Wichtige Rufnummern der Gemeinde - Emmingen-Liptingen
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EMMINGEN-LIPTINGEN Freitag, den 19. September 2008 Seite 9<br />
Heuberg-Wasserversorgung “Rechts <strong>der</strong> Donau”<br />
Einladung zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür am Neubau des Wasserhochbehälters in Worndorf für die Wasserversorgung von<br />
Schwandorf und Worndorf<br />
Mit dem Neubau eines Hochbehälters in Worndorf und <strong>der</strong> Leitungsverstärkung nach Schwandorf ist ein weiteres großes Investitionsvorhaben<br />
<strong>der</strong> Heubergwasserversorgung fertig gestellt. Auch wenn - wie so oft bei den Maßnahmen einer Wasserversorgung - schon<br />
wie<strong>der</strong> im wahrsten Sinne des Wortes Gras über die Maßnahme gewachsen ist, möchten wir doch <strong>der</strong> interessierten Bevölkerung Gelegenheit<br />
geben, sich einen Ein- und Überblick über diese erfolgreich abgeschlossene Baumaßnahme zu machen.<br />
Hierzu laden wir zu unserem Tag <strong>der</strong> offenen Tür mit folgendem Programm ganz herzlich ein:<br />
Programm:<br />
Sonntag 28.09.2008 am Hochbehälter in Worndorf<br />
Beginn um 10.30 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Schwandorf mit Begrüßung und Grußworten um ca. 11.00 Uhr<br />
bis ca. 15.00 Uhr Gelegenheit zu Besichtigung des Hochbehälters<br />
Die Bewirtung übernimmt <strong>der</strong> Jugendtreff 4YOU aus Worndorf. Für Getränke und eine Wurst zum Mittagessen ist gesorgt.<br />
Drogenkonsum -<br />
Führerschein weg???<br />
Ab Montag, 06.10.2008, bietet die Fachstelle<br />
Sucht in Tuttlingen erneut ein Seminar<br />
“Drogen und Führerschein” an.<br />
An 12 Abenden (montags 18.00 - 19.30<br />
Uhr) geht es um Informationen rund um<br />
die MPU und die kritische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit dem eigenen Drogenkonsum<br />
und seinen Hintergründen. Unter fachlicher<br />
Anleitung kann das eigene Verhalten<br />
in einer Gruppe Gleichbetroffener neu beurteilt<br />
werden und Perspektiven für die zukünftige<br />
Einstellung illegaler Drogen gegenüber<br />
können entstehen. Eine <strong>der</strong>artige<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung ist eine gute Vorbereitung<br />
für die MPU und wird für die Wie<strong>der</strong>erteilung<br />
des Führerscheins nach Entzug<br />
wegen Drogenkonsums empfohlen.<br />
Dieses Angebot <strong>der</strong> Beratungsstelle ist<br />
kostenpflichtig.<br />
Interessiert? Nähere Informationen zu Ablauf<br />
und Anmeldung gibt es telefonisch unter<br />
Fachstelle Sucht 07461/96 64 80 o<strong>der</strong><br />
per e-mail:<br />
Susanne.Schnei<strong>der</strong>-Schulz@bw-lv.de.<br />
DER BLHV INFORMIERT!<br />
Wer sucht landwirtschaftliche Fachkräfte?<br />
Das BLHV-Bildungswerk hat 2007 zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Arbeitsagentur die Qualifizierungsmaßnahme<br />
“Fachkraft in <strong>der</strong> Landwirtschaft”<br />
angeboten. Anlass war die<br />
Nachfrage von landwirtschaftlichen Betrieben<br />
nach qualifizierten und zu selbstständiger<br />
Arbeit fähigen Mitarbeitern. Teilgenommen<br />
haben Arbeitsuchende, die<br />
als Saisonarbeiter o<strong>der</strong> in Beschäftigungsprogrammen<br />
gezeigt hatten, dass<br />
sie an einer ständigen Arbeit interessiert<br />
und dazu auch fähig waren. In einem achtwöchigen<br />
Kurs an <strong>der</strong> DEULA wurden die<br />
Teilnehmer unter an<strong>der</strong>em in Schleppertechnik,<br />
in <strong>der</strong> Vorbereitung und Wartung<br />
von Maschinen für Bodenbearbeitung,<br />
Bestelltechnik und Son<strong>der</strong>kulturen geschult.<br />
Ferner wurde ihnen Grundlagenwissen<br />
in den Bereichen Viehhaltung, Arbeitssicherheit<br />
und Unfallverhütung vermittelt.<br />
Alle erwarben auch den Führerschein<br />
<strong>der</strong> Klasse T. Die Teilnehmer sind<br />
inzwischen in festen Arbeitsverhältnissen<br />
und werden nach den Tarifregelungen be-<br />
zahlt. Für die Bereitstellung von Mitteln für<br />
weitere Kurse wünscht die Arbeitsagentur<br />
im Verbandsgebiet genauere Angaben<br />
nach dem Bedarf an diesen Arbeitskräften.<br />
Wir bitten deshalb um unverbindliche<br />
Meldung an den BLHV (Tel. 07771/91<br />
80-0) von a) Betrieben aller Produktionsrichtungen,<br />
die Bedarf an diesen Fachkräften<br />
haben; b) Betrieben, bei denen infrage<br />
kommende Personen bereits arbeiten,<br />
damit diese in die geplante Fortbildung<br />
aufgenommen werden können.<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
informiert<br />
