SAAR Schach Journal S A A R S c h a c h J o u r n a l
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<strong>SAAR</strong> S A A R S<strong>Schach</strong> c h a c h J<strong>Journal</strong> o u r n a l 8<br />
**** Unabhängiges <strong>Schach</strong>-<strong>Journal</strong> **** Ausgabe 15 **** September 2011 ****<br />
Seite 3<br />
Simultan-<strong>Schach</strong> und Blitz-<strong>Schach</strong>-Turnier am 27. August 2011 im Rahmen<br />
der Veranstaltungsreihe „Tag des <strong>Schach</strong>s - Deutschland spielt <strong>Schach</strong>“<br />
v
9. INTERNATIONALES<br />
SCHWALBACHER<br />
WEIHNACHTSOPEN 2011<br />
Termin: 26.12. - 30.12.2011, Meldeschluss 16.30 Uhr<br />
Spielort: Turn und Festhalle Elm, Bachtalstraße,<br />
66773 Schwalbach<br />
Modus: 7 Runden Schweizer System<br />
Bedenkzeit: A. Turnier 1h 30/40 Züge + 30 min<br />
für den Rest der Partie + 30 Sekunden für<br />
jeden ausgeführten Zug<br />
B. Turnier 2 Stunden 40 Züge,<br />
dann 1 Stunde ür den Rest der Partie<br />
Runden: 1.Runde 26.12.2011 17.00 Uhr<br />
2.Runde 27.12.2011 10.00 Uhr<br />
3.Runde 27.12.2011 16.00 Uhr<br />
4.Runde 28.12.2011 10.00 Uhr<br />
Weihnachts-Blitzturnier 16:00 Uhr<br />
5.Runde 29.12.2011 10.00 Uhr<br />
6.Runde 29.12.2011 16.00 Uhr<br />
7.Runde 30.12.2011 10.00 Uhr<br />
16.00 Uhr Siegerehrung,<br />
Es besteht die Möglichkeit erst ab der 2. Runde<br />
einzusteigen<br />
A. Turnier Offen für Alle, bei Voranmeldung<br />
bis 20.12.2011<br />
Startgeld 40,- Euro, Jugend U16 30,-€, später Startgeld<br />
plus 10,-€ ; ELO + DWZ Auswertung ELO Fide+<br />
B. Turnier Für Spieler mit einer DWZ unter 1800,<br />
Startgeld 25,- Euro,<br />
Jugend U16 20,-€, bei Voranmeldung bis<br />
20.12.2011. später Startgeld plus 10,-€, DWZ Auswertung<br />
Preise A. Turnier Hauptpreise 300,-€, 250,-€,<br />
200,-€, 150,-€, 100,-€<br />
DWZ unter 2100,1900, je 90,-€ 80,-€,70,-€, 50,-€ 40,-€<br />
Sonderpreise nach Teilnehmerzahl beste Dame, Senior,<br />
Jugend U20, U16,<br />
Preise B. Turnier Hauptpreise 200,-€, 150,€, 100,-<br />
€, 80,-€, 50,-€<br />
DWZ unter 1600, 1400, 1200, je 50,-€,40,-€,30,-€<br />
Sonderpreise nach Teilnehmerzahl beste Dame, Senior,<br />
Jugend, U20,U16,U12,<br />
Für beide Turniere gilt : Ungeänderte Wartezeit von<br />
1h ab Partiebeginn, sowie ungeänderte Handhabung bei<br />
Remisgeboten ! Keine Doppelpreise !<br />
Preisgeldgarantie ab 50 Teilnehmern je Turnier, ansonsten<br />
prozentuale Kürzung !<br />
Anmeldeschluss: ist am 26.12.2010 um 16.30 Uhr<br />
Info und Anmeldung franzjosefbecking@web.de<br />
Online Anmeldung www.frajos.org<br />
Tel.: 0686175194, Handy: 01639629360<br />
Preiswerte Unterkünfte unter www.schwalbach-saar.de<br />
2<br />
<strong>Schach</strong>club Ostertal e.V<br />
Offene St. Wendeler<br />
Stadtmeisterschaft 2011<br />
Termin: Samstag, 8. Oktober 2011, ab 10.00 Uhr<br />
Meldeschluss: 9.45 Uhr<br />
Ort: Gasthaus zur Linde, St. Wendel-Saal,<br />
Bubacherstr. 13<br />
Modus: 7 Runden Schweizer System,<br />
2x20 Min. Bedenkzeit<br />
Startgeld: 1 0 Euro Erwachsene, 6 Euro Jugendliche<br />
bei Voranmeldung bis 7. Oktober:<br />
8 Euro Erwachsene,<br />
4 Euro Jugendliche<br />
Preise: 1. Platz: 100 Euro und Pokal<br />
2. Platz: 75 Euro und Pokal<br />
3. Platz: 50 Euro und Pokal<br />
Bester Jugendlicher: 20 Euro<br />
Beste weibliche Teilnehmerin: 20 Euro<br />
Je zwei Geldpreise (in Höhe von 20 und 10 Euro)<br />
für die beiden besten Teilnehmer in den<br />
DWZ Gruppen unter 1400, 1600 1800<br />
Keine Doppelpreise!<br />
Voranmeldung: Martin Morgenstern<br />
e-mail: m.morgenstern.wnd@t-online.de<br />
Tel.: 06856-8186<br />
Seite 9: Offene Blitzmeisterschaft in Kirkel<br />
Seite 20: Aljoscha in Apolda...<br />
Seite 22: FRITZ 13 ist da<br />
INHALT:<br />
Seite 3: Tag des <strong>Schach</strong>s des SV Schiffweiler in Neunkirchen:<br />
Seite 8: Stephan Becking in Merzig - Andre Oberhofer in Sulzbach<br />
Seite 10: 2.-Jakob-Staudt-Turnier der SVg Saarbrücken<br />
Seite 11: Saarländische Mannschaftsmeisterschaft 1. Runde<br />
Seite 12: Saarländische Mannschaftsmeisterschaft 2. Runde - 1. Runde OSW<br />
Seite 13: Informationen der Saarländischen <strong>Schach</strong>jugend<br />
Seite 14: Infos des Lehrwartes - SPEM 1. Runde, Auslosung der 2. Runde<br />
Seite 15: <strong>Schach</strong>open in Bodenmais - Ausschreibungen Kirkel, Brotdorf u.a.<br />
Seite 16: Interessante Erfahrungen, Spitzenspielerinnen als “Models”<br />
Seite 17: Ausscheibung Schulschach<br />
Seite 18 -19: Vorstellungen H. Mätzig, N. Rickmann, M.S. Langer, Dr. Chr. Warneke<br />
Seite 21: Die YOU ist zu Ende...<br />
Seite 23: Feier zum 30. Jahrestag der Gründung des DOSB<br />
Seite 24: Deutsche Seniorenmeisterschaft 2011 in Halle/Saale<br />
Das <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL:<br />
Das <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL ist ein kostenloses Angebot in On-line-Format.<br />
DAS <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL ist überparteilich! Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit<br />
hat auf den Seiten von <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL niemals Platz!<br />
Das <strong>SAAR</strong> <strong>Schach</strong> <strong>Journal</strong> bietet Informationen über Aktivitäten des <strong>Schach</strong>sports<br />
im Saarland und darüber hinaus in Deutschland und weltweit.<br />
Freie Beiträge von Leserinnen und Lesern sind erwünscht. Das <strong>SAAR</strong> SCHACH<br />
JOURNAL veröffentlicht Ausschreibungen von Turnieren und andere Ankündigungen.<br />
Das <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL veröffntlicht keine Protokolle von Vereinen und<br />
Verbänden! Im <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL können Kleininserate über <strong>Schach</strong>artikel<br />
und Literatur eingebracht werden.<br />
Das <strong>SAAR</strong> <strong>Schach</strong> <strong>Journal</strong> erscheint monatlich. Der Umfang von <strong>SAAR</strong> <strong>Schach</strong><br />
<strong>Journal</strong> ergibt sich aus dem Angebot von Informationen Die Redaktion<br />
I M P R E S S U M<br />
<strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL wird auf der Website des SC GEMA St. Ingbert<br />
