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Das<br />

Seminarprogramm<br />

für Betriebsräte<br />

2013


Herzlich willkommen bei <strong>Poko</strong>!<br />

Liebe Betriebsräte,<br />

das <strong>Poko</strong>-Institut wird 50 Jahre alt!<br />

Eine lange Zeit voller rasanter Entwicklungen und Ereignisse. Themen<br />

wie Wirtschaftswunder, Ölkrise, Einzug des PCs, Wiedervereinigung,<br />

Mobilfunk und Internet, Privatisierung und Globalisierung, Einführung<br />

des Euros, Finanzkrise und Staatsverschuldung haben die Welt seitdem<br />

deutlich verändert.<br />

Und sie hatten häufig einen erheblichen Einfluss auf die deutsche Arbeitswelt.<br />

Seit 28 Jahren können Sie sich dabei auf eine jederzeit aktuelle<br />

Wissensvermittlung in unseren Seminaren für Betriebsräte verlassen.<br />

Die Zukunft ist es aber, für die wir Sie auch weiterhin rüsten wollen –<br />

mit der erforderlichen Rechtssicherheit und dem dazu praxiserprobten<br />

Handwerkszeug.<br />

Ob Seminar, Kongress oder Symposium, Intensivfortbildung, Ausbildung<br />

oder Coaching – in unseren über 1.000 bundesweiten offenen Veranstaltungen<br />

und firmenintern bei Ihnen vor Ort bieten wir Ihnen auch<br />

2013 alles, was Sie für eine verantwortungsvolle Interessenvertretung<br />

benötigen. In unseren Grundlagen- und Spezialseminaren haben wir<br />

erneut Themen aufgenommen, die Sie vermutlich am brennendsten<br />

beschäftigen werden. Alleine über 40 neue Seminare, 11 Symposien und<br />

der nächste große <strong>Poko</strong>-Kongress in Berlin erwarten Sie.<br />

<strong>Poko</strong> steht seinen Kunden seit 50 Jahren zur Seite – und wappnet Sie<br />

auch in 2013 für aktuelle Herausforderungen!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre Institutsleitung<br />

Heidrun Rieder Hans Dieter Rieder<br />

Denn wir wissen,<br />

was wir tun.<br />

Am liebsten für Sie!<br />

www.poko.de 1


praxisnah & effizient<br />

Hoher Bezug zur Praxis und zu individuellen Fragestellungen<br />

sowie die lebendige Erarbeitung des erforderlichen Wissens<br />

sichern einen nachhaltigen Lernerfolg<br />

www.poko.de<br />

gut beraten<br />

Service-Hotline (0251 1350-0), Seminarberatung (0251 1350-1350)<br />

und Feedback-Hotline (0251 1350-2510) –<br />

für jedes Anliegen die richtige Telefonnummer!<br />

gastlich<br />

Geselliges Rahmenprogramm für die Entspannung nach<br />

Seminarende und den Austausch untereinander<br />

informativ<br />

Sorgfältig und verständlich erarbeitete Seminarunterlagen<br />

zum Nachlesen und Fachliteratur-Angebot aus dem<br />

Rieder Verlag: www.riederverlag.de<br />

anspruchsvoll<br />

Aktives Qualitätsmanagement und konsequente<br />

Kundenorientierung – Ihre Meinung ist für uns maßgeblich! Einer der<br />

Gründe für die sehr hohe Zufriedenheit unserer Seminarteilnehmer<br />

einzigartig<br />

Kostenlose Kundenzeitschrift »<strong>Poko</strong> Info« mit neuester<br />

Rechtsprechung und Tipps für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

zusätzlich zum E-Mail-Newsletter – das gibt es nur bei <strong>Poko</strong>!<br />

Qualität steht bei<br />

uns an oberster Stelle.<br />

Wie gut wir wirklich<br />

sind, können unsere<br />

Seminarteilnehmer am<br />

besten beurteilen. Und<br />

auf ihre Bewertungen<br />

sind wir wirklich stolz!<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Weiter so, tolle Angebote und super<br />

organisiert. Reibungsloser Ablauf bei<br />

jedem Seminar!« (Einführung BetrVG II,<br />

Juli 2012, Münster)<br />

»<strong>Poko</strong> ist Garant für gute Abläufe, Inhalte,<br />

Trainer und Richter.«<br />

(Die Schwerbehindertenvertretung I,<br />

Januar 2012, Berlin)<br />

»Wie immer war ich sehr zufrieden, hatte<br />

bei <strong>Poko</strong> noch nie schlechte Erfahrungen<br />

mit den Referenten und werde weiter<br />

<strong>Poko</strong> anderen Anbietern vorziehen.«<br />

(Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

II, März 2012, Münster)<br />

»Habe andere Veranstaltungen bei anderen<br />

Anbietern ebenfalls mitgemacht,<br />

aber <strong>Poko</strong> hat mich als 1. Anbieter richtig<br />

begeistert.« (Einführung BetrVG III,<br />

März 2012, Hamburg)<br />

»Ich werde auf jeden Fall <strong>Poko</strong> weiterempfehlen<br />

und dafür sorgen, dass unsere<br />

nächsten Seminare nur bei <strong>Poko</strong> gemacht<br />

werden.« (Protokoll- und Schriftführung<br />

des Betriebsrats I, April 2012, Frankfurt/Main)<br />

»Kurs war in bekannter <strong>Poko</strong>-Qualität.<br />

Kritik wäre »Jammern« auf hohem Niveau.«<br />

(Fit für den Betriebsratsvorsitz I,<br />

April 2012, Berlin)<br />

»Aufgrund der positiven Erfahrung bleibe<br />

ich bei <strong>Poko</strong>.« (Einführung BetrVG I,<br />

Mai 2012, Berlin)<br />

3


Jetzt noch<br />

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Die App zum Scannen von<br />

Barcodes (QR-Reader) gibt es<br />

für ziemlich alle Smartphones<br />

– üblicherweise kostenlos –<br />

im App-Store bzw. Android-<br />

Market.<br />

Unsere Seminare<br />

Die Seminarrubriken im Überblick<br />

Betriebsrat – Aktuell S. 28 ff.<br />

Einführungsseminare S. 44 ff.<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit S. 80 ff.<br />

Mandate/besondere Funktionen S. 96 ff.<br />

BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter S. 98 ff.<br />

Betriebsratsbüro und Sekretariat S. 122 ff.<br />

GBR, KBR und Euro-BR S. 130 ff.<br />

Wirtschaftsausschuss S. 138 ff.<br />

Aufsichtsrat S. 154 ff.<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung S. 164 ff.<br />

Schwerbehindertenvertretung S. 178 ff.<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit S. 198 ff.<br />

Arbeitnehmer im Betrieb S. 200 ff.<br />

Ältere Arbeitnehmer S. 220 ff.<br />

Arbeitszeit und Entlohnung S. 228 ff.<br />

Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung S. 246 ff.<br />

Datenschutz und EDV S. 258 ff.<br />

Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht S. 272 ff.<br />

Außendienst S. 310 ff.<br />

Kliniken & Krankenhäuser S. 318 ff.<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement S. 324 ff.<br />

Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen S. 327 ff.<br />

Strategie S. 334 ff.<br />

Konfliktmanagement S. 336 ff.<br />

Öffentlichkeitsarbeit S. 348 ff.<br />

4<br />

www.poko.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

2 <strong>Poko</strong> – Ein Partner, viele Vorteile<br />

4 Unsere Seminare: Die Seminarrubriken im Überblick<br />

12 Unser nützliches Starter-Kit für Ihr Amt<br />

13 Immer aktuell: www.poko.de<br />

14 Das <strong>Poko</strong>-Institut: Unabhängigkeit und Qualität<br />

15 Die <strong>Poko</strong>-Services: Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />

16 Unsere Hotlines: Hier sind Sie gut beraten<br />

17 Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />

18 Das <strong>Poko</strong>-Team: Engagiert für Ihren Erfolg!<br />

21 Unsere Referenten und Seminarleiter: Experten mit Leidenschaft<br />

22 Unsere Seminarhotels: Wo es sich besonders gut lernen lässt<br />

24 Seminarorte 2013: Mehr bietet Ihnen keiner: Über 65 Seminarorte!<br />

25 Hotel-Vollpensionspreise 2013<br />

26 Ihr Schulungsanspruch: Ihr Recht auf Schulung nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

28 Betriebsrat – Aktuell<br />

29 Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem aktuellsten Stand<br />

30 Kongress Deutschland vor der Wahl * Entwicklungen und Tendenzen für die betriebliche Mitbestimmung<br />

33 Strategien für eine erfolgreiche BR-Wahl 2014 *<br />

Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen, Mitbestimmung sichern<br />

34 Betriebsratswahl 2014 * Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />

36 Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren *<br />

Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />

37 Betriebsratswahl für Fortgeschrittene Bringen Sie Ihr Wissen auf Vordermann!<br />

38 Im Brennpunkt<br />

38 Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch Betriebsratsarbeit in Banken und Versicherungen<br />

40 Aktuelle Rechtsprechung<br />

40 Neues Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2012/2013<br />

41 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell Neue Rechtsprechung und Tendenzen<br />

42 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />

43 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />

44 Einführungsseminare<br />

46 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

48 Betriebsverfassungsgesetz<br />

48 Einführung BetrVG I * Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />

50 Einführung BetrVG II Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />

52 Einführung BetrVG III Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />

54 BetrVG – Kompakt I * Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

56 BetrVG – Kompakt II Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />

58 Ersatzmitglied des Betriebsrats I * Startklar für den Einsatz im Betriebsrat<br />

59 Ersatzmitglied des Betriebsrats II Know-how in den wichtigsten Mitbestimmungsrechten<br />

60 Start mit dem neuen Gremium * Vom Gremium zum Team<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />

bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />

www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

5


Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

62 Arbeitsrecht<br />

62 Einführung in das Arbeitsrecht I * Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

64 Einführung in das Arbeitsrecht II Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

66 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

68 Arbeitsrecht Kompakt I * Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

69 Arbeitsrecht Kompakt II Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />

71 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

71 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />

72 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt I * Ihr Einstieg in die Betriebsratstätigkeit<br />

73 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt II Beteiligung kompetent umsetzen<br />

74 Wirtschaftliche Grundlagen<br />

74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I * Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

77 Personalvertretungsgesetz<br />

77 BPersVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst * Ihr Einstieg in das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />

78 Der Personalrat – Start mit dem neuen Gremium *<br />

79 LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in NRW *<br />

Einführung in das Landespersonalvertretungsgesetz NRW<br />

80 Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

81 Notwendiges Handlungswerkzeug für Ihre Betriebsratsarbeit<br />

82 Die Überwachungs- und Kontrollaufgaben des Betriebsrats * Rechte nutzen, Pflichten meistern<br />

83 Das Recht des Betriebsrats auf Information * Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

84 Beratungsrechte des Betriebsrats * Pflichten des Arbeitgebers kennen – eigene Standpunkte vertreten<br />

85 Behinderung der Betriebsratsarbeit * Grenzen aufzeigen – Rechte durchsetzen<br />

86 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit * Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />

87 Das Direktionsrecht des Arbeitgebers * Von der zulässigen Weisung bis zur notwendigen Änderungskündigung<br />

88 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

89 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

90 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat *<br />

91 Betriebsvereinbarungen Kompetenz in Verhandlung und Abschluss<br />

92 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />

Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />

93 Rechtsanwendung in der Praxis * Sicherer Umgang mit Gesetzen, Kommentaren, Fachliteratur und Urteilen<br />

94 Betrieb ohne Tarifbindung Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />

bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />

6 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

96 Mandate/besondere Funktionen<br />

97 Der spezielle Auftrag<br />

98 Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

100 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />

101 Fit für den Betriebsratsvorsitz II Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />

102 Fit für den BR-Vorsitz III – Wirtschaftskompetenz Kompetent agieren in wirtschaftlichen Fragestellungen<br />

103 Coaching für Betriebsratsvorsitzende/Stellvertreter Kompetenzen erweitern – mehr Klarheit schaffen<br />

104 Führungskompetenz I Das Gremium kompetent und erfolgreich leiten<br />

105 Führungskompetenz II Führungsaufgaben erfolgreich bewältigen – Führungshandeln optimieren<br />

106 Expertenwissen für BR-Vorsitzende und Stellvertreter<br />

107 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und Arbeitgeber<br />

Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />

108 BR-Vorsitzender und Stellvertreter – im Team zum Erfolg *<br />

109 Der Stellvertreter mit Profil * Kompetenz für eine besondere Rolle<br />

110 Der freigestellte Betriebsrat *<br />

111 Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und Perspektiven *<br />

112 Einigkeit macht stark * Meinungsbildung und Zusammenarbeit im Gremium<br />

113 Die Betriebsratssitzung Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

114 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I * Mit PC<br />

115 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

116 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit *<br />

117 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />

118 Die Organisation des Betriebsratsbüros * Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />

119 Fit im Betriebsausschuss – effektiv durch Arbeitsteilung *<br />

120 Die Betriebsversammlung * Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />

121 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

122 Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

124 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />

125 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit *<br />

126 Das Betriebsrats-Büro als zentrale Anlaufstelle *<br />

Im Spannungsfeld unterschiedlichster Probleme und Interessen<br />

127 Die Organisation des Betriebsratsbüros * Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />

128 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I * Mit PC<br />

129 Protokoll und Schriftführung des Betriebsrats II Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

130 GBR, KBR und Euro-BR<br />

132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig? *<br />

133 Der Gesamtbetriebsrat * Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />

134 Strategieworkshop für den Gesamtbetriebsrat<br />

135 Der Konzernbetriebsrat *<br />

136 Mitbestimmung im globalisierten Konzern Betriebsrat in international operierenden Unternehmen<br />

137 Der Europäische Betriebsrat (EBR) * Mitbestimmung und Kooperation im internationalen Kontext<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />

bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />

www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

138 Wirtschaftsausschuss<br />

140 Ihr Schulungsanspruch<br />

141 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />

142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />

143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III Geschäftsergebnisse und Unternehmensziele im Fokus<br />

144 Neu im Wirtschaftsausschuss * Ihr erfolgreicher Start in die Ausschussarbeit<br />

145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss Strategisch und zielorientiert vorgehen<br />

146 Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Spielräume strategisch nutzen – Belegschaft nachhaltig schützen<br />

148 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />

149 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />

150 Moderne Managementmethoden Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />

151 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I * Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

152 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

153 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />

154 Aufsichtsrat<br />

156 Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

Stark, kompetent und verantwortungsvoll Interessen vertreten<br />

158 Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat *<br />

159 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I * Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />

160 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />

161 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />

162 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />

163 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

164 Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

166 Euer Schulungsanspruch<br />

168 JAV-Kongress 2013 * Fit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

170 Jugend- und Auszubildendenvertretung I * Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />

172 Jugend- und Auszubildendenvertretung II Auszubildende professionell unterstützen<br />

174 Jugend- und Auszubildendenvertretung III Das Ausbildungsverhältnis in der Praxis Mit Gerichtsbesuch<br />

175 Fit für den JAV-Vorsitz * Gut im Team – stark in den Themen<br />

176 Überzeugend, schlagfertig, stark Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV<br />

177 Betriebsrat und Auszubildende * Gemeinsam für eine starke Zukunft<br />

178 Schwerbehindertenvertretung<br />

180 Ihr Schulungsanspruch<br />

181 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />

182 Die Schwerbehindertenvertretung II<br />

183 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />

184 Symposium: Behinderung und Beruf * Die SBV als starker Partner schwerbehinderter Menschen im Unternehmen<br />

186 Von der Integration zur Inklusion * Umsetzung des neuen behinderungspolitischen Leitbilds in die Betriebe<br />

187 Aktuelle Rechtsprechung für die SBV Schwerbehindertenverfahren vor dem Sozialgericht<br />

188 Anerkennung der Schwer-/Behinderung * Kompetente Beratung im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />

189 Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern *<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />

bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />

8 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

190 Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehindertenvertreter *<br />

191 Rhetorik und Verhandlungsführung für die SBV Mit Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick zum Erfolg<br />

192 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Aufgabe für die SBV *<br />

193 Betriebliches Eingliederungsmanagement I * Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

194 Arbeits- und Gesundheitsschutz I<br />

195 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz Der Mitarbeiter im Visier<br />

198 Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

199 Herausforderungen kompetent meistern<br />

200 Arbeitnehmer im Betrieb<br />

202 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

203 Fit im Personalausschuss *<br />

204 Diskriminierungsschutz und AGG * Aktiv gegen Benachteiligung und Schikane<br />

205 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />

206 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb * Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />

207 Strategien gegen den Fachkräftemangel * Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />

208 Erfolgsfaktor Familie: Der familienfreundliche Betrieb * Arbeitsmodelle zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />

209 Frauen im Berufsleben * Gleichbehandlung verwirklichen – Rechte wahren und durchsetzen<br />

210 Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen * Hindernisse erkennen – Arbeitnehmerrechte sichern<br />

211 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten *<br />

212 Das Beschwerderecht im Betrieb * Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />

213 Ideenmanagement und betriebliches Vorschlagswesen * Kreativität macht sich bezahlt<br />

214 Ethikrichtlinien und Compliance Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />

215 Erfolgsfaktor Führungskultur Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />

217 Außertarifliche Angestellte Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />

218 Werkverträge statt Leiharbeit * Umgang mit neuen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes<br />

219 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung * Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von Drittpersonal<br />

220 Ältere Arbeitnehmer<br />

222 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer I *<br />

223 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer II<br />

224 Älter werden im Betrieb Arbeit generationengerecht gestalten<br />

225 Altersteilzeit – Früher in den Ruhestand<br />

227 Rente und Sozialversicherungsrecht *<br />

228 Arbeitszeit und Entlohnung<br />

230 Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit * Spielräume sinnvoll nutzen – Belegschaften nachhaltig schützen<br />

232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb I * Gesetzliche und tarifliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />

234 Arbeitszeitregelungen im Betrieb II Individuelle Lösungen finden und umsetzen<br />

235 Streitfall Urlaub – Vom Anspruch bis zur Durchsetzung *<br />

236 Betriebsrat und Überstunden * Wenn Zusatzarbeit zum Problem wird<br />

237 Dienstreisen: Arbeitszeit, Reisekosten und Spesen *<br />

Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />

238 Mit Arbeitszeitkonten früher in den Ruhestand Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />

239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />

bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />

www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

240 Entgeltgestaltung außerhalb von Tarifverträgen *<br />

241 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

243 Tarifflucht und Tarifwechsel des Arbeitgebers<br />

246 Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

248 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

250 Die krankheitsbedingte Kündigung * Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />

251 Fehlverhalten von Arbeitnehmern * Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />

252 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />

253 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene Umwandlung, Betriebsänderung, Betriebsübergang & Co.<br />

254 Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />

255 Betriebsübergang (§ 613 a BGB) Kompetent und schnell reagieren<br />

256 Changemanagement Betriebliche Veränderungsprozesse erfolgreich mitgestalten<br />

258 Datenschutz und EDV<br />

260 Symposium: Arbeitszeit und Belastung von IT-Mitarbeitern Wege aus Dauerstress, Burn-out und Überstunden<br />

262 EDV-Einsatz im Betrieb I * Arbeitnehmer schützen – Mitbestimmung sichern<br />

263 EDV-Einsatz im Betrieb II Mitbestimmung stärken: EDV-Ausschuss und Betriebsvereinbarung<br />

264 Symposium: Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Zwischen berechtigter Datenerhebung und unzulässiger Überwachung<br />

266 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz Der Mitarbeiter im Visier<br />

267 Beschäftigtendatenschutz – Aufbau Aktuelle Entwicklungen und neue Techniken<br />

268 Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz im Betrieb<br />

269 Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz * Arbeitnehmer schützen – Betriebsratsrechte sichern<br />

270 SAP im Unternehmen Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />

272 Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />

274 Arbeits- und Gesundheitsschutz I *<br />

275 Arbeits- und Gesundheitsschutz II<br />

276 Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz<br />

278 Der Arbeitsschutzausschuss Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />

279 Workshop Gefährdungsbeurteilung<br />

280 Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />

281 Langzeit- und Dauererkrankungen Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />

282 Die krankheitsbedingte Kündigung * Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />

284 Betriebliches Eingliederungsmanagement I * Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

285 Betriebliches Eingliederungsmanagement II Vertiefung rechtlicher und praktischer Fragen<br />

286 Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />

290 Die gesunde Betriebskantine * Fit und gesund am Arbeitsplatz<br />

292 Betriebsklima<br />

293 Die Überlastungsanzeige des Arbeitnehmers<br />

Missstände anzeigen - Gefahren signalisieren – Haftung vermeiden<br />

294 Burn-out im Berufsalltag I * Der Umgang mit psychischen Belastungen im Betrieb<br />

295 Burn-out II: Der Betriebsrat als Berater im Unternehmen<br />

Betroffene und gefährdete Menschen kompetent unterstützen<br />

296 Burn-out III: Prävention Wege in eine neue Unternehmenskultur<br />

297 Arbeitsmonotonie und Bore-out * Krank durch Unterforderung und fehlende Anerkennung<br />

298 Psychische Belastungen und Beanspruchungen *<br />

Workshop zur Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />

10 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

299 Psychisch kranke Menschen im Betrieb I *<br />

300 Psychisch kranke Menschen im Betrieb II<br />

302 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz * Ursachen bekämpfen – Folgen begegnen<br />

303 Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />

304 Mobbing III – Lösungsansätze und praktische Hilfen<br />

306 Suchtkrankheiten im Betrieb I – Alkohol, Drogen, Medikamente * Der richtige Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz<br />

307 Suchtkrankheiten im Betrieb II Betriebliche Suchtberatung erfolgreich umgesetzt<br />

308 Suchtkrankheiten im Betrieb III Wirkungsvolle Suchtprävention<br />

310 Außendienst<br />

312 Symposium: Der Angestellte im Außendienst * Neue Anforderungen und aktuelle Trends<br />

314 Außendienst I * Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

315 Außendienst II Sicherheit auch in Spezialfragen<br />

316 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />

317 Fehlverhalten von Arbeitnehmern * Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />

318 Kliniken & Krankenhäuser<br />

320 Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />

Handlungsmöglichkeiten bei chronischem Pflegemangel und steigender Arbeitsbelastung<br />

322 Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />

323 Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern Wege aus psychischer Belastung, Dauerstress und Burn-out<br />

324 Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />

325 Betriebsratsarbeit wirkungsvoll gestalten<br />

326 Ihr Schulungsanspruch<br />

327 Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

327 Rhetorik I * Erfolgreich kommunizieren – überzeugend auftreten<br />

328 Rhetorik II Sicher und frei reden<br />

329 Wirksames Argumentieren<br />

330 Gekonnt kontern: Schlagfertigkeit mit Stil Überzeugungskraft und Körpersprache sicher einsetzen<br />

331 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen *<br />

332 Beratungskompetenz für Arbeitnehmervertreter Kollegen in schwierigen Situationen professionell beraten<br />

333 Die Betriebsversammlung<br />

334 Strategie<br />

334 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

335 Erfolg durch Strategie Die richtige Taktik für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

336 Konfliktmanagement<br />

336 Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />

338 Konfliktmanagement im Betrieb I * Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen<br />

339 Konfliktmanagement im Betrieb II Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen<br />

340 Erfolgsfaktor Führungskultur Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />

341 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />

bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />

www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

11


Inhaltsverzeichnis<br />

Neu!<br />

342 Mediation I *: Verständigen statt Streiten<br />

343 Mediation II: Streitschlichtung im Betrieb<br />

344 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

348 Öffentlichkeitsarbeit<br />

348 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />

349 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II Effektiv dank PC, Notebook und sozialer Netzwerke<br />

350 Inhouse-Service<br />

351 Firmeninterne Workshops und Seminare: Flexibel und praxisnah<br />

352 Seminarbaukasten: Stellen Sie sich Ihre Inhalte selbst zusammen!<br />

353 Individuell und auf den Punkt: Ihre Themen bestimmen die Inhalte<br />

354 Beratung und Begleitung für Betriebsrat und Betriebspartner<br />

355 Unsere Beratung auf einen Blick<br />

356 Mehr zu firmeninternen Seminaren: www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />

357 Wissenswertes<br />

357 Muster-Tagesordnung einer Betriebsratssitzung<br />

358 Beschluss des Betriebsrats zum Besuch von Schulungen<br />

359 Allgemeine Geschäftsbedingungen 2013<br />

360 Stichwortverzeichnis<br />

368 Gut zu wissen: Erläuterung zu den Symbolen<br />

Umschlag vorne Anmeldeformular (Kopiervorlage)<br />

Seminarorte 2013: <strong>Poko</strong> ist fast überall in Deutschland zuhause<br />

So gehen Sie vor – Leitfaden zur Seminarbuchung<br />

Umschlag hinten Formular zur Kostenübernahmeerklärung (Hotel)<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

Unser nützliches<br />

Starter-Kit für<br />

Ihr Amt<br />

➜ 2013 in diesen Seminaren:<br />

- Einführung BetrVG I<br />

- BetrVG – Kompakt I<br />

- Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

- Fit für den Betriebsratsvorsitz I<br />

- Der Gesamtbetriebsrat<br />

- Die Schwerbehindertenvertretung I<br />

- Die Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />

- Betriebsratswahl 2014<br />

- Betriebsratswahl 2014: Das vereinfachte Wahlverfahren<br />

- Expertenwissen für BR-Vorsitzende und Stellvertreter<br />

Profitieren Sie von:<br />

➜ einer praktischen Umhängetasche<br />

➜ gedruckten Semiarunterlagen zum jederzeitigen Nachlesen<br />

➜ Fachliteratur aus dem Rieder Verlag – teilweise mit CD-Rom<br />

➜ oder auch aktuellen Gesetzestexten<br />

➜ einem USB-Stick mit Ihren Seminarunterlagen<br />

➜ und vielem mehr!<br />

Starter-Kit Beispiel:<br />

Einführung in das BetrVG I<br />

12 www.poko.de


Immer aktuell: www.poko.de<br />

SUCHE<br />

+<br />

Für jeden etwas: Extra-Bereiche für Betriebsrat,<br />

Jugend-und Auszubildendenvertretung,<br />

Schwerbehindertenvertretung, Personalrat und<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

Gezielte Suche nach Seminarthema,<br />

Ort, Termin und besonderen Services<br />

Bequeme Online-Buchung:<br />

Schnelle Anmeldung oder Reservierung<br />

Ausführliche Infos zu Seminarorten und Hotels<br />

Aktuellste Details und Hinweise zu allen<br />

Seminaren und (Zusatz)Terminen<br />

Seminarverwaltung, Merkzettelfunktion,<br />

Kontakt zu anderen Teilnehmern Ihrer Seminare,<br />

Fotogalerien, ergänzende Seminarunterlagen<br />

und vieles mehr<br />

Austausch mit anderen Betriebsräten<br />

im Diskussionsforum »Jetzt mitreden!«<br />

Mit Ampelsystem:<br />

Noch Plätze frei im Wunschseminar?<br />

Newsletter bestellen<br />

Viele wertvolle Tipps, aktuelle Rechtsprechung<br />

und nützliche Downloads<br />

www.poko.de 13


Das <strong>Poko</strong>-Institut<br />

Unabhängigkeit und Qualität<br />

Als unabhängiges und inhabergeführtes Bildungsinstitut für<br />

inner- und überbetriebliche Seminare und Trainings können wir<br />

auf 50 Jahre Tradition und Erfahrung zurückblicken. Dabei bietet<br />

das <strong>Poko</strong>-Institut seit mittlerweile 28 Jahren eine eigene Seminarreihe<br />

für Betriebsräte an – bundesweit und für Unternehmen<br />

aller Branchen. Fachliche Kompetenz, Neutralität und Praxisorientierung<br />

nehmen den obersten Stellenwert in unserer Philosophie<br />

ein. Bei der Auswahl unseres Seminarangebots beziehen<br />

wir Ihre Wünsche von Anfang an mit ein. <strong>Poko</strong> steht für ein<br />

umfangreiches Angebot und maßgeschneiderte Themen für Ihre<br />

Betriebsratspraxis. Ganzjährig und flächendeckend veranstalten<br />

wir alle erforderlichen Einführungs-, Vertiefungs- und Spezialseminare<br />

in den Bereichen Recht, Kommunikation, Strategie und<br />

wirtschaftliche Angelegenheiten. Schulungsinhalte werden in<br />

unseren Veranstaltungen teilnehmerorientiert vermittelt, indem<br />

wir selbstverständlich stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und<br />

Wünsche haben.<br />

Engagiert und praxisnah<br />

Fachlich und didaktisch kompetente Referenten und engagierte<br />

Seminarleiter vor Ort, sowie erfahrene Mitarbeiter in der zentralen<br />

Organisation garantieren erfolgreiche Seminare. Versierte<br />

Richter, Anwälte und Fachleute aus vielen anderen Disziplinen<br />

begleiten Sie mit ihrem fundierten Wissen und ihrer langjährigen<br />

Erfahrung durch unsere Veranstaltungen. So lernen Sie von Spezialisten<br />

aus der Praxis für die Praxis.<br />

Kompetenz<br />

seit 50 Jahren<br />

Lebendig und nachhaltig<br />

Lernen muss nicht mühevoll sein, sondern kann in angenehmer<br />

Weise erfolgen und zudem Freude bereiten. Wir sorgen deshalb<br />

dafür, dass Wissensvermittlung, Lernsituation und Atmosphäre<br />

miteinander im Einklang stehen. Selbst bei schwierigen rechtlichen<br />

Inhalten steht bei uns lebendiges, interaktives Lernen im<br />

Vordergrund. In unseren Seminaren vermitteln wir Ihnen praxisnah<br />

und lebendig erforderliches Wissen und wie Sie es gezielt<br />

und gewinnbringend in Gesprächen und Verhandlungen einbringen<br />

können.<br />

Erfolgreich durch vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

Der Gesetzgeber fordert, dass Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

vertrauensvoll zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebes<br />

zusammenarbeiten (§ 2 BetrVG). Diesem Auftrag fühlen auch wir<br />

uns verpflichtet. Wir arbeiten unabhängig von Arbeitgeberverbänden<br />

oder Gewerkschaften. Wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

sinnvoll gestaltet werden kann, zeigen wir Ihnen in<br />

unseren Seminaren auf. Nicht Konfrontation, sondern Kommunikation<br />

schafft eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens,<br />

von der alle Arbeitnehmer im Unternehmen profitieren können.<br />

Die dazu erforderlichen Kompetenzen vermitteln und trainieren<br />

wir in unseren Veranstaltungen.<br />

14 www.poko.de


Die <strong>Poko</strong>-Services<br />

Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />

Ihr Wohlergehen hat für uns Priorität. Denn nur, wenn Sie sich als<br />

Seminarteilnehmer in einer angenehmen Atmosphäre bewegen,<br />

kann das Lernen auch von entsprechendem Erfolg gekrönt sein.<br />

Dazu trägt unsere Vielzahl von Angeboten und Services bei.<br />

Persönliche Beratung und Information<br />

Sie haben spezielle Fragen? Unsere fachkundigen <strong>Poko</strong>-Mitarbeiter<br />

stellen wir Ihnen auf der nächsten Seite vor.<br />

Referenten und Seminarleiter<br />

Vor Ort stehen Ihnen zwei Ansprechpartner zur Seite: Während<br />

sich der Referent auf die Vermittlung der Seminarinhalte konzentriert,<br />

sorgt der Seminarleiter für einen reibungslosen Organisationsablauf<br />

und die Gestaltung der Freizeitaktivitäten. Mehr dazu<br />

auf Seite 21.<br />

Abwechslungsreiches Begleitprogramm<br />

Am Ende eines Seminartages bleiben Sie nicht auf sich alleine<br />

gestellt: Verbringen Sie mit der Seminargruppe einen geselligen<br />

Abend! Ob Stadtführung, Kabarettbesuch oder gemütlicher Tagesausklang<br />

in einem urigen Lokal. Mit unseren Seminarleitern<br />

können Sie Ihren Seminarort kennenlernen und sich dabei mit<br />

den übrigen Teilnehmern ganz ausführlich austauschen.<br />

Konsequente Kundenorientierung<br />

Neben einem flächendeckenden Angebot in über 65 Seminarorten<br />

und mit mehr als 200 Seminarthemen bieten wir z. B.<br />

Seminare mit Kinderbetreuung oder Hotels mit ausgearbeiteten<br />

Walking- und Joggingrouten (siehe Seite 23). Diese Seminare erkennen<br />

Sie an speziellen Symbolen. Eine Erklärung aller Symbole<br />

finden Sie auf Seite 368.<br />

Offene und firmeninterne Seminare<br />

Zeit und Ort flexibel bestimmen – das bietet Ihnen unser<br />

Inhouse-Angebot. Neben unseren offenen Seminaren führen wir<br />

auch speziell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen konzipierte<br />

Seminare, Trainings oder Workshops durch. Details finden<br />

Sie ab Seite 350.<br />

– ab 99,00 Euro hin und zurück<br />

<strong>Poko</strong> bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn<br />

Sonderkonditionen für die Fahrt zum <strong>Poko</strong>-Seminar. Während<br />

Sie entspannt zu Ihrer Schulung reisen, können Sie so gleichzeitig<br />

sparen – und die Umwelt schützen! Innerhalb Deutschlands<br />

beträgt der Preis für Hin- und Rückfahrt nach/von jedem<br />

DB-Bahnhof*:<br />

2. Klasse 99,00 Euro, 1. Klasse 159,00 Euro.<br />

Wir sind<br />

erst<br />

zufrieden,<br />

wenn Sie es<br />

sind!<br />

Aktives Qualitätsmanagement<br />

Die große Zufriedenheit unserer Kunden kommt nicht von ungefähr:<br />

Ihre Meinung ist für uns grundlegend. Deshalb haben Sie<br />

jederzeit die Möglichkeit, Anregungen, Lob oder Kritik zu äußern:<br />

Unmittelbar in der Veranstaltung über die Seminarleitung bzw.<br />

den Bewertungsbogen oder persönlich im Institut. Silve Holtmann<br />

freut sich auf Ihren Anruf unter 0251 1350-2510.<br />

Internet-Services<br />

Auf www.poko.de warten nicht nur ausführliche Infos zu unseren<br />

Seminaren und zum <strong>Poko</strong>-Institut auf Sie. Im Diskussions-Forum<br />

finden Sie praktische Tipps zur Betriebsratsarbeit und andere<br />

Betriebsräte zum regen Austausch. Außerdem können Sie im<br />

geschützten Bereich »Mein <strong>Poko</strong>« einfach und komfortabel alle<br />

relevanten Daten – beispielsweise zu Ihren Seminarbuchungen<br />

– einsehen und verwalten. Hier finden Sie auch Downloads und<br />

die aktuelle Rechtsprechung, sowie Fotogalerien und Unterlagen<br />

Ihrer besuchten Seminare.<br />

Infoservice und Fachliteratur<br />

Wertvolle Tipps und rechtliche Hinweise für Ihre Betriebsratspraxis<br />

bietet Ihnen nicht nur unser monatlicher E-Mail-<br />

Newsletter. Einmalig ist unser Kundenmagazin »<strong>Poko</strong> Info<br />

– Fachzeitschrift für Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen«.<br />

Diesen kostenlosen Service bietet Ihnen nur das <strong>Poko</strong>-<br />

Institut. Darüber hinaus unterstützen wir Sie mit Fachliteratur,<br />

v. a. aus dem Rieder Verlag (www.riederverlag.de).<br />

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter 01805 311153**<br />

mit dem Stichwort: <strong>Poko</strong>-Institut<br />

und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.<br />

Buchen Sie rechtzeitig, die Tickets sind begrenzt!<br />

Mehr Details finden Sie auf www.poko.de/bahnvorteil<br />

* Vorausbuchungsfrist mind. 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat<br />

reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15,00 Euro, ab dem<br />

1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 30,00 Euro sind innerhalb<br />

Deutschlands auch voll flexible Fahrkarten – ohne Zugbindung – erhältlich.<br />

** Montags bis samstags 7.00 – 22.00 Uhr, 14 Cent/Minute aus dem deutschen<br />

Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen.<br />

www.poko.de 15


Unsere Hotlines<br />

Hier sind Sie gut beraten<br />

Infos & Reservierung<br />

0251 1350-0<br />

info@poko.de<br />

Montag – Freitag<br />

8.00 – 17.30 Uhr<br />

Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

seminarberatung@poko.de<br />

Montag – Freitag<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Inhouse-Service<br />

0251 1350-6666<br />

inhouse@poko.de<br />

Montag bis Freitag<br />

8.00 – 17.30 Uhr<br />

Feedback-Hotline<br />

0251 1350-2510<br />

feedback@poko.de<br />

Montag bis Freitag<br />

8.30 – 17.00 Uhr<br />

Ihre Rückmeldungen helfen uns,<br />

unser Angebot ständig zu verbessern!<br />

<strong>Poko</strong>-Beratung<br />

0180 1350 1350 *<br />

beratung@poko.de<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Ihre freundliche Service-Hotline<br />

Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie telefonisch oder per Mail<br />

• ein Seminar reservieren möchten,<br />

• wissen wollen, welches Seminar ganz in Ihrer Nähe<br />

stattfindet,<br />

• Seminare mit einem bestimmten Referenten suchen,<br />

• weitere Fragen haben.<br />

Sybille Wasmund, Ass. jur.<br />

Ich unterstütze Sie, wenn Sie<br />

• nicht wissen, welches Seminarangebot für Ihre<br />

spezifischen Anliegen in Frage kommt,<br />

• überlegen, in welcher Reihenfolge Seminare zu besuchen sind,<br />

• allgemeine Fragen zu Ihrem Schulungsanspruch haben,<br />

• wissen wollen, ob Ihre Themenschwerpunkte im Seminar<br />

behandelt werden.<br />

Vertraulich auch per EPost: s.wasmund@poko.epost.de<br />

Heike Holtmann, Ass. jur.<br />

Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie<br />

• Seminare oder Workshops wünschen, die auf Ihre ganz<br />

betriebsindividuellen Herausforderungen abgestimmt sind,<br />

• mehrere Mitglieder oder Ihr gesamtes Gremium schnell auf<br />

einen gemeinsamen Wissensstand bringen möchten,<br />

• einen externen Moderator benötigen, um zu guten<br />

Ergebnissen zu kommen.<br />

Mehr Infos ab S. 350<br />

Silve Holtmann<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf, wenn Sie<br />

• uns neben oder anstelle des Bewertungsbogens lieber eine<br />

mündliche Rückmeldung zu Ihrem Seminarbesuch geben<br />

möchten,<br />

• Anregungen und Ideen zu einem Seminar haben,<br />

• mit etwas einmal nicht zufrieden sind,<br />

• einen speziellen Wunsch haben.<br />

Gerlinde Rau<br />

Wir beraten und begleiten Sie,<br />

• wann immer Sie komplexe Problemstellungen und<br />

Herausforderungen in Ihrem Betrieb bearbeiten müssen,<br />

• nach einer kostenlosen, ersten telefonischen Analyse Ihres<br />

Beratungsbedarfs und Auftragsklärung,<br />

zusammen mit unseren Kooperationspartnern.<br />

Mehr über unsere umfassende <strong>Poko</strong>-Beratung<br />

erfahren Sie ab Seite 354<br />

* 3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen<br />

16 www.poko.de


Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />

Betriebsrat? Da taucht vor den Augen vieler auch nach mehr als<br />

50 Jahren noch der hemdsärmelige, notorische Querulant auf.<br />

Betriebsräte haben in Teilen der Gesellschaft, aber auch im eigenen<br />

Betrieb oft mit ihrem Image zu kämpfen. Wobei die Vorwürfe<br />

– je nach Position – »Die mischen sich überall ein, besonders da,<br />

wo es sie nichts angeht.« oder »Die machen doch eh nix außer<br />

Kaffeetrinken.« lauten.<br />

Klar, einzelne schwarze Schafe gibt es überall und den typischen<br />

Betriebsrat gibt es nicht. Doch wir haben auf unseren Veranstaltungen,<br />

an denen wir als <strong>Poko</strong>-Betriebsrat teilgenommen haben,<br />

Menschen kennen gelernt, die mit hohem persönlichen Einsatz<br />

und Herzblut für ihre Kollegen und die gute Sache eintreten.<br />

Chancen auf<br />

Entwicklung<br />

nutzen<br />

Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat:<br />

Uwe Arendt<br />

Ariane Heitmann<br />

Anskar Biermann<br />

Beate Kringe<br />

Michael Goschke<br />

(von links nach rechts)<br />

Engagement, Gerechtigkeitssinn und soziales Bewusstsein sind<br />

neben einem gesunden Menschenverstand unserer Meinung<br />

nach die wichtigsten Voraussetzungen, die ein Betriebsrat mitbringen<br />

sollte. Doch auf Dauer genügt das leider nicht: Damit<br />

man seine guten Absichten umsetzen kann, ist Know-how in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen erforderlich. Das allerdings lässt<br />

sich erlernen.<br />

Sich in zahlreichen Wissensgebieten weiter zu qualifizieren, ist<br />

für jeden Betriebsrat Pflicht. Aber auch eine Chance auf persönliche<br />

Entwicklung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.<br />

www.poko.de 17


Das <strong>Poko</strong>-Team<br />

Engagiert für Ihren Erfolg!<br />

Markus Sommerhage<br />

Ulrich Schulze<br />

Petra Ottens<br />

Gaby Lechtenberg<br />

Franz Schubert<br />

Dr. Manfred Hölpert<br />

Joachim Kaßing<br />

Nadja Maier<br />

Gabriele Robering<br />

(von links nach rechts)<br />

Wir sind<br />

Ihre schlaue<br />

Service-Hotline!<br />

0251 1350-0<br />

Andrea Kutz<br />

Vicki van de Loo<br />

Silve Holtmann<br />

Ariane Heitmann<br />

Hanna Companie<br />

Sandra Sundermann<br />

Heike Aka<br />

(von links nach rechts)<br />

18 www.poko.de


Wir sorgen dafür,<br />

dass Ihnen im Seminar<br />

nichts fehlt!<br />

Reinhard Auf der Heide<br />

Marcel Oelrich<br />

Rita Erber<br />

Fabian Seifert<br />

Maria Meretz<br />

Anskar Biermann<br />

Jennifer Honerpeick<br />

Andreas Blecke<br />

(von links nach rechts)<br />

Cornelia Möllers<br />

Sina Zimmermann<br />

Jeannine Vinhage<br />

Heike Holtmann<br />

Lars Mathias<br />

Gerlinde Rau<br />

Christiane Auf der Heide<br />

Diana Reifig<br />

Christian Krüger<br />

Kerstin Heinz<br />

Sarah Rickes<br />

Horst Böhm<br />

Uwe Arendt<br />

Johanna Wächter<br />

Barbara Dewald<br />

Gabriele Dreykluft<br />

Christine Hiddink<br />

Sybille Wasmund<br />

Torsten Kuhne<br />

Evelyn Berg<br />

Karin Duwe<br />

Dagmar Kemper<br />

Beate Kringe<br />

Michael Goschke<br />

Ruth Gaupels<br />

Nicole Schmitz<br />

Frank Birkefeld<br />

Tanja Böhm<br />

(von links nach rechts)<br />

www.poko.de 19


» Warum ich mich immer wieder für<br />

<strong>Poko</strong> entscheide? Weil die Referenten<br />

jedes Mal super sind – egal zu welchem<br />

Thema – und außerdem jemand extra<br />

für unsere Freizeitgestaltung und<br />

Wünsche vor Ort ist!«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Vielen Dank für die tolle Zeit! Mit der<br />

ruhigen, aber auch notwendigen emotionalen<br />

Art des Referenten war das Seminar<br />

erfrischend, lehrreich und angenehm.«<br />

»Danke! Toll fand ich, dass der Referent auf<br />

jede Situation vorbereitet war und entsprechendes<br />

Material zur Verfügung stellen<br />

konnte. Es war strukturiert aber menschlich,<br />

keine Moderation »von der Stange«. Richtig,<br />

richtig toll!!!«<br />

(Führungskompetenz I, Mai 2012,<br />

Bansin/Usedom)<br />

»Der Referent ist super kompetent! Viel<br />

Praxisbezug. Er ist auf die Teilnehmer eingegangen<br />

und hat sie abgeholt und immer<br />

wieder abgestimmt, ob alles stimmig und<br />

verständlich ist. Weiter so! Danke!«<br />

»Besonders gefallen hat mir die abwechslungsreiche<br />

Gestaltung, das Ambiente, die<br />

Möglichkeit, persönliche Problematik einzubringen<br />

und zu diskutieren.«<br />

»Seminarleiterin und Referent bildeten eine<br />

sehr gut zusammenpassende Einheit. Wirkte<br />

sehr eingespielt.«<br />

(Betriebsklima, Mai 2012, Bad Wiessee)<br />

»Beide Referenten waren phantastisch und<br />

haben praktikable Tipps mitgegeben! Sie<br />

haben die schwierige Materie perfekt erläutert«<br />

(Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />

Auffrischung, Juni 2012, Lindau/<br />

Bodensee)<br />

20 www.poko.de


Unsere Referenten und Seminarleiter<br />

Experten mit Leidenschaft<br />

Fundiertes fachliches Wissen allein macht<br />

einen guten Referenten noch nicht aus.<br />

Denn ohne langjährige praktische Erfahrungen<br />

und pädagogisch-didaktische<br />

Kompetenzen erreicht Sie dieses Wissen<br />

nicht nachhaltig – erst diese Kombination<br />

garantiert den gewünschten Lernerfolg.<br />

Wir legen daher bei unseren Referenten<br />

größten Wert darauf, dass sie umfassend<br />

und gut ausgebildet sind. Mit unseren<br />

hohen Qualitätsmaßstäben verbürgen wir<br />

uns für ihre Kompetenz.<br />

Unser Referententeam umfasst Richter<br />

aller Instanzen der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit<br />

bis zum Bundesarbeitsgericht,<br />

Rechtsanwälte und Fachjuristen, Trainer<br />

und Berater sowie Fachleute für wirtschaftliche<br />

und weitere Spezialfragen.<br />

Das großartige Feedback unserer Teilnehmer bestätigt unseren<br />

Qualitätsansatz bei der Auswahl der Referenten. Immer wieder<br />

zeigen sie sich begeistert von der lebendigen und verständlichen<br />

Art, mit der in unseren Seminaren selbst juristisches Wissen<br />

interessant vermittelt wird. Dies ist auch der Praxisnähe unserer<br />

Referenten zu verdanken, die den Alltag Ihrer Betriebsratsarbeit<br />

kennen. Nicht nur unsere Trainer und Berater legen besonderes<br />

Augenmerk darauf, Ihre persönlichen Erfahrungen und Anliegen<br />

direkt in die Seminargestaltung mit einzubeziehen. Aktives<br />

Lernen und Trainieren anhand von Beispielen aus Ihrer Betriebsratsarbeit<br />

fördert den individuellen Lernerfolg. Ihre Fragen und<br />

Anliegen finden jederzeit ein offenes Ohr – auch außerhalb der<br />

Seminarzeiten.<br />

Zur Optimierung der Teilnehmerbetreuung rund um das Seminar<br />

hat sich unsere Idee der Seminarleitung, die alle organisatorischen<br />

Aufgaben übernimmt, bewährt. Bereits seit über 25 Jahren<br />

können sich unsere Referenten so voll auf die Vermittlung der Seminarinhalte<br />

konzentrieren und Ihnen auch außerhalb der Seminarzeit<br />

als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Damit Sie sich<br />

bei uns gut aufgehoben und wohl fühlen, bemühen wir uns stets<br />

um eine optimale Lernatmosphäre. Unsere speziell geschulten,<br />

herzlichen Seminarleiter kümmern sich um den reibungslosen<br />

Ablauf vor Ort, Ihre individuellen Wünsche und die Gestaltung<br />

der gemeinsamen seminarfreien Zeit, die den wertvollen Erfahrungsaustausch<br />

ermöglicht.<br />

Eingespielte<br />

Teams für<br />

Lernerfolg und<br />

Nachhaltigkeit<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Referenten aus Rechtsanwalt, Richter und<br />

vorsitzendem Richter zu nehmen, ist super<br />

und durchdacht. Darstellung von unterschiedlichen<br />

Sichtweisen absolut gelungen.«<br />

»Tolle Stadtführung durch die Seminarleiterin!«<br />

»Wie immer eine interessante, anregende<br />

Woche.«<br />

(Aktuelle Rechtsprechung am BAG,<br />

Mai 2012, Erfurt)<br />

»Dozent und Seminarleitung waren echt<br />

super. Es hat alles gepasst: Der Dozent ist<br />

ein echter Praktiker und die Seminarleiterin<br />

kennt die Stadt. In dieser Kombination eine<br />

echte Empfehlung!«<br />

(Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz,<br />

März 2012, Dresden)<br />

»Besonders gefallen hat mir das fast familiäre<br />

Seminarfeeling: Betreuung, Leitung und<br />

Teilnehmer bildeten eine schöne Einheit.«<br />

»Der Referent und die Seminarleiterin sind<br />

ein super Team. Weiter so!!!«<br />

(Führungskompetenz I, Mai 2012,<br />

Bansin/Usedom)<br />

»Große Klasse, engagiert, lebhaft, man sieht,<br />

es macht den Referenten Spaß! 5 Sterne!«<br />

(Einführung Arbeitsrecht I, Juni 2012,<br />

Konstanz/Bodensee)<br />

www.poko.de 21


Unsere Seminarhotels<br />

Wo es sich besonders gut lernen lässt<br />

Die passende Umgebung und die richtige Atmosphäre sind<br />

mitentscheidend für Ihren Lernerfolg. Die Wahl des Ortes<br />

ist dabei von besonderer Bedeutung. Lernen Sie lieber in der<br />

grünen Natur, im historischen Ambiente oder in der lebhaften<br />

Großstadt? <strong>Poko</strong> bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Seminarhotels<br />

– und das in ganz Deutschland. Wählen Sie Ihren persönlichen<br />

Favoriten: vom hohen Norden über das Mittelgebirge<br />

bis hin zu den Alpen – oder einfach direkt vor der Haustür in<br />

Ihrer Region.<br />

Damit Sie als Seminarteilnehmer Ihren Aufenthalt entsprechend<br />

Ihrem individuellen Bedarf planen und gestalten können, halten<br />

wir eine Vielfalt an Optionen für Sie bereit.<br />

Die Auswahl unserer Veranstaltungsorte bzw. -hotels erfolgt u. a.<br />

nach folgenden Kriterien:<br />

• möglichst gleichmäßige und flächendeckende Verteilung über<br />

ganz Deutschland, um Reisekosten und -zeiten so gering wie<br />

möglich halten zu können,<br />

• attraktive, von unseren Hotelexperten speziell für Sie verhan-<br />

delte Vollpensionspreise ( ) zwischen 88,61 und 108,88 Euro<br />

pro Übernachtung/Vollpension zzgl. gesetzl. MwSt.<br />

• ein interessantes Umfeld oder zentrale bzw. stadtnahe Lage,<br />

um u. a. ein abwechslungsreiches Seminarbegleitprogramm zu<br />

ermöglichen,<br />

• möglichst besondere Serviceangebote, wie z. B. Wellnessbe-<br />

reiche und Sportangebote.<br />

<strong>Poko</strong>-Hotelpreis<br />

Wir vereinbaren mit unseren Vertragshotels möglichst günstige<br />

Vollpensionspauschalen. In der Regel liegen diese zwischen<br />

88,61 Euro und 140,51 Euro (Ausnahme: Kongresse) zzgl. der<br />

gesetzlichen Mehrwertsteuer. Sollten Sie keine Übernachtung<br />

wünschen, weil Sie beispielsweise in der näheren Umgebung<br />

wohnen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />

Im Vollpensionspreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />

• Übernachtung im Einzelzimmer<br />

• Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />

Wohlfühlfaktor und Qualität<br />

In unseren Seminaren sollen Sie sich rundum wohlfühlen, damit<br />

Lernen zum Erfolg werden kann. Unsere Fachleute der Hotelabteilung<br />

wählen unsere Veranstaltungshotels deshalb vor allem<br />

nach hohen Qualitätsaspekten aus: Dazu gehören<br />

u. a. ansprechende Zimmer, ausgewogene Verpflegung und gute<br />

Tagungsräume. Auch der Erholungswert nach einem intensiven<br />

Seminartag wird bei unserer Hotelwahl berücksichtigt. Um eine<br />

gleichbleibend gute Qualität zu gewährleisten, nehmen wir jede<br />

Teilnehmerrückmeldung zu unseren Hotels sehr ernst und besprechen<br />

diese unverzüglich mit den Direktionen.<br />

Besondere Wünsche?<br />

Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension, vegetarische<br />

Kost, ein Raucherzimmer oder ein barrierefreies Zimmer,<br />

informieren Sie uns einfach frühzeitig. Unsere Hotelexperten<br />

kümmern sich gerne darum.<br />

Detaillierte Informationen zu Ihrem Seminarhotel erhalten Sie<br />

auf www.poko.de/betriebsrat/hotels und mit Ihrem Einladungsschreiben<br />

etwa 14 Tage vor Seminarbeginn. Die dort aufgeführte<br />

Vollpensions- bzw. Tagespauschale bezahlen Sie bitte bei Abreise<br />

direkt im Hotel. Bei Vorlage einer Kostenübernahmeerklärung<br />

Ihrer Firma erfolgt die Rechnungsstellung an Ihr Unternehmen.<br />

Ein Musterformular finden Sie auf der hinteren Umschlagseite<br />

und unter www.poko.de/betriebsrat/formulare<br />

22 www.poko.de


Das nennen wir<br />

flächendeckend:<br />

Über 65 Seminarorte,<br />

mehr als 100<br />

Vertragshotels<br />

Interessanter Hotelpreis<br />

Unter unseren zahlreichen Veranstaltungshotels finden Sie<br />

auch eine Auswahl zu besonders interessanten Vollpensionspreisen<br />

zwischen 88,61 und 108,88 Euro zzgl. gesetzlicher<br />

MwSt. Einen Überblick über die Vollpensionspreise im Seminarjahr<br />

2013 finden Sie auf Seite 25.<br />

Kinderbetreuung<br />

Für manche Betriebsräte ist ein Seminarbesuch mit der schwierigen<br />

Frage verbunden: »Wohin mit dem Nachwuchs?«. Seit Jahren<br />

bieten wir Ihnen daher die gekennzeichneten, ausgewählten<br />

Seminare mit Kinderbetreuung an. Pädagogisch erfahrene Betreuer<br />

kümmern sich während Ihres Seminars um Ihre Kinder<br />

(ab 3 Jahren). Die Betreuung ist kostenlos, wir bitten allerdings<br />

um frühzeitige Anmeldung. Natürlich sind nicht nur Sie und Ihre<br />

Kinder herzlich willkommen: Sie können gerne auch Ihren Partner<br />

mitbringen. Unsere Servicehotline 0251 1350-0 informiert<br />

Sie gerne über die zusätzlichen Hotelkosten für Ihre Kinder und/<br />

oder Ihren Partner.<br />

Sportprogramm<br />

Für Sportler attraktiv sind unsere Seminarhotels mit der<br />

Möglichkeit zum gesundheitsorientierten Rahmenprogramm.<br />

Wenn Sie zwischen den Lernblöcken eine aktive Verschnaufpause<br />

einlegen wollen, finden Sie insbesondere in den entsprechend<br />

gekennzeichneten Seminaren ausreichend Gelegenheit<br />

dazu, denn in unmittelbarer Umgebung befinden sich ausgearbeitete<br />

Walking- und Joggingrouten. Auf Wunsch erhalten Sie<br />

an den hoteleigenen »Energy Points« u. a. leihweise Pulsuhren,<br />

Handtücher und Stirnlampen. Oder stärken Sie sich dort mit<br />

Iso-Drinks, frischem Obst und gesunden Müsli-Riegeln. Im angeschlossenen<br />

Wellnessbereich können Sie sich bei einer Sportmassage<br />

entspannen und neue Kräfte für das Seminar sammeln.<br />

www.poko.de 23<br />

© Sergione - Fotolia.com


Seminarorte 2013<br />

Mehr bietet Ihnen keiner: Über 65 Seminarorte!<br />

Ab 99,00 Euro<br />

zum Seminar<br />

und zurück!<br />

Details auf S. 15<br />

Kompakte Informationen zu Ihrem Wunschort,<br />

alle dort stattfindenden Seminare und Details<br />

zu den dortigen Hotels finden Sie im Internet<br />

unter www.poko.de/seminarorte<br />

24 www.poko.de/betriebsrat/seminarorte


Hotel-Vollpensionspreise 2013<br />

Orte VP-Preise** Services*<br />

Augsburg 132,29<br />

Bad Tölz 125,09<br />

Baden-Baden 134,33<br />

Bayreuth 107,82<br />

Berlin 121,98 – 135,74<br />

Bernried/Starnberger See 111,61<br />

Boltenhagen/Ostsee 126,76<br />

Bonn 137,09<br />

Boppard/Rhein 114,71 – 125,92<br />

Bottrop 119,85<br />

Bremen 133,33 – 134,90<br />

Celle/Lüneburger Heide 119,90<br />

Cochem/Mosel 97,53<br />

Dortmund 123,77 – 132,00<br />

Dresden 119,20 – 137,04 *<br />

Düsseldorf 125,45 – 137,64<br />

Duisburg 127,00<br />

Erfurt 124,00<br />

Essen 133,79<br />

Frankfurt/Main 131,72 – 133,55<br />

Freiburg 115,51 – 133,00 *<br />

Friedrichshafen/Bodensee 125,85 – 132,07<br />

Fulda 131,72<br />

Füssen 120,97<br />

Garmisch-Partenkirchen 128,03 – 130,13 *<br />

Goslar/Harz 104,38<br />

Hamburg 120,04 - 134,83<br />

Hameln 124,00<br />

Hannover 117,33 – 133,33<br />

Heidelberg 127,28<br />

Heidelberg/Leimen 123,31<br />

Kaiserslautern 129,00<br />

Koblenz/Rhein 129,00<br />

Köln 131,00 – 132,75<br />

Konstanz/Bodensee 129,00<br />

Leipzig 123,00 – 130,94<br />

Lenggries/Oberbayern 129,85<br />

Lindau/Bodensee 134,67<br />

Lübeck 116,95 – 123,35<br />

Orte VP-Preise** Services*<br />

München 133,22 – 137,00<br />

Münster 129,58 – 133,03<br />

Neuss 132,00<br />

Neustadt a. d. Weinstraße 93,42<br />

Norderney 121,29<br />

Nürnberg 130,00<br />

Oberhausen 122,93<br />

Potsdam 127,61 – 132,30 *<br />

Rantum/Sylt 140,51<br />

Reit im Winkl 120,97<br />

Rostock 119,85<br />

Seebruck/Chiemsee 88,61<br />

Sellin/Rügen 119,57<br />

St. Peter-Ording/Nordsee 114,20 – 127,06<br />

Stuttgart 134,00<br />

Stuttgart/Bad Cannstatt 133,00<br />

Timmendorfer Strand 99,00 – 138,75 *<br />

Traben-Trarbach/Mosel 130,34<br />

Travemünde/Ostsee 138,75 *<br />

Trier 124,00<br />

Warnemünde/Ostsee 125,51 – 137,52<br />

Weilburg an der Lahn 111,91<br />

Weimar 134,15 *<br />

Weinheim 127,50<br />

Wiesbaden 132,80<br />

Willingen/Sauerland 108,88<br />

Winterberg/Sauerland 116,85<br />

Wuppertal 116,02<br />

Würzburg 138,26<br />

Zinnowitz/Usedom 121,20<br />

* Bitte beachten Sie, dass dieser Service nicht in allen Seminaren<br />

in diesem Ort angeboten werden kann, sondern nur,<br />

wenn die einzelnen Seminartermine entsprechend gekennzeichnet<br />

sind.<br />

** Die Preise sind Vollpensionspreise (Übernachtung/Frühstück,<br />

Mittag- und Abendessen) und verstehen sich in Euro<br />

zzgl. gesetzlicher MwSt. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Preisänderungen und Hotelwechsel sind möglich.<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat/hotels 25


Ihr Schulungsanspruch<br />

Ihr Recht auf Schulung nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Darauf haben Sie<br />

Anspruch:<br />

Notwendige Schulungen<br />

stehen Ihnen<br />

gesetzlich zu!<br />

Als Betriebsrat haben Sie einen Anspruch auf Schulung und<br />

Freistellung zur Fortbildung. Nehmen Sie diesen Anspruch wahr,<br />

damit Sie sich fachgerecht weiterbilden und so die Mitarbeiter<br />

in Ihrem Betrieb kompetent und rechtssicher vertreten können.<br />

Geregelt sind die Ansprüche auf Schulung und Fortbildungsfreistellung<br />

in § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG.<br />

Die Pflicht …<br />

Von Ihnen als Betriebsrat wird erwartet, dass Sie sich verantwortungsvoll<br />

für die Belegschaft einsetzen. Doch nur, wenn<br />

Sie ausreichend informiert sind und über entsprechendes Hintergrundwissen<br />

verfügen, können Sie diese Aufgaben richtig<br />

wahrnehmen. Deshalb haben Sie ein Recht auf das notwendige<br />

Handwerkszeug – aber auch die Pflicht, sich ausreichendes Wissen<br />

anzueignen. Zunächst einmal sind grundlegende Kenntnisse<br />

im Betriebsverfassungs- und im Arbeitsrecht unumgänglich.<br />

Beide sind Voraussetzung für die Erfüllung Ihrer zahlreichen Aufgaben<br />

– und deren Aneignung sogar verpflichtend für Ihr Gremium<br />

(BAG 21.04.1983 – 6 ABR 70/82). Dass das vor allem durch<br />

den Besuch von speziellen Seminaren möglich ist, entschied das<br />

BAG mit Urteil vom 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704.<br />

… und das Recht: § 37 Absatz 6 BetrVG<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) gibt in § 37 Absatz 6<br />

vor, dass der Arbeitgeber Mitglieder des Betriebsrats für Schulungen<br />

von der beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des<br />

Arbeitsentgeltes freizustellen und die Kosten (Seminargebühr,<br />

Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) zu übernehmen hat, soweit<br />

diese Schulungen Kenntnisse vermitteln, die für Ihre Arbeit als<br />

Betriebsrat erforderlich sind. Teilzeitkräfte haben nach § 37<br />

Absatz 6 Satz 2 BetrVG einen Anspruch auf Freizeitausgleich<br />

pro Schulungstag bis zur Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten<br />

Arbeitnehmers.<br />

Keine Diskussion: Die Grundlagenseminare<br />

Die Vermittlung allgemeiner Grundkenntnisse im Betriebsverfassungs-<br />

und Arbeitsrecht gehört auf jeden Fall zu den zulässigen<br />

Schulungsinhalten (BAG 19.07.1955 – 7 ABR 49/94 und BAG<br />

19.03.2008 – 7 ABR 2/07). Sie sind in aller Regel erforderlich,<br />

es sei denn, sie sind bereits kurz zuvor schon einmal besucht<br />

worden. Diese Kenntnisse werden vor allen Dingen in unseren<br />

Einführungsseminaren vermittelt.<br />

Unser Tipp: Besuchen Sie unsere Einführungsseminare »Einführung<br />

BetrVG I – III« (ab S. 48) oder »BetrVG – Kompakt I – II« (ab<br />

S. 54) und »Einführung in das Arbeitsrecht I – III« (ab S. 62) oder<br />

»Arbeitsrecht – Kompakt I – II« (ab S. 68).<br />

Auch für das Thema Arbeitsschutz (S. 272 ff.) müssen alle Betriebsräte<br />

mit Grundkenntnissen ausgerüstet werden (BAG<br />

15.05.1986 – 6 ABR 74/83). Darüber hinaus sind auch Kenntnisse<br />

zum Datenschutz im Betrieb für die Arbeit des Betriebsrats notwendig<br />

(LAG Niedersachsen 28.09.1978 – 3 TaBV 3/79). Hierzu<br />

bieten wir Ihnen verschiedenste Seminare ab S. 258 an.<br />

Was ist mit Spezialseminaren?<br />

Auch Spezialseminare können erforderlich sein, wenn Sie demnächst<br />

aus aktuellen betrieblichen Gründen über spezielle – aber<br />

Ihnen derzeitig noch fremde – Kenntnisse verfügen müssen (BAG<br />

12.01.2011 – 7 ABR 94/09, Rhetorik). Wenn Sie oder Ihre Betriebsratskollegen<br />

darüber hinaus spezielle Aufgaben oder Ämter<br />

(z. B. in einem Ausschuss) übernehmen, können auch dafür weiterführende<br />

oder Spezialseminare erforderlich sein.<br />

Ob ein Spezialseminar für einzelne Betriebsratsmitglieder erforderlich<br />

ist, ist daher in jedem Einzelfall zu prüfen! Zu berücksichtigen<br />

ist, ob das Thema aktuell oder zumindest in absehbarer Zeit<br />

relevant ist, ob das zu schulende Betriebsratsmitglied bzgl. der<br />

Aufgabenteilung im Gremium für dieses Spezialthema zuständig<br />

ist, und ob die Schulung hinsichtlich seines Wissensstandes<br />

erforderlich erscheint, also dazu dient, die Aufgaben sach- und<br />

fachgerecht erfüllen zu können.<br />

Wichtig für die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers ist ein<br />

ordnungsgemäßer Beschluss für den konkreten Seminarbesuch<br />

durch den Betriebsrat. Dieser muss zwingend vor Beginn des<br />

Seminares erfolgt sein (BAG 08.03.2000 – 7 ABR 11/98).<br />

§ 37 Abs. 7 BetrVG<br />

Nicht jedes Seminar ist erforderlich, aber besonders geeignet,<br />

zusätzliches Wissen für Ihre Betriebsratsarbeit zu erlangen. Diese<br />

Eignung wird von der jeweils zuständigen Behörde – für das<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster das Ministerium für Arbeit, Integration<br />

und Soziales NRW – auf Antrag anerkannt. Gemäß § 37 Absatz 7<br />

BetrVG muss Sie der Arbeitgeber in diesem Fall für die Dauer der<br />

Veranstaltung ebenfalls von der Arbeit unter Fortzahlung Ihrer<br />

Bezüge freistellen.<br />

Achtung: Die Kosten für den Seminarbesuch muss Ihr Arbeitge-<br />

26 www.poko.de/betriebsrat/schulungsanspruch


er aber nicht übernehmen.<br />

Geeignete Seminare kann sich ein Betriebsratsmitglied eigenverantwortlich<br />

aussuchen, das Gremium kann bei der Auswahl<br />

keine Vorschriften machen. Das Gremium beschließt nur über<br />

die zeitliche Lage.<br />

Übrigens: Alle Seminare des <strong>Poko</strong>-Jahresprogramms 2013<br />

wurden vom zuständigen Ministerium als geeignet im Sinne<br />

des § 37 Absatz 7 BetrVG anerkannt.<br />

Was gilt für Ersatzmitglieder?<br />

Im Falle einer vorübergehenden Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds<br />

nimmt ein Ersatzmitglied zeitweise die Stellung eines<br />

Betriebsratsmitglieds ein. Geschieht dies sehr häufig, so kann<br />

auch für Ersatzmitglieder Grundwissen im BetrVG und im Arbeitsrecht<br />

erforderlich sein (BAG 14.12.1994 – 7 ABR 31/94 und<br />

19.09.2001 – 7 ABR 32/00). Dies ist im Einzelfall zu prüfen.<br />

Was ist außerdem zu beachten?<br />

• Betriebliche Notwendigkeit: Bei Auswahl des genauen Se-<br />

minartermins sollten nicht freigestellte Betriebsratsmitglieder<br />

betriebliche Notwendigkeiten berücksichtigen. Das bedeutet,<br />

dass ein reibungsloser Betriebsablauf in der Zeit des Seminar-<br />

besuchs sichergestellt sein muss. Der Seminarwunsch muss<br />

dem Arbeitgeber rechtzeitig, spätestens zwei bis drei Wochen<br />

zuvor, mitgeteilt werden. Einwände seinerseits müssen Ihnen<br />

in angemessener Zeit nach Ihrem Antrag genannt werden.<br />

• Verhältnismäßigkeit: Ihr Gremium muss darauf achten, dass<br />

der Arbeitgeber durch die Kosten, die ein Seminarbesuch ver-<br />

ursacht (Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung),<br />

nicht unverhältnismäßig belastet wird. Vergleichen Sie daher<br />

Seminare verschiedener Anbieter und berücksichtigen Sie<br />

dabei auch Inhalt und Umfang des vermittelten Wissens sowie<br />

Sie haben Fragen?<br />

Ich helfe Ihnen<br />

gerne weiter<br />

Sybille Wasmund,<br />

Ass. jur.<br />

0251 1350-1350<br />

Sie können mich gerne auch per<br />

E-Mail (seminarberatung@poko.de<br />

oder s.wasmund@poko.epost.de)<br />

kontaktieren.<br />

die Vertrauenswürdigkeit des Veranstalters.<br />

• Häufigkeit: Für den Besuch erforderlicher Seminare gibt es in<br />

§ 37 Absatz 6 BetrVG keine Einschränkungen. Für geeignete<br />

Seminare (§ 37 Absatz 7 BetrVG) hingegen stehen jedem<br />

Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode drei Wochen zu. Neu-<br />

gewählte, die zuvor nicht bereits Mitglieder der Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung waren, können sogar vier Wochen<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Was können Sie tun, wenn der Arbeitgeber dem Seminarbesuch<br />

widerspricht?<br />

Hält der Arbeitgeber betriebliche Notwendigkeiten nicht für<br />

ausreichend berücksichtigt, kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />

Sie als Betriebsrat können sich an das Arbeitsgericht wenden und<br />

um die Feststellung der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit<br />

bitten. Unser Tipp: Falls Ihr Arbeitgeber die Seminarteilnahme<br />

nicht für erforderlich hält: Fassen Sie vorsorglich den Beschluss,<br />

an der Schulung nach § 37 Absatz 7 BetrVG teilzunehmen, falls<br />

ein Gericht die Erforderlichkeit nicht bestätigt (gilt nicht für Ersatzmitglieder,<br />

sofern sie nicht nachgerückt sind). Dann hat der<br />

Arbeitgeber in jedem Falle das Arbeitsentgelt für die Freistellung<br />

zu zahlen.<br />

www.poko.de/betriebsrat/schulungsanspruch 27


Betriebsrat – Aktuell<br />

Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem neuesten Stand<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

28 www.poko.de/betriebsrat


Auch im Jahr 2013 stehen wieder Gesetzesänderungen, Neuerungen<br />

in der Rechtsprechung und aktuelle Themen der Betriebsratsarbeit<br />

an. In dieser Rubrik finden Sie die Seminare, die für<br />

den Betriebsrat erforderlich sein können, weil sie entweder im<br />

Brennpunkt der Betriebsratsarbeit stehen oder über aktuelle Änderungen<br />

und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die<br />

Betriebsratsarbeit informieren.<br />

<strong>Poko</strong> »feiert« seinen 50. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums<br />

veranstaltet <strong>Poko</strong> im Mai 2013 den »Kongress Deutschland vor<br />

der Wahl – Entwicklungen und Tendenzen für die betriebliche<br />

Mitbestimmung« (S. 30).<br />

»Betriebsratswahl 2014« (S. 33 ff.) – Turnusgemäß stehen zwischen<br />

März und Mai 2014 wieder die Betriebsratswahlen an.<br />

Wie wichtig eine genaue Beachtung der Wahlvorschriften ist,<br />

zeigen Entscheidungen zu ungültigen und damit oft kostspieligen<br />

Wahlverfahren. In unserem Seminar lernen Sie, worauf es<br />

bei einer korrekten Wahl wirklich ankommt. Für Kleinbetriebe<br />

finden Sie auf S. 36 ein gesondertes Seminar zum »Vereinfachten<br />

Wahlverfahren«. Besonders wichtig ist zudem eine erfolgreiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld der Betriebsratswahlen. In unserem<br />

Seminar »Strategien für die erfolgreiche Betriebsratswahl<br />

2014« (S. 33) zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Kandidaten gewinnen<br />

und die Wahlbeteiligung erhöhen können.<br />

Im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht spielt die Rechtsprechung<br />

eine entscheidende Rolle. Für Betriebsräte ist es daher<br />

unerlässlich, die aktuelle Rechtsprechung, die bei der Beurteilung<br />

von arbeitsrechtlichen Fragen berücksichtigt werden muss, zu<br />

kennen. Dabei helfen Ihnen unsere Seminare in der Rubrik<br />

»Aktuelle Rechtsprechung«.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />

IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46<br />

Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich an Mitglieder des Wahl-<br />

§ 20,3 vorstands sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit<br />

sie ebenfalls an der Vorbereitung oder Durchführung<br />

der Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung<br />

müssen nach § 20 Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber getragen<br />

werden, wenn bei den Mitgliedern des Wahlvorstands keine ausreichenden<br />

Kenntnisse über die Durchführung der Wahl vorliegen,<br />

etwa weil sie erstmals in den Wahlvorstand berufen wurden<br />

oder weil die vorhandenen Kenntnisse inzwischen verblasst sind.<br />

Der Besuch dieses Seminars ist vom Wahlvorstand und/oder dem<br />

Betriebsrat zu beschließen.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Betriebsratswahl 2014<br />

Betriebsrat – Aktuell<br />

30 Kongress Deutschland vor der Wahl *<br />

Entwicklungen und Tendenzen für die betriebliche<br />

Mitbestimmung<br />

33 Strategien für eine erfolgreiche BR-Wahl 2014 *<br />

Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen,<br />

Mitbestimmung sichern<br />

34 Betriebsratswahl 2014 *<br />

Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />

36 Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte<br />

Wahlverfahren * Wählen leicht gemacht für Betriebe<br />

mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />

37 Betriebsratswahl für Fortgeschrittene<br />

Bringen Sie Ihr Wissen auf Vordermann!<br />

Im Brennpunkt<br />

38 Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch<br />

Betriebsratsarbeit in Banken und Versicherungen<br />

Aktuelle Rechtsprechung<br />

40 Neues Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte<br />

2012/2013<br />

41 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell<br />

Neue Rechtsprechung und Tendenzen<br />

42 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />

43 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

29


30<br />

✗<br />

Kongress<br />

DEUTSchLAND<br />

voR DERWAhL<br />

Entwicklungen und Tendenzen für<br />

die betriebliche Mitbestimmung<br />

Frühbucherrabatt:<br />

100,00 Euro sparen<br />

bei Buchung bis<br />

15.12.2012<br />

06. – 08.05.2013<br />

Berlin<br />

Laufend mehr Infos auf:<br />

www.betriebsräte-kongress.de


Seien Sie gespannt auf<br />

unsere prominenten Gäste in 2013!<br />

✗<br />

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Strategien zur Betriebsratswahl 2014<br />

Wiederwahl, Wahlkampagne, Nachwuchssorgen<br />

Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte<br />

Was der Betriebsrat wissen muss!<br />

Betriebsratswahl 2014: Wahlfehler vermeiden<br />

Worauf Sie unbedingt achten müssen<br />

Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa<br />

Konsequenzen für die Betriebsratsarbeit<br />

Stress und Burn-out im Betrieb<br />

Was können Betriebsräte tun?<br />

Bundestagswahl 2013: Was planen die Parteien?<br />

Betriebliche Mitbestimmung im Fokus der Politik<br />

veranstaltungsgebühr: 1.195,00 Euro *<br />

Frühbucherpreis: 1.095,00 Euro *<br />

bei Buchung bis zum 15.12.2012<br />

* zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Dauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 18.00 Uhr,<br />

Ende 13.00 Uhr<br />

ort: Berlin<br />

? ? ?<br />

Bestellnr: 8000AA13<br />

Webcode: 8000<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline<br />

0251 1350-0 oder im Internet auf<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Kongresse<br />

von <strong>Poko</strong> –<br />

für alle ein<br />

voller Erfolg<br />

Stimmen auf dem Kongress 2012<br />

in Potsdam<br />

»Super Veranstaltung mit spitzen<br />

Rahmenprogramm. Daumen hoch!«<br />

»Glückwunsch, ein sehr gelungener<br />

Kongress, danke!«<br />

»Gesine Schwan, Gregor Gysi usw.<br />

sieht man selten live als Redner.<br />

Besonders gefallen hat mir der Wechsel<br />

zwischen Workshops und Vorträgen –<br />

sehr abwechslungsreich!«<br />

»Was mir besonders gefallen hat:<br />

Themenwahl, hervorragende<br />

Referenten, guter Zeitplan, sehr<br />

schöner Tagungsort.«<br />

»Professionelle Organisation von<br />

<strong>Poko</strong>, besonders die Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Wirtschaft. Programmgestaltung<br />

– Breite und Vielfältigkeit<br />

– klasse!«<br />

»Hervorragende Auswahl der<br />

Referenten.«<br />

»Danke an alle, die diese super<br />

Veranstaltung so organisiert und<br />

durchgeführt haben.«<br />

»Es war in jeder Hinsicht ein Gewinn,<br />

hier teilzunehmen.«<br />

»Ich war zum 1. Mal dabei und<br />

kann das nur jedem BR empfehlen und<br />

werde es auch meinen Kollegen<br />

empfehlen, danke!«<br />

»Auch dieses Mal kann ich nur<br />

sagen, dass Themen und Organisation<br />

super waren.«<br />

31


htigkeit >>>> Wahlausschreiben >>>> Listenwahl >>>> Verhältniswahl >>>> Quote >>>> Friste<br />

Betriebsratswahl 2014<br />

Jetzt starten! Entspannt wählen!<br />

Selbst wenn es für Sie nicht das erste Mal ist: In 4<br />

Jahren kann man viel vergessen haben! Damit Sie sicher<br />

und fehlerfrei durch die Wahl kommen, machen wir<br />

Sie in maximal 2,5 Tagen fit und bringen Ihnen alles<br />

Wichtige bei. So kann bei Ihrer Betriebsratswahl nichts<br />

schief gehen und Sie starten gut vorbereitet und entspannt<br />

in die Wahlphase.<br />

>> Fristen >>>> Anfechtbarkeit >>>> Nichtigkeit >>>> Wahlausschreiben >>>> Listenwahl >><br />

32<br />

Alles Wichtige<br />

für eine reibungslose<br />

und<br />

fehlerfreie<br />

Wahl – leicht verständlich<br />

und mit<br />

ausreichend Zeit<br />

für Ihre Fragen!<br />

Mit unseren Seminaren gehen Sie auf »Nummer sicher«:<br />

• Strategien für die erfolgreiche BR-Wahl 2014<br />

Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen, Mitbestimmung sichern (S. 33)<br />

• Betriebsratswahl 2014 – Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden (S. 34)<br />

• Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren (S. 36)<br />

• Betriebsratswahl für Fortgeschrittene (S. 37)<br />

Damit Sie keine Frist verpassen: Musterzeitplan* für die Betriebsratswahl 2014<br />

*Für das normale Wahlverfahren<br />

»Wie gut, dass ich das <strong>Poko</strong>-Seminar besucht habe. Als Wahlvorstand<br />

wären wir ansonsten mit Sicherheit in so manch eine Falle getappt!«<br />

Die Amtszeit des amtierenden Betriebsrats endet am:<br />

Bestellung des Wahlvorstands spätestens 10 Wochen<br />

vor Ende der Amtszeit (gleicher Wochentag) am:<br />

Stimmabgabe spätestens 1 Woche vor Ende der Amtszeit<br />

(gleicher Wochentag) (Empfehlung: so früh wie<br />

möglich) am:<br />

Aushang des Wahlausschreibens (= Einleitung der Wahl)<br />

spätestens 6 Wochen vor dem Wahltag am:<br />

Konstituierende Sitzung des neuen BR vor Ende der<br />

Amtszeit des alten BR, spätestens 1 Woche nach dem<br />

Wahltag (gleicher Wochentag):<br />

eigene Daten<br />

eigene Daten<br />

<strong>Poko</strong>-Praktikervorschlag<br />

27.11.2013<br />

Termine von oben übertragen und unter Berücksichtigung<br />

dieser Termine weiterplanen.<br />

Wahlrechner und mehr Infos & Tipps auf: www.betriebsratswahlen.de<br />

Ende der Amtszeit<br />

z. B. 09.04.2014<br />

letztmögliche<br />

Termine<br />

29.01.2014<br />

19.03.2014 02.04.2014<br />

29.01.2014 19.02.2014<br />

25.03.2014 09.04.2014<br />

hinweis: Informieren Sie die Belegschaft über die Modalitäten der Betriebsratswahl möglichst im Rahmen einer Betriebsversammlung!<br />

www.poko.de/betriebsrat


–<br />

Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 595,00 Euro *<br />

1. und 2. Teilnehmer eines Wahlvorstands: 695,00 Euro *,<br />

der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 595,00 Euro *.<br />

Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

* Preis pro Person eines Wahlvorstands zu einem Termin<br />

Betriebsrat – Aktuell | BR-Wahl 2014<br />

Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratswahl 2014<br />

Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen, Mitbestimmung sichern<br />

Überzeugende Kandidaten, starke Ideen und ein<br />

guter Rückhalt in der Belegschaft – das ist das Erfolgsrezept<br />

für die BR-Wahl 2014 und nachhaltige<br />

Mitbestimmung. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen<br />

Sie die Wahl rechtzeitig und gut planen, aber<br />

auch strategisch vorbereiten.<br />

Wie Sie es schaffen, die Zeit vor der Wahl strategisch<br />

zu nutzen, Ihre Wahlchancen und die Wahlbeteiligung<br />

zu erhöhen, erfahren Sie in diesem<br />

Seminar. Sie lernen hilfreiche Instrumente zur<br />

Planung und zur Öffentlichkeitsarbeit kennen. Sie<br />

erarbeiten Strategien und entwickeln Ideen, wie<br />

Sie das Interesse der Belegschaft für die Wahl wecken<br />

können. Lernen Sie die Arbeit und die Ziele<br />

des Betriebsrats überzeugend zu präsentieren und<br />

Arbeitnehmer für das verantwortungsvolle Betriebsratsamt<br />

zu begeistern. Sie erhalten wertvolle<br />

Tipps, um eine möglichst hohe Wahlbeteiligung zu<br />

erreichen und die Mitbestimmung in Ihrem Betrieb<br />

nachhaltig zu sichern.<br />

Seminargebühr: siehe oben<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0294<br />

Termine 2013 orte Bestellnr.<br />

09.07. – 10.07. Essen 0294AA13<br />

13.08. – 14.08. Berlin 0294AB13<br />

04.09. – 05.09. Düsseldorf 0294AC13<br />

10.09. – 11.09. Stuttgart 0294AD13<br />

08.10. – 09.10. Hamburg 0294AE13<br />

22.10. – 23.10. München 0294AF13<br />

05.11. – 06.11. Oberhausen 0294AG13<br />

10.12. – 11.12. Berlin 0294AH13<br />

Die Betriebsratswahl 2014 strategisch vorbereiten<br />

• Positionsbestimmung: Wie steht der Betriebsrat da?<br />

• Schon vor der Wahl die richtigen Themen finden<br />

• Wahl(kampf)-Strategie und Taktik<br />

• Perspektiven und Aufgaben für die Zukunft<br />

Guter Wahlkampf durch wirksame Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Spannende Themen und glaubhafte Ziele<br />

• Wie Sie das Interesse bei der Belegschaft wecken können<br />

• Geeignete Medien, u. a. Intranet, Belegschaftsbefragung, Flyer<br />

• Kandidaten erfolgreich darstellen<br />

• Tipps und Formulierungshilfen für werbewirksame Inhalte<br />

Betriebsversammlungen für die Wahl strategisch nutzen<br />

• Erfolge und Misserfolge vor der Belegschaft glaubhaft<br />

darstellen<br />

• Ideen für die Zukunft überzeugend präsentieren<br />

• Die Betriebsversammlung für die Wahl kreativ gestalten<br />

Neue Kandidaten gewinnen<br />

• Anforderungsprofil für potenzielle Kandidaten<br />

• So begeistern und unterstützen Sie neue Kandidaten<br />

§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2014 ort Bestellnr.<br />

21.01. – 22.01. Köln 0294AA14<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 33<br />

§ 37,6


Einführungsseminare | BR-Wahl 2014<br />

Betriebsratswahl 2014<br />

Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />

Der Betriebsrat muss in einem recht aufwändigen,<br />

komplizierten und fehleranfälligen Wahlverfahren<br />

unter Regie eines Wahlvorstands gewählt werden.<br />

Nach Ansicht vieler Experten soll fast jede<br />

Betriebsratswahl wegen Fehlern anfechtbar sein.<br />

Solche Fehler gilt es möglichst zu vermeiden, da<br />

eine erforderliche Neuwahl kostspielig ist und Unfrieden<br />

im Betrieb und Betriebsrat schafft.<br />

Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des<br />

Wahlvorstands sowie Betriebsratsmitglieder, die<br />

dazu beitragen wollen, dass die Betriebsratswahl<br />

erfolgreich und fehlerfrei durchgeführt wird. Ihnen<br />

werden die gesetzlichen Regelungen zur Vorbereitung<br />

und Durchführung der Wahl ausführlich<br />

dargestellt. Des Weiteren erhalten Sie wertvolle<br />

Hinweise zur Lösung von Problemen, die regelmäßig<br />

bei jeder Betriebsratswahl auftreten. Mit Hilfe<br />

des erworbenen Wissens können Sie die Wahl ordnungsgemäß<br />

vorbereiten und durchführen.<br />

§ 37,6<br />

34<br />

Seminargebühr: siehe rechts<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 0046<br />

§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Die Bestellung des Wahlvorstands<br />

• In Betrieben mit bzw. ohne Betriebsrat<br />

• Größe und Zusammensetzung des Wahlvorstands<br />

• Besonderheiten bei vorzeitiger Wahl<br />

Die Rechtsstellung des Wahlvorstands<br />

• Arbeitsfreistellung und Lohnfortzahlung, Schulungsbesuch<br />

• Amtspflichten, Geschäftsführung, Kosten und Aufwand<br />

Zusammenstellung der erforderlichen Datenbasis<br />

• Größe des zu wählenden Betriebsrats<br />

• Auskunftspflichten des Arbeitgebers<br />

• Das anzuwendende Wahlverfahren: Verhältniswahl,<br />

Mehrheitswahl, vereinfachtes Wahlverfahren<br />

• Anzahl der Sitze für das Minderheitengeschlecht<br />

• Das Wählerverzeichnis als Ergebnis der Datenerhebung<br />

In 7 Schritten zum neuen Betriebsrat<br />

• Das Wahlausschreiben: Inhalt und Aushang<br />

• Bearbeitung der Wahlvorschläge<br />

• Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />

• Der Wahltag<br />

• Benachrichtigung der Gewählten<br />

• Veröffentlichung des Wahlergebnisses<br />

• Vorbereitung und Durchführung der konstituierenden Sitzung<br />

des Betriebsrats<br />

Anfechtung der Betriebsratswahl<br />

• Verletzung »wesentlicher« Vorschriften des Wahlverfahrens<br />

• Gerichtliche Überprüfung während des Wahlverfahrens<br />

Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 595,00 Euro *<br />

1. und 2. Teilnehmer eines Wahlvorstands 745,00 Euro *,<br />

der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 595,00 Euro *.<br />

Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

* Preis pro Person eines Wahlvorstands zu einem Termin<br />

hinweis: Wenn Sie in einem Betrieb mit bis zu 100 Wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />

wählen, dann beachten Sie auch unser Seminar »Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte<br />

Wahlverfahren« (S. 36)<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />

Neu!<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsratswahl 2014<br />

Termine<br />

Termine 2013 orte Bestellnr.<br />

August 2013<br />

13.08. – 15.08. Köln 0046AA13<br />

September 2013<br />

04.09. – 06.09. Hamburg 0046AB13<br />

25.09. – 27.09. Heidelberg 0046AC13<br />

oktober 2013<br />

08.10. – 10.10. Berlin 0046AD13<br />

16.10. – 18.10. Dortmund 0046AE13<br />

22.10. – 24.10. München 0046AG13<br />

29.10. – 31.10. Hamburg 0046AI13<br />

Berlin 0046AK13<br />

November 2013<br />

05.11. – 07.11. Dresden 0046AM13<br />

06.11. – 08.11. Köln 0046AO13<br />

Münster 0046AP13<br />

13.11. – 15.11. Stuttgart/Bad Cannstatt 0046AQ13<br />

Bremen 0046AR13<br />

Duisburg 0046AS13<br />

19.11. – 21.11. Freiburg 0046AT13<br />

München 0046AU13<br />

Lübeck 0046AW13<br />

26.11. – 28.11. Münster 0046AZ13<br />

Heidelberg 0046BC13<br />

27.11. – 29.11. Berlin 0046AX13<br />

Potsdam 0046AY13<br />

Hannover 0046BB13<br />

Dezember 2013<br />

03.12. – 05.12. Bad Tölz 0046BD13<br />

Köln 0046BF13<br />

Rostock 0046BH13<br />

Dresden 0046BI13<br />

04.12. – 06.12. Trier 0046BJ13<br />

10.12. – 12.12. Leipzig 0046BK13<br />

Lübeck 0046BL13<br />

11.12. – 13.12. Stuttgart 0046BN13<br />

Düsseldorf 0046BO13<br />

17.12. – 19.12. Frankfurt/Main 0046BP13<br />

Hamburg 0046BR13<br />

München 0046BS13<br />

Webcode: 0046<br />

Einführungsseminare | BR-Wahl 2014<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2014 orte Bestellnr.<br />

Januar 2014<br />

07.01. – 09.01. Köln 0046AA14<br />

Hamburg 0046AC14<br />

14.01. – 16.01. Berlin 0046AG14<br />

München 0046AI14<br />

Münster 0046AJ14<br />

15.01. – 17.01. Stuttgart 0046AE14<br />

21.01. – 23.01. Dresden 0046AM14<br />

Hamburg 0046AN14<br />

Freiburg 0046AO14<br />

22.01. – 24.01. Frankfurt/Main 0046AK14<br />

Köln 0046AP14<br />

Hannover 0046AQ14<br />

Nürnberg 0046AR14<br />

28.01. – 30.01. München 0046AS14<br />

Düsseldorf 0046AU14<br />

Potsdam 0046AV14<br />

Bremen 0046AW14<br />

Februar 2014<br />

04.02. – 06.02. Frankfurt/Main 0046AX14<br />

Hamburg 0046AY14<br />

Münster 0046AZ14<br />

11.02. – 13.02. Leipzig 0046BA14<br />

Düsseldorf 0046BB14<br />

Stuttgart 0046BC14<br />

Rostock 0046BD14<br />

Mainz 0046BE14<br />

München 0046BF14<br />

18.02. – 20.02. Berlin 0046BG14<br />

Köln 0046BH14<br />

25.02. – 27.02. Hamburg 0046BI14<br />

Freiburg 0046BJ14<br />

März 2014<br />

05.03. – 07.03. Düsseldorf 0046BK14<br />

11.03. – 13.03. Heidelberg 0046BL14<br />

18.03. – 20.03. Hannover 0046BM14<br />

Ihr vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />

ein umfangreiches Starter-Kit inkl.<br />

Fachbuch Betriebsratswahl – handbuch<br />

zur fehlerfreien Wahldurchführung.<br />

Mehr Details auf S. 12<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 35


Betriebsrat – Aktuell | BR-Wahl 2014<br />

Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren<br />

Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />

Betriebsratswahlen sind aufwändig, kompliziert,<br />

fehleranfällig und im Falle von Verfahrens- und<br />

Formfehlern auch kostspielig. Diese Erkenntnis hat<br />

den Gesetzgeber dazu bewogen, in Kleinbetrieben<br />

mit bis zu 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern ein<br />

vereinfachtes Wahlverfahren einzuführen. Zudem<br />

ist es in Betrieben mit 51 bis 100 wahlberechtigten<br />

Arbeitnehmern möglich, dass Wahlvorstand und<br />

Arbeitgeber das vereinfachte Wahlverfahren vereinbaren.<br />

Durch die Sonderregelungen können die<br />

Wahlen deutlich schneller durchgeführt werden.<br />

Der schnellere Ablauf der Wahl erfordert aber vom<br />

Wahlvorstand, in besonderem Maße effektiv und<br />

präzise zu arbeiten.<br />

In unserem Seminar werden das vereinfachte<br />

Wahlverfahren und dessen Besonderheiten umfassend<br />

dargestellt. Daneben erhalten Sie wertvolle<br />

Hinweise zur Vermeidung typischer Fehler und zur<br />

möglichst reibungslosen Durchführung der Wahl.<br />

§ 37,6<br />

36<br />

Seminargebühr: siehe oben<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 0230<br />

§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 595,00 Euro *<br />

1. und 2. Teilnehmer eines Wahlvorstands: 695,00 Euro *,<br />

der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 595,00 Euro *.<br />

Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

* Preis pro Person eines Wahlvorstands zu einem Termin<br />

Termine<br />

2013 orte Bestellnr.<br />

06.11. – 07.11. Bottrop 0230AA13<br />

20.11. – 21.11. Hamburg 0230AB13<br />

27.11. – 28.11. München 0230AC13<br />

04.12. – 05.12. Berlin 0230AD13<br />

11.12. – 12.12. Münster 0230AE13<br />

17.12. – 18.12. Frankfurt/M. 0230AF13<br />

Die Bildung des Wahlvorstands<br />

• Einstufiges vereinfachtes Verfahren: Bestellung durch<br />

Betriebs-, Gesamt- oder Konzernbetriebsrat<br />

• Zweistufiges vereinfachtes Verfahren: Einladung zur Wahlversammlung,<br />

Wahl des Wahlvorstands<br />

Rechtsstellung der Wahlvorstandsmitglieder<br />

• Arbeitsbefreiung und Lohnfortzahlung<br />

• Schulungsbesuch und Kostenerstattung<br />

• Besonderer Kündigungsschutz<br />

Die Einleitung der Wahl<br />

• Erstellung der Wählerliste<br />

• Einspruch gegen die Wählerliste<br />

• Erstellung des Wahlausschreibens<br />

• Sammlung, Prüfung und Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />

Die Durchführung der Wahl<br />

• Das Wahlverfahren<br />

• Durchführung der Stimmabgabe<br />

• Auszählung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />

• Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />

Anfechtung der Betriebsratswahl<br />

• Verletzung »wesentlicher« Wahlvorschriften<br />

• Gerichtliche Überprüfung<br />

• Nichtigkeitsgründe<br />

Termine<br />

2014 orte Bestellnr.<br />

15.01. – 16.01. Köln 0230AA14<br />

22.01. – 23.01. Stuttgart/<br />

Bad Cannstatt 0230AB14<br />

29.01. – 30.01. Hamburg 0230AC14<br />

Frankfurt/M. 0230AD14<br />

05.02. – 06.02. München 0230AE14<br />

12.02. – 13.02. Berlin 0230AF14<br />

19.02. – 20.02. Dortmund 0230AG14<br />

25.02. – 26.02. Heidelberg 0230AH14<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />

Neu!<br />

Ihr vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />

umfangreiches Starter-Kit inkl. Fachbuch<br />

Betriebsratswahl – handbuch<br />

zur fehlerfreien Wahldurchführung.<br />

Mehr Details auf S. 12<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsratswahl für Fortgeschrittene<br />

Bringen Sie Ihr Wissen auf Vordermann!<br />

Sie sind zum wiederholten Male im Wahlvorstand<br />

und somit aufs Neue mit dafür verantwortlich,<br />

dass die Betriebsratswahl erfolgreich und fehlerfrei<br />

durchgeführt wird und möchten Ihr Wissen zur<br />

Vorbereitung und Durchführung der Wahl einfach<br />

nur auffrischen?<br />

Dann sind Sie in diesem Tagesseminar genau richtig.<br />

Hier erhalten Sie einen Überblick über die komplette<br />

Wahlvorbereitung und -durchführung mit<br />

all ihren Ecken und Kanten. Außerdem werden Sie<br />

über die aktuelle Entwicklung der Gesetzgebung<br />

und Rechtsprechung zur Betriebsratswahl unterrichtet.<br />

So meistern Sie auch dieses Mal wieder die<br />

Betriebsratswahl.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 395,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und einem<br />

Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 3300<br />

§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Termine<br />

2013 orte Bestellnr.<br />

18.11. München 3300AA13<br />

26.11. Berlin 3300AB13<br />

02.12. Köln 3300AC13<br />

Betriebsrat – Aktuell | BR-Wahl 2014<br />

Wichtiges im Schnelldurchlauf<br />

• Das Wahlausschreiben – worauf Sie bei Inhalt und Aushang<br />

unbedingt achten müssen<br />

• Wählerliste: Wer darf wählen und wie viele Betriebsratsmitglieder<br />

sind zu wählen?<br />

• Typische Fehler bei Wählerliste und Wahlausschreiben<br />

vermeiden<br />

• Stolperstein Vorschlagslisten: Fristen, Unterstützungsunterschriften<br />

richtig prüfen und bearbeiten<br />

• Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />

Der Wahltag – Alles richtig machen!<br />

• Stimmabgabe, Wahllokal und Öffnungszeiten – Manipulation<br />

ausschließen<br />

• So funktioniert die Briefwahl<br />

Das Wahlergebnis – Worauf Sie jetzt unbedingt achten müssen<br />

• Stimmauszählung, Sitzverteilung, Geschlechterquote<br />

• Benachrichtigung der Gewählten<br />

• Veröffentlichung des Wahlergebnisses: Aushang und Fristen<br />

– Keine Fehler bei der Bekanntgabe!<br />

Was kommt nach der Wahl?<br />

• Vorbereitung und Durchführung der konstituierenden Sitzung<br />

des Betriebsrats<br />

• Der Wahlvorstand lädt ein – besondere Sorgfalt bei Tagesordnung<br />

und rechtzeitigen Ladung<br />

Termine<br />

2014 orte Bestellnr.<br />

14.01. Stuttgart 3300AA14<br />

03.02. Hamburg 3300AB14<br />

Frankfurt/M. 3300AC14<br />

10.02. Düsseldorf 3300AD14<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

hinweis: Wenn Sie bisher keine Erfahrungen mit Betriebsratswahlen haben oder wenn Sie unsicher sind, wie bei Ihnen der Betriebsrat<br />

gewählt werden muss, empfehlen wir Ihnen dringend zur richtigen Vorbereitung auf die Wahl unsere Seminare »Betriebsratswahl<br />

2014: Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden« (S. 34) und »Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren« (S. 36).<br />

Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 37


Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch<br />

Betriebsratsarbeit in Banken und Versicherungen<br />

Nichts bewegt die Finanzbranche derzeit<br />

so sehr wie die Auswirkungen der<br />

Euro- und Finanzkrise. Um in schwierigen<br />

Zeiten noch stabiler, effektiver und profitabler<br />

am Markt agieren zu können, bleibt<br />

das vorherrschende Thema für Banken<br />

und Versicherungen die Kostensenkung.<br />

Das Ergebnis sind fortschreitende Umstrukturierungen,<br />

Übernahmen und<br />

Fusionen, die Konsolidierung auf wenige<br />

Großkonzerne, Personalabbau und die<br />

weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit.<br />

Diese Änderungen haben zwangsläufig<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

38<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8806<br />

vielfältige Auswirkungen auf die Arbeitnehmer.<br />

Arbeitsverdichtung, Stress bis<br />

hin zum Burn-out, allgemeine gesundheitliche<br />

Probleme und Angst um den<br />

eigenen Arbeitsplatz sind oft die Folge.<br />

Betriebsräte in Banken und Versicherungen<br />

sind in dieser Situation wie selten<br />

zuvor gefordert. Sie benötigen umfangreiche<br />

Kompetenzen, um die Folgen der<br />

kostensenkenden Maßnahmen und<br />

breit angelegten Umstrukturierungsprozesse<br />

richtig einschätzen zu können.<br />

Sie müssen zudem die Belegschaft vor<br />

Überforderung, gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

und dem zu befürchtenden<br />

Verdrängungswettbewerb schützen.<br />

In diesem Symposium erfahren Sie im<br />

Austausch mit anderen Betriebsräten<br />

alles über die aktuellen Entwicklungen<br />

Ihrer Branche, die Folgen für die Mitarbeiter<br />

und die Handlungsmöglichkeiten<br />

in Ihren Unternehmen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2013 ort Bestellnr.<br />

16.04. – 17.04. Frankfurt/Main 8806AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Übernahme- und Fusionswelle – die<br />

Finanzbranche im Umbruch<br />

Finanzbranche im Fusionsfieber – Betriebsrat mit oder<br />

ohne Einfluss?<br />

• Fusion, Übernahme, Spaltung, Gesellschafterwechsel:<br />

Formen der Umstrukturierung im Überblick<br />

• Auswirkungen von Veränderungen auf Unternehmens- und<br />

Betriebsebene<br />

• Betriebsübergang und Betriebsänderung – Folgen für<br />

Betriebsrat und Arbeitnehmer<br />

• Einsparungen als wirksamer Schutz vor Übernahme?<br />

• Wer handelt? – Die Beteiligung von BR, GBR und KBR<br />

change Management – gemeinsame Umsetzung oder<br />

Durchsetzung »von oben«?<br />

• Kernelemente betrieblicher Veränderungsprozesse<br />

• Risiken eines Changemanagements aus der Mitarbeiter-<br />

perspektive<br />

• Betriebsrat und Changemanagement – Handlungsmöglich-<br />

keiten in den einzelnen Prozessphasen<br />

• Aktiv eingreifen: Mitarbeiterreaktionen analysieren und<br />

Kollegen professionell begleiten<br />

• Zielführende Verhandlungen und Gespräche zwischen<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

Strategien für Interessenausgleich und Sozialplan bei<br />

Umstrukturierungen<br />

• Betriebsänderung – Voraussetzung für Interessenausgleich<br />

und Sozialplan<br />

• Das Ob, Wann und Wie beeinflussen – Was kann im<br />

Interessenausgleich bewirkt werden?<br />

• Erfolgreiche Sozialplanverhandlungen führen und abschließen<br />

• Kopflos in die Verhandlungen? – Die eigene Position finden,<br />

rechtliche Spielräume nutzen<br />

• Pro und Contra: Tarifsozialpläne<br />

vergütungssysteme in Zeiten des Wandels<br />

• Grenzenlos kreativ? Aktuelle Trends bei variablen<br />

Vergütungssystemen<br />

• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung neuer Ver-<br />

gütungsmodelle<br />

• Änderung von mängelbehafteten Zielvereinbarungssyste-<br />

men oder von unrealistischen Zielen<br />

• Erfolgs- und leistungsabhängige Vergütung: Handlungsspielräume<br />

und Grenzen<br />

• Probleme der Leistungsbemessungen und Bestimmung von<br />

Leistungsvorgaben<br />

• Auswirkungen gesetzlicher Regelungen zu Boni und<br />

Vergütungsregelungen<br />

Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />

Neu!<br />

2. Tag: Gesunde Arbeit – effektiv gestaltet<br />

Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

• Gesetzliche Vorgaben und generelle Gestaltungsspielräume<br />

• Jederzeit bereit? – Der Trend zur Arbeitszeitfreiheit<br />

• Vertrauensarbeitszeit und Arbeit im Home Office – Arbeit<br />

ohne Kontrolle<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten durch Langzeit- und<br />

Lebensarbeitszeitmodelle<br />

• Regelmäßige Stresstests als Lösung für den Verzicht der<br />

Arbeitszeiterfassung?<br />

• Typische Probleme bei global tätigen Unternehmen –<br />

Telefonkonferenzen, Meetings, Flugzeiten über Zeitzonen<br />

hinweg – Gesundheits- und Arbeitszeitblickpunkte<br />

Downsizing – Wer fliegt verliert, wer bleibt siegt?<br />

• Auswirkungen von Personalabbau auf die verbleibenden<br />

Mitarbeiter<br />

• Abflachung der Hierarchien – keine Chance auf Aufstieg<br />

und Karriere?<br />

• Zukunftsangst – steigende Verunsicherung und Angst vor<br />

drohenden Entlassungen<br />

• Verschärfung des Leistungs- und Konkurrenzdrucks –<br />

Mobbing als Überlebensstrategie?<br />

• Krank sein, aber nicht krank melden – Folgen von<br />

Unterlassung berechtigter Krankmeldungen<br />

• Wege aus dem Dilemma – präventive Maßnahmen zur<br />

Verhinderung von Krankheit, Demotivation und innerer<br />

Kündigung<br />

Aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz in betrieblichen<br />

Sondersituationen<br />

• Auswirkungen von Umstrukturierungsprozessen – Risiken<br />

der Umverteilung von Arbeit richtig beurteilen<br />

• Rechtliche Verantwortlichkeit von Arbeitgeber und<br />

Betriebsrat bei Zuteilung von Arbeitsmenge<br />

• Effektive Gefährdungsanalysen<br />

• Aktive Gesundheitsförderung durch Befragung<br />

• Mitbestimmung im Gesundheitsschutz – breiter Handlungs-<br />

spielraum und Inititativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Arbeit ohne Ende – Stress, Überlastung, Burn-out<br />

• Risikopotenziale erkennen: Wer ist besonders gefährdet?<br />

• Anzeichen von Überlastung, Stress und Burn-out sicher<br />

erkennen und beurteilen<br />

• Auswirkungen von Burn-out: Die 5 Verlaufsphasen<br />

• Was tun bei Burn-out-Fällen im Unternehmen?<br />

• Handlungsmöglichkeiten und Tipps für einen<br />

professionellen Umgang<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8806.<br />

www.poko.de/betriebsrat 39


Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

40<br />

Neues Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2012/2013<br />

Rechtliche Neuerungen durch Gesetzesänderungen<br />

und Entscheidungen der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit<br />

können immer relevant für Ihre<br />

Betriebsratstätigkeit sein. Ein Betriebsrat, der den<br />

neuesten rechtlichen Stand für seine Arbeit nutzen<br />

will, sollte sich daher regelmäßig über aktuelle und<br />

zukünftig zu erwartende Entwicklungen in Gesetzgebung<br />

und Rechtsprechung informieren.<br />

Unsere Tagesveranstaltung ist daher für viele<br />

Betriebsräte, die sich einen schnellen Überblick<br />

über die wichtigsten Neuerungen im Arbeits- und<br />

Sozialrecht verschaffen möchten, zur unverzichtbaren<br />

Institution geworden. Die oft komplizierten<br />

Zusammenhänge und Verzahnungen zwischen<br />

Arbeits- und Sozialrecht werden durch unsere beiden<br />

Experten verständlich, abwechslungsreich und<br />

praxisnah dargestellt. Die Inhalte konzentrieren<br />

sich dabei auf die jüngsten gesetzlichen Neuerungen,<br />

wesentliche aktuelle Rechtsprechung und<br />

Änderungen, sowie Tendenzen im Arbeits- und<br />

Sozialrecht.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Seminargebühr: 395,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />

Tagungsgetränke und einem<br />

Mittagessen<br />

Seminardauer: 1,0 Tage<br />

Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.30 Uhr<br />

Arbeitsrecht – Neues aus Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

• Befristete Verträge – Entwicklung der Rechtsprechung<br />

• Neues zur Elternzeit<br />

• Rechtsprechungsübersicht zum Urlaubsrecht<br />

• Die Gestaltung von Formulararbeitsverträgen<br />

• Die Leiharbeit in der Praxis<br />

• Altersdiskriminierung nach dem AGG<br />

• Neue Entscheidungen des EuGH<br />

• Aktuelle Fragen zum BetrVG<br />

Sozialrecht – Neues aus Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

• SGB III Änderungsgesetz ab 1. April 2012 – geänderte<br />

Vorschriften zur Arbeitsförderung<br />

• Neues von Sperrzeiten und Freistellung bei Erkrankung –<br />

Urlaubsanrechnung oder Urlaubsabgeltung neben dem<br />

Arbeitslosengeld und Krankengeld?<br />

• Unzulässige Fragen bei der Einstellung – neues Betriebsdaten-<br />

schutzgesetz verabschiedet?<br />

• Rechte der Eltern bei Erkrankung eines Kindes<br />

• Auswirkungen des Betreuungsgeldes auf das Arbeitsverhältnis<br />

• Änderungen durch die Reform der Pflegeversicherung<br />

• Zuschussrente gegen Altersarmut<br />

hinweis: Der Themenplan dieses Seminars wird selbstverständlich bis zum Veranstaltungstag fortlaufend aktualisiert und an die<br />

neue Rechtsentwicklung angepasst! Den aktuellen Stand erfahren Sie jederzeit online unter www.poko.de mit dem Webcode 3322.<br />

Webcode: 3322<br />

Termine<br />

2012 orte Bestellnr.<br />

05.12. Frankfurt/Main 3322AI12<br />

11.12. Hamburg 3322AJ12<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine<br />

2013 orte Bestellnr.<br />

16.01. Düsseldorf 3322AA13<br />

22.01. Berlin 3322AC13<br />

29.01. Stuttgart 3322AD13<br />

06.02. Münster 3322AE13<br />

12.02. Hamburg 3322AF13<br />

19.02. Frankfurt/M. 3322AG13<br />

26.02. Köln 3322AI13<br />

05.03. München 3322AJ13<br />

12.03. Dortmund 3322AL13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell<br />

Neue Rechtsprechung und Tendenzen<br />

Viele Entscheidungen der Arbeitsgerichte haben<br />

eine zentrale Bedeutung für die aktuellen, teilweise<br />

sehr dynamischen Entwicklungen im Arbeits-<br />

und Betriebsverfassungsrecht. Nur wer mit den<br />

neuesten Urteilen und Beschlüssen vertraut ist,<br />

kann zukünftige Tendenzen erkennen und sicher<br />

abschätzen, wie sich die Entscheidungen auf den<br />

eigenen Betrieb und die Arbeit des eigenen Gremiums<br />

im Einzelfall auswirken. Diese sollte der Betriebsrat<br />

beachten, wenn vergleichbare Fragen im<br />

eigenen Betrieb auftreten oder sich für ihn durch<br />

die Rechtsprechung neue Handlungsmöglichkeiten<br />

eröffnen. Dies ermöglicht ihm, die Situation rechtlich<br />

korrekt zu beurteilen, seine Strategien hieran<br />

auszurichten und unnötige Gerichtsverfahren zu<br />

vermeiden. Die aktuelle Rechtsprechung im Ar-<br />

beits- und Betriebsverfassungsrecht – z. B. im<br />

Bereich des Kündigungs-, Befristungs- und Schwerbehindertenrechts<br />

– zu kennen, ist für den Betriebsrat<br />

daher unerlässlich.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie einen Überblick<br />

über wichtige Entwicklungen in der Rechtsprechung<br />

der Arbeitsgerichte. Durch die Teilnahme<br />

an einer Verhandlung beim Arbeitsgericht erleben<br />

Sie Arbeitsrecht »hautnah«. Sie erhalten hilfreiche<br />

Informationen über den praktischen Umgang mit<br />

den Entscheidungen und wie Sie diese in Ihrer<br />

täglichen Arbeit, sei es in Verhandlungen mit dem<br />

Arbeitgeber oder bei der Beratung von Kollegen,<br />

einbringen, anwenden und umsetzen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

Besprechung aktueller Gerichtsentscheidungen, z. B. zu<br />

• Kündigung und Aufhebungsvertrag<br />

• Befristung und Teilzeitarbeit<br />

• Leiharbeit und Mitbestimmung bei Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />

• Urlaub und Urlaubsabgeltung, Mehrarbeit, Überstunden<br />

• Betriebsverfassungsrecht und Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten<br />

• Diskriminierungsschutz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG)<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Umstrukturierung, Betriebsänderung, Outsourcing<br />

• Schwerbehindertenrecht und Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

• Vertrags- und Schadensersatzrecht<br />

Lösung von Beispielfällen anhand des gezielten Einsatzes<br />

aktueller gerichtlicher Entscheidungen<br />

Erarbeiten eigener Meinungsbilder und rechtlich abgesicherter<br />

Argumentationshilfen<br />

• Eigene Meinung bilden: informieren und überprüfen<br />

• Standpunkt vertreten: Darstellung, Erläuterung und Begründung<br />

der eigenen Meinung<br />

• Argumentationshilfen und Verhandlungstaktiken<br />

Das verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung<br />

hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unseren Einführungsseminaren zum Arbeits-<br />

und Betriebsverfassungsrecht vermittelt werden.<br />

Webcode: 0100<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Termine 2013 orte Bestellnr.<br />

29.01. – 01.02. München 0100AA13<br />

19.03. – 22.03. Berlin 0100AB13<br />

23.04. – 26.04. Düsseldorf 0100AC13<br />

11.06. – 14.06. Dresden 0100AD13<br />

16.07. – 19.07. Freiburg 0100AE13<br />

10.09. – 13.09. Bremen 0100AF13<br />

15.10. – 18.10. München 0100AG13<br />

05.11. – 08.11. Hamburg 0100AH13<br />

03.12. – 06.12. Münster 0100AI13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

41


Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />

Nur das Gesetz zu kennen, reicht nicht aus – das<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht wird nicht<br />

nur von Gesetzen, Verordnungen, tarifvertraglichen<br />

und betrieblichen Regelungen bestimmt,<br />

sondern in erheblichem Maß auch durch die Rechtsprechung<br />

geprägt. Für die Arbeit im Betriebsrat<br />

ist es daher entscheidend, die aktuelle Rechtsprechung<br />

– gerade der Landesarbeitsgerichte und des<br />

Bundesarbeitsgerichts – zu kennen. Der Betriebsrat<br />

muss sich in der eigenen Arbeit und bei der Auslegung<br />

von gesetzlichen Regelungen an der Rechtsprechung<br />

orientieren. Zahlreiche Entscheidungen<br />

der Landesarbeitsgerichte haben dabei länderübergreifende<br />

Bedeutung für alle Arbeitsgerichte.<br />

In diesem Seminar wird die aktuelle Rechtsprechung<br />

vorgestellt, mit den Teilnehmern diskutiert<br />

und in ihren Auswirkungen auf die betriebliche<br />

Praxis bewertet.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

42<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0221<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Aktuelle Entscheidungen zum Individualarbeitsrecht*<br />

• Betriebsbedingte, verhaltensbedingte und personenbedingte<br />

Kündigung sowie Zustimmungserfordernisse Dritter<br />

• Wiedereinstellungsanspruch nach Kündigung<br />

• Neues zur Änderungskündigung<br />

• Haftung des Arbeitnehmers bei Verursachung von Schäden<br />

• Allgemeines Arbeitsvertragsrecht<br />

• Wiedereingliederung schwerbehinderter Menschen<br />

Aktuelle Entscheidungen zum Betriebsverfassungsrecht*<br />

• Neues zur Betriebsratsanhörung nach § 102 BetrVG<br />

• Das Vetorecht nach § 99 BetrVG<br />

• Mitbestimmung nach § 87 BetrVG<br />

• Betriebsvereinbarung und Regelungssperre,<br />

§ 77 Abs. 3 BetrVG<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Richtungweisende Entscheidungen der Landesarbeitsgerichte<br />

und des Bundesarbeitsgerichts<br />

Teilnahme an einer Sitzung des LAG<br />

• Vorbereitung der in der Sitzung anstehenden Rechtsstreitigkeiten<br />

• Analyse der Sitzung<br />

• Bedeutung der Entscheidungen für die Rechtsanwendung<br />

im Betrieb<br />

* Bei diesen Inhalten handelt es sich um eine thematische Auswahl, die von unseren<br />

Referenten für jeden Seminartermin an den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />

angepasst und um wichtige neue Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit ergänzt<br />

wird.<br />

Termine 2013 orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. München 0221AA13<br />

04.06. – 07.06. Potsdam 0221AB13<br />

24.09. – 27.09. Freiburg 0221AC13<br />

12.11. – 15.11. Köln 0221AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />

Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) ist die höchste<br />

Instanz der Arbeitsgerichtsbarkeit. Seine Entscheidungen<br />

sind richtungsweisend für alle Arbeitsgerichte<br />

und werden vielfach für die Argumentation<br />

zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat in betrieblichen<br />

Fragen herangezogen.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick<br />

über die aktuellen und für die Betriebsratsarbeit<br />

relevanten Entscheidungen des BAG. Es werden<br />

die Tendenzen der BAG-Rechtsprechung und deren<br />

konkrete Auswirkungen auf Ihre Betriebsratstätigkeit<br />

erläutert. Der Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />

und ein anschließender Austausch über die<br />

dort getroffenen Entscheidungen ermöglicht Ihnen<br />

einen vertieften Einblick in die Grundsätze der<br />

Rechtsprechung und die möglichen Auswirkungen<br />

auf die Unternehmen.<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Wichtige aktuelle BAG-Entscheidungen, z. B. zu: *<br />

• Beteiligungsrechte aus dem Betriebsverfassungsrecht<br />

• Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />

• Befristung und Teilzeit, Leiharbeit<br />

• Urlaub, Mehrarbeit, Überstunden<br />

• Schwerbehinderung<br />

• Tarifvertrag, Tarifflucht<br />

• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Haftungsfragen<br />

• Umstrukturierungen/Betriebsänderung<br />

Bedeutung der Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit<br />

• Hilfestellung für die Lösung eigener betrieblicher Fragen<br />

• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />

Aktuelle richtungsweisende Tendenzen der Rechtsprechung<br />

des BAG<br />

• Tendenzen der Rechtsprechung als Hilfsmittel für die Lösung<br />

eigener betrieblicher Fragen<br />

• Rechtliche Konsequenzen der Rechtsprechung des BAG für<br />

die Praxis<br />

Teilnahme an einer verhandlung des BAG<br />

• Erörterung der Entscheidungen<br />

• Rechtliche Hintergründe der Entscheidungsfindung<br />

* Bei diesen Inhalten handelt es sich um eine thematische Auswahl, die von unseren<br />

Referenten für jeden Seminartermin an den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />

angepasst und um wichtige neue Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit ergänzt<br />

wird.<br />

hinweis: Da dieses Seminar die Möglichkeit bietet, sich über wichtige Tendenzen, aktuelle Rechtsprechung und deren Einordnung<br />

in die bekannte Rechtsprechung zu informieren, kann der Besuch dieses Seminars einmal im Jahr erforderlich sein. Die Erläuterung<br />

der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu betriebsverfassungsrechtlichen Fragen und deren Umsetzung in die<br />

betriebliche Praxis kann ein im Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlicher Schulungsinhalt sein. Hierfür muss sich der Betriebsrat<br />

nicht auf ein Selbststudium anhand der ihm zur Verfügung stehenden Fachzeitschriften verweisen lassen (BAG 20.12.1995 –<br />

7 ABR 14/95 und BAG 18.01.2012 – 7 ABR 73/10).<br />

Webcode: 0029<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Termine 2013 ort Bestellnr.<br />

04.03. – 08.03. Erfurt 0029AA13<br />

08.04. – 12.04. Erfurt 0029AB13<br />

13.05. – 17.05. Erfurt 0029AC13<br />

10.06. – 14.06. Erfurt 0029AD13<br />

08.07. – 12.07. Erfurt 0029AE13<br />

09.09. – 13.09. Erfurt 0029AF13<br />

23.09. – 27.09. Erfurt 0029AG13<br />

14.10. – 18.10. Erfurt 0029AH13<br />

11.11. – 15.11. Erfurt 0029AI13<br />

02.12. – 06.12. Erfurt 0029AJ13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

43


Einführungsseminare<br />

Wege zum kompetenten Betriebsrat<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

44 www.poko.de/betriebsrat


Einem neu gewählten Betriebsratsmitglied empfehlen wir die<br />

Teil nahme an den Seminaren »Einführung BetrVG I - III«.<br />

Falls Sie jedoch im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit (z. B.<br />

im Außen dienst) bzw. durch interne Schulungen bereits über<br />

weitreichen de Kommunikationskenntnisse verfügen, können<br />

Sie auch an den Se mi naren »BetrVG – Kompakt I - II« teilnehmen,<br />

in denen wir auf den kommunikativen Teil verzichten.<br />

Betriebsratsmitgliedern, die nach Unterbrechung wieder in den<br />

Be triebsrat gewählt wurden oder deren Kenntnisse über die<br />

Rechtsgrundlagen aktualisiert werden müssen, empfehlen wir<br />

unser Seminar »Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />

Auffrischung«.<br />

Betriebsratsmitglieder benötigen zur kompetenten Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben auch Grund kennt nisse im (Indi vi du al-)<br />

Arbeitsrecht. Diese können Sie in unseren Seminaren »Ein führung<br />

in das Arbeitsrecht I, II« und »Arbeitsrecht III« bzw.<br />

in stark komprimierter Form in den Seminaren »Arbeitsrecht<br />

Kompakt I und II« er wer ben.<br />

Der Betriebsrat sollte unbedingt über die Kenntnis wichtiger<br />

wirtschaftlicher Kennzahlen und Zusam men hänge im Unternehmen<br />

verfügen. Aus diesem Grunde empfehlen wir allen, insbesondere<br />

den neu gewählten Betriebsratsmitgliedern, Seminare<br />

über wirtschaftliche Grundlagen zu besuchen (z. B. »Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für Betriebsräte I und II«). Wir halten sie<br />

auch für erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

AufsR<br />

PersR<br />

Ihr besonderer Vorteil: Bei Teilnahme an einem<br />

Seminar »Einführung BetrVG I« (S. 48) oder<br />

»BetrVG – Kompakt I« (S. 54) im Jahr 2013 erhalten<br />

Sie einen persönlichen Gutschein über 200,00 Euro<br />

netto zzgl. gesetzl. MwSt., den Sie bei der Teilnahme<br />

an dem dazugehörigen Aufbauseminar mit der<br />

jeweiligen Seminargebühr bis zum 31.12.2014<br />

verrechnen können.<br />

Unsere Einführungsseminare vermitteln das für die<br />

Betriebsrats arbeit unbedingt erforderliche Wissen auf<br />

dem Gebiet des Betriebsverfassungsrechts und des<br />

Arbeitsrechts (§ 37 Abs. 6 BetrVG). Darüber hinaus<br />

vermitteln sie das erforderliche wirtschaftliche und<br />

kommunikative Grund wis sen, ohne das eine erfolg -<br />

reiche Betriebsratsarbeit nicht möglich ist.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehinderten-<br />

vertretung erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Übernahme der Schulungskosten<br />

beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 155.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

46 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Betriebsverfassungsgesetz<br />

48 Einführung BetrVG I *<br />

Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />

50 Einführung BetrVG II<br />

Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />

Einführungsseminare<br />

52 Einführung BetrVG III<br />

Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />

54 BetrVG – Kompakt I *<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

56 BetrVG – Kompakt II<br />

Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />

58 Ersatzmitglied des Betriebsrats I *<br />

Startklar für den Einsatz im Betriebsrat<br />

59 Ersatzmitglied des Betriebsrats II<br />

Know-how in den wichtigsten Mitbestimmungsrechten<br />

60 Start mit dem neuen Gremium *<br />

Vom Gremium zum Team<br />

Arbeitsrecht<br />

62 Einführung in das Arbeitsrecht I *<br />

Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

64 Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

66 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

68 Arbeitsrecht Kompakt I *<br />

Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

69 Arbeitsrecht Kompakt II<br />

Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

71 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung<br />

Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />

72 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />

Kompakt I * Ihr Einstieg in die Betriebsratstätigkeit<br />

73 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />

Kompakt II Beteiligungsrechte kompetent umsetzen<br />

Wirtschaftliche Grundlagen<br />

74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />

Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

Personalvertretungsgesetz<br />

77 BPersVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst *<br />

Ihr Einstieg in das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />

78 Der Personalrat – Start mit dem neuen Gremium *<br />

79 LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in<br />

NRW *<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

45


Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Unsere Einführungsseminare im Überblick<br />

46<br />

Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für BR I<br />

Wirtschaftliche<br />

Grundlagen für BR II<br />

Spezial-Seminare<br />

für Mandate<br />

und besondere Funktionen<br />

Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Einführung<br />

BetrVG I<br />

Einführung BetrVG II<br />

Einführung BetrVG III<br />

oder<br />

BetrVG –<br />

Kompakt I<br />

BetrVG – Kompakt II<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Spezial-Seminare für<br />

besondere Schwerpunkte der<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Einführung in das<br />

Arbeitsrecht I<br />

Einführung in das<br />

Arbeitsrecht II<br />

Arbeitsrecht III<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

oder<br />

Arbeitsrecht –<br />

Kompakt I<br />

Arbeitsrecht – Kompakt II<br />

Spezial-Seminare zu<br />

Rhetorik, Strategie,<br />

Konfliktmanagement<br />

www.poko.de/betriebsrat


Als Betriebsrat lernen Sie nie aus. Während Ihrer gesamten Amtsperiode<br />

werden Sie mit neuen Fragestellungen, Gegebenheiten<br />

und Herausforderungen konfrontiert. Enorm wichtig – und sogar<br />

verpflichtend – ist deshalb, dass Sie sich rasch entsprechendes<br />

Grundlagenwissen aneignen:<br />

Worum dürfen und müssen Sie sich als Betriebsrat kümmern, was<br />

ist zu beachten, was sagt das Gesetz zu dem konkreten Fall und<br />

wie gehen Sie rechtlich korrekt vor?<br />

Viele Herausforderungen – eine ideale Lösung: Besuchen Sie die<br />

<strong>Poko</strong>-Einführungsseminare! Hier treffen Sie nicht nur auf Kollegen<br />

aus anderen Betrieben, sondern Sie lernen praxisorientiert,<br />

das grundlegende Handwerkszeug zu beherrschen, es sicher auf<br />

Ihre betriebliche Situation anzuwenden und zu einer rechtssicheren<br />

Position zu kommen.<br />

Welche Kompetenzen benötigen Sie als Betriebsrat?<br />

Der Betriebsrat soll Interessenvertreter für die Arbeitnehmer im<br />

Betrieb und kompetenter Ansprechpartner für den Arbeitgeber<br />

sein. Jedes Betriebsratsmitglied muss dazu Kenntnisse und Kompetenzen<br />

in folgenden Bereichen haben:<br />

• Betriebsverfassungsrechtliches Wissen: Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) ist das »Gesetz des Betriebsrats«. Es<br />

ist die wichtigste Rechtsquelle, die jedes Betriebsratsmitglied<br />

kennen und anwenden können muss. Wann trifft aber die eigene<br />

betriebliche Situation den beschriebenen Sachverhalt im<br />

Gesetz und was sagt die Rechtsprechung dazu? Diese und viele<br />

andere Fragen werden Ihnen in unseren Einführungsseminaren<br />

»Einführung BetrVG I – III« oder gestrafft in »BetrVG –<br />

Kompakt I und II« beantwortet.<br />

• Arbeitsrechtliche Kompetenz: Das Recht, das das Arbeitsverhältnis<br />

zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regelt, ist auch<br />

für den Betriebsrat ein grundlegendes Thema. Von der Einstellung<br />

bis zur Kündigung muss der Betriebsrat Kenntnisse haben,<br />

die ihn in die Lage versetzen, die Arbeitnehmer zu vertreten.<br />

In unseren Seminaren »Einführung in das Arbeitsrecht I – II«<br />

und »Arbeitsrecht III« und in stark komprimierter Form in<br />

den Seminaren »Arbeitsrecht Kompakt I und II« wird dieses<br />

grundlegende Wissen vermittelt.<br />

• Wirtschaftliche Kompetenz: Auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber<br />

verhandeln zu können, setzt voraus, dass der Betriebsrat<br />

grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse hat und diese im<br />

eigenen Betrieb anwenden kann. In unseren Seminaren »Wirtschaftliche<br />

Grundlagen I – II« verschaffen Sie sich diese notwendigen<br />

Kenntnisse und Kompetenzen.<br />

• Kommunikative Kompetenz: Recht allein hilft nicht weiter,<br />

denn der Erfolg in der Betriebsratsarbeit hängt ganz maßgeblich<br />

davon ab, wie der Betriebsrat Gespräche und Verhand-<br />

Buch-Tipps für Einsteiger:<br />

»Erste Schritte ins Betriebsverfassungsrecht«<br />

»Erste Schritte ins Arbeitsrecht«<br />

Rieder Verlag • info@riederverlag.de<br />

Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

lungen führt, die Arbeit im Betriebsratsgremium organisiert,<br />

Konflikte konstruktiv löst und mit der Belegschaft und dem<br />

Arbeitgeber umgeht. In unseren Einführungsseminaren<br />

»Einführung in das BetrVG II – III« können Sie daher auch<br />

Ihre kommunikative Kompetenz für die Betriebsratsarbeit<br />

trainieren.<br />

Drei häufig gestellte Fragen und unsere Antworten:<br />

1. Gibt es eine festgelegte Reihenfolge, in der man die Einführungsseminare<br />

besuchen sollte?<br />

Nein, aber es gibt Erfahrungswerte, wie Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

durch Seminare besonders gut gelingen kann.<br />

Entscheiden Sie sich für eine unserer Reihen zum BetrVG,<br />

nämlich entweder für »Einführung BetrVG« oder »BetrVG –<br />

Kompakt«. In der Seminarreihe »Einführung BetrVG« lernen<br />

Sie zusätzlich zu rechtlichen Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

wertvolle kommunikative Kompetenz. Der Wechsel von einer<br />

Reihe in die andere nach Besuch des jeweils ersten Seminars ist<br />

hierbei problemlos möglich.<br />

2. Warum sollte ich die Einführungsseminare des <strong>Poko</strong>-Instituts<br />

besuchen?<br />

Auch wenn es viele Betriebsräte-Seminaranbieter gibt –<br />

lassen Sie sich von der Qualität der <strong>Poko</strong>-Seminare begeistern,<br />

denn<br />

• Bei uns erwartet Sie eine lebendige Vermittlung praxisorientierten<br />

Wissens, das Sie sofort anwenden können!<br />

• Unsere Lehr- und Lernkonzepte sind tausendfach erprobt und<br />

werden fortlaufend verbessert. Nutzen Sie über 28 Jahre Erfahrung<br />

in der Schulung von Betriebsräten!<br />

• Wir arbeiten mit erstklassigen Fachreferenten und Trainern,<br />

die über langjährige Praxiserfahrungen verfügen und von uns<br />

didaktisch fortgebildet werden.<br />

• Wir bieten Ihnen flächendeckend und ganzjährig Seminare zu<br />

allen betriebsratsrelevanten Themen.<br />

• Als inhabergeführtes Institut sind wir unabhängig und neutral –<br />

wir kennen die Sichtweisen und Interessen beider Betriebspartner.<br />

• Service geht bei uns über das Seminar weit hinaus: Mit unserer<br />

kostenlosen Kundenzeitschrift »<strong>Poko</strong> Info – Fachzeitschrift<br />

für Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen« zu rechtlichen<br />

Neuerungen, unserem monatlichen E-Mail-Newsletter,<br />

unserem besonderen Kunden-Portal »Mein <strong>Poko</strong>« unter www.<br />

poko.de und natürlich unserer Service-Hotline unterstützen wir<br />

Sie in Ihrer Arbeit von Anfang an!<br />

3. Wenn ich ein <strong>Poko</strong>-Seminar besuchen will – wie geht das?<br />

Detaillierte Informationen zu Ihrem Schulungsanspruch nach<br />

§§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG finden Sie auf Seite 26. Hier erfahren<br />

Sie mehr über Ihr Recht, Seminare zu besuchen und was genau<br />

das beinhaltet.<br />

Unser »Leitfaden zur Seminarbuchung« auf der vorderen Umschlaginnenseite<br />

zeigt Ihnen dann Schritt für Schritt den Weg zu<br />

Ihrem <strong>Poko</strong>-Seminar.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zu unseren Einführungsseminaren<br />

haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf! Tel.: 0251 1350-1350<br />

www.poko.de/betriebsrat 47


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG I<br />

Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />

Nur wer sein Recht kennt, kann es auch durchsetzen.<br />

Für Betriebsräte stellen sich hierbei viele Fragen:<br />

»Was genau sind meine Rechte? Worauf muss<br />

ich achten? Wie kann ich Arbeitskollegen erfolgreich<br />

vertreten?« Als Betriebsratsmitglied müssen<br />

Sie mit den Regeln des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

(BetrVG) vertraut sein, um Mitbestimmungsrechte<br />

sicher und effektiv ausüben zu können. Das<br />

BetrVG regelt, wann der Betriebsrat aktiv werden<br />

kann und welche Mittel ihm hierfür zur Verfügung<br />

stehen. Damit der Betriebsrat seine Rechte und<br />

Pflichten sicher kennt, hat jedes Betriebsratsmitglied<br />

Anspruch auf Seminarbesuch.<br />

In diesem Grundlagenseminar werden Sie mit den<br />

wesentlichen Rechten und Pflichten des Betriebsrats<br />

und seiner Mitglieder vertraut gemacht, damit<br />

Sie Kolleginnen und Kollegen kompetent und engagiert<br />

vertreten können. Sie erhalten neben einem<br />

Überblick über die Grundlagen der Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats und die einzelnen Beteiligungsrechte<br />

vertiefte Kenntnisse im nahezu täglich<br />

für die Betriebsratspraxis relevanten Bereich der<br />

personellen Angelegenheiten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Sonderpreis<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

48<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0150<br />

Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />

Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />

• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeits-<br />

verträge<br />

• Rangfolge- und Günstigkeitsprinzip<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />

• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Die Betriebsratssitzung<br />

• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />

• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />

Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />

• Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />

Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />

Sie bei Teilnahme im Jahr 2013 einen persönlichen<br />

Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl. MwSt.,<br />

den Sie bei Teilnahme an dem Seminar »Einführung<br />

BetrVG II« (S. 50) bis zum 31.12.2014 mit der entsprechenden<br />

Seminargebühr verrechnen können.<br />

Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss »Einführung<br />

BetrVG II« (S. 50). Alternativ kommt das Seminar »BetrVG – Kompakt II« (S. 56) für<br />

die Betriebsratsmitglieder in Betracht, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit über<br />

weitreichende Kenntnisse in der Kommunikation verfügen.<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches<br />

Starter-Kit inkl. Fachbuch »Betriebsverfassungsrecht<br />

für Betriebsräte«. Details auf S. 12<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung BetrVG I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2013<br />

