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Offroad-Centrum Braunschweig - Hof Bettenrode

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8. Bettenröder Dressurtage<br />

Hochkarätiges Starterfeld zeigt Spitzensport auf<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Bettenrode</strong><br />

Bereits zum 8. Mal stand die Reitanlage der<br />

Familie Hess in <strong>Bettenrode</strong> ganz im Zeichen des<br />

Dressursports. Dabei bekamen die Zuschauer<br />

von der Führzügelklasse bis zum Grand Prix<br />

Special alle Facetten der Dressur zu sehen.<br />

Und da sich in Reiterkreisen mittlerweile herumgesprochen<br />

hat, dass hier absolute Spitzenbedingungen<br />

herrschen, zog es auch vom 18.<br />

- 21.08.2011 über 120 Reiter, unter ihnen auch<br />

Championatsreiter, wie Heike Kemmer, Ingrid<br />

Klimke oder Hubertus Schmidt, nach Südniedersachsen.<br />

Hier sind tolle Böden und das ist<br />

für uns immer sehr wichtig. Hier hat es ja nun<br />

gestern richtig geschüttet und der Boden ist<br />

klasse, das ist das Allerentscheidendste. Außerdem<br />

kann man hier viel reiten und es ist nicht<br />

so weit weg. Da fährt man ne Stunde, 1,5 Stunden<br />

mit dem Auto, da kann man gut hinfahren“<br />

begründete der Reitmeister seinen Start und kündigte<br />

schon einmal an, dass er „gerne nächstes<br />

Jahr wieder kommen“ würde.<br />

„Das war ein super Nennungsergebnis. Wir hatten<br />

etwas über 500 Nennungen, also ca. 30 %<br />

mehr als im letzten Jahr. Alleine das Stallzelt<br />

hat dieses Jahr 93 Boxen letztes Jahr so ca. 55.<br />

Schon von daher sieht man, dass deutlich mehr<br />

Pferde eingestallt wurden. Das ist auch von der<br />

Kapazität her, die wir händeln können, optimal.<br />

Wir haben ein großes, ein sehr gutes Starterfeld“,<br />

freute sich Birte Turk von der Turnierleitung<br />

und fügte hinzu: „Ich glaube, dass die<br />

Reiter das genießen, dass es hier auch so ein<br />

überschaubarer, familiärer Rahmen ist. Optimale<br />

Bedingungen, aber nicht so ein riesen Turnier,<br />

überschaubar mit kurzen Wegen und man<br />

kennt sich mittlerweile schon untereinander.“<br />

Dabei hat man laut Aussage der Veranstalter „das<br />

Turnier in der Woche von Reitern für Reiter als<br />

Vorlauf gebraucht, um die Reiter in das kleine<br />

<strong>Bettenrode</strong> zu bekommen.“<br />

Doch im Vorfeld waren sich Philipp Hess und<br />

sein Team gar nicht so sicher, wie das Turnier<br />

angenommen wird und haben auch den einen<br />

oder anderen selber angesprochen. „So ist es<br />

umso erfreulicher, dass wir jetzt zum Schluss<br />

48 Nennungen alleine im GP gehabt haben. Das<br />

ist absolut gewaltig“, meint Hess. Und dass die<br />

Starterfelder auch noch so hochkarätig ausfallen,<br />

macht die Veranstalter natürlich besonders<br />

stolz. „Es sind tolle Reiter, die kommen, wie z.b.<br />

Hubertus Schmidt, der den Spagat zwischen der<br />

EM in Rotterdam und <strong>Bettenrode</strong> macht. Und<br />

auch Heike Kemmer, Alexandra Bimschas oder<br />

Martina Hannöver-Sternberg sind absolut pro-<br />

32<br />

filierte und tolle Grand Prix-Reiter.“ Und auch<br />

der neue Turnierleiter Werner Stock aus Warendorf<br />

