100 Jahre Frohnau: 10 Seiten Jubiläums-Berichte ... - CDU Frohnau
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100 Jahre Frohnau: 10 Seiten Jubiläums-Berichte ... - CDU Frohnau
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Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 58 | September 20<strong>10</strong> | www.unserfrohnau.de<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>: <strong>10</strong> <strong>Seiten</strong> <strong>Jubiläums</strong>-<strong>Berichte</strong><br />
Im Portrait: Lichtdesigner Andreas Boehlke<br />
Sport: Spitzenleistungen im Tennis und Fußball<br />
Aktuell: Aus den Schulen, Vereinen und der Kultur<br />
Mitmachen: Leser-Umfrage zur Kommunalpolitik
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Zahlreiche <strong>Berichte</strong> über<br />
vergangene, aber auch<br />
über noch kommende Veranstaltungen<br />
im <strong>Frohnau</strong>er<br />
<strong>Jubiläums</strong>jahr haben wir in<br />
dieser Ausgabe zusammengestellt.<br />
Einen Schwerpunkt<br />
bildet natürlich das Festwochenende<br />
vom 19. und<br />
20. Juni 20<strong>10</strong>. Neben einer<br />
Fotoserie widmen sich<br />
auch unser Interview und<br />
das Portrait interessanten<br />
Personen, die besonders<br />
sichtbar zum Gelingen des<br />
Festes beigetragen haben.<br />
Aber auch in anderen Bereichen<br />
haben <strong>Frohnau</strong>er<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Vorwort<br />
Spitzenleistungen erbracht.<br />
So zum Beispiel die Fußballsenioren<br />
des FSC, ein neunjähriger<br />
Nachwuchsstar der<br />
Tennis-Vereinigung <strong>Frohnau</strong><br />
und eine Schülerin der Renée-Sintenis-Grundschule.<br />
In der Heftmitte finden Sie<br />
unsere „<strong>Frohnau</strong>-Umfrage“.<br />
Die Ergebnisse fließen in<br />
das nächste kommunalpolitische<br />
Wahlprogramm der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> ein. Wir sind<br />
gespannt auf Ihre Anregungen<br />
und Meinung!<br />
Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Tel: 030 - 4961246<br />
www.cdu-frohnau.de<br />
Impressum<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
Großkopfstr. 6-7, 13403<br />
Berlin, Tel: 4961246,<br />
info@unserfrohnau.de<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
acurat Johannes Eydinger,<br />
Hubertusstraße 20, 13469<br />
Berlin, acurat-verlag@gmx.de<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40<strong>10</strong>3604,<br />
uwe.kremer@unserfrohnau.de<br />
Auflage: <strong>10</strong>.000 Exemplare<br />
Redaktion: Dr. Frank<br />
Steffel, Katrin und Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt,<br />
Frank Marten, Lorenz Weser,<br />
Peter Kramlinger, Gordon<br />
Huhn, Eberhard Malitzki, Uwe<br />
Kremer, Jürgen Busse, Hans-<br />
Peter Marten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />
Ganz <strong>Frohnau</strong> kann stolz<br />
sein: Die Feierlichkeiten<br />
zum <strong><strong>10</strong>0</strong>jährigen Bestehen<br />
<strong>Frohnau</strong>s waren ein großer<br />
Erfolg. Vom Besuch des Kulturstaatsministers<br />
Neumann<br />
auf Einladung des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank<br />
Steffel bis zum Festumzug<br />
wurde deutlich, welche Bedeutung<br />
gesellschaftliches<br />
Engagement hat und wie<br />
viele Vereine und aktive <strong>Frohnau</strong>er<br />
das Leben in unserem<br />
Ortsteil gestalten. Denen,<br />
die sich für die Organisation<br />
des Festes ins Zeug gelegt<br />
haben, engagierten Mitbürgern,<br />
unserem Bürgermeister<br />
Frank Balzer, aber auch<br />
den viele Mitwirkenden sei<br />
auch an dieser Stelle noch<br />
einmal gedankt.<br />
Noch eine positive Entwicklung<br />
brachte der Sommer:<br />
Die Wirtschaft hat sich dank<br />
des entschiedenen Eingreifens<br />
der Bundesregierung<br />
unter Führung von Angela<br />
Merkel deutlich schneller erholt<br />
als von Vielen erwartet.<br />
Mit dem Ausklang des Sommers<br />
hat nun die Schule wieder<br />
begonnen. Was finden Eltern<br />
und Kinder vor? In den<br />
letzten zehn <strong>Jahre</strong>n mussten<br />
die Schulen 23 Reformen des<br />
Wowereit-Senats verkraften.<br />
Bevor eine Veränderung Wirkung<br />
entfalten konnte, kam<br />
schon die nächste! So ähnelt<br />
„Allen, die sich für die Organisation<br />
des des Festes<br />
ins Zeug gelegt haben, sei<br />
herzlich gedankt!“<br />
die Berliner Schule in rotroter<br />
Verantwortung mehr einer<br />
Ideologen-Bastelbude als<br />
einer zuverlässigen Bildungseinrichtung.<br />
Was früher der<br />
Wissensvermittlung diente,<br />
wird unter dem Deckmantel<br />
der „individuellen Förderung“<br />
durch Gleichmacherei ersetzt.<br />
Endziel: Einheitsschule.<br />
Das Ergebnis: Bei nahezu<br />
jeder nationalen oder internationalen<br />
Vergleichsstudie findet<br />
sich Berlin auf den hintersten<br />
Plätzen.<br />
Es darf nicht sein, dass es<br />
den außerschulischen Aktivitäten<br />
der Eltern und Nachhilfelehrer<br />
überlassen bleibt,<br />
die Kinder mit Wissen und<br />
Fertigkeiten auf das Berufsleben<br />
vorzubereiten. Will man<br />
die Schulen seriös weiterentwickeln,<br />
dann muss man<br />
Reformen vorbereiten, aus-<br />
reichend viele Lehrkräfte<br />
zur Verfügung stellen beziehungsweise<br />
junge einstellen<br />
und die Entwicklung wissenschaftlich<br />
begleiten. Nur so<br />
kann die Schule für Kinder<br />
und Eltern wieder ein verlässlicher<br />
Partner werden. Dazu<br />
gehören solide Lerninhalte,<br />
möglichst mehrsprachiger<br />
Unterricht und eine Schulstruktur,<br />
in der Schüler mit<br />
Stärken im praktischen Bereich<br />
praxisorientiert gefördert<br />
werden und diejenigen<br />
mit Interesse an einem Studium<br />
auf international konkurrenzfähigem<br />
Niveau ihr Abitur<br />
abschließen können.<br />
Reformen dürfen nicht zum<br />
Selbstzweck werden! Es wird<br />
Zeit das diese Legislaturperiode<br />
und damit auch die Amtszeit<br />
dieser Senatsriege endet<br />
– so darf es einfach nicht weiter<br />
gehen, zum Wohle der<br />
Kinder! Es sollte mit Augenmaß<br />
Bewährtes erhalten und<br />
Neues entwickelt werden,<br />
damit unsere Kinder die besten<br />
Chancen haben. Und so<br />
tut es gut zu sehen, mit welchem<br />
Engagement die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Schulen die Kinder zu<br />
guten Ergebnissen führen –<br />
allen Reformen zum Trotz!<br />
Jürn-Jakob Schultze-Berndt<br />
Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
in der BVV Reinickendorf
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Staatsminister Neumann gratuliert <strong>Frohnau</strong><br />
<strong>Jubiläums</strong>veranstaltung der <strong>CDU</strong> in der Johanneskirche<br />
Dr. Frank Steffel (MdB, <strong>CDU</strong>) überreicht Staatsminister<br />
Bernd Neumann zum Dank das „<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>“-Buch.<br />
Anlässlich des <strong><strong>10</strong>0</strong>. <strong>Frohnau</strong>-Geburtstags<br />
lud der<br />
Ortsverband <strong>Frohnau</strong> am 9.<br />
Juni 20<strong>10</strong> auf Initiative des<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Steffel alle <strong>Frohnau</strong>er<br />
Mitbürger zur Festveranstaltung<br />
in den voll<br />
besetzten Gemeindesaal<br />
der Johanneskirche ein.<br />
Ehrengast und Festredner<br />
war Staatsminister Bernd<br />
Neumann, seit 2005 Be-<br />
BETTEN<br />
auftragter der Bundesregierung<br />
für Kultur und Medien.<br />
Neumann erinnerte in<br />
seinem Vortrag daran, wie<br />
ihm Florian Henckel von<br />
Donnersmarck, Regisseur<br />
von „Das Leben der Anderen“,<br />
in Los Angeles von<br />
seinem Großonkel Guido –<br />
dem Gründer der Gartenstadt<br />
– und dessen <strong>Frohnau</strong><br />
vorschwärmte.<br />
Musikalisch wurde der Fest-<br />
Unser <strong>Frohnau</strong><br />
akt von Tereze Rozenberga<br />
am Klavier und dem Bundesjugendsieger<br />
Tobias Ackerschewski<br />
auf der Trompete<br />
begleitet. Die Festveranstaltung<br />
mit dem Kulturstaatsminister<br />
war der Auftakt<br />
zu den <strong><strong>10</strong>0</strong>-Jahr-Feierlichkeiten<br />
am 19. und 20. Juni<br />
20<strong>10</strong> auf dem Ludolfinger-<br />
und Zeltinger Platz.<br />
Die Redaktion von Unser<br />
<strong>Frohnau</strong> war zahlreich<br />
an beiden Festtagen eigens<br />
mit dem Unser <strong>Frohnau</strong>-Stand<br />
vor Ort. Neben<br />
Bürgersprechstunden mit<br />
Kommunal- und Bundespolitikern,<br />
wie Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer<br />
und dem Abgeordneten Dr.<br />
Frank Steffel wurde den Besuchern<br />
die neuste Ausgabe,<br />
<strong>Jubiläums</strong>-Postkarten<br />
und der neue Briefkastenaufkleber<br />
von Unser <strong>Frohnau</strong><br />
angeboten.<br />
Lorenz Weser<br />
Maximiliankorso 76 | 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong> | Tel.: 030 / 401 46 56<br />
Wir beraten Sie gern in<br />
allen Betten-Fragen und<br />
zeigen Ihnen in unserem<br />
Geschäft ausgewählte<br />
Bettsysteme und hoch-<br />
wertige Matratzen.
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
So vielfältig feierte <strong>Frohnau</strong> Geburtstag!<br />
Die schönsten Fotos vom Festwochenende am 19. und 20. Juni 20<strong>10</strong><br />
Zum Umzug am Samstagvormittag trat die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr<br />
(Bild Mitte) in Vollbesetzung an. Mit dabei hatte sie sowohl aktuelle als auch historische<br />
Fahrzeuge und viel Unterstützung von Feuerwehren aus Berlin und dem Umland<br />
(Bild links). Der offizielle Eröffnungsakt fand mit Reinickendorfs Bürgermeister Frank Balzer<br />
(<strong>CDU</strong>) auf der Hauptbühne for der Pergola auf dem Zeltinger Platz statt (Bild rechts).<br />
Weinkönigin und Weinprinzessin aus Zeltingen führen den Festumzug am Sonntag an.<br />
Ihnen folgten das Zeltinger Blasmusikkorps (l.) und dicht dahinter die Schützen der<br />
NBSG (M.). Die Schulen erinnerten an wichtige Epochen des letzen Jahrhunderts. Die<br />
Gollancz-Schule hatte die Goldenen Zwanziger als Thema (r.). Kinder aus <strong>Frohnau</strong>er Kitas,<br />
die Pfadfinder, die Sportvereine und viele weitere Institutionen folgten im Zug.<br />
Für historisches Flair sorgten der Oldtimer-Korso um den Ludolfingerplatz (l.), der Leierkastenmann<br />
auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke (M.) und der alte „12er“-Bus vor der Post am Zeltinger Platz.<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> hatte einen eigenen Stand.<br />
Bürgermeister Frank Balzer (Mitte) und die<br />
<strong>CDU</strong>-Bezirksverordneten Hans-Peter Marten<br />
und Gordon Huhn (v.r.) standen hier für Bürgergespräche<br />
zur Verfügung. Großer Nachfrage<br />
erfreute sich auch unsere Kinder-Rallye<br />
mit Wissensfragen rund um <strong>Frohnau</strong>. Die<br />
per Losentscheid ermittelten Gewinner erhielten<br />
Gutscheine für die Buchhandlung Haberland<br />
und Schreibwaren Dettke.<br />
Höhepunkt des Abends war das Feuerwerk<br />
von der Spitze des Kasinoturms.<br />
Auf mehreren Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack geboten.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen lud die Lichtschow am Abend zum Flanieren ein.<br />
Gäste aus Zeltingen präsentierten Zeltinger Wein vor der Johanneskirche (links). Das<br />
Rote Kreuz zeigte eine Vorführung der Rettungshundestaffel (M.). An der vom Bezirk<br />
rechtzeitig renovierten Pergola hingen Informationstafeln zur <strong>Frohnau</strong>-Geschichte.
