plateau zeitung - PZ Seefeld
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z<br />
<strong>plateau</strong> <strong>zeitung</strong><br />
die unabhängige <strong>zeitung</strong> für die<br />
karwendel- & wettersteinregion<br />
Nummer 04.2010 vom 5. November 2010<br />
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 <strong>Seefeld</strong> | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh -<br />
26.11. – 26.12.2010<br />
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Betriebsurlaub vom 8.11.10 bis einschl. 2.12.10<br />
Karwendelbahnjubiläum<br />
ohne Gemeinde Scharnitz?<br />
Der Scharnitzer Eisenbahn-Enthusiast<br />
Markus Fasching plant als<br />
Mitwirkender einer Arbeitsgruppe<br />
für 2012 besondere Aktivitäten aus<br />
Anlass von „100 Jahre Karwendelbahn“.<br />
Er hat ja bereits bei „90<br />
Jahre Karwendelbahn“ als Einziger<br />
Akzente gesetzt. Fasching betreibt<br />
mit weiteren Freunden im Internet<br />
eine außergewöhnliche Bahn-<br />
Plattform (www.bahnarchiv.net),<br />
die mit ähnlichen Seiten in ganz<br />
Europa verlinkt ist und eine schier<br />
unglaubliche Fülle an Informationen<br />
zum Thema liefert. Sein Spe-<br />
zialgebiet ist natürlich die Karwendelbahn,<br />
die unter „www.karwendelbahn.info“<br />
zu erreichen ist und<br />
mit vielen historischen Bildern geschmückt<br />
ist.<br />
Zum Jubiläum „unserer“ Karwendelbahn<br />
sind also verschiedene Aktivitäten<br />
in Planung, für welche Fasching<br />
bei allen an der Bahn liegenden<br />
Gemeinden um die Verwendung<br />
des jeweiligen Wappens<br />
der Gemeinde angesucht hat. In<br />
sämtlichen Gemeinden dürfte man<br />
sich vorab über das Internet über<br />
die Seriosität des Antragstellers<br />
und dessen Hintergrund und Absichten<br />
informiert haben und erteilte<br />
ohne Diskussion dem Ansinnen<br />
jeweils einen einstimmigen<br />
Beschluss. Auch in Mittenwald,<br />
Zirl und Reith ist man von der<br />
Idee angetan und hat bereits offiziell<br />
zugesagt.<br />
In der Heimatgemeinde von Markus<br />
Fasching gehen die Uhren freilich<br />
anders. Seine Aktivitäten, ja<br />
selbst seine Person dürfte den Mitgliedern<br />
des Gemeinderates weitgehend<br />
unbekannt sein. Nur Ernst<br />
Reinpold von der Liste „AUF<br />
Scharnitz“ wusste von ihm: Angeblich<br />
sei das Ansinnen von Markus<br />
Fasching an den Gemeinderat<br />
über die selbe e-mail-Adresse<br />
(gmx.at) erfolgt wie anonyme, kritische<br />
E-Mails, die anlässlich des<br />
vergangenen Wahlkampfes in<br />
Scharnitz kursierten. Fasching<br />
selbst verwendet jedoch eine<br />
@bahnarchiv.net-Adresse und<br />
keine gmx. Außerdem sei Fasching<br />
ein „ÖBB-Gegner“. Letztere Behauptung<br />
dürfte davon herrühren,<br />
dass Fasching sich massiv gegen die<br />
Praktiken der ÖBB eingesetzt hat,<br />
Die Übergabe der Karwendelbahn<br />
an die Tiroler am 4. Mai 1912.<br />
Züge aus Innsbruck bei Verspätungen<br />
nicht nach Scharnitz, sondern<br />
zum Nachteil der Scharnitzer<br />
nur bis <strong>Seefeld</strong> fahren zu lassen.<br />
Die nunmehrige Taxi-Regelung<br />
dürfte letztlich durch seine Interventionen<br />
bei höchsten Stellen der<br />
ÖBB und beim Land Tirol erwirkt<br />
worden sein.<br />
Die Verunsicherung im Gemeinderat<br />
war jedenfalls so groß, dass<br />
man sich nicht zu einer sofortigen<br />
Abstimmung entschließen konnte.<br />
Man will bis zur nächsten Sitzung<br />
im Vereinsregister nachfragen. Das<br />
wird freilich zu keinem Ergebnis<br />
führen, denn das www.bahnarchiv.net<br />
ist eine rein private Seite.<br />
Und wenn es zu einer Zusage<br />
komme, dann behalte sich die Gemeinde<br />
Scharnitz vor, den entsprechenden<br />
Beitrag über Scharnitz<br />
selber zu gestalten.<br />
Markus Fasching, von der <strong>PZ</strong> diesbezüglich<br />
kontaktiert, wird die Gemeinderäte<br />
nicht kontaktieren<br />
oder ihnen empfehlen, seine Internet-Seite<br />
zu besuchen und sich ein<br />
Bild zu machen: „Ich gestalte das<br />
Ganze so, wie es unserer Arbeitsgruppe<br />
vorschwebt, und wie es<br />
schon vor 10 Jahren volle Anerkennung<br />
erfuhr. Damit sind auch<br />
sämtliche übrige Gemeinden einverstanden.<br />
Und wenn sich Scharnitz<br />
ausklammern möchte, dann<br />
habe ich auch kein Problem: Dann<br />
erscheint ein weißes Wappen mit<br />
entsprechendem Hinweis. Die<br />
Leute werden dann schon die richtigen<br />
Schlüsse ziehen.“<br />
2 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Moser
<strong>Seefeld</strong> setzt Prioritäten<br />
Bei knapper werdenden Mitteln<br />
und höheren als geplanten<br />
Schulden für diverse Investitionen<br />
muss auch die „reiche“ Gemeinde<br />
<strong>Seefeld</strong> den Gürtel enger<br />
schnallen und künftige Investitionen<br />
einschränken bzw. auf<br />
Jahre hinaus vorplanen.<br />
Zur Beunruhigung bestehe kein<br />
Anlass, so Bgm. Mag. Werner Frießer.<br />
Er hat schon in einer früheren<br />
Sitzung die Ratsmitglieder dazu<br />
aufgerufen, sich über notwendige<br />
oder gewünschte Investitionen Gedanken<br />
zu machen. Diese sollten<br />
dann nach Priorität gereiht werden.<br />
Das wurde nunmehr in der<br />
letzten Gemeinderatssitzung diskutiert.<br />
Vorab galt es freilich, über die Einnahmenseite<br />
Klarheit zu schaffen.<br />
Ein Belastungspaket schloss Bgm.<br />
Frießer aus, aber Wasser und Kanal<br />
müssen auf Veranlassung durch das<br />
Land ausgeglichen bilanzieren,<br />
d.h. die Kosten hierfür dürfen<br />
nicht querfinanziert werden, sondern<br />
müssen aus dem jeweiligen<br />
Titel erwirtschaftet werden. <strong>Seefeld</strong><br />
hat bisher die vom Land vorgegebenen<br />
Mindesttarife zum Teil<br />
sogar wesentlich unterschritten.<br />
Ein Damoklesschwert hängt offenbar<br />
in Sachen Restmüll über den<br />
Plateaugemeinden. Wie erwartet<br />
und befürchtet, wird die nutzlose<br />
Trennanlage im Ahrental und die<br />
Verbringung zur Verbrennung ins<br />
Ausland nunmehr voll auf die Gebühren<br />
durchschlagen. Von den<br />
2.000 Tonnen Restmüll, die <strong>Seefeld</strong><br />
zu entsorgen hat, wird man<br />
freilich kaum wegkommen.<br />
Letztlich könnte es auch bei den<br />
Baukostenzuschüssen, welche die<br />
Gemeinde heimischen Bauwerbern<br />
bei Gebührenvorschreibungen<br />
zukommen lässt, erhebliche<br />
Kürzungen geben.<br />
Zu den vorrangigen Projekten der<br />
Gemeinde zählt eine neue Wasserleitung<br />
aus dem Eppzirl, um die<br />
genehmigte Wassermenge endlich<br />
fördern zu können. Die Sanierung<br />
der Andreas Hofer-Straße ist ebenfalls<br />
ganz vorne gereiht. Der Kindergarten<br />
benötigt ein neues Dach<br />
und Isolierung, auch die Gemeindehäuser<br />
Münchner Straße 300<br />
(ehemaliger Gendarmerieposten)<br />
müssen saniert werden. Der Musikkapelle<br />
ist die Erneuerung des<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Probelokales unterhalb des Musikpavillons<br />
versprochen, und letztlich<br />
wird man um diverse Investitionen<br />
rund um die Jugendolympiade<br />
nicht herumkommen. Das<br />
Rathaus und vor allem die Geschäftspassage<br />
braucht dringend<br />
ein Update – hier prangen immer<br />
noch Schriften von Geschäften im<br />
Kupferblech, die seit Jahren nicht<br />
mehr existieren.<br />
Auch bei der Golfakademie besteht<br />
Investitionsbedarf. Nach der Erweiterung<br />
um drei Löcher ist es<br />
nicht zum erhofften Ansturm gekommen<br />
– im Gegenteil. Die Zahl<br />
der verkauften Jahreskarten ist<br />
empfindlich zurückgegangen.<br />
Dazu beigetragen haben wohl auch<br />
die fehlenden Umkleide- und<br />
TEL. 0676 524 37 26<br />
CONNY.NEWFIGURE@AON.AT<br />
sons tigen Einrichtungen. Diese<br />
sollten ja im projektierten „Lenerhof-Hotel“<br />
Platz finden, aber hier<br />
hat wohl die Wirtschaftskrise die<br />
Bremse gezogen. Es soll allerdings<br />
wieder ein neues Projekt geben,<br />
mit welchem man aber noch nicht<br />
an die Öffentlichkeit gehen will.<br />
Ein Dauerbrenner ist die Nachnutzung<br />
der alten Feuerwehrhalle<br />
– obwohl sich schon mehrere Ausschüsse<br />
darum gekümmert haben,<br />
ist man immer noch bei Stunde<br />
Null. Zur Zeit wird sie wieder einmal<br />
als neuer Standort des TVb-<br />
Büros forciert, was angesichts der<br />
Verkehrslage und Erreichbarkeit sicher<br />
sinnvoll wäre – aber wer soll<br />
das bezahlen? Da muss das gleichfalls<br />
gewünschte Heimatmuseum<br />
noch warten...<br />
Letztlich besteht Bgm. Frießer<br />
auch darauf, dass die Gemeinde<br />
künftig Rücklagen bilden soll, um<br />
bei Unvorhergesehenem ohne Kreditaufnahmen<br />
reagieren zu können.<br />
Darob gab es erwartungsgemäß<br />
eine Debatte – Alt-Bgm. Ing.<br />
Seelos hatte dies ja stets abgelehnt<br />
mit dem Hinweis, die Gemeinde<br />
sei kein Sparverein.<br />
Die Schwerpunkte wurden also angesprochen<br />
– eine tatsächliche Reihung<br />
ist jedoch nicht erfolgt.<br />
Editorial<br />
Bernhard<br />
Rangger<br />
Einige Möserer<br />
als Spaltpilze<br />
Die neue Tourismusfusion Innsbruck<br />
mit „tirolmitte“ und Mie -<br />
ming hat zu einer heftigen Debatte<br />
in Mösern geführt. Einige<br />
Gastronomiebetriebe aus Mösern<br />
und Buchen wollen den Tourismusverband<br />
Olympiaregion verlassen,<br />
um sich dem neuen<br />
Großverband anzuschließen.<br />
Selbstverständlich geht es ums<br />
liebe Geld. Der Pflichtbeitrag, der<br />
aus den erzielten Umsätzen<br />
abzuliefern ist, ist dort um die<br />
Hälfte niedriger – das macht bei<br />
einem Betrieb wie dem Liebherr-<br />
Hotel in Buchen jedes Jahr einen<br />
Batzen Geld aus. Auch die Orts -<br />
taxe ist niedriger, was aber<br />
eigentlich kein Thema für die Betriebe<br />
ist, denn die zahlt ja der<br />
Gast.<br />
Welcher der Verbände Mösern /<br />
Buchen besser vermarkten kann,<br />
darüber lässt sich natürlich diskutieren.<br />
In der Olympiaregion mit<br />
der großen Zahl an 4*-, 4*superior-<br />
und 5*-Betrieben ist die Luft<br />
für den einzelnen Betrieb natürlich<br />
wesentlich dünner, als wenn<br />
man intern im Wettbewerb mit<br />
Orten wie Pettnau oder Rietz<br />
steht.<br />
„Bei den Blinden ist der Einäugige<br />
König“, fällt mir da spontan ein.<br />
Nun sind natürlich die Orte und<br />
Betriebe der Region „tirolmitte“<br />
ganz sicher keine Blinden – aber<br />
ein bisschen „einäugig“ sind die<br />
Möserer und Buchener allemal,<br />
die diesen Wechsel anstreben. Was<br />
ist das für eine Moral, sich von der<br />
Olympiaregion die perfekte Infrastruktur<br />
schaffen und erhalten zu<br />
lassen, seine Abgaben aber ins Tal<br />
hinunter zu zahlen? „<strong>Seefeld</strong><br />
macht zu wenig für uns“, lautet<br />
die offizielle Kritik.<br />
Die besten Loipen Europas mit<br />
entsprechender, täglicher Pflege;<br />
die Wanderwege; der Golfplatz;<br />
den Kauf des Möserer Sees um<br />
250.000 € von der Olympiaregion,<br />
der VVT-Busverbund organisiert<br />
und bezahlt – das alles<br />
soll jetzt plötzlich nichts sein?!<br />
Nicht alle Möserer Betriebe stehen<br />
natürlich hinter diesem<br />
Ansinnen: Sie wissen, dass ihr<br />
Ortsteil zwar zur Marktgemeinde<br />
Telfs gehört, aber nicht umsonst<br />
die gleiche Postleitzahl wie <strong>Seefeld</strong><br />
hat.<br />
Auch im Land Tirol kennt man<br />
die Problematik solcher Bestrebungen:<br />
Wenn LH Günther Platter<br />
diesem Ansinnen zustimmt,<br />
wird er eine Lawine lostreten. Als<br />
nächstes wird sich Leutasch<br />
melden und 50 weitere Orte in<br />
Tirol. Man hat daher schon signalisiert,<br />
dass man über eine<br />
Loslösung von Mösern und<br />
Buchen nicht nachdenken will.<br />
Allerdings führt die Unprofessionalität,<br />
wie man die anstehende<br />
Fusion der drei Tourismusverbände<br />
Innsbruck, „tirolmitte“ und<br />
Mieming betreibt, zu einer nachhaltigen<br />
Verunsicherung. Und<br />
solange diese nicht über die<br />
Bühne ist, werden die Drahtzieher<br />
dieser Bestrebungen ihre unnötige<br />
Diskussion weitertreiben.<br />
Dabei gilt es gerade jetzt, wo wir<br />
endlich bei den Nächtigungs -<br />
zahlen den Umkehrschwung<br />
geschafft haben, alles daranzusetzen<br />
und diesen Aufschwung zu<br />
sichern: Der Tourismusverband<br />
braucht eine solide finanzielle<br />
Basis für das Marketing. Nur mit<br />
einer positiven Einstellung zur Region<br />
wird es möglich sein, im<br />
Rahmen der nächsten Vollversammlung<br />
die Kurtaxe anzupassen.<br />
Mit diesem Geld kann<br />
man wieder in die Infrastruktur<br />
investieren und das wird auch den<br />
Möserern zugute kommen.<br />
Vom Großverband Innsbruck<br />
sind hingegen keine großen Investitionen<br />
in unserer Region zu<br />
erwarten. Das fürchten auch die<br />
Telfer und deshalb wehren sie sich<br />
gegen den Zusammenschluss, in<br />
dem sie im Konzert mit Innsbruck,<br />
Kühtai und Mieming nur<br />
mehr ein Begleitinstrument spielen<br />
werden...<br />
meint euer Bernhard Rangger<br />
5. NOVEMBER 2010 3
Mittenwald steht hinter Fünf-Sterne-Hotel<br />
Nicht nur in <strong>Seefeld</strong> wird fleißig<br />
gebaut und erweitert, auch die<br />
Marktgemeinde Mittenwald<br />
hofft, den Traum eines Luxushotels<br />
bald realisieren zu können.<br />
Seit längerem ist in Mittenwald<br />
ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel<br />
geplant. Kürzlich fand eine Sondersitzung<br />
des Marktgemeinderates<br />
Mittenwald zu diesem<br />
Thema statt. Dort wurde einstimmig<br />
für die Realisierung des<br />
Projektes gestimmt.<br />
Im Mai 2009 wurde das geplante<br />
Bauprojekt zum ersten Mal der<br />
Öffentlichkeit präsentiert. Etwa<br />
600 interessierte Mittenwalder<br />
Bürger und Bürgerinnen waren gekommen,<br />
um zu erfahren, was<br />
genau geplant wird. Nämlich ein<br />
fünf stöckiges Hotel der Superklasse<br />
mit 242 Betten und einem<br />
1300 Quadratmeter großen Spa-<br />
Bereich. Im Bereich Bahnhofstraße/Dammkarstraße<br />
plant man<br />
den Megacoup auf einer Fläche<br />
von rund 12.000 Quadratmetern.<br />
Auch ein öffentliches Schwimmbad<br />
soll im Neubau inkludiert<br />
sein. Dass solch ein Vorhaben natürlich<br />
auf diverse Gegenstimmen<br />
stößt ist auch klar. Neben den öffentlichen<br />
Belangen von u.a. der<br />
Bauaufsichts-, Immissionsschutzund<br />
Naturschutzbehörde standen<br />
50 Punkte von privaten Einwendungen<br />
auf der Tagesordnung der<br />
einberufenen Sondersitzung. Alle<br />
Bedenken der Anwohner, welche<br />
die privaten Einwendungen einreichten,<br />
wurden besprochen, ausdiskutiert<br />
und vom Marktgemeinderat<br />
nicht geteilt. Unter anderem<br />
zweifelte man Gutachten an,<br />
fürchtete unverträgliche Immissionsbelastungen,<br />
oder hatte Angst<br />
um die Verschandelung des schönen<br />
Ortsbildes von Mittenwald.<br />
Der Marktgemeinderat stimmte<br />
bei allen Punkten aber einstimmig<br />
für die Abwägungsvorschläge der<br />
Verwaltung.<br />
20:0 hieß es dann schlussendlich<br />
bei der Sondersitzung des Marktgemeinderates,<br />
welche mehr als<br />
fünf Stunden dauerte.<br />
Bürgermeister Hornsteiner zeigt<br />
sich zufrieden mit dem einstimmi-<br />
SICHER<br />
DURCH DEN WINTER<br />
• mit unseren wasserfesten Winterboots<br />
• mit ausklappbaren, rutschfesten Spikes<br />
61<br />
JAHRE<br />
Die Nr. 1<br />
in Auswahl<br />
und Service<br />
gen Ergebnis seines Gemeinderates:<br />
„Ich habe bereits in meinem<br />
Schlusswort nach der Sitzung zum<br />
Ausdruck gebracht, dass ich sehr<br />
froh über die übereinstimmende<br />
Betrachtungsweise des Marktgemeinderates<br />
bin. Damit wird die<br />
Wichtigkeit des Projektes in überzeugender<br />
Weise an die Öffentlichkeit<br />
transportiert“, erklärt er<br />
im <strong>PZ</strong>-Interview.<br />
„Die Marktgemeinde hat sich entschlossen,<br />
bei den rückläufigen<br />
Bettenzahlen etwas zu unternehmen<br />
und am Puls der Zeit zu bleiben.<br />
Ob sich dieses Vorhaben erfüllt<br />
kann man nicht sagen, aber<br />
man wird es im Laufe der Zeit<br />
sehen. Es ist ein realistisches Vorhaben,<br />
welches für potenzielle Investoren<br />
sicherlich als sehr interes-<br />
sant erscheint“, erklärt Dr. Thoma,<br />
Anwalt aus München, der in beratender<br />
Funktion extra zur Sondersitzung<br />
nach Mittenwald angereist<br />
ist.<br />
Sofern die Anwohner keine weiteren<br />
rechtlichen Schritte einleiten,<br />
könnte die Realisierung des 45-<br />
Millionen-Projekts in naher Zukunft<br />
schon erfolgen.<br />
Rund zwei Jahre wird der Bau des<br />
Nobelhotels dauern. „Es wird<br />
höchste Zeit für Mittenwald, auf<br />
den fahrenden Zug aufzuspringen,<br />
denn in den letzten 20 Jahren erlebte<br />
es einen Gästerückgang von<br />
über 45%“, wie Bürgermeister<br />
Hornsteiner in der Sitzung erwähnte.<br />
Einen potenziellen Inves -<br />
tor hat man bereits an Land gezogen.<br />
Toni-Seelos-Schanze hat<br />
die Firstgleiche erreicht<br />
Bgm.Werner Frießer freute sich sichtlich über das Erreichen der Firstgleiche.<br />
Das Nordische Zentrum in <strong>Seefeld</strong><br />
schreitet dank der milden<br />
Herbstwitterung zügig voran.<br />
Die kleine Sprungschanze und<br />
die neue Rollerstrecke sind so<br />
gut wie fertig. Die große „Kleinschanze"<br />
hat nunmehr die Firstgleiche<br />
erreicht.<br />
Dieser Tage wurde der höchste<br />
Stahlbaufertigteil eingesetzt. Er<br />
wiegt 21 Tonnen und musste mittels<br />
Lkw-Kran in seine neue Position<br />
gehievt werden.<br />
Bei der Firstfeier live dabei waren<br />
natürlich auch Bgm. Werner Frießer<br />
und Markus Gapp, die aus<br />
Kos tengründen die Bauleitung für<br />
dieses Projekt übernommen<br />
haben. Insgesamt möchte sich die<br />
Gemeinde damit fast 70.000 Euro<br />
sparen und so das Projekt ohne<br />
Kostenüberschreitungen abwi -<br />
ckeln. So beantwortete Bgm. Frießer<br />
jedenfalls eine diesbezügliche<br />
Anfrage von Alt-Bgm. Erwin Seelos<br />
bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.<br />
Damit keine Folgekosten<br />
entstehen, stellt das Skigymnasium<br />
Stams für die Präparierung der<br />
Sprungschanze und für den ständigen<br />
Trainingsbetrieb bei Bedarf<br />
einen Mitarbeiter, für dessen Kos -<br />
ten das Land aufkommt. Weiters<br />
wird ein jährlicher Zuschuss von<br />
15.000 € für die Unkosten bezahlt.<br />
Voraussichtlicher Fertigstellungstermin<br />
des neuen Sportzentrums<br />
ist der 10. November. Am<br />
16. November ab 17 Uhr ist die<br />
Einweihungsfeier geplant.<br />
4 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: STV
Nikolauskirche in Reith muss<br />
dringend renoviert werden!<br />
„Das Notwendige tun und das<br />
gut!“ Unter diesem Motto steht<br />
die im kommenden Frühjahr angesetzteAußenfassadenrenovierung<br />
der Pfarrkirche zum Hl.<br />
Nikolaus in Reith.<br />
Über viele Wochen und Monate<br />
haben schon Gespräche und Planungen<br />
mit dem Diözesanen Bauamt<br />
und den Verantwortlichen des<br />
Landesdenkmalamtes stattgefunden.<br />
Kooperator Dr. Johannes<br />
Laichner möchte nun auf diesem<br />
Weg die Bevölkerung über die Renovierung<br />
informieren.<br />
Seit der letzten Außenfassadenrenovierung<br />
der Pfarrkirche vor über<br />
50 Jahren hat der Zahn der Zeit<br />
Spuren am Kirchengebäude hinterlassen.<br />
Witterungsbedingt ist an<br />
einigen Stellen der Außenmauer<br />
kein Farbanstrich mehr erhalten.<br />
Die Schäden am Außenputz sind<br />
besonders im Sockelbereich unübersehbar.<br />
Auch die auffälligen<br />
Mosaike haben großen Schaden<br />
genommen. Die Mosaikbilder im<br />
Giebelfeld der Nordfassade sowie<br />
auf den vier Ziffernblättern am<br />
Kirchturm zeigen Risse und zum<br />
Teil handtellergroße Fehlstellen.<br />
Auf Anraten des Bundesdenkmalamtes<br />
und des diözesanen Bauamts<br />
hat sich der Pfarrkirchenrat der<br />
Pfarrkirche Reith daher entschlossen,<br />
im kommenden Frühjahr die<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Die Außenfassade weist grobe Mängel<br />
auf.<br />
notwendigen Maßnahmen durchzuführen.<br />
„Einen großen Teil der Gesamtausgaben<br />
wird die Pfarrgemeinde<br />
selbst zu tragen haben“, wirbt der<br />
Kooperator um Spenden aus der<br />
Bevölkerung. Eine erste Gelegenheit,<br />
die Renovierung dieses schönen<br />
Gotteshauses zu unterstützen,<br />
bietet der „Reither Dorfkalender<br />
2011“.<br />
„Nach vielen Stunden der Suche<br />
im Pfarrarchiv und alten Fotoalben<br />
ist ein Werk entstanden, das uns in<br />
die Geschichte eines Dorfes am<br />
<strong>Seefeld</strong>er Plateau eintauchen lässt.<br />
In alten Fotos und Berichten lebt<br />
das „Reith von damals“ wieder neu<br />
auf“, meint Laichner. Dieser aufwändig<br />
gestaltete „Reither Dorfkalender“<br />
eignet sich zum Beispiel<br />
als Weihnachtsgeschenk. Der Verkauf<br />
kommt zur Gänze der Außenfassadenrenovierung<br />
der Rei -<br />
ther Pfarrkirche zu Gute. Erhältlich<br />
ist der Kalender in Reith im<br />
Pfarrbüro, im Tourismusbüro und<br />
in der Raiffeisenfiliale.<br />
„Gemeinsam können wir mithelfen,<br />
dass die Reither Pfarrkirche<br />
zum Hl. Nikolaus als prägendes<br />
Wahrzeichen im Reither Ortsbild<br />
den kommenden Generationen erhalten<br />
bleibt“, wirbt Laichner um<br />
großzügige Unterstützung. „Viele<br />
Menschen sollen in diesem beeindruckenden<br />
Gotteshaus weiterhin<br />
Trost und Kraft finden.“<br />
Beim Hochwasser 2005 wurden<br />
die Wasserleitungen für <strong>Seefeld</strong><br />
und Scharnitz im Eppzirl in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Es wurde repariert,<br />
aber schon damals war<br />
klar, dass eine Neutrassierung und<br />
bessere Absicherung erfolgen muss.<br />
HINFAHREN - SPAZIEREN - GUT ESSEN - GENIESSEN<br />
Auch an der Uhr hat der Zahn der<br />
Zeit „genagt“.<br />
Neue Wasserleitung kommt<br />
vom 4. bis 14. November:<br />
Martinigansl<br />
19. November:<br />
Musikantenhoangert<br />
und Törggelen<br />
bis 21. November geöffnet<br />
Tiroler Gastlichkeit mit Produkten aus eigener Landwirtschaft auf den Tisch gebracht!<br />
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Gleichzeitig muss <strong>Seefeld</strong> seine<br />
Leitung erneuern, um den höheren<br />
Konsens nutzen zu können, bevor<br />
er womöglich wieder gestrichen<br />
wird. Und auch Scharnitz hat ein<br />
zusätzliches Problem: Man hat für<br />
das Leutascher Gewerbegebiet die<br />
Trinkwasserversorgung garantiert,<br />
für dessen Versorgungssicherheit<br />
(insbesondere auch der Hydranten)<br />
ein Hochbehälter geschaffen<br />
werden muss.<br />
<strong>Seefeld</strong> hat daher Scharnitz dazu<br />
eingeladen, bei der Erneuerung der<br />
Leitung mitzumachen und einen<br />
entsprechenden Kostenbeitrag zu<br />
leisten. Darüber hatte der Gemeinderat<br />
kürzlich abzustimmen.<br />
Von den Gesamtkosten (290.000<br />
€) muss die Gemeinde Scharnitz<br />
nach Abzug von Zuschüssen immerhin<br />
noch 220.000 € selber<br />
aufbringen. Das schmerzt – aber<br />
nachdem die bestehende Leitung<br />
50 Jahre alt ist und sich Probleme<br />
häufen werden, wird man die fällige<br />
Erneuerung nie mehr so güns -<br />
tig wie gemeinsam mit <strong>Seefeld</strong><br />
durchführen können.<br />
5. NOVEMBER 2010 5<br />
Fotos: Pfarre Reith
Super Nächtigungszahlen! parkett-AGENTUR expandiert!<br />
Jetzt ist es amtlich, denn die Oktober-Nächtigungszahlenkönnen<br />
ob der vergleichsweisen Geringfügigkeit<br />
nur mehr hinter<br />
der Kommastelle zu Veränderungen<br />
führen: Die Olympiaregion<br />
darf sich in diesem Sommer<br />
(Mai bis September) über ein<br />
Nächtigungsplus von 7,25%<br />
freuen!<br />
Die Zahl der neuen Gäste ist mit<br />
8,50% sogar noch höher. Die Region<br />
liegt damit tirolweit im absoluten<br />
Spitzenfeld.<br />
Die einzelnen Orte haben dabei<br />
wie folgt Anteil, wobei die erste<br />
Zahl jene der Ankünfte, und die<br />
zweite Zahl jene der Nächtigungen<br />
in Prozenten darstellt.<br />
<strong>Seefeld</strong>: 14,6% und 8,5%<br />
Leutasch: 4,95% und 5,31%<br />
Mösern/Buchen: 7,56% und<br />
10,27%<br />
Reith: 0,23% und 5,20%<br />
Scharnitz: -10,10% und -2,67%<br />
Insgesamt hat die Region 876.787<br />
Nächtigungen erzielt, durch einen<br />
guten Oktober könnte man sich<br />
der Million nähern, im September<br />
waren es immerhin 165.606.<br />
Der September selbst war mit<br />
„nur“ 3,68% Zuwachs nicht ganz<br />
so stark – auffallend hier, dass in<br />
der Nationenstatistik für <strong>Seefeld</strong><br />
die Gäste aus der Schweiz mit<br />
einem Gesamtanteil von 27,91%<br />
schon fast zu den Gästen aus<br />
Deutschland (33,15% Anteil) aufgeschlossen<br />
haben!<br />
Was aber wird der Winter bringen?<br />
Wird sich der positive Trend fortsetzen?<br />
Mit dem frühen, ersten Saisonhöhepunkt<br />
