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8 OFC-NEWS DER GEGNER SV Sandhausen 1916 Obere Reihe von links nach rechts: Patrick Brechtel, Marco Manske, Velimir Grgic, Boris Kolb, Alberto Mendez, Leandro Grech, Jürgen Schmid, Marco Stark Mittlere Reihe von links nach rechts: Trainer Gerd Dais, Torwart-Trainer Uwe Nägele, Betreuer Walter Krautschneider, Sreto Ristic, Benjamin Maas, Max Englert, Christian Beisel, Mario Göttlicher, Alf Mintzel, Denis Bindnagel, Jan Fießer, Konditionstrainer Thomas Gwechenberger, Physiotherapeut Andreas Bergmann, Physiotherapeutin Britta Knebel, Manager Tobias Gebert, Präsident Jürgen Machmeier Untere Reihe von links: Marcel Throm, Christian Haas, Robin Hadameck, Jörg Staniczek, Michael Gurski, Sven Hoffmeister, Emre Öztürk, Benjamin Waldecker, Roberto Pinto Gerd Dais Geburtsdatum: 11.08.63 Nationalität: deutsch Größe: 1,82 m Frühere Klubs: KSC, FC Homburg, SVS, SV Waldhof (als Spieler), SG Dielheim, FC Nöttingen, FV Lauda, FC Nöttingen (als Trainer) Beim SVS seit 9/2005 Anschrift: SV Sandhausen 1916 e.V. Jahnstraße 1 69207 Sandhausen www.svsandhausen.de Geschäftsstelle Tel: 06223 / 86 81 78 Fax: 06223 / 86 81 79 Ingrid Gebert E-Mail: ingridgebert@svsandhausen.de Vereinsgründung: 1. August 1916 Vereinsfarben: schwarz – weiß Mitglieder: 1.000 Stadion: Hardtwaldstadion (Fassungsvermögen 10.231 Plätze gesamt, 2.954 überdachte Sitzplätze) Foto: Eibner Pressefoto Mannschaften: 1. Mannschaft (3. Liga) 2. Mannschaft (Verbandsliga Rhein- Neckar) Jugend: Durchgängig alle Mannschaften von den Bambinis bis zur A-Jugend Größte Erfolge: Nordbadischer Amateurmeister: 1977 Dt. Amateurvizemeister: 1977 Dt. Amateurmeister: 1978, 1993 Badischer Pokalsieger: 1977, 1978, 1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006, 2007 Teilnehmer DFB-Pokal: 1978, 1979, 1982, 1983, 1984, 1986, 1987, 1994, 1996, 2006, 2007 Meister Oberliga BW: 1981, 1985, 1987, 1995, 2000, 2007 Ziele: Möglichst frühzeitig den Klassenerhalt sichern; Gewinn des Hoepfner Cups
Die Geschichte des Vereins Der SV Sandhausen wurde am 1. August des Kriegsjahres 1916 gegründet. Bis in die dreißiger Jahre spielte der SVS in den Kreisklassen des Bezirks Heidelberg, ehe man in der Saison 1930/31 den Aufstieg in die damals höchste deutsche Spielklasse erreichte, die Gauliga. In dieser Spielklasse konnte man sich angesichts der großen Konkurrenz nur eine Spielzeit halten, bevor man bis 1945 der Landesliga angehörte, die zur 2. Amateurliga umstrukturiert wurde. 1956/57 wurde Aufstieg in die 1.Amateurliga geschafft. Aus dieser Spielklasse bildete sich 1970 die Oberliga Baden-Württemberg, der der SVS, mit Ausnahme einer einjährigen Unterbrechung, bis zur Saison 2006/07 angehörte. Im Jahre 1978 wurde der SVS deutscher Amateurmeister. Man besiegte den ESV Ingolstadt in den Finalspielen knapp. Zahlreiche Erfolge konnte der SVS in den 80er Jahren verbuchen. Darunter waren allein fünf badische Pokalsiege und drei Meisterschaften der Oberliga Baden- Württemberg. Unvergessen sind auch die legendären DFB-Pokalspiele am Hardtwald. So gelang es unter Trainer Slobodan Jovanic 1985/86 bis ins DFB-Pokal Viertelfinale vorzustoßen. Dort unterlag man vor 8000 Zuschauern Borussia Dortmund mit 1:3. Torschütze für den SVS zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung war der aktuelle Trainer Gerd Dais. In den 90er Jahren erlebte der SVS ebenfalls eine sportlich erfolgreiche Zeit: Unter Hans-Jürgen Boysen gelang in der Saison 1994/95 der Aufstieg in die neugebildete Regionalliga Süd. In der dritthöchsten Spielklasse gelang es dem Verein jedoch nur ein Jahr zu verweilen, ehe man den Gang in die Oberliga Baden-Württemberg antreten musste. Dort versuchte man im Anschluss mit DER GEGNER sehr großem Aufwand, in die Regionalliga zurückzukehren, doch es blieb dem Verein verwehrt. Sehr viel Pech hatte das Team 98/99, als man in den Relegationsspielen an Quelle Fürth scheiterte. Nur ein Jahr später gelang unter Trainer Willi Entenmann souverän der Gewinn des Meistertitels. Doch ausgerechnet in diesem Jahr mussten die Meister der Oberligen Aufstiegsspiele zur Regionalliga bestreiten, da diese reformiert wurde. Hier unterlag man in dem SSV Jahn Regensburg knapp. Seinen Bekanntheitsgrad steigerte der SVS mit dem unvergessenen DFB-Pokal Spiel gegen den VfB Stuttgart. Mit dem bislang höchsten Ergebnis (13:12 n.E.) konnte man vor 10 000 Zuschauern im ausverkauften Hardtwaldstadion dem Bundesligisten ein Bein stellen. Auch nach der Jahrtausendwende wurde weiter mit viel Engagement, unter Vorsitz von Präsident Jürgen Machmeier, am Erreichen der Regionalliga gearbeitet. In der Saison 2006/07 stellte der SVS mit Manager Tobias Gebert und Trainer Gerd Dais einen neuen Kader zusammen. Hierbei achteten die ehemaligen Sandhäuser Spieler darauf, dass der Kader sowohl im sportlichen Sinne, als auch im menschlichen Bereich optimal zueinander passt. Ergebnis der Saison war, neben dem lang ersehnten Aufstieg in die Drittklassigkeit und dem Gewinn des badischen Pokals, ein selten im Fußball erlebter Zusammenhalt innerhalb des Teams des SVS. TRAINER OFC-NEWS SV Sandhausen TOR 22 Jörg Staniczeck 13 Sven Hoffmeister 1 Michael Gurski ABWEHR 17 Benjamin Maas 4 Mario Göttlicher 5 Christian Beisel 3 Marcel Throm 30 Marco Manske 7 Benjamin Waldecker 15 Patrick Kirsch 28 Alexander Eberlein MITTELFELD 6 Boris Kolb 8 Patrick Brechtel 14 Jan Fießer 24 Denis Bindnagel 16 Roberto Pinto 23 Alf Mintzel 19 Robin Hadameck 11 Leandro Grech STURM 9 Christian Haas 21 Sreto Risti 27 Nicolai Müller 20 Emre Öztürk 33 Danko Boskovic Cheftrainer: Gerd Dais Co-Trainer: Frank Böhringer Torwarttrainer: Uwe Nägele 9
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