08.01. – 11.01. Berlin 0150AA13<br />

15.01. – 18.01. Stuttgart 0150AB13<br />

22.01. – 25.01. Münster 0150AC13<br />

29.01. – 01.02. Hamburg 0150AD13<br />

Februar 2013<br />

05.02. – 08.02. München 0150AE13<br />

12.02. – 15.02. Berlin 0150AF13<br />

19.02. – 22.02. Frankfurt/Main 0150AG13<br />

26.02. – 01.03. Dresden 0150AH13<br />

März 2013<br />

05.03. – 08.03. Düsseldorf 0150AI13<br />

12.03. – 15.03. Freiburg 0150AJ13<br />

Rostock 0150AK13<br />

19.03. – 22.03. Seebruck/Chiemsee 0150AL13<br />

April 2013<br />

09.04. – 12.04. Hamburg 0150AM13<br />

Köln 0150AN13<br />

16.04. – 19.04. Friedrichshafen/Bodensee 0150AO13<br />

23.04. – 26.04. Timmendorfer Strand 0150AP13<br />

Berlin 0150AQ13<br />

Mai 2013<br />

14.05. – 17.05. Münster 0150AR13<br />

München 0150AS13<br />

Norderney 0150AT13<br />

28.05. – 31.05. Hamburg 0150AU13<br />

Juni 2013<br />

04.06. – 07.06. Frankfurt/Main 0150AV13<br />

11.06. – 14.06. Konstanz/Bodensee 0150AW13<br />

18.06. – 21.06. Timmendorfer Strand 0150AX13<br />

25.06. – 28.06. Dresden 0150AY13<br />

Juli 2013<br />

02.07. – 05.07. Bernried/Starnberger See 0150AZ13<br />

09.07. – 12.07. Hamburg 0150BA13<br />

16.07. – 19.07. Düsseldorf 0150BB13<br />

23.07. – 26.07. Travemünde/Ostsee 0150ZZ13<br />

Webcode: 0150<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

August 2013<br />

13.08. – 16.08. Berlin 0150BD13<br />

20.08. – 23.08. München 0150BE13<br />

27.08. – 30.08. Frankfurt/Main 0150BF13<br />

September 2013<br />

03.09. – 06.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0150BG13<br />

10.09. – 13.09. Münster 0150BH13<br />

17.09. – 20.09. Friedrichshafen/Bodensee 0150BI13<br />

24.09. – 27.09. Hamburg 0150BJ13<br />

Zinnowitz/Usedom 0150BK13<br />

Oktober 2013<br />

08.10. – 11.10. Stuttgart 0150BL13<br />

15.10. – 18.10. Köln 0150BM13<br />

22.10. – 25.10. Leipzig 0150BN13<br />

28.10. – 31.10. Timmendorfer Strand 0150BO13<br />

November 2013<br />

05.11. – 08.11. München 0150BP13<br />

12.11. – 15.11. Essen 0150BQ13<br />

19.11. – 22.11. Berlin 0150BR13<br />

26.11. – 29.11. Frankfurt/Main 0150BS13<br />

Dezember 2013<br />

03.12. – 06.12. München 0150BT13<br />

10.12. – 13.12. Münster 0150BU13<br />

17.12. – 20.12. Hamburg 0150BV13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

49


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG II<br />

Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />

Der Betriebsrat benötigt neben rechtlichem<br />

Grundlagenwissen auch die Kompetenz, sich<br />

Sachverhalte zu erschließen und die Rechtslage<br />

richtig einzuschätzen. In vielen Bereichen des<br />

betrieblichen Alltags sieht das Gesetz Mitbestimmungsrechte<br />

vor, die häufig nicht erkannt oder<br />

nicht umfassend genutzt werden. Nur wenn der<br />

Betriebsrat seine Rechte genau kennt und sie aktiv<br />

wahrnimmt, kann er die Interessen der Arbeitnehmer<br />

kompetent vertreten.<br />

In diesem Seminar trainieren Sie an zahlreichen<br />

Fallbeispielen, wie Sie die Beteiligungsrechte<br />

insbesondere im komplexen Bereich der sozialen<br />

Angelegenheiten sachgerecht anwenden und<br />

nachhaltig geltend machen. Sie erhalten außerdem<br />

vertiefte Kenntnisse in der Aufgabenteilung und<br />

Organisation des Betriebsrats. Um Ihre Interessen<br />

auch in Verhandlungssituationen besser durchsetzen<br />

zu können, vermittelt Ihnen das Seminar<br />

zusätzlich die kommunikative Kompetenz für eine<br />

erfolgreiche Verhandlungsführung.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,0 Tage<br />

Begrüßung 13.00 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

50<br />

Ihr Vorteil: Bei Einsatz Ihres persönlichen Gutscheins<br />

aus dem Seminar »Einführung BetrVG I« spart Ihr<br />

Unternehmen 200,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. (S. 48).<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0151<br />

Mitbestimmung im betrieblichen Alltag (2,5 Tage)<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Ausschüsse des Betriebsrats<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Arbeitszeit<br />

• Überstunden<br />

• Technische Überwachung<br />

• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />

• Urlaubsgrundsätze<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Betriebliche Lohngestaltung<br />

• Sozialeinrichtungen<br />

Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung<br />

• Kündigung und Nachwirkung<br />

• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />

Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Initiativrecht: Agieren statt reagieren<br />

Beteiligungsrechte bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />

Kommunikative Kompetenz – erfolgreich verhandeln (1,5 Tage)<br />

Der kompetente Betriebsrat<br />

• Fachliche Kompetenz für die BR-Arbeit aneignen<br />

• Methodische Kompetenz professionell anwenden<br />

• Soziale Kompetenz im Betrieb ausüben<br />

Grundlagen für eine professionelle Kommunikation<br />

• Die unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation<br />

• Bewusst und positiv kommunizieren<br />

• Kommunikationsstörungen frühzeitig erkennen<br />

Erfolgreiche Verhandlungsführung in der Praxis<br />

• Professionelle Gesprächstechniken einsetzen<br />

• Verhandlungssituationen aus der Betriebsratspraxis<br />

• Zielorientierte Verhandlungsstrategien<br />

Hinweise: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />

nur dann möglich, wenn jedes Betriebs rats mitglied über Mindestkenntnisse<br />

für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />

des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 05.11.1981<br />

– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss unser Seminar »Einführung<br />

BetrVG III« (S. 52).<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung BetrVG II<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2013<br />

21.01. – 25.01. Dresden 0151AA13<br />

Februar 2013<br />

04.02. – 08.02. Augsburg 0151AB13<br />

11.02. – 15.02. Berlin 0151AC13<br />

18.02. – 22.02. Münster 0151AD13<br />

25.02. – 01.03. Frankfurt/Main 0151AE13<br />

März 2013<br />

11.03. – 15.03. Konstanz/Bodensee 0151AF13<br />

18.03. – 22.03. Timmendorfer Strand 0151AG13<br />

April 2013<br />

08.04. – 12.04. Düsseldorf 0151AH13<br />

15.04. – 19.04. München 0151AI13<br />

22.04. – 26.04. Hamburg 0151AJ13<br />

Trier 0151AK13<br />

Mai 2013<br />

13.05. – 17.05. Freiburg 0151AL13<br />

Leipzig 0151AM13<br />

27.05. – 31.05. St. Peter-Ording/Nordsee 0151AN13<br />

Juni 2013<br />

03.06. – 07.06. Köln 0151AO13<br />

Potsdam 0151AP13<br />

10.06. – 14.06. Bernried/Starnberger See 0151AQ13<br />

Travemünde/Ostsee 0151AR13<br />

17.06. – 21.06. Bremen 0151AS13<br />

24.06. – 28.06. Frankfurt/Main 0151AT13<br />

Juli 2013<br />

01.07. – 05.07. Konstanz/Bodensee 0151AU13<br />

08.07. – 12.07. Berlin 0151AV13<br />

15.07. – 19.07. Koblenz 0151AW13<br />

22.07. – 26.07. Norderney 0151AX13<br />

Webcode: 0151<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

August 2013<br />

05.08. – 09.08. Travemünde/Ostsee 0151ZZ13<br />

12.08. – 16.08. Hamburg 0151AZ13<br />

19.08. – 23.08. Dresden 0151BA13<br />

September 2013<br />

02.09. – 06.09. Boltenhagen/Ostsee 0151ZY13<br />

09.09. – 13.09. Friedrichshafen/Bodensee 0151BC13<br />

16.09. – 20.09. Boppard/Rhein 0151BD13<br />

23.09. – 27.09. Goslar/Harz 0151BE13<br />

Oktober 2013<br />

07.10. – 11.10. München 0151BF13<br />

14.10. – 18.10. Timmendorfer Strand 0151BG13<br />

21.10. – 25.10. Münster 0151BH13<br />

November 2013<br />

04.11. – 08.11. Berlin 0151BI13<br />

11.11. – 15.11. Freiburg 0151BJ13<br />

25.11. – 29.11. Hamburg 0151BK13<br />

Dezember 2013<br />

02.12. – 06.12. Stuttgart 0151BL13<br />

09.12. – 13.12. Köln 0151BM13<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

394 Seiten mit CD-ROM<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 51


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG III<br />

Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />

Viele Bereiche des Betriebsverfassungsrechts bieten<br />

wichtige Möglichkeiten der Mitbestimmung<br />

in besonders bedeutsamen Fragestellungen. Die<br />

wirtschaftliche Lage des Unternehmens spielt hierbei<br />

eine ebenso wesentliche Rolle wie etwa Fragen<br />

der betrieblichen Weiterbildung und Qualifizierung<br />

von Mitarbeitern. Nur wenn Betriebsräte auch hier<br />

ihre Handlungsmöglichkeiten kennen und nutzen,<br />

ist eine erfolgreiche und zukunftssichere Vertretung<br />

der Arbeitnehmer gewähr leistet.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten ebenso kennen wie im Bereich<br />

der beruflichen Bildung. Sie werden mit wichtigen<br />

Fragen der Organisation des Betriebsrats und Fragen<br />

der Behandlung von Arbeitnehmerbeschwerden<br />

vertraut gemacht. Um Ihnen die Um setzung in<br />

der betrieblichen Praxis zu erleichtern, vermittelt<br />

das Seminar zudem rhetorische Kompetenz, insbesondere<br />

für die Durchführung einer Betriebsversammlung<br />

und die Beratung von Kollegen in<br />

Problemsituationen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,0 Tage<br />

Begrüßung 13.00 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

52<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0152<br />

Kompetenz in Kernpunkten der Betriebsverfassung (2,5 Tage)<br />

Besondere Fragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />

• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />

• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />

• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />

• Besonderer Kündigungsschutz für Betriebsratsmitglieder<br />

Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />

• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />

• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />

• Typische betriebliche Konfliktsituationen und Lösungsansätze<br />

Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Beteiligungsrechte in Fragen der beruflichen Bildung<br />

• Förderung der Berufsbildung<br />

• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

• Ermittlung des betrieblichen Bildungsbedarfs<br />

Rhetorisches Handwerkszeug – Grundlagen der Beratung (1,5 Tage)<br />

Sicher reden und argumentieren<br />

• Nervosität in den Griff bekommen<br />

• Körpersprache und Stimme professionell einsetzen<br />

• Glaubwürdig reden und diskutieren<br />

Redebeiträge auf einer Betriebsversammlung<br />

• Das Einmaleins des Redeaufbaus<br />

• Mit Stichwortzetteln sicher arbeiten<br />

• Einen guten Kontakt zu den Versammlungsteilnehmern aufbauen<br />

Kollegen kompetent beraten<br />

• Grundlagen des Beratungsgesprächs<br />

• Mit Beschwerden richtig umgehen<br />

• Konflikte zielgerichtet angehen<br />

Hinweis: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />

nur dann möglich, wenn jedes Betriebs rats mitglied über Mindestkenntnisse<br />

für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />

des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 05.11.1981<br />

– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Einführung BetrVG III<br />

Termine<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

21.01. – 25.01. Hamburg 0152AA13<br />

28.01. – 01.02. München 0152AB13<br />

04.02. – 08.02. Münster 0152AC13<br />

25.02. – 01.03. Freiburg 0152AD13<br />

04.03. – 08.03. Frankfurt/Main 0152AE13<br />

18.03. – 22.03. Berlin 0152AF13<br />

08.04. – 12.04. Garmisch-Partenkirchen 0152AG13<br />

15.04. – 19.04. Köln 0152AH13<br />

22.04. – 26.04. Timmendorfer Strand 0152AI13<br />

13.05. – 17.05. Weimar 0152AK13<br />

Boltenhagen/Ostsee 0152ZZ13<br />

03.06. – 07.06. Lindau/Bodensee 0152AL13<br />

Traben-Trarbach/Mosel 0152AM13<br />

10.06. – 14.06. St. Peter-Ording/Nordsee 0152AN13<br />

17.06. – 21.06. Bernried/Starnberger See 0152AO13<br />

24.06. – 28.06. Berlin 0152AP13<br />

01.07. – 05.07. Düsseldorf 0152AQ13<br />

08.07. – 12.07. Dresden 0152AR13<br />

15.07. – 19.07. Konstanz/Bodensee 0152AS13<br />

22.07. – 26.07. Timmendorfer Strand 0152AT13<br />

19.08. – 23.08. Berlin 0152AU13<br />

02.09. – 06.09. Köln 0152AV13<br />

16.09. – 20.09. Timmendorfer Strand 0152AW13<br />

23.09. – 27.09. Bad Tölz 0152AX13<br />

07.10. – 11.10. Hamburg 0152AY13<br />

Erfurt 0152AZ13<br />

14.10. – 18.10. Lindau/Bodensee 0152BA13<br />

21.10. – 25.10. Willingen/Sauerland 0152BB13<br />

04.11. – 08.11. Berlin 0152BC13<br />

11.11. – 15.11. München 0152BD13<br />

18.11. – 22.11. Bremen 0152BE13<br />

02.12. – 06.12. Freiburg 0152BF13<br />

09.12. – 13.12. Düsseldorf 0152BG13<br />

Webcode: 0152<br />

Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

Bisherige<br />

Teilnehmer sind<br />

begeistert von<br />

diesem Seminar<br />

»Besonderes gefallen hat mir die offene<br />

Atmosphäre. Klares Deutsch und nicht<br />

Unmengen von Fachjargon.«<br />

»Die Teilung Recht und Kommunikation<br />

hat mir besonders gefallen – abwechslungsreich,<br />

gute, lockere Arbeitsatmosphäre.«<br />

(Mai 2012, Boppard/Rhein)<br />

»Es war wieder sehr informativ.<br />

Werde viel für meine tägliche Arbeit<br />

mitnehmen.«<br />

(April 2012, Timmendorfer Strand)<br />

»Die kompetente Durchführung war wie<br />

immer super.«<br />

»Wie immer perfekte Planung und<br />

Durchführung des Seminars durch <strong>Poko</strong>.«<br />

»Wie immer sehr informativ«<br />

(Juli 2012, Bansin/Usedom)<br />

»Ich bin voll und ganz zufrieden mit<br />

<strong>Poko</strong>!«<br />

»Beide Referenten waren sehr professionell,<br />

sind auf unsere Fragen positiv<br />

eingegangen.«<br />

(März 2012, Würzburg)<br />

»Beide Referenten haben ein sehr<br />

positives Auftreten und sind kompetent.<br />

Weiter so. Werde Einiges mitnehmen.«<br />

»Perfekt!«<br />

(Februar 2012, Freiburg)<br />

»Danke, toll referiert!«<br />

(Mai 2012, Weimar)<br />

www.poko.de/betriebsrat 53


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

BetrVG – Kompakt I<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Welche Rechte, Pflichten und Aufgaben hat der<br />

Betriebsrat? In welchen Angelegenheiten ist der<br />

Betriebsrat vom Arbeitgeber zu beteiligen? Wie<br />

kann der Betriebsrat die Interessen der Belegschaft<br />

erfolgreich vertreten? Antworten darauf gibt das<br />

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG).<br />

In diesem Einführungsseminar erhalten Sie eine<br />

komprimierte Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz.<br />

Sie werden mit den wesentlichen<br />

Rechten und Pflichten des Betriebsrats sowie den<br />

Grundlagen seiner Geschäftsführung vertraut<br />

gemacht. Sie erhalten darüber hinaus einen kompakten<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats. Daneben werden anhand praxisnaher<br />

Fälle vertiefende Kenntnisse zu den Beteiligungsrechten<br />

des Betriebsrats in personellen Angelegenheiten<br />

vermittelt. Mit diesem Wissen können<br />

Sie Ihre Belegschaft von Anfang an kompetent und<br />

engagiert vertreten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

54<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0154<br />

Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />

Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />

• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />

• Rangfolge- und Günstigkeitsprinzip<br />

Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Die Betriebsratssitzung<br />

• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />

• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />

• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />

• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />

Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />

• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />

Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />

Sie bei Teilnahme im Jahr 2013 einen persönlichen<br />

Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl.<br />

MwSt., den Sie bei Teilnahme an dem Seminar<br />

»BetrVG – Kompakt II« (S. 56) bis zum 31.12.2014<br />

mit der entsprechenden Seminargebühr verrechnen<br />

können.<br />

Hinweise: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen den Besuch von »BetrVG – Kompakt<br />

II« (S. 56), »Einführung BetrVG II« (S. 50) oder »Einführung BetrVG III« (S. 52).<br />

Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes BR-Mitglied über<br />

Mindestkenntnisse für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese<br />

Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />

(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

BetrVG – Kompakt I<br />

Termine<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

22.01. – 25.01. Berlin 0154AA13<br />

05.02. – 08.02. Köln 0154AB13<br />

19.02. – 22.02. Augsburg 0154AC13<br />

26.02. – 01.03. Hamburg 0154AD13<br />

12.03. – 15.03. Münster 0154AE13<br />

19.03. – 22.03. Würzburg 0154AF13<br />

09.04. – 12.04. Bernried/Starnberger See 0154AG13<br />

16.04. – 19.04. Lübeck 0154AH13<br />

14.05. – 17.05. Traben-Trarbach/Mosel 0154AI13<br />

04.06. – 07.06. Friedrichshafen/Bodensee 0154AJ13<br />

18.06. – 21.06. Hamburg 0154AK13<br />

09.07. – 12.07. Düsseldorf 0154AL13<br />

20.08. – 23.08. Berlin 0154AM13<br />

10.09. – 13.09. München 0154AN13<br />

24.09. – 27.09. Timmendorfer Strand 0154AO13<br />

15.10. – 18.10. Boppard/Rhein 0154AP13<br />

22.10. – 25.10. Lindau/Bodensee 0154AQ13<br />

05.11. – 08.11. Hamburg 0154AR13<br />

19.11. – 22.11. Münster 0154AS13<br />

03.12. – 06.12. Augsburg 0154AT13<br />

Webcode: 0154 Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />

umfangreiches Starter-Kit inkl. Fachbuch<br />

»Betriebsverfassungsrecht für<br />

Betriebsräte«. Details auf S. 12<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

Bisherige<br />

Teilnehmer sind<br />

begeistert von<br />

diesem Seminar<br />

»Themen und Schulungsinhalte<br />

passen zum wahren BR-Leben.«<br />

»Beide Referenten sind sehr sympathisch,<br />

viele Beispiele aus der Praxis,<br />

was die Atmosphäre auflockert<br />

– genau richtig.«<br />

»Die Vortragsweise der beiden Referenten<br />

war sehr lebendig und informativ.<br />

Kurzweilig, durch Fallbeispiele sehr<br />

interessant.«<br />

»Klasse, alles top organisiert«<br />

(Mai 2012, Bernried/Starnberger See)<br />

»Ergänzung der Referenten (Stil und<br />

Typ) sind excellent gewählt, sowohl<br />

fachlich (Richter/RA) wie auch der<br />

Synergismus der Typen!«<br />

»Art und Weise, an Recht und BetrVG<br />

heranzuführen, war sehr gut und entgegen<br />

meiner Erwartung nicht trocken<br />

– sehr gut, weiter so!«<br />

»Super interessant!«<br />

»Kann man nur weiterempfehlen«<br />

(April 2012 Stuttgart)<br />

»Hatte deutlich mehr Spaß als erwartet.<br />

Trockene Gesetzesteile sehr lebhaft rübergebracht.«<br />

»Griffige Behandlung von trockenen Paragraphen<br />

und gute Betreuung.«<br />

»Vielen Dank für die wertvollen Tipps,<br />

sie werden mich bei der BR-Arbeit unterstützen.<br />

Bisherige Arbeitsabläufe<br />

werden überdacht.«<br />

(Juni 2012, Bremen)<br />

55


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

BetrVG – Kompakt II<br />

Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />

Die Wahrnehmung der Beteiligungsrechte in sozialen<br />

Angelegenheiten gehört zu den zentralen<br />

Aufgaben des Betriebsrats. In diesem Bereich sind<br />

die Beteiligungsrechte besonders stark ausgestaltet,<br />

damit der Betriebsrat die Arbeitsbedingungen<br />

im Betrieb aktiv mitgestalten kann. Nicht weniger<br />

wichtig sind die Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten. Nur wenn der Betriebsrat<br />

über die wirtschaftliche Lage des Betriebs und die<br />

Planungen des Arbeitgebers hinreichend informiert<br />

ist, kann er rechtzeitig und kompetent im Interesse<br />

der Belegschaft tätig werden.<br />

In diesem Einführungsseminar lernen Sie in komprimierter<br />

Form, welche Beteiligungsrechte der<br />

Betriebsrat in sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

hat und wie Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />

kompetent wahrnehmen und durchsetzen<br />

können. Daneben werden Sie mit besonderen<br />

Fragen aus dem Bereich der Geschäftsführung des<br />

Betriebsrats vertraut gemacht.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

56<br />

Ihr Vorteil: Bei Einsatz Ihres persönlichen Gutscheins<br />

aus dem Seminar »BetrVG – Kompakt I« spart Ihr<br />

Unternehmen 200,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. (S. 54).<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0155<br />

Besondere Fragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Ausschüsse des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />

• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />

• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />

• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />

• Besonderer Kündigungsschutz der Betriebsratsmitglieder<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Arbeitszeit<br />

• Überstunden<br />

• Technische Überwachung<br />

• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />

• Urlaubsgrundsätze<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Betriebliche Lohngestaltung<br />

• Sozialeinrichtungen<br />

Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Initiativrechte: Agieren statt reagieren<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

394 Seiten mit CD-ROM<br />

Hinweise: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar die Inhalte in komprimierter<br />

Form vermittelt werden. In unseren Seminaren »Einführung BetrVG II und III« (S. 50 ff.)<br />

erweitern wir diese Inhalte um die Gelegenheit zu Fragen aus Ihrem betrieblichen Alltag<br />

sowie wichtige Kommunikationskenntnisse.<br />

Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied<br />

über Mindestkenntnisse für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt.<br />

Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />

(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

BetrVG – Kompakt II<br />

Termine<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

15.01. – 18.01. Dresden 0155AA13<br />

05.02. – 08.02. Düsseldorf 0155AB13<br />

19.02. – 22.02. Hamburg 0155AC13<br />

05.03. – 08.03. Stuttgart/Bad Cannstatt 0155AD13<br />

19.03. – 22.03. Warnemünde/Ostsee 0155AE13<br />

09.04. – 12.04. Seebruck/Chiemsee 0155AF13<br />

23.04. – 26.04. Münster 0155AG13<br />

14.05. – 17.05. Berlin 0155AH13<br />

04.06. – 07.06. Freiburg 0155AI13<br />

11.06. – 14.06. Timmendorfer Strand 0155AJ13<br />

25.06. – 28.06. Traben-Trarbach/Mosel 0155AK13<br />

16.07. – 19.07. Reit im Winkl 0155AL13<br />

06.08. – 09.08. Norderney 0155AM13<br />

27.08. – 30.08. Köln 0155AN13<br />

24.09. – 27.09. Konstanz/Bodensee 0155AO13<br />

15.10. – 18.10. Hamburg 0155AP13<br />

05.11. – 08.11. Augsburg 0155AQ13<br />

19.11. – 22.11. Potsdam 0155AR13<br />

03.12. – 06.12. Münster 0155AS13<br />

Webcode: 0155<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

Bisherige<br />

Teilnehmer sind<br />

begeistert von<br />

diesem Seminar<br />

»Guter Mix zwischen fachlichem Input<br />

und humorvollem Vortrag (Zitat: »Ein<br />

Rechtsanwalt muss ein guter Schauspieler<br />

sein« traf voll und ganz zu!)«<br />

»Gute und verständliche Darstellung<br />

der Themenkomplexe, vor allen Dingen<br />

auch nicht steif, sondern locker.«<br />

»Gute Betreuung, sehr angenehm und<br />

persönlich.«<br />

(März 2012, Freiburg)<br />

»Danke, lebendige, interessante<br />

Vorträge, lebensnah.«<br />

(Mai 2012, Bad Wiessee)<br />

»Sehr gute Fachkompetenz, sehr gute<br />

Vermittlung der Themen.«<br />

»Besonders gefallen hat mir der Wechsel<br />

der Referenten – unverändert ein positives<br />

Merkmal der Seminare.«<br />

»Angenehme Zusammensetzung der<br />

Gruppe, Seminarleitung und Dozenten<br />

waren sehr kompetent!«<br />

(Februar 2012, Essen)<br />

57


Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Ersatzmitglied des Betriebsrats I<br />

Startklar für den Einsatz im Betriebsrat<br />

Als »Einwechselspieler« muss das Ersatzmitglied<br />

– wenn es nachrückt – alle Aufgaben des ordentlichen<br />

Mitglieds übernehmen. Dafür sind grundlegende<br />

Kenntnisse über die wesentlichen Rechte<br />

und Pflichten und die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />

notwendig. Das Ersatzmitglied muss wissen,<br />

wie ein korrekter Beschluss zustande kommt, was<br />

die Aufgabe des Betriebsrats in sozialen, personellen<br />

und wirtschaftlichen Angelegenheiten ist und<br />

vieles mehr. Nur mit diesem Wissen kann das Amt<br />

kompetent und verantwortungsbewusst wahrgenommen<br />

werden.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wann und wie Sie<br />

als Ersatzmitglied in den Betriebsrat nachrücken,<br />

und erhalten einen ersten Überblick über die<br />

rechtlichen Grundlagen der Betriebsratsarbeit. So<br />

können Sie kompetent und sicher Ihre Tätigkeit als<br />

Ersatzmitglied wahrnehmen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

58<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Voraussetzungen und Zeitpunkt des Nachrückens<br />

• Ausscheiden eines Betriebsratsmitglieds<br />

• Zeitweilige Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds<br />

Reihenfolge des Nachrückens<br />

• Verhältniswahl, Mehrheitswahl<br />

• Schutz des Minderheitengeschlechts<br />

Rechtsstellung und Kündigungsschutz der Ersatzmitglieder<br />

• Während des Vertretungsfalls<br />

• Nach dem Vertretungsfall<br />

Die Betriebsratssitzung<br />

• Rechtzeitige Ladung und Tagesordnung<br />

• Arbeitsbefreiung vor, während und nach der Sitzung<br />

• Ab- und Rückmeldung beim Vorgesetzten<br />

• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflicht<br />

• Protokoll der Betriebsratssitzung<br />

• Vergütungsfortzahlung und Lohnausfall<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Von der Information bis zur Mitbestimmung<br />

• Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Soziale Angelegenheiten: Einführung, Überblick, Grenzen<br />

• Personelle Angelegenheiten: Einstellung, Versetzung,<br />

Kündigung<br />

• Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Hinweis: Der Betriebsrat kann ein Ersatzmitglied zu einer Schulungsveranstaltung entsenden, wenn dies im Einzelfall zur Gewährleistung<br />

der Arbeitsfähigkeit des Betriebsrats erforderlich ist. Hierbei spielen vor allem die Dauer und die Häufigkeit der Heranziehung<br />

des Ersatzmitglieds eine wesentliche Rolle (BAG 19.09.2001 – 7 ABR 32/00).<br />

Webcode: 0200<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.02. – 22.02. Düsseldorf 0200AA13<br />

04.06. – 07.06. Timmendorfer Strand 0200AB13<br />

15.10. – 18.10. Frankfurt/Main 0200AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Ersatzmitglied des Betriebsrats II<br />

Know-how in den wichtigsten Mitbestimmungsrechten<br />

Wer als Ersatzmitglied des Betriebsrats tätig<br />

wird, ist genauso gefordert wie jedes andere<br />

Betriebsratsmitglied. Dies gilt nicht nur für die<br />

Rechtsstellung, sondern auch für die Abläufe der<br />

Betriebsratstätigkeit und bei inhaltlichen Fragen.<br />

Auch Ersatzmitglieder müssen daher die wichtigsten<br />

Mitbestimmungsrechte gut kennen und wissen,<br />

wie sie in der Praxis zur Anwendung kommen.<br />

Nur so gelingt eine Vertretung des verhinderten<br />

Mitglieds des Betriebsrats und die Stärkung des<br />

Betriebsrats umfassend und kompetent.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats für Ihre Tätigkeit<br />

als Ersatzmitglied kennen. Sie erfahren, auf welche<br />

rechtlichen Besonderheiten es jeweils ankommt<br />

und wie der Betriebsrat seine ihm zur Verfügung<br />

stehenden Möglichkeiten bei den unterschiedlichen<br />

Mitbestimmungsrechten optimal nutzt.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0342<br />

Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />

Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />

• Vorläufige Durchführung von Maßnahmen und Anspruch<br />

auf Rückgängigmachung<br />

• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Arbeitszeit, Überstunden, Kurzarbeit<br />

• Technische Überwachung im Betrieb<br />

• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Fragen der betrieblichen Lohngestaltung<br />

• Initiativrecht des Betriebsrats auch ohne Arbeitgeberantrag<br />

Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

Überblick über weitere Beteiligungsrechte<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />

Durchsetzung von Beteiligungsrechten<br />

• Anrufung des Arbeitsgerichts<br />

• Der Betriebsrat in der Einigungsstelle<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.06. – 06.06. Stuttgart 0342AA13<br />

15.10. – 17.10. Berlin 0342AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 59


Einführungsseminare<br />

Start mit dem neuen Gremium<br />

Vom Gremium zum Team<br />

Betriebsratsmitglieder sind verpflichtet, Entscheidungen<br />

gemeinsam im Gremium zu treffen. Das erfordert<br />

eine gute Arbeitsorganisation, transparente<br />

und von allen getragene Teamregeln und eine<br />

gemeinsame Festlegung von Zielen und Vorgehensweisen.<br />

Nur wenn es gelingt, die Ressourcen<br />

im Team optimal zu nutzen, wird Ihr Gremium zu<br />

einem erfolgreichen Team werden können.<br />

In diesem Workshop entwickeln Sie mit einem<br />

erfahrenen Trainer ein Leitbild für Ihre Betriebsratsarbeit,<br />

stimmen Teamregeln ab und erstellen<br />

einen Arbeitsplan für die erste Zeit. Durch die<br />

Einbindung und moderierte Arbeitsweise erreichen<br />

Sie eine positive Arbeitsatmosphäre, die die Teambildung<br />

unterstützt.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

60<br />

Veranstaltungsdauer: 2,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Zusammenarbeit im Team<br />

• Wie verstehen wir Betriebsratsarbeit und unsere Aufgaben?<br />

• Welche Regeln soll es in unserem Gremium geben? Erarbeitung<br />

von spezifischen Teamregeln<br />

• Welche Erwartungen haben wir aneinander und welche Erwartungen<br />

haben wir an den Betriebsratsvorsitzenden?<br />

• Ausschüsse und Betriebsrat – Verantwortung teilen und<br />

wahrnehmen<br />

Die Ziele des Betriebsrats klären<br />

• Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es in unserem<br />

Unternehmen?<br />

• Was will die Belegschaft?<br />

• Wie kommen wir zu einem gemeinsamen strategischen<br />

Agieren?<br />

Planung für den Start in die Arbeit<br />

• Wie planen wir die gemeinsame Arbeit?<br />

• Welche Projekte wollen und/oder müssen wir im Betriebsrat<br />

angehen?<br />

• Bildungsplanung – das A und O für eine professionelle<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen<br />

Voraussetzungen in Ihrem Team. Inhalt und Vorgehensweise passen wir dann<br />

gemeinsam mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

Inhouse-Workshop<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Formular- und Musterhandbuch<br />

Griese, Klaus<br />

Umfang: 412 Seiten<br />

Auflage: 5., erweiterte Auflage, Februar 2012<br />

Preis: 33,00 EUR (inkl. CD)<br />

ISBN: 978-3-939018-65-0<br />

Hier erhalten Sie die notwendige Hilfestellung für<br />

Ihre tägliche Betriebsratspraxis: über 150 Checklisten,<br />

Musterformulare und -anschreiben für<br />

Ihre Arbeit im Betriebsratsgremium. Ausführliche<br />

Einführungstexte mit aktuellem Rechtsstand sind<br />

nach den Paragraphen des BetrVG geordnet und<br />

leicht auffindbar.<br />

Tipp aus dem Rieder-Verlag<br />

Alle Texte mit Mustern, Formularen und Checklisten sind auch auf der beiliegenden<br />

CD enthalten: Sie können alle Muster und Formulare digital bearbeiten, d. h. Sie<br />

können sie Ihren konkreten betrieblichen Bedürfnissen entsprechend anpassen.<br />

www.poko.de/betriebsratRieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

61<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit einer Vielzahl<br />

arbeitsrechtlicher Fragen konfrontiert. Dabei<br />

ist das Arbeitsrecht besonders vielschichtig und<br />

für den juristischen Laien nur schwer überschaubar.<br />

Um sicher agieren zu können, benötigen Sie<br />

fundiertes Wissen über den Abschluss von Arbeitsverträgen<br />

und die wechselseitigen Rechte und<br />

Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen das arbeitsrechtliche<br />

Basiswissen, das Sie zur sachgerechten Wahrnehmung<br />

der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

benötigen – bis hin zu einem Überblick über die<br />

Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Sie erfahren,<br />

worauf Sie als Betriebsrat bei Einstellungen<br />

und Versetzungen achten müssen und sind auf<br />

der Grundlage dieser Kenntnisse in der Lage, die<br />

Mitarbeiter hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />

Rechte und Pflichten kompetent zu beraten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

62<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0027<br />

Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />

• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />

• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />

Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses<br />

• Fragerecht und Offenbarungspflichten<br />

• Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellungen<br />

Der Arbeitsvertrag<br />

• Form und Ausgestaltung<br />

• Probezeitvereinbarungen<br />

• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />

• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

• Befristete Arbeitsverträge<br />

Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />

• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />

• Arbeitszeugnis<br />

• Gesundheitsschutz<br />

• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />

Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />

• Nebenpflichten des Arbeitnehmers: Wettbewerbsverbot,<br />

Nebentätigkeiten und Verschwiegenheit<br />

• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />

• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />

Teilzeitarbeit<br />

• Teilzeitanspruch und Geltendmachung<br />

• Ablehnungsmöglichkeiten für den Arbeitgeber<br />

• Erhöhung der Arbeitszeit nach Teilzeit<br />

Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />

• Beendigung durch Aufhebungsvertrag und Anfechtung<br />

Hinweis: Grundkenntnisse im allgemeinen Arbeitsrecht sind für alle Betriebsratsmitglieder<br />

unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 –<br />

6 ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 =<br />

DB 1995, 734).<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches<br />

Starter-Kit inkl. Fachbuch »Arbeitsrecht für Betriebsräte«.<br />

Mehr Details auf S. 12<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2013<br />

08.01. – 11.01. Hamburg 0027AA13<br />

15.01. – 18.01. Füssen 0027AB13<br />

22.01. – 25.01. Dortmund 0027AC13<br />

29.01. – 01.02. Berlin 0027AD13<br />

Februar 2013<br />

05.02. – 08.02. Freiburg 0027AE13<br />

12.02. – 15.02. Hamburg 0027AF13<br />

19.02. – 22.02. Dresden 0027AG13<br />

Köln 0027AH13<br />

26.02. – 01.03. München 0027AI13<br />

März 2013<br />

05.03. – 08.03. Rantum/Sylt 0027AJ13<br />

Frankfurt/Main 0027AK13<br />

12.03. – 15.03. Goslar/Harz 0027AL13<br />

Garmisch-Partenkirchen 0027AM13<br />

19.03. – 22.03. Münster 0027AN13<br />

April 2013<br />

09.04. – 12.04. Potsdam 0027AO13<br />

Stuttgart/Bad Cannstatt 0027AP13<br />

16.04. – 19.04. Timmendorfer Strand 0027AQ13<br />

Seebruck/Chiemsee 0027AR13<br />

23.04. – 26.04. Cochem/Mosel 0027AS13<br />

Dresden 0027AT13<br />

Mai 2013<br />

14.05. – 17.05. St. Peter-Ording/Nordsee 0027AU13<br />

Konstanz/Bodensee 0027AV13<br />

Düsseldorf 0027AW13<br />

28.05. – 31.05. Berlin 0027AX13<br />

Juni 2013<br />

04.06. – 07.06. Travemünde/Ostsee 0027AY13<br />

Bernried/Starnberger See 0027AZ13<br />

11.06. – 14.06. Traben-Trarbach/Mosel 0027BA13<br />

Hamburg 0027BB13<br />

18.06. – 21.06. Füssen 0027BC13<br />

Erfurt 0027BD13<br />

25.06. – 28.06. Köln 0027BE13<br />

Timmendorfer Strand 0027BF13<br />

Webcode: 0027<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Juli 2013<br />

02.07. – 05.07. Lindau/Bodensee 0027BG13<br />

16.07. – 19.07. Münster 0027BH13<br />

30.07. – 02.08. Travemünde/Ostsee 0027ZZ13<br />

August 2013<br />

13.08. – 16.08. Timmendorfer Strand 0027BJ13<br />

20.08. – 23.08. Frankfurt/Main 0027BK13<br />

27.08. – 30.08. Boltenhagen/Ostsee 0027ZY13<br />

September 2013<br />

10.09. – 13.09. Berlin 0027BM13<br />

17.09. – 20.09. Garmisch-Partenkirchen 0027BN13<br />

24.09. – 27.09. Willingen/Sauerland 0027BO13<br />

Oktober 2013<br />

08.10. – 11.10. Warnemünde/Ostsee 0027BP13<br />

15.10. – 18.10. Friedrichshafen/Bodensee 0027BQ13<br />

22.10. – 25.10. Dresden 0027BR13<br />

29.10. – 01.11. Hamburg 0027BS13<br />

November 2013<br />

05.11. – 08.11. Dortmund 0027BT13<br />

12.11. – 15.11. München 0027BU13<br />

19.11. – 22.11. Berlin 0027BV13<br />

26.11. – 29.11. Köln 0027BW13<br />

Dezember 2013<br />

03.12. – 06.12. Nürnberg 0027BX13<br />

10.12. – 13.12. Lübeck 0027BY13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 63


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch auftreten<br />

– die Antworten ergeben sich aus Gesetz, Tarifvertrag,<br />

Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag oder<br />

Rechtsprechung. Um hier den Durchblick zu behalten,<br />

sind vertiefte arbeitsrechtliche Kenntnisse<br />

erforderlich. Dies gilt umso mehr, als es zu den<br />

Aufgaben des Betriebsrats gehört, auf die Einhaltung<br />

der geltenden Bestimmungen zum Schutz der<br />

Arbeitnehmer zu achten. Geht es um Kündigungen<br />

von Kollegen, wird der Betriebsrat dabei vor besondere<br />

Herausforderungen gestellt.<br />

In diesem Seminar erweitern und vertiefen Sie Ihre<br />

arbeitsrechtlichen Kenntnisse und lernen die arbeits-<br />

und tarifrechtlichen Bestimmungen kennen,<br />

die Sie bei der Ausübung Ihrer Beteiligungsrechte<br />

zu beachten haben. Durch die Teilnahme an einer<br />

Verhandlung vor dem Arbeitsgericht mit Vorbereitung<br />

und Auswertung erleben Sie Arbeitsrecht<br />

»hautnah«. So können Sie Grundsätze und Tendenzen<br />

der Rechtsprechung besser verstehen und gezielt<br />

als Hilfe für die Lösung eigener betrieblicher<br />

Probleme einbeziehen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

64<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0039<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Arbeitsvergütung<br />

• Vergütungsformen<br />

• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />

• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei<br />

Krankheit, Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />

Arbeitszeit<br />

• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />

• Formen flexibler (Lebens-)Arbeitszeitgestaltung<br />

• Überstunden und Reisezeit<br />

Tarifvertragsrecht<br />

• Formen der Geltung eines Tarifvertrages<br />

• Wirkung tariflicher Regelungen<br />

• Nachwirkungen des Tarifvertrages und Verbandsaustritt des<br />

Arbeitgebers<br />

Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />

• Verhältnis zu Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />

Schutz besonderer Personengruppen<br />

• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Auszubildende, Betriebsverfassungsrechtliche<br />

Mandatsträger<br />

Kündigungsrecht als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />

• Personen-, verhaltens- und betriebsbedingte Kündigung<br />

• Form, Zugang<br />

• Beteiligung des Betriebsrats<br />

Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Der Ablauf des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />

• Der Kündigungsschutzprozess als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />

• Arbeitskollegen und Vorgesetzte als Zeugen vor Gericht<br />

• Vorbereitung und Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung<br />

• Auswertung der Gerichtsverhandlung mit dem Arbeitsrichter<br />

Hinweis: Grundkenntnisse im allgemeinen Arbeitsrecht sind für alle Betriebsrats-<br />

mitglieder unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 – 6<br />

ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 = DB<br />

1995, 734).<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Termine<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

Januar 2013<br />

22.01. – 25.01. Hamburg 0039AA13<br />

29.01. – 01.02. Düsseldorf 0039AB13<br />

Februar 2013<br />

05.02. – 08.02. Stuttgart 0039AC13<br />

19.02. – 22.02. Berlin 0039AD13<br />

26.02. – 01.03. München 0039AE13<br />

März 2013<br />

05.03. – 08.03. Münster 0039AF13<br />

12.03. – 15.03. Dresden 0039AG13<br />

19.03. – 22.03. Freiburg 0039AH13<br />

April 2013<br />

09.04. – 12.04. Lübeck 0039AI13<br />

16.04. – 19.04. Köln 0039AJ13<br />

Konstanz/Bodensee 0039AK13<br />

23.04. – 26.04. Warnemünde/Ostsee 0039AL13<br />

Travemünde/Ostsee 0039AM13<br />

Mai 2013<br />

14.05. – 17.05. Augsburg 0039AN13<br />

Düsseldorf 0039AO13<br />

Potsdam 0039AP13<br />

Juni 2013<br />

04.06. – 07.06. Garmisch-Partenkirchen 0039AQ13<br />

Hamburg 0039AR13<br />

11.06. – 14.06. Trier 0039AS13<br />

Freiburg 0039AT13<br />

18.06. – 21.06. Rostock 0039AU13<br />

München 0039AV13<br />

25.06. – 28.06. Berlin 0039AW13<br />

Juli 2013<br />

02.07. – 05.07. Bremen 0039AX13<br />

09.07. – 12.07. Köln 0039AY13<br />

16.07. – 19.07. Travemünde/Ostsee 0039AZ13<br />

23.07. – 26.07. Stuttgart 0039BA13<br />

Webcode: 0039<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Termine Orte Bestellnr.<br />

August 2013<br />

13.08. – 16.08. Hamburg 0039BB13<br />

20.08. – 23.08. Travemünde/Ostsee 0039BC13<br />

27.08. – 30.08. Dresden 0039BD13<br />

September 2013<br />

03.09. – 06.09. Berlin 0039BE13<br />

10.09. – 13.09. Warnemünde/Ostsee 0039BF13<br />

17.09. – 20.09. Münster 0039BG13<br />

Konstanz/Bodensee 0039BH13<br />

24.09. – 27.09. Lübeck 0039BI13<br />

Frankfurt/Main 0039BJ13<br />

Oktober 2013<br />

08.10. – 11.10. Garmisch-Partenkirchen 0039BK13<br />

Berlin 0039BL13<br />

15.10. – 18.10. Dortmund 0039BM13<br />

22.10. – 25.10. Hamburg 0039BN13<br />

Freiburg 0039BO13<br />

November 2013<br />

05.11. – 08.11. München 0039BP13<br />

12.11. – 15.11. Dresden 0039BQ13<br />

Münster 0039BR13<br />

19.11. – 22.11. Potsdam 0039BS13<br />

26.11. – 29.11. Köln 0039BT13<br />

Dezember 2013<br />

03.12. – 06.12. Hamburg 0039BU13<br />

10.12. – 13.12. Stuttgart 0039BV13<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 65


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

BetrVG Arbeitsrecht – Kompakt III – Beendigung I des Arbeitsverhältnisses<br />

66<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag sind<br />

Themen, mit denen Betriebsräte immer wieder<br />

konfrontiert werden. Damit der Betriebsrat seine<br />

Beteiligungsrechte in diesem Bereich kompetent<br />

wahrnehmen kann, ist angesichts der schwierigen<br />

Materie sowie der umfangreichen Rechtsprechung<br />

eine intensive Schulung erforderlich.<br />

In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />

arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen im Zusammenhang mit der Beendigung<br />

von Arbeitsverhältnissen durch Kündigung,<br />

Aufhebungsvertrag oder Befristung dargestellt. Mit<br />

diesem Wissen können Sie rechtssicher beurteilen,<br />

ob die konkrete Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />

tatsächlich rechtmäßig ist und welche<br />

Handlungsmöglichkeiten sich für die Beteiligten<br />

ergeben, aber auch wo Gefahren lauern.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0056<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Die ordentliche Kündigung<br />

• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />

• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />

Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />

• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Abmahnung<br />

• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit<br />

sogenannten »Low Performern«<br />

Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />

• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />

• Die Kündigungserklärungsfrist<br />

Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />

• Mutterschutz und Elternzeit<br />

Der Aufhebungsvertrag<br />

• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />

Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Zeitbefristung und Zweckbefristung<br />

• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />

• Folgen unwirksamer Befristungen<br />

Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />

• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von Abfindungen<br />

• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />

Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />

Arbeitspapiere<br />

Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäß begründeter Widerspruch<br />

Hinweis: Zu dem umfangreichen Themengebiet der Kündigung und des Personalabbaus<br />

beachten Sie bitte unsere Seminare in der Rubrik »Kündigung, Personalabbau,<br />

Umstrukturierung« auf den Seiten 246 ff.<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou, 584 Seiten mit CD-ROM<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitsrecht III<br />

Termine<br />

Webcode: 0056<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

22.01. – 25.01. Köln 0056AA13<br />

05.02. – 08.02. Potsdam 0056AB13<br />

26.02. – 01.03. Frankfurt/Main 0056AC13<br />

05.03. – 08.03. München 0056AD13<br />

19.03. – 22.03. Münster 0056AE13<br />

16.04. – 19.04. Hamburg 0056AF13<br />

23.04. – 26.04. Garmisch-Partenkirchen 0056AG13<br />

Sellin/Rügen 0056AH13<br />

14.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0056AI13<br />

Bayreuth 0056AJ13<br />

04.06. – 07.06. Freiburg 0056AK13<br />

St. Peter-Ording/Nordsee 0056AL13<br />

11.06. – 14.06. Düsseldorf 0056AM13<br />

25.06. – 28.06. Berlin 0056AN13<br />

02.07. – 05.07. Norderney 0056AO13<br />

09.07. – 12.07. Konstanz/Bodensee 0056AP13<br />

23.07. – 26.07. Timmendorfer Strand 0056AQ13<br />

20.08. – 23.08. Hamburg 0056AR13<br />

03.09. – 06.09. Koblenz 0056AS13<br />

10.09. – 13.09. Boltenhagen/Ostsee 0056ZZ13<br />

17.09. – 20.09. Bad Tölz 0056AU13<br />

Trier 0056AV13<br />

08.10. – 11.10. Zinnowitz/Usedom 0056AW13<br />

15.10. – 18.10. Freiburg 0056AX13<br />

22.10. – 25.10. Bremen 0056AY13<br />

05.11. – 08.11. Dortmund 0056AZ13<br />

12.11. – 15.11. Augsburg 0056BA13<br />

Berlin 0056BB13<br />

19.11. – 22.11. Köln 0056BC13<br />

26.11. – 29.11. Dresden 0056BD13<br />

03.12. – 06.12. Garmisch-Partenkirchen 0056BE13<br />

10.12. – 13.12. Hamburg 0056BF13<br />

Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

Bisherige<br />

Teilnehmer sind<br />

begeistert von<br />

diesem Seminar<br />

»Herzlichen Dank! Der Referent hat das<br />

wirklich toll, kurzweilig (!) und einprägend<br />

vermittelt!«<br />

(Mai 2012, Timmendorfer Strand)<br />

»Kompetenter und spannender kann<br />

man ein Seminar kaum gestalten.«<br />

»Sehr gute Seminardurchführung von<br />

A-Z!«<br />

(Mai 2012, Leipzig)<br />

»Danke, dass Ihr das schwierige und<br />

teilweise theoretische Thema so gut<br />

rübergebracht habt!«<br />

»Vielen Dank für die tolle Schulung und<br />

die vielen Infos!«<br />

»Die Kombination Rechtsanwalt/Richter<br />

– 2 Ansichten – hat mir besonders<br />

gefallen. Die sehr interessanten Beispiele/Fälle.«<br />

(April 2012, Münster)<br />

»Der Referent ist eine Bereicherung<br />

für das Referenten-Team von <strong>Poko</strong>. Ich<br />

schätze ihn sehr als Dozenten.«<br />

»Ruhige, verständliche Art, komplizierte<br />

Dinge gut erklärend. Sachlich, präzise,<br />

kompetent, hat sich viel Zeit genommen.<br />

Viel Humor, viel Spaß, bei großem<br />

Lernerfolg! Danke!«<br />

»Durch die lockere Darstellung wurden<br />

die teilweise komplizierten Inhalte verständlich<br />

dargestellt.«<br />

(Juli 2012, Bad Wiessee)<br />

67


Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht – Kompakt I<br />

Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />

Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit einer Vielzahl<br />

arbeitsrechtlicher Fragen konfrontiert. Dabei<br />

ist das Arbeitsrecht besonders vielschichtig und für<br />

den juristischen Laien nur schwer überschaubar.<br />

Um sicher agieren zu können, benötigen Sie fundiertes<br />

Wissen über den Abschluss von Arbeitsverträgen,<br />

die wechselseitigen Rechte und Pflichten<br />

aus dem Arbeitsverhältnis und über dessen Beendigung.<br />

Mit diesem Seminar erhalten Sie einen kompakten<br />

und stark komprimierten Einstieg in das arbeitsrechtliche<br />

Basiswissen, das zur sachgerechten<br />

Wahrnehmung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

erforderlich ist. Sie erfahren, worauf<br />

Sie als Betriebsrat achten müssen, und sind auf<br />

der Grundlage dieser Kenntnisse in der Lage, die<br />

Mitarbeiter hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />

Rechte und Pflichten kompetent zu beraten.<br />

§ 37,6<br />

68<br />

SGB IX<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0125<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />

• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />

• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />

Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses und Inhalt<br />

des Arbeitsvertrages<br />

• Fragerecht und Offenbarungspflichten bei<br />

Vorstellungsgesprächen<br />

• Form und Ausgestaltung des Arbeitsvertrages<br />

• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />

• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

• Befristete Arbeitsverträge<br />

Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />

• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />

• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />

Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />

• Wettbewerbsverbot und andere Nebenpflichten des Arbeitnehmers<br />

• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />

• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />

Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />

• Beendigung durch Aufhebungsvertrag<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 07.02. Nürnberg 0125AA13<br />

12.03. – 14.03. Hannover 0125AB13<br />

16.04. – 18.04. Dortmund 0125AC13<br />

27.05. – 29.05. Timmendorfer Strand 0125AD13<br />

02.07. – 04.07. Stuttgart 0125AE13<br />

13.08. – 15.08. Köln 0125AF13<br />

17.09. – 19.09. Potsdam 0125AG13<br />

22.10. – 24.10. Bad Tölz 0125AH13<br />

19.11. – 21.11. Frankfurt/Main 0125AI13<br />

10.12. – 12.12. Hamburg 0125AJ13<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar eine sehr konzentrierte Wissensvermittlung erfolgt und die Inhalte in stark<br />

komprimierter Form referiert werden. In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 62) erhalten Sie neben ausführlicheren<br />

Inhalten auch die Gelegenheit für Fragen zu Ihrem betrieblichen Alltag.<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitsrecht – Kompakt II<br />

Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />

Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch auftreten<br />

– die Antworten ergeben sich aus Gesetz, Tarifvertrag,<br />

Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag oder<br />

Rechtsprechung. Um hier den Durchblick zu behalten,<br />

sind vertiefte arbeitsrechtliche Kenntnisse<br />

erforderlich. Dies gilt umso mehr, als es zu den Aufgaben<br />

des Betriebsrats gehört, auf die Einhaltung<br />

der geltenden Bestimmungen zum Schutz der Arbeitnehmer<br />

zu achten. Geht es um die Kündigung<br />

von Kollegen, wird der Betriebsrat dabei vor besondere<br />

Herausforderungen gestellt.<br />

In diesem Seminar erweitern und vertiefen Sie Ihre<br />

arbeitsrechtlichen Kenntnisse und lernen in stark<br />

komprimierter Form die arbeits- und tarifrechtlichen<br />

Bestimmungen kennen, die Sie bei der Ausübung<br />

Ihrer Beteiligungsrechte zu beachten haben.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />

Arbeitsvergütung<br />

• Vergütungsformen<br />

• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />

• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei<br />

Krankheit, Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />

Arbeitszeit<br />

• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />

• Überstunden und Reisezeit<br />

Tarifvertragsrecht<br />

• Formen der Geltung eines Tarifvertrags<br />

• Wirkung tariflicher Regelungen<br />

Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das<br />

Arbeitsverhältnis<br />

• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />

• Verhältnis zum Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />

Schutz besonderer Personengruppen<br />

• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Auszubildende, betriebsverfassungsrechtliche<br />

Mandatsträger<br />

Wichtige Eckpunkte im Kündigungsrecht<br />

• Personen-, verhaltens- und betriebsbedingte Kündigung<br />

• Form, Zugang, Beteiligung des Betriebsrats<br />

Arbeitgeberwechsel durch Betriebsübergang<br />

• Folgen eines Betriebsübergangs für das Arbeitsverhältnis<br />

• Widerspruch gegen den Betriebsübergang und dessen Folgen<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar die Inhalte in konzentrierter und komprimierter Form vermittelt werden.<br />

In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht II« (S. 64) erweitern wir diese Inhalte um die Gelegenheit zu Fragen aus<br />

Ihrem betrieblichen Alltag und die Teilnahme an einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.<br />

Webcode: 0126<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 28.02. Bremen 0126AA13<br />

09.04. – 11.04. Augsburg 0126AB13<br />

14.05. – 16.05. Dortmund 0126AC13<br />

09.07. – 11.07. Stuttgart 0126AD13<br />

08.10. – 10.10. Lübeck 0126AE13<br />

03.12. – 05.12. Heidelberg 0126AF13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 69


»Vor all dem Juristenwissen hatte<br />

ich furchtbare Bedenken. Aber –<br />

wow: Recht anzuwenden macht mir<br />

nach den <strong>Poko</strong>-Seminaren sogar<br />

richtig Spaß!«<br />

70<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Besonderes Lob gilt dem Referenten für<br />

seine erfrischende, lebendige Arbeitsweise.<br />

So positiv wurde mir ein Thema noch nie<br />

vermittelt. Chapeau!«<br />

»Danke für das Seminar! So macht ein<br />

BR-Seminar Spaß.«<br />

(Einführung in das Arbeitsrecht I, Mai 2012,<br />

Zinnowitz/Usedom)<br />

»Vielen Dank für das tolle und aufschlussreiche<br />

Seminar. Ich habe viel gelernt und eine<br />

gute Zeit gehabt. Sehr angenehme (klasse)<br />

Zusammenarbeit. Gerne wieder!«<br />

(Einführung BetrVG II, April 2012, Friedrichshafen)<br />

»Was mir besonders gefallen hat? Alles! Es<br />

gibt nichts zu bemängeln und ich kann mir<br />

nicht vorstellen, dass es noch besser gehen<br />

könnte!«<br />

»Werde <strong>Poko</strong> weiter empfehlen!«<br />

(Einführung Arbeitsrecht I, Juli 2012,<br />

München)<br />

»Der Referent hat hervorragend die Praxis/<br />

das wahre Leben dargestellt. Theorie und Praxis<br />

perfekt ausgewogen. Er ist auf die Wünsche,<br />

Anregungen und Fragen der Teilnehmer<br />

jederzeit eingegangen.«<br />

»Der Besuch beim Arbeitsgericht war super!«<br />

(Einführung in das Arbeitsrecht II,<br />

Juni 2012, Travemünde/Ostsee)


Einführungsseminare | Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung<br />

Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />

Betriebsräte, die nach längerer Unterbrechung<br />

wieder in den Betriebsrat gewählt wurden oder<br />

sich schon länger im Amt be finden und lange oder<br />

bisher keine Schu lungen besucht haben, werden<br />

immer wieder damit konfrontiert, dass ihr vorhandenes<br />

rechtliches Wissen für die professionelle<br />

Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte nicht<br />

(mehr) ausreicht. Grundlegendes und aktuelles<br />

arbeits- und betriebsverfassungsrechtliches Knowhow<br />

ist je doch ein wesentlicher Erfolgsgarant für<br />

die Betriebsratsarbeit.<br />

In diesem Seminar wird die Kenntnis der wesentlichen<br />

Mitwirkungsrechte des Be triebsrats vermittelt,<br />

an Beispielen aus der Praxis vertieft und durch<br />

einen Überblick über die Gestaltungsfaktoren des<br />

Arbeitsverhält nisses ergänzt. Sie erhalten eine<br />

kompakte Auffrischung Ihrer vorhandenen Kenntnisse,<br />

die Sie für die weitere Be triebs ratsarbeit<br />

handlungssicher macht.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Das Arbeitsverhältnis<br />

• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Tarifvertrag<br />

• Wichtige aktuelle Arbeitnehmerschutzgesetze<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und ihre Auswirkung<br />

auf das Arbeitsverhältnis<br />

Praktische Übungen zur Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

• Mitwirkung und Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />

(Einstellung, Versetzung, Kündigung)<br />

• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />

• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, z. B. bei der<br />

Regelung von Arbeitszeit, Vergütung, Überstunden<br />

• Beteiligungsrechte bei Umstrukturierungen, z. B. Betriebsänderung,<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Hinzuziehen von Sachverständigen und Rechtsanwälten<br />

Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

• Einigung im Betrieb: Kooperation, Einigungsstelle, Beschlussverfahren<br />

vor dem Arbeitsgericht<br />

Hinweis: Dieses Seminar wendet sich an Betriebsratsmitglieder, die nach Unterbrechung wieder in den Betriebsrat gewählt<br />

wurden oder deren rechtliche Grundkenntnisse der Betriebsratsarbeit aktualisiert werden müssen.<br />

Webcode: 0199<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

394 Seiten mit CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

08.04. – 12.04. Dresden 0199AA13<br />

17.06. – 21.06. Norderney 0199AB13<br />

21.10. – 25.10. Lenggries/Oberbayern 0199AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse 71


Einführungsseminare | Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt I<br />

Ihr Einstieg in die Betriebsratstätigkeit<br />

Nur wer sein Recht kennt, kann es auch durchsetzen.<br />

Für Betriebsräte stellt sich hierbei vor allem<br />

eine Frage: »Was genau sind meine Rechte?« Als<br />

Betriebsratsmitglied müssen Sie mit den Regeln<br />

des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) ebenso<br />

vertraut sein wie mit den Rechtsbeziehungen zwischen<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber.<br />

In diesem Seminar werden Sie mit den wesentlichen<br />

Rechten und Pflichten des Betriebsrats und<br />

seiner Mitglieder vertraut gemacht, damit Sie Kollegen<br />

kompetent und engagiert vertreten können.<br />

Sie erhalten einen Überblick über das Individual-<br />

Arbeitsrecht und erlangen zudem vertiefte Kenntnisse<br />

im Bereich der personellen Angelegenheiten.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

72<br />

Veranstaltungsdauer: 4,0 – 4,5 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Einführung: Worauf der Betriebsrat achten muss<br />

• Gesetze – Tarifverträge – Betriebsvereinbarungen – Arbeitsverträge<br />

• Reichweite des Direktionsrechtes des Arbeitgebers<br />

• Grundbegriffe des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

• Vom Informationsanspruch bis zum Mitbestimmungsrecht<br />

• Überblick über die personellen, sozialen und wirtschaftlichen<br />

Beteiligungsrechte<br />

• Auskunftsverlangen des BR, Überlassung von Unterlagen<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

• Schulungsanspruch<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Stellung des/der Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Betriebsratssitzung und Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

• Betriebsversammlung<br />

Die Begründung des Arbeitsverhältnisses und BR-Beteiligung<br />

• Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber<br />

• Rechte des Betriebsrats bei Einstellung und Eingruppierung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats: Praxisbeispiele<br />

Der Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />

• Pflichten des Arbeitnehmers, insbesondere die Arbeitspflicht<br />

• Pflichten des Arbeitgebers, u. a. Entgelt, Urlaub, Lohnfortzahlung<br />

Änderung von Arbeitsbedingungen: Versetzung und Umgruppierung<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Befristung, Aufhebungsvertrag und Kündigung<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und<br />

Betriebsrat<br />

Hinweis: Gerne passen wir die hier vorgeschlagenen Inhalte dieser Veranstaltung den<br />

Vorkenntnissen und Fragen in Ihrem Gremium und den besonderen Gegebenheiten<br />

Ihres Unternehmens an.<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

Inhouse-Seminar<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt II<br />

Beteiligungsrechte kompetent umsetzen<br />

Der Betriebsrat benötigt neben rechtlichem<br />

Wissen auch die Fähigkeit, sich Sachverhalte zu<br />

erschließen und die Rechtslage richtig einschätzen<br />

zu können. In vielen Bereichen des betrieblichen<br />

Alltags sieht das Gesetz Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats und Schutzrechte für die Arbeitnehmer<br />

vor, die nicht immer erkannt und genutzt werden.<br />

Nur wenn der Betriebsrat seine Rechte und<br />

die Regelungen zum Arbeitnehmerschutz genau<br />

kennt, kann er sich für die Interessen der Arbeitnehmer<br />

stark machen.<br />

In diesem Seminar werden die vorhandenen Kenntnisse<br />

im Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht<br />

vertieft. Sie trainieren an Fallbeispielen, wie Sie<br />

Ihre Rechte anwenden und durchsetzen.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 4,0 – 4,5 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Einführungsseminare | Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

Teil A: Mitbestimmung im betrieblichen Alltag<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Ausschüsse des Betriebsrats<br />

• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Reichweite und Grenzen des § 87 BetrVG<br />

• Die Mitbestimmungsrechte im Überblick<br />

• Fallbeispiele zur Einübung der Beteiligungsrechte<br />

Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />

• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung<br />

• Kündigung und Nachwirkung<br />

• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />

Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

• Initiativrecht: Agieren statt reagieren<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

Teil B: Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

Arbeitszeit und Vergütung<br />

• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />

• Überstunden und Reisezeit<br />

• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei Krankheit,<br />

Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Arbeitszeit und<br />

Entlohnungsfragen<br />

Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />

• Verhältnis zu Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />

Schutz besonderer Personengruppen<br />

Inhouse-Seminar<br />

Kündigungsrecht als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />

Hinweis: Gerne passen wir die hier vorgeschlagenen Inhalte dieser Veranstaltung den<br />

Vorkenntnissen und Fragen in Ihrem Gremium und den besonderen Gegebenheiten<br />

Ihres Unternehmens an.<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse 73


Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />

Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

Entscheidungen im Unternehmen werden in der<br />

Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen<br />

– die richtige Einschätzung der wirtschaftlichen<br />

Lage hat damit einen besonderen Stellenwert.<br />

Damit der Betriebsrat auf Augenhöhe mit dem<br />

Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft und zum<br />

Wohl des Betriebs (ver-)handeln kann, muss er den<br />

Aufbau und die Organisation des Unternehmens,<br />

wichtige Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />

Rechnung kennen.<br />

Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche Kennziffern<br />

zu beurteilen und für Ihre Argumentation in der<br />

Betriebsratsarbeit zu nutzen. Unternehmensziele<br />

und daraus resultierende Interessenkonflikte mit<br />

den Beschäftigten können Sie so beurteilen und<br />

abwägen.<br />

§ 37,6<br />

74<br />

SGB IX AufsR<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

und Hinweis<br />

Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />

• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des<br />

Betriebsrats<br />

Aufbau und Steuerung von Unternehmen und Betrieb<br />

• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />

Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs, betriebliche<br />

Steuerungsbereiche<br />

• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />

Steuerungsprozesses<br />

• Fusion und Betriebsspaltung<br />

Das betriebliche Rechnungswesen<br />

• Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens<br />

• Internes Rechnungswesen: Organisation und Kontrolle<br />

• Externes Rechnungswesen: Überblick über die Kernbereiche<br />

Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />

• Grundlagen der Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />

Gewinn- und Verlust-Rechnung, Anhang und<br />

Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />

• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />

• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />

der Vermögenssituation, der Finanzierung und der Investitions-<br />

tätigkeit)<br />

• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />

Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 0095<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />

Siebenbrock/Zeilinger<br />

424 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

29.01. – 01.02. Düsseldorf 0095AA13<br />

19.03. – 22.03. Potsdam 0095AB13<br />

23.04. – 26.04. Freiburg 0095AC13<br />

25.06. – 28.06. Hamburg 0095AD13<br />

20.08. – 23.08. Köln 0095AE13<br />

17.09. – 20.09. Reit im Winkl 0095AF13<br />

22.10. – 25.10. Lübeck 0095AG13<br />

12.11. – 15.11. Fulda 0095AH13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig zu<br />

interpretieren und eine Strategie des Betriebsrats<br />

zu entwickeln, bedarf einer detaillierten Analyse<br />

betriebswirtschaftlicher Daten.<br />

Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />

eines Unternehmens wesentlichen<br />

Kennziffern zu bewerten und in eine umsichtige<br />

und verantwortungsbewusste Betriebsratsarbeit<br />

umzusetzen. Nach dem Seminar können Sie die<br />

wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens<br />

anhand des Geschäftsberichtes und anderer<br />

betriebswirtschaftlicher Unterlagen beurteilen.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />

• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />

• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />

Aufgaben<br />

Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />

• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />

Controlling<br />

• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />

• Umsatz- und Produktionspolitik<br />

• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />

Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />

• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />

• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />

• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />

• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />

Finanz- und Investitionspolitik<br />

• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />

• Kontrollinstrumente<br />

• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />

• Reorganisationsmaßnahmen<br />

• Personalplanung<br />

Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />

• Analyse des Geschäftsberichts<br />

• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />

• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />

Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96).<br />

Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />

noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 0096<br />

SGB IX AufsR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

und Hinweis<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Bremen 0096AA13<br />

14.05. – 17.05. Freiburg 0096AB13<br />

09.07. – 12.07. Münster 0096AC13<br />

15.10. – 18.10. Potsdam 0096AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 75


»Auch als Nicht-Fachmann<br />

wirtschaftliche Dinge verstehen<br />

zu können, steht und fällt mit dem<br />

richtigen Dozenten. Deshalb<br />

gehe ich zu <strong>Poko</strong>!«<br />

76<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Das Planspiel fand ich besonders gut, da<br />

man praktisch arbeiten konnte und dadurch<br />

alles besser begreifen konnte. Verständnis<br />

war klarer. Betreuung war ausgezeichnet, vor<br />

allem für ortsfremde Seminarteilnehmer.«<br />

»Der praktische Teil des Lehrgangs mit der<br />

Simulation war ausgesprochen interessant<br />

und kurzweilig. Sehr gut!«<br />

»Das Seminar ist deutlich zu empfehlen.«<br />

»Sehr gute Organisation, kompetenter Referent,<br />

alles in allem eine »runde« Sache,<br />

zum Weiterempfehlen! «<br />

(Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte<br />

I, Juli 2012, München)<br />

»Von der Arbeit des Referenten war ich<br />

begeistert!«<br />

(Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte<br />

II, April 2012, Timmendorfer Strand)<br />

»Sehr klare Darstellung in der kurzen Zeit.<br />

Der Referent wirkte sehr motivierend bzw. hat<br />

Interesse geweckt, betriebswirtschaftliches<br />

Wissen weiter zu erwerben.«<br />

(Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte<br />

II, Mai 2012, Berlin)<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einführungsseminare | Personalvertretungsgesetz<br />

BPersVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst<br />

Ihr Einstieg in das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />

In den Verwaltungen des Bundes und der bundesunmittelbaren<br />

Körperschaften, Anstalten<br />

und Stiftungen des öffentlichen Rechts sowie in<br />

den Gerichten des Bundes werden Personalvertretungen<br />

gebildet, auf die das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />

anzuwenden ist. Fehler in der<br />

täglichen Anwendung des BPersVG kann nur der<br />

vermeiden, der das Gesetz und die hierzu ergangene<br />

Rechtsprechung kennt.<br />

Im Seminar lernen Sie den rechtssicheren Umgang<br />

mit dem BPersVG. Sie werden mit den wesentlichen<br />

Rechten und Pflichten des Personalrats und<br />

seiner Mitglieder vertraut gemacht. Darüber hinaus<br />

erhalten Sie einen Überblick über die Geschäftsführung<br />

des Personalrats und lernen die Unterscheidung<br />

zwischen Mitbestimmung, Mitwirkung,<br />

Beratung und Anhörung kennen.<br />

PersR<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Aufbau und Grundlagen des BPersVG<br />

Rechte und Pflichten der Personalratsmitglieder<br />

• Die Personalratstätigkeit als unentgeltliches Ehrenamt<br />

• Aufwandsentschädigung<br />

• Schulung von Personalratsmitgliedern<br />

• Abordnungs-, Versetzungs- und Kündigungsschutz<br />

• Arbeitsaufgabe und Personalratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Ausschluss von Mitgliedern, Erlöschen der Mitgliedschaft<br />

• Ersatzmitglieder<br />

Geschäftsführung des Personalrats<br />

• Aufgaben des Vorstands, dessen Vorsitzenden und seines<br />

Stellvertreters<br />

• Vorbereitung und Durchführung der Personalratssitzung<br />

• Beschlüsse und Protokoll der Personalratssitzung<br />

• Vorbereitung und Ausführung einer Personalversammlung<br />

• Zusammenarbeit mit Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

und Schwerbehindertenvertretung<br />

• Personalrat und Gewerkschaft<br />

Beteiligungsrechte des Personalrats<br />

• Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen<br />

Personalrat und Dienststelle<br />

• Uneingeschränkte Mitbestimmung<br />

• Personalangelegenheiten: z. B. Einstellung, Versetzung,<br />

Kündigung<br />

• Soziale Angelegenheiten: z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz,<br />

Beurteilungsrichtlinien, Fortbildung<br />

• Eingeschränkte Mitbestimmung<br />

• Mitwirkung, Beratung und Anhörung des Personalrats<br />

Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />

• Verfahren bei der Mitbestimmung<br />

• Initiativrecht des Personalrats<br />

• Stufenverfahren<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

• Verfahren bei der Mitwirkung<br />

Hinweis: Personalräten des Landes NRW empfehlen wir unser Seminar »LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in NRW«<br />

(S. 79).<br />

Webcode: 0328<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Termine 2013 Ort Bestellnr.<br />

09.04. – 11.04. Berlin 0328AA13<br />

08.10. – 10.10. Berlin 0328AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 77


Einführungsseminare | Personalvertretungsgesetz<br />

78<br />

Der Personalrat – Start mit dem neuen Gremium<br />

Der Personalrat ist gesetzlich dazu verpflichtet,<br />

seine Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Das<br />

erfordert eine besonders gute Arbeitsorganisation,<br />

transparente und von allen getragene Teamregeln<br />

und eine gemeinsame Festlegung von Zielen und<br />

Vorgehensweisen.<br />

In unserem firmeninternen Workshop entwickeln<br />

Sie mit unseren erfahrenen Trainern Ihre Arbeit im<br />

Personalratsteam. Je besser die Arbeit des Personalrats<br />

am Beginn geplant wird, desto leichter und<br />

erfolgreicher wird die Arbeit sein.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 1,0 – 2,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 15<br />

Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

Inhouse-Seminar<br />

Zusammenarbeit im Team<br />

• Wie verstehen wir unsere Rolle als Personalratsteam?<br />

• Welche Regeln soll es in unserem Gremium geben?<br />

Erarbeitung von spezifischen Teamregeln und Absprachen<br />

• Welche Erwartungen haben wir aneinander und welche<br />

Erwartungen haben wir an den/die Personalratsvorsitzende/n?<br />

• Wie bilden wir Arbeitsgruppen oder Ausschüsse?<br />

Die Ziele des Personalrats klären<br />

• Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es?<br />

• Was will die Belegschaft?<br />

• Wie kommen wir zu einem gemeinsamen strategischen<br />

Agieren?<br />

Planung für den Start in die Arbeit<br />

• Wie planen wir unsere gemeinsame Arbeit?<br />

• Welche Projekte wollen wir im Personalrat angehen?<br />

• Bildungsplanung – Das A und O für eine professionelle<br />

Personalratsarbeit<br />

Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen Voraussetzungen<br />

in Ihrem Team. Inhalt und Vorgehensweise passen wir dann gemeinsam<br />

mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Einführungsseminare | Personalvertretungsgesetz<br />

LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in NRW<br />

Einführung in das Landespersonalvertretungsgesetz NRW<br />

Das Personalvertretungsgesetz (LPVG) für das Land<br />

NRW gilt in den Dienststellen des Landes, der Gemeinden,<br />

der Gemeindeverbände und der sonstigen<br />

der Aufsicht des Landes unterstehenden Körperschaften,<br />

Anstalten und Stiftungen des öffentlichen<br />

Rechts. Es ist im Jahr 2011 in zahlreichen Vorschriften<br />

geändert und die Mitbestimmung erweitert<br />

worden. Fehler in der täglichen Anwendung des<br />

LPVG NRW kann nur der vermeiden, der das Gesetz<br />

und die hierzu ergangene Rechtsprechung kennt.<br />

Im Seminar lernen Sie den rechtssicheren Umgang<br />

mit dem LPVG NRW. Sie werden mit den wesentlichen<br />

Rechten und Pflichten des Personalrats und<br />

seiner Mitglieder vertraut gemacht. Darüber hinaus<br />

erhalten Sie einen Überblick über die Geschäftsführung<br />

des Personalrats und lernen die Unterscheidung<br />

zwischen Mitbestimmung, Mitwirkung,<br />

Beratung und Anhörung kennen. Das Seminar<br />

richtet sich an Personalratsmitglieder, die sich erstmals<br />

mit dem Gesetz befassen müssen, aber auch<br />

an Personen, die die neue Rechtslage kennenlernen<br />

möchten.<br />

PersR<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Personalräte des Landes NRW.<br />

Webcode: 0198<br />

Aufbau und Grundlagen des LPVG NRW<br />

Rechte und Pflichten der Personalratsmitglieder<br />

• Die Personalratstätigkeit als unentgeltliches Ehrenamt<br />

• Aufwandsentschädigung<br />

• Schulung von Personalratsmitgliedern<br />

• Abordnungs-, Versetzungs- und Kündigungsschutz<br />

• Arbeitsaufgabe und Personalratstätigkeit: Was geht vor?<br />

• Ausschluss von Mitgliedern, Erlöschen der Mitgliedschaft<br />

• Ersatzmitglieder<br />

Geschäftsführung des Personalrats<br />

• Aufgaben des Vorsitzenden und seines Stellvertreters<br />

• Vorbereitung und Durchführung der Personalratssitzung<br />

• Beschlüsse und Protokoll der Personalratssitzung<br />

• Vorbereitung und Ausführung einer Personalversammlung<br />

• Zusammenarbeit mit Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

und Schwerbehindertenvertretung<br />

• Personalrat und Gewerkschaft<br />

Beteiligungsrechte des Personalrats<br />

• Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

• Uneingeschränkte Mitbestimmung<br />

• Personalangelegenheiten: z. B. Einstellung, Beförderung,<br />

Versetzung, Kündigung<br />

• Soziale und weitere Angelegenheiten: z. B. Arbeitszeit,<br />

Arbeitsschutz, Fortbildung<br />

• Wirtschaftliche Angelegenheiten: z. B. Investitionen,<br />

Rationalisierungsvorhaben, Verlegungen<br />

• Eingeschränkte Mitbestimmung<br />

• Mitwirkung, Beratung und Anhörung des Personalrats<br />

Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />

• Verfahren bei der Mitbestimmung<br />

• Initiativrecht des Personalrats<br />

• Stufen-Einigungsstellenverfahren<br />

• Evokationsrecht des Dienstherrn<br />

• Verfahren bei der Mitwirkung<br />

• Dienstvereinbarungen<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 14.03. Dortmund 0198AA13<br />

11.06. – 13.06. Duisburg 0198AB13<br />

27.08. – 29.08. Münster 0198AC13<br />

12.11. – 14.11. Wuppertal 0198AD13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 79


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Notwendiges Handwerkszeug für die alltägliche Arbeit<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

80 www.poko.de/betriebsrat


Nicht nur, wenn Sie im Betriebsrat besondere Aufgaben übernommen<br />

haben, werden Sie merken, dass das Grundwissen aus<br />

den Einführungsseminaren allein nicht mehr ausreicht, sondern<br />

zu fundiertem Grundlagenwissen ausgebaut werden muss.<br />

Unsere Rubrik »Grundlagen der Betriebsratsarbeit« enthält<br />

daher vertiefende Seminare zu Themen, mit denen Sie in Ihrer<br />

Betriebsratsarbeit häufig konfrontiert werden.<br />

Mit Hilfe unseres Seminars »Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit«<br />

(S. 86) sollen Sie sich rechtssicher verhalten können<br />

und Fehler vermeiden.<br />

Sie benötigen als Betriebsratsmitglied vertieftes Wissen, wenn<br />

zum Beispiel betriebliche Regelungen über Verhalten, Arbeitszeit<br />

und Vergütung getroffen oder geändert werden sollen. Unser<br />

Seminar »Soziale Angelegenheiten« (S. 89) vermittelt Ihnen die<br />

notwendigen Kenntnisse. Ohne die Teilnahme an Seminaren wie<br />

»Personelle Einzelmaßnahmen« (S. 88) und »Betriebsvereinbarungen«<br />

(S. 91) ist eine qualifizierte Betriebsratsarbeit kaum<br />

möglich.<br />

In unserem Seminar »Kompetente Betriebsratsarbeit in der<br />

Praxis« (S. 92) erfahren Sie, wie man bei rechtlichen Konflikten<br />

im Betrieb das arbeitsgerichtliche Verfahren ohne Einschränkung<br />

der Betriebsratsrechte vermeiden kann.<br />

Wie kann man das Gleichgewicht zwischen Betriebsratstätigkeit<br />

und Beruf finden? Welche rechtlichen Dinge müssen dazu beachtet<br />

werden? Zu diesen Fragen erhalten Sie in unserem Seminar<br />

»Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat« (S. 90) die Antworten.<br />

Erwerben Sie das notwendige Handwerkszeug für Ihre Betriebsratsarbeit<br />

in unseren Grundlagenseminaren.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

AufsR<br />

PersR<br />

JAV<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />

IX vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Übernahme der Schulungskosten<br />

beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 155.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder erforderliche<br />

Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs.<br />

6 BPersVG vermitteln.<br />

Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der Schulungen<br />

sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat nach<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1 BetrVG).<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Neu! 82 Die Überwachungs- und Kontrollaufgaben des<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Betriebsrats* Rechte nutzen, Pflichten meistern<br />

83 Das Recht des Betriebsrats auf Information *<br />

Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

84 Beratungsrechte des Betriebsrats *<br />

Pflichten des Arbeitgebers kennen – eigene Standpunkte<br />

vertreten<br />

85 Behinderung der Betriebsratsarbeit *<br />

Grenzen aufzeigen – Rechte durchsetzen<br />

86 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit *<br />

Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />

87 Das Direktionsrecht des Arbeitgebers *<br />

Von der zulässigen Weisung bis zur notwendigen Änderungskündigung<br />

88 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung<br />

und Kündigung<br />

89 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

90 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat *<br />

91 Betriebsvereinbarungen<br />

Kompetenz in Verhandlung und Abschluss<br />

92 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />

Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur<br />

Einigung finden<br />

93 Rechtsanwendung in der Praxis *<br />

Sicherer Umgang mit Gesetzen, Kommentaren,<br />

Fachliteratur und Urteilen<br />

94 Betrieb ohne Tarifbindung<br />

Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

81


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

82<br />

Die Überwachungs- und Kontrollaufgaben des Betriebsrats<br />

Rechte nutzen, Pflichten meistern<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben des Betriebsrats ist<br />

die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen,<br />

Verordnungen, Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen<br />

und Unfallverhütungsvorschriften, die<br />

zugunsten der Arbeitnehmer gelten. Dahinter<br />

verbergen sich neben umfangreichen Kontrollbefugnissen<br />

auch Pflichten, die der Betriebsrat<br />

fortlaufend wahrzunehmen hat. Er muss darüber<br />

hinaus die in Frage kommenden Maßnahmen bei<br />

der Feststellung von Verstößen durch den Arbeitgeber<br />

oder andere Mitarbeiter kennen.<br />

In diesem Seminar informieren wir Sie über die<br />

umfangreichen Überwachungs- und Kontrollaufgaben<br />

des Betriebsrats. Sie lernen, wie Sie auch mit<br />

personell begrenzten Möglichkeiten eine effektive<br />

Kontrolle organisieren können und was bei festgestellten<br />

Verstößen zu tun ist.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0336<br />

Die Kontrollaufgaben des Betriebsrats<br />

• Der Betriebsrat als »Betriebspolizei«<br />

• § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG als Grundlage der betrieblichen<br />

Überwachung<br />

• Reichweite der Kontrolle bei Gesetzen, Verordnungen, Tarifverträgen,<br />

Betriebsvereinbarungen und Unfallverhütungs-<br />

vorschriften<br />

• Umgang mit dem Vorwurf des »Überwachungswahns« und der<br />

»Bespitzelung«<br />

• Haftung des Betriebsrats für fehlerhafte oder unterbliebene<br />

Kontrolle?<br />

Besondere Felder der Kontrolltätigkeit<br />

• Kontrolle von Unterlagen und Verträgen<br />

• Kontrolle der Bruttolohnlisten und der Entgeltgerechtigkeit<br />

• Überwachung der betrieblichen Arbeitszeiten<br />

• Überwachung im Bereich Gesundheitsschutz und Prävention<br />

• Überwachung und Kontrolle in anderen wichtigen Bereichen<br />

Die effektive Organisation von Kontrolle und Überwachung<br />

• Dokumentations-, Informations- und Vorlagepflichten des<br />

Arbeitgebers<br />

• Von der Stichprobe zur Gesamtkontrolle – was ist sinnvoll und<br />

machbar?<br />

• Betriebsbegehung, Arbeitsplatzbesichtigung, Mitarbeitereingaben<br />

– Wege der Informationsbeschaffung<br />

• Was tun bei Behinderung und Nichterfüllung von Auskunftsersuchen?<br />

• Ausschussgründung für besondere Felder der Überwachung?<br />

Geltendmachung der Kontroll- und Überwachungsrechte<br />

• Anrufung des Arbeitsgerichts bei fehlender oder mangelhafter<br />

Arbeitgeberunterstützung<br />

• Reaktionsmöglichkeiten bei Mängelfeststellung<br />

• Zusammenarbeit mit Behörden und staatlichen Stellen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 28.02. Düsseldorf 0336AA13<br />

02.07. – 04.07. München 0336AB13<br />

19.11. – 21.11. Dortmund 0336AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Das Recht des Betriebsrats auf Information<br />

Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

Für eine erfolgreiche Arbeit ist der Betriebsrat darauf<br />

angewiesen, möglichst gut informiert zu sein.<br />

Nicht alle Arbeitgeber sind jedoch gleichermaßen<br />

auskunftsfreudig. Viele verfolgen eine eher zurückhaltende<br />

bis unzureichende Informationspolitik.<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz sieht daher in<br />

vielen Bereichen zum Teil weitreichende Informationsansprüche<br />

vor. Sie zu nutzen, ist das Handwerkszeug<br />

jeden Betriebsrats. Nur gut informiert<br />

kann er Vorhaben, Planungen und Entscheidungen<br />

des Arbeitgebers transparent nachvollziehen und<br />

seine Möglichkeiten zur Einflussnahme rechtzeitig<br />

nutzen.<br />

Dieses Seminar erläutert die zahlreichen Informationsansprüche<br />

des Betriebsrats innerhalb und<br />

außerhalb des Betriebsverfassungsgesetzes und<br />

zeigt, wie sie effektiv geltend gemacht werden. Die<br />

Durchsetzung bei fehlerhafter, nicht rechtzeitiger<br />

oder verweigerter Erteilung wird ebenso behandelt<br />

wie Fragen etwaiger Beschränkungen im Umgang<br />

mit erlangten Informationen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0070<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Informationsrechte im Betriebsverfassungsrecht<br />

• Allgemeiner Auskunftsanspruch nach § 80 Abs. 2 BetrVG<br />

• Besondere Auskunftsansprüche im BetrVG<br />

• Inhalt und Umfang der Informationen<br />

• Zeitpunkt der Auskunftserteilung<br />

• Begründung des Informationsbedarfs<br />

• Unterlagen und Dateien als besondere Informationsquellen<br />

Auskunft in betrieblichen Sondersituationen<br />

• Kündigung, Betriebsänderung, Massenentlassung<br />

• Einblick in die Lohn- und Gehaltslisten<br />

• Informationen im Planungsstadium und vor endgültigen<br />

Entscheidungen<br />

Außerhalb des BetrVG geregelte Informationsansprüche<br />

• Informationspflichten bezüglich Teilzeitarbeit<br />

• Information in Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

• Sonstige Informationsansprüche außerhalb des BetrVG<br />

Taktischer Einsatz von Informationen<br />

• Information – und dann?<br />

• Beschränkungen in der Verwertung von Auskünften<br />

• Geheimhaltungs- und Datenschutzfragen<br />

Durchsetzung von Informationsansprüchen<br />

• Gerichtliches und vorgerichtliches Auskunftsverfahren<br />

• Verfahren vor der Einigungsstelle<br />

• Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

• Legale Informationsgewinnung ohne Arbeitgeberauskunft<br />

Erweiterte Informationsansprüche des Wirtschaftsausschusses<br />

• Überblick über die erweiterten Informationsansprüche<br />

des Wirtschaftsausschusses<br />

• Informationsrechte bei fehlendem Wirtschaftsausschuss<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 11.04. München 0070AA13<br />

11.06. – 13.06. Berlin 0070AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 83


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Beratungsrechte des Betriebsrats<br />

Pflichten des Arbeitgebers kennen – eigene Standpunkte vertreten<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz und viele weitere<br />

Gesetze sehen Beratungsansprüche des Betriebsrats<br />

vor. Über die reine Informationserteilung<br />

hinaus hat der Arbeitgeber in vielen Fällen die<br />

Verpflichtung, mit dem Betriebsrat zu erörtern, ob<br />

für die Belegschaft weniger einschneidende Maßnahmen,<br />

sinnvolle Alternativen oder der Verzicht<br />

auf die Umsetzung insgesamt in Betracht kommen.<br />

Häufig ist die Beratung die letzte – und oft einzige<br />

– Möglichkeit, mit dem Arbeitgeber über das Projekt<br />

ins Gespräch zu kommen. Wer hier überzeugen<br />

will, muss zum einen die Rechtslage gut kennen<br />

und zum anderen kommunikativ stark auftreten.<br />

Dieses Seminar führt Sie durch die zahlreichen<br />

Beratungsrechte des Betriebsrats und zeigt Ihnen,<br />

wie Sie sie einerseits erkennen und einfordern und<br />

andererseits effektiv im Rahmen von Verhandlungen<br />

nutzen. Im Kommunikationsteil werden u. a.<br />

anhand von Fallsituationen praxisnahe Strategien<br />

des Beratungsgesprächs erprobt. Die Zielsetzung<br />

ist, dass der Betriebsrat vom Arbeitgeber nicht nur<br />

pflichtschuldig angehört wird, sondern dass seine<br />

Argumente auch in die Entscheidungsprozesse<br />

einfließen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

84<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0323<br />

Beratungsrechte im Betriebsverfassungsrecht<br />

• Beratung bei baulichen Maßnahmen an Gebäuden und<br />

technischen Anlagen<br />

• Beratung bei Änderung von Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufen<br />

und Arbeitsplätzen<br />

• Beratung bei Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

• Beratung im Rahmen von Maßnahmen der beruflichen Bildung<br />

• Beratung bei anstehender Betriebsänderung<br />

Beratungsrechte außerhalb des BetrVG<br />

• Beratung im Rahmen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

(BEM)<br />

• Beratung in betrieblichen Sondersituationen<br />

Beratungsrechte umsetzen<br />

• Information als Grundlage jeder Beratung<br />

• Beratungszeitpunkt und Umfang der Beratungen<br />

• Wer muss für die Arbeitgeberseite erscheinen?<br />

• Das Monatsgespräch als Forum für allgemeine Beratungen<br />

• Vorlage von beratungsrelevanten Unterlagen<br />

• Weitergehende Beratung bei nicht zufriedenstellender Erstberatung<br />

• Durchsetzung des Beratungsrechts bei Weigerung des<br />

Arbeitgebers<br />

Kommunikative Strategien bei Interessen konflikten<br />

• Die Rahmenbedingungen für das Beratungsgespräch bewusst<br />

setzen<br />

• Die Beratung als Dialog gestalten: Zuhören, fragen, argumentieren<br />

• Standpunkt und Strategie entwickeln<br />

• Die Interessen des Arbeitgebers ausloten und in die Argumentation<br />

einbauen<br />

• Auf unerwartete Informationen im Gespräch reagieren<br />

• Beratung als schrittweise Beteiligung an Entscheidungsprozessen<br />

• Einbringen von Alternativen<br />

• Umgang mit schwierigen Beratungssituationen und Interessenkonflikten<br />

• Was tun bei Passivität des Arbeitgebervertreters?<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0323AA13<br />

17.09. – 20.09. Weinheim 0323AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Behinderung der Betriebsratsarbeit<br />

Grenzen aufzeigen – Rechte durchsetzen<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und<br />

Arbeitgeber ist oft von Konflikten geprägt. Diese<br />

können auch in eine regelrechte Behinderung<br />

der Betriebsratsarbeit durch den Arbeitgeber<br />

münden. Teilweise verläuft sie offen, teilweise<br />

erfolgt sie aber auch verdeckt und mit nur schwer<br />

erkennbaren Mitteln. Manchmal steht das gesamte<br />

Gremium im Schussfeld des Arbeitgebers,<br />

manchmal einzelne Betriebsratsmitglieder. Damit<br />

der Betriebsrat seine Aufgaben ohne solche Beeinträchtigungen<br />

erfüllen kann, muss er rechtssicher<br />

einschätzen können, ob eine Störung bzw. Behinderung<br />

vorliegt, seine Handlungsmöglichkeiten<br />

bis hin zur gerichtlichen Überprüfung kennen und<br />

abwägen, mit welchen Mitteln er dem Arbeitgeber<br />

wirkungsvoll Grenzen setzt.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wann tatsächlich<br />

eine Behinderung der Betriebsratsarbeit vorliegt,<br />

welche rechtlichen und taktischen Reaktionsmöglichkeiten<br />

bestehen und wie sie wirksam geltend<br />

gemacht werden können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0339<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Betriebsratsbehinderung in der Praxis<br />

• Die vertrauensvolle Zusammenarbeit als gesetzliches Leitbild<br />

• Formen der Betriebsratsbehinderung<br />

• Offene und verdeckte Behinderung durch den Arbeitgeber<br />

• Was ist nur störend, was behindernd?<br />

• Typische Fälle aus der betrieblichen Praxis<br />

Behinderung der Arbeit des Betriebsratsgremiums<br />

• Nichtbeachtung von Mitbestimmungsrechten – was tun, wenn<br />

der Betriebsrat übergangen wird?<br />

• Verspätete oder unterbliebene Information über betriebliche<br />

Vorgänge<br />

• Betriebsöffentliches Herabsetzen des Betriebsrats<br />

• Instrumentalisierung von Mitarbeitern und Mitarbeitergruppen<br />

gegen den Betriebsrat<br />

Behinderung einzelner Betriebsratsmitglieder<br />

• Ungerechtfertigte Kritik, Schikane, verwehrte Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

Abmahnungen – Beeinträchtigungen am<br />

Arbeitsplatz<br />

• Behinderung des Tätigwerdens als Betriebsratsmitglied<br />

• Versuchte Einflussnahme auf einzelne Betriebsratsmitglieder<br />

• Das Beschwerderecht als wirksames Instrument gegen<br />

Beeinträchtigungen<br />

Handlungsmöglichkeiten und Sanktionen bei Behinderung<br />

der Betriebsratsarbeit<br />

• Innerbetriebliche Klärung mittels Streitschlichtungsinstrumenten<br />

• Gerichtlicher Unterlassungsanspruch<br />

• Betriebsratsbehinderung als Ordnungswidrigkeit und Straftat<br />

• Wirksame Durchsetzung von Ansprüchen<br />

• Zusammenarbeit mit Behörden und Gerichten<br />

• Folgen von Schritten gegen den Arbeitgeber für die weitere<br />

Zusammenarbeit – die richtige Strategie bei Behinderung der<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 11.04. Stuttgart 0339AA13<br />

18.06. – 20.06. Hamburg 0339AB13<br />

17.09. – 19.09. Dortmund 0339AC13<br />

19.11. – 21.11. München 0339AD13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 85


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit<br />

Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />

Arbeitsrichter und Rechtsanwälte stellen immer<br />

wieder fest, dass Betriebsräten im Rahmen ihrer<br />

Tätigkeit oft dieselben typischen Fehler in rechtlicher<br />

oder taktischer Hinsicht unterlaufen. Diese<br />

Fehler haben häufig zur Folge, dass Beschlüsse und<br />

Betriebsvereinbarungen unwirksam sind, dass vom<br />

Betriebsrat gut gemeinte Stellungnahmen rechtlich<br />

wertlos sind oder der Betriebsrat nicht das Optimum<br />

für die Belegschaft erreichen konnte.<br />

Fehler sind dazu da, dass man aus ihnen lernt. Hier<br />

setzt unser Seminar an: Anhand von Beispielen<br />

aus der Praxis werden die typischen Fehler in der<br />

Betriebsratsarbeit aufgezeigt und Ihnen gleichzeitig<br />

vermittelt, wie der Betriebsrat sich rechtlich<br />

korrekt und taktisch geschickt verhalten kann.<br />

Nach dem Besuch des Seminars wissen Sie, welche<br />

Fehler immer wieder auftreten und wie Sie diese<br />

vermeiden können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

86<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0286<br />

Typische Fehler in der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

• Beim Erstellen der Tagesordnung<br />

• Bei der Ladung zur Betriebsratssitzung<br />

• Bei der Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

• Heilung von Beschlüssen<br />

Typische Fehler bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Begründung von Bedenken und/oder Widersprüchen bei<br />

Kündigungen<br />

• Fristen einhalten und ausnutzen<br />

• Begründung der Zustimmungsverweigerung bei Einstellung,<br />

Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

Typische Fehler beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede – was ist wann<br />

besser?<br />

• Tarifwidrige Betriebsvereinbarungen<br />

• Unzulässiger Eingriff in die Arbeitsverträge<br />

• Verstöße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

Taktische Fehler<br />

• Die eigene Verhandlungsposition richtig einschätzen<br />

• Agieren oder reagieren?<br />

• Anrufung der Einigungsstelle<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Freiburg 0286AA13<br />

10.09. – 13.09. Timmendorfer Strand 0286AB13<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse im BetrVG verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar<br />

»Einführung BetrVG I« (S. 48) vermittelt werden.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

Von der zulässigen Weisung bis zur notwendigen Änderungskündigung<br />

Kein Arbeitsvertrag regelt vollständig alle in Betracht<br />

kommenden Aufgaben der Arbeitnehmer.<br />

Der Gesetzgeber hat für diese Fälle mit dem durch<br />

die Rechtsprechung näher ausgeformten Direktionsrecht<br />

Vorsorge getroffen. Es erlaubt dem<br />

Arbeitgeber grundsätzlich, Tätigkeiten, Arbeitsort<br />

und Arbeitszeit zuzuweisen, wenn dies mit dem<br />

Arbeitsvertrag, etwaigen Betriebsvereinbarungen,<br />

Tarifverträgen und dem Gesetz im Einklang steht.<br />

Doch nicht jede Weisung des Arbeitgebers ist vom<br />

Direktionsrecht auch tatsächlich gedeckt. In der<br />

Praxis gibt es daher viel Unsicherheit und Streit<br />

um die Frage, wann den Anweisungen des Arbeitgebers<br />

zu folgen ist und wann nicht und was genau<br />

die Konsequenzen für die Beteiligten von möglicher<br />

Arbeitsverweigerung bis zu einer erforderlichen<br />

Änderungskündigung sind.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen des<br />

Direktionsrechts in Abgrenzung zum Arbeitsvertrag<br />

kennen. Sie erkennen, was erlaubt ist, wann<br />

die Grenzen des Direktionsrechts überschritten<br />

sind und welche Handlungsoptionen dann für den<br />

betroffenen Arbeitnehmer, den Arbeitgeber und<br />

den Betriebsrat bestehen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0340<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Pflichtenkreis und Vorrang des Arbeitsvertrags<br />

• Typische Regelungsinhalte des Arbeitsvertrags<br />

• Öffnungsklauseln und unbestimmte Regelungen<br />

• Verhältnis zwischen Arbeitsvertrag und Direktionsrecht<br />

• Konkretisierung der Leistungspflichten durch betriebliche<br />

Übung?<br />

Inhalt und Umfang des Direktionsrechts<br />

• Rechtsgrundlagen, Umfang und Grenzen<br />

• Zugriff auf Ort, Zeit und Art der Arbeitsleistung<br />

• Wer übt das Direktionsrecht im Einzelfall aus?<br />

Typische Probleme des Direktionsrechts<br />

• Zumutbarkeit und stark beeinträchtigende Folgen<br />

• Sich wandelnde Arbeitsplätze und Notfallsituationen<br />

• Übertragung geringwertiger Tätigkeiten<br />

• Durchsetzung des Direktionsrechts<br />

• Leistungsverweigerungsrechte des Arbeitnehmers<br />

Änderungskündigung<br />

• Änderungsvertrag als Alternative zur Änderungskündigung<br />

• Wann ist eine Änderungskündigung erforderlich?<br />

• Formalien der Änderungskündigung<br />

• Rechtsschutz und Reaktionsmöglichkeiten<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Die Mitbestimmungsmöglichkeiten im Überblick<br />

• Direktionsrechtsausübung und Versetzung<br />

• Die besondere Bedeutung des Beschwerderechts<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 16.05. Nürnberg 0340AA13<br />

15.10. – 17.10. Berlin 0340AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 87


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

Der Einsatz des richtigen Personals an der richtigen<br />

Stelle ist für den Erfolg jedes Unternehmens von<br />

zentraler Bedeutung. Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />

zum Kernbereich unternehmerischen<br />

Handelns. Dementsprechend vorsichtig – und gelegentlich<br />

auch umständlich und lückenhaft – hat<br />

der Gesetzgeber die Rechte des Betriebsrats in<br />

diesem Bereich ausgestaltet. Für den Betriebsrat<br />

ist es daher nicht immer einfach, die Interessen der<br />

Arbeitnehmer bei Einstellung, Ein- und Umgruppierung,<br />

Versetzung und Kündigung tatsächlich<br />

durchzusetzen.<br />

Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />

immer sehr weitreichende Folgen für die betroffenen<br />

Arbeitnehmer haben, gehört es zu den<br />

Pflichtaufgaben jedes Betriebsrats, die wenigen<br />

Einflussmöglichkeiten möglichst kompetent zu<br />

nutzen. Das Seminar beleuchtet die Feinheiten, die<br />

in den allgemeinen Einführungsseminaren zum<br />

BetrVG nicht berücksichtigt werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

88<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Betriebsrat und Einstellung<br />

• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />

• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />

• Konkurrenz externer und interner Bewerber<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />

• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />

• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />

• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />

Eingruppierung<br />

Die Beteiligung bei Versetzungen<br />

• Einvernehmliche Versetzung<br />

• Versetzung und Änderungskündigung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />

Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />

• Folgen fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />

• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Kündigung<br />

• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />

• Einhaltung von Fristen<br />

• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />

• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />

zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />

• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />

Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />

in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />

Webcode: 0023<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

532 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Münster 0023AA13<br />

11.06. – 14.06. München 0023AB13<br />

08.10. – 11.10. Berlin 0023AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft betroffen<br />

sind, führt kein Weg am Betriebsrat vorbei. Bei<br />

betrieblichen Abläufen, Verteilung der Arbeitszeit,<br />

Grundsätzen der Lohngestaltung, bei Einführung<br />

neuer technischer Einrichtungen oder möglicher<br />

Überwachung der Mitarbeiter: Wenn es um die<br />

»Sozialen Angelegenheiten« im Betrieb geht, kann<br />

der Betriebsrat seine Handlungsmöglichkeiten voll<br />

ausschöpfen. Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />

Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) auskennt und je besser er sie für<br />

seine Interessenvertretung im Betrieb nutzen kann,<br />

desto mehr Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />

und Belegschaft.<br />

In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />

des § 87 BetrVG genau kennen.<br />

Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden müssen<br />

oder sogar initiativ werden können, und erhalten<br />

wichtige Tipps für die praktische Umsetzung Ihrer<br />

Rechte.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

• Inhalt und Umfang<br />

• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />

• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />

Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />

§ 87 BetrVG<br />

• Die Ordnung des Betriebs<br />

• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />

• Urlaubsregelungen<br />

• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />

• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />

• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />

• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />

• Schlüssiges Verhalten/Schweigen des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />

• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />

Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Unterlassungsanspruch<br />

• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />

trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />

Webcode: 0057<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />

Beseler/Bopp/Stevens-Bartol<br />

300 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. München 0057AA13<br />

02.07. – 05.07. Travemünde/Ostsee 0057AB13<br />

15.10. – 18.10. Willingen/Sauerland 0057AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 89


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

90<br />

Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat<br />

Die Belastung durch die Betriebsratsarbeit ist oft<br />

enorm. Insbesondere nicht freigestellte Betriebsratsmitglieder<br />

müssen den Termindruck im Job und<br />

die Anforderungen des Betriebsratsmandats in<br />

Einklang bringen. Oftmals bleibt die Arbeit liegen,<br />

wodurch Unzufriedenheit und Stress aufkommen<br />

oder die Betriebsratsarbeit findet in der Freizeit<br />

statt. Probleme, die in der Regel vom Arbeitgeber<br />

und von den Kollegen am Arbeitsplatz nicht wahrgenommen<br />

werden. Als Folge der Doppelbelastung<br />

kann darüber hinaus auch eine Benachteiligung in<br />

Ihrer wirtschaftlichen und beruflichen Entwicklung<br />

drohen, dies gilt insbesondere bei Betriebsräten,<br />

die eine leistungsabhängige Vergütung beziehen.<br />

Um die Betriebsratsarbeit und den Job »unter<br />

einen Hut« zu bekommen, sollte jedes Betriebsratsmitglied<br />

einen effizienten Umgang mit seiner<br />

Zeit und den unterschiedlichen Aufgaben anstreben,<br />

damit ihm keine Nachteile aus der ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit entstehen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

für die Vereinbarkeit von Job und<br />

Betriebsratsmandat kennen. Ihnen wird aufgezeigt,<br />

wie Sie Benachteiligungen in wirtschaftlicher und<br />

beruflicher Hinsicht erkennen und verhindern<br />

können. Sie erhalten Anleitungen und praktische<br />

Tipps, wie Sie trotz Überbelastung Ihre Zeit und Arbeit<br />

effektiv einteilen können. Sie erfahren, wie es<br />

möglich ist, im Betriebsratsgremium Aufgaben zu<br />

definieren, effektiv zu planen und auf alle Mitglieder<br />

angemessen zu verteilen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Inhalt und Umfang der beruflichen Tätigkeit –<br />

Arbeitspensum<br />

• Verteilung/Reduzierung des Arbeitspensums mit Rücksicht<br />

auf das Betriebsratsmandat<br />

• Anspruch auf Arbeitsbefreiung<br />

• (Teil-)Freistellung nach § 38 BetrVG<br />

• Versetzungsanspruch?<br />

Arbeitsentgelt und Freizeitausgleich<br />

• Entgeltfortzahlungsanspruch<br />

• Berücksichtigung der Betriebsratstätigkeit bei leistungsabhängiger<br />

Vergütung (z. B. Zielvorgaben, Prämien)<br />

• Freizeitausgleich für Betriebsratsarbeit?<br />

Benachteiligungsschutz – berufliche und wirtschaftliche<br />

Entwicklung von Betriebsräten<br />

• Sicherstellung der beruflichen Entwicklung – aber wie?<br />

• Gehaltserhöhung trotz Betriebsratsmandat – nur Theorie?<br />

• Anspruch auf inner- und außerbetriebliche Fortbildung<br />

• Zuweisung einer gleichwertigen Tätigkeit nach Amtsende<br />

Selbst-, Zeit- und Aufgabenorganisation (1,5 Tage)<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

• Analyse der persönlichen Aufgaben- und Zeitbelastung<br />

• »Zeitfresser« erkennen, Prioritäten setzen<br />

• Zeiten planen – den Tag »entspannt« gestalten<br />

• Rationeller Umgang mit der Informationsflut<br />

Effektive Organisation der Betriebsratsarbeit<br />

• Betriebsratsaufgaben als Projekt planen und durchführen<br />

• Aufgaben und Verantwortlichkeiten benennen, aufteilen<br />

und delegieren<br />

• Wiederkehrende Aufgaben rationalisieren<br />

Hinweis: Sie sind freigestellter Betriebsrat und möchten Ihre Perspektiven als Arbeitnehmer und Betriebsrat ausloten? Dann besuchen<br />

Sie unser Seminar »Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und Perspektiven« (S. 111).<br />

Webcode: 0269<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

23.04. – 25.04. Weinheim 0269AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebsvereinbarungen<br />

Kompetenz in Verhandlung und Abschluss<br />

Die Betriebsvereinbarung ist das typische Instrument<br />

zur Ausübung von Mitbestimmungsrechten.<br />

Da die Betriebsvereinbarung im Betrieb normativ,<br />

d. h. »wie ein Gesetz« gilt, ist bei ihrem Abschluss<br />

besondere Sorgfalt geboten. Zum einen sind gesetzliche<br />

und tarifrechtliche Vorgaben zu beachten,<br />

zum anderen sollte die Betriebsvereinbarung so<br />

formuliert sein, dass sie keine unklaren oder lückenhaften<br />

Regelungen enthält.<br />

In diesem Seminar werden Sie mit den gesetzlichen<br />

Bestimmungen über Zuständigkeiten, der Form,<br />

dem zulässigen Inhalt und weiteren wichtigen<br />

Aspekten einer Betriebsvereinbarung vertraut gemacht.<br />

Sie erhalten außerdem praktische Hinweise<br />

für die Verhandlungen über den Abschluss einer<br />

Betriebsvereinbarung.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0102<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Grundlagen für den Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede? Unterschiede,<br />

Vor- und Nachteile<br />

• Freiwillige, erzwingbare, teilmitbestimmte Betriebsvereinbarungen<br />

• Betriebsrat oder Gesamtbetriebsrat – wer ist zuständig?<br />

Inhaltliche Grenzen einer Betriebsvereinbarung durch<br />

• Gesetz (Gesetzesvorrang)<br />

• Tarifvertrag (Tarifvorbehalt)<br />

• Arbeitsvertrag (Günstigkeitsprinzip)<br />

• Betriebliche Übung/Gesamtzusage (ablösende Betriebsvereinbarung)<br />

Beendigung und Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung<br />

Das Schicksal von (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen bei<br />

• (Teil-)Betriebsübergang<br />

• Verschmelzung und Spaltung von Unternehmen<br />

Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />

• Aufbau und Gliederung, Bausteine<br />

• Praktische Übungen zur Formulierung einer Betriebsvereinbarung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Die Betriebsvereinbarung<br />

Krasshöfer/Molkenbur<br />

150 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Stuttgart 0102AA13<br />

02.07. – 05.07. Dresden 0102AB13<br />

17.09. – 20.09. Norderney 0102AC13<br />

22.10. – 25.10. Münster 0102AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 91


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />

Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />

Der Gesetzgeber hat der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

den Auftrag erteilt, möglichst auf eine Einigung<br />

hinzuwirken, bevor es zu einer gerichtlichen<br />

Entscheidung kommen muss. Er will, dass sich<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber in Streitfragen einigen,<br />

damit der Betriebsfrieden gewahrt und die<br />

Arbeit reibungslos verrichtet werden kann. Für den<br />

Betriebsrat ist es daher erforderlich, die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Beteiligungsrechte in der<br />

täglichen Arbeit sicher und fallgerecht anwenden<br />

und Lösungsmöglichkeiten für betriebliche Fragen<br />

selbst erarbeiten zu können.<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Fälle aus<br />

der Rechtsprechung, an denen in praktischen<br />

Übungen die Durchsetzbarkeit von Beteiligungsrechten<br />

aufgezeigt wird. Sie trainieren dadurch<br />

Ihre Fähigkeit, auch betriebsverfassungsrechtlich<br />

schwierige Sachverhalte besser einzuschätzen und<br />

Lösungsvorschläge zu erarbeiten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

92<br />

Webcode: 0170<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Rechtliche Hilfsmittel zur Lösung konkreter Konflikte<br />

• Kommentare, Literatur und Urteile – finden, lesen und<br />

anwenden<br />

• Externen Sachverstand sinnvoll einsetzen<br />

• Beauftragung eines Rechtsanwalts<br />

• Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen<br />

Möglichkeiten vor- und außergerichtlicher Einigung<br />

• Was ist und was kann Mediation?<br />

• Das Einigungsstellenverfahren als Schlichtungsinstrument<br />

• Der Vergleich vor dem Arbeitsgericht<br />

Durchsetzbarkeit der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Reaktions- und Sanktionsbestimmungen des BetrVG für<br />

Verletzungen der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Leistungs-, Vornahme- und Unterlassungsanspruch des<br />

Betriebsrats<br />

• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

Einübung qualifizierter Betriebsratstätigkeit, z. B.<br />

• Beteiligung des Betriebsrats bei Kündigungen: Erstellung eines<br />

qualifizierten Widerspruchs<br />

• Wahrnehmung der Mitbestimmungsrechte in Eilfällen, z. B.<br />

Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats gemäß § 87 BetrVG,<br />

Herbeiführung einer sachgerechten Lösung einer Streitigkeit<br />

• Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede: Auswahl der<br />

Rechtsform der Beteiligung unter Berücksichtigung des Regelungsgegenstandes<br />

• Beteiligungsrecht des Betriebsrats bei Betriebsänderungen:<br />

Voraussetzungen, Interessenausgleich, Sozialplan<br />

Planspiel: Durchsetzung eines Initiativrechts des Betriebsrats<br />

– von der qualifizierten Geltendmachung des Informationsanspruchs<br />

über die Beratung bis zur Verhandlung in der<br />

Einigungsstelle<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

02.07. – 05.07. Freiburg 0170AA13<br />

15.10. – 18.10. St. Peter-Ording/Nordsee 0170AB13<br />

Hinweis: Dieses Seminar eignet sich für Betriebsratsmitglieder, die bereits Kenntnisse in arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Fragen besitzen, sich aber intensiver mit den Möglichkeiten, Verfahren und Hilfsmitteln zur Umsetzung der<br />

Beteiligungsrechte befassen wollen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Rechtsanwendung in der Praxis<br />

Sicherer Umgang mit Gesetzen, Kommentaren, Fachliteratur und Urteilen<br />

Die größte Schwierigkeit in der praktischen<br />

Rechtsanwendung ist das Auffinden und Deuten<br />

der richtigen Informationsquellen. Hilft mir der<br />

Kommentar bei dieser Fragestellung? Gibt es zu<br />

diesem Problem schon ein Urteil und wie muss ich<br />

es lesen? In welchem Gesetz steht etwas zu diesem<br />

Thema? Auch Betriebsräte mit großer Erfahrung<br />

brauchen viel Übung, um sich im juristischen Informationsdschungel<br />

gut und sicher zurechtzufinden.<br />

Denn nur so ist gewährleistet, dass nichts Wertvolles<br />

übersehen und nichts Gefundenes falsch<br />

verstanden wird.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie praktische<br />

Rechtsanwendung funktioniert. Sie üben anhand<br />

zahlreicher Praxisbeispiele das Auffinden der richtigen<br />

Paragraphen, die Analyse von Kommentaren<br />

sowie Urteilen der Arbeitsgerichte und die zielgerichtete<br />

Auseinandersetzung mit Beiträgen aus<br />

Fachzeitschriften mit ihrer typischen und eigenen<br />

Sprache. Sie üben auch die Standardsituationen<br />

der Formalien der Betriebsratspraxis ein und erfahren<br />

mehr über die effiziente Nutzung des Internets<br />

als bedeutende Informationsquelle.<br />

§ 37,6 SGB IX JAV PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0190<br />

Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Der richtige Umgang mit dem Gesetz<br />

• In welchem Gesetz steht was? – Das Auffinden der richtigen<br />

Normen<br />

• Paragraphen richtig lesen und zitieren<br />

• Was tun, wenn sich keine Lösung findet?<br />

Nutzung von Kommentaren, Rechtsprechung und Fachzeitschriften<br />

• Welche Kommentare gibt es und wie finde ich mich in ihnen<br />

zurecht?<br />

• Probleme in der Analyse meistern<br />

• Informationsbeschaffung aus Fachzeitschriften<br />

• Urteile vom Arbeitsgericht bis zum BAG: Wert, Bedeutung und<br />

Gefahren<br />

• Urteilssprache verstehen und Leitsätze gezielt nutzen<br />

Praktische Umsetzung nach erfolgreicher Analyse<br />

• Erarbeitung rechtlich abgesicherter Positionen und Argumente<br />

• Sicheres Schreiben von Widersprüchen, Stellungnahmen und<br />

Korrespondenz mit dem Arbeitgeber<br />

• Darstellung der eigenen Meinung und Verhandlungstaktik<br />

• Arbeitserleichterung durch Formularbücher<br />

Standardprobleme in der Rechtsanwendung gezielt einüben<br />

• Die richtige Berechnung von Fristen<br />

• Mündlich, schriftlich, elektronisch: Die rechtssicherste Form<br />

wählen<br />

• Dokumentation des Zugangs von Erklärungen des Betriebsrats<br />

Nutzung moderner Informationsquellen<br />

• Google-Recherche: Nutzen und Gefahren durch Laienbeiträge<br />

• Zugang zu juristischen Datenbanken<br />

• Alternative Quellen im Internet<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsverfassungsgesetz: BetrVG mit Wahlordnung,<br />

Handkommentar, Fitting/Engels/<br />

Schmidt/Trebinger/Linsenmaier, 2173 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0190AA13<br />

10.09. – 13.09. Lindau/Bodensee 0190AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 93


Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />

Betrieb ohne Tarifbindung<br />

Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />

Das heutige System des Arbeitsrechts stellt den<br />

Schutz der Arbeitnehmer auf drei Säulen: auf<br />

Gesetze zum Arbeitnehmerschutz, auf die Vereinbarung<br />

von Tarifverträgen und auf die Arbeit<br />

von Betriebsräten. Eine zunehmende Zahl von<br />

Betrieben unterliegt allerdings keiner Tarifbindung.<br />

In diesem Fall muss der Betriebsrat einen Teil der<br />

Schutzfunktion mit erweiterten Kompetenzen übernehmen.<br />

Das Seminar macht Sie mit Ihren weitergehenden<br />

Befugnissen in solchen Betrieben vertraut und<br />

gibt Anregungen zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen<br />

in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber.<br />

Außerdem werden die Veränderungen aufgezeigt,<br />

die durch den Eintritt oder den Wegfall der Tarifbindung<br />

des Arbeitgebers entstehen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

94<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0088<br />

Wirkung von Tarifverträgen<br />

• Direkte Tarifbindung (beiderseitige Mitgliedschaft)<br />

• Sonstige Wege der Tarifgeltung (Bezugnahmeklauseln)<br />

• Betriebliche »Anlehnung« an Tarifverträge<br />

• Wirtschaftliche Auswirkungen des Flächentarifvertrags<br />

Wirkungsbereich von Betriebsvereinbarungen<br />

• Erzwingbare Mitbestimmung<br />

• Regelungen bei nicht erzwingbarer Mitbestimmung<br />

• Tarifüblichkeit als Regelungsgrenze<br />

• Einzelvertragliche Regelung als Alternative?<br />

Gestaltungsspielräume im Betrieb ohne Tarifbindung<br />

• Formulararbeitsverträge und Einzelfallabweichung<br />

• Verlängerung der Arbeitszeit?<br />

• Betriebliche Vergütungssysteme<br />

• Ist die Entgelterhöhung erzwingbar?<br />

Ende der Tarifbindung – Auswirkung im Betrieb<br />

• Geltungsdauer der Tarifverträge nach Verbandsaustritt<br />

• Wechsel des Arbeitgeberverbands<br />

• Zulässigkeit und Folgen des Wechsels in sogenannte<br />

OT-Mitgliedschaften<br />

Folgen neu entstehender Tarifbindung<br />

• Vorrang des Tarifvertrags vor Betriebsvereinbarungen und<br />

einzelvertraglichen Abreden<br />

• Günstigkeitsprinzip, Günstigkeitsvergleich<br />

Unternehmensabspaltung und Schicksal der kollektiven<br />

Regelungen (Tarifvertrag und Betriebsvereinbarungen)<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betrieb ohne Tarifvertrag<br />

Bopp/Düwell/Grundmann/Keil<br />

282 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Essen 0088AA13<br />

02.07. – 05.07. Hamburg 0088AB13<br />

17.09. – 20.09. Bernried/Starnberger See 0088AC13<br />

05.11. – 08.11. Köln 0088AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Muss ich als Vorsitzender im<br />

Gesamtbetriebsrat oder bei anderen<br />

Mandaten eigentlich mehr wissen?<br />

Wir haben einfach die <strong>Poko</strong>-<br />

Seminarberatung angerufen und<br />

perfekte Seminarempfehlungen<br />

bekommen.«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Tolle fachliche Kompetenz der<br />

Referentin, tolle analytische Gabe, gut<br />

vorbereitet und strukturiert.«<br />

»Unglaublich überzeugend und fachlich<br />

kompetent, mit dem Blick auf Umsetzbarkeit<br />

im Alltag, eines meiner besten <strong>Poko</strong>-<br />

Seminare!«<br />

(Coaching für Betriebsratsvorsitzende/<br />

Stellvertreter, Juni 2012, Garmisch-<br />

Partenkirchen)<br />

»Auf den Punkt genau erklärt, geniale<br />

Arbeitsatmosphäre. Absolut toll!«<br />

(Fit für den BR-Vorsitz III, März 2012,<br />

Berlin)<br />

»Bei so einem Referenten war das<br />

Lernen ein großer Spaß.«<br />

(Fit für den BR-Vorsitz I,<br />

Mai 2012, Würzburg)<br />

»Sehr gute Einbeziehung der Teilnehmer, um<br />

das trockene Thema etwas lebendiger zu<br />

gestalten.«<br />

(Arbeit im Wirtschaftsausschuss I,<br />

März 2012, Berlin)<br />

»Ich bin sehr zufrieden und nehme viele<br />

gute Tipps usw. mit in meine Tätigkeit<br />

sowohl im Betriebsrat als auch im<br />

Wirtschaftsausschuss.«<br />

(Arbeit im Wirtschaftsausschuss III,<br />

April 2012, Düsseldorf)<br />

www.poko.de/betriebsrat 95


Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />

Der spezielle Auftrag<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

96 www.poko.de/betriebsrat


Eine Aufgabe, viele Funktionen und besondere Mandate: In<br />

dieser Rubrik stellen wir Ihnen die Seminare vor, die Ihnen bei<br />

Ihrer besonderen Aufgabe und der Übernahme besonderer<br />

Funktionen helfen sollen.<br />

Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

sind das Sprachrohr des Betriebsrats und auch<br />

verantwortlich für die interne Organisation des<br />

Betriebsratsteams. Erwerben Sie besondere rechtliche<br />

Kenntnisse und trainieren Sie Ihre Organisations-<br />

und Führungskompetenz.<br />

In den Betriebsratsbüros laufen die Fäden zusammen:<br />

Zwischen Sekretariat und Organisationszentrale<br />

ist das Betriebsratsbüro ein wesentlicher Garant<br />

für die erfolgreiche Arbeit des Betriebsrats.<br />

Ist nun der Betriebsrat, der Gesamt- oder sogar der<br />

Konzernbetriebsrat zuständig? Was kann der Europäische<br />

Betriebsrat zum Erfolg der Interessenvertretung<br />

beitragen?<br />

Der Wirtschaftsausschuss erfordert von seinen<br />

Mitgliedern besondere wirtschaftliche Kompetenzen.<br />

Erwerben Sie das erforderliche Wissen: von der Kennzahl<br />

über die Analyse des Geschäfts- und Wirtschaftsprüferberichts<br />

bis hin zur effektiven Arbeit.<br />

Die Unternehmenspolitik in Kapitalgesellschaften zu<br />

verstehen und die Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll<br />

zu vertreten, ist die Aufgabe der Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat.<br />

Die JAV lernt bei uns alles rund um das Ausbildungsverhältnis,<br />

das Recht der JAV im Zusammenwirken<br />

mit dem Betriebsrat und die besonderen Regelungen<br />

des BBiG.<br />

Die Schwerbehindertenvertretungen (SBV) müssen<br />

ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse<br />

und die Integration behinderter und von Behinderung<br />

bedrohter Menschen legen.<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Mandate/besondere Funktionen<br />

Spezial-Seminare für Mandate und<br />

besondere Funktionen in den Bereichen:<br />

Betriebsratsvorsitzende und<br />

ihre Stellvertreter<br />

Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

GBR, KBR und Euro-BR<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

Aufsichtsrat<br />

Jugend- und Auszubildenden-<br />

vertretung (JAV)<br />

Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

ab Seite 98<br />

ab Seite 122<br />

ab Seite 130<br />

ab Seite 138<br />

ab Seite 154<br />

ab Seite 164<br />

ab Seite 178<br />

97


Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die besondere Aufgabe erfolgreich meistern<br />

Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter haben eine<br />

besondere Rolle im Betriebsratsteam. Sie müssen sowohl den<br />

Betriebsrat in seinen Sitzungen führen als auch der Sprecher<br />

des Gremiums gegenüber dem Arbeitgeber und in der Betriebsöffentlichkeit<br />

sein.<br />

Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und ihre<br />

Stellvertreter bieten wir Ihnen ein umfangreiches, spezielles<br />

Fortbildungsprogramm an, um<br />

• die vertieften Rechtskenntnisse zu trainieren, die für Vorsitzende<br />

erforderlich sind. Dabei kommt es besonders auf die<br />

rechtssichere Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen<br />

zur Geschäftsführung an;<br />

• die kommunikative Kompetenz dafür zu erweitern, das Gremium<br />

zielgerichtet und kollegial führen zu können;<br />

• die strategischen Fähigkeiten zu verbessern und damit den<br />

Vorsitz sicher sowohl gegenüber den Betriebsratskollegen<br />

als auch der Belegschaft und dem Arbeitgeber zu gestalten;<br />

• die organisatorischen Fähigkeiten zu trainieren, denn der<br />

Betriebsrat ist nur so stark, wie seine Arbeitsteilung es zulässt.<br />

98<br />

Einfaches Lernen, dreifacher Nutzen<br />

Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und ihre<br />

Stellvertreter ist das Lernen einfach und Sie haben den dreifachen<br />

Nutzen:<br />

• Die Inhalte unserer Seminare orientieren sich an Ihren besonderen<br />

Fragen als Vorsitzender/Stellvertreter und Sie erarbeiten<br />

das erforderliche Wissen an Beispielen aus der Praxis.<br />

• Unsere für diese Seminare ausgewählten Referenten weisen<br />

besonders viel Erfahrung in Betriebsratsvorsitz- und Führungsfragen<br />

auf.<br />

• In unseren Seminaren können Sie sich mit Vorsitzenden aus<br />

anderen Betrieben austauschen. Nutzen Sie die Erfahrungen<br />

vieler Betriebsratsgremien für Ihr eigenes Team!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Seminaranmeldung!<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Kompetenzen für die spezielle Aufgabe erlangen<br />

Unsere Seminare »Fit für den Betriebsratsvorsitz I, II, III«<br />

(S. 100 ff.) sowie »Führungskompetenz I, II« (S. 104 f.) sollen<br />

Betriebsratsvorsitzenden, deren Stellvertretern und anderen Betriebsratsmitgliedern<br />

mit Führungsverantwortung dazu verhelfen,<br />

ihre besonderen Aufgaben im Betriebsrat fachkompetent und<br />

sicher wahrzunehmen.<br />

Auch die Stellvertreter und die freigestellten Mitglieder des<br />

Betriebsrats tragen eine besondere Verantwortung. In unseren<br />

Seminaren »Der Stellvertreter mit Profil« (S. 109) und »Der<br />

freigestellte Betriebsrat« (S. 110) werden besondere Rechtsfragen<br />

und der Umgang mit der Rolle bearbeitet.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber ist ein wesentliches<br />

Arbeitsfeld gerade für Vorsitzende und Stellvertreter. Mit unserem<br />

Seminar »Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit«<br />

(S. 121) trainieren Sie eine wirkungsvolle Zusammenarbeit.<br />

Der Umgang mit großen Gruppen ist selbst für erfahrene Betriebsrats-Profis<br />

eine Herausforderung. Wie man eine Betriebsversammlung<br />

effektiv und wirkungsvoll gestalten kann, erfahren<br />

Sie in unserem Seminar »Die Betriebsversammlung« (S. 120).<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />

IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs.<br />

6 BPersVG vermitteln.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

100 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />

101 Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />

Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />

102 Fit für den BR-Vorsitz III – Wirtschaftskompetenz<br />

Kompetent agieren in wirtschaftlichen Fragestellungen<br />

103 Coaching für Betriebsratsvorsitzende/Stellvertreter<br />

Kompetenzen erweitern – mehr Klarheit schaffen<br />

104 Führungskompetenz I<br />

Das Gremium kompetent und erfolgreich leiten<br />

105 Führungskompetenz II Führungsaufgaben erfolgreich<br />

bewältigen – Führungshandeln optimieren<br />

106 Expertenwissen für BR-Vorsitzende und<br />

Stellvertreter<br />

107 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und<br />

Arbeitgeber Auch bei kontroversen Standpunkten<br />

betriebliche Synergien erzeugen<br />

108 BR-Vorsitzender und Stellvertreter – im Team<br />

zum Erfolg *<br />

109 Der Stellvertreter mit Profil *<br />

Kompetenz für eine besondere Rolle<br />

110 Der freigestellte Betriebsrat *<br />

111 Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und<br />

Perspektiven *<br />

Workshop für langjährig freigestellte Betriebsräte<br />

112 Einigkeit macht stark *<br />

Meinungsbildung und Zusammenarbeit im Gremium<br />

113 Die Betriebsratssitzung<br />

Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

114 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I *<br />

Mit PC<br />

115 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

116 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch<br />

Teamarbeit<br />

117 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />

118 Die Organisation des Betriebsratsbüros *<br />

Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />

119 Fit im Betriebsausschuss – effektiv durch Arbeitsteilung<br />

*<br />

120 Die Betriebsversammlung *<br />

Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />

121 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 99


Fit für den Betriebsratsvorsitz I<br />

Als Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender<br />

des Betriebsrats haben Sie eine besonders<br />

verantwortungsvolle Aufgabe. Zur kompetenten<br />

und effizienten Leitung des Betriebsrats benötigen<br />

Sie neben Führungskompetenz und Verhandlungsgeschick<br />

auch sichere Kenntnis der rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen Ihrer besonderen Funktion<br />

im Betriebsrat. Nur wer die Rechtslage kennt, kann<br />

Fehler und unwirksame Beschlüsse vermeiden und<br />

Haftungsrisiken minimieren.<br />

In diesem Seminar informieren wir Sie umfassend<br />

über die vielfältigen Aufgaben, Rechte und Pflichten,<br />

die das Gesetz mit Ihrem Amt verbindet. Sie<br />

werden mit den relevanten Rechtsvorschriften<br />

vertraut gemacht und erhalten wichtige Hinweise<br />

zur rechtssicheren Leitung und Organisation des<br />

Betriebsrats.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

100<br />

Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Betriebsratsvorsitz: Ohr und Mund des Betriebsrats<br />

• Entgegennahme und Abgabe von Erklärungen für den Betriebsrat<br />

Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen<br />

• Festsetzung der Tagesordnung, Ladung zu den Sitzungen<br />

• Teilnahmerechte der JAV, SBV, Gewerkschaften<br />

• Ladung von Ersatzmitgliedern<br />

Der Betriebsratsbeschluss<br />

• Beschlussfähigkeit, Stimmrechte, Mehrheiten<br />

• Aufhebung/Änderung und Unwirksamkeit von Beschlüssen<br />

Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

Zusammenarbeit und Aufgabenteilung<br />

• Zusammenarbeit mit JAV, SBV, GBR, Gewerkschaft<br />

• Delegation von Aufgaben an den Betriebsausschuss und<br />

an andere Ausschüsse<br />

• Das Monatsgespräch mit dem Arbeitgeber<br />

Vorbereitung und Durchführung einer Betriebs-/Abteilungsversammlung<br />

• Zeitpunkt und Leitung der Versammlung<br />

• Der Tätigkeitsbericht: Erstellung, Inhalt, Verantwortlichkeit<br />

Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />

• Verhältnis von Arbeitspflicht und Betriebsratsaufgaben<br />

• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />

• Geheimhaltungs-/Verschwiegenheitspflichten<br />

• Folgen bei Pflichtverletzungen/Sonderkündigungsschutz<br />

Anspruch auf Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />

Hinweis: Betriebsratsvorsitzenden und ihren Stellvertretern empfehlen wir außerdem unser Seminar »Führungskompetenz I«<br />

(S. 104).<br />

Webcode: 0201<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

18.02. – 22.02. München 0201AA13<br />

11.03. – 15.03. Berlin 0201AB13<br />

22.04. – 26.04. Köln 0201AC13<br />

17.06. – 21.06. Rantum/Sylt 0201AD13<br />

22.07. – 26.07. Lindau/Bodensee 0201AE13<br />

23.09. – 27.09. Münster 0201AF13<br />

18.11. – 22.11. Dresden 0201AG13<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches Starter-Kit<br />

inkl. umfangreicher Fachliteratur. Mehr Details auf S. 12.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />

Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />

Über das Wissen der formalen Abläufe und rechtlichen<br />

Hintergründe hinaus stärken Sie Ihre Position<br />

als Betriebsratsvorsitzender insbesondere<br />

dadurch, dass Sie Profil zeigen und wissen, wie<br />

Sie vorgehen müssen, um im Betrieb Einfluss zu<br />

nehmen. Dazu gehört ein klares Verständnis Ihrer<br />

(neuen) Rolle und die Kenntnis der Instrumente<br />

und Einflussmöglichkeiten, über die Sie durch Ihr<br />

Amt und Ihr Wissen verfügen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie erfolgreich<br />

den Wechsel vom Mitglied des Betriebsrats zum<br />

Vorsitzenden meistern und Ihre Rolle professionell<br />

ausgestalten. Sie lernen, wie Sie sich erreichbare<br />

Ziele und Prioritäten setzen können, um eine klare<br />

Position zu vertreten. Darüber hinaus wird das<br />

korrekte rechtliche Argumentieren anhand von<br />

aktuellen Fällen aus der Praxis geübt. Überzeugen<br />

Sie Kollegen und Vorgesetzte mit den passenden<br />

Argumenten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0013<br />

Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Mitbestimmungsrechte erkennen und effektiv einsetzen<br />

(1,5 Tage)<br />

Juristische Argumentation in der betrieblichen Praxis<br />

• Rechtlich richtig argumentieren und den Arbeitgeber überzeugen<br />

• Widersprüche etc. richtig formulieren und begründen<br />

• Taktische Erwägungen in der Ausübung<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsrecht<br />

• Expertenwissen für die Betriebsratspraxis<br />

• Auswirkungen auf Ihre Betriebsratsarbeit<br />

Die Rolle als Vorsitzender (2,0 Tage)<br />

Vom Betriebsratsmitglied zum Vorsitzenden<br />

• Strategien für den Rollenwechsel<br />

• Aktive Gestaltung der neuen Aufgabe<br />

• Einschätzung der Ressourcen<br />

• Entwicklung und Einbringen eigener Vorstellungen<br />

• Akzeptanz und Anerkennung bei den Kollegen sichern<br />

• Umgang mit Konkurrenz und Widerstand<br />

Das Selbstverständnis als Vorsitzender<br />

• Welche Erwartungen an den Vorsitzenden gibt es?<br />

• Das Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />

• Die Position gegenüber den Kollegen im Betriebsrat<br />

• Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Persönliche Ziele definieren<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Dresden 0013AA13<br />

14.05. – 17.05. Lindau/Bodensee 0013AB13<br />

16.07. – 19.07. Timmendorfer Strand 0013AC13<br />

17.09. – 20.09. Münster 0013AD13<br />

15.10. – 18.10. Lenggries/Oberbayern 0013AE13<br />

12.11. – 15.11. Warnemünde/Ostsee 0013AF13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 101


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Fit für den BR-Vorsitz III – Wirtschaftskompetenz<br />

Kompetent agieren in wirtschaftlichen Fragestellungen<br />

Betriebe verfolgen wirtschaftliche Zwecke. Daher<br />

ist es für den Betriebsrat unerlässlich, die wirtschaftliche<br />

Lage des eigenen Unternehmens nachvollziehen<br />

und einschätzen zu können.<br />

Der Betriebsratsvorsitzende hat in diesem Bereich<br />

eine wichtige Position: Er muss nicht nur die Daten<br />

des Wirtschaftsausschusses anfordern und entgegennehmen,<br />

sondern auch insbesondere die Folgen<br />

für die Arbeitnehmer und für die Betriebsratsarbeit<br />

transparent machen und sie in den Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber nutzen können.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie einen Überblick<br />

