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FReikarten · VeRlosung - Schiller Online

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V<br />

aus dem Medienhaus<br />

Verführen ///<br />

Perfekter Start<br />

inS BerufSleBen<br />

/// azuBiS zauBern SPitzentorten<br />

Versuchen ///<br />

lüge und Wahrheit<br />

in den Medien<br />

/// haBt ihr den durchBlick?<br />

Verraten ///<br />

neu und aB Sofort<br />

in jedeM <strong>Schiller</strong>:<br />

/// die räStelSeite<br />

www.s-chiller.de<br />

03 Frühling<br />

2012<br />

Wenn der Kopf plötzlich leer ist


Schutz bei Berufsunfähigkeit<br />

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Ihre Ansprechpartner:<br />

in Bad Doberan<br />

Marianne Szigligeti<br />

Telefon 038203 735206<br />

Beethovenstraße 14<br />

in Wismar<br />

Frank Wende<br />

Telefon 03841 3035936<br />

Altwismarstraße 3<br />

in Rostock-Lichtenhagen<br />

Marianne Szigligeti<br />

Telefon 0381 7990980<br />

Lichtenhäger Chaussee 10 A<br />

in Rostock-Dierkow<br />

Bernd Kamke<br />

Telefon 0381 690868<br />

Hinrichsdorfer Straße 13<br />

in Ribnitz-Damgarten<br />

Gerd Dietzmann<br />

Telefon 03821 390048<br />

Lange Straße 51<br />

in Stralsund<br />

Dr. Friedrich Weigelt<br />

Telefon 03831 203623<br />

Schillstraße 28<br />

in Greifswald<br />

Manuela Sponholz<br />

Telefon 03834 501071<br />

Schuhhagen 21<br />

in Wolgast<br />

Detlef Krauss<br />

Telefon 03836 3279743<br />

Am Fischmarkt 12


Impressum<br />

herauSgeBer:<br />

MV Media GmbH & Co.KG<br />

Richard-Wagner-Straße 1a | 18055 Rostock<br />

Tel.: 0381 365 853 | Fax: 0381 365 170<br />

redaktion:<br />

Christine Borgwald<br />

Alexandrinenplatz 1a | 18209 Bad Doberan<br />

Tel.: 038203 554 882<br />

E-Mail: redaktion@s-chiller.de<br />

anzeigen:<br />

Anzeigenleitung: Jörg Skorupski<br />

schiller rostock/ Mecklenburg<br />

Dagmar Hillert / Tel.: 0381 365 852<br />

Cornelia Rolfs / Tel.: 0381 365 851<br />

Surab Krieg / Tel.: 03841 415 634<br />

schiller greifswald, grimmen,<br />

insel rügen und insel usedom<br />

Benjamin Gau / Tel.: 03834 793 713<br />

Christine sChillert für euch.<br />

schiller rostock ost, ribnitz damgarten,<br />

fischland darß und Stralsund<br />

Petra Hähnsen / Tel.: 0381 365 269<br />

Satz & layout:<br />

Kempka & Scholz | www.kempka-scholz.de<br />

azuBi-Projekt:<br />

Cindy Groß, Robert Kriesch, Heiner Schröder,<br />

Sarah Jänisch,Caroline Weitendorf<br />

Es war noch ganz dunkel, als ich mich auf den Schulweg machte.<br />

Und so viele Fragen gingen mir durch den Kopf: Hast du alles dabei?<br />

Was ist mit den Hausaufgaben? War da nicht noch eine längst überfällige<br />

Projektarbeit für Geschichte? Mist, schon wieder vergessen.<br />

Hätte ich doch schon im letzten Schuljahr abgeben müssen. Bald<br />

gibt’s Zeugnisse und im Buch steht noch nicht eine einzige Note.<br />

Und was ist mit dem Bild, das schon vor Wochen im Kunstunterricht<br />

hätte entstehen müssen, nicht fertig wurde und dann zu Hause<br />

vollendet werden sollte? Die Angst sitzt mir im Nacken, als ich endlich<br />

in der Schule bin. Plötzlich ist alles ganz hell. Erste Stunde,<br />

Geschichte. Da war doch was, endlich müssen Zensuren her. Mündliche<br />

Prüfung! Ich werde zur Tafel gerufen und weiß nichts. Warum<br />

gucken alle so komisch? Hilfe, ich habe noch mein Nachthemd an!<br />

Völlig fertig, die Schweißperlen laufen mir übers Gesicht, schrecke<br />

ich hoch. Alles nur ein böser Traum! Und wahrscheinlich ein schlimmer<br />

Fall von Prüfungsangst. Was ihr dagegen tun könnt, erfahrt<br />

ihr in diesem Heft. Dazu gibt es jede Menge Tipps rund um Schule,<br />

Freizeitgestaltung und Ausbildungsplätze. Und sCHiLLER startet ein<br />

Voting zum Thema „My Style“. Also: Zeigt her eure Klamotten!<br />

euer schiller-team<br />

Wir sehen uns auch auf www.s-chiller.de!<br />

keine angst vor den nächsten Prüfungen<br />

Mit schillers lerntipps zum erfolg Seite 4-6<br />

ideen kamen beim döneressen<br />

ein interview mit der Band Minitimer katzenPoster Seite 14<br />

Von der Schülerzeitung in die redaktion<br />

schiller macht euch zu redakteuren Seite 16<br />

unsere schöne ostseeküste<br />

auf der Suche nach euren lieblingsplätzen Seite 17<br />

<strong>FReikarten</strong> <strong>·</strong> <strong>VeRlosung</strong> <strong>·</strong> FreiKaRten <strong>·</strong> <strong>VeRlosung</strong><br />

Freikarte<br />

Freikarte<br />

Es hat sich herumgesprochen, das DJ-Tag Team „Itchino Sound“ (Culcha Candela) ist eine Partygranate.<br />

Nun wollen wir sie am 20. April ab 21 Uhr im LT Club Rostock begrüßen und sind uns sicher, dass auch<br />

IHR durstig nach neuen, musikalischen Köstlichkeiten seid. Sexyness ist ihr Verbündeter, gute Laune<br />

ihre Religion; ohne Berührungsängste trifft aktueller Hiphop-Clubsound auf heiße Off-Beats, um sich<br />

anschließend mit energetisch hämmerndem Dancehall zu vereinen. Das Ganze funktioniert, ohne Vorspiel,<br />

auch andersherum... Ihre Mission: Die Bekämpfung von Langeweile und drögem Einheitsbrei in<br />

Clubs rund um den Globus durch völlig befreienden „Culcha Sound“. Ihre Arbeitsleistung: Souveränes<br />

Hosting, das Pumpen von Monsta-Beats, all inclusive Danceinstructions und Hüftschwünge frei Haus!<br />

Wollt ihr dabei sein? sCHiLLER verlost 3 x 2 Eintrittkarten.<br />

Interesse? Dann posted auf unserer Facebook-Seite „sCHiLLER-Magazin“!


4<br />

Abistress<br />

und<br />

PrüfungsAngst<br />

ich glAub ich dreh durch!<br />

h nein! Holt mich<br />

hier raus, ich<br />

bin noch nicht<br />

bereit! Nur<br />

noch ein<br />

paar Wochen<br />

– und<br />

dann gehen die Prüfungen los.<br />

Wo war ich nur in den letzten Jahren,<br />

als die Lehrer was an die Tafel<br />

geschrieben und<br />

die Geschichtszahlen<br />

gebrabbelt haben?<br />

Warum fühlt sich<br />

der Kopf jetzt auf einmal so leer an? Und<br />

wieso habe ich nicht am Anfang des neuen<br />

Schuljahres gleich mit dem Lernen und Wiederholen<br />

angefangen, so wie ich es mir vorgenommen<br />

hatte?<br />

Nun ist es soweit: Viel zu viel Stoff und viel<br />

zu wenig Zeit. Die Hefter sind unvollständig,<br />

mindestens ein Buch muss noch gelesen<br />

werden und die englische Grammatik hat<br />

eine Generalüberholung nötig.<br />

Zwischen Schule, Chillen, Bewerbungen<br />

schreiben, Partys, Vorstellungsgesprächen<br />

und und und … muss ich jetzt auch noch die<br />

Prüfungsvorbereitung quetschen. Da hilft<br />

nur eins: Prioritäten setzten, um möglichst<br />

effektiv zu lernen! Und wie das geht – sCHiL-<br />

LER verrät es euch!<br />

Fakt ist: Der<br />

Mensch lernt sein Leben lang. Wir<br />

sind immer bemüht, unser Wissen zu<br />

erweitern. Dabei ist Lernen nicht gleich Lernen.<br />

Tatsächlich lernen alle Menschen unterschiedlich.<br />

Während die einen Wissen ganz<br />

schnell aufnehmen und scheinbar mühelos<br />

verarbeiten können, kostet es andere einen<br />

enormen Aufwand, auch nur Kleinigkeiten in<br />

ihren Kopf zu kriegen.<br />

Wie man das Lernen wirklich lernt, zeigt<br />

schon das Beispiel der menschlichen Entwicklung.<br />

Denn bereits vor der Geburt beginnt<br />

unser Lernprozess. Anfangs kommen<br />

wir noch ohne Lerntipps aus, denn wir lernen<br />

durch Reflexe und Instinkte. Im späteren<br />

Verlauf lernen wir meist spielerisch und<br />

durch Nachahmung.<br />

In den<br />

meisten Ländern<br />

der Welt beginnt die<br />

Schulzeit mit sechs Jahren. Nicht<br />

nur bei uns in Deutschland ist der Besuch<br />

einer Lehranstalt vorgeschrieben. Die Schulpflicht<br />

ist übrigens keine moderne Erfindung,<br />

sie reicht nämlich bis in das antike Athen und<br />

den Beschluss von König Solon zurück. Bei<br />

uns beträgt die Schulpflicht acht Jahre. Aber<br />

bereits nach den ersten vier Jahren Grundschule<br />

müssen sich die Kinder zwischen entscheiden,<br />

welche weiterführende Schule sie<br />

besuchen. Mit anderen Worten, werden junge<br />

Menschen, je nach Leistungsstand in der<br />

Bildungseinrichtung, aussortiert. Das führt<br />

zu einem ungeheuren Leistungsdruck.<br />

schillers lerntipps helfen Schülern, mit<br />

weniger aufwand mehr zu erreichen.


