Botschaft 24. 5. 2012 - Tomils im Domleschg
Botschaft 24. 5. 2012 - Tomils im Domleschg
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Politische Gemeinde <strong>Tomils</strong><br />
<strong>Botschaft</strong>en und Unterlagen für die<br />
Gemeindeversammlung vom<br />
Donnerstag, <strong>24.</strong> Mai <strong>2012</strong>, 20.15 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle <strong>Tomils</strong><br />
Traktandenliste:<br />
1. Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />
2. Protokoll der GV vom 2<strong>5.</strong> November 2011<br />
3. Anpassungen Friedhofreglement<br />
4. Anpassung Feuerwehrreglement<br />
<strong>5.</strong> Jahresberichte 2011 zur Kenntnis<br />
6. Jahresrechnung 2011<br />
a) Vorstellung, b) Bericht der GPK, c) Genehmigung<br />
7. Kreditsprechung für ein neues Kommunalfahrzeug<br />
8. Kreditsprechung für eine neue Abwasserleitung Feldis bis Ravetg<br />
9. Spitexdienstleistungen in <strong>Tomils</strong><br />
10. Grundlagenbeschaffung für eine allfällige Fusion der Ausserdomlescher Gemeinden<br />
11. Varia<br />
Sie finden die <strong>Botschaft</strong> auch unter www.tomils.ch<br />
Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />
Gemeindeversammlung vom 2<strong>5.</strong> November 2011, 20.15 in der MZH <strong>Tomils</strong><br />
Versammlungsleitung: Werner Natter, Gemeindepräsident<br />
St<strong>im</strong>mberechtigte: 72 (13.4 % der St<strong>im</strong>mberechtigten)<br />
Protokoll: Thomas Bitter<br />
Traktandenliste:<br />
1. Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />
2. Protokoll der GV vom 13. Mai 2011<br />
3. Steuerfuss <strong>2012</strong><br />
4. Budget <strong>2012</strong><br />
<strong>5.</strong> Anpassung Konzessionsvertrag mit den EWZ<br />
6. Varia<br />
Traktandum 1: Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />
Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird<br />
stillschweigend genehmigt. Als St<strong>im</strong>menzählende werden Ursula Raguth Tscharner-Patt und Reto Mugwyler vorgeschlagen und gewählt.<br />
Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />
Das Protokoll 2011/02 (13. Mai 2011) der letzten Gemeindeversammlung ist allen Haushalten als Teil einer <strong>Botschaft</strong> zugestellt worden. Nino<br />
Kunfermann verlangt eine Präzisierung betreffend Varia: Der Text „Nino Kunfermann-Provini: Die neue Sickerleitung in Plaun da Porcs (Betrifft<br />
Tobelverbauung) ist ungeschickt eingerichtet.“ soll ersetzt werden durch: „Nino Kunfermann-Provini: Mit wenig Aufwand und etwas mehr Überwachung<br />
wäre die Sickerleitung für die Tobelverbauung in Plaun da Porcs jetzt definitiv abgeschlossen.“<br />
Mit dieser Anpassung wird das Protokoll einst<strong>im</strong>mig genehmigt.<br />
Traktandum 3: Steuerfuss <strong>2012</strong><br />
Werner Natter orientiert: Die Prüfung der Finanz- und Investitionsplanung bis 2014 hat gezeigt, dass eine Steuersenkung um 10 % gut möglich<br />
ist. Dies auch, weil für Gemeinden, welche unter dem Grundmodell Heureka 300 fusioniert haben die Möglichkeit besteht, auf Antrag bei der<br />
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Regierung den Steuerfuss bis max<strong>im</strong>al auf 90 % zu senken und trotzdem den Steuerkraftsausgleich zu erhalten. Die Regierung hat die entsprechende<br />
Anfrage des Gemeindevorstands gutgeheissen.<br />
Werner Natter stellt die Investitionsplanung der Gemeinde bis ins Jahr 2014 vor. Eine grössere Investition wird der Ersatz der Kläranlage Feldis<br />
durch eine Ableitung nach Ravetg darstellen. Generell wird das Pro Kopf-Einkommen von heute gut Fr. 4‘000.- bis 2014 auf rund Fr. 1‘300.-<br />
sinken. Dieses ist aber <strong>im</strong>mer noch höher als der heutige Bündner Durchschnitt.<br />
Verständnisfragen werden geklärt.<br />
Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Gemeindevorstands, für das Jahr <strong>2012</strong> einen Steuerfuss von 110% der einfachen Kantonssteuer anzuwenden.<br />
Einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
Traktandum 4: Budget <strong>2012</strong><br />
Nona Mark stellt die budgetierte laufende Rechnung <strong>2012</strong> vor und klärt Verständnisfragen.<br />
Werner Natter weist darauf hin, dass die Regiebetriebe Abwasser, Abfall und Dorfsägen Rückschläge aufweisen. Der Vorstand wird sich diesen<br />
Winter damit befassen und allenfalls die Gebührenordnungen anpassen müssen.<br />
Es werden Fragen gestellt:<br />
• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt: Wieso ist die Gemeindepolizei mit Null budgetiert. Antwort Nona Mark: Diese ist selbsttragend und hat so<br />
keinen Einfluss auf den Abschluss.<br />
• Raymond Wagner: Ist unter „830 Tourismus“ der gesamte Umsatz budgetiert? Antwort Nona Mark: Nein, dieser läuft zum Teil über die<br />
Bilanz. In der Rechnung 2011 wird der gesamte Umsatz aufgezeigt.<br />
Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, den Voranschlag <strong>2012</strong> mit einem Minus von Fr. 96‘830.- zu genehmigen:<br />
Einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
Traktandum 5: Anpassung Konzessionsvertrag mit den EWZ<br />
Werner Natter orientiert: Die EWZ wären bereit, 900‘000m3 Wasser aus dem Druckstollen Albula-<strong>Domleschg</strong> für das Bewässerungsprojekt<br />
<strong>Domleschg</strong> abzugeben. Dies bedeutete einen „Ertragsausfall“ für das EWZ von ca. 11 Stunden/Jahr. Dieser würde durch die Wasserbezüger<br />
finanziell ausgeglichen. Damit die EWZ das Wasser abgeben können, ist eine Anpassung der bestehenden Konzessionsverträge mit allen<br />
Gemeinden <strong>im</strong> Bereich der Kraftwerkstufe Albula-<strong>Domleschg</strong> nötig. Die Anpassung bewirkt keine tieferen Konzessionseinnahmen für die Gemeinden.<br />
Diskussion:<br />
Keine<br />
Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, der Konzessionsanpassung zuzust<strong>im</strong>men:<br />
Einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
Traktandum 6: Varia<br />
• Werner Natter: Das Vorprojekt der Güterwegsanierung Trans liegt noch bis am 13. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei auf.<br />
• Roland Holderegger: Die Revision der Ortsplanung ist zur Zeit bei den Ämtern in der Vorprüfung. Im Herbst <strong>2012</strong> dürfte die Ortsplanung<br />
abgeschlossen werden. Dieser Termin ist allerdings abhängig von allfälligen Einsprachen.<br />
- S<strong>im</strong>on Caviezel fordert den Rücktritt von Erwin Pelican aus der Arbeitsgruppe Ortsplanung, als Präsident der bodenbesitzenden katholischen<br />
Kirchgemeinde sei er befangen. Antwort Werner Natter: Wenn Bodenbesitz einen Auschlussgrund darstellt, so sind alle Mitglieder<br />
der Gruppe befangen und keine Behörde einer Gemeinde bestellbar.<br />
- Für S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt wäre es sinnvoll gewesen, wenn vor der Vorprüfung eine öffentliche Orientierung stattgefunden hätte.<br />
Antwort Werner Natter: Die Vorprüfung ist rein technischer Natur, die öffentliche Auflage folgt.<br />
• Thomas Bitter erläutert die Situation in Bezug auf die nächtliche Strassenbeleuchtung: Aus der Fraktion Feldis ist auf Grund einer Umfrage<br />
und eines Schreibens von 27 Einwohnenden/Liegenschaftsbesitzern am deutlichsten signalisiert worden, dass ein Abstellen der Strassenbeleuchtung<br />
von 0.30 bis <strong>5.</strong>00 Uhr Gefallen fände. Daher hat der Vorstand einen einwöchigen Testlauf organisiert. Den Reaktionen aus<br />
der Bevölkerung kann jedoch entnommen werden, dass das nächtliche Dunkel aus Sicherheitsgründen mehrheitlich nicht gewünscht ist, die<br />
Feldiser Strassenlampen werden daher nicht abgestellt. Der Vorstand prüft aber den Einsatz von „milderen“ Leuchtmitteln und das punktuelle<br />
Abstellen in Aussenquartieren. Verschiedene Votanten befürworten vehement das Brennenlassen, insbesondere in Feldis und in<br />
Scheid haben Brandfälle der Vergangenheit tiefe Spuren hinterlassen. Eine Votantin plädiert für die Schönheit der dunkeln Nacht.<br />
• Werner Natter: Der Vorstand hofft auf ganz viel Schnee: Am 8. Januar <strong>2012</strong> findet der 4. <strong>Tomils</strong>er Tag auf Alp Raguta statt.<br />
• Für Vreni Garcia ist die Vergabe von Fahrbewilligungen unklar. Antwort Werner Natter: Verschiedene Reaktionen auf dieses stark emotional<br />
beeinflusste Thema haben den Vorstand bewogen, das System noch einmal zu überdenken. Änderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
• Vreni Garcia hat festgestellt, dass Kehrichtkübel, etc. vor dem Laden Feldis verschoben oder entfernt worden sind. Antwort Werner<br />
Barandun: Dies ist Sache des Werkdienst`s, Vreni Garcia kann sich direkt an diesen wenden.<br />
• Markus Mark: Wie steht es mit der Neubenennung der Strassen. Antwort Werner Barandun: Die Dokumente werden nach der Vernehmlassung<br />
nun vom Geometer Gieri Luzi bearbeitet. Die Wünsche der Bevölkerung wurden wenn <strong>im</strong>mer möglich berücksichtigt. Im Frühjahr<br />
<strong>2012</strong> dürfte das Werk vorgestellt werden.<br />
• Marianne Tscharner-à Porta stellt fest, dass das Wegstück Alp dil Plaun bis Alp da Veulden dringend Unterhalt benötigt. Antwort Werner<br />
Natter: Dies ist dem Vorstand bewusst. Der Werkdienst wird die nötigen Arbeiten organisieren und den Aufwand auf die Nutzniesser abwälzen.<br />
• S<strong>im</strong>on Caviezel weist auf seine seit drei Jahren bestehende GmbH hin und wäre froh, wenn er auch von der Öffentlichkeit Aufträge erhielte.<br />
Er will wissen, wie die Arbeitsvergabe Dorfeinfahrt in Bezug auf die Submissionsgesetzgebung stattgefunden hat. Antwort Werner Natter:<br />
Zurzeit arbeitet die Caviezel GmbH an der der Öffentlichkeit gehörenden Liegenschaft Alp dil Plaun. Betreffend Vergabe Dorfeinfahrt<br />
kann sich S<strong>im</strong>on Caviezel an die Kanzlei wenden.<br />
• Johann Tscharner lobt die neue Wanderwegsignalisation auf Scheidner Gebiet.<br />
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• Gaudenz Tscharner hat festgestellt, dass eine neugebaute Wasserversorgung <strong>im</strong> Bereich der Wintersportzone Nustagns die Piste behindert<br />
und dass der neue Lift auf Mutta den Zugang zur Skihütte erschwert. Antwort Werner Natter: Die Wasserversorgung wurde ohne<br />
Bewilligung erstellt, es wurde ein Baugesuch nachgefordert. Betreffend Muttalift wird die SSF den Skihüttenzugang sicher gut präparieren.<br />
• S<strong>im</strong>on Caviezel empfindet die <strong>Tomils</strong>er GPK zum Teil als befangen, weil zwei Unternehmer in ihr Einsitz nehmen. Er fordert deren Rücktritt.<br />
Antwort Werner Natter: Die <strong>Tomils</strong>er St<strong>im</strong>mberechtigten haben alle drei GPK-Mitglieder gewählt und wiedergewählt und ihnen so das<br />
Vertrauen ausgesprochen. Es steht S<strong>im</strong>on Caviezel frei anlässlich der Wahlen neue Vorschläge einzubringen.<br />
Schluss der Gemeindeversammlung. 21.40 Uhr<br />
Für richtiges Protokoll vom 2<strong>5.</strong> November 2011<br />
Thomas Bitter<br />
Traktandum 3: Anpassungen Friedhofreglement<br />
Infolge der Neueinrichtung von Gemeinschaftsgräbern beantragt der Gemeindevorstand schlägt folgende Anpassungen<br />
der Friedhof- und Bestattungsordnung <strong>Tomils</strong>: (Neuerungen = fett)<br />
Art. 9 Grabarten<br />
• Reihengräber für Erwachsene und Kinder<br />
• Urnengräber oder Urnen-Nischenwand<br />
• Feldis: Gemeinschaftsgrab unbeschriftet<br />
• <strong>Tomils</strong> und Scheid: Gemeinschaftsgrab beschriftet oder unbeschriftet<br />
• Trans: Feld-Gemeinschaftsgrab beschriftet oder unbeschriftet<br />
Art. 11 Belegung<br />
Auf Wunsch des oder der Verstorbenen oder der Angehörigen ist mit Bewilligung des Gemeindevorstandes die Beisetzung<br />
