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Das<br />
Seminarprogramm<br />
für Betriebsräte<br />
2013
Herzlich willkommen bei <strong>Poko</strong>!<br />
Liebe Betriebsräte,<br />
das <strong>Poko</strong>-Institut wird 50 Jahre alt!<br />
Eine lange Zeit voller rasanter Entwicklungen und Ereignisse. Themen<br />
wie Wirtschaftswunder, Ölkrise, Einzug des PCs, Wiedervereinigung,<br />
Mobilfunk und Internet, Privatisierung und Globalisierung, Einführung<br />
des Euros, Finanzkrise und Staatsverschuldung haben die Welt seitdem<br />
deutlich verändert.<br />
Und sie hatten häufig einen erheblichen Einfluss auf die deutsche Arbeitswelt.<br />
Seit 28 Jahren können Sie sich dabei auf eine jederzeit aktuelle<br />
Wissensvermittlung in unseren Seminaren für Betriebsräte verlassen.<br />
Die Zukunft ist es aber, für die wir Sie auch weiterhin rüsten wollen –<br />
mit der erforderlichen Rechtssicherheit und dem dazu praxiserprobten<br />
Handwerkszeug.<br />
Ob Seminar, Kongress oder Symposium, Intensivfortbildung, Ausbildung<br />
oder Coaching – in unseren über 1.000 bundesweiten offenen Veranstaltungen<br />
und firmenintern bei Ihnen vor Ort bieten wir Ihnen auch<br />
2013 alles, was Sie für eine verantwortungsvolle Interessenvertretung<br />
benötigen. In unseren Grundlagen- und Spezialseminaren haben wir<br />
erneut Themen aufgenommen, die Sie vermutlich am brennendsten<br />
beschäftigen werden. Alleine über 40 neue Seminare, 11 Symposien und<br />
der nächste große <strong>Poko</strong>-Kongress in Berlin erwarten Sie.<br />
<strong>Poko</strong> steht seinen Kunden seit 50 Jahren zur Seite – und wappnet Sie<br />
auch in 2013 für aktuelle Herausforderungen!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre Institutsleitung<br />
Heidrun Rieder Hans Dieter Rieder<br />
Denn wir wissen,<br />
was wir tun.<br />
Am liebsten für Sie!<br />
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praxisnah & effizient<br />
Hoher Bezug zur Praxis und zu individuellen Fragestellungen<br />
sowie die lebendige Erarbeitung des erforderlichen Wissens<br />
sichern einen nachhaltigen Lernerfolg<br />
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gut beraten<br />
Service-Hotline (0251 1350-0), Seminarberatung (0251 1350-1350)<br />
und Feedback-Hotline (0251 1350-2510) –<br />
für jedes Anliegen die richtige Telefonnummer!<br />
gastlich<br />
Geselliges Rahmenprogramm für die Entspannung nach<br />
Seminarende und den Austausch untereinander<br />
informativ<br />
Sorgfältig und verständlich erarbeitete Seminarunterlagen<br />
zum Nachlesen und Fachliteratur-Angebot aus dem<br />
Rieder Verlag: www.riederverlag.de<br />
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Aktives Qualitätsmanagement und konsequente<br />
Kundenorientierung – Ihre Meinung ist für uns maßgeblich! Einer der<br />
Gründe für die sehr hohe Zufriedenheit unserer Seminarteilnehmer<br />
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Kostenlose Kundenzeitschrift »<strong>Poko</strong> Info« mit neuester<br />
Rechtsprechung und Tipps für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
zusätzlich zum E-Mail-Newsletter – das gibt es nur bei <strong>Poko</strong>!<br />
Qualität steht bei<br />
uns an oberster Stelle.<br />
Wie gut wir wirklich<br />
sind, können unsere<br />
Seminarteilnehmer am<br />
besten beurteilen. Und<br />
auf ihre Bewertungen<br />
sind wir wirklich stolz!<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Weiter so, tolle Angebote und super<br />
organisiert. Reibungsloser Ablauf bei<br />
jedem Seminar!« (Einführung BetrVG II,<br />
Juli 2012, Münster)<br />
»<strong>Poko</strong> ist Garant für gute Abläufe, Inhalte,<br />
Trainer und Richter.«<br />
(Die Schwerbehindertenvertretung I,<br />
Januar 2012, Berlin)<br />
»Wie immer war ich sehr zufrieden, hatte<br />
bei <strong>Poko</strong> noch nie schlechte Erfahrungen<br />
mit den Referenten und werde weiter<br />
<strong>Poko</strong> anderen Anbietern vorziehen.«<br />
(Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
II, März 2012, Münster)<br />
»Habe andere Veranstaltungen bei anderen<br />
Anbietern ebenfalls mitgemacht,<br />
aber <strong>Poko</strong> hat mich als 1. Anbieter richtig<br />
begeistert.« (Einführung BetrVG III,<br />
März 2012, Hamburg)<br />
»Ich werde auf jeden Fall <strong>Poko</strong> weiterempfehlen<br />
und dafür sorgen, dass unsere<br />
nächsten Seminare nur bei <strong>Poko</strong> gemacht<br />
werden.« (Protokoll- und Schriftführung<br />
des Betriebsrats I, April 2012, Frankfurt/Main)<br />
»Kurs war in bekannter <strong>Poko</strong>-Qualität.<br />
Kritik wäre »Jammern« auf hohem Niveau.«<br />
(Fit für den Betriebsratsvorsitz I,<br />
April 2012, Berlin)<br />
»Aufgrund der positiven Erfahrung bleibe<br />
ich bei <strong>Poko</strong>.« (Einführung BetrVG I,<br />
Mai 2012, Berlin)<br />
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Unsere Seminare<br />
Die Seminarrubriken im Überblick<br />
Betriebsrat – Aktuell S. 28 ff.<br />
Einführungsseminare S. 44 ff.<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit S. 80 ff.<br />
Mandate/besondere Funktionen S. 96 ff.<br />
BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter S. 98 ff.<br />
Betriebsratsbüro und Sekretariat S. 122 ff.<br />
GBR, KBR und Euro-BR S. 130 ff.<br />
Wirtschaftsausschuss S. 138 ff.<br />
Aufsichtsrat S. 154 ff.<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung S. 164 ff.<br />
Schwerbehindertenvertretung S. 178 ff.<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit S. 198 ff.<br />
Arbeitnehmer im Betrieb S. 200 ff.<br />
Ältere Arbeitnehmer S. 220 ff.<br />
Arbeitszeit und Entlohnung S. 228 ff.<br />
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung S. 246 ff.<br />
Datenschutz und EDV S. 258 ff.<br />
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht S. 272 ff.<br />
Außendienst S. 310 ff.<br />
Kliniken & Krankenhäuser S. 318 ff.<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement S. 324 ff.<br />
Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen S. 327 ff.<br />
Strategie S. 334 ff.<br />
Konfliktmanagement S. 336 ff.<br />
Öffentlichkeitsarbeit S. 348 ff.<br />
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www.poko.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Neu!<br />
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2 <strong>Poko</strong> – Ein Partner, viele Vorteile<br />
4 Unsere Seminare: Die Seminarrubriken im Überblick<br />
12 Unser nützliches Starter-Kit für Ihr Amt<br />
13 Immer aktuell: www.poko.de<br />
14 Das <strong>Poko</strong>-Institut: Unabhängigkeit und Qualität<br />
15 Die <strong>Poko</strong>-Services: Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />
16 Unsere Hotlines: Hier sind Sie gut beraten<br />
17 Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />
18 Das <strong>Poko</strong>-Team: Engagiert für Ihren Erfolg!<br />
21 Unsere Referenten und Seminarleiter: Experten mit Leidenschaft<br />
22 Unsere Seminarhotels: Wo es sich besonders gut lernen lässt<br />
24 Seminarorte 2013: Mehr bietet Ihnen keiner: Über 65 Seminarorte!<br />
25 Hotel-Vollpensionspreise 2013<br />
26 Ihr Schulungsanspruch: Ihr Recht auf Schulung nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
28 Betriebsrat – Aktuell<br />
29 Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem aktuellsten Stand<br />
30 Kongress Deutschland vor der Wahl * Entwicklungen und Tendenzen für die betriebliche Mitbestimmung<br />
33 Strategien für eine erfolgreiche BR-Wahl 2014 *<br />
Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen, Mitbestimmung sichern<br />
34 Betriebsratswahl 2014 * Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />
36 Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren *<br />
Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />
37 Betriebsratswahl für Fortgeschrittene Bringen Sie Ihr Wissen auf Vordermann!<br />
38 Im Brennpunkt<br />
38 Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch Betriebsratsarbeit in Banken und Versicherungen<br />
40 Aktuelle Rechtsprechung<br />
40 Neues Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2012/2013<br />
41 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell Neue Rechtsprechung und Tendenzen<br />
42 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />
43 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />
44 Einführungsseminare<br />
46 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
48 Betriebsverfassungsgesetz<br />
48 Einführung BetrVG I * Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />
50 Einführung BetrVG II Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />
52 Einführung BetrVG III Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />
54 BetrVG – Kompakt I * Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
56 BetrVG – Kompakt II Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />
58 Ersatzmitglied des Betriebsrats I * Startklar für den Einsatz im Betriebsrat<br />
59 Ersatzmitglied des Betriebsrats II Know-how in den wichtigsten Mitbestimmungsrechten<br />
60 Start mit dem neuen Gremium * Vom Gremium zum Team<br />
Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />
bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />
www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Neu!<br />
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Neu!<br />
Neu!<br />
62 Arbeitsrecht<br />
62 Einführung in das Arbeitsrecht I * Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
64 Einführung in das Arbeitsrecht II Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
66 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
68 Arbeitsrecht Kompakt I * Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
69 Arbeitsrecht Kompakt II Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />
71 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
71 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />
72 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt I * Ihr Einstieg in die Betriebsratstätigkeit<br />
73 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt II Beteiligung kompetent umsetzen<br />
74 Wirtschaftliche Grundlagen<br />
74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I * Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />
75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
77 Personalvertretungsgesetz<br />
77 BPersVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst * Ihr Einstieg in das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />
78 Der Personalrat – Start mit dem neuen Gremium *<br />
79 LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in NRW *<br />
Einführung in das Landespersonalvertretungsgesetz NRW<br />
80 Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
81 Notwendiges Handlungswerkzeug für Ihre Betriebsratsarbeit<br />
82 Die Überwachungs- und Kontrollaufgaben des Betriebsrats * Rechte nutzen, Pflichten meistern<br />
83 Das Recht des Betriebsrats auf Information * Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
84 Beratungsrechte des Betriebsrats * Pflichten des Arbeitgebers kennen – eigene Standpunkte vertreten<br />
85 Behinderung der Betriebsratsarbeit * Grenzen aufzeigen – Rechte durchsetzen<br />
86 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit * Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />
87 Das Direktionsrecht des Arbeitgebers * Von der zulässigen Weisung bis zur notwendigen Änderungskündigung<br />
88 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
89 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
90 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat *<br />
91 Betriebsvereinbarungen Kompetenz in Verhandlung und Abschluss<br />
92 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />
Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />
93 Rechtsanwendung in der Praxis * Sicherer Umgang mit Gesetzen, Kommentaren, Fachliteratur und Urteilen<br />
94 Betrieb ohne Tarifbindung Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />
Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />
bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />
6 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Neu!<br />
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96 Mandate/besondere Funktionen<br />
97 Der spezielle Auftrag<br />
98 Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
100 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />
101 Fit für den Betriebsratsvorsitz II Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />
102 Fit für den BR-Vorsitz III – Wirtschaftskompetenz Kompetent agieren in wirtschaftlichen Fragestellungen<br />
103 Coaching für Betriebsratsvorsitzende/Stellvertreter Kompetenzen erweitern – mehr Klarheit schaffen<br />
104 Führungskompetenz I Das Gremium kompetent und erfolgreich leiten<br />
105 Führungskompetenz II Führungsaufgaben erfolgreich bewältigen – Führungshandeln optimieren<br />
106 Expertenwissen für BR-Vorsitzende und Stellvertreter<br />
107 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und Arbeitgeber<br />
Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />
108 BR-Vorsitzender und Stellvertreter – im Team zum Erfolg *<br />
109 Der Stellvertreter mit Profil * Kompetenz für eine besondere Rolle<br />
110 Der freigestellte Betriebsrat *<br />
111 Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und Perspektiven *<br />
112 Einigkeit macht stark * Meinungsbildung und Zusammenarbeit im Gremium<br />
113 Die Betriebsratssitzung Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
114 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I * Mit PC<br />
115 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
116 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit *<br />
117 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />
118 Die Organisation des Betriebsratsbüros * Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />
119 Fit im Betriebsausschuss – effektiv durch Arbeitsteilung *<br />
120 Die Betriebsversammlung * Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />
121 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
122 Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
124 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />
125 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit *<br />
126 Das Betriebsrats-Büro als zentrale Anlaufstelle *<br />
Im Spannungsfeld unterschiedlichster Probleme und Interessen<br />
127 Die Organisation des Betriebsratsbüros * Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />
128 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I * Mit PC<br />
129 Protokoll und Schriftführung des Betriebsrats II Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
130 GBR, KBR und Euro-BR<br />
132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig? *<br />
133 Der Gesamtbetriebsrat * Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />
134 Strategieworkshop für den Gesamtbetriebsrat<br />
135 Der Konzernbetriebsrat *<br />
136 Mitbestimmung im globalisierten Konzern Betriebsrat in international operierenden Unternehmen<br />
137 Der Europäische Betriebsrat (EBR) * Mitbestimmung und Kooperation im internationalen Kontext<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
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Neu!<br />
138 Wirtschaftsausschuss<br />
140 Ihr Schulungsanspruch<br />
141 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />
142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />
143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III Geschäftsergebnisse und Unternehmensziele im Fokus<br />
144 Neu im Wirtschaftsausschuss * Ihr erfolgreicher Start in die Ausschussarbeit<br />
145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss Strategisch und zielorientiert vorgehen<br />
146 Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Spielräume strategisch nutzen – Belegschaft nachhaltig schützen<br />
148 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />
149 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />
150 Moderne Managementmethoden Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />
151 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I * Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />
152 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
153 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, AufsR und BR<br />
154 Aufsichtsrat<br />
156 Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
Stark, kompetent und verantwortungsvoll Interessen vertreten<br />
158 Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat *<br />
159 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I * Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />
160 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />
161 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />
162 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />
163 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
164 Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
166 Euer Schulungsanspruch<br />
168 JAV-Kongress 2013 * Fit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
170 Jugend- und Auszubildendenvertretung I * Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />
172 Jugend- und Auszubildendenvertretung II Auszubildende professionell unterstützen<br />
174 Jugend- und Auszubildendenvertretung III Das Ausbildungsverhältnis in der Praxis Mit Gerichtsbesuch<br />
175 Fit für den JAV-Vorsitz * Gut im Team – stark in den Themen<br />
176 Überzeugend, schlagfertig, stark Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV<br />
177 Betriebsrat und Auszubildende * Gemeinsam für eine starke Zukunft<br />
178 Schwerbehindertenvertretung<br />
180 Ihr Schulungsanspruch<br />
181 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />
182 Die Schwerbehindertenvertretung II<br />
183 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />
184 Symposium: Behinderung und Beruf * Die SBV als starker Partner schwerbehinderter Menschen im Unternehmen<br />
186 Von der Integration zur Inklusion * Umsetzung des neuen behinderungspolitischen Leitbilds in die Betriebe<br />
187 Aktuelle Rechtsprechung für die SBV Schwerbehindertenverfahren vor dem Sozialgericht<br />
188 Anerkennung der Schwer-/Behinderung * Kompetente Beratung im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />
189 Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern *<br />
Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />
bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />
8 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
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190 Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehindertenvertreter *<br />
191 Rhetorik und Verhandlungsführung für die SBV Mit Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick zum Erfolg<br />
192 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Aufgabe für die SBV *<br />
193 Betriebliches Eingliederungsmanagement I * Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
194 Arbeits- und Gesundheitsschutz I<br />
195 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz Der Mitarbeiter im Visier<br />
198 Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
199 Herausforderungen kompetent meistern<br />
200 Arbeitnehmer im Betrieb<br />
202 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
203 Fit im Personalausschuss *<br />
204 Diskriminierungsschutz und AGG * Aktiv gegen Benachteiligung und Schikane<br />
205 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />
206 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb * Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />
207 Strategien gegen den Fachkräftemangel * Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />
208 Erfolgsfaktor Familie: Der familienfreundliche Betrieb * Arbeitsmodelle zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />
209 Frauen im Berufsleben * Gleichbehandlung verwirklichen – Rechte wahren und durchsetzen<br />
210 Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen * Hindernisse erkennen – Arbeitnehmerrechte sichern<br />
211 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten *<br />
212 Das Beschwerderecht im Betrieb * Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />
213 Ideenmanagement und betriebliches Vorschlagswesen * Kreativität macht sich bezahlt<br />
214 Ethikrichtlinien und Compliance Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />
215 Erfolgsfaktor Führungskultur Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />
217 Außertarifliche Angestellte Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />
218 Werkverträge statt Leiharbeit * Umgang mit neuen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes<br />
219 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung * Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von Drittpersonal<br />
220 Ältere Arbeitnehmer<br />
222 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer I *<br />
223 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer II<br />
224 Älter werden im Betrieb Arbeit generationengerecht gestalten<br />
225 Altersteilzeit – Früher in den Ruhestand<br />
227 Rente und Sozialversicherungsrecht *<br />
228 Arbeitszeit und Entlohnung<br />
230 Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit * Spielräume sinnvoll nutzen – Belegschaften nachhaltig schützen<br />
232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) * Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb I * Gesetzliche und tarifliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />
234 Arbeitszeitregelungen im Betrieb II Individuelle Lösungen finden und umsetzen<br />
235 Streitfall Urlaub – Vom Anspruch bis zur Durchsetzung *<br />
236 Betriebsrat und Überstunden * Wenn Zusatzarbeit zum Problem wird<br />
237 Dienstreisen: Arbeitszeit, Reisekosten und Spesen *<br />
Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />
238 Mit Arbeitszeitkonten früher in den Ruhestand Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />
239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />
Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
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240 Entgeltgestaltung außerhalb von Tarifverträgen *<br />
241 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
243 Tarifflucht und Tarifwechsel des Arbeitgebers<br />
246 Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
248 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
250 Die krankheitsbedingte Kündigung * Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />
251 Fehlverhalten von Arbeitnehmern * Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />
252 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />
253 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene Umwandlung, Betriebsänderung, Betriebsübergang & Co.<br />
254 Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />
255 Betriebsübergang (§ 613 a BGB) Kompetent und schnell reagieren<br />
256 Changemanagement Betriebliche Veränderungsprozesse erfolgreich mitgestalten<br />
258 Datenschutz und EDV<br />
260 Symposium: Arbeitszeit und Belastung von IT-Mitarbeitern Wege aus Dauerstress, Burn-out und Überstunden<br />
262 EDV-Einsatz im Betrieb I * Arbeitnehmer schützen – Mitbestimmung sichern<br />
263 EDV-Einsatz im Betrieb II Mitbestimmung stärken: EDV-Ausschuss und Betriebsvereinbarung<br />
264 Symposium: Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Zwischen berechtigter Datenerhebung und unzulässiger Überwachung<br />
266 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz Der Mitarbeiter im Visier<br />
267 Beschäftigtendatenschutz – Aufbau Aktuelle Entwicklungen und neue Techniken<br />
268 Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz im Betrieb<br />
269 Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz * Arbeitnehmer schützen – Betriebsratsrechte sichern<br />
270 SAP im Unternehmen Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />
272 Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />
274 Arbeits- und Gesundheitsschutz I *<br />
275 Arbeits- und Gesundheitsschutz II<br />
276 Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz<br />
278 Der Arbeitsschutzausschuss Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />
279 Workshop Gefährdungsbeurteilung<br />
280 Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />
281 Langzeit- und Dauererkrankungen Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />
282 Die krankheitsbedingte Kündigung * Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />
284 Betriebliches Eingliederungsmanagement I * Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
285 Betriebliches Eingliederungsmanagement II Vertiefung rechtlicher und praktischer Fragen<br />
286 Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />
290 Die gesunde Betriebskantine * Fit und gesund am Arbeitsplatz<br />
292 Betriebsklima<br />
293 Die Überlastungsanzeige des Arbeitnehmers<br />
Missstände anzeigen - Gefahren signalisieren – Haftung vermeiden<br />
294 Burn-out im Berufsalltag I * Der Umgang mit psychischen Belastungen im Betrieb<br />
295 Burn-out II: Der Betriebsrat als Berater im Unternehmen<br />
Betroffene und gefährdete Menschen kompetent unterstützen<br />
296 Burn-out III: Prävention Wege in eine neue Unternehmenskultur<br />
297 Arbeitsmonotonie und Bore-out * Krank durch Unterforderung und fehlende Anerkennung<br />
298 Psychische Belastungen und Beanspruchungen *<br />
Workshop zur Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />
10 * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
299 Psychisch kranke Menschen im Betrieb I *<br />
300 Psychisch kranke Menschen im Betrieb II<br />
302 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz * Ursachen bekämpfen – Folgen begegnen<br />
303 Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />
304 Mobbing III – Lösungsansätze und praktische Hilfen<br />
306 Suchtkrankheiten im Betrieb I – Alkohol, Drogen, Medikamente * Der richtige Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz<br />
307 Suchtkrankheiten im Betrieb II Betriebliche Suchtberatung erfolgreich umgesetzt<br />
308 Suchtkrankheiten im Betrieb III Wirkungsvolle Suchtprävention<br />
310 Außendienst<br />
312 Symposium: Der Angestellte im Außendienst * Neue Anforderungen und aktuelle Trends<br />
314 Außendienst I * Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
315 Außendienst II Sicherheit auch in Spezialfragen<br />
316 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />
317 Fehlverhalten von Arbeitnehmern * Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />
318 Kliniken & Krankenhäuser<br />
320 Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />
Handlungsmöglichkeiten bei chronischem Pflegemangel und steigender Arbeitsbelastung<br />
322 Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />
323 Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern Wege aus psychischer Belastung, Dauerstress und Burn-out<br />
324 Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />
325 Betriebsratsarbeit wirkungsvoll gestalten<br />
326 Ihr Schulungsanspruch<br />
327 Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
327 Rhetorik I * Erfolgreich kommunizieren – überzeugend auftreten<br />
328 Rhetorik II Sicher und frei reden<br />
329 Wirksames Argumentieren<br />
330 Gekonnt kontern: Schlagfertigkeit mit Stil Überzeugungskraft und Körpersprache sicher einsetzen<br />
331 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen *<br />
332 Beratungskompetenz für Arbeitnehmervertreter Kollegen in schwierigen Situationen professionell beraten<br />
333 Die Betriebsversammlung<br />
334 Strategie<br />
334 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
335 Erfolg durch Strategie Die richtige Taktik für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
336 Konfliktmanagement<br />
336 Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />
338 Konfliktmanagement im Betrieb I * Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen<br />
339 Konfliktmanagement im Betrieb II Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen<br />
340 Erfolgsfaktor Führungskultur Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />
341 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />
Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind besonders als Inhouse-Seminare geeignet<br />
bzw. werden aus Gründen der Kundenorientierung nur firmenintern angeboten.<br />
www.poko.de * Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
11
Inhaltsverzeichnis<br />
Neu!<br />
342 Mediation I *: Verständigen statt Streiten<br />
343 Mediation II: Streitschlichtung im Betrieb<br />
344 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
348 Öffentlichkeitsarbeit<br />
348 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />
349 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II Effektiv dank PC, Notebook und sozialer Netzwerke<br />
350 Inhouse-Service<br />
351 Firmeninterne Workshops und Seminare: Flexibel und praxisnah<br />
352 Seminarbaukasten: Stellen Sie sich Ihre Inhalte selbst zusammen!<br />
353 Individuell und auf den Punkt: Ihre Themen bestimmen die Inhalte<br />
354 Beratung und Begleitung für Betriebsrat und Betriebspartner<br />
355 Unsere Beratung auf einen Blick<br />
356 Mehr zu firmeninternen Seminaren: www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />
357 Wissenswertes<br />
357 Muster-Tagesordnung einer Betriebsratssitzung<br />
358 Beschluss des Betriebsrats zum Besuch von Schulungen<br />
359 Allgemeine Geschäftsbedingungen 2013<br />
360 Stichwortverzeichnis<br />
368 Gut zu wissen: Erläuterung zu den Symbolen<br />
Umschlag vorne Anmeldeformular (Kopiervorlage)<br />
Seminarorte 2013: <strong>Poko</strong> ist fast überall in Deutschland zuhause<br />
So gehen Sie vor – Leitfaden zur Seminarbuchung<br />
Umschlag hinten Formular zur Kostenübernahmeerklärung (Hotel)<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
Unser nützliches<br />
Starter-Kit für<br />
Ihr Amt<br />
➜ 2013 in diesen Seminaren:<br />
- Einführung BetrVG I<br />
- BetrVG – Kompakt I<br />
- Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
- Fit für den Betriebsratsvorsitz I<br />
- Der Gesamtbetriebsrat<br />
- Die Schwerbehindertenvertretung I<br />
- Die Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />
- Betriebsratswahl 2014<br />
- Betriebsratswahl 2014: Das vereinfachte Wahlverfahren<br />
- Expertenwissen für BR-Vorsitzende und Stellvertreter<br />
Profitieren Sie von:<br />
➜ einer praktischen Umhängetasche<br />
➜ gedruckten Semiarunterlagen zum jederzeitigen Nachlesen<br />
➜ Fachliteratur aus dem Rieder Verlag – teilweise mit CD-Rom<br />
➜ oder auch aktuellen Gesetzestexten<br />
➜ einem USB-Stick mit Ihren Seminarunterlagen<br />
➜ und vielem mehr!<br />
Starter-Kit Beispiel:<br />
Einführung in das BetrVG I<br />
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Immer aktuell: www.poko.de<br />
SUCHE<br />
+<br />
Für jeden etwas: Extra-Bereiche für Betriebsrat,<br />
Jugend-und Auszubildendenvertretung,<br />
Schwerbehindertenvertretung, Personalrat und<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
Gezielte Suche nach Seminarthema,<br />
Ort, Termin und besonderen Services<br />
Bequeme Online-Buchung:<br />
Schnelle Anmeldung oder Reservierung<br />
Ausführliche Infos zu Seminarorten und Hotels<br />
Aktuellste Details und Hinweise zu allen<br />
Seminaren und (Zusatz)Terminen<br />
Seminarverwaltung, Merkzettelfunktion,<br />
Kontakt zu anderen Teilnehmern Ihrer Seminare,<br />
Fotogalerien, ergänzende Seminarunterlagen<br />
und vieles mehr<br />
Austausch mit anderen Betriebsräten<br />
im Diskussionsforum »Jetzt mitreden!«<br />
Mit Ampelsystem:<br />
Noch Plätze frei im Wunschseminar?<br />
Newsletter bestellen<br />
Viele wertvolle Tipps, aktuelle Rechtsprechung<br />
und nützliche Downloads<br />
www.poko.de 13
Das <strong>Poko</strong>-Institut<br />
Unabhängigkeit und Qualität<br />
Als unabhängiges und inhabergeführtes Bildungsinstitut für<br />
inner- und überbetriebliche Seminare und Trainings können wir<br />
auf 50 Jahre Tradition und Erfahrung zurückblicken. Dabei bietet<br />
das <strong>Poko</strong>-Institut seit mittlerweile 28 Jahren eine eigene Seminarreihe<br />
für Betriebsräte an – bundesweit und für Unternehmen<br />
aller Branchen. Fachliche Kompetenz, Neutralität und Praxisorientierung<br />
nehmen den obersten Stellenwert in unserer Philosophie<br />
ein. Bei der Auswahl unseres Seminarangebots beziehen<br />
wir Ihre Wünsche von Anfang an mit ein. <strong>Poko</strong> steht für ein<br />
umfangreiches Angebot und maßgeschneiderte Themen für Ihre<br />
Betriebsratspraxis. Ganzjährig und flächendeckend veranstalten<br />
wir alle erforderlichen Einführungs-, Vertiefungs- und Spezialseminare<br />
in den Bereichen Recht, Kommunikation, Strategie und<br />
wirtschaftliche Angelegenheiten. Schulungsinhalte werden in<br />
unseren Veranstaltungen teilnehmerorientiert vermittelt, indem<br />
wir selbstverständlich stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und<br />
Wünsche haben.<br />
Engagiert und praxisnah<br />
Fachlich und didaktisch kompetente Referenten und engagierte<br />
Seminarleiter vor Ort, sowie erfahrene Mitarbeiter in der zentralen<br />
Organisation garantieren erfolgreiche Seminare. Versierte<br />
Richter, Anwälte und Fachleute aus vielen anderen Disziplinen<br />
begleiten Sie mit ihrem fundierten Wissen und ihrer langjährigen<br />
Erfahrung durch unsere Veranstaltungen. So lernen Sie von Spezialisten<br />
aus der Praxis für die Praxis.<br />
Kompetenz<br />
seit 50 Jahren<br />
Lebendig und nachhaltig<br />
Lernen muss nicht mühevoll sein, sondern kann in angenehmer<br />
Weise erfolgen und zudem Freude bereiten. Wir sorgen deshalb<br />
dafür, dass Wissensvermittlung, Lernsituation und Atmosphäre<br />
miteinander im Einklang stehen. Selbst bei schwierigen rechtlichen<br />
Inhalten steht bei uns lebendiges, interaktives Lernen im<br />
Vordergrund. In unseren Seminaren vermitteln wir Ihnen praxisnah<br />
und lebendig erforderliches Wissen und wie Sie es gezielt<br />
und gewinnbringend in Gesprächen und Verhandlungen einbringen<br />
können.<br />
Erfolgreich durch vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
Der Gesetzgeber fordert, dass Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
vertrauensvoll zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebes<br />
zusammenarbeiten (§ 2 BetrVG). Diesem Auftrag fühlen auch wir<br />
uns verpflichtet. Wir arbeiten unabhängig von Arbeitgeberverbänden<br />
oder Gewerkschaften. Wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
sinnvoll gestaltet werden kann, zeigen wir Ihnen in<br />
unseren Seminaren auf. Nicht Konfrontation, sondern Kommunikation<br />
schafft eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens,<br />
von der alle Arbeitnehmer im Unternehmen profitieren können.<br />
Die dazu erforderlichen Kompetenzen vermitteln und trainieren<br />
wir in unseren Veranstaltungen.<br />
14 www.poko.de
Die <strong>Poko</strong>-Services<br />
Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />
Ihr Wohlergehen hat für uns Priorität. Denn nur, wenn Sie sich als<br />
Seminarteilnehmer in einer angenehmen Atmosphäre bewegen,<br />
kann das Lernen auch von entsprechendem Erfolg gekrönt sein.<br />
Dazu trägt unsere Vielzahl von Angeboten und Services bei.<br />
Persönliche Beratung und Information<br />
Sie haben spezielle Fragen? Unsere fachkundigen <strong>Poko</strong>-Mitarbeiter<br />
stellen wir Ihnen auf der nächsten Seite vor.<br />
Referenten und Seminarleiter<br />
Vor Ort stehen Ihnen zwei Ansprechpartner zur Seite: Während<br />
sich der Referent auf die Vermittlung der Seminarinhalte konzentriert,<br />
sorgt der Seminarleiter für einen reibungslosen Organisationsablauf<br />
und die Gestaltung der Freizeitaktivitäten. Mehr dazu<br />
auf Seite 21.<br />
Abwechslungsreiches Begleitprogramm<br />
Am Ende eines Seminartages bleiben Sie nicht auf sich alleine<br />
gestellt: Verbringen Sie mit der Seminargruppe einen geselligen<br />
Abend! Ob Stadtführung, Kabarettbesuch oder gemütlicher Tagesausklang<br />
in einem urigen Lokal. Mit unseren Seminarleitern<br />
können Sie Ihren Seminarort kennenlernen und sich dabei mit<br />
den übrigen Teilnehmern ganz ausführlich austauschen.<br />
Konsequente Kundenorientierung<br />
Neben einem flächendeckenden Angebot in über 65 Seminarorten<br />
und mit mehr als 200 Seminarthemen bieten wir z. B.<br />
Seminare mit Kinderbetreuung oder Hotels mit ausgearbeiteten<br />
Walking- und Joggingrouten (siehe Seite 23). Diese Seminare erkennen<br />
Sie an speziellen Symbolen. Eine Erklärung aller Symbole<br />
finden Sie auf Seite 368.<br />
Offene und firmeninterne Seminare<br />
Zeit und Ort flexibel bestimmen – das bietet Ihnen unser<br />
Inhouse-Angebot. Neben unseren offenen Seminaren führen wir<br />
auch speziell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen konzipierte<br />
Seminare, Trainings oder Workshops durch. Details finden<br />
Sie ab Seite 350.<br />
– ab 99,00 Euro hin und zurück<br />
<strong>Poko</strong> bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn<br />
Sonderkonditionen für die Fahrt zum <strong>Poko</strong>-Seminar. Während<br />
Sie entspannt zu Ihrer Schulung reisen, können Sie so gleichzeitig<br />
sparen – und die Umwelt schützen! Innerhalb Deutschlands<br />
beträgt der Preis für Hin- und Rückfahrt nach/von jedem<br />
DB-Bahnhof*:<br />
2. Klasse 99,00 Euro, 1. Klasse 159,00 Euro.<br />
Wir sind<br />
erst<br />
zufrieden,<br />
wenn Sie es<br />
sind!<br />
Aktives Qualitätsmanagement<br />
Die große Zufriedenheit unserer Kunden kommt nicht von ungefähr:<br />
Ihre Meinung ist für uns grundlegend. Deshalb haben Sie<br />
jederzeit die Möglichkeit, Anregungen, Lob oder Kritik zu äußern:<br />
Unmittelbar in der Veranstaltung über die Seminarleitung bzw.<br />
den Bewertungsbogen oder persönlich im Institut. Silve Holtmann<br />
freut sich auf Ihren Anruf unter 0251 1350-2510.<br />
Internet-Services<br />
Auf www.poko.de warten nicht nur ausführliche Infos zu unseren<br />
Seminaren und zum <strong>Poko</strong>-Institut auf Sie. Im Diskussions-Forum<br />
finden Sie praktische Tipps zur Betriebsratsarbeit und andere<br />
Betriebsräte zum regen Austausch. Außerdem können Sie im<br />
geschützten Bereich »Mein <strong>Poko</strong>« einfach und komfortabel alle<br />
relevanten Daten – beispielsweise zu Ihren Seminarbuchungen<br />
– einsehen und verwalten. Hier finden Sie auch Downloads und<br />
die aktuelle Rechtsprechung, sowie Fotogalerien und Unterlagen<br />
Ihrer besuchten Seminare.<br />
Infoservice und Fachliteratur<br />
Wertvolle Tipps und rechtliche Hinweise für Ihre Betriebsratspraxis<br />
bietet Ihnen nicht nur unser monatlicher E-Mail-<br />
Newsletter. Einmalig ist unser Kundenmagazin »<strong>Poko</strong> Info<br />
– Fachzeitschrift für Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen«.<br />
Diesen kostenlosen Service bietet Ihnen nur das <strong>Poko</strong>-<br />
Institut. Darüber hinaus unterstützen wir Sie mit Fachliteratur,<br />
v. a. aus dem Rieder Verlag (www.riederverlag.de).<br />
Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter 01805 311153**<br />
mit dem Stichwort: <strong>Poko</strong>-Institut<br />
und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.<br />
Buchen Sie rechtzeitig, die Tickets sind begrenzt!<br />
Mehr Details finden Sie auf www.poko.de/bahnvorteil<br />
* Vorausbuchungsfrist mind. 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat<br />
reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15,00 Euro, ab dem<br />
1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 30,00 Euro sind innerhalb<br />
Deutschlands auch voll flexible Fahrkarten – ohne Zugbindung – erhältlich.<br />
** Montags bis samstags 7.00 – 22.00 Uhr, 14 Cent/Minute aus dem deutschen<br />
Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen.<br />
www.poko.de 15
Unsere Hotlines<br />
Hier sind Sie gut beraten<br />
Infos & Reservierung<br />
0251 1350-0<br />
info@poko.de<br />
Montag – Freitag<br />
8.00 – 17.30 Uhr<br />
Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
seminarberatung@poko.de<br />
Montag – Freitag<br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Inhouse-Service<br />
0251 1350-6666<br />
inhouse@poko.de<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 – 17.30 Uhr<br />
Feedback-Hotline<br />
0251 1350-2510<br />
feedback@poko.de<br />
Montag bis Freitag<br />
8.30 – 17.00 Uhr<br />
Ihre Rückmeldungen helfen uns,<br />
unser Angebot ständig zu verbessern!<br />
<strong>Poko</strong>-Beratung<br />
0180 1350 1350 *<br />
beratung@poko.de<br />
Montag bis Freitag<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Ihre freundliche Service-Hotline<br />
Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie telefonisch oder per Mail<br />
• ein Seminar reservieren möchten,<br />
• wissen wollen, welches Seminar ganz in Ihrer Nähe<br />
stattfindet,<br />
• Seminare mit einem bestimmten Referenten suchen,<br />
• weitere Fragen haben.<br />
Sybille Wasmund, Ass. jur.<br />
Ich unterstütze Sie, wenn Sie<br />
• nicht wissen, welches Seminarangebot für Ihre<br />
spezifischen Anliegen in Frage kommt,<br />
• überlegen, in welcher Reihenfolge Seminare zu besuchen sind,<br />
• allgemeine Fragen zu Ihrem Schulungsanspruch haben,<br />
• wissen wollen, ob Ihre Themenschwerpunkte im Seminar<br />
behandelt werden.<br />
Vertraulich auch per EPost: s.wasmund@poko.epost.de<br />
Heike Holtmann, Ass. jur.<br />
Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie<br />
• Seminare oder Workshops wünschen, die auf Ihre ganz<br />
betriebsindividuellen Herausforderungen abgestimmt sind,<br />
• mehrere Mitglieder oder Ihr gesamtes Gremium schnell auf<br />
einen gemeinsamen Wissensstand bringen möchten,<br />
• einen externen Moderator benötigen, um zu guten<br />
Ergebnissen zu kommen.<br />
Mehr Infos ab S. 350<br />
Silve Holtmann<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf, wenn Sie<br />
• uns neben oder anstelle des Bewertungsbogens lieber eine<br />
mündliche Rückmeldung zu Ihrem Seminarbesuch geben<br />
möchten,<br />
• Anregungen und Ideen zu einem Seminar haben,<br />
• mit etwas einmal nicht zufrieden sind,<br />
• einen speziellen Wunsch haben.<br />
Gerlinde Rau<br />
Wir beraten und begleiten Sie,<br />
• wann immer Sie komplexe Problemstellungen und<br />
Herausforderungen in Ihrem Betrieb bearbeiten müssen,<br />
• nach einer kostenlosen, ersten telefonischen Analyse Ihres<br />
Beratungsbedarfs und Auftragsklärung,<br />
zusammen mit unseren Kooperationspartnern.<br />
Mehr über unsere umfassende <strong>Poko</strong>-Beratung<br />
erfahren Sie ab Seite 354<br />
* 3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen<br />
16 www.poko.de
Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat<br />
Betriebsrat? Da taucht vor den Augen vieler auch nach mehr als<br />
50 Jahren noch der hemdsärmelige, notorische Querulant auf.<br />
Betriebsräte haben in Teilen der Gesellschaft, aber auch im eigenen<br />
Betrieb oft mit ihrem Image zu kämpfen. Wobei die Vorwürfe<br />
– je nach Position – »Die mischen sich überall ein, besonders da,<br />
wo es sie nichts angeht.« oder »Die machen doch eh nix außer<br />
Kaffeetrinken.« lauten.<br />
Klar, einzelne schwarze Schafe gibt es überall und den typischen<br />
Betriebsrat gibt es nicht. Doch wir haben auf unseren Veranstaltungen,<br />
an denen wir als <strong>Poko</strong>-Betriebsrat teilgenommen haben,<br />
Menschen kennen gelernt, die mit hohem persönlichen Einsatz<br />
und Herzblut für ihre Kollegen und die gute Sache eintreten.<br />
Chancen auf<br />
Entwicklung<br />
nutzen<br />
Der <strong>Poko</strong>-Betriebsrat:<br />
Uwe Arendt<br />
Ariane Heitmann<br />
Anskar Biermann<br />
Beate Kringe<br />
Michael Goschke<br />
(von links nach rechts)<br />
Engagement, Gerechtigkeitssinn und soziales Bewusstsein sind<br />
neben einem gesunden Menschenverstand unserer Meinung<br />
nach die wichtigsten Voraussetzungen, die ein Betriebsrat mitbringen<br />
sollte. Doch auf Dauer genügt das leider nicht: Damit<br />
man seine guten Absichten umsetzen kann, ist Know-how in den<br />
unterschiedlichsten Bereichen erforderlich. Das allerdings lässt<br />
sich erlernen.<br />
Sich in zahlreichen Wissensgebieten weiter zu qualifizieren, ist<br />
für jeden Betriebsrat Pflicht. Aber auch eine Chance auf persönliche<br />
Entwicklung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.<br />
www.poko.de 17
Das <strong>Poko</strong>-Team<br />
Engagiert für Ihren Erfolg!<br />
Markus Sommerhage<br />
Ulrich Schulze<br />
Petra Ottens<br />
Gaby Lechtenberg<br />
Franz Schubert<br />
Dr. Manfred Hölpert<br />
Joachim Kaßing<br />
Nadja Maier<br />
Gabriele Robering<br />
(von links nach rechts)<br />
Wir sind<br />
Ihre schlaue<br />
Service-Hotline!<br />
0251 1350-0<br />
Andrea Kutz<br />
Vicki van de Loo<br />
Silve Holtmann<br />
Ariane Heitmann<br />
Hanna Companie<br />
Sandra Sundermann<br />
Heike Aka<br />
(von links nach rechts)<br />
18 www.poko.de
Wir sorgen dafür,<br />
dass Ihnen im Seminar<br />
nichts fehlt!<br />
Reinhard Auf der Heide<br />
Marcel Oelrich<br />
Rita Erber<br />
Fabian Seifert<br />
Maria Meretz<br />
Anskar Biermann<br />
Jennifer Honerpeick<br />
Andreas Blecke<br />
(von links nach rechts)<br />
Cornelia Möllers<br />
Sina Zimmermann<br />
Jeannine Vinhage<br />
Heike Holtmann<br />
Lars Mathias<br />
Gerlinde Rau<br />
Christiane Auf der Heide<br />
Diana Reifig<br />
Christian Krüger<br />
Kerstin Heinz<br />
Sarah Rickes<br />
Horst Böhm<br />
Uwe Arendt<br />
Johanna Wächter<br />
Barbara Dewald<br />
Gabriele Dreykluft<br />
Christine Hiddink<br />
Sybille Wasmund<br />
Torsten Kuhne<br />
Evelyn Berg<br />
Karin Duwe<br />
Dagmar Kemper<br />
Beate Kringe<br />
Michael Goschke<br />
Ruth Gaupels<br />
Nicole Schmitz<br />
Frank Birkefeld<br />
Tanja Böhm<br />
(von links nach rechts)<br />
www.poko.de 19
» Warum ich mich immer wieder für<br />
<strong>Poko</strong> entscheide? Weil die Referenten<br />
jedes Mal super sind – egal zu welchem<br />
Thema – und außerdem jemand extra<br />
für unsere Freizeitgestaltung und<br />
Wünsche vor Ort ist!«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Vielen Dank für die tolle Zeit! Mit der<br />
ruhigen, aber auch notwendigen emotionalen<br />
Art des Referenten war das Seminar<br />
erfrischend, lehrreich und angenehm.«<br />
»Danke! Toll fand ich, dass der Referent auf<br />
jede Situation vorbereitet war und entsprechendes<br />
Material zur Verfügung stellen<br />
konnte. Es war strukturiert aber menschlich,<br />
keine Moderation »von der Stange«. Richtig,<br />
richtig toll!!!«<br />
(Führungskompetenz I, Mai 2012,<br />
Bansin/Usedom)<br />
»Der Referent ist super kompetent! Viel<br />
Praxisbezug. Er ist auf die Teilnehmer eingegangen<br />
und hat sie abgeholt und immer<br />
wieder abgestimmt, ob alles stimmig und<br />
verständlich ist. Weiter so! Danke!«<br />
»Besonders gefallen hat mir die abwechslungsreiche<br />
Gestaltung, das Ambiente, die<br />
Möglichkeit, persönliche Problematik einzubringen<br />
und zu diskutieren.«<br />
»Seminarleiterin und Referent bildeten eine<br />
sehr gut zusammenpassende Einheit. Wirkte<br />
sehr eingespielt.«<br />
(Betriebsklima, Mai 2012, Bad Wiessee)<br />
»Beide Referenten waren phantastisch und<br />
haben praktikable Tipps mitgegeben! Sie<br />
haben die schwierige Materie perfekt erläutert«<br />
(Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />
Auffrischung, Juni 2012, Lindau/<br />
Bodensee)<br />
20 www.poko.de
Unsere Referenten und Seminarleiter<br />
Experten mit Leidenschaft<br />
Fundiertes fachliches Wissen allein macht<br />
einen guten Referenten noch nicht aus.<br />
Denn ohne langjährige praktische Erfahrungen<br />
und pädagogisch-didaktische<br />
Kompetenzen erreicht Sie dieses Wissen<br />
nicht nachhaltig – erst diese Kombination<br />
garantiert den gewünschten Lernerfolg.<br />
Wir legen daher bei unseren Referenten<br />
größten Wert darauf, dass sie umfassend<br />
und gut ausgebildet sind. Mit unseren<br />
hohen Qualitätsmaßstäben verbürgen wir<br />
uns für ihre Kompetenz.<br />
Unser Referententeam umfasst Richter<br />
aller Instanzen der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit<br />
bis zum Bundesarbeitsgericht,<br />
Rechtsanwälte und Fachjuristen, Trainer<br />
und Berater sowie Fachleute für wirtschaftliche<br />
und weitere Spezialfragen.<br />
Das großartige Feedback unserer Teilnehmer bestätigt unseren<br />
Qualitätsansatz bei der Auswahl der Referenten. Immer wieder<br />
zeigen sie sich begeistert von der lebendigen und verständlichen<br />
Art, mit der in unseren Seminaren selbst juristisches Wissen<br />
interessant vermittelt wird. Dies ist auch der Praxisnähe unserer<br />
Referenten zu verdanken, die den Alltag Ihrer Betriebsratsarbeit<br />
kennen. Nicht nur unsere Trainer und Berater legen besonderes<br />
Augenmerk darauf, Ihre persönlichen Erfahrungen und Anliegen<br />
direkt in die Seminargestaltung mit einzubeziehen. Aktives<br />
Lernen und Trainieren anhand von Beispielen aus Ihrer Betriebsratsarbeit<br />
fördert den individuellen Lernerfolg. Ihre Fragen und<br />
Anliegen finden jederzeit ein offenes Ohr – auch außerhalb der<br />
Seminarzeiten.<br />
Zur Optimierung der Teilnehmerbetreuung rund um das Seminar<br />
hat sich unsere Idee der Seminarleitung, die alle organisatorischen<br />
Aufgaben übernimmt, bewährt. Bereits seit über 25 Jahren<br />
können sich unsere Referenten so voll auf die Vermittlung der Seminarinhalte<br />
konzentrieren und Ihnen auch außerhalb der Seminarzeit<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Damit Sie sich<br />
bei uns gut aufgehoben und wohl fühlen, bemühen wir uns stets<br />
um eine optimale Lernatmosphäre. Unsere speziell geschulten,<br />
herzlichen Seminarleiter kümmern sich um den reibungslosen<br />
Ablauf vor Ort, Ihre individuellen Wünsche und die Gestaltung<br />
der gemeinsamen seminarfreien Zeit, die den wertvollen Erfahrungsaustausch<br />
ermöglicht.<br />
Eingespielte<br />
Teams für<br />
Lernerfolg und<br />
Nachhaltigkeit<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Referenten aus Rechtsanwalt, Richter und<br />
vorsitzendem Richter zu nehmen, ist super<br />
und durchdacht. Darstellung von unterschiedlichen<br />
Sichtweisen absolut gelungen.«<br />
»Tolle Stadtführung durch die Seminarleiterin!«<br />
»Wie immer eine interessante, anregende<br />
Woche.«<br />
(Aktuelle Rechtsprechung am BAG,<br />
Mai 2012, Erfurt)<br />
»Dozent und Seminarleitung waren echt<br />
super. Es hat alles gepasst: Der Dozent ist<br />
ein echter Praktiker und die Seminarleiterin<br />
kennt die Stadt. In dieser Kombination eine<br />
echte Empfehlung!«<br />
(Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz,<br />
März 2012, Dresden)<br />
»Besonders gefallen hat mir das fast familiäre<br />
Seminarfeeling: Betreuung, Leitung und<br />
Teilnehmer bildeten eine schöne Einheit.«<br />
»Der Referent und die Seminarleiterin sind<br />
ein super Team. Weiter so!!!«<br />
(Führungskompetenz I, Mai 2012,<br />
Bansin/Usedom)<br />
»Große Klasse, engagiert, lebhaft, man sieht,<br />
es macht den Referenten Spaß! 5 Sterne!«<br />
(Einführung Arbeitsrecht I, Juni 2012,<br />
Konstanz/Bodensee)<br />
www.poko.de 21
Unsere Seminarhotels<br />
Wo es sich besonders gut lernen lässt<br />
Die passende Umgebung und die richtige Atmosphäre sind<br />
mitentscheidend für Ihren Lernerfolg. Die Wahl des Ortes<br />
ist dabei von besonderer Bedeutung. Lernen Sie lieber in der<br />
grünen Natur, im historischen Ambiente oder in der lebhaften<br />
Großstadt? <strong>Poko</strong> bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Seminarhotels<br />
– und das in ganz Deutschland. Wählen Sie Ihren persönlichen<br />
Favoriten: vom hohen Norden über das Mittelgebirge<br />
bis hin zu den Alpen – oder einfach direkt vor der Haustür in<br />
Ihrer Region.<br />
Damit Sie als Seminarteilnehmer Ihren Aufenthalt entsprechend<br />
Ihrem individuellen Bedarf planen und gestalten können, halten<br />
wir eine Vielfalt an Optionen für Sie bereit.<br />
Die Auswahl unserer Veranstaltungsorte bzw. -hotels erfolgt u. a.<br />
nach folgenden Kriterien:<br />
• möglichst gleichmäßige und flächendeckende Verteilung über<br />
ganz Deutschland, um Reisekosten und -zeiten so gering wie<br />
möglich halten zu können,<br />
• attraktive, von unseren Hotelexperten speziell für Sie verhan-<br />
delte Vollpensionspreise ( ) zwischen 88,61 und 108,88 Euro<br />
pro Übernachtung/Vollpension zzgl. gesetzl. MwSt.<br />
• ein interessantes Umfeld oder zentrale bzw. stadtnahe Lage,<br />
um u. a. ein abwechslungsreiches Seminarbegleitprogramm zu<br />
ermöglichen,<br />
• möglichst besondere Serviceangebote, wie z. B. Wellnessbe-<br />
reiche und Sportangebote.<br />
<strong>Poko</strong>-Hotelpreis<br />
Wir vereinbaren mit unseren Vertragshotels möglichst günstige<br />
Vollpensionspauschalen. In der Regel liegen diese zwischen<br />
88,61 Euro und 140,51 Euro (Ausnahme: Kongresse) zzgl. der<br />
gesetzlichen Mehrwertsteuer. Sollten Sie keine Übernachtung<br />
wünschen, weil Sie beispielsweise in der näheren Umgebung<br />
wohnen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />
Im Vollpensionspreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
• Übernachtung im Einzelzimmer<br />
• Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />
Wohlfühlfaktor und Qualität<br />
In unseren Seminaren sollen Sie sich rundum wohlfühlen, damit<br />
Lernen zum Erfolg werden kann. Unsere Fachleute der Hotelabteilung<br />
wählen unsere Veranstaltungshotels deshalb vor allem<br />
nach hohen Qualitätsaspekten aus: Dazu gehören<br />
u. a. ansprechende Zimmer, ausgewogene Verpflegung und gute<br />
Tagungsräume. Auch der Erholungswert nach einem intensiven<br />
Seminartag wird bei unserer Hotelwahl berücksichtigt. Um eine<br />
gleichbleibend gute Qualität zu gewährleisten, nehmen wir jede<br />
Teilnehmerrückmeldung zu unseren Hotels sehr ernst und besprechen<br />
diese unverzüglich mit den Direktionen.<br />
Besondere Wünsche?<br />
Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension, vegetarische<br />
Kost, ein Raucherzimmer oder ein barrierefreies Zimmer,<br />
informieren Sie uns einfach frühzeitig. Unsere Hotelexperten<br />
kümmern sich gerne darum.<br />
Detaillierte Informationen zu Ihrem Seminarhotel erhalten Sie<br />
auf www.poko.de/betriebsrat/hotels und mit Ihrem Einladungsschreiben<br />
etwa 14 Tage vor Seminarbeginn. Die dort aufgeführte<br />
Vollpensions- bzw. Tagespauschale bezahlen Sie bitte bei Abreise<br />
direkt im Hotel. Bei Vorlage einer Kostenübernahmeerklärung<br />
Ihrer Firma erfolgt die Rechnungsstellung an Ihr Unternehmen.<br />
Ein Musterformular finden Sie auf der hinteren Umschlagseite<br />
und unter www.poko.de/betriebsrat/formulare<br />
22 www.poko.de
Das nennen wir<br />
flächendeckend:<br />
Über 65 Seminarorte,<br />
mehr als 100<br />
Vertragshotels<br />
Interessanter Hotelpreis<br />
Unter unseren zahlreichen Veranstaltungshotels finden Sie<br />
auch eine Auswahl zu besonders interessanten Vollpensionspreisen<br />
zwischen 88,61 und 108,88 Euro zzgl. gesetzlicher<br />
MwSt. Einen Überblick über die Vollpensionspreise im Seminarjahr<br />
2013 finden Sie auf Seite 25.<br />
Kinderbetreuung<br />
Für manche Betriebsräte ist ein Seminarbesuch mit der schwierigen<br />
Frage verbunden: »Wohin mit dem Nachwuchs?«. Seit Jahren<br />
bieten wir Ihnen daher die gekennzeichneten, ausgewählten<br />
Seminare mit Kinderbetreuung an. Pädagogisch erfahrene Betreuer<br />
kümmern sich während Ihres Seminars um Ihre Kinder<br />
(ab 3 Jahren). Die Betreuung ist kostenlos, wir bitten allerdings<br />
um frühzeitige Anmeldung. Natürlich sind nicht nur Sie und Ihre<br />
Kinder herzlich willkommen: Sie können gerne auch Ihren Partner<br />
mitbringen. Unsere Servicehotline 0251 1350-0 informiert<br />
Sie gerne über die zusätzlichen Hotelkosten für Ihre Kinder und/<br />
oder Ihren Partner.<br />
Sportprogramm<br />
Für Sportler attraktiv sind unsere Seminarhotels mit der<br />
Möglichkeit zum gesundheitsorientierten Rahmenprogramm.<br />
Wenn Sie zwischen den Lernblöcken eine aktive Verschnaufpause<br />
einlegen wollen, finden Sie insbesondere in den entsprechend<br />
gekennzeichneten Seminaren ausreichend Gelegenheit<br />
dazu, denn in unmittelbarer Umgebung befinden sich ausgearbeitete<br />
Walking- und Joggingrouten. Auf Wunsch erhalten Sie<br />
an den hoteleigenen »Energy Points« u. a. leihweise Pulsuhren,<br />
Handtücher und Stirnlampen. Oder stärken Sie sich dort mit<br />
Iso-Drinks, frischem Obst und gesunden Müsli-Riegeln. Im angeschlossenen<br />
Wellnessbereich können Sie sich bei einer Sportmassage<br />
entspannen und neue Kräfte für das Seminar sammeln.<br />
www.poko.de 23<br />
© Sergione - Fotolia.com
Seminarorte 2013<br />
Mehr bietet Ihnen keiner: Über 65 Seminarorte!<br />
Ab 99,00 Euro<br />
zum Seminar<br />
und zurück!<br />
Details auf S. 15<br />
Kompakte Informationen zu Ihrem Wunschort,<br />
alle dort stattfindenden Seminare und Details<br />
zu den dortigen Hotels finden Sie im Internet<br />
unter www.poko.de/seminarorte<br />
24 www.poko.de/betriebsrat/seminarorte
Hotel-Vollpensionspreise 2013<br />
Orte VP-Preise** Services*<br />
Augsburg 132,29<br />
Bad Tölz 125,09<br />
Baden-Baden 134,33<br />
Bayreuth 107,82<br />
Berlin 121,98 – 135,74<br />
Bernried/Starnberger See 111,61<br />
Boltenhagen/Ostsee 126,76<br />
Bonn 137,09<br />
Boppard/Rhein 114,71 – 125,92<br />
Bottrop 119,85<br />
Bremen 133,33 – 134,90<br />
Celle/Lüneburger Heide 119,90<br />
Cochem/Mosel 97,53<br />
Dortmund 123,77 – 132,00<br />
Dresden 119,20 – 137,04 *<br />
Düsseldorf 125,45 – 137,64<br />
Duisburg 127,00<br />
Erfurt 124,00<br />
Essen 133,79<br />
Frankfurt/Main 131,72 – 133,55<br />
Freiburg 115,51 – 133,00 *<br />
Friedrichshafen/Bodensee 125,85 – 132,07<br />
Fulda 131,72<br />
Füssen 120,97<br />
Garmisch-Partenkirchen 128,03 – 130,13 *<br />
Goslar/Harz 104,38<br />
Hamburg 120,04 - 134,83<br />
Hameln 124,00<br />
Hannover 117,33 – 133,33<br />
Heidelberg 127,28<br />
Heidelberg/Leimen 123,31<br />
Kaiserslautern 129,00<br />
Koblenz/Rhein 129,00<br />
Köln 131,00 – 132,75<br />
Konstanz/Bodensee 129,00<br />
Leipzig 123,00 – 130,94<br />
Lenggries/Oberbayern 129,85<br />
Lindau/Bodensee 134,67<br />
Lübeck 116,95 – 123,35<br />
Orte VP-Preise** Services*<br />
München 133,22 – 137,00<br />
Münster 129,58 – 133,03<br />
Neuss 132,00<br />
Neustadt a. d. Weinstraße 93,42<br />
Norderney 121,29<br />
Nürnberg 130,00<br />
Oberhausen 122,93<br />
Potsdam 127,61 – 132,30 *<br />
Rantum/Sylt 140,51<br />
Reit im Winkl 120,97<br />
Rostock 119,85<br />
Seebruck/Chiemsee 88,61<br />
Sellin/Rügen 119,57<br />
St. Peter-Ording/Nordsee 114,20 – 127,06<br />
Stuttgart 134,00<br />
Stuttgart/Bad Cannstatt 133,00<br />
Timmendorfer Strand 99,00 – 138,75 *<br />
Traben-Trarbach/Mosel 130,34<br />
Travemünde/Ostsee 138,75 *<br />
Trier 124,00<br />
Warnemünde/Ostsee 125,51 – 137,52<br />
Weilburg an der Lahn 111,91<br />
Weimar 134,15 *<br />
Weinheim 127,50<br />
Wiesbaden 132,80<br />
Willingen/Sauerland 108,88<br />
Winterberg/Sauerland 116,85<br />
Wuppertal 116,02<br />
Würzburg 138,26<br />
Zinnowitz/Usedom 121,20<br />
* Bitte beachten Sie, dass dieser Service nicht in allen Seminaren<br />
in diesem Ort angeboten werden kann, sondern nur,<br />
wenn die einzelnen Seminartermine entsprechend gekennzeichnet<br />
sind.<br />
** Die Preise sind Vollpensionspreise (Übernachtung/Frühstück,<br />
Mittag- und Abendessen) und verstehen sich in Euro<br />
zzgl. gesetzlicher MwSt. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Preisänderungen und Hotelwechsel sind möglich.<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat/hotels 25
Ihr Schulungsanspruch<br />
Ihr Recht auf Schulung nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Darauf haben Sie<br />
Anspruch:<br />
Notwendige Schulungen<br />
stehen Ihnen<br />
gesetzlich zu!<br />
Als Betriebsrat haben Sie einen Anspruch auf Schulung und<br />
Freistellung zur Fortbildung. Nehmen Sie diesen Anspruch wahr,<br />
damit Sie sich fachgerecht weiterbilden und so die Mitarbeiter<br />
in Ihrem Betrieb kompetent und rechtssicher vertreten können.<br />
Geregelt sind die Ansprüche auf Schulung und Fortbildungsfreistellung<br />
in § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG.<br />
Die Pflicht …<br />
Von Ihnen als Betriebsrat wird erwartet, dass Sie sich verantwortungsvoll<br />
für die Belegschaft einsetzen. Doch nur, wenn<br />
Sie ausreichend informiert sind und über entsprechendes Hintergrundwissen<br />
verfügen, können Sie diese Aufgaben richtig<br />
wahrnehmen. Deshalb haben Sie ein Recht auf das notwendige<br />
Handwerkszeug – aber auch die Pflicht, sich ausreichendes Wissen<br />
anzueignen. Zunächst einmal sind grundlegende Kenntnisse<br />
im Betriebsverfassungs- und im Arbeitsrecht unumgänglich.<br />
Beide sind Voraussetzung für die Erfüllung Ihrer zahlreichen Aufgaben<br />
– und deren Aneignung sogar verpflichtend für Ihr Gremium<br />
(BAG 21.04.1983 – 6 ABR 70/82). Dass das vor allem durch<br />
den Besuch von speziellen Seminaren möglich ist, entschied das<br />
BAG mit Urteil vom 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704.<br />
… und das Recht: § 37 Absatz 6 BetrVG<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) gibt in § 37 Absatz 6<br />
vor, dass der Arbeitgeber Mitglieder des Betriebsrats für Schulungen<br />
von der beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des<br />
Arbeitsentgeltes freizustellen und die Kosten (Seminargebühr,<br />
Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) zu übernehmen hat, soweit<br />
diese Schulungen Kenntnisse vermitteln, die für Ihre Arbeit als<br />
Betriebsrat erforderlich sind. Teilzeitkräfte haben nach § 37<br />
Absatz 6 Satz 2 BetrVG einen Anspruch auf Freizeitausgleich<br />
pro Schulungstag bis zur Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten<br />
Arbeitnehmers.<br />
Keine Diskussion: Die Grundlagenseminare<br />
Die Vermittlung allgemeiner Grundkenntnisse im Betriebsverfassungs-<br />
und Arbeitsrecht gehört auf jeden Fall zu den zulässigen<br />
Schulungsinhalten (BAG 19.07.1955 – 7 ABR 49/94 und BAG<br />
19.03.2008 – 7 ABR 2/07). Sie sind in aller Regel erforderlich,<br />
es sei denn, sie sind bereits kurz zuvor schon einmal besucht<br />
worden. Diese Kenntnisse werden vor allen Dingen in unseren<br />
Einführungsseminaren vermittelt.<br />
Unser Tipp: Besuchen Sie unsere Einführungsseminare »Einführung<br />
BetrVG I – III« (ab S. 48) oder »BetrVG – Kompakt I – II« (ab<br />
S. 54) und »Einführung in das Arbeitsrecht I – III« (ab S. 62) oder<br />
»Arbeitsrecht – Kompakt I – II« (ab S. 68).<br />
Auch für das Thema Arbeitsschutz (S. 272 ff.) müssen alle Betriebsräte<br />
mit Grundkenntnissen ausgerüstet werden (BAG<br />
15.05.1986 – 6 ABR 74/83). Darüber hinaus sind auch Kenntnisse<br />
zum Datenschutz im Betrieb für die Arbeit des Betriebsrats notwendig<br />
(LAG Niedersachsen 28.09.1978 – 3 TaBV 3/79). Hierzu<br />
bieten wir Ihnen verschiedenste Seminare ab S. 258 an.<br />
Was ist mit Spezialseminaren?<br />
Auch Spezialseminare können erforderlich sein, wenn Sie demnächst<br />
aus aktuellen betrieblichen Gründen über spezielle – aber<br />
Ihnen derzeitig noch fremde – Kenntnisse verfügen müssen (BAG<br />
12.01.2011 – 7 ABR 94/09, Rhetorik). Wenn Sie oder Ihre Betriebsratskollegen<br />
darüber hinaus spezielle Aufgaben oder Ämter<br />
(z. B. in einem Ausschuss) übernehmen, können auch dafür weiterführende<br />
oder Spezialseminare erforderlich sein.<br />
Ob ein Spezialseminar für einzelne Betriebsratsmitglieder erforderlich<br />
ist, ist daher in jedem Einzelfall zu prüfen! Zu berücksichtigen<br />
ist, ob das Thema aktuell oder zumindest in absehbarer Zeit<br />
relevant ist, ob das zu schulende Betriebsratsmitglied bzgl. der<br />
Aufgabenteilung im Gremium für dieses Spezialthema zuständig<br />
ist, und ob die Schulung hinsichtlich seines Wissensstandes<br />
erforderlich erscheint, also dazu dient, die Aufgaben sach- und<br />
fachgerecht erfüllen zu können.<br />
Wichtig für die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers ist ein<br />
ordnungsgemäßer Beschluss für den konkreten Seminarbesuch<br />
durch den Betriebsrat. Dieser muss zwingend vor Beginn des<br />
Seminares erfolgt sein (BAG 08.03.2000 – 7 ABR 11/98).<br />
§ 37 Abs. 7 BetrVG<br />
Nicht jedes Seminar ist erforderlich, aber besonders geeignet,<br />
zusätzliches Wissen für Ihre Betriebsratsarbeit zu erlangen. Diese<br />
Eignung wird von der jeweils zuständigen Behörde – für das<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster das Ministerium für Arbeit, Integration<br />
und Soziales NRW – auf Antrag anerkannt. Gemäß § 37 Absatz 7<br />
BetrVG muss Sie der Arbeitgeber in diesem Fall für die Dauer der<br />
Veranstaltung ebenfalls von der Arbeit unter Fortzahlung Ihrer<br />
Bezüge freistellen.<br />
Achtung: Die Kosten für den Seminarbesuch muss Ihr Arbeitge-<br />
26 www.poko.de/betriebsrat/schulungsanspruch
er aber nicht übernehmen.<br />
Geeignete Seminare kann sich ein Betriebsratsmitglied eigenverantwortlich<br />
aussuchen, das Gremium kann bei der Auswahl<br />
keine Vorschriften machen. Das Gremium beschließt nur über<br />
die zeitliche Lage.<br />
Übrigens: Alle Seminare des <strong>Poko</strong>-Jahresprogramms 2013<br />
wurden vom zuständigen Ministerium als geeignet im Sinne<br />
des § 37 Absatz 7 BetrVG anerkannt.<br />
Was gilt für Ersatzmitglieder?<br />
Im Falle einer vorübergehenden Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds<br />
nimmt ein Ersatzmitglied zeitweise die Stellung eines<br />
Betriebsratsmitglieds ein. Geschieht dies sehr häufig, so kann<br />
auch für Ersatzmitglieder Grundwissen im BetrVG und im Arbeitsrecht<br />
erforderlich sein (BAG 14.12.1994 – 7 ABR 31/94 und<br />
19.09.2001 – 7 ABR 32/00). Dies ist im Einzelfall zu prüfen.<br />
Was ist außerdem zu beachten?<br />
• Betriebliche Notwendigkeit: Bei Auswahl des genauen Se-<br />
minartermins sollten nicht freigestellte Betriebsratsmitglieder<br />
betriebliche Notwendigkeiten berücksichtigen. Das bedeutet,<br />
dass ein reibungsloser Betriebsablauf in der Zeit des Seminar-<br />
besuchs sichergestellt sein muss. Der Seminarwunsch muss<br />
dem Arbeitgeber rechtzeitig, spätestens zwei bis drei Wochen<br />
zuvor, mitgeteilt werden. Einwände seinerseits müssen Ihnen<br />
in angemessener Zeit nach Ihrem Antrag genannt werden.<br />
• Verhältnismäßigkeit: Ihr Gremium muss darauf achten, dass<br />
der Arbeitgeber durch die Kosten, die ein Seminarbesuch ver-<br />
ursacht (Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung),<br />
nicht unverhältnismäßig belastet wird. Vergleichen Sie daher<br />
Seminare verschiedener Anbieter und berücksichtigen Sie<br />
dabei auch Inhalt und Umfang des vermittelten Wissens sowie<br />
Sie haben Fragen?<br />
Ich helfe Ihnen<br />
gerne weiter<br />
Sybille Wasmund,<br />
Ass. jur.<br />
0251 1350-1350<br />
Sie können mich gerne auch per<br />
E-Mail (seminarberatung@poko.de<br />
oder s.wasmund@poko.epost.de)<br />
kontaktieren.<br />
die Vertrauenswürdigkeit des Veranstalters.<br />
• Häufigkeit: Für den Besuch erforderlicher Seminare gibt es in<br />
§ 37 Absatz 6 BetrVG keine Einschränkungen. Für geeignete<br />
Seminare (§ 37 Absatz 7 BetrVG) hingegen stehen jedem<br />
Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode drei Wochen zu. Neu-<br />
gewählte, die zuvor nicht bereits Mitglieder der Jugend- und<br />
Auszubildendenvertretung waren, können sogar vier Wochen<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Was können Sie tun, wenn der Arbeitgeber dem Seminarbesuch<br />
widerspricht?<br />
Hält der Arbeitgeber betriebliche Notwendigkeiten nicht für<br />
ausreichend berücksichtigt, kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />
Sie als Betriebsrat können sich an das Arbeitsgericht wenden und<br />
um die Feststellung der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit<br />
bitten. Unser Tipp: Falls Ihr Arbeitgeber die Seminarteilnahme<br />
nicht für erforderlich hält: Fassen Sie vorsorglich den Beschluss,<br />
an der Schulung nach § 37 Absatz 7 BetrVG teilzunehmen, falls<br />
ein Gericht die Erforderlichkeit nicht bestätigt (gilt nicht für Ersatzmitglieder,<br />
sofern sie nicht nachgerückt sind). Dann hat der<br />
Arbeitgeber in jedem Falle das Arbeitsentgelt für die Freistellung<br />
zu zahlen.<br />
www.poko.de/betriebsrat/schulungsanspruch 27
Betriebsrat – Aktuell<br />
Mit <strong>Poko</strong>-Seminaren auf dem neuesten Stand<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
28 www.poko.de/betriebsrat
Auch im Jahr 2013 stehen wieder Gesetzesänderungen, Neuerungen<br />
in der Rechtsprechung und aktuelle Themen der Betriebsratsarbeit<br />
an. In dieser Rubrik finden Sie die Seminare, die für<br />
den Betriebsrat erforderlich sein können, weil sie entweder im<br />
Brennpunkt der Betriebsratsarbeit stehen oder über aktuelle Änderungen<br />
und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die<br />
Betriebsratsarbeit informieren.<br />
<strong>Poko</strong> »feiert« seinen 50. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums<br />
veranstaltet <strong>Poko</strong> im Mai 2013 den »Kongress Deutschland vor<br />
der Wahl – Entwicklungen und Tendenzen für die betriebliche<br />
Mitbestimmung« (S. 30).<br />
»Betriebsratswahl 2014« (S. 33 ff.) – Turnusgemäß stehen zwischen<br />
März und Mai 2014 wieder die Betriebsratswahlen an.<br />
Wie wichtig eine genaue Beachtung der Wahlvorschriften ist,<br />
zeigen Entscheidungen zu ungültigen und damit oft kostspieligen<br />
Wahlverfahren. In unserem Seminar lernen Sie, worauf es<br />
bei einer korrekten Wahl wirklich ankommt. Für Kleinbetriebe<br />
finden Sie auf S. 36 ein gesondertes Seminar zum »Vereinfachten<br />
Wahlverfahren«. Besonders wichtig ist zudem eine erfolgreiche<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld der Betriebsratswahlen. In unserem<br />
Seminar »Strategien für die erfolgreiche Betriebsratswahl<br />
2014« (S. 33) zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Kandidaten gewinnen<br />
und die Wahlbeteiligung erhöhen können.<br />
Im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht spielt die Rechtsprechung<br />
eine entscheidende Rolle. Für Betriebsräte ist es daher<br />
unerlässlich, die aktuelle Rechtsprechung, die bei der Beurteilung<br />
von arbeitsrechtlichen Fragen berücksichtigt werden muss, zu<br />
kennen. Dabei helfen Ihnen unsere Seminare in der Rubrik<br />
»Aktuelle Rechtsprechung«.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />
IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46<br />
Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich an Mitglieder des Wahl-<br />
§ 20,3 vorstands sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit<br />
sie ebenfalls an der Vorbereitung oder Durchführung<br />
der Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung<br />
müssen nach § 20 Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber getragen<br />
werden, wenn bei den Mitgliedern des Wahlvorstands keine ausreichenden<br />
Kenntnisse über die Durchführung der Wahl vorliegen,<br />
etwa weil sie erstmals in den Wahlvorstand berufen wurden<br />
oder weil die vorhandenen Kenntnisse inzwischen verblasst sind.<br />
Der Besuch dieses Seminars ist vom Wahlvorstand und/oder dem<br />
Betriebsrat zu beschließen.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Betriebsratswahl 2014<br />
Betriebsrat – Aktuell<br />
30 Kongress Deutschland vor der Wahl *<br />
Entwicklungen und Tendenzen für die betriebliche<br />
Mitbestimmung<br />
33 Strategien für eine erfolgreiche BR-Wahl 2014 *<br />
Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen,<br />
Mitbestimmung sichern<br />
34 Betriebsratswahl 2014 *<br />
Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />
36 Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte<br />
Wahlverfahren * Wählen leicht gemacht für Betriebe<br />
mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />
37 Betriebsratswahl für Fortgeschrittene<br />
Bringen Sie Ihr Wissen auf Vordermann!<br />
Im Brennpunkt<br />
38 Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch<br />
Betriebsratsarbeit in Banken und Versicherungen<br />
Aktuelle Rechtsprechung<br />
40 Neues Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte<br />
2012/2013<br />
41 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell<br />
Neue Rechtsprechung und Tendenzen<br />
42 Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />
43 Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
29
30<br />
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Kongress<br />
DEUTSchLAND<br />
voR DERWAhL<br />
Entwicklungen und Tendenzen für<br />
die betriebliche Mitbestimmung<br />
Frühbucherrabatt:<br />
100,00 Euro sparen<br />
bei Buchung bis<br />
15.12.2012<br />
06. – 08.05.2013<br />
Berlin<br />
Laufend mehr Infos auf:<br />
www.betriebsräte-kongress.de
Seien Sie gespannt auf<br />
unsere prominenten Gäste in 2013!<br />
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Strategien zur Betriebsratswahl 2014<br />
Wiederwahl, Wahlkampagne, Nachwuchssorgen<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte<br />
Was der Betriebsrat wissen muss!<br />
Betriebsratswahl 2014: Wahlfehler vermeiden<br />
Worauf Sie unbedingt achten müssen<br />
Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa<br />
Konsequenzen für die Betriebsratsarbeit<br />
Stress und Burn-out im Betrieb<br />
Was können Betriebsräte tun?<br />
Bundestagswahl 2013: Was planen die Parteien?<br />
Betriebliche Mitbestimmung im Fokus der Politik<br />
veranstaltungsgebühr: 1.195,00 Euro *<br />
Frühbucherpreis: 1.095,00 Euro *<br />
bei Buchung bis zum 15.12.2012<br />
* zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Dauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 18.00 Uhr,<br />
Ende 13.00 Uhr<br />
ort: Berlin<br />
? ? ?<br />
Bestellnr: 8000AA13<br />
Webcode: 8000<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline<br />
0251 1350-0 oder im Internet auf<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Kongresse<br />
von <strong>Poko</strong> –<br />
für alle ein<br />
voller Erfolg<br />
Stimmen auf dem Kongress 2012<br />
in Potsdam<br />
»Super Veranstaltung mit spitzen<br />
Rahmenprogramm. Daumen hoch!«<br />
»Glückwunsch, ein sehr gelungener<br />
Kongress, danke!«<br />
»Gesine Schwan, Gregor Gysi usw.<br />
sieht man selten live als Redner.<br />
Besonders gefallen hat mir der Wechsel<br />
zwischen Workshops und Vorträgen –<br />
sehr abwechslungsreich!«<br />
»Was mir besonders gefallen hat:<br />
Themenwahl, hervorragende<br />
Referenten, guter Zeitplan, sehr<br />
schöner Tagungsort.«<br />
»Professionelle Organisation von<br />
<strong>Poko</strong>, besonders die Persönlichkeiten<br />
aus Politik und Wirtschaft. Programmgestaltung<br />
– Breite und Vielfältigkeit<br />
– klasse!«<br />
»Hervorragende Auswahl der<br />
Referenten.«<br />
»Danke an alle, die diese super<br />
Veranstaltung so organisiert und<br />
durchgeführt haben.«<br />
»Es war in jeder Hinsicht ein Gewinn,<br />
hier teilzunehmen.«<br />
»Ich war zum 1. Mal dabei und<br />
kann das nur jedem BR empfehlen und<br />
werde es auch meinen Kollegen<br />
empfehlen, danke!«<br />
»Auch dieses Mal kann ich nur<br />
sagen, dass Themen und Organisation<br />
super waren.«<br />
31
htigkeit >>>> Wahlausschreiben >>>> Listenwahl >>>> Verhältniswahl >>>> Quote >>>> Friste<br />
Betriebsratswahl 2014<br />
Jetzt starten! Entspannt wählen!<br />
Selbst wenn es für Sie nicht das erste Mal ist: In 4<br />
Jahren kann man viel vergessen haben! Damit Sie sicher<br />
und fehlerfrei durch die Wahl kommen, machen wir<br />
Sie in maximal 2,5 Tagen fit und bringen Ihnen alles<br />
Wichtige bei. So kann bei Ihrer Betriebsratswahl nichts<br />
schief gehen und Sie starten gut vorbereitet und entspannt<br />
in die Wahlphase.<br />
>> Fristen >>>> Anfechtbarkeit >>>> Nichtigkeit >>>> Wahlausschreiben >>>> Listenwahl >><br />
32<br />
Alles Wichtige<br />
für eine reibungslose<br />
und<br />
fehlerfreie<br />
Wahl – leicht verständlich<br />
und mit<br />
ausreichend Zeit<br />
für Ihre Fragen!<br />
Mit unseren Seminaren gehen Sie auf »Nummer sicher«:<br />
• Strategien für die erfolgreiche BR-Wahl 2014<br />
Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen, Mitbestimmung sichern (S. 33)<br />
• Betriebsratswahl 2014 – Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden (S. 34)<br />
• Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren (S. 36)<br />
• Betriebsratswahl für Fortgeschrittene (S. 37)<br />
Damit Sie keine Frist verpassen: Musterzeitplan* für die Betriebsratswahl 2014<br />
*Für das normale Wahlverfahren<br />
»Wie gut, dass ich das <strong>Poko</strong>-Seminar besucht habe. Als Wahlvorstand<br />
wären wir ansonsten mit Sicherheit in so manch eine Falle getappt!«<br />
Die Amtszeit des amtierenden Betriebsrats endet am:<br />
Bestellung des Wahlvorstands spätestens 10 Wochen<br />
vor Ende der Amtszeit (gleicher Wochentag) am:<br />
Stimmabgabe spätestens 1 Woche vor Ende der Amtszeit<br />
(gleicher Wochentag) (Empfehlung: so früh wie<br />
möglich) am:<br />
Aushang des Wahlausschreibens (= Einleitung der Wahl)<br />
spätestens 6 Wochen vor dem Wahltag am:<br />
Konstituierende Sitzung des neuen BR vor Ende der<br />
Amtszeit des alten BR, spätestens 1 Woche nach dem<br />
Wahltag (gleicher Wochentag):<br />
eigene Daten<br />
eigene Daten<br />
<strong>Poko</strong>-Praktikervorschlag<br />
27.11.2013<br />
Termine von oben übertragen und unter Berücksichtigung<br />
dieser Termine weiterplanen.<br />
Wahlrechner und mehr Infos & Tipps auf: www.betriebsratswahlen.de<br />
Ende der Amtszeit<br />
z. B. 09.04.2014<br />
letztmögliche<br />
Termine<br />
29.01.2014<br />
19.03.2014 02.04.2014<br />
29.01.2014 19.02.2014<br />
25.03.2014 09.04.2014<br />
hinweis: Informieren Sie die Belegschaft über die Modalitäten der Betriebsratswahl möglichst im Rahmen einer Betriebsversammlung!<br />
www.poko.de/betriebsrat
–<br />
Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 595,00 Euro *<br />
1. und 2. Teilnehmer eines Wahlvorstands: 695,00 Euro *,<br />
der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 595,00 Euro *.<br />
Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
* Preis pro Person eines Wahlvorstands zu einem Termin<br />
Betriebsrat – Aktuell | BR-Wahl 2014<br />
Strategien für eine erfolgreiche Betriebsratswahl 2014<br />
Kandidaten gewinnen, Wahlbeteiligung erhöhen, Mitbestimmung sichern<br />
Überzeugende Kandidaten, starke Ideen und ein<br />
guter Rückhalt in der Belegschaft – das ist das Erfolgsrezept<br />
für die BR-Wahl 2014 und nachhaltige<br />
Mitbestimmung. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen<br />
Sie die Wahl rechtzeitig und gut planen, aber<br />
auch strategisch vorbereiten.<br />
Wie Sie es schaffen, die Zeit vor der Wahl strategisch<br />
zu nutzen, Ihre Wahlchancen und die Wahlbeteiligung<br />
zu erhöhen, erfahren Sie in diesem<br />
Seminar. Sie lernen hilfreiche Instrumente zur<br />
Planung und zur Öffentlichkeitsarbeit kennen. Sie<br />
erarbeiten Strategien und entwickeln Ideen, wie<br />
Sie das Interesse der Belegschaft für die Wahl wecken<br />
können. Lernen Sie die Arbeit und die Ziele<br />
des Betriebsrats überzeugend zu präsentieren und<br />
Arbeitnehmer für das verantwortungsvolle Betriebsratsamt<br />
zu begeistern. Sie erhalten wertvolle<br />
Tipps, um eine möglichst hohe Wahlbeteiligung zu<br />
erreichen und die Mitbestimmung in Ihrem Betrieb<br />
nachhaltig zu sichern.<br />
Seminargebühr: siehe oben<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0294<br />
Termine 2013 orte Bestellnr.<br />
09.07. – 10.07. Essen 0294AA13<br />
13.08. – 14.08. Berlin 0294AB13<br />
04.09. – 05.09. Düsseldorf 0294AC13<br />
10.09. – 11.09. Stuttgart 0294AD13<br />
08.10. – 09.10. Hamburg 0294AE13<br />
22.10. – 23.10. München 0294AF13<br />
05.11. – 06.11. Oberhausen 0294AG13<br />
10.12. – 11.12. Berlin 0294AH13<br />
Die Betriebsratswahl 2014 strategisch vorbereiten<br />
• Positionsbestimmung: Wie steht der Betriebsrat da?<br />
• Schon vor der Wahl die richtigen Themen finden<br />
• Wahl(kampf)-Strategie und Taktik<br />
• Perspektiven und Aufgaben für die Zukunft<br />
Guter Wahlkampf durch wirksame Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Spannende Themen und glaubhafte Ziele<br />
• Wie Sie das Interesse bei der Belegschaft wecken können<br />
• Geeignete Medien, u. a. Intranet, Belegschaftsbefragung, Flyer<br />
• Kandidaten erfolgreich darstellen<br />
• Tipps und Formulierungshilfen für werbewirksame Inhalte<br />
Betriebsversammlungen für die Wahl strategisch nutzen<br />
• Erfolge und Misserfolge vor der Belegschaft glaubhaft<br />
darstellen<br />
• Ideen für die Zukunft überzeugend präsentieren<br />
• Die Betriebsversammlung für die Wahl kreativ gestalten<br />
Neue Kandidaten gewinnen<br />
• Anforderungsprofil für potenzielle Kandidaten<br />
• So begeistern und unterstützen Sie neue Kandidaten<br />
§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2014 ort Bestellnr.<br />
21.01. – 22.01. Köln 0294AA14<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 33<br />
§ 37,6
Einführungsseminare | BR-Wahl 2014<br />
Betriebsratswahl 2014<br />
Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden<br />
Der Betriebsrat muss in einem recht aufwändigen,<br />
komplizierten und fehleranfälligen Wahlverfahren<br />
unter Regie eines Wahlvorstands gewählt werden.<br />
Nach Ansicht vieler Experten soll fast jede<br />
Betriebsratswahl wegen Fehlern anfechtbar sein.<br />
Solche Fehler gilt es möglichst zu vermeiden, da<br />
eine erforderliche Neuwahl kostspielig ist und Unfrieden<br />
im Betrieb und Betriebsrat schafft.<br />
Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des<br />
Wahlvorstands sowie Betriebsratsmitglieder, die<br />
dazu beitragen wollen, dass die Betriebsratswahl<br />
erfolgreich und fehlerfrei durchgeführt wird. Ihnen<br />
werden die gesetzlichen Regelungen zur Vorbereitung<br />
und Durchführung der Wahl ausführlich<br />
dargestellt. Des Weiteren erhalten Sie wertvolle<br />
Hinweise zur Lösung von Problemen, die regelmäßig<br />
bei jeder Betriebsratswahl auftreten. Mit Hilfe<br />
des erworbenen Wissens können Sie die Wahl ordnungsgemäß<br />
vorbereiten und durchführen.<br />
§ 37,6<br />
34<br />
Seminargebühr: siehe rechts<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 0046<br />
§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Die Bestellung des Wahlvorstands<br />
• In Betrieben mit bzw. ohne Betriebsrat<br />
• Größe und Zusammensetzung des Wahlvorstands<br />
• Besonderheiten bei vorzeitiger Wahl<br />
Die Rechtsstellung des Wahlvorstands<br />
• Arbeitsfreistellung und Lohnfortzahlung, Schulungsbesuch<br />
• Amtspflichten, Geschäftsführung, Kosten und Aufwand<br />
Zusammenstellung der erforderlichen Datenbasis<br />
• Größe des zu wählenden Betriebsrats<br />
• Auskunftspflichten des Arbeitgebers<br />
• Das anzuwendende Wahlverfahren: Verhältniswahl,<br />
Mehrheitswahl, vereinfachtes Wahlverfahren<br />
• Anzahl der Sitze für das Minderheitengeschlecht<br />
• Das Wählerverzeichnis als Ergebnis der Datenerhebung<br />
In 7 Schritten zum neuen Betriebsrat<br />
• Das Wahlausschreiben: Inhalt und Aushang<br />
• Bearbeitung der Wahlvorschläge<br />
• Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />
• Der Wahltag<br />
• Benachrichtigung der Gewählten<br />
• Veröffentlichung des Wahlergebnisses<br />
• Vorbereitung und Durchführung der konstituierenden Sitzung<br />
des Betriebsrats<br />
Anfechtung der Betriebsratswahl<br />
• Verletzung »wesentlicher« Vorschriften des Wahlverfahrens<br />
• Gerichtliche Überprüfung während des Wahlverfahrens<br />
Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 595,00 Euro *<br />
1. und 2. Teilnehmer eines Wahlvorstands 745,00 Euro *,<br />
der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 595,00 Euro *.<br />
Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
* Preis pro Person eines Wahlvorstands zu einem Termin<br />
hinweis: Wenn Sie in einem Betrieb mit bis zu 100 Wahlberechtigten Arbeitnehmern<br />
wählen, dann beachten Sie auch unser Seminar »Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte<br />
Wahlverfahren« (S. 36)<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />
Neu!<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsratswahl 2014<br />
Termine<br />
Termine 2013 orte Bestellnr.<br />
August 2013<br />
13.08. – 15.08. Köln 0046AA13<br />
September 2013<br />
04.09. – 06.09. Hamburg 0046AB13<br />
25.09. – 27.09. Heidelberg 0046AC13<br />
oktober 2013<br />
08.10. – 10.10. Berlin 0046AD13<br />
16.10. – 18.10. Dortmund 0046AE13<br />
22.10. – 24.10. München 0046AG13<br />
29.10. – 31.10. Hamburg 0046AI13<br />
Berlin 0046AK13<br />
November 2013<br />
05.11. – 07.11. Dresden 0046AM13<br />
06.11. – 08.11. Köln 0046AO13<br />
Münster 0046AP13<br />
13.11. – 15.11. Stuttgart/Bad Cannstatt 0046AQ13<br />
Bremen 0046AR13<br />
Duisburg 0046AS13<br />
19.11. – 21.11. Freiburg 0046AT13<br />
München 0046AU13<br />
Lübeck 0046AW13<br />
26.11. – 28.11. Münster 0046AZ13<br />
Heidelberg 0046BC13<br />
27.11. – 29.11. Berlin 0046AX13<br />
Potsdam 0046AY13<br />
Hannover 0046BB13<br />
Dezember 2013<br />
03.12. – 05.12. Bad Tölz 0046BD13<br />
Köln 0046BF13<br />
Rostock 0046BH13<br />
Dresden 0046BI13<br />
04.12. – 06.12. Trier 0046BJ13<br />
10.12. – 12.12. Leipzig 0046BK13<br />
Lübeck 0046BL13<br />
11.12. – 13.12. Stuttgart 0046BN13<br />
Düsseldorf 0046BO13<br />
17.12. – 19.12. Frankfurt/Main 0046BP13<br />
Hamburg 0046BR13<br />
München 0046BS13<br />
Webcode: 0046<br />
Einführungsseminare | BR-Wahl 2014<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2014 orte Bestellnr.<br />
Januar 2014<br />
07.01. – 09.01. Köln 0046AA14<br />
Hamburg 0046AC14<br />
14.01. – 16.01. Berlin 0046AG14<br />
München 0046AI14<br />
Münster 0046AJ14<br />
15.01. – 17.01. Stuttgart 0046AE14<br />
21.01. – 23.01. Dresden 0046AM14<br />
Hamburg 0046AN14<br />
Freiburg 0046AO14<br />
22.01. – 24.01. Frankfurt/Main 0046AK14<br />
Köln 0046AP14<br />
Hannover 0046AQ14<br />
Nürnberg 0046AR14<br />
28.01. – 30.01. München 0046AS14<br />
Düsseldorf 0046AU14<br />
Potsdam 0046AV14<br />
Bremen 0046AW14<br />
Februar 2014<br />
04.02. – 06.02. Frankfurt/Main 0046AX14<br />
Hamburg 0046AY14<br />
Münster 0046AZ14<br />
11.02. – 13.02. Leipzig 0046BA14<br />
Düsseldorf 0046BB14<br />
Stuttgart 0046BC14<br />
Rostock 0046BD14<br />
Mainz 0046BE14<br />
München 0046BF14<br />
18.02. – 20.02. Berlin 0046BG14<br />
Köln 0046BH14<br />
25.02. – 27.02. Hamburg 0046BI14<br />
Freiburg 0046BJ14<br />
März 2014<br />
05.03. – 07.03. Düsseldorf 0046BK14<br />
11.03. – 13.03. Heidelberg 0046BL14<br />
18.03. – 20.03. Hannover 0046BM14<br />
Ihr vorteil: Im Seminar erhalten Sie<br />
ein umfangreiches Starter-Kit inkl.<br />
Fachbuch Betriebsratswahl – handbuch<br />
zur fehlerfreien Wahldurchführung.<br />
Mehr Details auf S. 12<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 35
Betriebsrat – Aktuell | BR-Wahl 2014<br />
Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren<br />
Wählen leicht gemacht für Betriebe mit bis zu 100 Wahlberechtigten<br />
Betriebsratswahlen sind aufwändig, kompliziert,<br />
fehleranfällig und im Falle von Verfahrens- und<br />
Formfehlern auch kostspielig. Diese Erkenntnis hat<br />
den Gesetzgeber dazu bewogen, in Kleinbetrieben<br />
mit bis zu 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern ein<br />
vereinfachtes Wahlverfahren einzuführen. Zudem<br />
ist es in Betrieben mit 51 bis 100 wahlberechtigten<br />
Arbeitnehmern möglich, dass Wahlvorstand und<br />
Arbeitgeber das vereinfachte Wahlverfahren vereinbaren.<br />
Durch die Sonderregelungen können die<br />
Wahlen deutlich schneller durchgeführt werden.<br />
Der schnellere Ablauf der Wahl erfordert aber vom<br />
Wahlvorstand, in besonderem Maße effektiv und<br />
präzise zu arbeiten.<br />
In unserem Seminar werden das vereinfachte<br />
Wahlverfahren und dessen Besonderheiten umfassend<br />
dargestellt. Daneben erhalten Sie wertvolle<br />
Hinweise zur Vermeidung typischer Fehler und zur<br />
möglichst reibungslosen Durchführung der Wahl.<br />
§ 37,6<br />
36<br />
Seminargebühr: siehe oben<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 0230<br />
§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 595,00 Euro *<br />
1. und 2. Teilnehmer eines Wahlvorstands: 695,00 Euro *,<br />
der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 595,00 Euro *.<br />
Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
* Preis pro Person eines Wahlvorstands zu einem Termin<br />
Termine<br />
2013 orte Bestellnr.<br />
06.11. – 07.11. Bottrop 0230AA13<br />
20.11. – 21.11. Hamburg 0230AB13<br />
27.11. – 28.11. München 0230AC13<br />
04.12. – 05.12. Berlin 0230AD13<br />
11.12. – 12.12. Münster 0230AE13<br />
17.12. – 18.12. Frankfurt/M. 0230AF13<br />
Die Bildung des Wahlvorstands<br />
• Einstufiges vereinfachtes Verfahren: Bestellung durch<br />
Betriebs-, Gesamt- oder Konzernbetriebsrat<br />
• Zweistufiges vereinfachtes Verfahren: Einladung zur Wahlversammlung,<br />
Wahl des Wahlvorstands<br />
Rechtsstellung der Wahlvorstandsmitglieder<br />
• Arbeitsbefreiung und Lohnfortzahlung<br />
• Schulungsbesuch und Kostenerstattung<br />
• Besonderer Kündigungsschutz<br />
Die Einleitung der Wahl<br />
• Erstellung der Wählerliste<br />
• Einspruch gegen die Wählerliste<br />
• Erstellung des Wahlausschreibens<br />
• Sammlung, Prüfung und Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />
Die Durchführung der Wahl<br />
• Das Wahlverfahren<br />
• Durchführung der Stimmabgabe<br />
• Auszählung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />
• Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
Anfechtung der Betriebsratswahl<br />
• Verletzung »wesentlicher« Wahlvorschriften<br />
• Gerichtliche Überprüfung<br />
• Nichtigkeitsgründe<br />
Termine<br />
2014 orte Bestellnr.<br />
15.01. – 16.01. Köln 0230AA14<br />
22.01. – 23.01. Stuttgart/<br />
Bad Cannstatt 0230AB14<br />
29.01. – 30.01. Hamburg 0230AC14<br />
Frankfurt/M. 0230AD14<br />
05.02. – 06.02. München 0230AE14<br />
12.02. – 13.02. Berlin 0230AF14<br />
19.02. – 20.02. Dortmund 0230AG14<br />
25.02. – 26.02. Heidelberg 0230AH14<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />
Neu!<br />
Ihr vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />
umfangreiches Starter-Kit inkl. Fachbuch<br />
Betriebsratswahl – handbuch<br />
zur fehlerfreien Wahldurchführung.<br />
Mehr Details auf S. 12<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsratswahl für Fortgeschrittene<br />
Bringen Sie Ihr Wissen auf Vordermann!<br />
Sie sind zum wiederholten Male im Wahlvorstand<br />
und somit aufs Neue mit dafür verantwortlich,<br />
dass die Betriebsratswahl erfolgreich und fehlerfrei<br />
durchgeführt wird und möchten Ihr Wissen zur<br />
Vorbereitung und Durchführung der Wahl einfach<br />
nur auffrischen?<br />
Dann sind Sie in diesem Tagesseminar genau richtig.<br />
Hier erhalten Sie einen Überblick über die komplette<br />
Wahlvorbereitung und -durchführung mit<br />
all ihren Ecken und Kanten. Außerdem werden Sie<br />
über die aktuelle Entwicklung der Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung zur Betriebsratswahl unterrichtet.<br />
So meistern Sie auch dieses Mal wieder die<br />
Betriebsratswahl.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 395,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und einem<br />
Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 3300<br />
§ 20,3 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Termine<br />
2013 orte Bestellnr.<br />
18.11. München 3300AA13<br />
26.11. Berlin 3300AB13<br />
02.12. Köln 3300AC13<br />
Betriebsrat – Aktuell | BR-Wahl 2014<br />
Wichtiges im Schnelldurchlauf<br />
• Das Wahlausschreiben – worauf Sie bei Inhalt und Aushang<br />
unbedingt achten müssen<br />
• Wählerliste: Wer darf wählen und wie viele Betriebsratsmitglieder<br />
sind zu wählen?<br />
• Typische Fehler bei Wählerliste und Wahlausschreiben<br />
vermeiden<br />
• Stolperstein Vorschlagslisten: Fristen, Unterstützungsunterschriften<br />
richtig prüfen und bearbeiten<br />
• Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />
Der Wahltag – Alles richtig machen!<br />
• Stimmabgabe, Wahllokal und Öffnungszeiten – Manipulation<br />
ausschließen<br />
• So funktioniert die Briefwahl<br />
Das Wahlergebnis – Worauf Sie jetzt unbedingt achten müssen<br />
• Stimmauszählung, Sitzverteilung, Geschlechterquote<br />
• Benachrichtigung der Gewählten<br />
• Veröffentlichung des Wahlergebnisses: Aushang und Fristen<br />
– Keine Fehler bei der Bekanntgabe!<br />
Was kommt nach der Wahl?<br />
• Vorbereitung und Durchführung der konstituierenden Sitzung<br />
des Betriebsrats<br />
• Der Wahlvorstand lädt ein – besondere Sorgfalt bei Tagesordnung<br />
und rechtzeitigen Ladung<br />
Termine<br />
2014 orte Bestellnr.<br />
14.01. Stuttgart 3300AA14<br />
03.02. Hamburg 3300AB14<br />
Frankfurt/M. 3300AC14<br />
10.02. Düsseldorf 3300AD14<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
hinweis: Wenn Sie bisher keine Erfahrungen mit Betriebsratswahlen haben oder wenn Sie unsicher sind, wie bei Ihnen der Betriebsrat<br />
gewählt werden muss, empfehlen wir Ihnen dringend zur richtigen Vorbereitung auf die Wahl unsere Seminare »Betriebsratswahl<br />
2014: Erfolgreich wählen – Fehler vermeiden« (S. 34) und »Betriebsratswahl 2014 – Das vereinfachte Wahlverfahren« (S. 36).<br />
Unser Tipp: Formulare und Muster für die Betriebsratswahl finden Sie im Internet unter www.betriebsratswahlen.de.<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 37
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch<br />
Betriebsratsarbeit in Banken und Versicherungen<br />
Nichts bewegt die Finanzbranche derzeit<br />
so sehr wie die Auswirkungen der<br />
Euro- und Finanzkrise. Um in schwierigen<br />
Zeiten noch stabiler, effektiver und profitabler<br />
am Markt agieren zu können, bleibt<br />
das vorherrschende Thema für Banken<br />
und Versicherungen die Kostensenkung.<br />
Das Ergebnis sind fortschreitende Umstrukturierungen,<br />
Übernahmen und<br />
Fusionen, die Konsolidierung auf wenige<br />
Großkonzerne, Personalabbau und die<br />
weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit.<br />
Diese Änderungen haben zwangsläufig<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
38<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8806<br />
vielfältige Auswirkungen auf die Arbeitnehmer.<br />
Arbeitsverdichtung, Stress bis<br />
hin zum Burn-out, allgemeine gesundheitliche<br />
Probleme und Angst um den<br />
eigenen Arbeitsplatz sind oft die Folge.<br />
Betriebsräte in Banken und Versicherungen<br />
sind in dieser Situation wie selten<br />
zuvor gefordert. Sie benötigen umfangreiche<br />
Kompetenzen, um die Folgen der<br />
kostensenkenden Maßnahmen und<br />
breit angelegten Umstrukturierungsprozesse<br />
richtig einschätzen zu können.<br />
Sie müssen zudem die Belegschaft vor<br />
Überforderung, gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
und dem zu befürchtenden<br />
Verdrängungswettbewerb schützen.<br />
In diesem Symposium erfahren Sie im<br />
Austausch mit anderen Betriebsräten<br />
alles über die aktuellen Entwicklungen<br />
Ihrer Branche, die Folgen für die Mitarbeiter<br />
und die Handlungsmöglichkeiten<br />
in Ihren Unternehmen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2013 ort Bestellnr.<br />
16.04. – 17.04. Frankfurt/Main 8806AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Die Finanzbranche im Umbruch<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Übernahme- und Fusionswelle – die<br />
Finanzbranche im Umbruch<br />
Finanzbranche im Fusionsfieber – Betriebsrat mit oder<br />
ohne Einfluss?<br />
• Fusion, Übernahme, Spaltung, Gesellschafterwechsel:<br />
Formen der Umstrukturierung im Überblick<br />
• Auswirkungen von Veränderungen auf Unternehmens- und<br />
Betriebsebene<br />
• Betriebsübergang und Betriebsänderung – Folgen für<br />
Betriebsrat und Arbeitnehmer<br />
• Einsparungen als wirksamer Schutz vor Übernahme?<br />
• Wer handelt? – Die Beteiligung von BR, GBR und KBR<br />
change Management – gemeinsame Umsetzung oder<br />
Durchsetzung »von oben«?<br />
• Kernelemente betrieblicher Veränderungsprozesse<br />
• Risiken eines Changemanagements aus der Mitarbeiter-<br />
perspektive<br />
• Betriebsrat und Changemanagement – Handlungsmöglich-<br />
keiten in den einzelnen Prozessphasen<br />
• Aktiv eingreifen: Mitarbeiterreaktionen analysieren und<br />
Kollegen professionell begleiten<br />
• Zielführende Verhandlungen und Gespräche zwischen<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
Strategien für Interessenausgleich und Sozialplan bei<br />
Umstrukturierungen<br />
• Betriebsänderung – Voraussetzung für Interessenausgleich<br />
und Sozialplan<br />
• Das Ob, Wann und Wie beeinflussen – Was kann im<br />
Interessenausgleich bewirkt werden?<br />
• Erfolgreiche Sozialplanverhandlungen führen und abschließen<br />
• Kopflos in die Verhandlungen? – Die eigene Position finden,<br />
rechtliche Spielräume nutzen<br />
• Pro und Contra: Tarifsozialpläne<br />
vergütungssysteme in Zeiten des Wandels<br />
• Grenzenlos kreativ? Aktuelle Trends bei variablen<br />
Vergütungssystemen<br />
• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung neuer Ver-<br />
gütungsmodelle<br />
• Änderung von mängelbehafteten Zielvereinbarungssyste-<br />
men oder von unrealistischen Zielen<br />
• Erfolgs- und leistungsabhängige Vergütung: Handlungsspielräume<br />
und Grenzen<br />
• Probleme der Leistungsbemessungen und Bestimmung von<br />
Leistungsvorgaben<br />
• Auswirkungen gesetzlicher Regelungen zu Boni und<br />
Vergütungsregelungen<br />
Betriebsrat – Aktuell | Im Brennpunkt<br />
Neu!<br />
2. Tag: Gesunde Arbeit – effektiv gestaltet<br />
Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
• Gesetzliche Vorgaben und generelle Gestaltungsspielräume<br />
• Jederzeit bereit? – Der Trend zur Arbeitszeitfreiheit<br />
• Vertrauensarbeitszeit und Arbeit im Home Office – Arbeit<br />
ohne Kontrolle<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten durch Langzeit- und<br />
Lebensarbeitszeitmodelle<br />
• Regelmäßige Stresstests als Lösung für den Verzicht der<br />
Arbeitszeiterfassung?<br />
• Typische Probleme bei global tätigen Unternehmen –<br />
Telefonkonferenzen, Meetings, Flugzeiten über Zeitzonen<br />
hinweg – Gesundheits- und Arbeitszeitblickpunkte<br />
Downsizing – Wer fliegt verliert, wer bleibt siegt?<br />
• Auswirkungen von Personalabbau auf die verbleibenden<br />
Mitarbeiter<br />
• Abflachung der Hierarchien – keine Chance auf Aufstieg<br />
und Karriere?<br />
• Zukunftsangst – steigende Verunsicherung und Angst vor<br />
drohenden Entlassungen<br />
• Verschärfung des Leistungs- und Konkurrenzdrucks –<br />
Mobbing als Überlebensstrategie?<br />
• Krank sein, aber nicht krank melden – Folgen von<br />
Unterlassung berechtigter Krankmeldungen<br />
• Wege aus dem Dilemma – präventive Maßnahmen zur<br />
Verhinderung von Krankheit, Demotivation und innerer<br />
Kündigung<br />
Aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz in betrieblichen<br />
Sondersituationen<br />
• Auswirkungen von Umstrukturierungsprozessen – Risiken<br />
der Umverteilung von Arbeit richtig beurteilen<br />
• Rechtliche Verantwortlichkeit von Arbeitgeber und<br />
Betriebsrat bei Zuteilung von Arbeitsmenge<br />
• Effektive Gefährdungsanalysen<br />
• Aktive Gesundheitsförderung durch Befragung<br />
• Mitbestimmung im Gesundheitsschutz – breiter Handlungs-<br />
spielraum und Inititativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Arbeit ohne Ende – Stress, Überlastung, Burn-out<br />
• Risikopotenziale erkennen: Wer ist besonders gefährdet?<br />
• Anzeichen von Überlastung, Stress und Burn-out sicher<br />
erkennen und beurteilen<br />
• Auswirkungen von Burn-out: Die 5 Verlaufsphasen<br />
• Was tun bei Burn-out-Fällen im Unternehmen?<br />
• Handlungsmöglichkeiten und Tipps für einen<br />
professionellen Umgang<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8806.<br />
www.poko.de/betriebsrat 39
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
40<br />
Neues Arbeits- und Sozialrecht für Betriebsräte 2012/2013<br />
Rechtliche Neuerungen durch Gesetzesänderungen<br />
und Entscheidungen der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit<br />
können immer relevant für Ihre<br />
Betriebsratstätigkeit sein. Ein Betriebsrat, der den<br />
neuesten rechtlichen Stand für seine Arbeit nutzen<br />
will, sollte sich daher regelmäßig über aktuelle und<br />
zukünftig zu erwartende Entwicklungen in Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung informieren.<br />
Unsere Tagesveranstaltung ist daher für viele<br />
Betriebsräte, die sich einen schnellen Überblick<br />
über die wichtigsten Neuerungen im Arbeits- und<br />
Sozialrecht verschaffen möchten, zur unverzichtbaren<br />
Institution geworden. Die oft komplizierten<br />
Zusammenhänge und Verzahnungen zwischen<br />
Arbeits- und Sozialrecht werden durch unsere beiden<br />
Experten verständlich, abwechslungsreich und<br />
praxisnah dargestellt. Die Inhalte konzentrieren<br />
sich dabei auf die jüngsten gesetzlichen Neuerungen,<br />
wesentliche aktuelle Rechtsprechung und<br />
Änderungen, sowie Tendenzen im Arbeits- und<br />
Sozialrecht.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Seminargebühr: 395,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. aller Seminarunterlagen,<br />
Tagungsgetränke und einem<br />
Mittagessen<br />
Seminardauer: 1,0 Tage<br />
Seminarbeginn 9.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.30 Uhr<br />
Arbeitsrecht – Neues aus Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />
• Befristete Verträge – Entwicklung der Rechtsprechung<br />
• Neues zur Elternzeit<br />
• Rechtsprechungsübersicht zum Urlaubsrecht<br />
• Die Gestaltung von Formulararbeitsverträgen<br />
• Die Leiharbeit in der Praxis<br />
• Altersdiskriminierung nach dem AGG<br />
• Neue Entscheidungen des EuGH<br />
• Aktuelle Fragen zum BetrVG<br />
Sozialrecht – Neues aus Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />
• SGB III Änderungsgesetz ab 1. April 2012 – geänderte<br />
Vorschriften zur Arbeitsförderung<br />
• Neues von Sperrzeiten und Freistellung bei Erkrankung –<br />
Urlaubsanrechnung oder Urlaubsabgeltung neben dem<br />
Arbeitslosengeld und Krankengeld?<br />
• Unzulässige Fragen bei der Einstellung – neues Betriebsdaten-<br />
schutzgesetz verabschiedet?<br />
• Rechte der Eltern bei Erkrankung eines Kindes<br />
• Auswirkungen des Betreuungsgeldes auf das Arbeitsverhältnis<br />
• Änderungen durch die Reform der Pflegeversicherung<br />
• Zuschussrente gegen Altersarmut<br />
hinweis: Der Themenplan dieses Seminars wird selbstverständlich bis zum Veranstaltungstag fortlaufend aktualisiert und an die<br />
neue Rechtsentwicklung angepasst! Den aktuellen Stand erfahren Sie jederzeit online unter www.poko.de mit dem Webcode 3322.<br />
Webcode: 3322<br />
Termine<br />
2012 orte Bestellnr.<br />
05.12. Frankfurt/Main 3322AI12<br />
11.12. Hamburg 3322AJ12<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine<br />
2013 orte Bestellnr.<br />
16.01. Düsseldorf 3322AA13<br />
22.01. Berlin 3322AC13<br />
29.01. Stuttgart 3322AD13<br />
06.02. Münster 3322AE13<br />
12.02. Hamburg 3322AF13<br />
19.02. Frankfurt/M. 3322AG13<br />
26.02. Köln 3322AI13<br />
05.03. München 3322AJ13<br />
12.03. Dortmund 3322AL13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Aktuell<br />
Neue Rechtsprechung und Tendenzen<br />
Viele Entscheidungen der Arbeitsgerichte haben<br />
eine zentrale Bedeutung für die aktuellen, teilweise<br />
sehr dynamischen Entwicklungen im Arbeits-<br />
und Betriebsverfassungsrecht. Nur wer mit den<br />
neuesten Urteilen und Beschlüssen vertraut ist,<br />
kann zukünftige Tendenzen erkennen und sicher<br />
abschätzen, wie sich die Entscheidungen auf den<br />
eigenen Betrieb und die Arbeit des eigenen Gremiums<br />
im Einzelfall auswirken. Diese sollte der Betriebsrat<br />
beachten, wenn vergleichbare Fragen im<br />
eigenen Betrieb auftreten oder sich für ihn durch<br />
die Rechtsprechung neue Handlungsmöglichkeiten<br />
eröffnen. Dies ermöglicht ihm, die Situation rechtlich<br />
korrekt zu beurteilen, seine Strategien hieran<br />
auszurichten und unnötige Gerichtsverfahren zu<br />
vermeiden. Die aktuelle Rechtsprechung im Ar-<br />
beits- und Betriebsverfassungsrecht – z. B. im<br />
Bereich des Kündigungs-, Befristungs- und Schwerbehindertenrechts<br />
– zu kennen, ist für den Betriebsrat<br />
daher unerlässlich.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie einen Überblick<br />
über wichtige Entwicklungen in der Rechtsprechung<br />
der Arbeitsgerichte. Durch die Teilnahme<br />
an einer Verhandlung beim Arbeitsgericht erleben<br />
Sie Arbeitsrecht »hautnah«. Sie erhalten hilfreiche<br />
Informationen über den praktischen Umgang mit<br />
den Entscheidungen und wie Sie diese in Ihrer<br />
täglichen Arbeit, sei es in Verhandlungen mit dem<br />
Arbeitgeber oder bei der Beratung von Kollegen,<br />
einbringen, anwenden und umsetzen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
Besprechung aktueller Gerichtsentscheidungen, z. B. zu<br />
• Kündigung und Aufhebungsvertrag<br />
• Befristung und Teilzeitarbeit<br />
• Leiharbeit und Mitbestimmung bei Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
• Urlaub und Urlaubsabgeltung, Mehrarbeit, Überstunden<br />
• Betriebsverfassungsrecht und Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten<br />
• Diskriminierungsschutz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG)<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Umstrukturierung, Betriebsänderung, Outsourcing<br />
• Schwerbehindertenrecht und Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
• Vertrags- und Schadensersatzrecht<br />
Lösung von Beispielfällen anhand des gezielten Einsatzes<br />
aktueller gerichtlicher Entscheidungen<br />
Erarbeiten eigener Meinungsbilder und rechtlich abgesicherter<br />
Argumentationshilfen<br />
• Eigene Meinung bilden: informieren und überprüfen<br />
• Standpunkt vertreten: Darstellung, Erläuterung und Begründung<br />
der eigenen Meinung<br />
• Argumentationshilfen und Verhandlungstaktiken<br />
Das verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung<br />
hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unseren Einführungsseminaren zum Arbeits-<br />
und Betriebsverfassungsrecht vermittelt werden.<br />
Webcode: 0100<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Termine 2013 orte Bestellnr.<br />
29.01. – 01.02. München 0100AA13<br />
19.03. – 22.03. Berlin 0100AB13<br />
23.04. – 26.04. Düsseldorf 0100AC13<br />
11.06. – 14.06. Dresden 0100AD13<br />
16.07. – 19.07. Freiburg 0100AE13<br />
10.09. – 13.09. Bremen 0100AF13<br />
15.10. – 18.10. München 0100AG13<br />
05.11. – 08.11. Hamburg 0100AH13<br />
03.12. – 06.12. Münster 0100AI13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
41
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
Aktuelle Rechtsprechung am Landesarbeitsgericht<br />
Nur das Gesetz zu kennen, reicht nicht aus – das<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht wird nicht<br />
nur von Gesetzen, Verordnungen, tarifvertraglichen<br />
und betrieblichen Regelungen bestimmt,<br />
sondern in erheblichem Maß auch durch die Rechtsprechung<br />
geprägt. Für die Arbeit im Betriebsrat<br />
ist es daher entscheidend, die aktuelle Rechtsprechung<br />
– gerade der Landesarbeitsgerichte und des<br />
Bundesarbeitsgerichts – zu kennen. Der Betriebsrat<br />
muss sich in der eigenen Arbeit und bei der Auslegung<br />
von gesetzlichen Regelungen an der Rechtsprechung<br />
orientieren. Zahlreiche Entscheidungen<br />
der Landesarbeitsgerichte haben dabei länderübergreifende<br />
Bedeutung für alle Arbeitsgerichte.<br />
In diesem Seminar wird die aktuelle Rechtsprechung<br />
vorgestellt, mit den Teilnehmern diskutiert<br />
und in ihren Auswirkungen auf die betriebliche<br />
Praxis bewertet.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
42<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0221<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Aktuelle Entscheidungen zum Individualarbeitsrecht*<br />
• Betriebsbedingte, verhaltensbedingte und personenbedingte<br />
Kündigung sowie Zustimmungserfordernisse Dritter<br />
• Wiedereinstellungsanspruch nach Kündigung<br />
• Neues zur Änderungskündigung<br />
• Haftung des Arbeitnehmers bei Verursachung von Schäden<br />
• Allgemeines Arbeitsvertragsrecht<br />
• Wiedereingliederung schwerbehinderter Menschen<br />
Aktuelle Entscheidungen zum Betriebsverfassungsrecht*<br />
• Neues zur Betriebsratsanhörung nach § 102 BetrVG<br />
• Das Vetorecht nach § 99 BetrVG<br />
• Mitbestimmung nach § 87 BetrVG<br />
• Betriebsvereinbarung und Regelungssperre,<br />
§ 77 Abs. 3 BetrVG<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Richtungweisende Entscheidungen der Landesarbeitsgerichte<br />
und des Bundesarbeitsgerichts<br />
Teilnahme an einer Sitzung des LAG<br />
• Vorbereitung der in der Sitzung anstehenden Rechtsstreitigkeiten<br />
• Analyse der Sitzung<br />
• Bedeutung der Entscheidungen für die Rechtsanwendung<br />
im Betrieb<br />
* Bei diesen Inhalten handelt es sich um eine thematische Auswahl, die von unseren<br />
Referenten für jeden Seminartermin an den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />
angepasst und um wichtige neue Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit ergänzt<br />
wird.<br />
Termine 2013 orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. München 0221AA13<br />
04.06. – 07.06. Potsdam 0221AB13<br />
24.09. – 27.09. Freiburg 0221AC13<br />
12.11. – 15.11. Köln 0221AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Betriebsrat – Aktuell | Aktuelle Rechtsprechung<br />
Aktuelle Rechtsprechung am Bundesarbeitsgericht<br />
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) ist die höchste<br />
Instanz der Arbeitsgerichtsbarkeit. Seine Entscheidungen<br />
sind richtungsweisend für alle Arbeitsgerichte<br />
und werden vielfach für die Argumentation<br />
zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat in betrieblichen<br />
Fragen herangezogen.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick<br />
über die aktuellen und für die Betriebsratsarbeit<br />
relevanten Entscheidungen des BAG. Es werden<br />
die Tendenzen der BAG-Rechtsprechung und deren<br />
konkrete Auswirkungen auf Ihre Betriebsratstätigkeit<br />
erläutert. Der Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />
und ein anschließender Austausch über die<br />
dort getroffenen Entscheidungen ermöglicht Ihnen<br />
einen vertieften Einblick in die Grundsätze der<br />
Rechtsprechung und die möglichen Auswirkungen<br />
auf die Unternehmen.<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 29 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Wichtige aktuelle BAG-Entscheidungen, z. B. zu: *<br />
• Beteiligungsrechte aus dem Betriebsverfassungsrecht<br />
• Kündigung, Aufhebungsvertrag<br />
• Befristung und Teilzeit, Leiharbeit<br />
• Urlaub, Mehrarbeit, Überstunden<br />
• Schwerbehinderung<br />
• Tarifvertrag, Tarifflucht<br />
• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Haftungsfragen<br />
• Umstrukturierungen/Betriebsänderung<br />
Bedeutung der Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit<br />
• Hilfestellung für die Lösung eigener betrieblicher Fragen<br />
• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />
Aktuelle richtungsweisende Tendenzen der Rechtsprechung<br />
des BAG<br />
• Tendenzen der Rechtsprechung als Hilfsmittel für die Lösung<br />
eigener betrieblicher Fragen<br />
• Rechtliche Konsequenzen der Rechtsprechung des BAG für<br />
die Praxis<br />
Teilnahme an einer verhandlung des BAG<br />
• Erörterung der Entscheidungen<br />
• Rechtliche Hintergründe der Entscheidungsfindung<br />
* Bei diesen Inhalten handelt es sich um eine thematische Auswahl, die von unseren<br />
Referenten für jeden Seminartermin an den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />
angepasst und um wichtige neue Entscheidungen für die Betriebsratsarbeit ergänzt<br />
wird.<br />
hinweis: Da dieses Seminar die Möglichkeit bietet, sich über wichtige Tendenzen, aktuelle Rechtsprechung und deren Einordnung<br />
in die bekannte Rechtsprechung zu informieren, kann der Besuch dieses Seminars einmal im Jahr erforderlich sein. Die Erläuterung<br />
der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu betriebsverfassungsrechtlichen Fragen und deren Umsetzung in die<br />
betriebliche Praxis kann ein im Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlicher Schulungsinhalt sein. Hierfür muss sich der Betriebsrat<br />
nicht auf ein Selbststudium anhand der ihm zur Verfügung stehenden Fachzeitschriften verweisen lassen (BAG 20.12.1995 –<br />
7 ABR 14/95 und BAG 18.01.2012 – 7 ABR 73/10).<br />
Webcode: 0029<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Termine 2013 ort Bestellnr.<br />
04.03. – 08.03. Erfurt 0029AA13<br />
08.04. – 12.04. Erfurt 0029AB13<br />
13.05. – 17.05. Erfurt 0029AC13<br />
10.06. – 14.06. Erfurt 0029AD13<br />
08.07. – 12.07. Erfurt 0029AE13<br />
09.09. – 13.09. Erfurt 0029AF13<br />
23.09. – 27.09. Erfurt 0029AG13<br />
14.10. – 18.10. Erfurt 0029AH13<br />
11.11. – 15.11. Erfurt 0029AI13<br />
02.12. – 06.12. Erfurt 0029AJ13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
43
Einführungsseminare<br />
Wege zum kompetenten Betriebsrat<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
44 www.poko.de/betriebsrat
Einem neu gewählten Betriebsratsmitglied empfehlen wir die<br />
Teil nahme an den Seminaren »Einführung BetrVG I - III«.<br />
Falls Sie jedoch im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit (z. B.<br />
im Außen dienst) bzw. durch interne Schulungen bereits über<br />
weitreichen de Kommunikationskenntnisse verfügen, können<br />
Sie auch an den Se mi naren »BetrVG – Kompakt I - II« teilnehmen,<br />
in denen wir auf den kommunikativen Teil verzichten.<br />
Betriebsratsmitgliedern, die nach Unterbrechung wieder in den<br />
Be triebsrat gewählt wurden oder deren Kenntnisse über die<br />
Rechtsgrundlagen aktualisiert werden müssen, empfehlen wir<br />
unser Seminar »Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />
Auffrischung«.<br />
Betriebsratsmitglieder benötigen zur kompetenten Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben auch Grund kennt nisse im (Indi vi du al-)<br />
Arbeitsrecht. Diese können Sie in unseren Seminaren »Ein führung<br />
in das Arbeitsrecht I, II« und »Arbeitsrecht III« bzw.<br />
in stark komprimierter Form in den Seminaren »Arbeitsrecht<br />
Kompakt I und II« er wer ben.<br />
Der Betriebsrat sollte unbedingt über die Kenntnis wichtiger<br />
wirtschaftlicher Kennzahlen und Zusam men hänge im Unternehmen<br />
verfügen. Aus diesem Grunde empfehlen wir allen, insbesondere<br />
den neu gewählten Betriebsratsmitgliedern, Seminare<br />
über wirtschaftliche Grundlagen zu besuchen (z. B. »Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für Betriebsräte I und II«). Wir halten sie<br />
auch für erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
AufsR<br />
PersR<br />
Ihr besonderer Vorteil: Bei Teilnahme an einem<br />
Seminar »Einführung BetrVG I« (S. 48) oder<br />
»BetrVG – Kompakt I« (S. 54) im Jahr 2013 erhalten<br />
Sie einen persönlichen Gutschein über 200,00 Euro<br />
netto zzgl. gesetzl. MwSt., den Sie bei der Teilnahme<br />
an dem dazugehörigen Aufbauseminar mit der<br />
jeweiligen Seminargebühr bis zum 31.12.2014<br />
verrechnen können.<br />
Unsere Einführungsseminare vermitteln das für die<br />
Betriebsrats arbeit unbedingt erforderliche Wissen auf<br />
dem Gebiet des Betriebsverfassungsrechts und des<br />
Arbeitsrechts (§ 37 Abs. 6 BetrVG). Darüber hinaus<br />
vermitteln sie das erforderliche wirtschaftliche und<br />
kommunikative Grund wis sen, ohne das eine erfolg -<br />
reiche Betriebsratsarbeit nicht möglich ist.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehinderten-<br />
vertretung erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Übernahme der Schulungskosten<br />
beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 155.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
46 Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Betriebsverfassungsgesetz<br />
48 Einführung BetrVG I *<br />
Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />
50 Einführung BetrVG II<br />
Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />
Einführungsseminare<br />
52 Einführung BetrVG III<br />
Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />
54 BetrVG – Kompakt I *<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
56 BetrVG – Kompakt II<br />
Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />
58 Ersatzmitglied des Betriebsrats I *<br />
Startklar für den Einsatz im Betriebsrat<br />
59 Ersatzmitglied des Betriebsrats II<br />
Know-how in den wichtigsten Mitbestimmungsrechten<br />
60 Start mit dem neuen Gremium *<br />
Vom Gremium zum Team<br />
Arbeitsrecht<br />
62 Einführung in das Arbeitsrecht I *<br />
Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
64 Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
66 Arbeitsrecht III – Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
68 Arbeitsrecht Kompakt I *<br />
Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
69 Arbeitsrecht Kompakt II<br />
Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
71 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung<br />
Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />
72 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />
Kompakt I * Ihr Einstieg in die Betriebsratstätigkeit<br />
73 Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht –<br />
Kompakt II Beteiligungsrechte kompetent umsetzen<br />
Wirtschaftliche Grundlagen<br />
74 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />
Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />
75 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
Personalvertretungsgesetz<br />
77 BPersVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst *<br />
Ihr Einstieg in das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />
78 Der Personalrat – Start mit dem neuen Gremium *<br />
79 LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in<br />
NRW *<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
45
Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Unsere Einführungsseminare im Überblick<br />
46<br />
Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für BR I<br />
Wirtschaftliche<br />
Grundlagen für BR II<br />
Spezial-Seminare<br />
für Mandate<br />
und besondere Funktionen<br />
Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Einführung<br />
BetrVG I<br />
Einführung BetrVG II<br />
Einführung BetrVG III<br />
oder<br />
BetrVG –<br />
Kompakt I<br />
BetrVG – Kompakt II<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Spezial-Seminare für<br />
besondere Schwerpunkte der<br />
Betriebsratsarbeit<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Einführung in das<br />
Arbeitsrecht I<br />
Einführung in das<br />
Arbeitsrecht II<br />
Arbeitsrecht III<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
oder<br />
Arbeitsrecht –<br />
Kompakt I<br />
Arbeitsrecht – Kompakt II<br />
Spezial-Seminare zu<br />
Rhetorik, Strategie,<br />
Konfliktmanagement<br />
www.poko.de/betriebsrat
Als Betriebsrat lernen Sie nie aus. Während Ihrer gesamten Amtsperiode<br />
werden Sie mit neuen Fragestellungen, Gegebenheiten<br />
und Herausforderungen konfrontiert. Enorm wichtig – und sogar<br />
verpflichtend – ist deshalb, dass Sie sich rasch entsprechendes<br />
Grundlagenwissen aneignen:<br />
Worum dürfen und müssen Sie sich als Betriebsrat kümmern, was<br />
ist zu beachten, was sagt das Gesetz zu dem konkreten Fall und<br />
wie gehen Sie rechtlich korrekt vor?<br />
Viele Herausforderungen – eine ideale Lösung: Besuchen Sie die<br />
<strong>Poko</strong>-Einführungsseminare! Hier treffen Sie nicht nur auf Kollegen<br />
aus anderen Betrieben, sondern Sie lernen praxisorientiert,<br />
das grundlegende Handwerkszeug zu beherrschen, es sicher auf<br />
Ihre betriebliche Situation anzuwenden und zu einer rechtssicheren<br />
Position zu kommen.<br />
Welche Kompetenzen benötigen Sie als Betriebsrat?<br />
Der Betriebsrat soll Interessenvertreter für die Arbeitnehmer im<br />
Betrieb und kompetenter Ansprechpartner für den Arbeitgeber<br />
sein. Jedes Betriebsratsmitglied muss dazu Kenntnisse und Kompetenzen<br />
in folgenden Bereichen haben:<br />
• Betriebsverfassungsrechtliches Wissen: Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG) ist das »Gesetz des Betriebsrats«. Es<br />
ist die wichtigste Rechtsquelle, die jedes Betriebsratsmitglied<br />
kennen und anwenden können muss. Wann trifft aber die eigene<br />
betriebliche Situation den beschriebenen Sachverhalt im<br />
Gesetz und was sagt die Rechtsprechung dazu? Diese und viele<br />
andere Fragen werden Ihnen in unseren Einführungsseminaren<br />
»Einführung BetrVG I – III« oder gestrafft in »BetrVG –<br />
Kompakt I und II« beantwortet.<br />
• Arbeitsrechtliche Kompetenz: Das Recht, das das Arbeitsverhältnis<br />
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regelt, ist auch<br />
für den Betriebsrat ein grundlegendes Thema. Von der Einstellung<br />
bis zur Kündigung muss der Betriebsrat Kenntnisse haben,<br />
die ihn in die Lage versetzen, die Arbeitnehmer zu vertreten.<br />
In unseren Seminaren »Einführung in das Arbeitsrecht I – II«<br />
und »Arbeitsrecht III« und in stark komprimierter Form in<br />
den Seminaren »Arbeitsrecht Kompakt I und II« wird dieses<br />
grundlegende Wissen vermittelt.<br />
• Wirtschaftliche Kompetenz: Auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber<br />
verhandeln zu können, setzt voraus, dass der Betriebsrat<br />
grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse hat und diese im<br />
eigenen Betrieb anwenden kann. In unseren Seminaren »Wirtschaftliche<br />
Grundlagen I – II« verschaffen Sie sich diese notwendigen<br />
Kenntnisse und Kompetenzen.<br />
• Kommunikative Kompetenz: Recht allein hilft nicht weiter,<br />
denn der Erfolg in der Betriebsratsarbeit hängt ganz maßgeblich<br />
davon ab, wie der Betriebsrat Gespräche und Verhand-<br />
Buch-Tipps für Einsteiger:<br />
»Erste Schritte ins Betriebsverfassungsrecht«<br />
»Erste Schritte ins Arbeitsrecht«<br />
Rieder Verlag • info@riederverlag.de<br />
Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
lungen führt, die Arbeit im Betriebsratsgremium organisiert,<br />
Konflikte konstruktiv löst und mit der Belegschaft und dem<br />
Arbeitgeber umgeht. In unseren Einführungsseminaren<br />
»Einführung in das BetrVG II – III« können Sie daher auch<br />
Ihre kommunikative Kompetenz für die Betriebsratsarbeit<br />
trainieren.<br />
Drei häufig gestellte Fragen und unsere Antworten:<br />
1. Gibt es eine festgelegte Reihenfolge, in der man die Einführungsseminare<br />
besuchen sollte?<br />
Nein, aber es gibt Erfahrungswerte, wie Ihr Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
durch Seminare besonders gut gelingen kann.<br />
Entscheiden Sie sich für eine unserer Reihen zum BetrVG,<br />
nämlich entweder für »Einführung BetrVG« oder »BetrVG –<br />
Kompakt«. In der Seminarreihe »Einführung BetrVG« lernen<br />
Sie zusätzlich zu rechtlichen Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
wertvolle kommunikative Kompetenz. Der Wechsel von einer<br />
Reihe in die andere nach Besuch des jeweils ersten Seminars ist<br />
hierbei problemlos möglich.<br />
2. Warum sollte ich die Einführungsseminare des <strong>Poko</strong>-Instituts<br />
besuchen?<br />
Auch wenn es viele Betriebsräte-Seminaranbieter gibt –<br />
lassen Sie sich von der Qualität der <strong>Poko</strong>-Seminare begeistern,<br />
denn<br />
• Bei uns erwartet Sie eine lebendige Vermittlung praxisorientierten<br />
Wissens, das Sie sofort anwenden können!<br />
• Unsere Lehr- und Lernkonzepte sind tausendfach erprobt und<br />
werden fortlaufend verbessert. Nutzen Sie über 28 Jahre Erfahrung<br />
in der Schulung von Betriebsräten!<br />
• Wir arbeiten mit erstklassigen Fachreferenten und Trainern,<br />
die über langjährige Praxiserfahrungen verfügen und von uns<br />
didaktisch fortgebildet werden.<br />
• Wir bieten Ihnen flächendeckend und ganzjährig Seminare zu<br />
allen betriebsratsrelevanten Themen.<br />
• Als inhabergeführtes Institut sind wir unabhängig und neutral –<br />
wir kennen die Sichtweisen und Interessen beider Betriebspartner.<br />
• Service geht bei uns über das Seminar weit hinaus: Mit unserer<br />
kostenlosen Kundenzeitschrift »<strong>Poko</strong> Info – Fachzeitschrift<br />
für Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen« zu rechtlichen<br />
Neuerungen, unserem monatlichen E-Mail-Newsletter,<br />
unserem besonderen Kunden-Portal »Mein <strong>Poko</strong>« unter www.<br />
poko.de und natürlich unserer Service-Hotline unterstützen wir<br />
Sie in Ihrer Arbeit von Anfang an!<br />
3. Wenn ich ein <strong>Poko</strong>-Seminar besuchen will – wie geht das?<br />
Detaillierte Informationen zu Ihrem Schulungsanspruch nach<br />
§§ 37 Abs. 6 und 7 BetrVG finden Sie auf Seite 26. Hier erfahren<br />
Sie mehr über Ihr Recht, Seminare zu besuchen und was genau<br />
das beinhaltet.<br />
Unser »Leitfaden zur Seminarbuchung« auf der vorderen Umschlaginnenseite<br />
zeigt Ihnen dann Schritt für Schritt den Weg zu<br />
Ihrem <strong>Poko</strong>-Seminar.<br />
Wenn Sie weitere Fragen zu unseren Einführungsseminaren<br />
haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf! Tel.: 0251 1350-1350<br />
www.poko.de/betriebsrat 47
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG I<br />
Ihr Einstieg in das Betriebsverfassungsrecht<br />
Nur wer sein Recht kennt, kann es auch durchsetzen.<br />
Für Betriebsräte stellen sich hierbei viele Fragen:<br />
»Was genau sind meine Rechte? Worauf muss<br />
ich achten? Wie kann ich Arbeitskollegen erfolgreich<br />
vertreten?« Als Betriebsratsmitglied müssen<br />
Sie mit den Regeln des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
(BetrVG) vertraut sein, um Mitbestimmungsrechte<br />
sicher und effektiv ausüben zu können. Das<br />
BetrVG regelt, wann der Betriebsrat aktiv werden<br />
kann und welche Mittel ihm hierfür zur Verfügung<br />
stehen. Damit der Betriebsrat seine Rechte und<br />
Pflichten sicher kennt, hat jedes Betriebsratsmitglied<br />
Anspruch auf Seminarbesuch.<br />
In diesem Grundlagenseminar werden Sie mit den<br />
wesentlichen Rechten und Pflichten des Betriebsrats<br />
und seiner Mitglieder vertraut gemacht, damit<br />
Sie Kolleginnen und Kollegen kompetent und engagiert<br />
vertreten können. Sie erhalten neben einem<br />
Überblick über die Grundlagen der Geschäftsführung<br />
des Betriebsrats und die einzelnen Beteiligungsrechte<br />
vertiefte Kenntnisse im nahezu täglich<br />
für die Betriebsratspraxis relevanten Bereich der<br />
personellen Angelegenheiten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Sonderpreis<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
48<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0150<br />
Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />
Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />
• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeits-<br />
verträge<br />
• Rangfolge- und Günstigkeitsprinzip<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />
• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Die Betriebsratssitzung<br />
• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />
• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />
• Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />
Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />
Sie bei Teilnahme im Jahr 2013 einen persönlichen<br />
Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl. MwSt.,<br />
den Sie bei Teilnahme an dem Seminar »Einführung<br />
BetrVG II« (S. 50) bis zum 31.12.2014 mit der entsprechenden<br />
Seminargebühr verrechnen können.<br />
Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss »Einführung<br />
BetrVG II« (S. 50). Alternativ kommt das Seminar »BetrVG – Kompakt II« (S. 56) für<br />
die Betriebsratsmitglieder in Betracht, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit über<br />
weitreichende Kenntnisse in der Kommunikation verfügen.<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches<br />
Starter-Kit inkl. Fachbuch »Betriebsverfassungsrecht<br />
für Betriebsräte«. Details auf S. 12<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung BetrVG I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2013<br />
08.01. – 11.01. Berlin 0150AA13<br />
15.01. – 18.01. Stuttgart 0150AB13<br />
22.01. – 25.01. Münster 0150AC13<br />
29.01. – 01.02. Hamburg 0150AD13<br />
Februar 2013<br />
05.02. – 08.02. München 0150AE13<br />
12.02. – 15.02. Berlin 0150AF13<br />
19.02. – 22.02. Frankfurt/Main 0150AG13<br />
