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100 Jahre Frohnau: 10 Seiten Jubiläums-Berichte ... - CDU Frohnau

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Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 58 | September 20<strong>10</strong> | www.unserfrohnau.de<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>: <strong>10</strong> <strong>Seiten</strong> <strong>Jubiläums</strong>-<strong>Berichte</strong><br />

Im Portrait: Lichtdesigner Andreas Boehlke<br />

Sport: Spitzenleistungen im Tennis und Fußball<br />

Aktuell: Aus den Schulen, Vereinen und der Kultur<br />

Mitmachen: Leser-Umfrage zur Kommunalpolitik


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Zahlreiche <strong>Berichte</strong> über<br />

vergangene, aber auch<br />

über noch kommende Veranstaltungen<br />

im <strong>Frohnau</strong>er<br />

<strong>Jubiläums</strong>jahr haben wir in<br />

dieser Ausgabe zusammengestellt.<br />

Einen Schwerpunkt<br />

bildet natürlich das Festwochenende<br />

vom 19. und<br />

20. Juni 20<strong>10</strong>. Neben einer<br />

Fotoserie widmen sich<br />

auch unser Interview und<br />

das Portrait interessanten<br />

Personen, die besonders<br />

sichtbar zum Gelingen des<br />

Festes beigetragen haben.<br />

Aber auch in anderen Bereichen<br />

haben <strong>Frohnau</strong>er<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Vorwort<br />

Spitzenleistungen erbracht.<br />

So zum Beispiel die Fußballsenioren<br />

des FSC, ein neunjähriger<br />

Nachwuchsstar der<br />

Tennis-Vereinigung <strong>Frohnau</strong><br />

und eine Schülerin der Renée-Sintenis-Grundschule.<br />

In der Heftmitte finden Sie<br />

unsere „<strong>Frohnau</strong>-Umfrage“.<br />

Die Ergebnisse fließen in<br />

das nächste kommunalpolitische<br />

Wahlprogramm der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> ein. Wir sind<br />

gespannt auf Ihre Anregungen<br />

und Meinung!<br />

Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Tel: 030 - 4961246<br />

www.cdu-frohnau.de<br />

Impressum<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />

Großkopfstr. 6-7, 13403<br />

Berlin, Tel: 4961246,<br />

info@unserfrohnau.de<br />

Verlag, Layout & Druck:<br />

acurat Johannes Eydinger,<br />

Hubertusstraße 20, 13469<br />

Berlin, acurat-verlag@gmx.de<br />

Chefredakteur:<br />

Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Uwe Kremer, Tel: 40<strong>10</strong>3604,<br />

uwe.kremer@unserfrohnau.de<br />

Auflage: <strong>10</strong>.000 Exemplare<br />

Redaktion: Dr. Frank<br />

Steffel, Katrin und Jürn<br />

Jakob Schultze-Berndt,<br />

Frank Marten, Lorenz Weser,<br />

Peter Kramlinger, Gordon<br />

Huhn, Eberhard Malitzki, Uwe<br />

Kremer, Jürgen Busse, Hans-<br />

Peter Marten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />

Ganz <strong>Frohnau</strong> kann stolz<br />

sein: Die Feierlichkeiten<br />

zum <strong><strong>10</strong>0</strong>jährigen Bestehen<br />

<strong>Frohnau</strong>s waren ein großer<br />

Erfolg. Vom Besuch des Kulturstaatsministers<br />

Neumann<br />

auf Einladung des Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Frank<br />

Steffel bis zum Festumzug<br />

wurde deutlich, welche Bedeutung<br />

gesellschaftliches<br />

Engagement hat und wie<br />

viele Vereine und aktive <strong>Frohnau</strong>er<br />

das Leben in unserem<br />

Ortsteil gestalten. Denen,<br />

die sich für die Organisation<br />

des Festes ins Zeug gelegt<br />

haben, engagierten Mitbürgern,<br />

unserem Bürgermeister<br />

Frank Balzer, aber auch<br />

den viele Mitwirkenden sei<br />

auch an dieser Stelle noch<br />

einmal gedankt.<br />

Noch eine positive Entwicklung<br />

brachte der Sommer:<br />

Die Wirtschaft hat sich dank<br />

des entschiedenen Eingreifens<br />

der Bundesregierung<br />

unter Führung von Angela<br />

Merkel deutlich schneller erholt<br />

als von Vielen erwartet.<br />

Mit dem Ausklang des Sommers<br />

hat nun die Schule wieder<br />

begonnen. Was finden Eltern<br />

und Kinder vor? In den<br />

letzten zehn <strong>Jahre</strong>n mussten<br />

die Schulen 23 Reformen des<br />

Wowereit-Senats verkraften.<br />

Bevor eine Veränderung Wirkung<br />

entfalten konnte, kam<br />

schon die nächste! So ähnelt<br />

„Allen, die sich für die Organisation<br />

des des Festes<br />

ins Zeug gelegt haben, sei<br />

herzlich gedankt!“<br />

die Berliner Schule in rotroter<br />

Verantwortung mehr einer<br />

Ideologen-Bastelbude als<br />

einer zuverlässigen Bildungseinrichtung.<br />

Was früher der<br />

Wissensvermittlung diente,<br />

wird unter dem Deckmantel<br />

der „individuellen Förderung“<br />

durch Gleichmacherei ersetzt.<br />

Endziel: Einheitsschule.<br />

Das Ergebnis: Bei nahezu<br />

jeder nationalen oder internationalen<br />

Vergleichsstudie findet<br />

sich Berlin auf den hintersten<br />

Plätzen.<br />

Es darf nicht sein, dass es<br />

den außerschulischen Aktivitäten<br />

der Eltern und Nachhilfelehrer<br />

überlassen bleibt,<br />

die Kinder mit Wissen und<br />

Fertigkeiten auf das Berufsleben<br />

vorzubereiten. Will man<br />

die Schulen seriös weiterentwickeln,<br />

dann muss man<br />

Reformen vorbereiten, aus-<br />

reichend viele Lehrkräfte<br />

zur Verfügung stellen beziehungsweise<br />

junge einstellen<br />

und die Entwicklung wissenschaftlich<br />

begleiten. Nur so<br />

kann die Schule für Kinder<br />

und Eltern wieder ein verlässlicher<br />

Partner werden. Dazu<br />

gehören solide Lerninhalte,<br />

möglichst mehrsprachiger<br />

Unterricht und eine Schulstruktur,<br />

in der Schüler mit<br />

Stärken im praktischen Bereich<br />

praxisorientiert gefördert<br />

werden und diejenigen<br />

mit Interesse an einem Studium<br />

auf international konkurrenzfähigem<br />

Niveau ihr Abitur<br />

abschließen können.<br />

Reformen dürfen nicht zum<br />

Selbstzweck werden! Es wird<br />

Zeit das diese Legislaturperiode<br />

und damit auch die Amtszeit<br />

dieser Senatsriege endet<br />

– so darf es einfach nicht weiter<br />

gehen, zum Wohle der<br />

Kinder! Es sollte mit Augenmaß<br />

Bewährtes erhalten und<br />

Neues entwickelt werden,<br />

damit unsere Kinder die besten<br />

Chancen haben. Und so<br />

tut es gut zu sehen, mit welchem<br />

Engagement die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Schulen die Kinder zu<br />

guten Ergebnissen führen –<br />

allen Reformen zum Trotz!<br />

Jürn-Jakob Schultze-Berndt<br />

Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

in der BVV Reinickendorf


<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Staatsminister Neumann gratuliert <strong>Frohnau</strong><br />

<strong>Jubiläums</strong>veranstaltung der <strong>CDU</strong> in der Johanneskirche<br />

Dr. Frank Steffel (MdB, <strong>CDU</strong>) überreicht Staatsminister<br />

Bernd Neumann zum Dank das „<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>“-Buch.<br />

Anlässlich des <strong><strong>10</strong>0</strong>. <strong>Frohnau</strong>-Geburtstags<br />

lud der<br />

Ortsverband <strong>Frohnau</strong> am 9.<br />

Juni 20<strong>10</strong> auf Initiative des<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Frank Steffel alle <strong>Frohnau</strong>er<br />

Mitbürger zur Festveranstaltung<br />

in den voll<br />

besetzten Gemeindesaal<br />

der Johanneskirche ein.<br />

Ehrengast und Festredner<br />

war Staatsminister Bernd<br />

Neumann, seit 2005 Be-<br />

BETTEN<br />

auftragter der Bundesregierung<br />

für Kultur und Medien.<br />

Neumann erinnerte in<br />

seinem Vortrag daran, wie<br />

ihm Florian Henckel von<br />

Donnersmarck, Regisseur<br />

von „Das Leben der Anderen“,<br />

in Los Angeles von<br />

seinem Großonkel Guido –<br />

dem Gründer der Gartenstadt<br />

– und dessen <strong>Frohnau</strong><br />

vorschwärmte.<br />

Musikalisch wurde der Fest-<br />

Unser <strong>Frohnau</strong><br />

akt von Tereze Rozenberga<br />

am Klavier und dem Bundesjugendsieger<br />

Tobias Ackerschewski<br />

auf der Trompete<br />

begleitet. Die Festveranstaltung<br />

mit dem Kulturstaatsminister<br />

war der Auftakt<br />

zu den <strong><strong>10</strong>0</strong>-Jahr-Feierlichkeiten<br />

am 19. und 20. Juni<br />

20<strong>10</strong> auf dem Ludolfinger-<br />

und Zeltinger Platz.<br />

Die Redaktion von Unser<br />

<strong>Frohnau</strong> war zahlreich<br />

an beiden Festtagen eigens<br />

mit dem Unser <strong>Frohnau</strong>-Stand<br />

vor Ort. Neben<br />

Bürgersprechstunden mit<br />

Kommunal- und Bundespolitikern,<br />

wie Bezirksbürgermeister<br />

Frank Balzer<br />

und dem Abgeordneten Dr.<br />

Frank Steffel wurde den Besuchern<br />

die neuste Ausgabe,<br />

<strong>Jubiläums</strong>-Postkarten<br />

und der neue Briefkastenaufkleber<br />

von Unser <strong>Frohnau</strong><br />

angeboten.<br />

Lorenz Weser<br />

Maximiliankorso 76 | 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong> | Tel.: 030 / 401 46 56<br />

Wir beraten Sie gern in<br />

allen Betten-Fragen und<br />

zeigen Ihnen in unserem<br />

Geschäft ausgewählte<br />

Bettsysteme und hoch-<br />

wertige Matratzen.


<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

So vielfältig feierte <strong>Frohnau</strong> Geburtstag!<br />

Die schönsten Fotos vom Festwochenende am 19. und 20. Juni 20<strong>10</strong><br />

Zum Umzug am Samstagvormittag trat die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr<br />

(Bild Mitte) in Vollbesetzung an. Mit dabei hatte sie sowohl aktuelle als auch historische<br />

Fahrzeuge und viel Unterstützung von Feuerwehren aus Berlin und dem Umland<br />

(Bild links). Der offizielle Eröffnungsakt fand mit Reinickendorfs Bürgermeister Frank Balzer<br />

(<strong>CDU</strong>) auf der Hauptbühne for der Pergola auf dem Zeltinger Platz statt (Bild rechts).<br />

Weinkönigin und Weinprinzessin aus Zeltingen führen den Festumzug am Sonntag an.<br />

Ihnen folgten das Zeltinger Blasmusikkorps (l.) und dicht dahinter die Schützen der<br />

NBSG (M.). Die Schulen erinnerten an wichtige Epochen des letzen Jahrhunderts. Die<br />

Gollancz-Schule hatte die Goldenen Zwanziger als Thema (r.). Kinder aus <strong>Frohnau</strong>er Kitas,<br />

die Pfadfinder, die Sportvereine und viele weitere Institutionen folgten im Zug.<br />

Für historisches Flair sorgten der Oldtimer-Korso um den Ludolfingerplatz (l.), der Leierkastenmann<br />

auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke (M.) und der alte „12er“-Bus vor der Post am Zeltinger Platz.<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> hatte einen eigenen Stand.<br />

Bürgermeister Frank Balzer (Mitte) und die<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksverordneten Hans-Peter Marten<br />

und Gordon Huhn (v.r.) standen hier für Bürgergespräche<br />

zur Verfügung. Großer Nachfrage<br />

erfreute sich auch unsere Kinder-Rallye<br />

mit Wissensfragen rund um <strong>Frohnau</strong>. Die<br />

per Losentscheid ermittelten Gewinner erhielten<br />

Gutscheine für die Buchhandlung Haberland<br />

und Schreibwaren Dettke.<br />

Höhepunkt des Abends war das Feuerwerk<br />

von der Spitze des Kasinoturms.<br />

Auf mehreren Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack geboten.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen lud die Lichtschow am Abend zum Flanieren ein.<br />

Gäste aus Zeltingen präsentierten Zeltinger Wein vor der Johanneskirche (links). Das<br />

Rote Kreuz zeigte eine Vorführung der Rettungshundestaffel (M.). An der vom Bezirk<br />

rechtzeitig renovierten Pergola hingen Informationstafeln zur <strong>Frohnau</strong>-Geschichte.


