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SPECIALS Vattenfall-Lesetage Abaton-Vorstellungen des Hamburger Lesefestes (Der Vorverkauf an der Kinokasse läuft – Eintritt 2€ für Kinder, 7€ für Erwachsene). Drillingsküsse Die 16jährige Maja hat sich in einen Drilling verliebt! Küsse im Anflug Feline hat sich in Valentin verliebt, aber der interessiert sich für Lara... Drillingsküsse / Küsse im Anflug Lesungen mit Ilona Einwohlt und Angela Gerrits Termin 7.4. um 18.00, ca. 120 Min., ab 13 Jahren Ascheherz Romantisch und düster, fesselnd und geheimnisvoll, moderne Welt und zeitlose Todesmystik. Ascheherz Lesung mit Nina Blazon Termin 12.4. um 18.00, ca. 75 Min., ab 12 Jahren BKA, Europol, Scotland Yard – Die Jäger des Bösen Bestsellerautor Michael Jürgs blickt in seinem neuen Buch tief hinter die Kulissen der Institutionen, die uns „vor den Terroristen schützen“. BKA, Europol, Scotland Yard – Die Jäger des Bösen Lesung mit Michael Jürgs Termin 13.4. um 19.00, ab 16 Jahren HOMMAGE AN DIETMAR MUES / FILME VON NATHALIE DAVID Dietmar Mues als Sprecher im Studio Foto Nathalie David Der in Hamburg lebende Autor/ Schauspieler/Sprecher Dietmar Mues wurde im März zusammen mit seiner Ehefrau als Passant bei einem Autounfall tödlich verletzt. Manche erinnern sich vielleicht noch an seine geniale Lesung des 1. Kapitels des „Ulysses“ beim Bloomsday 1989 im Abaton... Nach seinem plötzlichen Tod ehrt Nathalie David in der Matinee am Karfreitag Dietmar Mues mit zwei Filmen, bei denen er den Kommentar gesprochen hat. 12 Abaton April 2011 Piotr Anderszewski Wanderer ohne Ruhe Der Pianist Piotr Anderszewski ist ein „Wandersmann“: Geboren in Warschau, Studium in Lyon und Straßburg, an der University of Southern California in Los Angeles und an der Warschauer Chopin-Akademie. Heute lebt er in Paris und Lissabon. Und für die Zeit einer Tournee im vorigen Jahr wohnte und arbeitete er in einem Zug. Von dieser Reise durch viele Länder erzählt der Film des französischen Filmemachers Bruno Monsaingeon. Der Pianist spielt nicht nur, sondern er weiß auch beredt zu kommentieren, was er da spielt – mit Liebe und Skepsis. Pianist zu Gast Am 16. April spielen Piotr Anderszewski (Klavier) und Frank Peter Zimmermann (Violine) in der Laeiszhalle. Am 17. April um 12.30 Uhr ist Piotr Anderszewski in Kooperation mit dem Freundeskreis Elbphilharmonie im Abaton zu Gast. Piotr Anderszewski – Wanderer ohne Ruhe Termin mit Gast 17.4. um 12.30 Regie Bruno Monsaingeon (Dokumentarfilm) Fr. 2008, 83 Min., O.m.U. Gaudere in Barcelona Der Film – für eine Gaudí-Austellung in Bremen – durchstreift Barcelona auf der Suche nach der Kunst von Antoni Gaudí. Dietmar Mues spricht Zitate von Gaudí, die seine Mitarbeiter aufgezeichnet haben. Gaudere in Barcelona Termin mit Gast 22.4. um 11.00 Regie Nathalie David Sprecher Dietmar Mues BRD 2009, 30 Min., dt.F. Diese Photographin heißt Leonore Mau Im Sommer 2005 entstanden diese Interviews, in denen die Fotografin Leonore Mau auf ihr Leben zurückblickt. Hildegard Schmahl und Dietmar Mues sprechen Texte des von Leonore Mau verehrten Schriftstellers Hubert Fichte. Diese Photographin heißt Leonore Mau Termin mit Gast 22.4. um 11.00 Regie Nathalie David Sprecher Hildegard Schmahl, Dietmar Mues mit Leonore Mau, BRD 2005, 52 Min., dt.F. Der große Gatsby AStA-Filmnacht mit Ottokar Runze Nach F. Scott Fitzgerald und Francis Coppola (Drehbuch) erzählt die Geschichte eines jungen, reichen Mannes