veröffentlicht (www.schachclub-gema.de - Google: SC GEMA).<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine<br />
Haftung! Namentlich genannte Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Sie können gekürzt oder nicht veröffentlicht werden.<br />
Redaktion <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL:<br />
Frank Beyer-von Gablenz, Vogelsstraße 5b, 66538 Neunkirchen<br />
Telefon: 06821-27733<br />
email: Frank.Beyer-vongablenz@schachclub-gema.de<br />
Redaktionsschluss der Ausgabe 16 ist der 29. Oktober 2011<br />
Herausgeber: Heureka EDV 8
Simultan-<strong>Schach</strong> und Blitz-<strong>Schach</strong>-Turnier am 27. August 2011 im Rahmen<br />
der Veranstaltungsreihe „Tag des <strong>Schach</strong>s - Deutschland spielt <strong>Schach</strong>“<br />
Großmeister Arik Braun nicht zu stoppen<br />
In grandioser Form präsentierte sich Arik Braun beim vom <strong>Schach</strong>verein<br />
Schiffweiler in Zusammenarbeit mit dem Saarpark-Center veranstalteten<br />
Simultan-<strong>Schach</strong>. Dabei wurden die Spieltische so aufgestellt, dass<br />
er mühelos von einem Brett zum anderen gelangen konnte. Nachdem er<br />
sich bei allen Partien für die Farbe Weiß entschieden hatte, konnte es<br />
losgehen. Zeitbegrenzung gab es für die Spiele nicht. Jedoch wurde Arik<br />
Braun beim Wechsel zwischen den einzelnen Tischen immer wieder mit<br />
neuen Stellungen konfrontiert, die genau analysiert und durchgerechnet<br />
werden mussten. Eine durchaus nicht ganz einfache Aufgabe, da die einzelnen<br />
Gegenspieler sich immer nur mit einer Partie beschäftigen mussten.<br />
Nur selten war es erforderlich, dass er bei schwierigen Stellungen<br />
etwas länger überlegen musste. Ansonsten ging es zügig voran. Nachdem<br />
in der Endphase nur noch an wenigen Brettern gespielt wurde, ließ<br />
er es schon einmal zu, dass seine Gegner etwas länger überlegen konnten.<br />
Hier präsentierte er sich als ein fairer <strong>Schach</strong>spieler.<br />
„Ich werde versuchen möglichst wenige Partien zu verlieren, dies<br />
gelingt jedoch in den seltensten Fällen“ kündigte er in einem Interview<br />
mit dem Pressesprecher des <strong>Schach</strong>vereins Schiffweiler an. Nicht beeindrucken<br />
ließ er sich von den vielen Zuschauern, die mit Begeisterung<br />
den Ablauf der Veranstaltung verfolgten und erreichte schließlich sein<br />
Ziel, alle seine Partien, zwanzig an der Zahl, zu gewinnen. Obwohl in<br />
einigen Partien seine Gegner durchaus mit Chancen zugange waren,<br />
wusste er sich letztendlich in allen Partien zu behaupten.<br />
Auf die Frage, wie anstrengend es sei, sich mehrere Stunden auf ein<br />
<strong>Schach</strong>spiel zu konzentrieren, antworte der Großmeister: „Sehr. Gegen<br />
Ende wird es immer schwerer, aber ich tröste mich dann immer damit,<br />
dass es meinem Gegner hoffentlich genauso geht.“ An diesem Tag hatte<br />
Arik Braun nach fast vier Stunden und einigen Kilometern, die er zwischen<br />
den Tischen zurücklegen musste und hunderten von Zügen, die es<br />
zu finden galt, das Simultan erfolgreich zu Ende gebracht. Sichtlich<br />
erleichtert und zufrieden stellte er sich noch den Autogrammwünschen<br />
und Fragen der begeisterten <strong>Schach</strong>fans. „Ich hätte nicht gedacht, dass<br />
ich heute alle Spiele gewinnen würde, vor allem wegen der starken Konkurrenz,<br />
die sich mir entgegengestellt hat“, äußerte sich Arik Braun nach<br />
dem Turnier und hob auch die gute Organisation und die hervorragenden<br />
Bedingungen im Saarpark-Center<br />
Neunkirchen hervor.<br />
Bereits am Vormittag fand<br />
unter ebenfalls großem Publikumsinteresse<br />
das zweite Saarpark-Center-Blitz-Turnier<br />
statt.<br />
Gespielt wurde in 13 Runden,<br />
dabei hatten die Spieler 5 Minuten<br />
Bedenkzeit für jede Partie.<br />
Mit 22 Teilnehmern war das Turnier<br />
sowohl von der Anzahl, als<br />
auch von der Spielstärke der Spieler<br />
hervorragend besetzt. Unter<br />
den Teilnehmern befand sich auch<br />
der neue Präsident des Deutschen<br />
<strong>Schach</strong>bundes Herbert Bastian,<br />
der sich am Ende über einen hervorragenden<br />
4. Platz freuen konnte.<br />
Als Sieger dieses Blitzturniers<br />
konnte sich der hohe Favorit Stephan<br />
Becking (SC Turm Illingen)<br />
mit 11,5 Punkten durchsetzen und<br />
am Ende des Turnier aus den<br />
Händen des Großmeisters Arik<br />
Braun den Siegerscheck in Höhe<br />
Rg. Name Pkte BH<br />
1 Becking Stephan 11½ 92½<br />
2 Wild Achim 11 98<br />
3 Schütz Thomas 10½ 93½<br />
4 Bastian Herbert 9 103<br />
5 Daubenfeld Gilles 8½ 102½<br />
6 Frischmann Rick 7½ 103<br />
7 Jordan Dr. Michael 7½ 92<br />
8 Becking Franz-Josef 7 90<br />
9 Müller Max 7 81<br />
10 Hinsberger Sascha 7 74½<br />
11 Aubertin Tim 6½ 98½<br />
12 Fink Manfred 6½ 93<br />
13 Volkert Klaus 6½ 82<br />
14 Backes Patric 6 89<br />
15 Grenner Lothar 6 73½<br />
16 Clemens Maximilian 6 64½<br />
17 Backes Christoph 5½ 69<br />
18 Rosinus Ewald 4½ 66½<br />
19 Mertes Christoph 3½ 68½<br />
20 Przibila Nicolaj 3 74½<br />
21 Rath Stefan 2½ 73<br />
22 Nauhauser Christoph 0 77<br />
von 100 € entgegennehmen. Dicht gefolgt auf dem zweiten Platz von<br />
Achim Wild (SC Turm Siersburg), der es auf hervorragende 11 Punkte<br />
brachte. Den dritten Platz erreichte Thomas Schütz (SC Turm Winterbach),<br />
der sich sehr gut aus der Affäre ziehen konnte. Das Turnier war<br />
geprägt von hoher Leistungsdichte und der ein oder anderen Überraschung.<br />
Letztendlich lässt feststellen, dass ein Blitzturnier dieser Art<br />
wie geschaffen ist, in einem Einkaufscenter veranstaltet zu werden, da<br />
für die Zuschauer attraktive Spiele mit schneller Zugfolge auf hohem<br />
Niveau geboten werden konnte.<br />
Der ganze Tag war im Saarpark-Center Neunkirchen dem königlichen<br />
Spiel gewidmet. Großschach, Kinder-<strong>Schach</strong>ecke, Computerschach und<br />
freies Spiel ließen den Aktionsbereich permanent pulsieren. Jeder konnte,<br />
wenn er wollte, die anwesenden Spieler entweder herausfordern oder<br />
in persönlichen Gesprächen sich über das <strong>Schach</strong>spiel allgemein oder<br />
über den <strong>Schach</strong>verein Schiffweiler im Besonderen informieren. Von<br />
diesen Angeboten wurde durch die Besucher rege Gebrauch gemacht.<br />