26.02. – 01.03. Dresden 0150AH13<br />
März 2013<br />
05.03. – 08.03. Düsseldorf 0150AI13<br />
12.03. – 15.03. Freiburg 0150AJ13<br />
Rostock 0150AK13<br />
19.03. – 22.03. Seebruck/Chiemsee 0150AL13<br />
April 2013<br />
09.04. – 12.04. Hamburg 0150AM13<br />
Köln 0150AN13<br />
16.04. – 19.04. Friedrichshafen/Bodensee 0150AO13<br />
23.04. – 26.04. Timmendorfer Strand 0150AP13<br />
Berlin 0150AQ13<br />
Mai 2013<br />
14.05. – 17.05. Münster 0150AR13<br />
München 0150AS13<br />
Norderney 0150AT13<br />
28.05. – 31.05. Hamburg 0150AU13<br />
Juni 2013<br />
04.06. – 07.06. Frankfurt/Main 0150AV13<br />
11.06. – 14.06. Konstanz/Bodensee 0150AW13<br />
18.06. – 21.06. Timmendorfer Strand 0150AX13<br />
25.06. – 28.06. Dresden 0150AY13<br />
Juli 2013<br />
02.07. – 05.07. Bernried/Starnberger See 0150AZ13<br />
09.07. – 12.07. Hamburg 0150BA13<br />
16.07. – 19.07. Düsseldorf 0150BB13<br />
23.07. – 26.07. Travemünde/Ostsee 0150ZZ13<br />
Webcode: 0150<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
August 2013<br />
13.08. – 16.08. Berlin 0150BD13<br />
20.08. – 23.08. München 0150BE13<br />
27.08. – 30.08. Frankfurt/Main 0150BF13<br />
September 2013<br />
03.09. – 06.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0150BG13<br />
10.09. – 13.09. Münster 0150BH13<br />
17.09. – 20.09. Friedrichshafen/Bodensee 0150BI13<br />
24.09. – 27.09. Hamburg 0150BJ13<br />
Zinnowitz/Usedom 0150BK13<br />
Oktober 2013<br />
08.10. – 11.10. Stuttgart 0150BL13<br />
15.10. – 18.10. Köln 0150BM13<br />
22.10. – 25.10. Leipzig 0150BN13<br />
28.10. – 31.10. Timmendorfer Strand 0150BO13<br />
November 2013<br />
05.11. – 08.11. München 0150BP13<br />
12.11. – 15.11. Essen 0150BQ13<br />
19.11. – 22.11. Berlin 0150BR13<br />
26.11. – 29.11. Frankfurt/Main 0150BS13<br />
Dezember 2013<br />
03.12. – 06.12. München 0150BT13<br />
10.12. – 13.12. Münster 0150BU13<br />
17.12. – 20.12. Hamburg 0150BV13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
49
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG II<br />
Betriebsverfassungsrecht sicher anwenden<br />
Der Betriebsrat benötigt neben rechtlichem<br />
Grundlagenwissen auch die Kompetenz, sich<br />
Sachverhalte zu erschließen und die Rechtslage<br />
richtig einzuschätzen. In vielen Bereichen des<br />
betrieblichen Alltags sieht das Gesetz Mitbestimmungsrechte<br />
vor, die häufig nicht erkannt oder<br />
nicht umfassend genutzt werden. Nur wenn der<br />
Betriebsrat seine Rechte genau kennt und sie aktiv<br />
wahrnimmt, kann er die Interessen der Arbeitnehmer<br />
kompetent vertreten.<br />
In diesem Seminar trainieren Sie an zahlreichen<br />
Fallbeispielen, wie Sie die Beteiligungsrechte<br />
insbesondere im komplexen Bereich der sozialen<br />
Angelegenheiten sachgerecht anwenden und<br />
nachhaltig geltend machen. Sie erhalten außerdem<br />
vertiefte Kenntnisse in der Aufgabenteilung und<br />
Organisation des Betriebsrats. Um Ihre Interessen<br />
auch in Verhandlungssituationen besser durchsetzen<br />
zu können, vermittelt Ihnen das Seminar<br />
zusätzlich die kommunikative Kompetenz für eine<br />
erfolgreiche Verhandlungsführung.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,0 Tage<br />
Begrüßung 13.00 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
50<br />
Ihr Vorteil: Bei Einsatz Ihres persönlichen Gutscheins<br />
aus dem Seminar »Einführung BetrVG I« spart Ihr<br />
Unternehmen 200,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. (S. 48).<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0151<br />
Mitbestimmung im betrieblichen Alltag (2,5 Tage)<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />
• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Ausschüsse des Betriebsrats<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Arbeitszeit<br />
• Überstunden<br />
• Technische Überwachung<br />
• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />
• Urlaubsgrundsätze<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Betriebliche Lohngestaltung<br />
• Sozialeinrichtungen<br />
Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung<br />
• Kündigung und Nachwirkung<br />
• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />
Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Initiativrecht: Agieren statt reagieren<br />
Beteiligungsrechte bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />
Kommunikative Kompetenz – erfolgreich verhandeln (1,5 Tage)<br />
Der kompetente Betriebsrat<br />
• Fachliche Kompetenz für die BR-Arbeit aneignen<br />
• Methodische Kompetenz professionell anwenden<br />
• Soziale Kompetenz im Betrieb ausüben<br />
Grundlagen für eine professionelle Kommunikation<br />
• Die unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation<br />
• Bewusst und positiv kommunizieren<br />
• Kommunikationsstörungen frühzeitig erkennen<br />
Erfolgreiche Verhandlungsführung in der Praxis<br />
• Professionelle Gesprächstechniken einsetzen<br />
• Verhandlungssituationen aus der Betriebsratspraxis<br />
• Zielorientierte Verhandlungsstrategien<br />
Hinweise: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />
nur dann möglich, wenn jedes Betriebs rats mitglied über Mindestkenntnisse<br />
für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />
des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 05.11.1981<br />
– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen im Anschluss unser Seminar »Einführung<br />
BetrVG III« (S. 52).<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung BetrVG II<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2013<br />
21.01. – 25.01. Dresden 0151AA13<br />
Februar 2013<br />
04.02. – 08.02. Augsburg 0151AB13<br />
11.02. – 15.02. Berlin 0151AC13<br />
18.02. – 22.02. Münster 0151AD13<br />
25.02. – 01.03. Frankfurt/Main 0151AE13<br />
März 2013<br />
11.03. – 15.03. Konstanz/Bodensee 0151AF13<br />
18.03. – 22.03. Timmendorfer Strand 0151AG13<br />
April 2013<br />
08.04. – 12.04. Düsseldorf 0151AH13<br />
15.04. – 19.04. München 0151AI13<br />
22.04. – 26.04. Hamburg 0151AJ13<br />
Trier 0151AK13<br />
Mai 2013<br />
13.05. – 17.05. Freiburg 0151AL13<br />
Leipzig 0151AM13<br />
27.05. – 31.05. St. Peter-Ording/Nordsee 0151AN13<br />
Juni 2013<br />
03.06. – 07.06. Köln 0151AO13<br />
Potsdam 0151AP13<br />
10.06. – 14.06. Bernried/Starnberger See 0151AQ13<br />
Travemünde/Ostsee 0151AR13<br />
17.06. – 21.06. Bremen 0151AS13<br />
24.06. – 28.06. Frankfurt/Main 0151AT13<br />
Juli 2013<br />
01.07. – 05.07. Konstanz/Bodensee 0151AU13<br />
08.07. – 12.07. Berlin 0151AV13<br />
15.07. – 19.07. Koblenz 0151AW13<br />
22.07. – 26.07. Norderney 0151AX13<br />
Webcode: 0151<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
August 2013<br />
05.08. – 09.08. Travemünde/Ostsee 0151ZZ13<br />
12.08. – 16.08. Hamburg 0151AZ13<br />
19.08. – 23.08. Dresden 0151BA13<br />
September 2013<br />
02.09. – 06.09. Boltenhagen/Ostsee 0151ZY13<br />
09.09. – 13.09. Friedrichshafen/Bodensee 0151BC13<br />
16.09. – 20.09. Boppard/Rhein 0151BD13<br />
23.09. – 27.09. Goslar/Harz 0151BE13<br />
Oktober 2013<br />
07.10. – 11.10. München 0151BF13<br />
14.10. – 18.10. Timmendorfer Strand 0151BG13<br />
21.10. – 25.10. Münster 0151BH13<br />
November 2013<br />
04.11. – 08.11. Berlin 0151BI13<br />
11.11. – 15.11. Freiburg 0151BJ13<br />
25.11. – 29.11. Hamburg 0151BK13<br />
Dezember 2013<br />
02.12. – 06.12. Stuttgart 0151BL13<br />
09.12. – 13.12. Köln 0151BM13<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
394 Seiten mit CD-ROM<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 51
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG III<br />
Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />
Viele Bereiche des Betriebsverfassungsrechts bieten<br />
wichtige Möglichkeiten der Mitbestimmung<br />
in besonders bedeutsamen Fragestellungen. Die<br />
wirtschaftliche Lage des Unternehmens spielt hierbei<br />
eine ebenso wesentliche Rolle wie etwa Fragen<br />
der betrieblichen Weiterbildung und Qualifizierung<br />
von Mitarbeitern. Nur wenn Betriebsräte auch hier<br />
ihre Handlungsmöglichkeiten kennen und nutzen,<br />
ist eine erfolgreiche und zukunftssichere Vertretung<br />
der Arbeitnehmer gewähr leistet.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten ebenso kennen wie im Bereich<br />
der beruflichen Bildung. Sie werden mit wichtigen<br />
Fragen der Organisation des Betriebsrats und Fragen<br />
der Behandlung von Arbeitnehmerbeschwerden<br />
vertraut gemacht. Um Ihnen die Um setzung in<br />
der betrieblichen Praxis zu erleichtern, vermittelt<br />
das Seminar zudem rhetorische Kompetenz, insbesondere<br />
für die Durchführung einer Betriebsversammlung<br />
und die Beratung von Kollegen in<br />
Problemsituationen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,0 Tage<br />
Begrüßung 13.00 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
52<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0152<br />
Kompetenz in Kernpunkten der Betriebsverfassung (2,5 Tage)<br />
Besondere Fragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />
• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />
• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />
• Besonderer Kündigungsschutz für Betriebsratsmitglieder<br />
Umgang mit Beschwerden von Arbeitnehmern<br />
• Ablauf des Beschwerdeverfahrens<br />
• Die Sprechstunde des Betriebsrats<br />
• Typische betriebliche Konfliktsituationen und Lösungsansätze<br />
Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Beteiligungsrechte in Fragen der beruflichen Bildung<br />
• Förderung der Berufsbildung<br />
• Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
• Ermittlung des betrieblichen Bildungsbedarfs<br />
Rhetorisches Handwerkszeug – Grundlagen der Beratung (1,5 Tage)<br />
Sicher reden und argumentieren<br />
• Nervosität in den Griff bekommen<br />
• Körpersprache und Stimme professionell einsetzen<br />
• Glaubwürdig reden und diskutieren<br />
Redebeiträge auf einer Betriebsversammlung<br />
• Das Einmaleins des Redeaufbaus<br />
• Mit Stichwortzetteln sicher arbeiten<br />
• Einen guten Kontakt zu den Versammlungsteilnehmern aufbauen<br />
Kollegen kompetent beraten<br />
• Grundlagen des Beratungsgesprächs<br />
• Mit Beschwerden richtig umgehen<br />
• Konflikte zielgerichtet angehen<br />
Hinweis: Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG ist verantwortliche Betriebsratsarbeit<br />
nur dann möglich, wenn jedes Betriebs rats mitglied über Mindestkenntnisse<br />
für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese Kenntnisse sind hinsichtlich<br />
des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen (z. B.: BAG 05.11.1981<br />
– 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Einführung BetrVG III<br />
Termine<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
21.01. – 25.01. Hamburg 0152AA13<br />
28.01. – 01.02. München 0152AB13<br />
04.02. – 08.02. Münster 0152AC13<br />
25.02. – 01.03. Freiburg 0152AD13<br />
04.03. – 08.03. Frankfurt/Main 0152AE13<br />
18.03. – 22.03. Berlin 0152AF13<br />
08.04. – 12.04. Garmisch-Partenkirchen 0152AG13<br />
15.04. – 19.04. Köln 0152AH13<br />
22.04. – 26.04. Timmendorfer Strand 0152AI13<br />
13.05. – 17.05. Weimar 0152AK13<br />
Boltenhagen/Ostsee 0152ZZ13<br />
03.06. – 07.06. Lindau/Bodensee 0152AL13<br />
Traben-Trarbach/Mosel 0152AM13<br />
10.06. – 14.06. St. Peter-Ording/Nordsee 0152AN13<br />
17.06. – 21.06. Bernried/Starnberger See 0152AO13<br />
24.06. – 28.06. Berlin 0152AP13<br />
01.07. – 05.07. Düsseldorf 0152AQ13<br />
08.07. – 12.07. Dresden 0152AR13<br />
15.07. – 19.07. Konstanz/Bodensee 0152AS13<br />
22.07. – 26.07. Timmendorfer Strand 0152AT13<br />
19.08. – 23.08. Berlin 0152AU13<br />
02.09. – 06.09. Köln 0152AV13<br />
16.09. – 20.09. Timmendorfer Strand 0152AW13<br />
23.09. – 27.09. Bad Tölz 0152AX13<br />
07.10. – 11.10. Hamburg 0152AY13<br />
Erfurt 0152AZ13<br />
14.10. – 18.10. Lindau/Bodensee 0152BA13<br />
21.10. – 25.10. Willingen/Sauerland 0152BB13<br />
04.11. – 08.11. Berlin 0152BC13<br />
11.11. – 15.11. München 0152BD13<br />
18.11. – 22.11. Bremen 0152BE13<br />
02.12. – 06.12. Freiburg 0152BF13<br />
09.12. – 13.12. Düsseldorf 0152BG13<br />
Webcode: 0152<br />
Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
Bisherige<br />
Teilnehmer sind<br />
begeistert von<br />
diesem Seminar<br />
»Besonderes gefallen hat mir die offene<br />
Atmosphäre. Klares Deutsch und nicht<br />
Unmengen von Fachjargon.«<br />
»Die Teilung Recht und Kommunikation<br />
hat mir besonders gefallen – abwechslungsreich,<br />
gute, lockere Arbeitsatmosphäre.«<br />
(Mai 2012, Boppard/Rhein)<br />
»Es war wieder sehr informativ.<br />
Werde viel für meine tägliche Arbeit<br />
mitnehmen.«<br />
(April 2012, Timmendorfer Strand)<br />
»Die kompetente Durchführung war wie<br />
immer super.«<br />
»Wie immer perfekte Planung und<br />
Durchführung des Seminars durch <strong>Poko</strong>.«<br />
»Wie immer sehr informativ«<br />
(Juli 2012, Bansin/Usedom)<br />
»Ich bin voll und ganz zufrieden mit<br />
<strong>Poko</strong>!«<br />
»Beide Referenten waren sehr professionell,<br />
sind auf unsere Fragen positiv<br />
eingegangen.«<br />
(März 2012, Würzburg)<br />
»Beide Referenten haben ein sehr<br />
positives Auftreten und sind kompetent.<br />
Weiter so. Werde Einiges mitnehmen.«<br />
»Perfekt!«<br />
(Februar 2012, Freiburg)<br />
»Danke, toll referiert!«<br />
(Mai 2012, Weimar)<br />
www.poko.de/betriebsrat 53
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
BetrVG – Kompakt I<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Welche Rechte, Pflichten und Aufgaben hat der<br />
Betriebsrat? In welchen Angelegenheiten ist der<br />
Betriebsrat vom Arbeitgeber zu beteiligen? Wie<br />
kann der Betriebsrat die Interessen der Belegschaft<br />
erfolgreich vertreten? Antworten darauf gibt das<br />
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG).<br />
In diesem Einführungsseminar erhalten Sie eine<br />
komprimierte Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz.<br />
Sie werden mit den wesentlichen<br />
Rechten und Pflichten des Betriebsrats sowie den<br />
Grundlagen seiner Geschäftsführung vertraut<br />
gemacht. Sie erhalten darüber hinaus einen kompakten<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats. Daneben werden anhand praxisnaher<br />
Fälle vertiefende Kenntnisse zu den Beteiligungsrechten<br />
des Betriebsrats in personellen Angelegenheiten<br />
vermittelt. Mit diesem Wissen können<br />
Sie Ihre Belegschaft von Anfang an kompetent und<br />
engagiert vertreten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
54<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0154<br />
Einführung in das rechtliche Denken für Betriebsräte<br />
Worauf man als Betriebsrat achten muss<br />
• Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge<br />
• Rangfolge- und Günstigkeitsprinzip<br />
Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Die Betriebsratssitzung<br />
• Der Betriebsratsbeschluss – Fehler vermeiden<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Das Betriebsratsmandat als Ehrenamt<br />
• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Beratung durch Sachverständige und Rechtsanwälte<br />
• Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur »echten« Mitbestimmung<br />
• Die Sachbereiche der Beteiligungsrechte<br />
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />
• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />
Ihr besonderer Vorteil: In diesem Seminar erhalten<br />
Sie bei Teilnahme im Jahr 2013 einen persönlichen<br />
Gutschein über 200,00 Euro netto zzgl. gesetzl.<br />
MwSt., den Sie bei Teilnahme an dem Seminar<br />
»BetrVG – Kompakt II« (S. 56) bis zum 31.12.2014<br />
mit der entsprechenden Seminargebühr verrechnen<br />
können.<br />
Hinweise: Als Aufbauseminar empfehlen wir Ihnen den Besuch von »BetrVG – Kompakt<br />
II« (S. 56), »Einführung BetrVG II« (S. 50) oder »Einführung BetrVG III« (S. 52).<br />
Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes BR-Mitglied über<br />
Mindestkenntnisse für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt. Diese<br />
Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />
(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
BetrVG – Kompakt I<br />
Termine<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
22.01. – 25.01. Berlin 0154AA13<br />
05.02. – 08.02. Köln 0154AB13<br />
19.02. – 22.02. Augsburg 0154AC13<br />
26.02. – 01.03. Hamburg 0154AD13<br />
12.03. – 15.03. Münster 0154AE13<br />
19.03. – 22.03. Würzburg 0154AF13<br />
09.04. – 12.04. Bernried/Starnberger See 0154AG13<br />
16.04. – 19.04. Lübeck 0154AH13<br />
14.05. – 17.05. Traben-Trarbach/Mosel 0154AI13<br />
04.06. – 07.06. Friedrichshafen/Bodensee 0154AJ13<br />
18.06. – 21.06. Hamburg 0154AK13<br />
09.07. – 12.07. Düsseldorf 0154AL13<br />
20.08. – 23.08. Berlin 0154AM13<br />
10.09. – 13.09. München 0154AN13<br />
24.09. – 27.09. Timmendorfer Strand 0154AO13<br />
15.10. – 18.10. Boppard/Rhein 0154AP13<br />
22.10. – 25.10. Lindau/Bodensee 0154AQ13<br />
05.11. – 08.11. Hamburg 0154AR13<br />
19.11. – 22.11. Münster 0154AS13<br />
03.12. – 06.12. Augsburg 0154AT13<br />
Webcode: 0154 Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />
umfangreiches Starter-Kit inkl. Fachbuch<br />
»Betriebsverfassungsrecht für<br />
Betriebsräte«. Details auf S. 12<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
Bisherige<br />
Teilnehmer sind<br />
begeistert von<br />
diesem Seminar<br />
»Themen und Schulungsinhalte<br />
passen zum wahren BR-Leben.«<br />
»Beide Referenten sind sehr sympathisch,<br />
viele Beispiele aus der Praxis,<br />
was die Atmosphäre auflockert<br />
– genau richtig.«<br />
»Die Vortragsweise der beiden Referenten<br />
war sehr lebendig und informativ.<br />
Kurzweilig, durch Fallbeispiele sehr<br />
interessant.«<br />
»Klasse, alles top organisiert«<br />
(Mai 2012, Bernried/Starnberger See)<br />
»Ergänzung der Referenten (Stil und<br />
Typ) sind excellent gewählt, sowohl<br />
fachlich (Richter/RA) wie auch der<br />
Synergismus der Typen!«<br />
»Art und Weise, an Recht und BetrVG<br />
heranzuführen, war sehr gut und entgegen<br />
meiner Erwartung nicht trocken<br />
– sehr gut, weiter so!«<br />
»Super interessant!«<br />
»Kann man nur weiterempfehlen«<br />
(April 2012 Stuttgart)<br />
»Hatte deutlich mehr Spaß als erwartet.<br />
Trockene Gesetzesteile sehr lebhaft rübergebracht.«<br />
»Griffige Behandlung von trockenen Paragraphen<br />
und gute Betreuung.«<br />
»Vielen Dank für die wertvollen Tipps,<br />
sie werden mich bei der BR-Arbeit unterstützen.<br />
Bisherige Arbeitsabläufe<br />
werden überdacht.«<br />
(Juni 2012, Bremen)<br />
55
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
BetrVG – Kompakt II<br />
Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in der Praxis<br />
Die Wahrnehmung der Beteiligungsrechte in sozialen<br />
Angelegenheiten gehört zu den zentralen<br />
Aufgaben des Betriebsrats. In diesem Bereich sind<br />
die Beteiligungsrechte besonders stark ausgestaltet,<br />
damit der Betriebsrat die Arbeitsbedingungen<br />
im Betrieb aktiv mitgestalten kann. Nicht weniger<br />
wichtig sind die Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten. Nur wenn der Betriebsrat<br />
über die wirtschaftliche Lage des Betriebs und die<br />
Planungen des Arbeitgebers hinreichend informiert<br />
ist, kann er rechtzeitig und kompetent im Interesse<br />
der Belegschaft tätig werden.<br />
In diesem Einführungsseminar lernen Sie in komprimierter<br />
Form, welche Beteiligungsrechte der<br />
Betriebsrat in sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
hat und wie Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />
kompetent wahrnehmen und durchsetzen<br />
können. Daneben werden Sie mit besonderen<br />
Fragen aus dem Bereich der Geschäftsführung des<br />
Betriebsrats vertraut gemacht.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
56<br />
Ihr Vorteil: Bei Einsatz Ihres persönlichen Gutscheins<br />
aus dem Seminar »BetrVG – Kompakt I« spart Ihr<br />
Unternehmen 200,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. (S. 54).<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0155<br />
Besondere Fragen zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Ausschüsse des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
• Betriebs- und Abteilungsversammlungen<br />
• Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
• Die Geschäftsordnung des Betriebsrats<br />
• Stellung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />
• Besonderer Kündigungsschutz der Betriebsratsmitglieder<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Arbeitszeit<br />
• Überstunden<br />
• Technische Überwachung<br />
• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />
• Urlaubsgrundsätze<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Betriebliche Lohngestaltung<br />
• Sozialeinrichtungen<br />
Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Befugnisse und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Initiativrechte: Agieren statt reagieren<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
394 Seiten mit CD-ROM<br />
Hinweise: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar die Inhalte in komprimierter<br />
Form vermittelt werden. In unseren Seminaren »Einführung BetrVG II und III« (S. 50 ff.)<br />
erweitern wir diese Inhalte um die Gelegenheit zu Fragen aus Ihrem betrieblichen Alltag<br />
sowie wichtige Kommunikationskenntnisse.<br />
Verantwortliche Betriebsratsarbeit ist nur dann möglich, wenn jedes Betriebsratsmitglied<br />
über Mindestkenntnisse für die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben verfügt.<br />
Diese Kenntnisse sind hinsichtlich des BetrVG in erster Linie durch Schulung zu erlangen<br />
(BAG 05.11.1981 – 6 ABR 50/79 = DB 1982, 704).<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
BetrVG – Kompakt II<br />
Termine<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
15.01. – 18.01. Dresden 0155AA13<br />
05.02. – 08.02. Düsseldorf 0155AB13<br />
19.02. – 22.02. Hamburg 0155AC13<br />
05.03. – 08.03. Stuttgart/Bad Cannstatt 0155AD13<br />
19.03. – 22.03. Warnemünde/Ostsee 0155AE13<br />
09.04. – 12.04. Seebruck/Chiemsee 0155AF13<br />
23.04. – 26.04. Münster 0155AG13<br />
14.05. – 17.05. Berlin 0155AH13<br />
04.06. – 07.06. Freiburg 0155AI13<br />
11.06. – 14.06. Timmendorfer Strand 0155AJ13<br />
25.06. – 28.06. Traben-Trarbach/Mosel 0155AK13<br />
16.07. – 19.07. Reit im Winkl 0155AL13<br />
06.08. – 09.08. Norderney 0155AM13<br />
27.08. – 30.08. Köln 0155AN13<br />
24.09. – 27.09. Konstanz/Bodensee 0155AO13<br />
15.10. – 18.10. Hamburg 0155AP13<br />
05.11. – 08.11. Augsburg 0155AQ13<br />
19.11. – 22.11. Potsdam 0155AR13<br />
03.12. – 06.12. Münster 0155AS13<br />
Webcode: 0155<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
Bisherige<br />
Teilnehmer sind<br />
begeistert von<br />
diesem Seminar<br />
»Guter Mix zwischen fachlichem Input<br />
und humorvollem Vortrag (Zitat: »Ein<br />
Rechtsanwalt muss ein guter Schauspieler<br />
sein« traf voll und ganz zu!)«<br />
»Gute und verständliche Darstellung<br />
der Themenkomplexe, vor allen Dingen<br />
auch nicht steif, sondern locker.«<br />
»Gute Betreuung, sehr angenehm und<br />
persönlich.«<br />
(März 2012, Freiburg)<br />
»Danke, lebendige, interessante<br />
Vorträge, lebensnah.«<br />
(Mai 2012, Bad Wiessee)<br />
»Sehr gute Fachkompetenz, sehr gute<br />
Vermittlung der Themen.«<br />
»Besonders gefallen hat mir der Wechsel<br />
der Referenten – unverändert ein positives<br />
Merkmal der Seminare.«<br />
»Angenehme Zusammensetzung der<br />
Gruppe, Seminarleitung und Dozenten<br />
waren sehr kompetent!«<br />
(Februar 2012, Essen)<br />
57
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Ersatzmitglied des Betriebsrats I<br />
Startklar für den Einsatz im Betriebsrat<br />
Als »Einwechselspieler« muss das Ersatzmitglied<br />
– wenn es nachrückt – alle Aufgaben des ordentlichen<br />
Mitglieds übernehmen. Dafür sind grundlegende<br />
Kenntnisse über die wesentlichen Rechte<br />
und Pflichten und die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />
notwendig. Das Ersatzmitglied muss wissen,<br />
wie ein korrekter Beschluss zustande kommt, was<br />
die Aufgabe des Betriebsrats in sozialen, personellen<br />
und wirtschaftlichen Angelegenheiten ist und<br />
vieles mehr. Nur mit diesem Wissen kann das Amt<br />
kompetent und verantwortungsbewusst wahrgenommen<br />
werden.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wann und wie Sie<br />
als Ersatzmitglied in den Betriebsrat nachrücken,<br />
und erhalten einen ersten Überblick über die<br />
rechtlichen Grundlagen der Betriebsratsarbeit. So<br />
können Sie kompetent und sicher Ihre Tätigkeit als<br />
Ersatzmitglied wahrnehmen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
58<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Voraussetzungen und Zeitpunkt des Nachrückens<br />
• Ausscheiden eines Betriebsratsmitglieds<br />
• Zeitweilige Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds<br />
Reihenfolge des Nachrückens<br />
• Verhältniswahl, Mehrheitswahl<br />
• Schutz des Minderheitengeschlechts<br />
Rechtsstellung und Kündigungsschutz der Ersatzmitglieder<br />
• Während des Vertretungsfalls<br />
• Nach dem Vertretungsfall<br />
Die Betriebsratssitzung<br />
• Rechtzeitige Ladung und Tagesordnung<br />
• Arbeitsbefreiung vor, während und nach der Sitzung<br />
• Ab- und Rückmeldung beim Vorgesetzten<br />
• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflicht<br />
• Protokoll der Betriebsratssitzung<br />
• Vergütungsfortzahlung und Lohnausfall<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Von der Information bis zur Mitbestimmung<br />
• Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Soziale Angelegenheiten: Einführung, Überblick, Grenzen<br />
• Personelle Angelegenheiten: Einstellung, Versetzung,<br />
Kündigung<br />
• Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Hinweis: Der Betriebsrat kann ein Ersatzmitglied zu einer Schulungsveranstaltung entsenden, wenn dies im Einzelfall zur Gewährleistung<br />
der Arbeitsfähigkeit des Betriebsrats erforderlich ist. Hierbei spielen vor allem die Dauer und die Häufigkeit der Heranziehung<br />
des Ersatzmitglieds eine wesentliche Rolle (BAG 19.09.2001 – 7 ABR 32/00).<br />
Webcode: 0200<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.02. – 22.02. Düsseldorf 0200AA13<br />
04.06. – 07.06. Timmendorfer Strand 0200AB13<br />
15.10. – 18.10. Frankfurt/Main 0200AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Ersatzmitglied des Betriebsrats II<br />
Know-how in den wichtigsten Mitbestimmungsrechten<br />
Wer als Ersatzmitglied des Betriebsrats tätig<br />
wird, ist genauso gefordert wie jedes andere<br />
Betriebsratsmitglied. Dies gilt nicht nur für die<br />
Rechtsstellung, sondern auch für die Abläufe der<br />
Betriebsratstätigkeit und bei inhaltlichen Fragen.<br />
Auch Ersatzmitglieder müssen daher die wichtigsten<br />
Mitbestimmungsrechte gut kennen und wissen,<br />
wie sie in der Praxis zur Anwendung kommen.<br />
Nur so gelingt eine Vertretung des verhinderten<br />
Mitglieds des Betriebsrats und die Stärkung des<br />
Betriebsrats umfassend und kompetent.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats für Ihre Tätigkeit<br />
als Ersatzmitglied kennen. Sie erfahren, auf welche<br />
rechtlichen Besonderheiten es jeweils ankommt<br />
und wie der Betriebsrat seine ihm zur Verfügung<br />
stehenden Möglichkeiten bei den unterschiedlichen<br />
Mitbestimmungsrechten optimal nutzt.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0342<br />
Einführungsseminare | Betriebsverfassungsgesetz<br />
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
• Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung<br />
• Vorläufige Durchführung von Maßnahmen und Anspruch<br />
auf Rückgängigmachung<br />
• Kündigung: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Arbeitszeit, Überstunden, Kurzarbeit<br />
• Technische Überwachung im Betrieb<br />
• Betriebsordnung und Arbeitnehmerverhalten<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Fragen der betrieblichen Lohngestaltung<br />
• Initiativrecht des Betriebsrats auch ohne Arbeitgeberantrag<br />
Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
Überblick über weitere Beteiligungsrechte<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze<br />
Durchsetzung von Beteiligungsrechten<br />
• Anrufung des Arbeitsgerichts<br />
• Der Betriebsrat in der Einigungsstelle<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.06. – 06.06. Stuttgart 0342AA13<br />
15.10. – 17.10. Berlin 0342AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 59
Einführungsseminare<br />
Start mit dem neuen Gremium<br />
Vom Gremium zum Team<br />
Betriebsratsmitglieder sind verpflichtet, Entscheidungen<br />
gemeinsam im Gremium zu treffen. Das erfordert<br />
eine gute Arbeitsorganisation, transparente<br />
und von allen getragene Teamregeln und eine<br />
gemeinsame Festlegung von Zielen und Vorgehensweisen.<br />
Nur wenn es gelingt, die Ressourcen<br />
im Team optimal zu nutzen, wird Ihr Gremium zu<br />
einem erfolgreichen Team werden können.<br />
In diesem Workshop entwickeln Sie mit einem<br />
erfahrenen Trainer ein Leitbild für Ihre Betriebsratsarbeit,<br />
stimmen Teamregeln ab und erstellen<br />
einen Arbeitsplan für die erste Zeit. Durch die<br />
Einbindung und moderierte Arbeitsweise erreichen<br />
Sie eine positive Arbeitsatmosphäre, die die Teambildung<br />
unterstützt.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
60<br />
Veranstaltungsdauer: 2,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Zusammenarbeit im Team<br />
• Wie verstehen wir Betriebsratsarbeit und unsere Aufgaben?<br />
• Welche Regeln soll es in unserem Gremium geben? Erarbeitung<br />
von spezifischen Teamregeln<br />
• Welche Erwartungen haben wir aneinander und welche Erwartungen<br />
haben wir an den Betriebsratsvorsitzenden?<br />
• Ausschüsse und Betriebsrat – Verantwortung teilen und<br />
wahrnehmen<br />
Die Ziele des Betriebsrats klären<br />
• Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es in unserem<br />
Unternehmen?<br />
• Was will die Belegschaft?<br />
• Wie kommen wir zu einem gemeinsamen strategischen<br />
Agieren?<br />
Planung für den Start in die Arbeit<br />
• Wie planen wir die gemeinsame Arbeit?<br />
• Welche Projekte wollen und/oder müssen wir im Betriebsrat<br />
angehen?<br />
• Bildungsplanung – das A und O für eine professionelle<br />
Betriebsratsarbeit<br />
Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen<br />
Voraussetzungen in Ihrem Team. Inhalt und Vorgehensweise passen wir dann<br />
gemeinsam mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
Inhouse-Workshop<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Formular- und Musterhandbuch<br />
Griese, Klaus<br />
Umfang: 412 Seiten<br />
Auflage: 5., erweiterte Auflage, Februar 2012<br />
Preis: 33,00 EUR (inkl. CD)<br />
ISBN: 978-3-939018-65-0<br />
Hier erhalten Sie die notwendige Hilfestellung für<br />
Ihre tägliche Betriebsratspraxis: über 150 Checklisten,<br />
Musterformulare und -anschreiben für<br />
Ihre Arbeit im Betriebsratsgremium. Ausführliche<br />
Einführungstexte mit aktuellem Rechtsstand sind<br />
nach den Paragraphen des BetrVG geordnet und<br />
leicht auffindbar.<br />
Tipp aus dem Rieder-Verlag<br />
Alle Texte mit Mustern, Formularen und Checklisten sind auch auf der beiliegenden<br />
CD enthalten: Sie können alle Muster und Formulare digital bearbeiten, d. h. Sie<br />
können sie Ihren konkreten betrieblichen Bedürfnissen entsprechend anpassen.<br />
www.poko.de/betriebsratRieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
61<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
Ihr erfolgreicher Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit einer Vielzahl<br />
arbeitsrechtlicher Fragen konfrontiert. Dabei<br />
ist das Arbeitsrecht besonders vielschichtig und<br />
für den juristischen Laien nur schwer überschaubar.<br />
Um sicher agieren zu können, benötigen Sie<br />
fundiertes Wissen über den Abschluss von Arbeitsverträgen<br />
und die wechselseitigen Rechte und<br />
Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen das arbeitsrechtliche<br />
Basiswissen, das Sie zur sachgerechten Wahrnehmung<br />
der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
benötigen – bis hin zu einem Überblick über die<br />
Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Sie erfahren,<br />
worauf Sie als Betriebsrat bei Einstellungen<br />
und Versetzungen achten müssen und sind auf<br />
der Grundlage dieser Kenntnisse in der Lage, die<br />
Mitarbeiter hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />
Rechte und Pflichten kompetent zu beraten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
62<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0027<br />
Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />
• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />
• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />
Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses<br />
• Fragerecht und Offenbarungspflichten<br />
• Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellungen<br />
Der Arbeitsvertrag<br />
• Form und Ausgestaltung<br />
• Probezeitvereinbarungen<br />
• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />
• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
• Befristete Arbeitsverträge<br />
Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />
• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />
• Arbeitszeugnis<br />
• Gesundheitsschutz<br />
• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />
Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />
• Nebenpflichten des Arbeitnehmers: Wettbewerbsverbot,<br />
Nebentätigkeiten und Verschwiegenheit<br />
• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />
• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />
Teilzeitarbeit<br />
• Teilzeitanspruch und Geltendmachung<br />
• Ablehnungsmöglichkeiten für den Arbeitgeber<br />
• Erhöhung der Arbeitszeit nach Teilzeit<br />
Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />
• Beendigung durch Aufhebungsvertrag und Anfechtung<br />
Hinweis: Grundkenntnisse im allgemeinen Arbeitsrecht sind für alle Betriebsratsmitglieder<br />
unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 –<br />
6 ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 =<br />
DB 1995, 734).<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches<br />
Starter-Kit inkl. Fachbuch »Arbeitsrecht für Betriebsräte«.<br />
Mehr Details auf S. 12<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2013<br />
08.01. – 11.01. Hamburg 0027AA13<br />
15.01. – 18.01. Füssen 0027AB13<br />
22.01. – 25.01. Dortmund 0027AC13<br />
29.01. – 01.02. Berlin 0027AD13<br />
Februar 2013<br />
05.02. – 08.02. Freiburg 0027AE13<br />
12.02. – 15.02. Hamburg 0027AF13<br />
19.02. – 22.02. Dresden 0027AG13<br />
Köln 0027AH13<br />
26.02. – 01.03. München 0027AI13<br />
März 2013<br />
05.03. – 08.03. Rantum/Sylt 0027AJ13<br />
Frankfurt/Main 0027AK13<br />
12.03. – 15.03. Goslar/Harz 0027AL13<br />
Garmisch-Partenkirchen 0027AM13<br />
19.03. – 22.03. Münster 0027AN13<br />
April 2013<br />
09.04. – 12.04. Potsdam 0027AO13<br />
Stuttgart/Bad Cannstatt 0027AP13<br />
16.04. – 19.04. Timmendorfer Strand 0027AQ13<br />
Seebruck/Chiemsee 0027AR13<br />
23.04. – 26.04. Cochem/Mosel 0027AS13<br />
Dresden 0027AT13<br />
Mai 2013<br />
14.05. – 17.05. St. Peter-Ording/Nordsee 0027AU13<br />
Konstanz/Bodensee 0027AV13<br />
Düsseldorf 0027AW13<br />
28.05. – 31.05. Berlin 0027AX13<br />
Juni 2013<br />
04.06. – 07.06. Travemünde/Ostsee 0027AY13<br />
Bernried/Starnberger See 0027AZ13<br />
11.06. – 14.06. Traben-Trarbach/Mosel 0027BA13<br />
Hamburg 0027BB13<br />
18.06. – 21.06. Füssen 0027BC13<br />
Erfurt 0027BD13<br />
25.06. – 28.06. Köln 0027BE13<br />
Timmendorfer Strand 0027BF13<br />
Webcode: 0027<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Juli 2013<br />
02.07. – 05.07. Lindau/Bodensee 0027BG13<br />
16.07. – 19.07. Münster 0027BH13<br />
30.07. – 02.08. Travemünde/Ostsee 0027ZZ13<br />
August 2013<br />
13.08. – 16.08. Timmendorfer Strand 0027BJ13<br />
20.08. – 23.08. Frankfurt/Main 0027BK13<br />
27.08. – 30.08. Boltenhagen/Ostsee 0027ZY13<br />
September 2013<br />
10.09. – 13.09. Berlin 0027BM13<br />
17.09. – 20.09. Garmisch-Partenkirchen 0027BN13<br />
24.09. – 27.09. Willingen/Sauerland 0027BO13<br />
Oktober 2013<br />
08.10. – 11.10. Warnemünde/Ostsee 0027BP13<br />
15.10. – 18.10. Friedrichshafen/Bodensee 0027BQ13<br />
22.10. – 25.10. Dresden 0027BR13<br />
29.10. – 01.11. Hamburg 0027BS13<br />
November 2013<br />
05.11. – 08.11. Dortmund 0027BT13<br />
12.11. – 15.11. München 0027BU13<br />
19.11. – 22.11. Berlin 0027BV13<br />
26.11. – 29.11. Köln 0027BW13<br />
Dezember 2013<br />
03.12. – 06.12. Nürnberg 0027BX13<br />
10.12. – 13.12. Lübeck 0027BY13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 63
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch auftreten<br />
– die Antworten ergeben sich aus Gesetz, Tarifvertrag,<br />
Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag oder<br />
Rechtsprechung. Um hier den Durchblick zu behalten,<br />
sind vertiefte arbeitsrechtliche Kenntnisse<br />
erforderlich. Dies gilt umso mehr, als es zu den<br />
Aufgaben des Betriebsrats gehört, auf die Einhaltung<br />
der geltenden Bestimmungen zum Schutz der<br />
Arbeitnehmer zu achten. Geht es um Kündigungen<br />
von Kollegen, wird der Betriebsrat dabei vor besondere<br />
Herausforderungen gestellt.<br />
In diesem Seminar erweitern und vertiefen Sie Ihre<br />
arbeitsrechtlichen Kenntnisse und lernen die arbeits-<br />
und tarifrechtlichen Bestimmungen kennen,<br />
die Sie bei der Ausübung Ihrer Beteiligungsrechte<br />
zu beachten haben. Durch die Teilnahme an einer<br />
Verhandlung vor dem Arbeitsgericht mit Vorbereitung<br />
und Auswertung erleben Sie Arbeitsrecht<br />
»hautnah«. So können Sie Grundsätze und Tendenzen<br />
der Rechtsprechung besser verstehen und gezielt<br />
als Hilfe für die Lösung eigener betrieblicher<br />
Probleme einbeziehen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
64<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0039<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Arbeitsvergütung<br />
• Vergütungsformen<br />
• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />
• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei<br />
Krankheit, Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />
Arbeitszeit<br />
• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />
• Formen flexibler (Lebens-)Arbeitszeitgestaltung<br />
• Überstunden und Reisezeit<br />
Tarifvertragsrecht<br />
• Formen der Geltung eines Tarifvertrages<br />
• Wirkung tariflicher Regelungen<br />
• Nachwirkungen des Tarifvertrages und Verbandsaustritt des<br />
Arbeitgebers<br />
Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das Arbeitsverhältnis<br />
• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />
• Verhältnis zu Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />
Schutz besonderer Personengruppen<br />
• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Auszubildende, Betriebsverfassungsrechtliche<br />
Mandatsträger<br />
Kündigungsrecht als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />
• Personen-, verhaltens- und betriebsbedingte Kündigung<br />
• Form, Zugang<br />
• Beteiligung des Betriebsrats<br />
Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Der Ablauf des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />
• Der Kündigungsschutzprozess als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />
• Arbeitskollegen und Vorgesetzte als Zeugen vor Gericht<br />
• Vorbereitung und Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung<br />
• Auswertung der Gerichtsverhandlung mit dem Arbeitsrichter<br />
Hinweis: Grundkenntnisse im allgemeinen Arbeitsrecht sind für alle Betriebsrats-<br />
mitglieder unerlässlich und nach § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich (BAG 16.10.1986 – 6<br />
ABR 14/84 = DB 1987, 1459, BAG 12.10.1994 – 7 AZR 398/93 = BB 1995, 523 = DB<br />
1995, 734).<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Termine<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
Januar 2013<br />
22.01. – 25.01. Hamburg 0039AA13<br />
29.01. – 01.02. Düsseldorf 0039AB13<br />
Februar 2013<br />
05.02. – 08.02. Stuttgart 0039AC13<br />
19.02. – 22.02. Berlin 0039AD13<br />
26.02. – 01.03. München 0039AE13<br />
März 2013<br />
05.03. – 08.03. Münster 0039AF13<br />
12.03. – 15.03. Dresden 0039AG13<br />
19.03. – 22.03. Freiburg 0039AH13<br />
April 2013<br />
09.04. – 12.04. Lübeck 0039AI13<br />
16.04. – 19.04. Köln 0039AJ13<br />
Konstanz/Bodensee 0039AK13<br />
23.04. – 26.04. Warnemünde/Ostsee 0039AL13<br />
Travemünde/Ostsee 0039AM13<br />
Mai 2013<br />
14.05. – 17.05. Augsburg 0039AN13<br />
Düsseldorf 0039AO13<br />
Potsdam 0039AP13<br />
Juni 2013<br />
04.06. – 07.06. Garmisch-Partenkirchen 0039AQ13<br />
Hamburg 0039AR13<br />
11.06. – 14.06. Trier 0039AS13<br />
Freiburg 0039AT13<br />
18.06. – 21.06. Rostock 0039AU13<br />
München 0039AV13<br />
25.06. – 28.06. Berlin 0039AW13<br />
Juli 2013<br />
02.07. – 05.07. Bremen 0039AX13<br />
09.07. – 12.07. Köln 0039AY13<br />
16.07. – 19.07. Travemünde/Ostsee 0039AZ13<br />
23.07. – 26.07. Stuttgart 0039BA13<br />
Webcode: 0039<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Termine Orte Bestellnr.<br />
August 2013<br />
13.08. – 16.08. Hamburg 0039BB13<br />
20.08. – 23.08. Travemünde/Ostsee 0039BC13<br />
27.08. – 30.08. Dresden 0039BD13<br />
September 2013<br />
03.09. – 06.09. Berlin 0039BE13<br />
10.09. – 13.09. Warnemünde/Ostsee 0039BF13<br />
17.09. – 20.09. Münster 0039BG13<br />
Konstanz/Bodensee 0039BH13<br />
24.09. – 27.09. Lübeck 0039BI13<br />
Frankfurt/Main 0039BJ13<br />
Oktober 2013<br />
08.10. – 11.10. Garmisch-Partenkirchen 0039BK13<br />
Berlin 0039BL13<br />
15.10. – 18.10. Dortmund 0039BM13<br />
22.10. – 25.10. Hamburg 0039BN13<br />
Freiburg 0039BO13<br />
November 2013<br />
05.11. – 08.11. München 0039BP13<br />
12.11. – 15.11. Dresden 0039BQ13<br />
Münster 0039BR13<br />
19.11. – 22.11. Potsdam 0039BS13<br />
26.11. – 29.11. Köln 0039BT13<br />
Dezember 2013<br />
03.12. – 06.12. Hamburg 0039BU13<br />
10.12. – 13.12. Stuttgart 0039BV13<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 65
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
BetrVG Arbeitsrecht – Kompakt III – Beendigung I des Arbeitsverhältnisses<br />
66<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag sind<br />
Themen, mit denen Betriebsräte immer wieder<br />
konfrontiert werden. Damit der Betriebsrat seine<br />
Beteiligungsrechte in diesem Bereich kompetent<br />
wahrnehmen kann, ist angesichts der schwierigen<br />
Materie sowie der umfangreichen Rechtsprechung<br />
eine intensive Schulung erforderlich.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />
arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang mit der Beendigung<br />
von Arbeitsverhältnissen durch Kündigung,<br />
Aufhebungsvertrag oder Befristung dargestellt. Mit<br />
diesem Wissen können Sie rechtssicher beurteilen,<br />
ob die konkrete Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />
tatsächlich rechtmäßig ist und welche<br />
Handlungsmöglichkeiten sich für die Beteiligten<br />
ergeben, aber auch wo Gefahren lauern.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0056<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Die ordentliche Kündigung<br />
• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />
• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />
Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />
• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Abmahnung<br />
• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit<br />
sogenannten »Low Performern«<br />
Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />
• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />
• Die Kündigungserklärungsfrist<br />
Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />
• Mutterschutz und Elternzeit<br />
Der Aufhebungsvertrag<br />
• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />
Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Zeitbefristung und Zweckbefristung<br />
• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />
• Folgen unwirksamer Befristungen<br />
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />
• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von Abfindungen<br />
• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />
Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />
Arbeitspapiere<br />
Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäß begründeter Widerspruch<br />
Hinweis: Zu dem umfangreichen Themengebiet der Kündigung und des Personalabbaus<br />
beachten Sie bitte unsere Seminare in der Rubrik »Kündigung, Personalabbau,<br />
Umstrukturierung« auf den Seiten 246 ff.<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou, 584 Seiten mit CD-ROM<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitsrecht III<br />
Termine<br />
Webcode: 0056<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
22.01. – 25.01. Köln 0056AA13<br />
05.02. – 08.02. Potsdam 0056AB13<br />
26.02. – 01.03. Frankfurt/Main 0056AC13<br />
05.03. – 08.03. München 0056AD13<br />
19.03. – 22.03. Münster 0056AE13<br />
16.04. – 19.04. Hamburg 0056AF13<br />
23.04. – 26.04. Garmisch-Partenkirchen 0056AG13<br />
Sellin/Rügen 0056AH13<br />
14.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0056AI13<br />
Bayreuth 0056AJ13<br />
04.06. – 07.06. Freiburg 0056AK13<br />
St. Peter-Ording/Nordsee 0056AL13<br />
11.06. – 14.06. Düsseldorf 0056AM13<br />
25.06. – 28.06. Berlin 0056AN13<br />
02.07. – 05.07. Norderney 0056AO13<br />
09.07. – 12.07. Konstanz/Bodensee 0056AP13<br />
23.07. – 26.07. Timmendorfer Strand 0056AQ13<br />
20.08. – 23.08. Hamburg 0056AR13<br />
03.09. – 06.09. Koblenz 0056AS13<br />
10.09. – 13.09. Boltenhagen/Ostsee 0056ZZ13<br />
17.09. – 20.09. Bad Tölz 0056AU13<br />
Trier 0056AV13<br />
08.10. – 11.10. Zinnowitz/Usedom 0056AW13<br />
15.10. – 18.10. Freiburg 0056AX13<br />
22.10. – 25.10. Bremen 0056AY13<br />
05.11. – 08.11. Dortmund 0056AZ13<br />
12.11. – 15.11. Augsburg 0056BA13<br />
Berlin 0056BB13<br />
19.11. – 22.11. Köln 0056BC13<br />
26.11. – 29.11. Dresden 0056BD13<br />
03.12. – 06.12. Garmisch-Partenkirchen 0056BE13<br />
10.12. – 13.12. Hamburg 0056BF13<br />
Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
Bisherige<br />
Teilnehmer sind<br />
begeistert von<br />
diesem Seminar<br />
»Herzlichen Dank! Der Referent hat das<br />
wirklich toll, kurzweilig (!) und einprägend<br />
vermittelt!«<br />
(Mai 2012, Timmendorfer Strand)<br />
»Kompetenter und spannender kann<br />
man ein Seminar kaum gestalten.«<br />
»Sehr gute Seminardurchführung von<br />
A-Z!«<br />
(Mai 2012, Leipzig)<br />
»Danke, dass Ihr das schwierige und<br />
teilweise theoretische Thema so gut<br />
rübergebracht habt!«<br />
»Vielen Dank für die tolle Schulung und<br />
die vielen Infos!«<br />
»Die Kombination Rechtsanwalt/Richter<br />
– 2 Ansichten – hat mir besonders<br />
gefallen. Die sehr interessanten Beispiele/Fälle.«<br />
(April 2012, Münster)<br />
»Der Referent ist eine Bereicherung<br />
für das Referenten-Team von <strong>Poko</strong>. Ich<br />
schätze ihn sehr als Dozenten.«<br />
»Ruhige, verständliche Art, komplizierte<br />
Dinge gut erklärend. Sachlich, präzise,<br />
kompetent, hat sich viel Zeit genommen.<br />
Viel Humor, viel Spaß, bei großem<br />
Lernerfolg! Danke!«<br />
»Durch die lockere Darstellung wurden<br />
die teilweise komplizierten Inhalte verständlich<br />
dargestellt.«<br />
(Juli 2012, Bad Wiessee)<br />
67
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht – Kompakt I<br />
Ihr Schnell-Einstieg in das Arbeitsrecht<br />
Als Betriebsratsmitglied werden Sie mit einer Vielzahl<br />
arbeitsrechtlicher Fragen konfrontiert. Dabei<br />
ist das Arbeitsrecht besonders vielschichtig und für<br />
den juristischen Laien nur schwer überschaubar.<br />
Um sicher agieren zu können, benötigen Sie fundiertes<br />
Wissen über den Abschluss von Arbeitsverträgen,<br />
die wechselseitigen Rechte und Pflichten<br />
aus dem Arbeitsverhältnis und über dessen Beendigung.<br />
Mit diesem Seminar erhalten Sie einen kompakten<br />
und stark komprimierten Einstieg in das arbeitsrechtliche<br />
Basiswissen, das zur sachgerechten<br />
Wahrnehmung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
erforderlich ist. Sie erfahren, worauf<br />
Sie als Betriebsrat achten müssen, und sind auf<br />
der Grundlage dieser Kenntnisse in der Lage, die<br />
Mitarbeiter hinsichtlich ihrer arbeitsvertraglichen<br />
Rechte und Pflichten kompetent zu beraten.<br />
§ 37,6<br />
68<br />
SGB IX<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0125<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />
• Abgrenzung zwischen Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />
• Rechtsgrundlagen des Arbeitsrechts<br />
Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses und Inhalt<br />
des Arbeitsvertrages<br />
• Fragerecht und Offenbarungspflichten bei<br />
Vorstellungsgesprächen<br />
• Form und Ausgestaltung des Arbeitsvertrages<br />
• Kontrolle von Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)<br />
• Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
• Befristete Arbeitsverträge<br />
Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Beschäftigungs- und Vergütungspflicht<br />
• Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz<br />
• Weitere Nebenpflichten des Arbeitgebers<br />
Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Pflicht zur Arbeitsleistung<br />
• Wettbewerbsverbot und andere Nebenpflichten des Arbeitnehmers<br />
• Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung<br />
• Abmahnung bei Pflichtverletzungen<br />
Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Grundzüge des Kündigungsrechts<br />
• Beendigung durch Aufhebungsvertrag<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 07.02. Nürnberg 0125AA13<br />
12.03. – 14.03. Hannover 0125AB13<br />
16.04. – 18.04. Dortmund 0125AC13<br />
27.05. – 29.05. Timmendorfer Strand 0125AD13<br />
02.07. – 04.07. Stuttgart 0125AE13<br />
13.08. – 15.08. Köln 0125AF13<br />
17.09. – 19.09. Potsdam 0125AG13<br />
22.10. – 24.10. Bad Tölz 0125AH13<br />
19.11. – 21.11. Frankfurt/Main 0125AI13<br />
10.12. – 12.12. Hamburg 0125AJ13<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar eine sehr konzentrierte Wissensvermittlung erfolgt und die Inhalte in stark<br />
komprimierter Form referiert werden. In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 62) erhalten Sie neben ausführlicheren<br />
Inhalten auch die Gelegenheit für Fragen zu Ihrem betrieblichen Alltag.<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitsrecht – Kompakt II<br />
Mehr konzentriertes Wissen im Arbeitsrecht<br />
Welche Fragen im Arbeitsverhältnis auch auftreten<br />
– die Antworten ergeben sich aus Gesetz, Tarifvertrag,<br />
Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag oder<br />
Rechtsprechung. Um hier den Durchblick zu behalten,<br />
sind vertiefte arbeitsrechtliche Kenntnisse<br />
erforderlich. Dies gilt umso mehr, als es zu den Aufgaben<br />
des Betriebsrats gehört, auf die Einhaltung<br />
der geltenden Bestimmungen zum Schutz der Arbeitnehmer<br />
zu achten. Geht es um die Kündigung<br />
von Kollegen, wird der Betriebsrat dabei vor besondere<br />
Herausforderungen gestellt.<br />
In diesem Seminar erweitern und vertiefen Sie Ihre<br />
arbeitsrechtlichen Kenntnisse und lernen in stark<br />
komprimierter Form die arbeits- und tarifrechtlichen<br />
Bestimmungen kennen, die Sie bei der Ausübung<br />
Ihrer Beteiligungsrechte zu beachten haben.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Einführungsseminare | Arbeitsrecht<br />
Arbeitsvergütung<br />
• Vergütungsformen<br />
• Zulagen, Boni, Gratifikationen, Prämien<br />
• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei<br />
Krankheit, Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />
Arbeitszeit<br />
• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />
• Überstunden und Reisezeit<br />
Tarifvertragsrecht<br />
• Formen der Geltung eines Tarifvertrags<br />
• Wirkung tariflicher Regelungen<br />
Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />
• Verhältnis zum Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />
Schutz besonderer Personengruppen<br />
• Mutterschutz, Elternzeit und Pflegezeit<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter, Auszubildende, betriebsverfassungsrechtliche<br />
Mandatsträger<br />
Wichtige Eckpunkte im Kündigungsrecht<br />
• Personen-, verhaltens- und betriebsbedingte Kündigung<br />
• Form, Zugang, Beteiligung des Betriebsrats<br />
Arbeitgeberwechsel durch Betriebsübergang<br />
• Folgen eines Betriebsübergangs für das Arbeitsverhältnis<br />
• Widerspruch gegen den Betriebsübergang und dessen Folgen<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar die Inhalte in konzentrierter und komprimierter Form vermittelt werden.<br />
In unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht II« (S. 64) erweitern wir diese Inhalte um die Gelegenheit zu Fragen aus<br />
Ihrem betrieblichen Alltag und die Teilnahme an einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.<br />
Webcode: 0126<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 28.02. Bremen 0126AA13<br />
09.04. – 11.04. Augsburg 0126AB13<br />
14.05. – 16.05. Dortmund 0126AC13<br />
09.07. – 11.07. Stuttgart 0126AD13<br />
08.10. – 10.10. Lübeck 0126AE13<br />
03.12. – 05.12. Heidelberg 0126AF13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 69
»Vor all dem Juristenwissen hatte<br />
ich furchtbare Bedenken. Aber –<br />
wow: Recht anzuwenden macht mir<br />
nach den <strong>Poko</strong>-Seminaren sogar<br />
richtig Spaß!«<br />
70<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Besonderes Lob gilt dem Referenten für<br />
seine erfrischende, lebendige Arbeitsweise.<br />
So positiv wurde mir ein Thema noch nie<br />
vermittelt. Chapeau!«<br />
»Danke für das Seminar! So macht ein<br />
BR-Seminar Spaß.«<br />
(Einführung in das Arbeitsrecht I, Mai 2012,<br />
Zinnowitz/Usedom)<br />
»Vielen Dank für das tolle und aufschlussreiche<br />
Seminar. Ich habe viel gelernt und eine<br />
gute Zeit gehabt. Sehr angenehme (klasse)<br />
Zusammenarbeit. Gerne wieder!«<br />
(Einführung BetrVG II, April 2012, Friedrichshafen)<br />
»Was mir besonders gefallen hat? Alles! Es<br />
gibt nichts zu bemängeln und ich kann mir<br />
nicht vorstellen, dass es noch besser gehen<br />
könnte!«<br />
»Werde <strong>Poko</strong> weiter empfehlen!«<br />
(Einführung Arbeitsrecht I, Juli 2012,<br />
München)<br />
»Der Referent hat hervorragend die Praxis/<br />
das wahre Leben dargestellt. Theorie und Praxis<br />
perfekt ausgewogen. Er ist auf die Wünsche,<br />
Anregungen und Fragen der Teilnehmer<br />
jederzeit eingegangen.«<br />
»Der Besuch beim Arbeitsgericht war super!«<br />
(Einführung in das Arbeitsrecht II,<br />
Juni 2012, Travemünde/Ostsee)
Einführungsseminare | Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Auffrischung<br />
Kompaktseminar nicht nur für Wiedereinsteiger<br />
Betriebsräte, die nach längerer Unterbrechung<br />
wieder in den Betriebsrat gewählt wurden oder<br />
sich schon länger im Amt be finden und lange oder<br />
bisher keine Schu lungen besucht haben, werden<br />
immer wieder damit konfrontiert, dass ihr vorhandenes<br />
rechtliches Wissen für die professionelle<br />
Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte nicht<br />
(mehr) ausreicht. Grundlegendes und aktuelles<br />
arbeits- und betriebsverfassungsrechtliches Knowhow<br />
ist je doch ein wesentlicher Erfolgsgarant für<br />
die Betriebsratsarbeit.<br />
In diesem Seminar wird die Kenntnis der wesentlichen<br />
Mitwirkungsrechte des Be triebsrats vermittelt,<br />
an Beispielen aus der Praxis vertieft und durch<br />
einen Überblick über die Gestaltungsfaktoren des<br />
Arbeitsverhält nisses ergänzt. Sie erhalten eine<br />
kompakte Auffrischung Ihrer vorhandenen Kenntnisse,<br />
die Sie für die weitere Be triebs ratsarbeit<br />
handlungssicher macht.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Das Arbeitsverhältnis<br />
• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Tarifvertrag<br />
• Wichtige aktuelle Arbeitnehmerschutzgesetze<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und ihre Auswirkung<br />
auf das Arbeitsverhältnis<br />
Praktische Übungen zur Wahrnehmung der Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
• Mitwirkung und Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />
(Einstellung, Versetzung, Kündigung)<br />
• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />
• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, z. B. bei der<br />
Regelung von Arbeitszeit, Vergütung, Überstunden<br />
• Beteiligungsrechte bei Umstrukturierungen, z. B. Betriebsänderung,<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Hinzuziehen von Sachverständigen und Rechtsanwälten<br />
Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
• Einigung im Betrieb: Kooperation, Einigungsstelle, Beschlussverfahren<br />
vor dem Arbeitsgericht<br />
Hinweis: Dieses Seminar wendet sich an Betriebsratsmitglieder, die nach Unterbrechung wieder in den Betriebsrat gewählt<br />
wurden oder deren rechtliche Grundkenntnisse der Betriebsratsarbeit aktualisiert werden müssen.<br />
Webcode: 0199<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
394 Seiten mit CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
08.04. – 12.04. Dresden 0199AA13<br />
17.06. – 21.06. Norderney 0199AB13<br />
21.10. – 25.10. Lenggries/Oberbayern 0199AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse 71
Einführungsseminare | Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt I<br />
Ihr Einstieg in die Betriebsratstätigkeit<br />
Nur wer sein Recht kennt, kann es auch durchsetzen.<br />
Für Betriebsräte stellt sich hierbei vor allem<br />
eine Frage: »Was genau sind meine Rechte?« Als<br />
Betriebsratsmitglied müssen Sie mit den Regeln<br />
des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) ebenso<br />
vertraut sein wie mit den Rechtsbeziehungen zwischen<br />
Arbeitnehmer und Arbeitgeber.<br />
In diesem Seminar werden Sie mit den wesentlichen<br />
Rechten und Pflichten des Betriebsrats und<br />
seiner Mitglieder vertraut gemacht, damit Sie Kollegen<br />
kompetent und engagiert vertreten können.<br />
Sie erhalten einen Überblick über das Individual-<br />
Arbeitsrecht und erlangen zudem vertiefte Kenntnisse<br />
im Bereich der personellen Angelegenheiten.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
72<br />
Veranstaltungsdauer: 4,0 – 4,5 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Einführung: Worauf der Betriebsrat achten muss<br />
• Gesetze – Tarifverträge – Betriebsvereinbarungen – Arbeitsverträge<br />
• Reichweite des Direktionsrechtes des Arbeitgebers<br />
• Grundbegriffe des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
• Vom Informationsanspruch bis zum Mitbestimmungsrecht<br />
• Überblick über die personellen, sozialen und wirtschaftlichen<br />
Beteiligungsrechte<br />
• Auskunftsverlangen des BR, Überlassung von Unterlagen<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
• Schulungsanspruch<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Stellung des/der Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Betriebsratssitzung und Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
• Betriebsversammlung<br />
Die Begründung des Arbeitsverhältnisses und BR-Beteiligung<br />
• Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber<br />
• Rechte des Betriebsrats bei Einstellung und Eingruppierung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats: Praxisbeispiele<br />
Der Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />
• Pflichten des Arbeitnehmers, insbesondere die Arbeitspflicht<br />
• Pflichten des Arbeitgebers, u. a. Entgelt, Urlaub, Lohnfortzahlung<br />
Änderung von Arbeitsbedingungen: Versetzung und Umgruppierung<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Befristung, Aufhebungsvertrag und Kündigung<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und<br />
Betriebsrat<br />
Hinweis: Gerne passen wir die hier vorgeschlagenen Inhalte dieser Veranstaltung den<br />
Vorkenntnissen und Fragen in Ihrem Gremium und den besonderen Gegebenheiten<br />
Ihres Unternehmens an.<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
Inhouse-Seminar<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht – Kompakt II<br />
Beteiligungsrechte kompetent umsetzen<br />
Der Betriebsrat benötigt neben rechtlichem<br />
Wissen auch die Fähigkeit, sich Sachverhalte zu<br />
erschließen und die Rechtslage richtig einschätzen<br />
zu können. In vielen Bereichen des betrieblichen<br />
Alltags sieht das Gesetz Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats und Schutzrechte für die Arbeitnehmer<br />
vor, die nicht immer erkannt und genutzt werden.<br />
Nur wenn der Betriebsrat seine Rechte und<br />
die Regelungen zum Arbeitnehmerschutz genau<br />
kennt, kann er sich für die Interessen der Arbeitnehmer<br />
stark machen.<br />
In diesem Seminar werden die vorhandenen Kenntnisse<br />
im Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht<br />
vertieft. Sie trainieren an Fallbeispielen, wie Sie<br />
Ihre Rechte anwenden und durchsetzen.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 4,0 – 4,5 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Einführungsseminare | Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
Teil A: Mitbestimmung im betrieblichen Alltag<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Ausschüsse des Betriebsrats<br />
• Freistellung von Betriebsratsmitgliedern<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Reichweite und Grenzen des § 87 BetrVG<br />
• Die Mitbestimmungsrechte im Überblick<br />
• Fallbeispiele zur Einübung der Beteiligungsrechte<br />
Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede<br />
• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung<br />
• Kündigung und Nachwirkung<br />
• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />
Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />
• Initiativrecht: Agieren statt reagieren<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
Teil B: Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
Arbeitszeit und Vergütung<br />
• Arbeitsschutz durch das Arbeitszeitgesetz<br />
• Überstunden und Reisezeit<br />
• Vergütung ohne Arbeitsleistung: Entgeltfortzahlung bei Krankheit,<br />
Urlaub und Annahmeverzug des Arbeitgebers<br />
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Arbeitszeit und<br />
Entlohnungsfragen<br />
Auswirkungen von Betriebsvereinbarungen auf das Arbeitsverhältnis<br />
• Zwingende Wirkung und Günstigkeitsprinzip<br />
• Verhältnis zu Arbeitsvertrag und Tarifvertrag<br />
Schutz besonderer Personengruppen<br />
Inhouse-Seminar<br />
Kündigungsrecht als Hauptfall vor dem Arbeitsgericht<br />
Hinweis: Gerne passen wir die hier vorgeschlagenen Inhalte dieser Veranstaltung den<br />
Vorkenntnissen und Fragen in Ihrem Gremium und den besonderen Gegebenheiten<br />
Ihres Unternehmens an.<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse 73
Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />
Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />
Entscheidungen im Unternehmen werden in der<br />
Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen<br />
– die richtige Einschätzung der wirtschaftlichen<br />
Lage hat damit einen besonderen Stellenwert.<br />
Damit der Betriebsrat auf Augenhöhe mit dem<br />
Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft und zum<br />
Wohl des Betriebs (ver-)handeln kann, muss er den<br />
Aufbau und die Organisation des Unternehmens,<br />
wichtige Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />
Rechnung kennen.<br />
Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche Kennziffern<br />
zu beurteilen und für Ihre Argumentation in der<br />
Betriebsratsarbeit zu nutzen. Unternehmensziele<br />
und daraus resultierende Interessenkonflikte mit<br />
den Beschäftigten können Sie so beurteilen und<br />
abwägen.<br />
§ 37,6<br />
74<br />
SGB IX AufsR<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
und Hinweis<br />
Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />
• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des<br />
Betriebsrats<br />
Aufbau und Steuerung von Unternehmen und Betrieb<br />
• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />
Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />
• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs, betriebliche<br />
Steuerungsbereiche<br />
• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />
Steuerungsprozesses<br />
• Fusion und Betriebsspaltung<br />
Das betriebliche Rechnungswesen<br />
• Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens<br />
• Internes Rechnungswesen: Organisation und Kontrolle<br />
• Externes Rechnungswesen: Überblick über die Kernbereiche<br />
Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />
• Grundlagen der Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />
Gewinn- und Verlust-Rechnung, Anhang und<br />
Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />
• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />
• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />
der Vermögenssituation, der Finanzierung und der Investitions-<br />
tätigkeit)<br />
• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />
Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 0095<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />
Siebenbrock/Zeilinger<br />
424 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
29.01. – 01.02. Düsseldorf 0095AA13<br />
19.03. – 22.03. Potsdam 0095AB13<br />
23.04. – 26.04. Freiburg 0095AC13<br />
25.06. – 28.06. Hamburg 0095AD13<br />
20.08. – 23.08. Köln 0095AE13<br />
17.09. – 20.09. Reit im Winkl 0095AF13<br />
22.10. – 25.10. Lübeck 0095AG13<br />
12.11. – 15.11. Fulda 0095AH13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig zu<br />
interpretieren und eine Strategie des Betriebsrats<br />
zu entwickeln, bedarf einer detaillierten Analyse<br />
betriebswirtschaftlicher Daten.<br />
Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />
eines Unternehmens wesentlichen<br />
Kennziffern zu bewerten und in eine umsichtige<br />
und verantwortungsbewusste Betriebsratsarbeit<br />
umzusetzen. Nach dem Seminar können Sie die<br />
wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens<br />
anhand des Geschäftsberichtes und anderer<br />
betriebswirtschaftlicher Unterlagen beurteilen.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Einführungsseminare | Wirtschaftliche Grundlagen<br />
Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />
• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />
• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />
Aufgaben<br />
Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />
• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />
Controlling<br />
• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />
• Umsatz- und Produktionspolitik<br />
• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />
Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />
• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />
• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />
• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />
Finanz- und Investitionspolitik<br />
• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />
• Kontrollinstrumente<br />
• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />
• Reorganisationsmaßnahmen<br />
• Personalplanung<br />
Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />
• Analyse des Geschäftsberichts<br />
• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />
• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />
Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96).<br />
Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />
noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 0096<br />
SGB IX AufsR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
und Hinweis<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Bremen 0096AA13<br />
14.05. – 17.05. Freiburg 0096AB13<br />
09.07. – 12.07. Münster 0096AC13<br />
15.10. – 18.10. Potsdam 0096AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 75
»Auch als Nicht-Fachmann<br />
wirtschaftliche Dinge verstehen<br />
zu können, steht und fällt mit dem<br />
richtigen Dozenten. Deshalb<br />
gehe ich zu <strong>Poko</strong>!«<br />
76<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Das Planspiel fand ich besonders gut, da<br />
man praktisch arbeiten konnte und dadurch<br />
alles besser begreifen konnte. Verständnis<br />
war klarer. Betreuung war ausgezeichnet, vor<br />
allem für ortsfremde Seminarteilnehmer.«<br />
»Der praktische Teil des Lehrgangs mit der<br />
Simulation war ausgesprochen interessant<br />
und kurzweilig. Sehr gut!«<br />
»Das Seminar ist deutlich zu empfehlen.«<br />
»Sehr gute Organisation, kompetenter Referent,<br />
alles in allem eine »runde« Sache,<br />
zum Weiterempfehlen! «<br />
(Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte<br />
I, Juli 2012, München)<br />
»Von der Arbeit des Referenten war ich<br />
begeistert!«<br />
(Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte<br />
II, April 2012, Timmendorfer Strand)<br />
»Sehr klare Darstellung in der kurzen Zeit.<br />
Der Referent wirkte sehr motivierend bzw. hat<br />
Interesse geweckt, betriebswirtschaftliches<br />
Wissen weiter zu erwerben.«<br />
(Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte<br />
II, Mai 2012, Berlin)<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einführungsseminare | Personalvertretungsgesetz<br />
BPersVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst<br />
Ihr Einstieg in das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />
In den Verwaltungen des Bundes und der bundesunmittelbaren<br />
Körperschaften, Anstalten<br />
und Stiftungen des öffentlichen Rechts sowie in<br />
den Gerichten des Bundes werden Personalvertretungen<br />
gebildet, auf die das Bundespersonalvertretungsgesetz<br />
anzuwenden ist. Fehler in der<br />
täglichen Anwendung des BPersVG kann nur der<br />
vermeiden, der das Gesetz und die hierzu ergangene<br />
Rechtsprechung kennt.<br />
Im Seminar lernen Sie den rechtssicheren Umgang<br />
mit dem BPersVG. Sie werden mit den wesentlichen<br />
Rechten und Pflichten des Personalrats und<br />
seiner Mitglieder vertraut gemacht. Darüber hinaus<br />
erhalten Sie einen Überblick über die Geschäftsführung<br />
des Personalrats und lernen die Unterscheidung<br />
zwischen Mitbestimmung, Mitwirkung,<br />
Beratung und Anhörung kennen.<br />
PersR<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Aufbau und Grundlagen des BPersVG<br />
Rechte und Pflichten der Personalratsmitglieder<br />
• Die Personalratstätigkeit als unentgeltliches Ehrenamt<br />
• Aufwandsentschädigung<br />
• Schulung von Personalratsmitgliedern<br />
• Abordnungs-, Versetzungs- und Kündigungsschutz<br />
• Arbeitsaufgabe und Personalratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Ausschluss von Mitgliedern, Erlöschen der Mitgliedschaft<br />
• Ersatzmitglieder<br />
Geschäftsführung des Personalrats<br />
• Aufgaben des Vorstands, dessen Vorsitzenden und seines<br />
Stellvertreters<br />
• Vorbereitung und Durchführung der Personalratssitzung<br />
• Beschlüsse und Protokoll der Personalratssitzung<br />
• Vorbereitung und Ausführung einer Personalversammlung<br />
• Zusammenarbeit mit Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
und Schwerbehindertenvertretung<br />
• Personalrat und Gewerkschaft<br />
Beteiligungsrechte des Personalrats<br />
• Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen<br />
Personalrat und Dienststelle<br />
• Uneingeschränkte Mitbestimmung<br />
• Personalangelegenheiten: z. B. Einstellung, Versetzung,<br />
Kündigung<br />
• Soziale Angelegenheiten: z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz,<br />
Beurteilungsrichtlinien, Fortbildung<br />
• Eingeschränkte Mitbestimmung<br />
• Mitwirkung, Beratung und Anhörung des Personalrats<br />
Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
• Verfahren bei der Mitbestimmung<br />
• Initiativrecht des Personalrats<br />
• Stufenverfahren<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
• Verfahren bei der Mitwirkung<br />
Hinweis: Personalräten des Landes NRW empfehlen wir unser Seminar »LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in NRW«<br />
(S. 79).<br />
Webcode: 0328<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Termine 2013 Ort Bestellnr.<br />
09.04. – 11.04. Berlin 0328AA13<br />
08.10. – 10.10. Berlin 0328AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 77
Einführungsseminare | Personalvertretungsgesetz<br />
78<br />
Der Personalrat – Start mit dem neuen Gremium<br />
Der Personalrat ist gesetzlich dazu verpflichtet,<br />
seine Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Das<br />
erfordert eine besonders gute Arbeitsorganisation,<br />
transparente und von allen getragene Teamregeln<br />
und eine gemeinsame Festlegung von Zielen und<br />
Vorgehensweisen.<br />
In unserem firmeninternen Workshop entwickeln<br />
Sie mit unseren erfahrenen Trainern Ihre Arbeit im<br />
Personalratsteam. Je besser die Arbeit des Personalrats<br />
am Beginn geplant wird, desto leichter und<br />
erfolgreicher wird die Arbeit sein.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 1,0 – 2,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 15<br />
Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
Inhouse-Seminar<br />
Zusammenarbeit im Team<br />
• Wie verstehen wir unsere Rolle als Personalratsteam?<br />
• Welche Regeln soll es in unserem Gremium geben?<br />
Erarbeitung von spezifischen Teamregeln und Absprachen<br />
• Welche Erwartungen haben wir aneinander und welche<br />
Erwartungen haben wir an den/die Personalratsvorsitzende/n?<br />
• Wie bilden wir Arbeitsgruppen oder Ausschüsse?<br />
Die Ziele des Personalrats klären<br />
• Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es?<br />
• Was will die Belegschaft?<br />
• Wie kommen wir zu einem gemeinsamen strategischen<br />
Agieren?<br />
Planung für den Start in die Arbeit<br />
• Wie planen wir unsere gemeinsame Arbeit?<br />
• Welche Projekte wollen wir im Personalrat angehen?<br />
• Bildungsplanung – Das A und O für eine professionelle<br />
Personalratsarbeit<br />
Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen Voraussetzungen<br />
in Ihrem Team. Inhalt und Vorgehensweise passen wir dann gemeinsam<br />
mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Einführungsseminare | Personalvertretungsgesetz<br />
LPVG: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in NRW<br />
Einführung in das Landespersonalvertretungsgesetz NRW<br />
Das Personalvertretungsgesetz (LPVG) für das Land<br />
NRW gilt in den Dienststellen des Landes, der Gemeinden,<br />
der Gemeindeverbände und der sonstigen<br />
der Aufsicht des Landes unterstehenden Körperschaften,<br />
Anstalten und Stiftungen des öffentlichen<br />
Rechts. Es ist im Jahr 2011 in zahlreichen Vorschriften<br />
geändert und die Mitbestimmung erweitert<br />
worden. Fehler in der täglichen Anwendung des<br />
LPVG NRW kann nur der vermeiden, der das Gesetz<br />
und die hierzu ergangene Rechtsprechung kennt.<br />
Im Seminar lernen Sie den rechtssicheren Umgang<br />
mit dem LPVG NRW. Sie werden mit den wesentlichen<br />
Rechten und Pflichten des Personalrats und<br />
seiner Mitglieder vertraut gemacht. Darüber hinaus<br />
erhalten Sie einen Überblick über die Geschäftsführung<br />
des Personalrats und lernen die Unterscheidung<br />
zwischen Mitbestimmung, Mitwirkung,<br />
Beratung und Anhörung kennen. Das Seminar<br />
richtet sich an Personalratsmitglieder, die sich erstmals<br />
mit dem Gesetz befassen müssen, aber auch<br />
an Personen, die die neue Rechtslage kennenlernen<br />
möchten.<br />
PersR<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 45<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Personalräte des Landes NRW.<br />
Webcode: 0198<br />
Aufbau und Grundlagen des LPVG NRW<br />
Rechte und Pflichten der Personalratsmitglieder<br />
• Die Personalratstätigkeit als unentgeltliches Ehrenamt<br />
• Aufwandsentschädigung<br />
• Schulung von Personalratsmitgliedern<br />
• Abordnungs-, Versetzungs- und Kündigungsschutz<br />
• Arbeitsaufgabe und Personalratstätigkeit: Was geht vor?<br />
• Ausschluss von Mitgliedern, Erlöschen der Mitgliedschaft<br />
• Ersatzmitglieder<br />
Geschäftsführung des Personalrats<br />
• Aufgaben des Vorsitzenden und seines Stellvertreters<br />
• Vorbereitung und Durchführung der Personalratssitzung<br />
• Beschlüsse und Protokoll der Personalratssitzung<br />
• Vorbereitung und Ausführung einer Personalversammlung<br />
• Zusammenarbeit mit Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
und Schwerbehindertenvertretung<br />
• Personalrat und Gewerkschaft<br />
Beteiligungsrechte des Personalrats<br />
• Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
• Uneingeschränkte Mitbestimmung<br />
• Personalangelegenheiten: z. B. Einstellung, Beförderung,<br />
Versetzung, Kündigung<br />
• Soziale und weitere Angelegenheiten: z. B. Arbeitszeit,<br />
Arbeitsschutz, Fortbildung<br />
• Wirtschaftliche Angelegenheiten: z. B. Investitionen,<br />
Rationalisierungsvorhaben, Verlegungen<br />
• Eingeschränkte Mitbestimmung<br />
• Mitwirkung, Beratung und Anhörung des Personalrats<br />
Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
• Verfahren bei der Mitbestimmung<br />
• Initiativrecht des Personalrats<br />
• Stufen-Einigungsstellenverfahren<br />
• Evokationsrecht des Dienstherrn<br />
• Verfahren bei der Mitwirkung<br />
• Dienstvereinbarungen<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 14.03. Dortmund 0198AA13<br />
11.06. – 13.06. Duisburg 0198AB13<br />
27.08. – 29.08. Münster 0198AC13<br />
12.11. – 14.11. Wuppertal 0198AD13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 79
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Notwendiges Handwerkszeug für die alltägliche Arbeit<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
80 www.poko.de/betriebsrat
Nicht nur, wenn Sie im Betriebsrat besondere Aufgaben übernommen<br />
haben, werden Sie merken, dass das Grundwissen aus<br />
den Einführungsseminaren allein nicht mehr ausreicht, sondern<br />
zu fundiertem Grundlagenwissen ausgebaut werden muss.<br />
Unsere Rubrik »Grundlagen der Betriebsratsarbeit« enthält<br />
daher vertiefende Seminare zu Themen, mit denen Sie in Ihrer<br />
Betriebsratsarbeit häufig konfrontiert werden.<br />
Mit Hilfe unseres Seminars »Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit«<br />
(S. 86) sollen Sie sich rechtssicher verhalten können<br />
und Fehler vermeiden.<br />
Sie benötigen als Betriebsratsmitglied vertieftes Wissen, wenn<br />
zum Beispiel betriebliche Regelungen über Verhalten, Arbeitszeit<br />
und Vergütung getroffen oder geändert werden sollen. Unser<br />
Seminar »Soziale Angelegenheiten« (S. 89) vermittelt Ihnen die<br />
notwendigen Kenntnisse. Ohne die Teilnahme an Seminaren wie<br />
»Personelle Einzelmaßnahmen« (S. 88) und »Betriebsvereinbarungen«<br />
(S. 91) ist eine qualifizierte Betriebsratsarbeit kaum<br />
möglich.<br />
In unserem Seminar »Kompetente Betriebsratsarbeit in der<br />
Praxis« (S. 92) erfahren Sie, wie man bei rechtlichen Konflikten<br />
im Betrieb das arbeitsgerichtliche Verfahren ohne Einschränkung<br />
der Betriebsratsrechte vermeiden kann.<br />
Wie kann man das Gleichgewicht zwischen Betriebsratstätigkeit<br />
und Beruf finden? Welche rechtlichen Dinge müssen dazu beachtet<br />
werden? Zu diesen Fragen erhalten Sie in unserem Seminar<br />
»Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat« (S. 90) die Antworten.<br />
Erwerben Sie das notwendige Handwerkszeug für Ihre Betriebsratsarbeit<br />
in unseren Grundlagenseminaren.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
AufsR<br />
PersR<br />
JAV<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />
IX vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Übernahme der Schulungskosten<br />
beachten Sie bitte unseren Hinweis auf S. 155.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder erforderliche<br />
Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs.<br />
6 BPersVG vermitteln.<br />
Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der Schulungen<br />
sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat nach<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1 BetrVG).<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Neu! 82 Die Überwachungs- und Kontrollaufgaben des<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Betriebsrats* Rechte nutzen, Pflichten meistern<br />
83 Das Recht des Betriebsrats auf Information *<br />
Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
84 Beratungsrechte des Betriebsrats *<br />
Pflichten des Arbeitgebers kennen – eigene Standpunkte<br />
vertreten<br />
85 Behinderung der Betriebsratsarbeit *<br />
Grenzen aufzeigen – Rechte durchsetzen<br />
86 Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit *<br />
Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />
87 Das Direktionsrecht des Arbeitgebers *<br />
Von der zulässigen Weisung bis zur notwendigen Änderungskündigung<br />
88 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung<br />
und Kündigung<br />
89 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
90 Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat *<br />
91 Betriebsvereinbarungen<br />
Kompetenz in Verhandlung und Abschluss<br />
92 Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />
Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur<br />
Einigung finden<br />
93 Rechtsanwendung in der Praxis *<br />
Sicherer Umgang mit Gesetzen, Kommentaren,<br />
Fachliteratur und Urteilen<br />
94 Betrieb ohne Tarifbindung<br />
Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
81
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
82<br />
Die Überwachungs- und Kontrollaufgaben des Betriebsrats<br />
Rechte nutzen, Pflichten meistern<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben des Betriebsrats ist<br />
die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen,<br />
Verordnungen, Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen<br />
und Unfallverhütungsvorschriften, die<br />
zugunsten der Arbeitnehmer gelten. Dahinter<br />
verbergen sich neben umfangreichen Kontrollbefugnissen<br />
auch Pflichten, die der Betriebsrat<br />
fortlaufend wahrzunehmen hat. Er muss darüber<br />
hinaus die in Frage kommenden Maßnahmen bei<br />
der Feststellung von Verstößen durch den Arbeitgeber<br />
oder andere Mitarbeiter kennen.<br />
In diesem Seminar informieren wir Sie über die<br />
umfangreichen Überwachungs- und Kontrollaufgaben<br />
des Betriebsrats. Sie lernen, wie Sie auch mit<br />
personell begrenzten Möglichkeiten eine effektive<br />
Kontrolle organisieren können und was bei festgestellten<br />
Verstößen zu tun ist.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0336<br />
Die Kontrollaufgaben des Betriebsrats<br />
• Der Betriebsrat als »Betriebspolizei«<br />
• § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG als Grundlage der betrieblichen<br />
Überwachung<br />
• Reichweite der Kontrolle bei Gesetzen, Verordnungen, Tarifverträgen,<br />
Betriebsvereinbarungen und Unfallverhütungs-<br />
vorschriften<br />
• Umgang mit dem Vorwurf des »Überwachungswahns« und der<br />
»Bespitzelung«<br />
• Haftung des Betriebsrats für fehlerhafte oder unterbliebene<br />
Kontrolle?<br />
Besondere Felder der Kontrolltätigkeit<br />
• Kontrolle von Unterlagen und Verträgen<br />
• Kontrolle der Bruttolohnlisten und der Entgeltgerechtigkeit<br />
• Überwachung der betrieblichen Arbeitszeiten<br />
• Überwachung im Bereich Gesundheitsschutz und Prävention<br />
• Überwachung und Kontrolle in anderen wichtigen Bereichen<br />
Die effektive Organisation von Kontrolle und Überwachung<br />
• Dokumentations-, Informations- und Vorlagepflichten des<br />
Arbeitgebers<br />
• Von der Stichprobe zur Gesamtkontrolle – was ist sinnvoll und<br />
machbar?<br />
• Betriebsbegehung, Arbeitsplatzbesichtigung, Mitarbeitereingaben<br />
– Wege der Informationsbeschaffung<br />
• Was tun bei Behinderung und Nichterfüllung von Auskunftsersuchen?<br />
• Ausschussgründung für besondere Felder der Überwachung?<br />
Geltendmachung der Kontroll- und Überwachungsrechte<br />
• Anrufung des Arbeitsgerichts bei fehlender oder mangelhafter<br />
Arbeitgeberunterstützung<br />
• Reaktionsmöglichkeiten bei Mängelfeststellung<br />
• Zusammenarbeit mit Behörden und staatlichen Stellen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 28.02. Düsseldorf 0336AA13<br />
02.07. – 04.07. München 0336AB13<br />
19.11. – 21.11. Dortmund 0336AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Das Recht des Betriebsrats auf Information<br />
Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
Für eine erfolgreiche Arbeit ist der Betriebsrat darauf<br />
angewiesen, möglichst gut informiert zu sein.<br />
Nicht alle Arbeitgeber sind jedoch gleichermaßen<br />
auskunftsfreudig. Viele verfolgen eine eher zurückhaltende<br />
bis unzureichende Informationspolitik.<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz sieht daher in<br />
vielen Bereichen zum Teil weitreichende Informationsansprüche<br />
vor. Sie zu nutzen, ist das Handwerkszeug<br />
jeden Betriebsrats. Nur gut informiert<br />
kann er Vorhaben, Planungen und Entscheidungen<br />
des Arbeitgebers transparent nachvollziehen und<br />
seine Möglichkeiten zur Einflussnahme rechtzeitig<br />
nutzen.<br />
Dieses Seminar erläutert die zahlreichen Informationsansprüche<br />
des Betriebsrats innerhalb und<br />
außerhalb des Betriebsverfassungsgesetzes und<br />
zeigt, wie sie effektiv geltend gemacht werden. Die<br />
Durchsetzung bei fehlerhafter, nicht rechtzeitiger<br />
oder verweigerter Erteilung wird ebenso behandelt<br />
wie Fragen etwaiger Beschränkungen im Umgang<br />
mit erlangten Informationen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0070<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Informationsrechte im Betriebsverfassungsrecht<br />
• Allgemeiner Auskunftsanspruch nach § 80 Abs. 2 BetrVG<br />
• Besondere Auskunftsansprüche im BetrVG<br />
• Inhalt und Umfang der Informationen<br />
• Zeitpunkt der Auskunftserteilung<br />
• Begründung des Informationsbedarfs<br />
• Unterlagen und Dateien als besondere Informationsquellen<br />
Auskunft in betrieblichen Sondersituationen<br />
• Kündigung, Betriebsänderung, Massenentlassung<br />
• Einblick in die Lohn- und Gehaltslisten<br />
• Informationen im Planungsstadium und vor endgültigen<br />
Entscheidungen<br />
Außerhalb des BetrVG geregelte Informationsansprüche<br />
• Informationspflichten bezüglich Teilzeitarbeit<br />
• Information in Schwerbehindertenangelegenheiten<br />
• Sonstige Informationsansprüche außerhalb des BetrVG<br />
Taktischer Einsatz von Informationen<br />
• Information – und dann?<br />
• Beschränkungen in der Verwertung von Auskünften<br />
• Geheimhaltungs- und Datenschutzfragen<br />
Durchsetzung von Informationsansprüchen<br />
• Gerichtliches und vorgerichtliches Auskunftsverfahren<br />
• Verfahren vor der Einigungsstelle<br />
• Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
• Legale Informationsgewinnung ohne Arbeitgeberauskunft<br />
Erweiterte Informationsansprüche des Wirtschaftsausschusses<br />
• Überblick über die erweiterten Informationsansprüche<br />
des Wirtschaftsausschusses<br />
• Informationsrechte bei fehlendem Wirtschaftsausschuss<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 11.04. München 0070AA13<br />
11.06. – 13.06. Berlin 0070AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 83
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Beratungsrechte des Betriebsrats<br />
Pflichten des Arbeitgebers kennen – eigene Standpunkte vertreten<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz und viele weitere<br />
Gesetze sehen Beratungsansprüche des Betriebsrats<br />
vor. Über die reine Informationserteilung<br />
hinaus hat der Arbeitgeber in vielen Fällen die<br />
Verpflichtung, mit dem Betriebsrat zu erörtern, ob<br />
für die Belegschaft weniger einschneidende Maßnahmen,<br />
sinnvolle Alternativen oder der Verzicht<br />
auf die Umsetzung insgesamt in Betracht kommen.<br />
Häufig ist die Beratung die letzte – und oft einzige<br />
– Möglichkeit, mit dem Arbeitgeber über das Projekt<br />
ins Gespräch zu kommen. Wer hier überzeugen<br />
will, muss zum einen die Rechtslage gut kennen<br />
und zum anderen kommunikativ stark auftreten.<br />
Dieses Seminar führt Sie durch die zahlreichen<br />
Beratungsrechte des Betriebsrats und zeigt Ihnen,<br />
wie Sie sie einerseits erkennen und einfordern und<br />
andererseits effektiv im Rahmen von Verhandlungen<br />
nutzen. Im Kommunikationsteil werden u. a.<br />
anhand von Fallsituationen praxisnahe Strategien<br />
des Beratungsgesprächs erprobt. Die Zielsetzung<br />
ist, dass der Betriebsrat vom Arbeitgeber nicht nur<br />
pflichtschuldig angehört wird, sondern dass seine<br />
Argumente auch in die Entscheidungsprozesse<br />
einfließen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
84<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0323<br />
Beratungsrechte im Betriebsverfassungsrecht<br />
• Beratung bei baulichen Maßnahmen an Gebäuden und<br />
technischen Anlagen<br />
• Beratung bei Änderung von Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufen<br />
und Arbeitsplätzen<br />
• Beratung bei Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
• Beratung im Rahmen von Maßnahmen der beruflichen Bildung<br />
• Beratung bei anstehender Betriebsänderung<br />
Beratungsrechte außerhalb des BetrVG<br />
• Beratung im Rahmen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
(BEM)<br />
• Beratung in betrieblichen Sondersituationen<br />
Beratungsrechte umsetzen<br />
• Information als Grundlage jeder Beratung<br />
• Beratungszeitpunkt und Umfang der Beratungen<br />
• Wer muss für die Arbeitgeberseite erscheinen?<br />
• Das Monatsgespräch als Forum für allgemeine Beratungen<br />
• Vorlage von beratungsrelevanten Unterlagen<br />
• Weitergehende Beratung bei nicht zufriedenstellender Erstberatung<br />
• Durchsetzung des Beratungsrechts bei Weigerung des<br />
Arbeitgebers<br />
Kommunikative Strategien bei Interessen konflikten<br />
• Die Rahmenbedingungen für das Beratungsgespräch bewusst<br />
setzen<br />
• Die Beratung als Dialog gestalten: Zuhören, fragen, argumentieren<br />
• Standpunkt und Strategie entwickeln<br />
• Die Interessen des Arbeitgebers ausloten und in die Argumentation<br />
einbauen<br />
• Auf unerwartete Informationen im Gespräch reagieren<br />
• Beratung als schrittweise Beteiligung an Entscheidungsprozessen<br />
• Einbringen von Alternativen<br />
• Umgang mit schwierigen Beratungssituationen und Interessenkonflikten<br />
• Was tun bei Passivität des Arbeitgebervertreters?<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0323AA13<br />
17.09. – 20.09. Weinheim 0323AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Behinderung der Betriebsratsarbeit<br />
Grenzen aufzeigen – Rechte durchsetzen<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und<br />
Arbeitgeber ist oft von Konflikten geprägt. Diese<br />
können auch in eine regelrechte Behinderung<br />
der Betriebsratsarbeit durch den Arbeitgeber<br />
münden. Teilweise verläuft sie offen, teilweise<br />
erfolgt sie aber auch verdeckt und mit nur schwer<br />
erkennbaren Mitteln. Manchmal steht das gesamte<br />
Gremium im Schussfeld des Arbeitgebers,<br />
manchmal einzelne Betriebsratsmitglieder. Damit<br />
der Betriebsrat seine Aufgaben ohne solche Beeinträchtigungen<br />
erfüllen kann, muss er rechtssicher<br />
einschätzen können, ob eine Störung bzw. Behinderung<br />
vorliegt, seine Handlungsmöglichkeiten<br />
bis hin zur gerichtlichen Überprüfung kennen und<br />
abwägen, mit welchen Mitteln er dem Arbeitgeber<br />
wirkungsvoll Grenzen setzt.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wann tatsächlich<br />
eine Behinderung der Betriebsratsarbeit vorliegt,<br />
welche rechtlichen und taktischen Reaktionsmöglichkeiten<br />
bestehen und wie sie wirksam geltend<br />
gemacht werden können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0339<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Betriebsratsbehinderung in der Praxis<br />
• Die vertrauensvolle Zusammenarbeit als gesetzliches Leitbild<br />
• Formen der Betriebsratsbehinderung<br />
• Offene und verdeckte Behinderung durch den Arbeitgeber<br />
• Was ist nur störend, was behindernd?<br />
• Typische Fälle aus der betrieblichen Praxis<br />
Behinderung der Arbeit des Betriebsratsgremiums<br />
• Nichtbeachtung von Mitbestimmungsrechten – was tun, wenn<br />
der Betriebsrat übergangen wird?<br />
• Verspätete oder unterbliebene Information über betriebliche<br />
Vorgänge<br />
• Betriebsöffentliches Herabsetzen des Betriebsrats<br />
• Instrumentalisierung von Mitarbeitern und Mitarbeitergruppen<br />
gegen den Betriebsrat<br />
Behinderung einzelner Betriebsratsmitglieder<br />
• Ungerechtfertigte Kritik, Schikane, verwehrte Aufstiegsmöglichkeiten,<br />
Abmahnungen – Beeinträchtigungen am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Behinderung des Tätigwerdens als Betriebsratsmitglied<br />
• Versuchte Einflussnahme auf einzelne Betriebsratsmitglieder<br />
• Das Beschwerderecht als wirksames Instrument gegen<br />
Beeinträchtigungen<br />
Handlungsmöglichkeiten und Sanktionen bei Behinderung<br />
der Betriebsratsarbeit<br />
• Innerbetriebliche Klärung mittels Streitschlichtungsinstrumenten<br />
• Gerichtlicher Unterlassungsanspruch<br />
• Betriebsratsbehinderung als Ordnungswidrigkeit und Straftat<br />
• Wirksame Durchsetzung von Ansprüchen<br />
• Zusammenarbeit mit Behörden und Gerichten<br />
• Folgen von Schritten gegen den Arbeitgeber für die weitere<br />
Zusammenarbeit – die richtige Strategie bei Behinderung der<br />
Betriebsratsarbeit<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 11.04. Stuttgart 0339AA13<br />
18.06. – 20.06. Hamburg 0339AB13<br />
17.09. – 19.09. Dortmund 0339AC13<br />
19.11. – 21.11. München 0339AD13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 85
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Typische Fehler in der Betriebsratsarbeit<br />
Stolperfallen erkennen und vermeiden<br />
Arbeitsrichter und Rechtsanwälte stellen immer<br />
wieder fest, dass Betriebsräten im Rahmen ihrer<br />
Tätigkeit oft dieselben typischen Fehler in rechtlicher<br />
oder taktischer Hinsicht unterlaufen. Diese<br />
Fehler haben häufig zur Folge, dass Beschlüsse und<br />
Betriebsvereinbarungen unwirksam sind, dass vom<br />
Betriebsrat gut gemeinte Stellungnahmen rechtlich<br />
wertlos sind oder der Betriebsrat nicht das Optimum<br />
für die Belegschaft erreichen konnte.<br />
Fehler sind dazu da, dass man aus ihnen lernt. Hier<br />
setzt unser Seminar an: Anhand von Beispielen<br />
aus der Praxis werden die typischen Fehler in der<br />
Betriebsratsarbeit aufgezeigt und Ihnen gleichzeitig<br />
vermittelt, wie der Betriebsrat sich rechtlich<br />
korrekt und taktisch geschickt verhalten kann.<br />
Nach dem Besuch des Seminars wissen Sie, welche<br />
Fehler immer wieder auftreten und wie Sie diese<br />
vermeiden können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
86<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0286<br />
Typische Fehler in der Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
• Beim Erstellen der Tagesordnung<br />
• Bei der Ladung zur Betriebsratssitzung<br />
• Bei der Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
• Heilung von Beschlüssen<br />
Typische Fehler bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Begründung von Bedenken und/oder Widersprüchen bei<br />
Kündigungen<br />
• Fristen einhalten und ausnutzen<br />
• Begründung der Zustimmungsverweigerung bei Einstellung,<br />
Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
Typische Fehler beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede – was ist wann<br />
besser?<br />
• Tarifwidrige Betriebsvereinbarungen<br />
• Unzulässiger Eingriff in die Arbeitsverträge<br />
• Verstöße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
Taktische Fehler<br />
• Die eigene Verhandlungsposition richtig einschätzen<br />
• Agieren oder reagieren?<br />
• Anrufung der Einigungsstelle<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Freiburg 0286AA13<br />
10.09. – 13.09. Timmendorfer Strand 0286AB13<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Grundkenntnisse im BetrVG verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar<br />
»Einführung BetrVG I« (S. 48) vermittelt werden.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Das Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
Von der zulässigen Weisung bis zur notwendigen Änderungskündigung<br />
Kein Arbeitsvertrag regelt vollständig alle in Betracht<br />
kommenden Aufgaben der Arbeitnehmer.<br />
Der Gesetzgeber hat für diese Fälle mit dem durch<br />
die Rechtsprechung näher ausgeformten Direktionsrecht<br />
Vorsorge getroffen. Es erlaubt dem<br />
Arbeitgeber grundsätzlich, Tätigkeiten, Arbeitsort<br />
und Arbeitszeit zuzuweisen, wenn dies mit dem<br />
Arbeitsvertrag, etwaigen Betriebsvereinbarungen,<br />
Tarifverträgen und dem Gesetz im Einklang steht.<br />
Doch nicht jede Weisung des Arbeitgebers ist vom<br />
Direktionsrecht auch tatsächlich gedeckt. In der<br />
Praxis gibt es daher viel Unsicherheit und Streit<br />
um die Frage, wann den Anweisungen des Arbeitgebers<br />
zu folgen ist und wann nicht und was genau<br />
die Konsequenzen für die Beteiligten von möglicher<br />
Arbeitsverweigerung bis zu einer erforderlichen<br />
Änderungskündigung sind.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen des<br />
Direktionsrechts in Abgrenzung zum Arbeitsvertrag<br />
kennen. Sie erkennen, was erlaubt ist, wann<br />
die Grenzen des Direktionsrechts überschritten<br />
sind und welche Handlungsoptionen dann für den<br />
betroffenen Arbeitnehmer, den Arbeitgeber und<br />
den Betriebsrat bestehen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0340<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Pflichtenkreis und Vorrang des Arbeitsvertrags<br />
• Typische Regelungsinhalte des Arbeitsvertrags<br />
• Öffnungsklauseln und unbestimmte Regelungen<br />
• Verhältnis zwischen Arbeitsvertrag und Direktionsrecht<br />
• Konkretisierung der Leistungspflichten durch betriebliche<br />
Übung?<br />
Inhalt und Umfang des Direktionsrechts<br />
• Rechtsgrundlagen, Umfang und Grenzen<br />
• Zugriff auf Ort, Zeit und Art der Arbeitsleistung<br />
• Wer übt das Direktionsrecht im Einzelfall aus?<br />
Typische Probleme des Direktionsrechts<br />
• Zumutbarkeit und stark beeinträchtigende Folgen<br />
• Sich wandelnde Arbeitsplätze und Notfallsituationen<br />
• Übertragung geringwertiger Tätigkeiten<br />
• Durchsetzung des Direktionsrechts<br />
• Leistungsverweigerungsrechte des Arbeitnehmers<br />
Änderungskündigung<br />
• Änderungsvertrag als Alternative zur Änderungskündigung<br />
• Wann ist eine Änderungskündigung erforderlich?<br />
• Formalien der Änderungskündigung<br />
• Rechtsschutz und Reaktionsmöglichkeiten<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Die Mitbestimmungsmöglichkeiten im Überblick<br />
• Direktionsrechtsausübung und Versetzung<br />
• Die besondere Bedeutung des Beschwerderechts<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 16.05. Nürnberg 0340AA13<br />
15.10. – 17.10. Berlin 0340AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 87
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
Der Einsatz des richtigen Personals an der richtigen<br />
Stelle ist für den Erfolg jedes Unternehmens von<br />
zentraler Bedeutung. Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />
zum Kernbereich unternehmerischen<br />
Handelns. Dementsprechend vorsichtig – und gelegentlich<br />
auch umständlich und lückenhaft – hat<br />
der Gesetzgeber die Rechte des Betriebsrats in<br />
diesem Bereich ausgestaltet. Für den Betriebsrat<br />
ist es daher nicht immer einfach, die Interessen der<br />
Arbeitnehmer bei Einstellung, Ein- und Umgruppierung,<br />
Versetzung und Kündigung tatsächlich<br />
durchzusetzen.<br />
Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />
immer sehr weitreichende Folgen für die betroffenen<br />
Arbeitnehmer haben, gehört es zu den<br />
Pflichtaufgaben jedes Betriebsrats, die wenigen<br />
Einflussmöglichkeiten möglichst kompetent zu<br />
nutzen. Das Seminar beleuchtet die Feinheiten, die<br />
in den allgemeinen Einführungsseminaren zum<br />
BetrVG nicht berücksichtigt werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
88<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Betriebsrat und Einstellung<br />
• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />
• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />
• Konkurrenz externer und interner Bewerber<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />
• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />
• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />
• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />
Eingruppierung<br />
Die Beteiligung bei Versetzungen<br />
• Einvernehmliche Versetzung<br />
• Versetzung und Änderungskündigung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />
Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />
• Folgen fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />
• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Kündigung<br />
• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />
• Einhaltung von Fristen<br />
• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />
• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />
zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />
• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />
Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />
in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />
Webcode: 0023<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
532 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Münster 0023AA13<br />
11.06. – 14.06. München 0023AB13<br />
08.10. – 11.10. Berlin 0023AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft betroffen<br />
sind, führt kein Weg am Betriebsrat vorbei. Bei<br />
betrieblichen Abläufen, Verteilung der Arbeitszeit,<br />
Grundsätzen der Lohngestaltung, bei Einführung<br />
neuer technischer Einrichtungen oder möglicher<br />
Überwachung der Mitarbeiter: Wenn es um die<br />
»Sozialen Angelegenheiten« im Betrieb geht, kann<br />
der Betriebsrat seine Handlungsmöglichkeiten voll<br />
ausschöpfen. Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />
Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG) auskennt und je besser er sie für<br />
seine Interessenvertretung im Betrieb nutzen kann,<br />
desto mehr Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />
und Belegschaft.<br />
In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />
des § 87 BetrVG genau kennen.<br />
Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden müssen<br />
oder sogar initiativ werden können, und erhalten<br />
wichtige Tipps für die praktische Umsetzung Ihrer<br />
Rechte.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />
• Inhalt und Umfang<br />
• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />
• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />
Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />
§ 87 BetrVG<br />
• Die Ordnung des Betriebs<br />
• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />
• Urlaubsregelungen<br />
• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />
• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />
• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />
• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />
• Schlüssiges Verhalten/Schweigen des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />
• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />
Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Unterlassungsanspruch<br />
• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />
trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />
Webcode: 0057<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />
Beseler/Bopp/Stevens-Bartol<br />
300 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. München 0057AA13<br />
02.07. – 05.07. Travemünde/Ostsee 0057AB13<br />
15.10. – 18.10. Willingen/Sauerland 0057AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 89
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
90<br />
Vereinbarkeit von Job und BR-Mandat<br />
Die Belastung durch die Betriebsratsarbeit ist oft<br />
enorm. Insbesondere nicht freigestellte Betriebsratsmitglieder<br />
müssen den Termindruck im Job und<br />
die Anforderungen des Betriebsratsmandats in<br />
Einklang bringen. Oftmals bleibt die Arbeit liegen,<br />
wodurch Unzufriedenheit und Stress aufkommen<br />
oder die Betriebsratsarbeit findet in der Freizeit<br />
statt. Probleme, die in der Regel vom Arbeitgeber<br />
und von den Kollegen am Arbeitsplatz nicht wahrgenommen<br />
werden. Als Folge der Doppelbelastung<br />
kann darüber hinaus auch eine Benachteiligung in<br />
Ihrer wirtschaftlichen und beruflichen Entwicklung<br />
drohen, dies gilt insbesondere bei Betriebsräten,<br />
die eine leistungsabhängige Vergütung beziehen.<br />
Um die Betriebsratsarbeit und den Job »unter<br />
einen Hut« zu bekommen, sollte jedes Betriebsratsmitglied<br />
einen effizienten Umgang mit seiner<br />
Zeit und den unterschiedlichen Aufgaben anstreben,<br />
damit ihm keine Nachteile aus der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit entstehen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für die Vereinbarkeit von Job und<br />
Betriebsratsmandat kennen. Ihnen wird aufgezeigt,<br />
wie Sie Benachteiligungen in wirtschaftlicher und<br />
beruflicher Hinsicht erkennen und verhindern<br />
können. Sie erhalten Anleitungen und praktische<br />
Tipps, wie Sie trotz Überbelastung Ihre Zeit und Arbeit<br />
effektiv einteilen können. Sie erfahren, wie es<br />
möglich ist, im Betriebsratsgremium Aufgaben zu<br />
definieren, effektiv zu planen und auf alle Mitglieder<br />
angemessen zu verteilen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Inhalt und Umfang der beruflichen Tätigkeit –<br />
Arbeitspensum<br />
• Verteilung/Reduzierung des Arbeitspensums mit Rücksicht<br />
auf das Betriebsratsmandat<br />
• Anspruch auf Arbeitsbefreiung<br />
• (Teil-)Freistellung nach § 38 BetrVG<br />
• Versetzungsanspruch?<br />
Arbeitsentgelt und Freizeitausgleich<br />
• Entgeltfortzahlungsanspruch<br />
• Berücksichtigung der Betriebsratstätigkeit bei leistungsabhängiger<br />
Vergütung (z. B. Zielvorgaben, Prämien)<br />
• Freizeitausgleich für Betriebsratsarbeit?<br />
Benachteiligungsschutz – berufliche und wirtschaftliche<br />
Entwicklung von Betriebsräten<br />
• Sicherstellung der beruflichen Entwicklung – aber wie?<br />
• Gehaltserhöhung trotz Betriebsratsmandat – nur Theorie?<br />
• Anspruch auf inner- und außerbetriebliche Fortbildung<br />
• Zuweisung einer gleichwertigen Tätigkeit nach Amtsende<br />
Selbst-, Zeit- und Aufgabenorganisation (1,5 Tage)<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
• Analyse der persönlichen Aufgaben- und Zeitbelastung<br />
• »Zeitfresser« erkennen, Prioritäten setzen<br />
• Zeiten planen – den Tag »entspannt« gestalten<br />
• Rationeller Umgang mit der Informationsflut<br />
Effektive Organisation der Betriebsratsarbeit<br />
• Betriebsratsaufgaben als Projekt planen und durchführen<br />
• Aufgaben und Verantwortlichkeiten benennen, aufteilen<br />
und delegieren<br />
• Wiederkehrende Aufgaben rationalisieren<br />
Hinweis: Sie sind freigestellter Betriebsrat und möchten Ihre Perspektiven als Arbeitnehmer und Betriebsrat ausloten? Dann besuchen<br />
Sie unser Seminar »Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und Perspektiven« (S. 111).<br />
Webcode: 0269<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
23.04. – 25.04. Weinheim 0269AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebsvereinbarungen<br />
Kompetenz in Verhandlung und Abschluss<br />
Die Betriebsvereinbarung ist das typische Instrument<br />
zur Ausübung von Mitbestimmungsrechten.<br />
Da die Betriebsvereinbarung im Betrieb normativ,<br />
d. h. »wie ein Gesetz« gilt, ist bei ihrem Abschluss<br />
besondere Sorgfalt geboten. Zum einen sind gesetzliche<br />
und tarifrechtliche Vorgaben zu beachten,<br />
zum anderen sollte die Betriebsvereinbarung so<br />
formuliert sein, dass sie keine unklaren oder lückenhaften<br />
Regelungen enthält.<br />
In diesem Seminar werden Sie mit den gesetzlichen<br />
Bestimmungen über Zuständigkeiten, der Form,<br />
dem zulässigen Inhalt und weiteren wichtigen<br />
Aspekten einer Betriebsvereinbarung vertraut gemacht.<br />
Sie erhalten außerdem praktische Hinweise<br />
für die Verhandlungen über den Abschluss einer<br />
Betriebsvereinbarung.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0102<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Grundlagen für den Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebsvereinbarung oder Regelungsabrede? Unterschiede,<br />
Vor- und Nachteile<br />
• Freiwillige, erzwingbare, teilmitbestimmte Betriebsvereinbarungen<br />
• Betriebsrat oder Gesamtbetriebsrat – wer ist zuständig?<br />
Inhaltliche Grenzen einer Betriebsvereinbarung durch<br />
• Gesetz (Gesetzesvorrang)<br />
• Tarifvertrag (Tarifvorbehalt)<br />
• Arbeitsvertrag (Günstigkeitsprinzip)<br />
• Betriebliche Übung/Gesamtzusage (ablösende Betriebsvereinbarung)<br />
Beendigung und Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung<br />
Das Schicksal von (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen bei<br />
• (Teil-)Betriebsübergang<br />
• Verschmelzung und Spaltung von Unternehmen<br />
Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />
• Aufbau und Gliederung, Bausteine<br />
• Praktische Übungen zur Formulierung einer Betriebsvereinbarung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Die Betriebsvereinbarung<br />
Krasshöfer/Molkenbur<br />
150 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Stuttgart 0102AA13<br />
02.07. – 05.07. Dresden 0102AB13<br />
17.09. – 20.09. Norderney 0102AC13<br />
22.10. – 25.10. Münster 0102AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 91
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Kompetente Betriebsratsarbeit in der Praxis<br />
Beteiligungsrechte sichern und ohne Arbeitsgericht zur Einigung finden<br />
Der Gesetzgeber hat der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />
den Auftrag erteilt, möglichst auf eine Einigung<br />
hinzuwirken, bevor es zu einer gerichtlichen<br />
Entscheidung kommen muss. Er will, dass sich<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber in Streitfragen einigen,<br />
damit der Betriebsfrieden gewahrt und die<br />
Arbeit reibungslos verrichtet werden kann. Für den<br />
Betriebsrat ist es daher erforderlich, die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Beteiligungsrechte in der<br />
täglichen Arbeit sicher und fallgerecht anwenden<br />
und Lösungsmöglichkeiten für betriebliche Fragen<br />
selbst erarbeiten zu können.<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Fälle aus<br />
der Rechtsprechung, an denen in praktischen<br />
Übungen die Durchsetzbarkeit von Beteiligungsrechten<br />
aufgezeigt wird. Sie trainieren dadurch<br />
Ihre Fähigkeit, auch betriebsverfassungsrechtlich<br />
schwierige Sachverhalte besser einzuschätzen und<br />
Lösungsvorschläge zu erarbeiten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
92<br />
Webcode: 0170<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Rechtliche Hilfsmittel zur Lösung konkreter Konflikte<br />
• Kommentare, Literatur und Urteile – finden, lesen und<br />
anwenden<br />
• Externen Sachverstand sinnvoll einsetzen<br />
• Beauftragung eines Rechtsanwalts<br />
• Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen<br />
Möglichkeiten vor- und außergerichtlicher Einigung<br />
• Was ist und was kann Mediation?<br />
• Das Einigungsstellenverfahren als Schlichtungsinstrument<br />
• Der Vergleich vor dem Arbeitsgericht<br />
Durchsetzbarkeit der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Reaktions- und Sanktionsbestimmungen des BetrVG für<br />
Verletzungen der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Leistungs-, Vornahme- und Unterlassungsanspruch des<br />
Betriebsrats<br />
• Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
Einübung qualifizierter Betriebsratstätigkeit, z. B.<br />
• Beteiligung des Betriebsrats bei Kündigungen: Erstellung eines<br />
qualifizierten Widerspruchs<br />
• Wahrnehmung der Mitbestimmungsrechte in Eilfällen, z. B.<br />
Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats gemäß § 87 BetrVG,<br />
Herbeiführung einer sachgerechten Lösung einer Streitigkeit<br />
• Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede: Auswahl der<br />
Rechtsform der Beteiligung unter Berücksichtigung des Regelungsgegenstandes<br />
• Beteiligungsrecht des Betriebsrats bei Betriebsänderungen:<br />
Voraussetzungen, Interessenausgleich, Sozialplan<br />
Planspiel: Durchsetzung eines Initiativrechts des Betriebsrats<br />
– von der qualifizierten Geltendmachung des Informationsanspruchs<br />
über die Beratung bis zur Verhandlung in der<br />
Einigungsstelle<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
02.07. – 05.07. Freiburg 0170AA13<br />
15.10. – 18.10. St. Peter-Ording/Nordsee 0170AB13<br />
Hinweis: Dieses Seminar eignet sich für Betriebsratsmitglieder, die bereits Kenntnisse in arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Fragen besitzen, sich aber intensiver mit den Möglichkeiten, Verfahren und Hilfsmitteln zur Umsetzung der<br />
Beteiligungsrechte befassen wollen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Rechtsanwendung in der Praxis<br />
Sicherer Umgang mit Gesetzen, Kommentaren, Fachliteratur und Urteilen<br />
Die größte Schwierigkeit in der praktischen<br />
Rechtsanwendung ist das Auffinden und Deuten<br />
der richtigen Informationsquellen. Hilft mir der<br />
Kommentar bei dieser Fragestellung? Gibt es zu<br />
diesem Problem schon ein Urteil und wie muss ich<br />
es lesen? In welchem Gesetz steht etwas zu diesem<br />
Thema? Auch Betriebsräte mit großer Erfahrung<br />
brauchen viel Übung, um sich im juristischen Informationsdschungel<br />
gut und sicher zurechtzufinden.<br />
Denn nur so ist gewährleistet, dass nichts Wertvolles<br />
übersehen und nichts Gefundenes falsch<br />
verstanden wird.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie praktische<br />
Rechtsanwendung funktioniert. Sie üben anhand<br />
zahlreicher Praxisbeispiele das Auffinden der richtigen<br />
Paragraphen, die Analyse von Kommentaren<br />
sowie Urteilen der Arbeitsgerichte und die zielgerichtete<br />
Auseinandersetzung mit Beiträgen aus<br />
Fachzeitschriften mit ihrer typischen und eigenen<br />
Sprache. Sie üben auch die Standardsituationen<br />
der Formalien der Betriebsratspraxis ein und erfahren<br />
mehr über die effiziente Nutzung des Internets<br />
als bedeutende Informationsquelle.<br />
§ 37,6 SGB IX JAV PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0190<br />
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Der richtige Umgang mit dem Gesetz<br />
• In welchem Gesetz steht was? – Das Auffinden der richtigen<br />
Normen<br />
• Paragraphen richtig lesen und zitieren<br />
• Was tun, wenn sich keine Lösung findet?<br />
Nutzung von Kommentaren, Rechtsprechung und Fachzeitschriften<br />
• Welche Kommentare gibt es und wie finde ich mich in ihnen<br />
zurecht?<br />
• Probleme in der Analyse meistern<br />
• Informationsbeschaffung aus Fachzeitschriften<br />
• Urteile vom Arbeitsgericht bis zum BAG: Wert, Bedeutung und<br />
Gefahren<br />
• Urteilssprache verstehen und Leitsätze gezielt nutzen<br />
Praktische Umsetzung nach erfolgreicher Analyse<br />
• Erarbeitung rechtlich abgesicherter Positionen und Argumente<br />
• Sicheres Schreiben von Widersprüchen, Stellungnahmen und<br />
Korrespondenz mit dem Arbeitgeber<br />
• Darstellung der eigenen Meinung und Verhandlungstaktik<br />
• Arbeitserleichterung durch Formularbücher<br />
Standardprobleme in der Rechtsanwendung gezielt einüben<br />
• Die richtige Berechnung von Fristen<br />
• Mündlich, schriftlich, elektronisch: Die rechtssicherste Form<br />
wählen<br />
• Dokumentation des Zugangs von Erklärungen des Betriebsrats<br />
Nutzung moderner Informationsquellen<br />
• Google-Recherche: Nutzen und Gefahren durch Laienbeiträge<br />
• Zugang zu juristischen Datenbanken<br />
• Alternative Quellen im Internet<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsverfassungsgesetz: BetrVG mit Wahlordnung,<br />
Handkommentar, Fitting/Engels/<br />
Schmidt/Trebinger/Linsenmaier, 2173 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0190AA13<br />
10.09. – 13.09. Lindau/Bodensee 0190AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 93
Grundlagen der Betriebsratsarbeit<br />
Betrieb ohne Tarifbindung<br />
Gestaltung von Arbeitsbedingungen<br />
Das heutige System des Arbeitsrechts stellt den<br />
Schutz der Arbeitnehmer auf drei Säulen: auf<br />
Gesetze zum Arbeitnehmerschutz, auf die Vereinbarung<br />
von Tarifverträgen und auf die Arbeit<br />
von Betriebsräten. Eine zunehmende Zahl von<br />
Betrieben unterliegt allerdings keiner Tarifbindung.<br />
In diesem Fall muss der Betriebsrat einen Teil der<br />
Schutzfunktion mit erweiterten Kompetenzen übernehmen.<br />
Das Seminar macht Sie mit Ihren weitergehenden<br />
Befugnissen in solchen Betrieben vertraut und<br />
gibt Anregungen zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen<br />
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber.<br />
Außerdem werden die Veränderungen aufgezeigt,<br />
die durch den Eintritt oder den Wegfall der Tarifbindung<br />
des Arbeitgebers entstehen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 81<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
94<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0088<br />
Wirkung von Tarifverträgen<br />
• Direkte Tarifbindung (beiderseitige Mitgliedschaft)<br />
• Sonstige Wege der Tarifgeltung (Bezugnahmeklauseln)<br />
• Betriebliche »Anlehnung« an Tarifverträge<br />
• Wirtschaftliche Auswirkungen des Flächentarifvertrags<br />
Wirkungsbereich von Betriebsvereinbarungen<br />
• Erzwingbare Mitbestimmung<br />
• Regelungen bei nicht erzwingbarer Mitbestimmung<br />
• Tarifüblichkeit als Regelungsgrenze<br />
• Einzelvertragliche Regelung als Alternative?<br />
Gestaltungsspielräume im Betrieb ohne Tarifbindung<br />
• Formulararbeitsverträge und Einzelfallabweichung<br />
• Verlängerung der Arbeitszeit?<br />
• Betriebliche Vergütungssysteme<br />
• Ist die Entgelterhöhung erzwingbar?<br />
Ende der Tarifbindung – Auswirkung im Betrieb<br />
• Geltungsdauer der Tarifverträge nach Verbandsaustritt<br />
• Wechsel des Arbeitgeberverbands<br />
• Zulässigkeit und Folgen des Wechsels in sogenannte<br />
OT-Mitgliedschaften<br />
Folgen neu entstehender Tarifbindung<br />
• Vorrang des Tarifvertrags vor Betriebsvereinbarungen und<br />
einzelvertraglichen Abreden<br />
• Günstigkeitsprinzip, Günstigkeitsvergleich<br />
Unternehmensabspaltung und Schicksal der kollektiven<br />
Regelungen (Tarifvertrag und Betriebsvereinbarungen)<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betrieb ohne Tarifvertrag<br />
Bopp/Düwell/Grundmann/Keil<br />
282 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Essen 0088AA13<br />
02.07. – 05.07. Hamburg 0088AB13<br />
17.09. – 20.09. Bernried/Starnberger See 0088AC13<br />
05.11. – 08.11. Köln 0088AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Muss ich als Vorsitzender im<br />
Gesamtbetriebsrat oder bei anderen<br />
Mandaten eigentlich mehr wissen?<br />
Wir haben einfach die <strong>Poko</strong>-<br />
Seminarberatung angerufen und<br />
perfekte Seminarempfehlungen<br />
bekommen.«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Tolle fachliche Kompetenz der<br />
Referentin, tolle analytische Gabe, gut<br />
vorbereitet und strukturiert.«<br />
»Unglaublich überzeugend und fachlich<br />
kompetent, mit dem Blick auf Umsetzbarkeit<br />
im Alltag, eines meiner besten <strong>Poko</strong>-<br />
Seminare!«<br />
(Coaching für Betriebsratsvorsitzende/<br />
Stellvertreter, Juni 2012, Garmisch-<br />
Partenkirchen)<br />
»Auf den Punkt genau erklärt, geniale<br />
Arbeitsatmosphäre. Absolut toll!«<br />
(Fit für den BR-Vorsitz III, März 2012,<br />
Berlin)<br />
»Bei so einem Referenten war das<br />
Lernen ein großer Spaß.«<br />
(Fit für den BR-Vorsitz I,<br />
Mai 2012, Würzburg)<br />
»Sehr gute Einbeziehung der Teilnehmer, um<br />
das trockene Thema etwas lebendiger zu<br />
gestalten.«<br />
(Arbeit im Wirtschaftsausschuss I,<br />
März 2012, Berlin)<br />
»Ich bin sehr zufrieden und nehme viele<br />
gute Tipps usw. mit in meine Tätigkeit<br />
sowohl im Betriebsrat als auch im<br />
Wirtschaftsausschuss.«<br />
(Arbeit im Wirtschaftsausschuss III,<br />
April 2012, Düsseldorf)<br />
www.poko.de/betriebsrat 95
Seminare für Mandate/besondere Funktionen<br />
Der spezielle Auftrag<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
96 www.poko.de/betriebsrat
Eine Aufgabe, viele Funktionen und besondere Mandate: In<br />
dieser Rubrik stellen wir Ihnen die Seminare vor, die Ihnen bei<br />
Ihrer besonderen Aufgabe und der Übernahme besonderer<br />
Funktionen helfen sollen.<br />
Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
sind das Sprachrohr des Betriebsrats und auch<br />
verantwortlich für die interne Organisation des<br />
Betriebsratsteams. Erwerben Sie besondere rechtliche<br />
Kenntnisse und trainieren Sie Ihre Organisations-<br />
und Führungskompetenz.<br />
In den Betriebsratsbüros laufen die Fäden zusammen:<br />
Zwischen Sekretariat und Organisationszentrale<br />
ist das Betriebsratsbüro ein wesentlicher Garant<br />
für die erfolgreiche Arbeit des Betriebsrats.<br />
Ist nun der Betriebsrat, der Gesamt- oder sogar der<br />
Konzernbetriebsrat zuständig? Was kann der Europäische<br />
Betriebsrat zum Erfolg der Interessenvertretung<br />
beitragen?<br />
Der Wirtschaftsausschuss erfordert von seinen<br />
Mitgliedern besondere wirtschaftliche Kompetenzen.<br />
Erwerben Sie das erforderliche Wissen: von der Kennzahl<br />
über die Analyse des Geschäfts- und Wirtschaftsprüferberichts<br />
bis hin zur effektiven Arbeit.<br />
Die Unternehmenspolitik in Kapitalgesellschaften zu<br />
verstehen und die Arbeitnehmerinteressen wirkungsvoll<br />
zu vertreten, ist die Aufgabe der Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat.<br />
Die JAV lernt bei uns alles rund um das Ausbildungsverhältnis,<br />
das Recht der JAV im Zusammenwirken<br />
mit dem Betriebsrat und die besonderen Regelungen<br />
des BBiG.<br />
Die Schwerbehindertenvertretungen (SBV) müssen<br />
ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse<br />
und die Integration behinderter und von Behinderung<br />
bedrohter Menschen legen.<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Mandate/besondere Funktionen<br />
Spezial-Seminare für Mandate und<br />
besondere Funktionen in den Bereichen:<br />
Betriebsratsvorsitzende und<br />
ihre Stellvertreter<br />
Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
GBR, KBR und Euro-BR<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
Aufsichtsrat<br />
Jugend- und Auszubildenden-<br />
vertretung (JAV)<br />
Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
ab Seite 98<br />
ab Seite 122<br />
ab Seite 130<br />
ab Seite 138<br />
ab Seite 154<br />
ab Seite 164<br />
ab Seite 178<br />
97
Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die besondere Aufgabe erfolgreich meistern<br />
Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter haben eine<br />
besondere Rolle im Betriebsratsteam. Sie müssen sowohl den<br />
Betriebsrat in seinen Sitzungen führen als auch der Sprecher<br />
des Gremiums gegenüber dem Arbeitgeber und in der Betriebsöffentlichkeit<br />
sein.<br />
Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und ihre<br />
Stellvertreter bieten wir Ihnen ein umfangreiches, spezielles<br />
Fortbildungsprogramm an, um<br />
• die vertieften Rechtskenntnisse zu trainieren, die für Vorsitzende<br />
erforderlich sind. Dabei kommt es besonders auf die<br />
rechtssichere Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen<br />
zur Geschäftsführung an;<br />
• die kommunikative Kompetenz dafür zu erweitern, das Gremium<br />
zielgerichtet und kollegial führen zu können;<br />
• die strategischen Fähigkeiten zu verbessern und damit den<br />
Vorsitz sicher sowohl gegenüber den Betriebsratskollegen<br />
als auch der Belegschaft und dem Arbeitgeber zu gestalten;<br />
• die organisatorischen Fähigkeiten zu trainieren, denn der<br />
Betriebsrat ist nur so stark, wie seine Arbeitsteilung es zulässt.<br />
98<br />
Einfaches Lernen, dreifacher Nutzen<br />
Mit unseren Seminaren für Betriebsratsvorsitzende und ihre<br />
Stellvertreter ist das Lernen einfach und Sie haben den dreifachen<br />
Nutzen:<br />
• Die Inhalte unserer Seminare orientieren sich an Ihren besonderen<br />
Fragen als Vorsitzender/Stellvertreter und Sie erarbeiten<br />
das erforderliche Wissen an Beispielen aus der Praxis.<br />
• Unsere für diese Seminare ausgewählten Referenten weisen<br />
besonders viel Erfahrung in Betriebsratsvorsitz- und Führungsfragen<br />
auf.<br />
• In unseren Seminaren können Sie sich mit Vorsitzenden aus<br />
anderen Betrieben austauschen. Nutzen Sie die Erfahrungen<br />
vieler Betriebsratsgremien für Ihr eigenes Team!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Seminaranmeldung!<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Kompetenzen für die spezielle Aufgabe erlangen<br />
Unsere Seminare »Fit für den Betriebsratsvorsitz I, II, III«<br />
(S. 100 ff.) sowie »Führungskompetenz I, II« (S. 104 f.) sollen<br />
Betriebsratsvorsitzenden, deren Stellvertretern und anderen Betriebsratsmitgliedern<br />
mit Führungsverantwortung dazu verhelfen,<br />
ihre besonderen Aufgaben im Betriebsrat fachkompetent und<br />
sicher wahrzunehmen.<br />
Auch die Stellvertreter und die freigestellten Mitglieder des<br />
Betriebsrats tragen eine besondere Verantwortung. In unseren<br />
Seminaren »Der Stellvertreter mit Profil« (S. 109) und »Der<br />
freigestellte Betriebsrat« (S. 110) werden besondere Rechtsfragen<br />
und der Umgang mit der Rolle bearbeitet.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber ist ein wesentliches<br />
Arbeitsfeld gerade für Vorsitzende und Stellvertreter. Mit unserem<br />
Seminar »Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit«<br />
(S. 121) trainieren Sie eine wirkungsvolle Zusammenarbeit.<br />
Der Umgang mit großen Gruppen ist selbst für erfahrene Betriebsrats-Profis<br />
eine Herausforderung. Wie man eine Betriebsversammlung<br />
effektiv und wirkungsvoll gestalten kann, erfahren<br />
Sie in unserem Seminar »Die Betriebsversammlung« (S. 120).<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />
IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs.<br />
6 BPersVG vermitteln.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
100 Fit für den Betriebsratsvorsitz I *<br />
101 Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />
Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />
102 Fit für den BR-Vorsitz III – Wirtschaftskompetenz<br />
Kompetent agieren in wirtschaftlichen Fragestellungen<br />
103 Coaching für Betriebsratsvorsitzende/Stellvertreter<br />
Kompetenzen erweitern – mehr Klarheit schaffen<br />
104 Führungskompetenz I<br />
Das Gremium kompetent und erfolgreich leiten<br />
105 Führungskompetenz II Führungsaufgaben erfolgreich<br />
bewältigen – Führungshandeln optimieren<br />
106 Expertenwissen für BR-Vorsitzende und<br />
Stellvertreter<br />
107 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und<br />
Arbeitgeber Auch bei kontroversen Standpunkten<br />
betriebliche Synergien erzeugen<br />
108 BR-Vorsitzender und Stellvertreter – im Team<br />
zum Erfolg *<br />
109 Der Stellvertreter mit Profil *<br />
Kompetenz für eine besondere Rolle<br />
110 Der freigestellte Betriebsrat *<br />
111 Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und<br />
Perspektiven *<br />
Workshop für langjährig freigestellte Betriebsräte<br />
112 Einigkeit macht stark *<br />
Meinungsbildung und Zusammenarbeit im Gremium<br />
113 Die Betriebsratssitzung<br />
Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
114 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I *<br />
Mit PC<br />
115 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
116 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch<br />
Teamarbeit<br />
117 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />
118 Die Organisation des Betriebsratsbüros *<br />
Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />
119 Fit im Betriebsausschuss – effektiv durch Arbeitsteilung<br />
*<br />
120 Die Betriebsversammlung *<br />
Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />
121 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 99
Fit für den Betriebsratsvorsitz I<br />
Als Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender<br />
des Betriebsrats haben Sie eine besonders<br />
verantwortungsvolle Aufgabe. Zur kompetenten<br />
und effizienten Leitung des Betriebsrats benötigen<br />
Sie neben Führungskompetenz und Verhandlungsgeschick<br />
auch sichere Kenntnis der rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen Ihrer besonderen Funktion<br />
im Betriebsrat. Nur wer die Rechtslage kennt, kann<br />
Fehler und unwirksame Beschlüsse vermeiden und<br />
Haftungsrisiken minimieren.<br />
In diesem Seminar informieren wir Sie umfassend<br />
über die vielfältigen Aufgaben, Rechte und Pflichten,<br />
die das Gesetz mit Ihrem Amt verbindet. Sie<br />
werden mit den relevanten Rechtsvorschriften<br />
vertraut gemacht und erhalten wichtige Hinweise<br />
zur rechtssicheren Leitung und Organisation des<br />
Betriebsrats.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
100<br />
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Betriebsratsvorsitz: Ohr und Mund des Betriebsrats<br />
• Entgegennahme und Abgabe von Erklärungen für den Betriebsrat<br />
Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen<br />
• Festsetzung der Tagesordnung, Ladung zu den Sitzungen<br />
• Teilnahmerechte der JAV, SBV, Gewerkschaften<br />
• Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
Der Betriebsratsbeschluss<br />
• Beschlussfähigkeit, Stimmrechte, Mehrheiten<br />
• Aufhebung/Änderung und Unwirksamkeit von Beschlüssen<br />
Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
Zusammenarbeit und Aufgabenteilung<br />
• Zusammenarbeit mit JAV, SBV, GBR, Gewerkschaft<br />
• Delegation von Aufgaben an den Betriebsausschuss und<br />
an andere Ausschüsse<br />
• Das Monatsgespräch mit dem Arbeitgeber<br />
Vorbereitung und Durchführung einer Betriebs-/Abteilungsversammlung<br />
• Zeitpunkt und Leitung der Versammlung<br />
• Der Tätigkeitsbericht: Erstellung, Inhalt, Verantwortlichkeit<br />
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder<br />
• Verhältnis von Arbeitspflicht und Betriebsratsaufgaben<br />
• Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip<br />
• Geheimhaltungs-/Verschwiegenheitspflichten<br />
• Folgen bei Pflichtverletzungen/Sonderkündigungsschutz<br />
Anspruch auf Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />
Hinweis: Betriebsratsvorsitzenden und ihren Stellvertretern empfehlen wir außerdem unser Seminar »Führungskompetenz I«<br />
(S. 104).<br />
Webcode: 0201<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
18.02. – 22.02. München 0201AA13<br />
11.03. – 15.03. Berlin 0201AB13<br />
22.04. – 26.04. Köln 0201AC13<br />
17.06. – 21.06. Rantum/Sylt 0201AD13<br />
22.07. – 26.07. Lindau/Bodensee 0201AE13<br />
23.09. – 27.09. Münster 0201AF13<br />
18.11. – 22.11. Dresden 0201AG13<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches Starter-Kit<br />
inkl. umfangreicher Fachliteratur. Mehr Details auf S. 12.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Fit für den Betriebsratsvorsitz II<br />
Rollenklarheit und Positionsbestimmung<br />
Über das Wissen der formalen Abläufe und rechtlichen<br />
Hintergründe hinaus stärken Sie Ihre Position<br />
als Betriebsratsvorsitzender insbesondere<br />
dadurch, dass Sie Profil zeigen und wissen, wie<br />
Sie vorgehen müssen, um im Betrieb Einfluss zu<br />
nehmen. Dazu gehört ein klares Verständnis Ihrer<br />
(neuen) Rolle und die Kenntnis der Instrumente<br />
und Einflussmöglichkeiten, über die Sie durch Ihr<br />
Amt und Ihr Wissen verfügen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie erfolgreich<br />
den Wechsel vom Mitglied des Betriebsrats zum<br />
Vorsitzenden meistern und Ihre Rolle professionell<br />
ausgestalten. Sie lernen, wie Sie sich erreichbare<br />
Ziele und Prioritäten setzen können, um eine klare<br />
Position zu vertreten. Darüber hinaus wird das<br />
korrekte rechtliche Argumentieren anhand von<br />
aktuellen Fällen aus der Praxis geübt. Überzeugen<br />
Sie Kollegen und Vorgesetzte mit den passenden<br />
Argumenten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0013<br />
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Mitbestimmungsrechte erkennen und effektiv einsetzen<br />
(1,5 Tage)<br />
Juristische Argumentation in der betrieblichen Praxis<br />
• Rechtlich richtig argumentieren und den Arbeitgeber überzeugen<br />
• Widersprüche etc. richtig formulieren und begründen<br />
• Taktische Erwägungen in der Ausübung<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsrecht<br />
• Expertenwissen für die Betriebsratspraxis<br />
• Auswirkungen auf Ihre Betriebsratsarbeit<br />
Die Rolle als Vorsitzender (2,0 Tage)<br />
Vom Betriebsratsmitglied zum Vorsitzenden<br />
• Strategien für den Rollenwechsel<br />
• Aktive Gestaltung der neuen Aufgabe<br />
• Einschätzung der Ressourcen<br />
• Entwicklung und Einbringen eigener Vorstellungen<br />
• Akzeptanz und Anerkennung bei den Kollegen sichern<br />
• Umgang mit Konkurrenz und Widerstand<br />
Das Selbstverständnis als Vorsitzender<br />
• Welche Erwartungen an den Vorsitzenden gibt es?<br />
• Das Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />
• Die Position gegenüber den Kollegen im Betriebsrat<br />
• Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen<br />
• Persönliche Ziele definieren<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Dresden 0013AA13<br />
14.05. – 17.05. Lindau/Bodensee 0013AB13<br />
16.07. – 19.07. Timmendorfer Strand 0013AC13<br />
17.09. – 20.09. Münster 0013AD13<br />
15.10. – 18.10. Lenggries/Oberbayern 0013AE13<br />
12.11. – 15.11. Warnemünde/Ostsee 0013AF13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 101
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Fit für den BR-Vorsitz III – Wirtschaftskompetenz<br />
Kompetent agieren in wirtschaftlichen Fragestellungen<br />
Betriebe verfolgen wirtschaftliche Zwecke. Daher<br />
ist es für den Betriebsrat unerlässlich, die wirtschaftliche<br />
Lage des eigenen Unternehmens nachvollziehen<br />
und einschätzen zu können.<br />
Der Betriebsratsvorsitzende hat in diesem Bereich<br />
eine wichtige Position: Er muss nicht nur die Daten<br />
des Wirtschaftsausschusses anfordern und entgegennehmen,<br />
sondern auch insbesondere die Folgen<br />
für die Arbeitnehmer und für die Betriebsratsarbeit<br />
transparent machen und sie in den Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber nutzen können.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie einen Überblick<br />
über die wichtigsten wirtschaftlichen Kenntnisse,<br />
die Sie als Betriebsratsvorsitzender benötigen. So<br />
erkennen Sie frühzeitig Handlungsbedarf und sind<br />
sprachfähig im Betriebsrat und gegenüber dem<br />
Arbeitgeber.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
102<br />
Betriebsratsvorsitz und Wirtschaftskompetenz<br />
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – gerade auch in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
• Informationspflichten des Arbeitgebers<br />
• Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
• Aufgabendelegation in Betrieben ohne Wirtschaftsausschuss<br />
• Unternehmen mit internationalen Verflechtungen – was ist<br />
zu beachten?<br />
Jahresabschluss – Grundbegriffe<br />
• Bilanz, GuV (Gewinn- und Verlustrechnung), Anhang<br />
und Lagebericht<br />
• Gewinnverwendung<br />
Kennzifferninformationssysteme<br />
• Beschäftigung und Qualifikation<br />
• Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen, Sozialleistungen<br />
• Umsatz, Produktivität, Auftragslage und Cashflow<br />
Unternehmenssteuerung und Planungsprozesse<br />
Früherkennung von wirtschaftlichen Fehlentwicklungen<br />
• Anzeichen erkennen und Zusammenhänge bewerten<br />
• Krisenmanagement auch durch den Betriebsrat<br />
Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit<br />
• Ziele ermitteln und Schwerpunkte setzen<br />
• Der BRV als kompetenter Ansprechpartner des Arbeitgebers<br />
Hinweis: Wenn Sie vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse erwerben müssen, empfehlen wir Ihnen unsere Seminare »Wirtschaftliche<br />
Grundlagen I + II« (S. 74 f.).<br />
Webcode: 0300<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />
Siebenbrock/Zeilinger<br />
424 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. München 0300AA13<br />
18.06. – 21.06. Potsdam 0300AB13<br />
08.10. – 11.10. Fulda 0300AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Coaching für Betriebsratsvorsitzende/Stellvertreter<br />
Kompetenzen erweitern – mehr Klarheit schaffen<br />
Ihr Alltag als Betriebsratsvorsitzender oder Stellvertreter<br />
stellt sich vielfältig und anspruchsvoll dar.<br />
Ob Krisensituationen im Betriebsratsgremium, mit<br />
dem Arbeitgeber oder im Unternehmen, ob eigene<br />
Belastung und Stress, ob mangelnde Entscheidungsfindung<br />
im Gremium: Immer wieder führt Sie<br />
Ihr besonderes Amt dabei auch an eigene Grenzen.<br />
In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, Ihre<br />
aktuelle Situation mit einem erfahrenen Coach/<br />
Berater und anderen Betriebsratsvorsitzenden<br />
selbstkritisch zu reflektieren, zu analysieren, Ihre<br />
persönlichen Stärken und Kompetenzen aufzuzeigen,<br />
diese auszubauen und neue Handlungsmöglichkeiten<br />
für die eigene Betriebsratspraxis zu<br />
entwickeln. Im Mittelpunkt stehen selbstverständlich<br />
Ihre persönlichen Themen, z. B. ein konkreter<br />
Konflikt, der Sie beschäftigt oder Ihre Rolle im<br />
Betriebsrat, im Unternehmen und den eigenen Arbeitsbereichen<br />
oder ein Veränderungswunsch.<br />
Dabei geht es sowohl um die Reflexion der eigenen<br />
Person als auch der Zusammenarbeit in Ihrem<br />
Gremium. Sie können wertvolle Erfahrungen und<br />
Sichtweisen anderer Betriebsräte nutzen und erarbeiten<br />
im Seminar mit der Gruppe und dem Coach<br />
Lösungen, die für Sie sinnvoll und realisierbar sind.<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 9<br />
Webcode: 0317<br />
Mögliche thematische Schwerpunkte ergeben sich aus den<br />
konkreten Anliegen der Teilnehmer, z. B.:<br />
Konkrete Gestaltung der eigenen Rolle: Persönliche Kernkompetenzen<br />
• Reflexion der derzeitigen Situation und inneren Haltung zum<br />
Amt<br />
• Erweiterung der Führungskompetenz: Persönliche Potenziale<br />
besser nutzen<br />
• Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen – eigene<br />
Handlungsmuster verstehen<br />
• Umgang mit Ärger, Stress, Belastung<br />
• Stellung gegenüber Kollegen aus dem Betrieb<br />
Umgang mit Betriebsratskollegen und Zusammenarbeit im<br />
Gremium<br />
• Innere Haltung, Gesprächsverhalten und deren Wirkung reflektieren<br />
• Lösungen finden für Konflikte im Gremium<br />
• Strategische Planung von Prozessen und deren Umsetzung<br />
• Zu Entscheidungen kommen, diese vertreten und umsetzen<br />
Strategien für schwierige Situationen im Kontakt zum<br />
Arbeitgeber<br />
• Vor- und Nachbereitung von Gesprächen, Verhandlungen,<br />
Auftritten<br />
• Sich gegenüber dem Arbeitgeber richtig positionieren und<br />
behaupten<br />
• Konflikt- und Verhandlungsmanagement<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 11.04. Weilburg an der Lahn 0317AA13<br />
14.05. – 16.05. Hameln 0317AB13<br />
02.07. – 04.07. Bad Tölz 0317AC13<br />
15.10. – 17.10. Münster 0317AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 103
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Führungskompetenz I<br />
Das Gremium kompetent und erfolgreich leiten<br />
Die Aufgaben eines Vorsitzenden stellen besondere<br />
Anforderungen an die persönliche Leitungskompetenz.<br />
Im Gremium müssen die verschiedenen<br />
Charaktere der Kollegen berücksichtigt und deren<br />
unterschiedliche Meinungen zu einer gemeinsamen<br />
Position zusammengeführt werden. Dazu kommen<br />
die verschiedenen Erwartungen aus Belegschaft<br />
und Geschäftsleitung. Je genauer Sie Ihre Rolle und<br />
die daraus resultierenden Möglichkeiten kennen,<br />
desto besser können Sie die Leitungsaufgabe im<br />
Betriebsrat wahrnehmen.<br />
In unserem Seminar entwickeln Sie eine klare<br />
Vorstellung Ihrer Aufgabe. Sie können besser einschätzen,<br />
welche Prozesse in Gruppen wirken und<br />
welche Faktoren für eine erfolgreiche Teamentwicklung<br />
wichtig sind. Sie erlernen Techniken, die<br />
Ihnen die Leitung des Gremiums erleichtern und<br />
Sie in Ihrer eigenen Rolle stärken.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
104<br />
Führung im Betriebsratsgremium<br />
• Erster unter Gleichen: Das Mandat und die besondere<br />
Aufgabe des Vorsitzenden<br />
• Im Spannungsfeld zwischen Belegschaft und Geschäftsführung<br />
• Der Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen im Gremium<br />
• Offizielle und informelle Rolle im Gremium<br />
• Zusammenarbeit mit Ausschüssen und Arbeitsgruppen<br />
Die eigene Leitungskompetenz steigern<br />
• Erkennen und Analysieren des persönlichen Führungsstils<br />
• Verbesserung des eigenen Führungsverhaltens<br />
• Erkennen von Stärken, Schwächen und Potenzialen<br />
• Moderation und Gesprächsführung<br />
• Umgang mit Konflikten und Störungen<br />
Vom Gremium zum Team<br />
• Grundsätze der Teamarbeit<br />
• Prozess der Teamentwicklung<br />
• Vereinbarung der gemeinsamen Regeln, Ziele und Strategien<br />
• Das Feedback als Instrument der Teamentwicklung<br />
• Verteilung von Verantwortung im Gremium<br />
Praktische Hinweise für die Teamentwicklung im eigenen<br />
Gremium<br />
Hinweise: Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und auch an Ausschussvorsitzende und<br />
Arbeitnehmervertreter, die Leitungsaufgaben übernommen haben.<br />
Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse können unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betriebsrat notwendig<br />
sein, damit das Gremium seine gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen kann. Dies kann auch trotz vielfältiger Schulungen und zweijährigen<br />
Betriebsratsvorsitzes insbesondere dann der Fall sein, wenn aufgrund von Lagerbildung oder Polarisierung im Gremium<br />
dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist (LAG Schleswig-Holstein, 22.07.2009 – 3 TaBV 13/09).<br />
Webcode: 0227<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Berlin 0227AA13<br />
04.06. – 07.06. Heidelberg/Leimen 0227AB13<br />
08.10. – 11.10. Münster 0227AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Führungskompetenz II<br />
Führungsaufgaben erfolgreich bewältigen – Führungshandeln optimieren<br />
Sie kennen bereits die grundlegenden Aspekte für<br />
die Teambildung und die Führung Ihres Gremiums.<br />
Nun geht es darum, Ihr bisheriges Handeln als<br />
Vorsitzender zu reflektieren und den Fokus auf<br />
die Vertiefung und Professionalisierung Ihrer Führungskompetenz<br />
zu richten.<br />
In diesem Seminar analysieren Sie Ihren bislang<br />
praktizierten Führungsstil. Sie reflektieren Ihr<br />
bisheriges Führungsverhalten im Gremium und<br />
lernen, dieses zu verbessern. Sie erfahren, wie Sie<br />
auch in schwierigen Situationen souverän Führung<br />
und Leitung ausüben. Durch die Entwicklung und<br />
Erarbeitung von Führungszielen wird Ihre Führungskompetenz<br />
im Betriebsrat und im Unternehmen<br />
gesteigert.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0310<br />
Reflexion des eigenen Führungsverhaltens<br />
• Reflexion und Analyse des bisherigen Führungsverhaltens<br />
• Persönlicher Führungsstil: Wie führe ich?<br />
• Der eigene Kommunikationsstil: Was kommt bei<br />
anderen an?<br />
• Strategien für zukünftiges Führungsverhalten<br />
Steigerung der eigenen Führungskompetenz<br />
• Führungsziele erarbeiten, Führungsziele umsetzen<br />
• Schwächen begegnen – Stärken ausbauen<br />
Supervision und Beratung<br />
• Analyse und Diskussion von Beispielen aus dem<br />
Teilnehmerkreis<br />
• Führen in Konfliktsituationen<br />
• Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Traben-Trarbach/Mosel 0310AA13<br />
18.06. – 21.06. Lübeck 0310AB13<br />
24.09. – 27.09. Münster 0310AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 105
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Expertenwissen für BR-Vorsitzende und Stellvertreter<br />
Wer den Betriebsratvorsitz inne hat oder als Stellvertreter<br />
tätig ist, sieht sich mit besonderen fachlichen<br />
und sozialen Anforderungen konfrontiert.<br />
Als Schnittstelle zum Arbeitgeber konzentrieren<br />
sich hier die zentralen Fragen der Mitbestimmung<br />
anhand konkreter, sich häufig sehr dynamisch entwickelnder<br />
Prozesse. Neben Verhandlungsgeschick<br />
ist eine hohe Sachkompetenz unerlässliche Voraussetzung,<br />
um hier die Interessen der Belegschaft<br />
umfassend zu wahren.<br />
Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende<br />
und Stellvertreter, die über die Grundlagen<br />
des Arbeits- und Betriebsverfassungsrechts hinaus<br />
Experten- und Erfahrungswissen für ihr anspruchsvolles<br />
Amt sammeln wollen. Sie erfahren alles,<br />
damit Ihnen die rechtliche Einschätzung auch<br />
schwieriger Sachverhalte und deren Umsetzung<br />
in der Betriebsratsarbeit sicher gelingt und die<br />
Betriebsratsmitglieder wie auch der Arbeitgeber in<br />
Ihnen stets einen kompetenten und schlagfertigen<br />
Ansprechpartner finden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
106<br />
Rechtsstellung von Vorsitzenden und Stellvertretern<br />
• Wahl, Amtszeit, Abwahl, Amtsverzicht – wie sicher sitze ich im<br />
Sattel?<br />
• Reaktionsmöglichkeiten und Strategien bei Anfeindungen aus<br />
der Belegschaft, durch den Arbeitgeber und aus dem Gremium<br />
• Karriere trotz Belastung durch das Amt? – Förderungspflichten<br />
des Arbeitgebers<br />
Sicherer Umgang mit Standardproblemen des Gremiums<br />
• Freistellung – voll, teilweise oder nur anlassbezogen? – Mehr<br />
Freistellung sichern<br />
• Schulungen des Betriebsrats – auch »wackelige« Seminare<br />
beim Arbeitgeber durchbekommen<br />
• Kosten für Sachverständige und Rechtsanwälte – tatsächlich<br />
zu teuer?<br />
• Mehr als das Monatsgespräch – stetigen Informationsfluss<br />
über betriebliche Belange sichern<br />
Amtspflichtverletzungen und Geheimhaltungspflicht<br />
• Wo ist die Grenze zwischen erlaubt und verboten?<br />
• Konsequenzen von rechtswidrigem Handeln<br />
• Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder für Fehlverhalten<br />
und Ansprüche Dritter<br />
• Öffentlichkeitsarbeit – wie weit reicht die Mitteilungsbefugnis?<br />
Der Betriebsrat und weitere Funktionsträger<br />
• Das Verhältnis zur Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
• Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung – ein nicht<br />
immer reibungsloses Verhältnis<br />
• Die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
• Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat – wer,<br />
wann, wie?<br />
Aktuelle Tendenzen in Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
mit Auswirkungen auf die Betriebsratsarbeit<br />
• Bundestagswahl 2013 – Folgen für das Arbeits- und<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
• Wichtige aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />
Hinweis: Wenn Sie sich grundlegend über Ihre Rechte und Pflichten als BR-Vorsitzender informieren möchten, empfehlen wir<br />
Ihnen unser Seminar »Fit für den BR-Vorsitz I« (S. 100)<br />
Webcode: 0344<br />
Exklusiv für<br />
BR-Vorsitzende<br />
und Stellvertreter<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Warnemünde/Ostsee 0344AA13<br />
18.06. – 21.06. Lindau/Bodensee 0344AB13<br />
03.09. – 06.09. Sellin/Rügen 0344AC13<br />
22.10. – 25.10. Bonn 0344AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein umfangreiches Starter-Kit<br />
inkl. umfangreicher Fachliteratur. Mehr Details auf S. 12.<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und Arbeitgeber<br />
Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />
Massive Konflikte und Konfrontationen zwischen<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat schaden Unternehmens-<br />
und Mitarbeiterinteressen gleichermaßen.<br />
Nicht selten bestehen Widerstände beider Parteien,<br />
die in § 2 BetrVG verankerte »vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit« zu nutzen und umzusetzen.<br />
Ein schlechter Umgang der Betriebspartner miteinander<br />
trübt jedoch nicht nur das Betriebsklima,<br />
sondern führt bei wichtigen Entscheidungsprozessen<br />
zu Blockaden.<br />
Betriebsrat und Arbeitgebervertreter erarbeiten in<br />
diesem Praxisseminar, wie Vertrauen geschaffen,<br />
erhalten und gefördert werden kann – aber auch<br />
wie Störungen des Vertrauensverhältnisses vermieden<br />
oder überwunden werden können. Auf Basis<br />
des vorhandenen arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grundwissens werden konkrete Konflikte<br />
aus dem betrieblichen Umfeld der Teilnehmer<br />
analysiert und im Hinblick auf eine dauerhafte<br />
Konfliktlösung zum Wohle aller bearbeitet. Es werden<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, auch unter eskalierenden<br />
Rahmenbedingungen Lösungen zu finden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
Webcode: 5400<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Die Rollen der Betriebspartner im Unternehmen<br />
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – gesetzliche Ausgangslage<br />
und die Realität<br />
• Steigende Anforderungen an das Betriebsratsmandat –<br />
welchen »Wert« hat das »unentgeltliche Ehrenamt« für den<br />
Arbeitgeber?<br />
• Betriebsrat als Gegner, Partner oder Co-Manager? – Von der<br />
formalen Mitbestimmung zur konstruktiven Wahrnehmung<br />
von Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen<br />
Strategien im Umgang miteinander<br />
• Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Nebeneinander oder<br />
Konfrontation?<br />
• Wege aus dem Teufelskreis der Konfrontation<br />
• Kooperationsstrategien für beide Betriebspartner<br />
Typische Konfliktfelder in der Zusammenarbeit<br />
• Rechtlich vorgegebene Bereiche der Kooperation:<br />
Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte<br />
• Bedeutung und Ausgestaltung von Monatsgesprächen<br />
• Von der Einstellung bis zur Kündigung: Streit um personelle<br />
Maßnahmen<br />
• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten: Konfliktlösung<br />
auch ohne Einigungsstelle<br />
• Missverständnisse, Mangel an Kommunikation und<br />
Information<br />
• Verhärtung von Positionen, typische Eskalationsstufen und<br />
Konfliktmechanismen<br />
Konstruktive Konfliktlösungs- und Verhandlungsstrategien<br />
• Kosten-Nutzen-Analyse einer vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit<br />
• Konfliktgespräche strukturiert und deeskalierend führen<br />
und moderieren<br />
• Die richtigen Rahmenbedingungen für Verhandlungen<br />
• Festlegung von Zielen und Konsequenzen der Konfliktbearbeitung<br />
• Gemeinsame Gremien der Betriebspartner und Leitlinien für<br />
die weitere Zusammenarbeit<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 11.04. Berlin 5400AA13<br />
08.10. – 10.10. Heidelberg/Leimen 5400AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 107
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
BR-Vorsitzender und Stellvertreter – im Team zum Erfolg<br />
Betriebsratsvorsitzender und Stellvertreter müssen<br />
an »einem Strang ziehen«, professionell handeln<br />
und zielgerichtet und solidarisch miteinander umgehen,<br />
damit die Betriebsratsarbeit erfolgreich ist.<br />
Besonders in schwierigen betrieblichen Situationen<br />
ist das Zusammenspiel und die Aufgabenteilung<br />
von besonderer Wichtigkeit. Nur gemeinsam<br />
können BR-Vorsitzender und Stellvertreter das<br />
Gremium motivieren, Ziele und Strategien formulieren<br />
und für ein positives Image des Betriebsrats<br />
im Unternehmen sorgen. Zum erfolgreichen Leitungsteam<br />
wird man allerdings nicht mit der Betriebsratswahl<br />
oder kraft Gesetzes.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie durch unsere<br />
Praxisexperten, wie wichtig Zusammenarbeit und<br />
Aufgabenteilung für den Erfolg ist und welche Faktoren<br />
und Bedingungen dazu führen, ein gutes und<br />
erfolgreiches Leitungsteam zu werden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
Webcode: 0337<br />
108<br />
Betriebsratsvorsitzender und Stellvertreter: Zwei in einem<br />
Leitungsteam<br />
• Basis: Stimmt die Chemie?<br />
• Kommunikation als Grundlage einer guten Zusammenarbeit<br />
• Entwicklung gemeinsamer Ziele und Strategien<br />
• Schwierige Situationen meistern<br />
Das BR-Gremium: Wie aus einer Gruppe ein Spitzenteam wird<br />
• Soll und Ist: Wo steht unser Gremium?<br />
• Wie Teamarbeit funktioniert: Grundsätze der Teamarbeit<br />
• Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung: Wie führt man<br />
gemeinsam ein Team?<br />
• Der uneinige Betriebsrat – Konfliktmanagement im Gremium<br />
Effiziente Aufgabenteilung<br />
• An »einem Strang« ziehen und gemeinsame Ziele formulieren<br />
• Wer macht was? – Aufgabenverteilung und gegenseitige<br />
Entlastung<br />
• Auf den Vertretungsfall vorbereitet sein<br />
• Sitzungen und Versammlungen gemeinsam vorbereiten<br />
• Transparenz: Informationsaustausch organisieren<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Hamburg 0337AA13<br />
23.04. – 26.04. Seebruck/Chiemsee 0337AB13<br />
25.06. – 28.06. Köln 0337AC13<br />
03.09. – 06.09. Warnemünde/Ostsee 0337AD13<br />
22.10. – 25.10. Freiburg 0337AE13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der Stellvertreter mit Profil<br />
Kompetenz für eine besondere Rolle<br />
Der Stellvertreter muss die Rolle des Betriebsratsvorsitzenden<br />
– d. h. seine Aufgaben und Funktion<br />
– im Falle dessen Verhinderung schnell und zuverlässig<br />
übernehmen können. Diese Einsätze sind oft<br />
nicht planbar und lassen häufig wenig Gelegenheit<br />
zu einer gründlichen Vorbereitung.<br />
Für Sie als stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
heißt das, auf diese Situation immer gut vorbereitet<br />
zu sein, um nicht nur in kürzester Zeit die<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats zu übernehmen,<br />
sondern auch das Gremium verantwortlich leiten<br />
und organisieren zu können. Und auch bei Anwesenheit<br />
des Vorsitzenden haben Sie die besondere<br />
Rolle, neben der eigenen Position auch immer den<br />
Erfolg und die Geschlossenheit des Gremiums im<br />
Blick zu behalten.<br />
Dieses Seminar qualifiziert Sie, das Amt des stellvertretenden<br />
Betriebsratsvorsitzenden erfolgreich<br />
auszufüllen. Sie lernen, im Vertretungsfall schnell<br />
und kompetent die Funktion des Vorsitzenden zu<br />
übernehmen. Sie klären Ihre Rolle, wissen, wie Sie<br />
erfolgreich mit dem Vorsitzenden zusammenarbeiten<br />
können und erlangen Sicherheit im Umgang<br />
mit Konflikten im Gremium.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0263<br />
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die besondere Rolle des Stellvertreters<br />
• Aufgaben und Funktion des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
• »Reservefunktionen« des Stellvertreters<br />
• Handlungsspielräume sinnvoll gestalten<br />
Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden<br />
• Informationsaustausch und produktive Absprachen<br />
• Arbeitsteilung und gegenseitige Entlastung<br />
• Rückendeckung oder Opposition? – Klärung der Zusammenarbeit<br />
• Gemeinsame Ziele definieren<br />
Souveränes Handeln im Vertretungsfall<br />
• Gezielte Planung: Vorbereitung auf die Aufgabenübernahme<br />
• Das Gremium professionell führen und moderieren<br />
• Entscheidungen und Beschlüsse herbeiführen<br />
• Betriebsversammlungen sicher leiten<br />
Umgang mit Störungen im Betriebsratsgremium<br />
• Die eigene Rolle – Konfrontation oder Kooperation?<br />
• Positionierung bei Spannungen im Gremium – Umgang mit<br />
Fraktionen und Meinungsblöcken<br />
• Der Stellvertreter als Ausgleichsfaktor bei Meinungsverschiedenheiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Hamburg 0263AA13<br />
16.07. – 19.07. Bernried/Starnberger See 0263AB13<br />
08.10. – 11.10. Timmendorfer Strand 0263AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 109
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Der freigestellte Betriebsrat<br />
Spätestens ab der Frei- oder Teilfreistellung<br />
schauen Belegschaft, Geschäftsleitung und Betriebsratskollegen<br />
genau hin, wie Betriebsratsmitglieder<br />
dieser besonderen Rolle gerecht werden. Es<br />
wird als »Luxus« angesehen, sich ohne zusätzliche<br />
berufliche Belastung voll und ganz der Betriebsratstätigkeit<br />
widmen zu können. Für die erfolgreiche<br />
Arbeit ist es wichtig, die eigene Rechtsstellung<br />
zu kennen und diese besondere Position so auszuüben,<br />
dass Sie Anerkennung und Akzeptanz im<br />
gesamten Unternehmen erlangen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche besonderen<br />
Rechte und Pflichten Ihre Rolle beinhaltet<br />
und mit welchen Methoden Sie professionell und<br />
sicher im Gremium arbeiten können. Lernen Sie<br />
angemessen aufzutreten und die Betriebsratsarbeit<br />
zielgerichtet zu organisieren.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
110<br />
Formen der Freistellung und ihre Besonderheiten<br />
• Die volle Freistellung von der Arbeitsleistung<br />
• Die Teilfreistellung: Aufteilung der Freistellung zwischen<br />
mehreren Betriebsratsmitgliedern<br />
• Besondere Probleme der Teilfreistellung<br />
Die besondere Rechtsstellung<br />
• Anwesenheitspflicht, Lage und Dauer der »Arbeitszeit«<br />
• Weisungsbefugnisse des BR/des BR-Vorsitzenden<br />
• Direktionsrecht des Arbeitgebers<br />
• Vergütung – Überstunden, Nachtzuschläge, Leistungslohn?<br />
• Beruflicher Tätigkeitsschutz<br />
• Teilfreistellung<br />
Betriebsratsarbeit organisieren und gestalten<br />
• Zeit und Arbeit managen<br />
• Ziele abstimmen und kontinuierlich verfolgen<br />
• Konflikte im Betriebsrat lösen<br />
Umgang mit Vor- und Nachteilen der »Sonderrolle«<br />
• Berufliches Fortkommen trotz Freistellung?<br />
• Umgang mit Kritik von Mitarbeitern und Vorgesetzten an der<br />
Sonderrolle<br />
• Nutzung der dynamischen Schnittstelle zwischen Betriebsrat<br />
und Mitarbeitern<br />
• Die besondere Belastungssituation bei der Teilfreistellung<br />
Kompetent auftreten und erfolgreich agieren<br />
• Eigene und fremde Erwartungen kennen<br />
• Sicher und professionell auftreten und präsentieren<br />
• Vertrauen und Akzeptanz von Kollegen und Belegschaft<br />
erlangen<br />
• Angemessener Umgang mit der Geschäftsleitung<br />
Hinweis: Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse umfassen auch die Rahmenbedingungen der vollständigen Freistellung<br />
von Betriebsratsmitgliedern. Diese gehören zu den Grundkenntnissen der Betriebsratsarbeit und werden daher auch grundsätzlich<br />
als erforderlich gem. § 37 Abs. 6 BetrVG angesehen (LAG Köln 06.08.2008 – 7 TaBV 11/08).<br />
Webcode: 0264<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 08.02. Düsseldorf 0264AA13<br />
04.06. – 07.06. Potsdam 0264AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Betriebsrat als Beruf – Standortbestimmung und Perspektiven<br />
Workshop für langjährig freigestellte Betriebsräte<br />
Sie sind seit langen Jahren freigestellter Betriebsrat<br />
und stehen – wie viele Ihrer Kollegen – vor der<br />
Wahl: Erneute Kandidatur und Wiederwahl oder<br />
Ausstieg aus der Freistellung?<br />
So oder so wollen Sie Ihre Arbeit und Ihre berufliche<br />
Zukunft erfolgreich weiterführen. Sie möchten<br />
Ihre Akzeptanz, die Sie bisher im Betrieb, bei<br />
der Belegschaft und der Geschäftsleitung aufgebaut<br />
haben, nutzen und vertiefen. Sie wollen<br />
wissen, wo Sie als Betriebsrat, aber auch als Mitarbeiter<br />
im Unternehmen stehen, wo Sie hin wollen<br />
bzw. können. Sie wollen den Blick über den eigenen<br />
»Tellerrand« wagen und haben Interesse an anderen<br />
Sichtweisen und Perspektiven für Ihre persönliche<br />
Entwicklung?<br />
Dann sind Sie in unserem Praxis-Workshop für<br />
langjährig freigestellte Betriebsräte richtig. Im<br />
intensiven Austausch mit anderen freigestellten<br />
Betriebsräten und unseren Praxis-Experten reflektieren<br />
Sie Ihre bisherige Arbeit. Sie erhalten<br />
wertvolle Anregungen und entwickeln neue Perspektiven<br />
und Ziele für Ihre zukünftige Betriebsratsarbeit.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Einmal Betriebsrat – immer Betriebsrat?<br />
• Profil des hauptberuflichen Betriebsrats<br />
• Persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten – Was kann ich?<br />
• Kompetenzanforderungen<br />
Standortbestimmung als Betriebsrat<br />
• Wo stehe ich ganz persönlich?<br />
• Wie sieht mich die Belegschaft?<br />
• Wie ist meine Position im Betriebsrat und wie beim<br />
Arbeitgeber?<br />
• Welche Unterstützung erfahre ich im Unternehmen?<br />
Standortbestimmung als Mitarbeiter – Was will ich,<br />
was kann ich?<br />
• Analyse eigener Stärken und Schwächen<br />
• Kompetenzanalyse – Einschätzung fachlicher und persönlicher<br />
Fähigkeiten<br />
• Selbstmotivation – ein Muss für den weiteren Weg<br />
Wiederwahl 2014? – Meine nächsten Schritte im<br />
»Beruf Betriebsrat«<br />
• Strategie – Was will ich erreichen?<br />
• Von wem bekomme ich Unterstützung?<br />
Betriebsrat als Sackgasse? – Was kommt nach der Freistellung<br />
• Wendepunkt Betriebsratswahl? – auf das »Leben danach«<br />
vorbereitet sein<br />
• § 38 BetrVG: Das Recht auf betriebliche Weiterbildung und<br />
gezielte Fördermaßnahmen<br />
• Vorbeugen – Qualifizierung und Weiterentwicklung trotz<br />
Freistellung?<br />
• Anschluss verpasst? – Karriereberatung und Reintegration<br />
• Outplacement? – Veränderungen nutzen, neue Wege gehen<br />
Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, ihre Stellvertreter und Ausschussvorsitzende empfehlen wir außerdem unser Seminar<br />
»Führungskompetenz I« (S. 104).<br />
Webcode: 0333<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Stuttgart 0333AA13<br />
18.06. – 21.06. Boppard/Rhein 0333AB13<br />
17.09. – 20.09. Lübeck 0333AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 111
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Einigkeit macht stark<br />
Meinungsbildung und Zusammenarbeit im Gremium<br />
Der Betriebsrat soll die Belegschaft in ihren unterschiedlichen<br />
Interessen, Positionen und Wünschen<br />
vertreten und ihnen in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
Gehör verschaffen. Verschiedene Listen,<br />
Positionen und Ziele unter einen Hut zu bekommen,<br />
ist eine lohnende, aber auch herausfordernde<br />
Aufgabe.<br />
Um alle Betriebsratsmitglieder wertschätzend<br />
einzubinden, unterschiedliche Erfahrungen abzurufen<br />
und neue Ideen positiv zu nutzen, bedarf es<br />
einer guten und zielgerichteten Gesprächs- und<br />
Sitzungskultur. In dem Workshop arbeiten Sie<br />
mit dem Trainer an Ihren wichtigen und strittigen<br />
Themen. Sie lernen anhand geeigneter Methoden,<br />
Einigkeit trotz widersprüchlicher Positionen zu<br />
erzielen.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: ca. 2,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
112<br />
Unterschiedliche Interessen und Arbeitsstile produktiv<br />
nutzen<br />
• Toleranz und Kooperation als Grundlage für eine gemeinsame<br />
Arbeit<br />
• Positionen verstehen und Interessen erkennen<br />
Merkmale für gut funktionierende Teams<br />
• Unterschiedliche Arbeitspräferenzen offen legen und nutzen<br />
• Zusammenarbeit im Team<br />
• Teams und ihre Entwicklung<br />
Was können wir tun, um Einigkeit herzustellen?<br />
• Widerstreitende Interessen und Vorstellungen über das strategische<br />
Vorgehen im Gremium offen und produktiv austragen<br />
• Verschiedene Wege bei der Interessenvertretung und Entscheidungen<br />
transparent gestalten<br />
Was wollen wir gemeinsam tun?<br />
• Positionen auswählen ohne Gesichtsverlust<br />
• Wie binden wir Minderheitenmeinung im Betriebsrat in das<br />
Vorgehen ein?<br />
• Gemeinsamer Beschluss heißt gemeinsamer Standpunkt<br />
• Mit gemeinsamen Standpunkten die Arbeit des Betriebsrats<br />
erfolgreich gestalten<br />
Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen Voraussetzungen<br />
in Ihrem Team. Inhalt und Vorgehensweise passen wir dann gemeinsam<br />
mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
Inhouse-Workshop<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Die Betriebsratssitzung<br />
Effektiv beraten und rechtssicher Beschlüsse fassen<br />
Die Betriebsratssitzung ist Dreh- und Angelpunkt<br />
der Betriebsratsarbeit. Alle mitbestimmungsrelevanten<br />
Fragen, alle Stellungnahmen, alle wichtigen<br />
Beschlüsse müssen in der Sitzung beraten werden.<br />
Nur wenn der Betriebsrat die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Vorgaben einhält, ist er handlungsfähig<br />
und kann verlässlich mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten.<br />
Dafür ist es entscheidend, dass Sitzungen<br />
effektiv und zielorientiert gestaltet werden.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die formalen Anforderungen<br />
für die Beschlussfassungen des Betriebsrats<br />
kennen. Sie erhalten Handlungsanleitungen,<br />
Tipps und Tricks für die erfolgreiche Durchführung<br />
Ihrer Betriebsratssitzungen und erfahren, wie Sie<br />
Gespräche und Diskussionen gekonnt moderieren<br />
und auch in schwierigen Sitzungen effizient und<br />
demokratisch Entscheidungen und Ergebnisse<br />
herbeiführen.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 3,0 – 4,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Teil A: Rechtssichere Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />
• Erstellung der Tagesordnung<br />
• Fristgemäße Ladung, Ladung zu außerordentlichen Sitzungen<br />
• Verhinderung von Betriebsratsmitgliedern<br />
Ablauf der Betriebsratssitzung und Beschlussfassung<br />
• Entscheidung/Ergänzung der Tagesordnung<br />
• Diskussions- und Verlaufsprotokoll<br />
• Abstimmung, Protokollierung und Änderung von Beschlüssen<br />
Fallübungen zur Beschlussfassung, z. B.<br />
• Bei Anhörungs- und Vetorecht<br />
• Bei Beauftragung von Sachverständigen<br />
• Bei Beratungs- und Informationsrechten<br />
Inhouse-Seminar<br />
Teil B: Effektive und motivierende Betriebsratssitzungen<br />
Betriebsratssitzungen lebendig gestalten<br />
• Sitzungsdauer straffen<br />
• Sitzungen effektiv steuern<br />
• Richtiges Fragen und Zuhören in Sitzungen<br />
Moderieren und Leiten von Betriebsratssitzungen<br />
• Die Moderationsmethode in der Betriebsratssitzung<br />
• Zielorientiert Diskussionen steuern<br />
• Umgang mit schwierigen Teilnehmern<br />
Konfliktmoderation in der Betriebsratssitzung<br />
• Konfliktsituationen in Sitzungen frühzeitig erkennen<br />
• Konstruktiver Umgang mit Störungen und Konflikten<br />
Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend<br />
der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten<br />
Ihres Unternehmens an.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse 113
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I<br />
Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt, was<br />
der Schriftform bedarf. Wird diese nicht eingehalten,<br />
obwohl sie erforderlich ist, sind Stellungnahmen<br />
des Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />
dem Arbeitsgericht werden als Erstes die Formalien<br />
überprüft. So kann es passieren, dass der Betriebsrat<br />
das Verfahren bereits verloren hat, bevor überhaupt<br />
inhaltlich verhandelt wurde.<br />
Sie als Betriebsrat müssen daher genau wissen,<br />
wann und in welcher Form etwas schriftlich festgehalten<br />
werden muss.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Form- und Begründungszwänge<br />
der Betriebsverfassung und die<br />
entsprechende Rechtsprechung kennen. Sie erfahren,<br />
wie Sie formale »Stolperfallen« meiden und<br />
gewinnen Sicherheit in der praktischen Abfassung<br />
schriftlicher Stellungnahmen, auch mit dem PC. Sie<br />
lernen, wie Protokolle erstellt werden und erfahren,<br />
wie moderne Textverarbeitungsprogramme<br />
Protokollierung und<br />
Mitschrift erleichtern können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
114<br />
Teil A: Rechtliche Fragen (2,5 Tage)<br />
Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />
Protokollführung<br />
• Gesetzliche Mindesterfordernisse, empfehlenswerter zusätzlicher Inhalt<br />
• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines Protokollführers<br />
• Einspruch gegen das Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />
• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem Arbeitgeber<br />
Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />
einer Betriebsvereinbarung<br />
Formfragen bei Regelungsabreden<br />
• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />
• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />
• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen BR/Arbeitgeber<br />
Schriftliche Stellungnahme – Forderungen Nachdruck verleihen<br />
• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung des<br />
Widerspruchs bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Geltendmachung eines Anspruchs<br />
• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />
Teil B: Professionelle Protokollführung mit dem PC (2,0 Tage)<br />
Grundsätzliches zum Protokoll<br />
• Welches Protokoll passt zu welchem Anlass?<br />
• Die (PC-)Mitschrift in der BR-Sitzung – nützliche Tipps<br />
• Protokolle schreiben, aber wie? – nützliche Tipps<br />
• Verständlich und gut schreiben – kleine Protokoll-Stilkunde<br />
Arbeiten mit dem PC<br />
• Praktische Übungen in der Protokollführung mit dem PC<br />
• Zeitsparende Vorlagen erstellen (Briefkopf, Tagesordnung etc.)<br />
• Ordnung muss sein – Benennung und Versionierung der Protokolle<br />
• Passwörter und Verschlüsselungen bei Versand per E-Mail etc.<br />
• Word und Co. für die Protokollführung richtig nutzen<br />
Hinweise: Die Teilnahme eines (stellvertretenden) Schriftführers des BR an einer Schulung »Protokoll mit Hilfe der Textverarbeitung«<br />
kann für die Arbeit des BR erforderlich sein (LAG Düsseldorf 06.02.2009 – 9 TabV 329/08). Dieses Seminar ist auch empfehlenswert<br />
für Sekretär/-innen, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen entwerfen oder ausformulieren müssen.<br />
Sofern sie nicht Mitglieder des BR sind, regelt sich die Kostenfrage des Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG.<br />
Webcode: 0022<br />
Mit PC-<br />
Unterstützung<br />
im Teil B<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.02. – 08.02. Hamburg 0022AA13<br />
18.03. – 22.03. Münster 0022AB13<br />
13.05. – 17.05. Bad Tölz 0022AC13<br />
24.06. – 28.06. Lübeck 0022AD13<br />
16.09. – 20.09. Würzburg 0022AE13<br />
11.11. – 15.11. Bremen 0022AF13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
Bei den vielen unterschiedlichen Aufgaben, die der<br />
Betriebsrat schriftlich zu bewältigen hat, kommt<br />
es häufig nicht nur auf Formalien, sondern auch<br />
auf Inhalte und den Schreibstil an. Je besser sich<br />
der Betriebsrat dabei mit der rechtlichen Materie<br />
auskennt, desto überzeugender werden ihm Protokolle<br />
und Entwürfe von wichtigen Betriebsvereinbarungen,<br />
Stellungnahmen dazu und Einsprüche<br />
dagegen, gelingen. Stellt sich der Betriebsrat dem<br />
Arbeitgeber hier zudem als besonders kompetent<br />
dar, kann dies die Zusammenarbeit und die Art des<br />
Umgangs miteinander insgesamt positiv prägen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie jede schriftliche<br />
Äußerung gegenüber dem Arbeitgeber<br />
rechtsverbindlich, überzeugend und kompetent<br />
formulieren. Sie erkennen, worin besondere<br />
Schwierigkeiten liegen können und wie Sie diese<br />
in den Griff bekommen. Der Hinweis auf mögliche<br />
Quellen und Formulierungsbeispiele hilft Ihnen,<br />
auch ungewöhnlichen oder anspruchsvollen Situationen<br />
souverän zu begegnen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Protokollführung für Experten<br />
• Protokollführung per EDV – Möglichkeiten und Risiken<br />
• Einsichtsrechte ins Protokoll und ins Archiv<br />
• Aufbewahrungsfristen und Dokumentation für nachfolgende<br />
Betriebsräte<br />
• Vor- und Nachteile eines Betriebsratsbriefkastens<br />
Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
• Stellungnahme bei unzureichender Information durch den<br />
Arbeitgeber<br />
• Formelle Voraussetzungen der Zustimmungsverweigerung<br />
• Die Zustimmungsverweigerung professionell formulieren<br />
Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />
• Die rechtlich einwandfreie Begründung eines Widerspruchs<br />
• Bedenken überzeugend darlegen<br />
Der wirksame Zugang von Erklärungen beim Arbeitgeber<br />
• Wer ist der richtige Empfänger auf Arbeitgeberseite?<br />
• Dokumentation des Zugangs von Erklärungen<br />
• Beweisprobleme bei Bestreiten des Zugangs durch den<br />
Arbeitgeber<br />
Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />
• Die Chance nutzen: der eigene Entwurf einer Betriebsvereinbarung<br />
• Die sinnvolle Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />
• Mit Modulen und Bausteinen zum Erfolg<br />
Formular- und Musterhandbücher wirkungsvoll nutzen<br />
• Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />
• Überprüfen und Anpassen von Musterbetriebsvereinbarungen<br />
• Das Internet als Ideengeber und Vorlagenquelle<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen und möglichst auch<br />
an unserem Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I« (S. 114) teilgenommen haben.<br />
Webcode: 0268<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Erfurt 0268AA13<br />
18.06. – 21.06. Friedrichshafen/Bodensee 0268AB13<br />
15.10. – 18.10. Potsdam 0268AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 115
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit<br />
Teamwork zwischen Betriebsratsvorsitzendem und<br />
Sekretär/in ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />
und effektiven Betriebsratsarbeit. Zu einem Team<br />
wird man aber nicht automatisch. Nur durch gemeinsame<br />
Ziele, Vertrauen und Erfahrung klappt<br />
das erfolgreiche Zusammenspiel. Offenheit, Respekt,<br />
Verlässlichkeit, Transparenz, klare Kompetenzen<br />
und Abläufe – das sind nur einige Schlagworte,<br />
die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Arbeitsweisen<br />
und Kompetenzen optimal aufeinander<br />
einstellen können. Sie lernen, gemeinsame Ziele,<br />
Werte und Spielregeln der Zusammenarbeit zu erarbeiten.<br />
Erkennen und nutzen Sie die Stärken des<br />
Einzelnen, lernen Sie Schwächen durch Teamarbeit<br />
zu kompensieren und entwickeln Sie daraus Regeln<br />
für die optimale und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
116<br />
Teamwork – Gemeinsam sind wir stark<br />
• Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in – ein starkes Team?<br />
• Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />
• Stärken und Schwächen erkennen und nutzen<br />
• Unterschiede in der Arbeitsweise aufeinander einstellen<br />
Miteinander arbeiten<br />
• Chef oder Partner?<br />
• Wie funktioniert Teamarbeit?<br />
• Praktische Regeln für eine gute Zusammenarbeit<br />
• Respekt und Wertschätzung in der Zusammenarbeit<br />
Termine, Termine, Termine<br />
• Erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement im Betriebsratsbüro<br />
• Termindruck und Stress meistern<br />
• Zusammenarbeit: Aufgaben und Termine richtig verteilen<br />
Informationen sichten, sammeln und weiterleiten<br />
• Informationsflut in den Griff bekommen<br />
• Strategisches Informationsmanagement<br />
• Internet und E-Mail: Segen oder Fluch?<br />
Hinweis: Wir empfehlen, dieses Seminar gemeinsam (Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in) zu besuchen.<br />
Webcode: 0318<br />
Ihr Vorteil: Nehmen Sie gemeinsam als Betriebsratsvorsitzende/r<br />
und Sekretär/in an diesem Seminar teil<br />
und nutzen Sie den Preisvorteil von 145,00 Euro auf<br />
die Netto-Seminargebühr für die 2. Person.<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 25.04. Heidelberg 0318AA13<br />
24.09. – 26.09. Bremen 0318AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Das Sekretariat des Betriebsrats<br />
Das Betriebsratssekretariat ist eine wichtige Stütze<br />
für eine gut funktionierende Betriebsratsarbeit.<br />
Dabei erfüllt es zahlreiche Funktionen: Chefsekretariat<br />
für den Vorsitzenden einschließlich der<br />
organisatorischen Vorbereitung der Betriebsratssitzungen,<br />
Abteilungsversammlungen und Meetings<br />
mit dem Arbeitgeber, Informationszentrale für<br />
Betriebsratsmitglieder, Anlaufstelle für die Kollegen<br />
im Betrieb oder auch einfach nur Kummerkasten.<br />
Diese vielfältigen Aufgaben stellen hohe Ansprüche<br />
an Flexibilität sowie rechtliche, organisatorische<br />
und kommunikative Kompetenz.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />
Grundlagen für Ihre Arbeit im Sekretariat kennen.<br />
Sie erfahren, wie Sie die Mitglieder des Betriebsrats<br />
unterstützen und den Kollegen im Betrieb ein<br />
kompetenter Ansprechpartner sein können und<br />
wie Sie dem Betriebsratsvorsitzenden zur Bewältigung<br />
seiner Aufgaben hilfreich und entlastend zur<br />
Seite stehen können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Rechtssicher arbeiten im Betriebsratssekretariat (0,5 Tage)<br />
Aufgaben und rechtliche Stellung – Wer ist wofür zuständig?<br />
• Die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />
• Funktion von BR-Vorsitzendem, Stellvertreter und BR-Mitgliedern<br />
• Aufgaben des Betriebsausschusses und weiterer Ausschüsse<br />
• Aufgaben des Sekretariats<br />
Die Betriebsratssitzung – Was muss beachtet werden?<br />
• Korrekte Einladung, Tagesordnung und Beschlussfassung<br />
• Verhinderung von BR-Mitgliedern, Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
• Protokollführung durch das Betriebsratssekretariat<br />
Wichtige Förmlichkeiten der Arbeit im Sekretariat<br />
• Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflichten<br />
Das Betriebsratssekretariat in der Praxis (3,0 Tage)<br />
Planung und Organisation<br />
• Bewährte Hilfsmittel: Formulare, Musterschreiben, Checklisten<br />
• Ablagesysteme, Informationsquellen<br />
• Korrespondenz per Brief und E-Mail<br />
• Info-Blätter, Schwarzes Brett, elektronische Medien – Aufgaben<br />
im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit des BR<br />
• Techniken der Zeit- und Arbeitsplanung<br />
Sitzungen, Besprechungen und Versammlungen vorbereiten<br />
• Vorbereitung und Gestaltung der Sitzungs-/Versammlungsräume<br />
• Einladungen und Ankündigung formulieren und gestalten<br />
• Vorbereitung, Einsatz von Moderations-/Präsentationstechnik<br />
Gute Kommunikation im BR-Büro<br />
• Reden und zuhören: Basiswissen Kommunikation<br />
• In schwierigen Situationen souverän reagieren<br />
• Umgang mit Anfragen aus der Belegschaft<br />
Gut gerüstet gegen Arbeitsbelastung und Stress<br />
• Wo ist die Grenze zwischen Sekretär/-in und »Mädchen für alles«?<br />
• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />
• Auch in hektischen Situationen die Ruhe bewahren<br />
• Umgang mit widersprüchlichen Aufgaben<br />
Hinweis: Wenn Sie schriftliche Stellungnahmen des Betriebsrats entwerfen und formulieren müssen, empfehlen wir unser Seminar<br />
»Protokoll- und Schriftführung I und II« (S. 114 f.).<br />
Webcode: 0077<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Kaiserslautern 0077ZZ13<br />
08.10. – 11.10. Boltenhagen/Ostsee 0077ZY13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 117
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die Organisation des Betriebsratsbüros<br />
Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />
Ein Betriebsrat kann nur so erfolgreich sein, wie<br />
es die Organisation des Betriebsratsbüros zulässt.<br />
Ein modernes Büromanagement bedeutet dabei<br />
deutlich mehr als Textverarbeitung und Bedienung<br />
des Telefons. Im Betriebsratsbüro laufen die<br />
Fäden zusammen, es ist die Kommunikations- und<br />
Planungszentrale und wichtigster Ort für alle organisatorischen<br />
Tätigkeiten. Viel Erfahrung, Wissen<br />
um die Besonderheiten der Betriebsratsarbeit und<br />
Fingerspitzengefühl werden benötigt.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wie das Betriebsratsbüro<br />
durch gute Planungstechniken effektiv<br />
organisiert werden kann und wie Maßnahmen<br />
für ein erfolgreiches Büromanagement aussehen<br />
können. Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie<br />
die Kommunikation unter den Beteiligten fördern<br />
und den Informationsfluss sicherstellen können. In<br />
praktischen Übungen erhalten Sie die Möglichkeit,<br />
das erworbene Wissen anzuwenden und sich mit<br />
Kolleginnen und Kollegen zu beraten.<br />
§ 37,6<br />
118<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0243<br />
Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />
• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />
(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />
• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />
• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />
• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />
Effektives Management des Betriebsrats – der Beitrag des<br />
Betriebsratsbüros<br />
• Arbeitsaufteilung und Delegation: den Betriebsrat unterstützen<br />
und steuern<br />
• Wissensquellen nutzen und erschließen<br />
• Vorlagen und Terminkoordination professionell gestalten<br />
• Planungsprozesse des Betriebsrats begleiten<br />
Umgang mit der Informationsflut<br />
• Die Flut durch die richtige Prioritätensetzung kanalisieren<br />
• Informationen sammeln, ordnen und zugänglich machen<br />
• Informationsaustausch fördern<br />
Erste Schritte und praktische Übungen<br />
• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />
liegen vor?<br />
• Ziele für das Betriebsratsbüro festlegen<br />
• Prioritätensetzung und Arbeitsbelastung: Tipps und kollegiale<br />
Beratung<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Lübeck 0243AA13<br />
10.09. – 13.09. Trier 0243AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Fit im Betriebsausschuss – effektiv durch Arbeitsteilung<br />
Große Betriebsräte – umfassende Aufgaben. Damit<br />
die Aufgaben des Betriebsrats ab einer bestimmten<br />
Größe beherrschbar bleiben, ist bei Gremien ab<br />
neun Betriebsratsmitgliedern die Bildung eines Betriebsausschusses<br />
zwingend vorgesehen. Er entlastet<br />
den Betriebsrat von den laufenden Geschäften<br />
und hält ihm den Rücken frei. Aber auch über seine<br />
Stammaufgaben hinaus können dem Betriebsausschuss<br />
zahlreiche weitere Aufgaben übertragen<br />
werden. Vieles bietet sich an, aber nicht alles ist<br />
sinnvoll und auch rechtlich machbar. Damit die<br />
Arbeit im Betriebsausschuss ein Erfolg wird, müssen<br />
seine Mitglieder die rechtlichen Grundlagen<br />
genauso gut kennen wie die Tricks und Kniffe einer<br />
effizienten Geschäftsführung.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen alle erforderlichen<br />
Kenntnisse rund um die Bildung und die Zuständigkeit<br />
des Betriebsausschusses. Sie erfahren, welche<br />
zusätzlichen Aufgaben wann auf den Betriebsausschuss<br />
übertragen werden können, welche<br />
Informationen für eine reibungslose Zusammenarbeit<br />
ausgetauscht werden müssen und wer die<br />
Mitbestimmung unter rechtlichen und taktischen<br />
Erwägungen ausüben sollte.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0208<br />
Wahl und Zusammensetzung des Betriebsausschusses<br />
• Verhältniswahl und Mehrheitswahl<br />
• Wahl von Ersatzmitgliedern<br />
• Stellung des Betriebsratsvorsitzenden<br />
• Amtsniederlegung, Abberufung eines Ausschussmitglieds<br />
Führung der laufenden Geschäfte<br />
• Rechtscharakter der »laufenden Geschäfte«<br />
• Aufgabenabgrenzung zwischen Betriebsausschuss und<br />
Betriebsrat<br />
• Ausübung von Mitbestimmungsrechten<br />
Geschäftsführung und Sitzungen des Betriebsausschusses<br />
• Sitzungsvorbereitung und Sitzungsleitung<br />
• Vorsitz und Geschäftsordnung des Betriebsausschusses<br />
• Teilnahmerechte von Nichtmitgliedern<br />
• Beschlussfassung und Protokollführung im Ausschuss<br />
• Berichtspflichten gegenüber dem Betriebsrat<br />
Übertragung von Aufgaben zur selbstständigen Erledigung<br />
• Inhalt und Grenzen<br />
• Form und Mehrheitsverhältnisse für die Aufgabenübertragung<br />
• Dauer und Widerruf der Übertragung<br />
• Anrufung der Einigungsstelle durch den Betriebsausschuss?<br />
Praktische Hinweise zur Zusammenarbeit zwischen<br />
Betriebsausschuss, Betriebsrat, weiteren Ausschüssen,<br />
Arbeitsgruppen<br />
• Fallbeispiele aus der Praxis<br />
• Vorbereitung von Betriebsvereinbarungen, Betriebsratssitzungen,<br />
Abteilungsversammlungen durch den Betriebsausschuss<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
394 Seiten mit CD-ROM<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
11.06. – 14.06. Winterberg 0208AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 119
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Die Betriebsversammlung<br />
Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />
Viele Betriebsversammlungen leiden unter einer<br />
mangelnden und/oder inaktiven Beteiligung der<br />
Belegschaft. Das muss nicht sein. Betriebsversammlungen<br />
können auch spannend und kreativ<br />
verlaufen. Wollen Sie Ihre Betriebsversammlungen<br />
erfolgreich gestalten? Dann ist es wichtig zu wissen,<br />
wie Sie Inhalte auf der Betriebsversammlung<br />
interessant vermitteln und die Mitwirkung der Belegschaft<br />
aktiv fördern können.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, eine Versammlung<br />
professionell vorzubereiten und erfolgreich und<br />
spannend durchzuführen. In praktischen Übungen<br />
trainieren Sie, die Betriebsversammlung sicher zu<br />
moderieren und überzeugend eine Rede zu halten.<br />
§ 37,6<br />
120<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0176<br />
Professionelle Vorbereitung auf die Versammlung<br />
• Erwartungen der Belegschaft<br />
• Die Tagesordnung: Themenauswahl und -formulierung<br />
• Zeitplan und Ablauf der Versammlung<br />
• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />
wecken<br />
Spannende Durchführung der Versammlung<br />
• Kreative Ideen für die Gestaltung der Versammlung<br />
• Zusammenspiel des Betriebsrats auf der Versammlung<br />
• Moderation und Leitung der Versammlung<br />
Überzeugend reden auf der Betriebsversammlung<br />
• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />
• Umgang mit Fragen und Antworten<br />
• Freie Rede und Stichwortzettel<br />
• Umgang mit Unsicherheit und Nervosität<br />
Sicher moderieren<br />
• Souverän durch die Versammlung führen<br />
• Diskussionen moderieren<br />
• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />
• Fragen gekonnt einsetzen<br />
• Sicher agieren – auch in schwierigen Situationen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Bernried/Starnberger See 0176AA13<br />
25.06. – 28.06. Timmendorfer Strand 0176AB13<br />
10.09. – 13.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0176AC13<br />
05.11. – 08.11. Dresden 0176AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | BR-Vorsitzende und ihre Stellvertreter<br />
Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt, dass Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat das Beste für Belegschaft<br />
und Betrieb unter einander aushandeln.<br />
Für den Betriebsrat geht es darum, sicht bare und<br />
verbindliche Ergebnisse für die Belegschaft zu<br />
erzielen und dem Arbeitgeber als Verhandlungspartner<br />
kompetent und standfest gegenüberzutreten.<br />
Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />
ein flexibles Eingehen auf die Argumentation des<br />
Verhandlungspartners als auch die Fähigkeit entscheidend,<br />
die eigenen Positionen wirkungsvoll in<br />
die Verhandlungen einzubringen.<br />
In diesem Seminar lernen und trainieren Sie, Verhandlungen<br />
sicher zu führen, souverän mit Druck<br />
und Stress in Verhandlungen umzugehen, flexibel<br />
zu reagieren und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />
auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit, im<br />
Seminar konkrete Verhandlungssituationen aus<br />
Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 99<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />
• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />
• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />
• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />
• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />
Einsatz von Verhandlungstechniken<br />
• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />
• Indirekte Gesprächssteuerung<br />
• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />
• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />
Verhandlung<br />
Verhandlungsergebnisse sichern<br />
• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />
• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />
• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />
• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />
Verhandlung<br />
Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />
• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />
• Ausbau der Stressresistenz<br />
• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />
Bearbeitung konkreter Fälle<br />
Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />
werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />
Webcode: 0058<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />
Wolfgang Preiß<br />
170 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Dortmund 0058AA13<br />
02.07. – 05.07. Friedrichshafen/Bodensee 0058AB13<br />
24.09. – 27.09. Berlin 0058AC13<br />
22.10. – 25.10. Timmendorfer Strand 0058AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 121
Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
Den Betriebsratsalltag organisieren<br />
Nur ein gut organisierter Betriebsrat kann erfolgreich seinen<br />
Aufgaben nachgehen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei das<br />
Betriebsratsbüro.<br />
Dabei unterscheidet sich die Arbeit der Mitarbeiter im Betriebsratsbüro<br />
erheblich von »gewöhnlichen« Sekretariatsaufgaben:<br />
• Rechtliche Kompetenz: Der Schriftverkehr des Betriebsrats<br />
ist im besonderen Maße reglementiert und erfordert von den<br />
Mitarbeitern im Betriebsratsbüro rechtliches Anwendungswissen<br />
in der Geschäftsführung. Eine fehlerhafte Einladung,<br />
ein verspätet verschickter Widerspruch oder eine nicht zulässige<br />
Weitergabe von Informationen kann erhebliche Folgen<br />
für Mitarbeiter, Betriebsrat und Belegschaft haben.<br />
• Organisatorische Kompetenz: Sekretärinnen und Sekretäre<br />
müssen besonders auf die gute und effektive Information des<br />
Gremiums achten, da Betriebsräte ehrenamtlich und vielfach<br />
neben ihrer beruflichen Tätigkeit ihr Amt ausüben. Alle<br />
Betriebsratsmitglieder einzubinden, kann nur über ein gut aufgestelltes<br />
Betriebsratsbüro funktionieren.<br />
122<br />
• Das Betriebsratsbüro ist Informationszentrale: Die Mitarbeiter<br />
des Betriebsratsbüros sind die ersten Ansprechpartner<br />
für die Kollegen aus dem Betrieb. Sie müssen wissen, welche<br />
Informationen sie weitergeben dürfen und wie sie den Kollegen<br />
weiterhelfen können.<br />
• Das Betriebsratsbüro muss für Transparenz sorgen: Kosten-<br />
und Sachaufwand des Betriebsrats unterliegen einer besonderen<br />
Kontrolle. Daher müssen die Ausgaben des Betriebsrats<br />
sorgfältig, transparent und rechtlich einwandfrei dokumentiert<br />
werden.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unserer Rubrik »Betriebsratsbüro und Sekretariat« finden Sie<br />
als Sekretärin/Sekretär oder als Verantwortlicher für das<br />
Betriebsratsbüro Seminare zu allen wichtigen Tätigkeiten Ihres<br />
Amtes:<br />
»Das Sekretariat des Betriebsrats« (S. 124) ist die Organisationszentrale,<br />
sei es bei der Vor- und Nachbereitung der Sitzung,<br />
der Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit oder der Unterstützung<br />
der Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden Ihnen<br />
die rechtlichen und organisatorischen Kenntnisse vermittelt.<br />
Teamwork zwischen Betriebsratsvorsitzendem und Sekretär/in ist<br />
ein Schlüssel für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. In unserem<br />
Seminar »BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch<br />
Teamarbeit« (S. 125) erfahren Sie, wie Teamgeist die Leistung<br />
des Betriebsrats verbessern kann.<br />
In unserem Seminar »Das Betriebsratsbüro als zentrale Anlaufstelle«<br />
(S. 126) zeigen wir Ihnen auf, wie Sie in belastenden<br />
Situationen souverän und professionell agieren.<br />
Wissen, worum es geht – effizientes Wissens- und Informationsmanagement<br />
ist wesentliche Voraussetzung dafür, dass der<br />
Betriebsrat seine Rechte wahrnehmen und sich alle Betriebsratsmitglieder<br />
aktiv an der Arbeit beteiligen können. Im Seminar<br />
»Die Organisation des Betriebsratsbüros« (S. 127) lernen Sie,<br />
wie Sie die Informationsflut kanalisieren und zielgerichtet nutzen<br />
können.<br />
Die Schriftform kann Klarheit schaffen – in unserem Seminar<br />
»Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I« (S. 128)<br />
vermitteln wir, was bei Abfassung von Protokollen und Schriftsätzen<br />
beachtet werden muss, was in Texten in welcher Form<br />
geschrieben werden kann und sollte.<br />
Die richtige Formulierung kann von entscheidender Bedeutung<br />
sein – das Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats<br />
II« (S. 129) vermittelt, worauf es bei Betriebsvereinbarung,<br />
Widerspruch und Brief ankommt. Sie erhalten wichtige<br />
Formulierungshilfen für den Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber.<br />
§ 37,6<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
124 Das Sekretariat des Betriebsrats *<br />
125 BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch<br />
Teamarbeit *<br />
126 Das Betriebsrats-Büro als zentrale Anlaufstelle*<br />
Im Spannungsfeld unterschiedlichster Probleme<br />
und Interessen<br />
127 Die Organisation des Betriebsratsbüros*<br />
Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />
128 Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I *<br />
Mit PC<br />
129 Protokoll und Schriftführung des Betriebsrats II<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 123
Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
Das Sekretariat des Betriebsrats<br />
Das Betriebsratssekretariat ist eine wichtige Stütze<br />
für eine gut funktionierende Betriebsratsarbeit.<br />
Dabei erfüllt es zahlreiche Funktionen: Chefsekretariat<br />
für den Vorsitzenden einschließlich der<br />
organisatorischen Vorbereitung der Betriebsratssitzungen,<br />
Abteilungsversammlungen und Meetings<br />
mit dem Arbeitgeber, Informationszentrale für<br />
Betriebsratsmitglieder, Anlaufstelle für die Kollegen<br />
im Betrieb oder auch einfach nur Kummerkasten.<br />
Diese vielfältigen Aufgaben stellen hohe Ansprüche<br />
an Flexibilität sowie rechtliche, organisatorische<br />
und kommunikative Kompetenz.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen<br />
Grundlagen für Ihre Arbeit im Sekretariat kennen.<br />
Sie erfahren, wie Sie die Mitglieder des Betriebsrats<br />
unterstützen und den Kollegen im Betrieb ein<br />
kompetenter Ansprechpartner sein können und<br />
wie Sie dem Betriebsratsvorsitzenden zur Bewältigung<br />
seiner Aufgaben hilfreich und entlastend zur<br />
Seite stehen können.<br />
§ 37,6<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Rechtssicher arbeiten im Betriebsratssekretariat (0,5 Tage)<br />
Aufgaben und rechtliche Stellung – Wer ist wofür zuständig?<br />
• Die Arbeitsweise des Betriebsrats<br />
• Funktion von BR-Vorsitzendem, Stellvertreter und BR-Mitgliedern<br />
• Aufgaben des Betriebsausschusses und weiterer Ausschüsse<br />
• Aufgaben des Sekretariats<br />
Die Betriebsratssitzung – Was muss beachtet werden?<br />
• Korrekte Einladung, Tagesordnung und Beschlussfassung<br />
• Verhinderung von BR-Mitgliedern, Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
• Protokollführung durch das Betriebsratssekretariat<br />
Wichtige Förmlichkeiten der Arbeit im Sekretariat<br />
• Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
• Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflichten<br />
Das Betriebsratssekretariat in der Praxis (3,0 Tage)<br />
Planung und Organisation<br />
• Bewährte Hilfsmittel: Formulare, Musterschreiben, Checklisten<br />
• Ablagesysteme, Informationsquellen<br />
• Korrespondenz per Brief und E-Mail<br />
• Info-Blätter, Schwarzes Brett, elektronische Medien – Aufgaben<br />
im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit des BR<br />
• Techniken der Zeit- und Arbeitsplanung<br />
Sitzungen, Besprechungen und Versammlungen vorbereiten<br />
• Vorbereitung und Gestaltung der Sitzungs-/Versammlungsräume<br />
• Einladungen und Ankündigung formulieren und gestalten<br />
• Vorbereitung, Einsatz von Moderations-/Präsentationstechnik<br />
Gute Kommunikation im BR-Büro<br />
• Reden und zuhören: Basiswissen Kommunikation<br />
• In schwierigen Situationen souverän reagieren<br />
• Umgang mit Anfragen aus der Belegschaft<br />
Gut gerüstet gegen Arbeitsbelastung und Stress<br />
• Wo ist die Grenze zwischen Sekretär/-in und »Mädchen für alles«?<br />
• Umgang mit Stress und Arbeitsbelastung<br />
• Auch in hektischen Situationen die Ruhe bewahren<br />
• Umgang mit widersprüchlichen Aufgaben<br />
Hinweis: Wenn Sie schriftliche Stellungnahmen des Betriebsrats entwerfen und formulieren müssen, empfehlen wir unser Seminar<br />
»Protokoll- und Schriftführung I und II« (S. 128 f.).<br />
Webcode: 0077<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Kaiserslautern 0077ZZ13<br />
08.10. – 11.10. Boltenhagen/Ostsee 0077ZY13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 124
Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
BR-Vorsitz und Sekretariat: Leistungsstark durch Teamarbeit<br />
Teamwork zwischen Betriebsratsvorsitzendem und<br />
Sekretär/in ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />
und effektiven Betriebsratsarbeit. Zu einem Team<br />
wird man aber nicht automatisch. Nur durch gemeinsame<br />
Ziele, Vertrauen und Erfahrung klappt<br />
das erfolgreiche Zusammenspiel. Offenheit, Respekt,<br />
Verlässlichkeit, Transparenz, klare Kompetenzen<br />
und Abläufe – das sind nur einige Schlagworte,<br />
die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Arbeitsweisen<br />
und Kompetenzen optimal aufeinander<br />
einstellen können. Sie lernen, gemeinsame Ziele,<br />
Werte und Spielregeln der Zusammenarbeit zu erarbeiten.<br />
Erkennen und nutzen Sie die Stärken des<br />
Einzelnen, lernen Sie Schwächen durch Teamarbeit<br />
zu kompensieren und entwickeln Sie daraus Regeln<br />
für die optimale und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Teamwork – Gemeinsam sind wir stark<br />
• Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in – ein starkes Team?<br />
• Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />
• Stärken und Schwächen erkennen und nutzen<br />
• Unterschiede in der Arbeitsweise aufeinander einstellen<br />
Miteinander arbeiten<br />
• Chef oder Partner?<br />
• Wie funktioniert Teamarbeit?<br />
• Praktische Regeln für eine gute Zusammenarbeit<br />
• Respekt und Wertschätzung in der Zusammenarbeit<br />
Termine, Termine, Termine<br />
• Erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement im Betriebsratsbüro<br />
• Termindruck und Stress meistern<br />
• Zusammenarbeit: Aufgaben und Termine richtig verteilen<br />
Informationen sichten, sammeln und weiterleiten<br />
• Informationsflut in den Griff bekommen<br />
• Strategisches Informationsmanagement<br />
• Internet und E-Mail: Segen oder Fluch?<br />
Hinweis: Wir empfehlen, dieses Seminar gemeinsam (Betriebsratsvorsitzende/r und Sekretär/in) zu besuchen.<br />
Webcode: 0318<br />
Ihr Vorteil: Nehmen Sie gemeinsam als Betriebsratsvorsitzende/r<br />
und Sekretär/in an diesem Seminar teil<br />
und nutzen Sie den Preisvorteil von 145,00 Euro auf<br />
die Netto-Seminargebühr für die 2. Person.<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 25.04. Heidelberg 0318AA13<br />
24.09. – 26.09. Bremen 0318AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 125
Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
Das Betriebsratsbüro als zentrale Anlaufstelle<br />
Im Spannungsfeld unterschiedlichster Probleme und Interessen<br />
Ärger mit Kollegen, Vorgesetzten, Wut, Überlastung,<br />
Zukunftsängste: Als Betriebsrat oder auch<br />
als Sekretär/in des Betriebsrats erleben Sie das<br />
Betriebsratsbüro häufig als »Auffangbecken« für<br />
Probleme, Sorgen und Nöte der Arbeitnehmer und<br />
Betriebsratsmitglieder, aber auch der Vertreter der<br />
Geschäftsleitung und der Vorgesetzten. Gerade<br />
im Betriebsratsbüro treffen viele Informationen,<br />
aber auch unterschiedliche Interessen und Erwartungen<br />
aufeinander. Neben zwischenmenschlichen<br />
Problemen, die im Betriebsratsbüro »aufschlagen«,<br />
werden Sie oftmals auch in komplexe betriebliche<br />
Konflikte hineingezogen. Ganz schnell können Sie<br />
so »zwischen die Fronten« unterschiedlichster Meinungen<br />
und Ziele geraten. Das kann für Sie extrem<br />
belastend sein und Ihre Leistungsfähigkeit unter<br />
Umständen stark beeinträchtigen. Daher ist es für<br />
Sie unerlässlich, Schutz- und Warnmechanismen<br />
aufzubauen, um »Fallen« und Konflikte frühzeitig<br />
zu erkennen und souverän und angemessen darauf<br />
zu reagieren.<br />
In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen Lösungsansätze<br />
und Strategien, um mit dem Spannungsfeld<br />
»Kummerkasten« angemessen umzugehen. Lernen<br />
Sie, wie man zuhört, aber auch Grenzen setzt.<br />
Finden Sie Ihre eigene Rolle in menschlich belastenden<br />
Situationen und in betrieblichen Konflikten<br />
und tragen Sie durch Ihr professionelles Verhalten<br />
zu einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit bei.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0319<br />
126<br />
Die Arbeit im Betriebsratsbüro<br />
• Welche Kompetenzen und Fähigkeiten brauche ich?<br />
• Loyalität, Verschwiegenheit, Vertrauen<br />
Gutes Klima im Betriebsratsbüro durch gute Kommunikation<br />
• Kommunikation – was ist das eigentlich?<br />
• Zuhören können – eine wichtige Fähigkeit<br />
• Kommunikationsbarrieren erkennen und überwinden<br />
• Ich-Botschaften in der Kommunikation<br />
• Der kontrollierte Dialog zur Vermeidung von Konflikten<br />
Das Betriebsratsbüro als Informationszentrale und<br />
Kummerkasten<br />
• Informationen, Probleme und Konflikte<br />
• Was gebe ich wem weiter, was bleibt diskret?<br />
• Wie gehe ich kompetent mit Problemen um?<br />
• Achtung: Nicht vor einen »fremden Karren spannen« lassen!<br />
• In welche Fallen kann ich geraten und wie schütze ich mich<br />
davor?<br />
Konfliktmanagement im Betriebsratsbüro<br />
• Konfliktarten und -lösungen<br />
• Erfolgreicher Umgang mit Konflikten<br />
• Konflikte konstruktiv ansprechen<br />
• Verbessern Sie Ihre sprachliche Reaktion in kritischen<br />
Situationen<br />
Hilfreiche Techniken für die Arbeit im Betriebsratsbüro<br />
• Was Sie über die Körpersprache wissen sollten<br />
• Freundlich, klar und bestimmt – geht das?<br />
• Das richtige Maß an Nähe und Distanz<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
11.06. – 13.06. Bottrop 0319AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Organisation des Betriebsratsbüros<br />
Effiziente Struktur und optimaler Informationsfluss<br />
Ein Betriebsrat kann nur so erfolgreich sein, wie<br />
es die Organisation des Betriebsratsbüros zulässt.<br />
Ein modernes Büromanagement bedeutet dabei<br />
deutlich mehr als Textverarbeitung und Bedienung<br />
des Telefons. Im Betriebsratsbüro laufen die<br />
Fäden zusammen, es ist die Kommunikations- und<br />
Planungszentrale und wichtigster Ort für alle organisatorischen<br />
Tätigkeiten. Viel Erfahrung, Wissen<br />
um die Besonderheiten der Betriebsratsarbeit und<br />
Fingerspitzengefühl werden benötigt.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wie das Betriebsratsbüro<br />
durch gute Planungstechniken effektiv<br />
organisiert werden kann und wie Maßnahmen<br />
für ein erfolgreiches Büromanagement aussehen<br />
können. Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie<br />
die Kommunikation unter den Beteiligten fördern<br />
und den Informationsfluss sicherstellen können. In<br />
praktischen Übungen erhalten Sie die Möglichkeit,<br />
das erworbene Wissen anzuwenden und sich mit<br />
Kolleginnen und Kollegen zu beraten.<br />
§ 37,6<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0243<br />
Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
Aufgaben und effiziente Organisation des Betriebsratsbüros<br />
• Organisation und Unterstützung der Betriebsratsarbeit<br />
(Ablage, Ordner, Wiedervorlagen, Terminverwaltung)<br />
• Bewährte Planungs- und Organisationstechniken<br />
• Betriebsratsprojekte zeitlich managen<br />
• Checklisten und Arbeitshilfen einsetzen<br />
Effektives Management des Betriebsrats – der Beitrag des<br />
Betriebsratsbüros<br />
• Arbeitsaufteilung und Delegation: den Betriebsrat unterstützen<br />
und steuern<br />
• Wissensquellen nutzen und erschließen<br />
• Vorlagen und Terminkoordination professionell gestalten<br />
• Planungsprozesse des Betriebsrats begleiten<br />
Umgang mit der Informationsflut<br />
• Die Flut durch die richtige Prioritätensetzung kanalisieren<br />
• Informationen sammeln, ordnen und zugänglich machen<br />
• Informationsaustausch fördern<br />
Erste Schritte und praktische Übungen<br />
• Bestandsaufnahme: Welche Informationen und Kenntnisse<br />
liegen vor?<br />
• Ziele für das Betriebsratsbüro festlegen<br />
• Prioritätensetzung und Arbeitsbelastung: Tipps und kollegiale<br />
Beratung<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Lübeck 0243AA13<br />
10.09. – 13.09. Trier 0243AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 127
Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I<br />
Der Gesetzgeber hat sehr genau festgelegt, was<br />
der Schriftform bedarf. Wird diese nicht eingehalten,<br />
obwohl sie erforderlich ist, sind Stellungnahmen<br />
des Betriebsrats wertlos. Bei Verfahren vor<br />
dem Arbeitsgericht werden als Erstes die Formalien<br />
überprüft. So kann es passieren, dass der Betriebsrat<br />
das Verfahren bereits verloren hat, bevor überhaupt<br />
inhaltlich verhandelt wurde.<br />
Sie als Betriebsrat müssen daher genau wissen,<br />
wann und in welcher Form etwas schriftlich festgehalten<br />
werden muss.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Form- und Begründungszwänge<br />
der Betriebsverfassung und die<br />
entsprechende Rechtsprechung kennen. Sie erfahren,<br />
wie Sie formale »Stolperfallen« meiden und<br />
gewinnen Sicherheit in der praktischen Abfassung<br />
schriftlicher Stellungnahmen, auch mit dem PC. Sie<br />
lernen, wie Protokolle erstellt werden und erfahren,<br />
wie moderne Textverarbeitungsprogramme<br />
Protokollierung und<br />
Mitschrift erleichtern können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
128<br />
Teil A: Rechtliche Fragen (2,5 Tage)<br />
Die korrekte Einladung zu Sitzungen<br />
Protokollführung<br />
• Gesetzliche Mindesterfordernisse, empfehlenswerter zusätzlicher Inhalt<br />
• Protokollerstellung im Wechsel oder Bestellung eines Protokollführers<br />
• Einspruch gegen das Protokoll und Aufnahme einer Erklärung<br />
• Schriftliche Vorbereitung des Monatsgesprächs mit dem Arbeitgeber<br />
Formerfordernisse bei Abschluss, Änderung und Aufhebung<br />
einer Betriebsvereinbarung<br />
Formfragen bei Regelungsabreden<br />
• Regelung eines mitbestimmungspflichtigen Sachverhalts<br />
• Regelung zusätzlicher Leistungen des Arbeitgebers<br />
• Probleme bei nur mündlicher Absprache zwischen BR/Arbeitgeber<br />
Schriftliche Stellungnahme – Forderungen Nachdruck verleihen<br />
• Zustimmungsverweigerung, ordnungsgemäße Begründung des<br />
Widerspruchs bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Geltendmachung eines Anspruchs<br />
• Hinweis auf Pflichten des Arbeitgebers<br />
• Fristsetzung und Androhung von Maßnahmen<br />
Teil B: Professionelle Protokollführung mit dem PC (2,0 Tage)<br />
Grundsätzliches zum Protokoll<br />
• Welches Protokoll passt zu welchem Anlass?<br />
• Die (PC-)Mitschrift in der BR-Sitzung – nützliche Tipps<br />
• Protokolle schreiben, aber wie? – nützliche Tipps<br />
• Verständlich und gut schreiben – kleine Protokoll-Stilkunde<br />
Arbeiten mit dem PC<br />
• Praktische Übungen in der Protokollführung mit dem PC<br />
• Zeitsparende Vorlagen erstellen (Briefkopf, Tagesordnung etc.)<br />
• Ordnung muss sein – Benennung und Versionierung der Protokolle<br />
• Passwörter und Verschlüsselungen bei Versand per E-Mail etc.<br />
• Word und Co. für die Protokollführung richtig nutzen<br />
Hinweise: Die Teilnahme eines (stellvertretenden) Schriftführers des BR an einer Schulung »Protokoll mit Hilfe der Textverarbeitung«<br />
kann für die Arbeit des BR erforderlich sein (LAG Düsseldorf 06.02.2009 – 9 TabV 329/08). Dieses Seminar ist auch empfehlenswert<br />
für Sekretär/-innen, die weitgehend selbstständig schriftliche Stellungnahmen entwerfen oder ausformulieren müssen.<br />
Sofern sie nicht Mitglieder des BR sind, regelt sich die Kostenfrage des Seminarbesuchs nach § 40 BetrVG.<br />
Webcode: 0022<br />
Mit PC-<br />
Unterstützung<br />
im Teil B<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.02. – 08.02. Hamburg 0022AA13<br />
18.03. – 22.03. Münster 0022AB13<br />
13.05. – 17.05. Bad Tölz 0022AC13<br />
24.06. – 28.06. Lübeck 0022AD13<br />
16.09. – 20.09. Würzburg 0022AE13<br />
11.11. – 15.11. Bremen 0022AF13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
www.poko.de/betriebsrat<br />
Mandate/besondere Funktionen | Betriebsratsbüro und Sekretariat<br />
Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats II<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber perfekt formulieren<br />
Bei den vielen unterschiedlichen Aufgaben, die der<br />
Betriebsrat schriftlich zu bewältigen hat, kommt<br />
es häufig nicht nur auf Formalien, sondern auch<br />
auf Inhalte und den Schreibstil an. Je besser sich<br />
der Betriebsrat dabei mit der rechtlichen Materie<br />
auskennt, desto überzeugender werden ihm Protokolle<br />
und Entwürfe von wichtigen Betriebsvereinbarungen,<br />
Stellungnahmen dazu und Einsprüche<br />
dagegen, gelingen. Stellt sich der Betriebsrat dem<br />
Arbeitgeber hier zudem als besonders kompetent<br />
dar, kann dies die Zusammenarbeit und die Art des<br />
Umgangs miteinander insgesamt positiv prägen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie jede schriftliche<br />
Äußerung gegenüber dem Arbeitgeber<br />
rechtsverbindlich, überzeugend und kompetent<br />
formulieren. Sie erkennen, worin besondere<br />
Schwierigkeiten liegen können und wie Sie diese<br />
in den Griff bekommen. Der Hinweis auf mögliche<br />
Quellen und Formulierungsbeispiele hilft Ihnen,<br />
auch ungewöhnlichen oder anspruchsvollen Situationen<br />
souverän zu begegnen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 123<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Protokollführung für Experten<br />
• Protokollführung per EDV – Möglichkeiten und Risiken<br />
• Einsichtsrechte ins Protokoll und ins Archiv<br />
• Aufbewahrungsfristen und Dokumentation für nachfolgende<br />
Betriebsräte<br />
• Vor- und Nachteile eines Betriebsratsbriefkastens<br />
Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
• Stellungnahme bei unzureichender Information durch den<br />
Arbeitgeber<br />
• Formelle Voraussetzungen der Zustimmungsverweigerung<br />
• Die Zustimmungsverweigerung professionell formulieren<br />
Die Stellungnahme zu einer beabsichtigten Kündigung<br />
• Die rechtlich einwandfreie Begründung eines Widerspruchs<br />
• Bedenken überzeugend darlegen<br />
Der wirksame Zugang von Erklärungen beim Arbeitgeber<br />
• Wer ist der richtige Empfänger auf Arbeitgeberseite?<br />
• Dokumentation des Zugangs von Erklärungen<br />
• Beweisprobleme bei Bestreiten des Zugangs durch den<br />
Arbeitgeber<br />
Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren<br />
• Die Chance nutzen: der eigene Entwurf einer Betriebsvereinbarung<br />
• Die sinnvolle Gliederung einer Betriebsvereinbarung<br />
• Mit Modulen und Bausteinen zum Erfolg<br />
Formular- und Musterhandbücher wirkungsvoll nutzen<br />
• Arbeiten mit Formularen, Vordrucken und Checklisten<br />
• Überprüfen und Anpassen von Musterbetriebsvereinbarungen<br />
• Das Internet als Ideengeber und Vorlagenquelle<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebsverfassungsrechtliche Grundkenntnisse verfügen und möglichst auch<br />
an unserem Seminar »Protokoll- und Schriftführung des Betriebsrats I« (S. 128) teilgenommen haben.<br />
Webcode: 0268<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Formular- und Musterhandbuch<br />
Klaus Griese<br />
412 Seiten inkl. CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Erfurt 0268AA13<br />
18.06. – 21.06. Friedrichshafen/Bodensee 0268AB13<br />
15.10. – 18.10. Potsdam 0268AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
129
GBR, KBR und Euro-BR<br />
Arbeitnehmer betriebsübergreifend vertreten<br />
Je mehr Unternehmen vernetzt und verbunden werden, umso<br />
komplexer wird es auch, die Arbeitnehmer in den Betrieben, Unternehmen<br />
und Konzernen wirkungsvoll zu vertreten. Entscheidungen<br />
werden in zunehmendem Maße nicht mehr für den<br />
einzelnen Betrieb, sondern unternehmens- oder konzernweit<br />
und unter Berücksichtigung von Kapitalgebern gefällt. Auch die<br />
Arbeit von Betriebsräten muss demnach betriebsübergreifend<br />
funktionieren.<br />
130<br />
Dabei ergeben sich Fragen für die betroffenen Betriebsräte:<br />
• Wer ist für welche Aufgabe in der Interessenvertretung<br />
zuständig? Betriebsrat, Gesamt-, Konzernbetriebsrat<br />
oder sogar der Europäische Betriebsrat?<br />
• Wie kann der Informationsfluss über die wirtschaftliche Lage<br />
des Unternehmens oder etwaige Umstrukturierungen möglichst<br />
so organisiert werden, dass Betriebsräte aller Ebenen<br />
ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten voll ausschöpfen können?<br />
• Wie kann man eine gute Zusammenarbeit der Gremien unterschiedlicher<br />
Ebenen sicherstellen?<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In dieser Rubrik haben wir Ihnen die Seminare zusammengestellt,<br />
die Sie für eine effektive Wahrnehmung Ihrer Beteiligungsrechte<br />
bei betriebsübergreifenden Angelegenheiten benötigen:<br />
Wer hat welche Aufgabe? Wie sieht die formale Zuständigkeit in<br />
Betrieb, Unternehmen und Konzern aus? Welche Aufgaben können<br />
delegiert werden? Im Seminar »BR, GBR, KBR – Wer ist<br />
zuständig?« (S. 132) erhalten Sie den notwendigen Überblick.<br />
Ein Gesamtbetriebsrat muss immer dann gebildet werden, wenn<br />
in einem Unternehmen mehrere Betriebsräte existieren. In unserem<br />
Seminar »Der Gesamtbetriebsrat« (S. 133) werden die<br />
Bildung des Gesamtbetriebsrats, die Geschäftsführung und die<br />
Arbeitsweise im Gesamtbetriebsrat erläutert. Nach dem Seminar<br />
kennen Sie Ihre Aufgaben als Gesamtbetriebsrat.<br />
Im internationalen Konzern stellen sich den Betriebsräten vor<br />
Ort spezifische Fragen, etwa der Mitarbeiterentsendung ins Ausland,<br />
konzernweiter Ethikrichtlinien oder der Umstrukturierung<br />
im Konzern mit Auswirkung auf den Betrieb. In dem Seminar<br />
»Mitbestimmung im globalisierten Konzern« (S. 136) werden<br />
diese spezifischen Fragen beantwortet und die Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats ausgelotet.<br />
Europäische Betriebsräte können eine wichtige Informationsquelle<br />
mit Koordinierungsfunktion für die Betriebsratstätigkeit<br />
sein und auch die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland<br />
stärken. In unserem Inhouse-Seminar »Der Europäische Betriebsrat<br />
(EBR)« (S. 137) erfahren Sie Näheres über Ihr Informations-<br />
und Beratungsrecht sowie die Arbeit im EBR.<br />
§ 37,6<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen<br />
Betriebsräte (BAG 10.06.1975 – 1 ABR 140/73).<br />
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
132 BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig? *<br />
133 Der Gesamtbetriebsrat *<br />
Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />
134 Strategieworkshop für den Gesamtbetriebsrat<br />
135 Der Konzernbetriebsrat *<br />
136 Mitbestimmung im globalisierten Konzern<br />
Betriebsrat in international operierenden Unternehmen<br />
137 Der Europäische Betriebsrat (EBR) *<br />
Mitbestimmung und Kooperation im<br />
internationalen Kontext<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 131
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
BR, GBR, KBR – Wer ist zuständig?<br />
Je größer Unternehmen oder Konzerne sind, desto<br />
vielfältiger sind die Aufgaben, die Betriebsrat,<br />
Gesamtbetriebsrat oder Konzernbetriebsrat unter<br />
sich aufteilen müssen. Häufig ist dabei aufgrund<br />
komplexer betrieblicher und überbetrieblicher<br />
Zusammenhänge nicht einfach zu erkennen, welches<br />
der Gremien für die Regelung der jeweiligen<br />
Angelegenheit zuständig ist. Nur wenn hier eine<br />
präzise Zuordnung erfolgt, ist sichergestellt, dass<br />
die Mitbestimmung gegenüber dem Arbeitgeber<br />
rechtssicher und nachhaltig wahrgenommen werden<br />
kann – unter Umständen sogar für Betriebe<br />
ohne Betriebsrat.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Aufgabenverteilung<br />
zwischen BR, GBR und KBR kennen. Sie<br />
erfahren, unter welchen Voraussetzungen einzelne<br />
Themenbereiche an GBR und KBR delegiert werden<br />
können, welche Folgen Kompetenzverstöße haben<br />
und welche taktischen Fragen sich für die Gremien<br />
im Hinblick auf eine effektive Wahrnehmung von<br />
Mitbestimmungsrechten stellen.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
132<br />
Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />
• Voraussetzungen für die Bildung von GBR und KBR<br />
• Mitgliedschaft und Zusammensetzung – Vertretung örtlicher<br />
Betriebsräte<br />
• Sitzung, Beschlussfassung, Stimmgewichtung<br />
Grundlagen der Zuständigkeitsregelungen<br />
• Gleichberechtigtes Nebeneinander von BR, GBR und KBR<br />
• Prinzip des »Entweder – Oder«<br />
• Delegationsmöglichkeiten von »unten nach oben«<br />
Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR<br />
• Zuständigkeit kraft Gesetzes<br />
• Zuständigkeit durch Beauftragung – sinnvoll oder Flucht<br />
vor Verantwortung?<br />
• Zuständigkeiten von GBR und KBR für betriebsratslose<br />
Betriebe<br />
• Beispiele zur Zuständigkeitsabgrenzung – insbesondere<br />
bei Umstrukturierungen und Interessenausgleich-/Sozialplanverhandlungen<br />
Meinungsverschiedenheiten über die Zuständigkeit<br />
• Folgen falscher Zuständigkeitsentscheidungen<br />
• Folgen bei Kompetenzüberschreitung von GBR und KBR<br />
zu Lasten des Betriebsrats<br />
• Feststellung im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren<br />
• Taktische Erwägungen bei Zuständigkeitsstreit zwischen<br />
den Gremien<br />
Praktische Handlungshilfen<br />
• Wer informiert wen?<br />
• Effektive Berücksichtigung der Interessen verschiedener Betriebe<br />
• Entscheidungsfindung in GBR und KBR<br />
Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.1975 – 1 ABR 140/73 = DB 1975, 2234).<br />
Webcode: 0267<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
Bopp/Bopp/Ehrich/Lindner<br />
386 Seiten<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Münster 0267AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der Gesamtbetriebsrat<br />
Interessenvertretung auf Unternehmensebene<br />
Entscheidungen auf Unternehmensebene betreffen<br />
die Beschäftigten genauso wie Entscheidungen<br />
im eigenen Betrieb. Insbesondere wirtschaftliche<br />
und strukturelle Angelegenheiten werden aber auf<br />
Unternehmensebene entschieden. Für Themen, die<br />
das Gesamtunternehmen oder mehrere Betriebe<br />
betreffen und nicht durch die einzelnen Betriebsräte<br />
geregelt werden können, ist der Gesamtbetriebsrat<br />
(GBR) zuständig. Er ist daher in einem Unternehmen<br />
mit mehr als einem Betriebsrat zu bilden.<br />
Was sind Ihre Aufgaben als GBR? Wie ist der GBR<br />
zusammengesetzt und wie organisiert er seine<br />
Arbeit? Und wie ist das Verhältnis zwischen den<br />
örtlichen Betriebsräten und dem GBR?<br />
Unser Seminar vermittelt Ihnen die grund legenden<br />
Kenntnisse für Ihre Fragen zur Arbeit des GBR. Sie<br />
erfahren, wie Sie auf der Ebene des Unternehmens<br />
qualifiziert die Interessen der Beschäftigten und die<br />
unternehmerischen Absichten abwägen können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Bildung und Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrats<br />
• Unternehmens- und Betriebsbegriff – Existenz mehrerer<br />
Betriebsräte<br />
• Mitgliedschaft im GBR<br />
• Konstituierung des GBR<br />
• Abberufung und Ausschluss von GBR-Mitgliedern<br />
Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrats<br />
• Zuständigkeit kraft Gesetzes oder durch Auftrag<br />
• Betriebe ohne Betriebsrat<br />
• Neue Betriebe im Unternehmen<br />
Geschäftsordnung des Gesamtbetriebsrats<br />
• Stimmrecht und Stimmengewichtung, Beschlussfähigkeit<br />
• Anforderungen an Tagesordnung und Einladung<br />
• Ausschüsse des GBR<br />
• Der Wirtschaftsausschuss<br />
Zusammenarbeit mit örtlichen Betriebsräten<br />
• Informationspflicht gegenüber örtlichen Betriebsräten<br />
• Betriebsräteversammlung<br />
• Zusammenarbeit mit örtlichem Betriebsrat bei Beauftragung<br />
Die Gesamtbetriebsvereinbarung<br />
• Gesamtbetriebsvereinbarung oder Betriebsvereinbarung –<br />
was gilt?<br />
• Gesamtbetriebsvereinbarung und Tarifgebiete<br />
• Gesamtbetriebsvereinbarung bei Neuerwerb von Betrieben<br />
• Kollidierende Gesamtbetriebsvereinbarungen bei Verschmelzung<br />
Hinweis: Das Seminar kann erforderliche Kenntnisse für Betriebsratsmitglieder vermitteln, die Mitglied eines Gesamtbetriebsrats<br />
sind oder werden sollen. Zuständig für die Beschlussfassung sind die örtlichen Betriebsräte (BAG 10.6.1975 – 1 ABR 140/73 = DB<br />
1975, 2234).<br />
Webcode: 0061<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />
umfangreiches Starter-Kit inkl. Fachbuch<br />
»Geschäftsführung des Betriebsrats«.<br />
Mehr Details auf S. 12<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Baden-Baden 0061AA13<br />
24.09. – 26.09. Rostock 0061AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 133
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Strategieworkshop für den Gesamtbetriebsrat<br />
Die effektive strategische Arbeit im Gesamtbetriebsrat<br />
(GBR) ist von entscheidender Bedeutung<br />
für die Durchsetzung der Interessen der<br />
Belegschaft, insbesondere dann, wenn auf Unternehmensebene<br />
Veränderungen anstehen. Das<br />
bedeutet intensive Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
zwischen den einzelnen Betriebsräten,<br />
Klarheit über ihre unterschiedlichen Verantwortlichkeiten<br />
und Handlungsfelder und eine präzise<br />
formulierte und konsequent umgesetzte gemeinsame<br />
Strategie. Je besser dies geschieht, desto<br />
eher gelingt es, den Beschäftigten im Unternehmen<br />
eine starke Stimme zu geben.<br />
In diesem Workshop werden anhand praktischer<br />
Beispiele Strategien für die erfolgreiche Arbeit<br />
des GBR entwickelt. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse<br />
darin, wie Sie die jeweiligen Beteiligungsrechte<br />
sinnvoll nutzen und die Interessen der Beschäftigten<br />
in den einzelnen Betrieben wirkungsvoll unterstützen<br />
können.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
unser Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 2,0 - 3,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
134<br />
Handlungsdruck durch die Unternehmensstrategie, z. B.:<br />
• Fusionen und Veräußerungen, Outsourcing<br />
• Optimierung und Vereinheitlichung von Arbeitsprozessen<br />
• Konkurrenz zwischen den Betrieben des Unternehmens<br />
Organisation der Arbeit im GBR – praktische Handlungshilfen<br />
• Geschäftsordnung des GBR<br />
• Arbeits- und Aufgabenteilung, Bildung von Ausschüssen<br />
• Einbindung der örtlichen Betriebsräte<br />
• Einheitliche oder betriebsspezifische Regelungen –<br />
Abgrenzungsfragen<br />
• Zeitmanagement und Entwicklung von Workflows<br />
Entwicklung strategischer Konzepte<br />
• Aktion oder Reaktion: Welche Strategie verfolgt die<br />
Unternehmensführung?<br />
• Umgang mit widerstreitenden Interessen – Konsens finden<br />
• Aufbau von Verhandlungen<br />
• Überzeugungsarbeit gegenüber Belegschaft und<br />
Geschäftsführung<br />
Öffentlichkeitsarbeit des GBR<br />
• Möglichkeiten und rechtlicher Rahmen<br />
Inhouse-Workshop<br />
Hinweis: Die angemessene Dauer der Schulung ist abhängig von den besonderen<br />
Problemstellungen in Ihrem Unternehmen – gerne beraten wir Sie und passen die vorgeschlagen<br />
Inhalte an.<br />
TIPP: Sie suchen einen entsprechenden Strategieworkshop für die Gesamt-JAV oder<br />
Gesamt-SBV? Gerne unterbreiten wir Ihnen unser Angebot!<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Der Konzernbetriebsrat<br />
In Konzernen fallen wesentliche Entscheidungen<br />
häufig nicht auf Unternehmens-, sondern auf<br />
Konzernebene. Der Gesetzgeber hat daher für Konzerne<br />
die Möglichkeit eröffnet, als Repräsentanten<br />
aller im Konzern beschäftigten Arbeitnehmer einen<br />
Konzernbetriebsrat zu bilden. Angesichts immer<br />
komplexerer Unternehmensverflechtungen nimmt<br />
dessen Bedeutung in der Praxis ständig zu.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, wann und wie ein<br />
Konzernbetriebsrat gebildet werden kann, für welche<br />
Aufgaben er zuständig ist, welche Bestimmungen<br />
für seine Geschäftsführung gelten und wie die<br />
Beteiligungsrechte in der Praxis genutzt werden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0311<br />
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Der Konzernbegriff<br />
• Unterordnungs- und Gleichordnungskonzern<br />
• Vertrags- und Eingliederungskonzern<br />
• Gemeinschaftsunternehmen<br />
• Der Konzern im Konzern<br />
• Konzerne mit Auslandsbeziehung<br />
Errichtung und Zusammensetzung des Konzernbetriebsrats<br />
• Beschlüsse der Gesamtbetriebsräte<br />
• Entsendung der Mitglieder<br />
• Regelung der Mitgliederzahl<br />
• Amtsniederlegung, Abberufung und Ausschluss von<br />
Mitgliedern<br />
Die Zuständigkeit des Konzernbetriebsrats<br />
• Originäre (gesetzliche) Zuständigkeit<br />
• Zuständigkeit kraft Auftrags<br />
• Besondere Zuständigkeiten<br />
Die Geschäftsführung des Konzernbetriebsrats<br />
• Vorsitzende(r) und stellvertretende(r) Vorsitzende(r)<br />
• Der Konzernbetriebsausschuss<br />
• Die Konzernbetriebsrats-Sitzung<br />
• Beschlüsse des Konzernbetriebsrats<br />
Die Konzernbetriebsvereinbarung<br />
Arbeitnehmerüberlassung und betriebsbedingte<br />
Kündigung im Konzern<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 16.05. Hamburg 0311AA13<br />
08.10. – 10.10. Heidelberg 0311AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 135
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Mitbestimmung im globalisierten Konzern<br />
Betriebsrat in international operierenden Unternehmen<br />
Die zunehmende Globalisierung und die internationale<br />
Aufstellung von Unternehmen und Konzernen<br />
stellt auch die Betriebsratsarbeit vor neue Herausforderungen.<br />
Entscheidungsprozesse werden<br />
komplexer und vor dem Hintergrund konzernweiter<br />
Erwägungen vorbereitet.<br />
Oft fallen wesentliche wirtschaftliche und Umstrukturierungsentscheidungen<br />
dort, wo es für die<br />
Betriebsräte schwierig ist, ihre Mitwirkungsrechte<br />
auszuüben. Der Betriebsrat muss sich auf diese<br />
Situation einstellen und seine eigene Strategie<br />
entwickeln.<br />
Im Seminar werden einerseits die Möglichkeiten<br />
aufgezeigt, in deutschen Betrieben des internationalen<br />
Konzerns die vor Ort gültigen Mitbestimmungsrechte<br />
optimal zu nutzen. Andererseits<br />
werden Strategien vorgestellt, mit denen Sie die<br />
Konzernebene ansprechen und die bestehenden internationalen<br />
Wege der Mitbestimmung wirkungsvoll<br />
nutzen können.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
136<br />
Strukturen internationaler Konzerne<br />
• Konzernmutter im Ausland und Betriebe und Unternehmen<br />
in Deutschland<br />
• Konzernmutter in Deutschland und Betriebe und Unternehmen<br />
im Ausland<br />
• Mitarbeiteranzahl als wesentlicher Faktor für die Mitbestimmung<br />
Die Ebenen der Mitbestimmung im Konzern<br />
• Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und Konzernbetriebsrat<br />
• EU-Betriebsrat (nach EBRG oder SEEG) und Weltbetriebsrat<br />
Kompetenzen, Rechtsquellen und Zuständigkeiten<br />
• Informations- und »Dialog«-Rechte der internationalen<br />
Gremien<br />
• Verhältnis zur Mitbestimmung in Deutschland<br />
• Zusammenarbeit der nationalen und internationalen Gremien<br />
• Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften<br />
Mitbestimmung im internationalen Konzern<br />
• Unterrichtung der Arbeitnehmervertretungen<br />
• Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten bei Entscheidungen<br />
des Konzerns, Verantwortung der deutschen<br />
Geschäftsführung<br />
Internationale Vorgaben und Umstrukturierungen<br />
• Outsourcing und Offshoring – Mitbestimmung des<br />
Betriebsrats<br />
• Betriebe eines Konzerns in Konkurrenz: Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit für Arbeitnehmervertretungen?<br />
• Ethikrichtlinien und Beteiligung des Betriebsrats<br />
Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland<br />
Hinweis: Zuständig für die Beschlussfassung zur Teilnahme an diesem Seminar ist nicht der Gesamt-, Konzern- oder EU-Betriebsrat,<br />
sondern der Betriebsrat.<br />
Webcode: 0265<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Berlin 0265AA13<br />
22.10. – 25.10. München 0265AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Der Europäische Betriebsrat (EBR)<br />
Mitbestimmung und Kooperation im internationalen Kontext<br />
Viele Unternehmen arbeiten mit Niederlassungen<br />
im europäischen Ausland. Die Interessen aller<br />
Arbeitnehmer wahrzunehmen, erfordert eine gute<br />
Koordination und einen effektiven Informationsfluss<br />
der jeweiligen Arbeitnehmervertretungen in<br />
den verschiedenen Ländern. Auf Antrag sind daher<br />
die Unternehmen verpflichtet, einen EBR zu bilden<br />
oder ein anderes Verfahren zur Unterrichtung und<br />
Anhörung der Arbeitnehmer zu ermöglichen bzw.<br />
zu vereinbaren.<br />
Im Seminar erfahren Sie, wie Sie einen EBR gründen<br />
und Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
führen können (Teil A). Im Teil B lernen Sie die<br />
grundlegenden Informations- und Beratungsrechte<br />
des EBR kennen.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 131<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Hinweis: Für diese Schulung ist es erforderlich, dass Sie bereits über grundlegende<br />
betriebsverfassungsrechtliche Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren<br />
»Einführung BetrVG I - III« (S. 48 ff.) vermittelt werden.<br />
Die angemessene Dauer der Schulung ist abhängig von den besonderen Problemstellungen<br />
in Ihrem Unternehmen, so dass wir Ihnen eine telefonische Beratung durch<br />
unser Inhouse-Team empfehlen.<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
Mandate/besondere Funktionen | GBR, KBR und Euro-BR<br />
Inhouse-Seminar<br />
Teil A: Der Weg zum Europäischen Betriebsrat (ca. 1,0 Tage)<br />
Gründung eines Europäischen Betriebsrats (EBR)<br />
• Voraussetzungen der Rechtsform, Betriebsanzahl im Aus- und<br />
Inland, Anzahl der Betriebsangehörigen<br />
• Auskunftsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber<br />
• Verhandlungskommission über konkrete Ausgestaltung des<br />
EBR<br />
• Bildung des Europäischen Betriebsrats<br />
• Eckpunkte für die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
Teil B: Aufgaben und Mitwirkungsrechte des EBR (ca. 2,0 Tage)<br />
Informations- und Beratungsrechte des EBR<br />
• Jährliche Unterrichtung und Anhörung<br />
• Voraussetzung für die Zuständigkeit des EBR<br />
• Beratung bei »außergewöhnlichen« Umständen<br />
• Sicherung und Durchsetzung der Rechte<br />
Die Arbeit im EBR<br />
• Sitzungen und Festlegung des Tagungsortes<br />
• Geschäftsordnung und -führung<br />
• Grundsätze der Zusammenarbeit und Schutzbestimmungen<br />
• Kosten- und Sachaufwand des EBR<br />
• Unterrichtung und Information der örtlichen Arbeitnehmer<br />
• Zusammenarbeit mit den Betriebsräten und Gesamtbetriebsräten<br />
vor Ort: Einbindung der länderspezifischen Arbeitnehmervertretungen<br />
• Einigung auf Ziele und gemeinsames Vorgehen<br />
Vereinbarungen mit dem Konzern treffen, z. B.:<br />
• Maßnahmen zur Standortsicherung – global denken, lokal<br />
handeln<br />
• Aushandeln von Zielvorgaben für die Betriebe vor Ort<br />
• Ethikrichtlinien – Was kann der EBR in Zusammenarbeit mit<br />
dem (Gesamt-)Betriebsrat in Deutschland verhandeln?<br />
• Umsetzung des Europäischen Rechts – frühzeitige Einigung<br />
auf europäischer Ebene erzielen und Sicherheit schaffen<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse 137
Wirtschaftsausschuss<br />
Betriebswirtschaft verstehen, kompetent beraten<br />
»Der Wirtschaftsausschuss hat die Aufgabe, wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten und den Betriebsrat<br />
zu unterrichten« (§ 106 Abs. 1 BetrVG).<br />
Die Beratung mit dem Arbeitgeber setzt eine große Sachkenntnis<br />
in wirtschaftlichen Fragen voraus, um die wirtschaftliche und<br />
finanzielle Lage des Unternehmens einschätzen, die Produktions-<br />
und Absatzlage anhand von Zahlen ermitteln und Rationalisierungsmaßnahmen<br />
beurteilen zu können. Vor allem ist aber von<br />
entscheidender Bedeutung, frühzeitig die richtigen Unterlagen<br />
für die Beratung mit dem Arbeitgeber vollständig zu erhalten.<br />
Die Unterrichtung des Betriebsrats fordert vom Wirtschaftsausschuss<br />
die Fähigkeit, die für die Vertretung der Arbeitnehmer<br />
notwendigen Daten verständlich zu präsentieren und ein »Frühwarnsystem«<br />
für den Betriebsrat aufzubauen.<br />
Positive Beispiele zeigen: Für den Wirtschaftsausschuss, den<br />
Betriebsrat und die Belegschaft lohnt es sich, die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens genau zu kennen, um so eigene Lösungsvorschläge<br />
für betriebliche Probleme erarbeiten zu können.<br />
Unsere Seminare sollen Ihnen zu einer erfolgreichen Arbeit im<br />
Wirtschaftsausschuss verhelfen.<br />
138<br />
Strategische und wirtschaftliche Beratung<br />
Der Betriebsrat kann – nach näherer Vereinbarung mit dem<br />
Arbeitgeber – Sachverständige hinzuziehen und sich beraten<br />
lassen (§§ 80 Abs. 3, 111 Satz 2 BetrVG).<br />
Unsere Wirtschaftsfachleute und Strategieberater beraten<br />
Sie gern, z. B. mit:<br />
• Wirtschaftlicher Expertise<br />
• Strategischer und wirtschaftlicher Beratung bei geplanten<br />
Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Frank Birkefeld freut sich auf Ihren Anruf:<br />
0251 1350-6300<br />
Mehr Infos zu unserem Angebot »Beratung und Begleitung<br />
für den Betriebsrat« finden Sie ab S. 354 f.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss
Neben unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für<br />
Betriebsräte I und II« (S. 151 f.), die Ihnen einen ersten Überblick<br />
über die für den Betriebsrat notwendigen Kenntnisse in der<br />
Betriebswirtschaftslehre geben, werden in unseren Seminaren<br />
»Arbeit im Wirtschaftsausschuss I und II« (S. 141 f.) grundlegende<br />
Fragen der Ausschussarbeit behandelt und an praktischen<br />
Beispielen erläutert. Sie erfahren, welche Unterlagen Sie<br />
einfordern können und welche rechtlichen Anforderungen Sie<br />
erfüllen müssen.<br />
In unserem Seminar »Arbeit im Wirtschaftsausschuss III«<br />
(S. 143) geht es um die professionelle Anwendung bereits vorhandener<br />
wirtschaftlicher Kenntnisse und Sie diskutieren mit<br />
unserem Spezialisten Ihre Fragen aus der Praxis. In unserem<br />
Seminar »Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen«<br />
(S. 148) lernen Sie, wie Sie für Ihre Arbeit wichtige Kennzahlen<br />
ermitteln können.<br />
»Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss« (S. 145) ist das<br />
A und O für die Beratung mit dem Arbeitgeber und die Unterrichtung<br />
des Betriebsrats. Wie Sie die Sitzungen regulär gestalten<br />
und Informationen für den Betriebsrat sinnvoll aufbereiten<br />
können, erarbeiten Sie an Fallbeispielen.<br />
In unserem Seminar »Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung<br />
und Bilanzanalyse« (S. 149) erhalten Sie einen vertieften Einblick<br />
in das Bilanzrecht nach HGB, IFRS und US-GAAP.<br />
Balanced Scorecard, Benchmarking, Six Sigma oder KVP – diese<br />
Begriffe sagen Ihnen nichts, werden aber in Ihrem Unternehmen<br />
diskutiert? In unserem Seminar »Moderne Managementmethoden«<br />
(S. 150) wird Ihnen praxisnah erläutert, was sich dahinter<br />
verbirgt und welche Auswirkungen zu erwarten sind.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
140 Ihr Schulungsanspruch<br />
141 Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />
142 Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />
Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
143 Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />
Geschäftsergebnisse und Unternehmensziele im Fokus<br />
144 Neu im Wirtschaftsausschuss *<br />
Ihr erfolgreicher Start in die Ausschussarbeit<br />
145 Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />
Strategisch und zielorientiert vorgehen<br />
146 Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Spielräume strategisch nutzen –<br />
Belegschaft nachhaltig schützen<br />
148 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat<br />
149 Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und<br />
Bilanzanalyse<br />
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />
150 Moderne Managementmethoden<br />
Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />
151 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I *<br />
Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />
152 Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
153 Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />
Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA,<br />
AufsR und BR<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss 139
Ihr Schulungsanspruch<br />
§ 37,6<br />
140<br />
1. Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die<br />
gleichzeitig im Betriebsrat sind, gilt der Schulungsanspruch<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG, so schon BAG<br />
06.11.1973 – 1 ABR 8/73; AP Nr. 5 zu 37 BetrVG 1972.<br />
Eine Anwendung des § 37 Abs. 6 BetrVG kommt für Mitglieder<br />
eines Wirtschaftsausschusses nur in ihrer etwaigen Eigenschaft<br />
als Betriebsratsmitglied auf Grund eines Beschlusses des<br />
jeweiligen Betriebsrats in Betracht. Im Regelfall ist davon auszugehen,<br />
dass Mitglieder des Wirtschaftsausschusses die zur<br />
Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Kenntnisse besitzen.<br />
Aber: Siehe auch LAG Berlin 13.11.1990 – 3 TaBV 3/90: Ein in<br />
den Wirtschaftsausschuss gewähltes Betriebsratsmitglied kann<br />
an einer Schulung teilnehmen, die Grundkenntnisse für die<br />
Wahrnehmung der Tätigkeit im Wirtschaftsausschuss vermittelt,<br />
wenn es diese Kenntnisse nicht bereits hat. Hiergegen kann<br />
nicht eingewandt werden, dass die Wirtschaftsausschussmitglieder<br />
»die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderliche fachliche und<br />
persönliche Eignung besitzen« sollen.<br />
Aus der Anwendung des § 37 Abs. 6 BetrVG folgt: Ihr Arbeitgeber<br />
hat Mitglieder des Betriebsrats für Schulungen von der<br />
beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgeltes<br />
freizustellen und die Kosten (für Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft<br />
und Verpflegung) zu übernehmen, soweit diese Kenntnisse<br />
vermitteln, die für Ihre Arbeit als Betriebsrat erforderlich sind.<br />
Erforderlich sind sie dann, wenn Ihr Betriebsrat für die Erfüllung<br />
konkreter Aufgaben ein spezielles Wissen benötigt, über das er<br />
noch nicht verfügt.<br />
Auch Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses, die ihr Amt bereits<br />
einige Jahre ausüben, können einen Anspruch auf eine Grundlagenschulung<br />
zum Thema haben (LAG Hamm, 05.12.2008, 10<br />
TaBV 25/07). Das Gericht erkannte: »Selbst eine wiederholte<br />
Amtsperiode im Wirtschaftsausschuss ist kein hinreichendes<br />
Merkmal für die fehlende Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme«.<br />
2. Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die nicht<br />
gleichzeitig im Betriebsrat sind, sieht das Gesetz eine Schulungsmöglichkeit<br />
nicht ausdrücklich vor. Allerdings wird die<br />
Anwendung von § 37 Abs. 6 BetrVG in Literatur und Rechtsprechung<br />
teilweise auch für sie bestätigt. Das BAG bejaht einen<br />
Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden<br />
Wirtschaftsausschussmitglieds, wenn der Betriebsrat<br />
keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche<br />
Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss besitzen<br />
(BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119), vgl. »Fitting«<br />
25. Auflage, RNr. 180 zu § 37 BetrVG und RNr. 25 zu § 107<br />
BetrVG! Damit soll eine uneingeschränkte Funktionsfähigkeit<br />
des Wirtschaftsausschusses gewährleistet werden.<br />
SGB IX<br />
AufsR<br />
Darauf haben Sie<br />
einen gesetzlichen<br />
Anspruch<br />
Empfehlung: Wegen der Übernahme der Schulungskosten und<br />
der bezahlten Arbeitsbefreiung von Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses<br />
sollte vorab eine Absprache mit dem Arbeitgeber<br />
erfolgen.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare richten sich auch an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der<br />
Schulungen beachten Sie bitte unseren Hinweis auf<br />
S. 155.<br />
Sie haben Fragen?<br />
Sybille Wasmund hilft Ihnen gerne weiter!<br />
Tel.: 0251 1350-1350 oder per Mail an<br />
seminarberatung@poko.de
Arbeit im Wirtschaftsausschuss I<br />
Der Wirtschaftsausschuss soll den Be triebsrat bei<br />
der Einschätzung der wich ti gen wirtschaftlichen<br />
Daten des Unternehmens unterstützen. Außerdem<br />
soll er mit dem Arbeitgeber »beraten«, welche betriebswirtschaftlichen<br />
Maßnahmen für die Belegschaft<br />
und den Betrieb sinnvoll sind. Unterstützung<br />
wie Beratung erfordern von jedem Wirtschaftsausschussmitglied<br />
vertiefte betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse.<br />
Im Seminar vermitteln wir Ihnen die recht lichen Bedingungen<br />
des Wirtschaftsausschusses. Sie lernen<br />
auch, die wirtschaftlichen Daten richtig einzuschätzen,<br />
Unterlagen zu »entschlüsseln« und daraus<br />
anwendbare Informationen zu erhalten. Nach dem<br />
Besuch des Seminars sind Ihnen die praktischen<br />
Arbeitsabläufe im Wirtschaftsausschuss vertraut,<br />
und Sie wissen, wie Sie Ihre Informations- und Beratungsrechte<br />
kompetent wahrnehmen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist empfehlenswert, dass Sie Grundkenntnisse in wirtschaftlichen Angelegen heiten<br />
haben, wie sie z. B. in den Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />
Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds, wenn der<br />
Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 0054<br />
Diese Veranstaltung bieten<br />
wir auch firmenintern an.<br />
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Rechtlicher Rahmen der Arbeit im Wirtschaftsausschuss (WA)<br />
• Information und Beratung nach §§ 106 ff. BetrVG<br />
• Auskunftsverlangen an den Unternehmer und Einblicksrecht<br />
• Streit über die Erforderlichkeit von Informationen für den WA<br />
• Hinzuziehung von Sachverständigen<br />
• Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Schweigepflichten<br />
Betriebswirtschaftliche Daten nutzen<br />
• Einordnung und Zuordnung konkreter Informationen und<br />
Unterlagen<br />
• Externes und internes Rechnungswesen als Informationsquelle<br />
• Unterlagen der betrieblichen Steuerungsprozesse (Controlling)<br />
• Spezielle Unterlagen zur Personalentwicklung<br />
• Informationsgewinnung aus Geschäftsberichten<br />
Tätigkeit des Wirtschaftsausschusses organisieren<br />
• Sitzungsgestaltung: Routinebereich und Sonderthemen<br />
• Unterlagen und Informationen anfordern und auswerten<br />
• Arbeitsplanung und -teilung im Wirtschaftsausschuss<br />
• Kennziffern: Aufbau eines eigenen Informationssystems<br />
• Erörterung eines beispielhaften Berichtsschemas<br />
• Gemeinsame Beratung mit dem Betriebsrat<br />
Der Jahresabschluss als Informationsquelle – praktische Beispiele<br />
• Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />
• Anhang und Lagebericht, Kapitalflussrechnung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
Stephan Grundmann<br />
88 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
15.01. – 18.01. Hamburg 0054AA13<br />
19.02. – 22.02. Münster 0054AB13<br />
12.03. – 15.03. Nürnberg 0054AC13<br />
16.04. – 19.04. Berlin 0054AD13<br />
14.05. – 17.05. Bonn 0054AE13<br />
18.06. – 21.06. Freiburg 0054AF13<br />
09.07. – 12.07. Timmendorfer Strand 0054AG13<br />
27.08. – 30.08. Berlin 0054AH13<br />
10.09. – 13.09. Düsseldorf 0054AI13<br />
08.10. – 11.10. Bernried/Starnberger See 0054AJ13<br />
19.11. – 22.11. Rantum/Sylt 0054AK13<br />
03.12. – 06.12. Wiesbaden 0054AL13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss 141
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss II<br />
Durchblick bei den Unternehmenszahlen<br />
Aus den wirtschaftlichen Daten des Unternehmens<br />
lässt sich viel herauslesen: die Strategie des Unternehmens<br />
für die Zukunft, grundlegende Daten der<br />
Personalplanung oder die Investitionsabsichten<br />
für die nächsten Jahre. Der Wirtschaftsausschuss<br />
steht vor der Herausforderung, die Zahlen richtig<br />
zu lesen und Daten aus Jahresabschluss- und Geschäftsbericht<br />
miteinander in Beziehung zu setzen,<br />
damit er den Betriebsrat über die wirtschaftliche<br />
Lage umfassend informieren kann.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen – anhand Ihrer<br />
eigenen Unternehmensunterlagen – die sachgerechte<br />
Handhabung von Informationsgewinnung<br />
und -weitergabe. Sie erfahren, wie die wirtschaftliche<br />
Situation des Unternehmens anhand einschlägiger<br />
Unterlagen beurteilt werden kann. Sie lernen,<br />
die Bedeutung und Folgen strategischer Unternehmensplanung<br />
für die Beschäftigten abzuschätzen<br />
und ggf. Alternativen zu entwickeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Bereitgestellte Informationen beurteilen *<br />
• Unterlagen analysieren und Informationsmängel erkennen<br />
• Probleme bei der Bereitstellung von Unterlagen<br />
Vergleichende Analyse von Jahresabschlüssen<br />
• Schwerpunkte des Jahresabschlusses beurteilen<br />
• Veränderungen in Bilanz und Gewinn- und Verlust-Rechnung<br />
feststellen<br />
• Erarbeiten von Kennzahlen<br />
• Anfertigen und Auswerten von Kapitalflussrechnungen<br />
Informationen über Planungen und Folgen für Beschäftigte<br />
• Aufbau unternehmerischer Planungssysteme<br />
• Due Diligence, Risikomanagement<br />
• Einzelpläne und Strategieplanungen (langfristige Planungen)<br />
• Informationen über die Einzelpläne<br />
• Folgenabschätzung der unternehmerischen Planung<br />
Beratungsfunktion des Wirtschaftsausschusses<br />
• Beratung im Rahmen unternehmerischer Entscheidungsfindung<br />
• Beratung bei Umsetzung und in laufenden Projekten<br />
• Teilnehmende Beratung bei Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
• Alternativen für wirtschaftliche Entscheidungen des Arbeitgebers<br />
einbringen und beraten<br />
* Die Teilnehmer werden gebeten, für dieses Seminar möglichst umfassende Unterlagen<br />
des eigenen Wirtschaftsausschusses – nach Rücksprache mit dem Arbeitge-<br />
ber – mitzubringen (z. B. Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Vorjahresbe-<br />
richte). Bei einer Zusendung an das <strong>Poko</strong>-Institut 4 – 6 Wochen vor Beginn des<br />
Seminars kann der Referent die Unterlagen zur Vorbe reitung des Seminars nutzen.<br />
Hinweis: Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds<br />
dann, wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 0059<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
29.01. – 01.02. Augsburg 0059AA13<br />
05.03. – 08.03. Lübeck 0059AB13<br />
23.04. – 26.04. Winterberg 0059AC13<br />
04.06. – 07.06. Konstanz/Bodensee 0059AD13<br />
13.08. – 16.08. Berlin 0059AE13<br />
15.10. – 18.10. München 0059AF13<br />
19.11. – 22.11. Dortmund 0059AG13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
142 www.poko.de/wirtschaftsausschuss
Arbeit im Wirtschaftsausschuss III<br />
Geschäftsergebnisse und Unternehmensziele im Fokus<br />
Betriebliche Planungen und Entscheidungen werden<br />
auf Grundlage von Unternehmensstrategien<br />
getroffen. Den Wirtschaftsausschuss stellt das vor<br />
die Herausforderung, sich die notwendigen Informationen<br />
zu beschaffen, über ein ausreichendes<br />
und aktuelles Fachwissen zu verfügen und dieses<br />
Wissen auch in der Praxis anwenden zu können.<br />
In diesem Aufbauseminar tauschen Sie gemeinsam<br />
und unter fachkundiger Moderation Ihre Erfahrungen<br />
in der Wirtschaftsausschussarbeit aus. Sie<br />
erhalten konkrete Hinweise für die Informationsbeschaffung<br />
und -auswertung und schließen fachliche<br />
Wissenslücken. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,<br />
Ihre unternehmensspezifische Situation<br />
in Einzel- oder Gruppenberatungsgesprächen mit<br />
unserem Referenten zu analysieren und erhalten so<br />
praktische Handlungshilfen und wertvolle Unterstützung<br />
zur Verbesserung Ihrer Strategie.<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss<br />
Informationsgewinnung auf dem Prüfstand<br />
• Erfahrungsaustausch zu typischen Problemen mit der<br />
rechtzeitigen und vollständigen Unterrichtung<br />
• Gezielte und optimale Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen<br />
• Informationsdefizite erkennen und beseitigen – strategische<br />
Ansatzpunkte für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat<br />
Vorlage und Erläuterung von Geschäftsberichten<br />
• Informationspolitik und Fragetechniken<br />
• Bilanzpolitischer Spielraum für den Jahresabschluss<br />
• Vergleich und Analyse der neuesten Geschäftsberichte<br />
• Einschätzung der Unternehmenssituation<br />
Der Wirtschaftsprüferbericht<br />
• Vorlagepflicht<br />
• Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
Analyse der eigenen Unternehmenszahlen<br />
• Einzelberatung zu Ihrer spezifischen Firmensituation<br />
• Hilfsmittel für die eigene Datenauswertung und Bilanzanalyse<br />
• Entwicklung individueller Workflows<br />
Zusätzliche Informationen verwerten – Praxistipps<br />
• Kostenerfassung und Kosten- und Leistungsrechnung – das<br />
»Controlling« als zentrale Informationsquelle<br />
• Quartalsberichte optimal nutzen<br />
• Ziele, Strategien und Planungsvorhaben entschlüsseln<br />
• Folgenabschätzung für Arbeitnehmer, Betrieb und Unternehmen<br />
Hinweise: Für nicht dem Betriebsrat angehörende Mitglieder des Wirtschaftsausschusses kann das Seminar erforderlich sein, wenn<br />
anders keine ausreichende Fachkompetenz zu finden ist (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, für dieses Seminar möglichst umfassende Unterlagen des eigenen Wirtschaftsausschusses<br />
– nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – mitzubringen (z. B. Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Vorjahresberichte).<br />
Bei einer Zusendung an das <strong>Poko</strong>-Institut 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars kann der Referent die Unterlagen zur Vorbe -<br />
reitung des Seminars nutzen.<br />
Webcode: 0103<br />
Mit persönlicher<br />
Einzelberatung/<br />
Analyse Ihrer<br />
Unternehmenszahlen<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. München 0103AA13<br />
27.08. – 30.08. Köln 0103AB13<br />
22.10. – 25.10. Berlin 0103AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
143
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Neu im Wirtschaftsausschuss<br />
Ihr erfolgreicher Start in die Ausschussarbeit<br />
Zum ersten Mal im Wirtschaftsausschuss – was<br />
nun? Als neu ernanntes Mitglied bringen Sie ggf.<br />
bereits wirtschaftliche Kenntnisse und vor allem Interesse<br />
mit. Doch in der Anfangsphase stellen sich<br />
Ihnen wichtige Fragen: Wie funktioniert das mit<br />
den Sitzungen? Wie ist die Freistellungsregelung?<br />
Was darf und was muss ich als Ausschussmitglied<br />
tun? Mit wem darf ich worüber sprechen? Wie stehen<br />
eigentlich Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss<br />
und Arbeitgeber zueinander?<br />
Dieses Kompaktseminar hilft Ihnen, diese ersten<br />
Fragen zu klären. So erhalten Sie Handlungssicherheit<br />
und bringen Ihren Wirtschaftsausschuss effektiv<br />
auf den Weg.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 1,0 – 3,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Hinweis: Die angemessene Dauer der Schulung richtet sich nach Ihrem Vorwissen<br />
und ggf. besonderen Problemstellungen im Unternehmen, so dass wir Ihnen eine telefonische<br />
Beratung durch unser Inhouse-Team empfehlen.<br />
Wenn Sie noch nicht über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse verfügen, empfehlen<br />
wir Ihnen unsere Seminare »Wirtschaftliche Grundlagen I + II« (S. 151 f.)<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
Inhouse-Seminar<br />
Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses im<br />
Überblick<br />
• Information und Beratung nach §§ 106 ff. BetrVG<br />
• Wirtschaftliche Angelegenheiten – Was umfasst das?<br />
• Persönliche Rechtsstellung der Mitglieder (Freistellung,<br />
Geheimhaltungspflicht, Haftung, Schulungsanspruch)<br />
• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber<br />
Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses<br />
• Geschäftsordnung für den Wirtschaftsausschuss<br />
• Arbeits- und Aufgabenteilung im Wirtschaftsausschuss<br />
• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Sitzungen<br />
• Auswertung und Umsetzung von Gesprächs- und Verhandlungsergebnissen<br />
• Informationen für den (Gesamt-)Betriebsrat aufbereiten<br />
• Externer Sachverstand – wann und wer?<br />
Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und anderen<br />
Funktionsträgern<br />
• Initiativen, Vorschläge, Stellungnahmen<br />
• Auskunftsverlangen an den Unternehmer und Einblicksrecht<br />
• Streit über die Erforderlichkeit von Informationen für den WA<br />
• Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten<br />
• Termin- und Arbeitsplanung<br />
Wirtschaftliche Grundbegriffe – Überblick über die Kernbereiche,<br />
in denen Sie sich auskennen müssen<br />
• Rechnungslegung<br />
• Jahresabschluss<br />
• Geschäftsbericht<br />
• Kennzahlensysteme<br />
144 www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss<br />
Strategisch und zielorientiert vorgehen<br />
Wenn wirtschaftliche Entscheidungen im Unternehmen<br />
anstehen, bleibt dem Wirtschaftsausschuss<br />
in der Regel wenig Zeit für seine<br />
unterschiedlichen Aufgaben. Die Beratung mit<br />
der Unternehmensleitung, die Auswertung und<br />
Analyse wirtschaftlicher Daten, die Diskussion<br />
im Wirtschaftsausschuss und die Weitergabe gut<br />
aufbereiteter Informationen an den Betriebsrat<br />
müssen mit der eigenen beruflichen Tätigkeit koordiniert<br />
werden. Eine effektive Beratung und Information<br />
im Unternehmen erfordert eine optimale<br />
Arbeitsstruktur im Wirtschaftsausschuss.<br />
In diesem Seminar üben Sie, die Vor- und Nachbereitung<br />
sowie Durchführung von Sitzungen, aber<br />
auch die Auswertung von Informationen so zu<br />
gestalten, dass die Tätigkeit Ihres Wirtschaftsausschusses<br />
besser strukturiert werden kann. So kommen<br />
Sie schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen,<br />
