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AMTSBLATT - Rehau

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Verschiedenes Aus dem Rathaus<br />

10 Jahre Autobahnmeisterei <strong>Rehau</strong> –<br />

Tag der offenen Tür<br />

Anfang September 2000 hat die Autobahnmeisterei <strong>Rehau</strong> offiziell ihren<br />

Betrieb aufgenommen. Aus diesem Anlass findet am 26. September<br />

ab 10.00 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ statt. Gezeigt wird die<br />

neueste Technik im Straßenunterhaltungsdienst, für Unterhaltung sowie<br />

Spreis’ und Trank ist ebenfalls bestens gesorgt. „Sowohl für Kinder als<br />

auch für die Erwachsenen wird es einige Attraktionen geben“, verspricht<br />

Detlef Bergmann, Dienststellenleiter der Autobahnmeisterei <strong>Rehau</strong>.<br />

Die AM <strong>Rehau</strong> ist zuständig für die Unterhaltung der Autobahnen A93<br />

von der Anschlussstelle Wunsiedel bis zum Autobahndreieck Hochfranken<br />

sowie A72von der Landesgrenze bis zum Vogtlanddreieck.<br />

Dieser Bereich umfasst eine Streckenlänge von 62,8 km.<br />

2. Berufsfeuerwehrtag für angehende Floriansjünger<br />

Am Samstag 15. Mai 2010, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr<br />

Stadt <strong>Rehau</strong> den „2. Berufsfeuerwehrtag“. Für die Mitglieder der Jugendgruppe<br />

wird eine 24 Stunden Wachschicht simuliert, wie sie bei<br />

den Berufsfeuerwehren in Deutschland üblich ist.<br />

Diese beginnt morgens um 8Uhr und endet 24 Stunden später am<br />

nächsten Tag.<br />

Die Jugendlichen verbringen hier neben dem Übungsdienst sämtliche<br />

Freizeit miteinander und werden auch die Nacht über in der „Feuerwache<br />

<strong>Rehau</strong>“ Dienst schieben. Der Tag gliedert sich in Übungs- und<br />

Ausbildungsveranstaltungen, sowie Dienstsport und Freizeit. Natürlich<br />

werden auch die Essenpausen gemeinsam verbracht.<br />

Immer wieder werden die Tätigkeiten unterbrochen, wenn in der Feuerwache<br />

die Alarmglocken schrillen. Dann wird alles liegen und stehen<br />

gelassen, die Fahrzeuge besetzt und es wird zum Einsatzort ausgerückt.<br />

Verschiedene Übungsszenarien von der Tierrettung bis zum<br />

Großbrand werden von den aktiven Mitgliedern der Feuerwehr <strong>Rehau</strong><br />

möglichst realitätsnah vorbereitet.<br />

Mit dieser Aktion möchte man den Spaß am Feuerwehrdienst für die<br />

Jugendlichen weiter steigern und gleichzeitig auch die Kenntnisse im<br />

Feuerwehrwesen weiter vertiefen. Gleichzeitig soll auch das Gemeinschaftsgefühl<br />

gesteigert werden. Auch Jugendfeuerwehrler aus den <strong>Rehau</strong>er<br />

Ortsteilen, sowie eine Abordnung aus Münchberg und der <strong>Rehau</strong>er<br />

Partnerstadt Oelsnitz werden an diesem Tag mit dabei sein.<br />

Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten, dass tagsüber zu der<br />

einen oder anderen Einsatzübung auch mit Blaulicht und Martinshorn<br />

ausgerückt wird.<br />

Interessierte Jugendliche können an diesem Tag gerne in der „Feuerwache“<br />

an der Goethestraße vorbei kommen und sich über die Arbeit<br />

der Feuerwehr informieren.<br />

Stadt <strong>Rehau</strong> ist Mitglied des Vereins<br />

„Genussregion Oberfranken“<br />

Friedhof künftig nachts geschlossen<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Die Stadt <strong>Rehau</strong> ist seit kurzem Mitglied des Vereins „Genussregion<br />