Alle interessierten <strong>Schach</strong>spieler sind darüber hinaus willkommen zum<br />
Trainingsabend des <strong>Schach</strong>vereins Schiffweiler zu kommen. Jeden Freitag<br />
ab 17:30 Uhr besteht die Möglichkeit der Faszination des königlichen<br />
Spiels in Stennweiler (Gasthaus Träm) nachzugehen. Weitere<br />
Information finden Sie auf der Internetseite des Vereins unter www.svschiffweiler.de.<br />
Kommen Sie vorbei und lassen sie sich begeistern.<br />
Text und Fotos: Rüdiger Clemens<br />
3
Interview mit GM Arik Braun<br />
Arik Braun: Wird versuchen wenige Spiele im Simultan-Vergleich<br />
zu verlieren!<br />
Rüdiger Clemens: Wann sind Sie zum allerersten Mal mit <strong>Schach</strong> in<br />
Berührung gekommen?<br />
Arik Braun Ich war ungefähr 5 Jahre alt, als ich ein <strong>Schach</strong>brett im Schrank<br />
gefunden habe. Meine Eltern erklärten mir und meinen Schwestern die<br />
Regeln und mit 6 Jahren circa bin ich dann zum ersten Mal in <strong>Schach</strong>verein<br />
der nächst größeren Stadt Backnang gegangen.<br />
RC: Welcher Trainer oder Spieler hat Sie beeinflusst?<br />
Am meisten gefördert hat mich Ulrich Haag aus Backnang. Als ich im Backnanger<br />
<strong>Schach</strong>verein anfing, nahm er mich bald unter seine Fittiche und wir<br />
trafen uns öfters für Einzeltraining. Außerdem war er lange Zeit ständiger<br />
Begleiter auf vielen Meisterschaften im Jugendbereich und Turnieren.<br />
RC:Um ein guter <strong>Schach</strong>spieler zu werden, was muss gegeben sein? Talent<br />
und /oder Fleiß?<br />
Schwere Frage. Ich<br />
denke, dass die stetige<br />
Beschäftigung mit einer<br />
Sache - also Fleiß - in den<br />
meisten Fällen automatisch<br />
zu einer Verbesserung<br />
führt. Zusätzliches<br />
Talent - wie auch immer<br />
geartet - schadet jedoch<br />
auch nicht.<br />
RC: Welchen Einfluss<br />
hatte <strong>Schach</strong> auf Ihre<br />
eigene Bildung? Wie weit<br />
hat Ihnen das <strong>Schach</strong>spielen<br />
in Ihrer Schulzeit<br />
geholfen?<br />
Ich weiß nicht genau, ob<br />
die Fähigkeit <strong>Schach</strong> zu<br />
spielen einen expliziten<br />
Vorteil auf einzelne<br />
(Schul)fächer hat. Man<br />
lernt jedoch sich bei einer <strong>Schach</strong>partie bzw. beim <strong>Schach</strong>training mehrere<br />
Stunden zu konzentrieren, was für die Schulzeit bzw. fürs Studium von Vorteil<br />
ist.<br />
RC: Wie viele Stunden bringen Sie am Tag für <strong>Schach</strong> auf?<br />
Als ich noch bei der Bundeswehr in der Sportfördergruppe war, waren es 6-8<br />
Stunden pro Tag. Momentan hat bei mir jedoch das Studium Vorrang, d.h.<br />
die regelmäßige Beschäftigung mit <strong>Schach</strong> ist eher gering. Ich versuche aber<br />
dennoch mich auf kommende Turniere, wie jetzt z.B. die Olympiade, vorzubreiten.<br />
RC: Hilft Ihnen <strong>Schach</strong>, das Leben besser zu meistern?<br />
Jein. Nicht in dem Sinne, dass ich mir das Leben als <strong>Schach</strong>spiel vorstelle.<br />
Aber Preisgelder aus Turnieren helfen dabei die Miete zu bezahlen.<br />
Welche Art von <strong>Schach</strong>spieler sind Sie?<br />
Selbsteinschätzungen fallen mir schwer. Ich mag dynamische Stellungen.<br />
RC: Wenden Sie psychologische Tricks an, um sich einen Vorteil zu verschaffen?<br />
Nicht in der Art, dass ich meinen Gegner am Brett störe. Bei der Vorbereitung<br />
auf einen Gegner schaue ich häufig, welche Varianten/Eröffnungen ihm<br />
- in meinen Augen - nicht liegen. Da lieg ich bestimmt in vielen Fällen falsch<br />
mit meiner Einschätzung, es ist jedoch zumindest ein Versuch.<br />
RC: Glauben Sie, dass der Mensch dem Computer auf Sicht überlegen bleiben<br />
wird?<br />
Nein. Vor allem deshalb, weil der Computer dem Menschen schon überlegen<br />
ist. Durch immer schnellere Rechner und bessere Stellungseinschätzungen<br />
hat der Mensch nur noch eine geringe Chance einen Computer zu schlagen.<br />
Außerdem haben Computer keine Blackouts, was Menschen jedoch ab und<br />
an passiert.<br />
RC: Wie anstrengend ist es für Sie, sich mehrere Stunden auf ein <strong>Schach</strong>spiel<br />
zu konzentrieren?<br />
Sehr. Gegen Ende wird es immer schwerer, aber ich tröste mich dann immer<br />
damit, dass es meinem Gegner hoffentlich genauso geht.<br />
RC: Wie bereiten Sie sich auf einen wichtigen Wettkampf, wie jetzt die Universiade<br />
in China vor?<br />
Vor der Universiade bin ich hauptsächlich nochmals meine Eröffnungen<br />
durchgegangen bzw. habe geschaut was es an neuen Entwicklungen in meinen<br />
Varianten gibt.<br />
RC: Wo liegen derzeit Ihre beruflichen Schwerpunkte?<br />
Momentan studiere ich an der TU Berlin.<br />
RC: Im Jahr 2009 haben Sie Ihre erste Deutsche Meisterschaft in Saarbrücken<br />
gewonnen. Was denken und wissen Sie über das Saarland?<br />
Durch den Sieg der DEM 2009 verbinde ich gute Erinnerungen ans Saarland.<br />
Leider blieb damals nicht viel Zeit das Land anzuschauen.<br />
RC: Als letzte Frage am 27.8.2011 kommen Sie ins Saarpark-Center nach<br />
Neunkirchen zu einem Simultan-Turnier des <strong>Schach</strong>vereins Schiffweiler. Sie<br />
spielen dort gegen 30 Gegner gleichzeitig. Was ist Ihr Ziel für dieses Turnier?<br />
Ich werde versuchen möglichst wenige Partien zu verlieren, dies gelingt<br />
jedoch in den seltensten Fällen.<br />
Das Interview führte Rüdiger Clemens (<strong>Schach</strong>verein Schiffweiler)<br />
5<br />
v
Impressionen zum Tag des<br />
<strong>Schach</strong>s in Neunkirchen<br />
6<br />
v
Stephan Becking siegt in Merzig<br />
An Mariä Himmelfahrt fand traditionell die Stadtmeisterschaft in Merzig<br />
statt. Es wurden 9 Runden Schnellschach gespielt. Leider war das Turnier<br />
mit nur 31 Teilnehmern schwach besucht.<br />
Als Favorit startete Slim Belkhodja, der bereits mehrfach den Titel des<br />
Merziger Stadtmeisters errang. Dass Stephan Becking vom SC Illingen<br />
Turniersieger wurde, war jedoch keine allzu große Überraschung, zumal<br />
er über das komplette Turnier durchweg die Pool-Position belegte. Die<br />
drei Erstplatzierten waren ohnehin allesamt punktgleich; die Plätze mussten<br />
die Buchholz-Wertung vergeben werden. Hier war Hendrik Tabatt<br />
vom SC Schwarzenbach die tragische Figur. Nach einer Auftaktniederlage<br />
