Sommersemester 2008 - Homepage des Fachs Geschichte der ...
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Die “Glorious Revolution” 1688/89<br />
Meenken, I.<br />
Neuere und Neueste <strong>Geschichte</strong><br />
Proseminar, 4 Std., Di 8-10, A 12; Fr 8-10, A 12, Beginn: 08.04.<strong>2008</strong><br />
A Für Studierende <strong>des</strong> Faches <strong>Geschichte</strong> im Grundstudium<br />
B Proseminarschein für den Bereich “Neuere/Neueste <strong>Geschichte</strong>” augrund von Abschlussklausur, Referat<br />
und Hausarbeit sowie kleineren mündlichen und schriftlichen Leistungen<br />
C Einführen<strong>des</strong> Proseminar - Maximale Teilnehmerzahl 25 (davon 15 Plätze für Erstsemester). Es gilt die<br />
Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung. Liste im Geschäftsführenden Sekretariat (Frau Roob, A 232)<br />
I Propädeutischer Teil <strong>des</strong> Proseminars: Einführung in die Theorie <strong>der</strong> <strong>Geschichte</strong> und in die Methoden und<br />
Arbeitsweisen <strong>des</strong> Fachteils Neuere und Neueste <strong>Geschichte</strong>. – Thematischer Teil <strong>des</strong> Proseminars: Mit <strong>der</strong><br />
Glorreichen Revolution erreichte England den Zustand einer quasikonstitutionellen Monarchie. Das scheint<br />
gewiss, alles an<strong>der</strong>e an dieser epochemachenden Ereignisfolge war und ist umstritten. War es eigentlich<br />
eine Revolution und darf 1688/89 somit überhaupt als eine Hauptzäsur in <strong>der</strong> englischen <strong>Geschichte</strong> gelten?<br />
Was ist denn das „Glorreiche“ daran, und wie kommt es, dass die von den Zeitgenossen begründete,<br />
inhaltlich nahezu beliebige politische Instrumentalisierung <strong>der</strong> Vorgänge von 1688/89 die politische <strong>Geschichte</strong><br />
Englands durch die folgenden zwei Jahrhun<strong>der</strong>te hindurch stets begleitete? Und wie vollends kommt es,<br />
dass die ausgangs <strong>des</strong> 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts einsetzende wissenschaftliche Beschäftigung mit <strong>der</strong> Problematik<br />
bis heute ebenfalls zu keiner halbwegs eindeutigen Einordnung und Bewertung gelangt ist? – Wie fast immer<br />
im Fach <strong>Geschichte</strong>, ist die Rezeptionsgeschichte ebenso wichtig und lehrreich wie das rezipierte Geschehen<br />
selbst.<br />
L Schulze, Winfried: Einführung in die Neuere <strong>Geschichte</strong>. 2., verb. Aufl., Stuttgart 1991 (= UTB; 1422);<br />
Lingelbach; Gabriele / Rudolph, Harriet: <strong>Geschichte</strong> studieren: eine praxisorientierte Einführung für Historiker<br />
von <strong>der</strong> Immatrikulation bis zum Berufseinstieg. Wiesbaden 2005. – Hellmuth, Eckhart: Die Glorreiche<br />
Revolution 1688/89. In: Wende, Peter (Hg.), Große Revolutionen <strong>der</strong> <strong>Geschichte</strong>. Von <strong>der</strong> Frühzeit bis zur<br />
Gegenwart, München 2000, S. 82-100; Schwoerer, Lois G. (Hg.): The Revolution of 1688-89: changing<br />
perspectives. Cambridge 1992.<br />
Sozialpolitik in <strong>der</strong> Weimarer Republik<br />
Reitmayer, M.<br />
Proseminar, 4 Std., Di 14-16, A 12; Do 14-16, A 12 Beginn 08.04.<strong>2008</strong><br />
A Für Studierende <strong>des</strong> Faches <strong>Geschichte</strong> im Grundstudium<br />
B Proseminarschein für den Bereich Neuere/Neueste <strong>Geschichte</strong> auf Grund von Abschlussklausur, Referat<br />
und Hausarbeit sowie kleineren mündlichen und schriftlichen Leistungen<br />
C Einführen<strong>des</strong> Proseminar - Max. Teilnehmerzahl 25 (davon 15 Plätze für Erstsemester). Es gilt die<br />
Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung. Liste im Geschäftsführenden Sekretariat (Frau Roob, A 232).<br />
I Die Weimarer Republik gilt auch als <strong>der</strong> “überfor<strong>der</strong>te Sozialstaat”. Das Proseminar wird den vielfältigen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und Erwartungen nachgehen, die an die sozialstaatliche Ausgestaltung <strong>der</strong> Republik gestellt<br />
wurden, und diese in Beziehung zu den zeitgenössischen Handlungsspielräumen von Sozialstaatlichkeit<br />
setzen.<br />
Das Zeitalter <strong>der</strong> Entdeckungen (15.-18. Jh.)<br />
Voltmer, R.<br />
Proseminar, 4 Std., Do 8.30-10, B 17; Fr 8.30-10, B 17, Beginn: 10.4.<strong>2008</strong><br />
A Für Studierende <strong>des</strong> Faches <strong>Geschichte</strong> im Grundstudium<br />
B Benoteter Proseminarschein für den Bereich “Neuere/Neueste <strong>Geschichte</strong>” aufgrund von Abschlussklausur,<br />
Referat und Hausarbeit sowie kleineren mündlichen und schriftlichen Leistungen<br />
C Einführen<strong>des</strong> Proseminar - Maximale Teilnehmerzahl 25 (davon 15 Plätze für Erstsemester). Es gilt die<br />
Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung. Liste im Geschäftsführenden Sekretariat (Frau Roob, A 232)<br />
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