ist begeistert von den Bettenröder Dressurtagen:<br />

„Ich habe schon einige Pferdesportveranstaltungen<br />

organisiert. Aber bei keiner war das<br />

Nennungsergebnis qualitativ so hochstehend<br />

und das Team so motiviert wie hier auf dem <strong>Hof</strong><br />

<strong>Bettenrode</strong>.“<br />

Sonja Bolz kommt, sieht und siegt<br />

So sahen die rund 3.000 Zuschauer, die am vorletzten<br />

Augustwochenende bei freiem Eintritt<br />

auf die idyllisch gelegenen Reitanlage pilgerten,<br />

bereits am Freitag im Kurz Grand Prix einen<br />

ersten Höhepunkt. Dabei hatte es noch morgens<br />

wie aus Eimern geschüttet und die Vierecke<br />

standen innerhalb kürzester Zeit unter Wasser.<br />

„Die Situation mit dem Boden haben wir gut<br />

gemeistert. Der ist wieder top“, stellte Philipp<br />

Hess nicht ohne Stolz fest und fügte hinzu:<br />

„Und da sich das Wetter<br />

jetzt zum Positiven entwickelt,<br />

sind wir erst einmal<br />

froh.“ So zeigten die<br />

24 Reiter im Kurz Grand<br />

Prix tolle Leistungen und<br />

nicht nur Philipp Hess<br />

schwärmte: „Wir haben<br />

hier, glaube ich, wirklich<br />

guten Sport gesehen.<br />

Das haben die Richter<br />

auch bescheinigt. Und<br />

sieben oder acht Reiter<br />

über 68%, das ist schon<br />

’ne Leistung. Alexandra<br />

Bimschas hat mir auch<br />

gesagt, dass das hier ein<br />

schwerer Grand Prix ist<br />

mit sehr guten Leuten.“<br />

Am Ende setzte sich<br />

Sonja Bolz im Sattel<br />

des ehemaligen Springpferdes<br />

‚Napolitain<br />

d‘excellence’ mit 1.459<br />

Punkten deutlich an die<br />

Spitze des Starterfeldes<br />

und verwies Johannes<br />

Rüben auf ‚Adventure<br />

41’ (1.428 Punkte) sowie<br />

Alexandra Bimschas im<br />

Sattel von ‚Dick Tracy<br />

8’ (1.413 Punkte) auf<br />

die Plätze.Und bereits<br />

hier zeigte Heike Kem-<br />

Vechelder Str. 44 31224 Peine-Woltorf<br />

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mer, die noch kurzfristig nachgenannt hatte,<br />

mit ihrem ‚Feleciano 2’, dass sie sich für dieses<br />

Wochenende einiges vorgenommen hatte. Dabei<br />

hatte sie „<strong>Bettenrode</strong> erst nicht genannt, weil<br />

ich den Stall voller Ausländer habe, die gerade<br />

im August zu mir gekommen sind und ich ein<br />

bisschen Bedenken hatte, wenn ich da 3 Tage<br />

zum Turnier fahre. Aber es hat sich herausgestellt,<br />

dass ich die so gut unterrichtet habe, dass<br />

sie alle froh sind, wenn sie auch mal durchatmen<br />

können. Die Pferde sind alle gut in Schuss und<br />

können auch mal 3 Tage bummeln. Weil von nur<br />

weiter reiten und arbeiten wird es nicht besser.<br />

So trat sie dann gemeinsam mit der Kanadierin<br />

Pia Fortmüller und 6 Pferden den Weg nach <strong>Bettenrode</strong><br />

an. „Bis jetzt ist es ganz gut gelaufen.<br />

Ich habe ‚Locksley’ das erste Mal mit gehabt<br />

und ihn in einer M-Dressur geritten. Hier war<br />

die Frage, wie benimmt sich der Hengst und wie<br />

geht er. Ich muss sagen, dass ist echt ein Gentleman,<br />

ein so charakterfestes anständiges Pferd,<br />

Sonja Bolz (hier mit ‚Napolitain d‘excellence’ )<br />

hatte ein erfolgreiches Wochenende<br />

Alexandra Bimschas und ‚Dick Tracy 8’


