Tierzuchtbericht 2006 - TLL

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 

Entwicklung der Tierzucht 

in Thüringen 

Berichtsjahr 2006 

Schriftenreihe Heft 3 / 2007 

Schriftenreihe 

Landwirtschaft und Landschaftspflege 

in Thüringen

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www.tll.de/ainfo 

Erschienen als Heft 3/2007 der Schriftenreihe 

„Landwirtschaft und Landschaftspflege in Thüringen.“ 

Impressum 

1. Auflage 2007 

Herausgeber: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 

Naumburger Str. 98, 07743 Jena 

Tel.: (03641) 683-0, Fax: (03641) 683 390 

e-Mail: pressestelle@jena.tll.de 

Redaktionelle Gesamtbearbeitung: OLR Jens Hubrich 

Unter Mitwirkung von: Landesverband Thüringer Rinderzüchter 

Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen 

Mitteldeutscher Schweinezuchtverband 

Landesverband Thüringer Schafzüchter 

Landesverband Thüringer Ziegenzüchter 

Thüringer Verband für Leistungs- und 

Qualitätsprüfungen in der Tierzucht 

Landesverband Landwirtschaftlicher Wildhalter Thüringen 

Landesverband Thüringer Imker 

Landesverband Thüringer Kaninchenzüchter 

Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter 

Eigenverlag, Mai 2007 

ISSN 0944 - 0348 

- Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet. -

Inhaltsverzeichnis 

Abkürzungsverzeichnis............................................................................................... 4 

Vorwort ........................................................................................................................5 

1 Rinderzucht .................................................................................................................7 

2 Pferdezucht................................................................................................................25 

3 Schweinezucht...........................................................................................................41 

4 Schafzucht ................................................................................................................. 53 

5 Ziegenzucht...............................................................................................................59 

6 Landwirtschaftliche Wildhaltung .............................................................................. 62 

7 Bienenhaltung ...........................................................................................................65 

8 Kaninchenzucht ........................................................................................................ 66 

9 Rassegeflügelzucht................................................................................................... 67 

Staatsehrenpreise des Freistaates Thüringen........................................................... 69 

Einrichtungen der Tierzuchtverwaltung und -organisation ...................................... 70 

Tierzuchtbericht 2006 3 3/2007

Abkürzungsverzeichnis 

AL Ansatzleistung bis zum 105. Lebenstag 

APE Alter bei Prüfende 

AS Altsauen 

BB Bunte Bentheimer 

BDE Bunte Deutsche Edelziege 

Bem Bemuskelung 

BI Besamungsindex 

BL Bundesländer 

BV Braunvieh 

CF Coburger Fuchsschaf 

CHA Charollais (Schaf) 

DE Deutsches Edelschwein 

DL Deutsche Landrasse 

DS Deutsches Sattelschwein 

Du Duroc 

EB Erstbesamung/Erstbelegung 

EKA Erstkalbealter 

ELP Eigenleistungsprüfung 

(F+E)-kg Fett- und Eiweiß-kg 

FBZ Fleischbeschaffenheitszahl (ermittelt 

über pH-Werte) 

FFV Fleisch-Fett-Verhältnis 

FL Fleckvieh 

FLFK Fleischfläche am Kotelettanschnitt, 

korrigiert 

FUA Futteraufwand in Trockenfutter je kg 

Zuwachs im Prüfabschnitt 

FVW Futterverwertung 

GB Gesamtbelegung 

GK genetische Konstruktion 

HB Herdbuch 

IL innere Schlachtlänge 

IMF Anteil intramuskuläres Fett im Kotelett 

JER Jersey 

JR Jungrinder 

JS Jungsauen 

kMD korrigierte Muskeldicke auf 100 kg 

kSD korrigierte Speckdicke auf 100 kg 

Lc Leicoma 

LEI Leineschaf 

LGF lebend geborene Ferkel 

LLWTh Landesverband Landwirtschaftlicher 

Wildhalter Thüringen e. V. 

LPA Stationsprüfung als Geschwister/Nachkommenprüfung 

LTR Landesverband Thüringer Rinderzüchter 

e. G. Zucht- und Absatzgenossenschaft 

LTZ Lebenstagszunahme 

MastL Mastleistung 

MD Muskeldicke 

MFA Muskelfleischanteil 

MFAs Muskelfleischanteil, geschätzt nach 

spezieller Regressionsgleichung bei 

100 kg Lebendgewicht 

MFB Muskelfleischanteil, geschätzt nach 

Bonner Formel 

MJME Mega-Joule umsetzbare Energie 

ML Merinolandschaf 

MLP Milchleistungsprüfung 

MLW Merinolangwollschaf 

MR Milchrind 

MSV Muskel-Speck-Verhältnis 

MSZV Mitteldeutscher Schweinezuchtverband 

e. V. 

NK Nachkommen 

NKP Nachkommenprüfung 

NR Non Return 

NZ Nukleuszucht 

OFM Ostfriesisches Milchschaf 

OHG Osnabrücker Herdbuchgesellschaft 

ox Arabisches Vollblut 

PED Produktionseinheit Damwild 

Pi Pietrain 

PT Prüftage 

PTZ Prüftagszunahme 

PZVST Pferdezuchtverband Sachsen- 

Thüringen 

RBT Rotbunte 

RH Rhönschaf 

RK Rotationskreuzung (3 Rassen) 

RVA Rotvieh, Angler 

RZF Relativzuchtwert-Fleisch 

RZM Relativzuchtwert-Milch 

SBT Schwarzbunte 

Scr. Scrapie-Resistenz 

SG Schlachtgewicht 

SI Sicherheit 

SKBR Schweinekontroll- und Beratungsring 

SKF Schwarzköpfiges Fleischschaf 

SL Schlachtleistung 

SSD Seitenspeckdicke 

SU Suffolk 

TWZ Thüringer Wald Ziege 

VTP/ZGTH Verband Thüringer Pferdezüchter/ 

Zuchtgebiet Thüringen 

W/B/E Noten - Wollqualität/Bemuskelung/ 

Erscheinungsbild 

WDE Weiße Deutsche Edelziege 

WK Wechselkreuzung 

xx Englisches Vollblut 

ZKZ Zwischenkalbezeit 

ZW Zuchtwert 

Schriftenreihe der TLL 4 3/2007

Vorwort 

Im Berichtszeitraum 2006 wurde eine positive Gesamtentwicklung der Tierproduktion 

unter Fortsetzung des Strukturwandels sichtbar. 

Die Milchleistung je Kuh und Jahr stieg erneut an, wobei die Erzeugung von Milch, ebenso 

wie von Eiern und Geflügelfleisch zurückging. Bei der Produktion von Rind- und Kalbfleisch 

und von Schweinefleisch konnten die Unternehmen gute Zuwächse erreichen. 

Positiv zur Ertragslage trugen vor allem gestiegene Erlöse bei Schweinen und Rindern 

sowie gesunkene Aufwendungen für Futtermittel bei. 

Im laufenden Wirtschaftsjahr zeichnen sich weitere Leistungszuwächse ab. Allerdings 

muss wieder mit Kostensteigerungen durch erhöhte Preise bei Futtermitteln und Energie 

gerechnet werden. 

Das naturale wie das finanzielle Leistungsniveau weisen auch in Thüringen enorme 

einzelbetriebliche Differenzen auf, die keinesfalls allein auf objektiv unterschiedliche 

Produktionsvoraussetzungen zurückzuführen sind. 

Nachweisbar gibt es nennenswerte Forschritte in der praktischen Tierzucht Thüringens. 

Der genetische Fortschritt ist bei allen Tierarten und Populationen maßgeblich 

an der Leistungssteigerung beteiligt. 

Die Nutztierhaltung befindet sich generell im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen 

Erfordernissen, agrarpolitischen Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Ansprüchen 

und Wünschen. Die hohen Anforderungen in den Bereichen Tier-, Umwelt- und 

Verbraucherschutz finden Berücksichtigung in den Zuchtprogrammen und genießen 

Priorität in der Arbeit der Landwirte vor Ort. 

Längst orientieren sich Zuchtziele und -strategien neben Milchleistung, täglichen Zunahmen 

und Produktqualität ebenso auf die Merkmale der Vitalität, Gesundheit und 

Langlebigkeit der Tierbestände. Dabei leisten die Zuchtprogramme einen erheblichen 

Beitrag für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit unserer Tiere bei gleichzeitiger 

Verbesserung der Tiergesundheit sowie für den Erhalt der genetischen Vielfalt der 

Nutztiere. Diese Prämissen stehen auch im Mittelpunkt des seit Dezember 2006 gültigen 

neuen Tierzuchtgesetzes. Trotz der Übergangsfristen, die Anpassungsreaktionen 

ermöglichen, ergeben sich mit der weiteren Liberalisierung der Tierzuchtgesetzgebung 

einschneidende Veränderungen sowohl für die Landwirte als auch für die Tierzuchtverbände. 

So erhöht die Öffnung des deutschen Marktes für überregionale und internationale 

Besamungsorganisationen die Konkurrenz. Andererseits bietet und erfordert diese 

Entwicklung weitere Chancen zur Schaffung neuer wettbewerbsfähiger Zuchtorganisationen 

einschließlich deren länderübergreifenden Kooperation. 

Mit der angestrebten Privatisierung von Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung ist 

zu beachten, dass Informationsverluste für die Zuchtprogramme und die praktische 

Landwirtschaft vermieden sowie die Objektivität und Vergleichbarkeit von Leistungsund 

Zuchtwertparametern erhalten bleiben. 


Im Handeln der zuständigen Behörden wird sich ein Wandel des bisher praktizierten, 

aktiven Mitgestaltens im Zuchtgeschehen hin zum Kontrollieren und Überwachen desselben 

erforderlich machen. Bei allen Veränderungen in der Tierzuchtgesetzgebung 

dürfen gewachsene Strukturen und Züchternähe nicht verloren gehen und Mehrbelastungen 

für unsere Landwirte weitestgehend ausgeschlossen werden. 

Einen Höhepunkt des insgesamt erfolgreichen Zuchtjahres 2006 und eine objektive 

Standortbestimmung erfuhr die Thüringer Tierzucht mit der überzeugenden Präsentation 

aller Nutztierarten im Rahmen der Grünen Tage im September auf der Messe in 

Erfurt. Dieses Thüringer „Schaufenster der heimischen Tierzucht“ demonstriert den 

Zuchtfortschritt im Freistaat und wirbt für die hiesige Landwirtschaft. Die Grünen Tage 

sind Magnet für das Fachpublikum, für Schüler und Auszubildende. Sie bieten darüber 

hinaus die einmalige Chance, die Verbraucher fachlich zu informieren, mit ihnen zu 

kommunizieren und Vertrauen zu schaffen. Den Veranstaltern ist es gelungen, die überzeugende 

Linie der Erzeugung hochwertiger tierischer Produkte auf der Grundlage gesunder 

umsorgter Tierbestände als die Basis hochqualitativer Veredlungs- und Nahrungsprodukte 

transparent zu machen. 

Ich möchte mich bei allen engagierten Kollegen in der Landwirtschaft, den Verbänden 

und in der TLL für die in diesem Bericht dokumentierten Leistungen bedanken. 

Ich wünsche uns auch zukünftig viel Erfolg bei unserer gemeinsamen Arbeit. 

Prof. Dr. habil. Gerhard Breitschuh 

Präsident der 



1 Rinderzucht 

LA Knut Riehmer und LAR Ronald Bialek (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

Im vergangenen Jahr musste ein Rückgang der Herdbuch-Kuhbestände um weitere 

3,2 % hingenommen werden, wobei sich die Anzahl der Zuchtbetriebe nur unwesentlich 

veränderte (-2), auch der Herdbuch-Färsenbestand blieb nahezu konstant. 

Das Jahr 2006 kann rückblickend als ein sehr erfolgreiches für die Thüringer Milchrinderzucht 

angesehen werden. So gelang es, mit leistungsstarken Vererbern starke Akzente 

zu setzen. Nicht weniger als sechs Bullen aus dem Thüringer Zuchtprogramm 

wurden im vergangenen Jahr national und international als Bullenväter eingesetzt, gemessen 

am Umfang des Programms eine vergleichsweise hohe Zahl. 

Das Testprogramm konnte kontinuierlich ausgebaut, und das hohe Niveau der Nachzuchtbewertung 

gehalten werden. Hervorzuheben ist ferner die gute Wiederholbarkeit 

der Zuchtwerte aus dem Wiedereinsatz. 

Die Zahl der Fleischrindzuchtbetriebe erhöhte sich um sechs auf 208. Gleichlaufend 

stieg der Herdbuchbestand geringfügig auf 5.776 Tiere (+15) an. Bei den registrierten 

Bullen (307) betrug der Zuwachs zehn, bei den Kühen (5.469) fünf. Angus (+46), Limousin 

(+34), Charolais (+31), Fleckvieh-Fleisch (+29) und Blonde d’ Aquitaine (+19) 

konnten nennenswerte Zugänge verzeichnen. Den größten Rückgang gab es bei Hereford 

(-97) und Salers (-74). Fleckvieh-Fleisch dominierte weiterhin unangefochten mit 

3.284 Tieren vor Charolais (520) und Angus (517). Nach dem Hinzukommen der Piemonteser 

wurden 18 Rassen betreut. 

Im Prüfjahr 2006 ermittelte der Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen 

in der Tierzucht e. V. eine Jahresleistung von 8.512 Milch- und 634 Fett- und Eiweiß-kg 

je (A+B)-Kuh, dass einem Plus von 180 Milch- und 11 (F+E)-kg zum Vorjahr 

entspricht. 

Die Herdbuch-Kühe, mit einem Anteil von 86 % am Gesamtbestand, erreichten ein 

durchschnittliches Prüfergebnis von 8.610 Milch- und 641 (F+E)-kg. Aus betriebswirtschaftlicher 

Sicht rücken die Nutzungsdauer und Lebensleistung der Milchkühe immer 

weiter in den Mittelpunkt. Eine durchschnittliche Nutzungsdauer der gemerzten Kühe 

von 31,6 Monaten bzw. 2,4 Laktationen kann bei den gegenwärtigen Aufzuchtkosten 

keineswegs zufrieden stellen. Ebenso unbefriedigend erweist sich die Gesamtleistung 

von 21.277 Milch- und 1.598 (F+E)-kg je abgegangener Kuh. Als Zielgröße müssen mindestens 

30.000 kg Milch erreicht werden, die liegen jedoch in ferner Zukunft. Die Verbesserung 

der Nutzungsdauer erfordert eine optimale Gestaltung der Haltungsumwelt 

auf Betriebsebene. 

Das Erstkalbealter verbesserte sich um 0,3 auf 26,9 Monate, wobei zwischen den Betrieben 

eine Spanne von 22,0 bis 46,5 Monaten liegt. Im Gegensatz zum EKA zeigt die 

Zwischenkalbezeit eine weiter steigende Tendenz. Um zwei Tage ist die ZKZ auf nunmehr 

418 Tage angestiegen, einen Wert über den man nachdenken sollte. 

Durch den zu frühen Abgang unserer Milchkühe wird das vorhandene genetische Leistungspotenzial 

nur ungenügend genutzt und somit die Wirtschaftlichkeit der Milch- 


produktion negativ beeinflusst. Beim Betrachten der Abgangsursachen stellt man fest, 

dass die Hauptursachen aller Abgänge krankheitsbedingt waren. An erster Stelle rangieren 

mit 16,6 % die Eutererkrankungen, es folgen mit 16,4 % die Klauen- und Gliedmaßenerkrankungen 

und mit 13,4 % die Fruchtbarkeitsstörungen. Resultierend aus 

den Abgängen mit einem Abgangsgrund (ohne Verkauf zur Zucht) ergibt sich eine 

Merzungsrate von 39,5 %. 

In Thüringen ist eine minimale Verschlechterung des Milchzellgehaltes aus den Einzelproben 

der Milchleistungsprüfung zu konstatieren. Auf 79,5 % sank der Probenanteile 

mit einem Zellgehalt von weniger als 300.000 Zellen je ml Milch, dass sind minus 

0,3 % zum Vorjahr. 

Eine konsequente Mastitisvorbeugung ist in jedem Fall sicherzustellen. Im gesamten 

Betriebsmanagement muss der tierindividuellen Betreuung künftig wieder eine gebührende 

Aufmerksamkeit eingeräumt werden. 

Tabelle 1/01: Rinderbestände des Landes Thüringen - insgesamt von 2004 bis 2006 (03.11.) 

Kälber 

2004 2005 2006 

unter 6 Monaten oder unter 220 kg Lebendgewicht 56.435 55.450 53.565 

Jungrinder 

- männlich 15.548 14.936 15.995 

- weiblich 31.494 30.288 30.126 

Rinder 

- männlich 17.156 17.504 17.435 

- weiblich zum Schlachten 1.895 1.731 2.378 

- weiblich als Zucht- und Nutzrinder 51.148 51.236 50.905 

Rinder 

- Bullen und Ochsen 2.134 1.677 1.991 

- Schlachtfärsen 303 194 155 

- Nutz- und Zuchtfärsen 21.298 1.9866 19.671 

- Milchkühe 121.560 122.620 116.731 

- Ammen- und Mutterkühe 36.043 36.573 37.102 

- Schlacht- und Mastkühe 934 518 599 

Rinder gesamt 355.538 353.003 346.652 

Tabelle 1/02: Entwicklung der Herdbuchbestände - Milchrinder 

Zeitraum Hauptabteilung Abteilung 

HB-Kühe HB-Färsen Zuchtbetr. 

Kühe je 

Betrieb 

Vertr.kühe 

A B C D 

HB-K. HB-K. HB-K. HB-K. 

Sep. 04 102.422 27.101 370 277 75 88.617 6.425 4.413 2.957 

Sep. 05 99.478 26.326 357 279 84 93.012 505 3.580 2.379 

Sep. 06 96.259 26.514 355 271 82 90.981 297 3.109 1.871 


Tabelle 1/03: Herdbuchbestände - Milchrinder nach Rassen (Stand 30.09.2006) 

Rasse Herdbuchbestand Anzahl ø Kuhbest. Kühe in Herdbuchklassen 

Kühe Färsen JR Zucht- je Zucht- A B C D 

betriebebetrieb 1 Holstein-SBT 94.061 26.033 57.335 343 274 89.054 279 2.964 1.763 

2 Holstein-RBT 1.745 395 916 154 11 1.551 14 104 76 

11 Fleckvieh 417 83 367 26 16 355 3 36 23 

3 Jersey 6 - 4 1 6 2 1 2 1 

5 Braunvieh 19 3 14 3 6 8 - 3 8 

4 Rotvieh, Angler 11 - 12 2 6 11 - - - 

LTR 96.259 26.514 58.648 355 271 90.981 297 3.109 1.871 

LTR Vorjahr 99.478 26.326 61.571 357* 279 93.012 505 3.580 2.379 

* Betriebe mit mehreren Rassen sind nur einmal gezählt. 

Tabelle 1/04: Herdbuchbestände - Milchrinder nach Kreisen (Stand 30.09.2006) 

Kreis Herdbuchbestand Anzahl ø Kuhbest. Kühe in Herdbuchklassen 

(Rassen SBT, RBT, FL, Kühe Färsen JungZucht- je Zucht- A B C D 

JER, RVA, BV) 

rinderbetriebebetrieb 51 Kreisfr. Stadt Erfurt 668 291 514 3 223 642 - 23 3 

52 Kreisfr. Stadt Gera 442 169 288 3 147 434 1 6 1 

55 Kreisfr. Stadt Weimar 136 - 5 1 137 99 4 2 31 

56 Kreisfr. Stadt Eisenach 642 168 311 2 321 633 - 4 5 

61 Eichsfeld 4.818 1.435 3.548 28 172 4.384 38 216 180 

62 Nordhausen 2.636 830 1.654 12 219 2.456 6 135 39 

63 Wartburgkreis 8.914 1.739 6.410 29 307 8.028 41 574 271 

64 Unstrut-Hainich-Kreis 5.734 1.728 2.972 15 382 5.493 14 146 81 

65 Kyffhäuserkreis 2.498 817 1.505 13 192 2.334 18 88 58 

66 Schmalk.-Meiningen 6.012 1.558 3.862 19 316 5.716 26 191 79 

67 Gotha 4.051 1.785 4.188 11 368 3.802 12 161 76 

68 Sömmerda 4.235 1.019 1.989 10 423 4.187 3 38 7 

69 Hildburghausen 5.860 1.371 3.454 16 366 5.563 16 113 168 

70 Ilmkreis 2.512 567 1.601 9 279 2.323 12 107 70 

71 Weimarer Land 6.180 1.364 1.958 18 343 6.084 11 51 33 

72 Sonneberg 2.243 707 1.524 4 560 2.228 - 13 2 

73 Saalfeld 5.714 1.979 4.096 21 272 5.462 19 136 97 

74 Holzlandkreis 7.040 1.568 4.029 25 281 6.395 25 395 225 

75 Saale-Orla-Kreis 12.983 3.572 7.756 55 236 12.453 37 336 157 

76 Greiz 9.654 2.864 4.934 40 241 9.119 12 304 219 

77 Altenburg 2.934 890 1.828 19 154 2.803 2 63 66 

178 Vogtlandkreis 319 92 182 1 319 314 - 3 2 

256 Burgenlandkreis 34 1 40 1 34 29 - 4 1 

LTR 96.259 26.514 58.648 355 271 90.981 297 3.109 1.871 

LTR Vorjahr 99.478 26.326 60.071 357 279 93.012 505 3.580 2.379 


Tabelle 1/05: Anpaarungsverträge 

abgeschlossene 

Leistung 

Einstufung 

Pkt. 

