Bausteine, die Sie brauchen: Inhaltliches<br />
Thema der Betriebsvereinbarung, Grundlagen zu Betriebsvereinbarungen,<br />
Bausteine zur Verhandlungsführung.<br />
Überblick zum Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht<br />
Dieses Kompaktseminar gibt Ihnen einen ersten Überblick<br />
– damit Sie gut gewappnet in die Arbeit starten können.<br />
Moderation<br />
Hilfe von außen bringt Sie weiter<br />
Ein externer Moderator kann in vielen Fällen bessere Ergebnisse<br />
in kürzerer Zeit mit einer Gruppe erreichen.<br />
Ob Konfliktmoderation, Mediation oder moderierte Sitzung<br />
– unsere Moderatoren sorgen dafür, dass Sie zielgerichtet<br />
und schnell zu guten Ergebnissen kommen können.<br />
322 www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html
Die <strong>Poko</strong>-BeRater: Beratung für alle Fälle<br />
Und das bieten die <strong>Poko</strong>-BeRater:<br />
• Kostenlose und unverbindliche Auftragsklärung<br />
• Kostenlose Empfehlung, welche Art von Beratung, Seminar,<br />
Workshop für Sie sinnvoll ist<br />
• Auswahl geeigneter und erfahrener Berater, Coaches,<br />
Rechtsanwälte und Mediatoren<br />
• Flexible Preisgestaltung und Konditionen für Ihr spezielles<br />
Anliegen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage:<br />
Telefon: 0251 1350-6666<br />
inhouse@poko.de<br />
Moderatoren für Ihre Verhandlungen<br />
Das <strong>Poko</strong>-Institut ist unabhängig, neutral und überparteilich.<br />
Wir orientieren uns an der vertrauensvollen Zusammenarbeit,<br />
wie sie das Betriebsverfassungsgesetz vorsieht.<br />
Unsere Mediatoren und Verhandlungsprofis unterstützen<br />
Sie in schwierigen Verhandlungen.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Sie kommen effektiver zum Ziel!<br />
• Konfliktkosten können in der Regel erheblich reduziert<br />
werden.<br />
• Sie können sich auf Ihre inhaltlichen Ziele und Fragen<br />
konzentrieren.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse-service.html<br />
Firmeninterne Projekte<br />
Egal, ob Sie ein Coaching für das Gremium oder für Einzelpersonen<br />
wünschen, rechtliche Fragen zur Betriebsratsarbeit<br />
haben, ein Wirtschaftsgutachten benötigen oder<br />
strategisch beraten werden möchten: Bei <strong>Poko</strong> sind Sie gut<br />
aufgehoben!<br />
Wirtschaftsgutachten<br />
Der Wirtschaftsausschuss soll mit dem Arbeitgeber die<br />
wirtschaftliche Lage des Unternehmens beraten. Gerade<br />
wenn große Veränderungen anstehen, kann es für den Betriebsrat<br />
sinnvoll sein, alternative Gutachten einzuholen.<br />
Beratung und Coaching<br />
Das Coaching und die Beratung von Gremien und einzelnen<br />
Betriebsratsmitgliedern kann erheblich zum Erfolg<br />
und zur Effizienz beitragen. Strategische, kommunikative<br />
oder teambezogene Fragestellungen werden beantwortet<br />
und Lösungsstrategien erarbeitet. Profitieren Sie von unseren<br />
erfahrenen Beratern!<br />
Mediation<br />
Ein Mediationsverfahren kann nicht nur helfen, eine Einigung<br />
im konkreten Konflikt zu erreichen, sondern auch<br />
langfristig die Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
zu verbessern. Der Mediator sorgt dafür, dass die<br />
Parteien gemeinsam eine Lösung finden.<br />
Beratung in Rechtsfragen<br />
Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach einem spezialisierten<br />
Rechtsanwalt für Ihre arbeits-, sozial- oder wirtschaftsrechtlichen<br />
Fragen. Wir stellen gern Kontakt zu<br />
unseren kompetenten Kooperationspartnern her.<br />
Bildungsplanung für den neu gewählten Betriebsrat<br />
Bildungsplanung bieten wir Ihnen als kostenlosen Service<br />
an. Mehr zu diesem Service finden Sie auf der Seite 12.<br />
323
So gehen Sie vor<br />
Leitfaden zur Seminarbuchung<br />
Mit wenigen Schritten zum Seminar Ihrer Wahl.<br />
Sie möchten Ihr Wissen für die Betriebsratsarbeit erweitern,<br />
kennen sich jedoch mit dem weiteren Vorgehen noch nicht aus?<br />
Hier sagen wir Ihnen, wie Sie Ihr Seminar in wenigen Schritten<br />
buchen.<br />
1 Seminarauswahl<br />
Zunächst suchen Sie bzw. das Betriebsratsgremium das<br />
Seminar aus, das Sie bzw. der Betriebsrat für die Wahrnehmung<br />
der gesetzlichen Aufgaben benötigen.<br />
Tipp: Unsere Seminarsystematik auf Seite 2 führt Sie<br />
schnell zum gewünschten Themenbereich.<br />
Alle Veranstaltungen finden Sie auch im Internet auf<br />
www.poko.de/betriebsrat unter dem Menüpunkt Seminare.<br />
2 Terminauswahl<br />
Nun wählen Sie einen für Sie bzw. den Betriebsrat in<br />
Betracht kommenden Termin aus. Denken Sie daran, sich<br />
für die Dauer Ihrer betrieblichen Abwesenheit mit Ihrer<br />
Vertretung abzusprechen.<br />
3 Reservierung<br />
Am besten sichern Sie sich Ihren Seminarplatz nun<br />
schon einmal unverbindlich durch eine telefonische<br />
Reservierung beim <strong>Poko</strong>-Institut unter der Telefonnummer<br />
0251 1350-0. Sie können auch die bequeme<br />
Online-Reservierung unter www.poko.de/betriebsrat<br />
nutzen.<br />
Service-Hotline 0251 1350-0<br />
für Reservierungen und Informationen<br />
4 Beschlussfassung<br />
Für alle Seminarbesuche nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist eine<br />
Beschlussfassung des Betriebsratsgremiums erforderlich.<br />
Bereiten Sie diese vor, indem Sie das ausgewählte<br />
<strong>Poko</strong>-Seminar hinsichtlich der zeitlichen Lage, der Erforderlichkeit<br />
für die Betriebsratsarbeit und anderer betrieblicher<br />
Notwendigkeiten (betriebliche Belange) mit<br />
anderen Seminaren vergleichen. Achten Sie auch darauf,<br />
für Ihren Arbeitgeber keine unnötig hohen Kosten entstehen<br />
zu lassen (Grundsatz der Verhältnismäßigkeit).<br />
Hinweis: Auf den Seiten 22 f. erfahren Sie Näheres zu<br />
Ihrem Schulungsanspruch und der »Erforderlichkeit« von<br />
Seminaren. Ein Formular für die Beschlussfassung finden<br />
Sie auf Seite 329.<br />
Achtung: Es ist ein Beschluss des Betriebsrats über die<br />
Erforderlichkeit der Teilnahme unbedingt VOR der jeweiligen<br />
Veranstaltung erforderlich. Ein vormaliger Beschluss<br />
für eine andere Veranstaltung – und sei es nur für einen<br />
anderen Termin – genügt hierbei nicht (BAG 8.3.00 –<br />
7 ABR 11/98).<br />
5 Verbindliche Anmeldung<br />
Vergessen Sie nicht bei Ihrem Arbeitgeber die sogenannte<br />
Kostentragung sicherzustellen und die verbindliche<br />
schriftliche Anmeldung zu veranlassen. Für beides ist in<br />
der Regel Ihre Personal- oder Weiterbildungsabteilung<br />
(kostentragende Stelle) zuständig. Füllen Sie dazu einfach<br />
eine Kopie des Formulars »Seminaranmeldung 2010«<br />
aus, das Sie auf der ausgeklappten Titelseite finden. Die<br />
Unterzeichnung durch die kostentragende Stelle sichert<br />
nach allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätzen die<br />
Zahlungspflicht Ihres Unternehmens.<br />
Selbstverständlich können Sie oder Ihr Arbeitgeber die<br />
Anmeldung auch schnell und unbürokratisch online unter<br />
www.poko.de/betriebsrat vornehmen.<br />
324 www.poko.de/betriebsrat
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Unser gesamtes Veranstaltungsangebot ist bestimmt für Industrie, Handel und<br />
sonstige gewerbliche Kunden. Alle Preise verstehen sich netto, zzgl. gesetzl.<br />
MwSt. Unser Angebot ist begrenzt auf die Anzahl freier Veranstaltungsplätze.<br />
1. VERANSTALTUNGSBUCHUNG<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu einer Veranstaltung anzumelden. Sie<br />
können das Anmeldeformular per Post oder per Fax (0251 1350-500) zurücksenden<br />
oder Sie nutzen einfach die Online-Buchung unter www.poko.de.<br />
Bitte beachten Sie, dass mit der Anmeldung ein Vertrag zustande kommt. Wir empfehlen<br />
die Unterzeichnung der Anmeldung von der kostentragenden Stelle (in der<br />
Regel die zuständige Personal- und Weiterbildungsabteilung) vornehmen zu lassen.<br />
Dies sichert nach allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätzen die Zahlungspflicht<br />
des Unternehmens.<br />
Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erhält der Teilnehmer die Hinweise zum<br />
Hotel (inkl. des jeweiligen Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen zu<br />
der Veranstaltung.<br />
Die Veranstaltungsgebühren sind nach Erhalt der Anmeldebestätigung und Rechnung<br />
zu überweisen.<br />
Reservierung<br />
Wir empfehlen Ihnen, sich bei Interesse bereits vorab einen Veranstaltungsplatz zu<br />
reservieren. Dieser Service ist für Sie unverbindlich und kostenlos und garantiert,<br />
dass wir Ihren Teilnehmerplatz bis ca. 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn für Sie<br />
freihalten.<br />
Die Reservierung können Sie telefonisch unter Telefon 0251 1350-0, per E-Mail an<br />
reservierung@poko.de oder über unsere Online-Reservierung im Internet unter<br />
www.poko.de vornehmen.<br />
Bitte übersenden Sie dann bis möglichst 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn die<br />
schriftliche Anmeldung. Sie können auch eine Online-Anmeldung im Internet unter<br />
www.poko.de vornehmen. Sollte uns bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Anmeldung<br />
vorliegen, setzen wir uns auf jeden Fall mit Ihnen in Verbindung und bitten<br />
Sie Ihre Reservierung in eine verbindliche Anmeldung umzuwandeln.<br />
Bitte beachten Sie, dass wir uns bei fehlender verbindlicher Anmeldung ab 4<br />
Wochen vor Veranstaltungsbeginn das Recht vorbehalten, den Teilnehmerplatz an<br />
andere Interessenten weiterzugeben.<br />
Privatbuchung<br />
Sollten Sie ausnahmsweise eine Veranstaltung privat buchen, bitten wir Sie um entsprechende<br />
Mitteilung vor Buchung. Sie erhalten dann von uns alle nach dem Fernabsatzvertragsrecht<br />
erforderlichen Informationen. Auf Anfrage werden Ihnen die<br />
jeweiligen Endpreise unseres Veranstaltungsangebots mitgeteilt.<br />
2. HOTELBUCHUNG<br />
Unser Service für Sie: Wir nehmen für Sie auf Ihren Wunsch auch die Buchung Ihres<br />
Hotelzimmers inkl. Vollpensionspauschale ab dem Vorabend des ersten Veranstaltungstages<br />