lern<br />

tiPPs<br />

Zeit :<br />

Jeder Mensch hat sogenannte Leistungskurven.<br />

Das sind Darstellungskurven in der die<br />

Leistungsintensität des Menschen in einer<br />

bestimmten Zeitspanne (meist 24 Stunden)<br />

dargestellt werden. Es ist nachgewiesen, dass<br />

vor allem junge Menschen in den Vormittagsstunden<br />

(8 bis 12 Uhr) am besten lernen<br />

und mehr Aufnehmen können als am späten<br />

Nachmittag (ab 16 Uhr). Außerdem sollte man<br />

nicht länger als 45 bis 90 Minuten durchgehend<br />

für ein Fach lernen. Pausen sind wichtig.<br />

Wiederholungen, verteilt auf mehrere<br />

Tage, steigert die Effizienz.<br />

PrüfungsPlAn:<br />

Eine gute Idee ist es, sich einen Plan anzulegen,<br />

WANN man WELCHE Prüfung<br />

schreibt. Am besten mit Zeit, Ort und<br />

mitzubringende Materialien (Tafelwerk,<br />

Taschenrechner usw.). Und ganz groß in<br />

den Kalender schreiben wann<br />

für was gelernt wird.<br />

Wenn man nach jeder<br />

Prüfung ein dickes rotes<br />

Kreuz macht ist immerhin<br />

ein Ende<br />

absehbar.<br />

lern<br />

mythen<br />

lern<br />

mythen<br />

So könnt ihr den<br />

Prüfungserfolg vergessen!<br />

Unterlagen unter das Kopfkissen legen.<br />

1. (Wer mit einem ganzen Ordner unter<br />

dem Kissen schläft, hat am nächsten Morgen<br />

nicht nur einen steifen Nacken sondern<br />

auch Augenringe.) Dagegen hilft es tatsächlich,<br />

kleine Stoffmengen vor dem Schlafen<br />

noch ein einziges Mal durchzulesen. Forscher<br />

haben herausgefunden, dass das tatsächlich<br />

hilft, sich den Lernstoff einzuprägen.<br />

lerngruPPen:<br />

Lerngruppen können zum Erfolg entscheidend<br />

beitragen, wenn man auch tatsächlich<br />

lernt und sich gegenseitig hilft. Wer sich nur<br />

trifft, um gemeinsam rumzuhängen, lernt<br />

bekanntlich nichts. Die Größe der Gruppe<br />

ist entscheidend. Optimal sind maximal fünf<br />

Personen.<br />

Wichtige mAteriAlien:<br />

Notizen und Hefter vervollständigen, denn<br />

nur wer alles hat, kann alles lernen! Einige<br />

Verlage bieten spezielle Bücher zur Prüfungsvorbereitung<br />

an, die Aufgaben und Lösungen<br />

vergangener Prüfungen enthalten. Auch auf<br />

dem Bildungsserver M-V (www.bildung-mv.<br />

de) sind alte Abituraufgaben zu finden.<br />

ort:<br />

Ein gut belüfteter ruhiger Raum, am besten<br />

mit natürlichem Licht und möglichst ohne<br />

Ablenkungen (z. B. Bilder, Poster, Radio oder<br />

Fernseher). Und das Handy einfach mal ausmachen!<br />

lernmethoden :<br />

Es gibt unzählige Methoden zu lernen, einige<br />

führen eher zum Erfolg als andere - aber auch<br />

das ist bei jedem Menschen unterschiedlich.<br />

Einigen hilft ständiges, wiederholendes Lesen,<br />

andere murmeln bestimmte Daten immer<br />

wieder vor sich hin, oder stellen sich vor<br />

den Spiegel und erzählen sich selbst was (z.B<br />

eine Base ist… oder wer Napoleon war.. ).<br />

Mit der Zeit muss jeder selbst einen Weg finden,<br />

sich Informationen einzuprägen und<br />

naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu<br />

erkennen und zu verstehen. Man sollte einfach<br />

ein paar verschiedene Methoden testen<br />

und sich dann auf eine festlegen. Positives<br />

denken ohne Zeitdruck und Stress ist aber<br />

eine wichtige Grundlage.<br />

tipp: Es ist effektiv, den Lernstoff mit<br />

allen Sinnen zu erfassen. So werden<br />

verschiedene Hirnregionen gleichzeitig<br />

angeregt - und der Stoff prägt<br />

sich noch besser ein. Du kannst zum<br />

Beispiel laut lesen, Bilder<br />

und Grafiken zeichnen<br />

und nach „Eselsbrücken“<br />

suchen. Lass‘ deiner<br />

Fantasie ruhig<br />

freien Lauf.<br />

2.<br />

Je länger man lernt umso mehr lernt<br />

man! (In der Theorie richtig, aber das<br />

Lernen sollte auch Pausen enthalten und auf<br />

mehrere Tage verteilt werden. Sonst gibt’s<br />

keine guten Noten sondern Kopfschmerzen<br />

und schlaflose Nächte.)<br />

3.<br />

Einen Tag vor der Prüfung lernen, also<br />

unter Stress lernen ist am besten. (Es<br />

gibt zwar Menschen die ein gutes Kurzzeitgedächtnis<br />

haben, aber an einem Tag Stoff aus<br />

drei Jahren zu wiederholen ist doch etwas<br />

viel und ein Nervenzusammenbruch hat noch<br />

keinem zu einem „sehr gut“ verholfen.)<br />

5


schilLEr sprach mit anca Laschinski,<br />

heilpraktikerin und psychotherapeutin<br />

aus grimmen.<br />

welche ursachen<br />

prüfungsangst hat<br />

WOHER KOMMT PRÜFUNGSANGST?<br />

Prüfungsangst entsteht, wenn man sich<br />

selbst eine Lösung nicht zutraut und die Idee<br />

hat, man schafft es sowieso nicht. Mit Prüfungsangst<br />

zu reagieren, ist eine erlernte<br />

Einstellung. Man hat kein Vertrauen zu sich.<br />

Das erlernt man schon in der Kindheit. Mutter<br />

und/oder Vater zeigen ängstliches Verhalten,<br />

das Kind darf sich nicht ausprobieren, denn<br />

es könnte ja was Schlimmes passieren. Das<br />

wird irgendwann zum Selbstläufer, ich sehe<br />

nur noch die Angst und habe keine Möglich-<br />

Ein ruhiges<br />

gewissEn<br />

ist Ein prima<br />

ruhekissEn<br />

keit mehr, selbst zu reagieren. Dann sind wir<br />

im klinischen Bereich und es bedarf einer<br />

ärztlichen Behandlung. Auf dem Weg dahin<br />

zeigen sich unterschiedliche Symptome. Körperlich<br />

sind u. a. Unruhe, Schlafstörungen,<br />

Kopfschmerz, Bauchschmerz, Durchfall bis<br />

zum Erbrechen, Schwindel und Blutdruckschwankungen<br />

zu nennen; die geistige Leistungsfähigkeit<br />

ist eingeschränkt, es kommt<br />

zu Denkblockaden, fehlender Konzentration<br />

(man kriegt nichts mehr in den Kopf) und<br />

Selbstzweifeln. In diesem Zuge sind auch Verhaltensauffälligkeiten<br />

wie Fluchtverhalten,<br />

Einnahme von Beruhigungsmitteln, auffälliges<br />

Essverhalten, Konsum von Alkohol und<br />

anderen Suchtmittel einzuordnen. Die Menschen<br />

sind reizbar, aggressiv, ängstlich und<br />

schotten sich ab.<br />

WAS KANN MAN GEGEN PRÜFUNGSANGST TUN?<br />

Der Schlüssel liegt in der eigenen Einstellung<br />

zur Prüfung und zum Prüfer.<br />

Ein ruhiges Gewissen ist ein prima Ruhekissen.<br />

Also Vorbereitungen für das Lernen<br />

treffen, Plan machen, was ich wann und wie<br />

schaffen möchte (dabei können<br />

Eltern und Lehrer unterstützen).<br />

Gut ist ein Rahmenplan,<br />

der übersichtlich und<br />

zeitlich begrenzt ist und dem<br />

Leistungsvermögen des Kindes<br />

angepasst; ein Dreier-Schüler<br />

muss auch in der Prüfung keine<br />

Eins schreiben. Es ist wichtig,<br />

den Druck rauszunehmen und<br />

den eigenen Selbstwert zu unterstützen.<br />

Das kann in Form<br />

von Leitsätzen und positiven<br />

Gedanken sein, die man mehrmals täglich laut<br />

oder leise spricht, um das Gehirn zu konditionieren.<br />

Die Sätze sollten einfach formuliert<br />

sein und dem Kind entsprechen. Am besten<br />

setzt man sich mit dem Kind zusammen und<br />

fragt es nach seinem Wunschziel. Das Ganze<br />

kann visuell unterstützt werden durch das<br />

Malen von Bildern mit dem Wunschziel oder<br />

zur Beruhigung das Malen von Mandalas.<br />

Ebenso wichtig sind Entspannungsübungen,<br />

die man ja mittlerweile überall erlernen kann.<br />

Kindgerecht wäre die progressive Muskelentspannung<br />

nach Jakobsen, die man spielerisch<br />

breite<br />

45mm<br />

und wiE ihr siE vermEiden könnt<br />

umbauen kann, Traumreisen (siehe Silberlichtstraße<br />

des Mondes) und Yoga für Kinder,<br />

wo Bewegungselemente mit Ruheelementen<br />

durch Darstellungen aus dem Pflanzen- und<br />

Tierreich miteinander verbunden werden. Bei<br />

heftigen Formen der Prüfungsangst wäre die<br />

Verhaltenstherapie angezeigt, wobei man<br />

durch praktische Übungen wieder Vertrauen<br />

in sein Tun erlernt.<br />

WIE KÖNNEN LEHRER DIE SCHÜLER IN PRÜ-<br />

FUNGSSITUATIONEN UNTERSTÜTZEN, UM PANIK<br />

ZU VERMEIDEN?<br />

Theoretisch kann der Lehrer natürlich auch<br />

etwas zum Erfolg beitragen, indem er auf den<br />

Schüler eingeht, natürlich liebevoll, seinen<br />

eigenen Machtanteil raus nimmt, also seine<br />

eigene Bewertung („Ich bin ein guter Lehrer“)<br />

nicht von den Zensuren des Schülers abhängig<br />

macht. Auch er darf dem Schüler gestatten,<br />

ein Dreier-Schüler zu sein. Die Unterstützung<br />

des Lehrers wird aber nur gelingen,<br />

wenn sich die Blockade des Schülers auf den<br />

fachlichen Stoff bezieht. Manche Lehrer bauen<br />

schon in ihren Unterricht Entspannungsübungen<br />

mit ein, um den Druck rauszunehmen<br />

und motivieren entsprechend liebevoll<br />

den Prüfling, sich an das zu erinnern, was<br />

er ja schon gelernt hat. („Grundrechenarten<br />

und Schreiben sind uns schon in Fleisch und<br />

Blut übergegangen - da kann doch gar nichts<br />

schief gehen.“) Anders liegt der Fall, wenn<br />

sich die Blockade auf den Lehrer als Person<br />

bezieht, also eine Antipathie auftritt. Dann<br />

können nur andere Personen den Schüler an<br />

seine Gaben und seinen Mut erinnern, eine<br />

Prüfung als Herausforderung zu sehen und sie<br />

somit meistern zu wollen.


wie bereitest du dich auf<br />

die nächste prüfung vor?<br />

Marie (18),<br />

Alexander-von-Humboldt-<br />

Gymnasium, Greifswald:<br />

In den Osterferien hat meine intensive<br />

lernphase auf das Abitur<br />

begonnen. Dabei versuche ich<br />

immer abends zu lernen, denn<br />

gleich nach der Schule muss ich<br />

erst einmal abschalten. einen<br />

Kaffee und chillige leise Musik<br />

sind für mich die perfekte Mischung,<br />

um mir Prüfungsinhalte<br />

einzuprägen.<br />

tobias (15),<br />

Realschule „Marie Curie“,<br />

Stralsund:<br />

Ich bin nicht zum lernen geschaffen.<br />

entweder ich verstehe<br />

es im Unterricht oder ich<br />

gehe zur Nachhilfe. Aber alleine<br />

am Schreibtisch sitzen und<br />

büffeln kann ich nicht.“<br />

Patrick (17),<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium,<br />

Bergen auf Rügen:<br />

Ganz einfach: Früh genug anfangen<br />

ist mein Geheimrezept.<br />

Bei großen Arbeiten und Klausuren<br />

lerne ich meist schon Wochen<br />

vorher.<br />

Max-julius (18),<br />

Integrierte Gesamtschule<br />

„Erwin Fischer“, Greifswald:<br />

Zunächst lerne ich alleine und<br />

wiederhole alles mehrfach im<br />

Kopf. Danach setze ich mich mit<br />

Freunden zusammen und lasse<br />

mich abfragen. Auch die Konsultation<br />

nutze ich, um noch<br />

einmal letzte Fragen zu klären,<br />

um dann hoffentlich die Prüfungen<br />

abschließen zu können.<br />

fabian (17),<br />

Alexander-von-Humboldt-<br />

Gymnasium, Greifswald:<br />

Zuerst schalte ich alle elektronischen<br />

Geräte aus. Dann kann<br />

mich nichts ablenken und die<br />

Konzentration liegt alleine bei<br />

dem zu lernenden. Pausen sind<br />

sehr wichtig. Da kann ich mich<br />

kurz entspannen und danach<br />

mit elan weiterarbeiten.<br />

julia (16),<br />

Gymnasium Grimmen:<br />

Ich bin der klassische Auswendiglerner.<br />

Ich kann nicht alles<br />

von Photosynthese und Intergralrechnung<br />

begreifen. Da<br />

versuche ich es lieber Wort für<br />

Wort in meinem Kopf ein zu zementieren.<br />

Wohlfühlen<br />

von Anfang an!<br />

Ausbildung plus Studium<br />

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InfoTag<br />

Sa. 10 – 13 Uhr<br />

21. April<br />

SeminarCenterGruppe kostenfreie InfoHotline 0800 | 593 77 77<br />

SCHWERIN <strong>·</strong> GREVESMÜHLEN <strong>·</strong> ROSTOCK <strong>·</strong> STRALSUND