Milch kg Fett 

% 

TopQ-Jungrinderverträge - mittlere Leistung und Einstufung 

Eiweiß 

% 

Schriftenreihe der TLL 10 3/2007 

Fett 

kg 

Eiweiß 

kg 

Mutterleistung 1. Lakt. 12.411 4,14 3,42 516 424 




Gesamtbewertung 87 

TopQ-Jungkuhverträge - mittlere Leistung und Einstufung 

Eigenleistung 1. Lakt. 10.438 4,11 3,55 429 371 





TopQ-Kuhverträge - mittlere Leistung und Einstufung 





Tabelle 1/06: Durchschnittliche Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung der Bullen auf Station in der 

Milchrinderzucht 

46 gekörte Thüringer HF-Bullen 2006 

durchschnittliches Alter bei Körung 380Tage 

Merkmal 2004 2005 2006 

Lebendgewicht am 365. Tag kg 412 436 420 

Prüftagszunahme g 1.231 1.200 1.221 

Widerristhöhe cm 133 130 130 

Kreuzbeinhöhe cm 137 137 136 

Rumpflänge cm 149 148 149 

Brusttiefe cm 66 65 64 

Brustumfang cm 172 173 172 

Hüftbreite cm 42 43 43 

Beckenbodenbreite cm 44 46 45 

Typ Pkt. 82 82 82 

Körper Pkt. 83 82 83 

Fundament Pkt. 81 81 81 

Tabelle 1/07: Verwendung der Milchrind-Bullenkälber des LTR in der ELP-Station Nordhausen 

Wirtschaftsjahr Zugang Künstliche Natürlicher Selektions-Abgänge 

Besamung Deckakt Schlachtung Verendung Sonstige 

2003/2004 95 65 3 27 - - 

2004/2005 71 57 3 23 1 4 

2005/2006 76 45 1 26 1 -

Anzahl Töchter 

8.000 

7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

1.897 

Abbildung 1/01 

Entwicklung der Nachzuchtbewertung in Thüringen 

2.270 3.057 

3.600 

5.532 5.550 5.523 6.017 

7.211 6.750 

5.204 5.113 

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

Tabelle 1/08: Gehaltene Kühe der Milchleistungsprüfung (MLP-Kühe) in Bestandsgrößengruppen 

Bestandsgröße 

Tierzuchtbericht 2006 11 3/2007 

Jahr 

1992 

M L P - K ü h e 

2005 2006 

absolut % absolut % absolut % 

1 - 100 4.834 2,9 8.737 7,5 8.092 7,2 

101 - 200 7.420 4,4 11.221 9,6 10.600 9,4 

201 - 500 60.033 35,9 43.237 37,0 42.223 37,4 

501 - 1.000 63.036 37,7 36.245 31,0 35.497 31,5 

über 1.000 32.020 19,1 17.404 14,9 16.383 14,5 

Kühe gesamt 167.343 116.844 112.795 

Tabelle 1/09: Jahresleistung 2006 der A-Kühe 

Gesamtbestand davon 

HB-Kühe Nicht-HB-Kühe 

Anzahl 78.689 68.776 9.913 

Milch-kg 8.674 8.780 7.937 

Fett-% 4,06 4,07 4,07 

Fett-kg 352 357 323 

Eiweiß-% 3,39 3,39 3,39 

Eiweiß-kg 294 298 269

Tabelle 1/10: Jahresleistung 2006 der A+B-Kühe 

Gesamtbestand davon 

HB-Kühe Nicht-HB-Kühe 

Anzahl 113.888 98.343 15.545 

Milch-kg 8.512 8.610 7.890 

Fett-% 4,06 4,07 4,08 

Fett-kg 346 350 322 

Eiweiß-% 3,38 3,38 3,37 

Eiweiß-kg 288 291 266 

Tabelle 1/11: Durchschnittliche Laktationsleistungen 2006 

1. Laktation Alle Laktationen 

Gesamtbestand davon Gesamtbestand davon 

HB-Kühe Nicht-HB-Kühe HB-Kühe Nicht-HB-Kühe 

Anzahl 35.441 30.790 4.651 Anzahl 91.470 79.777 11.693 

Milch-kg 7.856 7.939 7.302 Milch-kg 8.586 8.692 7.861 

Fett-% 3,95 3,96 3,93 Fett-% 3,99 4,00 3,99 

Fett-kg 310 314 287 Fett-kg 343 348 314 

Eiweiß-% 3,37 3,38 3,37 Eiweiß-% 3,35 3,36 3,35 

Eiweiß-kg 265 268 246 Eiweiß-kg 288 292 263 

Tabelle 1/12: Durchschnittliche Laktationsleistungen 2006 - Herdbuch-Kühe - nach Rassen 

Rasse Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß 

kg % kg % kg kg 

1. Laktation 

01 Holstein-SBT 29.874 7.957 3,95 314 3,38 269 583 

02 Holstein-RBT 651 7.351 4,08 300 3,39 249 549 

03 Jersey 1 3.988 7,17 286 4,64 185 471 

05 Rotvieh, Angler 2 5.209 3,53 184 3,28 171 355 

11 Fleckvieh 117 6.591 4,26 281 3,55 234 515 

Alle Laktationen 

01 Holstein-SBT 76.977 8.717 3,99 348 3,36 293 641 

02 Holstein-RBT 1.879 8.057 4,10 330 3,38 272 602 

03 Jersey 10 5.986 5,98 358 3,99 239 597 

04 Braunvieh 13 6.069 4,61 280 3,62 220 500 

05 Rotvieh, Angler 13 5.705 4,57 261 3,58 204 465 

11 Fleckvieh 361 7.222 4,21 304 3,49 252 556 


Tabelle 1/13: Durchschnittliche Laktationsleistungen 2006 - Herdbuch-Kühe - nach Kreisen 

(1. Laktation) 

Kreis Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß 


Kreisfreie Stadt Erfurt 240 7.415 4,14 307 3,41 253 560 

Kreisfreie Stadt Gera 182 8.871 3,83 340 3,36 298 638 

Kreisfreie Stadt Weimar 26 7.953 4,10 326 3,43 273 599 

Kreisfreie Stadt Eisenach 208 7.542 3,86 291 3,37 254 545 

Eichsfeld 1.757 7.829 3,93 308 3,40 266 574 

Nordhausen 839 8.190 3,86 316 3,35 274 590 

Wartburgkreis 2.517 7.635 3,98 304 3,38 258 562 

Unstrut-Hainich-Kreis 1.901 8.051 3,94 317 3,34 269 586 

Kyffhäuserkreis 709 8.134 3,91 318 3,45 281 599 

Schmalkalden-Meiningen 1.853 7.400 4,03 298 3,42 253 551 

Gotha 1.252 8.008 3,98 319 3,37 270 589 

Sömmerda 1.438 8.218 3,94 324 3,38 278 602 

Hildburghausen 1.794 7.835 3,97 311 3,34 262 573 

Ilmkreis 888 8.018 4,12 330 3,47 278 608 

Weimarer Land 1.806 8.235 3,89 320 3,32 273 593 

Sonneberg 721 7.350 3,86 284 3,36 247 531 

Saalfeld-Rudolstadt 2.102 7.811 3,94 308 3,38 264 572 

Saale-Holzland-Kreis 2.268 7.635 3,92 299 3,41 260 559 

Saale-Orla-Kreis 4.252 8.125 3,95 321 3,40 276 597 

Greiz 3.061 8.351 3,96 331 3,36 281 612 

Altenburg 959 7.837 3,93 308 3,36 263 571 

Tabelle 1/14: Durchschnittliche Laktationsleistungen 2006 - Herdbuch-Kühe - nach Kreisen 

(alle Laktationen) 

Kreis Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß 


Kreisfreie Stadt Erfurt 569 8.286 4,10 340 3,38 280 620 

Kreisfreie Stadt Gera 349 9.417 3,93 370 3,35 315 685 

Kreisfreie Stadt Weimar 101 8.168 4,32 353 3,44 281 634 

Kreisfreie Stadt Eisenach 525 8.184 3,96 324 3,36 275 599 

Eichsfeld 4.601 8.569 4,01 344 3,38 290 634 

Nordhausen 2.242 9.058 3,94 357 3,35 303 660 

Wartburgkreis 7.138 8.300 4,07 338 3,39 281 619 

Unstrut-Hainich-Kreis 4.579 8.644 3,97 343 3,32 287 630 

Kyffhäuserkreis 2.053 9.199 3,96 364 3,44 316 680 

Schmalkalden-Meiningen 4.880 8.102 4,09 331 3,41 276 607 

Gotha 3.565 8.942 4,01 359 3,35 300 659 

Sömmerda 3.726 9.095 3,99 363 3,35 305 668 

Hildburghausen 4.796 8.705 4,00 348 3,32 289 637 

Ilmkreis 2.208 8.865 4,15 368 3,43 304 672 

Weimarer Land 5.137 9.066 3,95 358 3,32 301 659 

Sonneberg 1.839 7.847 3,98 312 3,36 264 576 

Saalfeld-Rudolstadt 4.633 8.425 3,98 335 3,35 282 617 

Saale-Holzland-Kreis 5.668 8.239 3,94 325 3,37 278 603 

Saale-Orla-Kreis 10.661 8.903 4,00 356 3,36 299 655 

Greiz 8.012 9.132 4,00 365 3,35 306 671 

Altenburg 2.452 8.626 3,93 339 3,33 287 626 


Tabelle 1/15: 5 beste Herdendurchschnittsleistungen in den Bestandsgrößenklassen nach Fett- und 

Eiweiß-kg (F+E-kg) 

Größenklasse/ Kreis A+B-Kühe Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E 

Betrieb, Ort 

1 - 9,9 Kühe 

Anzahl kg % kg % kg kg 

Großmann, M.; Ettischleben Ilmkreis 3,1 10.101 4,19 423 3,72 376 799 

Leineweber, M.; Reinholterode Eichsfeld 8,1 10.368 3,80 394 3,35 347 741 

Lenz, D.; Ratscher Hildburghausen 7,9 10.244 4,04 414 3,15 323 737 

Kranz, U.; Empfertshausen Wartburgkreis 4,6 9.267 4,37 405 3,43 318 723 

Müller, H.; Ollendorf 

10 - 29,9 Kühe 

Sömmerda 3,7 8.429 4,18 352 3,70 312 664 

Frühauf, K.-H.; Ehrenberg Hildburghausen 10,7 10.964 3,79 415 3,25 356 771 

Peißker, S.; Linda Saale-Orla-Kreis 17,2 9.350 4,13 386 3,41 319 705 

Credo, J.; Wipperdorf Nordhausen 12,6 7.695 5,02 386 3,27 252 638 

Weber, M.; Hörselberg Wartburgkreis 26,4 8.543 4,20 359 3,24 277 636 

Funk, G.; Zeulenroda 

30 - 59,9 Kühe 

Greiz 28,3 7.632 4,74 362 3,56 272 634 

Horn, Th.; Trebnitz Gera 45,1 10.701 4,21 450 3,35 358 808 

Weber, Chr.; Reinhards Wartburgkreis 52,4 8.789 5,03 442 3,37 296 738 

Flach, H.; Vogtl. Oberland Greiz 42,3 9.753 4,03 393 3,50 341 734 

Kümpel, G.; Haselbach Schm.-Meiningen 48,9 9.492 4,26 404 3,29 312 716 

Kirchner, A.; Friedelshausen 

60 - 99,9 Kühe 

Schm.-Meiningen 40,4 8.838 4,47 395 3,35 296 691 

Böttcher; Langenwetzendorf Greiz 84,0 10.662 3,84 409 3,35 357 766 

GbR Wolschendorf u. Geilert, 

Zickra 

Greiz 68,3 9.101 4,74 431 3,49 318 749 

Schleif GbR, Wiebelsdorf Greiz 66,9 10.203 3,88 396 3,34 341 737 

Huber GbR, Göschitz Saale-Orla-Kreis 71,8 9.543 4,14 395 3,37 322 717 

Meixner, Klöppel, Schernberg 

100 - 199,9 Kühe 

Kyffhäuser 95,0 9.495 4,04 384 3,44 327 711 

AGROMA Kalteneber Eichsfeld 196,3 9.342 5,01 468 3,39 317 785 

GbR Weber, Steinbach Eichsfeld 126,4 9.726 4,34 422 3,48 338 760 

GbR Schneider, Apolda Weimarer Land 198,8 10.702 3,70 396 3,28 351 747 

Gut Wipperdorf Nordhausen 193,0 10.264 3,75 385 3,38 347 732 

Agrargen. Diedorf 

200 - 499,9 Kühe 

Unstrut-Hainich 183,1 9.720 4,15 403 3,34 325 728 

Agrargen. Köckritz Greiz 367,0 11.154 4,06 453 3,38 377 830 

Agrarprodukte Görsbach Nordhausen 307,2 11.275 3,90 440 3,32 374 814 

Agrargen. Kauern Greiz 375,7 10.792 4,16 449 3,36 363 812 

GmbH Wolkramshausen Nordhausen 349,8 10.970 3,87 425 3,30 362 787 

LWG Förtha 

500 - 999,9 Kühe 

Wartburgkreis 376,6 10.101 4,28 432 3,51 355 787 

AGRAR Münchenbernsdorf Greiz 721,4 11.107 4,06 451 3,39 376 827 

Agrargen. Westerengel Kyffhäuser 695,6 10.764 3,98 428 3,54 381 809 

Zuchtzentrum Gleichamberg Hildburghausen 512,3 11.641 3,62 421 3,18 370 791 

Agrargesell. Griesheim Ilmkreis 719,8 10.236 4,13 423 3,36 344 767 

LAPROMA Schloßvippach 

1.000 und mehr Kühe 

Sömmerda 817,7 10.070 4,13 416 3,38 340 756 

Agrargen. Niederpöllnitz Greiz 1.038,3 10.624 4,18 444 3,29 349 793 

Landw. AG Oettersdorf Saale-Orla-Kreis 1.061,7 9.836 4,02 395 3,41 335 730 

GbR Schwabhausen Gotha 1.171,8 9.437 4,14 391 3,38 319 710 

GmbH Mönchenholzhausen Weimarer Land 1.014,3 9.803 3,83 375 3,38 331 706 

Agra-Milch Frohndorf Sömmerda 1.208,8 9.207 4,06 374 3,38 311 685 



Tabelle 1/16: Beste Laktationsleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg (F+E-kg) 

Ohr-Nr. Rasse Lakt. Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E Besitzer Kreis 


16013 32414 SBT 2 16.190 4,64 752 3,13 506 1.258 Agrargen. Berndten Kyffhäuserkreis 

16009 12221 SBT 4 16.556 4,32 716 3,13 518 1.234 Güterv. Rothenacker/Tanna Saale-Orla-Kreis 

16014 80506 SBT 2 18.779 3,54 664 2,83 531 1.195 Zuchtzentrum Gleichamberg Hildburghausen 

16014 23290 SBT 2 13.616 5,13 699 3,60 490 1.189 Agrargen. Kirchheilingen Unstrut-Hainich-Kreis 

16009 32004 SBT 3 15.714 4,35 683 3,20 503 1.186 AGRAR Münchenbernsdorf Greiz 

03452 26592 SBT 4 13.125 5,54 727 3,42 449 1.176 GbR Weber, Steinbach Eichsfeld 

16011 26426 SBT 3 17.126 3,70 634 3,15 540 1.174 LAPROMA Schloßvippach Sömmerda 

16012 57602 SBT 2 17.416 3,54 616 3,20 558 1.174 Agrargen. Niederpöllnitz Greiz 


16011 44559 SBT 3 17.001 3,80 646 3,05 519 1.165 Agrarprod. Görsbach Nordhausen 

16004 50191 SBT 5 15.118 4,42 668 3,25 492 1.160 LPV Erkmannsdorf Saale-Orla-Kreis 

16003 44851 SBT 4 14.683 4,46 655 3,43 503 1.158 LWG Förtha/Marksuhl Wartburgkreis 


16008 89861 SBT 4 15.315 4,15 636 3,36 515 1.151 LWG Förtha/Marksuhl Wartburgkreis 

16011 51345 SBT 3 14.491 4,73 685 3,20 464 1.149 Agrargesellschaft Wipperdorf Nordhausen 






16011 42215 SBT 4 14.302 4,44 635 3,43 491 1.126 Agrargesellschaft Griesheim Ilmkreis 





16012 74353 SBT 2 14.751 4,11 607 3,48 513 1.120 Agrarprodukte Görsbach Nordhausen 


16014 90456 SBT 2 14.900 3,95 589 3,53 526 1.115 Landw. AG Oettersdorf Saale-Orla-Kreis

Schriftenreihe der TLL 16 3/2007 

Fortsetzung Tabelle 1/16 

Ohr-Nr. Rasse Lakt. Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E Besitzer Kreis 




16013 00724 SBT 2 15.054 4,01 603 3,39 510 1.113 Agrargen. Köckritz Greiz 



16011 81807 SBT 3 13.089 4,94 646 3,54 464 1.110 Agrarbetrieb Schönbrunn Saale-Orla-Kreis 

16015 77056 SBT 2 13.261 4,77 632 3,60 477 1.109 Agrargen. Kauern Greiz 



16011 95753 SBT 2 12.528 5,10 639 3,74 468 1.107 GbR Weber, Steinbach Eichsfeld 


16011 21039 SBT 3 14.454 4,61 666 3,04 440 1.106 Agra-Milch Frohndorf Sömmerda 


16005 44457 SBT 4 16.744 3,53 591 3,03 508 1.099 Zuchtzentrum Gleichamberg Hildburghausen 

16013 04834 SBT 2 13.555 4,70 637 3,40 461 1.098 Agrarprodukte Ludwigshof Saale-Orla-Kreis 

16015 90529 SBT 2 13.780 4,46 614 3,51 483 1.097 GbR Schneider, Apolda Weimarer Land 





16009 18394 SBT 3 12.901 4,98 642 3,50 452 1.094 Agrofarm Knau Saale-Orla-Kreis 

16014 78208 SBT 2 15.887 3,71 589 3,17 504 1.093 Lever AG Heiligenstadt Eichsfeld

Tabelle 1/17: Entwicklung der Laktationsleistung der Herdbuch-Kühe 2004 bis 2006 

Jahr Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E 

kg % kg % kg Kg 

1. Laktation 

2004 33.303 7.562 3,95 299 3,37 255 554 

2005 31.267 7.764 3,98 309 3,37 262 571 

2006 30.790 7.939 3,96 314 3,38 268 582 

Alle Laktationen 

2004 85.384 8.183 4,03 330 3,36 275 605 

2005 82.294 8.401 4,06 341 3,37 283 624 

2006 79.777 8.692 4,00 348 3,36 292 640 

8,8% 

4,7% 

Prozentuale Verteilung der auswertbaren Einzelproben 

nach Zellgehalt 2006 

3,0% 

20,4% 

Abbildung 1/02 

6,5% 

6,3% 

50,3% 

< 100 T. Zellen 

100 . 200 T. Zellen 

200 - 300 T. Zellen 

300 - 400 T. Zellen 

400 - 500 T. Zellen 

500 - 1000 T. Zellen 

> 1.000 T. Zellen 

Tabelle 1/18: Ausgewählte Erhebungen des Rindermastkontroll- und Beratungsringes 

Minimum Maximum Mittel ‘05 Mittel‘04 Mittel ‘03 

Gehaltene Mastrinder/Betrieb Stück 64 2592 615 611 629 

Mastrinderverluste % 1,2 9,9 3,9 3,7 4,2 

Tägliche Zunahmen g 890 1176 1037 1038 1.032 

Erlös/kg SKM EUR 2,83 2,74 2,38 

Deckungsbeitrag/500 kg Zuwachs EUR 83* 67* -70 


Tabelle 1/19: Anzahl der Betriebe und Tiere nach Rassen in der Fleischrinderzucht (31.12.2006) 

Rasse Rasseschlüssel 

Anzahl 

HB-Betriebe 

eingetr. 

Bullen 

eingetr. 

Kühe 

HB-Tiere 

gesamt 

Angus 41 16 31 486 517 

Aubrac 28 2 3 28 31 

Blonde d’ Aquitaine 24 7 5 44 49 

Charolais 21 26 39 481 520 

Fleckvieh-Fleisch 66 90 136 3.148 3.284 

Galloway 47, 49 13 9 129 138 

Gelbvieh 76 7 6 26 32 

Hereford 43 7 6 162 168 

Highland 45 22 15 129 144 

Hinterwälder 79 3 1 11 12 

Limousin 22 11 42 426 468 

Luing 50 1 1 4 5 

Piemonteser 31 1 0 2 2 

Pinzgauer 74 2 1 46 47 

Rotes Höhenvieh 71 17 6 95 101 

Salers 26 7 4 224 228 

Welsh Black 46 2 1 21 22 

Zwergzebu 54 1 1 7 8 

Gesamt 208* 307 5.469 5.776 

Vergleich zum Vorjahr 6* 10 5 15 

* Betriebe mit mehreren Rassen sind nur einmal gezählt. 

Tabelle 1/20: Eigenleistungsprüfung Fleischrind in der LPA Dornburg, Prüfsaison 2005/2006 

Rasse Anzahl Prüfergebnis Verwendung 

Zucht Selektion 

LTZ (g) PTZ (g) Anzahl % Anzahl % 

Angus 6 1.409 1.511 6 100 - - 

Charolais 19 1.518 1.665 6 32 13 68 

Fleckvieh-Fleisch 47 1.498 1.640 28 60 19 40 

Gelbvieh-Fleisch 2 1.474 1.737 2 100 - - 

Limousin 19 1.362 1.582 12 63 7 37 

Hereford 2 1.429 1.231 1 50 1 50 

Pinzgauer 1 1.509 1.401 1 100 - - 

Gesamt 96 1.468 1.617 56 58 40 42 


Tabelle 1/21: Zuwachsleistungen gekörter Jungbullen nach der Eigenleistungsprüfung in der LPA 

Dornburg 01.01.2006 - 31.12.2006 

Rasse Anzahl Diff. zum ø-LTZ * Diff. zum ø-PTZ Diff. 

zum 

Vorjahr g/d Vorjahr g Vorjahr 

Angus 6 +/-0 1.409 50 1.511 -94 

Charolais 6 -2 1.622 115 1.760 -137 

Fleckvieh-Fleisch 28 -4 1.540 21 1.692 -129 

Gelbvieh 2 1 1.474 86 1.737 -184 

Hereford 1 1 1.459 - 1.290 - 

Limousin 12 9 1.350 16 1.597 -88 

Pinzgauer 1 1 1.509 - 1.401 - 

Gesamt 56 +6 

Tabelle 1/22: Zuwachsleistung gekörter Jungbullen nach der Eigenleistungsprüfung im Feld 

01.01.2006 - 31.12.2006 

Rasse Anzahl Entw. zum ø-LTZ Entw. zum Überlegenheit Station * 

Vorjahr g Vorjahr 

g 

Angus 2 1 1.205 -64 204 

Blonde d' Aquitaine 1 -1 1.338 57 - 

Charolais 12 -1 1.469 2 153 

Fleckvieh-Fleisch 38 4 1444 1 94 

Galloway 0 -4 - - - 

Gelbvieh 2 1 1.371 -90 103 

Hereford 0 -1 - - - 

Highland 1 0 - - - 

Limousin 16 7 1.221 29 129 

Luing 0 -1 - - - 

Welsh Black 1 1 1.107 - - 

Gesamt 73 +6 * vergleiche Tab. 1/21 

Tabelle 1/23: Fleischleistungsprüfung Fleischrindbullen - Feld - nach Rassen (Absetzerwägung) 

01.01.2006 - 31.12.2006 

Rasse Anzahl 

Welsh Black 5 

Salers 31 

Rotes Höhenvieh 14 

Pinzgauer 23 

Limousin 343 

Kreuzungen 79 

Hereford 58 

Gelbvieh 12 

Galloway 3 

Fleckvieh-Fleisch 1.674 

Charolais 334 

Blonde d`Aquitaine 16 

Angus 281 

Gesamt 2.873 

Entwicklung zum Vorjahr +114 


Tabelle 1/24: Ausgewählte Fleischrindbullen in der Nachkommenschaftsprüfung mit Relativzuchtwert-Fleisch 

> 105, mindestens 40 % Sicherheit 

Rasse Rang RZF SI (%) Name 

Ohr-Nr. 