über die wichtigsten wirtschaftlichen Kenntnisse,<br />

die Sie als Betriebsratsvorsitzender benötigen. So<br />

erkennen Sie frühzeitig Handlungsbedarf und sind<br />

sprachfähig im Betriebsrat und gegenüber dem<br />

Arbeitgeber.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

102<br />

Betriebsratsvorsitz und Wirtschaftskompetenz<br />

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – gerade auch in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

• Informationspflichten des Arbeitgebers<br />

• Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

• Aufgabendelegation in Betrieben ohne Wirtschaftsausschuss<br />

• Unternehmen mit internationalen Verflechtungen – was ist<br />

zu beachten?<br />

Jahresabschluss – Grundbegriffe<br />

• Bilanz, GuV (Gewinn- und Verlustrechnung), Anhang<br />

und Lagebericht<br />

• Gewinnverwendung<br />

Kennzifferninformationssysteme<br />

• Beschäftigung und Qualifikation<br />

• Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen, Sozialleistungen<br />

• Umsatz, Produktivität, Auftragslage und Cashflow<br />

Unternehmenssteuerung und Planungsprozesse<br />

Früherkennung von wirtschaftlichen Fehlentwicklungen<br />

• Anzeichen erkennen und Zusammenhänge bewerten<br />

• Krisenmanagement auch durch den Betriebsrat<br />

Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit<br />

• Ziele ermitteln und Schwerpunkte setzen<br />

• Der BRV als kompetenter Ansprechpartner des Arbeitgebers<br />

Hinweis: Wenn Sie vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse erwerben müssen, empfehlen wir Ihnen unsere Seminare »Wirtschaftliche<br />

Grundlagen I + II« (S. 74 f.).<br />

Webcode: 0300<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />

Siebenbrock/Zeilinger<br />

424 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. München 0300AA13<br />

18.06. – 21.06. Potsdam 0300AB13<br />

08.10. – 11.10. Fulda 0300AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Coaching für Betriebsratsvorsitzende/Stellvertreter<br />

Kompetenzen erweitern – mehr Klarheit schaffen<br />

Ihr Alltag als Betriebsratsvorsitzender oder Stellvertreter<br />

stellt sich vielfältig und anspruchsvoll dar.<br />

Ob Krisensituationen im Betriebsratsgremium, mit<br />

dem Arbeitgeber oder im Unternehmen, ob eigene<br />

Belastung und Stress, ob mangelnde Entscheidungsfindung<br />

im Gremium: Immer wieder führt Sie<br />

Ihr besonderes Amt dabei auch an eigene Grenzen.<br />

In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, Ihre<br />

aktuelle Situation mit einem erfahrenen Coach/<br />

Berater und anderen Betriebsratsvorsitzenden<br />

selbstkritisch zu reflektieren, zu analysieren, Ihre<br />

persönlichen Stärken und Kompetenzen aufzuzeigen,<br />

diese auszubauen und neue Handlungsmöglichkeiten<br />

für die eigene Betriebsratspraxis zu<br />

entwickeln. Im Mittelpunkt stehen selbstverständlich<br />

Ihre persönlichen Themen, z. B. ein konkreter<br />

Konflikt, der Sie beschäftigt oder Ihre Rolle im<br />

Betriebsrat, im Unternehmen und den eigenen Arbeitsbereichen<br />

oder ein Veränderungswunsch.<br />

Dabei geht es sowohl um die Reflexion der eigenen<br />

Person als auch der Zusammenarbeit in Ihrem<br />

Gremium. Sie können wertvolle Erfahrungen und<br />

Sichtweisen anderer Betriebsräte nutzen und erarbeiten<br />

im Seminar mit der Gruppe und dem Coach<br />

Lösungen, die für Sie sinnvoll und realisierbar sind.<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 9<br />

Webcode: 0317<br />

Mögliche thematische Schwerpunkte ergeben sich aus den<br />

konkreten Anliegen der Teilnehmer, z. B.:<br />

Konkrete Gestaltung der eigenen Rolle: Persönliche Kernkompetenzen<br />

• Reflexion der derzeitigen Situation und inneren Haltung zum<br />

Amt<br />

• Erweiterung der Führungskompetenz: Persönliche Potenziale<br />

besser nutzen<br />

• Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen – eigene<br />

Handlungsmuster verstehen<br />

• Umgang mit Ärger, Stress, Belastung<br />

• Stellung gegenüber Kollegen aus dem Betrieb<br />

Umgang mit Betriebsratskollegen und Zusammenarbeit im<br />

Gremium<br />

• Innere Haltung, Gesprächsverhalten und deren Wirkung reflektieren<br />

• Lösungen finden für Konflikte im Gremium<br />

• Strategische Planung von Prozessen und deren Umsetzung<br />

• Zu Entscheidungen kommen, diese vertreten und umsetzen<br />

Strategien für schwierige Situationen im Kontakt zum<br />

Arbeitgeber<br />

• Vor- und Nachbereitung von Gesprächen, Verhandlungen,<br />

Auftritten<br />

• Sich gegenüber dem Arbeitgeber richtig positionieren und<br />

behaupten<br />

• Konflikt- und Verhandlungsmanagement<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 11.04. Weilburg an der Lahn 0317AA13<br />

14.05. – 16.05. Hameln 0317AB13<br />

02.07. – 04.07. Bad Tölz 0317AC13<br />

15.10. – 17.10. Münster 0317AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 103


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Führungskompetenz I<br />

Das Gremium kompetent und erfolgreich leiten<br />

Die Aufgaben eines Vorsitzenden stellen besondere<br />

Anforderungen an die persönliche Leitungskompetenz.<br />

Im Gremium müssen die verschiedenen<br />

Charaktere der Kollegen berücksichtigt und deren<br />

unterschiedliche Meinungen zu einer gemeinsamen<br />

Position zusammengeführt werden. Dazu kommen<br />

die verschiedenen Erwartungen aus Belegschaft<br />

und Geschäftsleitung. Je genauer Sie Ihre Rolle und<br />

die daraus resultierenden Möglichkeiten kennen,<br />

desto besser können Sie die Leitungsaufgabe im<br />

Betriebsrat wahrnehmen.<br />

In unserem Seminar entwickeln Sie eine klare<br />

Vorstellung Ihrer Aufgabe. Sie können besser einschätzen,<br />

welche Prozesse in Gruppen wirken und<br />

welche Faktoren für eine erfolgreiche Teamentwicklung<br />

wichtig sind. Sie erlernen Techniken, die<br />

Ihnen die Leitung des Gremiums erleichtern und<br />

Sie in Ihrer eigenen Rolle stärken.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

104<br />

Führung im Betriebsratsgremium<br />

• Erster unter Gleichen: Das Mandat und die besondere<br />

Aufgabe des Vorsitzenden<br />

• Im Spannungsfeld zwischen Belegschaft und Geschäftsführung<br />

• Der Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen im Gremium<br />

• Offizielle und informelle Rolle im Gremium<br />

• Zusammenarbeit mit Ausschüssen und Arbeitsgruppen<br />

Die eigene Leitungskompetenz steigern<br />

• Erkennen und Analysieren des persönlichen Führungsstils<br />

• Verbesserung des eigenen Führungsverhaltens<br />

• Erkennen von Stärken, Schwächen und Potenzialen<br />

• Moderation und Gesprächsführung<br />

• Umgang mit Konflikten und Störungen<br />

Vom Gremium zum Team<br />

• Grundsätze der Teamarbeit<br />

• Prozess der Teamentwicklung<br />

• Vereinbarung der gemeinsamen Regeln, Ziele und Strategien<br />

• Das Feedback als Instrument der Teamentwicklung<br />

• Verteilung von Verantwortung im Gremium<br />

Praktische Hinweise für die Teamentwicklung im eigenen<br />

Gremium<br />

Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und auch an Ausschussvorsitzende und<br />

Arbeitnehmervertreter, die Leitungsaufgaben übernommen haben.<br />

Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat notwendig<br />

sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen und zweijährigen<br />

Betriebsratsvorsitzes insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im Gremium<br />

dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein, 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />

Webcode: 0227<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Berlin 0227AA13<br />

04.06. – 07.06. Heidelberg/Leimen 0227AB13<br />

08.10. – 11.10. Münster 0227AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Führungskompetenz II<br />

Führungsaufgaben erfolgreich bewältigen – Führungshandeln optimieren<br />

Sie kennen bereits die grundlegenden Aspekte für<br />

die Teambildung und die Führung Ihres Gremiums.<br />

Nun geht es darum, Ihr bisheriges Handeln als<br />

Vorsitzender zu reflektieren und den Fokus auf<br />

die Vertiefung und Professionalisierung Ihrer Führungskompetenz<br />

zu richten.<br />

In diesem Seminar analysieren Sie Ihren bislang<br />

praktizierten Führungsstil. Sie reflektieren Ihr<br />

bisheriges Führungsverhalten im Gremium und<br />

lernen, dieses zu verbessern. Sie erfahren, wie Sie<br />

auch in schwierigen Situationen souverän Führung<br />

und Leitung ausüben. Durch die Entwicklung und<br />

Erarbeitung von Führungszielen wird Ihre Führungskompetenz<br />

im Betriebsrat und im Unternehmen<br />

gesteigert.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0310<br />

Reflexion des eigenen Führungsverhaltens<br />

• Reflexion und Analyse des bisherigen Führungsverhaltens<br />

• Persönlicher Führungsstil: Wie führe ich?<br />

• Der eigene Kommunikationsstil: Was kommt bei<br />

anderen an?<br />

• Strategien für zukünftiges Führungsverhalten<br />

Steigerung der eigenen Führungskompetenz<br />

• Führungsziele erarbeiten, Führungsziele umsetzen<br />

• Schwächen begegnen – Stärken ausbauen<br />

Supervision und Beratung<br />

• Analyse und Diskussion von Beispielen aus dem<br />

Teilnehmerkreis<br />

• Führen in Konfliktsituationen<br />

• Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Traben-Trarbach/Mosel 0310AA13<br />

18.06. – 21.06. Lübeck 0310AB13<br />

24.09. – 27.09. Münster 0310AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 105


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Expertenwissen für BR-Vorsitzende und Stellvertreter<br />

Wer den Betriebsratvorsitz inne hat oder als Stellvertreter<br />

tätig ist, sieht sich mit besonderen fachlichen<br />

und sozialen Anforderungen konfrontiert.<br />

Als Schnittstelle zum Arbeitgeber konzentrieren<br />

sich hier die zentralen Fragen der Mitbestimmung<br />

anhand konkreter, sich häufig sehr dynamisch entwickelnder<br />

Prozesse. Neben Verhandlungsgeschick<br />

ist eine hohe Sachkompetenz unerlässliche Voraussetzung,<br />

um hier die Interessen der Belegschaft<br />

umfassend zu wahren.<br />

Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende<br />

und Stellvertreter, die über die Grundlagen<br />

des Arbeits- und Betriebsverfassungsrechts hinaus<br />

Experten- und Erfahrungswissen für ihr anspruchsvolles<br />

Amt sammeln wollen. Sie erfahren alles,<br />

damit Ihnen die rechtliche Einschätzung auch<br />

schwieriger Sachverhalte und deren Umsetzung<br />

in der Betriebsratsarbeit sicher gelingt und die<br />

Betriebsratsmitglieder wie auch der Arbeitgeber in<br />

Ihnen stets einen kompetenten und schlagfertigen<br />

Ansprechpartner finden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

106<br />

Rechtsstellung von Vorsitzenden und Stellvertretern<br />

• Wahl, Amtszeit, Abwahl, Amtsverzicht – wie sicher sitze ich im<br />

Sattel?<br />

• Reaktionsmöglichkeiten und Strategien bei Anfeindungen aus<br />

der Belegschaft, durch den Arbeitgeber und aus dem Gremium<br />

• Karriere trotz Belastung durch das Amt? – Förderungspflichten<br />

des Arbeitgebers<br />

Sicherer Umgang mit Standardproblemen des Gremiums<br />

• Freistellung – voll, teilweise oder nur anlassbezogen? – Mehr<br />

Freistellung sichern<br />

• Schulungen des Betriebsrats – auch »wackelige« Seminare<br />

beim Arbeitgeber durchbekommen<br />

• Kosten für Sachverständige und Rechtsanwälte – tatsächlich<br />

zu teuer?<br />

• Mehr als das Monatsgespräch – stetigen Informationsfluss<br />

über betriebliche Belange sichern<br />

Amtspflichtverletzungen und Geheimhaltungspflicht<br />

• Wo ist die Grenze zwischen erlaubt und verboten?<br />

• Konsequenzen von rechtswidrigem Handeln<br />

• Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder für Fehlverhalten<br />

und Ansprüche Dritter<br />

• Öffentlichkeitsarbeit – wie weit reicht die Mitteilungsbefugnis?<br />

Der Betriebsrat und weitere Funktionsträger<br />

• Das Verhältnis zur Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

• Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung – ein nicht<br />

immer reibungsloses Verhältnis<br />

• Die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

• Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat – wer,<br />

wann, wie?<br />

Aktuelle Tendenzen in Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

mit Auswirkungen auf die Betriebsratsarbeit<br />

• Bundestagswahl 2013 – Folgen für das Arbeits- und<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

• Wichtige aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />

Hinweis: Wenn Sie sich grundlegend über Ihre Rechte und Pflichten als BR-Vorsitzender informieren möchten, empfehlen wir<br />

Ihnen unser Seminar »Fit für den BR-Vorsitz I« (S. 100)<br />

Webcode: 0344<br />

Exklusiv für<br />

BR-Vorsitzende<br />

und Stellvertreter<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Warnemünde/Ostsee 0344AA13<br />

18.06. – 21.06. Lindau/Bodensee 0344AB13<br />

03.09. – 06.09. Sellin/Rügen 0344AC13<br />

22.10. – 25.10. Bonn 0344AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches Starter-Kit<br />

inkl. umfangreicher Fachliteratur. Mehr Details auf S. 12.<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und Arbeitgeber<br />

Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />

Massive Konflikte und Konfrontationen zwischen<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat schaden Unternehmens-<br />

und Mitarbeiterinteressen gleichermaßen.<br />

Nicht selten bestehen Widerstände beider Parteien,<br />

die in § 2 BetrVG verankerte »vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit« zu nutzen und umzusetzen.<br />

Ein schlechter Umgang der Betriebspartner miteinander<br />

trübt jedoch nicht nur das Betriebsklima,<br />

sondern führt bei wichtigen Entscheidungsprozessen<br />

zu Blockaden.<br />

Betriebsrat und Arbeitgebervertreter erarbeiten in<br />

diesem Praxisseminar, wie Vertrauen geschaffen,<br />

erhalten und gefördert werden kann – aber auch<br />

wie Störungen des Vertrauensverhältnisses vermieden<br />

oder überwunden werden können. Auf Basis<br />

des vorhandenen arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grundwissens werden konkrete Konflikte<br />

aus dem betrieblichen Umfeld der Teilnehmer<br />

analysiert und im Hinblick auf eine dauerhafte<br />

Konfliktlösung zum Wohle aller bearbeitet. Es werden<br />

Möglichkeiten aufgezeigt, auch unter eskalierenden<br />

Rahmenbedingungen Lösungen zu finden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

Webcode: 5400<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Die Rollen der Betriebspartner im Unternehmen<br />

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – gesetzliche Ausgangslage<br />

und die Realität<br />

• Steigende Anforderungen an das Betriebsratsmandat –<br />

welchen »Wert« hat das »unentgeltliche Ehrenamt« für den<br />

Arbeitgeber?<br />

• Betriebsrat als Gegner, Partner oder Co-Manager? – Von der<br />

formalen Mitbestimmung zur konstruktiven Wahrnehmung<br />

von Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen<br />

Strategien im Umgang miteinander<br />

• Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Nebeneinander oder<br />

Konfrontation?<br />

• Wege aus dem Teufelskreis der Konfrontation<br />

• Kooperationsstrategien für beide Betriebspartner<br />

Typische Konfliktfelder in der Zusammenarbeit<br />

• Rechtlich vorgegebene Bereiche der Kooperation:<br />

Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte<br />

• Bedeutung und Ausgestaltung von Monatsgesprächen<br />

• Von der Einstellung bis zur Kündigung: Streit um personelle<br />

Maßnahmen<br />

• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten: Konfliktlösung<br />

auch ohne Einigungsstelle<br />

• Missverständnisse, Mangel an Kommunikation und<br />

Information<br />

• Verhärtung von Positionen, typische Eskalationsstufen und<br />

Konfliktmechanismen<br />

Konstruktive Konfliktlösungs- und Verhandlungsstrategien<br />

• Kosten-Nutzen-Analyse einer vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit<br />

• Konfliktgespräche strukturiert und deeskalierend führen<br />

und moderieren<br />

• Die richtigen Rahmenbedingungen für Verhandlungen<br />

• Festlegung von Zielen und Konsequenzen der Konfliktbearbeitung<br />

• Gemeinsame Gremien der Betriebspartner und Leitlinien für<br />

die weitere Zusammenarbeit<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 11.04. Berlin 5400AA13<br />

08.10. – 10.10. Heidelberg/Leimen 5400AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 107


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

BR-Vorsitzender und Stellvertreter – im Team zum Erfolg<br />

Betriebsratsvorsitzender und Stellvertreter müssen<br />

an »einem Strang ziehen«, professionell handeln<br />

und zielgerichtet und solidarisch miteinander umgehen,<br />

damit die Betriebsratsarbeit erfolgreich ist.<br />

Besonders in schwierigen betrieblichen Situationen<br />

ist das Zusammenspiel und die Aufgabenteilung<br />

von besonderer Wichtigkeit. Nur gemeinsam<br />

können BR-Vorsitzender und Stellvertreter das<br />

Gremium motivieren, Ziele und Strategien formulieren<br />

und für ein positives Image des Betriebsrats<br />

im Unternehmen sorgen. Zum erfolgreichen Leitungsteam<br />

wird man allerdings nicht mit der Betriebsratswahl<br />

oder kraft Gesetzes.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie durch unsere<br />

Praxisexperten, wie wichtig Zusammenarbeit und<br />

Aufgabenteilung für den Erfolg ist und welche Faktoren<br />

und Bedingungen dazu führen, ein gutes und<br />

erfolgreiches Leitungsteam zu werden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

Webcode: 0337<br />

108<br />

Betriebsratsvorsitzender und Stellvertreter: Zwei in einem<br />

Leitungsteam<br />

• Basis: Stimmt die Chemie?<br />

• Kommunikation als Grundlage einer guten Zusammenarbeit<br />

• Entwicklung gemeinsamer Ziele und Strategien<br />

• Schwierige Situationen meistern<br />

Das BR-Gremium: Wie aus einer Gruppe ein Spitzenteam wird<br />

• Soll und Ist: Wo steht unser Gremium?<br />

• Wie Teamarbeit funktioniert: Grundsätze der Teamarbeit<br />

• Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung: Wie führt man<br />

gemeinsam ein Team?<br />

• Der uneinige Betriebsrat – Konfliktmanagement im Gremium<br />

Effiziente Aufgabenteilung<br />

• An »einem Strang« ziehen und gemeinsame Ziele formulieren<br />

• Wer macht was? – Aufgabenverteilung und gegenseitige<br />

Entlastung<br />

• Auf den Vertretungsfall vorbereitet sein<br />

• Sitzungen und Versammlungen gemeinsam vorbereiten<br />

• Transparenz: Informationsaustausch organisieren<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Hamburg 0337AA13<br />

23.04. – 26.04. Seebruck/Chiemsee 0337AB13<br />

25.06. – 28.06. Köln 0337AC13<br />

03.09. – 06.09. Warnemünde/Ostsee 0337AD13<br />

22.10. – 25.10. Freiburg 0337AE13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der Stellvertreter mit Profil<br />

Kompetenz für eine besondere Rolle<br />

Der Stellvertreter muss die Rolle des Betriebsratsvorsitzenden<br />

– d. h. seine Aufgaben und Funktion<br />

– im Falle dessen Verhinderung schnell und zuverlässig<br />

übernehmen können. Diese Einsätze sind oft<br />

nicht planbar und lassen häufig wenig Gelegenheit<br />

zu einer gründlichen Vorbereitung.<br />

Für Sie als stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />

heißt das, auf diese Situation immer gut vorbereitet<br />

zu sein, um nicht nur in kürzester Zeit die<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats zu übernehmen,<br />

sondern auch das Gremium verantwortlich leiten<br />

und organisieren zu können. Und auch bei Anwesenheit<br />

des Vorsitzenden haben Sie die besondere<br />

Rolle, neben der eigenen Position auch immer den<br />

Erfolg und die Geschlossenheit des Gremiums im<br />

Blick zu behalten.<br />

Dieses Seminar qualifiziert Sie, das Amt des stellvertretenden<br />

Betriebsratsvorsitzenden erfolgreich<br />

auszufüllen. Sie lernen, im Vertretungsfall schnell<br />

und kompetent die Funktion des Vorsitzenden zu<br />

übernehmen. Sie klären Ihre Rolle, wissen, wie Sie<br />

erfolgreich mit dem Vorsitzenden zusammenarbeiten<br />

können und erlangen Sicherheit im Umgang<br />

mit Konflikten im Gremium.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0263<br />

Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die besondere Rolle des Stellvertreters<br />

• Aufgaben und Funktion des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />

• »Reservefunktionen« des Stellvertreters<br />

• Handlungsspielräume sinnvoll gestalten<br />

Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden<br />

• Informationsaustausch und produktive Absprachen<br />

• Arbeitsteilung und gegenseitige Entlastung<br />

• Rückendeckung oder Opposition? – Klärung der Zusammenarbeit<br />

• Gemeinsame Ziele definieren<br />

Souveränes Handeln im Vertretungsfall<br />

• Gezielte Planung: Vorbereitung auf die Aufgabenübernahme<br />

• Das Gremium professionell führen und moderieren<br />

• Entscheidungen und Beschlüsse herbeiführen<br />

• Betriebsversammlungen sicher leiten<br />

Umgang mit Störungen im Betriebsratsgremium<br />

• Die eigene Rolle – Konfrontation oder Kooperation?<br />

• Positionierung bei Spannungen im Gremium – Umgang mit<br />

Fraktionen und Meinungsblöcken<br />

• Der Stellvertreter als Ausgleichsfaktor bei Meinungsverschiedenheiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Hamburg 0263AA13<br />

16.07. – 19.07. Bernried/Starnberger See 0263AB13<br />

08.10. – 11.10. Timmendorfer Strand 0263AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 109


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Der freigestellte Betriebsrat<br />

Spätestens ab der Frei- oder Teilfreistellung<br />

schauen Belegschaft, Geschäftsleitung und Betriebsratskollegen<br />

genau hin, wie Betriebsratsmitglieder<br />

dieser besonderen Rolle gerecht werden. Es<br />

wird als »Luxus« angesehen, sich ohne zusätzliche<br />

berufliche Belastung voll und ganz der Betriebsratstätigkeit<br />

widmen zu können. Für die erfolgreiche<br />

Arbeit ist es wichtig, die eigene Rechtsstellung<br />

zu kennen und diese besondere Position so auszuüben,<br />

dass Sie Anerkennung und Akzeptanz im<br />

gesamten Unternehmen erlangen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche besonderen<br />

Rechte und Pflichten Ihre Rolle beinhaltet<br />

und mit welchen Methoden Sie professionell und<br />

sicher im Gremium arbeiten können. Lernen Sie<br />

angemessen aufzutreten und die Betriebsratsarbeit<br />

zielgerichtet zu organisieren.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

110<br />

Formen der Freistellung und ihre Besonderheiten<br />

• Die volle Freistellung von der Arbeitsleistung<br />

• Die Teilfreistellung: Aufteilung der Freistellung zwischen<br />

mehreren Betriebsratsmitgliedern<br />

• Besondere Probleme der Teilfreistellung<br />

Die besondere Rechtsstellung<br />

• Anwesenheitspflicht, Lage und Dauer der »Arbeitszeit«<br />

• Weisungsbefugnisse des BR/des BR-Vorsitzenden<br />

• Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />

• Vergütung – Überstunden, Nachtzuschläge, Leistungslohn?<br />

• Beruflicher Tätigkeitsschutz<br />

• Teilfreistellung<br />

Betriebsratsarbeit organisieren und gestalten<br />

• Zeit und Arbeit managen<br />

• Ziele abstimmen und kontinuierlich verfolgen<br />

• Konflikte im Betriebsrat lösen<br />

Umgang mit Vor- und Nachteilen der »Sonderrolle«<br />

• Berufliches Fortkommen trotz Freistellung?<br />

• Umgang mit Kritik von Mitarbeitern und Vorgesetzten an der<br />

Sonderrolle<br />

• Nutzung der dynamischen Schnittstelle zwischen Betriebsrat<br />

und Mitarbeitern<br />

• Die besondere Belastungssituation bei der Teilfreistellung<br />

Kompetent auftreten und erfolgreich agieren<br />

• Eigene und fremde Erwartungen kennen<br />

• Sicher und professionell auftreten und präsentieren<br />

• Vertrauen und Akzeptanz von Kollegen und Belegschaft<br />

erlangen<br />

• Angemessener Umgang mit der Geschäftsleitung<br />

Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse umfassen auch die Rahmenbedingungen der vollständigen Freistellung<br />

von Betriebsratsmitgliedern. Diese gehören zu den Grundkenntnissen der Betriebsratsarbeit und werden daher auch grundsätzlich<br />

als erforderlich gem. § 37 Abs. 6 BetrVG angesehen (LAG Köln 06.08.2008 – 7 TaBV 11/08).<br />

Webcode: 0264<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 08.02. Düsseldorf 0264AA13<br />

04.06. – 07.06. Potsdam 0264AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und Perspektiven<br />

Workshop für langjährig freigestellte Betriebsräte<br />

Sie sind seit langen Jahren freigestellter Betriebsrat<br />

und stehen – wie viele Ihrer Kollegen – vor der<br />

Wahl: Erneute Kandidatur und Wiederwahl oder<br />

Ausstieg aus der Freistellung?<br />

So oder so wollen Sie Ihre Arbeit und Ihre berufliche<br />

Zukunft erfolgreich weiterführen. Sie möchten<br />

Ihre Akzeptanz, die Sie bisher im Betrieb, bei<br />

der Belegschaft und der Geschäftsleitung aufgebaut<br />

haben, nutzen und vertiefen. Sie wollen<br />

wissen, wo Sie als Betriebsrat, aber auch als Mitarbeiter<br />

im Unternehmen stehen, wo Sie hin wollen<br />

bzw. können. Sie wollen den Blick über den eigenen<br />

»Tellerrand« wagen und haben Interesse an anderen<br />

Sichtweisen und Perspektiven für Ihre persönliche<br />

Entwicklung?<br />

Dann sind Sie in unserem Praxis-Workshop für<br />

langjährig freigestellte Betriebsräte richtig. Im<br />

intensiven Austausch mit anderen freigestellten<br />

Betriebsräten und unseren Praxis-Experten reflektieren<br />

Sie Ihre bisherige Arbeit. Sie erhalten<br />

wertvolle Anregungen und entwickeln neue Perspektiven<br />

und Ziele für Ihre zukünftige Betriebsratsarbeit.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Einmal Betriebsrat – immer Betriebsrat?<br />

• Profil des hauptberuflichen Betriebsrats<br />

• Persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten – Was kann ich?<br />

• Kompetenzanforderungen<br />

Standortbestimmung als Betriebsrat<br />

• Wo stehe ich ganz persönlich?<br />

• Wie sieht mich die Belegschaft?<br />

• Wie ist meine Position im Betriebsrat und wie beim<br />

Arbeitgeber?<br />

• Welche Unterstützung erfahre ich im Unternehmen?<br />

Standortbestimmung als Mitarbeiter – Was will ich,<br />

was kann ich?<br />

• Analyse eigener Stärken und Schwächen<br />

• Kompetenzanalyse – Einschätzung fachlicher und persönlicher<br />

Fähigkeiten<br />

• Selbstmotivation – ein Muss für den weiteren Weg<br />

Wiederwahl 2014? – Meine nächsten Schritte im<br />

»Beruf Betriebsrat«<br />

• Strategie – Was will ich erreichen?<br />

• Von wem bekomme ich Unterstützung?<br />

Betriebsrat als Sackgasse? – Was kommt nach der Freistellung<br />

• Wendepunkt Betriebsratswahl? – auf das »Leben danach«<br />

vorbereitet sein<br />

• § 38 BetrVG: Das Recht auf betriebliche Weiterbildung und<br />

gezielte Fördermaßnahmen<br />

• Vorbeugen – Qualifizierung und Weiterentwicklung trotz<br />

Freistellung?<br />

• Anschluss verpasst? – Karriereberatung und Reintegration<br />

• Outplacement? – Veränderungen nutzen, neue Wege gehen<br />

Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und Ausschussvorsitzende empfehlen wir außerdem unser Seminar<br />

»Führungskompetenz I« (S. 104).<br />

Webcode: 0333<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Stuttgart 0333AA13<br />

18.06. – 21.06. Boppard/Rhein 0333AB13<br />

17.09. – 20.09. Lübeck 0333AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 111


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Einigkeit macht stark<br />

Meinungsbildung und Zusammenarbeit im Gremium<br />

Der Betriebsrat soll die Belegschaft in ihren unterschiedlichen<br />

Interessen, Positionen und Wünschen<br />

vertreten und ihnen in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

Gehör verschaffen. Verschiedene Listen,<br />

Positionen und Ziele unter einen Hut zu bekommen,<br />

ist eine lohnende, aber auch herausfordernde<br />

Aufgabe.<br />

Um alle Betriebsratsmitglieder wertschätzend<br />

einzubinden, unterschiedliche Erfahrungen abzurufen<br />

und neue Ideen positiv zu nutzen, bedarf es<br />

einer guten und zielgerichteten Gesprächs- und<br />

Sitzungskultur. In dem Workshop arbeiten Sie<br />

mit dem Trainer an Ihren wichtigen und strittigen<br />

Themen. Sie lernen anhand geeigneter Methoden,<br />

Einigkeit trotz widersprüchlicher Positionen zu<br />

erzielen.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: ca. 2,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

112<br />

Unterschiedliche Interessen und Arbeitsstile produktiv<br />

nutzen<br />

• Toleranz und Kooperation als Grundlage für eine gemeinsame<br />

Arbeit<br />

• Positionen verstehen und Interessen erkennen<br />

Merkmale für gut funktionierende Teams<br />

• Unterschiedliche Arbeitspräferenzen offen legen und nutzen<br />

• Zusammenarbeit im Team<br />

• Teams und ihre Entwicklung<br />

Was können wir tun, um Einigkeit herzustellen?<br />

• Widerstreitende Interessen und Vorstellungen über das strategische<br />

Vorgehen im Gremium offen und produktiv austragen<br />

• Verschiedene Wege bei der Interessenvertretung und Entscheidungen<br />

transparent gestalten<br />

Was wollen wir gemeinsam tun?<br />

• Positionen auswählen ohne Gesichtsverlust<br />

• Wie binden wir Minderheitenmeinung im Betriebsrat in das<br />

Vorgehen ein?<br />

• Gemeinsamer Beschluss heißt gemeinsamer Standpunkt<br />

• Mit gemeinsamen Standpunkten die Arbeit des Betriebsrats<br />

erfolgreich gestalten<br />

Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen Voraussetzungen<br />

in Ihrem Team. Inhalt und Vorgehensweise passen wir dann gemeinsam<br />

mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

Inhouse-Workshop<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Die Betriebsratssitzung<br />

Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />

Die Betriebsratssitzung ist Dreh- und Angelpunkt<br />

der Betriebsratsarbeit. Alle mitbestimmungsrelevanten<br />

Fragen, alle Stellungnahmen, alle wichtigen<br />

Beschlüsse müssen in der Sitzung beraten werden.<br />

Nur wenn der Betriebsrat die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Vorgaben einhält, ist er handlungsfähig<br />

und kann verlässlich mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten.<br />

Dafür ist es entscheidend, dass Sitzungen<br />

effektiv und zielorientiert gestaltet werden.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die formalen Anforderungen<br />

für die Beschlussfassungen des Betriebsrats<br />

kennen. Sie erhalten Handlungsanleitungen,<br />

Tipps und Tricks für die erfolgreiche Durchführung<br />

Ihrer Betriebsratssitzungen und erfahren, wie Sie<br />

Gespräche und Diskussionen gekonnt moderieren<br />

und auch in schwierigen Sitzungen effizient und<br />

demokratisch Entscheidungen und Ergebnisse<br />

herbeiführen.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 3,0 – 4,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Teil A: Rechtssichere Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />

• Erstellung der Tagesordnung<br />

• Fristgemäße Ladung, Ladung zu außerordentlichen Sitzungen<br />

• Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern<br />

Ablauf der Betriebsratssitzung und Beschlussfassung<br />

• Entscheidung/Ergänzung der Tagesordnung<br />

• Diskussions- und Verlaufsprotokoll<br />

• Abstimmung, Protokollierung und Änderung von Beschlüssen<br />

Fallübungen zur Beschlussfassung, z. B.<br />

• Bei Anhörungs- und Vetorecht<br />

• Bei Beauftragung von Sachverständigen<br />

• Bei Beratungs- und Informationsrechten<br />

Inhouse-Seminar<br />

Teil B: Effektive und motivierende Betriebsratssitzungen<br />

Betriebsratssitzungen lebendig gestalten<br />

• Sitzungsdauer straffen<br />

• Sitzungen effektiv steuern<br />

• Richtiges Fragen und Zuhören in Sitzungen<br />

Moderieren und Leiten von Betriebsratssitzungen<br />

• Die Moderationsmethode in der Betriebsratssitzung<br />

• Zielorientiert Diskussionen steuern<br />

• Umgang mit schwierigen Teilnehmern<br />

Konfliktmoderation in der Betriebsratssitzung<br />

• Konfliktsituationen in Sitzungen frühzeitig erkennen<br />

• Konstruktiver Umgang mit Störungen und Konflikten<br />

Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend<br />

der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten<br />

Ihres Unternehmens an.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse 113


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I<br />

Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt, was<br />

der Schriftform bedarf. Wird diese nicht eingehalten,<br />

obwohl sie erforderlich ist, sind Stellungnahmen<br />

des Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />

dem Arbeitsgericht werden als Erstes die Formalien<br />

überprüft. So kann es passieren, dass der Betriebsrat<br />

das Verfahren bereits verloren hat, bevor überhaupt<br />

inhaltlich verhandelt wurde.<br />

Sie als Betriebsrat müssen daher genau wissen,<br />

wann und in welcher Form etwas schriftlich festgehalten<br />

werden muss.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Form- und Begründungszwänge<br />

der Betriebsverfassung und die<br />

entsprechende Rechtsprechung kennen. Sie erfahren,<br />

wie Sie formale »Stolperfallen« meiden und<br />

gewinnen Sicherheit in der praktischen Abfassung<br />

schriftlicher Stellungnahmen, auch mit dem PC. Sie<br />

lernen, wie Protokolle erstellt werden und erfahren,<br />

wie moderne Textverarbeitungsprogramme<br />

Protokollierung und<br />

Mitschrift erleichtern können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

114<br />

Teil A: Rechtliche Fragen (2,5 Tage)<br />

Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />

Protokollführung<br />

• Gesetzliche Mindesterfordernisse, empfehlenswerter zusätzlicher Inhalt<br />

• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines Protokollführers<br />

• Einspruch gegen das Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />

• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem Arbeitgeber<br />

Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />

einer Betriebsvereinbarung<br />

Formfragen bei Regelungsabreden<br />

• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />

• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />

• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen BR/Arbeitgeber<br />

Schriftliche Stellungnahme – Forderungen Nachdruck verleihen<br />

• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung des<br />

Widerspruchs bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Geltendmachung eines Anspruchs<br />

• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />

Teil B: Professionelle Protokollführung mit dem PC (2,0 Tage)<br />

Grundsätzliches zum Protokoll<br />

• Welches Protokoll passt zu welchem Anlass?<br />

• Die (PC-)Mitschrift in der BR-Sitzung – nützliche Tipps<br />

• Protokolle schreiben, aber wie? – nützliche Tipps<br />

• Verständlich und gut schreiben – kleine Protokoll-Stilkunde<br />

Arbeiten mit dem PC<br />

• Praktische Übungen in der Protokollführung mit dem PC<br />

• Zeitsparende Vorlagen erstellen (Briefkopf, Tagesordnung etc.)<br />

• Ordnung muss sein – Benennung und Versionierung der Protokolle<br />

• Passwörter und Verschlüsselungen bei Versand per E-Mail etc.<br />

• Word und Co. für die Protokollführung richtig nutzen<br />

Hinweise: Die Teilnahme eines (stellvertretenden) Schriftführers des BR an einer Schulung »Protokoll mit Hilfe der Textverarbeitung«<br />

kann für die Arbeit des BR erforderlich sein (LAG Düsseldorf 06.02.2009 – 9 TabV 329/08). Dieses Seminar ist auch empfehlenswert<br />

für Sekretär/-innen, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen entwerfen oder ausformulieren müssen.<br />

Sofern sie nicht Mitglieder des BR sind, regelt sich die Kostenfrage des Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG.<br />

Webcode: 0022<br />

Mit PC-<br />

Unterstützung<br />

im Teil B<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.02. – 08.02. Hamburg 0022AA13<br />

18.03. – 22.03. Münster 0022AB13<br />

13.05. – 17.05. Bad Tölz 0022AC13<br />

24.06. – 28.06. Lübeck 0022AD13<br />

16.09. – 20.09. Würzburg 0022AE13<br />

11.11. – 15.11. Bremen 0022AF13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

Bei den vielen unterschiedlichen Aufgaben, die der<br />

Betriebsrat schriftlich zu bewältigen hat, kommt<br />

es häufig nicht nur auf Formalien, sondern auch<br />

auf Inhalte und den Schreibstil an. Je besser sich<br />

der Betriebsrat dabei mit der rechtlichen Materie<br />

auskennt, desto überzeugender werden ihm Protokolle<br />

und Entwürfe von wichtigen Betriebsvereinbarungen,<br />

Stellungnahmen dazu und Einsprüche<br />

dagegen, gelingen. Stellt sich der Betriebsrat dem<br />

Arbeitgeber hier zudem als besonders kompetent<br />

dar, kann dies die Zusammenarbeit und die Art des<br />

Umgangs miteinander insgesamt positiv prägen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie jede schriftliche<br />

Äußerung gegenüber dem Arbeitgeber<br />

rechtsverbindlich, überzeugend und kompetent<br />

formulieren. Sie erkennen, worin besondere<br />

Schwierigkeiten liegen können und wie Sie diese<br />

in den Griff bekommen. Der Hinweis auf mögliche<br />

Quellen und Formulierungsbeispiele hilft Ihnen,<br />

auch ungewöhnlichen oder anspruchsvollen Situationen<br />

souverän zu begegnen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Protokollführung für Experten<br />

• Protokollführung per EDV – Möglichkeiten und Risiken<br />

• Einsichtsrechte ins Protokoll und ins Archiv<br />

• Aufbewahrungsfristen und Dokumentation für nachfolgende<br />

Betriebsräte<br />

• Vor- und Nachteile eines Betriebsratsbriefkastens<br />

Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

• Stellungnahme bei unzureichender Information durch den<br />

Arbeitgeber<br />

• Formelle Voraussetzungen der Zustimmungsverweigerung<br />

• Die Zustimmungsverweigerung professionell formulieren<br />

Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />

• Die rechtlich einwandfreie Begründung eines Widerspruchs<br />

• Bedenken überzeugend darlegen<br />

Der wirksame Zugang von Erklärungen beim Arbeitgeber<br />

• Wer ist der richtige Empfänger auf Arbeitgeberseite?<br />

• Dokumentation des Zugangs von Erklärungen<br />

• Beweisprobleme bei Bestreiten des Zugangs durch den<br />

Arbeitgeber<br />

Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />

• Die Chance nutzen: der eigene Entwurf einer Betriebsvereinbarung<br />

• Die sinnvolle Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />

• Mit Modulen und Bausteinen zum Erfolg<br />

Formular- und Musterhandbücher wirkungsvoll nutzen<br />

• Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />

• Überprüfen und Anpassen von Musterbetriebsvereinbarungen<br />

• Das Internet als Ideengeber und Vorlagenquelle<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen und möglichst auch<br />

an unserem Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I« (S. 114) teilgenommen haben.<br />

Webcode: 0268<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Erfurt 0268AA13<br />

18.06. – 21.06. Friedrichshafen/Bodensee 0268AB13<br />

15.10. – 18.10. Potsdam 0268AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 115


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit<br />

Teamwork zwischen Betriebsratsvorsitzendem und<br />

Sekretär/in ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />

und effektiven Betriebsratsarbeit. Zu einem Team<br />

wird man aber nicht automatisch. Nur durch gemeinsame<br />

Ziele, Vertrauen und Erfahrung klappt<br />

das erfolgreiche Zusammenspiel. Offenheit, Respekt,<br />

Verlässlichkeit, Transparenz, klare Kompetenzen<br />

und Abläufe – das sind nur einige Schlagworte,<br />

die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Arbeitsweisen<br />

und Kompetenzen optimal aufeinander<br />

einstellen können. Sie lernen, gemeinsame Ziele,<br />

Werte und Spielregeln der Zusammenarbeit zu erarbeiten.<br />

Erkennen und nutzen Sie die Stärken des<br />

Einzelnen, lernen Sie Schwächen durch Teamarbeit<br />

zu kompensieren und entwickeln Sie daraus Regeln<br />

für die optimale und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

116<br />

Teamwork – Gemeinsam sind wir stark<br />

• Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in – ein starkes Team?<br />

• Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

• Stärken und Schwächen erkennen und nutzen<br />

• Unterschiede in der Arbeitsweise aufeinander einstellen<br />

Miteinander arbeiten<br />

• Chef oder Partner?<br />

• Wie funktioniert Teamarbeit?<br />

• Praktische Regeln für eine gute Zusammenarbeit<br />

• Respekt und Wertschätzung in der Zusammenarbeit<br />

Termine, Termine, Termine<br />

• Erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement im Betriebsratsbüro<br />

• Termindruck und Stress meistern<br />

• Zusammenarbeit: Aufgaben und Termine richtig verteilen<br />

Informationen sichten, sammeln und weiterleiten<br />

• Informationsflut in den Griff bekommen<br />

• Strategisches Informationsmanagement<br />

• Internet und E-Mail: Segen oder Fluch?<br />

Hinweis: Wir empfehlen, dieses Seminar gemeinsam (Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in) zu besuchen.<br />

Webcode: 0318<br />

Ihr Vorteil: Nehmen Sie gemeinsam als Betriebsratsvorsitzende/r<br />

und Sekretär/in an diesem Seminar teil<br />

und nutzen Sie den Preisvorteil von 145,00 Euro auf<br />

die Netto-Seminargebühr für die 2. Person.<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 25.04. Heidelberg 0318AA13<br />

24.09. – 26.09. Bremen 0318AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Das Sekretariat des Betriebsrats<br />

Das Betriebsratssekretariat ist eine wichtige Stütze<br />

für eine gut funktionierende Betriebsratsarbeit.<br />

Dabei erfüllt es zahlreiche Funktionen: Chefsekretariat<br />

für den Vorsitzenden einschließlich der<br />

organisatorischen Vorbereitung der Betriebsratssitzungen,<br />

Abteilungsversammlungen und Meetings<br />

mit dem Arbeitgeber, Informationszentrale für<br />

Betriebsratsmitglieder, Anlaufstelle für die Kollegen<br />

im Betrieb oder auch einfach nur Kummerkasten.<br />

Diese vielfältigen Aufgaben stellen hohe Ansprüche<br />

an Flexibilität sowie rechtliche, organisatorische<br />

und kommunikative Kompetenz.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />

Grundlagen für Ihre Arbeit im Sekretariat kennen.<br />

Sie erfahren, wie Sie die Mitglieder des Betriebsrats<br />

unterstützen und den Kollegen im Betrieb ein<br />

kompetenter Ansprechpartner sein können und<br />

wie Sie dem Betriebsratsvorsitzenden zur Bewältigung<br />

seiner Aufgaben hilfreich und entlastend zur<br />

Seite stehen können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Rechtssicher arbeiten im Betriebsratssekretariat (0,5 Tage)<br />

Aufgaben und rechtliche Stellung – Wer ist wofür zuständig?<br />

• Die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />

• Funktion von BR-Vorsitzendem, Stellvertreter und BR-Mitgliedern<br />

• Aufgaben des Betriebsausschusses und weiterer Ausschüsse<br />

• Aufgaben des Sekretariats<br />

Die Betriebsratssitzung – Was muss beachtet werden?<br />

• Korrekte Einladung, Tagesordnung und Beschlussfassung<br />

• Verhinderung von BR-Mitgliedern, Ladung von Ersatzmitgliedern<br />

• Protokollführung durch das Betriebsratssekretariat<br />

Wichtige Förmlichkeiten der Arbeit im Sekretariat<br />

• Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflichten<br />

Das Betriebsratssekretariat in der Praxis (3,0 Tage)<br />

Planung und Organisation<br />

• Bewährte Hilfsmittel: Formulare, Musterschreiben, Checklisten<br />

• Ablagesysteme, Informationsquellen<br />

• Korrespondenz per Brief und E-Mail<br />

• Info-Blätter, Schwarzes Brett, elektronische Medien – Aufgaben<br />

im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit des BR<br />

• Techniken der Zeit- und Arbeitsplanung<br />

Sitzungen, Besprechungen und Versammlungen vorbereiten<br />

• Vorbereitung und Gestaltung der Sitzungs-/Versammlungsräume<br />

• Einladungen und Ankündigung formulieren und gestalten<br />

• Vorbereitung, Einsatz von Moderations-/Präsentationstechnik<br />

Gute Kommunikation im BR-Büro<br />

• Reden und zuhören: Basiswissen Kommunikation<br />

• In schwierigen Situationen souverän reagieren<br />

• Umgang mit Anfragen aus der Belegschaft<br />

Gut gerüstet gegen Arbeitsbelastung und Stress<br />

• Wo ist die Grenze zwischen Sekretär/-in und »Mädchen für alles«?<br />

• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />

• Auch in hektischen Situationen die Ruhe bewahren<br />

• Umgang mit widersprüchlichen Aufgaben<br />

Hinweis: Wenn Sie schriftliche Stellungnahmen des Betriebsrats entwerfen und formulieren müssen, empfehlen wir unser Seminar<br />

»Protokoll- und Schriftführung I und II« (S. 114 f.).<br />

Webcode: 0077<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Kaiserslautern 0077ZZ13<br />

08.10. – 11.10. Boltenhagen/Ostsee 0077ZY13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 117


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die Organisation des Betriebsratsbüros<br />

Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />

Ein Betriebsrat kann nur so erfolgreich sein, wie<br />

es die Organisation des Betriebsratsbüros zulässt.<br />

Ein modernes Büromanagement bedeutet dabei<br />

deutlich mehr als Textverarbeitung und Bedienung<br />

des Telefons. Im Betriebsratsbüro laufen die<br />

Fäden zusammen, es ist die Kommunikations- und<br />

Planungszentrale und wichtigster Ort für alle organisatorischen<br />

Tätigkeiten. Viel Erfahrung, Wissen<br />

um die Besonderheiten der Betriebsratsarbeit und<br />

Fingerspitzengefühl werden benötigt.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wie das Betriebsratsbüro<br />

durch gute Planungstechniken effektiv<br />

organisiert werden kann und wie Maßnahmen<br />

für ein erfolgreiches Büromanagement aussehen<br />

können. Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie<br />

die Kommunikation unter den Beteiligten fördern<br />

und den Informationsfluss sicherstellen können. In<br />

praktischen Übungen erhalten Sie die Möglichkeit,<br />

das erworbene Wissen anzuwenden und sich mit<br />

Kolleginnen und Kollegen zu beraten.<br />

§ 37,6<br />

118<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0243<br />

Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />

• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />

(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />

• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />

• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />

• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />

Effektives Management des Betriebsrats – der Beitrag des<br />

Betriebsratsbüros<br />

• Arbeitsaufteilung und Delegation: den Betriebsrat unterstützen<br />

und steuern<br />

• Wissensquellen nutzen und erschließen<br />

• Vorlagen und Terminkoordination professionell gestalten<br />

• Planungsprozesse des Betriebsrats begleiten<br />

Umgang mit der Informationsflut<br />

• Die Flut durch die richtige Prioritätensetzung kanalisieren<br />

• Informationen sammeln, ordnen und zugänglich machen<br />

• Informationsaustausch fördern<br />

Erste Schritte und praktische Übungen<br />

• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />

liegen vor?<br />

• Ziele für das Betriebsratsbüro festlegen<br />

• Prioritätensetzung und Arbeitsbelastung: Tipps und kollegiale<br />

Beratung<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Lübeck 0243AA13<br />

10.09. – 13.09. Trier 0243AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Fit im Betriebsausschuss – effektiv durch Arbeitsteilung<br />

Große Betriebsräte – umfassende Aufgaben. Damit<br />

die Aufgaben des Betriebsrats ab einer bestimmten<br />

Größe beherrschbar bleiben, ist bei Gremien ab<br />

neun Betriebsratsmitgliedern die Bildung eines Betriebsausschusses<br />

zwingend vorgesehen. Er entlastet<br />

den Betriebsrat von den laufenden Geschäften<br />

und hält ihm den Rücken frei. Aber auch über seine<br />

Stammaufgaben hinaus können dem Betriebsausschuss<br />

zahlreiche weitere Aufgaben übertragen<br />

werden. Vieles bietet sich an, aber nicht alles ist<br />

sinnvoll und auch rechtlich machbar. Damit die<br />

Arbeit im Betriebsausschuss ein Erfolg wird, müssen<br />

seine Mitglieder die rechtlichen Grundlagen<br />

genauso gut kennen wie die Tricks und Kniffe einer<br />

effizienten Geschäftsführung.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen alle erforderlichen<br />

Kenntnisse rund um die Bildung und die Zuständigkeit<br />

des Betriebsausschusses. Sie erfahren, welche<br />

zusätzlichen Aufgaben wann auf den Betriebsausschuss<br />

übertragen werden können, welche<br />

Informationen für eine reibungslose Zusammenarbeit<br />

ausgetauscht werden müssen und wer die<br />

Mitbestimmung unter rechtlichen und taktischen<br />

Erwägungen ausüben sollte.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0208<br />

Wahl und Zusammensetzung des Betriebsausschusses<br />

• Verhältniswahl und Mehrheitswahl<br />

• Wahl von Ersatzmitgliedern<br />

• Stellung des Betriebsratsvorsitzenden<br />

• Amtsniederlegung, Abberufung eines Ausschussmitglieds<br />

Führung der laufenden Geschäfte<br />

• Rechtscharakter der »laufenden Geschäfte«<br />

• Aufgabenabgrenzung zwischen Betriebsausschuss und<br />

Betriebsrat<br />

• Ausübung von Mitbestimmungsrechten<br />

Geschäftsführung und Sitzungen des Betriebsausschusses<br />

• Sitzungsvorbereitung und Sitzungsleitung<br />

• Vorsitz und Geschäftsordnung des Betriebsausschusses<br />

• Teilnahmerechte von Nichtmitgliedern<br />

• Beschlussfassung und Protokollführung im Ausschuss<br />

• Berichtspflichten gegenüber dem Betriebsrat<br />

Übertragung von Aufgaben zur selbstständigen Erledigung<br />

• Inhalt und Grenzen<br />

• Form und Mehrheitsverhältnisse für die Aufgabenübertragung<br />

• Dauer und Widerruf der Übertragung<br />

• Anrufung der Einigungsstelle durch den Betriebsausschuss?<br />

Praktische Hinweise zur Zusammenarbeit zwischen<br />

Betriebsausschuss, Betriebsrat, weiteren Ausschüssen,<br />

Arbeitsgruppen<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis<br />

• Vorbereitung von Betriebsvereinbarungen, Betriebsratssitzungen,<br />

Abteilungsversammlungen durch den Betriebsausschuss<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

394 Seiten mit CD-ROM<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

11.06. – 14.06. Winterberg 0208AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 119


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Die Betriebsversammlung<br />

Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />

Viele Betriebsversammlungen leiden unter einer<br />

mangelnden und/oder inaktiven Beteiligung der<br />

Belegschaft. Das muss nicht sein. Betriebsversammlungen<br />

können auch spannend und kreativ<br />

verlaufen. Wollen Sie Ihre Betriebsversammlungen<br />

erfolgreich gestalten? Dann ist es wichtig zu wissen,<br />

wie Sie Inhalte auf der Betriebsversammlung<br />

interessant vermitteln und die Mitwirkung der Belegschaft<br />

aktiv fördern können.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, eine Versammlung<br />

professionell vorzubereiten und erfolgreich und<br />

spannend durchzuführen. In praktischen Übungen<br />

trainieren Sie, die Betriebsversammlung sicher zu<br />

moderieren und überzeugend eine Rede zu halten.<br />

§ 37,6<br />

120<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0176<br />

Professionelle Vorbereitung auf die Versammlung<br />

• Erwartungen der Belegschaft<br />

• Die Tagesordnung: Themenauswahl und -formulierung<br />

• Zeitplan und Ablauf der Versammlung<br />

• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />

wecken<br />

Spannende Durchführung der Versammlung<br />

• Kreative Ideen für die Gestaltung der Versammlung<br />

• Zusammenspiel des Betriebsrats auf der Versammlung<br />

• Moderation und Leitung der Versammlung<br />

Überzeugend reden auf der Betriebsversammlung<br />

• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />

• Umgang mit Fragen und Antworten<br />

• Freie Rede und Stichwortzettel<br />

• Umgang mit Unsicherheit und Nervosität<br />

Sicher moderieren<br />

• Souverän durch die Versammlung führen<br />

• Diskussionen moderieren<br />

• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />

• Fragen gekonnt einsetzen<br />

• Sicher agieren – auch in schwierigen Situationen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Bernried/Starnberger See 0176AA13<br />

25.06. – 28.06. Timmendorfer Strand 0176AB13<br />

10.09. – 13.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0176AC13<br />

05.11. – 08.11. Dresden 0176AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />

Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt, dass Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat das Beste für Belegschaft<br />

und Betrieb unter einander aushandeln.<br />

Für den Betriebsrat geht es darum, sicht bare und<br />

verbindliche Ergebnisse für die Belegschaft zu<br />

erzielen und dem Arbeitgeber als Verhandlungspartner<br />

kompetent und standfest gegenüberzutreten.<br />

Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />

ein flexibles Eingehen auf die Argumentation des<br />

Verhandlungspartners als auch die Fähigkeit entscheidend,<br />

die eigenen Positionen wirkungsvoll in<br />

die Verhandlungen einzubringen.<br />

In diesem Seminar lernen und trainieren Sie, Verhandlungen<br />

sicher zu führen, souverän mit Druck<br />

und Stress in Verhandlungen umzugehen, flexibel<br />

zu reagieren und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />

auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit, im<br />

Seminar konkrete Verhandlungssituationen aus<br />

Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />

• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />

• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />

• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />

• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />

Einsatz von Verhandlungstechniken<br />

• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />

• Indirekte Gesprächssteuerung<br />

• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />

• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />

Verhandlung<br />

Verhandlungsergebnisse sichern<br />

• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />

• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />

• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />

• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />

Verhandlung<br />

Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />

• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Ausbau der Stressresistenz<br />

• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />

Bearbeitung konkreter Fälle<br />

Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />

werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />

Webcode: 0058<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />

Wolfgang Preiß<br />

170 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Dortmund 0058AA13<br />

02.07. – 05.07. Friedrichshafen/Bodensee 0058AB13<br />

24.09. – 27.09. Berlin 0058AC13<br />

22.10. – 25.10. Timmendorfer Strand 0058AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 121


Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

Den Betriebsratsalltag organisieren<br />

Nur ein gut organisierter Betriebsrat kann erfolgreich seinen<br />

Aufgaben nachgehen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei das<br />

Betriebsratsbüro.<br />

Dabei unterscheidet sich die Arbeit der Mitarbeiter im Betriebsratsbüro<br />

erheblich von »gewöhnlichen« Sekretariatsaufgaben:<br />

• Rechtliche Kompetenz: Der Schriftverkehr des Betriebsrats<br />

ist im besonderen Maße reglementiert und erfordert von den<br />

Mitarbeitern im Betriebsratsbüro rechtliches Anwendungswissen<br />

in der Geschäftsführung. Eine fehlerhafte Einladung,<br />

ein verspätet verschickter Widerspruch oder eine nicht zulässige<br />

Weitergabe von Informationen kann erhebliche Folgen<br />

für Mitarbeiter, Betriebsrat und Belegschaft haben.<br />

• Organisatorische Kompetenz: Sekretärinnen und Sekretäre<br />

müssen besonders auf die gute und effektive Information des<br />

Gremiums achten, da Betriebsräte ehrenamtlich und vielfach<br />

neben ihrer beruflichen Tätigkeit ihr Amt ausüben. Alle<br />

Betriebsratsmitglieder einzubinden, kann nur über ein gut aufgestelltes<br />

Betriebsratsbüro funktionieren.<br />

122<br />

• Das Betriebsratsbüro ist Informationszentrale: Die Mitarbeiter<br />

des Betriebsratsbüros sind die ersten Ansprechpartner<br />

für die Kollegen aus dem Betrieb. Sie müssen wissen, welche<br />

Informationen sie weitergeben dürfen und wie sie den Kollegen<br />

weiterhelfen können.<br />

• Das Betriebsratsbüro muss für Transparenz sorgen: Kosten-<br />

und Sachaufwand des Betriebsrats unterliegen einer besonderen<br />

Kontrolle. Daher müssen die Ausgaben des Betriebsrats<br />

sorgfältig, transparent und rechtlich einwandfrei dokumentiert<br />

werden.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unserer Rubrik »Betriebsratsbüro und Sekretariat« finden Sie<br />

als Sekretärin/Sekretär oder als Verantwortlicher für das<br />

Betriebsratsbüro Seminare zu allen wichtigen Tätigkeiten Ihres<br />

Amtes:<br />

»Das Sekretariat des Betriebsrats« (S. 124) ist die Organisationszentrale,<br />

sei es bei der Vor- und Nachbereitung der Sitzung,<br />

der Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit oder der Unterstützung<br />

der Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden Ihnen<br />

die rechtlichen und organisatorischen Kenntnisse vermittelt.<br />

Teamwork zwischen Betriebsratsvorsitzendem und Sekretär/in ist<br />

ein Schlüssel für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. In unserem<br />

Seminar »BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch<br />

Teamarbeit« (S. 125) erfahren Sie, wie Teamgeist die Leistung<br />

des Betriebsrats verbessern kann.<br />

In unserem Seminar »Das Betriebsratsbüro als zentrale Anlaufstelle«<br />

(S. 126) zeigen wir Ihnen auf, wie Sie in belastenden<br />

Situationen souverän und professionell agieren.<br />

Wissen, worum es geht – effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />

ist wesentliche Voraussetzung dafür, dass der<br />

Betriebsrat seine Rechte wahrnehmen und sich alle Betriebsratsmitglieder<br />

aktiv an der Arbeit beteiligen können. Im Seminar<br />

»Die Organisation des Betriebsratsbüros« (S. 127) lernen Sie,<br />

wie Sie die Informationsflut kanalisieren und zielgerichtet nutzen<br />

können.<br />

Die Schriftform kann Klarheit schaffen – in unserem Seminar<br />

»Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I« (S. 128)<br />

vermitteln wir, was bei Abfassung von Protokollen und Schriftsätzen<br />

beachtet werden muss, was in Texten in welcher Form<br />

geschrieben werden kann und sollte.<br />

Die richtige Formulierung kann von entscheidender Bedeutung<br />

sein – das Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats<br />

II« (S. 129) vermittelt, worauf es bei Betriebsvereinbarung,<br />

Widerspruch und Brief ankommt. Sie erhalten wichtige<br />

Formulierungshilfen für den Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber.<br />

§ 37,6<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

124 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />

125 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch<br />

Teamarbeit *<br />

126 Das Betriebsrats-Büro als zentrale Anlaufstelle*<br />

Im Spannungsfeld unterschiedlichster Probleme<br />

und Interessen<br />

127 Die Organisation des Betriebsratsbüros*<br />

Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />

128 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I *<br />

Mit PC<br />

129 Protokoll und Schriftführung des Betriebsrats II<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 123


Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

Das Sekretariat des Betriebsrats<br />

Das Betriebsratssekretariat ist eine wichtige Stütze<br />

für eine gut funktionierende Betriebsratsarbeit.<br />

Dabei erfüllt es zahlreiche Funktionen: Chefsekretariat<br />

für den Vorsitzenden einschließlich der<br />

organisatorischen Vorbereitung der Betriebsratssitzungen,<br />

Abteilungsversammlungen und Meetings<br />

mit dem Arbeitgeber, Informationszentrale für<br />

Betriebsratsmitglieder, Anlaufstelle für die Kollegen<br />

im Betrieb oder auch einfach nur Kummerkasten.<br />

Diese vielfältigen Aufgaben stellen hohe Ansprüche<br />

an Flexibilität sowie rechtliche, organisatorische<br />

und kommunikative Kompetenz.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />

Grundlagen für Ihre Arbeit im Sekretariat kennen.<br />

Sie erfahren, wie Sie die Mitglieder des Betriebsrats<br />

unterstützen und den Kollegen im Betrieb ein<br />

kompetenter Ansprechpartner sein können und<br />

wie Sie dem Betriebsratsvorsitzenden zur Bewältigung<br />

seiner Aufgaben hilfreich und entlastend zur<br />

Seite stehen können.<br />

§ 37,6<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Rechtssicher arbeiten im Betriebsratssekretariat (0,5 Tage)<br />

Aufgaben und rechtliche Stellung – Wer ist wofür zuständig?<br />

• Die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />

• Funktion von BR-Vorsitzendem, Stellvertreter und BR-Mitgliedern<br />

• Aufgaben des Betriebsausschusses und weiterer Ausschüsse<br />

• Aufgaben des Sekretariats<br />

Die Betriebsratssitzung – Was muss beachtet werden?<br />

• Korrekte Einladung, Tagesordnung und Beschlussfassung<br />

• Verhinderung von BR-Mitgliedern, Ladung von Ersatzmitgliedern<br />

• Protokollführung durch das Betriebsratssekretariat<br />

Wichtige Förmlichkeiten der Arbeit im Sekretariat<br />

• Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

• Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflichten<br />

Das Betriebsratssekretariat in der Praxis (3,0 Tage)<br />

Planung und Organisation<br />

• Bewährte Hilfsmittel: Formulare, Musterschreiben, Checklisten<br />

• Ablagesysteme, Informationsquellen<br />

• Korrespondenz per Brief und E-Mail<br />

• Info-Blätter, Schwarzes Brett, elektronische Medien – Aufgaben<br />

im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit des BR<br />

• Techniken der Zeit- und Arbeitsplanung<br />

Sitzungen, Besprechungen und Versammlungen vorbereiten<br />

• Vorbereitung und Gestaltung der Sitzungs-/Versammlungsräume<br />

• Einladungen und Ankündigung formulieren und gestalten<br />

• Vorbereitung, Einsatz von Moderations-/Präsentationstechnik<br />

Gute Kommunikation im BR-Büro<br />

• Reden und zuhören: Basiswissen Kommunikation<br />

• In schwierigen Situationen souverän reagieren<br />

• Umgang mit Anfragen aus der Belegschaft<br />

Gut gerüstet gegen Arbeitsbelastung und Stress<br />

• Wo ist die Grenze zwischen Sekretär/-in und »Mädchen für alles«?<br />

• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />

• Auch in hektischen Situationen die Ruhe bewahren<br />

• Umgang mit widersprüchlichen Aufgaben<br />

Hinweis: Wenn Sie schriftliche Stellungnahmen des Betriebsrats entwerfen und formulieren müssen, empfehlen wir unser Seminar<br />

»Protokoll- und Schriftführung I und II« (S. 128 f.).<br />

Webcode: 0077<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Kaiserslautern 0077ZZ13<br />

08.10. – 11.10. Boltenhagen/Ostsee 0077ZY13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 124


Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit<br />

Teamwork zwischen Betriebsratsvorsitzendem und<br />

Sekretär/in ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />

und effektiven Betriebsratsarbeit. Zu einem Team<br />

wird man aber nicht automatisch. Nur durch gemeinsame<br />

Ziele, Vertrauen und Erfahrung klappt<br />

das erfolgreiche Zusammenspiel. Offenheit, Respekt,<br />

Verlässlichkeit, Transparenz, klare Kompetenzen<br />

und Abläufe – das sind nur einige Schlagworte,<br />

die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Arbeitsweisen<br />

und Kompetenzen optimal aufeinander<br />

einstellen können. Sie lernen, gemeinsame Ziele,<br />

Werte und Spielregeln der Zusammenarbeit zu erarbeiten.<br />

Erkennen und nutzen Sie die Stärken des<br />

Einzelnen, lernen Sie Schwächen durch Teamarbeit<br />

zu kompensieren und entwickeln Sie daraus Regeln<br />

für die optimale und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Teamwork – Gemeinsam sind wir stark<br />

• Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in – ein starkes Team?<br />

• Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

• Stärken und Schwächen erkennen und nutzen<br />

• Unterschiede in der Arbeitsweise aufeinander einstellen<br />

Miteinander arbeiten<br />

• Chef oder Partner?<br />

• Wie funktioniert Teamarbeit?<br />

• Praktische Regeln für eine gute Zusammenarbeit<br />

• Respekt und Wertschätzung in der Zusammenarbeit<br />

Termine, Termine, Termine<br />

• Erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement im Betriebsratsbüro<br />

• Termindruck und Stress meistern<br />

• Zusammenarbeit: Aufgaben und Termine richtig verteilen<br />

Informationen sichten, sammeln und weiterleiten<br />

• Informationsflut in den Griff bekommen<br />

• Strategisches Informationsmanagement<br />

• Internet und E-Mail: Segen oder Fluch?<br />

Hinweis: Wir empfehlen, dieses Seminar gemeinsam (Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in) zu besuchen.<br />

Webcode: 0318<br />

Ihr Vorteil: Nehmen Sie gemeinsam als Betriebsratsvorsitzende/r<br />

und Sekretär/in an diesem Seminar teil<br />

und nutzen Sie den Preisvorteil von 145,00 Euro auf<br />

die Netto-Seminargebühr für die 2. Person.<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 25.04. Heidelberg 0318AA13<br />

24.09. – 26.09. Bremen 0318AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 125


Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

Das Betriebsratsbüro als zentrale Anlaufstelle<br />

Im Spannungsfeld unterschiedlichster Probleme und Interessen<br />

Ärger mit Kollegen, Vorgesetzten, Wut, Überlastung,<br />

Zukunftsängste: Als Betriebsrat oder auch<br />

als Sekretär/in des Betriebsrats erleben Sie das<br />

Betriebsratsbüro häufig als »Auffangbecken« für<br />

Probleme, Sorgen und Nöte der Arbeitnehmer und<br />

Betriebsratsmitglieder, aber auch der Vertreter der<br />

Geschäftsleitung und der Vorgesetzten. Gerade<br />

im Betriebsratsbüro treffen viele Informationen,<br />

aber auch unterschiedliche Interessen und Erwartungen<br />

aufeinander. Neben zwischenmenschlichen<br />

Problemen, die im Betriebsratsbüro »aufschlagen«,<br />

werden Sie oftmals auch in komplexe betriebliche<br />

Konflikte hineingezogen. Ganz schnell können Sie<br />

so »zwischen die Fronten« unterschiedlichster Meinungen<br />

und Ziele geraten. Das kann für Sie extrem<br />

belastend sein und Ihre Leistungsfähigkeit unter<br />

Umständen stark beeinträchtigen. Daher ist es für<br />

Sie unerlässlich, Schutz- und Warnmechanismen<br />

aufzubauen, um »Fallen« und Konflikte frühzeitig<br />

zu erkennen und souverän und angemessen darauf<br />

zu reagieren.<br />

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen Lösungsansätze<br />

und Strategien, um mit dem Spannungsfeld<br />

»Kummerkasten« angemessen umzugehen. Lernen<br />

Sie, wie man zuhört, aber auch Grenzen setzt.<br />

Finden Sie Ihre eigene Rolle in menschlich belastenden<br />

Situationen und in betrieblichen Konflikten<br />

und tragen Sie durch Ihr professionelles Verhalten<br />

zu einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit bei.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0319<br />

126<br />

Die Arbeit im Betriebsratsbüro<br />

• Welche Kompetenzen und Fähigkeiten brauche ich?<br />

• Loyalität, Verschwiegenheit, Vertrauen<br />

Gutes Klima im Betriebsratsbüro durch gute Kommunikation<br />

• Kommunikation – was ist das eigentlich?<br />

• Zuhören können – eine wichtige Fähigkeit<br />

• Kommunikationsbarrieren erkennen und überwinden<br />

• Ich-Botschaften in der Kommunikation<br />

• Der kontrollierte Dialog zur Vermeidung von Konflikten<br />

Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale und<br />

Kummerkasten<br />

• Informationen, Probleme und Konflikte<br />

• Was gebe ich wem weiter, was bleibt diskret?<br />

• Wie gehe ich kompetent mit Problemen um?<br />

• Achtung: Nicht vor einen »fremden Karren spannen« lassen!<br />

• In welche Fallen kann ich geraten und wie schütze ich mich<br />

davor?<br />

Konfliktmanagement im Betriebsratsbüro<br />

• Konfliktarten und -lösungen<br />

• Erfolgreicher Umgang mit Konflikten<br />

• Konflikte konstruktiv ansprechen<br />

• Verbessern Sie Ihre sprachliche Reaktion in kritischen<br />

Situationen<br />

Hilfreiche Techniken für die Arbeit im Betriebsratsbüro<br />

• Was Sie über die Körpersprache wissen sollten<br />

• Freundlich, klar und bestimmt – geht das?<br />

• Das richtige Maß an Nähe und Distanz<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

11.06. – 13.06. Bottrop 0319AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Organisation des Betriebsratsbüros<br />

Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />

Ein Betriebsrat kann nur so erfolgreich sein, wie<br />

es die Organisation des Betriebsratsbüros zulässt.<br />

Ein modernes Büromanagement bedeutet dabei<br />

deutlich mehr als Textverarbeitung und Bedienung<br />

des Telefons. Im Betriebsratsbüro laufen die<br />

Fäden zusammen, es ist die Kommunikations- und<br />

Planungszentrale und wichtigster Ort für alle organisatorischen<br />

Tätigkeiten. Viel Erfahrung, Wissen<br />

um die Besonderheiten der Betriebsratsarbeit und<br />

Fingerspitzengefühl werden benötigt.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wie das Betriebsratsbüro<br />

durch gute Planungstechniken effektiv<br />

organisiert werden kann und wie Maßnahmen<br />

für ein erfolgreiches Büromanagement aussehen<br />

können. Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie<br />

die Kommunikation unter den Beteiligten fördern<br />

und den Informationsfluss sicherstellen können. In<br />

praktischen Übungen erhalten Sie die Möglichkeit,<br />

das erworbene Wissen anzuwenden und sich mit<br />

Kolleginnen und Kollegen zu beraten.<br />

§ 37,6<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0243<br />

Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />

• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />

(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />

• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />

• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />

• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />

Effektives Management des Betriebsrats – der Beitrag des<br />

Betriebsratsbüros<br />

• Arbeitsaufteilung und Delegation: den Betriebsrat unterstützen<br />

und steuern<br />

• Wissensquellen nutzen und erschließen<br />

• Vorlagen und Terminkoordination professionell gestalten<br />

• Planungsprozesse des Betriebsrats begleiten<br />

Umgang mit der Informationsflut<br />

• Die Flut durch die richtige Prioritätensetzung kanalisieren<br />

• Informationen sammeln, ordnen und zugänglich machen<br />

• Informationsaustausch fördern<br />

Erste Schritte und praktische Übungen<br />

• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />

liegen vor?<br />

• Ziele für das Betriebsratsbüro festlegen<br />

• Prioritätensetzung und Arbeitsbelastung: Tipps und kollegiale<br />

Beratung<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Lübeck 0243AA13<br />

10.09. – 13.09. Trier 0243AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 127


Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I<br />

Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt, was<br />

der Schriftform bedarf. Wird diese nicht eingehalten,<br />

obwohl sie erforderlich ist, sind Stellungnahmen<br />

des Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />

dem Arbeitsgericht werden als Erstes die Formalien<br />

überprüft. So kann es passieren, dass der Betriebsrat<br />

das Verfahren bereits verloren hat, bevor überhaupt<br />

inhaltlich verhandelt wurde.<br />

Sie als Betriebsrat müssen daher genau wissen,<br />

wann und in welcher Form etwas schriftlich festgehalten<br />

werden muss.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Form- und Begründungszwänge<br />

der Betriebsverfassung und die<br />

entsprechende Rechtsprechung kennen. Sie erfahren,<br />

wie Sie formale »Stolperfallen« meiden und<br />

gewinnen Sicherheit in der praktischen Abfassung<br />

schriftlicher Stellungnahmen, auch mit dem PC. Sie<br />

lernen, wie Protokolle erstellt werden und erfahren,<br />

wie moderne Textverarbeitungsprogramme<br />

Protokollierung und<br />

Mitschrift erleichtern können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

128<br />

Teil A: Rechtliche Fragen (2,5 Tage)<br />

Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />

Protokollführung<br />

• Gesetzliche Mindesterfordernisse, empfehlenswerter zusätzlicher Inhalt<br />

• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines Protokollführers<br />

• Einspruch gegen das Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />

• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem Arbeitgeber<br />

Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />

einer Betriebsvereinbarung<br />

Formfragen bei Regelungsabreden<br />

• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />

• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />

• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen BR/Arbeitgeber<br />

Schriftliche Stellungnahme – Forderungen Nachdruck verleihen<br />

• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung des<br />

Widerspruchs bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Geltendmachung eines Anspruchs<br />

• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />

• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />

Teil B: Professionelle Protokollführung mit dem PC (2,0 Tage)<br />

Grundsätzliches zum Protokoll<br />

• Welches Protokoll passt zu welchem Anlass?<br />

• Die (PC-)Mitschrift in der BR-Sitzung – nützliche Tipps<br />

• Protokolle schreiben, aber wie? – nützliche Tipps<br />

• Verständlich und gut schreiben – kleine Protokoll-Stilkunde<br />

Arbeiten mit dem PC<br />

• Praktische Übungen in der Protokollführung mit dem PC<br />

• Zeitsparende Vorlagen erstellen (Briefkopf, Tagesordnung etc.)<br />

• Ordnung muss sein – Benennung und Versionierung der Protokolle<br />

• Passwörter und Verschlüsselungen bei Versand per E-Mail etc.<br />

• Word und Co. für die Protokollführung richtig nutzen<br />

Hinweise: Die Teilnahme eines (stellvertretenden) Schriftführers des BR an einer Schulung »Protokoll mit Hilfe der Textverarbeitung«<br />

kann für die Arbeit des BR erforderlich sein (LAG Düsseldorf 06.02.2009 – 9 TabV 329/08). Dieses Seminar ist auch empfehlenswert<br />

für Sekretär/-innen, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen entwerfen oder ausformulieren müssen.<br />

Sofern sie nicht Mitglieder des BR sind, regelt sich die Kostenfrage des Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG.<br />

Webcode: 0022<br />

Mit PC-<br />

Unterstützung<br />

im Teil B<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.02. – 08.02. Hamburg 0022AA13<br />

18.03. – 22.03. Münster 0022AB13<br />

13.05. – 17.05. Bad Tölz 0022AC13<br />

24.06. – 28.06. Lübeck 0022AD13<br />

16.09. – 20.09. Würzburg 0022AE13<br />

11.11. – 15.11. Bremen 0022AF13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


www.poko.de/betriebsrat<br />

Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />

Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />

Bei den vielen unterschiedlichen Aufgaben, die der<br />

Betriebsrat schriftlich zu bewältigen hat, kommt<br />

es häufig nicht nur auf Formalien, sondern auch<br />

auf Inhalte und den Schreibstil an. Je besser sich<br />

der Betriebsrat dabei mit der rechtlichen Materie<br />

auskennt, desto überzeugender werden ihm Protokolle<br />

und Entwürfe von wichtigen Betriebsvereinbarungen,<br />

Stellungnahmen dazu und Einsprüche<br />

dagegen, gelingen. Stellt sich der Betriebsrat dem<br />

Arbeitgeber hier zudem als besonders kompetent<br />

dar, kann dies die Zusammenarbeit und die Art des<br />

Umgangs miteinander insgesamt positiv prägen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie jede schriftliche<br />

Äußerung gegenüber dem Arbeitgeber<br />

rechtsverbindlich, überzeugend und kompetent<br />

formulieren. Sie erkennen, worin besondere<br />

Schwierigkeiten liegen können und wie Sie diese<br />

in den Griff bekommen. Der Hinweis auf mögliche<br />

Quellen und Formulierungsbeispiele hilft Ihnen,<br />

auch ungewöhnlichen oder anspruchsvollen Situationen<br />

souverän zu begegnen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Protokollführung für Experten<br />

• Protokollführung per EDV – Möglichkeiten und Risiken<br />

• Einsichtsrechte ins Protokoll und ins Archiv<br />

• Aufbewahrungsfristen und Dokumentation für nachfolgende<br />

Betriebsräte<br />

• Vor- und Nachteile eines Betriebsratsbriefkastens<br />

Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

• Stellungnahme bei unzureichender Information durch den<br />

Arbeitgeber<br />

• Formelle Voraussetzungen der Zustimmungsverweigerung<br />

• Die Zustimmungsverweigerung professionell formulieren<br />

Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />

• Die rechtlich einwandfreie Begründung eines Widerspruchs<br />

• Bedenken überzeugend darlegen<br />

Der wirksame Zugang von Erklärungen beim Arbeitgeber<br />

• Wer ist der richtige Empfänger auf Arbeitgeberseite?<br />

• Dokumentation des Zugangs von Erklärungen<br />

• Beweisprobleme bei Bestreiten des Zugangs durch den<br />

Arbeitgeber<br />

Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />

• Die Chance nutzen: der eigene Entwurf einer Betriebsvereinbarung<br />

• Die sinnvolle Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />

• Mit Modulen und Bausteinen zum Erfolg<br />

Formular- und Musterhandbücher wirkungsvoll nutzen<br />

• Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />

• Überprüfen und Anpassen von Musterbetriebsvereinbarungen<br />

• Das Internet als Ideengeber und Vorlagenquelle<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen und möglichst auch<br />

an unserem Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I« (S. 128) teilgenommen haben.<br />

Webcode: 0268<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Formular- und Musterhandbuch<br />

Klaus Griese<br />

412 Seiten inkl. CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Erfurt 0268AA13<br />

18.06. – 21.06. Friedrichshafen/Bodensee 0268AB13<br />

15.10. – 18.10. Potsdam 0268AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

129


GBR, KBR und Euro-BR<br />

Arbeitnehmer betriebsübergreifend vertreten<br />

Je mehr Unternehmen vernetzt und verbunden werden, umso<br />

komplexer wird es auch, die Arbeitnehmer in den Betrieben, Unternehmen<br />

und Konzernen wirkungsvoll zu vertreten. Entscheidungen<br />

werden in zunehmendem Maße nicht mehr für den<br />

einzelnen Betrieb, sondern unternehmens- oder konzernweit<br />

und unter Berücksichtigung von Kapitalgebern gefällt. Auch die<br />

Arbeit von Betriebsräten muss demnach betriebsübergreifend<br />

funktionieren.<br />

130<br />

Dabei ergeben sich Fragen für die betroffenen Betriebsräte:<br />

• Wer ist für welche Aufgabe in der Interessenvertretung<br />

zuständig? Betriebsrat, Gesamt-, Konzernbetriebsrat<br />

oder sogar der Europäische Betriebsrat?<br />

• Wie kann der Informationsfluss über die wirtschaftliche Lage<br />

des Unternehmens oder etwaige Umstrukturierungen möglichst<br />

so organisiert werden, dass Betriebsräte aller Ebenen<br />

ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten voll ausschöpfen können?<br />

• Wie kann man eine gute Zusammenarbeit der Gremien unterschiedlicher<br />

Ebenen sicherstellen?<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In dieser Rubrik haben wir Ihnen die Seminare zusammengestellt,<br />

die Sie für eine effektive Wahrnehmung Ihrer Beteiligungsrechte<br />

bei betriebsübergreifenden Angelegenheiten benötigen:<br />

Wer hat welche Aufgabe? Wie sieht die formale Zuständigkeit in<br />

Betrieb, Unternehmen und Konzern aus? Welche Aufgaben können<br />

delegiert werden? Im Seminar »BR, GBR, KBR – Wer ist<br />

zuständig?« (S. 132) erhalten Sie den notwendigen Überblick.<br />

Ein Gesamtbetriebsrat muss immer dann gebildet werden, wenn<br />

in einem Unternehmen mehrere Betriebsräte existieren. In unserem<br />

Seminar »Der Gesamtbetriebsrat« (S. 133) werden die<br />

Bildung des Gesamtbetriebsrats, die Geschäftsführung und die<br />

Arbeitsweise im Gesamtbetriebsrat erläutert. Nach dem Seminar<br />

kennen Sie Ihre Aufgaben als Gesamtbetriebsrat.<br />

Im internationalen Konzern stellen sich den Betriebsräten vor<br />

Ort spezifische Fragen, etwa der Mitarbeiterentsendung ins Ausland,<br />

konzernweiter Ethikrichtlinien oder der Umstrukturierung<br />

im Konzern mit Auswirkung auf den Betrieb. In dem Seminar<br />

»Mitbestimmung im globalisierten Konzern« (S. 136) werden<br />

diese spezifischen Fragen beantwortet und die Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats ausgelotet.<br />

Europäische Betriebsräte können eine wichtige Informationsquelle<br />

mit Koordinierungsfunktion für die Betriebsratstätigkeit<br />

sein und auch die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland<br />

stärken. In unserem Inhouse-Seminar »Der Europäische Betriebsrat<br />

(EBR)« (S. 137) erfahren Sie Näheres über Ihr Informations-<br />

und Beratungsrecht sowie die Arbeit im EBR.<br />

§ 37,6<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen<br />

Betriebsräte (BAG 10.06.1975 – 1 ABR 140/73).<br />

Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig? *<br />

133 Der Gesamtbetriebsrat *<br />

Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />

134 Strategieworkshop für den Gesamtbetriebsrat<br />

135 Der Konzernbetriebsrat *<br />

136 Mitbestimmung im globalisierten Konzern<br />

Betriebsrat in international operierenden Unternehmen<br />

137 Der Europäische Betriebsrat (EBR) *<br />

Mitbestimmung und Kooperation im<br />

internationalen Kontext<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 131


Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />

Je größer Unternehmen oder Konzerne sind, desto<br />

vielfältiger sind die Aufgaben, die Betriebsrat,<br />

Gesamtbetriebsrat oder Konzernbetriebsrat unter<br />

sich aufteilen müssen. Häufig ist dabei aufgrund<br />

komplexer betrieblicher und überbetrieblicher<br />

Zusammenhänge nicht einfach zu erkennen, welches<br />

der Gremien für die Regelung der jeweiligen<br />

Angelegenheit zuständig ist. Nur wenn hier eine<br />

präzise Zuordnung erfolgt, ist sichergestellt, dass<br />

die Mitbestimmung gegenüber dem Arbeitgeber<br />

rechtssicher und nachhaltig wahrgenommen werden<br />

kann – unter Umständen sogar für Betriebe<br />

ohne Betriebsrat.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Aufgabenverteilung<br />

zwischen BR, GBR und KBR kennen. Sie<br />

erfahren, unter welchen Voraussetzungen einzelne<br />

Themenbereiche an GBR und KBR delegiert werden<br />

können, welche Folgen Kompetenzverstöße haben<br />

und welche taktischen Fragen sich für die Gremien<br />

im Hinblick auf eine effektive Wahrnehmung von<br />

Mitbestimmungsrechten stellen.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

132<br />

Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />

• Voraussetzungen für die Bildung von GBR und KBR<br />

• Mitgliedschaft und Zusammensetzung – Vertretung örtlicher<br />

Betriebsräte<br />

• Sitzung, Beschlussfassung, Stimmgewichtung<br />

Grundlagen der Zuständigkeitsregelungen<br />

• Gleichberechtigtes Nebeneinander von BR, GBR und KBR<br />

• Prinzip des »Entweder – Oder«<br />

• Delegationsmöglichkeiten von »unten nach oben«<br />

Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR<br />

• Zuständigkeit kraft Gesetzes<br />

• Zuständigkeit durch Beauftragung – sinnvoll oder Flucht<br />

vor Verantwortung?<br />

• Zuständigkeiten von GBR und KBR für betriebsratslose<br />

Betriebe<br />

• Beispiele zur Zuständigkeitsabgrenzung – insbesondere<br />

bei Umstrukturierungen und Interessenausgleich-/Sozialplanverhandlungen<br />

Meinungsverschiedenheiten über die Zuständigkeit<br />

• Folgen falscher Zuständigkeitsentscheidungen<br />

• Folgen bei Kompetenzüberschreitung von GBR und KBR<br />

zu Lasten des Betriebsrats<br />

• Feststellung im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren<br />

• Taktische Erwägungen bei Zuständigkeitsstreit zwischen<br />

den Gremien<br />

Praktische Handlungshilfen<br />

• Wer informiert wen?<br />

• Effektive Berücksichtigung der Interessen verschiedener Betriebe<br />

• Entscheidungsfindung in GBR und KBR<br />

Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.1975 – 1 ABR 140/73 = DB 1975, 2234).<br />

Webcode: 0267<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

Bopp/Bopp/Ehrich/Lindner<br />

386 Seiten<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Münster 0267AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der Gesamtbetriebsrat<br />

Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />

Entscheidungen auf Unternehmensebene betreffen<br />

die Beschäftigten genauso wie Entscheidungen<br />

im eigenen Betrieb. Insbesondere wirtschaftliche<br />

und strukturelle Angelegenheiten werden aber auf<br />

Unternehmensebene entschieden. Für Themen, die<br />

das Gesamtunternehmen oder mehrere Betriebe<br />

betreffen und nicht durch die einzelnen Betriebsräte<br />

geregelt werden können, ist der Gesamtbetriebsrat<br />

(GBR) zuständig. Er ist daher in einem Unternehmen<br />

mit mehr als einem Betriebsrat zu bilden.<br />

Was sind Ihre Aufgaben als GBR? Wie ist der GBR<br />

zusammengesetzt und wie organisiert er seine<br />

Arbeit? Und wie ist das Verhältnis zwischen den<br />

örtlichen Betriebsräten und dem GBR?<br />

Unser Seminar vermittelt Ihnen die grund legenden<br />

Kenntnisse für Ihre Fragen zur Arbeit des GBR. Sie<br />

erfahren, wie Sie auf der Ebene des Unternehmens<br />

qualifiziert die Interessen der Beschäftigten und die<br />

unternehmerischen Absichten abwägen können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Bildung und Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrats<br />

• Unternehmens- und Betriebsbegriff – Existenz mehrerer<br />

Betriebsräte<br />

• Mitgliedschaft im GBR<br />

• Konstituierung des GBR<br />

• Abberufung und Ausschluss von GBR-Mitgliedern<br />

Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrats<br />

• Zuständigkeit kraft Gesetzes oder durch Auftrag<br />

• Betriebe ohne Betriebsrat<br />

• Neue Betriebe im Unternehmen<br />

Geschäftsordnung des Gesamtbetriebsrats<br />

• Stimmrecht und Stimmengewichtung, Beschlussfähigkeit<br />

• Anforderungen an Tagesordnung und Einladung<br />

• Ausschüsse des GBR<br />

• Der Wirtschaftsausschuss<br />

Zusammenarbeit mit örtlichen Betriebsräten<br />

• Informationspflicht gegenüber örtlichen Betriebsräten<br />

• Betriebsräteversammlung<br />

• Zusammenarbeit mit örtlichem Betriebsrat bei Beauftragung<br />

Die Gesamtbetriebsvereinbarung<br />

• Gesamtbetriebsvereinbarung oder Betriebsvereinbarung –<br />

was gilt?<br />

• Gesamtbetriebsvereinbarung und Tarifgebiete<br />

• Gesamtbetriebsvereinbarung bei Neuerwerb von Betrieben<br />

• Kollidierende Gesamtbetriebsvereinbarungen bei Verschmelzung<br />

Hinweis: Das Seminar kann erforderliche Kenntnisse für Betriebsratsmitglieder vermitteln, die Mitglied eines Gesamtbetriebsrats<br />

sind oder werden sollen. Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.1975 – 1 ABR 140/73 = DB<br />

1975, 2234).<br />

Webcode: 0061<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />

umfangreiches Starter-Kit inkl. Fachbuch<br />

»Geschäftsführung des Betriebsrats«.<br />

Mehr Details auf S. 12<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Baden-Baden 0061AA13<br />

24.09. – 26.09. Rostock 0061AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 133


Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Strategieworkshop für den Gesamtbetriebsrat<br />

Die effektive strategische Arbeit im Gesamtbetriebsrat<br />

(GBR) ist von entscheidender Bedeutung<br />

für die Durchsetzung der Interessen der<br />

Belegschaft, insbesondere dann, wenn auf Unternehmensebene<br />

Veränderungen anstehen. Das<br />

bedeutet intensive Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen Betriebsräten,<br />

Klarheit über ihre unterschiedlichen Verantwortlichkeiten<br />

und Handlungsfelder und eine präzise<br />

formulierte und konsequent umgesetzte gemeinsame<br />

Strategie. Je besser dies geschieht, desto<br />

eher gelingt es, den Beschäftigten im Unternehmen<br />

eine starke Stimme zu geben.<br />

In diesem Workshop werden anhand praktischer<br />

Beispiele Strategien für die erfolgreiche Arbeit<br />

des GBR entwickelt. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse<br />

darin, wie Sie die jeweiligen Beteiligungsrechte<br />

sinnvoll nutzen und die Interessen der Beschäftigten<br />

in den einzelnen Betrieben wirkungsvoll unterstützen<br />

können.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

unser Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 2,0 - 3,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

134<br />

Handlungsdruck durch die Unternehmensstrategie, z. B.:<br />

• Fusionen und Veräußerungen, Outsourcing<br />

• Optimierung und Vereinheitlichung von Arbeitsprozessen<br />

• Konkurrenz zwischen den Betrieben des Unternehmens<br />

Organisation der Arbeit im GBR – praktische Handlungshilfen<br />

• Geschäftsordnung des GBR<br />

• Arbeits- und Aufgabenteilung, Bildung von Ausschüssen<br />

• Einbindung der örtlichen Betriebsräte<br />

• Einheitliche oder betriebsspezifische Regelungen –<br />

Abgrenzungsfragen<br />

• Zeitmanagement und Entwicklung von Workflows<br />

Entwicklung strategischer Konzepte<br />

• Aktion oder Reaktion: Welche Strategie verfolgt die<br />

Unternehmensführung?<br />

• Umgang mit widerstreitenden Interessen – Konsens finden<br />

• Aufbau von Verhandlungen<br />

• Überzeugungsarbeit gegenüber Belegschaft und<br />

Geschäftsführung<br />

Öffentlichkeitsarbeit des GBR<br />

• Möglichkeiten und rechtlicher Rahmen<br />

Inhouse-Workshop<br />

Hinweis: Die angemessene Dauer der Schulung ist abhängig von den besonderen<br />

Problemstellungen in Ihrem Unternehmen – gerne beraten wir Sie und passen die vorgeschlagen<br />

Inhalte an.<br />

TIPP: Sie suchen einen entsprechenden Strategieworkshop für die Gesamt-JAV oder<br />

Gesamt-SBV? Gerne unterbreiten wir Ihnen unser Angebot!<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Der Konzernbetriebsrat<br />

In Konzernen fallen wesentliche Entscheidungen<br />

häufig nicht auf Unternehmens-, sondern auf<br />

Konzernebene. Der Gesetzgeber hat daher für Konzerne<br />

die Möglichkeit eröffnet, als Repräsentanten<br />

aller im Konzern beschäftigten Arbeitnehmer einen<br />

Konzernbetriebsrat zu bilden. Angesichts immer<br />

komplexerer Unternehmensverflechtungen nimmt<br />

dessen Bedeutung in der Praxis ständig zu.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, wann und wie ein<br />

Konzernbetriebsrat gebildet werden kann, für welche<br />

Aufgaben er zuständig ist, welche Bestimmungen<br />

für seine Geschäftsführung gelten und wie die<br />

Beteiligungsrechte in der Praxis genutzt werden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0311<br />

Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Der Konzernbegriff<br />

• Unterordnungs- und Gleichordnungskonzern<br />

• Vertrags- und Eingliederungskonzern<br />

• Gemeinschaftsunternehmen<br />

• Der Konzern im Konzern<br />

• Konzerne mit Auslandsbeziehung<br />

Errichtung und Zusammensetzung des Konzernbetriebsrats<br />

• Beschlüsse der Gesamtbetriebsräte<br />

• Entsendung der Mitglieder<br />

• Regelung der Mitgliederzahl<br />

• Amtsniederlegung, Abberufung und Ausschluss von<br />

Mitgliedern<br />

Die Zuständigkeit des Konzernbetriebsrats<br />

• Originäre (gesetzliche) Zuständigkeit<br />

• Zuständigkeit kraft Auftrags<br />

• Besondere Zuständigkeiten<br />

Die Geschäftsführung des Konzernbetriebsrats<br />

• Vorsitzende(r) und stellvertretende(r) Vorsitzende(r)<br />

• Der Konzernbetriebsausschuss<br />

• Die Konzernbetriebsrats-Sitzung<br />

• Beschlüsse des Konzernbetriebsrats<br />

Die Konzernbetriebsvereinbarung<br />

Arbeitnehmerüberlassung und betriebsbedingte<br />

Kündigung im Konzern<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 16.05. Hamburg 0311AA13<br />

08.10. – 10.10. Heidelberg 0311AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 135


Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Mitbestimmung im globalisierten Konzern<br />

Betriebsrat in international operierenden Unternehmen<br />

Die zunehmende Globalisierung und die internationale<br />

Aufstellung von Unternehmen und Konzernen<br />

stellt auch die Betriebsratsarbeit vor neue Herausforderungen.<br />

Entscheidungsprozesse werden<br />

komplexer und vor dem Hintergrund konzernweiter<br />

Erwägungen vorbereitet.<br />

Oft fallen wesentliche wirtschaftliche und Umstrukturierungsentscheidungen<br />

dort, wo es für die<br />

Betriebsräte schwierig ist, ihre Mitwirkungsrechte<br />

auszuüben. Der Betriebsrat muss sich auf diese<br />

Situation einstellen und seine eigene Strategie<br />

entwickeln.<br />

Im Seminar werden einerseits die Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, in deutschen Betrieben des internationalen<br />

Konzerns die vor Ort gültigen Mitbestimmungsrechte<br />

optimal zu nutzen. Andererseits<br />

werden Strategien vorgestellt, mit denen Sie die<br />

Konzernebene ansprechen und die bestehenden internationalen<br />

Wege der Mitbestimmung wirkungsvoll<br />

nutzen können.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

136<br />

Strukturen internationaler Konzerne<br />

• Konzernmutter im Ausland und Betriebe und Unternehmen<br />

in Deutschland<br />

• Konzernmutter in Deutschland und Betriebe und Unternehmen<br />

im Ausland<br />

• Mitarbeiteranzahl als wesentlicher Faktor für die Mitbestimmung<br />

Die Ebenen der Mitbestimmung im Konzern<br />

• Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und Konzernbetriebsrat<br />

• EU-Betriebsrat (nach EBRG oder SEEG) und Weltbetriebsrat<br />

Kompetenzen, Rechtsquellen und Zuständigkeiten<br />

• Informations- und »Dialog«-Rechte der internationalen<br />

Gremien<br />

• Verhältnis zur Mitbestimmung in Deutschland<br />

• Zusammenarbeit der nationalen und internationalen Gremien<br />

• Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften<br />

Mitbestimmung im internationalen Konzern<br />

• Unterrichtung der Arbeitnehmervertretungen<br />

• Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten bei Entscheidungen<br />

des Konzerns, Verantwortung der deutschen<br />

Geschäftsführung<br />

Internationale Vorgaben und Umstrukturierungen<br />

• Outsourcing und Offshoring – Mitbestimmung des<br />

Betriebsrats<br />

• Betriebe eines Konzerns in Konkurrenz: Möglichkeiten der<br />

Zusammenarbeit für Arbeitnehmervertretungen?<br />

• Ethikrichtlinien und Beteiligung des Betriebsrats<br />

Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland<br />

Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung zur Teilnahme an diesem Seminar ist nicht der Gesamt-, Konzern- oder EU-Betriebsrat,<br />

sondern der Betriebsrat.<br />

Webcode: 0265<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Berlin 0265AA13<br />

22.10. – 25.10. München 0265AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Der Europäische Betriebsrat (EBR)<br />

Mitbestimmung und Kooperation im internationalen Kontext<br />

Viele Unternehmen arbeiten mit Niederlassungen<br />

im europäischen Ausland. Die Interessen aller<br />

Arbeitnehmer wahrzunehmen, erfordert eine gute<br />

Koordination und einen effektiven Informationsfluss<br />

der jeweiligen Arbeitnehmervertretungen in<br />

den verschiedenen Ländern. Auf Antrag sind daher<br />

die Unternehmen verpflichtet, einen EBR zu bilden<br />

oder ein anderes Verfahren zur Unterrichtung und<br />

Anhörung der Arbeitnehmer zu ermöglichen bzw.<br />

zu vereinbaren.<br />

Im Seminar erfahren Sie, wie Sie einen EBR gründen<br />

und Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

führen können (Teil A). Im Teil B lernen Sie die<br />

grundlegenden Informations- und Beratungsrechte<br />

des EBR kennen.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Hinweis: Für diese Schulung ist es erforderlich, dass Sie bereits über grundlegende<br />

betriebsverfassungsrechtliche Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren<br />

»Einführung BetrVG I - III« (S. 48 ff.) vermittelt werden.<br />

Die angemessene Dauer der Schulung ist abhängig von den besonderen Problemstellungen<br />

in Ihrem Unternehmen, so dass wir Ihnen eine telefonische Beratung durch<br />

unser Inhouse-Team empfehlen.<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />

Inhouse-Seminar<br />

Teil A: Der Weg zum Europäischen Betriebsrat (ca. 1,0 Tage)<br />

Gründung eines Europäischen Betriebsrats (EBR)<br />

• Voraussetzungen der Rechtsform, Betriebsanzahl im Aus- und<br />

Inland, Anzahl der Betriebsangehörigen<br />

• Auskunftsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber<br />

• Verhandlungskommission über konkrete Ausgestaltung des<br />

EBR<br />

• Bildung des Europäischen Betriebsrats<br />

• Eckpunkte für die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

Teil B: Aufgaben und Mitwirkungsrechte des EBR (ca. 2,0 Tage)<br />

Informations- und Beratungsrechte des EBR<br />

• Jährliche Unterrichtung und Anhörung<br />

• Voraussetzung für die Zuständigkeit des EBR<br />

• Beratung bei »außergewöhnlichen« Umständen<br />

• Sicherung und Durchsetzung der Rechte<br />

Die Arbeit im EBR<br />

• Sitzungen und Festlegung des Tagungsortes<br />

• Geschäftsordnung und -führung<br />

• Grundsätze der Zusammenarbeit und Schutzbestimmungen<br />

• Kosten- und Sachaufwand des EBR<br />

• Unterrichtung und Information der örtlichen Arbeitnehmer<br />

• Zusammenarbeit mit den Betriebsräten und Gesamtbetriebsräten<br />

vor Ort: Einbindung der länderspezifischen Arbeitnehmervertretungen<br />

• Einigung auf Ziele und gemeinsames Vorgehen<br />

Vereinbarungen mit dem Konzern treffen, z. B.:<br />

• Maßnahmen zur Standortsicherung – global denken, lokal<br />

handeln<br />

• Aushandeln von Zielvorgaben für die Betriebe vor Ort<br />

• Ethikrichtlinien – Was kann der EBR in Zusammenarbeit mit<br />

dem (Gesamt-)Betriebsrat in Deutschland verhandeln?<br />

• Umsetzung des Europäischen Rechts – frühzeitige Einigung<br />

auf europäischer Ebene erzielen und Sicherheit schaffen<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse 137


Wirtschaftsausschuss<br />

Betriebswirtschaft verstehen, kompetent beraten<br />

»Der Wirtschaftsausschuss hat die Aufgabe, wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten und den Betriebsrat<br />

zu unterrichten« (§ 106 Abs. 1 BetrVG).<br />

Die Beratung mit dem Arbeitgeber setzt eine große Sachkenntnis<br />

in wirtschaftlichen Fragen voraus, um die wirtschaftliche und<br />

finanzielle Lage des Unternehmens einschätzen, die Produktions-<br />

und Absatzlage anhand von Zahlen ermitteln und Rationalisierungsmaßnahmen<br />

beurteilen zu können. Vor allem ist aber von<br />

entscheidender Bedeutung, frühzeitig die richtigen Unterlagen<br />

für die Beratung mit dem Arbeitgeber vollständig zu erhalten.<br />

Die Unterrichtung des Betriebsrats fordert vom Wirtschaftsausschuss<br />

die Fähigkeit, die für die Vertretung der Arbeitnehmer<br />

notwendigen Daten verständlich zu präsentieren und ein »Frühwarnsystem«<br />

für den Betriebsrat aufzubauen.<br />

Positive Beispiele zeigen: Für den Wirtschaftsausschuss, den<br />

Betriebsrat und die Belegschaft lohnt es sich, die wirtschaftliche<br />

Lage des Unternehmens genau zu kennen, um so eigene Lösungsvorschläge<br />

für betriebliche Probleme erarbeiten zu können.<br />

Unsere Seminare sollen Ihnen zu einer erfolgreichen Arbeit im<br />

Wirtschaftsausschuss verhelfen.<br />

138<br />

Strategische und wirtschaftliche Beratung<br />

Der Betriebsrat kann – nach näherer Vereinbarung mit dem<br />

Arbeitgeber – Sachverständige hinzuziehen und sich beraten<br />

lassen (§§ 80 Abs. 3, 111 Satz 2 BetrVG).<br />

Unsere Wirtschaftsfachleute und Strategieberater beraten<br />

Sie gern, z. B. mit:<br />

• Wirtschaftlicher Expertise<br />

• Strategischer und wirtschaftlicher Beratung bei geplanten<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Frank Birkefeld freut sich auf Ihren Anruf:<br />

0251 1350-6300<br />

Mehr Infos zu unserem Angebot »Beratung und Begleitung<br />

für den Betriebsrat« finden Sie ab S. 354 f.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss


Neben unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für<br />

Betriebsräte I und II« (S. 151 f.), die Ihnen einen ersten Überblick<br />

über die für den Betriebsrat notwendigen Kenntnisse in der<br />

Betriebswirtschaftslehre geben, werden in unseren Seminaren<br />

»Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II« (S. 141 f.) grundlegende<br />

Fragen der Ausschussarbeit behandelt und an praktischen<br />

Beispielen erläutert. Sie erfahren, welche Unterlagen Sie<br />

einfordern können und welche rechtlichen Anforderungen Sie<br />

erfüllen müssen.<br />

In unserem Seminar »Arbeit im Wirtschaftsausschuss III«<br />

(S. 143) geht es um die professionelle Anwendung bereits vorhandener<br />

wirtschaftlicher Kenntnisse und Sie diskutieren mit<br />

unserem Spezialisten Ihre Fragen aus der Praxis. In unserem<br />

Seminar »Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen«<br />

(S. 148) lernen Sie, wie Sie für Ihre Arbeit wichtige Kennzahlen<br />

ermitteln können.<br />

»Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss« (S. 145) ist das<br />

A und O für die Beratung mit dem Arbeitgeber und die Unterrichtung<br />

des Betriebsrats. Wie Sie die Sitzungen regulär gestalten<br />

und Informationen für den Betriebsrat sinnvoll aufbereiten<br />

können, erarbeiten Sie an Fallbeispielen.<br />

In unserem Seminar »Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung<br />

und Bilanzanalyse« (S. 149) erhalten Sie einen vertieften Einblick<br />

in das Bilanzrecht nach HGB, IFRS und US-GAAP.<br />

Balanced Scorecard, Benchmarking, Six Sigma oder KVP – diese<br />

Begriffe sagen Ihnen nichts, werden aber in Ihrem Unternehmen<br />

diskutiert? In unserem Seminar »Moderne Managementmethoden«<br />

(S. 150) wird Ihnen praxisnah erläutert, was sich dahinter<br />

verbirgt und welche Auswirkungen zu erwarten sind.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

140 Ihr Schulungsanspruch<br />

141 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />

142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />

Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />

Geschäftsergebnisse und Unternehmensziele im Fokus<br />

144 Neu im Wirtschaftsausschuss *<br />

Ihr erfolgreicher Start in die Ausschussarbeit<br />

145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />

Strategisch und zielorientiert vorgehen<br />

146 Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Spielräume strategisch nutzen –<br />

Belegschaft nachhaltig schützen<br />

148 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat<br />

149 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und<br />

Bilanzanalyse<br />

Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />

150 Moderne Managementmethoden<br />

Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />

151 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />

Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

152 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

153 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />

Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA,<br />

AufsR und BR<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss 139


Ihr Schulungsanspruch<br />

§ 37,6<br />

140<br />

1. Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die<br />

gleichzeitig im Betriebsrat sind, gilt der Schulungsanspruch<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG, so schon BAG<br />

06.11.1973 – 1 ABR 8/73; AP Nr. 5 zu 37 BetrVG 1972.<br />

Eine Anwendung des § 37 Abs. 6 BetrVG kommt für Mitglieder<br />

eines Wirtschaftsausschusses nur in ihrer etwaigen Eigenschaft<br />

als Betriebsratsmitglied auf Grund eines Beschlusses des<br />

jeweiligen Betriebsrats in Betracht. Im Regelfall ist davon auszugehen,<br />

dass Mitglieder des Wirtschaftsausschusses die zur<br />

Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Kenntnisse besitzen.<br />

Aber: Siehe auch LAG Berlin 13.11.1990 – 3 TaBV 3/90: Ein in<br />

den Wirtschaftsausschuss gewähltes Betriebsratsmitglied kann<br />

an einer Schulung teilnehmen, die Grundkenntnisse für die<br />

Wahrnehmung der Tätigkeit im Wirtschaftsausschuss vermittelt,<br />

wenn es diese Kenntnisse nicht bereits hat. Hiergegen kann<br />

nicht eingewandt werden, dass die Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

»die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderliche fachliche und<br />

persönliche Eignung besitzen« sollen.<br />

Aus der Anwendung des § 37 Abs. 6 BetrVG folgt: Ihr Arbeitgeber<br />

hat Mitglieder des Betriebsrats für Schulungen von der<br />

beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgeltes<br />

freizustellen und die Kosten (für Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft<br />

und Verpflegung) zu übernehmen, soweit diese Kenntnisse<br />

vermitteln, die für Ihre Arbeit als Betriebsrat erforderlich sind.<br />

Erforderlich sind sie dann, wenn Ihr Betriebsrat für die Erfüllung<br />

konkreter Aufgaben ein spezielles Wissen benötigt, über das er<br />

noch nicht verfügt.<br />

Auch Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses, die ihr Amt bereits<br />

einige Jahre ausüben, können einen Anspruch auf eine Grundlagenschulung<br />

zum Thema haben (LAG Hamm, 05.12.2008, 10<br />

TaBV 25/07). Das Gericht erkannte: »Selbst eine wiederholte<br />

Amtsperiode im Wirtschaftsausschuss ist kein hinreichendes<br />

Merkmal für die fehlende Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme«.<br />

2. Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die nicht<br />

gleichzeitig im Betriebsrat sind, sieht das Gesetz eine Schulungsmöglichkeit<br />

nicht ausdrücklich vor. Allerdings wird die<br />

Anwendung von § 37 Abs. 6 BetrVG in Literatur und Rechtsprechung<br />

teilweise auch für sie bestätigt. Das BAG bejaht einen<br />

Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden<br />

Wirtschaftsausschussmitglieds, wenn der Betriebsrat<br />

keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche<br />

Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss besitzen<br />

(BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119), vgl. »Fitting«<br />

25. Auflage, RNr. 180 zu § 37 BetrVG und RNr. 25 zu § 107<br />

BetrVG! Damit soll eine uneingeschränkte Funktionsfähigkeit<br />

des Wirtschaftsausschusses gewährleistet werden.<br />

SGB IX<br />

AufsR<br />

Darauf haben Sie<br />

einen gesetzlichen<br />

Anspruch<br />

Empfehlung: Wegen der Übernahme der Schulungskosten und<br />

der bezahlten Arbeitsbefreiung von Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses<br />

sollte vorab eine Absprache mit dem Arbeitgeber<br />

erfolgen.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der<br />

Schulungen beachten Sie bitte unseren Hinweis auf<br />

S. 155.<br />

Sie haben Fragen?<br />

Sybille Wasmund hilft Ihnen gerne weiter!<br />

Tel.: 0251 1350-1350 oder per Mail an<br />

seminarberatung@poko.de


Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />

Der Wirtschaftsausschuss soll den Be triebsrat bei<br />

der Einschätzung der wich ti gen wirtschaftlichen<br />

Daten des Unternehmens unterstützen. Außerdem<br />

soll er mit dem Arbeitgeber »beraten«, welche betriebswirtschaftlichen<br />

Maßnahmen für die Belegschaft<br />

und den Betrieb sinnvoll sind. Unterstützung<br />

wie Beratung erfordern von jedem Wirtschaftsausschussmitglied<br />

vertiefte betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse.<br />

Im Seminar vermitteln wir Ihnen die recht lichen Bedingungen<br />

des Wirtschaftsausschusses. Sie lernen<br />

auch, die wirtschaftlichen Daten richtig einzuschätzen,<br />

Unterlagen zu »entschlüsseln« und daraus<br />

anwendbare Informationen zu erhalten. Nach dem<br />

Besuch des Seminars sind Ihnen die praktischen<br />

Arbeitsabläufe im Wirtschaftsausschuss vertraut,<br />

und Sie wissen, wie Sie Ihre Informations- und Beratungsrechte<br />

kompetent wahrnehmen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist empfehlenswert, dass Sie Grundkenntnisse in wirtschaftlichen Angelegen heiten<br />

haben, wie sie z. B. in den Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />

Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds, wenn der<br />

Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 0054<br />

Diese Veranstaltung bieten<br />

wir auch firmenintern an.<br />

Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Rechtlicher Rahmen der Arbeit im Wirtschaftsausschuss (WA)<br />

• Information und Beratung nach §§ 106 ff. BetrVG<br />

• Auskunftsverlangen an den Unternehmer und Einblicksrecht<br />

• Streit über die Erforderlichkeit von Informationen für den WA<br />

• Hinzuziehung von Sachverständigen<br />

• Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Schweigepflichten<br />

Betriebswirtschaftliche Daten nutzen<br />

• Einordnung und Zuordnung konkreter Informationen und<br />

Unterlagen<br />

• Externes und internes Rechnungswesen als Informationsquelle<br />

• Unterlagen der betrieblichen Steuerungsprozesse (Controlling)<br />

• Spezielle Unterlagen zur Personalentwicklung<br />

• Informationsgewinnung aus Geschäftsberichten<br />

Tätigkeit des Wirtschaftsausschusses organisieren<br />

• Sitzungsgestaltung: Routinebereich und Sonderthemen<br />

• Unterlagen und Informationen anfordern und auswerten<br />

• Arbeitsplanung und -teilung im Wirtschaftsausschuss<br />

• Kennziffern: Aufbau eines eigenen Informationssystems<br />

• Erörterung eines beispielhaften Berichtsschemas<br />

• Gemeinsame Beratung mit dem Betriebsrat<br />

Der Jahresabschluss als Informationsquelle – praktische Beispiele<br />

• Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />

• Anhang und Lagebericht, Kapitalflussrechnung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

Stephan Grundmann<br />

88 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

15.01. – 18.01. Hamburg 0054AA13<br />

19.02. – 22.02. Münster 0054AB13<br />

12.03. – 15.03. Nürnberg 0054AC13<br />

16.04. – 19.04. Berlin 0054AD13<br />

14.05. – 17.05. Bonn 0054AE13<br />

18.06. – 21.06. Freiburg 0054AF13<br />

09.07. – 12.07. Timmendorfer Strand 0054AG13<br />

27.08. – 30.08. Berlin 0054AH13<br />

10.09. – 13.09. Düsseldorf 0054AI13<br />

08.10. – 11.10. Bernried/Starnberger See 0054AJ13<br />

19.11. – 22.11. Rantum/Sylt 0054AK13<br />

03.12. – 06.12. Wiesbaden 0054AL13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss 141


Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />

Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />

Aus den wirtschaftlichen Daten des Unternehmens<br />

lässt sich viel herauslesen: die Strategie des Unternehmens<br />

für die Zukunft, grundlegende Daten der<br />

Personalplanung oder die Investitionsabsichten<br />

für die nächsten Jahre. Der Wirtschaftsausschuss<br />

steht vor der Herausforderung, die Zahlen richtig<br />

zu lesen und Daten aus Jahresabschluss- und Geschäftsbericht<br />

miteinander in Beziehung zu setzen,<br />

damit er den Betriebsrat über die wirtschaftliche<br />

Lage umfassend informieren kann.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen – anhand Ihrer<br />

eigenen Unternehmensunterlagen – die sachgerechte<br />

Handhabung von Informationsgewinnung<br />

und -weitergabe. Sie erfahren, wie die wirtschaftliche<br />

Situation des Unternehmens anhand einschlägiger<br />

Unterlagen beurteilt werden kann. Sie lernen,<br />

die Bedeutung und Folgen strategischer Unternehmensplanung<br />

für die Beschäftigten abzuschätzen<br />

und ggf. Alternativen zu entwickeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Bereitgestellte Informationen beurteilen *<br />

• Unterlagen analysieren und Informationsmängel erkennen<br />

• Probleme bei der Bereitstellung von Unterlagen<br />

Vergleichende Analyse von Jahresabschlüssen<br />

• Schwerpunkte des Jahresabschlusses beurteilen<br />

• Veränderungen in Bilanz und Gewinn- und Verlust-Rechnung<br />

feststellen<br />

• Erarbeiten von Kennzahlen<br />

• Anfertigen und Auswerten von Kapitalflussrechnungen<br />

Informationen über Planungen und Folgen für Beschäftigte<br />

• Aufbau unternehmerischer Planungssysteme<br />

• Due Diligence, Risikomanagement<br />

• Einzelpläne und Strategieplanungen (langfristige Planungen)<br />

• Informationen über die Einzelpläne<br />

• Folgenabschätzung der unternehmerischen Planung<br />

Beratungsfunktion des Wirtschaftsausschusses<br />

• Beratung im Rahmen unternehmerischer Entscheidungsfindung<br />

• Beratung bei Umsetzung und in laufenden Projekten<br />

• Teilnehmende Beratung bei Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

• Alternativen für wirtschaftliche Entscheidungen des Arbeitgebers<br />

einbringen und beraten<br />

* Die Teilnehmer werden gebeten, für dieses Seminar möglichst umfassende Unterlagen<br />

des eigenen Wirtschaftsausschusses – nach Rücksprache mit dem Arbeitge-<br />

ber – mitzubringen (z. B. Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Vorjahresbe-<br />

richte). Bei einer Zusendung an das <strong>Poko</strong>-Institut 4 – 6 Wochen vor Beginn des<br />

Seminars kann der Referent die Unterlagen zur Vorbe reitung des Seminars nutzen.<br />

Hinweis: Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds<br />

dann, wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 0059<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

29.01. – 01.02. Augsburg 0059AA13<br />

05.03. – 08.03. Lübeck 0059AB13<br />

23.04. – 26.04. Winterberg 0059AC13<br />

04.06. – 07.06. Konstanz/Bodensee 0059AD13<br />

13.08. – 16.08. Berlin 0059AE13<br />

15.10. – 18.10. München 0059AF13<br />

19.11. – 22.11. Dortmund 0059AG13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

142 www.poko.de/wirtschaftsausschuss


Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />

Geschäftsergebnisse und Unternehmensziele im Fokus<br />

Betriebliche Planungen und Entscheidungen werden<br />

auf Grundlage von Unternehmensstrategien<br />

getroffen. Den Wirtschaftsausschuss stellt das vor<br />

die Herausforderung, sich die notwendigen Informationen<br />

zu beschaffen, über ein ausreichendes<br />

und aktuelles Fachwissen zu verfügen und dieses<br />

Wissen auch in der Praxis anwenden zu können.<br />

In diesem Aufbauseminar tauschen Sie gemeinsam<br />

und unter fachkundiger Moderation Ihre Erfahrungen<br />

in der Wirtschaftsausschussarbeit aus. Sie<br />

erhalten konkrete Hinweise für die Informationsbeschaffung<br />

und -auswertung und schließen fachliche<br />

Wissenslücken. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,<br />

Ihre unternehmensspezifische Situation<br />

in Einzel- oder Gruppenberatungsgesprächen mit<br />

unserem Referenten zu analysieren und erhalten so<br />

praktische Handlungshilfen und wertvolle Unterstützung<br />

zur Verbesserung Ihrer Strategie.<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss<br />

Informationsgewinnung auf dem Prüfstand<br />

• Erfahrungsaustausch zu typischen Problemen mit der<br />

rechtzeitigen und vollständigen Unterrichtung<br />

• Gezielte und optimale Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen<br />

• Informationsdefizite erkennen und beseitigen – strategische<br />

Ansatzpunkte für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat<br />

Vorlage und Erläuterung von Geschäftsberichten<br />

• Informationspolitik und Fragetechniken<br />

• Bilanzpolitischer Spielraum für den Jahresabschluss<br />

• Vergleich und Analyse der neuesten Geschäftsberichte<br />

• Einschätzung der Unternehmenssituation<br />

Der Wirtschaftsprüferbericht<br />

• Vorlagepflicht<br />

• Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

Analyse der eigenen Unternehmenszahlen<br />

• Einzelberatung zu Ihrer spezifischen Firmensituation<br />

• Hilfsmittel für die eigene Datenauswertung und Bilanzanalyse<br />

• Entwicklung individueller Workflows<br />

Zusätzliche Informationen verwerten – Praxistipps<br />

• Kostenerfassung und Kosten- und Leistungsrechnung – das<br />

»Controlling« als zentrale Informationsquelle<br />

• Quartalsberichte optimal nutzen<br />

• Ziele, Strategien und Planungsvorhaben entschlüsseln<br />

• Folgenabschätzung für Arbeitnehmer, Betrieb und Unternehmen<br />

Hinweise: Für nicht dem Betriebsrat angehörende Mitglieder des Wirtschaftsausschusses kann das Seminar erforderlich sein, wenn<br />

anders keine ausreichende Fachkompetenz zu finden ist (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, für dieses Seminar möglichst umfassende Unterlagen des eigenen Wirtschaftsausschusses<br />

– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen (z. B. Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Vorjahresberichte).<br />

Bei einer Zusendung an das <strong>Poko</strong>-Institut 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars kann der Referent die Unterlagen zur Vorbe -<br />

reitung des Seminars nutzen.<br />

Webcode: 0103<br />

Mit persönlicher<br />

Einzelberatung/<br />

Analyse Ihrer<br />

Unternehmenszahlen<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />

Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. München 0103AA13<br />

27.08. – 30.08. Köln 0103AB13<br />

22.10. – 25.10. Berlin 0103AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

143


Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Neu im Wirtschaftsausschuss<br />

Ihr erfolgreicher Start in die Ausschussarbeit<br />

Zum ersten Mal im Wirtschaftsausschuss – was<br />

nun? Als neu ernanntes Mitglied bringen Sie ggf.<br />

bereits wirtschaftliche Kenntnisse und vor allem Interesse<br />

mit. Doch in der Anfangsphase stellen sich<br />

Ihnen wichtige Fragen: Wie funktioniert das mit<br />

den Sitzungen? Wie ist die Freistellungsregelung?<br />

Was darf und was muss ich als Ausschussmitglied<br />

tun? Mit wem darf ich worüber sprechen? Wie stehen<br />

eigentlich Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss<br />

und Arbeitgeber zueinander?<br />

Dieses Kompaktseminar hilft Ihnen, diese ersten<br />

Fragen zu klären. So erhalten Sie Handlungssicherheit<br />

und bringen Ihren Wirtschaftsausschuss effektiv<br />

auf den Weg.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 1,0 – 3,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Hinweis: Die angemessene Dauer der Schulung richtet sich nach Ihrem Vorwissen<br />

und ggf. besonderen Problemstellungen im Unternehmen, so dass wir Ihnen eine telefonische<br />

Beratung durch unser Inhouse-Team empfehlen.<br />

Wenn Sie noch nicht über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse verfügen, empfehlen<br />

wir Ihnen unsere Seminare »Wirtschaftliche Grundlagen I + II« (S. 151 f.)<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

Inhouse-Seminar<br />

Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses im<br />

Überblick<br />

• Information und Beratung nach §§ 106 ff. BetrVG<br />

• Wirtschaftliche Angelegenheiten – Was umfasst das?<br />

• Persönliche Rechtsstellung der Mitglieder (Freistellung,<br />

Geheimhaltungspflicht, Haftung, Schulungsanspruch)<br />

• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber<br />

Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses<br />

• Geschäftsordnung für den Wirtschaftsausschuss<br />

• Arbeits- und Aufgabenteilung im Wirtschaftsausschuss<br />

• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Sitzungen<br />

• Auswertung und Umsetzung von Gesprächs- und Verhandlungsergebnissen<br />

• Informationen für den (Gesamt-)Betriebsrat aufbereiten<br />

• Externer Sachverstand – wann und wer?<br />

Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und anderen<br />

Funktionsträgern<br />

• Initiativen, Vorschläge, Stellungnahmen<br />

• Auskunftsverlangen an den Unternehmer und Einblicksrecht<br />

• Streit über die Erforderlichkeit von Informationen für den WA<br />

• Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten<br />

• Termin- und Arbeitsplanung<br />

Wirtschaftliche Grundbegriffe – Überblick über die Kernbereiche,<br />

in denen Sie sich auskennen müssen<br />

• Rechnungslegung<br />

• Jahresabschluss<br />

• Geschäftsbericht<br />

• Kennzahlensysteme<br />

144 www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />

Strategisch und zielorientiert vorgehen<br />

Wenn wirtschaftliche Entscheidungen im Unternehmen<br />

anstehen, bleibt dem Wirtschaftsausschuss<br />

in der Regel wenig Zeit für seine<br />

unterschiedlichen Aufgaben. Die Beratung mit<br />

der Unternehmensleitung, die Auswertung und<br />

Analyse wirtschaftlicher Daten, die Diskussion<br />

im Wirtschaftsausschuss und die Weitergabe gut<br />

aufbereiteter Informationen an den Betriebsrat<br />

müssen mit der eigenen beruflichen Tätigkeit koordiniert<br />

werden. Eine effektive Beratung und Information<br />

im Unternehmen erfordert eine optimale<br />

Arbeitsstruktur im Wirtschaftsausschuss.<br />

In diesem Seminar üben Sie, die Vor- und Nachbereitung<br />

sowie Durchführung von Sitzungen, aber<br />

auch die Auswertung von Informationen so zu<br />

gestalten, dass die Tätigkeit Ihres Wirtschaftsausschusses<br />

besser strukturiert werden kann. So kommen<br />

Sie schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen,<br />

einer besseren Beratung mit dem Arbeitgeber und<br />

einer effektiveren Vorbereitung Ihres Betriebsrats.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Organisation des Wirtschaftsausschusses<br />

• Die Einzelaufgaben nach Gesetz und Vereinbarung<br />

• Geschäftsordnung für den Wirtschaftsausschuss<br />

• Arbeits- und Aufgabenteilung im Wirtschaftsausschuss<br />

• Externer Sachverstand – wann und wer?<br />

Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />

• Zeitpunkt, Ziele, Aufgabenverteilung, Tagesordnung<br />

• Rolle und Aufgabe der Sitzungsleitung und Moderation<br />

• Ergebnisse sichern – effektive Protokollführung<br />

• Auswertung und Umsetzung von Gesprächs- und<br />

Verhandlungsergebnissen<br />

• Umgang mit schwierigen Sitzungssituationen (Zeitdruck,<br />

Meinungsverschiedenheiten etc.)<br />

• Informationen für den (Gesamt-)Betriebsrat aufbereiten<br />

Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und<br />

anderen Funktionsträgern<br />

• Initiativen, Vorschläge, Stellungnahmen<br />

• Kooperation mit Betriebsrat und Aufsichtsrat<br />

• Austausch und Diskussion unterschiedlicher Bewertungen<br />

• Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten<br />

• Termin- und Arbeitsplanung<br />

Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist es hilfreich, wenn Sie über Kenntnisse in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

verfügen, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I« (S. 151) oder »Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

I« (S. 141) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0245<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />

Siebenbrock/Zeilinger<br />

424 Seiten<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Bremen 0245AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss 145


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Spielräume strategisch nutzen – Belegschaft nachhaltig schützen<br />

Der Wirtschaftsausschuss (WA) stellt die<br />

Verknüpfung zwischen Unternehmen und<br />

Betriebsrat dar. Er befasst sich in Abstimmung<br />

mit dem Betriebsrat mit Themen,<br />

die die wirtschaftliche Entwicklung betreffen.<br />

Vor allem in Krisenphasen werden<br />

hohe Anforderungen an den Wirtschaftsausschuss<br />

gestellt. Es gilt, in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten professionell zu<br />

beraten, die dazu erforderlichen Unterlagen<br />

auszuwerten und die Auswirkungen<br />

auf die Interessen der Arbeitnehmer zukunftsorientiert<br />

einzuschätzen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8854<br />

146<br />

Dies setzt Kenntnisse verschiedenster Art<br />

voraus: Der WA muss die vom Arbeitgeber<br />

vorgelegten Informationen und Unterlagen<br />

zu geplanten unternehmerischen Maßnahmen<br />

sichten, prüfen und beurteilen, um<br />

den Betriebsrat in wirtschaftlichen, steuerlichen,<br />

personellen und auch technischen<br />

Angelegenheiten sowie zu Fragen des Umweltschutzes<br />

umfassend unterrichten und<br />

kompetent beraten zu können.<br />

In unserem Symposium setzen Sie sich<br />

in acht Vorträgen mit dem gesamten<br />

Themenspektrum »Wirtschaftsausschuss«<br />

auseinander, um Ihre Kenntnisse<br />

zu aktualisieren und zu vertiefen. Sie<br />

erhalten Tipps, wie Sie in aktuellen wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen zielsicher<br />

und professionell handeln. Sie haben Gelegenheit,<br />

Ihre Fragen und Anliegen mit<br />

unseren Experten zu diskutieren und sich<br />

mit anderen erfahrenen Mitgliedern des<br />

Wirtschaftsausschusses auszutauschen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

24.09. – 25.09. Leipzig 8854AA13<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Symposiums sollten über betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />

verfügen, wie sie in unseren Seminare »Wirtschaftliche Grundlagen I« (S.151)<br />

bzw. »Arbeit im Wirtschaftsausschuss I« (S. 141) vermittelt werden.<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />

Inhalt<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Fresh-Up Wirtschaftliche Angelegenheiten – aktuelle<br />

Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

• Unternehmensübernahme – Due Diligence<br />

• Unternehmensausverkauf – Share Deal und Asset Deal<br />

• Betrieblicher Umweltschutz – Kosten und Auswirkungen auf<br />

die Arbeitnehmer und das Unternehmen<br />

Update Jahresabschluss – Was Sie unbedingt beachten<br />

müssen<br />

• Bewertung, Rücklagen, Rückstellungen 2013<br />

• Steuer- und handelsrechtlicher Jahresabschluss (BilMoG,<br />

IFRS, US-GAAP, HGB, AO)<br />

• Wirtschaftsprüfungsberichte lesen und verstehen<br />

• Gesetzgebung, Rechtsprechung, Schreiben des Bundesministeriums<br />

für Finanzen<br />

• Controlling und Risikomanagement nach KonTraG<br />

Professioneller Umgang mit besonderen Kennzahlen<br />

• Cashflow – Beurteilung der finanziellen Gesundheit des<br />

Unternehmens<br />

• Working Capital – Differenz aus Umlaufvermögen und<br />

kurzfristigen Verbindlichkeiten<br />

• Rentabilitäts- und Bilanzkennzahlen<br />

• Economic Value Added (EVA) – Wertschöpfung von<br />

Investitionen<br />

Moderne Managementmethoden: Kompetent mitreden<br />

und Folgen abschätzen<br />

• »Modernes Management« – Ursachen und Anlässe für<br />

Veränderungsprozesse und das Einführen neuer Unternehmensstrategien<br />

• Management-Instrumente auf dem Prüfstand: Business<br />

Process Reengineering, Shareholder-Value, Balance<br />

Scorecard, Qualitätsmanagement<br />

• ISO 9000 – Normen für Qualitätsmanagementsysteme<br />

• Risiken eines Change Managements aus der Mitarbeiterperspektive:<br />

Auswirkung von Personalabbau und Arbeits-<br />

verdichtung<br />

• Handlungsmöglichkeiten für den Wirtschaftsausschuss und<br />

Betriebsrat<br />

- Beteiligungsrecht bei Planung, Entscheidung und<br />

Umsetzung<br />

- Mitwirken oder abwehren? Hinweise für strategische<br />

Ausrichtung<br />

Neu!<br />

»Hart, aber fair« – Wie behaupte ich mich im Streitgespräch<br />

über wirtschaftliche Angelegenheiten?<br />

• Ernst genommen werden: Persönlichkeit, Redestil und<br />

Wirkung<br />

• Einsatz deeskalierender Techniken<br />

• Vertrauensbildende Maßnahme: »Die gleiche Sprache<br />

sprechen«<br />

• Eigene Argumente stärken – Argumente des Gegners<br />

entkräften und für sich nutzen<br />

• Beobachten des Diskussionspartners<br />

• Eigene Statements treffsicher formulieren<br />

Kurzfristige Erfolgsrechnung<br />

• Laufende Kontrolle und Steuerung des Unternehmens<br />

• Offenlegung der Kostenträgerergebnisse und Erfolgsquellen<br />

• Deckungsbeitragsrechnung<br />

• Überblick über Umsatz und Rentabilität<br />

Rechte und Pflichten – Was der Wirtschaftsausschuss darf<br />

und was nicht<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Organ des Betriebsrats<br />

• Einigungsstelle – nur über den Betriebsrat<br />

• Einsichtsrecht in Unterlagen<br />

• Berichtspflicht gegenüber dem Betriebsrat/Gesamtbetriebsrat<br />

• Erläuterung des Jahresabschlusses<br />

Den Wirtschaftsausschuss (re-)organisieren<br />

• Betriebsrat und WA – von Zusammenarbeit profitieren<br />

• Zeit- und Projektmanagement<br />

- Problemanalyse, Entwicklung möglicher Projektziele,<br />

Zielklärung<br />

- Management des WA: Arbeitsplanung, Arbeitsteilung<br />

organisieren und koordinieren<br />

- Informationsverarbeitung und -management<br />

- Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Durchführung<br />

von Projekten<br />

- Klärung der Zeitdauer für die Durchführung von<br />

Maßnahmen<br />

- Klärung der Arbeitsbelastung für die Beteiligten<br />

- Die Planverfolgung: Soll-Ist-Vergleich<br />

• Die interne Arbeitsorganisation<br />

- Gemeinsames »Berichtswesen« für Betriebsrat und WA<br />

- Ausschussarbeit: Merkmale für gut funktionierende<br />

Teams<br />

- Zuständigkeiten festlegen<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8854.<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss 147


Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />

Selbst wenn der Unternehmer alle Plandaten und<br />

Ist-Zahlen, sein gesamtes Berichts- und Rechnungswesen<br />

dem Wirtschaftsausschuss bzw. Betriebsrat<br />

zugänglich machen würde, wäre dieser mit diesen<br />

vielfältigen Detailinformationen überfordert. Kennzahlen<br />

machen das Zahlenmaterial transparent<br />

und erleichtern die Lesbarkeit und Interpretation.<br />

Nicht umsonst sind sie ein wichtiges Argumentationsmittel<br />

in jeder wirtschaftlichen Diskussion und<br />

unterstreichen das Für und Wider. Für Betriebsräte,<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder und Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat ist deshalb die Arbeit<br />

mit Kennzahlen ein unerlässliches Hilfsmittel der<br />

professionellen Interessenvertretung.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Informationen<br />

von besonderer Bedeutung für Ihre Arbeit<br />

sind und wie diese systematisch aufbereitet und<br />

ausgewertet werden können. Sie lernen, wie man<br />

professionell mit Kennzahlen arbeitet und mit<br />

ihnen argumentiert. Häufig verwendete Kennzahlen<br />

der Teilnehmer können in die Seminarinhalte<br />

integriert werden.<br />

§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

148<br />

Zweck und Aufbau eines Kennziffernsystems<br />

• Entwicklung und Einführung eines Kennziffernsystems<br />

• Datenbeschaffung<br />

Techniken zur Erstellung von Kennziffern, z. B.<br />

• Erstellung von Vergleichszahlen<br />

• Angabe von Werten in Prozent<br />

• Sonstige Verknüpfungen von Daten<br />

• Planziffern für Arbeitnehmervertreter<br />

• Grafische Aufbereitung<br />

Erstellung eines Kennziffernkatalogs<br />

• Beschäftigtenzahl und -struktur, Einkommen<br />

• Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Aus- und Weiterbildung<br />

• Soziale Leistungen und Sozialeinrichtungen<br />

• Leistungs- und Erfolgsentwicklung<br />

• Mittelverwendung, Finanzierung, Umwelt<br />

• Hinweise auf mögliche Kennziffern aus anderen betrieblichen<br />

Bereichen, wie Produktion, Entwicklung, Vertrieb, Finanz-<br />

wesen, Kundenorientierung<br />

• Muster eines Kennziffernkatalogs<br />

Praktische Arbeit mit Kennzahlen, z. B.<br />

• Wirkungsvoll argumentieren mit Kennzahlen<br />

• Grenzen der Arbeit mit Kennzahlen<br />

• Verfälschung von Kennzahlen und ihre Folgen<br />

• Widerlegung von Argumentationsketten<br />

• Kennzahlen wirkungsvoll »aushebeln«<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />

»Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0341<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Nürnberg 0341AA13<br />

17.09. – 20.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0341AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss


Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse<br />

Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />

Kapitalmarktorientierte Unternehmen im EU-Raum<br />

müssen ihre Konzern-Jahresabschlüsse bereits seit<br />

2005 nach den »International Financial Reporting<br />

Standards« (IFRS) aufstellen. Konzerntöchter<br />

müssen also nunmehr drei Abschlüsse erstellen,<br />

einen nach dem deutschen Handelsgesetzbuch<br />

(HGB), einen nach den Vorgaben des Einkommensteuergesetzes<br />

(EStG) und einen weiteren für die<br />

Konzernmutter nach IFRS. Darüber hinaus können<br />

in internationalen Konzernen weiterhin auch die<br />

amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften<br />

(US-GAAP) zu berücksichtigen sein. Der Wirtschaftsausschuss<br />

muss die Besonderheiten der<br />

jeweiligen Standards sowie die wesentlichen Kennzahlen<br />

kennen, um seine betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Aufgaben wahrnehmen zu können.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen daher die Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede der verschiedenen<br />

Rechnungslegungsstandards dargestellt. Nach<br />

der Teilnahme können Sie die Informationen aus<br />

dem Jahresabschluss auswerten und aufbereiten<br />

und dem Betriebs- oder Gesamtbetriebsrat die für<br />

die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage notwendigen<br />

Aussagen erläutern.<br />

§ 37,6<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB)<br />

• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

• Ausrichtung des HGB auf steuerliche Belange<br />

• Maßgeblichkeitsprinzip<br />

• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG)<br />

Die Rechnungslegungsvorschriften IFRS, US-GAAP und HGB<br />

im Vergleich<br />

• Ziele und Praxis der jeweiligen Methoden<br />

• Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />

• Das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG)<br />

Aussagekraft für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens<br />

• Bewertungsspielräume<br />

• Differenzierung der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage<br />

Globale Steuerungsgrößen<br />

• Economic Value Added (EVA) und Cash Value Added (CVA)<br />

• EBITDA – Steuerung insbesondere beherrschter Unternehmen<br />

• Wertemanagement<br />

• Rating und die Folgen<br />

• Basel II und die Folgen<br />

• Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

Darstellung möglicher Konsequenzen für die Unternehmenssteuerung<br />

anhand eines Beispiels<br />

Wahrnehmung der betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte<br />

Hinweise: Die Teilnehmer dieses Seminars sollten auf jeden Fall über Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren<br />

»Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />

Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds dann,<br />

wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />

besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />

Webcode: 0185<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

04.06. – 07.06. Düsseldorf 0185AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss 149


Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Moderne Managementmethoden<br />

Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />

Ob Benchmarking, Business Reengineering, wertorientiertes<br />

Management, Six Sigma u. v. m.: Unter<br />

dem Begriff »Modernes Management« verbergen<br />

sich meist strukturelle Veränderungen, die regelmäßig<br />

mit erheblichen negativen Auswirkungen<br />

auf die Arbeitnehmer verbunden sind, wie z. B.<br />

erhöhter Leistungsdruck oder auch Personalabbau.<br />

Um solche Folgen abschätzen zu können, müssen<br />

Sie als (Gesamt-)Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss<br />

und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat nicht<br />

nur die Terminologie des Managements kennen,<br />

sondern auch wissen, was sich dahinter verbirgt.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die gängigen<br />

modernen Managementmethoden und deren Auswirkungen<br />

auf Unternehmen und Belegschaft erläutert.<br />

Als kompetenter Ansprechpartner können<br />

Sie so auf anstehende Veränderungen rechtzeitig<br />

und vorausschauend reagieren und sind in der<br />

Lage, möglichen nachteiligen Folgen für die Arbeitnehmer<br />

gezielt entgegenzuwirken.<br />

§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

150<br />

Ursachen und Anlässe von Veränderungsprozessen<br />

• Welche Strategie verfolgt mein Unternehmen?<br />

• Wenn die Unternehmensberatung ins Haus kommt<br />

Unternehmen steuern und führen – Tendenzen und<br />

Instrumente, z. B.:<br />

• ISO 9000 ff.<br />

• Neue Motivationsansätze<br />

• Shareholder-Value-Konzept – Nutzen nur für Anteilseigner?<br />

• Balanced Scorecard und Strategy Maps<br />

• Leistungsprozesse im Fokus: Benchmarking<br />

• Business Process Reengineering: grundlegendes Überdenken<br />

des Unternehmens und seiner Geschäftsprozesse<br />

• Lean Management – flache Hierarchien und neue Herausforderungen<br />

• Qualitätsmanagement (z. B. Six Sigma)<br />

• Kaizen/KVP – ständige Verbesserung oder ständige<br />

Unsicherheit?<br />

Anforderungen an die Mitarbeiter<br />

• Mehr Freiräume und/oder mehr Druck?<br />

• Flexibilisierung als Risikoverlagerung auf die Arbeitnehmer<br />

• Gesundheitsschutz und Datenschutz<br />

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss<br />

und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

• Beteiligungsrechte bei Planung, Entscheidung und Umsetzung<br />

• Gesetzliche, tarifvertragliche und arbeitsvertragliche Grenzen<br />

• Mitwirken oder Abwehren? – Strategien der Arbeitnehmervertretung<br />

• Information und Einbindung der Belegschaft<br />

• Alternativen und Vorschläge zur Beschäftigungssicherung<br />

nach § 92 a BetrVG<br />

• Was lässt sich durch Betriebsvereinbarung regeln?<br />

Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn) dem <strong>Poko</strong>-Institut mitzuteilen, welche<br />

spezifische(n) Managementmethode(n) in ihrem Unternehmen aktuell diskutiert oder bereits angewandt wird (werden), damit<br />

der Referent gezielt seine Vorbereitung darauf abstimmen kann.<br />

Webcode: 0127<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Potsdam 0127AA13<br />

08.10. – 11.10. Bonn 0127AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss


Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />

Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

Entscheidungen im Unternehmen werden in der<br />

Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen<br />

– die richtige Einschätzung der wirtschaftlichen<br />

Lage hat damit einen besonderen Stellenwert.<br />

Damit der Betriebsrat auf Augenhöhe mit dem<br />

Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft und zum<br />

Wohl des Betriebs (ver-)handeln kann, muss er den<br />

Aufbau und die Organisation des Unternehmens,<br />

wichtige Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />

Rechnung kennen.<br />

Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche Kennziffern<br />

zu beurteilen und für Ihre Argumentation in der<br />

Betriebsratsarbeit zu nutzen. Unternehmensziele<br />

und daraus resultierende Interessenkonflikte mit<br />

den Beschäftigten können Sie so beurteilen und<br />

abwägen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX AufsR<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

und Hinweis<br />

Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />

• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des<br />

Betriebsrats<br />

Aufbau und Steuerung von Unternehmen und Betrieb<br />

• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />

Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs, betriebliche<br />

Steuerungsbereiche<br />

• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />

Steuerungsprozesses<br />

• Fusion und Betriebsspaltung<br />

Das betriebliche Rechnungswesen<br />

• Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens<br />

• Internes Rechnungswesen: Organisation und Kontrolle<br />

• Externes Rechnungswesen: Überblick über die Kernbereiche<br />

Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />

• Grundlagen der Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />

Gewinn- und Verlust-Rechnung, Anhang und<br />

Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />

• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />

• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />

der Vermögenssituation, der Finanzierung und der Investitionstätigkeit)<br />

• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />

Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 0095<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />

Siebenbrock/Zeilinger<br />

424 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

29.01. – 01.02. Düsseldorf 0095AA13<br />

19.03. – 22.03. Potsdam 0095AB13<br />

23.04. – 26.04. Freiburg 0095AC13<br />

25.06. – 28.06. Hamburg 0095AD13<br />

20.08. – 23.08. Köln 0095AE13<br />

17.09. – 20.09. Reit im Winkl 0095AF13<br />

22.10. – 25.10. Lübeck 0095AG13<br />

12.11. – 15.11. Fulda 0095AH13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss 151


Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />

Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />

Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig zu<br />

interpretieren und eine Strategie des Betriebsrats<br />

zu entwickeln, bedarf einer detaillierten Analyse<br />

betriebswirtschaftlicher Daten.<br />

Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />

eines Unternehmens wesentlichen<br />

Kennziffern zu bewerten und in eine umsichtige<br />

und verantwortungsbewusste Betriebsratsarbeit<br />

umzusetzen. Nach dem Seminar können Sie die<br />

wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens<br />

anhand des Geschäftsberichtes und anderer<br />

betriebswirtschaftlicher Unterlagen beurteilen.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

152<br />

Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />

• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />

• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />

Aufgaben<br />

Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />

• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />

Controlling<br />

• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />

• Umsatz- und Produktionspolitik<br />

• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />

Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />

• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />

• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />

• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />

• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />

Finanz- und Investitionspolitik<br />

• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />

• Kontrollinstrumente<br />

• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />

• Reorganisationsmaßnahmen<br />

• Personalplanung<br />

Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />

• Analyse des Geschäftsberichts<br />

• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />

• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />

Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />

danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />

entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96).<br />

Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />

noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />

Webcode: 0096<br />

SGB IX AufsR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

und Hinweis<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Bremen 0096AA13<br />

14.05. – 17.05. Freiburg 0096AB13<br />

09.07. – 12.07. Münster 0096AC13<br />

15.10. – 18.10. Potsdam 0096AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss


Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />

Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, Aufsichtsrat und BR<br />

Auch bei bereits langjähriger Tätigkeit im Betriebsrat<br />

und Wirtschaftsausschuss oder als Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat müssen Sie bereits<br />

vorhandene wirtschaftliche Kenntnisse regelmäßig<br />

auffrischen und aktualisieren. Nur so können Sie<br />

auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung handeln.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie ein »Update« zu<br />

den wirtschaftlichen Angelegenheiten, zu neuesten<br />

Entwicklungen in der Rechnungslegung und<br />

der Unternehmenssteuerung. Nach Abschluss<br />

des Seminars können Sie Informationen auf dem<br />

neuesten Stand in Ihre tägliche Arbeit einbeziehen.<br />

So haben Sie die Möglichkeit, den Aufbau<br />

wirtschaftlicher Informationssysteme in Ihrem<br />

Gremium weiter aktiv voranzutreiben und die vom<br />

Gesetzgeber geforderten Beratungsaufgaben mit<br />

der Geschäftsführung im Sinne der Belegschaft<br />

optimal wahrzunehmen.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 2,0 – 4,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />

Mögliche Themenschwerpunkte:<br />

Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Gesetzliche Grundlagen: BetrVG, GmbHG und AktG<br />

• Auswirkungen des Risikobegrenzungsgesetzes<br />

• Informationsbeschaffung und -verarbeitung im Gremium<br />

Rechnungslegung<br />

• Rechnungslegung nach HGB und nach IFRS<br />

• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG)<br />

• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG)<br />

Jahresabschluss<br />

• Die gesetzlichen Vorschriften beim Aufstellen des<br />

Jahresabschlusses<br />

• Bestandteile und Zielsetzung des Jahresabschlusses nach HGB<br />

Wirtschaftsprüfer-Bericht<br />

• Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftsprüfertätigkeit<br />

• Bestandteile, Wirkungsweise und Zielsetzung der Prüfung<br />

• Der Wirtschaftsprüferbericht im Ergebnis<br />

Geschäftsbericht<br />

• Gesetzliche Grundlagen zur Veröffentlichung<br />

• Pflichtbestandteile und Ziele des Geschäftsberichts<br />

• Der Geschäftsbericht im Ergebnis<br />

Kennzahlensysteme<br />

• Vergangenheitsorientiert – Controlling<br />

Inhouse-Seminar<br />

Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend<br />

der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten<br />

Ihres Unternehmens an.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse 153


Aufsichtsrat<br />

Im Unternehmen mitbestimmen<br />

Die Finanzmärkte und Investoren haben in den letzten Jahrzehnten<br />

erheblich an Bedeutung gewonnen. Kapitalgesellschaften,<br />

insbesondere Aktiengesellschaften, richten ihren Blick immer<br />

mehr auf eine gute Rendite für die Kapitalgeber (»Shareholder«).<br />

Die gestiegene Bedeutung und Abhängigkeit von Finanzmärkten<br />

und Kapitaleignern wirkt sich direkt auf die Unternehmensentscheidungen<br />

und die betriebliche Steuerung aus. Wer die Arbeitnehmerinteressen<br />

wirkungsvoll vertreten will, muss daher auch<br />

auf unternehmerische Entscheidungen Einfluss nehmen.<br />

154<br />

Die Interessenvertretung in den Unternehmen in Deutschland<br />

geht dabei einen Sonderweg: Es wird zwischen betrieblicher,<br />

unternehmerischer und gewerkschaftlicher Interessenvertretung<br />

unterschieden. Im Bereich der unternehmerischen Mitbestimmung<br />

haben die Arbeitnehmer ab einer bestimmten Unternehmensgröße<br />

eigene Vertreter in den Aufsichtsräten. Sie können so<br />

die Entscheidung der Vorstände kontrollieren, Entscheidungen<br />

prüfen und in begrenztem Umfang beeinflussen.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Unsere Seminare versetzen Sie in die Lage, kompetent und verantwortungsvoll<br />

Ihr Aufsichtsratsmandat als Arbeitnehmervertreter<br />

wahrzunehmen:<br />

Besuchen Sie unser Symposium »Arbeitnehmervertreter im<br />

Aufsichtsrat« (S. 156) und erfahren Sie die neuesten Entwicklungen.<br />

Informieren Sie sich über innovative Unternehmensprozesse<br />

und Tendenzen in der Unternehmensentwicklung.<br />

In unseren Seminaren »Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

I und II« (S. 159 f.) werden die grundlegenden Regelungen<br />

der Mitbestimmung erläutert: von den Rechten und Pflichten der<br />

Aufsichtsratsmitglieder bis hin zum Ablauf und der Organisation<br />

der Aufsichtsratsarbeit.<br />

»Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses« (S. 161): Der<br />

Jahresabschluss ist für den Aufsichtsrat eine besonders wichtige<br />

und aussagekräftige Informationsquelle und Grundlage für die<br />

Erstellung des Aufsichtsratsberichts. In diesem Seminar zeigen<br />

wir Ihnen anhand von Beispielen, worauf Sie als Arbeitnehmervertreter<br />

achten sollten.<br />

Was gibt es Neues für die Aufsichtsratsarbeit? In unserer<br />

»Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat«<br />

(S. 163) bringen wir Sie auf den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />

und zeigen Ihnen, wie Sie diese auf Ihre Arbeit im<br />

Aufsichtsrat übertragen können. Sie tauschen sich über aktuelle<br />

Fragen mit anderen Kollegen und unserem Spezialisten aus.<br />

AufsR<br />

Die Entscheidung über den Besuch der Schulung trifft<br />

das Aufsichtsratsmitglied. Wegen der Übernahme der<br />

Schulungskosten und der bezahlten Arbeitsbefreiung<br />

sollte vorab unbedingt eine Absprache mit dem Unternehmen<br />

erfolgen.<br />

Neu!<br />

Aufsichtsrat<br />

156 Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat *<br />

Stark, kompetent und verantwortungsvoll<br />

Interessen vertreten<br />

158 Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat *<br />

159 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I *<br />

Grundlagen, Rechte und Pflichten<br />

des Aufsichtsratsmandats<br />

160 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />

Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />

161 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />

Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />

162 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im<br />

Aufsichtrat<br />

163 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im<br />

Aufsichtsrat<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 155


Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

Stark, kompetent und verantwortungsvoll Interessen vertreten<br />

Kaum eine andere Funktion ist mit so viel<br />

Verantwortung und gleichzeitig Unsicherheiten<br />

verbunden wie die des Arbeitnehmervertreters<br />

im Aufsichtsrat. Mitglied<br />

des Aufsichtsrates zu sein, stellt Sie<br />

immer wieder vor die Herausforderung,<br />

mit einem begrenzten Zeitbudget auch<br />

schwierigste Unternehmensprozesse verstehen<br />

und kritisch begleiten zu müssen.<br />

Dass die Interessen der Arbeitnehmer-<br />

AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8827<br />

156<br />

seite häufig im direkten Gegensatz zu<br />

denen der Anteilseigner stehen, macht<br />

die Arbeit im Gremium noch anspruchsvoller.<br />

Nur wenn Sie fachlich stets auf<br />

dem aktuellen Stand sind, werden Sie<br />

über das Grundverständnis der Tätigkeit<br />

hinaus in der Lage sein, eigene Impulse<br />

für die Tätigkeit des Aufsichtsrats zu<br />

setzen.<br />

In diesem Symposium erfahren Sie die<br />

neuesten Entwicklungen und Probleme<br />

in der Arbeit als Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Neben Fragen der Amtsführung<br />

und des Rollenverständnisses<br />

werden die Steuerungsinstrumente<br />

und aktuellen Themenkataloge der Aufsichtsratsarbeit<br />

ebenso beleuchtet, wie<br />

innovative Unternehmensprozesse und<br />

Tendenzen der Unternehmensentwicklung.<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

15.10. – 16.10. Frankfurt/Main 8827AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

Inhalt<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Vortrag 1:<br />

Brennpunkte der Aufsichtsratsarbeit<br />

• Schulden- und Finanzmarktkrise: Aufsichtsratsarbeit in<br />

turbulenten Zeiten<br />

• Überblick über gesetzliche Neuregelungen und Gesetzgebungsvorhaben<br />

• Wohin geht die Reise? – Konfliktpunkt Unternehmensstrategie<br />

• Dauerthema Vorstandsvergütung: rechtliche, sachliche und<br />

moralische Grenzen in Vergütungsfragen<br />

• Aufsichtsräte im Fokus von Presse und Öffentlichkeit<br />

Vortrag 2:<br />

Haftung von Aufsichtsratsmitgliedern<br />

• Haftung mit »Haus und Hof«? – Zivilrechtliche Haftung der<br />

Aufsichtsratsmitglieder<br />

• Strafrechtliche Haftung bei Pflichtverstößen<br />

• Kollektive Haftung des Aufsichtsrats als Gremium<br />

• Zulässigkeit von »Whistleblowing«: Was tun bei Kenntnis<br />

von rechtswidrigen Zuständen im Unternehmen?<br />

• Ethikrichtlinien, Insiderschutz und Compliance für Aufsichtsräte<br />

– rechtlicher Rahmen und Grenzen<br />

Vortrag 3:<br />

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)<br />

• Weitere Internationalisierung der Bilanzierung – Auswirkungen<br />

auf Ihr Unternehmen<br />

• Änderungen im Jahres- und Konzernabschluss<br />

• Neue Ansatz- und Bewertungsvorschriften und Regelungen<br />

für Pensionsverpflichtungen<br />

• Einführung des Fair-Value-Prinzips für Finanzinstrumente<br />

• Neuerungen zu Steuer- und Konsolidierungsvorschriften<br />

• Praxiserfahrungen zum BilMoG<br />

Vortrag 4:<br />

Strategische Optimierung der Aufsichtsratsarbeit<br />

• Aufsicht und Rat – Verantwortung aktiv wahrnehmen<br />

• Typische Konflikte der Mitglieder untereinander – Lösungsansätze<br />

bei schwieriger Kommunikation im Gremium<br />

• Struktur, Ausschüsse, Delegation: Optimierung der inneren<br />

Organisation des Aufsichtsrats<br />

• Regeln für die Kommunikation mit den Anteilseignern<br />

• Der Aufsichtsrat als Team: Ein positives Klima fördern,<br />

Gegensätze verstehen und überbrücken<br />

Vortrag 1:<br />

Innovation und Personalmanagement im Unternehmen<br />

• Innovationsfähigkeit und demographische Entwicklung als<br />

Thema für den Aufsichtsrat<br />

• Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten bei Zukunftsthemen<br />

• Innovationsbarrieren erkennen und überwinden<br />

• Von der Idee bis zur Marktreife: Steuerung von Innovationsprozessen/Technologiemanagement<br />

• Aktive Instrumente zum Innovations- und zum Personalmanagement<br />

• Zukunftsfrage Personal: Wie Fachkräfte gewinnen?<br />

Vortrag 2:<br />

Steuerungs- und Kontrollsysteme sinnvoll nutzen<br />

• Überblick über Steuerungs- und Kontrollsysteme im Unternehmen<br />

• Interne Kontrollsysteme und Revision<br />

• Risikomanagementsysteme – Funktion und Nutzen<br />

• Externe Kontrolle und Beratung<br />

• Resultate interpretieren – Handlungserfordernisse erkennen<br />

• Ergebnisgewinnung für die Aufsichtsratsarbeit<br />

Vortrag 3:<br />

Unternehmenskäufe und -verkäufe (M&A – Mergers &<br />

Acquisitions)<br />

• Ablauf, Hindernisse und Risiken von M&A-Transaktionen<br />

• Bewertung und Begleitung von M&A-Transaktionen<br />

• Strategische Absichten erkennen – Gefahren für die Arbeitnehmer<br />

bewerten<br />

• Hohe Misserfolgsquote als Warnsignal für den Aufsichtsrat?<br />

• Probleme in der Integration von erworbenen Unternehmen<br />

vorausschauend bewerten<br />

Vortrag 4:<br />

Die Rolle als Aufsichtsrat professionell ausüben<br />

• Unterschiedliche Erwartungen an den Arbeitnehmervertreter<br />

• Vorurteile und Rollenkonflikte aktiv klären<br />

• Durch eine klare Rolle eine starke Position erlangen<br />

• Umgang mit Verantwortung, Druck, Unsicherheiten und<br />

Wissensdefiziten<br />

• Mit Hilfe von Informations- und Zeitmanagement<br />

kompetent agieren<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8827.<br />

www.poko.de/betriebsrat 157


Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat<br />

Auf Unternehmensebene findet Mitbestimmung<br />

über den Aufsichtsrat statt. Je nach Rechtsform,<br />

Größe und Gegenstand des Unternehmens sind<br />

dabei unterschiedliche Gesetze zu beachten – dies<br />

gilt auch für die Wahl der Arbeitnehmervertreter<br />

in den Aufsichtsrat. Als Wahlvorstand müssen Sie<br />

daher mit den gesetzlichen Grundlagen und allen<br />

Verfahrensschritten vertraut sein, um die Aufsichtsratswahl<br />

erfolgreich und fehlerfrei durchführen<br />

zu können.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen alle wichtigen<br />

Schritte des für Sie maßgeblichen Wahlverfahrens<br />

erläutert. Mit Hilfe des erworbenen Wissens können<br />

Sie die Wahl ordnungsgemäß vorbereiten und<br />

durchführen.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

AufsR<br />

158<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 1,0 – 2,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Beratung & Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

Die Voraussetzungen zur Wahl eines Aufsichtsrats<br />

• Gesetzliche Grundlagen: Drittelbeteiligungsgesetz, Mitbestimmungsgesetz,<br />

Wahlordnungen<br />

• Rechtsform der Kapitalgesellschaft und Betriebsbegriff<br />

• Abgrenzungsfragen<br />

Die Beschäftigtengruppen<br />

• »In der Regel« beschäftigte Arbeitnehmer<br />

• Aktives und passives Wahlrecht<br />

• Berücksichtigung besonderer Personengruppen<br />

• Leitende Angestellte<br />

• Leih- und Zeitarbeitnehmer<br />

• Konjunkturbedingt und kurzfristig eingesetztes Personal<br />

Bestellung des Wahlvorstands/Rechte und Pflichten<br />

• Besonderer Schutz der Wahlvorstandsmitglieder<br />

• Die Arbeitsweise des Wahlvorstands<br />

• Haftung des Wahlvorstands?<br />

Das Wahlverfahren im Überblick, z. B.<br />

• Das Erstellen der Wählerliste<br />

• Das Wahlverfahren allgemein<br />

• Die Wahlausschreibung<br />

• Wahlgrundsätze der Delegiertenwahl<br />

• Die Wahlvorschläge<br />

• Durchführung der Wahl<br />

• Ermittlung der Gewählten<br />

• Die Bekanntmachung des Wahlergebnisses<br />

Wahlkosten und Wahlschutz<br />

Anfechtung der Wahl/Rechtsstreitigkeiten<br />

Inhouse-Seminar<br />

Hinweis: Da vorab die gesetzliche Grundlage des Wahlverfahrens sowie die zu beachtende<br />

Wahlordnung geklärt sein müssen und die angemessene Schulungsdauer von<br />

Vorwissen und Wahlverfahren abhängig ist, empfehlen wir Ihnen eine telefonische<br />

Beratung durch unser Inhouse-Team.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I<br />

Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />

Die Unternehmenspolitik von Kapitalgesellschaften<br />

folgt dem Nutzen und Gewinn für die Aktionäre<br />

und Eigentümer. Auch die Arbeitnehmer<br />

entsenden zur Wahrung ihrer Interessen Mitglieder<br />

in den Aufsichtsrat. Das Aufsichtsratsmandat stellt<br />

dabei als besonders verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

hohe Anforderungen an die Mitglieder bei der<br />

Ausübung ihrer Überwachungs-, Kontroll- und<br />

Beratungsrechte. Sowohl die Rechtmäßigkeit von<br />

Entscheidungen als auch Zweckmäßigkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung sind kritisch<br />

zu prüfen. Gefordert werden von den Arbeitnehmervertretern<br />

daher weitreichende Kenntnisse<br />

und Kom petenzen in wirtschaftlichen, rechtlichen<br />

und unternehmensstrategischen Fragen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Ihre Rechte und<br />

Pflichten als Aufsichtsratsmitglied kennen und<br />

erlangen die grundlegenden Kenntnisse für Ihre<br />

erfolgreiche Tätigkeit im Aufsichtsrat.<br />

AufsR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Grundlagen der Mitbestimmung<br />

• Mitbestimmungsgesetz und Drittelbeteiligungsgesetz<br />

• Mitbestimmung in Unternehmen und Konzernen<br />

• Stellung und Selbstverständnis des Aufsichtsrats<br />

Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats<br />

• Bestellung, Abberufung und Kontrolle der Anstellungsverträge<br />

der gesetzlichen Vertreter<br />

• Überwachungs-, Kontroll- und Beratungsaufgaben gegenüber<br />

gesetzlichen Vertretern<br />

• Informationspflichten gegenüber dem Aufsichtsrat<br />

• Rechtsgeschäfte, die der Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

bedürfen<br />

• Berichtspflicht und Feststellung des Jahresabschlusses<br />

• Grenzen des Aufsichtsratsmandats<br />

Rechtsstellung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

• Vergütung und Aufwendungsersatz für die Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat<br />

• Verschwiegenheitspflicht, Insider-Regeln und Transparenzgebot<br />

• Bestellung und Mandatsverlust<br />

• Haftung des Aufsichtsratsmitglieds<br />

• Schutz vor Benachteiligung und Behinderungsverbot<br />

• Informationsansprüche des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung/des<br />

Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese Unterlagen<br />

vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />

Webcode: 0040<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Rantum/Sylt 0040AA13<br />

11.06. – 14.06. Würzburg 0040AB13<br />

05.11. – 08.11. Erfurt 0040AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 159


Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />

Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sind in der<br />

schwierigen Situation, die Interessen der Arbeitnehmer<br />

aus einer Minderheitenposition heraus zu<br />

vertreten. Vielfach können hierbei Konflikte entstehen,<br />

die eingeschätzt werden müssen, um eine<br />

nützliche Arbeit im Aufsichtsrat sicherzustellen.<br />

Hierbei kommt taktischen Fragen ebenso große<br />

Bedeutung zu wie der Frage nach dem Vorgehen<br />

als Gruppe der Arbeitnehmervertreter oder im Rahmen<br />

der Tätigkeit als Mitglied von Ausschüssen.<br />

Dieses Seminar führt Sie durch die taktischen<br />

Möglichkeiten Ihrer Tätigkeit im Aufsichtsrat, die<br />

unterschiedlichsten Konfliktsituationen, die bei der<br />

Arbeit im Aufsichtsrat entstehen können und die<br />

Besonderheiten der Arbeit in Ausschüssen. Es zeigt<br />

Wege und Strategien auf, die Ihnen eine effektive<br />

Arbeit im Aufsichtsratsgremium ermöglichen.<br />

AufsR<br />

160<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Formale Abläufe und taktische Möglichkeiten<br />

• Die Aufsichtsratssitzung von der Einberufung bis zum<br />

Protokoll<br />

• Rechtlicher Handlungsrahmen des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />

und der Arbeitnehmervertreter als Gruppe<br />

• Informationsgewinnung vor und in der Sitzung<br />

• Taktisches Verhalten in der Aufsichtsratssitzung und bei<br />

Abstimmungen<br />

• Rechtlich sichere Beschlussfassung im Aufsichtsrat<br />

Arbeit in Ausschüssen<br />

• Errichtung von Ausschüssen<br />

• Mitgliedschaft, Aufgaben und Handlungsabläufe<br />

Typische Konfliktsituationen<br />

• Bei der Überwachung der Geschäftsführung<br />

• Bei Auskunftsrechten gegenüber der Geschäftsführung<br />

• Bei der Prüfung des Jahresabschlusses<br />

• Beim Umgang mit Binnenproblemen des Aufsichtsrats<br />

Interessenkonflikte des Arbeitnehmervertreters<br />

• Haftungs- und strafrechtliche Risiken der Aufsichtsratstätigkeit<br />

• Kommunikationsverhalten gegenüber Arbeitnehmern,<br />

Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss und Gewerkschaften<br />

• Besondere Konfliktsituationen im Arbeitskampf<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung/des<br />

Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese<br />

Unterlagen vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />

Webcode: 0066<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 16.05. Baden-Baden 0066AA13<br />

08.10. – 10.10. Münster 0066AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />

Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />

Der Jahresabschluss ist eine der wichtigsten Quellen<br />

für die Tätigkeit im Aufsichtsrat – er enthält alle<br />

wesentlichen Informationen über die aktuelle Lage<br />

des Unternehmens, aber auch Hinweise auf die Zukunft.<br />

Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

müssen den Jahresabschluss auf »Herz und Nieren«<br />

prüfen und wichtige Kennzahlen herausfiltern<br />

und aufbereiten können. Nur so können sie die<br />

Kontrollfunktion im Sinne der Arbeitnehmer kompetent<br />

wahrnehmen.<br />

Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse<br />

ermöglichen es Ihnen, die dem Aufsichtsrat im<br />

Zusammenhang mit dem Jahresabschluss zur Verfügung<br />

gestellten Informationen besser zu verstehen<br />

und auf dieser Grundlage Entscheidungen im<br />

Unternehmen oder Konzern im Arbeitnehmerinteresse<br />

zu kommentieren oder sogar zu beeinflussen.<br />

AufsR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Der Jahresabschluss als Grundlage des Geschäftsberichts<br />

• Gesetzliche Vorgaben<br />

• Bericht der Wirtschaftsprüfer, Bereitstellung und Inhalt<br />

• Jahresabschluss: Lage, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

Anhang<br />

Controlling: Planung, Kontrolle und Steuerung des Unternehmens<br />

verstehen und bewerten<br />

• Operatives Controlling – Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen<br />

• Risikomanagement<br />

• Controllinginstrumente: Auftragsgrößenanalyse, Bestellmengen-Optimierung,<br />

Break-even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung,<br />

Engpassanalyse, betriebliches Vorschlagswesen,<br />

Investitionsrechnungsverfahren, kurzfristige Erfolgsrechnung<br />

• Strategisches Controlling – Perspektiven des Unternehmens<br />

• Entwicklung neuer Erfolgspotenziale<br />

• Feststellung von Frühwarnindikatoren<br />

• Kontrollinstrumente: Benchmarking, Konkurrenz-Analyse,<br />

Qualitätsmanagement, Shareholder-Value, Balanced Scorecard<br />

Der Bericht des Aufsichtsrats<br />

• Eigene Beiträge platzieren<br />

Aufsichtsratstätigkeit in beherrschten Unternehmen<br />

Unternehmensentwicklung und -sicherung<br />

• Produktions- und Umsatzplanung<br />

• Zu- oder Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen<br />

• Umgründungen, Neugründungen, Verlegung von Standorten<br />

• Kostenüberwachung und Finanzplanung<br />

• Investitions- und Personalplanung<br />

Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, dem Referenten zur Vorbereitung dieses Seminars möglichst umfassende Unterlagen<br />

des eigenen Unternehmens (z. B. Geschäfts-, Zwischen- und Vorjahresbericht) – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – zur<br />

Verfügung zu stellen und diese 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars an das <strong>Poko</strong>-Institut zu senden.<br />

Webcode: 0186<br />

Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.02. – 22.02. Köln 0186AA13<br />

19.03. – 22.03. Berlin 0186AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 161


Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />

Selbst wenn der Unternehmer alle Plandaten und<br />

Ist-Zahlen, sein gesamtes Berichts- und Rechnungswesen<br />

dem Wirtschaftsausschuss bzw. Betriebsrat<br />

zugänglich machen würde, wäre dieser mit diesen<br />

vielfältigen Detailinformationen überfordert. Kennzahlen<br />

machen das Zahlenmaterial transparent<br />

und erleichtern die Lesbarkeit und Interpretation.<br />

Nicht umsonst sind sie ein wichtiges Argumentationsmittel<br />

in jeder wirtschaftlichen Diskussion und<br />

unterstreichen das Für und Wider. Für Betriebsräte,<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder und Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat ist deshalb die Arbeit<br />

mit Kennzahlen ein unerlässliches Hilfsmittel der<br />

professionellen Interessenvertretung.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Informationen<br />

von besonderer Bedeutung für Ihre Arbeit<br />

sind und wie diese systematisch aufbereitet und<br />

ausgewertet werden können. Sie lernen, wie man<br />

professionell mit Kennzahlen arbeitet und mit<br />

ihnen argumentiert. Häufig verwendete Kennzahlen<br />

der Teilnehmer können in die Seminarinhalte<br />

integriert werden.<br />

§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

162<br />

Zweck und Aufbau eines Kennziffernsystems<br />

• Entwicklung und Einführung eines Kennziffernsystems<br />

• Datenbeschaffung<br />

Techniken zur Erstellung von Kennziffern, z. B.<br />

• Erstellung von Vergleichszahlen<br />

• Angabe von Werten in Prozent<br />

• Sonstige Verknüpfungen von Daten<br />

• Planziffern für Arbeitnehmervertreter<br />

• Grafische Aufbereitung<br />

Erstellung eines Kennziffernkatalogs<br />

• Beschäftigtenzahl und -struktur, Einkommen<br />

• Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Aus- und Weiterbildung<br />

• Soziale Leistungen und Sozialeinrichtungen<br />

• Leistungs- und Erfolgsentwicklung<br />

• Mittelverwendung, Finanzierung, Umwelt<br />

• Hinweise auf mögliche Kennziffern aus anderen betrieblichen<br />

Bereichen, wie Produktion, Entwicklung, Vertrieb, Finanz-<br />

wesen, Kundenorientierung<br />

• Muster eines Kennziffernkatalogs<br />

Praktische Arbeit mit Kennzahlen, z. B.<br />

• Wirkungsvoll argumentieren mit Kennzahlen<br />

• Grenzen der Arbeit mit Kennzahlen<br />

• Verfälschung von Kennzahlen und ihre Folgen<br />

• Widerlegung von Argumentationsketten<br />

• Kennzahlen wirkungsvoll »aushebeln«<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />

»Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0341<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Nürnberg 0341AA13<br />

17.09. – 20.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0341AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />

Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

In den letzten Jahren sind die Aufsichtsräte und<br />

deren Mitglieder zunehmend in den Blick der<br />

Gesetzgebung und der Rechtsprechung geraten.<br />

Dadurch ergeben sich für die Aufsichtsratspraxis<br />

fortlaufend Änderungen im Detail, aber auch in<br />

grundsätzlichen Fragen. Die regelmäßige Aktualisierung<br />

und Vertiefung des Wissens ist daher<br />

– auch zur Vermeidung von Haftungsrisiken –<br />

geboten.<br />

Diese Tagung bringt Sie als erfahrener Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat auf den aktuellen<br />

Stand und soll Ihnen auf diese Weise ermöglichen,<br />

rechtssicher Ihr Mandant wahrzunehmen und risikobehaftete<br />

Problemstellungen zu erkennen und<br />

dabei angemessen zu handeln.<br />

AufsR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 25<br />

Aktuelle Entwicklungen in der Aufsichtsratspraxis<br />

• Haftung und persönliche Verantwortung der Aufsichtsratsmitglieder<br />

– aktuelle Tendenzen und Schlussfolgerungen<br />

• Inhalt und Grenzen der Verschwiegenheitspflicht von<br />

Aufsichtsratsmitgliedern – insbesondere bei Umstrukturierungen<br />

und in Konfliktlagen<br />

• Pflichtverletzungen von Vorstand/Geschäftsführung –<br />

Handlungsmöglichkeiten und -pflichten des Aufsichtsrats<br />

Schwerpunkte der Aufsichtsratstätigkeit<br />

• Vergütungsfestsetzung: Struktur und Angemessenheit der<br />

Bezüge von Vorstand/Geschäftsführung – Stand der<br />

Diskussion<br />

• Zustimmungsbedürftige Geschäfte – Rechte und Pflichten des<br />

Aufsichtsrats und seiner Mitglieder im Zusammenhang mit der<br />

Entscheidungsfindung<br />

• Umgang mit Konfliktlagen im Aufsichtsrat – rechtliche und<br />

taktische Gesichtspunkte<br />

Vertiefung von dauerrelevanten Problemkreisen<br />

• Aufsichtsrat und Compliance – eine altbekannte Thematik im<br />

neuen Gewand<br />

• Aufsichtsrat und Betriebsrat – Aufgabenverteilung und -abgrenzung,<br />

typische Fragestellungen bei Doppelmitgliedschaft<br />

• Umstrukturierung – Aufgaben und Stellung des Aufsichtsrats<br />

und seiner Mitglieder<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung/des<br />

Vorstands mit. Diese Unterlagen sind unerlässlich für diese Veranstaltung und vom Unternehmen zur Verfügung zu stellen.<br />

Bei Beschaffungsproblemen wenden Sie sich bitte im Vorfeld an das <strong>Poko</strong>-Institut. Im Übrigen erhalten Sie vom Amtsgericht<br />

des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten diese Unterlagen jederzeit aus dem Handelsregister.<br />

Webcode: 0189<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

20.11. – 21.11. Hamburg 0189AA13<br />

03.12. – 04.12. Köln 0189AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de 163


Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />

Den Interessen der Azubis eine Stimme geben<br />

Auszubildende haben Verträge auf Zeit. Diese Zeit müssen sie<br />

besonders gut und effektiv nutzen.<br />

Im Betrieb kommt es darauf an, dass Auszubildende möglichst<br />

umfassend ihren Beruf erlernen können, auf vorhandenes Wissen<br />

zurückgreifen können und durch die Ausbilder gut betreut<br />

werden. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung kann einen<br />

wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die Rahmenbedingungen<br />

für die Azubis stimmen und sich eine Beschäftigungsperspektive<br />

nach Abschluss der Ausbildung ergibt. In unseren Seminaren<br />

lernt Ihr, wie Ihr die Jugendlichen und Auszubildenden gegenüber<br />

Betriebsrat, Arbeitgeber und Ausbilder vertreten könnt.<br />

Wir wissen, wo Jugendlichen und Azubis der<br />

Schuh drückt und wie sich JAVler in der Praxis<br />

erfolgreich einsetzen können: Seit über 20 Jahren<br />

sind wir Experten auf diesem Gebiet – und<br />

dabei immer am Puls der Zeit. Deshalb bleibt in<br />

unseren JAV-Seminaren keine Frage offen!<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

164www.jav.dewww.jav.de


In unseren Einführungsseminaren »Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

I und II« (S. 170 ff.) lernt Ihr alle wesentlichen<br />

rechtlichen Bestimmungen rund um das Ausbildungsverhältnis<br />

und die Aufgaben der JAV kennen. Ihr eignet Euch<br />

die Kompetenz an, sachgerecht und erfolgreich die Belange<br />

der Auszubildenden vertreten zu können.<br />

Welche typischen Konflikte im Ausbildungsverhältnis entstehen<br />

können und wie Ihr diese beilegen könnt, erfahrt Ihr in unserem<br />

Seminar »Jugend- und Auszubildendenvertretung III« (S. 174).<br />

Wenn möglich runden wir dieses Seminar mit einem Besuch beim<br />

Arbeitsgericht ab.<br />

Selbstsicher und überzeugend zu sein, ist eine große Herausforderung.<br />

Mit dem Seminar Ȇberzeugend, schlagfertig, stark<br />

– Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV« (S. 176)<br />

trainiert Ihr Eure Schlagfertigkeit und Überzeugungskraft und<br />

lernt, die Belange der Azubis erfolgreich zu präsentieren.<br />

Um die Aufgaben des JAV-Vorsitzenden erfolgreich ausfüllen<br />

zu können, benötigt Ihr rechtliches und kommunikatives Knowhow.<br />

In unserem Seminar »Fit für den JAV-Vorsitz« (S. 175)<br />

lernt Ihr das Wichtigste für eine erfolgreiche Amtszeit.<br />

Der JAV-Kongress 2013 (S. 168): Das solltet Ihr auf keinen Fall<br />

verpassen: Die JAV trifft sich zum großen Kongress in Frankfurt<br />

am Main. Erfahrt, was Ihr als JAVler wissen müsst, erlebt interessante<br />

Gastredner und ein tolles Rahmenprogramm.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

166 Euer Schulungsanspruch<br />

168 JAV Kongress 2013 *<br />

Fit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

170 Jugend- und Auszubildendenvertretung I *<br />

Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />

172 Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />

Auszubildende professionell unterstützen<br />

174 Jugend- und Auszubildendenvertretung III<br />

Das Ausbildungsverhältnis in der Praxis<br />

Mit Gerichtsbesuch<br />

175 Fit für den JAV-Vorsitz *<br />

Gut im Team – stark in den Themen<br />

176 Überzeugend, schlagfertig, stark<br />

Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV<br />

177 Betriebsrat und Auszubildende *<br />

Gemeinsam für eine starke Zukunft<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.jav.de 165


Euer Schulungsanspruch<br />

Grundsätzlich habt Ihr ein Recht darauf, an Schulungen<br />

JAV teilzunehmen – um Euch das Wissen anzueignen, das<br />

Ihr für Eure Aufgaben in der JAV braucht.<br />

Euer Arbeitgeber muss Euch für die Zeit der Schulung freistellen<br />

(ohne Minderung Eurer Ausbildungsvergütung) und die Seminargebühr<br />

sowie Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung<br />

übernehmen. Die Freistellung und Kostenübernahme durch den<br />

Arbeitgeber ist in § 65 Abs. 1 in Verbindung mit § 37 Abs. 6 und<br />

§ 40 Abs. 1 BetrVG geregelt.<br />

Aber Achtung: Das gilt nur für »erforderliche« Seminare!<br />

Und was heißt das? »Erforderlich« bedeutet, dass die vermittelten<br />

Inhalte zur Erfüllung Eurer Aufgaben und Pflichten als JAV<br />

benötigt werden und Ihr als JAV-Mitglied noch nicht über das<br />

entsprechende Wissen verfügt. Erforderlich sind Schulungen<br />

über die Aufgaben und Pflichten der JAV sowie die Rechte der<br />

JAV gegenüber dem Betriebsrat. Auch Schulungen über die Aufgaben<br />

und Rechte der Gesamt-JAV gehören zum erforderlichen<br />

Wissen eines Jugend- und Auszubildendenvertreters. Besteht<br />

ein betriebliches Bedürfnis, kann auch eine Schulung über den<br />

Gesundheitsschutz im Betrieb erforderlich sein, wenn in der<br />

konkreten Veranstaltung der Jugendschutz im Mittelpunkt steht.<br />

Es handelt sich also um Seminare, die das nötige Grundwissen<br />

vermitteln und bei welchen vor allem junge Arbeitnehmer<br />

betreffende Fragen im Mittelpunkt stehen (BAG Beschluss vom<br />

10.06.1975 – 1 ABR 139/73), wie z. B. die <strong>Poko</strong>-Seminare<br />

»Jugend- und Auszubildendenvertretung I-III« (ab S. 170).<br />

Wie ausgeführt, können aber auch Spezialseminare erforderlich<br />

sein, wenn sie einen direkten Bezug zu aktuellen betrieblichen<br />

Anlässen darstellen.<br />

Ihr habt Fragen?<br />

Sybille Wasmund hilft<br />

Euch gerne weiter!<br />

Tel.: 0251 1350-1350<br />

oder per Mail an<br />

seminarberatung@poko.de<br />

166<br />

Und so geht Ihr vor:<br />

Schritt 1: Auswahl eines Seminars<br />

Sucht Euch das passende Seminar aus unserem Angebot nach<br />

inhaltlichen und zeitlichen Kriterien aus. Klärt im Vorfeld etwaige<br />

Vertretungsfragen und möglichst auch Prüfungstermine.<br />

Schritt 2: Blocken des Seminarplatzes<br />

Wir empfehlen Euch die unverbindliche Reservierung eines Teilnehmerplatzes<br />

beim <strong>Poko</strong>-Institut unter der Telefonnummer:<br />

0251 1350-0 oder online auf www.jav.de mit den auf den Seminarseiten<br />

angegebenen Webcodes.<br />

Schritt 3: Beschlussfassung durch den Betriebsrat<br />

Die Teilnahme an einem Seminar muss zunächst von der JAV<br />

beschlossen werden. Die JAV kann jedoch keine gegenüber dem<br />

Arbeitgeber wirksamen Beschlüsse fassen! Die eigentliche Beschlussfassung<br />

muss durch den Betriebsrat erfolgen! Er entscheidet<br />

über die Erforderlichkeit, die zeitliche Lage und den Ort<br />

der Veranstaltung und wer von Euch zu einem Seminar fährt.<br />

Euch als JAV steht aber bei dem Beschluss über die auszuwählende<br />

Person und den Inhalt des Seminars volles Stimmrecht zu,<br />

§ 67 Absatz 2 BetrVG.<br />

Schritt 4: Sicherstellung der Kostenübernahme durch den<br />

Arbeitgeber und verbindliche Anmeldung<br />

Wir empfehlen, die verbindliche schriftliche Anmeldung über die<br />

kostentragende Stelle vornehmen zu lassen. Das ist in der Regel<br />

die zuständige Personal- und Weiterbildungsabteilung.<br />

Legt dem Veranstaltungshotel unbedingt auch die vom Arbeitgeber<br />

unterschriebene Kostenübernahmeerklärung für das<br />

Seminarhotel vor (Formular siehe letzte Seite). Dann braucht Ihr<br />

die Rechnung vor Ort nicht selbst zu begleichen und Euch den<br />

Betrag anschließend vom Arbeitgeber erstatten zu lassen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Darauf habt Ihr<br />

einen gesetzlichen<br />

Anspruch<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

www.jav.de


JAV Rechtsprechungsübersicht – Teil 2<br />

Rechte und Pflichten der JAV<br />

Perschke, Holger<br />

Umfang: 134 Seiten<br />

Auflage: 1. Auflage, Juli 2011<br />

Preis: 24,– EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-52-0<br />

JAV Rechtsprechungsübersicht – Teil 1<br />

Rechte und Pflichten im Berufsausbildungsverhältnis<br />

Perschke, Holger<br />

Umfang: 132 Seiten<br />

Auflage: 1. Auflage, Oktober 2010<br />

Beilage mit Rechtsprechung Stand 2012<br />

Preis: 24,– EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-33-9<br />

Diese Rechtsprechungsübersicht soll vor allem den entweder<br />

noch im Ausbildungsverhältnis oder am Anfang ihrer beruflichen<br />

Laufbahn stehenden Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

den Einstieg in die „Arbeit mit dem Gesetz“ erleichtern<br />

und ihnen eine Orientierung für ihre anstehenden Aufgaben<br />

geben. Gleichzeitig ermöglicht sie natürlich auch dem Betriebsrat,<br />

sich schnell und zuverlässig über die gegenüber der JAV zu<br />

beachtenden Rechte und Pflichten zu informieren.<br />

Nur im Rieder Verlag!<br />

Hier finden Sie eine Übersicht, die Leitsätze und Kernaussagen<br />

der bisherigen Rechtsprechung zum Berufsausbildungsverhältnis<br />

zusammenfassend darstellt. Dabei orientiert sich der Aufbau am<br />

zeitlichen Ablauf eines Ausbildungverhältnisses. Jedem Thema<br />

sind die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen vorangestellt.<br />

www.poko.de/wirtschaftsausschuss Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de<br />

167


168<br />

Jetzt sind<br />

wir dran!<br />

JAV-Kongress 2013<br />

Die JAV trifft sich vom 05. – 07.02.2013 in Frankfurt/Main<br />

Das Amt der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) ist<br />

manchmal ganz schön stressig. Eine Vielzahl von Aufgaben<br />

und Fragestellungen sind von Euch zu bewerkstelligen. Ihr<br />

seid ein wichtiger Bestandteil der betrieblichen Mitbestimmung<br />

und müsst für Mitarbeiter, Betriebsrat, Geschäftsleitung,<br />

Ausbilder und viele mehr als Ansprechpartner bereit<br />

stehen, Gespräche führen, planen und verhandeln.<br />

Dabei stehen zunächst einmal rechtliche Themen und Fragestellungen<br />

im Vordergrund. Aber auch andere Aufgaben, wie<br />

die Beratung bei Problemen und Konflikten, spielen eine nicht<br />

zu unterschätzende Rolle. Darüber hinaus müsst Ihr auch noch<br />

Sitzungen, Besprechungen und Versammlungen organisieren<br />

und abhalten und die JAV-Arbeit möglichst gut nach außen<br />

darstellen. Und nicht zu vergessen: Ihr müsst auch noch Euer<br />

eigenes (Berufs-)Leben meistern.<br />

Die Übernahme des Amtes bietet aber trotz Belastung auch<br />

wichtige Vorteile: Ihr sammelt wertvolle persönliche Erfahrungen,<br />

gewinnt Einblicke ins Unternehmen und erhaltet Informationen,<br />

die anderen vorenthalten bleiben. Durch dieses<br />

Wissen könnt Ihr etwas bewegen und verändern. In jedem Fall<br />

erfordert Eure Tätigkeit eine Vielzahl von Kenntnissen, Organisationstalent<br />

und jede Menge Motivation!<br />

Auf unserem JAV-Kongress 2013 unterstützen wir Euch dabei,<br />

Antworten und praktische Lösungsansätze für Eure JAV-Arbeit<br />

zu finden. Darüber hinaus bietet der Kongress eine einmalige<br />

Chance: Ihr erhaltet die Gelegenheit zu einem intensiven<br />

Erfahrungsaustausch mit Euren Kolleginnen und Kollegen aus<br />

anderen Unternehmen und Betrieben aus ganz Deutschland!<br />

2 Tage Wissen<br />

Meinungsaustausch Podiumsdiskussion<br />

Vorträge Rahmenprogramm<br />

Viele JAVler Frühbucherrabatt<br />

Workshops<br />

Namhafte Referenten<br />

Immer aktuell auf www.jav.de<br />

www.jav.de


Fit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Vorträge:<br />

Eröffnung: Einstieg in die zentralen Fragestellungen der<br />

Teilnehmer – Was bewegt uns?<br />

Vortrag 1: FAQs der JAV – Rechtliche Grundlagen der<br />

JAV-Arbeit<br />

• Rechte und Pflichten als JAV-Mitglied<br />

• Die Rechte der JAV gegenüber Betriebsrat und<br />

Arbeitgeber<br />

• Initiativen erfolgreich starten – Was kann die<br />

JAV erreichen?<br />

• Typische (rechtliche) Probleme in der JAV-Arbeit<br />

und ihre Lösungen<br />

• Besonderer Kündigungsschutz als JAV-<br />

Mitglied und Übernahmeanspruch nach der<br />

Ausbildung<br />

Vortrag 2: Das Ausbildungsverhältnis – was Du unbedingt<br />

wissen solltest<br />

• Grundlagen des Ausbildungsvertrages<br />

• Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis<br />

• Schutz des Auszubildenden<br />

• Mitbestimmungsrechte von JAV und Betriebsrat<br />

Vortrag 3 mit Motivationselementen:<br />

Mentale Fitness – JAV-Arbeit erfolgreich<br />

gestalten – Umgang mit typischen Problem -<br />

situationen<br />

Vortrag 4: Was kommt nach der Ausbildung? Tipps<br />

und Strategien aus der Praxis<br />

JAV Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

Gebühr: 995,00 Euro*<br />

Frühbucherpreis: 895,00 Euro*<br />

bei Buchung bis 15.12.2012<br />

*zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Kongressdauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung 15.00 Uhr<br />

Seminarende 13.00 Uhr<br />

Webcode: 8020<br />

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Workshop-Auswahl<br />

Was Euch gefällt – wählt 2 der folgenden Workshops:<br />

1. JAV als Sprungbrett in den Betriebsrat?<br />

2. Mehr als eine One-Man-Show – die JAV-Versammlung<br />

3. Deal or no deal – erfolgreich argumentieren und<br />

verhandeln<br />

4. Wer hat wann das Sagen? Gesamt- und<br />

Konzern-JAV<br />

5. Facebook & Co. – Social Media im Betrieb<br />

6. Fertig mit den Nerven – Stress und Angst<br />

in der Ausbildung<br />

7. Gemeinsam mehr erreichen – Teamarbeit<br />

in der JAV<br />

8. Allzeit bereit? Flexible Arbeitszeitmodelle und<br />

Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

9. Marketing in eigener Sache – Ihr wollt Euch Gehör<br />

verschaffen?<br />

Podiumsdiskussion<br />

mit Vorstandsmitgliedern von<br />

Junge Union<br />

Jusos<br />

Junge Liberale<br />

Linksjugend-solid<br />

Grüne Jugend<br />

Jungen Piraten<br />

Frühbucherrabatt:<br />

100,00 Euro sparen<br />

bei Buchung bis zum<br />

15.12.2012<br />

Motivationstraining mit Jörg Gantert<br />

ehemaliger Karate-Weltmeister<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

05.02. – 07.02. Frankfurt am Main 8020AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

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www.jav.de 169


Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />

Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />

Wer sich für die Auszubildenden und Jugendlichen<br />

im Betrieb einsetzen will, benötigt sehr viel Wissen:<br />

Was sind meine Aufgaben und Rechte? Wie<br />

kann ich als JAV etwas durchsetzen? Wie kann ich<br />

mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten und gemeinsam<br />

etwas erreichen?<br />

In unserem Seminar erhaltet Ihr einen Überblick<br />

über die wesentlichen Regelungen des Betriebsverfassungsgesetzes.<br />

Ihr erwerbt das rechtliche Handwerkszeug<br />

für die erfolgreiche Arbeit in der JAV<br />

anhand praktischer Beispiele und lernt, es anzuwenden.<br />

Im Kommunikationsteil trainiert Ihr, Euch<br />

als JAV erfolgreich Gehör zu verschaffen. Ihr lernt,<br />

auf Versammlungen und in Sitzungen sicher und<br />

erfolgreich aufzutreten und erfahrt, wie wichtig es<br />

für Eure Funktion ist, überzeugend und authentisch<br />

zu sein.<br />

JAV § 37,6 SGB IX Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

Seminargebühr: siehe rechts<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0020<br />

170<br />

www<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten der JAV (2,0 Tage)<br />

Rechte und Pflichten der JAV<br />

• Rechtsstellung der JAV-Mitglieder<br />

• Aufgaben der JAV nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

Wie muss die JAV arbeiten?<br />

• Die JAV-Sitzung: Von der Einladung bis zum Protokoll<br />

• Beschlüsse formal korrekt fassen<br />

• Kosten- und Sachaufwand der JAV<br />

• Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

Wofür kann sich die JAV aktiv einsetzen?<br />

• Fragen der Arbeitszeit, Urlaubsregelungen<br />

• Ausbildungsplan, Verbesserung der Ausbildungsmethode<br />

• Qualifizierung der Ausbilder<br />

• Erstellung von Beurteilungsbögen<br />

Die JAV als kompetenter Sprecher der Auszubildenden (1,5 Tage)<br />

Kommunikation für die JAV<br />

• Kommunikation im JAV-Team<br />

• Was gehört zur erfolgreichen Kommunikation?<br />

• Die erfolgreiche Zusammenarbeit im Team<br />

Erfolg durch positive Wirkung – Vorbild JAV<br />

• JAV mit Vorbildcharakter<br />

• Authentisch – klar und offen sein<br />

• Azubis erfolgreich vertreten<br />

Erfolgreich moderieren und reden<br />

• Auf JAV-Versammlungen erfolgreich moderieren<br />

• Reden auch vor großen Gruppen<br />

• Vorbereitung und Durchführung von Besprechungen und<br />

Versammlungen<br />

Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 795,00 Euro *<br />

1. und 2. Teilnehmer eines JAV-Gremiums: 995,00 Euro *,<br />

der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 795,00 Euro *.<br />

Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

* Preis pro Person eines JAV-Gremiums zu einem Termin<br />

Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir unser Seminar »Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

II« (S. 172). Wenn Ihr Vorsitzender der JAV seid, solltet Ihr nicht unser<br />

Seminar »Fit für den JAV-Vorsitz« (S. 175) verpassen.<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Euren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhaltet Ihr auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.jav.de


Webcode: 0020<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />

Termine<br />

Termine 2012 Orte Bestellnr.<br />

November 2012<br />

20.11. – 23.11. Berlin 0020AG12<br />

Dezember 2012<br />

04.12. – 07.12. München 0020AH12<br />

11.12. – 14.12. Köln 0020AI12<br />

Hamburg 0020AJ12<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

Januar 2013<br />

08.01. – 11.01. München 0020AA13<br />

15.01. – 18.01. Münster 0020AB13<br />

22.01. – 25.01. Berlin 0020AC13<br />

Stuttgart 0020AD13<br />

29.01. – 01.02. Dresden 0020AE13<br />

Hamburg 0020AF13<br />

Februar 2013<br />

12.02. – 15.02. Köln 0020AG13<br />

München 0020AH13<br />

19.02. – 22.02. Berlin 0020AI13<br />

26.02. – 01.03. Düsseldorf 0020AJ13<br />

März 2013<br />

12.03. – 15.03. Freiburg 0020AK13<br />

19.03. – 22.03. Hamburg 0020AL13<br />

München 0020AM13<br />

April 2013<br />

09.04. – 12.04. Dortmund 0020AN13<br />

Leipzig 0020AO13<br />

16.04. – 19.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0020AP13<br />

Stuttgart 0020AQ13<br />

23.04. – 26.04. Köln 0020AR13<br />

Berlin 0020AS13<br />

Mai 2013<br />

14.05. – 17.05. Bernried/Starnberger See 0020AT13<br />

Frankfurt/Main 0020AU13<br />

Hamburg 0020AV13<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

Juni 2013<br />

04.06. – 07.06. Düsseldorf 0020AW13<br />

Berlin 0020AX13<br />

11.06. – 14.06. Timmendorfer Strand 0020AY13<br />

Juli 2013<br />

09.07. – 12.07. München 0020AZ13<br />

August 2013<br />

20.08. – 23.08. Hamburg 0020BA13<br />

September 2013<br />

03.09. – 06.09. Erfurt 0020BC13<br />

17.09. – 20.09. Bonn 0020BD13<br />

24.09. – 27.09. München 0020BE13<br />

Oktober 2013<br />

22.10. – 25.10. Berlin 0020BF13<br />

November 2013<br />

19.11. – 22.11. Stuttgart 0020BH13<br />

26.11. – 29.11. Düsseldorf 0020BI13<br />

Euer Vorteil: Im Seminar erhaltet<br />

Ihr ein umfangreiches Starter-Kit<br />

inkl. JAV Rechtsprechungsübersicht<br />

– Teil 2. Mehr Details auf S. 12<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.jav.de 171


Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />

Auszubildende professionell unterstützen<br />

Eine qualifizierte Ausbildung ist für den weiteren<br />

Lebensweg entscheidend. Betriebliche Abläufe und<br />

wechselnde Tätigkeiten, Lernstoff in der Berufsschule<br />

und Prüfungen müssen erfolgreich gemeistert<br />

werden. Die JAV kann die Rahmenbedingungen<br />

für eine gute Ausbildungszeit maßgeblich beeinflussen<br />

und dafür sorgen, dass sich Auszubildende<br />

auf die Ausbildung konzentrieren können. Dafür<br />

muss die JAV wissen, wie Ausbildungsverträge<br />

und die Rechte und Pflichten der Auszubildenden<br />

ausgestaltet sind und welche gesetzlichen Schutzbestimmungen<br />

zu beachten sind.<br />

In unserem Seminar erlangt Ihr das notwendige<br />

arbeitsrechtliche Know-how anhand von Beispielen<br />

aus der Praxis. Im Kommunikationsteil lernt Ihr, als<br />

JAV erfolgreich zu verhandeln und zu argumentieren.<br />

Mit Hilfe von Praxisfällen aus der JAV-Arbeit<br />

trainiert Ihr in diesem Seminar, Gespräche und Verhandlungen<br />

sicher und erfolgreich durchzuführen.<br />

JAV § 37,6 SGB IX Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

172<br />

www<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 0090<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Interessen wirkungsvoll vertreten (1,5 Tage)<br />

Erfolgreich verhandeln als JAV<br />

• Verhandeln in der JAV-Arbeit<br />

• Wie komme ich in Verhandlungen zum Erfolg?<br />

• Das Harvard-Konzept und andere Methoden der Verhandlungsführung<br />

Professionell argumentieren in Verhandlungssituationen<br />

• Verhandlungen richtig vorbereiten<br />

• Professionell fragen in Verhandlungen<br />

• Umgang mit Einwänden und Totschlagargumenten<br />

• Verhandlungsergebnisse sichern<br />

Verhandlungs- und Gesprächssituationen aus der JAV-Praxis<br />

• Praktisches Training mit Beispielen aus der JAV-Praxis<br />

• Trainer- und Gruppenfeedback<br />

Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses<br />

(2,0 Tage)<br />

Abschluss und Inhalt des Berufsausbildungsvertrags<br />

• Einstellungsgespräch, Fragebogen und Einstellungstests<br />

• Wesentlicher Inhalt des Ausbildungsvertrags<br />

• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />

Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis<br />

• Arbeitspflicht des Auszubildenden, Vergütungspflicht des<br />

Arbeitgebers<br />

• Vermittlung der notwendigen beruflichen Fertigkeiten,<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

• Besuch der Berufsschule und Führen des Berichtshefts<br />

• Gesetzliche Schutzbestimmungen (BBiG, JArbSchG, MuSchG)<br />

Beendigung des Ausbildungsverhältnisses<br />

• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />

• Ausbildungszeugnis<br />

Streitschlichtung durch IHK/HWK oder Arbeitsgericht<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Vorkenntnisse verfügen, wie sie in<br />

unserem Seminar »Jugend- und Auszubildendenvertretung I« (S. 170) vermittelt werden.<br />

Euer Vorteil: Im Seminar erhaltet Ihr u. a. das Buch<br />

Betriebsrat und JAV<br />

Marcus Schwarzbach, 122 Seiten<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Euren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhaltet Ihr auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.jav.de


JAV II<br />

Termine<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Termin 2012 Ort Bestellnr.<br />

11.12. – 14.12. Berlin 0090AG12<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

15.01. – 18.01. Hamburg 0090AA13<br />

12.03. – 15.03. München 0090AB13<br />

16.04. – 19.04. Düsseldorf 0090AC13<br />

14.05. – 17.05. Berlin 0090AD13<br />

25.06. – 28.06. Konstanz/Bodensee 0090AE13<br />

27.08. – 30.08. Hamburg 0090AF13<br />

10.09. – 13.09. Münster 0090AG13<br />

Berlin 0090AH13<br />

08.10. – 11.10. München 0090AI13<br />

15.10. – 18.10. Timmendorfer Strand 0090AJ13<br />

05.11. – 08.11. Frankfurt/Main 0090AK13<br />

12.11. – 15.11. Hamburg 0090AL13<br />

03.12. – 06.12. Düsseldorf 0090AM13<br />

Webcode: 0090<br />

Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />

Besondere Services: Details findet Ihr auf Seite 336<br />

Bisherige<br />

Teilnehmer sind<br />

begeistert von<br />

diesem Seminar<br />

»Eine sehr intensive Arbeitsweise, aber<br />

trotzdem in einer sehr lockeren und angenehmen<br />

Atmosphäre.«<br />

»Eine gute Organisation und eine super<br />

Betreuung!«<br />

(Juni 2012, Bernried/Starnberger See)<br />

»Das Seminar an sich war super, aber<br />

auch die Freizeitgestaltung nach<br />

Seminarschluss war interessant und<br />

aufschlussreich.«<br />

»In beiden Fällen war der Referent sehr<br />

nett und zuvorkommend. Auf Personen<br />

eingegangen und alle Fragen ernst<br />

genommen.«<br />

(Mai 2012, Frankfurt)<br />

»Veranstaltungen in der seminarfreien<br />

Zeit, Seminarunterlagen und Buchmaterial<br />

haben mir besonders gefallen.«<br />

»Für mich war die lockere Atmosphäre<br />

gut und dass ich einbezogen wurde.«<br />

(April 2012, Berlin)<br />

»Der Referent war super kompetent,<br />

sehr spannend gestaltet. Einfach rübergebracht.<br />

Top!«<br />

»Super Auftreten der Referenten, eigene<br />

JAV-Themen bearbeitet, viele Fragen<br />

möglich.«<br />

»Besonders gefallen hat mir der praxisbezogene<br />

Unterricht.«<br />

(Juli 2012, Travemünde/Ostsee)<br />

www.jav.de 173


Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung III<br />

Das Ausbildungsverhältnis in der Praxis<br />

Oft können Streitigkeiten im Arbeits- oder Berufsausbildungsverhältnis<br />

nicht mehr innerbetrieblich<br />

gelöst werden. Gerade dann, wenn es sogar zur<br />

Kündigung kommt, ist die Auseinandersetzung vor<br />

dem Arbeitsgericht meist unvermeidlich. Aber auch<br />

wenn es um andere rechtliche Fragestellungen<br />

geht, ist »in letzter Instanz« das Arbeitsgericht für<br />

die Streitentscheidung zuständig.<br />

Die JAV ist regelmäßig die erste Anlaufstelle, wenn<br />

Auszubildende Probleme im Ausbildungsverhältnis<br />

haben und sich Streit mit dem Arbeitgeber abzeichnet<br />

oder schon eingetreten ist. Der Blick auf eine<br />

mögliche gerichtliche Auseinandersetzung hilft bei<br />

der richtigen Einschätzung der Situation und Verbesserung<br />

der Beratungspraxis.<br />

In diesem Seminar erfahrt Ihr, welche typischen<br />

Konflikte im Ausbildungsverhältnis entstehen<br />

können, durchdenkt alternative Streitschlichtungsoptionen<br />

und lernt echte Streitfälle in der<br />

arbeitsgerichtlichen Praxis durch<br />

einen Gerichtsbesuch kennen.<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0316<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

JAV § 37,6 SGB IX Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

Typische Auszubildendenstreitigkeit mit dem Arbeitgeber<br />

• Probezeitkündigung und Kündigung aus wichtigem Grund<br />

• Mangelnde Ausbildungsleistung von Auszubildenden und<br />

Ausbildern<br />

• Wenn die Ausbildungsvergütung nicht stimmt: Klage auf Zahlung<br />

• Abmahnung von Auszubildenden und Reaktionsmöglichkeiten<br />

• Auswirkungen von Problemen in und mit der Berufsschule<br />

• Streit um Übernahme von JAV-Mitgliedern (§ 78 a BetrVG)<br />

Stellung der JAV bei Streitigkeiten<br />

• Streitschlichtung als erforderliche JAV-Tätigkeit<br />

• Wie weit darf die JAV zur Unterstützung gehen?<br />

• Rechtliche Grenzen der Intervention<br />

• Reaktion auf rechtlich problematisches Arbeitgeberverhalten<br />

gegenüber der JAV<br />

Alternativen zum gerichtlichen Streitverfahren<br />

• Unterstützung durch die IHK/Handwerkskammer<br />

• Schlichtung in Zusammenarbeit mit JAV und Betriebsrat<br />

• Mediation und andere Konfliktlösungsverfahren<br />

• Vermittlung an einen anderen Ausbildungsbetrieb<br />

• Rechtsprobleme bei der Übernahme von begonnenen Ausbildungen<br />

Ablauf des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />

• Vorrang der Schlichtungsverhandlung vor der Kammer<br />

• Die Güteverhandlung als zwingender Schlichtungstermin<br />

• Typischer Verfahrensablauf, insbesondere in Auszubildendenfällen<br />

• Verfahrensabschluss durch Urteil, Vergleich oder sonstige<br />

Erledigung<br />

• Rechtsmittelmöglichkeiten und das Zeitproblem bei Auszubildenden<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Hinweis: Ob eine konkrete Jugend- und Auszubildendenstreitigkeit in der Sitzung des Arbeitsgerichts verhandelt wird, hängt von<br />

der Terminierung durch das Gericht ab.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

174 www.jav.de<br />

www<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Berlin 0316AA13<br />

02.07. – 04.07. München 0316AB13<br />

08.10. – 10.10. Hamburg 0316AC13<br />

19.11. – 21.11. Köln 0316AD13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368


Fit für den JAV-Vorsitz<br />

Gut im Team – stark in den Themen<br />

Die Aufgaben des Vorsitzenden oder stellvertretenden<br />

Vorsitzenden der JAV sind besonders vielfältig.<br />

Neben Sitzungen der JAV und dem Austausch mit<br />

dem Betriebsrat stehen oft auch direkte Gespräche<br />

mit dem Arbeitgeber oder mit Ausbildern im<br />

Vordergrund. Nicht immer gelingt dies reibungslos.<br />

Probleme können sowohl in der Zusammenarbeit<br />

der JAV-Mitglieder untereinander wie auch mit<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat entstehen. Daher<br />

sind gute Kenntnisse über Verfahrensabläufe und<br />

rechtliche Hintergründe hierbei ebenso gefragt wie<br />

Teamkompetenz und Verhandlungsgeschick.<br />

In diesem Seminar lernen JAV-Vorsitzende und ihre<br />

Stellvertreter das Wichtigste für eine erfolgreiche<br />

Amtszeit. Rechtliches und kommunikatives Knowhow<br />

steht neben Fragen der Teambildung und<br />

Teamführung im Vordergrund, damit eine starke<br />

JAV die Interessen der Auszubildenden und jungen<br />

Arbeitnehmer nachhaltig vertreten kann.<br />

JAV<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0301<br />

Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Stellung des JAV-Vorsitzenden und des Stellvertreters<br />

• Persönliche Stellung und Selbstverständnis<br />

• Zusammenarbeit zwischen Vorsitzendem und Stellvertreter<br />

• Stellung bei Teilnahme an Betriebsratssitzungen<br />

• Stellung gegenüber dem Arbeitgeber und gegenüber<br />

Ausbildern<br />

• Vertraulichkeit und Geheimhaltung in der JAV-Arbeit<br />

• Zusammenarbeit mit Gesamt- und Konzern-JAV<br />

Die Aufgaben des JAV-Vorsitzenden<br />

• Vorbereitung und Durchführung der JAV-Sitzungen<br />

• Typische Fehler in der Beschlussfassung<br />

• Ergebnismitteilung an Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

• Die JAV-Sprechstunde<br />

• Bildung von Ausschüssen der JAV<br />

Die JAV – von der Einzelperson zum Team<br />

• Das JAV-Team erfolgreich führen<br />

• Konflikte im Team meistern<br />

• Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen<br />

• Zu einem schlagkräftigen Team werden<br />

JAV-Vorsitz mit starker Außenwirkung<br />

• Sicher wirken – sicher auftreten<br />

• Überzeugend moderieren<br />

Mit dem Betriebsrat »auf Augenhöhe« zusammenarbeiten<br />

• Selbstsicher verhandeln<br />

• Überzeugend argumentieren<br />

www<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

14.05. – 16.05. Dortmund 0301AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.jav.de 175


Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Überzeugend, schlagfertig, stark<br />

Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV<br />

Als Jugend- und Auszubildendenvertreter müsst Ihr<br />

kompetent, wortgewandt, schlagfertig, rhetorisch<br />

stark und überzeugend »rüberkommen«. Oft ist es<br />

notwendig, sich gegenüber erfahrenen Betriebsräten<br />

oder Vorgesetzten Gehör zu verschaffen, und<br />

in Gesprächen und Diskussionen überzeugend zu<br />

wirken. Auch dürfen die richtigen Argumente im<br />

richtigen Augenblick nicht fehlen.<br />

Genau hier setzt dieses JAV-Seminar an: Ihr lernt,<br />

wie Rhetorik funktioniert und wie man schlagkräftig<br />

argumentiert. Ihr erfahrt, wie Ihr Euch selbstsicher<br />

und überzeugend darstellen könnt und lernt<br />

Tipps und Tricks zur freien Rede. Ihr trainiert, zum<br />

richtigen Zeitpunkt die richtigen Worte zu finden.<br />

Ausgerüstet mit gutem Handwerkszeug und durch<br />

viele praktische Trainingseinheiten in diesem Seminar,<br />

werdet Ihr die Interessen der Azubis in Eurem<br />

Betrieb erfolgreicher und kompetenter wahrnehmen<br />

können.<br />

JAV<br />

176<br />

Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0136<br />

Schlagfertig sein und sicher reden<br />

• Überzeugend reden – sicher auftreten<br />

• Nervosität und Unsicherheit in den Griff bekommen<br />

• So überzeuge ich richtig<br />

• Souveräner Umgang mit Autoritätspersonen<br />

Auf Versammlungen ohne Angst reden<br />

• Beiträge richtig aufbauen und lebendig gestalten<br />

• Reden gekonnt und wirkungsvoll halten<br />

• Spontan und frei reden<br />

• Vor großen Gruppen sicher auftreten<br />

Diskussionen und Sitzungen mit Strategie meistern<br />

• Die eigene Meinung sicher und zielgerichtet einbringen<br />

• Unterschiedliche Standpunkte sehen und zu einer gemeinsamen<br />

Lösung führen<br />

• Diskussionen sicher leiten und moderieren<br />

• Umgang mit schwierigen Sitzungssituationen<br />

• Gekonnt zu gemeinsamen Sitzungsergebnissen kommen<br />

www<br />

www.jav.de<br />

Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />

und von JAV-Vertretern.<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.06. – 07.06. München 0136AA13<br />

22.10. – 25.10. Hamburg 0136AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.jav.de


Betriebsrat und Auszubildende<br />

Gemeinsam für eine starke Zukunft<br />

Auszubildende sind wichtig für die Zukunft des<br />

Unternehmens. Dies gilt um so mehr in Zeiten des<br />

Fachkräftemangels und bei einer für Arbeitgeber<br />

eher ungünstigen Entwicklung der Alterspyramide.<br />

Betriebsräte nehmen das Thema Auszubildende<br />

und Berufsausbildung allerdings häufig nur am<br />

Rande wahr. Oft beschränken sie sich dabei auf<br />

Fragen der Übernahme von Auszubildenden. Doch<br />

Berufsausbildung bedeutet mehr: Neben Fragen<br />

der Durchführung der Ausbildung und deren Abschluss<br />

beinhaltet dieses Themenfeld auch Fragen<br />

der Rechte und Pflichten der Auszubildenden,<br />

Fragen rund um Berufsschule und ergänzende Qualifizierungen<br />

und schließlich auch die sachgerechte<br />

Behandlung der typischen Probleme der Auszubildenden<br />

in Betrieb und Berufsschule.<br />

In diesem Seminar lernen Sie alles rund um die<br />

Fragen der betrieblichen Berufsausbildung, wie Sie<br />

Mängel in der Ausbildung erkennen und beheben<br />

und welche Mitbestimmungsrechte Ihnen zur<br />

Sicherung einer qualifizierten Ausbildung zur Verfügung<br />

stehen.<br />

§ 37,6<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 166<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0329<br />

www.jav.de<br />

JAV<br />

Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Seminar für<br />

Betriebsräte<br />

und JAV<br />

Grundlagen der Berufsausbildung<br />

• Der organisatorische Ablauf der Berufsausbildung<br />

• Verzahnung von betrieblichen und schulischen/außerbetrieb<br />

lichen Ausbildungselementen<br />

• Bestellung von betrieblichen Ausbildern<br />

• Auswahl der Auszubildenden<br />

• Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) als Grundlage der<br />

Ausbildung<br />

Rechte und Pflichten im Ausbildungsverhältnis<br />

• Abschluss, Durchführung und Beendigung der Berufsausbildung<br />

• Besondere Pflichten für Auszubildende und Ausbilder<br />

• Beschäftigungsverbote und -beschränkungen<br />

• Typische Problemfelder bei der Durchführung der Berufsausbildung<br />

Übernahme von Auszubildenden<br />

• Einflussnahme auf Übernahmequoten und Anforderungsprofile<br />

• Mitbestimmung bei Auswahlrichtlinien, Einstellungsvorgängen<br />

und im Rahmen der Beschäftigungssicherung<br />

• Erarbeitung einer tragfähigen Übernahmestrategie<br />

Mitbestimmungsrechte des BR im Bereich Berufsausbildung<br />

• Das System der Mitbestimmungsrechte bei der beruflichen<br />

Bildung<br />

• Ermittlung des Ausbildungsbedarfs<br />

• Mitbestimmung bei Durchführung der Ausbildung<br />

• Einflussnahme auf betriebliche Ausbildungsbeauftragte<br />

Betriebsrat und JAV<br />

• Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der JAV<br />

• Teilnahme an Sitzungen von JAV und Betriebsrat<br />

• Einflussnahmemöglichkeiten der JAV auf die Betriebsratsarbeit<br />

und umgekehrt<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 25.04. Essen 0329AA13<br />

15.10. – 17.10. München 0329AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Euer Vorteil: Im Seminar erhalten Ihr u. a. das Buch<br />

JAV Rechtsprechungsübersicht – Teil 1, Rechte<br />

und Pflichten im Berufsausbildungsverhältnis<br />

Holger Perschke, 132 Seiten<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

177


Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

Wahrung der Interessen schwerbehinderter Menschen<br />

Die Schwerbehindertenvertretungen sind mit einer Vielzahl von<br />

Aufgaben betraut, die eine hohe Kompetenz im Umgang mit den<br />

einschlägigen Rechtsfragen sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />

und Engagement verlangen. Es ist nicht immer eine<br />

leichte Aufgabe, schwerbehinderten Menschen die Teilhabe am<br />

Arbeitsleben zu ermöglichen.<br />

Das Gesetz erweitert die Aufgaben sogar auf den Kreis der Menschen<br />

mit Assistenzbedarf aus gesundheitlichen Gründen, die<br />

(noch) nicht schwerbehindert sind. In Zeiten der Verlängerung<br />

der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr steigt der Bedarf an Wissen<br />

der Schwerbehindertenvertretungen über Prävention, Integration<br />

und Rehabilitation.<br />

178<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

Schwerbehindertenvertretungen müssen sich mit betrieblichen<br />

und außerbetrieblichen Helfern wie Krankenkassen, Integrationsämtern,<br />

Unfallversicherungen, Rentenversicherungsträgern,<br />

der Arbeitsagentur, Rehabilitationseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen<br />

vernetzen. Sie begleiten, beraten und<br />

unterstützen ihre Kollegen im Arbeitsleben und suchen nach<br />

Möglichkeiten, Assistenzbedarf nicht zu unüberwindbaren Arbeitshemmnissen<br />

werden zu lassen. Dies erfordert ein hohes<br />

Maß an Engagement und Verhandlungsgeschick.<br />

Zudem hat der Gesetzgeber das SGB IX in den letzten Jahren<br />

mehrfach erweitert und hierdurch teilweise neue Fragen aufgeworfen.<br />

Höchstrichterlich ist noch nicht überall geklärt, welche<br />

genauen Handlungsmöglichkeiten und -anforderungen sich hier<br />

für die Schwerbehindertenvertretungen und die schwerbehinderten<br />

Menschen ergeben.<br />

www.poko.de/sbv


Unsere Seminare vermitteln Ihnen nicht nur die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen der Interessenvertretung und die grundlegenden<br />

Kenntnisse der Eingliederung und Teilhabe der schwerbehinderten<br />

Menschen, sondern auch vertieftes Wissen und<br />

bieten u. a. die Aktualisierung Ihrer rechtlichen Kenntnisse, Hilfestellung<br />

bei der Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern,<br />

der Anerkennung einer Schwerbehinderung und der Lösung von<br />

Konflikten.<br />

Damit jeder die Chance hat, bequem an unseren SBV-Seminaren<br />

teilzunehmen, wählen wir Hotels für diese Veranstaltungen<br />

mit besonderer Sorgfalt aus:<br />

Körperliche Einschränkungen wie z. B. in der Beweglichkeit,<br />

dem Seh- oder Hörvermögen können in der Regel berücksichtigt<br />

werden. Gerne geben wir Ihre besonderen Wünsche an unsere<br />

Vertragshotels weiter. Bedenken Sie bitte, dass die Anzahl rollstuhlgerechter<br />

Zimmer in fast allen Häusern begrenzt ist. Daher<br />

bitte wir Sie, uns im Vorfeld so früh wie möglich zu informieren,<br />

damit Ihrem angenehmen Seminarbesuch nichts im Wege steht.<br />

Rufen Sie uns rechtzeitig an: 0251 1350-0.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

180 Ihr Schulungsanspruch<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

181 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />

182 Die Schwerbehindertenvertretung II<br />

183 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />

184 Symposium: Behinderung und Beruf *<br />

Die SBV als starker Partner schwerbehinderter<br />

Menschen im Unternehmen<br />

186 Von der Integration zur Inklusion *<br />

Umsetzung des neuen behinderungspolitischen<br />

Leitbilds in die Betriebe<br />

187 Aktuelle Rechtsprechung für die SBV<br />

Schwerbehindertenverfahren vor dem Sozialgericht<br />

188 Anerkennung der Schwer-/Behinderung *<br />

Kompetente Beratung im Fest- und Gleichstellungs-<br />

189 Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden<br />

190 Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehinderten-<br />

191 Rhetorik und Verhandlungsführung für die SBV<br />

Mit Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick zum<br />

192 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz –<br />

193 Betriebliches Eingliederungsmanagement I *<br />

195 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz *<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/sbv 179


Ihr Schulungsanspruch<br />

Vertrauenspersonen schwerbehinderter Menschen<br />

SGB IX vertreten eine besonders schutzwürdige Arbeitnehmergruppe<br />

und sind dabei weitgehend auf sich gestellt.<br />

Deshalb bedürfen gerade sie sorgfältiger Schulungen auf allen<br />

Gebieten, auf denen sie Kenntnisse zur Ausübung ihres Amtes<br />

benötigen (LAG Berlin 19.05.1988 – 4 Sa 14/88).<br />

Das Sozialgesetzbuch (SGB) IX sieht in § 96 Abs. 4 S. 1, 3 vor,<br />

dass Vertrauenspersonen für die Teilnahme an Schulungen von<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgelts<br />

befreit werden, soweit die Schulungen Kenntnisse vermitteln,<br />

die für die Arbeit der SBV erforderlich sind. Sämtliche Kosten<br />

(Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) sind vom<br />

Arbeitgeber zu tragen (§ 96 Abs. 8 S. 1 SGB IX).<br />

Wann sind Seminare für Vertrauenspersonen »erforderlich«?<br />

Die Erforderlichkeit jedes Seminarbesuchs muss im Einzelfall<br />

geprüft werden:<br />

1. Stets erforderlich ist aber der Besuch von Grundlagenseminaren<br />

zum Schwerbehindertenrecht und zum Recht der Schwerbehindertenvertretung,<br />

soweit die Vertrauensperson nicht<br />

bereits über solche Grundkenntnisse verfügt.<br />

2. Darüber hinaus kann sich die Erforderlichkeit aus aktuellem<br />

Anlass ergeben, wenn spezielle Kenntnisse sofort oder<br />

demnächst benötigt werden, damit die Vertrauensperson<br />

ihre Aufgaben sachgerecht wahrnehmen kann (LAG Hessen<br />

14.01.2010 – 9TaBVGa 229/09).<br />

Sie haben Fragen?<br />

Sybille Wasmund hilft<br />

Ihnen gerne weiter!<br />

Tel.: 0251 1350-1350<br />

oder per Mail an<br />

seminarberatung@poko.de<br />

180<br />

Darauf haben Sie<br />

einen gesetzlichen<br />

Anspruch<br />

Zu den unbestritten erforderlichen Kenntnissen gehören:<br />

• Aufgaben, Rechte und Pflichten der SBV<br />

• Rechte schwerbehinderter Menschen nach SGB IX<br />

• Alle damit in Zusammenhang stehenden Rechtsgebiete, also<br />

auch Individual-Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />

• Schulungen in technischen und arbeitsmedizinischen Bereichen,<br />

die für die Eingliederung und Betreuung schwerbehinderter<br />

Menschen notwendig sind und nach herrschender<br />

Meinung auch im wirtschaftlichen Bereich.<br />

Erforderlich sein können außerdem Seminare, die nicht unmittelbar<br />

behindertenbezogene Themen behandeln, sofern dennoch<br />

ein konkreter Bezug zu den Aufgaben der SBV besteht (LAG Hessen<br />

12.10.2006 – 9 TaBV 57/06). Spezialwissen, das eine gewisse<br />

Aktualität im Betrieb hat oder in absehbarer Zeit erhalten wird,<br />

kann i. S. v. § 96 Abs. 4 SGB IX ebenfalls erforderlich sein, wenn<br />

das dafür notwendige Wissen fehlt.<br />

Wer entscheidet über die Erforderlichkeit und den Seminaranbieter?<br />

Allein die Vertrauensperson, nicht Arbeitgeber oder Betriebsrat!<br />

Zu beachten ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, wonach<br />

der Arbeitgeber durch die Kosten, die ein Seminarbesuch verursacht<br />

(Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung), nicht<br />

unverhältnismäßig belastet werden darf.<br />

Wer hat außerdem einen Schulungsanspruch?<br />

Der Schulungsanspruch nach § 96 Abs. 4 S. 4 SGB IX gilt auch für<br />

das mit der höchsten Stimmenzahl gewählte stellvertretende<br />

Mitglied der SBV, wenn<br />

• es ständig gemäß § 95 SGB IX zu bestimmten Aufgaben<br />

herangezogen wird,<br />

• es häufig die Vertrauensperson für längere Zeit vertritt oder<br />

• das Nachrücken in das Amt der SBV in kurzer Frist absehbar ist<br />

und die Teilnahme an Bildungs- und Schulungsveranstaltungen<br />

deswegen erforderlich ist.<br />

§ 37,6<br />

PersR<br />

Generell sind Schulungen über die o. g. Kenntnisse<br />

für ein Mitglied jedes Betriebsratsgremiums erforderlich<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG – selbst<br />

dann, wenn eine Vertrauensperson schwerbehinderter<br />

Menschen ebenfalls Mitglied des Betriebsrats ist<br />

(Hessischer VGH 15.11.1989 – HPV TL 2960/87). Das<br />

gilt für Betriebe mit mindestens einem beschäftigten<br />

schwerbehinderten Menschen.<br />

Die Häufigkeit des Schulungsbesuchs und die<br />

jeweilige Dauer sind gesetzlich nicht geregelt.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

www.poko.de/sbv


Die Schwerbehindertenvertretung I<br />

Die Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

hat in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat die wichtige Aufgabe, die<br />

Eingliederung und Teilhabe schwerbehinderter<br />

Kollegen zu fördern, ihre Interessen<br />

zu vertreten und ihnen beratend<br />

zur Seite zu stehen. Angefangen bei der<br />

Neubesetzung von Stellen über Bewerbungsgespräche,<br />

Fragen der Arbeitsplatzgestaltung<br />

bis hin zu Regelungen der<br />

Arbeitszeit. Die Arbeit, die Sie als Vertrauensperson<br />

der Schwerbehinderten leisten<br />

müssen, ist vielseitig und verantwortungsvoll.<br />

Im ersten Teil dieses Seminars<br />

erfahren Sie, wie Sie einen guten Einstieg<br />

in Ihr Amt als Vertrauensperson finden<br />

und welche Schritte wichtig sind. Darüber<br />

hinaus lernen Sie wichtige Informationsquellen,<br />

Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

kennen. Im Rechtsteil<br />

lernen Sie die für Ihre Arbeit wichtigen<br />

Regelungen des SGB IX kennen. Sie machen<br />

sich mit der rechtlichen Situation<br />

behinderter Arbeitnehmer vertraut und<br />

erhalten einen Überblick über Ihre eigene<br />

Position als Schwerbehindertenvertreter.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0042<br />

Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Der professionelle Einstieg in die Rolle als Schwerbehindertenvertreter (1,0 Tage)<br />

• Erste Schritte in meinem Amt als Vertrauensperson<br />

• Bekanntmachen: Wer sind Sie, wann und wo sind Sie erreichbar?<br />

• Kontakt zu den schwerbehinderten Menschen aufbauen – kennenlernen, aber wie?<br />

• Bekanntmachen: Vorstellen bei Betriebsrat, Arbeitgebervertreter, Integrationsamt,<br />

Agentur für Arbeit<br />

• Welche Erwartungen werden an mich gestellt?<br />

• Welche fachlichen und sozialen Kompetenzen brauche ich?<br />

• Wo erhalte ich notwendige Informationen, welche Hilfsmittel stehen mir zur<br />

Verfügung?<br />

• Welche externe und welche interne Unterstützung kann ich in Anspruch nehmen?<br />

Rechtsgrundlagen (2,5 Tage)<br />

Behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Mitarbeiter<br />

• Feststellung der Schwerbehinderung<br />

• Grad der Behinderung und versorgungsmedizinische Grundsätze<br />

• Gleichstellungsantrag, Rechtsmittel<br />

Besondere Rechte der schwerbehinderten und gleichgestellten Arbeitnehmer<br />

• Behinderungsgerechte Beschäftigung, Arbeitszeit und Mehrarbeit<br />

• Zusatzurlaub nur für schwerbehinderte Menschen<br />

• Kündigungsschutz, Schutz vor Diskriminierung – AGG<br />

Überblick über die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung<br />

• Beteiligung bei der Einstellung von Mitarbeitern – Beschäftigungspflicht, Pflichtquote,<br />

Ausgleichsabgabe<br />

• Abschluss von Integrationsvereinbarungen und Präventionsförderung<br />

Persönliche Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung<br />

• Der besondere Kündigungs- und Versetzungsschutz<br />

• Arbeitsbefreiung und Entgeltschutz<br />

• Der Schulungsanspruch der Schwerbehindertenvertretung<br />

• Stellvertretende Mitglieder<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />

umfangreiches Starter-Kit<br />

inkl. SGB IX und Arbeitsgesetze.<br />

Mehr Details auf S. 12<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.02. – 22.02. Berlin 0042AA13<br />

12.03. – 15.03. Düsseldorf 0042AB13<br />

23.04. – 26.04. Lübeck 0042AC13<br />

11.06. – 14.06. München 0042AD13<br />

10.09. – 13.09. Dresden 0042AE13<br />

08.10. – 11.10. Koblenz 0042AF13<br />

05.11. – 08.11. Hamburg 0042AG13<br />

03.12. – 06.12. Essen 0042AH13<br />

Hinweis: Als Aufbau-Seminar empfehlen wir unser Seminar »Die Schwerbehindertenvertretung II« (S. 182). Hier lernen Sie, wie<br />

Sie Ihre Kollegen professionell unterstützen und beraten können.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv 181


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Schwerbehindertenvertretung II<br />

Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung<br />

(SBV) besteht zu einem großen Teil<br />

aus Beratungstätigkeit. Neben der Unterstützung<br />

der schwerbehinderten Kollegen<br />

bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche<br />

im Betrieb gehört auch die – teilweise<br />

schwierige – persönliche Beratungssituation<br />

zum Alltag der SBV. Das erfordert<br />

nicht nur umfassende Kenntnisse im<br />

Sozialgesetzbuch IX und dem Betriebsverfassungsgesetz,<br />

sondern auch Sicherheit<br />

im Gespräch und die Fähigkeit, die Rechte<br />

der Menschen mit Behinderung bei Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber mit Nachdruck<br />

einzufordern.<br />

Ihnen wird in diesem Seminar vertieftes<br />

Wissen für Ihren umfassenden Tätigkeitsbereich<br />

vermittelt. Sie erfahren, wie Sie<br />

Ihre Aufgabe als Gesprächspartner sicher<br />

erfüllen können, und erweitern Ihre Kompetenz<br />

in der zielgerichteten und sensiblen<br />

Beratung behinderter Kollegen. Sie<br />

üben Ihre Rechte als Interessenvertreter<br />

aus und erfahren, wie Sie die Rechte der<br />

Menschen mit Behinderung in Ihrem Betrieb<br />

praktisch durchsetzen können.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Wissen verfügen, wie es z. B. in unserem Seminar »Die Schwerbehindertenvertretung<br />

I« (S. 181) vermittelt wird.<br />

Webcode: 0049<br />

Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung (2,5 Tage)<br />

Beteiligungsrechte gegenüber Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Informations- und Anhörungsrechte<br />

• Aussetzung der Durchführung von Maßnahmen des Arbeitgebers<br />

• Teilnahme an Betriebsrats-, Ausschusssitzungen und Monatsgesprächen<br />

• Beanstandung und Aussetzung von Beschlüssen des Betriebsrats<br />

Verhandlung und Abschluss von Integrationsvereinbarungen – Überblick<br />

• Ziele einer Integrationsvereinbarung, mögliche Regelungsinhalte<br />

• Typische Problemfelder und Lösungsmöglichkeiten<br />

SBV, Gesamt- und Konzernschwerbehindertenvertretung<br />

• Zuständigkeiten und Zusammenarbeit der Gremien<br />

• Gemeinsame SBV für mehrere Betriebe<br />

• Interessenvertretung für unternehmensangehörige Betriebe ohne SBV<br />

Wirksame Interessenvertretung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen<br />

• Behandlung von Beschwerden und Anregungen schwerbehinderter Mitarbeiter<br />

• Beschlussverfahren gegen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

Die Vertrauensperson als kompetenter Berater (2,0 Tage)<br />

Professionell beraten<br />

• Das Kontaktgespräch: Vertrauen gewinnen, Erwartungen klären<br />

• Auftragsklärung, Zielsetzung, Erarbeitung von Lösungsvorschlägen<br />

• Methoden der Gesprächsführung<br />

Souveräner Umgang auch mit schwierigen Beratungssituationen<br />

• Umgang mit Aggression, Wut und Trauer<br />

• Wenn sich Erwartungen nicht erfüllen lassen<br />

Was kommt nach der Beratung?<br />

• Hilfestellung und begleitende Schritte: Den Beratungsprozess abschließen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />

Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten<br />

Peter Waltner<br />

172 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.02. – 08.02. Dresden 0049AA13<br />

08.04. – 12.04. Düsseldorf 0049AB13<br />

03.06. – 07.06. Lübeck 0049AC13<br />

15.07. – 19.07. München 0049AD13<br />

23.09. – 27.09. Travemünde/Ostsee 0049AE13<br />

21.10. – 25.10. Münster 0049AF13<br />

18.11. – 22.11. Augsburg 0049AG13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

182 www.poko.de/sbv


www.poko.de/sbv<br />

Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />

Wer die Rechte der schwerbehinderten<br />

Beschäftigten und der SBV nicht kennt,<br />

kann sein Amt als Vertrauensperson nicht<br />

ordnungsgemäß führen. Um eng mit dem<br />

Arbeitgeber, seinem Beauftragten und<br />

dem Betriebsrat zusammen arbeiten zu<br />

können, sind vertiefte Kenntnisse zwingend<br />

erforderlich. Die Entwicklung von<br />

Gesetzgebung und Rechtsprechung steht<br />

nicht still. Deshalb benötigt jede Vertrauensperson<br />

regelmäßig ein Update, um auf<br />

den aktuellen Stand gebracht zu werden.<br />

Eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

erfordert auch die Fähigkeit, das Erlernte<br />

produktiv anzuwenden. Dazu muss die<br />

Vertrauensperson einschätzen können,<br />

welche Chancen und Risiken bei der<br />

Durchsetzung von Interessen der schwerbehinderten<br />

und der ihnen gleichgestellten<br />

Menschen bestehen.<br />

In unserem Seminar werden Sie nicht nur<br />

auf den aktuellen Stand für Ihre Arbeit<br />

in der SBV gebracht, sondern Sie werden<br />

auch befähigt realistisch einzuschätzen,<br />

ob und wie Sie Ihre Rechte als Vertrauensperson<br />

und die Rechte der behinderten<br />

Mitarbeiter auf dem Verhandlungs- oder<br />

Rechtsweg durchsetzen können. Im Kommunikationsteil<br />

erfahren Sie, wie Sie als<br />

Vertrauensperson nicht zum »hilflosen<br />

Helfer« werden, sondern professionell<br />

handeln und kompetent Hilfe zur Selbsthilfe<br />

leisten können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0137<br />

Aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung (2,0 Tage)<br />

Neueste Rechtsprechung im Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsrecht, u. a. *<br />

• Welche Ansprüche haben Mitarbeiter, einen behinderungsgerechten Arbeitsplatz zu<br />

erlangen? Was kann die SBV zur Sicherstellung der behinderungsgerechten Beschäftigung<br />

von Mitarbeitern bei auftretenden Schwierigkeiten oder im Krankheitsfall beitragen?<br />

• Wie kann die SBV sicherstellen, rechtzeitig in allen Angelegenheiten der schwerbehinderten<br />

Beschäftigten unterrichtet und angehört zu werden? Welche Sanktionen kommen<br />

bei Pflichtverletzungen des Arbeitgebers/des Arbeitgeberbeauftragten in Betracht?<br />

• Bestehen datenschutzrechtliche Hinderungsgründe, der SBV personenbezogene<br />

Daten zu übermitteln? Wie weit geht der Überwachungsauftrag von BR, Personalrat<br />

und SBV?<br />

Aktuelle rechtspolitische Initiativen und Gesetzesvorhaben<br />

• Neues zum Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention<br />

der Vereinten Nationen (BRK)<br />

• Umbau der Schwerbehindertenvertretung zu einer Behindertenvertretung<br />

Die Bedeutung aktueller Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />

• Hilfestellung bei aktuellen Rechtsfragen zum individuellen und kollektiven Schwerbehindertenrecht<br />

• Analyse neuer Entscheidungen und Erarbeitung von Praxishilfen<br />

• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />

Helfen mit Engagement, aber ohne Helfersyndrom – Die Vertrauensperson als<br />

professioneller Helfer (1,5 Tage)<br />

Welche Erfahrung mache ich in der Rolle des Helfers?<br />

• »Helfersyndrom« oder professionelles Handeln – ein Widerspruch?<br />

• Welche Motive bewegen mich, anderen zu helfen?<br />

• Erfolg und Misserfolg als Vertrauensperson – wie gehe ich damit um?<br />

Einstellungen professionellen Helfens und Beratens<br />

• Durch Hilfe zur Selbsthilfe zu nachhaltigem Erfolg<br />

• Die Kunst der Balance zwischen Nähe und Distanz<br />

• Vier Kardinaltugenden des professionellen Helfers<br />

* Bei diesen Inhalten handelt es sich um eine thematische Auswahl, die von den Referenten für jeden Seminartermin<br />

an den aktuellen Stand der Rechtsprechung angepasst und um wichtige neue Entscheidungen ergänzt wird.<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Würzburg 0137AA13<br />

14.05. – 17.05. Lübeck 0137AB13<br />

17.09. – 20.09. Dresden 0137AC13<br />

12.11. – 15.11. Düsseldorf 0137AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

183


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Symposium: Behinderung und Beruf<br />

Die SBV als starker Partner schwerbehinderter Menschen im Unternehmen<br />

Die Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

spielt eine entscheidende Rolle bei der<br />

Integration behinderter Menschen ins<br />

Berufsleben. Im betrieblichen Alltag ist es<br />

nicht immer leicht, die Teilhabe schwerbehinderter<br />

Menschen zu ermöglichen<br />

und sich für die Interessen betroffener<br />

Kollegen einzusetzen. Ihre Arbeit als<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8824<br />

184<br />

Schwerbehindertenvertreter erfordert<br />

Beratungskompetenz, Verhandlungsgeschick<br />

und Organisationstalent ebenso<br />

wie fundiertes Fachwissen.<br />

In diesem Symposium setzen Sie sich<br />

intensiv mit dem Themenspektrum<br />

»Schwerbehinderte im Betrieb« auseinan-<br />

der. In acht Vorträgen mit anschließender<br />

Gelegenheit, Ihre Fragen und Anliegen<br />

zu diskutieren, erhalten Sie einen umfassenden<br />

Einblick in die Thematik: Vom Anspruch<br />

auf Förderung der Beschäftigung<br />

schwerbehinderter Menschen bis zu den<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen.<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

26.11. – 27.11. Bremen 8824AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv


Symposium: Behinderung und Beruf<br />

Inhalt<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Beschäftigungsförderung und Inklusion auf dem Prüfstand<br />

– Aktuelle Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

im Überblick<br />

• Studien und Statistiken zur Beschäftigungssituation –<br />

Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

• Gesetzesinitiativen bzw. Förderprogramme der Bundesregierung<br />

und der Länder<br />

- Laufende Programme (Jobs ohne Barrieren, RehaFutur)<br />

- Initiativen im Rahmen der Umsetzung der UN-Behinder-<br />

tenrechtskonvention (Initiative Inklusion, Länderinitiativen)<br />

• Fördermöglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit, der<br />

Jobcenter und Integrationsämter<br />

• Ausblick auf zukünftige Entwicklungen<br />

• Beispiele aus der betrieblichen Praxis<br />

Die Vertrauensperson als Helfer und Berater<br />

• Helfen ohne Beratung ist wie Therapieren ohne solide<br />

Diagnose<br />

• Gute Beratung stärkt und bevormundet nicht – die<br />

Delegationsfalle<br />

• Nähe und Distanz, Leiten und Begleiten – soziale<br />

Basiskompetenz des Beraters<br />

• Struktur schützt vor Chaos – der »Beratungstrichter«:<br />

ein Strukturmodell für Beratungsgespräche<br />

Langzeit- und Dauererkrankung im Zusammentreffen mit<br />

Schwerbehinderung<br />

• Pflichten und Rechte des Arbeitgebers bei Krankheit<br />

• Ansprüche bei Langzeiterkrankungen<br />

• Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt<br />

• Voraussetzungen einer krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten der SBV<br />

Psychische Erkrankungen und Schwerbehinderung<br />

• Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und<br />

Behandlungsmöglichkeiten – ein kurzer Überblick<br />

• Von der psychischen Erkrankung zur Schwerbehinderung<br />

• Wiedereingliederung gestalten: Einsatzfähigkeit und<br />

Arbeitsumfeld<br />

• Umgang mit Betroffenen: Hilfe und Unterstützung durch<br />

die Schwerbehindertenvertretung<br />

Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />

• Ziele, Verfahren und Lösungsoptionen eines BEM<br />

• Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt<br />

• Rechte und Pflichten der Beteiligten<br />

• Krankenrückkehrgespräche – Chance oder Gefahr für<br />

Betroffene?<br />

• Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM<br />

Das SGB IX in der Praxis<br />

• Pflichten des Arbeitgebers und Rechte der schwerbehinderten<br />

Menschen<br />

• Ausgleichsabgabe und deren Verwendung<br />

• Prävention und besonderer Kündigungsschutz<br />

• Integrationsvereinbarung<br />

• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben und Hilfen zur Einstellung<br />

schwerbehinderter Menschen<br />

• Gemeinsame Aufgaben von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />

Das ärztliche Gutachten im Anerkennungsverfahren<br />

• Wozu dienen die Richtlinien zum Anerkennungsverfahren?<br />

• Welche Ärzte begutachten was und wie?<br />

• Wer legt den Grad der Behinderung (GdB) fest?<br />

• Auswirkungen der Gutachten auf Verwaltungs- und<br />

Gerichtsverfahren<br />

• Rechtliche Möglichkeiten der Überprüfung von<br />

Verwaltungsentscheidungen<br />

Aktuelle Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />

• Die Frage nach der Schwerbehinderung im Bewerbungsverfahren<br />

und laufendem Arbeitsverhältnis<br />

• Das Konsultationsverfahren nach § 81 SGB IX –<br />

insbesondere bei Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />

• Aktuelles zur AGG-Entschädigung bei Diskriminierung<br />

Schwerbehinderter<br />

• Haftung für Ausgleichsabgabe bei Verschweigen der<br />

Schwerbehinderteneigenschaft?<br />

• Aktuelles Kündigungsschutzrecht schwerbehinderter<br />

Menschen<br />

• Praxis der Beteiligung der Integrationsämter<br />

• Unterrichtung und Anhörung der SBV bei Angeboten zum<br />

Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />

• Zustimmung von BR, PR oder SBV zur außerordentlichen<br />

Kündigung von Mitgliedern der SBV?<br />

• Rechtzeitige Unterrichtung und Anhörung der SBV,<br />

insbesondere Datenschutzgründe als Instrument gegen<br />

eine Unterrichtung?<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8824.<br />

www.poko.de/sbv 185


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Von der Integration zur Inklusion<br />

Umsetzung des neuen behinderungspolitischen Leitbilds in die Betriebe<br />

In Deutschland zunächst nur vereinzelt wahrgenommen,<br />

hat sich die Inklusion behinderter<br />

Menschen in den letzten Jahren mehr und mehr<br />

durchgesetzt, wenngleich es immer noch eine Vielzahl<br />

von Missständen gibt. Das Ziel der Inklusion<br />

ist eine Erweiterung der bisherigen Integrationspolitik<br />

und wirft ein neues Licht auf die »volle Teilhabe<br />

behinderter Menschen am gesellschaftlichen<br />

Leben« und damit die Förderung der Chancengleichheit<br />

behinderter Menschen und das Unterbinden<br />

ihrer Diskriminierung in der Gesellschaft.<br />

Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

ist Inklusion in Deutschland verpflichtend<br />

umzusetzen.<br />

Als Schwerbehindertenvertreter sind Sie die ersten<br />

Repräsentanten und Multiplikatoren dieser neuen<br />

Orientierung in den Betrieben. Sie müssen den<br />

Begriff kennen und wissen, wofür er steht. Und Sie<br />

sollten sich als Erster Gedanken machen, wie sich<br />

diese Idee in Ihrem Betrieb einführen und umsetzen<br />

lässt.<br />

Das Seminar vermittelt neben der Entstehungsgeschichte<br />

der Inklusion ebenso, welcher gesellschafts-<br />

und behindertenpolitische Anspruch damit<br />

verbunden ist. Sie erarbeiten gemeinsam, wie erste<br />

Schritte in die betriebliche Praxis gegangen werden<br />

und wie Sie sich als Schwerbehindertenvertreter<br />

darauf vorbereiten können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0346<br />

186<br />

Neu!<br />

Die UN-Behindertenrechtskonvention der vereinten Nationen<br />

(BRK)<br />

• Inklusion als gesellschaftliche Leitidee<br />

• EU-Strategie 2020: Druck auf die Mitgliedsländer<br />

• Stand des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der BRK<br />

• Betriebliche Aktionspläne als Instrument der Vereinbarung –<br />

Ziele erarbeiten und umsetzen<br />

Begriffsklärung – Chancengleichheit statt Diskriminierung<br />

• Inklusion – ein neues Wort für Integration oder doch etwas<br />

anderes?<br />

• Inklusion – nur Vision oder auch praxistauglich?<br />

• Wo lassen sich bereits Ansätze zur Umsetzung erkennen?<br />

Was ist ein »inklusiver Betrieb«?<br />

• Erste Erfahrungen aus Unternehmen<br />

• Was hat sich verändert? – Vorteile und Schwierigkeiten<br />

• Veränderung – nicht nur die behinderten Menschen profitieren<br />

Die SBV als Wegbereiter und Akteur der Inklusion<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Vernetzung intern und extern<br />

• Vorhandene Ressourcen nutzen und darauf aufbauen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

18.06. – 21.06. Celle/Lüneburger Heide 0346AA13<br />

22.10. – 25.10. Erfurt 0346AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv


Aktuelle Rechtsprechung für die SBV<br />

Schwerbehindertenverfahren vor dem Sozialgericht<br />

Das Verfahren vor den Sozialgerichten unterscheidet<br />

sich in ganz wesentlichen Punkten von<br />

arbeitsgerichtlichen Verfahren. Sie als Schwerbehindertenvertreter<br />

sollten diese Unterschiede<br />

kennen und bei Ihrer Arbeit als Vertrauensperson<br />

berücksichtigen.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie Einblick in die Arbeitsweise<br />

und Grundsätze der Rechtsprechung<br />

der Sozialgerichte und erfahren, wie intensiv sich<br />

die Sozialgerichtsbarkeit mit den Bedürfnissen<br />

schwerbehinderter Menschen auseinandersetzt.<br />

Der hier geltende »Amtsermittlungsgrundsatz«<br />

erleichtert den schwerbehinderten Menschen die<br />

Durchführung des Verfahrens, trotzdem ist eine<br />

umfassende Kenntnis der gerichtlichen Abläufe für<br />

Ihre Arbeit unentbehrlich.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0303<br />

SGB IX PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Verfahrensablauf beim Sozialgericht<br />

• Kosten, Gutachten, Antragstellung<br />

• Welche Verfahrensart ist richtig – Überprüfung oder<br />

Verschlimmerung?<br />

• Welche Folgen kann eine fehlerhafte Antragstellung haben?<br />

Aktuelle Entscheidungen der Sozialgerichte zum SGB IX<br />

• Neue Rechtsprechung bis zum Bundessozialgericht<br />

• Konsequenzen der Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />

Schnittstellen des Schwerbehindertenrechts<br />

• Zum Rentenrecht<br />

• Zur gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Teilnahme an einer Sitzung des Sozialgerichts<br />

• Vorbereitung auf die Themen der anstehenden Sitzung<br />

• Erörterung der Entscheidungen<br />

• Umsetzung der Entscheidungen in der Praxis<br />

Mit<br />

Gerichtsbesuch<br />

Termine 2013 Ort Bestellnr.<br />

17.04. – 19.04. Koblenz 0303AA13<br />

16.10. – 18.10. Koblenz 0303AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv 187


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Anerkennung der Schwer-/Behinderung<br />

Kompetente Beratung im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />

Das Verfahren zur Feststellung des Grades der<br />

Behinderung ist kompliziert. Hilfe und Beratung<br />

bei Antragstellung, Widerspruchsverfahren oder<br />

Neufeststellung gehören zu den Hauptaufgaben<br />

der Schwerbehindertenvertretung. Sie muss daher<br />

den behördlichen und gerichtlichen Verfahrensgang<br />

genau kennen und Kollegen Auskunft darüber<br />

geben können, wo und wann sie Unterstützung<br />

erhalten können. Eine qualifizierte Beratung durch<br />

die SBV schützt den behinderten Menschen vor falschen<br />

Schritten oder zu hohen Erwartungen an das<br />

Verfahrensergebnis.<br />

In diesem Seminar erfahren Vertrauenspersonen<br />

und Betriebsratsmitglieder, wie sie Kollegen in den<br />

verschiedenen Verfahren beraten und begleiten<br />

können. Es werden die dafür notwendigen Kenntnisse<br />

über Verfahrensabläufe, Widerspruchs- und<br />

Klagemöglichkeiten vermittelt, damit sie qualifiziert<br />

über Chancen und Risiken Auskunft geben<br />

und vorhandene Unsicherheiten nehmen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0256<br />

188<br />

Definition der Fachbegriffe<br />

• Von Behinderung bedroht, Behinderung, Schwerbehinderung<br />

• Gleichstellung<br />

• Grad der Behinderung<br />

Antrag auf Feststellung der Behinderung<br />

• Zuständige Behörde, Ansprechpartner, Antragsvordrucke<br />

• Einzureichende medizinische Unterlagen<br />

• Entbindung von der Schweigepflicht<br />

Verfahrensabläufe<br />

• Erst-, Neufeststellungsantrag, Verlängerung des Schwerbehindertenausweises<br />

• Widerspruch, Widerspruchsbescheid, Klageverfahren<br />

• Gleichstellungsantrag – Voraussetzungen, zuständige<br />

Behörde, Unterschiede zur Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Richtlinien zur ärztlichen Gutachtertätigkeit<br />

• Wozu dienen die Richtlinien?<br />

• Welche Ärzte begutachten was und wie?<br />

• Wer legt den Grad der Behinderung (GdB) fest?<br />

Merkzeichen im Ausweis/Nachteilsausgleich<br />

• Bedeutung der Merkzeichen<br />

• Hilfen und Einsparmöglichkeiten (Nachteilsausgleich) –<br />

Laufzeit<br />

• Zuständige Behörden<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Heidelberg 0256AA13<br />

08.10. – 10.10. Celle/Lüneburger Heide 0256AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern<br />

Schwerbehindertenvertreter sind moderne Netzwerker:<br />

Sie helfen bei Antragstellung und Widersprüchen,<br />

sie knüpfen Kontakte zu Behörden,<br />

beraten ihre schwerbehinderten oder Schwerbehinderten<br />

gleichgestellten Kollegen, begleiten<br />

sie zusammen mit Fachdiensten in Krisen im<br />

Arbeitsalltag, informieren den Arbeitgeber über<br />

Fördermöglichkeiten und vieles mehr. Das können<br />

sie nur, wenn sie über die Aufgaben und das Leistungsspektrum<br />

der verschiedenen Behörden und<br />

Ämter gut informiert sind.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen die verschiedenen<br />

Behörden, Zuständigkeiten und Dienstleistungen<br />

dargestellt und die Voraussetzungen erläutert,<br />

die für deren Inanspruchnahme erfüllt sein müssen.<br />

Sie erfahren, welche Unterstützung Sie selbst<br />

als Interessenvertretung von der öffentlichen Hand<br />

erhalten können und wie die Zusammenarbeit mit<br />

den jeweiligen Institutionen sinnvoll und effektiv<br />

gestaltet werden kann.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0254<br />

SGB IX PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Darstellung der Institutionen und ihrer Aufgabenbereiche<br />

• Integrationsamt – Integrationsfachdienste<br />

• Örtliche Fürsorgestelle<br />

• Krankenkasse<br />

• Unfallversicherung<br />

• Agentur für Arbeit<br />

• Rentenversicherungsträger<br />

• Versorgungsamt<br />

Leistungen für Menschen mit Behinderung<br />

• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben<br />

• Fördermöglichkeiten und -mittel<br />

• Rente wegen Erwerbsminderung und Altersrente für<br />

schwerbehinderte Menschen<br />

• Hilfe bei der Beantragung von Leistungen<br />

Leistungen für den Arbeitgeber<br />

• (Eingliederungs-)Zuschüsse<br />

• Fördermittel<br />

• Beratung und Information<br />

Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern, z. B.<br />

• im Kündigungsfall<br />

• im Anerkennungverfahren<br />

• im Gleichstellungsverfahren<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Augsburg 0254AA13<br />

18.06. – 21.06. Berlin 0254AB13<br />

22.10. – 25.10. Köln 0254AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv 189


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehindertenvertreter<br />

Um die Arbeit als Schwerbehindertenvertreter<br />

erfolgreich ausüben zu können, sind Grundkenntnisse<br />

im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

unerlässlich. Dieses Wissen ermöglicht Ihnen, sich<br />

bei Arbeitgeber und Betriebsrat nachhaltig für die<br />

Belange der im Betrieb tätigen schwerbehinderten<br />

Menschen einzusetzen.<br />

In diesem Seminar werden neben den Grundlagen<br />

des »allgemeinen« Arbeitsrechts speziell<br />

die Rechte und Pflichten behinderter Menschen<br />

vermittelt. Sie erfahren, worauf Sie als Vertrauensperson<br />

bei Einstellung und Versetzung sowie bei<br />

der Beendigung von Arbeitsverhältnissen achten<br />

müssen. Sie gewinnen Einblick in das Betriebsverfassungsrecht,<br />

um die Zusammenarbeit mit dem<br />

Betriebsrat rechtlich, inhaltlich und strategisch<br />

optimal im Sinne einer effektiven Interessenvertretung<br />

aller schwerbehinderten Beschäftigten zu<br />

gestalten.<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0205<br />

190<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Einführung in das Arbeitsrecht (1,5 Tage)<br />

Begründung und Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />

• Das Benachteiligungsverbot nach dem AGG<br />

• Stellenausschreibung und Prüfpflicht des Arbeitgebers<br />

• Vorstellungsgespräch und Fragerechte des Arbeitgebers<br />

• Rechte und Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers<br />

Besondere Schutzbestimmungen für schwerbehinderte<br />

Beschäftigte<br />

• Umgestaltung des Arbeitsplatzes<br />

• Besondere Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen<br />

• Erhöhter Kündigungsschutz<br />

Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Aufhebungsvertrag, Befristung, Kündigung, Erwerbsminderung<br />

• Beteiligung von Betriebsrat, SBV und Integrationsamt<br />

Einführung in das Betriebsverfassungsrecht (2,0 Tage)<br />

Zusammenarbeit von Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />

und Betriebsrat<br />

• Teilnahmerecht an Betriebsrats- und Ausschuss-Sitzungen<br />

• Tagesordnungspunkte auf Antrag der SBV<br />

• Einsicht in Unterlagen des Betriebsrats<br />

• Mitwirkung an Gestaltung und Verhandlung von Betriebsvereinbarungen<br />

• Aussetzung von Betriebsratsbeschlüssen auf Antrag der SBV<br />

• Beschwerden von Arbeitnehmern<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats für die Aufgaben der SBV<br />

nutzen<br />

• Mitwirkungsrechte – Praktische Beispiele<br />

• Personelle Angelegenheiten und Möglichkeiten der SBV<br />

• Mitwirkung bei Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf<br />

und Arbeitsumgebung<br />

• Soziale und wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

• Rechtliche Durchsetzung der Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Erfurt 0205AA13<br />

15.10. – 18.10. Hamburg 0205AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Rhetorik und Verhandlungsführung für die SBV<br />

Mit Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick zum Erfolg<br />

Als SBV müssen Sie die Belange behinderter Menschen<br />

kompetent und manchmal auch mit Nachdruck<br />

vertreten. Dazu benötigen Sie überzeugende<br />

rhetorische Fertigkeiten und erfolgreiche Verhandlungsstrategien.<br />

In diesem Seminar wird rhetorisches Handwerkszeug<br />

speziell für die Situationen vermittelt und<br />

trainiert, die häufig in Ihrem Alltag als Vertrauensperson<br />

auftreten. Sie erfahren, wie Sie sich auf<br />

Gespräche und Verhandlungen gezielt vorbereiten,<br />

Kontakt aufbauen, überzeugend argumentieren<br />

und klare Aussagen Ihrer Verhandlungspartner<br />

erzielen können. Sie lernen, wie Sie starkem Druck<br />

schwieriger Gesprächssituationen und Gesprächspartner<br />

standhalten können. Sie trainieren, sich auf<br />

Sitzungen, in Gesprächen und bei Verhandlungen<br />

argumentativ stark und selbstsicher einzubringen<br />

und auch durchzusetzen, um die Belange der behinderten<br />

Kollegen im Betrieb kompetent zu vertreten.<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0255<br />

Grundlagen für überzeugendes Reden<br />

• Erfolgreich reden und verhandeln in der SBV<br />

• Eigene Ziele setzen und Gesprächsstrategien entwickeln<br />

• Sich auf die Gesprächspartner professionell einstellen<br />

Rhetorik – erfolgreich kommunizieren<br />

• Freie Rede und andere geeignete Sprechtechniken<br />

• Zielgruppenorientierte Gesprächsführung<br />

• Einsatz von Frage- und Antwort-Techniken<br />

• Non-direktives Gesprächsverhalten<br />

Sicher in Argumentation und Verhandlung<br />

• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />

• Argumentationstechnik und -taktik<br />

• Techniken der Konsensfindung<br />

• Umgang mit kritischen Situationen<br />

• Klare Aussagen der Verhandlungspartner erreichen<br />

Mit Persönlichkeit überzeugen<br />

• Wirkung der eigenen Person kennen und nutzen<br />

• Umgang mit Stärken und Schwächen<br />

• Einsatz der Körpersprache<br />

• Sicherheit in verschiedenen Redesituationen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Timmendorfer Strand 0255AA13<br />

17.09. – 20.09. München 0255AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv 191


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Aufgabe für die SBV<br />

Immer mehr Menschen lassen sich wegen psychischer<br />

Probleme und Belastungen krankschreiben.<br />

Aber was stresst das Personal so sehr am Arbeitsplatz<br />

und wie kann man Burn-out, Depression und<br />

Stress vorbeugen? In immer kürzerer Zeit müssen<br />

immer weniger Menschen mehr leisten. Das macht<br />

viele Mitarbeiter seelisch krank und führt nicht<br />

nur zu langen Ausfallzeiten, sondern auch zu Behinderungen<br />

und unter Umständen zu frühzeitiger<br />

Berufsunfähigkeit.<br />

Hier ist in einem besonderen Maß die Schwerbehindertenvertretung<br />

gefordert. In diesem Seminar<br />

erfahren Sie, wie das Thema psychische Belastung<br />

und psychische Erkrankung im Betrieb aus der Tabuzone<br />

herausgeholt werden kann und welche Hilfe<br />

für betroffene Kollegen im Betrieb möglich ist.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

Webcode: 0305<br />

Psychische Belastung im Job – woher der Stress am<br />

Arbeitsplatz kommt<br />

• Betriebliche Faktoren (z. B. Arbeitsverdichtung, Leistungsdruck,<br />

Führungsfehler)<br />

• Individuelle Faktoren (z. B. familiäre Situation, Krankheit,<br />

Lebenskrisen)<br />

• Soziale Faktoren im Betrieb (z. B. Betriebsklima, Konflikte in<br />

der Abteilung)<br />

Auswirkungen von psychischen Belastungen auf die<br />

Mitarbeiter<br />

• Stress, Burn-out, Mobbing<br />

• Körperliche Symptome und Krankheitsbilder<br />

• Psychische Symptome und Krankheitsbilder<br />

Maßnahmen auf betrieblicher Ebene<br />

• Betriebliche Ursachen ermitteln<br />

• Betriebsklima bewerten<br />

• Führungsstil im Unternehmen analysieren<br />

• Gefährdungsbeurteilung und Mitarbeiterbefragung<br />

Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Geschäftsleitung<br />

• Für Tabuthemen sensibilisieren<br />

• Aufklärungsarbeit leisten<br />

• Gemeinsam Maßnahmen und Initiativen anstoßen<br />

• Hilfe und Fachkompetenz von außen holen<br />

Als Schwerbehindertenvertreter betroffenen<br />

Mitarbeitern helfen<br />

• Der richtige Umgang mit psychisch belasteten Menschen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe<br />

• Professionelle Hilfsmöglichkeiten durch externe Stellen<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

192<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.02. – 22.02. Berlin 0305AA13<br />

11.06. – 14.06. Augsburg 0305AB13<br />

10.09. – 13.09. Celle/Lüneburger Heide 0305AC13<br />

19.11. – 22.11. Erfurt 0305AD13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv


Betriebliches Eingliederungsmanagement I<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

Ist ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger<br />

als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt<br />

erkrankt, muss der Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2<br />

SGB IX ein Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) veranlassen. Dies ist ein Instrument<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung und soll<br />

die Betroffenen bei der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit<br />

und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />

unterstützen.<br />

Im Seminar werden Sie mit den Voraus setzungen,<br />

den Zielen und dem Verfahrensablauf des betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements vertraut<br />

gemacht. Sie lernen die Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats kennen und erfahren, welche Maßnahmen<br />

im Einzelfall veranlasst werden können. Auf<br />

der Grundlage der erworbenen Kenntnisse erarbeiten<br />

Sie eine Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5241<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)<br />

• Reduzierung und Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit<br />

• Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit<br />

• Rehabilitation und Integration der Betroffenen<br />

• Arbeitsplatzerhalt<br />

Voraussetzungen für ein Eingliederungsmanagement<br />

• Arbeitsunfähigkeit<br />

• Zustimmung des Betroffenen<br />

Verfahren des BEM<br />

• Beteiligte des Verfahrens<br />

• Präventive Maßnahmen<br />

• Planung von Rehabilitations- und Eingliederungsmaßnahmen<br />

• Rechte und Pflichten aller Beteiligten<br />

• Bildung eines Integrationsteams<br />

Beteiligungsrechte von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />

Konsequenzen eines unterbliebenen Eingliederungsmanagements<br />

Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Lothar Beseler<br />

156 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

29.01. – 31.01. Berlin 5241AA13<br />

19.02. – 21.02. Essen 5241AB13<br />

12.03. – 14.03. München 5241AC13<br />

09.04. – 11.04. Lübeck 5241AD13<br />

14.05. – 16.05. Dresden 5241AE13<br />

11.06. – 13.06. Köln 5241AF13<br />

09.07. – 11.07. Freiburg 5241AG13<br />

13.08. – 15.08. Hamburg 5241AH13<br />

24.09. – 26.09. Garmisch-Partenkirchen 5241AI13<br />

22.10. – 24.10. Koblenz 5241AJ13<br />

19.11. – 21.11. Berlin 5241AK13<br />

Hinweis: Sie möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? Dann besuchen Sie unser Seminar »Betriebliches Eingliederungsmanagement II«<br />

(S. 285).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv 193


Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz I<br />

Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der<br />

Europäischen Union sind immerhin 35 Prozent der<br />

Arbeitnehmer der Auffassung, dass ihre Arbeit ihre<br />

Gesundheit gefährdet. 28 Prozent geben an, dass<br />

gesundheitliche Beschwerden durch ihre Beschäftigung<br />

ausgelöst und verschärft werden.<br />

Die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

gehören zu den grundlegenden Aufgaben<br />

des Betriebsrats. Dabei muss die Prävention, nämlich<br />

die Schaffung eines gesunden und sicheren<br />

Arbeitsumfeldes, im Vordergrund stehen.<br />

Lernen Sie in unserem Seminar die arbeitsmedizinischen<br />

und rechtlichen Grundlagen sowie<br />

die Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats kennen, mit denen die<br />

Bereiche der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />

gezielt verbessert werden können.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180 und Hinweis<br />

Ihr<br />

Vorteil<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

194<br />

Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheiten<br />

• Anerkennungsverfahren, Entschädigungsleistungen<br />

• Beteiligung des Betriebsrats<br />

Betriebsärztliche Aufgaben und Verantwortlichkeit<br />

(gemäß der neuen DGUV-Vorschrift 2)<br />

• Beratung und Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Arbeitsstättenbegehung und Gefährdungsbeurteilung<br />

• Untersuchung von Arbeitnehmern<br />

Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz<br />

• Bildschirmarbeit<br />

• Manuelle Lastenhandhabung<br />

• Psychomentale Belastung<br />

• Umgang mit Gefahrstoffen/Hautgefährdung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmungsrechte nach §§ 87 Abs. 1 und 91 BetrVG<br />

• Informations- und Mitwirkungsrechte (§§ 80, 89, 90 BetrVG)<br />

• Zusammensetzung des Arbeitsschutzausschusses<br />

• Beteiligung bei der Bestellung von Betriebsärzten, Fachkräften<br />

für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten<br />

Arbeitsschutzgesetz und Handlungsmöglichkeiten des BR<br />

• Handlungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />

• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb<br />

• Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung<br />

• Beispiele für Betriebsvereinbarungen<br />

Weitere wichtige Arbeitsschutzbestimmungen, u. a.<br />

• Arbeitszeitgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsstättenverordnung,<br />

Regelungen zum Nichtraucher- und Lärmschutz,<br />

Mutterschutzgesetz<br />

Hinweis: Schulungen über Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung (Grundzüge der Arbeitssicherheit) sind grundsätzlich<br />

erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG (BAG 15.05.1986 – 6 ABR 74/83; BAG 29.04.1992 – 7 ABR 61/91;<br />

BAG 19.07.1995 – 7 ABR 49/94).<br />

Webcode: 0171<br />

Klären Sie Ihre Fragen mit zwei Experten, einem<br />

Rechtsspezialisten und einem Arbeitsmediziner<br />

Diese Veranstaltung bieten<br />

wir auch firmenintern an.<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.02. – 08.02. Berlin 0171AA13<br />

11.03. – 15.03. München 0171AB13<br />

22.04. – 26.04. Düsseldorf 0171AC13<br />

13.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0171AD13<br />

24.06. – 28.06. Lindau/Bodensee 0171AE13<br />

15.07. – 19.07. Köln 0171AF13<br />

23.09. – 27.09. Rantum/Sylt 0171AG13<br />

14.10. – 18.10. Dresden 0171AH13<br />

18.11. – 22.11. Stuttgart/Bad Cannstatt 0171AI13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv


Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Der Mitarbeiter im Visier<br />

Eine Überwachung und Kontrolle der Beschäftigten<br />

ist in jedem Betrieb auf vielfältige Art und Weise<br />

möglich. Personenbezogene Daten werden zu den<br />

unterschiedlichsten Zwecken technisch erfasst,<br />

gespeichert, verarbeitet und genutzt. Häufig<br />

geschieht dies unbemerkt und den Betroffenen<br />

ist nicht bewusst, dass und wie ihre persönlichen<br />

Daten verwendet werden.<br />

Wenn Sie als Arbeitnehmervertreter über den Beschäftigtendatenschutz<br />

in Ihrem Unternehmen wachen<br />

wollen, müssen Sie die relevanten Techniken<br />

der elektronischen Datenverarbeitung kennen und<br />

die technischen Möglichkeiten überblicken können.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientierten<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte<br />

zu allen Fragen des Datenschutzes und der<br />

Wahrung der Interessen der Mitarbeiter. Für Ihre<br />

praktische Arbeit im Betrieb werden die mögliche<br />

inhaltliche Gestaltung, der Aufbau und die Durchsetzbarkeit<br />

einer entsprechenden Betriebsvereinbarung<br />

erörtert.<br />

SGB IX § 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 0178<br />

Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />

Techniken zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />

• Systeme der elektronischen Personaldatenverarbeitung<br />

• Elektronische Arbeitszeiterfassungs- und Überwachungssysteme<br />

• E-Mail, Intranet, Internet und Telefonie (VOIP)<br />

• Personalinformationssysteme (PIS)<br />

• Betriebsdatenerfassung (BDE)<br />

• Enterprise-Resource-Planning (ERP)<br />

Rechtlicher Rahmen des Daten- und Mitarbeiterschutzes<br />

• Aktuelles zum Beschäftigtendatenschutz<br />

• Mithören von Telefonaten, Mitlesen von E-Mails<br />

• Kontrolle der E-Mail- und Internetnutzung, Mitarbeiterortung,<br />

Nutzung von Social Media<br />

• Einsatz von Spam- und Contentfiltern<br />

• Alkohol- und Drogentests<br />

• Videoüberwachung<br />

• Mitarbeitercompliance<br />

• Mobiler Datenschutz<br />

Rechte des Betriebsrats<br />

• Informations-, Beratungs-, Mitbestimmungs- und Überwachungsrechte<br />

• Auskunftsrechte<br />

• Einsicht in das Verfahrensverzeichnis<br />

• Einsicht in die Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung<br />

Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />

Robert Malte Ruhland<br />

96 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 08.02. Hamburg 0178AA13<br />

09.04. – 12.04. München 0178AB13<br />

14.05. – 17.05. Dresden 0178AC13<br />

02.07. – 05.07. Timmendorfer Strand 0178AD13<br />

27.08. – 30.08. Berlin 0178AE13<br />

08.10. – 11.10. Freiburg 0178AF13<br />

12.11. – 15.11. Münster 0178AG13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/sbv 195


»In der SBV bin ich besonders<br />

gefordert: Ich muss Vorschriften<br />

kennen, aber auch Feingefühl und<br />

Durchsetzungsstärke besitzen.<br />

All das konnte ich bei <strong>Poko</strong><br />

erfolgreich trainieren.«<br />

196<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Die Tagung ist ein gelungener Themenstrauß<br />

zum Themenkreis Arbeiten mit<br />

Behinderung.«<br />

(Symposium Behinderung und Beruf,<br />

März 2012, Frankfurt)<br />

»Besonders gefallen haben mir die Kompetenz<br />

und Freundlichkeit der Referenten und<br />

die angenehme und aufmerksame Gesellschaft<br />

der Teilnehmer.«<br />

(Die Schwerbehindertenvertretung II,<br />

Mai 2012, Travemünde)<br />

»Trotz des schwierigen Themas sehr gut und<br />

aufgelockert vorgetragen. Guter Gedankenaustausch<br />

möglich.«<br />

(Anerkennung der Schwer-/Behinderung,<br />

April 2012, Hannover)<br />

»Der umfangreiche Einsatz der Gesetze, der<br />

Praxisbezug, den die Referenten herstellen<br />

konnten, sowie deren Flexibilität haben mir<br />

besonders gefallen.«<br />

(Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehindertenvertreter,<br />

März 2012, Bremen)<br />

www.poko.de/sbv


www.poko.de/sbv 197


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

Herausforderungen kompetent meistern<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

198 www.poko.de/betriebsrat


Besondere betriebliche Fragestellungen erfordern selbst von<br />

erfahrenen Betriebsratsmitgliedern, sich Spezialwissen gezielt<br />

und effizient anzueignen. Daher haben wir für Sie die Seminare<br />

in dieser Rubrik zusammengestellt, die Sie bei Spezialfragen<br />

schnell auf den aktuellen Wissensstand bringen.<br />

• Gesetzliche Regelungen zum Arbeitsverhältnis<br />

• Personalfragen, -beurteilung, Mitarbeitergespräche<br />

• Verhaltens- und Ethikrichtlinien<br />

• Teilzeit, Befristung, Leiharbeit<br />

• Beschwerderecht im Betrieb u. v. m.<br />

• Alternde Belegschaften – den demografischen<br />

Wandel gestalten<br />

• Interessen und Fragen älterer Arbeitnehmer<br />

• Übergang in die Nichterwerbsphase<br />

• Arbeitszeitregelungen<br />

• Flexibilisierung, Überstunden<br />

• Schichtdienst<br />

• Entgeltfragen, Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Betriebsbedingte Kündigung und Umstrukturierungen<br />