gegen Becking wurde ihm unglücklicherweise das Freilos zugelost.<br />
Dies warf ihn letztlich auf den dritten Wertungsplatz, hinter Ronny Müller<br />
von der SVG Saarbrücken, zurück. Der Ausrichter nahm die Kritik<br />
auf und wird solche Unzulänglichkeiten künftig abstellen.<br />
Weitere Geldpreise gingen an Slim Belkhodja vom SC Remagen und<br />
Thomas Schütz vom SC Winterbach, jeweils als Viert- und Fünftplatzierten.<br />
Dietmar Weidinger<br />
v. l. Ronny Müller (2.), Thomas Schütz (5.), Stephan Becking (Turniersieger), Hendrik<br />
Tabatt (3.), Dietmar Weidinger (Vorsitzender SG Merzig) und Frau Belkhodja (Frau<br />
des Viertplatzierten)<br />
Endstand der Merziger Stadtmeisterschaft nach 9 Runden<br />
1. Becking, Stephan Illingen 7,5<br />
2. Müller, Reinhold SVG Saarbrücken 7,5<br />
3. Tabatt, Hendrik Schwarzenbach 7,5<br />
4. Belkodja, Slim Remagen 6<br />
5 Schütz, Thomas Winterbach 6<br />
6. Dr. Jordan, Michael And. St. Ingbert 5,5<br />
7. Siebert, Viktor Illingen 5,5<br />
8. Van Rienen, Willy Emmersweiler 5,5<br />
9. Busche, Stefan SVG Saarbrücken 5<br />
10. Bureik, Matthias Schwarzenbach 5<br />
11. Wirtz, Heinz Gambit Saarbrücken 5<br />
12. Vogel, Jörg Merzig 5<br />
13. Lukas, Hubertus Siersburg 5<br />
14. Ney, Günter Ensdorf 5<br />
15. Hauer, Andreas Gambit Saarbrücken 5<br />
16. Prautzsch, Harald Wadern 4,5<br />
17. Friedrich, Elias Gema St. Ingbert 4,5<br />
18. Lang, Hermann Merzig 4,5<br />
19. Berrang, Marius Gema St. Ingbert 4,5<br />
20. Dickmann, Christopher Eppelborn 4<br />
21. Zengerle, Tobias Gema St. Ingbert 4<br />
22. Danisch, Christian Merzig 4<br />
23. Bariani, Sebastién Merzig 4<br />
24. Weidinger, Dietmar Merzig 4<br />
25. Labisch, Andrzej vereinslos 4<br />
26. Leonhardt, Herbert Dudweiler 3,5<br />
27. Weinmann, Helene Schwalbach 3<br />
28. Kast, Alfred Merzig 3<br />
29. Klein, Fabian Wadern 3<br />
30. Bureik, Nicolas Schwarzenbach 2,5<br />
31. Stenzel, Monika Wadern 1<br />
8<br />
Andre Oberhofer gewinnt in Sulzbach<br />
8. Sulzbacher Schnellschach Stadtmeisterschaft<br />
Das Turnier ist weit über das Saarland hinaus bekannt und zieht immer öfter<br />
<strong>Schach</strong>spieler aus umliegenden Regionen an. So kamen Teilnehmer aus<br />
Remagen, Pirmasens, Fehrbach, Ramstein und dem Bereich Elsass um an<br />
dem Turnier teilzunehmen. Eine noch größere Teilnehmerzahl verhinderte<br />
eine Simultanveranstaltung die gleichzeitig in Neunkirchen stattfand. Solche<br />
Planungen sind nicht zu verstehen, wo doch bekannt ist an welchem Termin<br />
unsere Stadtmeisterschaft ausgetragen wird. Nach der Begrüßung der Teilnehmer<br />
durch den 1. Vors. des <strong>Schach</strong>club Sulzbach, sprach der Schirmherr<br />
der Veranstaltung Bürgermeister Michael Adam zu den Anwesenden. Er<br />
sagte, seine Freude sei sehr groß, dass so viele Spieler den Weg nach Sulzbach<br />
gefunden hätten und das Er diese Sulzbacher Schnellschach Stadtmeisterschaft<br />
weiterhin unterstützen werde.<br />
Zum Schnellschach Turnier kann man sagen, das es ein hartes Rennen um<br />
den Stadtmeister-Titel gab. Die ersten vier erzielten jeweils 5 Siege, aber nur<br />
Andre Oberhofer (Gambit-SB) blieb ohne Niederlage, was ihm dadurch auch<br />
den Stadtmeistertitel einbrachte. Vorjahres sieger GM Slim Belkhodja<br />
erreichte mit 5,5 Punkten (bei einer Niederlage) den 2. Platz vor Ronny Müller<br />
mit ebenfalls 5,5 Punkten. Thomas Becker verpasste mit ebenfalls 5,5 Pt.<br />
den 3. Platz nur knapp.<br />
Der <strong>Schach</strong>club Sulzbach 1912 e.V. bedankt sich bei allen Spielern für die<br />
Teilnahme und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn unser Verein<br />
100 Jahre alt wird. H.J. Staub<br />
v
9. Offene Blitzmeisterschaft Turnplatz Kirkel<br />
Am 03.07.2011 veranstaltete die <strong>Schach</strong>abteilung „Lasker“ des TV03 Kirkel<br />
zum 9. Mal ihr jährliches Blitzturnier.<br />
Das Turnier wurde im Schweizer System mit 5 Minuten Bedenkzeit pro<br />
Spieler und Partie ausgetragen. Die 19 Partien wurden in einer Wertungsklasse<br />
ausgespielt, wobei der Erste Platz und zusätzlich zwei Jugendpreise,<br />
die nach Alter gestaffelt und mit einem Geldpreis dotiert waren.<br />
Von Beginn an verlief das Turnier spannend. Nach der 16 Runde setzte sich<br />
Michael Jordan (SC Andersen St. Ingbert, DWZ 2072) mit einem Sieg über<br />
Roman Balzer (Lasker Kirkel, DWZ 1591) mit einem Punkt Vorsprung an<br />
die Spitze. In der 17 Runde konnte Jordan Michael mit einem Sieg über<br />
Madlen Ramm (SC Caissa Schwarzenbach, DWZ 1550) die Spitze des Feldes<br />
verteidigen. In der 18 Runde sicherte er sich den Vorsprung durch ein<br />
Sieg gegen Karl-Heinz Ziegler (Lasker Kirkel, DWZ 1433). Durch einen<br />
Sieg im Finale, über Alexander Kobel (Lasker Kirkel DWZ 1397) erzielte<br />
Michael Jordan den Turniersieg mit 16,5 aus 19 Punkten. Zweiter wurde<br />
Robert Fiedler (SC Caissa Schwarzenbach DWZ 1779) mit 15,5 Punkten.<br />
Mit einem Sieg über Kai Wittenmayer (Lasker Kirkel) erreichte Ulrich olf<br />
den dritten Platz mit 15,5 Punkten. Der Jugendpreis U18 ging an Roman<br />
Balzer (Lasker Kirkel DWZ 1591), und von der U14 an Anna Kristin ang<br />
(Lasker Kirkel).<br />
Alles in allem zeigte sich der Veranstalter Lasker Kirkel zufrieden den<br />
Besuchern ein stark besetztes, faires und gemütliches Turnier geboten zu<br />
haben. Walter Christmann<br />
9
2. Jakob - Staudt - Turnier 2011<br />
Ein Event von Spitzenspielern<br />
Am 03.09.11 trafen sich 50 <strong>Schach</strong>spieler, um bei strahlendem Sonnenschein und<br />
Temperaturen knapp unter 30° C in der ATSV-Halle den Sieger des 2. Jakob-Staudt<br />
Turniers zu ermitteln. Die <strong>Schach</strong>vereinigung Saarbrücken 1970 e.V. hatte eingeladen<br />
und ein Preisgeld von 550 Euro für die Teilnehmer ausgelobt. Am Ende konnte<br />
IM Christophe Philippe von der Zeitligamannschaft der <strong>Schach</strong>vereinigung Saarbrücken<br />
die Konkurrenz hinter sich lassen und den Pokal gewinnen. Mark Simkin<br />
(ebenfalls Saarbrücken), der ein beeindruckendes Turnier spielen konnte, errang<br />
überraschend den vierten Platz hinter Hendrik Tabatt und Großmeister Slim Belkhodja.<br />