Fleckvieh-Fleisch 10 121 52 Padua P 

DE 1601767612 

Fleckvieh-Fleisch 13 120 83 Baso PP 

DE 0932106582 

Fleckvieh-Fleisch 18 119 72 Lorenz PP 

DE 0935970269 

Fleckvieh Fleisch 19 119 69 - † 

DE 1601402612 PS 

Fleckvieh-Fleisch 22 119 62 Prinz P † 

DE 1601386467 

Fleckvieh-Fleisch 27 118 78 Leon PP 

DE 1502639419 

Fleckvieh-Fleisch 29 118 58 Lukas P 

DE 0937239853 

Vater Besitzer 

Prinz P Scheuermann & Schleich 

GbR, Homberg 

Balco PS Hartmut Pieter, Molbitz 

Lanzelot P MZN-GmbH Qualitätsring, 

Ottendorf 

Henrik P Fleischrind GmbH Oberweißbach 

Heiner Pp Hartmut Pieter, Molbitz 

Leo Pp GbR Schulz, Fröbel, Dänzer; 

Liebenstein 

Lanzelot P Landschaftspflege u. 

Naturfleisch GmbH 

Vachdorf 

Fleckvieh-Fleisch 31 118 58 - 

16 01154739 Fleischrind GmbH Ober- 

DE 1601704564 PS PS 

weißbach 

Fleckvieh-Fleisch 42 116 86 Landfr.1 PS † Landfr. Pp Pahren Agrar Verwaltungs- 

DE 0932106590 

und Vermarktungs GmbH 

& Co. Produktion KG 

Fleckvieh-Fleisch 47 116 68 Heppi P 

16 01154320 Fleischrind GmbH Ober- 

DE 1601588333 

weißbach 

Charolais 104 112 74 Tartarin 

Jupiter MKH Agrar GmbH Teich- 

FR 6770504035 

röda 

Charolais 162 110 57 Kolt P 

Hot King PP Wolfgang Pötzsch, Bi- 

DE 1601236304 

schofwerda 

Charolais 235 107 60 Enrico 

Eros MKH Agrar GmbH Teich- 

DE 1601526103 

röda 

Limousin 34 117 66 Galon Pp Governor PP Michael Wähler, Franke- 

DE 0767702443 

nau 

Limousin 43 116 63 Tarvis 

Index Fleischrind GmbH Ober- 

FR 2246741674 

weißbach 

Limousin 202 107 51 Clemens Zizero Tierzucht Martinroda, 

DE 0665148301 

Vacha 

Angus 93 111 77 Balonik † Baloo Landesverband Thüringer 

DE 14003 84782 

Rinderzüchter 

Angus 96 111 72 Baloo 

Baloo GbR Schulz, Fröbel, Dän- 

DE 0917193173 

zer; Liebenstein 

Angus 98 111 70 Ron DE 

Rainhard GbR Schulz, Fröbel, Dän- 

347571013 

zer; Liebenstein 

Blonde d' Aquit. 5 113 44 Gorgone † Gambetta Landesverband Thüringer 

FR 3294131975 

Rinderzüchter 

Blonde d' Aquit. 15 106 49 Mercur † 

DE 0665149159 

Marquis Michael Bendix, Küllstedt 


Tabelle 1/25: Verteilung der Geburtsmeldungen 2006 im Rahmen der Feldprüfung Geburtsverhalten 

Anzahl relativer Anteil (%) 

Normalgeburt 72 93,5 

Schwergeburt (falsche Lage) 0 0,0 

Schwergeburt (zu großes Kalb) 4 5,2 

Schwergeburt (spez. Tierarzthilfe) 0 0,0 

Totgeburt durch Schwergeburt 0 0,0 

Totgeburt (sonstige Ursachen) 1 1,3 

Tabelle 1/26: Bullen mit neuem Zuchtwert (ZW) Geburtsverhalten 

(Zuchtwertschätzung: TLL, August 2006) 

Name Normalgeb. Mittl. Geburtsmasse (kg) Schwergeburtenrate (%) Relativ- 

Nummer Schwergeb. ZW-Geburtsmasse (kg) ZW-Schwergeburtenrate (%) zuchtwert 

Rasse Totgeburt/sonstige 

Lauro 30 38,67 5,48 96 

600503 2 -0,11 1,60 

Fleckvieh 0/0 

Tabelle 1/27: Umfang des Verfahrens Embryotransfer von 2004 bis 2006 

Merkmal 2004 2005 2006 

Anzahl Spendertiere 57 47 32 

Anzahl Spülungen 57 42 29 

gewonnene Embryonen 447 358 246 

transfertaugl. Embryonen/Spülung 5,8 8,5 5,6 

transfertaugl. Embryonen 332 186 163 

- darunter frisch übertragen 211 135 108 

- darunter tiefgefroren 111 51 55 

Tabelle 1/28: Entwicklung des Besamungsbullenbestandes des LTR 

Rasse 2004 2005 2006 

Holstein-SBT 208 211 208 

Charolais 1 1 - 

Limousin 2 3 1 

Blonde d’Aquitaine 2 2 1 

Fleckvieh-Fleisch 2 - - 

Gesamt 215 217 210 

Tabelle 1/29: Entwicklung der Spermaproduktion und -verwendung 

Jahr Produktion Verkauf 

Anzahl Portionen Thüringen andere BL und Export 

2004 627.305 314.124 91.400 

2005 846.282 311.146 140.569 

2006 737.353 295.609 179.890 


Tabelle 1/30: Meisteingesetzte Bullen des Jahres 2005/2006 

Name HB-Nr. Anzahl 

Erstbesamungen 

Mascol 840515 24.683 

Amador 840503 17.745 

Amerang 840447 14.041 

Joker 840535 10.184 

Jobs 840528 9.204 

Aurelian 840509 8.605 

Amedo 840520 8.386 

Dementi 840388 6.341 

Jorrik 840527 5.837 

Manager 840463 5.541 

Jacinto 840559 4.975 

Lukard 840408 4.890 

Ramos 253642 4.105 

Tiamo 326769 3.240 

Laurel 925880 3.169 

Novar 840434 2.831 

Minister 140027 2.788 

Desmunt 840305 2.691 

Jorit 632245 2.483 

Aliza 631933 2.367 

Tabelle 1/31: Anzahl Erstbesamungen in Thüringen 

1991 2004 2005 2006 % Vorjahr 

EB insges.: 218.116 137.023 135.570 133.996 98,8 

dar. Kühe 165.354 99.607 99.390 96.211 96,8 

Färsen 52.762 37.416 36.180 37.785 104,4 

EB Milchrind 143.459 134.420 133.203 131.651 98,8 

EB Fleischrind 74.621 2.603 2.367 2.345 99,1 

Anteil Milchrind 65,8 98,1 98,3 98,2 

Fleischrind 34,2 0,9 1,7 1,8 


Tabelle 1/32: Übersicht der Erstbesamungen nach Rassen 

Rasse Anzahl EB 

2004 2005 2006 

Milch- und Zweinutzungsrinder 

Holstein-SBT 127.894 125.824 123.888 

Holstein-RBT 5.043 5.500 5.254 

Fleckvieh 1.185 1.304 1.544 

Jersey 143 246 627 

Braunvieh 107 168 133 

Gelbvieh 1 2 - 

Sonstige 47 159 205 

Gesamt 134.420 133.203 131.651 

Fleischrinder 

Fleckvieh-Fleisch 628 487 335 

Charolais 180 133 106 

Limousin 636 454 454 

Blonde d´Aquitaine 598 583 693 

Angus 235 163 143 

Weißblaue Belgier 223 434 487 

Sonstige 103 113 127 

Gesamt 2.603 2.367 2.345 

EB insgesamt 137.023 135.570 133.996 

Tabelle 1/33: Durchführung der Insemination nach Gruppen 

Insemination Anteil in % Diff. zu 

2005 2006 2005 

LTR Verbandstechniker 59,3 60,6 1,3 

Besamungstechniker der Landwirtschaftsbetriebe 28,1 26,4 -1,7 

Freiberufliche Besamungstechniker 6,6 6,4 -0,2 

Freiberufliche Tierärzte 5,7 5,2 -0,5 

Angestellte von Tierärzten 0,3 1,4 1,2 

Tabelle 1/34: Testbulleneinsatz in Thüringen 

Jahr Milchrind Fleischrind Gesamt 

2004 49 1 50 

2005 49 2 51 

2006 50 1 51 

Häufigste MR-Bullenväter 

Titanic (10) Freelanze (4) 

Lancelot (7) Riverland (4) 

Best (5) Eaton (3) 

Lucente (5) Champion (2) 


Tabelle 1/35: Gegenüberstellung wichtiger Fruchtbarkeitsparameter der Jahre 2004 bis 2006 

Merkmale 2004 2005 2006 

NR 90 insgesamt 50 50 49 

NR 90 Kühe 44 44 43 

NR 90 Färsen 66 65 64 

Besamungsindex insgesamt 2,2 2,2 2,3 

BI Kühe 2,4 2,4 2,5 

BI Färsen 1,6 1,7 1,7 

Rastzeit Tage 83 8,3 84 

Zwischentragezeit Tage 137 135 135 

Zwischenbesamungszeit Tage 45 45 44 

Erstbesamungsalter Tage 517 510 507 

Färsenkonzeptionsalter Tage 546 539 537 

Tabelle 1/36: Entwicklung der Fruchtbarkeitsergebnisse 1995 bis 2006 

Jahr Rastzeit 

Tage 

Zwischentragezeit 

Tage 

Erstbesamungsalter 

Tage 

1995 76 119 584 

1996 77 120 589 

1997 79 120 591 

1998 81 122 587 

1999 84 125 576 

2000 86 128 557 

2001 86 129 538 

2002 85 132 530 

2003 84 134 526 

2004 83 137 517 

2005 83 135 510 

2006 84 135 507 

Tabelle 1/37: Mittlere Leistung der Testbullenmütter 

Laktations-Nr. Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg 

Höchstleistung 1 11.453 4,11 470 3,45 394 




2 Pferdezucht 

LR Uwe Mieck (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

Eine Wertung der Pferdezucht in Thüringen kann aufgrund ihrer starken Abhängigkeit 

von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung nur vor dem Hintergrund der Situation der 

Pferdezucht in Deutschland erfolgen. Der seit Jahren bundesweit anhaltende Abbau 

des Zuchtbestandes setzte sich abgeschwächt auch in 2006 fort. In Thüringen war eine 

minimal negative Bestandsentwicklung bei weiterer Qualitätsverbesserung zu konstatieren. 

In dem durch Verschmelzung im April 2005 neu entstandenen Pferdezuchtverband 

Sachsen-Thüringen e.V. sind im Thüringer Zuchtbezirk 1.488 Mitglieder registriert, die 

in zehn regionalen Zuchtvereinen ihre Zuchtarbeit organisieren. 

Durch die veränderten Erfassungskriterien sind die Ergebnisse der Viehzählung nicht 

repräsentativ für die Entwicklung des Gesamtpferdebestandes. Unter Berücksichtigung 

vorgegebener Umrechnungsfaktoren kann von einer weiteren Bestandserweiterung 

ausgegangen werden. Die seit Juli 2000 gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht gemäß 

Viehverkehrsverordnung ermöglicht die Erfassung aller Equiden. Im Jahr 2006 

wurden in Thüringen 18.700 Pferde registriert. 

Der Hengstbestand ist gegenüber 2005 zahlenmäßig nahezu konstant geblieben, insgesamt 

ist ein geringer Rückgang von 3 % zu verzeichnen. Der Bestand an Schweren 

Warmbluthengsten ist um 10 % und der an Reitponyhengsten ist um 14 % rückläufig. 

Mit 1:11 bewegt sich das Hengst-Stuten-Verhältnis auf Vorjahresniveau. Die Entwicklung 

des Zuchtstutenbestandes ist gegenüber 2005 leicht rückläufig, liegt aber noch 

deutlich über dem Niveau von 2004. Wie auch schon im Vorjahr hielt die Negativentwicklung 

bei den eingetragenen Haflingerstuten mit einem Minus von 6 % an. Der Bestand 

an Reitponystuten ging um 5 % zurück. Bei der Anzahl Stuten der Rasse Welsh 

konnte ein Zuwachs von 9 % festgestellt werden. Auch die Anzahl der eingetragenen 

Shetlandponystuten, bei denen im Vorjahr ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war, 

hat sich um 4 % erhöht. In der Hauptabteilung des Zuchtbuches sind 96,9 % der Stuten 

eingetragen, das sind 0,3 % mehr als 2005. 

Nach einem Zuwachs der Bedeckungen um 3,3 % im Jahr 2005, konnten 2006 nur 

97,2 % des Vorjahresniveaus erreicht werden. Bei den Schweren Warmblütern und den 

Reitponys sank die Zahl der Bedeckungen auf 26 % unter Vorjahresniveau. Die Reitpferde 

konnten einen Zuwachs von 17 % verzeichnen und erreichten mit 80,8 % die 

höchsten Bedeckungszahlen im Verhältnis zum Stutenbestand. Die geringste Bedeckungsrate 

realisierten mit 48,6 % die Reitponys. Nachdem in den letzten Jahren eine 

kontinuierliche Steigerung der Bedeckungen festgestellt werden konnte, zuletzt 67,8 % 

in 2005, sanken diese im Berichtszeitraum geringfügig auf 66,2 %. 

Die Zahl vorgestellter Fohlen ist 2006 wieder um 6 % gestiegen. Aus dem Verhältnis 

der vorgestellten Fohlen zu den Bedeckungen lässt sich eine durchschnittliche Fruchtbarkeit 

von 63,2 % ableiten, die sich damit leicht über Vorjahresniveau bewegt und in 

Zuchten ohne Gestütsbetriebe die Normalität darstellt. Auf 69 Hengstnachzuchtveranstaltungen 

konnte an 374 von 1.030 vorgestellten Fohlen eine Championatsprämie ver- 


geben werden und sie erhielten damit die Zulassung zum Thüringer Fohlenchampionat, 

der bedeutendsten Nachzuchtveranstaltung in Thüringen. Der mit 36 % relativ 

hohe Anteil von Championatsfohlen unterstreicht die Qualität des Jahrganges. 

Im Rahmen der Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Pferdezuchtverbände 

fanden vom 19. bis 21. Januar 2006 die dritte Auflage der „Süddeutschen 

Hengsttage“ sowie am 5. und 6. Oktober 2006 die Körung für Haflinger in München- 

Riem statt. Im hessischen Alsfeld trafen sich am 21. Oktober 2006 die „Süddeutschen“ 

zur achten gemeinsamen Ponyhengstkörung. Die Haflinger- und Ponyhengstkörung 

fand aufgrund des Ausbruchs der Infektiösen Anämie in diesem Jahr ohne Thüringer 

Beteiligung statt. Die Hauptkörung der Rasse Schweres Warmblut sowie die Frühjahrskörung 

aller Rassen wurde am 28. und 29. Januar 2006 in Gera durchgeführt. Austragungsort 

für die 2. Mitteldeutsche Kaltblutkörung war am 11. November 2006 Moritzburg. 

Auch zum zweiten Mal fand in Prussendorf am 5. April 2006 die Mitteldeutsche 

Sattelkörung statt. 

Eine positive Tendenz lässt die Anzahl der Stutbuchaufnahmen erkennen. Hier konnte 

eine deutliche Steigerung um 6 % gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Die damit 

verbundene Remontierung erhöhte sich von 17,3 % im Jahr 2005 auf 18,3 %. Den deutlichsten 

Zuwachs in diesem Jahr erzielten mit über 100 % die Rheinisch-Deutschen 

Kaltblüter, auch die Schweren Warmblüter realisierten einen Zuwachs von 28 %. Nachdem 

im Jahr 2005 die Zahl der eingetragenen Shetlandponystuten um 25 % rückläufig 

war, konnten 2006 wieder 52 % mehr Stuten als im Vorjahr eingetragen werden. 

Exterieurbeurteilung und Leistungsprüfung bilden die Grundlage der modernen Pferdezucht. 

Die Exterieurbewertung in der Pferdezucht gilt dabei nicht als Selbstzweck, 

sondern wird seit jeher als Möglichkeit angesehen, von der Anatomie Rückschlüsse auf 

die Leistungsfähigkeit in der jeweiligen Nutzungsrichtung zu ziehen. 

Je mehr im Verlauf der Zuchtarbeit die Varianz der Ausprägung des Exterieurs durch 

Selektion eingeengt wurde, umso deutlicher hängt der weitere züchterische Fortschritt 

von der zusätzlichen Berücksichtigung der Ergebnisse von Leistungsprüfungen als 

messbare Größe ab. Ausgehend von der zielgerichteten Leistungsprüfung der Reitpferdehengste 

wurde dies im Laufe der sich verändernden Nutzung auch auf die Vatertiere 

anderer Pferderassen übertragen. 

Tierzuchtrechtlich geregelt, gehören die Hengstleistungsprüfungen zu den bedeutendsten 

Leistungsprüfungen in Deutschland, konzeptionell inzwischen sowohl in Europa 

als auch in Amerika zählen sie zum Standard der Pferdezucht. Grundsätzlich ist 

eine Ergebnisdiskussion der Hengstleistungsprüfungen immer vor dem Hintergrund 

der Anzahl der Prüfstationen, der Prüfgruppengröße und nicht zuletzt der Bewertungskommission 

zu führen. 

In Oberpörlitz fand mit einem doch recht ansprechenden Lot von 11 Prüflingen zum 

dritten Mal eine Stationsprüfung für Shetlandpony- und Welshhengste statt. Hengste 

aller anderen Rassen absolvierten, wie auch in der Vergangenheit, ihre Leistungsprüfungen 

an auswärtigen Stationen. 

Die Zuchtstutenprüfung als eine Leistungsüberprüfung junger Stuten, die dem rassespezifischen 

Zuchtziel gemäß leistungsveranlagte Nachkommen erzeugen sollen, bietet 

eine Fülle von Informationen, die für Züchter und Zuchtverband eine unverzichtbare 

Selektionsgrundlage darstellen. Dabei darf der Wert der Zuchtstutenprüfung nicht 


nur in der Überprüfung der Eigenleistung gesehen werden, sondern er gewinnt auch 

als Halbgeschwister- und Nachkommenprüfung immer mehr an Bedeutung. In Thüringen 

finden größtenteils stationäre Zuchtstutenprüfungen statt, die zwar aufwändiger 

als Feldprüfungen sind, aber den Vorteil haben, eine standardisierte Prüfumwelt bieten 

zu können, in der die Stuten über einen längeren Zeitraum wiederholt beurteilt und 

auch in ihren Interieurmerkmalen geprüft werden können. 

Einer Zuchtstutenprüfung unterzogen sich 2006 in Thüringen insgesamt 130 Stuten 

und Wallache, 75 % davon absolvierten einen Stationstest und 25 % einen Feldtest. 

Insgesamt wurden 12 % weniger Pferde als im Vorjahr geprüft, da aus seuchenhygienischen 

Gründen zwei Prüfungen nicht stattfinden konnten. 

Durch öffentliche Mittel gefördert hielt trotz schwieriger allgemeinwirtschaftlicher Lage 

auch 2006 der Trend weiter an, die Leistungsveranlagung der Stuten unter dem Aspekt 

des Absatzes verstärkt bei der Zuchtwahl zu berücksichtigen. 

Tabelle 2/01: Entwicklung des Mitgliederbestandes des Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e. V. 

(bis 15.04.2005 Verband Thüringer Pferdezüchter e. V.) 

Jahr Großpferdezüchter Kleinpferdezüchter Mitglieder gesamt 

VTP/ZG TH PZVST VTP/ZG TH PZVST VTP/ZG TH PZVST 

2004 871 704 1.575 

2005 866 2.467 653 1.487 1.519 3.954 

2006 884 2.553 604 1.353 1.488 3.906 


Tabelle 2/02: Hengstbestand 2006 

Rasse 2005 Hengste 

Landgestüt 

Hengste 

im 

Privatbesitz 

Hengstbuchbestand 

Thüringen 

Hengst/Stutenverhältnis 

Hengstbuch- 

bestand 

Sachsen und 

Thüringen 

Englisches Vollblut, ox 2 1 1 2 

Trakehner Abstammung 1 1 1 2 01:19 106 

Deutsches Sportpferd 38 11 25 36 

Schweres Warmblut 21 7 12 19 01:22 48 

Rhein.-Deutsch. Kaltblut 17 2 14 16 01:11 

Süddeutsches Kaltblut 1 1 1 39 

Schwarzwälder Kaltblut 1 1 1 01:13 

Noriker 1 2 2 01:04 

Knabstrupper 1 1 1 01:07 

Tinker 2 2 2 01:06 

Pinto Typ Großpferd 1 1 1 01:03 7 

Paint u. Appaloosa 2 1 1 

Andalusier 1 1 1 

Haflinger 22 5 18 23 01:16 38 

Deutsches Reitpony, ox 29 25 25 40 

Kl. Deutsches Reitpferd 2 1 1 01:08 

Welsh 16 17 17 

Island 1 1 1 01:10 54 

Fjord 3 4 4 01:05 

New Forest 1 1 1 01:04 

Lewitzer 5 5 5 01:03 

Shetlandpony (orginal) 48 49 49 01:04 

Dt. Partbred-Shetlandpony 3 2 2 01:09 109 

Dt. Classic Pony 1 1 1 01:02 

Falabella 2 2 2 01:03 

sonst. Rassen 4 

Gesamt 222 27 189 216 01:11 445 

Tabelle 2/03: Herkunft der Reitpferdehengste Thüringens 

Herkunft Landbeschäler Privatbeschäler Gesamt v. H. 