einer besseren Beratung mit dem Arbeitgeber und<br />
einer effektiveren Vorbereitung Ihres Betriebsrats.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Organisation des Wirtschaftsausschusses<br />
• Die Einzelaufgaben nach Gesetz und Vereinbarung<br />
• Geschäftsordnung für den Wirtschaftsausschuss<br />
• Arbeits- und Aufgabenteilung im Wirtschaftsausschuss<br />
• Externer Sachverstand – wann und wer?<br />
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />
• Zeitpunkt, Ziele, Aufgabenverteilung, Tagesordnung<br />
• Rolle und Aufgabe der Sitzungsleitung und Moderation<br />
• Ergebnisse sichern – effektive Protokollführung<br />
• Auswertung und Umsetzung von Gesprächs- und<br />
Verhandlungsergebnissen<br />
• Umgang mit schwierigen Sitzungssituationen (Zeitdruck,<br />
Meinungsverschiedenheiten etc.)<br />
• Informationen für den (Gesamt-)Betriebsrat aufbereiten<br />
Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und<br />
anderen Funktionsträgern<br />
• Initiativen, Vorschläge, Stellungnahmen<br />
• Kooperation mit Betriebsrat und Aufsichtsrat<br />
• Austausch und Diskussion unterschiedlicher Bewertungen<br />
• Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten<br />
• Termin- und Arbeitsplanung<br />
Hinweise: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist es hilfreich, wenn Sie über Kenntnisse in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
verfügen, wie sie in unseren Seminaren »Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I« (S. 151) oder »Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
I« (S. 141) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0245<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />
Siebenbrock/Zeilinger<br />
424 Seiten<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Bremen 0245AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss 145
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Spielräume strategisch nutzen – Belegschaft nachhaltig schützen<br />
Der Wirtschaftsausschuss (WA) stellt die<br />
Verknüpfung zwischen Unternehmen und<br />
Betriebsrat dar. Er befasst sich in Abstimmung<br />
mit dem Betriebsrat mit Themen,<br />
die die wirtschaftliche Entwicklung betreffen.<br />
Vor allem in Krisenphasen werden<br />
hohe Anforderungen an den Wirtschaftsausschuss<br />
gestellt. Es gilt, in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten professionell zu<br />
beraten, die dazu erforderlichen Unterlagen<br />
auszuwerten und die Auswirkungen<br />
auf die Interessen der Arbeitnehmer zukunftsorientiert<br />
einzuschätzen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8854<br />
146<br />
Dies setzt Kenntnisse verschiedenster Art<br />
voraus: Der WA muss die vom Arbeitgeber<br />
vorgelegten Informationen und Unterlagen<br />
zu geplanten unternehmerischen Maßnahmen<br />
sichten, prüfen und beurteilen, um<br />
den Betriebsrat in wirtschaftlichen, steuerlichen,<br />
personellen und auch technischen<br />
Angelegenheiten sowie zu Fragen des Umweltschutzes<br />
umfassend unterrichten und<br />
kompetent beraten zu können.<br />
In unserem Symposium setzen Sie sich<br />
in acht Vorträgen mit dem gesamten<br />
Themenspektrum »Wirtschaftsausschuss«<br />
auseinander, um Ihre Kenntnisse<br />
zu aktualisieren und zu vertiefen. Sie<br />
erhalten Tipps, wie Sie in aktuellen wirtschaftlichen<br />
Entwicklungen zielsicher<br />
und professionell handeln. Sie haben Gelegenheit,<br />
Ihre Fragen und Anliegen mit<br />
unseren Experten zu diskutieren und sich<br />
mit anderen erfahrenen Mitgliedern des<br />
Wirtschaftsausschusses auszutauschen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
24.09. – 25.09. Leipzig 8854AA13<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Symposiums sollten über betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />
verfügen, wie sie in unseren Seminare »Wirtschaftliche Grundlagen I« (S.151)<br />
bzw. »Arbeit im Wirtschaftsausschuss I« (S. 141) vermittelt werden.<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Symposium: Spannungsfeld Wirtschaftsausschuss<br />
Inhalt<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Fresh-Up Wirtschaftliche Angelegenheiten – aktuelle<br />
Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
• Unternehmensübernahme – Due Diligence<br />
• Unternehmensausverkauf – Share Deal und Asset Deal<br />
• Betrieblicher Umweltschutz – Kosten und Auswirkungen auf<br />
die Arbeitnehmer und das Unternehmen<br />
Update Jahresabschluss – Was Sie unbedingt beachten<br />
müssen<br />
• Bewertung, Rücklagen, Rückstellungen 2013<br />
• Steuer- und handelsrechtlicher Jahresabschluss (BilMoG,<br />
IFRS, US-GAAP, HGB, AO)<br />
• Wirtschaftsprüfungsberichte lesen und verstehen<br />
• Gesetzgebung, Rechtsprechung, Schreiben des Bundesministeriums<br />
für Finanzen<br />
• Controlling und Risikomanagement nach KonTraG<br />
Professioneller Umgang mit besonderen Kennzahlen<br />
• Cashflow – Beurteilung der finanziellen Gesundheit des<br />
Unternehmens<br />
• Working Capital – Differenz aus Umlaufvermögen und<br />
kurzfristigen Verbindlichkeiten<br />
• Rentabilitäts- und Bilanzkennzahlen<br />
• Economic Value Added (EVA) – Wertschöpfung von<br />
Investitionen<br />
Moderne Managementmethoden: Kompetent mitreden<br />
und Folgen abschätzen<br />
• »Modernes Management« – Ursachen und Anlässe für<br />
Veränderungsprozesse und das Einführen neuer Unternehmensstrategien<br />
• Management-Instrumente auf dem Prüfstand: Business<br />
Process Reengineering, Shareholder-Value, Balance<br />
Scorecard, Qualitätsmanagement<br />
• ISO 9000 – Normen für Qualitätsmanagementsysteme<br />
• Risiken eines Change Managements aus der Mitarbeiterperspektive:<br />
Auswirkung von Personalabbau und Arbeits-<br />
verdichtung<br />
• Handlungsmöglichkeiten für den Wirtschaftsausschuss und<br />
Betriebsrat<br />
- Beteiligungsrecht bei Planung, Entscheidung und<br />
Umsetzung<br />
- Mitwirken oder abwehren? Hinweise für strategische<br />
Ausrichtung<br />
Neu!<br />
»Hart, aber fair« – Wie behaupte ich mich im Streitgespräch<br />
über wirtschaftliche Angelegenheiten?<br />
• Ernst genommen werden: Persönlichkeit, Redestil und<br />
Wirkung<br />
• Einsatz deeskalierender Techniken<br />
• Vertrauensbildende Maßnahme: »Die gleiche Sprache<br />
sprechen«<br />
• Eigene Argumente stärken – Argumente des Gegners<br />
entkräften und für sich nutzen<br />
• Beobachten des Diskussionspartners<br />
• Eigene Statements treffsicher formulieren<br />
Kurzfristige Erfolgsrechnung<br />
• Laufende Kontrolle und Steuerung des Unternehmens<br />
• Offenlegung der Kostenträgerergebnisse und Erfolgsquellen<br />
• Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Überblick über Umsatz und Rentabilität<br />
Rechte und Pflichten – Was der Wirtschaftsausschuss darf<br />
und was nicht<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Organ des Betriebsrats<br />
• Einigungsstelle – nur über den Betriebsrat<br />
• Einsichtsrecht in Unterlagen<br />
• Berichtspflicht gegenüber dem Betriebsrat/Gesamtbetriebsrat<br />
• Erläuterung des Jahresabschlusses<br />
Den Wirtschaftsausschuss (re-)organisieren<br />
• Betriebsrat und WA – von Zusammenarbeit profitieren<br />
• Zeit- und Projektmanagement<br />
- Problemanalyse, Entwicklung möglicher Projektziele,<br />
Zielklärung<br />
- Management des WA: Arbeitsplanung, Arbeitsteilung<br />
organisieren und koordinieren<br />
- Informationsverarbeitung und -management<br />
- Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Durchführung<br />
von Projekten<br />
- Klärung der Zeitdauer für die Durchführung von<br />
Maßnahmen<br />
- Klärung der Arbeitsbelastung für die Beteiligten<br />
- Die Planverfolgung: Soll-Ist-Vergleich<br />
• Die interne Arbeitsorganisation<br />
- Gemeinsames »Berichtswesen« für Betriebsrat und WA<br />
- Ausschussarbeit: Merkmale für gut funktionierende<br />
Teams<br />
- Zuständigkeiten festlegen<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8854.<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss 147
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />
Selbst wenn der Unternehmer alle Plandaten und<br />
Ist-Zahlen, sein gesamtes Berichts- und Rechnungswesen<br />
dem Wirtschaftsausschuss bzw. Betriebsrat<br />
zugänglich machen würde, wäre dieser mit diesen<br />
vielfältigen Detailinformationen überfordert. Kennzahlen<br />
machen das Zahlenmaterial transparent<br />
und erleichtern die Lesbarkeit und Interpretation.<br />
Nicht umsonst sind sie ein wichtiges Argumentationsmittel<br />
in jeder wirtschaftlichen Diskussion und<br />
unterstreichen das Für und Wider. Für Betriebsräte,<br />
Wirtschaftsausschussmitglieder und Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat ist deshalb die Arbeit<br />
mit Kennzahlen ein unerlässliches Hilfsmittel der<br />
professionellen Interessenvertretung.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Informationen<br />
von besonderer Bedeutung für Ihre Arbeit<br />
sind und wie diese systematisch aufbereitet und<br />
ausgewertet werden können. Sie lernen, wie man<br />
professionell mit Kennzahlen arbeitet und mit<br />
ihnen argumentiert. Häufig verwendete Kennzahlen<br />
der Teilnehmer können in die Seminarinhalte<br />
integriert werden.<br />
§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
148<br />
Zweck und Aufbau eines Kennziffernsystems<br />
• Entwicklung und Einführung eines Kennziffernsystems<br />
• Datenbeschaffung<br />
Techniken zur Erstellung von Kennziffern, z. B.<br />
• Erstellung von Vergleichszahlen<br />
• Angabe von Werten in Prozent<br />
• Sonstige Verknüpfungen von Daten<br />
• Planziffern für Arbeitnehmervertreter<br />
• Grafische Aufbereitung<br />
Erstellung eines Kennziffernkatalogs<br />
• Beschäftigtenzahl und -struktur, Einkommen<br />
• Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Aus- und Weiterbildung<br />
• Soziale Leistungen und Sozialeinrichtungen<br />
• Leistungs- und Erfolgsentwicklung<br />
• Mittelverwendung, Finanzierung, Umwelt<br />
• Hinweise auf mögliche Kennziffern aus anderen betrieblichen<br />
Bereichen, wie Produktion, Entwicklung, Vertrieb, Finanz-<br />
wesen, Kundenorientierung<br />
• Muster eines Kennziffernkatalogs<br />
Praktische Arbeit mit Kennzahlen, z. B.<br />
• Wirkungsvoll argumentieren mit Kennzahlen<br />
• Grenzen der Arbeit mit Kennzahlen<br />
• Verfälschung von Kennzahlen und ihre Folgen<br />
• Widerlegung von Argumentationsketten<br />
• Kennzahlen wirkungsvoll »aushebeln«<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />
»Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0341<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Nürnberg 0341AA13<br />
17.09. – 20.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0341AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftsausschuss: Rechnungslegung und Bilanzanalyse<br />
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage<br />
Kapitalmarktorientierte Unternehmen im EU-Raum<br />
müssen ihre Konzern-Jahresabschlüsse bereits seit<br />
2005 nach den »International Financial Reporting<br />
Standards« (IFRS) aufstellen. Konzerntöchter<br />
müssen also nunmehr drei Abschlüsse erstellen,<br />
einen nach dem deutschen Handelsgesetzbuch<br />
(HGB), einen nach den Vorgaben des Einkommensteuergesetzes<br />
(EStG) und einen weiteren für die<br />
Konzernmutter nach IFRS. Darüber hinaus können<br />
in internationalen Konzernen weiterhin auch die<br />
amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften<br />
(US-GAAP) zu berücksichtigen sein. Der Wirtschaftsausschuss<br />
muss die Besonderheiten der<br />
jeweiligen Standards sowie die wesentlichen Kennzahlen<br />
kennen, um seine betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Aufgaben wahrnehmen zu können.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen daher die Gemeinsamkeiten<br />
und Unterschiede der verschiedenen<br />
Rechnungslegungsstandards dargestellt. Nach<br />
der Teilnahme können Sie die Informationen aus<br />
dem Jahresabschluss auswerten und aufbereiten<br />
und dem Betriebs- oder Gesamtbetriebsrat die für<br />
die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage notwendigen<br />
Aussagen erläutern.<br />
§ 37,6<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB)<br />
• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />
• Ausrichtung des HGB auf steuerliche Belange<br />
• Maßgeblichkeitsprinzip<br />
• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG)<br />
Die Rechnungslegungsvorschriften IFRS, US-GAAP und HGB<br />
im Vergleich<br />
• Ziele und Praxis der jeweiligen Methoden<br />
• Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
• Das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG)<br />
Aussagekraft für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens<br />
• Bewertungsspielräume<br />
• Differenzierung der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage<br />
Globale Steuerungsgrößen<br />
• Economic Value Added (EVA) und Cash Value Added (CVA)<br />
• EBITDA – Steuerung insbesondere beherrschter Unternehmen<br />
• Wertemanagement<br />
• Rating und die Folgen<br />
• Basel II und die Folgen<br />
• Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
Darstellung möglicher Konsequenzen für die Unternehmenssteuerung<br />
anhand eines Beispiels<br />
Wahrnehmung der betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte<br />
Hinweise: Die Teilnehmer dieses Seminars sollten auf jeden Fall über Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Seminaren<br />
»Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />
Das BAG bejaht einen Schulungsanspruch auch des nicht dem Betriebsrat angehörenden Wirtschaftsausschussmitglieds dann,<br />
wenn der Betriebsrat keine Arbeitnehmer finden konnte, die bereits die erforderliche Fachkompetenz für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss<br />
besitzen (BAG 11.11.1998 – 7 AZR 491/97 = NZA 1999, 1119).<br />
Webcode: 0185<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
04.06. – 07.06. Düsseldorf 0185AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss 149
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Moderne Managementmethoden<br />
Kompetent mitreden und Folgen abschätzen<br />
Ob Benchmarking, Business Reengineering, wertorientiertes<br />
Management, Six Sigma u. v. m.: Unter<br />
dem Begriff »Modernes Management« verbergen<br />
sich meist strukturelle Veränderungen, die regelmäßig<br />
mit erheblichen negativen Auswirkungen<br />
auf die Arbeitnehmer verbunden sind, wie z. B.<br />
erhöhter Leistungsdruck oder auch Personalabbau.<br />
Um solche Folgen abschätzen zu können, müssen<br />
Sie als (Gesamt-)Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss<br />
und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat nicht<br />
nur die Terminologie des Managements kennen,<br />
sondern auch wissen, was sich dahinter verbirgt.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die gängigen<br />
modernen Managementmethoden und deren Auswirkungen<br />
auf Unternehmen und Belegschaft erläutert.<br />
Als kompetenter Ansprechpartner können<br />
Sie so auf anstehende Veränderungen rechtzeitig<br />
und vorausschauend reagieren und sind in der<br />
Lage, möglichen nachteiligen Folgen für die Arbeitnehmer<br />
gezielt entgegenzuwirken.<br />
§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
150<br />
Ursachen und Anlässe von Veränderungsprozessen<br />
• Welche Strategie verfolgt mein Unternehmen?<br />
• Wenn die Unternehmensberatung ins Haus kommt<br />
Unternehmen steuern und führen – Tendenzen und<br />
Instrumente, z. B.:<br />
• ISO 9000 ff.<br />
• Neue Motivationsansätze<br />
• Shareholder-Value-Konzept – Nutzen nur für Anteilseigner?<br />
• Balanced Scorecard und Strategy Maps<br />
• Leistungsprozesse im Fokus: Benchmarking<br />
• Business Process Reengineering: grundlegendes Überdenken<br />
des Unternehmens und seiner Geschäftsprozesse<br />
• Lean Management – flache Hierarchien und neue Herausforderungen<br />
• Qualitätsmanagement (z. B. Six Sigma)<br />
• Kaizen/KVP – ständige Verbesserung oder ständige<br />
Unsicherheit?<br />
Anforderungen an die Mitarbeiter<br />
• Mehr Freiräume und/oder mehr Druck?<br />
• Flexibilisierung als Risikoverlagerung auf die Arbeitnehmer<br />
• Gesundheitsschutz und Datenschutz<br />
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss<br />
und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
• Beteiligungsrechte bei Planung, Entscheidung und Umsetzung<br />
• Gesetzliche, tarifvertragliche und arbeitsvertragliche Grenzen<br />
• Mitwirken oder Abwehren? – Strategien der Arbeitnehmervertretung<br />
• Information und Einbindung der Belegschaft<br />
• Alternativen und Vorschläge zur Beschäftigungssicherung<br />
nach § 92 a BetrVG<br />
• Was lässt sich durch Betriebsvereinbarung regeln?<br />
Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, vorab (am besten 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn) dem <strong>Poko</strong>-Institut mitzuteilen, welche<br />
spezifische(n) Managementmethode(n) in ihrem Unternehmen aktuell diskutiert oder bereits angewandt wird (werden), damit<br />
der Referent gezielt seine Vorbereitung darauf abstimmen kann.<br />
Webcode: 0127<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Potsdam 0127AA13<br />
08.10. – 11.10. Bonn 0127AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I<br />
Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />
Entscheidungen im Unternehmen werden in der<br />
Regel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen<br />
– die richtige Einschätzung der wirtschaftlichen<br />
Lage hat damit einen besonderen Stellenwert.<br />
Damit der Betriebsrat auf Augenhöhe mit dem<br />
Arbeitgeber im Sinne der Belegschaft und zum<br />
Wohl des Betriebs (ver-)handeln kann, muss er den<br />
Aufbau und die Organisation des Unternehmens,<br />
wichtige Kennzahlen und die Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />
Rechnung kennen.<br />
Im Seminar lernen Sie, wirtschaftliche Kennziffern<br />
zu beurteilen und für Ihre Argumentation in der<br />
Betriebsratsarbeit zu nutzen. Unternehmensziele<br />
und daraus resultierende Interessenkonflikte mit<br />
den Beschäftigten können Sie so beurteilen und<br />
abwägen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX AufsR<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
und Hinweis<br />
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />
• Die Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle des<br />
Betriebsrats<br />
Aufbau und Steuerung von Unternehmen und Betrieb<br />
• Von der GmbH bis zur Aktiengesellschaft – unterschiedliche<br />
Rechtsformen des Unternehmens und ihre Besonderheiten<br />
• Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebs, betriebliche<br />
Steuerungsbereiche<br />
• Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle des<br />
Steuerungsprozesses<br />
• Fusion und Betriebsspaltung<br />
Das betriebliche Rechnungswesen<br />
• Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens<br />
• Internes Rechnungswesen: Organisation und Kontrolle<br />
• Externes Rechnungswesen: Überblick über die Kernbereiche<br />
Der Geschäftsbericht als wesentliche Informationsquelle<br />
• Grundlagen der Erstellung von Geschäftsberichten (Bilanzrichtliniengesetz,<br />
Gewinn- und Verlust-Rechnung, Anhang und<br />
Lagebericht als Bestandteil des Geschäftsberichts)<br />
• Erläuterung des Geschäftsberichts (Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung; Analyse des Anhangs)<br />
• Das »Lesen« des Geschäftsberichts (Beurteilung des Erfolgs,<br />
der Vermögenssituation, der Finanzierung und der Investitionstätigkeit)<br />
• Übersicht über Methoden der systematischen Jahresabschlussanalyse<br />
Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 0095<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Kernpunkte der Betriebswirtschaft<br />
Siebenbrock/Zeilinger<br />
424 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
29.01. – 01.02. Düsseldorf 0095AA13<br />
19.03. – 22.03. Potsdam 0095AB13<br />
23.04. – 26.04. Freiburg 0095AC13<br />
25.06. – 28.06. Hamburg 0095AD13<br />
20.08. – 23.08. Köln 0095AE13<br />
17.09. – 20.09. Reit im Winkl 0095AF13<br />
22.10. – 25.10. Lübeck 0095AG13<br />
12.11. – 15.11. Fulda 0095AH13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss 151
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte II<br />
Unternehmenslage und Zukunftssicherung<br />
Die betriebswirtschaftlichen Zahlen richtig zu<br />
interpretieren und eine Strategie des Betriebsrats<br />
zu entwickeln, bedarf einer detaillierten Analyse<br />
betriebswirtschaftlicher Daten.<br />
Im Seminar lernen Sie, die für die Zukunftssicherung<br />
eines Unternehmens wesentlichen<br />
Kennziffern zu bewerten und in eine umsichtige<br />
und verantwortungsbewusste Betriebsratsarbeit<br />
umzusetzen. Nach dem Seminar können Sie die<br />
wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens<br />
anhand des Geschäftsberichtes und anderer<br />
betriebswirtschaftlicher Unterlagen beurteilen.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
152<br />
Lage und zu erwartende Entwicklung des Unternehmens<br />
• Internes Rechnungswesen als Grundlage der Unternehmenssteuerung<br />
• Externes Rechnungswesen zur Erfüllung gesetzlicher<br />
Aufgaben<br />
Instrumente der Unternehmenssteuerung<br />
• Bedeutung von Prognose, Planung, Organisation und<br />
Controlling<br />
• Finanzpolitik und Finanzkontrolle<br />
• Umsatz- und Produktionspolitik<br />
• Investitionspolitik und Reorganisationsmaßnahmen<br />
Kostenüberwachung und Kostenpolitik<br />
• Kostenrechnung: Kostenarten – Kostenstellen – Kostenträger<br />
• Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Auslastungsgrad<br />
• Kostenrisiken und Auswirkung auf die Beschäftigung<br />
Finanz- und Investitionspolitik<br />
• Finanzplanung und Finanzierungsquellen<br />
• Kontrollinstrumente<br />
• Investitionsrechnung und Tendenzen für die Beschäftigung<br />
• Reorganisationsmaßnahmen<br />
• Personalplanung<br />
Das Geschäftsergebnis im Geschäftsbericht<br />
• Analyse des Geschäftsberichts<br />
• Erkennen wesentlicher Veränderungen<br />
• Ermittlung und Vergleich von Kennziffern<br />
Hinweis: Der Betriebsrat muss die für das Unternehmen maßgeblichen Rahmenbedingungen kennen und in der Lage sein, eine<br />
danach bestehende Gefahr für den Bestand der Arbeitsplätze rechtzeitig zu erkennen und eigene Konzepte zu deren Sicherung zu<br />
entwickeln (LAG Baden-Württemberg 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96).<br />
Dieses Seminar ist auch für Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses geeignet, die<br />
noch nicht über diese Grundkenntnisse verfügen.<br />
Webcode: 0096<br />
SGB IX AufsR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
und Hinweis<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Bremen 0096AA13<br />
14.05. – 17.05. Freiburg 0096AB13<br />
09.07. – 12.07. Münster 0096AC13<br />
15.10. – 18.10. Potsdam 0096AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss
Wirtschaftliche Angelegenheiten – Update<br />
Aktualisierung wirtschaftlicher Kenntnisse für WA, Aufsichtsrat und BR<br />
Auch bei bereits langjähriger Tätigkeit im Betriebsrat<br />
und Wirtschaftsausschuss oder als Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat müssen Sie bereits<br />
vorhandene wirtschaftliche Kenntnisse regelmäßig<br />
auffrischen und aktualisieren. Nur so können Sie<br />
auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung handeln.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie ein »Update« zu<br />
den wirtschaftlichen Angelegenheiten, zu neuesten<br />
Entwicklungen in der Rechnungslegung und<br />
der Unternehmenssteuerung. Nach Abschluss<br />
des Seminars können Sie Informationen auf dem<br />
neuesten Stand in Ihre tägliche Arbeit einbeziehen.<br />
So haben Sie die Möglichkeit, den Aufbau<br />
wirtschaftlicher Informationssysteme in Ihrem<br />
Gremium weiter aktiv voranzutreiben und die vom<br />
Gesetzgeber geforderten Beratungsaufgaben mit<br />
der Geschäftsführung im Sinne der Belegschaft<br />
optimal wahrzunehmen.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 140<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 2,0 – 4,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
Mandate/besondere Funktionen | Wirtschaftsausschuss<br />
Mögliche Themenschwerpunkte:<br />
Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Gesetzliche Grundlagen: BetrVG, GmbHG und AktG<br />
• Auswirkungen des Risikobegrenzungsgesetzes<br />
• Informationsbeschaffung und -verarbeitung im Gremium<br />
Rechnungslegung<br />
• Rechnungslegung nach HGB und nach IFRS<br />
• Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG)<br />
• Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz<br />
• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG)<br />
Jahresabschluss<br />
• Die gesetzlichen Vorschriften beim Aufstellen des<br />
Jahresabschlusses<br />
• Bestandteile und Zielsetzung des Jahresabschlusses nach HGB<br />
Wirtschaftsprüfer-Bericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftsprüfertätigkeit<br />
• Bestandteile, Wirkungsweise und Zielsetzung der Prüfung<br />
• Der Wirtschaftsprüferbericht im Ergebnis<br />
Geschäftsbericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen zur Veröffentlichung<br />
• Pflichtbestandteile und Ziele des Geschäftsberichts<br />
• Der Geschäftsbericht im Ergebnis<br />
Kennzahlensysteme<br />
• Vergangenheitsorientiert – Controlling<br />
Inhouse-Seminar<br />
Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend<br />
der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten<br />
Ihres Unternehmens an.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse 153
Aufsichtsrat<br />
Im Unternehmen mitbestimmen<br />
Die Finanzmärkte und Investoren haben in den letzten Jahrzehnten<br />
erheblich an Bedeutung gewonnen. Kapitalgesellschaften,<br />
insbesondere Aktiengesellschaften, richten ihren Blick immer<br />
mehr auf eine gute Rendite für die Kapitalgeber (»Shareholder«).<br />
Die gestiegene Bedeutung und Abhängigkeit von Finanzmärkten<br />
und Kapitaleignern wirkt sich direkt auf die Unternehmensentscheidungen<br />
und die betriebliche Steuerung aus. Wer die Arbeitnehmerinteressen<br />
wirkungsvoll vertreten will, muss daher auch<br />
auf unternehmerische Entscheidungen Einfluss nehmen.<br />
154<br />
Die Interessenvertretung in den Unternehmen in Deutschland<br />
geht dabei einen Sonderweg: Es wird zwischen betrieblicher,<br />
unternehmerischer und gewerkschaftlicher Interessenvertretung<br />
unterschieden. Im Bereich der unternehmerischen Mitbestimmung<br />
haben die Arbeitnehmer ab einer bestimmten Unternehmensgröße<br />
eigene Vertreter in den Aufsichtsräten. Sie können so<br />
die Entscheidung der Vorstände kontrollieren, Entscheidungen<br />
prüfen und in begrenztem Umfang beeinflussen.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Unsere Seminare versetzen Sie in die Lage, kompetent und verantwortungsvoll<br />
Ihr Aufsichtsratsmandat als Arbeitnehmervertreter<br />
wahrzunehmen:<br />
Besuchen Sie unser Symposium »Arbeitnehmervertreter im<br />
Aufsichtsrat« (S. 156) und erfahren Sie die neuesten Entwicklungen.<br />
Informieren Sie sich über innovative Unternehmensprozesse<br />
und Tendenzen in der Unternehmensentwicklung.<br />
In unseren Seminaren »Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
I und II« (S. 159 f.) werden die grundlegenden Regelungen<br />
der Mitbestimmung erläutert: von den Rechten und Pflichten der<br />
Aufsichtsratsmitglieder bis hin zum Ablauf und der Organisation<br />
der Aufsichtsratsarbeit.<br />
»Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses« (S. 161): Der<br />
Jahresabschluss ist für den Aufsichtsrat eine besonders wichtige<br />
und aussagekräftige Informationsquelle und Grundlage für die<br />
Erstellung des Aufsichtsratsberichts. In diesem Seminar zeigen<br />
wir Ihnen anhand von Beispielen, worauf Sie als Arbeitnehmervertreter<br />
achten sollten.<br />
Was gibt es Neues für die Aufsichtsratsarbeit? In unserer<br />
»Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat«<br />
(S. 163) bringen wir Sie auf den aktuellen Stand der Rechtsprechung<br />
und zeigen Ihnen, wie Sie diese auf Ihre Arbeit im<br />
Aufsichtsrat übertragen können. Sie tauschen sich über aktuelle<br />
Fragen mit anderen Kollegen und unserem Spezialisten aus.<br />
AufsR<br />
Die Entscheidung über den Besuch der Schulung trifft<br />
das Aufsichtsratsmitglied. Wegen der Übernahme der<br />
Schulungskosten und der bezahlten Arbeitsbefreiung<br />
sollte vorab unbedingt eine Absprache mit dem Unternehmen<br />
erfolgen.<br />
Neu!<br />
Aufsichtsrat<br />
156 Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat *<br />
Stark, kompetent und verantwortungsvoll<br />
Interessen vertreten<br />
158 Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat *<br />
159 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I *<br />
Grundlagen, Rechte und Pflichten<br />
des Aufsichtsratsmandats<br />
160 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />
Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />
161 Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />
Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />
162 Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im<br />
Aufsichtrat<br />
163 Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im<br />
Aufsichtsrat<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 155
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
Stark, kompetent und verantwortungsvoll Interessen vertreten<br />
Kaum eine andere Funktion ist mit so viel<br />
Verantwortung und gleichzeitig Unsicherheiten<br />
verbunden wie die des Arbeitnehmervertreters<br />
im Aufsichtsrat. Mitglied<br />
des Aufsichtsrates zu sein, stellt Sie<br />
immer wieder vor die Herausforderung,<br />
mit einem begrenzten Zeitbudget auch<br />
schwierigste Unternehmensprozesse verstehen<br />
und kritisch begleiten zu müssen.<br />
Dass die Interessen der Arbeitnehmer-<br />
AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8827<br />
156<br />
seite häufig im direkten Gegensatz zu<br />
denen der Anteilseigner stehen, macht<br />
die Arbeit im Gremium noch anspruchsvoller.<br />
Nur wenn Sie fachlich stets auf<br />
dem aktuellen Stand sind, werden Sie<br />
über das Grundverständnis der Tätigkeit<br />
hinaus in der Lage sein, eigene Impulse<br />
für die Tätigkeit des Aufsichtsrats zu<br />
setzen.<br />
In diesem Symposium erfahren Sie die<br />
neuesten Entwicklungen und Probleme<br />
in der Arbeit als Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Neben Fragen der Amtsführung<br />
und des Rollenverständnisses<br />
werden die Steuerungsinstrumente<br />
und aktuellen Themenkataloge der Aufsichtsratsarbeit<br />
ebenso beleuchtet, wie<br />
innovative Unternehmensprozesse und<br />
Tendenzen der Unternehmensentwicklung.<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
15.10. – 16.10. Frankfurt/Main 8827AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Symposium: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
Inhalt<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Vortrag 1:<br />
Brennpunkte der Aufsichtsratsarbeit<br />
• Schulden- und Finanzmarktkrise: Aufsichtsratsarbeit in<br />
turbulenten Zeiten<br />
• Überblick über gesetzliche Neuregelungen und Gesetzgebungsvorhaben<br />
• Wohin geht die Reise? – Konfliktpunkt Unternehmensstrategie<br />
• Dauerthema Vorstandsvergütung: rechtliche, sachliche und<br />
moralische Grenzen in Vergütungsfragen<br />
• Aufsichtsräte im Fokus von Presse und Öffentlichkeit<br />
Vortrag 2:<br />
Haftung von Aufsichtsratsmitgliedern<br />
• Haftung mit »Haus und Hof«? – Zivilrechtliche Haftung der<br />
Aufsichtsratsmitglieder<br />
• Strafrechtliche Haftung bei Pflichtverstößen<br />
• Kollektive Haftung des Aufsichtsrats als Gremium<br />
• Zulässigkeit von »Whistleblowing«: Was tun bei Kenntnis<br />
von rechtswidrigen Zuständen im Unternehmen?<br />
• Ethikrichtlinien, Insiderschutz und Compliance für Aufsichtsräte<br />
– rechtlicher Rahmen und Grenzen<br />
Vortrag 3:<br />
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)<br />
• Weitere Internationalisierung der Bilanzierung – Auswirkungen<br />
auf Ihr Unternehmen<br />
• Änderungen im Jahres- und Konzernabschluss<br />
• Neue Ansatz- und Bewertungsvorschriften und Regelungen<br />
für Pensionsverpflichtungen<br />
• Einführung des Fair-Value-Prinzips für Finanzinstrumente<br />
• Neuerungen zu Steuer- und Konsolidierungsvorschriften<br />
• Praxiserfahrungen zum BilMoG<br />
Vortrag 4:<br />
Strategische Optimierung der Aufsichtsratsarbeit<br />
• Aufsicht und Rat – Verantwortung aktiv wahrnehmen<br />
• Typische Konflikte der Mitglieder untereinander – Lösungsansätze<br />
bei schwieriger Kommunikation im Gremium<br />
• Struktur, Ausschüsse, Delegation: Optimierung der inneren<br />
Organisation des Aufsichtsrats<br />
• Regeln für die Kommunikation mit den Anteilseignern<br />
• Der Aufsichtsrat als Team: Ein positives Klima fördern,<br />
Gegensätze verstehen und überbrücken<br />
Vortrag 1:<br />
Innovation und Personalmanagement im Unternehmen<br />
• Innovationsfähigkeit und demographische Entwicklung als<br />
Thema für den Aufsichtsrat<br />
• Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten bei Zukunftsthemen<br />
• Innovationsbarrieren erkennen und überwinden<br />
• Von der Idee bis zur Marktreife: Steuerung von Innovationsprozessen/Technologiemanagement<br />
• Aktive Instrumente zum Innovations- und zum Personalmanagement<br />
• Zukunftsfrage Personal: Wie Fachkräfte gewinnen?<br />
Vortrag 2:<br />
Steuerungs- und Kontrollsysteme sinnvoll nutzen<br />
• Überblick über Steuerungs- und Kontrollsysteme im Unternehmen<br />
• Interne Kontrollsysteme und Revision<br />
• Risikomanagementsysteme – Funktion und Nutzen<br />
• Externe Kontrolle und Beratung<br />
• Resultate interpretieren – Handlungserfordernisse erkennen<br />
• Ergebnisgewinnung für die Aufsichtsratsarbeit<br />
Vortrag 3:<br />
Unternehmenskäufe und -verkäufe (M&A – Mergers &<br />
Acquisitions)<br />
• Ablauf, Hindernisse und Risiken von M&A-Transaktionen<br />
• Bewertung und Begleitung von M&A-Transaktionen<br />
• Strategische Absichten erkennen – Gefahren für die Arbeitnehmer<br />
bewerten<br />
• Hohe Misserfolgsquote als Warnsignal für den Aufsichtsrat?<br />
• Probleme in der Integration von erworbenen Unternehmen<br />
vorausschauend bewerten<br />
Vortrag 4:<br />
Die Rolle als Aufsichtsrat professionell ausüben<br />
• Unterschiedliche Erwartungen an den Arbeitnehmervertreter<br />
• Vorurteile und Rollenkonflikte aktiv klären<br />
• Durch eine klare Rolle eine starke Position erlangen<br />
• Umgang mit Verantwortung, Druck, Unsicherheiten und<br />
Wissensdefiziten<br />
• Mit Hilfe von Informations- und Zeitmanagement<br />
kompetent agieren<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8827.<br />
www.poko.de/betriebsrat 157
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat<br />
Auf Unternehmensebene findet Mitbestimmung<br />
über den Aufsichtsrat statt. Je nach Rechtsform,<br />
Größe und Gegenstand des Unternehmens sind<br />
dabei unterschiedliche Gesetze zu beachten – dies<br />
gilt auch für die Wahl der Arbeitnehmervertreter<br />
in den Aufsichtsrat. Als Wahlvorstand müssen Sie<br />
daher mit den gesetzlichen Grundlagen und allen<br />
Verfahrensschritten vertraut sein, um die Aufsichtsratswahl<br />
erfolgreich und fehlerfrei durchführen<br />
zu können.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen alle wichtigen<br />
Schritte des für Sie maßgeblichen Wahlverfahrens<br />
erläutert. Mit Hilfe des erworbenen Wissens können<br />
Sie die Wahl ordnungsgemäß vorbereiten und<br />
durchführen.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
AufsR<br />
158<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 1,0 – 2,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Beratung & Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
Die Voraussetzungen zur Wahl eines Aufsichtsrats<br />
• Gesetzliche Grundlagen: Drittelbeteiligungsgesetz, Mitbestimmungsgesetz,<br />
Wahlordnungen<br />
• Rechtsform der Kapitalgesellschaft und Betriebsbegriff<br />
• Abgrenzungsfragen<br />
Die Beschäftigtengruppen<br />
• »In der Regel« beschäftigte Arbeitnehmer<br />
• Aktives und passives Wahlrecht<br />
• Berücksichtigung besonderer Personengruppen<br />
• Leitende Angestellte<br />
• Leih- und Zeitarbeitnehmer<br />
• Konjunkturbedingt und kurzfristig eingesetztes Personal<br />
Bestellung des Wahlvorstands/Rechte und Pflichten<br />
• Besonderer Schutz der Wahlvorstandsmitglieder<br />
• Die Arbeitsweise des Wahlvorstands<br />
• Haftung des Wahlvorstands?<br />
Das Wahlverfahren im Überblick, z. B.<br />
• Das Erstellen der Wählerliste<br />
• Das Wahlverfahren allgemein<br />
• Die Wahlausschreibung<br />
• Wahlgrundsätze der Delegiertenwahl<br />
• Die Wahlvorschläge<br />
• Durchführung der Wahl<br />
• Ermittlung der Gewählten<br />
• Die Bekanntmachung des Wahlergebnisses<br />
Wahlkosten und Wahlschutz<br />
Anfechtung der Wahl/Rechtsstreitigkeiten<br />
Inhouse-Seminar<br />
Hinweis: Da vorab die gesetzliche Grundlage des Wahlverfahrens sowie die zu beachtende<br />
Wahlordnung geklärt sein müssen und die angemessene Schulungsdauer von<br />
Vorwissen und Wahlverfahren abhängig ist, empfehlen wir Ihnen eine telefonische<br />
Beratung durch unser Inhouse-Team.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat I<br />
Grundlagen, Rechte und Pflichten des Aufsichtsratsmandats<br />
Die Unternehmenspolitik von Kapitalgesellschaften<br />
folgt dem Nutzen und Gewinn für die Aktionäre<br />
und Eigentümer. Auch die Arbeitnehmer<br />
entsenden zur Wahrung ihrer Interessen Mitglieder<br />
in den Aufsichtsrat. Das Aufsichtsratsmandat stellt<br />
dabei als besonders verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
hohe Anforderungen an die Mitglieder bei der<br />
Ausübung ihrer Überwachungs-, Kontroll- und<br />
Beratungsrechte. Sowohl die Rechtmäßigkeit von<br />
Entscheidungen als auch Zweckmäßigkeit und<br />
Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung sind kritisch<br />
zu prüfen. Gefordert werden von den Arbeitnehmervertretern<br />
daher weitreichende Kenntnisse<br />
und Kom petenzen in wirtschaftlichen, rechtlichen<br />
und unternehmensstrategischen Fragen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Ihre Rechte und<br />
Pflichten als Aufsichtsratsmitglied kennen und<br />
erlangen die grundlegenden Kenntnisse für Ihre<br />
erfolgreiche Tätigkeit im Aufsichtsrat.<br />
AufsR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Grundlagen der Mitbestimmung<br />
• Mitbestimmungsgesetz und Drittelbeteiligungsgesetz<br />
• Mitbestimmung in Unternehmen und Konzernen<br />
• Stellung und Selbstverständnis des Aufsichtsrats<br />
Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats<br />
• Bestellung, Abberufung und Kontrolle der Anstellungsverträge<br />
der gesetzlichen Vertreter<br />
• Überwachungs-, Kontroll- und Beratungsaufgaben gegenüber<br />
gesetzlichen Vertretern<br />
• Informationspflichten gegenüber dem Aufsichtsrat<br />
• Rechtsgeschäfte, die der Zustimmung des Aufsichtsrats<br />
bedürfen<br />
• Berichtspflicht und Feststellung des Jahresabschlusses<br />
• Grenzen des Aufsichtsratsmandats<br />
Rechtsstellung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
• Vergütung und Aufwendungsersatz für die Tätigkeit im<br />
Aufsichtsrat<br />
• Verschwiegenheitspflicht, Insider-Regeln und Transparenzgebot<br />
• Bestellung und Mandatsverlust<br />
• Haftung des Aufsichtsratsmitglieds<br />
• Schutz vor Benachteiligung und Behinderungsverbot<br />
• Informationsansprüche des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung/des<br />
Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese Unterlagen<br />
vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />
Webcode: 0040<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Rantum/Sylt 0040AA13<br />
11.06. – 14.06. Würzburg 0040AB13<br />
05.11. – 08.11. Erfurt 0040AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 159
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat II<br />
Verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit<br />
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sind in der<br />
schwierigen Situation, die Interessen der Arbeitnehmer<br />
aus einer Minderheitenposition heraus zu<br />
vertreten. Vielfach können hierbei Konflikte entstehen,<br />
die eingeschätzt werden müssen, um eine<br />
nützliche Arbeit im Aufsichtsrat sicherzustellen.<br />
Hierbei kommt taktischen Fragen ebenso große<br />
Bedeutung zu wie der Frage nach dem Vorgehen<br />
als Gruppe der Arbeitnehmervertreter oder im Rahmen<br />
der Tätigkeit als Mitglied von Ausschüssen.<br />
Dieses Seminar führt Sie durch die taktischen<br />
Möglichkeiten Ihrer Tätigkeit im Aufsichtsrat, die<br />
unterschiedlichsten Konfliktsituationen, die bei der<br />
Arbeit im Aufsichtsrat entstehen können und die<br />
Besonderheiten der Arbeit in Ausschüssen. Es zeigt<br />
Wege und Strategien auf, die Ihnen eine effektive<br />
Arbeit im Aufsichtsratsgremium ermöglichen.<br />
AufsR<br />
160<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Formale Abläufe und taktische Möglichkeiten<br />
• Die Aufsichtsratssitzung von der Einberufung bis zum<br />
Protokoll<br />
• Rechtlicher Handlungsrahmen des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds<br />
und der Arbeitnehmervertreter als Gruppe<br />
• Informationsgewinnung vor und in der Sitzung<br />
• Taktisches Verhalten in der Aufsichtsratssitzung und bei<br />
Abstimmungen<br />
• Rechtlich sichere Beschlussfassung im Aufsichtsrat<br />
Arbeit in Ausschüssen<br />
• Errichtung von Ausschüssen<br />
• Mitgliedschaft, Aufgaben und Handlungsabläufe<br />
Typische Konfliktsituationen<br />
• Bei der Überwachung der Geschäftsführung<br />
• Bei Auskunftsrechten gegenüber der Geschäftsführung<br />
• Bei der Prüfung des Jahresabschlusses<br />
• Beim Umgang mit Binnenproblemen des Aufsichtsrats<br />
Interessenkonflikte des Arbeitnehmervertreters<br />
• Haftungs- und strafrechtliche Risiken der Aufsichtsratstätigkeit<br />
• Kommunikationsverhalten gegenüber Arbeitnehmern,<br />
Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss und Gewerkschaften<br />
• Besondere Konfliktsituationen im Arbeitskampf<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung/des<br />
Vorstands mit. Diese sind von den Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Im Übrigen erhalten Sie diese<br />
Unterlagen vom Amtsgericht des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten jederzeit aus dem Handelsregister.<br />
Webcode: 0066<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 16.05. Baden-Baden 0066AA13<br />
08.10. – 10.10. Münster 0066AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Aufsichtsrat: Prüfung des Jahresabschlusses<br />
Intensivseminar für Arbeitnehmervertreter<br />
Der Jahresabschluss ist eine der wichtigsten Quellen<br />
für die Tätigkeit im Aufsichtsrat – er enthält alle<br />
wesentlichen Informationen über die aktuelle Lage<br />
des Unternehmens, aber auch Hinweise auf die Zukunft.<br />
Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
müssen den Jahresabschluss auf »Herz und Nieren«<br />
prüfen und wichtige Kennzahlen herausfiltern<br />
und aufbereiten können. Nur so können sie die<br />
Kontrollfunktion im Sinne der Arbeitnehmer kompetent<br />
wahrnehmen.<br />
Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse<br />
ermöglichen es Ihnen, die dem Aufsichtsrat im<br />
Zusammenhang mit dem Jahresabschluss zur Verfügung<br />
gestellten Informationen besser zu verstehen<br />
und auf dieser Grundlage Entscheidungen im<br />
Unternehmen oder Konzern im Arbeitnehmerinteresse<br />
zu kommentieren oder sogar zu beeinflussen.<br />
AufsR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Der Jahresabschluss als Grundlage des Geschäftsberichts<br />
• Gesetzliche Vorgaben<br />
• Bericht der Wirtschaftsprüfer, Bereitstellung und Inhalt<br />
• Jahresabschluss: Lage, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
Anhang<br />
Controlling: Planung, Kontrolle und Steuerung des Unternehmens<br />
verstehen und bewerten<br />
• Operatives Controlling – Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen<br />
• Risikomanagement<br />
• Controllinginstrumente: Auftragsgrößenanalyse, Bestellmengen-Optimierung,<br />
Break-even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung,<br />
Engpassanalyse, betriebliches Vorschlagswesen,<br />
Investitionsrechnungsverfahren, kurzfristige Erfolgsrechnung<br />
• Strategisches Controlling – Perspektiven des Unternehmens<br />
• Entwicklung neuer Erfolgspotenziale<br />
• Feststellung von Frühwarnindikatoren<br />
• Kontrollinstrumente: Benchmarking, Konkurrenz-Analyse,<br />
Qualitätsmanagement, Shareholder-Value, Balanced Scorecard<br />
Der Bericht des Aufsichtsrats<br />
• Eigene Beiträge platzieren<br />
Aufsichtsratstätigkeit in beherrschten Unternehmen<br />
Unternehmensentwicklung und -sicherung<br />
• Produktions- und Umsatzplanung<br />
• Zu- oder Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen<br />
• Umgründungen, Neugründungen, Verlegung von Standorten<br />
• Kostenüberwachung und Finanzplanung<br />
• Investitions- und Personalplanung<br />
Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, dem Referenten zur Vorbereitung dieses Seminars möglichst umfassende Unterlagen<br />
des eigenen Unternehmens (z. B. Geschäfts-, Zwischen- und Vorjahresbericht) – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – zur<br />
Verfügung zu stellen und diese 4 – 6 Wochen vor Beginn des Seminars an das <strong>Poko</strong>-Institut zu senden.<br />
Webcode: 0186<br />
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.02. – 22.02. Köln 0186AA13<br />
19.03. – 22.03. Berlin 0186AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 161
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
Berichtswesen für WA, BR und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtrat<br />
Selbst wenn der Unternehmer alle Plandaten und<br />
Ist-Zahlen, sein gesamtes Berichts- und Rechnungswesen<br />
dem Wirtschaftsausschuss bzw. Betriebsrat<br />
zugänglich machen würde, wäre dieser mit diesen<br />
vielfältigen Detailinformationen überfordert. Kennzahlen<br />
machen das Zahlenmaterial transparent<br />
und erleichtern die Lesbarkeit und Interpretation.<br />
Nicht umsonst sind sie ein wichtiges Argumentationsmittel<br />
in jeder wirtschaftlichen Diskussion und<br />
unterstreichen das Für und Wider. Für Betriebsräte,<br />
Wirtschaftsausschussmitglieder und Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat ist deshalb die Arbeit<br />
mit Kennzahlen ein unerlässliches Hilfsmittel der<br />
professionellen Interessenvertretung.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Informationen<br />
von besonderer Bedeutung für Ihre Arbeit<br />
sind und wie diese systematisch aufbereitet und<br />
ausgewertet werden können. Sie lernen, wie man<br />
professionell mit Kennzahlen arbeitet und mit<br />
ihnen argumentiert. Häufig verwendete Kennzahlen<br />
der Teilnehmer können in die Seminarinhalte<br />
integriert werden.<br />
§ 37,6 AufsR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
162<br />
Zweck und Aufbau eines Kennziffernsystems<br />
• Entwicklung und Einführung eines Kennziffernsystems<br />
• Datenbeschaffung<br />
Techniken zur Erstellung von Kennziffern, z. B.<br />
• Erstellung von Vergleichszahlen<br />
• Angabe von Werten in Prozent<br />
• Sonstige Verknüpfungen von Daten<br />
• Planziffern für Arbeitnehmervertreter<br />
• Grafische Aufbereitung<br />
Erstellung eines Kennziffernkatalogs<br />
• Beschäftigtenzahl und -struktur, Einkommen<br />
• Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Aus- und Weiterbildung<br />
• Soziale Leistungen und Sozialeinrichtungen<br />
• Leistungs- und Erfolgsentwicklung<br />
• Mittelverwendung, Finanzierung, Umwelt<br />
• Hinweise auf mögliche Kennziffern aus anderen betrieblichen<br />
Bereichen, wie Produktion, Entwicklung, Vertrieb, Finanz-<br />
wesen, Kundenorientierung<br />
• Muster eines Kennziffernkatalogs<br />
Praktische Arbeit mit Kennzahlen, z. B.<br />
• Wirkungsvoll argumentieren mit Kennzahlen<br />
• Grenzen der Arbeit mit Kennzahlen<br />
• Verfälschung von Kennzahlen und ihre Folgen<br />
• Widerlegung von Argumentationsketten<br />
• Kennzahlen wirkungsvoll »aushebeln«<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unseren Seminaren<br />
»Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte I und II« (S. 151 f.) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0341<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Nürnberg 0341AA13<br />
17.09. – 20.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0341AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mandate/besondere Funktionen | Aufsichtsrat<br />
Jahrestagung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
In den letzten Jahren sind die Aufsichtsräte und<br />
deren Mitglieder zunehmend in den Blick der<br />
Gesetzgebung und der Rechtsprechung geraten.<br />
Dadurch ergeben sich für die Aufsichtsratspraxis<br />
fortlaufend Änderungen im Detail, aber auch in<br />
grundsätzlichen Fragen. Die regelmäßige Aktualisierung<br />
und Vertiefung des Wissens ist daher<br />
– auch zur Vermeidung von Haftungsrisiken –<br />
geboten.<br />
Diese Tagung bringt Sie als erfahrener Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat auf den aktuellen<br />
Stand und soll Ihnen auf diese Weise ermöglichen,<br />
rechtssicher Ihr Mandant wahrzunehmen und risikobehaftete<br />
Problemstellungen zu erkennen und<br />
dabei angemessen zu handeln.<br />
AufsR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 155<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 25<br />
Aktuelle Entwicklungen in der Aufsichtsratspraxis<br />
• Haftung und persönliche Verantwortung der Aufsichtsratsmitglieder<br />
– aktuelle Tendenzen und Schlussfolgerungen<br />
• Inhalt und Grenzen der Verschwiegenheitspflicht von<br />
Aufsichtsratsmitgliedern – insbesondere bei Umstrukturierungen<br />
und in Konfliktlagen<br />
• Pflichtverletzungen von Vorstand/Geschäftsführung –<br />
Handlungsmöglichkeiten und -pflichten des Aufsichtsrats<br />
Schwerpunkte der Aufsichtsratstätigkeit<br />
• Vergütungsfestsetzung: Struktur und Angemessenheit der<br />
Bezüge von Vorstand/Geschäftsführung – Stand der<br />
Diskussion<br />
• Zustimmungsbedürftige Geschäfte – Rechte und Pflichten des<br />
Aufsichtsrats und seiner Mitglieder im Zusammenhang mit der<br />
Entscheidungsfindung<br />
• Umgang mit Konfliktlagen im Aufsichtsrat – rechtliche und<br />
taktische Gesichtspunkte<br />
Vertiefung von dauerrelevanten Problemkreisen<br />
• Aufsichtsrat und Compliance – eine altbekannte Thematik im<br />
neuen Gewand<br />
• Aufsichtsrat und Betriebsrat – Aufgabenverteilung und -abgrenzung,<br />
typische Fragestellungen bei Doppelmitgliedschaft<br />
• Umstrukturierung – Aufgaben und Stellung des Aufsichtsrats<br />
und seiner Mitglieder<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte die Satzung und, soweit vorhanden, die Geschäftsordnungen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung/des<br />
Vorstands mit. Diese Unterlagen sind unerlässlich für diese Veranstaltung und vom Unternehmen zur Verfügung zu stellen.<br />
Bei Beschaffungsproblemen wenden Sie sich bitte im Vorfeld an das <strong>Poko</strong>-Institut. Im Übrigen erhalten Sie vom Amtsgericht<br />
des Sitzes Ihrer Gesellschaft gegen Erstattung der Kopierkosten diese Unterlagen jederzeit aus dem Handelsregister.<br />
Webcode: 0189<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
20.11. – 21.11. Hamburg 0189AA13<br />
03.12. – 04.12. Köln 0189AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de 163
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />
Den Interessen der Azubis eine Stimme geben<br />
Auszubildende haben Verträge auf Zeit. Diese Zeit müssen sie<br />
besonders gut und effektiv nutzen.<br />
Im Betrieb kommt es darauf an, dass Auszubildende möglichst<br />
umfassend ihren Beruf erlernen können, auf vorhandenes Wissen<br />
zurückgreifen können und durch die Ausbilder gut betreut<br />
werden. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung kann einen<br />
wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die Rahmenbedingungen<br />
für die Azubis stimmen und sich eine Beschäftigungsperspektive<br />
nach Abschluss der Ausbildung ergibt. In unseren Seminaren<br />
lernt Ihr, wie Ihr die Jugendlichen und Auszubildenden gegenüber<br />
Betriebsrat, Arbeitgeber und Ausbilder vertreten könnt.<br />
Wir wissen, wo Jugendlichen und Azubis der<br />
Schuh drückt und wie sich JAVler in der Praxis<br />
erfolgreich einsetzen können: Seit über 20 Jahren<br />
sind wir Experten auf diesem Gebiet – und<br />
dabei immer am Puls der Zeit. Deshalb bleibt in<br />
unseren JAV-Seminaren keine Frage offen!<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
164www.jav.dewww.jav.de
In unseren Einführungsseminaren »Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
I und II« (S. 170 ff.) lernt Ihr alle wesentlichen<br />
rechtlichen Bestimmungen rund um das Ausbildungsverhältnis<br />
und die Aufgaben der JAV kennen. Ihr eignet Euch<br />
die Kompetenz an, sachgerecht und erfolgreich die Belange<br />
der Auszubildenden vertreten zu können.<br />
Welche typischen Konflikte im Ausbildungsverhältnis entstehen<br />
können und wie Ihr diese beilegen könnt, erfahrt Ihr in unserem<br />
Seminar »Jugend- und Auszubildendenvertretung III« (S. 174).<br />
Wenn möglich runden wir dieses Seminar mit einem Besuch beim<br />
Arbeitsgericht ab.<br />
Selbstsicher und überzeugend zu sein, ist eine große Herausforderung.<br />
Mit dem Seminar Ȇberzeugend, schlagfertig, stark<br />
– Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV« (S. 176)<br />
trainiert Ihr Eure Schlagfertigkeit und Überzeugungskraft und<br />
lernt, die Belange der Azubis erfolgreich zu präsentieren.<br />
Um die Aufgaben des JAV-Vorsitzenden erfolgreich ausfüllen<br />
zu können, benötigt Ihr rechtliches und kommunikatives Knowhow.<br />
In unserem Seminar »Fit für den JAV-Vorsitz« (S. 175)<br />
lernt Ihr das Wichtigste für eine erfolgreiche Amtszeit.<br />
Der JAV-Kongress 2013 (S. 168): Das solltet Ihr auf keinen Fall<br />
verpassen: Die JAV trifft sich zum großen Kongress in Frankfurt<br />
am Main. Erfahrt, was Ihr als JAVler wissen müsst, erlebt interessante<br />
Gastredner und ein tolles Rahmenprogramm.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
166 Euer Schulungsanspruch<br />
168 JAV Kongress 2013 *<br />
Fit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
170 Jugend- und Auszubildendenvertretung I *<br />
Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />
172 Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />
Auszubildende professionell unterstützen<br />
174 Jugend- und Auszubildendenvertretung III<br />
Das Ausbildungsverhältnis in der Praxis<br />
Mit Gerichtsbesuch<br />
175 Fit für den JAV-Vorsitz *<br />
Gut im Team – stark in den Themen<br />
176 Überzeugend, schlagfertig, stark<br />
Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV<br />
177 Betriebsrat und Auszubildende *<br />
Gemeinsam für eine starke Zukunft<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.jav.de 165
Euer Schulungsanspruch<br />
Grundsätzlich habt Ihr ein Recht darauf, an Schulungen<br />
JAV teilzunehmen – um Euch das Wissen anzueignen, das<br />
Ihr für Eure Aufgaben in der JAV braucht.<br />
Euer Arbeitgeber muss Euch für die Zeit der Schulung freistellen<br />
(ohne Minderung Eurer Ausbildungsvergütung) und die Seminargebühr<br />
sowie Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung<br />
übernehmen. Die Freistellung und Kostenübernahme durch den<br />
Arbeitgeber ist in § 65 Abs. 1 in Verbindung mit § 37 Abs. 6 und<br />
§ 40 Abs. 1 BetrVG geregelt.<br />
Aber Achtung: Das gilt nur für »erforderliche« Seminare!<br />
Und was heißt das? »Erforderlich« bedeutet, dass die vermittelten<br />
Inhalte zur Erfüllung Eurer Aufgaben und Pflichten als JAV<br />
benötigt werden und Ihr als JAV-Mitglied noch nicht über das<br />
entsprechende Wissen verfügt. Erforderlich sind Schulungen<br />
über die Aufgaben und Pflichten der JAV sowie die Rechte der<br />
JAV gegenüber dem Betriebsrat. Auch Schulungen über die Aufgaben<br />
und Rechte der Gesamt-JAV gehören zum erforderlichen<br />
Wissen eines Jugend- und Auszubildendenvertreters. Besteht<br />
ein betriebliches Bedürfnis, kann auch eine Schulung über den<br />
Gesundheitsschutz im Betrieb erforderlich sein, wenn in der<br />
konkreten Veranstaltung der Jugendschutz im Mittelpunkt steht.<br />
Es handelt sich also um Seminare, die das nötige Grundwissen<br />
vermitteln und bei welchen vor allem junge Arbeitnehmer<br />
betreffende Fragen im Mittelpunkt stehen (BAG Beschluss vom<br />
10.06.1975 – 1 ABR 139/73), wie z. B. die <strong>Poko</strong>-Seminare<br />
»Jugend- und Auszubildendenvertretung I-III« (ab S. 170).<br />
Wie ausgeführt, können aber auch Spezialseminare erforderlich<br />
sein, wenn sie einen direkten Bezug zu aktuellen betrieblichen<br />
Anlässen darstellen.<br />
Ihr habt Fragen?<br />
Sybille Wasmund hilft<br />
Euch gerne weiter!<br />
Tel.: 0251 1350-1350<br />
oder per Mail an<br />
seminarberatung@poko.de<br />
166<br />
Und so geht Ihr vor:<br />
Schritt 1: Auswahl eines Seminars<br />
Sucht Euch das passende Seminar aus unserem Angebot nach<br />
inhaltlichen und zeitlichen Kriterien aus. Klärt im Vorfeld etwaige<br />
Vertretungsfragen und möglichst auch Prüfungstermine.<br />
Schritt 2: Blocken des Seminarplatzes<br />
Wir empfehlen Euch die unverbindliche Reservierung eines Teilnehmerplatzes<br />
beim <strong>Poko</strong>-Institut unter der Telefonnummer:<br />
0251 1350-0 oder online auf www.jav.de mit den auf den Seminarseiten<br />
angegebenen Webcodes.<br />
Schritt 3: Beschlussfassung durch den Betriebsrat<br />
Die Teilnahme an einem Seminar muss zunächst von der JAV<br />
beschlossen werden. Die JAV kann jedoch keine gegenüber dem<br />
Arbeitgeber wirksamen Beschlüsse fassen! Die eigentliche Beschlussfassung<br />
muss durch den Betriebsrat erfolgen! Er entscheidet<br />
über die Erforderlichkeit, die zeitliche Lage und den Ort<br />
der Veranstaltung und wer von Euch zu einem Seminar fährt.<br />
Euch als JAV steht aber bei dem Beschluss über die auszuwählende<br />
Person und den Inhalt des Seminars volles Stimmrecht zu,<br />
§ 67 Absatz 2 BetrVG.<br />
Schritt 4: Sicherstellung der Kostenübernahme durch den<br />
Arbeitgeber und verbindliche Anmeldung<br />
Wir empfehlen, die verbindliche schriftliche Anmeldung über die<br />
kostentragende Stelle vornehmen zu lassen. Das ist in der Regel<br />
die zuständige Personal- und Weiterbildungsabteilung.<br />
Legt dem Veranstaltungshotel unbedingt auch die vom Arbeitgeber<br />
unterschriebene Kostenübernahmeerklärung für das<br />
Seminarhotel vor (Formular siehe letzte Seite). Dann braucht Ihr<br />
die Rechnung vor Ort nicht selbst zu begleichen und Euch den<br />
Betrag anschließend vom Arbeitgeber erstatten zu lassen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Darauf habt Ihr<br />
einen gesetzlichen<br />
Anspruch<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
www.jav.de
JAV Rechtsprechungsübersicht – Teil 2<br />
Rechte und Pflichten der JAV<br />
Perschke, Holger<br />
Umfang: 134 Seiten<br />
Auflage: 1. Auflage, Juli 2011<br />
Preis: 24,– EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-52-0<br />
JAV Rechtsprechungsübersicht – Teil 1<br />
Rechte und Pflichten im Berufsausbildungsverhältnis<br />
Perschke, Holger<br />
Umfang: 132 Seiten<br />
Auflage: 1. Auflage, Oktober 2010<br />
Beilage mit Rechtsprechung Stand 2012<br />
Preis: 24,– EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-33-9<br />
Diese Rechtsprechungsübersicht soll vor allem den entweder<br />
noch im Ausbildungsverhältnis oder am Anfang ihrer beruflichen<br />
Laufbahn stehenden Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
den Einstieg in die „Arbeit mit dem Gesetz“ erleichtern<br />
und ihnen eine Orientierung für ihre anstehenden Aufgaben<br />
geben. Gleichzeitig ermöglicht sie natürlich auch dem Betriebsrat,<br />
sich schnell und zuverlässig über die gegenüber der JAV zu<br />
beachtenden Rechte und Pflichten zu informieren.<br />
Nur im Rieder Verlag!<br />
Hier finden Sie eine Übersicht, die Leitsätze und Kernaussagen<br />
der bisherigen Rechtsprechung zum Berufsausbildungsverhältnis<br />
zusammenfassend darstellt. Dabei orientiert sich der Aufbau am<br />
zeitlichen Ablauf eines Ausbildungverhältnisses. Jedem Thema<br />
sind die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen vorangestellt.<br />
www.poko.de/wirtschaftsausschuss Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de<br />
167
168<br />
Jetzt sind<br />
wir dran!<br />
JAV-Kongress 2013<br />
Die JAV trifft sich vom 05. – 07.02.2013 in Frankfurt/Main<br />
Das Amt der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) ist<br />
manchmal ganz schön stressig. Eine Vielzahl von Aufgaben<br />
und Fragestellungen sind von Euch zu bewerkstelligen. Ihr<br />
seid ein wichtiger Bestandteil der betrieblichen Mitbestimmung<br />
und müsst für Mitarbeiter, Betriebsrat, Geschäftsleitung,<br />
Ausbilder und viele mehr als Ansprechpartner bereit<br />
stehen, Gespräche führen, planen und verhandeln.<br />
Dabei stehen zunächst einmal rechtliche Themen und Fragestellungen<br />
im Vordergrund. Aber auch andere Aufgaben, wie<br />
die Beratung bei Problemen und Konflikten, spielen eine nicht<br />
zu unterschätzende Rolle. Darüber hinaus müsst Ihr auch noch<br />
Sitzungen, Besprechungen und Versammlungen organisieren<br />
und abhalten und die JAV-Arbeit möglichst gut nach außen<br />
darstellen. Und nicht zu vergessen: Ihr müsst auch noch Euer<br />
eigenes (Berufs-)Leben meistern.<br />
Die Übernahme des Amtes bietet aber trotz Belastung auch<br />
wichtige Vorteile: Ihr sammelt wertvolle persönliche Erfahrungen,<br />
gewinnt Einblicke ins Unternehmen und erhaltet Informationen,<br />
die anderen vorenthalten bleiben. Durch dieses<br />
Wissen könnt Ihr etwas bewegen und verändern. In jedem Fall<br />
erfordert Eure Tätigkeit eine Vielzahl von Kenntnissen, Organisationstalent<br />
und jede Menge Motivation!<br />
Auf unserem JAV-Kongress 2013 unterstützen wir Euch dabei,<br />
Antworten und praktische Lösungsansätze für Eure JAV-Arbeit<br />
zu finden. Darüber hinaus bietet der Kongress eine einmalige<br />
Chance: Ihr erhaltet die Gelegenheit zu einem intensiven<br />
Erfahrungsaustausch mit Euren Kolleginnen und Kollegen aus<br />
anderen Unternehmen und Betrieben aus ganz Deutschland!<br />
2 Tage Wissen<br />
Meinungsaustausch Podiumsdiskussion<br />
Vorträge Rahmenprogramm<br />
Viele JAVler Frühbucherrabatt<br />
Workshops<br />
Namhafte Referenten<br />
Immer aktuell auf www.jav.de<br />
www.jav.de
Fit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Vorträge:<br />
Eröffnung: Einstieg in die zentralen Fragestellungen der<br />
Teilnehmer – Was bewegt uns?<br />
Vortrag 1: FAQs der JAV – Rechtliche Grundlagen der<br />
JAV-Arbeit<br />
• Rechte und Pflichten als JAV-Mitglied<br />
• Die Rechte der JAV gegenüber Betriebsrat und<br />
Arbeitgeber<br />
• Initiativen erfolgreich starten – Was kann die<br />
JAV erreichen?<br />
• Typische (rechtliche) Probleme in der JAV-Arbeit<br />
und ihre Lösungen<br />
• Besonderer Kündigungsschutz als JAV-<br />
Mitglied und Übernahmeanspruch nach der<br />
Ausbildung<br />
Vortrag 2: Das Ausbildungsverhältnis – was Du unbedingt<br />
wissen solltest<br />
• Grundlagen des Ausbildungsvertrages<br />
• Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis<br />
• Schutz des Auszubildenden<br />
• Mitbestimmungsrechte von JAV und Betriebsrat<br />
Vortrag 3 mit Motivationselementen:<br />
Mentale Fitness – JAV-Arbeit erfolgreich<br />
gestalten – Umgang mit typischen Problem -<br />
situationen<br />
Vortrag 4: Was kommt nach der Ausbildung? Tipps<br />
und Strategien aus der Praxis<br />
JAV Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
Gebühr: 995,00 Euro*<br />
Frühbucherpreis: 895,00 Euro*<br />
bei Buchung bis 15.12.2012<br />
*zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Kongressdauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung 15.00 Uhr<br />
Seminarende 13.00 Uhr<br />
Webcode: 8020<br />
�����<br />
Workshop-Auswahl<br />
Was Euch gefällt – wählt 2 der folgenden Workshops:<br />
1. JAV als Sprungbrett in den Betriebsrat?<br />
2. Mehr als eine One-Man-Show – die JAV-Versammlung<br />
3. Deal or no deal – erfolgreich argumentieren und<br />
verhandeln<br />
4. Wer hat wann das Sagen? Gesamt- und<br />
Konzern-JAV<br />
5. Facebook & Co. – Social Media im Betrieb<br />
6. Fertig mit den Nerven – Stress und Angst<br />
in der Ausbildung<br />
7. Gemeinsam mehr erreichen – Teamarbeit<br />
in der JAV<br />
8. Allzeit bereit? Flexible Arbeitszeitmodelle und<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
9. Marketing in eigener Sache – Ihr wollt Euch Gehör<br />
verschaffen?<br />
Podiumsdiskussion<br />
mit Vorstandsmitgliedern von<br />
Junge Union<br />
Jusos<br />
Junge Liberale<br />
Linksjugend-solid<br />
Grüne Jugend<br />
Jungen Piraten<br />
Frühbucherrabatt:<br />
100,00 Euro sparen<br />
bei Buchung bis zum<br />
15.12.2012<br />
Motivationstraining mit Jörg Gantert<br />
ehemaliger Karate-Weltmeister<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
05.02. – 07.02. Frankfurt am Main 8020AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
��������������������������<br />
www.jav.de 169
Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />
Mit einem starken JAV-Team für die Auszubildenden<br />
Wer sich für die Auszubildenden und Jugendlichen<br />
im Betrieb einsetzen will, benötigt sehr viel Wissen:<br />
Was sind meine Aufgaben und Rechte? Wie<br />
kann ich als JAV etwas durchsetzen? Wie kann ich<br />
mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten und gemeinsam<br />
etwas erreichen?<br />
In unserem Seminar erhaltet Ihr einen Überblick<br />
über die wesentlichen Regelungen des Betriebsverfassungsgesetzes.<br />
Ihr erwerbt das rechtliche Handwerkszeug<br />
für die erfolgreiche Arbeit in der JAV<br />
anhand praktischer Beispiele und lernt, es anzuwenden.<br />
Im Kommunikationsteil trainiert Ihr, Euch<br />
als JAV erfolgreich Gehör zu verschaffen. Ihr lernt,<br />
auf Versammlungen und in Sitzungen sicher und<br />
erfolgreich aufzutreten und erfahrt, wie wichtig es<br />
für Eure Funktion ist, überzeugend und authentisch<br />
zu sein.<br />
JAV § 37,6 SGB IX Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
Seminargebühr: siehe rechts<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0020<br />
170<br />
www<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten der JAV (2,0 Tage)<br />
Rechte und Pflichten der JAV<br />
• Rechtsstellung der JAV-Mitglieder<br />
• Aufgaben der JAV nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
Wie muss die JAV arbeiten?<br />
• Die JAV-Sitzung: Von der Einladung bis zum Protokoll<br />
• Beschlüsse formal korrekt fassen<br />
• Kosten- und Sachaufwand der JAV<br />
• Schulungs- und Bildungsveranstaltungen<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
Wofür kann sich die JAV aktiv einsetzen?<br />
• Fragen der Arbeitszeit, Urlaubsregelungen<br />
• Ausbildungsplan, Verbesserung der Ausbildungsmethode<br />
• Qualifizierung der Ausbilder<br />
• Erstellung von Beurteilungsbögen<br />
Die JAV als kompetenter Sprecher der Auszubildenden (1,5 Tage)<br />
Kommunikation für die JAV<br />
• Kommunikation im JAV-Team<br />
• Was gehört zur erfolgreichen Kommunikation?<br />
• Die erfolgreiche Zusammenarbeit im Team<br />
Erfolg durch positive Wirkung – Vorbild JAV<br />
• JAV mit Vorbildcharakter<br />
• Authentisch – klar und offen sein<br />
• Azubis erfolgreich vertreten<br />
Erfolgreich moderieren und reden<br />
• Auf JAV-Versammlungen erfolgreich moderieren<br />
• Reden auch vor großen Gruppen<br />
• Vorbereitung und Durchführung von Besprechungen und<br />
Versammlungen<br />
Seminargebühr: mit Gremium-Rabatt ab 795,00 Euro *<br />
1. und 2. Teilnehmer eines JAV-Gremiums: 995,00 Euro *,<br />
der 3. und jeder weitere Teilnehmer: 795,00 Euro *.<br />
Alle Gebühren zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
* Preis pro Person eines JAV-Gremiums zu einem Termin<br />
Hinweis: Als Aufbauseminar empfehlen wir unser Seminar »Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
II« (S. 172). Wenn Ihr Vorsitzender der JAV seid, solltet Ihr nicht unser<br />
Seminar »Fit für den JAV-Vorsitz« (S. 175) verpassen.<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Euren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhaltet Ihr auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.jav.de
Webcode: 0020<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung I<br />
Termine<br />
Termine 2012 Orte Bestellnr.<br />
November 2012<br />
20.11. – 23.11. Berlin 0020AG12<br />
Dezember 2012<br />
04.12. – 07.12. München 0020AH12<br />
11.12. – 14.12. Köln 0020AI12<br />
Hamburg 0020AJ12<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
Januar 2013<br />
08.01. – 11.01. München 0020AA13<br />
15.01. – 18.01. Münster 0020AB13<br />
22.01. – 25.01. Berlin 0020AC13<br />
Stuttgart 0020AD13<br />
29.01. – 01.02. Dresden 0020AE13<br />
Hamburg 0020AF13<br />
Februar 2013<br />
12.02. – 15.02. Köln 0020AG13<br />
München 0020AH13<br />
19.02. – 22.02. Berlin 0020AI13<br />
26.02. – 01.03. Düsseldorf 0020AJ13<br />
März 2013<br />
12.03. – 15.03. Freiburg 0020AK13<br />
19.03. – 22.03. Hamburg 0020AL13<br />
München 0020AM13<br />
April 2013<br />
09.04. – 12.04. Dortmund 0020AN13<br />
Leipzig 0020AO13<br />
16.04. – 19.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0020AP13<br />
Stuttgart 0020AQ13<br />
23.04. – 26.04. Köln 0020AR13<br />
Berlin 0020AS13<br />
Mai 2013<br />
14.05. – 17.05. Bernried/Starnberger See 0020AT13<br />
Frankfurt/Main 0020AU13<br />
Hamburg 0020AV13<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
Juni 2013<br />
04.06. – 07.06. Düsseldorf 0020AW13<br />
Berlin 0020AX13<br />
11.06. – 14.06. Timmendorfer Strand 0020AY13<br />
Juli 2013<br />
09.07. – 12.07. München 0020AZ13<br />
August 2013<br />
20.08. – 23.08. Hamburg 0020BA13<br />
September 2013<br />
03.09. – 06.09. Erfurt 0020BC13<br />
17.09. – 20.09. Bonn 0020BD13<br />
24.09. – 27.09. München 0020BE13<br />
Oktober 2013<br />
22.10. – 25.10. Berlin 0020BF13<br />
November 2013<br />
19.11. – 22.11. Stuttgart 0020BH13<br />
26.11. – 29.11. Düsseldorf 0020BI13<br />
Euer Vorteil: Im Seminar erhaltet<br />
Ihr ein umfangreiches Starter-Kit<br />
inkl. JAV Rechtsprechungsübersicht<br />
– Teil 2. Mehr Details auf S. 12<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.jav.de 171
Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung II<br />
Auszubildende professionell unterstützen<br />
Eine qualifizierte Ausbildung ist für den weiteren<br />
Lebensweg entscheidend. Betriebliche Abläufe und<br />
wechselnde Tätigkeiten, Lernstoff in der Berufsschule<br />
und Prüfungen müssen erfolgreich gemeistert<br />
werden. Die JAV kann die Rahmenbedingungen<br />
für eine gute Ausbildungszeit maßgeblich beeinflussen<br />
und dafür sorgen, dass sich Auszubildende<br />
auf die Ausbildung konzentrieren können. Dafür<br />
muss die JAV wissen, wie Ausbildungsverträge<br />
und die Rechte und Pflichten der Auszubildenden<br />
ausgestaltet sind und welche gesetzlichen Schutzbestimmungen<br />
zu beachten sind.<br />
In unserem Seminar erlangt Ihr das notwendige<br />
arbeitsrechtliche Know-how anhand von Beispielen<br />
aus der Praxis. Im Kommunikationsteil lernt Ihr, als<br />
JAV erfolgreich zu verhandeln und zu argumentieren.<br />
Mit Hilfe von Praxisfällen aus der JAV-Arbeit<br />
trainiert Ihr in diesem Seminar, Gespräche und Verhandlungen<br />
sicher und erfolgreich durchzuführen.<br />
JAV § 37,6 SGB IX Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
172<br />
www<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 0090<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Interessen wirkungsvoll vertreten (1,5 Tage)<br />
Erfolgreich verhandeln als JAV<br />
• Verhandeln in der JAV-Arbeit<br />
• Wie komme ich in Verhandlungen zum Erfolg?<br />
• Das Harvard-Konzept und andere Methoden der Verhandlungsführung<br />
Professionell argumentieren in Verhandlungssituationen<br />
• Verhandlungen richtig vorbereiten<br />
• Professionell fragen in Verhandlungen<br />
• Umgang mit Einwänden und Totschlagargumenten<br />
• Verhandlungsergebnisse sichern<br />
Verhandlungs- und Gesprächssituationen aus der JAV-Praxis<br />
• Praktisches Training mit Beispielen aus der JAV-Praxis<br />
• Trainer- und Gruppenfeedback<br />
Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses<br />
(2,0 Tage)<br />
Abschluss und Inhalt des Berufsausbildungsvertrags<br />
• Einstellungsgespräch, Fragebogen und Einstellungstests<br />
• Wesentlicher Inhalt des Ausbildungsvertrags<br />
• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />
Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis<br />
• Arbeitspflicht des Auszubildenden, Vergütungspflicht des<br />
Arbeitgebers<br />
• Vermittlung der notwendigen beruflichen Fertigkeiten,<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
• Besuch der Berufsschule und Führen des Berichtshefts<br />
• Gesetzliche Schutzbestimmungen (BBiG, JArbSchG, MuSchG)<br />
Beendigung des Ausbildungsverhältnisses<br />
• Beteiligung der JAV und des Betriebsrats<br />
• Ausbildungszeugnis<br />
Streitschlichtung durch IHK/HWK oder Arbeitsgericht<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Vorkenntnisse verfügen, wie sie in<br />
unserem Seminar »Jugend- und Auszubildendenvertretung I« (S. 170) vermittelt werden.<br />
Euer Vorteil: Im Seminar erhaltet Ihr u. a. das Buch<br />
Betriebsrat und JAV<br />
Marcus Schwarzbach, 122 Seiten<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Euren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhaltet Ihr auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.jav.de
JAV II<br />
Termine<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Termin 2012 Ort Bestellnr.<br />
11.12. – 14.12. Berlin 0090AG12<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
15.01. – 18.01. Hamburg 0090AA13<br />
12.03. – 15.03. München 0090AB13<br />
16.04. – 19.04. Düsseldorf 0090AC13<br />
14.05. – 17.05. Berlin 0090AD13<br />
25.06. – 28.06. Konstanz/Bodensee 0090AE13<br />
27.08. – 30.08. Hamburg 0090AF13<br />
10.09. – 13.09. Münster 0090AG13<br />
Berlin 0090AH13<br />
08.10. – 11.10. München 0090AI13<br />
15.10. – 18.10. Timmendorfer Strand 0090AJ13<br />
05.11. – 08.11. Frankfurt/Main 0090AK13<br />
12.11. – 15.11. Hamburg 0090AL13<br />
03.12. – 06.12. Düsseldorf 0090AM13<br />
Webcode: 0090<br />
Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />
Besondere Services: Details findet Ihr auf Seite 336<br />
Bisherige<br />
Teilnehmer sind<br />
begeistert von<br />
diesem Seminar<br />
»Eine sehr intensive Arbeitsweise, aber<br />
trotzdem in einer sehr lockeren und angenehmen<br />
Atmosphäre.«<br />
»Eine gute Organisation und eine super<br />
Betreuung!«<br />
(Juni 2012, Bernried/Starnberger See)<br />
»Das Seminar an sich war super, aber<br />
auch die Freizeitgestaltung nach<br />
Seminarschluss war interessant und<br />
aufschlussreich.«<br />
»In beiden Fällen war der Referent sehr<br />
nett und zuvorkommend. Auf Personen<br />
eingegangen und alle Fragen ernst<br />
genommen.«<br />
(Mai 2012, Frankfurt)<br />
»Veranstaltungen in der seminarfreien<br />
Zeit, Seminarunterlagen und Buchmaterial<br />
haben mir besonders gefallen.«<br />
»Für mich war die lockere Atmosphäre<br />
gut und dass ich einbezogen wurde.«<br />
(April 2012, Berlin)<br />
»Der Referent war super kompetent,<br />
sehr spannend gestaltet. Einfach rübergebracht.<br />
Top!«<br />
»Super Auftreten der Referenten, eigene<br />
JAV-Themen bearbeitet, viele Fragen<br />
möglich.«<br />
»Besonders gefallen hat mir der praxisbezogene<br />
Unterricht.«<br />
(Juli 2012, Travemünde/Ostsee)<br />
www.jav.de 173
Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung III<br />
Das Ausbildungsverhältnis in der Praxis<br />
Oft können Streitigkeiten im Arbeits- oder Berufsausbildungsverhältnis<br />
nicht mehr innerbetrieblich<br />
gelöst werden. Gerade dann, wenn es sogar zur<br />
Kündigung kommt, ist die Auseinandersetzung vor<br />
dem Arbeitsgericht meist unvermeidlich. Aber auch<br />
wenn es um andere rechtliche Fragestellungen<br />
geht, ist »in letzter Instanz« das Arbeitsgericht für<br />
die Streitentscheidung zuständig.<br />
Die JAV ist regelmäßig die erste Anlaufstelle, wenn<br />
Auszubildende Probleme im Ausbildungsverhältnis<br />
haben und sich Streit mit dem Arbeitgeber abzeichnet<br />
oder schon eingetreten ist. Der Blick auf eine<br />
mögliche gerichtliche Auseinandersetzung hilft bei<br />
der richtigen Einschätzung der Situation und Verbesserung<br />
der Beratungspraxis.<br />
In diesem Seminar erfahrt Ihr, welche typischen<br />
Konflikte im Ausbildungsverhältnis entstehen<br />
können, durchdenkt alternative Streitschlichtungsoptionen<br />
und lernt echte Streitfälle in der<br />
arbeitsgerichtlichen Praxis durch<br />
einen Gerichtsbesuch kennen.<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0316<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
JAV § 37,6 SGB IX Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
Typische Auszubildendenstreitigkeit mit dem Arbeitgeber<br />
• Probezeitkündigung und Kündigung aus wichtigem Grund<br />
• Mangelnde Ausbildungsleistung von Auszubildenden und<br />
Ausbildern<br />
• Wenn die Ausbildungsvergütung nicht stimmt: Klage auf Zahlung<br />
• Abmahnung von Auszubildenden und Reaktionsmöglichkeiten<br />
• Auswirkungen von Problemen in und mit der Berufsschule<br />
• Streit um Übernahme von JAV-Mitgliedern (§ 78 a BetrVG)<br />
Stellung der JAV bei Streitigkeiten<br />
• Streitschlichtung als erforderliche JAV-Tätigkeit<br />
• Wie weit darf die JAV zur Unterstützung gehen?<br />
• Rechtliche Grenzen der Intervention<br />
• Reaktion auf rechtlich problematisches Arbeitgeberverhalten<br />
gegenüber der JAV<br />
Alternativen zum gerichtlichen Streitverfahren<br />
• Unterstützung durch die IHK/Handwerkskammer<br />
• Schlichtung in Zusammenarbeit mit JAV und Betriebsrat<br />
• Mediation und andere Konfliktlösungsverfahren<br />
• Vermittlung an einen anderen Ausbildungsbetrieb<br />
• Rechtsprobleme bei der Übernahme von begonnenen Ausbildungen<br />
Ablauf des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />
• Vorrang der Schlichtungsverhandlung vor der Kammer<br />
• Die Güteverhandlung als zwingender Schlichtungstermin<br />
• Typischer Verfahrensablauf, insbesondere in Auszubildendenfällen<br />
• Verfahrensabschluss durch Urteil, Vergleich oder sonstige<br />
Erledigung<br />
• Rechtsmittelmöglichkeiten und das Zeitproblem bei Auszubildenden<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Hinweis: Ob eine konkrete Jugend- und Auszubildendenstreitigkeit in der Sitzung des Arbeitsgerichts verhandelt wird, hängt von<br />
der Terminierung durch das Gericht ab.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
174 www.jav.de<br />
www<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Berlin 0316AA13<br />
02.07. – 04.07. München 0316AB13<br />
08.10. – 10.10. Hamburg 0316AC13<br />
19.11. – 21.11. Köln 0316AD13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368
Fit für den JAV-Vorsitz<br />
Gut im Team – stark in den Themen<br />
Die Aufgaben des Vorsitzenden oder stellvertretenden<br />
Vorsitzenden der JAV sind besonders vielfältig.<br />
Neben Sitzungen der JAV und dem Austausch mit<br />
dem Betriebsrat stehen oft auch direkte Gespräche<br />
mit dem Arbeitgeber oder mit Ausbildern im<br />
Vordergrund. Nicht immer gelingt dies reibungslos.<br />
Probleme können sowohl in der Zusammenarbeit<br />
der JAV-Mitglieder untereinander wie auch mit<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat entstehen. Daher<br />
sind gute Kenntnisse über Verfahrensabläufe und<br />
rechtliche Hintergründe hierbei ebenso gefragt wie<br />
Teamkompetenz und Verhandlungsgeschick.<br />
In diesem Seminar lernen JAV-Vorsitzende und ihre<br />
Stellvertreter das Wichtigste für eine erfolgreiche<br />
Amtszeit. Rechtliches und kommunikatives Knowhow<br />
steht neben Fragen der Teambildung und<br />
Teamführung im Vordergrund, damit eine starke<br />
JAV die Interessen der Auszubildenden und jungen<br />
Arbeitnehmer nachhaltig vertreten kann.<br />
JAV<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0301<br />
Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Stellung des JAV-Vorsitzenden und des Stellvertreters<br />
• Persönliche Stellung und Selbstverständnis<br />
• Zusammenarbeit zwischen Vorsitzendem und Stellvertreter<br />
• Stellung bei Teilnahme an Betriebsratssitzungen<br />
• Stellung gegenüber dem Arbeitgeber und gegenüber<br />
Ausbildern<br />
• Vertraulichkeit und Geheimhaltung in der JAV-Arbeit<br />
• Zusammenarbeit mit Gesamt- und Konzern-JAV<br />
Die Aufgaben des JAV-Vorsitzenden<br />
• Vorbereitung und Durchführung der JAV-Sitzungen<br />
• Typische Fehler in der Beschlussfassung<br />
• Ergebnismitteilung an Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
• Die JAV-Sprechstunde<br />
• Bildung von Ausschüssen der JAV<br />
Die JAV – von der Einzelperson zum Team<br />
• Das JAV-Team erfolgreich führen<br />
• Konflikte im Team meistern<br />
• Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen<br />
• Zu einem schlagkräftigen Team werden<br />
JAV-Vorsitz mit starker Außenwirkung<br />
• Sicher wirken – sicher auftreten<br />
• Überzeugend moderieren<br />
Mit dem Betriebsrat »auf Augenhöhe« zusammenarbeiten<br />
• Selbstsicher verhandeln<br />
• Überzeugend argumentieren<br />
www<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
14.05. – 16.05. Dortmund 0301AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.jav.de 175
Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Überzeugend, schlagfertig, stark<br />
Rhetorik und Diskussionsstrategien für die JAV<br />
Als Jugend- und Auszubildendenvertreter müsst Ihr<br />
kompetent, wortgewandt, schlagfertig, rhetorisch<br />
stark und überzeugend »rüberkommen«. Oft ist es<br />
notwendig, sich gegenüber erfahrenen Betriebsräten<br />
oder Vorgesetzten Gehör zu verschaffen, und<br />
in Gesprächen und Diskussionen überzeugend zu<br />
wirken. Auch dürfen die richtigen Argumente im<br />
richtigen Augenblick nicht fehlen.<br />
Genau hier setzt dieses JAV-Seminar an: Ihr lernt,<br />
wie Rhetorik funktioniert und wie man schlagkräftig<br />
argumentiert. Ihr erfahrt, wie Ihr Euch selbstsicher<br />
und überzeugend darstellen könnt und lernt<br />
Tipps und Tricks zur freien Rede. Ihr trainiert, zum<br />
richtigen Zeitpunkt die richtigen Worte zu finden.<br />
Ausgerüstet mit gutem Handwerkszeug und durch<br />
viele praktische Trainingseinheiten in diesem Seminar,<br />
werdet Ihr die Interessen der Azubis in Eurem<br />
Betrieb erfolgreicher und kompetenter wahrnehmen<br />
können.<br />
JAV<br />
176<br />
Euer Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0136<br />
Schlagfertig sein und sicher reden<br />
• Überzeugend reden – sicher auftreten<br />
• Nervosität und Unsicherheit in den Griff bekommen<br />
• So überzeuge ich richtig<br />
• Souveräner Umgang mit Autoritätspersonen<br />
Auf Versammlungen ohne Angst reden<br />
• Beiträge richtig aufbauen und lebendig gestalten<br />
• Reden gekonnt und wirkungsvoll halten<br />
• Spontan und frei reden<br />
• Vor großen Gruppen sicher auftreten<br />
Diskussionen und Sitzungen mit Strategie meistern<br />
• Die eigene Meinung sicher und zielgerichtet einbringen<br />
• Unterschiedliche Standpunkte sehen und zu einer gemeinsamen<br />
Lösung führen<br />
• Diskussionen sicher leiten und moderieren<br />
• Umgang mit schwierigen Sitzungssituationen<br />
• Gekonnt zu gemeinsamen Sitzungsergebnissen kommen<br />
www<br />
www.jav.de<br />
Das Portal für Informationen und Diskussionen für<br />
und von JAV-Vertretern.<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.06. – 07.06. München 0136AA13<br />
22.10. – 25.10. Hamburg 0136AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.jav.de
Betriebsrat und Auszubildende<br />
Gemeinsam für eine starke Zukunft<br />
Auszubildende sind wichtig für die Zukunft des<br />
Unternehmens. Dies gilt um so mehr in Zeiten des<br />
Fachkräftemangels und bei einer für Arbeitgeber<br />
eher ungünstigen Entwicklung der Alterspyramide.<br />
Betriebsräte nehmen das Thema Auszubildende<br />
und Berufsausbildung allerdings häufig nur am<br />
Rande wahr. Oft beschränken sie sich dabei auf<br />
Fragen der Übernahme von Auszubildenden. Doch<br />
Berufsausbildung bedeutet mehr: Neben Fragen<br />
der Durchführung der Ausbildung und deren Abschluss<br />
beinhaltet dieses Themenfeld auch Fragen<br />
der Rechte und Pflichten der Auszubildenden,<br />
Fragen rund um Berufsschule und ergänzende Qualifizierungen<br />
und schließlich auch die sachgerechte<br />
Behandlung der typischen Probleme der Auszubildenden<br />
in Betrieb und Berufsschule.<br />
In diesem Seminar lernen Sie alles rund um die<br />
Fragen der betrieblichen Berufsausbildung, wie Sie<br />
Mängel in der Ausbildung erkennen und beheben<br />
und welche Mitbestimmungsrechte Ihnen zur<br />
Sicherung einer qualifizierten Ausbildung zur Verfügung<br />
stehen.<br />
§ 37,6<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 166<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0329<br />
www.jav.de<br />
JAV<br />
Mandate/besondere Funktionen | Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Seminar für<br />
Betriebsräte<br />
und JAV<br />
Grundlagen der Berufsausbildung<br />
• Der organisatorische Ablauf der Berufsausbildung<br />
• Verzahnung von betrieblichen und schulischen/außerbetrieb<br />
lichen Ausbildungselementen<br />
• Bestellung von betrieblichen Ausbildern<br />
• Auswahl der Auszubildenden<br />
• Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) als Grundlage der<br />
Ausbildung<br />
Rechte und Pflichten im Ausbildungsverhältnis<br />
• Abschluss, Durchführung und Beendigung der Berufsausbildung<br />
• Besondere Pflichten für Auszubildende und Ausbilder<br />
• Beschäftigungsverbote und -beschränkungen<br />
• Typische Problemfelder bei der Durchführung der Berufsausbildung<br />
Übernahme von Auszubildenden<br />
• Einflussnahme auf Übernahmequoten und Anforderungsprofile<br />
• Mitbestimmung bei Auswahlrichtlinien, Einstellungsvorgängen<br />
und im Rahmen der Beschäftigungssicherung<br />
• Erarbeitung einer tragfähigen Übernahmestrategie<br />
Mitbestimmungsrechte des BR im Bereich Berufsausbildung<br />
• Das System der Mitbestimmungsrechte bei der beruflichen<br />
Bildung<br />
• Ermittlung des Ausbildungsbedarfs<br />
• Mitbestimmung bei Durchführung der Ausbildung<br />
• Einflussnahme auf betriebliche Ausbildungsbeauftragte<br />
Betriebsrat und JAV<br />
• Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der JAV<br />
• Teilnahme an Sitzungen von JAV und Betriebsrat<br />
• Einflussnahmemöglichkeiten der JAV auf die Betriebsratsarbeit<br />
und umgekehrt<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 25.04. Essen 0329AA13<br />
15.10. – 17.10. München 0329AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Euer Vorteil: Im Seminar erhalten Ihr u. a. das Buch<br />
JAV Rechtsprechungsübersicht – Teil 1, Rechte<br />
und Pflichten im Berufsausbildungsverhältnis<br />
Holger Perschke, 132 Seiten<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
177
Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
Wahrung der Interessen schwerbehinderter Menschen<br />
Die Schwerbehindertenvertretungen sind mit einer Vielzahl von<br />
Aufgaben betraut, die eine hohe Kompetenz im Umgang mit den<br />
einschlägigen Rechtsfragen sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />
und Engagement verlangen. Es ist nicht immer eine<br />
leichte Aufgabe, schwerbehinderten Menschen die Teilhabe am<br />
Arbeitsleben zu ermöglichen.<br />
Das Gesetz erweitert die Aufgaben sogar auf den Kreis der Menschen<br />
mit Assistenzbedarf aus gesundheitlichen Gründen, die<br />
(noch) nicht schwerbehindert sind. In Zeiten der Verlängerung<br />
der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr steigt der Bedarf an Wissen<br />
der Schwerbehindertenvertretungen über Prävention, Integration<br />
und Rehabilitation.<br />
178<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
Schwerbehindertenvertretungen müssen sich mit betrieblichen<br />
und außerbetrieblichen Helfern wie Krankenkassen, Integrationsämtern,<br />
Unfallversicherungen, Rentenversicherungsträgern,<br />
der Arbeitsagentur, Rehabilitationseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen<br />
vernetzen. Sie begleiten, beraten und<br />
unterstützen ihre Kollegen im Arbeitsleben und suchen nach<br />
Möglichkeiten, Assistenzbedarf nicht zu unüberwindbaren Arbeitshemmnissen<br />
werden zu lassen. Dies erfordert ein hohes<br />
Maß an Engagement und Verhandlungsgeschick.<br />
Zudem hat der Gesetzgeber das SGB IX in den letzten Jahren<br />
mehrfach erweitert und hierdurch teilweise neue Fragen aufgeworfen.<br />
Höchstrichterlich ist noch nicht überall geklärt, welche<br />
genauen Handlungsmöglichkeiten und -anforderungen sich hier<br />
für die Schwerbehindertenvertretungen und die schwerbehinderten<br />
Menschen ergeben.<br />
www.poko.de/sbv
Unsere Seminare vermitteln Ihnen nicht nur die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen der Interessenvertretung und die grundlegenden<br />
Kenntnisse der Eingliederung und Teilhabe der schwerbehinderten<br />
Menschen, sondern auch vertieftes Wissen und<br />
bieten u. a. die Aktualisierung Ihrer rechtlichen Kenntnisse, Hilfestellung<br />
bei der Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern,<br />
der Anerkennung einer Schwerbehinderung und der Lösung von<br />
Konflikten.<br />
Damit jeder die Chance hat, bequem an unseren SBV-Seminaren<br />
teilzunehmen, wählen wir Hotels für diese Veranstaltungen<br />
mit besonderer Sorgfalt aus:<br />
Körperliche Einschränkungen wie z. B. in der Beweglichkeit,<br />
dem Seh- oder Hörvermögen können in der Regel berücksichtigt<br />
werden. Gerne geben wir Ihre besonderen Wünsche an unsere<br />
Vertragshotels weiter. Bedenken Sie bitte, dass die Anzahl rollstuhlgerechter<br />
Zimmer in fast allen Häusern begrenzt ist. Daher<br />
bitte wir Sie, uns im Vorfeld so früh wie möglich zu informieren,<br />
damit Ihrem angenehmen Seminarbesuch nichts im Wege steht.<br />
Rufen Sie uns rechtzeitig an: 0251 1350-0.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
180 Ihr Schulungsanspruch<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
181 Die Schwerbehindertenvertretung I *<br />
182 Die Schwerbehindertenvertretung II<br />
183 Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />
184 Symposium: Behinderung und Beruf *<br />
Die SBV als starker Partner schwerbehinderter<br />
Menschen im Unternehmen<br />
186 Von der Integration zur Inklusion *<br />
Umsetzung des neuen behinderungspolitischen<br />
Leitbilds in die Betriebe<br />
187 Aktuelle Rechtsprechung für die SBV<br />
Schwerbehindertenverfahren vor dem Sozialgericht<br />
188 Anerkennung der Schwer-/Behinderung *<br />
Kompetente Beratung im Fest- und Gleichstellungs-<br />
189 Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden<br />
190 Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehinderten-<br />
191 Rhetorik und Verhandlungsführung für die SBV<br />
Mit Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick zum<br />
192 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz –<br />
193 Betriebliches Eingliederungsmanagement I *<br />
195 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz *<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/sbv 179
Ihr Schulungsanspruch<br />
Vertrauenspersonen schwerbehinderter Menschen<br />
SGB IX vertreten eine besonders schutzwürdige Arbeitnehmergruppe<br />
und sind dabei weitgehend auf sich gestellt.<br />
Deshalb bedürfen gerade sie sorgfältiger Schulungen auf allen<br />
Gebieten, auf denen sie Kenntnisse zur Ausübung ihres Amtes<br />
benötigen (LAG Berlin 19.05.1988 – 4 Sa 14/88).<br />
Das Sozialgesetzbuch (SGB) IX sieht in § 96 Abs. 4 S. 1, 3 vor,<br />
dass Vertrauenspersonen für die Teilnahme an Schulungen von<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgelts<br />
befreit werden, soweit die Schulungen Kenntnisse vermitteln,<br />
die für die Arbeit der SBV erforderlich sind. Sämtliche Kosten<br />
(Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) sind vom<br />
Arbeitgeber zu tragen (§ 96 Abs. 8 S. 1 SGB IX).<br />
Wann sind Seminare für Vertrauenspersonen »erforderlich«?<br />
Die Erforderlichkeit jedes Seminarbesuchs muss im Einzelfall<br />
geprüft werden:<br />
1. Stets erforderlich ist aber der Besuch von Grundlagenseminaren<br />
zum Schwerbehindertenrecht und zum Recht der Schwerbehindertenvertretung,<br />
soweit die Vertrauensperson nicht<br />
bereits über solche Grundkenntnisse verfügt.<br />
2. Darüber hinaus kann sich die Erforderlichkeit aus aktuellem<br />
Anlass ergeben, wenn spezielle Kenntnisse sofort oder<br />
demnächst benötigt werden, damit die Vertrauensperson<br />
ihre Aufgaben sachgerecht wahrnehmen kann (LAG Hessen<br />
14.01.2010 – 9TaBVGa 229/09).<br />
Sie haben Fragen?<br />
Sybille Wasmund hilft<br />
Ihnen gerne weiter!<br />
Tel.: 0251 1350-1350<br />
oder per Mail an<br />
seminarberatung@poko.de<br />
180<br />
Darauf haben Sie<br />
einen gesetzlichen<br />
Anspruch<br />
Zu den unbestritten erforderlichen Kenntnissen gehören:<br />
• Aufgaben, Rechte und Pflichten der SBV<br />
• Rechte schwerbehinderter Menschen nach SGB IX<br />
• Alle damit in Zusammenhang stehenden Rechtsgebiete, also<br />
auch Individual-Arbeitsrecht und Betriebsverfassungsrecht<br />
• Schulungen in technischen und arbeitsmedizinischen Bereichen,<br />
die für die Eingliederung und Betreuung schwerbehinderter<br />
Menschen notwendig sind und nach herrschender<br />
Meinung auch im wirtschaftlichen Bereich.<br />
Erforderlich sein können außerdem Seminare, die nicht unmittelbar<br />
behindertenbezogene Themen behandeln, sofern dennoch<br />
ein konkreter Bezug zu den Aufgaben der SBV besteht (LAG Hessen<br />
12.10.2006 – 9 TaBV 57/06). Spezialwissen, das eine gewisse<br />
Aktualität im Betrieb hat oder in absehbarer Zeit erhalten wird,<br />
kann i. S. v. § 96 Abs. 4 SGB IX ebenfalls erforderlich sein, wenn<br />
das dafür notwendige Wissen fehlt.<br />
Wer entscheidet über die Erforderlichkeit und den Seminaranbieter?<br />
Allein die Vertrauensperson, nicht Arbeitgeber oder Betriebsrat!<br />
Zu beachten ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, wonach<br />
der Arbeitgeber durch die Kosten, die ein Seminarbesuch verursacht<br />
(Seminargebühr, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung), nicht<br />
unverhältnismäßig belastet werden darf.<br />
Wer hat außerdem einen Schulungsanspruch?<br />
Der Schulungsanspruch nach § 96 Abs. 4 S. 4 SGB IX gilt auch für<br />
das mit der höchsten Stimmenzahl gewählte stellvertretende<br />
Mitglied der SBV, wenn<br />
• es ständig gemäß § 95 SGB IX zu bestimmten Aufgaben<br />
herangezogen wird,<br />
• es häufig die Vertrauensperson für längere Zeit vertritt oder<br />
• das Nachrücken in das Amt der SBV in kurzer Frist absehbar ist<br />
und die Teilnahme an Bildungs- und Schulungsveranstaltungen<br />
deswegen erforderlich ist.<br />
§ 37,6<br />
PersR<br />
Generell sind Schulungen über die o. g. Kenntnisse<br />
für ein Mitglied jedes Betriebsratsgremiums erforderlich<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG – selbst<br />
dann, wenn eine Vertrauensperson schwerbehinderter<br />
Menschen ebenfalls Mitglied des Betriebsrats ist<br />
(Hessischer VGH 15.11.1989 – HPV TL 2960/87). Das<br />
gilt für Betriebe mit mindestens einem beschäftigten<br />
schwerbehinderten Menschen.<br />
Die Häufigkeit des Schulungsbesuchs und die<br />
jeweilige Dauer sind gesetzlich nicht geregelt.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
www.poko.de/sbv
Die Schwerbehindertenvertretung I<br />
Die Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
hat in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat die wichtige Aufgabe, die<br />
Eingliederung und Teilhabe schwerbehinderter<br />
Kollegen zu fördern, ihre Interessen<br />
zu vertreten und ihnen beratend<br />
zur Seite zu stehen. Angefangen bei der<br />
Neubesetzung von Stellen über Bewerbungsgespräche,<br />
Fragen der Arbeitsplatzgestaltung<br />
bis hin zu Regelungen der<br />
Arbeitszeit. Die Arbeit, die Sie als Vertrauensperson<br />
der Schwerbehinderten leisten<br />
müssen, ist vielseitig und verantwortungsvoll.<br />
Im ersten Teil dieses Seminars<br />
erfahren Sie, wie Sie einen guten Einstieg<br />
in Ihr Amt als Vertrauensperson finden<br />
und welche Schritte wichtig sind. Darüber<br />
hinaus lernen Sie wichtige Informationsquellen,<br />
Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
kennen. Im Rechtsteil<br />
lernen Sie die für Ihre Arbeit wichtigen<br />
Regelungen des SGB IX kennen. Sie machen<br />
sich mit der rechtlichen Situation<br />
behinderter Arbeitnehmer vertraut und<br />
erhalten einen Überblick über Ihre eigene<br />
Position als Schwerbehindertenvertreter.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0042<br />
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Der professionelle Einstieg in die Rolle als Schwerbehindertenvertreter (1,0 Tage)<br />
• Erste Schritte in meinem Amt als Vertrauensperson<br />
• Bekanntmachen: Wer sind Sie, wann und wo sind Sie erreichbar?<br />
• Kontakt zu den schwerbehinderten Menschen aufbauen – kennenlernen, aber wie?<br />
• Bekanntmachen: Vorstellen bei Betriebsrat, Arbeitgebervertreter, Integrationsamt,<br />
Agentur für Arbeit<br />
• Welche Erwartungen werden an mich gestellt?<br />
• Welche fachlichen und sozialen Kompetenzen brauche ich?<br />
• Wo erhalte ich notwendige Informationen, welche Hilfsmittel stehen mir zur<br />
Verfügung?<br />
• Welche externe und welche interne Unterstützung kann ich in Anspruch nehmen?<br />
Rechtsgrundlagen (2,5 Tage)<br />
Behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Mitarbeiter<br />
• Feststellung der Schwerbehinderung<br />
• Grad der Behinderung und versorgungsmedizinische Grundsätze<br />
• Gleichstellungsantrag, Rechtsmittel<br />
Besondere Rechte der schwerbehinderten und gleichgestellten Arbeitnehmer<br />
• Behinderungsgerechte Beschäftigung, Arbeitszeit und Mehrarbeit<br />
• Zusatzurlaub nur für schwerbehinderte Menschen<br />
• Kündigungsschutz, Schutz vor Diskriminierung – AGG<br />
Überblick über die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung<br />
• Beteiligung bei der Einstellung von Mitarbeitern – Beschäftigungspflicht, Pflichtquote,<br />
Ausgleichsabgabe<br />
• Abschluss von Integrationsvereinbarungen und Präventionsförderung<br />
Persönliche Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung<br />
• Der besondere Kündigungs- und Versetzungsschutz<br />
• Arbeitsbefreiung und Entgeltschutz<br />
• Der Schulungsanspruch der Schwerbehindertenvertretung<br />
• Stellvertretende Mitglieder<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie ein<br />
umfangreiches Starter-Kit<br />
inkl. SGB IX und Arbeitsgesetze.<br />
Mehr Details auf S. 12<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.02. – 22.02. Berlin 0042AA13<br />
12.03. – 15.03. Düsseldorf 0042AB13<br />
23.04. – 26.04. Lübeck 0042AC13<br />
11.06. – 14.06. München 0042AD13<br />
10.09. – 13.09. Dresden 0042AE13<br />
08.10. – 11.10. Koblenz 0042AF13<br />
05.11. – 08.11. Hamburg 0042AG13<br />
03.12. – 06.12. Essen 0042AH13<br />
Hinweis: Als Aufbau-Seminar empfehlen wir unser Seminar »Die Schwerbehindertenvertretung II« (S. 182). Hier lernen Sie, wie<br />
Sie Ihre Kollegen professionell unterstützen und beraten können.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv 181
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Schwerbehindertenvertretung II<br />
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung<br />
(SBV) besteht zu einem großen Teil<br />
aus Beratungstätigkeit. Neben der Unterstützung<br />
der schwerbehinderten Kollegen<br />
bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche<br />
im Betrieb gehört auch die – teilweise<br />
schwierige – persönliche Beratungssituation<br />
zum Alltag der SBV. Das erfordert<br />
nicht nur umfassende Kenntnisse im<br />
Sozialgesetzbuch IX und dem Betriebsverfassungsgesetz,<br />
sondern auch Sicherheit<br />
im Gespräch und die Fähigkeit, die Rechte<br />
der Menschen mit Behinderung bei Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber mit Nachdruck<br />
einzufordern.<br />
Ihnen wird in diesem Seminar vertieftes<br />
Wissen für Ihren umfassenden Tätigkeitsbereich<br />
vermittelt. Sie erfahren, wie Sie<br />
Ihre Aufgabe als Gesprächspartner sicher<br />
erfüllen können, und erweitern Ihre Kompetenz<br />
in der zielgerichteten und sensiblen<br />
Beratung behinderter Kollegen. Sie<br />
üben Ihre Rechte als Interessenvertreter<br />
aus und erfahren, wie Sie die Rechte der<br />
Menschen mit Behinderung in Ihrem Betrieb<br />
praktisch durchsetzen können.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Wissen verfügen, wie es z. B. in unserem Seminar »Die Schwerbehindertenvertretung<br />
I« (S. 181) vermittelt wird.<br />
Webcode: 0049<br />
Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung (2,5 Tage)<br />
Beteiligungsrechte gegenüber Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Informations- und Anhörungsrechte<br />
• Aussetzung der Durchführung von Maßnahmen des Arbeitgebers<br />
• Teilnahme an Betriebsrats-, Ausschusssitzungen und Monatsgesprächen<br />
• Beanstandung und Aussetzung von Beschlüssen des Betriebsrats<br />
Verhandlung und Abschluss von Integrationsvereinbarungen – Überblick<br />
• Ziele einer Integrationsvereinbarung, mögliche Regelungsinhalte<br />
• Typische Problemfelder und Lösungsmöglichkeiten<br />
SBV, Gesamt- und Konzernschwerbehindertenvertretung<br />
• Zuständigkeiten und Zusammenarbeit der Gremien<br />
• Gemeinsame SBV für mehrere Betriebe<br />
• Interessenvertretung für unternehmensangehörige Betriebe ohne SBV<br />
Wirksame Interessenvertretung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen<br />
• Behandlung von Beschwerden und Anregungen schwerbehinderter Mitarbeiter<br />
• Beschlussverfahren gegen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
Die Vertrauensperson als kompetenter Berater (2,0 Tage)<br />
Professionell beraten<br />
• Das Kontaktgespräch: Vertrauen gewinnen, Erwartungen klären<br />
• Auftragsklärung, Zielsetzung, Erarbeitung von Lösungsvorschlägen<br />
• Methoden der Gesprächsführung<br />
Souveräner Umgang auch mit schwierigen Beratungssituationen<br />
• Umgang mit Aggression, Wut und Trauer<br />
• Wenn sich Erwartungen nicht erfüllen lassen<br />
Was kommt nach der Beratung?<br />
• Hilfestellung und begleitende Schritte: Den Beratungsprozess abschließen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />
Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten<br />
Peter Waltner<br />
172 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.02. – 08.02. Dresden 0049AA13<br />
08.04. – 12.04. Düsseldorf 0049AB13<br />
03.06. – 07.06. Lübeck 0049AC13<br />
15.07. – 19.07. München 0049AD13<br />
23.09. – 27.09. Travemünde/Ostsee 0049AE13<br />
21.10. – 25.10. Münster 0049AF13<br />
18.11. – 22.11. Augsburg 0049AG13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
182 www.poko.de/sbv
www.poko.de/sbv<br />
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Schwerbehindertenvertretung – Aktuell<br />
Wer die Rechte der schwerbehinderten<br />
Beschäftigten und der SBV nicht kennt,<br />
kann sein Amt als Vertrauensperson nicht<br />
ordnungsgemäß führen. Um eng mit dem<br />
Arbeitgeber, seinem Beauftragten und<br />
dem Betriebsrat zusammen arbeiten zu<br />
können, sind vertiefte Kenntnisse zwingend<br />
erforderlich. Die Entwicklung von<br />
Gesetzgebung und Rechtsprechung steht<br />
nicht still. Deshalb benötigt jede Vertrauensperson<br />
regelmäßig ein Update, um auf<br />
den aktuellen Stand gebracht zu werden.<br />
Eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
erfordert auch die Fähigkeit, das Erlernte<br />
produktiv anzuwenden. Dazu muss die<br />
Vertrauensperson einschätzen können,<br />
welche Chancen und Risiken bei der<br />
Durchsetzung von Interessen der schwerbehinderten<br />
und der ihnen gleichgestellten<br />
Menschen bestehen.<br />
In unserem Seminar werden Sie nicht nur<br />
auf den aktuellen Stand für Ihre Arbeit<br />
in der SBV gebracht, sondern Sie werden<br />
auch befähigt realistisch einzuschätzen,<br />
ob und wie Sie Ihre Rechte als Vertrauensperson<br />
und die Rechte der behinderten<br />
Mitarbeiter auf dem Verhandlungs- oder<br />
Rechtsweg durchsetzen können. Im Kommunikationsteil<br />
erfahren Sie, wie Sie als<br />
Vertrauensperson nicht zum »hilflosen<br />
Helfer« werden, sondern professionell<br />
handeln und kompetent Hilfe zur Selbsthilfe<br />
leisten können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0137<br />
Aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung (2,0 Tage)<br />
Neueste Rechtsprechung im Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsrecht, u. a. *<br />
• Welche Ansprüche haben Mitarbeiter, einen behinderungsgerechten Arbeitsplatz zu<br />
erlangen? Was kann die SBV zur Sicherstellung der behinderungsgerechten Beschäftigung<br />
von Mitarbeitern bei auftretenden Schwierigkeiten oder im Krankheitsfall beitragen?<br />
• Wie kann die SBV sicherstellen, rechtzeitig in allen Angelegenheiten der schwerbehinderten<br />
Beschäftigten unterrichtet und angehört zu werden? Welche Sanktionen kommen<br />
bei Pflichtverletzungen des Arbeitgebers/des Arbeitgeberbeauftragten in Betracht?<br />
• Bestehen datenschutzrechtliche Hinderungsgründe, der SBV personenbezogene<br />
Daten zu übermitteln? Wie weit geht der Überwachungsauftrag von BR, Personalrat<br />
und SBV?<br />
Aktuelle rechtspolitische Initiativen und Gesetzesvorhaben<br />
• Neues zum Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention<br />
der Vereinten Nationen (BRK)<br />
• Umbau der Schwerbehindertenvertretung zu einer Behindertenvertretung<br />
Die Bedeutung aktueller Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />
• Hilfestellung bei aktuellen Rechtsfragen zum individuellen und kollektiven Schwerbehindertenrecht<br />
• Analyse neuer Entscheidungen und Erarbeitung von Praxishilfen<br />
• Argumentationshilfen bei der Verhandlungsführung<br />
Helfen mit Engagement, aber ohne Helfersyndrom – Die Vertrauensperson als<br />
professioneller Helfer (1,5 Tage)<br />
Welche Erfahrung mache ich in der Rolle des Helfers?<br />
• »Helfersyndrom« oder professionelles Handeln – ein Widerspruch?<br />
• Welche Motive bewegen mich, anderen zu helfen?<br />
• Erfolg und Misserfolg als Vertrauensperson – wie gehe ich damit um?<br />
Einstellungen professionellen Helfens und Beratens<br />
• Durch Hilfe zur Selbsthilfe zu nachhaltigem Erfolg<br />
• Die Kunst der Balance zwischen Nähe und Distanz<br />
• Vier Kardinaltugenden des professionellen Helfers<br />
* Bei diesen Inhalten handelt es sich um eine thematische Auswahl, die von den Referenten für jeden Seminartermin<br />
an den aktuellen Stand der Rechtsprechung angepasst und um wichtige neue Entscheidungen ergänzt wird.<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Würzburg 0137AA13<br />
14.05. – 17.05. Lübeck 0137AB13<br />
17.09. – 20.09. Dresden 0137AC13<br />
12.11. – 15.11. Düsseldorf 0137AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
183
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Symposium: Behinderung und Beruf<br />
Die SBV als starker Partner schwerbehinderter Menschen im Unternehmen<br />
Die Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
spielt eine entscheidende Rolle bei der<br />
Integration behinderter Menschen ins<br />
Berufsleben. Im betrieblichen Alltag ist es<br />
nicht immer leicht, die Teilhabe schwerbehinderter<br />
Menschen zu ermöglichen<br />
und sich für die Interessen betroffener<br />
Kollegen einzusetzen. Ihre Arbeit als<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8824<br />
184<br />
Schwerbehindertenvertreter erfordert<br />
Beratungskompetenz, Verhandlungsgeschick<br />
und Organisationstalent ebenso<br />
wie fundiertes Fachwissen.<br />
In diesem Symposium setzen Sie sich<br />
intensiv mit dem Themenspektrum<br />
»Schwerbehinderte im Betrieb« auseinan-<br />
der. In acht Vorträgen mit anschließender<br />
Gelegenheit, Ihre Fragen und Anliegen<br />
zu diskutieren, erhalten Sie einen umfassenden<br />
Einblick in die Thematik: Vom Anspruch<br />
auf Förderung der Beschäftigung<br />
schwerbehinderter Menschen bis zu den<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen.<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
26.11. – 27.11. Bremen 8824AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv
Symposium: Behinderung und Beruf<br />
Inhalt<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Beschäftigungsförderung und Inklusion auf dem Prüfstand<br />
– Aktuelle Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
im Überblick<br />
• Studien und Statistiken zur Beschäftigungssituation –<br />
Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
• Gesetzesinitiativen bzw. Förderprogramme der Bundesregierung<br />
und der Länder<br />
- Laufende Programme (Jobs ohne Barrieren, RehaFutur)<br />
- Initiativen im Rahmen der Umsetzung der UN-Behinder-<br />
tenrechtskonvention (Initiative Inklusion, Länderinitiativen)<br />
• Fördermöglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit, der<br />
Jobcenter und Integrationsämter<br />
• Ausblick auf zukünftige Entwicklungen<br />
• Beispiele aus der betrieblichen Praxis<br />
Die Vertrauensperson als Helfer und Berater<br />
• Helfen ohne Beratung ist wie Therapieren ohne solide<br />
Diagnose<br />
• Gute Beratung stärkt und bevormundet nicht – die<br />
Delegationsfalle<br />
• Nähe und Distanz, Leiten und Begleiten – soziale<br />
Basiskompetenz des Beraters<br />
• Struktur schützt vor Chaos – der »Beratungstrichter«:<br />
ein Strukturmodell für Beratungsgespräche<br />
Langzeit- und Dauererkrankung im Zusammentreffen mit<br />
Schwerbehinderung<br />
• Pflichten und Rechte des Arbeitgebers bei Krankheit<br />
• Ansprüche bei Langzeiterkrankungen<br />
• Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt<br />
• Voraussetzungen einer krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten der SBV<br />
Psychische Erkrankungen und Schwerbehinderung<br />
• Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und<br />
Behandlungsmöglichkeiten – ein kurzer Überblick<br />
• Von der psychischen Erkrankung zur Schwerbehinderung<br />
• Wiedereingliederung gestalten: Einsatzfähigkeit und<br />
Arbeitsumfeld<br />
• Umgang mit Betroffenen: Hilfe und Unterstützung durch<br />
die Schwerbehindertenvertretung<br />
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
• Ziele, Verfahren und Lösungsoptionen eines BEM<br />
• Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt<br />
• Rechte und Pflichten der Beteiligten<br />
• Krankenrückkehrgespräche – Chance oder Gefahr für<br />
Betroffene?<br />
• Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM<br />
Das SGB IX in der Praxis<br />
• Pflichten des Arbeitgebers und Rechte der schwerbehinderten<br />
Menschen<br />
• Ausgleichsabgabe und deren Verwendung<br />
• Prävention und besonderer Kündigungsschutz<br />
• Integrationsvereinbarung<br />
• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben und Hilfen zur Einstellung<br />
schwerbehinderter Menschen<br />
• Gemeinsame Aufgaben von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />
Das ärztliche Gutachten im Anerkennungsverfahren<br />
• Wozu dienen die Richtlinien zum Anerkennungsverfahren?<br />
• Welche Ärzte begutachten was und wie?<br />
• Wer legt den Grad der Behinderung (GdB) fest?<br />
• Auswirkungen der Gutachten auf Verwaltungs- und<br />
Gerichtsverfahren<br />
• Rechtliche Möglichkeiten der Überprüfung von<br />
Verwaltungsentscheidungen<br />
Aktuelle Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />
• Die Frage nach der Schwerbehinderung im Bewerbungsverfahren<br />
und laufendem Arbeitsverhältnis<br />
• Das Konsultationsverfahren nach § 81 SGB IX –<br />
insbesondere bei Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
• Aktuelles zur AGG-Entschädigung bei Diskriminierung<br />
Schwerbehinderter<br />
• Haftung für Ausgleichsabgabe bei Verschweigen der<br />
Schwerbehinderteneigenschaft?<br />
• Aktuelles Kündigungsschutzrecht schwerbehinderter<br />
Menschen<br />
• Praxis der Beteiligung der Integrationsämter<br />
• Unterrichtung und Anhörung der SBV bei Angeboten zum<br />
Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />
• Zustimmung von BR, PR oder SBV zur außerordentlichen<br />
Kündigung von Mitgliedern der SBV?<br />
• Rechtzeitige Unterrichtung und Anhörung der SBV,<br />
insbesondere Datenschutzgründe als Instrument gegen<br />
eine Unterrichtung?<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8824.<br />
www.poko.de/sbv 185
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Von der Integration zur Inklusion<br />
Umsetzung des neuen behinderungspolitischen Leitbilds in die Betriebe<br />
In Deutschland zunächst nur vereinzelt wahrgenommen,<br />
hat sich die Inklusion behinderter<br />
Menschen in den letzten Jahren mehr und mehr<br />
durchgesetzt, wenngleich es immer noch eine Vielzahl<br />
von Missständen gibt. Das Ziel der Inklusion<br />
ist eine Erweiterung der bisherigen Integrationspolitik<br />
und wirft ein neues Licht auf die »volle Teilhabe<br />
behinderter Menschen am gesellschaftlichen<br />
Leben« und damit die Förderung der Chancengleichheit<br />
behinderter Menschen und das Unterbinden<br />
ihrer Diskriminierung in der Gesellschaft.<br />
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
ist Inklusion in Deutschland verpflichtend<br />
umzusetzen.<br />
Als Schwerbehindertenvertreter sind Sie die ersten<br />
Repräsentanten und Multiplikatoren dieser neuen<br />
Orientierung in den Betrieben. Sie müssen den<br />
Begriff kennen und wissen, wofür er steht. Und Sie<br />
sollten sich als Erster Gedanken machen, wie sich<br />
diese Idee in Ihrem Betrieb einführen und umsetzen<br />
lässt.<br />
Das Seminar vermittelt neben der Entstehungsgeschichte<br />
der Inklusion ebenso, welcher gesellschafts-<br />
und behindertenpolitische Anspruch damit<br />
verbunden ist. Sie erarbeiten gemeinsam, wie erste<br />
Schritte in die betriebliche Praxis gegangen werden<br />
und wie Sie sich als Schwerbehindertenvertreter<br />
darauf vorbereiten können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0346<br />
186<br />
Neu!<br />
Die UN-Behindertenrechtskonvention der vereinten Nationen<br />
(BRK)<br />
• Inklusion als gesellschaftliche Leitidee<br />
• EU-Strategie 2020: Druck auf die Mitgliedsländer<br />
• Stand des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der BRK<br />
• Betriebliche Aktionspläne als Instrument der Vereinbarung –<br />
Ziele erarbeiten und umsetzen<br />
Begriffsklärung – Chancengleichheit statt Diskriminierung<br />
• Inklusion – ein neues Wort für Integration oder doch etwas<br />
anderes?<br />
• Inklusion – nur Vision oder auch praxistauglich?<br />
• Wo lassen sich bereits Ansätze zur Umsetzung erkennen?<br />
Was ist ein »inklusiver Betrieb«?<br />
• Erste Erfahrungen aus Unternehmen<br />
• Was hat sich verändert? – Vorteile und Schwierigkeiten<br />
• Veränderung – nicht nur die behinderten Menschen profitieren<br />
Die SBV als Wegbereiter und Akteur der Inklusion<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Vernetzung intern und extern<br />
• Vorhandene Ressourcen nutzen und darauf aufbauen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
18.06. – 21.06. Celle/Lüneburger Heide 0346AA13<br />
22.10. – 25.10. Erfurt 0346AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv
Aktuelle Rechtsprechung für die SBV<br />
Schwerbehindertenverfahren vor dem Sozialgericht<br />
Das Verfahren vor den Sozialgerichten unterscheidet<br />
sich in ganz wesentlichen Punkten von<br />
arbeitsgerichtlichen Verfahren. Sie als Schwerbehindertenvertreter<br />
sollten diese Unterschiede<br />
kennen und bei Ihrer Arbeit als Vertrauensperson<br />
berücksichtigen.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie Einblick in die Arbeitsweise<br />
und Grundsätze der Rechtsprechung<br />
der Sozialgerichte und erfahren, wie intensiv sich<br />
die Sozialgerichtsbarkeit mit den Bedürfnissen<br />
schwerbehinderter Menschen auseinandersetzt.<br />
Der hier geltende »Amtsermittlungsgrundsatz«<br />
erleichtert den schwerbehinderten Menschen die<br />
Durchführung des Verfahrens, trotzdem ist eine<br />
umfassende Kenntnis der gerichtlichen Abläufe für<br />
Ihre Arbeit unentbehrlich.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0303<br />
SGB IX PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Verfahrensablauf beim Sozialgericht<br />
• Kosten, Gutachten, Antragstellung<br />
• Welche Verfahrensart ist richtig – Überprüfung oder<br />
Verschlimmerung?<br />
• Welche Folgen kann eine fehlerhafte Antragstellung haben?<br />
Aktuelle Entscheidungen der Sozialgerichte zum SGB IX<br />
• Neue Rechtsprechung bis zum Bundessozialgericht<br />
• Konsequenzen der Rechtsprechung für die Arbeit der SBV<br />
Schnittstellen des Schwerbehindertenrechts<br />
• Zum Rentenrecht<br />
• Zur gesetzlichen Unfallversicherung<br />
Teilnahme an einer Sitzung des Sozialgerichts<br />
• Vorbereitung auf die Themen der anstehenden Sitzung<br />
• Erörterung der Entscheidungen<br />
• Umsetzung der Entscheidungen in der Praxis<br />
Mit<br />
Gerichtsbesuch<br />
Termine 2013 Ort Bestellnr.<br />
17.04. – 19.04. Koblenz 0303AA13<br />
16.10. – 18.10. Koblenz 0303AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv 187
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Anerkennung der Schwer-/Behinderung<br />
Kompetente Beratung im Fest- und Gleichstellungsverfahren<br />
Das Verfahren zur Feststellung des Grades der<br />
Behinderung ist kompliziert. Hilfe und Beratung<br />
bei Antragstellung, Widerspruchsverfahren oder<br />
Neufeststellung gehören zu den Hauptaufgaben<br />
der Schwerbehindertenvertretung. Sie muss daher<br />
den behördlichen und gerichtlichen Verfahrensgang<br />
genau kennen und Kollegen Auskunft darüber<br />
geben können, wo und wann sie Unterstützung<br />
erhalten können. Eine qualifizierte Beratung durch<br />
die SBV schützt den behinderten Menschen vor falschen<br />
Schritten oder zu hohen Erwartungen an das<br />
Verfahrensergebnis.<br />
In diesem Seminar erfahren Vertrauenspersonen<br />
und Betriebsratsmitglieder, wie sie Kollegen in den<br />
verschiedenen Verfahren beraten und begleiten<br />
können. Es werden die dafür notwendigen Kenntnisse<br />
über Verfahrensabläufe, Widerspruchs- und<br />
Klagemöglichkeiten vermittelt, damit sie qualifiziert<br />
über Chancen und Risiken Auskunft geben<br />
und vorhandene Unsicherheiten nehmen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0256<br />
188<br />
Definition der Fachbegriffe<br />
• Von Behinderung bedroht, Behinderung, Schwerbehinderung<br />
• Gleichstellung<br />
• Grad der Behinderung<br />
Antrag auf Feststellung der Behinderung<br />
• Zuständige Behörde, Ansprechpartner, Antragsvordrucke<br />
• Einzureichende medizinische Unterlagen<br />
• Entbindung von der Schweigepflicht<br />
Verfahrensabläufe<br />
• Erst-, Neufeststellungsantrag, Verlängerung des Schwerbehindertenausweises<br />
• Widerspruch, Widerspruchsbescheid, Klageverfahren<br />
• Gleichstellungsantrag – Voraussetzungen, zuständige<br />
Behörde, Unterschiede zur Schwerbehinderteneigenschaft<br />
Richtlinien zur ärztlichen Gutachtertätigkeit<br />
• Wozu dienen die Richtlinien?<br />
• Welche Ärzte begutachten was und wie?<br />
• Wer legt den Grad der Behinderung (GdB) fest?<br />
Merkzeichen im Ausweis/Nachteilsausgleich<br />
• Bedeutung der Merkzeichen<br />
• Hilfen und Einsparmöglichkeiten (Nachteilsausgleich) –<br />
Laufzeit<br />
• Zuständige Behörden<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Heidelberg 0256AA13<br />
08.10. – 10.10. Celle/Lüneburger Heide 0256AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Zusammenarbeit der SBV mit Behörden und Ämtern<br />
Schwerbehindertenvertreter sind moderne Netzwerker:<br />
Sie helfen bei Antragstellung und Widersprüchen,<br />
sie knüpfen Kontakte zu Behörden,<br />
beraten ihre schwerbehinderten oder Schwerbehinderten<br />
gleichgestellten Kollegen, begleiten<br />
sie zusammen mit Fachdiensten in Krisen im<br />
Arbeitsalltag, informieren den Arbeitgeber über<br />
Fördermöglichkeiten und vieles mehr. Das können<br />
sie nur, wenn sie über die Aufgaben und das Leistungsspektrum<br />
der verschiedenen Behörden und<br />
Ämter gut informiert sind.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die verschiedenen<br />
Behörden, Zuständigkeiten und Dienstleistungen<br />
dargestellt und die Voraussetzungen erläutert,<br />
die für deren Inanspruchnahme erfüllt sein müssen.<br />
Sie erfahren, welche Unterstützung Sie selbst<br />
als Interessenvertretung von der öffentlichen Hand<br />
erhalten können und wie die Zusammenarbeit mit<br />
den jeweiligen Institutionen sinnvoll und effektiv<br />
gestaltet werden kann.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0254<br />
SGB IX PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Darstellung der Institutionen und ihrer Aufgabenbereiche<br />
• Integrationsamt – Integrationsfachdienste<br />
• Örtliche Fürsorgestelle<br />
• Krankenkasse<br />
• Unfallversicherung<br />
• Agentur für Arbeit<br />
• Rentenversicherungsträger<br />
• Versorgungsamt<br />
Leistungen für Menschen mit Behinderung<br />
• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben<br />
• Fördermöglichkeiten und -mittel<br />
• Rente wegen Erwerbsminderung und Altersrente für<br />
schwerbehinderte Menschen<br />
• Hilfe bei der Beantragung von Leistungen<br />
Leistungen für den Arbeitgeber<br />
• (Eingliederungs-)Zuschüsse<br />
• Fördermittel<br />
• Beratung und Information<br />
Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern, z. B.<br />
• im Kündigungsfall<br />
• im Anerkennungverfahren<br />
• im Gleichstellungsverfahren<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Augsburg 0254AA13<br />
18.06. – 21.06. Berlin 0254AB13<br />
22.10. – 25.10. Köln 0254AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv 189
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehindertenvertreter<br />
Um die Arbeit als Schwerbehindertenvertreter<br />
erfolgreich ausüben zu können, sind Grundkenntnisse<br />
im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
unerlässlich. Dieses Wissen ermöglicht Ihnen, sich<br />
bei Arbeitgeber und Betriebsrat nachhaltig für die<br />
Belange der im Betrieb tätigen schwerbehinderten<br />
Menschen einzusetzen.<br />
In diesem Seminar werden neben den Grundlagen<br />
des »allgemeinen« Arbeitsrechts speziell<br />
die Rechte und Pflichten behinderter Menschen<br />
vermittelt. Sie erfahren, worauf Sie als Vertrauensperson<br />
bei Einstellung und Versetzung sowie bei<br />
der Beendigung von Arbeitsverhältnissen achten<br />
müssen. Sie gewinnen Einblick in das Betriebsverfassungsrecht,<br />
um die Zusammenarbeit mit dem<br />
Betriebsrat rechtlich, inhaltlich und strategisch<br />
optimal im Sinne einer effektiven Interessenvertretung<br />
aller schwerbehinderten Beschäftigten zu<br />
gestalten.<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0205<br />
190<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Einführung in das Arbeitsrecht (1,5 Tage)<br />
Begründung und Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />
• Das Benachteiligungsverbot nach dem AGG<br />
• Stellenausschreibung und Prüfpflicht des Arbeitgebers<br />
• Vorstellungsgespräch und Fragerechte des Arbeitgebers<br />
• Rechte und Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers<br />
Besondere Schutzbestimmungen für schwerbehinderte<br />
Beschäftigte<br />
• Umgestaltung des Arbeitsplatzes<br />
• Besondere Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen<br />
• Erhöhter Kündigungsschutz<br />
Überblick über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Aufhebungsvertrag, Befristung, Kündigung, Erwerbsminderung<br />
• Beteiligung von Betriebsrat, SBV und Integrationsamt<br />
Einführung in das Betriebsverfassungsrecht (2,0 Tage)<br />
Zusammenarbeit von Schwerbehindertenvertretung (SBV)<br />
und Betriebsrat<br />
• Teilnahmerecht an Betriebsrats- und Ausschuss-Sitzungen<br />
• Tagesordnungspunkte auf Antrag der SBV<br />
• Einsicht in Unterlagen des Betriebsrats<br />
• Mitwirkung an Gestaltung und Verhandlung von Betriebsvereinbarungen<br />
• Aussetzung von Betriebsratsbeschlüssen auf Antrag der SBV<br />
• Beschwerden von Arbeitnehmern<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats für die Aufgaben der SBV<br />
nutzen<br />
• Mitwirkungsrechte – Praktische Beispiele<br />
• Personelle Angelegenheiten und Möglichkeiten der SBV<br />
• Mitwirkung bei Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf<br />
und Arbeitsumgebung<br />
• Soziale und wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
• Rechtliche Durchsetzung der Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Erfurt 0205AA13<br />
15.10. – 18.10. Hamburg 0205AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Rhetorik und Verhandlungsführung für die SBV<br />
Mit Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick zum Erfolg<br />
Als SBV müssen Sie die Belange behinderter Menschen<br />
kompetent und manchmal auch mit Nachdruck<br />
vertreten. Dazu benötigen Sie überzeugende<br />
rhetorische Fertigkeiten und erfolgreiche Verhandlungsstrategien.<br />
In diesem Seminar wird rhetorisches Handwerkszeug<br />
speziell für die Situationen vermittelt und<br />
trainiert, die häufig in Ihrem Alltag als Vertrauensperson<br />
auftreten. Sie erfahren, wie Sie sich auf<br />
Gespräche und Verhandlungen gezielt vorbereiten,<br />
Kontakt aufbauen, überzeugend argumentieren<br />
und klare Aussagen Ihrer Verhandlungspartner<br />
erzielen können. Sie lernen, wie Sie starkem Druck<br />
schwieriger Gesprächssituationen und Gesprächspartner<br />
standhalten können. Sie trainieren, sich auf<br />
Sitzungen, in Gesprächen und bei Verhandlungen<br />
argumentativ stark und selbstsicher einzubringen<br />
und auch durchzusetzen, um die Belange der behinderten<br />
Kollegen im Betrieb kompetent zu vertreten.<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0255<br />
Grundlagen für überzeugendes Reden<br />
• Erfolgreich reden und verhandeln in der SBV<br />
• Eigene Ziele setzen und Gesprächsstrategien entwickeln<br />
• Sich auf die Gesprächspartner professionell einstellen<br />
Rhetorik – erfolgreich kommunizieren<br />
• Freie Rede und andere geeignete Sprechtechniken<br />
• Zielgruppenorientierte Gesprächsführung<br />
• Einsatz von Frage- und Antwort-Techniken<br />
• Non-direktives Gesprächsverhalten<br />
Sicher in Argumentation und Verhandlung<br />
• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />
• Argumentationstechnik und -taktik<br />
• Techniken der Konsensfindung<br />
• Umgang mit kritischen Situationen<br />
• Klare Aussagen der Verhandlungspartner erreichen<br />
Mit Persönlichkeit überzeugen<br />
• Wirkung der eigenen Person kennen und nutzen<br />
• Umgang mit Stärken und Schwächen<br />
• Einsatz der Körpersprache<br />
• Sicherheit in verschiedenen Redesituationen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Timmendorfer Strand 0255AA13<br />
17.09. – 20.09. München 0255AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv 191
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Aufgabe für die SBV<br />
Immer mehr Menschen lassen sich wegen psychischer<br />
Probleme und Belastungen krankschreiben.<br />
Aber was stresst das Personal so sehr am Arbeitsplatz<br />
und wie kann man Burn-out, Depression und<br />
Stress vorbeugen? In immer kürzerer Zeit müssen<br />
immer weniger Menschen mehr leisten. Das macht<br />
viele Mitarbeiter seelisch krank und führt nicht<br />
nur zu langen Ausfallzeiten, sondern auch zu Behinderungen<br />
und unter Umständen zu frühzeitiger<br />
Berufsunfähigkeit.<br />
Hier ist in einem besonderen Maß die Schwerbehindertenvertretung<br />
gefordert. In diesem Seminar<br />
erfahren Sie, wie das Thema psychische Belastung<br />
und psychische Erkrankung im Betrieb aus der Tabuzone<br />
herausgeholt werden kann und welche Hilfe<br />
für betroffene Kollegen im Betrieb möglich ist.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
Webcode: 0305<br />
Psychische Belastung im Job – woher der Stress am<br />
Arbeitsplatz kommt<br />