8<br />

AusbildungsAnzeigen<br />

Berufsvorstellung:<br />

Steuerfachangestellte(r)<br />

haben Sie Spaß in der kanzlei?<br />

Ich hatte mich im Vorfeld gut<br />

informiert, trotzdem war ich<br />

überrascht: Mit so viel Spaß am<br />

Job hatte ich nicht gerechnet.<br />

Hinter den vielen Zahlen verbergen<br />

sich Geschichten. Die Zahlen<br />

vermitteln mir eine Vorstellung<br />

davon, welche Umsätze für ein<br />

gutgehendes Geschäft notwendig<br />

sind und wie aufwändig es<br />

ist, ein Unternehmen zu führen.<br />

Ich durfte schon in die Buchhaltung<br />

von Rechtsanwälten,<br />

Ärzten und Handwerksbetrieben<br />

Kaufmännische Königsklasse<br />

bietet beste Karrierechancen<br />

Wer im Job gesellschaftliche Anerkennung, Erfolg und<br />

Sicherheit sucht, liegt mit der Ausbildung zum Steuerfachangestellten<br />

genau richtig. Mit dem soliden kaufmännischen<br />

Wissen eines Steuerfachangestellten eröffnen<br />

sich für junge Leute vielfältige Karrierewege. Der<br />

Abschluss in der kaufmännischen Königsklasse ist die<br />

beste Grundlage, um später Steuerfachwirt, Steuerberater,<br />

Ökonom oder Unternehmer zu werden.<br />

Die dreijährige Ausbildung zum Steuerfachangestellten<br />

ist anspruchsvoll, umfasst als Schwerpunkte Steuerwesen,<br />

Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht.<br />

Gute Schulnoten, Freude an Zahlen und am Kontakt<br />

zu Menschen sind wichtige Voraussetzungen.<br />

Kluge Köpfe wählen zum Durchstarten<br />

die Ausbildung zum Steuerfachangestellten mit Abitur<br />

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es die Möglichkeit,<br />

die Lehre mit dem Abitur zu verbinden. Wer mit dem<br />

Abschluss der 10. Klasse die vierjährige Ausbildung an einem<br />

Wirtschaftsgymnasium beginnt, erwirbt mit dem Job<br />

gleichzeitig die Hochschulreife und kann sofort weiter<br />

durchstarten.<br />

Infos: Telefon: 0381-776-76-76;<br />

www.stbk-mv.de und<br />

www.steuerfachangestellter.com<br />

„joB giBt einBlicke<br />

in unternehMen“<br />

Ulrike (25),<br />

Azubi in der Rostocker Kanzlei Hanse Data,<br />

2. Jahr Steuerfachangestellte mit Abitur<br />

Einblick nehmen und kann mir<br />

vorstellen, als Steuerfachangestellte<br />

zu arbeiten. Bei Hanse<br />

Data fühle ich mich wohl, weil<br />

ich als Auszubildende Verantwortung<br />

übertragen bekomme<br />

und das Klima stimmt. Diese<br />

Ausbildung habe ich vor allem<br />

auch wegen des Abiturs gewählt,<br />

das mir viele Optionen offenhält.<br />

Mich reizt die Möglichkeit,<br />

mich später weiter qualifizieren<br />

zu können und dies mit der Arbeit<br />

in der Steuerberatungsgesellschaft<br />

zu verbinden.<br />

Warum wählten Sie diese ausbildung?<br />

Ich wollte nach dem<br />

Schulabitur in die Praxis und<br />

suchte nach einem spannenden<br />

Bürojob.<br />

Ein Freund empfahl die Ausbildung,<br />

die Interesse für Mathe,<br />

logisches Denken und die Wirtschaft<br />

voraussetzt. Nach einer<br />

Probezeit wusste ich, dass ich<br />

mit diesem Beruf richtig liege.<br />

Ich mag die Buchhaltung, die<br />

spannende Einblicke in die Wirtschaft<br />

gibt. Für mich ist es reiz-<br />

„intereSSe für Mathe<br />

und WirtSchaft nötig“<br />

Andreas (23),<br />

Azubi in der Rostocker Kanzlei Hanse Data,<br />

3. Jahr Steuerfachangestellter<br />

voll, später Mandanten helfen<br />

zu können, ihr Unternehmen in<br />

Sachen Steuern zu optimieren.<br />

Besonders freut es mich, dass ich<br />

nach den Prüfungen im Sommer<br />

als Steuerfachangestellter übernommen<br />

werde und in der Kanzlei<br />

Hanse Data einen guten und<br />

sicheren Job finde. Mit dieser<br />

Ausbildung, die auch Betriebswirtschaft<br />

und Wirtschaftsrecht<br />

umfasst, und dem Abitur in der<br />

Tasche stehen mir viele Karrierewege<br />

offen.<br />

steuerberaterkammer Mv, 18107 rostock, ostseeallee 40<br />

tel: 03 81 - 7 76 76 76; www.stbk-mv.de<br />

Infos:


Berufe mit Zukunft !<br />

Das Cliff Hotel Rügen wurde<br />

als TOP-Ausbildungsbetrieb 2010<br />

und 2011 durch die IHK zu Rostock<br />

ausgezeichnet und zählt zu den<br />

renommiertesten und größten<br />

5* Häusern. Es bietet seinen Gästen<br />

ein überaus beeindruckendes Angebotsspektrum<br />

und seinen Auszubildenden<br />

dadurch eine besonders intensive<br />

und abwechslungsreiche<br />

Ausbildungszeit von hoher Qualität.<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Auszubildende in den Berufen:<br />

• Hotelfachmann /-frau<br />

• Restaurantfachmann /-frau<br />

• Fachkraft im Gastgewerbe<br />

• Koch / Köchin<br />

• Hotelkaufmann /-frau<br />

• Kosmetikerin<br />

(Unterkunft vorhanden)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Cliff Hotel Rügen<br />

Cliff am Meer 1 · 18586 Sellin/Rügen<br />

E-Mail: janni.knuth@cliff-hotel.de<br />

Info zum Hotel unter:<br />

www.cliff-hotel.de, Tel. 03 83 03 / 8 46 71<br />

„ Als Azubi lernst du hier alles<br />

kennen. Auch die nettesten<br />

Kollegen der Welt!“<br />

Silvia U. (20) und Bernhard K. (20)<br />

Auszubildende<br />

Mach DEinEn WEg<br />

Fachkraft im Gastgewerbe in<br />

der Systemgastronomie (m/w)<br />

Fachmann/Fachfrau<br />

für Systemgastronomie<br />

Ausbildung 2012<br />

Das McDonald’s Recruiting-Team freut sich auf deine Bewerbung.<br />

Tel: 0381 252116 | Web: www.mcdonalds.de/jobs<br />

Wellmann Restaurantbetriebe GmbH<br />

Frau Grandt<br />

Gerhart- Hauptmann- Straße 5<br />

18055 Rostock<br />

THERAPIEREN<br />

STUDIEREN<br />

Bachelor und Master<br />

• Logopädie<br />

• Physiotherapie<br />

• Ergotherapie<br />

Tage der offenen Tür in Rostock:<br />

21. April <strong>·</strong> 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

23. Mai <strong>·</strong> 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

30. Juni <strong>·</strong> 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

EUROPÄISCHE<br />

FACHHOCHSCHULE<br />

ausbildungsspecial:<br />

hier geht’s zu deiner<br />

beruflichen Zukunft<br />

EUFH Studienzentrum <strong>·</strong> Werftstraße 5<strong>·</strong>18057 Rostock <strong>·</strong> www.eufh-med.de<br />

Lust auf eine<br />

Kreuzfahrt?<br />

Unser „Bug“ sticht erst am 1. September<br />

2012 in See und nimmt Sie<br />

gern mit auf seine Reise durch unbekannte<br />

Gewässer. Lassen Sie uns gemeinsam<br />

die verschiedenen Gebiete<br />

„unseres Dampfers“ erkunden, das<br />

Rüstzeug für eine erfolgreiche Fahrt<br />

erlernen und am Ende der Fahrt zufriedene<br />

und glückliche „Passagiere“<br />

verabschieden, um sie irgendwann<br />

auf einer unserer nächsten Reisen<br />

wieder mitzunehmen.<br />

Und wer weiß, vielleicht gefällt auch<br />

Ihnen unsere Reise so gut, dass Sie<br />

zukünftig an „Bord“ bleiben.<br />

Zu besetzen sind folgende Ausbildungsplätze:<br />

Hotelfachfrau /-mann<br />

Restaurantfachfrau /-mann<br />

Köchin /Koch<br />

Sie sind aufgeschlossen gegenüber Neuem, neugierig auf das, was da kommt<br />

und wissensdurstig – dann halten wir mit unserem Fernrohr Ausschau nach<br />

Ihnen. Erreichen können Sie uns unter der Telefonnummer 0381-5434 100<br />

Frau Brüning, per Post oder unter bruening@hotel-huebner.de.<br />

Hotel Hübner GmbH | Seestraße 12 18119 Warnemünde<br />

E-Mail: info@hotel-huebner.de<br />

www.hotel-huebner.de<br />

9


10<br />

26. april 2012<br />

Girls´ Day –<br />

Zukunftschancen<br />

für Mädchen<br />

Ob Ingenieurin, Kfz-Mechatronikerin, Malerin oder Informatikfachfrau<br />

– alle haben eins gemeinsam: Sie zählen zur immer<br />

noch seltenen Spezies der Frauen in technischen und handwerklichen<br />

Berufen. Um daran etwas zu ändern, findet am 26.<br />

April der Girls´ Day statt. Am „Mädchen-Zukunftstag“ haben<br />

Schülerinnen ab der fünften Klasse die Gelegenheit, in Betriebe,<br />

Behörden, Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen<br />

hineinzuschnuppern und dort die Arbeitsabläufe bislang<br />

noch typischer Männerberufe kennenzulernen.<br />

Auf dem Programm stehen landesweit Hunderte spannender<br />

Aktionen. Ständig kommen neue hinzu. Die Homepage des Projekts<br />

www.girls-day.de wird laufend aktualisiert und bietet<br />

komfortable Suchfunktionen wie Wohnort oder Berufszweig.<br />

In Grevesmühlen stehen bisher rund 120 Plätze zur Verfügung,<br />

diese sind bisher Wismar, beispielsweise können die Mädchen<br />

einen elektronischen Würfel bauen und am Roboterwettbewerb<br />

teilnehmen. In der Landeshauptstadt Schwerin finden sich aber<br />

auch viele politische Leckerbissen: Zahlreiche Fachbereiche der<br />

Ministerien, Abgeordnete des Landtages und Fraktionen und<br />

Behörden öffnen ihre Pforten für interessierte Mädchen.<br />

Der Girls´ Day findet in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal<br />

statt und kann auf eine ausgesprochene Erfolgsgeschichte zurückblicken.<br />

Seit 2001 haben insgesamt über 42.000 Mädchen<br />

an über 7.000 Veranstaltungen teilgenommen, die von über<br />

5.000 Unternehmen angeboten wurden. Begleitet wird der<br />

Schnuppertag für Mädchen von der Vereinigung der Unternehmensverbände<br />

Mecklenburg Vorpommern und dem Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund Bezirk Nord. Das Sozialministerium mit<br />

den Gleichstellungsbeauftragten, die 20 Arbeitskreise „Schule-<br />

Wirtschaft“ und viele andere Helfer unterstützen auch bei der<br />

Umsetzung vor Ort: Sie knüpfen Kontakte zwischen Schulen<br />

und Betrieben, beraten in Sachen Berufswahl und laden zu Infoveranstaltungen<br />

ein.<br />

Der Startschuss für Mecklenburg Vorpommern wird in diesem<br />

Jahr um 10 Uhr durch Birgit Hesse, Landrätin von Nordwestmecklenburg,<br />

in der Biogasanlage der Stadtwerke in Grevesmühlen<br />

gegeben. Im Rahmen der Initiative „Stadt ohne Watt“<br />

soll 2012 gemeinsam mit dem Mädchenzukunftstag auf zukunftsorientierte<br />

Berufsrichtungen im Bereich Erneuerbare<br />

Energien hingewiesen werden.<br />

im landkreis Vorpommern-rügen gibt es bereits rund 360<br />

Praktikumsplätze für Mädchen, in Vorpommern-greifswald<br />

sind es knapp 400.<br />

iHk-Beratungsmesse<br />

nordjob hilft bei der<br />

ausbildungssuche<br />

Die Schule ist aus, jetzt geht es zur Berufsausbildung. Die-<br />

ser Schritt stellt euch vor eine wichtige Entscheidung: Wel-<br />

cher Ausbildungsberuf ist der richtige – oder sollte es ein<br />

Studium sein? Eignet sich möglicherweise ein Praktikum als<br />

Berufseinstieg? Die IHK-Beratungsmesse nordjob Rostock,<br />

die am 31. Mai und 1. Juni 2012 in der HanseMesse Rostock<br />

stattfindet, dient als wichtige Entscheidungshilfe. Persönliche<br />

Gespräche zwischen Schülern, regionalen Anbietern von<br />

Ausbildungsplätzen und Weiterbildungsangeboten geben<br />

Aufschluss darüber, was zu euch passt. Damit erleichtert die<br />

Messe den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt oder<br />

auf die Hochschule.<br />

Rund 70 Aussteller – Unternehmen, Fachhochschulen, Hochschulen<br />

– stellen sich auf der nordjob vor und beschreiben<br />

ihre vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Konkrete Fragen<br />

der Schüler finden schnelle Antworten. Erfahrene Berater<br />

von Unternehmen, Verbänden und Hochschulen sind auf der<br />

Messe für die Schulabsolventen da, gewähren Einblick in den<br />

Arbeitsalltag und zeigen Entwicklungsperspektiven auf.


Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht ihr?<br />

Ausbildung bei der Sparkasse Rügen.<br />

Sie haben die Schule erfolgreich beendet,<br />

sind engagiert, verantwortungsbewusst und leistungsbereit?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Ihre Bewerbung für die Ausbildung zum Bankkaufmann/Bankkauffrau<br />

für den Einstellungstermin 1. August 2013 senden Sie bitte<br />

bis zum 30. September 2012 an: Sparkasse Rügen, Sparkassenentwicklung,<br />

Veit Axmann, Billrothstraße 4, 18528 Bergen auf Rügen<br />

oder per E-Mail an service@sparkasse-ruegen.de. Fügen Sie<br />

Ihrer Bewerbung aussagekräftige Unterlagen bei. Weitere Informationen<br />

unter www.sparkasse-ruegen.de/karriere.<br />

AusbildungsAnzeigen<br />

Für die Zukunft –<br />

Ausbildung bei der ROTTACH Rostock GmbH<br />

Die ROTTACH Rostock GmbH Blechverarbeitung ist ein hochspezialisiertes,<br />

leistungsfähiges, mittelständisches Familienunternehmen in der dritten Generation<br />

mit den Standorten Rostock und Oberstaufen /Allgäu und steht für jahrzehntelange<br />

Erfahrung in der Verarbeitung von Baustählen, hochlegierten Stählen<br />

und Aluminium.<br />

Sie suchen eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

In unserer Lehrwerkstatt wird durch unseren Ausbildungsmeister eine fundierte<br />

Metallgrundaus-bildung vermittelt. Die Ausbildung ist praxisnah und voll in die<br />

Produktion integriert. Sie umfasst zahlreiche inner- und außerbetriebliche modular<br />

aufgebaute Trainingsmaßnahmen, um die fachliche wie auch die persönliche<br />

Weiterentwicklung der Auszubildenden zu fördern. Ergänzt wird die Ausbildung<br />

im Betrieb durch den entsprechenden Berufsschulunterricht. Aktuell bildet die<br />

ROTTACH Rostock GmbH 6 Konstruktionsmechaniker und -innen aus. Je nach<br />

persönlichem Ziel und betrieblichem Einsatz haben Sie später eine Fülle an Weiterbildungs-<br />

und Aufstiegsmöglichkeiten, wie zum Beispiel zum/zur Meister/-in<br />

oder Staatlich geprüften Techniker/-in.<br />

Wir bilden in folgenden Berufen aus:<br />

» Konstruktionsmechaniker/-in<br />

Fachrichtung Stahl- und Metallbau<br />

» Teilezurichter/-in<br />

Wir bieten mehr als nur eine Lehrstelle!<br />

• kostenlose persönliche Schutzausrüstung mit Wechsel- und Waschservice<br />

• Unterstützung bei Kosten für Unterlagen, Tabellenbücher, etc.<br />

• Training von Schlüsselqualifi kationen<br />

• Exkursionen in unser Schwesterwerk in Oberstaufen/Allgäu<br />

• Fachlehrgänge in den Bereichen Schweißen und Automatisierung<br />

Betriebspraktikum<br />

Bei uns haben Sie die Möglichkeit, Lehrwerkstatt-Luft zu „schnuppern“. Sie verbringen<br />

2-5 Tage in der Werkstatt und erarbeiten unter fachmännischer Anleitung<br />

ein persönliches Werkstück das Techniken wie Feilen, Bohren, Sägen und<br />

Schweißen enthält. Auch an unseren Maschinen (Zuschnittlaser, Abkantroboter,<br />

Schweißroboter) in der Produktion können Sie erste Erfahrungen sammeln –<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

ROTTACH Rostock GmbH<br />

Herr Krüger | Werkstrasse 3<br />

D-18069 Rostock / Marienehe<br />

Tel.: +49(0)3 81 / 4 44 38 07-0<br />

Fax: +49(0)3 81 / 4 44 38 07-9<br />

Email: rostock@rottach.com<br />

www.Rottach.com<br />

Gemeinnützige<br />

AFW Arbeitsförderungsund<br />

Fortbildungswerk GmbH<br />

DurcH<br />

HAuPtScHulABScHluSS<br />

NEuE PErSPEKtIvEN Für IHrE BEruFlIcHE ZuKuNFt!<br />

Integrierter Kurs zum nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />

für Nichtschüler(innen) in Kombination mit<br />

modularer Fachausbildung und betrieblichem Praktikum<br />

Für Arbeit suchende Jugendliche bis 25 Jahre, Frauen und Männer über 25 Jahre, die<br />

die Schulpflicht erfüllt haben, jedoch ohne Hauptschulabschluss sind.<br />

Abschluss: „Berufsreife mit Leistungsfeststellung“<br />

Beginn: Einstieg laufend, jetzt günstig für Prüfung im Oktober 2012!<br />

Bitte sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gern!<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Holzheimer, Frau Sander » Tel: (0381) 63 70 333<br />

Langenort 1 a <strong>·</strong> 18147 Rostock <strong>·</strong> Tel. 0381 637030 <strong>·</strong> Fax 6370316<br />

afw-gmbh.rostock@t-online.de <strong>·</strong> www.afw-rostock.de<br />

11


GRAFIK<br />

KUNST<br />

MEDIEN<br />

da!:INFOTAG<br />

+ MAPPENBERATUNG<br />

21. APRIL<br />

Samstag <strong>·</strong> 10 Uhr <strong>·</strong> Bitte anmelden!<br />

kostenfreie InfoHotline<br />

0800 | 593 77 77<br />

da!:DESIGNAKADEMIE<br />

–––––––– GRAFIK <strong>·</strong> KUNST <strong>·</strong> MEDIEN ––––––––<br />

Lagerstraße 26 <strong>·</strong> 18055 Rostock<br />

Telefon 03 81 | 252 29 99<br />

info@da-designakademie.de<br />

www.da-designakademie.de<br />

www.facebook.com/designakademie<br />

Perfekter stArt<br />

in dAs berufsleben<br />

birthe und larissa sind die Meisterinnen der süßen Verführung<br />

Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Um auch in<br />

Zukunft mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern arbeiten zu<br />

können, legt das Team des Grand Hotels Heiligendamm seit Bestehen<br />

des Hauses großen Wert auf eine Ausbildung mit hohem Anspruch.<br />

Dass dies nicht nur Theorie ist, sondern auch praktisch umgesetzt<br />

wird, zeigen die jüngsten Ergebnisse: Das Grand Hotel wurde zum<br />

dritten Mal in Folge mit dem Titel „ TOP Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.<br />

Jährlich werden dort 40 bis 50 Auszubildende auf den<br />

Arbeitsmarkt vorbereitet. Kriterien für die Auszeichnung sind u.a.<br />

die Qualifizierung der Ausbilder, der Kontakt zu den berufsbildenden<br />

Schulen, das Ausbildungsengagement. Gewürdigt werden dabei<br />

auch besondere Initiativen für Auszubildende sowie Kontinuität und<br />

Kreativität in der beruflichen Ausbildung.<br />

azuBi Birthe Meyer zauBert die BeSten torten<br />

Fast zeitgleich zu dieser Auszeichnung fand in der Beruflichen Schule<br />

des Landkreises Vorpommern-Greifswald der Tortenwettbewerb der<br />

Schule statt. Zwei Auszubildende aus Heiligendamm, Birthe Meyer<br />

und Larissa Lorenz, gehören zu den acht Konditoren, die momentan<br />

in Pasewalk zu „Meistern der süßen Verführungen“ geschult<br />

werden. Das Besondere: Birthe Meyer und Larissa Lorenz sind auch<br />

die ersten Konditor-Lehrlinge, die seit Bestehen des Grand Hotels<br />

Heiligendamm, in der Weißen Stadt am Meer zu Konditoren ausgebildet<br />

werden. Und Birthe Meyer zeigte Gelerntes dann auch gleich<br />

darin, dass sie sich im ersten Jahr ihrer Ausbildung an die Spitze<br />

der wetteifernden Konditorlehrlinge stellte. Für ihre Orangen-Eierlikör-Torte,<br />

die passend zum Thema „Frühling-Ostern“ mit zarten<br />

Schmetterlingen verziert wurde, überzeugte sie die strenge Fachjury<br />

ihrer Berufsschule, die ihren süßen Frühjahrsgruß dann mit 110<br />

von möglichen 120 Punkten bewertete. Die 16-jährige Larissa Lorenz<br />

holte sich mit ihrer Philadelphia-Rübli-Torte den vierten Platz. „Das<br />

war gar nicht so einfach, wir haben ja jedes Detail der Torten selbst<br />

hergestellt, natürlich auch die Dekoration, Schmetterlinge, kleine<br />

Rüben, aber wir hatten auch wirklich tolle Unterstützung“, lässt Larissa<br />

Lorenz wissen und erzählt von den vier Trainingstorten, die sie<br />

zuvor mit dem Heiligendammer Konditor-Team zum Üben angefertigt<br />

hat. Auch Heiligendamms Sternekoch Ronny Siewert gab den<br />

Mädchen Hilfestellungen und Tipps, beispielsweise „die Äpfel nicht<br />

zu pürieren, sondern klein zu schneiden, damit sie ihre Süße besser<br />

entfalten können.“ „Wir haben dann auch noch die beste Ausbilderin“,<br />

schwärmt Siegerin Birthe Meyer (20) von Meisterkonditorin<br />

Angela Priemer im Grand Hotel Heiligendamm. Angela Priemer wiederum<br />

muss sich bei der Prämierung ihrer Schützlinge sogar Freudentränen<br />

wegwischen: „Ich bin sehr stolz. Meine Mädels sind sehr<br />

ehrgeizig, zeigen Spaß am Konditorhandwerk – das motiviert auch<br />

mich immer wieder“, sagt sie und nimmt ihre Azubis zur herzlichen<br />

Gratulation kurzum in den Arm.<br />

Foto: Die Gewinnerinnen des Tortenwettbewerbes, Birthe Meyer (li.)<br />

und Larissa Lorenz mit Grand Hotel Direktor Henning Matthiesen.


