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Für junge Wismarer<br />

Mitgestylt ///<br />

GeoMetrie<br />

und kLaMotten<br />

/// farben und CooLe<br />

Herbsttrends<br />

Mitgegruselt ///<br />

01 Herbst<br />

MuMien-Look &<br />

ZoMbie-CoCktaiL<br />

/// PartytiPPs<br />

für HaLLoween<br />

neu in<br />

wisMar<br />

................<br />

erstausGabe<br />

Mitgedacht ///<br />

Lernen - Lust<br />

oder frust?<br />

/// sCHuLe auf deM<br />

Prüfstand


Wer bei <strong>uns</strong> die Fäden in die Hand nimmt,<br />

kann leicht nach oben kommen.<br />

Rene Staar, 29,<br />

bei Liebherr-MCCtec eingestellt als<br />

Maschinenbau-Ingenieur in Rostock –<br />

seit Anfang 2009 Leiter der<br />

Betriebsstätte Lubmin.<br />

Eine von vielen Möglichkeiten, in MV beruflich durchzustarten: in einer Wachstums-<br />

branche wie der maritimen Industrie. So ist beispielsweise Liebherr-MCCtec<br />

u.a. darauf spezialisiert, die Offshore-Industrie mit individuell gefertigten Kränen<br />

zu versorgen. Grundlage für jede Menge Wachstumsluft nach oben – und für<br />

ein zukunftsfähiges berufliches Zuhause.<br />

Entschlossen, weiter nach oben zu kommen? Dann www.durchstarten-in-mv.de<br />

Eine Fachkräfteinitiative von<br />

Europäische Union<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

Landesarbeitsgemeinschaft der<br />

Industrie- und Handelskammern<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Neubrandenburg, Rostock, Schwerin


Impressum<br />

HerausGeber:<br />

Mit Spaß und allen Sinnen beim sCHiLLER-Team dabei:<br />

Gunnar (Grafik), Ina (Redaktion) und Katja (Grafik)<br />

MV Media GmbH & Co.KG<br />

Richard-Wagner-Straße 1a<br />

18055 Rostock<br />

redaktion:<br />

Ina Schwarz<br />

E-Mail: redaktion@s-chiller.de<br />

anZeiGen:<br />

Mathias Pries (verantw.)<br />

Tel: 03841 / 415 601<br />

Mathias Steidelmüller<br />

Tel: 03841 / 415 606<br />

satZ & Layout:<br />

Kempka & Scholz<br />

www.kempka-scholz.de<br />

v. l. n. r. / Foto: N.H.<br />

Graue Zellen mögens bunt<br />

Zum Thema Lernen, Zukunft und Chancen 4-10<br />

Der heiße stuhl<br />

Was eure Lehrer von sich verraten 11<br />

Biss zum morgengrauen<br />

Partytipps und Gruselspeisen 12-13<br />

styling-Fun<br />

sCHiLLER ist ein Magazin für junge Leute in Wismar.<br />

Es ist kostenlos und kommt ab sofort zu euch an die Schulen.<br />

Es ist bunt und vielseitig und es trägt die Handschrift verschiedener<br />

Menschen, die dieses Projekt möglich machen: Journalisten, Grafiker,<br />

Verleger und Mediakaufleute. Künftig wird es vor allem auch von<br />

euren Ideen getragen. Ihr seid gefragt. Wir suchen junge Leute,<br />

die <strong>uns</strong> an- und aufregen, die mitdenken, <strong>uns</strong> unterstützen und<br />

inspirieren. Jeder auf seine Weise. Ihr könnt das sCHiLLER-Forum<br />

im Internet besuchen, an <strong>uns</strong>eren Workshops teilnehmen oder auf<br />