als Hengst, der auch im Deckeinsatz ist. Das<br />

macht echt Freude. Und mein Feliciano ging<br />

auch gut. Er ist leider einmal gestolpert. Ich war<br />

erster Starter, der Boden wunderbar geschleppt<br />

und ich hab’ das Loch nicht sehen können.<br />

Das Pferd hat ganz tolle Sachen gemacht und<br />

ist gut drauf. Er wollte gleich den ganzen Sack<br />

Möhren, so toll fand er sich danach“, berichtete<br />

Heike Kemmer.<br />

So zogen auch die Veranstalter eine positive<br />

Zwischenbilanz. „Mit den ersten beiden Turniertagen<br />

sind wir sehr zufrieden. Donnerstag<br />

haben wir hier wirklich sehr, sehr gute junge<br />

Pferde gehabt. Von den Pferden, die in der<br />

Dressupferde L unter den ersten 5 waren, waren<br />

alleine drei Pferde, die für’s Bundeschampionat<br />

qualifiziert sind. Das ist sehr gewaltig und<br />

da wurde mit sehr hohen Noten gewonnen. Die<br />

Qualität der Pferde war sehr hoch und natürlich<br />

auch das Niveau der Reiter war sehr hoch.“<br />

Premiere nach Maß für Marion Engelen<br />

Am Samstag stand dann die Grand Prix Kür im<br />

Mittelpunkt des Interesses. Und auch hier hatten<br />

sich wieder einige hochkarätige Namen in die<br />

Startliste eingetragen. Am Ende triumphierte<br />

mit Marion Engelen aber eine Reiterin aus dem<br />

Nachwuchslager. Nach dem Richter Christoph<br />

Hess die 26-Jährige als „eine der erfolgreichsten<br />

deutschen jungen Reiterinnen“ angekündigt<br />

hatte, begeisterte Marion Engelen mit ‚Diego<br />

OLD’ bei ihrer ersten Grand Prix Kür aber nicht<br />

nur die Richter, die die Vorstellung „nahe am<br />

Optimum“ mit 75,2 % belohnten. Platz 2 ging<br />

an Martina Hannöver-Sternberg im Sattel von<br />

‚Ratino H OLD’ vor Lokalmatadorin Marion<br />

Loew vom Reitverein Hardenberg auf ‚Ally Mc<br />

Beal 9’.<br />

„Ich bin total überrascht über den Sieg“,<br />

erklärte Engelen nach ihrem Erfolg und fügte<br />

hinzu: „Dass ich gegen so starke Konkurrenz<br />

gewonnen habe, freut mich um so mehr.“ Jetzt<br />

will Marion Engelen „Schritt für Schritt“ in<br />

die Zukunft schauen, kündigte aber bereits an:<br />

„Nächstes Jahr komme ich gerne wieder.“<br />

Zum Abschluss der Bettenröder Dressurtage<br />

standen dann gleich zwei Höhepunkte auf dem<br />

Programm. Dabei hatten zuerst die 7- - 9-jäh-<br />

Marion Engelen krönte ihre Kürpremiere mit ‚Diego OLD’ mit dem Sieg<br />

rigen Nachwuchspferde<br />

in der vorletzten Qualifikation<br />

zum NÜRNBER-<br />

GER BURG-POKAL<br />

ihren großen Auftritt.<br />

Dabei war die Nürnberger<br />

Versicherung, die<br />

sich generell die Nachwuchsförderung<br />

auf<br />

die Fahnen geschrieben<br />

hat laut Herrn Ecke<br />

„aufgrund des schönen<br />

Ambientes der schönen<br />

Anlage und der langjährigen<br />

Beziehung von<br />

Herrn Hess zur Nürnberger“<br />

bereits zum 2.<br />

Mal in <strong>Bettenrode</strong>. „Wir<br />

sind hier auch immer<br />

gerne gesehen und fühlen<br />

uns sehr wohl.“ So<br />

ist es auch für Carsten<br />

Röhnert, der extra aus<br />

Nürnberg nach Niedersachsen<br />

gekommen war,<br />

durchaus normal, dass<br />

eine Veranstaltung, bei<br />

der wir mal waren und es<br />

was alles gut, erneut mit<br />

der Ausrichtung beauftragt<br />

wird.“ Denn neben<br />

den festen Standorten<br />

Pferd international und<br />

der WM der jungen Dressurpferde<br />

in Verden, werden<br />

die restlichen Veranstaltungen<br />

gut verteilt.<br />

Und da der Wettbewerb,<br />