Nicht nur unser Ortsteil,<br />
sondern auch die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />
feierte dieses Jahr ihr <strong><strong>10</strong>0</strong>jähriges<br />
Bestehen. Während<br />
des <strong>Frohnau</strong>-Festwo-<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr zeigte spannende Übungen<br />
Anziehungspunkt für viele waren die Live-Vorführungen der<br />
Feuerwehr, wie bspw. dieser simulierte Verkehrsunfall.<br />
Das erst am 7. Mai erschienene<br />
Buch „<strong><strong>10</strong>0</strong><br />
<strong>Jahre</strong> Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>“<br />
hat sich in kurzer Zeit<br />
zum Bestseller vor Ort entwickelt.<br />
Es ist bereits wenige<br />
Wochen nach Verkaufsstart<br />
praktisch ausverkauft<br />
und muss schon nachbestellt<br />
werden.<br />
Verkauft werden Restexemplare<br />
der Erstauflage<br />
noch beim Grundbesitzerverein,<br />
der Buchhandlung<br />
Haberland am Zeltinger<br />
chenendes präsentierte<br />
sie sich daher am Samstag<br />
mit einem Fahrzeugkorso.<br />
Neben modernen Fahrzeugen<br />
wurden auch Oldtimer<br />
des Feuerwehrmuseums<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
gezeigt. Damit wurden die<br />
großen technischen Fortschritte<br />
bei der Ausrüstung<br />
quasi zum Anfassen vor Augen<br />
geführt.<br />
Hauptanziehungspunkte für<br />
die Interessierten während<br />
der Feierlichkeiten waren<br />
die diversen Vorführungen<br />
etwa mit der Rettungshundestaffel<br />
oder den Brandbekämpfern<br />
im simulierten<br />
Einsatz, vom einfachen Feuer<br />
bis zum Verkehrsunfall.<br />
Maßgeblich beteiligt war<br />
der Förderverein Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> e.<br />
V., der sich seit <strong>Jahre</strong>n für<br />
die Jugendarbeit der Feuerwehr<br />
engagiert.<br />
Gordon Huhn<br />
www.ff-frohnau.de<br />
<strong>Frohnau</strong> Buch: Erstauflage schon ausverkauft<br />
Eberhard Malitzki (l.) und<br />
Herausgeber Peter-Jochen<br />
Winters bei der Präsenation<br />
des Buches am 7. Mai<br />
im Centre Bagatelle.<br />
Platz und bei Mode-Grosse<br />
im Maximiliankorso<br />
zum Preis von 29,90 Euro.<br />
Mit 247 <strong>Seiten</strong> im A4-<br />
Format, davon 24 <strong>Seiten</strong><br />
interessante Farbfotos,<br />
Leinen gebunden und von<br />
20 verschiedenen Autoren<br />
verfasst, ist es eine<br />
sehr attraktive Erinnerung<br />
an <strong>Frohnau</strong>er Geschichte<br />
aus einhundert <strong>Jahre</strong>n und<br />
sollte in keinem <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bücherregal fehlen.<br />
Eberhard Malitzki<br />
Mit einem Hilferuf wandten<br />
sich die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Pfadfinder an Eberhard<br />
Malitzki: Für die Renovierung<br />
der Sanitäranlagen im<br />
Pfadfinderhäuschen am Poloplatz<br />
wird dringend Geld<br />
benötigt. Herr Malitzki wurde<br />
daraufhin kreativ und<br />
konnte Rosemarie Schoening<br />
gewinnen, ihre historischen<br />
Filmaufzeichnungen<br />
aus <strong>Frohnau</strong> für zwei öffentliche<br />
Benefizvorführungen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
In Absprache mit dem<br />
Schuldirektor des Evangelischen<br />
Gymnasiums, Heinz<br />
Dykstra, wurden am 5. Mai<br />
im Rahmen des <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Frohnau</strong> Festprogramms<br />
in der Aula der Schule die<br />
Filme „Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>“<br />
und „<strong>Frohnau</strong> im Rück-<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Zum Jubiläum Hilfe für die <strong>Frohnau</strong>er Pfadfinder<br />
blick“ sowie anschließend<br />
von<br />
der Stadtführerin<br />
Frau Pollok der<br />
Film „Ein Ort hat<br />
Geburtstag“ vorgeführt.<br />
Für diese Veranstaltung<br />
war zunächst<br />
die Zahlung<br />
von Eintrittsgeld<br />
vorgesehen. Spontan<br />
bot jedoch Immobilienunternehmer<br />
Dirk Wohltorf<br />
sein Sponsoring an, sodass<br />
die Filme bei freiem Eintritt<br />
angesehen werden konnten.<br />
Eine weitere Spendensammlung<br />
der Pfadfinder<br />
im Anschluss an die Filme<br />
brachte weitere 250 Euro<br />
ein. Am 18. Juni wurde diese<br />
Vorführung im Centre<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong><br />
<strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong> –<br />
ein Anlass, auf<br />
<strong>Frohnau</strong> während des Nationalsozialismuszurückzublicken.<br />
Der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Journalist Peter Neuhof<br />
gibt hierzu am 5. September<br />
um 11 Uhr im Centre<br />
Bagatelle Gelegenheit und<br />
liest aus seinem Buch: „Als<br />
die Braunen kamen“ Eine<br />
Berliner jüdische Familie im<br />
Widerstand.<br />
Ein letzter Blick, ob die Technik<br />
funktioniert – dann kann die Benefizvorführung<br />
historischer <strong>Frohnau</strong>-<br />
Filme in der Aula der EV starten.<br />
Bagatelle noch einmal wiederholt.<br />
Die Pfadfinder sind<br />
damit ihrem Sanierungsprojekt<br />
einen großen Schritt näher<br />
gekommen und die <strong>Frohnau</strong>er<br />
haben bewiesen, was<br />
möglich ist, wenn viele bereit<br />
sind, spontan zu helfen.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Lesung: Eine <strong>Frohnau</strong>er Familie im Widerstand<br />
Peter Neuhof schildert das<br />
Leben seiner jüdischen Familie<br />
im Widerstand gegen<br />
die Nationalsozialisten.<br />
Unter Berücksichtigung<br />
von eigenen Tagebuchaufzeichnungen,<br />
Notizen seines<br />
Vaters, Briefen seiner<br />
Eltern, Gerichtsakten und<br />
Dokumenten der Gestapo<br />
schildert er seine dramatische<br />
Jugend und die bewegende<br />
Geschichte seiner<br />
Eltern – das Leben einer<br />
<strong>Frohnau</strong>er jüdischen Familie<br />
von 1930 bis 1945.<br />
Carmen Graeber-Figoluschka
daniel kumm<br />
GLASERMEISTER<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
11<br />
Kommentar: Die Bahn verschläft das Fest<br />
Trotz zahlreicher Appelle zäunt die Deutsche Bahn AG den<br />
S-Bahnhof wenige Tage vor dem Festwochenende ein.<br />
Ärgerlich! Wirklich ärgerlich<br />
und überhaupt nicht<br />
schön war der Anblick unseres<br />
<strong>Frohnau</strong>er S-Bahnhofes<br />
beim Festwochenende<br />
am 19. und 20. Juni 20<strong>10</strong><br />
anlässlich der <strong><strong>10</strong>0</strong>-Jahr-Feierlichkeiten<br />
rund um die<br />
<strong>Frohnau</strong>er Plätze. Während<br />
<strong>Frohnau</strong> sein großes Fest<br />
feiert, ist der S-Bahnhof im<br />
Herzen des Ortsteils in Gerüsten<br />
verdeckt und mit<br />
Baumaterial und Zäunen<br />
umstellt. Die Unser <strong>Frohnau</strong>-Leserin<br />
Margit Schmidt<br />
brachte es in ihrem Leserbrief<br />
auf den Punkt: „Ein<br />
Hoch auf die Organisatoren<br />
dieser Feier. Ein Pfui auf die<br />
Bahnmanager, die seit dem<br />
vergangenen Jahr unser<br />
Bahnhofsgebäude renovieren<br />
wollten.“<br />
Im Juni 2009 berichtete Unser<br />
<strong>Frohnau</strong> bereits von den<br />
beabsichtigten Baumaßnahmen.<br />
Schon damals stand<br />
fest, dass die Bauarbeiten<br />
nicht vor den <strong><strong>10</strong>0</strong> Jahr-Feierlichkeiten<br />
fertig werden<br />
können. Früh war klar, dass<br />
der Bahnhof im Juni 20<strong>10</strong> in<br />
einem vorzeigbaren Zustand<br />
sein muss. Warum wurde<br />
sieben Tage vor dem großen<br />
Festwochenende der<br />
S-Bahnhof <strong>Frohnau</strong> komplett<br />
eingerüstet, ohne dass erkennbare<br />
Bauarbeiten stattfanden?<br />
Ein unglaublicher<br />
Vorgang, wie auch der Chefkolumnist<br />
der „B.Z.“ Gunnar<br />
Schupelius am 16. Juni feststellte.<br />
Der Journalist versuchte<br />
vergeblich eine Erklärung<br />
für diese Fehlplanung<br />
bei der Bahn einzuholen.<br />
Auskunft über den Vorlauf<br />
konnte zumindest der Rei-<br />
nickendorfer Baustadtrat<br />
Martin Lambert (<strong>CDU</strong>) ge-<br />
ben. Als verantwortlicher<br />
Dezernent im Bezirksamt<br />
war er mit den zahlreichen<br />
Maßnahmen zur Verschönerung<br />
des Stadtbildes (u.a.<br />
Blumenschriftzüge auf den<br />
beiden zentralen Plätzen,<br />
Neu-Anstrich der Pergola<br />
um die „Kugelläuferin“ und<br />
Pflanzung von 7.<strong><strong>10</strong>0</strong> Blumenzwiebeln)<br />
und Genehmigungen<br />
für das Festwochenende<br />
betraut. „Mehrmals,<br />
mindestens ein Jahr vorher<br />
sowie rechtzeitig vor<br />
den Feierlichkeiten haben<br />
wir den zuständigen Bauleiter<br />
der Deutschen Bahn AG<br />
auf das Festwochenende<br />
aufmerksam gemacht. Mit<br />
Nachdruck haben wir gemeinsam<br />
mit dem Verein,<br />
der das Festwochenende<br />
organisierte, darum gebeten,<br />
mit der Einrüstung des<br />
S-Bahnhofes nicht vor den<br />
Feierlichkeiten zu beginnen.<br />
Leider wurden unsere Appelle<br />
bei der Bahn nicht umgesetzt“,<br />
teilt Lambert mit.<br />
Dass wenigstens die meisten<br />
Baumaterialien kurz vor<br />
Beginn der Feierlichkeiten<br />
weitestgehend aufgeräumt<br />
wurden ist leider nur ein kleiner<br />
Trost. Glücklicherweise<br />
haben sich die <strong>Frohnau</strong>er<br />
und ihre Gäste von dem vermeidbaren<br />
Anblick beim Feiern<br />
nicht beeinträchtigen<br />
lassen. Lorenz Weser
1 Interview<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Interview<br />
1<br />
„Ein besonderer Tag der Pyrotechnik!“<br />
Interview mit dem Veranstalter des <strong>Frohnau</strong>er <strong>Jubiläums</strong>feuerwerkes<br />
Einer der Höhepunkte des<br />
Festwochenendes „<strong><strong>10</strong>0</strong><br />
<strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>“ war sicherlich<br />
das Feuerwerk, das in 15<br />
Minuten viertausend Effekte<br />
von der Spitze des Kasinoturmes<br />
in den Nachthimmel<br />
geschossen hat. Tobias Siesmayer<br />
sprach mit dem verantwortlichen<br />
Pyrotechniker<br />
Christian Dettmer, Preisträger<br />
nationaler und internationaler<br />
Pyro-Meisterschaften,<br />
über Konzeption, Durchführung<br />
und die Herausforderungen<br />
eines Feuerwerkes<br />
aus 30 Metern Höhe.<br />
Unser <strong>Frohnau</strong>: Herr Dettmer,<br />
alle Beobachter waren<br />
vom Feuerwerk zum<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong>. Geburtstag <strong>Frohnau</strong>s<br />
begeistert. Was machte Ihr<br />
künstlerisches Konzept für<br />
das Feuerwerk aus?<br />
Christian Dettmer: Das<br />
Konzept basierte auf der Illumination<br />
des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Wahrzeichens. Wir wollten<br />
eine Harmonie zwischen<br />
dem Bauwerk und dem Feuerwerk<br />
über diesem schaffen.<br />
Die besonderen Effekte<br />
dabei waren unter anderem<br />
der Wasserfall oder die brennende<br />
Hundert am Turm.<br />
Wie viel Zeit steckte in der<br />
Planung und im Aufbau des<br />
Feuerwerkes?<br />
Christian Dettmer, mit Feuerwerk-Munition<br />
in der<br />
Hand, war für die Umsetzung<br />
des <strong>Frohnau</strong>er Feuerwerkes<br />
verantwortlich.<br />
Das künstlerische Konzept<br />
reifte mehrere Wochen in<br />
ihm heran.<br />
Üblicherweise benötigt<br />
ein Team von vier bis fünf<br />
Mann etwa eine Woche reine<br />
technische Vorbereitung<br />
im Bunker. Die musikalisch/<br />
künstlerische Lösung reifte<br />
vorher über sechs bis acht<br />
Wochen in mir heran. Die<br />
Herausforderung im Aufbau<br />
lag dann vor allem darin,<br />
die 600 Kilogramm Pyrotechnik<br />
auf den Turm zu<br />
tragen. Acht Mann sind dafür<br />
von sechs Uhr morgens<br />
bis acht Uhr abends die<br />
weit mehr als einhundert<br />
Stufen hoch und runter gelaufen.<br />
Der Abbau erfolgte<br />
am Sonntag mit nur sechs<br />
Mann von neun bis fünfzehn<br />
Uhr wesentlich schneller.<br />
Wie muss man sich den Ablauf<br />
des Feuerwerkes aus<br />
Sicht des Planers vorstellen?<br />
Feuerwerk dieser Kategorie<br />
ist Kunst. Das heißt, hier<br />
werden die örtlichen Gegebenheiten,<br />
die Historie und<br />
die Zielgruppe mitgenommen.<br />
Nach diesem Aspekt<br />
wähle ich die Musik aus, die<br />
dann immer wieder von mir<br />
angehört und so geschnitten<br />
wird, so dass sie zu den ausgewählten<br />
Effekten passt,<br />
von denen es immerhin hunderttausende<br />
verfügbare Varianten<br />
gibt. Der Ablauf wird<br />
dann aufgeschrieben, die<br />
Pyrotechnik im Bunker vorbereitet<br />
und anschließend<br />
auf die Zündanlage programmiert.<br />
Gestartet werden Feuerwerk<br />
und Musik dann per<br />
Funksignal.<br />
Was war für Sie der besondere<br />
Reiz am Feuerwerk für<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>?<br />
Ein Ort mit diesem Gebäude<br />
ist schon etwas Besonderes.<br />
Wir von 1-2-<br />
3Feuerwerk.de schießen<br />
europaweit etwa 150 Feuerwerke<br />
im Jahr. Dabei<br />
durften wir bisher einige<br />
Türme, beispielsweise auch<br />
die Kaiser-Wilhelm-Gedächt-<br />
niskirche, illuminieren. Sie<br />
stellen für mein Team und<br />
mich immer einen besonderen<br />
Tag der Pyrotechnik da!<br />
Und dafür lohnt es sich im<br />
Besonderen, diesen Beruf<br />
auszuüben.<br />
Welches öffentliche Feuerwerk<br />
von Ihnen kann man<br />
als nächstes bewundern?<br />
Eine der besten Möglichkeiten,<br />
uns noch in diesem<br />
Jahr zu sehen, ist Silvester.<br />
Hier werden wir vom<br />
Dach des Europacenters einen<br />
Rekordversuch für das<br />
Guinnessbuch unternehmen:<br />
Vier zehnminütige,<br />
thematisch unterschied-<br />
Viertausend Effekte wurden auf dem Kasinoturm deponiert.<br />
liche Feuerwerke innerhalb<br />
von acht Stunden vom selben<br />
Platz, jeweils um 18,<br />
20, 22 und 24 Uhr. Wir freuen<br />
uns über alle Besucher,<br />
die am Breitscheidtplatz<br />
mit uns ins neue Jahr feiern<br />
werden.<br />
Herr Dettmer, vielen Dank für<br />
das Gespräch und viel Erfolg<br />
bei Ihrem Rekordversuch!