von weiteren Urnen in ein bereits belegtes Grab gestattet. Für Urnen, die in einem bestehenden Grab beigesetzt<br />
werden, gilt die Grabesruhe dieses Grabes.<br />
Diese Regelung gilt auch für Urnen-Nischenwände.<br />
Art. 12 Grabdenkmal<br />
Für die Grabmäler darf Stein, Holz oder Eisen verwendet werden. In der Höhe dürfen die Grabmäler 120 cm, in der Breite 50<br />
cm nicht überschreiten. Bei Urnengräbern beträgt die Höhe der Grabdenkmäler max<strong>im</strong>al 85 cm. Eisenkreuze können in der<br />
Höhe max<strong>im</strong>al bis 130 cm und in der Breite bis 70 cm gestaltet werden.<br />
Art. 14 Grabesruhe<br />
Die Grabesruhe beträgt mindestens 25 Jahre. Bei Aufhebung von Gräbern nach Ablauf der Grabesruhe sind allfällige<br />
noch vorhandene Gebeine schicklich zu begraben.<br />
Gebührenordnung:<br />
(..)<br />
Beschriftung am Gemeinschaftsgrab: Die einheitlich gestalteten Gedenktafeln, -steine werden durch den vom Gemeindevorstand<br />
beauftragten Bildhauer beschriftet. Der Auftrag erfolgt durch die Angehörigen an den Bildhauer.<br />
Neue Gebühr:<br />
Grabräumung durch die Gemeinde mit Kostenfolge für die Angehörigen:<br />
Urnengrab Fr.100.00. Reihengrab Fr. 200.00<br />
Traktandum 4: Anpassung Feuerwehrreglement<br />
Die Pflichtersatzabgabe beträgt heute 0.5 % des steuerbaren Einkommens. Die Praxis hat nun gezeigt, dass die<br />
heutige Lösung in Bezug auf jene Feuerwehrpflichtigen, die eh beträchtlich Steuern bezahlen, sehr ungerecht sein<br />
kann. Es ist für den Vorstand nicht in Ordnung, sie wegen ihres Verdienstes doppelt zu belangen.<br />
Der Gemeindevorstand beantragt daher erstens eine Anpassung des Feuerwehrreglements Art. 15, Festsetzung<br />
der Ersatzabgabe:<br />
Die Feuerwehrersatzabgabe beträgt 0,5 % des steuerbaren Einkommens, <strong>im</strong> Min<strong>im</strong>um Fr. 100.00, <strong>im</strong> Max<strong>im</strong>um Fr. 500.-.<br />
Pflichtigen in Ausbildung bis zum erfüllten 20. Lebensjahr kann der Pflichtersatz auf schriftlichen Antragerlassen werden.<br />
Massgebend ist die letzte rechtskräftige Veranlagung. (..)<br />
Zweitens soll Art. 12 erweitert werden:<br />
Vom aktiven Feuerwehrdienst sind befreit: (..) Der Gemeindevorstand kann weitere Personen oder Personengruppen vom<br />
aktiven Feuerwehrdienst befreien.<br />
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Traktandum 5: Jahresberichte 2011<br />
Werner Natter, Gemeindepräsident (Finanzen und Personal):<br />
Finanzen:<br />
Die Jahresrechnung 2011 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund Fr. 30‘000.-. Dies entspricht ziemlich<br />
genau dem Voranschlag. Die Finanzlage kann als gut bezeichnet werden. Das verfügbare Vermögen pro Einwohner<br />
ist leicht von Fr. 334<strong>5.</strong>- auf Fr. 3241.- zurückgegangen. Mit Gemeindeversammlungsbeschluss vom Nov. 2011<br />
wurde für das Jahr <strong>2012</strong> der Steuerfuss von 120 % auf 110 % gesenkt. Auf Antrag der Gemeinde hat die Regierung<br />
beschlossen, die Mindestanforderung an den Steuerfuss für den Bezug von Steuerkraftsausgleichsmittel auf<br />
90% der einfachen Kantonssteuer festzusetzen.<br />
Die anstehenden Investitionen in den nächsten Jahren werden nicht alle aus den selbsterwirtschafteten Mittel finanziert<br />
werden können. Daraus wird ein Vermögensabbau resultieren. Der Vorstand wird sich aber bemühen, sich<br />
an die Budgetvorgaben zu halten und an der in der Novemberversammlung vorgestellten Finanzplanung zu orientieren.<br />
Die Finanzplanung ist ein wichtiges Instrument zur Sicherung der Gemeindefinanzen.<br />
Personelles:<br />
Am 1. Januar 2009 hatte unsere Kanzlistin Nona Mark das 25-jährige Arbeitsjubiläum. An diesem Tag nahm auch<br />
die neue Gemeinde ihre Funktion auf. Leider ging zu diesem Zeitpunkt das Arbeitsjubiläum von Nona völlig unter.<br />
Die Ehrung wurde dann anlässlich des Personal- und Behördenabend <strong>im</strong> Dez. 2011 nachgeholt.<br />
Markus Mark konnte am 1. April das 15-jährige und Hermann Sgier am 1. August das 20-jährige Arbeitsjubiläum<br />
feiern.<br />
Allen sei an dieser Stelle nochmals herzlich für die langjährige und wertvolle Mitarbeit gedankt.<br />
Bearbeitet Geschäfte:<br />
Es haben folgende Gemeindeversammlungen stattgefunden:<br />
• Gemeindeversammlung vom 1. April 2011: Verkauf altes Feuerwehrlokal Feldis, Wasserversorgung Plaun<br />
dils Mats, Wildruhezone Trans, Gesetz über die Wildruhezonen, Kreditfreigabe Waldstrassensanierung, Polizeigesetz,<br />
Strassenbenutzungsreglement.<br />
• Gemeindeversammlung vom 13. Mai 2011: Jahresberichte 2010, Jahresrechnung 2010, Näherbaurecht Urban<br />
Battaglia/Schützenverein, Kreditsprechung Meliorationstrassenprojekt Trans, Kreditsprechung Dorfeinfahrt<br />
<strong>Tomils</strong>, Kreditsprechung Strassen Feldis, Investitionsbeitrag Alters- und Pflegehe<strong>im</strong> <strong>Domleschg</strong>, Information<br />
über die Neubenennung der Gemeindestrassen.<br />
• Gemeindeversammlung vom 2<strong>5.</strong> November 2011: Steuerfuss <strong>2012</strong>, Budget <strong>2012</strong>, Anpassung Konzessionsvertrag<br />
mit den EWZ<br />
Die wichtigsten Geschäfte <strong>im</strong> Gemeindevorstand waren:<br />
Themen<br />
Sitzungsdaten >><br />
11.1.2011<br />
2<strong>5.</strong>1.2011<br />
8.2.2011<br />
Departementsverteilung X<br />
Feldiser Strassennetz X X X<br />
Bauwesen X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />
SSF AG X X X X X X<br />
Quartierplan Vazzal X<br />
Strassenbeleuchung X X<br />
Kirchen X<br />
Wasserleitung an Trans X X<br />
Strassennutzungsreglement X X X X X X<br />
Administrationstraktanden X X X X X X X X X X X X X<br />
Melioration Trans X<br />
Polizeigesetz X X X X<br />
OP/Leitbild<br />
Wildruhezonen X<br />
Beitragsgesuche X X X X X X X X<br />
Dorfläden X X<br />
Anschlussgebühren X X X X<br />
22.2.2011<br />
Seite 4<br />
1<strong>5.</strong>3.2011<br />
<strong>5.</strong>4.2011<br />
