23.08.2015 Aufrufe

Das Rascheln im Stroh - 2. Auflage

Ein junger Unternehmer ist spurlos verschwunden. Hatte der als überaus freundlich und umgänglich geschilderte Mann etwas zu verbergen? Wollte er nur dem Alltag entfliehen? Oder steckt etwas viel Grausameres dahinter? Die Kommissare Annie Maischel und Peter Maurer begeben sich auf die Suche und tauchen in die Abgründe der menschlichen Seele ein. Ein Kurz-Thriller

Ein junger Unternehmer ist spurlos verschwunden.
Hatte der als überaus freundlich und umgänglich geschilderte Mann etwas zu verbergen? Wollte er nur dem Alltag entfliehen? Oder steckt etwas viel Grausameres dahinter?
Die Kommissare Annie Maischel und Peter Maurer begeben sich auf die Suche und tauchen in die Abgründe der menschlichen Seele ein.
Ein Kurz-Thriller

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„Ich habe was gehört“, flüsterte sie. Ihre St<strong>im</strong>me entfernte sich „Sie sindhier um dich mir wegzunehmen. Sie suchen nach dir, jetzt sind siegekommen.“In Sascha ke<strong>im</strong>te Hoffnung auf. Hier war jemand, es kam jemand, um ihmzu helfen.„Sie sind an der Terrassentür.“ Sie entfernte sich von ihm und war dannwieder näher dran. „Ich lasse nicht zu, dass sie und trennen!“Sie würde doch jetzt nicht irgendeine Dummheit machen? Dem Beispielihres Vaters folgen? Sascha schrie. Er schrie so laut er konnte, er schrie umHilfe.Auf der Terrasse hinter dem Haus war es ziemlich dunkel. DieStraßenlaternen spendeten hier nur noch wenig Licht. Sie schalteten beideihre Taschenlampen ein, um sehen zu können, wo sie lang liefen.Am Boden lagen die Scherben zerbrochener Blumentöpfe. Es knirschte,wenn sie drauf traten.„Wir können nicht einfach so da eindringen, wenn ...“ Annie und Peterhörten Schreie aus dem Inneren.Susanne versetzte ihm einen Schlag gegen die Brust, der ihm die Luft ausden Lungen presste. Sie rammte ihm etwas in den Arm, eine Spritze. Erkonnte spüren, wie ihr Inhalt sich den Weg durch seine Venen suchte. Sielöste seine Fesseln, nicht von seinen Handgelenken, sondern von dort, wosie sie festgemacht hatte.Er versuchte sich zu wehren. Aber sie riss an ihm, an den Ketten, anseinem Körper. Eine bleierne Schwere überkam Sascha.„Komm mit!“, befahl sie ihm. Zog ihn auf die Beine, griff ihm unter dieArme und schleppte ihn vorwärts.Annie telefonierte, um Verstärkung anzufordern. Dann zogen sie und Peterihre Waffen.Die Terrassentür aufzubekommen war schwer, aber irgendwann gab sienach und sie konnten in das Haus.Sie gelangten in die Küche, an der Seite war ein kleinerHauswirtschaftsraum, ein Flur.31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!