vor. Die Vollpensionspauschale liegt in der Regel zwischen 93,00 EUR<br />
und 149,00 EUR. Dieser Betrag beinhaltet bereits 19 % Mehrwertsteuer.<br />
In dieser Vollpensionspauschale sind folgende Leistungen enthalten: Übernachtung<br />
im Einzelzimmer, Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />
Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension, vegetarische Kost, ein<br />
Raucherzimmer oder ein barrierefreies Zimmer, bitten wir Sie um frühzeitige Mitteilung.<br />
Sollten Sie im Ausnahmefall keine Übernachtung im Hotel benötigen, teilen<br />
Sie uns dies bitte bereits bei Reservierung / Anmeldung mit, damit wir das Zimmer<br />
rechtzeitig absagen können. Bei Teilnehmern ohne Übernachtung berechnet das<br />
Hotel eine Tagespauschale.<br />
Der vereinbarte Vollpensionspreis bzw. die Tagespauschale ist vom Teilnehmer zum<br />
Abschluss der Veranstaltung direkt an das Hotel zu zahlen oder kann bei Vorlage<br />
einer Kostenübernahmeerklärung der Firma (Musterformular siehe hintere Umschlagseite)<br />
nach Abreise des Teilnehmers vom Hotel in Rechnung gestellt werden.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Bitte beachten Sie, dass wir im Falle der kurzfristigen Stornierung Ihrer Hotelbuchung<br />
oder Ihrer Veranstaltungsteilnahme auf uns zukommende Stornierungskosten<br />
des Hotels an Ihr Unternehmen weiterleiten müssen.<br />
3. STORNIERUNGEN<br />
Falls wider Erwarten aus dringenden betrieblichen oder persönlichen Gründen ein<br />
Teilnehmer an einer Veranstaltung nicht teilnehmen kann, ist der Betriebsrat i. d. R.<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG berechtigt (nach Betriebsratsbeschluss) ein anderes Betriebsratsmitglied<br />
zu entsenden. Unser Vorschlag: In Ihrem Betriebsratsbeschluss<br />
zur Entsendung von Teilnehmern zur Schulung (Musterformular siehe Seite 329)<br />
sollten Sie gleichzeitig Ersatzteilnehmer festlegen.<br />
Sollten Sie gezwungen sein, Ihre Teilnahme zu stornieren, bitten wir um umgehende<br />
Benachrichtigung. Bitte beachten Sie, dass eine kostenfreie Stornierung nur bis 30<br />
Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich ist. Bei einer Stornierung bis 15 Tage vor<br />
Veranstaltungsbeginn fallen 50 % der Veranstaltungsgebühr an. Bei einer Stornierung<br />
ab dem 14. Tag vor Veranstaltungsbeginn wird die Veranstaltungsgebühr<br />
zu 100 % berechnet.<br />
Eventuell auf uns zukommende Stornierungskosten des Hotels werden an Ihr<br />
Unternehmen weitergeleitet.<br />
4. VERANSTALTUNGSABSAGE / ÄNDERUNGSVORBEHALT<br />
Das <strong>Poko</strong>-Institut behält sich vor, notwendige organisatorische und/oder inhaltliche<br />
Änderungen vor und während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit das grundsätzliche<br />
Veranstaltungskonzept dadurch nicht wesentlich geändert wird. Das <strong>Poko</strong>-<br />
Institut behält sich des Weiteren vor, bis max. 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
vom Vertrag zurückzutreten, falls eine vom Veranstaltungskonzept abhängige Mindestteilnehmerzahl<br />
nicht erreicht werden kann oder die Veranstaltung, z. B. wegen<br />
Krankheit des Referenten bzw. aus Gründen, die nicht durch das <strong>Poko</strong>-Institut beeinflussbar<br />
sind, z. B. wegen höherer Gewalt, ausfallen muss. In einem solchen Fall<br />
wird das <strong>Poko</strong>-Institut versuchen, Ihnen einen Ersatztermin anzubieten, sofern dies<br />
möglich ist und Sie als Kunde damit einverstanden sind. Geringfügige Änderungen<br />
sowie die Benennung von Ersatzreferenten behalten wir uns vor.<br />
Haftungs- und / oder Schadensersatzansprüche für die vorgenannten Fälle sind ausgeschlossen.<br />
Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden bei einem Rücktritt<br />
seitens des <strong>Poko</strong>-Instituts gutgeschrieben oder erstattet.<br />
5. HAFTUNG<br />
Die Veranstaltungsteilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Die gesetzliche<br />
Unfallversicherung über den Arbeitgeber besteht auch während der Veranstaltungszeiten.<br />
Während der veranstaltungsfreien Zeit und der Teilnahme am<br />
freiwilligen Begleitprogramm greift diese arbeitgeberseitige Versicherung nicht.<br />
Das <strong>Poko</strong>-Institut haftet für sich, seine gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen<br />
nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />
6. DATENSCHUTZ<br />
Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />
in seiner jeweils gültigen Fassung verarbeitet. Eine Weitergabe<br />
an außenstehende Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung der Veranstaltung<br />
erforderlich ist oder soweit nicht eine gesetzliche Verpflichtung dazu besteht.<br />
Sie können der Verwendung Ihrer Daten zu Werbezwecken jederzeit<br />
widersprechen. Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de.<br />
7. GERICHTSSTAND<br />
Der allgemeine Gerichtsstand bestimmt sich nach dem Sitz des <strong>Poko</strong>-Instituts<br />
Münster.<br />
325
Zeitplan für die Betriebsratswahl 2010*<br />
Muster<br />
Die Amtszeit des amtierenden<br />
Betriebsrats endet am:<br />
Bestellung des Wahlvorstands<br />
spätestens 10 Wochen vor Ende der<br />
Amtszeit (gleicher Wochentag) am:<br />
Die Stimmabgabe soll spätestens<br />
1 Woche vor Ende der Amtszeit (gleicher<br />
Wochentag) stattfinden (Praktikervorschlag:<br />
so früh wie möglich) am:<br />
Der Aushang des Wahlausschreibens<br />
(= Einleitung der Wahl) muss<br />
spätestens 6 Wochen vor dem Wahltag<br />
erfolgen am:<br />
Konstituierende Sitzung des neuen Betriebsrats<br />
vor Ende der Amtszeit des alten<br />
Betriebsrats, spätestens eine Woche nach<br />
dem Wahltag (gleicher Wochentag):<br />
eigene Daten<br />
eigene Daten<br />
Hinweis<br />
Nach § 21 BetrVG endet die Amtszeit des alten Betriebsrats<br />
vier Jahre nach ihrem Beginn. Wenn außerhalb des letzten Wahlzeitraums<br />
01.03. bis 31.05.2006 (vgl. § 13 Abs. 2 BetrVG) gewählt<br />
wurde, endet die Amtszeit dieses Betriebsrats mit Bekanntgabe<br />
des Wahlergebnisses der Betriebsratswahl (§ 18 WO).<br />
Der Wahlvorstand muss darauf achten, dass bei der <strong>Neu</strong>wahl<br />
keine betriebsratslose Zeit eintritt. In unserem Muster-Zeitplan,<br />
in dem wir beispielhaft das Ende der Amtszeit mit dem<br />
06.04.2010 angenommen haben, zeigen wir Ihnen auf, wie Sie die<br />
einzelnen Schritte Ihrer Betriebsratswahl 2010 terminlich planen<br />
können. Zum Vergleich finden Sie die jeweils letztmöglichen Termine<br />
für die einzelnen Schritte bis zur Betriebsratswahl am Beispiel<br />
des Endes der Amtszeit am 06.04.2010.<br />
Ende der Amtszeit<br />
z. B. 06.04.2010<br />
<strong>Poko</strong>-Praktikervorschlag letztmögliche Termine<br />
24.11.2009 26.01.2010<br />
16.03.2010 30.03.2010<br />
26.01.2010 15.02.2010<br />
22.03.2010 06.04.2010<br />
Hinweis: Informieren Sie die Belegschaft über Modalitäten der Betriebsratswahl möglichst im Rahmen einer Betriebsversammlung.<br />
* Für das normale Wahlverfahren<br />
Termine von oben übertragen und unter der Berücksichtigung dieser Termine weiterplanen.<br />
326 www.poko.de/betriebsrat
An die Geschäftsleitung<br />
Beschluss des Wahlvorstands/Betriebsrats<br />
Beschluss zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl<br />
Der Wahlvorstand/Betriebsrat hat beschlossen, Frau/Herrn<br />
1. Teilnehmer<br />
2. Teilnehmer<br />
3. Teilnehmer<br />
4. Teilnehmer<br />
zu einem Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts mit dem Thema<br />
Betriebsratswahl 2010<br />
gemäß § 20 Abs. 3 / § 37 Abs. 6 BetrVG zu entsenden. Das Seminar ist für die Vorbereitung und Durchführung der Wahl<br />
erforderlich. Das Programm des Seminars sowie Hinweise auf Zeit, Ort und Preis dieser Schulungsveranstaltung sind in<br />
der Anlage in Kopie beigefügt.<br />
Die Veranstaltung findet statt<br />
vom bis in<br />
Wir bitten Sie, oben bezeichnete Wahlvorstands-/Betriebsratsmitglieder für das angegebene Seminar beim <strong>Poko</strong>-Institut mit<br />
dem beigefügten Anmeldeformular anzumelden.<br />
Die Seminargebühr beträgt Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Ort/Datum<br />
Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf<br />
www.betriebsratswahlen.de im PDF-Format zur Verfügung.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Unterschrift der/des Vorsitzenden des Wahlvorstands<br />
bzw. der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />
Service-Hotline 0251 1350-0<br />
für Reservierungen und Informationen<br />
327
Muster-Tagesordnung<br />
einer Betriebsratssitzung<br />
Tagesordnung der Betriebsratssitzung<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
Genehmigung der Tagesordnung<br />
Genehmigung des Protokolls der letzten Betriebsratssitzung<br />
Bericht des Betriebsratsvorsitzenden<br />
ggf. Bericht des Gesamtbetriebsratsvertreters<br />
ggf. Bericht aus der letzten Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />
z. B. geplante Betriebsvereinbarung<br />
6.1 Betriebsferien<br />
6.2 Beschlussfassung über unterschriftsreifes Verhandlungsergebnis<br />
z. B. personelle Einzelmaßnahmen<br />
7.1 Versetzung: Herr<br />
Pers.-Nr.<br />
Stellenausschreibung 110/2010<br />
Stellenausschreibung 103/2010<br />
7.2 Kündigung: Herr<br />
Pers.-Nr.<br />
Grund: leistungsbedingt<br />
(bei Bedarf ergänzen)<br />
(bei Bedarf ergänzen)<br />
Schulungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
10.1<br />
10.2<br />
Name<br />
Name<br />
Literaturanforderung beim Arbeitgeber<br />
Von Bis<br />
Frau<br />
Frau<br />
Thema<br />
Thema<br />
11.1 »Arbeitszeit und Betriebsverfassung«, Rieder Verlag<br />
11.2 »Geschäftsführung des Betriebsrats«, Rieder Verlag<br />
Persönliches (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />
Verschiedenes (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />
Datum Uhrzeit<br />
Pers.-Nr.<br />
Pers.-Nr.<br />
Grund: betriebsbedingt<br />
328 www.poko.de/betriebsrat<br />
Termin<br />
Termin<br />
Ort<br />
Ort<br />
Dieses Formular finden Sie auch auf<br />
www.poko.de unter »Formulare« im PDF-Format.