(Konzert der Kas -<br />
telruther Spatzen am 13.12.) sind<br />
die Weichen für einen guten Dezember<br />
gestellt. Die Weltcup-Dop-<br />
pelveranstaltung wurde auf Mitte<br />
Jänner vorverlegt, es folgt die Hallen-EM<br />
der Tennissenioren, und<br />
vom 7.-20. Februar findet in Garmisch-Partenkirchen<br />
die alpine<br />
Ski-WM statt, die Faschingswoche<br />
fällt mit Kehraus am 8. März in<br />
eine Zeit, wo sonst bereits die<br />
Nachsaison beginnt, dafür dürfte<br />
Mitte März der Ofen aus sein,<br />
denn bis Ostern (24. April!) werden<br />
wohl nur die allerwenigsten<br />
Betriebe offen halten.<br />
Und der Sommer 2011? Durch<br />
den späten Ostertermin wird der<br />
gänzlich feiertagslose Mai eher sehr<br />
ruhig verlaufen - in diesem Jahr hat<br />
er mit umgekehrten Vorzeichen für<br />
gute Zahlen gesorgt. Weiters werden<br />
die „Oberammergau-Engländer<br />
und Amerikaner“ fehlen, die<br />
nächsten Passionsspiele gibt es erst<br />
wieder 2020.<br />
Trotz allem: Ein guter Sommer<br />
2010 liegt hinter uns, vorsichtiger<br />
Optimismus für die Zukunft ist<br />
angesagt.<br />
Neue Gehsteige<br />
für Scharnitz<br />
Im Zuge der Neuverlegung der<br />
Wasserleitung und Kanalisation<br />
wurden die Gehsteige in Scharnitz<br />
neu gestaltet. Durch die Setzung<br />
des Materials sind da und dort<br />
Schäden aufgetreten, die von der<br />
Gemeinde rechtzeitig vor Ablauf<br />
der Gewährleistungsfrist reklamiert<br />
worden sind.<br />
Die Instandsetzungsarbeiten werden<br />
nun auf Kosten der Baufirma<br />
noch in diesem Herbst erfolgen,<br />
bei widriger Witterung eventuell<br />
aber auch im Frühjahr.<br />
ANGELTEICH: ab 2. 11. geschlossen!<br />
FISCHLADELE: bis 13. 11.<br />
reduzierte Öffnungszeiten!<br />
Schlicht und modern soll der Neubau des Parkettstudios werden.<br />
Die Nachfrage nach den Parkettböden des Parkettstudios ist so groß, dass der<br />
Schauraum in Weidach zu klein wurde.<br />
Die parkett-AGENTUR hat durch<br />
viel Innovation und Arbeit erfolgreich<br />
einen Online-Shop und<br />
Fachhandel mit Parkettböden aufgebaut.<br />
Schon lange besuchen<br />
Kunden aus allen Regionen Österreichs,<br />
Schweiz, Deutschland und<br />
Italien den Schauraum in Leutasch<br />
Weidach, welcher mittlerweile aus<br />
allen Nähten platzt – daher steht<br />
einer Expansion zum „größten<br />
Schauraum Westösterreichs“<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Der Umzug in das neue Gebäude<br />
im Gewerbegebiet Niederlög wird<br />
im Herbst 2011 erfolgen. Aufgrund<br />
der rasanten Entwicklung<br />
waren weitere personelle Schritte<br />
erforderlich und die parkett-<br />
AGENTUR konnte auf sieben<br />
Mitarbeiter aufstocken.<br />
Die Produktpalette der erfolgreich<br />
eingeführten Eigenmarke namens<br />
“Wildbrett-Naturboden“ aus heimischer<br />
Produktion konnte wieder<br />
erweitert werden. Zu den Landhausdielen<br />
kamen Massivholzdie-<br />
Erdbau und Transporte<br />
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len und Original - Altholzböden<br />
hinzu und zählen seit kurzem als<br />
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Bernhard Rangger, A-6170 Zirl,<br />
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Herausgeber:<br />
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Redaktion und Anzeigen:<br />
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Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.<br />
Tel: ++43(0)650/4576196<br />
email: redaktion@pz-seefeld.at<br />
Druck: HERA Print, 6170 Zirl<br />
Freimachungsvermerk:<br />
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Impressum<br />
6 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Fotos: Parkettstudio
Neues Leben am Zirler Berg<br />
Karl Schaber sen. und jun. mit Freunden vor der „Zirler Berg Rast“<br />
Der neue Besitzer der „Zirler Berg<br />
Rast“ Karl Schaber lud dieser Tage<br />
seine Oldtimerfreunde zu einem<br />
Oktoberfest. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die von der Cateringfirma<br />
Leingartner versorgte<br />
Feier vom Zirler „Solstein-Trio“.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Neben zahlreichen Zirler Wirtschaftstreibenden<br />
kam auch LA<br />
Fritz Dinkhauser. Ziel der Veranstaltung<br />
war es auch, der Öffentlichkeit<br />
mitzuteilen, dass im Rasthaus<br />
auch in Zukunft ein Gastronomiebetrieb<br />
untergebracht wird.<br />
Mittenwald: Glaserei Wörnle<br />
übersiedelt und expandiert!<br />
Gerade einmal eineinhalb<br />
Jahre dauerte das „Gastspiel“<br />
des Glasfachgeschäfts<br />
der Glaserei<br />
Wörnle am Fritz Prölß-<br />
Platz in Mittenwald.<br />
Rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft<br />
übersiedelt<br />
man nun in den Obermarkt<br />
11 und bietet dort<br />
eine erweiterte Produktpalette<br />
an.<br />
Es war im Mai vergangenen Jahres,<br />
als sich Agnes, Hans und Chris -<br />
toph Wörnle entschlossen, neben<br />
ihrem Glasereibetrieb am Fischweiher<br />
auch ein Ladengeschäft zu<br />
eröffnen. Dort bot man mundgeblasene<br />
Gläser, Spiegel, Vasen und<br />
Sensis Plus Gläser an.<br />
Diese Produkte werden natürlich<br />
auch im neuen Geschäft in der<br />
Fußgängerzone Platz finden „Darüber<br />
hinaus werde ich die Kundschaft<br />
aber auch mit neuen Produkten<br />
überraschen“, verrät Hans<br />
Hans, Agnes und Christoph Wörnle bei der Eröffnung<br />
vor einem Jahr<br />
Wörnle gegenüber der Plateau<strong>zeitung</strong>.<br />
Bei ihren bisherigen Vermietern,<br />
der Familie Egon und Bertl Locher,<br />
möchte sich das Unternehmerehepaar<br />
an dieser Stelle für die<br />
gute und unkomplizierte Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Die Eröffnung des neuen Geschäfts<br />
ist zwischen Mitte und<br />
Ende November geplant. Spätes -<br />
tens am 1. Adventwochenende<br />
werden die Wörnles im Obermarkt<br />
11 zu finden sein.<br />
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5. NOVEMBER 2010 7
Adventvortrag:<br />
Alle Jahre wieder<br />
Der Katholische Familenverband<br />
Leutasch lädt am 16. Dezember<br />
um 9 Uhr ins Ganghofermuseum<br />
zu einem Vortrag ein. Grete Natz<br />
referiert im Kontakt-Kaffee Leutasch<br />
zum Thema „Der Glanz der<br />
Weihnacht: Alle Jahre wieder - anders?“<br />
Zur Abwechslung gibt es<br />
Musik und heiter-besinnliche<br />
Texte.<br />
Anmeldung erbeten: Regina - Tel.<br />
6743 oder Sabine - Tel. 6340<br />
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Am Dach der Karwendelbahn-<br />
Bergstation haben Betriebsleiter<br />
Hans Gehrz mit Wetterberater<br />
Peter Köhler und Wetterbeobachter<br />
Oliver Nitzsche vom Deutschen<br />
Wetterdienst (DWD) aus<br />
München unter Mithilfe von Praktikant<br />
Dominik Folger den neuen<br />
2,50 Meter hohen Mast einer<br />
neuen Klimastation installiert.<br />
„Rund um die Uhr“, so Köhler als<br />
Leiter des DWD-Messzuges, „werden<br />
nun alle zehn Minuten Windgeschwindigkeit<br />
und Richtung,<br />
Temperatur und Luftfeuchte auf<br />
einer Speicherkarte aufgezeichnet.“<br />
Die Datenerfassungsanlage befindet<br />
sich im Scheibenraum der<br />
Bergstation. Die Messdaten wer-<br />
Plateaugemeinden klagen:<br />
Sozialausgaben explodieren!<br />
Im <strong>Seefeld</strong>er Altenwohnheim hat<br />
sich u.a. auch der Sozialsprengel in<br />
eigenen Räumen eingemietet. Als<br />
Initiative für alle Senioren am Plateau,<br />
die nicht im Altenwohnheim<br />
untergebracht sind, wurde die „Tagesbetreuung<br />
für Senioren“ eingeführt,<br />
die sich auch großer Beliebtheit<br />
erfreut, allerdings erhebliche<br />
Kosten verursacht.<br />
Diese Kosten sind den am Sozialsprengel<br />
beteiligten Gemeinden<br />
ein Dorn im Auge, denn die Leis -<br />
tungen werden fast ausschließlich<br />
von den Bewohnern des Altenwohnheimes<br />
in Anspruch genommen,<br />
beklagte man in der Gemeinde<br />
Scharnitz.<br />
Auch beim Altenwohnheim selbst<br />
scheint sich eine Kostenlawine zusammenzubrauen.<br />
„Ich hab von<br />
einem gigantischen Brocken gehört,<br />
der den Beteiligten regelrecht<br />
die Haare zu Berge stehen ließ“,<br />
berichtete GR Peter Tenhalter in<br />
der Gemeinderatssitzung von<br />
Scharnitz.<br />
Da Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />
keine genauen Zahlen bei der<br />
Wetterstation am Kamin des Karwendels<br />
Hand hatte, fragten wir bei den<br />
anderen Plateaubürgermeistern<br />
nach. „Das Altersheim ist sicher<br />
etwas zu großzügig ausgefallen“,<br />
meinte etwa Bgm. Thomas Mößmer.<br />
„Die Kosten für den Glasbau<br />
sind enorm!“<br />
Besonders schwer zu schaffen<br />
macht den Nachbargemeinden<br />
von <strong>Seefeld</strong> aber die Mietabrechnung<br />
für die Tagesbetreuung.<br />
Mößmer: „Bgm. Frießer hat uns<br />
diese nachträglich präsentiert und<br />
da ist im Laufe des letzten Jahres<br />
ein großer Brocken zustande gekommen!“<br />
„Ein weiteres Problem ist, dass das<br />
Land die Finanzierung der Sozialsprengel<br />
umgestellt hat und das<br />
<strong>Seefeld</strong>er Plateau dadurch wesentlich<br />
weniger Zuschüsse erhält“, ergänzt<br />
Bgm. Werner Frießer.<br />
+ Schader-Öl<br />
0664-19 13 720<br />
Hans Gehrz, Oliver Nitzsche und Dominik Folger bei der Installation der<br />
neuen Wettestation am Dach der Karwendelbahnbergstation<br />
den direkt auf einen Bildschirm in<br />
die Ausstellungsräume der Karwendelröhre<br />
übertragen. „In zwei<br />
bis drei Jahren“, ergänzt Nitzsche,<br />
„ist eine Erweiterung der Messdaten<br />
mit Sonnenscheindauer und<br />
Niederschlag sowie die direkte<br />
Übertragung per „Internet nach<br />
München geplant.“ Der DWD benötigt<br />
die Daten, um die Erderwärmung<br />
auch in Zwischenhöhen<br />
dokumentieren zu können.<br />
Klimaausstellung im „Fernrohr“<br />
Unter dem Motto "Lebensmittel:<br />
Regional = Gute Wahl auch fürs<br />
Klima!" veranstaltete kürzlich die<br />
Karwendelbahn Mittenwald im<br />
„Riesenfernrohr“ eine interessante<br />
Ausstellung. Sie informierte<br />
auf 2244 Metern über den Zusammenhang<br />
von Essen und Klimaschutz.<br />
„Immerhin schluckt die Ernährung<br />
etwa zwanzig Prozent des Gesamtenergieverbrauchs<br />
in<br />
Deutschland und steht auf Platz<br />
zwei nach dem Wohnen“, informierte<br />
Meteorologe Gerhard Hofmann<br />
von der Wetterdienststelle<br />
München, der am Dach der Karwendelbahnbergstation<br />
eine Wetterstation<br />
betreut.<br />
Dort soll auch die vom Menschen<br />
in den letzten drei Jahrzehnten<br />
ausgelöste Klimaerwärmung dokumentiert<br />
werden. „Durch den Anstieg<br />
von Kohlendioxid, Methanund<br />
Lachgas wird es im Laufe dieses<br />
Jahrhunderts zu einem Temperaturanstieg<br />
von zwei bis fünf Grad<br />
Täglich<br />
für Sie da von<br />
7 - 19 Uhr<br />
kommen. Das hat nicht nur Auswirkungen<br />
auf die Vegetation, das<br />
wird auch den Tourismus nachhaltig<br />
verändern“, so Hofmann.<br />
In Garmisch etwa gingen seit den<br />
80er Jahren die Zahl der Neuschneetage<br />
im Winter von 50 auf<br />
35 zurück. Insbesondere im Sommer<br />
seien längere Dürreperioden<br />
zu befürchten. Extreme Witterungsverhältnisse<br />
und Starkwind<br />
könnte zunehmen, so der Meteorologe,<br />
dem die Cirrus-Wolken des<br />
Flugverkehrs ein besonderer Dorn<br />
im Auge sind: „Sie bewirken wärmere<br />
Nächte, also einen nicht unerheblichen<br />
Anteil an der Klimaerwärmung!“<br />
Die Karwendelbahn hat diesem interessanten<br />
Thema jedenfalls eine<br />
Ausstellung gewidmet. Zum Auftakt<br />
gab es bei der Talstation einen<br />
Markt mit Live-Musik. Dort wurden<br />
– ebenso wie in der Berggaststätte<br />
– regionale Lebensmittel angeboten,<br />
die nicht nur gut fürs<br />
Klima, sondern auch ausgesprochen<br />
lecker waren.<br />
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8 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Kunz
Gute Aussichten für Schibus<br />
Wie es aussieht, dürfte der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Schibus jetzt doch zu beiden<br />
Skigebieten fahren. In der jüngsten<br />
Gemeinderatssitzung wurde Alt-<br />
Bgm. Ing. Erwin Seelos beauftragt,<br />
mit Nachdruck dieses Anliegen mit<br />
allen Beteiligten neu zu verhandeln.<br />
Eine Lösung ist jetzt in Sicht.<br />
Kurz zur Ausgangslage: Die Olympiaregion<br />
wollte die Skigebiete<br />
Rosshütte und Gschwandtkopf<br />
dazu bringen, den Gästen auf die<br />
Mehrtageskarten einen Nachlass<br />
zu gewähren. Nur wenn man dieses<br />
Anliegen erfülle, werde man die<br />
Subvention des Skibusses im Budget<br />
berücksichtigen.<br />
Diesem Druck wollten sich die<br />
Skigebiete nicht beugen: „Der<br />
Nachlass übersteige bei weitem die<br />
Höhe der Subvention“, argumentierte<br />
Bgm. Werner Frießer.<br />
Die Bergbahnen Rosshütte kündigten<br />
an, den Skibus auf eigene<br />
Kosten weiterzubetreiben, den<br />
Gschwandtkopf aber nicht anzufahren.<br />
Diese Lösung war dem Gemeinderat<br />
gar nicht recht. GV<br />
Bgm. Werner Frießer war zwar der<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Ansicht, dass die Gemeindesubvention<br />
budgetiert sei und kein<br />
Beschluss nötig sei. GR Markus<br />
Hiltpolt entgegnete aber: „Die Gemeinde<br />
muss dieses Problem in die<br />
Hand nehmen und einer Lösung<br />
zuführen!“<br />
Alt-Bgm. Erwin Seelos bot sich an,<br />
im Auftrag des Gemeinderats die<br />
Verhandlungen zu führen. Er<br />
wurde einstimmig beauftragt und<br />
verzeichnete auch schon Erfolge:<br />
„Wolfgang Schneider wird beim<br />
Schibus mitzahlen. Wir haben ein<br />
sehr sachliches Gespräch geführt.<br />
Auch Tourismusverbandsobmann<br />
Fritz Kaltschmid hat mir zugesagt,<br />
dass die Olympiaregion die Mittel<br />
für den Schibus im Budget vorsieht.Wir<br />
werden uns im Jänner in<br />
aller Ruhe zusammensetzen und<br />
über Nachlässe verhandeln. Unter<br />
Zeitdruck ist das wirklich nicht geschickt.“<br />
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Mittenwald: Isartalmesse<br />
steht in den Startlöchern<br />
Im Mai 2011 steht die nächste<br />
Isartalmesse im Eisstadion Mittenwald<br />
am Programm. Durchgeführt<br />
wird sie kommendes Jahr von den<br />
Verantwortlichen der Arena Mittenwald<br />
GmbH.<br />
Der Messeablauf ist bereits bis ins<br />
Detail geplant: Die Ausstellung<br />
dauert von 6. bis 8. Mai. Fast 40<br />
Firmen haben sich bereits entschieden,<br />
an der Messe mitzuwirken.<br />
Am Freitag, den 6. Mai um 17<br />
Uhr werden die „Minis“ des Karwendelchors<br />
auftreten. Um 19<br />
Uhr folgt eine Aufführung von<br />
Easyfit.<br />
Am Samstag um 15 Uhr gibt’s eine<br />
Modenschau, um 17 Uhr Linedancer<br />
und um 18 Uhr eine Ausstellerparty.<br />
Der Sonntag wird um 11 Uhr mit<br />
Frühschoppenmusik eröffnet. Um<br />
13 Uhr treten Easyfit und um 15<br />
Uhr die Linedancer auf. Auch ein<br />
umfangreiches Kinderprogramm<br />
ist bereits fixiert.<br />
Das neue Plakat für die Messe im<br />
Mai ist schon fertig.<br />
Obwohl das Interesse an der Messe<br />
groß ist, wirbt Jutta Mayer von der<br />
Arena Mittenwald GmbH bei den<br />
österreichischen Firmen um mehr<br />
Unterstützung: „Außer der Firma<br />
Marstein aus Leutasch hat sich bei<br />
uns noch keine Firma vom <strong>Seefeld</strong>er<br />
Plateau beworben.“<br />
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25. 12. - 10.1.: Buntes Unterhaltungsprogramm, täglich geöffnet. Kein Ruhetag!<br />
5. NOVEMBER 2010 9
Entschuldigung<br />
Peinliche<br />
Zeitungsente<br />
Wir müssen uns aufrichtig bei<br />
Dekan Thomas Gröner und allen<br />
Mittenwaldern entschuldigen. In<br />
unserer letzten Ausgabe der Plateau<strong>zeitung</strong><br />
haben wir ihn um<br />
zehn Monate jünger gemacht<br />
und seinen Geburtstag um fast<br />
ein Jahr nach hinten verlegt.<br />
Natürlich gibt es für diesen Artikel<br />
überhaupt keine Ausreden.<br />
Wir haben einen Fehler gemacht,<br />
für den wir einfach gerade stehen<br />
müssen. Trotzdem ist es wichtig<br />
Ursachenforschung zu betreiben.<br />
Am 19. September erhielten wir<br />
ein offenbar fehlgeleitetes Mail<br />
mit einem Bild des Dekans "in<br />
seinem Auftrag". Da wir nichts<br />
damit anzufangen wussten, recherchierten<br />
wir im Internet und<br />
stießen bei der Suche nach<br />
"Dekan Gröner" sofort auf zwei<br />
Artikel über seinen 50. Geburtstag.<br />
Hatten wir den etwa versäumt?<br />
Es entstand eine Notiz,<br />
die bei Redaktionsschluss zum<br />
folgenschweren Fehler führte:<br />
"Dekan, 50, Feier verabsäumt!?"<br />
Als die Zeitung so gut wie voll<br />
war, die Setzer und Drucker auf<br />
die letzten Seiten warteten und<br />
sich in der Redaktion noch viele<br />
Artikel auf unseren Schreibtischen<br />
türmten, legten wir kurzerhand<br />
fest, was noch rein muss.<br />
Ich selbst nahm meine Notiz zur<br />
Hand und meinte: "Für unsere<br />
Mittenwalder Leser steht noch zu<br />
wenig in der Zeitung. Außer Unfallmeldungen<br />
und kleinen Streitereien<br />
liegt uns nichts vor, also<br />
mach ich eine Geschichte über<br />
den Herrn Dekan!"<br />
Wie vom "Teufel geritten"<br />
machte ich mich an die Arbeit<br />
und kramte im Internet und<br />
machte daraus eine klassische<br />
"Zeitungsente".<br />
Diese ist natürlich mit nichts gut<br />
zu machen: Ich möchte mich einfach<br />
beim Herrn Dekan und bei<br />
allen Mittenwaldern entschuldigen!<br />
Wir werden den Fehler zum<br />
Anlass nehmen und an unsere<br />
Arbeit sorgfältiger herangehen,<br />
auch wenn der Druck des Redaktionsschlusses<br />
nach Eile verlangt.<br />
Ihr Bernhard Rangger<br />
Pfarrheim erstrahlt in neuem Glanz<br />
Großer Festtag für die Pfarre St.<br />
Peter und Paul in Mittenwald:<br />
Nach einer umfassenden thermischen<br />
Sanierung konnte das<br />
Pfarrheim wieder seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
„Eigentlich wollten wir vor zwei<br />
Jahren die defekte Heizung sanieren“,<br />
erklärt uns der stellvertretende<br />
Kirchenpfleger Klaus<br />
Thumm, der gemeinsam mit Architekt<br />
Anton Leismüller für die<br />
Sanierungsmaßnahmen am Gebäude<br />
verantwortlich zeichnete.<br />
Was dann folgte, führte aber zu<br />
einer wahren Kostenexplosion: Sowohl<br />
vom Denkmalschutz als auch<br />
aus feuerpolizeilicher Sicht gab es<br />
soviele Auflagen, dass man schließlich<br />
über 300.000 Euro in die Baumaßnahmen<br />
investieren musste.<br />
40 Prozent der Bausumme erhielt<br />
man aus dem bayrischen Energiepaket.<br />
Den Rest musste die Pfarre<br />
und das Ordinariat aufbringen.<br />
Letztlich wurden neben dem Austausch<br />
der gesamten Heizanlage<br />
Das neue Lärchenkreuz auf der<br />
westlichen Karwendelspitze<br />
(2384 Meter) hat kürzlich den<br />
kirchlichem Segen erhalten.<br />
DAV-Vorsitzenderr Alois Lösl<br />
hatte im Februar bei einer Ortsbesichtigung<br />
das alte Kreuz total<br />
durchgerostet und auf dem Gipfel<br />
liegend gefunden. Mit seinen<br />
Bergführer-Kollegen Stefan Adam<br />
und Georg Gruber sorgte er für<br />
den Abtransport ins Tal.<br />
Das neue 300 Kilogramm schwere<br />
Kreuz wurde von der Zimmerei<br />
Thomas Witting gefertigt. Die<br />
Bau- und Kunstschlosserei Hans<br />
Schmid hatte es talseitig mit Edelstahlblech<br />
verkleidet.<br />
Dekan Thomas Gröner weihte<br />
schließlich das vom Alpenverein<br />
gestiftete Kreuz. Als Ministranten<br />
fungierten Christoph (11) und<br />
Matthias Lutz (13). Für die Lesung<br />
aus dem Brief der Philipper zeichnete<br />
DAV-Sektionsleiter Max<br />
Schmid verantwortlich.<br />
die Fenster des Gebäudes ausgetauscht,<br />
eine Außentreppe zugebaut<br />
und die Räumlichkeiten auf<br />
Vordermann gebracht. Alle Zimmer<br />
wurden so miteinander verbunden,<br />
dass jederzeit eine Fluchtmöglichkeit<br />
im Brandfall besteht.<br />
Im neuen Pfarrheim sind ein Ob-<br />
Holzbau Sprenger wie 1010<br />
dachlosenraum, die Kolpingfamilie,<br />
der Krippenverein, die Caritas<br />
und mehrere Jugendgruppen untergebracht.<br />
An der Einweihung<br />
des sanierten Widums durch<br />
Dekan Thomas Gröner nahmen<br />
zahlreiche Mittenwalder, angeführt<br />
von Bgm. Adi Hornsteiner teil.<br />
Dekan Thomas Gröner bei der Weihe des eben renovierten Hauses<br />
Gipfelkreuz auf der Karwendelspitze<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
Bei Kaiserwetter konnte das neue Gipfelkreuz gesegnet werden.<br />
10 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Kunz Foto: Zwerger
Leutasch sucht den Verräter<br />
Groß war die Empörung im<br />
Leutascher Gemeinderat über<br />
eine ORF-Reportage Ende September,<br />
wonach sich die Alpenbad<br />
GmbH. und auch die Gemeinde<br />
Leutasch selbst am<br />
Rande der Insolvenz bewege.<br />
Die finanzielle Lage des Alpenbads<br />
sorgt derzeit in Leutasch für Debatten:<br />
Von „Rufmord“ und „massiver<br />
Schädigung“ war die Rede,<br />
von „maßloser Übertreibung“,<br />
„Verunsicherung der Mitarbeiter,<br />
aber auch Kunden“ und vor allem:<br />
Im ORF-Bericht wurden Dinge<br />
genannt, welche nur Insidern, also<br />
den Aufsichtsräten der Alpenbad<br />
GmbH. aus einer Sitzung tags<br />
zuvor bekannt sein konnten.<br />
Sowohl aus der Bürgermeisterfraktion<br />
als auch von den Räten der<br />
Liste „Zukunft für Leutasch“ von<br />
Siggi Klotz kam die Forderung,<br />
den Verräter aus den eigenen Reihen<br />
ausfindig zu machen. Name<br />
wurde keiner genannt, aber es bleiben<br />
nicht mehr viele übrig. „Solche<br />
Mandatare sind für die Ge-<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
meinde nicht tragbar“, so Siggi<br />
Klotz, er forderte den freiwilligen<br />
Rücktritt.<br />
Die Vorgeschichte: In der August-<br />
Sitzung des Gemeinderates wurde<br />
über den 18-seitigen Prüfbericht<br />
der Bezirkshauptmannschaft zur<br />
Finanzlage der Gemeinde Leutasch<br />
diskutiert. Hierüber hat die Plateau<strong>zeitung</strong><br />
berichtet. Bgm. Mößmer<br />
hatte dabei auch angekündigt,<br />
beim Land wegen einer Bedarfszuweisung<br />
vorstellig zu werden, was<br />
zwischenzeitlich geschah. Dass es<br />
finanzielle Hilfe geben wird, darüber<br />
gibt es keinen Zweifel: man<br />
wird keinen Gemeindebetrieb fallen<br />
lassen. Man will jedoch ein Gesamtkonzept<br />
sehen, das auch die<br />
Kosten für die Modernisierung der<br />
Hackschnitzel-Heizung beinhalten<br />
soll, berichtete Mößmer aktuell in<br />
der letzten Gemeinderatssitzung.<br />
In der Folge gab es noch eine kurze<br />
Diskussion zum Alpenbad insgesamt.<br />
Martin Aichner von „Leutasch<br />
bewegen“ beklagte zu wenig<br />
Information, wollte genaue Zahlen<br />
ZEIT ZUM WOHLFÜHLEN<br />
Wir danken den ausführenden Unternehmen<br />
und wünschen den Käufern viel Freude mit<br />
Ihrer neuen Immobilie.<br />
und stellte fest, dass „zu groß und<br />
zu teuer“ gebaut wurde.<br />
GR Stefan Pichler konterte, dass<br />
viele Dinge der Gesellschaft, wie<br />
z.B. die Löhne der 27 Mitarbeiter,<br />
der Vertraulichkeit unterliegen<br />
und nur den gewählten Aufsichtsräten,<br />
nicht aber allen Mitgliedern<br />
des Gemeinderates zugänglich gemacht<br />
werden dürfen.<br />
Bgm. Mößmer beendete die Debatte<br />
mit der Aussage: „Die Bevölkerung<br />
hat das Bad gefordert, und<br />
wir haben es gebaut. Alle Beschlüsse<br />
hierzu sind einstimmig erfolgt.<br />
Wir wussten von Anfang an,<br />
dass es ein Zuschussbetrieb werden<br />
würde, aber es stellt eine wichtige<br />
Infrastruktur für die Bevölkerung<br />
und vor allem auch die Gäste der<br />
Privatzimmervermieter dar. Und<br />
ich finde es sehr eigenartig, dass<br />
die großen Kritiker des Bades (gemeint<br />
war Aichner) auf ihrer eigenen<br />
Vermieterhomepage das Alpenbad<br />
lobpreisen, als wäre es die<br />
offizielle Homepage des<br />
Schwimm bades. Und wenn schon,<br />
Architekt Markus Tauber - Innsbruck<br />
Bauleitung Baumanagement John - Innsbruck<br />
Statik aste konstruktion - Innsbruck<br />
Bauphysik Ing. Mag. Gottfried Mayr - Innsbruck<br />
Baumeister Klaiser Bau GmbH - Mittenwald<br />
Elektrik Ing. Stockmeyer KG - Telfs<br />
HLS Hell Installationen GmbH - <strong>Seefeld</strong><br />
Spengler Rudolf Jakubitzka GmbH - Innsbruck<br />
Türen Eller Türen und Möbel GmbH - Matrei a. Brenner<br />
Fensterbau Schuchter Fenster GmbH - Imst<br />
Schlosser Stahlbau Fritz GmbH - Innsbruck<br />
Kabelfernsehen Ing Rudolf Geiger KG - <strong>Seefeld</strong><br />
Ortswärme <strong>Seefeld</strong> GmbH - <strong>Seefeld</strong><br />
Netzanschluss TIWAG Netz AG - Thaur<br />
ML Errichtungs- und Verwaltungs GmbH · Haspingerstraße 836, 6100 <strong>Seefeld</strong>, Austria<br />
t. +43/5212/52615, f. +43/5212/52615-15 · E-Mail: info@sonnweg.at, www.sonnweg.at<br />