Nicht nur unser Ortsteil,<br />

sondern auch die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />

feierte dieses Jahr ihr <strong><strong>10</strong>0</strong>jähriges<br />

Bestehen. Während<br />

des <strong>Frohnau</strong>-Festwo-<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr zeigte spannende Übungen<br />

Anziehungspunkt für viele waren die Live-Vorführungen der<br />

Feuerwehr, wie bspw. dieser simulierte Verkehrsunfall.<br />

Das erst am 7. Mai erschienene<br />

Buch „<strong><strong>10</strong>0</strong><br />

<strong>Jahre</strong> Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>“<br />

hat sich in kurzer Zeit<br />

zum Bestseller vor Ort entwickelt.<br />

Es ist bereits wenige<br />

Wochen nach Verkaufsstart<br />

praktisch ausverkauft<br />

und muss schon nachbestellt<br />

werden.<br />

Verkauft werden Restexemplare<br />

der Erstauflage<br />

noch beim Grundbesitzerverein,<br />

der Buchhandlung<br />

Haberland am Zeltinger<br />

chenendes präsentierte<br />

sie sich daher am Samstag<br />

mit einem Fahrzeugkorso.<br />

Neben modernen Fahrzeugen<br />

wurden auch Oldtimer<br />

des Feuerwehrmuseums<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

gezeigt. Damit wurden die<br />

großen technischen Fortschritte<br />

bei der Ausrüstung<br />

quasi zum Anfassen vor Augen<br />

geführt.<br />

Hauptanziehungspunkte für<br />

die Interessierten während<br />

der Feierlichkeiten waren<br />

die diversen Vorführungen<br />

etwa mit der Rettungshundestaffel<br />

oder den Brandbekämpfern<br />

im simulierten<br />

Einsatz, vom einfachen Feuer<br />

bis zum Verkehrsunfall.<br />

Maßgeblich beteiligt war<br />

der Förderverein Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> e.<br />

V., der sich seit <strong>Jahre</strong>n für<br />

die Jugendarbeit der Feuerwehr<br />

engagiert.<br />

Gordon Huhn<br />

www.ff-frohnau.de<br />

<strong>Frohnau</strong> Buch: Erstauflage schon ausverkauft<br />

Eberhard Malitzki (l.) und<br />

Herausgeber Peter-Jochen<br />

Winters bei der Präsenation<br />

des Buches am 7. Mai<br />

im Centre Bagatelle.<br />

Platz und bei Mode-Grosse<br />

im Maximiliankorso<br />

zum Preis von 29,90 Euro.<br />

Mit 247 <strong>Seiten</strong> im A4-<br />

Format, davon 24 <strong>Seiten</strong><br />

interessante Farbfotos,<br />

Leinen gebunden und von<br />

20 verschiedenen Autoren<br />

verfasst, ist es eine<br />

sehr attraktive Erinnerung<br />

an <strong>Frohnau</strong>er Geschichte<br />

aus einhundert <strong>Jahre</strong>n und<br />

sollte in keinem <strong>Frohnau</strong>er<br />

Bücherregal fehlen.<br />

Eberhard Malitzki<br />

Mit einem Hilferuf wandten<br />

sich die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Pfadfinder an Eberhard<br />

Malitzki: Für die Renovierung<br />

der Sanitäranlagen im<br />

Pfadfinderhäuschen am Poloplatz<br />

wird dringend Geld<br />

benötigt. Herr Malitzki wurde<br />

daraufhin kreativ und<br />

konnte Rosemarie Schoening<br />

gewinnen, ihre historischen<br />

Filmaufzeichnungen<br />

aus <strong>Frohnau</strong> für zwei öffentliche<br />

Benefizvorführungen<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

In Absprache mit dem<br />

Schuldirektor des Evangelischen<br />

Gymnasiums, Heinz<br />

Dykstra, wurden am 5. Mai<br />

im Rahmen des <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Frohnau</strong> Festprogramms<br />

in der Aula der Schule die<br />

Filme „Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>“<br />

und „<strong>Frohnau</strong> im Rück-<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Zum Jubiläum Hilfe für die <strong>Frohnau</strong>er Pfadfinder<br />

blick“ sowie anschließend<br />

von<br />

der Stadtführerin<br />

Frau Pollok der<br />

Film „Ein Ort hat<br />

Geburtstag“ vorgeführt.<br />

Für diese Veranstaltung<br />

war zunächst<br />

die Zahlung<br />

von Eintrittsgeld<br />

vorgesehen. Spontan<br />

bot jedoch Immobilienunternehmer<br />

Dirk Wohltorf<br />

sein Sponsoring an, sodass<br />

die Filme bei freiem Eintritt<br />

angesehen werden konnten.<br />

Eine weitere Spendensammlung<br />

der Pfadfinder<br />

im Anschluss an die Filme<br />

brachte weitere 250 Euro<br />

ein. Am 18. Juni wurde diese<br />

Vorführung im Centre<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong><br />

<strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong> –<br />

ein Anlass, auf<br />

<strong>Frohnau</strong> während des Nationalsozialismuszurückzublicken.<br />

Der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Journalist Peter Neuhof<br />

gibt hierzu am 5. September<br />

um 11 Uhr im Centre<br />

Bagatelle Gelegenheit und<br />

liest aus seinem Buch: „Als<br />

die Braunen kamen“ Eine<br />

Berliner jüdische Familie im<br />

Widerstand.<br />

Ein letzter Blick, ob die Technik<br />

funktioniert – dann kann die Benefizvorführung<br />

historischer <strong>Frohnau</strong>-<br />

Filme in der Aula der EV starten.<br />

Bagatelle noch einmal wiederholt.<br />

Die Pfadfinder sind<br />

damit ihrem Sanierungsprojekt<br />

einen großen Schritt näher<br />

gekommen und die <strong>Frohnau</strong>er<br />

haben bewiesen, was<br />

möglich ist, wenn viele bereit<br />

sind, spontan zu helfen.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Lesung: Eine <strong>Frohnau</strong>er Familie im Widerstand<br />

Peter Neuhof schildert das<br />

Leben seiner jüdischen Familie<br />

im Widerstand gegen<br />

die Nationalsozialisten.<br />

Unter Berücksichtigung<br />

von eigenen Tagebuchaufzeichnungen,<br />

Notizen seines<br />

Vaters, Briefen seiner<br />

Eltern, Gerichtsakten und<br />

Dokumenten der Gestapo<br />

schildert er seine dramatische<br />

Jugend und die bewegende<br />

Geschichte seiner<br />

Eltern – das Leben einer<br />

<strong>Frohnau</strong>er jüdischen Familie<br />

von 1930 bis 1945.<br />

Carmen Graeber-Figoluschka


daniel kumm<br />

GLASERMEISTER<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

11<br />

Kommentar: Die Bahn verschläft das Fest<br />

Trotz zahlreicher Appelle zäunt die Deutsche Bahn AG den<br />

S-Bahnhof wenige Tage vor dem Festwochenende ein.<br />

Ärgerlich! Wirklich ärgerlich<br />

und überhaupt nicht<br />

schön war der Anblick unseres<br />

<strong>Frohnau</strong>er S-Bahnhofes<br />

beim Festwochenende<br />

am 19. und 20. Juni 20<strong>10</strong><br />

anlässlich der <strong><strong>10</strong>0</strong>-Jahr-Feierlichkeiten<br />

rund um die<br />

<strong>Frohnau</strong>er Plätze. Während<br />

<strong>Frohnau</strong> sein großes Fest<br />

feiert, ist der S-Bahnhof im<br />

Herzen des Ortsteils in Gerüsten<br />

verdeckt und mit<br />

Baumaterial und Zäunen<br />

umstellt. Die Unser <strong>Frohnau</strong>-Leserin<br />

Margit Schmidt<br />

brachte es in ihrem Leserbrief<br />

auf den Punkt: „Ein<br />

Hoch auf die Organisatoren<br />

dieser Feier. Ein Pfui auf die<br />

Bahnmanager, die seit dem<br />

vergangenen Jahr unser<br />

Bahnhofsgebäude renovieren<br />

wollten.“<br />

Im Juni 2009 berichtete Unser<br />

<strong>Frohnau</strong> bereits von den<br />

beabsichtigten Baumaßnahmen.<br />

Schon damals stand<br />

fest, dass die Bauarbeiten<br />

nicht vor den <strong><strong>10</strong>0</strong> Jahr-Feierlichkeiten<br />

fertig werden<br />

können. Früh war klar, dass<br />

der Bahnhof im Juni 20<strong>10</strong> in<br />

einem vorzeigbaren Zustand<br />

sein muss. Warum wurde<br />

sieben Tage vor dem großen<br />

Festwochenende der<br />

S-Bahnhof <strong>Frohnau</strong> komplett<br />

eingerüstet, ohne dass erkennbare<br />

Bauarbeiten stattfanden?<br />

Ein unglaublicher<br />

Vorgang, wie auch der Chefkolumnist<br />

der „B.Z.“ Gunnar<br />

Schupelius am 16. Juni feststellte.<br />

Der Journalist versuchte<br />

vergeblich eine Erklärung<br />

für diese Fehlplanung<br />

bei der Bahn einzuholen.<br />

Auskunft über den Vorlauf<br />

konnte zumindest der Rei-<br />

nickendorfer Baustadtrat<br />

Martin Lambert (<strong>CDU</strong>) ge-<br />

ben. Als verantwortlicher<br />

Dezernent im Bezirksamt<br />

war er mit den zahlreichen<br />

Maßnahmen zur Verschönerung<br />

des Stadtbildes (u.a.<br />

Blumenschriftzüge auf den<br />

beiden zentralen Plätzen,<br />

Neu-Anstrich der Pergola<br />

um die „Kugelläuferin“ und<br />

Pflanzung von 7.<strong><strong>10</strong>0</strong> Blumenzwiebeln)<br />

und Genehmigungen<br />

für das Festwochenende<br />

betraut. „Mehrmals,<br />

mindestens ein Jahr vorher<br />

sowie rechtzeitig vor<br />

den Feierlichkeiten haben<br />

wir den zuständigen Bauleiter<br />

der Deutschen Bahn AG<br />

auf das Festwochenende<br />

aufmerksam gemacht. Mit<br />

Nachdruck haben wir gemeinsam<br />

mit dem Verein,<br />

der das Festwochenende<br />

organisierte, darum gebeten,<br />

mit der Einrüstung des<br />

S-Bahnhofes nicht vor den<br />

Feierlichkeiten zu beginnen.<br />

Leider wurden unsere Appelle<br />

bei der Bahn nicht umgesetzt“,<br />

teilt Lambert mit.<br />

Dass wenigstens die meisten<br />

Baumaterialien kurz vor<br />

Beginn der Feierlichkeiten<br />

weitestgehend aufgeräumt<br />

wurden ist leider nur ein kleiner<br />

Trost. Glücklicherweise<br />

haben sich die <strong>Frohnau</strong>er<br />

und ihre Gäste von dem vermeidbaren<br />

Anblick beim Feiern<br />

nicht beeinträchtigen<br />

lassen. Lorenz Weser


1 Interview<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Interview<br />

1<br />

„Ein besonderer Tag der Pyrotechnik!“<br />

Interview mit dem Veranstalter des <strong>Frohnau</strong>er <strong>Jubiläums</strong>feuerwerkes<br />

Einer der Höhepunkte des<br />

Festwochenendes „<strong><strong>10</strong>0</strong><br />

<strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>“ war sicherlich<br />

das Feuerwerk, das in 15<br />

Minuten viertausend Effekte<br />

von der Spitze des Kasinoturmes<br />

in den Nachthimmel<br />

geschossen hat. Tobias Siesmayer<br />

sprach mit dem verantwortlichen<br />

Pyrotechniker<br />

Christian Dettmer, Preisträger<br />

nationaler und internationaler<br />

Pyro-Meisterschaften,<br />

über Konzeption, Durchführung<br />

und die Herausforderungen<br />

eines Feuerwerkes<br />

aus 30 Metern Höhe.<br />

Unser <strong>Frohnau</strong>: Herr Dettmer,<br />

alle Beobachter waren<br />

vom Feuerwerk zum<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong>. Geburtstag <strong>Frohnau</strong>s<br />

begeistert. Was machte Ihr<br />

künstlerisches Konzept für<br />

das Feuerwerk aus?<br />

Christian Dettmer: Das<br />

Konzept basierte auf der Illumination<br />

des <strong>Frohnau</strong>er<br />

Wahrzeichens. Wir wollten<br />

eine Harmonie zwischen<br />

dem Bauwerk und dem Feuerwerk<br />

über diesem schaffen.<br />

Die besonderen Effekte<br />

dabei waren unter anderem<br />

der Wasserfall oder die brennende<br />

Hundert am Turm.<br />

Wie viel Zeit steckte in der<br />

Planung und im Aufbau des<br />

Feuerwerkes?<br />

Christian Dettmer, mit Feuerwerk-Munition<br />

in der<br />

Hand, war für die Umsetzung<br />

des <strong>Frohnau</strong>er Feuerwerkes<br />

verantwortlich.<br />

Das künstlerische Konzept<br />

reifte mehrere Wochen in<br />

ihm heran.<br />

Üblicherweise benötigt<br />

ein Team von vier bis fünf<br />

Mann etwa eine Woche reine<br />

technische Vorbereitung<br />

im Bunker. Die musikalisch/<br />

künstlerische Lösung reifte<br />

vorher über sechs bis acht<br />

Wochen in mir heran. Die<br />

Herausforderung im Aufbau<br />

lag dann vor allem darin,<br />

die 600 Kilogramm Pyrotechnik<br />

auf den Turm zu<br />

tragen. Acht Mann sind dafür<br />

von sechs Uhr morgens<br />

bis acht Uhr abends die<br />

weit mehr als einhundert<br />

Stufen hoch und runter gelaufen.<br />

Der Abbau erfolgte<br />

am Sonntag mit nur sechs<br />

Mann von neun bis fünfzehn<br />

Uhr wesentlich schneller.<br />

Wie muss man sich den Ablauf<br />

des Feuerwerkes aus<br />

Sicht des Planers vorstellen?<br />

Feuerwerk dieser Kategorie<br />

ist Kunst. Das heißt, hier<br />

werden die örtlichen Gegebenheiten,<br />

die Historie und<br />

die Zielgruppe mitgenommen.<br />

Nach diesem Aspekt<br />

wähle ich die Musik aus, die<br />

dann immer wieder von mir<br />

angehört und so geschnitten<br />

wird, so dass sie zu den ausgewählten<br />

Effekten passt,<br />

von denen es immerhin hunderttausende<br />

verfügbare Varianten<br />

gibt. Der Ablauf wird<br />

dann aufgeschrieben, die<br />

Pyrotechnik im Bunker vorbereitet<br />

und anschließend<br />

auf die Zündanlage programmiert.<br />

Gestartet werden Feuerwerk<br />

und Musik dann per<br />

Funksignal.<br />

Was war für Sie der besondere<br />

Reiz am Feuerwerk für<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>?<br />

Ein Ort mit diesem Gebäude<br />

ist schon etwas Besonderes.<br />

Wir von 1-2-<br />

3Feuerwerk.de schießen<br />

europaweit etwa 150 Feuerwerke<br />

im Jahr. Dabei<br />

durften wir bisher einige<br />

Türme, beispielsweise auch<br />

die Kaiser-Wilhelm-Gedächt-<br />

niskirche, illuminieren. Sie<br />

stellen für mein Team und<br />

mich immer einen besonderen<br />

Tag der Pyrotechnik da!<br />

Und dafür lohnt es sich im<br />

Besonderen, diesen Beruf<br />

auszuüben.<br />

Welches öffentliche Feuerwerk<br />

von Ihnen kann man<br />

als nächstes bewundern?<br />

Eine der besten Möglichkeiten,<br />

uns noch in diesem<br />

Jahr zu sehen, ist Silvester.<br />

Hier werden wir vom<br />

Dach des Europacenters einen<br />

Rekordversuch für das<br />

Guinnessbuch unternehmen:<br />

Vier zehnminütige,<br />

thematisch unterschied-<br />

Viertausend Effekte wurden auf dem Kasinoturm deponiert.<br />

liche Feuerwerke innerhalb<br />

von acht Stunden vom selben<br />

Platz, jeweils um 18,<br />

20, 22 und 24 Uhr. Wir freuen<br />

uns über alle Besucher,<br />

die am Breitscheidtplatz<br />

mit uns ins neue Jahr feiern<br />

werden.<br />

Herr Dettmer, vielen Dank für<br />

das Gespräch und viel Erfolg<br />

bei Ihrem Rekordversuch!