sCHiLLER-Parties abtanzen. Ihr könnt, wenn ihr wollt, auch gar nichts<br />

tun. Freiräume sind wichtig. Und wir sind schließlich der sCHiLLER.<br />

Viermal im Jahr erscheint dein Magazin. Wie ist das, wenn man jung<br />

ist? Hängt der Himmel voller Geigen, wartet an jeder Ecke ein neues<br />

Abenteuer? Ist Schule ein Ort, der deine Talente fördert? Was magst<br />

du für Musik, wo verbringst du deine Freizeit, welche Fragen und<br />

Probleme beschäftigen dich wirklich? Mit euch gemeinsam werden<br />

wir Antworten auf diese Fragen suchen. Manchmal werden wir sie<br />

finden und manchmal auch nicht. "Lernen ist kein Ort, wo man ankommt.<br />

Lernen ist eine Art zu reisen." In diesem Sinne: Travel well<br />

Euer sCHiLLER-Team<br />

wir sehen <strong>uns</strong> – auf www.s-chiller.de!<br />

Umfragen, Trends und die Sprache der Farben 14-16


4<br />

utes Lernen. Was ist das?<br />

Ein ödes Thema, meinst du?<br />

Ganz und gar nicht. „Gutes<br />

Lernen ist wie Sex. Entweder<br />

es ist leidenschaftlich -<br />

oder es ist mechanisch und<br />

ohne Gefühl.“ So jedenfalls<br />

haben es einmal zwei junge Finninnen in einem<br />

Interview auf den Punkt gebracht. Die<br />

spinnen - die Finnen? Oder saufen die bei<br />

zu wenig Sonne einfach nur mehr Alkohol?<br />

Bei Licht betrachtet hat die Wahrheit weitaus<br />

weniger Promille. Denn ganz sicher nicht<br />

im Delirium sind finnische Schüler doppelte<br />

PISA-Weltmeister geworden. Vielleicht sind<br />

wir es selbst, die sich etwas lockerer machen<br />

sollten, was das Lernen betrifft. PISA hat es<br />

gezeigt. Im Land der Dichter und Denker bröckelt<br />

der Putz. Andere Länder und Kontinente<br />

sind <strong>uns</strong> weit voraus. Japan, die Schweiz,<br />

Südkorea, Kanada. Wie machen die das nur?<br />

Noch einmal ein O-Ton aus Finnland: Bei <strong>uns</strong>,<br />

so bestätigen junge Leute, sind Lehrer und<br />

Schüler so etwas wie Freunde. Ja, manche<br />

Lehrer geben sogar ihre Handynummer an<br />

ihre Schützlinge weiter, falls es nach dem<br />

Klingeln noch Probleme oder Fragen gibt.<br />

Kommt ein Schüler mit dem Lernstoff nicht<br />

mit, rückt so etwas wie eine Schüler-Lern-<br />

Feuerwehr aus. Es ist für Lehrer und Mitschüler<br />

einfach Ehrensache, dass niemand<br />

zurückbleibt. Solidarprinzip.<br />

Gibt‘s bei <strong>uns</strong> natürlich auch. Wusstest du,<br />

dass Popmusikerin Nena in der 11. Klasse das<br />

Abi geschmissen hat und zunächst Gold-<br />

boRIS bECKER erhielt zwei<br />

Jahre schulfrei, denn Tennis<br />

ging vor. Mit 17 ging der<br />

jüngste Wimbledon-<strong>Sie</strong>ger<br />

aller Zeiten deshalb auch<br />

komplett von der Schule -<br />

ohne Abschluss.<br />

schmiedin wurde? Und wusstest du, dass<br />

eben diese Nena, die einst 99 Luftballons<br />

steigen ließ, vor drei Jahren in Hamburg eine<br />

eigene Schule gegründet hat, in der es krass<br />

demokratisch zugeht. In der lichtdurchfluteten<br />

Gründerzeit-Villa mit Kuschelsofas und<br />

Sitzkissen, haben Lehrer und Schüler gleiche<br />

Rechte. Da gibt es kein Klingeln, keine Noten,<br />

keine Hausaufgaben. Die Schüler lernen,<br />

weil sie Lust dazu haben. Und nicht, weil der<br />

Lehrer mit roter Tinte am Heftrand, schlechten<br />

Zensuren oder düsteren Zukunftsvisionen<br />

droht. „Sudbury Valley“ nennt sich Konzept,<br />

kommt aus Amerika und setzt auf spielerisches<br />

Lernen. „Spielerisch lernen“ meint frei,<br />

ungezwungen, mit Freude und Elan. Wenn<br />

du das aus deinem eigenen Schulalltag nicht<br />

kennst, dich aber im Grunde danach sehnst,<br />

ist es Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen.<br />

Vorschlag: Nimm dieses Heft mit in den Unterricht<br />

und zettel eine Lern-Freude-Rebellion<br />

an. Sei respektvoll, offen und neugierig.<br />

Das steckt andere an. Kreiere mit deinem<br />

Lieblingslehrer in Gedanken ein Paradies für<br />

Schüler und Lehrer. Wie könnte das aussehen?<br />

Gibt es Farben, Formen, Düfte, Klänge?<br />

Was bringt mit einfachen Mitteln Freude in<br />

euren Schul-Alltag? Komm dir nicht doof vor.<br />

Misch dich ein. Das ist ein guter Weg, nicht<br />

weiter zu verblöden. Wenn dir oder deinen<br />

Mitschülern so ein Gespräch gelingt, wäre<br />

es klasse, wenn du <strong>uns</strong> ein Feedback gibst.<br />

Poste einfach eine Mail oder einen Brief<br />

an sCHiLLER. redaktion@schiller.de<br />

Kennt ihr die Geschichte, dass selbst<br />

ALbERT EINSTEIN in Mathe Fünfen<br />

schrieb und deshalb ein Jahr wiederholen<br />

musste? Leider ist das nur<br />

ein Mythos. Wahr ist allerdings, dass<br />

das Physikgenie mit 15 das Münchner<br />

Gymnasium verließ und erst auf<br />

Umwegen das Abitur erlangte.<br />

Die Hirnforschung<br />

macht längst<br />

kein Geheimnis mehr draus:<br />

Unsere kleinen grauen Zellen sind gar<br />

nicht so grau. <strong>Sie</strong> lieben es bunt und vielfältig.<br />

<strong>Sie</strong> möchten experimentieren, Erfahrungen<br />

sammeln und Fehler machen dürfen.<br />

Kreativität braucht Luft und Raum. Willst du<br />

Neuland erkunden, musst du Fehler machen.<br />

Henry Ford soll einmal gesagt haben: Wer in<br />

meinem Unternehmen etwas werden will,<br />

muss die Anzahl seiner Fehler verdoppeln.<br />

Was der alte Ford nämlich nicht vergessen<br />

hatte: Wer sich bewegt, macht Fehler. Wer<br />

sich viel bewegt, macht viele Fehler. Warum<br />

ausgerechnet in den „Treibhäusern der Zukunft“<br />

- in der Schule - diese Sichtweise viel<br />

zu oft ignoriert wird, ist es doch wert, mal<br />

hintergefragt zu werden. Die Fehlerinquisisation<br />

ist in einer Wissensgesellschaft nicht<br />

nur der <strong>uns</strong>ichtbare Rohrstock, sondern eine<br />

Spaßbremse schlechthin. Und ohne Spaß<br />

kein guter Sex.... äh...kein gutes Lernen.<br />

MEHMET SCHoLL hatte als<br />

Schüler „keine Lust auf<br />

Vokabeln“. Die Quittung:<br />

Fünfen in Latein und<br />

Französisch und damit<br />

keine Versetzung.<br />

Die ehemalige Bundesministerin<br />

für Bildung und<br />

Forschung, EdELGARd<br />

buLMAHN, ist in der 10.<br />

Klasse wegen Latein<br />

sitzengeblieben.


anne Müller (17),<br />

Gymnasium am sonnenkamp,<br />

neukloster<br />

Lernen ist für mich Frust, Wissen wiederum<br />

ist Lust. Spaß macht es mir nur, zu<br />

lernen, wenn mich das Thema auch interessiert.<br />

tim kotlowski (17),<br />

Große stadtschule "Geschwister-<br />

scholl-Gymnasium-wismar"<br />

Es fällt mir natürlich nicht immer leicht<br />

mich für alle Themen in der Schule zum<br />

Lernen zu motivieren. Andererseits gibt es<br />

auch Themen, die mich wirklich interessieren<br />

und begeistern, weil ich dann das neu<br />

gewonnene Wissen für mich selbst nutzen<br />

kann. Ich denke, das Lernen bezieht sich<br />

nicht nur auf den Schulalltag, sondern<br />

auf sämtliche Bereiche des Lebens. Zum<br />

anderen ist das Wissen eine Formung und<br />

wahre Bereicherung für die eigene Persönlichkeit,<br />

weil Bildung der Schlüssel für<br />

eine aussichtsreiche Zukunft ist.<br />

TV-Moderator JoHANNES<br />

b. KERNER erwischte es<br />

in der achten Klasse. Er<br />

blieb sitzen „wegen der<br />

Naturwissenschaften, die<br />

ich nicht kapiert habe.“<br />

Hannah Hardt (14),<br />

Große stadtschule "Geschwister-scholl-Gymnasium-wismar"<br />

Ich denke, dass Lernen beides ist. Sobald<br />

mich ein Thema wirklich interessiert,<br />

lerne ich gerne. Sofern das Thema für<br />

mich langweilig ist, wird das Lernen doch<br />

mehr zum Frust.<br />

Clemens krippner (16),<br />

Gymnasium am sonnenkamp<br />

neukloster<br />

Lernen bedeutet für mich Frust, ich habe<br />

absolut nie Lust darauf, egal für welches<br />

Fach. Nur Sport mag ich gern, da muss ich<br />

für gute Noten wenigstens nicht so den<br />

Kopf rauchen lassen.<br />

Dass VERoNA PooTH in der<br />

Schule nicht die Schlaueste<br />

war, dürfte die wenigstens<br />

überraschen. Das „Dummchen<br />

der Nation“ machte<br />

nie einen Schulabschluss.<br />

Sitzen blieb Verona allerdings<br />

streng genommen<br />

nicht - sie wiederholte nur<br />

eine Klasse freiwillig.<br />

sCHiLLer war unterwegs, um mit euch darüber zu sprechen.<br />

eine auswahl <strong>uns</strong>erer umfrage findest du hier. Mehr dazu unter www.s-chiller.de!<br />

WINSToN CHuRCHILL hasste<br />

seine Schulzeit und nannte<br />

sie später einen „trüben<br />

Fleck“ auf der „Landkarte“<br />

seines Lebens. Der ewige<br />

Sitzenbleiber war vor<br />

allem in Latein und Sport<br />

besonders schlecht.<br />

ann-Christin ruhm (15),<br />

Große stadtschule "Geschwisterscholl-Gymnasium-wismar"<br />

Das kommt ganz auf das Fach an, wofür<br />

ich lerne. Wenn es ein Fach ist, das mir<br />

Spaß macht, nehme ich das Lernen gerne<br />

in Kauf. Wenn es ein Fach ist, welches mir<br />

nicht so gut liegt, ist es natürlich schon<br />

sehr mühsam alles in den Kopf zu bekommen,<br />

aber ich weiß wofür ich lerne und<br />

muss bei einer schlechten Zensur mit den<br />

Konsequenzen leben.<br />

Umfrage unter Schülern im Alter von 12 - 24 Jahren<br />

Quelle: Shell Jugendstudie Statista 2009<br />

Selbst <strong>uns</strong>eren neuen<br />

Bundestagspräsidenten<br />

CHRISTIAN WuLFF (CDU)<br />

erwischte es. Er ist in der<br />

10. Klasse wegen Französisch<br />

sitzen geblieben.<br />

Paul stroppe (16),<br />

Gymnasium am sonnenkamp,<br />

neukloster<br />

Lust am Lernen habe ich nur, wenn ich<br />

wirklich weiß, dass ich das, was ich lerne<br />

auch noch später im Leben gebrauchen<br />

kann und es auch wirklich sinnvoll ist.<br />

Wenn ich allerdings genau weiß, dass ich<br />

etwas lernen muss, was total sinnlos ist<br />

und ich es nicht später brauchen kann,<br />

dann frustriert das schon etwas.<br />

9 % Sehr gern<br />

32 % gern<br />

44 % teilS teilS<br />

3 % Sehr ungern<br />

12 % nicht gern<br />

Auch ein späterer Vorzeige-Schriftsteller<br />

und<br />

No bel preisträger ist vorm<br />

Sitzenbleiben nicht gefeit.<br />

So schaffte THoMAS MANN<br />

die Mittlere Reife erst im<br />

zweiten Anlauf.<br />

5


Bei der jobfactory 2010 am 22. September in der HanseMesse Rostock erwarteten Dich<br />

über 130 Unternehmen sowie Fach- und Hochschulen aus der Region. Die warten<br />

darauf, dich kennenzulernen! Die Aussteller haben mehr als 250 Ausbildungs- und<br />

Studienmöglichkeiten im Gepäck. Bei so viel Input kann schon mal das Messe-Fieber<br />

ausbrechen. Keep cool! Nutze die folgenden Tipps wie kühle Wadenwickel.<br />

Kläre zu Beginn deiner Vorbereitung für dich selbst, was du mit<br />

dem Messebesuch erreichen willst. Entscheide dich im voraus<br />

für bestimmte Workshops. Mach dir vor dem Messebesuch eine<br />

Liste mit den für dich wichtigsten Ausstellern – mit allen zu<br />

sprechen, ist unmöglich.<br />

Tipp: Fang nicht mit dem für dich wichtigsten „Kandidaten“<br />

an, sondern nutze andere Gespräche, um dich erst einmal<br />

„warm“ zu laufen.<br />

„Leben ist das,<br />

was Passiert,<br />

wäHrend du<br />

eifriG dabei bist,<br />

andere PLäne Zu<br />

MaCHen.“<br />

6<br />

1.<br />

2.<br />

VorbereitunG<br />

inforMationen<br />

Informiere dich im Vorfeld gezielt über die von dir ausgewähl-<br />

ten Unternehmen. Somit ist es dir möglich, im Gespräch an<br />

den Ständen konkrete Fragen zu stellen. Das optimiert deinen<br />

Auftritt. Die Profile der einzelnen Aussteller findest du auf der<br />

Homepage www.jobfactory.de. In größerem Umfang informieren<br />

dich die Internetseiten der Aussteller selbst.<br />

Tipp: Fundiertes Wissen über die ausgewählten Unternehmen<br />

erleichtern dir den Gesprächseinstieg und hinterlassen einen<br />

prima Eindruck.<br />

(JoHn Lennon)<br />

annemarie krippner (17),<br />

Gymnasium am sonnenkamp<br />

neukloster<br />

In zehn Jahren sehe ich mich in meiner ei-<br />

genen Praxis als Dermatologin. Seit meinem<br />

Praktikum in der 10. Klasse weiß ich, dass<br />

es das ist, was ich ein Leben lang machen<br />

möchte. Analysieren, Menschen helfen und<br />

sie beraten oder Operationen durchführen.<br />

Natürlich trägt man viel Verantwortung,<br />

aber genau das reizt mich noch mehr an<br />

diesem, manchmal sehr stressigen, Job.<br />

tobias rudat (15),<br />

regionale schule neukloster<br />

In zehn Jahren sehe ich mich in der Be-<br />

rufsfeuerwehr, das ist mein absoluter<br />

Traum. Seit ca 6 Jahren bin ich nun bereits<br />

in der Feuerwehr und mir ist es wichtig<br />

zu helfen und vor allem Menschen zu<br />

retten.<br />

Julia Hemmerling (15),<br />

Gymnasium neukloster<br />

Ich denke, dass ich in zehn Jahren eine<br />

eigene Wohnung in der Stadt haben und<br />

wahrscheinlich auch einen Führerschein<br />

besitzen werde. Außerdem möchte ich<br />

dann bereits mein eigenes Geld verdienen,<br />

nachdem ich eventuell ein Studium<br />

in Richtung Rechtswissenschaften abgeschlossen<br />

habe.