der auch als Deutsche<br />

Meisterschaft der jungen Dressurpferde bezeichnet<br />

wird, einen ausgezeichneten Ruf genießt, hatten<br />

auch hier wieder einige Promis ihre Nennungen<br />

abgegeben. Schließlich lösen die Gewinnerpaare<br />

der 14 bundesweit ausgetragenen Qualifikationen<br />

ihre Fahrkarte für das Mitte Dezember<br />

in Frankfurt ausgetragene Finale. Und welchen<br />

Stellenwert diese Prüfungsserie hat, die 2011<br />

bereits ihre 20. Auflage<br />

erlebt, zeigt u.a. die Tatsache,<br />

dass mit ‚Damon<br />

Hill NRW’ und ‚El<br />

Santo NRW’ gleich zwei<br />

Pferde für die Europameisterschaft<br />

in Rotterdam<br />

nominiert waren,<br />

die mit ihren Erfolgen<br />

im NÜRNBERGER<br />

BURG-POKAL erstmals<br />

auf sich aufmerksam<br />

machten. Außerdem<br />

haben sich aus aktuellen<br />

Championatskader<br />

bereits Helen Langehanenberg<br />

und Matthias<br />

Alexander Rath ihre<br />

Fahrkarte nach Frankfurt<br />

gesichert.<br />

Mit diesem Ziel war auch<br />

Hubertus Schmidt nach<br />

Martina Hannöver-Sternberg und ‚Ratino H’<br />

Marion Loew (hier auf ‚Ally Mc Beal 9’) sammelte einige Schleifen<br />

<strong>Bettenrode</strong> gekommen, der hier erstmals selbst<br />

in den Sattel stieg, „weil ich mich gerne mit dem<br />

‚Imperio’ für’s Finale im Nürnberger Burgpokal<br />

qualifizieren möchte. Das ist ein tolles Pferd<br />

und ich habe ja auch schon einige Erfolge mit<br />

ihm gehabt.“ Dafür nahm der Reitmeister gerne<br />

den Stress in Kauf zwischen Rotterdam, wo er<br />

als Trainer seine Bereiterin unterstützte, und<br />

<strong>Bettenrode</strong> zu pendeln. „Jetzt<br />

werde ich am Sonntag wieder hier her kommen,<br />

die Prüfung reiten und hoffe dass er gut geht.<br />

Er ist ja noch etwas grün, und es ist ja erst sein<br />

5. S-Turnier, was er geht.“ Zwar ist der Trakehner<br />

Hengst bereits 8-jährig, „hat aber 7-jährig nur<br />

gedeckt, ist jetzt also praktisch wie ein 7-jähriger“<br />

erklärte Schmidt und fügte hinzu: „Er macht<br />

das schon sehr, sehr gut und auch mit hohen Prozenten.<br />

Aber wie junge Pferde so sind, er hat<br />

auch immer mal seiner Patzerchen da drin und<br />

kann auch mal ein bisschen geladen sein.“<br />

Hubertus Schmidt mit Jahresbestleistung<br />

nach Frankfurt<br />

In <strong>Bettenrode</strong> zeigte sich ‚Imperio 3’ dann aber<br />

von seiner besten Seite. Mit einer beeindruckenden<br />

Vorstellung, die mit 75,10 % belont wurde,<br />

setzte sich das Paar an die Spitze des 14-köpfigen<br />

Starterfeld. Somit konnten sich der Olympiasieger<br />

von Athen und sein Trakehner mit dem<br />

bisher besten Ergebnis im laufenden Jahr für<br />

das Finale qualifizieren. Der 2. Platz ging an<br />

Alexandra Bimschas, die den 9-jährigen Han-<br />

33


Hubertus Schmidt und ‚Imperio 3’ sicherten sich nach<br />

einer beeindruckenden Vorstellung die Fahrkarte nach Frankfurt<br />

noveraner ‚Daintree 3’ vorstellte, mit dem sie<br />

die Einlaufprüfung am Samstag gewonnen hatte,<br />

Rang 3 an Michelle Hagman mit dem ebenfalls<br />

9-jährigen Oldenburger Hengst ‚Fio 11’.<br />

„Das war unser erster fehlerfreier Auftritt und es<br />

zeigt, wie viel Potential in diesem Hengst steckt.<br />

In meinen Augen ist er eines der besten Pferde,<br />

die ich jemals hatte. ‚Imperio’ hat meine Erwartungen<br />

voll und ganz erfüllt. Präsentiert hat er<br />

sich sehr selbstbewusst“, freute sich Hubertus<br />