1<br />

Die Berliner Schulreformverunsichert<br />

viele Eltern. Es<br />

scheint, die einzelnen<br />

Schulen müssen sich<br />

stärker um ein glaubwürdiges<br />

Profil bemühen.<br />

Petra Lölsberg<br />

sprach mit dem Rektor<br />

der Renée-Sintenis-<br />

Grundschule (RSG),<br />

Stefan Albrecht.<br />

Unser <strong>Frohnau</strong>: Wie ist<br />

die RSG aufgestellt?<br />

Stefan Albrecht:<br />

Auf unsere Schule gehen<br />

4<strong>10</strong> Schüler. Die<br />

ersten beiden Klassen<br />

sind jahrgangsgemischt.<br />

Mit der<br />

ergänzenden Tagesbetreuung<br />

bieten wir von 6 bis<br />

18 Uhr Schülerbetreuung<br />

an. Das Team aus Lehrern<br />

und Erziehern ist in den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n ganz wunderbarzusammengewachsen.<br />

Darüber hinaus ist einer<br />

unserer Schulschwerpunkte<br />

der naturwissenschaftliche<br />

Unterricht. Hier sind wir<br />

räumlich wie auch personell<br />

– auch dank der Unterstützung<br />

des Fördervereins<br />

– beneidenswert gut ausgestattet.<br />

Unsere besondere<br />

Sportausrichtung äußert<br />

sich vor allem in Kooperationen<br />

mit Oberschulen und<br />

Vereinen.<br />

Aus den Schulen<br />

„In Naturwissenschaften gut ausgestattet“<br />

Peter Pragal (2. v. l.), erster West-<br />

Journalist, der beruflich mit der gesamten<br />

Familie in die DDR zog, war<br />

Gast der von Kabarettist Martin Quilitz<br />

(r.) moderierten „Begegnung im Foyer“.<br />

Die Reihe wird von den Eltern Petra<br />

Lölsberg (l.) und Kirsten Hass (M.)<br />

organisiert und ist laut Schulleiter Stefan<br />

Albrecht (2. v. r.) zum wichtigen<br />

Stützpfeiler für das Funktionieren der<br />

Schulgemeinschaft geworden.<br />

Wie sehen diese Kooperationen<br />

konkret aus?<br />

Unsere Oberschulen-Kooperationspartner<br />

sind das<br />

Humboldt-Gymnasium in Tegel<br />

und die Carl-Bosch-Sekundarschule<br />

in Hermsdorf.<br />

Mit dem Humboldt-Gymnasium<br />

kooperieren wir im naturwissenschaftlichenUnterricht<br />

beispielsweise durch<br />

gemeinsame Exkursionen<br />

und in der Begabtenförderung<br />

durch Patenschaften<br />

zwischen Oberschülern<br />

und Grundschülern. Bei<br />

der Carl-Bosch findet die<br />

Zusammenarbeit in Naturwissenschaften<br />

und Sport<br />

Unser <strong>Frohnau</strong><br />

statt. Die Schüler bekommenInformationsangebote<br />

oder haben<br />

die Gelegenheit<br />

zu Schnupperunterricht<br />

Auf der Ebene<br />

der Lehrkräfte bedeutet<br />

das neben gegenseitigemUnterrichtsbesuch<br />

eine enge<br />

pädagogische Zusammenarbeit<br />

in den Fachkonferenzen.<br />

Und wie sieht die Zusammenarbeit<br />

mit<br />

den Kitas aus?<br />

Da sind wir auch ganz<br />

schön weit. Die Zusammenarbeit<br />

mit<br />

den elf <strong>Frohnau</strong>er Kitas<br />

läuft gut. Der<br />

Übergang von der Kita in<br />

die Grundschule wird sehr<br />

gut vorbereitet. Die zukünftigen<br />

Schulkinder können eine<br />

Schnupperwoche in der<br />

Grundschule machen. Wir<br />

führen eine gemeinsame<br />

Konferenz, in denen die Bildungsziele<br />

besprochen werden.<br />

Zudem gestalten wir<br />

zusammen mit allen <strong>Frohnau</strong>er<br />

Grundschulen einen<br />

Elternabend und wir laden<br />

interessierte Eltern zum Tag<br />

der offenen Tür im Oktober<br />

dieses <strong>Jahre</strong>s ein.<br />

Herr Albrecht, vielen Dank<br />

für das Gespräch.


Unser <strong>Frohnau</strong> Aus den Schulen<br />

1<br />

<strong>Frohnau</strong>er Schülerin siegt im Vorlesewettbewerb<br />

Aili Lohr las in der Endrunde<br />

des Vorlesewettbewerbes<br />

einen Text aus Aprilynne Pikes<br />

Buch „Elfenkuss“.<br />

Seit über 50 <strong>Jahre</strong>n wird<br />

vom Börsenverein des<br />

deutschen Buchhandels der<br />

bundesweite Vorlesewettbewerb<br />

organisiert. Erstmals<br />

hat jetzt eine Schülerin aus<br />

<strong>Frohnau</strong> die Berliner Landesentscheidung<br />

gewonnen. Aili<br />

Lohr von der Renée-Sintenis-<br />

Grundschule setzte sich mit<br />

ihrer Lesung aus dem Buch<br />

„Liverpool Street“ von Anne<br />

Die EV ist die beste Schule Berlins<br />

Die Evangelische Schule<br />

<strong>Frohnau</strong> ist die beste<br />

Schule Berlins – jedenfalls<br />

gemessen am Notendurchschnitt<br />

ihrer Abiturienten.<br />

Eine 1,7 haben die 59 <strong>Frohnau</strong>er<br />

Abiturienten im Durchschnitt<br />

auf ihrem Abiturzeugnis<br />

stehen. Das ist spitze<br />

und ein toller Beleg für die<br />

hervorragende Arbeit des<br />

gesamten Lehrerkollegiums<br />

um Schulleiter Heinz<br />

Dykstra, aber auch der vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer<br />

aus der Elternschaft. Das<br />

harmonische Miteinander<br />

von Schülern, Lehrern und<br />

Eltern gehört neben der<br />

christlichen Prägung und<br />

Trinkflaschen für ABC-Schützen<br />

Jedes Jahr zur Einschulung<br />

erhalten die Schulanfänger<br />

Schultüten mit<br />

vielen Überraschungen.<br />

Seit mehreren <strong>Jahre</strong>n stehen<br />

auch die Mitglieder der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> am Einschulungstag<br />

vor den Schulen,<br />

um kleine Präsente an die<br />

Erstklässler zu verteilen.<br />

Diesen Sommer haben die<br />

ABC-Schützen Unser <strong>Frohnau</strong>-Trinkflaschen<br />

erhalten,<br />

die auch für die Flaschenhalter<br />

der Fahrräder geeignet<br />

sind. Die Flaschen sind<br />

sehr langlebig, so dass die<br />

Kinder sie viele <strong>Jahre</strong> nutzen<br />

können. Allen Schülerinnen<br />

und Schülern wünschen<br />

wir einen guten Start<br />

in das neue Schuljahr.<br />

Voorhove gegen elf weitere<br />

Bezirks-Gewinner durch.<br />

Vom 15. bis 17. Juni fand in<br />

Frankfurt/Main die Finalrunde<br />

statt, um die besten Vorleser<br />

unter deutschlands<br />

Sechstklässlern zu ermitteln.<br />

Gewonnen haben Madeleen<br />

Zambo aus Rheinland-Pfalz<br />

und Tim Becker<br />

aus Hessen.<br />

Tobias Siesmayer<br />

der „überschaubaren“ Größe<br />

zum besonderen Profil<br />

der Schule. Zuallererst<br />

ist das Abiturergebnis aber<br />

dem Fleiß und dem Lerneifer<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

zuzuschreiben und daher<br />

sei ihnen allen an dieser Stelle<br />

ganz herzlich gratuliert!<br />

Tobias Siesmayer


1 Aus den Schulen<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Aus den Schulen<br />

1<br />

„Den Königsweg zum Lernerfolg finden“<br />

Seit sechs <strong>Jahre</strong>n bietet<br />

das Institut „lehrreich“<br />

am Edelhofdamm mit seinen<br />

28 Lehrerinnen und<br />

Lehrern Unterstützung rund<br />

ums Lernen an. Über 700<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

aus <strong>Frohnau</strong> und Umgebung<br />

haben bisher Förderung auf<br />

den verschiedensten Gebieten<br />

in Anspruch genommen.<br />

Dr. Gabriele Pollert<br />

befragte die Leiterinnen<br />

Beate Schöler und Martina<br />

Gallandi zu ihren Rezepten<br />

für den garantierten Lernerfolg.<br />

Unser <strong>Frohnau</strong>: Frau<br />

Schöler, Frau Gallandi – zunächst<br />

einmal: Teilen Sie<br />

die oft geäußerte Kritik bezüglich<br />

der deutschen Bildungsqualität?<br />

Beate Schöler: Sicher ist<br />

es sinnvoll, über die Qualität<br />

der Bildung nachzudenken<br />

und wenn notwendig,<br />

Reformen in Gang zu set-<br />

Beate Schöler und Martina Gallandi leiten das Institut<br />

„lehrreich“, das Schülern individuelle Förderung bietet.<br />

zen. Gelegentlich geschieht<br />

dies aus unserer Sicht unter<br />

so engen zeitlichen Vorgaben,<br />

dass ein gründliches<br />

Prüfen der Vor- und Nachteile<br />

sehr schwierig ist. Die<br />

Schüler der aktuellen Jahrgänge<br />

sind einem hohen<br />

Maß an Unruhe ausgesetzt.<br />

Insgesamt aber können wir<br />

sagen, dass es in <strong>Frohnau</strong><br />

und Umgebung viele engagierte<br />

Lehrerinnen und Lehrer<br />

gibt, die den Kindern eine<br />

hochwertige Ausbildung<br />

bieten.<br />

Viele Institute bieten Schulkindern<br />

ihre Hilfe an. Haben<br />

diese Institute Wundermittel,<br />

die die Schulen nicht<br />

haben?<br />

Martina Gallandi: Selbstverständlich<br />

nicht! Wundermittel<br />

gibt es auf dem Gebiet<br />

des Lernens ebenso<br />

wenig wie in jedem anderen<br />

Bereich. Gut ausgesuchte<br />

Förderung kann aber Wege<br />

gehen, die in der Schule<br />

nicht möglich sind. Dazu<br />

gehören der Einzelunterricht<br />

und die entsprechend<br />

individuell angepasste Lernmethodik.<br />

So unterschiedlich<br />

wie die Menschen sind,<br />

so unterschiedlich sind die<br />

Wege. Diese zu finden, ist<br />

unsere Aufgabe.<br />

Der Begriff „individuelle Förderung“<br />

fällt sehr häufig im<br />

Bildungsbereich, was bedeutet<br />

das bei Ihnen?<br />

Beate Schöler: Wir beginnen<br />

mit einem ausführlichen<br />

Erstgespräch. Dazu<br />

laden wir die Eltern und das<br />

Kind oder den Jugendlichen<br />

ein, lassen uns die Situation<br />

schildern und fragen gezielt<br />

nach, um die Ursachen<br />

für auftretende Lernschwierigkeiten<br />

zu finden. Dabei<br />

kommen Themen wie beispielsweise<br />

der Verlauf der<br />

vergangenen Schuljahre,<br />

Lernen für die Klassenarbeiten<br />

oder die Hausaufgabensituation<br />

zur Sprache.<br />

Anschließend suchen<br />

wir einen passenden Lehrer,<br />

eine passende Lehrerin<br />

aus und besprechen die geeignete<br />

didaktische Herangehensweise.<br />

Im regelmäßigen<br />

Teamgespräch und<br />

Austausch mit den Eltern<br />

finden wir so den für dieses<br />

Kind geeigneten Weg. Frau<br />

Gallandi und ich können zudem<br />

durch unsere lerntherapeutische<br />

Ausbildung<br />

lerntherapeutischen Förderbedarf<br />

erkennen. Dieser<br />

ist immer dann gegeben,<br />

wenn wichtige Grundlagen<br />

des Lese-, Rechtschreib-<br />

oder Rechenerwerbs nicht<br />

vorhanden sind. In diesen<br />

Fällen könnte gutgemeintes,<br />

häufiges Üben mehr<br />

schaden als nützen.<br />

Wie kann Üben denn schädlich<br />

sein?<br />

Martina Gallandi: Stellen<br />

Sie sich vor, Sie könnten<br />

beispielsweise den Lauten<br />

„g“ und „k“, nicht sicher<br />

die entsprechenden Buchstaben<br />

zuordnen, Ihnen<br />

würden aber immer wieder<br />

Wörter mit diesen Lauten<br />

diktiert. In dem Kind<br />

wächst so die Einstellung,<br />

dass es sich um ein nicht<br />

zu bewältigendes Gebiet<br />

handelt und es wendet sich<br />

ab. Hier können wir zielgerichtet<br />

fördern und den Kindern<br />

das wichtige Gefühl<br />

geben, dass auch sie diese<br />

Kompetenzen erlangen<br />

werden. So können wir jedem<br />

helfen, den Königsweg<br />

für sich selbst zu finden.<br />

Frau Schöler, Frau Gallandi,<br />

danke für das Gespräch.


