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plateau zeitung - PZ Seefeld

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z<br />

<strong>plateau</strong> <strong>zeitung</strong><br />

die unabhängige <strong>zeitung</strong> für die<br />

karwendel- & wettersteinregion<br />

Nummer 04.2010 vom 5. November 2010<br />

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 <strong>Seefeld</strong> | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh -<br />

26.11. – 26.12.2010<br />

Erleben und genießen Sie<br />

stimmungsvolle Adventmärkte,<br />

weihnachtliche Konzerte und<br />

besinnliche Kapellenwanderungen.


Betriebsurlaub vom 8.11.10 bis einschl. 2.12.10<br />

Karwendelbahnjubiläum<br />

ohne Gemeinde Scharnitz?<br />

Der Scharnitzer Eisenbahn-Enthusiast<br />

Markus Fasching plant als<br />

Mitwirkender einer Arbeitsgruppe<br />

für 2012 besondere Aktivitäten aus<br />

Anlass von „100 Jahre Karwendelbahn“.<br />

Er hat ja bereits bei „90<br />

Jahre Karwendelbahn“ als Einziger<br />

Akzente gesetzt. Fasching betreibt<br />

mit weiteren Freunden im Internet<br />

eine außergewöhnliche Bahn-<br />

Plattform (www.bahnarchiv.net),<br />

die mit ähnlichen Seiten in ganz<br />

Europa verlinkt ist und eine schier<br />

unglaubliche Fülle an Informationen<br />

zum Thema liefert. Sein Spe-<br />

zialgebiet ist natürlich die Karwendelbahn,<br />

die unter „www.karwendelbahn.info“<br />

zu erreichen ist und<br />

mit vielen historischen Bildern geschmückt<br />

ist.<br />

Zum Jubiläum „unserer“ Karwendelbahn<br />

sind also verschiedene Aktivitäten<br />

in Planung, für welche Fasching<br />

bei allen an der Bahn liegenden<br />

Gemeinden um die Verwendung<br />

des jeweiligen Wappens<br />

der Gemeinde angesucht hat. In<br />

sämtlichen Gemeinden dürfte man<br />

sich vorab über das Internet über<br />

die Seriosität des Antragstellers<br />

und dessen Hintergrund und Absichten<br />

informiert haben und erteilte<br />

ohne Diskussion dem Ansinnen<br />

jeweils einen einstimmigen<br />

Beschluss. Auch in Mittenwald,<br />

Zirl und Reith ist man von der<br />

Idee angetan und hat bereits offiziell<br />

zugesagt.<br />

In der Heimatgemeinde von Markus<br />

Fasching gehen die Uhren freilich<br />

anders. Seine Aktivitäten, ja<br />

selbst seine Person dürfte den Mitgliedern<br />

des Gemeinderates weitgehend<br />

unbekannt sein. Nur Ernst<br />

Reinpold von der Liste „AUF<br />

Scharnitz“ wusste von ihm: Angeblich<br />

sei das Ansinnen von Markus<br />

Fasching an den Gemeinderat<br />

über die selbe e-mail-Adresse<br />

(gmx.at) erfolgt wie anonyme, kritische<br />

E-Mails, die anlässlich des<br />

vergangenen Wahlkampfes in<br />

Scharnitz kursierten. Fasching<br />

selbst verwendet jedoch eine<br />

@bahnarchiv.net-Adresse und<br />

keine gmx. Außerdem sei Fasching<br />

ein „ÖBB-Gegner“. Letztere Behauptung<br />

dürfte davon herrühren,<br />

dass Fasching sich massiv gegen die<br />

Praktiken der ÖBB eingesetzt hat,<br />

Die Übergabe der Karwendelbahn<br />

an die Tiroler am 4. Mai 1912.<br />

Züge aus Innsbruck bei Verspätungen<br />

nicht nach Scharnitz, sondern<br />

zum Nachteil der Scharnitzer<br />

nur bis <strong>Seefeld</strong> fahren zu lassen.<br />

Die nunmehrige Taxi-Regelung<br />

dürfte letztlich durch seine Interventionen<br />

bei höchsten Stellen der<br />

ÖBB und beim Land Tirol erwirkt<br />

worden sein.<br />

Die Verunsicherung im Gemeinderat<br />

war jedenfalls so groß, dass<br />

man sich nicht zu einer sofortigen<br />

Abstimmung entschließen konnte.<br />

Man will bis zur nächsten Sitzung<br />

im Vereinsregister nachfragen. Das<br />

wird freilich zu keinem Ergebnis<br />

führen, denn das www.bahnarchiv.net<br />

ist eine rein private Seite.<br />

Und wenn es zu einer Zusage<br />

komme, dann behalte sich die Gemeinde<br />

Scharnitz vor, den entsprechenden<br />

Beitrag über Scharnitz<br />

selber zu gestalten.<br />

Markus Fasching, von der <strong>PZ</strong> diesbezüglich<br />

kontaktiert, wird die Gemeinderäte<br />

nicht kontaktieren<br />

oder ihnen empfehlen, seine Internet-Seite<br />

zu besuchen und sich ein<br />

Bild zu machen: „Ich gestalte das<br />

Ganze so, wie es unserer Arbeitsgruppe<br />

vorschwebt, und wie es<br />

schon vor 10 Jahren volle Anerkennung<br />

erfuhr. Damit sind auch<br />

sämtliche übrige Gemeinden einverstanden.<br />

Und wenn sich Scharnitz<br />

ausklammern möchte, dann<br />

habe ich auch kein Problem: Dann<br />

erscheint ein weißes Wappen mit<br />

entsprechendem Hinweis. Die<br />

Leute werden dann schon die richtigen<br />

Schlüsse ziehen.“<br />

2 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Moser


<strong>Seefeld</strong> setzt Prioritäten<br />

Bei knapper werdenden Mitteln<br />

und höheren als geplanten<br />

Schulden für diverse Investitionen<br />

muss auch die „reiche“ Gemeinde<br />

<strong>Seefeld</strong> den Gürtel enger<br />

schnallen und künftige Investitionen<br />

einschränken bzw. auf<br />

Jahre hinaus vorplanen.<br />

Zur Beunruhigung bestehe kein<br />

Anlass, so Bgm. Mag. Werner Frießer.<br />

Er hat schon in einer früheren<br />

Sitzung die Ratsmitglieder dazu<br />

aufgerufen, sich über notwendige<br />

oder gewünschte Investitionen Gedanken<br />

zu machen. Diese sollten<br />

dann nach Priorität gereiht werden.<br />

Das wurde nunmehr in der<br />

letzten Gemeinderatssitzung diskutiert.<br />

Vorab galt es freilich, über die Einnahmenseite<br />

Klarheit zu schaffen.<br />

Ein Belastungspaket schloss Bgm.<br />

Frießer aus, aber Wasser und Kanal<br />

müssen auf Veranlassung durch das<br />

Land ausgeglichen bilanzieren,<br />

d.h. die Kosten hierfür dürfen<br />

nicht querfinanziert werden, sondern<br />

müssen aus dem jeweiligen<br />

Titel erwirtschaftet werden. <strong>Seefeld</strong><br />

hat bisher die vom Land vorgegebenen<br />

Mindesttarife zum Teil<br />

sogar wesentlich unterschritten.<br />

Ein Damoklesschwert hängt offenbar<br />

in Sachen Restmüll über den<br />

Plateaugemeinden. Wie erwartet<br />

und befürchtet, wird die nutzlose<br />

Trennanlage im Ahrental und die<br />

Verbringung zur Verbrennung ins<br />

Ausland nunmehr voll auf die Gebühren<br />

durchschlagen. Von den<br />

2.000 Tonnen Restmüll, die <strong>Seefeld</strong><br />

zu entsorgen hat, wird man<br />

freilich kaum wegkommen.<br />

Letztlich könnte es auch bei den<br />

Baukostenzuschüssen, welche die<br />

Gemeinde heimischen Bauwerbern<br />

bei Gebührenvorschreibungen<br />

zukommen lässt, erhebliche<br />

Kürzungen geben.<br />

Zu den vorrangigen Projekten der<br />

Gemeinde zählt eine neue Wasserleitung<br />

aus dem Eppzirl, um die<br />

genehmigte Wassermenge endlich<br />

fördern zu können. Die Sanierung<br />

der Andreas Hofer-Straße ist ebenfalls<br />

ganz vorne gereiht. Der Kindergarten<br />

benötigt ein neues Dach<br />

und Isolierung, auch die Gemeindehäuser<br />

Münchner Straße 300<br />

(ehemaliger Gendarmerieposten)<br />

müssen saniert werden. Der Musikkapelle<br />

ist die Erneuerung des<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Probelokales unterhalb des Musikpavillons<br />

versprochen, und letztlich<br />

wird man um diverse Investitionen<br />

rund um die Jugendolympiade<br />

nicht herumkommen. Das<br />

Rathaus und vor allem die Geschäftspassage<br />

braucht dringend<br />

ein Update – hier prangen immer<br />

noch Schriften von Geschäften im<br />

Kupferblech, die seit Jahren nicht<br />

mehr existieren.<br />

Auch bei der Golfakademie besteht<br />

Investitionsbedarf. Nach der Erweiterung<br />

um drei Löcher ist es<br />

nicht zum erhofften Ansturm gekommen<br />

– im Gegenteil. Die Zahl<br />

der verkauften Jahreskarten ist<br />

empfindlich zurückgegangen.<br />

Dazu beigetragen haben wohl auch<br />

die fehlenden Umkleide- und<br />

TEL. 0676 524 37 26<br />

CONNY.NEWFIGURE@AON.AT<br />

sons tigen Einrichtungen. Diese<br />

sollten ja im projektierten „Lenerhof-Hotel“<br />

Platz finden, aber hier<br />

hat wohl die Wirtschaftskrise die<br />

Bremse gezogen. Es soll allerdings<br />

wieder ein neues Projekt geben,<br />

mit welchem man aber noch nicht<br />

an die Öffentlichkeit gehen will.<br />

Ein Dauerbrenner ist die Nachnutzung<br />

der alten Feuerwehrhalle<br />

– obwohl sich schon mehrere Ausschüsse<br />

darum gekümmert haben,<br />

ist man immer noch bei Stunde<br />

Null. Zur Zeit wird sie wieder einmal<br />

als neuer Standort des TVb-<br />

Büros forciert, was angesichts der<br />

Verkehrslage und Erreichbarkeit sicher<br />

sinnvoll wäre – aber wer soll<br />

das bezahlen? Da muss das gleichfalls<br />

gewünschte Heimatmuseum<br />

noch warten...<br />

Letztlich besteht Bgm. Frießer<br />

auch darauf, dass die Gemeinde<br />

künftig Rücklagen bilden soll, um<br />

bei Unvorhergesehenem ohne Kreditaufnahmen<br />

reagieren zu können.<br />

Darob gab es erwartungsgemäß<br />

eine Debatte – Alt-Bgm. Ing.<br />

Seelos hatte dies ja stets abgelehnt<br />

mit dem Hinweis, die Gemeinde<br />

sei kein Sparverein.<br />

Die Schwerpunkte wurden also angesprochen<br />

– eine tatsächliche Reihung<br />

ist jedoch nicht erfolgt.<br />

Editorial<br />

Bernhard<br />

Rangger<br />

Einige Möserer<br />

als Spaltpilze<br />

Die neue Tourismusfusion Innsbruck<br />

mit „tirolmitte“ und Mie -<br />

ming hat zu einer heftigen Debatte<br />

in Mösern geführt. Einige<br />

Gastronomiebetriebe aus Mösern<br />

und Buchen wollen den Tourismusverband<br />

Olympiaregion verlassen,<br />

um sich dem neuen<br />

Großverband anzuschließen.<br />

Selbstverständlich geht es ums<br />

liebe Geld. Der Pflichtbeitrag, der<br />

aus den erzielten Umsätzen<br />

abzuliefern ist, ist dort um die<br />

Hälfte niedriger – das macht bei<br />

einem Betrieb wie dem Liebherr-<br />

Hotel in Buchen jedes Jahr einen<br />

Batzen Geld aus. Auch die Orts -<br />

taxe ist niedriger, was aber<br />

eigentlich kein Thema für die Betriebe<br />

ist, denn die zahlt ja der<br />

Gast.<br />

Welcher der Verbände Mösern /<br />

Buchen besser vermarkten kann,<br />

darüber lässt sich natürlich diskutieren.<br />

In der Olympiaregion mit<br />

der großen Zahl an 4*-, 4*superior-<br />

und 5*-Betrieben ist die Luft<br />

für den einzelnen Betrieb natürlich<br />

wesentlich dünner, als wenn<br />

man intern im Wettbewerb mit<br />

Orten wie Pettnau oder Rietz<br />

steht.<br />

„Bei den Blinden ist der Einäugige<br />

König“, fällt mir da spontan ein.<br />

Nun sind natürlich die Orte und<br />

Betriebe der Region „tirolmitte“<br />

ganz sicher keine Blinden – aber<br />

ein bisschen „einäugig“ sind die<br />

Möserer und Buchener allemal,<br />

die diesen Wechsel anstreben. Was<br />

ist das für eine Moral, sich von der<br />

Olympiaregion die perfekte Infrastruktur<br />

schaffen und erhalten zu<br />

lassen, seine Abgaben aber ins Tal<br />

hinunter zu zahlen? „<strong>Seefeld</strong><br />

macht zu wenig für uns“, lautet<br />

die offizielle Kritik.<br />

Die besten Loipen Europas mit<br />

entsprechender, täglicher Pflege;<br />

die Wanderwege; der Golfplatz;<br />

den Kauf des Möserer Sees um<br />

250.000 € von der Olympiaregion,<br />

der VVT-Busverbund organisiert<br />

und bezahlt – das alles<br />

soll jetzt plötzlich nichts sein?!<br />

Nicht alle Möserer Betriebe stehen<br />

natürlich hinter diesem<br />

Ansinnen: Sie wissen, dass ihr<br />

Ortsteil zwar zur Marktgemeinde<br />

Telfs gehört, aber nicht umsonst<br />

die gleiche Postleitzahl wie <strong>Seefeld</strong><br />

hat.<br />

Auch im Land Tirol kennt man<br />

die Problematik solcher Bestrebungen:<br />

Wenn LH Günther Platter<br />

diesem Ansinnen zustimmt,<br />

wird er eine Lawine lostreten. Als<br />

nächstes wird sich Leutasch<br />

melden und 50 weitere Orte in<br />

Tirol. Man hat daher schon signalisiert,<br />

dass man über eine<br />

Loslösung von Mösern und<br />

Buchen nicht nachdenken will.<br />

Allerdings führt die Unprofessionalität,<br />

wie man die anstehende<br />

Fusion der drei Tourismusverbände<br />

Innsbruck, „tirolmitte“ und<br />

Mieming betreibt, zu einer nachhaltigen<br />

Verunsicherung. Und<br />

solange diese nicht über die<br />

Bühne ist, werden die Drahtzieher<br />

dieser Bestrebungen ihre unnötige<br />

Diskussion weitertreiben.<br />

Dabei gilt es gerade jetzt, wo wir<br />

endlich bei den Nächtigungs -<br />

zahlen den Umkehrschwung<br />

geschafft haben, alles daranzusetzen<br />

und diesen Aufschwung zu<br />

sichern: Der Tourismusverband<br />

braucht eine solide finanzielle<br />

Basis für das Marketing. Nur mit<br />

einer positiven Einstellung zur Region<br />

wird es möglich sein, im<br />

Rahmen der nächsten Vollversammlung<br />

die Kurtaxe anzupassen.<br />

Mit diesem Geld kann<br />

man wieder in die Infrastruktur<br />

investieren und das wird auch den<br />

Möserern zugute kommen.<br />

Vom Großverband Innsbruck<br />

sind hingegen keine großen Investitionen<br />

in unserer Region zu<br />

erwarten. Das fürchten auch die<br />

Telfer und deshalb wehren sie sich<br />

gegen den Zusammenschluss, in<br />

dem sie im Konzert mit Innsbruck,<br />

Kühtai und Mieming nur<br />

mehr ein Begleitinstrument spielen<br />

werden...<br />

meint euer Bernhard Rangger<br />

5. NOVEMBER 2010 3


Mittenwald steht hinter Fünf-Sterne-Hotel<br />

Nicht nur in <strong>Seefeld</strong> wird fleißig<br />

gebaut und erweitert, auch die<br />

Marktgemeinde Mittenwald<br />

hofft, den Traum eines Luxushotels<br />

bald realisieren zu können.<br />

Seit längerem ist in Mittenwald<br />

ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel<br />

geplant. Kürzlich fand eine Sondersitzung<br />

des Marktgemeinderates<br />

Mittenwald zu diesem<br />

Thema statt. Dort wurde einstimmig<br />

für die Realisierung des<br />

Projektes gestimmt.<br />

Im Mai 2009 wurde das geplante<br />

Bauprojekt zum ersten Mal der<br />

Öffentlichkeit präsentiert. Etwa<br />

600 interessierte Mittenwalder<br />

Bürger und Bürgerinnen waren gekommen,<br />

um zu erfahren, was<br />

genau geplant wird. Nämlich ein<br />

fünf stöckiges Hotel der Superklasse<br />

mit 242 Betten und einem<br />

1300 Quadratmeter großen Spa-<br />

Bereich. Im Bereich Bahnhofstraße/Dammkarstraße<br />

plant man<br />

den Megacoup auf einer Fläche<br />

von rund 12.000 Quadratmetern.<br />

Auch ein öffentliches Schwimmbad<br />

soll im Neubau inkludiert<br />

sein. Dass solch ein Vorhaben natürlich<br />

auf diverse Gegenstimmen<br />

stößt ist auch klar. Neben den öffentlichen<br />

Belangen von u.a. der<br />

Bauaufsichts-, Immissionsschutzund<br />

Naturschutzbehörde standen<br />

50 Punkte von privaten Einwendungen<br />

auf der Tagesordnung der<br />

einberufenen Sondersitzung. Alle<br />

Bedenken der Anwohner, welche<br />

die privaten Einwendungen einreichten,<br />

wurden besprochen, ausdiskutiert<br />

und vom Marktgemeinderat<br />

nicht geteilt. Unter anderem<br />

zweifelte man Gutachten an,<br />

fürchtete unverträgliche Immissionsbelastungen,<br />

oder hatte Angst<br />

um die Verschandelung des schönen<br />

Ortsbildes von Mittenwald.<br />

Der Marktgemeinderat stimmte<br />

bei allen Punkten aber einstimmig<br />

für die Abwägungsvorschläge der<br />

Verwaltung.<br />

20:0 hieß es dann schlussendlich<br />

bei der Sondersitzung des Marktgemeinderates,<br />

welche mehr als<br />

fünf Stunden dauerte.<br />

Bürgermeister Hornsteiner zeigt<br />

sich zufrieden mit dem einstimmi-<br />

SICHER<br />

DURCH DEN WINTER<br />

• mit unseren wasserfesten Winterboots<br />

• mit ausklappbaren, rutschfesten Spikes<br />

61<br />

JAHRE<br />

Die Nr. 1<br />

in Auswahl<br />

und Service<br />

gen Ergebnis seines Gemeinderates:<br />

„Ich habe bereits in meinem<br />

Schlusswort nach der Sitzung zum<br />

Ausdruck gebracht, dass ich sehr<br />

froh über die übereinstimmende<br />

Betrachtungsweise des Marktgemeinderates<br />

bin. Damit wird die<br />

Wichtigkeit des Projektes in überzeugender<br />

Weise an die Öffentlichkeit<br />

transportiert“, erklärt er<br />

im <strong>PZ</strong>-Interview.<br />

„Die Marktgemeinde hat sich entschlossen,<br />

bei den rückläufigen<br />

Bettenzahlen etwas zu unternehmen<br />

und am Puls der Zeit zu bleiben.<br />

Ob sich dieses Vorhaben erfüllt<br />

kann man nicht sagen, aber<br />

man wird es im Laufe der Zeit<br />

sehen. Es ist ein realistisches Vorhaben,<br />

welches für potenzielle Investoren<br />

sicherlich als sehr interes-<br />

sant erscheint“, erklärt Dr. Thoma,<br />

Anwalt aus München, der in beratender<br />

Funktion extra zur Sondersitzung<br />

nach Mittenwald angereist<br />

ist.<br />

Sofern die Anwohner keine weiteren<br />

rechtlichen Schritte einleiten,<br />

könnte die Realisierung des 45-<br />

Millionen-Projekts in naher Zukunft<br />

schon erfolgen.<br />

Rund zwei Jahre wird der Bau des<br />

Nobelhotels dauern. „Es wird<br />

höchste Zeit für Mittenwald, auf<br />

den fahrenden Zug aufzuspringen,<br />

denn in den letzten 20 Jahren erlebte<br />

es einen Gästerückgang von<br />

über 45%“, wie Bürgermeister<br />

Hornsteiner in der Sitzung erwähnte.<br />

Einen potenziellen Inves -<br />

tor hat man bereits an Land gezogen.<br />

Toni-Seelos-Schanze hat<br />

die Firstgleiche erreicht<br />

Bgm.Werner Frießer freute sich sichtlich über das Erreichen der Firstgleiche.<br />

Das Nordische Zentrum in <strong>Seefeld</strong><br />

schreitet dank der milden<br />

Herbstwitterung zügig voran.<br />

Die kleine Sprungschanze und<br />

die neue Rollerstrecke sind so<br />

gut wie fertig. Die große „Kleinschanze"<br />

hat nunmehr die Firstgleiche<br />

erreicht.<br />

Dieser Tage wurde der höchste<br />

Stahlbaufertigteil eingesetzt. Er<br />

wiegt 21 Tonnen und musste mittels<br />

Lkw-Kran in seine neue Position<br />

gehievt werden.<br />

Bei der Firstfeier live dabei waren<br />

natürlich auch Bgm. Werner Frießer<br />

und Markus Gapp, die aus<br />

Kos tengründen die Bauleitung für<br />

dieses Projekt übernommen<br />

haben. Insgesamt möchte sich die<br />

Gemeinde damit fast 70.000 Euro<br />

sparen und so das Projekt ohne<br />

Kostenüberschreitungen abwi -<br />

ckeln. So beantwortete Bgm. Frießer<br />

jedenfalls eine diesbezügliche<br />

Anfrage von Alt-Bgm. Erwin Seelos<br />

bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.<br />

Damit keine Folgekosten<br />

entstehen, stellt das Skigymnasium<br />

Stams für die Präparierung der<br />

Sprungschanze und für den ständigen<br />

Trainingsbetrieb bei Bedarf<br />

einen Mitarbeiter, für dessen Kos -<br />

ten das Land aufkommt. Weiters<br />

wird ein jährlicher Zuschuss von<br />

15.000 € für die Unkosten bezahlt.<br />

Voraussichtlicher Fertigstellungstermin<br />

des neuen Sportzentrums<br />

ist der 10. November. Am<br />

16. November ab 17 Uhr ist die<br />

Einweihungsfeier geplant.<br />

4 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: STV


Nikolauskirche in Reith muss<br />

dringend renoviert werden!<br />

„Das Notwendige tun und das<br />

gut!“ Unter diesem Motto steht<br />

die im kommenden Frühjahr angesetzteAußenfassadenrenovierung<br />

der Pfarrkirche zum Hl.<br />

Nikolaus in Reith.<br />

Über viele Wochen und Monate<br />

haben schon Gespräche und Planungen<br />

mit dem Diözesanen Bauamt<br />

und den Verantwortlichen des<br />

Landesdenkmalamtes stattgefunden.<br />

Kooperator Dr. Johannes<br />

Laichner möchte nun auf diesem<br />

Weg die Bevölkerung über die Renovierung<br />

informieren.<br />

Seit der letzten Außenfassadenrenovierung<br />

der Pfarrkirche vor über<br />

50 Jahren hat der Zahn der Zeit<br />

Spuren am Kirchengebäude hinterlassen.<br />

Witterungsbedingt ist an<br />

einigen Stellen der Außenmauer<br />

kein Farbanstrich mehr erhalten.<br />

Die Schäden am Außenputz sind<br />

besonders im Sockelbereich unübersehbar.<br />

Auch die auffälligen<br />

Mosaike haben großen Schaden<br />

genommen. Die Mosaikbilder im<br />

Giebelfeld der Nordfassade sowie<br />

auf den vier Ziffernblättern am<br />

Kirchturm zeigen Risse und zum<br />

Teil handtellergroße Fehlstellen.<br />

Auf Anraten des Bundesdenkmalamtes<br />

und des diözesanen Bauamts<br />

hat sich der Pfarrkirchenrat der<br />

Pfarrkirche Reith daher entschlossen,<br />

im kommenden Frühjahr die<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Die Außenfassade weist grobe Mängel<br />

auf.<br />

notwendigen Maßnahmen durchzuführen.<br />

„Einen großen Teil der Gesamtausgaben<br />

wird die Pfarrgemeinde<br />

selbst zu tragen haben“, wirbt der<br />

Kooperator um Spenden aus der<br />

Bevölkerung. Eine erste Gelegenheit,<br />

die Renovierung dieses schönen<br />

Gotteshauses zu unterstützen,<br />

bietet der „Reither Dorfkalender<br />

2011“.<br />

„Nach vielen Stunden der Suche<br />

im Pfarrarchiv und alten Fotoalben<br />

ist ein Werk entstanden, das uns in<br />

die Geschichte eines Dorfes am<br />

<strong>Seefeld</strong>er Plateau eintauchen lässt.<br />

In alten Fotos und Berichten lebt<br />

das „Reith von damals“ wieder neu<br />

auf“, meint Laichner. Dieser aufwändig<br />

gestaltete „Reither Dorfkalender“<br />

eignet sich zum Beispiel<br />

als Weihnachtsgeschenk. Der Verkauf<br />

kommt zur Gänze der Außenfassadenrenovierung<br />

der Rei -<br />

ther Pfarrkirche zu Gute. Erhältlich<br />

ist der Kalender in Reith im<br />

Pfarrbüro, im Tourismusbüro und<br />

in der Raiffeisenfiliale.<br />

„Gemeinsam können wir mithelfen,<br />

dass die Reither Pfarrkirche<br />

zum Hl. Nikolaus als prägendes<br />

Wahrzeichen im Reither Ortsbild<br />

den kommenden Generationen erhalten<br />

bleibt“, wirbt Laichner um<br />

großzügige Unterstützung. „Viele<br />

Menschen sollen in diesem beeindruckenden<br />

Gotteshaus weiterhin<br />

Trost und Kraft finden.“<br />

Beim Hochwasser 2005 wurden<br />

die Wasserleitungen für <strong>Seefeld</strong><br />

und Scharnitz im Eppzirl in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Es wurde repariert,<br />

aber schon damals war<br />

klar, dass eine Neutrassierung und<br />

bessere Absicherung erfolgen muss.<br />

HINFAHREN - SPAZIEREN - GUT ESSEN - GENIESSEN<br />

Auch an der Uhr hat der Zahn der<br />

Zeit „genagt“.<br />

Neue Wasserleitung kommt<br />

vom 4. bis 14. November:<br />

Martinigansl<br />

19. November:<br />

Musikantenhoangert<br />

und Törggelen<br />

bis 21. November geöffnet<br />

Tiroler Gastlichkeit mit Produkten aus eigener Landwirtschaft auf den Tisch gebracht!<br />

Familie Scholl · Leithen 9 in Reith/<strong>Seefeld</strong> · Tel. 05212-3155 · www.gasthof-hirschen.com<br />

Durchgehend warme Küche · Dienstag + Mittwoch Ruhetag<br />

Gleichzeitig muss <strong>Seefeld</strong> seine<br />

Leitung erneuern, um den höheren<br />

Konsens nutzen zu können, bevor<br />

er womöglich wieder gestrichen<br />

wird. Und auch Scharnitz hat ein<br />

zusätzliches Problem: Man hat für<br />

das Leutascher Gewerbegebiet die<br />

Trinkwasserversorgung garantiert,<br />

für dessen Versorgungssicherheit<br />

(insbesondere auch der Hydranten)<br />

ein Hochbehälter geschaffen<br />

werden muss.<br />

<strong>Seefeld</strong> hat daher Scharnitz dazu<br />

eingeladen, bei der Erneuerung der<br />

Leitung mitzumachen und einen<br />

entsprechenden Kostenbeitrag zu<br />

leisten. Darüber hatte der Gemeinderat<br />

kürzlich abzustimmen.<br />

Von den Gesamtkosten (290.000<br />

€) muss die Gemeinde Scharnitz<br />

nach Abzug von Zuschüssen immerhin<br />

noch 220.000 € selber<br />

aufbringen. Das schmerzt – aber<br />

nachdem die bestehende Leitung<br />

50 Jahre alt ist und sich Probleme<br />

häufen werden, wird man die fällige<br />

Erneuerung nie mehr so güns -<br />

tig wie gemeinsam mit <strong>Seefeld</strong><br />

durchführen können.<br />

5. NOVEMBER 2010 5<br />

Fotos: Pfarre Reith


Super Nächtigungszahlen! parkett-AGENTUR expandiert!<br />

Jetzt ist es amtlich, denn die Oktober-Nächtigungszahlenkönnen<br />

ob der vergleichsweisen Geringfügigkeit<br />

nur mehr hinter<br />

der Kommastelle zu Veränderungen<br />

führen: Die Olympiaregion<br />

darf sich in diesem Sommer<br />

(Mai bis September) über ein<br />

Nächtigungsplus von 7,25%<br />

freuen!<br />

Die Zahl der neuen Gäste ist mit<br />

8,50% sogar noch höher. Die Region<br />

liegt damit tirolweit im absoluten<br />

Spitzenfeld.<br />

Die einzelnen Orte haben dabei<br />

wie folgt Anteil, wobei die erste<br />

Zahl jene der Ankünfte, und die<br />

zweite Zahl jene der Nächtigungen<br />

in Prozenten darstellt.<br />

<strong>Seefeld</strong>: 14,6% und 8,5%<br />

Leutasch: 4,95% und 5,31%<br />

Mösern/Buchen: 7,56% und<br />

10,27%<br />

Reith: 0,23% und 5,20%<br />

Scharnitz: -10,10% und -2,67%<br />

Insgesamt hat die Region 876.787<br />

Nächtigungen erzielt, durch einen<br />

guten Oktober könnte man sich<br />

der Million nähern, im September<br />

waren es immerhin 165.606.<br />

Der September selbst war mit<br />

„nur“ 3,68% Zuwachs nicht ganz<br />

so stark – auffallend hier, dass in<br />

der Nationenstatistik für <strong>Seefeld</strong><br />

die Gäste aus der Schweiz mit<br />

einem Gesamtanteil von 27,91%<br />

schon fast zu den Gästen aus<br />

Deutschland (33,15% Anteil) aufgeschlossen<br />

haben!<br />

Was aber wird der Winter bringen?<br />

Wird sich der positive Trend fortsetzen?<br />

Mit dem frühen, ersten Saisonhöhepunkt<br />

(Konzert der Kas -<br />

telruther Spatzen am 13.12.) sind<br />

die Weichen für einen guten Dezember<br />

gestellt. Die Weltcup-Dop-<br />

pelveranstaltung wurde auf Mitte<br />

Jänner vorverlegt, es folgt die Hallen-EM<br />

der Tennissenioren, und<br />

vom 7.-20. Februar findet in Garmisch-Partenkirchen<br />

die alpine<br />

Ski-WM statt, die Faschingswoche<br />

fällt mit Kehraus am 8. März in<br />

eine Zeit, wo sonst bereits die<br />

Nachsaison beginnt, dafür dürfte<br />

Mitte März der Ofen aus sein,<br />

denn bis Ostern (24. April!) werden<br />

wohl nur die allerwenigsten<br />

Betriebe offen halten.<br />

Und der Sommer 2011? Durch<br />

den späten Ostertermin wird der<br />

gänzlich feiertagslose Mai eher sehr<br />

ruhig verlaufen - in diesem Jahr hat<br />

er mit umgekehrten Vorzeichen für<br />

gute Zahlen gesorgt. Weiters werden<br />

die „Oberammergau-Engländer<br />

und Amerikaner“ fehlen, die<br />

nächsten Passionsspiele gibt es erst<br />

wieder 2020.<br />

Trotz allem: Ein guter Sommer<br />

2010 liegt hinter uns, vorsichtiger<br />

Optimismus für die Zukunft ist<br />

angesagt.<br />

Neue Gehsteige<br />

für Scharnitz<br />

Im Zuge der Neuverlegung der<br />

Wasserleitung und Kanalisation<br />

wurden die Gehsteige in Scharnitz<br />

neu gestaltet. Durch die Setzung<br />

des Materials sind da und dort<br />

Schäden aufgetreten, die von der<br />

Gemeinde rechtzeitig vor Ablauf<br />

der Gewährleistungsfrist reklamiert<br />

worden sind.<br />

Die Instandsetzungsarbeiten werden<br />

nun auf Kosten der Baufirma<br />

noch in diesem Herbst erfolgen,<br />

bei widriger Witterung eventuell<br />

aber auch im Frühjahr.<br />

ANGELTEICH: ab 2. 11. geschlossen!<br />

FISCHLADELE: bis 13. 11.<br />

reduzierte Öffnungszeiten!<br />

Schlicht und modern soll der Neubau des Parkettstudios werden.<br />

Die Nachfrage nach den Parkettböden des Parkettstudios ist so groß, dass der<br />