Trotz guter Besucherzahlen bereitet<br />
das Alpenbad der Gemeinde Leutasch<br />
Kopfzerbrechen!<br />
dann bitte mit den gültigen Preisen,<br />
damit nicht so viele Leute in<br />
die Irre geführt werden und sich<br />
bei uns beschweren“.<br />
Die Gemeinde und das Alpenbad<br />
komme allen ihren Verpflichtungen<br />
nach, von konkursreif keine<br />
Spur und nannte zum Beweis für<br />
die Liquidität eine fast siebenstellige<br />
Summe als aktuelles Guthaben.<br />
Nun wartet man nicht nur im<br />
Gemeinderat gespannt, ob der<br />
„Maulwurf“ gefunden und zur Rechenschaft<br />
gezogen wird.<br />
Putz / Vollwärmeschutz MB Putz - Innsbruck<br />
Erdbau/ Mauerbau Rene Vonmetz KG - Scharnitz<br />
Trockenbau T. Geißenhörner - Farchant<br />
Estrich Max Plattner - Mieders<br />
Malerarbeiten Malex- Steixner GmbH - Innsbruck<br />
Brandschutztüren Peneder Feuerschutz GmbH - Breitenbach<br />
Parkettböden parkett–AGENTUR OG - Leutasch<br />
Gartenanlage Hermann Wammes - Haiming<br />
Asphaltierung Fröschl AG & CO KG - Hall<br />
Fliesen RECA GmbH - Innsbruck<br />
Glaser Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH - Innsbruck<br />
Bewässerungsanlage Peter Bedner - Innsbruck<br />
Garagentor Lindpointner Torsysteme GmbH - Zirl<br />
Terrassen und Balkonbeläge Ralph Brunner - Scharnitz<br />
5. NOVEMBER 2010 11<br />
Foto: STV
Zuschussgeplänkel<br />
Sehr lebendig präsentiert sich die<br />
junge Partnerschaft zwischen den<br />
Städten Plattling (an der Isar-<br />
Mündung in die Donau) und<br />
Scharnitz (an der Isar-Quelle). Wie<br />
Bgm. Isabella Blaha in der letzten<br />
Gemeinderatssitzung berichtete,<br />
waren kürzlich mehrere Hauptschulklassen<br />
aus Plattling auf Besuch<br />
in Scharnitz, und auch die<br />
Mitarbeiter der Stadtwerke konnten<br />
sich ein Bild machen.<br />
Aber auch die beiden Gesangsvereine<br />
von Scharnitz standen im<br />
Dienst der Partnerschaft und besuchten<br />
Plattling, wofür ihnen der<br />
Gemeinderat in dieser Sitzung<br />
einen Kostenbeitrag von 50 € pro<br />
Person zugestand. Einstimmig.<br />
Nicht so wohlgesonnen war man<br />
der Musikkapelle Scharnitz. Als im<br />
Frühjahr kurzfristig die Einladung<br />
kam, im Vatikan die Osterprozession<br />
mitzugestalten, gab es spontan<br />
die Zusage der Gemeinde, zu den<br />
Reisekosten beizutragen, freilich<br />
ohne konkrete Summe. Seither<br />
drückte sich der Gemeinderat um<br />
eine entsprechende Entscheidung.<br />
Bei der nunmehrigen Erstattung<br />
für die Chöre schlug Bgm. Blaha<br />
vor, der Musikkapelle den gleichen<br />
Betrag zukommen zu lassen, obwohl<br />
die mehrtägige Reise nach<br />
Rom doch wesentlich höhere Kos -<br />
ten verursacht haben dürfte. Aber<br />
selbst die 50 Euro pro Teilnehmer<br />
waren den Mandataren der Liste<br />
„AUF Scharnitz“ zu hoch. Die<br />
Musikanten hätten ihre Einnahmemöglichkeiten<br />
durch ein verkürztes<br />
Bezirksmusikfest nicht genützt<br />
und hätten sogar die Verpflegung<br />
aus der Hand gegeben. Und<br />
außerdem sei die Fahrt vor Bud get -<br />
erstellung (im November 2009,<br />
Anm.d.Red.) nicht angemeldet gewesen,<br />
daher sei der Zuschuss auch<br />
aus prinzipiellen Gründen abzulehnen.<br />
Dieser Meinung konnte<br />
sich der Rest des Gemeinderates<br />
nicht anschließen und beschloss<br />
mit Stimmenmehrheit, auch die<br />
Musikanten in gleicher Höhe wie<br />
die Sänger zu unterstützen.<br />
Unterstützung erhielt der Antrag<br />
der „AUF Scharnitz“ für künftige<br />
Aktivitäten rund um die Partnerschaft,<br />
um Mittel der Euregio anzusuchen,<br />
was bisher trotz bereits<br />
früher erfolgter Anregung nicht erfolgt<br />
sei.<br />
Karwendelregion präsentiert<br />
sich auf 340 Hochglanzseiten<br />
Die Initiatoren, Gestalter und Politiker sind gleichermaßen stolz auf das neue Prospekt über die Karwendelregion.<br />
Alle Gemeinden der Tourismusregion<br />
Karwendel gestalteten<br />
erstmals gemeinsam einen Tourismuskatalog.<br />
Das 340 Seiten<br />
starke Werk wurde auf Hochglanz-Papier<br />
gedruckt und kürzlich<br />
stolz der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
„Neben der gemeindeübergreifenden<br />
Zusammenarbeit gibt es auch<br />
andere kundenorientierte Neuerungen“,<br />
freute sich Mittenwalds<br />
Tourismus-Direktor Klaus Ronge<br />
bei der Präsentation: „Auf zwei<br />
Doppelseiten bieten wir Pauschalen<br />
an für Aktivurlauber, Winterromantiker<br />
oder Genuss-Radler!“<br />
Für Grafik, Layout und Umsetzung<br />
zeichnet die Schlehdorfer<br />
Agentur „Idee & Werbung“ verantwortlich.<br />
Sie hatte die schwierige<br />
Aufgabe, die unterschiedlichen<br />
Ansprüche unter einen Hut zu<br />
bringen.<br />
Vereine feierten gemeinsam<br />
Die jungen Sieger am Schießstand bei der Vereinshaus-Feier in Reith.<br />
Das mittlerweile 10-jährige Bestehen<br />
des Vereinshauses nahmen die<br />
Vereine aus Reith zum Anlass für<br />
eine gebührende Feier. Am Schießstand<br />
der Schützen wurde in 3er<br />
Mannschaften geschossen, 22 Erwachsenen-<br />
und 5 Jugendgruppen<br />
waren im Einsatz.<br />
Gewinner bei den Erwachsenen<br />
war die Gruppe Reither Berg Tuifl<br />
mit Roman Berger, Martin Haider<br />
und Dominik Troger vor RAUL 1<br />
und Musik 1. Bei den Jugendlichen<br />
gewann „Coca-Cola“ mit<br />
Anna Lukasser, Anna Maria Ude<br />
und Magdalena Pircher.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten der<br />
Rasler und die Ortsbäuerinnen mit<br />
köstlichenWürsteln und Kiachl.<br />
Die Bar wurde vom Eltern-Kind-<br />
Zentrum, der Musik, dem Sportclub<br />
und den Sunnroanern betreut,<br />
vom RAUL gab es Glühwein<br />
und Kastanien vom Gesangsverein.<br />
12 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Markus Riedl<br />
Gekostet hat das Werk 150.000<br />
Euro. 60.000 Mal soll es unter die<br />
Leute gebracht werden. Alle drei<br />
Regionsbürgermeister (Adolf<br />
Hornsteiner, Mittenwald, Hansjörg<br />
Zagler (Wallgau) und Thomas<br />
Schwarzenberger (Krün) nahmen<br />
an der Vorstellung teil. Sie verkündeten,<br />
dass sie in der Folge auch<br />
einen organisatorischen Zusammenschluss<br />
der Tourismusverbände<br />
anstreben.<br />
Ortsausschuss<br />
für Scharnitz<br />
Bei der Fusion der Tourismusverbände<br />
wurde den einzelnen Gemeinden<br />
ein autonomer Ortsausschuss<br />
zugestanden, der Vorschläge<br />
und Anträge ausarbeiten und dem<br />
Aufsichtsrat vorlegen soll. Über ein<br />
eigenes Budget gibt es weiterhin<br />
unterschiedliche Auffassungen, in<br />
der Praxis hat man jedoch den<br />
Ortsausschüssen bei erfüllbaren<br />
Wünschen auch finanziell entsprechend<br />
geholfen.<br />
Auch Scharnitz hatte einen Ortsausschuss,<br />
der aber seine Aktivitäten<br />
schon länger eingestellt hat.<br />
Nunmehr wurde ein neuer Ausschuss<br />
installiert, dem Vertreter des<br />
Gemeinderates, des Vereins „Alpenpark“<br />
und auch Mitarbeiter des<br />
örtlichen TVb-Büros angehören<br />
sollen. Konkret will man in der<br />
nächsten Gemeinderatssitzung<br />
darüber sprechen.<br />
Foto: Rangger
Schischule jagte mit „Gizzi“<br />
erfolgreich den Weltrekord<br />
Das Maskottchen der Schischule<br />
<strong>Seefeld</strong> „Gizzi“ trat kurz vor der<br />
Wintersaison eine große Reise<br />
an. Begleitet von Claudia Schöpf<br />
und Sabine Kollegger fuhren sie<br />
zum internationalen Maskottchentreffen<br />
nach Karlsruhe und<br />
stellten dort einen Weltrekord<br />
auf!<br />
Als Attraktion für das Stadtfest<br />
schrieb Karlsruhe Städte und Gemeinden<br />
im gesamten deutschen<br />
Sprachraum an, um sich an diesem<br />
Maskottchentreffen zu beteiligen.<br />
Eine Stadt in Japan hatte im Guinessbuch<br />
mit 128 teilnehmenden<br />
Maskottchen einen Rekord inne,<br />
den man schlagen wollte.<br />
Die Mitarbeiter der Olympiaregion<br />
wandten sich an die Schischule<br />
und fanden dort spontan<br />
Untersützung: Schöpf und Kollegger<br />
erklärten sich spontan bereit,<br />
mit ihrem „Gizzi“ an der Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Als einzige von 166 teilnehmenden Maskottchen hatten die <strong>Seefeld</strong>er einen<br />
eigenen Song im Gepäck - der viele Türen öffnete!<br />
„Wir waren die Einzigen, die ein<br />
Lied für ihr Maskottchen mit hatten<br />
und so wurden wir ständig auf<br />
die Bühne geholt“, erzählt Kollegger<br />
die Begeisterung der Karlsruher<br />
für den <strong>Seefeld</strong>er „Gizzi“. Es folgten<br />
Radio- und Fernsehinterviews.<br />
Fleißig verteilten die beiden Pros -<br />
pekte und warben für ihre Heimat<br />
und ihren Dienstgeber. Schließlich<br />
brach man auch gemeinsam mit<br />
den übrigen 165 angereisten Maskottchen<br />
den Weltrekord - ein<br />
durchschlagender Werbeerfolg!<br />
Foto: Schischule<br />
Land prüft die<br />
Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />
Das Land Tirol als Aufsichtsbehörde<br />
über die Gemeindegebarungen<br />
hat routinemäßig auch die Gemeinde<br />
<strong>Seefeld</strong> auf ihre Gebarungen<br />
und Schuldenstände hin geprüft<br />
– über die ebenfalls erfolgte<br />
Prüfung in Leutasch hat die <strong>PZ</strong> bereits<br />
im September ausführlich berichtet.<br />
Fünf Wochen waren die Prüfer in<br />
<strong>Seefeld</strong> und haben sich dabei auch<br />
die Gemeindebetriebe (SKZ, Bergbahnen<br />
Rosshütte) angesehen.<br />
Auch hier dürfte es ein ausführliches<br />
Dossier geben, welches laut<br />
TGO in öffentlicher Gemeinderatssitzung<br />
zu verlesen und zu diskutieren<br />
ist. Darauf sind viele<br />
schon sehr gespannt, da ja immer<br />
wieder Horrormeldungen gestreut<br />
wurden, die Bgm. Frießer jeweils<br />
dementiert und mit Zahlen widerlegt<br />
hat. Wann der Bericht fertig ist<br />
und in welcher Sitzung er behandelt<br />
wird, stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest. Der Gemeindechef<br />
hat der Verwaltung jedenfalls<br />
schon im Voraus korrekte<br />
und gute Arbeit bescheinigt.<br />
5. NOVEMBER 2010 13
Highlight: Erstmals klingende<br />
Bergweihnacht in <strong>Seefeld</strong><br />
Als Höhepunkt beim diesjährigen<br />
Romantischen Advent in der<br />
Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> findet<br />
vom 11. bis 13. Dezember 2010<br />
die "Klingende Bergweihnacht"<br />
statt. Während dieser drei Tage<br />
wird ein hochwertiges Programm<br />
für Einheimische und<br />
Gäste präsentiert.<br />
Organisiert wird die erste "Klingende<br />
Bergweihnacht" von der<br />
Agentur Starmaker, die schon viele<br />
bekannte Künstler nach <strong>Seefeld</strong><br />
holte. Zuletzt gastierten die<br />
“Manne“-quins im Casino <strong>Seefeld</strong>.<br />
Nach dem Aus der „Love &<br />
Lights"-Konzerte wurde von Starmaker<br />
die Idee der "Klingenden<br />
Bergweihnacht" geboren. Als Höhepunkt<br />
der Drei-Tage- Veranstaltung<br />
ist es gelungen, die Kastelruther<br />
Spatzen nach <strong>Seefeld</strong> zu<br />
holen: „Wir sind der Meinung,<br />
dass wir mit diesem Angebot<br />
genau den Geschmack der Besucher<br />
treffen werden, außerdem<br />
glauben wir, dass <strong>Seefeld</strong> im Advent<br />
ein Highlight braucht", so die<br />
Veranstalter gegenüber der Plateau<strong>zeitung</strong>.<br />
Heuer erfolgt der Auftakt am 11.<br />
Dezember. Ab 18.00 Uhr kommen<br />
der Wildschönauer Gospelchor,<br />
die Rieder Alphornbläser<br />
sowie der über die Grenzen hinaus<br />
bekannte Panflötenspieler Wolfgang<br />
Niegelhell in den Kurpark.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei. Am 12. Dezember findet<br />
um 18.00 Uhr in der WM-<br />
Halle <strong>Seefeld</strong> das Adventkonzert<br />
der Wiltener Sängerknaben statt.<br />
Höhepunkt ist dann das Weihnachtskonzert<br />
der Kastelruther<br />
Exklusive CD-Verlosung<br />
Die beiden Volksmusikanten<br />
Belsy und Florian Fesl waren<br />
kürzlich zu Besuch in <strong>Seefeld</strong>,<br />
um sich mit ihrem Promoter,<br />
dem <strong>Seefeld</strong>er Günther Prantl zu<br />
treffen.<br />
Die Südtirolerin und der junge<br />
Musiker aus dem bayrischen Wald<br />
gehen seit eineinhalb Jahren nicht<br />
nur musikalisch gemeinsame<br />
Wege. Das Liebespaar gab uns drei<br />
brandaktuelle CD`s mit ihrem Erfolgsschlager<br />
„I hab di gern“, die<br />
wir nun in der <strong>PZ</strong> verlosen.<br />
Die Kastelruther Spatzen werden am 13. Dezember 2010 die „Klingende<br />
Bergweihnacht zu einem unvergesslichen Event machen.<br />
Die ersten drei Zuschriften bekommen<br />
je ein handsigniertes<br />
Album. Die Zuschriften bitte an:<br />
redaktion@pz-seefeld.at<br />
Spatzen am 13. Dezember ab<br />
20.00 Uhr in der WM-Halle.<br />
Karten gibt es bei Ö-Ticket, in der<br />
Raika <strong>Seefeld</strong>, im Internet unter<br />
www.klingende-bergweihnacht.at<br />
oder im TVb <strong>Seefeld</strong>.<br />
Weitere Infos bekommen Sie direkt<br />
unter 0043 676/84 57 25 200<br />
<strong>Seefeld</strong>er Kindergarten<br />
feierte Erntedankfest<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Kindergartler feierten gemeinsam Erntedank.<br />
Seit September ist der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Kindergarten nach der Sommerpause<br />
wieder geöffnet.<br />
Im Oktober beging man gemeinsam<br />
das Erntedankfest. Kindergartenleiterin<br />
Helga Föger-Pittl erklärt:<br />
„Für unsere Jüngsten bringen<br />
die ersten Kindergartentage oft<br />
die ersten Sozialkontakte, die sie<br />
mit Gleichaltrigen knüpfen.<br />
Damit das reibungslos funktio-<br />
Hintergrund<br />
„Projekt Leben“ von<br />
Wolfgang Niegelhell<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Klingende Bergweihnacht“<br />
kommt unter anderem der Vorarlberger<br />
Künstler Wolfgang Niegelhell<br />
nach <strong>Seefeld</strong>. Der 44-Jährige<br />
erblindete während eines<br />
Spazierganges innerhalb einer<br />
halben Stunde. Während er diesen<br />
Schicksalsschlag zu verarbeiten<br />
versuchte, entstanden seine<br />
ersten Lieder. Nach und nach erlernte<br />
er verschiedene Instrumente<br />
und verlegte mit Unterstützung<br />
seiner Freunde seine<br />
erste Panflöten-CD. Viele weitere<br />
Produktionen folgten und im<br />
Rahmen seines „Projekts Leben“<br />
besucht er u.a. Kindergärten und<br />
Schulen und erzählt von seinem<br />
Schicksal und wie er gelernt hat,<br />
ohne fremde Hilfe seinen Alltag<br />
zu meistern.<br />
Im Rahmen der „Klingenden<br />
Bergweihnacht“ können Sie den<br />
Künstler in <strong>Seefeld</strong> erleben.<br />
niert, versuchen wir mit den Kindern<br />
nicht nur zu spielen, sondern<br />
auch zu malen, zu werken und<br />
etwas Gemeinsames zu unternehmen."<br />
Als nächstes großes Fest bereiten<br />
die Kindergartentanten das Martinsfest<br />
vor. Dort möchten sie auch<br />
das nahegelegene Seniorenheim<br />
besuchen und den älteren Menschen<br />
eine Freude bereiten.<br />
14 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Starmaker<br />
Foto: Rangger
Erdgas: Hightech-Energie für alle Ansprüche<br />
Erdgas ist komfortabel, kostengünstig,<br />
umweltschonend. Damit<br />
entspricht es heute schon allen Anforderungen<br />
an einen Energieträger<br />
von morgen. Eine Gasheizung<br />
lässt sich mit wenig Aufwand und<br />
kostengünstig überall einbauen,<br />
wo ein Gashausanschluss vorhanden<br />
ist oder hergestellt werden<br />
kann.<br />
Erdgasgeräte arbeiten effizient,<br />
sparsam und verlässlich – und sind<br />
so komfortabel wie der Energieträger<br />
selbst. Denn Erdgas muss<br />
weder bestellt noch gelagert werden.<br />
Ein Brennstofflagerraum ist<br />
unnötig, über unterirdische Leitungen<br />
gelangt es direkt ins Haus<br />
und steht jederzeit in der gewünschten<br />
Menge zur Verfügung.<br />
Die häufigsten Anwendungen<br />
außer Heizen und Warmwasseraufbereiten<br />
sind Kochen und Klimatisieren.<br />
Im gewerblichen Bereich<br />
werden mit Erdgas betriebene<br />
Leuchten, Waschmaschinen<br />
und Wäschetrockner immer beliebter.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Brennwerttechnik spart Geld und<br />
Energie<br />
Für jeden Einsatzbereich stehen<br />
moderne platz- und energiesparende<br />
Gasgeräte mit komfortablen<br />
Regelungen zur Verfügung. Eine<br />
besonders einfache, wirtschaftliche<br />
und preiswerte Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte,<br />
die durch die<br />
Wärmegewinnung aus den Abgasen<br />
eine maximale Nutzung der<br />
eingesetzten Energie ermöglichen<br />
und somit höchste Wirkungsgrade<br />
erreichen. Die Energiekosten können<br />
somit bis zu 40 % gegenüber<br />
Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte<br />
lassen sich<br />
auch ideal mit Solaranlagen kombinieren.<br />
Am neuesten Stand der Technik<br />
Wer in erster Linie beim Heizen<br />
und Kühlen sparen will, ist mit<br />
einer Erdgaswärmepumpe gut beraten:<br />
Sie nutzt die Energie aus<br />
dem Grundwasser, dem Erdreich<br />
oder der Luft. Dabei wird der Umgebung<br />
mit Hilfe eines Kreisprozesses<br />
Wärme entzogen, die zu-<br />
Erdgas und Solar: zwei moderne Energieträger, die sich perfekt ergänzen.<br />
sammen mit der Antriebsenergie<br />
für den Kältemittelverdichter an<br />
ein Heizsystem abgegeben wird.<br />
Bei der Gasmotorwärmepumpe<br />
wird zusätzlich die Wärme aus<br />
dem Kühlwasser in das Heizsystem<br />
eingekoppelt, bei der Absorptionswärmepumpe<br />
die Energie aus den<br />
Abgasen.<br />
Die Gaswärmepumpe besticht<br />
zudem mit Vielseitigkeit und lässt<br />
sich nicht nur zum Heizen, sondern<br />
auch zum Klimatisieren und Entfeuchten<br />
von Nassräumen, wie z.B.<br />
Schwimmbädern optimal einsetzen.<br />
Nähere Infos unter der kostenfreien<br />
Serviceline 0800 / 828 829<br />
oder www.tigas.at<br />
5. NOVEMBER 2010 15<br />
Foto Vailant
Geldtipps der Raiffeisenbank<br />
Überlassen Sie Ihre finanzielle<br />
Zukunft nicht dem Zufall. Die<br />
gesetzliche Rente ist keine Garantie<br />
mehr für ein gesichertes<br />
Auskommen.<br />
Wie wichtig eine finanzielle Vorsorge<br />
für später ist, ist den meis -<br />
ten Menschen in Österreich bewusst.<br />
Doch oft bleibt es nur bei<br />
dieser Erkenntnis und der entscheidende<br />
Schritt, sich intensiv<br />
mit dem Thema Vorsorge zu beschäftigen,<br />
wird auf später verschoben.<br />
Aus heute wird morgen.<br />
Aus morgen wird übermorgen.<br />
Und so weiter. So vergeht für viele<br />
wertvolle Zeit.<br />
Dabei gilt gerade hier: Aufschieben<br />
gilt nicht!<br />
Wer das Thema vor sich herschiebt,<br />
verliert bares Geld. Jeder<br />
Euro, der statt heute erst in drei<br />
Jahren investiert wird, ist in 20<br />
Jahren um rund ein Viertel weniger<br />
Wert.<br />
Und sollten Sie sich denken, private<br />
Altersvorsorge können Sie<br />
sich derzeit nicht leisten, gibt es<br />
auch dafür eine Lösung. Klug angelegt<br />
werden schon kleine, regelmäßige<br />
Beträge mit der Zeit zu<br />
einer beträchtlichen privaten Zusatzpension.<br />
Die rechtzeitige Vorsorge wird<br />
Ihnen bei Raiffeisen leicht gemacht.<br />
Die Möglichkeiten, Geld zu sparen<br />
und anzulegen, sind heutzutage<br />
zahlreich und äußerst vielfältig.<br />
Eine Art Universalrezept für<br />
die jeweils „geeignete“ Spar- und<br />
Anlageform gibt es aber nicht.<br />
Denn die Auswahl der betreffenden<br />
Sparformen hängt von Ihren<br />
Vorstellungen und Wünschen,<br />
Ihrer Einstellung zu Sicherheit<br />
und Risiko und der Höhe Ihres<br />
Einkommens ab. Deshalb bieten<br />
wir Ihnen erst dann eine der vielen<br />
Vorsorgelösungen an, nach<br />
dem wir uns in einem persönlichen<br />
Gespräch ein genaues Bild<br />
über Ihre individuellen Bedürfnisse<br />
gemacht haben.<br />
Dir. Mag.<br />
Horst Mayr<br />
Welcher Vorsorgetyp sind Sie?<br />
Die Bedürfnisse der Menschen<br />
sind so unterschiedlich wie die<br />
Menschen selbst. Häufig hängt es<br />
davon ab, in welcher Phase seines<br />
Lebens man sich befindet. Junge<br />
Menschen, Singles bzw. Familien<br />
haben andere Bedürfnisse als äl-<br />
Aufschieben gilt nicht!<br />
tere Menschen. Schließlich verändert<br />
sich die gesamte Lebenssituation,<br />
wenn man nicht nur für sich<br />
selbst sorgen muss, sondern auch<br />
Verantwortung für andere übernimmt.<br />
Sind Sie richtig abgesichert?<br />
Sind Sie jung, spontan und<br />
unabhängig, haben Sie ganz<br />
bestimmte Ziele für Ihr Leben?<br />
Stehen Sie bereits „voll im<br />
Leben“ und wollen Sie Ihren<br />
Vorsorgebedarf optimieren?<br />
Setzen Sie besonders auf das<br />
Thema Sicherheit?<br />
Wollen Sie Ihre Familie gut<br />
versorgt wissen?<br />
Wollen Sie sich ganz bestimmte<br />
Lebensträume erfüllen?<br />
Oder wollen Sie sich einfach<br />
einen zusätzlichen finanziellen<br />
Polster schaffen?<br />
Mit Fragen wie diesen lässt sich<br />
feststellen, welche Vorsorge für Sie<br />
am besten geeignet ist. Sprechen<br />
Sie deshalb mit unseren Beraterinnen<br />
und Beratern. Vereinbaren<br />
Sie einen Termin und lassen Sie<br />
sich persönlich beraten. Wir<br />
haben die richtige Vorsorgestrategie<br />
für Sie. Einfach und individuell<br />
auf Sie abgestimmt.<br />
Lions bei <strong>Seefeld</strong>er Markttagen<br />
wieder sehr aktiv<br />
Auch Landeshauptmann Günther Platter stattete den Lions auf ihrem Flohmarkt<br />
einen Besuch ab.<br />
Ein tolles Ergebnis erbrachte<br />
kürzlich der Flohmarkt der<br />
Lions bei den Markttagen der<br />
<strong>Seefeld</strong>er Kaufleute: Der Beitrag<br />
wurde der Activitykasse zugefügt<br />
und wird wieder rasch und unbürokratisch<br />
unschuldig in Not<br />
geratenen Mitmenschen helfen.<br />
Bei den Markttagen der Kaufmannschaft<br />
in <strong>Seefeld</strong> wurde ein<br />
Flohmarkt auf dem Dorfplatz betrieben.<br />
Siebzehn Mitglieder waren<br />
im Einsatz, um Flohmarktware,<br />
die noch aus den Restbeständen<br />
der Fa. Lohmann vorhanden war<br />
und auch kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt wurde, an den Mann zu<br />
bringen.<br />
Selbst Landeshauptmann Günther<br />
Platter stattete dem Marktstand<br />
einen Besuch ab. Der Umsatz war<br />
überraschend gut, sodass die Activitykasse<br />
wieder aufgepeppt werden<br />
konnte. Ein herzliches Dankesschön<br />
der Lions an alle, die<br />
ihren Beitrag dazu geleistet haben.<br />
An den Adventwochenenden können<br />
Sie sich am Lionsstand wiederum<br />
vorweihnachtlich verwöhnen<br />
lassen. Eine große Tombola ermöglicht<br />
Ihnen, viele große und<br />
kleine Gewinne zu machen. Denken<br />
Sie daran, daß der Reinerlös<br />
guten Zwecken zur Verfügung gestellt<br />
wird. Alle Mitglieder arbeiten<br />
natürlich freiwillig und kostenlos.<br />
Arabische Touristiker in<br />
der Olympiaregion<br />
Im Zuge einer organisierten Studienreise der Österreich Werbung waren im<br />
Oktober Mitarbeiter arabischer Reisebüros in der Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> zu<br />
Gast. Diese wurden von Bernadette Stauder und Lilli Linsenmeyer vom TVb<br />
Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> betreut.<br />
16 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Lions<br />
Foto: Olympiaregion
Senioren-Törggelen fand heuer<br />
auf der Wildmoosalm statt<br />
Eine schöne Tradition ist das alljährliche Törggelen der Senioren. Dieses Mal traf man sich auf der Wildmoosalm.<br />
Für über 100 Mitglieder bereitete die Almfamilie Sophie und Walter Reindl herrliche Krapfln, Kiachln und süße<br />
Kastanien. Eine Augenweide war die über zwei Meter große Röstpfanne, wo die „Keschtn“ gebraten wurden.Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgten die Alpenkavaliere aus Zirl.<br />
Alle freuen sich schon auf den Dienstag, 9. November, wo im Kongreßzentrum die Bilder über die Aktivitäten vom<br />
Jahre 2010 gezeigt werden. Außerdem wird die Sizilien-Reise im Frühjahr 2011 vorgestellt.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
des Lionsclubs<br />
Der Lions -<br />
club der<br />
Olympiaregion<br />
ist bem<br />
ü h t ,<br />
Menschen<br />
zu helfen.<br />
Um eine<br />
möglichst<br />
treffsichere<br />
und rasche Hilfe gewährleisten zu<br />
können, sind die Lions auf Hinweise<br />
aus der Bevölkerung angewiesen.<br />
Zögern Sie also nicht und<br />
teilen Sie den Lions mit, sollte jemand<br />
aus Ihrem Umfeld Hilfe benötigen.<br />
Um diese Hilfe unbürokratisch,<br />
schnell und vor allem<br />
auch ohne großes Aufsehen zu gewährleisten,<br />
finden Sie an folgenden<br />
Standorten den Lionskummerkasten:<br />
<strong>Seefeld</strong> (Widum), Scharnitz (Gemeinde),<br />
Mösern (TVb), Leutasch<br />
(Gemeinde)<br />
Foto: Rangger Kummerkästen<br />
AUFSCHIEBEN<br />
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GILT GILT NICHT. NICHT<br />
Ihr Raiffeisenberater weiß,<br />
wie Sie heute für morgen<br />
vorsorgen können.<br />