An die Geschäftsleitung<br />
Beschluss des Betriebsrats<br />
Betriebsratsbeschluss zum Besuch von Schulungen<br />
Der Betriebsrat hat beschlossen, Frau/Herrn<br />
Teilnehmer<br />
Teilnehmer<br />
Teilnehmer<br />
Teilnehmer<br />
zu folgendem Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts mit dem Thema:<br />
Thema des Seminars<br />
gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG zu entsenden. Das Seminar ist für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich.<br />
Die betrieblichen Belange bezüglich der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung wurden berücksichtigt.<br />
Das Programm des Seminars sowie Hinweise auf Zeit, Ort und Preis dieser Schulungsveranstaltung sind in<br />
der Anlage in Kopie beigefügt.<br />
Die Veranstaltung findet statt<br />
vom bis in<br />
Die Seminargebühr beträgt Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Wir bitten Sie, oben bezeichnete Betriebsratsmitglieder für das angegebene Seminar beim <strong>Poko</strong>-Institut auf dem beigefügten<br />
Formular anzumelden.<br />
Ort/Datum<br />
Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf www.poko.de<br />
unter »Formulare« im PDF-Format zur Verfügung.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Ersatzteilnehmer*<br />
Ersatzteilnehmer*<br />
Ersatzteilnehmer*<br />
Ersatzteilnehmer*<br />
Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />
* im Falle der Verhinderung<br />
Hotline Seminarberatung 0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
329
Stichwortverzeichnis A – B<br />
Die Seitenzahlen in diesem Verzeichnis verweisen auf Seminare, in denen das entsprechende Thema behandelt wird, Seitenzahlen im<br />
Fettdruck weisen auf Seminare hin, in denen das Thema ausführlicher behandelt wird.<br />
Diese und weitere Stichworte finden Sie unter www.poko.de/betriebsrat<br />
A<br />
Abberufung (des BR-Vors.) 98, 102, 104<br />
Abfindung<br />
Abfindung<br />
36, 68, 198, 218, 222, 225, 287<br />
- Anrechnung Arbeitslosengeld 68, 202<br />
- im Steuerrecht 68<br />
Abhören<br />
Abmahnung<br />
247<br />
- Entfernung / Widerruf / Form 64, 70<br />
- und Betriebsrat 44, 52, 208<br />
- und Kündigung 198, 207, 216, 222<br />
Absicherung 296<br />
Abspaltung - von Betrieben 50, 225, 228<br />
- von Unternehmen 224, 226<br />
Absprachen 106, 114<br />
Abstimmungsprozesse 105<br />
Abteilungsversammlung 50, 98,<br />
104, 109, 112, 303<br />
Abwahl 98, 102, 104<br />
Abwicklungsvertrag 36, 68, 222<br />
ACD Anlagen (Call Center) 247<br />
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)<br />
36, 64, 70, 101, 325<br />
Agentur für Arbeit 36, 162,<br />
169, 174, 202, 219, 220, 222<br />
AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)<br />
36, 37, 101, 169, 176, 247, 270, 286<br />
Akkordlohn 85, 243<br />
Aktionär 152, 153<br />
Aktives Zuhören 300<br />
Aktuelle Rechtsprechung 36 – 39, 155<br />
Aktuelles Arbeitsrecht 36 – 39, 101, 169<br />
Aktuelles Sozialrecht 36, 202<br />
Alkohol - als Suchterkrankung 273, 274, 295<br />
- Prävention 275<br />
- und Kündigung 222, 273, 295<br />
Alkoholtest 247<br />
Alkoholverbot 85<br />
Allgemeinverbindlichkeit (TV) 66, 71, 88<br />
Ältere Arbeitnehmer 202, 284 – 289<br />
Altersdiskriminierung 36, 201, 286<br />
Altersgruppenbildung 218<br />
Altersstruktur 68, 201, 218, 286<br />
Altersteilzeit 202, 219, 220, 286, 287<br />
Altersversorgung, betriebliche 85, 287, 288<br />
Änderungskündigung 44, 50,<br />
52, 198, 199, 218 – 220<br />
Anerkennungsverfahren als<br />
Schwerbehinderter 168, 173, 262<br />
Anfechtung - Arbeitsvertrag 64, 68, 70<br />
- Aufhebungsvertrag 68, 198, 222<br />
Angestellte, leitende 44, 52, 209<br />
Angst<br />
Anhörung<br />
227, 300<br />
- des Arbeitnehmers 44, 52, 68, 208, 222<br />
- des Betriebsrats 44, 50, 52, 199, 201, 218<br />
Arbeitgeber 109, 116, 183<br />
Arbeitgeberdarlehen<br />
Arbeitnehmer<br />
200<br />
- Beschwerden 48, 50, 52, 208, 270, 318<br />
- Datenschutz 247, 248<br />
- Schutzbestimmung 48, 54, 248<br />
- Überlassung 72, 203, 211<br />
- Überwachung 246, 247<br />
Arbeitnehmervertreter im AR 150 – 155<br />
Arbeitsablauf - Gestaltung 48, 54, 61<br />
Arbeitsbefreiung 92, 107<br />
Arbeitsbelastung 60, 92, 107, 264, 268, 309<br />
Arbeitsbewertung 241<br />
Arbeitgeberbeauftragter Arbeitsschutz 259<br />
Arbeitsgericht 66, 70<br />
- Besuch 38, 39, 66<br />
- Besuch BAG, LAG 38, 39<br />
Arbeitsgruppe 100<br />
Arbeitsgruppe nach § 28 a 48, 54,<br />
98, 102, 104, 113<br />
Arbeitsgruppenbildung 68<br />
Arbeitskampf 44, 52, 310<br />
Arbeitsklima 102, 266<br />
Arbeitsleistung 200<br />
Arbeitslosengeld 198, 202, 222<br />
Arbeitslosigkeit 202, 222, 227, 287<br />
Arbeitsmarkt 162<br />
Arbeitsmedizin 256, 257<br />
Arbeitsorganisation 102, 145, 309<br />
Arbeitsplanung 309<br />
Arbeitsplatz 264<br />
- Gestaltung 48, 54, 61, 167, 177, 256<br />
- Sicherung 219, 220, 220, 263<br />
- gesunder 256, 257, 258, 259<br />
- leidensgerechter 68, 167,<br />
169, 175, 261, 262<br />
Arbeitsplatzanalyse 256, 257, 258<br />
Arbeitsrecht - Grundlagen 64 – 72<br />
Arbeitsreduzierung 92<br />
Arbeitsschutz 34, 66, 71, 256 – 259<br />
Arbeitsschutzausschuss 259<br />
Arbeitsschutzbehörden 233, 256<br />
Arbeitssicherheit 256, 257, 259<br />
Arbeitssicherheitsbeauftragter 257<br />
Arbeitsstättenverordnung 256, 257<br />
Arbeitstechniken 257<br />
Arbeitsteilung 105, 106, 112<br />
Arbeitsüberlastung 34, 269<br />
Arbeitsunfähigkeit 256, 261, 264, 268<br />
Arbeitsunfall 256, 261<br />
Arbeitsverteilung 145<br />
Arbeitsvertrag / Arbeitsverhältnis 64, 66,<br />
70 – 72, 162, 198, 200, 209, 236, 248, 262, 294<br />
- AGB-Kontrolle 64, 70<br />
- Änderung 64, 70, 198, 219, 220<br />
- Anfechtung 64, 70<br />
Arbeitszeit 48, 50, 54, 66, 71, 85, 158, 167,<br />
209, 210, 220, 230, 233 – 240, 252, 294<br />
- Flexibilisierung 213, 219, 220, 233 – 235<br />
Arbeitszeiterfassung 240, 247<br />
Arbeitszeit - Erhöhung 64, 70, 210, 278<br />
Arbeitszeitkonto 236, 286<br />
Arbeitszeitmodelle 213, 233 – 235<br />
Arbeitszeitorganisation 264<br />
Arbeitszeit - Verringerung<br />
64, 70, 210, 219, 220, 278<br />
ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz) 256, 257, 258<br />
ArbStättV (Arbeitsstättenverordnung) 256, 257<br />
ArbZG (Arbeitszeitgesetz) 233, 234, 235, 238<br />
Argumentation 115, 161, 171, 301, 302<br />
ASiG (Arbeitssicherheitsgesetz) 256<br />
Assessment Center 162<br />
Asset-Deal 146, 224, 225, 226<br />
ATG (Altersteilzeitgesetz) 286, 287<br />
AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) 211<br />
Aufgabendelegation 92, 100, 113, 130, 131, 145<br />
Aufgabenplanung 309<br />
Aufhebungsvertrag 36, 37, 64,<br />
68, 70, 198, 202, 218, 219, 220, 222<br />
Aufsichtsrat 34, 144, 150 – 155<br />
Aufsichtsratssitzung 153<br />
Auftragsmangel 72<br />
Aufwendungsersatz 294, 295<br />
Aus- und Weiterbildung 203, 205<br />
Ausbildungsverträge 66, 71, 159<br />
Ausbildungszeugnis 162<br />
Ausdrucksstärke 111, 161, 300, 302, 303<br />
Ausgleichsabgabe 167, 172<br />
Aushang - Erstellung mit PC 319<br />
Auskunftsanspruch 89<br />
Auskunftsverlangen 142<br />
Auslandseinsatz 133, 240<br />
Auslegung 37, 38, 39<br />
Ausschluss aus / Auflösung BR 44, 52, 83<br />
Ausschüsse des Betriebsrats 48, 54,<br />
98, 102, 104, 113, 201<br />
Ausschussarbeit 105, 153<br />
Außendienst 290 – 297<br />
Außerordentliche Betriebsversammlung 109<br />
Außertarifliche Angestellte 198, 201, 209, 294<br />
Aussetzung von Beschlüssen 159<br />
Ausübung Beteiligungsrecht<br />
- Formerfordernisse 123<br />
Auswahlrichtlinien 50, 198, 199, 201, 203, 218<br />
Auszubildende 156 – 162<br />
AZO (Arbeitszeitordnung) 233<br />
B<br />
BAG - Besuch 38<br />
Balanced Scorecard<br />
Banken / Versicherungen - Sondertermine<br />
242<br />
Basel II<br />
45, 47<br />
141<br />
BBiG (Berufsbildungsgesetz) 159<br />
BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) 83,<br />
246, 247, 250, 251<br />
BEEG (Gesetz zum Elterngeld<br />
und zur Elternzeit)<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
213, 278<br />
Befristung<br />
64, 70, 216, 222<br />
36, 37, 64, 68, 70, 198, 210<br />
Behinderung 167 – 169, 171 – 174<br />
Belästigung, sexuelle 270<br />
Belastung - psychische 227<br />
Belegschaft - alternde 286<br />
Benachteiligung(sverbot) 36, 167, 169, 170,<br />
172, 176, 177, 266, 267, 270, 271, 286<br />
Benchmark 131, 154<br />
Berater 48, 52, 316<br />
Beratung 50, 91, 168, 206, 323<br />
Bereitschaftsdienst 34, 233, 238<br />
Berichtspflicht 113, 152, 201<br />
Berichtswesen 295<br />
Berufliche Weiterbildung 203, 205<br />
Berufsausbildung 158, 159, 162<br />
Berufsbildung 203, 205<br />
Berufsschule 159<br />
Berufskrankheiten 256, 261, 295<br />
Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften<br />
218, 224, 225<br />
Beschäftigungspflicht 64, 70<br />
Beschäftigungssicherung 44, 50, 58,<br />
88, 203, 219, 220<br />
Beschäftigungsverbot 64, 66, 70, 71, 201, 278<br />
330 www.poko.de/betriebsrat
Stichwortverzeichnis B – F<br />
Beschlussfassung 44, 52, 54, 60, 62,<br />
63, 81, 98, 104, 108, 130, 153, 155, 158<br />
Beschlussverfahren 90, 132<br />
Beschwerderecht 50, 206, 208, 266, 270<br />
Beschwerdeverfahren 50, 208<br />
BetrAVG (Betriebsrentengesetz) 287, 288<br />
Betrieb 44, 52, 226, 264<br />
- ohne Tarifvertrag 88<br />
Betriebliche Altersversorgung 200, 288<br />
Betriebliche Belastungsfaktoren 269<br />
Betriebliche Übung 64, 66, 70, 71, 86, 198<br />
Betrieblicher Datenschutzbeauftragter 248<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
167, 172, 175, 248, 261, 262, 263, 264,<br />
267, 268, 273 – 275<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
264, 269<br />
Betriebs- und Geschäftsgeheimnis 44, 52,<br />
82, 83, 98, 102, 142, 318<br />
Betriebsänderung 50, 54, 86,<br />
91, 218, 219, 220, 224, 225, 226<br />
Betriebsarzt 256 – 259, 264, 269, 274<br />
Betriebsaufspaltung 224, 225<br />
Betriebsausschuss 48, 54, 104, 113<br />
Betriebsbedingte Kündigung 219, 220<br />
Betriebskindergarten 213<br />
Betriebsklima 211, 264, 266, 268, 270, 275, 315<br />
Betriebsobmann 60<br />
Betriebsorganisation 142, 224, 225, 226<br />
Betriebspolitik 102<br />
Betriebsräteversammlung 130<br />
Betriebsratsbeschluss 44, 52, 60,<br />
62, 98, 102, 104, 329<br />
Betriebsratsbüro 112, 120, 123, 126<br />
Betriebsratsgremium 105<br />
Betriebsratsloser Betrieb 130<br />
Betriebsratsmitglied<br />
- persönliche Rechtsstellung 44, 52, 62<br />
- Sonderkündigungsschutz 44, 52, 218, 225<br />
Betriebsratssitzung 44, 52, 59,<br />
60, 98, 102, 104, 108, 112, 328<br />
- bei Schichtarbeit 239<br />
Betriebsratstätigkeit<br />
- Entgeltschutz 44, 48, 52<br />
- Erforderlichkeit 92<br />
- Freistellung 44, 48, 54, 107<br />
- Kosten 44, 48, 52, 98, 102, 104<br />
Betriebsratsvorsitzender 44, 52, 96 – 117, 183<br />
Betriebsratswahl 27, 28, 30, 326<br />
- Strategie 27<br />
Betriebsrente 287, 288<br />
Betriebsübergang 86, 224, 225, 226<br />
Betriebsvereinbarung 48, 54, 58, 66,<br />
71, 81, 85, 86, 87, 88, 130, 322<br />
Betriebsverfassungsgesetz - Grundlagen<br />
44 – 63<br />
Betriebsversammlung 27, 28, 30,<br />
50, 59, 86, 98, 102, 104, 106, 109, 112<br />
Betriebswirtschaft 74, 75, 136 – 147<br />
Betrug 82<br />
Beurteilungsgespräche 207, 242<br />
Beurteilungsgrundsätze 44, 50, 54, 203<br />
Beurteilungssystem 242, 252<br />
Bewerbung 48, 52, 64, 70, 162, 201<br />
Bewerbungsgespräch 162, 167<br />
Bilanz 74 – 76, 141 – 144, 147, 154<br />
Bilanzanalyse 147<br />
Bilanzrecht 146, 147<br />
Bild - Recht am eigenen 247, 318<br />
Bildbearbeitung 319<br />
BildscharbV (Bildschirmarbeitsverordnung)<br />
246, 256 – 258<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Bildschirmarbeit 246, 256, 257, 258<br />
Bildungsplanung 12, 63, 158, 205, 323<br />
Bildungsurlaub 234<br />
BilMoG (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz)<br />
146, 147<br />
Biometrie 247<br />
Blockade 183<br />
Blockbildung 311, 322<br />
Blutkontrolle 247<br />
Bonusmeilen 240<br />
Bonussysteme 241 – 243<br />
Break-Even-Analyse 154<br />
Büroarbeitsplatz 256 – 258<br />
Bundesarbeitsgericht 38<br />
Burn-out 252, 264, 268, 269<br />
C<br />
Callcenter 247<br />
Chancengleichheit 266, 278<br />
Coaching 323<br />
Code of conduct 204<br />
Co-Management 310<br />
Compliance 146, 155, 204<br />
Computerüberwachung 199, 246, 247, 248<br />
Controlling 75, 142, 144, 154<br />
D<br />
DASA - Deutsche Arbeitsschutzausstellung 257<br />
Datenerfassung 248<br />
Datenmissbrauch 124, 248<br />
Datenschutz 83, 89, 244 – 252<br />
Datenschutz - Krankendaten 262<br />
Datenverlust 124<br />
Dauererkrankung 262<br />
Deeskalation 115, 116, 183, 206, 281, 310, 315<br />
Delegation 92, 98, 130, 132<br />
Delegationsbeschluss 130, 132<br />
Demografie im Betrieb 252, 286<br />
Detektiveinsatz 247, 248, 261, 295<br />
d'Hondt - Betriebsratswahl 28, 30<br />
Diebesfallen 248<br />
Dienstkleidung 85<br />
Dienstleistungsunternehmen 252<br />
Dienstplan 233, 238<br />
Dienstreise 66, 71, 233, 240, 294, 295<br />
Dienstwagen 294, 295<br />
Direktionsrecht 64, 70, 107, 198, 207, 252, 294<br />
Direktversicherung 288<br />
Diskriminierung am Arbeitsplatz 167, 169,<br />
204, 210, 267, 270, 271, 278<br />
Diskriminierungsschutz 64, 70, 204, 248, 287<br />
Diskriminierungsverbot 36, 167,<br />
176, 177, 210, 266, 278<br />
Diskussionsleitung 161<br />
Doppelbelastung 92<br />
Drittelbeteiligungsgesetz 152<br />
Drogenscreening 247<br />
DRS 146, 147<br />
Due diligence 133, 143, 144<br />
E<br />
EBITDA<br />
EBRG (Europäische Betriebsräte-Gesetz)<br />
147<br />
Economic Value Added (EVA)<br />
133 – 135<br />
141, 147<br />
EDV 244 – 252<br />
Eigenartklausel 61<br />
Eilfall 85, 199, 201<br />
Einblicksrechte 142<br />
Einflussmöglichkeiten 99<br />
Eingliederungsmanagement 167,<br />
261, 263, 268, 273 – 275<br />
Eingliederungszuschuss 36, 202, 218<br />
Eingruppierung 44, 52,<br />
54, 198, 199, 201, 209, 241<br />
Einigungsstelle 48, 54, 85, 90, 91, 208<br />
Einigungsstellenbeisitzer 90<br />
Einigungsstellenverfahren 90<br />
Einladung 104<br />
Einladung - Erstellung mit PC 319<br />
Einsichtsrechte 241, 248<br />
Einstellung 44, 50,<br />
52, 58, 64, 70, 198, 199, 201, 210<br />
Einstellungsgespräch 64, 70, 159, 198<br />
Einstufiges Wahlverfahren 30<br />
Elterngeld / Elternzeit 36, 213, 278<br />
E-Mail 124, 246, 247<br />
Entfristung 199<br />
Entgelt 64, 66, 70, 71, 209, 230, 235, 241 – 243<br />
- Fortzahlung 63, 64, 66,<br />
70, 71, 92, 202, 261, 262, 294<br />
- Gestaltung 209, 235, 241<br />
- Reduzierung 219, 220<br />
- Schutz 107<br />
- Sicherung 287<br />
- Umwandlung 287, 288<br />
Entleiher 72, 211<br />
Entlohnungssysteme 241, 243, 296<br />
Entschädigung bei Diskriminierung 36, 176<br />
Entscheidungsfindung 38, 105, 132, 183<br />
Entsendung 133<br />
Equal Pay 72, 211<br />
Erfahrungsaustausch - Wirtschaftsausschuss<br />
144<br />
Erfolgsdruck 252<br />
Erforderliche Schulung 63<br />
Ergebnisdarstellung 124<br />
Ergebnisrechnung 141<br />
Ergonomie 246, 256, 257, 258<br />
Erhöhung - Arbeitszeit 64, 70<br />
Ersatzmitglieder 44, 52, 62, 98, 102, 108, 113<br />
Erstantrag 173<br />
Erwartungen 107<br />
Eskalation 116, 312<br />
Eskalationsleiter 177, 183, 206, 281, 315<br />
Eskalationsstufenplan 310<br />
EStG (Einkommenssteuergesetz) 147<br />
Ethikrichtlinien 85, 131, 133, 204<br />
EU-Richtlinien 133 – 135, 238<br />
Europäische Gesellschaft (SE) 133<br />
Europäischer Betriebsrat 128, 133 – 135<br />
Existenzangst 200, 227<br />
F<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit 256 – 259, 264<br />
Familienfreundlicher Betrieb 213<br />
Feedbackkultur 305<br />
Fehlzeiten 261, 264, 266<br />
Fernuniversität Hagen - Zertifikat 316<br />
Feststellung einer Behinderung 172, 173<br />
Feststellungsverfahren 167<br />
Finanzielle Notsituation 200<br />
Finanzplanung 75<br />
Firmeninterne Seminare 320 ff.<br />
Fixum 294<br />
Flexibilisierung 48, 85, 149, 235, 236, 278<br />
- Arbeitszeit 213, 219, 220, 234<br />
Flexi-Gesetz (Gesetz zur sozialrechtlichen<br />
Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen)<br />
234 – 236, 287<br />
Flexi-II-Gesetz 234 – 236, 287<br />
Flyer / Flugblatt 318<br />
Folgeerkrankung 262<br />
Fondbeteiligung 155<br />
331
Stichwortverzeichnis F – K<br />
Förderinstrumente 36, 174, 213<br />
Formalien 60, 123<br />
Formulararbeitsvertrag 64, 70<br />
Formulierungsfehler 111, 123, 126<br />
Formulierungshilfen / -sammlung 111, 123, 126<br />
Formzwang 123<br />
Fortbildung 162, 205<br />
Fragerecht 64, 70<br />
Fragetechnik 300, 301<br />
Fraktionen(bildung) 311, 312, 322<br />
Frauen 276 – 283<br />
- Sondertermine 46, 47, 65<br />
Freibetrag (Steuer) 218, 222<br />
Freie Rede 109, 161, 171, 280, 300, 301, 303<br />
Freistellung 36, 44, 48, 52, 59,<br />
63, 92, 107, 167, 170, 202, 235, 236<br />
Freiwillige Leistung 241<br />
Freizeitausgleich 92<br />
Fremdfirmenmitarbeiter 64, 70,<br />
72, 199, 201, 211<br />
Friedenspflicht 44, 52, 66, 71, 82, 83, 310<br />
Fristen 81, 199<br />
Frühverrentung 202, 219, 220, 287<br />
Frühwarnsystem 155<br />
Führung 101, 105, 207<br />
Führungsfehler 207<br />
Führungskompetenz 100, 102, 114, 207<br />
Führungskräfte 180 – 192, 207, 316<br />
Führungsverhalten 99, 207, 266<br />
Fürsorgepflicht 34, 252<br />
Fürsorgestelle 174<br />
Funketiketten (RFID) 247<br />
Funktionsnachfolge 226<br />
Fusion 224, 296<br />
G<br />
Gebietsänderung 292, 296<br />
Geeignete Schulung 63<br />
Gefährdungsanalysen 256, 257, 261<br />