Schauraum in Weidach zu klein wurde.<br />

Die parkett-AGENTUR hat durch<br />

viel Innovation und Arbeit erfolgreich<br />

einen Online-Shop und<br />

Fachhandel mit Parkettböden aufgebaut.<br />

Schon lange besuchen<br />

Kunden aus allen Regionen Österreichs,<br />

Schweiz, Deutschland und<br />

Italien den Schauraum in Leutasch<br />

Weidach, welcher mittlerweile aus<br />

allen Nähten platzt – daher steht<br />

einer Expansion zum „größten<br />

Schauraum Westösterreichs“<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Der Umzug in das neue Gebäude<br />

im Gewerbegebiet Niederlög wird<br />

im Herbst 2011 erfolgen. Aufgrund<br />

der rasanten Entwicklung<br />

waren weitere personelle Schritte<br />

erforderlich und die parkett-<br />

AGENTUR konnte auf sieben<br />

Mitarbeiter aufstocken.<br />

Die Produktpalette der erfolgreich<br />

eingeführten Eigenmarke namens<br />

“Wildbrett-Naturboden“ aus heimischer<br />

Produktion konnte wieder<br />

erweitert werden. Zu den Landhausdielen<br />

kamen Massivholzdie-<br />

Erdbau und Transporte<br />

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len und Original - Altholzböden<br />

hinzu und zählen seit kurzem als<br />

Highlight im Sortiment.<br />

Das Parkett-Agentur-Team berät<br />

Sie gerne über die neusten Trends<br />

und Möglichkeiten der Naturholzböden<br />

und Parkett. Terminvereinbarung<br />

bei Schauraumbesuche erbeten<br />

(0043 5214 6814 oder<br />

info@parkett-agentur.at)<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf der unserer Homepage<br />

www.wildbrett-naturboden.at<br />

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Unabhängige Zeitung für die<br />

Karwendel- und Wettersteinregion<br />

Medieninhaber,Verleger:<br />

Bernhard Rangger, A-6170 Zirl,<br />

Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196<br />

Herausgeber:<br />

Bernhard Rangger<br />

Redaktion und Anzeigen:<br />

Bernhard Rangger, Lisa Griesser,<br />

Philipp Rangger, A-6100 <strong>Seefeld</strong>,<br />

Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.<br />

Tel: ++43(0)650/4576196<br />

email: redaktion@pz-seefeld.at<br />

Druck: HERA Print, 6170 Zirl<br />

Freimachungsvermerk:<br />

P.b.b. 6050 Hall<br />

Impressum<br />

6 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Fotos: Parkettstudio


Neues Leben am Zirler Berg<br />

Karl Schaber sen. und jun. mit Freunden vor der „Zirler Berg Rast“<br />

Der neue Besitzer der „Zirler Berg<br />

Rast“ Karl Schaber lud dieser Tage<br />

seine Oldtimerfreunde zu einem<br />

Oktoberfest. Musikalisch umrahmt<br />

wurde die von der Cateringfirma<br />

Leingartner versorgte<br />

Feier vom Zirler „Solstein-Trio“.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Neben zahlreichen Zirler Wirtschaftstreibenden<br />

kam auch LA<br />

Fritz Dinkhauser. Ziel der Veranstaltung<br />

war es auch, der Öffentlichkeit<br />

mitzuteilen, dass im Rasthaus<br />

auch in Zukunft ein Gastronomiebetrieb<br />

untergebracht wird.<br />

Mittenwald: Glaserei Wörnle<br />

übersiedelt und expandiert!<br />

Gerade einmal eineinhalb<br />

Jahre dauerte das „Gastspiel“<br />

des Glasfachgeschäfts<br />

der Glaserei<br />

Wörnle am Fritz Prölß-<br />

Platz in Mittenwald.<br />

Rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft<br />

übersiedelt<br />

man nun in den Obermarkt<br />

11 und bietet dort<br />

eine erweiterte Produktpalette<br />

an.<br />

Es war im Mai vergangenen Jahres,<br />

als sich Agnes, Hans und Chris -<br />

toph Wörnle entschlossen, neben<br />

ihrem Glasereibetrieb am Fischweiher<br />

auch ein Ladengeschäft zu<br />

eröffnen. Dort bot man mundgeblasene<br />

Gläser, Spiegel, Vasen und<br />

Sensis Plus Gläser an.<br />

Diese Produkte werden natürlich<br />

auch im neuen Geschäft in der<br />

Fußgängerzone Platz finden „Darüber<br />

hinaus werde ich die Kundschaft<br />

aber auch mit neuen Produkten<br />

überraschen“, verrät Hans<br />

Hans, Agnes und Christoph Wörnle bei der Eröffnung<br />

vor einem Jahr<br />

Wörnle gegenüber der Plateau<strong>zeitung</strong>.<br />

Bei ihren bisherigen Vermietern,<br />

der Familie Egon und Bertl Locher,<br />

möchte sich das Unternehmerehepaar<br />

an dieser Stelle für die<br />

gute und unkomplizierte Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Die Eröffnung des neuen Geschäfts<br />

ist zwischen Mitte und<br />

Ende November geplant. Spätes -<br />

tens am 1. Adventwochenende<br />

werden die Wörnles im Obermarkt<br />

11 zu finden sein.<br />

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Foto: Rangger<br />

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und Vasen bis zu den<br />

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5. NOVEMBER 2010 7


Adventvortrag:<br />

Alle Jahre wieder<br />

Der Katholische Familenverband<br />

Leutasch lädt am 16. Dezember<br />

um 9 Uhr ins Ganghofermuseum<br />

zu einem Vortrag ein. Grete Natz<br />

referiert im Kontakt-Kaffee Leutasch<br />

zum Thema „Der Glanz der<br />

Weihnacht: Alle Jahre wieder - anders?“<br />

Zur Abwechslung gibt es<br />

Musik und heiter-besinnliche<br />

Texte.<br />

Anmeldung erbeten: Regina - Tel.<br />

6743 oder Sabine - Tel. 6340<br />

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Am Dach der Karwendelbahn-<br />

Bergstation haben Betriebsleiter<br />

Hans Gehrz mit Wetterberater<br />

Peter Köhler und Wetterbeobachter<br />

Oliver Nitzsche vom Deutschen<br />

Wetterdienst (DWD) aus<br />

München unter Mithilfe von Praktikant<br />

Dominik Folger den neuen<br />

2,50 Meter hohen Mast einer<br />

neuen Klimastation installiert.<br />

„Rund um die Uhr“, so Köhler als<br />

Leiter des DWD-Messzuges, „werden<br />

nun alle zehn Minuten Windgeschwindigkeit<br />

und Richtung,<br />

Temperatur und Luftfeuchte auf<br />

einer Speicherkarte aufgezeichnet.“<br />

Die Datenerfassungsanlage befindet<br />

sich im Scheibenraum der<br />

Bergstation. Die Messdaten wer-<br />

Plateaugemeinden klagen:<br />

Sozialausgaben explodieren!<br />

Im <strong>Seefeld</strong>er Altenwohnheim hat<br />

sich u.a. auch der Sozialsprengel in<br />

eigenen Räumen eingemietet. Als<br />

Initiative für alle Senioren am Plateau,<br />

die nicht im Altenwohnheim<br />

untergebracht sind, wurde die „Tagesbetreuung<br />

für Senioren“ eingeführt,<br />

die sich auch großer Beliebtheit<br />

erfreut, allerdings erhebliche<br />

Kosten verursacht.<br />

Diese Kosten sind den am Sozialsprengel<br />

beteiligten Gemeinden<br />

ein Dorn im Auge, denn die Leis -<br />

tungen werden fast ausschließlich<br />

von den Bewohnern des Altenwohnheimes<br />

in Anspruch genommen,<br />

beklagte man in der Gemeinde<br />

Scharnitz.<br />

Auch beim Altenwohnheim selbst<br />

scheint sich eine Kostenlawine zusammenzubrauen.<br />

„Ich hab von<br />

einem gigantischen Brocken gehört,<br />

der den Beteiligten regelrecht<br />

die Haare zu Berge stehen ließ“,<br />

berichtete GR Peter Tenhalter in<br />

der Gemeinderatssitzung von<br />

Scharnitz.<br />

Da Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />

keine genauen Zahlen bei der<br />

Wetterstation am Kamin des Karwendels<br />

Hand hatte, fragten wir bei den<br />

anderen Plateaubürgermeistern<br />

nach. „Das Altersheim ist sicher<br />

etwas zu großzügig ausgefallen“,<br />

meinte etwa Bgm. Thomas Mößmer.<br />

„Die Kosten für den Glasbau<br />

sind enorm!“<br />

Besonders schwer zu schaffen<br />

macht den Nachbargemeinden<br />

von <strong>Seefeld</strong> aber die Mietabrechnung<br />

für die Tagesbetreuung.<br />

Mößmer: „Bgm. Frießer hat uns<br />

diese nachträglich präsentiert und<br />

da ist im Laufe des letzten Jahres<br />

ein großer Brocken zustande gekommen!“<br />

„Ein weiteres Problem ist, dass das<br />

Land die Finanzierung der Sozialsprengel<br />

umgestellt hat und das<br />

<strong>Seefeld</strong>er Plateau dadurch wesentlich<br />

weniger Zuschüsse erhält“, ergänzt<br />

Bgm. Werner Frießer.<br />

+ Schader-Öl<br />

0664-19 13 720<br />

Hans Gehrz, Oliver Nitzsche und Dominik Folger bei der Installation der<br />

neuen Wettestation am Dach der Karwendelbahnbergstation<br />

den direkt auf einen Bildschirm in<br />

die Ausstellungsräume der Karwendelröhre<br />

übertragen. „In zwei<br />

bis drei Jahren“, ergänzt Nitzsche,<br />

„ist eine Erweiterung der Messdaten<br />

mit Sonnenscheindauer und<br />

Niederschlag sowie die direkte<br />

Übertragung per „Internet nach<br />

München geplant.“ Der DWD benötigt<br />

die Daten, um die Erderwärmung<br />

auch in Zwischenhöhen<br />

dokumentieren zu können.<br />

Klimaausstellung im „Fernrohr“<br />

Unter dem Motto "Lebensmittel:<br />

Regional = Gute Wahl auch fürs<br />

Klima!" veranstaltete kürzlich die<br />

Karwendelbahn Mittenwald im<br />

„Riesenfernrohr“ eine interessante<br />

Ausstellung. Sie informierte<br />

auf 2244 Metern über den Zusammenhang<br />

von Essen und Klimaschutz.<br />

„Immerhin schluckt die Ernährung<br />

etwa zwanzig Prozent des Gesamtenergieverbrauchs<br />

in<br />

Deutschland und steht auf Platz<br />

zwei nach dem Wohnen“, informierte<br />

Meteorologe Gerhard Hofmann<br />

von der Wetterdienststelle<br />

München, der am Dach der Karwendelbahnbergstation<br />

eine Wetterstation<br />

betreut.<br />

Dort soll auch die vom Menschen<br />

in den letzten drei Jahrzehnten<br />

ausgelöste Klimaerwärmung dokumentiert<br />

werden. „Durch den Anstieg<br />

von Kohlendioxid, Methanund<br />

Lachgas wird es im Laufe dieses<br />

Jahrhunderts zu einem Temperaturanstieg<br />

von zwei bis fünf Grad<br />

Täglich<br />

für Sie da von<br />

7 - 19 Uhr<br />

kommen. Das hat nicht nur Auswirkungen<br />

auf die Vegetation, das<br />

wird auch den Tourismus nachhaltig<br />

verändern“, so Hofmann.<br />

In Garmisch etwa gingen seit den<br />

80er Jahren die Zahl der Neuschneetage<br />

im Winter von 50 auf<br />

35 zurück. Insbesondere im Sommer<br />

seien längere Dürreperioden<br />

zu befürchten. Extreme Witterungsverhältnisse<br />

und Starkwind<br />

könnte zunehmen, so der Meteorologe,<br />

dem die Cirrus-Wolken des<br />

Flugverkehrs ein besonderer Dorn<br />

im Auge sind: „Sie bewirken wärmere<br />

Nächte, also einen nicht unerheblichen<br />

Anteil an der Klimaerwärmung!“<br />

Die Karwendelbahn hat diesem interessanten<br />

Thema jedenfalls eine<br />

Ausstellung gewidmet. Zum Auftakt<br />

gab es bei der Talstation einen<br />

Markt mit Live-Musik. Dort wurden<br />

– ebenso wie in der Berggaststätte<br />

– regionale Lebensmittel angeboten,<br />

die nicht nur gut fürs<br />

Klima, sondern auch ausgesprochen<br />

lecker waren.<br />

Grenz-Servicepoint<br />

Scharnitz - Tirol Steffan & Co. KG<br />

Telefon: 05213/5306<br />

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8 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Kunz


Gute Aussichten für Schibus<br />

Wie es aussieht, dürfte der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Schibus jetzt doch zu beiden<br />

Skigebieten fahren. In der jüngsten<br />

Gemeinderatssitzung wurde Alt-<br />

Bgm. Ing. Erwin Seelos beauftragt,<br />

mit Nachdruck dieses Anliegen mit<br />

allen Beteiligten neu zu verhandeln.<br />

Eine Lösung ist jetzt in Sicht.<br />

Kurz zur Ausgangslage: Die Olympiaregion<br />

wollte die Skigebiete<br />

Rosshütte und Gschwandtkopf<br />

dazu bringen, den Gästen auf die<br />

Mehrtageskarten einen Nachlass<br />

zu gewähren. Nur wenn man dieses<br />

Anliegen erfülle, werde man die<br />

Subvention des Skibusses im Budget<br />

berücksichtigen.<br />

Diesem Druck wollten sich die<br />

Skigebiete nicht beugen: „Der<br />

Nachlass übersteige bei weitem die<br />

Höhe der Subvention“, argumentierte<br />

Bgm. Werner Frießer.<br />

Die Bergbahnen Rosshütte kündigten<br />

an, den Skibus auf eigene<br />

Kosten weiterzubetreiben, den<br />

Gschwandtkopf aber nicht anzufahren.<br />

Diese Lösung war dem Gemeinderat<br />

gar nicht recht. GV<br />

Bgm. Werner Frießer war zwar der<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Ansicht, dass die Gemeindesubvention<br />

budgetiert sei und kein<br />

Beschluss nötig sei. GR Markus<br />

Hiltpolt entgegnete aber: „Die Gemeinde<br />

muss dieses Problem in die<br />

Hand nehmen und einer Lösung<br />

zuführen!“<br />

Alt-Bgm. Erwin Seelos bot sich an,<br />

im Auftrag des Gemeinderats die<br />

Verhandlungen zu führen. Er<br />

wurde einstimmig beauftragt und<br />

verzeichnete auch schon Erfolge:<br />

„Wolfgang Schneider wird beim<br />

Schibus mitzahlen. Wir haben ein<br />

sehr sachliches Gespräch geführt.<br />

Auch Tourismusverbandsobmann<br />

Fritz Kaltschmid hat mir zugesagt,<br />

dass die Olympiaregion die Mittel<br />

für den Schibus im Budget vorsieht.Wir<br />

werden uns im Jänner in<br />

aller Ruhe zusammensetzen und<br />

über Nachlässe verhandeln. Unter<br />

Zeitdruck ist das wirklich nicht geschickt.“<br />

Erdbau und Transporte<br />

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Mittenwald: Isartalmesse<br />

steht in den Startlöchern<br />

Im Mai 2011 steht die nächste<br />

Isartalmesse im Eisstadion Mittenwald<br />

am Programm. Durchgeführt<br />

wird sie kommendes Jahr von den<br />

Verantwortlichen der Arena Mittenwald<br />

GmbH.<br />

Der Messeablauf ist bereits bis ins<br />

Detail geplant: Die Ausstellung<br />

dauert von 6. bis 8. Mai. Fast 40<br />

Firmen haben sich bereits entschieden,<br />

an der Messe mitzuwirken.<br />

Am Freitag, den 6. Mai um 17<br />

Uhr werden die „Minis“ des Karwendelchors<br />

auftreten. Um 19<br />

Uhr folgt eine Aufführung von<br />

Easyfit.<br />

Am Samstag um 15 Uhr gibt’s eine<br />

Modenschau, um 17 Uhr Linedancer<br />

und um 18 Uhr eine Ausstellerparty.<br />

Der Sonntag wird um 11 Uhr mit<br />

Frühschoppenmusik eröffnet. Um<br />

13 Uhr treten Easyfit und um 15<br />

Uhr die Linedancer auf. Auch ein<br />

umfangreiches Kinderprogramm<br />

ist bereits fixiert.<br />

Das neue Plakat für die Messe im<br />

Mai ist schon fertig.<br />

Obwohl das Interesse an der Messe<br />

groß ist, wirbt Jutta Mayer von der<br />

Arena Mittenwald GmbH bei den<br />

österreichischen Firmen um mehr<br />

Unterstützung: „Außer der Firma<br />

Marstein aus Leutasch hat sich bei<br />

uns noch keine Firma vom <strong>Seefeld</strong>er<br />

Plateau beworben.“<br />

5 Jahre »Drei-Weiber-Wirtschaft«<br />

Gasthof Stern<br />

in Mittenwald<br />

Fritz-Prölß-Platz 2 · Tel. +49(0)8823-8358<br />

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von 7.-17.12. jeweils Di - Fr mittags:<br />

Jubiläumsgericht um € 5,55<br />

1 Maß Jubiläumsbier (Mittenwalder Hell) € 5,55<br />

Weihnachts-, Betriebs- und Familienfeiern<br />

23.12.: zünftige Unterhaltung mit dem Bayern Hans (bekannt vom Oktoberfest)<br />

Hl. Abend geschlossen<br />

25. 12. - 10.1.: Buntes Unterhaltungsprogramm, täglich geöffnet. Kein Ruhetag!<br />

5. NOVEMBER 2010 9


Entschuldigung<br />

Peinliche<br />

Zeitungsente<br />

Wir müssen uns aufrichtig bei<br />

Dekan Thomas Gröner und allen<br />

Mittenwaldern entschuldigen. In<br />

unserer letzten Ausgabe der Plateau<strong>zeitung</strong><br />

haben wir ihn um<br />

zehn Monate jünger gemacht<br />

und seinen Geburtstag um fast<br />

ein Jahr nach hinten verlegt.<br />

Natürlich gibt es für diesen Artikel<br />

überhaupt keine Ausreden.<br />

Wir haben einen Fehler gemacht,<br />

für den wir einfach gerade stehen<br />

müssen. Trotzdem ist es wichtig<br />

Ursachenforschung zu betreiben.<br />

Am 19. September erhielten wir<br />

ein offenbar fehlgeleitetes Mail<br />

mit einem Bild des Dekans "in<br />

seinem Auftrag". Da wir nichts<br />

damit anzufangen wussten, recherchierten<br />

wir im Internet und<br />

stießen bei der Suche nach<br />

"Dekan Gröner" sofort auf zwei<br />

Artikel über seinen 50. Geburtstag.<br />

Hatten wir den etwa versäumt?<br />

Es entstand eine Notiz,<br />

die bei Redaktionsschluss zum<br />

folgenschweren Fehler führte:<br />

"Dekan, 50, Feier verabsäumt!?"<br />

Als die Zeitung so gut wie voll<br />

war, die Setzer und Drucker auf<br />

die letzten Seiten warteten und<br />

sich in der Redaktion noch viele<br />

Artikel auf unseren Schreibtischen<br />

türmten, legten wir kurzerhand<br />

fest, was noch rein muss.<br />

Ich selbst nahm meine Notiz zur<br />

Hand und meinte: "Für unsere<br />

Mittenwalder Leser steht noch zu<br />

wenig in der Zeitung. Außer Unfallmeldungen<br />

und kleinen Streitereien<br />

liegt uns nichts vor, also<br />

mach ich eine Geschichte über<br />

den Herrn Dekan!"<br />

Wie vom "Teufel geritten"<br />

machte ich mich an die Arbeit<br />

und kramte im Internet und<br />

machte daraus eine klassische<br />

"Zeitungsente".<br />

Diese ist natürlich mit nichts gut<br />

zu machen: Ich möchte mich einfach<br />

beim Herrn Dekan und bei<br />

allen Mittenwaldern entschuldigen!<br />

Wir werden den Fehler zum<br />

Anlass nehmen und an unsere<br />

Arbeit sorgfältiger herangehen,<br />

auch wenn der Druck des Redaktionsschlusses<br />

nach Eile verlangt.<br />

Ihr Bernhard Rangger<br />

Pfarrheim erstrahlt in neuem Glanz<br />

Großer Festtag für die Pfarre St.<br />

Peter und Paul in Mittenwald:<br />

Nach einer umfassenden thermischen<br />

Sanierung konnte das<br />

Pfarrheim wieder seiner Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

„Eigentlich wollten wir vor zwei<br />

Jahren die defekte Heizung sanieren“,<br />

erklärt uns der stellvertretende<br />

Kirchenpfleger Klaus<br />

Thumm, der gemeinsam mit Architekt<br />

Anton Leismüller für die<br />

Sanierungsmaßnahmen am Gebäude<br />

verantwortlich zeichnete.<br />

Was dann folgte, führte aber zu<br />

einer wahren Kostenexplosion: Sowohl<br />

vom Denkmalschutz als auch<br />

aus feuerpolizeilicher Sicht gab es<br />

soviele Auflagen, dass man schließlich<br />

über 300.000 Euro in die Baumaßnahmen<br />

investieren musste.<br />

40 Prozent der Bausumme erhielt<br />

man aus dem bayrischen Energiepaket.<br />

Den Rest musste die Pfarre<br />

und das Ordinariat aufbringen.<br />

Letztlich wurden neben dem Austausch<br />

der gesamten Heizanlage<br />

Das neue Lärchenkreuz auf der<br />

westlichen Karwendelspitze<br />

(2384 Meter) hat kürzlich den<br />

kirchlichem Segen erhalten.<br />

DAV-Vorsitzenderr Alois Lösl<br />

hatte im Februar bei einer Ortsbesichtigung<br />

das alte Kreuz total<br />

durchgerostet und auf dem Gipfel<br />

liegend gefunden. Mit seinen<br />

Bergführer-Kollegen Stefan Adam<br />

und Georg Gruber sorgte er für<br />

den Abtransport ins Tal.<br />

Das neue 300 Kilogramm schwere<br />

Kreuz wurde von der Zimmerei<br />

Thomas Witting gefertigt. Die<br />

Bau- und Kunstschlosserei Hans<br />

Schmid hatte es talseitig mit Edelstahlblech<br />

verkleidet.<br />

Dekan Thomas Gröner weihte<br />

schließlich das vom Alpenverein<br />

gestiftete Kreuz. Als Ministranten<br />

fungierten Christoph (11) und<br />

Matthias Lutz (13). Für die Lesung<br />

aus dem Brief der Philipper zeichnete<br />

DAV-Sektionsleiter Max<br />

Schmid verantwortlich.<br />

die Fenster des Gebäudes ausgetauscht,<br />

eine Außentreppe zugebaut<br />

und die Räumlichkeiten auf<br />

Vordermann gebracht. Alle Zimmer<br />

wurden so miteinander verbunden,<br />

dass jederzeit eine Fluchtmöglichkeit<br />

im Brandfall besteht.<br />

Im neuen Pfarrheim sind ein Ob-<br />

Holzbau Sprenger wie 1010<br />

dachlosenraum, die Kolpingfamilie,<br />

der Krippenverein, die Caritas<br />

und mehrere Jugendgruppen untergebracht.<br />

An der Einweihung<br />

des sanierten Widums durch<br />

Dekan Thomas Gröner nahmen<br />

zahlreiche Mittenwalder, angeführt<br />

von Bgm. Adi Hornsteiner teil.<br />

Dekan Thomas Gröner bei der Weihe des eben renovierten Hauses<br />

Gipfelkreuz auf der Karwendelspitze<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

Bei Kaiserwetter konnte das neue Gipfelkreuz gesegnet werden.<br />

10 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Kunz Foto: Zwerger


Leutasch sucht den Verräter<br />

Groß war die Empörung im<br />

Leutascher Gemeinderat über<br />

eine ORF-Reportage Ende September,<br />

wonach sich die Alpenbad<br />

GmbH. und auch die Gemeinde<br />

Leutasch selbst am<br />

Rande der Insolvenz bewege.<br />

Die finanzielle Lage des Alpenbads<br />

sorgt derzeit in Leutasch für Debatten:<br />

Von „Rufmord“ und „massiver<br />

Schädigung“ war die Rede,<br />

von „maßloser Übertreibung“,<br />

„Verunsicherung der Mitarbeiter,<br />

aber auch Kunden“ und vor allem:<br />

Im ORF-Bericht wurden Dinge<br />

genannt, welche nur Insidern, also<br />

den Aufsichtsräten der Alpenbad<br />

GmbH. aus einer Sitzung tags<br />

zuvor bekannt sein konnten.<br />

Sowohl aus der Bürgermeisterfraktion<br />

als auch von den Räten der<br />

Liste „Zukunft für Leutasch“ von<br />

Siggi Klotz kam die Forderung,<br />

den Verräter aus den eigenen Reihen<br />

ausfindig zu machen. Name<br />

wurde keiner genannt, aber es bleiben<br />

nicht mehr viele übrig. „Solche<br />

Mandatare sind für die Ge-<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

meinde nicht tragbar“, so Siggi<br />

Klotz, er forderte den freiwilligen<br />

Rücktritt.<br />

Die Vorgeschichte: In der August-<br />

Sitzung des Gemeinderates wurde<br />

über den 18-seitigen Prüfbericht<br />

der Bezirkshauptmannschaft zur<br />

Finanzlage der Gemeinde Leutasch<br />

diskutiert. Hierüber hat die Plateau<strong>zeitung</strong><br />

berichtet. Bgm. Mößmer<br />

hatte dabei auch angekündigt,<br />

beim Land wegen einer Bedarfszuweisung<br />

vorstellig zu werden, was<br />

zwischenzeitlich geschah. Dass es<br />

finanzielle Hilfe geben wird, darüber<br />

gibt es keinen Zweifel: man<br />

wird keinen Gemeindebetrieb fallen<br />

lassen. Man will jedoch ein Gesamtkonzept<br />

sehen, das auch die<br />

Kosten für die Modernisierung der<br />

Hackschnitzel-Heizung beinhalten<br />

soll, berichtete Mößmer aktuell in<br />

der letzten Gemeinderatssitzung.<br />

In der Folge gab es noch eine kurze<br />

Diskussion zum Alpenbad insgesamt.<br />

Martin Aichner von „Leutasch<br />

bewegen“ beklagte zu wenig<br />

Information, wollte genaue Zahlen<br />

ZEIT ZUM WOHLFÜHLEN<br />

Wir danken den ausführenden Unternehmen<br />

und wünschen den Käufern viel Freude mit<br />

Ihrer neuen Immobilie.<br />

und stellte fest, dass „zu groß und<br />

zu teuer“ gebaut wurde.<br />

GR Stefan Pichler konterte, dass<br />

viele Dinge der Gesellschaft, wie<br />

z.B. die Löhne der 27 Mitarbeiter,<br />

der Vertraulichkeit unterliegen<br />

und nur den gewählten Aufsichtsräten,<br />

nicht aber allen Mitgliedern<br />

des Gemeinderates zugänglich gemacht<br />

werden dürfen.<br />

Bgm. Mößmer beendete die Debatte<br />

mit der Aussage: „Die Bevölkerung<br />

hat das Bad gefordert, und<br />

wir haben es gebaut. Alle Beschlüsse<br />

hierzu sind einstimmig erfolgt.<br />

Wir wussten von Anfang an,<br />

dass es ein Zuschussbetrieb werden<br />

würde, aber es stellt eine wichtige<br />

Infrastruktur für die Bevölkerung<br />

und vor allem auch die Gäste der<br />

Privatzimmervermieter dar. Und<br />

ich finde es sehr eigenartig, dass<br />

die großen Kritiker des Bades (gemeint<br />

war Aichner) auf ihrer eigenen<br />

Vermieterhomepage das Alpenbad<br />

lobpreisen, als wäre es die<br />

offizielle Homepage des<br />

Schwimm bades. Und wenn schon,<br />

Architekt Markus Tauber - Innsbruck<br />

Bauleitung Baumanagement John - Innsbruck<br />

Statik aste konstruktion - Innsbruck<br />

Bauphysik Ing. Mag. Gottfried Mayr - Innsbruck<br />

Baumeister Klaiser Bau GmbH - Mittenwald<br />

Elektrik Ing. Stockmeyer KG - Telfs<br />

HLS Hell Installationen GmbH - <strong>Seefeld</strong><br />

Spengler Rudolf Jakubitzka GmbH - Innsbruck<br />

Türen Eller Türen und Möbel GmbH - Matrei a. Brenner<br />

Fensterbau Schuchter Fenster GmbH - Imst<br />

Schlosser Stahlbau Fritz GmbH - Innsbruck<br />

Kabelfernsehen Ing Rudolf Geiger KG - <strong>Seefeld</strong><br />

Ortswärme <strong>Seefeld</strong> GmbH - <strong>Seefeld</strong><br />

Netzanschluss TIWAG Netz AG - Thaur<br />

ML Errichtungs- und Verwaltungs GmbH · Haspingerstraße 836, 6100 <strong>Seefeld</strong>, Austria<br />

t. +43/5212/52615, f. +43/5212/52615-15 · E-Mail: info@sonnweg.at, www.sonnweg.at<br />