19.4.2011<br />
10.<strong>5.</strong>2011<br />
<strong>24.</strong><strong>5.</strong>2011<br />
7.6.2011<br />
21.6.2011<br />
19.7.2011<br />
9.8.2011<br />
23.8.2011<br />
6.9.2011<br />
27.9.2011<br />
2<strong>5.</strong>10.2011<br />
8.11.2011<br />
13.12.2011
Werkleitungen Maiensässe Scheid X<br />
Tourismus X<br />
Wald X X<br />
Schulwesen X X X X X X<br />
Strassen Trans X<br />
Flur- und Alpgenossenschaft X<br />
Sozialwesen X X<br />
Werkdienst X X<br />
Raumplanung X X<br />
Gemeinde-Liegenschaften X X<br />
Melioration Scheid X<br />
Dorfeingang Tumegl/<strong>Tomils</strong> X X X X X X<br />
Friedhöfe X<br />
Kehrichtswesen X<br />
Varia X X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />
Bernadette Brot Tscharner (Wirtschaft u. Tourismus):<br />
Nachdem der Winter 2010/2011 für die SSF sehr schlecht ausgefallen ist, bemühten wir uns alle, den Sommerbetrieb<br />
besser auszulasten. Im Frühling bekamen wir eine Anfrage aus Domat/Ems, um auf der Alp Raguta ein Openair<br />
durchzuführen. Nach einigen Diskussionen und Abklärungen gaben wir grünes Licht. Am 1<strong>5.</strong> u. 16. Juli<br />
wurde das Openair auf der Alp Raguta realisiert. Ca. 600 Personen besuchten das Openair. Die SSF konnte dank<br />
diesen Besuchern ein erfolgreiches Wochenende verbuchen. Die<br />
IG Raguta beschloss kurzerhand das Restaurant 24 Stunden zu<br />
betreiben. Für die Besucher eine willkommene Geste, konnten<br />
sie sich nachts aufwärmen und eine warme Mahlzeit geniessen.<br />
Die SSF hat zusammen mit der LRF (Luftseilbahn Rhäzüns-<br />
Feldis) einen neuen Marketingauftritt lanciert. Beide treten nun<br />
gemeinsam als Bergbahnen Feldis auf. (Siehe Logo unter<br />
www.viamala.ch)<br />
Mit einigem Aufwand und Anpassungen konnte <strong>im</strong> Herbst der<br />
neue Schlittelweg Nord errichtet werden. Dieser führt über ein<br />
schneesicheres Gebiet von der Alp da Veulden bis nach Feldis.<br />
Dadurch konnte die SSF ihr Schlittelangebot um 4.5 km erweitern,<br />
dies macht sie nun zum Schlittelkompetenzzentrum unserer<br />
Region. Dank Sponsoren konnte auf der Alp Raguta ein neuer<br />
Tellerlift aufgebaut werden.<br />
Die wahrhaft schneereiche und phantastische Wintersaison hat<br />
viele gutgelaunte Besucher auf unseren Hausberg gebracht.<br />
Dank der guten Zusammenarbeit aller Feldiser Akteure konnten<br />
sich unsere Gäste richtig wohl fühlen. Hoffen wir nun auf einen<br />
sonnigen, warmen Sommer mit vielen Gästen und geniessen wir<br />
doch selbst unsere schönen Alpen!<br />
Ines Raguth Tscharner (Bildung und Kultur):<br />
Wir haben das Jahr 2011 <strong>im</strong> Schulrat in neuer Besetzung gestartet: Präsidentin: Ines Raguth Tscharner, Schulräte:<br />
Rico Meuli und Renate Rutishauser. Stellvertreterinnen: Heidi Egger und Brigitte Staub.<br />
Vom 16. – 20. Januar hat der Kindergarten die Skischule in Feldis besucht. Das Wetter war sehr durchzogen, das<br />
tat aber der Begeisterung keinen Abbruch. Ende März wurde unsere Schule durch das Schul- und Kindergarteninspektorat<br />
evaluiert. Es wurden dieses Mal neben Schulräten, Lehrer und Kinder auch die Eltern mit einbezogen.<br />
Bei den Eltern wurde die Befragung anonym durchgeführt. Die Resultate sind durchwegs gut ausgefallen. Unsere<br />
Schule hat sehr gut abgeschnitten.<br />
Im Schuljahr 2010/11 besuchten 50 Kinder den Unterricht in <strong>Tomils</strong> (vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse). 5<br />
Schüler sind in die Oberstufe übergetreten, einer ist zugezogen und alle besuchen die Sekundarschule. Im August<br />
sind wir mit 54 Kinder ins neue Schuljahr (2011/12) gestartet. 9 Kindergärtner sind dazugekommen, einer davon<br />
aus Feldis. 3 Feldiser Kinder besuchen die Schule in Bonaduz, ein Mädchen die Sprachheilschule in St.Gallen, ein<br />
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Junge die Bergschule Avrona in Tarasp und zwei Kinder werden ganz oder teilweise <strong>im</strong> Zentrum für Sonderpädagogik<br />
„Giuvaulta“ in Rothenbrunnen unterrichtet.<br />
Neu unterrichtet Herbert Rosenkranz die <strong>5.</strong>/6. Klasse, Arturo Arigoni die 3./4. Klasse, Riccarda Flütsch die 1./2.<br />
Klasse und Alexandra Raguth Tscharner wie bisher in bewährter Weise den Kindergarten. Ursi Arigoni erteilt weiterhin<br />
den integrierten Kleinklassenunterricht, sowie zusammen mit Christine Stucky Legasthenie und Dyskalkulie.<br />
Lisa Bitter hat das Lehrerteam leider verlassen und geniesst nun die neu gewonnene Freizeit. Wir danken ihr herzlich<br />
für ihren Einsatz an unserer Schule. Als Handarbeitslehrerin haben wir mit Corina Vetsch aus Scharans eine<br />
motivierte Lehrperson gefunden. Marion Barandun ist für die musikalische Früherziehung der Kindergärtner und<br />
der 1.-Klässler zuständig. Sie wurde während ihres Mutterschaftsurlaubs von Lucretia Kägi vertreten. Seit August<br />
2011 haben wir einen neuen Schulzahnarzt. Es ist Thomas Rosner, wohnhaft in <strong>Tomils</strong>. Er führt seine Praxis in<br />
Ems, besucht die Schüler aber hier in <strong>Tomils</strong>, wodurch der Transport wegfällt.<br />
Nebst vielen kleineren und grösseren Anlässen (Fasnacht, Räbaliechtli, Lesenacht, Kochtag usw.) finden das Adventsfenster<br />
und die st<strong>im</strong>mungsvolle Weihnachtsfeier der Schule <strong>im</strong>mer wieder grossen Anklang in der Bevölkerung.<br />
Alle an der Schule Beteiligten haben wertvolle Beiträge an deren lebendige und kreative Entwicklung geleistet,<br />
wofür wir hier abschliessend noch danken möchten.<br />
Ursina Tester (Soziales und Sicherheit):<br />
Der Verbandsvorstand Feuerwehr Ausserdomleschg kam <strong>im</strong> 2011 <strong>im</strong> August und Oktober zu je einer Sitzung<br />
zusammen. Behandelt wurde unter anderem: Info Wochenendpikette, Budget <strong>2012</strong>, Wahl des Präsidenten und des<br />