Nachdem er in den Runden zuvor bereits gegen stärkere Gegner punkten<br />
konnte, musste er in der letzten Runde gegen den späteren Zweiten Belkhodja antreten.<br />
Vor dieser Runde freute er sich auf „das Desserthäppchen zum Schluss“ und<br />
überspielte damit die Nervosität, gegen den stärksten Teilnehmer antreten zu müssen.<br />
In der Partie war von Nervosität nichts mehr zu spüren und er entführte einen<br />
halben Punkt. Weitere Preise errangen Benoit Taddei, Herbert Bastian, Reinhold<br />
Müller und Andre Oberhofer. In den Sonderwertungen konnten sich Dr. Michael<br />
Jordan, Viktor Siebert, Vincent Preiß, Waldemar Schefer, Martin Gordziel und<br />
Marius Berrang über weitere Preise freuen. (Bericht von Tim Biehl, Fotos :Verein)<br />
10<br />
Tabelle nach 9 Runden<br />
Rang Teilnehmer Verein/Ort Punkte Buchh SoBerg<br />
1. Philippe,Christophe SV Saarbrücken 7.5 53.0 44.00<br />
2. Belkhodja,Slim SC 1950 Remagen 7.0 52.5 38.25<br />
3. Tabatt,Hendrik SCC Schwarzenbach 7.0 50.5 37.00<br />
4. Simkin,Mark SV Saarbrücken 7.0 49.0 35.25<br />
5. Taddei,Benoit CE Metz Fischer 6.5 54.5 37.25<br />
6. Bastian,Herbert SV Saarbrücken 6.0 50.5 29.00<br />
7. Müller,Reinhold SV Saarbrücken 6.0 49.5 30.25<br />
8. Siebert,Viktor SC Turm Illingen 6.0 47.5 30.25<br />
9. Oberhofer,Andre Saarbrücker Gambit 5.5 49.0 27.50<br />
10. Becker,Thomas SC Turm Winterbach 5.5 47.0 26.00<br />
11. Jordan,Michael SC And. St. Ingbert 5.5 47.0 25.00<br />
12. Esprit,Yohann LCF Melun 5.5 45.0 24.25<br />
13. Busche,Stefan SV Saarbrücken 5.5 45.0 22.00<br />
14. Preiß,Vincent SV Saarbrücken 5.5 37.5 20.75<br />
15. Carrillo,Jesus CE Metz Fischer 5.0 49.0 24.50<br />
16. Dudek,Christoph SV Steinitz Püttlingen 5.0 49.0 24.25<br />
17. Mischke,Luis SC 1928 Eppelborn 5.0 47.5 20.50<br />
18. Kreuscher,Wolfgang SV Saarbrücken 5.0 44.0 22.00<br />
19. Etienne,Eric Saarbrücker Gambit 5.0 43.5 20.00<br />
20. Schefer,Waldemar SV Saarbrücken 5.0 42.0 21.50<br />
21. Schütz,Thomas SC Turm Winterbach 5.0 40.5 20.00<br />
22. Gordziel,Martin SV Saarbrücken 5.0 38.0 18.50<br />
23. Weidinger,Dietmar SGes Merzig 1896 5.0 37.0 18.00<br />
24. Gress,Alexander SCC Schwarzenbach 4.5 42.0 19.25<br />
25. Friedrich,Elias SC GEMA St.Ingbert 4.5 39.0 17.50<br />
26. Bauer,Werner SV Saarbrücken 4.5 38.0 14.75<br />
27. Lukas,Hubertus SC Turm Siersburg 4.5 37.5 15.75<br />
28. Saken-Shaft,Nima vereinslos 4.5 35.0 12.00<br />
29. Müller,Dennis vereinslos 4.0 43.5 16.50<br />
30. Faas,Dominik SV Steinitz Püttlingen 4.0 41.0 16.00<br />
31. Toth,Charles CE Stiring Wendel 4.0 41.0 15.00<br />
32. Saysouk,Christophe CE Metz Fischer 4.0 39.5 16.00<br />
33. Bariani,Sébastien SGes Merzig 1896 4.0 37.0 15.00<br />
34. Schera,Michael SV Saarbrücken 4.0 36.0 13.50<br />
35. Schünemann,Robert SV Saarbrücken 4.0 35.5 12.25<br />
36. Groß,Ernst SV Riegelsberg 4.0 35.0 12.50<br />
37. Zengerle,Tobias SC Gema St. Ingbert 4.0 32.5 10.25<br />
38. Strate,Gerda SCL Charlottenburg 4.0 32.0 9.50<br />
39. Owen,Michael Berrichon - St Marcel 3.5 33.5 10.00<br />
40. Schampel,Arno SV Riegelsberg 3.5 31.5 9.75<br />
41. Wirtz,Heinz Saarbrücker Gambit 3.0 40.5 8.50<br />
42. Berrang,Marius SC GEMA St.Ingbert 3.0 37.0 11.25<br />
43. Schoumert,Robert Echiquier Maizierois 3.0 36.0 7.50<br />
44. Danisch,Christian SGes Merzig 1896 3.0 33.5 7.00<br />
45. Chabakji,Hussein SV Saarbrücken 3.0 29.5 5.50<br />
46. Trautmann,Kurt SC Ramstein-Miesenbach 3.0 27.0 5.00<br />
47. Becking,Alois SG 1927 Ensdorf 2.5 38.5 9.75<br />
48. Lauer,Karl-Heinz SC Wustweiler 2.0 28.0 3.00<br />
49. Trautmann,Jörg SC Ramstein-Miesenbach 2.0 27.0 2.00<br />
50. Schulz,Karl Heinz vereinslos 0.0 30.5 0.00
earbeitet von Frank Beyer-von Gablenz 1. Runde<br />
MANNSCHAFTSKÄMPFE<br />
Saarland-Liga:<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 Caissa Schwarzenbach II 2 6½<br />
2 SGem Bexbach 2 6<br />
3 SV Schwalbach 2 5<br />
4 SV Saarbrücken 1970 II 2 5<br />
5 SG Ensdorf 1 2 4½<br />
6 Turm Winterbach 1 4<br />
7 Turm Illingen II 1 4<br />
8 SC Ostertal 1 0 3½<br />
9 Anderssen St.Ingbert 0 3<br />
10 SV Riegelsberg 0 3<br />
11 Reti Heusweiler 0 2<br />
12 SC Fischbach 0 1½<br />
Turm Winterbach - Turm Illingen II 4 - 4<br />
Becker,Thomas - Schumacher,Christoph ½- ½<br />
Hermann,Thomas - Giese,Tilman 1- 0<br />
Hell,Manfred - Siebert,Viktor 0- 1<br />
Spengler,Hanno - Henschel,Friedrich ½- ½<br />
Horras,Michael - Keßler,Alexander ½-½<br />
Schütz,Thomas - Biesel,Mario ½-½<br />
Wagner,Horst - Fries,Daniel ½-½<br />
Müller,Roland 1- Ziegler,Artur ½-½<br />
SC Fischbach - Caissa Schwarzenbach II 1½- 6½<br />
Kühn,Carsten- Becker,Jörg 0-1<br />
Huwig,Manfred - Bürmann,Jan,Dr. 1-0<br />
Holzer,Klaus-Peter,Dr - Busenn,Stephan,Dr. 0-1<br />
Stein,Stefan - Trumm,Achim ½-½<br />
Bellmann,Horst - Jochem,Harald 0-1<br />
Küderle,Gerhard -1 Müller,Max 0-1<br />
Wayand,Reinhard - Ripperger,Reinhold - +<br />
Schröder,Wolfgang - Stopp,Hans Jürgen -+<br />
SV Saarbrücken 1970 II -Anderssen St.Ingbert 5-3<br />
Cupido,Alexander - Jordan,Michael 0-1<br />
Busche,Stefan - Bock,Andreas ½-½<br />
Simkin,Mark - Müller,Marc ½-½<br />
Preiß,Vincent- Volkert,Klaus 1-0<br />
Kreuscher,Wolfgang - Radtke,Eduard 1-0<br />
Braun,Burkhard - Lermen,Olaf 0-1<br />
Stephanus,Josef - Wolf,Gerald 1-0<br />
Spektorov,Leonid - Yazdkhasti,Parvis 1-0<br />
SV Riegelsberg - SV Schwalbach 3-5<br />
Alt,Hans Jürgen - Becker,Carsten 0-1<br />
Klicker,Fritz - Becking,Franz Josef 1-0<br />
Ratayczak,Hauke - Martin,Paul Guido 0-1<br />
Grewenig,Rolf - Maas,Edmund ½-½<br />
Reichel,Reinhard - Hoen,Udo 0-1<br />
Schampel,Arno - Maurer,Rainer 0-1<br />
Röhrig,Andreas - Hoffmann,Paul 1-0<br />
Schwindling,Michael - Gerhard,Christoph½-½<br />
SC Ostertal - SG Ensdorf 3½-4½-<br />
Fernschild,Daniel - Ludwig,Gerd ½-½<br />
Müller,Frank - Jacob,Bernhard ½-½<br />
Weber,Michael - Ney,Günther 0-1<br />
Müller,Pascal- Schäfer,Hans-Jürgen ½-½<br />
Morgenstern,Martin - Mayer,Daniel ½-½<br />
Engelberth,Klaus-Jürgen - Schuler,Dietmar,Dr. 1-0<br />
Cullmann,Lothar - Both,Gerhard 0-1<br />
Kraushaar,Martin - Ludwig,Lisa ½-½<br />
SGem Bexbach - Reti Heusweiler 6-2<br />
Barmbold,Jens - Sonnhalter,Walter 1-0<br />
Ebel,Nicolas - Grewenig,Jan ½-½<br />
Vijayakumar,Prusoth - Holle,Cedric ½-½<br />
Barmbold,Hans Ulrich - Sonnhalter,Stella ½-½<br />
Czech,Torsten - Laux,Armin,Dr. 1-0<br />