Holstein 4 6 10 25,0 

Hannover 2 2 4 10,0 

Oldenburg 1 9 10 25,0 

Westfalen 4 1 5 12,5 

Baden-Württemberg - 1 1 2,5 

Bayern - 1 1 2,5 

Zweibrücker - 1 1 2,5 

Englisches Vollblut 1 1 2 5,0 

Trakehner 1 1 2 5,0 

Thüringen - 3 3 7,5 

Deutsches Sportpferd - 1 1 2,5 

Gesamt 13 27 40 100,0 


Tabelle 2/04: Entwicklung des Stutbuchbestandes nach Rassen und Jahren 

Rasse 2004 2005 2006 2006* 

Englisches Vollblut 9 9 10 40 

Deutsches Sportpferd 716 763 752 2.119 

Schweres Warmblut 386 416 420 1.152 

Rheinisch-Deutsches Kaltblut 172 167 171 336 

Schwarzwälder Fuchs 7 12 13 29 

Noriker 6 8 8 8 

Haflinger 421 382 360 779 

Deutsches Reitpony 313 296 282 501 

Welsh 55 55 60 126 

Islandpferd 6 7 10 52 

Fjord 13 18 19 28 

New Forest 3 4 4 6 

Shetlandpony 218 200 207 508 

Dt. Partbred Shetlandpony 11 13 17 58 

Lewitzer 7 10 15 23 

Tinker 1 10 11 12 

Paint/Quarter Horse 2 2 2 2 

Appaloosa 1 1 1 1 

Falabella 3 5 5 5 

Huzule 3 3 3 3 

Dt. Classic Pony 2 - 2 2 

Pinto 3 2 3 5 

Knabstrupper 9 12 7 8 

Friesen 1 2 1 1 

Mangalarga Machador - 1 1 1 

Paso Peruano - - - 2 

Traber - - - 1 

sonst. Kaltblut 4 5 7 11 

sonst. Kleinpferde - - - 8 

Gesamt 2.372 2.403 2.391 5.827 

* Gesamtstutenbestand Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen 


Tabelle 2/05: Zuchtbuchbestand nach Rassen und Zuchtbuchabteilungen 

Rasse Gesamtzucht- Hauptabteilung bes. Abteilung 

buchbestand Hauptstutbuch Stutbuch v. H Vorbuch 

Englisches Vollblut 10 10 - 100,0 - 

Deutsches Sportpferd 752 713 9 96,0 30 

Schweres Warmblut 420 410 7 99,3 3 

Rhein.-Deutsches Kaltblut 171 169 - 98,8 2 

Schwarzwälder Füchse 13 13 - 100,0 - 

Noriker 8 8 - 100,0 - 

Haflinger 360 360 - 100,0 - 

Deutsches Reitpony 282 256 1 91,1 25 

Welsh 60 60 - 100,0 - 

Islandpferde 10 10 - 100,0 - 

Fjord 19 17 1 94,7 1 

New Forest 4 4 - 100,0 - 

Shetlandpony 207 207 - 100,0 - 

Dt. Partbred Shetlandpony 17 16 - 94,1 1 

Falabella 5 5 - 100,0 - 

Lewitzer 15 15 - 100,0 - 

Tinker 11 1 1 18,2 9 

Huzule 3 2 1 100,0 - 

Knabstrupper 7 5 - 71,4 2 

sonst. Rassen 10 9 - 90,0 1 

sonst. Kaltblut 7 7 - 100,0 - 

Gesamt 2.391 2.297 20 96,9 74 


Tabelle 2/06: Bedeckungen 2004 bis 2006 

Rasse Anzahl Bedeckungen Bedeckungen 

2004 2005 2006 davon davon v. H. zum 2006* 

Hengste Hengste Stutenbestand 

Landgestüt Privatbesitz 2006 

Deutsches Sportpferd 510 525 616 237 379 80,8 1.329 

Schweres Warmblut 316 311 231 115 116 55,0 742 

Kaltblut 94 96 94 32 62 213 

Schwarzwälder Fuchs - 7 5 - 5 54,3 18 

Noriker 5 5 9 - 9 9 

Haflinger 244 237 252 90 162 70,0 431 

Deutsches Reitpony 198 185 137 - 137 48,6 224 

Welsh 34 46 40 - 40 66,7 92 

Island - 6 8 - 8 18 

Appaloosa - 2 - - - 

Paint/Quarter Horse 6 - - - - 

Lewitzer/Pinto 15 24 20 - 20 23 

Andalusier - 2 1 - 1 1 

Tinker 2 1 1 - 1 1 

Shetlandpony 124 163 147 - 147 65,6 315 

New Forest - 2 1 - 1 1 

Fjord - 7 14 - 14 24 

Falabella 11 7 4 - 4 4 

Knabstrupper 18 3 3 - 3 5 

sonst. Ponys - - 1 - 1 12 

sonst. Rassen - - - - - 6 

Gesamt 1.577 1.629 1.584 474 1.110 66,2 3.468 

* Gesamtbedeckungen Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen 


Tabelle 2/07: Vorgestellte Fohlen zu Hengstnachzuchtbewertungen 

Rasse 2004 2005 2006 v. H. zum v. H. zu den 2006* 

Stutenbestand Bedeckungen 

2005 2005 

Deutsches Sportpferd 322 306 307 39,8 58,5 796 

Schweres Warmblut 155 176 172 41,3 55,3 483 

Rheinisch-Deutsches Kaltblut 79 60 89 53,3 92,7 153 

Schwarzwälder Fuchs 3 3 5 41,7 71,4 12 

Noriker 6 6 4 50,0 80,0 4 

Haflinger 174 162 166 43,5 70,0 290 

Deutsches Reitpony 117 124 117 39,5 63,2 201 

Welsh 15 20 33 60,0 71,7 65 

Island 4 1 8 22 

New Forest 1 - 3 75,0 4 

Paint/Quarter Horse 2 - 2 2 

Falabella 4 1 2 40,0 2 

Lewitzer 10 8 10 100,0 41,7 12 

Pinto Typ Großpferd - - 1 50,0 2 

Tinker 2 6 4 40,0 4 

Knabstrupper 8 2 3 25,0 3 

Fjord 5 8 13 72,2 13 

Shetlandpony 86 71 79 39,5 48,5 173 

Dt. Partbred Shetlandpony 12 13 10 76,9 18 

Dt. Classic Pony - - 2 3 

sonst. Ponys 2 - - 9 

sonst. Rassen 1 1 - 3 

Gesamt 1.008 968 1.030 42,9 63,2 2.274 

* Vorgestellte Fohlen Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen 

Tabelle 2/08: Ergebnisse des XV. Thüringer Fohlenchampionates 2006 

Rasse vorgestellte Fohlen Rasse vorgestellte Fohlen 

männlich weiblich gesamt männlich weiblich gesamt 

Deutsches Sportpferd 14 26 40 Minishetlandpony 3 3 6 

Schweres Warmblut 17 8 25 Shetlandpony 10 9 19 

Kaltblut 3 2 5 Falabella 1 1 2 

Haflinger 11 16 27 Falabella-Partbred - 2 2 

Deut. Reitpony 16 13 29 Deut. Classic Pony - 2 2 

Welsh 6 8 14 New Forest Pony - 1 1 

Fjord 1 - 1 Tinker - 1 1 

Pinto/Deut. Reitpferd 1 - 1 Lewitzer 1 1 2 

Summe männlich: 84 weiblich: 93 Gesamt: 177 


Tabelle 2/09: Sieger und Reservesieger des XV. Thüringer Fohlenchampionates 2006 

Rasse/ Name Vater Muttervater Züchter 

Geschlecht 

Deutsches Sportpferd 

männlich Idaho Ituango xx Rubinstein I Zucht- u. Ausbildungsstall 

Strümpfel, Bucha 

männlich Lucca Liberty Son Paquirri Daniela Rost, Bad Sulza 

männlich Sir von BA- 

SU 

Stedinger Lancier Wolfgang Riedel, Großheringen 

männlich Desperados Falkenhof's Dijon Richelshagen Martin Heyder, Stedten/Ilm 

weiblich Mette van 

Deyk 

Samba Hit Van Deyk Helmut Ruhe, Mittelhausen 

weiblich Tiara Grafenstolz Silentio Gerd Becher, Steinbach 

weiblich Malou Pharis Pius Gestüt Käfernburg, Arnstadt 

weiblich Piola Lord Georg Paradiesvogel Anja Werrmann,Altenburg 

weiblich Picobella GE Balou du Rouet Lucarlo Gestüt Elstertal, Wolfersdorf 

weiblich Dorina Liberty Son Galveston Manfred Beer, Wernsdorf 

weiblich Moulin Renier Lucarlo Zucht-u. Ausbildungsstall 

Rouge 


weiblich Allegra Londonderry Festival Westfalia Rainer Rudolph, Herges- 

Hallenberg 

Schweres Warmblut 

männlich Estragon Eposant Canton Carla-Louise Walter, Wüstenrot- 

Finsterrot 

männlich Valerio Valerius Elton G. u. M. Kaspari, Freienhagen 

männlich Esran Estan Valerius Klaus Arnold, Pohlitz 

männlich Capo Carlos Elbling Karsten Schnelle, Mockern 

männlich Vito Valerius Elmiro Eugen Degenhardt, Wendehausen 

männlich Lukas Lord Brown Miller Heidrun Jahr, Harth-Pöllnitz 

weiblich Eika Esprit Eugen Achim Zipfel, Kleintettau 

weiblich Lea Estan Epos Frank Porzig, Schmölln 

weiblich Gracia Estan Gerit Roger Ulrich, Gera-Langenberg 

Rheinisch-Deutsches Kaltblut 

männlich 

Noriker 

Ustan Udo Fänger Pferdehof Gernandt, Hörselberg 

männlich 

Haflinger 

Husar-Nero Harlekin-Nero Moritz Vulkan Dorothee Melchert, Weimar 

männlich Silent Steve Albertus Haflingergestüt Meura 

männlich Nice Dear Naiv Albertus Haflingergestüt Meura 

männlich Shy Boy Steve Novales Haflingergestüt Meura 

weiblich Hallali Steve Sandor Rene Lindig, Bodelwitz 

weiblich Bonita Steve Novum Haflingergestüt Meura 

weiblich Borussia Malton Nautilus Haflingergestüt Meura 

weiblich Eurasia Silar Starost Steffi Tischendorf, Gera 

weiblich Leoni II Steve Modell Haflingergestüt Meura 

weiblich Bora-Basra II Albertus Modell TLPV-Gut Haflingergestüt Dornburg 

Deutsches Reitpony 

männlich Dachs D'Acord Max Gerhard Schultz, Weischütz 

männlich Golden FS Golden Don Pepone A.T. ZG Werner, Kranichborn 

Avalon Highlight 

männlich Nevio Nitendo Merlan Frank Weise, Utenbach 


Rasse/ 

Geschlecht 

Name Vater Muttervater Züchter 

Fortsetzung Deutsches Reitpony 

männlich Don Carlo Da Capo Tetw. Crimson Lake WB Eileen Scharf, Pausa 

männlich Dean FS Don't Worry Coelenhage's Let's Be 

The Best 

Heiko Puppe, Camburg 

weiblich Zöthen's Wengelo's Nelson Coelenhage's Let's Be Frank Licht, Camburg 

Dana 

The Best 

weiblich Noble 

Queen 

Da Capo Top Nonstop Steffen Horn, Gera 

weiblich Estelle Nitendo Da Capo Madeline Walther, Buttstädt 

weiblich Penny FS Champion 

de Luxe 

Da Capo Rene Spieler, Oettern 

weiblich Gwen Nitendo Boss Frieder Wagner, Zeulenroda 

Welsh Cob (Sek.D) 

weiblich Ruby Triumph Limes Double Ilona Fritsche, Niederwillingen 

Tuesday 

Shamrock 

Welsh (Sek.B) 

männlich Schäferho's Firwood's Lord Pendock Plato Carmen Wolf, Geilsdorf 

Rio Noko Riordon 

Welsh (Sek.A) 

männlich Jumpings 

Powerboy 

Vikarien's Jelsin Cuppers Rockefeller Steffen Winter, Großrudestedt 

männlich Noble Star Riedeland's Nevado Leybuchts Gigan Julia Stiem, Ingersleben 

Shetlandpony 

männlich Tulian Tuskar of Quendale Earnbrig Reynard E. u. M. Pfeifer, Elleben 

männlich Master Waulkmill Macrory Clashanddorran Bandit Arno Löser, Feldengel 

männlich Timon Tuskar of Quendale Schnelten's Nobel E. u. M. Pfeifer, Elleben 

weiblich Nancy Mr. Roger v. 

Uilenbroek 

Barto v.d. Mulder Günter Langbein, Urbich 

weiblich Jenny Galant Heraut v.d. Dingehoeve ZG Reißenweber/Teßmer, Neuhaus-Schierschnitz 

weiblich Tinett Jack of Shetland Gianni Eberhard Weinschenk, Obernissa 

Shetlandpony (Minityp - unter 87 cm) 

weiblich Mathilda My Boy v/d Tanneck's TH Andreas Eichler, Gera 

Tienmaatsweg Scottish Reel 

weiblich 

Falabella 

Emily Tanneck's TH 

Scottish Reel 

Mordskerl Andreas Eichler, Gera 

weiblich Chantal Day & Night Rialto of Kilverstone Ponygestüt "Tanneck", Eisenberg 

männlich Rainbow Rialto of Kilverstone Tanneck's TH Scottish 

Reel 

Ponygestüt "Tanneck", Eisenberg 

Deutsches Classic Pony 

weiblich Janka Jossy Juwel Volkmar Götze, Schkölen 

New Forest Pony 

weiblich 

Tinker 

Laola wave Nordstern's Samber Daimler ZG Becker, Großenehrich 

weiblich 

Lewitzer 

Saphir Tintino Blue Pongo of Source Valley Gabriele Scheske, Burgwenden 

männlich Nemo Nerath II Golosny Forst Farm, Nordhausen 

Pinto/Deutsches Reitpferd 

männlich 

Fjord 

Sisko Sampolo Randazzo II Gestüt Käfernburg, Arnstadt 

männlich Skwanto Skjöld Orlandos Fam. Beermann, Köckritz 


Tabelle 2/10: Hengstkörung und -anerkennung 

Rasse Körung Anerkennung 

vorgestellt gekört v. H. vorgestellt anerkannt v. H. 

Deutsches Sportpferd, xx 32 16 50,0 - - - 

Schweres Warmblut 14 4 28,6 - - - 

Rhein.-Deutsch. Kaltblut 11 5 45,5 - - - 

Schwarzwälder Fuchs 1 1 100,0 - - - 

Noriker 1 1 100,0 - - - 

Knabstrupper - - - - - - 

Haflinger 5 2 40,0 1 1 100,0 

Deutsches Reitpony 6 4 66,7 - - - 

Tinker - - - 1 1 100,0 

Fjord 1 1 100,0 - - - 

Welsh 5 3 60,0 2 2 100,0 

Tinker-Pony 1 1 100,0 - - - 

Pinto/Lewitzer - - - - - - 

Islandpferd 1 1 100,0 - - - 

Paso Peruano 1 1 100,0 

Falabella - - - - - - 

Shetlandpony 13 9 69,2 3 3 100,0 

Dt. Partbred Shetlandpony - - - - - - 

Gesamt 92 49 53,3 7 7 100,0 


Tabelle 2/11: Stutbuchaufnahmen 2004 bis 2006 

Rasse 2004 2005 2006 v. H. zum 2006* 

Stutenbestand 

Englisches Vollblut 


4 

126 

3 

161 

4 

147 

19,8 

12 

360 

Schweres Warmblut 43 57 73 17,4 187 

Rhein.-Deutsch. Kaltblut 17 16 33 19,3 56 

Schwarzwälder Fuchs 3 5 1 7,7 2 

Noriker - 1 - - - 

Haflinger 43 54 57 15,8 105 

Deutsches Reitpony 47 50 56 19,9 83 

Welsh 8 11 11 18,3 19 

Island 1 1 4 40,0 6 

Fjord 4 5 4 21,0 4 

Friesen - 1 - - - 

Mangalarga Machador - 1 - - - 

New Forest - 1 - - - 

Shetlandpony (orginal) 28 21 32 15,5 66 

Dt. Partbred-Shetlandpony 3 3 3 17,6 7 

Dt. Classic Pony 1 - - - - 

Falabella 1 2 - - - 

Lewitzer 3 5 5 33,3 6 

Paint 1 - 1 50,0 1 

Pinto Typ Großpferd 1 - 1 33,3 3 

Tinker - 8 3 27,3 3 

Knabstrupper 7 8 - - - 

sonst. Kleinpferde - - 3 42,9 6 

Gesamt 341 415 438 18,3 926 

* Gesamtstutbuchaufnahmen Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen 


Tabelle 2/12: Stutbuchaufnahmen nach Stutbuchabteilungen 2006 

Rasse Gesamt Hauptabteilung bes. Abt. 

Anzahl Stuten Hauptstutbuch Stutbuch v. H. Vorbuch 

Englisches Vollblut 4 4 - 100,0 - 

Deutsches Sportpferd 147 138 2 95,2 7 

Schweres Warmblut 73 69 4 100,0 - 

Rhein.-Deutsch. Kaltblut 33 33 - 100,0 - 

Süddeutsches Kaltblut 3 3 - 100,0 - 

Schwarzwälder Fuchs 1 1 - 100,0 - 

Tinker 3 - - 0,0 3 

Haflinger 57 57 - 100,0 - 

Deutsches Reitpony 56 52 - 92,9 4 

Welsh 11 11 - 100,0 - 

Fjord 4 3 - 75,0 1 

Islandpferd 4 4 - 100,0 - 

Pinto 1 1 - 100,0 - 

Paint 1 1 - 100,0 - 

Lewitzer 5 5 - 100,0 - 

Shetlandpony 32 32 - 100,0 - 

Dt. Partbred Shetlandpony 3 2 - 66,7 1 

Gesamt 438 416 6 96,3 16 

Tabelle 2/13: Vorgestellte Stuten zu den Elitestutenschauen 

Rasse (Anzahl) 2004 2005 2006 Staatsprämien 2006 

Deutsches Sportpferd 11 17 15 14 

Schweres Warmblut 12 10 12 11 

Kaltblut 4 5 3 3 

Haflinger 10 16 9 9 

Dt. Reitpony/Welsh 6 15 8 8 

Shetlandpony 9 8 9 8 

Gesamt 52 71 56 53 


Tabelle 2/14: Platzierte Thüringer Stuten bei den 1. Sächsisch-Thüringischen Stutenchampionaten 

Rasse Name Vater Muttervater Besitzer 

Shetlandpony 

Sieger Halla Narwin v/h 

Veen 

Reservesieger Prinzessin Narwin v/h 

Veen 

Shetlandpony (unter 87 cm) 

Reservesieger Enjoy v. 

Tanneck 

Falabella Partbred 

Rassesieger Eve v. Tanneck 


Reservesieger Bodethal's 

Ramira 

Tanneck's TH 

Scottish Reel 

T. Rialto of 

Kilverstone 

Pericles of 

Netherlay 

Hartmut Bugdahn, Sonneberg- 

Neufang 

Gianni ZG M. u. K. Brehm, Sonneberg 

Figaro v. Immenhof 

Ponygestüt Tanneck, Eisenberg 

Mordskerl Ponygestüt Tanneck, Eisenberg 

Brillant's Boy Tetworth 

Crimson Lake 

Hengststation Bodethal, Wallrode 

5. Platz 

Welsh 

Miami Arts Arason Da Capo Zucht-u. Ausbildungsstall 


Sieger Challenge Vechtzicht's Little Express A. u. M. Hoffmann, Bachstedt 

Posy Hywel 

3. Platz 

Lewitzer 

Ponita Mulligen's 

Derrick 

Gilbert A. u. M. Hoffmann, Bachstedt 

Sieger 

Haflinger 

Sulaika Nerath II Golosny Forst Farm, Nordhausen- 

Krimderode 

Sieger Sahelie Novum Sterzinger Haflingergestüt Meura 

Reservesieger Biene Novum Mosch Haflingergestüt Meura 

Rheinisch-Deutsches Kaltblut 

Sieger Tara Uwe Elias Volker Hesse, Altenburg 

3. Platz Tamera Orloff Smart II Pferdehof Gernandt, Hörselberg 


2. Reservesieger Rhena Ladyfalk Vagand Gestüt Käfernburg, Arnstadt 

5. Platz Annabella Gero Erbe Herbert Hörmann, Unterrohn 


2. Reservesieger Bernice Don Cardinale Placido Gestüt Käfernburg, Arnstadt 

4. Platz Zeuxis Calido I Zeus Matthias Tanz, Cursdorf 


Tabelle 2/15: Ergebnisse der Hengstleistungsprüfung 2006 

Rasse 

Hengst 

Shetlandpony 

Züchter/ Besitzer Prüfstation Gesamtindex 

bzw. Endnote 

Kings Golden Boy Christine Geißenhöner, Gera Oberpörlitz 8,31 

Tarzan von Obernissa Eberhard Weinschenk, Obernissa Oberpörlitz 8,16 

Silke-m v.d. Wechterholt 

Günter Langbein, Urbich Oberpörlitz 7,96 

Gerry Gustav Koslowski, Eisenach Oberpörlitz 7,91 

Welsh 

Criccieth Evan Familie Hoffmann, Bachstedt Prussendorf 7,70 

Kaltblut 

Achat Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 8,19 

Obelisk Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,64 

Homer-Nero Dorothee Melchert, Weimar Moritzburg 7,63 

Nato H. Lampe u. M. Bleich, Lindewerra Moritzburg 7,44 

Varus Helmut Zellmann, Stregda Moritzburg 6,97 

Teilindices 

Deutsches Sportpferd (30-Tage-Test) Dressur Springen 

Corregio Ralf Pagel, Sorge-Settendorf Neustadt/D. 8,41 7,99 8,61 

Contract Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 8,39 8,41 8,28 

Lancelot Quainton Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 8,27 8,01 8,18 

Semino Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,94 7,91 7,91 

Summer Hit Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,93 7,66 8,05 

Alemany Gestüt Käfernburg, Arnstadt Adelheidsdorf 7,85 7,43 7,93 

Hidalgo Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,23 7,34 6,79 

Tipsy's Pet xx Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,03 6,96 6,75 

Shareef Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 6,71 6,47 6,84 

Deutsches Sportpferd (70-Tage-Test) Dressur Springen 

Dream Rubin Sächs. Landgestüt Moritzburg Neustadt/D. 123,47 134,61 98,00 

Ciacomini Volkmar Schulz, Pöllwitz Neustadt/D. 109,36 107,69 108,41 

Lord Georg Sächs. Landgestüt Moritzburg Neustadt/D. 102,43 110,53 94,02 

Cassineto Sächs. Landgestüt Moritzburg Neustadt/D. 96,11 67,37 128,69 

Daventry Sächs. Landgestüt Moritzburg Neustadt/D. 89,00 103,70 76,29 

Stanislaus Sächs. Landgestüt Moritzburg Neustadt/D. 71,86 69,46 91,06 

Constanzo Sächs. Landgestüt Moritzburg Neustadt/D. 67,31 71,77 86,34 

Tabelle 2/16: Stutenleistungsprüfungen 2006 auf Station 

Rasse Prüfstation Anzahl Anzahl Stuten 

Durchgänge Gesamt dar. Thüringen 

Deutsches Sportpferd Bretmühle 2 12 7 

auswärtige Prüfungen 3 3 

Schweres Warmblut Arnstadt 2 37 29 

Haflinger Meura 4 45 33 

Gesamt 8 97 72 


Tabelle 2/17: Stutenleistungsprüfungen 2006 im Feld 

Rasse Prüfstation Anzahl Anzahl Stuten 

Durchgänge Gesamt dar. Thüringen 

Deutsches Sportpferd Gera / Oberpörlitz 2 22 22 

Deutsches Reitpony Gera / Oberpörlitz 2 10 10 

Schwarzwälder Fuchs Meura 1 1 1 

Gesamt 5 33 33 

Tabelle 2/18: Erstplatzierte Stuten der Leistungsprüfungen 2006 

Platzierung Stute Besitzer Gesamtindex 

bzw. Endnote 


1. Mystery's Lady v. Lewinski Ulrich Fiege, Lengenfeld/Stein 8,10 

2. BASU's Merlind v. Depardieu Wolfgang Riedel, Großheringen 7,98 

3. Bernice v. Don Cardinale Gestüt Käfernburg, Arnstadt 7,94 


1. Grace v. Lordano Walter Brandt, Dornburg 8,33 

2. Elkana v. Valerius Werner Rabe, Deuna 7,70 

3. 