• EDV-Einsatz im Betrieb<br />

• Brennpunkt Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle,<br />

gläserne Arbeitnehmer<br />

• Soziale Netzwerke<br />

• Präventiver Gesundheitsschutz<br />

• Teilhabe und (Wieder-)Eingliederung<br />

• Umgang mit psychischen Erkrankungen,<br />

Burn-out, Mobbing und Suchterkrankungen<br />

• Gestaltung des Arbeitsvertrags<br />

• Leistungskontrollen<br />

• Verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Psychische Belastungen<br />

• Arbeitszeitregelungen<br />

• Mitbestimmung nutzen<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />

Spezial-Seminare zu besonderen<br />

Fragestellungen:<br />

Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Ältere Arbeitnehmer<br />

Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Kündigung, Personalabbau,<br />

Umstrukturierung<br />

Datenschutz und EDV<br />

Gesundheitsschutz,<br />

psychosozialer Stress, Sucht<br />

Außendienst<br />

Kliniken &<br />

Krankenhäuser<br />

ab Seite 200<br />

ab Seite 220<br />

ab Seite 228<br />

ab Seite 246<br />

ab Seite 258<br />

ab Seite 272<br />

ab Seite 310<br />

ab Seite 318<br />

199


Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Dreh- und Angelpunkt der Betriebsratsarbeit<br />

Kein Betriebsrat ohne Arbeitnehmer – keine Betriebsratsarbeit<br />

ohne Kenntnis der Arbeitnehmerrechte.<br />

Im Arbeitsrecht wird klassisch unterschieden zwischen dem<br />

individuellen Arbeitsrecht, das den einzelnen Arbeitnehmer<br />

betrifft, und dem kollektiven Arbeitsrecht, das die Einflussmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats regelt.<br />

Die Grenzen der Betriebsratsrechte werden unter anderem durch<br />

das Recht des einzelnen Arbeitnehmers gesetzt. Der Schutz der<br />

Arbeitnehmerrechte aber wird maßgeblich durch den Betriebsrat<br />

gesichert. Denn der Betriebsrat hat über die Einhaltung der Gesetze<br />

im Betrieb zu wachen (§ 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG).<br />

200<br />

Arbeitnehmer- und Betriebsratsrechte sind also eng miteinander<br />

verflochten und ergänzen sich. Der Betriebsrat kann die Interessen<br />

der Arbeitnehmer nur dann kompetent vertreten, wenn er<br />

die rechtlichen Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses<br />

von der Einstellung bis zur Kündigung kennt.<br />

Spezialseminare zu diesen und weiteren Themengebieten, die<br />

das Arbeitsverhältnis besonders prägen, finden Sie in dieser<br />

Rubrik.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Die Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Maßnahmen<br />

beginnt schon vor der Besetzung einer neuen Stelle und reicht<br />

über die Einstellung, Versetzung und Ein- bzw. Umgruppierung<br />

bis zur Kündigung. Vorhandene Grundkenntnisse in diesem<br />

Bereich können Sie in unseren entsprechenden Seminaren<br />

vertiefen, denn die Schwierigkeit der Materie sowie die umfangreiche<br />

Rechtsprechung dazu machen eine intensive Schulung<br />

erforderlich.<br />

Personalplanung und -entwicklung haben entscheidenden<br />

Einfluss auf den Bestand der Arbeitsverhältnisse und die beruflichen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer. Unser<br />

Seminar (S. 205) zu diesem Thema ist insbesondere auch für<br />

Mitglieder des Personalausschusses sehr empfehlenswert.<br />

Beschwerden von Mitarbeitern sind adäquat entgegenzunehmen<br />

und Problemlösungen in die Wege zu leiten. Dabei unterstützt<br />

Sie unser Seminar »Das Beschwerderecht im Betrieb« (S. 212).<br />

Auch für den Personenkreis der Außertariflichen Angestellten<br />

(AT) ist der Betriebsrat verantwortlich. Dieser Personenkreis fällt<br />

aufgrund seiner hoch qualifizierten Tätigkeiten nicht mehr in den<br />

Geltungsbereich von Tarifverträgen. Dies öffnet dem Arbeitgeber<br />

aber auch eine Nische, dem einzelnen Arbeitnehmer durch<br />

den Status des Außertariflichen Angestellten wichtige tarifliche<br />

Rechte zu nehmen. Wer als Betriebsrat diesen Mitarbeitern<br />

gerecht werden will, dem werden die dafür erforderlichen Kenntnisse<br />

in dem Seminar »Außertarifliche Angestellte« (S. 217)<br />

vermittelt.<br />

Immer mehr Unternehmen setzen auf die Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie. Doch wann ist ein Unternehmen familienfreundlich?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es? In unserem Seminar<br />

»Erfolgsfaktor Familie – Der familienfreundliche Betrieb«<br />

(S. 208) informieren wir Sie über Rahmenbedingungen, Trends<br />

und Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

JAV<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Die Freistellung und Kostenübernahme durch den<br />

Arbeitgeber ist in § 65 Abs. 1 in Verbindung mit § 37<br />

Abs. 6 und § 40 Abs. 1 BetrVG geregelt. Mehr Infos<br />

zum Schulungsanspruch der JAV finden Sie auf S. 166.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Arbeitnehmer im Betrieb<br />

202 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung<br />

und Kündigung<br />

203 Fit im Personalausschuss *<br />

204 Diskriminierungsschutz und AGG *<br />

Aktiv gegen Benachteiligung und Schikane<br />

205 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />

206 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb *<br />

Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />

207 Strategien gegen den Fachkräftemangel *<br />

Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />

208 Erfolgsfaktor Familie: Der familienfreundliche<br />

Betrieb *<br />

Arbeitsmodelle zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />

209 Frauen im Berufsleben *<br />

Gleichbehandlung verwirklichen – Recht wahren und<br />

durchsetzen<br />

210 Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen *<br />

Hindernisse erkennen – Arbeitnehmerrechte sichern<br />

211 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und<br />

begleiten *<br />

212 Das Beschwerderecht im Betrieb *<br />

Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />

213 Ideenmanagement und betriebliches<br />

Vorschlagswesen *<br />

Kreativität macht sich bezahlt<br />

214 Ethikrichtlinien und Compliance *<br />

Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />

215 Erfolgsfaktor Führungskultur<br />

Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />

217 Außertarifliche Angestellte<br />

Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit,<br />

Entlohnungsgrundsätzen<br />

218 Werkverträge statt Leiharbeit *<br />

Umgang mit neuen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes<br />

219 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung *<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz<br />

von Drittpersonal<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 201


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />

Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />

Der Einsatz des richtigen Personals an der richtigen<br />

Stelle ist für den Erfolg jedes Unternehmens von<br />

zentraler Bedeutung. Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />

zum Kernbereich unternehmerischen<br />

Handelns. Dementsprechend vorsichtig – und gelegentlich<br />

auch umständlich und lückenhaft – hat<br />

der Gesetzgeber die Rechte des Betriebsrats in<br />

diesem Bereich ausgestaltet. Für den Betriebsrat<br />

ist es daher nicht immer einfach, die Interessen der<br />

Arbeitnehmer bei Einstellung, Ein- und Umgruppierung,<br />

Versetzung und Kündigung tatsächlich<br />

durchzusetzen.<br />

Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />

immer sehr weitreichende Folgen für die betroffenen<br />

Arbeitnehmer haben, gehört es zu den<br />

Pflichtaufgaben jedes Betriebsrats, die wenigen<br />

Einflussmöglichkeiten möglichst kompetent zu<br />

nutzen. Das Seminar beleuchtet die Feinheiten, die<br />

in den allgemeinen Einführungsseminaren zum<br />

BetrVG nicht berücksichtigt werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

202<br />

Betriebsrat und Einstellung<br />

• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />

• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />

• Konkurrenz externer und interner Bewerber<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />

• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />

• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />

• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />

Eingruppierung<br />

Die Beteiligung bei Versetzungen<br />

• Einvernehmliche Versetzung<br />

• Versetzung und Änderungskündigung<br />

• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />

Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />

• Folgen fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />

• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />

Betriebsrat und Kündigung<br />

• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />

• Einhaltung von Fristen<br />

• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />

• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />

zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />

• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />

Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />

in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />

Webcode: 0023<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

532 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Münster 0023AA13<br />

11.06. – 14.06. München 0023AB13<br />

08.10. – 11.10. Berlin 0023AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Fit für den Personalausschuss<br />

Der Personalausschuss des Betriebsrats kann durch<br />

qualifizierte Arbeit eine Menge dazu beitragen,<br />

Arbeitsplätze sicher zu machen. Fragen der Personalplanung,<br />

der Beschäftigungssicherung, der Fortbildung<br />

und Qualifizierung von Mitarbeitern sind<br />

genauso Betätigungsfelder wie die Beteiligung bei<br />

personellen Einzelmaßnahmen bis hin zu der Frage,<br />

ob und ggf. in welchem Umfang auf Zeit- und Leiharbeit<br />

zurückgegriffen werden soll. Der Personalausschuss<br />

muss dieses wichtige und vielschichtige<br />

Arbeitsfeld so vorbereiten, dass der Betriebsrat<br />

erfolgreich reagieren und agieren kann.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />

in personellen Angelegenheiten anhand von<br />

Beispielen aus der Praxis kennen, um die wichtige<br />

Arbeit im Personalausschuss kompetent und verantwortungsbewusst<br />

wahrnehmen zu können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0140<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Betriebsrat und<br />

Personalausschuss<br />

Allgemeine personelle Angelegenheiten<br />

• Personalfragebogen, Beurteilungsgrundsätze, Auswahlrichtlinien<br />

• Personalplanung<br />

• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />

Beteiligungsrechte bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• Einstellung und Versetzung<br />

• Ein- und Umgruppierung<br />

• Zustimmungsverweigerungsrechte<br />

• Besonderheiten bei Zeit- und Leiharbeit<br />

Anhörungs- und Widerspruchsrecht bei Kündigung<br />

• Pflichten des Arbeitgebers bei der Anhörung<br />

• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Arbeitnehmer mit besonderem Kündigungsschutz<br />

Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Personalabbau<br />

mit Interessenausgleich und Sozialplan<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />

Peter Bopp<br />

532 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Hamburg 0140AA13<br />

14.05. – 17.05. München 0140AB13<br />

08.10. – 11.10. Düsseldorf 0140AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 203


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Diskriminierungsschutz und AGG<br />

Aktiv gegen Benachteiligung und Schikane<br />

Auch mehrere Jahre nach dem Inkrafttreten des<br />

Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)<br />

ist noch keine diskriminierungsfreie Arbeitswelt in<br />

Deutschland entstanden. In vielen Betrieben wird<br />

– ob nun aus Unwissenheit oder Sorglosigkeit oder<br />

teils auch bewusst – Gleiches ungleich behandelt.<br />

Demotivation und Unzufriedenheit sind neben<br />

den persönlichen Nachteilen für die Betroffenen<br />

die Folgen eines unachtsamen Umgangs mit dem<br />

Thema Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz.<br />

Doch wann liegt überhaupt eine verbotene<br />

Diskriminierung vor und wie kann sie geahndet<br />

werden? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es<br />

für Arbeitnehmer und den Betriebsrat und wie werden<br />

sie durchgesetzt?<br />

In diesem Seminar lernen Sie alles Notwendige,<br />

um einen starken Diskriminierungsschutz im Betrieb<br />

zu ermöglichen. Sie lernen insbesondere die<br />

Formen von Diskriminierungen nach dem AGG zu<br />

erkennen und Handlungsoptionen für ein diskriminierungsfreies<br />

Arbeitsumfeld als eine der wichtigsten<br />

Aufgaben des Betriebsrats zu entwickeln.<br />

§ 37,6 SGB IX JAV PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0262<br />

204<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />

AGG – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

Handbuch für die betriebliche Praxis<br />

Beseler / Georgiou, 260 Seiten<br />

Diskriminierungsschutz nach dem Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz<br />

• Alter, Geschlecht, Behinderung, Herkunft: Diskriminierungsmerkmale<br />

nach dem AGG<br />

• Direkte und indirekte Benachteiligung: unterschiedliche<br />

Diskriminierungsformen erkennen<br />

• Schutz vor Belästigung und sexueller Belästigung am<br />

Arbeitsplatz<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zum Diskriminierungsschutz nach<br />

dem AGG<br />

Typische Formen der Diskriminierung im Betrieb<br />

• Benachteiligung beim betrieblichen Aufstieg und im Rahmen<br />

von Kündigungen<br />

• Diskriminierung im Bewerbungsverfahren: Fragerecht und<br />

Fragebögen<br />

• Mitarbeiter mit Migrationshintergrund – Schikanen und<br />

Anfeindungen<br />

• Ungleichbehandlung bei der Lohngestaltung – insbesondere<br />

zwischen Männern und Frauen<br />

Rechte der Betroffenen und Maßnahmen gegen Störer<br />

• Unterlassen von Benachteiligung und Geltendmachung von<br />

Entschädigung<br />

• Haftung des Arbeitgebers für Diskriminierung<br />

• Abmahnung, Versetzung, Kündigung – Maßnahmen gegen<br />

betriebliche Störer<br />

• Verschärfte Beweislastregeln und gerichtliche Auseinandersetzung<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Beteiligung und Initiativen des Betriebsrats bei aktuellen<br />

Vorkommnissen<br />

• Mitbestimmung im Rahmen personeller Einzelmaßnahmen<br />

• Betriebsrat und betriebliche Beschwerdestelle<br />

• Wirksame Prävention: die Betriebsvereinbarung Diskriminierungsschutz<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

25.06. – 27.06. Heidelberg 0262AA13<br />

29.10. – 31.10. Berlin 0262AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Personalplanung und Personalentwicklung<br />

Eine erfolgreiche Personalplanung und -entwicklung<br />

ist von erheblicher strategischer und wirtschaftlicher<br />

Bedeutung für ein Unternehmen. Es ist<br />

daher eine der zentralen Aufgaben des Betriebsrats,<br />

sich bei der Personalplanung einzubringen<br />

und für die Förderung von Mitarbeitern einzusetzen.<br />

Die Mitwirkungsmöglichkeiten sind allerdings<br />

unterschiedlich groß. Sie reichen vom Vorschlagsrecht<br />

bei der Beschäftigungssicherung über das<br />

Beratungsrecht bei der Personalplanung bis zum<br />

Mitbestimmungsrecht bei Auswahlrichtlinien.<br />

In diesem Seminar werden Möglichkeiten des<br />

Betriebsrats dargestellt, auf die Personalplanung<br />

und -entwicklung langfristig einzuwirken. Daneben<br />

werden Strategien für eine vorausschauende und<br />

sinnvolle Personalsteuerung aufgezeigt. Neben<br />

»harten« betriebswirtschaftlichen Faktoren werden<br />

ebenso »weiche« Faktoren berücksichtigt,<br />

beispielsweise die Auswirkungen auf das Betriebsklima<br />

und die Ausgewogenheit der Belegschaftsstruktur.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0114<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Rechtlicher Handlungsrahmen des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />

Mitwirkungsrechte bei allgemeinen Personalmaßnahmen<br />

• Personalplanung, Stellenbeschreibung, Personalauswahlverfahren,<br />

Personalfragebogen und Auswahlrichtlinien<br />

• Initiativrecht zur Qualifizierung von Mitarbeitern<br />

• Sicherstellung des jährlichen Berufsbildungsbedarfs<br />

• Betriebsvereinbarungen zu allgemeinen Personalmaßnahmen<br />

• Vorschlagsrecht zur Beschäftigungssicherung<br />

Beteiligung des Betriebsrats bei der Beurteilung von Arbeitnehmern<br />

• Beurteilungsverfahren und Festlegung der Bewertungsskala<br />

• Anforderungen an Beurteilungsgespräche und Ablauf<br />

• Vorschläge für mitwirkungssichernde Betriebsvereinbarungen<br />

Mitbestimmung bei Einführung und Änderung von Personalinformationssystemen<br />

• Erhebung, Auswertung und Speicherung von Daten betreffend<br />

Personalplanung und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

Personalwirtschaftliche Hintergründe (1,5 Tage)<br />

Strategisches Personalplanungsmanagement<br />

• Ziele der Personalplanung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />

und des Betriebsrats<br />

• Personalbedarfsanalyse<br />

• Stellenbeschreibung und Personalauswahlverfahren<br />

• Aus- und Weiterbildung, Beförderung, Nachfolgeregelungen<br />

Rolle des Betriebsrats im Personalplanungsmanagement<br />

• Der Betriebsrat als Kontrollinstanz bei Auswahlverfahren<br />

• Mitwirkung bei der Gestaltung der Belegschaftsstruktur<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

11.06. – 14.06. Münster 0114AA13<br />

08.10. – 11.10. Norderney 0114AB13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 205


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Berufs- und Weiterbildung im Betrieb<br />

Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />

Moderne Technologien, neue Verfahren und permanente<br />

Veränderungen in den Arbeitsabläufen<br />

fordern von den Mitarbeitern die Bereitschaft zum<br />

»lebenslangen Lernen«. Von der Bereitschaft des<br />

Betriebs, entsprechende Möglichkeiten zur Verfügung<br />

zu stellen, hängt nicht nur der Erfolg eines<br />

Unternehmens ab, sondern auch die Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter. Umso wichtiger ist es, dass der<br />

Betriebsrat die betriebliche Weiterbildung einfordert<br />

und fördert, damit Mitarbeiter sich fachlich<br />

weiterentwickeln, erfolgreich neue Anforderungen<br />

meistern und langfristig Arbeitsplätze erhalten und<br />

geschaffen werden können. Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

beinhaltet dazu Initiativ- und Beteiligungsrechte.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Mitbestimmungsrechte<br />

der Betriebsrat bei der Planung<br />

und Durchführung von betrieblichen Maßnahmen<br />

zur Fort- und Weiterbildung hat und wie Sie durch<br />

sinnvolle Fortbildungskonzepte aktiv zur Qualifizierung<br />

der Mitarbeiter beitragen können.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

206<br />

Inhouse-Seminar<br />

Die Bedeutung der Weiterbildung für den Erhalt des<br />

Arbeitsplatzes<br />

• Vom Wissensstillstand zur »lernenden Organisation«?<br />

• Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und betrieblicher<br />

Weiterbildung<br />

• Betriebsrat und Arbeitgeber in der Pflicht: Fort- und<br />

Weiterbildung ermöglichen<br />

• Mangelnde Qualifikation als Kündigungsgrund?<br />

• Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung – welche Rolle<br />

spielen besondere Qualifikationen?<br />

• Widerspruch des Betriebsrats gegen Kündigung wegen<br />

mangelnder Qualifikation<br />

• Aufbau und Ausstattung innerbetrieblicher Einrichtungen zur<br />

Berufsbildung<br />

Vorschlags-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte bei der<br />

betrieblichen Berufsbildung<br />

• Initiativen des Betriebsrats bei der Ermittlung des<br />

Berufsbildungsbedarfs<br />

• Auswahl von Veranstaltungen und Festlegung der Schulungsmethoden<br />

• Inhalt und Reichweite des Mitbestimmungsrechts bei Auswahl,<br />

Durchführung und Ablauf der betrieblichen Bildungsmaßnahmen<br />

• »Umschulung« und Weiterbildung bei Veränderungen am<br />

Arbeitsplatz<br />

Weiterbildungskosten und Rückzahlungsvereinbarungen<br />

• Rückzahlungspflicht zulässig?<br />

Konfliktlösung bei Meinungsverschiedenheiten<br />

• Einigungsstelle, arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />

Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend<br />

der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten<br />

Ihres Unternehmens an.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Strategien gegen den Fachkräftemangel<br />

Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />

Der Fachkräftemangel in Deutschland hat bereits<br />

in vielen Branchen Einzug gehalten. Selbst wenn<br />

viele Bewerbungen auf den Tischen der Personalentscheider<br />

landen, finden sich oft nur wenige<br />

gut ausgebildete, qualifizierte Bewerber. Auch die<br />

Wechselmöglichkeiten von Fachkräften zu anderen<br />

Arbeitgebern haben sich deutlich verbessert. Um<br />

dem Fachkräftemangel nachhaltig begegnen zu<br />

können, muss vermehrt in Aus- und Weiterbildung<br />

der Arbeitnehmer investiert werden. Doch noch<br />

immer tun sich viele Arbeitgeber damit schwer.<br />

Der Betriebsrat ist aus Sicht des Arbeitgebers<br />

dabei häufig der letzte Ansprechpartner auf der<br />

Suche nach tragfähigen Lösungen in dieser für<br />

viele Firmen bereits existenziell bedrohlichen Situation.<br />

Dabei bestehen gerade in den Bereichen<br />

Personalgewinnung und -entwicklung zahlreiche<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats, die gern<br />

übersehen werden.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Instrumente zur<br />

Gewinnung von neuem und Bindung von bestehendem<br />

Personal kennen. Sie erfahren, welche<br />

Mitbestimmungsrechte in diesem Bereich berührt<br />

sind und wie sinnvolle Initiativen des Betriebsrats<br />

insbesondere im Bereich der innerbetrieblichen<br />

Personalentwicklung aussehen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0345<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

• Von demografischer Entwicklung bis zu Qualifikationsdefiziten<br />

– Ursachen des Fachkräftemangels<br />

• Auswirkungen auf Personalgewinnung und Personalbindung<br />

• Geänderte Einstellung der Arbeitnehmer zum Verlauf des<br />

Arbeitslebens<br />

Stellschrauben einer betrieblichen Strategie gegen den<br />

Fachkräftemangel<br />

• Anreize durch Verbesserung der Entgeltstruktur und Boni<br />

• Verbesserung des betrieblichen Gesundheitsschutzes<br />

• Flexibilisierung betrieblicher Arbeitszeitmodelle<br />

• Work-Life-Balance: Vereinbarkeit von Job und Privatleben<br />

• Erfolgsfaktor Familie: Arbeitgeberattraktivität durch familienfreundliche<br />

Arbeitsmodelle, Home-Office, Teilzeitarbeit,<br />

Jobsharing, Betriebskindergärten<br />

• Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung<br />

• Verbesserung der Außendarstellung durch einen starken<br />

Betriebsrat<br />

Maßnahmen der innerbetrieblichen Personalentwicklung<br />

• Konsequente Qualifizierung vorhandener und neuer Mitarbeiter<br />

• Entwicklung von wertschätzenden Führungsstrukturen<br />

• Vorausschauende Personalplanung<br />

Mitbestimmung und Initiativen des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung bei Ausschreibung, Einstellung, Personalplanung<br />

und betrieblicher Bildung<br />

• Mitbestimmung in Arbeitszeitfragen, Fragen der Vergütung<br />

und in sozialen Angelegenheiten<br />

• Geeignete Initiativen des Betriebsrats bei drohendem<br />

betrieblichen Fachkräftemangel<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Düsseldorf 0345AA13<br />

02.07. – 05.07. Berlin 0345AB13<br />

24.09. – 27.09. Bernried/Starnberger See 0345AC13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 207


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Erfolgsfaktor Familie: Der familienfreundliche Betrieb<br />

Arbeitsmodelle zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />

Eine geänderte Einstellung zum Thema Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie sowie der immer stärker<br />

werdende Druck, auf den Fachkräftemangel reagieren<br />

zu müssen, haben in Politik und Unternehmen<br />

vieles in Bewegung gesetzt. Laut einer Studie im<br />

Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend ist Familienfreundlichkeit<br />

für 90 Prozent der Beschäftigten zwischen 25 und<br />

39 Jahren mit Kindern ebenso wichtig oder sogar<br />

wichtiger als das Gehalt. Doch wie sieht die betriebliche<br />

Wirklichkeit aus? Welches sind geeignete<br />

Instrumente, um familienfreundlicher zu werden?<br />

Was nützt und was schadet?<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, was einen familienfreundlichen<br />

Betrieb und ein die Familie<br />

unterstützendes Arbeitsumfeld ausmacht. Neben<br />

einer Bestandsaufnahme unter Beleuchtung der<br />

typischen Hindernisse auf dem Weg zur Familienfreundlichkeit<br />

lernen Sie die Trends kennen, die<br />

derzeit die Diskussion bestimmen und erhalten<br />

Einblick in Rahmenbedingungen und Mitbestimmungsfragen.<br />

Sie lernen, wie Betriebsrat und<br />

Arbeitgeber wirksame Modelle für einen familienfreundlichen<br />

Betrieb anregen und umsetzen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5289<br />

208<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Der familienfreundliche Betrieb – Bestandsaufnahme und<br />

Perspektiven<br />

• Wunsch und Wirklichkeit eines familiengerechten Arbeitsplatzes<br />

• Bislang genutzte Instrumente der familienfreundlichen<br />

Gestaltung<br />

• Trends und Perspektiven auf dem Weg zu einer familienfreundlichen<br />

Arbeitswelt<br />

• Der attraktive Arbeitgeber: Der familienfreundliche Betrieb als<br />

Aushängeschild<br />

Gesetzliche Modelle zur Förderung der Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie<br />

• Familienbewusste Arbeitszeiten: von der Schichtarbeit bis zum<br />

Home-Office<br />

• Teilzeitarbeit – Grundvoraussetzungen der Gewährung<br />

• Aufstockungsanspruch nach Teilzeitreduzierung<br />

• Elternzeit und Elterngeld<br />

• Betriebskindergarten: Fördermöglichkeiten trotz Auslauf des<br />

Förderprogramms?<br />

• Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Pflegezeit und Familienpflegezeit<br />

• Allgemeine arbeitsrechtliche Rücksichtnahme und Hilfestellungspflichten<br />

• Quotendiskussion und andere Vorschläge: Welche Modelle<br />

lässt die Zukunft erwarten?<br />

Betriebliche Beeinträchtigung durch familiäre Probleme<br />

• Erkrankung von Kindern: Was ist erlaubt, was ist zumutbar,<br />

wer zahlt?<br />

• Anspruch auf einen Krippenplatz ab 2013 – Was ist, wenn er<br />

sich nicht realisieren lässt?<br />

• Leistungsminderung durch schwierige familiäre Situationen<br />

und die Folgen<br />

• Konstruktiver Umgang mit Problemsituationen und Begleitung<br />

durch Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

Familienförderung und Mitbestimmung<br />

• Mitbestimmungsrechte bei betrieblicher Familienförderung<br />

• Soziale Mitbestimmung, Berufsbildung und personelle<br />

Einzelmaßnahmen<br />

• Initiativrechte aktiv nutzen<br />

• Die Betriebsvereinbarung zur Familienförderung<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

11.06. – 13.06. Boltenhagen/Ostsee 5289ZZ13<br />

08.10. – 10.10. Kaiserslautern 5289ZY13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Frauen im Berufsleben<br />

Gleichbehandlung verwirklichen – Rechte wahren und durchsetzen<br />

Auf Frauen lastet oft zeitgleich sowohl ein hoher<br />

beruflicher als auch familiärer Druck. Diese Doppelbelastung<br />

führt vielfach zu Benachteiligungen<br />

im Arbeitsleben, obwohl verschiedene gesetzliche<br />

Regelungen bestehen, die derartige Benachteiligungen<br />

verhindern sollen. Oft entgeht Frauen<br />

durch Elternzeit und Teilzeitarbeit eine berufliche<br />

Weiterentwicklung und ein Aufstieg ist oftmals<br />

härter zu erarbeiten als von durchgehend in<br />

Vollzeit tätigen Kollegen. Als Betriebsrat sind Sie<br />

in diesem Kontext verpflichtet, die betroffenen<br />

Frauen vor Diskriminierung zu schützen und für die<br />

Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Regelungen<br />

(Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeit) im Betrieb<br />

zu sorgen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen zu<br />

typischen rechtlichen Problemfeldern im Arbeitsleben<br />

von Frauen kennen und wie ihnen wirksam<br />

begegnet werden kann. Sie erfahren, wie der<br />

Betriebsrat erfolgreich auf eine Verbesserung der<br />

betrieblichen Situation von Frauen hinwirken kann<br />

und welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen,<br />

Diskriminierungen und Benachteiligung im Betrieb<br />

nachhaltig entgegenzutreten.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0068<br />

Förderung von Gleichstellung und Chancengleichheit<br />

• Gesetzliche Grundlagen der Frauenförderung im Betrieb<br />

• Gleichbehandlung in Fragen von Gehalt, Karriere und<br />

Leistungsbewertung<br />

• Verdeckte Diskriminierungen erkennen und wirksam bekämpfen<br />

• Initiativrechte des Betriebsrats zur Realisierung der Gleichstellung<br />

von Männern und Frauen im Arbeitsleben<br />

Mutterschutz und Elternzeit – was unbedingt beachtet<br />

werden muss<br />

• Arbeitsplatzgestaltung werdender und stillender Mütter<br />

• Beschäftigungsverbote (z. B. Mehrarbeit, Nacht- und Sonntagsarbeit)<br />

• Kündigungsschutz nach dem Mutterschutzgesetz<br />

• Arbeitsunfähigkeit in der Schwangerschaft<br />

• Elternzeit richtig beantragen, Gestaltungsmöglichkeiten in<br />

der Elternzeit<br />

• Teilzeitarbeit während der Elternzeit<br />

• Überblick zum Elterngeld<br />

Anspruch der Mitarbeiterin auf Veränderung der Arbeitszeit<br />

• Teilzeitmodelle – insbesondere nach Elternzeitrückkehr<br />

• Anspruch auf Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit<br />

• Diskriminierungsschutz bei Teilzeitbeschäftigung<br />

• Betriebliche Gründe für die Ablehnung<br />

Schutz von Frauen in besonderen Situationen<br />

• Familiäre Belastungsfaktoren und deren faire Berücksichtigung<br />

• Schutz arbeitsvertraglicher Bedingungen bei Abwesenheitszeiten<br />

und Rückkehr<br />

• Pflegezeit und Familienpflegezeit – der Anspruch auf teilweise<br />

oder vollständige Freistellung<br />

Besonderheiten bei der Rente<br />

• (Regel-)Altersrente für Frauen<br />

• Auswirkungen bei Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit,<br />

geringfügiger Beschäftigung<br />

• Schließung von Versorgungslücken<br />

Handlungsmöglichkeiten und Überwachungspflichten des<br />

Betriebsrats<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Düsseldorf 0068AA13<br />

22.10. – 25.10. Boltenhagen/Ostsee 0068ZZ13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 209


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen<br />

Hindernisse erkennen – Arbeitnehmerrechte sichern<br />

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die Karrieremöglichkeiten<br />

im eigenen Unternehmen und<br />

nicht zuletzt die Verdienstmöglichkeiten hängen in<br />

hohem Maße von Arbeitszeugnissen oder anderen<br />

Arten der Mitarbeiterbeurteilung ab. Es gibt inzwischen<br />

eine breite Palette an Verfahren der Personalbeurteilung,<br />

die der Betriebsrat kennen muss,<br />

wenn er Kollegen auch in schwierigen Situationen<br />

unterstützen und seine Einflussmöglichkeiten voll<br />

ausschöpfen will. Doch wie können Leistungen<br />

transparent und gerecht gemessen und beurteilt<br />

werden? Wie kann der Betriebsrat Kollegen sinnvoll<br />

auf Beurteilungs- und Personalentwicklungsgespräche<br />

vorbereiten? Wie sind Zeugnisse von<br />

Kollegen oder Bewerbern zu bewerten?<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Personalbeurteilungen<br />

als Instrument der Mitarbeiterführung<br />

eingesetzt und in Personalverwaltungssystemen<br />

nachgehalten werden. Sie lernen die Beteiligungsrechte<br />

und Einflussmöglichkeiten bei der<br />

Zeugnisgestaltung und anderen Methoden der Personalbeurteilung<br />

kennen. Sie erfahren zudem, wie<br />

Sie Ihre Kollegen kompetent bei Beschwerden und<br />

bei der Durchsetzung von Berichtigungsansprüchen<br />

unterstützen können.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0284<br />

210<br />

Das Arbeitszeugnis<br />

• Arten von Arbeitszeugnissen<br />

• Ist weniger mehr? Der richtige Umfang eines Zeugnisses<br />

• Zwischen Wohlwollen und Wahrheit: Welche Formulierungen<br />

sind angemessen?<br />

• Vorschläge des Arbeitnehmers und Vorgaben durch<br />

Zwischenzeugnisse<br />

• Formalien der Zeugniserteilung<br />

Personalbeurteilungen als Führungsinstrument<br />

• Systeme der Personalbeurteilung<br />

• Faire Beurteilungskriterien finden und vereinbaren<br />

• Überprüfung von Beurteilungssystemen auf Nützlichkeit<br />

• Beurteilungssysteme und variable Vergütungsbestandteile<br />

Analyse und Interpretation von Zeugnissen und<br />

Beurteilungen<br />

• Geheime Codes erkennen und beurteilen<br />

• Welche Passagen in Zeugnissen und Beurteilungen nützen,<br />

welche können schaden?<br />

• Berichtigung und Rechtsschutz bei fehlerhaften Zeugnissen<br />

und Beurteilungen<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Einführung von Beurteilungsgrundsätzen<br />

• Vorbereitung von Kollegen auf Beurteilungsgespräche<br />

• Teilnahmerechte und Verschwiegenheit<br />

• Umgang mit Arbeitnehmerbeschwerden<br />

• Einsichtnahme, Auswertung und Speicherung von Beurteilungen<br />

und Zeugnissen<br />

Zeugniscodes<br />

erkennen und<br />

beurteilen!<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

18.06. – 20.06. Bottrop 0284AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Manche Kollegen gehen mit gemischten Gefühlen<br />

zum Mitarbeitergespräch und sind unsicher, weil<br />

sie über die eigene Leistung oder die Zusammenarbeit<br />

mit Kollegen und Vorgesetzten sprechen<br />

sollen oder ihre Wünsche bezüglich des Arbeitsumfeldes<br />

oder Aufgabengebiets äußern können.<br />

Viele suchen deshalb vorab Rat und Unterstützung<br />

beim Betriebsrat. Das Betriebsverfassungsgesetz<br />

räumt den Mitarbeitern zudem das Recht ein, ein<br />

Betriebsratsmitglied ihres Vertrauens zu dem Gespräch<br />

mit ihrem Vorgesetzten hinzuzuziehen<br />

(§ 82 Abs. 2 BetrVG).<br />

Für den Betriebsrat kommt es in der Beratung dieser<br />

Mitarbeiter darauf an, die Erwartungen, Ängste<br />

und möglichen Probleme herauszufinden und sich<br />

ein umfassendes Bild zu machen. Will er die betroffenen<br />

Kollegen begleiten, muss er seine Rolle als<br />

Interessenvertreter der Belegschaft klar und transparent<br />

verdeutlichen: Er soll unterstützen, aber<br />

auch den professionellen Abstand wahren.<br />

In diesem Seminar erarbeiten Sie einen Leitfaden<br />

zur Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch.<br />

Sie erhalten Hilfestellung, wie Sie Mitarbeiter in<br />

(schwierigen) Gesprächen begleiten können und<br />

trainieren Ihre Gesprächsführungskompetenz.<br />

Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie Ihre Kollegen<br />

optimal und zielgerichtet unterstützen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0278<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten<br />

Tipps aus dem Rieder-Verlag<br />

Kollegen und Mitarbeiter<br />

professionell beraten<br />

Waltner, Peter<br />

Umfang: 170 Seiten<br />

Aufl age: 3. Aufl age, Oktober 2011<br />

Preis: 18,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-63-6<br />

Beratungsgespräche im betrieblichen Alltag professionell gestalten<br />

zu können, hat sich der Autor Peter Waltner zum Ziel gesetzt. Er ist<br />

ein bekannter Kommunikationstrainer, der die Gesprächsprozesse<br />

anschaulich, detailliert und mit viel psychologischem Hintergrundwissen<br />

beschreibt.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de<br />

Worum geht es? – Beratung vor dem Gespräch<br />

• Anlass, Anliegen und Rahmenbedingungen klären<br />

• Was will der Mitarbeiter erreichen? – Das Gesprächsziel<br />

bestimmen<br />

• Mögliche Themen: Leistung, Sozialverhalten, Arbeitsumfeld<br />

• Wichtige Fragen richtig stellen<br />

• Die Rolle des Betriebsrats als Berater und Interessenvertreter<br />

transparent darstellen<br />

• Teilnahme des Betriebsrats am Mitarbeitergespräch klären<br />

• Gemeinsame Verfahrensweise festlegen<br />

Information des Arbeitgebers über die Teilnahme eines<br />

Betriebsratsmitglieds<br />

Teilnahme am Mitarbeitergespräch<br />

• Die Rolle des Betriebsrats<br />

• Ablauf des Mitarbeitergesprächs<br />

• Umgang mit Fragen zu den eigenen Aufgaben, dem Arbeitsumfeld,<br />

der Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />

• Verhandeln über Veränderungs- und Entwicklungsperspektiven<br />

• Wann sollte der Betriebsrat ins Gespräch eingreifen?<br />

• Fragen- und Gesprächstechniken zur Deeskalation<br />

Nachbereitung von Gesprächen<br />

Erarbeitung eines Leitfadens<br />

Übungen mit Trainer-Feedback<br />

+IM BETRIEB ++GESUNDHEIT IM BETRIEB ++GESUNDHEIT IM BETRIEB ++GESUNDHEIT IM BETRIEB ++GESUNDHEIT<br />

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Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten<br />

Peter Waltner<br />

170 Seiten<br />

Termine 2013 Betriebliches Eingliederungsmanagament Orte Lothar Beseler<br />

Bestellnr.<br />

Umgang: 156 Seiten<br />

05.03. – 07.03.<br />

Aufl age: 1. Aufl age, Februar 2011<br />

Preis: 19,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-54-4 Düsseldorf 0278AA13<br />

In diesem Buch geht es um eine besonders effektive Maßnahme<br />

04.06. – 06.06.<br />

des Gesundheitsmanagements, das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />

(BEM). Mit Hilfe des BEM soll eine bestehende Arbeitsunfähigkeit<br />

überwunden, neue Arbeitsunfähigkeit vermieden Stuttgart/Bad Cannstatt und der Arbeitsplatz gesichert werden (§ 84 Abs. 2 SGB IX).<br />

0278AB13<br />

03.09. – 05.09. Celle/Lüneburger Heide 0278AC13<br />

12.11. – 14.11. Heidelberg 0278AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 211


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Das Beschwerderecht im Betrieb<br />

Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />

Die Beschwerden von Mitarbeitern sind das »Kerngeschäft«<br />

eines jeden Betriebsrats. Ganz gleich,<br />

ob Probleme mit Vorgesetzten, diskriminierende<br />

Ungleichbehandlung oder mangelhafte Ausstattung<br />

des eigenen Arbeitsplatzes: Der Betriebsrat<br />

ist oft erste Anlaufstelle für die betroffenen Mitarbeiter.<br />

Doch wie kann und soll er auf die Anliegen<br />

der Kollegen reagieren? Neben der rechtlichen<br />

Beurteilung der Handlungsmöglichkeiten stellt<br />

sich bei dieser besonders anspruchs- und vertrauensvollen<br />

Aufgabe stets die Frage des richtigen<br />

Herangehens. Denn der Betriebsrat wird hier nicht<br />

nur als Interessenvertreter, sondern oft auch als<br />

Berater und Vermittler in Anspruch genommen. Er<br />

benötigt deshalb neben rechtlichen Kenntnissen<br />

über die Mitarbeiterbeschwerde auch besondere<br />

Fähigkeiten und ein besonderes Geschick in der<br />

Gesprächsführung.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, Mitarbeiterbeschwerden<br />

verantwortungsvoll entgegenzunehmen,<br />

Probleme der Beschwerde im Betrieb richtig<br />

einzuordnen und Wege zu deren Lösung zu erarbeiten.<br />

Es werden rechtliche Fragen beantwortet,<br />

und Sie trainieren den praktischen Umgang mit<br />

Beschwerden von Kollegen, damit Sie in der konkreten<br />

Situation angemessen reagieren können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0173<br />

212<br />

Annahme und Klärung der Beschwerde<br />

• Worum geht es? Wie ist die Sachlage?<br />

• Gegen wen ist die Beschwerde gerichtet?<br />

• Gibt es verdeckte Motive für die Beschwerde?<br />

• Wie zeige ich Lösungswege auf?<br />

• Wie führe ich eine gemeinsame Entscheidung über das weitere<br />

Vorgehen herbei?<br />

Struktur des Beratungsgesprächs<br />

• Instrumente der Gesprächsführung<br />

• Den Beschwerdeführer an der Lösung aktiv beteiligen<br />

• Umgang mit unsachgemäßen Beschwerden<br />

• Umgang mit Emotionen: Wut, Aggression, Hilflosigkeit<br />

• Der Betriebsrat als Berater, Interessenvertreter, Vermittler<br />

• Die verschiedenen Rollen professionell meistern<br />

Das Beschwerdeverfahren<br />

• Direkte Mitarbeiterbeschwerde beim Arbeitgeber und Hinzuziehung<br />

von Betriebsratsmitgliedern<br />

• Ablauf des Verfahrens nach einer Beschwerde beim Betriebsrat<br />

• Anhörung der Beteiligten: Beschwerdeführer und Beschwerdeadressaten,<br />

sonstige Beteiligte<br />

• Prüfung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats (alternative<br />

Streitschlichtung)<br />

• Abhilfe und Bescheidung der Beschwerde durch den Arbeitgeber<br />

• Was tun, wenn der Arbeitgeber nicht reagiert?<br />

• Ablauf des Einigungsstellenverfahrens in Beschwerdesachen<br />

Betriebsvereinbarung zur Mitarbeiterbeschwerde – Erarbeitung<br />

von inhaltlichen Eckpunkten<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

394 Seiten mit CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Weilburg an der Lahn 0173AA13<br />

24.09. – 27.09. Boltenhagen/Ostsee 0173ZZ13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Ideenmanagement und betriebliches Vorschlagswesen<br />

Kreativität macht sich bezahlt<br />

Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind<br />

seine Mitarbeiter – und ihre Ideen! In den Köpfen<br />

der Kollegen steckt riesiges Potenzial für die Verbesserung<br />

betrieblicher Abläufe und die<br />

Entwicklung innovativer Produkte. Sie<br />

können hierdurch die Marktposition Gemeinsame<br />

des Arbeitgebers stärken und damit Veranstaltung für<br />

Arbeitsplätze sichern. Doch viele Betriebsräte und<br />

Arbeitgeber nutzen dieses Poten- Führungskräfte<br />

zial nicht oder nicht nachhaltig. bzw. Arbeitgeber-<br />

Dabei liegen viele gewinnbringende vertreter<br />

Ansätze auf der Hand. Ganz gleich, ob<br />

Ideenwettbewerbe, Qualitätszirkel<br />

oder die Prämierung besonderer Innovationen<br />

der Arbeitnehmer: Wer die Kreativität der<br />

Mitarbeiter fördert, legt den Grundstein für den<br />

zukünftigen Erfolg des Unternehmens.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die breite Palette unterschiedlicher<br />

Formen von Ideenmanagement und<br />

betrieblichem Vorschlagswesen kennen, mit der Sie<br />

Mitarbeiter zum Ideenwettbewerb motivieren. Die<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats werden<br />

ebenso erläutert wie Fragen von Prämiensystemen<br />

und die Grundlagen des Arbeitnehmererfindungsrechts.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5174<br />

Formen des betrieblichen Vorschlagswesens<br />

• Ideenwettbewerbe, Qualitätszirkel und Innovationsgruppen<br />

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

• Innovation durch Ideenmanagement<br />

• Welche Form eignet sich für unser Unternehmen am besten?<br />

• Arbeitsrechtliche Bezugspunkte von Verbesserungsprozessen<br />

Honorierung von Vorschlägen<br />

• Wem gehört die neue Idee?<br />

• Die Palette der Bonus- und Prämiensysteme<br />

• Streitschlichtung bei Honorarstreit<br />

Arbeitnehmererfindungen<br />

• Das Arbeitnehmererfindungsgesetz<br />

• Gesetzliche Prämierung von Erfindungen<br />

• Probleme bei Gruppenerfindungen<br />

• Fragen des Patent- und Urheberrechtsschutzes<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats in Innovationsprozessen<br />

• Mitbestimmung im betrieblichen Vorschlagswesen<br />

• Mitbestimmung bei Prämiensystemen in Innovationsprozessen<br />

• Zuständigkeit zwischen Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und<br />

Konzernbetriebsrat<br />

• Initiativrecht des Betriebsrats und Anrufung der Einigungsstelle<br />

Sicherung von Innovationen<br />

• Umsetzung der Innovation – und dann?<br />

• Geheimnisschutz bei Betriebswechsel<br />

• Ideenklau und Kopien – was darf inspirieren und was nicht?<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Düsseldorf 5174AA13<br />

10.09. – 12.09. Timmendorfer Strand 5174AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 213


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Ethikrichtlinien und Compliance<br />

Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />

Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, betriebliches<br />

oder sogar privates Verhalten von Arbeitnehmern<br />

umfassend durch interne Richtlinien<br />

und Compliance-Regeln vorzuschreiben. Häufig<br />

werden sogenannte »Codes of conduct« zentral,<br />

oft auch im ausländischen Konzernunternehmen,<br />

erstellt und sollen im örtlichen Betrieb einfach nur<br />

umgesetzt werden.<br />

Betriebsräte stellt dies vor besondere Herausforderungen.<br />

Den Belangen des Arbeitgebers stehen<br />

gewichtige Interessen der Belegschaft gegenüber.<br />

Ein Klima des Misstrauens kann ebenso drohen wie<br />

offenes Anschwärzen durch Kollegen untereinander.<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats sind<br />

in vielfältiger Hinsicht berührt, werden aber häufig<br />

missachtet.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über die aktuellen<br />

Tendenzen bei Verhaltens- und Ethikrichtlinien,<br />

deren rechtliche Grenzen und die betroffenen<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. Es ermöglicht<br />

Ihnen die qualifizierte Auseinandersetzung<br />

mit dem Arbeitgeber über solche Richtlinien und<br />

zeigt Handlungsmöglichkeiten zur Abwehr nicht<br />

gewünschter Regelungen auf.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

214<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Einführung und<br />

Durchführung von Ethik- und Verhaltensrichtlinien<br />

• Abgrenzung zwischen mitbestimmungspflichtigen und<br />

-freien Inhalten<br />

• Auskunftsansprüche und echte Mitbestimmung nach<br />

§ 87 Abs. 1 BetrVG<br />

• Durchsetzung der Mitbestimmung in der Einigungsstelle<br />

• Zuständigkeitsfragen zwischen BR, GBR und KBR<br />

Regeleinhaltung durch Compliance<br />

• Compliance – Was ist das eigentlich?<br />

• Compliance – Organisation und Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

• Meldesysteme, Kontrollverfahren, Compliance-Beauftragter –<br />

typische Konfliktfelder in der Zusammenarbeit mit dem<br />

Betriebsrat<br />

Arten von Verhaltensrichtlinien und -regelungen<br />

• Erben der Betriebsordnung: die universelle Verhaltensrichtlinie<br />

• Verhinderung von Korruption, Insiderhandel und Vorteilsnahme<br />

• Umgang mit vertraulichen Informationen<br />

• Schutz vor Diskriminierung und Mobbing<br />

• Sozialkontakte und Beziehungen am Arbeitsplatz<br />

Vom Entwurf bis zur Einführung von Richtlinien<br />

• Eigenschöpfung oder Importware: Woher kommt die<br />

Richtlinie?<br />

• Sinnvolle Begleitung der Einführung durch den Betriebsrat<br />

• Problem der betrieblichen Umsetzung<br />

Rechtliche Vorgaben und Konfliktfelder<br />

• Internationale Vorgaben und Börsenregeln<br />

• Allgemeines Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmer<br />

• Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Verstößen<br />

• »Whistle-Blowing«<br />

Hinweis: Bereits bestehende oder einzuführende Richtlinien aus den Betrieben können vorgestellt und im Seminar diskutiert<br />

werden.<br />

Webcode: 0045<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

11.06. – 13.06. Berlin 0045AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Erfolgsfaktor Führungskultur<br />

Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />

Unzufriedenheit mit Vorgesetzten, Probleme mit<br />

der Personalführung, schlechtes Führungsverhalten<br />

und permanente Leistungsverdichtung – das sind<br />

Probleme, die leider in vielen Unternehmen beklagt<br />

werden. Dabei sind gute Führungsqualitäten und<br />

der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />

gerade in heutigen Zeiten des Fachkräftemangels<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung, die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter und den Erfolg eines Unternehmens<br />

von großer Bedeutung. »Schlechte« Chefs<br />

und problematisches Führungsverhalten hingegen<br />

verschleißen wertvolle Energien, demotivieren die<br />

Mitarbeiter, hemmen damit deren Kreativität und<br />

kosten das Unternehmen sehr viel Geld.<br />

Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung« Ansprechpartner<br />

der Personalabteilung und der Belegschaft<br />

und kann wesentlich dazu beitragen, auch<br />

über diesen Weg Arbeitszufriedenheit und somit<br />

die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen<br />

Erfolg des Unternehmens zu steigern. Dazu muss<br />

der Betriebsrat mit den Grundlagen erfolgreicher<br />

Führung und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Einflussmöglichkeiten<br />

der Betriebsrat bei »kritischem<br />

Führungsverhalten« und bei Einführung geeigneter<br />

Führungsinstrumente im Unternehmen hat. Es<br />

werden Praxisbeispiele bzw. konkrete Anliegen der<br />

Teilnehmer bearbeitet.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Gute Führung fordern: Rechtliche Anknüpfungspunkte des<br />

Betriebsrats<br />

• Mitwirkungsrechte nutzen bei Personalplanung, betrieblichen<br />

Bildungsmaßnahmen, Beurteilungsgrundsätzen, Auswahlrichtlinien<br />

• Abmahnung und Direktionsrecht – Einfordern von Konsequenzen<br />

bei inkompetentem und schädigendem Führungsverhalten<br />

• Betriebsvereinbarung über partnerschaftliches Verhalten am<br />

Arbeitsplatz<br />

Die Qualität von Führung und mögliche Mitwirkung des Betriebsrats<br />

• Führungsinstrumente und deren Nutzen für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit: Zielvereinbarung, Mitarbeitergespräch,<br />

Führungskräftefeedback, Teamentwicklung, Konfliktmanagementsystem,<br />

etc.<br />

• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />

Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />

Erfolgsfaktoren guter Führung<br />

• Zusammenspiel von Führung, Leistung und Motivation<br />

• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />

• Leistungsdruck als Ursache sinkender Arbeitsleistung<br />

• Führung und Betriebsklima<br />

• Erhöhten Krankenstand und »innere Kündigung« vermeiden<br />

Vorgehen des Betriebsrats im Einzelfall »kritischen« Führungsverhaltens<br />

• Das Klärungsgespräch mit Betroffenen<br />

• Das Kritikgespräch mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />

• Das Gespräch mit »schwierigen« Führungspersönlichkeiten<br />

• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />

• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung von Führenden<br />

Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das<br />

Seminar »Führungskompetenz I« (S. 104).<br />

Webcode: 0041<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Baden-Baden 0041AA13<br />

02.07. – 05.07. St. Peter-Ording/Nordsee 0041AB13<br />

24.09. – 27.09. Bonn 0041AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 215


»Persönliche Sorgen sind so<br />

vielfältig wie die Belegschaft selbst.<br />

Gut, dass mich <strong>Poko</strong> bei jeder<br />

Fragestellung unterstützt.«<br />

216<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Rhetorisch, menschlich und fachlich<br />

war der Referent super!«<br />

»Der Referent war fachlich sehr gut und hat<br />

es mit lockerer Art positiv rübergebracht.«<br />

»Das ganze Paket war toll!«<br />

(Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen,<br />

Juni 2012, Köln)<br />

»Einfach spitze – weiter so!«<br />

»Das Seminar war super gestaltet, die<br />

Zusammenarbeit war sehr angenehm<br />

und spannend.«<br />

»Der Referent ging immer ausführlich<br />

auf Themen ein, auch auf individuelle<br />

Situationen.«<br />

»Alles war spitze!«<br />

(Personelle Einzelmaßnahmen,<br />

Juni 2012, München)<br />

»Der Kurs war kurzweilig und interessant!«<br />

»Was mir besonders gefallen hat: Arbeitsklima<br />

in der Gruppe. Raum, den der Referent<br />

für Diskussionen gab und wieder zum<br />

Ausgangspunkt zurückführt. Wechsel von<br />

Vortrag und Gruppenarbeit.«<br />

(Das Mitarbeitergespräch, März 2012,<br />

Heidelberg)<br />

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Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Außertarifliche Angestellte<br />

Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />

Außertarifliche Angestellte (AT) sind Arbeitnehmer,<br />

deren Vergütung nicht durch Tarifvertrag geregelt<br />

wird, weil ihre Tätigkeit höher zu bewerten<br />

ist als die Tätigkeit in der obersten Tarifgruppe. Das<br />

ist eine zwar beachtliche Besonderheit, aber auch<br />

die einzige.<br />

Der Betriebsrat ist für diese Arbeitnehmergruppe<br />

genauso zuständig wie für alle anderen Arbeitnehmer.<br />

Allerdings birgt der AT-Status regelmäßig in<br />

drei Punkten Konfliktpotenzial zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat: bei Einstellungen und Eingruppierungen,<br />

bei der Änderung der Arbeitszeit und<br />

bei Entlohnungsgrundsätzen.<br />

Das Seminar soll dazu beitragen, typische Interessenkonflikte<br />

von AT-Angestellten mit dem Arbeitgeber<br />

und die Beteiligungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats zu verstehen. Im Seminar lernen Sie,<br />

wie Sie Ihre Beteiligungsrechte kompetent in der<br />

betrieblichen Praxis umsetzen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0016<br />

AT-Angestellte in der betrieblichen Praxis<br />

• Zuwachs an AT-Angestellten im Betrieb?<br />

• Unentdeckte Möglichkeiten? Zuständigkeit des Betriebsrats<br />

für AT-Angestellte<br />

Die Gruppe der AT-Angestellten<br />

• Abgrenzung zu den leitenden Angestellten<br />

• Arbeitsvertragliche Besonderheiten, u. a. bei Arbeitszeit,<br />

Gehalt, Urlaub<br />

• Kündigungsrechtliche Besonderheiten<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei AT-Angestellten<br />

• Einstellung und Eingruppierung, Beförderung zum<br />

AT-Angestellten<br />

• Versetzung, Umgruppierung, Kündigung<br />

• Betriebliche Bildungsmaßnahmen<br />

Schwerpunkt Entgeltgestaltung (§ 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG)<br />

• Reichweite der Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Veränderung übertariflicher Entgeltanteile und Einflussmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

• Einsicht in die Gehaltslisten<br />

• Betriebsvereinbarung zur Vergütung der AT-Angestellten<br />

• Stellenbewertung als Mittel der Gehaltsgruppenbildung<br />

• Leistungszulagen im AT-Bereich<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Außertarifliche Angestellte, Beseler/Bopp/Bram/<br />

Göttling/Grundmann/Keil/Schliemann<br />

240 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Berlin 0016AA13<br />

24.09. – 27.09. Frankfurt/Main 0016AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 217


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Werkverträge statt Leiharbeit<br />

Umgang mit neuen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes<br />

Die diskutierten und teilweise bereits umgesetzten<br />

Veränderungen und Einschränkungen in der Leiharbeit<br />

haben dazu geführt, dass sowohl Arbeitgeber<br />

als auch Zeitarbeitsunternehmen neue Wege des<br />

Fremdpersonaleinsatzes gehen. Der Einsatz von<br />

externem Personal im Rahmen von Werkverträgen<br />

oder Werkpaketen hat Konjunktur. Viele Betriebsräte<br />

stehen dieser Entwicklung – zu Recht – misstrauisch<br />

gegenüber, wird doch auch über dieses<br />

Modell eigenes Personal verdrängt und häufig<br />

Lohndumping auf Umwegen betrieben. Vielfach<br />

verschwimmen dabei die Grenzen zur Leiharbeit,<br />

so dass sich die Frage der Umgehung von Kontrolle<br />

und Mitbestimmung des Betriebsrats noch viel<br />

mehr stellt.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die vertragliche<br />

Ausgestaltung von Werkverträgen und damit<br />

die Grundlagen für die Beurteilung kennen, welches<br />

Modell von Fremdpersonaleinsatz in Ihrem<br />

Betrieb eigentlich vorliegt. Sie lernen neben der<br />

Abgrenzung zu Leiharbeit und anderen Formen<br />

des Fremdpersonaleinsatzes die typischen Missbrauchskonstellationen<br />

kennen und erfahren, wie<br />

Sie ihnen wirksam entgegentreten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0327<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

218<br />

Grundlagen des Werkvertragsrechts<br />

• Das Werkvertragsrecht des BGB<br />

• Was ist für einen Werkvertrag kennzeichnend?<br />

• Abgrenzung zu anderen Vertragsarten<br />

• Vom Fremdhandwerker bis zur fachlichen Beratung: Der<br />

»normale« Werkvertrag im Betrieb<br />

• Werkdienstverträge und andere vertragliche Kombinationsformen<br />

Werkvertragsrecht im Bereich der Personalgestellung<br />

• Der Werkvertrag zur Gestellung von Personal<br />

• Personallenkung im Rahmen von Werkverträgen und<br />

Werkpaketen<br />

• Die Ausübung des Direktionsrechts als zentrales<br />

Lenkungskriterium<br />

• Ansprache von Vorarbeitern des Werkunternehmers im<br />

Rahmen von Aufträgen und Problemstellungen<br />

Werkvertrag in Abgrenzung zur Leiharbeit/Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Durch wen erfolgt die Ausübung des Direktionsrechts/<br />

Weisungsrechts?<br />

• Durchbrechung der Trennung von Eigen- und Fremdpersonal<br />

durch direkte Weisung<br />

• Was ist noch Werkvertrag, was ist schon Leiharbeit?<br />

• Arbeitsrechtliche Folgen der als Werkvertrag kaschierten<br />

Leiharbeit<br />

Der Betriebsrat bei Werkvertrag und verdeckter Leiharbeit<br />

• Auskunftsrecht und Vorlage von Unterlagen – Grundlagen der<br />

zutreffenden rechtlichen Beurteilung<br />

• Mitbestimmungsrechte bei Vorliegen von Leiharbeit<br />

• Interventionsmöglichkeiten bei Vorliegen verdeckter Leiharbeit<br />

• Handlungsoptionen bei der Grundfrage von Eigen- oder<br />

Fremdpersonaleinsatz?<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Lübeck 0327AA13<br />

11.06. – 13.06. Stuttgart 0327AB13<br />

15.10. – 17.10. Bonn 0327AC13<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />

Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von Drittpersonal<br />

Leiharbeit hat sich in den Betrieben zu einem der<br />

größten Streitthemen überhaupt entwickelt. Vom<br />

Instrument für den gelegentlichen Ausgleich bei<br />

Auftragsspitzen und vorübergehenden Personallücken<br />

hat sich die Zeitarbeit vielfach zu einem<br />

Modell zur Senkung von Personalkosten und Zurückdrängung<br />

von Kündigungsschutz entwickelt.<br />

In vielen Betrieben fehlende Übernahmeperspektiven<br />

der Leiharbeitnehmer runden das negative<br />

Bild ab. Neben Eingriffen des Gesetzgebers zur<br />

Korrektur der Fehlentwicklungen haben jüngst die<br />

Tarifvertragsparteien das Thema aufgegriffen und<br />

Maßnahmen eingeleitet, die einem Missbrauch<br />

entgegenwirken sollen. Ob sich hiermit im Bereich<br />

der Leiharbeit nachhaltige Veränderungen ergeben,<br />

bleibt abzuwarten. Für Betriebsräte ist es in<br />

jedem Fall unerlässlich, sich mit der schwierigen<br />

Thematik zu befassen und auf dem aktuellen Stand<br />

zu halten.<br />

In diesem Seminar werden die gesetzlichen Grundlagen<br />

der Leiharbeit und die Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats ebenso umfassend dargestellt wie<br />

die aktuellen tariflichen Entwicklungen und Neuerungen<br />

der Rechtsprechung zum Thema Zeitarbeit.<br />

Neben strategischen Überlegungen zum Themenfeld<br />

wird vermittelt, unter welchen Bedingungen<br />

Zeitarbeit eingeführt oder ausgebaut werden kann<br />

und welche arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grenzen der Arbeitgeber hierbei zu berücksichtigen<br />

hat.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 0036<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Leiharbeit<br />

Lothar Beseler<br />

164 Seiten<br />

Rechtliche Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Grundzüge des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)<br />

• Genehmigungspflicht und Folgen von Verstößen – u. a.<br />

sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen<br />

• Das Equal-Pay-Gebot und dessen Umgehung in der Praxis<br />

• Bedeutung tariflicher Regelungen in der Leiharbeit<br />

Formen der Leiharbeit<br />

• Abgrenzung von Leiharbeit zu anderen Arten von Drittpersonaleinsatz,<br />

insbesondere zum Werkvertrag<br />

• Arbeitnehmerüberlassung im Konzern und bei nur gelegentlicher<br />

Überlassung<br />

• Gestaltungsvarianten mit Missbrauchscharakter<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von<br />

Leiharbeitnehmern<br />

• Beteiligung bei Einstellung, Einsatzverlängerung und<br />

Versetzung<br />

• Einsichtnahme in Überlassungsverträge<br />

• Probleme beim Dauereinsatz einzelner Leiharbeitnehmer<br />

• Zustimmungsverweigerung wegen Verstoßes gegen das<br />

Equal-Pay-Gebot?<br />

• Strategien gegen den Personalaustausch durch Leiharbeitskräfte<br />

• Überwachung, insbesondere der Hinweispflicht auf freie<br />

Arbeitsplätze und beim gleichberechtigten Zugang zu<br />

betrieblichen Sozialeinrichtungen<br />

Betriebliche Regelungen zur Leiharbeit<br />

• Abwehr von Leiharbeit oder Kooperation?<br />

• Bestimmung von Alternativen zum Drittpersonaleinsatz<br />

• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Einsatz von<br />

Leiharbeitnehmern<br />

Betriebsverfassung und Arbeitnehmerüberlassung<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Zuordnung von Leiharbeitnehmern<br />

• Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei einzelnen<br />

Schwellenwerten des BetrVG<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 07.02. Hamburg 0036AA13<br />

23.04. – 25.04. Dortmund 0036AB13<br />

02.07. – 04.07. Augsburg 0036AC13<br />

17.09. – 19.09. Bremen 0036AD13<br />

19.11. – 21.11. Heidelberg 0036AE13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 219


Ältere Arbeitnehmer<br />

Den demografischen Wandel im Betrieb begleiten<br />

Weniger Geburten und längere (aktive) Lebenszeit – das ist in<br />

aller Kürze zusammengefasst der Auslöser für den demografischen<br />

Wandel. Diese Prognose ist – bis auf Details – nicht umstritten,<br />

während die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und<br />

die Betriebe durchaus für Kontroversen sorgen. Wie wird sich die<br />

sinkende Bevölkerungszahl auf die Arbeitswelt auswirken? Wie<br />

werden zukünftig die Sozialleistungen finanziert? Unabhängig<br />

von der wissenschaftlichen Betrachtung dieser Fragen ändern<br />

sich bereits heute die Altersstrukturen in den Betrieben und Un-<br />

220<br />

ternehmen. Umso wichtiger ist es, dass sich der Betriebsrat mit<br />

den Anforderungen an ein alters- und alternsgerechtes Arbeiten<br />

vertraut macht. Zudem sollte der Betriebsrat die rechtlichen<br />

Möglichkeiten eines sanften Übergangs in die Nichterwerbsphase<br />

kennen, um Kollegen sachkundig informieren zu können.<br />

In dieser Rubrik finden Sie Seminare, die Sie in die Lage versetzen,<br />

sich für ältere Arbeitnehmer im Betrieb wirkungsvoll einzusetzen.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Was kann der Betriebsrat zu einem generationengerechten Betrieb<br />

beitragen? In unserem Seminar »Älter werden im Betrieb«<br />

(S. 224) erarbeiten Sie praxisnah, wie Sie Diskriminierung älterer<br />

Arbeitnehmer verhindern, flexible Übergänge in die Nichterwerbsphase<br />

betrieblich flankieren und eine ausgewogene Altersstruktur<br />

im Betrieb fördern können.<br />

Ältere Arbeitnehmer haben besondere arbeits- und sozialrechtliche<br />

Probleme zu lösen: von der Altersteilzeit über das Rentenrecht<br />

bis hin zu den arbeitsrechtlichen Fragen bei längeren<br />

Krankheitszeiten. In den Seminaren »Arbeits- und sozialrechtliche<br />

Probleme älterer Arbeitnehmer I und II« (S. 222 f.) verschaffen<br />

Sie sich einen Überblick über die relevanten Regelungen.<br />

Auch wenn die staatliche Förderung entfallen ist, ist Altersteilzeit<br />

immer noch ein Modell, den Übergang in die Rente flexibel zu gestalten.<br />

Ihre Fragen klärt unser Seminar »Altersteilzeit – Früher<br />

in den Ruhestand« (S. 225).<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />

durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />

anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne<br />

der entsprechenden Vorschriften des<br />

jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6<br />

BPersVG vermitteln.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Ältere Arbeitnehmer<br />

222 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer<br />

Arbeitnehmer I *<br />

223 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer<br />

Arbeitnehmer II<br />

224 Älter werden im Betrieb<br />

Arbeit generationengerecht gestalten<br />

225 Altersteilzeit – Früher in den Ruhestand<br />

227 Rente und Sozialversicherungsrecht *<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 221


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer I<br />

Ältere Arbeitnehmer werden im Betrieb häufig<br />

– und manche mit Druck – mit der Frage konfrontiert,<br />

ob sie nicht bereit wären, vor dem Erreichen<br />

des regulären Rentenalters den Arbeitsplatz frei<br />

zu machen. Viele Arbeitnehmer wären damit einverstanden,<br />

wenn die soziale Absicherung im Alter<br />

entsprechend gestaltet wäre. Andere wollen dagegen<br />

bis zum letzten Tag arbeiten, da sie durch die<br />

Arbeit geistig fit bleiben, die sozialen Kontakte im<br />

Betrieb schätzen oder erhebliche finanzielle Einbußen<br />

bei vorzeitigem Renteneintritt fürchten.<br />

Staatliche Förderungsmöglichkeiten und arbeitsrechtliche<br />

Regelungen, die auf ältere Arbeitnehmer<br />

zugeschnitten sind, machen es dem Betriebsrat<br />

oft schwer, sich in diesem komplexen Themenfeld<br />

zurechtzufinden.<br />

Das Seminar soll Ihnen helfen, das notwendige<br />

Hintergrundwissen aufzubauen, um betroffene Kollegen<br />

kompetent zu unterstützen und sich einen<br />

eigenen Standpunkt hinsichtlich der Pläne des<br />

Arbeitgebers unter Berücksichtigung von Chancen<br />

und Risiken zu erarbeiten.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0032<br />

222<br />

Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />

• Nachlassende Leistungsfähigkeit und Entgeltabsicherung<br />

• Kündigung wegen altersbedingter Leistungsbeeinträchtigungen<br />

und längerer Krankheitszeiten?<br />

• Längere Ausfallzeiten und Krankenversicherung<br />

(Aussteuerung)<br />

• Kündigungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />

• Diskriminierungsschutz älterer Arbeitnehmer nach dem<br />

Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

Arbeitslosengeld und Arbeitsplatzaufgabe<br />

• Bezugszeitraum und Leistungsumfang<br />

• Vermeidbare Sperrzeiten wegen Arbeitsplatzaufgabe<br />

• Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />

• Einschaltung von Transfergesellschaften<br />

Altersteilzeit nach Auslaufen des Altersteilzeitgesetzes<br />

• Aufstockung nach tariflichen Vorschriften<br />

Arbeitszeitmodelle mit Zeit- oder Wertkonten<br />

• Sicherung von Guthaben und Übertragungsmöglichkeiten<br />

nach Flexi- und Flexi-II-Gesetz<br />

• Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />

• Steuervorteile durch nachgelagerte Versteuerung<br />

Rente und Rentenzugang<br />

• Rentenzugang nach dem Sozialgesetzbuch VI<br />

• Rentenabschläge und Rentenbesteuerung<br />

• Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />

• Hinzuverdienstmöglichkeiten neben der Rente<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

18.02. – 22.02. München 0032AA13<br />

15.04. – 19.04. Dresden 0032AB13<br />

10.06. – 14.06. Warnemünde/Ostsee 0032AC13<br />

08.07. – 12.07. Timmendorfer Strand 0032AD13<br />

23.09. – 27.09. Lindau/Bodensee 0032AE13<br />

18.11. – 22.11. Köln 0032AF13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer II<br />

Die unterschiedlichsten Fragen rund um die<br />

Arbeit älterer Arbeitnehmer im Betrieb werden<br />

Betriebsräte und Arbeitgeber weiterhin und stetig<br />

zunehmend beschäftigen. Für den Betriebsrat ist<br />

es wichtig, bei diesem Thema »am Ball« zu bleiben<br />

und zusammen mit dem Arbeitgeber für gute Beschäftigungsbedingungen<br />

zu sorgen.<br />

Dieses Seminar dient der Vertiefung der Kenntnisse<br />

des Betriebsrats. Es werden Ihnen u. a. etwaige<br />

neue Rechtsprechung, aktuelle Entwicklungen<br />

und im Detail aufgezeigt, an welchen Stellen Sie<br />

ansetzen und initiativ werden können, um sich für<br />

ältere Kollegen einzusetzen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0334<br />

PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />

Das Arbeitsverhältnis ab 60<br />

Neu!<br />

Beschäftigungsbrücke bis zur Rente<br />

• Einsatz von Langzeitkonten<br />

• Betriebsvereinbarungen zu ATZ sowie Wertguthaben<br />

• Einsatz von Arbeitslosengeld, Krankengeld, Altersteilzeit<br />

• Vorruhestand: Beispiele aus der Praxis<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Berücksichtigung sozialrechtlicher Elemente<br />

Aktuelle Rechtsprechung im Arbeits- und Sozialrecht<br />

• Tendenzen der Rechtsprechung als Hilfsmittel bei Demografie-Fragen<br />

• Konsequenzen für die Praxis<br />

Diskussion aktueller Problemsituationen aus dem<br />

Teilnehmerkreis<br />

Ausblick auf weitere Entwicklungen und Tendenzen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 25.04. München 0334AA13<br />

24.09. – 26.09. Potsdam 0334AB13<br />

26.11. – 28.11. Fulda 0334AC13<br />

Hinweis: Für die Teilnahme am Seminar ist es empfehlenswert, dass Sie über Kenntnisse verfügen, wie sie im Seminar »Arbeitsund<br />

sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer I« (S. 222) vermittelt werden. Für vertiefende Kenntnisse im Bereich Rente und<br />

Sozialversicherungsrecht empfehlen wir unser Seminar »Rente und Sozialversicherungsrecht« (S. 227).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 223


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Älter werden im Betrieb<br />

Arbeit generationengerecht gestalten<br />

In wenigen Jahren wird die erste große Verrentungs-<br />

und Pensionierungswelle den Arbeitsmarkt<br />

erreichen. Zugleich wird die Bevölkerung bis zum<br />

Jahr 2050 um 7 Millionen Einwohner schrumpfen.<br />

Dies und die Anhebung des Renteneintrittsalters<br />

haben erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt.<br />

Fehlendes Wissen über die Folgen des demografischen<br />

Wandels kann schon bald für viele<br />

Unternehmen zum echten Problem werden: Die<br />

Belegschaft altert, es stehen immer weniger<br />

qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung,<br />

der Wissenstransfer von Alt zu Jung ist<br />

oftmals nicht gesichert. Schon jetzt<br />

müssen dringend Gestaltungslösungen<br />

entwickelt und umgesetzt<br />

werden, die das Unternehmen in<br />

diesem Wandel zu einem generationengerechten<br />

Betrieb begleiten.<br />

Sowohl die Personalabteilungen<br />

als auch der Betriebsrat haben die Aufgabe, den<br />

Wandel konstruktiv und lösungsorientiert zu begleiten.<br />

Es gilt, eine alters- und alternsgerechte<br />

Arbeitsstruktur zu schaffen, die die Fähigkeiten<br />

und Wünsche sowohl der älteren als auch der jüngeren<br />

Kollegen berücksichtigt. In diesem Seminar<br />

werden entscheidende Handlungsfelder im Bereich<br />

Personalplanung und -entwicklung aufgezeigt. Anhand<br />

des festgestellten Bedarfs im eigenen Unternehmen<br />

sind zum einen Instrumente zur Analyse,<br />

Planung und Umsetzung demografie-orientierter<br />

Maßnahmen bewusst auszuwählen und zu integrieren,<br />

zum anderen sind die verschiedenen Beteiligungs-<br />

und Initiativrechte des Betriebsrats zu<br />

berücksichtigen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5237<br />

224<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Die Zukunft der Altersstruktur im Betrieb<br />

• Demografische Entwicklung und Handlungsfelder<br />

• Anforderungen an die älteren Mitarbeiter:<br />

lebenslanges Lernen<br />

• Altersgerechte Arbeitsbedingungen für die Älteren –<br />

alternsgerechte Arbeitsbedingungen für die Jungen<br />

• Generationenübergreifende Kooperation zur Sicherung der<br />

Innovationsfähigkeit<br />

Bedeutung einer altersorientierten Personalarbeit<br />

• Führung und Unternehmenskultur<br />

• Demografiebewusste Personalentwicklung: alter(n)sgerechter<br />

Personaleinsatz<br />

• Nachwuchsförderung, Karriere- und Nachfolgeplanung<br />

• Wissens- und Erfahrungsmanagement: Mentoring als<br />

verbindendes Instrument zwischen Jung und Alt<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz älterer Arbeitnehmer<br />

• Betriebliche Strategien zur Erhaltung der Gesundheit und<br />

Arbeitsfähigkeit<br />

• Führung im Generationen-Mix: heterogene Teams als<br />

Herausforderung und Chance<br />

• Qualifikation kennt keine Altersgrenze<br />

• Alternde Belegschaft und betriebliche Schutzregelungen<br />

• Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung<br />

Mitbestimmungs- und Initiativrechte des Betriebsrats<br />

• Verbot der Altersdiskriminierung nach dem AGG und BetrVG<br />

• Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei Neueinstellungen<br />

• Weiterbildung für ältere Mitarbeiter<br />

• Flexibler Übergang in die Nichterwerbsphase, Lebensarbeitszeit<br />

• Verdienstsicherung bei nachlassender Leistungsfähigkeit<br />

• Ausgewogene Altersstruktur und Personalabbau:<br />

Sozialauswahl nach Altersgruppen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 08.02. Hamburg 5237AA13<br />

09.04. – 12.04. Münster 5237AB13<br />

25.06. – 28.06. München 5237AC13<br />

10.09. – 13.09. Norderney 5237AD13<br />

15.10. – 18.10. Würzburg 5237AE13<br />

03.12. – 06.12. Dortmund 5237AF13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Altersteilzeit – Früher in den Ruhestand<br />

Rente erst mit 67?! Durch den demografischen<br />

Wandel stellt sich in vielen Betrieben verstärkt<br />

die Frage, wie der Übergang in die Rente flexibel<br />

und damit die persönliche Arbeitsbelastung am<br />

Ende des Erwerbslebens verträglich gestaltet<br />

werden kann. Nach Ende der besonderen Förderung<br />

der Altersteilzeit ist es vermehrt Aufgabe<br />

der Betriebe selbst, die Altersteilzeit sozial zu<br />

flankieren. Arbeitgeber und Betriebsrat müssen<br />

dabei ihre Verhandlungsspielräume für die betriebliche<br />

Umsetzung nutzen. Auf jeden<br />

Fall erfordert die Altersteilzeit von<br />

den Betriebspartnern eine vorausschauende<br />

betriebliche Planung.<br />

Dabei ist zu beachten, dass der<br />

Betriebsrat nicht nur rechtzeitig<br />

und umfänglich zu unterrichten<br />

ist, sondern auch unter dem Aspekt<br />

der Beschäftigungssicherung aktiv<br />

mitgestalten kann, weil ihm ein Initiativrecht<br />

nach § 92 a BetrVG zusteht.<br />

In unserem Seminar wird die vielschichtige Materie<br />

der Altersteilzeit verständlich dargestellt. Dabei<br />

werden die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />

mit ihren sozial- und steuerrechtlichen Bezügen<br />

ebenso erläutert wie ggf. betriebsspezifische<br />

Ergänzungen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5187<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Rechtliche Grundlagen der Altersteilzeit<br />

• Regelungsebenen der Altersteilzeit: Altersteilzeitgesetz,<br />

Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag<br />

• Tarifvertragliche Bestimmungen<br />

• Fortbestehende Steuer- und Beitragsfreiheit der<br />

Aufstockungen<br />

Berechtigte Arbeitnehmer<br />

• Voraussetzungen beim Lebensalter, Beschäftigungsdauer<br />

und Versicherungszeit<br />

• Anspruch auf Altersteilzeit regeln<br />

Entgelt, Aufstockung, Steuer, Insolvenzsicherung<br />

• Grundsätze der Entgeltberechnung in der Altersteilzeit<br />

• Steuerliche Auswirkungen – Überblick<br />

• Auswirkungen auf Rentenhöhe und Betriebsrente<br />

• Insolvenzsicherung der Ansparbeträge<br />

Sozialrechtliche Auswirkungen der Altersteilzeit<br />

• Auswirkungen auf die konkrete Rentenhöhe<br />

• Auswirkungen auf ergänzende Versorgung wie Betriebsrenten,<br />

Zusatzversorgungen<br />

• Weitere sozialrechtliche Auswirkungen der Altersteilzeit<br />

• Renteneintritt und Abschlag<br />

Betriebliche Umsetzung – Beschäftigungssicherung<br />

• Initiativrecht des Betriebsrats nach § 92a BetrVG<br />

• Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten und -erfordernisse<br />

Kernpunkte betrieblicher Regelungen<br />

• Insolvenzschutz der Zeitguthaben<br />

• Urlaub, Mehrarbeit, Nebentätigkeit<br />

• Krankheitsfälle, Störfälle, vorzeitige Beendigung<br />

Checklisten und Musterformulierungen<br />

• Für Verträge über Altersteilzeit<br />

• Für begleitende Betriebsvereinbarungen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 21.03. Dortmund 5187AA13<br />

09.07. – 11.07. Heidelberg 5187AB13<br />

22.10. – 24.10. Berlin 5187AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 225


»Dass ältere Kollegen möglichst<br />

lange arbeiten können, ist in Zeiten<br />

des Fachkräftemangels auch für<br />

die Unternehmensleitung immens<br />

wichtig. Schön, dass ich mich hier<br />

für beide Seiten einsetzen kann!«<br />

226<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Seminar und Betreuung haben<br />

mir sehr gut gefallen.«<br />

»Die Themeninhalte waren gut<br />

gewählt und konnten innerhalb<br />

der Gruppe besprochen werden.«<br />

»Inhaltlich und praxisnah<br />

vermittelt, sehr gut!«<br />

»Weiter so, alles logisch (bildlich)<br />

rübergebracht (einprägend)!«<br />

(Älter werden im Betrieb,<br />

April 2012, Stuttgart)<br />

»Dieses schwierige Thema Rente<br />

wurde für Ottonormalverbraucher<br />

verständlich rübergebracht.«<br />

»Angenehme und sehr gute<br />

Erklärung der Themen, es wurde<br />

sehr verständlich dargeboten.«<br />

»Macht weiter so!«<br />

»Ich fühlte mich umsorgt und<br />

aufgehoben, es hat alles gepasst.«<br />

»Praxisbezogen, viele Fallbeispiele,<br />

Fragen wurden ausführlich<br />

beantwortet, sehr kompetent!«<br />

(Altersteilzeit, März 2012, Augsburg)<br />

www.poko.de/betriebsrat


Rente und Sozialversicherungsrecht<br />

Wenn Arbeitsverhältnisse beendet, für längere Zeit<br />

unterbrochen werden oder nur noch eingeschränkt<br />

fortgesetzt werden können, sind Arbeitnehmer<br />

häufig auf den Bezug von Leistungen der Sozialversicherung<br />

angewiesen. Damit Sie als Betriebsrat<br />

den Kollegen sachkundig zur Seite stehen und ggf.<br />

Betriebsvereinbarungen anpassen können, müssen<br />

Sie über die unterschiedlichen Leistungen der Sozialversicherung<br />

sowie die Vor-und Nachteile der<br />

jeweiligen Bezugsart gut informiert sein.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie der Weg in die<br />

Rente sozialversicherungsrechtlich abgesichert ist.<br />

Sie erfahren, welche Hilfen die Bundesagentur für<br />

Arbeit außer dem Arbeitslosengeld bietet, welche<br />

Leistungen infolge von Krankheiten oder Arbeitsunfällen<br />

gewährt werden und welche Voraussetzungen<br />

für eine Erwerbsminderungsrente erfüllt<br />

sein müssen. Wer über 60 Jahre alt ist, interessiert<br />

sich für den frühestmöglichen Rentenbeginn, welche<br />

Abschläge er hinnehmen und wie viel Steuern<br />

er zahlen muss. Sie erhalten Checklisten und Hinweise<br />

auf Beratungs- und Auskunftsstellen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0146<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />

Wann greift die Sozialversicherung?<br />

• Unterschied zwischen Beschäftigungs- und Arbeitsverhältnis<br />

• Befreiung von der Sozialversicherungspflicht<br />

• Mini- und Midijobs<br />

Wo hilft die Bundesagentur für Arbeit?<br />

• Transferleistungen<br />

• Eingliederungszuschüsse<br />

• Gründungszuschuss für Selbstständige<br />

• Leistungen für behinderte Menschen<br />

Was gewähren Kranken- und Unfallversicherung?<br />

• Krankengeld und Verletztengeld<br />

• Unfallrente bei Dauerschaden<br />

• Häusliche Krankenpflege<br />

• Wahltarife und Selbstbehalt<br />

Wann gibt es vorzeitige Erwerbsminderungsrenten?<br />

• Gesundheitliche Einschränkung des Leistungsvermögens<br />

• Dauer und Höhe der Erwerbsminderungsrente<br />

• Hinzuverdienstmöglichkeiten<br />

Welche Altersrente ab wann?<br />

• Rentenrelevante Zeiten<br />

• Wartezeiten<br />

• Persönliche Entgeltpunkte und Rentenwert<br />

• Höhe der Abschläge<br />

Neu!<br />

Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es?<br />

• (Teil-)Rente und Hinzuverdienst<br />

• Rente und Steuern<br />

• Weiterarbeit über die Regelaltersgrenze hinaus<br />

• Nutzung von Beratungs- und Auskunftsstellen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 07.03. Berlin 0146AA13<br />

14.05. – 16.05. Nürnberg 0146AB13<br />

08.10. – 10.10. Duisburg 0146AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 227


Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Wichtige Mitbestimmungsrechte nutzen<br />

Für Arbeitszeit und Entlohnung gibt es unzählige Regelungen<br />

– sei es durch Gesetze (Arbeitszeitgesetz), Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen<br />

oder Arbeitsverträge. Die Bandbreite der<br />

Regelungen macht es für den Betriebsrat besonders schwer, die<br />

Arbeitnehmer im Betrieb kompetent zu vertreten. Ob und wie<br />

viel der Betriebsrat auf der betrieblichen Ebene regeln kann,<br />

differiert erheblich.<br />

228<br />

Die Seminare in der Rubrik »Arbeitszeit und Entlohnung« versetzen<br />

Sie in die Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen für betriebliche<br />

Regelungen einzuschätzen und Handlungsspielräume<br />

optimal zu nutzen.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Unser Angebot gliedert sich nach grundlegenden Kenntnissen<br />

im Bereich »Arbeitszeit und Entlohnung« und aufbauenden Angeboten,<br />

die Sie – je nach Ihrer betrieblichen Situation – wählen<br />

können.<br />

§ 87 BetrVG enthält einen Katalog von Themen, bei denen der<br />

Betriebsrat mitzubestimmen hat. Dazu gehören auch Fragen der<br />

Arbeitszeit und der Entlohnung. In unserem Seminar »Soziale<br />

Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)« (S. 232) lernen Sie an praktischen<br />

Beispielen den Mitbestimmungskatalog kennen.<br />

Das Arbeitszeitgesetz steckt den Rahmen für die Arbeitszeit ab.<br />

Bei der betrieblichen Ausgestaltung kann der Betriebsrat unter<br />

Berücksichtigung von Gesetzen und Tarifverträgen gleichberechtigt<br />

mit dem Arbeitgeber mitbestimmen. In den Seminaren<br />

»Arbeitszeitregelungen im Betrieb I + II« (S. 233 f.) werden<br />

Ihnen die Mitbestimmungsmöglichkeiten vorgestellt.<br />

Nirgendwo werden Auseinandersetzungen zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber so konfliktreich geführt wie beim Thema<br />

Arbeitszeit. In unserem Symposium »Spannungsfeld Arbeitszeit«<br />

(S. 230) erfahren Sie alles über die aktuellen Probleme,<br />

Trends und Mitbestimmungsmöglichkeiten.<br />

Der Betriebsrat ist zwar keine Tarifvertragspartei, hat aber Möglichkeiten,<br />

die betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung im Sinne<br />

der Belegschaft zu beeinflussen. In unserem Seminar »Entgeltgestaltung<br />

außerhalb von Tarifverträgen« (S. 240) stellen wir<br />

Ihnen die betriebswirtschaftlichen Grundlagen ebenso vor wie<br />

die rechtlichen Möglichkeiten.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Neu!<br />

Arbeitszeit und Entlohnung<br />

230 Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit *<br />

Spielräume sinnvoll nutzen – Belegschaften nachhaltig<br />

schützen<br />

232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb I *<br />

Gesetzliche und tarifliche Vorgaben überwachen und<br />

umsetzen<br />

234 Arbeitszeitregelungen im Betrieb II<br />

Individuelle Lösungen finden und umsetzen<br />

235 Streitfall Urlaub – Vom Anspruch bis zur<br />

Durchsetzung *<br />

236 Betriebsrat und Überstunden *<br />

Wenn Zusatzarbeit zum Problem wird<br />

237 Dienstreisen: Arbeitszeit, Reisekosten und Spesen *<br />

Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb<br />

des Betriebs<br />

238 Mit Arbeitszeitkonten früher in den Ruhestand<br />

Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />

239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />

240 Entgeltgestaltung außerhalb von Tarifverträgen *<br />

241 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

243 Tarifflucht und Tarifwechsel des Arbeitgebers<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 229


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit<br />

Spielräume sinnvoll nutzen – Belegschaften nachhaltig schützen<br />

Das Thema Arbeitszeit ist nach wie vor<br />

TOP-Thema für nahezu alle Betriebsräte.<br />

Nirgendwo werden Auseinandersetzungen<br />

mit dem Arbeitgeber so konfliktreich<br />

und oft langwierig geführt wie<br />

hier. Fortschreitende Flexibilisierung<br />

bei häufig gleichbleibender Vergütung,<br />

Gesundheitsschutz und Schutz vor<br />

Burn-out sowie die anhaltende Verlagerung<br />

von Arbeit in die Freizeit sind die<br />

Schwerpunkte in der Betriebsratsarbeit in<br />

diesem anspruchsvollen Themenbereich.<br />

Vor allen Dingen die Auswirkungen des<br />

Fachkräftemangels erfordern dabei große<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8826<br />

230<br />

Handlungskompetenz, um einerseits die<br />

Arbeitnehmer optimal einzusetzen, andererseits<br />

aber die Belegschaft vor Überforderung<br />

und gesundheitlichen Nachteilen<br />

zu schützen. Auch Fragen von Vergütung<br />

und Prämien bei hohem Leistungseinsatz<br />

bergen immer wieder Streitpotenzial.<br />

Schließlich führen mobile Endgeräte und<br />

Kommunikationstrends zur fortschreitenden<br />

Entgrenzung der Arbeit.<br />

In diesem Symposium erfahren Sie alles<br />

über die aktuellen Probleme im Bereich<br />

Arbeitszeit. Sie lernen die Trends im<br />

Bereich Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

kennen und wie Sie diese kritisch<br />

begleiten. Fragen der Reaktion auf den<br />

Fachkräftemangel mittels Arbeitszeitgestaltung<br />

stehen ebenso im Blickpunkt wie<br />

sämtliche Mitbestimmungsfragen und<br />

der Umgang mit dem Phänomen der sich<br />

immer mehr in die Freizeit verschiebenden<br />

Arbeitszeitanteile. Sie erhalten Tipps,<br />

wie Sie in Arbeitszeitfragen professionell<br />

verhandeln und was Sie als Betriebsrat<br />

gegen Überlastung und Burn-out im Betrieb<br />

unternehmen können.<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

18.06. – 19.06. Stuttgart 8826AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit<br />

Inhalt<br />

1. Tag: 2. Tag:<br />

Aktuelle Entwicklungen im Bereich Arbeitszeit<br />

• Auswirkungen des zunehmenden Fachkräftemangels:<br />

Arbeitszeit als Stellschraube zur Mängelbehebung?<br />

• Aktuelle Trends und Tendenzen in Arbeitszeitfragen<br />

• Finanzielle Anreize, Freizeitausgleich, Beschäftigungssicherung<br />

– was Betriebsräte für die Belegschaft fordern<br />

und durchsetzen können<br />

• Zunehmende Flexibilisierung – generell schlecht oder für die<br />

Belegschaft auch sinnvoll nutzbar?<br />

• Wie realistisch ist die Rückkehr zu starren Arbeitszeitmodellen?<br />

Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />

• Gesetzliche Vorgaben und generelle Gestaltungsspielräume<br />

• Alte und neue Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten durch Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />

• Nützt jede kreative Arbeitszeitform? Vertrauensarbeitszeit,<br />

Arbeit nach Auftragslage und Bereitschaften im Fokus<br />

• Typische Probleme bei flexiblen Arbeitszeitmodellen<br />

Mitbestimmung in Arbeitszeitfragen<br />

• Die Mitbestimmung des Betriebsrats im Arbeitszeitrecht<br />

• Schicht- und Dienstpläne, Überstunden, Samstagsarbeit:<br />

typische betriebliche Konfliktlagen aktiv gestalten<br />

• Erhöhung der Wochenarbeitszeit – möglich, nötig, durchsetzbar?<br />

• Beschränkung der Mitbestimmung durch tarifliche Regelungen?<br />

• Gute Arbeit – gutes Geld: Wie weit reicht die Mitbestimmung<br />

bei Prämien und Zulagen?<br />

• Die Einigungsstelle zur Regelung von Arbeitszeitfragen<br />

In Arbeitszeitfragen professionell verhandeln<br />

• Hart aber fair? Mit welcher Strategie soll verhandelt<br />

werden?<br />

• Verhandlungen gut vorbereiten und professionell durchführen<br />

• Was Sie über Verhandlungen wissen sollten: die unterschiedlichen<br />

Phasen von Verhandlungen<br />

• Schwierige Verhandlungssituationen meistern<br />

• Achtung Falle: unfaire Verhandlungstaktiken erkennen<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Arbeitszeit und Gesundheitsschutz<br />

• Welche Arbeitszeitmodelle bergen besondere gesundheitliche<br />

Risiken?<br />

• Effektive Arbeitsplatz- und Gefährdungsanalyse<br />

• Aktive Gesundheitsförderung bei belastenden Arbeitszeitmodellen<br />

• Mitbestimmung im Gesundheitsschutz – was kann der<br />

Betriebsrat verlangen, was kann er initiieren?<br />

Problemfelder der Arbeitszeit aus Arbeitnehmersicht<br />

• Typische Konfliktbereiche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

• Arbeitszeitflexibilität ohne Betriebsvereinbarung: Welchen<br />

Rahmen muss der Arbeitgeber immer einhalten?<br />

• Geltendmachung von Überstunden und Freizeitausgleich<br />

• Teilzeitreduzierung und Aufstockung von Arbeitszeit<br />

• Handlungsoptionen aus arbeitsrechtlicher Sicht bei<br />

Überforderung und drohendem Burn-out<br />

Arbeitsleistung in der Freizeit<br />

• Internet, E-Mail, Smartphone: Was kann der Arbeitgeber<br />

nach Dienstschluss verlangen?<br />

• Vergütungsfragen bei Freizeitarbeit und weitergehender<br />

Erreichbarkeit<br />

• Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften<br />

• Behandlung von Reise- und Wegezeiten<br />

• Mitbestimmung bei Entgrenzung von Arbeit<br />

Arbeit ohne Ende – Stress, Überlastung, Burn-out<br />

• Welche Mitarbeiter/Berufsgruppen sind betroffen und<br />

gefährdet?<br />

• Anzeichen von Überlastung, Stress und Burn-out erkennen<br />

• Auswirkungen von Burn-out: die 5 Verlaufsphasen<br />

• Was tun bei Burn-out-Fällen im Unternehmen? Handlungsmöglichkeiten<br />

und Tipps für einen professionellen Umgang<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8826.<br />

www.poko.de/betriebsrat 231


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />

Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />

Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft betroffen<br />

sind, führt kein Weg am Betriebsrat vorbei. Bei<br />

betrieblichen Abläufen, Verteilung der Arbeitszeit,<br />

Grundsätzen der Lohngestaltung, bei Einführung<br />

neuer technischer Einrichtungen oder möglicher<br />

Überwachung der Mitarbeiter: Wenn es um die<br />

»Sozialen Angelegenheiten« im Betrieb geht, kann<br />

der Betriebsrat seine Handlungsmöglichkeiten voll<br />

ausschöpfen. Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />

Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) auskennt und je besser er sie für<br />

seine Interessenvertretung im Betrieb nutzen kann,<br />

desto mehr Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />

und Belegschaft.<br />

In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />

des § 87 BetrVG genau kennen.<br />

Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden müssen<br />

oder sogar initiativ werden können, und erhalten<br />

wichtige Tipps für die praktische Umsetzung Ihrer<br />

Rechte.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

232<br />

Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

• Inhalt und Umfang<br />

• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />

• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />

Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />

§ 87 BetrVG<br />

• Die Ordnung des Betriebs<br />

• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />

• Urlaubsregelungen<br />

• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />

• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />

• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />

• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />

• Schlüssiges Verhalten/Schweigen des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />

• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />

Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />

• Unterlassungsanspruch<br />

• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />

• Einigungsstellenverfahren<br />

Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />

trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />

Webcode: 0057<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />

Beseler/Bopp/Stevens-Bartol<br />

300 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. München 0057AA13<br />

02.07. – 05.07. Travemünde/Ostsee 0057AB13<br />

15.10. – 18.10. Willingen/Sauerland 0057AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Arbeitszeitregelungen im Betrieb I<br />

Gesetzliche und tarifliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) steckt den Rahmen<br />

für die Arbeitszeit der Arbeitnehmer mit dem Ziel<br />

ab, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei<br />

der Arbeitszeitgestaltung zu gewährleisten und die<br />

Möglichkeiten für flexible Arbeitszeiten zu verbessern.<br />

Der Betriebsrat bestimmt gleichberechtigt mit dem<br />

Arbeitgeber, wann im Betrieb gearbeitet wird und<br />

ob Überstunden anfallen dürfen. Da die Mitbestimmung<br />

in Arbeitszeitfragen ein zentraler Bereich<br />

des Betriebsverfassungsgesetzes ist, muss der<br />

Betriebsrat die zahlreichen Regelungen auf diesem<br />

Gebiet genau kennen.<br />

Im Seminar werden Ihnen die gesetzlichen Mindestanforderungen<br />

zum Gesundheitsschutz und<br />

die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

bei der Lage der Arbeitszeit aufgezeigt. Es<br />

werden Ihnen verschiedene Arbeitszeitmodelle<br />

vorgestellt, und Sie erfahren, wie Sie Ihre Gestaltungsspielräume<br />

– unter Beachtung von Gesetzen<br />

und Tarifverträgen – verantwortungsvoll nutzen<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,0 Tage<br />

Begrüßung 13.00 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0122<br />

Gesetzliche Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes<br />

• Zulässige regelmäßige Arbeitszeit<br />

• Höchstarbeitszeit und Ausgleichszeiträume<br />

• Pausen und Ruhezeiten<br />

• Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Reisezeiten<br />

• Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit<br />

• Sanktionen bei Verstößen gegen das ArbZG<br />

Tarifvertragliche Vorgaben<br />

• Dauer der Arbeitszeit<br />

• Lage der Arbeitszeit<br />

• Sperrwirkung tariflicher Regelungen und Gestaltungsspielräume<br />

• Betriebe ohne Tarifbindung<br />

• Außertarifliche Angestellte<br />

Arbeitszeitverringerung/-erhöhung nach dem TzBfG<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

• Lage der Arbeitszeit<br />

• Überstunden und Mehrarbeit<br />

Arbeitszeitmodelle in der betrieblichen Praxis<br />

• Starre Arbeitszeiten und ihre Veränderung<br />

• Schichtarbeit: Zwei- und Mehrschichtsysteme, Dauer- und<br />

Wechselschicht, Vollkonti-Betrieb, Freischichten<br />

• Flexible Arbeitszeitmodelle, Gleitzeit, Zeitkonten<br />

• Vertrauensarbeitszeit: Vor- und Nachteile<br />

• Kapovaz: Anpassung der Arbeitszeit an den Arbeitsanfall<br />

• Überprüfung von Betriebsvereinbarungen auf ihre Zulässigkeit<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />

Hilger Keil<br />

130 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.03. – 08.03. Würzburg 0122AA13<br />

22.04. – 26.04. Timmendorfer Strand 0122AB13<br />

01.07. – 05.07. Münster 0122AC13<br />

21.10. – 25.10. Lenggries/Oberbayern 0122AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 233


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Arbeitszeitregelungen im Betrieb II<br />

Individuelle Lösungen finden und umsetzen<br />

Raus aus der Krise – rein in den Fachkräftemangel:<br />

Viele Arbeitgeber können in dieser Situation ihre<br />

Kapazitäten nur über einen verstärkten Einsatz des<br />

vorhandenen Personals steuern. Daraus entstehende<br />

Konflikte sind überall bereits eingetreten<br />

oder fast sicher absehbar. Doch wie lassen sich für<br />

alle Seiten tragfähige Lösungen erarbeiten und<br />

welche sind überhaupt noch rechtlich zulässig?<br />

Welche werden von der Belegschaft als hinnehmbar<br />

akzeptiert? Flexibilisierung von Arbeitszeit wird<br />

als Modell wieder hoch gehandelt. Doch wie sind<br />

Vor- und Nachteile zu bewerten, wo lauern »Fallstricke«<br />

für Betriebsrat und Belegschaft?<br />

Dieses Seminar vertieft die Kenntnisse im Bereich<br />

des Arbeitszeitrechts und führt Sie über die<br />

Grundlagen hin zu besonderen Möglichkeiten und<br />

Konfliktlagen bei flexiblen Arbeitszeitmodellen. Es<br />

behandelt immer wiederkehrende Probleme des<br />

Arbeitszeitrechts und bietet Lösungen, die dazu<br />

beitragen, Ihre betriebliche Situation kreativ zu<br />

durchdenken, konkrete Verbesserungen vorzuschlagen<br />

und umzusetzen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

234<br />

Rechtliche Grenzen der Arbeitszeitgestaltung<br />

• Übersicht über gesetzliche und tarifliche Vorgaben<br />

• Bestimmung der individuellen arbeitszeitrechtlichen Verpflichtungen<br />

der Mitarbeiter<br />

• Handlungsmöglichkeiten und -pflichten bei Verstößen des<br />

Arbeitgebers<br />

Fluch oder Segen? – Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

• Typische Probleme flexibler Arbeitszeitmodelle<br />

• Mitbestimmung bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />

• Arbeitszeitkonten, langfristige Freistellung/Sabbatical<br />

• Lebensarbeitszeitmodelle<br />

• Zeitguthaben bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses,<br />

Insolvenzschutz<br />

Besondere Probleme des Arbeitszeitrechts<br />

• Dienstplanerstellung<br />

• Mitbestimmung bei Einsatz spezieller Planungssoftware<br />

• Vergütungsanreize bei besonderer Leistungsbereitschaft und<br />

Mitbestimmungsfragen<br />

• Vor- und Nachteile von Freiwilligkeitsregelungen<br />

• Flexibilisierung durch befristeten Einsatz, Fremdkräfte,<br />

Jobs haring<br />

• Befristete Änderung mitbestimmter und individueller<br />

Arbeitszeitgrundlagen<br />

• Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – Bedeutung von<br />

Belastungsanalysen<br />

Die Betriebsvereinbarung Arbeitszeit<br />

• Musterbetriebsvereinbarungen zu flexibler Arbeitszeit<br />

• Typische Problemfelder und Lösungssituationen<br />

• Das Einigungsstellenverfahren in Arbeitszeitsachen<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Vorkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar »Arbeitszeitregelungen<br />

im Betrieb I« (S. 233) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0320<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Bremen 0320AA13<br />

11.06. – 14.06. Bad Tölz 0320AB13<br />

15.10. – 18.10. Weimar 0320AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Streitfall Urlaub – Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />

Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres – und mittlerweile<br />

auch eine der konfliktreichsten Materien<br />

im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht. Nicht<br />

zuletzt durch die neueste Rechtsprechung des Europäischen<br />

Gerichtshofs ist die Rechtslage in vielen<br />

Teilbereichen des Urlaubsrechts unübersichtlich<br />

und nur noch schwer nachvollziehbar geworden.<br />

Aber auch zahlreiche betriebliche Urlaubsproblematiken<br />

finden sich regelmäßig beim Betriebsrat<br />

wieder. Hier ist es häufig nicht ganz einfach zu<br />

entscheiden, welcher Urlaubswunsch Vorrang<br />

haben soll, welche allgemeinen Urlaubsgrundsätze<br />

aufgestellt werden und wie vermittelnde Lösungen<br />

aussehen können.<br />

In diesem Seminar lernen Sie alle wichtigen Fakten<br />

rund um das Thema Urlaub kennen. Wir beleuchten<br />

die individualrechtliche Seite, insbesondere<br />

zu Fragen des Procederes der Urlaubsnahme, der<br />

Urlaubsübertragung und dessen Abgeltung, ebenso<br />

wie die typischen betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Fragestellungen, u. a. bei der Aufstellung von Urlaubsplänen,<br />

bei Vorrangregelungen und anderen<br />

Konfliktsituationen.<br />

§ 37,6 SGB IX<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0326<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Vom Antrag zur Gewährung: Das Verfahren des Urlaubsrechts<br />

• Antrags- und Gewährungsverfahren – Urlaub auf Anordnung?<br />

• Dauer des Urlaubs, Wartezeit, Teilurlaub<br />

• Berechnung des Urlaubsentgelts – Zahlung von Urlaubsgeld<br />

• Übertragung ins Folgejahr und Verfall von Urlaub<br />

• Zusatzurlaub für besondere Personengruppen<br />

Urlaubsabgeltung<br />

• Beendigung des Arbeitsverhältnisses als Voraussetzung für<br />

Urlaubsabgeltung<br />

• Urlaubsabgeltung bei langjähriger Erkrankung<br />

• Verfall – Verjährung – Ausschluss – Was gibt nun eigentlich<br />

der EuGH vor?<br />

Störfälle bei der einzelnen Urlaubsgewährung<br />

• Was tun bei – wiederholter – Ablehnung von Urlaub?<br />

• »Widerruf« von Urlaub nach erfolgter Gewährung<br />

• Erkrankung im (Auslands-)Urlaub – was ist zu beachten?<br />

• Arbeit im Urlaub – was ist erlaubt?<br />

Typische betriebliche Konfliktlagen und betriebsverfassungsrechtliche<br />

Lösungen<br />

• Probleme bei der Aufstellung von Urlaubsplänen<br />

• Urlaubsgrundsätze mit Sprengkraft: Vorrangregelungen,<br />

überlange Ankündigungsfristen<br />

Begrenzung der Urlaubsdauer<br />

• Verwendung von Erhebungsbögen und Anmeldeformularen<br />

• Werksferien – tragfähige Lösung oder nur Thema für die Groß-<br />

industrie?<br />

• Die Mitbestimmung im Bereich Urlaub<br />

• Die Betriebsvereinbarung zum Urlaubsrecht<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 17.04. Weinheim 0326AA13<br />

08.10. – 09.10. Bottrop 0326AB13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 235


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Betriebsrat und Überstunden<br />

Wenn Zusatzarbeit zum Problem wird<br />

Überstunden sind dauerhafter Streitpunkt in nahezu<br />

jedem Betrieb. Manche Mitarbeiter wollen<br />

freiwillig Überstunden leisten und bieten diese<br />

sogar an, andere achten dagegen strikt auf ihre<br />

festen und geregelten Arbeitszeiten und lehnen<br />

jede Form von Überstunden ab. Vielfach besteht<br />

Unsicherheit darüber, ob sie überhaupt zur Überstundenleistung<br />

verpflichtet sind und ob diese<br />

dann ausgezahlt oder in Freizeit abgegolten werden<br />

muss.<br />

Für Betriebsräte ist regelmäßig besonders schwer<br />

abzuschätzen, ob der Abruf von Überstunden auf<br />

einem nur vorübergehenden Bedarf beruht oder<br />

ob er ein Zeichen für dauerhafte personelle Unterbesetzung<br />

ist. Oft stellt sich zudem die Frage nach<br />

dem richtigen taktischen Verhalten des Betriebsrats,<br />

auch weil ein hohes Maß an Überstunden zu<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Mitarbeiter<br />

führen kann.<br />

In unserem Seminar werden sowohl die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter als<br />

auch die begleitenden Mitbestimmungsrechte und<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats praxisnah<br />

und lösungsorientiert dargestellt.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0313<br />

236<br />

Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Regelmäßige Arbeitszeit (gesetzlich, tariflich, vertraglich)<br />

• Gesetzliche Höchstarbeitszeit<br />

• Definition von Überstunden und Mehrarbeit<br />

• Pflicht zur Leistung von Überstunden/Mehrarbeit?<br />

• Überstundenleistung an Wochenenden und Feiertagen?<br />

• Sonderregeln für behinderte Mitarbeiter, Jugendliche und<br />

werdende und stillende Mütter<br />

Vergütung von Überstunden<br />

• Vertragliche und tarifliche Regelungen<br />

• Zuschläge<br />

• Pauschalierung von Überstunden-/Mehrarbeitsvergütung<br />

• Pfändungsschutz von Überstunden-/Mehrarbeitsvergütung<br />

• Zeitkonten und Freizeitausgleich<br />

Typische Konfliktsituationen im Überstundenrecht<br />

• Verfall von Überstunden: arbeitsvertragliche Ausschlussklauseln<br />

und Verjährungsfristen<br />

• Dokumentation und Geltendmachung von Überstunden<br />

• Umgang mit Überlastungssituationen durch Überstundenleistung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Voraussetzungen des Mitbestimmungsrechts<br />

• Verlängerung der »betriebsüblichen Arbeitszeit«<br />

• Kollektiver Tatbestand<br />

• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />

• Durchsetzung des Mitbestimmungsrechts durch Einigungsstelle<br />

und Arbeitsgericht<br />

Handlungsstrategien und Musterbetriebsvereinbarungen<br />

• Taktisches Vorgehen des Betriebsrats im Bereich Überstunden<br />

• Vereinbarungen zu Überstundengrundlagen, Entgelt- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 16.05. Heidelberg 0313AA13<br />

24.09. – 26.09. Potsdam 0313AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Dienstreisen: Arbeitszeit, Reisekosten und Spesen<br />

Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />

Für viele Arbeitnehmer gehören Dienstreisen zum<br />

beruflichen Alltag. Aber auch wenn der auswärtige<br />

Einsatz nur gelegentlich erfolgt, knüpfen sich hieran<br />

viele Fragen. Neben den wichtigen Bereichen<br />

der Kostentragung und der Arbeitszeitregelungen<br />

sind Aspekte des Versicherungsschutzes, des Einsatzes<br />

im Ausland und in Fremdbetrieben ebenso<br />

betroffen wie Probleme bei der Unterbringung und<br />

der Wahl des Verkehrsmittels. Schließlich stellt<br />

sich häufig die Frage, ob und wie oft die Tätigkeit<br />

außerhalb des Betriebs nach dem Arbeitsvertrag<br />

überhaupt verlangt werden kann.<br />

Auch Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats sind<br />

vielfältig berührt. Kann eine zustimmungspflichtige<br />

Versetzung vorliegen? Ist eine betriebliche Reisekostenrichtlinie<br />

zustimmungspflichtig? Was ist bei<br />

der Dienstplangestaltung zu beachten?<br />

Das Seminar beleuchtet alle Aspekte rund um<br />

Dienstreisen und wirft dabei auch einen besonderen<br />

Blick auf Probleme beim auswärtigen Einsatz<br />

von Betriebsräten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Dienstreisen als Arbeitsleistung<br />

• Dienstreisen als vertraglich geschuldete Leistung<br />

• Rechtsfragen des Auslandseinsatzes<br />

• Arbeitsleistung in Fremdbetrieben und Leiharbeit<br />

• (Sozial-)Versicherungsrechtliche Fragen, Reisekosten<br />

• Kostentragung durch den Arbeitgeber<br />

• Spesen, Auslagen und Kostennachweise<br />

• Steuerliche Begünstigungen bei Dienstreisen<br />

• Der Einsatz des eigenen PKW<br />

• Bonusmeilen & Co.: Wem gehört welcher Vorteil?<br />

Reise- und Arbeitszeit<br />

• Reisezeit und Arbeitszeit<br />

• Arbeitszeiterfassung im auswärtigen Einsatz<br />

• Arbeitszeit im Auslandseinsatz<br />

Mitbestimmung bei Dienstreisen und auswärtigem Einsatz<br />

• Auskunfts- und Informationsansprüche<br />

• Dienstreisen als Versetzung?<br />

• Dienstplangestaltung im Rahmen von Dienstreisen<br />

• Mitbestimmung beim Erstellen von Reise(kosten)richtlinien<br />

Der Betriebsrat auf Reisen<br />

• Seminare, Betriebsräteversammlung, auswärtige Betriebsstätte:<br />

Besonderheiten bei Reisetätigkeit von Betriebsräten<br />

Hinweis: Für Außendienstmitarbeiter bietet sich aufgrund der hier besonders gelagerten Problematik bevorzugt der Besuch des<br />

Seminars »Außendienst I« (S. 314) an.<br />

Webcode: 0035<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 20.03. Frankfurt/Main 0035AA13<br />

25.06. – 26.06. München 0035AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de 237


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Mit Arbeitszeitkonten früher in den Ruhestand<br />

Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />

Die Zahl der Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern<br />

die Nutzung von Langzeit- oder Lebensarbeitszeitkonten<br />

anbieten, wächst kontinuierlich<br />

und soll – geht es nach dem Gesetzgeber – weiter<br />

steigen. So sind mit dem sogenannten »Flexi-II-<br />

Gesetz« die Möglichkeiten und die Sicherheit für<br />

langfristige Arbeitszeitkonten vergrößert worden.<br />

Der Betriebsrat muss sich über die Möglichkeiten,<br />

Chancen und Risiken bei der Anwendung moderner<br />

Arbeitszeitkonten im Klaren sein, damit die entsprechenden<br />

Vereinbarungen der Belegschaft den<br />

größtmöglichen Nutzen bringen.<br />

Im Seminar machen Sie sich mit den rechtlichen<br />

Grundlagen vertraut, die zwingend zu beachten<br />

sind. Sie erhalten Hinweise für die flexible und<br />

optimale Gestaltung von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Kurzzeitkonten – Langzeitkonten – Lebensarbeitszeitkonten<br />

• Vorteile der einzelnen Modelle<br />

• Gesetzliche und tarifvertragliche Rahmenbedingungen<br />

• Sozialversicherungsrechtliche Absicherung der Konten<br />

(Flexi-II-Gesetz)<br />

• Steuerrechtliche Behandlung der Konten<br />

Gestaltungselemente für Arbeitszeitkonten<br />

• Ansparen von Zeit, Geld oder Urlaub<br />

• Kontoführung in Zeit und Geld<br />

• Verzinsung des Guthabens<br />

• Anpassung an Inflation und Tariferhöhung<br />

• Regeln für Einlagen und Entnahmen<br />

Insolvenz, Arbeitgeberwechsel und Rente<br />

• Sicherung des Guthabens bei Insolvenz<br />

• Mitnahmemöglichkeit des Guthabens zum neuen Arbeitgeber?<br />

• Umwandlung des Guthabens in betriebliche Altersversorgung<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Initiativrecht<br />

• Anrufung der Einigungsstelle<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen über Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten – nach<br />

Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />

Webcode: 0206<br />

238<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Hamburg 0206AA13<br />

08.10. – 10.10. Wiesbaden 0206AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schichtplangestaltung in der Praxis<br />

Schichtarbeit mit Erstreckung in die Nacht und auf<br />

das Wochenende nimmt in Deutschland tendenziell<br />

zu. Als Arbeitszeitmodell wird sie einerseits<br />

zur besseren Auslastung der Produktionsanlagen<br />

eingesetzt, ist andererseits aber auch notwendige<br />

Folge des speziellen Geschäftszweiges, in dem<br />

der Arbeitgeber tätig ist, wie z. B. Altenpflege und<br />

Krankenhausbetrieb. Schichtarbeit ist aber immer<br />

mit Belastungen verbunden. Sie birgt das<br />

Risiko gesundheitlicher Gefahren:<br />

z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Schlafstörungen, Depressionen.<br />

Sie beeinträchtigt die Erholungsphasen<br />

und behindert die<br />

sozialen Aktivitäten der betroffenen<br />

Arbeitnehmer.<br />

Bei der Planung von Schichtarbeit<br />

muss der Arbeitgeber daher<br />

die allgemeinen Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes<br />

und die gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

über die menschengerechte Gestaltung<br />

der Arbeit beachten. Die Aufgabe als Betriebsrat<br />

ist es, die bestehenden oder geplanten Schichtmodelle<br />

einer kritischen Prüfung zu unterziehen<br />

und mit dem Arbeitgeber über erforderliche Änderungen<br />

zu verhandeln und diese zu vereinbaren.<br />

Dieses Seminar vermittelt die dafür erforderlichen<br />

Kenntnisse im Arbeitszeitrecht und Gesundheitsschutz.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Rechtlicher Rahmen für die Schichtplangestaltung<br />

• EU-Richtlinie zur Arbeitszeit<br />

• Arbeitszeitgesetz und Gesundheitsschutz<br />

• Tarifvertrag (Gesundheitsschutz und Entgeltfragen)<br />

• Betriebsvereinbarung<br />

Schichtsysteme in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />

• Zwei- und Mehrschichtsysteme<br />

• Vollkontinuierlicher Schichtbetrieb<br />

• Dauerschichten/Wechselschichten<br />

• Starre/flexible Schichtarbeit<br />

Beteiligungsrechte bei der Schichtplanung<br />

• Erstmalige Einführung von Schichtarbeit<br />

• Änderung bestehender Systeme<br />

• Initiativrecht des Betriebsrats<br />

• Tarifliche Vorgaben für Schichtarbeit<br />

Betriebsratsmitglied und Schichtarbeit<br />

• Betriebsratssitzungen bei Schichtarbeit<br />

• Entgeltschutz<br />

• Freistellung von Schichtarbeit vor/nach der Betriebsratssitzung<br />

Schichtarbeit in der Praxis<br />

• Maßnahmen bei Beeinträchtigungen in gesundheitlicher<br />

und sozialer Hinsicht<br />

• Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie zum Seminar Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen im Bereich Schichtplangestaltung – nach<br />

Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />

Webcode: 5017<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Dortmund 5017AA13<br />

09.07. – 12.07. München 5017AB13<br />

15.10. – 18.10. Hamburg 5017AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 239


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Entgeltgestaltung außerhalb von Tarifverträgen<br />

Die Frage nach der gerechten Entgeltgestaltung ist<br />

ein zentrales Thema in jedem Betrieb. Verstärkt hat<br />

sich dieser Trend in den vergangen Jahren vor allen<br />

Dingen durch Bemühungen von Arbeitgebern zur<br />

weitergehenden Flexibilisierung der Entlohnung.<br />

Auch wenn der Betriebsrat keine Tarifpartei ist, hat<br />

er durchaus Möglichkeiten, Einfluss auf die betriebliche<br />

Lohn- und Gehaltsgestaltung zu nehmen. Beginnend<br />

mit Fragen der Eingruppierung in tarifliche<br />

oder betriebliche Entgeltsysteme über die Entwicklung<br />

eigener Systeme bis hin zu Leistungs- oder<br />

Prämienentlohnung bestehen Mitbestimmungsrechte,<br />

die der Betriebsrat gezielt nutzen kann.<br />

Sie lernen in diesem Seminar neben den rechtlichen<br />

Grundlagen zum Thema Entgeltsysteme, wie<br />

Sie in der Praxis auf die Entgeltgestaltung Einfluss<br />

nehmen, Ihre Handlungsmöglichkeiten optimal<br />

nutzen und Missständen begegnen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

240<br />

Grundlagen der Entgeltgestaltung<br />

• Tarifliche und betriebliche Regelungen<br />

• Entgeltfindung und Entgeltregelungen im Arbeitsvertrag<br />

• Mindestlöhne und Entgeltuntergrenzen<br />

• Der Gleichbehandlungsgrundsatz in Entgeltfragen<br />

• Tarifvorrang, Öffnungsklauseln und Günstigkeitsprinzip<br />

• Widerruf und Befristung von Entgeltbestandteilen<br />

Arbeitsbewertung und Entgeltdifferenzierung<br />

• Summarische und analytische Arbeitsbewertung<br />

• Eingruppierung<br />

• Entgeltdifferenzierung innerhalb der Entgeltgruppen<br />

Besondere Fragen im Bereich Vergütung/Entgelt<br />

• Auswirkungen von Arbeitszeitveränderungen<br />

• Anrechnung von Tariflohnerhöhungen auf übertarifliche<br />

Zulagen<br />

• Änderungskündigung zur Entgeltreduzierung<br />

• Folgen bei Betriebs-/Unternehmensänderungen<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Entgeltgestaltung<br />

• Einsicht in Lohn- und Gehaltslisten als Beurteilungsgrundlage<br />

• Zustimmungserfordernis bei Eingruppierung<br />

• Beurteilung von Tätigkeiten und Tätigkeitsmerkmalen<br />

• Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen<br />

• Leistungsbezogenes Entgelt: Prämien, Provisionen, Incentives<br />

• Verhindern von Entgeltabsenkungen<br />

Strategien für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

• Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entgeltfragen<br />

• Koppelung von Entgeltgestaltung und drohendem Personalabbau?<br />

Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />

und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichem Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.08.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.01.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 0064<br />

Alle<br />

wichtigen<br />

Grundlagen<br />

im Überblick!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

11.03. – 15.03. Berlin 0064AA13<br />

03.06. – 07.06. Düsseldorf 0064AB13<br />

07.10. – 11.10. St. Peter-Ording/Nordsee 0064AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Unternehmen führen zunehmend neue Entlohnungsmethoden<br />

ein. Im Wesentlichen basieren<br />

diese auf dem Hintergrund der sogenannten »leistungsorientierten<br />

Entlohnung«. Der Betriebsrat hat<br />

dabei sehr weitgehende Beteiligungsrechte und<br />

eine entsprechend große Verantwortung gegenüber<br />

der Belegschaft.<br />

Das Seminar verbindet die Vermittlung des rechtlichen<br />

Handlungsrahmens bei leistungsbezogenen<br />

Entlohnungssystemen mit dem erforderlichen praktischen<br />

Hintergrundwissen. Chancen und Risiken<br />

für die Mitarbeiter sowie die Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats werden umfassend dargestellt.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Die unterschiedlichen Formen von Entlohnung<br />

• Zeitentgelt, Leistungsentgelt, Zulagen, Beteiligung etc.<br />

• Entgeltsysteme und Mitarbeiterführung<br />

Aktuelle Formen leistungsabhängiger Entlohnungssysteme<br />

• Prämiensysteme, Qualifikationslohn, Bonuslohn<br />

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Gain-Sharing<br />

• Leistungsbeurteilung<br />

• Kennzahlen und Zielvereinbarungen<br />

• Entgelt bei Gruppen- und Teamarbeit<br />

Gestaltung von Leistungsentgelt<br />

• Leistungsentgelt und Beurteilungssysteme<br />

• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

• Erfolgsbeteiligung und Entgeltrisiko<br />

Schutz der Arbeitnehmer vor Überforderung<br />

• Verhältnis von Grund- und Leistungsentgelt<br />

• Folgen der Zielverfehlung<br />

• Einbindung des Betriebsrats bei Zielverfehlung<br />

Strategien für den Betriebsrat<br />

• Vorgehensweise bei der Einführung neuer Entlohnungssysteme<br />

• Leitbild eines gerechten Leistungssystems<br />

• Definition der Ziele und Instrumente aus Sicht des<br />

Betriebsrats<br />

• Checkliste für eine Betriebsvereinbarung<br />

Hinweis: Zielgruppen sind Betriebsratsmitglieder, die über Grundkenntnisse in der Entgeltgestaltung verfügen und in deren Betrieb<br />

leistungsorientierte Entlohnungssysteme eingeführt werden sollen.<br />

Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung und Vorgabezeiten<br />

ist bei entsprechendem betrieblichem Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.08.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.01.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 0133<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

15.04. – 19.04. Münster 0133AA13<br />

23.09. – 27.09. Baden-Baden 0133AB13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 241


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Immer mehr Unternehmen arbeiten mit Ziel- und<br />

Leistungsvereinbarungen. Im positiven Fall können<br />

diese für die Mitarbeiter motivierend und für den<br />

Betrieb gewinnbringend sein. Damit das erreicht<br />

werden kann, muss der Betriebsrat neben der<br />

arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen Kompetenz<br />

auch wissen, wie motivierende und für die<br />

Arbeitnehmer faire Zielvereinbarungssysteme verhandelt<br />

und entsprechende Mitarbeitergespräche<br />

ausgestaltet und geführt werden können.<br />

Dieses Seminar verbindet die Vermittlung des<br />

rechtlichen Handlungsrahmens mit dem erforderlichen<br />

praktischen Hintergrundwissen über dieses<br />

Führungsinstrument. Sie werden so in die Lage<br />

versetzt, sachkompetent und im Sinne der Arbeitnehmer<br />

mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

242<br />

Die Vereinbarung von Zielen als Führungsinstrument (2,0 Tage)<br />

Ziel- und Leistungsvorgaben, Zielvereinbarungsgespräche<br />

• Chancen und Gefahren<br />

• Schwierigkeit einer genauen Zielbestimmung<br />

• Ziele setzen oder vereinbaren? – Auftragsklärung<br />

• Individualziele und persönliche Motivation berücksichtigen<br />

• Einordnung in das übergeordnete Zielsystem<br />

• Erarbeitung und Fixierung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung<br />

• Arbeiten mit der »Balanced Scorecard« und Leistungskennzahlen<br />

Worauf der Betriebsrat achten sollte<br />

• Realistische und motivierende Ziele<br />

• Faires Feedback durch gut geschulte Vorgesetzte<br />

• Regelungen im Streitfall – Vermittlungsgespräche initiieren und führen<br />

• »Low Performer« – fairer Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und<br />

Leistungserbringung?<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (1,5 Tage)<br />

Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />

• Geschuldete Arbeitspflicht: Bemühen oder Erfolg?<br />

• Abmahnung und (Änderungs-)Kündigung bei Nichterreichen des Ziels?<br />

Zielvereinbarung und wichtige Fragen für die Mitbestimmung<br />

• Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />

• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung eines Zielvereinbarungssystems<br />

• Schutz vor falscher Handhabung von Zielvereinbarungssystemen<br />

• Abänderung vereinbarter Ziele<br />

• Änderung eines mängelbehafteten Zielvereinbarungssystems<br />

• Teilnahmerecht des Betriebsrats bei Zielvereinbarungsgesprächen?<br />

Bausteine für eine Betriebsvereinbarung<br />

Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />

und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichem Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.08.1974 –<br />

1 ABR 66/73; BAG 29.01.1974 – 1 ABR 39/73).<br />

Webcode: 0142<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

Grundmann/Peters<br />

112 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Berlin 0142AA13<br />

18.06. – 21.06. Freiburg 0142AB13<br />

17.09. – 20.09. Winterberg 0142AC13<br />

12.11. – 15.11. Hamburg 0142AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />

Tarifflucht und Tarifwechsel des Arbeitgebers<br />

Wenn der Arbeitgeber aus dem Arbeitgeberverband<br />

austritt oder den Tarifvertrag wechselt, endet<br />

seine ursprüngliche Tarifbindung. Auch wenn eine<br />

Nachbindung und Nachwirkung des Tarifvertrags<br />

eine rapide Schlechterstellung der Arbeitnehmer<br />

verhindert, drohen regelmäßig schlechtere Arbeitsbedingungen:<br />

verlängerte Arbeitszeiten, Streichung<br />

von Vergünstigungen und Lohneinbußen für<br />

neue Kollegen. Bei Verlust der Tarifbindung erweitern<br />

sich zusätzlich die Aufgaben des Betriebsrats<br />

auch für die übrigen Kollegen, z. B. in Fragen der<br />

Arbeitszeit, der Vergütung und des Urlaubs.<br />

Der Betriebsrat muss daher genau wissen, welche<br />

Regelungen im konkreten Fall einzelvertraglich<br />

oder kollektiv vereinbart werden können.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche rechtlichen<br />

Folgen ein Verbandsaustritt oder ein Tarifwechsel<br />

des Arbeitgebers mit sich bringt, um Fragen einer<br />

verunsicherten Belegschaft kompetent beantworten<br />

zu können und die Arbeitnehmerinteressen<br />

verantwortungsvoll zu vertreten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0248<br />

Grundlagen des Tarifrechts<br />

• Tarifbindung durch Verbands- und Gewerkschaftszugehörigkeit<br />

• Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen<br />

• Bezugnahme auf Tarifverträge (in Betriebsvereinbarungen, in<br />

Arbeitsverträgen, durch betriebliche Übung)<br />

Verbandsaustritt des Arbeitgebers – Auswirkung auf Betrieb<br />

und Arbeitnehmer<br />

• Nachbindung des Arbeitgebers, Nachwirkung des Tarifvertrags<br />

• Einstellung von neuen Arbeitnehmern während der Nachbindung/Nachwirkung<br />

• Änderung von Arbeitsbedingungen<br />

• Wirkung des Verbandsaustritts auf die Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats bzw. den Vorrang des Tarifvertrags<br />

Verbandswechsel des Arbeitgebers<br />

• Nachbindung des Arbeitgebers<br />

• Mehrere Tarifverträge in einem Betrieb? – Konkurrenz und<br />

Pluralität<br />

Betriebsänderung und Betriebsübergang mit Tariferhalt,<br />

-verlust oder -wechsel<br />

• Fehlende Tarifbindung des neuen Arbeitgebers<br />

• Arbeitsvertragliche Weitergeltung von Tarifvertrag und<br />

Betriebsvereinbarung<br />

• Rechtslage bei nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern<br />

Typische Folgen und Aufgaben des Betriebsrats<br />

• Verhandlung von Lage und Dauer der Arbeitszeit<br />

• Verhandlung betrieblicher Entlohnungsgrundsätze<br />

• Umgang mit Änderungskündigungen und Neueinstellungen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

15.10. – 17.10. Dortmund 0248AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 243


Tipps aus unserer Ratgeber-Reihe<br />

Leiharbeit – Ein Leitfaden für<br />

Personalverantwortliche und Betriebsräte<br />

Beseler, Lothar<br />

Umfang: 164 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage, März 2012<br />

Preis: 16,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-60-5<br />

Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />

Keil, Hilger<br />

Umfang: 130 Seiten<br />

Auflage: 5. Auflage, Januar 2012<br />

Preis: 14,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-64-3<br />

In diesem praxisorientierten Leitfaden zum Arbeitnehmer-<br />

überlassungsgesetz (AüG) werden rechtliche Probleme<br />

der Leiharbeit dargestellt. Auf die Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats wird eingegangen, Möglichkeiten freiwilliger<br />

Betriebsvereinbarungen werden aufgezeigt. Das Buch<br />

wendet sich in gleicher Weise an Entleiher und Verleiher,<br />

Betriebsräte, Personalverantwortliche und Leiharbeitnehmer.<br />

Aus Fragen zur Arbeitszeit ergeben sich in vielfacher Hinsicht<br />

sowohl arbeitsvertragliche als auch betriebsverfassungsrechtliche<br />

Problemstellungen, die vom Autor in verständlicher Sprache<br />

dargestellt werden (z. B. Bereitschaftsdienst, Mehrarbeit).<br />

Abgerundet wird das Buch durch eine Darstellung des Mitbestimmungsrechts<br />

des Betriebsrates rund um alle Fragen der<br />

betrieblichen Arbeitszeit.<br />

Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de


»Das Thema Arbeitszeit ist nicht<br />

nur immer aktuell, sondern vor<br />

allem unglaublich komplex.<br />

Da kann ich jedem Betriebsrat nur<br />

dringend empfehlen, sich in <strong>Poko</strong>-<br />

Seminaren schlau zu machen!«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Die Anregungen und Tipps zu<br />

neuen Entwicklungen/technischen<br />

Einrichtungen in der Arbeitswelt haben<br />

mir besonders gefallen.«<br />

»Umfassender Überblick über den<br />

Themenkomplex. Neue Aspekte zum<br />

Gesundheitsschutz kennen gelernt.«<br />

»Tolle Veranstaltung und sehr hilfreich!«<br />

(Symposium Spannungsfeld<br />

Arbeitszeit, April 2012, Duisburg)<br />

»Beide Referenten waren sehr<br />

kompetent. Hat für meine Arbeit<br />

super viel gebracht. Sehr gut<br />

vermittelt!!! Danke!!!«<br />

»Super interessantes Thema, gut<br />

vermittelt. Kleine Gruppe war genau<br />

richtig für effektives Arbeiten.<br />

Super Betreuung!!!«<br />

(Arbeitszeitregelungen im Betrieb I,<br />

Februar 2012, Berlin)<br />

»Die fachliche Kompetenz des<br />

Referenten, verbunden mit der<br />

Aufnahme von Anregungen/Themen<br />

aus der Gruppe, ebenso die Seminarbetreuung<br />

haben mir besonders gefallen!«<br />

»Freundliche Atmosphäre, gute<br />

Lernbedingungen, kleine Gruppe.«<br />

(Arbeitszeitregelungen im Betrieb II,<br />

Mai 2012, Hamburg)<br />

www.poko.de/betriebsrat 245


Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten<br />

Selbst bei einer guten konjunkturellen Lage führen die wirtschaftliche<br />

Globalisierung und der Strukturwandel zu einem<br />

erheblichen Kostendruck. Einschneidende Unternehmensentscheidungen<br />

sind in vielen Branchen und Betrieben die Folge.<br />

Immer mehr Arbeitsplätze und Arbeitsprozesse werden ins »billigere«<br />

Ausland verlagert. Unternehmens- oder Betriebsteile werden<br />

abgespalten und rechtlich verselbstständigt, Unternehmen<br />

werden von anderen übernommen, sogar die Schließung von<br />

Betriebsteilen oder ganzen Betrieben kann drohen. Die Folgen<br />

von Veränderungen für die betroffenen Mitarbeiter können von<br />

schlechteren Arbeitsbedingungen bis zur Kündigung reichen.<br />

Für den Betriebsrat wird es immer schwerer, die zum Teil höchst<br />

komplexen Veränderungsprozesse rechtzeitig wahrzunehmen<br />

und in ihren Folgewirkungen zu überschauen.<br />

246<br />

Findet die Umstrukturierung auf Unternehmens- oder Betriebsebene<br />

statt? Liegt eine Betriebsänderung im Sinne der §§ 111 ff.<br />

BetrVG, liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor? Welche<br />

Folgen ergeben sich für die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter?<br />

Welche Handlungs- und/oder Gestaltungsspielräume hat der<br />

Betriebsrat? Für den Betriebsrat ist es unerlässlich, die Interessen<br />

der Mitarbeiter bei Veränderungen und/oder Kündigungen professionell<br />

vertreten zu können.<br />

In dieser Rubrik finden Sie alle Seminare, die Sie auf den richtigen<br />

Umgang mit Kündigungen, Personalabbau und Umstrukturierung<br />

vorbereiten.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unseren Seminaren »Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses« (S. 248), »Die krankheitsbedingte Kündigung«<br />

(S. 250) und »Fehlverhalten von Arbeitnehmern«<br />

(S. 251) vermitteln wir Ihnen die erforderlichen Kenntnisse, um<br />

bei verschiedenen Formen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

wie Kündigung, Befristung und Aufhebungsvertrag oder<br />

Krankheit und Fehlverhalten verantwortungsvoll reagieren zu<br />

können.<br />

Das Seminar »Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung«<br />

(S. 252) richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die in ihrem<br />

Betrieb mit Personalabbau konfrontiert werden bzw. in absehbarer<br />

Zeit damit rechnen und die Interessen der Arbeitnehmer im<br />

Rahmen des § 102 BetrVG vertreten müssen.<br />

Unsere Seminare »Umstrukturierungen auf Unternehmensebene«<br />

(S. 253), »Sozialplan und Interessenausgleich bei<br />

Betriebsänderungen« (S. 254) und »Betriebsübergang<br />

(§ 613 a BGB)« (S. 255) sollen Sie in die Lage versetzen, anstehende<br />

Veränderungsprozesse möglichst frühzeitig zu erkennen<br />

und sie rechtlich zutreffend einzuordnen. Gleichzeitig lernen Sie<br />

die entsprechenden Beteiligungsrechte des Betriebsrats kennen<br />

und werden so befähigt, bestehende Handlungsspielräume optimal<br />

zu nutzen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

248 Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

250 Die krankheitsbedingte Kündigung *<br />

Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen<br />

Krankheit<br />

251 Fehlverhalten von Arbeitnehmern *<br />

Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter<br />

Kündigung?<br />

252 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />

253 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />

Umwandlung, Betriebsänderung, Betriebsübergang & Co.<br />

254 Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />

255 Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />

Kompetent und schnell reagieren<br />

256 Changemanagement<br />

Betriebliche Veränderungsprozesse erfolgreich<br />

mitgestalten<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 247


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

BetrVG Arbeitsrecht – Kompakt III – Beendigung I des Arbeitsverhältnisses<br />

Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />

Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag sind<br />

Themen, mit denen Betriebsräte immer wieder<br />

konfrontiert werden. Damit der Betriebsrat seine<br />

Beteiligungsrechte in diesem Bereich kompetent<br />

wahrnehmen kann, ist angesichts der schwierigen<br />

Materie sowie der umfangreichen Rechtsprechung<br />

eine intensive Schulung erforderlich.<br />

In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />

arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen im Zusammenhang mit der Beendigung<br />

von Arbeitsverhältnissen durch Kündigung,<br />

Aufhebungsvertrag oder Befristung dargestellt. Mit<br />

diesem Wissen können Sie rechtssicher beurteilen,<br />

ob die konkrete Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />

tatsächlich rechtmäßig ist und welche<br />

Handlungsmöglichkeiten sich für die Beteiligten<br />

ergeben, aber auch wo Gefahren lauern.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0056<br />