Gefahrstoffe 256, 257<br />
Gegenmacht - Modell 310<br />
Gegenspieler 310<br />
Gehalt 64, 66, 70, 71, 241, 243<br />
Gehaltsgestaltung 209, 235, 241 – 243<br />
Geheimhaltung 82, 83, 89,<br />
98, 102, 126, 142, 318<br />
Gemeinsame Ziele 180 – 192<br />
Gerichtsbesuch 38, 39, 66<br />
Geringfügige Beschäftigung 64, 70<br />
Gesamtbetriebsrat 50, 54, 102,<br />
104, 128, 130 – 133, 224<br />
Gesamtbetriebsvereinbarung<br />
86, 130, 131, 224, 226<br />
Gesamt-JAV 158, 159<br />
Gesamtschwerbehindertenvertretung 168<br />
Gesamtzusage 64, 66, 70, 71, 86, 198<br />
Geschäftsbericht 74, 75, 76, 144, 147, 154<br />
Geschäftsführung 104, 113<br />
- BR 44, 48, 50, 52, 54, 104<br />
- EBR 134<br />
- GBR 130<br />
Geschäftsordnung 104, 105, 113, 130, 134, 145<br />
Geschäftsverteilungsplan<br />
Gesetz zur steuerlichen Förderung<br />
105<br />
der Mitarbeiterbeteiligung 101<br />
Gesetzesänderung - Aktuell 36, 146<br />
Gesetzesvorbehalt<br />
Gesprächs- und Verhandlungs-<br />
64, 70<br />
führung 115, 300, 302<br />
Gesprächsführung 169, 206, 208<br />
Gesprächskompetenz 114, 115,<br />
171, 269, 279, 280, 281, 300, 302, 303, 312<br />
Gesprächstechniken 160, 171,<br />
300, 302, 303, 305, 312<br />
Gesprächsvorbereitung 160<br />
Gesundheit 238, 256, 257, 261<br />
Gesundheitsförderung 261, 263<br />
Gesundheitsgefahren - Schichtarbeit 239<br />
Gesundheitsmanagement 264<br />
Gesundheitsreform 34, 36, 101<br />
Gesundheitsschutz 34, 37, 85, 254 – 258,<br />
261, 263, 264, 268, 269, 286, 287, 295<br />
Gewerkschaft 50, 54, 59, 90, 98, 102, 109<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 74, 141,<br />
143, 147, 154<br />
Gewohnheitsrecht 64, 66, 70, 71, 86, 198<br />
Gläserner Mitarbeiter 85, 246, 247, 252<br />
Gleichbehandlung 64, 70, 241, 266, 278<br />
Gleichstellung Schwerbehinderter 167,<br />
172 – 174<br />
Gleichstellungsverfahren 173, 262<br />
Gleitzeit 234, 235<br />
Globalisierung 133<br />
Good governance 133, 146<br />
Good will 146<br />
GPS 247<br />
Grad der Behinderung (GdB) 172, 173<br />
Gremium 100, 301, 322<br />
Grundlagenschulung 63<br />
Gruppenarbeit 85<br />
Gruppendynamik 105, 270<br />
Gruppenvereinbarung 48, 85<br />
Günstigkeitsprinzip 44, 52, 64, 66, 70, 71, 86<br />
Gutachten 323<br />
H<br />
Haftung<br />
- Arbeitnehmer 64, 70, 198<br />
- Aufsichtsrat 152, 153<br />
- Betriebsrat 37, 44, 52, 82, 98, 102, 104<br />
Haftungsrisiko 82, 155<br />
Hartz-Reformen 36, 202, 211, 287<br />
Harvard-Konzept 102, 183, 315, 316<br />
Heimarbeitskräfte 201, 213<br />
HGB 76, 147<br />
Hinzuverdienst 202<br />
Höchstarbeitszeit 233, 238<br />
Homepage des Betriebsrats 126<br />
Hotline für die Seminarberatung 12<br />
I<br />
IFRS 146, 147<br />
Incentive 242, 243<br />
Informationelle Selbstbestimmung 248<br />
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
318, 319<br />
Informationsanspruch 99<br />
Informationsaustausch 106, 112, 134, 135, 305<br />
Informationsbeschaffung 144, 146<br />
Informationsfluss 105, 305<br />
Informationsgewinnung 89<br />
Informationsrechte 44, 52, 54,<br />
58, 89, 143, 149, 154, 183, 220<br />
Informationsverarbeitung 112, 142, 143, 145<br />
Informationszentrale 126, 127<br />
Inhaltskontrolle 36, 64, 70, 101<br />
Inhouse-Seminar 320 ff.<br />
Initiativrecht 48, 50, 54,<br />
58, 85, 91, 99, 175, 234, 238, 239<br />
Inländische Arbeitnehmervertretung EBR 135<br />
Innerbetriebliche Konfliktklärung 316<br />
Insichregeln 152<br />
Insiderwissen 82, 146, 204<br />
Insolvenz 141, 219, 220, 226<br />
Insolvenzschutz 234 – 236, 287, 288<br />
Integration 164 – 177, 263<br />
Integrationsamt 172, 174<br />
Integrationsfachdienst 172, 174, 177<br />
Integrationsvereinbarung 167,<br />
168, 172, 175, 262<br />
Interessenausgleich 50, 54, 91,<br />
218, 219, 220, 224, 225, 252<br />
Interessenkonflikt 152, 153<br />
Internationale Arbeitnehmervertretung 135<br />
Internationaler Konzern 133<br />
Internet- und E-Mailkontrolle 248<br />
Internet, Intranet 27, 246, 247, 318<br />
Interview 318<br />
IT-Branche 252<br />
- Sondertermine 46, 47<br />
Jahresabschluss<br />
J<br />
74 – 76, 142 – 144, 152, 154<br />
Jahresarbeitszeit 234<br />
Jahrestagung 101, 146, 155<br />
JArbSchG (Jugendarbeitsschutzgesetz) 159<br />
JAV-Sitzung 158<br />
JAV-Mitglied 156 – 162<br />
JAV-Versammlung 158<br />
Jobsharing 210, 213, 278<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />
156 – 162<br />
Jugendarbeitsschutz 158, 159<br />
K<br />
Kandidatenmangel / -werbung 27<br />
Kantine<br />
KapAEG (Kapitalaufnahme-<br />
85<br />
erleichterungsgesetz) 146, 147<br />
Kapitalflussrechnung 142, 143<br />
KapovAz 210, 233, 235<br />
Karriereplanung 162<br />
Kennzahlen 74, 75, 141 – 144, 147, 154<br />
Kernarbeitszeit 85, 233, 234, 235, 238<br />
Kettenarbeitsverhältnis 68, 198, 210<br />
Kfz 240, 294, 295<br />
Kinderbetreuung 19, 213<br />
Klauselkontrolle 36, 64, 70, 101<br />
Kleinbetrieb 30, 60<br />
Kommunikation 126, 152,<br />
- Grundlagen<br />
183, 266, 279, 280, 299, 318<br />
48, 50, 105, 167<br />
Kommunikationstechnologien 246, 247<br />
Kompetenz 100, 102, 106, 107<br />
Kompetenzkonflikt 132<br />
Kompromissbereitschaft 183<br />
Konflikt im Gremium 105, 106, 108, 311<br />
Konfliktbewältigung 91, 108, 116, 176, 177,<br />
183, 207, 208, 271, 281, 310 – 316, 323<br />
Konfliktgespräch 160, 177,<br />
183, 207, 228, 281, 312<br />
Konfliktlösung 50, 102, 108, 116, 176, 177, 207<br />
- rechtliche Grundlagen 116<br />
Konfliktmanagement 108, 116, 160,<br />
176, 177, 228, 271, 281, 299, 312, 316<br />
Konfliktsituation 176, 177, 183<br />
Konflikttheorie 316<br />
Konfrontation 106, 311, 183, 310<br />
Konkurrenzkampf 114<br />
Konkurrenzverbot 64, 68, 70, 222<br />
Konstituierung GBR 130<br />
Konstruktive Einigung 114<br />
KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz<br />
im Unternehmensbereich) 141, 146, 147<br />
Kontrolle von Mitarbeitern 246, 247<br />
Kontrollfunktion 154<br />
332 www.poko.de/betriebsrat
Stichwortverzeichnis K – P<br />
Kontrollmöglichkeiten 248<br />
Kontrollorgan 152<br />
Kontrollverfahren 269<br />
Konzern 44, 52, 131, 132<br />
Konzernbetriebsrat 50, 104, 128, 132, 133<br />
- Delegierte 132<br />
- Zuständigkeit 132<br />
Konzernmutter 133<br />
Konzernschwerbehindertenvertretung 168<br />
Kooperation 102, 106, 169, 183, 207, 311<br />
Kooperation im EBR 135<br />
Koordination 134, 135<br />
Koppelungsgeschäfte 82, 102, 116, 183, 310<br />
Körpersprache 109, 161, 171, 280, 300 – 303<br />
Korruption 82, 204<br />
Kosten der JAV 158<br />
Kosten des Betriebsrats 48, 52, 82,<br />
98, 102, 104, 126<br />
Kosten EBR 134<br />
Kosten- / Leistungsrechnung 75, 144, 144<br />
Kostendruck 34, 116, 141, 149, 219, 220, 292<br />
Kosteneinsparung 252<br />
Kostenerstellung 109<br />
Kostennachweise 240<br />
Kostenübernahme 63, 90, 170, 240<br />
Kranken(rückkehr)gespräch 261, 263<br />
Krankengeld 66, 71, 202, 262, 287<br />
Krankenhausentgeltgesetz 34<br />
Krankenhausfinanzierungsgesetz 34<br />
Krankenstand 264<br />
Krankheit 66, 71, 172, 198,<br />
202, 256, 257 – 261, 264, 273, 274, 287<br />
Krise 169, 219, 220<br />
Krisenmanagement 269<br />
Krisensituation 227<br />
Kritikgespräch 160, 207, 266<br />
KSchG (Kündigungsschutzgesetz) 216, 218<br />
Kündigung 37, 58, 64, 70, 83, 173, 198,<br />
199, 201, 214 – 220, 222, 227, 273, 294<br />
- bei Krankheit 36, 216, 198, 261, 262, 263<br />
- betriebsbedingte 216, 198, 218 – 220, 225<br />
- personenbedingte 216, 198, 261<br />
- verhaltsbedingte 68, 198<br />
Kündigungsschutz 64, 66,<br />
70, 71, 198, 201, 216, 218, 226<br />
- bei Betriebsratsmitgliedern 44, 50,<br />
52, 54, 98, 102, 107, 216<br />
- bei Ersatzmitgliedern 62<br />
- bei JAV-Mitgliedern 216, 158<br />
- bei schwerbehinderten Menschen<br />
167, 169, 170, 172, 216<br />
- Wahlvorstand 28, 30<br />
Kundenakquise 247<br />
Kurzarbeit 36, 37, 219, 220, 227<br />
Kurzarbeitergeld 36, 218, 225<br />
L<br />
LAG-Besuch 39<br />
Lampenfieber 161, 171, 300, 301, 303<br />
Landesarbeitsgericht (LAG) 39<br />
Langzeiterkrankung 262<br />
Langzeitkonten 234, 236, 286, 287<br />
Laptop 124<br />
Lärmschutz 256<br />
Laufende Geschäfte 44, 52, 104, 113<br />
Lebensarbeitszeit 66, 71, 234, 236, 286<br />
Leiharbeit 37, 64, 70, 72, 211<br />
Leiharbeitnehmer 72, 199, 201, 211<br />
Leistung 101<br />
Leistungsbeurteilungen 198, 242, 243, 295<br />
Leistungsdruck 149, 207, 264, 292<br />
Leistungsentgelt 92, 241, 242, 243<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Leistungskontrolle 85, 207,<br />
242, 243, 246, 250, 251, 295<br />
Leistungsmängel 287<br />
Leistungsorientierte Vergütung 252<br />
Leistungsträger 218<br />
Leitende Angestellte 44, 52, 209<br />
Leitung 100, 105<br />
Lohnabtretung 200<br />