„design|Baumhausdorf“ der<br />

Jugendherberge Beckerwitz eröffnet<br />

wohnEn<br />

in dEr WabE<br />

Im „design|Baumhausdorf Grüne Wiek“ auf<br />

dem Gelände der Jugendherberge Beckerwitz<br />

bei Wismar stehen Gästen ab sofort<br />

sechs bienenwabenförmige Holzhäuser als<br />

stilvolle und naturnahe Unterkunft 800 Meter<br />

vom naturbelassenen Ostseestrand zur<br />

Verfügung. „Die Jugendherbergen machen<br />

sich fit für die Zukunft: Nach der Eröffnung<br />

in Prora im Juni 2011 setzt der Verband<br />

mit der Grünen Wiek in Mecklenburg-<br />

Vorpommern erneut einen starken<br />

Akzent“, sagte Jürgen Seidel, Präsident<br />

des Landestourismusverbandes.<br />

Bis zu sechs Personen können<br />

in den zwei übereinanderliegenden<br />

Schlafwaben übernachten. Darüber hinaus<br />

gibt es in den Baumhäusern mit den<br />

klangvollen Namen „licht|grün“, „sand|klar“,<br />

„sommer|gelb“, „wind|leicht“, „meer|weiß“<br />

und „luft|hell“ jeweils einen großzügigen<br />

und modernen Aufenthaltsbereich. Die Einrichtung<br />

der Baumhäuser ist familien- und<br />

kindgerecht, und separate Sanitäranlagen<br />

stehen auf dem Gelände der Jugendherberge<br />

exklusiv für Baumhausgäste zur Verfügung.<br />

Verpflegt werden Baumhausgäste, die zu<br />

einem Preis ab 99 Euro in den Waben übernachten<br />

können, in der Jugendherberge Beckerwitz.<br />

HIER LäSST SICH<br />

ABSEITS VOM TRUBEL<br />

DER SEEBäDER DIE SCHöNHEIT<br />

DER OSTSEEKÜSTE IN ALLER<br />

RUHE ERLEBEN<br />

„Wir freuen uns sehr, unser Angebot durch<br />

solch ein ungewöhnliches Projekt aufzuwerten“,<br />

sagt Karen Löhnert, Vorstandsvorsitzende<br />

des Deutschen Jugendherbergswerks<br />

Mecklenburg-Vorpommern. „Mit der Grünen<br />

Ein starker Rücken<br />

kennt keine Schmerzen<br />

Gesundheitsorientiertes Krafttraining ist der effiziente<br />

Weg zu einem schmerzfreien Leben.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin für Ihr kostenloses Einführungstraining.<br />

Rostock<br />

Steinstraße 6<br />

Telefon (0381) 375 07 80<br />

www.kieser-training.de<br />

Testen Sie uns<br />

mit einem kostenlosen<br />

Einführungstraining<br />

Wiek bieten wir unseren Gästen ein architektonisches<br />

Highlight, das dem immer stärker<br />

werdenden Bedürfnis nach Individualität<br />

im Urlaub gerecht wird und sicherlich auch<br />

Personen ansprechen wird, die bisher die<br />

Jugendherbergen nicht als Urlaubsdomizil in<br />

Erwägung gezogen haben. Dazu passt auch<br />

der Standort Beckerwitz hervorragend, denn<br />

hier lässt sich abseits vom Trubel der Seebäder<br />

die Schönheit der Ostseeküste in aller<br />

Ruhe erleben. Für uns als Landesverband<br />

bedeuten die Baumhäuser zudem zusätzliche<br />

Kapazitäten, die wir vor allem<br />

in der Saison gut gebrauchen können.“<br />

Als naturnahe Unterkunft ist das Baumhausdorf<br />

Grüne Wiek auch Partner des Projekts<br />

„Waldaktie“ des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Mit dem symbolischen<br />