248<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Die ordentliche Kündigung<br />

• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />

• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />

Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />

• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Abmahnung<br />

• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit<br />

sogenannten »Low Performern«<br />

Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />

• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />

• Die Kündigungserklärungsfrist<br />

Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />

• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />

• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />

• Mutterschutz und Elternzeit<br />

Der Aufhebungsvertrag<br />

• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />

Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />

• Zeitbefristung und Zweckbefristung<br />

• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />

• Folgen unwirksamer Befristungen<br />

Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />

• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von Abfindungen<br />

• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />

Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />

Arbeitspapiere<br />

Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäß begründeter Widerspruch<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über arbeitsrechtliche Grundkenntnisse<br />

verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 62)<br />

vermittelt werden.<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Arbeitsrecht III<br />

Termine<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

22.01. – 25.01. Köln 0056AA13<br />

05.02. – 08.02. Potsdam 0056AB13<br />

26.02. – 01.03. Frankfurt/Main 0056AC13<br />

05.03. – 08.03. München 0056AD13<br />

19.03. – 22.03. Münster 0056AE13<br />

16.04. – 19.04. Hamburg 0056AF13<br />

23.04. – 26.04. Garmisch-Partenkirchen 0056AG13<br />

Sellin/Rügen 0056AH13<br />

14.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0056AI13<br />

Bayreuth 0056AJ13<br />

04.06. – 07.06. Freiburg 0056AK13<br />

St. Peter-Ording/Nordsee 0056AL13<br />

11.06. – 14.06. Düsseldorf 0056AM13<br />

25.06. – 28.06. Berlin 0056AN13<br />

02.07. – 05.07. Norderney 0056AO13<br />

09.07. – 12.07. Konstanz/Bodensee 0056AP13<br />

23.07. – 26.07. Timmendorfer Strand 0056AQ13<br />

20.08. – 23.08. Hamburg 0056AR13<br />

03.09. – 06.09. Koblenz 0056AS13<br />

10.09. – 13.09. Boltenhagen/Ostsee 0056ZZ13<br />

17.09. – 20.09. Bad Tölz 0056AU13<br />

Trier 0056AV13<br />

08.10. – 11.10. Zinnowitz/Usedom 0056AW13<br />

15.10. – 18.10. Freiburg 0056AX13<br />

22.10. – 25.10. Bremen 0056AY13<br />

05.11. – 08.11. Dortmund 0056AZ13<br />

12.11. – 15.11. Augsburg 0056BA13<br />

Berlin 0056BB13<br />

19.11. – 22.11. Köln 0056BC13<br />

26.11. – 29.11. Dresden 0056BD13<br />

03.12. – 06.12. Garmisch-Partenkirchen 0056BE13<br />

10.12. – 13.12. Hamburg 0056BF13<br />

Webcode: 0056<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

Bisherige<br />

Teilnehmer sind<br />

begeistert von<br />

diesem Seminar<br />

»Herzlichen Dank! Der Referent hat das<br />

wirklich toll, kurzweilig (!) und einprägend<br />

vermittelt!«<br />

(Mai 2012 Timmendorfer Strand)<br />

»Kompetenter und spannender kann<br />

man ein Seminar kaum gestalten.«<br />

»Sehr gute Seminardurchführung von<br />

A-Z!«<br />

(Mai 2012, Leipzig)<br />

»Danke, dass Ihr das schwierige und<br />

teilweise theoretische Thema so gut<br />

rübergebracht habt!«<br />

»Vielen Dank für die tolle Schulung und<br />

die vielen Infos!«<br />

»Die Kombination Rechtsanwalt/Richter<br />

– 2 Ansichten – hat mir besonders<br />

gefallen. Die sehr interessanten Beispiele/Fälle.«<br />

(April 2012, Münster)<br />

»Der Referent ist eine Bereicherung<br />

für das Referenten-Team von <strong>Poko</strong>. Ich<br />

schätze ihn sehr als Dozenten.«<br />

»Ruhige, verständliche Art, komplizierte<br />

Dinge gut erklärend. Sachlich, präzise,<br />

kompetent, hat sich viel Zeit genommen.<br />

Viel Humor, viel Spaß, bei großem<br />

Lernerfolg! Danke!«<br />

»Durch die lockere Darstellung wurden<br />

die teilweise komplizierten Inhalte verständlich<br />

dargestellt.«<br />

(Juli 2012, Bad Wiessee)<br />

249


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Die krankheitsbedingte Kündigung<br />

Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />

Die krankheitsbedingte Kündigung hat Konjunktur.<br />

Aber kann der Arbeitgeber überhaupt<br />

eine Kündigung wegen oder auch während einer<br />

Krankheit aussprechen? Wann ist eine Kündigung<br />

im Krankheitsfall tatsächlich gerechtfertigt und<br />

wann die Krankheit eines Arbeitnehmers wirklich<br />

für den Arbeitgeber nicht länger zumutbar? Die<br />

Rechtsprechung stellt bei der krankheitsbedingten<br />

Kündigung äußerst strenge Anforderungen. Dem<br />

Interesse des Arbeitgebers an einer verlässlichen<br />

Personaleinsatzplanung und Vermeidung von Entgeltfortzahlungskosten<br />

stehen einschneidende Folgen<br />

für den Arbeitnehmer entgegen. Neben die oft<br />

schwierige gesundheitliche Lage tritt die Angst um<br />

den Arbeitsplatz und damit die Notwendigkeit, sich<br />

um eine neue Beschäftigung kümmern zu müssen.<br />

Die krankheitsbedingte Kündigung ist daher nicht<br />

nur menschlich meist besonders schwierig zu<br />

handhaben, sondern auch in ihrer rechtlichen Prüfung<br />

anspruchsvoll ausgestaltet.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie alles zur krankheitsbedingten<br />

Kündigung, ihrer Voraussetzung,<br />

ihrem besonderen Kostenrisiko und ihrer Handhabung<br />

in der Praxis.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0349<br />

250<br />

Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Gründe für krankheitsbedingte Kündigungen: Häufige<br />

Kurzerkrankungen, Dauererkrankung, dauerhafte Leistungsminderung<br />

• Prognoseprinzip und Umgang mit der Unkenntnis der Krankheitsursachen<br />

• Weichenstellung bei unterschiedlichen Erkrankungsarten<br />

• Beeinträchtigung betrieblicher Belange<br />

• Die Abwägung der beiderseitigen Interessen: Welche Punkte<br />

haben Gewicht?<br />

Krankheitsbedingte Kündigung und Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

• Die besondere Bedeutung des BEM<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zum BEM bei der krankheitsbedingten<br />

Kündigung<br />

• Die Stellung des Betriebsrats im BEM<br />

Besondere Probleme der krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Bedeutung und Kosten von Sachverständigengutachten<br />

• Krankheit im Zusammentreffen mit Schwerbehinderung<br />

• Berücksichtigung etwaiger Betriebsvereinbarungen zum<br />

Gesundheitsmanagement und zur Wiedereingliederung<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung und Abgeltung von Urlaubsansprüchen<br />

Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

bei der krankheitsbedingten Kündigung<br />

Krankheitsbedingte Kündigung – und nun?<br />

• Ablauf und Risiken des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />

• Typische Fehler vermeiden<br />

• Lösungs- und Einigungsperspektiven bei streitiger Auseinandersetzung<br />

• Betriebsrat: neutraler Dritter oder Partei?<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Personenbedingte Kündigung<br />

Bundschuh/Thies<br />

98 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

28.05. – 29.05. Berlin 0349AA13<br />

09.10. – 10.10. Boppard/Rhein 0349AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Fehlverhalten von Arbeitnehmern<br />

Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />

Probleme kommen im Arbeitsverhältnis fast täglich<br />

vor. Doch was passiert, wenn aus Problemen<br />

Spannungen und aus Spannungen arbeitsrechtliche<br />

Konsequenzen werden? Nicht selten reagieren<br />

Arbeitgeber »förmlich«, also mit Ermahnung oder<br />

Abmahnung oder sogar mit einer verhaltensbedingten<br />

Kündigung. Manchmal reagieren Vorgesetzte<br />

so überraschend, dass nur die genaue<br />

rechtliche und tatsächliche Einordnung des Vorgangs<br />

den Erhalt des Arbeitsplatzes sichert.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die<br />

Handlungsoptionen bei Fehlverhalten eines Arbeitnehmers<br />

oder wie zu reagieren ist, wenn Vorwürfe<br />

unberechtigt erhoben werden. Sie lernen die arbeitgeberseitigen<br />

Instrumente von Abmahnung bis<br />

Kündigung einzuordnen und Verteidigungsmöglichkeiten<br />

für den Arbeitnehmer einerseits und für<br />

den Betriebsrat andererseits kennen. Schließlich<br />

werden Fragen des taktischen Verhaltens bei den<br />

verschiedenen Maßnahmen behandelt, um Mitarbeiter<br />

möglichst effektiv unterstützen zu können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 845,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0322<br />

Die Vertragspflichtverletzung als Ausgangspunkt<br />

• Keine Pflicht – kein Verstoß: Woraus ergeben sich überhaupt<br />

konkrete Pflichten des Arbeitnehmers?<br />

• Umgang mit unberechtigten Vorwürfen<br />

• Die gerichtsfeste Sicherung des Gegenbeweises<br />

• Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats effektiv sichern<br />

Ermahnung und Abmahnung<br />

• Die Ermahnung oder Rüge als »kleine« Abmahnung<br />

• Hinweis- und Warnfunktion der Abmahnung<br />

• Abmahnungsformalien, Verweildauer in der Personalakte,<br />

Entfernungsanspruch<br />

• Das Recht zur Gegendarstellung<br />

• Taktisches Vorgehen bei Erteilung von Abmahnungen<br />

Verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Wann liegen Gründe für eine verhaltensbedingte Kündigung<br />

vor?<br />

• Fristlose oder ordentliche Kündigung – welche Form hat<br />

welche Voraussetzungen?<br />

• Sonderfälle: Verdachts- und Bagatellkündigung<br />

• Was muss in der Interessenabwägung berücksichtigt werden?<br />

Abschluss von Aufhebungsverträgen und die Folgen<br />

• Typische Situationen der Vereinbarung von Aufhebungsverträgen<br />

• Regelungsinhalte – was schadet, was nützt?<br />

• Die Anfechtung von Aufhebungsverträgen in Drucksituationen<br />

• Sperrzeit und andere Folgen von Aufhebungsverträgen<br />

Problemsituationen bewerten, taktische Positionen ausloten<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Die verhaltensbedingte Kündigung<br />

Martin Quecke<br />

112 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 28.02. Wiesbaden 0322AA13<br />

25.06. – 27.06. Hamburg 0322AB13<br />

26.11. – 28.11. Erfurt 0322AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 251


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten stehen schnell<br />

Personalabbaumaßnahmen im Raum. Selten waren<br />

die Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

dabei so schwer einzuschätzen wie heute. Zahlreiche<br />

Unternehmen schließen daher auch einen<br />

umfangreichen Personalabbau in absehbarer Zeit<br />

nicht aus.<br />

Wenn es dazu kommt, sind die Möglichkeiten des<br />

Betriebsrats mit seinen Beteiligungsrechten in<br />

Kündigungsfragen und bei Betriebsänderungen von<br />

existenzieller Bedeutung für die Betroffenen. Er<br />

muss die Situation klar einschätzen und seine Mittel<br />

genau kennen und wissen, wie er sie wirksam<br />

einsetzen kann.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie Unterstützung,<br />

damit Sie für den Fall des Personalabbaus in Ihrem<br />

Unternehmen vorbereitet sind. Sie kennen die<br />

Mittel und Möglichkeiten des Arbeitgebers und<br />

wissen, ob und wie Sie dem begegnen können. Ziel<br />

dieses Seminars ist die optimale Vorbereitung des<br />

Betriebsrats auf die ggf. anstehenden Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

252<br />

Personalabbau als sozialplanpflichtige Betriebsänderung<br />

• Reichweite der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

• Interessenausgleich und Sozialplan: Inhalte und Musterbeispiele<br />

• Informationen beschaffen und richtig einordnen<br />

• Rechtliche und taktische Planung der Verhandlungen<br />

Betriebsbedingte Kündigung<br />

• Rechtliche Voraussetzungen der betriebsbedingten<br />

Kündigung<br />

• Überprüfbarkeit der Sozialauswahl<br />

• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />

• Typische Arbeitgeberfehler in der Begründung betriebsbedingter<br />

Kündigungen<br />

• Die Rolle des Betriebsrats bei Massenentlassungsanzeigeverfahren<br />

Flankierende Maßnahmen: Aufhebungsvertrag und<br />

Änderungskündigung<br />

• Gefahrenquellen beim Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />

• Steuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />

• Änderungskündigung zur Lohn- und Gehaltsreduzierung<br />

• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />

Unterstützung durch staatliche Anlaufstellen<br />

• Rolle der Bundesagentur für Arbeit zur Vermeidung von<br />

Stellenabbau oder zur Wiedereingliederung durch Qualifizierung<br />

• Transfersozialplan<br />

• Förderung von Trainingsmaßnahmen und Co-Finanzierung<br />

• Nutzen von Transfergesellschaften<br />

Hinweis: Zielgruppe sind Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen in der Anwendung des BetrVG, die in ihrem Betrieb mit<br />

Personalabbau konfrontiert sind oder damit rechnen müssen.<br />

Webcode: 0163<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl<br />

Martin Quecke<br />

212 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Stuttgart/Bad Cannstatt 0163AA13<br />

02.07. – 05.07. Hamburg 0163AB13<br />

08.10. – 11.10. Dortmund 0163AC13<br />

26.11. – 29.11. Berlin 0163AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />

Umwandlung, Betriebsänderung, Betriebsübergang & Co.<br />

Kaum ein Unternehmen bleibt von Umstrukturierungen<br />

verschont, ob Inhaberwechsel, Auslagerung<br />

einzelner Betriebsteile, Fusion, Spaltung<br />

von Betrieben oder Unternehmen. Die rechtlichen<br />

Fragestellungen sind häufig sehr komplex und die<br />

wirtschaftlichen Erwägungen schwer zu durchschauen.<br />

Die (Gesamt-)Betriebsräte betroffener<br />

Betriebe müssen in der Regel zunächst klären, welche<br />

Form der Änderung im Unternehmen geplant<br />

ist und was die betrieblichen Folgen sein können.<br />

Erst dann kann der (Gesamt-)Betriebsrat seine Einflussmöglichkeiten<br />

kompetent nutzen.<br />

In diesem Seminar werden anhand von Praxisfällen<br />

die wesentlichen arbeits-, tarif- und gesellschaftsrechtlichen<br />

Fragestellungen behandelt, die im Rahmen<br />

von Umstrukturierungen auftreten können.<br />

Sie lernen, geplante Maßnahmen einzuordnen, und<br />

erhalten einen Leitfaden für eine eigene Verhandlungsstrategie.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0177<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />

Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />

Beseler/Düwell/Göttling, 526 Seiten<br />

Der Unternehmens- und Betriebsbegriff<br />

Verschmelzung, Abspaltung und weitere Arten der Unternehmensumstrukturierung<br />

• Verschmelzung von Unternehmen durch Aufnahme und<br />

Neugründung<br />

• Auf- und Abspaltung<br />

• Ausgliederung von Unternehmen und Unternehmensteilen<br />

• Umstrukturierungen außerhalb des Umwandlungsgesetzes<br />

(z. B. Outsourcing, Asset-Deal)<br />

Übergang des Arbeitsverhältnisses bei Betriebsübergang<br />

• Widerspruchsrecht der betroffenen Arbeitnehmer<br />

• Inhalts-, Bestands- und Haftungsschutz<br />

Umstrukturierungen mit und ohne Betriebsänderung<br />

• Auswirkungen der Umstrukturierung auf Betrieb und<br />

Betriebsrat<br />

• Übergangsmandat des Betriebsrats und Neuwahlen<br />

• Gemeinsamer Betrieb mehrerer Unternehmen<br />

Das Schicksal von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />

• Bei Erhalt und Verlust der Betriebsidentität<br />

• Bei kollidierenden (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />

• Bei Harmonisierung vor unterschiedlicher (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />

Auswirkungen der Umstrukturierung auf die Geltung von<br />

Tarifverträgen<br />

Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />

Gesamtbetriebsrats/Betriebsrats<br />

• Informations- und Beratungsrechte in der Planungsphase<br />

• Voraussetzungen und Inhalt von Interessenausgleich und<br />

Sozialplan<br />

Fragen der Unternehmensmitbestimmung<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Dortmund 0177AA13<br />

24.09. – 27.09. Neustadt a.d. Weinstraße 0177AB13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 253


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />

Betriebsänderungen sind in der Regel mit erheblichen<br />

sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die<br />

Arbeitnehmer im Betrieb verbunden. Die Herausforderung<br />

für den Betriebsrat besteht darin, möglichst<br />

frühzeitig die anstehenden Veränderungen<br />

zu erkennen, um mit dem Arbeitgeber über eine<br />

Milderung der wirtschaftlichen Nachteile für die<br />

Beschäftigten zu verhandeln. Er sollte dabei in der<br />

Lage sein, eine eigene Verhandlungslinie festzulegen<br />

und diese geschlossen zu vertreten.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, unter welchen<br />

Voraussetzungen eine beteiligungspflichtige Betriebsänderung<br />

vorliegt. Alle Verhandlungsschritte<br />

und wesentlichen Inhalte auf dem Weg zu Interessenausgleich<br />

und Sozialplan werden nachvollzogen<br />

und Strategien für erfolgreiche Verhandlungen<br />

aufgezeigt.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0034<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />

Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />

Beseler/Düwell/Göttling, 526 Seiten<br />

Begriff der Betriebsänderung (§ 111 BetrVG)<br />

• Unternehmensgröße und wesentliche Nachteile für die<br />

Belegschaft oder einen wesentlichen Teil der Belegschaft<br />

• Einschränkung, Verlegung oder Stilllegung des ganzen<br />

Betriebs oder wesentlicher Betriebsteile<br />

• Zusammenlegung mit anderen Betrieben, Aufspaltung von<br />

Betrieben<br />

• Wesentliche Änderungen von Betriebsorganisation, -zweck<br />

oder -anlagen<br />

• Grundlegend neue Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren<br />

Besondere Probleme bei Aufspaltung oder Zusammenschluss<br />

• Zuständigkeit, Übergangs- und Restmandat des Betriebsrats<br />

• BR, GBR, KBR – die neue Struktur der Betriebsverfassungsorgane<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Beispiele und typische Regelungen eines Interessenausgleichs<br />

• Interessenausgleich mit oder ohne Namensliste<br />

• Nachteilsausgleich bei versäumtem Interessenausgleich<br />

• Wann kann der BR/GBR einen Sozialplan erzwingen?<br />

• Die unterschiedlichen Grenzen eines freiwilligen und durch<br />

Einigungsstelle erzwungenen Sozialplans<br />

Strategische Aspekte der Verhandlungen<br />

• Interpretation und optimale Nutzung der Informationsquellen<br />

• Planung der Verhandlungsschritte<br />

• Gleichzeitige Verhandlung von Interessenausgleich und<br />

Sozialplan?<br />

• Inanspruchnahme externer Beratung<br />

Schwerpunkte bei Sozialplanverhandlungen am Beispiel eines<br />

Mustersozialplans<br />

Möglichkeiten von Transfersozialplänen, Transfergesellschaften,<br />

Outplacement<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.02. – 22.02. Hamburg 0034AA13<br />

23.04. – 26.04. Stuttgart 0034AB13<br />

25.06. – 28.06. Düsseldorf 0034AC13<br />

17.09. – 20.09. Erfurt 0034AD13<br />

05.11. – 08.11. Bremen 0034AE13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

254<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />

Kompetent und schnell reagieren<br />

Unternehmensspaltungen oder -zusammenschlüsse,<br />

Teilverkäufe und die Verlagerung betrieblicher<br />

Aufgaben haben häufig einen (Teil-)<br />

Betriebsübergang zur Folge. Was sich für die Arbeitnehmer<br />

und den Betriebsrat dadurch ändert,<br />

lässt sich erst bei präziser Analyse der geplanten<br />

Maßnahme feststellen. So ist zu prüfen, ob und in<br />

welcher Form die Arbeitsverhältnisse fortbestehen,<br />

ob Betriebsvereinbarungen gültig bleiben und ob<br />

sich der Betriebsübergang auf die Tarifbindung<br />

auswirkt.<br />

Sie erhalten in diesem Seminar fundiertes Wissen<br />

zu § 613 a BGB und zur in diesem Zusammenhang<br />

wichtigen und auch in jüngster Zeit von zahlreichen<br />

Neuerungen geprägten Rechtsprechung.<br />

Sie können so die Arbeitnehmer im Falle eines<br />

Betriebsübergangs beraten und kompetent vertreten.<br />

Sie wissen auch, wann eine Betriebsänderung<br />

vorliegt und Verhandlungen über einen Interessenausgleich<br />

und Sozialplan zu führen sind.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0172<br />

Begriff des Betriebsübergangs<br />

• Voraussetzungen und Zeitpunkt des Betriebsübergangs<br />

• Fortbestand der Arbeitsverhältnisse<br />

• Zuordnung der Arbeitsverhältnisse bei Teilbetriebsübergängen<br />

• Verhältnis zu anderen Umstrukturierungsmaßnahmen –<br />

Umwandlungen und Betriebsänderungen<br />

Outsourcing und Betriebsübergang<br />

• Verlagerung von Funktionen und Aufgabenbereichen<br />

• Auftragsvergabe an externe Unternehmen<br />

• Betriebs(teil)verkäufe<br />

Betriebsübergang und Betriebsänderung<br />

• Bedeutung für Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Zeitpunkt der Beteiligung des Betriebsrats<br />

• Berater für den Betriebsrat<br />

Rechtsstellung des einzelnen Arbeitnehmers<br />

• Kündigungsrechtliche Stellung des Einzelnen<br />

• Anforderungen an ein Unterrichtungsschreiben über den<br />

Betriebsübergang<br />

• Folgen einer ungenügenden Unterrichtung<br />

• Widerspruchsrecht des Einzelnen<br />

• Umgehungsmöglichkeiten seitens des Arbeitgebers<br />

• Wiedereinstellungsanspruch des Arbeitnehmers<br />

Schicksal der Kollektivvereinbarungen<br />

• Bestandsaufnahme bzgl. vorhandener und ggf. zu<br />

übernehmender Kollektivvereinbarungen<br />

• Kontinuität von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />

• Flucht aus dem Tarifvertrag? – Rechtsfolgen<br />

• Behandlung kollidierender Versorgungszusagen<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />

Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />

Beseler/Düwell/Göttling, 526 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Frankfurt/Main 0172AA13<br />

18.06. – 21.06. Berlin 0172AB13<br />

12.11. – 15.11. Dortmund 0172AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de 255


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />

Changemanagement<br />

Betriebliche Veränderungsprozesse erfolgreich mitgestalten<br />

Betriebliche Veränderungsprozesse werden seitens<br />

des Arbeitgebers zunehmend professionell und<br />

standardisiert durchgeführt. Die möglichen Veränderungen<br />

reichen sehr weit und können, wie etwa<br />

bei Kostensparprogrammen, Restrukturierungen<br />

oder Standortentscheidungen, die Belange der<br />

Belegschaft unmittelbar und auch nachteilig berühren.<br />

Der Betriebsrat muss mit den Grundlagen<br />

des Changemanagements vertraut sein. So kann er<br />

die Rechte der Mitarbeiter bei weitreichenden Veränderungen<br />

im Unternehmen effektiv sichern und<br />

bereits angeschobene Prozesse aktiv zugunsten<br />

der Mitarbeiter mitgestalten.<br />

Dieses Seminar zeigt Ihnen neben einer fundierten<br />

Einführung in die Grundlagen des Changemanagements<br />

die betriebsverfassungsrechtlichen Anknüpfungspunkte<br />

und die Handlungsmöglichkeiten<br />

und Gestaltungsspielräume des Betriebsrats. Sie<br />

lernen, wie Sie sich in Veränderungsprozessen als<br />

Betriebsrat strategisch richtig verhalten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

Webcode: 0312<br />

256<br />

Grundlagen des Changemanagements<br />

• Was ist Changemanagement und was kann es leisten?<br />

• Ziele, Ablauf und Phasen eines Changemanagements<br />

• Organisatorische Rahmenbedingungen und Auswirkungen<br />

auf die Belegschaft<br />

• Gefahren des Changemanagements aus der Mitarbeiterperspektive<br />

Betriebsrat und Changemanagement<br />

• Durch Changemanagement berührte Mitbestimmungsrechte<br />

• Typische Changemanagement-Situationen anhand von Fallbeispielen<br />

• Handlungsmöglichkeiten in den einzelnen Phasen<br />

• Aktive Gestaltung der Verhandlungen durch den Betriebsrat<br />

• Effektive Sicherung der Rechte der Mitarbeiter<br />

Aktives Eingreifen des Betriebsrats<br />

• Alternativkonzepte entwickeln und darstellen<br />

• Mitarbeiterreaktionen analysieren<br />

• Mitarbeiter professionell begleiten<br />

Strategien in Changemanagement-Prozessen<br />

• Von der Information zur eigenen Strategie<br />

• Ziele setzen und Handlungsspielräume erkennen<br />

• Die erfolgreiche Umsetzung der Betriebsratsstrategie<br />

Umgang mit dem Arbeitgeber in Changemanagement-<br />

Prozessen<br />

• Verhandlungen und Gespräche mit dem Arbeitgeber<br />

• Klare Rollenklärung im Changemanagement-Prozess<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Timmendorfer Strand 0312AA13<br />

25.06. – 28.06. Friedrichshafen/Bodensee 0312AB13<br />

12.11. – 15.11. Münster 0312AC13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Spezialthema aus dem Rieder-Verlag<br />

Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />

Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />

Beseler/Düwell/Göttling<br />

Umfang: 526 Seiten<br />

Auflage: 4. Auflage, September 2011<br />

Preis: 39,00 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-53-7<br />

Den erfahrenen und namhaften Autoren ist es mit diesem Buch gelungen, die komplexe Materie klar<br />

und verständlich zu erläutern und gleichzeitig sämtliche arbeitsrechtlichen Probleme anhand von Beispielen<br />

und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung im Detail zu erläutern. Dadurch ist<br />

dieses Buch sowohl für erfahrene Praktiker als auch Einsteiger von gleich hohen Nutzen.<br />

Ausgehend von der gesetzlichen Vorschrift des § 613 a BGB schildert Dr. Lothar Beseler zunächst<br />

den Begriff sowie die rechtlichen Voraussetzungen des Betriebsübergangs. Auf anstehende Fragen<br />

zum Betriebsübergang, auf die man erfahrungsgemäß stößt, wird im ersten Teil des Buches ausführlich<br />

eingegangen.<br />

Die Betriebsänderung wird im zweiten Teil von Wulfhard Göttling ausführlich behandelt. Neben dem<br />

Begriff der Betriebsänderung werden auch der Interessenausgleich, der Sozialplan sowie individualrechtliche<br />

Besonderheiten erörtert.<br />

Im dritten Teil bearbeitet Prof. Franz Josef Düwell schließlich die Fragen, die sich bezüglich des Umwandlungsrechts<br />

ergeben.<br />

Schwerpunktmäßig geht er auf das Umwandlungsverfahren – vom Umwandlungsvertrag bis zum<br />

Umwandlungsbeschluss – und dessen Folgen für die Arbeitnehmer und die Organe der Betriebsverfassung<br />

ein.<br />

Zahlreiche Übersichten und eine Vielzahl von erläuternden Beispielen tragen zum besseren Verständnis bei.<br />

www.poko.de/betriebsratRieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

257<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de


Datenschutz und EDV<br />

Informationen beschaffen, Systeme gestalten,<br />

Beschäftigte beteiligen und schützen<br />

Die Informations- und Kommunikationstechnologien haben die<br />

Arbeitsprozesse in nahezu allen Branchen revolutioniert. Doch<br />

die neu erschlossenen Märkte und rationalisierten Produktionsverfahren<br />

haben nicht nur Chancen und Gestaltungsspielräume<br />

gebracht, sondern auch neue Risiken für die Kunden und für die<br />

Arbeitnehmer.<br />

Der Schutz der Persönlichkeitsrechte und der Schutz der Daten<br />

haben im Zuge der rasanten Entwicklungen in den letzten Jahren<br />

erheblich an Bedeutung gewonnen und sind zugleich schwieriger<br />

durchzusetzen.<br />

258<br />

Eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit im Bereich des Datenschutzes<br />

und der EDV fordert Spezialkenntnisse im rechtlichen, aber<br />

auch im technischen Bereich, z. B.:<br />

• Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes, insbesondere im<br />

Hinblick auf den neu geregelten Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Schutz der Daten von Mitarbeitern<br />

• Schutz der Daten von Kunden<br />

• Risikominimierung bei der Einführung neuer Soft- und<br />

Hardware<br />

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Überwachung<br />

von Mitarbeitern<br />

In unseren Seminaren vermitteln wir Ihnen, welche Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats jeweils berührt werden. Außerdem werden<br />

Muster-Betriebsvereinbarungen erarbeitet.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


Einen Überblick über die vielgestaltigen Chancen und möglichen<br />

Risiken bei der Einführung und Nutzung von Kommunikationstech<br />

nologien erhalten Sie in unseren Spezialseminaren »EDV-<br />

Ein satz im Betrieb I und II« (S. 262 f.). Nicht nur der Datenschutz,<br />

sondern auch der Blick auf die Auswirkungen aktueller<br />

EDV-Systeme auf die Arbeitsprozesse und die Anforderungen an<br />

die Betriebsratsarbeit werden in diesem Seminar thematisiert.<br />

In unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz«<br />

(S. 266) lernen Sie die unterschiedlichen Systeme und die<br />

rechtlichen Grundlagen bei ihrer Einführung und Nutzung<br />

kennen. Insbesondere erhalten die Teilnehmer eine vertiefte<br />

Einführung in die wesentlichen Schutzvorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes.<br />

Neben den Datenschutzfragen durch die<br />

Nutzung der modernen EDV werden im Seminar die Möglichkeiten<br />

und Grenzen der Mitarbeiterkontrolle (z. B. Drogenscreening,<br />

Alkoholtests etc.) bearbeitet.<br />

In puncto Datenschutz gilt, immer auf dem aktuellen Stand zu<br />

bleiben. Unser Seminar »Beschäftigtendatenschutz – Aufbau«<br />

(S. 267) informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und neue<br />

Techniken.<br />

In unserem Seminar »Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />

im Betrieb« (S. 268) lernen Sie, worauf Sie bei der<br />

Erarbeitung von Betriebsvereinbarungen achten müssen.<br />

Unsere Inhouse-Seminare zu »SAP im Unternehmen« (S. 270)<br />

verschaffen Ihnen einen Überblick über die Rechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats beim Einsatz von SAP.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />

Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />

oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />

IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Datenschutz und EDV<br />

260 Symposium: Arbeitszeit und Belastung von<br />

IT-Mitarbeitern<br />

Wege aus Dauerstress, Burn-out und Überstunden<br />

262 EDV-Einsatz im Betrieb I *<br />

Arbeitnehmer schützen – Mitbestimmung sichern<br />

263 EDV-Einsatz im Betrieb II<br />

Mitbestimmung stärken: EDV-Ausschuss und<br />

Betriebsvereinbarung<br />

264 Symposium: Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz<br />

am Arbeitsplatz Zwischen berechtigter Datenerhebung<br />

und unzulässiger Überwachung<br />

266 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Der Mitarbeiter im Visier<br />

267 Beschäftigtendatenschutz – Aufbau<br />

Aktuelle Entwicklungen und neue Techniken<br />

268 Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />

im Betrieb<br />

269 Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz *<br />

Arbeitnehmer schützen – Betriebsratsrechte sichern<br />

270 SAP im Unternehmen Rechte des Betriebsrats<br />

bei Einführung und Einsatz von SAP<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 259


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Symposium: Arbeitszeit und Belastung von IT-Mitarbeitern<br />

Wege aus Dauerstress, Burn-out und Überstunden<br />

Arbeitsweisen und -haltungen von IT-<br />

Mitarbeitern unterscheiden sich zumeist<br />

deutlich von denen anderer Mitarbeiter:<br />

Laut einer Studie des Instituts Arbeit und<br />

Qualifikation (IAQ) hängt die Gesundheit<br />

der IT-Spezialisten buchstäblich »am<br />

seidenen Faden«: Bei den 40- bis 60-Jährigen<br />

Mitarbeitern, die mit mehreren<br />

Projekten betraut sind, sind 62 Prozent<br />

einem bedrohlichen Stress-Level ausgesetzt.<br />

Der hohe Anteil an Projektarbeit,<br />

die notwendigen flexiblen Arbeitszeiten,<br />

Bereitschaftsdienste, Überstunden, die<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8821<br />

260<br />

Nutzung von »virtuellen Arbeitsplätzen«,<br />

der permanente Erfolgs- und Termindruck,<br />

aber auch die neuen Herausforderungen<br />

durch Fachkräftemangel und<br />

demografischen Wandel führen dazu,<br />

dass auch die arbeitsrechtlichen und<br />

organisatorischen Fragen für Betriebsräte<br />

und Führungskräfte auf eine andere<br />

Grundlage gestellt werden. Die betrieblichen<br />

Ziele mit dem Wohl der Arbeitnehmer<br />

in Einklang zu bringen und dennoch<br />

die notwendige Flexibilität zu wahren, ist<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

Dieses Symposium befasst sich mit den<br />

besonderen Arbeitsumständen der IT-<br />

Mitarbeiter. Sie erhalten die Möglichkeit,<br />

die auftretenden Probleme zu bearbeiten<br />

und Lösungsoptionen zu diskutieren. Außerdem<br />

bekommen Sie Hinweise, wie Sie<br />

Rahmenbedingungen schaffen können,<br />

der Arbeitsbelastung und dem unzulässigen<br />

Überschreiten der Arbeitszeit Grenzen<br />

zu setzen und den demografischen<br />

Entwicklungen in den Betrieben Rechnung<br />

zu tragen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

22.10. – 23.10. Hannover 8821AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Symposium: Arbeitszeit und Belastung von IT-Mitarbeitern<br />

Inhalt<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Arbeitszeit – flexibel ohne Ende?<br />

• Rechtliche Schranken für Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />

- All-Inclusive-Verträge: Überstundenklauseln und erlaubte<br />

Arbeitszeit<br />

- Bedeutung von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung<br />

- Pflicht zur Dokumentation bei Vertrauensarbeitszeit<br />

- Immer erreichbar? Wochenendarbeit, Grenzen durch das<br />

Arbeitszeitgesetz, Störung im und Rücknahme von Urlaub<br />

- Prämien und Zulagen<br />

• Typische betriebliche Konfliktlagen aktiv gestalten<br />

- Erhöhung der Arbeitszeit – möglich, nötig, durchsetzbar?<br />

- Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – die Gefährdungsbeurteilung<br />

als Mittel zum Zweck<br />

Anreiz leistungsorientierter Vergütung – Chancen und<br />

Risiken<br />

• Formen, Einführung und Änderung leistungsorientierter<br />

Vergütung: (einseitige?) Änderung des Arbeitsvertrags,<br />

Änderung durch Betriebsvereinbarung?<br />

• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />

- Zielvorgaben und Einordnung in Zielvereinbarungssysteme<br />

- Zielvereinbarung als Teil des Beurteilungssystems?<br />

• Bei Verhandlungen zu berücksichtigende Gefahren und<br />

Risiken: Umgang mit so genannten »Low Performern«? Änderung<br />

mangelhafter Betriebsvereinbarungen?<br />

Zeitplanung und Selbsteinschätzung: Projektarbeit in der<br />

betrieblichen Umsetzung<br />

• Besonderheiten der Zeitplanung in der IT-Projektarbeit<br />

• Alternative Organisationsformen: Matrixorganisation, virtuelle<br />

Führung und Zusammenarbeit, Verständigungsprobleme<br />

• Realistische Ziele setzen, Ressourcen kritisch prüfen<br />

• Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen – »Nein<br />

sagen« – aber wie?<br />

• Strategien gegen Zeitfallen entwickeln<br />

Datenschutz in Zeiten von Smartphone, Twitter und Co. –<br />

Mitarbeiter ohne Problembewusstsein<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Unsicheres Surfen und Datenschutzfragen<br />

• Nutzung von Firmenhandy, Smartphone und Internet – das<br />

Direktionsrecht des Arbeitgebers, Überwachungsmöglichkeiten<br />

• Spielräume des Betriebsrats bei Nutzungsregelungen<br />

• Einwilligungserklärungen zur privaten Mediennutzung<br />

• Weitergabe beruflicher Daten in privaten sozialen Netzwerken?<br />

Neu!<br />

Fachkräftemangel – das Tauziehen um die Besten der<br />

Besten<br />

• Innovationsfähigkeit als Thema für die IT-Branche<br />

• Aktive Instrumente für das Innovations- und Personalmanagement<br />

• Zukunftsfrage Personal: Wie Fachkräfte für uns gewinnen?<br />

– Talentsuche, Beziehungsmanagement und professionelles<br />

Talentmanagement<br />

• Konsequente Qualifizierung vorhandener und neuer<br />

Mitarbeiter<br />

• Entwicklung wertschätzender Führungsstrukturen<br />

• Gezielter Einsatz von Personaldienstleistern<br />

• Neue Arbeitsmodelle: Flexible Arbeitszeitmodelle, Work-<br />

Life-Balance<br />

Konfliktmanagement in Drucksituationen<br />

• »Nichts geht mehr« – Umgang mit Frust und Aggression<br />

von Mitarbeitern und Kunden<br />

• Positives Stress- und Konfliktmanagement: Persönliche<br />

Stressmuster erkennen<br />

• Lösungsorientierte Methoden im Umgang mit Problemen<br />

• Sich besser abgrenzen und Belastungssituationen gelassener<br />

gestalten<br />

• Deeskalierende Gesprächsmethoden nutzen<br />

Arbeit ohne Ende – Stress, Überlastung, Burn-out<br />

• Anzeichen von Überlastung, Stress und Burn-out erkennen<br />

• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />

• Belastungsfaktoren, die Burn-out und psychische Erkrankungen<br />

auslösen<br />

• Aktiver Umgang durch gesundheitsfördernde Arbeitsorganisation<br />

• Stress-Prophylaxe: Stressmuster ändern<br />

• Umgang mit Betroffenen und Handlungsmöglichkeiten<br />

Demografie in der IT-Branche – Risiko der Überalterung<br />

oder Chance für einen gesunden Wandel?<br />

• Probleme des demografischen Wandels in der IT-Wirtschaft<br />

– Älter werden in einer flexiblen Branche<br />

• Präventionskonzepte in unterschiedlichen Phasen des<br />

Arbeitslebens<br />

• Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8821.<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 336<br />

www.poko.de/betriebsrat 261


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

EDV-Einsatz im Betrieb I<br />

Arbeitnehmer schützen – Mitbestimmung sichern<br />

Moderne Informations- und Kommunikationssysteme<br />

verändern und erleichtern die Arbeitsabläufe<br />

in nahezu allen betrieblichen Bereichen, und das<br />

in immer größerem Tempo. Der EDV-Einsatz bringt<br />

jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken<br />

für die Mitarbeiter mit sich. Der Betriebsrat hat<br />

hier insbesondere die Möglichkeiten zur Verhaltens-<br />

und Leistungskontrolle und die Umsetzung<br />

des Datenschutzes zu überwachen. Daneben gilt<br />

es, die Auswirkungen aktueller EDV-Systeme und<br />

immer leistungsfähigerer Software auf die Arbeitsprozesse,<br />

die Anforderungen an die Mitarbeiter<br />

und die damit verbundenen Risiken im Auge zu<br />

behalten.<br />

In unserem Seminar zeigen wir Ihnen, was moderne<br />

EDV-Systeme leisten. Sie lernen die vielfältigen<br />

Anwendungsbereiche von IT-Infrastrukturen<br />

kennen und erhalten einen Überblick über mögliche<br />

Schwachstellen und Risikopotenziale. Sie werden<br />

mit den Beteiligungsrechten des Betriebsrats<br />

in diesem Bereich vertraut gemacht und lernen,<br />

wie Mitbestimmung in diesem besonders sensiblen<br />

Bereich wirkungsvoll durchgesetzt wird.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0065<br />

262<br />

Aktuelle Systeme und Technologien<br />

• Zentrale und dezentrale Datenverarbeitung, Netzwerke<br />

• Integrierte DV-Systeme (z. B. SAP)<br />

• Internet, Intranet und E-Mail-Systeme (Outlook, Lotus Notes<br />

usw.)<br />

• Kontrolle durch Workflow- und BDE-Systeme<br />

• Remote Control<br />

• Telearbeit und VPN-Systeme (Virtuelle private Netzwerke)<br />

Rechtliche Grundlagen des EDV-Einsatzes<br />

• Gesetze und Verordnungen mit EDV-Bezug<br />

• Bedeutung betrieblicher Regelungen und Betriebsvereinbarungen<br />

• Grundfragen zum Arbeitnehmerdatenschutz<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Planung, Einführung und Änderung von EDV-Systemen<br />

• Beurteilung von Verhaltens- und Leistungsüberwachung<br />

• Mitbestimmung bei privater E-Mail- und Internetnutzung<br />

• Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Gesundheitsschutz<br />

• Qualifizierung der Mitarbeiter in EDV-Fragen<br />

Besondere Problembereiche des EDV-Einsatzes<br />

• Informationsbeschaffungs- und Funktionsanalyse durch<br />

Sachverständige<br />

• Umgang mit unbekannten Systemmodulen und Programmkomponenten<br />

• Beurteilung von Hard- und Software-Ergonomie<br />

• Arbeitsrechtliche Konsequenzen und Haftung bei Fehlbedienung<br />

und Missbrauch<br />

Angriffe auf IT-Systeme und Risikopotenziale<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Hamburg 0065AA13<br />

24.09. – 27.09. Boppard/Rhein 0065AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

EDV-Einsatz im Betrieb II<br />

Mitbestimmung stärken: EDV-Ausschuss und Betriebsvereinbarung<br />

EDV-Systeme sind oft nicht nur im Betrieb, sondern<br />

unternehmens- oder konzernweit im Einsatz. Die<br />

Arbeit in diesem Themenbereich erfordert dabei<br />

ein besonders hohes Maß an Sachverstand, auch<br />

beim Betriebsrat. Nur wenn der Betriebsrat über<br />

alle relevanten Informationen verfügt und diese<br />

sicher in rechtliche Strukturen einordnen kann,<br />

gelingt es ihm, die Interessen der Belegschaft<br />

wirkungsvoll zu vertreten und im Rahmen von Betriebsvereinbarungen<br />

auch zu sichern.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie mehr zur Zuständigkeit<br />

und zu besonderen Mitbestimmungsfragen<br />

bei großflächiger EDV-Einführung oder Veränderungen<br />

der IT-Struktur, über effektives Arbeiten im<br />

EDV-Ausschuss als Expertengremium und alles zur<br />

Verhandlung und zum Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

rund um den Bereich Hard- und Software.<br />

Sie lernen die typischen Konfliktlagen und<br />

Verhandlungsoptionen solcher Vereinbarungen<br />

kennen und wie Sie die Positionen der Belegschaft<br />

nachhaltig vertreten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0314<br />

Unternehmens- und konzernweiter EDV-Einsatz<br />

• BR, GBR, KBR – wer ist zuständig?<br />

• Übertragung der Regelungskompetenz<br />

• Mit Standortunterschieden sinnvoll umgehen<br />

Arbeit im EDV-Ausschuss<br />

• Ausschussbildung und Ausschussaufgaben<br />

• Welche Vorteile bietet ein EDV-Ausschuss?<br />

• Standardprobleme der Ausschussarbeit<br />

Zusammenarbeit mit Sachverständigen<br />

• Innerbetriebliches Know-how sinnvoll nutzen<br />

• Arbeit mit externen Sachverständigen<br />

• Kostenregelungen bei Sachverständigeneinsatz<br />

• Rechtliche Folgen aus Gutachtenergebnissen erkennen<br />

und Handlungsperspektiven entwickeln<br />

Die Betriebsvereinbarung zum EDV-Einsatz<br />

• Standardelemente einer EDV-Betriebsvereinbarung<br />

• Vorbehalte und Verwertungsverbote: besondere Mechanismen<br />

zum Schutz der Belegschaft<br />

• Fragen der inhaltlichen Ausgestaltung<br />

• Effektive Überwachung der Einhaltung der Betriebsvereinbarung<br />

• Die EDV-Betriebsvereinbarung in der Einigungsstelle<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

04.06. – 06.06. Wiesbaden 0314AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 263


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Symposium: Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Zwischen berechtigter Datenerhebung und unzulässiger Überwachung<br />

Trotz zahlreicher Datenschutzskandale<br />

in den vergangenen Jahren kam bisher<br />

ein einheitliches und wirksames Beschäftigtendatenschutzgesetz<br />

in Deutschland<br />

nicht zustande. Dieses ist im politischen<br />

Streit und durch Rechtsprechungsvorgaben<br />

des Europäischen Gerichtshofs untergegangen.<br />

Derweil blüht das Geschäft<br />

mit der Mitarbeiterüberwachung, häufig<br />

unterstützt vom eigenen laxen Umgang<br />

der Mitarbeiter mit ihren Daten, etwa in<br />

sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter<br />

& Co.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8819<br />

264<br />

Die Datengewinnung im Betrieb – oft<br />

heimlich vorgenommen – ist technisch<br />

zwar meist mit einfachen Mitteln und<br />

preiswert durchzuführen. Doch was ist<br />

legal, was verboten? Wie soll sich der<br />

Betriebsrat verhalten, wenn anhand von<br />

Überwachungsergebnissen Mitarbeiter<br />

unter Druck gesetzt oder sogar gekündigt<br />

werden? Dem Betriebsrat kommt hierbei<br />

eine Schlüsselrolle zu, die es ihm ermöglicht,<br />

die Mitarbeiter bei nach wie vor oft<br />

unklarer Rechtslage wirksam und nachhaltig<br />

zu schützen.<br />

In diesem Symposium erfahren Sie<br />

alles über Mitarbeiterkontrolle und<br />

Datenschutz am Arbeitsplatz, die Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

und aktuelle Entwicklungen technischer<br />

und manueller Kontrollmöglichkeiten. Es<br />

zeigt die Folgen unzulässiger Kontrolle<br />

ebenso wie Lösungsmöglichkeiten zum<br />

effektiven Datenschutz auf betrieblicher<br />

Ebene auf.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

10.09. – 11.09. Köln 8819AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Datenschutz im Arbeitsverhältnis 2. Tag: Praxis des betrieblichen Datenschutzes<br />

Datenschutz auch ohne Beschäftigtendatenschutzgesetz<br />

• Allgemeine gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz im<br />

Arbeitsverhältnis<br />

• Arbeitnehmerdatenschutz nach der Rechtsprechung des<br />

Bundesarbeitsgerichts<br />

• Zwischen informationeller Selbstbestimmung und<br />

Computer-Grundrecht: Datenschutz à la Bundesverfassungsgericht<br />

• Wie weitgehend schützen die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG)?<br />

• Arbeitnehmereinwilligung und Freiwilligkeit<br />

• Beschäftigtendatenschutzgesetz adé? – Welche Regelungen<br />

waren eigentlich geplant?<br />

Technische Überwachung im Betrieb<br />

• Internet- und E-Mail-Kontrolle, Telefonüberwachung: Der<br />

Arbeitgeber als speicherungspflichtiger Provider?<br />

• Elektronische Zeiterfassung und Videoüberwachung<br />

• Besonderheiten bei Standortbestimmung mit GPS-Systemen<br />

• Umgang mit dem Verdacht auf Datenmanipulation<br />

• Abgleich und Vergleich öffentlich und halböffentlich<br />

zugänglicher Mitarbeiterinformationen<br />

Datenschutzrelevante Phasen im Arbeitsverhältnis<br />

• Vertragsanbahnung: Schnittstellen von Datenschutz und<br />

Diskriminierungsschutz<br />

• Fragerechte im Bewerbungsverfahren und laufenden<br />

Arbeitsverhältnis<br />

• Elektronische Personalakte und Online-Befragungen<br />

• Sonderfall Arbeitsunfähigkeit: Zwischen Auskunftsersuchen,<br />

Schnüffelei und betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

• Speicherfristen und nachvertragliche Auskünfte nach<br />

Beendigung<br />

• Einsichtsrechte in Arbeitgeberaufzeichnungen und<br />

Datenbestände<br />

Abmahnung, Kündigung, Haftung: Reaktionen auf Datenmissbrauch<br />

und unzulässige Überwachung<br />

• Welche arbeitsrechtliche Maßnahme ist zulässig und<br />

angemessen?<br />

• Mitbestimmung des BR bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

• »Unsichtbare Daten«: Besonderheiten der Verdachtskündigung<br />

• Finanzieller Ausgleich bei Verstößen: Schadensersatz,<br />

Schmerzensgeld und Entschädigung<br />

• Schutzrechte der Arbeitnehmer gegen Datenmissbrauch<br />

und deren Geltendmachung<br />

Neu!<br />

Mitarbeiterkontrolle und Mitbestimmung<br />

• Rechte und Grenzen des Betriebsrats im Bereich<br />

Arbeitnehmerkontrolle und Datenschutz<br />

• Information über bestehende und geplante Überwachungsmaßnahmen<br />

• Standardprobleme bei der Einführung neuer Software<br />

• Kontrollrechte des Betriebsrats und ihre Ausübung<br />

• Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 1 und 6 BetrVG<br />

• Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen<br />

Betriebsvereinbarung »Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle«<br />

• Grundlagen einer Betriebsvereinbarung Datenschutz<br />

• Sinnvolle und zulässige Regelungen einer Betriebsvereinbarung<br />

• Der betriebliche Datenschutzbeauftragte: Rechtliche Vorgaben<br />

und tatsächliche Grenzen<br />

• Gemeinsame Strategien zum effektiven Datenschutz<br />

Manuelle Kontrollen auf dem Prüfstand<br />

• Detektiveinsatz, Taschen- und Torkontrollen<br />

• Zulässigkeit von Ehrlichkeitstest und Diebesfallen<br />

• Überwachung auch im privaten Lebensbereich?<br />

• Umgang mit heimlicher Überwachung<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei manueller<br />

Überwachung<br />

Internet, Facebook & Co. in der Arbeitswelt<br />

• Nutzung von Smartphone, Internet und Co. während der<br />

Arbeitszeit – das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die<br />

Überwachungsmöglichkeiten<br />

• Handlungsspielräume des Betriebsrats bei Nutzungsregelungen<br />

• Einwilligungserklärungen zur privaten Mediennutzung<br />

• Datenschutz bei Nutzung von Medien<br />

• Weitergabe beruflicher Daten in privaten sozialen<br />

Netzwerken?<br />

• Soziale Netzwerke und Betriebsrat – welche Vernetzungen<br />

sind zulässig?<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8819<br />

www.poko.de/betriebsrat 265


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />

Der Mitarbeiter im Visier<br />

Eine Überwachung und Kontrolle der Beschäftigten<br />

ist in jedem Betrieb auf vielfältige Art und Weise<br />

möglich. Personenbezogene Daten werden zu den<br />

unterschiedlichsten Zwecken technisch erfasst,<br />

gespeichert, verarbeitet und genutzt. Häufig<br />

geschieht dies unbemerkt und den Betroffenen<br />

ist nicht bewusst, dass und wie ihre persönlichen<br />

Daten verwendet werden.<br />

Wenn Sie als Arbeitnehmervertreter über den Beschäftigtendatenschutz<br />

in Ihrem Unternehmen wachen<br />

wollen, müssen Sie die relevanten Techniken<br />

der elektronischen Datenverarbeitung kennen und<br />

die technischen Möglichkeiten überblicken können.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientierten<br />

Überblick über die Beteiligungsrechte<br />

zu allen Fragen des Datenschutzes und der<br />

Wahrung der Interessen der Mitarbeiter. Für Ihre<br />

praktische Arbeit im Betrieb werden die mögliche<br />

inhaltliche Gestaltung, der Aufbau und die Durchsetzbarkeit<br />

einer entsprechenden Betriebsvereinbarung<br />

erörtert.<br />

§ 37,6<br />

266<br />

SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

Webcode: 0178<br />

PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Techniken zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />

• Systeme der elektronischen Personaldatenverarbeitung<br />

• Elektronische Arbeitszeiterfassungs- und Überwachungssysteme<br />

• E-Mail, Intranet, Internet und Telefonie (VOIP)<br />

• Personalinformationssysteme (PIS)<br />

• Betriebsdatenerfassung (BDE)<br />

• Enterprise-Resource-Planning (ERP)<br />

Rechtlicher Rahmen des Daten- und Mitarbeiterschutzes<br />

• Aktuelles zum Beschäftigtendatenschutz<br />

• Mithören von Telefonaten, Mitlesen von E-Mails<br />

• Kontrolle der E-Mail- und Internetnutzung, Mitarbeiterortung,<br />

Nutzung von Social Media<br />

• Einsatz von Spam- und Contentfiltern<br />

• Alkohol- und Drogentests<br />

• Videoüberwachung<br />

• Mitarbeitercompliance<br />

• Mobiler Datenschutz<br />

Rechte des Betriebsrats<br />

• Informations-, Beratungs-, Mitbestimmungs- und Überwachungsrechte<br />

• Auskunftsrechte<br />

• Einsicht in das Verfahrensverzeichnis<br />

• Einsicht in die Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung<br />

Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />

Robert Malte Ruhland<br />

96 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 08.02. Hamburg 0178AA13<br />

09.04. – 12.04. München 0178AB13<br />

14.05. – 17.05. Dresden 0178AC13<br />

02.07. – 05.07. Timmendorfer Strand 0178AD13<br />

27.08. – 30.08. Berlin 0178AE13<br />

08.10. – 11.10. Freiburg 0178AF13<br />

12.11. – 15.11. Münster 0178AG13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Beschäftigtendatenschutz – Aufbau<br />

Aktuelle Entwicklungen und neue Techniken<br />

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Beschäftigtendatenschutz<br />

sind einem ständigen Wandel<br />

unterzogen. Die Reform des BDSG steht noch<br />

immer aus, eine EU-Richtlinie ist geplant und zu<br />

neuen Entscheidungen der Arbeitsgerichte geben<br />

die Tätigkeitsberichte der Aufsichtsbehörden Auskunft.<br />

Zudem kommen regelmäßig neue Systeme auf den<br />

Markt, die menschliches Arbeiten noch transparenter<br />

und bewertbarer machen. Hinzu kommt, dass<br />

EDV-Systeme nichts vergessen. Geschehnisse, an<br />

die sich der Beschäftigte schon längst nicht mehr<br />

erinnert, sind im »Hirn der EDV« auf Ewigkeiten<br />

gespeichert.<br />

Dieses Seminar richtet sich vor allen Dingen an diejenigen,<br />

die ihr bereits vorhandenes Wissen über<br />

Datenschutz auf den aktuellen rechtlichen Stand<br />

bringen wollen und die eine verständliche Einführung<br />

in das neu reformierte BDSG suchen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

• Aktuelles zum Beschäftigtendatenschutz<br />

• Erfahrungen mit § 32 ff. BDSG: Datenerhebung, -verarbeitung<br />

und -nutzung für Zwecke des Bewerbungsverfahrens und des<br />

Beschäftigungsverhältnisses<br />

• Mitbestimmungswidrigkeit und das Verbot der Beweisverwertung<br />

• Informationspflichten bei Datenschutzverstößen<br />

• Neue Sanktionen bei Gesetzesverstößen<br />

• Änderungen bei der Auftragsdatenverarbeitung<br />

• Neuerungen beim Auslandsdatentransfer<br />

• Haftung des Betriebsrats<br />

Neue Techniken – Möglichkeiten, Funktionen und Gefahren<br />

• Compliance und Datenschutz<br />

• Datenschutzkonformer Umgang mit Gesundheitsdaten<br />

• Datenschutz beim Einsatz von Ticketsystemen<br />

• Neue Möglichkeiten durch die Einführung der elektronischen<br />

Personalakte<br />

• Langzeitüberwachung durch E-Mail- und Filearchivierung<br />

• Social Media und mobiler Datenschutz<br />

Betriebsratsarbeit im Datenschutzrecht<br />

• Beispiele für eine systematische Herangehensweise<br />

• Tipps zur Informationsbeschaffung<br />

Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />

Hinweise: Die jeweils aktuellen Entwicklungen im Beschäftigtendatenschutz werden berücksichtigt. Teilnehmer dieses Seminars<br />

sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz« (S. 266) vermittelt<br />

werden.<br />

Webcode: 0308<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />

Robert Malte Ruhland<br />

96 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Hamburg 0308AA13<br />

25.06. – 28.06. Garmisch-Partenkirchen 0308AB13<br />

22.10. – 25.10. Traben-Trarbach/Mosel 0308AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 267


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz im Betrieb<br />

Die Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung zum<br />

Thema Datenschutz erfordert vom Betriebsrat<br />

nicht nur profundes Wissen im Datenschutzrecht,<br />

sondern setzt zudem auch spezielle technische<br />

Kenntnisse der jeweiligen Systeme voraus. Ferner<br />

bewegt sich eine Betriebsvereinbarung zum Datenschutz<br />

häufig gefährlich nah an besonders grundrechtssensiblen<br />

Bereichen.<br />

Für wirksame Regelungen in diesem Gebiet sind<br />

daher vertiefte Kenntnisse der regelmäßig betroffenen<br />

Grundrechte und ihrer gesetzlichen<br />

Schranken unabdingbar. Lernen Sie in diesem Kompaktseminar<br />

Betriebsvereinbarungen zum Thema<br />

Datenschutz rechtssicher zu gestalten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

268<br />

Vor dem Abschluss einer Betriebsvereinbarung – was ist zu<br />

beachten?<br />

• KBR/GBR – Zuständigkeiten beim Thema Datenschutz<br />

rechtssicher klären<br />

• Überwachungsfunktionen eines neuen Systems erkennen<br />

• Besonderheiten bei Nachfolgesystemen<br />

• Erweiterungen der Überwachungsfunktionen durch Updates<br />

und neue Module<br />

• Typische Reporting- und Auswertungsfunktionen leicht<br />

erkennen<br />

• Testlauf und Mitbestimmungspflicht<br />

Inhalte und Gestaltung einer Betriebsvereinbarung zum<br />

Datenschutz<br />

• Technische Möglichkeiten rechtlich begrenzen<br />

• Einhaltung von Regelungen der Betriebsvereinbarung<br />

technisch sicherstellen<br />

• Nur eine Betriebsvereinbarung »Datenschutz« oder zu jedem<br />

System eine eigene?<br />

• Komplizierte Systeme verständlich regeln<br />

Betriebsvereinbarung Datenschutz – Fehler vermeiden<br />

• Mitbestimmungswidrigkeit und Verwertungsverbote<br />

• Typische Fehler bei der Gestaltung einer Betriebsvereinbarung<br />

ITK (Informations- und Telekommunikationstechnologie)<br />

• Grundrechtsrelevante Eingriffe wirksam regeln<br />

Praktische Beispiele und Übungen<br />

• Erarbeitung einer Rahmen-Betriebsvereinbarung Informationsund<br />

Kommunikationstechnologien (IuK)<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz<br />

am Arbeitsplatz« (S. 266) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0309<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />

Robert Malte Ruhland<br />

96 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Berlin 0309AA13<br />

11.06. – 14.06. Stuttgart/Bad Cannstatt 0309AB13<br />

15.10. – 18.10. Münster 0309AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz<br />

Arbeitnehmer schützen – Betriebsratsrechte sichern<br />

Facebook, Twitter, Doodle, XING & Co. – die Kommunikationsgewohnheiten<br />

und -medien haben sich<br />

durch den technischen Fortschritt in den letzten<br />

Jahren erheblich gewandelt: Unter Web 2.0 haben<br />

sich inzwischen viele »Soziale Netzwerke« gebildet,<br />

in denen immer mehr persönliche, aber auch<br />

dienstliche Informationen öffentlich zugänglich<br />

gemacht werden und auswertbar sind. Zugleich<br />

verschwimmen immer mehr die Grenzen zwischen<br />

»beruflich« und »privat«.<br />

Die neuen Entwicklungen bedeuten nicht nur nützliche<br />

und sinnvolle Vernetzung, sondern stellen –<br />

mit erheblichem Risikopotenzial – auch ganz neue<br />

Anforderungen an Arbeitnehmer und Betriebsräte:<br />

Was darf ich privat im Internet über meinen Beruf<br />

veröffentlichen? Wo ist die Nutzung neuer sozialer<br />

Netzwerke eine Chance für die Betriebratsarbeit,<br />

wo ein Fallstrick? Wie weit reicht das Direktionsrecht<br />

des Arbeitgebers bei der Nutzung durch<br />

Arbeitnehmer? Wo bestehen Einschränkungen für<br />

den Betriebsrat?<br />

Dieses Seminar führt Sie in die rechtlichen Fragestellungen<br />

des Web 2.0 ein und gibt anhand von<br />

Praxisbeispielen aus dem Alltag konkrete Handlungsanleitungen<br />

für den täglichen Umgang mit<br />

sozialen Netzwerken.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0321<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

Praktische Einführung in Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten<br />

sozialer Netzwerke<br />

Arbeitgeber – Arbeitnehmer: Vertragsverhältnis über den<br />

Arbeitsplatz hinaus?<br />

• Das Arbeitsverhältnis zwischen Treuepflicht und Meinungsfreiheit<br />

• Verschwiegenheitspflicht im Arbeitsverhältnis – was zählt<br />

wirklich zu den Geschäftsgeheimnissen?<br />

• Abmahnung und Kündigung bei Pflichtverstößen<br />

• Haftung des Arbeitnehmers bei Verstößen<br />

Neue Medien – Datenschutz und Arbeitnehmerkontrolle<br />

• Überblick über den Datenschutz bei sozialen Netzwerken:<br />

Worauf sollte man als Nutzer achten?<br />

• Der Chef liest mit – Welche Daten darf ein – ggf. zukünftiger –<br />

Arbeitgeber aus sozialen Netzwerken erheben?<br />

• Weitergabe beruflicher Daten in privaten Netzwerken<br />

• Private Internetnutzung am Arbeitsplatz – welche und wie viel<br />

Überwachung durch den Arbeitgeber ist zulässig?<br />

• Besondere Rechtsfragen des Cloud-Computing<br />

Immer online – am Arbeitsplatz und privat?<br />

• Nutzung von Handy, Internet & Co. – wie weit reicht das<br />

Direktionsrecht des Arbeitgebers?<br />

• Arbeitszeitrechtliche Aspekte der dienstlichen und privaten<br />

Nutzung<br />

Soziale Netzwerke und Betriebsrat<br />

• Betriebsratsarbeit und besonderer Schutz vertraulicher Daten<br />

• Ethik- und Verhaltensrichtlinien bei der Nutzung sozialer Netzwerke<br />

• Soziale Netzwerke als Kommunikationsweg des Betriebsrats –<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

• Mitbestimmung bei Nutzungsverboten oder -beschränkungen<br />

am Arbeitsplatz<br />

• Unterstützung von durch Abmahnung und Kündigung<br />

bedrohten Mitarbeitern<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 28.02. Hamburg 0321AA13<br />

23.04. – 25.04. Frankfurt/Main 0321AB13<br />

18.06. – 20.06. München 0321AC13<br />

24.09. – 26.09. Dortmund 0321AD13<br />

29.10. – 31.10. Berlin 0321AE13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 269


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />

SAP im Unternehmen<br />

Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer *:<br />

je Teil 1,0 - 2,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

270<br />

SGB IX<br />

PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />

Teil A: Grundlagen – Das Wesentliche<br />

über den Einsatz von SAP<br />

Grundlagen der Software<br />

• Funktion, Zweck und Grundstruktur<br />

• Wichtige Module und ihre Verknüpfung<br />

Basiswissen zu technischen Regelungsinhalten,<br />

u. a.<br />

• Einsatz und Verwendung von Reporting<br />

und Analysetools<br />

• Grundzüge des Berechtigungswesens<br />

• Einsatz von Workflows für effektive<br />

Geschäftsprozesse<br />

Einführung von SAP und Mitbestimmung<br />

des Betriebsrats<br />

• Änderung der Arbeitsorganisation und<br />

der Betriebsabläufe durch SAP<br />

• Auswertung von Arbeitnehmerdaten,<br />

Protokollierung von Benutzerverhalten<br />

• Schulung der Mitarbeiter, Qualifizierungsstrategie<br />

• Organisationsmaßnahmen und Rationalisierungsschutz<br />

• Informationsbeschaffung durch den BR<br />

Inhouse-Seminar<br />

Hinweis: Für diese Schulung ist es erforderlich, dass Sie bereits über grundlegende<br />

betriebsverfassungsrechtliche Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Einführungsseminaren<br />

zum BetrVG (S. 48 f.) vermittelt werden.<br />

* Die angemessene Dauer der Schulung ist abhängig von den besonderen Problemstellungen<br />

in Ihrem Unternehmen, so dass wir Ihnen eine telefonische Beratung<br />

durch unser Inhouse-Team empfehlen.<br />

Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />

SAP ist eine vielseitige Software, mit der Funktionen und Prozesse eines<br />

Unternehmens datentechnisch abgebildet werden – von der elektronischen<br />

Personalakte bis hin zur Verwaltung von Beständen. Für Arbeitnehmer ist der<br />

SAP-Einsatz von Bedeutung, da durch ihn datenschutzrechtliche Aspekte berührt<br />

werden und sich Arbeitsprozesse ändern können.<br />

Der Betriebsrat ist deshalb gefordert, die Einführung und den Betrieb von SAP<br />

mit dem Arbeitgeber zu regeln.<br />

Sie erhalten bei uns genau das Wissen, das Sie aufgrund Ihrer technischen<br />

oder rechtlichen Vorkenntnisse benötigen. Neben Grundlagenwissen (Teil A)<br />

schulen wir außerdem Fragen des Datenschutzes beim Einsatz von SAP (Teil B)<br />

und informieren Sie über die Besonderheiten der »Personalwirtschaft« mit<br />

SAP (Teil C). Jedes Modul ist einzeln buchbar.<br />

Teil B: Datenschutz und Mitbestimmung<br />

des Betriebsrats<br />

Maßnahmen für den Datenschutz bei<br />

SAP-Nutzung im Betrieb<br />

• Betrieblicher Datenschutz nach dem<br />

Bundesdatenschutzgesetz<br />

• Vergabe von Zugriffsberechtigungen<br />

• Schutz vor unzulässigen Leistungs- und<br />

Verhaltenskontrollen<br />

• Zusammenarbeit mit dem betrieblichen<br />

Datenschutzbeauftragten<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

und ihre Durchsetzung<br />

Die SAP-Betriebsvereinbarung –<br />

Empfehlungen für Gestaltung und<br />

Textvorlagen<br />

Teil C: Vertiefung – SAP und Personalwirtschaft<br />

im Unternehmen<br />

Das Modul mySAP ERP HCM (Human<br />

Capital Management)<br />

• Personaladministration: Verwaltung von<br />

Personaldaten, Personalzeitwirtschaft,<br />

Organisationsmanagement, Personalabrechnung<br />

und Reisekostenmanagement<br />

• Talentmanagement und Personalentwicklung:<br />

Management von Bewerbungsverfahren<br />

(Recruiting), Personalentwicklung,<br />

Einsatzplanung von Mitarbeitern<br />

und Vergütungsmanagement<br />

• Auswertungs- und Analysetools: SAP-<br />

Reporting und SAP-Query<br />

Der Schutz von Daten speziell im<br />

Modul Personalwirtschaft<br />

• Speicherung und Nutzung von<br />

Personaldaten<br />

• Berechtigungswesen von SAP HR<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Auf <strong>Poko</strong> kann ich mich auch<br />

bei firmeninternen Schulungen<br />

verlassen. Selbst ganz kurzfristig<br />

organisiert sind die immer auf<br />

unsere Fragen zugeschnitten.«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Danke für die stets freundliche<br />

und zuverlässige Unterstützung bei<br />

der Organisation!«<br />

»Super!«<br />

»Trotz des schwierigen Themas war<br />

es ein gutes, unterhaltsames Seminar!«<br />

»Viel fachliches Wissen gut erklärt.«<br />

»Atmosphäre locker, gut aufbereitete<br />

Unterlagen.«<br />

(März 2012, Nürnberg)<br />

»Super Vorbereitung, motivierende<br />

Atmosphäre. Für mich hat sich dieses<br />

Seminar gelohnt, für meine persönliche<br />

Einstellung zum Thema, völlig neuer<br />

Erkenntnisstand am Ende des Seminars.<br />

Danke!«<br />

»Es wurden sofort unsere Fragen<br />

berücksichtigt und beantwortet.«<br />

»Voll und ganz auf uns eingegangen!«<br />

»<strong>Poko</strong> werde ich weiterempfehlen!«<br />

(April 2012, Burgwedel)<br />

www.poko.de/betriebsrat 271


Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />

»Gesundes Klima« im Betrieb<br />

Mehr Gesundheit trotz hoher Arbeitsbelastung?<br />

Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der Europäischen<br />

Union sind immerhin 35 Prozent der europäischen Arbeitnehmer<br />

der Auffassung, dass ihre Arbeit ihre Gesundheit gefährdet.<br />

28 Prozent geben an, dass gesundheitliche Beschwerden durch<br />

ihre Beschäftigung ausgelöst oder verschärft werden. Vor allem<br />

die Belastung der Arbeitnehmer durch psychischen Druck nimmt<br />

zu.<br />

Dabei können die Gründe und Auslöser für gesundheitliche<br />

Belastungen durch Arbeit sehr unterschiedlich sein:<br />

• Druck durch Arbeitsbelastung, Überforderung und Stress<br />

• Druck durch Streit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />

• Druck durch Mobbing<br />

• Umwelt- und Schadstoffbelastung und falsche Gestaltung<br />

des Arbeitsplatzes<br />

• Druck durch das sonstige soziale Umfeld<br />

Die Auswirkungen auf Arbeitnehmer sind vielfältig: von Berufskrankheiten,<br />

über Alkohol- und andere Suchterkrankungen bis<br />

hin zum Burn-out.<br />

272<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

Prävention als Thema der Betriebspartner?<br />

Fehl- und Ausfallzeiten sind ein erhebliches Konfliktpotenzial im<br />

Betrieb. Nicht nur aus diesem Grund ist es eine wichtige Aufgabe<br />

des Betriebsrats, die innerbetrieblichen Ursachen für Fehl- und<br />

Ausfallzeiten zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen.<br />

Dabei steht der Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten<br />

Gesundheitsgefahren und daraus resultierenden Berufskrankheiten<br />

oder arbeitsbedingten Erkrankungen im Vordergrund. Nehmen<br />

Leistungsdichte und Anforderungen an die Arbeitnehmer<br />

zu, muss auch die Prävention (weiter) gefördert und umgesetzt<br />

werden, wobei u. a. folgende Aspekte berücksichtigt werden<br />

müssen:<br />

• Ausschöpfung der arbeitsmedizinischen und arbeitsrechtlichen<br />

Möglichkeiten<br />

• Gestaltung der betriebspsychologischen Faktoren für ein<br />

gesundes Klima – etwa durch Initiativen des Betriebsrats zur<br />

Verbesserung des Betriebsklimas und zur Verhinderung von<br />

Mobbing<br />

• Professioneller Umgang des Betriebsrats mit Suchterkrankungen<br />

• Voranbringen des betrieblichen Umweltschutzes für eine<br />

nachhaltige Unternehmensentwicklung<br />

www.poko.de/betriebsrat


Wir unterstützen Sie mit nebenstehenden Seminaren bei der Förderung<br />

bzw. Beibehaltung eines »gesunden Klimas« im Betrieb:<br />

Zunächst leisten unsere Seminare im Bereich Gesundheitsschutz<br />

dazu ihren Beitrag. Hier ist der Betriebsrat als kompetenter<br />

Gesprächs- und Verhandlungspartner des Arbeitgebers und<br />

in den entsprechenden Gremien gefragt, z. B. bei den Themen<br />

»Langzeit- und Dauererkrankungen« (S. 281) oder »Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement I und II« (S. 284 f.).<br />

Unsere Seminare unter dem Stichwort »psychosozialer Stress«<br />

unterstützen Sie im Bereich der Förderung eines guten »Betriebsklimas«<br />

(S. 292) und in wichtigen Fragen zu den Themen<br />

»Mobbing« (S. 302 ff.) und »Burn-out« (S. 294 f.) – Themen, die<br />

dem Betriebsrat ein besonderes Fingerspitzengefühl im Betrieb<br />

abfordern.<br />

Suchtverhalten und -erkrankungen stellen in Betrieben eine<br />

häufige Ursache für Leistungsschwächen dar. Nicht jede Sucht<br />

ist dabei als Erkrankung anerkannt. Für Ihre Betriebsratsarbeit<br />

erforderliche Kenntnisse auf diesem Gebiet vermitteln Ihnen<br />

unsere verschiedenen Spezialseminare! In unseren Seminaren<br />

»Suchtkrankheiten im Betrieb I – III« (S. 306 ff.) lernen Sie<br />

z. B. erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen Kollegen<br />

aus rechtlicher und psychologisch-medizinischer Perspektive<br />

kennen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />

274 Arbeits- und Gesundheitsschutz I *<br />

275 Arbeits- und Gesundheitsschutz II<br />

276 Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im<br />

Betrieb Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />

am Arbeitsplatz<br />

278 Der Arbeitsschutzausschuss<br />

279 Workshop Gefährdungsbeurteilung<br />

280 Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />

281 Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

282 Die krankheitsbedingte Kündigung *<br />

284 Betriebliches Eingliederungsmanagement I *<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

285 Betriebliches Eingliederungsmanagement II<br />

286 Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />

290 Die gesunde Betriebskantine *<br />

292 Betriebsklima<br />

293 Die Überlastungsanzeige des Arbeitnehmers<br />

294 Burn-out im Berufsalltag I *<br />

Der Umgang mit psychischen Belastungen im Betrieb<br />

295 Burn-out II: Der BR als Berater im Unternehmen<br />

Betroffene und gefährdete Menschen kompetent<br />

unterstützen<br />

296 Burn-out III: Prävention<br />

297 Arbeitsmonotonie und Bore-out *<br />

Krank durch Unterforderung und fehlende Anerkennung<br />

298 Psychische Belastungen und Beanspruchungen *<br />

299 Psychisch kranke Menschen im Betrieb I *<br />

300 Psychisch kranke Menschen im Betrieb II<br />

302 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz *<br />

303 Mobbing II – Strategien zur Prävention und<br />

Intervention<br />

304 Mobbing III – Lösungsansätze und praktische Hilfen<br />

306 Suchtkrankheiten im Betrieb I – Alkohol, Drogen,<br />

Medikamente *<br />

307 Suchtkrankheiten im Betrieb II<br />

308 Suchtkrankheiten im Betrieb III<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 273


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz I<br />

Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der<br />

Europäischen Union sind immerhin 35 Prozent der<br />

Arbeitnehmer der Auffassung, dass ihre Arbeit ihre<br />

Gesundheit gefährdet. 28 Prozent geben an, dass<br />

gesundheitliche Beschwerden durch ihre Beschäftigung<br />

ausgelöst und verschärft werden.<br />

Die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

gehören zu den grundlegenden Aufgaben<br />

des Betriebsrats. Dabei muss die Prävention, nämlich<br />

die Schaffung eines gesunden und sicheren<br />

Arbeitsumfeldes, im Vordergrund stehen.<br />

Lernen Sie in unserem Seminar die arbeitsmedizinischen<br />

und rechtlichen Grundlagen sowie<br />

die Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats kennen, mit denen die<br />

Bereiche der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />

gezielt verbessert werden können.<br />

SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273 und Hinweis<br />

Ihr<br />

Vorteil<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 4,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 20<br />

274<br />

Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheiten<br />

• Anerkennungsverfahren, Entschädigungsleistungen<br />

• Beteiligung des Betriebsrats<br />

Betriebsärztliche Aufgaben und Verantwortlichkeit<br />

(gemäß der DGUV-Vorschrift 2)<br />

• Beratung und Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Arbeitsstättenbegehung und Gefährdungsbeurteilung<br />

• Untersuchung von Arbeitnehmern<br />

Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz<br />

• Bildschirmarbeit<br />

• Manuelle Lastenhandhabung<br />

• Psychomentale Belastung<br />

• Umgang mit Gefahrstoffen/Hautgefährdung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmungsrechte nach §§ 87 Abs. 1 und 91 BetrVG<br />

• Informations- und Mitwirkungsrechte (§§ 80, 89, 90 BetrVG)<br />

• Zusammensetzung des Arbeitsschutzausschusses<br />

• Beteiligung bei der Bestellung von Betriebsärzten, Fachkräften<br />

für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten<br />

Arbeitsschutzgesetz und Handlungsmöglichkeiten des BR<br />

• Handlungspflichten des Arbeitgebers<br />

• Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />

• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb<br />

• Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung<br />

• Beispiele für Betriebsvereinbarungen<br />

Weitere wichtige Arbeitsschutzbestimmungen, u. a.<br />

• Arbeitszeitgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsstättenverordnung,<br />

Regelungen zum Nichtraucher- und Lärmschutz,<br />

Mutterschutzgesetz<br />

Hinweis: Schulungen über Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung (Grundzüge der Arbeitssicherheit) sind grundsätzlich<br />

erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG (BAG 15.05.1986 – 6 ABR 74/83; BAG 29.04.1992 – 7 ABR 61/91; BAG<br />

19.07.1995 – 7 ABR 49/94).<br />

Webcode: 0171<br />

Klären Sie Ihre Fragen mit zwei Experten, einem<br />

Rechtsspezialisten und einem Arbeitsmediziner<br />

Diese Veranstaltung bieten<br />

wir auch firmenintern an.<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.02. – 08.02. Berlin 0171AA13<br />

11.03. – 15.03. München 0171AB13<br />

22.04. – 26.04. Düsseldorf 0171AC13<br />

13.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0171AD13<br />

24.06. – 28.06. Lindau/Bodensee 0171AE13<br />

15.07. – 19.07. Köln 0171AF13<br />

23.09. – 27.09. Rantum/Sylt 0171AG13<br />

14.10. – 18.10. Dresden 0171AH13<br />

18.11. – 22.11. Stuttgart/Bad Cannstatt 0171AI13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeits- und Gesundheitsschutz II<br />

So schnell wie sich die Arbeitswelt verändert,<br />

verändern sich auch die Anforderungen an den<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb. Regeländerungen,<br />

neue wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />

eine geänderte Rechtsprechung oder auch nur die<br />

Hinweise von Kollegen aus anderen Betrieben –<br />

ständig gibt es Beratungsbedarf unter Kollegen<br />

und mit Fachleuten, um für die Belegschaft zeitgemäße<br />

Antworten auf aktuelle Fragen zu finden.<br />

In unserem Aufbauseminar haben Sie die Möglichkeit,<br />

Ihre speziellen Fragen und Probleme mit Fachleuten<br />

zu diskutieren und neue Lösungswege zu<br />

finden. Sie erhalten Detailwissen zu arbeitsmedizinischen<br />

Themen und werden auf den aktuellen Stand<br />

der Rechtsprechung und Gesetzeslage im Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz gebracht. Beim Besuch der<br />

Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA) erfahren<br />

Sie, wie der Mensch mit seinen körperlichen,<br />

seelischen, sozialen und kulturellen Belangen im<br />

Mittelpunkt des Arbeitsschutzes steht und Sie Ihre<br />

Methoden noch weiter ausbauen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Umsetzung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge<br />

– was heißt das für die Unternehmen?<br />

Diskussion aktueller arbeitsmedizinischer Problemsituationen<br />

aus dem Teilnehmerkreis, z. B.:<br />

• Gefahr- und Biostoffe, Infektionsschutz<br />

• Bildschirmarbeit, Call-Center, Großraumbüro, E-Place<br />

• Schweres Heben und Tragen, G46<br />

• Lärmbelastung<br />

• Schichtarbeit, Arbeitszeit-Pausenregelung<br />

• Nanotechnologie<br />

Gefährdungsbeurteilung – Vertiefung<br />

• Integration von psychomentalen Belastungen in die<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

• Aktuelle Probleme bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung<br />

• Handlungshilfen der Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaften<br />

• Praktische Beispiele für einzelne Gefährdungsbereiche<br />

Aktuelle rechtliche Entwicklungen<br />

• Rechtsprechung und Gesetzeslage<br />

• Die DGUV Vorschrift 2<br />

• Vertiefende Fragen zu Betriebsvereinbarungen<br />

Arbeitsstättenverordnung<br />

• Aktuelle Probleme bei der Umsetzung<br />

• Aktuelle und geplante Regeln für Arbeitsstätten<br />

• Vertiefende Hinweise zum Anhang der Arbeitsstättenverordnung<br />

• Wichtige Inhalte der fortgeltenden Arbeitsstätten-Richtlinien<br />

Hinweise: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz I«<br />

(S. 274) vermittelt werden. Gerne können Sie uns auch vorab per E-Mail an info@poko.de oder per Fax an 0251 1350-500 mitteilen,<br />

welche Themen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb aktuell diskutiert werden bzw. von Interesse sind. So können<br />

die Referenten diese Themen in die Seminarvorbereitung einbeziehen. Der Besuch der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA)<br />

findet am dritten Seminartag statt.<br />

Webcode: 0181<br />

Mit Besuch der<br />

Deutschen<br />

Arbeitsschutzausstellung<br />

(DASA) in<br />

Dortmund<br />

Ihr<br />

Vorteil<br />

Klären Sie Ihre Fragen zum Thema mit 2 Experten!<br />

Den 1. Tag referiert der Rechtsreferent, im Anschluss<br />

daran übernimmt der Arbeitsmediziner.<br />

Termine 2013 Ort Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Dortmund 0181AA13<br />

11.06. – 14.06. Dortmund 0181AB13<br />

08.10. – 11.10. Dortmund 0181AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 275


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz<br />

Arbeitsbelastung, Überforderung und<br />

permanenter Zeitdruck beeinträchtigen<br />

immer häufiger die Gesundheit von<br />

Mitarbeitern. Schnelle Reaktionen auf<br />

Marktentwicklungen und enormer Konkurrenzdruck<br />

in vielen Branchen steigern<br />

diesen Druck noch. Krankheitsauslösende<br />

Faktoren im Unternehmen beeinträchtigen<br />

das Betriebsklima, den Krankenstand<br />

und auch die individuelle Leistung der<br />

Mitarbeiter. Alleine im Jahr 2010 wurden<br />

in Deutschland 53,5 Millionen Fehltage<br />

wegen psychischer Erkrankungen gemeldet.<br />

Betriebsräte und Führungskräfte<br />

müssen daher ein gemeinsames Interesse<br />

daran haben, dieser Entwicklung konsequent<br />

entgegen zu treten.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8807<br />

276<br />

Mit der Einführung eines betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements (BGM) als geschäftsbereichsübergreifendem<br />

Prozess<br />

können Sie krankmachende Ursachen<br />

im Unternehmen lokalisieren und ihnen<br />

systematisch und nachhaltig entgegenwirken.<br />

So leisten Sie einen aktiven Beitrag<br />

zur Verbesserung von Gesundheit,<br />

Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden<br />

am Arbeitsplatz. Hierbei kommt es<br />

insbesondere auf die Berücksichtigung<br />

der demografischen Veränderungen der<br />

Belegschaftsstruktur, der individuellen Interessen<br />

sowie die Abwägung aller Risikound<br />

Konfliktpotenziale an. Dabei tragen<br />

Führungskräfte und der Betriebsrat eine<br />

besonders große Verantwortung für die<br />

Kollegen und Mitarbeiter im Betrieb.<br />

In diesem Symposium werden vor allem<br />

praktische Handlungsansätze und Maßnahmen<br />

dargestellt und diskutiert. Neben<br />

Entwicklungen und Trends im Gesundheitsmanagement<br />

erfahren Sie, wie Sie<br />

mit Hilfe betrieblicher Präventionsmaßnahmen<br />

aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen<br />

von Druck und Stress mindern<br />

und welche Schritte Sie unternehmen<br />

können, um ein professionelles Gesundheitsmanagement<br />

einzuführen.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

23.04. – 24.04. Neuss 8807AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Inhalt<br />

1. Tag: Gesundheitsmanagement – Professionelle<br />

Einführung und Umsetzung<br />

Entwicklungen und Trends des betriebliches Gesundheitsmanagements<br />

(BGM) – die Arbeitswelt von morgen aktiv<br />

gestalten<br />

• Gesundheit als Querschnittsthema einer zukunftsorientierten<br />

Organisationsentwicklung<br />

• Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

• Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Gesundheitsmanagementsystemen<br />

• Innovationspotenzial betrieblicher Präventionsansätze<br />

• Informationsbeschaffung: Online-Wissensportale<br />

• Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern<br />

Rechtliche Fragen in der Praxis<br />

• Aktuelle Rechtsprechung und ihre praktische Umsetzung<br />

• Wie gesund muss ein Mitarbeiter sein? – Regelung in betrieblichen<br />

Aktionsplänen – Beispiele aus der Praxis<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats – Rechte und Handlungspflichten<br />

des Arbeitgebers<br />

• Zusammenarbeit mit Betriebsärzten und Fachkräften für<br />

Arbeitssicherheit<br />

Führungs- und Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor für<br />

modernes Gesundheitsmanagement<br />

• Gesundheit als Führungsaufgabe: Zusammenhänge zwischen<br />

Krankheit, Führung und Unternehmenserfolg<br />

• Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Grundhaltung:<br />

Die Führungskraft als Vorbild – gute Führung zeichnet sich aus<br />

• Wertschätzung – gemeinsame Ansätze zur Gestaltung eines<br />

»menschlichen Betriebs« zur Steigerung der Gesundheitsquote<br />

• Erkennen von Warnsignalen gesundheitsgefährdender<br />

Entwicklungen<br />

• Begleitung von Mitarbeitern in schwierigen Phasen: Aufgaben<br />

und Grenzen der Führungskraft<br />

Stress- und Burn-out-Prophylaxe<br />

• Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Stressformen und<br />

Burn-out<br />

• Strategien zum Umgang mit Belastungssituationen<br />

• Persönliche Ressourcen entdecken und aktivieren<br />

• Lösungsorientierte Methoden im Umgang mit Problemen<br />

• Gelassenheit: Umgang mit Gegebenheiten, die nicht<br />

veränderbar sind<br />

• Techniken, um besser »abschalten« zu können<br />

• Kennenlernen unterschiedlicher Entspannungsmethoden<br />

und mentaler Übungen<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

2. Tag: Gesundheitsmanagement in der Praxis<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement in der Praxis –<br />

Konkrete Handlungshilfen und Strategien<br />

• Wiedereingliederungsmöglichkeiten – Beispiele aus Betrieben<br />

• Berufliche und medizinische Reha-Maßnahmen oder stufenweise<br />

Wiedereingliederung, Umgestaltung des Arbeitsplatzes<br />

• Wie werden solche Maßnahmen gefördert?<br />

• Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten anhand praktischer<br />

Fälle<br />

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen<br />

• Psychische Belastungen oder psychische Erkrankungen? –<br />

Worüber sprechen wir eigentlich?<br />

• Das Belastungs-Beanspruchungs-Ressourcen-Konzept als<br />

arbeitswissenschaftliche Basis zur Gefährdungsbeurteilung<br />

nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />

• Gesund oder krank durch die Arbeit? – Wie ist der Stand der<br />

Forschung?<br />

• Gefährdungsbeurteilung in der Umsetzung: Methodenkonzept<br />

– Vorstellung einiger Instrumente (Fragebögen); Von der<br />

Theorie zur Praxis: Positive Beispiele<br />

Alkohol und Co-Abhängigkeit im Betrieb<br />

• Erkennen der Suchtproblematik – Anforderungen an<br />

Führungskräfte<br />

• Mit Suchtproblemen (rechtssicher) umgehen<br />

• Vorgehen bei begründeter Vermutung eines Suchtproblems<br />

• Begriff und Bedeutung von Co-Abhängigkeit<br />

• Problemlösungsstrategien und Handlungshilfen<br />

• Anwendung der Interventionskette im Sinne des konstruktiven<br />

Drucks<br />

• Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten<br />

• Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern Sucht im<br />

Betrieb, Betriebsrat und externen Beratungsstellen<br />

Demografie-Management als Chance für einen gesunden<br />

Wandel?<br />

• Probleme und Potenziale des demografischen Wandels<br />

• Junge Arbeitnehmer gewinnen, fördern und ihnen helfen<br />

- Die Arbeitssituation junger Erwerbstätiger: zwischen<br />

Wunschberuf, Überforderung, Zukunftsängsten<br />

- Wissens- und Erfahrungsmanagement: Mentoring<br />

• Altersgerechte Arbeitsgestaltung – betriebliche Gesundheitsförderung:<br />

betriebliche Strategien zur Gesunderhaltung<br />

und Arbeitsfähigkeit; Präventionskonzepte in unterschiedlichen<br />

Phasen des Arbeitslebens<br />

• Förderung lebensbegleitender Kompetenzentwicklung<br />

• Demografiebewusste Personalentwicklung: Beispiele für<br />

erfolgreiche Projekte<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8807.<br />

www.poko.de/betriebsrat 277


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Der Arbeitsschutzausschuss<br />

Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />

In Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten hat<br />

der Arbeitgeber einen Arbeitsschutzausschuss zu<br />

bilden. Mindestens viermal im Jahr tagen hier Mitglieder<br />

des Betriebsrats, Arbeitgeber(beauftragte),<br />

Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und<br />

Sicherheitsbeauftragte. Sie haben die Aufgabe,<br />

Anliegen des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung<br />

zu beraten. Dabei steht der Ausschuss<br />

vor umfassenden Herausforderungen im Bereich<br />

des modernen Arbeitsschutzes, aber auch in der<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und bei der<br />

Durchsetzung entsprechender Arbeitsschutzbelange.<br />

Oftmals sind Lücken zwischen dem vorhandenen<br />

theoretischen Arbeitsschutzwissen und<br />

der Umsetzung im Betrieb zu schließen. Welche<br />

Arbeitsaufteilung ist sinnvoll? Wie ist die Zusammenarbeit<br />

im Ausschuss und mit anderen Gremien<br />

auszugestalten? Wie werden erarbeitete Ergebnisse<br />

der einzelnen Mitglieder zusammengeführt<br />

und im Betrieb umgesetzt?<br />

In unserem Seminar erhalten Sie neben rechtlichen<br />

Hinweisen Hilfestellungen, wie Sie die Arbeit im<br />

Arbeitsschutzausschuss organisieren. Sie lernen,<br />

wie Sie sich als Betriebsrat aktiv bei der Verbesserung<br />

des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in<br />

Ihrem Betrieb einbringen können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

278<br />

Organisation<br />

• Rahmenbedingungen nach Arbeitssicherheits-, Arbeitsschutz-<br />

und Betriebsverfassungsgesetz<br />

• Bestimmung der Mitglieder<br />

• Sitzungen<br />

• Geschäftsordnung<br />

• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Arbeitgeber(beauftragten),<br />

Betriebsarzt, Fachkräften für Arbeitssicherheit und<br />

Sicherheitsbeauftragten<br />

Aufgaben<br />

• Arbeitsschutzmanagement<br />

• Auswertung und Prävention von betrieblichen Unfällen<br />

• Vorschläge für betriebliche Arbeitsschutzmaßnahmen<br />

• Erörterung von Investitionen für den Arbeitsschutz<br />

• Information der Mitarbeiter<br />

Mitwirkung des Betriebsrats<br />

• Überwachungs-, Informations-, Mitbestimmungsrechte<br />

• Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz I« (S. 274)<br />

vermittelt werden.<br />

Webcode: 0012<br />

Gesetzliche<br />

Vorgabe<br />

ab 20<br />

beschäftigten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Hamburg 0012AA13<br />

24.09. – 26.09. Münster 0012AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Workshop Gefährdungsbeurteilung<br />

Berufliche Tätigkeiten können grundsätzlich mit<br />

Gefahren für die Gesundheit verbunden sein. Das<br />

Spektrum reicht von Rückenbeschwerden bei erhöhter<br />

Belastung der Wirbelsäule über Krebsrisiken<br />

beim Umgang mit bestimmten Chemikalien bis<br />

zum Burn-out bei unangemessener psychischer<br />

Belastung. Die Akteure des betrieblichen Gesundheitsschutzes<br />

haben den Arbeitgeber darin zu beraten,<br />

derartige Gefahrenquellen zu beseitigen und<br />

damit die Beschäftigten vor gesundheitlichen Schäden<br />

zu schützen. Als wirksames Instrument dafür<br />

schreibt das Gesetz Gefährdungsbeurteilungen vor,<br />

an deren Erstellung auch die Betriebsräte zu beteiligen<br />

sind. Gefährdungsbeurteilungen ermöglichen<br />

die sachliche Bestandsaufnahme betrieblicher<br />

Gefahren und erlauben, daraus die erforderlichen<br />

Schutzmaßnahmen abzuleiten. Sie sind damit der<br />

Schlüssel für eine effektive gesundheitliche Prävention<br />

am Arbeitsplatz.<br />

In diesem Workshop lernen Sie die Systematik medizinischer<br />

Gefährdungsbeurteilungen kennen und<br />

werden Beispiele, gerne aus Ihrer eigenen betrieblichen<br />

Umgebung, diskutieren. Sie haben Gelegenheit,<br />

die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />

praktisch kennen zu lernen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Medizinische Gefährdungsbeurteilung:<br />

warum – wie – wann – wer ?<br />

Grundlagen der Gefährdungsbeurteilung<br />

• Gesetzliche Basis<br />

• Sinn und Ziel<br />

• Betrieblicher Nutzen<br />

Charakteristik von Gefährdungen<br />

• Gefährdungsarten<br />

• Risikodefinition<br />

• Belastungs-Beanspruchungs-Konzept<br />

• Gesundheitliche Auswirkungen<br />

Systematik der Gefährdungsbeurteilung<br />

• Teilnehmer, Rolle der Beschäftigten<br />

• Arbeitsplatz und Arbeitsabläufe<br />

• Dokumente, Grundlagen, Instrumente, Quellen<br />

• Diskussion und Dokumentation<br />

• Nachbereitung und fachliche Absicherung<br />

• Maßnahmen, Aktions-/Zeitplan, Verantwortlichkeiten<br />

• Abschlussdiskussion mit Betriebsleitung<br />

• Kommunikation und praktische Nutzung<br />

• Erfolgskontrollen und Aktualisierungen<br />

Beispiele und Übungen<br />

• Muster, Beispiele, eigene Erfahrungen<br />

• Praktische Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung<br />

Hinweis: Sie sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie Sie z. B. in unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz I« (S. 274)<br />

vermittelt werden. Gerne können Sie uns vorab per E-Mail an info@poko.de oder per Fax an 0251 1350-500 mitteilen, welche<br />

Themen im Bereich Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Betrieb aktuell diskutiert werden bzw. von Interesse sind. So kann der<br />

Referent diese Themen in die Seminarvorbereitung einbeziehen.<br />

Webcode: 0324<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

10.04. – 11.04. Hamburg 0324AA13<br />

05.06. – 06.06. Baden-Baden 0324AB13<br />

08.10. – 09.10. Neuss 0324AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 279


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />

Fehl- und Ausfallzeiten wegen Krankheit stellen<br />

ein beträchtliches Konfliktpotenzial im Betrieb dar<br />

und setzen Mitarbeiter wie Führungskräfte unter<br />

erheblichen Druck.<br />

Der Betriebsrat muss bei Problemen den Einzelfall<br />

richtig einschätzen können und hat die Aufgabe,<br />

innerbetriebliche Ursachen für erhöhte Fehl- und<br />

Ausfallzeiten wegen Krankheit zu erkennen und<br />

passende Lösungsmöglichkeiten, insbesondere<br />

auch zur Gesundheitsförderung, vorzuschlagen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, was arbeitsrechtlich<br />

beim Thema Krankheit zu beachten ist, wann<br />

Krankheit zur Kündigung führen kann und wie Sie<br />

als Betriebsrat Einfluss nehmen können. Sie befassen<br />

sich mit den Möglichkeiten der Prävention zur<br />

Verhinderung krankheitsbedingter Kündigungen<br />

und entwickeln Kriterien für eine effektive Gesundheitsförderung.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0081<br />

280<br />

Arbeitsrechtliche Aspekte (1,0 Tage)<br />

Rechte und Pflichten bei Arbeitsunfähigkeit<br />

• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

• Begutachtung durch den sozialmedizinischen Dienst<br />

• Anspruch auf Entgeltfortzahlung<br />

• Anspruch auf einen Schonarbeitsplatz<br />

Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Beteiligung an Kranken- und Rückkehrgesprächen – Anhörung<br />

bei Kündigungen<br />

• Bei hohem Krankenstand<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Gesundheitsschutz<br />

Betriebliche Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt (2,5 Tage)<br />

Zweifel des Arbeitgebers an der Arbeitsunfähigkeit<br />

Rolle des sozialmedizinischen Dienstes<br />

Vorleistungspflicht von Krankengeld bei Verweigerung der<br />

Entgeltfortzahlung<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

• Krankheitsprävention als Pflicht des Arbeitgebers<br />

• Projektbegleitung durch die Krankenkasse<br />

• Menschliche, technische und organisatorische Ursachen für<br />

Fehlzeiten<br />

• Häufige Krankmeldungen: Zeichen für Unzufriedenheit?<br />

• Analysetechniken und Ansätze für eine wirksame Senkung<br />

der Fehlzeiten<br />

Stufenweise Wiedereingliederung arbeitsunfähiger Arbeitnehmer<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Münster 0081AA13<br />

04.06. – 07.06. Rantum/Sylt 0081AB13<br />

17.09. – 20.09. Lindau/Bodensee 0081AC13<br />

22.10. – 25.10. Potsdam 0081AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />

Viele Arbeitnehmer leiden an gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen, die ihre Arbeitsleistung für<br />

längere Zeit teilweise erheblich vermindern. Mit<br />

der Angst um die eigene gesundheitliche Zukunft<br />

geht oft die Angst vor einem möglichen Arbeitsplatzverlust<br />

einher. Gerade bei Krankheit ist die<br />

Perspektive auf eine neue Beschäftigung häufig<br />

eher schlecht.<br />

Dieses Seminar stellt mögliche Auswirkungen<br />

länger andauernder Erkrankungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

dar und zeigt Lösungswege zu dessen<br />

Fortsetzung auf. Es behandelt die verschiedenen<br />

Möglichkeiten zur Veränderung der Arbeitsumgebung<br />

ebenso wie die finanziellen Gegebenheiten<br />

bei dauernder Erkrankung. Sie erfahren, wann aus<br />

gesundheitlichen Gründen gekündigt werden kann<br />

und welche Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat<br />

und Schwerbehindertenvertretung bestehen.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 795,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0149<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Auswirkungen von Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

• Entgeltfortzahlung und Krankengeldanspruch<br />

• Probleme von Mehrfach- und Folgeerkrankungen<br />

• Status des Arbeitsverhältnisses bis zur Rückkehr<br />

• Anspruch auf den bisherigen Arbeitsplatz oder Versetzung?<br />

• Informationsverhalten gegenüber dem Arbeitgeber und<br />

Krankheitsdatenerfassung<br />

Gesundheitliche Prävention und Rehabilitation<br />

• Gestaltung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />

• Integrationsvereinbarung<br />

• Sozialrechtliche Förderung von Reha-Maßnahmen<br />

• Anerkennung als Schwerbehinderter und Gleichstellungsantrag<br />

Krankheitsbedingte Kündigungen<br />

• Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Prognoseprinzip und betriebliche Auswirkungen der<br />

Erkrankung<br />

• Bedeutung von Sachverständigengutachten<br />

• Ärztliche Stellungnahmen und Schweigepflicht<br />

• Besonderheiten bei psychischen Erkrankungen und Mobbing<br />

• Zwischenbeschäftigung während eines gerichtlichen<br />

Verfahrens<br />

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und SBV<br />

• Mitbestimmungs- und Initiativrechte<br />

• Stellung innerhalb eines BEM und gegenüber Behörden<br />

• Strategische Handlungsoptionen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 16.05. Münster 0149AA13<br />

15.10. – 17.10. Heidelberg 0149AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 281


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Die krankheitsbedingte Kündigung<br />

Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />

Die krankheitsbedingte Kündigung hat Konjunktur.<br />

Aber kann der Arbeitgeber überhaupt<br />

eine Kündigung wegen oder auch während einer<br />

Krankheit aussprechen? Wann ist eine Kündigung<br />

im Krankheitsfall tatsächlich gerechtfertigt und<br />

wann die Krankheit eines Arbeitnehmers wirklich<br />

für den Arbeitgeber nicht länger zumutbar? Die<br />

Rechtsprechung stellt bei der krankheitsbedingten<br />

Kündigung äußerst strenge Anforderungen. Dem<br />

Interesse des Arbeitgebers an einer verlässlichen<br />

Personaleinsatzplanung und Vermeidung von Entgeltfortzahlungskosten<br />

stehen einschneidende Folgen<br />

für den Arbeitnehmer entgegen. Neben die oft<br />

schwierige gesundheitliche Lage tritt die Angst um<br />

den Arbeitsplatz und damit die Notwendigkeit, sich<br />

um eine neue Beschäftigung kümmern zu müssen.<br />

Die krankheitsbedingte Kündigung ist daher nicht<br />

nur menschlich meist besonders schwierig zu<br />

handhaben, sondern auch in ihrer rechtlichen Prüfung<br />

anspruchsvoll ausgestaltet.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie alles zur krankheitsbedingten<br />

Kündigung, ihrer Voraussetzung,<br />

ihrem besonderen Kostenrisiko und ihrer Handhabung<br />

in der Praxis.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0349<br />

282<br />

Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Gründe für krankheitsbedingte Kündigungen: Häufige<br />

Kurzerkrankungen, Dauererkrankung, dauerhafte Leistungsminderung<br />

• Prognoseprinzip und Umgang mit der Unkenntnis der Krankheitsursachen<br />

• Weichenstellung bei unterschiedlichen Erkrankungsarten<br />

• Beeinträchtigung betrieblicher Belange<br />

• Die Abwägung der beiderseitigen Interessen: Welche Punkte<br />

haben Gewicht?<br />

Krankheitsbedingte Kündigung und Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

• Die besondere Bedeutung des BEM<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zum BEM bei der krankheitsbedingten<br />

Kündigung<br />

• Die Stellung des Betriebsrats im BEM<br />

Besondere Probleme der krankheitsbedingten Kündigung<br />

• Bedeutung und Kosten von Sachverständigengutachten<br />

• Krankheit im Zusammentreffen mit Schwerbehinderung<br />

• Berücksichtigung etwaiger Betriebsvereinbarungen zum<br />

Gesundheitsmanagement und zur Wiedereingliederung<br />

• Krankheitsbedingte Kündigung und Abgeltung von Urlaubsansprüchen<br />

Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

bei der krankheitsbedingten Kündigung<br />

Krankheitsbedingte Kündigung – und nun?<br />

• Ablauf und Risiken des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />

• Typische Fehler vermeiden<br />

• Lösungs- und Einigungsperspektiven bei streitiger Auseinandersetzung<br />

• Betriebsrat: neutraler Dritter oder Partei?<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Personenbedingte Kündigung<br />

Bundschuh/Thies<br />

98 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

28.05. – 29.05. Berlin 0349AA13<br />

09.10. – 10.10. Boppard/Rhein 0349AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


BEM von A-Z – ein Praxishandbuch<br />

Althoff / Froebel / Klaesberg / Tinnefeld /de Wall-Kaplan<br />

Umgang: ca. 200 Seiten<br />

Auflage: 1. Auflage, Oktober/November 2012<br />

Preis: 24,90 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-72-8<br />

Das Buch beinhaltet 4 Themenbereiche:<br />

1. BEM aus Sicht des Juristen<br />

2. Praktische Umsetzung des BEM<br />

3. Einzelfallbetreuung / Casemanagement im BEM<br />

4. Psychisch kranke Mitarbeiter im BEM<br />

Gesundheit im Betrieb<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagament<br />

Beseler, Lothar<br />

Umgang: 160 Seiten<br />

Auflage: 2. Auflage, Oktober 2012<br />

Preis: 19,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-73-5<br />

In diesem Buch geht es um das Betriebliche Eingliederungs-<br />

management (BEM) aus arbeitsrechtlicher Sicht. Mit Hilfe des<br />

BEM sollen eine bestehende Arbeitsunfähigkeit überwunden,<br />

neue Arbeitsunfähigkeit vermieden und der Arbeitsplatz gesichert<br />

werden (§ 84 Abs. 2 SGB IX).<br />

www.poko.de/betriebsratRieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

283<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement I<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />

Ist ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger<br />

als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt<br />

erkrankt, muss der Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2<br />

SGB IX ein Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) veranlassen. Dies ist ein Instrument<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung und soll<br />

die Betroffenen bei der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit<br />

und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />

unterstützen.<br />

Im Seminar werden Sie mit den Voraussetzungen,<br />

den Zielen und dem Verfahrensablauf des betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements vertraut<br />

gemacht. Sie lernen die Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats kennen und erfahren, welche Maßnahmen<br />

im Einzelfall veranlasst werden können. Auf<br />

der Grundlage der erworbenen Kenntnisse erarbeiten<br />

Sie eine Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement.<br />

§ 37,6<br />

284<br />

SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 945,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5241<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)<br />

• Reduzierung und Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit<br />

• Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit<br />

• Rehabilitation und Integration der Betroffenen<br />

• Arbeitsplatzerhalt<br />

Voraussetzungen für ein Eingliederungsmanagement<br />

• Arbeitsunfähigkeit<br />

• Zustimmung des Betroffenen<br />

Verfahren des BEM<br />

• Beteiligte des Verfahrens<br />

• Präventive Maßnahmen<br />

• Planung von Rehabilitations- und Eingliederungsmaßnahmen<br />

• Rechte und Pflichten aller Beteiligten<br />

• Bildung eines Integrationsteams<br />

Beteiligungsrechte von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />

Konsequenzen eines unterbliebenen Eingliederungsmanagements<br />

Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Lothar Beseler<br />

160 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

29.01. – 31.01. Berlin 5241AA13<br />

19.02. – 21.02. Essen 5241AB13<br />

12.03. – 14.03. München 5241AC13<br />

09.04. – 11.04. Lübeck 5241AD13<br />

14.05. – 16.05. Dresden 5241AE13<br />

11.06. – 13.06. Köln 5241AF13<br />

09.07. – 11.07. Freiburg 5241AG13<br />

13.08. – 15.08. Hamburg 5241AH13<br />

24.09. – 26.09. Garmisch-Partenkirchen 5241AI13<br />

22.10. – 24.10. Koblenz 5241AJ13<br />

19.11. – 21.11. Berlin 5241AK13<br />

Hinweis: Sie möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? Dann besuchen Sie unser Seminar »Betriebliches Eingliederungsmanagement II«<br />

(S. 285).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Betriebliches Eingliederungsmanagement II<br />

Vertiefung rechtlicher und praktischer Fragen<br />

Bei längerer Arbeitsunfähigkeit eines Mitarbeiters<br />

frühzeitig und vor allem professionell zu handeln,<br />

darum geht es beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />

(BEM). Die praktische Umsetzung ist<br />

allerdings häufig von Unsicherheit und Unklarheit<br />

sowohl auf Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite<br />

gekennzeichnet. In vielen Betrieben gibt es<br />

sogar auf allen Seiten Vorbehalte gegen dieses<br />

neue gesetzlich vorgeschriebene Instrument betrieblicher<br />

Gesundheitsvorsorge. Umso wichtiger<br />

ist es, sich beständig über die Entwicklung der<br />

Rechtsprechung zum BEM auf dem Laufenden zu<br />

halten, Erfahrungen auszutauschen und die jeweilige<br />

betriebliche Praxis bei der Durchführung des<br />

BEM zu überprüfen und zu optimieren.<br />

Neben der aktuellen Rechtsprechung zum BEM<br />

und der Vertiefung rechtlicher Fragestellungen<br />

stehen in diesem Seminar praktische Fragen bei<br />

der Einführung und Umsetzung eines Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements im Mittelpunkt.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 5240<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Rechtliche Fragen zum BEM – Vertiefung (2,0 Tage)<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zum BEM – was muss beachtet<br />

werden?<br />

• Probleme beim Datenschutz, insbesondere: Wie geht der Arbeitgeber<br />

mit den gewonnenen Erkenntnissen um?<br />

• Erfahrungsaustausch bzgl. der krankheitsbedingten Kündigung<br />

mit Darstellung aktueller Beispiele aus der Rechtsprechung<br />

• Zusammensetzung der BEM-Teams in den einzelnen Betrieben:<br />

Was ist rechtlich möglich und praktisch sinnvoll?<br />

• Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten der vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen (Sozialgericht/Strukturen des Verfahrensablaufs)<br />

• Betriebsvereinbarungen – praktische Beispiele und Übungen<br />

Praktische Umsetzung im Betrieb – Vertiefung (1,5 Tage)<br />

• Rechnet sich BEM?<br />

• Das BEM-Team – wie können die Mitglieder für diese Aufgabe<br />

qualifiziert werden?<br />

• Aufgabe und Rolle der einzelnen Mitglieder<br />

• Konflikte im BEM-Team<br />

• Praktische Einführung und Ablauf des BEM<br />

• Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit Missverständnisse und<br />

Misstrauen abbauen<br />

• Externe Institutionen einbinden<br />

• Beispiel einer erfolgreichen Einführung des BEM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Dresden 5240AA13<br />

04.06. – 07.06. Köln 5240AB13<br />

17.09. – 20.09. Lübeck 5240AC13<br />

05.11. – 08.11. München 5240AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 285


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />

»Gesundheitsmanagement<br />

ist bei uns ein Muss! Deshalb<br />

qualifiziere ich mich bei <strong>Poko</strong>!«<br />

Der Abschluss wird zertifiziert durch:<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

286<br />

Neu!<br />

Alle Module können erforderliche Kenntnisse vermitteln gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG SH,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG MV, sowie der entsprechenden Regelungen des SGB IX und der GleichstG des Bundes und der Länder.<br />

www.poko.de/betriebsrat


Zertifikatsabschluss<br />

zum betrieblichen<br />

Gesundheits- und<br />

Konfliktberater möglich<br />

Praxismodule<br />

bei <strong>Poko</strong> –<br />

optional mit<br />

universitärem<br />

Zertifikat<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />

Zielgruppen<br />

Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte,<br />

die sich als interne<br />

(nebenamtliche) Ansprechpartner<br />

in ihrem Unternehmen für psychosoziale<br />

und gesundheitsbezogene<br />

Fragestellungen und Konfliktberatung<br />

qualifizieren wollen. Die<br />

Weiterbildung qualifiziert die<br />

Teilnehmer nicht für eine therapeutische<br />

Tätigkeit. Teilnahmevoraussetzung:<br />

Mehrjährige und<br />

andauernde Beschäftigung im<br />

Unternehmen mit entsprechenden<br />

Fragestellungen, Bereitschaft zur<br />

Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen<br />

und theoretischen<br />

Zusammenhängen.<br />

Referentin<br />

Silke Martini, Rechtsanwältin und<br />

Dipl.-Sozialwirtin, Inhaberin Gender<br />

Consultings, Lehrbeauftragte<br />

des Instituts für Weiterbildung e.V.<br />

an der Fakultät Wirtschafts- und<br />

Sozialwissenschaften der Universität<br />

Hamburg. Autorin verschiedener<br />

Veröffentlichungen.<br />

Veranstaltungsgebühr:<br />

2.925,00 Euro zzgl. gesetzl. Mwst.<br />

und Hotelkosten<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 5350<br />

288<br />

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Veranstaltungsgebühr <strong>Poko</strong>:<br />

1.765,00 Euro*** zzgl. gesetzl.<br />

MwSt. und Hotelkosten<br />

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Gebühr Institut für Weiterbildung<br />

e.V. an der Fakultät Wirtschaft<br />

und Sozialwissenschaften<br />

der Universität Hamburg:<br />

250,00 Euro (MwSt.-befreit)<br />

Die Notwendigkeit von Gesundheitsförderung in Betrieben ist gerade im Zusammenhang<br />

mit »Burn-out« als sozialem Phänomen in aller Munde. Immer mehr Menschen werden am<br />

Arbeitsplatz krank. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von fehlender Eigenverantwortung,<br />

über die Zunahme von Arbeitsbelastung und Stress, fehlender Work-Life-Balance bis<br />

hin zu Fragen der Leistungsfähigkeit im Alter. Soziale Konflikte und Mobbing nehmen zu und<br />

belasten zusätzlich die Gesundheit und die Produktivität.<br />

Betriebsräte und Führungskräfte haben die Aufgabe für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz<br />

zu sorgen – und das nicht erst, wenn es bereits zur Erkrankung gekommen ist. Demnach<br />

ist es für viele Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

sinnvoll, interne Ansprechpersonen zu qualifizieren, die den Mitarbeitern bei psychosozialen<br />

Problemen und Krisensituationen als eine professionelle betriebliche »Anlaufstelle« beratend<br />

zur Seite stehen und gleichzeitig die kollektiven Ansätze zur Verbesserung des betrieblichen<br />

Systems nutzen können.<br />

Die Inhalte dieser Modulreihe bieten Ihnen hilfreiche Ansätze für die Analyse und Beeinflussung<br />

betrieblicher Konfliktfelder als Maßnahmen des Gesundheitsmanagements. Diese<br />

beziehen sich ebenso auf die sozialen Beziehungen wie auf die Organisationsentwicklung.<br />

Diese Weiterbildung wird in Kooperation mit Gender Consultings und dem Institut für Weiterbildung<br />

e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität<br />

Hamburg durchgeführt.<br />

Ihre Vorteile<br />

• Sie erhalten eine fundierte Weiterbildung. Die Inhalte der Module sind interdisziplinär<br />

ausgerichtet und verbinden juristische, soziologische und psychologische Kenntnisse.<br />

• Sie erlangen Kompetenzen in der Gesundheitsprävention und zur Analyse und Bearbeitung<br />

von Konflikten in betrieblichen Zusammenhängen.<br />

• Sie können die Weiterbildung mit einem Zertifikat des Instituts für Weiterbildung e.V.<br />

an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg<br />

abschließen. Das Zertifikat wird im berufsbegleitenden Studiengang Sozial- und<br />

Gesundheitsmanagement angerechnet.<br />

Module 1 – 3 3 x 3,0 Tage<br />

Termine Uhrzeit Ort Bestellnr.<br />

04.06. – 06.06.2013 09.00 – 17.00 ** Hamburg 5350AA13<br />

17.09. – 19.09.2013 09.00 – 17.00 ** Hamburg<br />

03.12. – 05.12.2013 09.00 – 17.00 ** Hamburg<br />

** Begrüßung am Vorabend um 19.30 Uhr<br />

Zusätzlich für das Zertifikat: 2 x 1,0 Projekttage und 1 x 2,0 Tage Kolloquium<br />

Termine Uhrzeit Ort Bestellnr.<br />

06.12.2013 09.30 – 17.30 * Hamburg 5355AA14<br />

13.01.2014 09.30 – 17.30 * Hamburg<br />

25.02. – 26.02.2014 09.00 – 17.00 ** Hamburg<br />

* Übernachtung am Vorabend möglich ** Begrüßung am Vorabend um 19.30 Uhr<br />

Frühbuchervorteil: *** Sparen Sie 265,00 Euro und zahlen Sie statt 1.765,00 Euro nur<br />

1.400,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten bei Buchung der kompletten Veranstaltungsreihe<br />

Module 1 - 3, der 2 Projekttage und des Kolloquiums bis 15.03.2013.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Modul 1 3,0 Tage<br />

Gesundheitsberatung, soziale Konflikte<br />

Funktion des Rechts beim betrieblichen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Ursachen für psychische Belastungen<br />

im Betrieb<br />

• Mobbing, Burn-out und besonders<br />

gefährdete Personen<br />

• Gesundheitliche Folgen von Mobbing<br />

und Konflikten<br />

• Voraussetzungen für Gesundheit<br />

• Das Wertesystem und individuelles<br />

Verhalten<br />

• Persönliches Konfliktprofil und eigene<br />

seelische Widerstandsfähigkeit<br />

Der systemische Ansatz in der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung<br />

• Prävention versus »Burn-out«-Beratung<br />

• Konfliktanalyse und betriebliche<br />

Beeinflussungsmöglichkeiten<br />

• Gerechtigkeitsdefizit als Ursache<br />

psychischer Belastungen<br />

• Ethik und Moral im Recht<br />

• Unternehmenskultur und Unternehmensethik<br />

Gestaltung einer fairen Betriebskultur<br />

• Recht als Konfliktlösungsinstrument:<br />

Handlungspflichten des Arbeitgebers,<br />

Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />

• Ansätze aus dem BetrVG zur Beeinflussung<br />

des Betriebsklimas und der<br />

Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Das Instrument der Gefährdungsanalyse<br />

• Voraussetzungen einer »corporate<br />

identity«<br />

Zusätzlich bei<br />

universitärer Zertifizierung<br />

1. Projekttag (1,0 Tage)<br />

Projektentwicklung und Einführung in<br />

das wissenschaftliche Arbeiten<br />

2. Projekttag (1,0 Tage)<br />

Schreibwerkstatt – Vorbereitung der<br />

Abschlussarbeit<br />

3. Abschlusskolloquium mit Zertifikat<br />

(2,0 Tage)<br />

Modul 2 3,0 Tage<br />

Maßnahmen des Gesundheitsschutzes –<br />

die Vielfalt der Mitarbeiter konstruktiv<br />

nutzen<br />

Unterschiedlichkeit als Ursache<br />

sozialer Konflikte im Betrieb<br />

• Alter, Behinderung, Geschlecht, Ethnie,<br />

Religion, sexuelle Orientierung, Weltanschauung<br />

• Diskriminierungsverbote des Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)<br />

• Der »Token Status«<br />

Alter und Geschlecht als allgemeine<br />

Diskriminierungsmerkmale<br />

• Psychische Belastungen durch<br />

Rollenstereotype und geschlechtsspezifische<br />

Kommunikation<br />

• Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung<br />

psychischer<br />

Belastungen<br />

• Nutzen von Gender-Kompetenzen<br />

zum Gesundheitsschutz und in der<br />

Konfliktberatung<br />

• Work-Life-Balance als Maßnahme des<br />

Gesundheitsschutzes<br />

• Altersgerechte Arbeitsbedingungen<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) – Krankheit überwinden,<br />

Behinderung vermeiden<br />

• Rechtlicher Rahmen, Ziele, Verfahren<br />

• Wiedereingliederung von Langzeiterkrankten<br />

• BEM- bzw. Krankenrückkehrgespräche:<br />

Methodisches Vorgehen und<br />

Gesprächsführungstechniken<br />

• Beteiligungsrechte und Funktion des<br />

Betriebsrats<br />

Modul 3 3,0 Tage<br />

Integration von Gesundheitsförderung<br />

in Unternehmen<br />

Interventions- und Präventionsansätze<br />

• Aufgaben und Grenzen der betrieblichen<br />

Gesundheits- und Konfliktberatung<br />

• Das Konzept der Salutogenese als<br />

Ansatz für Gesundheitsförderung<br />

• Maßnahmen zur Gesunderhaltung<br />

• Die Überlastungsanzeige als<br />

Präventionsinstrument<br />

Konfliktberatung als Maßnahme des<br />

Gesundheitsschutzes und Burn-out-<br />

Prävention<br />

• Definition, Möglichkeiten und Grenzen<br />

von Beratung<br />

• Ethik in der Beratung<br />

• Das Beratungsgespräch richtig führen<br />

• Die Phasen des Beratungsgespräches<br />

• Zielsetzung im Konflikt und individuelle<br />

Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

• Problemlösungstechniken im<br />

konkreten Konfliktfall<br />

Rechtliche Durchsetzung<br />

• Prozessuale Durchsetzung von Rechtsansprüchen<br />

• Beweislast und Beweiskraft<br />

• Das Beschwerderecht und der Anspruch<br />

auf Abhilfe an den Arbeitgeber<br />

• Individuelle Rechte und Beschwerdegründe<br />

• Kollektive Rechte des Betriebsrates<br />

Kompetenznachweis durch:<br />

• Exemplarische Darstellung und Analyse von Konfliktfällen im Rahmen der Gesundheitsprävention<br />

oder betrieblichen Entwicklungskonzepten zur Gesundheitsförderung<br />

und Konfliktvermeidung in einer schriftlichen Arbeit<br />

• Präsentation<br />

Zertifikat: Betriebliche/r Gesundheits- und Konfliktberater/in<br />

Zertifizierung durch: Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät für Wirtschaftsund<br />

Sozialwissenschaften der Universität Hamburg<br />

Hinweis zur Zertifizierung:<br />

Diese Weiterbildungsreihe kann durch das Verfassen einer Projektarbeit zu einem Zertifikatsabschluss<br />

ausgebaut werden. Ziel der Abschlussarbeit ist die Verarbeitung der<br />

Inhalte der Module 1 - 3 in einem konkreten betrieblichen Zusammenhang, um unmittelbar<br />

zur Gesundheitsförderung und Konfliktanalyse im Betrieb beitragen zu können.<br />

www.poko.de/betriebsrat 289


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />

Die gesunde Betriebskantine<br />

Fit und gesund am Arbeitsplatz<br />

Die gesundheitliche Verfassung eines Beschäftigten<br />

entscheidet maßgeblich über seine Arbeitsund<br />

Leistungsfähigkeit. Laut Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

werden die ernährungsmitbedingt<br />

entstehenden Kosten mit 30 Prozent aller Gesundheitskosten<br />

kalkuliert und betragen damit jährlich<br />

mehr als 70 Milliarden Euro. Doch gerade beim<br />

Essen sind die Geschmäcker bekanntlich sehr verschieden.<br />

Bei der Kantinenverpflegung erst recht.<br />

Wie ist es mit der Zufriedenheit der Belegschaft<br />

in Ihrer Kantine bestellt? Sind die Speisen zu fett,<br />

zu einseitig, zu salzig, zu geschmack- und phantasielos?<br />

Gemäß § 87 Abs. 1 Ziffer 8 BetrVG hat der<br />

Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei Form,<br />

Ausgestaltung und Verwaltung von Sozialeinrichtungen,<br />

sofern sie vom Arbeitgeber selbst betrieben<br />

werden. Werden Sie aktiv: Denn eine gute und<br />

ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil<br />

für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit<br />

der Mitarbeiter im Betrieb.<br />

Was ist »gesunde« Ernährung? Welcher Rahmenbedingungen<br />

bedarf es für eine »gesunde« Kantine?<br />

Wie können biologische/vegetarische Angebote<br />

aussehen? Was kostet das? Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

hat der Betriebsrat? Was ist,<br />

wenn die Kantine »outgesourct« ist? Diese und<br />

viele weiteren Fragen rund um die Kantine in Unternehmen<br />

beantwortet Ihnen unser Seminar zur<br />

gesunden Betriebskantine.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0325<br />

290<br />

Betriebliche Rahmenbedingungen für eine gesunde<br />

Ernährung<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Folgen von Fehlernährung: Müdigkeit, Konzentrationsschwächen,<br />

eingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />

• Übergewicht und Adipositas: Krank durch Essen<br />

• Hygiene- und Unfallschutzvorschriften in Betriebskantinen<br />

• Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln<br />

• Qualifikation des Personals<br />

Gestaltung einer »gesunden« Kantine<br />

• Ernährungssituation im Betrieb<br />

• Woran erkenne ich eine »gesunde« Ernährung?<br />

• Qualitätsstandards für die Betriebsverpflegung<br />

• Kreative Speiseplangestaltung<br />

Gesund und fit: Biologisches und vegetarisches Essen in der<br />

Kantine<br />

• Achtung Widerstand: nicht alle wollen Bio oder Vegetarisch<br />

• Wie sieht ein biologischer/vegetarischer Speiseplan aus?<br />

• Was kostet biologische Ernährung in der Kantine?<br />

• Was ist bei der Einführung biologischer/vegetarischer<br />

Ernährung zu beachten?<br />

Alle Sinne essen mit – sich gut informiert fühlen in der<br />

Betriebskantine<br />

• Tische, Stühle, Farben, Bilder, Messer, Gabel & Co.<br />

• Gesunde Ernährung geht nicht nur durch den Magen:<br />

Stichwort »Gästekommunikation«<br />

• Die Kantine als Informationszentrum<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats zu Gestaltung<br />

einer »gesunden« Kantine<br />

• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

• Der Kantinenausschuss<br />

• Einrichtung einer neuen Betriebskantine<br />

• Catering, Verpachtung & Co.: Einschränkung der Mitbestimmung?<br />

• Betriebsvereinbarungen zur Kantine<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Würzburg 0325AA13<br />

08.10. – 11.10. Sellin/Rügen 0325AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Gesundheit ist ein Thema, bei<br />

dem ich wirklich was bewegen kann:<br />

Ob Prävention oder Hilfe beim<br />

Wiedereinstieg. Viele Facetten, die<br />

mit umfangreicher Schulung aber<br />

richtig Freude bereiten können!«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Der Mix war brillant!«<br />

»Ein Thema, unterschiedliche Ansätze<br />

und Sichtweisen – das hat mir besonders<br />

gefallen.«<br />

(Symposium Gesundheitsmanagement<br />

im Betrieb, März 2012, Hannover)<br />

»Wie Betreuer und Referentin es<br />

geschafft haben, auf alle Beteiligten so gut<br />

einzugehen, hat mir besonders gefallen.«<br />

»Mir hat besonders der Infoaustausch, viele<br />

unterschiedliche Aspekte zum Thema BEM<br />

gefallen.«<br />

(Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

I, April 2012, Hamburg)<br />

»Klasse Seminar, sehr kurzweilig und<br />

informativ!«<br />

»Besonders gefallen hat mir die kleine<br />

Teilnehmerzahl, so blieb Zeit um auf<br />

Fragen einzugehen und zu diskutieren.«<br />

(Workshop Gefährdungsbeurteilung,<br />

April 2012, Erfurt)<br />

»Alles super, extrem kompetent!«<br />

»Abwechslungsreiche Gestaltung,<br />

Ambiente, Möglichkeit, persönliche<br />

Problematik einzubringen und zu<br />

diskutieren.«<br />

(Betriebsklima, Mai 2012, Bad Wiessee)<br />

291


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Betriebsklima<br />

Ein schlechtes Betriebsklima belastet nicht nur die<br />

Arbeitnehmer, sondern das gesamte Unternehmen<br />

und schlägt sich negativ in der Produktivität und<br />

Wettbewerbsfähigkeit nieder. Mangelnde Kommunikation,<br />

steigende Fehlzeiten, »innere Kündigung«<br />

und schwelende Konflikte sind nur einige der möglichen<br />

Folgen.<br />

Sie als Betriebsrat haben den Auftrag, auf die Umsetzung<br />

gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

für das körperliche und seelische Wohl<br />

der Mitarbeiter zu achten und hinzuwirken.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Ansatzpunkte<br />

der Betriebsrat bei diesem Thema hat, und<br />

lernen, welche Faktoren das Betriebsklima maßgeblich<br />

beeinflussen, wie die Qualität des Betriebsklimas<br />

gemessen werden kann und wie Sie es als<br />

Betriebsrat nachhaltig zum Wohle der Mitarbeiter<br />

und des Unternehmens gestalten können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0214<br />

292<br />

Umgang mit Mitarbeitern<br />

• Gleichbehandlung, Diskriminierungsverbot, Förderung der<br />

Selbstständigkeit und Eigeninitiative<br />

• Qualifizierung der Mitarbeiter statt Einkauf externer<br />

»Fachleute«<br />

Einflussfaktoren und Auswirkungen eines guten Betriebsklimas<br />

• Produktivität, Leistungsqualität, Motivation, Identifikation,<br />

Gesundheit<br />

• Führungskultur, kollegiales Miteinander, Wertgefüge<br />

• Umgang mit Spannungen und Mobbingtendenzen<br />

• Behandlung von Beschwerden der Arbeitnehmer durch<br />

Vorgesetzte und Betriebsrat, Kritikgespräche<br />

Betriebsklima – Ansatzpunkte zur positiven Veränderung<br />

• Betriebsklimaanalyse<br />

• Beteiligung der Beschäftigten bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />

und -organisation, Betriebs- und Abteilungsmaßnahmen<br />

• Förderung einer wertschätzenden Kommunikation<br />

• Changemanagement-Methoden zur Förderung einer<br />

konstruktiven Unternehmenskultur<br />

Betriebsvereinbarungen mit Auswirkungen auf das Betriebsklima<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Köln 0214AA13<br />

18.06. – 21.06. Boltenhagen/Ostsee 0214ZZ13<br />

15.10. – 18.10. Traben-Trarbach/Mosel 0214AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Die Überlastungsanzeige des Arbeitnehmers<br />

Missstände anzeigen – Gefahren signalisieren – Haftung vermeiden<br />

Ständiger Arbeitsdruck und zunehmende Arbeitsverdichtung<br />

erhöhen Fehlerquoten bei den<br />

Mitarbeitern und lassen das Schadensrisiko für<br />

sie persönlich, aber auch für ihr Arbeitsumfeld<br />

steigen. Mancher Arbeitnehmer fühlt sich seinen<br />

Aufgaben nicht mehr gewachsen. Auch wenn eine<br />

ausdrückliche gesetzliche Regelung hierzu noch<br />

fehlt, hat sich in den letzten Jahren die »Überlastungsanzeige«<br />

als Instrument für überfordernde<br />

Arbeitssituationen herausgebildet. Gerade bei<br />

Mehrarbeit, hohem Krankenstand und wachsendem<br />

Arbeitsdruck sowie hieraus ggf. entstehenden<br />

Gefahrensituationen ist sie oft der einzige Weg,<br />

um auf betriebliche Missstände aufmerksam zu<br />

machen und Hilfe anzufordern.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der<br />

Überlastungsanzeige kennen. Wir informieren Sie<br />

über den konkreten Einsatz und ihren Inhalt und<br />

darüber, welche Spielregeln unbedingt beachtet<br />

werden müssen, wenn Arbeitnehmer und Betriebsrat<br />

auf dieses Instrument zurückgreifen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Rechtliche Grundlagen der Überlastungsanzeige<br />

• Regelungen im Arbeitsschutzrecht<br />

• Neben- und besondere Schutzpflichten aus dem<br />

Arbeitsvertrag<br />

• Zivilrechtliche Haftung und Grundsätze der<br />

Arbeitnehmerhaftung<br />

• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und Haftung<br />

gegenüber Dritten<br />

Inhalte einer Überlastungsanzeige<br />

• Form und Inhalt einer Überlastungsanzeige<br />

• Konkrete Überbeanspruchung im Arbeitsverhältnis<br />

• Arbeitsplatz und umfeldspezifische Gefahren richtig<br />

darstellen<br />

• Anzeigepflicht oder Risiko durch Ermessensspielraum?<br />

• Fallbeispiele für Überlastungssituationen und korrekte<br />

Anzeigen<br />

Überlastungsanzeige und Betriebsrat<br />

• Mut zur Überlastungsanzeige wecken<br />

• Wenn der Missstand auf den Mitarbeiter abgewälzt wird<br />

– Kollegen richtig schützen<br />

• Mitarbeiter- und Vorgesetztengespräche, Fragebögen<br />

– Mittel zur Eigenermittlung von Gefahrenquellen und<br />

gefährdeten Bereichen, Gefährdungsanalysen<br />

• Überlastungsanzeige durch den Betriebsrat?<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Maßnahmen des Gesundheitsschutzes nach § 87 Abs. 1<br />

Nr. 7 BetrVG<br />

• Information, Beratung, Maßnahmenkataloge<br />

• Überlastungsanzeige als Mitarbeiterbeschwerde nach<br />

§ 85 BetrVG<br />

• Betriebliche Hilfestellung veranlassen<br />

• Die Betriebsvereinbarung zur Überlastungsanzeige<br />

Hinweis: Sie interessieren sich für Seminare zu Gefährdungsbeurteilung, Burn-out oder psychischen Erkrankungen? Dann beachten<br />

Sie unsere Veranstaltungen auf den folgenden Seiten und S. 279.<br />

Webcode: 0332<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 18.04. Nürnberg 0332AA13<br />

08.10. – 10.10. Münster 0332AB13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 293


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Burn-out im Berufsalltag I<br />

Der Umgang mit psychischen Belastungen im Betrieb<br />

Der Arbeitsalltag hat sich für viele drastisch verändert:<br />

gestiegene Arbeitsanforderungen, engere<br />

Zeitvorgaben, höheres Arbeitstempo und Qualitätsansprüche,<br />

Konkurrenz unter den Mitarbeitern.<br />

Oft ist Erschöpfung oder gar Burn-out die Folge.<br />

Burn-out ist ein Zustand psychisch-emotionaler<br />

Erschöpfung – man fühlt sich leer und »ausgebrannt«.<br />

Doch nicht nur die Betroffenen selbst<br />

leiden erheblich, auch dem Unternehmen entsteht<br />

durch die dauerhaft reduzierte Arbeitsleistung<br />

beträchtlicher Schaden. Als Betriebsrat haben Sie<br />

die Aufgabe, mögliche betriebliche Gründe für das<br />

Burn-out-Syndrom gemeinsam mit dem Arbeitgeber<br />

zu beseitigen und betroffene Kollegen zu<br />

unterstützen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie erste<br />

Anzeichen für ein drohendes Burn-out frühzeitig<br />

erkennen können. Sie entwickeln ein Gespür für<br />

besonders gefährdete Personen und für Burn-out<br />

verstärkende Rahmenbedingungen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0226<br />