1<br />
Die Berliner Schulreformverunsichert<br />
viele Eltern. Es<br />
scheint, die einzelnen<br />
Schulen müssen sich<br />
stärker um ein glaubwürdiges<br />
Profil bemühen.<br />
Petra Lölsberg<br />
sprach mit dem Rektor<br />
der Renée-Sintenis-<br />
Grundschule (RSG),<br />
Stefan Albrecht.<br />
Unser <strong>Frohnau</strong>: Wie ist<br />
die RSG aufgestellt?<br />
Stefan Albrecht:<br />
Auf unsere Schule gehen<br />
4<strong>10</strong> Schüler. Die<br />
ersten beiden Klassen<br />
sind jahrgangsgemischt.<br />
Mit der<br />
ergänzenden Tagesbetreuung<br />
bieten wir von 6 bis<br />
18 Uhr Schülerbetreuung<br />
an. Das Team aus Lehrern<br />
und Erziehern ist in den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n ganz wunderbarzusammengewachsen.<br />
Darüber hinaus ist einer<br />
unserer Schulschwerpunkte<br />
der naturwissenschaftliche<br />
Unterricht. Hier sind wir<br />
räumlich wie auch personell<br />
– auch dank der Unterstützung<br />
des Fördervereins<br />
– beneidenswert gut ausgestattet.<br />
Unsere besondere<br />
Sportausrichtung äußert<br />
sich vor allem in Kooperationen<br />
mit Oberschulen und<br />
Vereinen.<br />
Aus den Schulen<br />
„In Naturwissenschaften gut ausgestattet“<br />
Peter Pragal (2. v. l.), erster West-<br />
Journalist, der beruflich mit der gesamten<br />
Familie in die DDR zog, war<br />
Gast der von Kabarettist Martin Quilitz<br />
(r.) moderierten „Begegnung im Foyer“.<br />
Die Reihe wird von den Eltern Petra<br />
Lölsberg (l.) und Kirsten Hass (M.)<br />
organisiert und ist laut Schulleiter Stefan<br />
Albrecht (2. v. r.) zum wichtigen<br />
Stützpfeiler für das Funktionieren der<br />
Schulgemeinschaft geworden.<br />
Wie sehen diese Kooperationen<br />
konkret aus?<br />
Unsere Oberschulen-Kooperationspartner<br />
sind das<br />
Humboldt-Gymnasium in Tegel<br />
und die Carl-Bosch-Sekundarschule<br />
in Hermsdorf.<br />
Mit dem Humboldt-Gymnasium<br />
kooperieren wir im naturwissenschaftlichenUnterricht<br />
beispielsweise durch<br />
gemeinsame Exkursionen<br />
und in der Begabtenförderung<br />
durch Patenschaften<br />
zwischen Oberschülern<br />
und Grundschülern. Bei<br />
der Carl-Bosch findet die<br />
Zusammenarbeit in Naturwissenschaften<br />
und Sport<br />
Unser <strong>Frohnau</strong><br />
statt. Die Schüler bekommenInformationsangebote<br />
oder haben<br />
die Gelegenheit<br />
zu Schnupperunterricht<br />
Auf der Ebene<br />
der Lehrkräfte bedeutet<br />
das neben gegenseitigemUnterrichtsbesuch<br />
eine enge<br />
pädagogische Zusammenarbeit<br />
in den Fachkonferenzen.<br />
Und wie sieht die Zusammenarbeit<br />
mit<br />
den Kitas aus?<br />
Da sind wir auch ganz<br />
schön weit. Die Zusammenarbeit<br />
mit<br />
den elf <strong>Frohnau</strong>er Kitas<br />
läuft gut. Der<br />
Übergang von der Kita in<br />
die Grundschule wird sehr<br />
gut vorbereitet. Die zukünftigen<br />
Schulkinder können eine<br />
Schnupperwoche in der<br />
Grundschule machen. Wir<br />
führen eine gemeinsame<br />
Konferenz, in denen die Bildungsziele<br />
besprochen werden.<br />
Zudem gestalten wir<br />
zusammen mit allen <strong>Frohnau</strong>er<br />
Grundschulen einen<br />
Elternabend und wir laden<br />
interessierte Eltern zum Tag<br />
der offenen Tür im Oktober<br />
dieses <strong>Jahre</strong>s ein.<br />
Herr Albrecht, vielen Dank<br />
für das Gespräch.
Unser <strong>Frohnau</strong> Aus den Schulen<br />
1<br />
<strong>Frohnau</strong>er Schülerin siegt im Vorlesewettbewerb<br />
Aili Lohr las in der Endrunde<br />
des Vorlesewettbewerbes<br />
einen Text aus Aprilynne Pikes<br />
Buch „Elfenkuss“.<br />
Seit über 50 <strong>Jahre</strong>n wird<br />
vom Börsenverein des<br />
deutschen Buchhandels der<br />
bundesweite Vorlesewettbewerb<br />
organisiert. Erstmals<br />
hat jetzt eine Schülerin aus<br />
<strong>Frohnau</strong> die Berliner Landesentscheidung<br />
gewonnen. Aili<br />
Lohr von der Renée-Sintenis-<br />
Grundschule setzte sich mit<br />
ihrer Lesung aus dem Buch<br />
„Liverpool Street“ von Anne<br />
Die EV ist die beste Schule Berlins<br />
Die Evangelische Schule<br />
<strong>Frohnau</strong> ist die beste<br />
Schule Berlins – jedenfalls<br />
gemessen am Notendurchschnitt<br />
ihrer Abiturienten.<br />
Eine 1,7 haben die 59 <strong>Frohnau</strong>er<br />
Abiturienten im Durchschnitt<br />
auf ihrem Abiturzeugnis<br />
stehen. Das ist spitze<br />
und ein toller Beleg für die<br />
hervorragende Arbeit des<br />
gesamten Lehrerkollegiums<br />
um Schulleiter Heinz<br />
Dykstra, aber auch der vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer<br />
aus der Elternschaft. Das<br />
harmonische Miteinander<br />
von Schülern, Lehrern und<br />
Eltern gehört neben der<br />
christlichen Prägung und<br />
Trinkflaschen für ABC-Schützen<br />
Jedes Jahr zur Einschulung<br />
erhalten die Schulanfänger<br />
Schultüten mit<br />
vielen Überraschungen.<br />
Seit mehreren <strong>Jahre</strong>n stehen<br />
auch die Mitglieder der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> am Einschulungstag<br />
vor den Schulen,<br />
um kleine Präsente an die<br />
Erstklässler zu verteilen.<br />
Diesen Sommer haben die<br />
ABC-Schützen Unser <strong>Frohnau</strong>-Trinkflaschen<br />
erhalten,<br />
die auch für die Flaschenhalter<br />
der Fahrräder geeignet<br />
sind. Die Flaschen sind<br />
sehr langlebig, so dass die<br />
Kinder sie viele <strong>Jahre</strong> nutzen<br />
können. Allen Schülerinnen<br />
und Schülern wünschen<br />
wir einen guten Start<br />
in das neue Schuljahr.<br />
Voorhove gegen elf weitere<br />
Bezirks-Gewinner durch.<br />
Vom 15. bis 17. Juni fand in<br />
Frankfurt/Main die Finalrunde<br />
statt, um die besten Vorleser<br />
unter deutschlands<br />
Sechstklässlern zu ermitteln.<br />
Gewonnen haben Madeleen<br />
Zambo aus Rheinland-Pfalz<br />
und Tim Becker<br />
aus Hessen.<br />
Tobias Siesmayer<br />
der „überschaubaren“ Größe<br />
zum besonderen Profil<br />
der Schule. Zuallererst<br />
ist das Abiturergebnis aber<br />
dem Fleiß und dem Lerneifer<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
zuzuschreiben und daher<br />
sei ihnen allen an dieser Stelle<br />
ganz herzlich gratuliert!<br />
Tobias Siesmayer
1 Aus den Schulen<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Aus den Schulen<br />
1<br />
„Den Königsweg zum Lernerfolg finden“<br />
Seit sechs <strong>Jahre</strong>n bietet<br />
das Institut „lehrreich“<br />
am Edelhofdamm mit seinen<br />
28 Lehrerinnen und<br />
Lehrern Unterstützung rund<br />
ums Lernen an. Über 700<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
aus <strong>Frohnau</strong> und Umgebung<br />
haben bisher Förderung auf<br />
den verschiedensten Gebieten<br />
in Anspruch genommen.<br />
Dr. Gabriele Pollert<br />
befragte die Leiterinnen<br />
Beate Schöler und Martina<br />
Gallandi zu ihren Rezepten<br />
für den garantierten Lernerfolg.<br />
Unser <strong>Frohnau</strong>: Frau<br />
Schöler, Frau Gallandi – zunächst<br />
einmal: Teilen Sie<br />
die oft geäußerte Kritik bezüglich<br />
der deutschen Bildungsqualität?<br />
Beate Schöler: Sicher ist<br />
es sinnvoll, über die Qualität<br />
der Bildung nachzudenken<br />
und wenn notwendig,<br />
Reformen in Gang zu set-<br />
Beate Schöler und Martina Gallandi leiten das Institut<br />
„lehrreich“, das Schülern individuelle Förderung bietet.<br />
zen. Gelegentlich geschieht<br />
dies aus unserer Sicht unter<br />
so engen zeitlichen Vorgaben,<br />
dass ein gründliches<br />
Prüfen der Vor- und Nachteile<br />
sehr schwierig ist. Die<br />
Schüler der aktuellen Jahrgänge<br />
sind einem hohen<br />
Maß an Unruhe ausgesetzt.<br />
Insgesamt aber können wir<br />
sagen, dass es in <strong>Frohnau</strong><br />
und Umgebung viele engagierte<br />
Lehrerinnen und Lehrer<br />
gibt, die den Kindern eine<br />
hochwertige Ausbildung<br />
bieten.<br />
Viele Institute bieten Schulkindern<br />
ihre Hilfe an. Haben<br />
diese Institute Wundermittel,<br />
die die Schulen nicht<br />
haben?<br />
Martina Gallandi: Selbstverständlich<br />
nicht! Wundermittel<br />
gibt es auf dem Gebiet<br />
des Lernens ebenso<br />
wenig wie in jedem anderen<br />
Bereich. Gut ausgesuchte<br />
Förderung kann aber Wege<br />
gehen, die in der Schule<br />
nicht möglich sind. Dazu<br />
gehören der Einzelunterricht<br />
und die entsprechend<br />
individuell angepasste Lernmethodik.<br />
So unterschiedlich<br />
wie die Menschen sind,<br />
so unterschiedlich sind die<br />
Wege. Diese zu finden, ist<br />
unsere Aufgabe.<br />
Der Begriff „individuelle Förderung“<br />
fällt sehr häufig im<br />
Bildungsbereich, was bedeutet<br />
das bei Ihnen?<br />
Beate Schöler: Wir beginnen<br />
mit einem ausführlichen<br />
Erstgespräch. Dazu<br />
laden wir die Eltern und das<br />
Kind oder den Jugendlichen<br />
ein, lassen uns die Situation<br />
schildern und fragen gezielt<br />
nach, um die Ursachen<br />
für auftretende Lernschwierigkeiten<br />
zu finden. Dabei<br />
kommen Themen wie beispielsweise<br />
der Verlauf der<br />
vergangenen Schuljahre,<br />
Lernen für die Klassenarbeiten<br />
oder die Hausaufgabensituation<br />
zur Sprache.<br />
Anschließend suchen<br />
wir einen passenden Lehrer,<br />
eine passende Lehrerin<br />
aus und besprechen die geeignete<br />
didaktische Herangehensweise.<br />
Im regelmäßigen<br />
Teamgespräch und<br />
Austausch mit den Eltern<br />
finden wir so den für dieses<br />
Kind geeigneten Weg. Frau<br />
Gallandi und ich können zudem<br />
durch unsere lerntherapeutische<br />
Ausbildung<br />
lerntherapeutischen Förderbedarf<br />
erkennen. Dieser<br />
ist immer dann gegeben,<br />
wenn wichtige Grundlagen<br />
des Lese-, Rechtschreib-<br />
oder Rechenerwerbs nicht<br />
vorhanden sind. In diesen<br />
Fällen könnte gutgemeintes,<br />
häufiges Üben mehr<br />
schaden als nützen.<br />
Wie kann Üben denn schädlich<br />
sein?<br />
Martina Gallandi: Stellen<br />
Sie sich vor, Sie könnten<br />
beispielsweise den Lauten<br />
„g“ und „k“, nicht sicher<br />
die entsprechenden Buchstaben<br />
zuordnen, Ihnen<br />
würden aber immer wieder<br />
Wörter mit diesen Lauten<br />
diktiert. In dem Kind<br />
wächst so die Einstellung,<br />
dass es sich um ein nicht<br />
zu bewältigendes Gebiet<br />
handelt und es wendet sich<br />
ab. Hier können wir zielgerichtet<br />
fördern und den Kindern<br />
das wichtige Gefühl<br />
geben, dass auch sie diese<br />
Kompetenzen erlangen<br />
werden. So können wir jedem<br />
helfen, den Königsweg<br />
für sich selbst zu finden.<br />
Frau Schöler, Frau Gallandi,<br />
danke für das Gespräch.
