unilink - Abteilung Kommunikation - Universität Bern
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Universitäres Bauen<br />
grosse Zahl von Kleinobjekten aufgegeben<br />
werden. Die Verdichtung und der Ausbau<br />
der naturwissenschaftlichen und vorklinischen<br />
Institute auf dem Bühlplatzareal ist<br />
im Planungsstadium.<br />
Hintere Länggasse<br />
Die spektakulärsten Entwicklungsschritte<br />
vollziehen sich derzeit im Schwerpunkt<br />
«hintere Länggasse». Das von der <strong>Universität</strong><br />
und der PH<strong>Bern</strong> gemeinsam genutzte<br />
Hochschulzentrum vonRoll nimmt nächstes<br />
Jahr seinen Vollbetrieb auf. Ebenfalls im<br />
kommenden Jahr beginnen die Bauarbeiten<br />
für den Ausbau des Zentrums Sport<br />
und Sportwissenschaft.<br />
Vor grossen Veränderungen steht auch das<br />
Areal des <strong>Universität</strong>sspitals Insel. An der<br />
Murtenstrasse soll ein Gebäude für das<br />
Institut für Rechtsmedizin und das Departement<br />
klinische Forschung entstehen. Mit<br />
einem sogenannten Masterplan soll zudem<br />
die langfristige räumliche Entwicklung des<br />
<strong>Universität</strong>sspitals gelenkt werden.<br />
Kombination mit Vorteilen<br />
Mit ihrer räumlichen Entwicklungsstrategie<br />
verfolgt die <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> eine Synthese<br />
von Stadt- und Campus-<strong>Universität</strong>: Die<br />
Stärken der Campus-<strong>Universität</strong> sind das<br />
räumlich konzentrierte Nebeneinander<br />
verschiedener Wissensgebiete, die Verzahnung<br />
von Forschung und Lehre und die<br />
daraus resultierende Vielfalt interdisziplinärer<br />
Begegnungen in einer inspirierenden<br />
und identitätsstiftenden Atmosphäre. Die<br />
Stärke der Stadtuniversität ist ihre Integration<br />
in eine lebhafte urbane Struktur mit<br />
einer Vielzahl städtischer Angebote wie<br />
Wohnungen, Läden, Dienstleistungsgeschäfte,<br />
Restaurants, Bars und kulturelle<br />
Institutionen.<br />
Mit der räumlichen Konzentration auf<br />
wenige Schwerpunkte, die sorgfältig in<br />
das Quartier integriert und mit ihm<br />
vernetzt sind, sollen die Vorteile der Stadt-<br />
und der Campus-<strong>Universität</strong> kombiniert<br />
werden.<br />
Kilian Bühlmann<br />
Leiter der <strong>Abteilung</strong> Bau und Raum<br />
4 <strong>unilink</strong> November 2012<br />
Bild oben: Das Hochschulzentrum vonRoll,<br />
dessen Hörsaalgebäude bereits in Betrieb ist,<br />
wird 2013 fertiggestellt.<br />
Bild unten: Mit der kommenden Übernahme<br />
des SBB-Gebäudes auf der Grossen Schanze<br />
erlangt die <strong>Universität</strong> einen städtebaulicharchitektonisch<br />
prägnanten Auftritt in der<br />
vorderen Länggasse.<br />
Buch «Stadt <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong>»<br />
Zum 175-Jahr-Jubiläum der Uni erschien<br />
das Buch «Stadt <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong>. 175<br />
Jahre Bauten und Kunstwerke», herausgegeben<br />
von Mitarbeitenden des Instituts<br />
für Kunstgeschichte. Das reich bebilderte<br />
Grundlagenwerk enthält Texte zu<br />
einzelnen Uni-Bauten aus verschiedenen<br />
Perioden und zur baulichen Entwicklung<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong>.