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„Feuer, Wasser, Erde, Luft – Umwelt, Technik@Chemie ...

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In bewährter Tradition veranstaltete der Verband der<br />

Chemielehrer Österreichs im Schuljahr 2004/05 den 8.<br />

Projektwettbewerb für Hauptschulen, Polytechnische Schulen<br />

und für die Unterstufe der allgemein bildenden höheren Schulen.<br />

Die Wahl des Themas "Feuer-<strong>Erde</strong>-<strong>Wasser</strong>-<strong>Luft</strong>, <strong>Umwelt</strong>-<br />

<strong>Technik@Chemie</strong>" ermöglichte es dabei den teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schülern, eine Vielzahl von Unterrichts-projekten<br />

mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten durchzuführen<br />

und der Jury zur Begutachtung vorzulegen.<br />

Fortschritte und Erleichterungen in vielen Bereichen des täglichen<br />

Lebens beruhen auf Erkenntnissen der Naturwissenschaften<br />

und besonders der Chemie. Es ist daher von ganz großer<br />

Bedeutung, das Interesse der jungen Menschen für die Chemie zu<br />

wecken und besonders Begabte auf diesem Gebiet zu fördern.<br />

Durch den Verband der Chemielehrer Österreichs werden dazu im<br />

Rahmen seiner Aktivitäten schon seit Jahren wesentliche Beiträge<br />

geliefert, um den Schülerinnen und Schülern nicht nur fundierte<br />

Kenntnisse als Basis zu vermitteln, sondern auch Begabte für ein<br />

späteres Studium der Naturwissenschaft zu motivieren.<br />

Ich möchte allen, die an der Durchführung des Wettbewerbes<br />

mitgewirkt haben, herzlich danken und für ihre zukünftige Arbeit<br />

alles Gute wünschen. Ebenso möchte ich auch den teilnehmenden<br />

Die Projektwettbewerbe des Verbandes der Chemielehrer haben<br />

Tradition!<br />

Im Schuljahr 1990/91 wurde der erste - damals noch österreichweite<br />

Projektwettbewerb - zum Thema "<strong>Wasser</strong>untersuchung"<br />

durchgeführt.<br />

Seither fand alle zwei Jahre ein Wettbewerb für die<br />

Hauptschulen und Polytechnischen Schulen und seit dem Schuljahr<br />

2000/2001 auch für die AHS-Unterstufe statt.<br />

Die bisher acht durchgeführten Wettbewerbe erfreuten sich bei<br />

den Lehrer/innen und Schüler/innen größter Beliebtheit, was dazu<br />

geführt hat, dass der vergangene 8.Wettbewerb zum Thema<br />

"Feuer, <strong>Erde</strong>, <strong>Wasser</strong>, <strong>Luft</strong> - <strong>Umwelt</strong>, <strong>Technik@Chemie</strong>", der<br />

mit diesem Bericht seinen Abschluss findet, wiederum zum größten<br />

Schulwettbewerb in Österreich in diesem Schuljahr geworden<br />

ist. Seit Bestehen des VCÖ-Projektwettbewerbes zeichnen für die<br />

Durchführung vor allem die Kollegen Dr. Ralf Becker und Dr.<br />

Viktor Obendrauf verantwortlich. - Es ist mir daher ein besonderes<br />

Anliegen, diesen beiden Kollegen für ihren überaus großen Einsatz<br />

und Ihre Leistung zu danken!<br />

Es ist nicht nur die Leistung, dass ca. 15.000 Schülerinnen und<br />

Schüler über ein halbes Jahr intensiv mit Naturwissenschaften allgemein<br />

und Chemie insbesondere beschäftigen, sondern auch, dass<br />

durch diese Wettbewerbe jeweils Schülerübungsgeräte im Wert von<br />

ca. 1000.- € an jede teilnehmende Schule geflossen sind. Dadurch<br />

haben diese Wettbewerbe einen wesentlichen innovativen Ausstattungsbeitrag<br />

für die teilnehmenden Schulen geleistet.<br />

Den Schülerinnen und Schülern kann ich für Ihre Arbeit nur<br />

meine größte Hochachtung aussprechen. Hinter all dem stehen aber<br />

auch Lehrerinnen und Lehrer, der die Idee aufgreifen und umsetzen,<br />

die Schüler/innen anleiten und motivieren. Diese<br />

Projektarbeiten gehen weit über den stundenplanmäßigen Chemieunterricht<br />

hinaus, wirken fächerübergreifend in viele Unterrichts-<br />

VORWORTE<br />

Investition in die Zukunft!<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern meinen Dank<br />

und meine Anerkennung<br />

für ihr Engagement und<br />

ihre Einsatzbereitschaft<br />

aussprechen und hoffe,<br />

dass sie auch weiterhin<br />

so viel Freude und<br />

Erfolg bei der Beschäftigung<br />

mit den Naturwissenschaften<br />

haben.<br />

Eine stolze Bilanz!<br />

Elisabeth Gehrer<br />

Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />

gegenstände hinein:<br />

Werkerziehung, Deutsch,<br />

Englisch bis hin zur<br />

künstlerischen Gestaltung<br />

in bildnerischer Erziehung<br />

und Musik oder<br />

Aufarbeitung in<br />

Religion, bzw. Aufbereitung<br />

und Präsentation in<br />

EDV.<br />

Ein besonderer Dank<br />

gebührt hier allen Firmen<br />

und Institutionen, die diesen<br />

Wettbewerb unterstützen.<br />

Allen voran dem<br />

Fachverband der Chemischen<br />

Industrie Österreichs,<br />

dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

<strong>Umwelt</strong> und <strong>Wasser</strong>wirtschaft, dem Bundesministerium für<br />

Bildung, Wissenschaft und Kultur, aber auch einer Reihe von<br />

Unternehmen und Organisationen, welche sie alle in dieser<br />

Sonderausgabe von "Chemie&Schule" nachlesen können. Ohne<br />

ihre Unterstützung wäre ein Wettbewerb dieser Größenordnung<br />

nicht möglich!<br />

Wir können Ihnen versichern, dass diese Investition in die<br />

Bildung eine Investition in die Jugend und damit in die Zukunft<br />

Österreichs ist. In diesem Sinne hoffen wir auf Ihre weiter<br />

Unterstützung bei den nächsten Projektwettbewerben!<br />

Prof. Ing. Mag. Johann Wiesinger<br />

Präsident des Verbandes der Chemielehrer Österreichs<br />

Chem. Sch. (Salzbg.) 20 (2005) 2

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