Überlege dir schon vor dem Messebesuch Fragen an deine Ge-<br />

sprächspartner, um die Gesprächszeit effizient zu nutzen. Nur<br />

keine Berührungsängste!<br />

Tipp: Als Hilfsmittel hat das Team der jobfatory dir einen Fragenkatalog<br />

zusammengestellt. Download des Handzettels auf<br />

der Homepage.<br />

Du hast schon konkrete Vorstellungen über deine Ausbil-<br />

dungs- bzw. Berufswünsche - dann vereinbare schon vor<br />

der Messe einen persönlichen Gesprächstermin am Stand des<br />

Ausstellers.<br />

Tipp: Die Kontaktadressen mit Ansprechpartner, Telefonnummer<br />

und E-Mails findest du auf der Homepage oder in der<br />

Messebroschüre.<br />

Wenn du schon weißt, welchen Beruf du bei welchem Unternehmen<br />

erlernen möchtest, dann ist es sinnvoll, eine komplette<br />

Bewerbungsmappe vorzubereiten und diese am Tag der<br />

Messe dem Unternehmen zu überreichen. Macht Eindruck.<br />

Tipp: Solltest du wissen, welcher Beruf dir gefällt, hast aber<br />

noch kein konkretes Unternehmen ausgewählt, kannst du eine<br />

Kurzbewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf mit zur Messe<br />

nehmen und je nach Gelegenheit, einem Personalverantwortlichen<br />

überreichen. Erhöht in jedem Fall deine Chancen!<br />

Snacks und Getränke sind auf Messen nicht gerade preiswert.<br />

Es lohnt sich also, ein Lunch-Paket zu packen. Und wer den<br />

ganzen Tag auf den Beinen sein will, sollte außerdem einigermaßen<br />

bequeme Schuhe tragen.<br />

Mehr infos rund um die Messe findest du unter:<br />

www.jobfactory.de<br />

antonia Henseleit (14),<br />

regionale schule Poel<br />

Bis dahin habe ich bereits meinen Ab-<br />

schluss in der Tasche und arbeite erfolg-<br />

reich in meinem Beruf. Vielleicht wohne<br />

ich mit meinem Freund in einer eigenen<br />

Wohnung und genieße meine Arbeit als<br />

Erzieherin.<br />

3.<br />

5.<br />

fraGen forMuLieren<br />

bewerbunGsMaPPe<br />

6.<br />

Lisa bröcker (17),<br />

4.<br />

kontakte<br />

ausrüstinG<br />

Große stadtschule "Geschwis-<br />

ter- scholl-Gymnasium-wismar"<br />

In 10 Jahren sehe ich mich als erfolgreiche<br />

Regierungsinspektorin (gehobener Dienst)<br />

in Hamburg mit einer hübschen Dachgeschosswohnung<br />

und Blick über die Stadt.<br />

Bis dahin möchte ich ein Klavier besitzen<br />

und auch darauf spielen können.<br />

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 Uhr<br />

0800-19 4 18 08<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

IN DIE ZUKUNFT STARTEN<br />

Die Stadtwerke Rostock Aktiengesellschaft ist vieles zugleich:<br />

Strom-, Fernwärme- und Erdgaslieferant für die Bewohner der Hansestadt und des<br />

Umlandes; einer der größten Arbeitgeber am Ort und auch ausbildendes Unternehmen.<br />

Wir sorgen mit vielen Aktivitäten für Rostocks Attraktivität, kennen das Land und seine<br />

Bewohner und sind ein wichtiger Teil des kommunalen Lebens.<br />

Ausbildung, die Vermittlung von Wissen an die nächste Generation, wird in den<br />

Stadtwerken groß geschrieben. Es ist eine lohnende Investition in die Zukunft. Sowohl<br />

für den Einzelnen als auch für das Unternehmen und die Hansestadt Rostock.<br />

<strong>Besuchen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong>: Stand 56<br />

jobfactory 2010<br />

Mehr Infos unter<br />

www.swrag.de<br />

susann Gierschner (17),<br />

Große stadtschule "Geschwis-<br />

ter- scholl-Gymnasium-wismar"<br />

In zehn Jahren habe ich mich schlussend-<br />

lich für ein Studium entschieden, dass mir<br />

gefällt und es erfolgreich beendet. Ich<br />

habe einen Arbeitsplatz bekommen, ohne<br />

weit weg von der Ostsee weggegangen<br />

zu sein. Zusammen mit meiner eigenen,<br />

kleinen Familie genieße ich das Leben.<br />

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Wismar •<br />

Hinter dem Rathaus 2 (über J.Wolfskin) Mo bis Fr 14.00-18.00 Uhr •<br />

03841/704670<br />

anna -Lena Gutsche (15),<br />

Gymnasium am sonnenkamp<br />

neukloster<br />

Wenn ich in zehn Jahren 25 Jahre alt bin,<br />

will ich meine Schule beendet haben und<br />

eine feste Anstellung haben. Als was ich<br />

genau arbeiten will, steht jedoch noch in<br />

den Sternen. Auf jeden Fall wohne ich in<br />

der Nähe vom Meer und habe ein eigenes<br />

Tier.<br />

Dank an <strong>uns</strong>ere sCHiLLER-Reporter Maximiliane Gruhn und Claudia Stroppe, die <strong>uns</strong>ere Umfragen unterstützt haben. 7


und umS<br />

thema<br />

auSbildung<br />

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Momentan brechen knapp 22% der Azubis ihre Lehre ab. Das ist<br />

eine erschreckende Bilanz und hilft niemandem. Die Idee von AZU-<br />

BOT ist es, mit Berufsfilmen angehenden Azubis zu helfen, die passende<br />

Lehrstelle zu finden. AZUBOT ist ein neues Internet-Portal<br />

für Jugendliche, die sich in der Berufsfindung befinden. Schwerpunkt<br />

sind kurze Filme, in denen Ausbildungsberufe jugendgerecht<br />

dargestellt werden. Darüber hinaus gibt es weitere Informationen<br />

zum Thema Ausbildung, Anzeigen freier Lehrstellen, ein Forum sowie<br />

ein Chat zur Kommunikation untereinander.<br />

www.azubot.de


10<br />

Noch keine Ahnung, was du später mal ma-<br />

chen willst? Berufsausbildung, Studium oder<br />

beides? Wie kann ich meinen Traumberuf finden,<br />

was für Berufe werden in meinem Umfeld<br />

überhaupt angeboten? Sind das schon Fragen,<br />

die euch beschäftigen? Da haben wir für euch<br />

einen guten Tipp im Internet. Der Azubi-Atlas<br />

MV ist für all diese Fragen und Suchenden<br />

eine echte Fundgrube. Er enthält inzwischen<br />

über 240 verschiedene Ausbildungsberufe und<br />

„Ich bin hier durchgestartet,<br />

weil man<br />

hier offenbar sehr an<br />

mir interessiert war.“<br />

Alexander Krafft gehört zu den jüngsten<br />

Durchstartern bei den Erfolgsgeschichten im<br />

Internet. In einem guten Hotel an der Müritz<br />

will der 19-Jährige so viel wie möglich für seine<br />

künftige Karriere in der Gourmet-Küche<br />

lernen.<br />

Die SuchmaSchine<br />

für Den Traumjob<br />

KlicK in Die ZuKunfT:<br />

www.DurchSTarTen-in-mv.De<br />

mehr als 700 Firmenkontakte in deiner Region<br />

und in <strong>uns</strong>erem Land. Er ist das Herzstück der<br />

Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV –<br />

Dein Land, Deine Chance“.<br />

Das Wirtschaftsministerium und die Industrie-<br />

und Handelskammern des Landes werben<br />

für Ausbildung und Karriere in Mecklenburg-<br />

Vorpommern. „Die Möglichkeiten, eine Lehrstelle<br />

zu bekommen, haben sich entscheidend<br />

verbessert. Ihr könnt Euren beruflichen Weg<br />

„Macht Karriere in MV!“<br />

Wirtschaftsminister Jürgen Seidel<br />

bei <strong>uns</strong> im Land gehen“, sagt Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel. Die ganze Vielfalt <strong>uns</strong>erer<br />

Kampagne findet ihr unter:<br />

www.durchstarten-in-mv.de.<br />

Die Initiative wird aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) finanziert. Auf der Internetseite<br />

gibt es noch viel mehr Infos, News, Erfolgsgeschichten,<br />

die Schulaktion, Veranstaltungen<br />

und Mitmachmöglichkeiten zum optimalen<br />

Start in die Ausbildung. Schaut doch mal rein.