Wenn’s um meine Vorsorge geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Hat nicht jeder eine nackte Glühbirne<br />
hängen, wo längst eine Lampe hin sollte?<br />
Manche Dinge schiebt man eben viel zu<br />
lange auf. Wie bei der Vorsorge. Dabei<br />
gilt gerade hier: Wenn man heute damit<br />
anfängt, haben auch kleine Beiträge<br />
große Wirkung. www.rb-seefeld.at<br />
5. NOVEMBER 2010 17<br />
Foto: Lions
Überblick: Wohin in der Zwischensaison?<br />
Droht in der „toten Zeit“ wieder ein Versorgungsengpass?<br />
Eine Trendwende ist zu beobachten:<br />
Gegenüber den letzten<br />
Jahren sinkt die Bereitschaft der<br />
gastronomischen Betriebe, auch<br />
in der „toten Zeit“ ihre Lokale<br />
geöffnet zu halten - besonders<br />
gelohnt hat es sich ja nie, aber<br />
draufzahlen will halt auch keiner.<br />
Um so wichtiger ist es, jene<br />
Betriebe zu unterstützen, die<br />
dennoch dafür sorgen, dass Einheimischen<br />
und Gästen auch im<br />
November ein adäquates, gastronomisches<br />
Angebot zur Verfügung<br />
steht. Noch kann man zwischen<br />
einfachen Gasthäusern,<br />
guten Restaurants und Cafés bis<br />
hinauf zur 5*-Kategorie wählen.<br />
Durchgehend geöffnet ist das Restaurant<br />
Kracherle Moos, ein typisches<br />
Tiroler Wirtshaus. Die urgemütlichen<br />
Stuben sind ein Garant<br />
für einen gelungenen Abend in<br />
schönem Ambiente. Das Kracherle<br />
Moos kann man auch mit dem<br />
Angebot „Dinner & Casino“ verbinden.<br />
RESTAURANT ■ Günstige Menüs<br />
■ Pizza und<br />
Speisen auch<br />
zum Mitnehmen<br />
■ Kein Ruhetag<br />
■ Durchgehend<br />
warme Küche<br />
bis 22 Uhr<br />
Franz Tomberger<br />
Telefon 05212-3010<br />
Durchgehend ab 17 Uhr geöffnet!<br />
Wochenends auch zu Mittag<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Ob Familienfeier,<br />
Weihnachtsfeier<br />
oder ein schönes<br />
Essen zu zweit:<br />
Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Simone Seyrling<br />
Moosweg 758<br />
<strong>Seefeld</strong><br />
Telefon 05212-4680<br />
www.kracherlemoos.at<br />
Nanni’s Café-Restaurant im Spar-<br />
Markt Albrecht ist 364 Tage im<br />
Jahr geöffnet, dort kann man<br />
sogar am Sonntag Morgen frisches<br />
Brot für zuhause kaufen. Gerade<br />
jetzt im Herbst ist ein „Vitaminstoß“<br />
in Form frisch gepresster<br />
Säfte die beste Medizin.<br />
Neu im Bunde der „Durcharbeiter“<br />
ist das Enzo PS im Eurosparmarkt<br />
Albrecht. Italienischer Lifestyle<br />
von 08:00 Uhr bis 0:00 Uhr<br />
nachts. Die italienische Küche<br />
kann man vor Ort genießen, aber<br />
auch zum Mitnehmen bestellen.<br />
Natürlich werden sämtliche Formel<br />
1-Rennen sowie andere Sport<br />
Events auf Großbildschirmen<br />
übertragen.<br />
Immer, wenn Schwimmbad und<br />
Sauna im Sport- und Kongresszentrum<br />
geöffnet sind, hält auch<br />
Wirt Franz Tomberger mit seinem<br />
Res-taurant „Olympia“ die Stellung<br />
mit Stärkung für Schwimmer,<br />
Saunisten oder Wanderer, die<br />
einen Blick ins Schwimmbad wer-<br />
Gemütliche<br />
Bayrische Wirtschaft!<br />
Fritz-Prölß-Platz 2<br />
Tel. 0049-8823-8358<br />
ab 18.00 Uhr geöffnet<br />
Montag Ruhetag!<br />
fen möchten. Natürlich gibt es<br />
auch Speisen zum Mitnehmen.<br />
Eine traditionelle Adresse für gut<br />
Essen & Trinken in der Zwischensaison<br />
ist natürlich der Gasthof<br />
Hirschen in Reith/Leithen.<br />
Angesichts geschlossener Discos<br />
ist die Jugend froh um Treffpunkte<br />
mit Altersgenossen, hier hält das<br />
Yannick seine gleichnamige Bar<br />
für den ein oder anderen Absacker<br />
geöffnet.<br />
Nicht ganz so „geschlossen“ wie<br />
das Plateau zeigt sich Mittenwald.<br />
Hier ist der Gasthof Stern ein<br />
klassischer Ganzjahresbetrieb mit<br />
Mittenwalder Bier, traditionellem<br />
Essen und einem beliebten<br />
Stammtisch der Mittenwalder.<br />
Achtung: Der alt eingeführte<br />
Ruhe-tag am Donnerstag wird ab<br />
01.12. auf Montag geändert!<br />
In der „Alten Mühle“ in Scharnitz<br />
ist nach wie vor am Dienstag Pizza<br />
Tag. „Musik- Theater und Wirtshaus“<br />
wird auch in der Nichtsaison<br />
angeboten. Im Kreuzseestü-<br />
Ritschi Wagner<br />
Schanzweg 29 · A-6108 Scharnitz<br />
Tel.: ++43 5213 20047 · ritschi-event@scharnitz.net<br />
www.altemuehle-scharnitz.at<br />
Ihre<br />
Wirtin<br />
Christl Veit<br />
Ganzjährig geöffnet. MONTAG RUHETAG!<br />
www.stern-mittenwald.de<br />
Unser Café-Restaurant hat 364 Tage im Jahr für<br />
Sie geöffnet! Wechselnde Tagesempfehlungen<br />
Neu: Nichtraucher-Bereich!<br />
6100 <strong>Seefeld</strong> · Innsbrucker Straße 24<br />
Telefon 05212-2229-622 · Fax 05212-3276<br />
berl gegenüber vom Seekirchl ist<br />
ein altbekannter fast schon Einheimischer<br />
eingezogen. Salvatore<br />
und sein italienisches Team verwöhnen<br />
Ihren Gaumen in der<br />
„Trattoria Italiana“ auch in der<br />
Nichtsaison mit italienischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Es ist also nicht wirklich „Tote<br />
Hose“ im November, man muss<br />
nur wissen, wohin man seine<br />
Gäste schicken kann. Oder wie<br />
wär’s, sich einmal selber verwöhnen<br />
zu lassen - jetzt hat ja fast<br />
jeder Zeit dazu.<br />
Wichtig ist, dass den Betrieben<br />
geholfen wird, auch in dieser Zeit<br />
wirtschaftlich zu überleben, sonst<br />
drohen wieder Zwischensaisonen<br />
wie in früheren Zeiten, wo man<br />
an manchen Tagen nicht einmal<br />
ein heißes Würstl bekam.<br />
Achten Sie bitte auf die Ruhetage<br />
und Öffnungszeiten - nähere Informationen<br />
finden Sie in den Inseraten<br />
auf dieser Seite.<br />
Möserer Straße 52 · A-6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />
Tel. (05212) 52620<br />
Öffnungszeiten:<br />
11:30 - 14:30 Uhr + 17:30 - 23:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag!<br />
Ganzjährig geöffnet<br />
Café Bar Restaurant · <strong>Seefeld</strong><br />
Olympiastraße 882<br />
info@enzops.at · www.enzops.at<br />
Öffnungszeiten: MO-SA: 8–0 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage: 10–0 Uhr<br />
Café-Bar<br />
AM RIEHLWEG IN SEEFELD<br />
Tel. 05212-51985<br />
DIENSTAG RUHETAG!<br />
18 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
<strong>Seefeld</strong>er Hauptschüler besuchten die<br />
Rauthhütte zur Stärkung der Gemeinschaft<br />
Sichtlich viel Spaß hatten die Erstklassler der <strong>Seefeld</strong>er Hauptschule bei den<br />
Kennenlerntagen auf der Rauthhütte.<br />
Gleich zweimal wanderten verschiedene<br />
Klassen der Hauptschule<br />
<strong>Seefeld</strong> zur Rauthhütte in<br />
der Leutasch.<br />
„Zusammen sind wir stark“, das<br />
war das Motto der Kennenlerntage<br />
für die <strong>Seefeld</strong>er ErstklasslerInnen<br />
auf der Rauthhütte. Gemeinsam<br />
mit den Lehrpersonen Regina Rai-<br />
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<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
ner, Albert Wackerle, Sigi Klotz<br />
und Maria Schumacher marschierten<br />
die Schüler der ersten Klasse<br />
zur Berghütte, um dort zwei lus -<br />
tige Tage zu verbringen.<br />
Auch für die Schulsprecherwahl<br />
wurde der Ausflug zur Rauthhütte<br />
gewählt. Die Auserwählten, sämtliche<br />
Klassensprecher der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Florian Schöpf, Vermögens- und Finanzberater<br />
der Volksbank Telfs<br />
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Fotos: Land Hauptschule<br />
Foto: Volksbank<br />
Alle Klassensprecher der <strong>Seefeld</strong>er Hauptschule fanden sich auf der Rauthhütte<br />
ein, um den Schulsprecher aus ihrer Mitte zu wählen.<br />
Hauptschule, verbrachten ebenfalls<br />
zwei Tage auf der Alm und<br />
wählten schlussendlich Schulsprecher<br />
Rafael Ennemoser und seinen<br />
Stellvertreter Serafin Kollegger zu<br />
ihren „Häuptlingen“. Diese konnten<br />
das Vertrauen der Mehrheit gewinnen<br />
und sie nahmen die ehrenvolle<br />
Aufgabe gerne an. Der Schul-<br />
sprecher, sein Vertreter und die übrigen<br />
Klassensprecher wurden<br />
während des Ausfluges von den<br />
Lehrpersonen Martina Seidner<br />
und Silvi Klotz begleitet. Sie informierten<br />
die Jugendlichen über zukünftige<br />
Aufgaben und die Verantwortung,<br />
welche sie als gewählte<br />
Sprecher übernehmen.<br />
5. NOVEMBER 2010 19
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Plateaufeuerwehren probten den Ernstfall<br />
Ein Kellerbrand in den Räumen<br />
der Tennishalle Leutasch, mehrere<br />
Personen gelten als vermisst.<br />
Ein Horrorszenario, wenn’s Realität<br />
wäre.<br />
Angesichts des Großaufgebotes<br />
von sechs Feuerwehren in Leutasch<br />
lag der Verdacht nahe, dass es sich<br />
um die jährliche Feuerwehrabschnittsübung<br />
handelte.<br />
Nach dem Eintreffen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Leutasch erfolgten<br />
umgehend eine Personensuche<br />
sowie ein Innenangriff unter<br />
schwerem Atemschutz. Die nahegelegene<br />
Leutascher Ache diente<br />
als Saugstelle, von welcher die<br />
FFW Unterleutasch im Ersteinsatz<br />
eine 160m lange Zubringleitung<br />
zum Brandobjekt verlegte und<br />
somit für eine gesicherte Löschwasserversorgung<br />
sorgte.<br />
Unterstützt wurde die Personenbergung<br />
durch die Scharnitzer Florianijünger<br />
und durch jene der<br />
FFW Mittenwald. Zwei Personen<br />
flüchteten durch das Brandereignis<br />
auf die Dachterrasse und mussten<br />
über die Drehleiter der Mittenwal-<br />
Leitungsabbau<br />
polarisiert<br />
In Oberleutasch wird von der<br />
TIWAG eine Stromleitung und<br />
eine Transformatorstation abgebaut<br />
und soll im Boden verlegt<br />
werden. Der Gemeinderat genehmigte<br />
das Vorhaben, für welches<br />
öffentliche Flächen beansprucht<br />
werden. So viel zum erfreulichen<br />
Teil der Causa.<br />
Ärgerlich ist die Tatsache, dass<br />
nach dem Kanalbau frisch asphaltierte<br />
Straßen in Plaik und Obern<br />
erneut aufgerissen werden müssen.<br />
„Wir haben die TIWAG anlässlich<br />
des Kanalbaus eingeladen, mögliche<br />
Leitungsarbeiten gemeinsam<br />
mit uns durchzuführen – das hätte<br />
gegenseitig Kosten gespart.<br />
Leider bestand damals dazu kein<br />
Interesse“, so Bgm. Thomas Mößmer.<br />
Der Gemeinderat verband die<br />
Zustimmung mit der Auflage, dass<br />
die beanspruchten Straßenstücke<br />
dort, wo frischer Asphalt besteht,<br />
nicht nur im Bereich des Kabelkanals,<br />
sondern über die volle Breite<br />
neu asphaltiert werden müssen.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
der geborgen werden. Nach knapp<br />
einer Stunde waren alle Personen<br />
geborgen, der Brand gelöscht und<br />
somit das Übungsziel erreicht.<br />
Kurz nach Beginn der Übung in<br />
der Tennishalle Leutasch war ein<br />
Chlorgasalarm in der Erlebniswelt<br />
Alpenbad Leutasch der Auftakt für<br />
den zweiten Teil der diesjährigen<br />
Abschnittsübung. Von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Leutasch wurde<br />
als Erstmaßnahme die Absperrung<br />
des Gefahrenbereiches durchgeführt,<br />
ein Atemschutztrupp für<br />
eine mögliche Personenbergung in<br />
Bereitschaft gehalten und weitere<br />
Einsatzkräfte nachalarmiert.<br />
Die für solch ein Einsatzszenario<br />
ausgestatteten Kräfte der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Feuerwehr rüsteten sich daraufhin<br />
mit der notwendigen Schutzbekleidung<br />
aus. Von diesem Trupp<br />
wurde eine undichte Chlorgasflasche<br />
im Dosierraum lokalisiert und<br />
ins Freie gebracht, wo die Flasche<br />
durch die Männer der Reither Feuerwehr<br />
entschärft wurde.<br />
Nach einer letzten Überprüfung<br />
der Anlage konnte auch dieser<br />
Abendshopping<br />
in der CYTA<br />
Mit einem Shoppingabend der<br />
Extraklasse feiert die CYTA am<br />
5. November die offizielle Eröffnung<br />
des neuen Nordeingangs.<br />
Neben sensationellen Preisvorteilen<br />
sorgen auch die Stargäste<br />
auf der ORF Showbühne für<br />
einen unvergesslichen Abend.<br />
Beim Abendshopping in der<br />
CYTA am 5. November sind dem<br />
Einkaufsvergnügen keine Grenzen<br />
gesetzt. Alle Geschäfte haben an<br />
diesem Abend bis 21:00 Uhr geöffnet<br />
und erwarten die Besucher<br />
mit tollen Eröffnungsangeboten.<br />
Hitverdächtig ist an diesem Abend<br />
auch das Unterhaltungsprogramm:<br />
Ab 19:00 Uhr sorgt DJ Alex<br />
Weber mit der ORF Hit Box für<br />
beste Partystimmung am CYTA<br />
Platz und heißt die Stargäste auf<br />
der ORF Showbühne willkommen.<br />
Neben Schlagerstar Simone<br />
werden auch der Entertainer<br />
Gregor Glanz, „Musical! – Die<br />
Show“-Gewinner Vincent Bueno<br />
sowie der Sänger Manuel Ortega<br />
mit ihren Auftritten das Publikum<br />
begeistern.<br />
In schwerer Montur wurde, wie hier beim Alpenbad, der Ernstfall geprobt.<br />
Übungseinsatz erfolgreich beendet<br />
werden.<br />
Bei der anschließenden Übungsbesprechung<br />
wurde der Einsatz von<br />
Seiten der anwesenden Übungsbeobachter<br />
gelobt, aber auch auf zukünftigeVerbesserungsmöglichkeiten<br />
hingewiesen. Die Einsatzleiter<br />
BI Hermann Aichner und OV<br />
Alexander Seregdy bedankten sich<br />
bei den 107 Kameraden der sechs<br />
teilnehmenden Feuerwehren herzlich.<br />
Die Feuerwehr muss für jede Situation<br />
richtig gerüstet sein.<br />
5. NOVEMBER 2010 21<br />
Fotos: Maximilian Neuner
Herbstfahrt des <strong>Seefeld</strong>er Kulturrings<br />
Der <strong>Seefeld</strong>er Kulturring machte<br />
auch heuer wieder eine Herbstfahrt,<br />
doch diese konnte mit<br />
denen aus den Jahren zuvor<br />
nicht verglichen werden.<br />
Im Sinn von „anders reisen“ wurden<br />
nicht große Tourismusziele angesteuert,<br />
sondern spezifische Sehenswürdigkeiten<br />
in unbekannten<br />
Regionen aufgespürt.<br />
Leiter des Kulturringes Gerhard<br />
Sailer organisierte die Reise wieder<br />
zur allgemeinen Zufriedenheit.<br />
Der Ausflug ging diesmal in den<br />
bayrischen Wald, welcher ja anscheinend<br />
mit einer ungeheuren<br />
Mystik gesegnet ist. Auf dem Programm<br />
standen die Besichtigung<br />
des Doms in Freising, Wanderungen,<br />
aber auch bayrische Schmankerl<br />
zwischendurch waren nicht zu<br />
verachten.<br />
Bei Besichtigungen von Brauereien<br />
kostete man ein „kühles Blondes“,<br />
Gut aufgehoben in der AK Telfs - Engagiertes Team<br />
kümmert sich um die Sorgen der Beschäftigten<br />
Für die AK-Mitglieder wurde die<br />
Bezirkskammer Telfs völlig erneuert<br />
und personell erweitert.<br />
Für bestes Service vor Ort. Jetzt<br />
wird in der Moritzenstraße 1 neu<br />
eröffnet.<br />
Mit einem bunten Herbstmarkt.<br />
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen<br />
zum gemütlichen Beisammensein<br />
beim Tag der offenen Tür,<br />
am Samstag, 6. November. Für die<br />
Kinder gibt’s im Haus ein buntes<br />
Rahmenprogramm mit malen,<br />
schminken und basteln. Um 14.30<br />
Uhr kommt der Zauberer.<br />
Harte Zeiten verlangen menschliche<br />
Antworten. Deshalb wurde die<br />
AK Telfs personell aufgestockt und<br />
erweitert. Rasch, engagiert und<br />
professionell für die AK-Mitglieder,<br />
lautet die Devise. Gerade<br />
wenn’s um ihre Sorgen und um ihr<br />
Recht geht, brauchen die Beschäftigten<br />
einen wirksamen Schutz.<br />
Alle Hilfestellungen, Unterstützungen<br />
und Informationen aus ers -<br />
ter Hand, gibt es in der Telfer AK,<br />
in der Moritzenstraße 1.<br />
Zu den Menschen<br />
„Wir kommen zu den Menschen<br />
in den Bezirk. Denn vor Ort tre-<br />
„Sag niemals, dass etwas schön ist, wenn du noch nie im Bayrischen Wald<br />
warst.“, diesem Motto Adalbert Stifters folgte der <strong>Seefeld</strong>er Kulturring.<br />
oder auch zwei, denn das gehört ja<br />
schließlich auch zur Kultur.<br />
Der Höhepunkt des Ausfluges war<br />
die Besichtigung der 2000 Jahre<br />
alten Stadt Regensburg. Die steinerne<br />
Brücke, die Besichtigung<br />
des Salzstadels und der Wurstkuchl,<br />
verwinkelte Altstadtgassen,<br />
Das engagierte Team der AK Telfs: Mag. Gregor Prantl (Leiter), AK-Präs.<br />
Erwin Zangerl, Sandra Leitner und Klaus Purner<br />
ten die Probleme auf und sollen<br />
auch dort gelöst werden. Andere<br />
zentralisieren, wir regionalisieren“,<br />
erklärt AK-Präsident Erwin Zangerl<br />
die Offensive.<br />
Dem Leiter der Telfer Bezirkskammer,<br />
Mag. Gregor Prantl, steht mit<br />
Klaus Purner ein engagierter Experte<br />
zur Seite. Gemeinsam kümmern<br />
sie sich bestmöglich um die<br />
Anliegen der AK-Mitglieder in der<br />
Region. Tatkräftig unterstützt werden<br />
sie dabei von Sandra Leitner.<br />
Das Team der Telfer AK ist für per-<br />
der Dom St. Peter - all diese städtischen<br />
Schönheiten und Sehenswürdigkeiten<br />
eroberten das Herz<br />
der <strong>Seefeld</strong>er Kulturfreunde im<br />
Sturm.<br />
Man darf gespannt sein, wo der<br />
nächste Ausflug des Kulturrings<br />
hingehen wird.<br />
sönliche Anliegen von Montag bis<br />
Freitag 8 bis 12 Uhr sowie Montag<br />
Zuschuss<br />
für Kinder<br />
Die Gemeinde Leutasch unterstützt<br />
auch im kommenden Winter<br />
wieder Kinder und Jugendliche<br />
bis zum vollendeten 17. Lebensjahr,<br />
die einen Schipass für den<br />
Kreithlift erwerben. 15 Euro Zuschuss<br />
wie in den vergangenen Jahren<br />
hat der Gemeinderat kürzlich<br />
beschlossen.<br />
Neu ist, dass es diesen Zuschuss<br />
auch beim Erwerb des „Freizeitti -<br />
ckets“ gibt, welches in vielen Tiroler<br />
Schigebieten gilt, u.a. auch bei<br />
den Bergbahnen Rosshütte.<br />
Grundbedingung ist, dass „große“<br />
Schipässe auch für die Leutascher<br />
Bergbahn gelten.<br />
14 bis 16 und Mittwoch von 13<br />
bis 17 Uhr erreichbar. Telefonische<br />
Hilfe gibt es Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 12 Uhr und Montag bis<br />
Donnerstag von 14 bis 16 Uhr.<br />
Tel. 0800/22 55 22 – 3838.<br />
Ansturm auf Beratung<br />
Die Zahl der Arbeitnehmer, die<br />
sich an die Bezirkskammer Telfs<br />
wenden, ist in den letzten Monaten<br />
rapid gestiegen. Ob im Bereich<br />
des Arbeits-, Sozial-, Konsumenten-<br />
oder Steuerrechts, in Fragen<br />
der beruflichen Aus- und Weiterbildung,<br />
bei Pensionsfragen oder<br />
im Bereich der Bildungsberatung -<br />
die reaktivierte AK Telfs verzeichnet<br />
einen Ansturm an persönlichen<br />
und telefonischen Anfragen.<br />
Programm Neu-Eröffnung<br />
Bürgermeister Christian Härting und AK-Präsident Erwin Zangerl<br />
übergeben um 10.30 Uhr das neue Telfer Schutzhaus offiziell seiner Bestimmung<br />
für die AK-Mitglieder. Anschließend findet ab 11.30 Uhr<br />
auf dem Vorplatz ein bunter Herbstmarkt statt: Die Besucher können<br />
sich im beheizten Zelt mit Würsteln, Kiachln, Maroni, Punsch und<br />
Glühwein wärmen und stärken, so lange der Vorrat reicht. Einfach vorbeikommen<br />
und mitfeiern. Für die Kinder gibt’s im Haus ein buntes<br />
Rahmenprogramm mit malen, schminken und basteln. Um 14.30 Uhr<br />
kommt der Zauberer.<br />
22 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Kulturring <strong>Seefeld</strong><br />
Foto: Arbeiterkammer
<strong>Seefeld</strong>er bei ORF Casting<br />
„Helden von morgen“<br />
Christian Raunigger: Ein Mann und seine Gitarre erobern die Herzen.<br />
Christian Raunigger, 22, machte<br />
bei der Castingshow “Helden von<br />
morgen“ mit und ist knapp an den<br />
TOP 14 gescheitert. Zahlreiche<br />
junge Musiker meldeten sich an,<br />
um diese Sendung als großes Karrieresprungbrett<br />
zu nützen. Chris -<br />
tian kam unter die letzten 28. Ein<br />
toller Erfolg! Am Plateau ist der<br />
große, blonde <strong>Seefeld</strong>er durch die<br />
Band Whoelse bekannt, wo er mit<br />
Markus Ölhafen gefühlvollen ruhigen<br />
Akustiksound auf englisch<br />
und deutsch selbst schreibt und<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
vorträgt. Nun versuchte Christian<br />
sein Glück bei der neuen Casting<br />
Show des ORF und sein Talent<br />
wurde auch erkannt. „Ich habe<br />
sehr viel positive Kritik bekommen.<br />
Darüber freut man sich natürlich<br />
riesig. Und es zeigt mir,<br />
dass ich am richtigen Weg bin und<br />
weiter mit Selbstvertrauen Musik<br />
machen kann.“<br />
Christian Raunigger, 22 Jahre, geschätzte<br />
zwei Meter und eine<br />
Stimme wie ein Glöckchen. Ein<br />
Typ, den wir uns merken sollten.<br />
Heinz Kneisl feierte seinen<br />
90. Geburtstag<br />
Mit Heinz Kneisl feierte im Oktober<br />
ein großer <strong>Seefeld</strong>er seinen 90.<br />
Geburtstag.<br />
Kneisl erblickte 1920 am 21. Oktober<br />
in Inzing das Licht der Welt.<br />
Er wuchs unter ärmlichen Bedingungen<br />
mit vier Geschwistern am<br />
elterlichen Bauernhof auf. Mit 20<br />
Jahren wurde er zum Pionierbataillon<br />
eingezogen und musste fast<br />
während des gesamten 2. Weltkriegs<br />
an der Front dienen.<br />
Nach Kriegsende absolvierte er die<br />
Ausbildung zum Heeresbergführer<br />
gemeinsam mit dem legendären<br />
Hiasl Rebitsch. Als Mitglied der B-<br />
Gendarmerie kam Kneisl nach<br />
<strong>Seefeld</strong> und später wurde er sogar<br />
zum Ausbildungsleiter der österreichischenGendarmeriebergführer.<br />
Weiterer erwähnenswerter<br />
Punkt in seiner Vita ist die Gründung<br />
der <strong>Seefeld</strong>er Bergrettung.<br />
Wie so viele, die ihr Leben dem<br />
Gebirge verschrieben haben, hat<br />
auch Heinz Kneisl seine persönlichen<br />
Schreckenserlebnisse. So ver-<br />
Heinz Kneisl, wie ihn ganz <strong>Seefeld</strong><br />
kannte.<br />
dankt er sein Leben dem Pleisen<br />
Toni, der ihm bei einem 40-Meter-<br />
Sturz in der Laliderer frei im Seil<br />
hielt. Für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz erhielt Heinz Kneisl zahlreiche<br />
Auszeichnugen der Republik<br />
Österreich.<br />
Das gesamte Team der <strong>PZ</strong> und sein<br />
Sohn, der <strong>Seefeld</strong>er Vizebürgermeister<br />
Mag. Sepp Kneisl wünschen<br />
weiterhin alles Gute.<br />
Grenzenlos vital! 34. Tiroler Seniorenmesse SENaktiv<br />
Vom 12. bis 14. November wird<br />
Congress Innsbruck mit der SENaktiv<br />
wieder zum beliebtestem Treffpunkt<br />
für die aktive Generation 60<br />
plus. Die größte Seniorenmesse<br />
Westösterreichs mit 130 Ausstellern<br />
und 50 Vorträgen und Workshops<br />
bietet zahlreiche Höhepunkte wie<br />
„Ruhe, Kraft & Balance - Fernöstliche<br />
Traditionen für Körper, Geist<br />
und Seele“ am Samstag und „Haustiere<br />
- treue Freunde fürs Leben“ am<br />
Sonntag. Gesunde Tipps für die kalte<br />
Jahreszeit gibt’s von Prof. Hademar<br />
Foto: STV<br />
Bankhofer und unterhaltsame Stunden<br />
mit Franz Posch und seinen Innbrügglern.<br />
Die 14. Sonderausstellung<br />
des Landes Tirol widmet sich<br />
dem Thema „Freiwillig engagiert –<br />
Verantwortung tragen“. Außerdem<br />
im Programm: zwei Gesundheits-<br />
straßen, Tiroler Seniorenkongress,<br />
Hobbyausstellung des Pensionistenverbandes<br />
Tirol, Genuss- und Weinstraße<br />
beim Steirischen Buschenschank<br />
und Filmgenuss im SENaktiv<br />
Nostalgie Kino, bei dem auch<br />
Waltraut Haas am Sonntag um 15<br />
Uhr persönlich anwesend sein wird.<br />
www. senaktiv.at / Congress Innsbruck/<br />
12. bis 14. Nov. 2010, Freitag<br />
12–18 Uhr / Samstag und Sonntag<br />
10–18 Uhr / Eintritt Freitag frei,<br />
sonst 3 Euro<br />
Waltraut Haas mit ihrem Gatten<br />
Erwin Strahl zu Gast beim neuen<br />
SENaktiv Nostalgie-Film „00 Sex<br />
am Wolfgangsee!“.<br />
5. NOVEMBER 2010 23<br />
Foto: Privat<br />
Foto: privat
Gesamter „Hauser“-Clan traf sich zum ersten Mal<br />
Sage und schreibe 68 Familienmitglieder<br />
des großen „Hauser“-<br />
Clans vom <strong>Seefeld</strong>er Plateau trafen<br />
sich kürzlich zum „1. Hauserbrunch“<br />
in der Triendlsäge.<br />
Grundstein dazu legte Hans Neuner,<br />
der in jahrelanger Arbeit die<br />
Geschichte der Familie erforschte<br />
und bis 1684 Informationen über<br />
die Familie sammelte und ausarbeitete.<br />
Überraschende Ein- und Ausblicke<br />
in die verschiedenen Familiensituationen,<br />
Gesprächsstoff über<br />
längst Vergessenes, neue und erneuerte<br />
Bekanntschaften, Erinne-<br />
rung an liebe Verstorbene, Erstaunliches,<br />
Erheiterndes und<br />
Nachdenkliches gab es in Hülle<br />
und Fülle. Höhepunkt des Treffens<br />
war der von Neuner Hans gehaltene<br />
Kurzvortrag über die von ihm<br />
erforschte Familiengeschichte. So<br />
war es für ihn ein Leichtes, die<br />
Nachkommen von Johann Neuner<br />
(geboren 1832) und Theresia<br />
Kluckner zum „1. Hauserbrunch“<br />
zu laden. Auf diesem Weg ein herzliches<br />
Danke auch an Arno und<br />
Annemarie Triendl.<br />
Es wurde ein tolles Buffet mit<br />
allem Drum und Dran serviert.<br />