Lohnausfallprinzip 44, 52, 66, 71, 107<br />
Lohn- / Gehaltslisten - Einblicksrechte 89<br />
Lohngestaltung 85, 241<br />
Lohnpfändung 200<br />
Lohnzahlung 64, 70, 241<br />
Lösungsentwicklung 315<br />
Low Performer 200, 242, 252, 296<br />
Lüge - Recht zur 64, 70, 201<br />
M<br />
Management 105, 108,<br />
109, 149, 207, 308, 310, 311<br />
Managementmethoden 149<br />
Mandatsverlust 44, 52, 83<br />
Mankohaftung / Mankoabrede 64, 70, 198<br />
Massenentlassungsanzeige 216 – 220, 225<br />
Massenkündigung 218 – 220<br />
Maßregelungsverbot 64, 68, 70, 222<br />
Mediation 91, 116,<br />
Medien<br />
160, 183, 281, 311, 312, 315, 316, 323<br />
27, 318<br />
Medieneinsatz 109<br />
Mehrarbeit 66, 71, 85, 233, 234, 238<br />
Mehrfacherkrankung 262<br />
Mehrheitswahl 166<br />
- Betriebsrat 28, 30<br />
Mehrschichtsystem 239<br />
Meinungsverschiedenheit 106, 145, 160, 310<br />
Merkzeichen 173<br />
Mimik 161, 171, 280, 300 – 302<br />
Minderheitsposition - Taktische<br />
Möglichkeiten 152<br />
Mindestbeschäftigtenquote 167<br />
Mindestlohn 66, 71<br />
Mitarbeiterbeschwerde 208<br />
Mitarbeiterbeteiligung 36, 101, 241<br />
Mitarbeitergespräch 206, 207, 242, 266, 305<br />
Mitarbeiterkontrolle 247, 248, 292<br />
Mitarbeiterpool 131<br />
Mitarbeiterverhalten 204<br />
MitbestG (Mitbestimmungsgesetz) 152<br />
Mitteilungspflichten 200<br />
Mittelbare Diskriminierung 210<br />
Mitwirkungsrechte - EBR 135<br />
Mobbing 176, 204, 262, 264, 266, 267, 270, 271<br />
Moderation 102, 104,<br />
108, 109, 116, 160, 281, 322<br />
Moderationstechnik 105<br />
Monatsgespräch 98, 102, 123<br />
MonMitbestErgG (Montanmitbestimmungsergänzungsgesetz)<br />
MonMitbestG (Montanmitbestimmungs-<br />
152<br />
gesetz) 152<br />
Motivation 207, 242, 305<br />
MuSchG (Mutterschutzgesetz) 213, 278<br />
Musterbetriebsvereinbarungen 86, 87, 111, 236<br />
Musterschreiben 111, 123, 126, 327<br />
Mutterarbeitsschutzverordnung 278<br />
Mutterschutz 36, 68, 278<br />
N<br />
Nachbindung 86, 87<br />
Nachrücker 44, 52, 62, 98, 102<br />
Nachteilsausgleich 172, 173, 175<br />
Nachwirkung 44, 52, 58, 66, 71, 86 – 88<br />
Namensliste 218, 219, 220, 225<br />
Nasenprämien 48, 85, 241, 243<br />
Nebenbeschäftigung 66, 68, 71, 222<br />
Nebenpflicht 64, 70, 198<br />
<strong>Neu</strong>wahl 28, 30, 224<br />
Nichtöffentlichkeit 83<br />
Nichtraucherschutz 36, 85, 256<br />
O<br />
Offenbarungspflichten 64, 70<br />
Offenbarungsverbot 83<br />
Öffentlichkeitsarbeit 27, 98, 102,<br />
Öffnungsklausel<br />
126, 131, 299, 305, 318, 319<br />
88<br />
Ordnungsverhalten 85<br />
Organisation 44, 48, 50,<br />
52, 60, 92, 102, 104, 105, 126<br />
Organisationsstrukturen 112, 145, 224, 225<br />
Organisationstechnik 112<br />
Outplacement 218, 219, 220<br />
Outsourcing 37, 224, 225, 226<br />
P<br />
Partner 310<br />
Pausen 233, 238<br />
PC 246 – 248, 250, 251, 258<br />
- Arbeitsplatz 257<br />
- Basiskenntnisse 124<br />
- Benutzung 124<br />
- Einsatz 319<br />
Pensionskasse 288<br />
Personalabbau 145, 149, 214 – 220, 225, 286<br />
Personalausschuss 201<br />
Personalbewertung 203, 242, 243<br />
Personaldatenverarbeitung 203, 246, 247, 251<br />
Personaldecke 34<br />
Personalentwicklung 142, 162, 203, 236<br />
Personalfragebogen 44, 64, 70, 199, 201, 203<br />
Personalgewinnung 34, 203<br />
Personalplanung 34, 75, 143,<br />
Personalstruktur<br />
144, 149, 175, 201, 203, 210<br />
68, 201, 218, 286<br />
Personelle Angelegenheiten 44, 50, 52<br />
Personelle Einzelmaßnahmen 58, 113,<br />
Personenbezogene Daten<br />
123, 198, 199, 201<br />
83, 246, 247<br />
Persönlichkeitsentwicklung 170<br />
Persönlichkeitsrecht 250, 251<br />
Persönlichkeitswahl 166<br />
Pfändungsschutz 66, 71, 200<br />
Pflegenotstand 34<br />
Pflegereform 36, 101<br />
Pflegeurlaub 36, 101, 213<br />
Pflegezeitgesetz 36, 101, 278<br />
Pflichten des Betriebsrats 44 – 54, 82, 83, 98<br />
Pflichtverletzung 82, 83, 98<br />
Pharmabranche - Sondertermine 45, 47<br />
PKW (eigener) 240, 294, 295<br />
Planspiel 90, 91<br />
Planung(ssysteme) - WA 143, 144<br />
Planungstechnik 112<br />
Positionen und Interessen 183<br />
Positionsbestimmung 99<br />
Powerpoint 304<br />
Prämie 242 – 295<br />
Prämiensystem 243<br />
Präsentation 102, 280, 301, 304, 319<br />
Präsentationsmethoden 304, 318, 319<br />
Prävention 172, 175, 176,<br />
254 – 263, 267, 268, 271, 275<br />
Präventionsmaßnahmen - betrieblich 264<br />
333
Stichwortverzeichnis P – T<br />
Praxissituation 300, 316<br />
Prioritätenbildung 92<br />
Privatfahrzeug 294, 295<br />
Probezeit 64, 70, 198<br />
Produktivität 141<br />
Prognoseprinzip 262<br />
Projektleitung 252<br />
Projektmanagement 309<br />
Protokoll 44, 87, 104, 123, 126<br />
Protokollführung 44, 104, 113, 123, 126<br />
Provision 243, 294, 295<br />
Prozesshilfe / Armenrecht 66, 71<br />
PR-Schäden bei Mitarbeiterkontrollen 248<br />
Psychische Arbeitsbelastung 257<br />
Psychische Erkrankungen 264, 267<br />
Psychoterror 176, 270, 271<br />
Q<br />
Qualifikationslohn 243<br />
Qualifizierung 58, 162, 201, 203, 205, 286<br />
Qualitätsmanagement 154<br />
Quartalsabschluss 154<br />
Quartalsbericht 143, 144<br />
R<br />
Rating 141<br />
Rechnungslegung 76, 141, 146, 147<br />
Rechnungswesen 74, 75, 142<br />
Rechte des Betriebsrats 44, 48, 50, 52, 54<br />
Rechtliche Grundlagen - EBR 134<br />
Rechtsanwalt 48, 91<br />
Rechtsanwendung 38, 39<br />
Rechtsberatung 82<br />
Rechtsfähigkeit des Betriebsrats 82<br />
Rechtsform<br />
Rechtsprechung<br />
74, 76<br />
- aktuell 101, 155<br />
- Arbeitsrecht aktuell 36 – 39, 169<br />
- Sozialrecht aktuell 36, 169, 202<br />
- Verwaltungsrecht aktuell 169<br />
Rechtsstellung 107<br />
Redekunst 161, 171, 280, 300, 301<br />
Reden 48, 109, 301<br />
Redetechniken 161, 171, 280, 300 – 302<br />
Refa 241<br />
Regelungsabrede 48, 54, 58, 81, 85, 86<br />
Rehabilitation 167, 172, 256, 261, 262, 264<br />
Reibungsverluste 105<br />
Reisekosten 240, 294<br />
Reisekostenrichtlinien 240<br />
Reisetätigkeit - Betriebsrat 240<br />
Reisezeit 233, 294, 295<br />
Remote Desktop 247<br />
Rente 36, 202, 278, 287<br />
Rentenanwartschaft 202, 287<br />
Rentenarten 202<br />
Rentenminderung 202<br />
Reorganisation 224, 225, 228<br />
Restmandat des Betriebsrats 224, 225<br />
Restschuldbefreiung 200<br />
Rhetorik 50, 161, 171, 280, 299, 300, 302, 303<br />
Richtlinien - Grad der Behinderung 172, 173<br />
Richtlinienkompetenz 132<br />
Riesterrente 202, 278<br />
Risikoanalyse 247<br />
Risikomanagement 143, 144, 154<br />
Risikoverlagerung 149<br />
Rollenklarheit 60, 99<br />
Rollenkompetenz 60, 100, 102,<br />
106, 108, 114, 170, 183, 206, 312, 315<br />
Rollenverständnis 168, 170, 206, 279, 315<br />
Rückzahlungsklauseln<br />
- Fortbildungs- / Schulungskosten 205<br />
Rufbereitschaft 233, 238<br />
Ruhenszeitraum 202, 222, 287<br />
Ruhezeit 233, 238<br />
S<br />
Sabbatical 234<br />
Sachaufwand des Betriebsrats 98<br />
Sachgrundbefristung 210<br />
Sachverständiger 48, 52, 91,<br />
SAP<br />
98, 102, 141, 142, 145, 323<br />
250, 251<br />
SBV 164 – 177<br />
SBV-Wahlvorstand 166<br />
Schadensersatzansprüche 64, 70, 82,<br />
Scheinselbstständigkeit<br />
83, 155, 176, 248, 270<br />
64, 70, 82, 199, 201<br />
Schichtarbeit 34, 85, 233, 235, 239<br />
Schichtmodelle 239<br />
Schichtplan 239<br />
Schlichtung 91<br />
Schreibstil 111<br />
Schriftform 123<br />
Schriftführung 123<br />
Schriftverkehr 111<br />
Schriftverkehr des Betriebsrats 123, 126<br />
Schuldenregulierung 200<br />
Schulung - Wahlvorstand 28, 30<br />
Schulungsanbieter 63<br />
Schulungsanspruch 23, 48, 52,<br />
Schulungsdauer<br />
59, 62, 63, 158, 170<br />
63<br />
Schulungserfordernis 63<br />
Schwarzes Brett 126, 318<br />
Schweigepflicht 44, 52, 98, 102,<br />
142, 152, 173, 200, 206, 318<br />
Schwerbehinderte Menschen 37, 66,<br />
- Kündigungsschutz<br />
71, 164, 167 – 177<br />
167<br />
Schwerbehinderteneigenschaft 167, 173<br />
Schwerbehindertenvertretung 164 – 177, 262<br />
- Amtszeit 166<br />
- Wahl 166<br />
- Wahlanfechtung 166<br />
- Wahlfehler<br />
- Zusammenarbeit mit Betriebsrat<br />
166<br />
und Arbeitgeber<br />
SEEG (Gesetz zur Einführung der<br />
169<br />
Europäischen Gesellschaft) 133<br />
Sekretariat des Betriebsrats 120, 123, 126<br />
Selbstmanagement 92, 102<br />
Selbstsicherheit 109, 161,<br />
Selbstvertrauen<br />
170, 171, 279, 280, 303<br />
102, 170<br />
Seminarberatung - Hotline 12, 324<br />
SGB III (Sozialgesetzbuch III) 202, 218, 287<br />
SGB IX 167 – 176<br />
SGB V 202, 261, 287<br />
SGB VI 202, 278, 287<br />
SGB VII 256<br />
Share-Deal 146, 224 – 226<br />
Shareholder Value 154<br />
Sicheres Auftreten 100, 161, 171, 279, 280, 303<br />
Sicherheitskonzept 247<br />
Sitzungsladung 81, 98, 108, 126<br />