0 <strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />

1<br />

„Das muss man doch unterstützen“<br />

Portrait des rührigen Gartenstädters und Lichtdesigners Andreas Boehlke<br />

Andreas Boehlke bringt Berlin zum<br />

Strahlen: Einmal als Unternehmer<br />

in Sachen Lichtdesign und zum anderen<br />

durch sein vielfältiges gesellschaftliches<br />

Engagement.<br />

Wenn man sich mit Andreas<br />

Boehlke unterhält,<br />

hört man von ihm ein<br />

ums andere Mal den Satz:<br />

„Das muss man doch unterstützen.“<br />

Als Chef der Firma<br />

AB Lichtdesign GmbH<br />

sieht er seine Aufgabe<br />

nicht nur darin, ein guter<br />

Geschäftsmann zu sein.<br />

Ein großer Teil seiner Betätigungen<br />

besteht auch<br />

darin, als Mitglied zahlreicher<br />

Netzwerke dort einzugreifen,<br />

wo Hilfe Not tut.<br />

So hat zum Beispiel der Lions<br />

Club, in dem sich der<br />

Geschäftsmann engagiert,<br />

das Motto: „We serve.“,<br />

Und genau das ist Boehlke<br />

ein großes Anliegen.<br />

Andreas Boehlke<br />

stammt aus Heiligensee.<br />

Dort ist<br />

er aufgewachsen<br />

und dort machte<br />

er seinen Realschulabschluss<br />

an der Albrecht-<br />

Haushofer-Schule.<br />

In der Firma seines<br />

Großvaters,<br />

der Hans BoehlkeElektroinstallationen<br />

GmbH, begann<br />

er schon mit<br />

14 <strong>Jahre</strong>n eine<br />

Lehre als Elektroinstallateur<br />

– als<br />

Strippenzieher,<br />

wie er sagt. Nach der Gesellenprüfung<br />

arbeitete er<br />

beim Messebau, eine schon<br />

seit einer Reihe von <strong>Jahre</strong>n<br />

ausgeübte Spezialität der<br />

Firma. Seine Aufgabe war<br />

es nun, die Waren der Aussteller<br />

verkaufsfördernd<br />

buchstäblich „ins rechte<br />

Licht“ zu rücken. Das erforderte<br />

nicht nur handwerkliches<br />

Können, sondern vor<br />

allem auch Kreativität.<br />

Neue Ideen entwickeln –<br />

das lag dem jungen Mann.<br />

So gründete er mit 27<br />

<strong>Jahre</strong>n eine eigene Firma<br />

mit eben diesem Schwerpunkt,<br />

die AB Lichtdesign<br />

GmbH. Jetzt wurden nicht<br />

mehr nur Ausstellungs-<br />

stücke „ins rechte Licht<br />

gerückt“, sondern Gebäude<br />

und ganze Straßen. In<br />

Zusammenarbeit mit Partnern<br />

entwickelte Andreas<br />

Boehlke 1993 für die Berliner<br />

City die Idee einer speziellenWeihnachtsillumination,<br />

die sich von Ku’damm<br />

und Tauentzienstraße nach<br />

und nach in weitere Stadtteile<br />

ausdehnte, sogar bis<br />

in andere Städte. Dazu kam<br />

2004 das „Lichterfest der<br />

Stadt Berlin“ und später das<br />

„Festival of Lights“. Was da<br />

im Laufe der Zeit nicht alles<br />

effektvoll in Szene gesetzt<br />

wurde, sogar die Straße Unter<br />

den Linden, das Schloss<br />

Charlottenburg und der<br />

Hauptbahnhof!<br />

Boehlkes Geschäftsprinzip<br />

ist es, „maßgeschneiderte“<br />

Konzepte zu entwickeln und<br />

die Beleuchtungskörper-<br />

und Materialien zu vermieten.<br />

Sie werden von seinen<br />

Mitarbeitern und Subunternehmern<br />

aufgebaut, an<br />

Ort und Stelle gewartet<br />

und schließlich wieder abgebaut.<br />

In einer eigenen<br />

Werkstatt werden die Materialien<br />

dann überarbeitet<br />

und für den weiteren Gebrauch<br />

gelagert, wobei die<br />

Entwicklung neuer Ideen<br />

natürlich nicht zu kurz kommen<br />

darf.<br />

Andreas Boehlkes farbenfrohe Lichtinstallationen<br />

rund um die <strong>Frohnau</strong>er Plätze haben am Festwochenende<br />

eine ganz besondere Stimmung verbreitet.<br />

Da kann sich <strong>Frohnau</strong> glücklich<br />

schätzen, einen derart<br />

aktiven und ideenreichen<br />

Menschen als Mitbürger gewonnen<br />

zu haben. Im <strong>Jahre</strong><br />

2005 baute sich Boehlke<br />

am Horandweg ein Haus<br />

und zog mit seiner Frau<br />

Anke und seinen Töchtern<br />

Alexa und Alina in die Gartenstadt.<br />

Unterdessen ist<br />

übrigens ein drittes Kind<br />

unterwegs. Ob sein Vorname<br />

wohl auch mit einem A<br />

beginnen wird? Eine Tante<br />

wohnte schon in <strong>Frohnau</strong>,<br />

und so war Andreas Boehlke<br />

unser Ort nicht fremd.<br />

Dass sein Grundstück etwas<br />

verwahrlost war, empfand<br />

er keineswegs als<br />

Nachteil. Nur die Bäume,<br />

die den Hausbau behindert<br />

hätten, ließ er entfernen.<br />

Ansonsten liebt er die Natur<br />

und den Waldreichtum<br />

<strong>Frohnau</strong>s.<br />

Boehlke fasste schnell Fuß<br />

in der Gartenstadt. Heute<br />

hat man den Eindruck, als<br />

kenne er „Gott und die Welt“<br />

in <strong>Frohnau</strong>. Natürlich lernte<br />

<strong>Frohnau</strong>er Bürger<br />

Das „<strong>Frohnau</strong>er Portrait“<br />

berichtete zuletzt über folgende<br />

Personen:<br />

• Dr. Hinrich Lühmann,<br />

Schulleiter a.D. (Nr. 57)<br />

• Dr. Bernd Holland, Centre<br />

Bagatelle (Nr. 56)<br />

• Rosa Werkmeister, Unternehmerin<br />

(Nr. 54)<br />

• Lilo Arend, Gastronomin<br />

(Nr. 53)<br />

Abrufbar unter:<br />

www.unserfrohnau.de<br />

er auch schnell Cornelja<br />

Hasler kennen, die Vorsitzende<br />

des „Fördervereins<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>“ und Organisatorin<br />

der <strong>Jubiläums</strong>feierlichkeiten.<br />

Und so zog<br />

Boehlke in seinem neuen<br />

Wohnort alle Register: Bühnen<br />

wurden aufgebaut und<br />

beleuchtet, Gebäude – darunter<br />

der Kasinoturm –<br />

angestrahlt, die zentralen<br />

Plätze geschmückt, und<br />

sogar eine Oldtimer-Rallye<br />

wurde angeregt und unterstützt.<br />

Letzteres ist nicht verwunderlich,<br />

denn Oldtimer gehören<br />

zu den heimlichen<br />

Leidenschaften des Geschäftsmannes.<br />

An der<br />

Rallye um den Ludolfingerplatz<br />

nahm er in seinem<br />

1954er Porsche 356 teil.<br />

Einem zweiten Hobby kann<br />

der umtriebige Geschäftsmann<br />

nur drei- bis viermal<br />

im Jahr frönen. Dann nimmt<br />

er einen halben Urlaubstag<br />

und zieht aufs Stolper Feld<br />

zum Golfspielen. Und wieso<br />

einen (halben) Urlaubstag?<br />

Ganz einfach, auch<br />

der Sonnabend und der<br />

Sonntag sind für Andreas<br />

Boehlke gemeinhin Arbeitstage.<br />

Urlaub hat für<br />

ihn Seltenheitswert. „Aber<br />

das macht nichts,“ sagt er.<br />

„Schließlich ist mein Beruf<br />

mein Hobby.“ Na ja, seine<br />

Familie natürlich auch.<br />

K.P.


Leser-Umfrage 0<strong>10</strong><br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu <strong>Frohnau</strong>!<br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> führt<br />

in dieser Ausgabe wieder<br />

eine Bürgerbefragung<br />

durch. Wir möchten wissen,<br />

was wir für Sie tun<br />

können und freuen uns<br />

über Ihre Meinung, Ihre<br />

Anregungen und viele Zuschriften!<br />

PARKEN/BUS/RAD<br />

Der Verkehr in <strong>Frohnau</strong><br />

funktioniert ...<br />

m reibungslos<br />

m manchmal ärgerlich<br />

m generell schlecht<br />

Wo können Verbesserungen<br />

gemacht werden?<br />

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Sie können an dieser Umfrage<br />

auch online im Internet<br />

unter www.unserfrohnau.<br />

de/umfrage teilnehmen. Alle<br />

Antworten werden absolut<br />

anonym verarbeitet.<br />

Bitte senden Sie Ihre ausgefüllten<br />

Fragebogen per<br />

Post an:<br />

GRÜNANLAGEN<br />

Sind die <strong>Frohnau</strong>er Grünanlagen<br />

ausreichend sauber<br />

und gepflegt?<br />

m ja<br />

m nein<br />

m teils, teils<br />

Wo nicht?<br />

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Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Leser-Umfrage 0<strong>10</strong><br />

<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Großkopfstraße 6-7<br />

13403 Berlin<br />

Fax: 030 - 4963053<br />

E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />

Vielen Dank für Ihre Beteiligung!<br />

Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

SCHULEN/KITAS<br />

Das Angebot an Schulen<br />

und Kitas in <strong>Frohnau</strong> ist ...<br />

m gut<br />

m ausreichend<br />

m ungenügend<br />

Was sollte noch angeboten<br />

werden?<br />

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SICHERHEIT<br />

Wie finden Sie die Präsenz<br />

der Polizei in <strong>Frohnau</strong>?<br />

m gut<br />

m schlecht<br />

m durchschnittlich<br />

Was könnte getan werden?<br />

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STRASSENZUSTAND<br />

Bei mir in der Straße ist der<br />

bauliche Zustand ...<br />

m in Ordnung<br />

m mittelmäßig<br />

m schlecht<br />

m sehr schlecht<br />

Wo ist der Zustand besonders<br />

schlimm?<br />

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LEBENSGEFÜHL<br />

Ich finde <strong>Frohnau</strong> ...<br />

m schön<br />

m geht so<br />

m nichts wie weg hier<br />

Welche Vorschläge haben<br />

Sie, damit unser <strong>Frohnau</strong><br />

noch schöner wird?<br />

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MEIN äRGER<br />

Und was finden Sie besonders<br />

ärgerlich?<br />

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FAMILIE/SPIELPLäTZE<br />

Der Zustand der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Spielplätze ist ...<br />