• Betriebliche Faktoren (z. B. Arbeitsverdichtung, Leistungsdruck,<br />
Führungsfehler)<br />
• Individuelle Faktoren (z. B. familiäre Situation, Krankheit,<br />
Lebenskrisen)<br />
• Soziale Faktoren im Betrieb (z. B. Betriebsklima, Konflikte in<br />
der Abteilung)<br />
Auswirkungen von psychischen Belastungen auf die<br />
Mitarbeiter<br />
• Stress, Burn-out, Mobbing<br />
• Körperliche Symptome und Krankheitsbilder<br />
• Psychische Symptome und Krankheitsbilder<br />
Maßnahmen auf betrieblicher Ebene<br />
• Betriebliche Ursachen ermitteln<br />
• Betriebsklima bewerten<br />
• Führungsstil im Unternehmen analysieren<br />
• Gefährdungsbeurteilung und Mitarbeiterbefragung<br />
Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Geschäftsleitung<br />
• Für Tabuthemen sensibilisieren<br />
• Aufklärungsarbeit leisten<br />
• Gemeinsam Maßnahmen und Initiativen anstoßen<br />
• Hilfe und Fachkompetenz von außen holen<br />
Als Schwerbehindertenvertreter betroffenen<br />
Mitarbeitern helfen<br />
• Der richtige Umgang mit psychisch belasteten Menschen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe<br />
• Professionelle Hilfsmöglichkeiten durch externe Stellen<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
192<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.02. – 22.02. Berlin 0305AA13<br />
11.06. – 14.06. Augsburg 0305AB13<br />
10.09. – 13.09. Celle/Lüneburger Heide 0305AC13<br />
19.11. – 22.11. Erfurt 0305AD13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv
Betriebliches Eingliederungsmanagement I<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
Ist ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger<br />
als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt<br />
erkrankt, muss der Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2<br />
SGB IX ein Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) veranlassen. Dies ist ein Instrument<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung und soll<br />
die Betroffenen bei der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit<br />
und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />
unterstützen.<br />
Im Seminar werden Sie mit den Voraus setzungen,<br />
den Zielen und dem Verfahrensablauf des betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements vertraut<br />
gemacht. Sie lernen die Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats kennen und erfahren, welche Maßnahmen<br />
im Einzelfall veranlasst werden können. Auf<br />
der Grundlage der erworbenen Kenntnisse erarbeiten<br />
Sie eine Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5241<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)<br />
• Reduzierung und Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit<br />
• Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit<br />
• Rehabilitation und Integration der Betroffenen<br />
• Arbeitsplatzerhalt<br />
Voraussetzungen für ein Eingliederungsmanagement<br />
• Arbeitsunfähigkeit<br />
• Zustimmung des Betroffenen<br />
Verfahren des BEM<br />
• Beteiligte des Verfahrens<br />
• Präventive Maßnahmen<br />
• Planung von Rehabilitations- und Eingliederungsmaßnahmen<br />
• Rechte und Pflichten aller Beteiligten<br />
• Bildung eines Integrationsteams<br />
Beteiligungsrechte von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />
Konsequenzen eines unterbliebenen Eingliederungsmanagements<br />
Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Lothar Beseler<br />
156 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
29.01. – 31.01. Berlin 5241AA13<br />
19.02. – 21.02. Essen 5241AB13<br />
12.03. – 14.03. München 5241AC13<br />
09.04. – 11.04. Lübeck 5241AD13<br />
14.05. – 16.05. Dresden 5241AE13<br />
11.06. – 13.06. Köln 5241AF13<br />
09.07. – 11.07. Freiburg 5241AG13<br />
13.08. – 15.08. Hamburg 5241AH13<br />
24.09. – 26.09. Garmisch-Partenkirchen 5241AI13<br />
22.10. – 24.10. Koblenz 5241AJ13<br />
19.11. – 21.11. Berlin 5241AK13<br />
Hinweis: Sie möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? Dann besuchen Sie unser Seminar »Betriebliches Eingliederungsmanagement II«<br />
(S. 285).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv 193
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz I<br />
Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der<br />
Europäischen Union sind immerhin 35 Prozent der<br />
Arbeitnehmer der Auffassung, dass ihre Arbeit ihre<br />
Gesundheit gefährdet. 28 Prozent geben an, dass<br />
gesundheitliche Beschwerden durch ihre Beschäftigung<br />
ausgelöst und verschärft werden.<br />
Die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
gehören zu den grundlegenden Aufgaben<br />
des Betriebsrats. Dabei muss die Prävention, nämlich<br />
die Schaffung eines gesunden und sicheren<br />
Arbeitsumfeldes, im Vordergrund stehen.<br />
Lernen Sie in unserem Seminar die arbeitsmedizinischen<br />
und rechtlichen Grundlagen sowie<br />
die Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats kennen, mit denen die<br />
Bereiche der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />
gezielt verbessert werden können.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180 und Hinweis<br />
Ihr<br />
Vorteil<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
194<br />
Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheiten<br />
• Anerkennungsverfahren, Entschädigungsleistungen<br />
• Beteiligung des Betriebsrats<br />
Betriebsärztliche Aufgaben und Verantwortlichkeit<br />
(gemäß der neuen DGUV-Vorschrift 2)<br />
• Beratung und Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Arbeitsstättenbegehung und Gefährdungsbeurteilung<br />
• Untersuchung von Arbeitnehmern<br />
Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz<br />
• Bildschirmarbeit<br />
• Manuelle Lastenhandhabung<br />
• Psychomentale Belastung<br />
• Umgang mit Gefahrstoffen/Hautgefährdung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmungsrechte nach §§ 87 Abs. 1 und 91 BetrVG<br />
• Informations- und Mitwirkungsrechte (§§ 80, 89, 90 BetrVG)<br />
• Zusammensetzung des Arbeitsschutzausschusses<br />
• Beteiligung bei der Bestellung von Betriebsärzten, Fachkräften<br />
für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten<br />
Arbeitsschutzgesetz und Handlungsmöglichkeiten des BR<br />
• Handlungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />
• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb<br />
• Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung<br />
• Beispiele für Betriebsvereinbarungen<br />
Weitere wichtige Arbeitsschutzbestimmungen, u. a.<br />
• Arbeitszeitgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsstättenverordnung,<br />
Regelungen zum Nichtraucher- und Lärmschutz,<br />
Mutterschutzgesetz<br />
Hinweis: Schulungen über Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung (Grundzüge der Arbeitssicherheit) sind grundsätzlich<br />
erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG (BAG 15.05.1986 – 6 ABR 74/83; BAG 29.04.1992 – 7 ABR 61/91;<br />
BAG 19.07.1995 – 7 ABR 49/94).<br />
Webcode: 0171<br />
Klären Sie Ihre Fragen mit zwei Experten, einem<br />
Rechtsspezialisten und einem Arbeitsmediziner<br />
Diese Veranstaltung bieten<br />
wir auch firmenintern an.<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.02. – 08.02. Berlin 0171AA13<br />
11.03. – 15.03. München 0171AB13<br />
22.04. – 26.04. Düsseldorf 0171AC13<br />
13.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0171AD13<br />
24.06. – 28.06. Lindau/Bodensee 0171AE13<br />
15.07. – 19.07. Köln 0171AF13<br />
23.09. – 27.09. Rantum/Sylt 0171AG13<br />
14.10. – 18.10. Dresden 0171AH13<br />
18.11. – 22.11. Stuttgart/Bad Cannstatt 0171AI13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv
Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Der Mitarbeiter im Visier<br />
Eine Überwachung und Kontrolle der Beschäftigten<br />
ist in jedem Betrieb auf vielfältige Art und Weise<br />
möglich. Personenbezogene Daten werden zu den<br />
unterschiedlichsten Zwecken technisch erfasst,<br />
gespeichert, verarbeitet und genutzt. Häufig<br />
geschieht dies unbemerkt und den Betroffenen<br />
ist nicht bewusst, dass und wie ihre persönlichen<br />
Daten verwendet werden.<br />
Wenn Sie als Arbeitnehmervertreter über den Beschäftigtendatenschutz<br />
in Ihrem Unternehmen wachen<br />
wollen, müssen Sie die relevanten Techniken<br />
der elektronischen Datenverarbeitung kennen und<br />
die technischen Möglichkeiten überblicken können.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientierten<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte<br />
zu allen Fragen des Datenschutzes und der<br />
Wahrung der Interessen der Mitarbeiter. Für Ihre<br />
praktische Arbeit im Betrieb werden die mögliche<br />
inhaltliche Gestaltung, der Aufbau und die Durchsetzbarkeit<br />
einer entsprechenden Betriebsvereinbarung<br />
erörtert.<br />
SGB IX § 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 180<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 0178<br />
Mandate/besondere Funktionen | Schwerbehindertenvertretung<br />
Techniken zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />
• Systeme der elektronischen Personaldatenverarbeitung<br />
• Elektronische Arbeitszeiterfassungs- und Überwachungssysteme<br />
• E-Mail, Intranet, Internet und Telefonie (VOIP)<br />
• Personalinformationssysteme (PIS)<br />
• Betriebsdatenerfassung (BDE)<br />
• Enterprise-Resource-Planning (ERP)<br />
Rechtlicher Rahmen des Daten- und Mitarbeiterschutzes<br />
• Aktuelles zum Beschäftigtendatenschutz<br />
• Mithören von Telefonaten, Mitlesen von E-Mails<br />
• Kontrolle der E-Mail- und Internetnutzung, Mitarbeiterortung,<br />
Nutzung von Social Media<br />
• Einsatz von Spam- und Contentfiltern<br />
• Alkohol- und Drogentests<br />
• Videoüberwachung<br />
• Mitarbeitercompliance<br />
• Mobiler Datenschutz<br />
Rechte des Betriebsrats<br />
• Informations-, Beratungs-, Mitbestimmungs- und Überwachungsrechte<br />
• Auskunftsrechte<br />
• Einsicht in das Verfahrensverzeichnis<br />
• Einsicht in die Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung<br />
Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />
Robert Malte Ruhland<br />
96 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 08.02. Hamburg 0178AA13<br />
09.04. – 12.04. München 0178AB13<br />
14.05. – 17.05. Dresden 0178AC13<br />
02.07. – 05.07. Timmendorfer Strand 0178AD13<br />
27.08. – 30.08. Berlin 0178AE13<br />
08.10. – 11.10. Freiburg 0178AF13<br />
12.11. – 15.11. Münster 0178AG13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie aufgrund einer Behinderung bestimmte Anforderungen an das Veranstaltungshotel haben!<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/sbv 195
»In der SBV bin ich besonders<br />
gefordert: Ich muss Vorschriften<br />
kennen, aber auch Feingefühl und<br />
Durchsetzungsstärke besitzen.<br />
All das konnte ich bei <strong>Poko</strong><br />
erfolgreich trainieren.«<br />
196<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Die Tagung ist ein gelungener Themenstrauß<br />
zum Themenkreis Arbeiten mit<br />
Behinderung.«<br />
(Symposium Behinderung und Beruf,<br />
März 2012, Frankfurt)<br />
»Besonders gefallen haben mir die Kompetenz<br />
und Freundlichkeit der Referenten und<br />
die angenehme und aufmerksame Gesellschaft<br />
der Teilnehmer.«<br />
(Die Schwerbehindertenvertretung II,<br />
Mai 2012, Travemünde)<br />
»Trotz des schwierigen Themas sehr gut und<br />
aufgelockert vorgetragen. Guter Gedankenaustausch<br />
möglich.«<br />
(Anerkennung der Schwer-/Behinderung,<br />
April 2012, Hannover)<br />
»Der umfangreiche Einsatz der Gesetze, der<br />
Praxisbezug, den die Referenten herstellen<br />
konnten, sowie deren Flexibilität haben mir<br />
besonders gefallen.«<br />
(Arbeitsrecht und BetrVG für Schwerbehindertenvertreter,<br />
März 2012, Bremen)<br />
www.poko.de/sbv
www.poko.de/sbv 197
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
Herausforderungen kompetent meistern<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
198 www.poko.de/betriebsrat
Besondere betriebliche Fragestellungen erfordern selbst von<br />
erfahrenen Betriebsratsmitgliedern, sich Spezialwissen gezielt<br />
und effizient anzueignen. Daher haben wir für Sie die Seminare<br />
in dieser Rubrik zusammengestellt, die Sie bei Spezialfragen<br />
schnell auf den aktuellen Wissensstand bringen.<br />
• Gesetzliche Regelungen zum Arbeitsverhältnis<br />
• Personalfragen, -beurteilung, Mitarbeitergespräche<br />
• Verhaltens- und Ethikrichtlinien<br />
• Teilzeit, Befristung, Leiharbeit<br />
• Beschwerderecht im Betrieb u. v. m.<br />
• Alternde Belegschaften – den demografischen<br />
Wandel gestalten<br />
• Interessen und Fragen älterer Arbeitnehmer<br />
• Übergang in die Nichterwerbsphase<br />
• Arbeitszeitregelungen<br />
• Flexibilisierung, Überstunden<br />
• Schichtdienst<br />
• Entgeltfragen, Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Betriebsbedingte Kündigung und Umstrukturierungen<br />
• EDV-Einsatz im Betrieb<br />
• Brennpunkt Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle,<br />
gläserne Arbeitnehmer<br />
• Soziale Netzwerke<br />
• Präventiver Gesundheitsschutz<br />
• Teilhabe und (Wieder-)Eingliederung<br />
• Umgang mit psychischen Erkrankungen,<br />
Burn-out, Mobbing und Suchterkrankungen<br />
• Gestaltung des Arbeitsvertrags<br />
• Leistungskontrollen<br />
• Verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Psychische Belastungen<br />
• Arbeitszeitregelungen<br />
• Mitbestimmung nutzen<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit<br />
Spezial-Seminare zu besonderen<br />
Fragestellungen:<br />
Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Ältere Arbeitnehmer<br />
Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Kündigung, Personalabbau,<br />
Umstrukturierung<br />
Datenschutz und EDV<br />
Gesundheitsschutz,<br />
psychosozialer Stress, Sucht<br />
Außendienst<br />
Kliniken &<br />
Krankenhäuser<br />
ab Seite 200<br />
ab Seite 220<br />
ab Seite 228<br />
ab Seite 246<br />
ab Seite 258<br />
ab Seite 272<br />
ab Seite 310<br />
ab Seite 318<br />
199
Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Dreh- und Angelpunkt der Betriebsratsarbeit<br />
Kein Betriebsrat ohne Arbeitnehmer – keine Betriebsratsarbeit<br />
ohne Kenntnis der Arbeitnehmerrechte.<br />
Im Arbeitsrecht wird klassisch unterschieden zwischen dem<br />
individuellen Arbeitsrecht, das den einzelnen Arbeitnehmer<br />
betrifft, und dem kollektiven Arbeitsrecht, das die Einflussmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats regelt.<br />
Die Grenzen der Betriebsratsrechte werden unter anderem durch<br />
das Recht des einzelnen Arbeitnehmers gesetzt. Der Schutz der<br />
Arbeitnehmerrechte aber wird maßgeblich durch den Betriebsrat<br />
gesichert. Denn der Betriebsrat hat über die Einhaltung der Gesetze<br />
im Betrieb zu wachen (§ 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG).<br />
200<br />
Arbeitnehmer- und Betriebsratsrechte sind also eng miteinander<br />
verflochten und ergänzen sich. Der Betriebsrat kann die Interessen<br />
der Arbeitnehmer nur dann kompetent vertreten, wenn er<br />
die rechtlichen Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses<br />
von der Einstellung bis zur Kündigung kennt.<br />
Spezialseminare zu diesen und weiteren Themengebieten, die<br />
das Arbeitsverhältnis besonders prägen, finden Sie in dieser<br />
Rubrik.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Die Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Maßnahmen<br />
beginnt schon vor der Besetzung einer neuen Stelle und reicht<br />
über die Einstellung, Versetzung und Ein- bzw. Umgruppierung<br />
bis zur Kündigung. Vorhandene Grundkenntnisse in diesem<br />
Bereich können Sie in unseren entsprechenden Seminaren<br />
vertiefen, denn die Schwierigkeit der Materie sowie die umfangreiche<br />
Rechtsprechung dazu machen eine intensive Schulung<br />
erforderlich.<br />
Personalplanung und -entwicklung haben entscheidenden<br />
Einfluss auf den Bestand der Arbeitsverhältnisse und die beruflichen<br />
Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer. Unser<br />
Seminar (S. 205) zu diesem Thema ist insbesondere auch für<br />
Mitglieder des Personalausschusses sehr empfehlenswert.<br />
Beschwerden von Mitarbeitern sind adäquat entgegenzunehmen<br />
und Problemlösungen in die Wege zu leiten. Dabei unterstützt<br />
Sie unser Seminar »Das Beschwerderecht im Betrieb« (S. 212).<br />
Auch für den Personenkreis der Außertariflichen Angestellten<br />
(AT) ist der Betriebsrat verantwortlich. Dieser Personenkreis fällt<br />
aufgrund seiner hoch qualifizierten Tätigkeiten nicht mehr in den<br />
Geltungsbereich von Tarifverträgen. Dies öffnet dem Arbeitgeber<br />
aber auch eine Nische, dem einzelnen Arbeitnehmer durch<br />
den Status des Außertariflichen Angestellten wichtige tarifliche<br />
Rechte zu nehmen. Wer als Betriebsrat diesen Mitarbeitern<br />
gerecht werden will, dem werden die dafür erforderlichen Kenntnisse<br />
in dem Seminar »Außertarifliche Angestellte« (S. 217)<br />
vermittelt.<br />
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie. Doch wann ist ein Unternehmen familienfreundlich?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es? In unserem Seminar<br />
»Erfolgsfaktor Familie – Der familienfreundliche Betrieb«<br />
(S. 208) informieren wir Sie über Rahmenbedingungen, Trends<br />
und Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
JAV<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Die Freistellung und Kostenübernahme durch den<br />
Arbeitgeber ist in § 65 Abs. 1 in Verbindung mit § 37<br />
Abs. 6 und § 40 Abs. 1 BetrVG geregelt. Mehr Infos<br />
zum Schulungsanspruch der JAV finden Sie auf S. 166.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Arbeitnehmer im Betrieb<br />
202 Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG) *<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung<br />
und Kündigung<br />
203 Fit im Personalausschuss *<br />
204 Diskriminierungsschutz und AGG *<br />
Aktiv gegen Benachteiligung und Schikane<br />
205 Personalplanung und Personalentwicklung *<br />
206 Berufs- und Weiterbildung im Betrieb *<br />
Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />
207 Strategien gegen den Fachkräftemangel *<br />
Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />
208 Erfolgsfaktor Familie: Der familienfreundliche<br />
Betrieb *<br />
Arbeitsmodelle zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />
209 Frauen im Berufsleben *<br />
Gleichbehandlung verwirklichen – Recht wahren und<br />
durchsetzen<br />
210 Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen *<br />
Hindernisse erkennen – Arbeitnehmerrechte sichern<br />
211 Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und<br />
begleiten *<br />
212 Das Beschwerderecht im Betrieb *<br />
Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />
213 Ideenmanagement und betriebliches<br />
Vorschlagswesen *<br />
Kreativität macht sich bezahlt<br />
214 Ethikrichtlinien und Compliance *<br />
Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />
215 Erfolgsfaktor Führungskultur<br />
Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />
217 Außertarifliche Angestellte<br />
Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit,<br />
Entlohnungsgrundsätzen<br />
218 Werkverträge statt Leiharbeit *<br />
Umgang mit neuen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes<br />
219 Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung *<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz<br />
von Drittpersonal<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 201
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Personelle Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />
Beteiligung bei Einstellung, Eingruppierung, Versetzung und Kündigung<br />
Der Einsatz des richtigen Personals an der richtigen<br />
Stelle ist für den Erfolg jedes Unternehmens von<br />
zentraler Bedeutung. Deshalb zählt man die Personalpolitik<br />
zum Kernbereich unternehmerischen<br />
Handelns. Dementsprechend vorsichtig – und gelegentlich<br />
auch umständlich und lückenhaft – hat<br />
der Gesetzgeber die Rechte des Betriebsrats in<br />
diesem Bereich ausgestaltet. Für den Betriebsrat<br />
ist es daher nicht immer einfach, die Interessen der<br />
Arbeitnehmer bei Einstellung, Ein- und Umgruppierung,<br />
Versetzung und Kündigung tatsächlich<br />
durchzusetzen.<br />
Da die personellen Einzelmaßnahmen jedoch<br />
immer sehr weitreichende Folgen für die betroffenen<br />
Arbeitnehmer haben, gehört es zu den<br />
Pflichtaufgaben jedes Betriebsrats, die wenigen<br />
Einflussmöglichkeiten möglichst kompetent zu<br />
nutzen. Das Seminar beleuchtet die Feinheiten, die<br />
in den allgemeinen Einführungsseminaren zum<br />
BetrVG nicht berücksichtigt werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
202<br />
Betriebsrat und Einstellung<br />
• Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Personalfragebogen<br />
• Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Arbeitgebers<br />
• Konkurrenz externer und interner Bewerber<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Eingruppierung bzw. Umgruppierung<br />
• Eingruppierung und betriebliche Entgeltgestaltung<br />
• Ersteingruppierung, spätere Umgruppierung<br />
• Möglichkeiten bei fehlerhafter oder unterbliebener<br />
Eingruppierung<br />
Die Beteiligung bei Versetzungen<br />
• Einvernehmliche Versetzung<br />
• Versetzung und Änderungskündigung<br />
• Zustimmungsverweigerungsgründe<br />
Rolle des Arbeitsgerichts bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Die vom Arbeitgeber beantragten Eilmaßnahmen<br />
• Folgen fehlerhafter oder unterbliebener Beteiligung<br />
• Kontrolle der Entscheidung des Betriebsrats<br />
Betriebsrat und Kündigung<br />
• Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Das qualifizierte Gespräch mit dem betroffenen Arbeitnehmer<br />
• Einhaltung von Fristen<br />
• Bedenken äußern, schweigen oder zustimmen?<br />
• Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch – Übungen<br />
zur Formulierung einer Widerspruchsbegründung<br />
• Massenentlassung und Betriebsänderung<br />
Hinweis: Zu empfehlen für alle Betriebsratsmitglieder im Betriebs- oder Personalausschuss sowie für alle Betriebsratsmitglieder<br />
in Betriebsräten ohne entsprechende Ausschüsse. Wichtig auch für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung.<br />
Webcode: 0023<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
532 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Münster 0023AA13<br />
11.06. – 14.06. München 0023AB13<br />
08.10. – 11.10. Berlin 0023AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Fit für den Personalausschuss<br />
Der Personalausschuss des Betriebsrats kann durch<br />
qualifizierte Arbeit eine Menge dazu beitragen,<br />
Arbeitsplätze sicher zu machen. Fragen der Personalplanung,<br />
der Beschäftigungssicherung, der Fortbildung<br />
und Qualifizierung von Mitarbeitern sind<br />
genauso Betätigungsfelder wie die Beteiligung bei<br />
personellen Einzelmaßnahmen bis hin zu der Frage,<br />
ob und ggf. in welchem Umfang auf Zeit- und Leiharbeit<br />
zurückgegriffen werden soll. Der Personalausschuss<br />
muss dieses wichtige und vielschichtige<br />
Arbeitsfeld so vorbereiten, dass der Betriebsrat<br />
erfolgreich reagieren und agieren kann.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Ihre Beteiligungsrechte<br />
in personellen Angelegenheiten anhand von<br />
Beispielen aus der Praxis kennen, um die wichtige<br />
Arbeit im Personalausschuss kompetent und verantwortungsbewusst<br />
wahrnehmen zu können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0140<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Betriebsrat und<br />
Personalausschuss<br />
Allgemeine personelle Angelegenheiten<br />
• Personalfragebogen, Beurteilungsgrundsätze, Auswahlrichtlinien<br />
• Personalplanung<br />
• Initiativen zur Beschäftigungssicherung und Qualifizierung<br />
Beteiligungsrechte bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• Einstellung und Versetzung<br />
• Ein- und Umgruppierung<br />
• Zustimmungsverweigerungsrechte<br />
• Besonderheiten bei Zeit- und Leiharbeit<br />
Anhörungs- und Widerspruchsrecht bei Kündigung<br />
• Pflichten des Arbeitgebers bei der Anhörung<br />
• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Arbeitnehmer mit besonderem Kündigungsschutz<br />
Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Personalabbau<br />
mit Interessenausgleich und Sozialplan<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsrat und personelle Einzelmaßnahmen<br />
Peter Bopp<br />
532 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Hamburg 0140AA13<br />
14.05. – 17.05. München 0140AB13<br />
08.10. – 11.10. Düsseldorf 0140AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 203
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Diskriminierungsschutz und AGG<br />
Aktiv gegen Benachteiligung und Schikane<br />
Auch mehrere Jahre nach dem Inkrafttreten des<br />
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)<br />
ist noch keine diskriminierungsfreie Arbeitswelt in<br />
Deutschland entstanden. In vielen Betrieben wird<br />
– ob nun aus Unwissenheit oder Sorglosigkeit oder<br />
teils auch bewusst – Gleiches ungleich behandelt.<br />
Demotivation und Unzufriedenheit sind neben<br />
den persönlichen Nachteilen für die Betroffenen<br />
die Folgen eines unachtsamen Umgangs mit dem<br />
Thema Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz.<br />
Doch wann liegt überhaupt eine verbotene<br />
Diskriminierung vor und wie kann sie geahndet<br />
werden? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es<br />
für Arbeitnehmer und den Betriebsrat und wie werden<br />
sie durchgesetzt?<br />
In diesem Seminar lernen Sie alles Notwendige,<br />
um einen starken Diskriminierungsschutz im Betrieb<br />
zu ermöglichen. Sie lernen insbesondere die<br />
Formen von Diskriminierungen nach dem AGG zu<br />
erkennen und Handlungsoptionen für ein diskriminierungsfreies<br />
Arbeitsumfeld als eine der wichtigsten<br />
Aufgaben des Betriebsrats zu entwickeln.<br />
§ 37,6 SGB IX JAV PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0262<br />
204<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie u. a. das Buch<br />
AGG – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
Handbuch für die betriebliche Praxis<br />
Beseler / Georgiou, 260 Seiten<br />
Diskriminierungsschutz nach dem Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetz<br />
• Alter, Geschlecht, Behinderung, Herkunft: Diskriminierungsmerkmale<br />
nach dem AGG<br />
• Direkte und indirekte Benachteiligung: unterschiedliche<br />
Diskriminierungsformen erkennen<br />
• Schutz vor Belästigung und sexueller Belästigung am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zum Diskriminierungsschutz nach<br />
dem AGG<br />
Typische Formen der Diskriminierung im Betrieb<br />
• Benachteiligung beim betrieblichen Aufstieg und im Rahmen<br />
von Kündigungen<br />
• Diskriminierung im Bewerbungsverfahren: Fragerecht und<br />
Fragebögen<br />
• Mitarbeiter mit Migrationshintergrund – Schikanen und<br />
Anfeindungen<br />
• Ungleichbehandlung bei der Lohngestaltung – insbesondere<br />
zwischen Männern und Frauen<br />
Rechte der Betroffenen und Maßnahmen gegen Störer<br />
• Unterlassen von Benachteiligung und Geltendmachung von<br />
Entschädigung<br />
• Haftung des Arbeitgebers für Diskriminierung<br />
• Abmahnung, Versetzung, Kündigung – Maßnahmen gegen<br />
betriebliche Störer<br />
• Verschärfte Beweislastregeln und gerichtliche Auseinandersetzung<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Beteiligung und Initiativen des Betriebsrats bei aktuellen<br />
Vorkommnissen<br />
• Mitbestimmung im Rahmen personeller Einzelmaßnahmen<br />
• Betriebsrat und betriebliche Beschwerdestelle<br />
• Wirksame Prävention: die Betriebsvereinbarung Diskriminierungsschutz<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
25.06. – 27.06. Heidelberg 0262AA13<br />
29.10. – 31.10. Berlin 0262AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Personalplanung und Personalentwicklung<br />
Eine erfolgreiche Personalplanung und -entwicklung<br />
ist von erheblicher strategischer und wirtschaftlicher<br />
Bedeutung für ein Unternehmen. Es ist<br />
daher eine der zentralen Aufgaben des Betriebsrats,<br />
sich bei der Personalplanung einzubringen<br />
und für die Förderung von Mitarbeitern einzusetzen.<br />
Die Mitwirkungsmöglichkeiten sind allerdings<br />
unterschiedlich groß. Sie reichen vom Vorschlagsrecht<br />
bei der Beschäftigungssicherung über das<br />
Beratungsrecht bei der Personalplanung bis zum<br />
Mitbestimmungsrecht bei Auswahlrichtlinien.<br />
In diesem Seminar werden Möglichkeiten des<br />
Betriebsrats dargestellt, auf die Personalplanung<br />
und -entwicklung langfristig einzuwirken. Daneben<br />
werden Strategien für eine vorausschauende und<br />
sinnvolle Personalsteuerung aufgezeigt. Neben<br />
»harten« betriebswirtschaftlichen Faktoren werden<br />
ebenso »weiche« Faktoren berücksichtigt,<br />
beispielsweise die Auswirkungen auf das Betriebsklima<br />
und die Ausgewogenheit der Belegschaftsstruktur.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0114<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Rechtlicher Handlungsrahmen des Betriebsrats (2,0 Tage)<br />
Mitwirkungsrechte bei allgemeinen Personalmaßnahmen<br />
• Personalplanung, Stellenbeschreibung, Personalauswahlverfahren,<br />
Personalfragebogen und Auswahlrichtlinien<br />
• Initiativrecht zur Qualifizierung von Mitarbeitern<br />
• Sicherstellung des jährlichen Berufsbildungsbedarfs<br />
• Betriebsvereinbarungen zu allgemeinen Personalmaßnahmen<br />
• Vorschlagsrecht zur Beschäftigungssicherung<br />
Beteiligung des Betriebsrats bei der Beurteilung von Arbeitnehmern<br />
• Beurteilungsverfahren und Festlegung der Bewertungsskala<br />
• Anforderungen an Beurteilungsgespräche und Ablauf<br />
• Vorschläge für mitwirkungssichernde Betriebsvereinbarungen<br />
Mitbestimmung bei Einführung und Änderung von Personalinformationssystemen<br />
• Erhebung, Auswertung und Speicherung von Daten betreffend<br />
Personalplanung und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
Personalwirtschaftliche Hintergründe (1,5 Tage)<br />
Strategisches Personalplanungsmanagement<br />
• Ziele der Personalplanung aus Sicht der Arbeitnehmer<br />
und des Betriebsrats<br />
• Personalbedarfsanalyse<br />
• Stellenbeschreibung und Personalauswahlverfahren<br />
• Aus- und Weiterbildung, Beförderung, Nachfolgeregelungen<br />
Rolle des Betriebsrats im Personalplanungsmanagement<br />
• Der Betriebsrat als Kontrollinstanz bei Auswahlverfahren<br />
• Mitwirkung bei der Gestaltung der Belegschaftsstruktur<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
11.06. – 14.06. Münster 0114AA13<br />
08.10. – 11.10. Norderney 0114AB13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 205
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Berufs- und Weiterbildung im Betrieb<br />
Besser qualifiziert – zufriedener arbeiten – Zukunft sichern<br />
Moderne Technologien, neue Verfahren und permanente<br />
Veränderungen in den Arbeitsabläufen<br />
fordern von den Mitarbeitern die Bereitschaft zum<br />
»lebenslangen Lernen«. Von der Bereitschaft des<br />
Betriebs, entsprechende Möglichkeiten zur Verfügung<br />
zu stellen, hängt nicht nur der Erfolg eines<br />
Unternehmens ab, sondern auch die Zufriedenheit<br />
der Mitarbeiter. Umso wichtiger ist es, dass der<br />
Betriebsrat die betriebliche Weiterbildung einfordert<br />
und fördert, damit Mitarbeiter sich fachlich<br />
weiterentwickeln, erfolgreich neue Anforderungen<br />
meistern und langfristig Arbeitsplätze erhalten und<br />
geschaffen werden können. Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
beinhaltet dazu Initiativ- und Beteiligungsrechte.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Mitbestimmungsrechte<br />
der Betriebsrat bei der Planung<br />
und Durchführung von betrieblichen Maßnahmen<br />
zur Fort- und Weiterbildung hat und wie Sie durch<br />
sinnvolle Fortbildungskonzepte aktiv zur Qualifizierung<br />
der Mitarbeiter beitragen können.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
206<br />
Inhouse-Seminar<br />
Die Bedeutung der Weiterbildung für den Erhalt des<br />
Arbeitsplatzes<br />
• Vom Wissensstillstand zur »lernenden Organisation«?<br />
• Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und betrieblicher<br />
Weiterbildung<br />
• Betriebsrat und Arbeitgeber in der Pflicht: Fort- und<br />
Weiterbildung ermöglichen<br />
• Mangelnde Qualifikation als Kündigungsgrund?<br />
• Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung – welche Rolle<br />
spielen besondere Qualifikationen?<br />
• Widerspruch des Betriebsrats gegen Kündigung wegen<br />
mangelnder Qualifikation<br />
• Aufbau und Ausstattung innerbetrieblicher Einrichtungen zur<br />
Berufsbildung<br />
Vorschlags-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte bei der<br />
betrieblichen Berufsbildung<br />
• Initiativen des Betriebsrats bei der Ermittlung des<br />
Berufsbildungsbedarfs<br />
• Auswahl von Veranstaltungen und Festlegung der Schulungsmethoden<br />
• Inhalt und Reichweite des Mitbestimmungsrechts bei Auswahl,<br />
Durchführung und Ablauf der betrieblichen Bildungsmaßnahmen<br />
• »Umschulung« und Weiterbildung bei Veränderungen am<br />
Arbeitsplatz<br />
Weiterbildungskosten und Rückzahlungsvereinbarungen<br />
• Rückzahlungspflicht zulässig?<br />
Konfliktlösung bei Meinungsverschiedenheiten<br />
• Einigungsstelle, arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />
Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend<br />
der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten<br />
Ihres Unternehmens an.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Strategien gegen den Fachkräftemangel<br />
Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />
Der Fachkräftemangel in Deutschland hat bereits<br />
in vielen Branchen Einzug gehalten. Selbst wenn<br />
viele Bewerbungen auf den Tischen der Personalentscheider<br />
landen, finden sich oft nur wenige<br />
gut ausgebildete, qualifizierte Bewerber. Auch die<br />
Wechselmöglichkeiten von Fachkräften zu anderen<br />
Arbeitgebern haben sich deutlich verbessert. Um<br />
dem Fachkräftemangel nachhaltig begegnen zu<br />
können, muss vermehrt in Aus- und Weiterbildung<br />
der Arbeitnehmer investiert werden. Doch noch<br />
immer tun sich viele Arbeitgeber damit schwer.<br />
Der Betriebsrat ist aus Sicht des Arbeitgebers<br />
dabei häufig der letzte Ansprechpartner auf der<br />
Suche nach tragfähigen Lösungen in dieser für<br />
viele Firmen bereits existenziell bedrohlichen Situation.<br />
Dabei bestehen gerade in den Bereichen<br />
Personalgewinnung und -entwicklung zahlreiche<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats, die gern<br />
übersehen werden.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Instrumente zur<br />
Gewinnung von neuem und Bindung von bestehendem<br />
Personal kennen. Sie erfahren, welche<br />
Mitbestimmungsrechte in diesem Bereich berührt<br />
sind und wie sinnvolle Initiativen des Betriebsrats<br />
insbesondere im Bereich der innerbetrieblichen<br />
Personalentwicklung aussehen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0345<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels<br />
• Von demografischer Entwicklung bis zu Qualifikationsdefiziten<br />
– Ursachen des Fachkräftemangels<br />
• Auswirkungen auf Personalgewinnung und Personalbindung<br />
• Geänderte Einstellung der Arbeitnehmer zum Verlauf des<br />
Arbeitslebens<br />
Stellschrauben einer betrieblichen Strategie gegen den<br />
Fachkräftemangel<br />
• Anreize durch Verbesserung der Entgeltstruktur und Boni<br />
• Verbesserung des betrieblichen Gesundheitsschutzes<br />
• Flexibilisierung betrieblicher Arbeitszeitmodelle<br />
• Work-Life-Balance: Vereinbarkeit von Job und Privatleben<br />
• Erfolgsfaktor Familie: Arbeitgeberattraktivität durch familienfreundliche<br />
Arbeitsmodelle, Home-Office, Teilzeitarbeit,<br />
Jobsharing, Betriebskindergärten<br />
• Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung<br />
• Verbesserung der Außendarstellung durch einen starken<br />
Betriebsrat<br />
Maßnahmen der innerbetrieblichen Personalentwicklung<br />
• Konsequente Qualifizierung vorhandener und neuer Mitarbeiter<br />
• Entwicklung von wertschätzenden Führungsstrukturen<br />
• Vorausschauende Personalplanung<br />
Mitbestimmung und Initiativen des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung bei Ausschreibung, Einstellung, Personalplanung<br />
und betrieblicher Bildung<br />
• Mitbestimmung in Arbeitszeitfragen, Fragen der Vergütung<br />
und in sozialen Angelegenheiten<br />
• Geeignete Initiativen des Betriebsrats bei drohendem<br />
betrieblichen Fachkräftemangel<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Düsseldorf 0345AA13<br />
02.07. – 05.07. Berlin 0345AB13<br />
24.09. – 27.09. Bernried/Starnberger See 0345AC13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 207
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Erfolgsfaktor Familie: Der familienfreundliche Betrieb<br />
Arbeitsmodelle zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />
Eine geänderte Einstellung zum Thema Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie sowie der immer stärker<br />
werdende Druck, auf den Fachkräftemangel reagieren<br />
zu müssen, haben in Politik und Unternehmen<br />
vieles in Bewegung gesetzt. Laut einer Studie im<br />
Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend ist Familienfreundlichkeit<br />
für 90 Prozent der Beschäftigten zwischen 25 und<br />
39 Jahren mit Kindern ebenso wichtig oder sogar<br />
wichtiger als das Gehalt. Doch wie sieht die betriebliche<br />
Wirklichkeit aus? Welches sind geeignete<br />
Instrumente, um familienfreundlicher zu werden?<br />
Was nützt und was schadet?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, was einen familienfreundlichen<br />
Betrieb und ein die Familie<br />
unterstützendes Arbeitsumfeld ausmacht. Neben<br />
einer Bestandsaufnahme unter Beleuchtung der<br />
typischen Hindernisse auf dem Weg zur Familienfreundlichkeit<br />
lernen Sie die Trends kennen, die<br />
derzeit die Diskussion bestimmen und erhalten<br />
Einblick in Rahmenbedingungen und Mitbestimmungsfragen.<br />
Sie lernen, wie Betriebsrat und<br />
Arbeitgeber wirksame Modelle für einen familienfreundlichen<br />
Betrieb anregen und umsetzen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5289<br />
208<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Der familienfreundliche Betrieb – Bestandsaufnahme und<br />
Perspektiven<br />
• Wunsch und Wirklichkeit eines familiengerechten Arbeitsplatzes<br />
• Bislang genutzte Instrumente der familienfreundlichen<br />
Gestaltung<br />
• Trends und Perspektiven auf dem Weg zu einer familienfreundlichen<br />
Arbeitswelt<br />
• Der attraktive Arbeitgeber: Der familienfreundliche Betrieb als<br />
Aushängeschild<br />
Gesetzliche Modelle zur Förderung der Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie<br />
• Familienbewusste Arbeitszeiten: von der Schichtarbeit bis zum<br />
Home-Office<br />
• Teilzeitarbeit – Grundvoraussetzungen der Gewährung<br />
• Aufstockungsanspruch nach Teilzeitreduzierung<br />
• Elternzeit und Elterngeld<br />
• Betriebskindergarten: Fördermöglichkeiten trotz Auslauf des<br />
Förderprogramms?<br />
• Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Pflegezeit und Familienpflegezeit<br />
• Allgemeine arbeitsrechtliche Rücksichtnahme und Hilfestellungspflichten<br />
• Quotendiskussion und andere Vorschläge: Welche Modelle<br />
lässt die Zukunft erwarten?<br />
Betriebliche Beeinträchtigung durch familiäre Probleme<br />
• Erkrankung von Kindern: Was ist erlaubt, was ist zumutbar,<br />
wer zahlt?<br />
• Anspruch auf einen Krippenplatz ab 2013 – Was ist, wenn er<br />
sich nicht realisieren lässt?<br />
• Leistungsminderung durch schwierige familiäre Situationen<br />
und die Folgen<br />
• Konstruktiver Umgang mit Problemsituationen und Begleitung<br />
durch Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
Familienförderung und Mitbestimmung<br />
• Mitbestimmungsrechte bei betrieblicher Familienförderung<br />
• Soziale Mitbestimmung, Berufsbildung und personelle<br />
Einzelmaßnahmen<br />
• Initiativrechte aktiv nutzen<br />
• Die Betriebsvereinbarung zur Familienförderung<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
11.06. – 13.06. Boltenhagen/Ostsee 5289ZZ13<br />
08.10. – 10.10. Kaiserslautern 5289ZY13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Frauen im Berufsleben<br />
Gleichbehandlung verwirklichen – Rechte wahren und durchsetzen<br />
Auf Frauen lastet oft zeitgleich sowohl ein hoher<br />
beruflicher als auch familiärer Druck. Diese Doppelbelastung<br />
führt vielfach zu Benachteiligungen<br />
im Arbeitsleben, obwohl verschiedene gesetzliche<br />
Regelungen bestehen, die derartige Benachteiligungen<br />
verhindern sollen. Oft entgeht Frauen<br />
durch Elternzeit und Teilzeitarbeit eine berufliche<br />
Weiterentwicklung und ein Aufstieg ist oftmals<br />
härter zu erarbeiten als von durchgehend in<br />
Vollzeit tätigen Kollegen. Als Betriebsrat sind Sie<br />
in diesem Kontext verpflichtet, die betroffenen<br />
Frauen vor Diskriminierung zu schützen und für die<br />
Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Regelungen<br />
(Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeit) im Betrieb<br />
zu sorgen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen zu<br />
typischen rechtlichen Problemfeldern im Arbeitsleben<br />
von Frauen kennen und wie ihnen wirksam<br />
begegnet werden kann. Sie erfahren, wie der<br />
Betriebsrat erfolgreich auf eine Verbesserung der<br />
betrieblichen Situation von Frauen hinwirken kann<br />
und welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen,<br />
Diskriminierungen und Benachteiligung im Betrieb<br />
nachhaltig entgegenzutreten.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0068<br />
Förderung von Gleichstellung und Chancengleichheit<br />
• Gesetzliche Grundlagen der Frauenförderung im Betrieb<br />
• Gleichbehandlung in Fragen von Gehalt, Karriere und<br />
Leistungsbewertung<br />
• Verdeckte Diskriminierungen erkennen und wirksam bekämpfen<br />
• Initiativrechte des Betriebsrats zur Realisierung der Gleichstellung<br />
von Männern und Frauen im Arbeitsleben<br />
Mutterschutz und Elternzeit – was unbedingt beachtet<br />
werden muss<br />
• Arbeitsplatzgestaltung werdender und stillender Mütter<br />
• Beschäftigungsverbote (z. B. Mehrarbeit, Nacht- und Sonntagsarbeit)<br />
• Kündigungsschutz nach dem Mutterschutzgesetz<br />
• Arbeitsunfähigkeit in der Schwangerschaft<br />
• Elternzeit richtig beantragen, Gestaltungsmöglichkeiten in<br />
der Elternzeit<br />
• Teilzeitarbeit während der Elternzeit<br />
• Überblick zum Elterngeld<br />
Anspruch der Mitarbeiterin auf Veränderung der Arbeitszeit<br />
• Teilzeitmodelle – insbesondere nach Elternzeitrückkehr<br />
• Anspruch auf Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit<br />
• Diskriminierungsschutz bei Teilzeitbeschäftigung<br />
• Betriebliche Gründe für die Ablehnung<br />
Schutz von Frauen in besonderen Situationen<br />
• Familiäre Belastungsfaktoren und deren faire Berücksichtigung<br />
• Schutz arbeitsvertraglicher Bedingungen bei Abwesenheitszeiten<br />
und Rückkehr<br />
• Pflegezeit und Familienpflegezeit – der Anspruch auf teilweise<br />
oder vollständige Freistellung<br />
Besonderheiten bei der Rente<br />
• (Regel-)Altersrente für Frauen<br />
• Auswirkungen bei Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit,<br />
geringfügiger Beschäftigung<br />
• Schließung von Versorgungslücken<br />
Handlungsmöglichkeiten und Überwachungspflichten des<br />
Betriebsrats<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Düsseldorf 0068AA13<br />
22.10. – 25.10. Boltenhagen/Ostsee 0068ZZ13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 209
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen<br />
Hindernisse erkennen – Arbeitnehmerrechte sichern<br />
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die Karrieremöglichkeiten<br />
im eigenen Unternehmen und<br />
nicht zuletzt die Verdienstmöglichkeiten hängen in<br />
hohem Maße von Arbeitszeugnissen oder anderen<br />
Arten der Mitarbeiterbeurteilung ab. Es gibt inzwischen<br />
eine breite Palette an Verfahren der Personalbeurteilung,<br />
die der Betriebsrat kennen muss,<br />
wenn er Kollegen auch in schwierigen Situationen<br />
unterstützen und seine Einflussmöglichkeiten voll<br />
ausschöpfen will. Doch wie können Leistungen<br />
transparent und gerecht gemessen und beurteilt<br />
werden? Wie kann der Betriebsrat Kollegen sinnvoll<br />
auf Beurteilungs- und Personalentwicklungsgespräche<br />
vorbereiten? Wie sind Zeugnisse von<br />
Kollegen oder Bewerbern zu bewerten?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Personalbeurteilungen<br />
als Instrument der Mitarbeiterführung<br />
eingesetzt und in Personalverwaltungssystemen<br />
nachgehalten werden. Sie lernen die Beteiligungsrechte<br />
und Einflussmöglichkeiten bei der<br />
Zeugnisgestaltung und anderen Methoden der Personalbeurteilung<br />
kennen. Sie erfahren zudem, wie<br />
Sie Ihre Kollegen kompetent bei Beschwerden und<br />
bei der Durchsetzung von Berichtigungsansprüchen<br />
unterstützen können.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0284<br />
210<br />
Das Arbeitszeugnis<br />
• Arten von Arbeitszeugnissen<br />
• Ist weniger mehr? Der richtige Umfang eines Zeugnisses<br />
• Zwischen Wohlwollen und Wahrheit: Welche Formulierungen<br />
sind angemessen?<br />
• Vorschläge des Arbeitnehmers und Vorgaben durch<br />
Zwischenzeugnisse<br />
• Formalien der Zeugniserteilung<br />
Personalbeurteilungen als Führungsinstrument<br />
• Systeme der Personalbeurteilung<br />
• Faire Beurteilungskriterien finden und vereinbaren<br />
• Überprüfung von Beurteilungssystemen auf Nützlichkeit<br />
• Beurteilungssysteme und variable Vergütungsbestandteile<br />
Analyse und Interpretation von Zeugnissen und<br />
Beurteilungen<br />
• Geheime Codes erkennen und beurteilen<br />
• Welche Passagen in Zeugnissen und Beurteilungen nützen,<br />
welche können schaden?<br />
• Berichtigung und Rechtsschutz bei fehlerhaften Zeugnissen<br />
und Beurteilungen<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Einführung von Beurteilungsgrundsätzen<br />
• Vorbereitung von Kollegen auf Beurteilungsgespräche<br />
• Teilnahmerechte und Verschwiegenheit<br />
• Umgang mit Arbeitnehmerbeschwerden<br />
• Einsichtnahme, Auswertung und Speicherung von Beurteilungen<br />
und Zeugnissen<br />
Zeugniscodes<br />
erkennen und<br />
beurteilen!<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
18.06. – 20.06. Bottrop 0284AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Manche Kollegen gehen mit gemischten Gefühlen<br />
zum Mitarbeitergespräch und sind unsicher, weil<br />
sie über die eigene Leistung oder die Zusammenarbeit<br />
mit Kollegen und Vorgesetzten sprechen<br />
sollen oder ihre Wünsche bezüglich des Arbeitsumfeldes<br />
oder Aufgabengebiets äußern können.<br />
Viele suchen deshalb vorab Rat und Unterstützung<br />
beim Betriebsrat. Das Betriebsverfassungsgesetz<br />
räumt den Mitarbeitern zudem das Recht ein, ein<br />
Betriebsratsmitglied ihres Vertrauens zu dem Gespräch<br />
mit ihrem Vorgesetzten hinzuzuziehen<br />
(§ 82 Abs. 2 BetrVG).<br />
Für den Betriebsrat kommt es in der Beratung dieser<br />
Mitarbeiter darauf an, die Erwartungen, Ängste<br />
und möglichen Probleme herauszufinden und sich<br />
ein umfassendes Bild zu machen. Will er die betroffenen<br />
Kollegen begleiten, muss er seine Rolle als<br />
Interessenvertreter der Belegschaft klar und transparent<br />
verdeutlichen: Er soll unterstützen, aber<br />
auch den professionellen Abstand wahren.<br />
In diesem Seminar erarbeiten Sie einen Leitfaden<br />
zur Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch.<br />
Sie erhalten Hilfestellung, wie Sie Mitarbeiter in<br />
(schwierigen) Gesprächen begleiten können und<br />
trainieren Ihre Gesprächsführungskompetenz.<br />
Nach dem Seminar wissen Sie, wie Sie Ihre Kollegen<br />
optimal und zielgerichtet unterstützen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0278<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Das Mitarbeitergespräch – Kollegen beraten und begleiten<br />
Tipps aus dem Rieder-Verlag<br />
Kollegen und Mitarbeiter<br />
professionell beraten<br />
Waltner, Peter<br />
Umfang: 170 Seiten<br />
Aufl age: 3. Aufl age, Oktober 2011<br />
Preis: 18,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-63-6<br />
Beratungsgespräche im betrieblichen Alltag professionell gestalten<br />
zu können, hat sich der Autor Peter Waltner zum Ziel gesetzt. Er ist<br />
ein bekannter Kommunikationstrainer, der die Gesprächsprozesse<br />
anschaulich, detailliert und mit viel psychologischem Hintergrundwissen<br />
beschreibt.<br />
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Worum geht es? – Beratung vor dem Gespräch<br />
• Anlass, Anliegen und Rahmenbedingungen klären<br />
• Was will der Mitarbeiter erreichen? – Das Gesprächsziel<br />
bestimmen<br />
• Mögliche Themen: Leistung, Sozialverhalten, Arbeitsumfeld<br />
• Wichtige Fragen richtig stellen<br />
• Die Rolle des Betriebsrats als Berater und Interessenvertreter<br />
transparent darstellen<br />
• Teilnahme des Betriebsrats am Mitarbeitergespräch klären<br />
• Gemeinsame Verfahrensweise festlegen<br />
Information des Arbeitgebers über die Teilnahme eines<br />
Betriebsratsmitglieds<br />
Teilnahme am Mitarbeitergespräch<br />
• Die Rolle des Betriebsrats<br />
• Ablauf des Mitarbeitergesprächs<br />
• Umgang mit Fragen zu den eigenen Aufgaben, dem Arbeitsumfeld,<br />
der Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />
• Verhandeln über Veränderungs- und Entwicklungsperspektiven<br />
• Wann sollte der Betriebsrat ins Gespräch eingreifen?<br />
• Fragen- und Gesprächstechniken zur Deeskalation<br />
Nachbereitung von Gesprächen<br />
Erarbeitung eines Leitfadens<br />
Übungen mit Trainer-Feedback<br />
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In diesem Buch geht es um eine besonders effektive Maßnahme<br />
04.06. – 06.06.<br />
des Gesundheitsmanagements, das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
(BEM). Mit Hilfe des BEM soll eine bestehende Arbeitsunfähigkeit<br />
überwunden, neue Arbeitsunfähigkeit vermieden Stuttgart/Bad Cannstatt und der Arbeitsplatz gesichert werden (§ 84 Abs. 2 SGB IX).<br />
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Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Das Beschwerderecht im Betrieb<br />
Kompetenter Umgang mit Beschwerden von Mitarbeitern<br />
Die Beschwerden von Mitarbeitern sind das »Kerngeschäft«<br />
eines jeden Betriebsrats. Ganz gleich,<br />
ob Probleme mit Vorgesetzten, diskriminierende<br />
Ungleichbehandlung oder mangelhafte Ausstattung<br />
des eigenen Arbeitsplatzes: Der Betriebsrat<br />
ist oft erste Anlaufstelle für die betroffenen Mitarbeiter.<br />
Doch wie kann und soll er auf die Anliegen<br />
der Kollegen reagieren? Neben der rechtlichen<br />
Beurteilung der Handlungsmöglichkeiten stellt<br />
sich bei dieser besonders anspruchs- und vertrauensvollen<br />
Aufgabe stets die Frage des richtigen<br />
Herangehens. Denn der Betriebsrat wird hier nicht<br />
nur als Interessenvertreter, sondern oft auch als<br />
Berater und Vermittler in Anspruch genommen. Er<br />
benötigt deshalb neben rechtlichen Kenntnissen<br />
über die Mitarbeiterbeschwerde auch besondere<br />
Fähigkeiten und ein besonderes Geschick in der<br />
Gesprächsführung.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, Mitarbeiterbeschwerden<br />
verantwortungsvoll entgegenzunehmen,<br />
Probleme der Beschwerde im Betrieb richtig<br />
einzuordnen und Wege zu deren Lösung zu erarbeiten.<br />
Es werden rechtliche Fragen beantwortet,<br />
und Sie trainieren den praktischen Umgang mit<br />
Beschwerden von Kollegen, damit Sie in der konkreten<br />
Situation angemessen reagieren können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0173<br />
212<br />
Annahme und Klärung der Beschwerde<br />
• Worum geht es? Wie ist die Sachlage?<br />
• Gegen wen ist die Beschwerde gerichtet?<br />
• Gibt es verdeckte Motive für die Beschwerde?<br />
• Wie zeige ich Lösungswege auf?<br />
• Wie führe ich eine gemeinsame Entscheidung über das weitere<br />
Vorgehen herbei?<br />
Struktur des Beratungsgesprächs<br />
• Instrumente der Gesprächsführung<br />
• Den Beschwerdeführer an der Lösung aktiv beteiligen<br />
• Umgang mit unsachgemäßen Beschwerden<br />
• Umgang mit Emotionen: Wut, Aggression, Hilflosigkeit<br />
• Der Betriebsrat als Berater, Interessenvertreter, Vermittler<br />
• Die verschiedenen Rollen professionell meistern<br />
Das Beschwerdeverfahren<br />
• Direkte Mitarbeiterbeschwerde beim Arbeitgeber und Hinzuziehung<br />
von Betriebsratsmitgliedern<br />
• Ablauf des Verfahrens nach einer Beschwerde beim Betriebsrat<br />
• Anhörung der Beteiligten: Beschwerdeführer und Beschwerdeadressaten,<br />
sonstige Beteiligte<br />
• Prüfung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats (alternative<br />
Streitschlichtung)<br />
• Abhilfe und Bescheidung der Beschwerde durch den Arbeitgeber<br />
• Was tun, wenn der Arbeitgeber nicht reagiert?<br />
• Ablauf des Einigungsstellenverfahrens in Beschwerdesachen<br />
Betriebsvereinbarung zur Mitarbeiterbeschwerde – Erarbeitung<br />
von inhaltlichen Eckpunkten<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
394 Seiten mit CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Weilburg an der Lahn 0173AA13<br />
24.09. – 27.09. Boltenhagen/Ostsee 0173ZZ13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Ideenmanagement und betriebliches Vorschlagswesen<br />
Kreativität macht sich bezahlt<br />
Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind<br />
seine Mitarbeiter – und ihre Ideen! In den Köpfen<br />
der Kollegen steckt riesiges Potenzial für die Verbesserung<br />
betrieblicher Abläufe und die<br />
Entwicklung innovativer Produkte. Sie<br />
können hierdurch die Marktposition Gemeinsame<br />
des Arbeitgebers stärken und damit Veranstaltung für<br />
Arbeitsplätze sichern. Doch viele Betriebsräte und<br />
Arbeitgeber nutzen dieses Poten- Führungskräfte<br />
zial nicht oder nicht nachhaltig. bzw. Arbeitgeber-<br />
Dabei liegen viele gewinnbringende vertreter<br />
Ansätze auf der Hand. Ganz gleich, ob<br />
Ideenwettbewerbe, Qualitätszirkel<br />
oder die Prämierung besonderer Innovationen<br />
der Arbeitnehmer: Wer die Kreativität der<br />
Mitarbeiter fördert, legt den Grundstein für den<br />
zukünftigen Erfolg des Unternehmens.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die breite Palette unterschiedlicher<br />
Formen von Ideenmanagement und<br />
betrieblichem Vorschlagswesen kennen, mit der Sie<br />
Mitarbeiter zum Ideenwettbewerb motivieren. Die<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats werden<br />
ebenso erläutert wie Fragen von Prämiensystemen<br />
und die Grundlagen des Arbeitnehmererfindungsrechts.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5174<br />
Formen des betrieblichen Vorschlagswesens<br />
• Ideenwettbewerbe, Qualitätszirkel und Innovationsgruppen<br />
• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
• Innovation durch Ideenmanagement<br />
• Welche Form eignet sich für unser Unternehmen am besten?<br />
• Arbeitsrechtliche Bezugspunkte von Verbesserungsprozessen<br />
Honorierung von Vorschlägen<br />
• Wem gehört die neue Idee?<br />
• Die Palette der Bonus- und Prämiensysteme<br />
• Streitschlichtung bei Honorarstreit<br />
Arbeitnehmererfindungen<br />
• Das Arbeitnehmererfindungsgesetz<br />
• Gesetzliche Prämierung von Erfindungen<br />
• Probleme bei Gruppenerfindungen<br />
• Fragen des Patent- und Urheberrechtsschutzes<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats in Innovationsprozessen<br />
• Mitbestimmung im betrieblichen Vorschlagswesen<br />
• Mitbestimmung bei Prämiensystemen in Innovationsprozessen<br />
• Zuständigkeit zwischen Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und<br />
Konzernbetriebsrat<br />
• Initiativrecht des Betriebsrats und Anrufung der Einigungsstelle<br />
Sicherung von Innovationen<br />
• Umsetzung der Innovation – und dann?<br />
• Geheimnisschutz bei Betriebswechsel<br />
• Ideenklau und Kopien – was darf inspirieren und was nicht?<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Düsseldorf 5174AA13<br />
10.09. – 12.09. Timmendorfer Strand 5174AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 213
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Ethikrichtlinien und Compliance<br />
Betriebliche Regelungen zum Mitarbeiterverhalten<br />
Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, betriebliches<br />
oder sogar privates Verhalten von Arbeitnehmern<br />
umfassend durch interne Richtlinien<br />
und Compliance-Regeln vorzuschreiben. Häufig<br />
werden sogenannte »Codes of conduct« zentral,<br />
oft auch im ausländischen Konzernunternehmen,<br />
erstellt und sollen im örtlichen Betrieb einfach nur<br />
umgesetzt werden.<br />
Betriebsräte stellt dies vor besondere Herausforderungen.<br />
Den Belangen des Arbeitgebers stehen<br />
gewichtige Interessen der Belegschaft gegenüber.<br />
Ein Klima des Misstrauens kann ebenso drohen wie<br />
offenes Anschwärzen durch Kollegen untereinander.<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats sind<br />
in vielfältiger Hinsicht berührt, werden aber häufig<br />
missachtet.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über die aktuellen<br />
Tendenzen bei Verhaltens- und Ethikrichtlinien,<br />
deren rechtliche Grenzen und die betroffenen<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. Es ermöglicht<br />
Ihnen die qualifizierte Auseinandersetzung<br />
mit dem Arbeitgeber über solche Richtlinien und<br />
zeigt Handlungsmöglichkeiten zur Abwehr nicht<br />
gewünschter Regelungen auf.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
214<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Einführung und<br />
Durchführung von Ethik- und Verhaltensrichtlinien<br />
• Abgrenzung zwischen mitbestimmungspflichtigen und<br />
-freien Inhalten<br />
• Auskunftsansprüche und echte Mitbestimmung nach<br />
§ 87 Abs. 1 BetrVG<br />
• Durchsetzung der Mitbestimmung in der Einigungsstelle<br />
• Zuständigkeitsfragen zwischen BR, GBR und KBR<br />
Regeleinhaltung durch Compliance<br />
• Compliance – Was ist das eigentlich?<br />
• Compliance – Organisation und Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
• Meldesysteme, Kontrollverfahren, Compliance-Beauftragter –<br />
typische Konfliktfelder in der Zusammenarbeit mit dem<br />
Betriebsrat<br />
Arten von Verhaltensrichtlinien und -regelungen<br />
• Erben der Betriebsordnung: die universelle Verhaltensrichtlinie<br />
• Verhinderung von Korruption, Insiderhandel und Vorteilsnahme<br />
• Umgang mit vertraulichen Informationen<br />
• Schutz vor Diskriminierung und Mobbing<br />
• Sozialkontakte und Beziehungen am Arbeitsplatz<br />
Vom Entwurf bis zur Einführung von Richtlinien<br />
• Eigenschöpfung oder Importware: Woher kommt die<br />
Richtlinie?<br />
• Sinnvolle Begleitung der Einführung durch den Betriebsrat<br />
• Problem der betrieblichen Umsetzung<br />
Rechtliche Vorgaben und Konfliktfelder<br />
• Internationale Vorgaben und Börsenregeln<br />
• Allgemeines Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmer<br />
• Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Verstößen<br />
• »Whistle-Blowing«<br />
Hinweis: Bereits bestehende oder einzuführende Richtlinien aus den Betrieben können vorgestellt und im Seminar diskutiert<br />
werden.<br />
Webcode: 0045<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
11.06. – 13.06. Berlin 0045AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Erfolgsfaktor Führungskultur<br />
Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />
Unzufriedenheit mit Vorgesetzten, Probleme mit<br />
der Personalführung, schlechtes Führungsverhalten<br />
und permanente Leistungsverdichtung – das sind<br />
Probleme, die leider in vielen Unternehmen beklagt<br />
werden. Dabei sind gute Führungsqualitäten und<br />
der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />
gerade in heutigen Zeiten des Fachkräftemangels<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung, die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter und den Erfolg eines Unternehmens<br />
von großer Bedeutung. »Schlechte« Chefs<br />
und problematisches Führungsverhalten hingegen<br />
verschleißen wertvolle Energien, demotivieren die<br />
Mitarbeiter, hemmen damit deren Kreativität und<br />
kosten das Unternehmen sehr viel Geld.<br />
Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung« Ansprechpartner<br />
der Personalabteilung und der Belegschaft<br />
und kann wesentlich dazu beitragen, auch<br />
über diesen Weg Arbeitszufriedenheit und somit<br />
die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen<br />
Erfolg des Unternehmens zu steigern. Dazu muss<br />
der Betriebsrat mit den Grundlagen erfolgreicher<br />
Führung und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Einflussmöglichkeiten<br />
der Betriebsrat bei »kritischem<br />
Führungsverhalten« und bei Einführung geeigneter<br />
Führungsinstrumente im Unternehmen hat. Es<br />
werden Praxisbeispiele bzw. konkrete Anliegen der<br />
Teilnehmer bearbeitet.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Gute Führung fordern: Rechtliche Anknüpfungspunkte des<br />
Betriebsrats<br />
• Mitwirkungsrechte nutzen bei Personalplanung, betrieblichen<br />
Bildungsmaßnahmen, Beurteilungsgrundsätzen, Auswahlrichtlinien<br />
• Abmahnung und Direktionsrecht – Einfordern von Konsequenzen<br />
bei inkompetentem und schädigendem Führungsverhalten<br />
• Betriebsvereinbarung über partnerschaftliches Verhalten am<br />
Arbeitsplatz<br />
Die Qualität von Führung und mögliche Mitwirkung des Betriebsrats<br />
• Führungsinstrumente und deren Nutzen für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit: Zielvereinbarung, Mitarbeitergespräch,<br />
Führungskräftefeedback, Teamentwicklung, Konfliktmanagementsystem,<br />
etc.<br />
• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />
Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />
Erfolgsfaktoren guter Führung<br />
• Zusammenspiel von Führung, Leistung und Motivation<br />
• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />
• Leistungsdruck als Ursache sinkender Arbeitsleistung<br />
• Führung und Betriebsklima<br />
• Erhöhten Krankenstand und »innere Kündigung« vermeiden<br />
Vorgehen des Betriebsrats im Einzelfall »kritischen« Führungsverhaltens<br />
• Das Klärungsgespräch mit Betroffenen<br />
• Das Kritikgespräch mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />
• Das Gespräch mit »schwierigen« Führungspersönlichkeiten<br />
• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />
• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung von Führenden<br />
Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das<br />
Seminar »Führungskompetenz I« (S. 104).<br />
Webcode: 0041<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Baden-Baden 0041AA13<br />
02.07. – 05.07. St. Peter-Ording/Nordsee 0041AB13<br />
24.09. – 27.09. Bonn 0041AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 215
»Persönliche Sorgen sind so<br />
vielfältig wie die Belegschaft selbst.<br />
Gut, dass mich <strong>Poko</strong> bei jeder<br />
Fragestellung unterstützt.«<br />
216<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Rhetorisch, menschlich und fachlich<br />
war der Referent super!«<br />
»Der Referent war fachlich sehr gut und hat<br />
es mit lockerer Art positiv rübergebracht.«<br />
»Das ganze Paket war toll!«<br />
(Arbeitszeugnisse und Personalbeurteilungen,<br />
Juni 2012, Köln)<br />
»Einfach spitze – weiter so!«<br />
»Das Seminar war super gestaltet, die<br />
Zusammenarbeit war sehr angenehm<br />
und spannend.«<br />
»Der Referent ging immer ausführlich<br />
auf Themen ein, auch auf individuelle<br />
Situationen.«<br />
»Alles war spitze!«<br />
(Personelle Einzelmaßnahmen,<br />
Juni 2012, München)<br />
»Der Kurs war kurzweilig und interessant!«<br />
»Was mir besonders gefallen hat: Arbeitsklima<br />
in der Gruppe. Raum, den der Referent<br />
für Diskussionen gab und wieder zum<br />
Ausgangspunkt zurückführt. Wechsel von<br />
Vortrag und Gruppenarbeit.«<br />
(Das Mitarbeitergespräch, März 2012,<br />
Heidelberg)<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Außertarifliche Angestellte<br />
Beteiligung bei Eingruppierung, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundsätzen<br />
Außertarifliche Angestellte (AT) sind Arbeitnehmer,<br />
deren Vergütung nicht durch Tarifvertrag geregelt<br />
wird, weil ihre Tätigkeit höher zu bewerten<br />
ist als die Tätigkeit in der obersten Tarifgruppe. Das<br />
ist eine zwar beachtliche Besonderheit, aber auch<br />
die einzige.<br />
Der Betriebsrat ist für diese Arbeitnehmergruppe<br />
genauso zuständig wie für alle anderen Arbeitnehmer.<br />
Allerdings birgt der AT-Status regelmäßig in<br />
drei Punkten Konfliktpotenzial zwischen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat: bei Einstellungen und Eingruppierungen,<br />
bei der Änderung der Arbeitszeit und<br />
bei Entlohnungsgrundsätzen.<br />
Das Seminar soll dazu beitragen, typische Interessenkonflikte<br />
von AT-Angestellten mit dem Arbeitgeber<br />
und die Beteiligungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats zu verstehen. Im Seminar lernen Sie,<br />
wie Sie Ihre Beteiligungsrechte kompetent in der<br />
betrieblichen Praxis umsetzen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0016<br />
AT-Angestellte in der betrieblichen Praxis<br />
• Zuwachs an AT-Angestellten im Betrieb?<br />
• Unentdeckte Möglichkeiten? Zuständigkeit des Betriebsrats<br />
für AT-Angestellte<br />
Die Gruppe der AT-Angestellten<br />
• Abgrenzung zu den leitenden Angestellten<br />
• Arbeitsvertragliche Besonderheiten, u. a. bei Arbeitszeit,<br />
Gehalt, Urlaub<br />
• Kündigungsrechtliche Besonderheiten<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei AT-Angestellten<br />
• Einstellung und Eingruppierung, Beförderung zum<br />
AT-Angestellten<br />
• Versetzung, Umgruppierung, Kündigung<br />
• Betriebliche Bildungsmaßnahmen<br />
Schwerpunkt Entgeltgestaltung (§ 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG)<br />
• Reichweite der Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Veränderung übertariflicher Entgeltanteile und Einflussmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
• Einsicht in die Gehaltslisten<br />
• Betriebsvereinbarung zur Vergütung der AT-Angestellten<br />
• Stellenbewertung als Mittel der Gehaltsgruppenbildung<br />
• Leistungszulagen im AT-Bereich<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Außertarifliche Angestellte, Beseler/Bopp/Bram/<br />
Göttling/Grundmann/Keil/Schliemann<br />
240 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Berlin 0016AA13<br />
24.09. – 27.09. Frankfurt/Main 0016AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 217
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Werkverträge statt Leiharbeit<br />
Umgang mit neuen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes<br />
Die diskutierten und teilweise bereits umgesetzten<br />
Veränderungen und Einschränkungen in der Leiharbeit<br />
haben dazu geführt, dass sowohl Arbeitgeber<br />
als auch Zeitarbeitsunternehmen neue Wege des<br />
Fremdpersonaleinsatzes gehen. Der Einsatz von<br />
externem Personal im Rahmen von Werkverträgen<br />
oder Werkpaketen hat Konjunktur. Viele Betriebsräte<br />
stehen dieser Entwicklung – zu Recht – misstrauisch<br />
gegenüber, wird doch auch über dieses<br />
Modell eigenes Personal verdrängt und häufig<br />
Lohndumping auf Umwegen betrieben. Vielfach<br />
verschwimmen dabei die Grenzen zur Leiharbeit,<br />
so dass sich die Frage der Umgehung von Kontrolle<br />
und Mitbestimmung des Betriebsrats noch viel<br />
mehr stellt.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die vertragliche<br />
Ausgestaltung von Werkverträgen und damit<br />
die Grundlagen für die Beurteilung kennen, welches<br />
Modell von Fremdpersonaleinsatz in Ihrem<br />
Betrieb eigentlich vorliegt. Sie lernen neben der<br />
Abgrenzung zu Leiharbeit und anderen Formen<br />
des Fremdpersonaleinsatzes die typischen Missbrauchskonstellationen<br />
kennen und erfahren, wie<br />
Sie ihnen wirksam entgegentreten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0327<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
218<br />
Grundlagen des Werkvertragsrechts<br />
• Das Werkvertragsrecht des BGB<br />
• Was ist für einen Werkvertrag kennzeichnend?<br />
• Abgrenzung zu anderen Vertragsarten<br />
• Vom Fremdhandwerker bis zur fachlichen Beratung: Der<br />
»normale« Werkvertrag im Betrieb<br />
• Werkdienstverträge und andere vertragliche Kombinationsformen<br />
Werkvertragsrecht im Bereich der Personalgestellung<br />
• Der Werkvertrag zur Gestellung von Personal<br />
• Personallenkung im Rahmen von Werkverträgen und<br />
Werkpaketen<br />
• Die Ausübung des Direktionsrechts als zentrales<br />
Lenkungskriterium<br />
• Ansprache von Vorarbeitern des Werkunternehmers im<br />
Rahmen von Aufträgen und Problemstellungen<br />
Werkvertrag in Abgrenzung zur Leiharbeit/Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Durch wen erfolgt die Ausübung des Direktionsrechts/<br />
Weisungsrechts?<br />
• Durchbrechung der Trennung von Eigen- und Fremdpersonal<br />
durch direkte Weisung<br />
• Was ist noch Werkvertrag, was ist schon Leiharbeit?<br />
• Arbeitsrechtliche Folgen der als Werkvertrag kaschierten<br />
Leiharbeit<br />
Der Betriebsrat bei Werkvertrag und verdeckter Leiharbeit<br />
• Auskunftsrecht und Vorlage von Unterlagen – Grundlagen der<br />
zutreffenden rechtlichen Beurteilung<br />
• Mitbestimmungsrechte bei Vorliegen von Leiharbeit<br />
• Interventionsmöglichkeiten bei Vorliegen verdeckter Leiharbeit<br />
• Handlungsoptionen bei der Grundfrage von Eigen- oder<br />
Fremdpersonaleinsatz?<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Lübeck 0327AA13<br />
11.06. – 13.06. Stuttgart 0327AB13<br />
15.10. – 17.10. Bonn 0327AC13<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitnehmer im Betrieb<br />
Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von Drittpersonal<br />
Leiharbeit hat sich in den Betrieben zu einem der<br />
größten Streitthemen überhaupt entwickelt. Vom<br />
Instrument für den gelegentlichen Ausgleich bei<br />
Auftragsspitzen und vorübergehenden Personallücken<br />
hat sich die Zeitarbeit vielfach zu einem<br />
Modell zur Senkung von Personalkosten und Zurückdrängung<br />
von Kündigungsschutz entwickelt.<br />
In vielen Betrieben fehlende Übernahmeperspektiven<br />
der Leiharbeitnehmer runden das negative<br />
Bild ab. Neben Eingriffen des Gesetzgebers zur<br />
Korrektur der Fehlentwicklungen haben jüngst die<br />
Tarifvertragsparteien das Thema aufgegriffen und<br />
Maßnahmen eingeleitet, die einem Missbrauch<br />
entgegenwirken sollen. Ob sich hiermit im Bereich<br />
der Leiharbeit nachhaltige Veränderungen ergeben,<br />
bleibt abzuwarten. Für Betriebsräte ist es in<br />
jedem Fall unerlässlich, sich mit der schwierigen<br />
Thematik zu befassen und auf dem aktuellen Stand<br />
zu halten.<br />
In diesem Seminar werden die gesetzlichen Grundlagen<br />
der Leiharbeit und die Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats ebenso umfassend dargestellt wie<br />
die aktuellen tariflichen Entwicklungen und Neuerungen<br />
der Rechtsprechung zum Thema Zeitarbeit.<br />
Neben strategischen Überlegungen zum Themenfeld<br />
wird vermittelt, unter welchen Bedingungen<br />
Zeitarbeit eingeführt oder ausgebaut werden kann<br />
und welche arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grenzen der Arbeitgeber hierbei zu berücksichtigen<br />
hat.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 201<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 0036<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Leiharbeit<br />
Lothar Beseler<br />
164 Seiten<br />
Rechtliche Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Grundzüge des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)<br />
• Genehmigungspflicht und Folgen von Verstößen – u. a.<br />
sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen<br />
• Das Equal-Pay-Gebot und dessen Umgehung in der Praxis<br />
• Bedeutung tariflicher Regelungen in der Leiharbeit<br />
Formen der Leiharbeit<br />
• Abgrenzung von Leiharbeit zu anderen Arten von Drittpersonaleinsatz,<br />
insbesondere zum Werkvertrag<br />
• Arbeitnehmerüberlassung im Konzern und bei nur gelegentlicher<br />
Überlassung<br />
• Gestaltungsvarianten mit Missbrauchscharakter<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Einsatz von<br />
Leiharbeitnehmern<br />
• Beteiligung bei Einstellung, Einsatzverlängerung und<br />
Versetzung<br />
• Einsichtnahme in Überlassungsverträge<br />
• Probleme beim Dauereinsatz einzelner Leiharbeitnehmer<br />
• Zustimmungsverweigerung wegen Verstoßes gegen das<br />
Equal-Pay-Gebot?<br />
• Strategien gegen den Personalaustausch durch Leiharbeitskräfte<br />
• Überwachung, insbesondere der Hinweispflicht auf freie<br />
Arbeitsplätze und beim gleichberechtigten Zugang zu<br />
betrieblichen Sozialeinrichtungen<br />
Betriebliche Regelungen zur Leiharbeit<br />
• Abwehr von Leiharbeit oder Kooperation?<br />
• Bestimmung von Alternativen zum Drittpersonaleinsatz<br />
• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Einsatz von<br />
Leiharbeitnehmern<br />
Betriebsverfassung und Arbeitnehmerüberlassung<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Zuordnung von Leiharbeitnehmern<br />
• Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei einzelnen<br />
Schwellenwerten des BetrVG<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 07.02. Hamburg 0036AA13<br />
23.04. – 25.04. Dortmund 0036AB13<br />
02.07. – 04.07. Augsburg 0036AC13<br />
17.09. – 19.09. Bremen 0036AD13<br />
19.11. – 21.11. Heidelberg 0036AE13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 219
Ältere Arbeitnehmer<br />
Den demografischen Wandel im Betrieb begleiten<br />
Weniger Geburten und längere (aktive) Lebenszeit – das ist in<br />
aller Kürze zusammengefasst der Auslöser für den demografischen<br />
Wandel. Diese Prognose ist – bis auf Details – nicht umstritten,<br />
während die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und<br />
die Betriebe durchaus für Kontroversen sorgen. Wie wird sich die<br />
sinkende Bevölkerungszahl auf die Arbeitswelt auswirken? Wie<br />
werden zukünftig die Sozialleistungen finanziert? Unabhängig<br />
von der wissenschaftlichen Betrachtung dieser Fragen ändern<br />
sich bereits heute die Altersstrukturen in den Betrieben und Un-<br />
220<br />
ternehmen. Umso wichtiger ist es, dass sich der Betriebsrat mit<br />
den Anforderungen an ein alters- und alternsgerechtes Arbeiten<br />
vertraut macht. Zudem sollte der Betriebsrat die rechtlichen<br />
Möglichkeiten eines sanften Übergangs in die Nichterwerbsphase<br />
kennen, um Kollegen sachkundig informieren zu können.<br />
In dieser Rubrik finden Sie Seminare, die Sie in die Lage versetzen,<br />
sich für ältere Arbeitnehmer im Betrieb wirkungsvoll einzusetzen.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Was kann der Betriebsrat zu einem generationengerechten Betrieb<br />
beitragen? In unserem Seminar »Älter werden im Betrieb«<br />
(S. 224) erarbeiten Sie praxisnah, wie Sie Diskriminierung älterer<br />
Arbeitnehmer verhindern, flexible Übergänge in die Nichterwerbsphase<br />
betrieblich flankieren und eine ausgewogene Altersstruktur<br />
im Betrieb fördern können.<br />
Ältere Arbeitnehmer haben besondere arbeits- und sozialrechtliche<br />
Probleme zu lösen: von der Altersteilzeit über das Rentenrecht<br />
bis hin zu den arbeitsrechtlichen Fragen bei längeren<br />
Krankheitszeiten. In den Seminaren »Arbeits- und sozialrechtliche<br />
Probleme älterer Arbeitnehmer I und II« (S. 222 f.) verschaffen<br />
Sie sich einen Überblick über die relevanten Regelungen.<br />
Auch wenn die staatliche Förderung entfallen ist, ist Altersteilzeit<br />
immer noch ein Modell, den Übergang in die Rente flexibel zu gestalten.<br />
Ihre Fragen klärt unser Seminar »Altersteilzeit – Früher<br />
in den Ruhestand« (S. 225).<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
vermitteln, soweit dieses Wissen noch nicht<br />
durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />
anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne<br />
der entsprechenden Vorschriften des<br />
jeweiligen LPersVG bzw. des § 46 Abs. 6<br />
BPersVG vermitteln.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Ältere Arbeitnehmer<br />
222 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer<br />
Arbeitnehmer I *<br />
223 Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer<br />
Arbeitnehmer II<br />
224 Älter werden im Betrieb<br />
Arbeit generationengerecht gestalten<br />
225 Altersteilzeit – Früher in den Ruhestand<br />
227 Rente und Sozialversicherungsrecht *<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 221
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer I<br />
Ältere Arbeitnehmer werden im Betrieb häufig<br />
– und manche mit Druck – mit der Frage konfrontiert,<br />
ob sie nicht bereit wären, vor dem Erreichen<br />
des regulären Rentenalters den Arbeitsplatz frei<br />
zu machen. Viele Arbeitnehmer wären damit einverstanden,<br />
wenn die soziale Absicherung im Alter<br />
entsprechend gestaltet wäre. Andere wollen dagegen<br />
bis zum letzten Tag arbeiten, da sie durch die<br />
Arbeit geistig fit bleiben, die sozialen Kontakte im<br />
Betrieb schätzen oder erhebliche finanzielle Einbußen<br />
bei vorzeitigem Renteneintritt fürchten.<br />
Staatliche Förderungsmöglichkeiten und arbeitsrechtliche<br />
Regelungen, die auf ältere Arbeitnehmer<br />
zugeschnitten sind, machen es dem Betriebsrat<br />
oft schwer, sich in diesem komplexen Themenfeld<br />
zurechtzufinden.<br />
Das Seminar soll Ihnen helfen, das notwendige<br />
Hintergrundwissen aufzubauen, um betroffene Kollegen<br />
kompetent zu unterstützen und sich einen<br />
eigenen Standpunkt hinsichtlich der Pläne des<br />
Arbeitgebers unter Berücksichtigung von Chancen<br />
und Risiken zu erarbeiten.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0032<br />
222<br />
Schutz älterer Arbeitnehmer als Aufgabe des Betriebsrats<br />
• Nachlassende Leistungsfähigkeit und Entgeltabsicherung<br />
• Kündigung wegen altersbedingter Leistungsbeeinträchtigungen<br />
und längerer Krankheitszeiten?<br />
• Längere Ausfallzeiten und Krankenversicherung<br />
(Aussteuerung)<br />
• Kündigungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />
• Diskriminierungsschutz älterer Arbeitnehmer nach dem<br />
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
Arbeitslosengeld und Arbeitsplatzaufgabe<br />
• Bezugszeitraum und Leistungsumfang<br />
• Vermeidbare Sperrzeiten wegen Arbeitsplatzaufgabe<br />
• Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />
• Einschaltung von Transfergesellschaften<br />
Altersteilzeit nach Auslaufen des Altersteilzeitgesetzes<br />
• Aufstockung nach tariflichen Vorschriften<br />
Arbeitszeitmodelle mit Zeit- oder Wertkonten<br />
• Sicherung von Guthaben und Übertragungsmöglichkeiten<br />
nach Flexi- und Flexi-II-Gesetz<br />
• Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />
• Steuervorteile durch nachgelagerte Versteuerung<br />
Rente und Rentenzugang<br />
• Rentenzugang nach dem Sozialgesetzbuch VI<br />
• Rentenabschläge und Rentenbesteuerung<br />
• Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />
• Hinzuverdienstmöglichkeiten neben der Rente<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
18.02. – 22.02. München 0032AA13<br />
15.04. – 19.04. Dresden 0032AB13<br />
10.06. – 14.06. Warnemünde/Ostsee 0032AC13<br />
08.07. – 12.07. Timmendorfer Strand 0032AD13<br />
23.09. – 27.09. Lindau/Bodensee 0032AE13<br />
18.11. – 22.11. Köln 0032AF13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Arbeits- und sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer II<br />
Die unterschiedlichsten Fragen rund um die<br />
Arbeit älterer Arbeitnehmer im Betrieb werden<br />
Betriebsräte und Arbeitgeber weiterhin und stetig<br />
zunehmend beschäftigen. Für den Betriebsrat ist<br />
es wichtig, bei diesem Thema »am Ball« zu bleiben<br />
und zusammen mit dem Arbeitgeber für gute Beschäftigungsbedingungen<br />
zu sorgen.<br />
Dieses Seminar dient der Vertiefung der Kenntnisse<br />
des Betriebsrats. Es werden Ihnen u. a. etwaige<br />
neue Rechtsprechung, aktuelle Entwicklungen<br />
und im Detail aufgezeigt, an welchen Stellen Sie<br />
ansetzen und initiativ werden können, um sich für<br />
ältere Kollegen einzusetzen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0334<br />
PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />
Das Arbeitsverhältnis ab 60<br />
Neu!<br />
Beschäftigungsbrücke bis zur Rente<br />
• Einsatz von Langzeitkonten<br />
• Betriebsvereinbarungen zu ATZ sowie Wertguthaben<br />
• Einsatz von Arbeitslosengeld, Krankengeld, Altersteilzeit<br />
• Vorruhestand: Beispiele aus der Praxis<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Berücksichtigung sozialrechtlicher Elemente<br />
Aktuelle Rechtsprechung im Arbeits- und Sozialrecht<br />
• Tendenzen der Rechtsprechung als Hilfsmittel bei Demografie-Fragen<br />
• Konsequenzen für die Praxis<br />
Diskussion aktueller Problemsituationen aus dem<br />
Teilnehmerkreis<br />
Ausblick auf weitere Entwicklungen und Tendenzen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 25.04. München 0334AA13<br />
24.09. – 26.09. Potsdam 0334AB13<br />
26.11. – 28.11. Fulda 0334AC13<br />
Hinweis: Für die Teilnahme am Seminar ist es empfehlenswert, dass Sie über Kenntnisse verfügen, wie sie im Seminar »Arbeitsund<br />
sozialrechtliche Probleme älterer Arbeitnehmer I« (S. 222) vermittelt werden. Für vertiefende Kenntnisse im Bereich Rente und<br />
Sozialversicherungsrecht empfehlen wir unser Seminar »Rente und Sozialversicherungsrecht« (S. 227).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 223
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Älter werden im Betrieb<br />
Arbeit generationengerecht gestalten<br />
In wenigen Jahren wird die erste große Verrentungs-<br />
und Pensionierungswelle den Arbeitsmarkt<br />
erreichen. Zugleich wird die Bevölkerung bis zum<br />
Jahr 2050 um 7 Millionen Einwohner schrumpfen.<br />
Dies und die Anhebung des Renteneintrittsalters<br />
haben erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt.<br />
Fehlendes Wissen über die Folgen des demografischen<br />
Wandels kann schon bald für viele<br />
Unternehmen zum echten Problem werden: Die<br />
Belegschaft altert, es stehen immer weniger<br />
qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung,<br />
der Wissenstransfer von Alt zu Jung ist<br />
oftmals nicht gesichert. Schon jetzt<br />
müssen dringend Gestaltungslösungen<br />
entwickelt und umgesetzt<br />
werden, die das Unternehmen in<br />
diesem Wandel zu einem generationengerechten<br />
Betrieb begleiten.<br />
Sowohl die Personalabteilungen<br />
als auch der Betriebsrat haben die Aufgabe, den<br />
Wandel konstruktiv und lösungsorientiert zu begleiten.<br />
Es gilt, eine alters- und alternsgerechte<br />
Arbeitsstruktur zu schaffen, die die Fähigkeiten<br />
und Wünsche sowohl der älteren als auch der jüngeren<br />
Kollegen berücksichtigt. In diesem Seminar<br />
werden entscheidende Handlungsfelder im Bereich<br />
Personalplanung und -entwicklung aufgezeigt. Anhand<br />
des festgestellten Bedarfs im eigenen Unternehmen<br />
sind zum einen Instrumente zur Analyse,<br />
Planung und Umsetzung demografie-orientierter<br />
Maßnahmen bewusst auszuwählen und zu integrieren,<br />
zum anderen sind die verschiedenen Beteiligungs-<br />
und Initiativrechte des Betriebsrats zu<br />
berücksichtigen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5237<br />
224<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Die Zukunft der Altersstruktur im Betrieb<br />
• Demografische Entwicklung und Handlungsfelder<br />
• Anforderungen an die älteren Mitarbeiter:<br />
lebenslanges Lernen<br />
• Altersgerechte Arbeitsbedingungen für die Älteren –<br />
alternsgerechte Arbeitsbedingungen für die Jungen<br />
• Generationenübergreifende Kooperation zur Sicherung der<br />
Innovationsfähigkeit<br />
Bedeutung einer altersorientierten Personalarbeit<br />
• Führung und Unternehmenskultur<br />
• Demografiebewusste Personalentwicklung: alter(n)sgerechter<br />
Personaleinsatz<br />
• Nachwuchsförderung, Karriere- und Nachfolgeplanung<br />
• Wissens- und Erfahrungsmanagement: Mentoring als<br />
verbindendes Instrument zwischen Jung und Alt<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz älterer Arbeitnehmer<br />
• Betriebliche Strategien zur Erhaltung der Gesundheit und<br />
Arbeitsfähigkeit<br />
• Führung im Generationen-Mix: heterogene Teams als<br />
Herausforderung und Chance<br />
• Qualifikation kennt keine Altersgrenze<br />
• Alternde Belegschaft und betriebliche Schutzregelungen<br />
• Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung<br />
Mitbestimmungs- und Initiativrechte des Betriebsrats<br />
• Verbot der Altersdiskriminierung nach dem AGG und BetrVG<br />
• Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei Neueinstellungen<br />
• Weiterbildung für ältere Mitarbeiter<br />
• Flexibler Übergang in die Nichterwerbsphase, Lebensarbeitszeit<br />
• Verdienstsicherung bei nachlassender Leistungsfähigkeit<br />
• Ausgewogene Altersstruktur und Personalabbau:<br />
Sozialauswahl nach Altersgruppen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 08.02. Hamburg 5237AA13<br />
09.04. – 12.04. Münster 5237AB13<br />
25.06. – 28.06. München 5237AC13<br />
10.09. – 13.09. Norderney 5237AD13<br />
15.10. – 18.10. Würzburg 5237AE13<br />
03.12. – 06.12. Dortmund 5237AF13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Altersteilzeit – Früher in den Ruhestand<br />
Rente erst mit 67?! Durch den demografischen<br />
Wandel stellt sich in vielen Betrieben verstärkt<br />
die Frage, wie der Übergang in die Rente flexibel<br />
und damit die persönliche Arbeitsbelastung am<br />
Ende des Erwerbslebens verträglich gestaltet<br />
werden kann. Nach Ende der besonderen Förderung<br />
der Altersteilzeit ist es vermehrt Aufgabe<br />
der Betriebe selbst, die Altersteilzeit sozial zu<br />
flankieren. Arbeitgeber und Betriebsrat müssen<br />
dabei ihre Verhandlungsspielräume für die betriebliche<br />
Umsetzung nutzen. Auf jeden<br />
Fall erfordert die Altersteilzeit von<br />
den Betriebspartnern eine vorausschauende<br />
betriebliche Planung.<br />
Dabei ist zu beachten, dass der<br />
Betriebsrat nicht nur rechtzeitig<br />
und umfänglich zu unterrichten<br />
ist, sondern auch unter dem Aspekt<br />
der Beschäftigungssicherung aktiv<br />
mitgestalten kann, weil ihm ein Initiativrecht<br />
nach § 92 a BetrVG zusteht.<br />
In unserem Seminar wird die vielschichtige Materie<br />
der Altersteilzeit verständlich dargestellt. Dabei<br />
werden die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />
mit ihren sozial- und steuerrechtlichen Bezügen<br />
ebenso erläutert wie ggf. betriebsspezifische<br />
Ergänzungen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5187<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Rechtliche Grundlagen der Altersteilzeit<br />
• Regelungsebenen der Altersteilzeit: Altersteilzeitgesetz,<br />
Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag<br />
• Tarifvertragliche Bestimmungen<br />
• Fortbestehende Steuer- und Beitragsfreiheit der<br />
Aufstockungen<br />
Berechtigte Arbeitnehmer<br />
• Voraussetzungen beim Lebensalter, Beschäftigungsdauer<br />
und Versicherungszeit<br />
• Anspruch auf Altersteilzeit regeln<br />
Entgelt, Aufstockung, Steuer, Insolvenzsicherung<br />
• Grundsätze der Entgeltberechnung in der Altersteilzeit<br />
• Steuerliche Auswirkungen – Überblick<br />
• Auswirkungen auf Rentenhöhe und Betriebsrente<br />
• Insolvenzsicherung der Ansparbeträge<br />
Sozialrechtliche Auswirkungen der Altersteilzeit<br />
• Auswirkungen auf die konkrete Rentenhöhe<br />
• Auswirkungen auf ergänzende Versorgung wie Betriebsrenten,<br />
Zusatzversorgungen<br />
• Weitere sozialrechtliche Auswirkungen der Altersteilzeit<br />
• Renteneintritt und Abschlag<br />
Betriebliche Umsetzung – Beschäftigungssicherung<br />
• Initiativrecht des Betriebsrats nach § 92a BetrVG<br />
• Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten und -erfordernisse<br />
Kernpunkte betrieblicher Regelungen<br />
• Insolvenzschutz der Zeitguthaben<br />
• Urlaub, Mehrarbeit, Nebentätigkeit<br />
• Krankheitsfälle, Störfälle, vorzeitige Beendigung<br />
Checklisten und Musterformulierungen<br />
• Für Verträge über Altersteilzeit<br />
• Für begleitende Betriebsvereinbarungen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 21.03. Dortmund 5187AA13<br />
09.07. – 11.07. Heidelberg 5187AB13<br />
22.10. – 24.10. Berlin 5187AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 225
»Dass ältere Kollegen möglichst<br />
lange arbeiten können, ist in Zeiten<br />
des Fachkräftemangels auch für<br />
die Unternehmensleitung immens<br />
wichtig. Schön, dass ich mich hier<br />
für beide Seiten einsetzen kann!«<br />
226<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Seminar und Betreuung haben<br />
mir sehr gut gefallen.«<br />
»Die Themeninhalte waren gut<br />
gewählt und konnten innerhalb<br />
der Gruppe besprochen werden.«<br />
»Inhaltlich und praxisnah<br />
vermittelt, sehr gut!«<br />
»Weiter so, alles logisch (bildlich)<br />
rübergebracht (einprägend)!«<br />
(Älter werden im Betrieb,<br />
April 2012, Stuttgart)<br />
»Dieses schwierige Thema Rente<br />
wurde für Ottonormalverbraucher<br />
verständlich rübergebracht.«<br />
»Angenehme und sehr gute<br />
Erklärung der Themen, es wurde<br />
sehr verständlich dargeboten.«<br />
»Macht weiter so!«<br />
»Ich fühlte mich umsorgt und<br />
aufgehoben, es hat alles gepasst.«<br />
»Praxisbezogen, viele Fallbeispiele,<br />
Fragen wurden ausführlich<br />
beantwortet, sehr kompetent!«<br />
(Altersteilzeit, März 2012, Augsburg)<br />
www.poko.de/betriebsrat
Rente und Sozialversicherungsrecht<br />
Wenn Arbeitsverhältnisse beendet, für längere Zeit<br />
unterbrochen werden oder nur noch eingeschränkt<br />
fortgesetzt werden können, sind Arbeitnehmer<br />
häufig auf den Bezug von Leistungen der Sozialversicherung<br />
angewiesen. Damit Sie als Betriebsrat<br />
den Kollegen sachkundig zur Seite stehen und ggf.<br />
Betriebsvereinbarungen anpassen können, müssen<br />
Sie über die unterschiedlichen Leistungen der Sozialversicherung<br />
sowie die Vor-und Nachteile der<br />
jeweiligen Bezugsart gut informiert sein.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie der Weg in die<br />
Rente sozialversicherungsrechtlich abgesichert ist.<br />
Sie erfahren, welche Hilfen die Bundesagentur für<br />
Arbeit außer dem Arbeitslosengeld bietet, welche<br />
Leistungen infolge von Krankheiten oder Arbeitsunfällen<br />
gewährt werden und welche Voraussetzungen<br />
für eine Erwerbsminderungsrente erfüllt<br />
sein müssen. Wer über 60 Jahre alt ist, interessiert<br />
sich für den frühestmöglichen Rentenbeginn, welche<br />
Abschläge er hinnehmen und wie viel Steuern<br />
er zahlen muss. Sie erhalten Checklisten und Hinweise<br />
auf Beratungs- und Auskunftsstellen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 221<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0146<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Ältere Arbeitnehmer<br />
Wann greift die Sozialversicherung?<br />
• Unterschied zwischen Beschäftigungs- und Arbeitsverhältnis<br />
• Befreiung von der Sozialversicherungspflicht<br />
• Mini- und Midijobs<br />
Wo hilft die Bundesagentur für Arbeit?<br />
• Transferleistungen<br />
• Eingliederungszuschüsse<br />
• Gründungszuschuss für Selbstständige<br />
• Leistungen für behinderte Menschen<br />
Was gewähren Kranken- und Unfallversicherung?<br />
• Krankengeld und Verletztengeld<br />
• Unfallrente bei Dauerschaden<br />
• Häusliche Krankenpflege<br />
• Wahltarife und Selbstbehalt<br />
Wann gibt es vorzeitige Erwerbsminderungsrenten?<br />
• Gesundheitliche Einschränkung des Leistungsvermögens<br />
• Dauer und Höhe der Erwerbsminderungsrente<br />
• Hinzuverdienstmöglichkeiten<br />
Welche Altersrente ab wann?<br />
• Rentenrelevante Zeiten<br />
• Wartezeiten<br />
• Persönliche Entgeltpunkte und Rentenwert<br />
• Höhe der Abschläge<br />
Neu!<br />
Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es?<br />
• (Teil-)Rente und Hinzuverdienst<br />
• Rente und Steuern<br />
• Weiterarbeit über die Regelaltersgrenze hinaus<br />
• Nutzung von Beratungs- und Auskunftsstellen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 07.03. Berlin 0146AA13<br />
14.05. – 16.05. Nürnberg 0146AB13<br />
08.10. – 10.10. Duisburg 0146AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 227
Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Wichtige Mitbestimmungsrechte nutzen<br />
Für Arbeitszeit und Entlohnung gibt es unzählige Regelungen<br />
– sei es durch Gesetze (Arbeitszeitgesetz), Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen<br />
oder Arbeitsverträge. Die Bandbreite der<br />
Regelungen macht es für den Betriebsrat besonders schwer, die<br />
Arbeitnehmer im Betrieb kompetent zu vertreten. Ob und wie<br />
viel der Betriebsrat auf der betrieblichen Ebene regeln kann,<br />
differiert erheblich.<br />
228<br />
Die Seminare in der Rubrik »Arbeitszeit und Entlohnung« versetzen<br />
Sie in die Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen für betriebliche<br />
Regelungen einzuschätzen und Handlungsspielräume<br />
optimal zu nutzen.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Unser Angebot gliedert sich nach grundlegenden Kenntnissen<br />
im Bereich »Arbeitszeit und Entlohnung« und aufbauenden Angeboten,<br />
die Sie – je nach Ihrer betrieblichen Situation – wählen<br />
können.<br />
§ 87 BetrVG enthält einen Katalog von Themen, bei denen der<br />
Betriebsrat mitzubestimmen hat. Dazu gehören auch Fragen der<br />
Arbeitszeit und der Entlohnung. In unserem Seminar »Soziale<br />
Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)« (S. 232) lernen Sie an praktischen<br />
Beispielen den Mitbestimmungskatalog kennen.<br />
Das Arbeitszeitgesetz steckt den Rahmen für die Arbeitszeit ab.<br />
Bei der betrieblichen Ausgestaltung kann der Betriebsrat unter<br />
Berücksichtigung von Gesetzen und Tarifverträgen gleichberechtigt<br />
mit dem Arbeitgeber mitbestimmen. In den Seminaren<br />
»Arbeitszeitregelungen im Betrieb I + II« (S. 233 f.) werden<br />
Ihnen die Mitbestimmungsmöglichkeiten vorgestellt.<br />
Nirgendwo werden Auseinandersetzungen zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber so konfliktreich geführt wie beim Thema<br />
Arbeitszeit. In unserem Symposium »Spannungsfeld Arbeitszeit«<br />
(S. 230) erfahren Sie alles über die aktuellen Probleme,<br />
Trends und Mitbestimmungsmöglichkeiten.<br />
Der Betriebsrat ist zwar keine Tarifvertragspartei, hat aber Möglichkeiten,<br />
die betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung im Sinne<br />
der Belegschaft zu beeinflussen. In unserem Seminar »Entgeltgestaltung<br />
außerhalb von Tarifverträgen« (S. 240) stellen wir<br />
Ihnen die betriebswirtschaftlichen Grundlagen ebenso vor wie<br />
die rechtlichen Möglichkeiten.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Neu!<br />
Arbeitszeit und Entlohnung<br />
230 Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit *<br />
Spielräume sinnvoll nutzen – Belegschaften nachhaltig<br />
schützen<br />
232 Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG) *<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
233 Arbeitszeitregelungen im Betrieb I *<br />
Gesetzliche und tarifliche Vorgaben überwachen und<br />
umsetzen<br />
234 Arbeitszeitregelungen im Betrieb II<br />
Individuelle Lösungen finden und umsetzen<br />
235 Streitfall Urlaub – Vom Anspruch bis zur<br />
Durchsetzung *<br />
236 Betriebsrat und Überstunden *<br />
Wenn Zusatzarbeit zum Problem wird<br />
237 Dienstreisen: Arbeitszeit, Reisekosten und Spesen *<br />
Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb<br />
des Betriebs<br />
238 Mit Arbeitszeitkonten früher in den Ruhestand<br />
Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />
239 Schichtplangestaltung in der Praxis<br />
240 Entgeltgestaltung außerhalb von Tarifverträgen *<br />
241 Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />
Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
242 Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
243 Tarifflucht und Tarifwechsel des Arbeitgebers<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 229
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit<br />
Spielräume sinnvoll nutzen – Belegschaften nachhaltig schützen<br />
Das Thema Arbeitszeit ist nach wie vor<br />
TOP-Thema für nahezu alle Betriebsräte.<br />
Nirgendwo werden Auseinandersetzungen<br />
mit dem Arbeitgeber so konfliktreich<br />
und oft langwierig geführt wie<br />
hier. Fortschreitende Flexibilisierung<br />
bei häufig gleichbleibender Vergütung,<br />
Gesundheitsschutz und Schutz vor<br />
Burn-out sowie die anhaltende Verlagerung<br />
von Arbeit in die Freizeit sind die<br />
Schwerpunkte in der Betriebsratsarbeit in<br />
diesem anspruchsvollen Themenbereich.<br />
Vor allen Dingen die Auswirkungen des<br />
Fachkräftemangels erfordern dabei große<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8826<br />
230<br />
Handlungskompetenz, um einerseits die<br />
Arbeitnehmer optimal einzusetzen, andererseits<br />
aber die Belegschaft vor Überforderung<br />
und gesundheitlichen Nachteilen<br />
zu schützen. Auch Fragen von Vergütung<br />
und Prämien bei hohem Leistungseinsatz<br />
bergen immer wieder Streitpotenzial.<br />
Schließlich führen mobile Endgeräte und<br />
Kommunikationstrends zur fortschreitenden<br />
Entgrenzung der Arbeit.<br />
In diesem Symposium erfahren Sie alles<br />
über die aktuellen Probleme im Bereich<br />
Arbeitszeit. Sie lernen die Trends im<br />
Bereich Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
kennen und wie Sie diese kritisch<br />
begleiten. Fragen der Reaktion auf den<br />
Fachkräftemangel mittels Arbeitszeitgestaltung<br />
stehen ebenso im Blickpunkt wie<br />
sämtliche Mitbestimmungsfragen und<br />
der Umgang mit dem Phänomen der sich<br />
immer mehr in die Freizeit verschiebenden<br />
Arbeitszeitanteile. Sie erhalten Tipps,<br />
wie Sie in Arbeitszeitfragen professionell<br />
verhandeln und was Sie als Betriebsrat<br />
gegen Überlastung und Burn-out im Betrieb<br />
unternehmen können.<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
18.06. – 19.06. Stuttgart 8826AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Spannungsfeld Arbeitszeit<br />
Inhalt<br />
1. Tag: 2. Tag:<br />
Aktuelle Entwicklungen im Bereich Arbeitszeit<br />
• Auswirkungen des zunehmenden Fachkräftemangels:<br />
Arbeitszeit als Stellschraube zur Mängelbehebung?<br />
• Aktuelle Trends und Tendenzen in Arbeitszeitfragen<br />
• Finanzielle Anreize, Freizeitausgleich, Beschäftigungssicherung<br />
– was Betriebsräte für die Belegschaft fordern<br />
und durchsetzen können<br />
• Zunehmende Flexibilisierung – generell schlecht oder für die<br />
Belegschaft auch sinnvoll nutzbar?<br />
• Wie realistisch ist die Rückkehr zu starren Arbeitszeitmodellen?<br />
Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />
• Gesetzliche Vorgaben und generelle Gestaltungsspielräume<br />
• Alte und neue Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten durch Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />
• Nützt jede kreative Arbeitszeitform? Vertrauensarbeitszeit,<br />
Arbeit nach Auftragslage und Bereitschaften im Fokus<br />
• Typische Probleme bei flexiblen Arbeitszeitmodellen<br />
Mitbestimmung in Arbeitszeitfragen<br />
• Die Mitbestimmung des Betriebsrats im Arbeitszeitrecht<br />
• Schicht- und Dienstpläne, Überstunden, Samstagsarbeit:<br />
typische betriebliche Konfliktlagen aktiv gestalten<br />
• Erhöhung der Wochenarbeitszeit – möglich, nötig, durchsetzbar?<br />
• Beschränkung der Mitbestimmung durch tarifliche Regelungen?<br />
• Gute Arbeit – gutes Geld: Wie weit reicht die Mitbestimmung<br />
bei Prämien und Zulagen?<br />
• Die Einigungsstelle zur Regelung von Arbeitszeitfragen<br />
In Arbeitszeitfragen professionell verhandeln<br />
• Hart aber fair? Mit welcher Strategie soll verhandelt<br />
werden?<br />
• Verhandlungen gut vorbereiten und professionell durchführen<br />
• Was Sie über Verhandlungen wissen sollten: die unterschiedlichen<br />
Phasen von Verhandlungen<br />
• Schwierige Verhandlungssituationen meistern<br />
• Achtung Falle: unfaire Verhandlungstaktiken erkennen<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Arbeitszeit und Gesundheitsschutz<br />
• Welche Arbeitszeitmodelle bergen besondere gesundheitliche<br />
Risiken?<br />
• Effektive Arbeitsplatz- und Gefährdungsanalyse<br />
• Aktive Gesundheitsförderung bei belastenden Arbeitszeitmodellen<br />
• Mitbestimmung im Gesundheitsschutz – was kann der<br />
Betriebsrat verlangen, was kann er initiieren?<br />
Problemfelder der Arbeitszeit aus Arbeitnehmersicht<br />
• Typische Konfliktbereiche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
• Arbeitszeitflexibilität ohne Betriebsvereinbarung: Welchen<br />
Rahmen muss der Arbeitgeber immer einhalten?<br />
• Geltendmachung von Überstunden und Freizeitausgleich<br />
• Teilzeitreduzierung und Aufstockung von Arbeitszeit<br />
• Handlungsoptionen aus arbeitsrechtlicher Sicht bei<br />
Überforderung und drohendem Burn-out<br />
Arbeitsleistung in der Freizeit<br />
• Internet, E-Mail, Smartphone: Was kann der Arbeitgeber<br />
nach Dienstschluss verlangen?<br />
• Vergütungsfragen bei Freizeitarbeit und weitergehender<br />
Erreichbarkeit<br />
• Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften<br />
• Behandlung von Reise- und Wegezeiten<br />
• Mitbestimmung bei Entgrenzung von Arbeit<br />
Arbeit ohne Ende – Stress, Überlastung, Burn-out<br />
• Welche Mitarbeiter/Berufsgruppen sind betroffen und<br />
gefährdet?<br />
• Anzeichen von Überlastung, Stress und Burn-out erkennen<br />
• Auswirkungen von Burn-out: die 5 Verlaufsphasen<br />
• Was tun bei Burn-out-Fällen im Unternehmen? Handlungsmöglichkeiten<br />
und Tipps für einen professionellen Umgang<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8826.<br />
www.poko.de/betriebsrat 231
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Soziale Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)<br />
Das wichtigste Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats<br />
Wo unmittelbar die Belange der Belegschaft betroffen<br />
sind, führt kein Weg am Betriebsrat vorbei. Bei<br />
betrieblichen Abläufen, Verteilung der Arbeitszeit,<br />
Grundsätzen der Lohngestaltung, bei Einführung<br />
neuer technischer Einrichtungen oder möglicher<br />
Überwachung der Mitarbeiter: Wenn es um die<br />
»Sozialen Angelegenheiten« im Betrieb geht, kann<br />
der Betriebsrat seine Handlungsmöglichkeiten voll<br />
ausschöpfen. Je genauer er sich mit den gesetzlichen<br />
Regelungen des § 87 Betriebsverfassungsgesetz<br />
(BetrVG) auskennt und je besser er sie für<br />
seine Interessenvertretung im Betrieb nutzen kann,<br />
desto mehr Einfluss hat er gegenüber Arbeitgeber<br />
und Belegschaft.<br />
In diesem Seminar lernen Sie den Mitbestimmungskatalog<br />
des § 87 BetrVG genau kennen.<br />
Sie erfahren, wann Sie mitentscheiden müssen<br />
oder sogar initiativ werden können, und erhalten<br />
wichtige Tipps für die praktische Umsetzung Ihrer<br />
Rechte.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
232<br />
Grundlagen der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />
• Inhalt und Umfang<br />
• Erzwingbare Mitbestimmung und Initiativrecht<br />
• Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag<br />
Zentrale Handlungsfelder des Betriebsrats gemäß<br />
§ 87 BetrVG<br />
• Die Ordnung des Betriebs<br />
• Beginn, Ende, Lage der Arbeitszeit<br />
• Urlaubsregelungen<br />
• Betriebliche Lohngestaltung, Akkord- und Prämiensätze<br />
• Technische Einrichtungen zur Leistungskontrolle<br />
• Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />
• Sozialeinrichtungen des Betriebs<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Ausübung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Regelungsabrede oder Betriebsvereinbarung?<br />
• Schlüssiges Verhalten/Schweigen des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />
• Kündigung und Nachwirkung von betrieblichen Regelungen<br />
Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte<br />
• Unterlassungsanspruch<br />
• Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren<br />
• Einigungsstellenverfahren<br />
Hinweis: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darin, die professionelle Anwendung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats zu<br />
trainieren. Daher empfiehlt sich unbedingt für jedes Betriebsratsmitglied eine Seminarteilnahme.<br />
Webcode: 0057<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsrat und soziale Angelegenheiten<br />
Beseler/Bopp/Stevens-Bartol<br />
300 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. München 0057AA13<br />
02.07. – 05.07. Travemünde/Ostsee 0057AB13<br />
15.10. – 18.10. Willingen/Sauerland 0057AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Arbeitszeitregelungen im Betrieb I<br />
Gesetzliche und tarifliche Vorgaben überwachen und umsetzen<br />
Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) steckt den Rahmen<br />
für die Arbeitszeit der Arbeitnehmer mit dem Ziel<br />
ab, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei<br />
der Arbeitszeitgestaltung zu gewährleisten und die<br />
Möglichkeiten für flexible Arbeitszeiten zu verbessern.<br />
Der Betriebsrat bestimmt gleichberechtigt mit dem<br />
Arbeitgeber, wann im Betrieb gearbeitet wird und<br />
ob Überstunden anfallen dürfen. Da die Mitbestimmung<br />
in Arbeitszeitfragen ein zentraler Bereich<br />
des Betriebsverfassungsgesetzes ist, muss der<br />
Betriebsrat die zahlreichen Regelungen auf diesem<br />
Gebiet genau kennen.<br />
Im Seminar werden Ihnen die gesetzlichen Mindestanforderungen<br />
zum Gesundheitsschutz und<br />
die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
bei der Lage der Arbeitszeit aufgezeigt. Es<br />
werden Ihnen verschiedene Arbeitszeitmodelle<br />
vorgestellt, und Sie erfahren, wie Sie Ihre Gestaltungsspielräume<br />
– unter Beachtung von Gesetzen<br />
und Tarifverträgen – verantwortungsvoll nutzen<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,0 Tage<br />
Begrüßung 13.00 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0122<br />
Gesetzliche Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes<br />
• Zulässige regelmäßige Arbeitszeit<br />
• Höchstarbeitszeit und Ausgleichszeiträume<br />
• Pausen und Ruhezeiten<br />
• Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Reisezeiten<br />
• Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit<br />
• Sanktionen bei Verstößen gegen das ArbZG<br />
Tarifvertragliche Vorgaben<br />
• Dauer der Arbeitszeit<br />
• Lage der Arbeitszeit<br />
• Sperrwirkung tariflicher Regelungen und Gestaltungsspielräume<br />
• Betriebe ohne Tarifbindung<br />
• Außertarifliche Angestellte<br />
Arbeitszeitverringerung/-erhöhung nach dem TzBfG<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
• Lage der Arbeitszeit<br />
• Überstunden und Mehrarbeit<br />
Arbeitszeitmodelle in der betrieblichen Praxis<br />
• Starre Arbeitszeiten und ihre Veränderung<br />
• Schichtarbeit: Zwei- und Mehrschichtsysteme, Dauer- und<br />
Wechselschicht, Vollkonti-Betrieb, Freischichten<br />
• Flexible Arbeitszeitmodelle, Gleitzeit, Zeitkonten<br />
• Vertrauensarbeitszeit: Vor- und Nachteile<br />
• Kapovaz: Anpassung der Arbeitszeit an den Arbeitsanfall<br />
• Überprüfung von Betriebsvereinbarungen auf ihre Zulässigkeit<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />
Hilger Keil<br />
130 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.03. – 08.03. Würzburg 0122AA13<br />
22.04. – 26.04. Timmendorfer Strand 0122AB13<br />
01.07. – 05.07. Münster 0122AC13<br />
21.10. – 25.10. Lenggries/Oberbayern 0122AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 233
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Arbeitszeitregelungen im Betrieb II<br />
Individuelle Lösungen finden und umsetzen<br />
Raus aus der Krise – rein in den Fachkräftemangel:<br />
Viele Arbeitgeber können in dieser Situation ihre<br />
Kapazitäten nur über einen verstärkten Einsatz des<br />
vorhandenen Personals steuern. Daraus entstehende<br />
Konflikte sind überall bereits eingetreten<br />
oder fast sicher absehbar. Doch wie lassen sich für<br />
alle Seiten tragfähige Lösungen erarbeiten und<br />
welche sind überhaupt noch rechtlich zulässig?<br />
Welche werden von der Belegschaft als hinnehmbar<br />
akzeptiert? Flexibilisierung von Arbeitszeit wird<br />
als Modell wieder hoch gehandelt. Doch wie sind<br />
Vor- und Nachteile zu bewerten, wo lauern »Fallstricke«<br />
für Betriebsrat und Belegschaft?<br />
Dieses Seminar vertieft die Kenntnisse im Bereich<br />
des Arbeitszeitrechts und führt Sie über die<br />
Grundlagen hin zu besonderen Möglichkeiten und<br />
Konfliktlagen bei flexiblen Arbeitszeitmodellen. Es<br />
behandelt immer wiederkehrende Probleme des<br />
Arbeitszeitrechts und bietet Lösungen, die dazu<br />
beitragen, Ihre betriebliche Situation kreativ zu<br />
durchdenken, konkrete Verbesserungen vorzuschlagen<br />
und umzusetzen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
234<br />
Rechtliche Grenzen der Arbeitszeitgestaltung<br />
• Übersicht über gesetzliche und tarifliche Vorgaben<br />
• Bestimmung der individuellen arbeitszeitrechtlichen Verpflichtungen<br />
der Mitarbeiter<br />
• Handlungsmöglichkeiten und -pflichten bei Verstößen des<br />
Arbeitgebers<br />
Fluch oder Segen? – Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
• Typische Probleme flexibler Arbeitszeitmodelle<br />
• Mitbestimmung bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />
• Arbeitszeitkonten, langfristige Freistellung/Sabbatical<br />
• Lebensarbeitszeitmodelle<br />
• Zeitguthaben bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses,<br />
Insolvenzschutz<br />
Besondere Probleme des Arbeitszeitrechts<br />
• Dienstplanerstellung<br />
• Mitbestimmung bei Einsatz spezieller Planungssoftware<br />
• Vergütungsanreize bei besonderer Leistungsbereitschaft und<br />
Mitbestimmungsfragen<br />
• Vor- und Nachteile von Freiwilligkeitsregelungen<br />
• Flexibilisierung durch befristeten Einsatz, Fremdkräfte,<br />
Jobs haring<br />
• Befristete Änderung mitbestimmter und individueller<br />
Arbeitszeitgrundlagen<br />
• Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – Bedeutung von<br />
Belastungsanalysen<br />
Die Betriebsvereinbarung Arbeitszeit<br />
• Musterbetriebsvereinbarungen zu flexibler Arbeitszeit<br />
• Typische Problemfelder und Lösungssituationen<br />
• Das Einigungsstellenverfahren in Arbeitszeitsachen<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Vorkenntnisse verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar »Arbeitszeitregelungen<br />
im Betrieb I« (S. 233) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0320<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Bremen 0320AA13<br />
11.06. – 14.06. Bad Tölz 0320AB13<br />
15.10. – 18.10. Weimar 0320AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Streitfall Urlaub – Vom Anspruch bis zur Durchsetzung<br />
Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres – und mittlerweile<br />
auch eine der konfliktreichsten Materien<br />
im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht. Nicht<br />
zuletzt durch die neueste Rechtsprechung des Europäischen<br />
Gerichtshofs ist die Rechtslage in vielen<br />
Teilbereichen des Urlaubsrechts unübersichtlich<br />
und nur noch schwer nachvollziehbar geworden.<br />
Aber auch zahlreiche betriebliche Urlaubsproblematiken<br />
finden sich regelmäßig beim Betriebsrat<br />
wieder. Hier ist es häufig nicht ganz einfach zu<br />
entscheiden, welcher Urlaubswunsch Vorrang<br />
haben soll, welche allgemeinen Urlaubsgrundsätze<br />
aufgestellt werden und wie vermittelnde Lösungen<br />
aussehen können.<br />
In diesem Seminar lernen Sie alle wichtigen Fakten<br />
rund um das Thema Urlaub kennen. Wir beleuchten<br />
die individualrechtliche Seite, insbesondere<br />
zu Fragen des Procederes der Urlaubsnahme, der<br />
Urlaubsübertragung und dessen Abgeltung, ebenso<br />
wie die typischen betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Fragestellungen, u. a. bei der Aufstellung von Urlaubsplänen,<br />
bei Vorrangregelungen und anderen<br />
Konfliktsituationen.<br />
§ 37,6 SGB IX<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0326<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Vom Antrag zur Gewährung: Das Verfahren des Urlaubsrechts<br />
• Antrags- und Gewährungsverfahren – Urlaub auf Anordnung?<br />
• Dauer des Urlaubs, Wartezeit, Teilurlaub<br />
• Berechnung des Urlaubsentgelts – Zahlung von Urlaubsgeld<br />
• Übertragung ins Folgejahr und Verfall von Urlaub<br />
• Zusatzurlaub für besondere Personengruppen<br />
Urlaubsabgeltung<br />
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses als Voraussetzung für<br />
Urlaubsabgeltung<br />
• Urlaubsabgeltung bei langjähriger Erkrankung<br />
• Verfall – Verjährung – Ausschluss – Was gibt nun eigentlich<br />
der EuGH vor?<br />
Störfälle bei der einzelnen Urlaubsgewährung<br />
• Was tun bei – wiederholter – Ablehnung von Urlaub?<br />
• »Widerruf« von Urlaub nach erfolgter Gewährung<br />
• Erkrankung im (Auslands-)Urlaub – was ist zu beachten?<br />
• Arbeit im Urlaub – was ist erlaubt?<br />
Typische betriebliche Konfliktlagen und betriebsverfassungsrechtliche<br />
Lösungen<br />
• Probleme bei der Aufstellung von Urlaubsplänen<br />
• Urlaubsgrundsätze mit Sprengkraft: Vorrangregelungen,<br />
überlange Ankündigungsfristen<br />
Begrenzung der Urlaubsdauer<br />
• Verwendung von Erhebungsbögen und Anmeldeformularen<br />
• Werksferien – tragfähige Lösung oder nur Thema für die Groß-<br />
industrie?<br />
• Die Mitbestimmung im Bereich Urlaub<br />
• Die Betriebsvereinbarung zum Urlaubsrecht<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 17.04. Weinheim 0326AA13<br />
08.10. – 09.10. Bottrop 0326AB13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 235
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Betriebsrat und Überstunden<br />
Wenn Zusatzarbeit zum Problem wird<br />
Überstunden sind dauerhafter Streitpunkt in nahezu<br />
jedem Betrieb. Manche Mitarbeiter wollen<br />
freiwillig Überstunden leisten und bieten diese<br />
sogar an, andere achten dagegen strikt auf ihre<br />
festen und geregelten Arbeitszeiten und lehnen<br />
jede Form von Überstunden ab. Vielfach besteht<br />
Unsicherheit darüber, ob sie überhaupt zur Überstundenleistung<br />
verpflichtet sind und ob diese<br />
dann ausgezahlt oder in Freizeit abgegolten werden<br />
muss.<br />
Für Betriebsräte ist regelmäßig besonders schwer<br />
abzuschätzen, ob der Abruf von Überstunden auf<br />
einem nur vorübergehenden Bedarf beruht oder<br />
ob er ein Zeichen für dauerhafte personelle Unterbesetzung<br />
ist. Oft stellt sich zudem die Frage nach<br />
dem richtigen taktischen Verhalten des Betriebsrats,<br />
auch weil ein hohes Maß an Überstunden zu<br />
gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Mitarbeiter<br />
führen kann.<br />
In unserem Seminar werden sowohl die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter als<br />
auch die begleitenden Mitbestimmungsrechte und<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats praxisnah<br />
und lösungsorientiert dargestellt.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0313<br />
236<br />
Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen<br />
• Regelmäßige Arbeitszeit (gesetzlich, tariflich, vertraglich)<br />
• Gesetzliche Höchstarbeitszeit<br />
• Definition von Überstunden und Mehrarbeit<br />
• Pflicht zur Leistung von Überstunden/Mehrarbeit?<br />
• Überstundenleistung an Wochenenden und Feiertagen?<br />
• Sonderregeln für behinderte Mitarbeiter, Jugendliche und<br />
werdende und stillende Mütter<br />
Vergütung von Überstunden<br />
• Vertragliche und tarifliche Regelungen<br />
• Zuschläge<br />
• Pauschalierung von Überstunden-/Mehrarbeitsvergütung<br />
• Pfändungsschutz von Überstunden-/Mehrarbeitsvergütung<br />
• Zeitkonten und Freizeitausgleich<br />
Typische Konfliktsituationen im Überstundenrecht<br />
• Verfall von Überstunden: arbeitsvertragliche Ausschlussklauseln<br />
und Verjährungsfristen<br />
• Dokumentation und Geltendmachung von Überstunden<br />
• Umgang mit Überlastungssituationen durch Überstundenleistung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Voraussetzungen des Mitbestimmungsrechts<br />
• Verlängerung der »betriebsüblichen Arbeitszeit«<br />
• Kollektiver Tatbestand<br />
• Mitbestimmung in Eil- und Notfällen<br />
• Durchsetzung des Mitbestimmungsrechts durch Einigungsstelle<br />
und Arbeitsgericht<br />
Handlungsstrategien und Musterbetriebsvereinbarungen<br />
• Taktisches Vorgehen des Betriebsrats im Bereich Überstunden<br />
• Vereinbarungen zu Überstundengrundlagen, Entgelt- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 16.05. Heidelberg 0313AA13<br />
24.09. – 26.09. Potsdam 0313AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Dienstreisen: Arbeitszeit, Reisekosten und Spesen<br />
Arbeitnehmer und Betriebsräte im Einsatz außerhalb des Betriebs<br />
Für viele Arbeitnehmer gehören Dienstreisen zum<br />
beruflichen Alltag. Aber auch wenn der auswärtige<br />
Einsatz nur gelegentlich erfolgt, knüpfen sich hieran<br />
viele Fragen. Neben den wichtigen Bereichen<br />
der Kostentragung und der Arbeitszeitregelungen<br />
sind Aspekte des Versicherungsschutzes, des Einsatzes<br />
im Ausland und in Fremdbetrieben ebenso<br />
betroffen wie Probleme bei der Unterbringung und<br />
der Wahl des Verkehrsmittels. Schließlich stellt<br />
sich häufig die Frage, ob und wie oft die Tätigkeit<br />
außerhalb des Betriebs nach dem Arbeitsvertrag<br />
überhaupt verlangt werden kann.<br />
Auch Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats sind<br />
vielfältig berührt. Kann eine zustimmungspflichtige<br />
Versetzung vorliegen? Ist eine betriebliche Reisekostenrichtlinie<br />
zustimmungspflichtig? Was ist bei<br />
der Dienstplangestaltung zu beachten?<br />
Das Seminar beleuchtet alle Aspekte rund um<br />
Dienstreisen und wirft dabei auch einen besonderen<br />
Blick auf Probleme beim auswärtigen Einsatz<br />
von Betriebsräten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Dienstreisen als Arbeitsleistung<br />
• Dienstreisen als vertraglich geschuldete Leistung<br />
• Rechtsfragen des Auslandseinsatzes<br />
• Arbeitsleistung in Fremdbetrieben und Leiharbeit<br />
• (Sozial-)Versicherungsrechtliche Fragen, Reisekosten<br />
• Kostentragung durch den Arbeitgeber<br />
• Spesen, Auslagen und Kostennachweise<br />
• Steuerliche Begünstigungen bei Dienstreisen<br />
• Der Einsatz des eigenen PKW<br />
• Bonusmeilen & Co.: Wem gehört welcher Vorteil?<br />
Reise- und Arbeitszeit<br />
• Reisezeit und Arbeitszeit<br />
• Arbeitszeiterfassung im auswärtigen Einsatz<br />
• Arbeitszeit im Auslandseinsatz<br />
Mitbestimmung bei Dienstreisen und auswärtigem Einsatz<br />
• Auskunfts- und Informationsansprüche<br />
• Dienstreisen als Versetzung?<br />
• Dienstplangestaltung im Rahmen von Dienstreisen<br />
• Mitbestimmung beim Erstellen von Reise(kosten)richtlinien<br />
Der Betriebsrat auf Reisen<br />
• Seminare, Betriebsräteversammlung, auswärtige Betriebsstätte:<br />
Besonderheiten bei Reisetätigkeit von Betriebsräten<br />
Hinweis: Für Außendienstmitarbeiter bietet sich aufgrund der hier besonders gelagerten Problematik bevorzugt der Besuch des<br />
Seminars »Außendienst I« (S. 314) an.<br />
Webcode: 0035<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 20.03. Frankfurt/Main 0035AA13<br />
25.06. – 26.06. München 0035AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de 237
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Mit Arbeitszeitkonten früher in den Ruhestand<br />
Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle<br />
Die Zahl der Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern<br />
die Nutzung von Langzeit- oder Lebensarbeitszeitkonten<br />
anbieten, wächst kontinuierlich<br />
und soll – geht es nach dem Gesetzgeber – weiter<br />
steigen. So sind mit dem sogenannten »Flexi-II-<br />
Gesetz« die Möglichkeiten und die Sicherheit für<br />
langfristige Arbeitszeitkonten vergrößert worden.<br />
Der Betriebsrat muss sich über die Möglichkeiten,<br />
Chancen und Risiken bei der Anwendung moderner<br />
Arbeitszeitkonten im Klaren sein, damit die entsprechenden<br />
Vereinbarungen der Belegschaft den<br />
größtmöglichen Nutzen bringen.<br />
Im Seminar machen Sie sich mit den rechtlichen<br />
Grundlagen vertraut, die zwingend zu beachten<br />
sind. Sie erhalten Hinweise für die flexible und<br />
optimale Gestaltung von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Kurzzeitkonten – Langzeitkonten – Lebensarbeitszeitkonten<br />
• Vorteile der einzelnen Modelle<br />
• Gesetzliche und tarifvertragliche Rahmenbedingungen<br />
• Sozialversicherungsrechtliche Absicherung der Konten<br />
(Flexi-II-Gesetz)<br />
• Steuerrechtliche Behandlung der Konten<br />
Gestaltungselemente für Arbeitszeitkonten<br />
• Ansparen von Zeit, Geld oder Urlaub<br />
• Kontoführung in Zeit und Geld<br />
• Verzinsung des Guthabens<br />
• Anpassung an Inflation und Tariferhöhung<br />
• Regeln für Einlagen und Entnahmen<br />
Insolvenz, Arbeitgeberwechsel und Rente<br />
• Sicherung des Guthabens bei Insolvenz<br />
• Mitnahmemöglichkeit des Guthabens zum neuen Arbeitgeber?<br />
• Umwandlung des Guthabens in betriebliche Altersversorgung<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Initiativrecht<br />
• Anrufung der Einigungsstelle<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen über Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten – nach<br />
Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />
Webcode: 0206<br />
238<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Hamburg 0206AA13<br />
08.10. – 10.10. Wiesbaden 0206AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schichtplangestaltung in der Praxis<br />
Schichtarbeit mit Erstreckung in die Nacht und auf<br />
das Wochenende nimmt in Deutschland tendenziell<br />
zu. Als Arbeitszeitmodell wird sie einerseits<br />
zur besseren Auslastung der Produktionsanlagen<br />
eingesetzt, ist andererseits aber auch notwendige<br />
Folge des speziellen Geschäftszweiges, in dem<br />
der Arbeitgeber tätig ist, wie z. B. Altenpflege und<br />
Krankenhausbetrieb. Schichtarbeit ist aber immer<br />
mit Belastungen verbunden. Sie birgt das<br />
Risiko gesundheitlicher Gefahren:<br />
z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Schlafstörungen, Depressionen.<br />
Sie beeinträchtigt die Erholungsphasen<br />
und behindert die<br />
sozialen Aktivitäten der betroffenen<br />
Arbeitnehmer.<br />
Bei der Planung von Schichtarbeit<br />
muss der Arbeitgeber daher<br />
die allgemeinen Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes<br />
und die gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
über die menschengerechte Gestaltung<br />
der Arbeit beachten. Die Aufgabe als Betriebsrat<br />
ist es, die bestehenden oder geplanten Schichtmodelle<br />
einer kritischen Prüfung zu unterziehen<br />
und mit dem Arbeitgeber über erforderliche Änderungen<br />
zu verhandeln und diese zu vereinbaren.<br />
Dieses Seminar vermittelt die dafür erforderlichen<br />
Kenntnisse im Arbeitszeitrecht und Gesundheitsschutz.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Rechtlicher Rahmen für die Schichtplangestaltung<br />
• EU-Richtlinie zur Arbeitszeit<br />
• Arbeitszeitgesetz und Gesundheitsschutz<br />
• Tarifvertrag (Gesundheitsschutz und Entgeltfragen)<br />
• Betriebsvereinbarung<br />
Schichtsysteme in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />
• Zwei- und Mehrschichtsysteme<br />
• Vollkontinuierlicher Schichtbetrieb<br />
• Dauerschichten/Wechselschichten<br />
• Starre/flexible Schichtarbeit<br />
Beteiligungsrechte bei der Schichtplanung<br />
• Erstmalige Einführung von Schichtarbeit<br />
• Änderung bestehender Systeme<br />
• Initiativrecht des Betriebsrats<br />
• Tarifliche Vorgaben für Schichtarbeit<br />
Betriebsratsmitglied und Schichtarbeit<br />
• Betriebsratssitzungen bei Schichtarbeit<br />
• Entgeltschutz<br />
• Freistellung von Schichtarbeit vor/nach der Betriebsratssitzung<br />
Schichtarbeit in der Praxis<br />
• Maßnahmen bei Beeinträchtigungen in gesundheitlicher<br />
und sozialer Hinsicht<br />
• Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie zum Seminar Unterlagen zu Ihren betrieblichen Regelungen im Bereich Schichtplangestaltung – nach<br />
Absprache mit dem Arbeitgeber – mit.<br />
Webcode: 5017<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Dortmund 5017AA13<br />
09.07. – 12.07. München 5017AB13<br />
15.10. – 18.10. Hamburg 5017AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 239
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Entgeltgestaltung außerhalb von Tarifverträgen<br />
Die Frage nach der gerechten Entgeltgestaltung ist<br />
ein zentrales Thema in jedem Betrieb. Verstärkt hat<br />
sich dieser Trend in den vergangen Jahren vor allen<br />
Dingen durch Bemühungen von Arbeitgebern zur<br />
weitergehenden Flexibilisierung der Entlohnung.<br />
Auch wenn der Betriebsrat keine Tarifpartei ist, hat<br />
er durchaus Möglichkeiten, Einfluss auf die betriebliche<br />
Lohn- und Gehaltsgestaltung zu nehmen. Beginnend<br />
mit Fragen der Eingruppierung in tarifliche<br />
oder betriebliche Entgeltsysteme über die Entwicklung<br />
eigener Systeme bis hin zu Leistungs- oder<br />
Prämienentlohnung bestehen Mitbestimmungsrechte,<br />
die der Betriebsrat gezielt nutzen kann.<br />
Sie lernen in diesem Seminar neben den rechtlichen<br />
Grundlagen zum Thema Entgeltsysteme, wie<br />
Sie in der Praxis auf die Entgeltgestaltung Einfluss<br />
nehmen, Ihre Handlungsmöglichkeiten optimal<br />
nutzen und Missständen begegnen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
240<br />
Grundlagen der Entgeltgestaltung<br />
• Tarifliche und betriebliche Regelungen<br />
• Entgeltfindung und Entgeltregelungen im Arbeitsvertrag<br />
• Mindestlöhne und Entgeltuntergrenzen<br />
• Der Gleichbehandlungsgrundsatz in Entgeltfragen<br />
• Tarifvorrang, Öffnungsklauseln und Günstigkeitsprinzip<br />
• Widerruf und Befristung von Entgeltbestandteilen<br />
Arbeitsbewertung und Entgeltdifferenzierung<br />
• Summarische und analytische Arbeitsbewertung<br />
• Eingruppierung<br />
• Entgeltdifferenzierung innerhalb der Entgeltgruppen<br />
Besondere Fragen im Bereich Vergütung/Entgelt<br />
• Auswirkungen von Arbeitszeitveränderungen<br />
• Anrechnung von Tariflohnerhöhungen auf übertarifliche<br />
Zulagen<br />
• Änderungskündigung zur Entgeltreduzierung<br />
• Folgen bei Betriebs-/Unternehmensänderungen<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Entgeltgestaltung<br />
• Einsicht in Lohn- und Gehaltslisten als Beurteilungsgrundlage<br />
• Zustimmungserfordernis bei Eingruppierung<br />
• Beurteilung von Tätigkeiten und Tätigkeitsmerkmalen<br />
• Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen<br />
• Leistungsbezogenes Entgelt: Prämien, Provisionen, Incentives<br />
• Verhindern von Entgeltabsenkungen<br />
Strategien für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
• Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entgeltfragen<br />
• Koppelung von Entgeltgestaltung und drohendem Personalabbau?<br />
Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />
und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichem Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.08.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.01.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 0064<br />
Alle<br />
wichtigen<br />
Grundlagen<br />
im Überblick!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
11.03. – 15.03. Berlin 0064AA13<br />
03.06. – 07.06. Düsseldorf 0064AB13<br />
07.10. – 11.10. St. Peter-Ording/Nordsee 0064AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Leistungsorientierte Entlohnungssysteme<br />
Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Unternehmen führen zunehmend neue Entlohnungsmethoden<br />