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■ Kunden<strong>zeitung</strong>en<br />
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■ Homepages<br />
24 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Fam Hauser
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Für viele arme Kinder in Osteuropa<br />
ist der Weihnachtsabend<br />
ein Abend wie jeder andere: in<br />
Kälte, großer Armut, ohne fließend<br />
Wasser und ohne Hoffnung.<br />
Die Firma Orthopädie und Schuhtechnik<br />
Theil aus Mittenwald will<br />
den Ärmsten der Armen zumindest<br />
am Weihnachtsabend etwas<br />
Freude schenken und hat sich bereit<br />
erklärt, die Schuhkartons entgegenzunehmen.<br />
Weihnachten im Schuhkarton ist<br />
die weltweit größte Geschenk-Aktion<br />
für Kinder in Not. Jeder Private<br />
kann sich an dieser Aktion beteiligen.<br />
Die Volksschule Scharnitz<br />
und die Hauptschule <strong>Seefeld</strong><br />
gehen mit gutem Beispiel voran<br />
und beteiligen sich mit ganzem<br />
Herzen an dieser Aktion.<br />
Und das Mitmachen ist eigentlich<br />
ganz einfach: Einen Schuhkarton<br />
mit Geschenkpapier bekleben, Geschenke<br />
in die Box geben, verschließen<br />
Sie den Karton und<br />
geben ihn bis 15. November beim<br />
Geschäft Theil in Mittenwald ab.<br />
Nähere Infos und Geschenkideen<br />
finden Sie unter www.geschenkeder-hoffnung.org.<br />
Mit geringem zeitlichen wie finanziellen<br />
Aufwand, kann jeder Teil-<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
Bahn tauscht<br />
Schwellen aus<br />
Dem nächtlichen Lastzug, der um<br />
4 Uhr Einheimische und Gäste aus<br />
dem Schlaf reißt, ist offenbar nicht<br />
beizukommen – trotz heftiger Interventionen<br />
durch Beherbergungsbetriebe<br />
bei den ÖBB.<br />
Nun winkt zumindest eine Erleichterung.<br />
Die Bahn wird in<br />
nächster Zeit damit beginnen, im<br />
Ortsbereich die Schwellen auszutauschen<br />
und bei dieser Gelegenheit<br />
die Gleise verschweißen. Das<br />
sollte sich wesentlich auf den Lärm<br />
auswirken, den die betagten Waggons<br />
der Lastenzüge bei den bisherigen<br />
Nahtstellen der Schienen verursachen.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Der Mittenwalder Unternehmer<br />
Georg Theil engagiert sich, um<br />
armen Kindern zu helfen.<br />
nehmer dieser Aktion einigen Kindern<br />
einen der schönsten Tage<br />
ihres Lebens bescheren.<br />
Erster <strong>Seefeld</strong>er Kristallzauber<br />
Am 28. Jänner 2011 wird heuer<br />
erstmal der „<strong>Seefeld</strong>er Kristallzauber“<br />
ausgetragen. Organisatoren<br />
dieses Events sind die beiden<br />
<strong>Seefeld</strong>er Bernie Brunnmayr<br />
alias Gregor Glanz und Armin<br />
Wanner.<br />
Auch Jürgen Langer von der Agentur<br />
„Soulshine“ ist als Mitorganisator<br />
tätig. Im Musikpavillon im<br />
Kurpark wird Gregor Glanz mit<br />
Big Band eine Show der Extraklasse<br />
abliefern. Neben dem Exklusivauftritt<br />
des Ballettensembles<br />
des Tiroler Landestheaters, wird<br />
die Wienerin Marika Lichter als<br />
Musicalstargast erwaret.<br />
Beginnen wird der Abend mit<br />
einer spektakulären Drum- & Percussion-<br />
Show von „Drumatical<br />
Theater“. Eine neue Veranstaltung<br />
der Sonderklasse, die am 28. Jän-<br />
Die „Musibanda von Leutasch“<br />
Dieses Bild, entstanden um 1900, wurde uns vom Leutascher Ortschronisten Werner Rauth zugesandt. Im Bild (mit der<br />
Trompete stehend in der Mitte) ist sein Großvater Dionys Rauth zu erkennen. Da die restlichen Musibanda, Mitglieder<br />
sogar dem versierten Ortsgeschichtskenner Rauth nicht bekannt sind, möchte er von den Plateau<strong>zeitung</strong>slesern wissen, ob<br />
sie jemanden erkennen? Hinweise an: redaktion@pz-seefeld.at<br />
Kundenleihfahr-<br />
zeug kostenlos!<br />
Der <strong>Seefeld</strong>er Bernie Brunnmayer<br />
alias Gregor Glanz.<br />
ner 2011 im <strong>Seefeld</strong>er Kurpark<br />
über die Bühne gehen wird. Der<br />
Eintritt zu dieser tollen Veranstaltung<br />
ist frei.<br />
NEUWAGENVERKAUF<br />
DER MARKEN:<br />
Foto: Rauth<br />
5. NOVEMBER 2010 25<br />
Foto: Glanz
Diesen Schnappschuss haben wir von Plateau<strong>zeitung</strong>sleser Uwe<br />
Schier zugesandt bekommen. Es zeigt die St. Magnus Kapelle in Leithen.<br />
Die <strong>PZ</strong>-Redaktion bedankt sich herzlich für die Impressionen.<br />
Die Millionenshow in den Bergen<br />
Monza - Bad Homburg- Bruneck.<br />
Dort sind die drei Neo-Millionäre<br />
zu Hause. Alle drei haben<br />
eines gemeinsam: sie haben in<br />
den letzten drei Monaten jeweils<br />
mehr als eine Million Euro im<br />
Casino <strong>Seefeld</strong> gewonnen.<br />
Casino Direktor Ernst Hubmann:<br />
„Es ist eine unfassbare Serie, der<br />
Mega Millionen Jackpot kann ja in<br />
allen Casinos gewonnen werden,<br />
jetzt ist er dreimal hintereinander<br />
in <strong>Seefeld</strong> geknackt worden".<br />
Die Reaktionen der Jackpotgewinner<br />
variierten. „Der Gast aus<br />
Monza war fast eine halbe Stunde<br />
völlig in Gedanken versunken. Der<br />
Gewinner aus Deutschland hätte<br />
wohl am liebsten die ganze Welt<br />
umarmt und der Mann aus Südtirol<br />
hat sein Pokerface auch nach<br />
der Million nicht abgelegt."<br />
Wie geht das Leben nach einem<br />
Serie Erbhöfe Leutasch: Der Bandl-Hof<br />
Dieser Erbhof wurde 1650 gebaut. Andrä Neuner ist der stolze Besitzer dieses idyllischen Anwesens. Mit einem tollen<br />
Ausblick steht der Erbhof, welcher 1933 die Verleihung bekam, in der Klamm. Der Apfelbaum neben dem alten<br />
Hof, der heute hauptsächlich als Schafstall genutzt wird, ist mindestens gleich alt. Die Hausnummer 57 ziert die Eingangstür<br />
des „Bandl-Hofes“.<br />
Lagerhaus Mittenwald<br />
Agrarhandel - Gartenbedarf Am Ländbach 23<br />
Unsere Angebote<br />
für den Herbst:<br />
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Unser Sortiment finden Sie im Internet unter<br />
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Casinodirektor Ernst Hubmann und<br />
Guest Relation Manager Horst Trefalt<br />
mit dem Gewinner-Scheck.<br />
Millionengewinn weiter? Guest<br />
Relation Manager Horst Trefalt<br />
war jedes Mal hautnah dabei: „Alle<br />
möchten weiter arbeiten, manche<br />
in die eigene Firma investieren und<br />
in jedem Fall einen kleinen Teil für<br />
soziale Zwecke spenden". In einem<br />
Punkt sind sich alle drei Gewinner<br />
einig: Das Leben wird nie mehr so<br />
sein wie zuvor...<br />
Jetzt anmelden und sicher durchs Schuljahr kommen.<br />
Mehr Wissen, mehr Chancen!<br />
In diesen Tagen kommen die Schüler<br />
und SchülerInnen mit ihren ersten Leis -<br />
tungsbeurteilungen nach Hause. Einige<br />
Eltern, bei denen das Schuljahr ihrer Kinder<br />
nicht gut angelaufen ist, denken vorausschauend<br />
jetzt schon daran, eine geeignete<br />
Nachhilfe für ihre Sprösslinge zu<br />
finden. Professionelle Nachhilfe mit dem<br />
Schülerhilfe-Konzept – basierend auf<br />
den vier Säulen Qualität, Erfahrung, Flexibilität<br />
und Sicherheit - bietet Ihnen und<br />
Ihrem Kind eine Vielzahl klarer Vorteile<br />
gegenüber anderen Formen der Nachhilfe.<br />
Die Schülerhilfe unterstützt, fördert<br />
und begleitet Ihr Kind individuell und engagiert<br />
durch seinen Schulalltag.<br />
Seit über 22 Jahren profitieren zahl-<br />
26 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Holzknecht<br />
reiche Schüler und Schülerinnen von<br />
dem flexiblen und professionellen<br />
Schülerhilfe-System. Mehr Information<br />
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unter Angabe Ihrer Postadresse per Mail<br />
(nachhilfe@schuelerhilfe-tirol.at) anfordern.<br />
Die Schülerhilfe bietet außerdem ein besonderes<br />
Kennenlern-Angebot: einen<br />
Gutschein für zwei kostenlose „Schnup -<br />
per-Unterrichtsstunden“. Nützen Sie<br />
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Foto: Casino
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
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Wasserspielefest war ein voller Erfolg!<br />
Aufgrund der erfolgreichen<br />
Durchführung des Wasserspielefestes<br />
im Olympia SKZ startet<br />
man nun in eine „Kindernachmittagsreihe“.<br />
Erster Spaßnachmittag<br />
wird am 05. November<br />
im Olympia Sport- und Kongresszentrum<br />
sein.<br />
Das Wasserspielefest wurde hauptsächlich<br />
für Kinder geplant, welche<br />
auch zahlreich im Olympia Hallenbad<br />
erschienen. Nicht nur der<br />
sportliche Wettbewerb, auch Spiel<br />
und Spaß standen im Vordergrund,<br />
wie zum Beispiel bei der<br />
Wasserbombenschlacht, beim Tauchen<br />
oder auch beim Rutschwettbewerb.<br />
Die Siegerehrung am<br />
Ende des Tages kürte die Besten in<br />
allen einzelnen Bewerben. Zum<br />
Abschluss gab es für die Kleinen<br />
ein Kindertheater der Theatergruppe<br />
Stromboli, welches von der<br />
Raiffeisenbank gesponsert wurde.<br />
Für die Teenies öffnete das „Cinepoint<br />
<strong>Seefeld</strong>“ seine Tore.<br />
Am 05. November gibt es wieder<br />
ein Kinderfest im Sport- und Kongresszentrum:<br />
um 14:00 Uhr<br />
geht’s los, um 18:00 Uhr findet<br />
eine Siegerehrung mit tollen Preisen<br />
statt.<br />
Die Veranstalter freuen sich wieder<br />
auf viele motivierte Besucher.<br />
Termine der nächsten<br />
Kindernachmittage:<br />
* 05. November 2010<br />
* 03. Dezember 2010<br />
* 04. März 2011<br />
* 01. April 2011<br />
Termine<br />
* 10. Juni 2011 mit dem großen<br />
Finale vor der Sommerpause und<br />
die Ehrung für „Olympia- Kid of<br />
the Year“<br />
Die Kinder waren begeistert vom tollen Programm und der vielen Action im <strong>Seefeld</strong>er Sport- und Kongresszentrum<br />
Stolz präsentierten die jungen Teilnehmer ihre Trophäen...<br />
...im Vordergrund stand allerdings bei allen der Spaß am kühlen Nass.<br />
Fotos: Holzknecht<br />
Casino Charity<br />
Casino <strong>Seefeld</strong> sammelt am Adventmarkt<br />
für bedürftige Familien<br />
26.11. bis 19.12.2010<br />
Auch das Casino setzt ein Zeichen<br />
der Solidarität in der Vorweihnachtszeit.<br />
Bis 19. Dezember<br />
haben alle Adventmarktbesucher -<br />
Innen die Gelegenheit, für eine<br />
kleine Spende die Kugel zu rollen<br />
und hübsche Erinnerungspreise zu<br />
gewinnen.<br />
Der gesamte Erlös kommt bedürftigen<br />
Familien der Olympiaregion<br />
zu Gute. Die MitarbeiterInnen<br />
vom Casino <strong>Seefeld</strong> stellen sich für<br />
den guten Zweck in ihrer Freizeit<br />
zur Verfügung.<br />
5. NOVEMBER 2010 27<br />
Foto: Casino
Eine wahrhaft kostbare<br />
Briefmarke ist<br />
diese Sondermarke.<br />
Der Nennwert der<br />
Marke beträgt 2,65<br />
Euro. Entworfen<br />
von Michael Rosenfeld.<br />
(Ein Rosenfeld<br />
entwirft<br />
eine Rosenmarke,<br />
das ist so nebenbei<br />
eine kleine philatelistischeLustigkeit.)<br />
Die kleine, große Kunst<br />
Die Briefmarke<br />
Sondermarke<br />
„Petit Point“<br />
Die Ausarbeitung dieser Marke ist<br />
allerdings eine ernsthafte Herausforderung<br />
an die Hersteller des<br />
Stickerei Unternehmens Hämmerle<br />
& Vogel und der österreichischen<br />
Staatsdruckerei. Nach der<br />
gestickten Edelweißmarke und der<br />
Nachfolgemarke Enzian wurde die<br />
„Rose“ auserkoren, die Serie an gestickten<br />
Kunstwerken um eine<br />
pointierte Sticktechnik zu erweitern.<br />
Der Markenblock ist 60x80<br />
mm groß, die gestickte Rose ist ca.<br />
1,5cm groß, ein wahrhaft kleines<br />
handwerkliches Kunstwerk. Wenn<br />
man bedenkt, dass es tatsächlich<br />
Seiden- oder Kunstseidenfäden<br />
sind, die hier verarbeitet wurden.<br />
Die Rose ist erhaben, ca. 0,5mm<br />
hoch und in diese nette Umrahmung<br />
eingebracht. Die Auflage beträgt<br />
180.000 Blöcke mit je einer<br />
Marke.<br />
Petit Point genoss Kultstatus<br />
Kaiserin Maria Theresia stickte für<br />
ihr Leben gern und mit ihr ihre<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
Von Karoline Blaha<br />
Hofdamen. Das<br />
gesamte Kaiserreich<br />
stickte Petit<br />
Point. Mit der<br />
Lupe wurden<br />
19x19 Stiche pro<br />
Quadratzentimeter<br />
auf den Grundstoff<br />
gestickt. Sie<br />
führten den Stickfaden<br />
auf der<br />
Rückseite über<br />
zwei Fäden, die<br />
das Stickmotiv auf<br />
der vorderen Seite plastisch nach<br />
oben drückten. Petit Point genoss<br />
im Wiener Rokoko Kultstatus.<br />
Diesen okkupierte Maria Antoinette<br />
für die französische Modewelt<br />
von Versailles.<br />
Erdbau und Transporte<br />
RÖDLACH<br />
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www.roedlach.com<br />
Im Biedermeier avancierte die Rose<br />
zum Lieblingsmotiv der stickenden<br />
Gesellschaft.<br />
In unserer heutigen schnell lebenden<br />
Zeit wird diese Handarbeitstechnik<br />
wohl kaum wiederbelebt<br />
werden, noch nicht einmal ein<br />
Kunstmaler würde für Entwürfe<br />
die nötige Zeit aufbringen wollen.<br />
Deswegen sollte die heutige Gesellschaft<br />
an diesen wunderschönen<br />
Arbeiten, wo immer sie zu<br />
sehen sind, sich erfreuen und auch<br />
einmal bedenken wie viel Fleiß,<br />
Ausdauer und Geduld von Nöten<br />
waren, um nur ein kleines Taschentüchlein<br />
oder eine sonstige<br />
Kleinigkeit zu besticken.<br />
Touristische Souvenirjäger in Wien<br />
dürften diese angebotenen „Petit<br />
Point“ Kleinodien doch für sich<br />
entdeckt haben. Ob diese auch in<br />
Wien erzeugt werden, wage ich zu<br />
bezweifeln. Aber was soll’s, schön<br />
sind diese Arbeiten allemal und<br />
werden gerne erworben.<br />
Leserstimmen<br />
Veränderungen im<br />
Leutascher Ortsbild<br />
Seit vielen Jahren kommen wir<br />
immer wieder und gerne in die Leutasch.<br />
Wir schätzen dieses außergewöhnliche<br />
Hochtal, das in eine großartige<br />
Gebirgslandschaft eingebettet<br />
ist. Damit korrespondierte die gewachsene<br />
Struktur der ländlichen<br />
Bebauung, die abseits der großen<br />
Durchgangsstraßen Teil einer wunderbaren<br />
Kulturlandschaft ist. Die<br />
Schönheit der Leutasch ist der wesentliche<br />
Grund dafür, dass wir hier<br />
immer und mit Freude Tiroler Gastfreundschaft<br />
genießen dürfen.<br />
Nun müssen wir in den vergangenen<br />
Jahren mehr und mehr Veränderungen<br />
feststellen, die das vertraute Ortsbild<br />
stören.<br />
Es ist nicht allein die bisher in Weilern<br />
konzentrierte Bebauung, die zunehmend<br />
entlang der Straßen das<br />
Bild eines geschlossenen Ortes vermittelt<br />
und den Blick in die Natur<br />
verstellt. So entsteht der Eindruck<br />
einer wenig harmonisch wuchernden<br />
und großstädtischen Mustern folgenden<br />
Vorortverbauung.<br />
Vor allem aber ist es die Art und architektonische<br />
Gestaltung einzelner<br />
Gebäude, die ganz und gar nicht in<br />
die einmalige Tiroler Landschaft<br />
passen. Die besondere Qualität und<br />
Attraktivität ihrer besonderen Landschaft,<br />
in der wir uns bisher sehr<br />
wohl gefühlt haben, ist gefährdet. Es<br />
fehlt uns ein wesentlicher Anreiz, gemeinsam<br />
mit unseren Familien und<br />
Freunden immer wieder herzukommen.<br />
Es gilt, die vertraute Kulturlandschaft<br />
mit ihren gewachsenen Strukturen<br />
vor weiteren nicht umkehrbaren<br />
Eingriffen zu schützen.<br />
Wir appellieren daher an Sie, Mittel<br />
und Wege zu finden, die besondere<br />
Qualität der Leutasch, ihr Kulturerbe<br />
für ihre Bürger und ihre zahlreichen<br />
Gäste und nicht zuletzt für<br />
die nachfolgenden Generationen zu<br />
bewahren.<br />
Daher hoffen wir sehr, dass es Ihnen<br />
gelingen wird, Ihre Bebauungsplanung<br />
und die einzelnen Baugenehmigungen<br />
dem Erscheinungsbild<br />
und den gewachsenen Strukturen<br />
Ihres wunderbaren Bergtales anzupassen<br />
und irreparable Bausünden<br />
künftig zu vermeiden.<br />
Dann kommen nicht nur wir, son-<br />
dern auch viele andere Gäste immer<br />
wieder gerne in Ihr schönes Tal<br />
Es grüßen mit vorzüglicher Hochachtung,<br />
Heinrich Adam, Rechtsanwalt ,<br />
Dr. Johannes Correll, Facharzt,<br />
Prof. Randolf Rodenstock,<br />
Dipl.Phys, München<br />
Öffnungszeiten<br />
Wir, die Familie Albrecht, betreiben<br />
seit über 200 Jahren ein Lebensmittelgeschäft<br />
in <strong>Seefeld</strong>. Von meinem<br />
Großvater weiß ich, dass es früher<br />
üblich war, dieses am Sonntag geöffnet<br />
zu halten. So hatten die Bauern<br />
nach der Messe eine Gelegenheit, einkaufen<br />
zu gehen.<br />
Daher kann ich nicht ganz verstehen,<br />
warum dieses Thema so negativ<br />
diskutiert wird. An Sonn- und Feiertagen<br />
kommen zahlreiche Tages gäs -<br />
te nach <strong>Seefeld</strong>. Für uns als Kaufleute<br />
ist es daher lebenswichtig, dann<br />
geöffnet zu halten. Denn wenn die<br />
Gäste vor verschlossenen Türen stehen,<br />
verlieren wir sie als Kunden –<br />
so einfach ist das.<br />
Gegner der freien Ladenöffnungszeiten<br />
vergessen oft, welche Vorteile<br />
damit verbunden sind: Zunächst<br />
einmal schätzen es die Kunden,<br />
wenn sie auch an Sonn- und Feiertagen<br />
einkaufen können. Uns Kaufleuten<br />
bescheren diese Tage zusätzlichen<br />
Umsatz, den wir dringend<br />
brauchen, um die verkaufsschwachen<br />
Zwischensaisonen zu überbrücken.<br />
Außerdem können wir zusätzliches<br />
Personal einstellen, denn wenn es<br />
mehr Arbeit gibt, brauche ich auch<br />
mehr Leute.<br />
Bei uns muss niemand, der das nicht<br />
möchte, an Sonn- und Feiertagen arbeiten.<br />
Allerdings ist um diese Tage<br />
oft ein regelrechtes G’riss. Denn zusätzlich<br />
zum normalen Lohn gibt es<br />
an Sonn- und Feiertagen 100%<br />
Lohnzuschlag.<br />
Mein Wunsch wäre es, dass wir<br />
Kaufleute frei entscheiden können,<br />
wann wir unsere Geschäfte öffnen.<br />
Das sollte zumindest in Tourismusgebieten<br />
möglich sein. Dass mit einer<br />
solchen Regelung verantwortungsbewusst<br />
umgegangen würde, steht für<br />
mich außer Zweifel. Denn klarerweise<br />
wird niemand sein Geschäft<br />
ohne Grund aufsperren. Auch wir<br />
Kaufleute schätzen nämlich die (ohnehin<br />
seltenen) freien Tage.<br />
Paul Albrecht, Kaufmann<br />
28 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
Hilfe für Äthiopien vom Plateau von<br />
Seit zwei Jahren engagiert sich<br />
die Reitherin Klaudia Kluckner<br />
für Hilfsprojekte in Äthiopien.<br />
Begonnen hat alles mit dem Hilfsprojekt<br />
„Waisenhaus in Oma“ im<br />
Laufe der Jahre kamen weitere<br />
dazu.<br />
Schulbau in Daje<br />
Dank eines großzügigen Spenders<br />
konnte diesem Projekt 20.000.--<br />
Euro zur Verfügung gestellt werden.<br />
Möbel für die Schule wurden<br />
angeschafft und das Haus für die<br />
Priester kann gebaut werden.<br />
Schule in Teticha<br />
Ein Computer mit Drucker<br />
konnte der Schule gespendet werden<br />
sowie Bücher für die Bibliothek<br />
und notwendiges Schreibund<br />
Schulmaterial.<br />
Kirche in Oma<br />
Der Kirche wurde ein Keyboard<br />
zur Freude vieler Jugendlicher und<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-Scharnitz<br />
versichert<br />
auf ihre Kosten Kinder gegen<br />
Unfälle.<br />
Alle 3 Minuten verletzt sich in<br />
Österreich ein Kind so schwer, dass<br />
es ärztlich versorgt werden muss.<br />
Fast 80 % der Unfälle ereignen<br />
sich dabei in der Freizeit.<br />
Beim Sport, beim Spielen oder<br />
beim Herumtoben. Und dafür gibt<br />
es entgegen der landläufigen Meinung<br />
keinen Versicherungsschutz.<br />
Zum körperlichen Leiden kommt<br />
daher in vielen Fällen auch ein finanzieller<br />
Schaden.<br />
Der Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-Scharnitz<br />
ist die Sicherheit<br />
unserer Kinder seit jeher<br />
ein großes Anliegen. Aus diesem<br />
Grund hat die Raiffeisenbank eine<br />
Reihe von Initiativen gestartet, um<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Die Reitherin Klaudia Kluckner bei der Übergabe eines Keyboards.<br />
Kinder gespendet. Gottesdienste<br />
können nun auch musikalisch umrahmt<br />
werden.<br />
Waisenhaus in Oma<br />
Das Waisenhaus wird weiterhin<br />
drei Mal im Jahr finanziell unterstützt.<br />
Der Beitrag wird für Essen,<br />
Kleidung und Schulgeld verwendet.<br />
Zukunftsprojekt Kindergarten<br />
Bei so viel Not ist es nicht anders<br />
Wenn’s um die Sicherheit<br />
von Kindern geht…<br />
die Kinder vor möglichen Unfällen<br />
zu bewahren („Achtung Kinder“-<br />
Schilder, Raiffeisen-Verkehrserziehung,<br />
Radfahrprüfung etc.). Um<br />
den finanziellen Schaden zu mildern,<br />
versichert die Raiffeisenbank<br />
auf ihre Kosten alle Schülerinnen<br />
und Schüler der Volks- und<br />
Hauptschulen in <strong>Seefeld</strong>, Leutasch,<br />
Reith und Scharnitz gegen<br />
Unfälle. „Natürlich kann das nur<br />
ein Grundschutz sein“ erklärt Direktor<br />
Mag. Horst Mayr und rät<br />
allen Eltern, ihre Kinder für eine<br />
verhältnismäßig geringe Prämie in<br />
einer privaten Familien-Unfallversicherung<br />
mitzuversichern. Weiterführende<br />
Informationen erhalten<br />
Sie in Ihrer Raiffeisenbank in<br />
<strong>Seefeld</strong>, Leutasch, Reith oder<br />
Scharnitz oder im Internet unter<br />
www.rb-seefeld.at.<br />
möglich, als dass man immer wieder<br />
mit neuen Ideen nach Hause<br />
kommt. So hat Klaudia Kluckner<br />
sich vorgenommen, beim Ausbau<br />
und der Eröffnung eines Kindergartens<br />
behilflich zu sein. Ein vor<br />
vier Jahren begonnenes, aber aus<br />
finanzieller Not eingestelltes Projekt<br />
soll weitergeführt werden!<br />
Weitere Infos im Web unter:<br />
www.dibk.at/reith sowie Tel.<br />
0676/87307459Spendenkonto:<br />
Birhanethiopia 32.201.089, BLZ<br />
36314, Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong> /<br />
Reith. IBAN AT 35 36314<br />
00032201089<br />
Foto: Kluckner<br />
Reisebericht<br />
Klaudia Kluckner<br />
Seit kurzem bin ich wieder aus<br />
Äthiopien zurück. Es waren drei<br />
spannende Wochen, die ich im<br />
September mit meiner Reisebegleiterin,<br />
Martina Lechner, dort<br />
verbringen durfte. Obwohl ich<br />
viele positive Eindrücke sammeln<br />
durfte, gab es auf dieser Reise<br />
auch traurige Erfahrungen, wie<br />
die Not der Kinder oder Krankheiten,<br />
die Menschen in den<br />
Städten offen zur Schau tragen,<br />
um auf diese Weise Almosen zu<br />
sammeln. Einige Tage lebten wir<br />
auch mit Einheimischen in ihren<br />
Hütten in der Realität ihres harten<br />
Lebens. Sich in den Dienst<br />
der guten Sache zu stellen, heißt<br />
jede Menge Arbeit auf sich zu<br />
nehmen und sich in Ausdauer<br />
und Disziplin zu üben. Vor allem<br />
aber bedarf es der Unterstützung<br />
vieler einzelner Menschen, die<br />
mit Sach- und Geldspenden hilfreich<br />
zur Seite stehen.<br />
Auf diesem Wege möchte ich<br />
auch allen Unterstützern für ihre<br />
Hilfe danken!<br />
Kunstvoller Erlebnismarkt<br />
in der Adventzeit in Zirl<br />
In Zirl seit einigen Jahren das gesellschaftliche Highlight: der Adventmarkt.<br />
Bereits zum fünften Mal findet<br />
heuer in Zirl der Adventmarkt<br />
nordöstlich des Dorfplatzes statt!<br />
Ab 27.11. ist dieser wieder samstags<br />
von 17 – 21 Uhr, sonntags<br />
sowie am 8.12. von 15 – 19 Uhr<br />
geöffnet.<br />
In schönen Holzhäuschen werden<br />
Kleinkunst, Vorweihnachtliches,<br />
Dekoratives und Selbstgebasteltes<br />
präsentiert. Erstmalig ist die Abwechslung<br />
einiger Aussteller an<br />
jedem Wochenende. Damit haben<br />
Besucher noch mehr Varianten<br />
und Auswahl. Der Schwerpunkt<br />
liegt heuer bei kunstvoller Handwerksarbeit.<br />
Umrahmt wird der<br />
Markt von Unterhaltung für die<br />
ganze Familie.<br />
Heuer wurde speziell in die Dekoration<br />
und Beleuchtung investiert.<br />
„Wir hoffen wieder auf viele Besucher,<br />
denn nur dann ist garantiert,<br />
dass sich die Anschaffungskosten<br />
für die nächsten Jahre bezahlt machen,”<br />
so Veranstalter Marc Kruder<br />
vom Verein Schönes Zirl. Die<br />
Termine zu Programm, Ausstellern<br />
und Auftritten sind ab sofort unter<br />
www.schoenes-zirl.at zu finden.<br />
5. NOVEMBER 2010 29<br />
Foto: Kruder
Der Winter naht in großen<br />
Sprüngen und die Übergangszeit<br />
ist die gefährlichste Zeit, um sich<br />
zu erkälten. Beim Spaziergang<br />
im Schatten braucht man einen<br />
Daunenanorak, kommt man in<br />
die Sonne, ist einem gleich zu<br />
warm und man kommt leicht ins<br />
Schwitzen<br />
Visuell gibt es ja fast nichts Schöneres<br />
als den Herbst. Die Verfärbungen<br />
der Bäume zu beobachten;<br />
die ersten Schneeflocken, denen<br />
man beim Tanzen zusieht, während<br />
man mit einer großen Tasse<br />
Kakao auf der Ofenbank liegt.<br />
© comdesign.net<br />
rundum gsund & schön<br />
in den winter mit der<br />
❄<br />
❆<br />
Gestärkt in die kalte Jahreszeit, um den Winter in vollen Zügen zu genießen.<br />
Praxiseröffnung<br />