Vizepräsidenten. Ab Januar 2011 besteht die Auflage der GVA, dass die Feuerwehren ein Wochenendpikett ab<br />
Freitagabend bis Montagmorgen stellen müssen. Das bedeutet, dass ein Mitglied des Kaders übers Wochenende<br />
<strong>im</strong>mer erreichbar ist. Bei 8 Kaderleuten trifft es jedes Mitglied ca. einmal alle 2 Monate. Turnusgemäss stellt Paspels<br />
für <strong>2012</strong>/2013 den Präsidenten und <strong>Tomils</strong> den Vizepräsidenten. Für unsere Feuerwehr gab es <strong>im</strong> 2011 insgesamt<br />
6 Ernst-Einsätze. In der Woche vom 1. bis 7. August 2011 begleitete eine ungewöhnlich hohe Anzahl von<br />
Einsätzen die Feuerwehr. Diese reichten von einem Waldbrand über eine Personenrettung bis zur Nachbarschaftshilfe<br />
bei einem Grossbrand.<br />
Auf den Friedhöfen von <strong>Tomils</strong> und Feldis sind bereits vor der Fusion Gemeinschaftsgräber entstanden. Um die<br />
Gestaltung des Gemeinschaftsgrabes in <strong>Tomils</strong> abschliessen zu können, gab es zwei Besprechungen und Begehungen<br />
vor Ort mit dem Kirchgemeindepräsidenten, der Bildhauerin Nicole Tscharner, einem Kundenmaurer und<br />
unserem Gemeindearbeiter Hermann Sgier. Die Gestaltung dieser Grab- und Ruhestätte konnte kurz vor Allerheiligen<br />
inkl. Bepflanzung erfolgreich beendet werden. Herzlichen Dank an Alle, die dazu beigetragen haben, dass<br />
etwas Schönes und Besinnliches entstanden ist.<br />
Werner Barandun (Werkdienste):<br />
Werkdienst: Unsere Werkgruppe war auch 2011 ausgelastet und führte verschiedenste Unterhaltsarbeiten und<br />
Ersatzinvestitionen durch.<br />
Wasserversorgung: Die Überwachung der Wasserversorgung <strong>Tomils</strong> (ausser Fraktion Feldis) ist praktisch abgeschlossen.<br />
Kleinere Abschlussarbeiten stehen noch aus. Die Leitstelle ist <strong>im</strong> Werkhof <strong>Tomils</strong> eingerichtet.<br />
Abwasserentsorgung: Die Kläranlage Feldis genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr.<br />
Die Sanierung vor Ort hätte zu grosse Kosten verursacht. Das Abwasser soll nach Ravetg (Rothenbrunnen) und<br />
von dort in die ARA Waldau geleitet werden. Die Projektierung ist abgeschlossen, die Offerten gesichtet und die<br />
Aufträge an drei verschiedene Unternehmen erteilt, unter Vorbehalt der Finanzierung und der BAB-Bewilligung.<br />
Baubeginn für Los 1, Polenweg bis Ravetg ist <strong>im</strong> Herbst <strong>2012</strong>, die restlichen Lose <strong>im</strong> Jahre 2013.<br />
Strassennamen: Die Definition der Strassennamen ist auf gutem Weg und kurz vor dem Abschluss der Planungsarbeiten.<br />
Wanderwege: Das Wanderweg-Netz (vor allem Fraktion Scheid) wurde vervollständigt und die Markierungen<br />
durchgehend erneuert. Einzelne Wegweiser fehlen noch und werden <strong>im</strong> Frühjahr <strong>2012</strong> gesetzt. Im Sommer soll die<br />
Verbindung zwischen ‚culm ault‘ und Fulbergegg neu gekennzeichnet werden.<br />
Strasse Ordemvitg – Nurlagn (Fraktion Feldis) Der Strassenabschnitt wurde <strong>im</strong> Sommer mit einem neuem Beton<br />
Belag versehen. Die Strasse ist jetzt stabil und kann auch von schweren Fahrzeugen befahren werden.<br />
Thomas Flück (Bauwesen):<br />
2011 behandelten wir an 12 Baukommissionssitzungen 49 Baugesuche. Die Statistik sieht wie folgt aus:<br />
Bauten innerhalb der Bauzonen 16 Baugesuche Feldis 20<br />
Bauten ausserhalb der Bauzonen (BAB-Verfahren) 14 Baugesuche Scheid 12<br />
Meldeverfahren 19 Baugesuche Trans 7<br />
Total 49 Baugesuche Tumegl/<strong>Tomils</strong> 10<br />
Seite 6
Zudem führten wir 2011 die Bauabnahmen für alle Objekte 2009 und 2010 durch.<br />
Die Vorbereitungsarbeiten für die Ortsplanungsrevision stellte eine weitere äusserst interessante Herausforderung<br />
dar. <strong>2012</strong> wird die öffentliche Auflage erfolgen.<br />
Ich danke meinen beiden engagierten Baukommissions-Kollegen Roli Holderegger und Claudio Giovanoli fürs engagierte<br />
Mitmachen!<br />
Alois Abt (Forst- und Landwirtschaft)<br />
Trotz mässiger Holzpreise konnten alle Holzhauerei- und Pflegearbeiten <strong>im</strong> Rahmen des Jahresprogrammes ausgeführt<br />
werden. Sowohl der Holzverkauf wie auch die Forstarbeiten wurden grösstenteils mit Forstunternehmungen<br />
aus dem Kanton Graubünden abgewickelt. Die Vertragsgruppe des Forstrevierverbandes Ausserdomleschg wurde<br />
vorwiegend für Pflege- und Unterhaltsarbeiten, Wildschutzmassnahmen sowie Holzhauereiarbeiten eingesetzt. Ein<br />
reich befrachtetes Arbeitsprogramm sowie zahlreiche spontan zu erledigende Arbeiten konnten so von dieser<br />
Gruppe effizient und kompetent erledigt werden.<br />
Holzhauerei: Infolge der Betriebseinstellung der Groß Sägerei in Ems hat die Gemeinde <strong>Tomils</strong> den Standortvorteil<br />
gegenüber anderen Regionen verloren (kurze LKW Transporte nach Ems).<br />
Das hatte zur Folge, dass wir dieses Jahr gezwungen waren, das anfallende „Zerspanerholz“ (13cm bis 55cm Mittendurchmesser)<br />
auf Bahnwagen (RhB oder SBB) zu verladen. Die Mehrkosten für diese Arbeiten bewegen sich<br />
zwischen Fr. 8.- bis Fr. 1<strong>5.</strong>-/m3. Der Abnehmer des größten Teiles dieses Holzes war die Grosssägerei Pfeifer in<br />
Imst, Tirol. Ein kleiner Teil wurden an die Sägereien Mayr Melnhof (Österreich), oder Schilliger und Lehmann<br />
(Schweiz) verkauft. Die Starkholzware wurde in den meisten Fällen über die „Rezia Holz GmbH“ nach Italien verkauft.<br />
Dank der Abwicklung der Verkäufe über diese Holzvermarktungsgesellschaft war es uns möglich, Mehrwertsteueraufwendungen<br />
<strong>im</strong> Bereich von ca. Fr. 7'000.- einzusparen. Es wurden total 4‘620m3 Rundholz verkauft<br />
(3‘513m3 Nadelstammholz / 1091m3 Industrie-Energieholz).<br />
Jungwaldpflege/Bestandesbegründung: Die <strong>im</strong> Rahmen verschiedener Holzschläge durchgeführten Verjüngungseinleitungen<br />