ein. Im Wesentlichen basieren<br />
diese auf dem Hintergrund der sogenannten »leistungsorientierten<br />
Entlohnung«. Der Betriebsrat hat<br />
dabei sehr weitgehende Beteiligungsrechte und<br />
eine entsprechend große Verantwortung gegenüber<br />
der Belegschaft.<br />
Das Seminar verbindet die Vermittlung des rechtlichen<br />
Handlungsrahmens bei leistungsbezogenen<br />
Entlohnungssystemen mit dem erforderlichen praktischen<br />
Hintergrundwissen. Chancen und Risiken<br />
für die Mitarbeiter sowie die Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats werden umfassend dargestellt.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Die unterschiedlichen Formen von Entlohnung<br />
• Zeitentgelt, Leistungsentgelt, Zulagen, Beteiligung etc.<br />
• Entgeltsysteme und Mitarbeiterführung<br />
Aktuelle Formen leistungsabhängiger Entlohnungssysteme<br />
• Prämiensysteme, Qualifikationslohn, Bonuslohn<br />
• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Gain-Sharing<br />
• Leistungsbeurteilung<br />
• Kennzahlen und Zielvereinbarungen<br />
• Entgelt bei Gruppen- und Teamarbeit<br />
Gestaltung von Leistungsentgelt<br />
• Leistungsentgelt und Beurteilungssysteme<br />
• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
• Erfolgsbeteiligung und Entgeltrisiko<br />
Schutz der Arbeitnehmer vor Überforderung<br />
• Verhältnis von Grund- und Leistungsentgelt<br />
• Folgen der Zielverfehlung<br />
• Einbindung des Betriebsrats bei Zielverfehlung<br />
Strategien für den Betriebsrat<br />
• Vorgehensweise bei der Einführung neuer Entlohnungssysteme<br />
• Leitbild eines gerechten Leistungssystems<br />
• Definition der Ziele und Instrumente aus Sicht des<br />
Betriebsrats<br />
• Checkliste für eine Betriebsvereinbarung<br />
Hinweis: Zielgruppen sind Betriebsratsmitglieder, die über Grundkenntnisse in der Entgeltgestaltung verfügen und in deren Betrieb<br />
leistungsorientierte Entlohnungssysteme eingeführt werden sollen.<br />
Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung und Vorgabezeiten<br />
ist bei entsprechendem betrieblichem Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.08.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.01.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 0133<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
15.04. – 19.04. Münster 0133AA13<br />
23.09. – 27.09. Baden-Baden 0133AB13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 241
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Immer mehr Unternehmen arbeiten mit Ziel- und<br />
Leistungsvereinbarungen. Im positiven Fall können<br />
diese für die Mitarbeiter motivierend und für den<br />
Betrieb gewinnbringend sein. Damit das erreicht<br />
werden kann, muss der Betriebsrat neben der<br />
arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen Kompetenz<br />
auch wissen, wie motivierende und für die<br />
Arbeitnehmer faire Zielvereinbarungssysteme verhandelt<br />
und entsprechende Mitarbeitergespräche<br />
ausgestaltet und geführt werden können.<br />
Dieses Seminar verbindet die Vermittlung des<br />
rechtlichen Handlungsrahmens mit dem erforderlichen<br />
praktischen Hintergrundwissen über dieses<br />
Führungsinstrument. Sie werden so in die Lage<br />
versetzt, sachkompetent und im Sinne der Arbeitnehmer<br />
mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
242<br />
Die Vereinbarung von Zielen als Führungsinstrument (2,0 Tage)<br />
Ziel- und Leistungsvorgaben, Zielvereinbarungsgespräche<br />
• Chancen und Gefahren<br />
• Schwierigkeit einer genauen Zielbestimmung<br />
• Ziele setzen oder vereinbaren? – Auftragsklärung<br />
• Individualziele und persönliche Motivation berücksichtigen<br />
• Einordnung in das übergeordnete Zielsystem<br />
• Erarbeitung und Fixierung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung<br />
• Arbeiten mit der »Balanced Scorecard« und Leistungskennzahlen<br />
Worauf der Betriebsrat achten sollte<br />
• Realistische und motivierende Ziele<br />
• Faires Feedback durch gut geschulte Vorgesetzte<br />
• Regelungen im Streitfall – Vermittlungsgespräche initiieren und führen<br />
• »Low Performer« – fairer Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und<br />
Leistungserbringung?<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (1,5 Tage)<br />
Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />
• Geschuldete Arbeitspflicht: Bemühen oder Erfolg?<br />
• Abmahnung und (Änderungs-)Kündigung bei Nichterreichen des Ziels?<br />
Zielvereinbarung und wichtige Fragen für die Mitbestimmung<br />
• Zielvereinbarung als Teil eines Beurteilungssystems?<br />
• Mitbestimmung bei Entwicklung und Einführung eines Zielvereinbarungssystems<br />
• Schutz vor falscher Handhabung von Zielvereinbarungssystemen<br />
• Abänderung vereinbarter Ziele<br />
• Änderung eines mängelbehafteten Zielvereinbarungssystems<br />
• Teilnahmerecht des Betriebsrats bei Zielvereinbarungsgesprächen?<br />
Bausteine für eine Betriebsvereinbarung<br />
Hinweis: Theoretisches Grundwissen auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft und Arbeitsbewertung, über Leistungsbewertung<br />
und Vorgabezeiten ist bei entsprechendem betrieblichem Anlass für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich (BAG 27.08.1974 –<br />
1 ABR 66/73; BAG 29.01.1974 – 1 ABR 39/73).<br />
Webcode: 0142<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
Grundmann/Peters<br />
112 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Berlin 0142AA13<br />
18.06. – 21.06. Freiburg 0142AB13<br />
17.09. – 20.09. Winterberg 0142AC13<br />
12.11. – 15.11. Hamburg 0142AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Arbeitszeit und Entlohnung<br />
Tarifflucht und Tarifwechsel des Arbeitgebers<br />
Wenn der Arbeitgeber aus dem Arbeitgeberverband<br />
austritt oder den Tarifvertrag wechselt, endet<br />
seine ursprüngliche Tarifbindung. Auch wenn eine<br />
Nachbindung und Nachwirkung des Tarifvertrags<br />
eine rapide Schlechterstellung der Arbeitnehmer<br />
verhindert, drohen regelmäßig schlechtere Arbeitsbedingungen:<br />
verlängerte Arbeitszeiten, Streichung<br />
von Vergünstigungen und Lohneinbußen für<br />
neue Kollegen. Bei Verlust der Tarifbindung erweitern<br />
sich zusätzlich die Aufgaben des Betriebsrats<br />
auch für die übrigen Kollegen, z. B. in Fragen der<br />
Arbeitszeit, der Vergütung und des Urlaubs.<br />
Der Betriebsrat muss daher genau wissen, welche<br />
Regelungen im konkreten Fall einzelvertraglich<br />
oder kollektiv vereinbart werden können.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche rechtlichen<br />
Folgen ein Verbandsaustritt oder ein Tarifwechsel<br />
des Arbeitgebers mit sich bringt, um Fragen einer<br />
verunsicherten Belegschaft kompetent beantworten<br />
zu können und die Arbeitnehmerinteressen<br />
verantwortungsvoll zu vertreten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 229<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0248<br />
Grundlagen des Tarifrechts<br />
• Tarifbindung durch Verbands- und Gewerkschaftszugehörigkeit<br />
• Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen<br />
• Bezugnahme auf Tarifverträge (in Betriebsvereinbarungen, in<br />
Arbeitsverträgen, durch betriebliche Übung)<br />
Verbandsaustritt des Arbeitgebers – Auswirkung auf Betrieb<br />
und Arbeitnehmer<br />
• Nachbindung des Arbeitgebers, Nachwirkung des Tarifvertrags<br />
• Einstellung von neuen Arbeitnehmern während der Nachbindung/Nachwirkung<br />
• Änderung von Arbeitsbedingungen<br />
• Wirkung des Verbandsaustritts auf die Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats bzw. den Vorrang des Tarifvertrags<br />
Verbandswechsel des Arbeitgebers<br />
• Nachbindung des Arbeitgebers<br />
• Mehrere Tarifverträge in einem Betrieb? – Konkurrenz und<br />
Pluralität<br />
Betriebsänderung und Betriebsübergang mit Tariferhalt,<br />
-verlust oder -wechsel<br />
• Fehlende Tarifbindung des neuen Arbeitgebers<br />
• Arbeitsvertragliche Weitergeltung von Tarifvertrag und<br />
Betriebsvereinbarung<br />
• Rechtslage bei nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern<br />
Typische Folgen und Aufgaben des Betriebsrats<br />
• Verhandlung von Lage und Dauer der Arbeitszeit<br />
• Verhandlung betrieblicher Entlohnungsgrundsätze<br />
• Umgang mit Änderungskündigungen und Neueinstellungen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
15.10. – 17.10. Dortmund 0248AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 243
Tipps aus unserer Ratgeber-Reihe<br />
Leiharbeit – Ein Leitfaden für<br />
Personalverantwortliche und Betriebsräte<br />
Beseler, Lothar<br />
Umfang: 164 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage, März 2012<br />
Preis: 16,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-60-5<br />
Arbeitszeit und Betriebsverfassung<br />
Keil, Hilger<br />
Umfang: 130 Seiten<br />
Auflage: 5. Auflage, Januar 2012<br />
Preis: 14,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-64-3<br />
In diesem praxisorientierten Leitfaden zum Arbeitnehmer-<br />
überlassungsgesetz (AüG) werden rechtliche Probleme<br />
der Leiharbeit dargestellt. Auf die Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats wird eingegangen, Möglichkeiten freiwilliger<br />
Betriebsvereinbarungen werden aufgezeigt. Das Buch<br />
wendet sich in gleicher Weise an Entleiher und Verleiher,<br />
Betriebsräte, Personalverantwortliche und Leiharbeitnehmer.<br />
Aus Fragen zur Arbeitszeit ergeben sich in vielfacher Hinsicht<br />
sowohl arbeitsvertragliche als auch betriebsverfassungsrechtliche<br />
Problemstellungen, die vom Autor in verständlicher Sprache<br />
dargestellt werden (z. B. Bereitschaftsdienst, Mehrarbeit).<br />
Abgerundet wird das Buch durch eine Darstellung des Mitbestimmungsrechts<br />
des Betriebsrates rund um alle Fragen der<br />
betrieblichen Arbeitszeit.<br />
Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de
»Das Thema Arbeitszeit ist nicht<br />
nur immer aktuell, sondern vor<br />
allem unglaublich komplex.<br />
Da kann ich jedem Betriebsrat nur<br />
dringend empfehlen, sich in <strong>Poko</strong>-<br />
Seminaren schlau zu machen!«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Die Anregungen und Tipps zu<br />
neuen Entwicklungen/technischen<br />
Einrichtungen in der Arbeitswelt haben<br />
mir besonders gefallen.«<br />
»Umfassender Überblick über den<br />
Themenkomplex. Neue Aspekte zum<br />
Gesundheitsschutz kennen gelernt.«<br />
»Tolle Veranstaltung und sehr hilfreich!«<br />
(Symposium Spannungsfeld<br />
Arbeitszeit, April 2012, Duisburg)<br />
»Beide Referenten waren sehr<br />
kompetent. Hat für meine Arbeit<br />
super viel gebracht. Sehr gut<br />
vermittelt!!! Danke!!!«<br />
»Super interessantes Thema, gut<br />
vermittelt. Kleine Gruppe war genau<br />
richtig für effektives Arbeiten.<br />
Super Betreuung!!!«<br />
(Arbeitszeitregelungen im Betrieb I,<br />
Februar 2012, Berlin)<br />
»Die fachliche Kompetenz des<br />
Referenten, verbunden mit der<br />
Aufnahme von Anregungen/Themen<br />
aus der Gruppe, ebenso die Seminarbetreuung<br />
haben mir besonders gefallen!«<br />
»Freundliche Atmosphäre, gute<br />
Lernbedingungen, kleine Gruppe.«<br />
(Arbeitszeitregelungen im Betrieb II,<br />
Mai 2012, Hamburg)<br />
www.poko.de/betriebsrat 245
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten<br />
Selbst bei einer guten konjunkturellen Lage führen die wirtschaftliche<br />
Globalisierung und der Strukturwandel zu einem<br />
erheblichen Kostendruck. Einschneidende Unternehmensentscheidungen<br />
sind in vielen Branchen und Betrieben die Folge.<br />
Immer mehr Arbeitsplätze und Arbeitsprozesse werden ins »billigere«<br />
Ausland verlagert. Unternehmens- oder Betriebsteile werden<br />
abgespalten und rechtlich verselbstständigt, Unternehmen<br />
werden von anderen übernommen, sogar die Schließung von<br />
Betriebsteilen oder ganzen Betrieben kann drohen. Die Folgen<br />
von Veränderungen für die betroffenen Mitarbeiter können von<br />
schlechteren Arbeitsbedingungen bis zur Kündigung reichen.<br />
Für den Betriebsrat wird es immer schwerer, die zum Teil höchst<br />
komplexen Veränderungsprozesse rechtzeitig wahrzunehmen<br />
und in ihren Folgewirkungen zu überschauen.<br />
246<br />
Findet die Umstrukturierung auf Unternehmens- oder Betriebsebene<br />
statt? Liegt eine Betriebsänderung im Sinne der §§ 111 ff.<br />
BetrVG, liegt ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vor? Welche<br />
Folgen ergeben sich für die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter?<br />
Welche Handlungs- und/oder Gestaltungsspielräume hat der<br />
Betriebsrat? Für den Betriebsrat ist es unerlässlich, die Interessen<br />
der Mitarbeiter bei Veränderungen und/oder Kündigungen professionell<br />
vertreten zu können.<br />
In dieser Rubrik finden Sie alle Seminare, die Sie auf den richtigen<br />
Umgang mit Kündigungen, Personalabbau und Umstrukturierung<br />
vorbereiten.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unseren Seminaren »Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses« (S. 248), »Die krankheitsbedingte Kündigung«<br />
(S. 250) und »Fehlverhalten von Arbeitnehmern«<br />
(S. 251) vermitteln wir Ihnen die erforderlichen Kenntnisse, um<br />
bei verschiedenen Formen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
wie Kündigung, Befristung und Aufhebungsvertrag oder<br />
Krankheit und Fehlverhalten verantwortungsvoll reagieren zu<br />
können.<br />
Das Seminar »Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung«<br />
(S. 252) richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die in ihrem<br />
Betrieb mit Personalabbau konfrontiert werden bzw. in absehbarer<br />
Zeit damit rechnen und die Interessen der Arbeitnehmer im<br />
Rahmen des § 102 BetrVG vertreten müssen.<br />
Unsere Seminare »Umstrukturierungen auf Unternehmensebene«<br />
(S. 253), »Sozialplan und Interessenausgleich bei<br />
Betriebsänderungen« (S. 254) und »Betriebsübergang<br />
(§ 613 a BGB)« (S. 255) sollen Sie in die Lage versetzen, anstehende<br />
Veränderungsprozesse möglichst frühzeitig zu erkennen<br />
und sie rechtlich zutreffend einzuordnen. Gleichzeitig lernen Sie<br />
die entsprechenden Beteiligungsrechte des Betriebsrats kennen<br />
und werden so befähigt, bestehende Handlungsspielräume optimal<br />
zu nutzen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
248 Arbeitsrecht III – Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
250 Die krankheitsbedingte Kündigung *<br />
Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen<br />
Krankheit<br />
251 Fehlverhalten von Arbeitnehmern *<br />
Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter<br />
Kündigung?<br />
252 Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />
253 Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />
Umwandlung, Betriebsänderung, Betriebsübergang & Co.<br />
254 Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />
255 Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />
Kompetent und schnell reagieren<br />
256 Changemanagement<br />
Betriebliche Veränderungsprozesse erfolgreich<br />
mitgestalten<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 247
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
BetrVG Arbeitsrecht – Kompakt III – Beendigung I des Arbeitsverhältnisses<br />
Ihr rechtlicher Einstieg in die Betriebsratsarbeit<br />
Befristung, Kündigung und Aufhebungsvertrag sind<br />
Themen, mit denen Betriebsräte immer wieder<br />
konfrontiert werden. Damit der Betriebsrat seine<br />
Beteiligungsrechte in diesem Bereich kompetent<br />
wahrnehmen kann, ist angesichts der schwierigen<br />
Materie sowie der umfangreichen Rechtsprechung<br />
eine intensive Schulung erforderlich.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten<br />
arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang mit der Beendigung<br />
von Arbeitsverhältnissen durch Kündigung,<br />
Aufhebungsvertrag oder Befristung dargestellt. Mit<br />
diesem Wissen können Sie rechtssicher beurteilen,<br />
ob die konkrete Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />
tatsächlich rechtmäßig ist und welche<br />
Handlungsmöglichkeiten sich für die Beteiligten<br />
ergeben, aber auch wo Gefahren lauern.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0056<br />
248<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Die ordentliche Kündigung<br />
• Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung<br />
• Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen<br />
Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes<br />
• Betriebs-, personen- und verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Abmahnung<br />
• Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung und Umgang mit<br />
sogenannten »Low Performern«<br />
Die außerordentliche – fristlose – Kündigung<br />
• Der »wichtige Grund« als Voraussetzung<br />
• Die Kündigungserklärungsfrist<br />
Besonderer Kündigungsschutz bestimmter Arbeitnehmergruppen<br />
• Schwerbehinderte Mitarbeiter<br />
• Betriebsverfassungsrechtliche Mandatsträger<br />
• Mutterschutz und Elternzeit<br />
Der Aufhebungsvertrag<br />
• Abschluss, Inhalt, Widerruf und Anfechtung<br />
Die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Zeitbefristung und Zweckbefristung<br />
• Befristung mit und ohne Sachgrund<br />
• Folgen unwirksamer Befristungen<br />
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />
• Arbeitslosengeld: Sperrzeit und Anrechnung von Abfindungen<br />
• Steuerrechtliche Behandlung von Abfindungen<br />
Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Freizeitgewährung zur Stellensuche, Zeugnisanspruch,<br />
Arbeitspapiere<br />
Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Qualifizierte Bedenken, ordnungsgemäß begründeter Widerspruch<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über arbeitsrechtliche Grundkenntnisse<br />
verfügen, wie sie z. B. in unserem Seminar »Einführung in das Arbeitsrecht I« (S. 62)<br />
vermittelt werden.<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Arbeitsrecht III<br />
Termine<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
22.01. – 25.01. Köln 0056AA13<br />
05.02. – 08.02. Potsdam 0056AB13<br />
26.02. – 01.03. Frankfurt/Main 0056AC13<br />
05.03. – 08.03. München 0056AD13<br />
19.03. – 22.03. Münster 0056AE13<br />
16.04. – 19.04. Hamburg 0056AF13<br />
23.04. – 26.04. Garmisch-Partenkirchen 0056AG13<br />
Sellin/Rügen 0056AH13<br />
14.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0056AI13<br />
Bayreuth 0056AJ13<br />
04.06. – 07.06. Freiburg 0056AK13<br />
St. Peter-Ording/Nordsee 0056AL13<br />
11.06. – 14.06. Düsseldorf 0056AM13<br />
25.06. – 28.06. Berlin 0056AN13<br />
02.07. – 05.07. Norderney 0056AO13<br />
09.07. – 12.07. Konstanz/Bodensee 0056AP13<br />
23.07. – 26.07. Timmendorfer Strand 0056AQ13<br />
20.08. – 23.08. Hamburg 0056AR13<br />
03.09. – 06.09. Koblenz 0056AS13<br />
10.09. – 13.09. Boltenhagen/Ostsee 0056ZZ13<br />
17.09. – 20.09. Bad Tölz 0056AU13<br />
Trier 0056AV13<br />
08.10. – 11.10. Zinnowitz/Usedom 0056AW13<br />
15.10. – 18.10. Freiburg 0056AX13<br />
22.10. – 25.10. Bremen 0056AY13<br />
05.11. – 08.11. Dortmund 0056AZ13<br />
12.11. – 15.11. Augsburg 0056BA13<br />
Berlin 0056BB13<br />
19.11. – 22.11. Köln 0056BC13<br />
26.11. – 29.11. Dresden 0056BD13<br />
03.12. – 06.12. Garmisch-Partenkirchen 0056BE13<br />
10.12. – 13.12. Hamburg 0056BF13<br />
Webcode: 0056<br />
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Informieren & Buchen: 0251 1350-0<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
Bisherige<br />
Teilnehmer sind<br />
begeistert von<br />
diesem Seminar<br />
»Herzlichen Dank! Der Referent hat das<br />
wirklich toll, kurzweilig (!) und einprägend<br />
vermittelt!«<br />
(Mai 2012 Timmendorfer Strand)<br />
»Kompetenter und spannender kann<br />
man ein Seminar kaum gestalten.«<br />
»Sehr gute Seminardurchführung von<br />
A-Z!«<br />
(Mai 2012, Leipzig)<br />
»Danke, dass Ihr das schwierige und<br />
teilweise theoretische Thema so gut<br />
rübergebracht habt!«<br />
»Vielen Dank für die tolle Schulung und<br />
die vielen Infos!«<br />
»Die Kombination Rechtsanwalt/Richter<br />
– 2 Ansichten – hat mir besonders<br />
gefallen. Die sehr interessanten Beispiele/Fälle.«<br />
(April 2012, Münster)<br />
»Der Referent ist eine Bereicherung<br />
für das Referenten-Team von <strong>Poko</strong>. Ich<br />
schätze ihn sehr als Dozenten.«<br />
»Ruhige, verständliche Art, komplizierte<br />
Dinge gut erklärend. Sachlich, präzise,<br />
kompetent, hat sich viel Zeit genommen.<br />
Viel Humor, viel Spaß, bei großem<br />
Lernerfolg! Danke!«<br />
»Durch die lockere Darstellung wurden<br />
die teilweise komplizierten Inhalte verständlich<br />
dargestellt.«<br />
(Juli 2012, Bad Wiessee)<br />
249
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung<br />
Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung hat Konjunktur.<br />
Aber kann der Arbeitgeber überhaupt<br />
eine Kündigung wegen oder auch während einer<br />
Krankheit aussprechen? Wann ist eine Kündigung<br />
im Krankheitsfall tatsächlich gerechtfertigt und<br />
wann die Krankheit eines Arbeitnehmers wirklich<br />
für den Arbeitgeber nicht länger zumutbar? Die<br />
Rechtsprechung stellt bei der krankheitsbedingten<br />
Kündigung äußerst strenge Anforderungen. Dem<br />
Interesse des Arbeitgebers an einer verlässlichen<br />
Personaleinsatzplanung und Vermeidung von Entgeltfortzahlungskosten<br />
stehen einschneidende Folgen<br />
für den Arbeitnehmer entgegen. Neben die oft<br />
schwierige gesundheitliche Lage tritt die Angst um<br />
den Arbeitsplatz und damit die Notwendigkeit, sich<br />
um eine neue Beschäftigung kümmern zu müssen.<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung ist daher nicht<br />
nur menschlich meist besonders schwierig zu<br />
handhaben, sondern auch in ihrer rechtlichen Prüfung<br />
anspruchsvoll ausgestaltet.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie alles zur krankheitsbedingten<br />
Kündigung, ihrer Voraussetzung,<br />
ihrem besonderen Kostenrisiko und ihrer Handhabung<br />
in der Praxis.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0349<br />
250<br />
Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Gründe für krankheitsbedingte Kündigungen: Häufige<br />
Kurzerkrankungen, Dauererkrankung, dauerhafte Leistungsminderung<br />
• Prognoseprinzip und Umgang mit der Unkenntnis der Krankheitsursachen<br />
• Weichenstellung bei unterschiedlichen Erkrankungsarten<br />
• Beeinträchtigung betrieblicher Belange<br />
• Die Abwägung der beiderseitigen Interessen: Welche Punkte<br />
haben Gewicht?<br />
Krankheitsbedingte Kündigung und Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM)<br />
• Die besondere Bedeutung des BEM<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zum BEM bei der krankheitsbedingten<br />
Kündigung<br />
• Die Stellung des Betriebsrats im BEM<br />
Besondere Probleme der krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Bedeutung und Kosten von Sachverständigengutachten<br />
• Krankheit im Zusammentreffen mit Schwerbehinderung<br />
• Berücksichtigung etwaiger Betriebsvereinbarungen zum<br />
Gesundheitsmanagement und zur Wiedereingliederung<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung und Abgeltung von Urlaubsansprüchen<br />
Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
bei der krankheitsbedingten Kündigung<br />
Krankheitsbedingte Kündigung – und nun?<br />
• Ablauf und Risiken des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />
• Typische Fehler vermeiden<br />
• Lösungs- und Einigungsperspektiven bei streitiger Auseinandersetzung<br />
• Betriebsrat: neutraler Dritter oder Partei?<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Personenbedingte Kündigung<br />
Bundschuh/Thies<br />
98 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
28.05. – 29.05. Berlin 0349AA13<br />
09.10. – 10.10. Boppard/Rhein 0349AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Fehlverhalten von Arbeitnehmern<br />
Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />
Probleme kommen im Arbeitsverhältnis fast täglich<br />
vor. Doch was passiert, wenn aus Problemen<br />
Spannungen und aus Spannungen arbeitsrechtliche<br />
Konsequenzen werden? Nicht selten reagieren<br />
Arbeitgeber »förmlich«, also mit Ermahnung oder<br />
Abmahnung oder sogar mit einer verhaltensbedingten<br />
Kündigung. Manchmal reagieren Vorgesetzte<br />
so überraschend, dass nur die genaue<br />
rechtliche und tatsächliche Einordnung des Vorgangs<br />
den Erhalt des Arbeitsplatzes sichert.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die<br />
Handlungsoptionen bei Fehlverhalten eines Arbeitnehmers<br />
oder wie zu reagieren ist, wenn Vorwürfe<br />
unberechtigt erhoben werden. Sie lernen die arbeitgeberseitigen<br />
Instrumente von Abmahnung bis<br />
Kündigung einzuordnen und Verteidigungsmöglichkeiten<br />
für den Arbeitnehmer einerseits und für<br />
den Betriebsrat andererseits kennen. Schließlich<br />
werden Fragen des taktischen Verhaltens bei den<br />
verschiedenen Maßnahmen behandelt, um Mitarbeiter<br />
möglichst effektiv unterstützen zu können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 845,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0322<br />
Die Vertragspflichtverletzung als Ausgangspunkt<br />
• Keine Pflicht – kein Verstoß: Woraus ergeben sich überhaupt<br />
konkrete Pflichten des Arbeitnehmers?<br />
• Umgang mit unberechtigten Vorwürfen<br />
• Die gerichtsfeste Sicherung des Gegenbeweises<br />
• Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats effektiv sichern<br />
Ermahnung und Abmahnung<br />
• Die Ermahnung oder Rüge als »kleine« Abmahnung<br />
• Hinweis- und Warnfunktion der Abmahnung<br />
• Abmahnungsformalien, Verweildauer in der Personalakte,<br />
Entfernungsanspruch<br />
• Das Recht zur Gegendarstellung<br />
• Taktisches Vorgehen bei Erteilung von Abmahnungen<br />
Verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Wann liegen Gründe für eine verhaltensbedingte Kündigung<br />
vor?<br />
• Fristlose oder ordentliche Kündigung – welche Form hat<br />
welche Voraussetzungen?<br />
• Sonderfälle: Verdachts- und Bagatellkündigung<br />
• Was muss in der Interessenabwägung berücksichtigt werden?<br />
Abschluss von Aufhebungsverträgen und die Folgen<br />
• Typische Situationen der Vereinbarung von Aufhebungsverträgen<br />
• Regelungsinhalte – was schadet, was nützt?<br />
• Die Anfechtung von Aufhebungsverträgen in Drucksituationen<br />
• Sperrzeit und andere Folgen von Aufhebungsverträgen<br />
Problemsituationen bewerten, taktische Positionen ausloten<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Die verhaltensbedingte Kündigung<br />
Martin Quecke<br />
112 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 28.02. Wiesbaden 0322AA13<br />
25.06. – 27.06. Hamburg 0322AB13<br />
26.11. – 28.11. Erfurt 0322AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 251
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Personalabbau und betriebsbedingte Kündigung<br />
In wirtschaftlich unsicheren Zeiten stehen schnell<br />
Personalabbaumaßnahmen im Raum. Selten waren<br />
die Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
dabei so schwer einzuschätzen wie heute. Zahlreiche<br />
Unternehmen schließen daher auch einen<br />
umfangreichen Personalabbau in absehbarer Zeit<br />
nicht aus.<br />
Wenn es dazu kommt, sind die Möglichkeiten des<br />
Betriebsrats mit seinen Beteiligungsrechten in<br />
Kündigungsfragen und bei Betriebsänderungen von<br />
existenzieller Bedeutung für die Betroffenen. Er<br />
muss die Situation klar einschätzen und seine Mittel<br />
genau kennen und wissen, wie er sie wirksam<br />
einsetzen kann.<br />
In unserem Seminar erhalten Sie Unterstützung,<br />
damit Sie für den Fall des Personalabbaus in Ihrem<br />
Unternehmen vorbereitet sind. Sie kennen die<br />
Mittel und Möglichkeiten des Arbeitgebers und<br />
wissen, ob und wie Sie dem begegnen können. Ziel<br />
dieses Seminars ist die optimale Vorbereitung des<br />
Betriebsrats auf die ggf. anstehenden Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
252<br />
Personalabbau als sozialplanpflichtige Betriebsänderung<br />
• Reichweite der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
• Interessenausgleich und Sozialplan: Inhalte und Musterbeispiele<br />
• Informationen beschaffen und richtig einordnen<br />
• Rechtliche und taktische Planung der Verhandlungen<br />
Betriebsbedingte Kündigung<br />
• Rechtliche Voraussetzungen der betriebsbedingten<br />
Kündigung<br />
• Überprüfbarkeit der Sozialauswahl<br />
• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />
• Typische Arbeitgeberfehler in der Begründung betriebsbedingter<br />
Kündigungen<br />
• Die Rolle des Betriebsrats bei Massenentlassungsanzeigeverfahren<br />
Flankierende Maßnahmen: Aufhebungsvertrag und<br />
Änderungskündigung<br />
• Gefahrenquellen beim Abschluss von Aufhebungsverträgen<br />
• Steuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />
• Änderungskündigung zur Lohn- und Gehaltsreduzierung<br />
• Beteiligungsrechte und Rolle des Betriebsrats<br />
Unterstützung durch staatliche Anlaufstellen<br />
• Rolle der Bundesagentur für Arbeit zur Vermeidung von<br />
Stellenabbau oder zur Wiedereingliederung durch Qualifizierung<br />
• Transfersozialplan<br />
• Förderung von Trainingsmaßnahmen und Co-Finanzierung<br />
• Nutzen von Transfergesellschaften<br />
Hinweis: Zielgruppe sind Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen in der Anwendung des BetrVG, die in ihrem Betrieb mit<br />
Personalabbau konfrontiert sind oder damit rechnen müssen.<br />
Webcode: 0163<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl<br />
Martin Quecke<br />
212 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Stuttgart/Bad Cannstatt 0163AA13<br />
02.07. – 05.07. Hamburg 0163AB13<br />
08.10. – 11.10. Dortmund 0163AC13<br />
26.11. – 29.11. Berlin 0163AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Umstrukturierungen auf Unternehmensebene<br />
Umwandlung, Betriebsänderung, Betriebsübergang & Co.<br />
Kaum ein Unternehmen bleibt von Umstrukturierungen<br />
verschont, ob Inhaberwechsel, Auslagerung<br />
einzelner Betriebsteile, Fusion, Spaltung<br />
von Betrieben oder Unternehmen. Die rechtlichen<br />
Fragestellungen sind häufig sehr komplex und die<br />
wirtschaftlichen Erwägungen schwer zu durchschauen.<br />
Die (Gesamt-)Betriebsräte betroffener<br />
Betriebe müssen in der Regel zunächst klären, welche<br />
Form der Änderung im Unternehmen geplant<br />
ist und was die betrieblichen Folgen sein können.<br />
Erst dann kann der (Gesamt-)Betriebsrat seine Einflussmöglichkeiten<br />
kompetent nutzen.<br />
In diesem Seminar werden anhand von Praxisfällen<br />
die wesentlichen arbeits-, tarif- und gesellschaftsrechtlichen<br />
Fragestellungen behandelt, die im Rahmen<br />
von Umstrukturierungen auftreten können.<br />
Sie lernen, geplante Maßnahmen einzuordnen, und<br />
erhalten einen Leitfaden für eine eigene Verhandlungsstrategie.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0177<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />
Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />
Beseler/Düwell/Göttling, 526 Seiten<br />
Der Unternehmens- und Betriebsbegriff<br />
Verschmelzung, Abspaltung und weitere Arten der Unternehmensumstrukturierung<br />
• Verschmelzung von Unternehmen durch Aufnahme und<br />
Neugründung<br />
• Auf- und Abspaltung<br />
• Ausgliederung von Unternehmen und Unternehmensteilen<br />
• Umstrukturierungen außerhalb des Umwandlungsgesetzes<br />
(z. B. Outsourcing, Asset-Deal)<br />
Übergang des Arbeitsverhältnisses bei Betriebsübergang<br />
• Widerspruchsrecht der betroffenen Arbeitnehmer<br />
• Inhalts-, Bestands- und Haftungsschutz<br />
Umstrukturierungen mit und ohne Betriebsänderung<br />
• Auswirkungen der Umstrukturierung auf Betrieb und<br />
Betriebsrat<br />
• Übergangsmandat des Betriebsrats und Neuwahlen<br />
• Gemeinsamer Betrieb mehrerer Unternehmen<br />
Das Schicksal von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />
• Bei Erhalt und Verlust der Betriebsidentität<br />
• Bei kollidierenden (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />
• Bei Harmonisierung vor unterschiedlicher (Gesamt-)Betriebsvereinbarungen<br />
Auswirkungen der Umstrukturierung auf die Geltung von<br />
Tarifverträgen<br />
Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des<br />
Gesamtbetriebsrats/Betriebsrats<br />
• Informations- und Beratungsrechte in der Planungsphase<br />
• Voraussetzungen und Inhalt von Interessenausgleich und<br />
Sozialplan<br />
Fragen der Unternehmensmitbestimmung<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Dortmund 0177AA13<br />
24.09. – 27.09. Neustadt a.d. Weinstraße 0177AB13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 253
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Sozialplan und Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />
Betriebsänderungen sind in der Regel mit erheblichen<br />
sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die<br />
Arbeitnehmer im Betrieb verbunden. Die Herausforderung<br />
für den Betriebsrat besteht darin, möglichst<br />
frühzeitig die anstehenden Veränderungen<br />
zu erkennen, um mit dem Arbeitgeber über eine<br />
Milderung der wirtschaftlichen Nachteile für die<br />
Beschäftigten zu verhandeln. Er sollte dabei in der<br />
Lage sein, eine eigene Verhandlungslinie festzulegen<br />
und diese geschlossen zu vertreten.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, unter welchen<br />
Voraussetzungen eine beteiligungspflichtige Betriebsänderung<br />
vorliegt. Alle Verhandlungsschritte<br />
und wesentlichen Inhalte auf dem Weg zu Interessenausgleich<br />
und Sozialplan werden nachvollzogen<br />
und Strategien für erfolgreiche Verhandlungen<br />
aufgezeigt.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0034<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />
Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />
Beseler/Düwell/Göttling, 526 Seiten<br />
Begriff der Betriebsänderung (§ 111 BetrVG)<br />
• Unternehmensgröße und wesentliche Nachteile für die<br />
Belegschaft oder einen wesentlichen Teil der Belegschaft<br />
• Einschränkung, Verlegung oder Stilllegung des ganzen<br />
Betriebs oder wesentlicher Betriebsteile<br />
• Zusammenlegung mit anderen Betrieben, Aufspaltung von<br />
Betrieben<br />
• Wesentliche Änderungen von Betriebsorganisation, -zweck<br />
oder -anlagen<br />
• Grundlegend neue Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren<br />
Besondere Probleme bei Aufspaltung oder Zusammenschluss<br />
• Zuständigkeit, Übergangs- und Restmandat des Betriebsrats<br />
• BR, GBR, KBR – die neue Struktur der Betriebsverfassungsorgane<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Beispiele und typische Regelungen eines Interessenausgleichs<br />
• Interessenausgleich mit oder ohne Namensliste<br />
• Nachteilsausgleich bei versäumtem Interessenausgleich<br />
• Wann kann der BR/GBR einen Sozialplan erzwingen?<br />
• Die unterschiedlichen Grenzen eines freiwilligen und durch<br />
Einigungsstelle erzwungenen Sozialplans<br />
Strategische Aspekte der Verhandlungen<br />
• Interpretation und optimale Nutzung der Informationsquellen<br />
• Planung der Verhandlungsschritte<br />
• Gleichzeitige Verhandlung von Interessenausgleich und<br />
Sozialplan?<br />
• Inanspruchnahme externer Beratung<br />
Schwerpunkte bei Sozialplanverhandlungen am Beispiel eines<br />
Mustersozialplans<br />
Möglichkeiten von Transfersozialplänen, Transfergesellschaften,<br />
Outplacement<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.02. – 22.02. Hamburg 0034AA13<br />
23.04. – 26.04. Stuttgart 0034AB13<br />
25.06. – 28.06. Düsseldorf 0034AC13<br />
17.09. – 20.09. Erfurt 0034AD13<br />
05.11. – 08.11. Bremen 0034AE13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
254<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Betriebsübergang (§ 613 a BGB)<br />
Kompetent und schnell reagieren<br />
Unternehmensspaltungen oder -zusammenschlüsse,<br />
Teilverkäufe und die Verlagerung betrieblicher<br />
Aufgaben haben häufig einen (Teil-)<br />
Betriebsübergang zur Folge. Was sich für die Arbeitnehmer<br />
und den Betriebsrat dadurch ändert,<br />
lässt sich erst bei präziser Analyse der geplanten<br />
Maßnahme feststellen. So ist zu prüfen, ob und in<br />
welcher Form die Arbeitsverhältnisse fortbestehen,<br />
ob Betriebsvereinbarungen gültig bleiben und ob<br />
sich der Betriebsübergang auf die Tarifbindung<br />
auswirkt.<br />
Sie erhalten in diesem Seminar fundiertes Wissen<br />
zu § 613 a BGB und zur in diesem Zusammenhang<br />
wichtigen und auch in jüngster Zeit von zahlreichen<br />
Neuerungen geprägten Rechtsprechung.<br />
Sie können so die Arbeitnehmer im Falle eines<br />
Betriebsübergangs beraten und kompetent vertreten.<br />
Sie wissen auch, wann eine Betriebsänderung<br />
vorliegt und Verhandlungen über einen Interessenausgleich<br />
und Sozialplan zu führen sind.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0172<br />
Begriff des Betriebsübergangs<br />
• Voraussetzungen und Zeitpunkt des Betriebsübergangs<br />
• Fortbestand der Arbeitsverhältnisse<br />
• Zuordnung der Arbeitsverhältnisse bei Teilbetriebsübergängen<br />
• Verhältnis zu anderen Umstrukturierungsmaßnahmen –<br />
Umwandlungen und Betriebsänderungen<br />
Outsourcing und Betriebsübergang<br />
• Verlagerung von Funktionen und Aufgabenbereichen<br />
• Auftragsvergabe an externe Unternehmen<br />
• Betriebs(teil)verkäufe<br />
Betriebsübergang und Betriebsänderung<br />
• Bedeutung für Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Zeitpunkt der Beteiligung des Betriebsrats<br />
• Berater für den Betriebsrat<br />
Rechtsstellung des einzelnen Arbeitnehmers<br />
• Kündigungsrechtliche Stellung des Einzelnen<br />
• Anforderungen an ein Unterrichtungsschreiben über den<br />
Betriebsübergang<br />
• Folgen einer ungenügenden Unterrichtung<br />
• Widerspruchsrecht des Einzelnen<br />
• Umgehungsmöglichkeiten seitens des Arbeitgebers<br />
• Wiedereinstellungsanspruch des Arbeitnehmers<br />
Schicksal der Kollektivvereinbarungen<br />
• Bestandsaufnahme bzgl. vorhandener und ggf. zu<br />
übernehmender Kollektivvereinbarungen<br />
• Kontinuität von Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen<br />
• Flucht aus dem Tarifvertrag? – Rechtsfolgen<br />
• Behandlung kollidierender Versorgungszusagen<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />
Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />
Beseler/Düwell/Göttling, 526 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Frankfurt/Main 0172AA13<br />
18.06. – 21.06. Berlin 0172AB13<br />
12.11. – 15.11. Dortmund 0172AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de 255
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kündigung, Personalabbau, Umstrukturierung<br />
Changemanagement<br />
Betriebliche Veränderungsprozesse erfolgreich mitgestalten<br />
Betriebliche Veränderungsprozesse werden seitens<br />
des Arbeitgebers zunehmend professionell und<br />
standardisiert durchgeführt. Die möglichen Veränderungen<br />
reichen sehr weit und können, wie etwa<br />
bei Kostensparprogrammen, Restrukturierungen<br />
oder Standortentscheidungen, die Belange der<br />
Belegschaft unmittelbar und auch nachteilig berühren.<br />
Der Betriebsrat muss mit den Grundlagen<br />
des Changemanagements vertraut sein. So kann er<br />
die Rechte der Mitarbeiter bei weitreichenden Veränderungen<br />
im Unternehmen effektiv sichern und<br />
bereits angeschobene Prozesse aktiv zugunsten<br />
der Mitarbeiter mitgestalten.<br />
Dieses Seminar zeigt Ihnen neben einer fundierten<br />
Einführung in die Grundlagen des Changemanagements<br />
die betriebsverfassungsrechtlichen Anknüpfungspunkte<br />
und die Handlungsmöglichkeiten<br />
und Gestaltungsspielräume des Betriebsrats. Sie<br />
lernen, wie Sie sich in Veränderungsprozessen als<br />
Betriebsrat strategisch richtig verhalten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 247<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
Webcode: 0312<br />
256<br />
Grundlagen des Changemanagements<br />
• Was ist Changemanagement und was kann es leisten?<br />
• Ziele, Ablauf und Phasen eines Changemanagements<br />
• Organisatorische Rahmenbedingungen und Auswirkungen<br />
auf die Belegschaft<br />
• Gefahren des Changemanagements aus der Mitarbeiterperspektive<br />
Betriebsrat und Changemanagement<br />
• Durch Changemanagement berührte Mitbestimmungsrechte<br />
• Typische Changemanagement-Situationen anhand von Fallbeispielen<br />
• Handlungsmöglichkeiten in den einzelnen Phasen<br />
• Aktive Gestaltung der Verhandlungen durch den Betriebsrat<br />
• Effektive Sicherung der Rechte der Mitarbeiter<br />
Aktives Eingreifen des Betriebsrats<br />
• Alternativkonzepte entwickeln und darstellen<br />
• Mitarbeiterreaktionen analysieren<br />
• Mitarbeiter professionell begleiten<br />
Strategien in Changemanagement-Prozessen<br />
• Von der Information zur eigenen Strategie<br />
• Ziele setzen und Handlungsspielräume erkennen<br />
• Die erfolgreiche Umsetzung der Betriebsratsstrategie<br />
Umgang mit dem Arbeitgeber in Changemanagement-<br />
Prozessen<br />
• Verhandlungen und Gespräche mit dem Arbeitgeber<br />
• Klare Rollenklärung im Changemanagement-Prozess<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Timmendorfer Strand 0312AA13<br />
25.06. – 28.06. Friedrichshafen/Bodensee 0312AB13<br />
12.11. – 15.11. Münster 0312AC13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Spezialthema aus dem Rieder-Verlag<br />
Arbeitsrechtliche Probleme bei Betriebsübergang,<br />
Betriebsänderung, Unternehmensumwandlung<br />
Beseler/Düwell/Göttling<br />
Umfang: 526 Seiten<br />
Auflage: 4. Auflage, September 2011<br />
Preis: 39,00 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-53-7<br />
Den erfahrenen und namhaften Autoren ist es mit diesem Buch gelungen, die komplexe Materie klar<br />
und verständlich zu erläutern und gleichzeitig sämtliche arbeitsrechtlichen Probleme anhand von Beispielen<br />
und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung im Detail zu erläutern. Dadurch ist<br />
dieses Buch sowohl für erfahrene Praktiker als auch Einsteiger von gleich hohen Nutzen.<br />
Ausgehend von der gesetzlichen Vorschrift des § 613 a BGB schildert Dr. Lothar Beseler zunächst<br />
den Begriff sowie die rechtlichen Voraussetzungen des Betriebsübergangs. Auf anstehende Fragen<br />
zum Betriebsübergang, auf die man erfahrungsgemäß stößt, wird im ersten Teil des Buches ausführlich<br />
eingegangen.<br />
Die Betriebsänderung wird im zweiten Teil von Wulfhard Göttling ausführlich behandelt. Neben dem<br />
Begriff der Betriebsänderung werden auch der Interessenausgleich, der Sozialplan sowie individualrechtliche<br />
Besonderheiten erörtert.<br />
Im dritten Teil bearbeitet Prof. Franz Josef Düwell schließlich die Fragen, die sich bezüglich des Umwandlungsrechts<br />
ergeben.<br />
Schwerpunktmäßig geht er auf das Umwandlungsverfahren – vom Umwandlungsvertrag bis zum<br />
Umwandlungsbeschluss – und dessen Folgen für die Arbeitnehmer und die Organe der Betriebsverfassung<br />
ein.<br />
Zahlreiche Übersichten und eine Vielzahl von erläuternden Beispielen tragen zum besseren Verständnis bei.<br />
www.poko.de/betriebsratRieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
257<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de
Datenschutz und EDV<br />
Informationen beschaffen, Systeme gestalten,<br />
Beschäftigte beteiligen und schützen<br />
Die Informations- und Kommunikationstechnologien haben die<br />
Arbeitsprozesse in nahezu allen Branchen revolutioniert. Doch<br />
die neu erschlossenen Märkte und rationalisierten Produktionsverfahren<br />
haben nicht nur Chancen und Gestaltungsspielräume<br />
gebracht, sondern auch neue Risiken für die Kunden und für die<br />
Arbeitnehmer.<br />
Der Schutz der Persönlichkeitsrechte und der Schutz der Daten<br />
haben im Zuge der rasanten Entwicklungen in den letzten Jahren<br />
erheblich an Bedeutung gewonnen und sind zugleich schwieriger<br />
durchzusetzen.<br />
258<br />
Eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit im Bereich des Datenschutzes<br />
und der EDV fordert Spezialkenntnisse im rechtlichen, aber<br />
auch im technischen Bereich, z. B.:<br />
• Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes, insbesondere im<br />
Hinblick auf den neu geregelten Arbeitnehmerdatenschutz<br />
• Schutz der Daten von Mitarbeitern<br />
• Schutz der Daten von Kunden<br />
• Risikominimierung bei der Einführung neuer Soft- und<br />
Hardware<br />
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Überwachung<br />
von Mitarbeitern<br />
In unseren Seminaren vermitteln wir Ihnen, welche Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats jeweils berührt werden. Außerdem werden<br />
Muster-Betriebsvereinbarungen erarbeitet.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
Einen Überblick über die vielgestaltigen Chancen und möglichen<br />
Risiken bei der Einführung und Nutzung von Kommunikationstech<br />
nologien erhalten Sie in unseren Spezialseminaren »EDV-<br />
Ein satz im Betrieb I und II« (S. 262 f.). Nicht nur der Datenschutz,<br />
sondern auch der Blick auf die Auswirkungen aktueller<br />
EDV-Systeme auf die Arbeitsprozesse und die Anforderungen an<br />
die Betriebsratsarbeit werden in diesem Seminar thematisiert.<br />
In unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz«<br />
(S. 266) lernen Sie die unterschiedlichen Systeme und die<br />
rechtlichen Grundlagen bei ihrer Einführung und Nutzung<br />
kennen. Insbesondere erhalten die Teilnehmer eine vertiefte<br />
Einführung in die wesentlichen Schutzvorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes.<br />
Neben den Datenschutzfragen durch die<br />
Nutzung der modernen EDV werden im Seminar die Möglichkeiten<br />
und Grenzen der Mitarbeiterkontrolle (z. B. Drogenscreening,<br />
Alkoholtests etc.) bearbeitet.<br />
In puncto Datenschutz gilt, immer auf dem aktuellen Stand zu<br />
bleiben. Unser Seminar »Beschäftigtendatenschutz – Aufbau«<br />
(S. 267) informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und neue<br />
Techniken.<br />
In unserem Seminar »Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />
im Betrieb« (S. 268) lernen Sie, worauf Sie bei der<br />
Erarbeitung von Betriebsvereinbarungen achten müssen.<br />
Unsere Inhouse-Seminare zu »SAP im Unternehmen« (S. 270)<br />
verschaffen Ihnen einen Überblick über die Rechte und Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats beim Einsatz von SAP.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit dieses<br />
Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch<br />
oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4 SGB<br />
IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Datenschutz und EDV<br />
260 Symposium: Arbeitszeit und Belastung von<br />
IT-Mitarbeitern<br />
Wege aus Dauerstress, Burn-out und Überstunden<br />
262 EDV-Einsatz im Betrieb I *<br />
Arbeitnehmer schützen – Mitbestimmung sichern<br />
263 EDV-Einsatz im Betrieb II<br />
Mitbestimmung stärken: EDV-Ausschuss und<br />
Betriebsvereinbarung<br />
264 Symposium: Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz<br />
am Arbeitsplatz Zwischen berechtigter Datenerhebung<br />
und unzulässiger Überwachung<br />
266 Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Der Mitarbeiter im Visier<br />
267 Beschäftigtendatenschutz – Aufbau<br />
Aktuelle Entwicklungen und neue Techniken<br />
268 Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />
im Betrieb<br />
269 Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz *<br />
Arbeitnehmer schützen – Betriebsratsrechte sichern<br />
270 SAP im Unternehmen Rechte des Betriebsrats<br />
bei Einführung und Einsatz von SAP<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 259
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Symposium: Arbeitszeit und Belastung von IT-Mitarbeitern<br />
Wege aus Dauerstress, Burn-out und Überstunden<br />
Arbeitsweisen und -haltungen von IT-<br />
Mitarbeitern unterscheiden sich zumeist<br />
deutlich von denen anderer Mitarbeiter:<br />
Laut einer Studie des Instituts Arbeit und<br />
Qualifikation (IAQ) hängt die Gesundheit<br />
der IT-Spezialisten buchstäblich »am<br />
seidenen Faden«: Bei den 40- bis 60-Jährigen<br />
Mitarbeitern, die mit mehreren<br />
Projekten betraut sind, sind 62 Prozent<br />
einem bedrohlichen Stress-Level ausgesetzt.<br />
Der hohe Anteil an Projektarbeit,<br />
die notwendigen flexiblen Arbeitszeiten,<br />
Bereitschaftsdienste, Überstunden, die<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8821<br />
260<br />
Nutzung von »virtuellen Arbeitsplätzen«,<br />
der permanente Erfolgs- und Termindruck,<br />
aber auch die neuen Herausforderungen<br />
durch Fachkräftemangel und<br />
demografischen Wandel führen dazu,<br />
dass auch die arbeitsrechtlichen und<br />
organisatorischen Fragen für Betriebsräte<br />
und Führungskräfte auf eine andere<br />
Grundlage gestellt werden. Die betrieblichen<br />
Ziele mit dem Wohl der Arbeitnehmer<br />
in Einklang zu bringen und dennoch<br />
die notwendige Flexibilität zu wahren, ist<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
Dieses Symposium befasst sich mit den<br />
besonderen Arbeitsumständen der IT-<br />
Mitarbeiter. Sie erhalten die Möglichkeit,<br />
die auftretenden Probleme zu bearbeiten<br />
und Lösungsoptionen zu diskutieren. Außerdem<br />
bekommen Sie Hinweise, wie Sie<br />
Rahmenbedingungen schaffen können,<br />
der Arbeitsbelastung und dem unzulässigen<br />
Überschreiten der Arbeitszeit Grenzen<br />
zu setzen und den demografischen<br />
Entwicklungen in den Betrieben Rechnung<br />
zu tragen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
22.10. – 23.10. Hannover 8821AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Symposium: Arbeitszeit und Belastung von IT-Mitarbeitern<br />
Inhalt<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Arbeitszeit – flexibel ohne Ende?<br />
• Rechtliche Schranken für Flexibilisierung von Arbeitszeit<br />
- All-Inclusive-Verträge: Überstundenklauseln und erlaubte<br />
Arbeitszeit<br />
- Bedeutung von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung<br />
- Pflicht zur Dokumentation bei Vertrauensarbeitszeit<br />
- Immer erreichbar? Wochenendarbeit, Grenzen durch das<br />
Arbeitszeitgesetz, Störung im und Rücknahme von Urlaub<br />
- Prämien und Zulagen<br />
• Typische betriebliche Konfliktlagen aktiv gestalten<br />
- Erhöhung der Arbeitszeit – möglich, nötig, durchsetzbar?<br />
- Arbeitszeit und Gesundheitsschutz – die Gefährdungsbeurteilung<br />
als Mittel zum Zweck<br />
Anreiz leistungsorientierter Vergütung – Chancen und<br />
Risiken<br />
• Formen, Einführung und Änderung leistungsorientierter<br />
Vergütung: (einseitige?) Änderung des Arbeitsvertrags,<br />
Änderung durch Betriebsvereinbarung?<br />
• Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
- Zielvorgaben und Einordnung in Zielvereinbarungssysteme<br />
- Zielvereinbarung als Teil des Beurteilungssystems?<br />
• Bei Verhandlungen zu berücksichtigende Gefahren und<br />
Risiken: Umgang mit so genannten »Low Performern«? Änderung<br />
mangelhafter Betriebsvereinbarungen?<br />
Zeitplanung und Selbsteinschätzung: Projektarbeit in der<br />
betrieblichen Umsetzung<br />
• Besonderheiten der Zeitplanung in der IT-Projektarbeit<br />
• Alternative Organisationsformen: Matrixorganisation, virtuelle<br />
Führung und Zusammenarbeit, Verständigungsprobleme<br />
• Realistische Ziele setzen, Ressourcen kritisch prüfen<br />
• Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen – »Nein<br />
sagen« – aber wie?<br />
• Strategien gegen Zeitfallen entwickeln<br />
Datenschutz in Zeiten von Smartphone, Twitter und Co. –<br />
Mitarbeiter ohne Problembewusstsein<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
• Unsicheres Surfen und Datenschutzfragen<br />
• Nutzung von Firmenhandy, Smartphone und Internet – das<br />
Direktionsrecht des Arbeitgebers, Überwachungsmöglichkeiten<br />
• Spielräume des Betriebsrats bei Nutzungsregelungen<br />
• Einwilligungserklärungen zur privaten Mediennutzung<br />
• Weitergabe beruflicher Daten in privaten sozialen Netzwerken?<br />
Neu!<br />
Fachkräftemangel – das Tauziehen um die Besten der<br />
Besten<br />
• Innovationsfähigkeit als Thema für die IT-Branche<br />
• Aktive Instrumente für das Innovations- und Personalmanagement<br />
• Zukunftsfrage Personal: Wie Fachkräfte für uns gewinnen?<br />
– Talentsuche, Beziehungsmanagement und professionelles<br />
Talentmanagement<br />
• Konsequente Qualifizierung vorhandener und neuer<br />
Mitarbeiter<br />
• Entwicklung wertschätzender Führungsstrukturen<br />
• Gezielter Einsatz von Personaldienstleistern<br />
• Neue Arbeitsmodelle: Flexible Arbeitszeitmodelle, Work-<br />
Life-Balance<br />
Konfliktmanagement in Drucksituationen<br />
• »Nichts geht mehr« – Umgang mit Frust und Aggression<br />
von Mitarbeitern und Kunden<br />
• Positives Stress- und Konfliktmanagement: Persönliche<br />
Stressmuster erkennen<br />
• Lösungsorientierte Methoden im Umgang mit Problemen<br />
• Sich besser abgrenzen und Belastungssituationen gelassener<br />
gestalten<br />
• Deeskalierende Gesprächsmethoden nutzen<br />
Arbeit ohne Ende – Stress, Überlastung, Burn-out<br />
• Anzeichen von Überlastung, Stress und Burn-out erkennen<br />
• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />
• Belastungsfaktoren, die Burn-out und psychische Erkrankungen<br />
auslösen<br />
• Aktiver Umgang durch gesundheitsfördernde Arbeitsorganisation<br />
• Stress-Prophylaxe: Stressmuster ändern<br />
• Umgang mit Betroffenen und Handlungsmöglichkeiten<br />
Demografie in der IT-Branche – Risiko der Überalterung<br />
oder Chance für einen gesunden Wandel?<br />
• Probleme des demografischen Wandels in der IT-Wirtschaft<br />
– Älter werden in einer flexiblen Branche<br />
• Präventionskonzepte in unterschiedlichen Phasen des<br />
Arbeitslebens<br />
• Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8821.<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 336<br />
www.poko.de/betriebsrat 261
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
EDV-Einsatz im Betrieb I<br />
Arbeitnehmer schützen – Mitbestimmung sichern<br />
Moderne Informations- und Kommunikationssysteme<br />
verändern und erleichtern die Arbeitsabläufe<br />
in nahezu allen betrieblichen Bereichen, und das<br />
in immer größerem Tempo. Der EDV-Einsatz bringt<br />
jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken<br />
für die Mitarbeiter mit sich. Der Betriebsrat hat<br />
hier insbesondere die Möglichkeiten zur Verhaltens-<br />
und Leistungskontrolle und die Umsetzung<br />
des Datenschutzes zu überwachen. Daneben gilt<br />
es, die Auswirkungen aktueller EDV-Systeme und<br />
immer leistungsfähigerer Software auf die Arbeitsprozesse,<br />
die Anforderungen an die Mitarbeiter<br />
und die damit verbundenen Risiken im Auge zu<br />
behalten.<br />
In unserem Seminar zeigen wir Ihnen, was moderne<br />
EDV-Systeme leisten. Sie lernen die vielfältigen<br />
Anwendungsbereiche von IT-Infrastrukturen<br />
kennen und erhalten einen Überblick über mögliche<br />
Schwachstellen und Risikopotenziale. Sie werden<br />
mit den Beteiligungsrechten des Betriebsrats<br />
in diesem Bereich vertraut gemacht und lernen,<br />
wie Mitbestimmung in diesem besonders sensiblen<br />
Bereich wirkungsvoll durchgesetzt wird.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0065<br />
262<br />
Aktuelle Systeme und Technologien<br />
• Zentrale und dezentrale Datenverarbeitung, Netzwerke<br />
• Integrierte DV-Systeme (z. B. SAP)<br />
• Internet, Intranet und E-Mail-Systeme (Outlook, Lotus Notes<br />
usw.)<br />
• Kontrolle durch Workflow- und BDE-Systeme<br />
• Remote Control<br />
• Telearbeit und VPN-Systeme (Virtuelle private Netzwerke)<br />
Rechtliche Grundlagen des EDV-Einsatzes<br />
• Gesetze und Verordnungen mit EDV-Bezug<br />
• Bedeutung betrieblicher Regelungen und Betriebsvereinbarungen<br />
• Grundfragen zum Arbeitnehmerdatenschutz<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Planung, Einführung und Änderung von EDV-Systemen<br />
• Beurteilung von Verhaltens- und Leistungsüberwachung<br />
• Mitbestimmung bei privater E-Mail- und Internetnutzung<br />
• Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Gesundheitsschutz<br />
• Qualifizierung der Mitarbeiter in EDV-Fragen<br />
Besondere Problembereiche des EDV-Einsatzes<br />
• Informationsbeschaffungs- und Funktionsanalyse durch<br />
Sachverständige<br />
• Umgang mit unbekannten Systemmodulen und Programmkomponenten<br />
• Beurteilung von Hard- und Software-Ergonomie<br />
• Arbeitsrechtliche Konsequenzen und Haftung bei Fehlbedienung<br />
und Missbrauch<br />
Angriffe auf IT-Systeme und Risikopotenziale<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Hamburg 0065AA13<br />
24.09. – 27.09. Boppard/Rhein 0065AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
EDV-Einsatz im Betrieb II<br />
Mitbestimmung stärken: EDV-Ausschuss und Betriebsvereinbarung<br />
EDV-Systeme sind oft nicht nur im Betrieb, sondern<br />
unternehmens- oder konzernweit im Einsatz. Die<br />
Arbeit in diesem Themenbereich erfordert dabei<br />
ein besonders hohes Maß an Sachverstand, auch<br />
beim Betriebsrat. Nur wenn der Betriebsrat über<br />
alle relevanten Informationen verfügt und diese<br />
sicher in rechtliche Strukturen einordnen kann,<br />
gelingt es ihm, die Interessen der Belegschaft<br />
wirkungsvoll zu vertreten und im Rahmen von Betriebsvereinbarungen<br />
auch zu sichern.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie mehr zur Zuständigkeit<br />
und zu besonderen Mitbestimmungsfragen<br />
bei großflächiger EDV-Einführung oder Veränderungen<br />
der IT-Struktur, über effektives Arbeiten im<br />
EDV-Ausschuss als Expertengremium und alles zur<br />
Verhandlung und zum Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
rund um den Bereich Hard- und Software.<br />
Sie lernen die typischen Konfliktlagen und<br />
Verhandlungsoptionen solcher Vereinbarungen<br />
kennen und wie Sie die Positionen der Belegschaft<br />
nachhaltig vertreten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0314<br />
Unternehmens- und konzernweiter EDV-Einsatz<br />
• BR, GBR, KBR – wer ist zuständig?<br />
• Übertragung der Regelungskompetenz<br />
• Mit Standortunterschieden sinnvoll umgehen<br />
Arbeit im EDV-Ausschuss<br />
• Ausschussbildung und Ausschussaufgaben<br />
• Welche Vorteile bietet ein EDV-Ausschuss?<br />
• Standardprobleme der Ausschussarbeit<br />
Zusammenarbeit mit Sachverständigen<br />
• Innerbetriebliches Know-how sinnvoll nutzen<br />
• Arbeit mit externen Sachverständigen<br />
• Kostenregelungen bei Sachverständigeneinsatz<br />
• Rechtliche Folgen aus Gutachtenergebnissen erkennen<br />
und Handlungsperspektiven entwickeln<br />
Die Betriebsvereinbarung zum EDV-Einsatz<br />
• Standardelemente einer EDV-Betriebsvereinbarung<br />
• Vorbehalte und Verwertungsverbote: besondere Mechanismen<br />
zum Schutz der Belegschaft<br />
• Fragen der inhaltlichen Ausgestaltung<br />
• Effektive Überwachung der Einhaltung der Betriebsvereinbarung<br />
• Die EDV-Betriebsvereinbarung in der Einigungsstelle<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
04.06. – 06.06. Wiesbaden 0314AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 263
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Symposium: Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Zwischen berechtigter Datenerhebung und unzulässiger Überwachung<br />
Trotz zahlreicher Datenschutzskandale<br />
in den vergangenen Jahren kam bisher<br />
ein einheitliches und wirksames Beschäftigtendatenschutzgesetz<br />
in Deutschland<br />
nicht zustande. Dieses ist im politischen<br />
Streit und durch Rechtsprechungsvorgaben<br />
des Europäischen Gerichtshofs untergegangen.<br />
Derweil blüht das Geschäft<br />
mit der Mitarbeiterüberwachung, häufig<br />
unterstützt vom eigenen laxen Umgang<br />
der Mitarbeiter mit ihren Daten, etwa in<br />
sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter<br />
& Co.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8819<br />
264<br />
Die Datengewinnung im Betrieb – oft<br />
heimlich vorgenommen – ist technisch<br />
zwar meist mit einfachen Mitteln und<br />
preiswert durchzuführen. Doch was ist<br />
legal, was verboten? Wie soll sich der<br />
Betriebsrat verhalten, wenn anhand von<br />
Überwachungsergebnissen Mitarbeiter<br />
unter Druck gesetzt oder sogar gekündigt<br />
werden? Dem Betriebsrat kommt hierbei<br />
eine Schlüsselrolle zu, die es ihm ermöglicht,<br />
die Mitarbeiter bei nach wie vor oft<br />
unklarer Rechtslage wirksam und nachhaltig<br />
zu schützen.<br />
In diesem Symposium erfahren Sie<br />
alles über Mitarbeiterkontrolle und<br />
Datenschutz am Arbeitsplatz, die Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
und aktuelle Entwicklungen technischer<br />
und manueller Kontrollmöglichkeiten. Es<br />
zeigt die Folgen unzulässiger Kontrolle<br />
ebenso wie Lösungsmöglichkeiten zum<br />
effektiven Datenschutz auf betrieblicher<br />
Ebene auf.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
10.09. – 11.09. Köln 8819AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Mitarbeiterkontrolle und Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Datenschutz im Arbeitsverhältnis 2. Tag: Praxis des betrieblichen Datenschutzes<br />
Datenschutz auch ohne Beschäftigtendatenschutzgesetz<br />
• Allgemeine gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz im<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Arbeitnehmerdatenschutz nach der Rechtsprechung des<br />
Bundesarbeitsgerichts<br />
• Zwischen informationeller Selbstbestimmung und<br />
Computer-Grundrecht: Datenschutz à la Bundesverfassungsgericht<br />
• Wie weitgehend schützen die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />
(BDSG)?<br />
• Arbeitnehmereinwilligung und Freiwilligkeit<br />
• Beschäftigtendatenschutzgesetz adé? – Welche Regelungen<br />
waren eigentlich geplant?<br />
Technische Überwachung im Betrieb<br />
• Internet- und E-Mail-Kontrolle, Telefonüberwachung: Der<br />
Arbeitgeber als speicherungspflichtiger Provider?<br />
• Elektronische Zeiterfassung und Videoüberwachung<br />
• Besonderheiten bei Standortbestimmung mit GPS-Systemen<br />
• Umgang mit dem Verdacht auf Datenmanipulation<br />
• Abgleich und Vergleich öffentlich und halböffentlich<br />
zugänglicher Mitarbeiterinformationen<br />
Datenschutzrelevante Phasen im Arbeitsverhältnis<br />
• Vertragsanbahnung: Schnittstellen von Datenschutz und<br />
Diskriminierungsschutz<br />
• Fragerechte im Bewerbungsverfahren und laufenden<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Elektronische Personalakte und Online-Befragungen<br />
• Sonderfall Arbeitsunfähigkeit: Zwischen Auskunftsersuchen,<br />
Schnüffelei und betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />
(BEM)<br />
• Speicherfristen und nachvertragliche Auskünfte nach<br />
Beendigung<br />
• Einsichtsrechte in Arbeitgeberaufzeichnungen und<br />
Datenbestände<br />
Abmahnung, Kündigung, Haftung: Reaktionen auf Datenmissbrauch<br />
und unzulässige Überwachung<br />
• Welche arbeitsrechtliche Maßnahme ist zulässig und<br />
angemessen?<br />
• Mitbestimmung des BR bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
• »Unsichtbare Daten«: Besonderheiten der Verdachtskündigung<br />
• Finanzieller Ausgleich bei Verstößen: Schadensersatz,<br />
Schmerzensgeld und Entschädigung<br />
• Schutzrechte der Arbeitnehmer gegen Datenmissbrauch<br />
und deren Geltendmachung<br />
Neu!<br />
Mitarbeiterkontrolle und Mitbestimmung<br />
• Rechte und Grenzen des Betriebsrats im Bereich<br />
Arbeitnehmerkontrolle und Datenschutz<br />
• Information über bestehende und geplante Überwachungsmaßnahmen<br />
• Standardprobleme bei der Einführung neuer Software<br />
• Kontrollrechte des Betriebsrats und ihre Ausübung<br />
• Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 1 und 6 BetrVG<br />
• Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen<br />
Betriebsvereinbarung »Datenschutz und Mitarbeiterkontrolle«<br />
• Grundlagen einer Betriebsvereinbarung Datenschutz<br />
• Sinnvolle und zulässige Regelungen einer Betriebsvereinbarung<br />
• Der betriebliche Datenschutzbeauftragte: Rechtliche Vorgaben<br />
und tatsächliche Grenzen<br />
• Gemeinsame Strategien zum effektiven Datenschutz<br />
Manuelle Kontrollen auf dem Prüfstand<br />
• Detektiveinsatz, Taschen- und Torkontrollen<br />
• Zulässigkeit von Ehrlichkeitstest und Diebesfallen<br />
• Überwachung auch im privaten Lebensbereich?<br />
• Umgang mit heimlicher Überwachung<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei manueller<br />
Überwachung<br />
Internet, Facebook & Co. in der Arbeitswelt<br />
• Nutzung von Smartphone, Internet und Co. während der<br />
Arbeitszeit – das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die<br />
Überwachungsmöglichkeiten<br />
• Handlungsspielräume des Betriebsrats bei Nutzungsregelungen<br />
• Einwilligungserklärungen zur privaten Mediennutzung<br />
• Datenschutz bei Nutzung von Medien<br />
• Weitergabe beruflicher Daten in privaten sozialen<br />
Netzwerken?<br />
• Soziale Netzwerke und Betriebsrat – welche Vernetzungen<br />
sind zulässig?<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8819<br />
www.poko.de/betriebsrat 265
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz<br />
Der Mitarbeiter im Visier<br />
Eine Überwachung und Kontrolle der Beschäftigten<br />
ist in jedem Betrieb auf vielfältige Art und Weise<br />
möglich. Personenbezogene Daten werden zu den<br />
unterschiedlichsten Zwecken technisch erfasst,<br />
gespeichert, verarbeitet und genutzt. Häufig<br />
geschieht dies unbemerkt und den Betroffenen<br />
ist nicht bewusst, dass und wie ihre persönlichen<br />
Daten verwendet werden.<br />
Wenn Sie als Arbeitnehmervertreter über den Beschäftigtendatenschutz<br />
in Ihrem Unternehmen wachen<br />
wollen, müssen Sie die relevanten Techniken<br />
der elektronischen Datenverarbeitung kennen und<br />
die technischen Möglichkeiten überblicken können.<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientierten<br />
Überblick über die Beteiligungsrechte<br />
zu allen Fragen des Datenschutzes und der<br />
Wahrung der Interessen der Mitarbeiter. Für Ihre<br />
praktische Arbeit im Betrieb werden die mögliche<br />
inhaltliche Gestaltung, der Aufbau und die Durchsetzbarkeit<br />
einer entsprechenden Betriebsvereinbarung<br />
erörtert.<br />
§ 37,6<br />
266<br />
SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
Webcode: 0178<br />
PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Techniken zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />
• Systeme der elektronischen Personaldatenverarbeitung<br />
• Elektronische Arbeitszeiterfassungs- und Überwachungssysteme<br />
• E-Mail, Intranet, Internet und Telefonie (VOIP)<br />
• Personalinformationssysteme (PIS)<br />
• Betriebsdatenerfassung (BDE)<br />
• Enterprise-Resource-Planning (ERP)<br />
Rechtlicher Rahmen des Daten- und Mitarbeiterschutzes<br />
• Aktuelles zum Beschäftigtendatenschutz<br />
• Mithören von Telefonaten, Mitlesen von E-Mails<br />
• Kontrolle der E-Mail- und Internetnutzung, Mitarbeiterortung,<br />
Nutzung von Social Media<br />
• Einsatz von Spam- und Contentfiltern<br />
• Alkohol- und Drogentests<br />
• Videoüberwachung<br />
• Mitarbeitercompliance<br />
• Mobiler Datenschutz<br />
Rechte des Betriebsrats<br />
• Informations-, Beratungs-, Mitbestimmungs- und Überwachungsrechte<br />
• Auskunftsrechte<br />
• Einsicht in das Verfahrensverzeichnis<br />
• Einsicht in die Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung<br />
Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />
Robert Malte Ruhland<br />
96 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 08.02. Hamburg 0178AA13<br />
09.04. – 12.04. München 0178AB13<br />
14.05. – 17.05. Dresden 0178AC13<br />
02.07. – 05.07. Timmendorfer Strand 0178AD13<br />
27.08. – 30.08. Berlin 0178AE13<br />
08.10. – 11.10. Freiburg 0178AF13<br />
12.11. – 15.11. Münster 0178AG13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Beschäftigtendatenschutz – Aufbau<br />
Aktuelle Entwicklungen und neue Techniken<br />
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Beschäftigtendatenschutz<br />
sind einem ständigen Wandel<br />
unterzogen. Die Reform des BDSG steht noch<br />
immer aus, eine EU-Richtlinie ist geplant und zu<br />
neuen Entscheidungen der Arbeitsgerichte geben<br />
die Tätigkeitsberichte der Aufsichtsbehörden Auskunft.<br />
Zudem kommen regelmäßig neue Systeme auf den<br />
Markt, die menschliches Arbeiten noch transparenter<br />
und bewertbarer machen. Hinzu kommt, dass<br />
EDV-Systeme nichts vergessen. Geschehnisse, an<br />
die sich der Beschäftigte schon längst nicht mehr<br />
erinnert, sind im »Hirn der EDV« auf Ewigkeiten<br />
gespeichert.<br />
Dieses Seminar richtet sich vor allen Dingen an diejenigen,<br />
die ihr bereits vorhandenes Wissen über<br />
Datenschutz auf den aktuellen rechtlichen Stand<br />
bringen wollen und die eine verständliche Einführung<br />
in das neu reformierte BDSG suchen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />
• Aktuelles zum Beschäftigtendatenschutz<br />
• Erfahrungen mit § 32 ff. BDSG: Datenerhebung, -verarbeitung<br />
und -nutzung für Zwecke des Bewerbungsverfahrens und des<br />
Beschäftigungsverhältnisses<br />
• Mitbestimmungswidrigkeit und das Verbot der Beweisverwertung<br />
• Informationspflichten bei Datenschutzverstößen<br />
• Neue Sanktionen bei Gesetzesverstößen<br />
• Änderungen bei der Auftragsdatenverarbeitung<br />
• Neuerungen beim Auslandsdatentransfer<br />
• Haftung des Betriebsrats<br />
Neue Techniken – Möglichkeiten, Funktionen und Gefahren<br />
• Compliance und Datenschutz<br />
• Datenschutzkonformer Umgang mit Gesundheitsdaten<br />
• Datenschutz beim Einsatz von Ticketsystemen<br />
• Neue Möglichkeiten durch die Einführung der elektronischen<br />
Personalakte<br />
• Langzeitüberwachung durch E-Mail- und Filearchivierung<br />
• Social Media und mobiler Datenschutz<br />
Betriebsratsarbeit im Datenschutzrecht<br />
• Beispiele für eine systematische Herangehensweise<br />
• Tipps zur Informationsbeschaffung<br />
Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz<br />
Hinweise: Die jeweils aktuellen Entwicklungen im Beschäftigtendatenschutz werden berücksichtigt. Teilnehmer dieses Seminars<br />
sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz am Arbeitsplatz« (S. 266) vermittelt<br />
werden.<br />
Webcode: 0308<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />
Robert Malte Ruhland<br />
96 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Hamburg 0308AA13<br />
25.06. – 28.06. Garmisch-Partenkirchen 0308AB13<br />
22.10. – 25.10. Traben-Trarbach/Mosel 0308AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 267
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz im Betrieb<br />
Die Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung zum<br />
Thema Datenschutz erfordert vom Betriebsrat<br />
nicht nur profundes Wissen im Datenschutzrecht,<br />
sondern setzt zudem auch spezielle technische<br />
Kenntnisse der jeweiligen Systeme voraus. Ferner<br />
bewegt sich eine Betriebsvereinbarung zum Datenschutz<br />
häufig gefährlich nah an besonders grundrechtssensiblen<br />
Bereichen.<br />
Für wirksame Regelungen in diesem Gebiet sind<br />
daher vertiefte Kenntnisse der regelmäßig betroffenen<br />
Grundrechte und ihrer gesetzlichen<br />
Schranken unabdingbar. Lernen Sie in diesem Kompaktseminar<br />
Betriebsvereinbarungen zum Thema<br />
Datenschutz rechtssicher zu gestalten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
268<br />
Vor dem Abschluss einer Betriebsvereinbarung – was ist zu<br />
beachten?<br />
• KBR/GBR – Zuständigkeiten beim Thema Datenschutz<br />
rechtssicher klären<br />
• Überwachungsfunktionen eines neuen Systems erkennen<br />
• Besonderheiten bei Nachfolgesystemen<br />
• Erweiterungen der Überwachungsfunktionen durch Updates<br />
und neue Module<br />
• Typische Reporting- und Auswertungsfunktionen leicht<br />
erkennen<br />
• Testlauf und Mitbestimmungspflicht<br />
Inhalte und Gestaltung einer Betriebsvereinbarung zum<br />
Datenschutz<br />
• Technische Möglichkeiten rechtlich begrenzen<br />
• Einhaltung von Regelungen der Betriebsvereinbarung<br />
technisch sicherstellen<br />
• Nur eine Betriebsvereinbarung »Datenschutz« oder zu jedem<br />
System eine eigene?<br />
• Komplizierte Systeme verständlich regeln<br />
Betriebsvereinbarung Datenschutz – Fehler vermeiden<br />
• Mitbestimmungswidrigkeit und Verwertungsverbote<br />
• Typische Fehler bei der Gestaltung einer Betriebsvereinbarung<br />
ITK (Informations- und Telekommunikationstechnologie)<br />
• Grundrechtsrelevante Eingriffe wirksam regeln<br />
Praktische Beispiele und Übungen<br />
• Erarbeitung einer Rahmen-Betriebsvereinbarung Informationsund<br />
Kommunikationstechnologien (IuK)<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Brennpunkt Datenschutz<br />
am Arbeitsplatz« (S. 266) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0309<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte<br />
Robert Malte Ruhland<br />
96 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Berlin 0309AA13<br />
11.06. – 14.06. Stuttgart/Bad Cannstatt 0309AB13<br />
15.10. – 18.10. Münster 0309AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz<br />
Arbeitnehmer schützen – Betriebsratsrechte sichern<br />
Facebook, Twitter, Doodle, XING & Co. – die Kommunikationsgewohnheiten<br />
und -medien haben sich<br />
durch den technischen Fortschritt in den letzten<br />
Jahren erheblich gewandelt: Unter Web 2.0 haben<br />
sich inzwischen viele »Soziale Netzwerke« gebildet,<br />
in denen immer mehr persönliche, aber auch<br />
dienstliche Informationen öffentlich zugänglich<br />
gemacht werden und auswertbar sind. Zugleich<br />
verschwimmen immer mehr die Grenzen zwischen<br />
»beruflich« und »privat«.<br />
Die neuen Entwicklungen bedeuten nicht nur nützliche<br />
und sinnvolle Vernetzung, sondern stellen –<br />
mit erheblichem Risikopotenzial – auch ganz neue<br />
Anforderungen an Arbeitnehmer und Betriebsräte:<br />
Was darf ich privat im Internet über meinen Beruf<br />
veröffentlichen? Wo ist die Nutzung neuer sozialer<br />
Netzwerke eine Chance für die Betriebratsarbeit,<br />
wo ein Fallstrick? Wie weit reicht das Direktionsrecht<br />
des Arbeitgebers bei der Nutzung durch<br />
Arbeitnehmer? Wo bestehen Einschränkungen für<br />
den Betriebsrat?<br />
Dieses Seminar führt Sie in die rechtlichen Fragestellungen<br />
des Web 2.0 ein und gibt anhand von<br />
Praxisbeispielen aus dem Alltag konkrete Handlungsanleitungen<br />
für den täglichen Umgang mit<br />
sozialen Netzwerken.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0321<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
Praktische Einführung in Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten<br />
sozialer Netzwerke<br />
Arbeitgeber – Arbeitnehmer: Vertragsverhältnis über den<br />
Arbeitsplatz hinaus?<br />
• Das Arbeitsverhältnis zwischen Treuepflicht und Meinungsfreiheit<br />
• Verschwiegenheitspflicht im Arbeitsverhältnis – was zählt<br />
wirklich zu den Geschäftsgeheimnissen?<br />
• Abmahnung und Kündigung bei Pflichtverstößen<br />
• Haftung des Arbeitnehmers bei Verstößen<br />
Neue Medien – Datenschutz und Arbeitnehmerkontrolle<br />
• Überblick über den Datenschutz bei sozialen Netzwerken:<br />
Worauf sollte man als Nutzer achten?<br />
• Der Chef liest mit – Welche Daten darf ein – ggf. zukünftiger –<br />
Arbeitgeber aus sozialen Netzwerken erheben?<br />
• Weitergabe beruflicher Daten in privaten Netzwerken<br />
• Private Internetnutzung am Arbeitsplatz – welche und wie viel<br />
Überwachung durch den Arbeitgeber ist zulässig?<br />
• Besondere Rechtsfragen des Cloud-Computing<br />
Immer online – am Arbeitsplatz und privat?<br />
• Nutzung von Handy, Internet & Co. – wie weit reicht das<br />
Direktionsrecht des Arbeitgebers?<br />
• Arbeitszeitrechtliche Aspekte der dienstlichen und privaten<br />
Nutzung<br />
Soziale Netzwerke und Betriebsrat<br />
• Betriebsratsarbeit und besonderer Schutz vertraulicher Daten<br />
• Ethik- und Verhaltensrichtlinien bei der Nutzung sozialer Netzwerke<br />
• Soziale Netzwerke als Kommunikationsweg des Betriebsrats –<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
• Mitbestimmung bei Nutzungsverboten oder -beschränkungen<br />
am Arbeitsplatz<br />
• Unterstützung von durch Abmahnung und Kündigung<br />
bedrohten Mitarbeitern<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 28.02. Hamburg 0321AA13<br />
23.04. – 25.04. Frankfurt/Main 0321AB13<br />
18.06. – 20.06. München 0321AC13<br />
24.09. – 26.09. Dortmund 0321AD13<br />
29.10. – 31.10. Berlin 0321AE13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 269
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Datenschutz und EDV<br />
SAP im Unternehmen<br />
Rechte des Betriebsrats bei Einführung und Einsatz von SAP<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer *:<br />
je Teil 1,0 - 2,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
270<br />
SGB IX<br />
PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 259<br />
Teil A: Grundlagen – Das Wesentliche<br />
über den Einsatz von SAP<br />
Grundlagen der Software<br />
• Funktion, Zweck und Grundstruktur<br />
• Wichtige Module und ihre Verknüpfung<br />
Basiswissen zu technischen Regelungsinhalten,<br />
u. a.<br />
• Einsatz und Verwendung von Reporting<br />
und Analysetools<br />
• Grundzüge des Berechtigungswesens<br />
• Einsatz von Workflows für effektive<br />
Geschäftsprozesse<br />
Einführung von SAP und Mitbestimmung<br />
des Betriebsrats<br />
• Änderung der Arbeitsorganisation und<br />
der Betriebsabläufe durch SAP<br />
• Auswertung von Arbeitnehmerdaten,<br />
Protokollierung von Benutzerverhalten<br />
• Schulung der Mitarbeiter, Qualifizierungsstrategie<br />
• Organisationsmaßnahmen und Rationalisierungsschutz<br />
• Informationsbeschaffung durch den BR<br />
Inhouse-Seminar<br />
Hinweis: Für diese Schulung ist es erforderlich, dass Sie bereits über grundlegende<br />
betriebsverfassungsrechtliche Kenntnisse verfügen, wie sie in unseren Einführungsseminaren<br />
zum BetrVG (S. 48 f.) vermittelt werden.<br />
* Die angemessene Dauer der Schulung ist abhängig von den besonderen Problemstellungen<br />
in Ihrem Unternehmen, so dass wir Ihnen eine telefonische Beratung<br />
durch unser Inhouse-Team empfehlen.<br />
Beratung & Angebot anfordern: Service-Hotline 0251 1350-6666 oder inhouse@poko.de<br />
SAP ist eine vielseitige Software, mit der Funktionen und Prozesse eines<br />
Unternehmens datentechnisch abgebildet werden – von der elektronischen<br />
Personalakte bis hin zur Verwaltung von Beständen. Für Arbeitnehmer ist der<br />
SAP-Einsatz von Bedeutung, da durch ihn datenschutzrechtliche Aspekte berührt<br />
werden und sich Arbeitsprozesse ändern können.<br />
Der Betriebsrat ist deshalb gefordert, die Einführung und den Betrieb von SAP<br />
mit dem Arbeitgeber zu regeln.<br />
Sie erhalten bei uns genau das Wissen, das Sie aufgrund Ihrer technischen<br />
oder rechtlichen Vorkenntnisse benötigen. Neben Grundlagenwissen (Teil A)<br />
schulen wir außerdem Fragen des Datenschutzes beim Einsatz von SAP (Teil B)<br />
und informieren Sie über die Besonderheiten der »Personalwirtschaft« mit<br />
SAP (Teil C). Jedes Modul ist einzeln buchbar.<br />
Teil B: Datenschutz und Mitbestimmung<br />
des Betriebsrats<br />
Maßnahmen für den Datenschutz bei<br />
SAP-Nutzung im Betrieb<br />
• Betrieblicher Datenschutz nach dem<br />
Bundesdatenschutzgesetz<br />
• Vergabe von Zugriffsberechtigungen<br />
• Schutz vor unzulässigen Leistungs- und<br />
Verhaltenskontrollen<br />
• Zusammenarbeit mit dem betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
und ihre Durchsetzung<br />
Die SAP-Betriebsvereinbarung –<br />
Empfehlungen für Gestaltung und<br />
Textvorlagen<br />
Teil C: Vertiefung – SAP und Personalwirtschaft<br />
im Unternehmen<br />
Das Modul mySAP ERP HCM (Human<br />
Capital Management)<br />
• Personaladministration: Verwaltung von<br />
Personaldaten, Personalzeitwirtschaft,<br />
Organisationsmanagement, Personalabrechnung<br />
und Reisekostenmanagement<br />
• Talentmanagement und Personalentwicklung:<br />
Management von Bewerbungsverfahren<br />
(Recruiting), Personalentwicklung,<br />
Einsatzplanung von Mitarbeitern<br />
und Vergütungsmanagement<br />
• Auswertungs- und Analysetools: SAP-<br />
Reporting und SAP-Query<br />
Der Schutz von Daten speziell im<br />
Modul Personalwirtschaft<br />
• Speicherung und Nutzung von<br />
Personaldaten<br />
• Berechtigungswesen von SAP HR<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Auf <strong>Poko</strong> kann ich mich auch<br />
bei firmeninternen Schulungen<br />
verlassen. Selbst ganz kurzfristig<br />
organisiert sind die immer auf<br />
unsere Fragen zugeschnitten.«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Danke für die stets freundliche<br />
und zuverlässige Unterstützung bei<br />
der Organisation!«<br />
»Super!«<br />
»Trotz des schwierigen Themas war<br />
es ein gutes, unterhaltsames Seminar!«<br />
»Viel fachliches Wissen gut erklärt.«<br />
»Atmosphäre locker, gut aufbereitete<br />
Unterlagen.«<br />
(März 2012, Nürnberg)<br />
»Super Vorbereitung, motivierende<br />
Atmosphäre. Für mich hat sich dieses<br />
Seminar gelohnt, für meine persönliche<br />
Einstellung zum Thema, völlig neuer<br />
Erkenntnisstand am Ende des Seminars.<br />
Danke!«<br />
»Es wurden sofort unsere Fragen<br />
berücksichtigt und beantwortet.«<br />
»Voll und ganz auf uns eingegangen!«<br />
»<strong>Poko</strong> werde ich weiterempfehlen!«<br />
(April 2012, Burgwedel)<br />
www.poko.de/betriebsrat 271
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />
»Gesundes Klima« im Betrieb<br />
Mehr Gesundheit trotz hoher Arbeitsbelastung?<br />
Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der Europäischen<br />
Union sind immerhin 35 Prozent der europäischen Arbeitnehmer<br />
der Auffassung, dass ihre Arbeit ihre Gesundheit gefährdet.<br />
28 Prozent geben an, dass gesundheitliche Beschwerden durch<br />
ihre Beschäftigung ausgelöst oder verschärft werden. Vor allem<br />
die Belastung der Arbeitnehmer durch psychischen Druck nimmt<br />
zu.<br />
Dabei können die Gründe und Auslöser für gesundheitliche<br />
Belastungen durch Arbeit sehr unterschiedlich sein:<br />
• Druck durch Arbeitsbelastung, Überforderung und Stress<br />
• Druck durch Streit mit Kollegen und Vorgesetzten<br />
• Druck durch Mobbing<br />
• Umwelt- und Schadstoffbelastung und falsche Gestaltung<br />
des Arbeitsplatzes<br />
• Druck durch das sonstige soziale Umfeld<br />
Die Auswirkungen auf Arbeitnehmer sind vielfältig: von Berufskrankheiten,<br />
über Alkohol- und andere Suchterkrankungen bis<br />
hin zum Burn-out.<br />
272<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
Prävention als Thema der Betriebspartner?<br />
Fehl- und Ausfallzeiten sind ein erhebliches Konfliktpotenzial im<br />
Betrieb. Nicht nur aus diesem Grund ist es eine wichtige Aufgabe<br />
des Betriebsrats, die innerbetrieblichen Ursachen für Fehl- und<br />
Ausfallzeiten zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen.<br />
Dabei steht der Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten<br />
Gesundheitsgefahren und daraus resultierenden Berufskrankheiten<br />
oder arbeitsbedingten Erkrankungen im Vordergrund. Nehmen<br />
Leistungsdichte und Anforderungen an die Arbeitnehmer<br />
zu, muss auch die Prävention (weiter) gefördert und umgesetzt<br />
werden, wobei u. a. folgende Aspekte berücksichtigt werden<br />
müssen:<br />
• Ausschöpfung der arbeitsmedizinischen und arbeitsrechtlichen<br />
Möglichkeiten<br />
• Gestaltung der betriebspsychologischen Faktoren für ein<br />
gesundes Klima – etwa durch Initiativen des Betriebsrats zur<br />
Verbesserung des Betriebsklimas und zur Verhinderung von<br />
Mobbing<br />
• Professioneller Umgang des Betriebsrats mit Suchterkrankungen<br />
• Voranbringen des betrieblichen Umweltschutzes für eine<br />
nachhaltige Unternehmensentwicklung<br />
www.poko.de/betriebsrat
Wir unterstützen Sie mit nebenstehenden Seminaren bei der Förderung<br />
bzw. Beibehaltung eines »gesunden Klimas« im Betrieb:<br />
Zunächst leisten unsere Seminare im Bereich Gesundheitsschutz<br />
dazu ihren Beitrag. Hier ist der Betriebsrat als kompetenter<br />
Gesprächs- und Verhandlungspartner des Arbeitgebers und<br />
in den entsprechenden Gremien gefragt, z. B. bei den Themen<br />
»Langzeit- und Dauererkrankungen« (S. 281) oder »Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement I und II« (S. 284 f.).<br />
Unsere Seminare unter dem Stichwort »psychosozialer Stress«<br />
unterstützen Sie im Bereich der Förderung eines guten »Betriebsklimas«<br />
(S. 292) und in wichtigen Fragen zu den Themen<br />
»Mobbing« (S. 302 ff.) und »Burn-out« (S. 294 f.) – Themen, die<br />
dem Betriebsrat ein besonderes Fingerspitzengefühl im Betrieb<br />
abfordern.<br />
Suchtverhalten und -erkrankungen stellen in Betrieben eine<br />
häufige Ursache für Leistungsschwächen dar. Nicht jede Sucht<br />
ist dabei als Erkrankung anerkannt. Für Ihre Betriebsratsarbeit<br />
erforderliche Kenntnisse auf diesem Gebiet vermitteln Ihnen<br />
unsere verschiedenen Spezialseminare! In unseren Seminaren<br />
»Suchtkrankheiten im Betrieb I – III« (S. 306 ff.) lernen Sie<br />
z. B. erfolgreiche Konzepte im Umgang mit betroffenen Kollegen<br />
aus rechtlicher und psychologisch-medizinischer Perspektive<br />
kennen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Gesundheitsschutz, psychosozialer Stress, Sucht<br />
274 Arbeits- und Gesundheitsschutz I *<br />
275 Arbeits- und Gesundheitsschutz II<br />
276 Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im<br />
Betrieb Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />
am Arbeitsplatz<br />
278 Der Arbeitsschutzausschuss<br />
279 Workshop Gefährdungsbeurteilung<br />
280 Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />
281 Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
282 Die krankheitsbedingte Kündigung *<br />
284 Betriebliches Eingliederungsmanagement I *<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
285 Betriebliches Eingliederungsmanagement II<br />
286 Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />
290 Die gesunde Betriebskantine *<br />
292 Betriebsklima<br />
293 Die Überlastungsanzeige des Arbeitnehmers<br />
294 Burn-out im Berufsalltag I *<br />
Der Umgang mit psychischen Belastungen im Betrieb<br />
295 Burn-out II: Der BR als Berater im Unternehmen<br />
Betroffene und gefährdete Menschen kompetent<br />
unterstützen<br />
296 Burn-out III: Prävention<br />
297 Arbeitsmonotonie und Bore-out *<br />
Krank durch Unterforderung und fehlende Anerkennung<br />
298 Psychische Belastungen und Beanspruchungen *<br />
299 Psychisch kranke Menschen im Betrieb I *<br />
300 Psychisch kranke Menschen im Betrieb II<br />
302 Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz *<br />
303 Mobbing II – Strategien zur Prävention und<br />
Intervention<br />
304 Mobbing III – Lösungsansätze und praktische Hilfen<br />
306 Suchtkrankheiten im Betrieb I – Alkohol, Drogen,<br />
Medikamente *<br />
307 Suchtkrankheiten im Betrieb II<br />
308 Suchtkrankheiten im Betrieb III<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 273
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz I<br />
Nach wissenschaftlichen Studien im Auftrag der<br />
Europäischen Union sind immerhin 35 Prozent der<br />
Arbeitnehmer der Auffassung, dass ihre Arbeit ihre<br />
Gesundheit gefährdet. 28 Prozent geben an, dass<br />
gesundheitliche Beschwerden durch ihre Beschäftigung<br />
ausgelöst und verschärft werden.<br />
Die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
gehören zu den grundlegenden Aufgaben<br />
des Betriebsrats. Dabei muss die Prävention, nämlich<br />
die Schaffung eines gesunden und sicheren<br />
Arbeitsumfeldes, im Vordergrund stehen.<br />
Lernen Sie in unserem Seminar die arbeitsmedizinischen<br />
und rechtlichen Grundlagen sowie<br />
die Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats kennen, mit denen die<br />
Bereiche der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />
gezielt verbessert werden können.<br />
SGB IX § 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273 und Hinweis<br />
Ihr<br />
Vorteil<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 4,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 20<br />
274<br />
Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheiten<br />
• Anerkennungsverfahren, Entschädigungsleistungen<br />
• Beteiligung des Betriebsrats<br />
Betriebsärztliche Aufgaben und Verantwortlichkeit<br />
(gemäß der DGUV-Vorschrift 2)<br />
• Beratung und Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Arbeitsstättenbegehung und Gefährdungsbeurteilung<br />
• Untersuchung von Arbeitnehmern<br />
Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz<br />
• Bildschirmarbeit<br />
• Manuelle Lastenhandhabung<br />
• Psychomentale Belastung<br />
• Umgang mit Gefahrstoffen/Hautgefährdung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmungsrechte nach §§ 87 Abs. 1 und 91 BetrVG<br />
• Informations- und Mitwirkungsrechte (§§ 80, 89, 90 BetrVG)<br />
• Zusammensetzung des Arbeitsschutzausschusses<br />
• Beteiligung bei der Bestellung von Betriebsärzten, Fachkräften<br />
für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten<br />
Arbeitsschutzgesetz und Handlungsmöglichkeiten des BR<br />
• Handlungspflichten des Arbeitgebers<br />
• Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />
• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb<br />
• Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung<br />
• Beispiele für Betriebsvereinbarungen<br />
Weitere wichtige Arbeitsschutzbestimmungen, u. a.<br />
• Arbeitszeitgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsstättenverordnung,<br />
Regelungen zum Nichtraucher- und Lärmschutz,<br />
Mutterschutzgesetz<br />
Hinweis: Schulungen über Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung (Grundzüge der Arbeitssicherheit) sind grundsätzlich<br />
erforderlich im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG (BAG 15.05.1986 – 6 ABR 74/83; BAG 29.04.1992 – 7 ABR 61/91; BAG<br />
19.07.1995 – 7 ABR 49/94).<br />
Webcode: 0171<br />
Klären Sie Ihre Fragen mit zwei Experten, einem<br />
Rechtsspezialisten und einem Arbeitsmediziner<br />
Diese Veranstaltung bieten<br />
wir auch firmenintern an.<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.02. – 08.02. Berlin 0171AA13<br />
11.03. – 15.03. München 0171AB13<br />
22.04. – 26.04. Düsseldorf 0171AC13<br />
13.05. – 17.05. Timmendorfer Strand 0171AD13<br />
24.06. – 28.06. Lindau/Bodensee 0171AE13<br />
15.07. – 19.07. Köln 0171AF13<br />
23.09. – 27.09. Rantum/Sylt 0171AG13<br />
14.10. – 18.10. Dresden 0171AH13<br />
18.11. – 22.11. Stuttgart/Bad Cannstatt 0171AI13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeits- und Gesundheitsschutz II<br />
So schnell wie sich die Arbeitswelt verändert,<br />
verändern sich auch die Anforderungen an den<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb. Regeländerungen,<br />
neue wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />
eine geänderte Rechtsprechung oder auch nur die<br />
Hinweise von Kollegen aus anderen Betrieben –<br />
ständig gibt es Beratungsbedarf unter Kollegen<br />
und mit Fachleuten, um für die Belegschaft zeitgemäße<br />
Antworten auf aktuelle Fragen zu finden.<br />
In unserem Aufbauseminar haben Sie die Möglichkeit,<br />
Ihre speziellen Fragen und Probleme mit Fachleuten<br />
zu diskutieren und neue Lösungswege zu<br />
finden. Sie erhalten Detailwissen zu arbeitsmedizinischen<br />
Themen und werden auf den aktuellen Stand<br />
der Rechtsprechung und Gesetzeslage im Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz gebracht. Beim Besuch der<br />
Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA) erfahren<br />
Sie, wie der Mensch mit seinen körperlichen,<br />
seelischen, sozialen und kulturellen Belangen im<br />
Mittelpunkt des Arbeitsschutzes steht und Sie Ihre<br />
Methoden noch weiter ausbauen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Umsetzung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge<br />
– was heißt das für die Unternehmen?<br />
Diskussion aktueller arbeitsmedizinischer Problemsituationen<br />
aus dem Teilnehmerkreis, z. B.:<br />
• Gefahr- und Biostoffe, Infektionsschutz<br />
• Bildschirmarbeit, Call-Center, Großraumbüro, E-Place<br />
• Schweres Heben und Tragen, G46<br />
• Lärmbelastung<br />
• Schichtarbeit, Arbeitszeit-Pausenregelung<br />
• Nanotechnologie<br />
Gefährdungsbeurteilung – Vertiefung<br />
• Integration von psychomentalen Belastungen in die<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
• Aktuelle Probleme bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung<br />
• Handlungshilfen der Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaften<br />
• Praktische Beispiele für einzelne Gefährdungsbereiche<br />
Aktuelle rechtliche Entwicklungen<br />
• Rechtsprechung und Gesetzeslage<br />
• Die DGUV Vorschrift 2<br />
• Vertiefende Fragen zu Betriebsvereinbarungen<br />
Arbeitsstättenverordnung<br />
• Aktuelle Probleme bei der Umsetzung<br />
• Aktuelle und geplante Regeln für Arbeitsstätten<br />
• Vertiefende Hinweise zum Anhang der Arbeitsstättenverordnung<br />
• Wichtige Inhalte der fortgeltenden Arbeitsstätten-Richtlinien<br />
Hinweise: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz I«<br />
(S. 274) vermittelt werden. Gerne können Sie uns auch vorab per E-Mail an info@poko.de oder per Fax an 0251 1350-500 mitteilen,<br />
welche Themen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb aktuell diskutiert werden bzw. von Interesse sind. So können<br />
die Referenten diese Themen in die Seminarvorbereitung einbeziehen. Der Besuch der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA)<br />
findet am dritten Seminartag statt.<br />
Webcode: 0181<br />
Mit Besuch der<br />
Deutschen<br />
Arbeitsschutzausstellung<br />
(DASA) in<br />
Dortmund<br />
Ihr<br />
Vorteil<br />
Klären Sie Ihre Fragen zum Thema mit 2 Experten!<br />
Den 1. Tag referiert der Rechtsreferent, im Anschluss<br />
daran übernimmt der Arbeitsmediziner.<br />
Termine 2013 Ort Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Dortmund 0181AA13<br />
11.06. – 14.06. Dortmund 0181AB13<br />
08.10. – 11.10. Dortmund 0181AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 275
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz<br />
Arbeitsbelastung, Überforderung und<br />
permanenter Zeitdruck beeinträchtigen<br />
immer häufiger die Gesundheit von<br />
Mitarbeitern. Schnelle Reaktionen auf<br />
Marktentwicklungen und enormer Konkurrenzdruck<br />
in vielen Branchen steigern<br />
diesen Druck noch. Krankheitsauslösende<br />
Faktoren im Unternehmen beeinträchtigen<br />
das Betriebsklima, den Krankenstand<br />
und auch die individuelle Leistung der<br />
Mitarbeiter. Alleine im Jahr 2010 wurden<br />
in Deutschland 53,5 Millionen Fehltage<br />
wegen psychischer Erkrankungen gemeldet.<br />
Betriebsräte und Führungskräfte<br />
müssen daher ein gemeinsames Interesse<br />
daran haben, dieser Entwicklung konsequent<br />
entgegen zu treten.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8807<br />
276<br />
Mit der Einführung eines betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements (BGM) als geschäftsbereichsübergreifendem<br />
Prozess<br />
können Sie krankmachende Ursachen<br />
im Unternehmen lokalisieren und ihnen<br />
systematisch und nachhaltig entgegenwirken.<br />
So leisten Sie einen aktiven Beitrag<br />
zur Verbesserung von Gesundheit,<br />
Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden<br />
am Arbeitsplatz. Hierbei kommt es<br />
insbesondere auf die Berücksichtigung<br />
der demografischen Veränderungen der<br />
Belegschaftsstruktur, der individuellen Interessen<br />
sowie die Abwägung aller Risikound<br />
Konfliktpotenziale an. Dabei tragen<br />
Führungskräfte und der Betriebsrat eine<br />
besonders große Verantwortung für die<br />
Kollegen und Mitarbeiter im Betrieb.<br />
In diesem Symposium werden vor allem<br />
praktische Handlungsansätze und Maßnahmen<br />
dargestellt und diskutiert. Neben<br />
Entwicklungen und Trends im Gesundheitsmanagement<br />
erfahren Sie, wie Sie<br />
mit Hilfe betrieblicher Präventionsmaßnahmen<br />
aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen<br />
von Druck und Stress mindern<br />
und welche Schritte Sie unternehmen<br />
können, um ein professionelles Gesundheitsmanagement<br />
einzuführen.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
23.04. – 24.04. Neuss 8807AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Aktives Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
Inhalt<br />
1. Tag: Gesundheitsmanagement – Professionelle<br />
Einführung und Umsetzung<br />
Entwicklungen und Trends des betriebliches Gesundheitsmanagements<br />
(BGM) – die Arbeitswelt von morgen aktiv<br />
gestalten<br />
• Gesundheit als Querschnittsthema einer zukunftsorientierten<br />
Organisationsentwicklung<br />
• Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
• Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Gesundheitsmanagementsystemen<br />
• Innovationspotenzial betrieblicher Präventionsansätze<br />
• Informationsbeschaffung: Online-Wissensportale<br />
• Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern<br />
Rechtliche Fragen in der Praxis<br />
• Aktuelle Rechtsprechung und ihre praktische Umsetzung<br />
• Wie gesund muss ein Mitarbeiter sein? – Regelung in betrieblichen<br />
Aktionsplänen – Beispiele aus der Praxis<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats – Rechte und Handlungspflichten<br />
des Arbeitgebers<br />
• Zusammenarbeit mit Betriebsärzten und Fachkräften für<br />
Arbeitssicherheit<br />
Führungs- und Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor für<br />
modernes Gesundheitsmanagement<br />
• Gesundheit als Führungsaufgabe: Zusammenhänge zwischen<br />
Krankheit, Führung und Unternehmenserfolg<br />
• Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Grundhaltung:<br />
Die Führungskraft als Vorbild – gute Führung zeichnet sich aus<br />
• Wertschätzung – gemeinsame Ansätze zur Gestaltung eines<br />
»menschlichen Betriebs« zur Steigerung der Gesundheitsquote<br />
• Erkennen von Warnsignalen gesundheitsgefährdender<br />
Entwicklungen<br />
• Begleitung von Mitarbeitern in schwierigen Phasen: Aufgaben<br />
und Grenzen der Führungskraft<br />
Stress- und Burn-out-Prophylaxe<br />
• Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Stressformen und<br />
Burn-out<br />
• Strategien zum Umgang mit Belastungssituationen<br />
• Persönliche Ressourcen entdecken und aktivieren<br />
• Lösungsorientierte Methoden im Umgang mit Problemen<br />
• Gelassenheit: Umgang mit Gegebenheiten, die nicht<br />
veränderbar sind<br />
• Techniken, um besser »abschalten« zu können<br />
• Kennenlernen unterschiedlicher Entspannungsmethoden<br />
und mentaler Übungen<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
2. Tag: Gesundheitsmanagement in der Praxis<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement in der Praxis –<br />
Konkrete Handlungshilfen und Strategien<br />
• Wiedereingliederungsmöglichkeiten – Beispiele aus Betrieben<br />
• Berufliche und medizinische Reha-Maßnahmen oder stufenweise<br />
Wiedereingliederung, Umgestaltung des Arbeitsplatzes<br />
• Wie werden solche Maßnahmen gefördert?<br />
• Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten anhand praktischer<br />
Fälle<br />
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen<br />
• Psychische Belastungen oder psychische Erkrankungen? –<br />
Worüber sprechen wir eigentlich?<br />
• Das Belastungs-Beanspruchungs-Ressourcen-Konzept als<br />
arbeitswissenschaftliche Basis zur Gefährdungsbeurteilung<br />
nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />
• Gesund oder krank durch die Arbeit? – Wie ist der Stand der<br />
Forschung?<br />
• Gefährdungsbeurteilung in der Umsetzung: Methodenkonzept<br />
– Vorstellung einiger Instrumente (Fragebögen); Von der<br />
Theorie zur Praxis: Positive Beispiele<br />
Alkohol und Co-Abhängigkeit im Betrieb<br />
• Erkennen der Suchtproblematik – Anforderungen an<br />
Führungskräfte<br />
• Mit Suchtproblemen (rechtssicher) umgehen<br />
• Vorgehen bei begründeter Vermutung eines Suchtproblems<br />
• Begriff und Bedeutung von Co-Abhängigkeit<br />
• Problemlösungsstrategien und Handlungshilfen<br />
• Anwendung der Interventionskette im Sinne des konstruktiven<br />
Drucks<br />
• Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten<br />
• Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern Sucht im<br />
Betrieb, Betriebsrat und externen Beratungsstellen<br />
Demografie-Management als Chance für einen gesunden<br />
Wandel?<br />
• Probleme und Potenziale des demografischen Wandels<br />
• Junge Arbeitnehmer gewinnen, fördern und ihnen helfen<br />
- Die Arbeitssituation junger Erwerbstätiger: zwischen<br />
Wunschberuf, Überforderung, Zukunftsängsten<br />
- Wissens- und Erfahrungsmanagement: Mentoring<br />
• Altersgerechte Arbeitsgestaltung – betriebliche Gesundheitsförderung:<br />
betriebliche Strategien zur Gesunderhaltung<br />
und Arbeitsfähigkeit; Präventionskonzepte in unterschiedlichen<br />
Phasen des Arbeitslebens<br />
• Förderung lebensbegleitender Kompetenzentwicklung<br />
• Demografiebewusste Personalentwicklung: Beispiele für<br />
erfolgreiche Projekte<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8807.<br />
www.poko.de/betriebsrat 277
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Der Arbeitsschutzausschuss<br />
Aufgaben im modernen Arbeitsschutz<br />
In Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten hat<br />
der Arbeitgeber einen Arbeitsschutzausschuss zu<br />
bilden. Mindestens viermal im Jahr tagen hier Mitglieder<br />
des Betriebsrats, Arbeitgeber(beauftragte),<br />
Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und<br />
Sicherheitsbeauftragte. Sie haben die Aufgabe,<br />
Anliegen des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung<br />
zu beraten. Dabei steht der Ausschuss<br />
vor umfassenden Herausforderungen im Bereich<br />
des modernen Arbeitsschutzes, aber auch in der<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und bei der<br />
Durchsetzung entsprechender Arbeitsschutzbelange.<br />
Oftmals sind Lücken zwischen dem vorhandenen<br />
theoretischen Arbeitsschutzwissen und<br />
der Umsetzung im Betrieb zu schließen. Welche<br />
Arbeitsaufteilung ist sinnvoll? Wie ist die Zusammenarbeit<br />
im Ausschuss und mit anderen Gremien<br />
auszugestalten? Wie werden erarbeitete Ergebnisse<br />
der einzelnen Mitglieder zusammengeführt<br />
und im Betrieb umgesetzt?<br />
In unserem Seminar erhalten Sie neben rechtlichen<br />
Hinweisen Hilfestellungen, wie Sie die Arbeit im<br />
Arbeitsschutzausschuss organisieren. Sie lernen,<br />
wie Sie sich als Betriebsrat aktiv bei der Verbesserung<br />
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in<br />
Ihrem Betrieb einbringen können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
278<br />
Organisation<br />
• Rahmenbedingungen nach Arbeitssicherheits-, Arbeitsschutz-<br />
und Betriebsverfassungsgesetz<br />
• Bestimmung der Mitglieder<br />
• Sitzungen<br />
• Geschäftsordnung<br />
• Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Arbeitgeber(beauftragten),<br />
Betriebsarzt, Fachkräften für Arbeitssicherheit und<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
Aufgaben<br />
• Arbeitsschutzmanagement<br />
• Auswertung und Prävention von betrieblichen Unfällen<br />
• Vorschläge für betriebliche Arbeitsschutzmaßnahmen<br />
• Erörterung von Investitionen für den Arbeitsschutz<br />
• Information der Mitarbeiter<br />
Mitwirkung des Betriebsrats<br />
• Überwachungs-, Informations-, Mitbestimmungsrechte<br />
• Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Kenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz I« (S. 274)<br />
vermittelt werden.<br />
Webcode: 0012<br />
Gesetzliche<br />
Vorgabe<br />
ab 20<br />
beschäftigten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Hamburg 0012AA13<br />
24.09. – 26.09. Münster 0012AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Workshop Gefährdungsbeurteilung<br />
Berufliche Tätigkeiten können grundsätzlich mit<br />
Gefahren für die Gesundheit verbunden sein. Das<br />
Spektrum reicht von Rückenbeschwerden bei erhöhter<br />
Belastung der Wirbelsäule über Krebsrisiken<br />
beim Umgang mit bestimmten Chemikalien bis<br />
zum Burn-out bei unangemessener psychischer<br />
Belastung. Die Akteure des betrieblichen Gesundheitsschutzes<br />
haben den Arbeitgeber darin zu beraten,<br />
derartige Gefahrenquellen zu beseitigen und<br />
damit die Beschäftigten vor gesundheitlichen Schäden<br />
zu schützen. Als wirksames Instrument dafür<br />
schreibt das Gesetz Gefährdungsbeurteilungen vor,<br />
an deren Erstellung auch die Betriebsräte zu beteiligen<br />
sind. Gefährdungsbeurteilungen ermöglichen<br />
die sachliche Bestandsaufnahme betrieblicher<br />
Gefahren und erlauben, daraus die erforderlichen<br />
Schutzmaßnahmen abzuleiten. Sie sind damit der<br />
Schlüssel für eine effektive gesundheitliche Prävention<br />
am Arbeitsplatz.<br />
In diesem Workshop lernen Sie die Systematik medizinischer<br />
Gefährdungsbeurteilungen kennen und<br />
werden Beispiele, gerne aus Ihrer eigenen betrieblichen<br />
Umgebung, diskutieren. Sie haben Gelegenheit,<br />
die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />
praktisch kennen zu lernen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Medizinische Gefährdungsbeurteilung:<br />
warum – wie – wann – wer ?<br />
Grundlagen der Gefährdungsbeurteilung<br />
• Gesetzliche Basis<br />
• Sinn und Ziel<br />
• Betrieblicher Nutzen<br />
Charakteristik von Gefährdungen<br />
• Gefährdungsarten<br />
• Risikodefinition<br />
• Belastungs-Beanspruchungs-Konzept<br />
• Gesundheitliche Auswirkungen<br />
Systematik der Gefährdungsbeurteilung<br />
• Teilnehmer, Rolle der Beschäftigten<br />
• Arbeitsplatz und Arbeitsabläufe<br />
• Dokumente, Grundlagen, Instrumente, Quellen<br />
• Diskussion und Dokumentation<br />
• Nachbereitung und fachliche Absicherung<br />
• Maßnahmen, Aktions-/Zeitplan, Verantwortlichkeiten<br />
• Abschlussdiskussion mit Betriebsleitung<br />
• Kommunikation und praktische Nutzung<br />
• Erfolgskontrollen und Aktualisierungen<br />
Beispiele und Übungen<br />
• Muster, Beispiele, eigene Erfahrungen<br />
• Praktische Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung<br />
Hinweis: Sie sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie Sie z. B. in unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz I« (S. 274)<br />
vermittelt werden. Gerne können Sie uns vorab per E-Mail an info@poko.de oder per Fax an 0251 1350-500 mitteilen, welche<br />
Themen im Bereich Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Betrieb aktuell diskutiert werden bzw. von Interesse sind. So kann der<br />
Referent diese Themen in die Seminarvorbereitung einbeziehen.<br />
Webcode: 0324<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
10.04. – 11.04. Hamburg 0324AA13<br />
05.06. – 06.06. Baden-Baden 0324AB13<br />
08.10. – 09.10. Neuss 0324AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 279
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Gesundheitsförderung statt Krankheit<br />
Fehl- und Ausfallzeiten wegen Krankheit stellen<br />
ein beträchtliches Konfliktpotenzial im Betrieb dar<br />
und setzen Mitarbeiter wie Führungskräfte unter<br />
erheblichen Druck.<br />
Der Betriebsrat muss bei Problemen den Einzelfall<br />
richtig einschätzen können und hat die Aufgabe,<br />
innerbetriebliche Ursachen für erhöhte Fehl- und<br />
Ausfallzeiten wegen Krankheit zu erkennen und<br />
passende Lösungsmöglichkeiten, insbesondere<br />
auch zur Gesundheitsförderung, vorzuschlagen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, was arbeitsrechtlich<br />
beim Thema Krankheit zu beachten ist, wann<br />
Krankheit zur Kündigung führen kann und wie Sie<br />
als Betriebsrat Einfluss nehmen können. Sie befassen<br />
sich mit den Möglichkeiten der Prävention zur<br />
Verhinderung krankheitsbedingter Kündigungen<br />
und entwickeln Kriterien für eine effektive Gesundheitsförderung.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0081<br />
280<br />
Arbeitsrechtliche Aspekte (1,0 Tage)<br />
Rechte und Pflichten bei Arbeitsunfähigkeit<br />
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
• Begutachtung durch den sozialmedizinischen Dienst<br />
• Anspruch auf Entgeltfortzahlung<br />
• Anspruch auf einen Schonarbeitsplatz<br />
Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Beteiligung an Kranken- und Rückkehrgesprächen – Anhörung<br />
bei Kündigungen<br />
• Bei hohem Krankenstand<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Gesundheitsschutz<br />
Betriebliche Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt (2,5 Tage)<br />
Zweifel des Arbeitgebers an der Arbeitsunfähigkeit<br />
Rolle des sozialmedizinischen Dienstes<br />
Vorleistungspflicht von Krankengeld bei Verweigerung der<br />
Entgeltfortzahlung<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
• Krankheitsprävention als Pflicht des Arbeitgebers<br />
• Projektbegleitung durch die Krankenkasse<br />
• Menschliche, technische und organisatorische Ursachen für<br />
Fehlzeiten<br />
• Häufige Krankmeldungen: Zeichen für Unzufriedenheit?<br />
• Analysetechniken und Ansätze für eine wirksame Senkung<br />
der Fehlzeiten<br />
Stufenweise Wiedereingliederung arbeitsunfähiger Arbeitnehmer<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Münster 0081AA13<br />
04.06. – 07.06. Rantum/Sylt 0081AB13<br />
17.09. – 20.09. Lindau/Bodensee 0081AC13<br />
22.10. – 25.10. Potsdam 0081AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
Folgen und Perspektiven bei gesundheitlicher Beeinträchtigung<br />
Viele Arbeitnehmer leiden an gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigungen, die ihre Arbeitsleistung für<br />
längere Zeit teilweise erheblich vermindern. Mit<br />
der Angst um die eigene gesundheitliche Zukunft<br />
geht oft die Angst vor einem möglichen Arbeitsplatzverlust<br />
einher. Gerade bei Krankheit ist die<br />
Perspektive auf eine neue Beschäftigung häufig<br />
eher schlecht.<br />
Dieses Seminar stellt mögliche Auswirkungen<br />
länger andauernder Erkrankungen auf das Arbeitsverhältnis<br />
dar und zeigt Lösungswege zu dessen<br />
Fortsetzung auf. Es behandelt die verschiedenen<br />
Möglichkeiten zur Veränderung der Arbeitsumgebung<br />
ebenso wie die finanziellen Gegebenheiten<br />
bei dauernder Erkrankung. Sie erfahren, wann aus<br />
gesundheitlichen Gründen gekündigt werden kann<br />
und welche Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat<br />
und Schwerbehindertenvertretung bestehen.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 795,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0149<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Auswirkungen von Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
• Entgeltfortzahlung und Krankengeldanspruch<br />
• Probleme von Mehrfach- und Folgeerkrankungen<br />
• Status des Arbeitsverhältnisses bis zur Rückkehr<br />
• Anspruch auf den bisherigen Arbeitsplatz oder Versetzung?<br />
• Informationsverhalten gegenüber dem Arbeitgeber und<br />
Krankheitsdatenerfassung<br />
Gesundheitliche Prävention und Rehabilitation<br />
• Gestaltung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
• Integrationsvereinbarung<br />
• Sozialrechtliche Förderung von Reha-Maßnahmen<br />
• Anerkennung als Schwerbehinderter und Gleichstellungsantrag<br />
Krankheitsbedingte Kündigungen<br />
• Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Prognoseprinzip und betriebliche Auswirkungen der<br />
Erkrankung<br />
• Bedeutung von Sachverständigengutachten<br />
• Ärztliche Stellungnahmen und Schweigepflicht<br />
• Besonderheiten bei psychischen Erkrankungen und Mobbing<br />
• Zwischenbeschäftigung während eines gerichtlichen<br />
Verfahrens<br />
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und SBV<br />
• Mitbestimmungs- und Initiativrechte<br />
• Stellung innerhalb eines BEM und gegenüber Behörden<br />
• Strategische Handlungsoptionen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 16.05. Münster 0149AA13<br />
15.10. – 17.10. Heidelberg 0149AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 281
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung<br />
Voraussetzungen und Streitfragen der Kündigung wegen Krankheit<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung hat Konjunktur.<br />
Aber kann der Arbeitgeber überhaupt<br />
eine Kündigung wegen oder auch während einer<br />
Krankheit aussprechen? Wann ist eine Kündigung<br />
im Krankheitsfall tatsächlich gerechtfertigt und<br />
wann die Krankheit eines Arbeitnehmers wirklich<br />
für den Arbeitgeber nicht länger zumutbar? Die<br />
Rechtsprechung stellt bei der krankheitsbedingten<br />
Kündigung äußerst strenge Anforderungen. Dem<br />
Interesse des Arbeitgebers an einer verlässlichen<br />
Personaleinsatzplanung und Vermeidung von Entgeltfortzahlungskosten<br />
stehen einschneidende Folgen<br />
für den Arbeitnehmer entgegen. Neben die oft<br />
schwierige gesundheitliche Lage tritt die Angst um<br />
den Arbeitsplatz und damit die Notwendigkeit, sich<br />
um eine neue Beschäftigung kümmern zu müssen.<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung ist daher nicht<br />
nur menschlich meist besonders schwierig zu<br />
handhaben, sondern auch in ihrer rechtlichen Prüfung<br />
anspruchsvoll ausgestaltet.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie alles zur krankheitsbedingten<br />
Kündigung, ihrer Voraussetzung,<br />
ihrem besonderen Kostenrisiko und ihrer Handhabung<br />
in der Praxis.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0349<br />
282<br />
Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Gründe für krankheitsbedingte Kündigungen: Häufige<br />
Kurzerkrankungen, Dauererkrankung, dauerhafte Leistungsminderung<br />
• Prognoseprinzip und Umgang mit der Unkenntnis der Krankheitsursachen<br />
• Weichenstellung bei unterschiedlichen Erkrankungsarten<br />
• Beeinträchtigung betrieblicher Belange<br />
• Die Abwägung der beiderseitigen Interessen: Welche Punkte<br />
haben Gewicht?<br />
Krankheitsbedingte Kündigung und Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM)<br />
• Die besondere Bedeutung des BEM<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zum BEM bei der krankheitsbedingten<br />
Kündigung<br />
• Die Stellung des Betriebsrats im BEM<br />
Besondere Probleme der krankheitsbedingten Kündigung<br />
• Bedeutung und Kosten von Sachverständigengutachten<br />
• Krankheit im Zusammentreffen mit Schwerbehinderung<br />
• Berücksichtigung etwaiger Betriebsvereinbarungen zum<br />
Gesundheitsmanagement und zur Wiedereingliederung<br />
• Krankheitsbedingte Kündigung und Abgeltung von Urlaubsansprüchen<br />
Beteiligung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
bei der krankheitsbedingten Kündigung<br />
Krankheitsbedingte Kündigung – und nun?<br />
• Ablauf und Risiken des arbeitsgerichtlichen Verfahrens<br />
• Typische Fehler vermeiden<br />
• Lösungs- und Einigungsperspektiven bei streitiger Auseinandersetzung<br />
• Betriebsrat: neutraler Dritter oder Partei?<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Personenbedingte Kündigung<br />
Bundschuh/Thies<br />
98 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
28.05. – 29.05. Berlin 0349AA13<br />
09.10. – 10.10. Boppard/Rhein 0349AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
BEM von A-Z – ein Praxishandbuch<br />
Althoff / Froebel / Klaesberg / Tinnefeld /de Wall-Kaplan<br />
Umgang: ca. 200 Seiten<br />
Auflage: 1. Auflage, Oktober/November 2012<br />
Preis: 24,90 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-72-8<br />
Das Buch beinhaltet 4 Themenbereiche:<br />
1. BEM aus Sicht des Juristen<br />
2. Praktische Umsetzung des BEM<br />
3. Einzelfallbetreuung / Casemanagement im BEM<br />
4. Psychisch kranke Mitarbeiter im BEM<br />
Gesundheit im Betrieb<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagament<br />
Beseler, Lothar<br />
Umgang: 160 Seiten<br />
Auflage: 2. Auflage, Oktober 2012<br />
Preis: 19,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-73-5<br />
In diesem Buch geht es um das Betriebliche Eingliederungs-<br />
management (BEM) aus arbeitsrechtlicher Sicht. Mit Hilfe des<br />
BEM sollen eine bestehende Arbeitsunfähigkeit überwunden,<br />
neue Arbeitsunfähigkeit vermieden und der Arbeitsplatz gesichert<br />
werden (§ 84 Abs. 2 SGB IX).<br />
www.poko.de/betriebsratRieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
283<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement I<br />
Arbeitsunfähigkeit überwinden – Arbeitsplätze erhalten<br />
Ist ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger<br />
als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt<br />
erkrankt, muss der Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2<br />
SGB IX ein Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) veranlassen. Dies ist ein Instrument<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung und soll<br />
die Betroffenen bei der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit<br />
und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes<br />
unterstützen.<br />
Im Seminar werden Sie mit den Voraussetzungen,<br />
den Zielen und dem Verfahrensablauf des betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements vertraut<br />
gemacht. Sie lernen die Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrats kennen und erfahren, welche Maßnahmen<br />
im Einzelfall veranlasst werden können. Auf<br />
der Grundlage der erworbenen Kenntnisse erarbeiten<br />
Sie eine Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement.<br />
§ 37,6<br />
284<br />
SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 945,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5241<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)<br />
• Reduzierung und Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit<br />
• Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit<br />
• Rehabilitation und Integration der Betroffenen<br />
• Arbeitsplatzerhalt<br />
Voraussetzungen für ein Eingliederungsmanagement<br />
• Arbeitsunfähigkeit<br />
• Zustimmung des Betroffenen<br />
Verfahren des BEM<br />
• Beteiligte des Verfahrens<br />
• Präventive Maßnahmen<br />
• Planung von Rehabilitations- und Eingliederungsmaßnahmen<br />
• Rechte und Pflichten aller Beteiligten<br />
• Bildung eines Integrationsteams<br />
Beteiligungsrechte von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />
Konsequenzen eines unterbliebenen Eingliederungsmanagements<br />
Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Lothar Beseler<br />
160 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
29.01. – 31.01. Berlin 5241AA13<br />
19.02. – 21.02. Essen 5241AB13<br />
12.03. – 14.03. München 5241AC13<br />
09.04. – 11.04. Lübeck 5241AD13<br />
14.05. – 16.05. Dresden 5241AE13<br />
11.06. – 13.06. Köln 5241AF13<br />
09.07. – 11.07. Freiburg 5241AG13<br />
13.08. – 15.08. Hamburg 5241AH13<br />
24.09. – 26.09. Garmisch-Partenkirchen 5241AI13<br />
22.10. – 24.10. Koblenz 5241AJ13<br />
19.11. – 21.11. Berlin 5241AK13<br />
Hinweis: Sie möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? Dann besuchen Sie unser Seminar »Betriebliches Eingliederungsmanagement II«<br />
(S. 285).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Betriebliches Eingliederungsmanagement II<br />
Vertiefung rechtlicher und praktischer Fragen<br />
Bei längerer Arbeitsunfähigkeit eines Mitarbeiters<br />
frühzeitig und vor allem professionell zu handeln,<br />
darum geht es beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
(BEM). Die praktische Umsetzung ist<br />
allerdings häufig von Unsicherheit und Unklarheit<br />
sowohl auf Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite<br />
gekennzeichnet. In vielen Betrieben gibt es<br />
sogar auf allen Seiten Vorbehalte gegen dieses<br />
neue gesetzlich vorgeschriebene Instrument betrieblicher<br />
Gesundheitsvorsorge. Umso wichtiger<br />
ist es, sich beständig über die Entwicklung der<br />
Rechtsprechung zum BEM auf dem Laufenden zu<br />
halten, Erfahrungen auszutauschen und die jeweilige<br />
betriebliche Praxis bei der Durchführung des<br />
BEM zu überprüfen und zu optimieren.<br />
Neben der aktuellen Rechtsprechung zum BEM<br />
und der Vertiefung rechtlicher Fragestellungen<br />
stehen in diesem Seminar praktische Fragen bei<br />
der Einführung und Umsetzung eines Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements im Mittelpunkt.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 5240<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Rechtliche Fragen zum BEM – Vertiefung (2,0 Tage)<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zum BEM – was muss beachtet<br />
werden?<br />
• Probleme beim Datenschutz, insbesondere: Wie geht der Arbeitgeber<br />
mit den gewonnenen Erkenntnissen um?<br />
• Erfahrungsaustausch bzgl. der krankheitsbedingten Kündigung<br />
mit Darstellung aktueller Beispiele aus der Rechtsprechung<br />
• Zusammensetzung der BEM-Teams in den einzelnen Betrieben:<br />
Was ist rechtlich möglich und praktisch sinnvoll?<br />
• Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten der vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen (Sozialgericht/Strukturen des Verfahrensablaufs)<br />
• Betriebsvereinbarungen – praktische Beispiele und Übungen<br />
Praktische Umsetzung im Betrieb – Vertiefung (1,5 Tage)<br />
• Rechnet sich BEM?<br />
• Das BEM-Team – wie können die Mitglieder für diese Aufgabe<br />
qualifiziert werden?<br />
• Aufgabe und Rolle der einzelnen Mitglieder<br />
• Konflikte im BEM-Team<br />
• Praktische Einführung und Ablauf des BEM<br />
• Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit Missverständnisse und<br />
Misstrauen abbauen<br />
• Externe Institutionen einbinden<br />
• Beispiel einer erfolgreichen Einführung des BEM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Dresden 5240AA13<br />
04.06. – 07.06. Köln 5240AB13<br />
17.09. – 20.09. Lübeck 5240AC13<br />
05.11. – 08.11. München 5240AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 285
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />
»Gesundheitsmanagement<br />
ist bei uns ein Muss! Deshalb<br />
qualifiziere ich mich bei <strong>Poko</strong>!«<br />
Der Abschluss wird zertifiziert durch:<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
286<br />
Neu!<br />
Alle Module können erforderliche Kenntnisse vermitteln gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG SH,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG MV, sowie der entsprechenden Regelungen des SGB IX und der GleichstG des Bundes und der Länder.<br />
www.poko.de/betriebsrat
Zertifikatsabschluss<br />
zum betrieblichen<br />
Gesundheits- und<br />
Konfliktberater möglich<br />
Praxismodule<br />
bei <strong>Poko</strong> –<br />
optional mit<br />
universitärem<br />
Zertifikat<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Berater/in zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Weiterbildung zur Gesundheitsförderung und Konfliktberatung<br />
Zielgruppen<br />
Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte,<br />
die sich als interne<br />
(nebenamtliche) Ansprechpartner<br />
in ihrem Unternehmen für psychosoziale<br />
und gesundheitsbezogene<br />
Fragestellungen und Konfliktberatung<br />
qualifizieren wollen. Die<br />
Weiterbildung qualifiziert die<br />
Teilnehmer nicht für eine therapeutische<br />
Tätigkeit. Teilnahmevoraussetzung:<br />
Mehrjährige und<br />
andauernde Beschäftigung im<br />
Unternehmen mit entsprechenden<br />
Fragestellungen, Bereitschaft zur<br />
Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen<br />
und theoretischen<br />
Zusammenhängen.<br />
Referentin<br />
Silke Martini, Rechtsanwältin und<br />
Dipl.-Sozialwirtin, Inhaberin Gender<br />
Consultings, Lehrbeauftragte<br />
des Instituts für Weiterbildung e.V.<br />
an der Fakultät Wirtschafts- und<br />
Sozialwissenschaften der Universität<br />
Hamburg. Autorin verschiedener<br />
Veröffentlichungen.<br />
Veranstaltungsgebühr:<br />
2.925,00 Euro zzgl. gesetzl. Mwst.<br />
und Hotelkosten<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 5350<br />
288<br />
����<br />
Veranstaltungsgebühr <strong>Poko</strong>:<br />
1.765,00 Euro*** zzgl. gesetzl.<br />
MwSt. und Hotelkosten<br />
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Gebühr Institut für Weiterbildung<br />
e.V. an der Fakultät Wirtschaft<br />
und Sozialwissenschaften<br />
der Universität Hamburg:<br />
250,00 Euro (MwSt.-befreit)<br />
Die Notwendigkeit von Gesundheitsförderung in Betrieben ist gerade im Zusammenhang<br />
mit »Burn-out« als sozialem Phänomen in aller Munde. Immer mehr Menschen werden am<br />
Arbeitsplatz krank. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von fehlender Eigenverantwortung,<br />
über die Zunahme von Arbeitsbelastung und Stress, fehlender Work-Life-Balance bis<br />
hin zu Fragen der Leistungsfähigkeit im Alter. Soziale Konflikte und Mobbing nehmen zu und<br />
belasten zusätzlich die Gesundheit und die Produktivität.<br />
Betriebsräte und Führungskräfte haben die Aufgabe für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz<br />
zu sorgen – und das nicht erst, wenn es bereits zur Erkrankung gekommen ist. Demnach<br />
ist es für viele Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
sinnvoll, interne Ansprechpersonen zu qualifizieren, die den Mitarbeitern bei psychosozialen<br />
Problemen und Krisensituationen als eine professionelle betriebliche »Anlaufstelle« beratend<br />
zur Seite stehen und gleichzeitig die kollektiven Ansätze zur Verbesserung des betrieblichen<br />
Systems nutzen können.<br />
Die Inhalte dieser Modulreihe bieten Ihnen hilfreiche Ansätze für die Analyse und Beeinflussung<br />
betrieblicher Konfliktfelder als Maßnahmen des Gesundheitsmanagements. Diese<br />
beziehen sich ebenso auf die sozialen Beziehungen wie auf die Organisationsentwicklung.<br />
Diese Weiterbildung wird in Kooperation mit Gender Consultings und dem Institut für Weiterbildung<br />
e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität<br />
Hamburg durchgeführt.<br />
Ihre Vorteile<br />
• Sie erhalten eine fundierte Weiterbildung. Die Inhalte der Module sind interdisziplinär<br />
ausgerichtet und verbinden juristische, soziologische und psychologische Kenntnisse.<br />
• Sie erlangen Kompetenzen in der Gesundheitsprävention und zur Analyse und Bearbeitung<br />
von Konflikten in betrieblichen Zusammenhängen.<br />
• Sie können die Weiterbildung mit einem Zertifikat des Instituts für Weiterbildung e.V.<br />
an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg<br />
abschließen. Das Zertifikat wird im berufsbegleitenden Studiengang Sozial- und<br />
Gesundheitsmanagement angerechnet.<br />
Module 1 – 3 3 x 3,0 Tage<br />
Termine Uhrzeit Ort Bestellnr.<br />
04.06. – 06.06.2013 09.00 – 17.00 ** Hamburg 5350AA13<br />
17.09. – 19.09.2013 09.00 – 17.00 ** Hamburg<br />
03.12. – 05.12.2013 09.00 – 17.00 ** Hamburg<br />
** Begrüßung am Vorabend um 19.30 Uhr<br />
Zusätzlich für das Zertifikat: 2 x 1,0 Projekttage und 1 x 2,0 Tage Kolloquium<br />
Termine Uhrzeit Ort Bestellnr.<br />
06.12.2013 09.30 – 17.30 * Hamburg 5355AA14<br />
13.01.2014 09.30 – 17.30 * Hamburg<br />
25.02. – 26.02.2014 09.00 – 17.00 ** Hamburg<br />
* Übernachtung am Vorabend möglich ** Begrüßung am Vorabend um 19.30 Uhr<br />
Frühbuchervorteil: *** Sparen Sie 265,00 Euro und zahlen Sie statt 1.765,00 Euro nur<br />
1.400,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten bei Buchung der kompletten Veranstaltungsreihe<br />
Module 1 - 3, der 2 Projekttage und des Kolloquiums bis 15.03.2013.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Modul 1 3,0 Tage<br />
Gesundheitsberatung, soziale Konflikte<br />
Funktion des Rechts beim betrieblichen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Ursachen für psychische Belastungen<br />
im Betrieb<br />
• Mobbing, Burn-out und besonders<br />
gefährdete Personen<br />
• Gesundheitliche Folgen von Mobbing<br />
und Konflikten<br />
• Voraussetzungen für Gesundheit<br />
• Das Wertesystem und individuelles<br />
Verhalten<br />
• Persönliches Konfliktprofil und eigene<br />
seelische Widerstandsfähigkeit<br />
Der systemische Ansatz in der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung<br />
• Prävention versus »Burn-out«-Beratung<br />
• Konfliktanalyse und betriebliche<br />