Dr. Eva Dirnberger<br />
Fachärztin für Orthopädie &<br />
Orthopädische Chirurgie, Sportorthopädie<br />
Wahlärztin, Belegärztin im Sanatorium Kettenbrücke<br />
Am 26. November 2010 eröffnet<br />
Frau Dr. Eva Dirnberger ihre Praxis im<br />
AlpenMedHotel Lamm.<br />
Behandlungsschwerpunkte<br />
• Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule<br />
• Entzündliche Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule<br />
• Weichteilrheumatismus<br />
• Rehabilitation nach Endoprothetik, nach Verletzungen und Operationen<br />
• Osteoporoseberatung<br />
• Orthopädische Schmerztherapie (Infiltrationen, Infusionen, Spineliner)<br />
AlpenMedHotel Lamm<br />
Dorfplatz 28<br />
6100 <strong>Seefeld</strong> / Österreich<br />
Tel.: +43 5212 2464-105<br />
lamm@alpenmedhotel.com<br />
www.alpenmedhotel.com<br />
Damit nicht nur der Geist, sondern<br />
auch der Körper die Umstellung<br />
auf die kalte Jahreszeit schafft,<br />
geben wir Ihnen mit unseren Partnerfirmen<br />
auf den nächsten Seiten<br />
Tipps, wie Sie Ihre Batterien<br />
für die kalte Jahreszeit auftanken<br />
können und rundum gsund und<br />
schön in den Winter gehen.<br />
TEL. 0676 524 37 26<br />
CONNY.NEWFIGURE@AON.AT<br />
30 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
Mit inneren Werten - DER Drink<br />
Die Zeiten des „Höher, Schneller,<br />
Weiter“ sind vorbei. Nachhaltigkeit<br />
und Werte stehen auch<br />
bei der Ernährung wieder an erster<br />
Stelle.<br />
Der <strong>Seefeld</strong>er Unternehmer Manfred<br />
Zorzi und sein Team haben<br />
ein Produkt erfunden, das genau<br />
diesen Bedürfnissen entspricht.<br />
DER Drink versteht sich als Alternative<br />
zu den modegewordenen<br />
Zuckerwassern am Markt und<br />
setzt auf innere Werte. Die natürlichen<br />
Zutaten und Extrakte, wie<br />
Artischocken, Ginkgo, Ginseng,<br />
Grüner Tee, Guaranna und viele<br />
Im AlpenMed Hotel Lamm eröffnet<br />
Ende November Dr. Eva Dirnberger<br />
ihre Praxis in <strong>Seefeld</strong>. Mit<br />
dem Spineliner setzt die Orthopädin<br />
auf den Einsatz einer neuen<br />
Technologie aus der Luft- und<br />
Raumfahrt.<br />
Der grundlegende Vorteil dieser<br />
Methode ist die Ermittlung von Eigenfrequenzen<br />
des Bewegungsapparates.<br />
Diese am Display grafisch<br />
dargestellten Eigenfrequenzen von<br />
z.B. Wirbelsäulensegmenten oder<br />
der Muskulatur unterstützen den<br />
Manualtherapeuten bei der Diagnose.<br />
Während der folgenden Behandlung<br />
wird die funktionsgestörte<br />
Struktur entsprechend der ermittelten<br />
Eigenfrequenz in Schwingung<br />
versetzt. Umgehend stellt sich eine<br />
deutliche Funktionsverbesserung<br />
und Schmerzreduktion, bei in der<br />
Bewegung eingeschränkten Wirbelsäulensegmenten<br />
sowie bei verspannter<br />
Muskulatur ein.<br />
Als Fachärztin für Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie legt Dr.<br />
Eva Dirnberger ihre Behandlungsschwerpunkte<br />
vor allem auf die degenerative<br />
Erkrankung der Gelenke<br />
und Wirbelsäule wie Arthrose oder<br />
Bandscheibenvorfall, auf entzündliche<br />
Erkrankungen der Gelenke<br />
und der Wirbelsäule sowie auf die<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Vitamine pusht nicht kurzfristig,<br />
sondern stabilisiert Blutzucker,<br />
Kreislauf, Durchblutung und<br />
Stoffwechsel. So fördert DER<br />
Drink Klarheit und Konzentration<br />
und bekämpft Stressfaktoren ursprünglich<br />
und dauerhaft. Die Seriosität<br />
des Produkts ist den Erfindern<br />
besonders wichtig, deshalb<br />
kann man den Drink auch in allen<br />
österreichischen Apotheken kaufen.<br />
Gerade,wenn es langsam Winter<br />
wird und unser Immunsystem täglich<br />
angegriffen wird, kann die beruhigende<br />
und stärkende Wirkung<br />
Rehabilitation nach einem künstlichen<br />
Gelenksersatz, nach Verletzungen<br />
und Operationen des Stützund<br />
Bewegungsapparates und nicht<br />
zulezt die Osteoporoseberatung.<br />
Wichtig ist ihr die persönliche und<br />
individuelle Betreuung ihrer Patienten<br />
von der Diagnostik bis zur<br />
Rehabilitation.<br />
„Der Mensch ist so fit wie sein Bewegungsapparat“.<br />
Das wird uns<br />
„schmerzlich“ bewusst wenn Beschwerden<br />
an Gelenken das tägliche<br />
Leben behindern und erschweren.<br />
„Schon früh auf Warnsignale des<br />
Körpers achten“. Bei anhaltenden<br />
Beschwerden sollte der Facharzt zu<br />
Rate gezogen werden, damit so bald<br />
als möglich mit der geeigneten Therapie<br />
begonnen werden kann.<br />
Als konservative Therapien werden<br />
Physiotherapie, medizinische Trainingstherapie,<br />
Gangschulung,<br />
Gleichgewichts- und Koordinationstraining,<br />
Unterwassertherapie,<br />
Heilmassagen und Elektrotherapie<br />
im AlpenMedHotel Lamm angeboten.<br />
Sollte ein stationärer Aufenthalt<br />
oder eine Operation erforderlich<br />
sein, betreut Frau Dr. Eva Dirnberger<br />
ihre Patienten als Belegärztin im<br />
Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck.<br />
Im AlpenMedHotel Lamm wird<br />
auch Kältekämmer betrieben, die<br />
Spitzensportler wie Patrizia Mayr<br />
zählen auf DER Drink.<br />
von DER Drink dem Körper nur<br />
Gutes bringen.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
unter: www.derdrink.net<br />
Hi-Tech für Ihre Gesundheit<br />
So sieht der Spineliner aus.<br />
besonders bei Schmerzen im Bewegungsapparat,<br />
chronischen<br />
Schmerz syndromen, chronischen<br />
Erkrankungen der Gelenke und der<br />
Wirbelsäule und Autoimmunerkrankungen<br />
(Psoriasis, Rheuma)<br />
Einsatz findet. Eine Behandlung in<br />
der Kältekammer zwischen 30 Se-<br />
Foto: DER Drink<br />
stellt vor: Dr. Eva Dirnberger<br />
Gewinnspiel<br />
DER Drink und Casino <strong>Seefeld</strong><br />
verlosen 3x2 Eintritte<br />
für das Casino<br />
<strong>Seefeld</strong>. Es beinhaltet<br />
10 Euro<br />
Spieljetons und je<br />
zwei Drinks, und<br />
zwar für die ersten<br />
Drei, die eine<br />
Email mit Betreff<br />
„DER Drink und<br />
Casino <strong>Seefeld</strong>“ an<br />
redaktion@pz-seefeld.at schi cken.<br />
Machen Sie Ihr Spiel im Casino<br />
<strong>Seefeld</strong>.<br />
Die Behandlung mit dem Spineliner<br />
ist für den Patienten schmerzfrei.<br />
kunden und 3 Minuten bei minus<br />
110°C hilft sich beschwerdefrei zu<br />
bewegen und kann in Kombination<br />
mit einem speziell abgestimmten<br />
Bewegungsprogramm zu einer<br />
deutlichen Verbesserung der Beweglichkeit<br />
und Leistungssteigerung<br />
führen.<br />
Beruflicher Werdegang<br />
1991-1996 Medizinstudium Universität Wien<br />
1996-2003 Ausbildung zur Fachärztin für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie im AKH Wien und an der Universitätsklinik<br />
Innsbruck<br />
2003-2009 Oberärztin an der Universitätsklinik für Orthopädie<br />
Innsbruck<br />
2006 Fachärztin für Sportorthopädie<br />
2007-2009 Donauuniversität Krems MSc Gesundheitsmanagement,<br />
MBA Health Services Management<br />
2009-2010 Ärztliche Leitung des Klinikums am Kurpark Baden für<br />
Orthopädie und Rheumatologie<br />
5. NOVEMBER 2010 31
Das gesamte Kruder-Team wünscht allen eine schöne, besinnliche und gemütliche Vorweihnachtszeit!<br />
NEWS I<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Di, 9–19 Uhr, Mi 8.30–19 Uhr, Do 8.30–19 Uhr<br />
Fr 8–20 Uhr, Samstag 8–14 Uhr<br />
NIE<br />
MEHR<br />
BAD<br />
HAIR<br />
DAYS<br />
NEWS II<br />
bis 30 Jahre:<br />
KOSTENLOSES UPGRADE<br />
Tönung i.W. von € 26,-<br />
Di–Fr von 15–19 h und Sa 8–14 h<br />
geringer Aufpreis bei Langhaar.<br />
Gültig bis 15. Dezember 2010.<br />
NEWS III<br />
NEWS IV<br />
Um unsere Kunden noch besser und flexibler bedienen<br />
zu können, wurde die Mitarbeiterzahl erhöht und<br />
die Abendöffnungszeiten verlängert. Dadurch sind<br />
nun auch Spontanbesuche besser möglich!<br />
NEWS V<br />
ABVERKAUFSTAGE<br />
Vom 16.–18.11. finden unsere Shop-Abverkaufstage statt.<br />
Schmuck - Kerzen - Taschen - Tücher - Schals - Parfums -<br />
Geschenke & Modeaccessoires<br />
um 20% reduziert!<br />
NEWS VI<br />
Alle Kunden, die uns zum ersten Mal besuchen,<br />
erhalten ein kleines, schönes Willkommensgeschenk!<br />
A-6170 Zirl | Dorfplatz 8 | Ruf 05238 52449<br />
www.kruder.at<br />
Stutenmilch - das weiße<br />
Gold der Pferde<br />
Inmitten reinster steirischer Natur findet man den Töchterlehof.<br />
Stutenmilch ist ein Heilmittel,<br />
welches schon seit 3000 Jahren<br />
sehr erfolgreich zu Therapiezwecken<br />
eingesetzt wird. Stutenmilch<br />
ist der Muttermilch in<br />
ihrer Zusammensetzung sehr<br />
ähnlich.<br />
Die 40 lebenswichtigen Vitamine<br />
die sie enthält, sind ausschlaggebend<br />
für die Wirkung, die ihr<br />
nachgesagt wird.<br />
Stutenmilch ist eines der Urnahrungsmittel<br />
des Menschen. Sie<br />
schenkt neue Lebenskraft – und<br />
Freude. Sie regeneriert den Körper.<br />
Gleichzeitig helfen die wertvollen<br />
naturbelassenen Inhaltsstoffe der<br />
Stutenmilch wesentlich beim Aufbau<br />
eines stärkeren Immunsys -<br />
tems, das Krankheitserregern keine<br />
Chance mehr gibt. Gesundheit bis<br />
ins hohe Alter. Entsteht im Zusammenspiel<br />
Körper-Geist-Seele<br />
jedoch eine Störung, kommt es zu<br />
zahlreichen Krankheiten. Hektik,<br />
Stress und die Sorgen des täglichen<br />
Lebens sind immer öfter ihre Auslöser.<br />
Stutenmilch hat eine positive Wirkung<br />
– aber ohne jede unerwünschte<br />
Nebenwirkung! Sie wirkt<br />
direkt auf die Verdauung, indem<br />
sie die Funktion von Magen,<br />
Anni Jäger-Grießer empfiehlt<br />
Stutenmilch.<br />
Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber<br />
etc. anregt. Weil sogar die Haut als<br />
Spiegelbild der DarmFlora in<br />
hohem Maß von der o r gan -<br />
anregenden Wirkung der Stutenmilch<br />
profitiert, ist eine Trinkkur<br />
auch bei Hautproblemen wie Neurodermitis<br />
oder Schuppenflechte<br />
von Vorteil.<br />
Neben der Trinkkur gibt es heutzutage<br />
aber auch zahlreiche unparfumierte<br />
Pflegeprodukte, wie Duschgel,<br />
Shampoo, Gesichts- und Körpercremen<br />
und die vielumworbene<br />
Heilsalbe. Wer seinem Körper was<br />
Gutes tun möchte, sollte es mit<br />
Stutenmilch probieren.<br />
Anni Jäger-Grießer schwört seit<br />
über 30 Jahren auf die Heilkraft<br />
der Stutenmilch.<br />
Für kostenlose persönliche Beratungen<br />
oder Informationsmaterial<br />
kontaktieren Sie Anni Jäger. Die<br />
Adresse dazu finden Sie im Inserat<br />
unten.<br />
TEL. 0676 524 37 26<br />
CONNY.NEWFIGURE@AON.AT<br />
Besuchen Sie mich! Reitherspitzstraße 567<br />
in 6100 <strong>Seefeld</strong> oder bestellen Sie unter<br />
Tel. 0043-664-875 60 01, info@tirol-klassik.at<br />
32 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
Restaurant Kirchenwirt -<br />
ganztägig warme Küche - KEIN RUHETAG!<br />
Sporthotel ★★★★<br />
6105 LEUTASCH - SEEFELD<br />
KIRCHPLATZL 147 TEL. 05214-6581<br />
xander.leutasch@tirol.com<br />
www.xander-leutasch.at<br />
W IR SIND AB 3. DEZEMBER WIEDER FÜR S IE DA!<br />
Gemütliche<br />
Bayrische Wirtschaft!<br />
Fritz Prölß-Platz 2<br />
Tel. 0049-8823-8358<br />
Prof.-Schreyögg Platz 5 · D-82481 Mittenwald<br />
Tel. 0049-8823-1228<br />
Gerne...<br />
gestalten wir für Sie eine stimmungsvolle<br />
Weihnachtsfeier und empfehlen uns für<br />
Hochzeiten und Familienfeste<br />
ab 5.<br />
Dezember<br />
für Sie da<br />
Fam. Bernhard Rödlach<br />
6105 Leutasch · Ostbach 18 · Tel. 05214/6304<br />
hotel@karwendel.at · www.karwendel.at<br />
Familie Sigmund und Helga Öfner<br />
<strong>Seefeld</strong> • Klosterstraße 97<br />
Telefon 05212-2060<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
EDITH & JOSEF TROIS<br />
Möserer Dorfstr. 32<br />
6100 <strong>Seefeld</strong> - Mösern<br />
Tel. +43 (0) 52 12 / 47 66<br />
e-mail: dorfkrug@aon.at<br />
Auch am 24. Dezember für<br />
Sie und Ihre Gäste<br />
am Abend geöffnet<br />
www.gasthof-dorfkrug.com<br />
Ihre<br />
Wirtin<br />
Christl Veit<br />
Ganzjährig geöffnet. MONTAG RUHETAG!<br />
www.stern-mittenwald.de<br />
Restaurant<br />
Ab 4.12. für Sie da!<br />
Kein Ruhetag!<br />
Durchgehend ab 17 Uhr geöffnet!<br />
Wochenends auch zu Mittag<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Ob Familienfeier,<br />
Weihnachtsfeier<br />
oder ein schönes<br />
Essen zu zweit:<br />
Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Simone Seyrling<br />
Moosweg 758<br />
<strong>Seefeld</strong><br />
Telefon 05212-4680<br />
www.kracherlemoos.at<br />
Bahnhofstraße 124,<br />
Tel. +43/5212-2655-17<br />
Öffnungszeit: 18-22 Uhr<br />
Horst Sauer verwöhnt sie gerne<br />
mit Weihnachtsmenüs.<br />
Haben Sie Ihre Weihnachtsfeier<br />
schon geplant?<br />
Früher hat man als Unternehmen seine Mitarbeiter<br />
mit einem Betriebsausflug erfreut.<br />
In Zeiten der vollen Mobilität gibt es aber<br />
kaum noch Ziele, die nicht schon jeder<br />
längst kennt und mit denen man die Mitarbeiter<br />
noch begeistern könnte.<br />
Statt dessen lädt man seine Mitarbeiter jetzt<br />
lieber zu einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier,<br />
verbunden mit einem schönen<br />
Essen in einem unserer vielen Hotels und<br />
Restaurants ein.<br />
Auch Vereine verbinden ihre Jahreshauptversammlung<br />
immer öfter mit einer Nikolo- oder<br />
Weihnachtsfeier. Früher war das in unserer<br />
Region eher schwierig, weil die meisten<br />
Wir sind ab 10. Dezember wieder für Sie da!<br />
Genuß erleben!<br />
Bairbach 6a · 6410 Telfs · Tel. 0 52 62 - 63 260<br />
Ab 2.12. stehen Limousine und Restaurant für<br />
Ihre�Weihnachtsfeier, Familienfest oder<br />
einfach einen schönen Abend bereit!<br />
Meilerhof-Stretchlimousine-Abholservice<br />
mit 8,70 Meter Cadillac Mirage<br />
Vermietung für Hochzeiten<br />
und Feiern aller Art...<br />
Reith/<strong>Seefeld</strong> · Tel. 05212-3225 · www.meilerhof.at<br />
Öffnungszeiten: täglich 12-23 Uhr.<br />
Mittwoch Ruhetag! www.biowirtshaus.com<br />
Bio-Wirtshaus Marignoni KG<br />
Geigenbichl 790 · A-6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />
Tel. 0664/1029472 oder 0664/5362556<br />
Betriebe erst unmittelbar vor Weihnachten<br />
öffneten.<br />
Inzwischen gibt es aber eine Anzahl von Lokalitäten,<br />
die schon viel früher aufsperren oder<br />
durchgehend geöffnet haben. Sie stehen bereit,<br />
eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit dem<br />
entsprechenden Ambiente auszurichten.<br />
Einige dieser Betriebe möchten sich hier vorstellen.<br />
Sie finden in den Inseraten auf dieser<br />
Seite u.a. auch die Telefonnummern, unter<br />
welchen Sie alle wichtigen Informationen über<br />
Öffnungs- oder eventuelle Ruhetage, Menüvorschläge,<br />
Größe des Saals etc. erfahren können.<br />
Überlassen Sie nichts dem Zufall und<br />
vertrauen Sie den Spezialisten auf dieser Seite!<br />
Unser Lokal ist der ideale Ort für<br />
Ihre Weihnachtsfeier!<br />
Innsbrucker Straße 12<br />
A-6100 <strong>Seefeld</strong><br />
Telefon 05212-2005<br />
verena@sailerseefeld.at<br />
Von 2 bis 200 Gästen ist alles möglich!<br />
Aperitif am Christkindlmarkt, Glühwein an<br />
unserer Schneebar, Livemusik oder<br />
Kutschenfahrt - wir organisieren alles!<br />
5. NOVEMBER 2010 33
Florian Smekal<br />
6100 <strong>Seefeld</strong> · Rathauspassage<br />
Telefon 05212-2937 · Fax Dw 13<br />
Mo-Fr 9-12 und 15-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Das gesamte<br />
Sortiment unter<br />
www.expert.at<br />
Montag bis Freitag<br />
10-12.30 und 15-18 Uhr<br />
Samstag<br />
10-12.30 Uhr und 15-17 Uhr<br />
<strong>Seefeld</strong> • Am Dorfplatz<br />
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Münchner Straße 487 · <strong>Seefeld</strong> · Telefon 05212/3949<br />
Auch im November für Sie da von<br />
9.00 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />
www.elektro-jamnik.at<br />
Kaufleute haben’s schwer<br />
<strong>Seefeld</strong>s Kaufleute haben sich vor über 10<br />
Jahren zu einer beispielhaften Organisation<br />
zusammengetan. Ohne Rücksichtnahme auf<br />
die Tatsache, dass man im Tagesgeschäft eigentlich<br />
„Rivale“ ist, wird gemeinsam geworben,<br />
um das Image von <strong>Seefeld</strong> als Einkaufsort<br />
zu heben. Und dass dieses Ziel erreicht<br />
worden ist, kann man mittlerweile auf<br />
Schritt und Tritt erkennen.<br />
Sei es das Handwerksfest, die jüngst gezeigten<br />
Modeschauen, die Markttage oder der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Advent - das alles ist das Werk unermüdlicher<br />
Kurbler unter den Geschäftsleuten,<br />
allen voran Ernst Meier, Günther Armbruster,<br />
Egon Pilotto und Alexander Schmid.<br />
Die in der Saison auch am Sonntag geöffneten<br />
Geschäfte lassen nicht nur Besucher von <strong>Seefeld</strong><br />
strahlen. Durch diese Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 9-12. 30 und 14. 30 -18 Uhr<br />
Sa 9-12. 30 Uhr<br />
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Tel. 05212-2266 · Fax 4577<br />
GUTSCHEINE der<br />
<strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft<br />
erhältlich in der<br />
profitieren auch die Gastronomen. Leicht<br />
haben es die Kaufleute aber trotz dieser gelungenen<br />
Imagekorrektur nicht. Die nahen<br />
Städte locken, und angesichts von Discountpreisen<br />
vergisst so mancher die Frage um späteren<br />
Service, Reparatur oder sonstiger Vorteile,<br />
die der Kaufmann im eigenen Ort seinen<br />
Kunden bietet.<br />
Die langen Zwischensaisonen erfordern oft<br />
Durchhaltevermögen von den Geschäftsleuten,<br />
das nicht immer reicht, wie so manches<br />
leer stehende Lokal zeigt. Diese Entwicklung<br />
ist Gift für einen Fremdenverkehrsort, und<br />
schon alleine deswegen wäre es wichtig, die<br />
Kaufkraft der Einheimischen hier im Ort zu<br />
belassen, um auch in der „toten Zeit“ ein<br />
Aus- und Einkommen zu ermög lichen. Unsere<br />
Gäste wollen im Urlaub einen blühenden,<br />
gesunden Ort erleben und nicht heruntergelassene<br />
Jalousien und ausgestorbene Geschäftslokale.<br />
Auf diesen Seiten präsentieren<br />
sich Kaufleute, die auch in der Nebensaison<br />
ihre Geschäfte offen halten - speziell für uns<br />
Einheimische. Eine kleine Freude für einen<br />
Anlass stellen auch die „Einkaufsgutscheine“<br />
der Kaufmannschaft dar. So lockt man Gäste<br />
in unsere Fußgängerzone und trägt sogar<br />
selbst einen kleinen Teil bei. Gutscheine erhält<br />
man in der Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>.<br />
DAS ideale<br />
Weihnachtsgeschenk ...<br />
34 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
Neue Homepage der Kaufleute<br />
Die in die Tage gekommene Homepage der<br />
<strong>Seefeld</strong>er Kaufleute wurde dieser Tage vollkommen<br />
überarbeitet und noch kundenfreundlicher<br />
wieder ins Netz gestellt...<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft geht nicht nur bei<br />
den eigenen Veranstaltungen mit der Zeit, sondern<br />
setzt selbstverständlich auf die moderne<br />
Technik. Deshalb hat man die Rabe Werbeagentur<br />
aus <strong>Seefeld</strong> (u.a. <strong>Seefeld</strong> TV und Plateau<strong>zeitung</strong>)<br />
damit beauftragt, eine neue Homepage am<br />
Puls der Zeit zu gestalten. Zeitgleich mit der<br />
neuen Homepage wurde auch die neue Facebookseite<br />
der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft ins Netz<br />
gestellt. „Wir wollen unseren Kunden bestes Service<br />
bieten und den Namen <strong>Seefeld</strong>s weit über die<br />
Landesgrenzen positiv vermarkten!", begründet<br />
Ernst Meier von der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft<br />
die Investition in den Internetauftritt. Die Homepage<br />
www.einkaufserlebnis.at erfreut sich bereits<br />
jetzt größter Beliebtheit unter den Webusern und<br />
hat tolle Zugriffszahlen. Ernst Meier dazu: „Gerne<br />
bieten wir allen Hotels und Betrieben der Region<br />
die Möglichkeit, sich mit unserer Homepage zu<br />
verlinken, um gegenseitig unsere Webauftritte<br />
noch kundenfreundlicher zu machen."<br />
Interessierte Betriebe können sich einfach per<br />
Mail bei Bernhard Rangger (bernhard@seefeldtv.at)<br />
melden oder Sie besuchen uns in der Stern<br />
Residenz in unserem Büro.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
So sieht die neue Startseite der Kaufleute-Homepage<br />
www.einkaufserlebnis.at aus.<br />
ALBRECHT<br />
☎<br />
<strong>Seefeld</strong> 05212-2229<br />
www.albrecht-betriebe.at<br />
Montag - Samstag von 8 - 18 Uhr<br />
Einlösbar in allen Mitgliedsbetrieben<br />
der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft!<br />
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Freitag, Samstag und Sonntag<br />
10.30 – 12.30 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr<br />
5. NOVEMBER 2010 35
Eduard Wallnöfer-Wandertag in <strong>Seefeld</strong><br />
Bereits zum 19. Mal fand zum<br />
Gedenken an LH Ökonomierat<br />
Eduard Wallnöfer der Wandertag<br />
statt. Über 220 Ortsobleute aus<br />
Nord-, Süd- und Osttirol nahmen<br />
daran teil. Dieser wird abwechslungsweise<br />
in allen Landesteilen<br />
abgehalten. In diesem<br />
Jahr wurde <strong>Seefeld</strong> als Veranstaltungsort<br />
gewählt.<br />
Bei der Friedensglocke in Mösern<br />
war der Beginn. Alt-Bgm.Helmut<br />
Kopp aus Telfs begrüßte die Teilnehmer<br />
und erinnerte an den legendären<br />
und beliebten Landesvater.<br />
Darauf fuhren alle nach <strong>Seefeld</strong>,<br />
wo die Wanderführer der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Senioren die Gruppe rund<br />
um den Wildsee begleitete. Landeshauptmann<br />
Günther Platter<br />
ließ es sich nicht nehmen, die Seniorenvertreter<br />
am Dorfplatz persönlich<br />
zu begrüßen.<br />
Hernach ging’s in den festlich geschmückten<br />
Saal Olympia ins<br />
Kongresszentrum, wo das Mittagessen<br />
eingenommen wurde. <strong>Seefeld</strong>s<br />
Vizebürgermeister Mag. Prof.<br />
Sepp Kneisl hieß die Senioren im<br />
Namen der Gemeinde willkommen.<br />
Olympia-Regions-Obmann<br />
KR Fritz Kaltschmid war hoch erfreut<br />
über die Anwesenheit der po-<br />
litischen Prominenz, welche die<br />
Wertschätzung der Senioren im<br />
Lande Tirol zum Ausdruck bringt.<br />
<strong>Seefeld</strong>s Seniorenbund-Obmann<br />
Ing. Erwin Seelos begrüßte die Ehrengäste<br />
und alle Delegierten. Die<br />
Festansprache hielt der Präsident<br />
des Tiroler Landtages, zugleich<br />
Schwiegersohn des Alt-Landeshauptmannes<br />
DDr.Herwig van<br />
Staa.<br />
Alle Bezirks- und Ortsvertreter<br />
waren von der Veranstaltung hellauf<br />
begeistert und lobten die<br />
Teamarbeit der <strong>Seefeld</strong>er.<br />
Narissa zähmt das Eichkätzchen<br />
Die zahmen Vögel und Eichhörnchen an der <strong>Seefeld</strong>er Seepromenade sind ja<br />
schon weitum bekannt. Mit einem besonders vorwitzigen Exemplar machte<br />
Narissa, die thailändische Lebensgefährtin von Othmar Crepaz, Bekanntschaft.<br />
Viel Prominenz war beim diesjährigen Eduard Wallnöfer-Wandertag anzutreffen. Darunter Alt-Landeshauptleute,<br />
der Landeshauptmann von Tirol sowie Altbürgermeister und viele andere honorige Gäste.<br />
Japanische Journalisten in <strong>Seefeld</strong><br />
Vom 9. – 11. September waren 4<br />
Japanische Lifestyle und Gourmetmagazine<br />
mit Journalisten<br />
und Fotografen im Rahmen<br />
einer Österreich-Pressereise der<br />
ÖW Tokyo unter der Leitung<br />
von Ayako Morass zu Gast in der<br />
Olympiaregion <strong>Seefeld</strong>.<br />
Neben Wien und Bad Gastein war<br />
die Olympiaregion die einzige Tiroler<br />
Feriendestination, die von<br />
den Japanern erkundet wurde. Die<br />
Reise unter dem Motto „Wandern,<br />
Wellness, Lifestyle und Gourmet“<br />
wurde genutzt, um für zukünftige<br />
Artikel Material zu sammeln und<br />
jeder der Journalisten hatte seinen<br />
eigenen Fotografen dabei, die alle<br />
fotografisch die Aktivitäten festhielten.<br />
Zudem wurde ein abwechslungsreichesFreizeitpro-<br />
Die japanischen Journalisten wurden<br />
von Bernadette Stauder vom<br />
TVb sichtlich gut betreut.<br />
gramm vom Tourismusverband<br />
der Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> organisiert,<br />
unter anderem besuchte man<br />
die Triendl Säge.<br />
Die exzessive Fütterung der Wildenten führt zu einer übermäßig großen Population,<br />
und damit verbunden zu einer nachhaltig schädlichen Verunreinigung<br />
des Wildsees. Am Fischbestand mehren sich Krankheiten, die auf die<br />
Übersäuerung des Wassers durch Exkremente der Wildenten zurückzuführen<br />
sind, berichtet Walter Seyrling vom Fischereiverein Maximilian.<br />
Foto: Othmar Crepaz Gefährliche Wildentenfütterung<br />
36 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Holzknecht<br />