294<br />

Psychische Belastungsfaktoren<br />

• Faktoren und Auswirkungen psychischer Belastungen: z. B.<br />

Termindruck, Über- und Unterforderung, soziale Konflikte<br />

• Abgrenzung, Stress und Burn-out<br />

• Was ist schon gesund? Der Gesundheitsbegriff im Wandel<br />

Ursachen und Wirkungsweise des Burn-out-Syndroms<br />

• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />

• Arbeitsdruck und Angst vor Arbeitslosigkeit als Auslöser<br />

• Schlechte Arbeitsbedingungen als mögliche Ursache<br />

• Die 5 Verlaufsphasen des Burn-out-Syndroms<br />

• Auswirkungen auf Kollegen und das Unternehmen<br />

Initiativen des Betriebsrats zur Veränderung der betrieblichen<br />

Belastungsfaktoren<br />

• Betrieblicher Gesundheitsschutz als Aufgabe des Betriebsrats<br />

• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte<br />

• Analyse kollektiver Arbeitszufriedenheit und Betriebsklimaerhebungen<br />

• Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation<br />

• Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Psychologen,<br />

Krankenkassen und Berufsgenossenschaften<br />

Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />

Kollegen<br />

• Situationsanalyse der Risikofaktoren<br />

• Erste Schritte im Unternehmen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

22.01. – 25.01. Köln 0226AA13<br />

26.02. – 01.03. Augsburg 0226AB13<br />

19.03. – 22.03. Rantum/Sylt 0226AC13<br />

23.04. – 26.04. Traben-Trarbach/Mosel 0226AD13<br />

14.05. – 17.05. Potsdam 0226AE13<br />

11.06. – 14.06. Lindau/Bodensee 0226AF13<br />

25.06. – 28.06. Warnemünde/Ostsee 0226AG13<br />

16.07. – 19.07. Norderney 0226AH13<br />

10.09. – 13.09. Timmendorfer Strand 0226AI13<br />

24.09. – 27.09. Essen 0226AJ13<br />

15.10. – 18.10. Seebruck/Chiemsee 0226AK13<br />

05.11. – 08.11. Münster 0226AL13<br />

03.12. – 06.12. Lübeck 0226AM13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Burn-out II: Der Betriebsrat als Berater im Unternehmen<br />

Betroffene und gefährdete Menschen kompetent unterstützen<br />

Burn-out ist in fast allen Unternehmen ein aktuelles<br />

Thema, mit dem Betriebsräte sich qualifiziert<br />

auseinandersetzen müssen. Immer häufiger stehen<br />

sie vor der Aufgabe, Beratungsgespräche mit psychisch<br />

belasteten oder gar erkrankten Mitarbeitern<br />

zu führen.<br />

In diesem Seminar werden Sie als Betriebsrat gezielt<br />

für diese spezielle Gesprächssituation mit Betroffenen<br />

geschult. Darüber hinaus lernen Sie, wie Sie<br />

in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung<br />

und der Personalabteilung konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />

entwickeln und umsetzen.<br />

In diesem sehr praxisorientierten Seminar gehören<br />

Analyse und Bewertung bereits durchgeführter<br />

Maßnahmen ebenso dazu wie die Bearbeitung der<br />

Ursachen von Blockaden und Problemen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Das Beratungsgespräch mit burn-out-gefährdeten oder<br />

-betroffenen Mitarbeitern<br />

• Gesprächsvorbereitung<br />

• Einschätzung und Planung der Gesprächsziele<br />

• Einsatz nonverbaler Techniken<br />

• Ablauf eines Beratungsgesprächs mit psychisch belasteten<br />

Mitarbeitern<br />

• Aspekte individueller Abgrenzung zum Selbstschutz<br />

• Praktische Gesprächsführung/Rollenspiele<br />

Belastungsfaktoren im Betrieb senken: Gestaltungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

• Verfahren zur Messung psychischer Belastungsfaktoren im<br />

Unternehmen<br />

• Reduzierung der gesundheitsgefährdenden Stressoren im<br />

Unternehmen<br />

• Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen<br />

• Implementierung zyklischer Kontrollverfahren<br />

• Aufbau und Integration interner und externer Netzwerke<br />

zu Gesundheitsschutz und Krisenmanagement<br />

• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung<br />

Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in den Unternehmen<br />

• Aktuelle Maßnahmen von Unternehmen im In- und Ausland<br />

• Neue Trends in Unternehmen bei der Umsetzung des betrieblichen<br />

Gesundheitsschutzes<br />

Hinweis: Grundkenntnisse, wie sie z. B. in unserem Seminar »Burn-out im Berufsalltag I« (S. 294) vermittelt werden, werden<br />

vorausgesetzt!<br />

Webcode: 0292<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

29.01. – 01.02. Münster 0292AA13<br />

16.04. – 19.04. Sellin/Rügen 0292AB13<br />

18.06. – 21.06. Bad Tölz 0292AC13<br />

09.07. – 12.07. Willingen/Sauerland 0292AD13<br />

17.09. – 20.09. Timmendorfer Strand 0292AE13<br />

22.10. – 25.10. Würzburg 0292AF13<br />

26.11. – 29.11. Potsdam 0292AG13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 295


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Burn-out III: Prävention<br />

Wege in eine neue Unternehmenskultur<br />

Wie erreicht man Mitarbeiter, die (scheinbar) nicht<br />

erreicht werden können. Wie kann man Burn-outgefährdete<br />

Kollegen schützen? Wie steht es um<br />

Motivation und Arbeitsleistung der Kollegen im<br />

Betrieb?<br />

Aus diesen Fragestellungen können sich neue und<br />

wichtige Notwendigkeiten der Zusammenarbeit<br />

zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat bzw. Belegschaft<br />

ergeben. Bezüglich der Prävention von Burnout<br />

im Unternehmen haben in der Regel alle Seiten<br />

die gleichen Interessen, nämlich einen gesunden<br />

und nachhaltig motivierten Mitarbeiter. Ein Aspekt,<br />

der sich im Rahmen des demografischen Wandels<br />

sicher in den nächsten Jahren noch verstärken wird.<br />

Aber welche Ansatzpunkte und Möglichkeiten<br />

haben Sie als Betriebsrat? In diesem Seminar erfahren<br />

Sie, welche die ersten, sinnvollen Schritte<br />

in eine kooperierende Richtung sind. Sie erfahren,<br />

wie psychische Belastung der Mitarbeiter drastisch<br />

reduziert werden kann. Sie erhalten Antworten<br />

auf praktische Fragen zur Burn-out-Prävention.<br />

Darüber hinaus erfahren Sie, wie durch einfache,<br />

aber dennoch sehr wirksame und kostengünstige<br />

Maßnahmen, wie z. B. eine gute Informationspolitik,<br />

Anerkennung und Wertschätzung Missstände<br />

beseitigt oder zumindest deutlich abgemildert<br />

werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

296<br />

Ausgangslage: Der indirekt gesteuerte Mitarbeiter<br />

• Situation des Mitarbeiters in der heutigen Arbeitswelt<br />

• Folgen der scheinbar selbstständigen Arbeit<br />

• Perspektiven durch den demografischen Wandel<br />

Gesunde Kommunikation im Betrieb<br />

• Gute Kommunikation als Burn-out-Prophylaxe<br />

• Offene und versteckte Kommunikationssignale<br />

• Mechanismen kooperativer Gesprächsführung<br />

• Rollenmuster von Führungskräften<br />

»Der Klimawandel« – Wege aus burn-out-auslösenden bzw.<br />

-verstärkenden Strukturen<br />

• Eigene Verhaltensmuster erkennen und ändern<br />

• Entspannungstechniken zur Soforthilfe<br />

• Zeitmanagement zur Reduzierung von Spannungszuständen<br />

• An einem Strang ziehen – Möglichkeiten des Kulturwechsels<br />

im Gremium<br />

• Anbieten statt Fordern – Verhandlungskultur mit der<br />

Geschäftsführung<br />

• Schnittstelle Betriebsversammlung : Informationspolitik zum<br />

Thema Burn-out<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars müssen über Vorkenntnisse verfügen, wie Sie in unseren Seminaren »Burn-out im<br />

Berufsalltag I« (S. 294) bzw. »Burn-out II« (S. 295) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0330<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Neustadt a.d. Weinstraße 0330AA13<br />

03.09. – 06.09. Lübeck 0330AB13<br />

19.11. – 22.11. Weimar 0330AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Arbeitsmonotonie und Bore-out<br />

Krank durch Unterforderung und fehlende Anerkennung<br />

Nicht nur Überlastung, auch Unterforderung kann<br />

krank machen. Arbeitnehmer empfinden nicht nur<br />

bei Arbeitsverdichtung Druck, sondern auch, wenn<br />

sie wenig zu tun haben. Um Gesichtsverlust bei<br />

den überlasteten Kollegen zu entkommen und aus<br />

Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes werden<br />

Strategien entwickelt, beschäftigt zu erscheinen<br />

und die Situation zu vertuschen. Der daraus<br />

entstehende Stress, verbunden mit fehlender<br />

Anerkennung und mangelndem Selbstwertgefühl,<br />

führt zu den gleichen körperlichen Symptomen<br />

wie beim Burn-out. Aktuelle Studien zeigen, dass<br />

das kein individuelles Phänomen ist. Jeder zehnte<br />

Arbeitnehmer gibt demnach an, sich unterfordert<br />

zu fühlen bzw. im Job nicht ausgelastet zu sein. Die<br />

Gründe reichen von Organisationsdefiziten über<br />

mangelnde Führung bis zum Mobbing durch »Kaltstellen«<br />

mit schädlichen Folgen für die Betroffenen<br />

und den Betrieb.<br />

Das Seminar informiert Sie über mögliche betriebliche<br />

Gründe für Bore-out und zeigt auf, wie Sie gemeinsam<br />

mit dem Arbeitgeber Bore-out vorbeugen<br />

und betroffenen Kollegen Unterstützung und Hilfe<br />

geben können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 0331<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Bore-out erkennen<br />

• Unterforderung, Langeweile, Desinteresse<br />

• Anzeichen psychosozialer Überlastung<br />

• Verdeckungsstrategien bei Unterforderung<br />

Ursachen von Bore-out und Unterforderung<br />

• Quantitative und qualitative Unterforderung, Arbeitsmonotonie<br />

• Organisationsdefizite: Unterforderung als Folge von<br />

Rationalisierung<br />

• Missverhältnis von Stellenanforderung und Qualifikation<br />

• Führungsmängel, fehlende Delegation und Aufmerksamkeit<br />

für die Mitarbeiter<br />

• Unterforderung als Mobbing<br />

Folgen von Bore-out und Unterforderung<br />

• Innere Kündigung<br />

• Erschöpfung, Depression, Niedergeschlagenheit,<br />

Antriebslosigkeit, Schlafstörungen<br />

• Reibungsverluste<br />

• Unnötige Kosten<br />

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

• Betrieblicher Gesundheitsschutz<br />

• Analyse der Arbeitszufriedenheit im Betrieb<br />

• Entwicklung einer offenen Unternehmenskultur,<br />

Feedbackkultur<br />

• Überprüfung von Führungsverhalten und Verantwortlichkeiten<br />

• Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation<br />

• Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Psychologen<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

04.06. – 06.06. Weinheim 0331AA13<br />

29.10. – 31.10. Hamburg 0331AB13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 297


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Psychische Belastungen und Beanspruchungen<br />

Workshop zur Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />

Der Strukturwandel in der Arbeitswelt hat dazu<br />

geführt, dass heute in vielen Unternehmen psychische<br />

Anforderungen wie Arbeitsverdichtung,<br />

Zeitdruck, Leistungsbewertung und Leistungsdruck,<br />

Informationsflut, hohe Verantwortung<br />

und zwischenmenschliche Probleme wesentliche<br />

Belastungsschwerpunkte darstellen, die zunehmend<br />

auch zu arbeitsbedingten psychischen und<br />

psychosomatischen Befindlichkeitsstörungen und<br />

Erkrankungen führen.<br />

Die Gesetzgebung im Arbeitsschutz trägt diesen<br />

Veränderungen Rechnung. Im Rahmen der Beurteilung<br />

von Arbeitsbedingungen sind gemäß § 5<br />

Arbeitsschutzgesetz auch psychische Gefährdungsfaktoren<br />

zu ermitteln.<br />

In diesem Workshop vermitteln wir Ihnen die<br />

erforderlichen Grundlagen für einen professionellen<br />

Umgang mit psychischen Belastungsfaktoren<br />

am Arbeitsplatz. Sie erhalten einen praxisnahen<br />

Einstieg in das Erheben psychischer Belastungen<br />

im Rahmen der gesetzlich vorgeschrieben Gefährdungsbeurteilung.<br />

Ihr<br />

Inhouse-Nutzen<br />

+ Individuell im Überblick<br />

+ Flexibel<br />

+ Praxisnah<br />

+ Professionell<br />

+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

§ 37,6<br />

Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />

an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />

Nach einer individuellen<br />

Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />

ein detailliertes Angebot.<br />

Veranstaltungsdauer: ca. 2,0 Tage<br />

Teilnehmer: max. 15<br />

Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />

298<br />

PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Inhouse-Workshop<br />

Das Belastungs-Beanspruchungskonzept – Überblick<br />

• Psychische Belastungen, psychische Beanspruchungen,<br />

positive Beanspruchungsfolgen, Fehlbeanspruchung<br />

• Stress, Monotonie, psychische Sättigung, psychische<br />

Ermüdung (nach DIN ISO 10075)<br />

• Gesundheitliche Folgen psychischer Belastungen<br />

Psychische Belastungen und Beanspruchungen im Betrieb<br />

• Anwendung der neuen Begrifflichkeiten<br />

• Beispiele im eigenen Unternehmen<br />

Bisherige Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />

• Positivbeispiele<br />

• Defizite im eigenen Unternehmen<br />

Methodenkonzept: Psychische Belastungen und Beanspruchungen<br />

erfassen<br />

• Stufenkonzept zur Ermittlung psychischer Belastungen<br />

• Objektive, subjektive und komplementäre Verfahren<br />

• Bedingungsbezogene und personenbezogene Verfahren<br />

• Vorstellung von Instrumenten (Fragebögen)<br />

- Indikatorenliste und Merkmalliste (LASI)<br />

- Kurzcheck psychische Gefährdungen (BGFE)<br />

- Checkliste Stress (suva)<br />

- Merkblatt Psychische Belastungen (AUVA)<br />

- Checkliste zur Erfassung von Fehlbeanspruchungsfolgen<br />

(BAuA)<br />

- IMPULS: Betriebliche Analyse der Arbeitsbedingungen<br />

- Screening Psychischer Arbeitsbelastungen (Universität<br />

Potsdam)<br />

- Leitfaden zur Gefährdungsbeurteilung (MMBG)<br />

• Praktische Übungen<br />

• Erarbeiten von Auswahlkriterien für Instrumente, die im<br />

eigenen Unternehmen zur Anwendung kommen können<br />

Bewertung von Ermittlungsergebnissen, Maßnahmenableitung<br />

Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen Voraussetzungen<br />

in Ihrem Unternehmen. Die vorgeschlagenen Inhalte dieser Veranstaltung<br />

passen wir dann gemeinsam mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Psychisch kranke Menschen im Betrieb I<br />

Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer<br />

Probleme bezifferte sich alleine im Jahr 2011<br />

auf 53,5 Millionen Fehltage. Damit stieg der Anteil<br />

derartiger Krankheitstage auf 13,1 Prozent. Im<br />

betrieblichen Alltag werden diese Erkrankungen<br />

häufig nicht wahrgenommen oder erst dann behandelt,<br />

wenn körperliche Symptome auftreten. Verhaltensweisen<br />

werden oft fehlgedeutet, Betroffene<br />

unangemessen behandelt oder gar – bewusst oder<br />

unbewusst – diskriminiert oder stigmatisiert. Alltagsbewältigung,<br />

professionelle Hilfe, Integration<br />

und ein angemessener Umgang mit ihrer Krankheit<br />

sind für die Erkrankten besonders wichtig. Von<br />

Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />

erfordert dies ein entsprechendes Maß an Sensibilität<br />

und Handlungskompetenz, um psychische<br />

Probleme von Arbeitnehmern erkennen und ihnen<br />

begegnen zu können und Hilfen anzubieten bzw. zu<br />

vermitteln.<br />

In unserem Seminar erfahren Sie, welche psychischen<br />

Erkrankungen es gibt, wie man sie erkennt<br />

und damit umgehen kann. Sie lernen die rechtlichen<br />

Möglichkeiten des Betriebsrats bzw. der<br />

Schwerbehindertenvertretung kennen, sich für<br />

unterstützende Arbeitsbedingungen einzusetzen,<br />

Hilfen für psychisch kranke Menschen anzubieten<br />

und diese wieder in den Betrieb zu integrieren.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 0276<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Psychische Erkrankungen<br />

• Angst, Depression, Schizophrenie, Sucht und andere<br />

gängige Diagnosen<br />

• Merkmale, Ursachen und Unterscheidungen<br />

• Therapiemöglichkeiten und Verfahren<br />

• Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen<br />

Erkrankungen<br />

Umgang mit psychisch Kranken im Betrieb<br />

• Diskriminierungen im Betrieb entgegentreten<br />

• Gespräche mit Betroffenen<br />

• Wiedereingliederung<br />

Ungünstige Faktoren im Arbeitsumfeld<br />

• Arbeitsverdichtung<br />

• Leistungsbewertung und Leistungsdruck<br />

• Führungsstil und Betriebsklima<br />

• Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitszeit und Arbeitsabläufe)<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der SBV<br />

• Gefährdungsanalyse<br />

• Gesundheitsförderung – Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />

• Prävention psychischer Erkrankungen<br />

• Förderung der sozialen Integration<br />

• Interne und externe Hilfen organisieren<br />

• Handlungsstrategien zur Abwehr von Diskriminierung<br />

Musterbetriebsvereinbarung zur Prävention von psychischer<br />

Belastung am Arbeitsplatz<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Psychische Erkrankungen im betrieblichen Alltag<br />

Monika Nitsch-Kirsch<br />

ca. 120 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 01.03. Münster 0276AA13<br />

16.04. – 19.04. Garmisch-Partenkirchen 0276AB13<br />

04.06. – 07.06. Dresden 0276AC13<br />

16.07. – 19.07. Timmendorfer Strand 0276AD13<br />

17.09. – 20.09. Traben-Trarbach/Mosel 0276AE13<br />

22.10. – 25.10. Konstanz/Bodensee 0276AF13<br />

26.11. – 29.11. Hamburg 0276AG13<br />

Hinweis: Sie möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? Dann besuchen Sie unser Seminar »Psychisch kranke Menschen im Betrieb II«<br />

(S. 300).<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 299


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Psychisch kranke Menschen im Betrieb II<br />

Für Betriebsräte ist es nach wie vor eine große Herausforderung,<br />

Maßnahmen zum präventiven Gesundheitsschutz<br />

zu etablieren sowie Strukturen im<br />

Unternehmen zu fördern, die frühzeitig psychisch<br />

kranken Mitarbeitern eine adäquate Hilfestellung<br />

bieten. Gleichzeitig stoßen Betriebsräte nicht<br />

selten an eigene Grenzen, nicht zuletzt, weil die<br />

Kommunikation mit psychisch kranken Menschen<br />

erschwert und die Wahrnehmung und Krankheitseinsicht<br />

der betroffenen Mitarbeiter gestört ist. In<br />

der heutigen Arbeitswelt führen psychische Belastungen<br />

immer häufiger zu ernsthaften Problemen:<br />

Mitarbeiter stehen unter Zeitdruck, Arbeitszeiten<br />

werden länger, die Sorge um den Arbeitsplatz<br />

wächst. Mehr als 50 Prozent aller verlorenen Arbeitstage<br />

sind auf Stress zurückzuführen. Beschäftigte,<br />

die an einer Depression oder an Burn-out<br />

leiden, fehlen durchschnittlich 28,5 Tage im Jahr in<br />

ihren Betrieben.<br />

In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Thematik<br />

psychisch kranker Menschen im Betrieb.<br />

Sie können konkrete Fragen und Probleme mit<br />

Fachleuten diskutieren und neue Lösungswege<br />

erarbeiten. Einblicke in die Ursachen und das<br />

Krankheitsgeschehen psychisch kranker Menschen<br />

werden vertieft sowie Kommunikation anhand<br />

praktischer Beispiele geübt, insbesondere auch im<br />

Hinblick auf die eigene Belastbarkeit.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 845,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

300<br />

Identifikation von Ursachen und Auslösern psychischer<br />

Erkrankungen<br />

• Das »Vulnerabilitäts-Stress-Modell«<br />

• Das Zusammenwirken von beruflichem und privatem Kontext<br />

Erkennen von betroffenen Mitarbeitern<br />

• Die »andere Welt« bei psychischen Erkrankungen<br />

• Lernen, auf die eigene Wahrnehmung zu vertrauen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen des Erkennens<br />

• Beginn und Verlauf von Erkrankungen<br />

Gelungene Kommunikation mit Betroffenen<br />

• Praktische Übungen<br />

• Lösungswege für konkrete Fallbeispiele, Fragen und Probleme<br />

aus dem Teilnehmerkreis<br />

Gesprächsleitfaden zum Umgang mit psychisch kranken<br />

Mitarbeitern<br />

• Vorstellung und Vertiefung des H.I.L.F.E.-Konzeptes<br />

Organisation interner und externer Hilfen<br />

• »Bitte nicht helfen – es ist schon schwer genug« – die eigenen<br />

Grenzen erkennen, Selbstschutz<br />

• Aufbau geeigneter Netzwerke für Betroffene und Helfer<br />

• Möglichkeiten von Kooperationen<br />

Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung »Psychisch kranke<br />

Menschen im Betrieb – erkennen, handeln, wiedereingliedern«<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Psychisch kranke Menschen im<br />

Betrieb I« (S. 299) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0005<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 10.04. Baden-Baden 0005AA13<br />

18.06. – 19.06. Münster 0005AB13<br />

15.10. – 16.10. Hameln 0005AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Natürlich fällt es auch mir schwer,<br />

Kollegen auf psychische Probleme<br />

anszusprechen. Aber wer hilft, wenn<br />

nicht wir als Betriebsrat? Richtig gute<br />

Unterstützung habe ich bei <strong>Poko</strong><br />

bekommen.«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Der Erfahrungsaustausch mit<br />

anderen Teilnehmern und die Vermittlung<br />

der Themen durch die Referenten<br />

haben mir besonders gefallen.«<br />

»Mir haben besonders die kompetenten,<br />

engagierten Referenten und die<br />

Unterlagen gefallen.«<br />

»Gut gemacht – danke!«<br />

(Psychisch kranke Menschen im Betrieb I,<br />

Mai 2012, Garmisch-Partenkirchen)<br />

»Liebe Sandra, du hast uns sehr gut die<br />

Vielfältigkeit des Themas erläutert und<br />

zudem auch die etwas trockenen Themen<br />

interessant vorgetragen! Vielen Dank dafür!«<br />

»Harmonisches Seminar, Betreuung sehr<br />

gut, Refentin kompetent und hilfreich.«<br />

»Die Möglichkeit, während des Unterrichts<br />

miteinander zu diskutieren, hat mir<br />

besonders gefallen.«<br />

»Ich werde wiederkommen.«<br />

(Psychisch kranke Menschen im Betrieb I,<br />

Februar 2012, Münster)<br />

www.poko.de/betriebsrat 301


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz<br />

Ursachen bekämpfen – Folgen begegnen<br />

Mobbing ist im Arbeitsleben leider tägliche Realität.<br />

Allerdings ist das Phänomen Mobbing schwer<br />

greifbar, und nicht jeder, der einem Wutausbruch<br />

ausgesetzt ist, wird gemobbt. Gerade das verführt<br />

oftmals dazu, Mobbing zu ignorieren und zu bagatellisieren,<br />

bis der Schaden für die Betroffenen,<br />

die Arbeitsatmosphäre und die Auswirkung auf<br />

die wirtschaftliche Situation des Unternehmens<br />

nicht mehr zu übersehen sind. Nicht nur für die<br />

betroffenen Kollegen, sondern auch zum Wohl des<br />

gesamten Unternehmens sollte der Betriebsrat<br />

hier seine Möglichkeiten zur Verbesserung der<br />

Lage nutzen. Mit ihrem kollegialen Kontakt zur Belegschaft<br />

kommen Betriebsräte häufig schneller an<br />

Informationen und ihre Beteiligungsrechte helfen<br />

ihnen, die aktive Auseinandersetzung mit Mobbing<br />

zu fördern.<br />

Unser Seminar stattet Sie mit dem dafür erforderlichen<br />

Wissen und Handwerkszeug aus. Sie lernen,<br />

wie Mobbing entsteht, wie das Phänomen funktioniert<br />

und welche Folgen daraus für das Unternehmen<br />

erwachsen. Im Seminar erfahren Sie, mit<br />

welchen Mitteln Mobbing langfristig und effektiv<br />

begegnet werden kann und lernen die Möglichkeiten<br />

zur aktiven Vorbeugung kennen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273 und Hinweis<br />

Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

302<br />

Umgang mit Mobbing (1,5 Tage)<br />

Das Phänomen »Mobbing«<br />

• Was ist Mobbing?<br />

• Konflikte, Diskriminierung und Mobbing<br />

• »Psychoterror« am Arbeitsplatz<br />

• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />

Ursachen von Mobbing<br />

• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />

• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />

Folgen von Mobbing<br />

• Körperliche und seelische Folgen<br />

• Krisen- und Stressreaktionen<br />

• Wirtschaftliche Folgen für das Unternehmen<br />

Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />

• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />

• Maßnahmen im Umfeld<br />

Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,0 Tage)<br />

Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />

• Rechtliche Einordnung von Mobbing<br />

• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />

Reaktionsmöglichkeiten<br />

• Ansprüche des Betroffenen gegen Täter und/oder Arbeitgeber<br />

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Präventivmaßnahmen<br />

• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />

• Vorgehensweisen und Strategien anhand von Praxisbeispielen<br />

Hinweis: Die Teilnahme eines Betriebsratsmitglieds an einer Schulungsveranstaltung zum Thema »Mobbing« kann nach § 37 Abs. 6<br />

BetrVG erforderlich sein, wenn vom Betriebsrat eine diesbezügliche Konfliktlage dargelegt wird, aus der sich für ihn ein Handlungsbedarf<br />

zur Wahrnehmung seiner gesetzlichen Aufgabenstellung ergibt und zu deren Erledigung er das in der Schulung vermittelte<br />

Wissen benötigt (BAG 15.01.1997 – 7 ABR 14/96). Nach ArbG Bremen 17.12.2003, und ArbG München, 16.10.2001, kann auch<br />

ohne Vorliegen einer konkreten Konfliktlage in bestimmtem Rahmen ein Anspruch auf Schulung bestehen.<br />

Webcode: 0116<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 08.02. Lübeck 0116AA13<br />

12.03. – 15.03. Seebruck/Chiemsee 0116AB13<br />

16.04. – 19.04. Boppard/Rhein 0116AC13<br />

04.06. – 07.06. Boltenhagen/Ostsee 0116ZZ13<br />

16.07. – 19.07. Garmisch-Partenkirchen 0116AE13<br />

17.09. – 20.09. Düsseldorf 0116AF13<br />

22.10. – 25.10. Sellin/Rügen 0116AG13<br />

03.12. – 06.12. München 0116AH13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />

Mobbing hat weitreichende Folgen für die Gesundheit<br />

sowie für die berufliche und private Situation<br />

der Betroffenen. Auch die Auswirkungen auf Unternehmenskultur<br />

sowie Einsatzbereitschaft und<br />

Leistungsfähigkeit sind nicht zu unterschätzen.<br />

Der Betriebsrat kann sich an der Prävention und Intervention<br />

maßgeblich beteiligen und auch eigene<br />

Schritte in diese Richtung einleiten. Dazu braucht<br />

er die entsprechenden Kompetenzen im Umgang<br />

mit allen Betroffenen und ein vertieftes Wissen<br />

über geeignete Instrumente und seinen rechtlichen<br />

Handlungsrahmen.<br />

In diesem Seminar wird Ihr Wissen über Mobbing<br />

im Betrieb vertieft und aktualisiert und die konkrete<br />

Gesprächsführung im Mobbingfall trainiert.<br />

Sie lernen Methoden und rechtliche Instrumente<br />

zur Vorbeugung von Mobbing kennen und werden<br />

durch die aktive und praxisorientierte Auseinandersetzung<br />

im Seminar befähigt, Präventionsprojekte<br />

selbst zu planen, Gespräche mit Betroffenen<br />

zu führen und sich gezielt gegen Mobbing einzusetzen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 17<br />

Webcode: 0160<br />

Der Betriebsrat als Berater in Mobbingfragen (2,0 Tage)<br />

Die Rolle des Betriebsrats bei Mobbingfällen<br />

• Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen<br />

• Rollenkonflikt: Umgang des Betriebsrats mit den Tätern<br />

• Der Betriebsrat als Anwalt der Betroffenen oder als<br />

Konfliktmoderator?<br />

Elemente einer qualifizierten Mobbingberatung<br />

• Mobbinganalyse und -beratung – Unterschiede zu<br />

anderen Konfliktberatungssituationen<br />

• Klärung der Beweislage und der Glaubwürdigkeit<br />

• Die Mobbing-Sprechstunde<br />

• Ziel-, Sach- und Gefühlsdimension einer Mobbingberatung<br />

Kooperation für erfolgreiche Strategien gegen Mobbing<br />

• Zusammenarbeit mit den Führungsverantwortlichen<br />

• Kostenermittlung als Anreiz für die Finanzierung von<br />

präventiven Projekten<br />

• Möglichkeiten für gemeinsame Strategien der Betriebspartner<br />

• Betriebsklima und Betriebsregeln als Mobbingprävention<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (1,5 Tage)<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bei beeinträchtigten Arbeitsverhältnissen<br />

• Unterstützung des Einzelnen bei der Wahrnehmung seiner<br />

rechtlichen Ansprüche<br />

• Gespräche zwischen Arbeitgeber und »Gemobbtem«<br />

• Strategie zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses statt<br />

Kündigung<br />

• Veränderung des Arbeitsumfelds, Unterstützung bei<br />

Arbeitsplatzwechsel<br />

• Mögliche Maßnahmen gegen den »Mobber«<br />

Präventiv- und Interventionsmaßnahmen<br />

• Präzisierung betrieblicher Konfliktregelungen<br />

• Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. München 0160AA13<br />

25.06. – 28.06. Norderney 0160AB13<br />

24.09. – 27.09. Weilburg an der Lahn 0160AC13<br />

12.11. – 15.11. Berlin 0160AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 303


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />

Mobbing III – Lösungsansätze und praktische Hilfen<br />

Leider enden heutzutage immer noch die meisten<br />

Mobbingfälle mit einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

– ohne dass die Strukturen untersucht<br />

werden, innerhalb derer die Konflikte eskaliert<br />

sind. Die Beteiligten fühlen sich meist in der Verliererposition<br />

und wissen oft nicht mehr weiter.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie man aus solchen<br />

Situationen lernen und eine generelle Handlungsweise<br />

für Mobbingfälle im Betrieb entwickeln<br />

kann. Dadurch wird die Chance für ein gesundes<br />

Betriebsklima erhöht. Darüber hinaus lernen Sie<br />

das Zusammenwirken der Mobbingberatung mit<br />

anderen Modulen in der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

kennen. Anhand der Darstellung<br />

und Analyse eigener Mobbingfälle aus Ihrer Praxis<br />

können Sie Lösungsansätze und Umsetzungspraxis<br />

in Ihrem Betrieb überprüfen.<br />

§ 37,6<br />

304<br />

SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0343<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Der Umgang mit Mobbinginterventionen<br />

• Was tun nach Versetzung?<br />

- Strukturen in den Abteilungen<br />

- Gruppendynamische Prozesse<br />

• Was tun nach Kündigung?<br />

- Lösung des Arbeitsvertrags = Lösung des Konflikts?<br />

»Lessons learned«: Installation eines Frühwarnsystems<br />

• Der Mobbing-Check<br />

• Die Auswertung<br />

• Die Maßnahmen<br />

Mobbingprävention: Schulungsmaßnahmen<br />

• Schulungskonzepte für Mitarbeiter<br />

• Kommunikations- und Konfliktlösungstraining<br />

• Mediation<br />

Das »Mobbigramm«<br />

• Mobbingfälle aus der eigenen betrieblichen Praxis<br />

• Umsetzung der Lösungsstrategien<br />

Der Mobbingansprechpartner<br />

• Installation und Position: Stabsstelle und Verantwortung<br />

der Leitung<br />

• Mobbingbeauftragte und Betriebsratsmandat<br />

• Aufgaben und Kompetenzen<br />

• Schnittstellen zu anderen betrieblichen Einrichtungen:<br />

• Zusammenarbeit mit Gesundheitszirkel und Betrieblicher<br />

Sozialberatung<br />

• Der integrale Ansatz einer Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Traben-Trarbach/Mosel 0343AA13<br />

02.07. – 05.07. Garmisch-Partenkirchen 0343AB13<br />

05.11. – 08.11. Bonn 0343AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Aktueller Tipp aus der Ratgeber-Reihe<br />

Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten<br />

Waltner, Peter<br />

Umfang: 172 Seiten<br />

Auflage: 3. Auflage, Januar 2012<br />

Preis: 18,50 EUR<br />

ISBN: 978-3-939018-76-6<br />

Sie als Betriebsratsmitglied oder Schwerbehindertenvertreter kommen täglich in Situationen, wo Sie<br />

sich mit Konflikten und Beschwerden auseinandersetzen müssen und Mitarbeiter Rat und Beratung<br />

brauchen. Das beratende Gespräch ist somit Teil der alltäglichen Kommunikation in den Betrieben.<br />

Diesen Aspekt betrieblicher Kommunikation aus seinem Schattendasein herauszuholen und zu<br />

„professionalisieren“, hat sich das Buch von Peter Waltner zur Aufgabe gemacht. Der Grundgedanke<br />

ist, dass Beratung ein Prozess ist, der zu Problem- und Konfliktlösungen führt, an denen der Rat-<br />

suchende selbstverantwortlich und aktiv mitwirkt. „Partnerschaftlich führen“ oder „begleiten“ sind<br />

denn auch die Haltungen, die diese Art von Beratung auszeichnet. Ein solches Verständnis der<br />

Beraterrolle erfordert jedoch ein planvolles Vorgehen. Hierfür gibt das Buch Ihnen in Ihrer Funktion<br />

als Berater wertvolle Instrumente und Hilfestellungen an die Hand. Der Autor stellt die Struktur<br />

des Beratungsprozesses vor und führt den Leser durch die einzelnen Gesprächsphasen. Anhand<br />

anschaulicher Beispiele aus der betrieblichen Praxis werden Gesprächsmuster aufgezeigt, die helfen,<br />

den Beratungsprozess zu verstehen und erfolgreich zu steuern.<br />

www.poko.de/betriebsrat Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />

305<br />

Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />

Suchtkrankheiten im Betrieb I – Alkohol, Drogen, Medikamente<br />

Der richtige Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz<br />

Suchterkrankungen – allen voran Alkoholismus<br />

und Tablettenabhängigkeit – sind weit verbreitet<br />

und die möglichen Ursachen vielfältig: private<br />

Probleme, Leistungsdruck am Arbeitsplatz oder<br />

die schleichende Entwicklung durch regelmäßigen<br />

Konsum. Die Menschen, die mit Suchtkranken<br />

zusammenleben und -arbeiten, reagieren dabei oft<br />

mit Hilflosigkeit oder Wegschauen.<br />

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, betroffene Kollegen<br />

professionell zu begleiten, sie über drohende<br />

rechtliche Folgen zu informieren und ihnen Hilfeangebote<br />

inner- und außerhalb des Betriebs aufzuzeigen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Suchtprobleme<br />

frühzeitig erkennen, was Sie über Co-<br />

Abhängigkeit wissen sollten und wie Sie reagieren<br />

können. Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen für<br />

die betroffenen Arbeitnehmer werden ebenso<br />

dargestellt wie die betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Möglichkeiten des Betriebsrats.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0051<br />

306<br />

Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />

Suchtverhalten, Krankheit und arbeitsrechtliche Folgen<br />

• Welche Sucht ist als Krankheit anerkannt?<br />

• Beweisprobleme und ärztliche Untersuchung im Rahmen des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

• Abmahnung und Kündigung bei Krankheit und Sucht<br />

• Vermeidung einer krankheitsbedingten Kündigung durch<br />

therapeutische Maßnahmen<br />

Leistungsgewährung in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Betriebsvereinbarung für den Umgang mit Suchtkranken im<br />

Betrieb<br />

Psychologisch-medizinische Grundlagen (2,5 Tage)<br />

Ursachen, Merkmale und Auswirkungen von Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Sucht – eine Krankheit wie alle anderen?<br />

• Begriff und Bedeutung der Co-Abhängigkeit<br />

• Das Problem des Rückfalls<br />

• Fakten und Zahlen: Offene und verdeckte Kosten für das<br />

Unternehmen<br />

Hilfestellung für Suchtkranke im Betrieb<br />

• Wie kann bei Suchterkrankungen frühzeitig und qualifiziert<br />

interveniert werden?<br />

• »Konstruktiver Druck« – aber wie?<br />

• Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten<br />

• Anforderungen an Führungskräfte<br />

• Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />

• Praktische Übungen an Fallbeispielen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Bremen 0051AA13<br />

04.06. – 07.06. Erfurt 0051AB13<br />

22.10. – 25.10. Heidelberg/Leimen 0051AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Suchtkrankheiten im Betrieb II<br />

Betriebliche Suchtberatung erfolgreich umsetzen<br />

Suchterkrankungen haben auf alle Lebensbereiche<br />

der Betroffenen Auswirkungen – und müssen daher<br />

ganzheitlich analysiert und behandelt werden. Die<br />

Auseinandersetzung mit Suchtverhalten im Betrieb<br />

ist daher besonders komplex. Umso wichtiger ist<br />

es, dass sowohl die Möglichkeiten betrieblicher<br />

Suchtkrankenhilfe genutzt werden als auch mit<br />

Suchtberatungsstellen und Fachkliniken zusammengearbeitet<br />

wird. Der Betriebsrat muss die<br />

Möglichkeiten betrieblicher und außerbetrieblicher<br />

Suchtkrankenhilfe kennen, um die Hilfe für betroffene<br />

Kollegen mit dem Arbeitgeber gemeinsam<br />

organisieren zu können.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Suchtberatungsstellen<br />

und Fachkliniken arbeiten und wie<br />

Suchtkrankenhilfe im Betrieb initiiert und umgesetzt<br />

werden kann. Sie werden für die besonderen<br />

Probleme von Suchtkranken sensibilisiert. In diesem<br />

Zusammenhang wird von den Teilnehmern<br />

erwartet, sich über die Theorie hinaus auf persönliche<br />

Erfahrungen im Zusammenhang mit der Suchtproblematik<br />

einzulassen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />

Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten von Suchtberatungsstellen<br />

und -fachkliniken<br />

• Diagnostik von Suchterkrankungen<br />

• Beratungsangebot zu verschiedenen Behandlungsmethoden<br />

• Durchführung ambulanter Therapien<br />

• Stationäre Entwöhnungsbehandlung<br />

• Ermittlung suchtauslösender Faktoren<br />

• Vorbereitung auf ein Leben ohne Sucht<br />

Verantwortung des Betriebsrats, der Führungskräfte und<br />

Kollegen im Umgang mit den Betroffenen<br />

• Das »richtige« Gespräch mit suchtgefährdeten Arbeitskollegen<br />

• Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter zum<br />

bewussteren Umgang mit der Sucht<br />

• Zusammenarbeit mit Führungskräften beim Umgang mit<br />

Mitarbeitern in Krisensituationen<br />

• Schulungen von Vorgesetzten<br />

• Unterstützung der Wiedereingliederung der Betroffenen nach<br />

einer Therapie<br />

Betriebliche Suchtkrankenhilfe<br />

• Analyse innerbetrieblicher Strukturen – auch unter dem<br />

Gesichtspunkt der Co-Abhängigkeit<br />

• Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen zur Schaffung<br />

gesundheitsfördernder und -erhaltender Arbeitsbedingungen<br />

• Betriebsvereinbarungen zum Umgang des Betriebs mit<br />

Suchtauffälligkeiten<br />

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Suchtkrankheiten im Betrieb I«<br />

(S. 306) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0203<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

08.10. – 11.10. Weinhein 0203AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 307


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />

Suchtkrankheiten im Betrieb III<br />

Wirkungsvolle Suchtprävention<br />

Das Thema Sucht wird für Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

nicht erst dann relevant, wenn bereits eine<br />

Erkrankung eingetreten ist. Die weite Verbreitung<br />

von Suchterkrankungen macht es für jeden Betrieb<br />

notwendig, sich mit diesem Thema bereits<br />

im Vorfeld auseinanderzusetzen. Durch geeignete<br />

Maßnahmen können Kollegen frühzeitig sensibilisiert<br />

und gefährdete Personen adäquat unterstützt<br />

werden. Der Betriebsrat kann sich aktiv daran<br />

beteiligen, die Suchtprävention im Betrieb aufzubauen<br />

oder weiter zu verbessern, und dazu beitragen,<br />

suchtauslösende Faktoren zu erkennen und zu<br />

vermeiden.<br />

In diesem Seminar können Sie Ihr Wissen auf<br />

diesem Gebiet vertiefen und erfahren, wie Suchtprävention<br />

im Betrieb professionell gestaltet werden<br />

kann. Sie erhalten einen Überblick über neue<br />

Therapieformen und lernen Möglichkeiten kennen,<br />

überbetriebliche Strukturen zur Suchtprävention<br />

zu nutzen. Ein intensiver, über die Theorie hinausgehender<br />

persönlicher Erfahrungsaustausch ist Teil<br />

dieses Seminars und verlangt von den Teilnehmern<br />

die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

308<br />

Suchtprävention im Unternehmen<br />

• Einfluss von Arbeitsplatzbedingungen und Führungsverhalten<br />

• Organisationsanalyse und Betriebspolitik<br />

• Betriebsklimaanalyse und Suchtprävention<br />

• Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen<br />

Professionalisierung der betrieblichen Suchtprävention<br />

• Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

• Suchtkrankenhilfe im Betrieb<br />

• Professionelles Handeln im Arbeitskreis Alkohol<br />

Überbetriebliche Unterstützung durch Arbeitskreise und<br />

Fachstellen<br />

• Regionale und überregionale Arbeitskreise<br />

• Suchtpräventive Fachstellen<br />

Therapieformen im Überblick<br />

• Stationäre und ambulante Therapieformen im Vergleich<br />

• Bedeutung ambulanter Therapieformen für die betriebliche<br />

Suchtarbeit<br />

Hinweis: Wir empfehlen die vorherige Teilnahme an dem Seminar »Suchtkrankheiten im Betrieb I« (S. 306).<br />

Webcode: 0238<br />

Mit Besuch<br />

einer<br />

Fachklinik<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

15.10. – 18.10. Willingen/Sauerland 0238AA13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


»Wie gehe ich mit suchtkranken<br />

Kollegen oder Mobbingopfern<br />

um? Gerade als Betriebsrat darf<br />

ich bei diesen Themen nicht<br />

wegschauen! Die Trainer von <strong>Poko</strong><br />

haben mir die Augen geöffnet und<br />

mir Sicherheit gegeben.«<br />

Stimmen einiger Teilnehmer:<br />

»Lebendige und sehr glaubwürdige<br />

Vermittlung von Erfahrungen durch<br />

die Referentin. Danke!«<br />

»Wie immer ein tolles <strong>Poko</strong>-Seminar.«<br />

»Ganze Thematik hat mich aufgrund<br />

des Seminars gestärkt, in meiner Firma<br />

Suchtbeauftragter zu werden.«<br />

(Suchtkrankheiten im Betrieb I,<br />

März 2012, Bremen)<br />

»Das Seminar war sehr informativ.<br />

Auf kompetente, lockere und angenehme<br />

Art wurden Inhalte vermittelt, es wurde<br />

auf die Gruppe eingegangen.«<br />

»Die Fälle aus der Realität waren sehr<br />

interessant!«<br />

»Die 2-Teilung des Seminars hat mir<br />

besonders gefallen. Dadurch Sicht auf<br />

verschiedene Aspekte möglich.«<br />

(Mobbing I - Diskriminierung am Arbeitsplatz,<br />

April 2012, Traben-Trarbach)<br />

309


Außendienst<br />

Individual- und kollektivrechtliche Besonderheiten bei<br />

der Beschäftigung von Mitarbeitern im Außendienst<br />

Wer im Außendienst eines Unternehmens arbeitet, unterliegt<br />

eigenen individualrechtlichen Regelungen, die sich nach der<br />

besonderen Arbeitsweise im Außendienst richten, z. B.<br />

Regelungen<br />

• zu Arbeitszeit und Fahrtzeiten<br />

• zur Vergütung von Außendienstmitarbeitern, leistungsorientierter<br />

Entlohnung und Messung der Leistung<br />

• zum Umgang mit Dienstfahrzeugen<br />

• zur Kündigung bei mangelndem Erfolg (Umsatz).<br />

Der Betriebsrat muss die individualrechtlichen Besonderheiten<br />

der Außendienstmitarbeiter kennen, damit eine Vertretung der<br />

Interessen auch dieser Mitarbeiter möglich wird.<br />

310<br />

Aber auch im kollektivrechtlichen Bereich stellen sich dem Betriebsrat<br />

eines Betriebs mit Außendienstmitarbeitern spezifische<br />

Aufgaben, u. a.:<br />

• Die Dauer und Lage der betrieblichen Arbeitszeit unterliegt<br />

auch im Außendienst der Mitbestimmung des Betriebsrats.<br />

• Entlohnungsgrundsätze und Provisionsmodelle werden vom<br />

Betriebsrat (ggf. auf Grundlage eines Tarifvertrags) verhandelt.<br />

• Die Versetzung und Änderungen von Gebieten, Vertriebsprodukten,<br />

Besuchsvorgaben und des Berichtswesens müssen<br />

berücksichtigt werden.<br />

• Die Besonderheiten für die Betriebsratstätigkeit von Betriebsratsmitgliedern<br />

im Außendienst müssen bekannt sein.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unserer Rubrik Außendienst werden für alle Mitglieder von<br />

Betriebsräten, in deren Betrieben ein Außendienst existiert,<br />

notwendige Kenntnisse vermittelt. In den Seminaren werden<br />

strategische Verhaltenskonzepte zur besseren Bewältigung typischer<br />

»Außendienstkonflikte« erarbeitet.<br />

Unser Symposium »Der Angestellte im Außendienst« (S. 312)<br />

informiert Sie über die aktuellen Trends im Außendienst, an welchen<br />

Stellen der Betriebsrat Einfluss nehmen kann, den Mitarbeitern<br />

trotz der hohen Anforderungen ein attraktives und sicheres<br />

Arbeitsumfeld zu bieten.<br />

In unserem Seminar »Außendienst I« (S. 314) können Sie sich<br />

einen Überblick über die besonderen individual- und kollektivrechtlichen<br />

Fragestellungen erarbeiten. Besonderer Wert wird<br />

auf die Gestaltung des Arbeitsvertrags und der außendienstspezifischen<br />

Regelungen gelegt. Im kollektivrechtlichen Teil werden<br />

die wesentlichen Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats an<br />

Beispielen dargestellt.<br />

»Außendienst II« (S. 315): Schwerpunkte dieses Seminars sind<br />

die Arbeitszeitregelungen, die Frage von Leistungskontrollen,<br />

aber auch außendiensttypische Gesundheitsprobleme und die<br />

Verantwortung des Betriebsrats.<br />

Das »Kostenkarussell« dreht sich auch im Außendienst. Gehaltsmodelle<br />

werden »überdacht«: weg von festen Gehältern und hin<br />

zu einer starken Flexibilisierung von Lohnbestandteilen. Diesen<br />

neuen Entwicklungen kann der Betriebsrat nur kompetent begegnen,<br />

wenn er professionell geschult ist. In unserem Seminar<br />

»Umsatzvorgaben im Außendienst« (S. 316) wird das notwendige<br />

Wissen vermittelt.<br />

Wie soll und kann der Betriebsrat reagieren, wenn ein Arbeitnehmer<br />

abgemahnt oder wegen Fehlverhaltens gekündigt<br />

werden soll? Diese Frage beantwortet unser Seminar »Fehlverhalten<br />

von Arbeitnehmern« (S. 317).<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln,<br />

soweit dieses Wissen noch nicht<br />

durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />

anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

312 Symposium: Der Angestellte im Außendienst *<br />

Neue Anforderungen und aktuelle Trends<br />

Außendienst<br />

314 Außendienst I<br />

Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

315 Außendienst II<br />

Sicherheit auch in Spezialfragen<br />

316 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />

317 Fehlverhalten von Arbeitnehmern *<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

www.poko.de/betriebsrat 311


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Symposium: Der Angestellte im Außendienst<br />

Neue Anforderungen und aktuelle Trends<br />

Der Außendienst stellt den wirtschaftlichen<br />

Erfolg des Unternehmens wie<br />

kaum ein anderer Bereich sicher. Gleichwohl<br />

ist er ständigem Wandel und einem<br />

hohen Anpassungsdruck unterworfen.<br />

Die anhaltende Tendenz zur Fremdvergabe,<br />

Änderungen in Provisionssystemen,<br />

fortschreitende Technisierung der<br />

Außendiensttätigkeit – die Neuerungen<br />

und Probleme sind im Außendienst stets<br />

besonders vielfältig und nachhaltig. Die<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8802<br />

312<br />

damit verbundenen rechtlichen Probleme<br />

stellen hierbei in aller Regel besondere<br />

Anforderungen an den Betriebsrat. Ganz<br />

gleich ob immer weiter greifende Mitarbeiterüberwachung,<br />

Fragen der Arbeitszeit<br />

oder der Dienstwagennutzung oder<br />

auch der wachsenden Gesundheitsgefahren<br />

durch Leistungsverdichtung – der<br />

Betriebsrat steht immer vor besonderen<br />

Aufgaben, wenn es um strukturelle Änderungen<br />

im Außendienst geht.<br />

Dieses Symposium informiert Sie umfassend<br />

über die aktuellen Trends im<br />

Außendienst und deren rechtliche<br />

Auswirkungen. Es zeigt, an welchen<br />

Stellen rechtliche Ansatzpunkte für den<br />

Betriebsrat bestehen, um trotz der hohen<br />

Anforderungen den Mitarbeitern im Außendienst<br />

weiterhin ein attraktives und<br />

sicheres Arbeitsumfeld zu bieten.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

02.07. – 03.07. Berlin 8802AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Der Angestellte im Außendienst<br />

Inhalt<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Umstrukturierung/Outsourcing/Leiharbeit – wozu überhaupt<br />

noch Außendienst?<br />

• Abgabe des Außendienstes an Dienstleister und Abschluss<br />

von Werkverträgen<br />

• Leiharbeit im Außendienst – ein Trend mit Nebenwirkungen?<br />

• Rechtsprobleme bei Gebiets- und Produktänderungen<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle und Beratungsinstanz<br />

bei Strukturänderungen im Außendienst<br />

• Handlungsmöglichkeiten und Strategien des Betriebsrats<br />

Arbeitszeit im Außendienst<br />

• Home-Office – zu Hause und doch im Büro<br />

• Vertrauensarbeitszeit und flexible Arbeitszeitmodelle –<br />

was ist zulässig, was ist sinnvoll?<br />

• Kontrolle der Arbeitszeit – Arbeitszeitnachweise und<br />

Dokumentation<br />

• Reise- und Wegezeiten<br />

• Umgang mit Überlastungssituationen und rechtliche Folgen<br />

• Überwachungsrechte und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

Vergütung im Außendienst<br />

• Besondere Problemstellungen bei Ziel- und Leistungsvorgaben<br />

• Prämien, Boni, Provisionen – Änderung von leistungsabhängigen<br />

Vergütungsbestandteilen<br />

• Entgeltverschlechterung durch höhere Umsatzvorgaben?<br />

• Ungleiche Vergütung bei gleicher Leistung?<br />

• Konfliktlösung durch Verhandlungen und Einigungsstellenverfahren<br />

Kfz-Einsatz im Außendienst<br />

• Kfz-Nutzung als Vergütungsfrage und Mitbestimmung<br />

nach § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG<br />

• Dienstwagen und Ordnung des Betriebes nach<br />

§ 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG<br />

• Rechtsprobleme der Privatnutzung von Firmenwagen<br />

• Rechtsprobleme der dienstlichen Nutzung von Privatwagen<br />

• Haftung bei Unfällen und Fahrzeugschäden<br />

• Problematiken des Fahrerlaubnisentzuges, insbesondere<br />

bei Alkoholmissbrauch<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Neu!<br />

Krankheit im Außendienst<br />

• Häufige Kurzzeiterkrankungen – ab wann haben Fehlzeiten<br />

Auswirkungen?<br />

• Mögliche Folgen von Langzeit- und Dauererkrankungen<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement bei Außendienstmitarbeitern<br />

• Krankmeldung, Ausfall von Terminen, Vertretung – Organi-<br />

satorische Besonderheiten bei Erkrankungen von Außendienstlern<br />

• Die krankheitsbedingte Kündigung<br />

Fehlverhalten und Leistungsmangel<br />

• Fehlverhalten im Außendienst – die häufigsten Vorwürfe<br />

• Leistungsminderung – Leistungsschwächen – Low Performer<br />

• Probleme der Leistungsmessung und von Leistungsvorgaben<br />

• Folgen von Minderleistung: besondere Bedeutung von<br />

• Abmahnung und Qualifizierung bei der Kündigung im<br />

Außendienst<br />

• Mitbestimmung und Initiativen des Betriebsrats<br />

Mitarbeiterkontrolle im Außendienst<br />

• GPS-Ortung, Detektiveinsatz, Befragung von Kunden –<br />

Grenzenlose Überwachung im Außendienst?<br />

• Erfolgs- und Leistungskontrollen – Grenzen durch den<br />

Datenschutz<br />

• Aufbereitung von Daten durch externe Dienstleister<br />

• Tätigkeitsberichte und Veröffentlichung von Ranglisten<br />

• Merkpunkte und Handlungshilfen für eine Betriebsvereinbarung<br />

Social Media im Außendienst – Fluch oder Segen?<br />

• Nutzen und Gefahren von sozialen Netzwerken<br />

• Erfolgreiches Networking für den Außendienst<br />

• Pflege von Kundenkontakten über Facebook & Co.?<br />

• Der Chef liest mit – Weitergabe beruflicher Daten<br />

• Immer online – am Arbeitsplatz und privat<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats, Betriebsvereinbarung<br />

»Social Media«<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8802.<br />

www.poko.de/betriebsrat 313


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Außendienst I<br />

Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />

Mitarbeiter im Außendienst haben mit anderen<br />

Problemen zu kämpfen als die Kollegen aus dem Innendienst:<br />

Arbeitszeit, Nutzung von Dienstfahrzeugen,<br />

Erfolgskontrolle und Prämiensysteme werden<br />

meist gesondert vereinbart. Der Betriebsrat hat die<br />

Aufgabe, diese Regelungen im Sinne der Außendienstmitarbeiter<br />

auszuhandeln und ihnen als professioneller<br />

Ansprechpartner zur Seite zu stehen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die besonderen Regelungsbereiche<br />

des Außendienst-Arbeitsverhältnisses<br />

kennen. Sie erfahren, wie Sie die Kollegen aus<br />

dem Außendienst bei arbeitsrechtlichen Fragen<br />

unterstützen und welche Vereinbarungen Sie mit<br />

dem Arbeitgeber treffen können. Betriebsratsmitglieder,<br />

die selbst im Außendienst beschäftigt sind,<br />

erfahren, wie sie das Betriebsratsamt mit der beruflichen<br />

Tätigkeit vereinbaren können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0018<br />

314<br />

Gestaltung des Arbeitsverhältnisses im Außendienst<br />

• Arbeitsvertrag des angestellten Außendienstmitarbeiters<br />

• Anwendung des Tarifvertrags oder AT-Status<br />

• Arbeitszeiten und Einsatzgebiete<br />

• Einsatz von Dienst- und Privatfahrzeugen<br />

Die Vergütung der Außendienstmitarbeiter<br />

• Fixum, Provision und Prämie<br />

• Entgeltfortzahlung bei Krankheit und Urlaub<br />

• Vergütung bei Betriebsratstätigkeit<br />

• Aufwendungsersatz<br />

Mangelnder Erfolg (Umsatz) und sonstige außendienstspezifische<br />

Kündigungsgründe<br />

Vereinbarung von Wettbewerbsverboten<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

• Arbeitszeit, Prämien und Provisionen, Leistungsvorgaben<br />

und -kontrollen<br />

• Reise- und PKW-Kosten<br />

• Versetzung und Änderungs- oder Beendigungskündigung<br />

Direktionsrecht des Arbeitgebers oder schon Versetzung?<br />

• Neuverteilung oder Änderung des Gebiets<br />

• Änderung der Vertriebsprodukte und Besuchsvorgaben<br />

• Berichtswesen<br />

• Verpflichtung zur Übernachtung?<br />

Besonderheit eines »Außendienst-Betriebsrats« bzw.<br />

eines Betriebsratsmitglieds im Außendienst<br />

• Geschäftsführung und Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

• Kosten der Betriebsratstätigkeit (z. B. Reisezeit und<br />

Übernachtungskosten)<br />

• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit?<br />

• Betreuung der Außendienstmitarbeiter<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Angestellte im Außendienst<br />

Beseler/Bopp/Grundmann/Keil/Krasshöfer/<br />

Molkenbur/Puzicha/Wetzling, 454 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Baden-Baden 0018AA13<br />

04.06. – 07.06. Warnemünde/Ostsee 0018AB13<br />

10.09. – 13.09. Garmisch-Partenkirchen 0018AC13<br />

12.11. – 15.11. Köln 0018AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Außendienst II<br />

Sicherheit auch in Spezialfragen<br />

Um mehr Flexibilität und Leistungsanreize zu<br />

schaffen, wird gerade bei Außendienstmitarbeitern<br />

der arbeitsrechtliche Rahmen voll ausgeschöpft.<br />

Der Betriebsrat muss die verschiedenen Varianten<br />

kennen und im Sinne der Mitarbeiter ausloten.<br />

Er muss in der Lage sein, die Regelungen auf ihre<br />

Rechtmäßigkeit zu prüfen, um ein kompetenter<br />

Verhandlungspartner des Arbeitgebers in Fragen<br />

des Außendienstes zu sein.<br />

In diesem Vertiefungsseminar erarbeiten die<br />

Teilnehmer aufbauend auf arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grundkenntnissen die<br />

wesentlichen Gestaltungsfaktoren im Außendienst<br />

und ihre betrieblichen Umsetzungsmöglichkeiten.<br />

Sie lernen, welche Strategien zur besseren Bewältigung<br />

typischer »Außendienstkonflikte« sinnvoll<br />

und hilfreich sind.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0048<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />

Spezielle Arbeitszeitregelungen für den Außendienst<br />

• Inhalte und Grenzen entsprechender Betriebsvereinbarungen<br />

Leistungsanreize und Leistungskontrollen<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zu Grenzen von Prämien,<br />

Provisionen und Wettbewerben<br />

• Festlegung und Veränderung von Umsatzzielen<br />

• Berichtswesen und Leistungsbeurteilung<br />

• Einsatz von Detektiven<br />

Fehlverhalten von Mitarbeitern im Außendienst<br />

• Alkohol und Führerscheinentzug<br />

• Unterschlagung, Diebstahl (evtl. Verdachtskündigung)<br />

• Unkorrektheiten bei der Spesenabrechnung<br />

• Leistungsmängel und Leistungsüberforderung<br />

Außendienstspezifische Gesundheitsprobleme<br />

• Rücken- und Bandscheibenerkrankungen, Alkoholprobleme,<br />

Sehprobleme<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats bei Dienstwagen und<br />

Spesenregelungen?<br />

Spezifische Probleme von Betriebsratsmitgliedern im<br />

Außendienst<br />

• Entgeltabsicherung bei häufiger Betriebsratstätigkeit<br />

• Teilnahme an auswärtigen Betriebsversammlungen<br />

• Auswirkung der Freistellung auf Beurteilung, berufliche<br />

Karriere und Vergütung<br />

• Anspruch auf Arbeitsentlastung wegen Betriebsratstätigkeit?<br />

• Eigener Betriebsrat für den Außendienst eines Unternehmens<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Angestellte im Außendienst<br />

Beseler/Bopp/Grundmann/Keil/Krasshöfer/<br />

Molkenbur/Puzicha/Wetzling, 454 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Augsburg 0048AA13<br />

28.05. – 31.05. Warnemünde/Ostsee 0048AC13<br />

15.10. – 18.10. Celle/Lüneburger Heide 0048AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 315


Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Außendienst<br />

Umsatzvorgaben im Außendienst<br />

Umsatzvorgaben sind ein zentrales Steuerungsinstrument<br />

im Außendienst. Der Druck auf die Mitarbeiter,<br />

die gesteckten und regelmäßig erhöhten<br />

Ziele zu erreichen, ist in den vergangenen Jahren<br />

kontinuierlich gestiegen. Der Betriebsrat muss<br />

daher in besonderer Weise auf faire Zielvorgaben<br />

hinwirken und helfen, unzumutbaren oder sogar<br />

unzulässigen Druck auf Außendienstler zu unterbinden.<br />

Dabei spielt der Umgang mit angedrohten<br />

Konsequenzen bei nicht erreichten Zielen ebenso<br />

eine Rolle wie die zunehmende Praxis der umfassenden<br />

technischen Überwachung der Mitarbeiter<br />

im Außendienst.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, die Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats bei der Ausgestaltung von<br />

Umsatzvorgaben verantwortlich wahrzunehmen<br />

und so dazu beizutragen, den Druck auf die Mitarbeiter<br />

abzufedern. Sie machen sich damit vertraut,<br />

wie arbeitsrechtliche Konsequenzen für die Mitarbeiter<br />

in Leistungsvergütungssystemen vermieden<br />

und unzulässige Kontrollen des Arbeitgebers abgewehrt<br />

werden können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0191<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

316<br />

Außendienstrelevante Arbeitnehmerschutzgesetze<br />

Der Umsatz als Gestaltungsfaktor im Außendienst<br />

• Einseitige Vorgaben und ihre rechtliche Zulässigkeit<br />

• Zielvereinbarungen und Varianten<br />

• Auswirkungen auf Einkommensstruktur und Einkommenshöhe<br />

• Vertrauensarbeitszeit und Zielvorgaben<br />

• Umstrukturierungen mit Auswirkungen auf Umsatzziele<br />

Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers bei verfehlter<br />

Zielerreichung<br />

• Umgang mit sogenannten Low-Performern<br />

• Zulässigkeit der Änderung von Umsatzvorgaben und<br />

Vertriebsgebiet<br />

• Anforderungen an personen- und verhaltensbedingte<br />

Kündigung<br />

• Abmahnung wegen – erstmaliger – Zielverfehlung?<br />

Kontrollmaßnahmen und Arbeitnehmerüberwachung<br />

• Außendiensterfassung durch GPS-Überwachung<br />

• Detektiveinsatz und Kundenbefragungen<br />

• Probleme von Eigenschriften und eigenerfassten Daten<br />

• Beweisverwertung rechtswidrig erlangter Informationen<br />

• Auswirkungen von Kontrollergebnissen auf Zielvorgaben<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

• Mitbestimmung bei Leistungs- und Prämiensystemen<br />

• Mitbestimmung auch bei einzelnen Zielvereinbarungen?<br />

• Beurteilungsverfahren für den Außendienst<br />

• Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten bei Kündigung<br />

• Handlungsmöglichkeiten bei rechtswidriger Kontrolle<br />

Erarbeitung einer Musterbetriebsvereinbarung über Umsatz-<br />

und Zielvorgaben für den angestellten Außendienst mit Auswirkungen<br />

auf Vergütung, Prämien und Incentives<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Heidelberg/Leimen 0191AA13<br />

08.10. – 11.10. Timmendorfer Strand 0191AB13<br />

www.poko.de/betriebsrat


Fehlverhalten von Arbeitnehmern<br />

Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />

Probleme kommen im Arbeitsverhältnis fast täglich<br />

vor. Doch was passiert, wenn aus Problemen<br />

Spannungen und aus Spannungen arbeitsrechtliche<br />

Konsequenzen werden? Nicht selten reagieren<br />

Arbeitgeber »förmlich«, also mit Ermahnung oder<br />

Abmahnung oder sogar mit einer verhaltensbedingten<br />

Kündigung. Manchmal reagieren Vorgesetzte<br />

so überraschend, dass nur die genaue<br />

rechtliche und tatsächliche Einordnung des Vorgangs<br />

den Erhalt des Arbeitsplatzes sichert.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die<br />

Handlungsoptionen bei Fehlverhalten eines Arbeitnehmers<br />

oder wie zu reagieren ist, wenn Vorwürfe<br />

unberechtigt erhoben werden. Sie lernen die arbeitgeberseitigen<br />

Instrumente von Abmahnung bis<br />

Kündigung einzuordnen und Verteidigungsmöglichkeiten<br />

für den Arbeitnehmer einerseits und für<br />

den Betriebsrat andererseits kennen. Schließlich<br />

werden Fragen des taktischen Verhaltens bei den<br />

verschiedenen Maßnahmen behandelt, um Mitarbeiter<br />

möglichst effektiv unterstützen zu können.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />

Seminargebühr: 845,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0322<br />

Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Außendienst<br />

Die Vertragspflichtverletzung als Ausgangspunkt<br />

• Keine Pflicht – kein Verstoß: Woraus ergeben sich überhaupt<br />

konkrete Pflichten des Arbeitnehmers?<br />

• Umgang mit unberechtigten Vorwürfen<br />

• Die gerichtsfeste Sicherung des Gegenbeweises<br />

• Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats effektiv sichern<br />

Ermahnung und Abmahnung<br />

• Die Ermahnung oder Rüge als »kleine« Abmahnung<br />

• Hinweis- und Warnfunktion der Abmahnung<br />

• Abmahnungsformalien, Verweildauer in der Personalakte,<br />

Entfernungsanspruch<br />

• Das Recht zur Gegendarstellung<br />

• Taktisches Vorgehen bei Erteilung von Abmahnungen<br />

Verhaltensbedingte Kündigung<br />

• Wann liegen Gründe für eine verhaltensbedingte Kündigung<br />

vor?<br />

• Fristlose oder ordentliche Kündigung – welche Form hat<br />

welche Voraussetzungen?<br />

• Sonderfälle: Verdachts- und Bagatellkündigung<br />

• Was muss in der Interessenabwägung berücksichtigt werden?<br />

Abschluss von Aufhebungsverträgen und die Folgen<br />

• Typische Situationen der Vereinbarung von Aufhebungsverträgen<br />

• Regelungsinhalte – was schadet, was nützt?<br />

• Die Anfechtung von Aufhebungsverträgen in Drucksituationen<br />

• Sperrzeit und andere Folgen von Aufhebungsverträgen<br />

Problemsituationen bewerten, taktische Positionen ausloten<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Die verhaltensbedingte Kündigung<br />

Martin Quecke<br />

112 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

26.02. – 28.02. Wiesbaden 0322AA13<br />

25.06. – 27.06. Hamburg 0322AB13<br />

26.11. – 28.11. Erfurt 0322AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 317


Kliniken & Krankenhäuser<br />

Handlungsmöglichkeiten der Arbeitnehmervertretung<br />

Fachkräftemangel bei Ärzten und Pflegepersonal, stetig steigende<br />

Arbeitsverdichtung, verstärkter Wettbewerb und starker<br />

Kostendruck – das sind die Themen, denen sich Personal- und<br />

Betriebsräte in Kliniken und Krankenhäusern stellen müssen.<br />

Viele Mitarbeiter fühlen sich an ihrer Belastungsgrenze, oft leidet<br />

auch die Arbeitsqualität. Personelle Verstärkung oder Maßnahmen<br />

zur Entzerrung der Arbeitsdichte sind meist nicht in Sicht.<br />

Allzu oft sind formelhafte Argumente wie fehlende Möglichkeiten<br />

zur personellen Verstärkung oder der Branchendruck vom<br />

Arbeitgeber zu hören.<br />

318<br />

Personal- und Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder und<br />

Arbeitnehmer im Aufsichtsrat von Kliniken und Krankenhäusern<br />

sind unter diesen Vorzeichen wie kaum zuvor gefordert, die<br />

Arbeitnehmer wirkungsvoll zu vertreten und eine sich weiter verschlechternde<br />

Entwicklung der Arbeitsbedingungen abzuwenden<br />

oder zumindest abzumildern. Es ist daher besonders wichtig, den<br />

Auswirkungen des stetigen Wandels durch eine professionelle<br />

und nachhaltige Betriebsratsarbeit zu begegnen.<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

www.poko.de/betriebsrat


In unserem Symposium »Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern«<br />

(S. 320) werden die aktuellen Tendenzen mit ihren<br />

Folgen für die Arbeitnehmer und die Arbeit der Arbeitnehmervertretung<br />

umfassend dargestellt. Sie erfahren, wie Sie kompetent<br />

auf den weiter steigenden Druck reagieren können und wie<br />

Sie Verhandlungen mit dem Arbeitgeber über die Veränderungsprozesse<br />

in Krankenhäusern und Kliniken im Sinne der Arbeitnehmer<br />

führen können.<br />

In unserem Seminar »Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in<br />

Krankenhäusern« (S. 322) lernen Sie wichtige Grundlagen der<br />

Arbeitszeitgestaltung in Kliniken und Krankenhäusern kennen.<br />

Sie erfahren, wie rechtlich zulässige und auch an den Interessen<br />

der Mitarbeiter orientierte Dienstpläne erstellt werden und wie<br />

die Arbeitnehmervertretung ihre Positionen dem Arbeitgeber<br />

gegenüber sicher vertritt.<br />

In unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz in<br />

Krankenhäusern« (S. 323) weisen wir Wege aus der typischen<br />

Situation aus Stress, Überforderung und einer gleichzeitig besonders<br />

hohen Erwartungshaltung von Arbeitgeber, Patienten und<br />

Öffentlichkeit. Sie lernen Lösungen in den verschiedenen Problembereichen<br />

kennen und wie Betriebsrat und Mitarbeitervertretungen<br />

nachhaltig zu einer Verbesserung beitragen können.<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

PersR<br />

Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Kliniken & Krankenhäuser<br />

320 Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />

Handlungsmöglichkeiten bei chronischem<br />

Pflegemangel und steigender Arbeitsbelastung<br />

322 Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />

323 Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern<br />

Wege aus psychischer Belastung, Dauerstress und<br />

Burn-out<br />

www.poko.de/betriebsrat 319


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />

Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />

Handlungsmöglichkeiten bei chronischem Pflegemangel und steigender Arbeitsbelastung<br />

Fachkräftemangel bei Ärzten und Pflegepersonal,<br />

stetig steigende Arbeitsverdichtung,<br />

verstärkter Wettbewerb und starker<br />

Kostendruck – das sind die Themen,<br />

denen sich Personal- und Betriebsräte<br />

in Kliniken und Krankenhäusern stellen<br />

müssen. Viele Mitarbeiter fühlen sich an<br />

ihrer Belastungsgrenze, oft leidet auch<br />

die Arbeitsqualität. Personelle Verstärkung<br />

oder Maßnahmen zur Entzerrung<br />

der Arbeitsdichte sind meist nicht in<br />

Sicht. Allzu oft sind formelhafte Argumente<br />

wie fehlende Möglichkeiten zur<br />

§ 37,6 SGB IX PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 319<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8822<br />

320<br />

personellen Verstärkung oder der Branchendruck<br />

vom Arbeitgeber zu hören.<br />

Personal- und Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

und Arbeitnehmer<br />

im Aufsichtsrat von Kliniken und Krankenhäusern<br />

sind unter diesen Vorzeichen<br />

wie kaum zuvor gefordert, die Arbeitnehmer<br />

wirkungsvoll zu vertreten und eine<br />

sich weiter verschlechternde Entwicklung<br />

der Arbeitsbedingungen abzuwenden<br />

oder zumindest abzumildern. Es ist daher<br />

besonders wichtig, den Auswirkungen<br />

des stetigen Wandels durch eine professionelle<br />

und nachhaltige Betriebsratsarbeit<br />

zu begegnen. In diesem Symposium<br />

werden die aktuellen Tendenzen mit<br />

ihren Folgen für die Arbeitnehmer und<br />

die Arbeit der Arbeitnehmervertretung<br />

umfassend dargestellt. Sie erfahren, wie<br />

Sie kompetent auf den weiter steigenden<br />

Druck reagieren können und wie<br />

Sie Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

über die Veränderungsprozesse in Krankenhäusern<br />

und Kliniken im Sinne der<br />

Arbeitnehmer führen können.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

12.03. – 13.03. Leipzig 8822AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />

Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />

Inhalt<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen für das Jahr 2013<br />

• Neuer Minister – neues Glück? – Welche Änderungen<br />

brachte der Personalwechsel?<br />

• Was kommt noch vor der Bundestagswahl 2013, was<br />

kommt danach?<br />

• Kliniken im Fokus der Gesetzgebung<br />

• Aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />

Einsatz von Fremdpersonal in Kliniken und Krankenhäusern<br />

• Von Werkvertrag bis Leiharbeit – typische Modelle des<br />

Fremdpersonaleinsatzes<br />

• Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz – neue<br />

Spielregeln beim Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />

• Risiken des Fremdpersonaleinsatzes im Gesundheitsbereich<br />

• Trend zum »eigenen« Fremdpersonal: Auslagerung in<br />

Service-Gesellschaften<br />

• Mitbestimmung bei Einsatz von Fremdpersonal und<br />

Auslagerung in Service-Gesellschaften<br />

Arbeit ohne Ende – Aktuelle Trends in der Arbeitszeitgestaltung<br />

• Schichtdienst, Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaften:<br />

Tarifliche Spielräume und Grenzen<br />

• Vom Grundgerüst zum einzelnen Dienstplan – die<br />

umfassende Mitbestimmung in Fragen der Arbeitszeit<br />

• Optimierungspunkte bestehender Betriebsvereinbarungen<br />

zur Arbeitszeit<br />

• Gewinnbringende Verhandlungen mit dem Arbeitgeber in<br />

Fragen der Arbeitszeitgestaltung<br />

• Die Arbeitszeit in der Einigungsstelle<br />

Qualitätssicherung im Gesundheitsbereich<br />

• Rechtliche Rahmenvorgaben zur Qualitätssicherung<br />

• Der Mensch im Mittelpunkt: Patienten und Mitarbeiter im<br />

Fokus der Qualitätssicherung<br />

• Das Überwachungsrecht des Betriebsrats in Fragen der<br />

Qualitätssicherung<br />

• Initiativen und Vorschlagsmodelle zur Verbesserung der<br />

Qualität<br />

• Handlungsmöglichkeiten bei Nichteinhaltung von Standards<br />

und erkannten Gefährdungssituationen<br />

• Die Überlastungsanzeige als Steuerungsinstrument der<br />

einzelnen Mitarbeiter<br />

Neu!<br />

Das Geschäft mit Betten und Patienten – Controlling in<br />

Kliniken und Krankenhäusern<br />

• Die Bedeutung von Controlling für Kliniken<br />

• Rahmenvorgaben für ein effektives Controlling<br />

• Finanzielle Vorgaben der Kassen und Kostenträger<br />

• Automatismen vermeiden: Trotz enger Vorgaben<br />

Handlungsspielräume erhalten<br />

• Controlling in der Mitbestimmung des Betriebsrats und als<br />

Kernaufgabe des Wirtschaftsausschusses<br />

• Controlling und Kosteneffizienz als Feind des Mitarbeiters?<br />

– Eckdaten des Controllings auch als Betriebsrat wirkungsvoll<br />

nutzen<br />

Gesundheitsschutz in Klinik und Krankenhaus – rechtliche<br />

Aspekte<br />

• Gefährdungsbeurteilungen und Gesundheitsanalysen für<br />

Mitarbeiter<br />

• Typische Problemfelder im Gesundheitsschutz<br />

• Mitbestimmung und Initiativen für eine »gesunde«<br />

Betriebsorganisation<br />

• Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) als<br />

Element eines umfassenden Gesundheitsschutzes<br />

Leistungsverdichtung – Arbeitsüberlastung – Burn-out<br />

• Belastungs- und Gefährdungsfaktoren frühzeitig erkennen<br />

• Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers aktiv unterstützen<br />

• Auslöser und Gegenmaßnahmen bei fortschreitender<br />

Leistungsverdichtung<br />

• Arbeitsüberlastung des Mitarbeiters – arbeitsrechtliche<br />

Konsequenzen<br />

• Professioneller Umgang mit Burn-out im Betrieb<br />

Pflegenotstand und Ärztemangel – gemeinsames Arbeitsfeld<br />

für Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Personalplanung,<br />

Auswahlrichtlinien und Einstellungen<br />

• Lenkungsmöglichkeiten auch ohne Mitbestimmung nutzen<br />

• Kostenbewusstsein ohne Grenzen? – Argumente für die<br />

Aufstockung des Personals<br />

• Bessere Arbeitsbedingungen gleich mehr Bewerber? –<br />

Verhandlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

• Employer Branding – Maßnahmen zur Personalgewinnung<br />

und Mitbestimmung<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8822.<br />

www.poko.de/betriebsrat 321


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />

Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />

Arbeitszeitfragen und die Gestaltung von Dienstplänen<br />

sind anspruchsvolle Aufgaben. Neben<br />

engen gesetzlichen Regelungen bestehen gerade<br />

für den Gesundheitsbereich eine Vielzahl von –<br />

insbesondere tariflichen – Ausnahmen. Die Kombination<br />

aus Regeldienst, Bereitschaftsdiensten und<br />

Rufbereitschaften bedeutet auch für die Arbeitnehmervertretung,<br />

sich in diesem Bereich besonders<br />

gut auskennen zu müssen. Anderenfalls drohen<br />

durch das Überschreiten der zulässigen und zumutbaren<br />

Grenzen nicht nur rechtliche Konsequenzen,<br />

sondern auch Schäden für Patienten und Personal.<br />

Aber auch Kreativität im Bereich der Dienstplangestaltung<br />

im Rahmen gesetzlicher und tariflicher<br />

Möglichkeiten erleichtert die Arbeit in diesem<br />

schwierigen Themenfeld durch Auswahl kluger Arbeitszeitmodelle<br />

erheblich.<br />

In diesem Seminar lernen Sie wichtige Grundlagen<br />

der Arbeitszeitgestaltung in Kliniken und Krankenhäusern<br />

kennen. Sie erfahren, wie rechtlich zulässige<br />

und auch an den Interessen der Mitarbeiter<br />

orientierte Dienstpläne erstellt werden und wie<br />

die Arbeitnehmervertretung ihre Positionen dem<br />

Arbeitgeber gegenüber sicher vertritt.<br />

§ 37,6<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0347<br />

322<br />

SGB IX PersR<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 319<br />

����<br />

Arbeitszeitgesetz und europarechtliche Vorgaben<br />

• Grundlagen des Arbeitszeitgesetzes<br />

• EU-Vorgaben und Schutzbestimmungen<br />

• Ausnahmebereiche für Kliniken und den Gesundheitsbereich<br />

• Bedeutung tariflicher und arbeitsvertraglicher Regelungen<br />

Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung<br />

• Höchstarbeitszeiten, Ruhezeiten, Pausenzeiten<br />

• Berücksichtigung tariflicher Ausnahmeregelungen<br />

• Sonderfaktoren Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften<br />

• Berücksichtigung individueller Faktoren der jeweiligen Klinik<br />

• Typische Modelle der Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />

Aktuelle Standardprobleme der Arbeitszeitgestaltung in<br />

Kliniken<br />

• Dienstplanrahmen und Gesundheitsschutz<br />

• Grenzen flexibler Arbeitszeitmodelle<br />

• Hohe Einsatzdichte durch Personalmangel und Krankheitsausfälle<br />

• Erreichbarkeitsfragen auch außerhalb der Dienstzeit<br />

• Tausch von Diensten<br />

Mitbestimmung bei Arbeitszeitfragen und Dienstplangestaltung<br />

• Die verschiedenen Mitbestimmungsrechte im Überblick<br />

• Was macht gute Mitbestimmung in Arbeitszeitfragen aus?<br />

• Durchsetzung von Regelungen vor dem Arbeitsgericht und der<br />

Einigungsstelle<br />

• Handlungsoptionen bei Verstößen des Arbeitgebers<br />

Die Betriebsvereinbarung »Arbeitszeit und Dienstplangestaltung«<br />

• Faktoren einer guten Betriebsvereinbarung<br />

• Beispiele für eine Betriebsvereinbarung »Arbeitszeit und<br />

Dienstplangestaltung«<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

25.06. – 28.06. Bernried/Starnberger See 0347AA13<br />

08.10. – 11.10. Travemünde/Ostsee 0347AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

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www.poko.de/betriebsrat


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern<br />

Wege aus psychischer Belastung, Dauerstress und Burn-out<br />

Obwohl sich alles um die Gesundheit der Patienten<br />

dreht, haben sich die Arbeitsbedingungen für<br />

die Mitarbeiter in Kliniken und Krankenhäusern in<br />

den vergangenen Jahren teilweise drastisch verschlechtert.<br />

Dies hat auch negative Folgen für die<br />

Gesundheit des Personals. Viele Mitarbeiter fühlen<br />

sich ausgebrannt und den hohen Anforderungen<br />

und dem Dauerstress nicht mehr gewachsen. Dem<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz in Kliniken kommt<br />

dabei ein besonderer gesellschaftlicher Stellenwert<br />

zu, der von den Arbeitnehmervertretungen konsequent<br />

eingefordert werden sollte.<br />

In diesem Seminar zeigen wir typische Belastungssituationen<br />

von Mitarbeitern in Kliniken und<br />

Krankenhäusern auf und weisen Wege aus Stress<br />

und Überforderung bei der besonders hohen Erwartungshaltung<br />

von Arbeitgeber, Patienten und<br />

Öffentlichkeit. Sie lernen Lösungen in den verschiedenen<br />

Problembereichen kennen und wie Betriebsrat<br />

und Mitarbeitervertretungen effektiv zu einer<br />

nachhaltigen Verbesserung beitragen können.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 319<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Webcode: 0348<br />

����<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern<br />

• Überblick über die wichtigsten Gesetze und Verordnungen<br />

im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

• Bedeutung von Berufsgenossenschaften und Sozialversicherungsträgern<br />

• Die Systematik des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

Arbeitsrechtliche Beurteilung häufiger Belastungssituationen<br />

• Belastung durch ungünstige Personalschlüssel und hohen<br />

Krankenstand<br />

• Optimierung von Arbeitszeit und Arbeitsabläufen zu Lasten<br />

der Belegschaft<br />

• Wirtschaftlicher Druck in allen Bereichen<br />

• Zukunftsangst durch Rationalisierung und Outsourcing<br />

betrieblicher Bereiche<br />

Gefährdungsbeurteilungen und Gesundheitsanalysen<br />

• Bedeutung von Gefährdungsbeurteilungen der Arbeitsplätze<br />

• Wie wird bewertet? Wer bewertet? Was wird bewertet?<br />

• Konsequenzen aus einer nachteiligen Beurteilung von Arbeitsplätzen<br />

und Arbeitsbereichen<br />

Burn-out im Krankenhaus<br />

• Signale für ein bestehendes oder drohendes Burn-out<br />

• Betriebliche Risikofaktoren für Burn-out erkennen<br />

• Hilfestellung durch Arbeitnehmervertretung, Vorgesetzte und<br />

Kollegen<br />

• Folgen von Burn-out für Arbeitsleistung und Patientenwohl<br />

• Mitbestimmungs- und Initiativrechte der Arbeitnehmervertretungen<br />

• Umfassende Mitbestimmung in Fragen des Gesundheitsschutzes<br />

• Beteiligung der Arbeitnehmervertretung beim Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement (BEM) - Wo sind Initiativen möglich<br />

und sinnvoll? – Prioritäten im Gesundheitsschutz setzen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

11.06. – 14.06. Frankfurt/Main 0348AA13<br />

22.10. – 25.10. Köln 0348AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

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www.poko.de/betriebsrat 323


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />

Betriebsratsarbeit wirkungsvoll gestalten<br />

Hotline Seminarberatung<br />

0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

324 www.poko.de/betriebsrat


Warum sind unsere Seminare zu Rhetorik, Strategie und<br />

Konfliktmanagement für Ihre Arbeit entscheidend?<br />

Der Betriebsrat muss wissen, welche Rechte und Pflichten er<br />

hat. Wissen muss er aber auch, wie er sie ausfüllen und gestalten<br />

kann. Für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sind daher auch<br />

kommunikative und strategische Fertigkeiten erforderlich:<br />

Kommunikative Kompetenz benötigt der Betriebsrat, wenn er die<br />

für den Betriebsratsalltag typischen Gesprächssituationen bewältigen<br />

will. In unserer Rubrik »Rhetorik, Kommunikation,<br />

Sitzungen« wird ein überzeugendes Auftreten in Sitzungen,<br />

Konfliktgesprächen und Gesprächen mit dem Arbeitgeber trainiert.<br />

Strategie und Konfliktmanagement ermöglichen es dem<br />

Betriebsrat, im eigenen Team zielorientiert zu arbeiten, Verhandlungen<br />

erfolgreich zu führen und den Umgang mit dem Arbeitgeber<br />

auch in schwierigen Situationen zu meistern.<br />

Die Fähigkeit des Betriebsrats, sich in der (betriebsinternen)<br />

Öffentlichkeit wirkungsvoll zu präsentieren, trägt wesentlich<br />

dazu bei, transparent und mit dem Rückhalt der Belegschaft die<br />

Interessenvertretung wahrzunehmen.<br />

Das Ziel einer wirkungsvollen Betriebsratsarbeit sollte es sein, die<br />

Belegschaftsinteressen in einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitgeber erfolgreich wahrzunehmen.<br />

Was zeichnet unsere Seminare für eine bessere Handlungskompetenz<br />

aus? Nichts schult so erfolgreich wie das Ausprobieren<br />

– das ist der Leitsatz für unsere Kommunikationsseminare.<br />

In unseren Seminaren arbeiten unsere erfahrenen Kommunikations-<br />

und Strategietrainer mit Inputs, Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch<br />

und vielen Trainingseinheiten mit Feedback. So<br />

können Sie Ihre Methoden- und Gesprächskompetenz erweitern<br />

und damit souveräner agieren.<br />

Wenn Sie Fragen zu diesem Bereich haben, freuen wir uns<br />

auf Ihre E-Mail: horstboehm@poko.de<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Neu!<br />

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Neu!<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />

Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

326 Ihr Schulungsanspruch<br />

327 Rhetorik I *<br />

Erfolgreich kommunizieren – überzeugend auftreten<br />

328 Rhetorik II<br />

Sicher und frei reden<br />

329 Wirksames Argumentieren<br />

330 Gekonnt kontern: Schlagfertigkeit mit Stil<br />

Überzeugungskraft und Körpersprache sicher einsetzen<br />

331 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust<br />

bekämpfen *<br />

332 Beratungskompetenz für Arbeitnehmervertreter<br />

Kollegen in schwierigen Situationen professionell beraten<br />

333 Die Betriebsversammlung<br />

Strategie<br />

334 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

335 Erfolg durch Strategie Die richtige Taktik<br />

für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

Konfliktmanagement<br />

336 Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz<br />

Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />

338 Konfliktmanagement im Betrieb I *<br />

Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen<br />

339 Konfliktmanagement im Betrieb II<br />

Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen<br />

340 Erfolgsfaktor Führungskultur<br />

Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />

341 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat Auch bei kontroversen<br />

Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />

342 Mediation I: Verständigen statt Streiten *<br />

343 Mediation II: Streitschlichtung im Betrieb<br />

344 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater<br />

im systematischen Konfliktmanagement<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

348 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />

349 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />

Effektiv dank PC, Notebook und sozialer Netzwerke<br />

* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />

325


Ihr Schulungsanspruch<br />

§ 37,6<br />

Wenn ein Betriebsrat seine gesetzlichen Aufgaben<br />

nur dann sachgerecht erfüllen kann, wenn die rhetorischen<br />

Fähigkeiten bestimmter Betriebsratsmitglieder<br />

SGB IX<br />

durch eine Schulung verbessert werden, kann die Seminarteilnahme<br />

dieser Betriebsrats mitglieder erforderlich i. S. v. § 37<br />

Abs. 6 Satz 1 BetrVG sein (BAG 12.01.2011 – 7 ABR 94/09).<br />

PersR<br />

Aber Achtung: Für den konkreten Schulungsanspruch muss<br />

der Betriebsrat zwingend und ausführlich darlegen, dass gerade<br />

das für die Schulung vorgesehene Betriebsratsmitglied die dort<br />

vermittelten Rhetorikkenntnisse benötigt, damit der Betriebsrat<br />

seine gesetzlichen Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen<br />

kann. Grund hierfür ist, dass Kenntnisse der Rhetorik nicht zum<br />

Grundwissen des Betriebsverfassungsrechts zählen. Vielmehr<br />

handelt es sich hier um Schlüsselqualifikationen, für deren Erwerb<br />

ein aktueller und betriebsbezogener Anlass bestehen muss.<br />

Dies können die besondere Funktion des zu Schulenden (z. B. Betriebsratsvorsitzender),<br />

aber auch besondere in der Wahlperiode<br />

noch anstehende rhetorische Anforderungen sein.<br />

Auch die Rechtsprechung erkennt in zunehmendem Maße die<br />

Erforderlichkeit solcher Seminare für die Betriebsratstätigkeit<br />

an (vgl. z. B. Arbeitsgericht Bremen 25.02.2000 – 1 BVGa 4/00,<br />

Sächsisches LAG 22.11.2002 – 9 TaBV 17/02, LAG Schleswig<br />

Holstein 04.12.1990 – 1 TaBV 21/90, LAG Hamm 13.01.2006<br />

– 10 TaBV 65/05, BAG 15.02.1995 – 7 ABR 670/94: schriftliche<br />

Kommunikation und BAG 24.05.1995 – 7 ABR 54/94: Diskussionsführung<br />

und Verhandlungstechnik).<br />

Ob ein Seminar für einzelne Betriebsratsmitglieder erforderlich<br />

ist, ist demnach in jedem Einzelfall sehr genau zu prüfen!<br />

Ihre Argumente gegenüber Ihrem Arbeitgeber könnten sein:<br />

In Ihrem Betrieb stehen wichtige zwischen Geschäftsführung<br />

und Betriebsrat gemeinsam zu verhandelnde Entscheidungen an.<br />

Als Betriebsrat müssen Sie nicht nur wissen, welche Rechte und<br />

Pflichten Sie haben, sondern auch, wie Sie sie formulieren und<br />

gestalten können. Für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sind<br />

daher auch kommunikative und strategische Fertigkeiten unumgänglich,<br />

um die anstehenden Aufgaben gemeinsam sach- und<br />

fachgerecht zu erfüllen.<br />

Kommunikative Kompetenz benötigen Sie als Betriebsrat allerdings<br />

auch, wenn Sie die für den Betriebsratsalltag typischen<br />

Gesprächssituationen bewältigen wollen, z. B. in Sitzungen<br />

überzeugend auftreten, Konfliktgespräche führen und mit dem<br />

Arbeitgeber verhandeln müssen.<br />

326<br />

Darauf haben Sie<br />

einen gesetzlichen<br />

Anspruch<br />

Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />

erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />

SGB IX vermitteln.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Sie haben Fragen?<br />

Sybille Wasmund hilft Ihnen gerne weiter!<br />

Tel.: 0251 1350-1350 oder per Mail an<br />

seminarberatung@poko.de


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Rhetorik I<br />

Erfolgreich kommunizieren – überzeugend auftreten<br />

Im Betriebsratsalltag sind rhetorische Fähigkeiten<br />

gefragt. Nicht nur als Redner auf einer Betriebsversammlung,<br />

sondern auch im Rahmen einer<br />

Betriebsratssitzung oder in Gesprächen mit dem<br />

Arbeitgeber müssen Sie die richtigen Worte finden<br />

und klare Statements abgeben, um zu überzeugen.<br />

Es gilt, Angst und Lampenfieber in den Griff zu bekommen<br />

und oft mit wenigen, gut platzierten Sätzen<br />

die eigene Position wirkungsvoll und nachhaltig<br />

zu vertreten. Mit Hilfe entsprechender Methoden<br />

und praktischem Training können Sie Ihre Arbeit als<br />

Betriebsrat in jeder Situation erfolgreich gestalten.<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen professionelles<br />

Handwerkszeug wie z. B. die richtige Vorbereitung<br />

durch Rede- und Stichwortkonzepte oder den gezielten<br />

Einsatz von Körpersprache und Stimme. Sie<br />

lernen und trainieren, sicher und überzeugend im<br />

Gremium, vor dem Arbeitgeber und vor der Belegschaft<br />

aufzutreten.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0015<br />

Auf alle Fälle gut vorbereitet sein<br />

• Verschiedene Redeanlässe und ihre Bedeutung<br />

• Zielgruppengerechte Ansprache, z. B. im Gremium, auf<br />

Betriebsversammlungen, in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber,<br />

im Beratungsgespräch<br />

• Eigene Ziele und Gesprächsstrategien entwickeln<br />

Sicher und wirkungsvoll auftreten<br />

• Grundlagen der freien Rede<br />

• Rede- und Sprechtechniken<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen<br />

• Umgang mit Redeangst und Lampenfieber<br />

• Selbstsicher und überzeugend auftreten und reden<br />

• Körpersprache authentisch und wirkungsvoll einsetzen<br />

Training von Praxissituationen<br />

• U. a. mit Gruppenarbeit, Diskussionen, Video- und Trainerfeedback<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Rhetorik; Ratgeber für Betriebsräte<br />

Christian Rangenau<br />

110 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

22.01. – 25.01. Berlin 0015AA13<br />

19.02. – 22.02. Bad Tölz 0015AB13<br />

19.03. – 22.03. Düsseldorf 0015AC13<br />

23.04. – 26.04. Dresden 0015AD13<br />

04.06. – 07.06. Timmendorfer Strand 0015AE13<br />

09.07. – 12.07. Bernried/Starnberger See 0015AF13<br />

27.08. – 30.08. Celle/Lüneburger Heide 0015AG13<br />

24.09. – 27.09. Würzburg 0015AH13<br />

15.10. – 18.10. Warnemünde/Ostsee 0015AI13<br />

26.11. – 29.11. Düsseldorf 0015AJ13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 327


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Rhetorik II<br />

Sicher und frei reden<br />

Die Kompetenz und Handlungsfähigkeit des Betriebsrats<br />

wird oft an der Überzeugungskraft seiner<br />

Rede gemessen. Überzeugend zu reden, gehört<br />

daher zu den größten Herausforderungen in der<br />

Betriebsratsarbeit: Wie wirke ich auf Kollegen und<br />

Geschäftsleitung? Bin ich glaubwürdig, souverän<br />

und sicher? Ist meine Rede inhaltlich verständlich<br />

und engagiert vorgetragen? Habe ich die Zuhörer<br />

überzeugt? Wenn Sie die richtigen Worte finden,<br />

selbstsicher auftreten und Ihren Appell überzeugend<br />

formulieren, wird Ihnen das gelingen.<br />

Dieses Seminar bereitet Sie darauf vor, zukünftige<br />

Redebeiträge sicher und überzeugend zu halten.<br />

Im Mittelpunkt steht Ihr persönlicher nächster<br />

Redeauftritt als Betriebsrat. Sie erarbeiten die inhaltliche<br />

Struktur, die Präsentationstechniken, den<br />

persönlichen emotionalen Ausdruck (Gestik, Mimik,<br />

Stimme) und die Wirkungsabsicht Ihrer Rede. Alle<br />

Redebeiträge werden per Videoaufzeichnung ausgewertet,<br />

intensiv bearbeitet und trainiert.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält nach dem Seminar eine CD/DVD mit seinem Redebeitrag.<br />

Webcode: 0014<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

328<br />

Persönlichkeit und Wirkung<br />

• Ihre Wirkung als Redner<br />

• Störende Sprachmuster vermeiden<br />

• Einsatz von Stimme und Körpersprache<br />

• Wie kann ich glaubwürdig, engagiert und entschlossen<br />

auftreten?<br />

• Die richtige Vorbereitung auf den »Auftritt«<br />

Einfühlungsvermögen und Wirkung<br />

• Den Erfolg vorbereiten: Zuhörerprofil erstellen<br />

• Aufmerksamkeit und Interesse für das Thema wecken<br />

• Störungen und Zwischenrufe nutzen<br />

• Unterschiede zwischen großem und kleinem Publikum<br />

Redestil und Wirkung<br />

• Der gekonnte Aufbau der Betriebsratsrede<br />

• Wie formuliere ich klar, verständlich und nachvollziehbar?<br />

• Der passende Anlass für emotional engagierte oder<br />

sachliche Sprache<br />

• Ziele und Botschaften gekonnt vorbringen<br />

• Die Kunst, frei zu formulieren<br />

Ihre persönliche Betriebsratsrede<br />

• Intensivtraining mit Video- und Trainerfeedback<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Wiesbaden 0014AA13<br />

18.06. – 21.06. Timmendorfer Strand 0014AB13<br />

20.08. – 23.08. Berlin 0014AC13<br />

15.10. – 18.10. Bernried/Starnberger See 0014AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

www.poko.de/betriebsrat


Wirksames Argumentieren<br />

Wirksames Argumentieren gehört zum wichtigsten<br />

Handwerkszeug für Betriebsräte. Ob in Diskussionen<br />

im Gremium, mit Kollegen oder dem Vertreter<br />

des Arbeitgebers: eine Position ohne gute<br />

Begründung hat wenig Aussicht, ernst genommen<br />

zu werden. Je stärker jedoch die Argumente sind,<br />

je präziser sie vorgetragen werden und je besser<br />

Gegenargumente und Bedenken berücksichtigt<br />

werden, desto größer ist die Aussicht auf Erfolg.<br />

Denn Argumentieren ist keine Einbahnstraße:<br />

Es lebt davon, dass Positionen ausgetauscht und<br />

entwickelt werden. Der Betriebsrat benötigt dazu<br />

die Fähigkeit, die Meinungen und Einwände der<br />

beteiligten Parteien zu berücksichtigen, ohne den<br />

eigenen Standpunkt aufzugeben.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, Ihre persönliche<br />

Überzeugungskraft in der Betriebsratsarbeit zu steigern<br />

und »wirksames Argumentieren« in Rede-, Diskussions-<br />

und Verhandlungssituationen erfolgreich<br />

einzusetzen. In praktischen Übungen erproben Sie<br />

Techniken, die Ihre Durchsetzungsfähigkeit stärken.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Die wichtigsten Argumentations-, Rede- und Verhandlungssituationen<br />

Verbesserung der persönlichen Argumentationsfähigkeit<br />

• Stärken-Schwächen-Analyse<br />

• Argumentationstechnik und -taktik<br />

• Frage- und Antwort-Techniken<br />

• Abwehrtechniken, Formen des Konterns, Schlagfertigkeit<br />

• Techniken der Konsensfindung<br />

Umgang mit unfairer Argumentation<br />

• Methoden unfairen Argumentierens (»Herrschaftstechniken«)<br />

erkennen und begegnen<br />

• Umgang mit »Killerphrasen«<br />

• Strategie bei unfairen Verhandlungsmethoden<br />

Erfolgreiches Argumentieren in der Verhandlung mit dem<br />

Arbeitgeber<br />

• Verhandlungsanlass, -ziel und -verlauf<br />

• Unterschiedliche Verhandlungsstrategien (Kooperation,<br />

Konfrontation etc.)<br />

• Die »Jeder-gewinnt-Methode« für eine konstruktive<br />

Beziehung<br />

Hinweis: Die praktische Anwendung üben Sie in Gruppenarbeit, Video- und Trainerfeedback, Einzelvorträgen und Diskussionen.<br />

Webcode: 0113<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Lübeck 0113AA13<br />

04.06. – 07.06. Koblenz 0113AB13<br />

03.09. – 06.09. Timmendorfer Strand 0113AC13<br />

08.10. – 11.10. Bad Tölz 0113AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 329


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Gekonnt kontern: Schlagfertigkeit mit Stil<br />

Überzeugungskraft und Körpersprache sicher einsetzen<br />

Sie möchten auch in unvorbereiteten oder schwierigen<br />

Situationen strategisch richtig und vor<br />

allem ruhig und selbstsicher reagieren können?<br />

Sie möchten, dass Ängste und Anspannungen<br />

in solchen Situationen nicht bemerkt werden?<br />

Sie wollen souverän auftreten und überzeugend<br />

wirken? Schlagfertigkeit und Überzeugungskraft<br />

helfen dabei genauso wie der gezielte Einsatz der<br />

Körpersprache.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Ihre persönliche Sicherheit<br />

und Aussagekraft durch unterschiedliche<br />

Techniken zu stärken. Sie trainieren Schlagfertigkeit<br />

und die Fähigkeit zu überzeugen und lernen<br />

Körpersprache positiv einzusetzen. Praktische<br />

Übungen und gezielte Trainingseinheiten sichern<br />

Ihnen eine erfolgreiche Umsetzung.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

330<br />

Schlagfertig und spontan reagieren<br />

• Training der persönlichen Schlagfertigkeit<br />

• Spontan auf Fragen reagieren<br />

• Sich nicht aus der Reserve locken lassen<br />

• Schnell und sicher kontern<br />

• Angriffe schlagfertig abwehren<br />

Selbstsicher und überzeugend auftreten<br />

• Überzeugend wirken – überzeugend sein<br />

• Eigene Stärken besser zur Geltung bringen<br />

• Positive Ausstrahlung trainieren<br />

Körpersprache gezielt einsetzen<br />

• Körpersprache interpretieren und professionell nutzen<br />

• Gestik, Blickkontakt und Stimme gezielt einsetzen<br />

• Durch Körpersprache überzeugend wirken<br />

Training mit praktischen Übungen und Video-Feedback<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über erste rhetorische Kenntnisse verfügen, wie Sie z. B. in unserem Seminar<br />

»Rhetorik I« (S. 327) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0335<br />

����<br />

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Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0335AA13<br />

02.07. – 05.07. Freiburg 0335AB13<br />

22.10. – 25.10. Boppard/Rhein 0335AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen<br />

Chancen einer motivierenden Zusammenarbeit<br />

Wiederkehrende Durchhalteparolen, zu wenig<br />

Anerkennung und kaum nachvollziehbare Unternehmensentscheidungen<br />

haben in den letzten<br />

Jahren in vielen Betrieben zu einem Motivationsverlust<br />

bei den Mitarbeitern geführt. Dies kann im<br />

betrieblichen Alltag zu Produktivitätsverlust und<br />

damit erheblichen finanziellen Belastungen für das<br />

Unternehmen führen. Die meisten Auslöser für die<br />

bestehende Unzufriedenheit der Mitarbeiter im<br />

Unternehmen liegen in Prozessen und Strukturen<br />

wie z. B. mangelhafter Wertschätzung und unzureichender<br />

Informationspolitik. Sie als Betriebsrat<br />

können hier deutliche Akzente setzen und bestehende<br />

Unzufriedenheit durch die Einführung einer<br />

guten Feedbackkultur beseitigen.<br />

Dieses Seminar zeigt die entscheidenden Ansatzpunkte<br />

des Betriebsrats zum Aufbau einer effektiven<br />

Feedbackkultur im Unternehmen auf. Ihnen<br />

werden praktisch und anschaulich die Mechanismen<br />

dargestellt, die zu Demotivation und mangelnder<br />

Arbeitsleistung führen, und mit welchen<br />

Mitteln diesen begegnet werden kann.<br />

§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0075<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Mitbestimmung als Zukunftsmodell<br />

• Ausgangslage: Misstrauen<br />

• Sorgen und Ängste von Führungskräften<br />

• Sorgen und Ängste von Belegschaft und Betriebsrat<br />

• Mitbestimmung und Feedbackkultur<br />

Perspektiven einer neuen Unternehmenskultur<br />

• Beispiele von Unternehmen mit überarbeiteter Feedbackkultur<br />

• Das Modell eines »stakeholder value«<br />

• »Top down« oder »bottom up«? – mehr als eine Prozessfrage<br />

»Der Klimawandel« – Wege zur Umsetzung im Gremium<br />

• Die »eigene Nase«: Der Kulturwechsel beginnt im Betriebsrat<br />

• Strategiekonferenz im Betriebsratsgremium<br />

• Möglichkeit oder Notwendigkeit einer Moderation im Team<br />

Wege zur Umsetzung gegenüber der Geschäftsleitung und<br />

Personalabteilung<br />

• Die Erstgespräche – Worauf kommt es an?<br />

• Gesprächsführung: Anbieten statt fordern<br />

• Die Strategie einer »defensiven Offensive«<br />

Wege zur Umsetzung vor und mit den Kollegen und<br />

Mitarbeitern<br />

• Die Kunst, Mitarbeiter zu aktivieren<br />

• Ein zeitgemäßes Modell des Dialogs mit den Mitarbeitern<br />

• Lobbyismus im Betrieb – Ansätze erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Bewusstsein erzeugen – Meinung mitgestalten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Lindau/Bodensee 0075AA13<br />

24.09. – 27.09. Norderney 0075AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 331


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Beratungskompetenz für Arbeitnehmervertreter<br />

Kollegen in schwierigen Situationen professionell beraten<br />

Immer häufiger werden Arbeitsnehmervertreter<br />

um Hilfe und Beratung gebeten. Arbeitsverdichtung,<br />

Stress, Veränderungen im Betrieb, Krankheit,<br />

arbeitsrechtliche Unstimmigkeiten und persönliche<br />

Probleme stellen nur einen kleinen Ausschnitt<br />

dessen dar, auf welchen Feldern Unterstützung erwartet<br />

wird. Um hier professionell und nachhaltig<br />

handeln zu können, bedarf es einer hohen Beratungs-<br />

und Sozialkompetenz sowie eines zielorientierten<br />

Umgangs mit Konflikten.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie das notwendige<br />

Handwerkszeug, das Ihnen hilft professionelle<br />

Beratungsgespräche zu führen. Darüber hinaus<br />

erfahren Sie, wie Sie auch mit schwierigen und<br />

emotional belasteten Beratungssituationen umgehen<br />

können. Anhand konkreter Beispiele aus<br />

Ihrer Betriebsratspraxis haben Sie die Möglichkeit<br />

hilfreiche Gesprächsführungstechniken und professionelle<br />

Beratungsstrategien praktisch zu erlernen<br />

und im betrieblichen Alltag anzuwenden.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

332<br />

Beratungssituationen im Betrieb<br />

• Lösungsorientierte Beratungsgespräche professionell gestalten<br />

• Beratung im Spannungsfeld zwischen sachlicher Distanz und<br />

persönlicher Nähe<br />

• Hilfreiche Modelle und Methoden für das Beratungsgespräch<br />

Kollegen beraten und begleiten<br />

• Beratung vor dem Gespräch, Anlass, Anliegen, Rahmenbedingungen<br />

• Was will der Mitarbeiter erreichen?<br />

Das Gesprächsziel bestimmen<br />

• Die Rolle des Arbeitnehmervertreters als Berater und<br />

Interessenvertreter transparent machen<br />

• Gemeinsame Verfahrensweise festlegen<br />

• Frage- und Gesprächstechniken zur Deeskalation<br />

• Grenzen der Beratung erkennen und kommunizieren<br />

Konflikte in der Beratung erkennen und professionell lösen<br />

• Verstehen von Konflikten und deren Dynamik<br />

• Umgang mit Kritik, Emotionen und Verletzungen<br />

• Regeln für ein zielorientiertes Verhalten im Beratungsgespräch<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis<br />

Hinweis: Als Betriebsrat haben Sie neben Informationsrechten durch den Arbeitgeber auch Beratungsansprüche. Wie Sie diese<br />

optimal nutzen, erfahren Sie in unserem Seminar »Beratungsrechte des Betriebsrats« (S. 84).<br />

Webcode: 0296<br />

����<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Boltenhagen/Ostsee 0296ZZ13<br />

17.09. – 20.09. Baden-Baden 0296AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten,<br />

P. Waltner<br />

172 Seiten<br />

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Besondere Services: Kinderbetreuung ���������������������<br />

Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />

Die Betriebsversammlung<br />

Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />

Viele Betriebsversammlungen leiden unter einer<br />

mangelnden und/oder inaktiven Beteiligung der<br />

Belegschaft. Das muss nicht sein. Betriebsversammlungen<br />

können auch spannend und kreativ<br />

verlaufen. Wollen Sie Ihre Betriebsversammlungen<br />

erfolgreich gestalten? Dann ist es wichtig zu wissen,<br />

wie Sie Inhalte auf der Betriebsversammlung<br />

interessant vermitteln und die Mitwirkung der Belegschaft<br />

aktiv fördern können.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, eine Versammlung<br />

professionell vorzubereiten und erfolgreich und<br />

spannend durchzuführen. In praktischen Übungen<br />

trainieren Sie, die Betriebsversammlung sicher zu<br />

moderieren und überzeugend eine Rede zu halten.<br />

§ 37,6<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0176<br />

Professionelle Vorbereitung auf die Versammlung<br />

• Erwartungen der Belegschaft<br />

• Die Tagesordnung: Themenauswahl und -formulierung<br />

• Zeitplan und Ablauf der Versammlung<br />

• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />

wecken<br />

Spannende Durchführung der Versammlung<br />

• Kreative Ideen für die Gestaltung der Versammlung<br />

• Zusammenspiel des Betriebsrats auf der Versammlung<br />

• Moderation und Leitung der Versammlung<br />

Überzeugend reden auf der Betriebsversammlung<br />

• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />

• Umgang mit Fragen und Antworten<br />

• Freie Rede und Stichwortzettel<br />

• Umgang mit Unsicherheit und Nervosität<br />

Sicher moderieren<br />

• Souverän durch die Versammlung führen<br />

• Diskussionen moderieren<br />

• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />

• Fragen gekonnt einsetzen<br />

• Sicher agieren – auch in schwierigen Situationen<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

23.04. – 26.04. Bernried/Starnberger See 0176AA13<br />

25.06. – 28.06. Timmendorfer Strand 0176AB13<br />

10.09. – 13.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0176AC13<br />

05.11. – 08.11. Dresden 0176AD13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport Plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 333


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />

Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt, dass Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat das Beste für Belegschaft<br />

und Betrieb unter einander aushandeln.<br />

Für den Betriebsrat geht es darum, sicht bare und<br />

verbindliche Ergebnisse für die Belegschaft zu<br />

erzielen und dem Arbeitgeber als Verhandlungspartner<br />

kompetent und standfest gegenüberzutreten.<br />

Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />

ein flexibles Eingehen auf die Argumentation des<br />

Verhandlungspartners als auch die Fähigkeit entscheidend,<br />

die eigenen Positionen wirkungsvoll in<br />

die Verhandlungen einzubringen.<br />

In diesem Seminar lernen und trainieren Sie, Verhandlungen<br />

sicher zu führen, souverän mit Druck<br />

und Stress in Verhandlungen umzugehen, flexibel<br />

zu reagieren und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />

auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit, im<br />

Seminar konkrete Verhandlungssituationen aus<br />

Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />

§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

334<br />

Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />

• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />

• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />

• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />

• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />

Einsatz von Verhandlungstechniken<br />

• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />

• Indirekte Gesprächssteuerung<br />

• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />

• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />

Verhandlung<br />

Verhandlungsergebnisse sichern<br />

• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />

• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />

• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />

• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />

Verhandlung<br />

Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />

• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Ausbau der Stressresistenz<br />

• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />

Bearbeitung konkreter Fälle<br />

Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />

werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />

Webcode: 0058<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />

Wolfgang Preiß<br />

170 Seiten<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

16.04. – 19.04. Dortmund 0058AA13<br />

02.07. – 05.07. Friedrichshafen/Bodensee 0058AB13<br />

24.09. – 27.09. Berlin 0058AC13<br />

22.10. – 25.10. Timmendorfer Strand 0058AD13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Erfolg durch Strategie<br />

Die richtige Taktik für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />

Die Anliegen des Betriebsrats werden ständig auf<br />

die lange Bank geschoben? In der Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitgeber flammen immer wieder Konflikte<br />

auf? Der Betriebsrat hat in der Sache Recht,<br />

setzt sich aber selten durch?<br />

Wer etwas erreichen will, braucht dazu eine Strategie.<br />

Strategie ist zielorientiertes Handeln, das die<br />

Überlegungen des Verhandlungspartners einbezieht<br />

– ein Muss für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit,<br />

will man nicht Spielball unterschiedlicher<br />

Interessen im Betrieb werden, sondern selbst das<br />

Ruder – soweit möglich – in der Hand behalten.<br />

Der Betriebsrat hat für seine Strategiefindung<br />

einen eng gesteckten rechtlichen Rahmen zu beachten,<br />

den er genau kennen und als Gremium<br />

geschlossen nutzen sollte.<br />

In unserem Seminar lernen Sie wichtige Schritte<br />

zur Strategiefindung im Gremium und in Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber sowie den rechtlichen<br />

Hintergrund dazu kennen. Die vermittelten<br />

Methoden und Strategieinstrumente ermöglichen<br />

Ihnen, im Betriebsrat eine gemeinsame Position zu<br />

formulieren und diese gegenüber dem Arbeitgeber<br />

konsequent zu vertreten.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Webcode: 0259<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber – Partner oder Gegner?<br />

• Der Betriebsrat als Betriebspartner?<br />

• Der Betriebsrat als Gegenpol zu Arbeitgeber und Management?<br />

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – eine Verhandlungssache?<br />

• Entwicklungs- und Eskalationsstufen der Betriebspartnerschaft<br />

Vom Problem zur durchdachten (Verhandlungs-)Strategie<br />

• Analyse als Basis für das eigene Handeln<br />

• Einigung auf gemeinsame Ziele<br />

• Risiken abwägen – der Blick auf Betrieb und Belegschaft<br />

• Phasen der Strategieentwicklung<br />

Wohin steuert das Unternehmen?<br />

• Ausgangslage in Betrieb und Unternehmen analysieren<br />

• Welche betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen wirken<br />

auf die Management- und Betriebsratstätigkeit?<br />

• Welche Rolle spielen Unternehmenskultur und Werte des<br />

Unternehmens?<br />

Wohin steuert der Betriebsrat?<br />

• Ziele und Leitbilder für den Betriebsrat definieren<br />

• Interessen der Belegschaft einbeziehen<br />

• Betriebsratstypologie – das eigene Gremium (er-)kennen<br />

• Umgang mit unterschiedlichen Meinungen im Gremium<br />

Instrumente der Strategiefindung im Betriebsrat<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

14.05. – 17.05. Rantum/Sylt 0259AA13<br />

08.10. – 11.10. Bayreuth 0259AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 335


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />

Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz<br />

Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />

Der professionelle Umgang mit Konflikten<br />

rückt mehr und mehr in den<br />

Fokus der Betriebsratsarbeit. Ob nun<br />

Arbeitnehmer untereinander, zwischen<br />

Arbeitnehmern und Führungskräften, im<br />

Betriebsratsgremium oder auch zwischen<br />

Betriebsrat und Arbeitgeber – nicht bewältigte<br />

betriebsinterne Konflikte führen<br />

nicht selten zu Demotivation, innerer<br />

Kündigung und höherem Krankenstand<br />

und beeinträchtigen die Produktivität des<br />

Unternehmens. Umso wichtiger ist es,<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,0 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 35<br />

Webcode: 8828<br />

336<br />

mittels der richtigen Strategie Konflikte<br />

rechtzeitig und adäquat zu bearbeiten.<br />

Hierbei kommt in der Praxis den Betriebsräten<br />

eine entscheidende Bedeutung zu.<br />

Oft werden Sie mit den Konflikten ohnehin<br />

bereits ab einem frühen Stadium<br />

konfrontiert und verfügen sowohl gegenüber<br />

der Belegschaft als auch gegenüber<br />

Führungskräften über einen Status als<br />

Mittler und besonderer Kompetenzträger<br />

bei betrieblichen Streitigkeiten jeder Art.<br />

In diesem Symposium geben wir Ihnen<br />

einen aktuellen Überblick über typische<br />

betriebliche Konfliktsituationen und besprechen<br />

Ihre realistischen Möglichkeiten<br />

in diesen Situationen richtig zu beraten<br />

und zu unterstützen. Die Grundlagen für<br />

ein systematisches Konfliktmanagement<br />

zur Konflikterkennung, Konfliktbewältigung<br />

und Konfliktvermeidung werden<br />

dargestellt. Zusätzlich wird durch Erfahrungsaustausch<br />

und praktische Übungen<br />

die Umsetzung in den Betriebsratsalltag<br />

unterstützt.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Neu!<br />

Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />

05.11. – 06.11. Berlin 8828AA13<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz<br />

Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Konflikte am Arbeitsplatz – Eine Bestandsaufnahme<br />

• Konfliktdynamik – Wie entstehen eigentlich Konflikte?<br />

• Die Rolle der verschiedenen Konfliktbeteiligten<br />

• Vom Missverständnis bis zur Vernichtung – die<br />

Konfliktphasen im Überblick<br />

• Menschlicher und wirtschaftlicher Schaden durch<br />

Streitigkeiten am Arbeitsplatz<br />

• Konflikte und Unternehmens- sowie Führungskultur<br />

• Konfliktkosten und Konfliktfolgekosten<br />

Mobbing und Konfliktmanagement<br />

• Mobbing – der persönlichste aller Konflikte<br />

• Typische Konflikte erkennen – Mobbing vermeiden<br />

• Handlungsoptionen im Rahmen betrieblicher<br />

Konfliktlösungsstrategien<br />

• Mobbing im System eines Konfliktmanagements des<br />

Betriebsrats<br />

• Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei Mobbing<br />

Umgang mit Konflikten – Konfliktberatung durch<br />

den Betriebsrat<br />

• Überwachungsfunktion des Betriebsrats gemäß §§ 75, 87<br />

BetrVG und § 17 AGG<br />

• Erwartungen an das Betriebsratsmitglied und Grenzen der<br />

Beratung<br />

• Das Erstgespräch durch Betriebsratsmitglieder<br />

• Konfliktberatung in der Praxis<br />

- Simulation einer Konfliktberatung<br />

- Rollenklärung der Beteiligten<br />

- Konfliktanalyse und ggf. Empfehlung weiterer Schritte<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />

Neu!<br />

Konfliktanalyse und systematisches Konfliktmanagement<br />

im Betrieb<br />

• Effektives Konfliktmanagement als Aufgabe von Betriebsrat<br />

und Unternehmensleitung<br />

• Von der alternativen Streitbeilegung zur adäquaten<br />

Streitbeilegung<br />

• Der Konflikt als Chance – Strategien zur gewinnbringenden<br />

Nutzung von Konflikten<br />

• Ziele und Elemente eines umfassenden Konfliktmanagements<br />

• Schritte zur erfolgreichen Einführung eines Konfliktmanagementsystems<br />

• Erfolgreiche Beispiele für gute Konfliktmanagementsysteme<br />

aus der Praxis<br />

• Betriebsvereinbarungen zur Verankerung von Konfliktmanagementsystemen<br />

• Praxisteil: Reflexion zur Einschätzung der Konfliktkultur im<br />

eigenen Unternehmen<br />

- Welche Arten von Konflikten erleben wir?<br />

- Welche Konfliktkultur pflegen wir?<br />

- Welche Möglichkeiten haben wir, einen anderen Umgang<br />

zu installieren?<br />

Konflikte des Betriebsrats – Was tun bei Streit im Gremium?<br />

• Konflikte im Gremium – von Querulanten, Blockbildung und<br />

Funktionsstillstand<br />

• Gegensätze begreifen – Auswege aus Dauerkonflikten im<br />

Gremium<br />

• Neue Dynamik für die konfliktarme Arbeit im Betriebsrat –<br />

Entwicklung alternativer Handlungsstrategien<br />

• Konflikte nutzen? – Tipps für die Praxis<br />

Mediation im Betrieb<br />

• Revolution oder alter Hut? – Mediation als Konfliktlösungsmodell<br />

• Grundsätze und Funktionsweise von betrieblicher<br />

Mediation<br />

• Phasen der Mediation nach dem Harvard-Konzept<br />

• Beteiligte, Setting, Ablauf – ein typischer Mediationsfall<br />

• Nutzen von Mediation und mediativen Techniken für die<br />

betriebliche Praxis<br />

• Mediation – sinnvoll auch bei uns?<br />

Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8828.<br />

www.poko.de/betriebsrat 337


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Konfliktmanagement im Betrieb I<br />

Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen<br />

Konflikte im Berufsalltag sind belastend. Sie können<br />

gewünschte Veränderungen blockieren und<br />

die Zufriedenheit einschränken. Konflikte lassen<br />

sich nicht vermeiden, wohl aber ihre Eskalation.<br />

Ein konstruktiver Umgang bietet Chancen für ein<br />

positives Arbeitsklima und damit für verbesserte<br />

Leistungen.<br />

Die Arbeitnehmervertretungen müssen sich auf<br />

verschiedenen Ebenen mit Konflikten auseinandersetzen.<br />

Sie sind Konfliktpartei und Verhandlungspartner,<br />

wenn es um Streitigkeiten mit dem<br />

Arbeit geber geht. Sie können die Konfliktbearbeitung<br />

konstruktiv und vermittelnd begleiten, wenn<br />

Unstimmigkeiten zwischen Arbeitnehmern auftreten.<br />

Außerdem sollen sie Arbeitnehmer unterstützen,<br />

wenn diese in Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />

oder auch mit Kollegen kommen.<br />

Sie erhöhen mit diesem Seminar Ihre Kompetenz,<br />

zielgerichtet und konstruktiv in Auseinandersetzungen<br />

zu gehen. Ihnen wird vermittelt, wie Sie<br />

Konflikte analysieren und lösungsorientiert mit<br />

ihnen umgehen können.<br />

§ 37,6 SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Webcode: 0175<br />

338<br />

PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Konfliktursachen und Konfliktarten<br />

• Analyse von Konflikten<br />

• Eskalationsstufen und Dynamik von Konflikten<br />

• Die unterschiedlichen Ebenen eines Konflikts<br />

Typische Konflikte im Betrieb<br />

• Konflikte im Betrieb – der Arbeitnehmervertreter als Konfliktberater?<br />

• Konflikte zwischen Arbeitnehmern oder mit Vorgesetzten<br />

• Konflikte zwischen Fraktionen und/oder einzelnen Mitgliedern<br />

im Betriebsrat<br />

• Konflikte der Arbeitnehmervertretung mit dem Arbeitgeber<br />

Gesprächsführung in Konfliktsituationen<br />

• Voraussetzungen für ein konstruktives Konfliktgespräch<br />

• Phasen eines Konfliktgesprächs<br />

• Auftragsklärung mit den Konfliktparteien<br />

• Umgang mit eigener Verärgerung und Antipathie<br />

Erkennen des eigenen Konfliktverhaltens<br />

• Typische Verhaltensmuster in Konflikten<br />

• Die eigene Rolle im Konflikt erkennen<br />

Methoden der Konfliktbearbeitung<br />

• Konfliktmoderation und Mediation<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Berlin 0175AA13<br />

14.05. – 17.05. Freiburg 0175AB13<br />

16.07. – 19.07. Timmendorfer Strand 0175AC13<br />

08.10. – 11.10. Seebruck/Chiemsee 0175AD13<br />

Hinweis: Wie Sie Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen, erfahren Sie in dem Aufbauseminar »Konfliktmanagement im<br />

Betrieb II« (S. 339).<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Konfliktmanagement im Betrieb II<br />

Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen<br />

Auch wenn der Gesetzgeber die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

vorsieht, kann die Zusammenarbeit –<br />

mitunter erheblich – gestört sein. Sie haben z. B.<br />

den Eindruck, mit Ihren Betriebsratsanliegen beim<br />

Arbeitgeber »vor die Wand zu laufen«, oder fühlen<br />

sich in der Arbeit des Betriebsrats nicht unterstützt<br />

oder sogar behindert? Oft drohen die Fronten zu<br />

verhärten. Hier ist professionelles Handeln erforderlich.<br />

Denn auch im Konfliktfall müssen Sie in der<br />

Lage sein, mit dem Arbeitgeber zu verhandeln und<br />

den Rechten und Interessen der Belegschaft Geltung<br />

zu verschaffen.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen Modelle für die<br />

Klärung betrieblicher Konflikte vorgestellt und an<br />

Beispielen aus der Praxis erprobt. Sie erfahren,<br />

wann und wie Sie erfolgreich Wege aus dem Konflikt<br />

mit dem Arbeitgeber beschreiten können, und<br />

werden in die Lage versetzt, sich wirkungsvoll in<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzusetzen<br />

und Ihre Beteiligungsrechte durchzusetzen. Sie<br />

trainieren professionelle Konfliktlösungsstrategien,<br />

mit deren Hilfe Sie Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber<br />

konstruktiv lösen können.<br />

§ 37,6 SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 14<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Häufige Konflikte zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

• Die »rechtzeitige« Information, Durchsetzung des Informationsanspruchs<br />

• Vollendete Tatsachen und Termindruck? – Beratungs- und<br />

Beteiligungsrechte durchsetzen<br />

• Arbeitsvertrag oder betriebliche Regelung? – Beteiligungsrechte<br />

auch im Einzelfall?<br />

• Keine Zeit für Initiativen des Betriebsrats?<br />

• Kosten- und Sachaufwand – Betriebsrat unter Beschuss?<br />

Deeskalation von betrieblichen Konflikten<br />

• Diagnose der eigenen Konfliktfälle<br />

• Typische Konflikte – Zusammenarbeit stabilisieren<br />

• Massive Störung der Zusammenarbeit – Interessen wahren<br />

und Zusammenarbeit wieder aufbauen<br />

• Zerstörte Zusammenarbeit – Betriebsratsrechte konstruktiv<br />

durchsetzen<br />

Konstruktive Konfliktklärung in der Praxis<br />

• Konfliktberatung, Konfliktmoderation, Mediation als Modelle<br />

der Konfliktklärung<br />

• Training der Gesprächsgestaltung in Konfliktsituationen<br />

• Krisenintervention bei der Eskalation von Konflikten<br />

Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten bereits über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Konflikten verfügen, wie sie<br />

z. B. unser Seminar »Konfliktmanagement im Betrieb I« (S. 338) vermittelt.<br />

Webcode: 0279<br />

PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

19.03. – 22.03. Dresden 0279AA13<br />

22.10. – 25.10. St. Peter-Ording/Nordsee 0279AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 339


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Erfolgsfaktor Führungskultur<br />

Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />

Unzufriedenheit mit Vorgesetzten, Probleme mit<br />

der Personalführung, schlechtes Führungsverhalten<br />

und permanente Leistungsverdichtung – das sind<br />

Probleme, die leider in vielen Unternehmen beklagt<br />

werden. Dabei sind gute Führungsqualitäten und<br />

der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />

gerade in heutigen Zeiten des Fachkräftemangels<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung, die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter und den Erfolg eines Unternehmens<br />

von großer Bedeutung. »Schlechte« Chefs<br />

und problematisches Führungsverhalten hingegen<br />

verschleißen wertvolle Energien, demotivieren die<br />

Mitarbeiter, hemmen damit deren Kreativität und<br />

kosten das Unternehmen sehr viel Geld.<br />

Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung« Ansprechpartner<br />

der Personalabteilung und der Belegschaft<br />

und kann wesentlich dazu beitragen, auch<br />

über diesen Weg Arbeitszufriedenheit und somit<br />

die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen<br />

Erfolg des Unternehmens zu steigern. Dazu muss<br />

der Betriebsrat mit den Grundlagen erfolgreicher<br />

Führung und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, welche Einflussmöglichkeiten<br />

der Betriebsrat bei »kritischem<br />

Führungsverhalten« und bei Einführung geeigneter<br />

Führungsinstrumente im Unternehmen hat. Es<br />

werden Praxisbeispiele bzw. konkrete Anliegen der<br />

Teilnehmer bearbeitet.<br />

§ 37,6<br />

340<br />

SGB IX<br />

Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 995,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 18<br />

Gute Führung fordern: Rechtliche Anknüpfungspunkte des<br />

Betriebsrats<br />

• Mitwirkungsrechte nutzen bei Personalplanung, betrieblichen<br />

Bildungsmaßnahmen, Beurteilungsgrundsätzen, Auswahlrichtlinien<br />

• Abmahnung und Direktionsrecht – Einfordern von Konsequenzen<br />

bei inkompetentem und schädigendem Führungsverhalten<br />

• Betriebsvereinbarung über partnerschaftliches Verhalten am<br />

Arbeitsplatz<br />

Die Qualität von Führung und mögliche Mitwirkung des Betriebsrats<br />

• Führungsinstrumente und deren Nutzen für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit: Zielvereinbarung, Mitarbeitergespräch,<br />

Führungskräftefeedback, Teamentwicklung, Konfliktmanage-<br />

mentsystem, etc.<br />

• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />

Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />

Erfolgsfaktoren guter Führung<br />

• Zusammenspiel von Führung, Leistung und Motivation<br />

• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />

• Leistungsdruck als Ursache sinkender Arbeitsleistung<br />

• Führung und Betriebsklima<br />

• Erhöhten Krankenstand und »innere Kündigung« vermeiden<br />

Vorgehen des Betriebsrats im Einzelfall »kritischen« Führungsverhaltens<br />

• Das Klärungsgespräch mit Betroffenen<br />

• Das Kritikgespräch mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />

• Das Gespräch mit »schwierigen« Führungspersönlichkeiten<br />

• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />

• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung von Führenden<br />

Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das<br />

Seminar »Führungskompetenz I« (S. 104).<br />

Webcode: 0041<br />

Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />

Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />

Bopp/Georgiou<br />

584 Seiten mit CD-ROM<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

12.03. – 15.03. Baden-Baden 0041AA13<br />

02.07. – 05.07. St. Peter-Ording/Nordsee 0041AB13<br />

24.09. – 27.09. Bonn 0041AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und Arbeitgeber<br />

Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />

Massive Konflikte und Konfrontationen zwischen<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat schaden Unternehmens-<br />

und Mitarbeiterinteressen gleichermaßen.<br />

Nicht selten bestehen Widerstände beider Parteien,<br />

die in § 2 BetrVG verankerte »vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit« zu nutzen und umzusetzen.<br />

Ein schlechter Umgang der Betriebspartner miteinander<br />

trübt jedoch nicht nur das Betriebsklima,<br />

sondern führt bei wichtigen Entscheidungsprozessen<br />

zu Blockaden.<br />

Betriebsrat und Arbeitgebervertreter erarbeiten in<br />

diesem Praxisseminar, wie Vertrauen geschaffen,<br />

erhalten und gefördert werden kann – aber auch<br />

wie Störungen des Vertrauensverhältnisses vermieden<br />

oder überwunden werden können. Auf Basis<br />

des vorhandenen arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Grundwissens werden konkrete Konflikte<br />

aus dem betrieblichen Umfeld der Teilnehmer<br />

analysiert und im Hinblick auf eine dauerhafte<br />

Konfliktlösung zum Wohle aller bearbeitet. Es werden<br />

Möglichkeiten aufgezeigt, auch unter eskalierenden<br />

Rahmenbedingungen Lösungen zu finden.<br />

§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 895,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 2,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

Webcode: 5400<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

Die Rollen der Betriebspartner im Unternehmen<br />

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – gesetzliche Ausgangslage<br />

und die Realität<br />

• Steigende Anforderungen an das Betriebsratsmandat –<br />

welchen »Wert« hat das »unentgeltliche Ehrenamt« für den<br />

Arbeitgeber?<br />

• Betriebsrat als Gegner, Partner oder Co-Manager? – Von der<br />

formalen Mitbestimmung zur konstruktiven Wahrnehmung<br />

von Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen<br />

Strategien im Umgang miteinander<br />

• Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Nebeneinander oder<br />

Konfrontation?<br />

• Wege aus dem Teufelskreis der Konfrontation<br />

• Kooperationsstrategien für beide Betriebspartner<br />

Typische Konfliktfelder in der Zusammenarbeit<br />

• Rechtlich vorgegebene Bereiche der Kooperation:<br />

Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte<br />

• Bedeutung und Ausgestaltung von Monatsgesprächen<br />

• Von der Einstellung bis zur Kündigung: Streit um personelle<br />

Maßnahmen<br />

• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten: Konfliktlösung<br />

auch ohne Einigungsstelle<br />

• Missverständnisse, Mangel an Kommunikation und<br />

Information<br />

• Verhärtung von Positionen, typische Eskalationsstufen und<br />

Konfliktmechanismen<br />

Konstruktive Konfliktlösungs- und Verhandlungsstrategien<br />

• Kosten-Nutzen-Analyse einer vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit<br />

• Konfliktgespräche strukturiert und deeskalierend führen<br />

und moderieren<br />

• Die richtigen Rahmenbedingungen für Verhandlungen<br />

• Festlegung von Zielen und Konsequenzen der Konfliktbearbeitung<br />

• Gemeinsame Gremien der Betriebspartner und Leitlinien für<br />

die weitere Zusammenarbeit<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 11.04. Berlin 5400AA13<br />

08.10. – 10.10. Heidelberg/Leimen 5400AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 341


Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />

Mediation I: Verständigen statt Streiten<br />

Klagen vor dem Arbeitsgericht kosten Zeit und<br />

Geld und trüben das Betriebsklima. Eine Verständigung<br />

im Vorfeld kann dagegen für alle Parteien<br />

gewinnbringend sein. Insbesondere in Konfliktfällen,<br />

in denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht<br />

greifen oder nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat<br />

als Vermittler gefragt. Mediation ist eine erfolgreiche<br />

und seit Jahren bewährte Methode, Konflikte<br />

zu klären und tragfähige Lösungen zu ermöglichen.<br />

Schritt für Schritt führt sie die Konfliktparteien zu<br />

einer Einigung und in vielen Fällen auch nachhaltig<br />

zu einer neuen Vertrauensbasis.<br />

Dieses Seminar macht Sie mit den Grundlagen<br />

dieser Methode vertraut. Sie lernen in praktischer<br />

Fallarbeit neue Wege zur Konfliktbewältigung kennen.<br />

Durch Mediation kann ein gerichtlicher Streit<br />

bzw. ein Einigungsstellenverfahren bereits im Vorfeld<br />

überflüssig werden.<br />

§ 37,6 SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.195,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