Gesetzentwurf kann unerlaubte Werbeanrufe<br />
nicht abschaffen - Verbraucherzentrale<br />
mahnt Telefonwerbung ab<br />
Unerwünschte Telefonwerbung ist gegenwärtig<br />
eine <strong>der</strong> größten Belästigungen für<br />
Verbraucher. Aufgrund des von <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
kürzlich beschlossenen Gesetzesentwurfs<br />
soll <strong>der</strong> Verbraucher besser<br />
vor unerlaubter Telefonwerbung geschützt<br />
werden. Die Verbraucherzentrale<br />
wird weiterhin gegen unerwünschte Werbeanrufe<br />
vorgehen. Denn auch <strong>der</strong> Gesetzentwurf<br />
kann sie nicht verhin<strong>der</strong>n.<br />
Seit Anfang des Jahres hat die Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg rund 40<br />
Abmahnverfahren wegen wettbewerbswidriger<br />
Telefonwerbung eingeleitet. “In<br />
einigen Fällen wurden von den betroffenen<br />
Unternehmen bereits außergerichtliche<br />
Unterlassungserklärungen abgegeben,<br />
an<strong>der</strong>e werden von uns <strong>der</strong>zeit noch<br />
gerichtlich verfolgt”, so Felicitas Storz,<br />
Verbraucherzentrale in Tuttlingen. Das<br />
nun beschlossene Gesetz gegen unerlaubte<br />
Telefonwerbung wird voraussichtlich<br />
Anfang 2009 in Kraft treten und soll<br />
das Vorgehen unseriöser Unternehmen<br />
erschweren. So dürfen am Telefon werbende<br />
Firmen ihre Rufnummer nicht mehr<br />
unterdrücken und müssen bei Verstoß gegen<br />
das bestehende Verbot <strong>der</strong> unerlaubten<br />
Telefonwerbung mit hohen Geldbußen<br />
<strong>der</strong> Bundesnetzagentur rechnen. Für<br />
die Abmahntätigkeit <strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />
sollen Angerufene darauf achten,<br />
sich Datum, Uhrzeit, Name des Anrufers<br />
und des Unternehmens sowie den Grund<br />
des Anrufs und eventuelle <strong>Rufnummern</strong>unterdrückung<br />
zu notieren. Denn die Ver-<br />
braucherzentrale kann nur anhand konkret<br />
dokumentierter Fälle gegen wettbewerbswidrige<br />
Anrufer vorgehen.<br />
Mit dem beschlossenen Gesetzentwurf<br />
wird das Wi<strong>der</strong>rufsrecht bei Telefonverträgen<br />
auf die Lieferung von Zeitschriften<br />
und Glücksspiele ausgedehnt. Allerdings<br />
hält die Verbraucherzentrale diese Ausweitung<br />
des Wi<strong>der</strong>rufsrechts nicht für ausreichend,<br />
da Angerufene immer wie<strong>der</strong><br />
Vertragsbestätigungen nach Werbetelefonaten<br />
bekommen. Verträge, die bei Anruf<br />
des Anbieters zustande kommen, sollten<br />
daher grundsätzlich erst nach schriftlicher<br />
Bestätigung des Verbrauchers wirksam<br />
werden. Nur so entlastet man die<br />
durch Anrufe ohnehin in ihrer Privatsphäre<br />
Belästigten von <strong>der</strong> Verantwortung, untergeschobene<br />
Vereinbarungen auch noch<br />
aufwändig per Einschreiben wi<strong>der</strong>rufen zu<br />
müssen.<br />
Lebensmittelindustrie sitzt Nährwertkennzeichnung<br />
für Kin<strong>der</strong>süßwaren<br />
aus<br />
Ärgerliches Ergebnis einer Einkaufstour<br />
<strong>der</strong> Verbraucherzentrale zum Schulanfang:<br />
Die Nährwertkennzeichnung von<br />
Süßwaren für Kin<strong>der</strong> verdient eine glatte<br />
“Sechs”! Dabei sind einige Hersteller Mitglied<br />
<strong>der</strong> Plattform Ernährung und Bewegung<br />
e. V. (peb), die sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung eines<br />
gesunden Lebensstils verschrieben<br />
hat.<br />
Für eine bewusste Lebensmittelauswahl<br />
benötigen Kin<strong>der</strong> und ihre Eltern eine<br />
leicht verständliche Nährwertkennzeichnung.<br />
Dies leistet die so genannte Ampelkennzeichnung.<br />
Sie listet auf, welche Anteile<br />
an Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker<br />
und Salz als gering (grün), mittel<br />
(gelb) und hoch (rot) einzustufen sind.<br />
Die Stichprobe <strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />
zeigt jedoch, dass viele Lebensmittelhersteller<br />
entgegen aller Lippenbekenntnisse<br />
an einer verständlichen Information ihrer<br />
Kunden kein Interesse haben. Die Verbraucherzentrale<br />
hat die Nährwertkennzeichnung<br />
bei 21 Süßwaren (Schokolade,<br />
Kekse, Marzipan, Gummibärchen, Brausepulver),<br />
die sich in ihrer Aufmachung mit<br />
Märchengestalten, Dinos und weiteren<br />
Merchandising-Figuren speziell an<br />
ABC-Schützen richten, untersucht. Lediglich<br />
einmal ist das von <strong>der</strong> Lebensmittelindustrie<br />
bevorzugte und zurzeit beworbene<br />
Modell <strong>der</strong> Kennzeichnung auf einem <strong>der</strong>