Trotz guter Besucherzahlen bereitet<br />

das Alpenbad der Gemeinde Leutasch<br />

Kopfzerbrechen!<br />

dann bitte mit den gültigen Preisen,<br />

damit nicht so viele Leute in<br />

die Irre geführt werden und sich<br />

bei uns beschweren“.<br />

Die Gemeinde und das Alpenbad<br />

komme allen ihren Verpflichtungen<br />

nach, von konkursreif keine<br />

Spur und nannte zum Beweis für<br />

die Liquidität eine fast siebenstellige<br />

Summe als aktuelles Guthaben.<br />

Nun wartet man nicht nur im<br />

Gemeinderat gespannt, ob der<br />

„Maulwurf“ gefunden und zur Rechenschaft<br />

gezogen wird.<br />

Putz / Vollwärmeschutz MB Putz - Innsbruck<br />

Erdbau/ Mauerbau Rene Vonmetz KG - Scharnitz<br />

Trockenbau T. Geißenhörner - Farchant<br />

Estrich Max Plattner - Mieders<br />

Malerarbeiten Malex- Steixner GmbH - Innsbruck<br />

Brandschutztüren Peneder Feuerschutz GmbH - Breitenbach<br />

Parkettböden parkett–AGENTUR OG - Leutasch<br />

Gartenanlage Hermann Wammes - Haiming<br />

Asphaltierung Fröschl AG & CO KG - Hall<br />

Fliesen RECA GmbH - Innsbruck<br />

Glaser Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH - Innsbruck<br />

Bewässerungsanlage Peter Bedner - Innsbruck<br />

Garagentor Lindpointner Torsysteme GmbH - Zirl<br />

Terrassen und Balkonbeläge Ralph Brunner - Scharnitz<br />

5. NOVEMBER 2010 11<br />

Foto: STV


Zuschussgeplänkel<br />

Sehr lebendig präsentiert sich die<br />

junge Partnerschaft zwischen den<br />

Städten Plattling (an der Isar-<br />

Mündung in die Donau) und<br />

Scharnitz (an der Isar-Quelle). Wie<br />

Bgm. Isabella Blaha in der letzten<br />

Gemeinderatssitzung berichtete,<br />

waren kürzlich mehrere Hauptschulklassen<br />

aus Plattling auf Besuch<br />

in Scharnitz, und auch die<br />

Mitarbeiter der Stadtwerke konnten<br />

sich ein Bild machen.<br />

Aber auch die beiden Gesangsvereine<br />

von Scharnitz standen im<br />

Dienst der Partnerschaft und besuchten<br />

Plattling, wofür ihnen der<br />

Gemeinderat in dieser Sitzung<br />

einen Kostenbeitrag von 50 € pro<br />

Person zugestand. Einstimmig.<br />

Nicht so wohlgesonnen war man<br />

der Musikkapelle Scharnitz. Als im<br />

Frühjahr kurzfristig die Einladung<br />

kam, im Vatikan die Osterprozession<br />

mitzugestalten, gab es spontan<br />

die Zusage der Gemeinde, zu den<br />

Reisekosten beizutragen, freilich<br />

ohne konkrete Summe. Seither<br />

drückte sich der Gemeinderat um<br />

eine entsprechende Entscheidung.<br />

Bei der nunmehrigen Erstattung<br />

für die Chöre schlug Bgm. Blaha<br />

vor, der Musikkapelle den gleichen<br />

Betrag zukommen zu lassen, obwohl<br />

die mehrtägige Reise nach<br />

Rom doch wesentlich höhere Kos -<br />

ten verursacht haben dürfte. Aber<br />

selbst die 50 Euro pro Teilnehmer<br />

waren den Mandataren der Liste<br />

„AUF Scharnitz“ zu hoch. Die<br />

Musikanten hätten ihre Einnahmemöglichkeiten<br />

durch ein verkürztes<br />

Bezirksmusikfest nicht genützt<br />

und hätten sogar die Verpflegung<br />

aus der Hand gegeben. Und<br />

außerdem sei die Fahrt vor Bud get -<br />

erstellung (im November 2009,<br />

Anm.d.Red.) nicht angemeldet gewesen,<br />

daher sei der Zuschuss auch<br />

aus prinzipiellen Gründen abzulehnen.<br />

Dieser Meinung konnte<br />

sich der Rest des Gemeinderates<br />

nicht anschließen und beschloss<br />

mit Stimmenmehrheit, auch die<br />

Musikanten in gleicher Höhe wie<br />

die Sänger zu unterstützen.<br />

Unterstützung erhielt der Antrag<br />

der „AUF Scharnitz“ für künftige<br />

Aktivitäten rund um die Partnerschaft,<br />

um Mittel der Euregio anzusuchen,<br />

was bisher trotz bereits<br />

früher erfolgter Anregung nicht erfolgt<br />

sei.<br />

Karwendelregion präsentiert<br />

sich auf 340 Hochglanzseiten<br />

Die Initiatoren, Gestalter und Politiker sind gleichermaßen stolz auf das neue Prospekt über die Karwendelregion.<br />

Alle Gemeinden der Tourismusregion<br />

Karwendel gestalteten<br />

erstmals gemeinsam einen Tourismuskatalog.<br />

Das 340 Seiten<br />

starke Werk wurde auf Hochglanz-Papier<br />

gedruckt und kürzlich<br />

stolz der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

„Neben der gemeindeübergreifenden<br />

Zusammenarbeit gibt es auch<br />

andere kundenorientierte Neuerungen“,<br />

freute sich Mittenwalds<br />

Tourismus-Direktor Klaus Ronge<br />

bei der Präsentation: „Auf zwei<br />

Doppelseiten bieten wir Pauschalen<br />

an für Aktivurlauber, Winterromantiker<br />

oder Genuss-Radler!“<br />

Für Grafik, Layout und Umsetzung<br />

zeichnet die Schlehdorfer<br />

Agentur „Idee & Werbung“ verantwortlich.<br />

Sie hatte die schwierige<br />

Aufgabe, die unterschiedlichen<br />

Ansprüche unter einen Hut zu<br />

bringen.<br />

Vereine feierten gemeinsam<br />

Die jungen Sieger am Schießstand bei der Vereinshaus-Feier in Reith.<br />

Das mittlerweile 10-jährige Bestehen<br />

des Vereinshauses nahmen die<br />

Vereine aus Reith zum Anlass für<br />

eine gebührende Feier. Am Schießstand<br />

der Schützen wurde in 3er<br />

Mannschaften geschossen, 22 Erwachsenen-<br />

und 5 Jugendgruppen<br />

waren im Einsatz.<br />

Gewinner bei den Erwachsenen<br />

war die Gruppe Reither Berg Tuifl<br />

mit Roman Berger, Martin Haider<br />

und Dominik Troger vor RAUL 1<br />

und Musik 1. Bei den Jugendlichen<br />

gewann „Coca-Cola“ mit<br />

Anna Lukasser, Anna Maria Ude<br />

und Magdalena Pircher.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten der<br />

Rasler und die Ortsbäuerinnen mit<br />

köstlichenWürsteln und Kiachl.<br />

Die Bar wurde vom Eltern-Kind-<br />

Zentrum, der Musik, dem Sportclub<br />

und den Sunnroanern betreut,<br />

vom RAUL gab es Glühwein<br />

und Kastanien vom Gesangsverein.<br />

12 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Markus Riedl<br />

Gekostet hat das Werk 150.000<br />

Euro. 60.000 Mal soll es unter die<br />

Leute gebracht werden. Alle drei<br />

Regionsbürgermeister (Adolf<br />

Hornsteiner, Mittenwald, Hansjörg<br />

Zagler (Wallgau) und Thomas<br />

Schwarzenberger (Krün) nahmen<br />

an der Vorstellung teil. Sie verkündeten,<br />

dass sie in der Folge auch<br />

einen organisatorischen Zusammenschluss<br />

der Tourismusverbände<br />

anstreben.<br />

Ortsausschuss<br />

für Scharnitz<br />

Bei der Fusion der Tourismusverbände<br />

wurde den einzelnen Gemeinden<br />

ein autonomer Ortsausschuss<br />

zugestanden, der Vorschläge<br />

und Anträge ausarbeiten und dem<br />

Aufsichtsrat vorlegen soll. Über ein<br />

eigenes Budget gibt es weiterhin<br />

unterschiedliche Auffassungen, in<br />

der Praxis hat man jedoch den<br />

Ortsausschüssen bei erfüllbaren<br />

Wünschen auch finanziell entsprechend<br />

geholfen.<br />

Auch Scharnitz hatte einen Ortsausschuss,<br />

der aber seine Aktivitäten<br />

schon länger eingestellt hat.<br />

Nunmehr wurde ein neuer Ausschuss<br />

installiert, dem Vertreter des<br />

Gemeinderates, des Vereins „Alpenpark“<br />

und auch Mitarbeiter des<br />

örtlichen TVb-Büros angehören<br />

sollen. Konkret will man in der<br />

nächsten Gemeinderatssitzung<br />

darüber sprechen.<br />

Foto: Rangger


Schischule jagte mit „Gizzi“<br />

erfolgreich den Weltrekord<br />

Das Maskottchen der Schischule<br />

<strong>Seefeld</strong> „Gizzi“ trat kurz vor der<br />

Wintersaison eine große Reise<br />

an. Begleitet von Claudia Schöpf<br />

und Sabine Kollegger fuhren sie<br />

zum internationalen Maskottchentreffen<br />

nach Karlsruhe und<br />

stellten dort einen Weltrekord<br />

auf!<br />

Als Attraktion für das Stadtfest<br />

schrieb Karlsruhe Städte und Gemeinden<br />

im gesamten deutschen<br />

Sprachraum an, um sich an diesem<br />

Maskottchentreffen zu beteiligen.<br />

Eine Stadt in Japan hatte im Guinessbuch<br />

mit 128 teilnehmenden<br />

Maskottchen einen Rekord inne,<br />

den man schlagen wollte.<br />

Die Mitarbeiter der Olympiaregion<br />

wandten sich an die Schischule<br />

und fanden dort spontan<br />

Untersützung: Schöpf und Kollegger<br />

erklärten sich spontan bereit,<br />

mit ihrem „Gizzi“ an der Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Als einzige von 166 teilnehmenden Maskottchen hatten die <strong>Seefeld</strong>er einen<br />

eigenen Song im Gepäck - der viele Türen öffnete!<br />

„Wir waren die Einzigen, die ein<br />

Lied für ihr Maskottchen mit hatten<br />

und so wurden wir ständig auf<br />

die Bühne geholt“, erzählt Kollegger<br />

die Begeisterung der Karlsruher<br />

für den <strong>Seefeld</strong>er „Gizzi“. Es folgten<br />

Radio- und Fernsehinterviews.<br />

Fleißig verteilten die beiden Pros -<br />

pekte und warben für ihre Heimat<br />

und ihren Dienstgeber. Schließlich<br />

brach man auch gemeinsam mit<br />

den übrigen 165 angereisten Maskottchen<br />

den Weltrekord - ein<br />

durchschlagender Werbeerfolg!<br />

Foto: Schischule<br />

Land prüft die<br />

Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />

Das Land Tirol als Aufsichtsbehörde<br />

über die Gemeindegebarungen<br />

hat routinemäßig auch die Gemeinde<br />

<strong>Seefeld</strong> auf ihre Gebarungen<br />

und Schuldenstände hin geprüft<br />

– über die ebenfalls erfolgte<br />

Prüfung in Leutasch hat die <strong>PZ</strong> bereits<br />

im September ausführlich berichtet.<br />

Fünf Wochen waren die Prüfer in<br />

<strong>Seefeld</strong> und haben sich dabei auch<br />

die Gemeindebetriebe (SKZ, Bergbahnen<br />

Rosshütte) angesehen.<br />

Auch hier dürfte es ein ausführliches<br />

Dossier geben, welches laut<br />

TGO in öffentlicher Gemeinderatssitzung<br />

zu verlesen und zu diskutieren<br />

ist. Darauf sind viele<br />

schon sehr gespannt, da ja immer<br />

wieder Horrormeldungen gestreut<br />

wurden, die Bgm. Frießer jeweils<br />

dementiert und mit Zahlen widerlegt<br />

hat. Wann der Bericht fertig ist<br />

und in welcher Sitzung er behandelt<br />

wird, stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Der Gemeindechef<br />

hat der Verwaltung jedenfalls<br />

schon im Voraus korrekte<br />

und gute Arbeit bescheinigt.<br />

5. NOVEMBER 2010 13


Highlight: Erstmals klingende<br />

Bergweihnacht in <strong>Seefeld</strong><br />

Als Höhepunkt beim diesjährigen<br />

Romantischen Advent in der<br />

Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> findet<br />

vom 11. bis 13. Dezember 2010<br />

die "Klingende Bergweihnacht"<br />

statt. Während dieser drei Tage<br />

wird ein hochwertiges Programm<br />

für Einheimische und<br />

Gäste präsentiert.<br />

Organisiert wird die erste "Klingende<br />

Bergweihnacht" von der<br />

Agentur Starmaker, die schon viele<br />

bekannte Künstler nach <strong>Seefeld</strong><br />

holte. Zuletzt gastierten die<br />

“Manne“-quins im Casino <strong>Seefeld</strong>.<br />

Nach dem Aus der „Love &<br />

Lights"-Konzerte wurde von Starmaker<br />

die Idee der "Klingenden<br />

Bergweihnacht" geboren. Als Höhepunkt<br />

der Drei-Tage- Veranstaltung<br />

ist es gelungen, die Kastelruther<br />

Spatzen nach <strong>Seefeld</strong> zu<br />

holen: „Wir sind der Meinung,<br />

dass wir mit diesem Angebot<br />

genau den Geschmack der Besucher<br />

treffen werden, außerdem<br />

glauben wir, dass <strong>Seefeld</strong> im Advent<br />

ein Highlight braucht", so die<br />

Veranstalter gegenüber der Plateau<strong>zeitung</strong>.<br />

Heuer erfolgt der Auftakt am 11.<br />

Dezember. Ab 18.00 Uhr kommen<br />

der Wildschönauer Gospelchor,<br />

die Rieder Alphornbläser<br />

sowie der über die Grenzen hinaus<br />

bekannte Panflötenspieler Wolfgang<br />

Niegelhell in den Kurpark.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert<br />

ist frei. Am 12. Dezember findet<br />

um 18.00 Uhr in der WM-<br />

Halle <strong>Seefeld</strong> das Adventkonzert<br />

der Wiltener Sängerknaben statt.<br />

Höhepunkt ist dann das Weihnachtskonzert<br />

der Kastelruther<br />

Exklusive CD-Verlosung<br />

Die beiden Volksmusikanten<br />

Belsy und Florian Fesl waren<br />

kürzlich zu Besuch in <strong>Seefeld</strong>,<br />

um sich mit ihrem Promoter,<br />

dem <strong>Seefeld</strong>er Günther Prantl zu<br />

treffen.<br />

Die Südtirolerin und der junge<br />

Musiker aus dem bayrischen Wald<br />

gehen seit eineinhalb Jahren nicht<br />

nur musikalisch gemeinsame<br />

Wege. Das Liebespaar gab uns drei<br />

brandaktuelle CD`s mit ihrem Erfolgsschlager<br />

„I hab di gern“, die<br />

wir nun in der <strong>PZ</strong> verlosen.<br />

Die Kastelruther Spatzen werden am 13. Dezember 2010 die „Klingende<br />

Bergweihnacht zu einem unvergesslichen Event machen.<br />

Die ersten drei Zuschriften bekommen<br />

je ein handsigniertes<br />

Album. Die Zuschriften bitte an:<br />

redaktion@pz-seefeld.at<br />

Spatzen am 13. Dezember ab<br />

20.00 Uhr in der WM-Halle.<br />

Karten gibt es bei Ö-Ticket, in der<br />

Raika <strong>Seefeld</strong>, im Internet unter<br />

www.klingende-bergweihnacht.at<br />

oder im TVb <strong>Seefeld</strong>.<br />

Weitere Infos bekommen Sie direkt<br />

unter 0043 676/84 57 25 200<br />

<strong>Seefeld</strong>er Kindergarten<br />

feierte Erntedankfest<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Kindergartler feierten gemeinsam Erntedank.<br />

Seit September ist der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Kindergarten nach der Sommerpause<br />

wieder geöffnet.<br />

Im Oktober beging man gemeinsam<br />

das Erntedankfest. Kindergartenleiterin<br />

Helga Föger-Pittl erklärt:<br />

„Für unsere Jüngsten bringen<br />

die ersten Kindergartentage oft<br />

die ersten Sozialkontakte, die sie<br />

mit Gleichaltrigen knüpfen.<br />

Damit das reibungslos funktio-<br />

Hintergrund<br />

„Projekt Leben“ von<br />

Wolfgang Niegelhell<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Klingende Bergweihnacht“<br />

kommt unter anderem der Vorarlberger<br />

Künstler Wolfgang Niegelhell<br />

nach <strong>Seefeld</strong>. Der 44-Jährige<br />

erblindete während eines<br />

Spazierganges innerhalb einer<br />

halben Stunde. Während er diesen<br />

Schicksalsschlag zu verarbeiten<br />

versuchte, entstanden seine<br />

ersten Lieder. Nach und nach erlernte<br />

er verschiedene Instrumente<br />

und verlegte mit Unterstützung<br />

seiner Freunde seine<br />

erste Panflöten-CD. Viele weitere<br />

Produktionen folgten und im<br />

Rahmen seines „Projekts Leben“<br />

besucht er u.a. Kindergärten und<br />

Schulen und erzählt von seinem<br />

Schicksal und wie er gelernt hat,<br />

ohne fremde Hilfe seinen Alltag<br />

zu meistern.<br />

Im Rahmen der „Klingenden<br />

Bergweihnacht“ können Sie den<br />

Künstler in <strong>Seefeld</strong> erleben.<br />

niert, versuchen wir mit den Kindern<br />

nicht nur zu spielen, sondern<br />

auch zu malen, zu werken und<br />

etwas Gemeinsames zu unternehmen."<br />

Als nächstes großes Fest bereiten<br />

die Kindergartentanten das Martinsfest<br />

vor. Dort möchten sie auch<br />

das nahegelegene Seniorenheim<br />

besuchen und den älteren Menschen<br />

eine Freude bereiten.<br />

14 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Starmaker<br />

Foto: Rangger


Erdgas: Hightech-Energie für alle Ansprüche<br />

Erdgas ist komfortabel, kostengünstig,<br />

umweltschonend. Damit<br />

entspricht es heute schon allen Anforderungen<br />

an einen Energieträger<br />

von morgen. Eine Gasheizung<br />

lässt sich mit wenig Aufwand und<br />

kostengünstig überall einbauen,<br />

wo ein Gashausanschluss vorhanden<br />

ist oder hergestellt werden<br />

kann.<br />

Erdgasgeräte arbeiten effizient,<br />

sparsam und verlässlich – und sind<br />

so komfortabel wie der Energieträger<br />

selbst. Denn Erdgas muss<br />

weder bestellt noch gelagert werden.<br />

Ein Brennstofflagerraum ist<br />

unnötig, über unterirdische Leitungen<br />

gelangt es direkt ins Haus<br />

und steht jederzeit in der gewünschten<br />

Menge zur Verfügung.<br />

Die häufigsten Anwendungen<br />

außer Heizen und Warmwasseraufbereiten<br />

sind Kochen und Klimatisieren.<br />

Im gewerblichen Bereich<br />

werden mit Erdgas betriebene<br />

Leuchten, Waschmaschinen<br />

und Wäschetrockner immer beliebter.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Brennwerttechnik spart Geld und<br />

Energie<br />

Für jeden Einsatzbereich stehen<br />

moderne platz- und energiesparende<br />

Gasgeräte mit komfortablen<br />

Regelungen zur Verfügung. Eine<br />

besonders einfache, wirtschaftliche<br />

und preiswerte Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte,<br />

die durch die<br />

Wärmegewinnung aus den Abgasen<br />

eine maximale Nutzung der<br />

eingesetzten Energie ermöglichen<br />

und somit höchste Wirkungsgrade<br />

erreichen. Die Energiekosten können<br />

somit bis zu 40 % gegenüber<br />

Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte<br />

lassen sich<br />

auch ideal mit Solaranlagen kombinieren.<br />

Am neuesten Stand der Technik<br />

Wer in erster Linie beim Heizen<br />

und Kühlen sparen will, ist mit<br />

einer Erdgaswärmepumpe gut beraten:<br />

Sie nutzt die Energie aus<br />

dem Grundwasser, dem Erdreich<br />

oder der Luft. Dabei wird der Umgebung<br />

mit Hilfe eines Kreisprozesses<br />

Wärme entzogen, die zu-<br />

Erdgas und Solar: zwei moderne Energieträger, die sich perfekt ergänzen.<br />

sammen mit der Antriebsenergie<br />

für den Kältemittelverdichter an<br />

ein Heizsystem abgegeben wird.<br />

Bei der Gasmotorwärmepumpe<br />

wird zusätzlich die Wärme aus<br />

dem Kühlwasser in das Heizsystem<br />

eingekoppelt, bei der Absorptionswärmepumpe<br />

die Energie aus den<br />

Abgasen.<br />

Die Gaswärmepumpe besticht<br />

zudem mit Vielseitigkeit und lässt<br />

sich nicht nur zum Heizen, sondern<br />

auch zum Klimatisieren und Entfeuchten<br />

von Nassräumen, wie z.B.<br />

Schwimmbädern optimal einsetzen.<br />

Nähere Infos unter der kostenfreien<br />

Serviceline 0800 / 828 829<br />

oder www.tigas.at<br />

5. NOVEMBER 2010 15<br />

Foto Vailant


Geldtipps der Raiffeisenbank<br />

Überlassen Sie Ihre finanzielle<br />

Zukunft nicht dem Zufall. Die<br />

gesetzliche Rente ist keine Garantie<br />

mehr für ein gesichertes<br />

Auskommen.<br />

Wie wichtig eine finanzielle Vorsorge<br />

für später ist, ist den meis -<br />

ten Menschen in Österreich bewusst.<br />

Doch oft bleibt es nur bei<br />

dieser Erkenntnis und der entscheidende<br />

Schritt, sich intensiv<br />

mit dem Thema Vorsorge zu beschäftigen,<br />

wird auf später verschoben.<br />

Aus heute wird morgen.<br />

Aus morgen wird übermorgen.<br />

Und so weiter. So vergeht für viele<br />

wertvolle Zeit.<br />

Dabei gilt gerade hier: Aufschieben<br />

gilt nicht!<br />

Wer das Thema vor sich herschiebt,<br />

verliert bares Geld. Jeder<br />

Euro, der statt heute erst in drei<br />

Jahren investiert wird, ist in 20<br />

Jahren um rund ein Viertel weniger<br />

Wert.<br />

Und sollten Sie sich denken, private<br />

Altersvorsorge können Sie<br />

sich derzeit nicht leisten, gibt es<br />

auch dafür eine Lösung. Klug angelegt<br />

werden schon kleine, regelmäßige<br />

Beträge mit der Zeit zu<br />

einer beträchtlichen privaten Zusatzpension.<br />

Die rechtzeitige Vorsorge wird<br />

Ihnen bei Raiffeisen leicht gemacht.<br />

Die Möglichkeiten, Geld zu sparen<br />

und anzulegen, sind heutzutage<br />

zahlreich und äußerst vielfältig.<br />

Eine Art Universalrezept für<br />

die jeweils „geeignete“ Spar- und<br />

Anlageform gibt es aber nicht.<br />

Denn die Auswahl der betreffenden<br />

Sparformen hängt von Ihren<br />

Vorstellungen und Wünschen,<br />

Ihrer Einstellung zu Sicherheit<br />

und Risiko und der Höhe Ihres<br />

Einkommens ab. Deshalb bieten<br />

wir Ihnen erst dann eine der vielen<br />

Vorsorgelösungen an, nach<br />

dem wir uns in einem persönlichen<br />

Gespräch ein genaues Bild<br />

über Ihre individuellen Bedürfnisse<br />

gemacht haben.<br />

Dir. Mag.<br />

Horst Mayr<br />

Welcher Vorsorgetyp sind Sie?<br />

Die Bedürfnisse der Menschen<br />

sind so unterschiedlich wie die<br />

Menschen selbst. Häufig hängt es<br />

davon ab, in welcher Phase seines<br />

Lebens man sich befindet. Junge<br />

Menschen, Singles bzw. Familien<br />

haben andere Bedürfnisse als äl-<br />

Aufschieben gilt nicht!<br />

tere Menschen. Schließlich verändert<br />

sich die gesamte Lebenssituation,<br />

wenn man nicht nur für sich<br />

selbst sorgen muss, sondern auch<br />

Verantwortung für andere übernimmt.<br />

Sind Sie richtig abgesichert?<br />

Sind Sie jung, spontan und<br />

unabhängig, haben Sie ganz<br />

bestimmte Ziele für Ihr Leben?<br />

Stehen Sie bereits „voll im<br />

Leben“ und wollen Sie Ihren<br />

Vorsorgebedarf optimieren?<br />

Setzen Sie besonders auf das<br />

Thema Sicherheit?<br />

Wollen Sie Ihre Familie gut<br />

versorgt wissen?<br />

Wollen Sie sich ganz bestimmte<br />

Lebensträume erfüllen?<br />

Oder wollen Sie sich einfach<br />

einen zusätzlichen finanziellen<br />

Polster schaffen?<br />

Mit Fragen wie diesen lässt sich<br />

feststellen, welche Vorsorge für Sie<br />

am besten geeignet ist. Sprechen<br />

Sie deshalb mit unseren Beraterinnen<br />

und Beratern. Vereinbaren<br />

Sie einen Termin und lassen Sie<br />

sich persönlich beraten. Wir<br />

haben die richtige Vorsorgestrategie<br />

für Sie. Einfach und individuell<br />

auf Sie abgestimmt.<br />

Lions bei <strong>Seefeld</strong>er Markttagen<br />

wieder sehr aktiv<br />

Auch Landeshauptmann Günther Platter stattete den Lions auf ihrem Flohmarkt<br />

einen Besuch ab.<br />

Ein tolles Ergebnis erbrachte<br />

kürzlich der Flohmarkt der<br />

Lions bei den Markttagen der<br />

<strong>Seefeld</strong>er Kaufleute: Der Beitrag<br />

wurde der Activitykasse zugefügt<br />

und wird wieder rasch und unbürokratisch<br />

unschuldig in Not<br />

geratenen Mitmenschen helfen.<br />

Bei den Markttagen der Kaufmannschaft<br />

in <strong>Seefeld</strong> wurde ein<br />

Flohmarkt auf dem Dorfplatz betrieben.<br />

Siebzehn Mitglieder waren<br />

im Einsatz, um Flohmarktware,<br />

die noch aus den Restbeständen<br />

der Fa. Lohmann vorhanden war<br />

und auch kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt wurde, an den Mann zu<br />

bringen.<br />

Selbst Landeshauptmann Günther<br />

Platter stattete dem Marktstand<br />

einen Besuch ab. Der Umsatz war<br />

überraschend gut, sodass die Activitykasse<br />

wieder aufgepeppt werden<br />

konnte. Ein herzliches Dankesschön<br />

der Lions an alle, die<br />

ihren Beitrag dazu geleistet haben.<br />

An den Adventwochenenden können<br />

Sie sich am Lionsstand wiederum<br />

vorweihnachtlich verwöhnen<br />

lassen. Eine große Tombola ermöglicht<br />

Ihnen, viele große und<br />

kleine Gewinne zu machen. Denken<br />

Sie daran, daß der Reinerlös<br />

guten Zwecken zur Verfügung gestellt<br />

wird. Alle Mitglieder arbeiten<br />

natürlich freiwillig und kostenlos.<br />

Arabische Touristiker in<br />

der Olympiaregion<br />

Im Zuge einer organisierten Studienreise der Österreich Werbung waren im<br />

Oktober Mitarbeiter arabischer Reisebüros in der Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> zu<br />

Gast. Diese wurden von Bernadette Stauder und Lilli Linsenmeyer vom TVb<br />

Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> betreut.<br />

16 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Lions<br />

Foto: Olympiaregion


Senioren-Törggelen fand heuer<br />

auf der Wildmoosalm statt<br />

Eine schöne Tradition ist das alljährliche Törggelen der Senioren. Dieses Mal traf man sich auf der Wildmoosalm.<br />

Für über 100 Mitglieder bereitete die Almfamilie Sophie und Walter Reindl herrliche Krapfln, Kiachln und süße<br />

Kastanien. Eine Augenweide war die über zwei Meter große Röstpfanne, wo die „Keschtn“ gebraten wurden.Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgten die Alpenkavaliere aus Zirl.<br />

Alle freuen sich schon auf den Dienstag, 9. November, wo im Kongreßzentrum die Bilder über die Aktivitäten vom<br />

Jahre 2010 gezeigt werden. Außerdem wird die Sizilien-Reise im Frühjahr 2011 vorgestellt.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

des Lionsclubs<br />

Der Lions -<br />

club der<br />

Olympiaregion<br />

ist bem<br />

ü h t ,<br />

Menschen<br />

zu helfen.<br />

Um eine<br />

möglichst<br />

treffsichere<br />

und rasche Hilfe gewährleisten zu<br />

können, sind die Lions auf Hinweise<br />

aus der Bevölkerung angewiesen.<br />

Zögern Sie also nicht und<br />

teilen Sie den Lions mit, sollte jemand<br />

aus Ihrem Umfeld Hilfe benötigen.<br />

Um diese Hilfe unbürokratisch,<br />

schnell und vor allem<br />

auch ohne großes Aufsehen zu gewährleisten,<br />

finden Sie an folgenden<br />

Standorten den Lionskummerkasten:<br />

<strong>Seefeld</strong> (Widum), Scharnitz (Gemeinde),<br />

Mösern (TVb), Leutasch<br />

(Gemeinde)<br />

Foto: Rangger Kummerkästen<br />

AUFSCHIEBEN<br />

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GILT GILT NICHT. NICHT<br />