Beeinflussungsmöglichkeiten<br />
• Gerechtigkeitsdefizit als Ursache<br />
psychischer Belastungen<br />
• Ethik und Moral im Recht<br />
• Unternehmenskultur und Unternehmensethik<br />
Gestaltung einer fairen Betriebskultur<br />
• Recht als Konfliktlösungsinstrument:<br />
Handlungspflichten des Arbeitgebers,<br />
Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />
• Ansätze aus dem BetrVG zur Beeinflussung<br />
des Betriebsklimas und der<br />
Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Das Instrument der Gefährdungsanalyse<br />
• Voraussetzungen einer »corporate<br />
identity«<br />
Zusätzlich bei<br />
universitärer Zertifizierung<br />
1. Projekttag (1,0 Tage)<br />
Projektentwicklung und Einführung in<br />
das wissenschaftliche Arbeiten<br />
2. Projekttag (1,0 Tage)<br />
Schreibwerkstatt – Vorbereitung der<br />
Abschlussarbeit<br />
3. Abschlusskolloquium mit Zertifikat<br />
(2,0 Tage)<br />
Modul 2 3,0 Tage<br />
Maßnahmen des Gesundheitsschutzes –<br />
die Vielfalt der Mitarbeiter konstruktiv<br />
nutzen<br />
Unterschiedlichkeit als Ursache<br />
sozialer Konflikte im Betrieb<br />
• Alter, Behinderung, Geschlecht, Ethnie,<br />
Religion, sexuelle Orientierung, Weltanschauung<br />
• Diskriminierungsverbote des Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)<br />
• Der »Token Status«<br />
Alter und Geschlecht als allgemeine<br />
Diskriminierungsmerkmale<br />
• Psychische Belastungen durch<br />
Rollenstereotype und geschlechtsspezifische<br />
Kommunikation<br />
• Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung<br />
psychischer<br />
Belastungen<br />
• Nutzen von Gender-Kompetenzen<br />
zum Gesundheitsschutz und in der<br />
Konfliktberatung<br />
• Work-Life-Balance als Maßnahme des<br />
Gesundheitsschutzes<br />
• Altersgerechte Arbeitsbedingungen<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) – Krankheit überwinden,<br />
Behinderung vermeiden<br />
• Rechtlicher Rahmen, Ziele, Verfahren<br />
• Wiedereingliederung von Langzeiterkrankten<br />
• BEM- bzw. Krankenrückkehrgespräche:<br />
Methodisches Vorgehen und<br />
Gesprächsführungstechniken<br />
• Beteiligungsrechte und Funktion des<br />
Betriebsrats<br />
Modul 3 3,0 Tage<br />
Integration von Gesundheitsförderung<br />
in Unternehmen<br />
Interventions- und Präventionsansätze<br />
• Aufgaben und Grenzen der betrieblichen<br />
Gesundheits- und Konfliktberatung<br />
• Das Konzept der Salutogenese als<br />
Ansatz für Gesundheitsförderung<br />
• Maßnahmen zur Gesunderhaltung<br />
• Die Überlastungsanzeige als<br />
Präventionsinstrument<br />
Konfliktberatung als Maßnahme des<br />
Gesundheitsschutzes und Burn-out-<br />
Prävention<br />
• Definition, Möglichkeiten und Grenzen<br />
von Beratung<br />
• Ethik in der Beratung<br />
• Das Beratungsgespräch richtig führen<br />
• Die Phasen des Beratungsgespräches<br />
• Zielsetzung im Konflikt und individuelle<br />
Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
• Problemlösungstechniken im<br />
konkreten Konfliktfall<br />
Rechtliche Durchsetzung<br />
• Prozessuale Durchsetzung von Rechtsansprüchen<br />
• Beweislast und Beweiskraft<br />
• Das Beschwerderecht und der Anspruch<br />
auf Abhilfe an den Arbeitgeber<br />
• Individuelle Rechte und Beschwerdegründe<br />
• Kollektive Rechte des Betriebsrates<br />
Kompetenznachweis durch:<br />
• Exemplarische Darstellung und Analyse von Konfliktfällen im Rahmen der Gesundheitsprävention<br />
oder betrieblichen Entwicklungskonzepten zur Gesundheitsförderung<br />
und Konfliktvermeidung in einer schriftlichen Arbeit<br />
• Präsentation<br />
Zertifikat: Betriebliche/r Gesundheits- und Konfliktberater/in<br />
Zertifizierung durch: Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät für Wirtschaftsund<br />
Sozialwissenschaften der Universität Hamburg<br />
Hinweis zur Zertifizierung:<br />
Diese Weiterbildungsreihe kann durch das Verfassen einer Projektarbeit zu einem Zertifikatsabschluss<br />
ausgebaut werden. Ziel der Abschlussarbeit ist die Verarbeitung der<br />
Inhalte der Module 1 - 3 in einem konkreten betrieblichen Zusammenhang, um unmittelbar<br />
zur Gesundheitsförderung und Konfliktanalyse im Betrieb beitragen zu können.<br />
www.poko.de/betriebsrat 289
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Gesundheitsschutz<br />
Die gesunde Betriebskantine<br />
Fit und gesund am Arbeitsplatz<br />
Die gesundheitliche Verfassung eines Beschäftigten<br />
entscheidet maßgeblich über seine Arbeitsund<br />
Leistungsfähigkeit. Laut Bundesministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
werden die ernährungsmitbedingt<br />
entstehenden Kosten mit 30 Prozent aller Gesundheitskosten<br />
kalkuliert und betragen damit jährlich<br />
mehr als 70 Milliarden Euro. Doch gerade beim<br />
Essen sind die Geschmäcker bekanntlich sehr verschieden.<br />
Bei der Kantinenverpflegung erst recht.<br />
Wie ist es mit der Zufriedenheit der Belegschaft<br />
in Ihrer Kantine bestellt? Sind die Speisen zu fett,<br />
zu einseitig, zu salzig, zu geschmack- und phantasielos?<br />
Gemäß § 87 Abs. 1 Ziffer 8 BetrVG hat der<br />
Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei Form,<br />
Ausgestaltung und Verwaltung von Sozialeinrichtungen,<br />
sofern sie vom Arbeitgeber selbst betrieben<br />
werden. Werden Sie aktiv: Denn eine gute und<br />
ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil<br />
für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit<br />
der Mitarbeiter im Betrieb.<br />
Was ist »gesunde« Ernährung? Welcher Rahmenbedingungen<br />
bedarf es für eine »gesunde« Kantine?<br />
Wie können biologische/vegetarische Angebote<br />
aussehen? Was kostet das? Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
hat der Betriebsrat? Was ist,<br />
wenn die Kantine »outgesourct« ist? Diese und<br />
viele weiteren Fragen rund um die Kantine in Unternehmen<br />
beantwortet Ihnen unser Seminar zur<br />
gesunden Betriebskantine.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0325<br />
290<br />
Betriebliche Rahmenbedingungen für eine gesunde<br />
Ernährung<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Folgen von Fehlernährung: Müdigkeit, Konzentrationsschwächen,<br />
eingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />
• Übergewicht und Adipositas: Krank durch Essen<br />
• Hygiene- und Unfallschutzvorschriften in Betriebskantinen<br />
• Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln<br />
• Qualifikation des Personals<br />
Gestaltung einer »gesunden« Kantine<br />
• Ernährungssituation im Betrieb<br />
• Woran erkenne ich eine »gesunde« Ernährung?<br />
• Qualitätsstandards für die Betriebsverpflegung<br />
• Kreative Speiseplangestaltung<br />
Gesund und fit: Biologisches und vegetarisches Essen in der<br />
Kantine<br />
• Achtung Widerstand: nicht alle wollen Bio oder Vegetarisch<br />
• Wie sieht ein biologischer/vegetarischer Speiseplan aus?<br />
• Was kostet biologische Ernährung in der Kantine?<br />
• Was ist bei der Einführung biologischer/vegetarischer<br />
Ernährung zu beachten?<br />
Alle Sinne essen mit – sich gut informiert fühlen in der<br />
Betriebskantine<br />
• Tische, Stühle, Farben, Bilder, Messer, Gabel & Co.<br />
• Gesunde Ernährung geht nicht nur durch den Magen:<br />
Stichwort »Gästekommunikation«<br />
• Die Kantine als Informationszentrum<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats zu Gestaltung<br />
einer »gesunden« Kantine<br />
• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
• Der Kantinenausschuss<br />
• Einrichtung einer neuen Betriebskantine<br />
• Catering, Verpachtung & Co.: Einschränkung der Mitbestimmung?<br />
• Betriebsvereinbarungen zur Kantine<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Würzburg 0325AA13<br />
08.10. – 11.10. Sellin/Rügen 0325AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Gesundheit ist ein Thema, bei<br />
dem ich wirklich was bewegen kann:<br />
Ob Prävention oder Hilfe beim<br />
Wiedereinstieg. Viele Facetten, die<br />
mit umfangreicher Schulung aber<br />
richtig Freude bereiten können!«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Der Mix war brillant!«<br />
»Ein Thema, unterschiedliche Ansätze<br />
und Sichtweisen – das hat mir besonders<br />
gefallen.«<br />
(Symposium Gesundheitsmanagement<br />
im Betrieb, März 2012, Hannover)<br />
»Wie Betreuer und Referentin es<br />
geschafft haben, auf alle Beteiligten so gut<br />
einzugehen, hat mir besonders gefallen.«<br />
»Mir hat besonders der Infoaustausch, viele<br />
unterschiedliche Aspekte zum Thema BEM<br />
gefallen.«<br />
(Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
I, April 2012, Hamburg)<br />
»Klasse Seminar, sehr kurzweilig und<br />
informativ!«<br />
»Besonders gefallen hat mir die kleine<br />
Teilnehmerzahl, so blieb Zeit um auf<br />
Fragen einzugehen und zu diskutieren.«<br />
(Workshop Gefährdungsbeurteilung,<br />
April 2012, Erfurt)<br />
»Alles super, extrem kompetent!«<br />
»Abwechslungsreiche Gestaltung,<br />
Ambiente, Möglichkeit, persönliche<br />
Problematik einzubringen und zu<br />
diskutieren.«<br />
(Betriebsklima, Mai 2012, Bad Wiessee)<br />
291
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Betriebsklima<br />
Ein schlechtes Betriebsklima belastet nicht nur die<br />
Arbeitnehmer, sondern das gesamte Unternehmen<br />
und schlägt sich negativ in der Produktivität und<br />
Wettbewerbsfähigkeit nieder. Mangelnde Kommunikation,<br />
steigende Fehlzeiten, »innere Kündigung«<br />
und schwelende Konflikte sind nur einige der möglichen<br />
Folgen.<br />
Sie als Betriebsrat haben den Auftrag, auf die Umsetzung<br />
gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
für das körperliche und seelische Wohl<br />
der Mitarbeiter zu achten und hinzuwirken.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Ansatzpunkte<br />
der Betriebsrat bei diesem Thema hat, und<br />
lernen, welche Faktoren das Betriebsklima maßgeblich<br />
beeinflussen, wie die Qualität des Betriebsklimas<br />
gemessen werden kann und wie Sie es als<br />
Betriebsrat nachhaltig zum Wohle der Mitarbeiter<br />
und des Unternehmens gestalten können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0214<br />
292<br />
Umgang mit Mitarbeitern<br />
• Gleichbehandlung, Diskriminierungsverbot, Förderung der<br />
Selbstständigkeit und Eigeninitiative<br />
• Qualifizierung der Mitarbeiter statt Einkauf externer<br />
»Fachleute«<br />
Einflussfaktoren und Auswirkungen eines guten Betriebsklimas<br />
• Produktivität, Leistungsqualität, Motivation, Identifikation,<br />
Gesundheit<br />
• Führungskultur, kollegiales Miteinander, Wertgefüge<br />
• Umgang mit Spannungen und Mobbingtendenzen<br />
• Behandlung von Beschwerden der Arbeitnehmer durch<br />
Vorgesetzte und Betriebsrat, Kritikgespräche<br />
Betriebsklima – Ansatzpunkte zur positiven Veränderung<br />
• Betriebsklimaanalyse<br />
• Beteiligung der Beschäftigten bei der Arbeitsplatzgestaltung<br />
und -organisation, Betriebs- und Abteilungsmaßnahmen<br />
• Förderung einer wertschätzenden Kommunikation<br />
• Changemanagement-Methoden zur Förderung einer<br />
konstruktiven Unternehmenskultur<br />
Betriebsvereinbarungen mit Auswirkungen auf das Betriebsklima<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Köln 0214AA13<br />
18.06. – 21.06. Boltenhagen/Ostsee 0214ZZ13<br />
15.10. – 18.10. Traben-Trarbach/Mosel 0214AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Die Überlastungsanzeige des Arbeitnehmers<br />
Missstände anzeigen – Gefahren signalisieren – Haftung vermeiden<br />
Ständiger Arbeitsdruck und zunehmende Arbeitsverdichtung<br />
erhöhen Fehlerquoten bei den<br />
Mitarbeitern und lassen das Schadensrisiko für<br />
sie persönlich, aber auch für ihr Arbeitsumfeld<br />
steigen. Mancher Arbeitnehmer fühlt sich seinen<br />
Aufgaben nicht mehr gewachsen. Auch wenn eine<br />
ausdrückliche gesetzliche Regelung hierzu noch<br />
fehlt, hat sich in den letzten Jahren die »Überlastungsanzeige«<br />
als Instrument für überfordernde<br />
Arbeitssituationen herausgebildet. Gerade bei<br />
Mehrarbeit, hohem Krankenstand und wachsendem<br />
Arbeitsdruck sowie hieraus ggf. entstehenden<br />
Gefahrensituationen ist sie oft der einzige Weg,<br />
um auf betriebliche Missstände aufmerksam zu<br />
machen und Hilfe anzufordern.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der<br />
Überlastungsanzeige kennen. Wir informieren Sie<br />
über den konkreten Einsatz und ihren Inhalt und<br />
darüber, welche Spielregeln unbedingt beachtet<br />
werden müssen, wenn Arbeitnehmer und Betriebsrat<br />
auf dieses Instrument zurückgreifen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Rechtliche Grundlagen der Überlastungsanzeige<br />
• Regelungen im Arbeitsschutzrecht<br />
• Neben- und besondere Schutzpflichten aus dem<br />
Arbeitsvertrag<br />
• Zivilrechtliche Haftung und Grundsätze der<br />
Arbeitnehmerhaftung<br />
• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und Haftung<br />
gegenüber Dritten<br />
Inhalte einer Überlastungsanzeige<br />
• Form und Inhalt einer Überlastungsanzeige<br />
• Konkrete Überbeanspruchung im Arbeitsverhältnis<br />
• Arbeitsplatz und umfeldspezifische Gefahren richtig<br />
darstellen<br />
• Anzeigepflicht oder Risiko durch Ermessensspielraum?<br />
• Fallbeispiele für Überlastungssituationen und korrekte<br />
Anzeigen<br />
Überlastungsanzeige und Betriebsrat<br />
• Mut zur Überlastungsanzeige wecken<br />
• Wenn der Missstand auf den Mitarbeiter abgewälzt wird<br />
– Kollegen richtig schützen<br />
• Mitarbeiter- und Vorgesetztengespräche, Fragebögen<br />
– Mittel zur Eigenermittlung von Gefahrenquellen und<br />
gefährdeten Bereichen, Gefährdungsanalysen<br />
• Überlastungsanzeige durch den Betriebsrat?<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Maßnahmen des Gesundheitsschutzes nach § 87 Abs. 1<br />
Nr. 7 BetrVG<br />
• Information, Beratung, Maßnahmenkataloge<br />
• Überlastungsanzeige als Mitarbeiterbeschwerde nach<br />
§ 85 BetrVG<br />
• Betriebliche Hilfestellung veranlassen<br />
• Die Betriebsvereinbarung zur Überlastungsanzeige<br />
Hinweis: Sie interessieren sich für Seminare zu Gefährdungsbeurteilung, Burn-out oder psychischen Erkrankungen? Dann beachten<br />
Sie unsere Veranstaltungen auf den folgenden Seiten und S. 279.<br />
Webcode: 0332<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 18.04. Nürnberg 0332AA13<br />
08.10. – 10.10. Münster 0332AB13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 293
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Burn-out im Berufsalltag I<br />
Der Umgang mit psychischen Belastungen im Betrieb<br />
Der Arbeitsalltag hat sich für viele drastisch verändert:<br />
gestiegene Arbeitsanforderungen, engere<br />
Zeitvorgaben, höheres Arbeitstempo und Qualitätsansprüche,<br />
Konkurrenz unter den Mitarbeitern.<br />
Oft ist Erschöpfung oder gar Burn-out die Folge.<br />
Burn-out ist ein Zustand psychisch-emotionaler<br />
Erschöpfung – man fühlt sich leer und »ausgebrannt«.<br />
Doch nicht nur die Betroffenen selbst<br />
leiden erheblich, auch dem Unternehmen entsteht<br />
durch die dauerhaft reduzierte Arbeitsleistung<br />
beträchtlicher Schaden. Als Betriebsrat haben Sie<br />
die Aufgabe, mögliche betriebliche Gründe für das<br />
Burn-out-Syndrom gemeinsam mit dem Arbeitgeber<br />
zu beseitigen und betroffene Kollegen zu<br />
unterstützen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie erste<br />
Anzeichen für ein drohendes Burn-out frühzeitig<br />
erkennen können. Sie entwickeln ein Gespür für<br />
besonders gefährdete Personen und für Burn-out<br />
verstärkende Rahmenbedingungen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0226<br />
294<br />
Psychische Belastungsfaktoren<br />
• Faktoren und Auswirkungen psychischer Belastungen: z. B.<br />
Termindruck, Über- und Unterforderung, soziale Konflikte<br />
• Abgrenzung, Stress und Burn-out<br />
• Was ist schon gesund? Der Gesundheitsbegriff im Wandel<br />
Ursachen und Wirkungsweise des Burn-out-Syndroms<br />
• Burn-out und besonders gefährdete Personen<br />
• Arbeitsdruck und Angst vor Arbeitslosigkeit als Auslöser<br />
• Schlechte Arbeitsbedingungen als mögliche Ursache<br />
• Die 5 Verlaufsphasen des Burn-out-Syndroms<br />
• Auswirkungen auf Kollegen und das Unternehmen<br />
Initiativen des Betriebsrats zur Veränderung der betrieblichen<br />
Belastungsfaktoren<br />
• Betrieblicher Gesundheitsschutz als Aufgabe des Betriebsrats<br />
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte<br />
• Analyse kollektiver Arbeitszufriedenheit und Betriebsklimaerhebungen<br />
• Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation<br />
• Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Psychologen,<br />
Krankenkassen und Berufsgenossenschaften<br />
Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener<br />
Kollegen<br />
• Situationsanalyse der Risikofaktoren<br />
• Erste Schritte im Unternehmen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
22.01. – 25.01. Köln 0226AA13<br />
26.02. – 01.03. Augsburg 0226AB13<br />
19.03. – 22.03. Rantum/Sylt 0226AC13<br />
23.04. – 26.04. Traben-Trarbach/Mosel 0226AD13<br />
14.05. – 17.05. Potsdam 0226AE13<br />
11.06. – 14.06. Lindau/Bodensee 0226AF13<br />
25.06. – 28.06. Warnemünde/Ostsee 0226AG13<br />
16.07. – 19.07. Norderney 0226AH13<br />
10.09. – 13.09. Timmendorfer Strand 0226AI13<br />
24.09. – 27.09. Essen 0226AJ13<br />
15.10. – 18.10. Seebruck/Chiemsee 0226AK13<br />
05.11. – 08.11. Münster 0226AL13<br />
03.12. – 06.12. Lübeck 0226AM13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Burn-out II: Der Betriebsrat als Berater im Unternehmen<br />
Betroffene und gefährdete Menschen kompetent unterstützen<br />
Burn-out ist in fast allen Unternehmen ein aktuelles<br />
Thema, mit dem Betriebsräte sich qualifiziert<br />
auseinandersetzen müssen. Immer häufiger stehen<br />
sie vor der Aufgabe, Beratungsgespräche mit psychisch<br />
belasteten oder gar erkrankten Mitarbeitern<br />
zu führen.<br />
In diesem Seminar werden Sie als Betriebsrat gezielt<br />
für diese spezielle Gesprächssituation mit Betroffenen<br />
geschult. Darüber hinaus lernen Sie, wie Sie<br />
in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung<br />
und der Personalabteilung konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />
entwickeln und umsetzen.<br />
In diesem sehr praxisorientierten Seminar gehören<br />
Analyse und Bewertung bereits durchgeführter<br />
Maßnahmen ebenso dazu wie die Bearbeitung der<br />
Ursachen von Blockaden und Problemen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Das Beratungsgespräch mit burn-out-gefährdeten oder<br />
-betroffenen Mitarbeitern<br />
• Gesprächsvorbereitung<br />
• Einschätzung und Planung der Gesprächsziele<br />
• Einsatz nonverbaler Techniken<br />
• Ablauf eines Beratungsgesprächs mit psychisch belasteten<br />
Mitarbeitern<br />
• Aspekte individueller Abgrenzung zum Selbstschutz<br />
• Praktische Gesprächsführung/Rollenspiele<br />
Belastungsfaktoren im Betrieb senken: Gestaltungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
• Verfahren zur Messung psychischer Belastungsfaktoren im<br />
Unternehmen<br />
• Reduzierung der gesundheitsgefährdenden Stressoren im<br />
Unternehmen<br />
• Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen<br />
• Implementierung zyklischer Kontrollverfahren<br />
• Aufbau und Integration interner und externer Netzwerke<br />
zu Gesundheitsschutz und Krisenmanagement<br />
• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung<br />
Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in den Unternehmen<br />
• Aktuelle Maßnahmen von Unternehmen im In- und Ausland<br />
• Neue Trends in Unternehmen bei der Umsetzung des betrieblichen<br />
Gesundheitsschutzes<br />
Hinweis: Grundkenntnisse, wie sie z. B. in unserem Seminar »Burn-out im Berufsalltag I« (S. 294) vermittelt werden, werden<br />
vorausgesetzt!<br />
Webcode: 0292<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
29.01. – 01.02. Münster 0292AA13<br />
16.04. – 19.04. Sellin/Rügen 0292AB13<br />
18.06. – 21.06. Bad Tölz 0292AC13<br />
09.07. – 12.07. Willingen/Sauerland 0292AD13<br />
17.09. – 20.09. Timmendorfer Strand 0292AE13<br />
22.10. – 25.10. Würzburg 0292AF13<br />
26.11. – 29.11. Potsdam 0292AG13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 295
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Burn-out III: Prävention<br />
Wege in eine neue Unternehmenskultur<br />
Wie erreicht man Mitarbeiter, die (scheinbar) nicht<br />
erreicht werden können. Wie kann man Burn-outgefährdete<br />
Kollegen schützen? Wie steht es um<br />
Motivation und Arbeitsleistung der Kollegen im<br />
Betrieb?<br />
Aus diesen Fragestellungen können sich neue und<br />
wichtige Notwendigkeiten der Zusammenarbeit<br />
zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat bzw. Belegschaft<br />
ergeben. Bezüglich der Prävention von Burnout<br />
im Unternehmen haben in der Regel alle Seiten<br />
die gleichen Interessen, nämlich einen gesunden<br />
und nachhaltig motivierten Mitarbeiter. Ein Aspekt,<br />
der sich im Rahmen des demografischen Wandels<br />
sicher in den nächsten Jahren noch verstärken wird.<br />
Aber welche Ansatzpunkte und Möglichkeiten<br />
haben Sie als Betriebsrat? In diesem Seminar erfahren<br />
Sie, welche die ersten, sinnvollen Schritte<br />
in eine kooperierende Richtung sind. Sie erfahren,<br />
wie psychische Belastung der Mitarbeiter drastisch<br />
reduziert werden kann. Sie erhalten Antworten<br />
auf praktische Fragen zur Burn-out-Prävention.<br />
Darüber hinaus erfahren Sie, wie durch einfache,<br />
aber dennoch sehr wirksame und kostengünstige<br />
Maßnahmen, wie z. B. eine gute Informationspolitik,<br />
Anerkennung und Wertschätzung Missstände<br />
beseitigt oder zumindest deutlich abgemildert<br />
werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
296<br />
Ausgangslage: Der indirekt gesteuerte Mitarbeiter<br />
• Situation des Mitarbeiters in der heutigen Arbeitswelt<br />
• Folgen der scheinbar selbstständigen Arbeit<br />
• Perspektiven durch den demografischen Wandel<br />
Gesunde Kommunikation im Betrieb<br />
• Gute Kommunikation als Burn-out-Prophylaxe<br />
• Offene und versteckte Kommunikationssignale<br />
• Mechanismen kooperativer Gesprächsführung<br />
• Rollenmuster von Führungskräften<br />
»Der Klimawandel« – Wege aus burn-out-auslösenden bzw.<br />
-verstärkenden Strukturen<br />
• Eigene Verhaltensmuster erkennen und ändern<br />
• Entspannungstechniken zur Soforthilfe<br />
• Zeitmanagement zur Reduzierung von Spannungszuständen<br />
• An einem Strang ziehen – Möglichkeiten des Kulturwechsels<br />
im Gremium<br />
• Anbieten statt Fordern – Verhandlungskultur mit der<br />
Geschäftsführung<br />
• Schnittstelle Betriebsversammlung : Informationspolitik zum<br />
Thema Burn-out<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars müssen über Vorkenntnisse verfügen, wie Sie in unseren Seminaren »Burn-out im<br />
Berufsalltag I« (S. 294) bzw. »Burn-out II« (S. 295) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0330<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Neustadt a.d. Weinstraße 0330AA13<br />
03.09. – 06.09. Lübeck 0330AB13<br />
19.11. – 22.11. Weimar 0330AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Arbeitsmonotonie und Bore-out<br />
Krank durch Unterforderung und fehlende Anerkennung<br />
Nicht nur Überlastung, auch Unterforderung kann<br />
krank machen. Arbeitnehmer empfinden nicht nur<br />
bei Arbeitsverdichtung Druck, sondern auch, wenn<br />
sie wenig zu tun haben. Um Gesichtsverlust bei<br />
den überlasteten Kollegen zu entkommen und aus<br />
Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes werden<br />
Strategien entwickelt, beschäftigt zu erscheinen<br />
und die Situation zu vertuschen. Der daraus<br />
entstehende Stress, verbunden mit fehlender<br />
Anerkennung und mangelndem Selbstwertgefühl,<br />
führt zu den gleichen körperlichen Symptomen<br />
wie beim Burn-out. Aktuelle Studien zeigen, dass<br />
das kein individuelles Phänomen ist. Jeder zehnte<br />
Arbeitnehmer gibt demnach an, sich unterfordert<br />
zu fühlen bzw. im Job nicht ausgelastet zu sein. Die<br />
Gründe reichen von Organisationsdefiziten über<br />
mangelnde Führung bis zum Mobbing durch »Kaltstellen«<br />
mit schädlichen Folgen für die Betroffenen<br />
und den Betrieb.<br />
Das Seminar informiert Sie über mögliche betriebliche<br />
Gründe für Bore-out und zeigt auf, wie Sie gemeinsam<br />
mit dem Arbeitgeber Bore-out vorbeugen<br />
und betroffenen Kollegen Unterstützung und Hilfe<br />
geben können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 0331<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Bore-out erkennen<br />
• Unterforderung, Langeweile, Desinteresse<br />
• Anzeichen psychosozialer Überlastung<br />
• Verdeckungsstrategien bei Unterforderung<br />
Ursachen von Bore-out und Unterforderung<br />
• Quantitative und qualitative Unterforderung, Arbeitsmonotonie<br />
• Organisationsdefizite: Unterforderung als Folge von<br />
Rationalisierung<br />
• Missverhältnis von Stellenanforderung und Qualifikation<br />
• Führungsmängel, fehlende Delegation und Aufmerksamkeit<br />
für die Mitarbeiter<br />
• Unterforderung als Mobbing<br />
Folgen von Bore-out und Unterforderung<br />
• Innere Kündigung<br />
• Erschöpfung, Depression, Niedergeschlagenheit,<br />
Antriebslosigkeit, Schlafstörungen<br />
• Reibungsverluste<br />
• Unnötige Kosten<br />
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
• Betrieblicher Gesundheitsschutz<br />
• Analyse der Arbeitszufriedenheit im Betrieb<br />
• Entwicklung einer offenen Unternehmenskultur,<br />
Feedbackkultur<br />
• Überprüfung von Führungsverhalten und Verantwortlichkeiten<br />
• Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation<br />
• Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern, Psychologen<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
04.06. – 06.06. Weinheim 0331AA13<br />
29.10. – 31.10. Hamburg 0331AB13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 297
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Psychische Belastungen und Beanspruchungen<br />
Workshop zur Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />
Der Strukturwandel in der Arbeitswelt hat dazu<br />
geführt, dass heute in vielen Unternehmen psychische<br />
Anforderungen wie Arbeitsverdichtung,<br />
Zeitdruck, Leistungsbewertung und Leistungsdruck,<br />
Informationsflut, hohe Verantwortung<br />
und zwischenmenschliche Probleme wesentliche<br />
Belastungsschwerpunkte darstellen, die zunehmend<br />
auch zu arbeitsbedingten psychischen und<br />
psychosomatischen Befindlichkeitsstörungen und<br />
Erkrankungen führen.<br />
Die Gesetzgebung im Arbeitsschutz trägt diesen<br />
Veränderungen Rechnung. Im Rahmen der Beurteilung<br />
von Arbeitsbedingungen sind gemäß § 5<br />
Arbeitsschutzgesetz auch psychische Gefährdungsfaktoren<br />
zu ermitteln.<br />
In diesem Workshop vermitteln wir Ihnen die<br />
erforderlichen Grundlagen für einen professionellen<br />
Umgang mit psychischen Belastungsfaktoren<br />
am Arbeitsplatz. Sie erhalten einen praxisnahen<br />
Einstieg in das Erheben psychischer Belastungen<br />
im Rahmen der gesetzlich vorgeschrieben Gefährdungsbeurteilung.<br />
Ihr<br />
Inhouse-Nutzen<br />
+ Individuell im Überblick<br />
+ Flexibel<br />
+ Praxisnah<br />
+ Professionell<br />
+ Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
§ 37,6<br />
Kosten: Unsere Preise orientieren sich<br />
an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand.<br />
Nach einer individuellen<br />
Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne<br />
ein detailliertes Angebot.<br />
Veranstaltungsdauer: ca. 2,0 Tage<br />
Teilnehmer: max. 15<br />
Informieren & Inhouse-Angebot anfordern: 0251 1350-6666 oder im Internet<br />
298<br />
PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Inhouse-Workshop<br />
Das Belastungs-Beanspruchungskonzept – Überblick<br />
• Psychische Belastungen, psychische Beanspruchungen,<br />
positive Beanspruchungsfolgen, Fehlbeanspruchung<br />
• Stress, Monotonie, psychische Sättigung, psychische<br />
Ermüdung (nach DIN ISO 10075)<br />
• Gesundheitliche Folgen psychischer Belastungen<br />
Psychische Belastungen und Beanspruchungen im Betrieb<br />
• Anwendung der neuen Begrifflichkeiten<br />
• Beispiele im eigenen Unternehmen<br />
Bisherige Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />
• Positivbeispiele<br />
• Defizite im eigenen Unternehmen<br />
Methodenkonzept: Psychische Belastungen und Beanspruchungen<br />
erfassen<br />
• Stufenkonzept zur Ermittlung psychischer Belastungen<br />
• Objektive, subjektive und komplementäre Verfahren<br />
• Bedingungsbezogene und personenbezogene Verfahren<br />
• Vorstellung von Instrumenten (Fragebögen)<br />
- Indikatorenliste und Merkmalliste (LASI)<br />
- Kurzcheck psychische Gefährdungen (BGFE)<br />
- Checkliste Stress (suva)<br />
- Merkblatt Psychische Belastungen (AUVA)<br />
- Checkliste zur Erfassung von Fehlbeanspruchungsfolgen<br />
(BAuA)<br />
- IMPULS: Betriebliche Analyse der Arbeitsbedingungen<br />
- Screening Psychischer Arbeitsbelastungen (Universität<br />
Potsdam)<br />
- Leitfaden zur Gefährdungsbeurteilung (MMBG)<br />
• Praktische Übungen<br />
• Erarbeiten von Auswahlkriterien für Instrumente, die im<br />
eigenen Unternehmen zur Anwendung kommen können<br />
Bewertung von Ermittlungsergebnissen, Maßnahmenableitung<br />
Hinweis: In einer telefonischen Auftragsklärung besprechen wir die besonderen Voraussetzungen<br />
in Ihrem Unternehmen. Die vorgeschlagenen Inhalte dieser Veranstaltung<br />
passen wir dann gemeinsam mit unserem Trainer für Ihren Workshop an.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Psychisch kranke Menschen im Betrieb I<br />
Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer<br />
Probleme bezifferte sich alleine im Jahr 2011<br />
auf 53,5 Millionen Fehltage. Damit stieg der Anteil<br />
derartiger Krankheitstage auf 13,1 Prozent. Im<br />
betrieblichen Alltag werden diese Erkrankungen<br />
häufig nicht wahrgenommen oder erst dann behandelt,<br />
wenn körperliche Symptome auftreten. Verhaltensweisen<br />
werden oft fehlgedeutet, Betroffene<br />
unangemessen behandelt oder gar – bewusst oder<br />
unbewusst – diskriminiert oder stigmatisiert. Alltagsbewältigung,<br />
professionelle Hilfe, Integration<br />
und ein angemessener Umgang mit ihrer Krankheit<br />
sind für die Erkrankten besonders wichtig. Von<br />
Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung<br />
erfordert dies ein entsprechendes Maß an Sensibilität<br />
und Handlungskompetenz, um psychische<br />
Probleme von Arbeitnehmern erkennen und ihnen<br />
begegnen zu können und Hilfen anzubieten bzw. zu<br />
vermitteln.<br />
In unserem Seminar erfahren Sie, welche psychischen<br />
Erkrankungen es gibt, wie man sie erkennt<br />
und damit umgehen kann. Sie lernen die rechtlichen<br />
Möglichkeiten des Betriebsrats bzw. der<br />
Schwerbehindertenvertretung kennen, sich für<br />
unterstützende Arbeitsbedingungen einzusetzen,<br />
Hilfen für psychisch kranke Menschen anzubieten<br />
und diese wieder in den Betrieb zu integrieren.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 0276<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Psychische Erkrankungen<br />
• Angst, Depression, Schizophrenie, Sucht und andere<br />
gängige Diagnosen<br />
• Merkmale, Ursachen und Unterscheidungen<br />
• Therapiemöglichkeiten und Verfahren<br />
• Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen<br />
Erkrankungen<br />
Umgang mit psychisch Kranken im Betrieb<br />
• Diskriminierungen im Betrieb entgegentreten<br />
• Gespräche mit Betroffenen<br />
• Wiedereingliederung<br />
Ungünstige Faktoren im Arbeitsumfeld<br />
• Arbeitsverdichtung<br />
• Leistungsbewertung und Leistungsdruck<br />
• Führungsstil und Betriebsklima<br />
• Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitszeit und Arbeitsabläufe)<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der SBV<br />
• Gefährdungsanalyse<br />
• Gesundheitsförderung – Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />
• Prävention psychischer Erkrankungen<br />
• Förderung der sozialen Integration<br />
• Interne und externe Hilfen organisieren<br />
• Handlungsstrategien zur Abwehr von Diskriminierung<br />
Musterbetriebsvereinbarung zur Prävention von psychischer<br />
Belastung am Arbeitsplatz<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Psychische Erkrankungen im betrieblichen Alltag<br />
Monika Nitsch-Kirsch<br />
ca. 120 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 01.03. Münster 0276AA13<br />
16.04. – 19.04. Garmisch-Partenkirchen 0276AB13<br />
04.06. – 07.06. Dresden 0276AC13<br />
16.07. – 19.07. Timmendorfer Strand 0276AD13<br />
17.09. – 20.09. Traben-Trarbach/Mosel 0276AE13<br />
22.10. – 25.10. Konstanz/Bodensee 0276AF13<br />
26.11. – 29.11. Hamburg 0276AG13<br />
Hinweis: Sie möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? Dann besuchen Sie unser Seminar »Psychisch kranke Menschen im Betrieb II«<br />
(S. 300).<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 299
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Psychisch kranke Menschen im Betrieb II<br />
Für Betriebsräte ist es nach wie vor eine große Herausforderung,<br />
Maßnahmen zum präventiven Gesundheitsschutz<br />
zu etablieren sowie Strukturen im<br />
Unternehmen zu fördern, die frühzeitig psychisch<br />
kranken Mitarbeitern eine adäquate Hilfestellung<br />
bieten. Gleichzeitig stoßen Betriebsräte nicht<br />
selten an eigene Grenzen, nicht zuletzt, weil die<br />
Kommunikation mit psychisch kranken Menschen<br />
erschwert und die Wahrnehmung und Krankheitseinsicht<br />
der betroffenen Mitarbeiter gestört ist. In<br />
der heutigen Arbeitswelt führen psychische Belastungen<br />
immer häufiger zu ernsthaften Problemen:<br />
Mitarbeiter stehen unter Zeitdruck, Arbeitszeiten<br />
werden länger, die Sorge um den Arbeitsplatz<br />
wächst. Mehr als 50 Prozent aller verlorenen Arbeitstage<br />
sind auf Stress zurückzuführen. Beschäftigte,<br />
die an einer Depression oder an Burn-out<br />
leiden, fehlen durchschnittlich 28,5 Tage im Jahr in<br />
ihren Betrieben.<br />
In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Thematik<br />
psychisch kranker Menschen im Betrieb.<br />
Sie können konkrete Fragen und Probleme mit<br />
Fachleuten diskutieren und neue Lösungswege<br />
erarbeiten. Einblicke in die Ursachen und das<br />
Krankheitsgeschehen psychisch kranker Menschen<br />
werden vertieft sowie Kommunikation anhand<br />
praktischer Beispiele geübt, insbesondere auch im<br />
Hinblick auf die eigene Belastbarkeit.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 845,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
300<br />
Identifikation von Ursachen und Auslösern psychischer<br />
Erkrankungen<br />
• Das »Vulnerabilitäts-Stress-Modell«<br />
• Das Zusammenwirken von beruflichem und privatem Kontext<br />
Erkennen von betroffenen Mitarbeitern<br />
• Die »andere Welt« bei psychischen Erkrankungen<br />
• Lernen, auf die eigene Wahrnehmung zu vertrauen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen des Erkennens<br />
• Beginn und Verlauf von Erkrankungen<br />
Gelungene Kommunikation mit Betroffenen<br />
• Praktische Übungen<br />
• Lösungswege für konkrete Fallbeispiele, Fragen und Probleme<br />
aus dem Teilnehmerkreis<br />
Gesprächsleitfaden zum Umgang mit psychisch kranken<br />
Mitarbeitern<br />
• Vorstellung und Vertiefung des H.I.L.F.E.-Konzeptes<br />
Organisation interner und externer Hilfen<br />
• »Bitte nicht helfen – es ist schon schwer genug« – die eigenen<br />
Grenzen erkennen, Selbstschutz<br />
• Aufbau geeigneter Netzwerke für Betroffene und Helfer<br />
• Möglichkeiten von Kooperationen<br />
Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung »Psychisch kranke<br />
Menschen im Betrieb – erkennen, handeln, wiedereingliedern«<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Psychisch kranke Menschen im<br />
Betrieb I« (S. 299) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0005<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 10.04. Baden-Baden 0005AA13<br />
18.06. – 19.06. Münster 0005AB13<br />
15.10. – 16.10. Hameln 0005AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Natürlich fällt es auch mir schwer,<br />
Kollegen auf psychische Probleme<br />
anszusprechen. Aber wer hilft, wenn<br />
nicht wir als Betriebsrat? Richtig gute<br />
Unterstützung habe ich bei <strong>Poko</strong><br />
bekommen.«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Der Erfahrungsaustausch mit<br />
anderen Teilnehmern und die Vermittlung<br />
der Themen durch die Referenten<br />
haben mir besonders gefallen.«<br />
»Mir haben besonders die kompetenten,<br />
engagierten Referenten und die<br />
Unterlagen gefallen.«<br />
»Gut gemacht – danke!«<br />
(Psychisch kranke Menschen im Betrieb I,<br />
Mai 2012, Garmisch-Partenkirchen)<br />
»Liebe Sandra, du hast uns sehr gut die<br />
Vielfältigkeit des Themas erläutert und<br />
zudem auch die etwas trockenen Themen<br />
interessant vorgetragen! Vielen Dank dafür!«<br />
»Harmonisches Seminar, Betreuung sehr<br />
gut, Refentin kompetent und hilfreich.«<br />
»Die Möglichkeit, während des Unterrichts<br />
miteinander zu diskutieren, hat mir<br />
besonders gefallen.«<br />
»Ich werde wiederkommen.«<br />
(Psychisch kranke Menschen im Betrieb I,<br />
Februar 2012, Münster)<br />
www.poko.de/betriebsrat 301
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Mobbing I – Diskriminierung am Arbeitsplatz<br />
Ursachen bekämpfen – Folgen begegnen<br />
Mobbing ist im Arbeitsleben leider tägliche Realität.<br />
Allerdings ist das Phänomen Mobbing schwer<br />
greifbar, und nicht jeder, der einem Wutausbruch<br />
ausgesetzt ist, wird gemobbt. Gerade das verführt<br />
oftmals dazu, Mobbing zu ignorieren und zu bagatellisieren,<br />
bis der Schaden für die Betroffenen,<br />
die Arbeitsatmosphäre und die Auswirkung auf<br />
die wirtschaftliche Situation des Unternehmens<br />
nicht mehr zu übersehen sind. Nicht nur für die<br />
betroffenen Kollegen, sondern auch zum Wohl des<br />
gesamten Unternehmens sollte der Betriebsrat<br />
hier seine Möglichkeiten zur Verbesserung der<br />
Lage nutzen. Mit ihrem kollegialen Kontakt zur Belegschaft<br />
kommen Betriebsräte häufig schneller an<br />
Informationen und ihre Beteiligungsrechte helfen<br />
ihnen, die aktive Auseinandersetzung mit Mobbing<br />
zu fördern.<br />
Unser Seminar stattet Sie mit dem dafür erforderlichen<br />
Wissen und Handwerkszeug aus. Sie lernen,<br />
wie Mobbing entsteht, wie das Phänomen funktioniert<br />
und welche Folgen daraus für das Unternehmen<br />
erwachsen. Im Seminar erfahren Sie, mit<br />
welchen Mitteln Mobbing langfristig und effektiv<br />
begegnet werden kann und lernen die Möglichkeiten<br />
zur aktiven Vorbeugung kennen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273 und Hinweis<br />
Seminargebühr: 1.045,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
302<br />
Umgang mit Mobbing (1,5 Tage)<br />
Das Phänomen »Mobbing«<br />
• Was ist Mobbing?<br />
• Konflikte, Diskriminierung und Mobbing<br />
• »Psychoterror« am Arbeitsplatz<br />
• Vorurteile und Klischeevorstellungen<br />
Ursachen von Mobbing<br />
• Arbeitsorganisation, Aufgabendefinition und Leitung<br />
• Macht, Kommunikation sowie gruppendynamische Aspekte<br />
Folgen von Mobbing<br />
• Körperliche und seelische Folgen<br />
• Krisen- und Stressreaktionen<br />
• Wirtschaftliche Folgen für das Unternehmen<br />
Handlungsstrategien anhand von Praxisbeispielen<br />
• Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />
• Maßnahmen im Umfeld<br />
Mobbing aus arbeitsrechtlicher Sicht (2,0 Tage)<br />
Übersicht über die aktuelle Rechtslage<br />
• Rechtliche Einordnung von Mobbing<br />
• Beweisbarkeit von Mobbinghandlungen<br />
Reaktionsmöglichkeiten<br />
• Ansprüche des Betroffenen gegen Täter und/oder Arbeitgeber<br />
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Präventivmaßnahmen<br />
• Betriebsvereinbarungen als Prävention<br />
• Vorgehensweisen und Strategien anhand von Praxisbeispielen<br />
Hinweis: Die Teilnahme eines Betriebsratsmitglieds an einer Schulungsveranstaltung zum Thema »Mobbing« kann nach § 37 Abs. 6<br />
BetrVG erforderlich sein, wenn vom Betriebsrat eine diesbezügliche Konfliktlage dargelegt wird, aus der sich für ihn ein Handlungsbedarf<br />
zur Wahrnehmung seiner gesetzlichen Aufgabenstellung ergibt und zu deren Erledigung er das in der Schulung vermittelte<br />
Wissen benötigt (BAG 15.01.1997 – 7 ABR 14/96). Nach ArbG Bremen 17.12.2003, und ArbG München, 16.10.2001, kann auch<br />
ohne Vorliegen einer konkreten Konfliktlage in bestimmtem Rahmen ein Anspruch auf Schulung bestehen.<br />
Webcode: 0116<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 08.02. Lübeck 0116AA13<br />
12.03. – 15.03. Seebruck/Chiemsee 0116AB13<br />
16.04. – 19.04. Boppard/Rhein 0116AC13<br />
04.06. – 07.06. Boltenhagen/Ostsee 0116ZZ13<br />
16.07. – 19.07. Garmisch-Partenkirchen 0116AE13<br />
17.09. – 20.09. Düsseldorf 0116AF13<br />
22.10. – 25.10. Sellin/Rügen 0116AG13<br />
03.12. – 06.12. München 0116AH13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Mobbing II – Strategien zur Prävention und Intervention<br />
Mobbing hat weitreichende Folgen für die Gesundheit<br />
sowie für die berufliche und private Situation<br />
der Betroffenen. Auch die Auswirkungen auf Unternehmenskultur<br />
sowie Einsatzbereitschaft und<br />
Leistungsfähigkeit sind nicht zu unterschätzen.<br />
Der Betriebsrat kann sich an der Prävention und Intervention<br />
maßgeblich beteiligen und auch eigene<br />
Schritte in diese Richtung einleiten. Dazu braucht<br />
er die entsprechenden Kompetenzen im Umgang<br />
mit allen Betroffenen und ein vertieftes Wissen<br />
über geeignete Instrumente und seinen rechtlichen<br />
Handlungsrahmen.<br />
In diesem Seminar wird Ihr Wissen über Mobbing<br />
im Betrieb vertieft und aktualisiert und die konkrete<br />
Gesprächsführung im Mobbingfall trainiert.<br />
Sie lernen Methoden und rechtliche Instrumente<br />
zur Vorbeugung von Mobbing kennen und werden<br />
durch die aktive und praxisorientierte Auseinandersetzung<br />
im Seminar befähigt, Präventionsprojekte<br />
selbst zu planen, Gespräche mit Betroffenen<br />
zu führen und sich gezielt gegen Mobbing einzusetzen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 17<br />
Webcode: 0160<br />
Der Betriebsrat als Berater in Mobbingfragen (2,0 Tage)<br />
Die Rolle des Betriebsrats bei Mobbingfällen<br />
• Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen<br />
• Rollenkonflikt: Umgang des Betriebsrats mit den Tätern<br />
• Der Betriebsrat als Anwalt der Betroffenen oder als<br />
Konfliktmoderator?<br />
Elemente einer qualifizierten Mobbingberatung<br />
• Mobbinganalyse und -beratung – Unterschiede zu<br />
anderen Konfliktberatungssituationen<br />
• Klärung der Beweislage und der Glaubwürdigkeit<br />
• Die Mobbing-Sprechstunde<br />
• Ziel-, Sach- und Gefühlsdimension einer Mobbingberatung<br />
Kooperation für erfolgreiche Strategien gegen Mobbing<br />
• Zusammenarbeit mit den Führungsverantwortlichen<br />
• Kostenermittlung als Anreiz für die Finanzierung von<br />
präventiven Projekten<br />
• Möglichkeiten für gemeinsame Strategien der Betriebspartner<br />
• Betriebsklima und Betriebsregeln als Mobbingprävention<br />
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten (1,5 Tage)<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bei beeinträchtigten Arbeitsverhältnissen<br />
• Unterstützung des Einzelnen bei der Wahrnehmung seiner<br />
rechtlichen Ansprüche<br />
• Gespräche zwischen Arbeitgeber und »Gemobbtem«<br />
• Strategie zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses statt<br />
Kündigung<br />
• Veränderung des Arbeitsumfelds, Unterstützung bei<br />
Arbeitsplatzwechsel<br />
• Mögliche Maßnahmen gegen den »Mobber«<br />
Präventiv- und Interventionsmaßnahmen<br />
• Präzisierung betrieblicher Konfliktregelungen<br />
• Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. München 0160AA13<br />
25.06. – 28.06. Norderney 0160AB13<br />
24.09. – 27.09. Weilburg an der Lahn 0160AC13<br />
12.11. – 15.11. Berlin 0160AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 303
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Psychosozialer Stress<br />
Mobbing III – Lösungsansätze und praktische Hilfen<br />
Leider enden heutzutage immer noch die meisten<br />
Mobbingfälle mit einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
– ohne dass die Strukturen untersucht<br />
werden, innerhalb derer die Konflikte eskaliert<br />
sind. Die Beteiligten fühlen sich meist in der Verliererposition<br />
und wissen oft nicht mehr weiter.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie man aus solchen<br />
Situationen lernen und eine generelle Handlungsweise<br />
für Mobbingfälle im Betrieb entwickeln<br />
kann. Dadurch wird die Chance für ein gesundes<br />
Betriebsklima erhöht. Darüber hinaus lernen Sie<br />
das Zusammenwirken der Mobbingberatung mit<br />
anderen Modulen in der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
kennen. Anhand der Darstellung<br />
und Analyse eigener Mobbingfälle aus Ihrer Praxis<br />
können Sie Lösungsansätze und Umsetzungspraxis<br />
in Ihrem Betrieb überprüfen.<br />
§ 37,6<br />
304<br />
SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0343<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Der Umgang mit Mobbinginterventionen<br />
• Was tun nach Versetzung?<br />
- Strukturen in den Abteilungen<br />
- Gruppendynamische Prozesse<br />
• Was tun nach Kündigung?<br />
- Lösung des Arbeitsvertrags = Lösung des Konflikts?<br />
»Lessons learned«: Installation eines Frühwarnsystems<br />
• Der Mobbing-Check<br />
• Die Auswertung<br />
• Die Maßnahmen<br />
Mobbingprävention: Schulungsmaßnahmen<br />
• Schulungskonzepte für Mitarbeiter<br />
• Kommunikations- und Konfliktlösungstraining<br />
• Mediation<br />
Das »Mobbigramm«<br />
• Mobbingfälle aus der eigenen betrieblichen Praxis<br />
• Umsetzung der Lösungsstrategien<br />
Der Mobbingansprechpartner<br />
• Installation und Position: Stabsstelle und Verantwortung<br />
der Leitung<br />
• Mobbingbeauftragte und Betriebsratsmandat<br />
• Aufgaben und Kompetenzen<br />
• Schnittstellen zu anderen betrieblichen Einrichtungen:<br />
• Zusammenarbeit mit Gesundheitszirkel und Betrieblicher<br />
Sozialberatung<br />
• Der integrale Ansatz einer Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Traben-Trarbach/Mosel 0343AA13<br />
02.07. – 05.07. Garmisch-Partenkirchen 0343AB13<br />
05.11. – 08.11. Bonn 0343AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Aktueller Tipp aus der Ratgeber-Reihe<br />
Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten<br />
Waltner, Peter<br />
Umfang: 172 Seiten<br />
Auflage: 3. Auflage, Januar 2012<br />
Preis: 18,50 EUR<br />
ISBN: 978-3-939018-76-6<br />
Sie als Betriebsratsmitglied oder Schwerbehindertenvertreter kommen täglich in Situationen, wo Sie<br />
sich mit Konflikten und Beschwerden auseinandersetzen müssen und Mitarbeiter Rat und Beratung<br />
brauchen. Das beratende Gespräch ist somit Teil der alltäglichen Kommunikation in den Betrieben.<br />
Diesen Aspekt betrieblicher Kommunikation aus seinem Schattendasein herauszuholen und zu<br />
„professionalisieren“, hat sich das Buch von Peter Waltner zur Aufgabe gemacht. Der Grundgedanke<br />
ist, dass Beratung ein Prozess ist, der zu Problem- und Konfliktlösungen führt, an denen der Rat-<br />
suchende selbstverantwortlich und aktiv mitwirkt. „Partnerschaftlich führen“ oder „begleiten“ sind<br />
denn auch die Haltungen, die diese Art von Beratung auszeichnet. Ein solches Verständnis der<br />
Beraterrolle erfordert jedoch ein planvolles Vorgehen. Hierfür gibt das Buch Ihnen in Ihrer Funktion<br />
als Berater wertvolle Instrumente und Hilfestellungen an die Hand. Der Autor stellt die Struktur<br />
des Beratungsprozesses vor und führt den Leser durch die einzelnen Gesprächsphasen. Anhand<br />
anschaulicher Beispiele aus der betrieblichen Praxis werden Gesprächsmuster aufgezeigt, die helfen,<br />
den Beratungsprozess zu verstehen und erfolgreich zu steuern.<br />
www.poko.de/betriebsrat Rieder GmbH & Co. Verlag für Recht und Kommunikation KG<br />
305<br />
Erphostraße 40 · 48145 Münster · Tel. 0251 30133 · Fax 0251 30135 · info@riederverlag.de
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />
Suchtkrankheiten im Betrieb I – Alkohol, Drogen, Medikamente<br />
Der richtige Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz<br />
Suchterkrankungen – allen voran Alkoholismus<br />
und Tablettenabhängigkeit – sind weit verbreitet<br />
und die möglichen Ursachen vielfältig: private<br />
Probleme, Leistungsdruck am Arbeitsplatz oder<br />
die schleichende Entwicklung durch regelmäßigen<br />
Konsum. Die Menschen, die mit Suchtkranken<br />
zusammenleben und -arbeiten, reagieren dabei oft<br />
mit Hilflosigkeit oder Wegschauen.<br />
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, betroffene Kollegen<br />
professionell zu begleiten, sie über drohende<br />
rechtliche Folgen zu informieren und ihnen Hilfeangebote<br />
inner- und außerhalb des Betriebs aufzuzeigen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Suchtprobleme<br />
frühzeitig erkennen, was Sie über Co-<br />
Abhängigkeit wissen sollten und wie Sie reagieren<br />
können. Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen für<br />
die betroffenen Arbeitnehmer werden ebenso<br />
dargestellt wie die betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Möglichkeiten des Betriebsrats.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0051<br />
306<br />
Rechtliche Grundlagen (1,0 Tage)<br />
Suchtverhalten, Krankheit und arbeitsrechtliche Folgen<br />
• Welche Sucht ist als Krankheit anerkannt?<br />
• Beweisprobleme und ärztliche Untersuchung im Rahmen des<br />
Arbeitsverhältnisses<br />
• Abmahnung und Kündigung bei Krankheit und Sucht<br />
• Vermeidung einer krankheitsbedingten Kündigung durch<br />
therapeutische Maßnahmen<br />
Leistungsgewährung in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Betriebsvereinbarung für den Umgang mit Suchtkranken im<br />
Betrieb<br />
Psychologisch-medizinische Grundlagen (2,5 Tage)<br />
Ursachen, Merkmale und Auswirkungen von Abhängigkeitserkrankungen<br />
• Sucht – eine Krankheit wie alle anderen?<br />
• Begriff und Bedeutung der Co-Abhängigkeit<br />
• Das Problem des Rückfalls<br />
• Fakten und Zahlen: Offene und verdeckte Kosten für das<br />
Unternehmen<br />
Hilfestellung für Suchtkranke im Betrieb<br />
• Wie kann bei Suchterkrankungen frühzeitig und qualifiziert<br />
interveniert werden?<br />
• »Konstruktiver Druck« – aber wie?<br />
• Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten<br />
• Anforderungen an Führungskräfte<br />
• Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />
• Praktische Übungen an Fallbeispielen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Bremen 0051AA13<br />
04.06. – 07.06. Erfurt 0051AB13<br />
22.10. – 25.10. Heidelberg/Leimen 0051AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Suchtkrankheiten im Betrieb II<br />
Betriebliche Suchtberatung erfolgreich umsetzen<br />
Suchterkrankungen haben auf alle Lebensbereiche<br />
der Betroffenen Auswirkungen – und müssen daher<br />
ganzheitlich analysiert und behandelt werden. Die<br />
Auseinandersetzung mit Suchtverhalten im Betrieb<br />
ist daher besonders komplex. Umso wichtiger ist<br />
es, dass sowohl die Möglichkeiten betrieblicher<br />
Suchtkrankenhilfe genutzt werden als auch mit<br />
Suchtberatungsstellen und Fachkliniken zusammengearbeitet<br />
wird. Der Betriebsrat muss die<br />
Möglichkeiten betrieblicher und außerbetrieblicher<br />
Suchtkrankenhilfe kennen, um die Hilfe für betroffene<br />
Kollegen mit dem Arbeitgeber gemeinsam<br />
organisieren zu können.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Suchtberatungsstellen<br />
und Fachkliniken arbeiten und wie<br />
Suchtkrankenhilfe im Betrieb initiiert und umgesetzt<br />
werden kann. Sie werden für die besonderen<br />
Probleme von Suchtkranken sensibilisiert. In diesem<br />
Zusammenhang wird von den Teilnehmern<br />
erwartet, sich über die Theorie hinaus auf persönliche<br />
Erfahrungen im Zusammenhang mit der Suchtproblematik<br />
einzulassen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />
Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten von Suchtberatungsstellen<br />
und -fachkliniken<br />
• Diagnostik von Suchterkrankungen<br />
• Beratungsangebot zu verschiedenen Behandlungsmethoden<br />
• Durchführung ambulanter Therapien<br />
• Stationäre Entwöhnungsbehandlung<br />
• Ermittlung suchtauslösender Faktoren<br />
• Vorbereitung auf ein Leben ohne Sucht<br />
Verantwortung des Betriebsrats, der Führungskräfte und<br />
Kollegen im Umgang mit den Betroffenen<br />
• Das »richtige« Gespräch mit suchtgefährdeten Arbeitskollegen<br />
• Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter zum<br />
bewussteren Umgang mit der Sucht<br />
• Zusammenarbeit mit Führungskräften beim Umgang mit<br />
Mitarbeitern in Krisensituationen<br />
• Schulungen von Vorgesetzten<br />
• Unterstützung der Wiedereingliederung der Betroffenen nach<br />
einer Therapie<br />
Betriebliche Suchtkrankenhilfe<br />
• Analyse innerbetrieblicher Strukturen – auch unter dem<br />
Gesichtspunkt der Co-Abhängigkeit<br />
• Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen zur Schaffung<br />
gesundheitsfördernder und -erhaltender Arbeitsbedingungen<br />
• Betriebsvereinbarungen zum Umgang des Betriebs mit<br />
Suchtauffälligkeiten<br />
Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Suchtkrankheiten im Betrieb I«<br />
(S. 306) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0203<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
08.10. – 11.10. Weinhein 0203AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 307
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Sucht<br />
Suchtkrankheiten im Betrieb III<br />
Wirkungsvolle Suchtprävention<br />
Das Thema Sucht wird für Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
nicht erst dann relevant, wenn bereits eine<br />
Erkrankung eingetreten ist. Die weite Verbreitung<br />
von Suchterkrankungen macht es für jeden Betrieb<br />
notwendig, sich mit diesem Thema bereits<br />
im Vorfeld auseinanderzusetzen. Durch geeignete<br />
Maßnahmen können Kollegen frühzeitig sensibilisiert<br />
und gefährdete Personen adäquat unterstützt<br />
werden. Der Betriebsrat kann sich aktiv daran<br />
beteiligen, die Suchtprävention im Betrieb aufzubauen<br />
oder weiter zu verbessern, und dazu beitragen,<br />
suchtauslösende Faktoren zu erkennen und zu<br />
vermeiden.<br />
In diesem Seminar können Sie Ihr Wissen auf<br />
diesem Gebiet vertiefen und erfahren, wie Suchtprävention<br />
im Betrieb professionell gestaltet werden<br />
kann. Sie erhalten einen Überblick über neue<br />
Therapieformen und lernen Möglichkeiten kennen,<br />
überbetriebliche Strukturen zur Suchtprävention<br />
zu nutzen. Ein intensiver, über die Theorie hinausgehender<br />
persönlicher Erfahrungsaustausch ist Teil<br />
dieses Seminars und verlangt von den Teilnehmern<br />
die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 273<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
308<br />
Suchtprävention im Unternehmen<br />
• Einfluss von Arbeitsplatzbedingungen und Führungsverhalten<br />
• Organisationsanalyse und Betriebspolitik<br />
• Betriebsklimaanalyse und Suchtprävention<br />
• Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen<br />
Professionalisierung der betrieblichen Suchtprävention<br />
• Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
• Suchtkrankenhilfe im Betrieb<br />
• Professionelles Handeln im Arbeitskreis Alkohol<br />
Überbetriebliche Unterstützung durch Arbeitskreise und<br />
Fachstellen<br />
• Regionale und überregionale Arbeitskreise<br />
• Suchtpräventive Fachstellen<br />
Therapieformen im Überblick<br />
• Stationäre und ambulante Therapieformen im Vergleich<br />
• Bedeutung ambulanter Therapieformen für die betriebliche<br />
Suchtarbeit<br />
Hinweis: Wir empfehlen die vorherige Teilnahme an dem Seminar »Suchtkrankheiten im Betrieb I« (S. 306).<br />
Webcode: 0238<br />
Mit Besuch<br />
einer<br />
Fachklinik<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
15.10. – 18.10. Willingen/Sauerland 0238AA13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
»Wie gehe ich mit suchtkranken<br />
Kollegen oder Mobbingopfern<br />
um? Gerade als Betriebsrat darf<br />
ich bei diesen Themen nicht<br />
wegschauen! Die Trainer von <strong>Poko</strong><br />
haben mir die Augen geöffnet und<br />
mir Sicherheit gegeben.«<br />
Stimmen einiger Teilnehmer:<br />
»Lebendige und sehr glaubwürdige<br />
Vermittlung von Erfahrungen durch<br />
die Referentin. Danke!«<br />
»Wie immer ein tolles <strong>Poko</strong>-Seminar.«<br />
»Ganze Thematik hat mich aufgrund<br />
des Seminars gestärkt, in meiner Firma<br />
Suchtbeauftragter zu werden.«<br />
(Suchtkrankheiten im Betrieb I,<br />
März 2012, Bremen)<br />
»Das Seminar war sehr informativ.<br />
Auf kompetente, lockere und angenehme<br />
Art wurden Inhalte vermittelt, es wurde<br />
auf die Gruppe eingegangen.«<br />
»Die Fälle aus der Realität waren sehr<br />
interessant!«<br />
»Die 2-Teilung des Seminars hat mir<br />
besonders gefallen. Dadurch Sicht auf<br />
verschiedene Aspekte möglich.«<br />
(Mobbing I - Diskriminierung am Arbeitsplatz,<br />
April 2012, Traben-Trarbach)<br />
309
Außendienst<br />
Individual- und kollektivrechtliche Besonderheiten bei<br />
der Beschäftigung von Mitarbeitern im Außendienst<br />
Wer im Außendienst eines Unternehmens arbeitet, unterliegt<br />
eigenen individualrechtlichen Regelungen, die sich nach der<br />
besonderen Arbeitsweise im Außendienst richten, z. B.<br />
Regelungen<br />
• zu Arbeitszeit und Fahrtzeiten<br />
• zur Vergütung von Außendienstmitarbeitern, leistungsorientierter<br />
Entlohnung und Messung der Leistung<br />
• zum Umgang mit Dienstfahrzeugen<br />
• zur Kündigung bei mangelndem Erfolg (Umsatz).<br />
Der Betriebsrat muss die individualrechtlichen Besonderheiten<br />
der Außendienstmitarbeiter kennen, damit eine Vertretung der<br />
Interessen auch dieser Mitarbeiter möglich wird.<br />
310<br />
Aber auch im kollektivrechtlichen Bereich stellen sich dem Betriebsrat<br />
eines Betriebs mit Außendienstmitarbeitern spezifische<br />
Aufgaben, u. a.:<br />
• Die Dauer und Lage der betrieblichen Arbeitszeit unterliegt<br />
auch im Außendienst der Mitbestimmung des Betriebsrats.<br />
• Entlohnungsgrundsätze und Provisionsmodelle werden vom<br />
Betriebsrat (ggf. auf Grundlage eines Tarifvertrags) verhandelt.<br />
• Die Versetzung und Änderungen von Gebieten, Vertriebsprodukten,<br />
Besuchsvorgaben und des Berichtswesens müssen<br />
berücksichtigt werden.<br />
• Die Besonderheiten für die Betriebsratstätigkeit von Betriebsratsmitgliedern<br />
im Außendienst müssen bekannt sein.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unserer Rubrik Außendienst werden für alle Mitglieder von<br />
Betriebsräten, in deren Betrieben ein Außendienst existiert,<br />
notwendige Kenntnisse vermittelt. In den Seminaren werden<br />
strategische Verhaltenskonzepte zur besseren Bewältigung typischer<br />
»Außendienstkonflikte« erarbeitet.<br />
Unser Symposium »Der Angestellte im Außendienst« (S. 312)<br />
informiert Sie über die aktuellen Trends im Außendienst, an welchen<br />
Stellen der Betriebsrat Einfluss nehmen kann, den Mitarbeitern<br />
trotz der hohen Anforderungen ein attraktives und sicheres<br />
Arbeitsumfeld zu bieten.<br />
In unserem Seminar »Außendienst I« (S. 314) können Sie sich<br />
einen Überblick über die besonderen individual- und kollektivrechtlichen<br />
Fragestellungen erarbeiten. Besonderer Wert wird<br />
auf die Gestaltung des Arbeitsvertrags und der außendienstspezifischen<br />
Regelungen gelegt. Im kollektivrechtlichen Teil werden<br />
die wesentlichen Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats an<br />
Beispielen dargestellt.<br />
»Außendienst II« (S. 315): Schwerpunkte dieses Seminars sind<br />
die Arbeitszeitregelungen, die Frage von Leistungskontrollen,<br />
aber auch außendiensttypische Gesundheitsprobleme und die<br />
Verantwortung des Betriebsrats.<br />
Das »Kostenkarussell« dreht sich auch im Außendienst. Gehaltsmodelle<br />
werden »überdacht«: weg von festen Gehältern und hin<br />
zu einer starken Flexibilisierung von Lohnbestandteilen. Diesen<br />
neuen Entwicklungen kann der Betriebsrat nur kompetent begegnen,<br />
wenn er professionell geschult ist. In unserem Seminar<br />
»Umsatzvorgaben im Außendienst« (S. 316) wird das notwendige<br />
Wissen vermittelt.<br />
Wie soll und kann der Betriebsrat reagieren, wenn ein Arbeitnehmer<br />
abgemahnt oder wegen Fehlverhaltens gekündigt<br />
werden soll? Diese Frage beantwortet unser Seminar »Fehlverhalten<br />
von Arbeitnehmern« (S. 317).<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse<br />
im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln,<br />
soweit dieses Wissen noch nicht<br />
durch entsprechenden Seminarbesuch oder<br />
anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
312 Symposium: Der Angestellte im Außendienst *<br />
Neue Anforderungen und aktuelle Trends<br />
Außendienst<br />
314 Außendienst I<br />
Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
315 Außendienst II<br />
Sicherheit auch in Spezialfragen<br />
316 Umsatzvorgaben im Außendienst<br />
317 Fehlverhalten von Arbeitnehmern *<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
www.poko.de/betriebsrat 311
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Symposium: Der Angestellte im Außendienst<br />
Neue Anforderungen und aktuelle Trends<br />
Der Außendienst stellt den wirtschaftlichen<br />
Erfolg des Unternehmens wie<br />
kaum ein anderer Bereich sicher. Gleichwohl<br />
ist er ständigem Wandel und einem<br />
hohen Anpassungsdruck unterworfen.<br />
Die anhaltende Tendenz zur Fremdvergabe,<br />
Änderungen in Provisionssystemen,<br />
fortschreitende Technisierung der<br />
Außendiensttätigkeit – die Neuerungen<br />
und Probleme sind im Außendienst stets<br />
besonders vielfältig und nachhaltig. Die<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8802<br />
312<br />
damit verbundenen rechtlichen Probleme<br />
stellen hierbei in aller Regel besondere<br />
Anforderungen an den Betriebsrat. Ganz<br />
gleich ob immer weiter greifende Mitarbeiterüberwachung,<br />
Fragen der Arbeitszeit<br />
oder der Dienstwagennutzung oder<br />
auch der wachsenden Gesundheitsgefahren<br />
durch Leistungsverdichtung – der<br />
Betriebsrat steht immer vor besonderen<br />
Aufgaben, wenn es um strukturelle Änderungen<br />
im Außendienst geht.<br />
Dieses Symposium informiert Sie umfassend<br />
über die aktuellen Trends im<br />
Außendienst und deren rechtliche<br />
Auswirkungen. Es zeigt, an welchen<br />
Stellen rechtliche Ansatzpunkte für den<br />
Betriebsrat bestehen, um trotz der hohen<br />
Anforderungen den Mitarbeitern im Außendienst<br />
weiterhin ein attraktives und<br />
sicheres Arbeitsumfeld zu bieten.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
02.07. – 03.07. Berlin 8802AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Der Angestellte im Außendienst<br />
Inhalt<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Umstrukturierung/Outsourcing/Leiharbeit – wozu überhaupt<br />
noch Außendienst?<br />
• Abgabe des Außendienstes an Dienstleister und Abschluss<br />
von Werkverträgen<br />
• Leiharbeit im Außendienst – ein Trend mit Nebenwirkungen?<br />
• Rechtsprobleme bei Gebiets- und Produktänderungen<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle und Beratungsinstanz<br />
bei Strukturänderungen im Außendienst<br />
• Handlungsmöglichkeiten und Strategien des Betriebsrats<br />
Arbeitszeit im Außendienst<br />
• Home-Office – zu Hause und doch im Büro<br />
• Vertrauensarbeitszeit und flexible Arbeitszeitmodelle –<br />
was ist zulässig, was ist sinnvoll?<br />
• Kontrolle der Arbeitszeit – Arbeitszeitnachweise und<br />
Dokumentation<br />
• Reise- und Wegezeiten<br />
• Umgang mit Überlastungssituationen und rechtliche Folgen<br />
• Überwachungsrechte und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
Vergütung im Außendienst<br />
• Besondere Problemstellungen bei Ziel- und Leistungsvorgaben<br />
• Prämien, Boni, Provisionen – Änderung von leistungsabhängigen<br />
Vergütungsbestandteilen<br />
• Entgeltverschlechterung durch höhere Umsatzvorgaben?<br />
• Ungleiche Vergütung bei gleicher Leistung?<br />
• Konfliktlösung durch Verhandlungen und Einigungsstellenverfahren<br />
Kfz-Einsatz im Außendienst<br />
• Kfz-Nutzung als Vergütungsfrage und Mitbestimmung<br />
nach § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG<br />
• Dienstwagen und Ordnung des Betriebes nach<br />
§ 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG<br />
• Rechtsprobleme der Privatnutzung von Firmenwagen<br />
• Rechtsprobleme der dienstlichen Nutzung von Privatwagen<br />
• Haftung bei Unfällen und Fahrzeugschäden<br />
• Problematiken des Fahrerlaubnisentzuges, insbesondere<br />
bei Alkoholmissbrauch<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Neu!<br />
Krankheit im Außendienst<br />
• Häufige Kurzzeiterkrankungen – ab wann haben Fehlzeiten<br />
Auswirkungen?<br />
• Mögliche Folgen von Langzeit- und Dauererkrankungen<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement bei Außendienstmitarbeitern<br />
• Krankmeldung, Ausfall von Terminen, Vertretung – Organi-<br />
satorische Besonderheiten bei Erkrankungen von Außendienstlern<br />
• Die krankheitsbedingte Kündigung<br />
Fehlverhalten und Leistungsmangel<br />
• Fehlverhalten im Außendienst – die häufigsten Vorwürfe<br />
• Leistungsminderung – Leistungsschwächen – Low Performer<br />
• Probleme der Leistungsmessung und von Leistungsvorgaben<br />
• Folgen von Minderleistung: besondere Bedeutung von<br />
• Abmahnung und Qualifizierung bei der Kündigung im<br />
Außendienst<br />
• Mitbestimmung und Initiativen des Betriebsrats<br />
Mitarbeiterkontrolle im Außendienst<br />
• GPS-Ortung, Detektiveinsatz, Befragung von Kunden –<br />
Grenzenlose Überwachung im Außendienst?<br />
• Erfolgs- und Leistungskontrollen – Grenzen durch den<br />
Datenschutz<br />
• Aufbereitung von Daten durch externe Dienstleister<br />
• Tätigkeitsberichte und Veröffentlichung von Ranglisten<br />
• Merkpunkte und Handlungshilfen für eine Betriebsvereinbarung<br />
Social Media im Außendienst – Fluch oder Segen?<br />
• Nutzen und Gefahren von sozialen Netzwerken<br />
• Erfolgreiches Networking für den Außendienst<br />
• Pflege von Kundenkontakten über Facebook & Co.?<br />
• Der Chef liest mit – Weitergabe beruflicher Daten<br />
• Immer online – am Arbeitsplatz und privat<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats, Betriebsvereinbarung<br />
»Social Media«<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8802.<br />
www.poko.de/betriebsrat 313
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Außendienst I<br />
Grundlagen für eine erfolgreiche Interessenvertretung<br />
Mitarbeiter im Außendienst haben mit anderen<br />
Problemen zu kämpfen als die Kollegen aus dem Innendienst:<br />
Arbeitszeit, Nutzung von Dienstfahrzeugen,<br />
Erfolgskontrolle und Prämiensysteme werden<br />
meist gesondert vereinbart. Der Betriebsrat hat die<br />
Aufgabe, diese Regelungen im Sinne der Außendienstmitarbeiter<br />
auszuhandeln und ihnen als professioneller<br />
Ansprechpartner zur Seite zu stehen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die besonderen Regelungsbereiche<br />
des Außendienst-Arbeitsverhältnisses<br />
kennen. Sie erfahren, wie Sie die Kollegen aus<br />
dem Außendienst bei arbeitsrechtlichen Fragen<br />
unterstützen und welche Vereinbarungen Sie mit<br />
dem Arbeitgeber treffen können. Betriebsratsmitglieder,<br />
die selbst im Außendienst beschäftigt sind,<br />
erfahren, wie sie das Betriebsratsamt mit der beruflichen<br />
Tätigkeit vereinbaren können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0018<br />
314<br />
Gestaltung des Arbeitsverhältnisses im Außendienst<br />
• Arbeitsvertrag des angestellten Außendienstmitarbeiters<br />
• Anwendung des Tarifvertrags oder AT-Status<br />
• Arbeitszeiten und Einsatzgebiete<br />
• Einsatz von Dienst- und Privatfahrzeugen<br />
Die Vergütung der Außendienstmitarbeiter<br />
• Fixum, Provision und Prämie<br />
• Entgeltfortzahlung bei Krankheit und Urlaub<br />
• Vergütung bei Betriebsratstätigkeit<br />
• Aufwendungsersatz<br />
Mangelnder Erfolg (Umsatz) und sonstige außendienstspezifische<br />
Kündigungsgründe<br />
Vereinbarung von Wettbewerbsverboten<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
• Arbeitszeit, Prämien und Provisionen, Leistungsvorgaben<br />
und -kontrollen<br />
• Reise- und PKW-Kosten<br />
• Versetzung und Änderungs- oder Beendigungskündigung<br />
Direktionsrecht des Arbeitgebers oder schon Versetzung?<br />
• Neuverteilung oder Änderung des Gebiets<br />
• Änderung der Vertriebsprodukte und Besuchsvorgaben<br />
• Berichtswesen<br />
• Verpflichtung zur Übernachtung?<br />
Besonderheit eines »Außendienst-Betriebsrats« bzw.<br />
eines Betriebsratsmitglieds im Außendienst<br />
• Geschäftsführung und Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
• Kosten der Betriebsratstätigkeit (z. B. Reisezeit und<br />
Übernachtungskosten)<br />
• Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit?<br />
• Betreuung der Außendienstmitarbeiter<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Angestellte im Außendienst<br />
Beseler/Bopp/Grundmann/Keil/Krasshöfer/<br />
Molkenbur/Puzicha/Wetzling, 454 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Baden-Baden 0018AA13<br />
04.06. – 07.06. Warnemünde/Ostsee 0018AB13<br />
10.09. – 13.09. Garmisch-Partenkirchen 0018AC13<br />
12.11. – 15.11. Köln 0018AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Außendienst II<br />
Sicherheit auch in Spezialfragen<br />
Um mehr Flexibilität und Leistungsanreize zu<br />
schaffen, wird gerade bei Außendienstmitarbeitern<br />
der arbeitsrechtliche Rahmen voll ausgeschöpft.<br />
Der Betriebsrat muss die verschiedenen Varianten<br />
kennen und im Sinne der Mitarbeiter ausloten.<br />
Er muss in der Lage sein, die Regelungen auf ihre<br />
Rechtmäßigkeit zu prüfen, um ein kompetenter<br />
Verhandlungspartner des Arbeitgebers in Fragen<br />
des Außendienstes zu sein.<br />
In diesem Vertiefungsseminar erarbeiten die<br />
Teilnehmer aufbauend auf arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grundkenntnissen die<br />
wesentlichen Gestaltungsfaktoren im Außendienst<br />
und ihre betrieblichen Umsetzungsmöglichkeiten.<br />
Sie lernen, welche Strategien zur besseren Bewältigung<br />
typischer »Außendienstkonflikte« sinnvoll<br />
und hilfreich sind.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0048<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Außendienst<br />
Spezielle Arbeitszeitregelungen für den Außendienst<br />
• Inhalte und Grenzen entsprechender Betriebsvereinbarungen<br />
Leistungsanreize und Leistungskontrollen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung zu Grenzen von Prämien,<br />
Provisionen und Wettbewerben<br />
• Festlegung und Veränderung von Umsatzzielen<br />
• Berichtswesen und Leistungsbeurteilung<br />
• Einsatz von Detektiven<br />
Fehlverhalten von Mitarbeitern im Außendienst<br />
• Alkohol und Führerscheinentzug<br />
• Unterschlagung, Diebstahl (evtl. Verdachtskündigung)<br />
• Unkorrektheiten bei der Spesenabrechnung<br />
• Leistungsmängel und Leistungsüberforderung<br />
Außendienstspezifische Gesundheitsprobleme<br />
• Rücken- und Bandscheibenerkrankungen, Alkoholprobleme,<br />
Sehprobleme<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats bei Dienstwagen und<br />
Spesenregelungen?<br />
Spezifische Probleme von Betriebsratsmitgliedern im<br />
Außendienst<br />
• Entgeltabsicherung bei häufiger Betriebsratstätigkeit<br />
• Teilnahme an auswärtigen Betriebsversammlungen<br />
• Auswirkung der Freistellung auf Beurteilung, berufliche<br />
Karriere und Vergütung<br />
• Anspruch auf Arbeitsentlastung wegen Betriebsratstätigkeit?<br />
• Eigener Betriebsrat für den Außendienst eines Unternehmens<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Angestellte im Außendienst<br />
Beseler/Bopp/Grundmann/Keil/Krasshöfer/<br />
Molkenbur/Puzicha/Wetzling, 454 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Augsburg 0048AA13<br />
28.05. – 31.05. Warnemünde/Ostsee 0048AC13<br />
15.10. – 18.10. Celle/Lüneburger Heide 0048AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 315
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Außendienst<br />
Umsatzvorgaben im Außendienst<br />
Umsatzvorgaben sind ein zentrales Steuerungsinstrument<br />
im Außendienst. Der Druck auf die Mitarbeiter,<br />
die gesteckten und regelmäßig erhöhten<br />
Ziele zu erreichen, ist in den vergangenen Jahren<br />
kontinuierlich gestiegen. Der Betriebsrat muss<br />
daher in besonderer Weise auf faire Zielvorgaben<br />
hinwirken und helfen, unzumutbaren oder sogar<br />
unzulässigen Druck auf Außendienstler zu unterbinden.<br />
Dabei spielt der Umgang mit angedrohten<br />
Konsequenzen bei nicht erreichten Zielen ebenso<br />
eine Rolle wie die zunehmende Praxis der umfassenden<br />
technischen Überwachung der Mitarbeiter<br />
im Außendienst.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, die Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrats bei der Ausgestaltung von<br />
Umsatzvorgaben verantwortlich wahrzunehmen<br />
und so dazu beizutragen, den Druck auf die Mitarbeiter<br />
abzufedern. Sie machen sich damit vertraut,<br />
wie arbeitsrechtliche Konsequenzen für die Mitarbeiter<br />
in Leistungsvergütungssystemen vermieden<br />
und unzulässige Kontrollen des Arbeitgebers abgewehrt<br />
werden können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0191<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
316<br />
Außendienstrelevante Arbeitnehmerschutzgesetze<br />
Der Umsatz als Gestaltungsfaktor im Außendienst<br />
• Einseitige Vorgaben und ihre rechtliche Zulässigkeit<br />
• Zielvereinbarungen und Varianten<br />
• Auswirkungen auf Einkommensstruktur und Einkommenshöhe<br />
• Vertrauensarbeitszeit und Zielvorgaben<br />
• Umstrukturierungen mit Auswirkungen auf Umsatzziele<br />
Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers bei verfehlter<br />
Zielerreichung<br />
• Umgang mit sogenannten Low-Performern<br />
• Zulässigkeit der Änderung von Umsatzvorgaben und<br />
Vertriebsgebiet<br />
• Anforderungen an personen- und verhaltensbedingte<br />
Kündigung<br />
• Abmahnung wegen – erstmaliger – Zielverfehlung?<br />
Kontrollmaßnahmen und Arbeitnehmerüberwachung<br />
• Außendiensterfassung durch GPS-Überwachung<br />
• Detektiveinsatz und Kundenbefragungen<br />
• Probleme von Eigenschriften und eigenerfassten Daten<br />
• Beweisverwertung rechtswidrig erlangter Informationen<br />
• Auswirkungen von Kontrollergebnissen auf Zielvorgaben<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
• Mitbestimmung bei Leistungs- und Prämiensystemen<br />
• Mitbestimmung auch bei einzelnen Zielvereinbarungen?<br />
• Beurteilungsverfahren für den Außendienst<br />
• Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten bei Kündigung<br />
• Handlungsmöglichkeiten bei rechtswidriger Kontrolle<br />
Erarbeitung einer Musterbetriebsvereinbarung über Umsatz-<br />
und Zielvorgaben für den angestellten Außendienst mit Auswirkungen<br />
auf Vergütung, Prämien und Incentives<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Heidelberg/Leimen 0191AA13<br />
08.10. – 11.10. Timmendorfer Strand 0191AB13<br />
www.poko.de/betriebsrat
Fehlverhalten von Arbeitnehmern<br />
Was tun bei Abmahnung und verhaltensbedingter Kündigung?<br />
Probleme kommen im Arbeitsverhältnis fast täglich<br />
vor. Doch was passiert, wenn aus Problemen<br />
Spannungen und aus Spannungen arbeitsrechtliche<br />
Konsequenzen werden? Nicht selten reagieren<br />
Arbeitgeber »förmlich«, also mit Ermahnung oder<br />
Abmahnung oder sogar mit einer verhaltensbedingten<br />
Kündigung. Manchmal reagieren Vorgesetzte<br />
so überraschend, dass nur die genaue<br />
rechtliche und tatsächliche Einordnung des Vorgangs<br />
den Erhalt des Arbeitsplatzes sichert.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die<br />
Handlungsoptionen bei Fehlverhalten eines Arbeitnehmers<br />
oder wie zu reagieren ist, wenn Vorwürfe<br />
unberechtigt erhoben werden. Sie lernen die arbeitgeberseitigen<br />
Instrumente von Abmahnung bis<br />
Kündigung einzuordnen und Verteidigungsmöglichkeiten<br />
für den Arbeitnehmer einerseits und für<br />
den Betriebsrat andererseits kennen. Schließlich<br />
werden Fragen des taktischen Verhaltens bei den<br />
verschiedenen Maßnahmen behandelt, um Mitarbeiter<br />
möglichst effektiv unterstützen zu können.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 311<br />
Seminargebühr: 845,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0322<br />
Seminare für Mandate/besondere Funktionen | Außendienst<br />
Die Vertragspflichtverletzung als Ausgangspunkt<br />
• Keine Pflicht – kein Verstoß: Woraus ergeben sich überhaupt<br />
konkrete Pflichten des Arbeitnehmers?<br />
• Umgang mit unberechtigten Vorwürfen<br />
• Die gerichtsfeste Sicherung des Gegenbeweises<br />
• Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats effektiv sichern<br />
Ermahnung und Abmahnung<br />
• Die Ermahnung oder Rüge als »kleine« Abmahnung<br />
• Hinweis- und Warnfunktion der Abmahnung<br />
• Abmahnungsformalien, Verweildauer in der Personalakte,<br />
Entfernungsanspruch<br />
• Das Recht zur Gegendarstellung<br />
• Taktisches Vorgehen bei Erteilung von Abmahnungen<br />
Verhaltensbedingte Kündigung<br />
• Wann liegen Gründe für eine verhaltensbedingte Kündigung<br />
vor?<br />
• Fristlose oder ordentliche Kündigung – welche Form hat<br />
welche Voraussetzungen?<br />
• Sonderfälle: Verdachts- und Bagatellkündigung<br />
• Was muss in der Interessenabwägung berücksichtigt werden?<br />
Abschluss von Aufhebungsverträgen und die Folgen<br />
• Typische Situationen der Vereinbarung von Aufhebungsverträgen<br />
• Regelungsinhalte – was schadet, was nützt?<br />
• Die Anfechtung von Aufhebungsverträgen in Drucksituationen<br />
• Sperrzeit und andere Folgen von Aufhebungsverträgen<br />
Problemsituationen bewerten, taktische Positionen ausloten<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Die verhaltensbedingte Kündigung<br />
Martin Quecke<br />
112 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
26.02. – 28.02. Wiesbaden 0322AA13<br />
25.06. – 27.06. Hamburg 0322AB13<br />
26.11. – 28.11. Erfurt 0322AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 317
Kliniken & Krankenhäuser<br />
Handlungsmöglichkeiten der Arbeitnehmervertretung<br />
Fachkräftemangel bei Ärzten und Pflegepersonal, stetig steigende<br />
Arbeitsverdichtung, verstärkter Wettbewerb und starker<br />
Kostendruck – das sind die Themen, denen sich Personal- und<br />
Betriebsräte in Kliniken und Krankenhäusern stellen müssen.<br />
Viele Mitarbeiter fühlen sich an ihrer Belastungsgrenze, oft leidet<br />
auch die Arbeitsqualität. Personelle Verstärkung oder Maßnahmen<br />
zur Entzerrung der Arbeitsdichte sind meist nicht in Sicht.<br />
Allzu oft sind formelhafte Argumente wie fehlende Möglichkeiten<br />
zur personellen Verstärkung oder der Branchendruck vom<br />
Arbeitgeber zu hören.<br />
318<br />
Personal- und Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder und<br />
Arbeitnehmer im Aufsichtsrat von Kliniken und Krankenhäusern<br />
sind unter diesen Vorzeichen wie kaum zuvor gefordert, die<br />
Arbeitnehmer wirkungsvoll zu vertreten und eine sich weiter verschlechternde<br />
Entwicklung der Arbeitsbedingungen abzuwenden<br />
oder zumindest abzumildern. Es ist daher besonders wichtig, den<br />
Auswirkungen des stetigen Wandels durch eine professionelle<br />
und nachhaltige Betriebsratsarbeit zu begegnen.<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
www.poko.de/betriebsrat
In unserem Symposium »Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern«<br />
(S. 320) werden die aktuellen Tendenzen mit ihren<br />
Folgen für die Arbeitnehmer und die Arbeit der Arbeitnehmervertretung<br />
umfassend dargestellt. Sie erfahren, wie Sie kompetent<br />
auf den weiter steigenden Druck reagieren können und wie<br />
Sie Verhandlungen mit dem Arbeitgeber über die Veränderungsprozesse<br />
in Krankenhäusern und Kliniken im Sinne der Arbeitnehmer<br />
führen können.<br />
In unserem Seminar »Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in<br />
Krankenhäusern« (S. 322) lernen Sie wichtige Grundlagen der<br />
Arbeitszeitgestaltung in Kliniken und Krankenhäusern kennen.<br />
Sie erfahren, wie rechtlich zulässige und auch an den Interessen<br />
der Mitarbeiter orientierte Dienstpläne erstellt werden und wie<br />
die Arbeitnehmervertretung ihre Positionen dem Arbeitgeber<br />
gegenüber sicher vertritt.<br />
In unserem Seminar »Arbeits- und Gesundheitsschutz in<br />
Krankenhäusern« (S. 323) weisen wir Wege aus der typischen<br />
Situation aus Stress, Überforderung und einer gleichzeitig besonders<br />
hohen Erwartungshaltung von Arbeitgeber, Patienten und<br />
Öffentlichkeit. Sie lernen Lösungen in den verschiedenen Problembereichen<br />
kennen und wie Betriebsrat und Mitarbeitervertretungen<br />
nachhaltig zu einer Verbesserung beitragen können.<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
PersR<br />
Diese Seminare können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Kliniken & Krankenhäuser<br />
320 Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />
Handlungsmöglichkeiten bei chronischem<br />
Pflegemangel und steigender Arbeitsbelastung<br />
322 Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />
323 Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern<br />
Wege aus psychischer Belastung, Dauerstress und<br />
Burn-out<br />
www.poko.de/betriebsrat 319
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />
Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />
Handlungsmöglichkeiten bei chronischem Pflegemangel und steigender Arbeitsbelastung<br />
Fachkräftemangel bei Ärzten und Pflegepersonal,<br />
stetig steigende Arbeitsverdichtung,<br />
verstärkter Wettbewerb und starker<br />
Kostendruck – das sind die Themen,<br />
denen sich Personal- und Betriebsräte<br />
in Kliniken und Krankenhäusern stellen<br />
müssen. Viele Mitarbeiter fühlen sich an<br />
ihrer Belastungsgrenze, oft leidet auch<br />
die Arbeitsqualität. Personelle Verstärkung<br />
oder Maßnahmen zur Entzerrung<br />
der Arbeitsdichte sind meist nicht in<br />
Sicht. Allzu oft sind formelhafte Argumente<br />
wie fehlende Möglichkeiten zur<br />
§ 37,6 SGB IX PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 319<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8822<br />
320<br />
personellen Verstärkung oder der Branchendruck<br />
vom Arbeitgeber zu hören.<br />
Personal- und Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder<br />
und Arbeitnehmer<br />
im Aufsichtsrat von Kliniken und Krankenhäusern<br />
sind unter diesen Vorzeichen<br />
wie kaum zuvor gefordert, die Arbeitnehmer<br />
wirkungsvoll zu vertreten und eine<br />
sich weiter verschlechternde Entwicklung<br />
der Arbeitsbedingungen abzuwenden<br />
oder zumindest abzumildern. Es ist daher<br />
besonders wichtig, den Auswirkungen<br />
des stetigen Wandels durch eine professionelle<br />
und nachhaltige Betriebsratsarbeit<br />
zu begegnen. In diesem Symposium<br />
werden die aktuellen Tendenzen mit<br />
ihren Folgen für die Arbeitnehmer und<br />
die Arbeit der Arbeitnehmervertretung<br />
umfassend dargestellt. Sie erfahren, wie<br />
Sie kompetent auf den weiter steigenden<br />
Druck reagieren können und wie<br />
Sie Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
über die Veränderungsprozesse in Krankenhäusern<br />
und Kliniken im Sinne der<br />
Arbeitnehmer führen können.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
12.03. – 13.03. Leipzig 8822AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />
Symposium: Arbeitnehmervertretung in Krankenhäusern<br />
Inhalt<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen für das Jahr 2013<br />
• Neuer Minister – neues Glück? – Welche Änderungen<br />
brachte der Personalwechsel?<br />
• Was kommt noch vor der Bundestagswahl 2013, was<br />
kommt danach?<br />
• Kliniken im Fokus der Gesetzgebung<br />
• Aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />
Einsatz von Fremdpersonal in Kliniken und Krankenhäusern<br />
• Von Werkvertrag bis Leiharbeit – typische Modelle des<br />
Fremdpersonaleinsatzes<br />
• Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz – neue<br />
Spielregeln beim Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
• Risiken des Fremdpersonaleinsatzes im Gesundheitsbereich<br />
• Trend zum »eigenen« Fremdpersonal: Auslagerung in<br />
Service-Gesellschaften<br />
• Mitbestimmung bei Einsatz von Fremdpersonal und<br />
Auslagerung in Service-Gesellschaften<br />
Arbeit ohne Ende – Aktuelle Trends in der Arbeitszeitgestaltung<br />
• Schichtdienst, Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaften:<br />
Tarifliche Spielräume und Grenzen<br />
• Vom Grundgerüst zum einzelnen Dienstplan – die<br />
umfassende Mitbestimmung in Fragen der Arbeitszeit<br />
• Optimierungspunkte bestehender Betriebsvereinbarungen<br />
zur Arbeitszeit<br />
• Gewinnbringende Verhandlungen mit dem Arbeitgeber in<br />
Fragen der Arbeitszeitgestaltung<br />
• Die Arbeitszeit in der Einigungsstelle<br />
Qualitätssicherung im Gesundheitsbereich<br />
• Rechtliche Rahmenvorgaben zur Qualitätssicherung<br />
• Der Mensch im Mittelpunkt: Patienten und Mitarbeiter im<br />
Fokus der Qualitätssicherung<br />
• Das Überwachungsrecht des Betriebsrats in Fragen der<br />
Qualitätssicherung<br />
• Initiativen und Vorschlagsmodelle zur Verbesserung der<br />
Qualität<br />
• Handlungsmöglichkeiten bei Nichteinhaltung von Standards<br />
und erkannten Gefährdungssituationen<br />
• Die Überlastungsanzeige als Steuerungsinstrument der<br />
einzelnen Mitarbeiter<br />
Neu!<br />
Das Geschäft mit Betten und Patienten – Controlling in<br />
Kliniken und Krankenhäusern<br />
• Die Bedeutung von Controlling für Kliniken<br />
• Rahmenvorgaben für ein effektives Controlling<br />
• Finanzielle Vorgaben der Kassen und Kostenträger<br />
• Automatismen vermeiden: Trotz enger Vorgaben<br />
Handlungsspielräume erhalten<br />
• Controlling in der Mitbestimmung des Betriebsrats und als<br />
Kernaufgabe des Wirtschaftsausschusses<br />
• Controlling und Kosteneffizienz als Feind des Mitarbeiters?<br />
– Eckdaten des Controllings auch als Betriebsrat wirkungsvoll<br />
nutzen<br />
Gesundheitsschutz in Klinik und Krankenhaus – rechtliche<br />
Aspekte<br />
• Gefährdungsbeurteilungen und Gesundheitsanalysen für<br />
Mitarbeiter<br />
• Typische Problemfelder im Gesundheitsschutz<br />
• Mitbestimmung und Initiativen für eine »gesunde«<br />
Betriebsorganisation<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) als<br />
Element eines umfassenden Gesundheitsschutzes<br />
Leistungsverdichtung – Arbeitsüberlastung – Burn-out<br />
• Belastungs- und Gefährdungsfaktoren frühzeitig erkennen<br />
• Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers aktiv unterstützen<br />
• Auslöser und Gegenmaßnahmen bei fortschreitender<br />
Leistungsverdichtung<br />
• Arbeitsüberlastung des Mitarbeiters – arbeitsrechtliche<br />
Konsequenzen<br />
• Professioneller Umgang mit Burn-out im Betrieb<br />
Pflegenotstand und Ärztemangel – gemeinsames Arbeitsfeld<br />
für Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Mitbestimmung des Betriebsrats bei Personalplanung,<br />
Auswahlrichtlinien und Einstellungen<br />
• Lenkungsmöglichkeiten auch ohne Mitbestimmung nutzen<br />
• Kostenbewusstsein ohne Grenzen? – Argumente für die<br />
Aufstockung des Personals<br />
• Bessere Arbeitsbedingungen gleich mehr Bewerber? –<br />
Verhandlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
• Employer Branding – Maßnahmen zur Personalgewinnung<br />
und Mitbestimmung<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8822.<br />
www.poko.de/betriebsrat 321
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />
Arbeitszeit und Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />
Arbeitszeitfragen und die Gestaltung von Dienstplänen<br />
sind anspruchsvolle Aufgaben. Neben<br />
engen gesetzlichen Regelungen bestehen gerade<br />
für den Gesundheitsbereich eine Vielzahl von –<br />
insbesondere tariflichen – Ausnahmen. Die Kombination<br />
aus Regeldienst, Bereitschaftsdiensten und<br />
Rufbereitschaften bedeutet auch für die Arbeitnehmervertretung,<br />
sich in diesem Bereich besonders<br />
gut auskennen zu müssen. Anderenfalls drohen<br />
durch das Überschreiten der zulässigen und zumutbaren<br />
Grenzen nicht nur rechtliche Konsequenzen,<br />
sondern auch Schäden für Patienten und Personal.<br />
Aber auch Kreativität im Bereich der Dienstplangestaltung<br />
im Rahmen gesetzlicher und tariflicher<br />
Möglichkeiten erleichtert die Arbeit in diesem<br />
schwierigen Themenfeld durch Auswahl kluger Arbeitszeitmodelle<br />
erheblich.<br />
In diesem Seminar lernen Sie wichtige Grundlagen<br />
der Arbeitszeitgestaltung in Kliniken und Krankenhäusern<br />
kennen. Sie erfahren, wie rechtlich zulässige<br />
und auch an den Interessen der Mitarbeiter<br />
orientierte Dienstpläne erstellt werden und wie<br />
die Arbeitnehmervertretung ihre Positionen dem<br />
Arbeitgeber gegenüber sicher vertritt.<br />
§ 37,6<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0347<br />
322<br />
SGB IX PersR<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 319<br />
����<br />
Arbeitszeitgesetz und europarechtliche Vorgaben<br />
• Grundlagen des Arbeitszeitgesetzes<br />
• EU-Vorgaben und Schutzbestimmungen<br />
• Ausnahmebereiche für Kliniken und den Gesundheitsbereich<br />
• Bedeutung tariflicher und arbeitsvertraglicher Regelungen<br />
Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung<br />
• Höchstarbeitszeiten, Ruhezeiten, Pausenzeiten<br />
• Berücksichtigung tariflicher Ausnahmeregelungen<br />
• Sonderfaktoren Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften<br />
• Berücksichtigung individueller Faktoren der jeweiligen Klinik<br />
• Typische Modelle der Dienstplangestaltung in Krankenhäusern<br />
Aktuelle Standardprobleme der Arbeitszeitgestaltung in<br />
Kliniken<br />
• Dienstplanrahmen und Gesundheitsschutz<br />
• Grenzen flexibler Arbeitszeitmodelle<br />
• Hohe Einsatzdichte durch Personalmangel und Krankheitsausfälle<br />
• Erreichbarkeitsfragen auch außerhalb der Dienstzeit<br />
• Tausch von Diensten<br />
Mitbestimmung bei Arbeitszeitfragen und Dienstplangestaltung<br />
• Die verschiedenen Mitbestimmungsrechte im Überblick<br />
• Was macht gute Mitbestimmung in Arbeitszeitfragen aus?<br />
• Durchsetzung von Regelungen vor dem Arbeitsgericht und der<br />
Einigungsstelle<br />
• Handlungsoptionen bei Verstößen des Arbeitgebers<br />
Die Betriebsvereinbarung »Arbeitszeit und Dienstplangestaltung«<br />
• Faktoren einer guten Betriebsvereinbarung<br />
• Beispiele für eine Betriebsvereinbarung »Arbeitszeit und<br />
Dienstplangestaltung«<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
25.06. – 28.06. Bernried/Starnberger See 0347AA13<br />
08.10. – 11.10. Travemünde/Ostsee 0347AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
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www.poko.de/betriebsrat
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Kliniken & Krankenhäuser<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern<br />
Wege aus psychischer Belastung, Dauerstress und Burn-out<br />
Obwohl sich alles um die Gesundheit der Patienten<br />
dreht, haben sich die Arbeitsbedingungen für<br />
die Mitarbeiter in Kliniken und Krankenhäusern in<br />
den vergangenen Jahren teilweise drastisch verschlechtert.<br />
Dies hat auch negative Folgen für die<br />
Gesundheit des Personals. Viele Mitarbeiter fühlen<br />
sich ausgebrannt und den hohen Anforderungen<br />
und dem Dauerstress nicht mehr gewachsen. Dem<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz in Kliniken kommt<br />
dabei ein besonderer gesellschaftlicher Stellenwert<br />
zu, der von den Arbeitnehmervertretungen konsequent<br />
eingefordert werden sollte.<br />
In diesem Seminar zeigen wir typische Belastungssituationen<br />
von Mitarbeitern in Kliniken und<br />
Krankenhäusern auf und weisen Wege aus Stress<br />
und Überforderung bei der besonders hohen Erwartungshaltung<br />
von Arbeitgeber, Patienten und<br />
Öffentlichkeit. Sie lernen Lösungen in den verschiedenen<br />
Problembereichen kennen und wie Betriebsrat<br />
und Mitarbeitervertretungen effektiv zu einer<br />
nachhaltigen Verbesserung beitragen können.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 319<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Webcode: 0348<br />
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Arbeits- und Gesundheitsschutz in Krankenhäusern<br />
• Überblick über die wichtigsten Gesetze und Verordnungen<br />
im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
• Bedeutung von Berufsgenossenschaften und Sozialversicherungsträgern<br />
• Die Systematik des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
Arbeitsrechtliche Beurteilung häufiger Belastungssituationen<br />
• Belastung durch ungünstige Personalschlüssel und hohen<br />
Krankenstand<br />
• Optimierung von Arbeitszeit und Arbeitsabläufen zu Lasten<br />
der Belegschaft<br />
• Wirtschaftlicher Druck in allen Bereichen<br />
• Zukunftsangst durch Rationalisierung und Outsourcing<br />
betrieblicher Bereiche<br />
Gefährdungsbeurteilungen und Gesundheitsanalysen<br />
• Bedeutung von Gefährdungsbeurteilungen der Arbeitsplätze<br />
• Wie wird bewertet? Wer bewertet? Was wird bewertet?<br />
• Konsequenzen aus einer nachteiligen Beurteilung von Arbeitsplätzen<br />
und Arbeitsbereichen<br />
Burn-out im Krankenhaus<br />
• Signale für ein bestehendes oder drohendes Burn-out<br />
• Betriebliche Risikofaktoren für Burn-out erkennen<br />
• Hilfestellung durch Arbeitnehmervertretung, Vorgesetzte und<br />
Kollegen<br />
• Folgen von Burn-out für Arbeitsleistung und Patientenwohl<br />
• Mitbestimmungs- und Initiativrechte der Arbeitnehmervertretungen<br />
• Umfassende Mitbestimmung in Fragen des Gesundheitsschutzes<br />
• Beteiligung der Arbeitnehmervertretung beim Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement (BEM) - Wo sind Initiativen möglich<br />
und sinnvoll? – Prioritäten im Gesundheitsschutz setzen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
11.06. – 14.06. Frankfurt/Main 0348AA13<br />
22.10. – 25.10. Köln 0348AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
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www.poko.de/betriebsrat 323
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />
Betriebsratsarbeit wirkungsvoll gestalten<br />
Hotline Seminarberatung<br />
0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
324 www.poko.de/betriebsrat
Warum sind unsere Seminare zu Rhetorik, Strategie und<br />
Konfliktmanagement für Ihre Arbeit entscheidend?<br />
Der Betriebsrat muss wissen, welche Rechte und Pflichten er<br />
hat. Wissen muss er aber auch, wie er sie ausfüllen und gestalten<br />
kann. Für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sind daher auch<br />
kommunikative und strategische Fertigkeiten erforderlich:<br />
Kommunikative Kompetenz benötigt der Betriebsrat, wenn er die<br />
für den Betriebsratsalltag typischen Gesprächssituationen bewältigen<br />
will. In unserer Rubrik »Rhetorik, Kommunikation,<br />
Sitzungen« wird ein überzeugendes Auftreten in Sitzungen,<br />
Konfliktgesprächen und Gesprächen mit dem Arbeitgeber trainiert.<br />
Strategie und Konfliktmanagement ermöglichen es dem<br />
Betriebsrat, im eigenen Team zielorientiert zu arbeiten, Verhandlungen<br />
erfolgreich zu führen und den Umgang mit dem Arbeitgeber<br />
auch in schwierigen Situationen zu meistern.<br />
Die Fähigkeit des Betriebsrats, sich in der (betriebsinternen)<br />
Öffentlichkeit wirkungsvoll zu präsentieren, trägt wesentlich<br />
dazu bei, transparent und mit dem Rückhalt der Belegschaft die<br />
Interessenvertretung wahrzunehmen.<br />
Das Ziel einer wirkungsvollen Betriebsratsarbeit sollte es sein, die<br />
Belegschaftsinteressen in einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
mit dem Arbeitgeber erfolgreich wahrzunehmen.<br />
Was zeichnet unsere Seminare für eine bessere Handlungskompetenz<br />
aus? Nichts schult so erfolgreich wie das Ausprobieren<br />
– das ist der Leitsatz für unsere Kommunikationsseminare.<br />
In unseren Seminaren arbeiten unsere erfahrenen Kommunikations-<br />
und Strategietrainer mit Inputs, Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch<br />
und vielen Trainingseinheiten mit Feedback. So<br />
können Sie Ihre Methoden- und Gesprächskompetenz erweitern<br />
und damit souveräner agieren.<br />
Wenn Sie Fragen zu diesem Bereich haben, freuen wir uns<br />
auf Ihre E-Mail: horstboehm@poko.de<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement<br />
Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
326 Ihr Schulungsanspruch<br />
327 Rhetorik I *<br />
Erfolgreich kommunizieren – überzeugend auftreten<br />
328 Rhetorik II<br />
Sicher und frei reden<br />
329 Wirksames Argumentieren<br />
330 Gekonnt kontern: Schlagfertigkeit mit Stil<br />
Überzeugungskraft und Körpersprache sicher einsetzen<br />
331 Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust<br />
bekämpfen *<br />
332 Beratungskompetenz für Arbeitnehmervertreter<br />
Kollegen in schwierigen Situationen professionell beraten<br />
333 Die Betriebsversammlung<br />
Strategie<br />
334 Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
335 Erfolg durch Strategie Die richtige Taktik<br />
für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
Konfliktmanagement<br />
336 Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz<br />
Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />
338 Konfliktmanagement im Betrieb I *<br />
Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen<br />
339 Konfliktmanagement im Betrieb II<br />
Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen<br />
340 Erfolgsfaktor Führungskultur<br />
Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />
341 Konstruktive Zusammenarbeit zwischen<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat Auch bei kontroversen<br />
Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />
342 Mediation I: Verständigen statt Streiten *<br />
343 Mediation II: Streitschlichtung im Betrieb<br />
344 Mediation im Betrieb Weiterbildung zum Berater<br />
im systematischen Konfliktmanagement<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
348 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I *<br />
349 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />
Effektiv dank PC, Notebook und sozialer Netzwerke<br />
* Diese Seminare setzen keine Vorkenntnisse voraus.<br />
325
Ihr Schulungsanspruch<br />
§ 37,6<br />
Wenn ein Betriebsrat seine gesetzlichen Aufgaben<br />
nur dann sachgerecht erfüllen kann, wenn die rhetorischen<br />
Fähigkeiten bestimmter Betriebsratsmitglieder<br />
SGB IX<br />
durch eine Schulung verbessert werden, kann die Seminarteilnahme<br />
dieser Betriebsrats mitglieder erforderlich i. S. v. § 37<br />
Abs. 6 Satz 1 BetrVG sein (BAG 12.01.2011 – 7 ABR 94/09).<br />
PersR<br />
Aber Achtung: Für den konkreten Schulungsanspruch muss<br />
der Betriebsrat zwingend und ausführlich darlegen, dass gerade<br />
das für die Schulung vorgesehene Betriebsratsmitglied die dort<br />
vermittelten Rhetorikkenntnisse benötigt, damit der Betriebsrat<br />
seine gesetzlichen Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen<br />
kann. Grund hierfür ist, dass Kenntnisse der Rhetorik nicht zum<br />
Grundwissen des Betriebsverfassungsrechts zählen. Vielmehr<br />
handelt es sich hier um Schlüsselqualifikationen, für deren Erwerb<br />
ein aktueller und betriebsbezogener Anlass bestehen muss.<br />
Dies können die besondere Funktion des zu Schulenden (z. B. Betriebsratsvorsitzender),<br />
aber auch besondere in der Wahlperiode<br />
noch anstehende rhetorische Anforderungen sein.<br />
Auch die Rechtsprechung erkennt in zunehmendem Maße die<br />
Erforderlichkeit solcher Seminare für die Betriebsratstätigkeit<br />
an (vgl. z. B. Arbeitsgericht Bremen 25.02.2000 – 1 BVGa 4/00,<br />
Sächsisches LAG 22.11.2002 – 9 TaBV 17/02, LAG Schleswig<br />
Holstein 04.12.1990 – 1 TaBV 21/90, LAG Hamm 13.01.2006<br />
– 10 TaBV 65/05, BAG 15.02.1995 – 7 ABR 670/94: schriftliche<br />
Kommunikation und BAG 24.05.1995 – 7 ABR 54/94: Diskussionsführung<br />
und Verhandlungstechnik).<br />
Ob ein Seminar für einzelne Betriebsratsmitglieder erforderlich<br />
ist, ist demnach in jedem Einzelfall sehr genau zu prüfen!<br />
Ihre Argumente gegenüber Ihrem Arbeitgeber könnten sein:<br />
In Ihrem Betrieb stehen wichtige zwischen Geschäftsführung<br />
und Betriebsrat gemeinsam zu verhandelnde Entscheidungen an.<br />
Als Betriebsrat müssen Sie nicht nur wissen, welche Rechte und<br />
Pflichten Sie haben, sondern auch, wie Sie sie formulieren und<br />
gestalten können. Für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sind<br />
daher auch kommunikative und strategische Fertigkeiten unumgänglich,<br />
um die anstehenden Aufgaben gemeinsam sach- und<br />
fachgerecht zu erfüllen.<br />
Kommunikative Kompetenz benötigen Sie als Betriebsrat allerdings<br />
auch, wenn Sie die für den Betriebsratsalltag typischen<br />
Gesprächssituationen bewältigen wollen, z. B. in Sitzungen<br />
überzeugend auftreten, Konfliktgespräche führen und mit dem<br />
Arbeitgeber verhandeln müssen.<br />
326<br />
Darauf haben Sie<br />
einen gesetzlichen<br />
Anspruch<br />
Diese Seminare können für die Schwerbehindertenvertretung<br />
erforderliche Kenntnisse nach § 96 Abs. 4<br />
SGB IX vermitteln.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Sie haben Fragen?<br />
Sybille Wasmund hilft Ihnen gerne weiter!<br />
Tel.: 0251 1350-1350 oder per Mail an<br />
seminarberatung@poko.de
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Rhetorik I<br />
Erfolgreich kommunizieren – überzeugend auftreten<br />
Im Betriebsratsalltag sind rhetorische Fähigkeiten<br />
gefragt. Nicht nur als Redner auf einer Betriebsversammlung,<br />
sondern auch im Rahmen einer<br />
Betriebsratssitzung oder in Gesprächen mit dem<br />
Arbeitgeber müssen Sie die richtigen Worte finden<br />
und klare Statements abgeben, um zu überzeugen.<br />
Es gilt, Angst und Lampenfieber in den Griff zu bekommen<br />
und oft mit wenigen, gut platzierten Sätzen<br />
die eigene Position wirkungsvoll und nachhaltig<br />
zu vertreten. Mit Hilfe entsprechender Methoden<br />
und praktischem Training können Sie Ihre Arbeit als<br />
Betriebsrat in jeder Situation erfolgreich gestalten.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen professionelles<br />
Handwerkszeug wie z. B. die richtige Vorbereitung<br />
durch Rede- und Stichwortkonzepte oder den gezielten<br />
Einsatz von Körpersprache und Stimme. Sie<br />
lernen und trainieren, sicher und überzeugend im<br />
Gremium, vor dem Arbeitgeber und vor der Belegschaft<br />
aufzutreten.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0015<br />
Auf alle Fälle gut vorbereitet sein<br />
• Verschiedene Redeanlässe und ihre Bedeutung<br />
• Zielgruppengerechte Ansprache, z. B. im Gremium, auf<br />
Betriebsversammlungen, in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber,<br />
im Beratungsgespräch<br />
• Eigene Ziele und Gesprächsstrategien entwickeln<br />
Sicher und wirkungsvoll auftreten<br />
• Grundlagen der freien Rede<br />
• Rede- und Sprechtechniken<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen<br />
• Umgang mit Redeangst und Lampenfieber<br />
• Selbstsicher und überzeugend auftreten und reden<br />
• Körpersprache authentisch und wirkungsvoll einsetzen<br />
Training von Praxissituationen<br />
• U. a. mit Gruppenarbeit, Diskussionen, Video- und Trainerfeedback<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Rhetorik; Ratgeber für Betriebsräte<br />
Christian Rangenau<br />
110 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
22.01. – 25.01. Berlin 0015AA13<br />
19.02. – 22.02. Bad Tölz 0015AB13<br />
19.03. – 22.03. Düsseldorf 0015AC13<br />
23.04. – 26.04. Dresden 0015AD13<br />
04.06. – 07.06. Timmendorfer Strand 0015AE13<br />
09.07. – 12.07. Bernried/Starnberger See 0015AF13<br />
27.08. – 30.08. Celle/Lüneburger Heide 0015AG13<br />
24.09. – 27.09. Würzburg 0015AH13<br />
15.10. – 18.10. Warnemünde/Ostsee 0015AI13<br />
26.11. – 29.11. Düsseldorf 0015AJ13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 327
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Rhetorik II<br />
Sicher und frei reden<br />
Die Kompetenz und Handlungsfähigkeit des Betriebsrats<br />
wird oft an der Überzeugungskraft seiner<br />
Rede gemessen. Überzeugend zu reden, gehört<br />
daher zu den größten Herausforderungen in der<br />
Betriebsratsarbeit: Wie wirke ich auf Kollegen und<br />
Geschäftsleitung? Bin ich glaubwürdig, souverän<br />
und sicher? Ist meine Rede inhaltlich verständlich<br />
und engagiert vorgetragen? Habe ich die Zuhörer<br />
überzeugt? Wenn Sie die richtigen Worte finden,<br />
selbstsicher auftreten und Ihren Appell überzeugend<br />
formulieren, wird Ihnen das gelingen.<br />
Dieses Seminar bereitet Sie darauf vor, zukünftige<br />
Redebeiträge sicher und überzeugend zu halten.<br />
Im Mittelpunkt steht Ihr persönlicher nächster<br />
Redeauftritt als Betriebsrat. Sie erarbeiten die inhaltliche<br />
Struktur, die Präsentationstechniken, den<br />
persönlichen emotionalen Ausdruck (Gestik, Mimik,<br />
Stimme) und die Wirkungsabsicht Ihrer Rede. Alle<br />
Redebeiträge werden per Videoaufzeichnung ausgewertet,<br />
intensiv bearbeitet und trainiert.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.145,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält nach dem Seminar eine CD/DVD mit seinem Redebeitrag.<br />
Webcode: 0014<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
328<br />
Persönlichkeit und Wirkung<br />
• Ihre Wirkung als Redner<br />
• Störende Sprachmuster vermeiden<br />
• Einsatz von Stimme und Körpersprache<br />
• Wie kann ich glaubwürdig, engagiert und entschlossen<br />
auftreten?<br />
• Die richtige Vorbereitung auf den »Auftritt«<br />
Einfühlungsvermögen und Wirkung<br />
• Den Erfolg vorbereiten: Zuhörerprofil erstellen<br />
• Aufmerksamkeit und Interesse für das Thema wecken<br />
• Störungen und Zwischenrufe nutzen<br />
• Unterschiede zwischen großem und kleinem Publikum<br />
Redestil und Wirkung<br />
• Der gekonnte Aufbau der Betriebsratsrede<br />
• Wie formuliere ich klar, verständlich und nachvollziehbar?<br />
• Der passende Anlass für emotional engagierte oder<br />
sachliche Sprache<br />
• Ziele und Botschaften gekonnt vorbringen<br />
• Die Kunst, frei zu formulieren<br />
Ihre persönliche Betriebsratsrede<br />
• Intensivtraining mit Video- und Trainerfeedback<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Wiesbaden 0014AA13<br />
18.06. – 21.06. Timmendorfer Strand 0014AB13<br />
20.08. – 23.08. Berlin 0014AC13<br />
15.10. – 18.10. Bernried/Starnberger See 0014AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
www.poko.de/betriebsrat
Wirksames Argumentieren<br />
Wirksames Argumentieren gehört zum wichtigsten<br />
Handwerkszeug für Betriebsräte. Ob in Diskussionen<br />
im Gremium, mit Kollegen oder dem Vertreter<br />
des Arbeitgebers: eine Position ohne gute<br />
Begründung hat wenig Aussicht, ernst genommen<br />
zu werden. Je stärker jedoch die Argumente sind,<br />
je präziser sie vorgetragen werden und je besser<br />
Gegenargumente und Bedenken berücksichtigt<br />
werden, desto größer ist die Aussicht auf Erfolg.<br />
Denn Argumentieren ist keine Einbahnstraße:<br />
Es lebt davon, dass Positionen ausgetauscht und<br />
entwickelt werden. Der Betriebsrat benötigt dazu<br />
die Fähigkeit, die Meinungen und Einwände der<br />
beteiligten Parteien zu berücksichtigen, ohne den<br />
eigenen Standpunkt aufzugeben.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, Ihre persönliche<br />
Überzeugungskraft in der Betriebsratsarbeit zu steigern<br />
und »wirksames Argumentieren« in Rede-, Diskussions-<br />
und Verhandlungssituationen erfolgreich<br />
einzusetzen. In praktischen Übungen erproben Sie<br />
Techniken, die Ihre Durchsetzungsfähigkeit stärken.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Die wichtigsten Argumentations-, Rede- und Verhandlungssituationen<br />
Verbesserung der persönlichen Argumentationsfähigkeit<br />
• Stärken-Schwächen-Analyse<br />
• Argumentationstechnik und -taktik<br />
• Frage- und Antwort-Techniken<br />
• Abwehrtechniken, Formen des Konterns, Schlagfertigkeit<br />
• Techniken der Konsensfindung<br />
Umgang mit unfairer Argumentation<br />
• Methoden unfairen Argumentierens (»Herrschaftstechniken«)<br />
erkennen und begegnen<br />
• Umgang mit »Killerphrasen«<br />
• Strategie bei unfairen Verhandlungsmethoden<br />
Erfolgreiches Argumentieren in der Verhandlung mit dem<br />
Arbeitgeber<br />
• Verhandlungsanlass, -ziel und -verlauf<br />
• Unterschiedliche Verhandlungsstrategien (Kooperation,<br />
Konfrontation etc.)<br />
• Die »Jeder-gewinnt-Methode« für eine konstruktive<br />
Beziehung<br />
Hinweis: Die praktische Anwendung üben Sie in Gruppenarbeit, Video- und Trainerfeedback, Einzelvorträgen und Diskussionen.<br />
Webcode: 0113<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Lübeck 0113AA13<br />
04.06. – 07.06. Koblenz 0113AB13<br />
03.09. – 06.09. Timmendorfer Strand 0113AC13<br />
08.10. – 11.10. Bad Tölz 0113AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 329
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Gekonnt kontern: Schlagfertigkeit mit Stil<br />
Überzeugungskraft und Körpersprache sicher einsetzen<br />
Sie möchten auch in unvorbereiteten oder schwierigen<br />
Situationen strategisch richtig und vor<br />
allem ruhig und selbstsicher reagieren können?<br />
Sie möchten, dass Ängste und Anspannungen<br />
in solchen Situationen nicht bemerkt werden?<br />
Sie wollen souverän auftreten und überzeugend<br />
wirken? Schlagfertigkeit und Überzeugungskraft<br />
helfen dabei genauso wie der gezielte Einsatz der<br />
Körpersprache.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Ihre persönliche Sicherheit<br />
und Aussagekraft durch unterschiedliche<br />
Techniken zu stärken. Sie trainieren Schlagfertigkeit<br />
und die Fähigkeit zu überzeugen und lernen<br />
Körpersprache positiv einzusetzen. Praktische<br />
Übungen und gezielte Trainingseinheiten sichern<br />
Ihnen eine erfolgreiche Umsetzung.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
330<br />
Schlagfertig und spontan reagieren<br />
• Training der persönlichen Schlagfertigkeit<br />
• Spontan auf Fragen reagieren<br />
• Sich nicht aus der Reserve locken lassen<br />
• Schnell und sicher kontern<br />
• Angriffe schlagfertig abwehren<br />
Selbstsicher und überzeugend auftreten<br />
• Überzeugend wirken – überzeugend sein<br />
• Eigene Stärken besser zur Geltung bringen<br />
• Positive Ausstrahlung trainieren<br />
Körpersprache gezielt einsetzen<br />
• Körpersprache interpretieren und professionell nutzen<br />
• Gestik, Blickkontakt und Stimme gezielt einsetzen<br />
• Durch Körpersprache überzeugend wirken<br />
Training mit praktischen Übungen und Video-Feedback<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten über erste rhetorische Kenntnisse verfügen, wie Sie z. B. in unserem Seminar<br />
»Rhetorik I« (S. 327) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0335<br />
����<br />
�������������������������������������������<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. St. Peter-Ording/Nordsee 0335AA13<br />
02.07. – 05.07. Freiburg 0335AB13<br />
22.10. – 25.10. Boppard/Rhein 0335AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Feedbackkultur im Betrieb – Motivationsverlust bekämpfen<br />
Chancen einer motivierenden Zusammenarbeit<br />
Wiederkehrende Durchhalteparolen, zu wenig<br />
Anerkennung und kaum nachvollziehbare Unternehmensentscheidungen<br />
haben in den letzten<br />
Jahren in vielen Betrieben zu einem Motivationsverlust<br />
bei den Mitarbeitern geführt. Dies kann im<br />
betrieblichen Alltag zu Produktivitätsverlust und<br />
damit erheblichen finanziellen Belastungen für das<br />
Unternehmen führen. Die meisten Auslöser für die<br />
bestehende Unzufriedenheit der Mitarbeiter im<br />
Unternehmen liegen in Prozessen und Strukturen<br />
wie z. B. mangelhafter Wertschätzung und unzureichender<br />
Informationspolitik. Sie als Betriebsrat<br />
können hier deutliche Akzente setzen und bestehende<br />
Unzufriedenheit durch die Einführung einer<br />
guten Feedbackkultur beseitigen.<br />
Dieses Seminar zeigt die entscheidenden Ansatzpunkte<br />
des Betriebsrats zum Aufbau einer effektiven<br />
Feedbackkultur im Unternehmen auf. Ihnen<br />
werden praktisch und anschaulich die Mechanismen<br />
dargestellt, die zu Demotivation und mangelnder<br />
Arbeitsleistung führen, und mit welchen<br />
Mitteln diesen begegnet werden kann.<br />
§ 37,6 PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0075<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Mitbestimmung als Zukunftsmodell<br />
• Ausgangslage: Misstrauen<br />
• Sorgen und Ängste von Führungskräften<br />
• Sorgen und Ängste von Belegschaft und Betriebsrat<br />
• Mitbestimmung und Feedbackkultur<br />
Perspektiven einer neuen Unternehmenskultur<br />
• Beispiele von Unternehmen mit überarbeiteter Feedbackkultur<br />
• Das Modell eines »stakeholder value«<br />
• »Top down« oder »bottom up«? – mehr als eine Prozessfrage<br />
»Der Klimawandel« – Wege zur Umsetzung im Gremium<br />
• Die »eigene Nase«: Der Kulturwechsel beginnt im Betriebsrat<br />
• Strategiekonferenz im Betriebsratsgremium<br />
• Möglichkeit oder Notwendigkeit einer Moderation im Team<br />
Wege zur Umsetzung gegenüber der Geschäftsleitung und<br />
Personalabteilung<br />
• Die Erstgespräche – Worauf kommt es an?<br />
• Gesprächsführung: Anbieten statt fordern<br />
• Die Strategie einer »defensiven Offensive«<br />
Wege zur Umsetzung vor und mit den Kollegen und<br />
Mitarbeitern<br />
• Die Kunst, Mitarbeiter zu aktivieren<br />
• Ein zeitgemäßes Modell des Dialogs mit den Mitarbeitern<br />
• Lobbyismus im Betrieb – Ansätze erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Bewusstsein erzeugen – Meinung mitgestalten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Lindau/Bodensee 0075AA13<br />
24.09. – 27.09. Norderney 0075AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 331
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Beratungskompetenz für Arbeitnehmervertreter<br />
Kollegen in schwierigen Situationen professionell beraten<br />
Immer häufiger werden Arbeitsnehmervertreter<br />
um Hilfe und Beratung gebeten. Arbeitsverdichtung,<br />
Stress, Veränderungen im Betrieb, Krankheit,<br />
arbeitsrechtliche Unstimmigkeiten und persönliche<br />
Probleme stellen nur einen kleinen Ausschnitt<br />
dessen dar, auf welchen Feldern Unterstützung erwartet<br />
wird. Um hier professionell und nachhaltig<br />
handeln zu können, bedarf es einer hohen Beratungs-<br />
und Sozialkompetenz sowie eines zielorientierten<br />
Umgangs mit Konflikten.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie das notwendige<br />
Handwerkszeug, das Ihnen hilft professionelle<br />
Beratungsgespräche zu führen. Darüber hinaus<br />
erfahren Sie, wie Sie auch mit schwierigen und<br />
emotional belasteten Beratungssituationen umgehen<br />
können. Anhand konkreter Beispiele aus<br />
Ihrer Betriebsratspraxis haben Sie die Möglichkeit<br />
hilfreiche Gesprächsführungstechniken und professionelle<br />
Beratungsstrategien praktisch zu erlernen<br />
und im betrieblichen Alltag anzuwenden.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
332<br />
Beratungssituationen im Betrieb<br />
• Lösungsorientierte Beratungsgespräche professionell gestalten<br />
• Beratung im Spannungsfeld zwischen sachlicher Distanz und<br />
persönlicher Nähe<br />
• Hilfreiche Modelle und Methoden für das Beratungsgespräch<br />
Kollegen beraten und begleiten<br />
• Beratung vor dem Gespräch, Anlass, Anliegen, Rahmenbedingungen<br />
• Was will der Mitarbeiter erreichen?<br />
Das Gesprächsziel bestimmen<br />
• Die Rolle des Arbeitnehmervertreters als Berater und<br />
Interessenvertreter transparent machen<br />
• Gemeinsame Verfahrensweise festlegen<br />
• Frage- und Gesprächstechniken zur Deeskalation<br />
• Grenzen der Beratung erkennen und kommunizieren<br />
Konflikte in der Beratung erkennen und professionell lösen<br />
• Verstehen von Konflikten und deren Dynamik<br />
• Umgang mit Kritik, Emotionen und Verletzungen<br />
• Regeln für ein zielorientiertes Verhalten im Beratungsgespräch<br />
• Fallbeispiele aus der Praxis<br />
Hinweis: Als Betriebsrat haben Sie neben Informationsrechten durch den Arbeitgeber auch Beratungsansprüche. Wie Sie diese<br />
optimal nutzen, erfahren Sie in unserem Seminar »Beratungsrechte des Betriebsrats« (S. 84).<br />
Webcode: 0296<br />
����<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Boltenhagen/Ostsee 0296ZZ13<br />
17.09. – 20.09. Baden-Baden 0296AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Kollegen und Mitarbeiter professionell beraten,<br />
P. Waltner<br />
172 Seiten<br />
�����������������������<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung ���������������������<br />
Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Rhetorik, Kommunikation, Sitzungen<br />
Die Betriebsversammlung<br />
Professionell vorbereiten – kreativ und spannend gestalten<br />
Viele Betriebsversammlungen leiden unter einer<br />
mangelnden und/oder inaktiven Beteiligung der<br />
Belegschaft. Das muss nicht sein. Betriebsversammlungen<br />
können auch spannend und kreativ<br />
verlaufen. Wollen Sie Ihre Betriebsversammlungen<br />
erfolgreich gestalten? Dann ist es wichtig zu wissen,<br />
wie Sie Inhalte auf der Betriebsversammlung<br />
interessant vermitteln und die Mitwirkung der Belegschaft<br />
aktiv fördern können.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, eine Versammlung<br />
professionell vorzubereiten und erfolgreich und<br />
spannend durchzuführen. In praktischen Übungen<br />
trainieren Sie, die Betriebsversammlung sicher zu<br />
moderieren und überzeugend eine Rede zu halten.<br />
§ 37,6<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0176<br />
Professionelle Vorbereitung auf die Versammlung<br />
• Erwartungen der Belegschaft<br />
• Die Tagesordnung: Themenauswahl und -formulierung<br />
• Zeitplan und Ablauf der Versammlung<br />
• Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
• Öffentlichkeitsarbeit – Interesse für die Betriebsversammlung<br />
wecken<br />
Spannende Durchführung der Versammlung<br />
• Kreative Ideen für die Gestaltung der Versammlung<br />
• Zusammenspiel des Betriebsrats auf der Versammlung<br />
• Moderation und Leitung der Versammlung<br />
Überzeugend reden auf der Betriebsversammlung<br />
• Raumwirkung und Reden mit dem Mikrofon<br />
• Umgang mit Fragen und Antworten<br />
• Freie Rede und Stichwortzettel<br />
• Umgang mit Unsicherheit und Nervosität<br />
Sicher moderieren<br />
• Souverän durch die Versammlung führen<br />
• Diskussionen moderieren<br />
• Hilfsmittel (Medieneinsatz, Visualisierung)<br />
• Fragen gekonnt einsetzen<br />
• Sicher agieren – auch in schwierigen Situationen<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
23.04. – 26.04. Bernried/Starnberger See 0176AA13<br />
25.06. – 28.06. Timmendorfer Strand 0176AB13<br />
10.09. – 13.09. St. Peter-Ording/Nordsee 0176AC13<br />
05.11. – 08.11. Dresden 0176AD13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Sport Plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 333
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />
Verhandlungsführung in der Betriebsratsarbeit<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt, dass Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat das Beste für Belegschaft<br />
und Betrieb unter einander aushandeln.<br />
Für den Betriebsrat geht es darum, sicht bare und<br />
verbindliche Ergebnisse für die Belegschaft zu<br />
erzielen und dem Arbeitgeber als Verhandlungspartner<br />
kompetent und standfest gegenüberzutreten.<br />
Dafür sind sowohl eine gute Vorbereitung,<br />
ein flexibles Eingehen auf die Argumentation des<br />
Verhandlungspartners als auch die Fähigkeit entscheidend,<br />
die eigenen Positionen wirkungsvoll in<br />
die Verhandlungen einzubringen.<br />
In diesem Seminar lernen und trainieren Sie, Verhandlungen<br />
sicher zu führen, souverän mit Druck<br />
und Stress in Verhandlungen umzugehen, flexibel<br />
zu reagieren und verbindliche Verhandlungsergebnisse<br />
auszuhandeln. Sie haben die Möglichkeit, im<br />
Seminar konkrete Verhandlungssituationen aus<br />
Ihrem Betriebsratsalltag zu bearbeiten.<br />
§ 37,6 SGB IX PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
334<br />
Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen<br />
• Verhandlungsziele und Spielräume erkennen<br />
• Eigene »Trümpfe« und »Trümpfe« der Verhandlungspartner<br />
• »Schmerzgrenzen« erkennen und analysieren<br />
• Professionelle Arbeitsweisen für die Strategiefindung<br />
Einsatz von Verhandlungstechniken<br />
• Argumentationstechnik: Argumentieren unter Druck<br />
• Indirekte Gesprächssteuerung<br />
• Umgang mit persönlichen Angriffen<br />
• Strategien zur Versachlichung und Deeskalation der<br />
Verhandlung<br />
Verhandlungsergebnisse sichern<br />
• Kriterien für das Gelingen einer Verhandlung<br />
• Das Erreichen von klaren Aussagen des Verhandlungspartners<br />
• Festhalten von Verhandlungsergebnissen: wann und wie?<br />
• Arbeits-, Aufgaben- und Kompetenzverteilung nach der<br />
Verhandlung<br />
Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz<br />
• Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen<br />
• Ausbau der Stressresistenz<br />
• Erhöhen der eigenen Aggressionsschwelle<br />
Bearbeitung konkreter Fälle<br />
Hinweis: Sie können eigene, konkrete Verhandlungssituationen aus Ihrer Betriebsratspraxis einbringen, die im Seminar bearbeitet<br />
werden. Der Seminarablauf ist sehr übungsintensiv, dadurch erhalten Sie eine unmittelbare Praxishilfe für Ihre Betriebsratsarbeit.<br />
Webcode: 0058<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Verhandlungsführung zwischen den Betriebspartnern,<br />
Wolfgang Preiß<br />
170 Seiten<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
16.04. – 19.04. Dortmund 0058AA13<br />
02.07. – 05.07. Friedrichshafen/Bodensee 0058AB13<br />
24.09. – 27.09. Berlin 0058AC13<br />
22.10. – 25.10. Timmendorfer Strand 0058AD13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Erfolg durch Strategie<br />
Die richtige Taktik für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit<br />
Die Anliegen des Betriebsrats werden ständig auf<br />
die lange Bank geschoben? In der Zusammenarbeit<br />
mit dem Arbeitgeber flammen immer wieder Konflikte<br />
auf? Der Betriebsrat hat in der Sache Recht,<br />
setzt sich aber selten durch?<br />
Wer etwas erreichen will, braucht dazu eine Strategie.<br />
Strategie ist zielorientiertes Handeln, das die<br />
Überlegungen des Verhandlungspartners einbezieht<br />
– ein Muss für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit,<br />
will man nicht Spielball unterschiedlicher<br />
Interessen im Betrieb werden, sondern selbst das<br />
Ruder – soweit möglich – in der Hand behalten.<br />
Der Betriebsrat hat für seine Strategiefindung<br />
einen eng gesteckten rechtlichen Rahmen zu beachten,<br />
den er genau kennen und als Gremium<br />
geschlossen nutzen sollte.<br />
In unserem Seminar lernen Sie wichtige Schritte<br />
zur Strategiefindung im Gremium und in Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber sowie den rechtlichen<br />
Hintergrund dazu kennen. Die vermittelten<br />
Methoden und Strategieinstrumente ermöglichen<br />
Ihnen, im Betriebsrat eine gemeinsame Position zu<br />
formulieren und diese gegenüber dem Arbeitgeber<br />
konsequent zu vertreten.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Webcode: 0259<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Strategie<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber – Partner oder Gegner?<br />
• Der Betriebsrat als Betriebspartner?<br />
• Der Betriebsrat als Gegenpol zu Arbeitgeber und Management?<br />
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – eine Verhandlungssache?<br />
• Entwicklungs- und Eskalationsstufen der Betriebspartnerschaft<br />
Vom Problem zur durchdachten (Verhandlungs-)Strategie<br />
• Analyse als Basis für das eigene Handeln<br />
• Einigung auf gemeinsame Ziele<br />
• Risiken abwägen – der Blick auf Betrieb und Belegschaft<br />
• Phasen der Strategieentwicklung<br />
Wohin steuert das Unternehmen?<br />
• Ausgangslage in Betrieb und Unternehmen analysieren<br />
• Welche betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen wirken<br />
auf die Management- und Betriebsratstätigkeit?<br />
• Welche Rolle spielen Unternehmenskultur und Werte des<br />
Unternehmens?<br />
Wohin steuert der Betriebsrat?<br />
• Ziele und Leitbilder für den Betriebsrat definieren<br />
• Interessen der Belegschaft einbeziehen<br />
• Betriebsratstypologie – das eigene Gremium (er-)kennen<br />
• Umgang mit unterschiedlichen Meinungen im Gremium<br />
Instrumente der Strategiefindung im Betriebsrat<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
14.05. – 17.05. Rantum/Sylt 0259AA13<br />
08.10. – 11.10. Bayreuth 0259AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 335
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />
Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz<br />
Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />
Der professionelle Umgang mit Konflikten<br />
rückt mehr und mehr in den<br />
Fokus der Betriebsratsarbeit. Ob nun<br />
Arbeitnehmer untereinander, zwischen<br />
Arbeitnehmern und Führungskräften, im<br />
Betriebsratsgremium oder auch zwischen<br />
Betriebsrat und Arbeitgeber – nicht bewältigte<br />
betriebsinterne Konflikte führen<br />
nicht selten zu Demotivation, innerer<br />
Kündigung und höherem Krankenstand<br />
und beeinträchtigen die Produktivität des<br />
Unternehmens. Umso wichtiger ist es,<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,0 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 35<br />
Webcode: 8828<br />
336<br />
mittels der richtigen Strategie Konflikte<br />
rechtzeitig und adäquat zu bearbeiten.<br />
Hierbei kommt in der Praxis den Betriebsräten<br />
eine entscheidende Bedeutung zu.<br />
Oft werden Sie mit den Konflikten ohnehin<br />
bereits ab einem frühen Stadium<br />
konfrontiert und verfügen sowohl gegenüber<br />
der Belegschaft als auch gegenüber<br />
Führungskräften über einen Status als<br />
Mittler und besonderer Kompetenzträger<br />
bei betrieblichen Streitigkeiten jeder Art.<br />
In diesem Symposium geben wir Ihnen<br />
einen aktuellen Überblick über typische<br />
betriebliche Konfliktsituationen und besprechen<br />
Ihre realistischen Möglichkeiten<br />
in diesen Situationen richtig zu beraten<br />
und zu unterstützen. Die Grundlagen für<br />
ein systematisches Konfliktmanagement<br />
zur Konflikterkennung, Konfliktbewältigung<br />
und Konfliktvermeidung werden<br />
dargestellt. Zusätzlich wird durch Erfahrungsaustausch<br />
und praktische Übungen<br />
die Umsetzung in den Betriebsratsalltag<br />
unterstützt.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Neu!<br />
Termin 2013 Ort Bestellnr.<br />
05.11. – 06.11. Berlin 8828AA13<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Symposium: Konflikte am Arbeitsplatz<br />
Lösungsansätze für den Betriebsrat<br />
1. Tag 2. Tag<br />
Konflikte am Arbeitsplatz – Eine Bestandsaufnahme<br />
• Konfliktdynamik – Wie entstehen eigentlich Konflikte?<br />
• Die Rolle der verschiedenen Konfliktbeteiligten<br />
• Vom Missverständnis bis zur Vernichtung – die<br />
Konfliktphasen im Überblick<br />
• Menschlicher und wirtschaftlicher Schaden durch<br />
Streitigkeiten am Arbeitsplatz<br />
• Konflikte und Unternehmens- sowie Führungskultur<br />
• Konfliktkosten und Konfliktfolgekosten<br />
Mobbing und Konfliktmanagement<br />
• Mobbing – der persönlichste aller Konflikte<br />
• Typische Konflikte erkennen – Mobbing vermeiden<br />
• Handlungsoptionen im Rahmen betrieblicher<br />
Konfliktlösungsstrategien<br />
• Mobbing im System eines Konfliktmanagements des<br />
Betriebsrats<br />
• Der Betriebsrat als Ansprechpartner bei Mobbing<br />