Haflinger 

Waldzauber v. Glücksburg Helmut Thaller, Neumarkt St. Veit 7,69 

1. Mirabell v. Novum Haflingergestüt Meura 7,84 

2. Scarlett v. Nautikus Haflingergestüt Meura 7,59 

3. Nanni v. Alhi Vital Haflingergestüt Meura 7,51 


1. Rolett v. Marcello Jens Kotlinsky, Zeulenroda 7,60 

2. Nightlady v. Bon Jovi Günter Hanowski, Dixförda 7,40 

3. Miami v. Arts Arason Zucht- u. Ausbildungsstall 


7,06 


3 Schweinezucht 

LAF Ursula Gottschall und LR Dr. Simone Müller (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

Im November 2006 wurden in Thüringen 779.000 Schweine gezählt, das sind 2,7 % 

mehr als im Vorjahr. Im Jahresverlauf kam es in den einzelnen Haltungsstufen zu einer 

differenzierten Entwicklung. Die Ferkel- und Zuchtsauenbestände nahmen kontinuierlich 

zu, während bei den Mastschweinen im Mai ein Rückgang zu verzeichnen war. Bis 

zum Jahresende wurde der Bestand im Vergleich zum Vorjahr wieder um 1,4 % aufgestockt. 

Während die Zahl der trächtigen Sauen anstieg, nahm der Bestand an nicht 

trächtigen Sauen ab. Im Läuferbereich (Schweine unter 50 kg) wurde nach einem Bestandsabbau 

etwa das Vorjahresniveau erreicht. Das durchschnittliche Schlachtgewicht 

lag bei 93 kg, der Muskelfleischanteil betrug 56 %. Die Qualitätsentwicklung zeigt mit 

63,6 % einen weiteren Zuwachs des Anteils der Klasse E. Im Jahresdurchschnitt konnten 

für Schweine der Handelsklassen E bis M2 1,47 EUR/kg Schlachtgewicht erzielt 

werden, 0,08 EUR mehr als im Vorjahr. Der durchschnittliche Erlös je eingestuftes 

Schlachtschwein (Klasse E bis P) lag bei 137 EUR und somit um 6 EUR über dem Vorjahrespreis. 

Am 23. Juni 2006 beschlossen die Mitgliederversammlungen des Thüringer Schweinezucht- 

und Produktionsverbandes und des Mitteldeutschen Schweinezuchtverbandes 

ihre Fusion ab 1. Juli 2006. Am 31.12.2006 waren im Herdbuch des Mitteldeutschen 

Schweinezuchtverbandes 2.483 Sauen aus dem Thüringer Zuchtgebiet eingetragen. 

Das entspricht dem Vorjahresniveau. 

Traditionell begründet ist die Landrasse nach wie vor mit 45 % der eingetragenen Sauen 

die stärkste Zuchtpopulation. Der Edelschweinbestand blieb konstant. Die gezählten 

270 Leicoma-HB-Sauen spiegeln das Ergebnis der weiter konsequent fortgesetzten 

Leistungsselektion wider. Die Reproduktion der Besamungseber aller Mutterrassen 

erfolgte ausschließlich aus den Zuchtbetrieben des Verbandes. 

Der Bedarf an Endstufenebern für die Besamung wurde weiterhin aus anderen Zuchtgebieten 

gedeckt. Durch eine Betriebsaufgabe verringerte sich die kleine Pietrain- 

Zuchtpopulation weiter. 

Die Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung entwickelten sich bei allen Mutterrassen 

weiter positiv. Die seit 2003 praktizierte kompromisslose Leistungsselektion in der 

Nucleusstufe und der gezielte Einsatz der nachweislich leistungsstärksten Eber hat den 

Leistungsstand in der gesamten Population weiter angehoben. Die Nucleusherde der 

Landrasse erreichte erstmals über 12 lebend geborene Ferkel. Der positive Trend in der 

Leistung der Hybridsauen setzt sich weiter fort. 

Der Umfang der Eigenleistungsprüfung von Ebern im Feld ist konstant. Die vorgestellten 

Eber der Mutterrassen bewiesen mit einer weiteren Leistungssteigerung ihre Veranlagung 

für ein hohes Wachstumspotenzial. Das einheitliche Niveau des Magerfleischanteils 

stabilisierte sich auf höherem Level. 

Bei der Rasse Deutsches Sattelschwein kommt es vorrangig auf den Erhalt der vorhandenen 

Genealogien an. 


Die Leistungsentwicklung der Pietrain-Jungeber bestätigt den positiven Trend. Die Verringerung 

der korrigierten Seitenspeckdicke um 0,8 mm und der Anstieg des Magerfleischanteils 

um 0,5 % belegen die Wirksamkeit der strengen Prämissen beim Ebereinkauf 

und die bessere Transparenz der Leistungsprüfergebnisse in den Zukaufszuchtgebieten. 

Im Jahr 2006 absolvierten 259 Eberläufer die Eigenleistungsprüfung auf Station erfolgreich. 

Aus der Analyse der Mast- und Schlachtleistung ergab sich bei den Mutterrassen 

eine Stabilisierung der Mastleistungsergebnisse auf hohem Niveau. Nach Eigenleistungsprüfung 

und Exterieurbeurteilung eigneten sich 38 Jungeber für die weitere 

Zuchtbenutzung. Im vergangenen Jahr absolvierten 1.233 Tiere eine Prüfung auf Mastund 

Schlachtleistung und erreichten die sehr guten Ergebnisse des Vorjahres. Die im 

Berichtszeitraum in der Verpaarung mit Hybridsauen (F1) geprüften Endstufeneber der 

Rassen Pietrain und Duroc erreichten die erwarteten hohen Ergebnisse. 

Auch 2006 wurden alle verbandseigenen Besamungseber der Mutterrassen einer 

Nachkommenschaftsprüfung unterzogen. 

Der Feldtest von Endstufenebern erfolgt in Thüringen vorzugsweise als Stichprobentest 

in drei Prüfketten. In 2006 wurden 52 Pietraineber nach Vorliegen der Besamungstauglichkeit 

angepaart. Die Mast der vollständigen Nachkommengruppen mit Einzeltieridentifikation 

findet unter Produktionsbedingungen in drei Mastbetrieben statt. Aufgrund 

einer begründeten Anpaarungspause werden die Anpaarungen erst in 2007 

prüfwirksam. 

Von den 15 lebenden Ebern der drei Mutterrassen Deutsche Landrasse, Deutsches Edelschwein 

und Leicoma waren am Jahresende 14 Eber in die Kategorie „TOP- Genetic“ 

eingestuft und innerhalb dieser Kategorie tragen vier Eber mit deutlicher Überlegenheit 

in der Fruchtbarkeit das Prädikat „Super- Top“. Diese vier Eber sind dem Populationsdurchschnitt 

um 1,5 LGF/Wurf überlegen. 

Die derzeitig 18 lebenden TOP-Genetic Eber der Rasse Pietrain mit einem Abschluss in 

der Leistungsprüfstation oder im Feld haben eine Leistungsüberlegenheit von 10 g 

Prüftagszunahme, beziehungsweise 7 g Nettozunahme und 1,2 % Magerfleischanteil. 

Nach wie vor wird der Tiergesundheit größte Aufmerksamkeit gewidmet. Für alle Betriebe 

ist es obligat, am „Programm des TGD in der Tierseuchenkasse zur Bekämpfung 

der Schnüffelkrankheit in den Schweinezuchtbeständen Thüringens“ teilzunehmen. Die 

Mutterrassenzuchtbetriebe des MSZV in Thüringen, die Thüringer Landesanstalt für 

Landwirtschaft und die Thüringer Tierseuchenkasse initiierten ein PRRS-Sanierungsprogramm. 

Züchterische Höhepunkte 

�� Mutterrasseneberschauen am 14.03.06 in Stotternheim und Roschütz. 

�� Landwirtschaftsausstellung “Grüne Tage Thüringen“ vom 15. bis 17.09.06 auf dem 

Erfurter Messegelände. 


Tabelle 3/01: Entwicklung des Schweinebestandes in Thüringen von 2004 bis 2006 (November) 

Jahr 2004 2005 2006 

TSt. TSt. TSt. 

Schweinebestand gesamt 754,1 758,3 779,0 

dar. Sauen 89,7 89,5 91,3 

- Jungsauen (noch nicht tragend) 15,8 15,2 15,0 

- Jungsauen (tragend) 12,9 13,5 13,5 

- andere tragende Sauen 46,7 47,1 50,3 

- andere nicht tragende Sauen 14,2 13,7 12,5 

- Sauen ab 1. Belegung 73,8 74,3 76,3 

- Sauen ab 1. Wurf 60,9 60,8 62,8 

dar. Mastschweine 235,7 244,4 247,8 

Tabelle 3/02: Entwicklung des Thüringer Zuchtgebietes im MSZV 

Stichtag Anzahl Anzahl ordentliche Mitglieder außerordentliche Mitglieder 

Zuchten/ 

Betriebe 

eingetrag. 

Zuchtsauen 

Anzahl 

Mit- 

Anzahl Sauen 

ab 1. Belegung 

Anzahl 

Mast- 

Anzahl 

Mitglie- 

Anzahl Sauen 

ab 1. Belegung 

Anzahl 

Mastgliederschweinederschweine 

31.12.1990 25/16 5.745 40 25.000 

31.12.1995 38/30 4.583 92 47.704 53.576 8 1.825 5.377 

31.12.2004 41/30 3.887 99 45.203 60.552 6 650 50 

31.12.2005 37/29 3.890 99 44.901 66.951 6 581 - 

31.12.2006 37/29 3.586 93 50.110 75.024 4 - - 

Tabelle 3/03: Mitgliederstand des Thüringer Zuchtgebietes im MSZV per 31.12.2006 

Mitgliedschaft Anzahl Anzahl Sauen Anzahl 

Mitglieder ab 1. Belegung Mastschweine 

Herdbuchzuchtbetriebe 29 10.094 18.858 

Ferkelerzeuger 48 39.859 34.433 

Mastbetriebe 12 157 21.713 

Sonstige Betriebe 2 - - 

Ordentliche Mitglieder insgesamt 93 50.110 75.004 

Außerordentliche Mitglieder 4 - - 

Ehrenmitglieder 2 - - 


Tabelle 3/04: Zuordnung der sauenhaltenden Mitgliedsbetriebe im Thüringer Zuchtgebiet des MSZV 

nach Sauen ab 1. Belegung (31.12.2006) 

Anzahl 

Mitglieder 

ø-Bestandsgröße 

Anteil an 

Sauen (%) 

nach Bestandsgröße 

bis 50 16 8 0,3 

51 bis 100 1 84 0,2 

101 bis 500 23 285 13,0 

501 bis 1.000 16 766 24,5 

1.001 bis 1.500 8 1.317 21,0 

> 1.500 6 3.422 41,0 

nach Rechtsform 

Einzelunternehmen 18 74 2,6 

G b R 3 249 1,5 

Agrargenossenschaften 24 759 36,4 

Gesellschaften 25 1.193 59,5 

Gesamt 70 100 

Tabelle 3/05: Bestand an eingetragenen Sauen in Herdbuchbetrieben nach Rassen (31.12.2006) 

Rasse Anzahl Anzahl eingetragene Sauen 

Züchter Basiszucht Vermehrungszucht 

Insgesamt Relativ 

% 

Deutsche Landrasse 7 1.236 366 1.602 44,7 

Deutsches Edelschwein 5 431 90 521 14,5 

Leicoma 2 242 29 271 7,6 

Duroc 3 21 - 21 0,6 

Deutsches Sattelschwein 15 34 15 49 1,4 

Pietrain 5 19 - 19 0,5 

Zuchtbuch 37 1.983 500 2.483 69,3 

Zuchtregister 3 1.103 1.103 30,7 

Gesamt 40 1.983 1.603 3.586 100,0 

Tabelle 3/06: Entwicklung der Herdbuchbestände bei Sauen im Thüringer Zuchtgebiet des MSZV 

nach Rassen 2004 bis 2006 (31.12.2006) 


Deutsche Landrasse 2.327 1.648 1.602 

Deutsches Edelschwein 498 485 521 

Leicoma 399 301 271 

Deutsches Sattelschwein 46 51 49 

Duroc 13 11 21 

Pietrain 30 27 19 

Bunte Bentheimer 2 - - 

Zuchtbuch gesamt 3.315 2.523 2.483 

Zuchtregister 572 1.367 1.103 

eingetragene Zuchtsauen insgesamt 3.887 3.890 3.586 

Anzahl HB-Betriebe 30 29 28 


Tabelle 3/07: Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung 2006 in den Thüringer Herdbuchzuchtbetrieben 

des MSZV (Sauen ab 1. Wurf) nach Rassen in Stück 

Rasse Anzahl geprüfte geprüfte Wurf- Anz. leb. geb. Ferkel Anz. aufgez. Ferkel 

Herden Sauen Würfe folge je Wurf je Sau u. Jahr je Wurf je Sau u. Jahr 

DL 7 2.041,5 4.682 2,29 11,4 26,1 10,3 23,7 

DE 5 407,0 919 2,26 11,4 25,7 10,5 23,8 

Lc 2 253,0 565 2,23 10,9 24,4 10,2 22,8 

DS 15 35,5 65 1,83 10,7 19,6 9,9 18,2 

Du 3 17,5 37 2,11 11,2 23,6 9,2 19,3 

Pi 5 23,5 53 2,26 10,9 24,5 9,8 22,0 

Kreuzungs-Sauen 3 1.004,5 2.288 2,28 12,2 27,7 10,4 23,7 

DL Zuchtbuch A 7 913,5 2.098 2,29 12,0 27,5 10,5 24,0 

Tabelle 3/08: Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung der Deutschen Landrasse 2004 bis 2006 in den 

Thüringer Herdbuchzuchtbetrieben des MSZV - in Stück (Sauen ab 1. Wurf) 

Rasse Kategorie geprüfte Anz. leb. geb. Ferkel Anz. aufgez. Ferkel 

Sauen je Wurf je Sau u. Jahr je Wurf je Sau u. Jahr 

2004 

2005 

2006 

HB A + B 2.538 11,0 26,8 10,1 24,5 

HB - A 1.190 11,4 27,5 10,1 24,2 

HB A + B 2.129 11,3 26,0 10,2 23,6 

HB A 996 11,8 27,1 10,3 23,7 

HB + BA 2.042 11,4 26,1 10,3 23,7 

HB - A 914 12,0 27,5 10,5 24,0 

Tabelle 3/09: In die Zucht eingestellte Eber 2004 bis 2006 aus Verbandsbetrieben nach Rassen 

Rasse 2004 2005 2006 (1. Halbj.) 

Verkauf 

Anzahl ø-Preis 

EUR 


EUR 


EUR 

Deutsche Landrasse 10 1.290 28 1.045 7 1.207 

Deutsches Edelschwein 14 1.195 17 1.119 6 1.117 

Leicoma 3 1.083 5 1.100 - - 

Deutsches Sattelschwein 1 600 4 1.088 2 1.300 

Duroc 7 883 5 900 11 809 

Pietrain 48 879 24 626 18 622 

Kreuzungseber 0 0 - - - - 

verkaufte Eber 83 983 83 935 44 860 

Gesamt in die Zucht eingestellte Eber 125 120 - 


Tabelle 3/10: Umgestellte weibliche Zuchtschweine der Jahre 2004 bis 2006 aus Verbandsbetrieben 

nach Zuchtstufen und Gattungen 

Zuchtstufe Gattung 2004 2005 2006 

Anzahl ø-Preis Anzahl ø-Preis Anzahl ø-Preis 

EUR EUR EUR 

Reinzucht tragende Jungsauen 12 365 7 418 1 400 

ungedeckte Jungsauen 698 211 665 217 707 219 

Zuchtläufer 2 65 21 59 6 150 

Kreuzung tragende Jungsauen 94 431 180 422 83 429 

ungedeckte Jungsauen 8.117 226 6.932 233 6.408 234 

Zuchtläufer 449 99 430 106 359 114 

Gesamt tragende Jungsauen 106 424 187 422 84 429 

ungedeckte Jungsauen 8.885 225 7.597 232 7.115 233 

Zuchtläufer 451 99 451 104 365 114 

Insgesamt 9.442 8.235 7.564 

Tabelle 3/11: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung auf Fleischleistung 2006 bei Jungsauen im Thüringer 

Zuchtgebiet des MSZV (Feldprüfung) 

Rasse/genetische 

Gruppe 

Speck-/ 

Muskeldickenmessungen 

Leb.- 

tage 

Gewicht 

LTZ SSD MD MSV MFA 

(100 kg) 

Rohindex 

d kg g/d mm mm 1 : % Pkt. 

DL 3.434/3.198 176 111 632 10,7 53,8 0,20 58,3 897 

dar. NZ 785/785 175 110 626 10,7 54,0 0,20 58,4 890 

DE NZ 578/578 179 114 634 10,1 53,6 0,19 58,7 908 

Lc NZ 363/363 177 115 649 11,1 54,0 0,21 58,1 904 

DU NZ 35/35 180 112 625 9,3 59,5 0,16 60,2 1.024 

Pi NZ 73/73 187 107 575 8,0 66,4 0,12 62,2 1.050 

DE x DL 5.335/5.221 175 111 638 10,9 54,0 0,20 58,3 898 

WK 3.086/3.086 184 113 614 11,9 53,3 0,22 57,5 853 

RK 917/917 162 108 666 10,9 53,5 0,20 58,2 924 

Gesamt 13.825/13.475 


Tabelle 3/12: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung auf Fleischleistung 2006 bei Jungebern in Thüringen 

(Feldprüfung) 

Rasse/gen. 

Konstruktion 

Anz. Leb.- 

tage 

Gewicht LTZ kSD 

(100 kg) 

kMD 

(100 kg) 

MSV MFAs 

(100 kg) 

Rohindex 

d kg g/d mm mm 1 : % Pkt. 

DL 51 176 125 715 11,1 54,9 0,20 58,3 971 

DE 37 172 125 725 10,4 54,5 0,19 58,7 994 

Lc 14 170 123 720 11,1 54,3 0,20 58,2 976 

DS 7 202 125 626 13,8 50,9 0,27 55,8 828 

Du 29 173 124 721 9,1 60,4 0,15 60,5 1.018 

Pi 56 179 116 649 7,7 66,5 0,12 62,4 1.134 

Gesamt 194 

Tabelle 3/13: Ergebnisse der Stationsprüfung auf Fleischleistung 2006 in der LPA Dornburg 

(geschlechtsneutrale Darstellung) 

Rasse/GK geprüfte Tiere APE PTZ FUA IL FLFK FFV MFB MFA IMF FBZ 

MastL SL 

d g/d kg cm cm 2 

1 : % % % Pkt. 

DL 467 282 165 892 2,64 102 46,3 0,43 54,5 54,5 1,29 80 

DE 92 68 170 885 2,66 101 43,5 0,43 54,1 54,2 1,55 80 

Lc 172 130 164 931 2,71 102 44,9 0,51 51,8 52,6 1,78 80 

Du 18 10 169 886 2,43 98 47,8 0,35 61,8 55,3 2,08 85 

Pi x F1 274 274 176 862 2,57 99 52,3 0,35 56,9 55,7 1,20 72 

Du x F1 210 210 169 935 2,57 101 47,0 0,40 55,2 54,4 1,63 80 

Gesamt 1.233 974 

Tabelle 3/14: Ergebnisse der stationären Eigenleistungsprüfung von Jungebern in der LPA Dornburg 

2006 

Rasse gepr. Tiere PT LTZ PTZ FUA kSD kMD MFAs 

d g/d g/d kg mm mm % 

DL 185 154 666 921 2,31 12,4 52,6 57,2 

DE 24 153 665 930 2,25 11,8 51,2 57,3 

Lc 42 149 695 959 2,35 12,4 52,1 57,1 

Du 8 157 652 931 2,13 10,7 55,1 58,7 


Tabelle 3/15: Entwicklung der Anzahl Abschlüsse von Ebern in Thüringen 2004 bis 2006 

Jahr LPA Feldtest 

aus NKP 

Feldtest 

aus ELP der NK 

Gesamt 

2004 42 61 38 141 

2005 52 47 47 146 

2006 67 - 57 124 

Tabelle 3/16: Leistungsstand der geprüften lebenden Besamungseber auf Thüringer Besamungsstationen 

per 31.12.2006 - Mutterrassen DL, DE, Lc - Angabe der mittleren Naturalen 

Zuchtwerte für die Einzelmerkmale sowie Gesamtzuchtwert 

Merkmal ME Prädikat Gesamt 

NK Super-TOP TOP 

Eber Anzahl 1 4 10 15 

Prüftagszunahme g/d -21 -4 6 2 

Lebenstagszunahme g/d 15 11 14 13 

Futteraufwand Kg/kg Zunahme -0,06 0,02 0,07 0,05 

Muskelfleischanteil % -0,8 1,1 0,8 0,8 

Seitenspeckdicke mm -0,6 0,9 0,8 0,7 

Muskeldicke mm -1,3 0,1 0,4 0,2 

Fleischbeschaffenheitszahl Punkte -1,2 -2,8 -0,9 -1,3 

lebendgeborene Ferkel je Wurf Anzahl 1,2 1,5 0,4 0,7 

Gesamtzuchtwert (Fleisch) Punkte 107 138 126 127 


per 31.12.2006 - Rasse Pietrain; Prüfumwelt Leistungsprüfungsanstalt - Angabe 

der mittleren Naturalen Zuchtwerte für die Einzelmerkmale sowie Gesamtzuchtwert 


NK TOP 

Eber Anzahl 2 7 9 

Prüftagszunahme g/d 31 10 14 

Futteraufwand kg/kg Zuwachs 0,08 0,10 0,10 

Muskelfleischanteil % -0,2 1,2 0,9 

Gesamtzuchtwert (Fleisch) Punkte 107 125 121 


per 31.12.2006 - Prüfumwelt Feld (Stichprobentest) - Angabe der mittleren Naturalen 

Zuchtwerte für die Einzelmerkmale sowie Gesamtzuchtwert 


NK TOP 

Eber Anzahl 5 11 16 

Nettozunahme g/d 13 7 9 

Muskelfleischanteil % -0,3 0,9 1,5 

Gesamtzuchtwert (Fleisch) Punkte 104 119 114 


Tabelle 3/19: Zusammensetzung des KB-Eberbestandes in Thüringer Besamungsstationen nach 

Rassen 2004 bis 2006 (jeweils per 31.12.) 


Deutsche Landrasse 16 26 15 

Deutsches Edelschwein/Large Withe 21 21 13 

Leicoma 6 8 7 

Duroc 6 4 14 

Deutsches Sattelschwein 1 1 1 

Pietrain 140 134 135 

Kreuzungseber 6 8 - 

Verbandseber 196 202 185 

übrige Vertragseber 32 2 1 

Eber gesamt 228 204 186 


Produktionsdaten über den Schweinekontroll- und Beratungsring 

LAR Dr. Arnd Heinze (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

In der Abteilung Schweinekontroll- und Beratungsring des Thüringer Verbandes für 

Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. sind mit Stand vom 31. Dezember 

2006 insgesamt 122 Mitglieder als Ferkelerzeuger- oder Schweinemastbetriebe 

integriert. Aus der Erfassung der Leistungsdaten des Jahres 2006 ergibt sich folgender 

Überblick. 

