Erste Ergebnisse der KiGGS-Studie zur Gesundheit von
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22<br />
ERGEBNISSE<br />
Anhand des Merkmals „Sozialstatus“<br />
können Aussagen<br />
über den sozialen<br />
Hintergrund und die Lebensumstände<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendlichen getroffen<br />
werden. Auf diese Weise<br />
lässt sich feststellen, ob<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in<br />
eher begünstigten o<strong>der</strong> benachteiligten<br />
Verhältnissen<br />
aufwachsen. Allerdings ist<br />
<strong>der</strong> Hinweis wichtig, dass<br />
ein niedriger Sozialstatus<br />
zwar eine soziale Benachteiligung<br />
zum Ausdruck<br />
bringt, aber nicht mit Unterschichtzugehörigkeit<br />
und<br />
auch nicht mit Armut gleichgesetzt<br />
werden kann.<br />
zugewan<strong>der</strong>ten Bevölkerung in<br />
manchen Aspekten wesentlich unterscheiden<br />
können.<br />
Das Merkmal „sozialer Status“<br />
berücksichtigt Informationen über<br />
den Bildungsstand (Schulbildung,<br />
Berufsausbildung), die aktuelle<br />
bzw. die letzte berufl iche Stellung<br />
<strong>der</strong> Eltern sowie das Haushaltsnettoeinkommen.<br />
Die hierbei möglichen<br />
Kombinationen wurden zu<br />
drei Gruppen zusammengefasst,<br />
die als „niedriger“, „mittlerer“ und<br />
„hoher“ Sozialstatus bezeichnet<br />
werden. Für die Auswertung ist <strong>der</strong><br />
Sozialstatus <strong>von</strong> Belang, da er sich<br />
oftmals als wichtige Einfl ussgröße<br />
für Krankheiten und Risikofaktoren<br />
wie z.B. das Rauchen erweist.