Oberfranken. Zweck dieses Vereins ist es, die Qualität, die Kultur und<br />

die Vielfalt regionaler Spezialitäten in Oberfranken zu fördern. Da es<br />

auch in <strong>Rehau</strong> genügend kulinarische Spezialitäten gibt, war es naheliegend,<br />

dem Verein beizutreten.<br />

Oberfranken ist, was regionale Spezialitäten betrifft, ein Schatzkästchen.<br />

Nicht nur wegen der höchsten Brauereidichte der Welt, sondern<br />

auch wegen seiner historisch gewachsenen Strukturen, und der damit<br />

verbundenen Vielfalt regionaler Spezialitäten. Angefangen von den<br />

vielen Bratwurst-, Schinken- und Wurstvariationen über die guten fränkischen<br />

Gerichte und Brotzeiten, verschiedenste Gebäcke und Backwaren,<br />

aber auch Fisch, Obst, Käsespezialitäten, und das alles in einer<br />

Qualität, die seines gleichen sucht. Nur was hilft es, wenn dies<br />

keiner weiß, und viele Anbieter regionaler Spezialitäten sich schwer<br />

tun, ihre Köstlichkeiten zu vermarkten? Dies war einer der Gründe für<br />

die Gründung des Vereins im Jahr 2007.<br />

Das Besondere am Verein Genussregion Oberfranken sind die vielen<br />

Partner und Institutionen, die im Verein Genussregion Oberfranken zusammenarbeiten.<br />

An erster Stelle zu nennen und unverzichtbar für die<br />

fachliche und wissenschaftliche Untermauerung des Projekts ist die<br />

Kompetenz der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel<br />

mit Sitz in Kulmbach, die dem Netzwerk eine hervorragende fachliche<br />

Grundlage geben wird. Neben Prof. Dr. Wolfgang Branscheid<br />

als Vorsitzenden des Kuratoriums, dem Fachgremium des Vereins Genussregion<br />

Oberfranken, und Frau Dr. Juliane Korn, die an der Bundesforschungsanstalt<br />

das Leaderprojekt Koordinationsstelle Netzwerk Lebensmittelkompetenz<br />

Oberfranken leitet, arbeiten im Kuratorium führende<br />

Vertreter von Lebensmittelproduzenten aus allen Bereichen –also<br />

Berufen wie Bäcker, Metzger, Brauer, Landwirtschaft, aber auch Touristiker,<br />

Hoteliers und Gastronomen, sowie Vertreter von Innungen,<br />

Handwerkskammer, IHK, Hotel- und Gaststättenverband, Bauernverband,<br />

Ämter für Landwirtschaft und das Amt für ländliche Entwicklung<br />

eng im Kuratorium zusammen. Die Mitgliedschaft für die Stadt <strong>Rehau</strong><br />

als nichtkommerzielle Institution ist beitragsfrei.<br />

Aufgrund aufgetretener Vandalismusschäden auf dem Gelände des<br />

Friedhofs der Stadt <strong>Rehau</strong> sowie Diebstählen von Grabschmuck wird<br />

der Friedhof künftig von 20.00 Uhr –07.00 Uhr geschlossen. Zusätzlich<br />

wird eine Videoüberwachung eingerichtet und sporadische Streifengänge<br />

durchgeführt.<br />

„Es ist bedauerlich, zu solchen Maßnahmen greifen zu müssen, aber<br />

für Teile unserer Gesellschaft ist die Totenruhe und ein entsprechendes<br />

Verhalten auf dem Friedhof offensichtlich ein Fremdwort. Wir hoffen<br />

aber, mit diesen Maßnahmen sicherzustellen, dass unser Friedhof eine<br />

würdige Ruhestätte für unsere Verstorbenen bleibt und Vandalismusschäden<br />

künftig nicht mehr zu beklagen sind,“ führt Bürgermeister Michael<br />

Abraham hierzu aus.<br />

<strong>AMTSBLATT</strong><br />

Stadt <strong>Rehau</strong><br />

Raum für Visionen<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Rehau</strong><br />

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