in den wilden 20ern. AStA-Filmnacht mit Gast Am 14. April um 20 Uhr begleitet Ottokar Runze den Film. Der Hamburger Regisseur und Produzent war 1975 für die deutsche Synchronisierung verantwortlich. Der große Gatsby Vorstellung mit Gast 14.4. um 20.00 Regie Jack Clayton, Drehbuch Francis Coppola Darsteller Robert Redford, Mia Farrow, Bruce Dern, Sam Waterston, Lois Chiles, Karen Black USA 1974, 150 Min., dt.F. Zum 100. Todestag von Gustav Mahler Of Love, Death and Beyond Der Film von Jason Starr erforscht die Bedeutungsschichten von Mahlers zweiter Symphonie und bindet sie an biografische Details aus Mahlers Zeit in Hamburg. Of Love, Death and Beyond Exploring Mahler’s Resurrection Symphony Termin 22.4. um 11.00 Regie Jason Starr (Dokumentarfilm) GB 2010, 90 Min., engl. O.m.U. Begl. zeigt Nathalie David ihre Filme Kosmos Runge zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle und Paula Modersohn-Becker – ein Atemzug.... Kosmos Runge In leisen Tönen stellt dieser Film das Werk des Malers Otto Phillip Runge vor. Wir begegnen dem Künstler im Briefwechsel mit ihm nahe stehenden Zeitgenossen, in seinen Gedanken über seine Kunst und sein Leben. Kosmos Runge – Der Morgen der Romantik Termin 25.4. um 11.00 mit Gast Regie Nathalie David, BRD 2010, 93 Min., dt.F. Paula Modersohn-Becker... Der Film begleitet die Malerin vom ersten Malunterricht über die Begegnung mit den Impressionisten in Paris zur Entwicklung ihres eigenen Malstils. Paula Modersohn-Becker – ein Atemzug ... von der Antike zur Moderne Termin 1.5. um 11.00 mit Gast Regie Nathalie David, BRD 2007, 80 Min., dt.F. Ab nach Rio Ein Dokumentarfilm über das Erinnern In der Rothenbaumchaussee 121 in Hamburg lebte bis 1938 die jüdische Familie Guggenheim. Alte Pläne des Hauses zeigen ein von allen Seiten unzugänglichen Raum... Hier beginnt die Spurensuche nach der Geschichte der ehemaligen Bewohner des Hauses. Gast Am 10. April ist Jens Huckeriede mit seinem Film zu Gast – mit anschl. Führung durch das Haus in der Rothenbaumchaussee. „Ab nach Rio“ – Die Akte Guggenheim Termin mit Gast 10.4. um 11.00 Regie Jens Huckeriede (Dok.), BRD 2009, 87 Min. What the Universe Tells Me Mahlers dritte Sinfonie wird mit Hilfe von Experten der klassischen Musik unter die Lupe genommen – unterbrochen von einer Aufführung mit Mitgliedern der Manhatten School of Music. What the Universe Tells me Unraveling Mahler’s Third Symphony Termine 17.4. um 11.00, 22.4. um 13.00 Regie Jason Starr, GB’04, 75 Min., engl. O.m.U. Fritz Bauer Der langsame Tod eines deutschen Staatsanwalts Als hessischer Generalstaatsanwalt (1956-68) war er der maßgebliche Initiator der Frankfurter Auschwitzprozesse im Jahre 1963. Zuvor hatte er als niedersächsischer Generalstaatsanwalt (1952-53) die Rehabilitierung der hingerichteten Verschwörer des 20. Juli 1944 erreicht. In ihrem Film zeichnet die Berliner Filmemacherin Ilona Ziok ein Bild dieses außergewöhnlichen Kämpfers für Gerechtigkeit. Fritz Bauer – Tod auf Raten Termine 3.+10.4. um 11.00 Regie Ilona Ziok, BRD 2010 , 97 Min. Die Post ist da! Hamburg im Film Volker Reißmann wirft einen Blick auf die Briefzustellung – von der Postkutsche über den per Fahrrad unterwegs befindlichen Briefträger bis zu den modernen Zustellungsformen heute. Hamburg im Film: Die Post ist da! Termin 17.4. um 11.00 mit Gast