Ihr Raiffeisenberater weiß,<br />

wie Sie heute für morgen<br />

vorsorgen können.<br />

Wenn’s um meine Vorsorge geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Hat nicht jeder eine nackte Glühbirne<br />

hängen, wo längst eine Lampe hin sollte?<br />

Manche Dinge schiebt man eben viel zu<br />

lange auf. Wie bei der Vorsorge. Dabei<br />

gilt gerade hier: Wenn man heute damit<br />

anfängt, haben auch kleine Beiträge<br />

große Wirkung. www.rb-seefeld.at<br />

5. NOVEMBER 2010 17<br />

Foto: Lions


Überblick: Wohin in der Zwischensaison?<br />

Droht in der „toten Zeit“ wieder ein Versorgungsengpass?<br />

Eine Trendwende ist zu beobachten:<br />

Gegenüber den letzten<br />

Jahren sinkt die Bereitschaft der<br />

gastronomischen Betriebe, auch<br />

in der „toten Zeit“ ihre Lokale<br />

geöffnet zu halten - besonders<br />

gelohnt hat es sich ja nie, aber<br />

draufzahlen will halt auch keiner.<br />

Um so wichtiger ist es, jene<br />

Betriebe zu unterstützen, die<br />

dennoch dafür sorgen, dass Einheimischen<br />

und Gästen auch im<br />

November ein adäquates, gastronomisches<br />

Angebot zur Verfügung<br />

steht. Noch kann man zwischen<br />

einfachen Gasthäusern,<br />

guten Restaurants und Cafés bis<br />

hinauf zur 5*-Kategorie wählen.<br />

Durchgehend geöffnet ist das Restaurant<br />

Kracherle Moos, ein typisches<br />

Tiroler Wirtshaus. Die urgemütlichen<br />

Stuben sind ein Garant<br />

für einen gelungenen Abend in<br />

schönem Ambiente. Das Kracherle<br />

Moos kann man auch mit dem<br />

Angebot „Dinner & Casino“ verbinden.<br />

RESTAURANT ■ Günstige Menüs<br />

■ Pizza und<br />

Speisen auch<br />

zum Mitnehmen<br />

■ Kein Ruhetag<br />

■ Durchgehend<br />

warme Küche<br />

bis 22 Uhr<br />

Franz Tomberger<br />

Telefon 05212-3010<br />

Durchgehend ab 17 Uhr geöffnet!<br />

Wochenends auch zu Mittag<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Ob Familienfeier,<br />

Weihnachtsfeier<br />

oder ein schönes<br />

Essen zu zweit:<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Simone Seyrling<br />

Moosweg 758<br />

<strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 05212-4680<br />

www.kracherlemoos.at<br />

Nanni’s Café-Restaurant im Spar-<br />

Markt Albrecht ist 364 Tage im<br />

Jahr geöffnet, dort kann man<br />

sogar am Sonntag Morgen frisches<br />

Brot für zuhause kaufen. Gerade<br />

jetzt im Herbst ist ein „Vitaminstoß“<br />

in Form frisch gepresster<br />

Säfte die beste Medizin.<br />

Neu im Bunde der „Durcharbeiter“<br />

ist das Enzo PS im Eurosparmarkt<br />

Albrecht. Italienischer Lifestyle<br />

von 08:00 Uhr bis 0:00 Uhr<br />

nachts. Die italienische Küche<br />

kann man vor Ort genießen, aber<br />

auch zum Mitnehmen bestellen.<br />

Natürlich werden sämtliche Formel<br />

1-Rennen sowie andere Sport<br />

Events auf Großbildschirmen<br />

übertragen.<br />

Immer, wenn Schwimmbad und<br />

Sauna im Sport- und Kongresszentrum<br />

geöffnet sind, hält auch<br />

Wirt Franz Tomberger mit seinem<br />

Res-taurant „Olympia“ die Stellung<br />

mit Stärkung für Schwimmer,<br />

Saunisten oder Wanderer, die<br />

einen Blick ins Schwimmbad wer-<br />

Gemütliche<br />

Bayrische Wirtschaft!<br />

Fritz-Prölß-Platz 2<br />

Tel. 0049-8823-8358<br />

ab 18.00 Uhr geöffnet<br />

Montag Ruhetag!<br />

fen möchten. Natürlich gibt es<br />

auch Speisen zum Mitnehmen.<br />

Eine traditionelle Adresse für gut<br />

Essen & Trinken in der Zwischensaison<br />

ist natürlich der Gasthof<br />

Hirschen in Reith/Leithen.<br />

Angesichts geschlossener Discos<br />

ist die Jugend froh um Treffpunkte<br />

mit Altersgenossen, hier hält das<br />

Yannick seine gleichnamige Bar<br />

für den ein oder anderen Absacker<br />

geöffnet.<br />

Nicht ganz so „geschlossen“ wie<br />

das Plateau zeigt sich Mittenwald.<br />

Hier ist der Gasthof Stern ein<br />

klassischer Ganzjahresbetrieb mit<br />

Mittenwalder Bier, traditionellem<br />

Essen und einem beliebten<br />

Stammtisch der Mittenwalder.<br />

Achtung: Der alt eingeführte<br />

Ruhe-tag am Donnerstag wird ab<br />

01.12. auf Montag geändert!<br />

In der „Alten Mühle“ in Scharnitz<br />

ist nach wie vor am Dienstag Pizza<br />

Tag. „Musik- Theater und Wirtshaus“<br />

wird auch in der Nichtsaison<br />

angeboten. Im Kreuzseestü-<br />

Ritschi Wagner<br />

Schanzweg 29 · A-6108 Scharnitz<br />

Tel.: ++43 5213 20047 · ritschi-event@scharnitz.net<br />

www.altemuehle-scharnitz.at<br />

Ihre<br />

Wirtin<br />

Christl Veit<br />

Ganzjährig geöffnet. MONTAG RUHETAG!<br />

www.stern-mittenwald.de<br />

Unser Café-Restaurant hat 364 Tage im Jahr für<br />

Sie geöffnet! Wechselnde Tagesempfehlungen<br />

Neu: Nichtraucher-Bereich!<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> · Innsbrucker Straße 24<br />

Telefon 05212-2229-622 · Fax 05212-3276<br />

berl gegenüber vom Seekirchl ist<br />

ein altbekannter fast schon Einheimischer<br />

eingezogen. Salvatore<br />

und sein italienisches Team verwöhnen<br />

Ihren Gaumen in der<br />

„Trattoria Italiana“ auch in der<br />

Nichtsaison mit italienischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Es ist also nicht wirklich „Tote<br />

Hose“ im November, man muss<br />

nur wissen, wohin man seine<br />

Gäste schicken kann. Oder wie<br />

wär’s, sich einmal selber verwöhnen<br />

zu lassen - jetzt hat ja fast<br />

jeder Zeit dazu.<br />

Wichtig ist, dass den Betrieben<br />

geholfen wird, auch in dieser Zeit<br />

wirtschaftlich zu überleben, sonst<br />

drohen wieder Zwischensaisonen<br />

wie in früheren Zeiten, wo man<br />

an manchen Tagen nicht einmal<br />

ein heißes Würstl bekam.<br />

Achten Sie bitte auf die Ruhetage<br />

und Öffnungszeiten - nähere Informationen<br />

finden Sie in den Inseraten<br />

auf dieser Seite.<br />

Möserer Straße 52 · A-6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />

Tel. (05212) 52620<br />

Öffnungszeiten:<br />

11:30 - 14:30 Uhr + 17:30 - 23:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag!<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

Café Bar Restaurant · <strong>Seefeld</strong><br />

Olympiastraße 882<br />

info@enzops.at · www.enzops.at<br />

Öffnungszeiten: MO-SA: 8–0 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 10–0 Uhr<br />

Café-Bar<br />

AM RIEHLWEG IN SEEFELD<br />

Tel. 05212-51985<br />

DIENSTAG RUHETAG!<br />

18 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


<strong>Seefeld</strong>er Hauptschüler besuchten die<br />

Rauthhütte zur Stärkung der Gemeinschaft<br />

Sichtlich viel Spaß hatten die Erstklassler der <strong>Seefeld</strong>er Hauptschule bei den<br />

Kennenlerntagen auf der Rauthhütte.<br />

Gleich zweimal wanderten verschiedene<br />

Klassen der Hauptschule<br />

<strong>Seefeld</strong> zur Rauthhütte in<br />

der Leutasch.<br />

„Zusammen sind wir stark“, das<br />

war das Motto der Kennenlerntage<br />

für die <strong>Seefeld</strong>er ErstklasslerInnen<br />

auf der Rauthhütte. Gemeinsam<br />

mit den Lehrpersonen Regina Rai-<br />

Mündelsicherer Fonds + Sparbuch in Kombination:<br />

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Prospekte der Fonds<br />

stehen in allen Filialen der Volksbank<br />

Tirol Innsbruck-Schwaz AG<br />

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unterliegen Wertschwankungen.<br />

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<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

ner, Albert Wackerle, Sigi Klotz<br />

und Maria Schumacher marschierten<br />

die Schüler der ersten Klasse<br />

zur Berghütte, um dort zwei lus -<br />

tige Tage zu verbringen.<br />

Auch für die Schulsprecherwahl<br />

wurde der Ausflug zur Rauthhütte<br />

gewählt. Die Auserwählten, sämtliche<br />

Klassensprecher der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Florian Schöpf, Vermögens- und Finanzberater<br />

der Volksbank Telfs<br />

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Hotline 0800 / 82 81 23.<br />

Fotos: Land Hauptschule<br />

Foto: Volksbank<br />

Alle Klassensprecher der <strong>Seefeld</strong>er Hauptschule fanden sich auf der Rauthhütte<br />

ein, um den Schulsprecher aus ihrer Mitte zu wählen.<br />

Hauptschule, verbrachten ebenfalls<br />

zwei Tage auf der Alm und<br />

wählten schlussendlich Schulsprecher<br />

Rafael Ennemoser und seinen<br />

Stellvertreter Serafin Kollegger zu<br />

ihren „Häuptlingen“. Diese konnten<br />

das Vertrauen der Mehrheit gewinnen<br />

und sie nahmen die ehrenvolle<br />

Aufgabe gerne an. Der Schul-<br />

sprecher, sein Vertreter und die übrigen<br />

Klassensprecher wurden<br />

während des Ausfluges von den<br />

Lehrpersonen Martina Seidner<br />

und Silvi Klotz begleitet. Sie informierten<br />

die Jugendlichen über zukünftige<br />

Aufgaben und die Verantwortung,<br />

welche sie als gewählte<br />

Sprecher übernehmen.<br />

5. NOVEMBER 2010 19


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Tagungen<br />

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Plateaufeuerwehren probten den Ernstfall<br />

Ein Kellerbrand in den Räumen<br />

der Tennishalle Leutasch, mehrere<br />

Personen gelten als vermisst.<br />

Ein Horrorszenario, wenn’s Realität<br />

wäre.<br />

Angesichts des Großaufgebotes<br />

von sechs Feuerwehren in Leutasch<br />

lag der Verdacht nahe, dass es sich<br />

um die jährliche Feuerwehrabschnittsübung<br />

handelte.<br />

Nach dem Eintreffen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Leutasch erfolgten<br />

umgehend eine Personensuche<br />

sowie ein Innenangriff unter<br />

schwerem Atemschutz. Die nahegelegene<br />

Leutascher Ache diente<br />

als Saugstelle, von welcher die<br />

FFW Unterleutasch im Ersteinsatz<br />

eine 160m lange Zubringleitung<br />

zum Brandobjekt verlegte und<br />

somit für eine gesicherte Löschwasserversorgung<br />

sorgte.<br />

Unterstützt wurde die Personenbergung<br />

durch die Scharnitzer Florianijünger<br />

und durch jene der<br />

FFW Mittenwald. Zwei Personen<br />

flüchteten durch das Brandereignis<br />

auf die Dachterrasse und mussten<br />

über die Drehleiter der Mittenwal-<br />

Leitungsabbau<br />

polarisiert<br />

In Oberleutasch wird von der<br />

TIWAG eine Stromleitung und<br />

eine Transformatorstation abgebaut<br />

und soll im Boden verlegt<br />

werden. Der Gemeinderat genehmigte<br />

das Vorhaben, für welches<br />

öffentliche Flächen beansprucht<br />

werden. So viel zum erfreulichen<br />

Teil der Causa.<br />

Ärgerlich ist die Tatsache, dass<br />

nach dem Kanalbau frisch asphaltierte<br />

Straßen in Plaik und Obern<br />

erneut aufgerissen werden müssen.<br />

„Wir haben die TIWAG anlässlich<br />

des Kanalbaus eingeladen, mögliche<br />

Leitungsarbeiten gemeinsam<br />

mit uns durchzuführen – das hätte<br />

gegenseitig Kosten gespart.<br />

Leider bestand damals dazu kein<br />

Interesse“, so Bgm. Thomas Mößmer.<br />

Der Gemeinderat verband die<br />

Zustimmung mit der Auflage, dass<br />

die beanspruchten Straßenstücke<br />

dort, wo frischer Asphalt besteht,<br />

nicht nur im Bereich des Kabelkanals,<br />

sondern über die volle Breite<br />

neu asphaltiert werden müssen.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

der geborgen werden. Nach knapp<br />

einer Stunde waren alle Personen<br />

geborgen, der Brand gelöscht und<br />

somit das Übungsziel erreicht.<br />

Kurz nach Beginn der Übung in<br />

der Tennishalle Leutasch war ein<br />

Chlorgasalarm in der Erlebniswelt<br />

Alpenbad Leutasch der Auftakt für<br />

den zweiten Teil der diesjährigen<br />

Abschnittsübung. Von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Leutasch wurde<br />

als Erstmaßnahme die Absperrung<br />

des Gefahrenbereiches durchgeführt,<br />

ein Atemschutztrupp für<br />

eine mögliche Personenbergung in<br />

Bereitschaft gehalten und weitere<br />

Einsatzkräfte nachalarmiert.<br />

Die für solch ein Einsatzszenario<br />

ausgestatteten Kräfte der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Feuerwehr rüsteten sich daraufhin<br />

mit der notwendigen Schutzbekleidung<br />

aus. Von diesem Trupp<br />

wurde eine undichte Chlorgasflasche<br />

im Dosierraum lokalisiert und<br />

ins Freie gebracht, wo die Flasche<br />

durch die Männer der Reither Feuerwehr<br />

entschärft wurde.<br />

Nach einer letzten Überprüfung<br />

der Anlage konnte auch dieser<br />

Abendshopping<br />

in der CYTA<br />

Mit einem Shoppingabend der<br />

Extraklasse feiert die CYTA am<br />

5. November die offizielle Eröffnung<br />

des neuen Nordeingangs.<br />

Neben sensationellen Preisvorteilen<br />

sorgen auch die Stargäste<br />

auf der ORF Showbühne für<br />

einen unvergesslichen Abend.<br />

Beim Abendshopping in der<br />

CYTA am 5. November sind dem<br />

Einkaufsvergnügen keine Grenzen<br />

gesetzt. Alle Geschäfte haben an<br />

diesem Abend bis 21:00 Uhr geöffnet<br />

und erwarten die Besucher<br />

mit tollen Eröffnungsangeboten.<br />

Hitverdächtig ist an diesem Abend<br />

auch das Unterhaltungsprogramm:<br />

Ab 19:00 Uhr sorgt DJ Alex<br />

Weber mit der ORF Hit Box für<br />

beste Partystimmung am CYTA<br />

Platz und heißt die Stargäste auf<br />

der ORF Showbühne willkommen.<br />

Neben Schlagerstar Simone<br />

werden auch der Entertainer<br />

Gregor Glanz, „Musical! – Die<br />

Show“-Gewinner Vincent Bueno<br />

sowie der Sänger Manuel Ortega<br />

mit ihren Auftritten das Publikum<br />

begeistern.<br />

In schwerer Montur wurde, wie hier beim Alpenbad, der Ernstfall geprobt.<br />

Übungseinsatz erfolgreich beendet<br />

werden.<br />

Bei der anschließenden Übungsbesprechung<br />

wurde der Einsatz von<br />

Seiten der anwesenden Übungsbeobachter<br />

gelobt, aber auch auf zukünftigeVerbesserungsmöglichkeiten<br />

hingewiesen. Die Einsatzleiter<br />

BI Hermann Aichner und OV<br />

Alexander Seregdy bedankten sich<br />

bei den 107 Kameraden der sechs<br />

teilnehmenden Feuerwehren herzlich.<br />

Die Feuerwehr muss für jede Situation<br />

richtig gerüstet sein.<br />

5. NOVEMBER 2010 21<br />

Fotos: Maximilian Neuner


Herbstfahrt des <strong>Seefeld</strong>er Kulturrings<br />

Der <strong>Seefeld</strong>er Kulturring machte<br />

auch heuer wieder eine Herbstfahrt,<br />

doch diese konnte mit<br />

denen aus den Jahren zuvor<br />

nicht verglichen werden.<br />

Im Sinn von „anders reisen“ wurden<br />

nicht große Tourismusziele angesteuert,<br />

sondern spezifische Sehenswürdigkeiten<br />

in unbekannten<br />

Regionen aufgespürt.<br />

Leiter des Kulturringes Gerhard<br />

Sailer organisierte die Reise wieder<br />

zur allgemeinen Zufriedenheit.<br />

Der Ausflug ging diesmal in den<br />

bayrischen Wald, welcher ja anscheinend<br />

mit einer ungeheuren<br />

Mystik gesegnet ist. Auf dem Programm<br />

standen die Besichtigung<br />

des Doms in Freising, Wanderungen,<br />

aber auch bayrische Schmankerl<br />

zwischendurch waren nicht zu<br />

verachten.<br />

Bei Besichtigungen von Brauereien<br />

kostete man ein „kühles Blondes“,<br />

Gut aufgehoben in der AK Telfs - Engagiertes Team<br />

kümmert sich um die Sorgen der Beschäftigten<br />

Für die AK-Mitglieder wurde die<br />

Bezirkskammer Telfs völlig erneuert<br />

und personell erweitert.<br />

Für bestes Service vor Ort. Jetzt<br />

wird in der Moritzenstraße 1 neu<br />

eröffnet.<br />

Mit einem bunten Herbstmarkt.<br />

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

beim Tag der offenen Tür,<br />

am Samstag, 6. November. Für die<br />

Kinder gibt’s im Haus ein buntes<br />

Rahmenprogramm mit malen,<br />

schminken und basteln. Um 14.30<br />

Uhr kommt der Zauberer.<br />

Harte Zeiten verlangen menschliche<br />

Antworten. Deshalb wurde die<br />

AK Telfs personell aufgestockt und<br />

erweitert. Rasch, engagiert und<br />

professionell für die AK-Mitglieder,<br />

lautet die Devise. Gerade<br />

wenn’s um ihre Sorgen und um ihr<br />

Recht geht, brauchen die Beschäftigten<br />

einen wirksamen Schutz.<br />

Alle Hilfestellungen, Unterstützungen<br />

und Informationen aus ers -<br />

ter Hand, gibt es in der Telfer AK,<br />

in der Moritzenstraße 1.<br />

Zu den Menschen<br />

„Wir kommen zu den Menschen<br />

in den Bezirk. Denn vor Ort tre-<br />

„Sag niemals, dass etwas schön ist, wenn du noch nie im Bayrischen Wald<br />

warst.“, diesem Motto Adalbert Stifters folgte der <strong>Seefeld</strong>er Kulturring.<br />

oder auch zwei, denn das gehört ja<br />

schließlich auch zur Kultur.<br />

Der Höhepunkt des Ausfluges war<br />

die Besichtigung der 2000 Jahre<br />

alten Stadt Regensburg. Die steinerne<br />

Brücke, die Besichtigung<br />

des Salzstadels und der Wurstkuchl,<br />

verwinkelte Altstadtgassen,<br />

Das engagierte Team der AK Telfs: Mag. Gregor Prantl (Leiter), AK-Präs.<br />

Erwin Zangerl, Sandra Leitner und Klaus Purner<br />

ten die Probleme auf und sollen<br />

auch dort gelöst werden. Andere<br />

zentralisieren, wir regionalisieren“,<br />

erklärt AK-Präsident Erwin Zangerl<br />

die Offensive.<br />

Dem Leiter der Telfer Bezirkskammer,<br />

Mag. Gregor Prantl, steht mit<br />

Klaus Purner ein engagierter Experte<br />

zur Seite. Gemeinsam kümmern<br />

sie sich bestmöglich um die<br />

Anliegen der AK-Mitglieder in der<br />

Region. Tatkräftig unterstützt werden<br />

sie dabei von Sandra Leitner.<br />

Das Team der Telfer AK ist für per-<br />

der Dom St. Peter - all diese städtischen<br />

Schönheiten und Sehenswürdigkeiten<br />

eroberten das Herz<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Kulturfreunde im<br />

Sturm.<br />

Man darf gespannt sein, wo der<br />

nächste Ausflug des Kulturrings<br />

hingehen wird.<br />

sönliche Anliegen von Montag bis<br />

Freitag 8 bis 12 Uhr sowie Montag<br />

Zuschuss<br />

für Kinder<br />

Die Gemeinde Leutasch unterstützt<br />

auch im kommenden Winter<br />

wieder Kinder und Jugendliche<br />

bis zum vollendeten 17. Lebensjahr,<br />

die einen Schipass für den<br />

Kreithlift erwerben. 15 Euro Zuschuss<br />

wie in den vergangenen Jahren<br />

hat der Gemeinderat kürzlich<br />

beschlossen.<br />

Neu ist, dass es diesen Zuschuss<br />

auch beim Erwerb des „Freizeitti -<br />

ckets“ gibt, welches in vielen Tiroler<br />

Schigebieten gilt, u.a. auch bei<br />

den Bergbahnen Rosshütte.<br />

Grundbedingung ist, dass „große“<br />

Schipässe auch für die Leutascher<br />

Bergbahn gelten.<br />

14 bis 16 und Mittwoch von 13<br />

bis 17 Uhr erreichbar. Telefonische<br />

Hilfe gibt es Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr und Montag bis<br />

Donnerstag von 14 bis 16 Uhr.<br />

Tel. 0800/22 55 22 – 3838.<br />

Ansturm auf Beratung<br />

Die Zahl der Arbeitnehmer, die<br />

sich an die Bezirkskammer Telfs<br />

wenden, ist in den letzten Monaten<br />

rapid gestiegen. Ob im Bereich<br />

des Arbeits-, Sozial-, Konsumenten-<br />

oder Steuerrechts, in Fragen<br />

der beruflichen Aus- und Weiterbildung,<br />

bei Pensionsfragen oder<br />

im Bereich der Bildungsberatung -<br />

die reaktivierte AK Telfs verzeichnet<br />

einen Ansturm an persönlichen<br />

und telefonischen Anfragen.<br />

Programm Neu-Eröffnung<br />

Bürgermeister Christian Härting und AK-Präsident Erwin Zangerl<br />

übergeben um 10.30 Uhr das neue Telfer Schutzhaus offiziell seiner Bestimmung<br />

für die AK-Mitglieder. Anschließend findet ab 11.30 Uhr<br />

auf dem Vorplatz ein bunter Herbstmarkt statt: Die Besucher können<br />

sich im beheizten Zelt mit Würsteln, Kiachln, Maroni, Punsch und<br />

Glühwein wärmen und stärken, so lange der Vorrat reicht. Einfach vorbeikommen<br />

und mitfeiern. Für die Kinder gibt’s im Haus ein buntes<br />

Rahmenprogramm mit malen, schminken und basteln. Um 14.30 Uhr<br />

kommt der Zauberer.<br />

22 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Kulturring <strong>Seefeld</strong><br />

Foto: Arbeiterkammer


<strong>Seefeld</strong>er bei ORF Casting<br />

„Helden von morgen“<br />

Christian Raunigger: Ein Mann und seine Gitarre erobern die Herzen.<br />

Christian Raunigger, 22, machte<br />

bei der Castingshow “Helden von<br />

morgen“ mit und ist knapp an den<br />

TOP 14 gescheitert. Zahlreiche<br />

junge Musiker meldeten sich an,<br />

um diese Sendung als großes Karrieresprungbrett<br />

zu nützen. Chris -<br />

tian kam unter die letzten 28. Ein<br />

toller Erfolg! Am Plateau ist der<br />

große, blonde <strong>Seefeld</strong>er durch die<br />

Band Whoelse bekannt, wo er mit<br />

Markus Ölhafen gefühlvollen ruhigen<br />

Akustiksound auf englisch<br />

und deutsch selbst schreibt und<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

vorträgt. Nun versuchte Christian<br />

sein Glück bei der neuen Casting<br />

Show des ORF und sein Talent<br />

wurde auch erkannt. „Ich habe<br />

sehr viel positive Kritik bekommen.<br />

Darüber freut man sich natürlich<br />

riesig. Und es zeigt mir,<br />

dass ich am richtigen Weg bin und<br />

weiter mit Selbstvertrauen Musik<br />

machen kann.“<br />

Christian Raunigger, 22 Jahre, geschätzte<br />

zwei Meter und eine<br />

Stimme wie ein Glöckchen. Ein<br />

Typ, den wir uns merken sollten.<br />

Heinz Kneisl feierte seinen<br />

90. Geburtstag<br />

Mit Heinz Kneisl feierte im Oktober<br />

ein großer <strong>Seefeld</strong>er seinen 90.<br />

Geburtstag.<br />

Kneisl erblickte 1920 am 21. Oktober<br />

in Inzing das Licht der Welt.<br />

Er wuchs unter ärmlichen Bedingungen<br />

mit vier Geschwistern am<br />

elterlichen Bauernhof auf. Mit 20<br />

Jahren wurde er zum Pionierbataillon<br />

eingezogen und musste fast<br />

während des gesamten 2. Weltkriegs<br />

an der Front dienen.<br />

Nach Kriegsende absolvierte er die<br />

Ausbildung zum Heeresbergführer<br />

gemeinsam mit dem legendären<br />

Hiasl Rebitsch. Als Mitglied der B-<br />

Gendarmerie kam Kneisl nach<br />

<strong>Seefeld</strong> und später wurde er sogar<br />

zum Ausbildungsleiter der österreichischenGendarmeriebergführer.<br />

Weiterer erwähnenswerter<br />

Punkt in seiner Vita ist die Gründung<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Bergrettung.<br />

Wie so viele, die ihr Leben dem<br />

Gebirge verschrieben haben, hat<br />

auch Heinz Kneisl seine persönlichen<br />

Schreckenserlebnisse. So ver-<br />

Heinz Kneisl, wie ihn ganz <strong>Seefeld</strong><br />

kannte.<br />

dankt er sein Leben dem Pleisen<br />

Toni, der ihm bei einem 40-Meter-<br />

Sturz in der Laliderer frei im Seil<br />

hielt. Für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz erhielt Heinz Kneisl zahlreiche<br />

Auszeichnugen der Republik<br />

Österreich.<br />

Das gesamte Team der <strong>PZ</strong> und sein<br />

Sohn, der <strong>Seefeld</strong>er Vizebürgermeister<br />

Mag. Sepp Kneisl wünschen<br />

weiterhin alles Gute.<br />

Grenzenlos vital! 34. Tiroler Seniorenmesse SENaktiv<br />

Vom 12. bis 14. November wird<br />

Congress Innsbruck mit der SENaktiv<br />

wieder zum beliebtestem Treffpunkt<br />

für die aktive Generation 60<br />

plus. Die größte Seniorenmesse<br />

Westösterreichs mit 130 Ausstellern<br />

und 50 Vorträgen und Workshops<br />

bietet zahlreiche Höhepunkte wie<br />

„Ruhe, Kraft & Balance - Fernöstliche<br />

Traditionen für Körper, Geist<br />

und Seele“ am Samstag und „Haustiere<br />

- treue Freunde fürs Leben“ am<br />

Sonntag. Gesunde Tipps für die kalte<br />

Jahreszeit gibt’s von Prof. Hademar<br />

Foto: STV<br />

Bankhofer und unterhaltsame Stunden<br />

mit Franz Posch und seinen Innbrügglern.<br />

Die 14. Sonderausstellung<br />

des Landes Tirol widmet sich<br />

dem Thema „Freiwillig engagiert –<br />

Verantwortung tragen“. Außerdem<br />

im Programm: zwei Gesundheits-<br />

straßen, Tiroler Seniorenkongress,<br />

Hobbyausstellung des Pensionistenverbandes<br />

Tirol, Genuss- und Weinstraße<br />

beim Steirischen Buschenschank<br />

und Filmgenuss im SENaktiv<br />

Nostalgie Kino, bei dem auch<br />

Waltraut Haas am Sonntag um 15<br />

Uhr persönlich anwesend sein wird.<br />

www. senaktiv.at / Congress Innsbruck/<br />

12. bis 14. Nov. 2010, Freitag<br />

12–18 Uhr / Samstag und Sonntag<br />

10–18 Uhr / Eintritt Freitag frei,<br />

sonst 3 Euro<br />

Waltraut Haas mit ihrem Gatten<br />

Erwin Strahl zu Gast beim neuen<br />

SENaktiv Nostalgie-Film „00 Sex<br />

am Wolfgangsee!“.<br />

5. NOVEMBER 2010 23<br />

Foto: Privat<br />

Foto: privat


Gesamter „Hauser“-Clan traf sich zum ersten Mal<br />

Sage und schreibe 68 Familienmitglieder<br />

des großen „Hauser“-<br />

Clans vom <strong>Seefeld</strong>er Plateau trafen<br />

sich kürzlich zum „1. Hauserbrunch“<br />

in der Triendlsäge.<br />

Grundstein dazu legte Hans Neuner,<br />

der in jahrelanger Arbeit die<br />

Geschichte der Familie erforschte<br />

und bis 1684 Informationen über<br />

die Familie sammelte und ausarbeitete.<br />

Überraschende Ein- und Ausblicke<br />

in die verschiedenen Familiensituationen,<br />

Gesprächsstoff über<br />

längst Vergessenes, neue und erneuerte<br />

Bekanntschaften, Erinne-<br />

rung an liebe Verstorbene, Erstaunliches,<br />

Erheiterndes und<br />

Nachdenkliches gab es in Hülle<br />

und Fülle. Höhepunkt des Treffens<br />

war der von Neuner Hans gehaltene<br />

Kurzvortrag über die von ihm<br />

erforschte Familiengeschichte. So<br />

war es für ihn ein Leichtes, die<br />

Nachkommen von Johann Neuner<br />

(geboren 1832) und Theresia<br />

Kluckner zum „1. Hauserbrunch“<br />

zu laden. Auf diesem Weg ein herzliches<br />

Danke auch an Arno und<br />

Annemarie Triendl.<br />

Es wurde ein tolles Buffet mit<br />

allem Drum und Dran serviert.<br />

IHR VERLÄSSLICHER MEDIENPARTNER AM PLATEAU<br />

■ Kunden<strong>zeitung</strong>en<br />

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24 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Fam Hauser