Kauf von zehn Quadratmetern Wald können<br />

umweltbewusste Urlauber für zehn Euro ihren<br />

Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern<br />

CO2-neutral gestalten oder auch selbst gespendete<br />

Bäume pflanzen.<br />

13


14<br />

Minitimer katzenPoster - das ist gitarren-<br />

lastiger, deutschsprachiger indie-Pop-rock<br />

aus rostock. und genauso sympathisch wie<br />

ihre Songs sind auch die jungs der Band;<br />

arne „hartmut“ koevel, 21 (akustikgitarre,<br />

gesang ); andré „Mini“ rüdiger, 22 (Bass ),<br />

hannes „timer“ Vopel, 25 (Schlagzeug); tho-<br />

mas „katze“ Müller, 24 (gitarre); Stephan<br />

„Poster“ holtz, 26 (gitarre, gesang).<br />

aber sie sind nicht nur Bandkollegen, sie<br />

sind echte freunde - und darüber sprechen<br />

sie im interview mit schiller:<br />

Minitimer katzenPoster - Sagt<br />

Mal, WaS iSt daS eigentlich für<br />

ein BandnaMe und Wie Seid ihr<br />

darauf gekoMMen?<br />

BANDPORTRäT<br />

MinitiMer<br />

katzenPosteR<br />

Thomas: „Nach einer langen Par-<br />

tywoche bin ich morgens noch-<br />

mal zum Döner und da lag Wer-<br />

bung, von einem Supermarkt<br />

oder so was, und da waren mini<br />

Timer mit Katzen Motiven! Naja<br />

und irgendwie hat das einfach<br />

gepasst.“<br />

WaS Macht eure MuSik einzigartig oder<br />

WaS Macht Sie auS? und Mit WeM Wollt ihr<br />

gar nicht Verglichen Werden?<br />

Stephan: „Es ist die gesunde Mischung aus<br />

ernsten und lustigen Texten. Außerdem liegt<br />

es wohl auch daran das man merkt das wir es<br />

gerne tun und miteinander harmonieren. Wir<br />

machen deutschsprachige Songs, aber mögen<br />

es nicht mit Revolverheld, Juli oder so was<br />

verglichen zu werden.“<br />

André: „Wir sind die, die das Unmögliche<br />

möglich machen!“<br />

WaruM deutSche teXte?<br />

Arne: „Ich schreibe die Texte, und in deutsch<br />

kann ich es irgendwie besser. Außerdem<br />

passt genau das zu unserer Musik.“<br />

„Wir sind die, die das<br />

unmögliche möglich<br />

machen!“<br />

Stephan: „Wichtig ist doch, dass man sein<br />

Ding durchzieht und sich nicht nach irgend<br />

einem Trend richtet. Wer weiß, vielleicht<br />

kommt grad die Welle oder eben auch nicht.“<br />

WaS BeeinfluSSt euch?<br />

Arne: „Herrenmagazin, Chick Chick Peter, Gis-<br />

bert zu Knyphausen...“<br />

Wie lange SPielt ihr Schon zuSaMMen und<br />

Wo fand eurer erSteS konzert Statt?<br />

Arne: „Seid fast genau einem Jahr und unser<br />

erstes Konzert war sogar hier im Peter-Weiß-<br />

Haus. Wir machen ja alle schon länger Musik<br />

und spielen auch nebenbei in anderen Bands<br />

oder haben andere Projekte, daher war das<br />

kein Problem. Obwohl die ersten Proben<br />

schwierig waren.“<br />

Wie War eS denn Bei den erSten ProBen?<br />

BeSten auftritt?<br />

Bandname<br />

entstand beim<br />

Döneressen<br />

Stephan: „Die ersten Treffen<br />

waren sehr komisch. Alle waren<br />

schüchtern und Hannes hat keinen<br />

einzigen Ton gespielt, er saß<br />

nur da und hat zugehört.“<br />

und Wie Sieht eS heute auS?<br />

Arne: „Heute ist das anders. Wir<br />

kennen uns gut und haben ein<br />

richtig familiäres Klima. Ich wohne<br />

sogar mit André in einer WG.“<br />

Wo hattet ihr BiSher euren<br />

Arne: „Das war im April 2011 auf der Stubnitz.<br />

Da hatten wir so ein richtiges Rockstar-Gefühl.<br />

Und es war auch so eine geile Party.“<br />

Mehr infos zu Minitimer katzenPoster:<br />

www.myspace.com/minitimerkatzenposter


Zeig deinen<br />

hast du den Style gefunden, der allen<br />

zeigt, wer du bist? oder quillt dein<br />

kleiderschrank zwar über vor klamotten<br />

über, aber du weißt nicht, wie du die Sachen<br />

richtig kombinierst? oder machst du<br />

eh jeden trend mit und zauberst aus deinem<br />

kleiderschrank alles, von punkig bis<br />

zum hippie-outfit?<br />

Was ist Style überhaupt für dich?<br />

Allgemein ist Style ein Gefühl für Geschmack<br />

und Harmonie in Kleidungsfragen. Er soll<br />

deine Persönlichkeit ausdrücken und er gehört<br />

zu den Dingen, die andere zuerst von dir<br />

wahrnehmen. Der berühmte erste Eindruck,<br />

der nur schwer zu ändern ist.<br />

wie stylst du dich?<br />

cynthia (13), regionale<br />

Schule, löcknitz:<br />

Ich gehe gerne im h&M,<br />

C&A und Zara einkaufen.<br />

Mir gefallen vor<br />

allem helle, auffällige<br />

Farben. Dazu eine coole<br />

Sonnenbrille und dann<br />

fühle ich mich wohl.<br />

oliver (17), Fachgymnasium<br />

Stralsund<br />

Ich orientiere mich bei<br />

meinem Style oft bei<br />

Bands die ich toll finde.<br />

Momentan ist es<br />

ein eher lässiger Urban/<br />

Indie-look.<br />

Kleidung kann so viel: Sie kann ein<br />

Polster verstecken oder eines da hinzaubern,<br />

wo es gern noch etwas mehr<br />

sein dürfte. Leuchtende Farben können gute<br />

Laune in einen tristen Frühlingstag bringen.<br />

Seriöses Schwarz kann genau das richtige für<br />

eine Prüfung oder ein Familienfest sein, etwa<br />

die Konfirmation oder Jugendweihe. Dazu<br />

noch eine schlichte Kette und du wirkst locker<br />

zwei Jahre älter.<br />

Aber vielleicht stehst du auf Klamotten im<br />

Neopunk Style, dunkel, mysteriös und sexy,<br />

mit kariertem Minirock, schwarzen Strumpfhosen,<br />

Kette und Nietengürtel, oder doch<br />

lieber die Mischung aus sportlichem und gla-<br />

elisabeth (17),<br />

Gymnasium Grimmen<br />

Ich bin in meinem Kleidungsstil<br />

eher klassisch.<br />

Grelle und knallbunte<br />

Farben sind nichts für<br />

mich. Ich liebe sanfte<br />

erd- und Pastelltöne.<br />

Stella (18), Friedrichludwig-Jahn-Gymnasium,<br />

Greifswald<br />

Ich bin Fan des Vintagelooks.<br />

Alte Mode, die<br />

mit neuer kombiniert<br />

wird, finde ich klasse.<br />

Zu diesem retrolook<br />

gehören natürlich verwaschene<br />

hosen mit<br />

künstlichen löchern<br />

und zerrissenen Stellen.<br />

mourösem Look? Dann kombiniere Seidenkleider<br />

mit sportlichen Leggings und Turnschuhen<br />

oder oder oder.<br />

Sei einfach du!<br />

Poste deinen Style<br />

und gewinne<br />

50 Euro!<br />

zeig uns deinen Style auf unserer<br />

facebook Seite „schiller-Magazin“,<br />

poste dazu dein foto und vote, wer die<br />

coolste klamotte hat. Wer die meisten<br />

„gefällt mir!“-klicks bekommt, gewinnt<br />

einen gutschein im Wert von<br />

50 euro von Sport 2000, einzulösen<br />

im ktc in rostock oder im ostseepark<br />

in Sievershagen.<br />

Aber wenn du dich<br />

selbst spüren möchtest,<br />

den anderen<br />

zeigen willst, wer<br />

DU bist, dann trag<br />

keine Uniform.<br />

Lass die Trends<br />

sein wie sie wollen<br />

und mach allein dein<br />

Ding, kreiere dein eigenes<br />

Image und sei keine Kopie.<br />

elias (14), Friedrichludwig-Jahn-Gymnasium,<br />

Greifswald<br />

In der Schule ziehe ich<br />

meistens röhrenjeans<br />

an. Dazu ein t-Shirt und<br />

einen gemütlichen Kaputzenpullover.<br />

Wenn<br />

das Wetter gut ist, trage<br />

ich auch gerne mal ein<br />

hemd.<br />

noch mehr<br />

zum thema<br />

Style<br />

findet ihr auf<br />

unserer homepage<br />

www.s-chiller.de.<br />

thea (18), ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium,<br />

Bergen auf rügen<br />

Meine lebenseinstellung<br />

ist Gothic. Das<br />

spiegelt sich dann natürlich<br />

auch in meinem<br />

Kleidungsstil wieder.<br />

Qualität ist mir bei Kleidung<br />

sehr wichtig. Ich<br />

mag es nicht, Sachen<br />

günstig, aber dafür auch<br />

doppelt und dreifach<br />

kaufen zu müssen.<br />

15


16<br />

in der redaktionskonferenz<br />

gab es für die jungen redakteure<br />

noch eine hausaufgabe.<br />

Sie sollten sich in Sachen<br />

umfrage und interview ausprobieren.<br />

hier die Projektarbeit<br />

der Schülerredaktion aus<br />

der hundertwasserschule zum<br />

thema „an welchem tag gehst<br />

du am liebsten zur Schule und<br />

an welchem nicht so gerne?“<br />

luise (12):<br />

Ich gehe gerne montags zur<br />

Schule, weil wir Schülerzeitung<br />

haben und donnerstags<br />

nicht gerne, weil ich<br />

Weltkunde nicht mag.<br />

Merle (12):<br />

Ich gehe gerne montags zur<br />

Schule, weil da Schülerzeitung<br />

und Sport ist und in<br />

der A-Woche am Freitag,<br />

weil wir da nur drei Blöcke<br />

haben.<br />

annika (12):<br />

Ich gehe gerne zur Schule,<br />

wenn der vorherige Tag<br />

schön war.<br />

SCHÜLERREDAkTION BESUCHT<br />

sCHiLLERS GUTE STUBE<br />

Gutenberg ist nicht Guttenberg. Diese Fest-<br />

stellung gleich mal vorweg. Womit wir dann<br />

auch schon unserem Bildungsauftrag genüge<br />

getan hätten. Halt, noch nicht ganz:<br />

Karl Theodor Freiherr zu Guttenberg (* 1971 in<br />

München) ist ein deutscher Politiker. Der CSU-<br />

Mann war Bundesverteidigungsminister, bis<br />

er 2011 über kopierte<br />

Abschnitte in seiner<br />

Doktorarbeit strauchelte<br />

und von seinem<br />

Amt zurücktrat.<br />

Nicht zu verwechseln<br />

mit Johannes<br />

Gutenberg (* um<br />

1400 in Mainz), dem<br />

Erfinder des Buchdrucks.<br />

Gutenberg revolutionierte im Mittelalter<br />

die herkömmlichen Methoden der<br />

Buchproduktion mit beweglichen Lettern<br />

und löste damit in Europa eine Medienrevolution<br />

aus. Wie die Drucktechnik genau funktioniert,<br />

ist in der guten Stube des Rostocker<br />

Pressehauses zu sehen. In diesem Gebäude,<br />

an der Ecke der Richard-Wagner-Straße, wird<br />

auch der sCHiLLER produziert.<br />

Zu Gast in der Gutenberg-Stube waren im<br />

März Jungen und Mädchen der Hundertwasserschule<br />

aus Rostock-Lichtenhagen und<br />

der Otto-Lilienthal-Schule aus Rostock-To-<br />

„Hier wird<br />

Zeitungsgeschichte<br />

lebendig“<br />

itenwinkel. „Hier wird Zeitungsgeschichte<br />

lebendig“, erklärte Robert Kriesch, der die<br />

Schüler auf einer Verlagsführung begleitete.<br />

Nach den alten Druckmaschinen sahen die<br />

sCHiLLER-Leser die moderne Technik – in der<br />

Druckerei der OSTSEE-ZEITUNG. Danach ging<br />

es zur Mini-Redaktionskonferenz, bei der erklärt<br />

wurde, wie der<br />

sCHiLLER entsteht,<br />

welche Themen<br />

ins Heft kommen,<br />

wo die Zeitschrift<br />

verteilt wird und<br />

vieles mehr. <strong>Online</strong>-Redakteurin<br />

Stefani Kortmann<br />

informierte über<br />

den Internetauftritt www.s-chiller.de und<br />

die Aktivitäten auf dem Facebook-Profil<br />

„sCHiLLER-Magazin.“ „Es war schön zu sehen<br />

und kennenzulernen, wie eine Zeitung<br />

von der Redaktionssitzung bishin zum Druck<br />

in Rostock entsteht“, fand Anne Roloff, die<br />

Mediengruppen in verschiedenen Rostocker<br />

Schulen betreut und den Besuch in der sCHiL-<br />

LER-Redaktion organisiert hatte.<br />

PS: ihr wollt auch mal einen Beitrag für<br />

schiller schreiben? Meldet euch einfach per<br />

e-Mail: redaktion@s-chiller.de!


schiller liebt die ostseeküste und die ostseeküste liebt euch – aber was<br />

genau gefällt euch eigentlich so sehr an den charmanten Städten an der<br />

ostsee? in unserer neuen rubrik „lieblingsplätze an der ostseeküste“ wollen<br />

wir es ganz genau wissen: Wo könnt ihr am besten chillen, wo ist action<br />

und Spaß mit freunden angesagt und mit welchem ort verbindet ihr etwas<br />

ganz Besonderes? Wo auch immer sich euer lieblingsplatz befindet, spannt<br />

uns nicht länger auf die folter!<br />

Florians Lieblingsort:<br />

Stadthafen Greifswald<br />

Florian (16), Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Greifswald<br />

WaruM iSt der Stadthafen dein lieBlingSort?<br />

Im Sommer chillen wir oft am Hafen. Dort ist immer was los und das Sitzen am Wasser ist einfach<br />

genial um mit Freunden zu erzählen und die Zeit zu genießen. Manchmal grillen wir auch<br />

oder hören uns die klasse Musik bei der Fête de la Musique an. Ein Sonnenuntergang am Hafen<br />

und dazu chillige Leute - das macht diesen Ort für mich zu einem besonderen.<br />

Good to know:<br />

infos über den<br />

Stadthafen greifswald<br />

Vor 1989 war der Stadthafen<br />

Greifswald-Ladebow ein bedeutender<br />

Umschlagsplatz für Baustoffe, Kohle,<br />

Eisen und Betonfertigteile. Er war ein<br />

Eingangshafen für die verarbeitenden<br />

Werke der Wohnungsbau und<br />

Industriebaukombinate in Greifswald.<br />

Auch größere Mengen Ostseekies<br />

wurden als Betonzusatzstoffe durch<br />

die damalige Bagger-, Bergungs- und<br />

Bugsierreederei Rostock in Greifswald<br />

angelandet. Für die Landwirtschaft<br />

wurden größere Mengen Zuckerrüben<br />

in Binnenschiffe verladen und<br />

auf dem Wasserweg zur Zuckerfabrik<br />

gebracht. Damals befand sich der Hafen<br />

stadteinwärts am Fluss Ryck. Seine<br />

Erreichbarkeit war begrenzt durch eine<br />

Wassertiefe von vier Metern und die<br />

Brückendurchfahrt der Wiecker Brücke<br />

von zehn Metern Breite. Seit 1994 ist die<br />

Greifswalder Hafengesellschaft mbH,<br />

ein Unternehmen der Hegemann-Gruppe,<br />

Betreiber des Greifswald Port.<br />

Coole tipps<br />

für heisse taGe:<br />

events in greifswald<br />

Mai<br />

Musikfestival „nordischer klang“<br />

***<br />

Juni<br />

greifswalder Bachwoche<br />

***<br />

Juli<br />

fischerfest „gaffelrigg“<br />

und ryck in flammen<br />

***<br />

September<br />

lange nacht der kultur<br />

***<br />

Oktober<br />

tanztendenzen - festival<br />

für zeitgenössischen tanz<br />

und Performance<br />

PS: ihr habt auch einen lieblingsplatz und<br />

wollt ihn teilen? dann bewerbt euch für die<br />

nächste ausgabe unter:<br />

redaktion@s-chiller.de oder postet es auf<br />

der facebook-Seite von „schiller-Magazin“.<br />

17


18<br />

Hast du den durchblick? Haben<br />

die Medien die Fähigkeit verloren,<br />

die Welt verstehbar zu machen?<br />

Ob Tratsch oder big news,<br />

alles findet seinen Weg in die<br />

Öffentlichkeit. Fast alle Medien<br />

haben gefallen an leichten Themen<br />

gefunden, ganz nach dem<br />

Motto: Alles für die Quote. und<br />

die ist bei sensationsnachrichten<br />

halt am besten. Aber wo<br />

bleibt dabei der nutzer? guckt<br />

der in die Röhre oder hat er die<br />

Chance, Realität von Fiktion zu<br />

unterscheiden?<br />

Zeitung, Fernsehen, Internet oder Radio - Wem glaubst du mehr?<br />

Maria (13),<br />

ernst-Moritz-arndt Schule<br />

greifswald<br />

Zeitungen kommen für mich am<br />

glaubhaftesten rüber. Da kann<br />

ich glauben, was drin steht.<br />

Veronika (16),<br />

ernst-Moritz-arndt-gymnaisum,<br />

Bergen auf rügen<br />

Ich bin viel unterwegs und höre<br />

dabei meist Radio. Von daher sind<br />

es auch oft die einzigen Nachrichten<br />

die ich mitbekomme und ich<br />

denke auch die glaubwürdigsten.<br />

karl (15),<br />

ernst-Moritz-arndt Schule<br />

greifswald<br />

Es gibt seriöse Zeitungen, denen<br />

ich glaube. Beim Internet bin ich<br />

da eher skeptisch.