oder Verjüngungsförderungen haben zu großen Verjüngungsflächen geführt (z.B. Vaia Nova<br />
Feldis). Diese müssen konsequenterweise alljährlich von konkurrenzierender Vegetation befreit werden, damit ein<br />
Gedeihen der Jungwaldflächen sichergestellt ist. Dies hat zur Folge, dass die Jungwuchspflegeflächen in den letzten<br />
Jahren stark zugenommen haben. Neben der Jungwuchspflege wurden auch an vielen Orten Dickungs- sowie<br />
Stangenholzpflegearbeiten ausgeführt.<br />
Gesamthaft wurden 2011 in unseren Wäldern 4225 Stk. verschiedene Baumarten gepflanzt. Als Spezialität wurden<br />
diesen Frühling 5 Speierlinge in der Fläche „Spunda Beala“ Scheid, gepflanzt. Der Speierling ist vor allem in Südeuropa,<br />
<strong>im</strong> westlichen Mittelmeergebiet, in Nordafrika, <strong>im</strong> Balkan und <strong>im</strong> Schwarzen Meer verbreitet. In der<br />
Schweiz kommt er von Natur aus nur sehr selten vor, wurde aber als Fruchtbaum oft angepflanzt und ist mancherorts<br />
verwildert. Neben den Früchten wird sein Holz ganz besonders von der Kunsttischlerei, Holzschnitzerei und für<br />
Werkzeuge und Maschinenteile geschätzt. Die gepflanzten Bäume stammen je zur Hälfte aus Italien und der<br />
Schweiz. Diese Pflanzaktion soll einen kleinen Beitrag leisten, zugunsten der Biodiversität in unseren Wäldern.<br />
In die Jungwaldpflege und Bestandesbegründung hat die Gemeinde <strong>Tomils</strong> 2011 knapp Fr. 30‘000.- investiert.<br />
Forstliches Bauwesen: Neben den laufenden Waldwegunterhaltsarbeiten wurden 2011 <strong>im</strong> Rahmen des Kantonalen<br />
Projektes „Instand Stellung von forstlichen Erschliessungsanlagen“ (SIE) die Maschinenwege „Acla/Curver”,<br />
Trans und „Val Leunga“, <strong>Tomils</strong> saniert.<br />
Be<strong>im</strong> diesen Objekten handelt es sich um 2.00 bis 2.50m m breite Straßenzüge mit einer Läge von 1000m, durch<br />
die eine Waldfläche von ca. 50 ha erschlossen wird (90% Wald mit besonderer Schutzfunktion). Die in den letzten<br />
Jahren <strong>im</strong>mer größer gewordenen Bringungsmittel haben zu einer Mehrbelastung dieser Erschliessungsanlagen<br />
geführt. Im Besonderen aus Gründen der Fahrsicherheit wurde die Ergänzung der Tragschicht sowie die Verbesserung<br />
der Straßenentwässerung und einiger Kunstbauten (ersetzen alte Ablaufrinnen / Holzkasten, Trockensteinmauern,<br />
Furt, Entwässerungen usw.) dringend notwendig.<br />
Die Bauarbeiten wurden anfangs Juni aufgenommen und konnten dank der guten Witterungsverhältnisse und der<br />
effizienten Arbeitsausführung bereits Ende August abgeschlossen werden. Die gesamten Sanierungskosten beliefen<br />
sich auf Fr. 111‘000.- und blieben somit um Fr. 9‘000.- unter dem Kostenvoranschlag. Bund und Kanton leisteten<br />
Beitragszahlungen in der Höhe von ca. 70%.<br />
Wildschutz / Forstschutz: Im Rahmen der Forstschutzarbeiten wurden in den Waldweidegebieten der Fraktionen<br />
Feldis, Scheid und Trans 200 m Weideschutzzäune realisiert. Diese gewährleisten eine effiziente Verjüngung der<br />
teilweise überalterten Lärchenweidewälder. Gleichzeitig wurden knapp 700 m Weidezäune entfernt und entsorgt.<br />
Die Wildschutzmassnahmen setzten sich zusammen aus dem Neubau von 500 m Zaun und dem anbringen von<br />
Verbissschutzmitteln an den Endtrieben der Jungpflanzen. Diese Maßnahmen haben zum Ziel, empfindliche<br />
Baumarten (Weißtannen, Eichen usw.) vor dem Einfluss des Schalenwildes zu schützen.<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
März: Holzhauereikurse für Landwirte, Waldarbeitern und Lehrlinge <strong>im</strong> „Vol da Larisch“ .<br />
Mai: Informationsveranstaltung für Gemeindebehörden <strong>Domleschg</strong> bezüglich Arbeiten der Gruppe KLD.<br />
Juni: Arbeitseinsatz / Waldinfos mit verschiedenen Schulklassen.<br />
August: Waldbrandübung mit Feuerwehr Ausserdomleschg.<br />
November: Heckenpflegekurs mit Landwirten aus dem <strong>Domleschg</strong>.<br />
Seite 7
Für interessierte besteht die Möglichkeit, einen detaillierten Jahresbericht des Revierforstamtes Ausserdomleschg<br />
zu beziehen. (Zu bestellen bei Förster Karl Ziegler, Paspels Tel. 079/ 681 20 95)<br />
Traktandum 6: Jahresrechnung 2011<br />
a) Vorstellung b) Bericht der GPK c) Genehmigung<br />
0<br />
1<br />
Rechnung 2011 Budget 2011 Rechnung 2010<br />
ALLGEMEINE<br />
VERWALTUNG<br />
ÖFFENTLICHE<br />
517'019.92 139'328.55 535'970 119'650<br />
SICHERHEIT 117'121.95 30'628.05 150'950 24'000<br />
2 BILDUNG<br />
KULTUR UND FREI-<br />
1'181'613.91 175'957.65 1'197'650 137'000<br />
3 ZEIT 58'74<strong>5.</strong>65 1'200.00 45'370 1'500<br />
4 GESUNDHEIT<br />
SOZIALE WOHL-<br />
216'380.25 0.00 140'520 0<br />
5 FAHRT 113'184.30 68'103.35 85'700 16'000<br />
6 VERKEHR<br />
UMWELT UND<br />
569'198.43 284'228.85 510'700 281'100<br />
7 RAUMORDNUNG 357'420.30 317'476.25 372'270 335'170<br />
8 VOLKSWIRTSCHAFT<br />
FINANZEN UND<br />
565'870.10 576'64<strong>5.</strong>39 658'980 571'380<br />
9 STEUERN 188'003.45 2'321'107.70 191'900 2'436'000<br />
Total Aufwand 3'884'558.26<br />
Seite 8<br />
3'890'010<br />
Total Ertrag 3'914'67<strong>5.</strong>79 3'921'800<br />
Ertragsüberschuss 30'117.53<br />
31'790<br />
511'766.15<br />
137'887.95<br />
1'224'201.32<br />
29'98<strong>5.</strong>25<br />
77'862.90<br />
79'772.80<br />
527'589.95<br />
369'980.95<br />
504'717.46<br />
293'037.80<br />
3'756'802.53<br />
304'960.82<br />
Investiert wurden 2011 insgesamt Fr. 1‘815‘554.95 (2010: Fr. 2'174’20<strong>5.</strong>-).<br />
Beiträge Privater und von Kanton und Bund betrugen Fr. 1‘430‘18<strong>5.</strong>60 (2010: Fr. 1'208'93<strong>5.</strong>25).<br />
147'006.65<br />
26'893.50<br />
164'592.80<br />
95<strong>5.</strong>35<br />
0.00<br />
16'166.50<br />
279'741.60<br />
345'233.75<br />
548'16<strong>5.</strong>95<br />
2'533'007.25<br />
4'061'763.35<br />