Weihnachten im Schuhkarton<br />

Für viele arme Kinder in Osteuropa<br />

ist der Weihnachtsabend<br />

ein Abend wie jeder andere: in<br />

Kälte, großer Armut, ohne fließend<br />

Wasser und ohne Hoffnung.<br />

Die Firma Orthopädie und Schuhtechnik<br />

Theil aus Mittenwald will<br />

den Ärmsten der Armen zumindest<br />

am Weihnachtsabend etwas<br />

Freude schenken und hat sich bereit<br />

erklärt, die Schuhkartons entgegenzunehmen.<br />

Weihnachten im Schuhkarton ist<br />

die weltweit größte Geschenk-Aktion<br />

für Kinder in Not. Jeder Private<br />

kann sich an dieser Aktion beteiligen.<br />

Die Volksschule Scharnitz<br />

und die Hauptschule <strong>Seefeld</strong><br />

gehen mit gutem Beispiel voran<br />

und beteiligen sich mit ganzem<br />

Herzen an dieser Aktion.<br />

Und das Mitmachen ist eigentlich<br />

ganz einfach: Einen Schuhkarton<br />

mit Geschenkpapier bekleben, Geschenke<br />

in die Box geben, verschließen<br />

Sie den Karton und<br />

geben ihn bis 15. November beim<br />

Geschäft Theil in Mittenwald ab.<br />

Nähere Infos und Geschenkideen<br />

finden Sie unter www.geschenkeder-hoffnung.org.<br />

Mit geringem zeitlichen wie finanziellen<br />

Aufwand, kann jeder Teil-<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

Bahn tauscht<br />

Schwellen aus<br />

Dem nächtlichen Lastzug, der um<br />

4 Uhr Einheimische und Gäste aus<br />

dem Schlaf reißt, ist offenbar nicht<br />

beizukommen – trotz heftiger Interventionen<br />

durch Beherbergungsbetriebe<br />

bei den ÖBB.<br />

Nun winkt zumindest eine Erleichterung.<br />

Die Bahn wird in<br />

nächster Zeit damit beginnen, im<br />

Ortsbereich die Schwellen auszutauschen<br />

und bei dieser Gelegenheit<br />

die Gleise verschweißen. Das<br />

sollte sich wesentlich auf den Lärm<br />

auswirken, den die betagten Waggons<br />

der Lastenzüge bei den bisherigen<br />

Nahtstellen der Schienen verursachen.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Der Mittenwalder Unternehmer<br />

Georg Theil engagiert sich, um<br />

armen Kindern zu helfen.<br />

nehmer dieser Aktion einigen Kindern<br />

einen der schönsten Tage<br />

ihres Lebens bescheren.<br />

Erster <strong>Seefeld</strong>er Kristallzauber<br />

Am 28. Jänner 2011 wird heuer<br />

erstmal der „<strong>Seefeld</strong>er Kristallzauber“<br />

ausgetragen. Organisatoren<br />

dieses Events sind die beiden<br />

<strong>Seefeld</strong>er Bernie Brunnmayr<br />

alias Gregor Glanz und Armin<br />

Wanner.<br />

Auch Jürgen Langer von der Agentur<br />

„Soulshine“ ist als Mitorganisator<br />

tätig. Im Musikpavillon im<br />

Kurpark wird Gregor Glanz mit<br />

Big Band eine Show der Extraklasse<br />

abliefern. Neben dem Exklusivauftritt<br />

des Ballettensembles<br />

des Tiroler Landestheaters, wird<br />

die Wienerin Marika Lichter als<br />

Musicalstargast erwaret.<br />

Beginnen wird der Abend mit<br />

einer spektakulären Drum- & Percussion-<br />

Show von „Drumatical<br />

Theater“. Eine neue Veranstaltung<br />

der Sonderklasse, die am 28. Jän-<br />

Die „Musibanda von Leutasch“<br />

Dieses Bild, entstanden um 1900, wurde uns vom Leutascher Ortschronisten Werner Rauth zugesandt. Im Bild (mit der<br />

Trompete stehend in der Mitte) ist sein Großvater Dionys Rauth zu erkennen. Da die restlichen Musibanda, Mitglieder<br />

sogar dem versierten Ortsgeschichtskenner Rauth nicht bekannt sind, möchte er von den Plateau<strong>zeitung</strong>slesern wissen, ob<br />

sie jemanden erkennen? Hinweise an: redaktion@pz-seefeld.at<br />

Kundenleihfahr-<br />

zeug kostenlos!<br />

Der <strong>Seefeld</strong>er Bernie Brunnmayer<br />

alias Gregor Glanz.<br />

ner 2011 im <strong>Seefeld</strong>er Kurpark<br />

über die Bühne gehen wird. Der<br />

Eintritt zu dieser tollen Veranstaltung<br />

ist frei.<br />

NEUWAGENVERKAUF<br />

DER MARKEN:<br />

Foto: Rauth<br />

5. NOVEMBER 2010 25<br />

Foto: Glanz


Diesen Schnappschuss haben wir von Plateau<strong>zeitung</strong>sleser Uwe<br />

Schier zugesandt bekommen. Es zeigt die St. Magnus Kapelle in Leithen.<br />

Die <strong>PZ</strong>-Redaktion bedankt sich herzlich für die Impressionen.<br />

Die Millionenshow in den Bergen<br />

Monza - Bad Homburg- Bruneck.<br />

Dort sind die drei Neo-Millionäre<br />

zu Hause. Alle drei haben<br />

eines gemeinsam: sie haben in<br />

den letzten drei Monaten jeweils<br />

mehr als eine Million Euro im<br />

Casino <strong>Seefeld</strong> gewonnen.<br />

Casino Direktor Ernst Hubmann:<br />

„Es ist eine unfassbare Serie, der<br />

Mega Millionen Jackpot kann ja in<br />

allen Casinos gewonnen werden,<br />

jetzt ist er dreimal hintereinander<br />

in <strong>Seefeld</strong> geknackt worden".<br />

Die Reaktionen der Jackpotgewinner<br />

variierten. „Der Gast aus<br />

Monza war fast eine halbe Stunde<br />

völlig in Gedanken versunken. Der<br />

Gewinner aus Deutschland hätte<br />

wohl am liebsten die ganze Welt<br />

umarmt und der Mann aus Südtirol<br />

hat sein Pokerface auch nach<br />

der Million nicht abgelegt."<br />

Wie geht das Leben nach einem<br />

Serie Erbhöfe Leutasch: Der Bandl-Hof<br />

Dieser Erbhof wurde 1650 gebaut. Andrä Neuner ist der stolze Besitzer dieses idyllischen Anwesens. Mit einem tollen<br />

Ausblick steht der Erbhof, welcher 1933 die Verleihung bekam, in der Klamm. Der Apfelbaum neben dem alten<br />

Hof, der heute hauptsächlich als Schafstall genutzt wird, ist mindestens gleich alt. Die Hausnummer 57 ziert die Eingangstür<br />

des „Bandl-Hofes“.<br />

Lagerhaus Mittenwald<br />

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Unsere Angebote<br />

für den Herbst:<br />

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Casinodirektor Ernst Hubmann und<br />

Guest Relation Manager Horst Trefalt<br />

mit dem Gewinner-Scheck.<br />

Millionengewinn weiter? Guest<br />

Relation Manager Horst Trefalt<br />

war jedes Mal hautnah dabei: „Alle<br />

möchten weiter arbeiten, manche<br />

in die eigene Firma investieren und<br />

in jedem Fall einen kleinen Teil für<br />

soziale Zwecke spenden". In einem<br />

Punkt sind sich alle drei Gewinner<br />

einig: Das Leben wird nie mehr so<br />

sein wie zuvor...<br />

Jetzt anmelden und sicher durchs Schuljahr kommen.<br />

Mehr Wissen, mehr Chancen!<br />

In diesen Tagen kommen die Schüler<br />

und SchülerInnen mit ihren ersten Leis -<br />

tungsbeurteilungen nach Hause. Einige<br />

Eltern, bei denen das Schuljahr ihrer Kinder<br />

nicht gut angelaufen ist, denken vorausschauend<br />

jetzt schon daran, eine geeignete<br />

Nachhilfe für ihre Sprösslinge zu<br />

finden. Professionelle Nachhilfe mit dem<br />

Schülerhilfe-Konzept – basierend auf<br />

den vier Säulen Qualität, Erfahrung, Flexibilität<br />

und Sicherheit - bietet Ihnen und<br />

Ihrem Kind eine Vielzahl klarer Vorteile<br />

gegenüber anderen Formen der Nachhilfe.<br />

Die Schülerhilfe unterstützt, fördert<br />

und begleitet Ihr Kind individuell und engagiert<br />

durch seinen Schulalltag.<br />

Seit über 22 Jahren profitieren zahl-<br />

26 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Holzknecht<br />

reiche Schüler und Schülerinnen von<br />

dem flexiblen und professionellen<br />

Schülerhilfe-System. Mehr Information<br />

finden Sie unter www.nachhilfecheck.at<br />

oder www.schuelerhilfe.at<br />

UNSERE HERBSTAKTION: Sie können<br />

jetzt kostenlos die Elternrat geber<br />

„Tipps für stressfreie Hausaufgaben“<br />

bzw. „Lern- und Motivationstipps“<br />

unter Angabe Ihrer Postadresse per Mail<br />

(nachhilfe@schuelerhilfe-tirol.at) anfordern.<br />

Die Schülerhilfe bietet außerdem ein besonderes<br />

Kennenlern-Angebot: einen<br />

Gutschein für zwei kostenlose „Schnup -<br />

per-Unterrichtsstunden“. Nützen Sie<br />

dieses Angebot und rufen Sie an!<br />

Foto: Casino


<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

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Wasserspielefest war ein voller Erfolg!<br />

Aufgrund der erfolgreichen<br />

Durchführung des Wasserspielefestes<br />

im Olympia SKZ startet<br />

man nun in eine „Kindernachmittagsreihe“.<br />

Erster Spaßnachmittag<br />

wird am 05. November<br />

im Olympia Sport- und Kongresszentrum<br />

sein.<br />

Das Wasserspielefest wurde hauptsächlich<br />

für Kinder geplant, welche<br />

auch zahlreich im Olympia Hallenbad<br />

erschienen. Nicht nur der<br />

sportliche Wettbewerb, auch Spiel<br />

und Spaß standen im Vordergrund,<br />

wie zum Beispiel bei der<br />

Wasserbombenschlacht, beim Tauchen<br />

oder auch beim Rutschwettbewerb.<br />

Die Siegerehrung am<br />

Ende des Tages kürte die Besten in<br />

allen einzelnen Bewerben. Zum<br />

Abschluss gab es für die Kleinen<br />

ein Kindertheater der Theatergruppe<br />

Stromboli, welches von der<br />

Raiffeisenbank gesponsert wurde.<br />

Für die Teenies öffnete das „Cinepoint<br />

<strong>Seefeld</strong>“ seine Tore.<br />

Am 05. November gibt es wieder<br />

ein Kinderfest im Sport- und Kongresszentrum:<br />

um 14:00 Uhr<br />

geht’s los, um 18:00 Uhr findet<br />

eine Siegerehrung mit tollen Preisen<br />

statt.<br />

Die Veranstalter freuen sich wieder<br />

auf viele motivierte Besucher.<br />

Termine der nächsten<br />

Kindernachmittage:<br />

* 05. November 2010<br />

* 03. Dezember 2010<br />

* 04. März 2011<br />

* 01. April 2011<br />

Termine<br />

* 10. Juni 2011 mit dem großen<br />

Finale vor der Sommerpause und<br />

die Ehrung für „Olympia- Kid of<br />

the Year“<br />

Die Kinder waren begeistert vom tollen Programm und der vielen Action im <strong>Seefeld</strong>er Sport- und Kongresszentrum<br />

Stolz präsentierten die jungen Teilnehmer ihre Trophäen...<br />

...im Vordergrund stand allerdings bei allen der Spaß am kühlen Nass.<br />

Fotos: Holzknecht<br />

Casino Charity<br />

Casino <strong>Seefeld</strong> sammelt am Adventmarkt<br />

für bedürftige Familien<br />

26.11. bis 19.12.2010<br />

Auch das Casino setzt ein Zeichen<br />

der Solidarität in der Vorweihnachtszeit.<br />

Bis 19. Dezember<br />

haben alle Adventmarktbesucher -<br />

Innen die Gelegenheit, für eine<br />

kleine Spende die Kugel zu rollen<br />

und hübsche Erinnerungspreise zu<br />

gewinnen.<br />

Der gesamte Erlös kommt bedürftigen<br />

Familien der Olympiaregion<br />

zu Gute. Die MitarbeiterInnen<br />

vom Casino <strong>Seefeld</strong> stellen sich für<br />

den guten Zweck in ihrer Freizeit<br />

zur Verfügung.<br />

5. NOVEMBER 2010 27<br />

Foto: Casino


Eine wahrhaft kostbare<br />

Briefmarke ist<br />

diese Sondermarke.<br />

Der Nennwert der<br />

Marke beträgt 2,65<br />

Euro. Entworfen<br />

von Michael Rosenfeld.<br />

(Ein Rosenfeld<br />

entwirft<br />

eine Rosenmarke,<br />

das ist so nebenbei<br />

eine kleine philatelistischeLustigkeit.)<br />

Die kleine, große Kunst<br />

Die Briefmarke<br />

Sondermarke<br />

„Petit Point“<br />

Die Ausarbeitung dieser Marke ist<br />

allerdings eine ernsthafte Herausforderung<br />

an die Hersteller des<br />

Stickerei Unternehmens Hämmerle<br />

& Vogel und der österreichischen<br />

Staatsdruckerei. Nach der<br />

gestickten Edelweißmarke und der<br />

Nachfolgemarke Enzian wurde die<br />

„Rose“ auserkoren, die Serie an gestickten<br />

Kunstwerken um eine<br />

pointierte Sticktechnik zu erweitern.<br />

Der Markenblock ist 60x80<br />

mm groß, die gestickte Rose ist ca.<br />

1,5cm groß, ein wahrhaft kleines<br />

handwerkliches Kunstwerk. Wenn<br />

man bedenkt, dass es tatsächlich<br />

Seiden- oder Kunstseidenfäden<br />

sind, die hier verarbeitet wurden.<br />

Die Rose ist erhaben, ca. 0,5mm<br />

hoch und in diese nette Umrahmung<br />

eingebracht. Die Auflage beträgt<br />

180.000 Blöcke mit je einer<br />

Marke.<br />

Petit Point genoss Kultstatus<br />

Kaiserin Maria Theresia stickte für<br />

ihr Leben gern und mit ihr ihre<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

Von Karoline Blaha<br />

Hofdamen. Das<br />

gesamte Kaiserreich<br />

stickte Petit<br />

Point. Mit der<br />

Lupe wurden<br />

19x19 Stiche pro<br />

Quadratzentimeter<br />

auf den Grundstoff<br />

gestickt. Sie<br />

führten den Stickfaden<br />

auf der<br />

Rückseite über<br />

zwei Fäden, die<br />

das Stickmotiv auf<br />

der vorderen Seite plastisch nach<br />

oben drückten. Petit Point genoss<br />

im Wiener Rokoko Kultstatus.<br />

Diesen okkupierte Maria Antoinette<br />

für die französische Modewelt<br />

von Versailles.<br />

Erdbau und Transporte<br />

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www.roedlach.com<br />

Im Biedermeier avancierte die Rose<br />

zum Lieblingsmotiv der stickenden<br />

Gesellschaft.<br />

In unserer heutigen schnell lebenden<br />

Zeit wird diese Handarbeitstechnik<br />

wohl kaum wiederbelebt<br />

werden, noch nicht einmal ein<br />

Kunstmaler würde für Entwürfe<br />

die nötige Zeit aufbringen wollen.<br />

Deswegen sollte die heutige Gesellschaft<br />

an diesen wunderschönen<br />

Arbeiten, wo immer sie zu<br />

sehen sind, sich erfreuen und auch<br />

einmal bedenken wie viel Fleiß,<br />

Ausdauer und Geduld von Nöten<br />

waren, um nur ein kleines Taschentüchlein<br />

oder eine sonstige<br />

Kleinigkeit zu besticken.<br />

Touristische Souvenirjäger in Wien<br />

dürften diese angebotenen „Petit<br />

Point“ Kleinodien doch für sich<br />

entdeckt haben. Ob diese auch in<br />

Wien erzeugt werden, wage ich zu<br />

bezweifeln. Aber was soll’s, schön<br />

sind diese Arbeiten allemal und<br />

werden gerne erworben.<br />

Leserstimmen<br />

Veränderungen im<br />

Leutascher Ortsbild<br />

Seit vielen Jahren kommen wir<br />

immer wieder und gerne in die Leutasch.<br />

Wir schätzen dieses außergewöhnliche<br />

Hochtal, das in eine großartige<br />

Gebirgslandschaft eingebettet<br />

ist. Damit korrespondierte die gewachsene<br />

Struktur der ländlichen<br />

Bebauung, die abseits der großen<br />

Durchgangsstraßen Teil einer wunderbaren<br />

Kulturlandschaft ist. Die<br />

Schönheit der Leutasch ist der wesentliche<br />

Grund dafür, dass wir hier<br />

immer und mit Freude Tiroler Gastfreundschaft<br />

genießen dürfen.<br />

Nun müssen wir in den vergangenen<br />

Jahren mehr und mehr Veränderungen<br />

feststellen, die das vertraute Ortsbild<br />

stören.<br />

Es ist nicht allein die bisher in Weilern<br />

konzentrierte Bebauung, die zunehmend<br />

entlang der Straßen das<br />

Bild eines geschlossenen Ortes vermittelt<br />

und den Blick in die Natur<br />

verstellt. So entsteht der Eindruck<br />

einer wenig harmonisch wuchernden<br />

und großstädtischen Mustern folgenden<br />

Vorortverbauung.<br />

Vor allem aber ist es die Art und architektonische<br />

Gestaltung einzelner<br />

Gebäude, die ganz und gar nicht in<br />

die einmalige Tiroler Landschaft<br />

passen. Die besondere Qualität und<br />

Attraktivität ihrer besonderen Landschaft,<br />

in der wir uns bisher sehr<br />

wohl gefühlt haben, ist gefährdet. Es<br />

fehlt uns ein wesentlicher Anreiz, gemeinsam<br />

mit unseren Familien und<br />

Freunden immer wieder herzukommen.<br />

Es gilt, die vertraute Kulturlandschaft<br />

mit ihren gewachsenen Strukturen<br />

vor weiteren nicht umkehrbaren<br />

Eingriffen zu schützen.<br />

Wir appellieren daher an Sie, Mittel<br />

und Wege zu finden, die besondere<br />

Qualität der Leutasch, ihr Kulturerbe<br />

für ihre Bürger und ihre zahlreichen<br />

Gäste und nicht zuletzt für<br />

die nachfolgenden Generationen zu<br />

bewahren.<br />

Daher hoffen wir sehr, dass es Ihnen<br />

gelingen wird, Ihre Bebauungsplanung<br />

und die einzelnen Baugenehmigungen<br />

dem Erscheinungsbild<br />

und den gewachsenen Strukturen<br />

Ihres wunderbaren Bergtales anzupassen<br />

und irreparable Bausünden<br />

künftig zu vermeiden.<br />

Dann kommen nicht nur wir, son-<br />

dern auch viele andere Gäste immer<br />

wieder gerne in Ihr schönes Tal<br />

Es grüßen mit vorzüglicher Hochachtung,<br />

Heinrich Adam, Rechtsanwalt ,<br />

Dr. Johannes Correll, Facharzt,<br />

Prof. Randolf Rodenstock,<br />

Dipl.Phys, München<br />

Öffnungszeiten<br />

Wir, die Familie Albrecht, betreiben<br />

seit über 200 Jahren ein Lebensmittelgeschäft<br />

in <strong>Seefeld</strong>. Von meinem<br />

Großvater weiß ich, dass es früher<br />

üblich war, dieses am Sonntag geöffnet<br />

zu halten. So hatten die Bauern<br />

nach der Messe eine Gelegenheit, einkaufen<br />

zu gehen.<br />

Daher kann ich nicht ganz verstehen,<br />

warum dieses Thema so negativ<br />

diskutiert wird. An Sonn- und Feiertagen<br />

kommen zahlreiche Tages gäs -<br />

te nach <strong>Seefeld</strong>. Für uns als Kaufleute<br />

ist es daher lebenswichtig, dann<br />

geöffnet zu halten. Denn wenn die<br />

Gäste vor verschlossenen Türen stehen,<br />

verlieren wir sie als Kunden –<br />

so einfach ist das.<br />

Gegner der freien Ladenöffnungszeiten<br />

vergessen oft, welche Vorteile<br />

damit verbunden sind: Zunächst<br />

einmal schätzen es die Kunden,<br />

wenn sie auch an Sonn- und Feiertagen<br />

einkaufen können. Uns Kaufleuten<br />

bescheren diese Tage zusätzlichen<br />

Umsatz, den wir dringend<br />

brauchen, um die verkaufsschwachen<br />

Zwischensaisonen zu überbrücken.<br />

Außerdem können wir zusätzliches<br />

Personal einstellen, denn wenn es<br />

mehr Arbeit gibt, brauche ich auch<br />

mehr Leute.<br />

Bei uns muss niemand, der das nicht<br />

möchte, an Sonn- und Feiertagen arbeiten.<br />

Allerdings ist um diese Tage<br />

oft ein regelrechtes G’riss. Denn zusätzlich<br />

zum normalen Lohn gibt es<br />

an Sonn- und Feiertagen 100%<br />

Lohnzuschlag.<br />

Mein Wunsch wäre es, dass wir<br />

Kaufleute frei entscheiden können,<br />

wann wir unsere Geschäfte öffnen.<br />

Das sollte zumindest in Tourismusgebieten<br />

möglich sein. Dass mit einer<br />

solchen Regelung verantwortungsbewusst<br />

umgegangen würde, steht für<br />

mich außer Zweifel. Denn klarerweise<br />

wird niemand sein Geschäft<br />

ohne Grund aufsperren. Auch wir<br />

Kaufleute schätzen nämlich die (ohnehin<br />

seltenen) freien Tage.<br />

Paul Albrecht, Kaufmann<br />

28 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


Hilfe für Äthiopien vom Plateau von<br />

Seit zwei Jahren engagiert sich<br />

die Reitherin Klaudia Kluckner<br />

für Hilfsprojekte in Äthiopien.<br />

Begonnen hat alles mit dem Hilfsprojekt<br />

„Waisenhaus in Oma“ im<br />

Laufe der Jahre kamen weitere<br />

dazu.<br />

Schulbau in Daje<br />

Dank eines großzügigen Spenders<br />

konnte diesem Projekt 20.000.--<br />

Euro zur Verfügung gestellt werden.<br />

Möbel für die Schule wurden<br />

angeschafft und das Haus für die<br />

Priester kann gebaut werden.<br />

Schule in Teticha<br />

Ein Computer mit Drucker<br />

konnte der Schule gespendet werden<br />

sowie Bücher für die Bibliothek<br />

und notwendiges Schreibund<br />

Schulmaterial.<br />

Kirche in Oma<br />

Der Kirche wurde ein Keyboard<br />

zur Freude vieler Jugendlicher und<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-Scharnitz<br />

versichert<br />

auf ihre Kosten Kinder gegen<br />

Unfälle.<br />

Alle 3 Minuten verletzt sich in<br />

Österreich ein Kind so schwer, dass<br />

es ärztlich versorgt werden muss.<br />

Fast 80 % der Unfälle ereignen<br />

sich dabei in der Freizeit.<br />

Beim Sport, beim Spielen oder<br />

beim Herumtoben. Und dafür gibt<br />

es entgegen der landläufigen Meinung<br />

keinen Versicherungsschutz.<br />

Zum körperlichen Leiden kommt<br />

daher in vielen Fällen auch ein finanzieller<br />

Schaden.<br />

Der Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-Scharnitz<br />

ist die Sicherheit<br />

unserer Kinder seit jeher<br />

ein großes Anliegen. Aus diesem<br />

Grund hat die Raiffeisenbank eine<br />

Reihe von Initiativen gestartet, um<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Die Reitherin Klaudia Kluckner bei der Übergabe eines Keyboards.<br />

Kinder gespendet. Gottesdienste<br />

können nun auch musikalisch umrahmt<br />

werden.<br />

Waisenhaus in Oma<br />

Das Waisenhaus wird weiterhin<br />

drei Mal im Jahr finanziell unterstützt.<br />

Der Beitrag wird für Essen,<br />

Kleidung und Schulgeld verwendet.<br />

Zukunftsprojekt Kindergarten<br />

Bei so viel Not ist es nicht anders<br />

Wenn’s um die Sicherheit<br />

von Kindern geht…<br />

die Kinder vor möglichen Unfällen<br />

zu bewahren („Achtung Kinder“-<br />

Schilder, Raiffeisen-Verkehrserziehung,<br />

Radfahrprüfung etc.). Um<br />

den finanziellen Schaden zu mildern,<br />

versichert die Raiffeisenbank<br />

auf ihre Kosten alle Schülerinnen<br />

und Schüler der Volks- und<br />

Hauptschulen in <strong>Seefeld</strong>, Leutasch,<br />

Reith und Scharnitz gegen<br />

Unfälle. „Natürlich kann das nur<br />

ein Grundschutz sein“ erklärt Direktor<br />

Mag. Horst Mayr und rät<br />

allen Eltern, ihre Kinder für eine<br />

verhältnismäßig geringe Prämie in<br />

einer privaten Familien-Unfallversicherung<br />

mitzuversichern. Weiterführende<br />

Informationen erhalten<br />

Sie in Ihrer Raiffeisenbank in<br />

<strong>Seefeld</strong>, Leutasch, Reith oder<br />

Scharnitz oder im Internet unter<br />

www.rb-seefeld.at.<br />

möglich, als dass man immer wieder<br />

mit neuen Ideen nach Hause<br />

kommt. So hat Klaudia Kluckner<br />

sich vorgenommen, beim Ausbau<br />

und der Eröffnung eines Kindergartens<br />

behilflich zu sein. Ein vor<br />

vier Jahren begonnenes, aber aus<br />

finanzieller Not eingestelltes Projekt<br />

soll weitergeführt werden!<br />

Weitere Infos im Web unter:<br />

www.dibk.at/reith sowie Tel.<br />

0676/87307459Spendenkonto:<br />

Birhanethiopia 32.201.089, BLZ<br />

36314, Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong> /<br />

Reith. IBAN AT 35 36314<br />

00032201089<br />

Foto: Kluckner<br />

Reisebericht<br />

Klaudia Kluckner<br />

Seit kurzem bin ich wieder aus<br />

Äthiopien zurück. Es waren drei<br />

spannende Wochen, die ich im<br />

September mit meiner Reisebegleiterin,<br />

Martina Lechner, dort<br />

verbringen durfte. Obwohl ich<br />

viele positive Eindrücke sammeln<br />

durfte, gab es auf dieser Reise<br />

auch traurige Erfahrungen, wie<br />

die Not der Kinder oder Krankheiten,<br />

die Menschen in den<br />

Städten offen zur Schau tragen,<br />

um auf diese Weise Almosen zu<br />

sammeln. Einige Tage lebten wir<br />

auch mit Einheimischen in ihren<br />

Hütten in der Realität ihres harten<br />

Lebens. Sich in den Dienst<br />

der guten Sache zu stellen, heißt<br />

jede Menge Arbeit auf sich zu<br />

nehmen und sich in Ausdauer<br />

und Disziplin zu üben. Vor allem<br />

aber bedarf es der Unterstützung<br />

vieler einzelner Menschen, die<br />

mit Sach- und Geldspenden hilfreich<br />

zur Seite stehen.<br />

Auf diesem Wege möchte ich<br />

auch allen Unterstützern für ihre<br />

Hilfe danken!<br />

Kunstvoller Erlebnismarkt<br />

in der Adventzeit in Zirl<br />

In Zirl seit einigen Jahren das gesellschaftliche Highlight: der Adventmarkt.<br />

Bereits zum fünften Mal findet<br />

heuer in Zirl der Adventmarkt<br />

nordöstlich des Dorfplatzes statt!<br />

Ab 27.11. ist dieser wieder samstags<br />

von 17 – 21 Uhr, sonntags<br />

sowie am 8.12. von 15 – 19 Uhr<br />

geöffnet.<br />

In schönen Holzhäuschen werden<br />

Kleinkunst, Vorweihnachtliches,<br />

Dekoratives und Selbstgebasteltes<br />

präsentiert. Erstmalig ist die Abwechslung<br />

einiger Aussteller an<br />

jedem Wochenende. Damit haben<br />

Besucher noch mehr Varianten<br />

und Auswahl. Der Schwerpunkt<br />

liegt heuer bei kunstvoller Handwerksarbeit.<br />

Umrahmt wird der<br />

Markt von Unterhaltung für die<br />

ganze Familie.<br />

Heuer wurde speziell in die Dekoration<br />

und Beleuchtung investiert.<br />

„Wir hoffen wieder auf viele Besucher,<br />

denn nur dann ist garantiert,<br />

dass sich die Anschaffungskosten<br />

für die nächsten Jahre bezahlt machen,”<br />

so Veranstalter Marc Kruder<br />

vom Verein Schönes Zirl. Die<br />

Termine zu Programm, Ausstellern<br />

und Auftritten sind ab sofort unter<br />

www.schoenes-zirl.at zu finden.<br />

5. NOVEMBER 2010 29<br />

Foto: Kruder


Der Winter naht in großen<br />

Sprüngen und die Übergangszeit<br />

ist die gefährlichste Zeit, um sich<br />

zu erkälten. Beim Spaziergang<br />

im Schatten braucht man einen<br />

Daunenanorak, kommt man in<br />

die Sonne, ist einem gleich zu<br />

warm und man kommt leicht ins<br />

Schwitzen<br />

Visuell gibt es ja fast nichts Schöneres<br />

als den Herbst. Die Verfärbungen<br />

der Bäume zu beobachten;<br />

die ersten Schneeflocken, denen<br />

man beim Tanzen zusieht, während<br />

man mit einer großen Tasse<br />

Kakao auf der Ofenbank liegt.<br />

© comdesign.net<br />

rundum gsund & schön<br />

in den winter mit der<br />

❄<br />

❆<br />

Gestärkt in die kalte Jahreszeit, um den Winter in vollen Zügen zu genießen.<br />

Praxiseröffnung<br />

Dr. Eva Dirnberger<br />

Fachärztin für Orthopädie &<br />

Orthopädische Chirurgie, Sportorthopädie<br />

Wahlärztin, Belegärztin im Sanatorium Kettenbrücke<br />

Am 26. November 2010 eröffnet<br />

Frau Dr. Eva Dirnberger ihre Praxis im<br />

AlpenMedHotel Lamm.<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

• Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule<br />

• Entzündliche Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule<br />

• Weichteilrheumatismus<br />

• Rehabilitation nach Endoprothetik, nach Verletzungen und Operationen<br />

• Osteoporoseberatung<br />

• Orthopädische Schmerztherapie (Infiltrationen, Infusionen, Spineliner)<br />

AlpenMedHotel Lamm<br />

Dorfplatz 28<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> / Österreich<br />