SPECIALS 150% made in Hamburg Eine Metropole ohne Subkultur ist wie Bundesliga ohne St. Pauli. Aber wir nehmen Sie mit auf die Kunst-Halligen im hanseatischen Trübsalsmeer. Seit 2005 zeigt 150% made in Hamburg die Vielfalt der Hamburger Theater- und jetzt auch Filmlandschaft. Kuratur und Moderator des Abends ist Henna Peschel. Hamburg Calling Hamburg, das ist auch eine der einflussreichsten deutschsprachigen Musikszenen. ,Hamburg Calling‘ gestaltet mit Ausschnitten aus den Archiven des NDR eine Zeitreise durch 50 Jahre Musik- und Stadtgeschichte, ergänzt um zahlreiche Interviews: ein musikalisches Portrait in einem psychedelischen Mix aus Bild und Musik von den Beatles und Udo Lindeberg bis Jan Delay. – Mit Frank Z. (Abwärts), Tobias Levin (Cpt.Kirk &), Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen), Jan Müller (Tocotronic), Frank Spilker (Die Sterne), R.J.Schagseite u.v.a. Hamburg Calling Termin mit Gast 13.4. um 19.15 Regie Oliver Schwabe, Kamera Henna Peschel BRD 2010, 90 Min. Pete the Heat Das Paradies heißt San Pigro und liegt in der Karibik. Der arbeitslose BMX-Profi Pete und sein vorbestrafter Freund Rico wollen nie mehr arbeiten müssen. Fehlt nur noch ein Boot, um die 8000 Kilometer über den Atlantik zurückzulegen. Die Freunde stürzen die halbe Hansestadt ins Chaos, um endlich abhauen zu können... Henna Peschel entführt die Zuschauer in abgelegene Ecken des Freihafens und in düstere Keller auf Hamburg-St.Pauli! Pete the Heat Termin mit Gast 13.4. um 21.45 Buch/Regie/Kamera Henna Peschel mit Timo Jacobs u.v.a. BRD 2009, 80 Min. Anzeige Triennale der Photographie Die fünfte Auflage des Fotografie-Festivals steht unter dem Motto „Foto-Film-Foto“ und zeigt dazu Filme von renommierten Fotografen: als Deutschlandpremiere laufen der letzte Gewinner des Sundance-Festivals, die Dokumentation ,Restrepo‘ über eine Einheit amerikanischer Soldaten in Afghanistan, und ,The Forgotten Woman‘ von Dilip Mehta über das Schicksal von Witwen in Indien – der Fotograf ist zu Gast am 2. April. Als Hamburg-Premiere zeigen wir zusammen mit der Friedrich Ebert Stiftung ,Kinder der Steine, Kinder der Mauer‘, einen Film über das Leben an der Mauer zwischen Isreal und Palästina – am 5. April mit Regisseur Robert Krieg und der Israel-Expertin Dr. Christiane Fröhlich. Restrepo Ein Jahr lang begleiten der Schriftsteller Sebastian Junger und der Fotograf Tim Hetherington fünfzehn US-Soldaten bei ihrem Einsatz in Afghanistan. Sie zeigen den durch Feuergefechte geprägten Alltag der Truppe. Es kommen weder Diplomaten noch Generäle zu Wort, der Zuschauer erfährt nur, was die Soldaten in diesem Jahr erleben und wie sie mit ihren Erlebnissen nach der Rückkehr von ihrem Einsatz zurechtkommen. Restrepo Termine 4.4. um 19.00, 5.4. um 22.30, 6.4. um 17.00 Regie Tim Hetherdington, Sebastian Junger (Dok.) USA 2010, 96 Min., engl. OF The Forgotten Woman In Indien leben etwa 20 Millionen Frauen, die von ihren Familien verstoßen werden, nachdem ihre Männer gestorben sind. Der Film zeigt ihre Schicksale und die Arbeit indischer Frauenorganisationen. Dilip Mehta ist ein international bekannter indischer Fotograf. Die New York Times schrieb: „Seine in einer freien Form gestalteten Portraits von indischen Witwen sind von einer visuellen Schönheit, geprägt von anmutigem Mitfühlen und unterdrückter Wut.