Das Eigenkapital der Gemeinde <strong>Tomils</strong> präsentiert sich wie folgt:<br />
1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 31.12.2011<br />
Fr. 3'891’470.29 Fr. 4'415'360.46 Fr. 4'720'321.28 Fr. 4'750‘438.81<br />
>> Die detaillierte Rechnung kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden
Traktandum 8: Kreditsprechung für die neue Abwasserleitung Feldis bis Ravetg<br />
Die ARA Feldis genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr, die Entsorgung des Abwassers ab Feldis muss<br />
neu organisiert werden. Abklärungen haben ergeben, dass die Ableitung nach Rothenbrunnen mit Einspeisung ins<br />
dortige Verbandsnetz die ökonomischste Lösung darstellt. Ein entsprechendes Projekt liegt vor. Da Feldis eine<br />
eigene ARA hatte, war die Gemeinde auch nicht Vollmitglied des ARA-Verbands. Es ist daher Sache der Gemeinde<br />
<strong>Tomils</strong>, das Abwasser von Feldis bis in den Bereich des Verbandsnetzes in Rothenbrunnen zu führen.<br />
Der ARA-Verband hat in all den Jahren allerdings Rückstellungen von rund Fr. 338‘000.- angeäuft. Dieses Geld ist<br />
an der letzten ARV-Versammlung zu Gunsten des Projektes freigegeben worden. Dazu kann mit einem Beitrag<br />
seitens des Bund und Kanton gerechnet werden und die Gemeindebuchhaltung weist per 31.12.<strong>2012</strong> eine Rückstellung<br />
von Fr. 580‘382.50 für die Kanalisation auf. Trotzdem bleiben beachtliche Restkosten zu Lasten des Regiebetriebs<br />
Abwasser, denn die Totalkosten betragen brutto rund Fr. 1‘250‘000.-.<br />
Die Neuorganisation der Abwasserentsorgung für Feldis ist jedoch nicht zu umgehen.<br />
Der Vorstand beantragt, einen Bruttokredit von Fr. 1‘250‘000.- für den Neubau der Abwasserleitung Feldis –<br />
Ravetg freizugeben. Nach Fertigstellung des Werks geht die Leitung ab ehemaliger ARA Feldis an den Verband<br />
über.<br />
Traktandum 9: Spitexdienstleistungen in <strong>Tomils</strong><br />
Die Gemeinde <strong>Tomils</strong> ist heute gemäss Gemeindeversammlungsbeschluss Mitglied der regioViamala. Diese hat<br />
statutengemäss „in Vertretung aller Verbandgemeinden“ eine flächendeckende Leistungsvereinbarung mit der<br />
Spitex Viamala abgeschlossen. Dies bedeutet, dass <strong>Tomils</strong> automatisch Mitglied des Vereins Spitex Viamala ist.<br />
Die Spitex Viamala ist heute ein zuverlässiger Partner mit einem umfassenden Leistungsangebot.<br />
Im Tgea nue will der Besitzer ebenfalls Spitexleistungen anbieten. Zudem hat er den Gemeindevorstand angefragt,<br />
ob es allenfalls möglich wäre, dass das Tgea nue den Spitex für die ganze Gemeinde <strong>Tomils</strong> mit den Fraktionen<br />
übernehmen könnte. Dafür wäre allerdings ein Austritt der Gemeinde <strong>Tomils</strong> aus der Spitex Viamala mit allen Konsequenzen<br />
nötig.<br />
Beitritte oder Austritte zu oder aus „regionalen Institutionen“ sind Sache der Gemeindeversammlung (Gemeindeverfassung<br />
Art. 29, Ziffer 8). Daher will der Vorstand die Angelegenheit am <strong>24.</strong> Mai <strong>2012</strong> thematisieren.<br />
Bei Fertigstellung dieser <strong>Botschaft</strong> liefen noch Gespräche. Allfällige Anträge werden daher erst an der Gemeindeversammlung<br />
vorgelegt.<br />
Traktandum 10: Grundlagenbeschaffung für eine allfällige Fusion der Ausserdomlescher<br />
Gemeinden<br />
Es gehört zu den wichtigen Aufgabe eines Gemeindevorstands, sich strategischen Überlegungen in Bezug auf die<br />
Zukunft der Gemeinde zu stellen. Diesbezüglich haben die Gemeindevorstände von Almens, Pratval, Rodels, Paspels,<br />
<strong>Tomils</strong> und Rothenbrunnen an einer gemeinsamen Sitzung ihren Willen bekundet, die Vor- und Nachteile<br />
einer gemeinsamen Zukunft erarbeiten zu lassen. Gemäss einer vorliegenden Offerte kostet dieses Verfahren für<br />
eine Gemeinde max<strong>im</strong>al Fr. 10‘000.-.<br />
Für den Vorstand ist es grundlegend, dass Fakten vorliegen. Erst dann kann darüber befunden werden, ob eine<br />
Fusion Ausserdomleschg Sinn macht oder nicht. Der Vorstand unterstützt dieses Projekt daher einst<strong>im</strong>mig.<br />
Traktandum 11: Varia<br />
Orientiert wird über:<br />
• Neues Baukommissionsmitglied<br />
• Stand OP<br />
• Stand Melioration Feldis<br />
• Fahrbewilligungspraxis<br />
Seite 9
Als Service hängen wir dieser <strong>Botschaft</strong> auch den Veranstaltungskalender von Pro Feldis<br />
für Sommer /Herbst <strong>2012</strong> an:<br />
Mai<br />
Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.079 648 35 09<br />
Donnerstag 17. Kulinarisches auf dem Bauernhof Nurlagn. Apéro ab 19.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.<br />
078 941 82 01<br />
Sonntag 27. Kulinarisches auf dem Bauernhof Nurlagn. Apéro ab 19.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.<br />
078 941 82 01<br />
Juni<br />
Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Mittwoch 6. bis Frei- STERNAHAUS. ENERGIE UND STILLE ERLEBEN MIT YOGA<br />
tag 8.<br />
Mit Silke Taute raum-der-achtsamkeit.ch. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Sonntag 10 bis Frei- STERNAHAUS. FELDENKRAIS IM BERGFRÜHLING<br />
tag 1<strong>5.</strong><br />
Mit Mariann Hartmann und Barbara Füzesi, Basel. Bewegungsfreude: bewegen, entspannen,<br />
sein, probieren, lauschen, sich abstossen, drehen, das Eigene entdecken<br />
Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Freitag 22. bis Sonn- STERNAHAUS. HEILPFLANZEN UND WILDBLUMEN- EXKURSION<br />
tag <strong>24.</strong><br />
Mit Martin Koradi, Phytotherapeut Winterthur. Mit wachen Sinnen auf spannenden<br />
Streifzügen Kräuter und Blumen entdecken. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Freitag 29. bis Sonn- STERNAHAUS. DAS 16. UND EINZIGE ALPINE PÉTANQUE TURNIER<br />
tag 1.Juli. (leider Pastis und Parisette, für Anfänger und Geübte, ab Freitagabend mit Nocturne.<br />