was ist real, was ein Fake?<br />

Wie es mit dem Durchblick des Normalo-<br />

Teenies aussieht, verfolgt auch in diesem<br />

Jahr die JIM-Studie. Das steht für Jugendlichen<br />

Informationskompetenz. Der zufolge<br />

ist eines klar: Klassische Nachrichten werden<br />

immer noch im Fernsehen konsumiert. 46<br />

Prozent der Jugendlichen informieren sich<br />

durch die Tagesschau, dicht gefolgt von den<br />

RTL-Nachrichtenformaten. Gefragt wurde<br />

aber auch nach der Glaubwürdigkeit. Konkret<br />

hieß es:<br />

„Stell Dir mal vor, Du wirst im Radio, im<br />

Fernsehen, in Tageszeitungen oder im Internet<br />

über ein und dasselbe Ereignis informiert,<br />

die Berichte widersprechen sich aber<br />

bzw. sind voneinander verschieden. Wem<br />

würdest Du am ehesten glauben: dem Radio,<br />

dem Fernsehen, dem Internet oder der<br />

Tageszeitung?“.<br />

Auf diese Frage entscheiden sich 40 Prozent<br />

für die Tageszeitung, 29 Prozent vertrauen<br />

am ehesten den Meldungen aus dem Fernsehen,<br />

ein Sechstel baut auf das Radio und<br />

jeder Siebte traut am ehesten den Angaben<br />

aus dem Internet. Insgesamt bewerten<br />

Jungen und Mädchen die Medien ähnlich.<br />

Größere Unterschiede ergeben sich bei der<br />

Betrachtung der Altersgruppen. Hier verlieren<br />

mit zunehmendem Alter Radio und<br />

Fernsehen an Glaubwürdigkeit, während die<br />

Tageszeitung an Vertrauen deutlich hinzu<br />

gewinnt. Weniger deutlich gilt das auch für<br />

das Internet.<br />

Aber Informationen werden eben nicht nur<br />

in den Nachrichten vermittelt. Jede Sendung<br />

malt ein bestimmtes Bild von unserer<br />

Gesellschaft. Was da so täglich auf den<br />

Zuschauer einprasselt, prägt schlussendlich<br />

auch dessen Weltbild. Und genau hier fängt<br />

der Schlamassel an.<br />

wer glaubt bachelor und Co?<br />

Brennpunkt Familie, Der Bachelor, X-Diaries,<br />

Mitten im Leben – Sie alle haben eines gemein.<br />

Sie sind Scripted Reality Shows. Gerade<br />

lief der Bachelor im Fernsehen. Ein attrakti-<br />

niklas (16),<br />

alexander-von-humboldt-gymasium,<br />

greifswald<br />

Auch wenn es sich seltsam anhört.<br />

Aber ich vertraue einer Nachricht<br />

erst dann, wenn sie auch in der<br />

Zeitung steht. Auf mich wirkt das<br />

Printmedium einfach am vertrauenswürdigsten.<br />

Würde bei widersprüchlicher Berichterstattung am ehesten vertrauen auf...<br />

gesamt<br />

Mädchen<br />

Jungen<br />

Zeitung tV radio Internet weiß nicht<br />

40 29 16 14 2<br />

40 31 16 11 2<br />

40 26 16 16 2<br />

Quelle: JIM, Angaben in Prozent %<br />

Basis: alle Befragten, n = 1.205<br />

ver Millionär findet auf normalem Wege anscheinend<br />

keine Gefährtin und versucht dies<br />

nun im TV. Die Damen mit ihren Luxuskörpern<br />

schmelzen willig dahin und sind wild<br />

entschlossen, sich mit dem Traummann in<br />

der Horizontalen zu vergnügen.<br />

Im Brennpunkt Familie treffen pöbelnde Eltern<br />

auf stalkende Lehrer, ist Schreien der<br />

übliche Umgangston. Mutter mit 15, Vater<br />

unbekannt – alles ganz normal. Die Kamera<br />

ist immer nah am Geschehen und ein Sprecher<br />

aus dem Off kommentiert das Ganze<br />

etwa so: „Wir durften mit der Kamera dabei<br />

sein.“<br />

Der Wahrheitsgehalt all dieser Geschichten<br />

liegt bei, bitte raten: Null Prozent! Erdacht<br />

werden sie von erfahrenen Redakteuren.<br />

Gemacht allein für die Quote. Angelehnt an<br />

die Realität? Keinesfalls! Das Problem ist, je<br />

häufiger man diese Sendungen sieht – die<br />

Redakteurin kann das durch einen Selbstversuch<br />

bestätigen – desto normaler erscheint<br />

alles. Und das geht offensichtlich<br />

auch anderen so.<br />

Knapp die Hälfte der Zuschauer zwischen 6<br />

und 18 Jahren glaubt demnach, es würden in<br />

janine (15),<br />

haupt- und realschule<br />

zingst<br />

Ich bin ein großer Fan von Fantasyromanen.<br />

Ich habe erst vor<br />

kurzem mich innerhalb weniger<br />

Stunden durch den letzen<br />

Band der „Eragon-Reihe“ gelesen.<br />

Fantasyromane haben mich<br />

wirklich zur Leseratte mustieren<br />

lassen.<br />

18 - 19 Jahre<br />

43 25 13 16 3<br />

16 - 17 Jahre<br />

44 29 12 14 2<br />

14 - 15 Jahre<br />

37 31 16 14 2<br />

12 - 13 Jahre<br />

34 30 24 12 0<br />

dem RTL-Format „Familien im Brennpunkt“<br />

zumindest echte Fälle nachgespielt. Die Gesellschaft<br />

zur Förderung des internationalen<br />

Jugend- und Bildungsfernsehens hat dafür<br />

861 junge Menschen befragt. Fast jeder Dritte<br />

glaubte, das Kamerateam dokumentiere<br />

die tatsächlichen Erlebnisse der Familien.<br />

Nur 22 Prozent gaben an, es handle sich um<br />

erfundene Geschichten.<br />

Das Risiko? Wir passen unser Verhalten an<br />

das gezeigte an. Halten das für normal, was<br />

wir sehen und verhalten uns im Ergebnis alles<br />

andere als sozialkonform.<br />

was tun?<br />

Ein Fazit ist: Es hilft nichts, ein Abbild der<br />

Wirklichkeit bekommt nur, wer Informationen<br />

kritisch hinterfragt. Das war so, als<br />

vor 600 Jahren die ersten Flugschriften erschienen,<br />

das ist heute nicht anders. Geändert<br />

hat sich: Informationen lassen sich viel<br />

schneller recherchieren.<br />

also: immer wachsam bleiben!<br />

layla (15):<br />

Waldorfschule<br />

rostock<br />

Es kommt immer aufs Thema an.<br />

Ich habe schon gesehen, dass sich<br />

zwei Fernsehsender am selben<br />

Tag widersprochen haben. Und<br />

in Internet gibt es ohnehin viele<br />

Meinungen.<br />

19


Rätselseite<br />

20<br />

Copyright: Rätselagentur KANZLIT, Illustrationen: D. Struve<br />

Unterwegs<br />

Logik-Rätsel<br />

Welches der Kästchen der unteren Reihe<br />

gehört jeweils an die Stelle des Fragezeichens?<br />

Wer findet 10 Unterschiede am schnellsten?<br />

Welche Länder hat dieser Tourist besucht?<br />

Kiew<br />

Lausanne<br />

Helsinki<br />

London<br />

Wien<br />

Die zündende Idee!<br />

Wie vergrößerst du diese Zahl 3 um 100<br />

Prozent, ohne die Anzahl der Hölzer zu<br />

verändern?<br />

„Nein, das Höflichkeitswort mit zwei t lautet bestimmt nicht flott!“<br />

Zu welchem Land gehört diese flagge?<br />

Ratekrimi<br />

Der Fünfuhrtee bei Lady Lockworth war an<br />

diesem Tag kein Fünfuhrtee, sondern ein<br />

Vieruhrcappuccino. An diesem nebligen<br />

Nachmittag nämlich waren nicht ihre Freundinnen<br />

in ihrem Haus in London zu Besuch,<br />

sondern ihre Enkel mit ihren Fahrrädern. Das<br />

grüne Fahrrad vor dem Haus gehörte Zoe,<br />

das gelbe Martin, das weiße Liam, das braune<br />

Tia, das rote Amy, das schwarze Jake und<br />

das blaue Lucy. Außen rechts stand das weiße<br />

Fahrrad, außen links das braune und in<br />

der Mitte das rote. Und zwischen dem linken<br />

äußeren und dem mittleren rechts das grüne<br />

und links das schwarze und zwischen dem<br />

rechten äußeren und dem mittleren links das<br />

gelbe und rechts das blaue …<br />

Wisst ihr, wer der Dieb der Tickets für die<br />

Olympischen Spiele war, wenn ihr wisst, dass<br />

es der Besucher war, der die Lady zuletzt verließ?<br />

Und wenn ihr zusätzlich wisst, dass zuerst<br />

das zweite Fahrrad von links, dann das<br />

zweite von rechts, danach von den restlichen<br />

Fahrrädern das dritte von rechts, später von<br />

den übrigen das vierte von links, schließlich<br />

von den verbliebenen Fahrrädern das dritte<br />

von links und letztlich von den letzten beiden<br />

Fahrrädern das linke verschwunden war?<br />

zoe ist die täterin!<br />

Nach der Anordnung der Fahrräder („… in der Mitte<br />

das rote …“) und der Reihenfolge des „Verschwindens“<br />

(„… zuerst das zweite Fahrrad von links …“)<br />

bleibt am Ende nur das grüne Fahrrad des letzten<br />

Besuchers übrig – weil das grüne Fahrrad Zoe gehört,<br />

kann nur Zoe die Täterin sein!<br />

logik-rätsel:<br />

oberes Rätsel: a<br />

unteres Rätsel: c<br />

unterwegs:<br />

Kiew - Ukraine,<br />

Lausanne - Schweiz,<br />

Helsinki - Finnland, London<br />

- Großbritannien,<br />

Wien - Österreich<br />

Die Flagge gehört zu Finnland.<br />

die zündende idee!