0 <strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />
1<br />
„Das muss man doch unterstützen“<br />
Portrait des rührigen Gartenstädters und Lichtdesigners Andreas Boehlke<br />
Andreas Boehlke bringt Berlin zum<br />
Strahlen: Einmal als Unternehmer<br />
in Sachen Lichtdesign und zum anderen<br />
durch sein vielfältiges gesellschaftliches<br />
Engagement.<br />
Wenn man sich mit Andreas<br />
Boehlke unterhält,<br />
hört man von ihm ein<br />
ums andere Mal den Satz:<br />
„Das muss man doch unterstützen.“<br />
Als Chef der Firma<br />
AB Lichtdesign GmbH<br />
sieht er seine Aufgabe<br />
nicht nur darin, ein guter<br />
Geschäftsmann zu sein.<br />
Ein großer Teil seiner Betätigungen<br />
besteht auch<br />
darin, als Mitglied zahlreicher<br />
Netzwerke dort einzugreifen,<br />
wo Hilfe Not tut.<br />
So hat zum Beispiel der Lions<br />
Club, in dem sich der<br />
Geschäftsmann engagiert,<br />
das Motto: „We serve.“,<br />
Und genau das ist Boehlke<br />
ein großes Anliegen.<br />
Andreas Boehlke<br />
stammt aus Heiligensee.<br />
Dort ist<br />
er aufgewachsen<br />
und dort machte<br />
er seinen Realschulabschluss<br />
an der Albrecht-<br />
Haushofer-Schule.<br />
In der Firma seines<br />
Großvaters,<br />
der Hans BoehlkeElektroinstallationen<br />
GmbH, begann<br />
er schon mit<br />
14 <strong>Jahre</strong>n eine<br />
Lehre als Elektroinstallateur<br />
– als<br />
Strippenzieher,<br />
wie er sagt. Nach der Gesellenprüfung<br />
arbeitete er<br />
beim Messebau, eine schon<br />
seit einer Reihe von <strong>Jahre</strong>n<br />
ausgeübte Spezialität der<br />
Firma. Seine Aufgabe war<br />
es nun, die Waren der Aussteller<br />
verkaufsfördernd<br />
buchstäblich „ins rechte<br />
Licht“ zu rücken. Das erforderte<br />
nicht nur handwerkliches<br />
Können, sondern vor<br />
allem auch Kreativität.<br />
Neue Ideen entwickeln –<br />
das lag dem jungen Mann.<br />
So gründete er mit 27<br />
<strong>Jahre</strong>n eine eigene Firma<br />
mit eben diesem Schwerpunkt,<br />
die AB Lichtdesign<br />
GmbH. Jetzt wurden nicht<br />
mehr nur Ausstellungs-<br />
stücke „ins rechte Licht<br />
gerückt“, sondern Gebäude<br />
und ganze Straßen. In<br />
Zusammenarbeit mit Partnern<br />
entwickelte Andreas<br />
Boehlke 1993 für die Berliner<br />
City die Idee einer speziellenWeihnachtsillumination,<br />
die sich von Ku’damm<br />
und Tauentzienstraße nach<br />
und nach in weitere Stadtteile<br />
ausdehnte, sogar bis<br />
in andere Städte. Dazu kam<br />
2004 das „Lichterfest der<br />
Stadt Berlin“ und später das<br />
„Festival of Lights“. Was da<br />
im Laufe der Zeit nicht alles<br />
effektvoll in Szene gesetzt<br />
wurde, sogar die Straße Unter<br />
den Linden, das Schloss<br />
Charlottenburg und der<br />
Hauptbahnhof!<br />
Boehlkes Geschäftsprinzip<br />
ist es, „maßgeschneiderte“<br />
Konzepte zu entwickeln und<br />
die Beleuchtungskörper-<br />
und Materialien zu vermieten.<br />
Sie werden von seinen<br />
Mitarbeitern und Subunternehmern<br />
aufgebaut, an<br />
Ort und Stelle gewartet<br />
und schließlich wieder abgebaut.<br />
In einer eigenen<br />
Werkstatt werden die Materialien<br />
dann überarbeitet<br />
und für den weiteren Gebrauch<br />
gelagert, wobei die<br />
Entwicklung neuer Ideen<br />
natürlich nicht zu kurz kommen<br />
darf.<br />
Andreas Boehlkes farbenfrohe Lichtinstallationen<br />
rund um die <strong>Frohnau</strong>er Plätze haben am Festwochenende<br />
eine ganz besondere Stimmung verbreitet.<br />
Da kann sich <strong>Frohnau</strong> glücklich<br />
schätzen, einen derart<br />
aktiven und ideenreichen<br />
Menschen als Mitbürger gewonnen<br />
zu haben. Im <strong>Jahre</strong><br />
2005 baute sich Boehlke<br />
am Horandweg ein Haus<br />
und zog mit seiner Frau<br />
Anke und seinen Töchtern<br />
Alexa und Alina in die Gartenstadt.<br />
Unterdessen ist<br />
übrigens ein drittes Kind<br />
unterwegs. Ob sein Vorname<br />
wohl auch mit einem A<br />
beginnen wird? Eine Tante<br />
wohnte schon in <strong>Frohnau</strong>,<br />
und so war Andreas Boehlke<br />
unser Ort nicht fremd.<br />
Dass sein Grundstück etwas<br />
verwahrlost war, empfand<br />
er keineswegs als<br />
Nachteil. Nur die Bäume,<br />
die den Hausbau behindert<br />
hätten, ließ er entfernen.<br />
Ansonsten liebt er die Natur<br />
und den Waldreichtum<br />
<strong>Frohnau</strong>s.<br />
Boehlke fasste schnell Fuß<br />
in der Gartenstadt. Heute<br />
hat man den Eindruck, als<br />
kenne er „Gott und die Welt“<br />
in <strong>Frohnau</strong>. Natürlich lernte<br />
<strong>Frohnau</strong>er Bürger<br />
Das „<strong>Frohnau</strong>er Portrait“<br />
berichtete zuletzt über folgende<br />
Personen:<br />
• Dr. Hinrich Lühmann,<br />
Schulleiter a.D. (Nr. 57)<br />
• Dr. Bernd Holland, Centre<br />
Bagatelle (Nr. 56)<br />
• Rosa Werkmeister, Unternehmerin<br />
(Nr. 54)<br />
• Lilo Arend, Gastronomin<br />
(Nr. 53)<br />
Abrufbar unter:<br />
www.unserfrohnau.de<br />
er auch schnell Cornelja<br />
Hasler kennen, die Vorsitzende<br />
des „Fördervereins<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>“ und Organisatorin<br />
der <strong>Jubiläums</strong>feierlichkeiten.<br />
Und so zog<br />
Boehlke in seinem neuen<br />
Wohnort alle Register: Bühnen<br />
wurden aufgebaut und<br />
beleuchtet, Gebäude – darunter<br />
der Kasinoturm –<br />
angestrahlt, die zentralen<br />
Plätze geschmückt, und<br />
sogar eine Oldtimer-Rallye<br />
wurde angeregt und unterstützt.<br />
Letzteres ist nicht verwunderlich,<br />
denn Oldtimer gehören<br />
zu den heimlichen<br />
Leidenschaften des Geschäftsmannes.<br />
An der<br />
Rallye um den Ludolfingerplatz<br />
nahm er in seinem<br />
1954er Porsche 356 teil.<br />
Einem zweiten Hobby kann<br />
der umtriebige Geschäftsmann<br />
nur drei- bis viermal<br />
im Jahr frönen. Dann nimmt<br />
er einen halben Urlaubstag<br />
und zieht aufs Stolper Feld<br />
zum Golfspielen. Und wieso<br />
einen (halben) Urlaubstag?<br />
Ganz einfach, auch<br />
der Sonnabend und der<br />
Sonntag sind für Andreas<br />
Boehlke gemeinhin Arbeitstage.<br />
Urlaub hat für<br />
ihn Seltenheitswert. „Aber<br />
das macht nichts,“ sagt er.<br />
„Schließlich ist mein Beruf<br />
mein Hobby.“ Na ja, seine<br />
Familie natürlich auch.<br />
K.P.
Leser-Umfrage 0<strong>10</strong><br />
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu <strong>Frohnau</strong>!<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> führt<br />
in dieser Ausgabe wieder<br />
eine Bürgerbefragung<br />
durch. Wir möchten wissen,<br />
was wir für Sie tun<br />
können und freuen uns<br />
über Ihre Meinung, Ihre<br />
Anregungen und viele Zuschriften!<br />
PARKEN/BUS/RAD<br />
Der Verkehr in <strong>Frohnau</strong><br />
funktioniert ...<br />
m reibungslos<br />
m manchmal ärgerlich<br />
m generell schlecht<br />
Wo können Verbesserungen<br />
gemacht werden?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
Sie können an dieser Umfrage<br />
auch online im Internet<br />
unter www.unserfrohnau.<br />
de/umfrage teilnehmen. Alle<br />
Antworten werden absolut<br />
anonym verarbeitet.<br />
Bitte senden Sie Ihre ausgefüllten<br />
Fragebogen per<br />
Post an:<br />
GRÜNANLAGEN<br />
Sind die <strong>Frohnau</strong>er Grünanlagen<br />
ausreichend sauber<br />
und gepflegt?<br />
m ja<br />
m nein<br />
m teils, teils<br />
Wo nicht?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Leser-Umfrage 0<strong>10</strong><br />
<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Großkopfstraße 6-7<br />
13403 Berlin<br />
Fax: 030 - 4963053<br />
E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />
Vielen Dank für Ihre Beteiligung!<br />
Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
SCHULEN/KITAS<br />
Das Angebot an Schulen<br />
und Kitas in <strong>Frohnau</strong> ist ...<br />
m gut<br />
m ausreichend<br />
m ungenügend<br />
Was sollte noch angeboten<br />
werden?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
SICHERHEIT<br />
Wie finden Sie die Präsenz<br />
der Polizei in <strong>Frohnau</strong>?<br />
m gut<br />
m schlecht<br />
m durchschnittlich<br />
Was könnte getan werden?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
STRASSENZUSTAND<br />
Bei mir in der Straße ist der<br />
bauliche Zustand ...<br />
m in Ordnung<br />
m mittelmäßig<br />
m schlecht<br />
m sehr schlecht<br />
Wo ist der Zustand besonders<br />
schlimm?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
LEBENSGEFÜHL<br />
Ich finde <strong>Frohnau</strong> ...<br />
m schön<br />
m geht so<br />
m nichts wie weg hier<br />
Welche Vorschläge haben<br />
Sie, damit unser <strong>Frohnau</strong><br />
noch schöner wird?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
MEIN äRGER<br />
Und was finden Sie besonders<br />
ärgerlich?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
FAMILIE/SPIELPLäTZE<br />
Der Zustand der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Spielplätze ist ...<br />
m gut<br />
m mittelmäßig<br />
m schlecht<br />
Was kann in <strong>Frohnau</strong> für<br />
junge Familien noch getan<br />
werden?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
KoNTAKT<br />
Wenn Sie eine Kontaktaufnahme<br />
von uns wünschen,<br />
geben Sie bitte Namen und<br />
Anschrift/ Telefon/Email<br />
an, wir werden uns bei Ihnen<br />
melden.<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
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Staubfänger gesucht!<br />
Bücher- und Bildermarkt im Centre Bagatelle<br />
Bernd Granzin (l.) schätzt ein Bild, das Ulrich Kockelkorn,<br />
Vorsitzender des Kunstvereins, in Händen hält.<br />
Am Samstag, 16. Oktober<br />
von 15 bis 18 Uhr<br />
kann beim Bilder- und Büchertrödel<br />
im Centre Bagatelle<br />
wieder nach Herzenslust<br />
gestöbert werden. Wie<br />
immer dienen die Einnahmen<br />
dem Erhalt des Kulturhauses.<br />
Freilich kann nur<br />
das veräußert werden, was<br />
zuvor gespendet wurde. Es<br />
schlummert doch noch so<br />
viel alter Trödel in den Kellern<br />
und Bodenräumen der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Häuser! Die dickbauchige<br />
Suppenterrine da<br />
hinten auf dem Kellerregal,<br />
der Schuhkarton voller Ansichtskarten<br />
aus der Zeit<br />
der Schwiegereltern, die<br />
Vase mit dem ausgesucht<br />
scheußlichen Muster, der<br />
Ölschinken aus dem Nachlass<br />
Onkel Herberts und<br />
Kultur<br />
seine alten Bücher in Frakturschrift<br />
– das alles hat für<br />
die Eigentümer keinen Gebrauchswert<br />
mehr und kein<br />
Enkel will es erben. Wir aber<br />
würden diese Dinge zu neuem<br />
Leben erwecken und<br />
ein Sammler, der vielleicht<br />
gerade so eine Suppenterrine<br />
gesucht hat, nähme sie<br />
beglückt in seine Obhut –<br />
und drei weitere Ziegel für<br />
das Dach des Centre Bagatelle<br />
wären bezahlt!<br />
Wenn Sie sich von dem einen<br />
oder anderen „Staubfänger“<br />
zugunsten des kulturellen<br />
Gemeinwohls in<br />
<strong>Frohnau</strong> befreien möchten:<br />
Wir freuen uns über jedes<br />
Angebot. Bitte an Bernd<br />
Granzin wenden, Telefon<br />
406<strong>10</strong>19.<br />
Julia Haußner<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />
5<br />
Sommerfest im Centre Bagatelle<br />
Am 4. Juli wurde im Centre<br />
Bagatelle bei strahlendem<br />
Sonnenschein das<br />
jährlich stattfindende Sommerfest<br />
gefeiert. Das „Trio<br />
Scho“ begrüßte alle Gäste<br />
schon am Eingang mit Musik<br />
und sorgte sofort für<br />
gute Stimmung.<br />
Das Festprogramm war umfangreich.<br />
Nicht nur die im<br />
Centre Bagatelle ansässigen<br />
Vereine, sondern auch Kulturvereine<br />
aus dem Brandenburgischen<br />
Umland boten<br />
Kultur zum Genießen und<br />
Mitmachen an. Darunter die<br />
Akrobatik-Gruppe der Ernst-<br />
Litfaß-Schule, das Tanzstudio<br />
Harlekin <strong>Frohnau</strong>,<br />
Chansonsänger Christophe<br />
Bourdoiseau, der Cross-<br />
Over-Chor aus Hohen Neuendorf,<br />
der Gospellieder sang<br />
und der Kunstverein Centre<br />
Bagatelle, der die Ausstellung<br />
„Maler aus Lust und Leidenschaft“<br />
mit Werken <strong>Frohnau</strong>er<br />
Maler eröffnete.<br />
Auch die kleinen Besucher<br />
kamen nicht zu kurz. Neben<br />
Malen und Sandburgenbauen<br />
bot die Jugendkunstschule<br />
„Atrium“ Holzarbeiten und<br />
Siebdruck an und der Kulturkreis<br />
hatte ein Suchspiel<br />
organisiert. Die Deutsch-<br />
Französische Musikschule<br />
lud dazu ein, Instrumente<br />