Tabelle 3/20: Fruchtbarkeitsleistungen 2006 der Mitgliedsbetriebe nach Bestandsgrößen 

Kennzahl ME Betriebe nach Bestandsgrößen 

Anz. Sauen ab 1. Beleg.: = 801 Gesamt 

Anzahl Betriebe St. 18 23 19 60 

Sauen ab 1. Belegung St. 2.413 11.761 30.572 44.746 

ø Sauen ab 1. Belegung St. 134 511 1.274 746 

ø Sauen ab 1. Wurf St. 108 414 1.010 595 

Gesamtbelegungen St. 6.785 34.417 93.498 134.700 

Würfe St. 5.370 27.375 71.995 104.740 

ø Würfe/Sau und Jahr St. 2,28 2,33 2,35 2,34 

Zwischenwurfzeit Tage 159,9 156,7 155,1 155,7 

ges. geb. Ferkel/Wurf St. 12,10 12,43 12,32 12,32 

leb. geb. Ferkel/Wurf St. 10,87 11,31 11,22 11,21 

abges. Ferkel/abges. Wurf St. 9,46 10,18 9,75 9,83 

Abferkelrate* % 79,77 80,25 80,17 80,09 

Ferkelindex St. 965 907 899 898 

ges. geb. Ferkel/Sau u. Jahr St. 27,64 28,69 29,00 28,89 

leb. geb. Ferkel/Sau u. Jahr St. 24,82 26,33 26,41 26,28 

abges. Ferkel/Sau u. Jahr** St. 21,76 23,41 22,33 22,61 

Alter Erstbelegung Tage 260 253 260 258 

Säugezeit Tage 27,37 24,16 24,33 24,41 

Saugferkelverluste % 13,99 11,39 14,51 13,66 

* berechnet nach biologischer Zuordnung (Deckdatum) 

** Basis abgesetzter Wurf 


Tabelle 3/21: SKBR-Ringauswertung von Ferkelerzeugern (PC-geführte Betriebe - Auszug) 

Auswertungszeitraum: 01.01.2006 bis 31.12.2006 nach Abferkeldatum 

Sortierkriterium: abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr 

ausgewertete Belegungen: 90.405 

ME Untere 

20 % 

Mittlere Obere 

20 % 

Gesamt Vergleich 

zu 2005 

ausgewertete Betriebe Anz. 9 30 9 48 50 

Durchschnittsbestand Sauen Anz. 536 637 732 636 622 

Belegungen je Sau u. Jahr Anz. 2,92 3,04 2,99 3,01 2,98 

Belegungen Jungsauen % 27,64 23,63 24,17 24,38 25,32 

Remontierung % 68,85 61,27 64,60 63,23 63,44 

Abferkelrate GB % 78,26 75,74 80,95 77,28 77,01 

Abferkelrate EB % 80,31 78,23 82,59 79,56 79,10 

Abferkelrate EB JS % 72,07 77,75 83,01 78,19 76,41 

Abferkelrate EB AS % 82,17 78,60 82,48 80,08 79,96 

Ferkelindex GB St. 843 838 968 868 852 

Ferkelindex EB St. 869 866 988 895 877 

Ferkelindex EB JS St. 745 836 967 853 815 

Ferkelindex EB AS St. 898 875 994 906 897 

ges. geb. Ferkel/Wurf St. 11,47 12,07 13,24 12,25 12,06 

leb. geb. Ferkel/Wurf St. 10,74 10,99 11,92 11,17 11,03 

leb. geb. Ferkel/Wurf JS St. 10,23 10,66 10,83 10,63 10,58 

leb. geb. Ferkel/Wurf AS St. 10,92 11,10 12,28 11,34 11,18 

Verluste % 15,13 12,48 11,77 12,71 12,38 

abges. Ferkel/geb. Wurf St. 9,05 9,63 10,50 9,74 9,64 

abges. Ferkel/abges. Wurf St. 9,43 9,85 10,58 9,95 9,85 

geb. Würfe/Sau/Jahr St. 2,29 2,31 2,42 2,33 2,30 

Säugezeit Tage 25,07 23,53 21,98 23,42 24,26 

Alter bei 1. Belegung Tage 255 253 255 254 251 

abges. Ferkel/Sau/Jahr St. 20,70 22,27 25,47 22,72 22,19 


Tabelle 3/22: Ergebnisse zur Mastleistung des Jahres 2006 nach Betriebsgrößen 

Merkmal ME = 5.001 Gesamt Vergleich 

zu 2005 

Bestände Anz. 20 28 7 55 56 

Geschlachtete Mastschweine St. 36.452 159.862 163.920 360.234 363.323 

Mastdauer Tage 122 121 120 121 121 

Einstallgewicht kg 28,68 31,02 27,93 29,38 29,25 

Schlachtgewicht kg 94,71 92,98 90,90 92,20 93,10 

Lebendgewicht zur Schlachtung* kg 120,28 118,09 115,44 117,09 118,24 

Masttagszunahme g 753 741 730 737 728 

Mastverluste % 5,87 3,58 5,03 4,48 4,51 

dar. Transportverluste zur Schlachtstätte 

% 0,09 0,11 0,18 0,14 0,13 

Muskelfleischanteil % 56,10 56,46 56,26 56,33 56,24 

auswertbarer Anteil klassif. Schweine % 76,89 91,93 95,90 92,22 91,47 

an gesamt geschlachteten Schweinen 

Handelsklasse E % 65,24 68,98 70,08 69,19 67,40 

Handelsklasse U % 27,17 25,61 25,75 25,81 27,28 

Handelsklasse R % 6,25 4,60 3,30 4,12 4,78 

Handelsklasse O % 1,04 0,65 0,62 0,67 0,42 

Handelsklasse P % 0,30 0,16 0,25 0,21 0,12 

Anteil Eigenvermarktung % 32,28 14,36 0,44 9,84 10,71 

Erlös je kg Schlachtgewicht** EUR 1,44 1,43 1,45 1,44 1,38 

* mit Faktor 1,27 vom Schlachtgewicht hochgerechnet 

** Angaben von 80 % der Bestände 

Tabelle 3/23: Zusammenhang zwischen Masttagszunahmen und anderen Merkmalen der Mastleistung 

Auswertungszeitraum: 01.01.2006 - 31.12.2006 

Sortierkriterium: Masttagszunahmen 

kontrollierte Mastschweine: 360.234 

ME Untere 20 % Mittlere Obere 20 % Gesamt 

ausgewertete Betriebe Anz. 11 33 11 55 

Masttagszunahmen g 659 725 829 737 

ø Bestand St. 1.870 2.673 2.186 2.415 

geschlachtete Mastschweine St. 55.797 229.722 74.715 360.234 

Einstallgewicht kg 28,89 28,47 32,54 29,39 

Schlachtgewicht kg 90,62 92,42 92,62 92,20 

Muskelfleischanteil % 57,20 56,22 56,06 56,33 

Verluste gesamt % 5,62 4,67 2,99 4,48 

dar. Transportverluste % 0,15 0,11 0,22 0,14 

Eigenvermarktung % 13,80 5,55 20,08 9,84 

Erlös je kg Schlachtgewicht* EUR 1,46 1,44 1,42 1,44 

* auswertbar für 80 % der Betriebe 


4 Schafzucht 

LAR Arno Rudolph (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

In Thüringen wurden im Berichtszeitraum 11.052 Mutterschafe in 19 Rassen im Herdbuch 

geführt. Damit bearbeitet Thüringen den zweitgrößten Herdbuchschafbestand 

innerhalb Deutschlands 

Mit 27 Schafen je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Flächen gehört Thüringen nach 

wie vor zu den Regionen mit dem höchsten Schafbesatz. Im Bundesdurchschnitt werden 

15 Tiere je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Flächen gehalten. 

Der Bestandsabbau der Thüringer Schafbestände hat sich jedoch auch im Berichtszeitraum 

fortgesetzt. Als ernstes Signal ist der Bestandsrückgang in den letzten beiden 

Jahren von 7,4 % (12.252 St) der weiblichen Schafe zur Zucht zu sehen. Dieser Rückgang 

hat sich vorwiegend in den Haupterwerbsbetrieben vollzogen. 

Einerseits gaben Betriebe die Schafhaltung ganz auf, zum anderen passten sie ihre Bestände 

der Stallplatzkapazität und dem Arbeitskräftepotenzial an. Damit reagierten 

diese auf die veränderten Bedingungen der EU Agrarreform. 

Die Herdbuchzüchter lieferten 2006 470 Prüflämmer in die Leistungsprüfanstalt für 

Schafe in Weimar-Schöndorf. Unter vergleichbaren Leistungsprüfanstalten ergibt diese 

Prüfteilnahme bundesweit die höchste Auslastung. Weiterhin durchlaufen jährlich 400 

Jungböcke die Eigenleistungsprüfung bis zur Körung in der Station. 

Neben den Ergebnissen aus der Prüfstation gehen die Zunahmeleistungen der Halbgeschwister 

aus der Feldprüfung in die BLUP-Zuchtwertschätzung ein. Diese werden vom 

Kontrollringinspektor für Mastlämmer ermittelt. Insgesamt führte er in 133 Betrieben 

Leistungs- und Qualitätskontrollen an 45.906 Lämmern durch. 

Der 15. Thüringer Schäfertag und die Landestierschau anlässlich der „Grünen Tage 

Thüringen“ stellten die Veranstaltungshöhepunkte des Landesverbandes Thüringer 

Schafzüchter dar. Der Landesverband veranstaltete 2006 zwei Prämierungs- und Absatzveranstaltungen 

mit bundesweiter Beteiligung. Dies waren am 15. und 16. März in 

Jena-Laasdorf die Eliteveranstaltung der Rassen Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk 

und am 22. April für die Rassen Rhönschaf und Coburger Fuchsschaf in Dermbach. 

Tabelle 4/01: Schafbestand in Thüringen 

(Angaben in Stück) im Mai des jeweiligen 

Jahres 

2004 2005 2006 

Schafe gesamt 228.205 219.331 216.242 

dav. weibliche zur Zucht 166.060 161.775 153.808 

Zuchtböcke 2.100 2.398 2.171 

Hammel und sonstige 1.202 2.658 2.329 

Schafe < 1 Jahr 58.843 52.500 57.934 


Tabelle 4/02: Herdbuchmutterschafbestand (Dezember 2006) 

Rasse Anzahl Züchter Anzahl Herdbuchmutterschafe 

Merinolandschaf 9 2.235 

Merinolangwollschaf 5 4.453 

Schwarzköpfiges Fleischschaf 7 796 

Suffolk 9 346 

Shropshire 2 21 

Charollais 2 112 

Texel 2 30 

Dorper 3 24 

Ostfriesisches Milchschaf 1 16 

Lacaune-Milchschaf 1 92 

Rhönschaf 32 2.054 

Coburger Fuchsschaf 7 152 

Leineschaf 4 633 

Kamerunschaf 2 11 

Weißes Bergschaf 1 23 

Rauhw. Pommersches Landschaf 1 8 

Ouessant 3 25 

Romanow 1 14 

Scottish Blackface 1 7 

Gesamt 93 11.052 

Tabelle 4/03: Herdbuchaufnahmen 2006 

Rasse Anzahl Ergebnisse der Leistungsprüfung im Alter von ca. 

12 Monaten 

dar. WollBemuske- Äußere Lebendgewicht/ 

Klasse I qualitätlung Erscheinung Alter 

Pkt. Pkt. Pkt. g/d / d 

Merinolangwollschaf 875 712 7,42 7,53 7,30 173/379 

Merinolandschaf 621 466 7,33 7,64 7,36 174/392 

Schwarzköpfiges Fleischschaf 172 133 7,21 7,60 7,37 187/393 

Suffolk 132 120 7,47 7,86 7,74 228/421 

Shropshire 9 5 6,78 6,89 7,00 127/429 

Charollais 48 41 7,48 8,07 7,54 168/425 

Dorper 6 6 - 7,42 7,00 130/550 

Texel 9 3 6,44 7,44 7,44 179/349 

Ostfriesisches Milchschaf 3 2 7,67 7,00 7,33 - 

Lacaune Milchschaf 60 46 - 7,11 7,16 149/362 

Rhönschaf 342 234 7,38 7,25 7,07 116/463 

Coburger Fuchsschaf 28 20 7,50 7,21 7,04 135/413 

Kamerunschaf 3 3 - 8,67 7,67 106/349 

Leineschaf 159 86 7,04 7,36 6,87 138/439 

Ouessantschaf 7 7 7,29 - 7,71 - 

Weißes Bergschaf 4 4 7,00 7,50 7,25 150/387 

Scottish Blackface 2 2 7,00 7,00 7,00 - 

Romanow 5 4 7,40 7,20 7,20 - 

Gesamt 2.485 1.894 


Tabelle 4/04: Ergebnisse der Körung der Zuchtböcke 2006 

Rasse gekört Ergebnisse der Leistungsprüfung im Alter von ca. 

12 Monaten 

gesamt dar. WollBemuske- Äußere Lebend- 

Klasse I qualitätlung Erscheinung gewicht 

Pkt. Pkt. Pkt. kg 

Merinolandschaf 104 75 7,32 7,46 7,12 110 

Merinolangwollschaf 87 56 7,37 7,33 7,05 112 

Schwarzköpfiges Fleischschaf 59 50 7,46 7,75 7,27 117 

Suffolk 45 30 7,07 7,58 7,40 119 

Charollais 13 9 - 7,54 6,77 97 

Texel 1 - 6,00 6,00 7,00 54 

Shropshire 2 1 6,50 7,50 7,00 66 

Rhönschaf 40 29 7,42 7,57 7,05 75 

Leineschaf 10 6 7,10 7,50 6,70 78 

Coburger Fuchsschaf 3 1 7,67 7,67 6,67 83 

Gesamt 364 257 

Tabelle 4/05: Mastleistung und Schlachtkörperqualität - Stationsprüfung 

Rasse MLW ML SKF SU CHA LEI* CF* RH* Gesamt 

Mastleistung* 

Prüftiere Anzahl 212 102 32 53 18 35 9 9 470 

Zunahme Aufzucht g/d 322 338 366 338 384 254 227 302 322 

Liefergewicht kg 21,7 22,7 23,1 22,0 19,8 22,6 21,0 21,2 22,0 

Zunahme Station g/d 428 419 449 460 389 336 354 307 419 

Futterverwertung MJ ME/kg 

Zun. 

31,7 32,2 31,1 31,4 33,1 40,1 30,9 40,3 32,6 

Schlachtleistung 

Prüftiere Anzahl 134 61 16 35 5 18 - 9 278 

Schlachtkörpermasse kg 20,7 21,3 21,7 21,5 22,8 20,2 - 18,8 21 

Bemuskelung** Pkt. 6,6 6,4 6,6 7,3 7,8 6,9 - 6,3 6,7 

Oberflächenfett** Pkt. 6,4 6,9 7 6,4 7,5 6 - 6,1 6,5 

Nierenfett** kg 168 114 67 102 86 219 - 237 146 

Rückenlänge** cm 40 40 40 39 38 37 - 40 40 

Keulenumfang** cm 65 65 66 65 67 64 - 61 65 

Ultraschall 

Prüftiere Anzahl 212 102 32 53 18 35 9 9 470 

Ultraschall Kotelett*** cm 27,8 27,3 28,4 29,6 27,2 27,2 25,8 26,2 27,8 

Ultraschall Fett*** cm 2 1,8 1,1 0,7 1,5 2,5 2,1 2,3 1,8 

* - Prüfung mit 35 kg Lebendmasse beendet 

** - korrigiert auf ein Schlachtgewicht von 20 kg 

*** - korrigiert auf eine Lebendmasse von 40 kg 


Tabelle 4/06: Eigen- und Nachkommenschaftsleistung ausgewählter Zuchtböcke 2006 

Herd- Züchter Besitzer Vater Eigenleistung Nachkommen-/Halbgeschwis- 

buch-Nr. 

12 Monate terleistung 20 - 40 kg 

AL W/B/E NK 1) PTZ 2) FVW Bem Fett 3) Index 4) Scr. 

g/d Punkte ZW ZW ZW ZW Klasse 

Merinolangwollschaf 

TR204435 Trenkel TLPVG TR201206 328 9/8/7 33 123 122 145 122 156 G1 

EI202380 Kieser Kieser WA200223 438* 9/8/8 17 130 110 140 110 149 G1 

TR203420 Trenkel Wilzcak TR201206 310 8/8/8 17 159 115 116 121 147 G2 

BI204519 Bibra Wilzcak WA200223 427 8/9/8 15 103 84 161 83 139 G1 

EI204555 Kieser Schwabhsn.EI202405 449 8/8/8 20 211 158 69 134 138 G1 

TR203412 Trenkel Schwabhsn.TR201206 366 6/8/8 17 119 121 131 112 138 G1 

EI204565 Kieser Kieser EI202380 481 8/6/6 11 149 104 114 103 131 G1 

EI204563 Kieser Kieser SD202294 415 7/8/7 12 97 103 131 113 130 G1 

EI204577 Kieser Kieser EI202405 436 8/7/7 6 135 114 113 111 129 G1 

EI204557 Kieser Schwabhsn.EI202380 362 8/8/7 15 97 111 136 98 126 G1 

BI202338 Bibra Wilzcak TR200104 382 8/8/7 12 127 108 107 117 125 G1 

EI202405 Kieser Kieser SD200358 452 7/6/6 19 137 119 100 113 121 G1 

SD202456 LPVG Wilzcak EI201398 370 7/7/6 16 126 102 119 93 121 G2 

EI203263 Kieser Kieser WE201307 443* 7/8/6 9 123 110 99 117 117 G1 

EI203235 Kieser TLPVG TR201208 457* 9/7/8 24 134 118 92 115 115 G1 

WE202214 Wechmar Wilzcak E200133 329 8/8/8 17 91 42 125 96 114 G2 

SD204420 LPVG Queienfeld EI201398 398 8/8/8 16 123 99 101 102 111 G1 

EI203236 Kieser Kieser TR201208 433* 9/8/8 18 127 119 100 103 111 G1 

SD204412 LPVG Kieser EI201398 418 8/8/8 17 107 102 97 111 107 G1 

SD203309 LPVG Wilzcak EI201398 426 7/6/6 8 146 110 128 103 104 G1 

EI203225 Kieser Kieser EI201387 457* 8/7/7 7 95 100 90 114 98 G1 

WE203377 Wechmar Queienfeld WE200168 402 8/8/7 29 110 64 96 85 92 G1 

EI202438 Kieser TLPVG WA200223 439 7/6/6 18 78 76 114 69 85 G1 

Merinolandschaf 

UT275 Übel Umbreit T2537 298 7/7/7 7 129 103 128 103 134 G3 

E202148 Büchner Büchner HS1500 393* 8/8/8 10 92 93 109 128 119 G1 

S3290 Schmutz Geßner 2990 426 8/7/7 22 131 122 114 93 119 G1 

E204089 Büchner Büchner HS1500 359 8/8/8 9 92 110 118 113 118 G1 

E203543 Büchner Büchner S 2978 293 8/7/8 7 94 101 113 115 117 G1 

GD1202 Distler Otto GD800 - 7/7/7 12 98 98 99 126 113 G2 

S4631 Schleich Bogk SH1030 372 6/7/7 8 123 124 87 117 109 G1 



HS1823 Hertler Wilzcak SR 350 - 8/8/8 8 108 123 86 103 94 G1 

P1722 Feil Büchner P514 - 6/7/8 10 99 115 90 94 88 G1 

M024409 Mücke Büchner M021102 369 7/8/7 10 71 94 97 100 87 G1 

SH1338 Sehner Kieser LW22 316 6/7/7 9 78 78 95 93 83 G1 

E200240 Büchner Büchner S2778 340 8/8/7 13 51 84 98 92 75 G1 

E204087 Büchner Büchner E200240 414 7/8/8 8 47 76 94 84 66 G1 

Fleischschafe SKF 

LV3149 Ruhlsdorf Matzat H20051 454 8/9/8 8 115 114 114 92 112 G1 

AZ608 Bous LS-Sünna AZ 536 - 7/9/8 8 109 105 85 130 107 G1 

ST716 Strassl Knoll HM88 467 7/8/7 8 129 85 83 109 103 G2 

KN203620 Knoll Scheringer B 3317 638 8/8/8 11 97 74 110 86 99 G1 


Herd- Züchter Besitzer Vater Eigenleistung Nachkommen-/Halbgeschwis- 

buch-Nr. 

12 Monate terleistung 20 - 40 kg 

AL W/B/E NK 1) PTZ 2) FVW Bem Fett 3) Index 4) Scr. 

g/d Punkte ZW ZW ZW ZW Klasse 

Fortsetzung Fleischschafe SU 

BB054273 Breyhahn Zeymer HM 231 B - 8/8/7 5 126 110 127 105 134 G1 

MN053978 Michelsen Gerth BB3574 - 8/8/8 7 159 106 102 105 127 G1 

GE022245 Gerth Gerth HM2028 496 8/8/8 5 119 108 113 96 116 G1 

BB054147 Breyhahn Stein 53361 - 7/7/8 7 87 92 112 101 105 G1 

GE202735 Gerth Mäder HM2028 566 8/8/8 12 130 93 86 87 94 G1 

PY054046 Pirdzuhn Lorenz FK53431 - 7/8/8 7 82 97 108 87 92 G1 

RH6375 Welter Jung 53351 488 8/8/9 7 82 121 105 89 91 G1 

GE204736 Gerth Wetzel GE 99719 484 8/9/8 9 56 79 86 103 74 G1 

GB203053 Tait 

CHA 

Raupach 1E+06 - -/8/7 7 95 90 118 106 116 G1 

GB203127 Tait Raupach DW2086 - -/8/5 7 104 108 84 100 90 G1 

Landschafe RH 

AR204968 Pößel Pößel AR 200420 491 7/7/7 9 97 67 84 111 92 G1 

SI204911 Siebert 

LEI 

Siebert SI202918 386 8/8/8 6 135 128 135 109 146 G1 

SI201913 Siebert Siebert C567 304* 9/9/7 10 119 83 89 125 113 G2 

SI204901 Siebert Siebert SI200913 390 9/8/6 5 105 83 91 113 102 G2 

SI203908 Siebert Siebert AUT96001 316* 8/7/7 8 80 92 69 98 67 G1 

MX203904 Meux Meux C 791 356 7/7/8 11 90 95 74 59 53 G1 

1) 

Anzahl Nachkommen in der Mastleistungsprüfung (Station und Feld) 

2) Prüftagszunahme auf Station 

3) Verfettung des Schlachtkörpers 

4) Teilindex Mast- und Schlachtleistung Station 

* unter AL Prüftagszunahme Station 


Tabelle 4/07: Mastleistung im Feld 2006 - Kontrollring für Mastlämmer in Thüringen 

REGELKONTROLLEN 

Prüftiere Gruppen Lebendgewicht Zunahme 

Prüfende 

kg g/d 

Prüfergebnis gesamt 2.500 11 35,2 364 

dar. nach Rassen 

MLW 1.098 4 33,2 376 

SKF 55 1 69,5 549 

SKF x MLW/ML 417 1 29,1 338 

SU x MLW/ML 431 1 32,2 431 

CHA x MLW/ML 481 2 31,5 361 

TE 8 1 30,1 292 

OFM 10 1 30,1 259 

dav. nach Haltungsformen 

Stallhaltung 2.500 11 35,2 364 

Hütehaltung - - - - 

Koppelhaltung - - - - 

Weide mit Zufutter - - - - 

dav. nach Mastendgewicht 

bis 30 kg 1.049 3 28,3 343 

bis 35 kg 1.192 6 31,2 322 

> 45 kg 259 2 57,5 524 

EINFACHKONTROLLEN 

Prüfergebnis gesamt 43.406 

dar. nach Rassen 

MLW 15.413 52 27,9 335 

ML 9.152 37 28,3 327 

SKF 3.102 14 30,2 349 

SU 1.147 12 30,0 349 

CHA 373 4 31,3 277 

SKF x MLW/ML 1.622 3 30,6 304 

CHA x MLW/ML 666 3 23,5 356 

RH 151 3 26,5 236 

LEI 943 8 22,5 256 

dar. nach Haltungsformen 

Stallhaltung 26.450 116 27,3 335 

Hütehaltung 3.499 9 23,6 240 

Koppelhaltung 314 2 55,0 313 

Weide mit Zufutter 2.726 10 36,0 313 


5 Ziegenzucht 

LAF Petra Müller (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

Die Ziegenbestände sind weiter gestiegen und der deutschlandweite Trend bestätigte 

sich auch in Thüringen. Der Bestand erhöhte sich auf 13.822 Ziegen und 1.902 Halter. 