Tel.: +43 5212 2464-105<br />

lamm@alpenmedhotel.com<br />

www.alpenmedhotel.com<br />

Damit nicht nur der Geist, sondern<br />

auch der Körper die Umstellung<br />

auf die kalte Jahreszeit schafft,<br />

geben wir Ihnen mit unseren Partnerfirmen<br />

auf den nächsten Seiten<br />

Tipps, wie Sie Ihre Batterien<br />

für die kalte Jahreszeit auftanken<br />

können und rundum gsund und<br />

schön in den Winter gehen.<br />

TEL. 0676 524 37 26<br />

CONNY.NEWFIGURE@AON.AT<br />

30 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


Mit inneren Werten - DER Drink<br />

Die Zeiten des „Höher, Schneller,<br />

Weiter“ sind vorbei. Nachhaltigkeit<br />

und Werte stehen auch<br />

bei der Ernährung wieder an erster<br />

Stelle.<br />

Der <strong>Seefeld</strong>er Unternehmer Manfred<br />

Zorzi und sein Team haben<br />

ein Produkt erfunden, das genau<br />

diesen Bedürfnissen entspricht.<br />

DER Drink versteht sich als Alternative<br />

zu den modegewordenen<br />

Zuckerwassern am Markt und<br />

setzt auf innere Werte. Die natürlichen<br />

Zutaten und Extrakte, wie<br />

Artischocken, Ginkgo, Ginseng,<br />

Grüner Tee, Guaranna und viele<br />

Im AlpenMed Hotel Lamm eröffnet<br />

Ende November Dr. Eva Dirnberger<br />

ihre Praxis in <strong>Seefeld</strong>. Mit<br />

dem Spineliner setzt die Orthopädin<br />

auf den Einsatz einer neuen<br />

Technologie aus der Luft- und<br />

Raumfahrt.<br />

Der grundlegende Vorteil dieser<br />

Methode ist die Ermittlung von Eigenfrequenzen<br />

des Bewegungsapparates.<br />

Diese am Display grafisch<br />

dargestellten Eigenfrequenzen von<br />

z.B. Wirbelsäulensegmenten oder<br />

der Muskulatur unterstützen den<br />

Manualtherapeuten bei der Diagnose.<br />

Während der folgenden Behandlung<br />

wird die funktionsgestörte<br />

Struktur entsprechend der ermittelten<br />

Eigenfrequenz in Schwingung<br />

versetzt. Umgehend stellt sich eine<br />

deutliche Funktionsverbesserung<br />

und Schmerzreduktion, bei in der<br />

Bewegung eingeschränkten Wirbelsäulensegmenten<br />

sowie bei verspannter<br />

Muskulatur ein.<br />

Als Fachärztin für Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie legt Dr.<br />

Eva Dirnberger ihre Behandlungsschwerpunkte<br />

vor allem auf die degenerative<br />

Erkrankung der Gelenke<br />

und Wirbelsäule wie Arthrose oder<br />

Bandscheibenvorfall, auf entzündliche<br />

Erkrankungen der Gelenke<br />

und der Wirbelsäule sowie auf die<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Vitamine pusht nicht kurzfristig,<br />

sondern stabilisiert Blutzucker,<br />

Kreislauf, Durchblutung und<br />

Stoffwechsel. So fördert DER<br />

Drink Klarheit und Konzentration<br />

und bekämpft Stressfaktoren ursprünglich<br />

und dauerhaft. Die Seriosität<br />

des Produkts ist den Erfindern<br />

besonders wichtig, deshalb<br />

kann man den Drink auch in allen<br />

österreichischen Apotheken kaufen.<br />

Gerade,wenn es langsam Winter<br />

wird und unser Immunsystem täglich<br />

angegriffen wird, kann die beruhigende<br />

und stärkende Wirkung<br />

Rehabilitation nach einem künstlichen<br />

Gelenksersatz, nach Verletzungen<br />

und Operationen des Stützund<br />

Bewegungsapparates und nicht<br />

zulezt die Osteoporoseberatung.<br />

Wichtig ist ihr die persönliche und<br />

individuelle Betreuung ihrer Patienten<br />

von der Diagnostik bis zur<br />

Rehabilitation.<br />

„Der Mensch ist so fit wie sein Bewegungsapparat“.<br />

Das wird uns<br />

„schmerzlich“ bewusst wenn Beschwerden<br />

an Gelenken das tägliche<br />

Leben behindern und erschweren.<br />

„Schon früh auf Warnsignale des<br />

Körpers achten“. Bei anhaltenden<br />

Beschwerden sollte der Facharzt zu<br />

Rate gezogen werden, damit so bald<br />

als möglich mit der geeigneten Therapie<br />

begonnen werden kann.<br />

Als konservative Therapien werden<br />

Physiotherapie, medizinische Trainingstherapie,<br />

Gangschulung,<br />

Gleichgewichts- und Koordinationstraining,<br />

Unterwassertherapie,<br />

Heilmassagen und Elektrotherapie<br />

im AlpenMedHotel Lamm angeboten.<br />

Sollte ein stationärer Aufenthalt<br />

oder eine Operation erforderlich<br />

sein, betreut Frau Dr. Eva Dirnberger<br />

ihre Patienten als Belegärztin im<br />

Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck.<br />

Im AlpenMedHotel Lamm wird<br />

auch Kältekämmer betrieben, die<br />

Spitzensportler wie Patrizia Mayr<br />

zählen auf DER Drink.<br />

von DER Drink dem Körper nur<br />

Gutes bringen.<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter: www.derdrink.net<br />

Hi-Tech für Ihre Gesundheit<br />

So sieht der Spineliner aus.<br />

besonders bei Schmerzen im Bewegungsapparat,<br />

chronischen<br />

Schmerz syndromen, chronischen<br />

Erkrankungen der Gelenke und der<br />

Wirbelsäule und Autoimmunerkrankungen<br />

(Psoriasis, Rheuma)<br />

Einsatz findet. Eine Behandlung in<br />

der Kältekammer zwischen 30 Se-<br />

Foto: DER Drink<br />

stellt vor: Dr. Eva Dirnberger<br />

Gewinnspiel<br />

DER Drink und Casino <strong>Seefeld</strong><br />

verlosen 3x2 Eintritte<br />

für das Casino<br />

<strong>Seefeld</strong>. Es beinhaltet<br />

10 Euro<br />

Spieljetons und je<br />

zwei Drinks, und<br />

zwar für die ersten<br />

Drei, die eine<br />

Email mit Betreff<br />

„DER Drink und<br />

Casino <strong>Seefeld</strong>“ an<br />

redaktion@pz-seefeld.at schi cken.<br />

Machen Sie Ihr Spiel im Casino<br />

<strong>Seefeld</strong>.<br />

Die Behandlung mit dem Spineliner<br />

ist für den Patienten schmerzfrei.<br />

kunden und 3 Minuten bei minus<br />

110°C hilft sich beschwerdefrei zu<br />

bewegen und kann in Kombination<br />

mit einem speziell abgestimmten<br />

Bewegungsprogramm zu einer<br />

deutlichen Verbesserung der Beweglichkeit<br />

und Leistungssteigerung<br />

führen.<br />

Beruflicher Werdegang<br />

1991-1996 Medizinstudium Universität Wien<br />

1996-2003 Ausbildung zur Fachärztin für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie im AKH Wien und an der Universitätsklinik<br />

Innsbruck<br />

2003-2009 Oberärztin an der Universitätsklinik für Orthopädie<br />

Innsbruck<br />

2006 Fachärztin für Sportorthopädie<br />

2007-2009 Donauuniversität Krems MSc Gesundheitsmanagement,<br />

MBA Health Services Management<br />

2009-2010 Ärztliche Leitung des Klinikums am Kurpark Baden für<br />

Orthopädie und Rheumatologie<br />

5. NOVEMBER 2010 31


Das gesamte Kruder-Team wünscht allen eine schöne, besinnliche und gemütliche Vorweihnachtszeit!<br />

NEWS I<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Di, 9–19 Uhr, Mi 8.30–19 Uhr, Do 8.30–19 Uhr<br />

Fr 8–20 Uhr, Samstag 8–14 Uhr<br />

NIE<br />

MEHR<br />

BAD<br />

HAIR<br />

DAYS<br />

NEWS II<br />

bis 30 Jahre:<br />

KOSTENLOSES UPGRADE<br />

Tönung i.W. von € 26,-<br />

Di–Fr von 15–19 h und Sa 8–14 h<br />

geringer Aufpreis bei Langhaar.<br />

Gültig bis 15. Dezember 2010.<br />

NEWS III<br />

NEWS IV<br />

Um unsere Kunden noch besser und flexibler bedienen<br />

zu können, wurde die Mitarbeiterzahl erhöht und<br />

die Abendöffnungszeiten verlängert. Dadurch sind<br />

nun auch Spontanbesuche besser möglich!<br />

NEWS V<br />

ABVERKAUFSTAGE<br />

Vom 16.–18.11. finden unsere Shop-Abverkaufstage statt.<br />

Schmuck - Kerzen - Taschen - Tücher - Schals - Parfums -<br />

Geschenke & Modeaccessoires<br />

um 20% reduziert!<br />

NEWS VI<br />

Alle Kunden, die uns zum ersten Mal besuchen,<br />

erhalten ein kleines, schönes Willkommensgeschenk!<br />

A-6170 Zirl | Dorfplatz 8 | Ruf 05238 52449<br />

www.kruder.at<br />

Stutenmilch - das weiße<br />

Gold der Pferde<br />

Inmitten reinster steirischer Natur findet man den Töchterlehof.<br />

Stutenmilch ist ein Heilmittel,<br />

welches schon seit 3000 Jahren<br />

sehr erfolgreich zu Therapiezwecken<br />

eingesetzt wird. Stutenmilch<br />

ist der Muttermilch in<br />

ihrer Zusammensetzung sehr<br />

ähnlich.<br />

Die 40 lebenswichtigen Vitamine<br />

die sie enthält, sind ausschlaggebend<br />

für die Wirkung, die ihr<br />

nachgesagt wird.<br />

Stutenmilch ist eines der Urnahrungsmittel<br />

des Menschen. Sie<br />

schenkt neue Lebenskraft – und<br />

Freude. Sie regeneriert den Körper.<br />

Gleichzeitig helfen die wertvollen<br />

naturbelassenen Inhaltsstoffe der<br />

Stutenmilch wesentlich beim Aufbau<br />

eines stärkeren Immunsys -<br />

tems, das Krankheitserregern keine<br />

Chance mehr gibt. Gesundheit bis<br />

ins hohe Alter. Entsteht im Zusammenspiel<br />

Körper-Geist-Seele<br />

jedoch eine Störung, kommt es zu<br />

zahlreichen Krankheiten. Hektik,<br />

Stress und die Sorgen des täglichen<br />

Lebens sind immer öfter ihre Auslöser.<br />

Stutenmilch hat eine positive Wirkung<br />

– aber ohne jede unerwünschte<br />

Nebenwirkung! Sie wirkt<br />

direkt auf die Verdauung, indem<br />

sie die Funktion von Magen,<br />

Anni Jäger-Grießer empfiehlt<br />

Stutenmilch.<br />

Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber<br />

etc. anregt. Weil sogar die Haut als<br />

Spiegelbild der DarmFlora in<br />

hohem Maß von der o r gan -<br />

anregenden Wirkung der Stutenmilch<br />

profitiert, ist eine Trinkkur<br />

auch bei Hautproblemen wie Neurodermitis<br />

oder Schuppenflechte<br />

von Vorteil.<br />

Neben der Trinkkur gibt es heutzutage<br />

aber auch zahlreiche unparfumierte<br />

Pflegeprodukte, wie Duschgel,<br />

Shampoo, Gesichts- und Körpercremen<br />

und die vielumworbene<br />

Heilsalbe. Wer seinem Körper was<br />

Gutes tun möchte, sollte es mit<br />

Stutenmilch probieren.<br />

Anni Jäger-Grießer schwört seit<br />

über 30 Jahren auf die Heilkraft<br />

der Stutenmilch.<br />

Für kostenlose persönliche Beratungen<br />

oder Informationsmaterial<br />

kontaktieren Sie Anni Jäger. Die<br />

Adresse dazu finden Sie im Inserat<br />

unten.<br />

TEL. 0676 524 37 26<br />

CONNY.NEWFIGURE@AON.AT<br />

Besuchen Sie mich! Reitherspitzstraße 567<br />

in 6100 <strong>Seefeld</strong> oder bestellen Sie unter<br />

Tel. 0043-664-875 60 01, info@tirol-klassik.at<br />

32 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


Restaurant Kirchenwirt -<br />

ganztägig warme Küche - KEIN RUHETAG!<br />

Sporthotel ★★★★<br />

6105 LEUTASCH - SEEFELD<br />

KIRCHPLATZL 147 TEL. 05214-6581<br />

xander.leutasch@tirol.com<br />

www.xander-leutasch.at<br />

W IR SIND AB 3. DEZEMBER WIEDER FÜR S IE DA!<br />

Gemütliche<br />

Bayrische Wirtschaft!<br />

Fritz Prölß-Platz 2<br />

Tel. 0049-8823-8358<br />

Prof.-Schreyögg Platz 5 · D-82481 Mittenwald<br />

Tel. 0049-8823-1228<br />

Gerne...<br />

gestalten wir für Sie eine stimmungsvolle<br />

Weihnachtsfeier und empfehlen uns für<br />

Hochzeiten und Familienfeste<br />

ab 5.<br />

Dezember<br />

für Sie da<br />

Fam. Bernhard Rödlach<br />

6105 Leutasch · Ostbach 18 · Tel. 05214/6304<br />

hotel@karwendel.at · www.karwendel.at<br />

Familie Sigmund und Helga Öfner<br />

<strong>Seefeld</strong> • Klosterstraße 97<br />

Telefon 05212-2060<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

EDITH & JOSEF TROIS<br />

Möserer Dorfstr. 32<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> - Mösern<br />

Tel. +43 (0) 52 12 / 47 66<br />

e-mail: dorfkrug@aon.at<br />

Auch am 24. Dezember für<br />

Sie und Ihre Gäste<br />

am Abend geöffnet<br />

www.gasthof-dorfkrug.com<br />

Ihre<br />

Wirtin<br />

Christl Veit<br />

Ganzjährig geöffnet. MONTAG RUHETAG!<br />

www.stern-mittenwald.de<br />

Restaurant<br />

Ab 4.12. für Sie da!<br />

Kein Ruhetag!<br />

Durchgehend ab 17 Uhr geöffnet!<br />

Wochenends auch zu Mittag<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Ob Familienfeier,<br />

Weihnachtsfeier<br />

oder ein schönes<br />

Essen zu zweit:<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Simone Seyrling<br />

Moosweg 758<br />

<strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 05212-4680<br />

www.kracherlemoos.at<br />

Bahnhofstraße 124,<br />

Tel. +43/5212-2655-17<br />

Öffnungszeit: 18-22 Uhr<br />

Horst Sauer verwöhnt sie gerne<br />

mit Weihnachtsmenüs.<br />

Haben Sie Ihre Weihnachtsfeier<br />

schon geplant?<br />

Früher hat man als Unternehmen seine Mitarbeiter<br />

mit einem Betriebsausflug erfreut.<br />

In Zeiten der vollen Mobilität gibt es aber<br />

kaum noch Ziele, die nicht schon jeder<br />

längst kennt und mit denen man die Mitarbeiter<br />

noch begeistern könnte.<br />

Statt dessen lädt man seine Mitarbeiter jetzt<br />

lieber zu einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier,<br />

verbunden mit einem schönen<br />

Essen in einem unserer vielen Hotels und<br />

Restaurants ein.<br />

Auch Vereine verbinden ihre Jahreshauptversammlung<br />

immer öfter mit einer Nikolo- oder<br />

Weihnachtsfeier. Früher war das in unserer<br />

Region eher schwierig, weil die meisten<br />

Wir sind ab 10. Dezember wieder für Sie da!<br />

Genuß erleben!<br />

Bairbach 6a · 6410 Telfs · Tel. 0 52 62 - 63 260<br />

Ab 2.12. stehen Limousine und Restaurant für<br />

Ihre�Weihnachtsfeier, Familienfest oder<br />

einfach einen schönen Abend bereit!<br />

Meilerhof-Stretchlimousine-Abholservice<br />

mit 8,70 Meter Cadillac Mirage<br />

Vermietung für Hochzeiten<br />

und Feiern aller Art...<br />

Reith/<strong>Seefeld</strong> · Tel. 05212-3225 · www.meilerhof.at<br />

Öffnungszeiten: täglich 12-23 Uhr.<br />

Mittwoch Ruhetag! www.biowirtshaus.com<br />

Bio-Wirtshaus Marignoni KG<br />

Geigenbichl 790 · A-6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />

Tel. 0664/1029472 oder 0664/5362556<br />

Betriebe erst unmittelbar vor Weihnachten<br />

öffneten.<br />

Inzwischen gibt es aber eine Anzahl von Lokalitäten,<br />

die schon viel früher aufsperren oder<br />

durchgehend geöffnet haben. Sie stehen bereit,<br />

eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit dem<br />

entsprechenden Ambiente auszurichten.<br />

Einige dieser Betriebe möchten sich hier vorstellen.<br />

Sie finden in den Inseraten auf dieser<br />

Seite u.a. auch die Telefonnummern, unter<br />

welchen Sie alle wichtigen Informationen über<br />

Öffnungs- oder eventuelle Ruhetage, Menüvorschläge,<br />

Größe des Saals etc. erfahren können.<br />

Überlassen Sie nichts dem Zufall und<br />

vertrauen Sie den Spezialisten auf dieser Seite!<br />

Unser Lokal ist der ideale Ort für<br />

Ihre Weihnachtsfeier!<br />

Innsbrucker Straße 12<br />

A-6100 <strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 05212-2005<br />

verena@sailerseefeld.at<br />

Von 2 bis 200 Gästen ist alles möglich!<br />

Aperitif am Christkindlmarkt, Glühwein an<br />

unserer Schneebar, Livemusik oder<br />

Kutschenfahrt - wir organisieren alles!<br />

5. NOVEMBER 2010 33


Florian Smekal<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> · Rathauspassage<br />

Telefon 05212-2937 · Fax Dw 13<br />

Mo-Fr 9-12 und 15-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Das gesamte<br />

Sortiment unter<br />

www.expert.at<br />

Montag bis Freitag<br />

10-12.30 und 15-18 Uhr<br />

Samstag<br />

10-12.30 Uhr und 15-17 Uhr<br />

<strong>Seefeld</strong> • Am Dorfplatz<br />

Tel. 05212-2530<br />

www.sailerseefeld.at<br />

Elektrotechnik - Planung - Installation<br />

Münchner Straße 487 · <strong>Seefeld</strong> · Telefon 05212/3949<br />

Auch im November für Sie da von<br />

9.00 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

www.elektro-jamnik.at<br />

Kaufleute haben’s schwer<br />

<strong>Seefeld</strong>s Kaufleute haben sich vor über 10<br />

Jahren zu einer beispielhaften Organisation<br />

zusammengetan. Ohne Rücksichtnahme auf<br />

die Tatsache, dass man im Tagesgeschäft eigentlich<br />

„Rivale“ ist, wird gemeinsam geworben,<br />

um das Image von <strong>Seefeld</strong> als Einkaufsort<br />

zu heben. Und dass dieses Ziel erreicht<br />

worden ist, kann man mittlerweile auf<br />

Schritt und Tritt erkennen.<br />

Sei es das Handwerksfest, die jüngst gezeigten<br />

Modeschauen, die Markttage oder der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Advent - das alles ist das Werk unermüdlicher<br />

Kurbler unter den Geschäftsleuten,<br />

allen voran Ernst Meier, Günther Armbruster,<br />

Egon Pilotto und Alexander Schmid.<br />

Die in der Saison auch am Sonntag geöffneten<br />

Geschäfte lassen nicht nur Besucher von <strong>Seefeld</strong><br />

strahlen. Durch diese Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 9-12. 30 und 14. 30 -18 Uhr<br />

Sa 9-12. 30 Uhr<br />

PARFUMERIE DROGERIE<br />

DERTNIG<br />

<strong>Seefeld</strong> · Bahnhofstraße 163<br />

Tel. 05212-2266 · Fax 4577<br />

GUTSCHEINE der<br />

<strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft<br />

erhältlich in der<br />

profitieren auch die Gastronomen. Leicht<br />

haben es die Kaufleute aber trotz dieser gelungenen<br />

Imagekorrektur nicht. Die nahen<br />

Städte locken, und angesichts von Discountpreisen<br />

vergisst so mancher die Frage um späteren<br />

Service, Reparatur oder sonstiger Vorteile,<br />

die der Kaufmann im eigenen Ort seinen<br />

Kunden bietet.<br />

Die langen Zwischensaisonen erfordern oft<br />

Durchhaltevermögen von den Geschäftsleuten,<br />

das nicht immer reicht, wie so manches<br />

leer stehende Lokal zeigt. Diese Entwicklung<br />

ist Gift für einen Fremdenverkehrsort, und<br />

schon alleine deswegen wäre es wichtig, die<br />

Kaufkraft der Einheimischen hier im Ort zu<br />

belassen, um auch in der „toten Zeit“ ein<br />

Aus- und Einkommen zu ermög lichen. Unsere<br />

Gäste wollen im Urlaub einen blühenden,<br />

gesunden Ort erleben und nicht heruntergelassene<br />

Jalousien und ausgestorbene Geschäftslokale.<br />

Auf diesen Seiten präsentieren<br />

sich Kaufleute, die auch in der Nebensaison<br />

ihre Geschäfte offen halten - speziell für uns<br />

Einheimische. Eine kleine Freude für einen<br />

Anlass stellen auch die „Einkaufsgutscheine“<br />

der Kaufmannschaft dar. So lockt man Gäste<br />

in unsere Fußgängerzone und trägt sogar<br />

selbst einen kleinen Teil bei. Gutscheine erhält<br />

man in der Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>.<br />

DAS ideale<br />

Weihnachtsgeschenk ...<br />

34 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


Neue Homepage der Kaufleute<br />

Die in die Tage gekommene Homepage der<br />

<strong>Seefeld</strong>er Kaufleute wurde dieser Tage vollkommen<br />

überarbeitet und noch kundenfreundlicher<br />

wieder ins Netz gestellt...<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft geht nicht nur bei<br />

den eigenen Veranstaltungen mit der Zeit, sondern<br />

setzt selbstverständlich auf die moderne<br />

Technik. Deshalb hat man die Rabe Werbeagentur<br />

aus <strong>Seefeld</strong> (u.a. <strong>Seefeld</strong> TV und Plateau<strong>zeitung</strong>)<br />

damit beauftragt, eine neue Homepage am<br />

Puls der Zeit zu gestalten. Zeitgleich mit der<br />

neuen Homepage wurde auch die neue Facebookseite<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft ins Netz<br />

gestellt. „Wir wollen unseren Kunden bestes Service<br />

bieten und den Namen <strong>Seefeld</strong>s weit über die<br />

Landesgrenzen positiv vermarkten!", begründet<br />

Ernst Meier von der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft<br />

die Investition in den Internetauftritt. Die Homepage<br />

www.einkaufserlebnis.at erfreut sich bereits<br />

jetzt größter Beliebtheit unter den Webusern und<br />

hat tolle Zugriffszahlen. Ernst Meier dazu: „Gerne<br />

bieten wir allen Hotels und Betrieben der Region<br />

die Möglichkeit, sich mit unserer Homepage zu<br />

verlinken, um gegenseitig unsere Webauftritte<br />

noch kundenfreundlicher zu machen."<br />

Interessierte Betriebe können sich einfach per<br />

Mail bei Bernhard Rangger (bernhard@seefeldtv.at)<br />

melden oder Sie besuchen uns in der Stern<br />

Residenz in unserem Büro.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

So sieht die neue Startseite der Kaufleute-Homepage<br />

www.einkaufserlebnis.at aus.<br />

ALBRECHT<br />

☎<br />

<strong>Seefeld</strong> 05212-2229<br />

www.albrecht-betriebe.at<br />

Montag - Samstag von 8 - 18 Uhr<br />

Einlösbar in allen Mitgliedsbetrieben<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft!<br />

Mo-Fr 9 - 12. 30 und 14. 30 - 18 Uhr<br />

Sa 9 - 12. 30 Uhr<br />

<strong>Seefeld</strong> * Münchner Straße 42<br />

Telefon 05212-2268<br />

www.sporthaus-kirchmair.at<br />

Klosterarkaden Rathauspassage<br />

Wir sind für SIE da!<br />

Freitag, Samstag und Sonntag<br />

10.30 – 12.30 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr<br />

5. NOVEMBER 2010 35


Eduard Wallnöfer-Wandertag in <strong>Seefeld</strong><br />

Bereits zum 19. Mal fand zum<br />

Gedenken an LH Ökonomierat<br />

Eduard Wallnöfer der Wandertag<br />

statt. Über 220 Ortsobleute aus<br />

Nord-, Süd- und Osttirol nahmen<br />

daran teil. Dieser wird abwechslungsweise<br />

in allen Landesteilen<br />

abgehalten. In diesem<br />

Jahr wurde <strong>Seefeld</strong> als Veranstaltungsort<br />

gewählt.<br />

Bei der Friedensglocke in Mösern<br />

war der Beginn. Alt-Bgm.Helmut<br />

Kopp aus Telfs begrüßte die Teilnehmer<br />

und erinnerte an den legendären<br />

und beliebten Landesvater.<br />

Darauf fuhren alle nach <strong>Seefeld</strong>,<br />

wo die Wanderführer der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Senioren die Gruppe rund<br />

um den Wildsee begleitete. Landeshauptmann<br />

Günther Platter<br />

ließ es sich nicht nehmen, die Seniorenvertreter<br />

am Dorfplatz persönlich<br />

zu begrüßen.<br />

Hernach ging’s in den festlich geschmückten<br />

Saal Olympia ins<br />

Kongresszentrum, wo das Mittagessen<br />

eingenommen wurde. <strong>Seefeld</strong>s<br />

Vizebürgermeister Mag. Prof.<br />

Sepp Kneisl hieß die Senioren im<br />

Namen der Gemeinde willkommen.<br />

Olympia-Regions-Obmann<br />

KR Fritz Kaltschmid war hoch erfreut<br />

über die Anwesenheit der po-<br />

litischen Prominenz, welche die<br />

Wertschätzung der Senioren im<br />

Lande Tirol zum Ausdruck bringt.<br />

<strong>Seefeld</strong>s Seniorenbund-Obmann<br />

Ing. Erwin Seelos begrüßte die Ehrengäste<br />

und alle Delegierten. Die<br />

Festansprache hielt der Präsident<br />

des Tiroler Landtages, zugleich<br />

Schwiegersohn des Alt-Landeshauptmannes<br />

DDr.Herwig van<br />

Staa.<br />

Alle Bezirks- und Ortsvertreter<br />

waren von der Veranstaltung hellauf<br />

begeistert und lobten die<br />

Teamarbeit der <strong>Seefeld</strong>er.<br />

Narissa zähmt das Eichkätzchen<br />

Die zahmen Vögel und Eichhörnchen an der <strong>Seefeld</strong>er Seepromenade sind ja<br />

schon weitum bekannt. Mit einem besonders vorwitzigen Exemplar machte<br />

Narissa, die thailändische Lebensgefährtin von Othmar Crepaz, Bekanntschaft.<br />

Viel Prominenz war beim diesjährigen Eduard Wallnöfer-Wandertag anzutreffen. Darunter Alt-Landeshauptleute,<br />

der Landeshauptmann von Tirol sowie Altbürgermeister und viele andere honorige Gäste.<br />

Japanische Journalisten in <strong>Seefeld</strong><br />

Vom 9. – 11. September waren 4<br />

Japanische Lifestyle und Gourmetmagazine<br />

mit Journalisten<br />

und Fotografen im Rahmen<br />

einer Österreich-Pressereise der<br />

ÖW Tokyo unter der Leitung<br />

von Ayako Morass zu Gast in der<br />

Olympiaregion <strong>Seefeld</strong>.<br />

Neben Wien und Bad Gastein war<br />

die Olympiaregion die einzige Tiroler<br />

Feriendestination, die von<br />

den Japanern erkundet wurde. Die<br />

Reise unter dem Motto „Wandern,<br />

Wellness, Lifestyle und Gourmet“<br />

wurde genutzt, um für zukünftige<br />

Artikel Material zu sammeln und<br />

jeder der Journalisten hatte seinen<br />

eigenen Fotografen dabei, die alle<br />

fotografisch die Aktivitäten festhielten.<br />

Zudem wurde ein abwechslungsreichesFreizeitpro-<br />

Die japanischen Journalisten wurden<br />

von Bernadette Stauder vom<br />

TVb sichtlich gut betreut.<br />

gramm vom Tourismusverband<br />

der Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> organisiert,<br />

unter anderem besuchte man<br />

die Triendl Säge.<br />

Die exzessive Fütterung der Wildenten führt zu einer übermäßig großen Population,<br />

und damit verbunden zu einer nachhaltig schädlichen Verunreinigung<br />

des Wildsees. Am Fischbestand mehren sich Krankheiten, die auf die<br />

Übersäuerung des Wassers durch Exkremente der Wildenten zurückzuführen<br />

sind, berichtet Walter Seyrling vom Fischereiverein Maximilian.<br />

Foto: Othmar Crepaz Gefährliche Wildentenfütterung<br />

36 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Holzknecht<br />

Foto: Olympiaregion<br />

Foto: STV


„Reither Tuifl“ lassen Brauchtum wieder aufleben<br />

Wenn die Tage wieder kürzer<br />

werden und es schon früh dunkel<br />

wird sind sie wieder am Weg.<br />

Allein durch das Erklingen ihrer<br />

Glocken schaudert man zusammen.<br />

Die Rede ist von den pelzigen, riesigen<br />

Teufeln, die in nahezu jeder<br />

Gemeinde in der kalten Jahreszeit<br />

wieder erwachen. Beim Anblick<br />

ihrer holzgeschnitzten, hässlichen<br />

Masken läuft so manchem ein kalter<br />

Schauer über den Rücken.<br />

Nicht nur die kleinen Kinder<br />

haben Angst vor ihnen, nein, auch<br />

Erwachsene fühlen sich in der<br />

Nähe von Teufeln nicht wohl.<br />

„Eigentlich sind wir nicht böse<br />

und wir wollen auch niemand<br />

etwas Schlechtes tun. Dass man als<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Teufel allerdings nicht Zuckerln<br />

verschenken kann ist auch klar“,<br />

erzählt uns Roman Berger, Teufel<br />

aus Leidenschaft. Jedoch berichtigt<br />

er sofort, dass Kinder vor ihnen<br />

keine Angst haben müssen – bei<br />

den Kleinsten werden die Krampusse<br />

ganz zahm. Nachdem der<br />

<strong>Seefeld</strong>er Krampusverein aufgelöst<br />

wurde, entschieden sich einige<br />

Männer, die Tradition weiterzuführen<br />

und gründeten einen neuen<br />

Verein in Reith.<br />

Der jünste Teufel ist 12 und der älteste<br />

stattliche 41 Jahre alt. Altersgrenze<br />

für diese Leidenschaft gibt<br />

es also keine. Die Masken lassen sie<br />

tirolweit anfertigen. Manche fahren<br />

sogar bis nach Salzburg, um<br />

die „hässlichste und furchteinflö-<br />

Schönste Blumen werden<br />

im Dezember prämiert<br />

Der Blumenschmuck an den <strong>Seefeld</strong>er<br />

Vermietungsbetrieben und<br />

Privathäusern wird seit vielen Jahren<br />

durch einen Wettbewerb honoriert<br />

und gefördert. Als kleines<br />

Dankeschön für die große Mühe,<br />

die sich viele machen, gibt es alljährlich<br />

eine Veranstaltung, wo Urkunden<br />

und Plaketten verliehen<br />

werden.Dieses Jahr möchte man<br />

dabei neue Wege gehen und wird<br />

diese Veranstaltung als Nikolo-<br />

Kränzchen mit Unterhaltungsprogramm<br />

konzipieren. Mögliches<br />

Datum ist der 3. Dezember.<br />

Bürgermeister Frießer und TVb-Obmann<br />

Kaltschmid bei der Ehrung<br />

ßendste“ Maske zu ergattern.<br />

Für die „Reither Tuifl“ ist es das<br />

Wichtigste, das Brauchtum zu erhalten.<br />

Sie haben keinen Gefallen<br />

daran, Zuschauern immer und<br />

immer wieder in Kniekehlen zu<br />

schlagen. Im Inntal hat jeder Teufel<br />

eine polizeilich eingetragene<br />

Nummer, welche er sichtbar auf<br />

sein Kostüm heften muss. Dies<br />

dient zum Schutz der Zuschauer<br />

und auch zum Schutz der Teufel,<br />

schließlich sind Fälle bekannt ge-<br />

worden, wo Teufel während der<br />

Show angezündet und im Gegenzug<br />

auch Zuschauer windelweich<br />

geprügelt wurden.<br />

In Reith soll das nicht so sein.<br />

Davon kann man sich bei ihrer<br />

Show am 4. Dezember um 19:45<br />

Uhr im Pavillon in Reith überzeugen.<br />

Die Glocken, die bei jeder<br />

kleinsten Bewegung zu hören sind,<br />

werden erklingen und der Schauer<br />

wird einem wieder über den Rü -<br />

cken laufen.<br />

Die Oberteufel des „Reither Tuifl“-Vereines laden zu ihrer gruseligen Teufel-<br />