auszuprobieren, während<br />
gleich nebenan die franzö-<br />
Für Unterhaltung war für Groß und Klein gesorgt. Neben<br />
den im Centre beheimateten Vereinen, trugen auch Kultureinrichtungen<br />
aus dem Umland zum bunten Programm bei.<br />
sische Schnellzeichnerin<br />
FLOH Gäste karikierte.<br />
Der Ausklang des Abends<br />
wurde von Sänger Lars Redlich<br />
und Pianist Bijan Azadian<br />
gestaltet. Lars Redlich<br />
begeisterte durch seine von<br />
Pop bis Oper variable Stimme<br />
sowie als witziger Unterhalter.<br />
Die beiden Künstler,<br />
die für ihren Auftritt viel Beifall<br />
erhalten haben, werden<br />
am 3. Oktober übrigens wieder<br />
im Centre Bagatelle auftreten<br />
(s. Terminkalender).<br />
Schön, dass auch drei<br />
Stadträte den Weg ins Centre<br />
Bagatelle gefunden hatten.<br />
Katrin Schultze-Berndt<br />
(Bildung/Kultur), Andreas<br />
Höhne (Gesundheit/Soziales)<br />
sowie Martin Lambert<br />
(Wirtschaft/Bauen) schauten<br />
vorbei – Stadtrat Lambert<br />
half sogar am Geträn-<br />
kestand mit.<br />
Die Teilnehmer des Sommerfestes<br />
haben nicht nur<br />
Kultur zum Genießen und<br />
Mitmachen erlebt. Alles<br />
stimmte: das Wetter, das<br />
künstlerische Angebot, das<br />
Kuchen- und das Abendbüffet.<br />
Festzuhalten bleibt: Das<br />
Centre Bagatelle ist ein wichtiger<br />
kultureller Ort geworden<br />
und wurde seinem Namen<br />
gerecht: „Kulturhaus“.<br />
Alle, die für den Erhalt des<br />
Hauses gekämpft haben,<br />
können über ihren Erfolg<br />
glücklich sein. Aber das Weiterexistieren<br />
hängt auch von<br />
vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
und freiwilligen Helfern<br />
ab. Sie alle haben eine<br />
große Bedeutung und ihnen<br />
kann nicht oft genug gedankt<br />
werden. Weiter so!<br />
Regina Materne
Der Kaiser von China erfährt,<br />
dass in seinen Wäldern<br />
eine Nachtigall lebt, die<br />
mit Gesang die Herzen der<br />
Menschen besänftigt und<br />
Kultur<br />
Unser <strong>Frohnau</strong><br />
Nachtigall: Familien-Musiktheater à la Andersen<br />
Der Kaiser von China steht<br />
im Theaterstück „Die Nachtigall“<br />
im Centre Bagatelle<br />
auf der Bühne.<br />
mit Glück erfüllt. Nur ein Kind<br />
weiß, wo der wunderbare Vogel<br />
wohnt und zeigt dem Kaiser<br />
den Ort. Der ganze Kaiserliche<br />
Hof ist entzückt<br />
von der Musik des unscheinbaren<br />
Tieres – bis eine diamantenbesetztemechanische<br />
Nachtigall auftaucht.<br />
Nun gilt das Entzücken diesem<br />
künstlichen Geschöpf,<br />
bis das Spielzeug nicht mehr<br />
recht funktioniert. Der Kaiser<br />
wird krank und liegt bald<br />
im Sterben. Wird die echte<br />
Nachtigall ihm Hoffnung und<br />
Kraft zurückbringen?<br />
Durch die wunderbaren<br />
Kompositionen von Heinrich<br />
Ignaz Biber (1644-<br />
1704) werden die Tiere<br />
im Wald hörbar lebendig –<br />
und natürlich die Nachtigall<br />
Der Berliner <strong>CDU</strong>-<br />
Landes- und Fraktionsvorsitzende<br />
Frank Henkel<br />
eröffnete am 12. August<br />
20<strong>10</strong> in der <strong>CDU</strong>-Landesgeschäftsstelle<br />
eine Dauerausstellung<br />
mit Bildern<br />
der <strong>Frohnau</strong>er Künstlerin<br />
Brigitta Osterland.<br />
Frau Osterland hat ihr Atelier<br />
auf dem Künstlerhof in<br />
<strong>Frohnau</strong> und zeigt in den<br />
Räumen der <strong>CDU</strong> Bilder mit<br />
Motiven des Berlins der Ge-<br />
selbst. Klaus Nothnagel<br />
als imposanter Kaiser von<br />
China und Christine Marx<br />
als Erzählerin sowie in verschiedenen<br />
anderen Rollen<br />
lassen die Geschichte von<br />
Hans Christian Andersen lebendig<br />
werden.<br />
Die Musik spielt eine zentrale,<br />
erlösende Rolle im<br />
Märchen von der Nachtigall<br />
– und so spielen auch die<br />
Musikerinnen Kerstin Linder-Dewan<br />
und Sabine Erdmann<br />
Rollen und geben der<br />
Produktion eine ganz eigene<br />
Poesie. Eine Kartenreservierung<br />
wird empfohlen!<br />
Julia Haußner<br />
26.09.20<strong>10</strong>, 16 Uhr im Centre<br />
Bagatelle, Karten: 868701668,<br />
E-Mail: kartenvorbestellung@<br />
centre-bagatelle.de<br />
<strong>Frohnau</strong>er Künstlerin stellt bei der <strong>CDU</strong> Berlin aus<br />
Berlins <strong>CDU</strong>-Chef Frank<br />
Henkel freut sich über die<br />
künstlerische Bereicherung<br />
der Landesgeschäftsstelle<br />
durch Bilder der Malerin<br />
Brigitta Osterland.<br />
genwart. Die Ausstellung<br />
ist zeitlich nicht befristet.<br />
Bei einem kleinen Umtrunk<br />
und Imbiss hatten alle Besucher<br />
der Vernissage Gelegenheit,<br />
mit der Malerin<br />
und auch untereinander ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Die neue Geschäftsstelle<br />
der Berliner <strong>CDU</strong> liegt direkt<br />
am Wittenbergplatz<br />
und wurde erst im Juni<br />
20<strong>10</strong> neu bezogen.<br />
Gabriele Pollert<br />
Der Versicherungsschutz der Victoria –<br />
ein gutes Zeichen für Sie.<br />
Geschäftsstelle Ernst-Heinrich Hoth<br />
Am Grünzug 8, 15366 Hoppegarten<br />
Tel. 03342/304879, Fax 03342/304881<br />
Filiale im AEDIUM<br />
Ruppiner Chaussee 19a, 16761 Hennigsdorf<br />
Tel. 03302/8660050, Fax 03302/8660051
Nach Santiago de Compostela,<br />
der Stadt, die<br />
über dem Grab des Apostel<br />
Jakobus errichtet wurde,<br />
führt quer durch ganz Europa<br />
der Jakobsweg. Bereits<br />
seit dem 9. Jahrhundert begehen<br />
Millionen Pilger aus<br />
den unterschiedlichsten<br />
Motiven das Wagnis, tage-,<br />
wochen-, manche auch monatelang<br />
zu Fuß oder auf<br />
dem Fahrrad nach Santiago<br />
zu gelangen, immer im<br />
Sinn einen „Buen Camino“<br />
(span. Guter Weg), den traditionellen<br />
Pilgergruß, zu<br />
bewahrheiten.<br />
Besonders beliebt ist die<br />
Pilgerfahrt in einem „Año<br />
Santo“, einem Heiligen Jahr,<br />
wenn der Tag des Heiligen<br />
Jakobus, der 25. Juli, auf<br />
einen Sonntag fällt – wie in<br />
Aktuelles Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
Aktuelles<br />
Zwei <strong>Frohnau</strong>er auf dem Camino de Santiago<br />
Das Ziel der Pilgerreise:<br />
Das Hauptportal der Kathedrale<br />
von Santiago.<br />
diesem Jahr. Aus diesem<br />
besonderen Anlass entschloss<br />
ich mich mit einem<br />
Freund ebenfalls rund 300<br />
Kilometer vom spanischen<br />
León aus nach Santiago zu<br />
pilgern.<br />
Anders als Hape Kerkeling<br />
mussten wir mit gewöhnlichen<br />
Herbergen vorlieb<br />
nehmen, die zwar immer<br />
mit Liebe, aber oft nicht<br />
mit dem Putzlappen hergerichtet<br />
wurden. Besonders<br />
bemerkenswert ist die Erkenntnis,<br />
täglich Menschen<br />
aus aller Herren Länder zu<br />
treffen, alle mit dem selben<br />
Ziel: Santiago.<br />
So kamen auch kurz vor dem<br />
25. Juli zwei von Strapazen<br />
gezeichnete <strong>Frohnau</strong>er endlich<br />
an, mit vielen Blasen an<br />
den Füßen, aber noch viel<br />
mehr Erfahrungen und Bildern<br />
im Kopf. Und natürlich<br />
mit dem Versprechen, hier<br />
unbedingt auch 2021, im<br />
nächsten Año Santo, wieder<br />
mit dabei zu sein.<br />
Peter Kramlinger<br />
Neues Gesicht im Vitanas Senioren Centrum<br />
Der Geschäftsführer<br />
der Vitanas GmbH,<br />
Jürgen Kassel gratuliert<br />
dem neuen Zentrumsleiter<br />
Herrn Uwe Poerschke<br />
und auch gleich der<br />
stellvertretenden Pflegedienstleiterin<br />
Jaqueline<br />
Ulfig für ihren vorbildlichen<br />
Einsatz im Vitanas<br />
Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />
in der Welfenallee.<br />
Uwe Poerschke küm-<br />
Geschäftsführer Kassel (r.) überreicht<br />
einen kleinen Dank an Zentrumsleiter<br />
Uwe Poerschke und<br />
Stellvertreterin Jaqueline Ulfig.<br />
mert sich seit Anfang Juni<br />
20<strong>10</strong> um das Wohl von<br />
über einhundert Seniorinnen<br />
und Senioren, die<br />
in dieser auch auf DemenzerkrankungenspezialisiertenPflegeeinrichtung<br />
im Herzen von<br />
<strong>Frohnau</strong> leben und von<br />
ganzen Betreuer-Team<br />
professionell sowie liebevoll<br />
umsorgt werden.<br />
Angela Koschies<br />
Reinickendorf gedenkt der Mauertoten<br />
Die zentrale Gedenkveranstaltung<br />
des Bezirks<br />
Reinickendorf fand in diesem<br />
Jahr wieder in <strong>Frohnau</strong><br />
am Edelhofdamm statt. Dort<br />
steht ein Denkmal zum Gedenken<br />
an die Mauertoten,<br />
insbesondere aber auch zur<br />
Erinnerung an Michael Bittner,<br />
der am 24.11.1986 an<br />
der Grenze zu <strong>Frohnau</strong> erschossen<br />
wurde. Die Mutter<br />
des Getöteten, Frau Irmgard<br />
Bittner, erhielt erst nach<br />
dem Fall der Mauer Gewissheit<br />
über den Verbleib ihres<br />
Sohnes. Sie schrieb im März<br />
1991: „Ein Gefühl des Grauens<br />
beschlich uns. Wir dachten<br />
an die vielen Mauertoten,<br />
die keinem was zuleide<br />
taten und grausam den Tod<br />
erleiden mussten, ohne sich<br />
dagegen wehren zu können.<br />
Verblutet, verstümmelt, verbrannt,<br />
verscharrt und verweht,<br />
wie Blätter im Wind.“<br />
Die genaue Zahl der Mauertoten<br />
kennt man immer<br />
noch nicht; an der Grenze<br />
zu Reinickendorf sind<br />
13 Menschen gestorben.<br />
An der deutsch-deutschen<br />
Am Denkmal für den 1986<br />
an der Grenze der DDR zu<br />
<strong>Frohnau</strong> erschossenen Michael<br />
Bittner am Edelhofdamm<br />
fand am 13. August<br />
die zentrale Feier des Bezirks<br />
Reinickendorf statt.<br />
Grenze insgesamt waren es<br />
nach heutigem Stand mehr<br />
als 1.300 Menschen, die ihr<br />
Leben verloren. Menschen,<br />
die nichts anderes wollten<br />
als Freiheit, ein Leben ohne<br />
Schikanen und Lügen.<br />
Vor 21 <strong>Jahre</strong>n fiel die Mauer.<br />
Eine ganze Generation,<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
kennen den Mauerstreifen<br />
als idyllisches Biotop,<br />
Taenzer Raumausstatter GmbH<br />
Maximiliankorso 5 . 13465 Berlin<br />
030 - 40 63 24 26<br />
www.taenzer-raumausstatter.de<br />
als Ort der Ruhe und Entspannung.<br />
Umso wichtiger<br />
ist es, im Übrigen auch vor<br />
dem Hintergrund aktueller<br />
Umfragen zu den Kenntnissen<br />
über jüngste deutsche<br />
Geschichte, die Erinnerung<br />
wach zu halten und die jungen<br />
Menschen zu informieren<br />
über den Schrecken der<br />
Teilung Deutschlands, der<br />
Teilung von Familien und<br />
Freunden, die Unmenschlichkeit<br />
des SED-Regimes<br />
im anderen Teil Deutschlands.<br />
Wer von den jungen<br />
Menschen kann sich heute<br />
schon vorstellen, dass<br />
die eigene Meinung nur hinter<br />
vorgehaltener Hand gesagt<br />
werden durfte, wenn<br />
sie denn kritisch war! Dass<br />
Zukunftschancen ganzer Familien<br />
vom Wohlverhalten<br />
eines einzelnen Familienmitgliedes<br />
anhängig gemacht<br />
wurden. Die Erinnerung an<br />
die deutsche Geschichte, an<br />
den Mauerbau vor 49 <strong>Jahre</strong>n<br />
lebendig zu halten, beinhaltet<br />
die große Chance, für<br />
die Zukunft zu lernen.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
Textile Wohnraumgestaltung<br />
Bodenbeläge<br />
Sonnen- und Insektenschutz<br />
Wasch- und Reinigungs-Service<br />
Polsterarbeiten<br />
Tapeten . Teppiche<br />
Rolladenreparatur
0 Aktuelles<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Aus den Vereinen<br />
1<br />
Steffel übergibt „Klimakiste“ an Salvator-Schule<br />
Die „Klimakiste“, die Frank Steffel Schulleiter<br />
Michael Mies überreichte, enthält spannende<br />
Experimente zum Klimaschutz.<br />
Reinickendorfs Bundestagsabgeordneter<br />
Frank<br />
Steffel (<strong>CDU</strong>) übergab am 1.<br />
Juni in der Salvator-Schule<br />
in Waidmannslust<br />
das Klimaschutz-Akt<br />
i o n s p a k e t<br />
von UmweltministerNorbert<br />
Röttgen<br />
(<strong>CDU</strong>).<br />
Die Schule<br />
wurde unter<br />
hunderten<br />
bundesweiten<br />
Bewerbungen<br />
für das Aktionsprogramm<br />
ausgewählt. Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen 5e<br />
und 6a stellten Steffel ihre<br />
Projekte vor, die sie im Naturwissenschaftsunterricht<br />
erarbeitet hatten. Auch<br />
präsentierten sie stolz ihre<br />
Ideen zur CO2-Verminderung<br />
im Alltag.<br />
Die „Klimakiste“ enthält<br />
verschiedene hochwertige<br />
Messgeräte beispielsweise<br />
des Energieverbrauchs<br />
oder des Wasserdurchflusses<br />
sowie Materialien<br />
zur Fort- und Weiterbildung.<br />
Sie wird durch das<br />
Bundesumweltministerium<br />