schon ausgebucht) Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Freitag 29. Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Juli<br />
Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Nach Bedarf und bei Schaukäsen auf der Alp digl plaun. Auskunft und Anmeldung Tel. Nr. 079 474 90 75<br />
genügender Beteiligung<br />
Samstag 14. Grande Festa in Plaun digls Mats-Scheid mit den Scheidnerbueba und JUST TOW<br />
Ab 20:00 Uhr bis ??<br />
Mittwoch 18. Das andere Hochland <strong>im</strong> Dunkeln, Leermondwanderung auf Mutta mit Gisula Tscharne:<br />
21.00 Uhr – ca. 01.00 Uhr Treffpunkt Talstation Sesselbahn um 21.00 Uhr.<br />
Auskunft und Anmeldung bei Gisula Tscharner 081 655 15 50 oder 078 872 56 62<br />
Samstag 21. Kundentag mit Grill und Glücksrad <strong>im</strong> VOLG Feldis, Grill ab 10.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 21. Begehung und Information des neuen Weges zum Grenzstein (Erratischer Block) zwischen<br />
Feldis und Scheid. Treffpunkt in Plazza (Bushaltestelle) um 10.00 Uhr<br />
Montag 23. Calamus Trio: Kommentiertes Klassisches Konzert mit Josias Just Klarinette, Martin<br />
Z<strong>im</strong>mermann Klarinette/Bassklarinette und Alena Cerny Klavier.<br />
Beginn 20.30 Uhr in der Kirche Feldis, Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Freitag 27. Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12. Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Sonntag 29. Bergpredigt mit Chilbi auf Plaun digls Mats. Beginn 11. 00 Uhr. Bitte Sessellift benutzen<br />
Sonntag 29. Oldt<strong>im</strong>er Ausfahrt nach Plaun digls Mats, Traktoren und Landmaschinen.<br />
Dienstag 31. Kulinarisches auf dem Bauernhof Nurlagn. Apéro ab 19.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.<br />
078 941 82 01<br />
August<br />
Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Jeden Freitag Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12.00 und 18.00 Uhr<br />
Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Mittwoch 1 Am Abend um 21.00 Uhr Lampionumzug für Kinder ab Dorfplatz, anschliessend Höhenfeuer<br />
in ‚Sum‘<br />
Mittwoch 1. Bundesfeier, in <strong>Tomils</strong> mit Grümpelschiessen,<br />
Beginn um 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Am Abend Festwirtschaft und Augustfeuer be<strong>im</strong> Schiessstand.<br />
Mittwoch 1. Bundesfeier, Veranstaltungen in den Restaurants gemäss separaten Anschlägen<br />
Nach Bedarf und bei<br />
genügender Beteiligung<br />
Keine Reservationen möglich<br />
Schaukäsen auf der Alp digl Plaun<br />
Auskunft und Anmeldung 079 474 90 75<br />
Mittwoch 1.bis Frei- Ausstellung des Museums St. Hippolytus <strong>im</strong> Schulhaus Feldis, 10.00 – 22.00 Uhr<br />
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tag 10. Thema: Einhe<strong>im</strong>ische Blumen, Orts- und Flurnamen, Hausinschriften und Geräte aus<br />
alten Zeiten. Eintritt frei.<br />
Freitag 3.bis Don- STERNAHAUS. AFRIKANISCHES TROMMELN UND WANDERN IN DEN BERGEN<br />
nerstag 10.<br />
Mit Christiane Ratsch, Köln<br />
Eine Auszeit für Körper und Seele – durch die Energie afrikanischer Trommelrhythmen<br />
und die Bewegung in der Natur kommst du in Kontakt mit deinen Kräften und deiner<br />
Lebenslust. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Samstag – Sonntag Waldfest in Trans<br />
4./<strong>5.</strong><br />
Beginn am Samstag um 20.30 Uhr bis ?<br />
Sonntag Beginn um 11.00 Uhr mit Bergpredigt, anschliessend Ländlertreffen mit Kapellen<br />
aus dem <strong>Domleschg</strong>. Festwirtschaft<br />
Sonntag 12. bis STERNAHAUS, CHOR & BAND: HAUPTWEGE UND SEITEN- GASSEN IN DER MU-<br />
Samstag 18. SIK DER 60ER JAHRE. Mit Ruth Bieri und Irene Gehring. Singen und spielen, Rhythmen<br />
ausprobieren. Soulnummern, Surfmusik, Chansons und Lieder aus dem schweizerischen<br />
Kulturgut. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Donnerstag 16. Das andere Hochland <strong>im</strong> Dunkeln, Leermondwanderung auf Mutta mit Gisula Tscharner.<br />
21.00 Uhr – ca. 01.00 Uhr Treffpunkt Talstation Sesselbahn um 21.00 Uhr.<br />
Auskunft und Anmeldung bei Gisula Tscharner 081 655 15 50 oder 078 872 56 62<br />
Donnerstag 23. bis STERNAHAUS QIGONG. Mit der Koreanerin Jiyon Song, Zürich. Heilsame achtsame<br />
Sonntag 26. Bewegungen in Harmonie mit der Natur. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Freitag 31. Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
September<br />
Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />
Freitag 7. STERNAHAUS KOSTBARKEITEN DER SEIDENSTRASSE. Mit Gidon Horowitz, Stegen<br />
DE . Ein festlicher Abend mit Geschichten entlang der Seidenstrasse von China bis<br />
nach Venedig und den passenden Leckerbissen aus der Sternahausküche.<br />
Freitag 7. bis Sonntag<br />
9.<br />
Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
STERNAHAUS, MÄRCHEN IN DEN BERGEN. Ein Wochenende zum Entspannen, Geniessen<br />
und Auftanken. Mit Gidon Horowitz, Stegen DE<br />
Sonntag 16 bis Don-<br />
Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
STERNAHAUS KULTUR- UND WANDERWOCHE MITTELBÜNDEN<br />
nerstag 20.<br />
Mit Christoph Endress > endress.ch. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />
Samstag 29. Herbstmarkt auf dem Dorfplatz Feldis 9 – 16 Uhr mit Festwirtschaft<br />
Oktober<br />
Samstage<br />
13., 20. und 27.<br />
Donnerstag 11. bis<br />
Samstag 13.<br />
Bündnerabend <strong>im</strong> Cas’aulta<br />
Beginn 19.30 Uhr, Anmeldung erbeten: Tel. Nr. 081 630 12 74<br />
<strong>Tomils</strong>er Kulturtage <strong>im</strong> Schulhaus Feldis: Film Literatur und Kabarett (Luca Maurizio,<br />
<strong>Tomils</strong>). Beginn und Preise ersehen Sie <strong>im</strong> separaten Anschlag<br />
Vorverkauf am Herbstmarkt in Feldis.<br />
(Die Gemeinde übern<strong>im</strong>mt keine Verantwortung über die Vollständigkeit)<br />
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