m gut<br />

m mittelmäßig<br />

m schlecht<br />

Was kann in <strong>Frohnau</strong> für<br />

junge Familien noch getan<br />

werden?<br />

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KoNTAKT<br />

Wenn Sie eine Kontaktaufnahme<br />

von uns wünschen,<br />

geben Sie bitte Namen und<br />

Anschrift/ Telefon/Email<br />

an, wir werden uns bei Ihnen<br />

melden.<br />

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Staubfänger gesucht!<br />

Bücher- und Bildermarkt im Centre Bagatelle<br />

Bernd Granzin (l.) schätzt ein Bild, das Ulrich Kockelkorn,<br />

Vorsitzender des Kunstvereins, in Händen hält.<br />

Am Samstag, 16. Oktober<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

kann beim Bilder- und Büchertrödel<br />

im Centre Bagatelle<br />

wieder nach Herzenslust<br />

gestöbert werden. Wie<br />

immer dienen die Einnahmen<br />

dem Erhalt des Kulturhauses.<br />

Freilich kann nur<br />

das veräußert werden, was<br />

zuvor gespendet wurde. Es<br />

schlummert doch noch so<br />

viel alter Trödel in den Kellern<br />

und Bodenräumen der<br />

<strong>Frohnau</strong>er Häuser! Die dickbauchige<br />

Suppenterrine da<br />

hinten auf dem Kellerregal,<br />

der Schuhkarton voller Ansichtskarten<br />

aus der Zeit<br />

der Schwiegereltern, die<br />

Vase mit dem ausgesucht<br />

scheußlichen Muster, der<br />

Ölschinken aus dem Nachlass<br />

Onkel Herberts und<br />

Kultur<br />

seine alten Bücher in Frakturschrift<br />

– das alles hat für<br />

die Eigentümer keinen Gebrauchswert<br />

mehr und kein<br />

Enkel will es erben. Wir aber<br />

würden diese Dinge zu neuem<br />

Leben erwecken und<br />

ein Sammler, der vielleicht<br />

gerade so eine Suppenterrine<br />

gesucht hat, nähme sie<br />

beglückt in seine Obhut –<br />

und drei weitere Ziegel für<br />

das Dach des Centre Bagatelle<br />

wären bezahlt!<br />

Wenn Sie sich von dem einen<br />

oder anderen „Staubfänger“<br />

zugunsten des kulturellen<br />

Gemeinwohls in<br />

<strong>Frohnau</strong> befreien möchten:<br />

Wir freuen uns über jedes<br />

Angebot. Bitte an Bernd<br />

Granzin wenden, Telefon<br />

406<strong>10</strong>19.<br />

Julia Haußner<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />

5<br />

Sommerfest im Centre Bagatelle<br />

Am 4. Juli wurde im Centre<br />

Bagatelle bei strahlendem<br />

Sonnenschein das<br />

jährlich stattfindende Sommerfest<br />

gefeiert. Das „Trio<br />

Scho“ begrüßte alle Gäste<br />

schon am Eingang mit Musik<br />

und sorgte sofort für<br />

gute Stimmung.<br />

Das Festprogramm war umfangreich.<br />

Nicht nur die im<br />

Centre Bagatelle ansässigen<br />

Vereine, sondern auch Kulturvereine<br />

aus dem Brandenburgischen<br />

Umland boten<br />

Kultur zum Genießen und<br />

Mitmachen an. Darunter die<br />

Akrobatik-Gruppe der Ernst-<br />

Litfaß-Schule, das Tanzstudio<br />

Harlekin <strong>Frohnau</strong>,<br />

Chansonsänger Christophe<br />

Bourdoiseau, der Cross-<br />

Over-Chor aus Hohen Neuendorf,<br />

der Gospellieder sang<br />

und der Kunstverein Centre<br />

Bagatelle, der die Ausstellung<br />

„Maler aus Lust und Leidenschaft“<br />

mit Werken <strong>Frohnau</strong>er<br />

Maler eröffnete.<br />

Auch die kleinen Besucher<br />

kamen nicht zu kurz. Neben<br />

Malen und Sandburgenbauen<br />

bot die Jugendkunstschule<br />

„Atrium“ Holzarbeiten und<br />

Siebdruck an und der Kulturkreis<br />

hatte ein Suchspiel<br />

organisiert. Die Deutsch-<br />

Französische Musikschule<br />

lud dazu ein, Instrumente<br />

auszuprobieren, während<br />

gleich nebenan die franzö-<br />

Für Unterhaltung war für Groß und Klein gesorgt. Neben<br />

den im Centre beheimateten Vereinen, trugen auch Kultureinrichtungen<br />

aus dem Umland zum bunten Programm bei.<br />

sische Schnellzeichnerin<br />

FLOH Gäste karikierte.<br />

Der Ausklang des Abends<br />

wurde von Sänger Lars Redlich<br />

und Pianist Bijan Azadian<br />

gestaltet. Lars Redlich<br />

begeisterte durch seine von<br />

Pop bis Oper variable Stimme<br />

sowie als witziger Unterhalter.<br />

Die beiden Künstler,<br />

die für ihren Auftritt viel Beifall<br />

erhalten haben, werden<br />

am 3. Oktober übrigens wieder<br />

im Centre Bagatelle auftreten<br />

(s. Terminkalender).<br />

Schön, dass auch drei<br />

Stadträte den Weg ins Centre<br />

Bagatelle gefunden hatten.<br />

Katrin Schultze-Berndt<br />

(Bildung/Kultur), Andreas<br />

Höhne (Gesundheit/Soziales)<br />

sowie Martin Lambert<br />

(Wirtschaft/Bauen) schauten<br />

vorbei – Stadtrat Lambert<br />

half sogar am Geträn-<br />

kestand mit.<br />

Die Teilnehmer des Sommerfestes<br />

haben nicht nur<br />

Kultur zum Genießen und<br />

Mitmachen erlebt. Alles<br />

stimmte: das Wetter, das<br />

künstlerische Angebot, das<br />

Kuchen- und das Abendbüffet.<br />

Festzuhalten bleibt: Das<br />

Centre Bagatelle ist ein wichtiger<br />

kultureller Ort geworden<br />

und wurde seinem Namen<br />

gerecht: „Kulturhaus“.<br />

Alle, die für den Erhalt des<br />

Hauses gekämpft haben,<br />

können über ihren Erfolg<br />

glücklich sein. Aber das Weiterexistieren<br />

hängt auch von<br />

vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

und freiwilligen Helfern<br />

ab. Sie alle haben eine<br />

große Bedeutung und ihnen<br />

kann nicht oft genug gedankt<br />

werden. Weiter so!<br />

Regina Materne


Der Kaiser von China erfährt,<br />

dass in seinen Wäldern<br />

eine Nachtigall lebt, die<br />

mit Gesang die Herzen der<br />

Menschen besänftigt und<br />

Kultur<br />

Unser <strong>Frohnau</strong><br />

Nachtigall: Familien-Musiktheater à la Andersen<br />

Der Kaiser von China steht<br />

im Theaterstück „Die Nachtigall“<br />

im Centre Bagatelle<br />

auf der Bühne.<br />

mit Glück erfüllt. Nur ein Kind<br />

weiß, wo der wunderbare Vogel<br />

wohnt und zeigt dem Kaiser<br />

den Ort. Der ganze Kaiserliche<br />

Hof ist entzückt<br />

von der Musik des unscheinbaren<br />

Tieres – bis eine diamantenbesetztemechanische<br />

Nachtigall auftaucht.<br />

Nun gilt das Entzücken diesem<br />

künstlichen Geschöpf,<br />

bis das Spielzeug nicht mehr<br />

recht funktioniert. Der Kaiser<br />

wird krank und liegt bald<br />

im Sterben. Wird die echte<br />

Nachtigall ihm Hoffnung und<br />

Kraft zurückbringen?<br />

Durch die wunderbaren<br />

Kompositionen von Heinrich<br />

Ignaz Biber (1644-<br />

1704) werden die Tiere<br />

im Wald hörbar lebendig –<br />

und natürlich die Nachtigall<br />

Der Berliner <strong>CDU</strong>-<br />

Landes- und Fraktionsvorsitzende<br />

Frank Henkel<br />

eröffnete am 12. August<br />

20<strong>10</strong> in der <strong>CDU</strong>-Landesgeschäftsstelle<br />

eine Dauerausstellung<br />

mit Bildern<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Künstlerin<br />

Brigitta Osterland.<br />

Frau Osterland hat ihr Atelier<br />

auf dem Künstlerhof in<br />

<strong>Frohnau</strong> und zeigt in den<br />

Räumen der <strong>CDU</strong> Bilder mit<br />

Motiven des Berlins der Ge-<br />

selbst. Klaus Nothnagel<br />

als imposanter Kaiser von<br />

China und Christine Marx<br />

als Erzählerin sowie in verschiedenen<br />

anderen Rollen<br />

lassen die Geschichte von<br />

Hans Christian Andersen lebendig<br />

werden.<br />

Die Musik spielt eine zentrale,<br />

erlösende Rolle im<br />

Märchen von der Nachtigall<br />

– und so spielen auch die<br />

Musikerinnen Kerstin Linder-Dewan<br />

und Sabine Erdmann<br />

Rollen und geben der<br />

Produktion eine ganz eigene<br />

Poesie. Eine Kartenreservierung<br />

wird empfohlen!<br />

Julia Haußner<br />

26.09.20<strong>10</strong>, 16 Uhr im Centre<br />

Bagatelle, Karten: 868701668,<br />

E-Mail: kartenvorbestellung@<br />

centre-bagatelle.de<br />

<strong>Frohnau</strong>er Künstlerin stellt bei der <strong>CDU</strong> Berlin aus<br />

Berlins <strong>CDU</strong>-Chef Frank<br />

Henkel freut sich über die<br />

künstlerische Bereicherung<br />

der Landesgeschäftsstelle<br />

durch Bilder der Malerin<br />

Brigitta Osterland.<br />

genwart. Die Ausstellung<br />

ist zeitlich nicht befristet.<br />

Bei einem kleinen Umtrunk<br />

und Imbiss hatten alle Besucher<br />

der Vernissage Gelegenheit,<br />

mit der Malerin<br />

und auch untereinander ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Die neue Geschäftsstelle<br />

der Berliner <strong>CDU</strong> liegt direkt<br />

am Wittenbergplatz<br />

und wurde erst im Juni<br />

20<strong>10</strong> neu bezogen.<br />

Gabriele Pollert<br />

Der Versicherungsschutz der Victoria –<br />

ein gutes Zeichen für Sie.<br />

Geschäftsstelle Ernst-Heinrich Hoth<br />

Am Grünzug 8, 15366 Hoppegarten<br />

Tel. 03342/304879, Fax 03342/304881<br />

Filiale im AEDIUM<br />

Ruppiner Chaussee 19a, 16761 Hennigsdorf<br />

Tel. 03302/8660050, Fax 03302/8660051


Nach Santiago de Compostela,<br />

der Stadt, die<br />

über dem Grab des Apostel<br />

Jakobus errichtet wurde,<br />

führt quer durch ganz Europa<br />

der Jakobsweg. Bereits<br />

seit dem 9. Jahrhundert begehen<br />

Millionen Pilger aus<br />

den unterschiedlichsten<br />

Motiven das Wagnis, tage-,<br />

wochen-, manche auch monatelang<br />

zu Fuß oder auf<br />

dem Fahrrad nach Santiago<br />

zu gelangen, immer im<br />

Sinn einen „Buen Camino“<br />

(span. Guter Weg), den traditionellen<br />

Pilgergruß, zu<br />

bewahrheiten.<br />

Besonders beliebt ist die<br />

Pilgerfahrt in einem „Año<br />

Santo“, einem Heiligen Jahr,<br />

wenn der Tag des Heiligen<br />

Jakobus, der 25. Juli, auf<br />

einen Sonntag fällt – wie in<br />

Aktuelles Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

Aktuelles<br />

Zwei <strong>Frohnau</strong>er auf dem Camino de Santiago<br />

Das Ziel der Pilgerreise:<br />

Das Hauptportal der Kathedrale<br />

von Santiago.<br />

diesem Jahr. Aus diesem<br />

besonderen Anlass entschloss<br />

ich mich mit einem<br />

Freund ebenfalls rund 300<br />

Kilometer vom spanischen<br />

León aus nach Santiago zu<br />

pilgern.<br />

Anders als Hape Kerkeling<br />

mussten wir mit gewöhnlichen<br />

Herbergen vorlieb<br />

nehmen, die zwar immer<br />

mit Liebe, aber oft nicht<br />

mit dem Putzlappen hergerichtet<br />

wurden. Besonders<br />

bemerkenswert ist die Erkenntnis,<br />

täglich Menschen<br />

aus aller Herren Länder zu<br />

treffen, alle mit dem selben<br />

Ziel: Santiago.<br />

So kamen auch kurz vor dem<br />

25. Juli zwei von Strapazen<br />

gezeichnete <strong>Frohnau</strong>er endlich<br />

an, mit vielen Blasen an<br />

den Füßen, aber noch viel<br />

mehr Erfahrungen und Bildern<br />

im Kopf. Und natürlich<br />

mit dem Versprechen, hier<br />

unbedingt auch 2021, im<br />

nächsten Año Santo, wieder<br />

mit dabei zu sein.<br />

Peter Kramlinger<br />

Neues Gesicht im Vitanas Senioren Centrum<br />

Der Geschäftsführer<br />

der Vitanas GmbH,<br />

Jürgen Kassel gratuliert<br />

dem neuen Zentrumsleiter<br />

Herrn Uwe Poerschke<br />

und auch gleich der<br />

stellvertretenden Pflegedienstleiterin<br />

Jaqueline<br />

Ulfig für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz im Vitanas<br />

Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />

in der Welfenallee.<br />

Uwe Poerschke küm-<br />

Geschäftsführer Kassel (r.) überreicht<br />

einen kleinen Dank an Zentrumsleiter<br />

Uwe Poerschke und<br />

Stellvertreterin Jaqueline Ulfig.<br />

mert sich seit Anfang Juni<br />

20<strong>10</strong> um das Wohl von<br />

über einhundert Seniorinnen<br />

und Senioren, die<br />

in dieser auch auf DemenzerkrankungenspezialisiertenPflegeeinrichtung<br />

im Herzen von<br />

<strong>Frohnau</strong> leben und von<br />

ganzen Betreuer-Team<br />

professionell sowie liebevoll<br />

umsorgt werden.<br />

Angela Koschies<br />

Reinickendorf gedenkt der Mauertoten<br />

Die zentrale Gedenkveranstaltung<br />

des Bezirks<br />

Reinickendorf fand in diesem<br />

Jahr wieder in <strong>Frohnau</strong><br />

am Edelhofdamm statt. Dort<br />

steht ein Denkmal zum Gedenken<br />

an die Mauertoten,<br />

insbesondere aber auch zur<br />

Erinnerung an Michael Bittner,<br />

der am 24.11.1986 an<br />

der Grenze zu <strong>Frohnau</strong> erschossen<br />

wurde. Die Mutter<br />

des Getöteten, Frau Irmgard<br />

Bittner, erhielt erst nach<br />

dem Fall der Mauer Gewissheit<br />

über den Verbleib ihres<br />

Sohnes. Sie schrieb im März<br />

1991: „Ein Gefühl des Grauens<br />

beschlich uns. Wir dachten<br />

an die vielen Mauertoten,<br />

die keinem was zuleide<br />

taten und grausam den Tod<br />

erleiden mussten, ohne sich<br />

dagegen wehren zu können.<br />

Verblutet, verstümmelt, verbrannt,<br />

verscharrt und verweht,<br />

wie Blätter im Wind.“<br />

Die genaue Zahl der Mauertoten<br />

kennt man immer<br />

noch nicht; an der Grenze<br />

zu Reinickendorf sind<br />

13 Menschen gestorben.<br />

An der deutsch-deutschen<br />

Am Denkmal für den 1986<br />

an der Grenze der DDR zu<br />

<strong>Frohnau</strong> erschossenen Michael<br />

Bittner am Edelhofdamm<br />

fand am 13. August<br />

die zentrale Feier des Bezirks<br />

Reinickendorf statt.<br />

Grenze insgesamt waren es<br />

nach heutigem Stand mehr<br />

als 1.300 Menschen, die ihr<br />

Leben verloren. Menschen,<br />

die nichts anderes wollten<br />

als Freiheit, ein Leben ohne<br />

Schikanen und Lügen.<br />

Vor 21 <strong>Jahre</strong>n fiel die Mauer.<br />

Eine ganze Generation,<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

kennen den Mauerstreifen<br />

als idyllisches Biotop,<br />

Taenzer Raumausstatter GmbH<br />

Maximiliankorso 5 . 13465 Berlin<br />

030 - 40 63 24 26<br />

www.taenzer-raumausstatter.de<br />

als Ort der Ruhe und Entspannung.<br />

Umso wichtiger<br />

ist es, im Übrigen auch vor<br />

dem Hintergrund aktueller<br />

Umfragen zu den Kenntnissen<br />

über jüngste deutsche<br />

Geschichte, die Erinnerung<br />

wach zu halten und die jungen<br />

Menschen zu informieren<br />

über den Schrecken der<br />

Teilung Deutschlands, der<br />

Teilung von Familien und<br />

Freunden, die Unmenschlichkeit<br />

des SED-Regimes<br />

im anderen Teil Deutschlands.<br />

Wer von den jungen<br />

Menschen kann sich heute<br />

schon vorstellen, dass<br />

die eigene Meinung nur hinter<br />

vorgehaltener Hand gesagt<br />

werden durfte, wenn<br />

sie denn kritisch war! Dass<br />

Zukunftschancen ganzer Familien<br />

vom Wohlverhalten<br />

eines einzelnen Familienmitgliedes<br />

anhängig gemacht<br />

wurden. Die Erinnerung an<br />

die deutsche Geschichte, an<br />

den Mauerbau vor 49 <strong>Jahre</strong>n<br />

lebendig zu halten, beinhaltet<br />

die große Chance, für<br />

die Zukunft zu lernen.<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />

Textile Wohnraumgestaltung<br />

Bodenbeläge<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

Wasch- und Reinigungs-Service<br />

Polsterarbeiten<br />

Tapeten . Teppiche<br />

Rolladenreparatur


0 Aktuelles<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Aus den Vereinen<br />

1<br />

Steffel übergibt „Klimakiste“ an Salvator-Schule<br />

Die „Klimakiste“, die Frank Steffel Schulleiter<br />

Michael Mies überreichte, enthält spannende<br />

Experimente zum Klimaschutz.<br />

Reinickendorfs Bundestagsabgeordneter<br />

Frank<br />

Steffel (<strong>CDU</strong>) übergab am 1.<br />

Juni in der Salvator-Schule<br />

in Waidmannslust<br />

das Klimaschutz-Akt<br />

i o n s p a k e t<br />

von UmweltministerNorbert<br />

Röttgen<br />

(<strong>CDU</strong>).<br />

Die Schule<br />

wurde unter<br />

hunderten<br />

bundesweiten<br />

Bewerbungen<br />

für das Aktionsprogramm<br />

ausgewählt. Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 5e<br />

und 6a stellten Steffel ihre<br />

Projekte vor, die sie im Naturwissenschaftsunterricht<br />

erarbeitet hatten. Auch<br />

präsentierten sie stolz ihre<br />

Ideen zur CO2-Verminderung<br />

im Alltag.<br />

Die „Klimakiste“ enthält<br />

verschiedene hochwertige<br />

Messgeräte beispielsweise<br />

des Energieverbrauchs<br />

oder des Wasserdurchflusses<br />

sowie Materialien<br />

zur Fort- und Weiterbildung.<br />

Sie wird durch das<br />

Bundesumweltministerium<br />

finanziert.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Premiere: Bürgersprechstunde im Internet<br />