finanziert.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Premiere: Bürgersprechstunde im Internet<br />
Konzentriert chattet Frank Steffel in seiner<br />
ersten skype-Bürgersprechstunde.<br />
Frank Steffel hat als ersterBundestagsabgeordneter<br />
eine Bürgersprechstunde<br />
bei skype<br />
abgehalten. 31 Internetuser<br />
stellten Anfang<br />
August<br />
zwei Stunden<br />
lang frank<br />
steffel Fragen<br />
zu allen möglichenThemen<br />
– vom<br />
W a h l k r e i s<br />
über die Bundespolitik<br />
bis<br />
hin zur Netzpolitik.<br />
Skype ist ein<br />
Internet-Kommunikationsprogramm.<br />
Es lässt sich<br />
kostenlos auf www.skype.<br />
de herunterladen. Die Installation<br />
ist sehr einfach.<br />
Steffel: „Ich bin sicher,<br />
dass ich auf diesem Wege<br />
vermehrt junge Menschen<br />
erreiche, die viel Zeit im<br />
Netz verbringen.“<br />
Vor allem in den Online-<br />
aber auch in Offline-Medien<br />
fand die skype-Premiere<br />
großen Anklang.<br />
Die nächste interaktive<br />
Sprechstunde findet am<br />
30. September 20<strong>10</strong> von<br />
14 bis 16 Uhr statt. Wer<br />
über keinen Internetanschluss<br />
verfügt, kann seine<br />
Fragen natürlich auch wie<br />
gehabt telefonisch unter<br />
22772500 übermitteln.<br />
Johannes Eydinger<br />
Frühstückstreffen mit der Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />
Im Juni lud die Frauen Union<br />
<strong>Frohnau</strong> zum 5. Mal ins<br />
„Kaffeehaus Zeltinger“ ein.<br />
Die Vorsitzende Dr. Gabriele<br />
Pollert konnte den Schulleiter<br />
der Evangelischen Schule<br />
<strong>Frohnau</strong> Heinz Dykstra<br />
und Bezirksschulstadträtin<br />
Katrin Schultze-Berndt zum<br />
Thema „Was ändert sich<br />
durch das neue Schulreformgesetz?“<br />
begrüßen.<br />
Äußerst informativ und kompetent<br />
erläuterte Dykstra die<br />
Anfänge der Schulreformprozesse,<br />
die auf die Pisa-Ergebnisse<br />
und Timms-Untersuchungen<br />
zurückzuführen<br />
sind. Ziel des bundesweiten<br />
Reformprogramms ist es,<br />
die soziale Selektivität des<br />
Schulsystems zu verringern.<br />
Dykstra unterließ es nicht,<br />
auf einige Probleme der<br />
Schulreform einzugehen:<br />
1. Die Abschaffung der Vorklassen<br />
an den Schulen<br />
macht eine konkrete Abstimmung<br />
für den Übergang<br />
von der Kita in die Primarstufe<br />
notwendig. Dies bindet<br />
Personal und erfordert<br />
eine Nachqualifizierung der<br />
Erzieherinnen.<br />
2. Die Schulanfangsphase<br />
bedingt eine intensivere Individualisierung,<br />
ohne dass<br />
die Schulen personell und<br />
räumlich darauf eingestellt<br />
sind. Sie erschwert die Entwicklung<br />
einer Klassenge-<br />
meinschaft und verringert<br />
soziale Konstanz.<br />
3. Entwicklungsverzögerte<br />
und behinderte Kinder<br />
integrieren erfordert zusätzliche<br />
Kompetenzen der<br />
Lehrkräfte.<br />
4. Gymnasien sind gegenüber<br />
der Integrierten Sekundarschule<br />
bei der Mittelverteilung<br />
zur Einrichtung von<br />
Ganztagsangeboten eindeutig<br />
benachteiligt.<br />
Positiv hob Dykstra hervor,<br />
dass durch das Reformgesetz<br />
die Hauptschule als<br />
Restschule wegfällt, dass<br />
die zentralen Prüfungen<br />
mehr Transparenz schaffen<br />
und das Schulsystem klarer<br />
strukturieren.<br />
Schultze-Berndt stellte fest,<br />
dass in den Augen der Eltern<br />
die Schulen in freier Trägerschaft<br />
und darunter gerade<br />
auch die EV <strong>Frohnau</strong> eine immer<br />
attraktivere Alternative<br />
zu öffentlichen Schulen wür-<br />
Kenntnisreich erläuterte EV-<br />
Schulleiter Heinz Dykstra<br />
das Schulreformgesetz.<br />
den. Hier seien die Kinder<br />
vor einem ideologisch motivierten<br />
Umbau des Schulsystems<br />
und gewagten Experimenten<br />
des rot-roten<br />
Wowereit-Senats geschützt.<br />
Die Wertevermittlung habe<br />
ihren festen Platz im Unterricht<br />
und erzeuge ein positives<br />
Schul- und Lernklima.<br />
Am 28. Oktober (siehe Terminkalender)<br />
findet das nächste<br />
Frühstückstreffen statt.<br />
Dr. Gabriele Pollert<br />
Vorsitzende der FU <strong>Frohnau</strong>
Alles in sicheren Händen<br />
Vorsorge und Bestattung<br />
Vorsorge mit finanzieller Absicherung<br />
Erledigung aller Formalitäten<br />
Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
und am Wochenende<br />
Hausbesuche auf Wunsch<br />
individuelle Trauerfeiern<br />
eigene Feierhalle<br />
Tag & Nacht<br />
78 78 29 06<br />
Ludolfingerplatz 8a | 13465 Berlin<br />
www.grieneisen.de<br />
Aus den Vereinen<br />
Seit <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n Kiwanis-Club Berlin <strong>Frohnau</strong> e.V.<br />
In diesem Jahr jährt sich<br />
zum <strong>10</strong>. Mal die Gründung<br />
des Kiwanis-Clubs<br />
Berlin <strong>Frohnau</strong>. Was lag da<br />
näher, als dieses Jubiläum<br />
in die <strong><strong>10</strong>0</strong>-Jahr-Feier einzubeziehen.<br />
Der Kiwanis-<br />
Club organisierte vor dem<br />
Springbrunnen auf dem Ludolfingerplatz<br />
ein Kinderkarussell,<br />
was regen Zuspruch<br />
bei Kindern und<br />
Eltern fand. Zusätzlich wurden<br />
Geschicklichkeitsspiele<br />
für Kinder angeboten. Der<br />
Andrang war rege, was sicher<br />
auch an den verteilten<br />
Süßigkeiten lag.<br />
Rückblickend auf die <strong>10</strong><br />
<strong>Jahre</strong> können alle Mitglieder<br />
stolz auf die geleistete<br />
Hilfe für Kinder und<br />
Erwachsene sein. Ehrenamtlich<br />
engagieren sich<br />
27 Mitglieder gemäß dem<br />
Kiwanis-Motto: „Wir haben<br />
Freude am Helfen“. Der<br />
Kiwanis-Club greift immer<br />
da ein, wo der Staat nicht<br />
schnell genug, gar nicht<br />
oder zu wenig hilft. Dabei<br />
liegt das Hauptaugenmerk<br />
auf Hilfe für Kinder.<br />
Seit drei <strong>Jahre</strong>n veranstaltet<br />
der Club für 40-50 Kinder<br />
aus unterschiedlichen<br />
E i n r i c h -<br />
tungen im<br />
Centre Bagatelle<br />
eine<br />
Weihnachtsfeier<br />
mit<br />
Programm,<br />
Speisen und<br />
Getränken<br />
und einem<br />
individuellen<br />
G e s c h e n k<br />
für jedes<br />
Kind. Zudem<br />
unterstützt<br />
der Club ein<br />
S o m m e r -<br />
camp für<br />
Kinder und<br />
Jugendliche,<br />
die an Eurofibromato<br />
-<br />
se erkrankt<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
Im Mai überraschte Kiwanis<br />
29 Kinder und 11 Betreuer<br />
des Vereins „Kindeswohl“ mit<br />
einem üppigen Spaghetti-Essen<br />
im Kasinoturm-Restaurant.<br />
sind sowie die Klinik für Kinder-<br />
und Jugendmedizin in<br />
Buch. Dazu kommen viele<br />
Hilfen, die schnell und unbürokratisch<br />
erfolgreich erledigt<br />
wurden, wie der Hilferuf<br />
der Bahnhofsmission im vergangenen<br />
Winter.<br />
Da jeder gespendete Euro<br />
in Hilfsprojekte gesteckt<br />
wird, dankt der Kiwanis-<br />
Club allen Spendern, und<br />
hofft auch weiterhin auf ihre<br />
Großherzigkeit.<br />
Die Kiwanis-Mitglieder treffen<br />
sich jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat im Waldhotel<br />
<strong>Frohnau</strong>, Restaurant<br />
„Rabennest“, Schönfließer<br />
Straße jeweils um 19.30<br />
Uhr. Vielleicht haben Sie einmal<br />
Lust auf einen Besuch.<br />
Wir würden uns freuen.<br />
Jürgen Busse<br />
Kiwanis-Vorsitzender<br />
Der Vorsitzende der Reinickendorfer<br />
Senioren Union<br />
Hans-Peter Marten konnte<br />
am 8. Juni den früheren<br />
Regierenden Bürgermeister<br />
und heutigen Ehrenvorsitzenden<br />
der Berliner <strong>CDU</strong><br />
Eberhard Diepgen zur politischen<br />
Kaffeetafel der Senioren<br />
Union begrüßen. Diepgen<br />
nutzte die Gelegenheit,<br />
den Senioren Mut zu machen<br />
und zu motivieren, ihren<br />
Einfluss stärker zu nutzen.<br />
Eine leistungsstarke<br />
ältere Generation müsse<br />
sich einmischen gegen tagespolitischen<br />
Aktionismus<br />
und auch sicherstellen, dass<br />
mit heutigen wirtschaftspolitischen<br />
Weichenstellungen<br />
nicht die künftige Altersarmut<br />
gefördert wird. Er forderte,<br />
die ehrenamtlichen<br />
Leistungen der Älteren bei<br />
Aus den Vereinen<br />
Eberhard Diepgen zu Gast bei Senioren<br />
Engagiert und auf allen<br />
Themengebieten sattelfest<br />
präsentierte sich Eberhard<br />
Diepgen den Reinickendorfer<br />
Senioren.<br />
der Diskussion um Generationengerechtigkeit<br />
mit zu<br />
beachten, aber auch die Bereitschaft<br />
zu längerer beruflicher<br />
Tätigkeit.<br />
Betont sachlich und zurückhaltend<br />
formulierte Diepgen<br />
seine Kritik am aktuellen Zustand<br />
der Bundespolitik. Wie<br />
ein pubertierender Untersekundaner<br />
denke die FDP<br />
nur an die eigene Selbstdarstellung.<br />
Zu einer Koalition<br />
gehöre aber gegenseitige<br />
Rücksichtnahme. Wo ist die<br />
Richtung? Worauf kann ich<br />
mich verlassen? Diese Fragen<br />
stellte Diepgen rhetorisch in<br />
den Raum.<br />
Lob gab es<br />
d a g e g e n<br />
für die Entw<br />
i c k l u n g<br />
der Berliner<br />
Partei. Das<br />
Integrationskonzept<br />
der<br />
<strong>CDU</strong> nannte<br />
Diepgen als<br />
Beispiel gelungenerinhaltlicherArbeit:<br />
„Ein<br />
wertkonservativesProgramm<br />
mit<br />
Augenmaß“.<br />
Die Berliner<br />
Union profiliere<br />
sich<br />
wieder mehr<br />
als liberale und soziale Großstadtpartei.<br />
SPD und Linke<br />
hingegen hätten Berlin nur<br />
zu einer Eventgesellschaft<br />
mit dem niedrigsten Durchschnittseinkommen<br />
und der<br />
höchsten Arbeitslosigkeit<br />
werden lassen.<br />
„Können Sie als Ehrenvorsitzender<br />
denn noch Einfluss<br />
nehmen?“, wollten die Senioren<br />
vom Ex-Bürgermeister<br />
wissen. Die Antwort gab<br />
Diepgen augenzwinkernd:<br />
„Ehrenvorsitzender wird<br />
man, wenn man sich nicht<br />
zu viel einmischen soll.“<br />
Helga Hötzl
Sport<br />
FSC toller Dritter bei Deutscher Meisterschaft<br />
Die Senioren erkämpften in Hannover<br />
bravourös Platz 3.<br />
Die Fußballsenioren des<br />
<strong>Frohnau</strong>er SC (Ü32) holen<br />
überraschend den dritten<br />
Platz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften in Hannover.<br />
Dort spielten die Landesund<br />
Vizemeister über zwei<br />
mal zwölf Minuten.<br />
Den <strong>Frohnau</strong>ern gelang ein<br />
beindruckender Kraftakt,<br />
denn nur elf Spieler reisten<br />
FCK <strong>Frohnau</strong> sucht Fußballfreunde<br />
Die 1. C-Junioren und weitere Teams suchen Verstärkung.<br />
In der angelaufenen Saison<br />
wollen wir vom FCK<br />
<strong>Frohnau</strong> die Jugendabtei-<br />
mit nach Hannover.<br />
In der Gruppenphase<br />
wurden<br />
sie mit zwei Siegen<br />
und einem UnentschiedenGruppenerster<br />
(Tore:<br />
Duhme/4, Sallinger,<br />
Gehrwald). Im<br />
Achtelfinale wurde<br />
der FC Oberursel<br />
durch einen herrlichen<br />
Fernschuss von Marc Gehrwald<br />
und ein kurioses Einwurftor<br />
von Christian Stecher<br />
bezwungen.<br />
Im Viertelfinale ging es<br />
dann gegen den Vorjahresmeister,<br />
den SSV Köpenick.<br />
Hier sollte das Elfmeterschießen<br />
entscheiden.<br />
<strong>Frohnau</strong>s Keeper Kraft hielt<br />
lung weiter ausbauen und<br />
suchen dafür noch Trainer<br />
und Betreuer.<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Sport<br />
5<br />
Kaisers Ball, sein Gegenüber<br />
Görigk ließ beim 5:4<br />
der Nordberliner die Bälle<br />
von Sallinger, Malmström,<br />
Stecher, Hahn und Molkenthin<br />
passieren.<br />
Auch im Halbfinale hielt<br />
Kraft prima und nach erneutem<br />
0:0 hieß es wieder<br />
Elfmeterschießen, wo<br />
er drei Bälle vom Punkt parierte.<br />
Aber nur Stecher<br />
traf für die <strong>Frohnau</strong>er, die<br />
dann im Spiel um Platz<br />
Drei den Bronzetitel nach<br />
<strong>Frohnau</strong> holten und damit<br />
bereits für die Meisterschaft<br />
nächstes Jahr<br />
in Weimar qualifiziert sind.<br />
Seniorenmeister 20<strong>10</strong> wurde<br />
Bayern München.<br />
Christian Stecher<br />
Wir bieten ein familienfreundliches<br />
Umfeld und<br />
bauen auch dafür auf unserer<br />
Sportanlage in der<br />
Heidenheimer Straße in<br />
Hermsdorf zur Zeit ein<br />
kleines Haus, damit Vereinsmitglieder<br />
nach Spielen<br />
gemütlich zusammensitzen<br />
können. Die neue Saison<br />
beginnen wir mit einer G-,<br />
zwei F-, zwei E-, einer D- sowie<br />
zwei C- und einer B-Juniorenmannschaft.<br />
Ü<br />
Der kleine Tennis-Star vom TV <strong>Frohnau</strong><br />
Rudolf Molleker (Platz 1) fegt mit seinen<br />
