23.08.2015 Aufrufe

Das Rascheln im Stroh - 2. Auflage

Ein junger Unternehmer ist spurlos verschwunden. Hatte der als überaus freundlich und umgänglich geschilderte Mann etwas zu verbergen? Wollte er nur dem Alltag entfliehen? Oder steckt etwas viel Grausameres dahinter? Die Kommissare Annie Maischel und Peter Maurer begeben sich auf die Suche und tauchen in die Abgründe der menschlichen Seele ein. Ein Kurz-Thriller

Ein junger Unternehmer ist spurlos verschwunden.
Hatte der als überaus freundlich und umgänglich geschilderte Mann etwas zu verbergen? Wollte er nur dem Alltag entfliehen? Oder steckt etwas viel Grausameres dahinter?
Die Kommissare Annie Maischel und Peter Maurer begeben sich auf die Suche und tauchen in die Abgründe der menschlichen Seele ein.
Ein Kurz-Thriller

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„Es wird bald alles gut sein“, flüsterte Susanne. Sie spürte den kaltenSchweiß auf Saschas Haut. Er hatte versucht sich zu wehren, aber sie warstark genug, es zu verhindern.Sie war nicht eine von diesen dürren, schwachen Tussis, sie hatte Kraft.Die Liebe zu ihm ließ sie noch stärker werden.Seine Atmung ging unregelmäßig, bald, bald hatte er es geschafft.Wie gut es jetzt doch noch gelaufen war. Sie hatten versucht ihr Saschawegzunehmen, aber sie liebte ihn doch schon so lange, sie hatte ihn schongeliebt, als sie ihm noch nicht einmal begegnet war.All die Fotos von ihm, auf denen er so lieb gelächelt hatte, die, die sie hier<strong>im</strong> Haus entdeckt hatte. Und als sie ihm dann wirklich gegenübergestandenhatte, nachdem sie von ihrer Tante weggegangen war, und mit ihmgesprochen hatte, nur ganz kurz, da hatte sie gewusst, dass er wirklich sonett war. Sie hatte es sich genau so vorgestellt, wenn sie seinen Pullover inden Armen gehalten hatte.Auf ihren Erkundungstouren, damals, hier durch die tolle Villa, hatte siedie verschlossene Tür <strong>im</strong> Keller entdeckt.Sie war neugierig gewesen und von dem Tag an, war sie auf der Suchenach dem Schlüssel gewesen. Was war das für eine Überraschung, als sieihn zufällig in einer kleinen Kiste, in einem der Regale <strong>im</strong> Keller gefundenhatte.Hinter der Tür verbarg sich ein Kohlenkeller. Sie hatte auch die Rutscheentdeckt. Nun hatte sie <strong>im</strong>mer kommen und gehen können, wie es ihrgefiel.Der Job in der Apotheke war wirklich ein Glück gewesen, nun hatte sie mitSascha reden können, wenn er kam, um seinen Medikamente zu holen.Was ihr gar nicht gefallen hatte, war die Sache mit seiner Freundin, aberdas hatte sich zum Glück von alleine erledigt.Danach hatte sie ihn wieder ganz für sich alleine gehabt, bis dieseBlondine aufgetaucht war. Er hatte behauptet es sei nie etwas zwischenihnen gewesen, aber Suse wusste, dass das nicht st<strong>im</strong>mte. Sie hatte denBlick dieser Frau gesehen.Eigentlich hatte sie sich alles so gut überlegt gehabt, und dann war esschief gelaufen.Nachdem sie mit dem Fahrrad von ihrem Elternhaus geflohen war, hatte40

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