Umgang mit Konflikten – Konfliktberatung durch<br />
den Betriebsrat<br />
• Überwachungsfunktion des Betriebsrats gemäß §§ 75, 87<br />
BetrVG und § 17 AGG<br />
• Erwartungen an das Betriebsratsmitglied und Grenzen der<br />
Beratung<br />
• Das Erstgespräch durch Betriebsratsmitglieder<br />
• Konfliktberatung in der Praxis<br />
- Simulation einer Konfliktberatung<br />
- Rollenklärung der Beteiligten<br />
- Konfliktanalyse und ggf. Empfehlung weiterer Schritte<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />
Neu!<br />
Konfliktanalyse und systematisches Konfliktmanagement<br />
im Betrieb<br />
• Effektives Konfliktmanagement als Aufgabe von Betriebsrat<br />
und Unternehmensleitung<br />
• Von der alternativen Streitbeilegung zur adäquaten<br />
Streitbeilegung<br />
• Der Konflikt als Chance – Strategien zur gewinnbringenden<br />
Nutzung von Konflikten<br />
• Ziele und Elemente eines umfassenden Konfliktmanagements<br />
• Schritte zur erfolgreichen Einführung eines Konfliktmanagementsystems<br />
• Erfolgreiche Beispiele für gute Konfliktmanagementsysteme<br />
aus der Praxis<br />
• Betriebsvereinbarungen zur Verankerung von Konfliktmanagementsystemen<br />
• Praxisteil: Reflexion zur Einschätzung der Konfliktkultur im<br />
eigenen Unternehmen<br />
- Welche Arten von Konflikten erleben wir?<br />
- Welche Konfliktkultur pflegen wir?<br />
- Welche Möglichkeiten haben wir, einen anderen Umgang<br />
zu installieren?<br />
Konflikte des Betriebsrats – Was tun bei Streit im Gremium?<br />
• Konflikte im Gremium – von Querulanten, Blockbildung und<br />
Funktionsstillstand<br />
• Gegensätze begreifen – Auswege aus Dauerkonflikten im<br />
Gremium<br />
• Neue Dynamik für die konfliktarme Arbeit im Betriebsrat –<br />
Entwicklung alternativer Handlungsstrategien<br />
• Konflikte nutzen? – Tipps für die Praxis<br />
Mediation im Betrieb<br />
• Revolution oder alter Hut? – Mediation als Konfliktlösungsmodell<br />
• Grundsätze und Funktionsweise von betrieblicher<br />
Mediation<br />
• Phasen der Mediation nach dem Harvard-Konzept<br />
• Beteiligte, Setting, Ablauf – ein typischer Mediationsfall<br />
• Nutzen von Mediation und mediativen Techniken für die<br />
betriebliche Praxis<br />
• Mediation – sinnvoll auch bei uns?<br />
Sie wollen mehr über unser Symposium erfahren? Besuchen Sie uns im Internet unter www.poko.de mit dem Webcode 8828.<br />
www.poko.de/betriebsrat 337
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Konfliktmanagement im Betrieb I<br />
Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen<br />
Konflikte im Berufsalltag sind belastend. Sie können<br />
gewünschte Veränderungen blockieren und<br />
die Zufriedenheit einschränken. Konflikte lassen<br />
sich nicht vermeiden, wohl aber ihre Eskalation.<br />
Ein konstruktiver Umgang bietet Chancen für ein<br />
positives Arbeitsklima und damit für verbesserte<br />
Leistungen.<br />
Die Arbeitnehmervertretungen müssen sich auf<br />
verschiedenen Ebenen mit Konflikten auseinandersetzen.<br />
Sie sind Konfliktpartei und Verhandlungspartner,<br />
wenn es um Streitigkeiten mit dem<br />
Arbeit geber geht. Sie können die Konfliktbearbeitung<br />
konstruktiv und vermittelnd begleiten, wenn<br />
Unstimmigkeiten zwischen Arbeitnehmern auftreten.<br />
Außerdem sollen sie Arbeitnehmer unterstützen,<br />
wenn diese in Konflikt mit dem Arbeitgeber<br />
oder auch mit Kollegen kommen.<br />
Sie erhöhen mit diesem Seminar Ihre Kompetenz,<br />
zielgerichtet und konstruktiv in Auseinandersetzungen<br />
zu gehen. Ihnen wird vermittelt, wie Sie<br />
Konflikte analysieren und lösungsorientiert mit<br />
ihnen umgehen können.<br />
§ 37,6 SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Webcode: 0175<br />
338<br />
PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Konfliktursachen und Konfliktarten<br />
• Analyse von Konflikten<br />
• Eskalationsstufen und Dynamik von Konflikten<br />
• Die unterschiedlichen Ebenen eines Konflikts<br />
Typische Konflikte im Betrieb<br />
• Konflikte im Betrieb – der Arbeitnehmervertreter als Konfliktberater?<br />
• Konflikte zwischen Arbeitnehmern oder mit Vorgesetzten<br />
• Konflikte zwischen Fraktionen und/oder einzelnen Mitgliedern<br />
im Betriebsrat<br />
• Konflikte der Arbeitnehmervertretung mit dem Arbeitgeber<br />
Gesprächsführung in Konfliktsituationen<br />
• Voraussetzungen für ein konstruktives Konfliktgespräch<br />
• Phasen eines Konfliktgesprächs<br />
• Auftragsklärung mit den Konfliktparteien<br />
• Umgang mit eigener Verärgerung und Antipathie<br />
Erkennen des eigenen Konfliktverhaltens<br />
• Typische Verhaltensmuster in Konflikten<br />
• Die eigene Rolle im Konflikt erkennen<br />
Methoden der Konfliktbearbeitung<br />
• Konfliktmoderation und Mediation<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Berlin 0175AA13<br />
14.05. – 17.05. Freiburg 0175AB13<br />
16.07. – 19.07. Timmendorfer Strand 0175AC13<br />
08.10. – 11.10. Seebruck/Chiemsee 0175AD13<br />
Hinweis: Wie Sie Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen, erfahren Sie in dem Aufbauseminar »Konfliktmanagement im<br />
Betrieb II« (S. 339).<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Konfliktmanagement im Betrieb II<br />
Konflikte mit dem Arbeitgeber erfolgreich lösen<br />
Auch wenn der Gesetzgeber die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
vorsieht, kann die Zusammenarbeit –<br />
mitunter erheblich – gestört sein. Sie haben z. B.<br />
den Eindruck, mit Ihren Betriebsratsanliegen beim<br />
Arbeitgeber »vor die Wand zu laufen«, oder fühlen<br />
sich in der Arbeit des Betriebsrats nicht unterstützt<br />
oder sogar behindert? Oft drohen die Fronten zu<br />
verhärten. Hier ist professionelles Handeln erforderlich.<br />
Denn auch im Konfliktfall müssen Sie in der<br />
Lage sein, mit dem Arbeitgeber zu verhandeln und<br />
den Rechten und Interessen der Belegschaft Geltung<br />
zu verschaffen.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen Modelle für die<br />
Klärung betrieblicher Konflikte vorgestellt und an<br />
Beispielen aus der Praxis erprobt. Sie erfahren,<br />
wann und wie Sie erfolgreich Wege aus dem Konflikt<br />
mit dem Arbeitgeber beschreiten können, und<br />
werden in die Lage versetzt, sich wirkungsvoll in<br />
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzusetzen<br />
und Ihre Beteiligungsrechte durchzusetzen. Sie<br />
trainieren professionelle Konfliktlösungsstrategien,<br />
mit deren Hilfe Sie Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber<br />
konstruktiv lösen können.<br />
§ 37,6 SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 14<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Häufige Konflikte zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
• Die »rechtzeitige« Information, Durchsetzung des Informationsanspruchs<br />
• Vollendete Tatsachen und Termindruck? – Beratungs- und<br />
Beteiligungsrechte durchsetzen<br />
• Arbeitsvertrag oder betriebliche Regelung? – Beteiligungsrechte<br />
auch im Einzelfall?<br />
• Keine Zeit für Initiativen des Betriebsrats?<br />
• Kosten- und Sachaufwand – Betriebsrat unter Beschuss?<br />
Deeskalation von betrieblichen Konflikten<br />
• Diagnose der eigenen Konfliktfälle<br />
• Typische Konflikte – Zusammenarbeit stabilisieren<br />
• Massive Störung der Zusammenarbeit – Interessen wahren<br />
und Zusammenarbeit wieder aufbauen<br />
• Zerstörte Zusammenarbeit – Betriebsratsrechte konstruktiv<br />
durchsetzen<br />
Konstruktive Konfliktklärung in der Praxis<br />
• Konfliktberatung, Konfliktmoderation, Mediation als Modelle<br />
der Konfliktklärung<br />
• Training der Gesprächsgestaltung in Konfliktsituationen<br />
• Krisenintervention bei der Eskalation von Konflikten<br />
Hinweis: Teilnehmer dieses Seminars sollten bereits über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Konflikten verfügen, wie sie<br />
z. B. unser Seminar »Konfliktmanagement im Betrieb I« (S. 338) vermittelt.<br />
Webcode: 0279<br />
PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
19.03. – 22.03. Dresden 0279AA13<br />
22.10. – 25.10. St. Peter-Ording/Nordsee 0279AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 339
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Erfolgsfaktor Führungskultur<br />
Was tun bei schlechter Mitarbeiterführung?<br />
Unzufriedenheit mit Vorgesetzten, Probleme mit<br />
der Personalführung, schlechtes Führungsverhalten<br />
und permanente Leistungsverdichtung – das sind<br />
Probleme, die leider in vielen Unternehmen beklagt<br />
werden. Dabei sind gute Führungsqualitäten und<br />
der richtige Einsatz von Führungsinstrumenten<br />
gerade in heutigen Zeiten des Fachkräftemangels<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung, die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter und den Erfolg eines Unternehmens<br />
von großer Bedeutung. »Schlechte« Chefs<br />
und problematisches Führungsverhalten hingegen<br />
verschleißen wertvolle Energien, demotivieren die<br />
Mitarbeiter, hemmen damit deren Kreativität und<br />
kosten das Unternehmen sehr viel Geld.<br />
Der Betriebsrat ist in Fragen »guter Führung« Ansprechpartner<br />
der Personalabteilung und der Belegschaft<br />
und kann wesentlich dazu beitragen, auch<br />
über diesen Weg Arbeitszufriedenheit und somit<br />
die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen<br />
Erfolg des Unternehmens zu steigern. Dazu muss<br />
der Betriebsrat mit den Grundlagen erfolgreicher<br />
Führung und Zusammenarbeit vertraut sein.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Einflussmöglichkeiten<br />
der Betriebsrat bei »kritischem<br />
Führungsverhalten« und bei Einführung geeigneter<br />
Führungsinstrumente im Unternehmen hat. Es<br />
werden Praxisbeispiele bzw. konkrete Anliegen der<br />
Teilnehmer bearbeitet.<br />
§ 37,6<br />
340<br />
SGB IX<br />
Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 995,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 18<br />
Gute Führung fordern: Rechtliche Anknüpfungspunkte des<br />
Betriebsrats<br />
• Mitwirkungsrechte nutzen bei Personalplanung, betrieblichen<br />
Bildungsmaßnahmen, Beurteilungsgrundsätzen, Auswahlrichtlinien<br />
• Abmahnung und Direktionsrecht – Einfordern von Konsequenzen<br />
bei inkompetentem und schädigendem Führungsverhalten<br />
• Betriebsvereinbarung über partnerschaftliches Verhalten am<br />
Arbeitsplatz<br />
Die Qualität von Führung und mögliche Mitwirkung des Betriebsrats<br />
• Führungsinstrumente und deren Nutzen für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit: Zielvereinbarung, Mitarbeitergespräch,<br />
Führungskräftefeedback, Teamentwicklung, Konfliktmanage-<br />
mentsystem, etc.<br />
• Zusammenarbeit von Betriebsrat und Personalabteilung bei<br />
Einführung und Überprüfung von Führungsinstrumenten<br />
Erfolgsfaktoren guter Führung<br />
• Zusammenspiel von Führung, Leistung und Motivation<br />
• Faire und transparente Leistungsbewertung<br />
• Leistungsdruck als Ursache sinkender Arbeitsleistung<br />
• Führung und Betriebsklima<br />
• Erhöhten Krankenstand und »innere Kündigung« vermeiden<br />
Vorgehen des Betriebsrats im Einzelfall »kritischen« Führungsverhaltens<br />
• Das Klärungsgespräch mit Betroffenen<br />
• Das Kritikgespräch mit und ohne Teilnahme des Betriebsrats<br />
• Das Gespräch mit »schwierigen« Führungspersönlichkeiten<br />
• Änderung der Führungsstruktur und Einflussmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
• Vorschläge zu Personalplanung und -entwicklung<br />
• Initiativen zur Aus- und Weiterbildung von Führenden<br />
Hinweis: Für Betriebsratsvorsitzende, die die Führung Ihres Betriebsrats erlernen oder verbessern wollen, empfehlen wir das<br />
Seminar »Führungskompetenz I« (S. 104).<br />
Webcode: 0041<br />
Ihr Vorteil: Im Seminar erhalten Sie das Buch<br />
Arbeitsrecht für Betriebsräte<br />
Bopp/Georgiou<br />
584 Seiten mit CD-ROM<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
12.03. – 15.03. Baden-Baden 0041AA13<br />
02.07. – 05.07. St. Peter-Ording/Nordsee 0041AB13<br />
24.09. – 27.09. Bonn 0041AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Konstruktive Zusammenarbeit zwischen BR und Arbeitgeber<br />
Auch bei kontroversen Standpunkten betriebliche Synergien erzeugen<br />
Massive Konflikte und Konfrontationen zwischen<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat schaden Unternehmens-<br />
und Mitarbeiterinteressen gleichermaßen.<br />
Nicht selten bestehen Widerstände beider Parteien,<br />
die in § 2 BetrVG verankerte »vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit« zu nutzen und umzusetzen.<br />
Ein schlechter Umgang der Betriebspartner miteinander<br />
trübt jedoch nicht nur das Betriebsklima,<br />
sondern führt bei wichtigen Entscheidungsprozessen<br />
zu Blockaden.<br />
Betriebsrat und Arbeitgebervertreter erarbeiten in<br />
diesem Praxisseminar, wie Vertrauen geschaffen,<br />
erhalten und gefördert werden kann – aber auch<br />
wie Störungen des Vertrauensverhältnisses vermieden<br />
oder überwunden werden können. Auf Basis<br />
des vorhandenen arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen<br />
Grundwissens werden konkrete Konflikte<br />
aus dem betrieblichen Umfeld der Teilnehmer<br />
analysiert und im Hinblick auf eine dauerhafte<br />
Konfliktlösung zum Wohle aller bearbeitet. Es werden<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, auch unter eskalierenden<br />
Rahmenbedingungen Lösungen zu finden.<br />
§ 37,6 Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 895,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 2,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
Webcode: 5400<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
Die Rollen der Betriebspartner im Unternehmen<br />
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit – gesetzliche Ausgangslage<br />
und die Realität<br />
• Steigende Anforderungen an das Betriebsratsmandat –<br />
welchen »Wert« hat das »unentgeltliche Ehrenamt« für den<br />
Arbeitgeber?<br />
• Betriebsrat als Gegner, Partner oder Co-Manager? – Von der<br />
formalen Mitbestimmung zur konstruktiven Wahrnehmung<br />
von Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen<br />
Strategien im Umgang miteinander<br />
• Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Nebeneinander oder<br />
Konfrontation?<br />
• Wege aus dem Teufelskreis der Konfrontation<br />
• Kooperationsstrategien für beide Betriebspartner<br />
Typische Konfliktfelder in der Zusammenarbeit<br />
• Rechtlich vorgegebene Bereiche der Kooperation:<br />
Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte<br />
• Bedeutung und Ausgestaltung von Monatsgesprächen<br />
• Von der Einstellung bis zur Kündigung: Streit um personelle<br />
Maßnahmen<br />
• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten: Konfliktlösung<br />
auch ohne Einigungsstelle<br />
• Missverständnisse, Mangel an Kommunikation und<br />
Information<br />
• Verhärtung von Positionen, typische Eskalationsstufen und<br />
Konfliktmechanismen<br />
Konstruktive Konfliktlösungs- und Verhandlungsstrategien<br />
• Kosten-Nutzen-Analyse einer vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit<br />
• Konfliktgespräche strukturiert und deeskalierend führen<br />
und moderieren<br />
• Die richtigen Rahmenbedingungen für Verhandlungen<br />
• Festlegung von Zielen und Konsequenzen der Konfliktbearbeitung<br />
• Gemeinsame Gremien der Betriebspartner und Leitlinien für<br />
die weitere Zusammenarbeit<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 11.04. Berlin 5400AA13<br />
08.10. – 10.10. Heidelberg/Leimen 5400AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 341
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />
Mediation I: Verständigen statt Streiten<br />
Klagen vor dem Arbeitsgericht kosten Zeit und<br />
Geld und trüben das Betriebsklima. Eine Verständigung<br />
im Vorfeld kann dagegen für alle Parteien<br />
gewinnbringend sein. Insbesondere in Konfliktfällen,<br />
in denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht<br />
greifen oder nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat<br />
als Vermittler gefragt. Mediation ist eine erfolgreiche<br />
und seit Jahren bewährte Methode, Konflikte<br />
zu klären und tragfähige Lösungen zu ermöglichen.<br />
Schritt für Schritt führt sie die Konfliktparteien zu<br />
einer Einigung und in vielen Fällen auch nachhaltig<br />
zu einer neuen Vertrauensbasis.<br />
Dieses Seminar macht Sie mit den Grundlagen<br />
dieser Methode vertraut. Sie lernen in praktischer<br />
Fallarbeit neue Wege zur Konfliktbewältigung kennen.<br />
Durch Mediation kann ein gerichtlicher Streit<br />
bzw. ein Einigungsstellenverfahren bereits im Vorfeld<br />
überflüssig werden.<br />
§ 37,6 SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.195,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
342<br />
Mediation und betriebliche Interessenvertretung<br />
• Unterschiede zwischen Verhandlung, Mediation und<br />
Schlichtung<br />
• Betriebliche Voraussetzungen für Mediation – Vorteile<br />
interner und externer Mediation<br />
• Aufgaben, Einflussmöglichkeiten und Grenzen der<br />
Wirtschaftsmediation<br />
Wie funktioniert Mediation?<br />
• Grundphilosophie, Leitsätze und Lösungsmöglichkeiten<br />
• Phasenmodell der Wirtschaftsmediation<br />
• Das Harvard-Konzept<br />
• Verantwortung des Mediators für den Prozess der<br />
Lösungsentwicklung<br />
• Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />
Der Betriebsrat als Konfliktberater und Förderer innerbetrieblicher<br />
Mediation<br />
• Wer ist als Mediator für welchen Konflikt geeignet?<br />
• Konfliktverhalten und typische Konfliktverläufe<br />
• Konstruktive Konfliktbearbeitung<br />
• Hinweise zum Abschluss einer Vereinbarung zur<br />
Konfliktschlichtung durch Mediation<br />
Praktische Fallarbeit<br />
• Bearbeitung von Konfliktfällen aus der Praxis<br />
• Übungen mit Video- und Trainerfeedback<br />
Hinweis: Da die Konfliktbearbeitung ständige Aufgabe des Betriebsrats ist und neue Methoden der Konfliktbewältigung für den<br />
Betrieb enorme Kosteneinsparungen ergeben können, kann dieses Seminar für jeden Betriebsrat nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
erforderlich sein.<br />
Webcode: 0212<br />
PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.02. – 08.02. Goslar/Harz 0212AA13<br />
23.04. – 26.04. Konstanz/Bodensee 0212AB13<br />
09.07. – 12.07. Norderney 0212AC13<br />
15.10. – 18.10. Bad Tölz 0212AD13<br />
19.11. – 22.11. Münster 0212AE13<br />
Diese Veranstaltung bieten wir auch gerne firmenintern an und richten die Inhalte speziell auf Ihren Betrieb aus.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auf www.poko.de/betriebsrat/inhouse bzw. telefonisch unter: 0251 1350-6666<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mediation II: Streitschlichtung im Betrieb<br />
Immer häufiger kommen Betriebsräte in die<br />
Situation, bei betrieblichen Konfliktfällen als<br />
»Streitschlichter« zu fungieren. Die Methode der<br />
Mediation bietet gute Chancen Konflikte zu bearbeiten<br />
und konstruktiv beizulegen. Von daher ist<br />
es wichtig zu wissen, wie Mediation in der betrieblichen<br />
Praxis funktioniert.<br />
In diesem Seminar erproben Sie die praktische<br />
Anwendung von Mediation. Sie lernen anhand von<br />
Fallbeispielen verschiedene Methoden kennen, die<br />
Sie in Konfliktsituationen des Betriebsalltags anwenden<br />
können.<br />
§ 37,6 SGB IX<br />
Seminargebühr: 1.195,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 11<br />
Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit | Konfliktmanagement<br />
Mediation bei Konflikten unter Kollegen<br />
• Beschwerden in Themen verwandeln<br />
• Fragetechniken: die »kluge weiterführende Frage« und<br />
zirkuläres Fragen<br />
• Techniken zur Hilfestellung der Medianten<br />
• Umgang mit Emotionen<br />
• Realitätstest von gemeinsam gefundenen Lösungen<br />
Mediation bei Konflikten zwischen Mitarbeiter und<br />
Führungskraft<br />
• Vorstellung der Techniken »Fokussieren und Normalisieren«<br />
• Umgang mit Machtgefälle<br />
• Einsatz der »Shuttle-Mediation«<br />
• Die Mehrwegemediation als Methode bei widersprüchlicher<br />
und vielschichtiger Problemlage<br />
• Einsatz von nondirektiver und nonverbaler Kommunikation<br />
Team-Mediation: Konflikte in Teams konstruktiv lösen<br />
• Äußere Rahmenbedingungen und Einsatz von Visualisierungstechniken<br />
• Methoden zur Themenklärung – Konfliktspielbild, Soziogramm<br />
• Klärungsgespräche – »Zwiebelmediation«<br />
Kurzzeit-Mediation: Schlichtung auf die Schnelle?<br />
• Einsatz von Metaphern<br />
• Begrenztes Zeitbudget – Zeitmanagement als Möglichkeit der<br />
Strukturierung der Kommunikation<br />
• Grenzen – Wann Kurzzeit-Mediation nicht funktioniert<br />
Hinweis: Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse voraus, wie sie in unserem Seminar »Mediation I: Verständigen statt streiten«<br />
(S. 342) vermittelt werden. Sie möchten sich im Bereich Mediation weiter qualifizieren? Unsere von der Fernuniversität Hagen<br />
zertifizierte »Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement« (S. 344 f.) macht Sie mit einer Mischung aus<br />
Fernstudium und Präsenzseminaren fit für die Mediation im Betrieb.<br />
Webcode: 0338<br />
PersR Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
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Neu!<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Norderney 0338AA13<br />
22.10. – 25.10. Bayreuth 0338AB13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Interessanter Hotelpreis Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 343
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Mediation im Betrieb<br />
Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
344<br />
»Mit dieser Ausbildung<br />
kommen wir zu<br />
guten Lösungen!«<br />
Zwei professionelle Partner, die sich gut ergänzen<br />
www.poko.de/betriebsrat
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Weiterbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />
Studium an der<br />
Fernuniversität –<br />
kombiniert<br />
mit Seminaren<br />
bei <strong>Poko</strong>
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Mediation im Betrieb<br />
Weiterbildung zum Berater im systematischen Konfliktmanagement<br />
Zielgruppen<br />
Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte.<br />
Teilnahmevorausset zung ist ein<br />
Hochschulabschluss oder eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung mit mehrjähriger<br />
Berufserfahrung.<br />
Referenten u. a.<br />
Dr. Constantin Olbrisch,<br />
Rechtsanwalt, Mediator, Trainer<br />
Tobias Gombert, M.A.,<br />
Trainer und Berater<br />
Praxistransfer<br />
Die Fortbildung wird durch Transferaufgaben<br />
zwischen den Präsenzveranstaltungen<br />
begleitet.<br />
Hinweis: Um eine erfolgreiche und<br />
nachhaltige Einführung von Konfliktmanagement<br />
im Betrieb erreichen zu<br />
können, empfehlen wir die Teilnahme<br />
sowohl einer Führungskraft als auch<br />
eines Betriebsratsmitglieds Ihres Unternehmens.<br />
Seminarpreis *:<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster: 3.900,00 Euro **<br />
zzgl. Hotelkosten<br />
Fernuniversität Hagen: 800,00 Euro ***<br />
Umfang der Fortbildung:<br />
ca. 160 Stunden Fernstudium<br />
ca. 100 Stunden Präsenztraining<br />
Teilnehmer: max. 13<br />
Webcode: 5391<br />
346<br />
Nicht bewältigte Konflikte des betrieblichen<br />
Alltags verursachen Schäden und<br />
Kosten, die sich regelmäßig durch ein professionelles<br />
Konfliktmanagement vermeiden<br />
ließen. Eine frühe und konstruktive<br />
Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das<br />
Betriebsklima und eine gesunde Unternehmenskultur,<br />
sondern senkt die sonst<br />
mit der unkontrollierten Austragung von<br />
Konflikten verbundenen Kosten erheblich.<br />
Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte<br />
sind häufig bei Konflikten die erste<br />
Anlaufstelle. Sie sollen in dieser Fortbildung<br />
befähigt werden, als Berater und/<br />
oder Vermittler konstruktive und ressourcenschonende<br />
Lösungen herbeizuführen.<br />
Eine gute Konfliktberatung und -klärung<br />
fordert dabei die Kompetenz, Instrumente<br />
der Konfliktdiagnose und -regelung sowie<br />
Gesprächsführungstechniken situativ<br />
flexibel einzusetzen. Fundiertes Wissen<br />
über das Entstehen und die Dynamik von<br />
Konflikten sind dazu ebenso unerlässlich<br />
wie die Fähigkeit, komplexe Situationen<br />
zu analysieren und zu beherrschen. Für<br />
die interne Klärung betrieblicher Konflikte<br />
kommt hinzu, dass Führungskräfte und<br />
Betriebsräte eine reflektierte und kritische<br />
Distanz zur eigenen betrieblichen<br />
Rolle und Funktion bewahren müssen.<br />
Die Fortbildung zum betrieblichen Konfliktberater<br />
bietet Ihnen durch das zweiteilige<br />
Konzept sowohl eine fundierte und<br />
umfangreiche Wissensvermittlung als<br />
auch konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung<br />
in die Praxis. Im theoretischen Teil<br />
werden Ihnen – anwendungsbezogen –<br />
die rechtlichen Rahmenbedingungen für<br />
die betriebliche Klärung und die kommu-<br />
nikativen Grundlagen der Konfliktdiag -<br />
no se und -klärung vermittelt. Im praktischen<br />
Teil trainieren Sie Ihre Kompetenz,<br />
mit Konflikten allparteilich, zielgerichtet<br />
und wertschätzend umzugehen. Insgesamt<br />
fügen sich Inhalte und Konzept der<br />
Ausbildung zu einer soliden Grundausbildung<br />
in Mediation zusammen.<br />
Ihre Vorteile<br />
• Sie erhalten eine fundierte theoretische<br />
Weiterbildung durch ein Studium an<br />
der Fernuniversität Hagen.<br />
• Die praktische Fortbildung wird von<br />
qualifizierten Trainern des <strong>Poko</strong>-<br />
Instituts gewährleistet: erfahrenen<br />
Mediatoren und Beratern mit praktischer<br />
Erfahrung in der innerbetrieblichen<br />
Konfliktklärung.<br />
• Sie schließen die Weiterbildung mit<br />
einem Zertifikat der Fernuniversität<br />
Hagen und des <strong>Poko</strong>-Instituts ab.<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
* Für diese Weiterbildung ist das <strong>Poko</strong>-Institut von der Umsatzsteuer befreit.<br />
Veranstaltungsreihe 2013/2014 Orte Bestellnr.<br />
Modul 1 12.06. – 14.06.2013 Münster 5391AA13<br />
Modul 2 11.09. – 13.09.2013 Berlin<br />
Modul 3 13.11. – 15.11.2013 Weimar<br />
Modul 4 29.01. – 31.01.2014 Hamburg<br />
** Frühbuchervorteil: Sparen Sie 310,00 Euro und zahlen Sie statt 3.900,00 Euro nur 3.590,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und<br />
Hotelkosten bei Buchung bis zum 15.02.2013 zzgl. Hotelkosten.<br />
*** Bitte beachten Sie, dass für diese zertifizierte Weiterbildung ein gesondertes Anmelde- und Einschreibeverfahren gilt. Bei<br />
einer festen Einschreibung an der Fernuniversität Hagen fällt die Gebühr nach der Gebührenordnung der Fernuniversität<br />
Hagen auch bei Nichtteilnahme an.<br />
Besondere Services: Sport plus Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Mediation im Betrieb<br />
Grundlagenwissen<br />
Grundlagen der Konfliktlösung/<br />
Gesprächsführung<br />
Konfliktklärung und Rollenkompetenz<br />
im Betrieb<br />
Modul 1:<br />
Anwendung von Konflikttheorie und<br />
persönliche Konfliktkompetenz<br />
Modul 2:<br />
Haltung und Verhalten in der Konfliktvermittlung<br />
und Mediation<br />
Modul 3:<br />
Dynamik betrieblicher Konflikte und<br />
Impulse für ein systematisches Konfliktmanagement<br />
Modul 4:<br />
Professionelle Beratung und Komplexitätssteuerung<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Konfliktmanagement<br />
Teil A: Fernstudium<br />
• Entstehung, Entwicklung und Arten von Konflikten<br />
• Überblick über Verfahren der Konfliktbeilegung<br />
• Psychologie der Konfliktbeteiligten<br />
• Mediation (Ablauf, Prinzipien, Ausgestaltung)<br />
• Kommunikation und Verhandeln (Harvard-Konzept)<br />
• Gesprächsführung<br />
• Umgang mit Konflikten<br />
• Vorbeugen oder Beilegen von Konflikten<br />
• Methoden der Streitbeilegung<br />
• Arbeitsrechtliche Aspekte betrieblicher Konflikte<br />
• Wesentliche Akteure für die betriebliche Konfliktbeilegung: Arbeitgeber,<br />
Führungskraft, Betriebsrat, Arbeitnehmer<br />
Teil B: Präsenzseminare zum Transfer in die betriebliche Praxis<br />
Konflikte in der betrieblichen Praxis<br />
• Anwendung von Konfliktanalyseinstrumenten im Betrieb<br />
• Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden?<br />
Eigenes Konfliktverhalten<br />
Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />
Entscheidungen und Streitbehandlung<br />
• (Entscheidungs-)Konflikte angehen<br />
• Phasen der Streitbehandlung in der Praxis<br />
Verhandlungsmanagement im betrieblichen Kontext<br />
Mediation in Praxisfällen<br />
Analyse typischer Konfliktkonstellationen im eigenen Betrieb<br />
• Konflikt-Akteure<br />
• Konflikte in Veränderungsprozessen<br />
Rolle von Recht und Art des Umgangs mit Recht<br />
Implementierung betrieblicher Konfliktmanagementsysteme<br />
Beratungskompetenz in der Praxis<br />
• Fragetechniken und Analysemodelle<br />
• Beratungsprozess von der Ortsbegehung bis zum Ergebnis<br />
Rolle des betriebsinternen Konfliktberaters<br />
Umgang mit Komplexität in Gesprächssituationen<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltung für<br />
Betriebsräte und<br />
Führungskräfte<br />
bzw. Arbeitgebervertreter<br />
www.poko.de/betriebsrat 347
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats I<br />
Was nützt es, wenn Sie als Betriebsrat gute Arbeit<br />
leisten und niemand nimmt dieses Engagement<br />
für die Belegschaft wahr? Mit einer wirkungsvollen<br />
Öffentlichkeitsarbeit können Sie erreichen, dass<br />
die Belegschaft jederzeit gut informiert ist und Sie<br />
ein positives Image des Betriebsrats nach innen<br />
und außen vermitteln. Gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
heißt aber auch, die Anliegen und Probleme der<br />
Belegschaft zu kennen und diese bei der Arbeit zu<br />
berücksichtigen. Darüber hinaus müssen Sie wissen,<br />
worüber Sie die Kollegen informieren müssen<br />
und worüber Sie überhaupt – ohne Verstoß gegen<br />
Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten<br />
– informieren dürfen.<br />
In diesem Seminar werden die Grundlagen für eine<br />
zielgerichtete und erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit<br />
vermittelt. Sie erfahren neben wichtigen<br />
urheberrechtlichen Aspekten insbesondere, wie Sie<br />
Ihre Arbeit wirkungsvoll gegenüber Belegschaft,<br />
Unternehmensleitung und Externen darstellen und<br />
welche Instrumente und Medien Sie nutzen können.<br />
Auch ohne dass Sie sich bestehender Layout-<br />
Programme und Textbausteine bedienen müssen,<br />
machen Sie sich mit den Grundlagen medialer<br />
Kommunikation vertraut. In einem praktischen<br />
Training erarbeiten Sie sich Fertigkeiten, redaktionelle<br />
Texte für Ihre Betriebsratsarbeit zu schreiben<br />
und auf den Punkt zu bringen.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 15<br />
348<br />
Öffentlichkeitsarbeit und urheberrechtliche Grundlagen<br />
• Urheberrecht in digitalen Medien<br />
• Nutzungsrecht und PC<br />
Gute Informationen und positives Image<br />
• Präsenz und Kontakt zur Belegschaft<br />
• Probleme der Belegschaft aufnehmen und thematisieren<br />
• Festlegen von Zielen, Strategien und deren Umsetzung<br />
• Das Image des Betriebsrats in der Öffentlichkeit<br />
• Betriebsratserfolge transparent machen<br />
Medien für die interne Öffentlichkeitsarbeit *<br />
• Aushang, Flugblatt, Handzettel, Flyer<br />
• Plakat, Schwarzes Brett<br />
• Betriebsratszeitung und regelmäßige Betriebsratsinfos<br />
• Homepage, Intranet, E-Mail, Newsletter<br />
Mediale Präsentation: Text, Schrift, Bild<br />
• Layout und Gestaltung<br />
• Konzentration auf das Wesentliche<br />
• Verständliche und anschauliche Texte erarbeiten<br />
Schreibwerkstatt: Redaktionelle Texte erarbeiten<br />
• Praktisches Training: Texte auf den Punkt bringen<br />
• Stellungnahme, Kurzbericht, Interview, Nachricht<br />
* Bitte bringen Sie vorhandenes Material wie z. B. Logos,<br />
Texte, Bilder etc. zum Seminar mit.<br />
Hinweis: Dieses Seminar richtet sich auch an Mitarbeiter im Sekretariat des Betriebsrats. Zum PC-Einsatz bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
beachten Sie unser Aufbauseminar »Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II« (S. 349).<br />
Webcode: 0108<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
05.03. – 08.03. Köln 0108AA13<br />
02.07. – 05.07. Timmendorfer Strand 0108AB13<br />
08.10. – 11.10. Trier 0108AC13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats II<br />
Effektiv dank PC, Notebook und sozialer Netzwerke<br />
Ob Flyer, Einladungen, Intranet oder Betriebsrats-<br />
Homepage: Computer sind heute weder aus dem<br />
privaten noch betrieblichen Bereich mehr wegzudenken.<br />
Meist sind sie standardmäßig mit Software<br />
zur Gestaltung von Texten und zur Bildbearbeitung<br />
ausgestattet. Das sollten Sie nutzen, wenn Sie die<br />
betriebliche Öffentlichkeit professionell ansprechen<br />
wollen. Dabei spielt sich Öffentlichkeitsarbeit<br />
mittlerweile auf unterschiedlichsten Ebenen ab.<br />
Auch die sogenannten neuen Medien in Form von<br />
sozialen Netzwerken werden zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Netzwerkbildung eingesetzt.<br />
Erfahren Sie in unserem Seminar, welche Medien<br />
für welche Bereiche der Betriebsratsarbeit sinnvoll<br />
sind. Lernen Sie, wie Sie mit dem PC oder<br />
Notebook die gängigen Layout- und Bildbearbeitungsprogramme<br />
für eine öffentlichkeitswirksame<br />
Darstellung der Betriebsratsarbeit nutzen können.<br />
Ob Aushänge und allgemeine Informationen für<br />
die Belegschaft, Einladungen zu Versammlungen,<br />
Erstellung von Flyern oder Betriebsratszeitungen:<br />
Durch das exemplarische Arbeiten an selbstgewählten<br />
Betriebsratsthemen machen Sie sich von<br />
der Konzeption bis zur praktischen Umsetzung mit<br />
den Vorteilen der Gestaltungsmöglichkeiten am<br />
Computer vertraut.<br />
§ 37,6 SGB IX Ihr Schulungsanspruch siehe S. 326<br />
Seminargebühr: 1.095,00 Euro<br />
zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten<br />
Seminardauer: 3,5 Tage<br />
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr,<br />
Seminarende 12.30 Uhr<br />
Teilnehmer: ca. 13<br />
Rhetorik, Strategie, Konfliktmanagement | Öffentlichkeitsarbeit<br />
Visuelle Kommunikation im Bereich der Betriebsratsarbeit<br />
• Welche Anlässe bieten sich an?<br />
• Wann ist der PC-Einsatz sinnvoll?<br />
Betriebliche Informationen am PC erarbeiten<br />
• Kommunikation im betrieblichen Umfeld: analog oder digital?<br />
• Entwicklung von Konzepten und Kampagnen<br />
• Erstellung von Aushängen, Einladungen, Informationen<br />
• Konzeption und Umsetzung am PC in einem Arbeitsgang<br />
• Textgestaltung<br />
• Einsatz standardisierter Bilder und Cliparts<br />
Neue Medien: Soziale Netzwerke als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit?<br />
• Kommunikation total: soziale Netzwerke im Aufwind<br />
• Neue Medien als »neue Lösung« für alte Probleme?<br />
• In welchen Bereichen sind soziale Netzwerke für den<br />
Betriebsrat sinnvoll einsetzbar?<br />
• Chancen und Risiken der sozialen Netzwerke<br />
Firmen- und Betriebsratszeitung computergestützt gestalten<br />
• Entwicklung von Grundkonzepten<br />
• Erstellen von Skizzen, Scribbles und Texten<br />
• Entwicklung und Umsetzung von Bildkonzepten<br />
Praktisches Arbeiten und Bildrealisation am PC<br />
• Text-Bild-Kombinationen<br />
• Aufzeigen von Alternativen<br />
• Korrekturen und Präsentationsvorbereitung<br />
Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse mit Feedback<br />
Hinweis: Teilnehmer sollten unbedingt über Vorkenntnisse verfügen, wie sie in unserem Seminar »Öffentlichkeitsarbeit des<br />
Betriebsrats I« (S. 348) vermittelt werden.<br />
Webcode: 0118<br />
Termine 2013 Orte Bestellnr.<br />
09.04. – 12.04. Düsseldorf 0118AA13<br />
15.10. – 18.10. Boltenhagen/Ostsee 0118ZZ13<br />
Informieren & Buchen: Service-Hotline 0251 1350-0 oder im Internet<br />
Besondere Services: Kinderbetreuung Details finden Sie auf Seite 368<br />
www.poko.de/betriebsrat 349
Inhouse-Service<br />
<strong>Poko</strong> bei Ihnen vor Ort<br />
Inhouse-Hotline<br />
0251 1350-6666<br />
für Planung, Buchung und Beratung<br />
350 www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Firmeninterne Workshops und Seminare<br />
Flexibel und praxisnah<br />
Herzlich willkommen beim Inhouse-Service!<br />
Wir führen alle Veranstaltungen unseres Seminarprogramms für den Betriebsrat auch firmenintern durch.<br />
Darüber hinaus bieten wir Ihnen Seminare, Workshops und Beratungsleistungen speziell für Ihr Gremium<br />
an. Ob Seminar, Workshop, Beratung oder eine Kombination – wir gehen mit Ihnen den Weg, der Sie zum<br />
Ziel führt!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne:<br />
0251 1350-6666<br />
inhouse@poko.de<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Heike Holtmann<br />
Lars Mathias<br />
Gerlinde Rau<br />
Christiane Auf der Heide<br />
Diana Reifig<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />
Ihr Anliegen ist unser Auftrag<br />
Alle Seminare aus dem Jahresprogramm – und noch viele<br />
mehr – bieten wir auch firmenintern an!<br />
Eine ausführliche Auftragsklärung und Beratung ist für uns<br />
das Entscheidende, um Ihnen genau das Angebot zu unter-<br />
breiten, das Sie benötigen.<br />
Zugeschnittene Seminare und Workshops<br />
Auch Ihre individuellen Veranstaltungswünsche für Ihren<br />
Betriebsrat sind bei uns gut aufgehoben. Wir entwickeln mit<br />
Ihnen für Sie passende Seminare und Workshops.<br />
Nutzen Sie z. B. unser Bausteinsystem auf der folgenden<br />
Seite oder unsere Vorschläge unter<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse.<br />
Ihr Nutzen im Überblick<br />
Individuell<br />
Ihr Bedarf bestimmt den Seminarinhalt.<br />
Flexibel<br />
Seminarort, Zeit und Dauer können flexibel gewählt<br />
werden – ganz nach Ihren Wünschen.<br />
Praxisnah<br />
Inhalte werden auf Ihre betrieblichen Beispiele bezogen.<br />
Professionell<br />
Unsere erfahrenen Fachreferenten mit hoher didaktischer<br />
Kompetenz machen Ihre Veranstaltung zum Erfolg.<br />
Kostengünstig zu Wissen kommen<br />
Unsere Preise orien tieren sich unter anderem an der Gruppengröße<br />
– das macht unsere Inhouse-Seminare kostengünstig.<br />
351
Firmeninterne Projekte<br />
Seminarbaukasten<br />
Stellen Sie sich Ihre Inhalte selbst zusammen!<br />
Baustein: Grundlagen der Geschäftsführung<br />
Das kleine 1 x 1 der Geschäftsführung<br />
• Einladung, Tagesordnung, Protokoll<br />
• Beschlussfassung des Betriebsrats<br />
• Aufgaben des Betriebsrats, Befugnisse des Vorsitzenden<br />
Ausschüsse des Betriebsrats<br />
Kosten- und Sachaufwand des Betriebsrats<br />
Baustein: Grundzüge des Arbeitsrechts<br />
Abgrenzung zwischen Betriebsverfassungs- und<br />
Arbeitsrecht<br />
Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers<br />
• Haupt-und Nebenpflichten<br />
• Pflichtverletzung und rechtliche Folgen<br />
Von der Einstellung bis zur Kündigung – erster Überblick<br />
Baustein: Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Kennzahlen verstehen und interpretieren<br />
• Wirtschaftliche Fragen als Basis der Betriebsratsarbeit<br />
• Rechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
• Der Wirtschaftsausschuss als Informationsquelle<br />
Betriebsänderung und umfassende Information an den<br />
Betriebsrat<br />
Jeder Baustein 1,0 – 3,0 Tage,<br />
je nach Gruppengröße, Vorwissen,<br />
Lerntempo und Übungsanteil<br />
Inhouse-Seminare haben den Vorteil, dass Sie sich die<br />
Inhalte flexibel zusammenstellen können. Ort, Dauer und<br />
Inhalte können Ihren Fragen und Wünschen angepasst<br />
werden.<br />
Einige Bausteine finden Sie auf dieser Seite,<br />
weitere im Internet: www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />
Baustein: Personelle Angelegenheiten<br />
Von der Einstellung bis zur Kündigung – Überblick über<br />
die Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
• Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung<br />
• Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des<br />
Betriebsrats<br />
• Personalplanung und Beschäftigungssicherung<br />
Fallübung zum professionellen Umgang mit<br />
personellen Angelegenheiten<br />
Baustein: Soziale Angelegenheiten<br />
Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten<br />
• Fälle der Mitbestimmung<br />
• Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarungen<br />
• Tarifvorrang und Regelungssperre<br />
Fallübung zum professionellen Umgang mit sozialen<br />
Angelegenheiten<br />
Baustein: Ihr Seminarthema<br />
Aus konkretem betriebsbezogenen Anlass benötigen Sie<br />
Kenntnisse zu einem Spezialthema? Gerne entwickeln wir<br />
mit Ihnen das passende Seminar, z. B. zu:<br />
• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan<br />
• Arbeitszeit und Betriebsvereinbarung<br />
• Datenschutzregelung im Betrieb<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
352 www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Individuell und auf den Punkt<br />
Ihre Themen bestimmen die Inhalte<br />
z. B. Betriebsratsinterne Themen<br />
Effektivität und Leistungsfähigkeit eines Betriebsratsgremiums<br />
hängen in entscheidendem Maße von der Teamfähigkeit<br />
seiner Mitglieder ab. Entwickeln Sie mit unseren erfahrenen<br />
Trainern in diesem Workshop Ihre Teamarbeit im Betriebsrat<br />
weiter. Je besser die Arbeit des Betriebsrats im Team geplant<br />
wird, desto leichter und erfolgreicher wird diese sein.<br />
Mögliche Schwerpunkte:<br />
• Merkmale erfolgreicher Teamarbeit<br />
• Instrumente und Methoden motivierender Teamarbeit<br />
und -führung<br />
• Praktische Teamarbeit im Betriebsratsgremium<br />
• Rollenklärung und Erwartungshaltung<br />
• Umgang mit Konflikten<br />
• Aufgabenverteilung und -durchführung<br />
Empfohlene Dauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />
Die Teilnehmer erproben die wesentlichen Grundlagen<br />
der lang- und mittelfristigen Planung und Durchführung<br />
der Betriebsratsarbeit. Gemeinsam mit einem erfahrenen<br />
Moderator entwickelt Ihr Gremium Ansatzpunkte für eine<br />
strategische Planung und Umsetzung Ihrer Projekte in die<br />
Praxis.<br />
Mögliche Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Voraussetzung einer Strategieentwicklung<br />
• Konkrete Strategieentwicklung im Gremium:<br />
Bestandsaufnahme der aktuellen Situation (inkl. Stärken-<br />
und Schwächen-Analyse)<br />
• Zielentwicklung, Projekt- und Maßnahmenplanung<br />
• Mögliche Einbindung der Belegschaft<br />
• Verhandlungsführung<br />
Empfohlene Dauer: 3,0 – 4,0 Tage<br />
Firmeninterne Projekte<br />
z. B. Themen rund um Gesundheitsmanagement<br />
Teamtraining für Ihr Betriebsratsgremium Gesundheitsförderung im Betrieb – Kompakt<br />
Strategieentwicklung mit dem BR-Gremium<br />
Die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung<br />
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gehören<br />
zu den grundlegenden Aufgaben des Betriebsrats. Wir<br />
vermitteln Ihnen einen kompakten Überblick zu den rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen der betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />
Sie erfahren weiter, wie Sie Erkrankungen erkennen<br />
und wie Sie als Betriebsrat damit umgehen können.<br />
Mögliche Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen im Überblick<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten<br />
des Arbeitgebers<br />
• Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen<br />
• Warnsignale für Erkrankungen erkennen: körperliche<br />
Warnsignale, Burn-out, psychische Erkrankungen, Sucht<br />
• Umgang in Gesprächen mit Betroffenen, Sonderfall<br />
»Krankenrückkehrgespräche«<br />
• Initiativen des Betriebsrats zur Veränderung der betrieblichen<br />
Belastungsfaktoren<br />
Empfohlene Dauer: 2,0 – 3,0 Tage<br />
Gesprächsführung im BEM<br />
Im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
(BEM) soll in einem für den betroffenen Mitarbeiter freiwilligen<br />
Gespräch geklärt werden, was für die Wiederherstellung<br />
seiner Arbeitsfähigkeit und den Erhalt seines Arbeitsplatzes<br />
getan werden muss. In diesem Seminar lernen Sie, BEM-<br />
Gespräche sensibel, zielführend und rechtlich korrekt zu<br />
gestalten.<br />
Mögliche Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen der BEM-Gespräche: Beteiligte Akteure,<br />
Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
• Sensible Gesprächsführung: Umgang mit Ängsten und<br />
Widerständen<br />
• Zielführende Vor- und Nachbereitung von Gesprächen:<br />
- Erarbeitung von Leitfaden und Checkliste<br />
- Geeignete Rahmenbedingungen schaffen<br />
- Informationen gewinnen, Unterstützungsbedarf klären,<br />
Handlungsoptionen entwickeln<br />
Empfohlene Dauer: 2,0 Tage<br />
Wir bieten Ihnen individuell auf Ihre Anliegen zugeschnittene Seminare und Workshops. Weitere Beispiele finden Sie im Internet.<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse 353
<strong>Poko</strong>-Beratung<br />
Beratung und Begleitung für<br />
Betriebsrat und Betriebspartner<br />
Das zeichnet unsere Beratung aus:<br />
Bereits seit 50 Jahren orientiert <strong>Poko</strong> seine Beratung an der<br />
vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und<br />
Arbeitgeber. Das Wohl des Unternehmens und das Wohl der<br />
Arbeitnehmer sind für uns gleichberechtigte Ziele und der<br />
Kompass in unserer Beratungsarbeit. Um solch eine gute<br />
Kooperation zu erreichen, beraten wir beide Betriebspartnerseiten<br />
und setzen uns für interessen orientierte und faire<br />
Verhandlungen ein.<br />
In der Betriebs-Partner GmbH & Co. KG unterstützen Sie<br />
spezialisierte Rechtsanwälte und Mediatoren beim Aufbau<br />
und Erhalt einer konstruktiven vertrauensvollen und<br />
gewinnbringenden Zusammenarbeit auch in Ihrem Unternehmen.<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf<br />
Ihre Anfrage.<br />
Ihr Weg zur Beratung:<br />
Wann immer Sie komplexe Problemstellungen und Herausforderungen<br />
in Ihrem Betrieb bearbeiten müssen, stehen wir<br />
Ihnen mit einem kompetenten Team aus Beratern, Referenten<br />
und Coaches zur Seite. Um dem steigenden Bedarf an Kooperationsberatung<br />
in der Betriebspartnerschaft gerecht zu<br />
werden, kooperiert <strong>Poko</strong> mit der Betriebs-Partner GmbH<br />
& Co. KG (Geschäftsführer Dr. Constantin Olbrisch).<br />
Wir beraten und begleiten Betriebspartner – Betriebsräte<br />
und Arbeitgeber – bundesweit in allen betrieblichen und<br />
strategischen Fragen. Eine evtl. gewünschte Rechtsberatung<br />
erfolgt über externe Rechts- und Fachanwälte im gesonderten<br />
Mandatsverhältnis.<br />
Beispiele für Beratungsanlässe:<br />
u Verhandlungen zu Arbeitszeitfragen<br />
u Umstrukturierung (z. B. Fusionen, Spaltungen,<br />
Outsourcing etc.) und Veränderungsprozesse<br />
354 www.poko.de/beratung<br />
u<br />
Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen<br />
u Konflikte zwischen Betriebspartnern<br />
u Wirtschaftliche Fragestellungen und deren betriebliche<br />
Auswirkungen<br />
u Analyse von Unternehmenspotenzialen<br />
u Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />
u Betriebsklimaanalysen<br />
u Umgang mit Mobbing<br />
Betriebs-Partner GmbH & Co. KG<br />
u Fragen der Personalgewinnung und -qualifizierung<br />
1. Sie wenden sich mit Ihrer Fragestellung an uns.<br />
2. Wir vereinbaren ein erstes telefonisches oder persönliches Klärungsgespräch mit Ihnen und ggf. Ihrem Betriebspartner.<br />
3. Wir erstellen ein Angebot über die Beratungsleistungen, die vermutlich erforderliche Dauer und die Kosten.<br />
Ggfs. vermitteln wir – mit Ihrem Einverständnis – Ihre Anliegen auch an externe spezialisierte Rechts-/Fachanwälte<br />
(in einem gesonderten Mandats verhältnis).<br />
4. Nach der Bestätigung des Angebots führen wir mit unseren Kooperationspartnern die Beratung durch.<br />
Hinweis: Als Betriebsrat haben auch Sie Anspruch auf externe Beratungsleistungen. Sollte es also um eine Beratung nur für den<br />
Betriebsrat gehen, unterstützen Sie unsere Kooperationspartner bei der Durchsetzung der Beratungsleistung nach § 80 Abs. 3 oder<br />
§ 111 BetrVG. Wenn erforderlich, vermitteln wir Ihnen externe spezialisierte Rechts-/Fachanwälte in einem gesonderten Mandatsverhältnis.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Tel.: 0180 1350-1350 * beratung@poko.de<br />
* 3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen
<strong>Poko</strong>-Beratung Betriebs-Partner GmbH & Co. KG<br />
Unsere Beratung auf einen Blick:<br />
Kooperationsberatung und<br />
Beteiligungsverfahren<br />
»Unsere wichtigste Ressource sind die Menschen, die<br />
hier arbeiten.« – Ein Standardsatz in Unternehmen. Umso<br />
wichtiger ist es, Arbeitnehmer zu beteiligen und deren<br />
Ressourcen auch wirklich zu nutzen.<br />
Ein wesentlicher Ausgangspunkt ist die Betriebspartnerschaft<br />
zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.<br />
Wir entwickeln mit Ihnen als Betriebsrat effektive Strategien,<br />
mit denen Sie die Mitbestimmungskultur im Unternehmen<br />
fördern und weiter verbessern können.<br />
Durch unsere Kooperationsberatung und die Nutzung von<br />
Beteiligungsverfahren werden Sie die Ressourcen besser<br />
ausschöpfen.<br />
Wir unterstützen Sie dabei,<br />
• die Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber<br />
verlässlich, besser und effektiver zu gestalten,<br />
• einen gemeinsamen Zielrahmen und Regeln für die Kooperation<br />
zu erarbeiten,<br />
• neue Beteiligungsverfahren im Unternehmen zu<br />
entwickeln.<br />
Einzel-Beratung und -Coaching<br />
Beratung und Coaching für Einzelpersonen (und Gremien)<br />
können erheblich zu einem guten Zusammenspiel beitragen<br />
– nicht nur im Management, sondern auch bei Betriebsräten.<br />
Unsere Berater und Coaches arbeiten auf Grundlage<br />
humanistischer und systemischer Ansätze mit Ihnen an<br />
Ihren Themen und begleiten Sie.<br />
www.poko.de/beratung<br />
Begleitung von Veränderungsprozessen<br />
und Organisationsberatung<br />
Veränderungsprozesse scheitern in aller Regel weniger an<br />
den gesetzlichen Zielen, sondern eher an der Umsetzung in<br />
einen angemessenen Prozess.<br />
Unsere erfahrenen Organisationsberater begleiten Sie als<br />
Betriebsrat bei der erfolgreichen Planung, Umsetzung und<br />
Nachbereitung Ihres Veränderungsprozesses.<br />
Wirtschaftliche und rechtliche Expertise<br />
Wirtschafts- oder Rechtsgutachten berücksichtigen oft nur<br />
die Interessen einer Seite.<br />
Durch unsere unabhängige Expertise, die die Interessen<br />
beider Seiten einbezieht, zeigen wir Ihnen die Potenziale,<br />
Alternativen und Möglichkeiten auf.<br />
Ihre rechtlichen Anliegen vermitteln wir nach Rücksprache<br />
an externe spezialisierte Rechts- und Fachanwälte in einem<br />
gesonderten Mandatsverhältnis.<br />
Mediation und Konfliktmanagementsysteme<br />
Ob offen ausgetragen oder nur unterschwellig – Konflikte<br />
können auf verschiedenen Ebenen eine produktive Zusammenarbeit<br />
blockieren und damit dem gesamten Unternehmen<br />
schaden.<br />
Konflikte zu erkennen, zu lösen und Probleme zu klären und<br />
zu bearbeiten, gelingt in vielen Fällen nur mit externer Hilfe.<br />
Wir unterstützen Sie daher<br />
• bei der Durchführung von Mediationen,<br />
• beim Aufbau betrieblicher Konfliktmanagementsysteme,<br />
• durch die Ausbildung von Konfliktlotsen und<br />
betriebsinternen Mediatoren.<br />
Betriebs-Partner<br />
Beratung | Mediation | Coaching<br />
355
Mehr zu firmeninternen Seminaren:<br />
www.poko.de/betriebsrat/inhouse<br />
Planen Sie mit uns<br />
Ihr individuelles,<br />
firmeninternes Vorhaben<br />
3 Schritte zu Ihrem Seminar oder Workshop:<br />
1. Planung Ihrer Veranstaltung<br />
Wir erstellen mit Ihnen ein individuelles Seminar- oder Workshopkonzept.<br />
Zeit, Seminarort, Referent und Dauer können<br />
bereits unverbindlich geplant werden.<br />
2. Diskussion und Beschluss im Gremium<br />
Die Durchführung von Inhouse-Seminaren/Workshops und die<br />
Teilnehmer muss der Betriebsrat für das konkrete Vorhaben<br />
beschließen. Die Erforderlichkeit richtet sich nach § 37 Abs. 6<br />
BetrVG. Weitere Informationen zum Schulungsanspruch finden<br />
Sie auf den Seiten 26, 27 und unter www.poko.de/betriebsrat.<br />
3. Durchführung Ihres Seminars oder Workshops<br />
Damit Ihre Fragen optimal bearbeitet werden, setzen wir auf individuelle<br />
Beratung zu den Seminarinhalten. Unsere Referenten<br />
nehmen bereits vor der Veranstaltung Kontakt mit Ihnen auf.<br />
Service-Hotline<br />
Tel.: 0251 1350-6666<br />
inhouse@poko.de<br />
Auch hier können Sie auf uns zählen:<br />
Mehrere Gremien – ein Schulungsbedarf?<br />
Sie können auch Kollegen aus anderen Betriebsräten Ihres<br />
Unternehmens/Konzerns einladen.<br />
Sie benötigen noch mehr Flexibilität?<br />
Sie können das Seminar auch in mehrere Blöcke unterteilen.<br />
Mehr zur Beschlussfassung für Ihr Inhouse-Seminar, zu<br />
weiteren Seminaren und Workshops, aber auch zu Ihren<br />
Ansprechpartnern finden Sie unter www.poko.de/betriebsrat/<br />
inhouse.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
356 www.poko.de/betriebsrat/inhouse
Muster-Tagesordnung<br />
einer Betriebsratssitzung<br />
Tagesordnung der Betriebsratssitzung Datum Uhrzeit<br />
1. Genehmigung der Tagesordnung<br />
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Betriebsratssitzung<br />
3. Bericht des Betriebsratsvorsitzenden<br />
4. ggf. Bericht des Gesamtbetriebsratsvertreters<br />
5. ggf. Bericht aus der letzten Wirtschaftsausschuss-Sitzung<br />
6. z. B. geplante Betriebsvereinbarung<br />
6.1 Betriebsferien:<br />
6.2 Beschlussfassung über unterschriftsreifes Verhandlungsergebnis<br />
7. z. B. personelle Einzelmaßnahmen<br />
8.<br />
9.<br />
7.1 Versetzung: Herr Pers.-Nr.<br />
Stellenausschreibung 110/2013<br />
Stellenausschreibung 103/2013<br />
7.2 Kündigung: Herr Pers.-Nr.<br />
Grund: leistungsbedingt<br />
10. Schulungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
10.1<br />
10.2<br />
(bei Bedarf ergänzen)<br />
(bei Bedarf ergänzen)<br />
11. Literaturanforderung beim Arbeitgeber<br />
von bis<br />
Frau Pers.-Nr.<br />
Frau Pers.-Nr.<br />
11.1 »Arbeitszeit und Betriebsverfassung«, Rieder Verlag<br />
11.2 »Arbeitnehmerdatenschutz für Betriebsräte«, Rieder Verlag<br />
12. Persönliches (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />
13. Verschiedenes (keine Beschlussfassung vorgesehen)<br />
Grund: betriebsbedingt<br />
Name Thema Termin Ort<br />
Name Thema Termin Ort<br />
Dieses Formular finden Sie im <strong>PDF</strong>-Format<br />
auch auf www.poko.de unter »Formulare«.<br />
www.poko.de 357
An die Geschäftsleitung<br />
Beschluss des Betriebsrats<br />
Betriebsratsbeschluss zum Besuch von Schulungen<br />
Der Betriebsrat hat beschlossen, Frau/Herrn<br />
Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />
Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />
Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />
Teilnehmer Ersatzteilnehmer*<br />
zu folgendem Seminar des <strong>Poko</strong>-Instituts mit dem Thema:<br />
Thema der Veranstaltung<br />
gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG zu entsenden. Das Seminar ist für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich.<br />
Die betrieblichen Belange bezüglich der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung wurden berücksichtigt.<br />
Das Programm des Seminars sowie Hinweise auf Zeit, Ort und Preis dieser Schulungsveranstaltung sind in<br />
der Anlage in Kopie beigefügt.<br />
Die Veranstaltung findet statt<br />
von bis in<br />
Die Seminargebühr beträgt Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten.<br />
Wir bitten Sie, oben bezeichnete Betriebsratsmitglieder für das angegebene Seminar beim <strong>Poko</strong>-Institut auf dem beigefügten<br />
Formular anzumelden. Sollten wir innerhalb der nächsten beiden Wochen keine gegenteilige Information bekommen, gehen wir<br />
davon aus, dass der Seminarteilnahme nichts im Wege steht.<br />
Ort/Datum Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />
Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf www.poko.de<br />
unter »Formulare« im <strong>PDF</strong>-Format zur Verfügung.<br />
Hotline Seminarberatung 0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
* Im Falle der Verhinderung<br />
358 www.poko.de
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
für das Seminarprogramm für Betriebsräte 2013<br />
Unser gesamtes Veranstaltungsangebot ist bestimmt für Industrie, Handel und<br />
sonstige gewerbliche Kunden. Alle Preise verstehen sich netto, zzgl. gesetzl.<br />
MwSt. Unser Angebot ist begrenzt auf die Anzahl freier Veranstaltungsplätze.<br />
Bitte beachten Sie, dass für Inhouse-Veranstaltungen abweichende AGB gelten.<br />
Sie erhalten diese mit dem für Sie erstellten Angebot oder können sie im Internet<br />
unter www.poko.de/betriebsrat/agb einsehen.<br />
1. VErAnSTALTunGSBucHunG<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu einer Veranstaltung anzumelden. Sie<br />
können das Anmeldeformular per Post oder per Fax (0251 1350-500) zurücksenden<br />
oder Sie nutzen einfach die Online-Buchung unter www.poko.de.<br />
Bitte beachten Sie, dass mit der Anmeldung ein Vertrag zustande kommt. Wir empfehlen<br />
die Unterzeichnung der Anmeldung von der kostentragenden Stelle (in der<br />
Regel die zuständige Personal- und Weiterbildungsabteilung) vornehmen zu lassen.<br />
Dies sichert nach allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätzen die Zahlungspflicht<br />
des Unternehmens.<br />
Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erhält der Teilnehmer die Hinweise zum<br />
Hotel (inkl. des jeweiligen Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen zu<br />
der Veranstaltung.<br />
Die Veranstaltungsgebühren sind nach Erhalt der Anmeldebestätigung und Rechnung<br />
zu überweisen.<br />
reservierung<br />
Wir empfehlen Ihnen, sich bei Interesse bereits vorab einen Veranstaltungsplatz zu<br />
reservieren. Dieser Service ist für Sie unverbindlich und kostenlos und garantiert,<br />
dass wir Ihren Teilnehmerplatz bis ca. 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn für Sie<br />
freihalten.<br />
Die Reservierung können Sie telefonisch unter Telefon 0251 1350-0, per E-Mail an<br />
reservierung@poko.de oder über unsere Online-Reservierung im Internet unter<br />
www.poko.de vornehmen.<br />
Bitte übersenden Sie dann bis möglichst 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn die<br />
schriftliche Anmeldung. Sie können auch eine Online-Anmeldung im Internet unter<br />
www.poko.de vornehmen. Sollte uns bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Anmeldung<br />
vorliegen, setzen wir uns auf jeden Fall mit Ihnen in Verbindung und bitten<br />
Sie, Ihre Reservierung in eine verbindliche Anmeldung umzuwandeln.<br />
Bitte beachten Sie, dass wir uns bei fehlender verbindlicher Anmeldung ab 4<br />
Wochen vor Veranstaltungsbeginn das Recht vorbehalten, den Teilnehmerplatz<br />
an andere Interessenten weiterzugeben.<br />
Privatbuchung<br />
Sollten Sie ausnahmsweise eine Veranstaltung privat buchen, bitten wir Sie um<br />
entsprechende Mitteilung vor Buchung. Sie erhalten dann von uns alle nach dem<br />
Fernabsatzvertragsrecht erforderlichen Informationen. Auf Anfrage werden Ihnen<br />
die jeweiligen Endpreise unseres Veranstaltungsangebots mitgeteilt.<br />
2. HoTELBucHunG<br />
Unser Service für Sie: Wir nehmen für Sie auf Ihren Wunsch auch die Buchung Ihres<br />
Hotelzimmers inkl. Vollpensionspauschale ab dem Vorabend des ersten Veranstaltungstages<br />
vor. Die Vollpensionspauschale liegt in der Regel zwischen 88,61 Euro<br />
und 140,51 Euro (Ausnahme Kongresse) zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.<br />
In dieser Vollpensionspauschale sind folgende Leistungen enthalten: Übernachtung<br />
im Einzelzimmer, Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />
Falls Sie besondere Wünsche haben, wie z. B. Halbpension, vegetarische Kost, ein<br />
Raucherzimmer oder ein barrierefreies Zimmer, bitten wir Sie um frühzeitige Mitteilung.<br />
Sollten Sie im Ausnahmefall keine Übernachtung im Hotel benötigen, teilen<br />
Sie uns dies bitte bereits bei Reservierung/Anmeldung mit, damit wir das Zimmer<br />
rechtzeitig absagen können. Bei Teilnehmern ohne Übernachtung berechnet das<br />
Hotel eine Tagespauschale.<br />
Der vereinbarte Vollpensionspreis bzw. die Tagespauschale ist vom Teilnehmer zum<br />
Abschluss der Veranstaltung direkt an das Hotel zu zahlen oder kann bei Vorlage<br />
einer Kostenübernahmeerklärung der Firma (Musterformular siehe hintere Umschlagseite)<br />
nach Abreise des Teilnehmers vom Hotel in Rechnung gestellt werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass wir im Falle der kurzfristigen Stornierung Ihrer Hotelbuchung<br />
oder Ihrer Veranstaltungsteilnahme auf uns zukommende Stornierungskosten<br />
des Hotels an Ihr Unternehmen weiterleiten müssen.<br />
3. STornIErunGEn<br />
Falls wider Erwarten aus dringenden betrieblichen oder persönlichen Gründen ein<br />
Teilnehmer an einer Veranstaltung nicht teilnehmen kann, ist der Betriebsrat i.d.R.<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG berechtigt (nach Betriebsratsbeschluss), ein anderes Betriebsratsmitglied<br />
zu entsenden. Unser Vorschlag: In Ihrem Betriebsratsbeschluss<br />
zur Entsendung von Teilnehmern zur Schulung (Musterformular siehe Seite 358)<br />
sollten Sie gleich Ersatzteilnehmer festlegen.<br />
Sollten Sie gezwungen sein, Ihre Teilnahme zu stornieren, bitten wir um umgehende<br />
Benachrichtigung. Bitte beachten Sie, dass eine kostenfreie Stornierung nur bis 30<br />
Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich ist. Bei einer Stornierung bis 15 Tage vor<br />
Veranstaltungsbeginn fallen 50 % der Veranstaltungsgebühr an. Bei einer Stornierung<br />
ab dem 14. Tag vor Veranstaltungsbeginn wird die Veranstaltungsgebühr zu<br />
100 % berechnet.<br />
Eventuell auf uns zukommende Stornierungskosten des Hotels werden an Ihr<br />
Unternehmen weitergeleitet.<br />
Hinweis: Das finanzielle Risiko einer Stornierung lässt sich für bestimmte Fälle<br />
absichern. Weitere Informationen über den Abschluss einer Extra-Versicherung<br />
erhalten Sie unter www.poko.de/betriebsrat/agb<br />
4. VErAnSTALTunGSABSAGE/ÄnDErunGSVorBEHALT<br />
Das <strong>Poko</strong>-Institut behält sich vor, notwendige organisatorische und/oder inhaltliche<br />
Änderungen vor und während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit das<br />
grundsätzliche Veranstaltungskonzept dadurch nicht wesentlich geändert wird. Das<br />
<strong>Poko</strong>-Institut behält sich des Weiteren vor, bis spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
vom Vertrag zurückzutreten, falls eine vom Veranstaltungskonzept abhängige<br />
Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden kann oder die Veranstaltung,<br />
z. B. wegen Krankheit des Referenten bzw. aus Gründen, die nicht durch das <strong>Poko</strong>-<br />
Institut beeinflussbar sind, z. B. wegen höherer Gewalt, ausfallen muss. In einem<br />
solchen Fall wird das <strong>Poko</strong>-Institut versuchen, Ihnen einen Ersatztermin anzubieten,<br />
sofern dies möglich ist und Sie als Kunde damit einverstanden sind. Geringfügige<br />
Änderungen sowie die Benennung von Ersatzreferenten behalten wir uns vor.<br />
Haftungs- und/oder Schadensersatzansprüche für die vorgenannten Fälle sind ausgeschlossen.<br />
Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden bei einem Rücktritt<br />
seitens des <strong>Poko</strong>-Instituts gutgeschrieben oder erstattet.<br />
5. HAFTunG<br />
Die Veranstaltungsteilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Die gesetzliche<br />
Unfallversicherung über den Arbeitgeber besteht auch während der Veranstaltungszeiten.<br />
Während der veranstaltungsfreien Zeit und der Teilnahme am<br />
freiwilligen Begleitprogramm greift diese arbeitgeberseitige Versicherung nicht.<br />
Das <strong>Poko</strong>-Institut haftet für sich, seine gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen<br />
im Falle der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit für vorsätzliche oder<br />
fahrlässige Pflichtverletzungen, für sonstige Schäden nur für Vorsatz und grobe<br />
Fahrlässigkeit. Durch die Veranstaltungsteilnahme werden keine vertraglichen Aufsichtspflichten<br />
gegenüber minderjährigen Teilnehmern begründet.<br />
6. DATEnScHuTz<br />
Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />
in seiner jeweils gültigen Fassung verarbeitet. Eine Weitergabe<br />
an außenstehende Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung der<br />
Veranstaltung erforderlich ist oder soweit nicht eine gesetzliche Verpflichtung dazu<br />
besteht. Sie können der Verwendung Ihrer Daten zu Werbezwecken jederzeit widersprechen.<br />
Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de.<br />
7. GErIcHTSSTAnD<br />
Der allgemeine Gerichtsstand bestimmt sich nach dem Sitz des <strong>Poko</strong>-Instituts<br />
Münster.<br />
www.poko.de 359
Stichwortverzeichnis A<br />
Die Seitenzahlen in diesem Verzeichnis verweisen auf Seminare, in denen das entsprechende Thema behandelt wird, Seitenzahlen im<br />
Fettdruck weisen auf Seminare hin, in denen das Thema ausführlicher behandelt wird.<br />
nutzen Sie gerne auch unsere Suchfunktion unter www.poko.de/betriebsrat<br />
A<br />
Abberufung (des BR-Vors.) 100<br />
Abfindung 66, 222, 252, 254<br />
- Anrechnung beim Arbeitslosengeld 66<br />
Abgrenzungsfragen 134<br />
Abmahnung 174, 251, 269<br />
Abmahnung - und Betriebsrat 48, 54, 212<br />
Abmahnung - und Kündigung 215, 248<br />
Abordnung 77, 79<br />
Abrufarbeit 230, 233<br />
Abspaltung - von Betrieben 52, 254, 256<br />
Abspaltung - von Unternehmen 253, 255<br />
Abteilungsversammlung 52, 100, 120, 127<br />
Abwahl 100<br />
Abwicklungsvertrag 66<br />
ACD 266<br />
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)<br />
40, 62, 68, 359<br />
Agentur für Arbeit 189, 252<br />
AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)<br />
40, 41, 181, 184, 190, 204, 222, 224, 302<br />
Akkordlohn 89, 241<br />
Aktionär 159, 160<br />
Aktives Zuhören 327<br />
Aktuelle Rechtsprechung 30, 40-43, 93,<br />
163, 183, 187<br />
Aktuelles Arbeitsrecht 40-42, 43, 183<br />
Aktuelles Sozialrecht 40, 187<br />
Akzeptanz 101<br />
Alkohol - als Suchterkrankung 306, 307, 315<br />
Alkohol - Prävention 276, 308<br />
Alkoholtest 266<br />
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
40, 41, 181, 184, 190, 204, 222, 224, 302<br />
Allgemeinverbindlichkeit (TV) 64, 69, 94, 243<br />
Ältere Arbeitnehmer 220-227<br />
Altersdiskriminierung 40, 203, 224<br />
Altersgruppen 224, 225<br />
Altersgruppenbildung 252<br />
Altersstruktur 66, 203, 224, 252<br />
Altersteilzeit 222-224, 225<br />
Altersteilzeit - Sozialversicherung 225<br />
Altersversorgung - betriebliche 89, 209, 222<br />
Amtspflichtverletzung 106<br />
Änderungskündigung 48, 52, 54, 87, 202, 252<br />
Anerkennungsverfahren als Schwerbehinderter<br />
181, 184, 188, 281<br />
Anfechtung - Arbeitsvertrag 62, 66, 68<br />
Anfechtung - Aufhebungsvertrag 66<br />
Anforderungsprofil 33, 177<br />
Angestellte - leitende 48, 54, 217<br />
Anhörung - des Arbeitnehmers 48, 54, 66, 212<br />
Anhörung - des Betriebsrats 48, 52, 54,<br />
202, 203, 252<br />
Anhörungsrechte 182<br />
Annahmeverzug 73<br />
Anreise 15<br />
Antragsbefugnis 132<br />
Anwesenheitspflicht 110<br />
Arbeit während der Freizeit 230<br />
Arbeitgeber 120<br />
Arbeitgeberbeauftragter Arbeitsschutz 278<br />
Arbeitnehmerbeschwerden 52, 54, 210,<br />
212, 302, 348<br />
Arbeitnehmerdatenschutz 262, 266,<br />
267, 268, 270<br />
Arbeitnehmererfindung 213<br />
Arbeitnehmerschutzbestimmung 50, 56<br />
Arbeitnehmerüberlassung 205, 218, 219<br />
Arbeitnehmerüberlassung im Konzern 135<br />
Arbeitnehmerüberwachung 262, 266, 267,<br />
268, 270, 316<br />
Arbeitnehmervertreter 156-163, 332<br />
Arbeitnehmervertreter - Krankenhaus 320<br />
Arbeitnehmervertretung 136<br />
Arbeitsablauf - Gestaltung 50<br />
Arbeitsbedingungen 294<br />
Arbeitsbefreiung 58, 90, 110<br />
Arbeitsbelastung 90, 110, 234, 276, 294<br />
Arbeitsbewertung 240<br />
Arbeitsfähigkeit 284<br />
Arbeitsgericht 59, 64, 68, 92, 174<br />
Arbeitsgericht - Besuch 41-43, 64, 174<br />
Arbeitsgericht - BetrVG vor dem BAG/LAG<br />
42, 43<br />
Arbeitsgruppe 78, 104<br />
Arbeitsgruppe nach § 28a 50, 56, 100, 119<br />
Arbeitsgruppen 241<br />
Arbeitsgruppenbildung 66<br />
Arbeitskampf 160, 335<br />
Arbeitslosengeld 223<br />
Arbeitsmedizin 274, 275<br />
Arbeitsmodelle 207, 260<br />
Arbeitsorganisation 60, 78, 134, 145<br />
Arbeitsplatz 84, 192, 206, 276,<br />
279, 286, 293, 323<br />
Arbeitsplatz - Gestaltung 50, 56, 181, 256, 297<br />
Arbeitsplatz - gesunder 274, 275, 278<br />
Arbeitsplatz - leidensgerechter 66, 181,<br />
183, 281<br />
Arbeitsplatz - Sicherung 284<br />
Arbeitsplatzanalyse 274, 275<br />
Arbeitsplatzbegehung 82<br />
Arbeitsplatzgestaltung 297<br />
Arbeitsrecht - Einführung 62, 64, 68, 69<br />
Arbeitsrecht - Grundlagen 190<br />
Arbeitsreduzierung 90<br />
Arbeitsschutz 64, 69, 73, 274, 275,<br />
278, 290, 296, 298, 323<br />
Arbeitsschutzausschuss 278<br />
Arbeitsschutzbehörden 233, 274<br />
Arbeitsschutzgesetz 293, 298, 323<br />
Arbeitssicherheit 274, 275, 278<br />
Arbeitssicherheitsbeauftragter 275<br />
Arbeitsstättenverordnung 274<br />
Arbeitstechniken 275<br />
Arbeitsteilung 109, 118, 127, 134<br />
Arbeitsüberlastung 293-296<br />
Arbeitsumgebung - Gestaltung 256<br />
Arbeitsunfähigkeit 274, 276, 280, 294<br />
Arbeitsunfall 274, 280<br />
Arbeitsverfahren 84<br />
Arbeitsverhalten 89<br />
Arbeitsvertrag 62, 64, 68, 69,<br />
71-73, 87, 217, 251<br />
Arbeitsvertrag - AGB-Kontrolle 62, 68<br />
Arbeitsvertrag - Änderung 62, 68<br />
Arbeitsvertrag - Anfechtung 62, 68<br />
Arbeitszeit 38, 50, 52, 56, 64, 69, 73,<br />
89, 170, 181, 217, 228-239, 260,<br />
294, 312, 314, 320, 322<br />
Arbeitszeit - Erhöhung 62, 68, 209<br />
Arbeitszeit - Flexibilisierung 233, 238<br />
Arbeitszeit - Verringerung 62, 68, 209<br />
Arbeitszeiterfassung 236, 237, 266<br />
Arbeitszeitgesetz 322<br />
Arbeitszeitgestaltung 322<br />
Arbeitszeitkonto 224, 234, 236<br />
Arbeitszeitmodelle 38, 168, 207, 208,<br />
230, 233, 234, 238, 312<br />
Arbeitszeugnis 210<br />
Arbeitszufriedenheit 297<br />
ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz) 274, 275<br />
ArbSiG (Arbeitssicherheitsgesetz) 274<br />
ArbStättV (Arbeitsstättenverordnung) 274, 275<br />
ArbZG (Arbeitszeitgesetz) 233, 238<br />
Argumentation 101, 168, 176, 328, 329<br />
Argumentationshilfen 41-43<br />
Argumentationstechniken 191, 328, 329, 334<br />
Asset-Deal 146, 253, 254, 255<br />
Aufgabendelegation 90, 104, 119, 133, 145<br />
Aufgabenteilung 108<br />
Aufgabenverteilung 132<br />
Aufhebungsvertrag 40, 41, 62, 66, 68, 251, 252<br />
Aufsichtsrat 74, 75, 148, 153, 154-163<br />
Aufsichtsratssitzung 160<br />
Aufsichtsratswahl 158<br />
Aufstockung 208, 225<br />
Auftragsdatenverarbeitung 267<br />
Aufwendungsersatz 314, 315<br />
AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) 219<br />
Aus- und Weiterbildung 205<br />
Ausbilder 170<br />
Ausbilder - betrieblich 177<br />
Ausbildungsvergütung 174<br />
Ausbildungsverhältnis 168, 177<br />
Ausbildungsverträge 64, 69, 172<br />
Ausbildungszeugnis 172<br />
Ausdrucksstärke 129, 176, 327, 329<br />
Ausgleichsabgabe 181<br />
Aushang - Erstellung mit PC 349<br />
Auskunftsanspruch 82, 83<br />
Auskunftsanspruch - Umfang 83<br />
Auskunftsrecht 210, 218<br />
Auskunftsverfahren - gerichtlich 83<br />
Auskunftsverlangen 72, 141, 144, 153<br />
Auslandseinsatz 136, 237<br />
Auslegung 41-43, 93<br />
Ausschluss aus dem Betriebsrat/Auflösung<br />
48, 54<br />
Ausschlussklausel 236<br />
Ausschuss 77, 79<br />
Ausschüsse 160<br />
Ausschüsse des Betriebsrats 50, 56, 73,<br />
100, 119, 203, 278<br />
Außendienst 310-317<br />
Außenwirkung 175<br />
Außerordentliche Betriebsversammlung 120<br />
Außerordentliche Sitzung 113<br />
Außerplanmäßige Wahl 34<br />
360 www.poko.de/betriebsrat
Stichwortverzeichnis A – c<br />
Außertarifliche Angestellte 89, 94, 203,<br />
217, 233, 240, 314<br />
Aussetzung von Beschlüssen 182<br />
Ausstrahlung 330<br />
Auswahlrichtlinien 52, 202, 203, 205, 252<br />
Auszubildende 164-177<br />
B<br />
BAG-Besuch 43<br />
Balanced Scorecard 161, 242<br />
Banken/Versicherungen 38<br />
Bauliche Maßnahmen 84<br />
BBiG (Berufsbildungsgesetz) 172<br />
BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) 262, 266,<br />
267, 268, 270<br />
BEEG (Gesetz zum Elterngeld und<br />
zur Elternzeit) 209<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses 62, 68,<br />
72, 248<br />
Beendigung - Ausbildungsverhältnis 172<br />
Befristung 40, 41, 62, 66, 68, 72<br />
Beherrschende Unternehmen 161<br />
Behinderung 181-183, 188, 189, 190, 191<br />
Behinderung - Betriebsratstätigkeit 85<br />
Bekanntgabe 37<br />
Belästigung 302-304<br />
Belästigung - sexuelle 204, 302<br />
Belastung - psychische 192, 294-296, 298<br />
Belegschaft - alternde 224<br />
Belegschaftsstruktur 205<br />
BEM 84, 184, 250, 276, 280, 281, 284, 285,<br />
286, 294, 299, 300, 306-308, 323, 353<br />
BEM - Außendienstmitarbeiter 312<br />
Benachteiligung 40, 183, 204, 224,<br />
292, 299, 302, 303<br />
Benachteiligungsverbot 181, 183, 190<br />
Benchmark 161<br />
Berater 50, 54, 344<br />
Berater betriebliche Gesundheitsförderung 286<br />
Berater für den Betriebsrat 255<br />
Beratung 16, 52, 92, 105, 168, 182, 211, 354<br />
Beratungsgespräch 286, 332<br />
Beratungskompetenz 332<br />
Beratungsrecht 84<br />
Beratungsstelle 276<br />
Bereitschaftsdienst 233<br />
Bereitschaftszeit 230<br />
Berichtspflicht 119, 146, 159, 203<br />
Berichtswesen 148, 314, 315<br />
Berufliche Bildung 84<br />
Berufliche Weiterbildung 205<br />
Berufsausbildung 170, 172, 177<br />
Berufsausbildungsgesetz 177<br />
Berufsbildung 205<br />
Berufsbildungsbedarf 206<br />
Berufskrankheiten 274, 280, 315<br />
Berufsschule 172, 174<br />
Beschäftigtendatenschutz 264<br />
Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsgesellschaften 252-254<br />
Beschäftigungsbrücke 222, 223<br />
Beschäftigungsförderung 184<br />
Beschäftigungsgesellschaft 254<br />
Beschäftigungspflicht 62, 68<br />
Beschäftigungspflichten 184<br />
Beschäftigungssicherung 48, 52, 71, 84,<br />
94, 150, 205, 225<br />
Beschäftigungsverbot 62, 64, 68, 69, 203, 209<br />
Beschäftigungsverhältnis 227<br />
Beschlussfassung 48, 54, 56, 58, 72, 77, 79, 86,<br />
100, 112, 113, 119, 128, 160, 170, 175<br />
Beschlussverfahren 56, 59, 85, 92, 132, 182<br />
Beschwerderecht 52, 85, 211, 212,<br />
286, 292, 293, 302<br />
Beschwerdeverfahren 52, 212<br />
Besitzstand 253<br />
Besondere Personengruppen 73<br />
BetrAVG (Betriebsrentengesetz) 222<br />
Betrieb - ohne Tarifvertrag 94<br />
Betriebliche Altersversorgung 89, 209, 222<br />
Betriebliche Belange 250<br />
Betriebliche Bildungsmaßnahmen 206<br />
Betriebliche Übung 62, 64, 68, 69, 91, 243<br />
Betriebliche Weiterbildung 111, 206<br />
Betrieblicher Konfliktberater 344<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
84, 184, 250, 276, 280, 281, 284,<br />
285, 294, 299, 300, 306-308, 353<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
276, 295, 300<br />
Betriebliches Vorschlagswesen 213<br />
Betriebs- und Geschäftsgeheimnis 48, 54,<br />
100, 141, 348<br />
Betriebsänderung 52, 56, 91, 92, 202,<br />
252, 253, 254, 255, 256<br />
Betriebsarzt 274, 275, 278, 295, 300, 307<br />
Betriebsaufspaltung 253, 254<br />
Betriebsausschuss 50, 56, 73, 119<br />
Betriebsbedingte Kündigung 252, 254<br />
Betriebsbegehung 82<br />
Betriebsferien 235<br />
Betriebskantine 290<br />
Betriebskindergarten 208<br />
Betriebsklima 30, 126, 192, 215, 219, 276,<br />
292, 294, 302, 304, 308, 342<br />
Betriebskultur 286<br />
Betriebsorganisation 141, 253, 254, 255<br />
Betriebs-Partner GmbH & Co. KG 354<br />
Betriebspartnerschaft 30, 341, 354<br />
Betriebsrat - Blockbildung 336<br />
Betriebsräteversammlung 133<br />
Betriebsratsbeschluss 48, 54, 58, 100<br />
Betriebsratsbeschluss - Schulung 358<br />
Betriebsratsbriefkasten 129<br />
Betriebsratsbüro 116, 118, 122, 124, 126, 128<br />
Betriebsratsloser Betrieb 133<br />
Betriebsratsmitglied - persönliche<br />
Rechtsstellung 48, 54, 58<br />
Betriebsratsmitglied - Sonderkündigungsschutz<br />
48, 54, 252, 254<br />
Betriebsratsmitglied - Freistellung 110, 111<br />
Betriebsratssitzung 48, 54, 58, 72, 100, 108,<br />
112, 113, 118, 175, 177, 357<br />
Betriebsratssitzung bei Schichtarbeit 239<br />
Betriebsratssitzung - Teilnahme JAV 170<br />
Betriebsratstätigkeit - Entgeltschutz 48, 50, 54<br />
Betriebsratstätigkeit - Erforderlichkeit 90<br />
Betriebsratstätigkeit - Freistellung 48, 50, 56<br />
Betriebsratstätigkeit - Kosten 48, 50, 54, 100<br />
Betriebsratsvorsitzender 48, 54, 72,<br />
98-121, 328<br />
Betriebsratswahl 30, 32-37<br />
Betriebsratswahl - Strategie 30, 33<br />
Betriebsrente 89, 209, 222, 225<br />
Betriebsübergang 91, 243, 253, 254, 255<br />
Betriebsübliche Entwicklung 110<br />
Betriebsvereinbarung 50, 56, 64, 69, 71, 73,<br />
86, 89, 91, 92, 94, 129, 133, 150,<br />
233, 239, 241, 253, 255, 266, 267, 268<br />
Betriebsvereinbarung - Altersteilzeit 225<br />
Betriebsvereinbarung - Arbeitszeit 322<br />
Betriebsvereinbarung - Außendienst 312<br />
Betriebsvereinbarung - BEM 285<br />
Betriebsvereinbarung - Datenschutz 264, 266,<br />
267, 268<br />
Betriebsvereinbarung - Diskriminierungsschutz<br />
204<br />
Betriebsvereinbarung - EDV 263<br />
Betriebsvereinbarung - Gesundheitsförderung<br />
286<br />
Betriebsvereinbarung - Mobbing 303<br />
Betriebsvereinbarung - Suchtprävention 306<br />
Betriebsverfassungsgesetz - Einführung<br />
48, 50, 52, 54<br />
Betriebsverpflegung - Qualitätsstandards 290<br />
Betriebsversammlung 33, 34, 36, 52, 72, 91,<br />
100, 108, 109, 118, 120<br />
Betriebswirtschaft 74, 75, 138-153<br />
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen 148<br />
Beurteilungsgespräche 210, 215, 242<br />
Beurteilungsgrundsätze 48, 52, 54, 56,<br />
59, 205, 210, 241<br />
Beweisverwertungsverbot 251<br />
Bewerbung 50, 54, 62, 68, 203<br />
Bewerbungsgespräch 181<br />
Bewerbungsverfahren und AGG 204<br />
Bezugnahmeklauseln 243<br />
Bilanz 74, 75, 102, 141, 142, 143, 149, 161<br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
149, 153, 156<br />
Bild - Recht am eigenen 266, 348<br />
Bildbearbeitung 349<br />
Bildschirmarbeit 262, 274<br />
Bildungsmaßnahmen - betrieblich 217<br />
Bildungsplanung 60, 78, 170<br />
Bildungsurlaub 238<br />
BilMoG (Bilanzrechtmodernisierungsgesetz)<br />
149, 153, 156<br />
Biometrie 266<br />
Blockade 341<br />
Blutkontrolle 266<br />
Bonus 38<br />
Bonussysteme 38, 240, 241, 242<br />
Bore-out 297<br />
Break-Even-Analyse 161<br />
Bundesagentur für Arbeit 227<br />
Bundesarbeitsgericht 43<br />
Bundespersonalvertretungsgesetz 77<br />
Burn-out 30, 38, 192, 230, 260,<br />
276, 294-296, 320, 323<br />
Büroarbeitsplatz 274, 275<br />
Büropersonal 116<br />
Callcenter 266<br />
Cashflow 102, 146<br />
Chancengleichheit 186, 292<br />
Changemanagement 146, 256<br />
Cloud-Computing 269<br />
Coaching 103, 105, 355<br />
Code of conduct 214<br />
Co-Management 335<br />
Compliance 163, 214, 266<br />
Computerüberwachung 202, 262, 266, 267, 268<br />
Controlling 75, 141, 143, 146, 161, 320<br />
www.poko.de/betriebsrat 361<br />
c
Stichwortverzeichnis D – G<br />
D<br />
DASA - Deutsche Arbeitsschutzausstellung 275<br />
Datenbank 93<br />
Datenschutz 40, 258, 262, 263, 264,<br />
266-268, 269, 270, 284, 285, 312<br />
Datenschutzbeauftragter 264<br />
Datenschutz - Krankendaten 281<br />
Dauererkrankung 184, 250, 281<br />
Deeskalation 211, 334, 335, 339, 341, 342<br />
Degradierung 87<br />
Delegation 90, 100, 132, 133<br />
Delegiertenwahl 158<br />
Demografie im Betrieb 224<br />
Demografie-Projekte 276<br />
Demotivation 38<br />
Depression 297<br />
Detektiv 264, 266, 315<br />
d'Hondt - Betriebsrat 34, 36<br />
Dialog 341<br />
Dienstkleidung 89<br />
Dienstplan 233, 322<br />
Dienstreise 64, 69, 233, 237, 314, 315<br />
Dienstwagen 314, 315<br />
Direktionsrecht 62, 68, 72, 87,<br />
110, 215, 218, 314<br />
Diskriminierung 186, 204<br />
Diskriminierung am Arbeitsplatz 181, 183,<br />
209, 214, 299, 302, 303<br />
Diskriminierungsschutz 41, 62, 68, 214, 222<br />
Diskriminierungsverbot 181, 209, 286, 292<br />
Diskussionsleitung 176<br />
Diskussionstechnik 146, 176<br />
Dokumentationspflicht 82<br />
Drittelbeteiligungsgesetz 158, 159<br />
Drittpersonaleinsatz 219, 234<br />
Drogenscreening 266<br />
DRS 149<br />
Due diligence 142, 143, 146<br />
Durchsetzung - Beratungsrecht 84<br />
E<br />
EBITDA 149<br />
EBRG (Europäische-Betriebsräte-Gesetz)<br />
136, 137<br />
Economic Value Added (EVA) 149<br />
EDV 124, 128, 129, 258-270<br />
EDV-Ausschuss 263<br />
Ehrenamt 90<br />
Eigenbild/Fremdbild 103<br />
Eilfall 89, 202, 203, 236<br />
Einblicksrechte 83<br />
Einflussmöglichkeiten 101<br />
Einflussnahme 85<br />
Eingliederungsmanagement 280, 284,<br />
294, 306-308<br />
Eingliederungszuschuss 227, 252<br />
Eingruppierung 48, 54, 56, 59,<br />
202, 203, 217, 240<br />
Einigungsstelle 50, 56, 59, 77,<br />
79, 89, 92, 212, 263<br />
Einkommenssteuergesetz 149<br />
Einladung - Erstellung mit PC 349<br />
Einrichtungen der Berufsbildung 206<br />
Einsatzgebiet 314<br />
Einsichtsrecht 210<br />
Einstellung 48, 52, 54, 59, 62,<br />
68, 71, 77, 79, 202, 203<br />
Einstellungsgespräch 62, 68, 172<br />
Einstufiges Wahlverfahren 36<br />
Einwilligungserklärungen 264<br />
Elterngeld 40, 208<br />
Elternzeit 40, 66, 208, 209<br />
E-Mail 262, 266<br />
Entfristung 202<br />
Entgelt 62, 64, 68, 69, 73,<br />
110, 217, 228, 240-242<br />
Entgeltberechnung - Altersteilzeit 225<br />
Entgeltfortzahlung 62, 64, 68, 69,<br />
73, 90, 280, 281, 314<br />
Entgeltgestaltung 217, 240<br />
Entgeltschutz 110, 181<br />
Entgeltsicherung 222<br />
Entgeltstruktur 207<br />
Entgeltumwandlung 222<br />
Entleiher 219<br />
Entlohnungssysteme 240, 241<br />
Entschädigung bei Diskriminierung 40<br />
Entscheidungsfindung 43, 132, 341<br />
Entscheidungsprozess 84<br />
Entsendegesetz 135, 136<br />
Entsendung 135, 136<br />
Entspannungstechniken 296<br />
Equal Pay 219<br />
Erfahrungsaustausch - BEM 285<br />
Erfindervergütung 213<br />
Erfindung 213<br />
Ergonomie 262, 274, 275<br />
Erhöhung Arbeitszeit 62, 68<br />
Ermahnung 251<br />
Ersatzmitglied 48, 54, 58, 59,<br />
77, 79, 86, 100, 113, 119<br />
Erscheinungsbild 103, 175<br />
Erstmalige Wahl 34<br />
Erwerbsminderungsrente 227<br />
Eskalation 106, 338, 339<br />
Eskalationsleiter 341, 342<br />
Eskalationsstufenplan 335<br />
Ethikrichtlinien 89, 136, 214<br />
EuGH-Rechtsprechung 40, 41<br />
Europäischer Betriebsrat 130, 136, 137<br />
F<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit 274, 275,<br />
276, 278<br />
Fachkräftemangel 207, 230, 260<br />
Fachzeitschrift 93<br />
Fair Value 156<br />
Familienfreundlicher Betrieb 208<br />
Familiengerechter Arbeitsplatz 208<br />
Familienpflegezeit 40, 208, 209<br />
Familienpflegezeitgesetz 40, 208, 209<br />
Feedbackkultur 331<br />
Fehlverhalten 251<br />
Fehlzeiten 276, 280, 292<br />
Fernuniversität Hagen 344<br />
Feststellung einer Behinderung 188<br />
Finanzbranche 38<br />
Finanzinstrumente 156<br />
Finanzkontrolle im Unternehmen 75<br />
Finanzwesen 148<br />
Firmeninterne Seminare 350 ff.<br />
Fixum 314<br />
Flexibilisierung 38, 207, 260<br />
Flexibilisierung - Arbeitsentgelt 240-242<br />
Flexibilisierung - Arbeitszeit 236, 260<br />
Flexible Arbeitszeit 40, 89, 209, 236<br />
Flexi-Gesetz (Gesetz zur<br />
sozialrechtlichen Absicherung<br />
flexibler Arbeitszeitregelungen) 222, 238<br />
Flexi-II-Gesetz 222<br />
Folgeerkrankung 281<br />
Förderinstrumente 40, 189<br />
Formulararbeitsvertrag 62, 68<br />
Formulierungshilfen/-sammlung 124, 128, 129<br />
Formzwang 128<br />
Fortbildung 77, 79, 111<br />
Fragerecht 62, 68, 204<br />
Fragetechnik 327, 328, 332, 343<br />
Fraktionen 338<br />
Frauen 209<br />
Freibetrag (Steuer) 252<br />
Freie Rede 120, 176, 191, 327, 328<br />
Freistellung 48, 50, 54, 73, 90,<br />
106, 110, 111, 181, 234<br />
Freistellung - Schichtarbeit 239<br />
Freiwillige Leistung 240<br />
Freizeitausgleich 90, 236<br />
Fremdfirmenmitarbeiter 62, 68, 202, 203, 219<br />
Fremdpersonaleinsatz 218<br />
Friedenspflicht 48, 54, 64, 69, 335<br />
Fristen 37, 86, 202<br />
Fristen - Betriebsratswahl 32<br />
Frühverrentung 222<br />
Führungsfehler 105, 215<br />
Führungskompetenz 103-105, 215<br />
Führungskräfte 215, 296, 344<br />
Führungskultur 215, 276<br />
Führungsstil 192, 297<br />
Führungsverhalten 101, 105, 215, 292<br />
Führungsziele 105<br />
Funketiketten (RFID) 266<br />
Funktionsnachfolge 255<br />
Fürsorgepflicht 293, 302<br />
Fürsorgestelle 189<br />
Fusion 253<br />
Gebietsänderung 313, 314<br />
Geeignete Schulung 26<br />
Gefährdungsanalyse 256, 274, 275,<br />
280, 286, 300<br />
Gefährdungsbeurteilung 192, 275,<br />
279, 298, 320, 323<br />
Gefährdungsbeurteilung - Umsetzung 298<br />
Gefährdungsfaktoren - psychische 298<br />
Gefahrenquellen 293<br />
Gefahrstoffe 274, 275<br />
Gegendarstellung 251<br />
Gegenspieler 335<br />
Gehalt 62, 64, 68, 69, 240, 241<br />
Gehaltsgestaltung 217, 240, 241, 242<br />
Geheimcodes 210<br />
Geheimhaltung 48, 58, 72, 83, 100,<br />
124, 141, 144, 175, 348<br />
Gehör 176<br />
Gemeinsame Ziele 341<br />
Gemeinsamer Betrieb 135<br />
Gemeinsame Veranstaltungen<br />
- Betriebsrat und JAV 177<br />
- Betriebsräte und Führungskräfte 107, 193,<br />
208, 213, 224, 225, 239,<br />
260, 276, 285, 286, 344<br />
Gemeinschaftsunternehmen 135<br />
Gerichtsbesuch 41-43, 64, 174, 187<br />
Geringfügige Beschäftigung 62, 68<br />
Gesamtbetriebsrat 52, 56, 106,<br />
130-134, 136, 253, 263<br />
Gesamtbetriebsvereinbarung 52, 56, 91,<br />
133, 134, 253, 255, 268<br />
Gesamt-JAV 170, 172<br />
Gesamt-SBV 182<br />
362 www.poko.de/betriebsrat<br />
G
Stichwortverzeichnis G – K<br />
Gesamtzusage 62, 64, 68, 69, 91<br />
Geschäftsbericht 74, 75, 143,<br />
144, 149, 153, 161<br />
Geschäftsführung 72, 73, 77, 79, 119<br />
Geschäftsführung - BR 48, 50, 52, 54, 56<br />
Geschäftsführung - EBR 137<br />
Geschäftsführung - GBR 133<br />
Geschäftsordnung 119, 133, 137, 144, 145, 153<br />
Gesetzesvorbehalt 62, 68<br />
Gesprächs- und Verhandlungsführung<br />
327, 329, 334<br />
Gesprächsführung 103, 211, 212,<br />
215, 296, 332, 339, 353<br />
Gesprächskompetenz 50, 191, 211, 295,<br />
327, 329, 331, 334, 338<br />
Gesprächstechniken 191, 211, 327,<br />
329, 331, 338<br />
Gestaltung - Arbeitsablauf 50, 56<br />
Gestaltung - Arbeitsplatz 50, 56<br />
Gesunde Ernährung im Betrieb 290<br />
Gesundheitsbereich 320<br />
Gesundheitsförderung 280, 284, 286, 304<br />
Gesundheitsgefahren - Schichtarbeit 239<br />
Gesundheitsmanagement 276, 286, 353<br />
Gesundheitsschutz 38, 41, 89, 222, 224,<br />
230, 239, 260, 272-308, 315, 320, 323<br />
Gewerkschaft 52, 56, 94, 100<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 74, 102,<br />
142, 149, 161<br />
Gewohnheitsrecht 62, 64, 68, 69, 91<br />
Gläserner Mitarbeiter 89, 262, 266-268<br />
Gleichbehandlung 62, 68, 209, 240, 292<br />
Gleichstellung Schwerbehinderter<br />
181, 188, 189<br />
Gleichstellungsabrede 243<br />
Gleichstellungsverfahren 188, 281<br />
Gleitzeit 236, 238<br />
Globalisierung 136<br />
Google-Recherche 93<br />
GPS 266<br />
Grad der Behinderung 184, 188<br />
Gremium 104, 108<br />
Grundrechte 268<br />
Gründungsvoraussetzung EBR 137<br />
Gründungszuschuss 227<br />
Gruppenarbeit 89<br />
Gruppendynamik 302<br />
Gruppenvereinbarung 50, 89<br />
Günstigkeitsprinzip 48, 54, 62,<br />
64, 68, 69, 73, 91<br />
Gutachten 184, 250, 355<br />
Güteverhandlung 174<br />
H<br />
Haftung 82, 106, 144, 156, 158, 269<br />
Haftung des Arbeitnehmers 62, 68<br />
Haftung des Aufsichtsrats 159, 160, 163<br />
Haftung des Betriebsrats 48, 54, 100<br />
Haftungsfragen - Datenschutz 267<br />
Harvard-Konzept 336, 342, 344<br />
Hauptleistungspflicht 251<br />
Heilung 86<br />
Heimarbeitskräfte 203<br />
Hinzuverdienst 227<br />
Höchstarbeitszeit 233, 236<br />
Homeoffice 208<br />
Homepage des Betriebsrats 124<br />
Hotelpreise 25<br />
Hotline für die Seminarberatung 16<br />
Hotlines 16<br />
Hygieneschutz 290<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
I<br />
IFRS 149<br />
IHK und Handwerkskammer 174<br />
Incentive 241, 242<br />
Informationelle Selbstbestimmung 268<br />
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
348, 349<br />
Informationsaustausch 108, 109, 118, 137, 331<br />
Informationsbeschaffung 93, 143<br />
Informationsfluss 331<br />
Informationsgewinnung 83, 267<br />
Informationsmanagement 116<br />
Informationspflicht 133<br />
Informationsrechte 48, 54, 56, 71, 72, 83-85,<br />
113, 142, 144, 150, 153, 161, 182, 341<br />
Informationsverarbeitung 118, 141, 142, 145<br />
Informationszentrale 124<br />
Inhouse-Seminare 350 ff.<br />
Inklusion 184, 186<br />
Inländische Arbeitnehmervertretung EBR 137<br />
Innerbetriebliche Konfliktklärung 344<br />
Innovationsfähigkeit 206, 213<br />
Innovationsmanagement 213<br />
Innovationsprozess 213<br />
Insiderwissen 214<br />
Insolvenz 255<br />
Insolvenzschutz 222, 225, 234, 238<br />
Integration 181, 182, 189, 284<br />
Integrationsamt 189<br />
Integrationsfachdienst 189<br />
Integrationsteam 284, 285<br />
Integrationsvereinbarung 181, 182, 281<br />
Interessenabwägung 250, 251<br />
Interessenausgleich 38, 52, 56, 92,<br />
203, 223, 252, 253, 254<br />
Interessenkonflikt 159, 160<br />
Internationale Arbeitnehmervertretung<br />
136, 137<br />
Internationale Rechnungslegung 149<br />
Internationaler Konzern 136<br />
Internet, Intranet 262, 266, 269, 348<br />
Internet-Forum 13<br />
Internetnutzung - privat 269<br />
Interview 348<br />
ISO 9000 146, 150<br />
Ist-Zahlen 148<br />
IT-Branche 260<br />
IT-Mitarbeiter 260<br />
IT-Projektarbeit 260<br />
J<br />
Jahresabschluss 74, 75, 102, 141, 142, 143,<br />
144, 146, 153, 159, 160, 161<br />
Jahresarbeitszeit 238<br />
Jahrestagung 163<br />
JArbSchG (Jugendarbeitsschutzgesetz) 172<br />
JAV 93, 164-177, 204<br />
JAV - Ausschüsse 175<br />
JAV - Kongress 168<br />
JAV - Schulungsanspruch 166<br />
JAV - Sitzung 170, 175<br />
JAV - Sprechstunde 175<br />
JAV - Versammlung 168, 170, 175<br />
JAV - Vorsitzender 175<br />
Jobsharing 209, 234<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
77, 79, 164-177<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
- Schulungsanspruch 166<br />
Jugendarbeitsschutz 170, 172<br />
K<br />
Kandidaten 33<br />
Kandidatenwerbung 33<br />
Kantine 89, 290<br />
KapAEG (Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz)<br />
149<br />
Kapitalflussrechnung 141, 142<br />
Kapovaz 233<br />
Karriere 106<br />
Karriereberatung 111<br />
Kennzahlen 74, 75, 102, 141-144,<br />
146, 148, 149, 153, 161<br />
Kennzahlen - Aufbereitung 148<br />
Kennziffern 141<br />
Kennziffernkatalog 148<br />
Kernarbeitszeit 89, 233, 238<br />
Kettenarbeitsverhältnis 66<br />
Kfz 314, 315<br />
Kfz-Nutzung 312<br />
Kinderbetreuung 23<br />
Klauselkontrolle 62, 68<br />
Klausurtagung 351<br />
Kleinbetrieb 36<br />
Kommentar 93<br />
Kommunikation 124, 126, 159,<br />
292, 296, 325, 343, 348<br />
Kommunikation - Grundlagen 50, 52, 181<br />
Kommunikation in der JAV 170, 172, 176<br />
Kommunikationstechnologien 262, 266<br />
Kompetenz 104, 105, 109, 110<br />
Kompetenzkonflikt 132<br />
Kompromissbereitschaft 341<br />
Konflikt im Gremium 109<br />
Konfliktberatung 286, 332, 336<br />
Konfliktbewältigung 92, 126, 212, 303,<br />
335, 336, 338-344<br />
Konflikte 113, 336<br />
Konfliktgespräch 215, 338, 341<br />
Konfliktlösung 52, 103, 168, 174, 215, 304, 339<br />
Konfliktmanagement 103, 215, 260, 303,<br />
324, 332, 336, 338-344, 355<br />
Konfliktschlichtung 336, 344<br />
Konfliktsituation 163<br />
Konflikttheorie 344<br />
Konfrontation 109, 335, 341<br />
Kongress 30, 168<br />
Konkurrenz 101<br />
Konkurrenzverbot 62, 66, 68<br />
Konstituierende Sitzung 37<br />
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess 213<br />
KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und<br />
Transparenz im Unternehmensbereich) 149<br />
Kontrollaufgaben 82<br />
Kontrolle von Mitarbeitern 262, 266<br />
Kontrollfunktion 161<br />
Kontrollorgan 159<br />
Kontrollverfahren 295<br />
Konzern 54, 132, 135, 136<br />
Konzernbetriebsrat 52, 56, 106, 130,<br />
132, 135, 136, 263<br />
Konzernbetriebsrat - Delegierte 132, 135<br />
Konzernbetriebsrat - Zuständigkeit 132, 135<br />
Konzernbetriebsvereinbarung 52, 56,<br />
91, 135, 268<br />
Konzernleihe 135<br />
Konzernmutter 136<br />
Konzern-SBV 182<br />
Kooperation 109, 112, 183, 341, 355<br />
Koordination 137<br />
Koppelungsgeschäfte 335, 339, 341<br />
363
Stichwortverzeichnis K – P<br />
Körpersprache 120, 126, 176,<br />
191, 327, 328, 330<br />
Korruption 214<br />
Kosten der JAV 170<br />
Kosten des Betriebsrats 50, 54, 100, 124<br />
Kosten EBR 137<br />
Kosten-/Leistungsrechnung 143<br />
Kostendruck 339<br />
Kostennachweise 237<br />
Kostenrechnung 75<br />
Kostenrisiko 75<br />
Kostenübernahme 73, 237<br />
Kostenübernahme - Sachverständiger 263<br />
Kranken(rückkehr)gespräch 280, 284, 300<br />
Krankengeld 64, 69, 222, 223, 227, 281<br />
Krankenhaus 318-323<br />
Krankenstand 276<br />
Krankheit 64, 69, 222, 274-276,<br />
278, 280, 299, 300, 306, 307<br />
Krankheitsbedingte Kündigung 184<br />
Krisenmanagement 295<br />
Kritikgespräch 215, 292<br />
KSchG (Kündigungsschutzgesetz) 248, 252<br />
Kundenakquise 266<br />
Kündigung 41, 62, 64, 68, 69, 71-73,<br />
77, 79, 188, 202, 203, 246-252, 306, 314<br />
Kündigung - betriebsbedingte 252, 254<br />
Kündigung - außerordentliche 251<br />
Kündigung - krankheitsbedingte 248, 250,<br />
280, 281, 284, 285<br />
Kündigung - personenbedingte 248<br />
Kündigung - verhaltensbedingte 248, 251<br />
Kündigung wegen Mobbing 302<br />
Kündigungsschutz 62, 64, 68, 69, 184, 203,<br />
248, 250, 252, 255, 284<br />
Kündigungsschutz - bei<br />
Betriebsratsmitgliedern 52, 56, 100, 110, 248<br />
Kündigungsschutz - bei Ersatzmitgliedern 58<br />
Kündigungsschutz - bei JAV-Mitgliedern<br />
168, 170, 248<br />
Kündigungsschutz - bei<br />
schwerbehinderten Menschen 181, 190, 248<br />
Kündigungsschutz - Wahlvorstand 34, 36<br />
Kurzarbeitergeld 252, 254<br />
Kurzerkrankung 250<br />
Kurzzeit-Mediation 343<br />
L<br />
Ladung 113<br />
LAG-Besuch 42<br />
Lampenfieber 176, 191, 327, 328, 334<br />
Landesarbeitsgericht (LAG) 42<br />
Landespersonalvertretungsgesetz NRW 79<br />
Langzeit- und Lebensarbeitszeitmodelle 230<br />
Langzeiterkrankung 184, 281<br />
Langzeitkonten 222-224, 238<br />
Langzeitüberwachung 267<br />
Lärmschutz 274<br />
Laufende Geschäfte 48, 54, 119<br />
Lebensarbeitszeit 64, 69, 224, 234, 238<br />
Leiharbeit 40, 41, 62, 68, 158, 218, 219<br />
Leiharbeit - Mitwirkungsrechte Betriebsrat 218<br />
Leiharbeitnehmer 202, 203, 219<br />
Leistungs- und Erfolgsentwicklung 148<br />
Leistungs- und Prämiensysteme 241, 242, 316<br />
Leistungsabhängige Vergütung 90, 312<br />
Leistungsbeurteilungen 241, 242, 315<br />
Leistungsdruck 150, 215, 276<br />
Leistungsentgelt 90, 240, 241, 242, 312<br />
Leistungsfähigkeit 286<br />
Leistungskontrolle 89, 215, 241,<br />
242, 262, 270, 315<br />
Leistungsmängel 222<br />
Leistungsminderung 208, 222, 250, 312<br />
Leistungsorientierte Vergütung 241<br />
Leistungspflichten 87<br />
Leistungsverweigerungsrecht 87<br />
Leistungsvorgaben 38<br />
Leitende Angestellte 48, 54, 217<br />
Leitfaden - Mitarbeitergespräch 211<br />
Leitung 104<br />
Listenvertreter 112<br />
Lohnausfallprinzip 48, 54, 64, 69, 72, 110<br />
Lohn - Gehaltslisten - Einblicksrechte 83<br />
Lohngestaltung 89, 204, 240<br />
Lohnzahlung 62, 68, 240<br />
Low Performer 242, 316<br />
Lüge - Recht zur 62, 68, 203<br />
M<br />
M & A 156<br />
Management 120, 146, 150, 215, 334, 335<br />
Managementmethoden 150<br />
Mandatsverlust 48, 54<br />
Mankohaftung/Mankoabrede 68<br />
Massenentlassung 202<br />
Massenentlassungsanzeige 202, 248, 252, 254<br />
Maßregelungsverbot 62, 66, 68<br />
Mediation 92, 174, 325, 336,<br />
338, 339, 341, 342-344, 355<br />
Medien 348<br />
Medieneinsatz 120<br />
Mehrarbeit 64, 69, 89, 233, 236, 238<br />
Mehrfacherkrankung 281<br />
Mehrheitswahl - Betriebsrat 34, 36<br />
Mehrschichtsystem 239<br />
Meinungsverschiedenheit 109, 145, 335<br />
Mergers & Acquisitions 156<br />
Merkzeichen 188<br />
Mimik 176, 191, 327, 328<br />
Minderheiten 112<br />
Mindestlohn 64, 69<br />
Minijob 227<br />
Mitarbeiterbefragung 192<br />
Mitarbeiterbeschwerde 212<br />
Mitarbeiterbeteiligung 240<br />
Mitarbeitergespräch 211, 215, 242,<br />
292, 293, 331<br />
Mitarbeiterkontrolle 264, 266, 270, 312<br />
Mitarbeiterverhalten 214<br />
Mitarbeitervertretung - Krankenhaus 323<br />
MitbestG (Mitbestimmungsgesetz) 158, 159<br />
Mitbestimmung - Arbeitszeit 207, 239, 322<br />
Mitbestimmung - Berufsbildung 207<br />
Mitbestimmung und Direktionsrecht 87<br />
Mitbestimmung - Entgeltgestaltung 217<br />
Mitbestimmung - Gesundheitsschutz 323<br />
Mitbestimmung - Leistungssysteme 316<br />
Mitbestimmung - Sozialeinrichtungen 290<br />
Mitbestimmung - Vergütung AT-Angestellte<br />
217<br />
Mitspracherecht 116<br />
Mittelverwendung 148<br />
Mitwirkung 77, 79<br />
Mobbing 192, 214, 281, 286,<br />
292, 297, 299, 302-304, 336<br />
Mobbingbeauftragter 304<br />
Mobbingprävention 304<br />
Moderation 113, 120, 145, 170, 175, 339, 351<br />
Modernes Management 150<br />
Monatsgespräch 84, 100, 106, 128<br />
MonMitbestErgG (Montanmitbestimmungsergänzungsgesetz)<br />
159<br />
MonMitbestG<br />
(Montanmitbestimmungsgesetz) 159<br />
Motivation 215, 242, 331<br />
MuSchuG (Mutterschutzgesetz) 209<br />
Musterbetriebsvereinbarungen 91, 129<br />
Musterschreiben 124, 128, 129, 357 f.<br />
Musterzeitplan - BR-Wahl 32<br />
Mutterschutz 40, 66, 209<br />
Nachbindung 91, 94<br />
Nachrücker 48, 54, 58, 100<br />
Nachteilsausgleich 188<br />
Nachwirkung 48, 54, 64, 69, 71, 73, 91, 94, 243<br />
Namensliste 252, 254<br />
Nasenprämien 89, 240, 241<br />
Nebenbeschäftigung 64, 66, 69<br />
Nebenpflicht 62, 68<br />
Neufeststellungsantrag 187, 188<br />
Neuwahl 34, 36, 253<br />
Nichtraucherschutz 89, 274<br />
Notfall 87<br />
Offenbarungspflichten 62, 68<br />
Öffentlicher Dienst 77, 79<br />
Öffentlichkeitsarbeit 33, 100, 106, 124, 134,<br />
168, 186, 296, 325, 331, 348, 349<br />
Öffentlichkeitsarbeit - BEM 285<br />
Öffnungsklausel 94<br />
Offshoring 253<br />
Ordnungsverhalten 89<br />
Ordnungswidrigkeitenverfahren 83<br />
Organisation 48, 50, 52, 54, 90, 124<br />
Organisationsstrukturen 118, 145, 253, 254<br />
Organisationstechnik 118<br />
OT-Mitgliedschaft 94, 243<br />
Outplacement 252<br />
Outsourcing 41, 253, 254, 255, 312<br />
Patentschutz 213<br />
Pausen 233, 236<br />
Pausenregelung 89<br />
PC 262, 266, 270<br />
PC-Arbeitsplatz 275<br />
PC-Einsatz 128, 349<br />
Personalabbau 38, 224, 246, 248, 252, 254<br />
Personalakte 210<br />
Personalausschuss 203<br />
Personalauswahlverfahren 205<br />
Personalbeurteilung 205, 210, 241, 242<br />
Personalbewertung 205, 210, 241, 242<br />
Personalbindung 207<br />
Personaldatenverarbeitung 205, 262,<br />
266, 267, 270<br />
Personaldienstleister 260<br />
Personalentwicklung 141, 205, 207<br />
Personalfragebogen 48, 62, 68, 202, 203, 205<br />
Personalgestellung 218<br />
Personalgewinnung 205, 207, 320<br />
Personalmanagement 156, 156<br />
Personalmangel 322<br />
Personalplanung 48, 54, 59, 75, 84, 142, 143,<br />
203, 204, 205, 206, 207, 215,<br />
218, 224, 293, 297, 320<br />
364 www.poko.de/betriebsrat<br />
n<br />
o<br />
P
Stichwortverzeichnis P – S<br />
Personalrat 40, 77-79, 93, 112, 121, 181,<br />
183-189, 195, 204, 208-211, 222, 223, 227,<br />
266, 270, 279, 286, 293-298, 306-308,<br />
320-323, 327-332, 334, 338, 339, 342, 343<br />
Personalratssitzung 77, 79<br />
Personalratsteam 78<br />
Personalstruktur 66, 203, 224, 252<br />
Personalvertretungsgesetz 77-79<br />
Personelle Angelegenheiten 48, 52, 54,<br />
58, 59, 72<br />
Personelle Einzelmaßnahmen 71, 119, 202, 203<br />
Personenbezogene Daten 262, 266<br />
Persönlichkeit 191, 328<br />
Persönlichkeitsrecht 268, 270<br />
Pfändungsschutz 64, 69, 236<br />
Pflegenotstand 320<br />
Pflegereform 40<br />
Pflegeurlaub 40<br />
Pflegezeitgesetz 40, 209<br />
Pflichten des Betriebsrats 48, 50, 52,<br />
54, 56, 100<br />
Pflichtverletzung 100, 163, 251<br />
Pflichtverstoß 269<br />
Pkw - eigener 237, 314, 315<br />
Plandaten 148<br />
Planspiel 92<br />
Planungssysteme 102, 142<br />
Planungstechnik 118<br />
<strong>Poko</strong>-Betriebsrat 17<br />
Prämie 241, 242, 314, 315<br />
Präsentation 328, 330, 349<br />
Präsentationsmethoden 348, 349<br />
Prävention 272-308<br />
Praxisfall - Mediation 336<br />
Praxisfälle - Mobbing 304<br />
Praxisseminar - Mediation 343<br />
Praxissituation 327, 344<br />
Praxisübung - Videoaufzeichnung 330<br />
Prioritätenbildung 90, 101<br />
Privatfahrzeug 237, 314, 315<br />
Probezeit 62, 68<br />
Probezeitkündigung 174<br />
Prognoseprinzip 250, 281<br />
Projektmanagement 90<br />
Protokollführung 48, 113, 119, 124, 128, 129<br />
Provision 90, 241, 314, 315<br />
Prozesshilfe/Armenrecht 64<br />
Psychische Belastungen 192, 294-296, 298<br />
Psychische Erkrankungen 184, 276, 299, 300<br />
Psychoterror 302, 303<br />
Q<br />
Qualifikationslohn 241<br />
Qualifizierung 71, 203, 205, 206, 207, 224<br />
Qualitätsmanagement 161<br />
Qualitätszirkel 213<br />
Quartalsabschluss 161<br />
Quartalsbericht 142, 143<br />
r<br />
Rationalisierung 297<br />
Rauchverbot 89<br />
Rechnungslegung 144, 149, 153<br />
Rechnungswesen 74, 75, 141<br />
Rechtsanwalt 50, 92<br />
Rechtsform 74<br />
Rechtsprechung - aktuell 40-43, 163,<br />
183, 187, 204, 223, 320<br />
Rechtsprechung<br />
- Arbeits- und Sozialrecht 40, 223<br />
Rechtsprechung - Arbeitsrecht 40-43, 183<br />
Rechtsprechung - Arbeitsschutz 275<br />
Rechtsprechung - Sozialrecht 40, 183, 187<br />
Rechtsprechung - Verwaltungsrecht 183<br />
Redekunst 120, 176, 191, 327, 328<br />
Reden 50, 120, 328<br />
Redetechniken 50, 120, 176, 191,<br />
327, 328, 329, 330<br />
Refa 240<br />
Regelaltersgrenze 227<br />
Regelungsabrede 50, 56, 71, 73, 86, 89, 91, 92<br />
Rehabilitation 181, 274, 276, 280, 281, 284<br />
Reisekosten 237, 314<br />
Reisetätigkeit - Betriebsrat 237<br />
Reisezeit 64, 69, 230, 233, 314, 315<br />
Remote Desktop 266<br />
Rente 40, 187, 209, 222, 227<br />
Reorganisation 253, 254, 256<br />
Restmandat des Betriebsrats 253, 254<br />
Resturlaubsansprüche 235<br />
Rhetorik 52, 176, 191, 324,<br />
327, 328, 329, 330<br />
Richtlinien - Grad der Behinderung 188<br />
Richtlinienkompetenz 132<br />
Riesterrente 209<br />
Risikoanalyse 266<br />
Risikomanagement 142, 143, 146, 161<br />
Rollenklarheit 101, 183<br />
Rollenkompetenz 104, 109, 211, 338, 342<br />
Rollenverständnis 182, 211, 342<br />
Rückzahlungsklauseln 62, 68<br />
Rufbereitschaft 230, 233<br />
Ruhenszeitraum 222<br />
Ruhezeit 233, 236<br />
S<br />
Sabbatical 234, 238<br />
Sachaufwand des Betriebsrats 100<br />
Sachgrundbefristung 40<br />
Sachverständiger 50, 54, 92, 100, 141,<br />
144, 145, 263, 355<br />
SAP 270<br />
SBV - Schulungsanspruch 180<br />
Schadensersatz 302<br />
Schadensersatz bei Diskriminierung 204<br />
Schadensersatzansprüche 62, 68, 302<br />
Scheinselbstständigkeit 62, 68, 203<br />
Schichtarbeit 89, 230, 233, 239<br />
Schichtplan 239<br />
Schlagfertigkeit 176, 330<br />
Schlichtung 92, 212<br />
Schlichtungsverfahren 172, 174<br />
Schlichtungsverhandlung 174<br />
Schmerzensgeld 302<br />
Schreibstil 129<br />
Schriftform 128<br />
Schriftführung 128<br />
Schriftverkehr des Betriebsrats 124, 128, 129<br />
Schulung - Wahlvorstand 34, 36<br />
Schulungsanspruch 26, 48, 54, 58, 72, 170, 181<br />
Schulungsanspruch - JAV 166<br />
Schulungsanspruch - Kommunikation 326<br />
Schulungsanspruch - SBV 180<br />
Schulungsanspruch - Wirtschaftsausschuss 140<br />
Schulungsmethoden 206<br />
Schulung - Suchterkrankungen 307<br />
Schwarzes Brett 124, 348<br />
Schweigepflicht 48, 54, 58, 72, 100, 126,<br />
141, 159, 188, 210, 211, 348<br />
Schwellenwerte 219<br />
Schwerbehinderte Jugendliche 184<br />
Schwerbehinderte Menschen<br />
41, 64, 69, 178-195, 281<br />
Schwerbehinderte Menschen<br />
- Kündigungsschutz 181<br />
Schwerbehinderteneigenschaft 181, 188<br />
Schwerbehindertenvertretung 77, 79,<br />
178-195, 281, 284<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
- Aktuell 183, 187<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
- Schulungsanspruch 180<br />
SEEG (Gesetz zur Einführung der<br />
Europäischen Gesellschaft) 136<br />
Sekretariat des Betriebsrats 116, 122, 124, 128<br />
Selbstmanagement 90<br />
Selbstmotivation 111<br />
Selbstreflexion 103<br />
Selbstsicherheit 120, 176, 191<br />
Seminarberatung - Hotline 16<br />
Sexuelle Belästigung 204<br />
SGB III (Sozialgesetzbuch III) 222, 252<br />
SGB IX 181, 182, 183, 188, 189<br />
SGB IX-Änderungen 184<br />
SGB V 222, 280<br />
SGB VI 209, 222<br />
SGB VII 274<br />
Share-Deal 146, 253-255<br />
Shareholder Value 161<br />
Sicheres Auftreten 104, 176, 191<br />
Sicherheitskonzept 266<br />
Sitzungsdauer 113<br />
Sitzungsladung 86, 100, 124<br />
Sitzungsleitung 100, 109<br />
Sitzungsniederschrift 124, 128<br />
Sitzungsorganisation 163, 325<br />
Sitzverteilung 137<br />
Societas Europaea (SE) 136<br />
Sonderkündigungsschutz 100, 203, 281<br />
- bei schwerbehinderten Menschen 181, 183<br />
Sonderzahlungen 40, 240<br />
Sorgfaltspflicht 251<br />
Souveränität 328<br />
Sozialauswahl bei Kündigung 62, 68, 183,<br />
224, 248, 252, 254<br />
Soziale Angelegenheiten 50, 56, 58, 59, 71-73,<br />
77, 79, 89, 233, 240-242<br />
Soziale Einrichtungen 89<br />
Soziale Netzwerke 264, 269, 312<br />
Sozialgericht 187<br />
Sozialplan 38, 52, 56, 71, 92, 203,<br />
223, 252, 253, 254, 255<br />
Sozialversicherung 227<br />
Sozialversicherungsrecht 66, 187, 237<br />
Sperrzeiten 40, 62, 66, 68, 222, 252<br />
Spesen 62, 68, 315<br />
Sport 23<br />
Sprechstunde 116, 118, 126, 348<br />
Sprechtechniken 176, 191, 327, 329<br />
Staatliches Zertifikat 344<br />
Standortbestimmung 111<br />
Standortsicherung 253<br />
Stärken-Schwächen-Analyse 329<br />
Stellenabbau 252, 254<br />
Stellenausschreibung 48, 54, 202, 205<br />
Stellungnahme 128, 129, 348<br />
www.poko.de/betriebsrat 365
Stichwortverzeichnis S – V<br />
Stellvertreter 77, 79, 106, 108<br />
Stellvertretung 98, 109<br />
Steuerliche Auswirkungen - Altersteilzeit 225<br />
Steuerrecht 66<br />
Steuerungsmethoden 150<br />
Stilllegung 253, 254<br />
Stimmabgabe 34, 36<br />
Stimmauszählung 37<br />
Stimmgewichtung 133<br />
Störfälle 109<br />
Strategie 78, 85, 101, 102, 143,<br />
159, 191, 256, 324, 334, 335<br />
Strategiefindung 335, 353<br />
Strategisches Controlling 161<br />
Streik 160<br />
Streitschlichtung 85, 343, 355<br />
Stress 30, 192, 272, 276, 292,<br />
294, 295, 300, 302, 303<br />
Strukturelle Veränderungen 150<br />
Strukturkurzarbeitergeld 252, 253, 254<br />
Studium 344<br />
Stufenverfahren 77, 79<br />
Sucht im Betrieb 276<br />
Suchtberatung - betriebliche 307<br />
Suchterkrankungen 272, 306-308<br />
Suchtkrankenhilfe - betriebliche 308<br />
Supervision 105<br />
Symbole 368<br />
Symposium 38, 146, 156, 184, 230,<br />
260, 264, 276, 312, 320, 336<br />
T<br />
Tagesordnung 48, 86, 100, 113, 124, 357<br />
Tarifbindung 94, 217, 233, 240, 243<br />
Tarifflucht 41, 94, 243<br />
Tarifrecht 94, 217, 243<br />
Tarifvertrag 48, 54, 62, 64, 68, 69, 72, 73, 89,<br />
94, 217, 225, 233, 239, 243, 253, 255, 314<br />
Tarifvertrag - Geltung/Anlehnung 48, 62, 68, 94<br />
Tarifvertrag - Wechsel 243<br />
Tarifvertrag - Leiharbeit 219<br />
Tarifvorbehalt 48, 54, 62, 68, 86, 89, 91, 94, 240<br />
Tarifvorrang 64, 69, 73, 89, 91<br />
Taschenkontrolle 264, 266<br />
Teamarbeit 60, 104, 108, 116,<br />
168, 175, 241, 353<br />
Teambildung 104<br />
Teamfähigkeit 112<br />
Team-Mediation 343<br />
Teamregeln 60, 78<br />
Technische Anlagen 84<br />
Technische Überwachung 262, 264, 266,<br />
267, 268, 270<br />
Teilfreistellung 90, 110<br />
Teilhabe 181-183<br />
Teilnahmerecht - Ausschusssitzung 119<br />
Teilversammlung 52, 56, 120<br />
Teilzeit 40, 41, 62, 68, 208, 209, 233<br />
Teilzeitanspruch 62, 68<br />
Teilzeitbeschäftigung - Vergütung 209<br />
Telearbeit 50, 56, 262<br />
Telefonüberwachung 89, 202, 266<br />
Terminplanung, -verwaltung 118<br />
Textgestaltung 348, 349<br />
TKG (Telekommunikationsgesetz) 262, 266<br />
TMG (Telemediengesetz) 262, 266<br />
Toleranz 112<br />
Trainingsmaßnahmen 252<br />
Transfergesellschaft 222, 252, 254<br />
Transfersozialplan 252, 254<br />
Treuepflicht 251<br />
TVG (Tarifvertragsgesetz) 94, 243<br />
TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz) 209<br />
u<br />
Überalterung 260<br />
Überforderung 230, 260, 276, 292,<br />
293, 294, 295, 315<br />
Übergangsmandat des Betriebsrats 253, 254<br />
Über-Kreuz-Ablösung 91, 253, 255<br />
Überlassungsverträge 219<br />
Überlastungsanzeige 293<br />
Übernahme Auszubildender 177<br />
Übernahme JAV-Mitglied 174<br />
Übernahmeanspruch 168<br />
Überraschungsklausel 62, 68<br />
Überstunden 64, 69, 73, 233, 236, 295<br />
Übertarifliche Vertragsbestandteile 217<br />
Übertarifliche Zulagen 89, 91, 94<br />
Überwachung 260, 263, 264<br />
Überwachung - Geschäftsführung 159<br />
Überwachung - Privatsphäre 266<br />
Überwachungspflicht 82, 163<br />
Überwachungsrecht - Betriebsrat 264<br />
Überzeugungsarbeit 103<br />
Überzeugungskraft 327, 328, 329, 330<br />
Umgangsformen 103, 175<br />
Umgruppierung 48, 54, 59, 202, 203<br />
Umsatz 75<br />
Umsatzvorgabe/-ziel 315<br />
Umsatzvorgaben 316<br />
Umschulung 206<br />
Umstrukturierung 38, 41, 71, 132, 163,<br />
246, 253, 254, 255, 312<br />
UmwG (Umwandlungsgesetz) 253, 254<br />
UN-Behindertenrechtskonvention 184, 186<br />
Unfallverhütung 278<br />
Unfallverhütungsvorschriften 82<br />
Unfallversicherung 187<br />
Unterforderung 297<br />
Unterlassungsanspruch 89<br />
Unternehmen/Betrieb 132, 133, 253<br />
Unternehmensberatung 150<br />
Unternehmenskultur 292, 303, 331, 336<br />
Unternehmensplanung 102<br />
Unternehmenspolitik 159<br />
Unternehmenssteuerung 74, 75, 102<br />
Unternehmensstrategie 134, 143, 156<br />
Unternehmensziel 74, 102<br />
Urheberrecht 348<br />
Urheberschutz 213<br />
Urlaub 40, 41, 62, 69, 73, 89, 203, 235<br />
Urlaubsabgeltung 235, 250<br />
Urlaubsanspruch 235<br />
Urlaubsentgelt 235<br />
Urlaubsgeld 235<br />
Urlaubsgrundsätze 235<br />
Urlaubsplan - Mitbestimmung 235<br />
Urlaubssperre 235<br />
Urlaub - Verfall 235<br />
US-GAAP 149<br />
UWG 266<br />
V<br />
Veränderungsprozesse 150, 183, 256, 355<br />
Verantwortung 104<br />
Verbandsaustritt 94, 243<br />
Verdachtskündigung 251<br />
Verdeckte Leiharbeit 218<br />
Verdienstsicherung 224<br />
Vereinfachtes Wahlverfahren 36<br />
Vergleichszahlen 148<br />
Vergütung 62, 64, 68, 69, 73,<br />
110, 217, 228, 236, 240-242, 315<br />
Vergütungsbestandteil 240-242, 315<br />
Vergütungssysteme 38, 89, 94, 240, 241<br />
Verhaltenskontrolle 270<br />
Verhaltenskultur Unternehmen 214<br />
Verhaltensrichtlinien 214<br />
Verhältniswahl - Betriebsrat 34, 36<br />
Verhandlung 42, 50, 64, 68, 91, 174<br />
Verhandlungsführung 50, 92, 103, 145,<br />
168, 172, 191, 334<br />
Verhandlungskommission 137<br />
Verhandlungspartner 338<br />
Verhandlungsposition 86<br />
Verhandlungsstrategie 106, 329<br />
Verhandlungstechniken 334, 335<br />
Verhandlungsteilnahme 41-43, 64, 174, 187<br />
Verhinderung 48, 54, 58, 100, 109, 113<br />
Verleiher 219<br />
Verletztengeld 227<br />
Veröffentlichung 37<br />
Verringerung Arbeitszeit 62, 68<br />
Versammlungsleitung 100, 170, 175<br />
Verschmelzung 91<br />
Verschwiegenheitspflicht 48, 54, 62, 68, 100,<br />
141, 159, 160, 269, 348<br />
Versetzung 48, 54, 59, 62, 68, 71,<br />
77, 79, 202, 203, 217, 237, 315<br />
Versetzungsanspruch 181, 303<br />
Versetzungsschutz 110, 181<br />
Versicherungen/Banken 38<br />
Versorgungsmodelle 209<br />
Verständigung 342<br />
Vertrags- und Schadensersatzrecht 41<br />
Vertragsbestandteile 62, 68<br />
Vertragsklauseln 62, 68<br />
Vertrauen 342<br />
Vertrauensarbeitszeit 56, 71, 230, 233, 316<br />
Vertrauensperson 178-192<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit 48, 50,<br />
54, 71, 72, 85, 256, 335, 339, 341<br />
Vertretungsfall 58, 59, 108, 109<br />
Verwertungsverbot 263, 268<br />
Vetorecht 50, 54, 71, 203<br />
Videoaufzeichnung 327, 328, 342<br />
Videoüberwachung 89, 202, 266<br />
Visualisierungstechniken 120, 343<br />
VOIP 266<br />
Vorbereitung - Betriebsratswahl 33<br />
Vorruhestand 222-224<br />
Vorschlagsrecht Bildungsmaßnahmen 206<br />
Vorsitzender 77, 79<br />
Vorstand 77, 79<br />
Vorstandsvergütung 156<br />
Vorstellungsgespräch 202, 205<br />
Vorteilsannahme/-gewährung 214<br />
Vorträge 351<br />
Vorzeitige Wahl 34<br />
366 www.poko.de/betriebsrat
Stichwortverzeichnis W – z<br />
W<br />
Wahl 30<br />
Wahl - Aufsichtsrat 158<br />
Wahl - Betriebsrat 30, 32-37<br />
Wahlanfechtung - Betriebsrat 34, 36<br />
Wahlausschreiben 34, 36, 37<br />
Wahlergebnis 34, 36, 37<br />
Wählerliste 34, 36, 37<br />
Wahlfehler 34, 36, 37<br />
Wahlkampf 33<br />
Wahlordnung 34, 36, 37<br />
Wahlverfahren - normal 34<br />
Wahlverfahren - vereinfacht 36<br />
Wahlvorschlag 34, 36, 37<br />
Wahlvorstand 34, 36, 37<br />
Wahlvorstand - Kündigungsschutz 34, 36<br />
Wahlvorstand - Schulung 34, 36, 37<br />
Wechselschicht 239<br />
Wegeunfall 274<br />
Weisungsbefugnis 132<br />
Weisungsrecht 87<br />
Weiterbeschäftigungsanspruch 48, 54,<br />
66, 202, 252<br />
Weiterbildung 48, 52, 54, 56, 110,<br />
203, 205, 206, 286, 344<br />
Weltbetriebsrat 136<br />
Werbung 349<br />
Werkswohnung 89<br />
Werkvertrag 218<br />
Wettbewerb 62, 68, 314, 315<br />
Wettbewerbsverbot 62, 66, 68,<br />
314, 315<br />
Whistleblow-Systeme 214, 266<br />
Widerrufsvorbehalt 62, 68<br />
Widerspruch 86, 129, 188, 202, 203, 253, 255<br />
Wiederbesetzung 202<br />
Wiedereingliederung 184, 280, 284,<br />
299, 300, 307<br />
Wiedereinstellungsanspruch 66, 252<br />
Wiederwahl 111<br />
Win-Win-Situation 341, 342<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten 30, 52, 56,<br />
58, 59, 72, 74, 75, 144, 146,<br />
153, 253-255<br />
Wirtschaftliche Expertise 355<br />
Wirtschaftliche Grundlagen 74, 75<br />
Wirtschaftsausschuss 52, 56, 74, 75, 83, 102,<br />
106, 133, 138-153, 312<br />
Wirtschaftsausschuss - Schulungsanspruch 140<br />
Wirtschaftsmediation 342, 344<br />
Wirtschaftsprüferbericht 143<br />
Wirtschaftsprüfungsbericht 146<br />
Wissensmanagement 118, 145<br />
Wissensquellen 93<br />
WO (Wahlordnung) 34, 36, 37<br />
Workflow 143, 262<br />
Workshop 60, 78, 134, 279, 298, 351<br />
Wort - Recht am eigenen 266, 348<br />
Wortwahl 129<br />
z<br />
Zeitarbeit 218, 219<br />
Zeitdruck 276<br />
Zeitguthaben 225, 234<br />
Zeitmanagement 90, 104, 110, 116, 296<br />
Zeitwertkonto 238<br />
Zertifikat 286, 344<br />
Zeugnis 62, 66, 172, 210<br />
Zeugnisinterpretation 210<br />
Zielerreichung 316<br />
Zielsetzung 101, 335<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarung 242<br />
Zielvereinbarung 215, 240, 241, 242, 316<br />
Zielverfehlung 242<br />
Zielvorgaben 90, 241, 242, 292, 314, 315<br />
Zugang 129<br />
Zulagen 217, 240, 241<br />
Zurückbehaltungsrecht 302<br />
Zusammenarbeit 48, 50, 54, 92, 103, 106,<br />
112, 116, 136, 137, 192, 215, 292, 331, 341<br />
Zusammenarbeit JAV und Betriebsrat 170, 177<br />
Zusammenarbeit mit Behörden 189<br />
Zusammenarbeit - Betriebsrat 170<br />
Zusatzurlaub 181, 190, 235<br />
Zusatzversorgung 222<br />
Zuständigkeit 91, 124, 146, 214, 268<br />
Zuständigkeit - EBR 137<br />
Zuständigkeit - KBR 52, 135, 214<br />
Zuständigkeit - GBR 52, 56, 133, 214<br />
Zuständigkeitsüberschreitung 132<br />
Zustimmungsverweigerung 72, 86, 129,<br />
202, 203, 219<br />
Zweistufiges Wahlverfahren 36<br />
Zwischenzeugnis 210<br />
Suchen nach Stichworten,<br />
Terminen<br />
oder Orten: Ganz<br />
einfach auf<br />
www.poko.de<br />
www.poko.de/betriebsrat 367
Gut zu wissen<br />
Erläuterungen zu den Symbolen<br />
Ihr Schulungsanspruch Besondere Services<br />
§ 37,6<br />
SGB IX<br />
Persr<br />
JAV<br />
Aufsr<br />
§ 20,3<br />
Sie haben Anspruch auf Schulung! Seminare mit dieser<br />
Kennzeichnung können erforderliche Kenntnisse im<br />
Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln, soweit<br />
dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden<br />
Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.<br />
Ausführliche Details zu Ihrem Schulungsanspruch als<br />
Betriebsrat finden Sie auf den Seiten 26–27.<br />
Beachten Sie darüber hinaus bitte unbedingt bei den<br />
Seminaren die jeweiligen Seitenverweise und Hin-<br />
weise zu Ihrem Schulungsanspruch.<br />
Auch Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />
Menschen haben einen eigenen Schulungs- und<br />
Bildungsanspruch gegenüber ihrem Arbeitgeber, der<br />
in § 96 Abs. 4 SGB IX geregelt ist. Ausführliche Details<br />
finden Sie ab Seite 180. Achten Sie darüber hinaus<br />
auch auf die jeweiligen Seitenverweise und Hinweise<br />
bei den einzelnen Seminaren.<br />
Diese Seminare können für Personalratsmitglieder<br />
erforderliche Kenntnisse im Sinne der entsprechenden<br />
Vorschriften des jeweiligen LPersVG bzw. des § 46<br />
Abs. 6 BPersVG vermitteln.<br />
Erforderlichkeit, zeitliche Lage und Teilnehmer der<br />
Schulungen sind auf Antrag der JAV vom Betriebsrat<br />
nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beschließen (§ 65 Abs. 1<br />
BetrVG). Mehr Infos finden Sie ab Seite 166.<br />
Diese Seminare richten sich an Arbeitnehmervertreter<br />
im Aufsichtsrat. Zur Kostenübernahme der Schulung<br />
beachten Sie bitte unseren Hinweis auf Seite 155.<br />
Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder des Wahlvorstands<br />
sowie an Mitglieder des Betriebsrats, soweit sie<br />
ebenfalls an der Vorbereitung oder Durchführung der<br />
Wahlen beteiligt sind. Die Kosten der Veranstaltung<br />
müssen nach § 20 Abs. 3 BetrVG vom Arbeitgeber<br />
getragen werden, wenn bei den Mitgliedern des Wahlvorstands<br />
keine ausreichenden Kenntnisse über die<br />
Durchführung der Wahl vorliegen, etwa weil sie erstmals<br />
in den Wahlvorstand berufen wurden oder weil<br />
die vorhandenen Kenntnisse inzwischen verblasst sind.<br />
Der Besuch dieses Seminars ist vom Wahlvorstand<br />
und/oder dem Betriebsrat zu beschließen.<br />
Interessanter Hotelpreis<br />
Seminare mit diesem Zeichen finden in Tagungshotels statt,<br />
deren Vollpensionspauschalen inkl. Übernachtung zwischen<br />
88,61 und 108,88 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. pro Tag betragen,<br />
Details finden Sie auf Seite 23.<br />
Sparen Sie<br />
Wann immer Sie dieses Symbol entdecken, können Sie<br />
bei Buchung eines Seminars deutlich sparen: So erhalten<br />
Sie z. B. in den Seminaren »Einführung BetrVG I« (S. 48) und »BetrVG<br />
– Kompakt I« (S. 54) einen 200,00 Euro-Gutschein, den Sie<br />
für die ausgewiesenen Aufbauseminare nutzen können.<br />
Darüber hinaus erhalten Sie in gekennzeichneten Seminaren wie<br />
z. B. »Jugend- und Auszubildendenvertretung I« (S. 170) und zum<br />
Thema Betriebsratswahl 2014 (S. 33-36) einen Gremium-Rabatt.<br />
Bitte beachten Sie, dass der genannte Gremium-Rabatt nur bei<br />
gleichzeitiger Teilnahme von mind. 3 Personen eines Gremiums<br />
an einem Termin gilt.<br />
Kinderbetreuung<br />
In Seminaren mit diesem Symbol kümmern sich pädagogisch<br />
erfahrene Betreuer während Ihres Seminars um Ihre Kinder (ab<br />
3 Jahren). Die Betreuung selbst ist kostenlos. Wir empfehlen<br />
die frühzeitige Anmeldung. Sie können gerne auch Ihren Partner<br />
mitbringen.<br />
Sport plus<br />
Bei den entsprechend gekennzeichneten Terminen bieten die<br />
Seminarhotels den besonderen Service der »Energy Points«<br />
an: Sie erhalten leihweise Pulsuhren, Handtücher und Stirnlampen<br />
und können sich mit Iso-Drinks, frischem Obst und<br />
gesunden Müsli-Riegeln stärken.<br />
Inhouse-Seminare<br />
Die so gekennzeichneten Veranstaltungen sind<br />
besonders als Inhouse-Seminare geeignet bzw.<br />
werden aus Gründen der Kundenorientierung nur<br />
firmenintern angeboten.<br />
Kooperationsangebot<br />
– ab 99,00 Euro hin und zurück<br />
<strong>Poko</strong> bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn<br />
Sonderkonditionen für die Fahrt zum <strong>Poko</strong>-Seminar. Während<br />
Sie entspannt zu Ihrer Schulung reisen, können Sie so gleichzeitig<br />
sparen – und die Umwelt schützen!<br />
Buchen Sie Ihre reise telefonisch unter 01805 311153*<br />
mit dem Stichwort: <strong>Poko</strong>-Institut und halten Sie Ihre Kredikarte<br />
zur Zahlung bereit. Mehr Details finden Sie auf www.<br />
poko.de/bahnvorteil<br />
* Montags bis samstags 7.00 – 22.00 Uhr, 14 Cent/Minute aus dem deutschen<br />
Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen.<br />
368 www.poko.de
So gehen Sie vor<br />
Leitfaden zur Seminarbuchung<br />
1<br />
Thema und Termin auswählen<br />
Suchen Sie das Seminar aus, das Sie für die Wahrnehmung der gesetzlichen<br />
Aufgaben benötigen. Alle Inhalte und Termine finden Sie<br />
hier im Seminarprogramm oder unter www.poko.de. Schnell zum<br />
gewünschten Themenbereich führt Sie unsere Seminarsystematik<br />
auf Seite 4. Kompetente Hilfestellung erhalten Sie auch bei Anruf<br />
unserer Seminarberatungs-Hotline unter 0251 1350-1350.<br />
Tipp:<br />
Denken Sie daran, sich für die Dauer Ihrer betrieb lichen<br />
Abwesenheit mit Ihrer Vertretung abzu sprechen.<br />
2<br />
Unverbindlich reservieren<br />
Am besten sichern Sie sich Ihren Seminarplatz nun schon einmal<br />
ganz unverbindlich:<br />
telefonisch<br />
oder auf<br />
3<br />
Beschluss fassen<br />
Für alle Seminarbesuche nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist eine vorherige<br />
Beschlussfassung des Betriebsratsgremiums erforderlich. Vergleichen<br />
Sie Ihr ausgewähltes <strong>Poko</strong>-Seminar hinsichtlich zeitlicher Lage,<br />
Erforderlichkeit für die Betriebsratsarbeit und anderer betrieblicher<br />
Notwendigkeiten (betriebliche Belange) mit anderen Seminaren.<br />
Achten Sie auch darauf, für Ihren Arbeitgeber keine unnötig hohen<br />
Kosten entstehen zu lassen. Ein Musterformular für den Beschluss<br />
finden Sie auf Seite 358.<br />
4<br />
0251 1350-0<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Verbindlich anmelden<br />
Nutzen Sie zur Anmeldung einfach eine Kopie der »Seminaranmeldung<br />
2013« (auf der Rückseite). Wir empfehlen, die schriftliche<br />
Anmeldung durch Ihre Personal- oder Weiterbildungsabteilung<br />
(kostentragende Stelle) zu veranlassen. Die Unterzeichnung durch<br />
die kostentragende Stelle sichert nach allgemeinen vertragsrechtlichen<br />
Grundsätzen die Zahlungspflicht Ihres Unternehmens.<br />
Tipp:<br />
Schnell und unbürokratisch anmelden auf www.poko.de/betriebsrat<br />
Tipp: Mehr zu Ihrem Schulungsanspruch<br />
finden Sie auf Seite<br />
26 bzw. bei den einzelnen<br />
Seminaren. Das Formular für<br />
die Beschlussfassung finden<br />
Sie auf Seite 358.<br />
Hotline Seminarberatung 0251 1350-1350<br />
Infos zu Seminaren & Schulungsanspruch<br />
Achtung: Ein Beschluss des Betriebsrats über die Erforderlichkeit der Teilnahme ist unbedingt vor der jeweiligen Veranstaltung erforderlich. Ein vormaliger<br />
Beschluss für eine andere Veranstaltung – und sei es nur für einen anderen Termin – genügt hierbei nicht (BAG 08.03.2000 – 7 ABR 11/98).<br />
www.poko.de/betriebsrat<br />
Unsere Seminarorte/Leitfaden zur Seminarbuchung
Seminaranmeldung 2013<br />
Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung eine Kopie dieses Vordrucks<br />
oder buchen Sie online unter www.poko.de/betriebsrat<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />
48145 Münster<br />
Telefax: 0251 1350-500<br />
Anmeldung zur Veranstaltung<br />
Vorab<br />
unverbindlich<br />
Teilnehmerplatz<br />
sichern:<br />
0251 1350-0<br />
Titel Bestell-Nr.<br />
Termin Ort<br />
Firmenanschrift<br />
Firma<br />
Straße PLZ/Ort<br />
1. Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />
Name<br />
Frau Herrn Hotelbuchung<br />
Vorname<br />
Funktion im<br />
Betriebsrat<br />
Telefon *<br />
E-Mail *<br />
2. Wir melden zu o. a. Veranstaltung verbindlich an:<br />
Name<br />
Frau Herrn Hotelbuchung<br />
Vorname<br />
Funktion im<br />
Betriebsrat<br />
Telefon *<br />
E-Mail *<br />
Firmenstempel/Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />
Ab 99,00 Euro<br />
zum Seminar<br />
und zurück!<br />
Details auf S. 15<br />
Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />
nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />
Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />
Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />
Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />
Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />
Nichtraucherzimmer Wenn möglich: Raucherzimmer<br />
Ich bitte um Anruf aufgrund besonderer Anforderungen<br />
wegen einer Behinderung<br />
Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />
Bitte nehmen Sie im Namen und im Auftrag unseres Betriebes für<br />
nebenstehenden Teilnehmer folgende Hotelbuchung vor:<br />
Ab Vorabend mit Übernachtung/Vollpension<br />
Erst ab 1. Seminartag mit Übernachtung/Vollpension<br />
Ohne Übernachtung/Frühstück – inkl. Mittagessen<br />
Wenn Sie keine Übernachtung wünschen, berechnet das Hotel eine Tagespauschale.<br />
Nichtraucherzimmer Wenn möglich: Raucherzimmer<br />
Ich bitte um Anruf aufgrund besonderer Anforderungen<br />
wegen einer Behinderung<br />
Teilnehmer wurde bereits reserviert<br />
Die Seminargebühren werden nach Erhalt der Anmeldebestätigung<br />
und Rechnung überwiesen. Etwa 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung<br />
erhält der Teilnehmer die Hinweise zum Hotel (inkl. des jeweiligen<br />
Vollpensionspreises) und alle weiteren Informationen zum Seminar.<br />
Die Teilnehmer sind im Hotel Selbstzahler.<br />
* Mit Angabe meiner E-Mail-Adresse und Telefon-Nr. erkläre ich mich<br />
damit einverstanden, auf diesem Wege Angebote und Informationen<br />
des <strong>Poko</strong>-Instituts zu erhalten. Diese Einwilligung kann ich jederzeit<br />
widerrufen.<br />
Hinweis nach § 28 Abs. 4 BDSG: Sie können der Verwendung Ihrer Daten<br />
für Werbezwecke jederzeit unter Angabe Ihrer Anschrift widersprechen.<br />
Widerspruchsadresse: datenschutz@poko.de<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Poko</strong>-Instituts auf Seite 359<br />
werden mit der Unterschrift ausdrücklich anerkannt.
Kostenübernahme Seminarhotel<br />
Bitte bei Anreise dem Seminarhotel direkt vorlegen.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, die Rechnung bei Abreise<br />
direkt im Hotel zu begleichen.<br />
An das Hotel<br />
Name<br />
Ort<br />
Von Firma<br />
Firmenname<br />
Sachbearbeiter<br />
Str./Postfach<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Datum<br />
Rechnungsanschrift (falls abweichend)<br />
Firmenname<br />
Abt.<br />
Str./Postfach<br />
PLZ/Ort<br />
Ansprechpartner/Tel.<br />
Kostenübernahmeerklärung für folgenden Mitarbeiter<br />
Name<br />
Veranstaltung<br />
von<br />
Frau Herr<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Vorname<br />
wir übernehmen für oben stehenden Mitarbeiter für die Dauer der Veranstaltung die Übernachtungs-<br />
und Verpflegungspauschale bzw. die Tagungspauschale, falls keine Übernachtung gebucht ist sowie<br />
ggf. Parkgebühren und ggf. Kurtaxe und andere kommunale Abgaben.<br />
Die Kosten stellen Sie uns bitte in Rechnung und senden diese an die oben genannte Anschrift.<br />
Extras wie z. B. Telefon, Minibar etc. werden von unserem Mitarbeiter direkt vor Ort bezahlt.<br />
Die Rechnung wird von uns umgehend beglichen.<br />
Firmenstempel<br />
bis<br />
Datum/Unterschrift der kostentragenden Stelle<br />
Hinweis: Dieses Musterformular steht Ihnen auf www.poko.de<br />
unter »Formulare« im <strong>PDF</strong>-Format zur Verfügung.<br />
Ort<br />
Besonderheiten bei Rechnungsstellung<br />
Kostenstelle<br />
Bestellnummer<br />
sonstige Wünsche<br />
Ab 99,00 Euro<br />
zum Seminar<br />
und zurück!<br />
Details auf S. 15
• Betriebsräte<br />
• Jugend- u. Auszubildendenvertretungen<br />
• Schwerbehindertenvertretungen<br />
• Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />
• Wirtschaftsausschuss<br />
• Personalräte<br />
• Wahlvorstände<br />
• Mitarbeitervertretungen<br />
<strong>Poko</strong>-Institut Münster<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />
48145 Münster<br />
Telefon 0251 1350-0<br />
Telefax 0251 1350-500<br />
E-Mail info@poko.de<br />
Internet www.poko.de