Das entspricht einem Zuwachs von 27 % im Vergleich zum Vorjahr. Deutlich erkennbar 

ist die Tendenz zur Haltung größerer Bestände mit wirtschaftlichen Interessen. 

Die Herdbuchbestände und die Anzahl der im Herdbuch geführten Rassen sind nahezu 

konstant geblieben. 

Leicht rückläufig ist die Anzahl der Herdbuchziegen der Rasse Thüringer Wald Ziege. 

Ein Grund für diesen Verlauf ist die Aufgabe von Herdbuchzuchten durch ältere erfahrene 

Züchter mit leistungsfähigen Beständen. Das Interesse an der Zucht der Thüringer 

Wald Ziege, auch bei jungen Ziegenhaltern, ist groß. Dennoch wird es eine Zeit 

dauern, bis Betriebe aufgebaut sind, die an die Leistungsfähigkeit der aufgegebenen 

Zuchten heranreichen. 

Die Thüringer Wald Ziege ist die einzige eigenständig in Deutschland gezüchtete Ziegenrasse 

und gehört mit rund 800 Zuchttieren (BRD) zu den gefährdeten Nutztierrassen. 

Der Landesverband Thüringer Ziegenzüchter führt in Kooperation mit verschiedenen 

Partnern seit September 2006 für drei Jahre ein Modellprojekt zur Erhaltung und 

Nutzung der Thüringer Wald Ziege durch. Geplant ist unter anderem eine länderübergreifende 

Koordinierung der Zuchtarbeit durch Vernetzung der Herdbuchdaten. 

Im Zuchtjahr wurde die IV. Zentrale Prämierungs- und Absatzveranstaltung im Ziegenhof 

Peter in Greußen durchgeführt. Hinsichtlich Zuchttierqualität, Gesundheits-, Pflege- 

und Entwicklungszustand haben sich die aufgetriebenen Tiere optimal dargestellt. 

Die in das Thüringer Zuchtbuch aufgenommenen weiblichen Ziegen repräsentieren 

nicht die gesamte Anzahl der produzierten Zuchttiere, sondern die zur eigenen Reproduktion 

eingesetzten Jungziegen, da in der Hauptsache Fremdbestände durch Zuchtlämmer 

reproduziert werden. 

Eine Beteiligung an der bundesweiten Absatzveranstaltung für Ziegen in Butzbach/Hessen 

wurde wieder zum Erfolg für die Thüringer Züchter der Weißen Deutschen 

Edelziege und der Burenziege. 

30 Betriebe führten die Milchleistungsprüfung durch. Insgesamt konnten für 485 geprüfte 

Ziegen 408 Laktationsabschlüsse als Grundlage für Herdbuchaufnahmen und 

Körungen errechnet werden. 

Ein Leistungsschub fehlte auch in diesem Jahr, welches sich auf den Aufbau von neuen 

Zuchten und einer deutlich erweiterten Reproduktion in bestehenden Betrieben durch 

den Zugang von Jungziegen zurückführen lässt. 

Die Zuchtleistungsprüfung bestätigt wieder ein über Jahre stabiles Fruchtbarkeitsgeschehen 

als Ausdruck guter Pflege- und Fütterungsbedingungen in den Herdbuchzuchtbetrieben. 


Der Landesverband Thüringer Ziegenzüchter ist mit 199 Mitgliedern Interessenvertreter 

der Ziegenhalter Thüringens und Organisator zahlreicher Veranstaltungen mit dem 

Ziel der Verbesserung der Akzeptanz der Ziegenzucht und -haltung in der Gesellschaft. 

Tabelle 5/01: Staffelung der Ziegenbestände 2006 

Bestandsgröße Tierhalter Ziegen 

Anzahl Anzahl 

1 - 5 1.538 3.664 

6 - 10 225 1.738 

11 - 25 101 1.563 

26 - 50 20 683 

51 - 100 10 749 

über 100 8 5.425 

Gesamt 1.902 13.822 

Tabelle 5/02: Bestand an Herdbuchziegen 31.12.2006 

Rasse Züchter Ziegen 

Anzahl Anzahl 

Weiße Deutsche Edelziege 7 335 

Bunte Deutsche Edelziege 1 167 

Bunte Deutsche Edelziege (Farbrichtung Harzziege) 3 91 

Thüringer Wald Ziege 22 242 

Burenziege 7 55 

Walliser Schwarzhalsziege 2 18 

Angoraziege 1 25 

Anglo Nubier Ziege 1 3 

Tauernschecke 1 14 

Gesamt 45 950 

Tabelle 5/03: Herdbuchaufnahmen und Körungen 2006 

Rasse Herdbuch-Aufnahme Körung 

Weiße Deutsche Edelziege 17 7 

Bunte Deutsche Edelziege (Farbrichtung Harzziege) 29 1 

Thüringer Wald Ziege 50 29 

Burenziege 16 3 

Angoraziege 7 1 

Walliser Schwarzhalsziege - 1 

Anglo Nubier Ziege 2 - 

Tauernschecke 3 1 

Gesamt 124 43 


Tabelle 5/04: Zuchtleistungsprüfung - Fruchtbarkeitsleistungen der Ziegenrassen 2006 

Rasse Ablammungen Lämmer Ablammergebnis* leb. geborene Lämmer 

Anzahl geboren % je Ablammung 

Weiße Deutsche Edelziege 103 197 191 1,69 

Bunte Deutsche Edelziege 

(Farbrichtung Harzziege) 

63 124 197 1,94 

Thüringer Wald Ziege 189 404 213 2,02 

Burenziege 28 55 200 1,75 

Angoraziege 17 29 171 1,71 

Walliser Schwarzhalsziege 16 21 131 1,31 

Anglo Nubier Ziege 4 8 200 1,75 

Tauernschecke 11 21 191 1,81 

Gesamt 431 857 199 1,87 

* Ablammergebnis = geborene Lämmer : Anzahl lammender weiblicher Tiere x 100 

Tabelle 5/05: Milchleistungsprüfung - 240-Tage-Referenzlaktationsleistung 

Jahr Abschlüsse Durchschnittliche Leistung 

Anzahl 

Milch 

kg 

Fett 

% 


Fett 

kg 

Eiweiß 

% 

Eiweiß 

kg 

Fett+Eiweiß 

kg 

2004 394 806 3,55 28,7 3,11 25,1 53,8 

2005 436 718 3,47 24,9 3,09 22,2 47,1 

2006 408 705 3,49 24,6 3,07 21,6 46,2 

Tabelle 5/06: Milchleistung der Ziegenrassen 2006 

Rasse Abschlüsse Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett+Eiweiß 

Anzahl kg % kg % kg kg 

Weiße Deutsche Edelziege 147 807 3,47 28,0 3,09 24,9 52,9 

Bunte Deutsche Edelziege 89 738 3,80 28,0 3,25 24,0 52,0 

Bunte Deutsche Edelziege 

(Farbrichtung Harzziege) 

68 484 3,00 14,5 2,77 13,4 27,9 

Thüringer Wald Ziege 96 691 3,49 24,2 3,01 20,8 45,0 

Sonstige Rassen 8 503 2,59 13,0 2,66 13,4 26,4 

Spitzenleistungen der einzelnen Rassen - nach Fett und Eiweiß 

WDE Lima, TH0870402; 

D. Schneider, Ottstedt a. B. 

1.386 3,89 53,9 3,01 41,7 95,6 

WDE Operette, TH0020404; 

H. Möller, Ottstedt a. B. 

1.304 4,07 53,0 3,09 40,3 93,3 

TWZ Sarina, TH0610264; 

M. Kämmerer, Seena 

1.135 5,04 57,2 3,42 38,8 96,0 

TWZ Sarotti, TH2380402; 

M. Kämmerer, Seena 

1.066 4,97 52,9 3,31 35,3 88,2 

BDE TH2153131; 

AG „Altenburger Land“, Dobitschen 

1.085 3,41 37,0 3,32 36,0 73,0 

BDE Stella, TH1570101; (Farbrichtg. Harzziege) 

G. Leitzke, Niedersachswerfen 

854 4,28 36,5 3,24 27,6 64,1

6 Landwirtschaftliche Wildhaltung 

OLR Bernd Kästner (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) 

Die Wildhaltung ist ein extensiver landwirtschaftlicher Produktionszweig, der vorrangig 

der Fleischerzeugung und der Landschaftspflege dient. Die „Leitlinie zur effizienten 

und umweltverträglichen Landwirtschaftlichen Wildwiederkäuerhaltung“ ist die Grundlage 

für die Errichtung, Erweiterung und das Betreiben einer Gehegewildhaltung. Sie 

beschreibt die einzuhaltenden Anforderungen des Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutzes 

sowie der Landwirtschaft. Einige Gesetzesänderungen erforderten 2006 die 

Überarbeitung der Leitlinie. Eine wesentliche Änderung betrifft den § 11 Tierschutzgesetz. 

Aus dem Genehmigungsverfahren zur landwirtschaftlichen Wildhaltung wurde ein 

Anzeigeverfahren. In diesem Verfahren sind vor Beginn des Gehegebaus im Regelfall 

landwirtschaftliche, bau-, umwelt- und waffenrechtliche Belange durch die zuständigen 

Behörden zu prüfen. Vier Wochen vor dem Einsetzen der Tiere ist die geplante Gehegewildhaltung 

beim zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt schriftlich 

anzuzeigen. Alle Wildhalter müssen die geforderte Sachkunde im Rahmen des 

Grundlehrgangs Wildhaltung nachweisen. 

Diese unter der Federführung der TLL gemeinsam mit mehreren Behörden erstellte 

Leitlinie bildet die Basis für ein einheitliches Verwaltungshandeln und die Umsetzung 

einer tier- und umweltgerechten Wildwiederkäuerhaltung in Thüringen. 

Gegenwärtig produzieren 244 Thüringer Wildbetriebe aller Rechtsformen auf 1.078 ha 

Gehegefläche und ca. 700 ha Konservatfutterfläche mit über 5.129 adulten weiblichen 

Zuchttieren Wildfleisch. Damit leisten sie einen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft 

und in der ländlichen Region die Erwirtschaftung zusätzlichen landwirtschaftlichen 

Einkommens. Bei einem Jahresdurchschnittsbestand von über 11.280 Stück Wild 

dominiert bei einem Anteil von 86,2 % das Damwild gefolgt vom Rotwild (8,6 %), dem 

Muffelwild (3,2 %) und dem Sikawild (1,7 %). Der Großteil der Gehege und der Gehegefläche 

von über 41 % liegt im Osten Thüringens. Zu den Schwerpunktkreisen zählen 

Greiz, Saale-Orla-Kreis und Saalfeld-Rudolstadt. Im Nord/Westen Thüringens ragt der 

Unstrut-Hainich-Kreis, im Süden Schmalkalden-Meiningen und in der Mitte der Landkreis 

Sömmerda heraus. Die 244 Gehege im Freistaat lassen sich in 7 % Kleinstgehege 

(0,1 bis 0,9 ha), 44 % Kleingehege (1,0 bis 2,9 ha), 42 % mittlere Gehege (3,0 bis 

9,9 ha) und 7 % Großgehege (10,0 bis 55,0 ha) einstufen. 

In den letzten zehn Jahren gab es einen durchschnittlichen kontinuierlichen jährlichen 

Zuwachs von 14 Gehegen, 62 ha Gehegefläche und von 314 weiblichen adulten Zuchttieren 

zu verzeichnen. Der Anteil für die Gehegewildhaltung beträgt gegenwärtig ca. ein 

Prozent der gesamten Grünlandfläche des Freistaates. 

Die Gehegewildfleischproduktion stieg im vergangenen Jahr weiter auf ca. 100 t (Jagdgewicht). 

In den letzten fünf Jahren waren durchschnittliche jährliche Steigerungsraten 

von 9 t zu verzeichnen. Das Wildfleisch aus dem Gehege nimmt am Thüringer Gesamtaufkommen 

Wildwiederkäuer einen Anteil von 13,9 % ein. Bei den einzelnen Wildarten 

dominiert das Gehegedamwild mit 78,3 % gegenüber dem Jagddamwild. Das 

Rot- und Muffelwild aus dem Gehege spielt im Verhältnis zu den auf freier Wildbahn 


geschossenen Stücken mit 4 bis 12 % nur eine geringe Rolle. Vom Sikawild werden gegenwärtig 

nur wenige Tiere als Fleisch vermarktet. In der Wildbahn ist diese Wildart im 

Freistaat nicht vorhanden. Keine Bedeutung hat die Schwarzwildfleischproduktion im 

Gehege. 

Diese positive Entwicklung, bei allen noch vorhandenen Reserven, basiert auf einem 

starken Landesverband Landwirtschaftlicher Wildhalter e.V. Thüringen. Mit 176 Mitgliedern, 

bei einem Organisationsgrad von über 86 % der gesamten Thüringer Gehegefläche 

und 67 % der Wildbetriebe, hat sich der LLWTh zu einem anerkannten 

Dienstleister für die Thüringer Wildbetriebe entwickelt und gehört zu den drei mitgliederstärksten 

Landesverbänden in Deutschland. 

Gemeinsam durch LLWTh und TLL wurden 2006 ein Waffensachkunde- und ein 

Grundlehrgang sowie eine Fachtagung durchgeführt. Am Thüringer Waffensachkundelehrgang 

nehmen Wildhalter und Rinderhalter sowohl aus Thüringen als auch der angrenzenden 

Bundesländer teil. Auf den „Grünen Tagen“ in Erfurt konnte vielen Messebesuchern 

die landwirtschaftliche Wildhaltung präsentiert werden. 

Veränderte Rahmenbedingungen in der Förderphase von 2007 bis 2013 können die 

positive Entwicklung der Wildhaltung der letzten Jahre bremsen. Im Entwurf des KU- 

LAP 2007 sind zukünftig die Flächen, die mit Wildwiederkäuern bewirtschaftet werden, 

von der Förderung ausgeschlossen. Bei der Ausgleichszulage (BENA) fallen die Fördermittel 

aus dem Landesprogramm weg und die Förderschwelle wird auf 500 EUR 

bzw. 10 Hektar angehoben. Das bedeutet, dass neben dem Wegfall des KULAP zusätzlich 

kleine und mittlere Wildbetriebe im benachteiligten Gebiet (Mehrzahl der Wildbetriebe) 

auf die Ausgleichzulage verzichten müssen. 

Inwieweit die Wildhaltung zum Erreichen der Rentabilität von Fördermitteln abhängt, 

zeigt eine Vollkostenkalkulation auf der Grundlage von Leistungsdaten der 12 Referenzbetriebe. 

Referenzbetriebe Durchschnitt obere Hälfte 

�� Besatzstärke je ha Äsungsfläche (GV/ha): 1,0 1,4 

�� Fortpflanzungs- und Aufzuchtleistung (%): 81,6 92,4 

�� Schlachtkörpergewicht Damwildspießer (kg): 25,6 28,6 

�� Erlös je kg Schlachtkörpergewicht (EUR/kg): 9,24 9,67 

�� Erlös je Schlachtkörper Damwildspießer (EUR/SP): 237,80 271,00 

�� Erlös je ha Gehege- und Außenfläche (EUR/ha): 791,00 1.158,00 

�� Kalkul. Kosten je ha Gehege- u. Außenfl. (EUR/ha): 1.338,00 1411,00 

�� Kalkul. Ergebnis je ha Gehege- u. Außenfläche (EUR/ha): -547,00 -253,00 

Im Durchschnitt der Betriebe liegen die Verluste bei 547 EUR/ha. Selbst unter optimierten 

Produktionsbedingungen in einzelnen Betrieben wird je ha Gehege- und Außenfläche 

ein negatives Ergebnis von -253 EUR/ha erzielt. Staatliche Zuwendungen und Beihilfen 

sind auch nach 2007 für die Wildhaltung von existentieller Bedeutung. Die Effizienz 

des Verfahrens ist Voraussetzung dafür, dass weitere Gehege entstehen und bestehende 

Betriebe zukünftig weiterhin vorhandenes Grünland nutzen sowie Wildfleisch 

produzieren können. 


Tabelle 6/01: Bewirtschaftete Gehege in Thüringen (per 31.12.2006) 

Thüringen Gesamt Mitglieder des LLWTh Nichtmitglieder 

Gehege Gehegefläche 

weibliche 

adulte 

Zuchttiere 


weibliche 

adulte 

Zuchttiere 


weibliche 

adulte 

Zuchttiere 

Anzahl ha Anzahl Anzahl ha Anzahl Anzahl ha Anzahl 

Nord/West 50 250 1.165 19 207 946 31 43 219 

Mitte 46 203 843 32 184 777 14 20 66 

Ost 103 445 2.401 79 397 2.130 24 49 271 

Süd 45 180 720 33 143 571 12 36 149 

Gesamt 244 1.078 5.129 163 931 4.424 81 147 705 

% 66,8 86,4 86,3 33,2 13,6 13,7 

Tabelle 6/02: Mitglieder, Gehegefläche, Tierbestand (per 31.12.2006) 

Jahr Mitglieder Gatterfläche 

Anz. 

mit 

Gehege 

ha 

Damwild 

Anzahl weibliche adulte Zuchttiere Diff. 

Zum 

Vorjahr 

Rotwild 

Sikawild 

Muffelwild 

Gesamt 

Gesamt 

tierbestand 

Besatzstärke 

Stck. PED/ha 

2004 166 150 820 3.387 300 46 108 3.841 133 8.066 4,7 

2005 179 161 897 3.569 326 66 156 4.117 276 8.646 4,9 

2006 176 163 931 3.793 389 81 161 4.424 307 9.290 5,1 

Tabelle 6/03: Mitgliedsbetriebe des LLWTh (per 31.12.2006) 

Jahr Agrarunternehmen, Familienbetriebe Gesamt Mitgliederbewegung 

Personengesellschaften HaupterNebenersonsti- Zugänge Abgänge 

werbwerbge 2004 17 10 134 5 166 14 5 

2005 14 12 148 5 179 14 1 

2006 15 12 145 4 176 4 7 

Tabelle 6/04: Wildfleischaufkommen Jagd und Gehege in Thüringen 2006 

Wildart 

Wildfleischaufkommen 05/06 in dt Jagdgewicht 

(mit Kopf u. Läufen) 

Jagd Gehege Gesamt 

Anteil Wildaufkommen 

Wildgehege 

% 

Rotwild 2.507,77 130,48 2.638,25 4,9 

Damwild 235,13 828,98 1.064,10 77,9 

Muffelwild 144,78 19,58 164,36 11,9 

Sikawild - 15,24 15,24 100,0 

Rehwild 3.247,06 - 3.247,06 - 

Wildwiederkäuer gesamt 

6.134,74 994,28 7.129,02 13,9 

Schwarzwild 6.737,69 - 6.737,69 - 

Schalenwild gesamt 12.872,42 994,28 13.866,70 7,2 


7 Bienenhaltung 

Frank Reichardt (Vorsitzender des Landesverbandes Thüringer Imker e. V.) 

Der rückläufige Trend der Anzahl Mitglieder im Landesverband Thüringer Imker e. V. 

sowie der gehaltenen Bienenvölker seit 2004 setzte sich im Jahr 2006 weiter fort. 

Grund für diese Entwicklung ist nach wie vor die erhöhte finanzielle Belastung für die 

Imker durch die Berufsgenossenschaft seit Herbst 2003. 

Weiterhin ist der Anteil an jungen Menschen unter 25 Jahren, die mit der Imkerei beginnen, 

sehr gering und liegt bei ca. 1,8 %. Erfreulich ist jedoch der jährlich steigende 

Anteil an Frauen unter den Imkern, der im Jahr 2006 ca. 6 % betrug. 

Derzeit sind in Thüringen drei Besamungsstellen tätig, die im Jahr 2006 40 erfolgreiche 

instrumentelle Besamungen (17 Carnica, 23 Buckfast) durchführten. 128 Züchter 

lieferten Weiseln auf die neun aktiven Belegstellen. Es erfolgte eine Aufstellung von 88 

Drohnenvölkern. 

Im Jahr 2006 konnten 48 Völker gekört werden, davon: 

�� 3 x P (Erstkörung aus nicht gekörtem Material) 

�� 6 x A (Muttervolk - dient zur Aufzucht von Weiseln) 

�� 1 x B (Muttervolk - dient zur Aufzucht von Weilseln und Drohnenvölkern) 

�� 38 x 1b (Drohnenvolk - dient als Drohnenspender für Künstliche Besamung) 

Tabelle 7/01: Entwicklung der Bienenhaltung im Landesverband 

Jahr Zahl der Imker Zahl der Bienenvölker Imker Bienenvölker je km 2 

Gesamt je Imker je km 2 

(Gesamtfl. 16.175 km 2 ) 

2004 1.825 16.195 8,8 0,11 1,0 

2005 1.810 14.824 8,2 0,11 0,9 

2006 1.784 14.886 8,3 0,11 0,9 

Tabelle 7/02: Beschickung der Belegstellen 

(Angaben in St.) 2004 2005 2006 

Belegstellen 9 9 9 

Weiseln (Königinnen) 2.538 2.390 2.656 

Weiseln je Belegstelle 282 266 295 

Tabelle 7/03: Ergebnisse der Leistungsprüfung 2006 nach Zuchtgruppen 

Herkunft Volkseigenschaften Honig (kg) Honig (%) Ausfall Weiseln 

B. Anger 3,3 68,9 108 1 

K.-H. Bauersachs 3,5 61,0 92 1 

G. Hentschel 3,3 71,0 103 0 

U. Lindemann 3,3 79,4 107 0 

ZG Stoß 3,5 65,0 105 1 

Honig (kg) - absolute Zahl des Ertrages der geprüften Weiseln im Durchschnitt der Prüfstände 

Honig (%) - Ausdruck des relativen Ertrages im Durchschnitt der geprüften Weiseln aller Prüfstände 


8 Kaninchenzucht 

Reiner Becker (Vorsitzender des Landesverbandes Thüringer Kaninchenzüchter e. V.) 