Czech,Daiva - Meiser,Michael 1-0<br />
Marburger,Martin - Schirra,Felix ½-½<br />
Verbandsliga<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SF Wadgassen/Differten 2 6½<br />
2 SV Saarbrücken 1970 III 2 6<br />
3 SC Lebach 2 5½<br />
4 Gambit Saarbrücken II 2 5½<br />
5 SG Dillingen/Siersburg 2 4½<br />
6 SV Schiffweiler 2 4<br />
7 SC Eppelborn 0 3½<br />
8 SF Hülzweiler 0 3<br />
9 SGem Bexbach II 0 2½<br />
10 Steinitz Püttlingen 0 2½<br />
11 SGes Merzig 0 2<br />
12 Reti Heusweiler II 0 1½<br />
SC Lebach - SGem Bexbach II 5½-2½<br />
Baus,Christian - Weiß,Martin 1-0<br />
Steffen,Maximilian - Schnur,Bernd 1-0<br />
Dorongovski,Michael - Busch,Günther ½-½<br />
Pietzka,Martin - Welter,Bernhard 0-1<br />
Dill,Karl - Lensch,Frank 1-0<br />
Fischer,Patrick - Lang,Christian 1-0<br />
Maier,Gennadi - Maier,Albrecht 0-1<br />
Simic,Dino - Holzer,Steffen 1-0<br />
SF Hülzweiler - SV Schiffweiler 3-4<br />
Pohlig,Bernd - Rosenkranz,Christian 0-1<br />
Schmitt,Adolf - L'Hoste,Thomas ½-½<br />
Kronenberger,Manfred - Korusiewicz,Peter 1-0<br />
Ochs,Rudolf - Dincher,Wolfgang ½-½<br />
Heib,Harald - Hinsberger,Sascha 0-1<br />
Hahner,Uwe - Grenner,Lothar 0-1<br />
Hesidenz,Manfred - Pfaff,Edgar +--<br />
Hahner,Anton - Groß,Sebastian --<br />
SV Saarbrücken 1970 III - SGes Merzig 6-2<br />
Biehl,Tim - Vogel,Jörg ½ ½-<br />
Donauer,Holger - Weidinger,Dietmar ½-½<br />
Keller,Patrick- Bariani,Sébastien ½-½<br />
Schefer,Waldemar - Danisch,Christian ½-½<br />
Bauer,Werner - Enzweiler,Lothar 1-0<br />
Gordziel,Martin -? 1-0<br />
Schünemann,Robert-? +-<br />
Bastian,Simon-? +-<br />
SG Dillingen/Siersburg - SC Eppelborn 4½-3½<br />
Hilpisch,Ralf - Mischke,Luis 1-0<br />
Kretschmer,Thomas,Dr. - Grass,Mike 0-1<br />
Kieffer,Horst - Schmitt,Ulrich ½-½<br />
Dreux,Vincent - Hübschen,Mike 1-0<br />
Stankowski,Yves - Groß,Timo 1-0<br />
Diwo,Michael - Schmitz,Klaus 1-0<br />
Buchheit,Andreas - Schloß,Hermann 0-1<br />
Zeybekoglu,Cemil - Hahn,Volker 0-1<br />
Gambit Saarbrücken II- Steinitz Püttlingen 5½ 2½<br />
Panfilenko,Wladimir - Dudek,Christoph 1-0<br />
Kurfess,Thomas - Faas,Dominik 1-0<br />
Gerhard,Hans - Fuchs,Alexander 0-1<br />
Schuetz,Simon - Paulus,Stefan ½-½<br />
von Brochowski,Christoph -Weber,Viktor ½-½<br />
Wagner,Bernhard - Meyer,Michael 1-0<br />
Pocivalnik,Axel - Thewes,Marion ½-½<br />
Paul,Thorsten- Groß,Stefan 1 0-SF<br />
Wadgassen/Differten - Reti Heusweiler II<br />
Geshnizjani,Ramin Tobias -Schöpsdau,Dietmar 0-0<br />
Dietzen,Corinna - Braun,Erhard 1-0<br />
Raphael,Jürgen - Grewenig,Paul 1-0<br />
Kessler,Jörg - Umbach,Heiner ½-½<br />
Fleckner,Hans - Grewenig,Peter ½-½<br />
Seyler,Lothar - Braun,Guido- ½-½<br />
Augustin,Christian- +--<br />
Rohm,Heinz - +--<br />
Bezirksliga Ost<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 GEMA St.Ingbert I 2 7<br />
2 SG Bliestal/Kirkel 2 4½<br />
3 SG Homburg/Jägersburg 2 4½<br />
4 SC Sulzbach 2 4½<br />
5 SG Homburg/Jägersb. II 0 3½<br />
6 SC Eppelborn II 0 3½<br />
7 SC Wustweiler 0 3½<br />
8 GEMA St.Ingbert II 0 1<br />
9 Caissa Schwarzenbach III 0<br />
GEMA St.Ingbert I - GEMA St.Ingbert II 7-1<br />
Amman,Oliver - Klein,Heinz 1-0<br />
Deutsch,Thomas - Amman,Hans-Dieter 1-0<br />
Höfer,Michael - Omann,Andreas ½-½<br />
Friedrich,Elias - Herges,Harald 1-0<br />
Höfer,Ulrich - Berrang,Marius ½-½<br />
Courtial,Ralf - Zengerle,Tobias 1-0<br />
Freis,Andreas- Freis,Katrin 1-0<br />
Meyer,Siegfried - Enders,Axel 1-ö0<br />
SC Sulzbach - SC Eppelborn II 4½ -3½<br />
Kunz,Pawel - Bela,Bekim + -<br />
Dewenter,Andreas - Groß,Werner 1-0<br />
Staub,Hans Jürgen - Hagneré,Cédric 0-1<br />
Jückels,Georg - Trienens,Thomas 1-0<br />
Fleck,Norbert- Klesen,Jonas 0-1<br />
Jung,Manfred - Schäfer,David 0-1<br />
Amann,Andreas - Tinnes,Marie-Christine 1-0<br />
Wolfanger,Horst - Dickmann,Christopher ½-½<br />
SC Wustweiler- SG Bliestal/Kirkel 3½-4½<br />
Rohr,Christian - Zumpf,Mathias 0-1<br />
Engel,Markus - Ortega,Vladimir 1-0<br />
Vogel,Martin - Becker,Alois 1-0<br />
Thomas,Wolfgang - Wolf,Alfred 0-1<br />
Lauer,Karl-Heinz - Schieffer,Günther 0-1<br />
Grcar,Zlatomir - Ziegler,Karl-Heinz 0-1<br />
Seibert,Ernst - Scheurer,Arthur ½-½<br />
Keßler,Manfred - Christmann,Walter 1-0<br />
SG Homburg/Jäg. II - SG Homburg/Jäge I 3½-4½<br />
Dietze,Gerald- Jung,Karl-Otto ½-½<br />
Eisele,Ralf - Hänßel,Christian + -<br />
Walzer,Thomas - Gehlen,Rolf 0-1<br />
Wentz,Günther - Wilbert,Michael ½-½<br />
Mick,Uwe - Schrickel,Horst ½-½<br />
Müller,Sophie - Hoefert,Michael 0-1<br />
Lang,Wolfgang - Höhler,Vladimir 1-0<br />
Rüth,Walter - Fenzlein,Anatoliy 0-1<br />
11<br />
Bezirksliga West:<br />
TabelleRang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SF Wadgassen/Differten II 2 5½<br />
2 Turm Wadern 2 5<br />
3 Aljechin Emmersweiler 2 4½<br />
4 SC Saarwellingen 0 3½<br />
5 SF Wiesbach 0 3<br />
6 SC Dudweiler 0 2½<br />
7 SG Völklingen/Saarlouis 0<br />
9 SV Riegelsberg II 0<br />
9 SV Schwalbach II 0<br />
SC Saarwellingen - Aljechin Emmersweiler 3½-4½<br />
Klein,Jörg - Thiel,Jean-Claude 1-0<br />
Sauer,Kurt - van Rienen,Willi 1-0<br />
Sauer,Wolfgang - Simon,Frederik ½-½<br />
Hessedenz,Armin - Hümbert,Alexander 1-0<br />
Tosetteo,Gabriel - Drehmer,Gernot 0-1<br />
Ney,Bernd - Kupsch,Wolfgang 0-1<br />
Pallier,Alfons- Pfeiffer,Michael - +<br />
Heyden,Diether - Hombach,Stefan 0-1<br />
SF Wiesbach - Turm Wadern 3-5<br />
Valela,Vitantonio - Marx,Patrick 0-1<br />
Jungmann,Willibald - Prautzsch,Harald 0-1<br />
Maas,Karl-Heinz - Priesnitz,Rainer ½-½<br />
Schattle,Heinz - Schmitt,Carsten ½-½<br />
Krämer,Elmar - Brutscher,Klaus ½-½<br />
Herber,Christian - Schwarz,Berthold 0-1<br />
Herber,Patrick - Müller,Hans-Josef 1-0<br />
Kutsch,Herbert - Epmeier,Rolf ½-½<br />
SF Wadgassen/Differten II - SC Dudweiler 5½-2½<br />
Pitsch,Wolfgang - Aljovic,Samir + -<br />
Reinstädler,Gerold - Leonhardt,Herbert + -<br />
Ley,Janine - Rau,Dietmar ½-½<br />
Kluge,Robert - Vogelgesang,Gerd 0-1<br />
Saar,Christian - Schmeer,Jürgen 1-0<br />
Neumann,Tanja - Muijs,Leon 1-0<br />
Kirch,Hermann - Ratic,Proko ½-½<br />
Zimmer,Bernhard - Jakupoviac,Tehvid ½-½<br />
9 SV Schwalbach II - SG Völklingen/Saarlouis<br />
Das Spiel ist wegen höherer Gewalt ausgefallen.<br />
Wassereinbruch im Clubheim, Spiel wurde verlegt,neuen<br />