sCHiLLER setzt eure Lehrer<br />

auf den heißen Stuhl<br />

iM interView: frank reichelt<br />

Lehrer für sport, Geschichte und Philosophie<br />

am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium<br />

WAS FANdEN SIE WäHRENd IHRER SCHuL-<br />

zEIT AN LEHRERN So RICHTIG dooF? (Liebe<br />

alte Lehrer von damals – pardon!) - aber<br />

wenn jemand nicht mit seiner Liebe zum<br />

Beruf und seinem Fachwissen die Schüler<br />

überzeugen kann, ist das schon doof. Lehrer<br />

sollten gerecht sein, Ungerechtigkeit ist<br />

für Schüler ganz blöd. Pedanterie finde ich<br />

fürchterlich!<br />

uNd HEuTE? FREuEN SIE SICH AuF dEN<br />

NäCHSTEN SCHuLTAG? Wenn noch viele<br />

Arbeiten zurück zugeben sind, nicht so<br />

ganz doll, gehört aber eben zur Arbeit.<br />

Ansonsten: ja (fast immer).<br />

WAS TREIbT SIE bEI IHREN SCHüLERN zuR<br />

WEISSGLuT? Wenn jemand gar keine Lust<br />

hat und sich von tausend anderen Din-<br />

gen ablenken lässt! Ständiges Zu-spätkommen,<br />

demonstratives Desinteresse,<br />

Faulheit – das nervt.<br />

WAS MACHEN SIE, WENN SIE MAL übER-<br />

HAuPT KEINE LuST AuF uNTERRICHT HA-<br />

bEN? Das ist mit Sicherheit ganz selten!<br />

Wenn es mal nicht ganz strenger Unter-<br />

richt sein soll, dann reden wir über inter-<br />

essante Themen, diskutieren zu aktuellen<br />

Fragen und kommen eigentlich immer in<br />

eine spannende Diskussion. Mal ehrlich,<br />

kann man auf geschichtliche Fragen oder<br />

philosophische Auseinandersetzungen<br />

keine Lust haben? Oder wir debattieren.<br />

(Wir bilden bei <strong>uns</strong> in Jugend debattiert<br />

an der Schule aus.)<br />

WAS IST IHRE LIEbLINGSSENduNG IM<br />

FERNSEHEN? Habe ich nicht. Ich gucke<br />

schon häufig den Tatort am Sonntag, zum<br />

Abschalten, natürlich auch Sportsendun-<br />

gen. Bei Filmen darf es gern auch ein<br />

bisschen krachen und laut sein.<br />

TREIbEN SIE SPoRT? Schon immer gern<br />

und viel, deshalb habe ich ja auch Sport<br />

studiert. Ich verdiene also mit meinem<br />

Hobby mein Geld. Zurzeit spiele ich wie<br />

immer Volleyball, bowle beim Firmencup,<br />

spiele ab und zu Tennis und versuche mich<br />

im Escrima, einer Stockkampftechnik.<br />

ALS WELCHES TIER WäREN SIE GERN GE-<br />

boREN? Als Wolf. Ich habe jedes Jahr ei-<br />

nen Wolfkalender – sind das nicht schöne<br />

Tiere?<br />

WELCHE MuSIK MöGEN SIE? Jetzt bekom-<br />

me ich bestimmt Ärger … Ich höre gern<br />

deutschsprachige Musik Westernhagen,<br />

Ärzte, auch DDR – Musik, damit bin ich<br />

ja groß geworden, aber auch die leichte<br />

deutsche Musik kann man sich im Radio<br />

gut anhören, wenn sie ins Ohr geht, also<br />

nicht unbedingt Independent. In der<br />

richtigen Stimmung Blues oder Reggae<br />

zu hören, ist auch etwas sehr Schönes.<br />

WoMIT KöNNEN IHRE SCHüLER IHNEN<br />

EINE FREudE MACHEN? Mit eigenen Ideen,<br />

Anregungen und interessanten Fragen.<br />

Wenn Schüler gern Sport/ Volleyball treiben<br />

- dann sind wir schon fast ein Paar. Wenn<br />

sie dann noch Interesse an Geschichte<br />

haben oder sich auf philosophische<br />

Themen einlassen - das ist eine Freude!<br />

WENN SIE „CHILLEN“: WAS GENAu TuN<br />

odER LASSEN SIE dANN? Zuerst gehe ich<br />

immer mit meinem Hund raus, ich bin<br />

ganz viel im Garten und dann koche ich<br />

mir eine Tasse Kaffee und lese Zeitung.<br />

kostenfreie<br />

InfoHotline<br />

0800 | 593 77 77<br />

+ Staatl. anerkannte Ausbildung<br />

zum Mediengestalter (IHK)<br />

+ Fachhochschulreife möglich<br />

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12<br />

Jeder Gast erhält beim Eintreffen auf deiner<br />

Party einen Wächterstein (Hühnergott, Dekooder<br />

Kieselstein), den er am besten um den<br />

Hals trägt oder in die Hosentasche steckt.<br />

Dieser muss getragen werden, um vor dunklen<br />

Seelen auf der Party geschützt zu sein.<br />

Als Gastgeber besitzt zunächst nur du diese<br />

Steine. Beim Eintreffen der Gäste, händigst<br />

du jedem einen aus. Jetzt beginnt das Spiel:<br />

Jeder versucht, möglichst viele Wächter-Steine<br />

in seinen Besitz zu bekommen, in dem er<br />

dich oder einen anderen B e sucher<br />

dazu bringst, das Wort „Nein“<br />

zu sagen. Wer „Nein“ s a g t ,<br />

muss seinen Wächter-Stein abgeben,<br />

zum Altar der Dunkelheit<br />

schreiten, den du zuvor<br />

eingerichtet hat und eine<br />

Kerze anzünden, um Schutz<br />

zu erbeten. Verstehe: Je mehr<br />

Wächter-Steine, desto größer<br />

der Schutz.<br />

der sommer ist vorbei, beach-Parties Vergangenheit. das Licht wird nun schwächer<br />

und die nebel steigen. Zeit für die dunkelheit und ihre wesen. Hexen, Vampire, Zom-<br />

bies und Mumien treiben jetzt wieder verstärkt ihr unwesen. am 31. oktober, die nacht<br />

vor allerheiligen, ist Halloween. dieses fest ist keine erfindung der amerikaner, wie viele<br />

glauben, sondern eine Vermischung christlicher und keltischer bräuche. auch einflüsse iri-<br />

scher Mythen haben sich bis heute erhalten. Zu Halloween gehört mehr als der kürbis. wollt<br />

ihr euch mal wieder so richtig gruseln, dann sperrt ohren und augen auf. Hier findet ihr die<br />

besten tipps und schocker für eine zünftige Grusel-Party, die nicht bis oktober<br />

warten muss. sCHiLLer wird dich jetzt in ein paar dunkle Party-Geheimnisse<br />

einweihen, die so schnell keiner vergisst.<br />

spaghetti: Die klassische Wurmimitation. Lass<br />

sie überall raushängen. Curry oder Ketchup<br />

drüber - simuliert Eingeweide und Blutgefäße.<br />

Milchreis: Die Masse erinnert an fette Maden.<br />

keta-kaviar: Schön glitschig! Die großen<br />

orangefarbenen Kugeln erinnern doch stark<br />

an Larven.<br />

salzstangen: Gut geeignet für Insektenbeine<br />

oder Stacheln. Willst du Stücke miteinander<br />

verbinden, nimm Kaugummi.<br />

Marzipan: Lässt sich kneten und formen.<br />

Mach was draus!<br />

wackelpudding: Ein echtes Grusel-Allround-<br />

Talent. Gibt es in verschiedenen Farben. Ist<br />

durchsichtig. Du kannst da alles mögliche<br />

hineinstecken oder raushängen<br />

lassen.<br />

Marshmallows: Super formbar. Können<br />

mit Lebensmittelfarbe bemalt werden.<br />

Viele kleine Totenköpfe.<br />

bisquit: Gutes Basismaterial. Extrem saugfähig.<br />

Tränke es mit Flüssigkeiten. Kann schaurig<br />

wirken.<br />

Lakritz-schnüre: Gibt es lang, kurz und auch<br />

in verschiedenen Zucker-Farb-Variationen.<br />

Herrliches Gewürm aus der Unterwelt.<br />

weintrauben: Auf einen Holzspieß ziehen und<br />

mit Zuckerguss und Schokodekor betropfen.<br />

Sehen aus wie Augen.<br />

eier: Abkochen, pellen. Vorsichtig ein Loch<br />

reinschneiden, Olive reinstopfen und mit Ketchup<br />

beschmieren. Coole Glubschaugen.<br />

schokoküsse: Einfach mit geschmolzener Kuvertüre<br />

Augen, Fratzen und Gesichter drauf<br />

malen.<br />

devils Juice:<br />

100 ml Tomatensaft<br />

1 EL Tabasco<br />

1 EL Zitronensaft<br />

Salz + Pfeffer<br />

Tomatensaft, Tabasco und Zitronensaft mixen.<br />

Mit Salz und Pfeffer aubschmecken.<br />

Echt scharfer Höllen-Trunk!<br />

eiter-blut-Cocktail: Du lässt etwas dickeren<br />

Bananensaft in Kirschsaft laufen. Klassisch:<br />

Kiba. Wenn du das in Reagensgläser füllst, ist<br />

die Horror-Eiter-Version perfekt.