Show am 4. Dezember um 19:45 Uhr im Pavillon in Reith bei <strong>Seefeld</strong>.<br />

5. NOVEMBER 2010 37


Tourbericht von Patricia Mayr<br />

Zurück in den<br />

Top 100<br />

Nach 28 Turnieren kann ich auf<br />

eine sehr erfolgreiche Saison<br />

zurückblicken: 37 Siege, 16<br />

Niederlagen, 675 Punkte erspielt,<br />

4 Turniere gewonnen (Beirut,<br />

Zlin, Rom und Olmütz).<br />

Dank dieser Erfolge habe ich<br />

mich jetzt schon für das Grand<br />

Slam Turnier Australien Open im<br />

Jänner 2011 qualifiziert. Mit den<br />

erkämpften Punkten werde ich<br />

um den Rang 90 der Weltrangliste<br />

überwintern und hab den Grundstein<br />

für mein Ziel, die Top 50 zu<br />

knacken, gelegt.<br />

Die wenigen Punkte, die ich am<br />

Jahresanfang zu verteidigen habe,<br />

lassen mich sehr optimistisch in<br />

die Zukunft schauen.<br />

Nun Schluss mit den Punkten,<br />

Ranglisten und Plätzen. Ich habe<br />

euch ja von meinem Turnier in<br />

Bukarest, Hühnerfarm im Hotel<br />

usw. im letzten Bericht erzählt.<br />

Das war eher eine nicht so schöne<br />

Seite des Profisports.<br />

Nach einer einwöchigen Pause<br />

war wieder ein Turnier angesagt.<br />

Beirut das „ Paris des Mittleren<br />

Osten“ wie man so sagt, war das<br />

Ziel. Mit einem guten Gefühl,<br />

konnte ich doch schon im Mai<br />

meinen ersten Saisontitel dort<br />

feiern, kam ich spät in der Nacht<br />

im Libanon an und war wieder<br />

begeistert. 31 Grad um 3:10 Ortszeit<br />

hat man auch nicht alle Tage.<br />

Die tolle Stadt am Meer leuchtet<br />

irgendwie ganz besonders bei<br />

Nacht. In Beirut gibt es täglich<br />

Feuerwerk. Ja, Feuerwerk, keine<br />

Anschläge, ich weiß zwar nicht<br />

was sie feiern, aber es wird jede<br />

Nacht bis 4 Uhr früh lautstark<br />

zum Tag gemacht.<br />

Am nächsten Tag hab ich bei 43<br />

Grad die ersten zwei Trainingseinheiten<br />

hinter mich gebracht. Gott<br />

sei Dank macht mir die Hitze<br />

nichts aus und ich konnte mit<br />

meiner Verletzung, die mich in<br />

Bukarest zur Aufgabe zwang, bis<br />

ins Halbfinale vorstoßen. Nun<br />

war meine Bilanz im Libanon<br />

schon sehr beeindruckend: 8<br />

Siege, 0 Niederlagen im Jahr<br />

2010. Stunden vor meinem<br />

Halbfinal Match dachte ich aber<br />

schon, jetzt würde es mich auch<br />

Foto: SK Casino <strong>Seefeld</strong><br />

erwischen. Dann kam innerhalb<br />

von 30 Minuten der Umschwung.<br />

Und so etwas hab ich noch nie<br />

gesehen: das Wetter änderte sich<br />

binnen Minuten! 43 Grad, dann<br />

17 Grad, statt Sonne Hagelkörner<br />

so groß wie Tennisbälle, Sturm,<br />

der aus Sandplätzen Hard Court<br />

Plätze machte, einfach kurios.<br />

Nach einem Tag Aufräumungsarbeiten<br />

konnte ich endlich in mein<br />

Halbfinale starten.<br />

Nach einer tollen Leistung im ers -<br />

ten Satz, den ich 6-2 gewonnen<br />

habe, wurde es im zweiten Satz<br />

immer enger. Beim Stand von 6-4<br />

im Tiebreak des zweiten Satzes<br />

konnte ich meine zwei Matchbälle<br />

nicht nutzen und wurde eiskalt<br />

bestraft. Endstand 6-2 6-7 0-6.<br />

Danach kurze mentale Turnieranalyse:<br />

Es war wieder eine fantastische<br />

Woche für mich und ich<br />

werde nächstes Mal wieder mit<br />

einem guten Gefühl nach Beirut<br />

kommen, obwohl ich mein letztes<br />

Match unglücklich verloren habe.<br />

Fünf Stunden später saß ich schon<br />

im Flieger: 2:25 Uhr Abflug<br />

Beirut, 6:15 Uhr Zwischenlandung<br />

Warschau, 12:00 Uhr<br />

Abflug Warschau, 13:30 Ankunft<br />

Wien, 15:00 Uhr Abflug<br />

Wien,15:55 Ankunft Innsbruck,<br />

20 Minuten Autofahrt, 16:15<br />

Ankunft <strong>Seefeld</strong> und endlich war<br />

die Saison vorbei und ich im<br />

wohlverdienten Heimat-Urlaub.<br />

PS: Ursprünglich wollte ich ja<br />

über die Einladung nach Dubai<br />

ins Burj al Arab etwas erzählen,<br />

aber das verschieben wir auf das<br />

nächste Mal, sonst hab ich ja im<br />

turnierfreien November nichts<br />

mehr zu erzählen. Außer der<br />

Schläger juckt schon wieder<br />

früher, dann gibt’s vielleicht<br />

wieder ein Turnier…<br />

meint eure Patricia Mayr<br />

Wäre doch schon<br />

Was war das nur für ein verflixter<br />

Oktober: Zweimal schneite es<br />

in <strong>Seefeld</strong> bzw. Scharnitz und<br />

mit der kalten Witterung war<br />

auch die Form der heimischen<br />

Fußballer weg. Beide Teams<br />

stürzten in der Tabelle ab und<br />

sind jetzt nur noch Mittelmaß.<br />

Scharnitz-Coach Werner Fauland<br />

ärgert sich über die Spielabsage<br />

Neo-<strong>Seefeld</strong>er<br />

Er ist der José Luis Félix Chilavert<br />

der Bezirksblätterliga. Seine Vordermannschaft<br />

fürchtet sein lautes<br />

Organ, seinen Bub Tobias liebt er<br />

über alles, nur das weibliche Geschlecht<br />

hat es ihm noch mehr angetan:<br />

die Rede ist von <strong>Seefeld</strong>s 1.<br />

Goaly Helmut Bischofer, der kürzlich<br />

nach <strong>Seefeld</strong> übersiedelte.<br />

Helli stammt aus dem hinteren<br />

Zillertal, spielte bei Finkenberg,<br />

Hall und vor allem im BNZ Team<br />

von Wacker, ehe er von seinem Casino-Kollegen<br />

Dave Callander vor<br />

zwei Jahren nach <strong>Seefeld</strong> geholt<br />

wurde. Helli tanzt gerne, ist immer<br />

für einen lockeren Spruch zu<br />

haben und ist bei Fußballspielen<br />

gegen Oberländer Teams immer<br />

für ein Freistoß-Tor gut. Lieblingslied:<br />

Human (Killers)<br />

gegen Paznaun. Er möchte noch<br />

bis Mitte November weiterspielen<br />

und in drei Runden neun Punkte<br />

holen.<br />

Die jüngsten Leistungen seiner<br />

Schützlinge lassen aber anderes befürchten:<br />

Mit einem Punkt aus<br />

drei Oktober-Spielen rutschte man<br />

in der Tabelle auf Rang sieben zurück.<br />

Ausflug der<br />

Jungkicker<br />

Rechtzeitig vor Saisonsende<br />

machten die Nachwuchsmannschaften<br />

der SPG <strong>Seefeld</strong>er Plateau<br />

U 15, U 10 und U 9 einen<br />

Ausflug nach Innsbruck zu<br />

einem Spiel des FC Wacker.<br />

Etwa 30 fußballfanatische Kids<br />

und fünf Betreuer fuhren mit dem<br />

Bus zum Tivoli Stadion nach Innsbruck<br />

um dort beim Spiel FC<br />

Wacker Innsbruck gegen Wiener<br />

Neustadt mitzufiebern. Die Eintrittskarten<br />

organisierte der Trainer<br />

der Scharnitzer Kampfmannschaft<br />

Werner Fauland, der seines Zeichens<br />

ja Vater des Wacker Spielers<br />

Marcel Schreter ist. Die Kosten für<br />

die Busfahrt übernahmen die Rosshütte,<br />

Raiffeisenbank Scharnitz<br />

und die Gemeinde Scharnitz.<br />

In der Tabelle überwintern die <strong>Seefeld</strong>er<br />

Jungfußballer übrigens am<br />

2., (U13), 4. (U11), 6. (U16) bzw.<br />

9. (U15) Tabellenrang. Der Ausflug<br />

nach Innsbruck war ein Dank<br />

für die gute Arbeit der Trainer und<br />

den großen Einsatz der jungen<br />

Kicker. Die Kinder freuen sich jedenfalls<br />

schon auf die kommende<br />

Saison und träumen nach dem tollen<br />

Ausflug davon, Profifußballer<br />

bei Wacker zu werden.<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Nachwuchsfußballer bei ihrem Ausflug nach Innsbruck.<br />

38 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


die Winterpause!<br />

<strong>Seefeld</strong> siegte zwar gegen Lohbach,<br />

musste dann aber gegen Oberhofen,<br />

Roppen und Fulpmes bittere<br />

Niederlagen einstecken (ebenfalls<br />

Tabellenrang sieben).<br />

Drei Punkte in vier Runden, da ist<br />

Ursachenforschung angesagt!<br />

An Tormann und Verteidigung lag<br />

es eher nicht: Vier Tore in vier<br />

Spielen sind guter Durchschnitt.<br />

Mit 17 Gegentreffern ist die Defensivabteilung<br />

die stärkste der<br />

Liga.<br />

Im Mittelfeld kränkelte Offensivmotor<br />

Claudi Reinalter. Seit drei<br />

Wochen muss Trainer Peter Eller<br />

auf dem Kunstrasen in Kematen<br />

trainieren, weil der <strong>Seefeld</strong>er Platz<br />

wegen des frühen Wintereinbruchs<br />

unbespielbar ist.<br />

Das Hauptproblem liegt aber beim<br />

Sturm: Ein Treffer in drei Runden<br />

reicht einfach nicht aus. Patrick<br />

Ergebnisse<br />

2.10. Runde 10: <strong>Seefeld</strong> - Lohbach<br />

2:0 (2:0)<br />

9.10. Runde 11: Oberhofen -<br />

<strong>Seefeld</strong> 1:0 (1:0)<br />

16.10. Runde 12: <strong>Seefeld</strong> - Roppen<br />

1:2 (0:0)<br />

23.10. Runde 13: Fulpmes - <strong>Seefeld</strong><br />

1:0 (0:0)<br />

Guter Start<br />

der Schwimmer<br />

Der Merkurcup für Innsbrucker<br />

und Oberländer Nachwuchs-<br />

Schwimmer startete kürzlich in<br />

Telfs. Das voll motivierte Team des<br />

Schwimmklubs Leutasch konnte<br />

gleich am Beginn erfreuliche Ergebnisse<br />

erreichen.<br />

Bester Leutascher war der 16-jährige<br />

Andreas Geiger mit Silber über<br />

50 Kraul, sowie einem 4. und 5.<br />

Platz. Bei den Mädchen erreichte<br />

Jana Marx aus Leutasch einen 2.<br />

Platz über 50m Schmetterling.<br />

Auch ihr Bruder Tobias schaffte es<br />

über 50m Schmetterling aufs Sto -<br />

ckerl. Lisa Geiger und Viktoria<br />

Zausnig zeigten, dass sie wieder<br />

mit dabei sind. Michael Peer erkämpfte<br />

sich zwei fünfte und einen<br />

6. Platz. Sehr gut auch die Jüngs -<br />

ten: Marvin Glas aus <strong>Seefeld</strong> und<br />

Pascal Bayer aus Scharnitz waren in<br />

der Kinderklasse im Spitzenfeld.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Klotz fehlte in allen drei Spielen.<br />

Andreas Tinkl kann wegen seines<br />

Präsenzdiensts nicht mit der<br />

Mannschaft trainieren und findet<br />

daher nicht zu seiner gewohnten<br />

Form. Das Team sehnt also den<br />

Winter herbei. In der Frühjahrssaison<br />

wird man wieder durchstarten,<br />

so der einhellige Tenor unter<br />

den Kickern!<br />

Ergebnisse<br />

29.9. Runde 9: Scharnitz - Mieders<br />

3:1 (1:1)<br />

3.10. Runde 10: See- Scharnitz<br />

4:4 (1:0)<br />

9.10. Runde 11: Scharnitz -<br />

Union Innsbruck 1:7 (0:3)<br />

16.10. Runde 12: FC St. Leonhard<br />

- Scharnitz - 3:1 (0:0)<br />

Rosshüttenaufstieg<br />

Am 19. Dezember ist’s in <strong>Seefeld</strong><br />

wieder soweit und das spektakuläre<br />

Nachtschitourenrennen auf die<br />

Rosshütte zum Saisonstart findet<br />

wieder statt. Los geht’s bei der Talstation<br />

der Bergbahnen Rosshütte.<br />

Das Ziel ist nach 2 kurzen Zielrunden<br />

mit einer kleinen Abfahrt<br />

(ohne Felle!) direkt beim Bergres -<br />

taurant erreicht. Die Zielrunde ist<br />

heuer etwas weiter gestaltet als letztes<br />

Jahr und somit leichter zu befahren.<br />

Im Bergrestaurant gibt’s für alle<br />

Teilnehmer Livemusik und ein<br />

Essen nach Wahl (im Startgeld inbegriffen),<br />

ehe es zur Preisverteilung<br />

geht. Begleitpersonen, Fans<br />

oder Zuseher können das Rennen<br />

vom Start bis ins Ziel mitverfolgen:<br />

Direkt nach dem Start geht’s gratis<br />

mit der Standseilbahn der Rosshütte<br />

hinauf zum Bergrestaurant,<br />

pünktlich zu den letzten zwei spannenden<br />

Zielrunden.<br />

Foto: Rangger<br />

Neues Billard-Clublokal<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Poolbillardspieler unter Obmann Christian Suitner geben im<br />

neuen Clublokal kräftig Gas.<br />

Umsiedeln heißt es auch für den<br />

Poolbillard-Club <strong>Seefeld</strong>. Im Haus<br />

Gabriela wird man künftig im ehemaligen<br />

Frühstücks- und Aufenthaltsraum<br />

der Hobbysportart frönen.<br />

Ein sechs Fuß Pool-Tisch<br />

wurde bereits angekauft. Auch<br />

Snacks und Getränke können die<br />

Clubmitglieder zum Selbstkostenpreis<br />

genießen. Die noch anste-<br />

Förderband für unsere Kleinen<br />

Das Team von Sport Aktiv startet voll motiviert in den Winter<br />

2010/11 und veranstaltet wieder für alle einheimischen<br />

Kinder Ski- & Snowboardkurse an folgenden 3 Terminen.<br />

Gefahren wird in Anfänger- & Fortgeschrittenengruppen!<br />

Wann: Termin 1: 13. - 17. Dezember 2010<br />

Termin 2: 17. - 21. Jänner 2011<br />

Termin 3: 14. - 18. Februar 2011 (Semesterferien)<br />

Kurszeiten jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Wo: Gschwandtkopfl ifte <strong>Seefeld</strong>, Treffpunkt bei<br />

der Sport Aktiv Fahne vor dem Skiverleih<br />

Preis: € 66,- inkl. Liftkarten und Abschlussrennen!<br />

Anmeldung bitte telefonisch oder per E-Mail bis<br />

jeweils 18.00 Uhr des Vorabends. Wir freuen uns<br />

auf einen schönen Winter 2010/11 mit Euch!<br />

Team Sport Aktiv - Thomas Knuchel<br />

henden Arbeiten werden bis Mitte<br />

November abgeschlossen sein,<br />

dann wird auch eine offizielle Eröffnung<br />

bekannt gegeben. Man<br />

hofft auf neue Billardgesichter, die<br />

auf Grund der “neuen Heimat“<br />

dazustoßen. Auch am <strong>Seefeld</strong>er<br />

Adventmarkt wird der Poolbillardclub<br />

mit einem Stand vertreten<br />

sein.<br />

Ihr Wintersportpartner in <strong>Seefeld</strong> und Reith<br />

Tel: 0043 5212 99870 · www.skisportaktiv.at<br />

comdesign.net<br />

5. NOVEMBER 2010 39<br />

Foto: PBC <strong>Seefeld</strong>


Fitness & Gesundheit<br />

Fit in 30 Minuten!<br />

Viele Krankheiten müssen<br />

Sie nicht bekommen!<br />

Die sind überflüssig<br />

wie ein Kropf!<br />

Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />

Lungenerkrankungen, Kreuzschmerzen,<br />

Hüft- und Knieleiden. Vieles ist<br />

nicht nur schmerzhaft, sondern bedingt<br />

oft auch eine massive Veränderung<br />

und Einschränkung der Lebensqualität.<br />

Muss das wirklich so sein? Ja!!! Für<br />

alle faulen Bewegungs- und Sportmuffel<br />

kann das durchaus zutreffen<br />

und ist leider sehr oft hausgemacht.<br />

Es gibt aber eine Wunderpille und<br />

die heißt: „Fitness“. Sie hilft sehr oft<br />

gegen viele der oben genannten Erkrankungen<br />

und lässt diese oft erst<br />

gar nicht entstehen.<br />

Körperliches Training verbessert oft<br />

auch die Psyche und macht „Jammern“<br />

nicht mehr so attraktiv.<br />

Wie oft pro Woche sollte man trainieren?<br />

Beim Kraft-Ausdauerzirkel reichen<br />

schon 2x pro Woche 30 Minuten.<br />

Der neue Technogym-easyline-Gesundheits-Zirkel<br />

ermöglicht dies<br />

aufgrund seines Öldrucksystems und<br />

der muskulären Gegenspieler, die in<br />

einer Bewegung beide, sehr zeiteffizient<br />

trainiert werden. Ähnlich dem<br />

Rudern im Wasser, in einem Ruderboot,<br />

nimmt der Widerstand über<br />

eine höhere Geschwindigkeit zu.<br />

Also, je schneller, desto anspruchsvoller<br />

wird dieses Kraft-Ausdauertraining.<br />

Einstellen muss man an<br />

Rehafachtrainer<br />

und<br />

Inhaber<br />

easyfit-me d.<br />

den Geräten nichts, deshalb sind sie<br />

vor allem für Fitness-Neueinsteiger<br />

bestens geeignet. Die Ausrede, ich<br />

möchte keinen Fitnessvertrag, zählt<br />

im easyfit auch nicht. Natürlich<br />

kann man dieses Programm (inkl.<br />

Trainerbetreuung) auch als 10er-<br />

Karte buchen.<br />

Eine weitere Neuheit im easyfit-med<br />

sind unsere Virtuellen MyRide 3.0<br />

Bikes, die ein Puls kontrolliertes virtuelles<br />

Bike-Training so kurzweilig<br />

machen. Ob mit einem virtuellen<br />

Cycling Trainer, einer Fahrt quer<br />

durch Amerika, oder bei der Lieblingssendung<br />

im TV, alles ist möglich!<br />

Diese 20-30 Minuten vergehen<br />

wie im Flug, durchfluten Ihren Körper<br />

mit Glückshormonen und lassen<br />

Ihr Herz-Kreislaufsystem so richtig<br />

fit werden!<br />

Mit dem Blick aus unserem Wintergarten<br />

auf Karwendel oder Wetterstein<br />

wird gerade bei schlechter Witterung<br />

oder Schneefall das Training<br />

zum Erlebnis.<br />

In diesem Sinne bleiben Sie in Bewegung<br />

und gesund<br />

Ihr Georg Wörnle<br />

(Rehafachtrainer und Inhaber)<br />

PS: Die meisten Diäten beginnen<br />

morgen - also nie! Handeln Sie jetzt<br />

gleich und verändern Sie Ihre Lebensqualität!<br />

Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961<br />

www.easyfit-mittenwald.de<br />

A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533<br />

www.easyfit-tirol.at<br />

Eisklettern neben der<br />

Karwendel Bergstation<br />

Diesen Winter neu ist der 80<br />

Meter hohe Eiswasserfall direkt<br />

neben der Bergstation der Karwendelbahn<br />

im oberbayerischen<br />

Mittenwald. Die glitzernde Eiswand<br />

im Schwierigkeitsgrad von<br />

etwa Fünf ist für erfahrene Eiskletterer<br />

frei zugänglich.<br />

Wer noch nicht so fit ist, aber bereits<br />

einen Anfängerkurs absolviert<br />

hat, den begleitet ein Bergführer<br />

der Karwendelguides in das eiskalte<br />

Abenteuer. In zwei Tagen erhält<br />

man Vorstiegstraining in<br />

Gruppen bis maximal vier Teilnehmern.<br />

So erlernt man den richtigen<br />

Umgang mit Eisgeräten, Seil<br />

und Steigeisen. Die Ausrüstung<br />

wird bei Bedarf gestellt.<br />

Laut Bergführer Stefan Reich von<br />

den Karwendelguides ist der eisige<br />

Extremsport „wie an einer Weinflasche<br />

hochzuklettern, die zentimeterdick<br />

mit Kerzenwachs bedeckt<br />

ist. Es ist spektakulär, doch<br />

weniger gefährlich als man denkt."<br />

Dank 2200 Metern Höhe und<br />

nordseitiger Lage ist das kalte Vergnügen<br />

an der Karwendelbahn<br />

voraussichtlich von Dezember bis<br />

Die neue Attrakion: Eisklettern<br />

Mitte April begehbar. Den letzten<br />

Einstieg in die Eiswand sollte man<br />

nicht später als 13 Uhr planen, um<br />

die letzte Gondel ins Tal zu erreichen.<br />

Als Laie hat man die Extremsportler<br />

von der ein- oder ausfahrenden<br />

Gondel aus am besten im Blick.<br />

Doch auch aus den Fenstern der<br />

Berggaststätte oder dem Naturinformationszentrum<br />

auf 2244 Metern<br />

kann man einen Blick auf die<br />

Kletterer erhaschen, die sich die<br />

glitzernde Wand emporarbeiten.<br />

Unterstützung aus Hochfilzen<br />

Die neue Rollerbahn erfreut sich bereits großer Beliebtheit.<br />

Das nordische Leistungszentrum in<br />

<strong>Seefeld</strong>, das durch die Fertigstellung<br />

der neuen Rollerstrecke über<br />

eine neue Attraktion verfügt, erhält<br />

Unterstützung aus Hochfilzen.<br />

Die erfahrenen Organisatoren von<br />

Biathlon-Veranstaltungen erweisen<br />

sich nämlich als sehr kooperativ,<br />

wie Bgm. Werner Frießer im Rahmen<br />

der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

berichtete.<br />

<strong>Seefeld</strong> ist ja auf dem Weg, ein Biathlon-Standort<br />

zu werden und<br />

muss sich in dieser für <strong>Seefeld</strong><br />

neuen Sportart anfangs über kleine<br />

Wettkämpfe und Jugendveranstaltungen<br />

einen guten Ruf erarbeiten.<br />

Hochfilzen wird <strong>Seefeld</strong> für die<br />

Wettkämpfe jeweils die fehlenden<br />

Schießstände leihen – in der Basisausstattung<br />

als Trainingsstätte genügen<br />

ja die neun vorhandenen<br />

Stände.<br />

Auch Funktionäre aus Hochfilzen<br />

werden das Team des Schiclubs mit<br />

Rat und Tat unterstützen. Im Gegenzug<br />

haben sich die <strong>Seefeld</strong>er<br />

verpflichtet, auch bei Veranstaltungen<br />

in Hochfilzen mitzuhelfen<br />

und Erfahrungen zu sammeln.<br />

40 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Karwendelbahn<br />

Foto: STV


Easyfit Wörnle eröffnet einen<br />

neuen Fitness-Wintergarten!<br />

Das Team von Easyfit: Chef Georg Wörnle, Petra Hilsenbeck, Simone Reiter, Lukas Müsch, Nicole Schöpf , Sabine<br />

Fütterer, Gabi Kriner, Otti Stengler, Andreas Krause, Christine Lösl.<br />

Das renommierte Mittenwalder<br />

Fitnesscenter "Easyfit" ist seit vergangenen<br />

Freitag um mehrere Attraktionen<br />

reicher. Man eröffnete<br />

einen Fitness-Wintergarten mit<br />

einer Weltneuheit: zwei Bikes mit<br />

virtuellen Radstrecken und Trainer<br />

zuzüglich TV und Internet.<br />

Besitzer Schorsch Wörnle strahlte<br />

bei der Feier über das ganze Gesicht,<br />

war es ihm doch gelungen,<br />

zwei Wochen vor der Weltpremiere<br />

die ersten Virtuell-Bikes nach Mittenwald<br />

zu bekommen. Der Anlass<br />

war die Eröffnung des neuen Wintergartens,<br />

zu der zahlreiche Mitglieder,<br />

Freunde und Förderer von<br />

Easyfit kamen.<br />

Vier Monate hatten die Umbauar-<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

beiten gedauert. „Trotz einiger<br />

Hürden von Seiten des Landratsamtes<br />

ging alles dank der guten<br />

Simone Reither bei einem Testtraining für die Eröffnungsgäste<br />

SPD GR Rudi Rauch mit Georg Wörnle an den modernsten Geräten.<br />

Fotos: Rangger<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

und dem großen Einsatz<br />

der Firmen reibungslos über die<br />

Bühne", freute sich Wörnle in seiner<br />

Eröffnungsrede. Sein Dank<br />

galt vor allem den Mitarbeitern<br />

und Mitgliedern, die in dieser Zeit<br />

einige Unannehmlichkeiten auf<br />

sich nehmen mussten.<br />

Für die Besucher der Eröffnungsfeier<br />

gab es neben einem kalten<br />

Buffet und erfrischenden Getränken<br />

auch die Möglichkeit, verschiedene<br />

Gesundheitsangebote<br />

vorort zu testen: Unter anderem<br />

probierte man den neuen Easyline-<br />

Gesundheitszirkel, genoss eine<br />

Vorführung eines TRX-Suspension-Trainings<br />

und testete die Tomahawk<br />

Special Edition Bikes.<br />

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Langlauf-Spezialist<br />

in <strong>Seefeld</strong><br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

im November:<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />

15 – 18 Uhr<br />

Samstag 9 – 12 Uhr<br />

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Kalt/Trocken, Trocken,<br />

Feucht oder Nässe<br />

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• Belagsausbesserung<br />

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5. NOVEMBER 2010 41


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Taekwondo: Silber und<br />

Gold beim Österreich-Cup<br />

Kürzlich fand in Kössen<br />

die 2. Station des Österreich-Cups<br />

im Taekwondo<br />

statt. Nach der<br />

langen Sommerpause<br />

war dieses Turnier der<br />

erste Gradmesser für das<br />

Wettkampfteam der<br />

Taekwondo-Plateaugemeinschaft<strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-Scharnitz.<br />

Elias Horny aus Mösern<br />

nahm zum ersten Mal<br />

am Österreich-Cup teil.<br />

Er zog dabei souverän ins Finale<br />

ein und konnte dieses deutlich mit<br />

18:0 für sich entscheiden.<br />

Der Scharnitzer Routinier Andreas<br />

Märkl sorgte bei seinem Semifinalkampf<br />

mit einem 6:0 für klare Verhältnisse.<br />

Im Finalkampf stand es<br />

nach vier Runden 0:0 unentschieden.<br />

Die damit notwendige Punk-<br />

Voltigierer auf Erfolgskurs<br />

Die zwei erfolgreichen Gruppen der <strong>Seefeld</strong>er Voltis bei der Tir. Meisterschaft.<br />