342<br />

Mediation und betriebliche Interessenvertretung<br />

• Unterschiede zwischen Verhandlung, Mediation und<br />

Schlichtung<br />

• Betriebliche Voraussetzungen für Mediation – Vorteile<br />

interner und externer Mediation<br />

• Aufgaben, Einflussmöglichkeiten und Grenzen der<br />

Wirtschaftsmediation<br />

Wie funktioniert Mediation?<br />

• Grundphilosophie, Leitsätze und Lösungsmöglichkeiten<br />

• Phasenmodell der Wirtschaftsmediation<br />

• Das Harvard-Konzept<br />

• Verantwortung des Mediators für den Prozess der<br />

Lösungsentwicklung<br />

• Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />

Der Betriebsrat als Konfliktberater und Förderer innerbetrieblicher<br />

Mediation<br />

• Wer ist als Mediator für welchen Konflikt geeignet?<br />

• Konfliktverhalten und typische Konfliktverläufe<br />

• Konstruktive Konfliktbearbeitung<br />

• Hinweise zum Abschluss einer Vereinbarung zur<br />

Konfliktschlichtung durch Mediation<br />

Praktische Fallarbeit<br />

• Bearbeitung von Konfliktfällen aus der Praxis<br />

• Übungen mit Video- und Trainerfeedback<br />

Hinweis: Da die Konfliktbearbeitung ständige Aufgabe des Betriebsrats ist und neue Methoden der Konfliktbewältigung für den<br />

Betrieb enorme Kosteneinsparungen ergeben können, kann dieses Seminar für jeden Betriebsrat nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

erforderlich sein.<br />

Webcode: 0212<br />

PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.02. – 08.02. Goslar/Harz 0212AA13<br />

23.04. – 26.04. Konstanz/Bodensee 0212AB13<br />

09.07. – 12.07. Norderney 0212AC13<br />

15.10. – 18.10. Bad Tölz 0212AD13<br />

19.11. – 22.11. Münster 0212AE13<br />

Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mediation II: Streitschlichtung im Betrieb<br />

Immer häufiger kommen Betriebsräte in die<br />

Situation, bei betrieblichen Konfliktfällen als<br />

»Streitschlichter« zu fungieren. Die Methode der<br />

Mediation bietet gute Chancen Konflikte zu bearbeiten<br />

und konstruktiv beizulegen. Von daher ist<br />

es wichtig zu wissen, wie Mediation in der betrieblichen<br />

Praxis funktioniert.<br />

In diesem Seminar erproben Sie die praktische<br />

Anwendung von Mediation. Sie lernen anhand von<br />

Fallbeispielen verschiedene Methoden kennen, die<br />

Sie in Konfliktsituationen des Betriebsalltags anwenden<br />

können.<br />

§ 37,6 SGB IX<br />

Seminargebühr: 1.195,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 11<br />

Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />

Mediation bei Konflikten unter Kollegen<br />

• Beschwerden in Themen verwandeln<br />

• Fragetechniken: die »kluge weiterführende Frage« und<br />

zirkuläres Fragen<br />

• Techniken zur Hilfestellung der Medianten<br />

• Umgang mit Emotionen<br />

• Realitätstest von gemeinsam gefundenen Lösungen<br />

Mediation bei Konflikten zwischen Mitarbeiter und<br />

Führungskraft<br />

• Vorstellung der Techniken »Fokussieren und Normalisieren«<br />

• Umgang mit Machtgefälle<br />

• Einsatz der »Shuttle-Mediation«<br />

• Die Mehrwegemediation als Methode bei widersprüchlicher<br />

und vielschichtiger Problemlage<br />

• Einsatz von nondirektiver und nonverbaler Kommunikation<br />

Team-Mediation: Konflikte in Teams konstruktiv lösen<br />

• Äußere Rahmenbedingungen und Einsatz von Visualisierungstechniken<br />

• Methoden zur Themenklärung – Konfliktspielbild, Soziogramm<br />

• Klärungsgespräche – »Zwiebelmediation«<br />

Kurzzeit-Mediation: Schlichtung auf die Schnelle?<br />

• Einsatz von Metaphern<br />

• Begrenztes Zeitbudget – Zeitmanagement als Möglichkeit der<br />

Strukturierung der Kommunikation<br />

• Grenzen – Wann Kurzzeit-Mediation nicht funktioniert<br />

Hinweis: Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse voraus, wie sie in unserem Seminar »Mediation I: Verständigen statt streiten«<br />

(S. 342) vermittelt werden. Sie möchten sich im Bereich Mediation weiter qualifizieren? Unsere von der Fernuniversität Hagen<br />

zertifizierte »Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement« (S. 344 f.) macht Sie mit einer Mischung aus<br />

Fernstudium und Präsenzseminaren fit für die Mediation im Betrieb.<br />

Webcode: 0338<br />

PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

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Neu!<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Norderney 0338AA13<br />

22.10. – 25.10. Bayreuth 0338AB13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 343


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Mediation im Betrieb<br />

Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

344<br />

»Mit dieser Ausbildung<br />

kommen wir zu<br />

guten Lösungen!«<br />

Zwei professionelle Partner, die sich gut ergänzen<br />

www.poko.de/betriebsrat


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Weiterbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />

Studium an der<br />

Fernuniversität –<br />

kombiniert<br />

mit Seminaren<br />

bei <strong>Poko</strong>


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Mediation im Betrieb<br />

Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />

Zielgruppen<br />

Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte.<br />

Teilnahmevorausset zung ist ein<br />

Hochschulabschluss oder eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung mit mehrjähriger<br />

Berufserfahrung.<br />

Referenten u. a.<br />

Dr. Constantin Olbrisch,<br />

Rechtsanwalt, Mediator, Trainer<br />

Tobias Gombert, M.A.,<br />

Trainer und Berater<br />

Praxistransfer<br />

Die Fortbildung wird durch Transferaufgaben<br />

zwischen den Präsenzveranstaltungen<br />

begleitet.<br />

Hinweis: Um eine erfolgreiche und<br />

nachhaltige Einführung von Konfliktmanagement<br />

im Betrieb erreichen zu<br />

können, empfehlen wir die Teilnahme<br />

sowohl einer Führungskraft als auch<br />

eines Betriebsratsmitglieds Ihres Unternehmens.<br />

Seminarpreis *:<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster: 3.900,00 Euro **<br />

zzgl. Hotelkosten<br />

Fernuniversität Hagen: 800,00 Euro ***<br />

Umfang der Fortbildung:<br />

ca. 160 Stunden Fernstudium<br />

ca. 100 Stunden Präsenztraining<br />

Teilnehmer: max. 13<br />

Webcode: 5391<br />

346<br />

Nicht bewältigte Konflikte des betrieblichen<br />

Alltags verursachen Schäden und<br />

Kosten, die sich regelmäßig durch ein professionelles<br />

Konfliktmanagement vermeiden<br />

ließen. Eine frühe und konstruktive<br />

Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das<br />

Betriebsklima und eine gesunde Unternehmenskultur,<br />

sondern senkt die sonst<br />

mit der unkontrollierten Austragung von<br />

Konflikten verbundenen Kosten erheblich.<br />

Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte<br />

sind häufig bei Konflikten die erste<br />

Anlaufstelle. Sie sollen in dieser Fortbildung<br />

befähigt werden, als Berater und/<br />

oder Vermittler konstruktive und ressourcenschonende<br />

Lösungen herbeizuführen.<br />

Eine gute Konfliktberatung und -klärung<br />

fordert dabei die Kompetenz, Instrumente<br />

der Konfliktdiagnose und -regelung sowie<br />

Gesprächsführungstechniken situativ<br />

flexibel einzusetzen. Fundiertes Wissen<br />

über das Entstehen und die Dynamik von<br />

Konflikten sind dazu ebenso unerlässlich<br />

wie die Fähigkeit, komplexe Situationen<br />

zu analysieren und zu beherrschen. Für<br />

die interne Klärung betrieblicher Konflikte<br />

kommt hinzu, dass Führungskräfte und<br />

Betriebsräte eine reflektierte und kritische<br />

Distanz zur eigenen betrieblichen<br />

Rolle und Funktion bewahren müssen.<br />

Die Fortbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />

bietet Ihnen durch das zweiteilige<br />

Konzept sowohl eine fundierte und<br />

umfangreiche Wissensvermittlung als<br />

auch konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung<br />

in die Praxis. Im theoretischen Teil<br />

werden Ihnen – anwendungsbezogen –<br />

die rechtlichen Rahmenbedingungen für<br />

die betriebliche Klärung und die kommu-<br />

nikativen Grundlagen der Konfliktdiag -<br />

no se und -klärung vermittelt. Im praktischen<br />

Teil trainieren Sie Ihre Kompetenz,<br />

mit Konflikten allparteilich, zielgerichtet<br />

und wertschätzend umzugehen. Insgesamt<br />

fügen sich Inhalte und Konzept der<br />

Ausbildung zu einer soliden Grundausbildung<br />

in Mediation zusammen.<br />

Ihre Vorteile<br />

• Sie erhalten eine fundierte theoretische<br />

Weiterbildung durch ein Studium an<br />

der Fernuniversität Hagen.<br />

• Die praktische Fortbildung wird von<br />

qualifizierten Trainern des <strong>Poko</strong>-<br />

Instituts gewährleistet: erfahrenen<br />

Mediatoren und Beratern mit praktischer<br />

Erfahrung in der innerbetrieblichen<br />

Konfliktklärung.<br />

• Sie schließen die Weiterbildung mit<br />

einem Zertifikat der Fernuniversität<br />

Hagen und des <strong>Poko</strong>-Instituts ab.<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

* Für diese Weiterbildung ist das <strong>Poko</strong>-Institut von der Umsatzsteuer befreit.<br />

Veranstaltungsreihe 2013/2014 Orte Bestellnr.<br />

Modul 1 12.06. – 14.06.2013 Münster 5391AA13<br />

Modul 2 11.09. – 13.09.2013 Berlin<br />

Modul 3 13.11. – 15.11.2013 Weimar<br />

Modul 4 29.01. – 31.01.2014 Hamburg<br />

** Frühbuchervorteil: Sparen Sie 310,00 Euro und zahlen Sie statt 3.900,00 Euro nur 3.590,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und<br />

Hotelkosten bei Buchung bis zum 15.02.2013 zzgl. Hotelkosten.<br />

*** Bitte beachten Sie, dass für diese zertifizierte Weiterbildung ein gesondertes Anmelde- und Einschreibeverfahren gilt. Bei<br />

einer festen Einschreibung an der Fernuniversität Hagen fällt die Gebühr nach der Gebührenordnung der Fernuniversität<br />

Hagen auch bei Nichtteilnahme an.<br />

Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Mediation im Betrieb<br />

Grundlagenwissen<br />

Grundlagen der Konfliktlösung/<br />

Gesprächsführung<br />

Konfliktklärung und Rollenkompetenz<br />

im Betrieb<br />

Modul 1:<br />

Anwendung von Konflikttheorie und<br />

persönliche Konfliktkompetenz<br />

Modul 2:<br />

Haltung und Verhalten in der Konfliktvermittlung<br />

und Mediation<br />

Modul 3:<br />

Dynamik betrieblicher Konflikte und<br />

Impulse für ein systematisches Konfliktmanagement<br />

Modul 4:<br />

Professionelle Beratung und Komplexitätssteuerung<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />

Teil A: Fernstudium<br />

• Entstehung, Entwicklung und Arten von Konflikten<br />

• Überblick über Verfahren der Konfliktbeilegung<br />

• Psychologie der Konfliktbeteiligten<br />

• Mediation (Ablauf, Prinzipien, Ausgestaltung)<br />

• Kommunikation und Verhandeln (Harvard-Konzept)<br />

• Gesprächsführung<br />

• Umgang mit Konflikten<br />

• Vorbeugen oder Beilegen von Konflikten<br />

• Methoden der Streitbeilegung<br />

• Arbeitsrechtliche Aspekte betrieblicher Konflikte<br />

• Wesentliche Akteure für die betriebliche Konfliktbeilegung: Arbeitgeber,<br />

Führungskraft, Betriebsrat, Arbeitnehmer<br />

Teil B: Präsenzseminare zum Transfer in die betriebliche Praxis<br />

Konflikte in der betrieblichen Praxis<br />

• Anwendung von Konfliktanalyseinstrumenten im Betrieb<br />

• Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden?<br />

Eigenes Konfliktverhalten<br />

Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />

Entscheidungen und Streitbehandlung<br />

• (Entscheidungs-)Konflikte angehen<br />

• Phasen der Streitbehandlung in der Praxis<br />

Verhandlungsmanagement im betrieblichen Kontext<br />

Mediation in Praxisfällen<br />

Analyse typischer Konfliktkonstellationen im eigenen Betrieb<br />

• Konflikt-Akteure<br />

• Konflikte in Veränderungsprozessen<br />

Rolle von Recht und Art des Umgangs mit Recht<br />

Implementierung betrieblicher Konfliktmanagementsysteme<br />

Beratungskompetenz in der Praxis<br />

• Fragetechniken und Analysemodelle<br />

• Beratungsprozess von der Ortsbegehung bis zum Ergebnis<br />

Rolle des betriebsinternen Konfliktberaters<br />

Umgang mit Komplexität in Gesprächssituationen<br />

Gemeinsame<br />

Veranstaltung für<br />

Betriebsräte und<br />

Führungskräfte<br />

bzw. Arbeitgebervertreter<br />

www.poko.de/betriebsrat 347


Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I<br />

Was nützt es, wenn Sie als Betriebsrat gute Arbeit<br />

leisten und niemand nimmt dieses Engagement<br />

für die Belegschaft wahr? Mit einer wirkungsvollen<br />

Öffentlichkeitsarbeit können Sie erreichen, dass<br />

die Belegschaft jederzeit gut informiert ist und Sie<br />

ein positives Image des Betriebsrats nach innen<br />

und außen vermitteln. Gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

heißt aber auch, die Anliegen und Probleme der<br />

Belegschaft zu kennen und diese bei der Arbeit zu<br />

berücksichtigen. Darüber hinaus müssen Sie wissen,<br />

worüber Sie die Kollegen informieren müssen<br />

und worüber Sie überhaupt – ohne Verstoß gegen<br />

Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />

– informieren dürfen.<br />

In diesem Seminar werden die Grundlagen für eine<br />

zielgerichtete und erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit<br />

vermittelt. Sie erfahren neben wichtigen<br />

urheberrechtlichen Aspekten insbesondere, wie Sie<br />

Ihre Arbeit wirkungsvoll gegenüber Belegschaft,<br />

Unternehmensleitung und Externen darstellen und<br />

welche Instrumente und Medien Sie nutzen können.<br />

Auch ohne dass Sie sich bestehender Layout-<br />

Programme und Textbausteine bedienen müssen,<br />

machen Sie sich mit den Grundlagen medialer<br />

Kommunikation vertraut. In einem praktischen<br />

Training erarbeiten Sie sich Fertigkeiten, redaktionelle<br />

Texte für Ihre Betriebsratsarbeit zu schreiben<br />

und auf den Punkt zu bringen.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 15<br />

348<br />

Öffentlichkeitsarbeit und urheberrechtliche Grundlagen<br />

• Urheberrecht in digitalen Medien<br />

• Nutzungsrecht und PC<br />

Gute Informationen und positives Image<br />

• Präsenz und Kontakt zur Belegschaft<br />

• Probleme der Belegschaft aufnehmen und thematisieren<br />

• Festlegen von Zielen, Strategien und deren Umsetzung<br />

• Das Image des Betriebsrats in der Öffentlichkeit<br />

• Betriebsratserfolge transparent machen<br />

Medien für die interne Öffentlichkeitsarbeit *<br />

• Aushang, Flugblatt, Handzettel, Flyer<br />

• Plakat, Schwarzes Brett<br />

• Betriebsratszeitung und regelmäßige Betriebsratsinfos<br />

• Homepage, Intranet, E-Mail, Newsletter<br />

Mediale Präsentation: Text, Schrift, Bild<br />

• Layout und Gestaltung<br />

• Konzentration auf das Wesentliche<br />

• Verständliche und anschauliche Texte erarbeiten<br />

Schreibwerkstatt: Redaktionelle Texte erarbeiten<br />

• Praktisches Training: Texte auf den Punkt bringen<br />

• Stellungnahme, Kurzbericht, Interview, Nachricht<br />

* Bitte bringen Sie vorhandenes Material wie z. B. Logos,<br />

Texte, Bilder etc. zum Seminar mit.<br />

Hinweis: Dieses Seminar richtet sich auch an Mitarbeiter im Sekretariat des Betriebsrats. Zum PC-Einsatz bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />

beachten Sie unser Aufbauseminar »Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II« (S. 349).<br />

Webcode: 0108<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

05.03. – 08.03. Köln 0108AA13<br />

02.07. – 05.07. Timmendorfer Strand 0108AB13<br />

08.10. – 11.10. Trier 0108AC13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat


Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />

Effektiv dank PC, Notebook und sozialer Netzwerke<br />

Ob Flyer, Einladungen, Intranet oder Betriebsrats-<br />

Homepage: Computer sind heute weder aus dem<br />

privaten noch betrieblichen Bereich mehr wegzudenken.<br />

Meist sind sie standardmäßig mit Software<br />

zur Gestaltung von Texten und zur Bildbearbeitung<br />

ausgestattet. Das sollten Sie nutzen, wenn Sie die<br />

betriebliche Öffentlichkeit professionell ansprechen<br />

wollen. Dabei spielt sich Öffentlichkeitsarbeit<br />

mittlerweile auf unterschiedlichsten Ebenen ab.<br />

Auch die sogenannten neuen Medien in Form von<br />

sozialen Netzwerken werden zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Netzwerkbildung eingesetzt.<br />

Erfahren Sie in unserem Seminar, welche Medien<br />

für welche Bereiche der Betriebsratsarbeit sinnvoll<br />

sind. Lernen Sie, wie Sie mit dem PC oder<br />

Notebook die gängigen Layout- und Bildbearbeitungsprogramme<br />

für eine öffentlichkeitswirksame<br />

Darstellung der Betriebsratsarbeit nutzen können.<br />

Ob Aushänge und allgemeine Informationen für<br />

die Belegschaft, Einladungen zu Versammlungen,<br />

Erstellung von Flyern oder Betriebsratszeitungen:<br />

Durch das exemplarische Arbeiten an selbstgewählten<br />

Betriebsratsthemen machen Sie sich von<br />

der Konzeption bis zur praktischen Umsetzung mit<br />

den Vorteilen der Gestaltungsmöglichkeiten am<br />

Computer vertraut.<br />

§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />

Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />

zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />

Seminardauer: 3,5 Tage<br />

Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />

Seminarende 12.30 Uhr<br />

Teilnehmer: ca. 13<br />

Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />

Visuelle Kommunikation im Bereich der Betriebsratsarbeit<br />

• Welche Anlässe bieten sich an?<br />

• Wann ist der PC-Einsatz sinnvoll?<br />

Betriebliche Informationen am PC erarbeiten<br />

• Kommunikation im betrieblichen Umfeld: analog oder digital?<br />

• Entwicklung von Konzepten und Kampagnen<br />

• Erstellung von Aushängen, Einladungen, Informationen<br />

• Konzeption und Umsetzung am PC in einem Arbeitsgang<br />

• Textgestaltung<br />

• Einsatz standardisierter Bilder und Cliparts<br />

Neue Medien: Soziale Netzwerke als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit?<br />

• Kommunikation total: soziale Netzwerke im Aufwind<br />

• Neue Medien als »neue Lösung« für alte Probleme?<br />

• In welchen Bereichen sind soziale Netzwerke für den<br />

Betriebsrat sinnvoll einsetzbar?<br />

• Chancen und Risiken der sozialen Netzwerke<br />

Firmen- und Betriebsratszeitung computergestützt gestalten<br />

• Entwicklung von Grundkonzepten<br />

• Erstellen von Skizzen, Scribbles und Texten<br />

• Entwicklung und Umsetzung von Bildkonzepten<br />

Praktisches Arbeiten und Bildrealisation am PC<br />

• Text-Bild-Kombinationen<br />

• Aufzeigen von Alternativen<br />

• Korrekturen und Präsentationsvorbereitung<br />

Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse mit Feedback<br />

Hinweis: Teilnehmer sollten unbedingt über Vorkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Betriebsrats I« (S. 348) vermittelt werden.<br />

Webcode: 0118<br />

Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />

09.04. – 12.04. Düsseldorf 0118AA13<br />

15.10. – 18.10. Boltenhagen/Ostsee 0118ZZ13<br />

Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />

Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />

www.poko.de/betriebsrat 349


Inhouse-Service<br />

<strong>Poko</strong> bei Ihnen vor Ort<br />

Inhouse-Hotline<br />

0251 1350-6666<br />

für Planung, Buchung und Beratung<br />

350 www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Firmeninterne Workshops und Seminare<br />

Flexibel und praxisnah<br />

Herzlich willkommen beim Inhouse-Service!<br />

Wir führen alle Veranstaltungen unseres Seminarprogramms für den Betriebsrat auch firmenintern durch.<br />

Darüber hinaus bieten wir Ihnen Seminare, Workshops und Beratungsleistungen speziell für Ihr Gremium<br />

an. Ob Seminar, Workshop, Beratung oder eine Kombination – wir gehen mit Ihnen den Weg, der Sie zum<br />

Ziel führt!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne:<br />

0251 1350-6666<br />

inhouse@poko.de<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Heike Holtmann<br />

Lars Mathias<br />

Gerlinde Rau<br />

Christiane Auf der Heide<br />

Diana Reifig<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />

Ihr Anliegen ist unser Auftrag<br />

Alle Seminare aus dem Jahresprogramm – und noch viele<br />

mehr – bieten wir auch firmenintern an!<br />

Eine ausführliche Auftragsklärung und Beratung ist für uns<br />

das Entscheidende, um Ihnen genau das Angebot zu unter-<br />

breiten, das Sie benötigen.<br />

Zugeschnittene Seminare und Workshops<br />

Auch Ihre individuellen Veranstaltungswünsche für Ihren<br />

Betriebsrat sind bei uns gut aufgehoben. Wir entwickeln mit<br />

Ihnen für Sie passende Seminare und Workshops.<br />

Nutzen Sie z. B. unser Bausteinsystem auf der folgenden<br />

Seite oder unsere Vorschläge unter<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse.<br />

Ihr Nutzen im Überblick<br />

Individuell<br />

Ihr Bedarf bestimmt den Seminarinhalt.<br />

Flexibel<br />

Seminarort, Zeit und Dauer können flexibel gewählt<br />

werden – ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Praxisnah<br />

Inhalte werden auf Ihre betrieblichen Beispiele bezogen.<br />

Professionell<br />

Unsere erfahrenen Fachreferenten mit hoher didaktischer<br />

Kompetenz machen Ihre Veranstaltung zum Erfolg.<br />

Kostengünstig zu Wissen kommen<br />

Unsere Preise orien tieren sich unter anderem an der Gruppengröße<br />

– das macht unsere Inhouse-Seminare kostengünstig.<br />

351


Firmeninterne Projekte<br />

Seminarbaukasten<br />

Stellen Sie sich Ihre Inhalte selbst zusammen!<br />

Baustein: Grundlagen der Geschäftsführung<br />

Das kleine 1 x 1 der Geschäftsführung<br />

• Einladung, Tagesordnung, Protokoll<br />

• Beschlussfassung des Betriebsrats<br />

• Aufgaben des Betriebsrats, Befugnisse des Vorsitzenden<br />

Ausschüsse des Betriebsrats<br />

Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />

Baustein: Grundzüge des Arbeitsrechts<br />

Abgrenzung zwischen Betriebsverfassungs- und<br />

Arbeitsrecht<br />

Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers<br />

• Haupt-und Nebenpflichten<br />

• Pflichtverletzung und rechtliche Folgen<br />

Von der Einstellung bis zur Kündigung – erster Überblick<br />

Baustein: Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Kennzahlen verstehen und interpretieren<br />

• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />

• Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle<br />

Betriebsänderung und umfassende Information an den<br />

Betriebsrat<br />

Jeder Baustein 1,0 – 3,0 Tage,<br />

je nach Gruppengröße, Vorwissen,<br />

Lerntempo und Übungsanteil<br />

Inhouse-Seminare haben den Vorteil, dass Sie sich die<br />

Inhalte flexibel zusammenstellen können. Ort, Dauer und<br />

Inhalte können Ihren Fragen und Wünschen angepasst<br />

werden.<br />

Einige Bausteine finden Sie auf dieser Seite,<br />

weitere im Internet: www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />

Baustein: Personelle Angelegenheiten<br />

Von der Einstellung bis zur Kündigung – Überblick über<br />

die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />

• Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des<br />

Betriebsrats<br />

• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />

Fallübung zum professionellen Umgang mit<br />

personellen Angelegenheiten<br />

Baustein: Soziale Angelegenheiten<br />

Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />

• Fälle der Mitbestimmung<br />

• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />

• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />

Fallübung zum professionellen Umgang mit sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

Baustein: Ihr Seminarthema<br />

Aus konkretem betriebsbezogenen Anlass benötigen Sie<br />

Kenntnisse zu einem Spezialthema? Gerne entwickeln wir<br />

mit Ihnen das passende Seminar, z. B. zu:<br />

• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />

• Arbeitszeit und Betriebsvereinbarung<br />

• Datenschutzregelung im Betrieb<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

352 www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Individuell und auf den Punkt<br />

Ihre Themen bestimmen die Inhalte<br />

z. B. Betriebsratsinterne Themen<br />

Effektivität und Leistungsfähigkeit eines Betriebsratsgremiums<br />

hängen in entscheidendem Maße von der Teamfähigkeit<br />

seiner Mitglieder ab. Entwickeln Sie mit unseren erfahrenen<br />

Trainern in diesem Workshop Ihre Teamarbeit im Betriebsrat<br />

weiter. Je besser die Arbeit des Betriebsrats im Team geplant<br />

wird, desto leichter und erfolgreicher wird diese sein.<br />

Mögliche Schwerpunkte:<br />

• Merkmale erfolgreicher Teamarbeit<br />

• Instrumente und Methoden motivierender Teamarbeit<br />

und -führung<br />

• Praktische Teamarbeit im Betriebsratsgremium<br />

• Rollenklärung und Erwartungshaltung<br />

• Umgang mit Konflikten<br />

• Aufgabenverteilung und -durchführung<br />

Empfohlene Dauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />

Die Teilnehmer erproben die wesentlichen Grundlagen<br />

der lang- und mittelfristigen Planung und Durchführung<br />

der Betriebsratsarbeit. Gemeinsam mit einem erfahrenen<br />

Moderator entwickelt Ihr Gremium Ansatzpunkte für eine<br />

strategische Planung und Umsetzung Ihrer Projekte in die<br />

Praxis.<br />

Mögliche Schwerpunkte:<br />

• Rechtliche Voraussetzung einer Strategieentwicklung<br />

• Konkrete Strategieentwicklung im Gremium:<br />

Bestandsaufnahme der aktuellen Situation (inkl. Stärken-<br />

und Schwächen-Analyse)<br />

• Zielentwicklung, Projekt- und Maßnahmenplanung<br />

• Mögliche Einbindung der Belegschaft<br />

• Verhandlungsführung<br />

Empfohlene Dauer: 3,0 – 4,0 Tage<br />

Firmeninterne Projekte<br />

z. B. Themen rund um Gesundheitsmanagement<br />

Teamtraining für Ihr Betriebsratsgremium Gesundheitsförderung im Betrieb – Kompakt<br />

Strategieentwicklung mit dem BR-Gremium<br />

Die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung<br />

des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gehören<br />

zu den grundlegenden Aufgaben des Betriebsrats. Wir<br />

vermitteln Ihnen einen kompakten Überblick zu den rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen der betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />

Sie erfahren weiter, wie Sie Erkrankungen erkennen<br />

und wie Sie als Betriebsrat damit umgehen können.<br />

Mögliche Schwerpunkte:<br />

• Gesetzliche Grundlagen im Überblick<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten<br />

des Arbeitgebers<br />

• Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen<br />

• Warnsignale für Erkrankungen erkennen: körperliche<br />

Warnsignale, Burn-out, psychische Erkrankungen, Sucht<br />

• Umgang in Gesprächen mit Betroffenen, Sonderfall<br />

»Krankenrückkehrgespräche«<br />

• Initiativen des Betriebsrats zur Veränderung der betrieblichen<br />

Belastungsfaktoren<br />

Empfohlene Dauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />

Gesprächsführung im BEM<br />

Im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

(BEM) soll in einem für den betroffenen Mitarbeiter freiwilligen<br />

Gespräch geklärt werden, was für die Wiederherstellung<br />

seiner Arbeitsfähigkeit und den Erhalt seines Arbeitsplatzes<br />

getan werden muss. In diesem Seminar lernen Sie, BEM-<br />

Gespräche sensibel, zielführend und rechtlich korrekt zu<br />

gestalten.<br />

Mögliche Schwerpunkte:<br />

• Grundlagen der BEM-Gespräche: Beteiligte Akteure,<br />

Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

• Sensible Gesprächsführung: Umgang mit Ängsten und<br />

Widerständen<br />

• Zielführende Vor- und Nachbereitung von Gesprächen:<br />

- Erarbeitung von Leitfaden und Checkliste<br />

- Geeignete Rahmenbedingungen schaffen<br />

- Informationen gewinnen, Unterstützungsbedarf klären,<br />

Handlungsoptionen entwickeln<br />

Empfohlene Dauer: 2,0 Tage<br />

Wir bieten Ihnen individuell auf Ihre Anliegen zugeschnittene Seminare und Workshops. Weitere Beispiele finden Sie im Internet.<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse 353


<strong>Poko</strong>-Beratung<br />

Beratung und Begleitung für<br />

Betriebsrat und Betriebspartner<br />

Das zeichnet unsere Beratung aus:<br />

Bereits seit 50 Jahren orientiert <strong>Poko</strong> seine Beratung an der<br />

vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und<br />

Arbeitgeber. Das Wohl des Unternehmens und das Wohl der<br />

Arbeitnehmer sind für uns gleichberechtigte Ziele und der<br />

Kompass in unserer Beratungsarbeit. Um solch eine gute<br />

Kooperation zu erreichen, beraten wir beide Betriebspartnerseiten<br />

und setzen uns für interessen orientierte und faire<br />

Verhandlungen ein.<br />

In der Betriebs-Partner GmbH & Co. KG unterstützen Sie<br />

spezialisierte Rechtsanwälte und Mediatoren beim Aufbau<br />

und Erhalt einer konstruktiven vertrauensvollen und<br />

gewinnbringenden Zusammenarbeit auch in Ihrem Unternehmen.<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf<br />

Ihre Anfrage.<br />

Ihr Weg zur Beratung:<br />

Wann immer Sie komplexe Problemstellungen und Herausforderungen<br />

in Ihrem Betrieb bearbeiten müssen, stehen wir<br />

Ihnen mit einem kompetenten Team aus Beratern, Referenten<br />

und Coaches zur Seite. Um dem steigenden Bedarf an Kooperationsberatung<br />

in der Betriebspartnerschaft gerecht zu<br />

werden, kooperiert <strong>Poko</strong> mit der Betriebs-Partner GmbH<br />

& Co. KG (Geschäftsführer Dr. Constantin Olbrisch).<br />

Wir beraten und begleiten Betriebspartner – Betriebsräte<br />

und Arbeitgeber – bundesweit in allen betrieblichen und<br />

strategischen Fragen. Eine evtl. gewünschte Rechtsberatung<br />

erfolgt über externe Rechts- und Fachanwälte im gesonderten<br />

Mandatsverhältnis.<br />

Beispiele für Beratungsanlässe:<br />

u Verhandlungen zu Arbeitszeitfragen<br />

u Umstrukturierung (z. B. Fusionen, Spaltungen,<br />

Outsourcing etc.) und Veränderungsprozesse<br />

354 www.poko.de/beratung<br />

u<br />

Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen<br />

u Konflikte zwischen Betriebspartnern<br />

u Wirtschaftliche Fragestellungen und deren betriebliche<br />

Auswirkungen<br />

u Analyse von Unternehmenspotenzialen<br />

u Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

u Betriebsklimaanalysen<br />

u Umgang mit Mobbing<br />

Betriebs-Partner GmbH & Co. KG<br />

u Fragen der Personalgewinnung und -qualifizierung<br />

1. Sie wenden sich mit Ihrer Fragestellung an uns.<br />

2. Wir vereinbaren ein erstes telefonisches oder persönliches Klärungsgespräch mit Ihnen und ggf. Ihrem Betriebspartner.<br />

3. Wir erstellen ein Angebot über die Beratungsleistungen, die vermutlich erforderliche Dauer und die Kosten.<br />

Ggfs. vermitteln wir – mit Ihrem Einverständnis – Ihre Anliegen auch an externe spezialisierte Rechts-/Fachanwälte<br />

(in einem gesonderten Mandats verhältnis).<br />

4. Nach der Bestätigung des Angebots führen wir mit unseren Kooperationspartnern die Beratung durch.<br />

Hinweis: Als Betriebsrat haben auch Sie Anspruch auf externe Beratungsleistungen. Sollte es also um eine Beratung nur für den<br />

Betriebsrat gehen, unterstützen Sie unsere Kooperationspartner bei der Durchsetzung der Beratungsleistung nach § 80 Abs. 3 oder<br />

§ 111 BetrVG. Wenn erforderlich, vermitteln wir Ihnen externe spezialisierte Rechts-/Fachanwälte in einem gesonderten Mandatsverhältnis.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Tel.: 0180 1350-1350 * beratung@poko.de<br />

* 3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen


<strong>Poko</strong>-Beratung Betriebs-Partner GmbH & Co. KG<br />

Unsere Beratung auf einen Blick:<br />

Kooperationsberatung und<br />

Beteiligungsverfahren<br />

»Unsere wichtigste Ressource sind die Menschen, die<br />

hier arbeiten.« – Ein Standardsatz in Unternehmen. Umso<br />

wichtiger ist es, Arbeitnehmer zu beteiligen und deren<br />

Ressourcen auch wirklich zu nutzen.<br />

Ein wesentlicher Ausgangspunkt ist die Betriebspartnerschaft<br />

zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.<br />

Wir entwickeln mit Ihnen als Betriebsrat effektive Strategien,<br />

mit denen Sie die Mitbestimmungskultur im Unternehmen<br />

fördern und weiter verbessern können.<br />

Durch unsere Kooperationsberatung und die Nutzung von<br />

Beteiligungsverfahren werden Sie die Ressourcen besser<br />

ausschöpfen.<br />

Wir unterstützen Sie dabei,<br />

• die Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

verlässlich, besser und effektiver zu gestalten,<br />

• einen gemeinsamen Zielrahmen und Regeln für die Kooperation<br />

zu erarbeiten,<br />

• neue Beteiligungsverfahren im Unternehmen zu<br />

entwickeln.<br />

Einzel-Beratung und -Coaching<br />

Beratung und Coaching für Einzelpersonen (und Gremien)<br />

können erheblich zu einem guten Zusammenspiel beitragen<br />

– nicht nur im Management, sondern auch bei Betriebsräten.<br />

Unsere Berater und Coaches arbeiten auf Grundlage<br />

humanistischer und systemischer Ansätze mit Ihnen an<br />

Ihren Themen und begleiten Sie.<br />

www.poko.de/beratung<br />

Begleitung von Veränderungsprozessen<br />

und Organisationsberatung<br />

Veränderungsprozesse scheitern in aller Regel weniger an<br />

den gesetzlichen Zielen, sondern eher an der Umsetzung in<br />

einen angemessenen Prozess.<br />

Unsere erfahrenen Organisationsberater begleiten Sie als<br />

Betriebsrat bei der erfolgreichen Planung, Umsetzung und<br />

Nachbereitung Ihres Veränderungsprozesses.<br />

Wirtschaftliche und rechtliche Expertise<br />

Wirtschafts- oder Rechtsgutachten berücksichtigen oft nur<br />

die Interessen einer Seite.<br />

Durch unsere unabhängige Expertise, die die Interessen<br />

beider Seiten einbezieht, zeigen wir Ihnen die Potenziale,<br />

Alternativen und Möglichkeiten auf.<br />

Ihre rechtlichen Anliegen vermitteln wir nach Rücksprache<br />

an externe spezialisierte Rechts- und Fachanwälte in einem<br />

gesonderten Mandatsverhältnis.<br />

Mediation und Konfliktmanagementsysteme<br />

Ob offen ausgetragen oder nur unterschwellig – Konflikte<br />

können auf verschiedenen Ebenen eine produktive Zusammenarbeit<br />

blockieren und damit dem gesamten Unternehmen<br />

schaden.<br />

Konflikte zu erkennen, zu lösen und Probleme zu klären und<br />

zu bearbeiten, gelingt in vielen Fällen nur mit externer Hilfe.<br />

Wir unterstützen Sie daher<br />

• bei der Durchführung von Mediationen,<br />

• beim Aufbau betrieblicher Konfliktmanagementsysteme,<br />

• durch die Ausbildung von Konfliktlotsen und<br />

betriebsinternen Mediatoren.<br />

Betriebs-Partner<br />

Beratung | Mediation | Coaching<br />

355


Mehr zu firmeninternen Seminaren:<br />

www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />

Planen Sie mit uns<br />

Ihr individuelles,<br />

firmeninternes Vorhaben<br />

3 Schritte zu Ihrem Seminar oder Workshop:<br />

1. Planung Ihrer Veranstaltung<br />

Wir erstellen mit Ihnen ein individuelles Seminar- oder Workshopkonzept.<br />

Zeit, Seminarort, Referent und Dauer können<br />

bereits unverbindlich geplant werden.<br />

2. Diskussion und Beschluss im Gremium<br />

Die Durchführung von Inhouse-Seminaren/Workshops und die<br />

Teilnehmer muss der Betriebsrat für das konkrete Vorhaben<br />

beschließen. Die Erforderlichkeit richtet sich nach § 37 Abs. 6<br />

BetrVG. Weitere Informationen zum Schulungsanspruch finden<br />

Sie auf den Seiten 26, 27 und unter www.poko.de/betriebsrat.<br />

3. Durchführung Ihres Seminars oder Workshops<br />

Damit Ihre Fragen optimal bearbeitet werden, setzen wir auf individuelle<br />

Beratung zu den Seminarinhalten. Unsere Referenten<br />

nehmen bereits vor der Veranstaltung Kontakt mit Ihnen auf.<br />

Service-Hotline<br />

Tel.: 0251 1350-6666<br />

inhouse@poko.de<br />

Auch hier können Sie auf uns zählen:<br />

Mehrere Gremien – ein Schulungsbedarf?<br />

Sie können auch Kollegen aus anderen Betriebsräten Ihres<br />

Unternehmens/Konzerns einladen.<br />

Sie benötigen noch mehr Flexibilität?<br />

Sie können das Seminar auch in mehrere Blöcke unterteilen.<br />

Mehr zur Beschlussfassung für Ihr Inhouse-Seminar, zu<br />

weiteren Seminaren und Workshops, aber auch zu Ihren<br />

Ansprechpartnern finden Sie unter www.poko.de/betriebsrat/<br />

inhouse.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

356 www.poko.de/betriebsrat/inhouse


Muster-Tagesordnung<br />

einer Betriebsratssitzung<br />

Tagesordnung der Betriebsratssitzung Datum Uhrzeit<br />

1. Genehmigung der Tagesordnung<br />

2. Genehmigung des Protokolls der letzten Betriebsratssitzung<br />

3. Bericht des Betriebsratsvorsitzenden<br />

4. ggf. Bericht des Gesamtbetriebsratsvertreters<br />

5. ggf. Bericht aus der letzten Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />

6. z. B. geplante Betriebsvereinbarung<br />

6.1 Betriebsferien:<br />

6.2 Beschlussfassung über unterschriftsreifes Verhandlungsergebnis<br />

7. z. B. personelle Einzelmaßnahmen<br />

8.<br />

9.<br />

7.1 Versetzung: Herr Pers.-Nr.<br />

Stellenausschreibung 110/2013<br />

Stellenausschreibung 103/2013<br />

7.2 Kündigung: Herr Pers.-Nr.<br />

Grund: leistungsbedingt<br />

10. Schulungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

10.1<br />

10.2<br />

(bei Bedarf ergänzen)<br />

(bei Bedarf ergänzen)<br />

11. Literaturanforderung beim Arbeitgeber<br />

von bis<br />

Frau Pers.-Nr.<br />

Frau Pers.-Nr.<br />

11.1 »Arbeitszeit und Betriebsverfassung«, Rieder Verlag<br />

11.2 »Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte«, Rieder Verlag<br />

12. Persönliches (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />

13. Verschiedenes (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />

Grund: betriebsbedingt<br />

Name Thema Termin Ort<br />

Name Thema Termin Ort<br />

Dieses Formular finden Sie im <strong>PDF</strong>-Format<br />

auch auf www.poko.de unter »Formulare«.<br />

www.poko.de 357


An die Geschäftsleitung<br />

Beschluss des Betriebsrats<br />

Betriebsratsbeschluss zum Besuch von Schulungen<br />

Der Betriebsrat hat beschlossen, Frau/Herrn<br />

Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />

Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />

Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />

Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />

zu folgendem Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts mit dem Thema:<br />

Thema der Veranstaltung<br />

gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG zu entsenden. Das Seminar ist für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich.<br />

Die betrieblichen Belange bezüglich der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung wurden berücksichtigt.<br />

Das Programm des Seminars sowie Hinweise auf Zeit, Ort und Preis dieser Schulungsveranstaltung sind in<br />

der Anlage in Kopie beigefügt.<br />

Die Veranstaltung findet statt<br />

von bis in<br />

Die Seminargebühr beträgt Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />

Wir bitten Sie, oben bezeichnete Betriebsratsmitglieder für das angegebene Seminar beim <strong>Poko</strong>-Institut auf dem beigefügten<br />

Formular anzumelden. Sollten wir innerhalb der nächsten beiden Wochen keine gegenteilige Information bekommen, gehen wir<br />

davon aus, dass der Seminarteilnahme nichts im Wege steht.<br />

Ort/Datum Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />

Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf www.poko.de<br />

unter »Formulare« im <strong>PDF</strong>-Format zur Verfügung.<br />

Hotline Seminarberatung 0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

* Im Falle der Verhinderung<br />

358 www.poko.de


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

für das Seminarprogramm für Betriebsräte 2013<br />

Unser gesamtes Veranstaltungsangebot ist bestimmt für Industrie, Handel und<br />

sonstige gewerbliche Kunden. Alle Preise verstehen sich netto, zzgl. gesetzl.<br />

MwSt. Unser Angebot ist begrenzt auf die Anzahl freier Veranstaltungsplätze.<br />

Bitte beachten Sie, dass für Inhouse-Veranstaltungen abweichende AGB gelten.<br />

Sie erhalten diese mit dem für Sie erstellten Angebot oder können sie im Internet<br />

unter www.poko.de/betriebsrat/agb einsehen.<br />

1. VErAnSTALTunGSBucHunG<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu einer Veranstaltung anzumelden. Sie<br />

können das Anmeldeformular per Post oder per Fax (0251 1350-500) zurücksenden<br />

oder Sie nutzen einfach die Online-Buchung unter www.poko.de.<br />

Bitte beachten Sie, dass mit der Anmeldung ein Vertrag zustande kommt. Wir empfehlen<br />

die Unterzeichnung der Anmeldung von der kostentragenden Stelle (in der<br />

Regel die zuständige Personal- und Weiterbildungsabteilung) vornehmen zu lassen.<br />

Dies sichert nach allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätzen die Zahlungspflicht<br />

des Unternehmens.<br />

Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erhält der Teilnehmer die Hinweise zum<br />

Hotel (inkl. des jeweiligen Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen zu<br />

der Veranstaltung.<br />

Die Veranstaltungsgebühren sind nach Erhalt der Anmeldebestätigung und Rechnung<br />

zu überweisen.<br />

reservierung<br />

Wir empfehlen Ihnen, sich bei Interesse bereits vorab einen Veranstaltungsplatz zu<br />

reservieren. Dieser Service ist für Sie unverbindlich und kostenlos und garantiert,<br />

dass wir Ihren Teilnehmerplatz bis ca. 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn für Sie<br />

freihalten.<br />

Die Reservierung können Sie telefonisch unter Telefon 0251 1350-0, per E-Mail an<br />

reservierung@poko.de oder über unsere Online-Reservierung im Internet unter<br />

www.poko.de vornehmen.<br />

Bitte übersenden Sie dann bis möglichst 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn die<br />

schriftliche Anmeldung. Sie können auch eine Online-Anmeldung im Internet unter<br />

www.poko.de vornehmen. Sollte uns bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Anmeldung<br />

vorliegen, setzen wir uns auf jeden Fall mit Ihnen in Verbindung und bitten<br />

Sie, Ihre Reservierung in eine verbindliche Anmeldung umzuwandeln.<br />

Bitte beachten Sie, dass wir uns bei fehlender verbindlicher Anmeldung ab 4<br />

Wochen vor Veranstaltungsbeginn das Recht vorbehalten, den Teilnehmerplatz<br />

an andere Interessenten weiterzugeben.<br />

Privatbuchung<br />

Sollten Sie ausnahmsweise eine Veranstaltung privat buchen, bitten wir Sie um<br />

entsprechende Mitteilung vor Buchung. Sie erhalten dann von uns alle nach dem<br />

Fernabsatzvertragsrecht erforderlichen Informationen. Auf Anfrage werden Ihnen<br />

die jeweiligen Endpreise unseres Veranstaltungsangebots mitgeteilt.<br />

2. HoTELBucHunG<br />

Unser Service für Sie: Wir nehmen für Sie auf Ihren Wunsch auch die Buchung Ihres<br />

Hotelzimmers inkl. Vollpensionspauschale ab dem Vorabend des ersten Veranstaltungstages<br />

vor. Die Vollpensionspauschale liegt in der Regel zwischen 88,61 Euro<br />

und 140,51 Euro (Ausnahme Kongresse) zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.<br />

In dieser Vollpensionspauschale sind folgende Leistungen enthalten: Übernachtung<br />

im Einzelzimmer, Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />

Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension, vegetarische Kost, ein<br />

Raucherzimmer oder ein barrierefreies Zimmer, bitten wir Sie um frühzeitige Mitteilung.<br />

Sollten Sie im Ausnahmefall keine Übernachtung im Hotel benötigen, teilen<br />

Sie uns dies bitte bereits bei Reservierung/Anmeldung mit, damit wir das Zimmer<br />

rechtzeitig absagen können. Bei Teilnehmern ohne Übernachtung berechnet das<br />

Hotel eine Tagespauschale.<br />

Der vereinbarte Vollpensionspreis bzw. die Tagespauschale ist vom Teilnehmer zum<br />

Abschluss der Veranstaltung direkt an das Hotel zu zahlen oder kann bei Vorlage<br />

einer Kostenübernahmeerklärung der Firma (Musterformular siehe hintere Umschlagseite)<br />

nach Abreise des Teilnehmers vom Hotel in Rechnung gestellt werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass wir im Falle der kurzfristigen Stornierung Ihrer Hotelbuchung<br />

oder Ihrer Veranstaltungsteilnahme auf uns zukommende Stornierungskosten<br />

des Hotels an Ihr Unternehmen weiterleiten müssen.<br />

3. STornIErunGEn<br />

Falls wider Erwarten aus dringenden betrieblichen oder persönlichen Gründen ein<br />

Teilnehmer an einer Veranstaltung nicht teilnehmen kann, ist der Betriebsrat i.d.R.<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG berechtigt (nach Betriebsratsbeschluss), ein anderes Betriebsratsmitglied<br />

zu entsenden. Unser Vorschlag: In Ihrem Betriebsratsbeschluss<br />

zur Entsendung von Teilnehmern zur Schulung (Musterformular siehe Seite 358)<br />

sollten Sie gleich Ersatzteilnehmer festlegen.<br />

Sollten Sie gezwungen sein, Ihre Teilnahme zu stornieren, bitten wir um umgehende<br />

Benachrichtigung. Bitte beachten Sie, dass eine kostenfreie Stornierung nur bis 30<br />

Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich ist. Bei einer Stornierung bis 15 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn fallen 50 % der Veranstaltungsgebühr an. Bei einer Stornierung<br />

ab dem 14. Tag vor Veranstaltungsbeginn wird die Veranstaltungsgebühr zu<br />

100 % berechnet.<br />

Eventuell auf uns zukommende Stornierungskosten des Hotels werden an Ihr<br />

Unternehmen weitergeleitet.<br />

Hinweis: Das finanzielle Risiko einer Stornierung lässt sich für bestimmte Fälle<br />

absichern. Weitere Informationen über den Abschluss einer Extra-Versicherung<br />

erhalten Sie unter www.poko.de/betriebsrat/agb<br />

4. VErAnSTALTunGSABSAGE/ÄnDErunGSVorBEHALT<br />

Das <strong>Poko</strong>-Institut behält sich vor, notwendige organisatorische und/oder inhaltliche<br />

Änderungen vor und während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit das<br />

grundsätzliche Veranstaltungskonzept dadurch nicht wesentlich geändert wird. Das<br />

<strong>Poko</strong>-Institut behält sich des Weiteren vor, bis spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

vom Vertrag zurückzutreten, falls eine vom Veranstaltungskonzept abhängige<br />

Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden kann oder die Veranstaltung,<br />

z. B. wegen Krankheit des Referenten bzw. aus Gründen, die nicht durch das <strong>Poko</strong>-<br />

Institut beeinflussbar sind, z. B. wegen höherer Gewalt, ausfallen muss. In einem<br />

solchen Fall wird das <strong>Poko</strong>-Institut versuchen, Ihnen einen Ersatztermin anzubieten,<br />

sofern dies möglich ist und Sie als Kunde damit einverstanden sind. Geringfügige<br />

Änderungen sowie die Benennung von Ersatzreferenten behalten wir uns vor.<br />

Haftungs- und/oder Schadensersatzansprüche für die vorgenannten Fälle sind ausgeschlossen.<br />

Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden bei einem Rücktritt<br />

seitens des <strong>Poko</strong>-Instituts gutgeschrieben oder erstattet.<br />

5. HAFTunG<br />

Die Veranstaltungsteilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Die gesetzliche<br />

Unfallversicherung über den Arbeitgeber besteht auch während der Veranstaltungszeiten.<br />

Während der veranstaltungsfreien Zeit und der Teilnahme am<br />

freiwilligen Begleitprogramm greift diese arbeitgeberseitige Versicherung nicht.<br />

Das <strong>Poko</strong>-Institut haftet für sich, seine gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen<br />

im Falle der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit für vorsätzliche oder<br />

fahrlässige Pflichtverletzungen, für sonstige Schäden nur für Vorsatz und grobe<br />

Fahrlässigkeit. Durch die Veranstaltungsteilnahme werden keine vertraglichen Aufsichtspflichten<br />

gegenüber minderjährigen Teilnehmern begründet.<br />

6. DATEnScHuTz<br />

Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

in seiner jeweils gültigen Fassung verarbeitet. Eine Weitergabe<br />

an außenstehende Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung der<br />

Veranstaltung erforderlich ist oder soweit nicht eine gesetzliche Verpflichtung dazu<br />

besteht. Sie können der Verwendung Ihrer Daten zu Werbezwecken jederzeit widersprechen.<br />

Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de.<br />

7. GErIcHTSSTAnD<br />

Der allgemeine Gerichtsstand bestimmt sich nach dem Sitz des <strong>Poko</strong>-Instituts<br />

Münster.<br />

www.poko.de 359


Stichwortverzeichnis A<br />

Die Seitenzahlen in diesem Verzeichnis verweisen auf Seminare, in denen das entsprechende Thema behandelt wird, Seitenzahlen im<br />

Fettdruck weisen auf Seminare hin, in denen das Thema ausführlicher behandelt wird.<br />

nutzen Sie gerne auch unsere Suchfunktion unter www.poko.de/betriebsrat<br />

A<br />

Abberufung (des BR-Vors.) 100<br />

Abfindung 66, 222, 252, 254<br />

- Anrechnung beim Arbeitslosengeld 66<br />

Abgrenzungsfragen 134<br />

Abmahnung 174, 251, 269<br />

Abmahnung - und Betriebsrat 48, 54, 212<br />

Abmahnung - und Kündigung 215, 248<br />

Abordnung 77, 79<br />

Abrufarbeit 230, 233<br />

Abspaltung - von Betrieben 52, 254, 256<br />

Abspaltung - von Unternehmen 253, 255<br />

Abteilungsversammlung 52, 100, 120, 127<br />

Abwahl 100<br />

Abwicklungsvertrag 66<br />

ACD 266<br />

AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)<br />

40, 62, 68, 359<br />

Agentur für Arbeit 189, 252<br />

AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)<br />

40, 41, 181, 184, 190, 204, 222, 224, 302<br />

Akkordlohn 89, 241<br />

Aktionär 159, 160<br />

Aktives Zuhören 327<br />

Aktuelle Rechtsprechung 30, 40-43, 93,<br />

163, 183, 187<br />

Aktuelles Arbeitsrecht 40-42, 43, 183<br />

Aktuelles Sozialrecht 40, 187<br />

Akzeptanz 101<br />

Alkohol - als Suchterkrankung 306, 307, 315<br />

Alkohol - Prävention 276, 308<br />

Alkoholtest 266<br />

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

40, 41, 181, 184, 190, 204, 222, 224, 302<br />

Allgemeinverbindlichkeit (TV) 64, 69, 94, 243<br />

Ältere Arbeitnehmer 220-227<br />

Altersdiskriminierung 40, 203, 224<br />

Altersgruppen 224, 225<br />

Altersgruppenbildung 252<br />

Altersstruktur 66, 203, 224, 252<br />

Altersteilzeit 222-224, 225<br />

Altersteilzeit - Sozialversicherung 225<br />

Altersversorgung - betriebliche 89, 209, 222<br />

Amtspflichtverletzung 106<br />

Änderungskündigung 48, 52, 54, 87, 202, 252<br />

Anerkennungsverfahren als Schwerbehinderter<br />

181, 184, 188, 281<br />

Anfechtung - Arbeitsvertrag 62, 66, 68<br />

Anfechtung - Aufhebungsvertrag 66<br />

Anforderungsprofil 33, 177<br />

Angestellte - leitende 48, 54, 217<br />

Anhörung - des Arbeitnehmers 48, 54, 66, 212<br />

Anhörung - des Betriebsrats 48, 52, 54,<br />

202, 203, 252<br />

Anhörungsrechte 182<br />

Annahmeverzug 73<br />

Anreise 15<br />

Antragsbefugnis 132<br />

Anwesenheitspflicht 110<br />

Arbeit während der Freizeit 230<br />

Arbeitgeber 120<br />

Arbeitgeberbeauftragter Arbeitsschutz 278<br />

Arbeitnehmerbeschwerden 52, 54, 210,<br />

212, 302, 348<br />

Arbeitnehmerdatenschutz 262, 266,<br />

267, 268, 270<br />

Arbeitnehmererfindung 213<br />

Arbeitnehmerschutzbestimmung 50, 56<br />

Arbeitnehmerüberlassung 205, 218, 219<br />

Arbeitnehmerüberlassung im Konzern 135<br />

Arbeitnehmerüberwachung 262, 266, 267,<br />

268, 270, 316<br />

Arbeitnehmervertreter 156-163, 332<br />

Arbeitnehmervertreter - Krankenhaus 320<br />

Arbeitnehmervertretung 136<br />

Arbeitsablauf - Gestaltung 50<br />

Arbeitsbedingungen 294<br />

Arbeitsbefreiung 58, 90, 110<br />

Arbeitsbelastung 90, 110, 234, 276, 294<br />

Arbeitsbewertung 240<br />

Arbeitsfähigkeit 284<br />

Arbeitsgericht 59, 64, 68, 92, 174<br />

Arbeitsgericht - Besuch 41-43, 64, 174<br />

Arbeitsgericht - BetrVG vor dem BAG/LAG<br />

42, 43<br />

Arbeitsgruppe 78, 104<br />

Arbeitsgruppe nach § 28a 50, 56, 100, 119<br />

Arbeitsgruppen 241<br />

Arbeitsgruppenbildung 66<br />

Arbeitskampf 160, 335<br />

Arbeitslosengeld 223<br />

Arbeitsmedizin 274, 275<br />

Arbeitsmodelle 207, 260<br />

Arbeitsorganisation 60, 78, 134, 145<br />

Arbeitsplatz 84, 192, 206, 276,<br />

279, 286, 293, 323<br />

Arbeitsplatz - Gestaltung 50, 56, 181, 256, 297<br />

Arbeitsplatz - gesunder 274, 275, 278<br />

Arbeitsplatz - leidensgerechter 66, 181,<br />

183, 281<br />

Arbeitsplatz - Sicherung 284<br />

Arbeitsplatzanalyse 274, 275<br />

Arbeitsplatzbegehung 82<br />

Arbeitsplatzgestaltung 297<br />

Arbeitsrecht - Einführung 62, 64, 68, 69<br />

Arbeitsrecht - Grundlagen 190<br />

Arbeitsreduzierung 90<br />

Arbeitsschutz 64, 69, 73, 274, 275,<br />

278, 290, 296, 298, 323<br />

Arbeitsschutzausschuss 278<br />

Arbeitsschutzbehörden 233, 274<br />

Arbeitsschutzgesetz 293, 298, 323<br />

Arbeitssicherheit 274, 275, 278<br />

Arbeitssicherheitsbeauftragter 275<br />

Arbeitsstättenverordnung 274<br />

Arbeitstechniken 275<br />

Arbeitsteilung 109, 118, 127, 134<br />

Arbeitsüberlastung 293-296<br />

Arbeitsumgebung - Gestaltung 256<br />

Arbeitsunfähigkeit 274, 276, 280, 294<br />

Arbeitsunfall 274, 280<br />

Arbeitsverfahren 84<br />

Arbeitsverhalten 89<br />

Arbeitsvertrag 62, 64, 68, 69,<br />

71-73, 87, 217, 251<br />

Arbeitsvertrag - AGB-Kontrolle 62, 68<br />

Arbeitsvertrag - Änderung 62, 68<br />

Arbeitsvertrag - Anfechtung 62, 68<br />

Arbeitszeit 38, 50, 52, 56, 64, 69, 73,<br />

89, 170, 181, 217, 228-239, 260,<br />

294, 312, 314, 320, 322<br />

Arbeitszeit - Erhöhung 62, 68, 209<br />

Arbeitszeit - Flexibilisierung 233, 238<br />

Arbeitszeit - Verringerung 62, 68, 209<br />

Arbeitszeiterfassung 236, 237, 266<br />

Arbeitszeitgesetz 322<br />

Arbeitszeitgestaltung 322<br />

Arbeitszeitkonto 224, 234, 236<br />

Arbeitszeitmodelle 38, 168, 207, 208,<br />

230, 233, 234, 238, 312<br />

Arbeitszeugnis 210<br />

Arbeitszufriedenheit 297<br />

ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz) 274, 275<br />

ArbSiG (Arbeitssicherheitsgesetz) 274<br />

ArbStättV (Arbeitsstättenverordnung) 274, 275<br />

ArbZG (Arbeitszeitgesetz) 233, 238<br />

Argumentation 101, 168, 176, 328, 329<br />

Argumentationshilfen 41-43<br />

Argumentationstechniken 191, 328, 329, 334<br />

Asset-Deal 146, 253, 254, 255<br />

Aufgabendelegation 90, 104, 119, 133, 145<br />

Aufgabenteilung 108<br />

Aufgabenverteilung 132<br />

Aufhebungsvertrag 40, 41, 62, 66, 68, 251, 252<br />

Aufsichtsrat 74, 75, 148, 153, 154-163<br />

Aufsichtsratssitzung 160<br />

Aufsichtsratswahl 158<br />

Aufstockung 208, 225<br />

Auftragsdatenverarbeitung 267<br />

Aufwendungsersatz 314, 315<br />

AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) 219<br />

Aus- und Weiterbildung 205<br />

Ausbilder 170<br />

Ausbilder - betrieblich 177<br />

Ausbildungsvergütung 174<br />

Ausbildungsverhältnis 168, 177<br />

Ausbildungsverträge 64, 69, 172<br />

Ausbildungszeugnis 172<br />

Ausdrucksstärke 129, 176, 327, 329<br />

Ausgleichsabgabe 181<br />

Aushang - Erstellung mit PC 349<br />

Auskunftsanspruch 82, 83<br />

Auskunftsanspruch - Umfang 83<br />

Auskunftsrecht 210, 218<br />

Auskunftsverfahren - gerichtlich 83<br />

Auskunftsverlangen 72, 141, 144, 153<br />

Auslandseinsatz 136, 237<br />

Auslegung 41-43, 93<br />

Ausschluss aus dem Betriebsrat/Auflösung<br />

48, 54<br />

Ausschlussklausel 236<br />

Ausschuss 77, 79<br />

Ausschüsse 160<br />

Ausschüsse des Betriebsrats 50, 56, 73,<br />

100, 119, 203, 278<br />

Außendienst 310-317<br />

Außenwirkung 175<br />

Außerordentliche Betriebsversammlung 120<br />

Außerordentliche Sitzung 113<br />

Außerplanmäßige Wahl 34<br />

360 www.poko.de/betriebsrat


Stichwortverzeichnis A – c<br />

Außertarifliche Angestellte 89, 94, 203,<br />

217, 233, 240, 314<br />

Aussetzung von Beschlüssen 182<br />

Ausstrahlung 330<br />

Auswahlrichtlinien 52, 202, 203, 205, 252<br />

Auszubildende 164-177<br />

B<br />

BAG-Besuch 43<br />

Balanced Scorecard 161, 242<br />

Banken/Versicherungen 38<br />

Bauliche Maßnahmen 84<br />

BBiG (Berufsbildungsgesetz) 172<br />

BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) 262, 266,<br />

267, 268, 270<br />

BEEG (Gesetz zum Elterngeld und<br />

zur Elternzeit) 209<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses 62, 68,<br />

72, 248<br />

Beendigung - Ausbildungsverhältnis 172<br />

Befristung 40, 41, 62, 66, 68, 72<br />

Beherrschende Unternehmen 161<br />

Behinderung 181-183, 188, 189, 190, 191<br />

Behinderung - Betriebsratstätigkeit 85<br />

Bekanntgabe 37<br />

Belästigung 302-304<br />

Belästigung - sexuelle 204, 302<br />

Belastung - psychische 192, 294-296, 298<br />

Belegschaft - alternde 224<br />

Belegschaftsstruktur 205<br />

BEM 84, 184, 250, 276, 280, 281, 284, 285,<br />

286, 294, 299, 300, 306-308, 323, 353<br />

BEM - Außendienstmitarbeiter 312<br />

Benachteiligung 40, 183, 204, 224,<br />

292, 299, 302, 303<br />

Benachteiligungsverbot 181, 183, 190<br />

Benchmark 161<br />

Berater 50, 54, 344<br />

Berater betriebliche Gesundheitsförderung 286<br />

Berater für den Betriebsrat 255<br />

Beratung 16, 52, 92, 105, 168, 182, 211, 354<br />

Beratungsgespräch 286, 332<br />

Beratungskompetenz 332<br />

Beratungsrecht 84<br />

Beratungsstelle 276<br />

Bereitschaftsdienst 233<br />

Bereitschaftszeit 230<br />

Berichtspflicht 119, 146, 159, 203<br />

Berichtswesen 148, 314, 315<br />

Berufliche Bildung 84<br />

Berufliche Weiterbildung 205<br />

Berufsausbildung 170, 172, 177<br />

Berufsausbildungsgesetz 177<br />

Berufsbildung 205<br />

Berufsbildungsbedarf 206<br />

Berufskrankheiten 274, 280, 315<br />

Berufsschule 172, 174<br />

Beschäftigtendatenschutz 264<br />

Beschäftigungs- und<br />

Qualifizierungsgesellschaften 252-254<br />

Beschäftigungsbrücke 222, 223<br />

Beschäftigungsförderung 184<br />

Beschäftigungsgesellschaft 254<br />

Beschäftigungspflicht 62, 68<br />

Beschäftigungspflichten 184<br />

Beschäftigungssicherung 48, 52, 71, 84,<br />

94, 150, 205, 225<br />

Beschäftigungsverbot 62, 64, 68, 69, 203, 209<br />

Beschäftigungsverhältnis 227<br />

Beschlussfassung 48, 54, 56, 58, 72, 77, 79, 86,<br />

100, 112, 113, 119, 128, 160, 170, 175<br />

Beschlussverfahren 56, 59, 85, 92, 132, 182<br />

Beschwerderecht 52, 85, 211, 212,<br />

286, 292, 293, 302<br />

Beschwerdeverfahren 52, 212<br />

Besitzstand 253<br />

Besondere Personengruppen 73<br />

BetrAVG (Betriebsrentengesetz) 222<br />

Betrieb - ohne Tarifvertrag 94<br />

Betriebliche Altersversorgung 89, 209, 222<br />

Betriebliche Belange 250<br />

Betriebliche Bildungsmaßnahmen 206<br />

Betriebliche Übung 62, 64, 68, 69, 91, 243<br />

Betriebliche Weiterbildung 111, 206<br />

Betrieblicher Konfliktberater 344<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

84, 184, 250, 276, 280, 281, 284,<br />

285, 294, 299, 300, 306-308, 353<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

276, 295, 300<br />

Betriebliches Vorschlagswesen 213<br />

Betriebs- und Geschäftsgeheimnis 48, 54,<br />

100, 141, 348<br />

Betriebsänderung 52, 56, 91, 92, 202,<br />

252, 253, 254, 255, 256<br />

Betriebsarzt 274, 275, 278, 295, 300, 307<br />

Betriebsaufspaltung 253, 254<br />

Betriebsausschuss 50, 56, 73, 119<br />

Betriebsbedingte Kündigung 252, 254<br />

Betriebsbegehung 82<br />

Betriebsferien 235<br />

Betriebskantine 290<br />

Betriebskindergarten 208<br />

Betriebsklima 30, 126, 192, 215, 219, 276,<br />

292, 294, 302, 304, 308, 342<br />

Betriebskultur 286<br />

Betriebsorganisation 141, 253, 254, 255<br />

Betriebs-Partner GmbH & Co. KG 354<br />

Betriebspartnerschaft 30, 341, 354<br />

Betriebsrat - Blockbildung 336<br />

Betriebsräteversammlung 133<br />

Betriebsratsbeschluss 48, 54, 58, 100<br />

Betriebsratsbeschluss - Schulung 358<br />

Betriebsratsbriefkasten 129<br />

Betriebsratsbüro 116, 118, 122, 124, 126, 128<br />

Betriebsratsloser Betrieb 133<br />

Betriebsratsmitglied - persönliche<br />

Rechtsstellung 48, 54, 58<br />

Betriebsratsmitglied - Sonderkündigungsschutz<br />

48, 54, 252, 254<br />

Betriebsratsmitglied - Freistellung 110, 111<br />

Betriebsratssitzung 48, 54, 58, 72, 100, 108,<br />

112, 113, 118, 175, 177, 357<br />

Betriebsratssitzung bei Schichtarbeit 239<br />

Betriebsratssitzung - Teilnahme JAV 170<br />

Betriebsratstätigkeit - Entgeltschutz 48, 50, 54<br />

Betriebsratstätigkeit - Erforderlichkeit 90<br />

Betriebsratstätigkeit - Freistellung 48, 50, 56<br />

Betriebsratstätigkeit - Kosten 48, 50, 54, 100<br />

Betriebsratsvorsitzender 48, 54, 72,<br />

98-121, 328<br />

Betriebsratswahl 30, 32-37<br />

Betriebsratswahl - Strategie 30, 33<br />

Betriebsrente 89, 209, 222, 225<br />

Betriebsübergang 91, 243, 253, 254, 255<br />

Betriebsübliche Entwicklung 110<br />

Betriebsvereinbarung 50, 56, 64, 69, 71, 73,<br />

86, 89, 91, 92, 94, 129, 133, 150,<br />

233, 239, 241, 253, 255, 266, 267, 268<br />

Betriebsvereinbarung - Altersteilzeit 225<br />

Betriebsvereinbarung - Arbeitszeit 322<br />

Betriebsvereinbarung - Außendienst 312<br />

Betriebsvereinbarung - BEM 285<br />

Betriebsvereinbarung - Datenschutz 264, 266,<br />

267, 268<br />

Betriebsvereinbarung - Diskriminierungsschutz<br />

204<br />

Betriebsvereinbarung - EDV 263<br />

Betriebsvereinbarung - Gesundheitsförderung<br />

286<br />

Betriebsvereinbarung - Mobbing 303<br />

Betriebsvereinbarung - Suchtprävention 306<br />

Betriebsverfassungsgesetz - Einführung<br />

48, 50, 52, 54<br />

Betriebsverpflegung - Qualitätsstandards 290<br />

Betriebsversammlung 33, 34, 36, 52, 72, 91,<br />

100, 108, 109, 118, 120<br />

Betriebswirtschaft 74, 75, 138-153<br />

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen 148<br />

Beurteilungsgespräche 210, 215, 242<br />

Beurteilungsgrundsätze 48, 52, 54, 56,<br />

59, 205, 210, 241<br />

Beweisverwertungsverbot 251<br />

Bewerbung 50, 54, 62, 68, 203<br />

Bewerbungsgespräch 181<br />

Bewerbungsverfahren und AGG 204<br />

Bezugnahmeklauseln 243<br />

Bilanz 74, 75, 102, 141, 142, 143, 149, 161<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

149, 153, 156<br />

Bild - Recht am eigenen 266, 348<br />

Bildbearbeitung 349<br />

Bildschirmarbeit 262, 274<br />

Bildungsmaßnahmen - betrieblich 217<br />

Bildungsplanung 60, 78, 170<br />

Bildungsurlaub 238<br />

BilMoG (Bilanzrechtmodernisierungsgesetz)<br />

149, 153, 156<br />

Biometrie 266<br />

Blockade 341<br />

Blutkontrolle 266<br />

Bonus 38<br />

Bonussysteme 38, 240, 241, 242<br />

Bore-out 297<br />

Break-Even-Analyse 161<br />

Bundesagentur für Arbeit 227<br />

Bundesarbeitsgericht 43<br />

Bundespersonalvertretungsgesetz 77<br />

Burn-out 30, 38, 192, 230, 260,<br />

276, 294-296, 320, 323<br />

Büroarbeitsplatz 274, 275<br />

Büropersonal 116<br />

Callcenter 266<br />

Cashflow 102, 146<br />

Chancengleichheit 186, 292<br />

Changemanagement 146, 256<br />

Cloud-Computing 269<br />

Coaching 103, 105, 355<br />

Code of conduct 214<br />

Co-Management 335<br />

Compliance 163, 214, 266<br />

Computerüberwachung 202, 262, 266, 267, 268<br />

Controlling 75, 141, 143, 146, 161, 320<br />

www.poko.de/betriebsrat 361<br />

c


Stichwortverzeichnis D – G<br />

D<br />

DASA - Deutsche Arbeitsschutzausstellung 275<br />

Datenbank 93<br />

Datenschutz 40, 258, 262, 263, 264,<br />

266-268, 269, 270, 284, 285, 312<br />

Datenschutzbeauftragter 264<br />

Datenschutz - Krankendaten 281<br />

Dauererkrankung 184, 250, 281<br />

Deeskalation 211, 334, 335, 339, 341, 342<br />

Degradierung 87<br />

Delegation 90, 100, 132, 133<br />

Delegiertenwahl 158<br />

Demografie im Betrieb 224<br />

Demografie-Projekte 276<br />

Demotivation 38<br />

Depression 297<br />

Detektiv 264, 266, 315<br />

d'Hondt - Betriebsrat 34, 36<br />

Dialog 341<br />

Dienstkleidung 89<br />

Dienstplan 233, 322<br />

Dienstreise 64, 69, 233, 237, 314, 315<br />

Dienstwagen 314, 315<br />

Direktionsrecht 62, 68, 72, 87,<br />

110, 215, 218, 314<br />

Diskriminierung 186, 204<br />

Diskriminierung am Arbeitsplatz 181, 183,<br />

209, 214, 299, 302, 303<br />

Diskriminierungsschutz 41, 62, 68, 214, 222<br />

Diskriminierungsverbot 181, 209, 286, 292<br />

Diskussionsleitung 176<br />

Diskussionstechnik 146, 176<br />

Dokumentationspflicht 82<br />

Drittelbeteiligungsgesetz 158, 159<br />

Drittpersonaleinsatz 219, 234<br />

Drogenscreening 266<br />

DRS 149<br />

Due diligence 142, 143, 146<br />

Durchsetzung - Beratungsrecht 84<br />

E<br />

EBITDA 149<br />

EBRG (Europäische-Betriebsräte-Gesetz)<br />

136, 137<br />

Economic Value Added (EVA) 149<br />

EDV 124, 128, 129, 258-270<br />

EDV-Ausschuss 263<br />

Ehrenamt 90<br />

Eigenbild/Fremdbild 103<br />

Eilfall 89, 202, 203, 236<br />

Einblicksrechte 83<br />

Einflussmöglichkeiten 101<br />

Einflussnahme 85<br />

Eingliederungsmanagement 280, 284,<br />

294, 306-308<br />

Eingliederungszuschuss 227, 252<br />

Eingruppierung 48, 54, 56, 59,<br />

202, 203, 217, 240<br />

Einigungsstelle 50, 56, 59, 77,<br />

79, 89, 92, 212, 263<br />

Einkommenssteuergesetz 149<br />

Einladung - Erstellung mit PC 349<br />

Einrichtungen der Berufsbildung 206<br />

Einsatzgebiet 314<br />

Einsichtsrecht 210<br />

Einstellung 48, 52, 54, 59, 62,<br />

68, 71, 77, 79, 202, 203<br />

Einstellungsgespräch 62, 68, 172<br />

Einstufiges Wahlverfahren 36<br />

Einwilligungserklärungen 264<br />

Elterngeld 40, 208<br />

Elternzeit 40, 66, 208, 209<br />

E-Mail 262, 266<br />

Entfristung 202<br />

Entgelt 62, 64, 68, 69, 73,<br />

110, 217, 228, 240-242<br />

Entgeltberechnung - Altersteilzeit 225<br />

Entgeltfortzahlung 62, 64, 68, 69,<br />

73, 90, 280, 281, 314<br />

Entgeltgestaltung 217, 240<br />

Entgeltschutz 110, 181<br />

Entgeltsicherung 222<br />

Entgeltstruktur 207<br />

Entgeltumwandlung 222<br />

Entleiher 219<br />

Entlohnungssysteme 240, 241<br />

Entschädigung bei Diskriminierung 40<br />

Entscheidungsfindung 43, 132, 341<br />

Entscheidungsprozess 84<br />

Entsendegesetz 135, 136<br />

Entsendung 135, 136<br />

Entspannungstechniken 296<br />

Equal Pay 219<br />

Erfahrungsaustausch - BEM 285<br />

Erfindervergütung 213<br />

Erfindung 213<br />

Ergonomie 262, 274, 275<br />

Erhöhung Arbeitszeit 62, 68<br />

Ermahnung 251<br />

Ersatzmitglied 48, 54, 58, 59,<br />

77, 79, 86, 100, 113, 119<br />

Erscheinungsbild 103, 175<br />

Erstmalige Wahl 34<br />

Erwerbsminderungsrente 227<br />

Eskalation 106, 338, 339<br />

Eskalationsleiter 341, 342<br />

Eskalationsstufenplan 335<br />

Ethikrichtlinien 89, 136, 214<br />

EuGH-Rechtsprechung 40, 41<br />

Europäischer Betriebsrat 130, 136, 137<br />

F<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit 274, 275,<br />

276, 278<br />

Fachkräftemangel 207, 230, 260<br />

Fachzeitschrift 93<br />

Fair Value 156<br />

Familienfreundlicher Betrieb 208<br />

Familiengerechter Arbeitsplatz 208<br />

Familienpflegezeit 40, 208, 209<br />

Familienpflegezeitgesetz 40, 208, 209<br />

Feedbackkultur 331<br />

Fehlverhalten 251<br />

Fehlzeiten 276, 280, 292<br />

Fernuniversität Hagen 344<br />

Feststellung einer Behinderung 188<br />

Finanzbranche 38<br />

Finanzinstrumente 156<br />

Finanzkontrolle im Unternehmen 75<br />

Finanzwesen 148<br />

Firmeninterne Seminare 350 ff.<br />

Fixum 314<br />

Flexibilisierung 38, 207, 260<br />

Flexibilisierung - Arbeitsentgelt 240-242<br />

Flexibilisierung - Arbeitszeit 236, 260<br />

Flexible Arbeitszeit 40, 89, 209, 236<br />

Flexi-Gesetz (Gesetz zur<br />

sozialrechtlichen Absicherung<br />

flexibler Arbeitszeitregelungen) 222, 238<br />

Flexi-II-Gesetz 222<br />

Folgeerkrankung 281<br />

Förderinstrumente 40, 189<br />

Formulararbeitsvertrag 62, 68<br />

Formulierungshilfen/-sammlung 124, 128, 129<br />

Formzwang 128<br />

Fortbildung 77, 79, 111<br />

Fragerecht 62, 68, 204<br />

Fragetechnik 327, 328, 332, 343<br />

Fraktionen 338<br />

Frauen 209<br />

Freibetrag (Steuer) 252<br />

Freie Rede 120, 176, 191, 327, 328<br />

Freistellung 48, 50, 54, 73, 90,<br />

106, 110, 111, 181, 234<br />

Freistellung - Schichtarbeit 239<br />

Freiwillige Leistung 240<br />

Freizeitausgleich 90, 236<br />

Fremdfirmenmitarbeiter 62, 68, 202, 203, 219<br />

Fremdpersonaleinsatz 218<br />

Friedenspflicht 48, 54, 64, 69, 335<br />

Fristen 37, 86, 202<br />

Fristen - Betriebsratswahl 32<br />

Frühverrentung 222<br />

Führungsfehler 105, 215<br />

Führungskompetenz 103-105, 215<br />

Führungskräfte 215, 296, 344<br />

Führungskultur 215, 276<br />

Führungsstil 192, 297<br />

Führungsverhalten 101, 105, 215, 292<br />

Führungsziele 105<br />

Funketiketten (RFID) 266<br />

Funktionsnachfolge 255<br />

Fürsorgepflicht 293, 302<br />

Fürsorgestelle 189<br />

Fusion 253<br />

Gebietsänderung 313, 314<br />

Geeignete Schulung 26<br />

Gefährdungsanalyse 256, 274, 275,<br />

280, 286, 300<br />

Gefährdungsbeurteilung 192, 275,<br />

279, 298, 320, 323<br />

Gefährdungsbeurteilung - Umsetzung 298<br />

Gefährdungsfaktoren - psychische 298<br />

Gefahrenquellen 293<br />

Gefahrstoffe 274, 275<br />

Gegendarstellung 251<br />

Gegenspieler 335<br />

Gehalt 62, 64, 68, 69, 240, 241<br />

Gehaltsgestaltung 217, 240, 241, 242<br />

Geheimcodes 210<br />

Geheimhaltung 48, 58, 72, 83, 100,<br />

124, 141, 144, 175, 348<br />

Gehör 176<br />

Gemeinsame Ziele 341<br />

Gemeinsamer Betrieb 135<br />

Gemeinsame Veranstaltungen<br />

- Betriebsrat und JAV 177<br />

- Betriebsräte und Führungskräfte 107, 193,<br />

208, 213, 224, 225, 239,<br />

260, 276, 285, 286, 344<br />

Gemeinschaftsunternehmen 135<br />

Gerichtsbesuch 41-43, 64, 174, 187<br />

Geringfügige Beschäftigung 62, 68<br />

Gesamtbetriebsrat 52, 56, 106,<br />

130-134, 136, 253, 263<br />

Gesamtbetriebsvereinbarung 52, 56, 91,<br />

133, 134, 253, 255, 268<br />

Gesamt-JAV 170, 172<br />

Gesamt-SBV 182<br />

362 www.poko.de/betriebsrat<br />

G


Stichwortverzeichnis G – K<br />

Gesamtzusage 62, 64, 68, 69, 91<br />

Geschäftsbericht 74, 75, 143,<br />

144, 149, 153, 161<br />

Geschäftsführung 72, 73, 77, 79, 119<br />

Geschäftsführung - BR 48, 50, 52, 54, 56<br />

Geschäftsführung - EBR 137<br />

Geschäftsführung - GBR 133<br />

Geschäftsordnung 119, 133, 137, 144, 145, 153<br />

Gesetzesvorbehalt 62, 68<br />

Gesprächs- und Verhandlungsführung<br />

327, 329, 334<br />

Gesprächsführung 103, 211, 212,<br />

215, 296, 332, 339, 353<br />

Gesprächskompetenz 50, 191, 211, 295,<br />

327, 329, 331, 334, 338<br />

Gesprächstechniken 191, 211, 327,<br />

329, 331, 338<br />

Gestaltung - Arbeitsablauf 50, 56<br />

Gestaltung - Arbeitsplatz 50, 56<br />

Gesunde Ernährung im Betrieb 290<br />

Gesundheitsbereich 320<br />

Gesundheitsförderung 280, 284, 286, 304<br />

Gesundheitsgefahren - Schichtarbeit 239<br />

Gesundheitsmanagement 276, 286, 353<br />

Gesundheitsschutz 38, 41, 89, 222, 224,<br />

230, 239, 260, 272-308, 315, 320, 323<br />

Gewerkschaft 52, 56, 94, 100<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 74, 102,<br />

142, 149, 161<br />

Gewohnheitsrecht 62, 64, 68, 69, 91<br />

Gläserner Mitarbeiter 89, 262, 266-268<br />

Gleichbehandlung 62, 68, 209, 240, 292<br />

Gleichstellung Schwerbehinderter<br />

181, 188, 189<br />

Gleichstellungsabrede 243<br />

Gleichstellungsverfahren 188, 281<br />

Gleitzeit 236, 238<br />

Globalisierung 136<br />

Google-Recherche 93<br />

GPS 266<br />

Grad der Behinderung 184, 188<br />

Gremium 104, 108<br />

Grundrechte 268<br />

Gründungsvoraussetzung EBR 137<br />

Gründungszuschuss 227<br />

Gruppenarbeit 89<br />

Gruppendynamik 302<br />

Gruppenvereinbarung 50, 89<br />

Günstigkeitsprinzip 48, 54, 62,<br />

64, 68, 69, 73, 91<br />

Gutachten 184, 250, 355<br />

Güteverhandlung 174<br />

H<br />

Haftung 82, 106, 144, 156, 158, 269<br />

Haftung des Arbeitnehmers 62, 68<br />

Haftung des Aufsichtsrats 159, 160, 163<br />

Haftung des Betriebsrats 48, 54, 100<br />

Haftungsfragen - Datenschutz 267<br />

Harvard-Konzept 336, 342, 344<br />

Hauptleistungspflicht 251<br />

Heilung 86<br />

Heimarbeitskräfte 203<br />

Hinzuverdienst 227<br />

Höchstarbeitszeit 233, 236<br />

Homeoffice 208<br />

Homepage des Betriebsrats 124<br />

Hotelpreise 25<br />

Hotline für die Seminarberatung 16<br />

Hotlines 16<br />

Hygieneschutz 290<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

I<br />

IFRS 149<br />

IHK und Handwerkskammer 174<br />

Incentive 241, 242<br />

Informationelle Selbstbestimmung 268<br />

Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

348, 349<br />

Informationsaustausch 108, 109, 118, 137, 331<br />

Informationsbeschaffung 93, 143<br />

Informationsfluss 331<br />

Informationsgewinnung 83, 267<br />

Informationsmanagement 116<br />

Informationspflicht 133<br />

Informationsrechte 48, 54, 56, 71, 72, 83-85,<br />

113, 142, 144, 150, 153, 161, 182, 341<br />

Informationsverarbeitung 118, 141, 142, 145<br />

Informationszentrale 124<br />

Inhouse-Seminare 350 ff.<br />

Inklusion 184, 186<br />

Inländische Arbeitnehmervertretung EBR 137<br />

Innerbetriebliche Konfliktklärung 344<br />

Innovationsfähigkeit 206, 213<br />

Innovationsmanagement 213<br />

Innovationsprozess 213<br />

Insiderwissen 214<br />

Insolvenz 255<br />

Insolvenzschutz 222, 225, 234, 238<br />

Integration 181, 182, 189, 284<br />

Integrationsamt 189<br />

Integrationsfachdienst 189<br />

Integrationsteam 284, 285<br />

Integrationsvereinbarung 181, 182, 281<br />

Interessenabwägung 250, 251<br />

Interessenausgleich 38, 52, 56, 92,<br />

203, 223, 252, 253, 254<br />

Interessenkonflikt 159, 160<br />

Internationale Arbeitnehmervertretung<br />

136, 137<br />

Internationale Rechnungslegung 149<br />

Internationaler Konzern 136<br />

Internet, Intranet 262, 266, 269, 348<br />

Internet-Forum 13<br />

Internetnutzung - privat 269<br />

Interview 348<br />

ISO 9000 146, 150<br />

Ist-Zahlen 148<br />

IT-Branche 260<br />

IT-Mitarbeiter 260<br />

IT-Projektarbeit 260<br />

J<br />

Jahresabschluss 74, 75, 102, 141, 142, 143,<br />

144, 146, 153, 159, 160, 161<br />

Jahresarbeitszeit 238<br />

Jahrestagung 163<br />

JArbSchG (Jugendarbeitsschutzgesetz) 172<br />

JAV 93, 164-177, 204<br />

JAV - Ausschüsse 175<br />

JAV - Kongress 168<br />

JAV - Schulungsanspruch 166<br />

JAV - Sitzung 170, 175<br />

JAV - Sprechstunde 175<br />

JAV - Versammlung 168, 170, 175<br />

JAV - Vorsitzender 175<br />

Jobsharing 209, 234<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

77, 79, 164-177<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

- Schulungsanspruch 166<br />

Jugendarbeitsschutz 170, 172<br />

K<br />

Kandidaten 33<br />

Kandidatenwerbung 33<br />

Kantine 89, 290<br />

KapAEG (Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz)<br />

149<br />

Kapitalflussrechnung 141, 142<br />

Kapovaz 233<br />

Karriere 106<br />

Karriereberatung 111<br />

Kennzahlen 74, 75, 102, 141-144,<br />

146, 148, 149, 153, 161<br />

Kennzahlen - Aufbereitung 148<br />

Kennziffern 141<br />

Kennziffernkatalog 148<br />

Kernarbeitszeit 89, 233, 238<br />

Kettenarbeitsverhältnis 66<br />

Kfz 314, 315<br />

Kfz-Nutzung 312<br />

Kinderbetreuung 23<br />

Klauselkontrolle 62, 68<br />

Klausurtagung 351<br />

Kleinbetrieb 36<br />

Kommentar 93<br />

Kommunikation 124, 126, 159,<br />

292, 296, 325, 343, 348<br />

Kommunikation - Grundlagen 50, 52, 181<br />

Kommunikation in der JAV 170, 172, 176<br />

Kommunikationstechnologien 262, 266<br />

Kompetenz 104, 105, 109, 110<br />

Kompetenzkonflikt 132<br />

Kompromissbereitschaft 341<br />

Konflikt im Gremium 109<br />

Konfliktberatung 286, 332, 336<br />

Konfliktbewältigung 92, 126, 212, 303,<br />

335, 336, 338-344<br />

Konflikte 113, 336<br />

Konfliktgespräch 215, 338, 341<br />

Konfliktlösung 52, 103, 168, 174, 215, 304, 339<br />

Konfliktmanagement 103, 215, 260, 303,<br />

324, 332, 336, 338-344, 355<br />

Konfliktschlichtung 336, 344<br />

Konfliktsituation 163<br />

Konflikttheorie 344<br />

Konfrontation 109, 335, 341<br />

Kongress 30, 168<br />

Konkurrenz 101<br />

Konkurrenzverbot 62, 66, 68<br />

Konstituierende Sitzung 37<br />

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess 213<br />

KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und<br />

Transparenz im Unternehmensbereich) 149<br />

Kontrollaufgaben 82<br />

Kontrolle von Mitarbeitern 262, 266<br />

Kontrollfunktion 161<br />

Kontrollorgan 159<br />

Kontrollverfahren 295<br />

Konzern 54, 132, 135, 136<br />

Konzernbetriebsrat 52, 56, 106, 130,<br />

132, 135, 136, 263<br />

Konzernbetriebsrat - Delegierte 132, 135<br />

Konzernbetriebsrat - Zuständigkeit 132, 135<br />

Konzernbetriebsvereinbarung 52, 56,<br />

91, 135, 268<br />

Konzernleihe 135<br />

Konzernmutter 136<br />

Konzern-SBV 182<br />

Kooperation 109, 112, 183, 341, 355<br />

Koordination 137<br />

Koppelungsgeschäfte 335, 339, 341<br />

363


Stichwortverzeichnis K – P<br />

Körpersprache 120, 126, 176,<br />

191, 327, 328, 330<br />

Korruption 214<br />

Kosten der JAV 170<br />

Kosten des Betriebsrats 50, 54, 100, 124<br />

Kosten EBR 137<br />

Kosten-/Leistungsrechnung 143<br />

Kostendruck 339<br />

Kostennachweise 237<br />

Kostenrechnung 75<br />

Kostenrisiko 75<br />

Kostenübernahme 73, 237<br />

Kostenübernahme - Sachverständiger 263<br />

Kranken(rückkehr)gespräch 280, 284, 300<br />

Krankengeld 64, 69, 222, 223, 227, 281<br />

Krankenhaus 318-323<br />

Krankenstand 276<br />

Krankheit 64, 69, 222, 274-276,<br />

278, 280, 299, 300, 306, 307<br />

Krankheitsbedingte Kündigung 184<br />

Krisenmanagement 295<br />

Kritikgespräch 215, 292<br />

KSchG (Kündigungsschutzgesetz) 248, 252<br />

Kundenakquise 266<br />

Kündigung 41, 62, 64, 68, 69, 71-73,<br />

77, 79, 188, 202, 203, 246-252, 306, 314<br />

Kündigung - betriebsbedingte 252, 254<br />

Kündigung - außerordentliche 251<br />

Kündigung - krankheitsbedingte 248, 250,<br />

280, 281, 284, 285<br />

Kündigung - personenbedingte 248<br />

Kündigung - verhaltensbedingte 248, 251<br />

Kündigung wegen Mobbing 302<br />

Kündigungsschutz 62, 64, 68, 69, 184, 203,<br />

248, 250, 252, 255, 284<br />

Kündigungsschutz - bei<br />

Betriebsratsmitgliedern 52, 56, 100, 110, 248<br />

Kündigungsschutz - bei Ersatzmitgliedern 58<br />

Kündigungsschutz - bei JAV-Mitgliedern<br />

168, 170, 248<br />

Kündigungsschutz - bei<br />

schwerbehinderten Menschen 181, 190, 248<br />

Kündigungsschutz - Wahlvorstand 34, 36<br />

Kurzarbeitergeld 252, 254<br />

Kurzerkrankung 250<br />

Kurzzeit-Mediation 343<br />

L<br />

Ladung 113<br />

LAG-Besuch 42<br />

Lampenfieber 176, 191, 327, 328, 334<br />

Landesarbeitsgericht (LAG) 42<br />

Landespersonalvertretungsgesetz NRW 79<br />

Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle 230<br />

Langzeiterkrankung 184, 281<br />

Langzeitkonten 222-224, 238<br />

Langzeitüberwachung 267<br />

Lärmschutz 274<br />

Laufende Geschäfte 48, 54, 119<br />

Lebensarbeitszeit 64, 69, 224, 234, 238<br />

Leiharbeit 40, 41, 62, 68, 158, 218, 219<br />

Leiharbeit - Mitwirkungsrechte Betriebsrat 218<br />

Leiharbeitnehmer 202, 203, 219<br />

Leistungs- und Erfolgsentwicklung 148<br />

Leistungs- und Prämiensysteme 241, 242, 316<br />

Leistungsabhängige Vergütung 90, 312<br />

Leistungsbeurteilungen 241, 242, 315<br />

Leistungsdruck 150, 215, 276<br />

Leistungsentgelt 90, 240, 241, 242, 312<br />

Leistungsfähigkeit 286<br />

Leistungskontrolle 89, 215, 241,<br />

242, 262, 270, 315<br />

Leistungsmängel 222<br />

Leistungsminderung 208, 222, 250, 312<br />

Leistungsorientierte Vergütung 241<br />

Leistungspflichten 87<br />

Leistungsverweigerungsrecht 87<br />

Leistungsvorgaben 38<br />

Leitende Angestellte 48, 54, 217<br />

Leitfaden - Mitarbeitergespräch 211<br />

Leitung 104<br />

Listenvertreter 112<br />

Lohnausfallprinzip 48, 54, 64, 69, 72, 110<br />

Lohn - Gehaltslisten - Einblicksrechte 83<br />

Lohngestaltung 89, 204, 240<br />

Lohnzahlung 62, 68, 240<br />

Low Performer 242, 316<br />

Lüge - Recht zur 62, 68, 203<br />

M<br />

M & A 156<br />

Management 120, 146, 150, 215, 334, 335<br />

Managementmethoden 150<br />

Mandatsverlust 48, 54<br />

Mankohaftung/Mankoabrede 68<br />

Massenentlassung 202<br />

Massenentlassungsanzeige 202, 248, 252, 254<br />

Maßregelungsverbot 62, 66, 68<br />

Mediation 92, 174, 325, 336,<br />

338, 339, 341, 342-344, 355<br />

Medien 348<br />

Medieneinsatz 120<br />

Mehrarbeit 64, 69, 89, 233, 236, 238<br />

Mehrfacherkrankung 281<br />

Mehrheitswahl - Betriebsrat 34, 36<br />

Mehrschichtsystem 239<br />

Meinungsverschiedenheit 109, 145, 335<br />

Mergers & Acquisitions 156<br />

Merkzeichen 188<br />

Mimik 176, 191, 327, 328<br />

Minderheiten 112<br />

Mindestlohn 64, 69<br />

Minijob 227<br />

Mitarbeiterbefragung 192<br />

Mitarbeiterbeschwerde 212<br />

Mitarbeiterbeteiligung 240<br />

Mitarbeitergespräch 211, 215, 242,<br />

292, 293, 331<br />

Mitarbeiterkontrolle 264, 266, 270, 312<br />

Mitarbeiterverhalten 214<br />

Mitarbeitervertretung - Krankenhaus 323<br />

MitbestG (Mitbestimmungsgesetz) 158, 159<br />

Mitbestimmung - Arbeitszeit 207, 239, 322<br />

Mitbestimmung - Berufsbildung 207<br />

Mitbestimmung und Direktionsrecht 87<br />

Mitbestimmung - Entgeltgestaltung 217<br />

Mitbestimmung - Gesundheitsschutz 323<br />

Mitbestimmung - Leistungssysteme 316<br />

Mitbestimmung - Sozialeinrichtungen 290<br />

Mitbestimmung - Vergütung AT-Angestellte<br />

217<br />

Mitspracherecht 116<br />

Mittelverwendung 148<br />

Mitwirkung 77, 79<br />

Mobbing 192, 214, 281, 286,<br />

292, 297, 299, 302-304, 336<br />

Mobbingbeauftragter 304<br />

Mobbingprävention 304<br />

Moderation 113, 120, 145, 170, 175, 339, 351<br />

Modernes Management 150<br />

Monatsgespräch 84, 100, 106, 128<br />

MonMitbestErgG (Montanmitbestimmungsergänzungsgesetz)<br />

159<br />

MonMitbestG<br />

(Montanmitbestimmungsgesetz) 159<br />

Motivation 215, 242, 331<br />

MuSchuG (Mutterschutzgesetz) 209<br />

Musterbetriebsvereinbarungen 91, 129<br />

Musterschreiben 124, 128, 129, 357 f.<br />

Musterzeitplan - BR-Wahl 32<br />

Mutterschutz 40, 66, 209<br />

Nachbindung 91, 94<br />

Nachrücker 48, 54, 58, 100<br />

Nachteilsausgleich 188<br />

Nachwirkung 48, 54, 64, 69, 71, 73, 91, 94, 243<br />

Namensliste 252, 254<br />

Nasenprämien 89, 240, 241<br />

Nebenbeschäftigung 64, 66, 69<br />

Nebenpflicht 62, 68<br />

Neufeststellungsantrag 187, 188<br />

Neuwahl 34, 36, 253<br />

Nichtraucherschutz 89, 274<br />

Notfall 87<br />

Offenbarungspflichten 62, 68<br />

Öffentlicher Dienst 77, 79<br />

Öffentlichkeitsarbeit 33, 100, 106, 124, 134,<br />

168, 186, 296, 325, 331, 348, 349<br />

Öffentlichkeitsarbeit - BEM 285<br />

Öffnungsklausel 94<br />

Offshoring 253<br />

Ordnungsverhalten 89<br />

Ordnungswidrigkeitenverfahren 83<br />

Organisation 48, 50, 52, 54, 90, 124<br />

Organisationsstrukturen 118, 145, 253, 254<br />

Organisationstechnik 118<br />

OT-Mitgliedschaft 94, 243<br />

Outplacement 252<br />

Outsourcing 41, 253, 254, 255, 312<br />

Patentschutz 213<br />

Pausen 233, 236<br />

Pausenregelung 89<br />

PC 262, 266, 270<br />

PC-Arbeitsplatz 275<br />

PC-Einsatz 128, 349<br />

Personalabbau 38, 224, 246, 248, 252, 254<br />

Personalakte 210<br />

Personalausschuss 203<br />

Personalauswahlverfahren 205<br />

Personalbeurteilung 205, 210, 241, 242<br />

Personalbewertung 205, 210, 241, 242<br />

Personalbindung 207<br />

Personaldatenverarbeitung 205, 262,<br />

266, 267, 270<br />

Personaldienstleister 260<br />

Personalentwicklung 141, 205, 207<br />

Personalfragebogen 48, 62, 68, 202, 203, 205<br />

Personalgestellung 218<br />

Personalgewinnung 205, 207, 320<br />

Personalmanagement 156, 156<br />

Personalmangel 322<br />

Personalplanung 48, 54, 59, 75, 84, 142, 143,<br />

203, 204, 205, 206, 207, 215,<br />

218, 224, 293, 297, 320<br />

364 www.poko.de/betriebsrat<br />

n<br />

o<br />

P


Stichwortverzeichnis P – S<br />

Personalrat 40, 77-79, 93, 112, 121, 181,<br />

183-189, 195, 204, 208-211, 222, 223, 227,<br />

266, 270, 279, 286, 293-298, 306-308,<br />

320-323, 327-332, 334, 338, 339, 342, 343<br />

Personalratssitzung 77, 79<br />

Personalratsteam 78<br />

Personalstruktur 66, 203, 224, 252<br />

Personalvertretungsgesetz 77-79<br />

Personelle Angelegenheiten 48, 52, 54,<br />

58, 59, 72<br />

Personelle Einzelmaßnahmen 71, 119, 202, 203<br />

Personenbezogene Daten 262, 266<br />

Persönlichkeit 191, 328<br />

Persönlichkeitsrecht 268, 270<br />

Pfändungsschutz 64, 69, 236<br />

Pflegenotstand 320<br />

Pflegereform 40<br />

Pflegeurlaub 40<br />

Pflegezeitgesetz 40, 209<br />

Pflichten des Betriebsrats 48, 50, 52,<br />

54, 56, 100<br />

Pflichtverletzung 100, 163, 251<br />

Pflichtverstoß 269<br />

Pkw - eigener 237, 314, 315<br />

Plandaten 148<br />

Planspiel 92<br />

Planungssysteme 102, 142<br />

Planungstechnik 118<br />

<strong>Poko</strong>-Betriebsrat 17<br />

Prämie 241, 242, 314, 315<br />

Präsentation 328, 330, 349<br />

Präsentationsmethoden 348, 349<br />

Prävention 272-308<br />

Praxisfall - Mediation 336<br />

Praxisfälle - Mobbing 304<br />

Praxisseminar - Mediation 343<br />

Praxissituation 327, 344<br />

Praxisübung - Videoaufzeichnung 330<br />

Prioritätenbildung 90, 101<br />

Privatfahrzeug 237, 314, 315<br />

Probezeit 62, 68<br />

Probezeitkündigung 174<br />

Prognoseprinzip 250, 281<br />

Projektmanagement 90<br />

Protokollführung 48, 113, 119, 124, 128, 129<br />

Provision 90, 241, 314, 315<br />

Prozesshilfe/Armenrecht 64<br />

Psychische Belastungen 192, 294-296, 298<br />

Psychische Erkrankungen 184, 276, 299, 300<br />

Psychoterror 302, 303<br />

Q<br />

Qualifikationslohn 241<br />

Qualifizierung 71, 203, 205, 206, 207, 224<br />

Qualitätsmanagement 161<br />

Qualitätszirkel 213<br />

Quartalsabschluss 161<br />

Quartalsbericht 142, 143<br />

r<br />

Rationalisierung 297<br />

Rauchverbot 89<br />

Rechnungslegung 144, 149, 153<br />

Rechnungswesen 74, 75, 141<br />

Rechtsanwalt 50, 92<br />

Rechtsform 74<br />

Rechtsprechung - aktuell 40-43, 163,<br />

183, 187, 204, 223, 320<br />

Rechtsprechung<br />

- Arbeits- und Sozialrecht 40, 223<br />

Rechtsprechung - Arbeitsrecht 40-43, 183<br />

Rechtsprechung - Arbeitsschutz 275<br />

Rechtsprechung - Sozialrecht 40, 183, 187<br />

Rechtsprechung - Verwaltungsrecht 183<br />

Redekunst 120, 176, 191, 327, 328<br />

Reden 50, 120, 328<br />

Redetechniken 50, 120, 176, 191,<br />

327, 328, 329, 330<br />

Refa 240<br />

Regelaltersgrenze 227<br />

Regelungsabrede 50, 56, 71, 73, 86, 89, 91, 92<br />

Rehabilitation 181, 274, 276, 280, 281, 284<br />

Reisekosten 237, 314<br />

Reisetätigkeit - Betriebsrat 237<br />

Reisezeit 64, 69, 230, 233, 314, 315<br />

Remote Desktop 266<br />

Rente 40, 187, 209, 222, 227<br />

Reorganisation 253, 254, 256<br />

Restmandat des Betriebsrats 253, 254<br />

Resturlaubsansprüche 235<br />

Rhetorik 52, 176, 191, 324,<br />

327, 328, 329, 330<br />

Richtlinien - Grad der Behinderung 188<br />

Richtlinienkompetenz 132<br />

Riesterrente 209<br />

Risikoanalyse 266<br />

Risikomanagement 142, 143, 146, 161<br />

Rollenklarheit 101, 183<br />

Rollenkompetenz 104, 109, 211, 338, 342<br />

Rollenverständnis 182, 211, 342<br />

Rückzahlungsklauseln 62, 68<br />

Rufbereitschaft 230, 233<br />

Ruhenszeitraum 222<br />

Ruhezeit 233, 236<br />

S<br />

Sabbatical 234, 238<br />

Sachaufwand des Betriebsrats 100<br />

Sachgrundbefristung 40<br />

Sachverständiger 50, 54, 92, 100, 141,<br />

144, 145, 263, 355<br />

SAP 270<br />

SBV - Schulungsanspruch 180<br />

Schadensersatz 302<br />

Schadensersatz bei Diskriminierung 204<br />

Schadensersatzansprüche 62, 68, 302<br />

Scheinselbstständigkeit 62, 68, 203<br />

Schichtarbeit 89, 230, 233, 239<br />

Schichtplan 239<br />

Schlagfertigkeit 176, 330<br />

Schlichtung 92, 212<br />

Schlichtungsverfahren 172, 174<br />

Schlichtungsverhandlung 174<br />

Schmerzensgeld 302<br />

Schreibstil 129<br />

Schriftform 128<br />

Schriftführung 128<br />

Schriftverkehr des Betriebsrats 124, 128, 129<br />

Schulung - Wahlvorstand 34, 36<br />

Schulungsanspruch 26, 48, 54, 58, 72, 170, 181<br />

Schulungsanspruch - JAV 166<br />

Schulungsanspruch - Kommunikation 326<br />

Schulungsanspruch - SBV 180<br />

Schulungsanspruch - Wirtschaftsausschuss 140<br />

Schulungsmethoden 206<br />

Schulung - Suchterkrankungen 307<br />

Schwarzes Brett 124, 348<br />

Schweigepflicht 48, 54, 58, 72, 100, 126,<br />

141, 159, 188, 210, 211, 348<br />

Schwellenwerte 219<br />

Schwerbehinderte Jugendliche 184<br />

Schwerbehinderte Menschen<br />

41, 64, 69, 178-195, 281<br />

Schwerbehinderte Menschen<br />

- Kündigungsschutz 181<br />

Schwerbehinderteneigenschaft 181, 188<br />

Schwerbehindertenvertretung 77, 79,<br />

178-195, 281, 284<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

- Aktuell 183, 187<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

- Schulungsanspruch 180<br />

SEEG (Gesetz zur Einführung der<br />

Europäischen Gesellschaft) 136<br />

Sekretariat des Betriebsrats 116, 122, 124, 128<br />

Selbstmanagement 90<br />

Selbstmotivation 111<br />

Selbstreflexion 103<br />

Selbstsicherheit 120, 176, 191<br />

Seminarberatung - Hotline 16<br />

Sexuelle Belästigung 204<br />

SGB III (Sozialgesetzbuch III) 222, 252<br />

SGB IX 181, 182, 183, 188, 189<br />

SGB IX-Änderungen 184<br />

SGB V 222, 280<br />

SGB VI 209, 222<br />

SGB VII 274<br />

Share-Deal 146, 253-255<br />

Shareholder Value 161<br />

Sicheres Auftreten 104, 176, 191<br />

Sicherheitskonzept 266<br />

Sitzungsdauer 113<br />

Sitzungsladung 86, 100, 124<br />

Sitzungsleitung 100, 109<br />

Sitzungsniederschrift 124, 128<br />

Sitzungsorganisation 163, 325<br />

Sitzverteilung 137<br />

Societas Europaea (SE) 136<br />

Sonderkündigungsschutz 100, 203, 281<br />

- bei schwerbehinderten Menschen 181, 183<br />

Sonderzahlungen 40, 240<br />

Sorgfaltspflicht 251<br />

Souveränität 328<br />

Sozialauswahl bei Kündigung 62, 68, 183,<br />

224, 248, 252, 254<br />

Soziale Angelegenheiten 50, 56, 58, 59, 71-73,<br />

77, 79, 89, 233, 240-242<br />

Soziale Einrichtungen 89<br />

Soziale Netzwerke 264, 269, 312<br />

Sozialgericht 187<br />

Sozialplan 38, 52, 56, 71, 92, 203,<br />

223, 252, 253, 254, 255<br />

Sozialversicherung 227<br />

Sozialversicherungsrecht 66, 187, 237<br />

Sperrzeiten 40, 62, 66, 68, 222, 252<br />

Spesen 62, 68, 315<br />

Sport 23<br />

Sprechstunde 116, 118, 126, 348<br />

Sprechtechniken 176, 191, 327, 329<br />

Staatliches Zertifikat 344<br />

Standortbestimmung 111<br />

Standortsicherung 253<br />

Stärken-Schwächen-Analyse 329<br />

Stellenabbau 252, 254<br />

Stellenausschreibung 48, 54, 202, 205<br />

Stellungnahme 128, 129, 348<br />

www.poko.de/betriebsrat 365


Stichwortverzeichnis S – V<br />

Stellvertreter 77, 79, 106, 108<br />

Stellvertretung 98, 109<br />

Steuerliche Auswirkungen - Altersteilzeit 225<br />

Steuerrecht 66<br />

Steuerungsmethoden 150<br />

Stilllegung 253, 254<br />

Stimmabgabe 34, 36<br />

Stimmauszählung 37<br />

Stimmgewichtung 133<br />

Störfälle 109<br />

Strategie 78, 85, 101, 102, 143,<br />

159, 191, 256, 324, 334, 335<br />

Strategiefindung 335, 353<br />

Strategisches Controlling 161<br />

Streik 160<br />

Streitschlichtung 85, 343, 355<br />

Stress 30, 192, 272, 276, 292,<br />

294, 295, 300, 302, 303<br />

Strukturelle Veränderungen 150<br />

Strukturkurzarbeitergeld 252, 253, 254<br />

Studium 344<br />

Stufenverfahren 77, 79<br />

Sucht im Betrieb 276<br />

Suchtberatung - betriebliche 307<br />

Suchterkrankungen 272, 306-308<br />

Suchtkrankenhilfe - betriebliche 308<br />

Supervision 105<br />

Symbole 368<br />

Symposium 38, 146, 156, 184, 230,<br />

260, 264, 276, 312, 320, 336<br />

T<br />

Tagesordnung 48, 86, 100, 113, 124, 357<br />

Tarifbindung 94, 217, 233, 240, 243<br />

Tarifflucht 41, 94, 243<br />

Tarifrecht 94, 217, 243<br />

Tarifvertrag 48, 54, 62, 64, 68, 69, 72, 73, 89,<br />

94, 217, 225, 233, 239, 243, 253, 255, 314<br />

Tarifvertrag - Geltung/Anlehnung 48, 62, 68, 94<br />

Tarifvertrag - Wechsel 243<br />

Tarifvertrag - Leiharbeit 219<br />

Tarifvorbehalt 48, 54, 62, 68, 86, 89, 91, 94, 240<br />

Tarifvorrang 64, 69, 73, 89, 91<br />

Taschenkontrolle 264, 266<br />

Teamarbeit 60, 104, 108, 116,<br />

168, 175, 241, 353<br />

Teambildung 104<br />

Teamfähigkeit 112<br />

Team-Mediation 343<br />

Teamregeln 60, 78<br />

Technische Anlagen 84<br />

Technische Überwachung 262, 264, 266,<br />

267, 268, 270<br />

Teilfreistellung 90, 110<br />

Teilhabe 181-183<br />

Teilnahmerecht - Ausschusssitzung 119<br />

Teilversammlung 52, 56, 120<br />

Teilzeit 40, 41, 62, 68, 208, 209, 233<br />

Teilzeitanspruch 62, 68<br />

Teilzeitbeschäftigung - Vergütung 209<br />

Telearbeit 50, 56, 262<br />

Telefonüberwachung 89, 202, 266<br />

Terminplanung, -verwaltung 118<br />

Textgestaltung 348, 349<br />

TKG (Telekommunikationsgesetz) 262, 266<br />

TMG (Telemediengesetz) 262, 266<br />

Toleranz 112<br />

Trainingsmaßnahmen 252<br />

Transfergesellschaft 222, 252, 254<br />

Transfersozialplan 252, 254<br />

Treuepflicht 251<br />

TVG (Tarifvertragsgesetz) 94, 243<br />

TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz) 209<br />

u<br />

Überalterung 260<br />

Überforderung 230, 260, 276, 292,<br />

293, 294, 295, 315<br />

Übergangsmandat des Betriebsrats 253, 254<br />

Über-Kreuz-Ablösung 91, 253, 255<br />

Überlassungsverträge 219<br />

Überlastungsanzeige 293<br />

Übernahme Auszubildender 177<br />

Übernahme JAV-Mitglied 174<br />

Übernahmeanspruch 168<br />

Überraschungsklausel 62, 68<br />

Überstunden 64, 69, 73, 233, 236, 295<br />

Übertarifliche Vertragsbestandteile 217<br />

Übertarifliche Zulagen 89, 91, 94<br />

Überwachung 260, 263, 264<br />

Überwachung - Geschäftsführung 159<br />

Überwachung - Privatsphäre 266<br />

Überwachungspflicht 82, 163<br />

Überwachungsrecht - Betriebsrat 264<br />

Überzeugungsarbeit 103<br />

Überzeugungskraft 327, 328, 329, 330<br />

Umgangsformen 103, 175<br />

Umgruppierung 48, 54, 59, 202, 203<br />

Umsatz 75<br />

Umsatzvorgabe/-ziel 315<br />

Umsatzvorgaben 316<br />

Umschulung 206<br />

Umstrukturierung 38, 41, 71, 132, 163,<br />

246, 253, 254, 255, 312<br />

UmwG (Umwandlungsgesetz) 253, 254<br />

UN-Behindertenrechtskonvention 184, 186<br />

Unfallverhütung 278<br />

Unfallverhütungsvorschriften 82<br />

Unfallversicherung 187<br />

Unterforderung 297<br />

Unterlassungsanspruch 89<br />

Unternehmen/Betrieb 132, 133, 253<br />

Unternehmensberatung 150<br />

Unternehmenskultur 292, 303, 331, 336<br />

Unternehmensplanung 102<br />

Unternehmenspolitik 159<br />

Unternehmenssteuerung 74, 75, 102<br />

Unternehmensstrategie 134, 143, 156<br />

Unternehmensziel 74, 102<br />

Urheberrecht 348<br />

Urheberschutz 213<br />

Urlaub 40, 41, 62, 69, 73, 89, 203, 235<br />

Urlaubsabgeltung 235, 250<br />

Urlaubsanspruch 235<br />

Urlaubsentgelt 235<br />

Urlaubsgeld 235<br />

Urlaubsgrundsätze 235<br />

Urlaubsplan - Mitbestimmung 235<br />

Urlaubssperre 235<br />

Urlaub - Verfall 235<br />

US-GAAP 149<br />

UWG 266<br />

V<br />

Veränderungsprozesse 150, 183, 256, 355<br />

Verantwortung 104<br />

Verbandsaustritt 94, 243<br />

Verdachtskündigung 251<br />

Verdeckte Leiharbeit 218<br />

Verdienstsicherung 224<br />

Vereinfachtes Wahlverfahren 36<br />

Vergleichszahlen 148<br />

Vergütung 62, 64, 68, 69, 73,<br />

110, 217, 228, 236, 240-242, 315<br />

Vergütungsbestandteil 240-242, 315<br />

Vergütungssysteme 38, 89, 94, 240, 241<br />

Verhaltenskontrolle 270<br />

Verhaltenskultur Unternehmen 214<br />

Verhaltensrichtlinien 214<br />

Verhältniswahl - Betriebsrat 34, 36<br />

Verhandlung 42, 50, 64, 68, 91, 174<br />

Verhandlungsführung 50, 92, 103, 145,<br />

168, 172, 191, 334<br />

Verhandlungskommission 137<br />

Verhandlungspartner 338<br />

Verhandlungsposition 86<br />

Verhandlungsstrategie 106, 329<br />

Verhandlungstechniken 334, 335<br />

Verhandlungsteilnahme 41-43, 64, 174, 187<br />

Verhinderung 48, 54, 58, 100, 109, 113<br />

Verleiher 219<br />

Verletztengeld 227<br />

Veröffentlichung 37<br />

Verringerung Arbeitszeit 62, 68<br />

Versammlungsleitung 100, 170, 175<br />

Verschmelzung 91<br />

Verschwiegenheitspflicht 48, 54, 62, 68, 100,<br />

141, 159, 160, 269, 348<br />

Versetzung 48, 54, 59, 62, 68, 71,<br />

77, 79, 202, 203, 217, 237, 315<br />

Versetzungsanspruch 181, 303<br />

Versetzungsschutz 110, 181<br />

Versicherungen/Banken 38<br />

Versorgungsmodelle 209<br />

Verständigung 342<br />

Vertrags- und Schadensersatzrecht 41<br />

Vertragsbestandteile 62, 68<br />

Vertragsklauseln 62, 68<br />

Vertrauen 342<br />

Vertrauensarbeitszeit 56, 71, 230, 233, 316<br />

Vertrauensperson 178-192<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit 48, 50,<br />

54, 71, 72, 85, 256, 335, 339, 341<br />

Vertretungsfall 58, 59, 108, 109<br />

Verwertungsverbot 263, 268<br />

Vetorecht 50, 54, 71, 203<br />

Videoaufzeichnung 327, 328, 342<br />

Videoüberwachung 89, 202, 266<br />

Visualisierungstechniken 120, 343<br />

VOIP 266<br />

Vorbereitung - Betriebsratswahl 33<br />

Vorruhestand 222-224<br />

Vorschlagsrecht Bildungsmaßnahmen 206<br />

Vorsitzender 77, 79<br />

Vorstand 77, 79<br />

Vorstandsvergütung 156<br />

Vorstellungsgespräch 202, 205<br />

Vorteilsannahme/-gewährung 214<br />

Vorträge 351<br />

Vorzeitige Wahl 34<br />

366 www.poko.de/betriebsrat


Stichwortverzeichnis W – z<br />

W<br />

Wahl 30<br />

Wahl - Aufsichtsrat 158<br />

Wahl - Betriebsrat 30, 32-37<br />

Wahlanfechtung - Betriebsrat 34, 36<br />

Wahlausschreiben 34, 36, 37<br />

Wahlergebnis 34, 36, 37<br />

Wählerliste 34, 36, 37<br />

Wahlfehler 34, 36, 37<br />

Wahlkampf 33<br />

Wahlordnung 34, 36, 37<br />

Wahlverfahren - normal 34<br />

Wahlverfahren - vereinfacht 36<br />

Wahlvorschlag 34, 36, 37<br />

Wahlvorstand 34, 36, 37<br />

Wahlvorstand - Kündigungsschutz 34, 36<br />

Wahlvorstand - Schulung 34, 36, 37<br />

Wechselschicht 239<br />

Wegeunfall 274<br />

Weisungsbefugnis 132<br />

Weisungsrecht 87<br />

Weiterbeschäftigungsanspruch 48, 54,<br />

66, 202, 252<br />

Weiterbildung 48, 52, 54, 56, 110,<br />

203, 205, 206, 286, 344<br />

Weltbetriebsrat 136<br />

Werbung 349<br />

Werkswohnung 89<br />

Werkvertrag 218<br />

Wettbewerb 62, 68, 314, 315<br />

Wettbewerbsverbot 62, 66, 68,<br />

314, 315<br />

Whistleblow-Systeme 214, 266<br />

Widerrufsvorbehalt 62, 68<br />

Widerspruch 86, 129, 188, 202, 203, 253, 255<br />

Wiederbesetzung 202<br />

Wiedereingliederung 184, 280, 284,<br />

299, 300, 307<br />

Wiedereinstellungsanspruch 66, 252<br />

Wiederwahl 111<br />

Win-Win-Situation 341, 342<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten 30, 52, 56,<br />

58, 59, 72, 74, 75, 144, 146,<br />

153, 253-255<br />

Wirtschaftliche Expertise 355<br />

Wirtschaftliche Grundlagen 74, 75<br />

Wirtschaftsausschuss 52, 56, 74, 75, 83, 102,<br />

106, 133, 138-153, 312<br />

Wirtschaftsausschuss - Schulungsanspruch 140<br />

Wirtschaftsmediation 342, 344<br />

Wirtschaftsprüferbericht 143<br />

Wirtschaftsprüfungsbericht 146<br />

Wissensmanagement 118, 145<br />

Wissensquellen 93<br />

WO (Wahlordnung) 34, 36, 37<br />

Workflow 143, 262<br />

Workshop 60, 78, 134, 279, 298, 351<br />

Wort - Recht am eigenen 266, 348<br />

Wortwahl 129<br />

z<br />

Zeitarbeit 218, 219<br />

Zeitdruck 276<br />

Zeitguthaben 225, 234<br />

Zeitmanagement 90, 104, 110, 116, 296<br />

Zeitwertkonto 238<br />

Zertifikat 286, 344<br />

Zeugnis 62, 66, 172, 210<br />

Zeugnisinterpretation 210<br />

Zielerreichung 316<br />

Zielsetzung 101, 335<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarung 242<br />

Zielvereinbarung 215, 240, 241, 242, 316<br />

Zielverfehlung 242<br />

Zielvorgaben 90, 241, 242, 292, 314, 315<br />

Zugang 129<br />

Zulagen 217, 240, 241<br />

Zurückbehaltungsrecht 302<br />

Zusammenarbeit 48, 50, 54, 92, 103, 106,<br />

112, 116, 136, 137, 192, 215, 292, 331, 341<br />

Zusammenarbeit JAV und Betriebsrat 170, 177<br />

Zusammenarbeit mit Behörden 189<br />

Zusammenarbeit - Betriebsrat 170<br />

Zusatzurlaub 181, 190, 235<br />

Zusatzversorgung 222<br />

Zuständigkeit 91, 124, 146, 214, 268<br />

Zuständigkeit - EBR 137<br />

Zuständigkeit - KBR 52, 135, 214<br />

Zuständigkeit - GBR 52, 56, 133, 214<br />

Zuständigkeitsüberschreitung 132<br />

Zustimmungsverweigerung 72, 86, 129,<br />

202, 203, 219<br />

Zweistufiges Wahlverfahren 36<br />

Zwischenzeugnis 210<br />

Suchen nach Stichworten,<br />

Terminen<br />

oder Orten: Ganz<br />

einfach auf<br />

www.poko.de<br />

www.poko.de/betriebsrat 367


Gut zu wissen<br />

Erläuterungen zu den Symbolen<br />

Ihr Schulungsanspruch Besondere Services<br />

§ 37,6<br />

SGB IX<br />

Persr<br />

JAV<br />

Aufsr<br />

§ 20,3<br />

Sie haben Anspruch auf Schulung! Seminare mit dieser<br />

Kennzeichnung können erforderliche Kenntnisse im<br />

Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />

dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />

Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />

Ausführliche Details zu Ihrem Schulungsanspruch als<br />

Betriebsrat finden Sie auf den Seiten 26–27.<br />

Beachten Sie darüber hinaus bitte unbedingt bei den<br />

Seminaren die jeweiligen Seitenverweise und Hin-<br />

weise zu Ihrem Schulungsanspruch.<br />

Auch Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />

Menschen haben einen eigenen Schulungs- und<br />

Bildungsanspruch gegenüber ihrem Arbeitgeber, der<br />

in § 96 Abs. 4 SGB IX geregelt ist. Ausführliche Details<br />

finden Sie ab Seite 180. Achten Sie darüber hinaus<br />

auch auf die jeweiligen Seitenverweise und Hinweise<br />

bei den einzelnen Seminaren.<br />

Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />

erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />

Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46<br />

Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />

Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der<br />

Schulungen sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1<br />

BetrVG). Mehr Infos finden Sie ab Seite 166.<br />

Diese Seminare richten sich an Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der Schulung<br />

beachten Sie bitte unseren Hinweis auf Seite 155.<br />

Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des Wahlvorstands<br />

sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit sie<br />

ebenfalls an der Vorbereitung oder Durchführung der<br />

Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung<br />

müssen nach § 20 Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber<br />

getragen werden, wenn bei den Mitgliedern des Wahlvorstands<br />

keine ausreichenden Kenntnisse über die<br />

Durchführung der Wahl vorliegen, etwa weil sie erstmals<br />

in den Wahlvorstand berufen wurden oder weil<br />

die vorhandenen Kenntnisse inzwischen verblasst sind.<br />

Der Besuch dieses Seminars ist vom Wahlvorstand<br />

und/oder dem Betriebsrat zu beschließen.<br />

Interessanter Hotelpreis<br />

Seminare mit diesem Zeichen finden in Tagungshotels statt,<br />

deren Vollpensionspauschalen inkl. Übernachtung zwischen<br />

88,61 und 108,88 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. pro Tag betragen,<br />

Details finden Sie auf Seite 23.<br />

Sparen Sie<br />

Wann immer Sie dieses Symbol entdecken, können Sie<br />

bei Buchung eines Seminars deutlich sparen: So erhalten<br />

Sie z. B. in den Seminaren »Einführung BetrVG I« (S. 48) und »BetrVG<br />

– Kompakt I« (S. 54) einen 200,00 Euro-Gutschein, den Sie<br />

für die ausgewiesenen Aufbauseminare nutzen können.<br />

Darüber hinaus erhalten Sie in gekennzeichneten Seminaren wie<br />

z. B. »Jugend- und Auszubildendenvertretung I« (S. 170) und zum<br />

Thema Betriebsratswahl 2014 (S. 33-36) einen Gremium-Rabatt.<br />

Bitte beachten Sie, dass der genannte Gremium-Rabatt nur bei<br />

gleichzeitiger Teilnahme von mind. 3 Personen eines Gremiums<br />

an einem Termin gilt.<br />

Kinderbetreuung<br />

In Seminaren mit diesem Symbol kümmern sich pädagogisch<br />

erfahrene Betreuer während Ihres Seminars um Ihre Kinder (ab<br />

3 Jahren). Die Betreuung selbst ist kostenlos. Wir empfehlen<br />

die frühzeitige Anmeldung. Sie können gerne auch Ihren Partner<br />

mitbringen.<br />

Sport plus<br />

Bei den entsprechend gekennzeichneten Terminen bieten die<br />

Seminarhotels den besonderen Service der »Energy Points«<br />

an: Sie erhalten leihweise Pulsuhren, Handtücher und Stirnlampen<br />

und können sich mit Iso-Drinks, frischem Obst und<br />

gesunden Müsli-Riegeln stärken.<br />

Inhouse-Seminare<br />

Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind<br />

besonders als Inhouse-Seminare geeignet bzw.<br />

werden aus Gründen der Kundenorientierung nur<br />

firmenintern angeboten.<br />

Kooperationsangebot<br />

– ab 99,00 Euro hin und zurück<br />

<strong>Poko</strong> bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn<br />

Sonderkonditionen für die Fahrt zum <strong>Poko</strong>-Seminar. Während<br />

Sie entspannt zu Ihrer Schulung reisen, können Sie so gleichzeitig<br />

sparen – und die Umwelt schützen!<br />

Buchen Sie Ihre reise telefonisch unter 01805 311153*<br />

mit dem Stichwort: <strong>Poko</strong>-Institut und halten Sie Ihre Kredikarte<br />

zur Zahlung bereit. Mehr Details finden Sie auf www.<br />

poko.de/bahnvorteil<br />

* Montags bis samstags 7.00 – 22.00 Uhr, 14 Cent/Minute aus dem deutschen<br />

Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen.<br />

368 www.poko.de


So gehen Sie vor<br />

Leitfaden zur Seminarbuchung<br />

1<br />

Thema und Termin auswählen<br />

Suchen Sie das Seminar aus, das Sie für die Wahrnehmung der gesetzlichen<br />

Aufgaben benötigen. Alle Inhalte und Termine finden Sie<br />

hier im Seminarprogramm oder unter www.poko.de. Schnell zum<br />

gewünschten Themenbereich führt Sie unsere Seminarsystematik<br />

auf Seite 4. Kompetente Hilfestellung erhalten Sie auch bei Anruf<br />

unserer Seminarberatungs-Hotline unter 0251 1350-1350.<br />

Tipp:<br />

Denken Sie daran, sich für die Dauer Ihrer betrieb lichen<br />

Abwesenheit mit Ihrer Vertretung abzu sprechen.<br />

2<br />

Unverbindlich reservieren<br />

Am besten sichern Sie sich Ihren Seminarplatz nun schon einmal<br />

ganz unverbindlich:<br />

telefonisch<br />

oder auf<br />

3<br />

Beschluss fassen<br />

Für alle Seminarbesuche nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist eine vorherige<br />

Beschlussfassung des Betriebsratsgremiums erforderlich. Vergleichen<br />

Sie Ihr ausgewähltes <strong>Poko</strong>-Seminar hinsichtlich zeitlicher Lage,<br />

Erforderlichkeit für die Betriebsratsarbeit und anderer betrieblicher<br />

Notwendigkeiten (betriebliche Belange) mit anderen Seminaren.<br />

Achten Sie auch darauf, für Ihren Arbeitgeber keine unnötig hohen<br />

Kosten entstehen zu lassen. Ein Musterformular für den Beschluss<br />

finden Sie auf Seite 358.<br />

4<br />

0251 1350-0<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Verbindlich anmelden<br />

Nutzen Sie zur Anmeldung einfach eine Kopie der »Seminaranmeldung<br />

2013« (auf der Rückseite). Wir empfehlen, die schriftliche<br />

Anmeldung durch Ihre Personal- oder Weiterbildungsabteilung<br />

(kostentragende Stelle) zu veranlassen. Die Unterzeichnung durch<br />

die kostentragende Stelle sichert nach allgemeinen vertragsrechtlichen<br />

Grundsätzen die Zahlungspflicht Ihres Unternehmens.<br />

Tipp:<br />

Schnell und unbürokratisch anmelden auf www.poko.de/betriebsrat<br />

Tipp: Mehr zu Ihrem Schulungsanspruch<br />

finden Sie auf Seite<br />

26 bzw. bei den einzelnen<br />

Seminaren. Das Formular für<br />

die Beschlussfassung finden<br />

Sie auf Seite 358.<br />

Hotline Seminarberatung 0251 1350-1350<br />

Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />

Achtung: Ein Beschluss des Betriebsrats über die Erforderlichkeit der Teilnahme ist unbedingt vor der jeweiligen Veranstaltung erforderlich. Ein vormaliger<br />

Beschluss für eine andere Veranstaltung – und sei es nur für einen anderen Termin – genügt hierbei nicht (BAG 08.03.2000 – 7 ABR 11/98).<br />

www.poko.de/betriebsrat<br />

Unsere Seminarorte/Leitfaden zur Seminarbuchung


Seminaranmeldung 2013<br />

Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung eine Kopie dieses Vordrucks<br />

oder buchen Sie online unter www.poko.de/betriebsrat<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />

48145 Münster<br />

Telefax: 0251 1350-500<br />

Anmeldung zur Veranstaltung<br />

Vorab<br />

unverbindlich<br />

Teilnehmerplatz<br />

sichern:<br />

0251 1350-0<br />

Titel Bestell-Nr.<br />

Termin Ort<br />

Firmenanschrift<br />

Firma<br />

Straße PLZ/Ort<br />

1. Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />

Name<br />

Frau Herrn Hotelbuchung<br />

Vorname<br />

Funktion im<br />

Betriebsrat<br />

Telefon *<br />

E-Mail *<br />

2. Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />

Name<br />

Frau Herrn Hotelbuchung<br />

Vorname<br />

Funktion im<br />

Betriebsrat<br />

Telefon *<br />

E-Mail *<br />

Firmenstempel/Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />

Ab 99,00 Euro<br />

zum Seminar<br />

und zurück!<br />

Details auf S. 15<br />

Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />

nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />

Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />

Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />

Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />

Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />

Nichtraucherzimmer Wenn möglich: Raucherzimmer<br />

Ich bitte um Anruf aufgrund besonderer Anforderungen<br />

wegen einer Behinderung<br />

Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />

Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />

nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />

Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />

Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />

Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />

Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />

Nichtraucherzimmer Wenn möglich: Raucherzimmer<br />

Ich bitte um Anruf aufgrund besonderer Anforderungen<br />

wegen einer Behinderung<br />

Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />

Die Seminargebühren werden nach Erhalt der Anmeldebestätigung<br />

und Rechnung überwiesen. Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung<br />

erhält der Teilnehmer die Hinweise zum Hotel (inkl. des jeweiligen<br />

Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen zum Seminar.<br />

Die Teilnehmer sind im Hotel Selbstzahler.<br />

* Mit Angabe meiner E-Mail-Adresse und Telefon-Nr. erkläre ich mich<br />

damit einverstanden, auf diesem Wege Angebote und Informationen<br />

des <strong>Poko</strong>-Instituts zu erhalten. Diese Einwilligung kann ich jederzeit<br />

widerrufen.<br />

Hinweis nach § 28 Abs. 4 BDSG: Sie können der Verwendung Ihrer Daten<br />

für Werbezwecke jederzeit unter Angabe Ihrer Anschrift widersprechen.<br />

Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Poko</strong>-Instituts auf Seite 359<br />

werden mit der Unterschrift ausdrücklich anerkannt.


Kostenübernahme Seminarhotel<br />

Bitte bei Anreise dem Seminarhotel direkt vorlegen.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, die Rechnung bei Abreise<br />

direkt im Hotel zu begleichen.<br />

An das Hotel<br />

Name<br />

Ort<br />

Von Firma<br />

Firmenname<br />

Sachbearbeiter<br />

Str./Postfach<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Datum<br />

Rechnungsanschrift (falls abweichend)<br />

Firmenname<br />

Abt.<br />

Str./Postfach<br />

PLZ/Ort<br />

Ansprechpartner/Tel.<br />

Kostenübernahmeerklärung für folgenden Mitarbeiter<br />

Name<br />

Veranstaltung<br />

von<br />

Frau Herr<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Vorname<br />

wir übernehmen für oben stehenden Mitarbeiter für die Dauer der Veranstaltung die Übernachtungs-<br />

und Verpflegungspauschale bzw. die Tagungspauschale, falls keine Übernachtung gebucht ist sowie<br />

ggf. Parkgebühren und ggf. Kurtaxe und andere kommunale Abgaben.<br />

Die Kosten stellen Sie uns bitte in Rechnung und senden diese an die oben genannte Anschrift.<br />

Extras wie z. B. Telefon, Minibar etc. werden von unserem Mitarbeiter direkt vor Ort bezahlt.<br />

Die Rechnung wird von uns umgehend beglichen.<br />

Firmenstempel<br />

bis<br />

Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />

Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf www.poko.de<br />

unter »Formulare« im <strong>PDF</strong>-Format zur Verfügung.<br />

Ort<br />

Besonderheiten bei Rechnungsstellung<br />

Kostenstelle<br />

Bestellnummer<br />

sonstige Wünsche<br />

Ab 99,00 Euro<br />

zum Seminar<br />

und zurück!<br />

Details auf S. 15


• Betriebsräte<br />

• Jugend- u. Auszubildendenvertretungen<br />

• Schwerbehindertenvertretungen<br />

• Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

• Wirtschaftsausschuss<br />

• Personalräte<br />

• Wahlvorstände<br />

• Mitarbeitervertretungen<br />

<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />

48145 Münster<br />

Telefon 0251 1350-0<br />

Telefax 0251 1350-500<br />

E-Mail info@poko.de<br />

Internet www.poko.de

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