Informationsbroschüre u. Seminarprogramm 2011 - Neuraltherapie
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3. Techniken an Strukturen des Bewegungsapparates<br />
werden entsprechend dem Untersuchungsergebnis eingesetzt. Dazu gehört das<br />
gezielte Setzen von Quaddeln und präeperiostalen Depots, Triggerinfi ltrationen,<br />
Infi ltrationen von Band- und Sehnenansätzen, tiefe Bandtechniken sowie intra-<br />
und periartikuläre Techniken.<br />
4. Die Störfeldtherapie<br />
bzw. die Probebehandlung störfeldverdächtiger Veränderungen hat diff erentialdiagnostisch<br />
und therapeutisch einen besonderen Stellenwert. Durch die temporäre<br />
Inaktivierung eines maßgeblich am aktuellen Geschehen beteiligten Faktors<br />
durch Infi ltration oder Umfl utung kann der Körper durch Selbstorganisation sein<br />
gestörtes regulatorisches Gleichgewicht wiederherstellen oder zumindest vorübergehend<br />
auf ein höheres Niveau bringen.<br />
5. Die intra- und paravasale Therapie<br />
erfolgt in erster Linie zur Ergänzung der Segment- und Störfeldtherapie, vor allem<br />
bei Beschwerdebildern, bei denen vegetative Komponenten im Vordergrund<br />
stehen. Es werden dabei 1-2 ml Lokalanästhetikum (Lidocain) intravenös verabreicht,<br />
wobei auch eine kleine Menge paravasal (vegetatives Nervengefl echt!)<br />
injiziert wird.<br />
6. Die Injektion an Nervenstämme u./o. Nervenganglien<br />
erfolgt zur Hemmung der neuralen Aff erenzen, Ganglientechniken werden bei<br />
speziellen Indikationen eingesetzt.<br />
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