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Umschau 4-2011 - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG

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<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . <strong>2011</strong><br />

Beate und Sigurd Liehr<br />

amüsieren sich prächtig<br />

beim Fennpfuhl-Fest<br />

<strong>2011</strong> auf dem Anton-<br />

Saefkow-Platz.<br />

14<br />

Aktiv im Ehrenamt<br />

Sigurd Liehr – Ehrung mit der <strong>Lichtenberg</strong>er Bürgermedaille<br />

In diesem Jahr gehörte sigurd<br />

Liehr zu den <strong>Lichtenberg</strong>ern,<br />

die für ihr ehrenamtliches Engagement<br />

mit der <strong>Lichtenberg</strong>er<br />

Bürgermedaille feierlich geehrt<br />

wurden.<br />

Anlässlich des Freiwilligentages<br />

am 10. Oktober <strong>2011</strong> zeichnete<br />

die damalige Bezirksbürger-<br />

meisterin christina Emmrich<br />

zehn Bürgerinnen und Bürger<br />

Bereits seit 2005 werden im<br />

Bezirk <strong>Lichtenberg</strong> jedes Jahr<br />

Bürgerinnen und Bürger an<br />

der haushaltsplanung beteiligt.<br />

Damit ist der Bezirk in<br />

Deutschland Vorreiter in der<br />

Durchführung dieses Partizipationsverfahrens.<br />

Die Beteiligung<br />

erfolgt, bevor das<br />

Bezirksamt und die Bezirksverordentenversammlung<br />

(BVV)<br />

sich mit der Planaufstellung<br />

befassen. <strong>Lichtenberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Lichtenberg</strong>er hatten so bereits<br />

mehrfach die möglichkeit,<br />

mitzuentscheiden, wofür ein Teil<br />

des Bezirksbudgets verwendet<br />

wird. Um einen kleinen Teil des<br />

Bürgerhaushaltes direkt umzu-<br />

mit der Bürgermedaille aus,<br />

darunter <strong>WGLi</strong>-mitglied sigurd<br />

Liehr.<br />

Die medaille trägt die Aufschrift<br />

„Dank fürs Ehrenamt Berlin-<br />

<strong>Lichtenberg</strong>“ und zeigt auf<br />

der Rückseite das historische<br />

<strong>Lichtenberg</strong>er Rathaus. Die<br />

Keramikplakette wurde vom<br />

kubanischen Künstler Roberto<br />

Lueges martínez entworfen<br />

und in der Jugendkunstschule<br />

<strong>Lichtenberg</strong> gestaltet.<br />

sigurd Liehr gehörte 1993 zu<br />

den Gründungsmitgliedern des<br />

Bürgervereins Fennpfuhl e.V.<br />

und zählt seitdem zu den besonders<br />

aktiven und im Wohngebiet<br />

engagierten mitgliedern des<br />

Beate Liehr – Vorsitzende der Bürgerjury<br />

Fennpfuhl 2010-<strong>2011</strong><br />

setzen, wurde die Idee geboren,<br />

ein Kiezfonds einzurichten.<br />

Nach ausführlicher Diskussion<br />

beschloss die BVV die Einrichtung<br />

von Kiezfonds, die durch<br />

ehrenamtliche Bürgerjurys geprüft<br />

und bewillgt werden.<br />

Wie nun aber wird eine schnelle<br />

Umsetzung praktiziert? Es<br />

sind ehrenamtlich tätige Bürgerinnen<br />

und Bürger, die ein<br />

kleines stück der Gemeinwesenarbeit<br />

in ihrem stadtteil<br />

mitgestalten. Im stadtteil Fennpfuhl<br />

wurde das <strong>WGLi</strong>-mitglied<br />

Beate Liehr in der ersten Bürgerjuryzusammenkunft<br />

2010<br />

zur Vorsitzenden der Bürgerjury<br />

gewählt. sie ist gern bereit, über<br />

Vereins. Bis zum märz<br />

2010 war er im Vorstand<br />

als schatzmeister tätig und ist<br />

heute einer der gewählten Rechnungsprüfer<br />

des Bürgervereins.<br />

Daneben arbeitet er im Arbeitskreis<br />

stadtentwicklung des Vereins<br />

mit und hält als mitglied des<br />

Fördervereins der <strong>Lichtenberg</strong>er<br />

Bibliotheken die Verbindung<br />

zur Anton-saefkow-Bibliothek.<br />

Neben seiner Arbeit im Bürgerverein<br />

engagiert er sich seit<br />

11 Jahren als Vertreter der <strong>WGLi</strong>.<br />

Im Namen der <strong>WGLi</strong> gratulieren<br />

wir Herrn Liehr zur Auszeichnung<br />

und wollen ihm besonders<br />

herzlich für sein Engagement<br />

als Vertreter unserer Genossenschaft<br />

Dank sagen.<br />

die Arbeit und die Ergebnisse<br />

der <strong>WGLi</strong>-UmschAU Auskunft<br />

zu geben.<br />

Über welche Gelder kann die<br />

Bürgerjury verfügen?<br />

Beate Liehr: Für 2010 und <strong>2011</strong><br />

wurden von der BVV für den Bezirk<br />

<strong>Lichtenberg</strong> jeweils 65.000<br />

Euro bewilligt. Damit standen<br />

pro Jahr und stadtteil, also<br />

auch bei uns in Fennpfuhl, 5.000<br />

Euro für kurzfristig umsetzbare<br />

Projekte zur Verfügung. Über<br />

die Verwendung dieser Gelder<br />

entscheiden die Bürgerjurys<br />

nach dem mehrheitsprinzip<br />

(Zweidrittel). Die Bürgerjury<br />

ist beschlussfähig, wenn min-

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