Jonas Pollock (16),<br />

fachgymnasium wismar<br />

Ich grusel mich vor der Hausarbeit. Das<br />

ständige sauber machen ist absolut<br />

mühsam, langweilig und ohne jeglichen<br />

Spaß verbunden. Das Schlimmste bleibt<br />

der Gedanke- egal wie viel Arbeit ich<br />

mir auch mache, es wird eh wieder alles<br />

schmutzig.<br />

Natürlich kannst du dir Kostüme kaufen.<br />

Manche sind auch gar nicht so teuer. Viel mehr<br />

Laune aber machts doch, sie ganz fix selber<br />

herzustellen. Hier ein paar Beispiele:<br />

Mumien-Look: Die preiswerteste Variante, die<br />

auch auf den letzten Drücker noch funktioniert,<br />

ist, dich in eine Rolle Klopapier einzuwickeln.<br />

Willst du es haltbarer, besorgst du<br />

dir Mullbinden aus der Apotheke. Die wickelst<br />

du um Kopf, Arme, Brustkorb und Beine, beschmierst<br />

das Ganze noch mit Dreck und Ketchup<br />

und fertig ist der Grusel-Party-Kracher.<br />

Zombie: Einfach ein altes T-Shirt zerlöchern<br />

und einreißen. Funktioniert auch mit Hosen<br />

und Jacken, je nachdem, was du aus dem<br />

Kleiderschrank aussortieren kannst. Wieder<br />

kommt Staub und Blumenerde zum Einsatz.<br />

Alles einsauen. Zur Krönung könntest du noch<br />

mit dem Fahhrad drüber fahren. Gibt tolle<br />

Reifenspuren auf den Klamotten. Trägt man<br />

so als Leiche. Haare geelen und zerzausen.<br />

Vampir: Gesicht weiß abpudern. Lippen blutfarben<br />

mit Lippenstift röten. Links und rechts<br />

aus den Mundwinkeln etwas Farbe laufen lassen.<br />

Schwarzer Umhang, geht auch schwarze<br />

Plastikplane.<br />

kristina radtke (14),<br />

stadtschule "Geschwister-<br />

scholl-Gymnasium-wismar"<br />

Richtig Angst habe ich vor Wespen.<br />

Besonders im Sommer gruselt mich ihre<br />

Stechgefahr. Ob beim Eis oder Kuchen essen,<br />

immer muss ich ihnen ausweichen.<br />

Laura klabunde (14),<br />

Ich habe Angst vor Naturkatastrophen -<br />

besonders vor Tornados. Ich will es mir<br />

gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn<br />

auf einmal alles weg wäre, was man<br />

besessen hat und mir dann wahrscheinlich<br />

auch etwas passiert, wenn ich zum<br />

Beispiel gerade draußen wäre.<br />

Wer keine Lust auf Feten hat und sich lieber<br />

einen gemütlichen Horror-Abend auf dem<br />

Sofa gönnen möchte, hier ein paar Anregungen<br />

(Chips nicht vergessen):<br />

Halloween - Die legendäre Filmreihe mit<br />

Michael Myers (Horror)<br />

Diese Halloween-Filmreihe ist ein absolutes<br />

Muss für jeden Gruselfan. John Carpenter hätte<br />

sich 1978 niemals träumen lassen, wie erfolgreich<br />

seine Filme weltweit werden würden.<br />

dead silence (Horror)<br />

Weniger Splatter und Blutrünstigkeit und dafür<br />

mehr Effekte im Sound und im Visuellen. Gruseln<br />

und Gänsehaut statt Ekel und Gemetzel.<br />

near dark (Vampir)<br />

Near Dark ist einer der ersten Filme von Regisseurin<br />

Kathryn Bigelow, die mittlerweile mit<br />

James Cameron verheiratet ist. Eindrucksvolle<br />

Bilder in beklemmend bedrückender<br />

Atmosphäre.<br />

friedhof der kuscheltiere (Grusel)<br />

Eine Verfilmung nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Stephen<br />

King. Ein Tierfriedhof, der die Toten<br />

wiederbringen kann.<br />

frankenstein - Original (1931),<br />

Neuverfilmung (1994)<br />

Ein Kult-Klassiker. Kaum ein anderes<br />

literarisches Werk wurde so oft<br />

verfilmt. Erstmals erschien der Roman<br />

1818.<br />

regionale schule neukloster<br />

nadine naatz (14),<br />

Gymnasium am sonnenkamp<br />

neukloster<br />

Ich grusel mich vor dem Tod von Famili-<br />

enmitgliedern. Es wäre so furchtbar für<br />

mich, eines zu verlieren, und ich wüsste<br />

nicht, wie ich damit umzugehen hätte.<br />

Auch habe ich natürlich Angst vor dem<br />

eigenen Tod und vor Naturkatastrophen.<br />

Abgefahrene Sounds zum Runterladen wie<br />

Schreie, Geisterstimmen, Rasseln von Kettensägen,<br />

Donner und Wind sowie Glockenläuten<br />

findet ihr u. a. unter:<br />

www.die-halloweenseite.de.<br />

Noch mehr Gruseltipps und schauderhafte<br />

Infos zu Halloween findet ihr hier:<br />

www.halloweenies.de<br />

www.horrorklinik.de<br />

www.halloween-city.de<br />

13


Martin Krüger (18),<br />

Gymnasium am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Für mich sind Kapuzensweatjacken das<br />

absolute Muss. <strong>Sie</strong> sind einfach klasse -<br />

sehen toll aus, fühlen sich gut an und<br />

sind super kombinierbar.<br />

Mandy Abs (14),<br />

Regionale Schule Poel<br />

Vor kurzer Zeit habe ich von meiner Mutter<br />

eine weiß-pinke Benchjacke bekommen,<br />

die ich gerne in meiner Freizeit und in der<br />

Schule. <strong>Sie</strong> zählt nun zu meinen Favoriten<br />

bei der alltäglichen Kleiderwahl.<br />

Meine Lieblingsklamotte ist ein besonderes<br />

T-Shirt, welches ich mir im Urlaub in<br />

Norwegen geholt hab. Vorn ist ein Wikingerkopf<br />

abgebildet und hinten stehen die<br />

Gesetze der Wikinger. Das T-Shirt allgemein<br />

ist auch meine favorisierte Klamotte,<br />

denn es passt fast zu allem.<br />

Isabell Fach (17),<br />

Gymnasium am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Für mich ein absolutes Muss sind Schuhe<br />

- ich liebe sie. Man kann schon sagen, ich<br />

bin schuhsüchtig und ohne sie geht gar<br />

nichts. Ich stehe aber nicht auf so einen<br />

Mädelskram wie Ballerinas und kaufe nur<br />

Turn- und Fußballschuhe. Meine Lieblingsschuhmarken<br />

sind Adidas und Nike.<br />

14<br />

Hannes Behrens (16),<br />

Regionale Schule Neukloster<br />

Ole Nietiedt (16),<br />

Joliot-Curie Gymnasium<br />

Röbel an der Müritz<br />

In meiner Freizeit bin ich meistens mit<br />

Jogginghose unterwegs. Ich trage sie<br />

einfach gerne, weil sie locker und bequem<br />

sind. Zur Schule geht es allerdings<br />

immer in Jeans, sonst gibt es Ärger von zu<br />

Hause.<br />

Sophia Kalfac (13),<br />

Gerhart- Hauptmann-Gymnasium Wismar<br />

Wenn ich nach der Schule unterwegs bin,<br />

zählt eine Jogginghose und ein luftiges<br />

T-shirt zu meiner Freizeit. Seit ungefähr<br />

zwei Jahren ist das mein Lieblingsoutfit,<br />

worin ich mich richtig wohl fühle.<br />

Markus Mischer (17),<br />

Gymnasium am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Meine Lieblingsklamotte ist das T-Shirt.<br />

Meiner Meinung nach passt es einfach<br />

zu jedem Outfit und kommt nie aus der<br />

Mode. Außerdem ist es super bequem<br />

und man macht damit nie was falsch - es<br />

sieht einfach gut aus.<br />

Laura Fitzek (14),<br />

Große Stadtschule "Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium-Wismar"<br />

Mein Lieblingsstück im Kleiderschrank ist<br />

meine schwarze Sweatjacke, die ich von<br />

meiner besten Freundin vor einigen Jahren<br />

bekommen habe. Ich trage sie so gerne,<br />

weil sie zu allem passt und ich mich<br />

in ihr einfach wohl fühle. Das ist für mich<br />

sehr wichtig.<br />

Geometrie<br />

nicht nur im unterricht:<br />

Karos sind der renner<br />

In diesem Modeherbst geht es darum, unbeküm-<br />

mert zu kombinieren. Stell deinen Kleiderschrank<br />

auf den Kopf und probiere die verrücktesten Din-<br />

ge. Lila, Pink, Ozeangrün und leuchtendes Blau<br />

bringen Farbe in deinen Alltag. Auf ein<br />

paar Basics in dieser Farbe solltest du<br />

nicht verzichten. Dazwischen leuchtet<br />

immer wieder Weiß und Silber hervor.<br />

Karos sind der absolute Renner, liebe Leute! Geometrie nicht<br />

nur im Unterricht. Rechtecke, Quadrate, Kreise und andere<br />

Winkel tauchen im Allover-Druck plötzlich überall auf. Auch der<br />

Lagenlook bleibt weiterhin aktuell. Zu einem Langarm-Shirt<br />

können die Mädels super eine gestrickte Jacke mit halblangen<br />

Ärmeln tragen.<br />

Und aufgepasst, Ladies: Jeggins<br />

sind ein absolutes Muss für diesen<br />

Herbst. Die Teile sind hipp<br />

und unkompliziert, eine Mischung<br />

aus Jeans und Leggins.<br />

Eigentlich lässt sich die Jeggins<br />

mit allem kombinieren. Durch<br />

die Optik einer Jeans, kann<br />

eine Jeggins auch so wie eine<br />

Jeans behandelt werden. Zusätzlich,<br />

durch die eng anliegende<br />

Form, kann sie aber<br />

auch zu Leggings passenden<br />

Outfits verwendet werden.<br />

Du kannst experimentieren.<br />

Durch den eng am Körper liegenden Schnitt passt eine Jeggins<br />

hervorragend zu einem Rock. Die Kombination wirkt frech und<br />

stylisch. Der enge Schnitt und der Rock betonen deine Beine.<br />

Die Jungs freuen sich schon drauf!<br />

Versuche es außerdem mit einem längeren Oberteil. <strong>Sie</strong>ht klasse<br />

aus! Kombinationen mit Rock und Hose oder nur die Hose allein<br />

sind auch möglich. Am besten wirkt die enge Hose mit einem<br />

langen Oberteil, aber auch Tops passen sehr gut dazu – falls es<br />

mal noch heißer zugeht.<br />

Willst du elegant rüber kommen, sollten die Schuhe<br />

einen etwas höheren Absatz haben. Für den<br />

Schulhof ist das natürlich eher nichts. Hier sind<br />

Boots eine passende Alternative. Damit kannst<br />

du schnell von Klassenraum zu Klassenraum oder<br />

deinem Traumtypen hinterherrennen...