Termin legt 1.Landesspielleiter Wolfgang<br />
Bender fest.<br />
laut Franz Josef Becking<br />
Kreisliga Ost<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 Caissa Schwarzenbach IV 2 8<br />
2 SC Ostertal III 2 7½<br />
3 SF Alsweiler-Marp. 2 5½<br />
4 SF St.Wendel 2 5½<br />
5 GEMA St.Ingbert III 2 5<br />
6 GEMA St.Ingbert IV 0 3<br />
7 SC Ostertal II 0 2½<br />
8 SV Schiffweiler II 0 2½<br />
9 SG Homb./Jägers.III 0 ½<br />
10SG Bliestal/Kirkel II 0 0<br />
Caissa Schwarzenbach IV - SG Bliestal/Kirkel II k<br />
SF Alsweiler-Marpingen - SC Ostertal II<br />
Ohlmann,Klaus - Klischat,Armin ½-½<br />
Ganz,Paul - Herrmann,Klaus ½-½<br />
Salm,Adolf - Metzler,Jonas 1-0<br />
Backes,Daniel - Blasius,Stefan 1-0<br />
Backes,Robert - Fernschild,Patrick 1-0<br />
Biehl,Edwin - Ballof,Wolfgang 0-1<br />
Rech,Wolfgang - Schäfer,Udo ½-½<br />
F St.Wendel - SV Schiffweiler II 5½-2½<br />
Groß,Günter - Clemens,Maximilian 1-0<br />
Schmitz,Achim - Herschbach,Volker ½-½<br />
Traut,Werner - Backes,Patrick 1-0<br />
Baumgartner,Horst - Clemens,Rüdiger 0-1<br />
Haaf,Manfred - Mecha,David - +<br />
Colbus,Heinz- Rath,Stefan 1-0<br />
Junker,Werner - Backes,Annika 1-0<br />
Schmitt,Franz - Backes,Niklas 1-0<br />
SC Ostertal III - SG Homburg/Jäg. III 7½-½<br />
Lensch,Günter - Tröss,Dieter 1-0<br />
Müller,Andrea - Zimmer,Armin ½-½<br />
Stieler,Ulrich - Pfeiffer,Christof 1-0<br />
Rosenhauer,Christoph - Leßmeister,Ian 1-0<br />
Buttgereit,Vincent - Golz,Patrick 1-0<br />
Hans,Jonas - Venukumar,Danny 1-0<br />
Burgardt,Sabrina - Zeps,Rupert 1-0<br />
Kremp,Ruslan - Haas,Vanessa 1-0<br />
GEMA St.Ingbert IV - GEMA St.Ingbert III 3-5<br />
Schuh,Willi - Fuhrmann,Walter ½-½<br />
Radtschenko,Wladislaw - Pfeifer,Gerhard - +<br />
Höfer,Barbara - Heim,Dany 1-0<br />
Mirzia, Mario - Piekarski,Karl ½-½<br />
Schlachter,Johannes - Decker,André 0-1<br />
Zengerle,Marius - Freis,Matthias 0-1<br />
Lewen,Dennis - Kasper, Mike 1-0<br />
Hilfert,Helmut - Beyer von Gablenz,Frank 0-1<br />
Kreisliga West<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SV Schwalbach III 2 5<br />
2 SG Ensdorf II 2 4½<br />
3 Reti Heusweiler III 0 3½<br />
4 Königskrone Hülzweiler 0 2<br />
5 V Riegelsberg III 0<br />
Königskrone Hülzweiler - V Schwalbach III 2-5<br />
Ley,Andreas - Kraus,Armin - -<br />
Weirich,Wolfgang - Pohl,Thorsten ½-½<br />
Ley,Franz-Josef - Weinmann,Helene - +<br />
Bollbach,Ulrich - Neyses,Michael 0-1<br />
Löw,Joachim- Schulte,Gerhard ½-½<br />
Hewer,Franz Josef - Kordt,Franz 0-1<br />
Hörner,Marvin - Zelus,Gerhard 0-1<br />
Bickelmann,Horst - Scholtyssek,Lars 1-0<br />
SG Ensdorf II - Reti Heusweiler III 4½-3½<br />
Neuses,Mathias - Brühan,Caren 1-0<br />
Schuler,Daniela - Hase,Joachim 1-0<br />
Pirrung,Thomas - Puffay,Jana ½-½<br />
Farhane,Melanie - Holle,Verena ½-½<br />
Both,Anja - Holle,Arne ½- ½<br />
Tuttobene,Giacomo - Schlosser,Dieter + -<br />
Frankenfeld,Frederik - Wilhelm,Axel 0-1<br />
Shala,Shemsi - Brühan,Sascha 0-1<br />
6-er Kreisliga<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SV Saarbrücken 1970 IV 2 5<br />
2 SG Dillingen/Siersburg II 2 5<br />
3 SC Eppelborn III 2 4<br />
4 SGem Bexbach III 2 3½<br />
5 Turm Illingen III 2 3½<br />
6 Gambit 89 Saarbrücken III 0 2½<br />
7 SG Völklingen/Saarlouis II 0 2½<br />
8 Rochade Saarlouis 0 2<br />
9 Aljechin Emmersweiler II 0 1<br />
10 SC Wustweiler II 0 1<br />
Völklingen/Saarlouis II-SGem Bexbach III 2½-3½<br />
Pecka,Sebastian - Dellwing,Fabian ½-½<br />
Ferdinand,Frederic - Scheuer,Thorsten 1-0<br />
Jungfleisch,Dieter - Ley,Stefan 0-1<br />
Sahner,Herrmann - Schneider,Peter ½-½<br />
Wolsdorfer,Tim - Gros,Christian 0-1<br />
Sahner,Georg- Ohr,Wolfgang ½-½<br />
Rochade Saarlouis - SC Eppelborn III 2-4<br />
Engel,Frank - Ziegler,Sven +--<br />
Wagner,Jan - Resch,Andreas 0-1<br />
Hambruch,Judith - Folz,Gernot 0-1<br />
- Nowacki,Gerd 1-0<br />
- Maas,Steven 0-1<br />
- Augustin,Julian 0-1<br />
Turm Illingen III - Gambit Saarbrücken III 3½-2½<br />
Meiser,Fabian - Wirtz,Heinz 1-0<br />
Groß,Sascha - Ohligschläger,Michael 1-0<br />
Jochem,Alice- Patanisi,Paolo 1-0<br />
Lehmann,Fabian - Kaum,Roland ½-½<br />
- Hoff,Paul - +<br />
- Weyand,Sascha -+<br />
SG Dillingen/Siersburg II - SC Wustweiler II 5-1<br />
Diedenhofen,Wolfgang - Schäfer,Marion 1-0<br />
Ornau,Frederik - Bick,Theo - +<br />
äWild,Franz-Josef - Engel,Johann 1-0<br />
Battiston,Heiko - Mathieu,Hans-Josef 1-0<br />
Lauer,Georg - Geier,Lukas 1-0<br />
Amann,Jerome - Meiser,Yorick 1-0<br />
Alj. Emmersweiler II - SV Saarbrücken IV 1-5<br />
Pawelczyk,Walter - Ganßauge,Wolfgang 0-1<br />
Sahner,Anton- Damand,André 1-0<br />
Hümbert,Daniela - Leonardy,Romain 0-1<br />
Völzke,Alfred - Lü,Youheng 0-1<br />
Keller,Norbert - Hertel,Uwe 0-1<br />
Reinert,Detlev - Chabakji,Hussein 0-1
SMM SMM RUNDE RUNDE 2 am am 25.September 25.September 2011 2011<br />
Saarland-Liga:<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SGem Bexbach 4 11<br />
2 SV Schwalbach 4 10<br />
3 Caissa Schwarzenbach II 3 10½<br />
4 Turm Winterbach 3 10<br />
5 SV Saarbrücken 1970 II 3 9<br />
6 Turm Illingen II 2 8<br />
7 SG Ensdorf 2 7½<br />
8 SCAnderssen St.Ingbert 2 7½<br />
9 SC Reti Heusweiler 1 6<br />
10 SV Riegelsberg 0 6½<br />
11 SC Ostertal 0 6½<br />
12 SC Fischbach 0 3½<br />
Turm Illingen II - Reti Heusweiler 4-4<br />
Schumacher,Christoph - Sonnhalter,Walter 0-1<br />
Giese,Tilman - Grewenig,Jan ½-½<br />
Henschel,Anke - Holle,Cedric 1-0<br />
Siebert,Viktor-Sonnhalter,Stella 1-0<br />
Henschel,Friedrich-Meiser,Michael 0-1<br />
Keßler,Alexander-Keller,Marcus 1-0<br />
Biesel,Mario -Schirra,Felix ½-½<br />
Fries,Daniel -Braun,Erhard 0-1<br />
SG Ensdorf -SGem Bexbach 3-5<br />
Ludwig,Gerd -Ebel,Nicolas 1-0<br />
Jacob,Bernhard-Vijayakumar,Prusoth 1-0<br />
Ney,Günther -Barmbold,Hans Ulrich ½-½<br />
Schäfer,Hans-Jürgen-Czech,Torsten ½-½<br />
Mayer,Daniel -Czech,Daiva 0-1<br />
Both,Gerhard -Marburger,Martin 0-1<br />
Schuler,Daniela-Victor,Silver Star 0-1<br />
Pirrung,Thomas-Weiß,Martin 0-1<br />
SV Schwalbach-SC Ostertal 5-3<br />
Becking,Franz Josef-Fernschild,Daniel ½-½<br />
Becker,Carsten-Müller,Frank 1-0<br />
Martin,Paul Guido-Weber,Michael 0-1<br />
Maas,Edmund-Müller,Pascal 1-0<br />
Hoen,Udo -Morgenstern,Martin ½-½<br />
Maurer,Rainer-Engelberth,Klaus-Jürgen 0-1<br />