Nach der Staatsmeisterschaft<br />

konnten die Voltigierer des RC-<br />

<strong>Seefeld</strong> beim letzten Turnier des<br />

Jahres, der Tiroler Meisterschaft im<br />

Oktober in Uderns, an ihre großen<br />

Erfolge anschließen.<br />

In der Klasse S1* konnte Florian<br />

Haidegger auf Ehrenbube – an der<br />

Longe Conny Suitner – seinen Tiroler<br />

Meistertitel erfolgreich verteidigen.<br />

Einen hervorragenden 2.<br />

Platz in der Einzel allg. Klasse S<br />

landete Andrea Dierl, sowie ebenfalls<br />

ein 2. Platz im Pas de Deux.<br />

A. Dierl und Stefanie Mayr, alle<br />

auf Black Beat – an der Longe<br />

Martina Seyrling.<br />

Beim Gruppenvoltigieren allg.<br />

Klasse erreichten Gabl Lena, Sto -<br />

cker Sahra, Mayr Steffi, Dierl An-<br />

Andreas Märkl, Magdalena Triendl, Emma Carlos-Lindström,<br />

Elias Horny und Rainer Seyrling.<br />

terichterentscheidung fiel leider<br />

gegen ihn aus.<br />

Auch Magdalena Triendl aus <strong>Seefeld</strong><br />

durfte in Kössen ihr Debüt feiern<br />

und sich dabei über den fünften<br />

Platz freuen. „Einmal Gold,<br />

einmal Silber sowie viel Erfahrung<br />

gewonnen“, lautet das Resümee<br />

von Trainer Rainer Seyrling.<br />

drea, Ladstätter Veronika, Dornauer<br />

Lätizia, Haidegger Florian,<br />

auf Ehrenbube – an der Longe<br />

Conny Suitner – einen 2. Platz.<br />

Auch in den nicht zur Meisterschaft<br />

zählenden Bewerben waren<br />

die <strong>Seefeld</strong>er in den Spitzenrängen<br />

vertreten: Gabl Katharina, Bodner<br />

Mona, Jakober Viktoria, Faistenauer<br />

Linda, Neuner Lea, Glas<br />

Lisa und Anna, Isser Olivia, Gabl<br />

Georg wurden im Gruppenvoltigieren<br />

2. Jakober Viktoria wurde<br />

im Einzel dritte, Glas Lisa fünfte,<br />

Gabl Lena und Mayr Steffi sechste,<br />

Stocker Sarah siebte, Gabl Katharina<br />

achte, Isser Olivia neunte und<br />

Anna Glas zehnte. Letztere traten<br />

alle auf Black Beat mit Martina<br />

Seyrling an.<br />

42 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: TC <strong>Seefeld</strong><br />

Foto::Reitclub


Leutascher Fanbus unterstützte Fritz Dopfer<br />

Es ist so eine Art Mischung aus<br />

Massenauflauf und Karneval,<br />

was sich da am Fuß des Rettenbachferners<br />

abspielte: Zehntausende<br />

Fans pilgerten morgens<br />

zum Skiweltcupauftakt nach Sölden,<br />

um ihre Idole beim ersten<br />

Riesentorlauf zu unterstützen.<br />

Alle Größen des Skizirkus haben<br />

ihren Fanclub auf einer eigenen<br />

Fantribüne mit dabei, wie Bode<br />

Miller, Felix Neureuther, Didier<br />

Cuche und eben Fritzi Dopfer aus<br />

Leutasch. Erstmals wurde der<br />

junge Sportler, der für den deutschen<br />

Skiverband startet, von<br />

einem 43-köpfigen Fanclub aus<br />

seiner Heimat begleitet.<br />

Organisiert wurde die Fahrt von<br />

Fritz Dopfer senior, der die Fankarten<br />

spendierte. Als Überraschung<br />

erhielt jeder der Fans beim<br />

Eintritt einen Schal mit dem Namensaufdruck<br />

seines Lieblingssportlers.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Die Gemeinde Leutasch war durch<br />

Bgm. Thomas Mößmer und<br />

Sportreferent Siegfried Klotz vertreten.<br />

Sie hatten die Bewerbung<br />

der Reise übernommen. Der Ausflug<br />

wurde zu einem Wechselbad<br />

Schwedische Skifahrer<br />

trainieren in <strong>Seefeld</strong><br />

Walter Wanner mit seinen schwedischen Schützlingen.<br />

Walter Wanner ist wieder Koordinationstrainer<br />

von einigen<br />

Spitzensportlern vom schwedischen<br />

Nationalteam: Hans Olsson<br />

und Daniel Ericsson kommen<br />

regelmäßig nach <strong>Seefeld</strong>,<br />

um mit dem erfahrenen Coach<br />

zu trainieren.<br />

Regelmäßig treffen sich die Sportler<br />

mit Wanner in der Taekwondo-<br />

Trainingshalle in der Hauptschule<br />

in <strong>Seefeld</strong>. Wanner bereitet dort einige<br />

Trainingsgeräte vor, um die<br />

Balance der Skirennfahrer zu testen<br />

und zu festigen.<br />

Wanner ist staatlich geprüfter Trainer,<br />

Sporttherapeut und Masseur.<br />

43 begeisterte Leutascher Fans begleiteten Fritz Dopfer zum Weltcupauftakt nach Sölden.<br />

Er ist derjenige, der immer wieder<br />

große Sportler nach <strong>Seefeld</strong> bringt.<br />

Der 56-Jährige arbeitet unter anderem<br />

mit Fredi Nyberg und ist<br />

auch Erfinder der Carvingwippe.<br />

Mit dieser Wippe bereitet er das<br />

Training für die Schweden vor und<br />

geht die diversen Parcours geduldig<br />

mit seinen Schützlingen durch.<br />

Bei den Trainings am Gletscher ist<br />

Wanner mit der Filmkamera dabei.<br />

Er filmt die verschiedenen Läufe<br />

der Schweden und wertet sie anschließend<br />

auf seinem Computer<br />

aus. So erkennt er wie er sein Training<br />

aufbauen muss, um die Balance<br />

der Skifahrer zu stärken.<br />

Foto:: STV<br />

der Gefühle: „Fritzi“ Dopfer<br />

schaffte im ersten Durchgang als<br />

einziger Läufer mit einer Startnummer<br />

über 50 den Finaleinzug:<br />

Die mitgereisten Fans standen<br />

Kopf. Dann folgte die einzige Begegnung<br />

mit dem Ski-Jungstar, der<br />

sich sichtlich über die mitgereisten<br />

Fans freute.<br />

Dem zweiten Durchgang machte<br />

aber das Wetter einen Strich durch<br />

die Rechnung. Dichter Nebel verhinderte<br />

den Start Dopfers auf<br />

einer frisch präparierten Piste und<br />

die damit fast sicher scheinende<br />

gute Platzierung. Zu allem Überdruss<br />

wurde das Rennen auch<br />

noch annuliert und so mussten<br />

Dopfer und seine Fans ohne Weltcuppunkte<br />

aus Sölden abreisen.<br />

5. NOVEMBER 2010 43<br />

Foto: Rangger


Regisseur gibt<br />

Autogramme<br />

Der bekannte Vorarlberger Rocker,<br />

Kabarettist und Filmemacher<br />

Reinhold Bilgeri gastiert am 7. November<br />

ab 19,30 Uhr im <strong>Seefeld</strong>er<br />

Cinepoint. Zunächst gibt er eine<br />

kurze Lesung und eine Autogrammstunde.<br />

Dann präsentiert er<br />

seinen neuesten Film „Der Atem<br />

des Himmels“.<br />

Bilgeri war zunächst Lehrer, dann<br />

Popstar, dann schrieb er einen<br />

Bestseller: Und zwar brachte er<br />

2005 unter dem Namen des jetzigen<br />

Filmtitels einen Roman auf<br />

den Markt, der an die Lawinenkatastrophe<br />

von 1954 im Großen<br />

Walsertal erinnert. Bei der Verfilmung<br />

führte er selbst Regie.<br />

Bergbauern Luis<br />

im Olympia<br />

Im Rahmen der Kabarettreihe<br />

„Kulturiges“ ist Manfred Zöschg<br />

am 18. November um 20 Uhr im<br />

Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum<br />

zu Gast.<br />

Luis ist vermutlich eines der letzten<br />

Exemplare einer aussterbenden<br />

Spezies: als Bergbauer mit einem<br />

kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe<br />

hat man es nun einmal nicht<br />

leicht. Wind und Wetter und dem<br />

sonstigen Wahnsinn des alltäglichen<br />

Lebens ausgesetzt, meistert er<br />

jedoch den Alltag mit Bravour.<br />

Wenn er auch noch so frohgemut<br />

durchs Leben geht, gibt es doch<br />

einen Punkt, der ihn ein bisschen<br />

traurig macht. Luis hat nämlich<br />

noch keine Frau gefunden, die mit<br />

ihm seinen kleinen Bergbauernhof<br />

bewirtschaften möchte…<br />

Volkstheater im<br />

Vereinshaus Reith<br />

Die Theaterspielgemeinschaft<br />

Reith unter der Leitung von Obfrau<br />

Doris Ude zeigt im November<br />

das Stück 'Der heilige Korbinian<br />

und die falsche Braut'. Spieltermine<br />

sind der 12., 13., 19. und<br />

20.11, jeweils um 20 Uhr. Das<br />

Ensemble freut sich wieder auf<br />

zahlreiche Besucher. Voranmeldungen<br />

sind wie gewohnt beim<br />

Tourismusbüro Reith möglich.<br />

5 Freikarten für Harry-Potter-<br />

Weltpremiere im Kino <strong>Seefeld</strong><br />

Man kann es fast nicht glauben,<br />

aber es ist wahr: Markus Holzer<br />

vom Kino <strong>Seefeld</strong> ist es gelungen,<br />

die Weltpremiere von<br />

„Harry-Potter 7 - Teil 1“zeitgleich<br />

mit den Premieren in den<br />

größten Städten der Welt nach<br />

<strong>Seefeld</strong> zu holen. Wir von der<br />

Plateau<strong>zeitung</strong> verlosen fünf<br />

Freikarten für dieses Ereignis.<br />

Das mit modernster Bild- und<br />

Tontechnik ausgestattete Kino im<br />

Sport- und Kongresszentrum bietet<br />

auch sonst stets aktuelle Filme<br />

für alle Altersklassen. Kein Wunder,<br />

dass man längst fünfstellige<br />

Besucherzahlen zählt.<br />

Dieses Mal ist Markus Holzer aber<br />

ein besonderer Coup gelungen. Er<br />

holte die Harry-Potter-Weltpremiere<br />

nach <strong>Seefeld</strong> und wird diesen<br />

Film in den folgenden vier<br />

Wochen im Cinepoint zeigen.<br />

Harry Potter und die Heiligtümer<br />

des Todes ist der siebte und, wie<br />

die Autorin bekannt gegeben hat,<br />

letzte Band der Harry-Potter-Reihe<br />

von Joanne K. Rowling. Verfilmt<br />

wurde er, anders als die bisherigen<br />

Bücher, in zwei Teilen. Erstmals<br />

ins Kino kommt Teil 1 am 17. November<br />

um 14 Uhr.<br />

Ein Termin, den sich auch die <strong>Seefeld</strong>er<br />

dick im Kalender anstreichen<br />

sollten, denn erstmals findet<br />

die Weltpremiere auch im Cinepoint<br />

<strong>Seefeld</strong> statt.<br />

Wer kostenlos bei diesem Ereignis<br />

dabei sein will, muss rasch handeln.<br />

Die ersten 5 Postkarten, die<br />

mit Namen, Adresse und dem<br />

Kennwort „Harry Potter - Teil 7“,<br />

bei uns in der Redaktion (6100<br />

<strong>Seefeld</strong>, Hohe-Munde-Straße 61)<br />

eintreffen, gewinnen diese wertvollen<br />

Tickets. Wir wünschen allen<br />

Teilnehmern viel Glück!<br />

Bayrische Weihnacht am<br />

Fuße des Karwendels<br />

Erstmals findet im oberbayerischen<br />

Mittenwald<br />

ein mehrtägiger Christkindlmarkt<br />

statt. Von<br />

10. bis 19. Dezember<br />

2010 werden echte Tradition,<br />

wie Kunsthandwerk<br />

und Volksmusik<br />

sowie der Charme des<br />

Geigenbauortes traditionelleWeihnachtsstimmung<br />

verbreiten. Dabei<br />

kann man nicht nur von<br />

Stand zu Stand bummeln,<br />

sondern – dank phantasievollem<br />

Programm – auch Kutsche<br />

fahren, bei Führungen, Konzerten<br />

oder Märchen lauschen und sogar<br />

einem Geigenbauer über die<br />

Schulter schauen. Beim Duft von<br />

Apfelpunsch und gebrannten<br />

Mandeln wird vor allem Weihnachtliches<br />

aus Naturmaterial an-<br />

12. Sport Wedl-<br />

Langlaufopening<br />

Von 10. bis 12. Dezember veranstaltet<br />

Sport Wedl das größte Langlaufopening<br />

Öterreichs. Es gibt Tageskurse<br />

im klassischen und Skating-Stil<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

bis hin zu Videoanalysen<br />

und Wachsvorträgen. Weitere<br />

Infos und Anmeldung: www.sportwedl.com<br />

Vor allem Echtes soll am Mittenwalder Christkindlmarkt<br />

angeboten werden.<br />

geboten. „Nur Echtes“ gilt laut Carolina<br />

Berkmann von der Tourist-<br />

Info Mittenwald auch für die<br />

Musik: „Kinderstimmen, Zitherklänge,<br />

altbayerische Lieder und<br />

Weisen, Bläsergruppen und Alphörner<br />

werden anstelle von ‚Jingle<br />

Bells‘ über unseren Christkindlmarkt<br />

klingen.“<br />

Am 17. November zeigt das Kino<br />

<strong>Seefeld</strong> Harry Potter 7.<br />

Männer wie wir<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum Reith<br />

lädt am 24. November von 15 bis<br />

17 Uhr zu einem Jugendtreffen<br />

mit Konrad Junker und Martin<br />

Oberthanner von der Männerberatung<br />

"Mannsbilder" in Innsbruck.<br />

Das spannende Thema lautet<br />

„Mann zu werden ist nicht immer<br />

einfach und braucht starke Burschen“.<br />

Multimedia<br />

Melodram<br />

Der <strong>Seefeld</strong>er Kulturring präsentiert<br />

am 6. November im Saal<br />

Olympia eine Welturaufführung:<br />

und zwar vom multimedialen Melodram<br />

"Die verhängnisvolle Rolle<br />

des Intelligenten Designers und<br />

anderer Götter in der Erdgeschichte"<br />

oder "Findlinge und andere<br />

Steine". Es stammt aus der<br />

Feder des <strong>Seefeld</strong>er Komponisten<br />

Norbert Rudolf Hoffmann.<br />

44 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>


Voices of Gospel in <strong>Seefeld</strong><br />

Die Humphrey-Gospelsänger kommen im Dezember wieder nach <strong>Seefeld</strong>.<br />

Auf Einladung von Uwe Schier<br />

gas tieren am 18. Dezember wieder<br />

„A.C. Humphrey and his Voices of<br />

Gospel“ in der Pfarrkirche <strong>Seefeld</strong>.<br />

Der weltbekannte Münchner<br />

Chor bietet eine Mischung aus<br />

präziser Musikalität und tief emotionaler<br />

Entzückung.<br />

Immer mit dabei: die Liebe zu<br />

Gott und Spiritualität, was mit<br />

Die Mimen der Kassiani-Bühne.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Liedern wie „God has smiled on<br />

me“ oder „Good to know Jesus“<br />

vermittelt wird. Gepaart mit der<br />

Moderation des afro-amerikanischen<br />

Wahlmünchners A.C.<br />

Humphreys steht einem temperamentvoll-klingendenKonzerterlebnis<br />

am 18.12. in der Pfarrkirche<br />

<strong>Seefeld</strong> nichts im Wege. Beginnzeit<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

Theater im<br />

Seniorenzentrum<br />

Am 18.11.2010 findet von 10.00<br />

bis 16.00 Uhr ein „Tag der offenen<br />

Tür“ im Tagesseniorenzentrum<br />

statt. Als Höhepunkt gibt es<br />

um 15.00 Uhr ein Seniorentheater,<br />

ein humorvolles Stück. Die Kassiani-Bühne,<br />

Südtirol Italien mit<br />

dem Stück „Was uns groß und<br />

stark gemacht hat“.<br />

www.alpenbad-leutasch.com<br />

Verpachtung<br />

Im neu errichteten Alpenbad Leutasch gelangt ab 1.12.2010<br />

die gesamte Gastronomie, bestehend aus Restaurant mit ca.<br />

110 Sitzplätzen und zusätzlicher Terrasse sowie das Alpen-Steak-<br />

Haus mit ca. 80 Sitzplätzen und zusätzlicher Terrasse zur Verpachtung.<br />

Beide Betriebe sind sehr gut eingeführt und gut ausgestattet, es<br />

sind daher keine Investitionen erforderlich. Die Erlebniswelt Alpenbad<br />

Leutasch wird jährlich von ca. 150.000 Gästen besucht.<br />

Eine Betriebsbesichtigung ist jederzeit möglich.<br />

Auskünfte erteilt Bürgermeister Thomas Mößmer ab 2.11.2010<br />

unter der Tel.-Nr. 0664/540 52 72.<br />

Gemeinde Leutasch, Kirchplatzl 128 a, 6105 Leutasch<br />

Tel.: 05214/6205, Fax: 05214/6006<br />

buergermeister@leutasch.tirol.gv.at, www.leutasch.at<br />

Karriere. Made by Dorint<br />

Dorint Vital Royal Spa – 5* Hotel<br />

am <strong>Seefeld</strong>er Sonnen<strong>plateau</strong><br />

Hotellerie und kreative Gastronomie auf höchstem Niveau und für jeden<br />

anspruchsvollen Geschmack erwarten unsere Gäste in 126 Zimmern und<br />

Suiten, in unterschiedlichen Restaurants, der „Art Bar“, in unserem 3.500 m 2<br />

bestens ausgestatteten SPA-Bereich, dem Wellness- und Fitnesscenter und in<br />

5 verschiedenen Tagungsräumen, die Platz bis zu 150 Personen bieten.<br />

Wir besetzen ab sofort oder nach Vereinbarung<br />

folgende Positionen:<br />

Chef de Rang<br />

Demi-Chef de Rang<br />

Commis de Rang<br />

Chef de Partie<br />

Frühstückskoch m/w<br />

Masseur/Fitnesstrainer m/w<br />

Spa-Rezeptionist m/w<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann machen Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere und bewerben sich<br />

schriftlich oder per Email um eine dieser Positionen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Dorint Vital Royal Spa<br />

Andrea Seyrling · Krinz 32 · A-6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />

oder andrea.seyrling@dorint.com<br />

Der Atem des Himmels<br />

ab 12 / Drama<br />

SO 7.11. 20.20 Uhr<br />

DI 9.11. 17.45 Uhr<br />

MI 10.11. 20.20 Uhr<br />

Beilight - Biss zum<br />

Abendbrot<br />

ab 12 / Komödie<br />

SO 7.11. 17.45 Uhr<br />

DO 11.11. 17.45 Uhr<br />

Marmaduke<br />

ab 6 / Komödie<br />

FR 5.11. 15.15 Uhr<br />

MO 8.11. 15.15 Uhr<br />

MI 10.11. 15.15 Uhr<br />

Cats and Dogs 2<br />

ab 6 / Komödie<br />

SA 6.11. 15.15 Uhr<br />

DI 9.11. 15.15 Uhr<br />

vom 5. bis 11. Nov.<br />

Eat Pray Love<br />

Jugendfrei / Drama<br />

SA 6.11. 20.20 Uhr<br />

MO 8.11. 20.20 Uhr<br />

Do 11.11. 20.20 Uhr<br />

Duell der Magier<br />

ab 10 / Fantasy<br />

Fr 5.11. 17.45 Uhr<br />

Mi 10.11. 17.45 Uhr<br />

Ich - einfach unverbesserlich<br />

ab 6 / Animation<br />

FR 5.11. 20.20 Uhr<br />

SA 6.11. 17.45 Uhr<br />

SO 7.11. 15.15 Uhr<br />

MO 8.11. 17.45 Uhr<br />

DO 11.11. 15.15 Uhr<br />

The Expandables<br />

ab 16 / Action<br />

DI 9.11. 20.20 Uhr<br />

5. NOVEMBER 2010 45


Suchen Mitarbeiter<br />

für unser Skiverleihteam<br />

am Gschwandtkopf<br />

Tel. 0664 3405058<br />

Ernst Meier<br />

Tel. 0664 5405303<br />

Florian Meier<br />

Restaurantpächter<br />

für Golfclub <strong>Seefeld</strong>-Wildmoos<br />

ab Saison 2011 gesucht.<br />

Betriebszeit Mai bis Ende Oktober.<br />

Überwiegend neu eingerichtete Küche.<br />

120 Restaurant- und 60 Terrassenplätze.<br />

Pro Spielsaison finden 20 größere und ca. 70 kleinere Turniere<br />

statt. Das Clubrestaurant ist auch für Spaziergänger<br />

(Nichtgolfer) zugänglich.<br />

Mitarbeiterzimmer und eine Wohnung im Clubhaus verfügbar.<br />

Bei Interesse Anruf unter<br />

Tel. 0699 1 606 606 6 oder 0664 230 58 63<br />

Suche zum ehest möglichen Eintritt<br />

erfahrenen<br />

Kfz-Techniker / Mechaniker<br />

zu besten Bedingungen.<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner<br />

Arja J. Sailer<br />

Wir bieten zum Verkauf an:<br />

1 kompakter automatischer<br />

Kaffeevollautomat LA CIMBALI M1<br />

mit eingebauter Milchpumpe<br />

Dampfhahn/Kaffeemühle<br />

Heißwasserausgabe<br />

integrierter Milchschäumer im Kaffeeauslauf<br />

2x Kaffeemühle<br />

8x Wahltasten<br />

automatische Reinigung<br />

Gehäuse braunmetallig<br />

Breite 0,36 / Tiefe 0,50 / Höhe 0,57 /<br />

mit Mühle 0,77<br />

● Vermittler für Personenwagen<br />

und Transporter<br />

● Karosserie-Instandsetzung<br />

● Abschleppdienst<br />

A-6103 Reith/<strong>Seefeld</strong> | Auland 2 | sailer@mercedes.at<br />

Tel. 0 52 12 / 22 24 | Fax 0 52 12 / 22 24-17<br />

Schafwollprodukte<br />

Luise Brandtner<br />

82481 Mittenwald<br />

Im Gries 7<br />

0049-(0)8823- 5832<br />

oder 01714381229<br />

www.werdenfelser-schafwolle.de<br />

Suchen KINDERBETREUERIN<br />

für unseren GÄSTEKINDERGARTEN<br />

(Gizzi-Kinderclub)<br />

für die Wintersaison<br />

2010/2011.<br />

Telefon 0664-4828679<br />

oder 05212-2412 schischule@schi-seefeld.at<br />

Starmaker und <strong>PZ</strong> verlosen 4x2<br />

Karten für Wiltener Sängerknaben<br />

Weihnachtskonzert der Kastelruther<br />

Spatzen, Adventkonzert<br />

der Wiltener Sängerknaben und<br />

Weihnachtstrilogie mit Gospelchor,<br />

Alphornbläsern und Panflöte.<br />

Als Höhepunkt beim diesjährigen<br />

Romantischen Advent in der<br />

Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> findet die<br />

"Klingende Bergweihnacht" statt.<br />

Lassen auch Sie sich von den zauberhaften<br />

Melodien verführen.<br />

Anschließend geht's ins Casino<br />

<strong>Seefeld</strong> zur großen After-Show<br />

Aushilfe gesucht!<br />

20. Dezember<br />

bis 10. Jänner,<br />

täglich von 12–17 Uhr.<br />

Bewerbungen<br />

ab 15. November<br />

an Rolf Brandenburg.<br />

Tel. 05212 - 99818<br />

Handy 0664 - 5312135<br />

Party. Mit Ihrer Eintrittskarte zur<br />

klingenden Bergweihnacht erhalten<br />

Sie an der Rezeption des Casino<br />

<strong>Seefeld</strong> 3 Paroli Jetons mit der<br />

Chance auf € 7.777,- und ein<br />

prickelndes Glas Sekt.<br />

Für das Konzert der Wiltener Sängerknaben<br />

wurden uns von den<br />

Veranstaltern 4x2 Karten zur Verlosung<br />

zur Verfügung gestellt. Einfach<br />

eine Email an redaktion@pzseefeld.at.<br />

Kennwort: Wiltener.<br />

Die ersten vier gewinnen.<br />

Die OLYMPIAREGION SEEFELD sucht:<br />

Mitarbeiter(in) für das LOIPENINKASSO<br />

für Leutasch und <strong>Seefeld</strong><br />

Beste Verdienstmöglichkeiten bei Engagement – höhere Provisionen und<br />

ein Erfolgshonorar am Ende der Wintersaison garantiert!<br />

Beschreibung: Verkauf der Langlauf-Tages- und Saisonkarten, genau -<br />

este Kontrolle der Gästekarten, Informationsweitergabe, Ansprechpartner<br />

für Langläufer<br />

Anforderungen: Ortskenntnisse, selbstständiges Arbeiten, Einhaltung<br />

der Kernarbeitszeiten, freundlich und kommunikativ<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

OLYMPIAREGION SEEFELD<br />

Frau Angelika Obmascher<br />

Tel. 0664-621 89 32 oder<br />

angelika.obmascher@seefeld.com<br />

46 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

Foto: Starmaker


Damentag Douglas im Casino<br />

Geben Sie sich dem Glück hin,<br />

der Damentag macht das Gewinnen<br />

schöner. Tauchen Sie ein<br />

in eine Atmosphäre, die Ihr gewinnendes<br />

Wesen zutage bringt.<br />

Der Damentag gehört ganz<br />

Ihnen.<br />

Gewinnen Sie beim Rouletteturnier<br />

jeden Mittwoch duftende<br />

Douglas-Gutscheine im Wert von<br />

€ 300,- Mit jeder Teilnahmekarte,<br />

die Sie am Damentag sammeln, erhöhen<br />

Sie Ihre Chance auf die<br />

Hauptpreise am 15.12.2010 – 3 x<br />

Die wichtigsten Veränderungen<br />

der Immobilienmaklerverordnung<br />

Seit 01.09.2010 ist die Änderung<br />

der Immobilienmaklerverordnung<br />

in Kraft getreten.<br />

Die aktuelle Verordnung sieht im<br />

Wesentlichen Änderungen der<br />

Provisionshöchstsätze bei der Vermittlung<br />

von “Bestandsverträgen“<br />

vor. Keiner Änderung wurden die<br />

Höchstbeträge für die Vermittlung<br />

von “Kauf- und Tauschgeschäften“<br />

unterzogen.<br />

Neue Punkte der Immobilienmaklerverordnung:<br />

Inserate über Mietwohnungen<br />

müssen die “Gesamtkosten sowie<br />

Haushaltsauflösung:<br />

neue Möbel (SZ, WZ, EZ etc.)<br />

günstig zu verkaufen.<br />

Tel. 0664-5355166.<br />

<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />

je € 1.000,– Gutscheine von Douglas.<br />

Umso öfter Sie also am Damentag<br />

das Casino <strong>Seefeld</strong> besuchen,<br />

desto größer die Chance auf<br />

den Hauptpreis.<br />

die Zusammensetzung des Mietzins<br />

ausweisen“. Angaben über den<br />

Hauptmietzins, die Betriebs- und<br />

Heizkostenakonti und die Umsatzsteuer<br />

sind verpflichtend!<br />

“Mieterprovisionen“ bei Wohnund<br />

Geschäftsraum-Mieten: maximal<br />

den zweifachen monatlichen<br />

Bruttomietzins.<br />

Bei Befristungen bis zu drei Jahren<br />

darf die Provision den „einfachen“<br />

monatlichen Bruttomietzins nicht<br />

überschreiten.<br />

2-Zimmer-Wohnung in <strong>Seefeld</strong>,<br />

68 m 2 , Toplage, direkt am See,<br />

gehobene Ausstattung<br />

(Möbel gegen Ablöse)<br />

ab sofort zu vermieten.<br />

Tel. 0664-5355166.<br />

<strong>Seefeld</strong> Immobilien<br />

Ges.m.b.H.<br />

A-6100 <strong>Seefeld</strong> · Innsbrucker Str. 14<br />

Tel. 05212/2489 · Fax 05212/4317<br />

Mobil Manfred Griesser 0664/10 000 30<br />

Mobil Anni Griesser-Jäger 0664/87 560 01<br />

info@tirol-klassik.at<br />

Immobilie des Monats:<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

in <strong>Seefeld</strong>, 122 m 2 ,<br />

Süd-Westlage, Garage,<br />

Bergpanoramablick<br />

um € 288.000,–<br />

zu verkaufen.<br />

Foto: Casino<br />

Sie möchten sich VERÄNDERN?<br />

Sie haben Lust auf ein neues ZUHAUSE?<br />

… dann sind wir der<br />

richtige Ansprechpartner für Sie!<br />

Wir unterstützen Sie gerne beim Verkauf Ihres Grundstückes, Ihres<br />

Hauses oder Ihrer Wohnung – spezialisiert auf die Olympiaregion<br />

<strong>Seefeld</strong>, kennen wir den Markt und beraten Sie gerne. Auch auf der<br />

Suche nach Ihrer Wunschimmobilie stehen wir Ihnen jederzeit zur<br />

Seite. Zögern Sie nicht – wir stehen für ein unverbindliches<br />

Gespräch gerne zur Verfügung.<br />

büro: olympiastr. 59<br />

6100 seefeld in tirol<br />

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€. Kontakt: 0664- 8756001 bzw.<br />

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wem dann?<br />

Ihre Ansprechpartner in »Sachen Immobilien«<br />

5. NOVEMBER 2010 47


Fertigstellung des<br />

NORDISCHEN<br />

LEISTUNGSZENTRUMS<br />

In einer Bauzeit von nur sieben Monaten wurde das NORDISCHE LEISTUNGSZENTRUM<br />

der Olympiaregion von einer Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der TEERAG-ASDAG AG<br />

errichtet. Neben der neuen Loipenbeschneiung entstand eine Rollerstrecke, wettkampftauglicher<br />

Biathlonstand und zwei Sprunganlagen. Die Kostenschätzung von 4,45 Mio. Euro konnte exakt<br />

eingehalten werden. 2,8 Mio. wurden von Bund und Land gefördert. Die restlichen Kosten<br />

teilten sich die Gemeinde <strong>Seefeld</strong> und die Olympiaregion <strong>Seefeld</strong>.<br />

Ing. Gerhard Zweckberger<br />

(im Namen der ARGE<br />

der ausführenden Firmen)<br />

Mag. Werner Frießer<br />

(Gemeinde <strong>Seefeld</strong>)<br />

EINLADUNG zur Präsentation<br />

des Nordischen Leistungszentrums:<br />

1. Dezember, 19,30 Uhr,<br />

Sport- und Kongresszentrum<br />

mit Ernst Vettori und Markus Gandler

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