Foto: Olympiaregion<br />
Foto: STV
„Reither Tuifl“ lassen Brauchtum wieder aufleben<br />
Wenn die Tage wieder kürzer<br />
werden und es schon früh dunkel<br />
wird sind sie wieder am Weg.<br />
Allein durch das Erklingen ihrer<br />
Glocken schaudert man zusammen.<br />
Die Rede ist von den pelzigen, riesigen<br />
Teufeln, die in nahezu jeder<br />
Gemeinde in der kalten Jahreszeit<br />
wieder erwachen. Beim Anblick<br />
ihrer holzgeschnitzten, hässlichen<br />
Masken läuft so manchem ein kalter<br />
Schauer über den Rücken.<br />
Nicht nur die kleinen Kinder<br />
haben Angst vor ihnen, nein, auch<br />
Erwachsene fühlen sich in der<br />
Nähe von Teufeln nicht wohl.<br />
„Eigentlich sind wir nicht böse<br />
und wir wollen auch niemand<br />
etwas Schlechtes tun. Dass man als<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Teufel allerdings nicht Zuckerln<br />
verschenken kann ist auch klar“,<br />
erzählt uns Roman Berger, Teufel<br />
aus Leidenschaft. Jedoch berichtigt<br />
er sofort, dass Kinder vor ihnen<br />
keine Angst haben müssen – bei<br />
den Kleinsten werden die Krampusse<br />
ganz zahm. Nachdem der<br />
<strong>Seefeld</strong>er Krampusverein aufgelöst<br />
wurde, entschieden sich einige<br />
Männer, die Tradition weiterzuführen<br />
und gründeten einen neuen<br />
Verein in Reith.<br />
Der jünste Teufel ist 12 und der älteste<br />
stattliche 41 Jahre alt. Altersgrenze<br />
für diese Leidenschaft gibt<br />
es also keine. Die Masken lassen sie<br />
tirolweit anfertigen. Manche fahren<br />
sogar bis nach Salzburg, um<br />
die „hässlichste und furchteinflö-<br />
Schönste Blumen werden<br />
im Dezember prämiert<br />
Der Blumenschmuck an den <strong>Seefeld</strong>er<br />
Vermietungsbetrieben und<br />
Privathäusern wird seit vielen Jahren<br />
durch einen Wettbewerb honoriert<br />
und gefördert. Als kleines<br />
Dankeschön für die große Mühe,<br />
die sich viele machen, gibt es alljährlich<br />
eine Veranstaltung, wo Urkunden<br />
und Plaketten verliehen<br />
werden.Dieses Jahr möchte man<br />
dabei neue Wege gehen und wird<br />
diese Veranstaltung als Nikolo-<br />
Kränzchen mit Unterhaltungsprogramm<br />
konzipieren. Mögliches<br />
Datum ist der 3. Dezember.<br />
Bürgermeister Frießer und TVb-Obmann<br />
Kaltschmid bei der Ehrung<br />
ßendste“ Maske zu ergattern.<br />
Für die „Reither Tuifl“ ist es das<br />
Wichtigste, das Brauchtum zu erhalten.<br />
Sie haben keinen Gefallen<br />
daran, Zuschauern immer und<br />
immer wieder in Kniekehlen zu<br />
schlagen. Im Inntal hat jeder Teufel<br />
eine polizeilich eingetragene<br />
Nummer, welche er sichtbar auf<br />
sein Kostüm heften muss. Dies<br />
dient zum Schutz der Zuschauer<br />
und auch zum Schutz der Teufel,<br />
schließlich sind Fälle bekannt ge-<br />
worden, wo Teufel während der<br />
Show angezündet und im Gegenzug<br />
auch Zuschauer windelweich<br />
geprügelt wurden.<br />
In Reith soll das nicht so sein.<br />
Davon kann man sich bei ihrer<br />
Show am 4. Dezember um 19:45<br />
Uhr im Pavillon in Reith überzeugen.<br />
Die Glocken, die bei jeder<br />
kleinsten Bewegung zu hören sind,<br />
werden erklingen und der Schauer<br />
wird einem wieder über den Rü -<br />
cken laufen.<br />
Die Oberteufel des „Reither Tuifl“-Vereines laden zu ihrer gruseligen Teufel-<br />
Show am 4. Dezember um 19:45 Uhr im Pavillon in Reith bei <strong>Seefeld</strong>.<br />
5. NOVEMBER 2010 37
Tourbericht von Patricia Mayr<br />
Zurück in den<br />
Top 100<br />
Nach 28 Turnieren kann ich auf<br />
eine sehr erfolgreiche Saison<br />
zurückblicken: 37 Siege, 16<br />
Niederlagen, 675 Punkte erspielt,<br />
4 Turniere gewonnen (Beirut,<br />
Zlin, Rom und Olmütz).<br />
Dank dieser Erfolge habe ich<br />
mich jetzt schon für das Grand<br />
Slam Turnier Australien Open im<br />
Jänner 2011 qualifiziert. Mit den<br />
erkämpften Punkten werde ich<br />
um den Rang 90 der Weltrangliste<br />
überwintern und hab den Grundstein<br />
für mein Ziel, die Top 50 zu<br />
knacken, gelegt.<br />
Die wenigen Punkte, die ich am<br />
Jahresanfang zu verteidigen habe,<br />
lassen mich sehr optimistisch in<br />
die Zukunft schauen.<br />
Nun Schluss mit den Punkten,<br />
Ranglisten und Plätzen. Ich habe<br />
euch ja von meinem Turnier in<br />
Bukarest, Hühnerfarm im Hotel<br />
usw. im letzten Bericht erzählt.<br />
Das war eher eine nicht so schöne<br />
Seite des Profisports.<br />
Nach einer einwöchigen Pause<br />
war wieder ein Turnier angesagt.<br />
Beirut das „ Paris des Mittleren<br />
Osten“ wie man so sagt, war das<br />
Ziel. Mit einem guten Gefühl,<br />
konnte ich doch schon im Mai<br />
meinen ersten Saisontitel dort<br />
feiern, kam ich spät in der Nacht<br />
im Libanon an und war wieder<br />
begeistert. 31 Grad um 3:10 Ortszeit<br />
hat man auch nicht alle Tage.<br />
Die tolle Stadt am Meer leuchtet<br />
irgendwie ganz besonders bei<br />
Nacht. In Beirut gibt es täglich<br />
Feuerwerk. Ja, Feuerwerk, keine<br />
Anschläge, ich weiß zwar nicht<br />
was sie feiern, aber es wird jede<br />
Nacht bis 4 Uhr früh lautstark<br />
zum Tag gemacht.<br />
Am nächsten Tag hab ich bei 43<br />
Grad die ersten zwei Trainingseinheiten<br />
hinter mich gebracht. Gott<br />
sei Dank macht mir die Hitze<br />
nichts aus und ich konnte mit<br />
meiner Verletzung, die mich in<br />
Bukarest zur Aufgabe zwang, bis<br />
ins Halbfinale vorstoßen. Nun<br />
war meine Bilanz im Libanon<br />
schon sehr beeindruckend: 8<br />
Siege, 0 Niederlagen im Jahr<br />
2010. Stunden vor meinem<br />
Halbfinal Match dachte ich aber<br />
schon, jetzt würde es mich auch<br />
Foto: SK Casino <strong>Seefeld</strong><br />
erwischen. Dann kam innerhalb<br />
von 30 Minuten der Umschwung.<br />
Und so etwas hab ich noch nie<br />
gesehen: das Wetter änderte sich<br />
binnen Minuten! 43 Grad, dann<br />
17 Grad, statt Sonne Hagelkörner<br />
so groß wie Tennisbälle, Sturm,<br />
der aus Sandplätzen Hard Court<br />
Plätze machte, einfach kurios.<br />
Nach einem Tag Aufräumungsarbeiten<br />
konnte ich endlich in mein<br />
Halbfinale starten.<br />
Nach einer tollen Leistung im ers -<br />
ten Satz, den ich 6-2 gewonnen<br />
habe, wurde es im zweiten Satz<br />
immer enger. Beim Stand von 6-4<br />
im Tiebreak des zweiten Satzes<br />
konnte ich meine zwei Matchbälle<br />
nicht nutzen und wurde eiskalt<br />
bestraft. Endstand 6-2 6-7 0-6.<br />
Danach kurze mentale Turnieranalyse:<br />
Es war wieder eine fantastische<br />
Woche für mich und ich<br />
werde nächstes Mal wieder mit<br />
einem guten Gefühl nach Beirut<br />
kommen, obwohl ich mein letztes<br />
Match unglücklich verloren habe.<br />
Fünf Stunden später saß ich schon<br />
im Flieger: 2:25 Uhr Abflug<br />
Beirut, 6:15 Uhr Zwischenlandung<br />
Warschau, 12:00 Uhr<br />
Abflug Warschau, 13:30 Ankunft<br />
Wien, 15:00 Uhr Abflug<br />
Wien,15:55 Ankunft Innsbruck,<br />
20 Minuten Autofahrt, 16:15<br />
Ankunft <strong>Seefeld</strong> und endlich war<br />
die Saison vorbei und ich im<br />
wohlverdienten Heimat-Urlaub.<br />
PS: Ursprünglich wollte ich ja<br />
über die Einladung nach Dubai<br />
ins Burj al Arab etwas erzählen,<br />
aber das verschieben wir auf das<br />
nächste Mal, sonst hab ich ja im<br />
turnierfreien November nichts<br />
mehr zu erzählen. Außer der<br />
Schläger juckt schon wieder<br />
früher, dann gibt’s vielleicht<br />
wieder ein Turnier…<br />
meint eure Patricia Mayr<br />
Wäre doch schon<br />
Was war das nur für ein verflixter<br />
Oktober: Zweimal schneite es<br />
in <strong>Seefeld</strong> bzw. Scharnitz und<br />
mit der kalten Witterung war<br />
auch die Form der heimischen<br />
Fußballer weg. Beide Teams<br />
stürzten in der Tabelle ab und<br />
sind jetzt nur noch Mittelmaß.<br />
Scharnitz-Coach Werner Fauland<br />
ärgert sich über die Spielabsage<br />
Neo-<strong>Seefeld</strong>er<br />
Er ist der José Luis Félix Chilavert<br />
der Bezirksblätterliga. Seine Vordermannschaft<br />
fürchtet sein lautes<br />
Organ, seinen Bub Tobias liebt er<br />
über alles, nur das weibliche Geschlecht<br />
hat es ihm noch mehr angetan:<br />
die Rede ist von <strong>Seefeld</strong>s 1.<br />
Goaly Helmut Bischofer, der kürzlich<br />
nach <strong>Seefeld</strong> übersiedelte.<br />
Helli stammt aus dem hinteren<br />
Zillertal, spielte bei Finkenberg,<br />
Hall und vor allem im BNZ Team<br />
von Wacker, ehe er von seinem Casino-Kollegen<br />
Dave Callander vor<br />
zwei Jahren nach <strong>Seefeld</strong> geholt<br />
wurde. Helli tanzt gerne, ist immer<br />
für einen lockeren Spruch zu<br />
haben und ist bei Fußballspielen<br />
gegen Oberländer Teams immer<br />
für ein Freistoß-Tor gut. Lieblingslied:<br />
Human (Killers)<br />
gegen Paznaun. Er möchte noch<br />
bis Mitte November weiterspielen<br />
und in drei Runden neun Punkte<br />
holen.<br />
Die jüngsten Leistungen seiner<br />
Schützlinge lassen aber anderes befürchten:<br />
Mit einem Punkt aus<br />
drei Oktober-Spielen rutschte man<br />
in der Tabelle auf Rang sieben zurück.<br />
Ausflug der<br />
Jungkicker<br />
Rechtzeitig vor Saisonsende<br />
machten die Nachwuchsmannschaften<br />
der SPG <strong>Seefeld</strong>er Plateau<br />
U 15, U 10 und U 9 einen<br />
Ausflug nach Innsbruck zu<br />
einem Spiel des FC Wacker.<br />
Etwa 30 fußballfanatische Kids<br />
und fünf Betreuer fuhren mit dem<br />
Bus zum Tivoli Stadion nach Innsbruck<br />
um dort beim Spiel FC<br />
Wacker Innsbruck gegen Wiener<br />
Neustadt mitzufiebern. Die Eintrittskarten<br />
organisierte der Trainer<br />
der Scharnitzer Kampfmannschaft<br />
Werner Fauland, der seines Zeichens<br />
ja Vater des Wacker Spielers<br />
Marcel Schreter ist. Die Kosten für<br />
die Busfahrt übernahmen die Rosshütte,<br />
Raiffeisenbank Scharnitz<br />
und die Gemeinde Scharnitz.<br />
In der Tabelle überwintern die <strong>Seefeld</strong>er<br />
Jungfußballer übrigens am<br />
2., (U13), 4. (U11), 6. (U16) bzw.<br />
9. (U15) Tabellenrang. Der Ausflug<br />
nach Innsbruck war ein Dank<br />
für die gute Arbeit der Trainer und<br />
den großen Einsatz der jungen<br />
Kicker. Die Kinder freuen sich jedenfalls<br />
schon auf die kommende<br />
Saison und träumen nach dem tollen<br />
Ausflug davon, Profifußballer<br />
bei Wacker zu werden.<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Nachwuchsfußballer bei ihrem Ausflug nach Innsbruck.<br />
38 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
die Winterpause!<br />
<strong>Seefeld</strong> siegte zwar gegen Lohbach,<br />
musste dann aber gegen Oberhofen,<br />
Roppen und Fulpmes bittere<br />
Niederlagen einstecken (ebenfalls<br />
Tabellenrang sieben).<br />
Drei Punkte in vier Runden, da ist<br />
Ursachenforschung angesagt!<br />
An Tormann und Verteidigung lag<br />
es eher nicht: Vier Tore in vier<br />
Spielen sind guter Durchschnitt.<br />
Mit 17 Gegentreffern ist die Defensivabteilung<br />
die stärkste der<br />
Liga.<br />
Im Mittelfeld kränkelte Offensivmotor<br />
Claudi Reinalter. Seit drei<br />
Wochen muss Trainer Peter Eller<br />
auf dem Kunstrasen in Kematen<br />
trainieren, weil der <strong>Seefeld</strong>er Platz<br />
wegen des frühen Wintereinbruchs<br />
unbespielbar ist.<br />
Das Hauptproblem liegt aber beim<br />
Sturm: Ein Treffer in drei Runden<br />
reicht einfach nicht aus. Patrick<br />
Ergebnisse<br />
2.10. Runde 10: <strong>Seefeld</strong> - Lohbach<br />
2:0 (2:0)<br />
9.10. Runde 11: Oberhofen -<br />
<strong>Seefeld</strong> 1:0 (1:0)<br />
16.10. Runde 12: <strong>Seefeld</strong> - Roppen<br />
1:2 (0:0)<br />
23.10. Runde 13: Fulpmes - <strong>Seefeld</strong><br />
1:0 (0:0)<br />
Guter Start<br />
der Schwimmer<br />
Der Merkurcup für Innsbrucker<br />
und Oberländer Nachwuchs-<br />
Schwimmer startete kürzlich in<br />
Telfs. Das voll motivierte Team des<br />
Schwimmklubs Leutasch konnte<br />
gleich am Beginn erfreuliche Ergebnisse<br />
erreichen.<br />
Bester Leutascher war der 16-jährige<br />
Andreas Geiger mit Silber über<br />
50 Kraul, sowie einem 4. und 5.<br />
Platz. Bei den Mädchen erreichte<br />
Jana Marx aus Leutasch einen 2.<br />
Platz über 50m Schmetterling.<br />
Auch ihr Bruder Tobias schaffte es<br />
über 50m Schmetterling aufs Sto -<br />
ckerl. Lisa Geiger und Viktoria<br />
Zausnig zeigten, dass sie wieder<br />
mit dabei sind. Michael Peer erkämpfte<br />
sich zwei fünfte und einen<br />
6. Platz. Sehr gut auch die Jüngs -<br />
ten: Marvin Glas aus <strong>Seefeld</strong> und<br />
Pascal Bayer aus Scharnitz waren in<br />
der Kinderklasse im Spitzenfeld.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Klotz fehlte in allen drei Spielen.<br />
Andreas Tinkl kann wegen seines<br />
Präsenzdiensts nicht mit der<br />
Mannschaft trainieren und findet<br />
daher nicht zu seiner gewohnten<br />
Form. Das Team sehnt also den<br />
Winter herbei. In der Frühjahrssaison<br />
wird man wieder durchstarten,<br />
so der einhellige Tenor unter<br />
den Kickern!<br />
Ergebnisse<br />
29.9. Runde 9: Scharnitz - Mieders<br />
3:1 (1:1)<br />
3.10. Runde 10: See- Scharnitz<br />
4:4 (1:0)<br />
9.10. Runde 11: Scharnitz -<br />
Union Innsbruck 1:7 (0:3)<br />
16.10. Runde 12: FC St. Leonhard<br />
- Scharnitz - 3:1 (0:0)<br />
Rosshüttenaufstieg<br />
Am 19. Dezember ist’s in <strong>Seefeld</strong><br />
wieder soweit und das spektakuläre<br />
Nachtschitourenrennen auf die<br />
Rosshütte zum Saisonstart findet<br />
wieder statt. Los geht’s bei der Talstation<br />
der Bergbahnen Rosshütte.<br />
Das Ziel ist nach 2 kurzen Zielrunden<br />
mit einer kleinen Abfahrt<br />
(ohne Felle!) direkt beim Bergres -<br />
taurant erreicht. Die Zielrunde ist<br />
heuer etwas weiter gestaltet als letztes<br />
Jahr und somit leichter zu befahren.<br />
Im Bergrestaurant gibt’s für alle<br />
Teilnehmer Livemusik und ein<br />
Essen nach Wahl (im Startgeld inbegriffen),<br />
ehe es zur Preisverteilung<br />
geht. Begleitpersonen, Fans<br />
oder Zuseher können das Rennen<br />
vom Start bis ins Ziel mitverfolgen:<br />
Direkt nach dem Start geht’s gratis<br />
mit der Standseilbahn der Rosshütte<br />
hinauf zum Bergrestaurant,<br />
pünktlich zu den letzten zwei spannenden<br />
Zielrunden.<br />
Foto: Rangger<br />
Neues Billard-Clublokal<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Poolbillardspieler unter Obmann Christian Suitner geben im<br />
neuen Clublokal kräftig Gas.<br />
Umsiedeln heißt es auch für den<br />
Poolbillard-Club <strong>Seefeld</strong>. Im Haus<br />
Gabriela wird man künftig im ehemaligen<br />
Frühstücks- und Aufenthaltsraum<br />
der Hobbysportart frönen.<br />
Ein sechs Fuß Pool-Tisch<br />
wurde bereits angekauft. Auch<br />
Snacks und Getränke können die<br />
Clubmitglieder zum Selbstkostenpreis<br />
genießen. Die noch anste-<br />
Förderband für unsere Kleinen<br />
Das Team von Sport Aktiv startet voll motiviert in den Winter<br />
2010/11 und veranstaltet wieder für alle einheimischen<br />
Kinder Ski- & Snowboardkurse an folgenden 3 Terminen.<br />
Gefahren wird in Anfänger- & Fortgeschrittenengruppen!<br />
Wann: Termin 1: 13. - 17. Dezember 2010<br />
Termin 2: 17. - 21. Jänner 2011<br />
Termin 3: 14. - 18. Februar 2011 (Semesterferien)<br />
Kurszeiten jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Wo: Gschwandtkopfl ifte <strong>Seefeld</strong>, Treffpunkt bei<br />
der Sport Aktiv Fahne vor dem Skiverleih<br />
Preis: € 66,- inkl. Liftkarten und Abschlussrennen!<br />
Anmeldung bitte telefonisch oder per E-Mail bis<br />
jeweils 18.00 Uhr des Vorabends. Wir freuen uns<br />
auf einen schönen Winter 2010/11 mit Euch!<br />
Team Sport Aktiv - Thomas Knuchel<br />
henden Arbeiten werden bis Mitte<br />
November abgeschlossen sein,<br />
dann wird auch eine offizielle Eröffnung<br />
bekannt gegeben. Man<br />
hofft auf neue Billardgesichter, die<br />
auf Grund der “neuen Heimat“<br />
dazustoßen. Auch am <strong>Seefeld</strong>er<br />
Adventmarkt wird der Poolbillardclub<br />
mit einem Stand vertreten<br />
sein.<br />
Ihr Wintersportpartner in <strong>Seefeld</strong> und Reith<br />
Tel: 0043 5212 99870 · www.skisportaktiv.at<br />
comdesign.net<br />
5. NOVEMBER 2010 39<br />
Foto: PBC <strong>Seefeld</strong>
Fitness & Gesundheit<br />
Fit in 30 Minuten!<br />
Viele Krankheiten müssen<br />
Sie nicht bekommen!<br />
Die sind überflüssig<br />
wie ein Kropf!<br />
Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />
Lungenerkrankungen, Kreuzschmerzen,<br />
Hüft- und Knieleiden. Vieles ist<br />
nicht nur schmerzhaft, sondern bedingt<br />
oft auch eine massive Veränderung<br />
und Einschränkung der Lebensqualität.<br />
Muss das wirklich so sein? Ja!!! Für<br />
alle faulen Bewegungs- und Sportmuffel<br />
kann das durchaus zutreffen<br />
und ist leider sehr oft hausgemacht.<br />
Es gibt aber eine Wunderpille und<br />
die heißt: „Fitness“. Sie hilft sehr oft<br />
gegen viele der oben genannten Erkrankungen<br />
und lässt diese oft erst<br />
gar nicht entstehen.<br />
Körperliches Training verbessert oft<br />
auch die Psyche und macht „Jammern“<br />
nicht mehr so attraktiv.<br />
Wie oft pro Woche sollte man trainieren?<br />
Beim Kraft-Ausdauerzirkel reichen<br />
schon 2x pro Woche 30 Minuten.<br />
Der neue Technogym-easyline-Gesundheits-Zirkel<br />
ermöglicht dies<br />
aufgrund seines Öldrucksystems und<br />
der muskulären Gegenspieler, die in<br />
einer Bewegung beide, sehr zeiteffizient<br />
trainiert werden. Ähnlich dem<br />
Rudern im Wasser, in einem Ruderboot,<br />
nimmt der Widerstand über<br />
eine höhere Geschwindigkeit zu.<br />
Also, je schneller, desto anspruchsvoller<br />
wird dieses Kraft-Ausdauertraining.<br />
Einstellen muss man an<br />
Rehafachtrainer<br />
und<br />
Inhaber<br />
easyfit-me d.<br />
den Geräten nichts, deshalb sind sie<br />
vor allem für Fitness-Neueinsteiger<br />
bestens geeignet. Die Ausrede, ich<br />
möchte keinen Fitnessvertrag, zählt<br />
im easyfit auch nicht. Natürlich<br />
kann man dieses Programm (inkl.<br />
Trainerbetreuung) auch als 10er-<br />
Karte buchen.<br />
Eine weitere Neuheit im easyfit-med<br />
sind unsere Virtuellen MyRide 3.0<br />
Bikes, die ein Puls kontrolliertes virtuelles<br />
Bike-Training so kurzweilig<br />
machen. Ob mit einem virtuellen<br />
Cycling Trainer, einer Fahrt quer<br />
durch Amerika, oder bei der Lieblingssendung<br />
im TV, alles ist möglich!<br />
Diese 20-30 Minuten vergehen<br />
wie im Flug, durchfluten Ihren Körper<br />
mit Glückshormonen und lassen<br />
Ihr Herz-Kreislaufsystem so richtig<br />
fit werden!<br />
Mit dem Blick aus unserem Wintergarten<br />
auf Karwendel oder Wetterstein<br />
wird gerade bei schlechter Witterung<br />
oder Schneefall das Training<br />
zum Erlebnis.<br />
In diesem Sinne bleiben Sie in Bewegung<br />
und gesund<br />
Ihr Georg Wörnle<br />
(Rehafachtrainer und Inhaber)<br />
PS: Die meisten Diäten beginnen<br />
morgen - also nie! Handeln Sie jetzt<br />
gleich und verändern Sie Ihre Lebensqualität!<br />
Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961<br />
www.easyfit-mittenwald.de<br />
A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533<br />
www.easyfit-tirol.at<br />
Eisklettern neben der<br />
Karwendel Bergstation<br />
Diesen Winter neu ist der 80<br />
Meter hohe Eiswasserfall direkt<br />
neben der Bergstation der Karwendelbahn<br />
im oberbayerischen<br />
Mittenwald. Die glitzernde Eiswand<br />
im Schwierigkeitsgrad von<br />
etwa Fünf ist für erfahrene Eiskletterer<br />
frei zugänglich.<br />
Wer noch nicht so fit ist, aber bereits<br />
einen Anfängerkurs absolviert<br />
hat, den begleitet ein Bergführer<br />
der Karwendelguides in das eiskalte<br />
Abenteuer. In zwei Tagen erhält<br />
man Vorstiegstraining in<br />
Gruppen bis maximal vier Teilnehmern.<br />
So erlernt man den richtigen<br />
Umgang mit Eisgeräten, Seil<br />
und Steigeisen. Die Ausrüstung<br />
wird bei Bedarf gestellt.<br />
Laut Bergführer Stefan Reich von<br />
den Karwendelguides ist der eisige<br />
Extremsport „wie an einer Weinflasche<br />
hochzuklettern, die zentimeterdick<br />
mit Kerzenwachs bedeckt<br />
ist. Es ist spektakulär, doch<br />
weniger gefährlich als man denkt."<br />
Dank 2200 Metern Höhe und<br />
nordseitiger Lage ist das kalte Vergnügen<br />
an der Karwendelbahn<br />
voraussichtlich von Dezember bis<br />
Die neue Attrakion: Eisklettern<br />
Mitte April begehbar. Den letzten<br />
Einstieg in die Eiswand sollte man<br />
nicht später als 13 Uhr planen, um<br />
die letzte Gondel ins Tal zu erreichen.<br />
Als Laie hat man die Extremsportler<br />
von der ein- oder ausfahrenden<br />
Gondel aus am besten im Blick.<br />
Doch auch aus den Fenstern der<br />
Berggaststätte oder dem Naturinformationszentrum<br />
auf 2244 Metern<br />
kann man einen Blick auf die<br />
Kletterer erhaschen, die sich die<br />
glitzernde Wand emporarbeiten.<br />
Unterstützung aus Hochfilzen<br />
Die neue Rollerbahn erfreut sich bereits großer Beliebtheit.<br />
Das nordische Leistungszentrum in<br />
<strong>Seefeld</strong>, das durch die Fertigstellung<br />
der neuen Rollerstrecke über<br />
eine neue Attraktion verfügt, erhält<br />
Unterstützung aus Hochfilzen.<br />
Die erfahrenen Organisatoren von<br />
Biathlon-Veranstaltungen erweisen<br />
sich nämlich als sehr kooperativ,<br />
wie Bgm. Werner Frießer im Rahmen<br />
der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
berichtete.<br />
<strong>Seefeld</strong> ist ja auf dem Weg, ein Biathlon-Standort<br />
zu werden und<br />
muss sich in dieser für <strong>Seefeld</strong><br />
neuen Sportart anfangs über kleine<br />
Wettkämpfe und Jugendveranstaltungen<br />
einen guten Ruf erarbeiten.<br />
Hochfilzen wird <strong>Seefeld</strong> für die<br />
Wettkämpfe jeweils die fehlenden<br />
Schießstände leihen – in der Basisausstattung<br />
als Trainingsstätte genügen<br />
ja die neun vorhandenen<br />
Stände.<br />
Auch Funktionäre aus Hochfilzen<br />
werden das Team des Schiclubs mit<br />
Rat und Tat unterstützen. Im Gegenzug<br />
haben sich die <strong>Seefeld</strong>er<br />
verpflichtet, auch bei Veranstaltungen<br />
in Hochfilzen mitzuhelfen<br />
und Erfahrungen zu sammeln.<br />
40 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Karwendelbahn<br />
Foto: STV
Easyfit Wörnle eröffnet einen<br />
neuen Fitness-Wintergarten!<br />
Das Team von Easyfit: Chef Georg Wörnle, Petra Hilsenbeck, Simone Reiter, Lukas Müsch, Nicole Schöpf , Sabine<br />
Fütterer, Gabi Kriner, Otti Stengler, Andreas Krause, Christine Lösl.<br />
Das renommierte Mittenwalder<br />
Fitnesscenter "Easyfit" ist seit vergangenen<br />
Freitag um mehrere Attraktionen<br />
reicher. Man eröffnete<br />
einen Fitness-Wintergarten mit<br />
einer Weltneuheit: zwei Bikes mit<br />
virtuellen Radstrecken und Trainer<br />
zuzüglich TV und Internet.<br />
Besitzer Schorsch Wörnle strahlte<br />
bei der Feier über das ganze Gesicht,<br />
war es ihm doch gelungen,<br />
zwei Wochen vor der Weltpremiere<br />
die ersten Virtuell-Bikes nach Mittenwald<br />
zu bekommen. Der Anlass<br />
war die Eröffnung des neuen Wintergartens,<br />
zu der zahlreiche Mitglieder,<br />
Freunde und Förderer von<br />
Easyfit kamen.<br />
Vier Monate hatten die Umbauar-<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
beiten gedauert. „Trotz einiger<br />
Hürden von Seiten des Landratsamtes<br />
ging alles dank der guten<br />
Simone Reither bei einem Testtraining für die Eröffnungsgäste<br />
SPD GR Rudi Rauch mit Georg Wörnle an den modernsten Geräten.<br />
Fotos: Rangger<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
und dem großen Einsatz<br />
der Firmen reibungslos über die<br />
Bühne", freute sich Wörnle in seiner<br />
Eröffnungsrede. Sein Dank<br />
galt vor allem den Mitarbeitern<br />
und Mitgliedern, die in dieser Zeit<br />
einige Unannehmlichkeiten auf<br />
sich nehmen mussten.<br />
Für die Besucher der Eröffnungsfeier<br />
gab es neben einem kalten<br />
Buffet und erfrischenden Getränken<br />
auch die Möglichkeit, verschiedene<br />
Gesundheitsangebote<br />
vorort zu testen: Unter anderem<br />
probierte man den neuen Easyline-<br />
Gesundheitszirkel, genoss eine<br />
Vorführung eines TRX-Suspension-Trainings<br />
und testete die Tomahawk<br />
Special Edition Bikes.<br />
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5. NOVEMBER 2010 41
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Taekwondo: Silber und<br />
Gold beim Österreich-Cup<br />
Kürzlich fand in Kössen<br />
die 2. Station des Österreich-Cups<br />
im Taekwondo<br />
statt. Nach der<br />
langen Sommerpause<br />
war dieses Turnier der<br />
erste Gradmesser für das<br />
Wettkampfteam der<br />
Taekwondo-Plateaugemeinschaft<strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-Scharnitz.<br />
Elias Horny aus Mösern<br />
nahm zum ersten Mal<br />