Lukas Friedrich (14),<br />

Gymnasium am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Markenklamotten sind mir sehr wichtig.<br />

Ich finde, dass ich mit ihnen einfach<br />

besser aussehe. Sehr gern mag ich die<br />

Marke Ed Hardy.<br />

Paul Scholz (17),<br />

Gymnasium am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Mir sind die Marken meiner Klamotten<br />

relativ egal, allerdings gibt es durchaus<br />

Marken, die meinen Geschmack für<br />

Klamotten am besten widerspiegeln.<br />

Aber ich muss nicht darauf bestehen.<br />

Alexandra Henseleit (13),<br />

Gerhart-Hauptmann-Gymnasium<br />

Wismar<br />

Markenklamotten haben für mich keinen<br />

hohen Stellenwert. Ich habe nichts<br />

dagegen, wenn andere Leute sie tragen,<br />

aber sobald jemand beginnt damit anzugeben,<br />

empfinde ich das sehr negativ.<br />

Julia Hemmerling (15),<br />

Gymnasium Am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Mir muss Kleidung gefallen. Dabei kommt<br />

es nicht darauf an, welcher Name oder<br />

welches Zeichen, sondern, dass es mich<br />

anspricht. Ich mag es nicht, wenn Leute<br />

mit ihren Markensachen angeben.<br />

Es kommt doch darauf an,<br />

wer in den Sachen steckt!<br />

Fabio Rösner (13),<br />

Gymnasium am Sonnenkamp<br />

Neukloster<br />

Meine Lieblingsmarke ist Nike und mit<br />

sportlichen Klamotten fühle ich mich<br />

wohl. Durch Markenkleidung wird mir<br />

meiner Meinung nach das "Gewisse<br />

Etwas" verliehen.<br />

Luisa König (14),<br />

Regionale Schule Neukloster<br />

Es kommt auf die inneren Werte eines<br />

Menschen an. Ich ziehe nur Kleidung<br />

an, die mir auch gefällt. Einige Markenklamotten<br />

sind in meinen Augen<br />

auch überhaupt nicht hübsch.<br />

Minh Nguyen (14),<br />

Große Stadtschule "Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium-Wismar"<br />

Markenkleidung gefällt mir allein<br />

wegen des guten Aussehens und der<br />

hohen Qualität. Leider ist sie oft teuer,<br />

aber wenn ich die Möglichkeit habe,<br />

gönne ich mir gerne ein schönes Stück.<br />

Sandra Sommerfeld (14),<br />

Regionale Schule Poel<br />

Ich trage nicht immer Markensachen,<br />

aber ab und zu schon einmal. Ich<br />

glaube die Qualität von No-Name-<br />

Artikeln unterscheidet sich nicht<br />

unbedingt großartig. Außerdem<br />

zählt doch der Charakter mehr<br />

als die äußere Verpackung!<br />

Jung. Flexibel. Frei.<br />

Und nicht 08/15.<br />

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* Ab 18 Jahre, Bonität vorausgesetzt


16<br />

blau ///////<br />

steht für Entspannung und Gelas-<br />

senheit. Mit der Farbe Blau kannst<br />

du Unruhe und Unsicherheit ausgleichen.<br />

Wer sich jedoch zu lange<br />

und zu intensiv dem Einfluss der<br />

Farbe Blau aussetzt, befindet sich<br />

in der Gefahr, die Welt durch die<br />

„rosarote Brille“ zu betrachten.<br />

Blau ist die Lieblingsfarbe der<br />

Melancholiker. Darum solltest du,<br />

wenn du gerade zu Melancholie<br />

neigst, diese Farbe meiden und<br />

dich eher der komplementären<br />

Farbe Orange oder einem strahlenden<br />

Gelb zuwenden.<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Schüler werden Musiker<br />

WAS ERWARTET DICH INSTRUMENTALUNTERRICHT<br />

· der Unterricht � ndet in Lerngruppen statt<br />

· Ihr erarbeitet Euch ein Repertoire aus verschiedenen<br />

musikalischen Stilrichtungen<br />

· im Vordergrund stehen: spieltechnische Ausbildung,<br />

Gehörbildung, gemeinsames Musizieren<br />

· zum spielerischen Lernen gehören passende<br />

Unterrichtsmaterialien, in einigen populären<br />

Fächern CDs mit Playbacks<br />

farben sind oft ein spiegel für stimmungen. sie können <strong>uns</strong>ere Persönlichkeit unterstützen<br />

und befindlichkeiten in verschiedene richtungen beeinflussen. sowohl bei der<br />

kleidung als auch bei der farbwahl von eyliner, nagellack, schmuck, raumfarbe oder<br />

bettwäsche spielt die kraft der farbe eine bedeutende rolle. schau genauer hin: welche<br />

farbe dominiert zum beispiel in euren klassenzimmer? ist es eher grau und trist<br />

oder anregend bunt? welche farben bevorzugst du in deinem Leben? was fällt dir<br />

auf? Hier erfährst du mehr über die Psychologie der farben:<br />

gelb ///////<br />

Gelb entspannt, erheitert, strahlt<br />

und leuchtet. Ein leuchtendes<br />

Gelb regt die geistige Aktivität<br />

an, es munter und frischt <strong>uns</strong>er<br />

Gemüt auf. Magst du die Farbe<br />

Gelb besonders, bist du sicher<br />

von heiterer, fröhlicher und lebenslustiger<br />

Natur. Du gehst<br />

mit offenen und wachen Sinnen<br />

durchs Leben. Dein Interesse gilt<br />

dabei einer Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Dingen. Probleme<br />

werden von dir locker angegangen.<br />

Du kannst freimütig geben<br />

und schenken und verhältst sich<br />

anderen Menschen gegenüber<br />

absolut tolerant.<br />

Rot /////////<br />

Rot ist die Farbe der Leidenschaft,<br />

des Blutes und der Liebe. Wenn<br />

du schnell „rot siehst“, bist du<br />

sicher ein Powertyp und Energie-<br />

Bündel. Deine Mitmenschen empfinden<br />

dich als stark und dominant.<br />

Du bestimmst gern, wo es<br />

lang geht und kannst dabei auch<br />

schon mal aggressiv werden. Der<br />

„rote“ Typ ist sehr ehrlich und direkt.<br />

Er liebt stets neue Erfahrungen<br />

und Eroberungen. Neigst du<br />

dazu, dich in Auseinandersetzungen<br />

wie ein Mäuschen ängstlich<br />

zurückzuziehen, trage rote Klamotten,<br />

ein rotes Schmuckstück<br />

oder ähnliches. Das powert!<br />

weiSS //////<br />

Weiß assoziiert zunächst Reinheit.<br />

Wer sich gern weiß kleidet, neigt<br />

allerdings dazu, der Realität und<br />

ihren Konflikten aus dem Weg zu<br />

gehen. Weiße Farbtupfer hingegen<br />

tun gut und heben andere<br />

Farben, die du trägst, zusätzlich<br />

hervor.<br />

Klavier · Violine · Quer� Quer� öte · E- und Konzertgitarre<br />

Bass · Saxophon · Keyboard · Schlagzeug · Klarinette<br />

Flöte · Trompete<br />

Bandtraining · Gesangsunterricht<br />

Vokalensemble / Chor<br />

Gruppen- und Einzelunterricht<br />

Interessiert? Dann klick dich ein unter:<br />

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gRün ///////<br />

Grün ist die Farbe der Hoffnung<br />

und erinnert <strong>uns</strong> an die Kraft<br />

der Natur. <strong>Sie</strong> wirkt beruhigend<br />

und weckt Vertrauen. Trägst du<br />

bevorzugt grüne Kleidung, bist<br />

du sicher zuverlässig, beharrlich<br />

und beständig – manchmal auch<br />

ein wenig konservativ. Du kannst<br />

deine Absichten mit großer Zielstrebigkeit<br />

verfolgen. Von diesen<br />

Menschen gehen auch überströmende<br />

Sympathiekräfte aus. Du<br />

hast viele Freunde.<br />

SChwaRz //<br />

Schwarz ist im Grunde die Abwesenheit<br />

von Farbe. Aber keine<br />

Angst! Wer viel Schwarz trägt,<br />

muss deshalb nicht unbedingt<br />

depressiv, ein Pessimist oder<br />

traurig sein. In der Farbpsychologie<br />

kennzeichnet diese Farbe vor<br />

allem Individualisten und Egozentriker.<br />

Schwarz umweht ein<br />

Hauch von Mystik. Wer‘s mag...