“ Premiere Am 2. April um 18 Uhr ist Dilip Mehta im Rahmen der Triennale zu Gast im Abaton. The Forgotten Woman Premiere am 2.4. um 18.00, fest 3.4 um 11.00 Regie Dilip Metha (Dokumentarfilm) Kanada 2008, 90 Min., ind. O.m.engl.UT 25 Jahre Tschernobyl Kinder der Steine, Kinder der Mauer Ein Schwarzweißbild von 1989. Sechs Jungen posieren mit Victory-Zeichen für die Kamera. Das Bild entstand während der Dreharbeiten zu Robert Kriegs Dokumentarfilm „Intifada – Auf dem Weg nach Palästina“. Zwanzig Jahre später sind die Gebiete, die damals befreit werden sollten, von der „Mauer“ umschlossen. Mit dem Foto in der Hand kehrt das Filmteam zurück, um die Jungen zu suchen. Die sechs Männer leben bis heute in der Altstadt von Bethlehem. Sie erinnern sich, scherzen, nehmen die Gäste mit auf ihre Arbeit und nach Hause. Für kurze Zeit werde sie wieder zur Gang, deren Streifzüge heute an einer Mauer enden... Hamburg-Premiere am 5. April mit Regisseur Robert Krieg und der Israel-Expertin Dr. Christiane Fröhlich. Kinder der Steine, Kinder der Mauer Premiere am 5.4. um 20.00, fest 6.4. um 15.00, 10.4. um 13.00 Regie Robert Krieg, Monika Noite (Dok.) BRD 2010, 87 Min., O.m.U. Lars Jessen, Peter Lohmeyer und weitere Gäste erinnern an den 26. April 1986. Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen 25 Jahre danach beschreibt der Film mit Material aus Ost und West die Folgen des Reaktorunfalls in Tschernobyl. Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen Termin 26.4. um 17.30 Regie Karin Jurschick, BRD’10, 90 Min. „LICHT + DUNKEL“ Die Evangelische und die Katholische Akademie zu Gast im Abaton „Licht und Dunkel“ fragt, wie aktuelle Filme gesellschaftliche Probleme aufgreifen, existenzielle Fragen stellen und dabei auch religiöse Traditionen verarbeiten. Am 4. April spricht Hans Gerhold über Buñuels ,Belle de Jour‘. Am 11. April begleitet die Pastorin Vivian Wendt den Film ,In einer besseren Welt‘ (Seite 6). Am 18. April kommt der Theologe Dr. Hermann Breulmann zu ,Biutiful‘. Der Dokumentarfilm ,Glücksformeln‘ wird begleitet von Dr. Johann Hinrich Claussen (Seite 14). Die Reihe schließt am 12. Mai mit Clint Eastwoods ,Hereafter‘. Infos im Flyer, der im Kino ausliegt. Belle de Jour Die junge Sévérine flieht aus ihrer Ehe in ein neues Leben als „Freizeit-Prostituierte“. Luis Buñuels vermischt kunstvoll Realität und Phantasie. „Licht und Dunkel“ mit Gästen Am 4. April um 19.30 Uhr sind Filmwissenschaftler Dr. Hans Gerhold und Hans-Gerd Schwandt von der Kath. Akademie zu Gast. Belle de Jour – Schöne des Tages Termin mit Gästen 4.4. um 19.30, 10.4. um 11.00 Regie Luis Buñuel Darsteller Cathérine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page, Francisco Rabal Fr./It. 1967, 101 Min., frz. O.m.U., ab 18 Biutiful In seinem neuen Film erzählt Alejandro González Iñárritu die Gesschichte eines Kleingangsters in Barcelona, der vor seinem Tod versucht, sein Leben „in Ordnung“ zu bringen. „Licht und Dunkel“ mit Gästen Am 18. April um 19.30 Uhr begleitet der Theologe Dr. Hermann Breulmann den Film. Biutiful Regie Alejandro González Iñárritu Termin mit Gast 18.4. um 19.30 Darsteller Javier Bardem, Karra Elejalde Mexiko/USA 2010, 147 Min., dt.F., ab 16 Am Tag als Bobby Ewing starb 80er Jahre. Niels und seine Mutter sind aus der Stadt in das ,alternative Wohnkollektiv Regenbogen‘ geflüchtet – eine völlig neue Welt. Dann der 26. April 1986: In Tschernobyl brennt ein Atomkraftwerk durch... Am Tag als Bobby Ewing starb Regie Lars Jessen Termin 26.4. um 20.00 mit Gästen Darsteller Franz Dinda, Peter Lohmeyer, Nina Petri BRD 2005, 89 Min., ab 12 Abaton April 2011 13
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