Sitzungsleitung 98, 102, 104, 106, 108<br />
Sitzungsniederschrift 104, 108, 123, 126<br />
Sitzungsorganisation 135, 299<br />
Sitzungsvorbereitung 104<br />
Sitzverteilung 134<br />
Sonderkündigungsschutz 98, 201, 262<br />
Sonderkündigungsschutz - bei schwerbehinderten<br />
Menschen 167, 169, 170, 172<br />
Sonderzahlungen 36, 241<br />
Souveränität 301, 303<br />
Sozialauswahl bei Kündigung 64, 70, 169,<br />
198, 216, 218, 220, 225, 286<br />
Soziale Angelegenheiten 48, 54, 58,<br />
85, 233, 235, 238, 241 – 243, 288<br />
Soziale Einrichtungen 85<br />
Sozialer Abstieg 227<br />
Sozialplan 50, 54, 58,<br />
91, 218 – 220, 224 – 226, 252<br />
Sozialversicherung und<br />
flexible Arbeitszeit 236<br />
Sozialversicherungsrecht 68, 240, 288<br />
Sperrzeiten 64, 68, 70, 198, 202, 218, 222, 287<br />
Spesen 64, 70, 295<br />
Spezialseminare 63<br />
Spontane Rede 303<br />
Sprechstunde 104, 112, 318<br />
Sprechtechniken 161, 171, 280, 300, 302<br />
Standortkonkurrenz 135<br />
Standortsicherung 135, 149, 224<br />
Stärken-Schwächen-Analyse 302<br />
Stellenabbau 252<br />
Stellenausschreibung 44, 52, 198, 199, 203<br />
Stellungnahme 111<br />
Stellvertretung 96, 106, 170<br />
Steuerrecht 68, 222<br />
Steuerrecht und flexible Arbeitszeit 236<br />
Steuerung 105<br />
Stilllegung 224, 225<br />
Stimmabgabe 28, 30<br />
Stimmgewichtung 130<br />
Störfälle 106, 236<br />
Strafbarkeit 155<br />
- Arbeitgeber 83<br />
- Arbeitnehmer 83<br />
- Betriebsrat 83<br />
Strafrechtliche Verantwortlichkeit 82<br />
Strategie 99, 102, 131, 144,<br />
152, 171, 207, 228, 299, 308, 310, 323<br />
Strategiekonzept 131<br />
Strategisches Controlling 154<br />
Streitschlichtung 160, 323<br />
Stress 254, 264, 266, 268 – 271<br />
Stressbewältigung 309<br />
Stressprophylaxe 264<br />
Strukturkurzarbeitergeld 202, 218, 224, 225<br />
Studium 316<br />
Suchterkrankungen 254, 273 – 275<br />
Symposium 34, 220, 236, 248, 252, 264, 292<br />
T<br />
Tabellenkalkulation 124<br />
Tagesordnung 81, 98, 104, 108, 126, 328<br />
Tagungsart - EBR 134<br />
Taktik 132<br />
Taktische Erwägungen 99<br />
Tarifbindung 88, 209, 233<br />
Tarifflucht 37, 88<br />
Tarifgeltung 72<br />
Tarifrecht 88, 209<br />
Tarifvertrag 44, 52, 59, 64, 66, 70 – 72,<br />
85, 209, 226, 233, 239, 288, 294<br />
- Geltung/Anlehnung 44, 64, 70, 88<br />
Tarifvorbehalt 44, 52, 64, 70, 81, 85, 86, 88, 241<br />
Tarifvorrang 66, 71, 85, 86<br />
Taschenkontrolle 247<br />
Teamarbeit 100<br />
Teambildung 100, 102, 105, 114, 322<br />
334 www.poko.de/betriebsrat
Stichwortverzeichnis T – Z<br />
Technische Überwachung<br />
246, 247, 248, 250, 251<br />
Teilfreistellung 92, 107, 170<br />
Teilhabe 167 – 170, 172<br />
Teilversammlung 109<br />
Teilzeit 36, 37, 64, 70, 210, 213, 233, 278<br />
Teilzeitanspruch 64, 70<br />
Telearbeit 48, 54, 246<br />
Telefonüberwachung 85, 199, 247, 248<br />
Tendenzbetrieb 61<br />
Tendenzschutz 61<br />
Tendenzträger 61<br />
Termindruck 252<br />
Terminplanung, -verwaltung 112, 124<br />
Terminvorgaben 105<br />
Testkäufe 248<br />
Textgestaltung 319<br />
Textverarbeitung 124<br />
Tilgungsplan 200<br />
TKG (Telekommunikationsgesetz) 246, 247<br />
TMG (Telemediengesetz) 246, 247<br />
Torkontrolle 248<br />
Trainingsmaßnahmen 218<br />
Transfergesellschaft 218, 219, 220, 225<br />
Transfersozialplan 218, 225<br />
Türkische Sprache 56, 57<br />
TVG (Tarifvertragsgesetz) 88<br />
TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz)<br />
210, 213, 278<br />
U<br />
Überalterung 252<br />
Überforderung 264, 268, 269<br />
Übergangsmandat des Betriebsrats 224, 225<br />
Überlassungsverträge 211<br />
Übernahmeanspruch<br />
Überstunden<br />
162<br />
66, 71, 198, 233, 235, 238, 252, 269<br />
Übertarifliche Vertragsbestandteile 209<br />
Übertarifliche Zulagen 85, 86, 88<br />
Überwachung - Geschäftsführung 152<br />
Überwachung 248<br />
Überwachungspflicht 155<br />
Überzeugungskraft 300 – 302<br />
Umgruppierung 44, 52, 199, 201<br />
Umsatzvorgabe / -ziel 295, 296<br />
Umschulung 162, 205<br />
Umstrukturierung 37, 58, 131, 132,<br />
149, 214, 219, 220, 224 – 227, 252, 296<br />
UmwG (Umwandlungsgesetz) 224, 225<br />
Unfallverhütung 259<br />
Unsicherheit 303<br />
Unterlagen 89<br />
Unternehmen / Betrieb 130, 132, 224<br />
Unternehmensberatung 149<br />
Unternehmensfinanzierung 141<br />
Unternehmenskrise 141<br />
Unternehmenskultur 227, 271, 305<br />
Unternehmenspolitik 152<br />
Unternehmenssteuerung 75<br />
Unternehmensstrategie 144, 149<br />
Unternehmensziel 74<br />
Unterrichtung - Zentrale Leitung 135<br />
Unterstützungskasse 288<br />
Untreue 82<br />
Update 76<br />
Urheberrecht 318<br />
Urlaub 36, 37, 64, 70, 85, 198, 201<br />
USB-Sticks 247<br />
US-GAAP 147<br />
UWG 247<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
V<br />
Veränderungsprozesse 228, 310<br />
Verantwortung 100<br />
Verbandsaustritt 88<br />
Verbraucherinsolvenz 200<br />
Vereinfachtes Wahlverfahren 30<br />
Vergütung 64, 66, 70,<br />
71, 107, 109, 155, 235, 241, 295<br />
Vergütungsbestandteil 241, 242, 243, 295<br />
Vergütungssysteme 85, 88, 241, 243<br />
Verhaltenskontrolle 250, 251, 252<br />
Verhaltenskultur - Unternehmen 204<br />
Verhaltensrichtlinien 204<br />
Verhältniswahl - Betriebsrat 28, 30<br />
Verhandlung 39, 48, 66, 70, 86, 87, 101, 301<br />
Verhandlungsführung 48, 59,<br />
91, 102, 115, 159, 169, 301<br />
Verhandlungskommission 134<br />
Verhandlungspartner 312<br />
Verhandlungstaktik 37<br />
Verhandlungstechniken 115, 310<br />
Verhandlungsteilnahme 38, 39, 66<br />
Verhinderung 44, 52, 62, 98, 102, 104, 106, 108<br />
Verlängerung - Arbeitszeit 210<br />
Verleiher 72, 211<br />
Vermögensfähigkeit 82<br />
Veröffentlichung 76<br />
Verringerung - Arbeitszeit 64, 70<br />
Versammlungsleitung 98, 108, 158<br />
Verschlimmerungsantrag 173<br />
Verschlüsselung 124<br />
Verschmelzung 86<br />
Verschwiegenheitspflicht 64, 70,82, 83,<br />
Versetzung<br />
98, 102, 142, 152, 153, 155, 318<br />
44, 52, 58,<br />
64, 70, 199, 201, 240, 295<br />
Versetzungsschutz<br />
Versicherungen / Banken - Sondertermine<br />
107<br />
Versorgungsamt<br />
45, 57<br />
167<br />
Versorgungsordnungen 288<br />
Versorgungszusage 288<br />
Verständigung 315<br />
Vertragsbestandteile 64, 70, 198<br />
Vertrauen 315<br />
Vertrauensarbeitszeit 54, 58,<br />
233, 235, 252, 292, 296<br />
Vertrauensperson 164 – 177<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit 44, 48,<br />
52, 58, 59, 102, 116, 180 – 192, 228, 310<br />
Vertretungsfall 62, 106<br />
Verwertungsverbot 83<br />
Vetorecht 48, 52, 58, 201<br />
Videoüberwachung 85, 199, 247<br />
Virtueller Arbeitsplatz 252<br />
Visualisierungstechniken 109, 304<br />
VOIP (Voice Over Internet Protocol) 247<br />
Vorbereitung 108<br />
Vorruhestand 286, 287, 288<br />
Vorruhestandsgeld 202, 287<br />
Vorschlagsrecht 205<br />
Vorstandsvergütung 155<br />
Vorteilsannahme / -gewährung 82, 204<br />
Vorzeitige Wahl 28<br />
W<br />
Wahl - Betriebsrat 27, 28, 30<br />
- SBV 166<br />
Wahlbeteiligung - Betriebsrat 27<br />
Wahlkampagne - Betriebsrat 27<br />
Wahlverfahren - allgemein 28<br />
- vereinfacht 30<br />
Wahlversammlung 28, 30<br />
Wahlvorbereitung / Planungshilfen 28, 27, 166<br />
Wahlvorschlag - Betriebsrat 28, 30<br />
Wahlvorstand<br />
- Betriebsrat 28, 30, 327<br />
- Kündigungsschutz 28, 30<br />
- SBV 116<br />
- Schulung 28, 30<br />
Wechselschicht 239<br />
Wegeunfall 202, 256<br />
Wehr- / Zivildienst 68<br />
Weisungsbefugnis 132<br />
Weisungsrecht 72<br />
Weiterbeschäftigungsanspruch 44, 52,<br />
68, 198, 199, 218<br />
Weiterbildung 44, 50, 52,<br />
54, 107, 162, 201, 203, 205, 316<br />
Weltbetriebsrat 133<br />
Werbung 319<br />
Werkswohnung 85<br />
Werkvertrag 72<br />
Wertguthaben 236<br />
Wettbewerb 64, 70, 294, 295<br />
Wettbewerbsverbot 64, 68, 70, 222, 294, 295<br />
Whistleblow-Systeme 204, 247<br />
Widerspruch 81, 173, 199, 201, 224, 226<br />
Wiedereingliederung 202, 261, 263, 267, 274<br />
Wiedereinstellungsanspruch 68, 218<br />
Win-Win-Situation 183, 315<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten 50, 54,<br />
74 – 76, 224 – 226<br />
Wirtschaftliche Grundlagen 74, 75<br />
Wirtschaftlichkeit 152<br />
Wirtschaftsausschuss 34, 50,<br />
54, 130, 136 – 147<br />
Wirtschaftskrise 169, 219, 220, 227<br />
Wirtschaftsmediation 315, 316<br />
Wirtschaftsprüfer (Bericht) 76, 144<br />
Wissensmanagement 112, 145, 309<br />
WO (Wahlordnung) 28, 30<br />
Workflow 246<br />
Workshop 131, 322<br />
Wort - Recht am eigenen 247, 318<br />
Wortwahl 111<br />
Z<br />
Zeitarbeitsunternehmen 72<br />
Zeitdruck 264<br />
Zeitmanagement 92, 100, 102, 105, 309<br />
Zeitwertkonto 235, 236<br />
Zeugnis 64, 68, 70, 159<br />
Zielsetzung 99, 310<br />