FRAGEN, AUF DIE ES<br />

KEINE ANTWORT GIBT<br />

?<br />

Warum besteht<br />

Zitronenlimonade<br />

größtenteils aus künst–<br />

lichen Zutaten, während<br />

in Geschirrspülmittel<br />

richtiger Zitronensaft<br />

drin ist?<br />

Bei Limonade geht es ja nur um die Imitation<br />

des Geschmacks. Da Aroma günstiger ist, als<br />

richtige Zitrone, wird das für Getränke verwendet.<br />

In den wenigsten Fällen ist in billigen<br />

Nahrungsmitteln, die nach irgendwelchen<br />

natürlichen Zutaten schmecken, diese<br />

Zutat auch drin. Im Geschirrspülmittel (ab<br />

1958 ) wirkt der Zitronensaft (die Zitronensäure),<br />

durch die saure Wirkung und die Bildung<br />

eines Calcium-Komplexes kalklösend.<br />

Hauptsächlich dienen aber die im Spülmittel<br />

enthaltenen Tenside der Entfernung von<br />

Schmutz. Für den Duft, wird hier ebenfalls<br />

mit Aromen nachgeholfen. Wenn man sich<br />

heute die Inhaltsstoffe von Spülmitteln genauer<br />

ansieht, ist in den seltensten Fällen<br />

wirklich noch Zitronensaft enthalten.<br />

Was denkst du?<br />

1 In Geschirrspülmittel ist auch kein<br />

echter Zitronensaft drin. Wäre viel zu teuer<br />

für die Hersteller. Außerdem sind die wichtigsten<br />

Bestandteile, um Fett und Schmutz<br />

zu lösen die Tenside im Geschirrspülmittel.<br />

2 Zitronensaft also Zitronensäure löst Fett,<br />

schmeckt aber pur nicht so gut. Zitronenlimonade<br />

soll aber nicht Fett lösen, sondern<br />

schmecken und das ist mit Aromastoffen<br />

leichter zu erreichen.<br />

3 Weil soviel Spülmittel produziert wird,<br />

dass für die Limo kein Saft mehr übrig ist<br />

PS: ihr habt eine frage, auf die es keine ant-<br />

wort gibt? schiller hilft euch. Schickt die<br />

frage einfach per e-Mail an redaktion@s-<br />

chiller.de oder posted sie auf unserer face-<br />

book-Seite „schiller-Magazin“. im nächs-<br />

ten heft werden wir wieder eine frage<br />

auswählen und sie beantworten.<br />

Antwort: 2 (früher), 1 ( heute)<br />

überall und zu jeder zeit – ihr spielt Speed-<br />

minton wo und wann immer ihr wollt!<br />

Speedminton ist ähnlich wie Badminton,<br />

aber: ihr braucht kein netz und der Wind<br />

verweht den Ball (Speeder) nicht.<br />

Beim Speedminton grenzt man das feld<br />

durch einen Speedcourt ein. der besteht<br />

aus zwei Vierecken mit je 5,5 x 5,5 Meter.<br />

durch die Blackminton-Variante, bei dem<br />

nachts mit beleuchteten Bällen gespielt<br />

wird, entwickelte sich Speedminton zum<br />

kult-funsport. und nach diesen regeln<br />

könnt ihr spielen:<br />

Freestyle – Kein Court, keine Regeln, keine<br />

Grenzen. Vom lockeren Spiel am Strand<br />

bis zum spannungsgeladenen Ballwechsel<br />

in der Dunkelheit – alles ist möglich.<br />

tipp: Bei Wind einfach den Windring über<br />

die Kappe rollen und der Speeder wird stabil.<br />

Outdoor competition – Mit dem Speed<br />

Court werden alle Plätze tauglich für ein<br />

Speedminton-Match. Für Wiese und Strand<br />

gibt es ein leicht abzusteckendes Spielfeld<br />

(Easy Court). Auf der Straße reicht ein Stück<br />

Kreide für Wettkämpfe nach Punkten.<br />

indoor competition – Sturm und Regen?<br />

Kein Problem, denn auch in der Halle kann<br />

gespeedet werdet. Einfach den Easy Court<br />

auslegen und los geht’s.<br />

speedminton - die regeln – Ein Spielsatz<br />

endet mit 16 Punkten. Bei 15:15 geht<br />

der Satz in die Verlängerung, wobei zum<br />

Sieg zwei Punkte Vorsprung nötig sind. Ein<br />

Match geht über drei Sätze.<br />

aufschlag – Das Los entscheidet über ersten<br />

Aufschlag und Seitenwahl. Aufgeschlagen<br />

wird im Block mit drei Aufschlägen pro<br />

Spieler. Jeder Ballwechsel punktet. Ab 15:15<br />

wechselt der Aufschlag nach jedem Punkt.<br />

punkten – Jeder Ballwechsel wird gezählt,<br />

sofern er nicht wiederholt werden<br />

muss. Gepunktet wird, wenn kein richtiger<br />

Aufschlag gelingt; der Speeder im Spielfeld<br />

landet und nicht retourniert werden kann,<br />

der Speeder im Aus landet, zweimal hintereinander<br />

geschlagen wird oder den Körper<br />

berührt. Wird der Ball außerhalb des Feldes<br />

weitergespielt, gilt er als angenommen.<br />

seitenwechsel – Nach jedem Satz wird<br />

die Seite gewechselt, um die Chancengleichheit<br />

(Wind- und Lichtverhältnisse) zu<br />

gewährleisten. Sollte es zu einem fünften<br />

Satz (Entscheidungssatz) kommen, werden<br />

die Seiten gewechselt, sobald ein Spieler 8<br />

Punkte erreicht hat.<br />

Mehr infos zu diesem funsport:<br />

www.speedminton.de<br />

21


22<br />

sChiller setzt eure lehrer<br />

auf den heißen stuhl<br />

im interview: rainer Springer (53).<br />

lehrer für Physik, astronomie und Mathematik am<br />

hansa-gymnasium in Stralsund<br />

WAS FANDEN SIE WÄHREND IHRER<br />

SCHULZEIT AN LEHRERN RICHTIG<br />

DOOF? Ein Lehrer der keinen<br />

Draht zu den Kindern hat oder<br />

gar Kinder nicht mag war schon<br />

zu meiner Schulzeit ein Albtraum<br />

aus der Sicht der Schüler.<br />

UND HEUTE? FREUEN SIE SICH AUF<br />

DEN NÄCHSTEN SCHULTAG? Wie in<br />

jedem Beruf gibt es bestimmte<br />

Tätigkeiten, auf die man sich<br />

eher weniger freut. Aber ich<br />

freue mich wirklich jeden Tag<br />

auf meine Klasse, meine Schüler<br />

und auf viele Kollegen.<br />

IHR LEBENSMOTTO? Eigentlich<br />

habe ich kein bestimmtes Motto.<br />

Aber wenn ich eines haben<br />

müsste, wäre es sicher „Das Leben<br />

ist schön“.<br />

WAS TREIBT SIE BEI IHREN SCHÜ-<br />

LERN AUF DIE PALME? Als erstes<br />

Unehrlichkeit. Man braucht<br />

mich nicht anzulügen und<br />

kann mit mir über alles reden.<br />

Außerdem Unzuverlässigkeit.<br />

Damit meine ich nicht unbedingt<br />

vergessene Hausaufgaben,<br />

sondern eher vereinbarte<br />

Termine. Es nervt, sich auf<br />

andere zu verlassen, und dann<br />

hängen gelassen zu werden.<br />

DIESE WELT IST SCHON ZIEMLICH<br />

VERRÜCKT. WAS FEHLT DEN MEN-<br />

SCHEN ZU GLÜCK UND FRIEDEN?<br />

Einerseits fehlt vielen Menschen<br />

Ich brauche oft<br />

das Meer zum<br />

Entspannen.<br />

die nötige Toleranz, Meinungen<br />

und Einstellungen anderer zu<br />

akzeptieren. Und das sogar, obwohl<br />

sie es sie selbst gar nicht<br />

betreffen würde, wenn sie sich<br />

nicht ständig einmischen würden.<br />

Zum anderen vermisse ich<br />

bei anderen eine gewisse Leichtigkeit<br />

das Leben zu leben.<br />

WAS LERNT EIN LEHRER VON SEI-<br />

NEN SCHÜLERN? Das die Kinder<br />

durchaus in der Lage sind, ihren<br />

eigenen Weg zu finden, ohne<br />

das er von Erwachsenen vorbestimmt<br />

wird. Natürlich ist es<br />

dennoch wichtig, hinter ihnen<br />

zu stehen und sie im Falles des<br />

Falles aufzufangen.<br />

ALS WELCHES TIER WÄREN SIE GER-<br />

NE GEBOREN? Als gar keines. Ich<br />

bin ehrlich gesagt ganz zufrieden<br />

mit meinem Dasein als Mensch.<br />

WOMIT KÖNNEN IHRE SCHÜLER IH-<br />

NEN EINE FREUDE MACHEN? Mit<br />

einem guten Sozialverhalten<br />

untereinander, wenn sie eine<br />

Gemeinschaft bilden in der sie<br />

sich gegenseitig akzeptieren.<br />

IHRE LIEBLINGSSORTE EIS? Ganz<br />

egal, Hauptsache Eis...<br />

WENN SIE „CHILLEN“: WAS GENAU<br />

TUN SIE DANN? Ich lese dann gerne<br />

oder mache einen Spaziergang<br />

am Strand. Ich brauche oft<br />

das Meer zum Entspannen.<br />

arachiButyroPhoBie<br />

Da fühlt man sich schon halbwegs medizinisch gebildet – und<br />

dann das: Arachibutyrophobie! Hier die Erklärung: Es handelt sich<br />

dabei um die Angst, dass Erdnussbutter am Gaumen klebenbleibt.<br />

Klingt komisch, ist aber wahr! Das Wort Phobie stammt übrigens<br />

aus dem Griechischen und heißt „Angst“ oder „Furcht“. In der<br />

Psychologie versteht man unter Phobien krankhafte Ängste. Und<br />

davon gibt es eine ganze Menge. Hier noch einige kuriose Beispiele:<br />

Geniophobie - Die Angst vor einem Kinn, Glucodermaphobie -<br />

Angst vor der Haut die sich auf Milch bilden kann, Kathisophobie<br />

- Angst vorm Hinsetzen oder Nomophobie - Angst mit dem Handy<br />

keinen Empfang mehr zu haben.<br />

BuchtiPP:<br />

jenny Valentine: „kaputte Suppe“<br />

Als der gut aussehende Junge ihr ein Foto-<br />

Negativ reicht und darauf besteht, dass es<br />

ihr aus der Tasche gefallen sei, glaubt Rowan,<br />

es sei ein Missverständnis. Aber im nächsten<br />

Moment ist er im Getümmel verschwunden.<br />

Und sie kann ihren Platz an der Supermarktkasse<br />

nicht aufgeben, um ihm nachzulaufen.<br />

Denn wenn sie die Einkäufe nicht nach Hause<br />

bringt, tut’s keiner. Rowan ist für so vieles<br />

verantwortlich. Sie versorgt den Haushalt und kümmert sich vor<br />

allem um ihre kleine Schwester Stroma. Für ihre Freunde hat sie<br />

gar keine Zeit mehr. Als sie jedoch Bee, ein Mädchen aus ihrer<br />

Schule, kennenlernt, die die merkwürdige Szene im Supermarkt<br />

beobachtet hat und unbedingt wissen will, was wohl auf dem<br />

Foto ist, wird Rowan auch neugierig. Wer war der Junge? Und warum<br />

hat er so hartnäckig behauptet, das Negativ gehöre ihr?<br />

<strong>Schiller</strong>-Zitate<br />

Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit,<br />

und neues Leben blüht aus den Ruinen.<br />

WilhelM tell<br />

*****<br />

Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an,<br />

wenn man den sichern Schatz im Herzen trägt.<br />

PiccolomInI<br />

*****<br />

Der kluge Mann baut vor.<br />

WilhelM tell<br />

*****<br />

Der Staat muß untergehn, früh oder spät,<br />

wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.<br />

DeMetrIus


macht sich breit ...<br />

Stralsund<br />

Ribnitz-Damgarten<br />

Grimmen<br />

Bergen<br />

Greifswald<br />

habt ihr auch Bock auf sChiLler?<br />

schreibt eine E-Mail an: redaktion@s-chiller.de und<br />

sagt uns, an welcher schule der schilLEr noch fehlt!<br />

Ahlbeck: Europäische Gesamtschule Insel Usedom Altenkirchen: Regionale Schule Altenkirchen Garz: Regionale Schule Anklam: Sonder-<br />

pädagogisches Förderzentrum „Biberburg“ // „Lilienthal-Gymnasium“ // Regionale Schule „Käthe Kollwitz“ // Regionale Schule „Fried-<br />

rich <strong>Schiller</strong>“ Bad Doberan: Friderico-Francisceum-Gymnasium // Regionale Schule „Am Kamp“ // Regionale Schule mit Grundschule<br />

Buchenberg // Berufliche Schule des Landkreises Bad Doberan Barth Förderschule „Jan-Amos Komensky“ // Kooperative Gesamtschule<br />

Schulzentrum Behrenhoff Schule „Am Park“ Bergen auf Rügen: Gymnasium „Ernst Moritz Arndt“ // Schule mit Förderschwerpkt. Lernen //<br />

Regionale Schule „Am Grünen Berg“ // Regionale Schule „Am Rugard“ // Sonderpädagogisches Förderzentrum „Klaus Störtebeker“ Binz:<br />

Regionale Schule Ducherow: Regionale Schule mit Grundschule Ducherow Dummerstorf: Regionale Schule Dummerstorf Franzburg: Regionale<br />

Schule mit Grundschule „Martha Müller Grählert“ Garz: Regionale Schule am Burgwall Gingst: Regionale Schule mit Grundschule<br />

Göhren: Regionale Schule „Tom Beyer“ Greifswald: „Johann Heinrich Pestalozzi“ Schule // Gymnasium „Alexander von Humboldt“ //<br />

Integrierte Gesamtschule „Erwin Fischer“ // Gymnasium „Friedrich Ludwig Jahn“ // Regionale Schule „Ernst Moritz Arndt“ // Regionale<br />

Schule „Caspar David Friedrich“ Grimmen: Sonderpädagogisches Förderzentrum Grimmen // Gymnasium Grimmen // Regionale Schule<br />

„Robert Koch“ Gützkow: Regionale Schule mit Grundschule „Peenetal“ // „Schloss-Gymnasium“ Karlshagen: Regionale Schule „Heinrich<br />

Heine“ Laage: RecknitzCampus Lalendorf: Johann-Pogge-Schule Lubmin: Regionale Schule Lubmin Neubukow: Regionale Schule Heinrich-<br />

Schliemann-Schule Neuenkirchen: Regionale Schule mit Grundschule „Schule am Bodden“ Niepars: Regionale Schule mit Grundschule<br />

„Prof. Gustav Pflugradt“ Papendorf: Warnowschule Prohn: Regionale Schule „An der Prohner Wiek“ Rethwisch: Conventer Schule - Regionale<br />

Schule mit Grundschule Ribnitz-Damgarten Förderzentrum „Johann Heinrich Pestalozzi“ // Regionale Schule „Rudolf Harbig“ //<br />

Regionale Schule mit Grundschule „BernsteinSchule“ // Gymnasium „Richard Wossidlo“ Rostock: Abendgymnasium // Innerstädtisches<br />

Gymnasium // Jenaplanschule // „Peter Petersen“ // Borwinschule // Waldorfschule // Christophorusgymnasium - CJD Christophorusschule<br />

mit GS // Werkstattschule in Rostock // Don-Bosco-Schule // Gesamtschule Südstadt // Gymnasium Reutershagen // Berufliche<br />

Schule der Hansestadt Rostock - Bautechnik // Heinrich-Schütz-Schule // Berufliche Schule der Hansestadt Rostock Elektrotechnik/<br />

Elektronik // Krusenstern-Gesamtschule // Berufliche Schule der Hansestadt Rostock - Wirtschaft // Schulcampus Rostock-Evershagen //<br />

Erasmus-Gymnasium // Berufliche Schule der Hansestadt Rostock - Metalltechnik // Nordlicht-Schule // Friedensreich Hundertwasser //<br />

Störtebeker-Schule // ecolea - Internationale Schule Rostock // Käthe-Kollwitz-Gymnasium // Otto-Lilienthal-Schule // „Baltic-Schule“<br />

Toitenwinkel Rövershagen: Verb. Regionalschule und Gymnasium Rövershagen - Europaschule Sanitz: Gymnasium Sanitz // Regionale<br />

Schule Sanitz Sassnitz: Förderschule „Am Meer“ // Regionale Schule Sassnitz Satow: Schule am See Schwaan: Regionale Schule Schwaan<br />

Spantekow: Regionale Schule mit Grundschule „J. Ch. Adelung“ Stralsund: Sonderpädagogisches Förderzentrum „Lambert Steinwich“ //<br />

„Hansa-Gymnasium“ // Integrierte Gesamtschule „Grünthal“ // Kooperative Gesamtschule SCHULZENTRUM AM SUND // Regionale Schule<br />

„Hermann Burmeister“ // Regionale Schule „Marie Curie“ // Regionale Schule „Adolph Diesterweg“ // Förderschule „Ernst von Haselberg“<br />

Sundhagen / OT Reinberg: Regionale Schule Reinberg Tessin: Regionale Schule „Anne Frank“ Tribsees: Regionale Schule Tribsees Ückeritz:<br />

Regionale Schule „Ostseeschule“ Vitte: Regionale Schule mit Grundschule Wismar: Bertold-Brecht-Schule // Ostsee-Schule // Große<br />

Stadtschule „Geschwister Scholl“ // Gerhardt-Hauptmann-Gymnasium // Claus-Jesup-Schule // Johann-Wolfgang-v. Goethe Schule<br />

// Berufsschulzentrum Nord/ Berufliche Schule der Hansestadt Wismar und des Landkreises NWM Wolgast: Janusz-Korczak-Schule //<br />

Regionale Schule „G. L. Th. Kosegarten“ // Regionale Schule mit Grundschule „Carl Wilhelm Berthold Heberlein“ // Runge-Gymnasium<br />

Zingst: Regionale Schule mit Grundschule Zingst<br />

Wolgast


Schulende naht?<br />

Jetzt für den stressfreien Start ins Berufsleben sorgen.<br />

Sie können es kaum erwarten – den Start ins Berufsleben?<br />

Damit der optimal wird, braucht es jemanden, der sich rund<br />

um Gesundheit, Ausbildung und Berufsstart perfekt auskennt.<br />

Die Jugendberater der BARMER GEK wissen, worauf es<br />

ankommt, können gute Tipps geben und sind da, wenn sie<br />

gebraucht werden.<br />

› Ihre Ansprechpartner:<br />

BARMER GEK Greifswald<br />

Thomas Meier<br />

Tel. 0800 33 20 60 10-6268*<br />

t.meier@barmer-gek.de<br />

Nico Huber<br />

Tel. 0800 33 20 60 10-6270*<br />

nico.huber@barmer-gek.de<br />

*Anrufe aus dem deutschen Festnetz und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!<br />

BARMER GEK Wolgast<br />

Jörg Schröter<br />

Tel. 0800 33 20 60 10-6301*<br />

joerg.schroeter@barmer-gek.de<br />

BARMER GEK Anklam<br />

Michael Dietrich<br />

Tel. 0800 33 20 60 10-1137*<br />

mi.dietrich@barmer-gek.de<br />

Mehr Infos: www.bestedienstleister.de (März 2012)<br />

oder in jeder BARMER GEK Geschäftsstelle.

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