am Österreich-Cup teil.<br />
Er zog dabei souverän ins Finale<br />
ein und konnte dieses deutlich mit<br />
18:0 für sich entscheiden.<br />
Der Scharnitzer Routinier Andreas<br />
Märkl sorgte bei seinem Semifinalkampf<br />
mit einem 6:0 für klare Verhältnisse.<br />
Im Finalkampf stand es<br />
nach vier Runden 0:0 unentschieden.<br />
Die damit notwendige Punk-<br />
Voltigierer auf Erfolgskurs<br />
Die zwei erfolgreichen Gruppen der <strong>Seefeld</strong>er Voltis bei der Tir. Meisterschaft.<br />
Nach der Staatsmeisterschaft<br />
konnten die Voltigierer des RC-<br />
<strong>Seefeld</strong> beim letzten Turnier des<br />
Jahres, der Tiroler Meisterschaft im<br />
Oktober in Uderns, an ihre großen<br />
Erfolge anschließen.<br />
In der Klasse S1* konnte Florian<br />
Haidegger auf Ehrenbube – an der<br />
Longe Conny Suitner – seinen Tiroler<br />
Meistertitel erfolgreich verteidigen.<br />
Einen hervorragenden 2.<br />
Platz in der Einzel allg. Klasse S<br />
landete Andrea Dierl, sowie ebenfalls<br />
ein 2. Platz im Pas de Deux.<br />
A. Dierl und Stefanie Mayr, alle<br />
auf Black Beat – an der Longe<br />
Martina Seyrling.<br />
Beim Gruppenvoltigieren allg.<br />
Klasse erreichten Gabl Lena, Sto -<br />
cker Sahra, Mayr Steffi, Dierl An-<br />
Andreas Märkl, Magdalena Triendl, Emma Carlos-Lindström,<br />
Elias Horny und Rainer Seyrling.<br />
terichterentscheidung fiel leider<br />
gegen ihn aus.<br />
Auch Magdalena Triendl aus <strong>Seefeld</strong><br />
durfte in Kössen ihr Debüt feiern<br />
und sich dabei über den fünften<br />
Platz freuen. „Einmal Gold,<br />
einmal Silber sowie viel Erfahrung<br />
gewonnen“, lautet das Resümee<br />
von Trainer Rainer Seyrling.<br />
drea, Ladstätter Veronika, Dornauer<br />
Lätizia, Haidegger Florian,<br />
auf Ehrenbube – an der Longe<br />
Conny Suitner – einen 2. Platz.<br />
Auch in den nicht zur Meisterschaft<br />
zählenden Bewerben waren<br />
die <strong>Seefeld</strong>er in den Spitzenrängen<br />
vertreten: Gabl Katharina, Bodner<br />
Mona, Jakober Viktoria, Faistenauer<br />
Linda, Neuner Lea, Glas<br />
Lisa und Anna, Isser Olivia, Gabl<br />
Georg wurden im Gruppenvoltigieren<br />
2. Jakober Viktoria wurde<br />
im Einzel dritte, Glas Lisa fünfte,<br />
Gabl Lena und Mayr Steffi sechste,<br />
Stocker Sarah siebte, Gabl Katharina<br />
achte, Isser Olivia neunte und<br />
Anna Glas zehnte. Letztere traten<br />
alle auf Black Beat mit Martina<br />
Seyrling an.<br />
42 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: TC <strong>Seefeld</strong><br />
Foto::Reitclub
Leutascher Fanbus unterstützte Fritz Dopfer<br />
Es ist so eine Art Mischung aus<br />
Massenauflauf und Karneval,<br />
was sich da am Fuß des Rettenbachferners<br />
abspielte: Zehntausende<br />
Fans pilgerten morgens<br />
zum Skiweltcupauftakt nach Sölden,<br />
um ihre Idole beim ersten<br />
Riesentorlauf zu unterstützen.<br />
Alle Größen des Skizirkus haben<br />
ihren Fanclub auf einer eigenen<br />
Fantribüne mit dabei, wie Bode<br />
Miller, Felix Neureuther, Didier<br />
Cuche und eben Fritzi Dopfer aus<br />
Leutasch. Erstmals wurde der<br />
junge Sportler, der für den deutschen<br />
Skiverband startet, von<br />
einem 43-köpfigen Fanclub aus<br />
seiner Heimat begleitet.<br />
Organisiert wurde die Fahrt von<br />
Fritz Dopfer senior, der die Fankarten<br />
spendierte. Als Überraschung<br />
erhielt jeder der Fans beim<br />
Eintritt einen Schal mit dem Namensaufdruck<br />
seines Lieblingssportlers.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Die Gemeinde Leutasch war durch<br />
Bgm. Thomas Mößmer und<br />
Sportreferent Siegfried Klotz vertreten.<br />
Sie hatten die Bewerbung<br />
der Reise übernommen. Der Ausflug<br />
wurde zu einem Wechselbad<br />
Schwedische Skifahrer<br />
trainieren in <strong>Seefeld</strong><br />
Walter Wanner mit seinen schwedischen Schützlingen.<br />
Walter Wanner ist wieder Koordinationstrainer<br />
von einigen<br />
Spitzensportlern vom schwedischen<br />
Nationalteam: Hans Olsson<br />
und Daniel Ericsson kommen<br />
regelmäßig nach <strong>Seefeld</strong>,<br />
um mit dem erfahrenen Coach<br />
zu trainieren.<br />
Regelmäßig treffen sich die Sportler<br />
mit Wanner in der Taekwondo-<br />
Trainingshalle in der Hauptschule<br />
in <strong>Seefeld</strong>. Wanner bereitet dort einige<br />
Trainingsgeräte vor, um die<br />
Balance der Skirennfahrer zu testen<br />
und zu festigen.<br />
Wanner ist staatlich geprüfter Trainer,<br />
Sporttherapeut und Masseur.<br />
43 begeisterte Leutascher Fans begleiteten Fritz Dopfer zum Weltcupauftakt nach Sölden.<br />
Er ist derjenige, der immer wieder<br />
große Sportler nach <strong>Seefeld</strong> bringt.<br />
Der 56-Jährige arbeitet unter anderem<br />
mit Fredi Nyberg und ist<br />
auch Erfinder der Carvingwippe.<br />
Mit dieser Wippe bereitet er das<br />
Training für die Schweden vor und<br />
geht die diversen Parcours geduldig<br />
mit seinen Schützlingen durch.<br />
Bei den Trainings am Gletscher ist<br />
Wanner mit der Filmkamera dabei.<br />
Er filmt die verschiedenen Läufe<br />
der Schweden und wertet sie anschließend<br />
auf seinem Computer<br />
aus. So erkennt er wie er sein Training<br />
aufbauen muss, um die Balance<br />
der Skifahrer zu stärken.<br />
Foto:: STV<br />
der Gefühle: „Fritzi“ Dopfer<br />
schaffte im ersten Durchgang als<br />
einziger Läufer mit einer Startnummer<br />
über 50 den Finaleinzug:<br />
Die mitgereisten Fans standen<br />
Kopf. Dann folgte die einzige Begegnung<br />
mit dem Ski-Jungstar, der<br />
sich sichtlich über die mitgereisten<br />
Fans freute.<br />
Dem zweiten Durchgang machte<br />
aber das Wetter einen Strich durch<br />
die Rechnung. Dichter Nebel verhinderte<br />
den Start Dopfers auf<br />
einer frisch präparierten Piste und<br />
die damit fast sicher scheinende<br />
gute Platzierung. Zu allem Überdruss<br />
wurde das Rennen auch<br />
noch annuliert und so mussten<br />
Dopfer und seine Fans ohne Weltcuppunkte<br />
aus Sölden abreisen.<br />
5. NOVEMBER 2010 43<br />
Foto: Rangger
Regisseur gibt<br />
Autogramme<br />
Der bekannte Vorarlberger Rocker,<br />
Kabarettist und Filmemacher<br />
Reinhold Bilgeri gastiert am 7. November<br />
ab 19,30 Uhr im <strong>Seefeld</strong>er<br />
Cinepoint. Zunächst gibt er eine<br />
kurze Lesung und eine Autogrammstunde.<br />
Dann präsentiert er<br />
seinen neuesten Film „Der Atem<br />
des Himmels“.<br />
Bilgeri war zunächst Lehrer, dann<br />
Popstar, dann schrieb er einen<br />
Bestseller: Und zwar brachte er<br />
2005 unter dem Namen des jetzigen<br />
Filmtitels einen Roman auf<br />
den Markt, der an die Lawinenkatastrophe<br />
von 1954 im Großen<br />
Walsertal erinnert. Bei der Verfilmung<br />
führte er selbst Regie.<br />
Bergbauern Luis<br />
im Olympia<br />
Im Rahmen der Kabarettreihe<br />
„Kulturiges“ ist Manfred Zöschg<br />
am 18. November um 20 Uhr im<br />
Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum<br />
zu Gast.<br />
Luis ist vermutlich eines der letzten<br />
Exemplare einer aussterbenden<br />
Spezies: als Bergbauer mit einem<br />
kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe<br />
hat man es nun einmal nicht<br />
leicht. Wind und Wetter und dem<br />
sonstigen Wahnsinn des alltäglichen<br />
Lebens ausgesetzt, meistert er<br />
jedoch den Alltag mit Bravour.<br />
Wenn er auch noch so frohgemut<br />
durchs Leben geht, gibt es doch<br />
einen Punkt, der ihn ein bisschen<br />
traurig macht. Luis hat nämlich<br />
noch keine Frau gefunden, die mit<br />
ihm seinen kleinen Bergbauernhof<br />
bewirtschaften möchte…<br />
Volkstheater im<br />
Vereinshaus Reith<br />
Die Theaterspielgemeinschaft<br />
Reith unter der Leitung von Obfrau<br />
Doris Ude zeigt im November<br />
das Stück 'Der heilige Korbinian<br />
und die falsche Braut'. Spieltermine<br />
sind der 12., 13., 19. und<br />
20.11, jeweils um 20 Uhr. Das<br />
Ensemble freut sich wieder auf<br />
zahlreiche Besucher. Voranmeldungen<br />
sind wie gewohnt beim<br />
Tourismusbüro Reith möglich.<br />
5 Freikarten für Harry-Potter-<br />
Weltpremiere im Kino <strong>Seefeld</strong><br />
Man kann es fast nicht glauben,<br />
aber es ist wahr: Markus Holzer<br />
vom Kino <strong>Seefeld</strong> ist es gelungen,<br />
die Weltpremiere von<br />
„Harry-Potter 7 - Teil 1“zeitgleich<br />
mit den Premieren in den<br />
größten Städten der Welt nach<br />
<strong>Seefeld</strong> zu holen. Wir von der<br />
Plateau<strong>zeitung</strong> verlosen fünf<br />
Freikarten für dieses Ereignis.<br />
Das mit modernster Bild- und<br />
Tontechnik ausgestattete Kino im<br />
Sport- und Kongresszentrum bietet<br />
auch sonst stets aktuelle Filme<br />
für alle Altersklassen. Kein Wunder,<br />
dass man längst fünfstellige<br />
Besucherzahlen zählt.<br />
Dieses Mal ist Markus Holzer aber<br />
ein besonderer Coup gelungen. Er<br />
holte die Harry-Potter-Weltpremiere<br />
nach <strong>Seefeld</strong> und wird diesen<br />
Film in den folgenden vier<br />
Wochen im Cinepoint zeigen.<br />
Harry Potter und die Heiligtümer<br />
des Todes ist der siebte und, wie<br />
die Autorin bekannt gegeben hat,<br />
letzte Band der Harry-Potter-Reihe<br />
von Joanne K. Rowling. Verfilmt<br />
wurde er, anders als die bisherigen<br />
Bücher, in zwei Teilen. Erstmals<br />
ins Kino kommt Teil 1 am 17. November<br />
um 14 Uhr.<br />
Ein Termin, den sich auch die <strong>Seefeld</strong>er<br />
dick im Kalender anstreichen<br />
sollten, denn erstmals findet<br />
die Weltpremiere auch im Cinepoint<br />
<strong>Seefeld</strong> statt.<br />
Wer kostenlos bei diesem Ereignis<br />
dabei sein will, muss rasch handeln.<br />
Die ersten 5 Postkarten, die<br />
mit Namen, Adresse und dem<br />
Kennwort „Harry Potter - Teil 7“,<br />
bei uns in der Redaktion (6100<br />
<strong>Seefeld</strong>, Hohe-Munde-Straße 61)<br />
eintreffen, gewinnen diese wertvollen<br />
Tickets. Wir wünschen allen<br />
Teilnehmern viel Glück!<br />
Bayrische Weihnacht am<br />
Fuße des Karwendels<br />
Erstmals findet im oberbayerischen<br />
Mittenwald<br />
ein mehrtägiger Christkindlmarkt<br />
statt. Von<br />
10. bis 19. Dezember<br />
2010 werden echte Tradition,<br />
wie Kunsthandwerk<br />
und Volksmusik<br />
sowie der Charme des<br />
Geigenbauortes traditionelleWeihnachtsstimmung<br />
verbreiten. Dabei<br />
kann man nicht nur von<br />
Stand zu Stand bummeln,<br />
sondern – dank phantasievollem<br />
Programm – auch Kutsche<br />
fahren, bei Führungen, Konzerten<br />
oder Märchen lauschen und sogar<br />
einem Geigenbauer über die<br />
Schulter schauen. Beim Duft von<br />
Apfelpunsch und gebrannten<br />
Mandeln wird vor allem Weihnachtliches<br />
aus Naturmaterial an-<br />
12. Sport Wedl-<br />
Langlaufopening<br />
Von 10. bis 12. Dezember veranstaltet<br />
Sport Wedl das größte Langlaufopening<br />
Öterreichs. Es gibt Tageskurse<br />
im klassischen und Skating-Stil<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
bis hin zu Videoanalysen<br />
und Wachsvorträgen. Weitere<br />
Infos und Anmeldung: www.sportwedl.com<br />
Vor allem Echtes soll am Mittenwalder Christkindlmarkt<br />
angeboten werden.<br />
geboten. „Nur Echtes“ gilt laut Carolina<br />
Berkmann von der Tourist-<br />
Info Mittenwald auch für die<br />
Musik: „Kinderstimmen, Zitherklänge,<br />
altbayerische Lieder und<br />
Weisen, Bläsergruppen und Alphörner<br />
werden anstelle von ‚Jingle<br />
Bells‘ über unseren Christkindlmarkt<br />
klingen.“<br />
Am 17. November zeigt das Kino<br />
<strong>Seefeld</strong> Harry Potter 7.<br />
Männer wie wir<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Reith<br />
lädt am 24. November von 15 bis<br />
17 Uhr zu einem Jugendtreffen<br />
mit Konrad Junker und Martin<br />
Oberthanner von der Männerberatung<br />
"Mannsbilder" in Innsbruck.<br />
Das spannende Thema lautet<br />
„Mann zu werden ist nicht immer<br />
einfach und braucht starke Burschen“.<br />
Multimedia<br />
Melodram<br />
Der <strong>Seefeld</strong>er Kulturring präsentiert<br />
am 6. November im Saal<br />
Olympia eine Welturaufführung:<br />
und zwar vom multimedialen Melodram<br />
"Die verhängnisvolle Rolle<br />
des Intelligenten Designers und<br />
anderer Götter in der Erdgeschichte"<br />
oder "Findlinge und andere<br />
Steine". Es stammt aus der<br />
Feder des <strong>Seefeld</strong>er Komponisten<br />
Norbert Rudolf Hoffmann.<br />
44 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong>
Voices of Gospel in <strong>Seefeld</strong><br />
Die Humphrey-Gospelsänger kommen im Dezember wieder nach <strong>Seefeld</strong>.<br />
Auf Einladung von Uwe Schier<br />
gas tieren am 18. Dezember wieder<br />
„A.C. Humphrey and his Voices of<br />
Gospel“ in der Pfarrkirche <strong>Seefeld</strong>.<br />
Der weltbekannte Münchner<br />
Chor bietet eine Mischung aus<br />
präziser Musikalität und tief emotionaler<br />
Entzückung.<br />
Immer mit dabei: die Liebe zu<br />
Gott und Spiritualität, was mit<br />
Die Mimen der Kassiani-Bühne.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Liedern wie „God has smiled on<br />
me“ oder „Good to know Jesus“<br />
vermittelt wird. Gepaart mit der<br />
Moderation des afro-amerikanischen<br />
Wahlmünchners A.C.<br />
Humphreys steht einem temperamentvoll-klingendenKonzerterlebnis<br />
am 18.12. in der Pfarrkirche<br />
<strong>Seefeld</strong> nichts im Wege. Beginnzeit<br />
wird noch bekannt gegeben.<br />
Theater im<br />
Seniorenzentrum<br />
Am 18.11.2010 findet von 10.00<br />
bis 16.00 Uhr ein „Tag der offenen<br />
Tür“ im Tagesseniorenzentrum<br />
statt. Als Höhepunkt gibt es<br />
um 15.00 Uhr ein Seniorentheater,<br />
ein humorvolles Stück. Die Kassiani-Bühne,<br />
Südtirol Italien mit<br />
dem Stück „Was uns groß und<br />
stark gemacht hat“.<br />
www.alpenbad-leutasch.com<br />
Verpachtung<br />
Im neu errichteten Alpenbad Leutasch gelangt ab 1.12.2010<br />
die gesamte Gastronomie, bestehend aus Restaurant mit ca.<br />
110 Sitzplätzen und zusätzlicher Terrasse sowie das Alpen-Steak-<br />
Haus mit ca. 80 Sitzplätzen und zusätzlicher Terrasse zur Verpachtung.<br />
Beide Betriebe sind sehr gut eingeführt und gut ausgestattet, es<br />
sind daher keine Investitionen erforderlich. Die Erlebniswelt Alpenbad<br />
Leutasch wird jährlich von ca. 150.000 Gästen besucht.<br />
Eine Betriebsbesichtigung ist jederzeit möglich.<br />
Auskünfte erteilt Bürgermeister Thomas Mößmer ab 2.11.2010<br />
unter der Tel.-Nr. 0664/540 52 72.<br />
Gemeinde Leutasch, Kirchplatzl 128 a, 6105 Leutasch<br />
Tel.: 05214/6205, Fax: 05214/6006<br />
buergermeister@leutasch.tirol.gv.at, www.leutasch.at<br />
Karriere. Made by Dorint<br />
Dorint Vital Royal Spa – 5* Hotel<br />
am <strong>Seefeld</strong>er Sonnen<strong>plateau</strong><br />
Hotellerie und kreative Gastronomie auf höchstem Niveau und für jeden<br />
anspruchsvollen Geschmack erwarten unsere Gäste in 126 Zimmern und<br />
Suiten, in unterschiedlichen Restaurants, der „Art Bar“, in unserem 3.500 m 2<br />
bestens ausgestatteten SPA-Bereich, dem Wellness- und Fitnesscenter und in<br />
5 verschiedenen Tagungsräumen, die Platz bis zu 150 Personen bieten.<br />
Wir besetzen ab sofort oder nach Vereinbarung<br />
folgende Positionen:<br />
Chef de Rang<br />
Demi-Chef de Rang<br />
Commis de Rang<br />
Chef de Partie<br />
Frühstückskoch m/w<br />
Masseur/Fitnesstrainer m/w<br />
Spa-Rezeptionist m/w<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann machen Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere und bewerben sich<br />
schriftlich oder per Email um eine dieser Positionen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Dorint Vital Royal Spa<br />
Andrea Seyrling · Krinz 32 · A-6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />
oder andrea.seyrling@dorint.com<br />
Der Atem des Himmels<br />
ab 12 / Drama<br />
SO 7.11. 20.20 Uhr<br />
DI 9.11. 17.45 Uhr<br />
MI 10.11. 20.20 Uhr<br />
Beilight - Biss zum<br />
Abendbrot<br />
ab 12 / Komödie<br />
SO 7.11. 17.45 Uhr<br />
DO 11.11. 17.45 Uhr<br />
Marmaduke<br />
ab 6 / Komödie<br />
FR 5.11. 15.15 Uhr<br />
MO 8.11. 15.15 Uhr<br />
MI 10.11. 15.15 Uhr<br />
Cats and Dogs 2<br />
ab 6 / Komödie<br />
SA 6.11. 15.15 Uhr<br />
DI 9.11. 15.15 Uhr<br />
vom 5. bis 11. Nov.<br />
Eat Pray Love<br />
Jugendfrei / Drama<br />
SA 6.11. 20.20 Uhr<br />
MO 8.11. 20.20 Uhr<br />
Do 11.11. 20.20 Uhr<br />
Duell der Magier<br />
ab 10 / Fantasy<br />
Fr 5.11. 17.45 Uhr<br />
Mi 10.11. 17.45 Uhr<br />
Ich - einfach unverbesserlich<br />
ab 6 / Animation<br />
FR 5.11. 20.20 Uhr<br />
SA 6.11. 17.45 Uhr<br />
SO 7.11. 15.15 Uhr<br />
MO 8.11. 17.45 Uhr<br />
DO 11.11. 15.15 Uhr<br />
The Expandables<br />
ab 16 / Action<br />
DI 9.11. 20.20 Uhr<br />
5. NOVEMBER 2010 45
Suchen Mitarbeiter<br />
für unser Skiverleihteam<br />
am Gschwandtkopf<br />
Tel. 0664 3405058<br />
Ernst Meier<br />
Tel. 0664 5405303<br />
Florian Meier<br />
Restaurantpächter<br />
für Golfclub <strong>Seefeld</strong>-Wildmoos<br />
ab Saison 2011 gesucht.<br />
Betriebszeit Mai bis Ende Oktober.<br />
Überwiegend neu eingerichtete Küche.<br />
120 Restaurant- und 60 Terrassenplätze.<br />
Pro Spielsaison finden 20 größere und ca. 70 kleinere Turniere<br />
statt. Das Clubrestaurant ist auch für Spaziergänger<br />
(Nichtgolfer) zugänglich.<br />
Mitarbeiterzimmer und eine Wohnung im Clubhaus verfügbar.<br />
Bei Interesse Anruf unter<br />
Tel. 0699 1 606 606 6 oder 0664 230 58 63<br />
Suche zum ehest möglichen Eintritt<br />
erfahrenen<br />
Kfz-Techniker / Mechaniker<br />
zu besten Bedingungen.<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner<br />
Arja J. Sailer<br />
Wir bieten zum Verkauf an:<br />
1 kompakter automatischer<br />
Kaffeevollautomat LA CIMBALI M1<br />
mit eingebauter Milchpumpe<br />
Dampfhahn/Kaffeemühle<br />
Heißwasserausgabe<br />
integrierter Milchschäumer im Kaffeeauslauf<br />
2x Kaffeemühle<br />
8x Wahltasten<br />
automatische Reinigung<br />
Gehäuse braunmetallig<br />
Breite 0,36 / Tiefe 0,50 / Höhe 0,57 /<br />
mit Mühle 0,77<br />
● Vermittler für Personenwagen<br />
und Transporter<br />
● Karosserie-Instandsetzung<br />
● Abschleppdienst<br />
A-6103 Reith/<strong>Seefeld</strong> | Auland 2 | sailer@mercedes.at<br />
Tel. 0 52 12 / 22 24 | Fax 0 52 12 / 22 24-17<br />
Schafwollprodukte<br />
Luise Brandtner<br />
82481 Mittenwald<br />
Im Gries 7<br />
0049-(0)8823- 5832<br />
oder 01714381229<br />
www.werdenfelser-schafwolle.de<br />
Suchen KINDERBETREUERIN<br />
für unseren GÄSTEKINDERGARTEN<br />
(Gizzi-Kinderclub)<br />
für die Wintersaison<br />
2010/2011.<br />
Telefon 0664-4828679<br />
oder 05212-2412 schischule@schi-seefeld.at<br />
Starmaker und <strong>PZ</strong> verlosen 4x2<br />
Karten für Wiltener Sängerknaben<br />
Weihnachtskonzert der Kastelruther<br />
Spatzen, Adventkonzert<br />
der Wiltener Sängerknaben und<br />
Weihnachtstrilogie mit Gospelchor,<br />
Alphornbläsern und Panflöte.<br />
Als Höhepunkt beim diesjährigen<br />
Romantischen Advent in der<br />
Olympiaregion <strong>Seefeld</strong> findet die<br />
"Klingende Bergweihnacht" statt.<br />
Lassen auch Sie sich von den zauberhaften<br />
Melodien verführen.<br />
Anschließend geht's ins Casino<br />
<strong>Seefeld</strong> zur großen After-Show<br />
Aushilfe gesucht!<br />
20. Dezember<br />
bis 10. Jänner,<br />
täglich von 12–17 Uhr.<br />
Bewerbungen<br />
ab 15. November<br />
an Rolf Brandenburg.<br />
Tel. 05212 - 99818<br />
Handy 0664 - 5312135<br />
Party. Mit Ihrer Eintrittskarte zur<br />
klingenden Bergweihnacht erhalten<br />
Sie an der Rezeption des Casino<br />
<strong>Seefeld</strong> 3 Paroli Jetons mit der<br />
Chance auf € 7.777,- und ein<br />
prickelndes Glas Sekt.<br />
Für das Konzert der Wiltener Sängerknaben<br />
wurden uns von den<br />
Veranstaltern 4x2 Karten zur Verlosung<br />
zur Verfügung gestellt. Einfach<br />
eine Email an redaktion@pzseefeld.at.<br />
Kennwort: Wiltener.<br />
Die ersten vier gewinnen.<br />
Die OLYMPIAREGION SEEFELD sucht:<br />
Mitarbeiter(in) für das LOIPENINKASSO<br />
für Leutasch und <strong>Seefeld</strong><br />
Beste Verdienstmöglichkeiten bei Engagement – höhere Provisionen und<br />
ein Erfolgshonorar am Ende der Wintersaison garantiert!<br />
Beschreibung: Verkauf der Langlauf-Tages- und Saisonkarten, genau -<br />
este Kontrolle der Gästekarten, Informationsweitergabe, Ansprechpartner<br />
für Langläufer<br />
Anforderungen: Ortskenntnisse, selbstständiges Arbeiten, Einhaltung<br />
der Kernarbeitszeiten, freundlich und kommunikativ<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
OLYMPIAREGION SEEFELD<br />
Frau Angelika Obmascher<br />
Tel. 0664-621 89 32 oder<br />
angelika.obmascher@seefeld.com<br />
46 5. NOVEMBER 2010 <strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
Foto: Starmaker
Damentag Douglas im Casino<br />
Geben Sie sich dem Glück hin,<br />
der Damentag macht das Gewinnen<br />
schöner. Tauchen Sie ein<br />
in eine Atmosphäre, die Ihr gewinnendes<br />
Wesen zutage bringt.<br />
Der Damentag gehört ganz<br />
Ihnen.<br />
Gewinnen Sie beim Rouletteturnier<br />
jeden Mittwoch duftende<br />
Douglas-Gutscheine im Wert von<br />
€ 300,- Mit jeder Teilnahmekarte,<br />
die Sie am Damentag sammeln, erhöhen<br />
Sie Ihre Chance auf die<br />
Hauptpreise am 15.12.2010 – 3 x<br />
Die wichtigsten Veränderungen<br />
der Immobilienmaklerverordnung<br />
Seit 01.09.2010 ist die Änderung<br />
der Immobilienmaklerverordnung<br />
in Kraft getreten.<br />
Die aktuelle Verordnung sieht im<br />
Wesentlichen Änderungen der<br />
Provisionshöchstsätze bei der Vermittlung<br />
von “Bestandsverträgen“<br />
vor. Keiner Änderung wurden die<br />
Höchstbeträge für die Vermittlung<br />
von “Kauf- und Tauschgeschäften“<br />
unterzogen.<br />
Neue Punkte der Immobilienmaklerverordnung:<br />
Inserate über Mietwohnungen<br />
müssen die “Gesamtkosten sowie<br />
Haushaltsauflösung:<br />
neue Möbel (SZ, WZ, EZ etc.)<br />
günstig zu verkaufen.<br />
Tel. 0664-5355166.<br />
<strong>plateau</strong><strong>zeitung</strong><br />
je € 1.000,– Gutscheine von Douglas.<br />
Umso öfter Sie also am Damentag<br />
das Casino <strong>Seefeld</strong> besuchen,<br />
desto größer die Chance auf<br />
den Hauptpreis.<br />
die Zusammensetzung des Mietzins<br />
ausweisen“. Angaben über den<br />
Hauptmietzins, die Betriebs- und<br />
Heizkostenakonti und die Umsatzsteuer<br />
sind verpflichtend!<br />
“Mieterprovisionen“ bei Wohnund<br />
Geschäftsraum-Mieten: maximal<br />
den zweifachen monatlichen<br />
Bruttomietzins.<br />
Bei Befristungen bis zu drei Jahren<br />
darf die Provision den „einfachen“<br />
monatlichen Bruttomietzins nicht<br />
überschreiten.<br />
2-Zimmer-Wohnung in <strong>Seefeld</strong>,<br />
68 m 2 , Toplage, direkt am See,<br />
gehobene Ausstattung<br />
(Möbel gegen Ablöse)<br />
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Tel. 0664-5355166.<br />
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A-6100 <strong>Seefeld</strong> · Innsbrucker Str. 14<br />
Tel. 05212/2489 · Fax 05212/4317<br />
Mobil Manfred Griesser 0664/10 000 30<br />
Mobil Anni Griesser-Jäger 0664/87 560 01<br />
info@tirol-klassik.at<br />
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4-Zimmer-Wohnung<br />
in <strong>Seefeld</strong>, 122 m 2 ,<br />
Süd-Westlage, Garage,<br />
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Foto: Casino<br />
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Hauses oder Ihrer Wohnung – spezialisiert auf die Olympiaregion<br />
<strong>Seefeld</strong>, kennen wir den Markt und beraten Sie gerne. Auch auf der<br />
Suche nach Ihrer Wunschimmobilie stehen wir Ihnen jederzeit zur<br />
Seite. Zögern Sie nicht – wir stehen für ein unverbindliches<br />
Gespräch gerne zur Verfügung.<br />
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5. NOVEMBER 2010 47
Fertigstellung des<br />
NORDISCHEN<br />
LEISTUNGSZENTRUMS<br />
In einer Bauzeit von nur sieben Monaten wurde das NORDISCHE LEISTUNGSZENTRUM<br />
der Olympiaregion von einer Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der TEERAG-ASDAG AG<br />
errichtet. Neben der neuen Loipenbeschneiung entstand eine Rollerstrecke, wettkampftauglicher<br />
Biathlonstand und zwei Sprunganlagen. Die Kostenschätzung von 4,45 Mio. Euro konnte exakt<br />
eingehalten werden. 2,8 Mio. wurden von Bund und Land gefördert. Die restlichen Kosten<br />
teilten sich die Gemeinde <strong>Seefeld</strong> und die Olympiaregion <strong>Seefeld</strong>.<br />
Ing. Gerhard Zweckberger<br />
(im Namen der ARGE<br />
der ausführenden Firmen)<br />
Mag. Werner Frießer<br />
(Gemeinde <strong>Seefeld</strong>)<br />
EINLADUNG zur Präsentation<br />
des Nordischen Leistungszentrums:<br />
1. Dezember, 19,30 Uhr,<br />
Sport- und Kongresszentrum<br />
mit Ernst Vettori und Markus Gandler