Zielvereinbarung 175,<br />
Zielverfehlung<br />
198, 207, 241 – 243, 252, 296<br />
296<br />
Zielvorgaben 242, 243, 266, 294, 295, 296<br />
Zukunftsplanung 162<br />
Zulagen 209, 241, 243<br />
Zusammenarbeit 44, 48, 52, 105, 133 – 135,<br />
168, 169, 180 – 192, 207, 266, 311<br />
- mit Behörden 174<br />
Zusammensetzung 113, 132<br />
Zusatzurlaub 167, 172<br />
Zusatzversorgung 202, 287, 288<br />
Zuständigkeit 86, 87, 104, 126, 175, 204, 309<br />
- EBR 134<br />
- KBR 50, 132, 204<br />
- GBR 50, 54, 130, 131, 132, 204<br />
Zuständigkeitskonflikt 132<br />
Zuständigkeitsüberschreitung 132<br />
Zustimmungsverweigerung 81, 111, 199, 201<br />
Zweistufiges Wahlverfahren 30<br />
335
Gut zu wissen<br />
Erläuterungen zu den Symbolen<br />
Ihr Schulungsanspruch Besondere Services<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
JAV<br />
AufsR<br />
Sie haben Anspruch auf Schulung! Seminare mit dieser<br />
Kennzeichnung können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Ausführliche Details zu Ihrem Schulungsanspruch als<br />
Betriebsrat finden Sie auf den Seiten 22 – 23. Beachten<br />
Sie darüber hinaus bitte unbedingt bei den Seminaren<br />
die jeweiligen Seitenverweise und Hinweise zu<br />
Ihrem Schulungsanspruch.<br />
Auch Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />
Menschen haben einen eigenen Schulungs- und Bildungsanspruch<br />
gegenüber ihrem Arbeitgeber, der in<br />
§ 96 Abs. 4 SGB IX geregelt ist. Ausführliche Details<br />
finden Sie auf der Seite 165. Achten Sie darüber hinaus<br />
auch auf die jeweiligen Seitenverweise und Hinweise<br />
bei den einzelnen Seminaren.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder erforderliche<br />
Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46<br />
Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der<br />
Schulungen sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1<br />
BetrVG). Mehr Infos finden Sie auf S. 157.<br />
Diese Seminare richten sich an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der Schulung<br />
beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 151.<br />
Kinderbetreuung<br />
In insgesamt 11 Seminarorten haben wir familienfreundliche<br />
Hotels ausgewählt, in denen sich pädagogisch erfahrene Betreuer<br />
während Ihres Seminars um Ihre Kinder (ab 3 Jahren)<br />
kümmern. Die Betreuung selbst ist kostenlos und mit der rechtzeitigen<br />
Anmeldung garantiert. Das spezielle Anmeldeformular<br />
finden Sie im Internet unter www.poko.de/betriebsrat. Sie können<br />
gerne auch Ihren Partner mitbringen. Mehr hierzu erfahren<br />
Sie auf Seite 19.<br />
Nur für Frauen<br />
Wir haben in der Rubrik »Frauen im Betrieb« (S. 276 ff.) insbesondere<br />
Themen angeboten, die auf Belange von Arbeitnehmerinnen<br />
im Betrieb ausgerichtet sind. Seminare, auch spezielle<br />
Termine bei den Seminaren »Einführung BetrVG I« (S. 44 ff.) und<br />
»Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 64 ff.), die mit diesem<br />
Symbol gekennzeichnet sind, sind ausschließlich zur Teilnahme<br />
von Frauen bestimmt.<br />
Interessanter Hotelpreis<br />
Seminare mit diesem Zeichen finden in Tagungshotels statt,<br />
deren Vollpensionspauschalen inkl. Übernachtung zwischen<br />
93,00 und 120,00 Euro pro Tag betragen, Details finden Sie auf<br />
S. 21.<br />
WM 2010<br />
Nichts verpassen bei der Fußball-WM 2010: Termine mit dem<br />
Fußballsymbol bieten die Möglichkeit, die außerhalb der Seminarzeit<br />
stattfindenden Fußballübertragungen live zu sehen.<br />
Sport plus<br />
Bei den entsprechend gekennzeichneten Terminen bieten die<br />
Seminarhotels den besonderen Service der »Energy Points«<br />
(Details S. 19) an: Neben ausgearbeiteten Walking- und Joggingrouten<br />
erhalten Sie leihweise Pulsuhren, Handtücher und Stirnlampen<br />
und können sich mit Iso-Drinks, frischem Obst und<br />
gesunden Müsli-Riegeln stärken.<br />
Branchenspezifische Seminare<br />
Aufgrund der besonderen Nachfrage, haben wir einige Veranstaltungstermine<br />
für Betriebsräte spezieller Branchen eingerichtet.<br />
Tauschen Sie sich in den speziell für Betriebsräte aus dem<br />
Pharma-, IT-, Banken- und Versicherungsbereich angebotenen<br />
Einführungsseminaren mit Kollegen Ihrer Branche aus. Die Seminare<br />
finden Sie auf den Seiten 44, 61, 72 und 252.<br />
Sparen Sie<br />
Wann immer Sie dieses Symbol entdecken,<br />
können Sie bei Buchung eines weiteren Seminars<br />
deutlich sparen!<br />
336 www.poko.de/betriebsrat
Kostenübernahme Seminarhotel<br />
Bitte bei Anreise dem Seminarhotel direkt vorlegen.<br />
An das Hotel<br />
Name<br />
Ort Datum<br />
Von Firma<br />
Name<br />
Str. / Postfach PLZ / Ort<br />
Kostenübernahmeerklärung für folgenden Mitarbeiter<br />
Frau<br />
Name<br />
Veranstaltung<br />
Termin<br />
Euro<br />
Herr<br />
Firmenstempel Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />
Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf<br />
www.poko.de/betriebsrat unter »Formulare« im<br />
PDF-Format zur Verfügung.<br />
Abt.<br />
Vorname<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir übernehmen für oben stehenden Mitarbeiter die Hotelkosten in Höhe von<br />
(sowie ggf. Parkgebühren und eventuell anfallende Kurtaxe) für die Dauer der Teilnahme an<br />
dem oben genannten Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts.<br />
Die Kosten stellen Sie uns bitte in Rechnung und senden diese an die oben genannte Anschrift.<br />
Extras wie z. B. Telefon, Minibar etc. werden von unserem Mitarbeiter direkt vor Ort bezahlt.<br />
Die Rechnung wird von uns umgehend beglichen.<br />
Ort
Seminaranmeldung 2010<br />
Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung eine Kopie dieses Vordrucks<br />
oder buchen Sie online unter www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />
Erphostraße 40<br />
48145 Münster<br />
Telefax: 0251 1350-500<br />
Titel<br />
Anmeldung zur Veranstaltung:<br />
Termin<br />
Ort Bestell-Nr.<br />
1.<br />
2.<br />
Frau<br />
Name<br />
Vorname<br />
Funktion im<br />
Betriebsrat<br />
Telefon *<br />
E-Mail *<br />
Frau<br />
Name<br />
Vorname<br />
Funktion im<br />
Betriebsrat<br />
Telefon *<br />
E-Mail *<br />
Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />
Herr<br />
Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />
Herr<br />
Firmenstempel/Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />
Vorab<br />
unverbindlich<br />
Teilnehmerplatz<br />
sichern:<br />
0251 1350-0<br />
Hotelbuchung<br />
Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />
nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />
Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />
Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />
Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />
Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />
Wenn möglich: Zimmer für Raucher<br />
Wenn möglich: barrierefreies Zimmer<br />
Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />
Hotelbuchung<br />
Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />
nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />
Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />
Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />
Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />
Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />
Wenn möglich: Zimmer für Raucher<br />
Wenn möglich: barrierefreies Zimmer<br />
Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />
Die Seminargebühren werden nach Erhalt der Anmeldebestätigung<br />
und Rechnung überwiesen. Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung<br />
erhält der Teilnehmer die Hinweise zum Hotel (inkl. des<br />
jeweiligen Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen<br />
zum Seminar. Die Teilnehmer sind im Hotel Selbstzahler.<br />
* Mit Angabe meiner E-Mail-Adresse und Telefon-Nr. erkläre ich mich<br />
damit einverstanden, auf diesem Wege Angebote und Informationen des<br />
<strong>Poko</strong>-Instituts zu erhalten. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.<br />
Hinweis nach § 28 Abs. 4 BDSG: Sie können der Verwendung Ihrer<br />
Daten für Werbezwecke jederzeit unter Angabe Ihrer Anschrift widersprechen.<br />
Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Poko</strong>-Instituts (siehe unter www.poko.de/betriebsrat/agb) werden mit der Unterschrift ausdrücklich anerkannt.
Jahre<br />
<strong>Poko</strong> für<br />
Betriebsräte<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />
Postanschrift<br />
Erphostraße 40<br />
48145 Münster<br />
Besucheranschrift<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />
48145 Münster<br />
Telefon 0251 1350-0<br />
Telefax 0251 1350-500<br />
info@poko.de<br />
www.poko.de