Schmidt. Ein toller weiterer Erfolg für den<br />

Hengst, der bereits 5-jährig unter Anna-Sophie<br />

Fiebelkorn (RV Aller-Weser) Vize-Weltmeister<br />

sowie Bundeschampion wurde und sich ein Jahr<br />

später die Bronzemedaille bei der WM sicherte,<br />

bevor er letztes Jahr unter den Sattel von Hubertus<br />

Schmidt kam.<br />

Jetzt werden die beiden „bestimmt noch einige<br />

Turniere im Vorfeld bestreiten, damit ‚Imperio’<br />

Prüfungssicherheit und Routine bekommt. Es<br />

ist schon ein tolles Gefühl bei dieser Deutschen<br />

Meisterschaft der 7-9jährigen Dressurpferde<br />

dabei zu sein. Ich freu mich einfach auf die<br />

Frankfurter Festhalle.“<br />

34<br />

Heike Kemmer nicht<br />

zu schlagen<br />

Nach der grandiosen Qualifikation zum NÜRN-<br />

BERGER BURG-POKAL, wurde es dann in der<br />

letzten Prüfung der 8. Bettenröder Dressurtage<br />

noch einmal richtig spannend. Hier stellte sich<br />

dann die Frage, ob es Johannes Rüben, der in<br />

den Vorjahren jeweils den Grand Prix Special<br />

für sich entscheiden konnte, gelingen würde,<br />

den Hattrick zu schaffen. Und tatsächlich übernahm<br />

Rüben auf seinem ‚Adventure 41’ mit<br />

1.679 Punkten die Führung, die er auch bis zum<br />

letzten Starter behielt. Doch dann zeigten Heike<br />

Kemmer und ‚Feleciano 2’ nach Meinung der<br />

Richter einen „echten Topritt“, der mit 1.685<br />

Punkten bewertet wurde und nicht nur Christoph<br />

Hess zum schwärmen<br />

brachte: „Das ist<br />

kultiviertes Reiten!“<br />

Rang 3 holte sich Sonja<br />

Bolz mit ‚Neapolitain<br />

d‘excellence’, die für<br />

ihre Vorstellung mit<br />

1.664 Punkten belohnt<br />

wurde.<br />

„Das Turnier ist toll, die<br />

familiäre Atmosphäre<br />

und die gute Organisation<br />

sind einfach klasse“,<br />

lobte Kemmer. So hat sie<br />

sich die nächsten Bettenröder<br />

Dressurtage schon<br />

einmal im Kalender<br />

notiert und kündigte an:<br />

„Ich werde nächstes Jahr<br />

gerne wieder nach <strong>Bettenrode</strong><br />

kommen. Weil<br />

Olympische Spiele kommen<br />

ja für mich nicht<br />

so in Frage, da kann ich<br />

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Heike Kemmer und ‚Feleciano 2’ zeigten sich nicht nur im<br />

Grand Prix Special in toller Form<br />

dann <strong>Bettenrode</strong> anpeilen, das liegt ja auch im<br />

August. Aber ich hoffe, dass ich noch einmal<br />

ein Pferd finde, was gut genug ist für Championate.“<br />

So stellte Philipp Hess zufrieden fest: „Das Turnier<br />

wird angenommen und die Reiter kommen<br />

zu uns. Und das trotz der hochkarätigen Parallelveranstaltungen<br />

Dobrock, DJM Junioren/<br />

Jungen Reiter in Freudenberg und EM in Rot-<br />

Bezirksmeisterin Alexandra Stübig setzte ihre Erfolgsserie der letzten<br />

Woche fort und erreichte u.a. Platz 8 im Grand Prix Special<br />

mit ‚Donna Delfina’<br />

terdam. Dafür sind wir dankbar und freuen uns<br />

natürlich drüber“. Und auch Birte Turk zeigte<br />

sich am Ende der 8. Bettenröder Turniertage<br />

begeistert: „Wir freuen uns, dass wir hier Dressursport<br />

auf so hohem Niveau zeigen konnten<br />

und insbesondere über die positiven Rückmeldungen<br />

von den teilnehmenden Reitern. Das ist<br />

für uns ein Ansporn, im Jahr 2012 die Organisation<br />

weiter zu optimieren, um wieder optimale<br />

Rahmenbedingungen für Reiter, Pferde und<br />

Gäste zu schaffen.“<br />

K.B.<br />

Fotos: Günter Blasig

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