neun <strong>Jahre</strong>n alle Gegner vom Platz.<br />
Bei der Tennisvereinigung<br />
<strong>Frohnau</strong> wächst<br />
ein kleiner Tennis-Star heran:<br />
Rudolf Molleker ist<br />
gerade mal neun <strong>Jahre</strong><br />
alt – fegt aber reihenweise<br />
selbst zwei <strong>Jahre</strong> ältere<br />
Gegner vom Platz. In diesem<br />
Jahr hat Rudolf bereits<br />
eine beeindruckende Serie<br />
Ü Für die 1. C-Junioren, die<br />
in der letzten Saison den<br />
Klassenerhalt in der Bezirksliga<br />
geschafft hat, suchen<br />
wir noch ein paar Spieler,<br />
die uns verstärken können.<br />
Auch in unseren Männer-,<br />
Frauen und Seniorenmannschaften<br />
sind uns weitere<br />
Spieler/-innen willkommen!<br />
Andreas Renner<br />
Kontakt: 0173 - 524<strong>10</strong>19<br />
Internet: www.fckfrohnau.de<br />
von Turniersiegenhingelegt.<br />
Im<br />
Januar marschierte<br />
er<br />
ohne Satzverlust<br />
beim<br />
27. Celler<br />
Tennisturnier<br />
ins Finale und<br />
siegte dort<br />
gegen den<br />
an Position<br />
eins gesetzten<br />
Marius<br />
Deeken (Platz 39 der Deutschen<br />
Rangliste) souverän<br />
mit 6:0, 3:6 und 6:3.<br />
Nur eine Woche später errang<br />
Rudolf den Berlin-<br />
Brandenburger-U12-Hallenmeistertitel<br />
20<strong>10</strong> gegen<br />
den an Nummer 2 gesetzten<br />
Alexander Stepanov.<br />
Auch im Sommer hielt die<br />
Siegesserie der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Tennishoffnung an. Die Finals<br />
der U12 Nike Junior<br />
Tour 20<strong>10</strong> im Juni in Hannover<br />
und im Juli in Norderstedt<br />
bei Hamburg<br />
konnte Rudolf jeweils in<br />
zwei Sätzen für sich entscheiden.<br />
Bei so viel sportlichem Erfolg<br />
könnte es bald eng<br />
werden im Regal für die<br />
Siegespokale. Rudolf dürfte<br />
das nicht weiter stören.<br />
Er wird seinen erfolgreichen<br />
Weg weiter gehen.<br />
Und wer weiß, vielleicht sehen<br />
wir ihn in einigen <strong>Jahre</strong>n<br />
auf einem internationalen<br />
Turnier gegen die<br />
großen Tennis-Profis spielen.<br />
Ganz <strong>Frohnau</strong> drückt<br />
ihm jedenfalls schon jetzt<br />
die Daumen.<br />
Tobias Siesmayer
Nach der Übernahme der<br />
Dresdner Bank durch<br />
die Commerzbank ist der<br />
Zusammenschluss jetzt<br />
auch in <strong>Frohnau</strong> unübersehbar.<br />
Mit der Umbenennung<br />
der Dresdner Bank in Commerzbank<br />
liegen nun an der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Brücke zwei Filialen<br />
der selben Bank direkt<br />
gegenüber. Vor Mitte<br />
2011 wird sich an dieser Situation<br />
auch nichts ändern,<br />
so Mathias Paulokat, Sprecher<br />
der Commerzbank,<br />
gegenüber Unser <strong>Frohnau</strong>. Danach soll<br />
entschieden werden, wie die neue <strong>Frohnau</strong>er<br />
Filiale aussehen wird. Geprüft wird<br />
Kurzmeldungen Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
Kurzmeldungen<br />
Commerzbank jetzt doppelt in <strong>Frohnau</strong><br />
Sie sehen nicht doppelt! In <strong>Frohnau</strong> liegen nach der Umbenennung<br />
der Dresdner Bank jetzt zwei Commerzbank-<br />
Filialen direkt gegenüber.<br />
eine Zusammenlegung zu einem größeren,<br />
gemeinsamen Standort. Neben der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Filiale betrifft dies etwa 400 weitere<br />
Standorte der Bank.<br />
Zwischenzeitlich besteht für die Commerzbank<br />
die Herausforderung darin, aus den<br />
ehemaligen Dresdner Bank-Kunden zufriedene<br />
Commerzbank-Kunden werden zu lassen.<br />
Laut Paulokat wird die stärkere Präsenz<br />
der Bank in <strong>Frohnau</strong> von den Kunden<br />
begrüßt. Für alle Fragen bezüglich der Umbenennung<br />
wurde in beiden Filialen extra<br />
ein Infopunkt mit Informationen zur neuen<br />
Aufstellung der Bank eingerichtet.<br />
Aus finanzieller Sicht soll der Zusammenschluss<br />
zur Commerzbank, an der als Folge<br />
der Finanzkrise die Bundesrepublik aktuell<br />
zu 25 Prozent beteiligt ist, erfolgreich<br />
verlaufen. Bis 2013 will die Bank 2,4 Milliarden<br />
Euro Kostensynergien erzielt haben,<br />
wobei fast die Hälfte davon schon Ende<br />
20<strong>10</strong> erreicht sein wird, so Paulokat. Da<br />
fallen dann die einmalig 50 Millionen Euro<br />
Kosten für die Umstellung auf das neue<br />
Markendesign nicht weiter ins Gewicht.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Herbstoffensive der Bibliotheken<br />
Unsere Bibliothek liegt im Fuchssteinerweg. Der „kleine“ Bücherbus, macht auch vor<br />
zwei <strong>Frohnau</strong>er Grundschulen Halt.<br />
n Im Jahr 011 soll in den Reinickendorfer<br />
Bibliotheken ein neues, benutzerfreundliches<br />
Verbuchungssystem eingeführt<br />
werden. Es heißt RFID (Radio-Frequency<br />
Identification) und ermöglicht eine unkompliziertere<br />
Verbuchung bei Ausleihe und<br />
Rückgabe. Zur Vorbereitung auf die technische<br />
Neuerung müssen Umbauten erfolgen,<br />
die die Bibliotheken zugleich verschönern.<br />
Die Stadtteilbibliothek bleibt daher<br />
vom 6. bis <strong>10</strong>. September geschlossen.<br />
n „Pippi Langstrumpf“ ist das Erkennungszeichen<br />
für den „kleinen“ Bücherbus<br />
der Bibliothek Reinickendorf, der die<br />
<strong>Frohnau</strong>er Grundschüler mit Nachschub<br />
an spannender Lektüre versorgt. „Es ist<br />
eine Freude zu sehen, wie begeistert der<br />
Bücherbus von den Kindern der Renée-<br />
Sintenis-Grundschule und der EV in Empfang<br />
genommen wird. Wir müssen ständig<br />
neue spannende Bücher beschaffen,<br />
um der Lesebegeisterung der Kinder zu<br />
entsprechen“, stellt Schulstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>) erfreut fest.<br />
n „Wir lesen vor“ heißt ein neues Angebot<br />
der <strong>Frohnau</strong>er Stadtteilbibliothek. Die<br />
Bibliothek lädt die ganz Kleinen, Erstklässler,<br />
aber auch größere Grundschüler zum<br />
Vorlesenachmittag ein. Vorgelesen wird ab<br />
September immer donnerstags von 16 bis<br />
17 Uhr in der Stadtteilbiblithek <strong>Frohnau</strong> im<br />
Fuchssteinerweg 13-19.<br />
Katrin Schultze-Berndt/Tobias Siesmayer<br />
Zeltinger<br />
Geschenkgutscheine<br />
Unsere Geschenkgutscheine<br />
sind Boten — von Freundscha,<br />
Zuneigung oder Dank.<br />
Gerne stellen wir sie Ihnen<br />
bei Ihrem nächsten Besuch vor.<br />
www.Kaffeehaus-Zeltinger.de
Video von <strong>Frohnau</strong>-Rap gesucht<br />
Das Festwochenende der <strong>Frohnau</strong>er <strong><strong>10</strong>0</strong>-<br />
Jahrfeier wird Kevin Sosnick wohl lange<br />
in Erinnerung bleiben. Der 17jährige Nachwuchsmusiker<br />
hatte mit seinem extra für<br />
das <strong>Frohnau</strong>-Jubiläum geschriebenen Rap-<br />
Song seinen ersten Auftritt auf einer großen<br />
Bühne. Am Samstag, den 19. Juni sorgte<br />
er abends um 20 Uhr mit seinem Lied für<br />
gute Stimmung beim Festpublikum.<br />
Weniger gut war hinterher allerdings die<br />
Stimmung beim Musiker selbst. Die Videokamera,<br />
die den Auftritt festhalten sollte,<br />
versagte nämlich kurz zuvor ihren Dienst.<br />
Jetzt ist der Musiker auf der Suche nach<br />
Zuschauern, die den Auftritt zur genannten<br />
Zeit zufällig per Video aufgezeichnet<br />
haben und Kevin eine Kopie zur Verfügung<br />
Kevin Sosnick hatte mit seinem <strong>Frohnau</strong>-<br />
Rap seinen ersten großen Auftritt. Wer<br />
kann dem Musiker jetzt mit einen Videomitschnitt<br />
helfen?<br />
stellen können. Zuschriften bitte per E-Mail<br />
an info@unserfrohnau.de.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Postkarten und Aufkleber für den guten Zweck<br />
Der Sylt-Aufkleber hat ausgedient. Für<br />
<strong>Frohnau</strong> schlägt jetzt das Herz der <strong>Frohnau</strong>er<br />
(und besonders der ehemaligen<br />
<strong>Frohnau</strong>er) Autobesitzer.<br />
Bei der <strong>Frohnau</strong>er <strong>CDU</strong> sind wieder<br />
Postkarten mit aktuellen <strong>Frohnau</strong>-Motiven<br />
sowie ganz neu ein <strong>Frohnau</strong>-Aufkleber<br />
mit dem Umriss unserer Gartenstadt<br />
Kurzmeldungen<br />
erhältlich. Die <strong>Frohnau</strong> Produkte werden<br />
gegen eine freiwillige Spende am <strong>CDU</strong>-Infostand<br />
auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke ausgegeben.<br />
Das so gesammelte Geld soll in die<br />
Anschaffung eines neuen Spielgerätes für<br />
einen der <strong>Frohnau</strong>er Kinderspielplätze verwendet<br />
werden. Bereits während der <strong><strong>10</strong>0</strong>-<br />
Jahr-Feierlichkeiten wurde mit der Sammlung<br />
begonnen und die Resonanz auf<br />
Postkarten und Aufkleber war überaus positiv.<br />
Also schreiben Sie doch wieder mal<br />
den lieben Verwandten eine Postkarte aus<br />
<strong>Frohnau</strong> und bekennen Sie an Ihrem Auto<br />
Ihre Verbundenheit mit der Gartenstadt.<br />
Sie helfen so gleichzeitig mit, einen der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Spielplätze zu verschönern.<br />
Die nächsten Termine des <strong>CDU</strong>-Infostandes<br />
sind der 25. September, der 9.<br />
Oktober und der 20. November 20<strong>10</strong>.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
Für Verwirrung bei nicht wenigen<br />
Autofahrern sorgte die<br />
Vollsperrung der B96 an den<br />
Wochenenden über den 14. und<br />
21. August. Zunächst wurde zwischen<br />
Weislingenstraße und<br />
nördlicher Stadtgrenze und eine<br />
Woche später zwischen Weislingenstraße<br />
und Edelhofdamm die<br />
Oranienburger Chaussee vollständig<br />
für den Durchgangsverkehr<br />
gesperrt. Grund war die Er-<br />
Kurzmeldung<br />
B mit neuer Fahrbahndecke<br />
neuerung der Fahrbahndecke<br />
durch das Reinickendorfer Straßenbauamt<br />
und die Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung.<br />
Die Umleitung führte in einem<br />
größeren Bogen durch Glienicke,<br />
Schönfließ und Bergfelde. Als Erfolg<br />
für die zwischenzeitliche Einschränkung<br />
ist jetzt jedoch eine<br />
schlaglochfreie Oranienburger<br />
Chaussee zu vermelden.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Kinder bepflanzen Blumenbeet auf dem Platz<br />
Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen<br />
<strong>Frohnau</strong>er Schulen und Kindergärten<br />
haben auf dem Zeltinger Platz unter<br />
der Pergola das Beet bepflanzt. „Mein<br />
besonderer Dank gilt den Organisatorinnen<br />
der Pflanzaktion, Katrin Pollok und Verena<br />
von Löbbecke. Gerne hat der Gartenbaubereich<br />
die Flächen für die Kinder vorbereitet.<br />
Wir übernehmen auf Grund der großen Hitze<br />
auch das intensive Wässern der Sommerblumen“,<br />
freut sich Martin Lambert (<strong>CDU</strong>),<br />
Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Bauen.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Ab September großes Heideund<br />
Blumenzwiebelsortiment<br />
<strong>Frohnau</strong>er Baumschulen<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Garten Center<br />
Die Kinder haben ihre eigenen Pflanzen<br />
mitgebracht und pflanzen die bunten Blumen<br />
auch selbst.<br />
• Großes Pflanzensortiment für den Garten<br />
• Zimmerpflanzen, Stauden und Kübelpflanzen<br />
• Gartengeräte, Gardena-Bewässerungstechnik<br />
• Geräteverleih (Vertikutierer, Häcksler)<br />
• Gartenanlagen mit Beratung vor Ort<br />
• Ausführung von Pflanzarbeiten, Rasenansaat<br />
• Terrassen- und Wegebau<br />
• Gehölzschnitt mit Baumfällarbeiten (Klettertechnik)<br />
• Lieferung von Komposterden, Lehm, Mulch, Findlingen<br />
• Wir überwintern Ihre Kübelpflanzen: jetzt anmelden!<br />
Der führende Gartenfachbetrieb im Norden Berlins<br />
Gollanczstraße 144 · 13465 Berlin · Tel. (0 30) 4 01 <strong>10</strong> 28 · Fax (0 30) 4 01 90 26<br />
Im Internet: www.preiss-gartencenter.de
0 Suchbild<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> Terminkalender<br />
1<br />
Suchbild: Wissen Sie es?<br />
Wer kennt den genauen Standort (Straße<br />
und Hausnummer) dieses Gebäudes?<br />
Es befindet sich nahe eines großen<br />
Parks. Also Augen auf beim nächsten Spaziergang<br />
durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück.<br />
Lösungen an:<br />
Unser <strong>Frohnau</strong>, c/o <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />
E-Mail: suchbild@unserfrohnau.de<br />
Einsendeschluss: 15. oktober 0<strong>10</strong><br />
Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten<br />
Ausgabe von Unser <strong>Frohnau</strong> veröffentlicht.<br />
Viel Erfolg!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
1. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro<br />
2. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro<br />
3. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro<br />
... einzulösen bei der Gärtnerei Preiss, Gollanczstraße<br />
144 in <strong>Frohnau</strong><br />
Suchbild Nr. 5<br />
Lösung Suchbild Nr. 5 :<br />
Der gesuchte Stein befindet sich vor der<br />
Renée-Sintenis-Schule am Lauringsteig.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern Herrn<br />
Mendes aus der Benediktiner Straße,<br />
Herrn Kunde aus der Gartenfelder Straße,<br />
sowie Frau Vierck aus der Berliner Straße<br />
und wünschen guten Appetit im Kaffeehaus<br />
Zeltinger auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Wir danken Herrn Schwarzer für die Unterstützung<br />
von Unser <strong>Frohnau</strong>.<br />
Uwe Kremer<br />
<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender für Ihre Pinnwand<br />
5. September 11:00<br />
Lindenberg-Matinee: Als die<br />
Braunen kamen – eine jüdische<br />
Familie im Widerstand.<br />
Eintritt: 6/ermäßigt 5<br />
EUR. Ü siehe 07.09.<br />
5. September 15:00<br />
Die bewegte Geschichte<br />
der Invalidensiedlung. Historischer<br />
Rundgang durch<br />
die Invalidensiedlung mit den<br />
Schwerpunkten Geschichte<br />
und Architektur. Anmeldung:<br />
Tel. 4044062. Veranstalter:<br />
Heimatmuseum Reinickendorf.<br />
Treff: <strong>Frohnau</strong>er Brücke (S-<br />
Bahn)<br />
7. September <strong>10</strong>:00<br />
Kreis-, Reihen-, Gassentänze<br />
u. Mixer aus verschiedenen<br />
Ländern. Eine kleine<br />
Entdeckungsreise mit Caroline<br />
von Lengerke für alle, die sich<br />
gerne in Bewegung bringen lassen<br />
– mit oder ohne Partner!<br />
Ort: CB (siehe Erklärung ganz<br />
unten)<br />
14. September 14-16<br />
Kaffeetafel der Senioren Union:<br />
Emine Demirbüken-Wegner<br />
(MdA) berichtet aus dem<br />
Abgeordnetenhaus und über<br />
Sitten und Gebräuche unserer<br />
türkischen Mitbürger. Ort: Gemeinderaum<br />
von St. Joseph<br />
Bonifatiusstr. 16, 13509<br />
16. September 19:30<br />
Humboldt-Zyklus: Wahlverwandt<br />
und ebenbürtig –<br />
Caroline und Wilhelm von<br />
Humboldt. Dr. Hazel Rosenstrauch,Kulturwissenschaftlerin<br />
und Journalistin, liest aus<br />
ihrer gleichnamigen Doppelbiographie.<br />
Eintritt: 6/5 EUR.<br />
Ort: CB<br />
17. September 19:30 Uhr<br />
Chansons pas bagatelles.<br />
Ein Chanson-Abend mit ganz<br />
unterschiedlichen Interpreten.<br />
Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />
18./19. September 11-18<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> Designer zu <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Gartenstadt. Kunsthandwerkermarkt.<br />
Ort: Ludolfingerplatz<br />
18. September 17:00<br />
Kinonachmittag für Kinder<br />
zum Thema Abenteuer & Unterhaltung<br />
(60 min). Ort: CB<br />
18. September 21:00<br />
Kinoabend zum Thema Wüsten<br />
(D 2007, Dokumentation,<br />
<strong>10</strong>6 min). Ort: CB<br />
19. September 16:00<br />
Wir spielen für Euch. Die<br />
jüngsten Schülerinnen und<br />
Schüler des Fachbereichs Tasteninstrumente<br />
der Musikschule<br />
Reinickendorf musizieren.<br />
Ort: CB<br />
20. September 18:00<br />
Kreis-, Reihen-, Gassentänze<br />
Ü siehe 07.09.<br />
24. September 19:30<br />
HIATUS. Vernissage der Ausstellung<br />
von Werken der Künstlerin<br />
Ola Eibl. Ort: CB<br />
Ihr Spezialist für Grundstücksrecht und Erbrecht (einschließlich<br />
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten):<br />
Matthias Winkler<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Thur • Winkler • Tappe<br />
Partnerschaft von Rechtsanwälten • Notare<br />
Meinekestraße 26 Tel 88 59 57 261 winkler@tfow.de<br />
<strong>10</strong>719 Berlin-Charlottenburg Fax 88 59 57 263 www.notarwinkler.de
Terminkalender<br />
<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender für Ihre Pinnwand<br />
25. September <strong>10</strong>-12<br />
Info-Stand der <strong>CDU</strong>-<strong>Frohnau</strong>.<br />
Ort: <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
25. September 19:30<br />
Konzertreihe <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>. Liederabend mit<br />
Christina Elbe u. Johanne von<br />
Harsdorf. Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR.<br />
Ort: CB<br />
26. September 16:00<br />
Musiktheater für Kinder und<br />
Erwachsene: Die Nachtigall.<br />
Eintritt: 7/6 EUR. Ü siehe Seite<br />
26<br />
29. September 19:00<br />
Weinprobe des Kulturkreises<br />
<strong>Frohnau</strong>. Anlässlich des <strong><strong>10</strong>0</strong>.<br />
Geburtstages von <strong>Frohnau</strong> kosten<br />
wir Weine aus Zeltingen.<br />
Vorbestellung erbeten. Eintritt<br />
inkl. Weine, Brot und Käse:<br />
12/8 EUR. Ort: CB<br />
2. Oktober 19:30<br />
<strong>Jubiläums</strong>konzert für den<br />
Bildhauer Paul Brandenburg<br />
mit Werken von Bach, Mozart,<br />
Beethoven und Liszt, gespielt<br />
von Yao Yao Brandenburg<br />
(Klavier), Zora Slokar (Horn),<br />
Jasen Atanasov (Fagott), Fabian<br />
Schäfer (Oboe), Klarinette<br />
(NN) und Tangos, gespielt vom<br />
Trio „La Bicicleta“: Judith Brandenburg<br />
(Bandoneon), Carolina<br />
Mazalesky (Violine) und Javier<br />
Tucat Moreno (Klavier). Eintritt:<br />
<strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />
3. Oktober 16:00<br />
Everybody‘s Darling – Chansons<br />
und mehr... Popsongs,<br />
Ur-Berliner Lieder und klassische<br />
Rocktitel bis hin zur Barockarie.<br />
Vorgetragen mit einer<br />
„großen Portion an Charme,<br />
Humor und Spitzbübigkeit“ von<br />
Sänger und Schauspieler Lars<br />
Redlich und Bijan Azadian am<br />
Flügel. Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR.<br />
Ort: CB<br />
4. Oktober 19:30<br />
Humboldt-Zyklus: Mein<br />
zweites Vaterland – Alexander<br />
von Humboldt, ein preußischer<br />
Kosmopolit in Paris.<br />
Dr. Ulrich Päßler, Historiker<br />
und Politikwissenschaftler, ist<br />
Mitarbeiter der Alexander-von-<br />
Humboldt-Forschungsstelle<br />
der Berlin-Brandenburgischen<br />
Akademie der Wissenschaften.<br />
Eintritt: 6/5 EUR. Ort: CB<br />
9. Oktober <strong>10</strong>-12<br />
Info-Stand der <strong>CDU</strong>-<strong>Frohnau</strong>.<br />
Ort: <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
12. Oktober 14-16<br />
Kaffeetafel der Senioren Union:<br />
Claudia Meier, Beauftragte<br />
für Menschen mit und ohne<br />
Behinderung, beantwortet Fragen.<br />
Ü siehe 14.09.<br />
16. Oktober 15:00<br />
Bücher- und Bildermarkt<br />
mit Trödeltisch und Kaffee und<br />
Kuchen. Ü siehe Seite 24<br />
17. Oktober 19:30<br />
Herzverloren. Chansons mit<br />
Barbara Thalheim und Jean<br />
Pacalet. Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR.<br />
Ort: CB<br />
18. Oktober 18:30<br />
Zeitreise durch <strong>Frohnau</strong>. Es<br />
werden Bücher, Texte und Personen<br />
vorgestellt, die <strong>Frohnau</strong><br />
im Spiegel der Zeit erscheinen<br />
lassen. Lesungen mit Autoren<br />
Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong><br />
und anschließendem Gespräch.<br />
Moderation: Katrin Pollok Veranstalter:<br />
Berliner Bürgerverein<br />
in der Gartenstadt <strong>Frohnau</strong><br />
e.V. Eintritt: 5 EUR. Ort: CB<br />
19./20. Oktober<br />
Tagesfahrten der Senioren<br />
Union nach Hamburg. Anmeldung:<br />
Werner Robertz, Tel.<br />
32690435 (Do. 9-12) ansonsten:<br />
4315651 oder Mobil:<br />
0173 - 2747618. Ort: CB<br />
24. Oktober 18:00<br />
Klavierabend der Reihe Pianocity<br />
mit Leonardo Reyna, Cuba.<br />
Ort: CB<br />
28. Oktober 9:00<br />
Frauenfrühstück: Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf<br />
– Hürden und Hilfen. Referentin:<br />
Fr. Windeln, Zauberfrau<br />
Berlin: Ort: Kaffeehaus Zeltinger,<br />
<strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
30. Oktober 19:30<br />
Konzertreihe <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>. Klavierabend mit<br />
Werken von Robert Schumann.<br />
Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />
31. Oktober 14:30<br />
Konzert – Scottish folk mit<br />
Mairearad Green & Anna Massie.<br />
Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort:<br />
CB<br />
4. November 19:30<br />
Jazz: The Trevor Richards<br />
New orleans Trio. Mit dem<br />
Schlagzeuger Trevor Richards,<br />
John Deferrary, einem der<br />
größten Klarinettisten in der<br />
Geschichte des New Orleans<br />
Jazz und dem Pianisten Paolo<br />
Alderighi, dem neuen Star<br />
des italienischen Jazz. Eintritt:<br />
<strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />
6. November 19:30<br />
Humboldt-Zyklus: Berlin und<br />
die schöne Müllerin. Szenen<br />
aus den Berliner Salons<br />
der Humboldtzeit. Der Musikwissenschaftler<br />
Prof. Dr. Elmar<br />
Budde (Universität der<br />
Künste), Stephanie Petitlaurent<br />
(Sopran), Christian Mücke (Tenor),<br />
Rudolf Preckwinkel (Bass)<br />
vom RIAS-Kammerchor und Julia<br />
Haußner am Klavier (Lehrbeauftragte<br />
der UdK) gehen<br />
den Berliner Ursprüngen des<br />
Schubert’schen Liederzyklus<br />
nach. Eintritt: <strong>10</strong>/8 EUR. Ort:<br />
CB<br />
7. November 11:30<br />
Jazz-Matinee mit den Jazzin‘<br />
Hot Fellows: Veranstalter: Kulturkreis<br />
<strong>Frohnau</strong> e.V. Eintritt inkl.<br />
Imbiss: 18/12 EUR. Ort: CB<br />
9. November 14-16<br />
Kaffeetafel der Senioren Union<br />
mit einem Experten der<br />
Feuerwehr zum Thema: Wohnungsbrände<br />
verhindern – wie<br />
wichtig sind Rauchmelder? Ü<br />
siehe 14.09.<br />
13. November 19:00<br />
Concerto italiano: La vita<br />
è bella. Freunde des italienischen<br />
„canzone“ dürfen sich<br />
auf ein Wiedersehen mit Mario<br />
Di Leo freuen. Der gebürtige<br />
Römer präsentiert italienische<br />
Chansons und Swingmelodien.<br />
Mario Di Leo, Gitarre, Gesang<br />
Stella Di Leo, Gesang Luca di<br />
Leo, Gitarre, Trompete Manu<br />
Kolditz, Percussion Marianne<br />
Prösch, Akkordeon Florian Kolditz,<br />
Bass. Eintritt: 12/<strong>10</strong> EUR.<br />
Ort: CB<br />
Terminkalender<br />
18. November 18:30<br />
<strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Frohnau</strong>: Die Geschichte<br />
des <strong>Frohnau</strong>er Poloplatzes.<br />
Referent: Klaus<br />
Pegler Veranstalter: Berliner<br />
Bürgerverein in der Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong> e.V. Eintritt: 5<br />
EUR. Ort: CB<br />
20. November <strong>10</strong>-12<br />
Info-Stand der <strong>CDU</strong>-<strong>Frohnau</strong>.<br />
Ort: <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
20. November 19:30<br />
Trio Scho: Kiewer Tramway.<br />
Lieder und Musik, die die<br />
warme und lebendige Atmosphäre<br />
der Ukrainischen Vielvölker-Metropolen<br />
Kiew und<br />
Odessa atmen: Evergreens<br />
über „Odessa Mama“, russische<br />
Romanzen „in Swing“,<br />
eine Fahrt mit dem „Kiewer<br />
Tramway“, ukrainische Volkslieder,<br />
aber auch Tangos und<br />
Horas bis hin zu jiddischen Liedern,<br />
„Sowjetski Rock`n`Roll“<br />
und Bossa Nova Russian Style.<br />
Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />
21. November 11:00<br />
Konzertreihe <strong><strong>10</strong>0</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>. Matinee mit den Berliner<br />
Cellharmonikern. Die vier<br />
jungen Cellisten Andreas Kipp,<br />
David Drost, Alexander Kahl<br />
und Rouven Schirmer spielen<br />
Werke von Bach bis Gershwin.<br />
Eintritt: <strong>10</strong>/8/5 EUR. Ort: CB<br />
21. November 19:30<br />
Liebst Du um Schönheit.<br />
Immer aktuell im Internet<br />
Lieder von Schubert, Debussy,<br />
Brahms u. a. gesungen von<br />
Louisa Traser, Mezzosopran<br />
begleitet von Titus Jacob, Klavier.<br />
Veranstalter: Musikschule<br />
Reinickendorf. Ort: CB<br />
26. November 15:00<br />
Adventsmarkt. Bei Kaffee,<br />
Kuchen und Punsch kann man<br />
in Ruhe bei adventlicher Musik<br />
weihnachtliche Dekoration<br />
oder Geschenke aus kleinen<br />
Trödeleien, Büchern für Groß<br />
und Klein u.a. aussuchen. Ort:<br />
CB<br />
• CB: Centre Bagatelle, Zeltinger<br />
Straße 6, 13465 Berlin<br />
• Wenn nichts angegeben ist,<br />
sind die Veranstaltungen kostenfrei<br />
• Kartenvorbestellung: Tel.<br />
868701668 oder per E-Mail:<br />
kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
Auf unserer Homepage finden Sie Veranstaltungen aller Art.<br />
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