Konzentriert chattet Frank Steffel in seiner<br />

ersten skype-Bürgersprechstunde.<br />

Frank Steffel hat als ersterBundestagsabgeordneter<br />

eine Bürgersprechstunde<br />

bei skype<br />

abgehalten. 31 Internetuser<br />

stellten Anfang<br />

August<br />

zwei Stunden<br />

lang frank<br />

steffel Fragen<br />

zu allen möglichenThemen<br />

– vom<br />

W a h l k r e i s<br />

über die Bundespolitik<br />

bis<br />

hin zur Netzpolitik.<br />

Skype ist ein<br />

Internet-Kommunikationsprogramm.<br />

Es lässt sich<br />

kostenlos auf www.skype.<br />

de herunterladen. Die Installation<br />

ist sehr einfach.<br />

Steffel: „Ich bin sicher,<br />

dass ich auf diesem Wege<br />

vermehrt junge Menschen<br />

erreiche, die viel Zeit im<br />

Netz verbringen.“<br />

Vor allem in den Online-<br />

aber auch in Offline-Medien<br />

fand die skype-Premiere<br />

großen Anklang.<br />

Die nächste interaktive<br />

Sprechstunde findet am<br />

30. September 20<strong>10</strong> von<br />

14 bis 16 Uhr statt. Wer<br />

über keinen Internetanschluss<br />

verfügt, kann seine<br />

Fragen natürlich auch wie<br />

gehabt telefonisch unter<br />

22772500 übermitteln.<br />

Johannes Eydinger<br />

Frühstückstreffen mit der Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />

Im Juni lud die Frauen Union<br />

<strong>Frohnau</strong> zum 5. Mal ins<br />

„Kaffeehaus Zeltinger“ ein.<br />

Die Vorsitzende Dr. Gabriele<br />

Pollert konnte den Schulleiter<br />

der Evangelischen Schule<br />

<strong>Frohnau</strong> Heinz Dykstra<br />

und Bezirksschulstadträtin<br />

Katrin Schultze-Berndt zum<br />

Thema „Was ändert sich<br />

durch das neue Schulreformgesetz?“<br />

begrüßen.<br />

Äußerst informativ und kompetent<br />

erläuterte Dykstra die<br />

Anfänge der Schulreformprozesse,<br />

die auf die Pisa-Ergebnisse<br />

und Timms-Untersuchungen<br />

zurückzuführen<br />

sind. Ziel des bundesweiten<br />

Reformprogramms ist es,<br />

die soziale Selektivität des<br />

Schulsystems zu verringern.<br />

Dykstra unterließ es nicht,<br />

auf einige Probleme der<br />

Schulreform einzugehen:<br />

1. Die Abschaffung der Vorklassen<br />

an den Schulen<br />

macht eine konkrete Abstimmung<br />

für den Übergang<br />

von der Kita in die Primarstufe<br />

notwendig. Dies bindet<br />

Personal und erfordert<br />

eine Nachqualifizierung der<br />

Erzieherinnen.<br />

2. Die Schulanfangsphase<br />

bedingt eine intensivere Individualisierung,<br />

ohne dass<br />

die Schulen personell und<br />

räumlich darauf eingestellt<br />

sind. Sie erschwert die Entwicklung<br />

einer Klassenge-<br />

meinschaft und verringert<br />

soziale Konstanz.<br />

3. Entwicklungsverzögerte<br />

und behinderte Kinder<br />

integrieren erfordert zusätzliche<br />

Kompetenzen der<br />

Lehrkräfte.<br />

4. Gymnasien sind gegenüber<br />

der Integrierten Sekundarschule<br />

bei der Mittelverteilung<br />

zur Einrichtung von<br />

Ganztagsangeboten eindeutig<br />

benachteiligt.<br />

Positiv hob Dykstra hervor,<br />

dass durch das Reformgesetz<br />

die Hauptschule als<br />

Restschule wegfällt, dass<br />

die zentralen Prüfungen<br />

mehr Transparenz schaffen<br />

und das Schulsystem klarer<br />

strukturieren.<br />

Schultze-Berndt stellte fest,<br />

dass in den Augen der Eltern<br />

die Schulen in freier Trägerschaft<br />

und darunter gerade<br />

auch die EV <strong>Frohnau</strong> eine immer<br />

attraktivere Alternative<br />

zu öffentlichen Schulen wür-<br />

Kenntnisreich erläuterte EV-<br />

Schulleiter Heinz Dykstra<br />

das Schulreformgesetz.<br />

den. Hier seien die Kinder<br />

vor einem ideologisch motivierten<br />

Umbau des Schulsystems<br />

und gewagten Experimenten<br />

des rot-roten<br />

Wowereit-Senats geschützt.<br />

Die Wertevermittlung habe<br />

ihren festen Platz im Unterricht<br />

und erzeuge ein positives<br />

Schul- und Lernklima.<br />

Am 28. Oktober (siehe Terminkalender)<br />

findet das nächste<br />

Frühstückstreffen statt.<br />

Dr. Gabriele Pollert<br />

Vorsitzende der FU <strong>Frohnau</strong>


Alles in sicheren Händen<br />

Vorsorge und Bestattung<br />

Vorsorge mit finanzieller Absicherung<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

und am Wochenende<br />

Hausbesuche auf Wunsch<br />

individuelle Trauerfeiern<br />

eigene Feierhalle<br />

Tag & Nacht<br />

78 78 29 06<br />

Ludolfingerplatz 8a | 13465 Berlin<br />

www.grieneisen.de<br />

Aus den Vereinen<br />

Seit <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n Kiwanis-Club Berlin <strong>Frohnau</strong> e.V.<br />

In diesem Jahr jährt sich<br />

zum <strong>10</strong>. Mal die Gründung<br />

des Kiwanis-Clubs<br />

Berlin <strong>Frohnau</strong>. Was lag da<br />

näher, als dieses Jubiläum<br />

in die <strong><strong>10</strong>0</strong>-Jahr-Feier einzubeziehen.<br />

Der Kiwanis-<br />

Club organisierte vor dem<br />

Springbrunnen auf dem Ludolfingerplatz<br />

ein Kinderkarussell,<br />

was regen Zuspruch<br />

bei Kindern und<br />

Eltern fand. Zusätzlich wurden<br />

Geschicklichkeitsspiele<br />

für Kinder angeboten. Der<br />

Andrang war rege, was sicher<br />

auch an den verteilten<br />

Süßigkeiten lag.<br />

Rückblickend auf die <strong>10</strong><br />

<strong>Jahre</strong> können alle Mitglieder<br />

stolz auf die geleistete<br />

Hilfe für Kinder und<br />

Erwachsene sein. Ehrenamtlich<br />

engagieren sich<br />

27 Mitglieder gemäß dem<br />

Kiwanis-Motto: „Wir haben<br />

Freude am Helfen“. Der<br />

Kiwanis-Club greift immer<br />

da ein, wo der Staat nicht<br />

schnell genug, gar nicht<br />

oder zu wenig hilft. Dabei<br />

liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf Hilfe für Kinder.<br />

Seit drei <strong>Jahre</strong>n veranstaltet<br />

der Club für 40-50 Kinder<br />

aus unterschiedlichen<br />

E i n r i c h -<br />

tungen im<br />

Centre Bagatelle<br />

eine<br />

Weihnachtsfeier<br />

mit<br />

Programm,<br />

Speisen und<br />

Getränken<br />

und einem<br />

individuellen<br />

G e s c h e n k<br />

für jedes<br />

Kind. Zudem<br />

unterstützt<br />

der Club ein<br />

S o m m e r -<br />

camp für<br />

Kinder und<br />

Jugendliche,<br />

die an Eurofibromato<br />

-<br />

se erkrankt<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

Im Mai überraschte Kiwanis<br />

29 Kinder und 11 Betreuer<br />

des Vereins „Kindeswohl“ mit<br />

einem üppigen Spaghetti-Essen<br />

im Kasinoturm-Restaurant.<br />

sind sowie die Klinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin in<br />

Buch. Dazu kommen viele<br />

Hilfen, die schnell und unbürokratisch<br />

erfolgreich erledigt<br />

wurden, wie der Hilferuf<br />

der Bahnhofsmission im vergangenen<br />

Winter.<br />

Da jeder gespendete Euro<br />

in Hilfsprojekte gesteckt<br />

wird, dankt der Kiwanis-<br />

Club allen Spendern, und<br />

hofft auch weiterhin auf ihre<br />

Großherzigkeit.<br />

Die Kiwanis-Mitglieder treffen<br />

sich jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat im Waldhotel<br />

<strong>Frohnau</strong>, Restaurant<br />

„Rabennest“, Schönfließer<br />

Straße jeweils um 19.30<br />

Uhr. Vielleicht haben Sie einmal<br />

Lust auf einen Besuch.<br />

Wir würden uns freuen.<br />

Jürgen Busse<br />

Kiwanis-Vorsitzender<br />

Der Vorsitzende der Reinickendorfer<br />

Senioren Union<br />

Hans-Peter Marten konnte<br />

am 8. Juni den früheren<br />

Regierenden Bürgermeister<br />

und heutigen Ehrenvorsitzenden<br />

der Berliner <strong>CDU</strong><br />

Eberhard Diepgen zur politischen<br />

Kaffeetafel der Senioren<br />

Union begrüßen. Diepgen<br />

nutzte die Gelegenheit,<br />

den Senioren Mut zu machen<br />

und zu motivieren, ihren<br />

Einfluss stärker zu nutzen.<br />

Eine leistungsstarke<br />

ältere Generation müsse<br />

sich einmischen gegen tagespolitischen<br />

Aktionismus<br />

und auch sicherstellen, dass<br />

mit heutigen wirtschaftspolitischen<br />

Weichenstellungen<br />

nicht die künftige Altersarmut<br />

gefördert wird. Er forderte,<br />

die ehrenamtlichen<br />

Leistungen der Älteren bei<br />

Aus den Vereinen<br />

Eberhard Diepgen zu Gast bei Senioren<br />

Engagiert und auf allen<br />

Themengebieten sattelfest<br />

präsentierte sich Eberhard<br />

Diepgen den Reinickendorfer<br />

Senioren.<br />

der Diskussion um Generationengerechtigkeit<br />

mit zu<br />

beachten, aber auch die Bereitschaft<br />

zu längerer beruflicher<br />

Tätigkeit.<br />

Betont sachlich und zurückhaltend<br />

formulierte Diepgen<br />

seine Kritik am aktuellen Zustand<br />

der Bundespolitik. Wie<br />

ein pubertierender Untersekundaner<br />

denke die FDP<br />

nur an die eigene Selbstdarstellung.<br />

Zu einer Koalition<br />

gehöre aber gegenseitige<br />

Rücksichtnahme. Wo ist die<br />

Richtung? Worauf kann ich<br />

mich verlassen? Diese Fragen<br />

stellte Diepgen rhetorisch in<br />

den Raum.<br />

Lob gab es<br />

d a g e g e n<br />

für die Entw<br />

i c k l u n g<br />

der Berliner<br />

Partei. Das<br />

Integrationskonzept<br />

der<br />

<strong>CDU</strong> nannte<br />

Diepgen als<br />

Beispiel gelungenerinhaltlicherArbeit:<br />

„Ein<br />

wertkonservativesProgramm<br />

mit<br />

Augenmaß“.<br />

Die Berliner<br />

Union profiliere<br />

sich<br />

wieder mehr<br />

als liberale und soziale Großstadtpartei.<br />

SPD und Linke<br />

hingegen hätten Berlin nur<br />

zu einer Eventgesellschaft<br />

mit dem niedrigsten Durchschnittseinkommen<br />

und der<br />

höchsten Arbeitslosigkeit<br />

werden lassen.<br />

„Können Sie als Ehrenvorsitzender<br />

denn noch Einfluss<br />

nehmen?“, wollten die Senioren<br />

vom Ex-Bürgermeister<br />

wissen. Die Antwort gab<br />

Diepgen augenzwinkernd:<br />

„Ehrenvorsitzender wird<br />

man, wenn man sich nicht<br />

zu viel einmischen soll.“<br />

Helga Hötzl


Sport<br />

FSC toller Dritter bei Deutscher Meisterschaft<br />

Die Senioren erkämpften in Hannover<br />

bravourös Platz 3.<br />

Die Fußballsenioren des<br />

<strong>Frohnau</strong>er SC (Ü32) holen<br />

überraschend den dritten<br />

Platz bei den Deutschen<br />

Meisterschaften in Hannover.<br />

Dort spielten die Landesund<br />

Vizemeister über zwei<br />

mal zwölf Minuten.<br />

Den <strong>Frohnau</strong>ern gelang ein<br />

beindruckender Kraftakt,<br />

denn nur elf Spieler reisten<br />

FCK <strong>Frohnau</strong> sucht Fußballfreunde<br />

Die 1. C-Junioren und weitere Teams suchen Verstärkung.<br />

In der angelaufenen Saison<br />

wollen wir vom FCK<br />

<strong>Frohnau</strong> die Jugendabtei-<br />

mit nach Hannover.<br />

In der Gruppenphase<br />

wurden<br />

sie mit zwei Siegen<br />

und einem UnentschiedenGruppenerster<br />

(Tore:<br />

Duhme/4, Sallinger,<br />

Gehrwald). Im<br />

Achtelfinale wurde<br />

der FC Oberursel<br />

durch einen herrlichen<br />

Fernschuss von Marc Gehrwald<br />

und ein kurioses Einwurftor<br />

von Christian Stecher<br />

bezwungen.<br />

Im Viertelfinale ging es<br />

dann gegen den Vorjahresmeister,<br />

den SSV Köpenick.<br />

Hier sollte das Elfmeterschießen<br />

entscheiden.<br />

<strong>Frohnau</strong>s Keeper Kraft hielt<br />

lung weiter ausbauen und<br />

suchen dafür noch Trainer<br />

und Betreuer.<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Sport<br />

5<br />

Kaisers Ball, sein Gegenüber<br />

Görigk ließ beim 5:4<br />

der Nordberliner die Bälle<br />

von Sallinger, Malmström,<br />

Stecher, Hahn und Molkenthin<br />

passieren.<br />

Auch im Halbfinale hielt<br />

Kraft prima und nach erneutem<br />

0:0 hieß es wieder<br />

Elfmeterschießen, wo<br />

er drei Bälle vom Punkt parierte.<br />

Aber nur Stecher<br />

traf für die <strong>Frohnau</strong>er, die<br />

dann im Spiel um Platz<br />

Drei den Bronzetitel nach<br />

<strong>Frohnau</strong> holten und damit<br />

bereits für die Meisterschaft<br />

nächstes Jahr<br />

in Weimar qualifiziert sind.<br />

Seniorenmeister 20<strong>10</strong> wurde<br />

Bayern München.<br />

Christian Stecher<br />

Wir bieten ein familienfreundliches<br />

Umfeld und<br />

bauen auch dafür auf unserer<br />

Sportanlage in der<br />

Heidenheimer Straße in<br />

Hermsdorf zur Zeit ein<br />

kleines Haus, damit Vereinsmitglieder<br />

nach Spielen<br />

gemütlich zusammensitzen<br />

können. Die neue Saison<br />

beginnen wir mit einer G-,<br />

zwei F-, zwei E-, einer D- sowie<br />

zwei C- und einer B-Juniorenmannschaft.<br />

Ü<br />

Der kleine Tennis-Star vom TV <strong>Frohnau</strong><br />

Rudolf Molleker (Platz 1) fegt mit seinen<br />

neun <strong>Jahre</strong>n alle Gegner vom Platz.<br />

Bei der Tennisvereinigung<br />

<strong>Frohnau</strong> wächst<br />

ein kleiner Tennis-Star heran:<br />

Rudolf Molleker ist<br />

gerade mal neun <strong>Jahre</strong><br />

alt – fegt aber reihenweise<br />

selbst zwei <strong>Jahre</strong> ältere<br />

Gegner vom Platz. In diesem<br />

Jahr hat Rudolf bereits<br />

eine beeindruckende Serie<br />

Ü Für die 1. C-Junioren, die<br />

in der letzten Saison den<br />

Klassenerhalt in der Bezirksliga<br />

geschafft hat, suchen<br />

wir noch ein paar Spieler,<br />

die uns verstärken können.<br />

Auch in unseren Männer-,<br />

Frauen und Seniorenmannschaften<br />

sind uns weitere<br />

Spieler/-innen willkommen!<br />

Andreas Renner<br />

Kontakt: 0173 - 524<strong>10</strong>19<br />

Internet: www.fckfrohnau.de<br />

von Turniersiegenhingelegt.<br />

Im<br />

Januar marschierte<br />

er<br />

ohne Satzverlust<br />

beim<br />

27. Celler<br />

Tennisturnier<br />

ins Finale und<br />

siegte dort<br />

gegen den<br />

an Position<br />

eins gesetzten<br />

Marius<br />

Deeken (Platz 39 der Deutschen<br />

Rangliste) souverän<br />

mit 6:0, 3:6 und 6:3.<br />

Nur eine Woche später errang<br />

Rudolf den Berlin-<br />

Brandenburger-U12-Hallenmeistertitel<br />

20<strong>10</strong> gegen<br />

den an Nummer 2 gesetzten<br />

Alexander Stepanov.<br />

Auch im Sommer hielt die<br />

Siegesserie der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Tennishoffnung an. Die Finals<br />