Bildet man das Quadrat von 111 111<br />

111, das heißt, multipliziert man<br />

diese Zahl mit sich selbst, so erhält<br />

man als Ergebnis eine 17-stellige<br />

Zahl mit von 1 bis 9 aufsteigender<br />

und dann wieder absteigender<br />

Ziffernfolge: 12345678987654321.<br />

Quelle: www.w-akten.de<br />

Nicht wenige Urlauber wagen sich<br />

an südlichen Meeren aus Angst<br />

vor Haien nicht ins Wasser. Dabei<br />

ist diese Panik meist unbegründet.<br />

Viel gefährlicher ist es, sich<br />

am Strand in den Schatten von<br />

Kokospalmen zu legen, da<br />

die herabfallenden Nüsse<br />

durchaus ernste, ja<br />

nicht selten sogar tödliche<br />

Verletzungen verursachen<br />

können. Durchschnittlich<br />

150 Menschen pro Jahr werden<br />

von ihnen erschlagen. Dagegen<br />

wurden 2001 weltweit nur etwas<br />

mehr als 70 Angriffe von Haien<br />

gezählt, von denen gerade mal 5<br />

tödlich endeten.<br />

Quelle: www.3sat.de<br />

Untersuchungen haben ergeben,<br />

dass der Durchschnittseuropäer<br />

täglich 8 Minuten auf der Toilette<br />

verbringt. In einem Jahr sind<br />

das 2920 Minuten oder knapp<br />

49 Stunden. Geht man von einer<br />

mittleren Lebenserwartung von<br />

80 Jahren aus, so summiert sich<br />

die Zeit auf dem stillen Örtchen zu<br />

3893 Stunden oder 162 Tagen beziehungsweise<br />

knapp 5 Monaten.<br />

Quelle: www.radiobremen.de; eigene Berechnung<br />

des Autors<br />

Unsere Erde ist Teil einer Galaxie<br />

mit dem niedlichen Namen „Milky<br />

way“ - Milchstraße. Doch die<br />

Milchstraße ist nur eine – und bei<br />

weitem nicht die größte – von<br />

unglaublich vielen Galaxien. Deren<br />

Gesamtzahl nimmt man mit<br />

etwa 100 Milliarden an, woraus<br />

sich leicht errechnen lässt, dass<br />

auf jeden Erdenbürger sage und<br />

schreibe 18 komplette Galaxien<br />

kommen.<br />

Quelle: Ash – 1001 Zahlen, Fakten, Rekorde,<br />

Würzburg, 1999<br />

Zwar misst ein einziges Spermium<br />

nur rund 5 Hundertstel Millimeter,<br />

doch in einem einzigen Samenerguss<br />

befinden sich davon durchschnittlich<br />

200 Millionen. Und 200<br />

Millionen mal 5 Hundertstel Millimeter<br />

ergibt 10 Kilometer. Würde<br />

jedes Spermium seinen Vordermann<br />

wie ein Elefant den anderen<br />

am Schwanz fassen, so wäre<br />

ein normaler Wanderer 2 Stunden<br />

unterwegs, bis er die Schlange<br />

abgeschritten hätte.<br />

Quelle: Brater – Lexikon der Sexirrtümer,<br />

Frankfurt, 2003<br />

Eine Tüte Gummibärchen enthält<br />

103 Stücke Zucker. Aber auch Nutelle<br />

(74 Stücke), Kellogg‘s-Smacks<br />

(82 Stücke) und Marmelade (95<br />

Stücke) bestehen zu einem großen<br />

Teil aus Zucker. Ernährungswissenschaftler<br />

fanden her aus,<br />

dass ein Erwachsener jeden Tag<br />

im Durchschnitt die Zuckermenge<br />

von 28 und ein Kind sogar von 53<br />

Würfeln verzehrt.<br />

Quelle: www.goodlife2000-gheimtipp.com<br />

17


Design: kempka-scholz.de<br />

das war wieder 'ne Heisse Party!<br />

Über 400 sCHiLLER-Fans brachten die letzte Fete im Moya<br />

zum Kochen. Die hawaiianische Deko und der Limbo-<br />

Wettbewerb passten perfekt zu den glühenden Außentemperaturen.<br />

Kühle Drinks und heiße Beats machten das<br />

Sommer-Ferien-Feeling perfekt. Schon ab 16 Uhr strömten<br />

die Jungs und Mädels in das angesagte Lokal in der Rostocker<br />

Innenstadt und wenige Zeit später waren sie von der<br />

Tanzfläche dort auch nicht mehr wegzukriegen. Einfach<br />

Pech, wer diese Party verpasst hat. Erinnerungsfotos gibt's<br />

unter www.s-chiller.de. Aber keine Bange, der nächste<br />

Termin steht schon. Die 5. sCHiLLER-Party ist längst in Vorbereitung.<br />

Am 18. Oktober könnt ihr mit eurer guten Laune<br />

das Herbstlaub von den Bäumen fegen. "Back to school"<br />

ist diesmal das Motto nach den langen Sommerferien. Im<br />

Moya könnt ihr gewohnt ab 16 Uhr wieder den Schulstress<br />

vergessen, nach Mädels und Jungs Aussschau halten, chillen<br />

und dancen. Viel Spaß!<br />

3<br />

19. Juni<br />

www.s-chiller.de<br />

Sei dabei!<br />

LINKIN PARK<br />

20. Oktober 2010 · 20:00 Uhr<br />

o2 World Berlin<br />

29.Oktober 2010 · 20:00 Uhr<br />

o2 World Hamburg<br />

THE DOME<br />

26. November 2010<br />

19:00 Uhr<br />

ISS Dome Düsseldorf<br />

SCOOTER<br />

02. Dezember 2010<br />

20:00 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

SHAKIRA<br />

09. Dezember 2010<br />

20:00 Uhr<br />

o2 World Berlin<br />

SCHILLER-LIVE 2011<br />

14. Januar 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

UNHEILIG „Grosse<br />

Freiheit Teil 2“<br />

28. Januar 2011<br />

19:30 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

Tickets sind in allen OZ-Service-Centern erhältlich!<br />

Tickethotline: 01802/381 367<br />

(nur 6 Cent/Gespräch aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Minute)


20<br />

„Mesmerized“, Publikumsliebling<br />

vom Jugendfestival „wismar 09“,<br />

begeistert mit hausgemachtem<br />

Jazz und rock. sCHiLLer stellt euch<br />

die wismarer band vor.<br />

Paulas Haare sind pink. ihre Geschichte<br />

schräg. Genauso wie ihre klamotten. Paula<br />

ist Punkerin. und eine Zeit lang war die 20-<br />

Jährige es fast „im auftrag der regierung“.<br />

„krass“, meinen noch heute viele ihrer<br />

freunde lachend.<br />

Paula, die Beamten-Punkerin. Wie das? Nach<br />

der Realschule bewirbt sich die Rostockerin<br />

als „Regierungssekretäranwärterin im mittleren<br />

allgemeinen Verwaltungsdienst“. Das<br />

Angebot findet sie in einer Anzeige in einer<br />

Tageszeitung. Ihre Piercings und farbenfrohen<br />

Punker-Strähnchen stören beim Bewerbungsgespräch<br />

in Güstrow offensichtlich nicht.<br />

Paula ist eine der jüngsten Bewerberinnen.<br />

„Da waren viele Abiturienten und sogar Leute<br />

mit Bachelor-Abschluss“, erzählt sie. Paula<br />

lässt sich nicht einschüchtern, traut sich was<br />

mesmerized<br />

Ein Schlagzeug, eine E-Gitarre, ein Bass und<br />

ein Saxofon: Das ist die Wismarer Band „Mesmerized“.<br />

Die Brüder Vincent und Victor Marnitz,<br />

Matthias Pfeiffer und Finn Möller haben<br />

neben Rock und Metal ein Faible für Jazz.<br />

Rockbands gibt es in der Hansestadt genügend,<br />

also entschieden sich die vier für eine<br />

Kombination aus Jazz und Rock. „Wir wollen<br />

<strong>uns</strong> von anderen abheben“, erklärt Vincent<br />

(15), außerdem biete „Jazz viele Möglichkeiten<br />

zum Improvisieren und Austoben“, ergänzt<br />

Matthias (19). So entstehen auch die Lieder:<br />

durch Ausprobieren und Jammen. Plötzlich ist<br />

da eine Melodie, ein Gitarrenriff, um die oder<br />

den herum das Lied aufgebaut wird. Musik<br />

machen ist „ein Gemeinschaftsprojekt aus allen,<br />

jeder bringt sich ein und liefert Impulse“,<br />

findet Vincent. Bisher gibt es etwa 15 Songs<br />

mit Namen wie „Silent Hill“ oder „Blood on<br />

your lips“. Letzterer entstand durch intensives<br />

Proben: „Nach drei oder vier Stunden Spielen<br />

sagte ich: 'Hey Jungs, meine Lippen bluten<br />

gleich!'“, wie Saxophonist Finn (14) lachend<br />

berichtet. Gegründet hat sich „Mesmerized“<br />

vor einem Jahr. Vincent, der Schlagzeuger,<br />

und Finn taten sich zusammen, bald stiegen<br />

Vincents kleiner Bruder Victor als Bassist und<br />

Matthias als Gitarrist ein. Durch Ausdauer und<br />

Willen schafften es die Jungs seitdem schon<br />

zu mehreren Auftritten. Dann treten sie übrigens<br />

in Anzügen auf, um sich auch optisch von<br />

anderen Bands abzugrenzen. Der Weg führte<br />

sie bereits „zu Blues am Turm auf Poel, in die<br />

Nikolaikirche, in den Schlauch, zu Schulfesten“,<br />

zählt Matthias auf. Und: Wismar 09 war<br />

in diesem Jahr ein Glückstreffer. „Drei Tage<br />

vorher erfuhren wir, dass wir dabei sind“,<br />

erinnert sich Matthias. Der Vormittag wurde<br />

zum Proben genutzt, „das erste Mal seit Wochen“,<br />

wie Victor (13) betont. Und am Abend<br />

spielten sie sich in die Herzen der Zuschauer<br />

und gewannen neben dem Platz drei der Jurywertung<br />

den Publikumspreis. 500 Euro, die<br />

für Instrumentenzubehör genutzt wurden,<br />

sowie ein Auftritt beim Schwedenfest waren<br />

zu und kämpft sich durch. <strong>Sie</strong> bekommt die<br />

Ausbildung, macht ihren Abschluss. Später arbeitet<br />

sie neun Monate beim Straßenbauamt<br />

in Schwerin.<br />

Heute drückt Paula wieder die Schulbank in<br />

Rostock. <strong>Sie</strong> macht gerade ihr Fachabi am<br />

BSEE, will danach Informatik studieren.<br />

ihr persönlicher tipp an alle, die mitten in<br />

der berufsfindung stecken: „durchstarten.<br />

dranbleiben. ich weiß, was ich will. und was<br />

ich beginne, ziehe ich auch durch.“<br />

In ihrer Freizeit ist Paula als<br />

sCHiLLER-Reporterin unterwegs.<br />

Schülerreporterartikel sind im Web<br />

mit diesem Icon gekennzecihnet.<br />

>>> www.s-chiller.de<br />

von links: Finn, Matthias, Vincent und Victor<br />

der verdiente Lohn. <strong>Sie</strong> schafften, was sie<br />

laut ihrem Bandnamen erreichen wollen: „die<br />

Leute mit <strong>uns</strong>erer Musik hypnotisieren“, erklärt<br />

Vincent. Den altenglischen Begriff wählten<br />

sie, um die Internationalität des Jazz zu<br />

betonen und „um geheimnisvoll zu klingen“,<br />

so Finn. Von ihren teils groovig-jazzigen, teils<br />

harten und rockigen Klängen könnt ihr euch<br />

überzeugen: noch in diesem Sommer soll das<br />

erste Album aufgenommen und die Website<br />

der Band aktiv werden. Wiebke Neelsen<br />

info und kontakt:<br />

www.teach-audio.com/mesmo-music


Mach mit und werde sCHiLLer-schülerreporter.<br />

schreib, was dich bewegt. schreib deine<br />

eigenen artikel. Mit der klasse, in der Gruppe<br />

oder alleine!<br />

Die besten werden gedruckt oder auf www.s-chiller.de<br />

online gestellt. Ein paar von euch sind schon dabei (Foto).<br />

In <strong>uns</strong>erem ersten Schreibworkshop haben sie heraus gefunden,<br />

wie echte sCHiLLER-Texte entstehen und wie aus einem Event<br />

ein Artikel wird. Handwerkszeug ist alles!