In der Organisation der Rassekaninchenzucht gab es im Berichtsjahr Veränderungen. 

Durch Neuwahlen im Frühjahr 2006 bestätigten die Züchter einen neuen Vorstand, der 

sich als relativ junge Gemeinschaft den Anforderungen stellte. Mit steigender Ausstellungsfreudigkeit 

unterstützten die Züchter ihren neuen Vorstand und bewiesen durch 

uneingeschränktes Engagement ihr Interesse an der Verbandsarbeit. Für sie galt es, 

große Ausstellungen wie die Europaschau in Leipzig, die Landesverbandsschau und 

die Bundesrammlerschau zu beschicken. 

Die sehr gute züchterische Betätigung in der Rassekaninchenzucht in Thüringen setzte 

sich im Jahr 2006 weiter fort. Rund viertausend aktive Züchter zogen 78.694 Tiere auf. 

Die Neueintragungen in den Vereinsbüchern weisen für folgende Rassen die meisten 

Tierzahlen auf: 

�� Blaue Wiener 4.533 Tiere 

�� Thüringer 4.069 Tiere 

�� Alaska 3.787 Tiere 

�� Helle Großsilber 3.441 Tiere 

�� Rote Neuseeländer 3.086 Tiere 

�� Kleinsilber gelb 2.995 Tiere 

Nach wie vor besteht ein reger Zuwachs bei den Farbenzwergen. Die Rexkaninchen 

verzeichnen ebenfalls einen Anstieg. Stabilität zeigen die Silberrassen. Sie stellen weiterhin 

eine große Anzahl im Landesverband. 

Der Höhepunkt im Zuchtjahr 2006 war die Europaschau in Leipzig. Die Thüringer 

Züchter stellten dort 1.652 Tiere aus. 200 davon kamen aus der Jungendabteilung. An 

die Thüringer Rassekaninchenzüchter konnten insgesamt acht Europameistertitel verliehen 

werden. Darunter reihten sich auch drei Jungzüchter. 

Zur Landesverbandsschau in Sömmerda stellten sich die Züchter mit 2.486 Kaninchen 

dem Wettbewerb. Dabei errangen sie 87 Landesmeistertitel, neun Landesmeister gingen 

an die Jugendlichen und zwei an die ausgestellten Erzeugnisse. Als Novum wurde 

für zwei Rassen, Kleinsilber blau und Holländer schwarz-weiß, der Landesmeister doppelt 

vergeben. Außerdem rangierten die Richter 37 Siegertiere und bewerteten insgesamt 

59 Kaninchen mit dem Prädikat „vorzüglich“. 

Die Bundesrammlerschau beschickten die Thüringer Züchter mit 121 Tieren und konnten 

im Ergebnis drei Bundessieger stellen. 

Tabelle 8/01: Mitgliederentwicklung im Landesverband Thüringer Kaninchenzüchter e. V. 

Jahr Mitglieder dar. Jugendliche 

2004 5.138 575 

2005 4.969 496 

2006 4.860 419 


9 Rassegeflügelzucht 

Wolfgang Hatzel (Zuchtwart im Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter e. V.) 

Der Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter besteht aus 28 Kreisverbänden, in 

denen 496 Ortsvereine und 11.522 Mitglieder organisiert sind. 

Das Zuchtbuch Thüringen betreut zurzeit 81 Zuchten mit Auswertung von Leistungsdaten. 

Im Einzelnen: 3 Gänsezuchten 

8 Entenzuchten 

10 Hühnerzuchten 

16 Zwerghühnerzuchten 

44 Taubenzuchten. 

Hierzu registrieren 67 Züchtern die Leistungen: Legeleistung, Befruchtungs-, Schlupfund 

Ausstellungsleistung ihrer Tiere und stellen die Daten zur Auswertung bereit. 

Zu 197 durch den Landesverband organisierten Ausstellungen wurden insgesamt 

71.074 Tiere zur Schau gestellt. Darunter stammten 5.045 Tiere von jugendlichen Züchtern. 

Die kontinuierliche Jugendarbeit im Landesverband bestätigte sich mit sehr guten 

Ergebnissen. So konnten die Jugendlichen im Jahr 2006 zehn Titel „Deutscher Jugendmeister“ 

und 15 Titel „Thüringer Landesmeister“ erringen. 

Die größten Ausstellungen im Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter 2006 

Landesverbandsschau Thüringen in Erfurt 6.754 Tiere 

Kreisverbandsschau Eisenach 1.651 Tiere 

Kreisverbandsschau Werratal 1.529 Tiere 

Kreisverbandsschau Gotha in Ohrdruf 1.395 Tiere 

Rassetaubenschau in Wildetaube 1.240 Tiere 

Kreisverbandsschau Hildburghausen in Schleusingen 1.211 Tiere 

Kreisverbandsschau Schmalkalden 1.153 Tiere 

Kreisverbandsschau Meiningen 1.069 Tiere 

Landesverbandsschau Groß- und Wassergeflügel in Meiningen 1.031 Tiere 

Kreisverbandsschau Bad-Salzungen in Dermbach 1.023 Tiere 


Deutsche Jugendmeister 2006 

Jenifer Arnold - auf Bantam (weiß) 

Carolin Christner - auf Hochbrutflugenten (blau-gelb) 

Doreen Daigorat - auf Perlhühner (blau mit Perlung) 

Isabell Döhrer - auf Zwerg-Dresdener (weiß) 

Lena u. Constanze Gunkel - auf Warzenenten (weiß) 

Franz Ludwig - auf Thüringer Flügeltauben (blau mit Binden) 

Laura Nehrke - auf Antwerpener Bartzwerge (gelb-schwarzcolumbia) 

Marie-Luise Schmidt - auf Zwerg-Wyandotten (schwarz) 

Marcus Starke - auf Zwerg-Rhodeländer (rot) 

Steve Staufenbiel - auf Bantam (goldhalsig) 

Thüringer Landesmeister – Jugend 2006 

Martin Weißenborn - auf Höckergänse (goldbraun) 

Miriam Bartsch - auf Zwerg-Wyandotten (gelb-blaucolumbia) 

Fabian Bauermeister - auf Federfüßige Zwerghühner (silberhalsig) 

Lisa Gleichmar - auf Zwerg-Welsumer (rostrebhunfarbig) 

Lucas Kaiser - auf Federfüßige Zwerghühner (gold-porzellanfarbig) 

Marvin Kaltwasser - auf Zwerg-Kastilianer (schwarz) 

Karina Lutterberg - auf Zwerg-Wyandotten (schwarz) 

Florian Meier - auf Watermalsche Bartzwerge (wachtelfarbig) 

M.-Luise Schmidt - auf Zwerg-Wyandotten (schwarz) 

Marco Schnorrer - auf Zwerg-Autralorps (schwarz) 

Toni Stötzer - auf Bantam (schwarz) 

Mario Walther - auf Zwerg-Wyandotten (weiß) 

Annabel Frenzel - auf Thüringer Kröpfer (weiß) 

Lukas Graupner - auf Spaniertaube (weiß) 

Franz Ludwig - auf Thüringer Flügeltauben (blau mit schwarzen Binden) 


Staatsehrenpreise 

des 

Freistaates Thüringen 

Milchrindzucht 

Landwirtschaftsgenossenschaft Förtha e. G. 

Kreis: Wartburgkreis 

Fleischrindzucht 

Claudia und Hartmut Pieter, Neustadt/Orla 

Kreis: Saale-Orla-Kreis 

Pferdezucht 

Zucht- und Pensionsstall Strümpfel, Bucha 

Kreis: Saalfeld-Rudolstadt 

Schweinezucht 

Thüringer Qualitätsfleisch GmbH, Bösleben-Wüllersleben 

Kreis: Ilmkreis 

Schafzucht 

Agrarprodukte Schwabhausen e. G. 

Kreis: Gotha 


Einrichtungen der Tierzuchtverwaltung und -organisation 

Landesbehörden 

Thüringer Ministerium für Landwirtschaft 

Naturschutz und Umwelt 

Referat 34 Tierische Erzeugung 

Beethovenplatz 3 

99096 Erfurt 

Tel.: 0361/ 379 92 85 

Fax: 0361/ 379 92 09 

Referatsleiter: Reinhard Müller 

e-mail: reinhard.mueller@tmlnu.thueringen.de 


Abteilung 500 Tierproduktion 

Naumburger Straße 98 

07743 Jena 

Tel.: 03641/ 68 32 50 

Fax: 03641/ 68 31 17 

amt. Abteilungsleiter: Jens Hubrich 

e-mail: j.hubrich@jena.tll.de 

Referat 510 Tierzucht 


07743 Jena 

Tel.: 03641/ 68 34 41 

Fax: 03641/ 68 31 17 

Referatsleiter: Jens Hubrich 

e-mail: tierproduktion@jena.tll.de 

Referat 520 Tierhaltung 

Clausberg 7, 99834 Gerstungen 

Tel.: 03691/ 790 40 

Fax: 03691/ 20 30 94 

Referatsleiter: Dr. Gerhard Anacker 

e-mail: g.anacker@clausberg.tll.de 

Referat 530 Tierfütterung 


07743 Jena 

Tel.: 03641/ 68 34 19 

Fax: 03641/ 68 31 17 

Referatsleiter: Silke Dunkel 

e-mail: tierernaehrung@jena.tll.de 

s.dunkel@jena.tll.de 

Zuchtleiter der Nutztierarten in der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 

Zuchtleiter Rinder 

Zuchtleitung Fleischrinder 

Ronald Bialek 

An der Röthen 4 

98617 Meiningen 

Tel.: 03693/ 46 72 21 

Fax: 03693/ 46 72 29 

e-mail: r.bialek@jena.tll.de 

Zuchtleitung Milchrinder 

Knut Riehmer 


07743 Jena 

Tel.: 03641/ 68 34 41 

Fax: 03641/ 68 31 17 

e-mail: tierproduktion@jena.tll.de 

Zuchtleiter Pferde 

Uwe Mieck 

Im Boden 1 

99438 Weimar-Legefeld 

Tel.: 03643/ 24 88 12 

Fax: 03643/ 24 88 15 

e-mail: mieck@pzvst.de 

Zuchtleiter Schweine 

Ursula Gottschall 


07743 Jena 

Tel.: 03641/ 68 34 19 

Fax: 03641/ 68 33 90 

e-mail: u.gottschall@jena.tll.de 

Zuchtleiter Schafe, Ziegen 

Arno Rudolph 

Am Johannishof 3 

99085 Erfurt 

Tel.: 0361/ 74 98 07 12 

Fax: 0361/ 74 98 07 18 

e-mail: g.schuh@jena.tll.de 


Verbände 

Rinder: 

Landesverband Thüringer Rinderzüchter e.G. 

Stotternheimer Straße 19 

99087 Erfurt 

Tel.: 0361/ 77 97 40 

Fax: 0361/ 779 74 44 

Geschäftsführer: Dr. Erwin Oschika 

Vorsitzender: Tzl. Erhard Markert 

e-mail: info@ltr.de 

Pferde: 

Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e.V. 

Zuchtbereich Thüringen 

Im Boden 1 

99437 Weimar-Legefeld 

Tel.: 03643/ 248 80 

Fax: 03643/ 24 88 15 

Geschäftsführer: Norbert Freistedt 

Vorsitzender: Wolf Lahr 

e-mail: deparade@pzvst.de 

Schweine: 

Mitteldeutscher Schweinezuchtverband e.V. 

August-Bebel-Straße 6 

09577 Niederwiesa, OT Lichtenwalde 

Tel.: 037206/ 874 00 

Fax: 037206/ 874 20 

Geschäftsführer: Dr. Gunter Hallfarth 

Vorsitzender: Bert Kämmerer 

e-mail: info@mszv.de 

Schafe: 

Landesverband Thüringer Schafzüchter e.V. 


99085 Erfurt 

Tel.: 0361/ 749 80 70 

Fax: 0361/ 74 98 07 18 

Geschäftsführer: Margrit Geier 

Vorsitzender: Harald Büchner 

e-mail: thueringer.schafzuchtverband@t-online.de 

Ziegen: 

Landesverband Thüringer Ziegenzüchter e.V. 


99085 Erfurt 

Tel.: 0361/ 74 98 07 13 

Fax: 0361/ 74 98 07 18 

Vorsitzende: Dr. Katja Peter 

e-mail: thueringer.ziegenzuchtverband@t-online.de 

Wild: 

Landesverband Landwirtschaftlicher 

Wildhalter e.V. 

Rückersdorf 1 

07407 Uhlstädt-Kirchhasel 

Tel. u. Fax: 036742/ 605 33 

Geschäftsführerin: Christa Pfeifer 

Vorsitzender: Elmar Gerth 

Geflügel: 

Landesverband Thüringer 

Rassegeflügelzüchter e.V. 

Hügelstraße 3 a 

98547 Viernau 

Tel.: 036847/ 429 87 

Geschäftsführer: Jürgen Weichold 

Vorsitzender: Günter Schneider 

Geflügelwirtschaftsverband Thüringen e. V. 

Nordhäuser Str. 72 

99718 Greußen 

Tel.: 03636/ 70 16 06 

Fax: 03636/ 70 12 67 

Geschäftsführer: Wolfgang Döllstedt 

Vorsitzender: Dr. Peter-Christian Ulrich 

Kaninchen: 

Landesverband Thüringer Kaninchenzüchter e.V. 

Karl-Marx-Straße 8 

36457 Stadtlengsfeld 

Tel.: 036965/ 623 03 

Fax: 036965/ 614 30 

Vorsitzender u. Geschäftsführer: Reiner Becker 

e-mail: r.becker@lv-Kanin-t.de 

Bienen: 

Landesverband Thüringer Imker e.V. 

Ilmstraße 3 

99425 Weimar 

Tel.: 03643/ 490 24 01 

Fax: 03643/ 492 04 03 

Vorsitzender u. Geschäftsführer: Frank Reichardt 

e-mail: lvthi@t-online.de 

Kontrollverband: 

Thüringer Verband für Leistungs- und 

Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.V. 


99087 Erfurt 

Tel.: 0361/ 74 97 70 oder 749 77 11 

Fax: 0361/ 749 77 13 

Geschäftsführer: Bernhard Heerbach 

Vorsitzender: Dr. Gerold Ditzel 

e-mail: gf@tvlev.de 


Leistungsprüfungsstationen/-einrichtungen 

Milchrinder: 

Bullenaufzucht- u. ELP-Station Nordhausen 

Kasseler Landstraße 2 

99734 Nordhausen 

Tel.: 03631/ 60 08 29 oder 60 08 31 

Fax: 03631/ 600830 

Stationsleiter: Lothar Ringk 

Fleischrinder, Schafe, Schweine: 

Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut 

Buttelstedt GmbH 

Hinter dem Feldschlößchen 9 

99438 Buttelstedt 

Tel.: 036451/ 68 30 

Fax: 036451/ 683 27 

Geschäftsführer: Dieter Zacher 

Fleischrinder, Schweine: 

Leistungsprüfungsanstalt Dornburg 

Apoldaer Straße 6 

07778 Dornburg 

Tel.: 036427/ 86 90 

Fax: 036427/ 869 22 

Stationsleiter: Sybille Neldner 

Schafe: 

Leistungsprüfungsanstalt Schöndorf 

Am Teich 2 e 

99427 Weimar 

Tel.: 0173/ 575 81 95 

Fax: 03643/ 49 76 72 

Stationsleiter: Ronald Mikula 

Stationen für Stutenleistungsprüfung 

Reitpferde, Reitponies: 

Thüringer Landesreit- und Fahrschule GmbH 

Milbitzer Straße - Reitstadion 

07548 Gera-Milbitz 

Tel.: 0365/ 213 84 

Fax: 0365/ 43 23 00 78 

Geschäftsführerin: Uta Müller 

Gestüt Bretmühle, Strauß & Winkler GbR 

07973 Greiz-Bretmühle 

Tel.: 03661/ 43 02 32 

Fax: 03661/ 43 02 36 

Geschäftsführer: Hanno Strauß 

e-mail: kontakt@gestuet-bretmuehle.de 

Internet: www.gestuet-bretmuehle.de 

Kaltblut: 

Pferdehof Gernandt 

Torstraße 57 

99819 Hörselberg/ OT Wenigenlupnitz 

Tel.: 036920/ 817 37 

Schweres Warmblut: 

Gestüt "Käfernburg" 

Harald & Michael Unger GbR 

Dornheimer Weg 16 

99310 Arnstadt-Angelhausen 

Tel.: 03628/ 64 23 79 

Fax: 03628/ 58 43 70 

Geschäftsführer: Harald Unger 

Haflinger: 

Haflingergestüt Meura 

Ortsstraße 116 

98744 Meura 

Tel.: 036701/ 311 51 

Fax: 036701/ 311 52 

Geschäftsführerin: Anke Sendig-Jahn 

e-mail: anke.sendig@t-online.de 

Internet: www.haflinger-in-meura.de 

Stationen für Hengstleistungsprüfung 

Schweres Warmblut, Kaltblut, Haflinger, Deutsches 

Sportpferd (30 Tage Veranlagungstest) 

Sächsische Gestütsverwaltung 

Landgestüt Moritzburg 

Schlossallee 1 

01468 Moritzburg 

Tel.: 035207/ 89 01 01 

Fax: 035207/ 89 01 02 

Reitpferde, Reitponies, Fahrponies: 

Landgestüt Radegast-Prussendorf 

Parkstraße 13 

06780 Spören/OT Prussendorf 

Tel.: 034956/ 229 80 

Fax: 034956/ 229 81 

Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt 

Neustadt (Dosse) 

Havelberger Str. 20 

16845 Neustadt-Dosse 

Tel.: 033970/ 502 90 

Fax: 033970/ 50 29 22 

Reitpferde: 

Landgestüt Redefin 

19230 Redefin 

Tel.: 038854/ 62 00 

Fax: 038854/ 620 11 

Shetlandpony: 

Reiterhof Oberpörlitz, Familie Hörnlein 

Unterpörlitzer Landstraße 54 a 

98693 Ilmenau-Oberpörlitz 

Tel.+ Fax: 03677/ 628 07 


Besamungsstationen 

Rinder: 

Besamungsstation Erfurt 


99087 Erfurt 

Tel.: 0361/ 77 97 40 

Fax: 0361/ 779 74 44 

Besamungsstation Nordhausen 

Kasseler Landstraße 2 

99734 Nordhausen 

Tel.: 03631/ 60 08 29 oder 60 08 31 

Fax: 03631/ 60 08 30 

Landwirtschaftsämter 

Landwirtschaftsamt Zeulenroda 

Schopperstraße 67 

07937 Zeulenroda 

Tel.: 036628/ 670 

e-mail: post.lwa-zr@lwa.thueringen.de 

mit Außenstelle Altenburg 

Zeitzer Str. 45 

04600 Altenburg 

Tel.: 03447/ 552 30 

e-mail: post.lwa-abg@lwa.thueringen.de 

Landwirtschaftsamt Bad Frankenhausen 

Kyffhäuserstraße 44 

06567 Bad Frankenhausen 

Tel.: 0364671/ 690 

e-mail: post.lwa-bfh@lwa.thueringen.de 

Landwirtschaftsamt Bad Salzungen 

Sitz in Eisenach 

Frauenberg 17 

99817 Eisenach 

Tel.: 03691/ 25 80 

e-mail: post.lwa-esa@lwa.thueringen.de 

Landwirtschaftsamt Hildburghausen 

Obere Allee 5 

98646 Hildburghausen 

Tel.: 03685/ 78 00 

e-mail: post.lwa-hbn@lwa.thueringen.de 

mit Außenstelle in Meiningen 

An der Röthen 4 

98617 Meiningen 

Tel.: 03693/ 46 70 

e-mail: post.lwa-mgn@lwa.thueringen.de 

Schweine: 

Besamungsstation Gera-Roschütz 

Milchstraße 9 

07552 Gera-Roschütz 

Tel.: 0365/ 41 20 01 oder 421 20 17 

Fax: 0365/ 421 20 16 

Stationsleiterin: Cordula Bloche 

Besamungsstation Stotternheim 

Am Ringsee 4 

99195 Stotternheim 

Tel.: 036204/ 58 00 

Fax: 036204/ 580 15 

Stationsleiterin: Cordula Bloche 

Landwirtschaftsamt Leinefelde 

Lisztstraße 2 

37327 Leinefelde 

Tel.: 03605/ 55 60 

e-mail: post.lwa-lei@lwa.thueringen.de 

Landwirtschaftsamt Rudolstadt-Schwarza 

Preilipper Straße 1 

07407 Rudolstadt 

Tel.: 03672/ 30 50 

e-mail: post.lwa-ru@lwa.thueringen.de 

mit Außenstelle in Stadtroda 

Am Burgblick 23 

07646 Stadtroda 

Tel.: 036428/ 51 25 00 

e-mail: post.lwa-sro@lwa.thueringen.de 

Landwirtschaftsamt Sömmerda 

Uhlandstraße 3 

99610 Sömmerda 

Tel.: 03634/ 35 90 

e-mail: post.lwa-som@lwa.thueringen.de 


Sonstige Einrichtungen 

Veterinär- und Lebensmittelinstitut 

Standort Bad Langensalza 

Tennstedter Straße 9 

99947 Bad Langensalza 

Tel.: 03603/ 81 70 

Fax: 03603/ 81 71 06 

Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit 

und Verbraucherschutz 

Standort Jena 

Naumburger Straße 96 b 

07743 Jena 

Tel.: 03641/ 48 60 

Fax: 03641/ 48 61 14 

Thüringer Tierseuchenkasse 

Tiergesundheitsdienst 

Geschäftsstelle Weimar 

Postfach 3674 

99407 Weimar 

Tel.: 03643/ 8 38 80 

Fax: 03643/ 83 88 23 

e-mail: direkt@thueringertierseuchenkasse.de 

Geschäftsstelle Jena 

Naumburger Straße 96b 

07743 Jena 

Tel.: 03641/ 88 55 10 

Fax: 03641/88 55 55 

Geschäftsstelle Bad Langensalza 

Geranienweg 7 

99947 Bad Langensalza 

Tel.: 03603/ 84 35 66 

Fax: 03603/ 84 35 68 

Thüringer Bauernverband 

Alfred-Hess-Str. 8 

99094 Erfurt 

Tel.: 0361/ 428 11 90 

Fax: 0361/ 428 11 91 

Thüringer Reit- und Fahrverband e.V. 

Alfred-Hess-Straße 8 

99094 Erfurt 

Tel.: 0361/ 346 07 42 

Fax: 0361/ 346 07 43 

Geschäftsführer: Wolfgang Meier 

Vorsitzender: Dr. Volker Schiele 

e-mail: trfv64@aol.com 

Landesvereinigung Thüringer Milch e. V. 

Alfred-Hess-Straße 8 

99094 Erfurt 

Tel.: 0361/26 25 32-22 

Fax: 0361/26 25 32-25 

Geschäftsführer: Walter Pfeifer 

Vorsitzender: Thomas Beck 

e-mail: lvtm@tbv_erfurt.de

Tierzuchtbericht 2006 - TLL

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