der U12 Nike Junior<br />

Tour 20<strong>10</strong> im Juni in Hannover<br />

und im Juli in Norderstedt<br />

bei Hamburg<br />

konnte Rudolf jeweils in<br />

zwei Sätzen für sich entscheiden.<br />

Bei so viel sportlichem Erfolg<br />

könnte es bald eng<br />

werden im Regal für die<br />

Siegespokale. Rudolf dürfte<br />

das nicht weiter stören.<br />

Er wird seinen erfolgreichen<br />

Weg weiter gehen.<br />

Und wer weiß, vielleicht sehen<br />

wir ihn in einigen <strong>Jahre</strong>n<br />

auf einem internationalen<br />

Turnier gegen die<br />

großen Tennis-Profis spielen.<br />

Ganz <strong>Frohnau</strong> drückt<br />

ihm jedenfalls schon jetzt<br />

die Daumen.<br />

Tobias Siesmayer


Nach der Übernahme der<br />

Dresdner Bank durch<br />

die Commerzbank ist der<br />

Zusammenschluss jetzt<br />

auch in <strong>Frohnau</strong> unübersehbar.<br />

Mit der Umbenennung<br />

der Dresdner Bank in Commerzbank<br />

liegen nun an der<br />

<strong>Frohnau</strong>er Brücke zwei Filialen<br />

der selben Bank direkt<br />

gegenüber. Vor Mitte<br />

2011 wird sich an dieser Situation<br />

auch nichts ändern,<br />

so Mathias Paulokat, Sprecher<br />

der Commerzbank,<br />

gegenüber Unser <strong>Frohnau</strong>. Danach soll<br />

entschieden werden, wie die neue <strong>Frohnau</strong>er<br />

Filiale aussehen wird. Geprüft wird<br />

Kurzmeldungen Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

Kurzmeldungen<br />

Commerzbank jetzt doppelt in <strong>Frohnau</strong><br />

Sie sehen nicht doppelt! In <strong>Frohnau</strong> liegen nach der Umbenennung<br />

der Dresdner Bank jetzt zwei Commerzbank-<br />

Filialen direkt gegenüber.<br />

eine Zusammenlegung zu einem größeren,<br />

gemeinsamen Standort. Neben der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Filiale betrifft dies etwa 400 weitere<br />

Standorte der Bank.<br />

Zwischenzeitlich besteht für die Commerzbank<br />

die Herausforderung darin, aus den<br />

ehemaligen Dresdner Bank-Kunden zufriedene<br />

Commerzbank-Kunden werden zu lassen.<br />

Laut Paulokat wird die stärkere Präsenz<br />

der Bank in <strong>Frohnau</strong> von den Kunden<br />

begrüßt. Für alle Fragen bezüglich der Umbenennung<br />

wurde in beiden Filialen extra<br />

ein Infopunkt mit Informationen zur neuen<br />

Aufstellung der Bank eingerichtet.<br />

Aus finanzieller Sicht soll der Zusammenschluss<br />

zur Commerzbank, an der als Folge<br />

der Finanzkrise die Bundesrepublik aktuell<br />

zu 25 Prozent beteiligt ist, erfolgreich<br />

verlaufen. Bis 2013 will die Bank 2,4 Milliarden<br />

Euro Kostensynergien erzielt haben,<br />

wobei fast die Hälfte davon schon Ende<br />

20<strong>10</strong> erreicht sein wird, so Paulokat. Da<br />

fallen dann die einmalig 50 Millionen Euro<br />

Kosten für die Umstellung auf das neue<br />

Markendesign nicht weiter ins Gewicht.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Herbstoffensive der Bibliotheken<br />

Unsere Bibliothek liegt im Fuchssteinerweg. Der „kleine“ Bücherbus, macht auch vor<br />

zwei <strong>Frohnau</strong>er Grundschulen Halt.<br />

n Im Jahr 011 soll in den Reinickendorfer<br />

Bibliotheken ein neues, benutzerfreundliches<br />

Verbuchungssystem eingeführt<br />

werden. Es heißt RFID (Radio-Frequency<br />

Identification) und ermöglicht eine unkompliziertere<br />

Verbuchung bei Ausleihe und<br />

Rückgabe. Zur Vorbereitung auf die technische<br />

Neuerung müssen Umbauten erfolgen,<br />

die die Bibliotheken zugleich verschönern.<br />

Die Stadtteilbibliothek bleibt daher<br />

vom 6. bis <strong>10</strong>. September geschlossen.<br />

n „Pippi Langstrumpf“ ist das Erkennungszeichen<br />

für den „kleinen“ Bücherbus<br />

der Bibliothek Reinickendorf, der die<br />

<strong>Frohnau</strong>er Grundschüler mit Nachschub<br />

an spannender Lektüre versorgt. „Es ist<br />

eine Freude zu sehen, wie begeistert der<br />

Bücherbus von den Kindern der Renée-<br />

Sintenis-Grundschule und der EV in Empfang<br />

genommen wird. Wir müssen ständig<br />

neue spannende Bücher beschaffen,<br />

um der Lesebegeisterung der Kinder zu<br />

entsprechen“, stellt Schulstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>) erfreut fest.<br />

n „Wir lesen vor“ heißt ein neues Angebot<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Stadtteilbibliothek. Die<br />

Bibliothek lädt die ganz Kleinen, Erstklässler,<br />

aber auch größere Grundschüler zum<br />

Vorlesenachmittag ein. Vorgelesen wird ab<br />

September immer donnerstags von 16 bis<br />

17 Uhr in der Stadtteilbiblithek <strong>Frohnau</strong> im<br />

Fuchssteinerweg 13-19.<br />

Katrin Schultze-Berndt/Tobias Siesmayer<br />

Zeltinger<br />

Geschenkgutscheine<br />

Unsere Geschenkgutscheine<br />

sind Boten — von Freundscha,<br />

Zuneigung oder Dank.<br />

Gerne stellen wir sie Ihnen<br />

bei Ihrem nächsten Besuch vor.<br />

www.Kaffeehaus-Zeltinger.de


Video von <strong>Frohnau</strong>-Rap gesucht<br />

Das Festwochenende der <strong>Frohnau</strong>er <strong><strong>10</strong>0</strong>-<br />

Jahrfeier wird Kevin Sosnick wohl lange<br />

in Erinnerung bleiben. Der 17jährige Nachwuchsmusiker<br />

hatte mit seinem extra für<br />

das <strong>Frohnau</strong>-Jubiläum geschriebenen Rap-<br />

Song seinen ersten Auftritt auf einer großen<br />

Bühne. Am Samstag, den 19. Juni sorgte<br />

er abends um 20 Uhr mit seinem Lied für<br />

gute Stimmung beim Festpublikum.<br />

Weniger gut war hinterher allerdings die<br />

Stimmung beim Musiker selbst. Die Videokamera,<br />

die den Auftritt festhalten sollte,<br />

versagte nämlich kurz zuvor ihren Dienst.<br />

Jetzt ist der Musiker auf der Suche nach<br />

Zuschauern, die den Auftritt zur genannten<br />

Zeit zufällig per Video aufgezeichnet<br />

haben und Kevin eine Kopie zur Verfügung<br />

Kevin Sosnick hatte mit seinem <strong>Frohnau</strong>-<br />

Rap seinen ersten großen Auftritt. Wer<br />

kann dem Musiker jetzt mit einen Videomitschnitt<br />

helfen?<br />

stellen können. Zuschriften bitte per E-Mail<br />

an info@unserfrohnau.de.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Postkarten und Aufkleber für den guten Zweck<br />

Der Sylt-Aufkleber hat ausgedient. Für<br />

<strong>Frohnau</strong> schlägt jetzt das Herz der <strong>Frohnau</strong>er<br />

(und besonders der ehemaligen<br />

<strong>Frohnau</strong>er) Autobesitzer.<br />

Bei der <strong>Frohnau</strong>er <strong>CDU</strong> sind wieder<br />

Postkarten mit aktuellen <strong>Frohnau</strong>-Motiven<br />

sowie ganz neu ein <strong>Frohnau</strong>-Aufkleber<br />

mit dem Umriss unserer Gartenstadt<br />

Kurzmeldungen<br />

erhältlich. Die <strong>Frohnau</strong> Produkte werden<br />

gegen eine freiwillige Spende am <strong>CDU</strong>-Infostand<br />

auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke ausgegeben.<br />

Das so gesammelte Geld soll in die<br />

Anschaffung eines neuen Spielgerätes für<br />

einen der <strong>Frohnau</strong>er Kinderspielplätze verwendet<br />

werden. Bereits während der <strong><strong>10</strong>0</strong>-<br />

Jahr-Feierlichkeiten wurde mit der Sammlung<br />

begonnen und die Resonanz auf<br />

Postkarten und Aufkleber war überaus positiv.<br />

Also schreiben Sie doch wieder mal<br />

den lieben Verwandten eine Postkarte aus<br />

<strong>Frohnau</strong> und bekennen Sie an Ihrem Auto<br />

Ihre Verbundenheit mit der Gartenstadt.<br />

Sie helfen so gleichzeitig mit, einen der<br />

<strong>Frohnau</strong>er Spielplätze zu verschönern.<br />

Die nächsten Termine des <strong>CDU</strong>-Infostandes<br />

sind der 25. September, der 9.<br />

Oktober und der 20. November 20<strong>10</strong>.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

Für Verwirrung bei nicht wenigen<br />

Autofahrern sorgte die<br />

Vollsperrung der B96 an den<br />

Wochenenden über den 14. und<br />

21. August. Zunächst wurde zwischen<br />

Weislingenstraße und<br />

nördlicher Stadtgrenze und eine<br />

Woche später zwischen Weislingenstraße<br />

und Edelhofdamm die<br />

Oranienburger Chaussee vollständig<br />

für den Durchgangsverkehr<br />

gesperrt. Grund war die Er-<br />

Kurzmeldung<br />

B mit neuer Fahrbahndecke<br />

neuerung der Fahrbahndecke<br />

durch das Reinickendorfer Straßenbauamt<br />

und die Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung.<br />

Die Umleitung führte in einem<br />

größeren Bogen durch Glienicke,<br />

Schönfließ und Bergfelde. Als Erfolg<br />

für die zwischenzeitliche Einschränkung<br />

ist jetzt jedoch eine<br />

schlaglochfreie Oranienburger<br />

Chaussee zu vermelden.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Kinder bepflanzen Blumenbeet auf dem Platz<br />

Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen<br />

<strong>Frohnau</strong>er Schulen und Kindergärten<br />

haben auf dem Zeltinger Platz unter<br />

der Pergola das Beet bepflanzt. „Mein<br />

besonderer Dank gilt den Organisatorinnen<br />

der Pflanzaktion, Katrin Pollok und Verena<br />

von Löbbecke. Gerne hat der Gartenbaubereich<br />

die Flächen für die Kinder vorbereitet.<br />

Wir übernehmen auf Grund der großen Hitze<br />

auch das intensive Wässern der Sommerblumen“,<br />

freut sich Martin Lambert (<strong>CDU</strong>),<br />

Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Bauen.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Ab September großes Heideund<br />

Blumenzwiebelsortiment<br />

<strong>Frohnau</strong>er Baumschulen<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Garten Center<br />

Die Kinder haben ihre eigenen Pflanzen<br />

mitgebracht und pflanzen die bunten Blumen<br />

auch selbst.<br />

• Großes Pflanzensortiment für den Garten<br />

• Zimmerpflanzen, Stauden und Kübelpflanzen<br />

• Gartengeräte, Gardena-Bewässerungstechnik<br />

• Geräteverleih (Vertikutierer, Häcksler)<br />

• Gartenanlagen mit Beratung vor Ort<br />

• Ausführung von Pflanzarbeiten, Rasenansaat<br />

• Terrassen- und Wegebau<br />

• Gehölzschnitt mit Baumfällarbeiten (Klettertechnik)<br />

• Lieferung von Komposterden, Lehm, Mulch, Findlingen<br />

• Wir überwintern Ihre Kübelpflanzen: jetzt anmelden!<br />

Der führende Gartenfachbetrieb im Norden Berlins<br />

Gollanczstraße 144 · 13465 Berlin · Tel. (0 30) 4 01 <strong>10</strong> 28 · Fax (0 30) 4 01 90 26<br />

Im Internet: www.preiss-gartencenter.de


0 Suchbild<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Terminkalender<br />

1<br />

Suchbild: Wissen Sie es?<br />

Wer kennt den genauen Standort (Straße<br />

und Hausnummer) dieses Gebäudes?<br />

Es befindet sich nahe eines großen<br />

Parks. Also Augen auf beim nächsten Spaziergang<br />

durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück.<br />

Lösungen an:<br />

Unser <strong>Frohnau</strong>, c/o <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />

E-Mail: suchbild@unserfrohnau.de<br />

Einsendeschluss: 15. oktober 0<strong>10</strong><br />

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt und in der nächsten<br />

Ausgabe von Unser <strong>Frohnau</strong> veröffentlicht.<br />

Viel Erfolg!<br />

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />

1. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro<br />

2. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro<br />

3. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro<br />

... einzulösen bei der Gärtnerei Preiss, Gollanczstraße<br />

144 in <strong>Frohnau</strong><br />

Suchbild Nr. 5<br />

Lösung Suchbild Nr. 5 :<br />

Der gesuchte Stein befindet sich vor der<br />

Renée-Sintenis-Schule am Lauringsteig.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern Herrn<br />

Mendes aus der Benediktiner Straße,<br />

Herrn Kunde aus der Gartenfelder Straße,<br />

sowie Frau Vierck aus der Berliner Straße<br />

und wünschen guten Appetit im Kaffeehaus<br />

Zeltinger auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />

Wir danken Herrn Schwarzer für die Unterstützung<br />

von Unser <strong>Frohnau</strong>.<br />

Uwe Kremer<br />

<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender für Ihre Pinnwand<br />

5. September 11:00<br />

Lindenberg-Matinee: Als die<br />

Braunen kamen – eine jüdische<br />

Familie im Widerstand.<br />

Eintritt: 6/ermäßigt 5<br />

EUR. Ü siehe 07.09.<br />

5. September 15:00<br />

Die bewegte Geschichte<br />

der Invalidensiedlung. Historischer<br />

Rundgang durch<br />

die Invalidensiedlung mit den<br />

Schwerpunkten Geschichte<br />

und Architektur. Anmeldung:<br />

Tel. 4044062. Veranstalter:<br />

Heimatmuseum Reinickendorf.<br />

Treff: <strong>Frohnau</strong>er Brücke (S-<br />

Bahn)<br />

7. September <strong>10</strong>:00<br />

Kreis-, Reihen-, Gassentänze<br />

u. Mixer aus verschiedenen<br />

Ländern. Eine kleine<br />

Entdeckungsreise mit Caroline<br />

von Lengerke für alle, die sich<br />

gerne in Bewegung bringen lassen<br />

– mit oder ohne Partner!<br />

Ort: CB (siehe Erklärung ganz<br />

unten)<br />

14. September 14-16<br />

Kaffeetafel der Senioren Union:<br />

Emine Demirbüken-Wegner<br />

(MdA) berichtet aus dem<br />

Abgeordnetenhaus und über<br />

Sitten und Gebräuche unserer<br />

türkischen Mitbürger. Ort: Gemeinderaum<br />

von St. Joseph<br />

Bonifatiusstr. 16, 13509<br />

16. September 19:30<br />

Humboldt-Zyklus: Wahlverwandt<br />

und ebenbürtig –<br />

Caroline und Wilhelm von<br />

Humboldt. Dr. Hazel Rosenstrauch,Kulturwissenschaftlerin<br />

und Journalistin, liest aus<br />

ihrer gleichnamigen Doppelbiographie.<br />

Eintritt: 6/5 EUR.<br />

Ort: CB<br />

17. September 19:30 Uhr<br />

Chansons pas bagatelles.<br />

Ein Chanson-Abend mit ganz<br />

unterschiedlichen Interpreten.<br />

Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />

18./19. September 11-18<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> Designer zu <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Gartenstadt. Kunsthandwerkermarkt.<br />

Ort: Ludolfingerplatz<br />

18. September 17:00<br />

Kinonachmittag für Kinder<br />

zum Thema Abenteuer & Unterhaltung<br />

(60 min). Ort: CB<br />

18. September 21:00<br />

Kinoabend zum Thema Wüsten<br />

(D 2007, Dokumentation,<br />

<strong>10</strong>6 min). Ort: CB<br />

19. September 16:00<br />

Wir spielen für Euch. Die<br />

jüngsten Schülerinnen und<br />

Schüler des Fachbereichs Tasteninstrumente<br />

der Musikschule<br />

Reinickendorf musizieren.<br />

Ort: CB<br />

20. September 18:00<br />

Kreis-, Reihen-, Gassentänze<br />

Ü siehe 07.09.<br />

24. September 19:30<br />

HIATUS. Vernissage der Ausstellung<br />

von Werken der Künstlerin<br />

Ola Eibl. Ort: CB<br />

Ihr Spezialist für Grundstücksrecht und Erbrecht (einschließlich<br />

Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten):<br />

Matthias Winkler<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Thur • Winkler • Tappe<br />

Partnerschaft von Rechtsanwälten • Notare<br />

Meinekestraße 26 Tel 88 59 57 261 winkler@tfow.de<br />

<strong>10</strong>719 Berlin-Charlottenburg Fax 88 59 57 263 www.notarwinkler.de


Terminkalender<br />

<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender für Ihre Pinnwand<br />

25. September <strong>10</strong>-12<br />

Info-Stand der <strong>CDU</strong>-<strong>Frohnau</strong>.<br />

Ort: <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

25. September 19:30<br />

Konzertreihe <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>. Liederabend mit<br />

Christina Elbe u. Johanne von<br />

Harsdorf. Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR.<br />

Ort: CB<br />

26. September 16:00<br />

Musiktheater für Kinder und<br />

Erwachsene: Die Nachtigall.<br />

Eintritt: 7/6 EUR. Ü siehe Seite<br />

26<br />

29. September 19:00<br />

Weinprobe des Kulturkreises<br />

<strong>Frohnau</strong>. Anlässlich des <strong><strong>10</strong>0</strong>.<br />

Geburtstages von <strong>Frohnau</strong> kosten<br />

wir Weine aus Zeltingen.<br />

Vorbestellung erbeten. Eintritt<br />

inkl. Weine, Brot und Käse:<br />

12/8 EUR. Ort: CB<br />

2. Oktober 19:30<br />

<strong>Jubiläums</strong>konzert für den<br />

Bildhauer Paul Brandenburg<br />

mit Werken von Bach, Mozart,<br />

Beethoven und Liszt, gespielt<br />

von Yao Yao Brandenburg<br />

(Klavier), Zora Slokar (Horn),<br />

Jasen Atanasov (Fagott), Fabian<br />

Schäfer (Oboe), Klarinette<br />

(NN) und Tangos, gespielt vom<br />

Trio „La Bicicleta“: Judith Brandenburg<br />

(Bandoneon), Carolina<br />

Mazalesky (Violine) und Javier<br />

Tucat Moreno (Klavier). Eintritt:<br />

<strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />

3. Oktober 16:00<br />

Everybody‘s Darling – Chansons<br />

und mehr... Popsongs,<br />

Ur-Berliner Lieder und klassische<br />

Rocktitel bis hin zur Barockarie.<br />

Vorgetragen mit einer<br />

„großen Portion an Charme,<br />

Humor und Spitzbübigkeit“ von<br />

Sänger und Schauspieler Lars<br />

Redlich und Bijan Azadian am<br />

Flügel. Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR.<br />

Ort: CB<br />

4. Oktober 19:30<br />

Humboldt-Zyklus: Mein<br />

zweites Vaterland – Alexander<br />

von Humboldt, ein preußischer<br />

Kosmopolit in Paris.<br />

Dr. Ulrich Päßler, Historiker<br />

und Politikwissenschaftler, ist<br />

Mitarbeiter der Alexander-von-<br />

Humboldt-Forschungsstelle<br />

der Berlin-Brandenburgischen<br />

Akademie der Wissenschaften.<br />

Eintritt: 6/5 EUR. Ort: CB<br />

9. Oktober <strong>10</strong>-12<br />

Info-Stand der <strong>CDU</strong>-<strong>Frohnau</strong>.<br />

Ort: <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

12. Oktober 14-16<br />

Kaffeetafel der Senioren Union:<br />

Claudia Meier, Beauftragte<br />

für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung, beantwortet Fragen.<br />

Ü siehe 14.09.<br />

16. Oktober 15:00<br />

Bücher- und Bildermarkt<br />

mit Trödeltisch und Kaffee und<br />

Kuchen. Ü siehe Seite 24<br />

17. Oktober 19:30<br />

Herzverloren. Chansons mit<br />

Barbara Thalheim und Jean<br />

Pacalet. Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR.<br />

Ort: CB<br />

18. Oktober 18:30<br />

Zeitreise durch <strong>Frohnau</strong>. Es<br />

werden Bücher, Texte und Personen<br />

vorgestellt, die <strong>Frohnau</strong><br />

im Spiegel der Zeit erscheinen<br />

lassen. Lesungen mit Autoren<br />

Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />

und anschließendem Gespräch.<br />

Moderation: Katrin Pollok Veranstalter:<br />

Berliner Bürgerverein<br />

in der Gartenstadt <strong>Frohnau</strong><br />

e.V. Eintritt: 5 EUR. Ort: CB<br />

19./20. Oktober<br />

Tagesfahrten der Senioren<br />

Union nach Hamburg. Anmeldung:<br />

Werner Robertz, Tel.<br />

32690435 (Do. 9-12) ansonsten:<br />

4315651 oder Mobil:<br />

0173 - 2747618. Ort: CB<br />

24. Oktober 18:00<br />

Klavierabend der Reihe Pianocity<br />

mit Leonardo Reyna, Cuba.<br />

Ort: CB<br />

28. Oktober 9:00<br />

Frauenfrühstück: Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf<br />

– Hürden und Hilfen. Referentin:<br />

Fr. Windeln, Zauberfrau<br />

Berlin: Ort: Kaffeehaus Zeltinger,<br />

<strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

30. Oktober 19:30<br />

Konzertreihe <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>. Klavierabend mit<br />

Werken von Robert Schumann.<br />

Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />

31. Oktober 14:30<br />

Konzert – Scottish folk mit<br />

Mairearad Green & Anna Massie.<br />

Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort:<br />

CB<br />

4. November 19:30<br />

Jazz: The Trevor Richards<br />

New orleans Trio. Mit dem<br />

Schlagzeuger Trevor Richards,<br />

John Deferrary, einem der<br />

größten Klarinettisten in der<br />

Geschichte des New Orleans<br />

Jazz und dem Pianisten Paolo<br />

Alderighi, dem neuen Star<br />

des italienischen Jazz. Eintritt:<br />

<strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />

6. November 19:30<br />

Humboldt-Zyklus: Berlin und<br />

die schöne Müllerin. Szenen<br />

aus den Berliner Salons<br />

der Humboldtzeit. Der Musikwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Elmar<br />

Budde (Universität der<br />

Künste), Stephanie Petitlaurent<br />

(Sopran), Christian Mücke (Tenor),<br />

Rudolf Preckwinkel (Bass)<br />

vom RIAS-Kammerchor und Julia<br />

Haußner am Klavier (Lehrbeauftragte<br />

der UdK) gehen<br />

den Berliner Ursprüngen des<br />

Schubert’schen Liederzyklus<br />

nach. Eintritt: <strong>10</strong>/8 EUR. Ort:<br />

CB<br />

7. November 11:30<br />

Jazz-Matinee mit den Jazzin‘<br />

Hot Fellows: Veranstalter: Kulturkreis<br />

<strong>Frohnau</strong> e.V. Eintritt inkl.<br />

Imbiss: 18/12 EUR. Ort: CB<br />

9. November 14-16<br />

Kaffeetafel der Senioren Union<br />

mit einem Experten der<br />

Feuerwehr zum Thema: Wohnungsbrände<br />

verhindern – wie<br />

wichtig sind Rauchmelder? Ü<br />

siehe 14.09.<br />

13. November 19:00<br />

Concerto italiano: La vita<br />

è bella. Freunde des italienischen<br />

„canzone“ dürfen sich<br />

auf ein Wiedersehen mit Mario<br />

Di Leo freuen. Der gebürtige<br />

Römer präsentiert italienische<br />

Chansons und Swingmelodien.<br />

Mario Di Leo, Gitarre, Gesang<br />

Stella Di Leo, Gesang Luca di<br />

Leo, Gitarre, Trompete Manu<br />

Kolditz, Percussion Marianne<br />

Prösch, Akkordeon Florian Kolditz,<br />

Bass. Eintritt: 12/<strong>10</strong> EUR.<br />

Ort: CB<br />

Terminkalender<br />

18. November 18:30<br />

<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>: Die Geschichte<br />

des <strong>Frohnau</strong>er Poloplatzes.<br />

Referent: Klaus<br />

Pegler Veranstalter: Berliner<br />

Bürgerverein in der Gartenstadt<br />

<strong>Frohnau</strong> e.V. Eintritt: 5<br />

EUR. Ort: CB<br />

20. November <strong>10</strong>-12<br />

Info-Stand der <strong>CDU</strong>-<strong>Frohnau</strong>.<br />

Ort: <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

20. November 19:30<br />

Trio Scho: Kiewer Tramway.<br />

Lieder und Musik, die die<br />

warme und lebendige Atmosphäre<br />

der Ukrainischen Vielvölker-Metropolen<br />

Kiew und<br />

Odessa atmen: Evergreens<br />

über „Odessa Mama“, russische<br />

Romanzen „in Swing“,<br />

eine Fahrt mit dem „Kiewer<br />

Tramway“, ukrainische Volkslieder,<br />

aber auch Tangos und<br />

Horas bis hin zu jiddischen Liedern,<br />

„Sowjetski Rock`n`Roll“<br />

und Bossa Nova Russian Style.<br />

Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />

21. November 11:00<br />

Konzertreihe <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>. Matinee mit den Berliner<br />

Cellharmonikern. Die vier<br />

jungen Cellisten Andreas Kipp,<br />

David Drost, Alexander Kahl<br />

und Rouven Schirmer spielen<br />

Werke von Bach bis Gershwin.<br />

Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />

21. November 19:30<br />

Liebst Du um Schönheit.<br />

Immer aktuell im Internet<br />

Lieder von Schubert, Debussy,<br />

Brahms u. a. gesungen von<br />

Louisa Traser, Mezzosopran<br />

begleitet von Titus Jacob, Klavier.<br />

Veranstalter: Musikschule<br />

Reinickendorf. Ort: CB<br />

26. November 15:00<br />

Adventsmarkt. Bei Kaffee,<br />

Kuchen und Punsch kann man<br />

in Ruhe bei adventlicher Musik<br />

weihnachtliche Dekoration<br />

oder Geschenke aus kleinen<br />

Trödeleien, Büchern für Groß<br />

und Klein u.a. aussuchen. Ort:<br />

CB<br />

• CB: Centre Bagatelle, Zeltinger<br />

Straße 6, 13465 Berlin<br />

• Wenn nichts angegeben ist,<br />

sind die Veranstaltungen kostenfrei<br />

• Kartenvorbestellung: Tel.<br />

868701668 oder per E-Mail:<br />

kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />

Auf unserer Homepage finden Sie Veranstaltungen aller Art.<br />

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