22<br />

» niemals eine „kostenlose<br />

Zugangssoftware“ herunterladen.<br />

» keinen aufforderungen folgen,<br />

die verlangen, dass man vor der<br />

bestellung eine telefonnummer<br />

anruft.<br />

Pod (engl.) = Hülse, schote<br />

iPod = tragbarer MP3-spieler von apple<br />

broadcast (engl.) = sendung, senden<br />

iPod + broadcast = Podcast


Hier bist du richtig, wenn du zum Beispiel infos<br />

zu den themen schule & beruf, freizeit oder<br />

Lifestyle suchst. Egal, ob Lerntipps, news und<br />

(Party)termine in deiner Stadt oder das Neueste<br />

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Du auf der<br />

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und anderen<br />

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SExuaLität uNd PubERtät<br />

Mit zwei neuen ratgebern bietet die<br />

barMer Gek gezielte informationen für<br />

Jugendliche zu den themen Pubertät und sexualität.<br />

„In der Pubertät sind Jugendliche oft sehr ver<strong>uns</strong>ichert. Wie verändert<br />

sich mein Körper? Warum habe ich so ein Gefühlschaos? Was ist<br />

eigentlich ‚normal’?“, so Norbert Lüdde von der BARMER GEK in Rostock.<br />

„Unsere beiden neuen Broschüren geben eine erste Hilfestellung<br />

und beantworten viele Fragen.“ Beide Medien sprechen Jugendliche<br />

direkt an und informieren in einer unkomplizierten Sprache auch über<br />

schwierige Themen. Der Ratgeber „Was dich bewegt“ ist aufgeteilt in<br />

einen Teil speziell für Mädchen, einen Teil speziell für Jungen und einen<br />

gemeinsamen Teil. Ein großer Schwerpunkt ist der Bereich Liebe<br />

und Sex: „Die Kapitel für Mädchen erklären unter anderem den Ablauf<br />

beim ersten Frauenarztbesuch, gehen auf verschiedene Verhütungsmethoden<br />

ein und geben Informationen, falls es zu einer unge-wollten<br />

Schwangerschaft kommt“, so Lüdde. „Jungs können sich beispielsweise<br />

über Probleme beim Sex informieren.“<br />

Darüber hinaus richtet sich der Ratgeber „Sechs Kapitel zum Sex“ an<br />

Ju-gendliche und junge Erwachsene. Er thematisiert verstärkt die Sexualität<br />

und Unsicherheiten über Verhütung und Schwangerschaft,<br />

Körperbau und Ge-schlechtsorgane. „Viele Jugendliche wollen im ersten<br />

Schritt nicht mit der Familie oder Freunden über vermeintlich peinliche<br />

Themen sprechen. <strong>Sie</strong> suchen nach Informationen zu den Themen<br />

körperliche Entwicklung und Sex und wollen sich zunächst allein damit<br />

beschäftigen“, meint Lüdde. „Unsere beiden Ratgeber geben praktische<br />

Tipps und Informationen und sind eine wichtige Orientierungshilfe.“<br />

interessierte erhalten die kostenlosen ratgeber im kundencenter<br />

in der Grubenstraße 44, 18055 rostock.<br />

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RitzEN –<br />

WENN SEELiSCHE PRobLEmE<br />

uNtER diE Haut gEHEN<br />

Um die 800 000 Mädchen (Jungs sind deutlich weniger betroffen)<br />

greifen in Deutschland mehr oder weniger täglich zur Rasierklinge.<br />

Ritzen ist eine Form von selbstverletzendem Verhalten<br />

(SVV). Die Betroffenen schneiden sich mit Messern, Rasierklingen<br />

oder ritzen sich mit Scherben und anderen scharfen Gegenständen.<br />

Andere Formen von SVV sind Brandwunden von Zigaretten,<br />

Verbrühungen, Kratzen etc.<br />

Das sind keine Verrückten, sondern ganz normale Mädchen mit<br />

den gleichen Problemen wie ihre gleichaltrigen Freundinnen - nur<br />

mit dem Unterschied, dass sie mit ihren Gefühlen nicht auf eine<br />

„gesunde“ Art und Weise umgehen können. Fast immer beginnt<br />

selbstverletzendes Verhalten in der Pubertät, in einer schwierigen<br />

Zeit, wo alles im Umbruch ist und man plötzlich für sich selbst<br />

verantwortlich ist. Diese ganzen Gefühlskapriolen - mal rauf, mal<br />

runter - von tiefster Depression über Wut bis hin zu ekstatischer<br />

Freude - sind nicht einfach auszuhalten. Wenn die Umgebung nicht<br />

sehr einfühlsam damit umgeht oder man selbst auch nicht so gut<br />

über seine Gefühle sprechen kann, dann gerät man ganz schön unter<br />

Druck. Oft erklären diese Menschen, dass sie sich nicht mehr<br />

richtig spüren können – außer, sie fügen sich selbst Schmerzen zu.<br />

Bist du selbst betroffen oder geschockt, weil deine beste Freundin<br />

sich „ritzt“ oder anders selbst verletzt? Was kannst du tun?<br />

Selbstverletzendes Verhalten ist ein schwieriges Thema. Psychologische<br />

Hilfe ist für Betroffene dringend angeraten. Als Freundin<br />

kannst du am besten helfen, wenn du zuhörst und einfach „da<br />

bist“. Wenn deine Freundin es zulässt, kannst du sie in den Arm<br />

nehmen. Das hilft manchmal mehr als Tausend Worte.<br />

Hier kannst du dich zum Thema informieren und<br />

hilfreiche Tipps sowie Alternativen zum SVV finden:<br />

www.rotetraenen.de<br />

www.rotelinien.de<br />

www.selbstaggression.de<br />

www.selbstverletzung.com<br />

www.verstecktescham.de<br />

A.-Bebel-Str. 3<br />

18055 Rostock<br />

(Nähe Steintor)<br />

Jugendkurse im Gesellschaftstanz<br />

Die., 02.11.10 um 17:30 Uhr<br />

Mi., 03.11.10 um 17:30 Uhr<br />

Fr., 05.11.10 um 17:30 Uhr<br />

Ballveranstaltung<br />

Sa., 22.01.11 im “Nordlicht”<br />

(Rostock-Lichtenhagen) mit Orchester,<br />

Buffet und Rahmenprogramm.<br />

Lust auf´s Tanzen?<br />

Du kennst die Problematik<br />

oder willst Deine Meinung dazu<br />

äußern? Dann poste einen<br />

Kommentar auf :<br />

www.s-schiller.de<br />

Mitglied im Allgemeinen<br />

Deutschen Tanzlehrerverband<br />

e.V.<br />

Kurse im Modern Dance / Hip Hop<br />

Mo., 30.08.10 um 16:15 Uhr<br />

Mi., 01.09.10 um 18:45 Uhr<br />

Mi., 01.09.10 um 19:00 Uhr<br />

Mi., 01.09.10 um 19:45 Uhr<br />

Do., 02.09.10 um 17:15 Uhr<br />

Weitere Termine und Angebote sind<br />

über <strong>uns</strong>ere Internetseiten einsehbar!<br />

www.tanzschule-geipelt.de Tel. /- Fax: 49 22 139 / -542


was ist eine evektion?<br />

Nein, kein Schreibfehler. Hier ist kein intervallartiger Hormonschub<br />

gemeint. Eine Evektion (lat. evehere, evectum: hinausführen, hinausfahren)<br />

bezeichnet in der Mondtheorie eine periodische Störung der<br />

Mondbahn. Und entdeckt hat es der griechische Astronom Claudius<br />

Ptolemäus, der nebenbei bemerkt ganz bestimmt auch Sex hatte.<br />

übrigens: am 23. september ist Vollmond.<br />

buCHtiPP:<br />

radikal mutig<br />

Au pair.<br />

Praktikum.<br />

Sprachkurs.<br />

High School.<br />

Work & Travel.<br />

Hanna Poddig, geboren 1985, ist<br />

Vollzeit-Aktivistin. Und sie polarisiert.<br />

<strong>Sie</strong> war fünf Jahre lang bei<br />

der Umweltorganisation Robin<br />

Wood aktiv und ist außerdem engagierteGlobalisierungskritikerin,<br />

Rüstungs- und Militarismusgegnerin.<br />

<strong>Sie</strong> lebt in einer 12er-WG<br />

am Görlitzer Bahnhof in Berlin.<br />

Hannah ernährt sich vegan von<br />

Abfällen aus Supermarktcontainern.<br />

Mehrmals musste sie sich<br />

deshalb schon vor Gericht verantworten,<br />

denn in Deutschland<br />

läuft das unter Diebstahl.<br />

Im letzten Jahr erschien ihr Buch<br />

„Radikal mutig - Meine Anleitung<br />

zum Anderssein“. Die 24-Jährige<br />

wurde daraufhin in viele Talk-<br />

Shows eingeladen.<br />

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