Feld,Manfred -Cullmann,Lothar 1-0<br />
Gerhard,Christoph-Kraushaar,Martin 1-0<br />
Anderssen St.Ingbert-SV Riegelsberg 4½-3½<br />
Müller,Marc -Alt,Hans Jürgen ½-½<br />
Jordan,Michael-Wannemacher,Thomas 0-1<br />
Volkert,Klaus -Klicker,Fritz 1-0<br />
Radtke,Eduard-Ratayczak,Hauke ½-½<br />
Lermen,Olaf -Grewenig,Rolf ½-½<br />
Wolf,Gerald -Reichel,Reinhard 1-0<br />
Ebel,Gerhard -Schampel,Arno 0-1<br />
Wagner,Werner-Röhrig,Andreas 1-0<br />
Caissa Schwarzenb. II -SV SB 1970 II 4-4<br />
Becker,Jörg -Mayer,Jean-Marc ½-½<br />
Bürmann,Jan,Dr.-Cupido,Alexander 1-0<br />
Busemann,Stephan,Dr.-Simkin,Mark ½-½<br />
Yin,Stanley -Busche,Stefan ½-½<br />
Wolf,Ulrich -Preiß,Vincent 0-1<br />
Trumm,Achim-Kreuscher,Wolfgang 1-0<br />
Jochem,Harald-Stephanus,Josef ½-½<br />
Ripperger,Reinhold-Spektorov,Leonid 0-1<br />
Turm Winterbach-SC Fischbach 6-2<br />
Becker,Thomas-Kühn,Carsten 1-0<br />
Hermann,Thomas-Huwig,Manfred 1-0<br />
Hell,Manfred -Krächan,Axel 0-1<br />
Spengler,Hanno-Bickelmann,Klaus Walter1-0<br />
Schütz,Thomas-Bellmann,Horst 1-0<br />
Sahm,Philipp -Küderle,Gerhard 0-1<br />
Müller,Roland-Wayand,Reinhard +--<br />
Wagner,Horst-Schröder,Wolfgang +--<br />
Verbandsliga<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SC Lebach 4 11<br />
2 SV Saarbrücken 1970 III 4 10½<br />
3 SG Dillingen/Siersburg 4 10½<br />
4 Gambit Saarbrücken II 4 10½<br />
5 SF Wadgassen/Differten 2 9<br />
6 Steinitz Püttlingen 2 8<br />
7 SV Schiffweiler 2 7½<br />
8 Reti Heusweiler II 2 6<br />
9 SC Eppelborn 0 6½<br />
10 SGem Bexbach II 0 6<br />
11 SF Hülzweiler 0 5½<br />
12 SGes Merzig 0 4<br />
SGem Bexbach II - Reti Heusweiler II 3½-4½<br />
Schnur,Bernd -Schöpsdau,Dietmar 0-1<br />
Busch,Günther-Grewenig,Paul 0-1<br />
Welter,Bernhard-Gerstner,Joachim 1-0<br />
Lensch,Frank -Umbach,Heiner 0-1<br />
Lang,Christian-Grewenig,Peter 0-1<br />
Maier,Albrecht-Wilhelm,Kevin 1-0<br />
Scheuer,Thorsten-Wilhelm,Robin ½-½<br />
Ley,Stefan -Braun,Guido 1-0<br />
Steinitz Püttlingen-SF Wadgassen/Differten 5½-2½<br />
Dudek,Christoph - Geshnizjani,Ramin Tobias 1-0<br />
Faas,Dominik-Dietzen,Corinna 1-0<br />
Groß,Marc -Zimmer,Elke 1-0<br />
Paulus,Stefan -Raphael,Jürgen ½-½<br />
Weber,Viktor -Seyler,Lothar 1-0<br />
Meyer,Michael-Fleckner,Hans 1-0<br />
Thewes,Marion-Rohm,Heinz 0-1<br />
Altmeyer,Helmut-Augustin,Christian 0-1<br />
SC Eppelborn-Gambit 89 Saarbrücken II 3-5<br />
Grass,Mike -Panfilenko,Wladimir 0-1<br />
Schmitt,Ulrich-Kurfess,Thomas ½-½<br />
Hübschen,Mike-Schuetz,Simon ½-½<br />
Groß,Timo -Gerhard,Hans 0-1<br />
Schmitz,Klaus-Wagner,Bernhard 0-1<br />
Schloß,Hermann-Pocivalnik,Axel ½-½<br />
Hahn,Volker -Paul,Thorsten 1-0<br />
Morenko,Dmitrij-Wirtz,Heinz ½-½<br />
SGes Merzig -SG Dillingen/Siersburg 2-6<br />
Vogel,Jörg -Hilpisch,Ralf 0-1<br />
Weidinger,Dietmar-Kieffer,Horst ½-½<br />
Leick,Christian-Lukas,Hubertus 1-0<br />
Sendelbach,Bruno-Dreux,Vincent 0-1<br />
Bariani,Sébastien-Zimmer,Herbert 0-1<br />
Danisch,Christian-Stankowski,Yves ½-½<br />
Böhm,Annemarie-Diwo,Michael 0-1<br />
Karst,Alfred -Zeybekoglu,Cemil 0-1<br />
SV Schiffweiler-SV Saarbrücken III 3½-4½<br />
Rosenkranz,Christian-Donauer,Holger 1-0<br />
L'Hoste,Thomas-Keller,Patrick 1-0<br />
Neu,Sascha -Schera,Michael 0-1<br />
Korusiewicz,Peter-Schefer,Waldemar 0-1<br />
Gergs,Raphael-Bauer,Werner ½-½<br />
Hinsberger,Sascha-Bastian,Simon 0-1<br />
Grenner,Lothar-Passeier,Helmut 0-1<br />
Pfaff,Edgar - Ganßauge,Wolfgang 1-0<br />
SC Lebach - SF Hülzweiler 5½-2½<br />
Baus,Christian-Schmitt,Adolf 1-0<br />
Steffen,Maximilian-Kronenberger,Manfred1-0<br />
Dorongovski,Michael-Ochs,Rudolf 1-0<br />
Dill,Karl -Heib,Harald ½-½<br />
Pietzka,Martin-Hahner,Uwe 1-0<br />
Fischer,Patrick-Rosche,Ernst ½-½<br />
Maier,Gennadi-Weber,Klaus 0-1<br />
Simic,Dino -Heib,Ernst ½-½<br />
Bezirksliga Ost<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 GEMA St.Ingbert I 4 14½<br />
2 SG Bliestal/Kirkel I 4 11<br />
3 SG Homburg/Jägersburg I4 11<br />
4 Caissa Schwarzenbach III 2 5<br />
5 SC Sulzbach 2 5<br />
6 SC Eppelborn II 0 5½<br />
7 SG Homburg/Jägers. II 0 5<br />
8 SC Wustweiler 0 3½<br />
9 GEMA St.Ingbert II 0 2½<br />
GEMA St.Ing. II-SG Homburg/Jägers. II 1½-6½<br />
Klein,Heinz - Hänßel,Christian --+<br />
Amman,Hans-Dieter - Gehlen,Rolf ½-½<br />
Omann,Andreas - Wilbert,Michael ½-½<br />
Herges,Harald- Schrickel,Horst 0-1<br />
Zengerle,Tobias - Hoefert,Michael 0-1<br />
Berrang,Marius- Höhler,Vladimir ½-½<br />
Freis,Katrin -1Gassner,Frank 0-1<br />
Enders,Axel -Mick,Uwe 0-1<br />
SG Bliestal/Kirkel-SG Homburg/Jäger. II 6½-1½<br />
Zumpf,Mathias - Dietze,Gerald +--<br />
Ortega,Vladimir-Eisele,Ralf 1-0<br />
Becker,Alois -Walzer,Thomas ½-½<br />
Wolf,Alfred -Wentz,Günther ½-½<br />
Balzer,Roman-Müller,Sophie ½-½<br />
Schieffer,Günther-Lang,Wolfgang 1-0<br />
Kobel,Alexander-Rüth,Walter 1-0<br />
Ziegler,Karl-Heinz-Jurczyk,Ewald 1-0<br />
SC Eppelborn II-Caissa Schwarzenb. III 2-5<br />
Bela,Bekim-Weiser,Gernot ---<br />
Alt,Helmut- Fiedler,Robert ½-½<br />
Groß,Werner -Müller,Max ½-½<br />
Trienens,Thomas-Stolz,Dieter ½-½<br />
Müller,Dirk -Stopp,Hans Jürgen 0-1<br />
Klesen,Jonas -Fess,Klaus 0-1<br />
Schäfer,David-Noll,Sonja 0-1<br />
Ziegler,Sven -? ½-½<br />
GEMA St.Ingbert I- SC Sulzbach 7½ -½<br />
Deutsch,Thomas - Kunz,Pawel 1-0<br />
Amman,Oliver-Dewenter,Andreas 1-0<br />
Höfer,Michael-Staub,Hans Jürgen 1-0<br />
Friedrich,Elias-Jückels,Georg ½-½<br />
Höfer,Ulrich -Fleck,Norbert 1-0<br />
Courtial,Ralf -Jung,Manfred 1-0<br />
Freis,Andreas -Amann,Andreas 1-0<br />
Meyer,Siegfried-Regneri,Heinrich 1-0<br />
Bezirksliga West:<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 Turm Wadern 4 9½<br />
2 SF Wadgassen/Differten II 2 9<br />
3 Aljechin Emmersweiler 2 7½<br />
4 SC Dudweiler 2 7½<br />
5 SG Völklingen/Saarlouis 2 5<br />
6 SC Saarwellingen 0 3½<br />
7 SF Wiesbach 0 3<br />
8 SV Riegelsberg II 0 3<br />
9 SV Schwalbach II 0<br />
Alj.Emmersweiler - SG Völkl./Saarlouis 3-5<br />
Simon,Frederik-Näckel,Gerhard 0-1<br />
Hümbert,Alexander-Bender,Wolfgang 1-0<br />
Drehmer,Gernot-Aubertin,Tim 0-1<br />
Kupsch,Wolfgang-Gietzen,Daniel ½-½<br />
Pfeiffer,Michael-Sadjjadi,Said 0-1<br />
Comtesse,Andreas-Umolac,Josip 0-1<br />
Hombach,Stefan-Orth,Reiner ½-½<br />
Schneider,Nikolaus-Girardi,Mario 1-0<br />
SC Dudweiler-SV Riegelsberg II 5-3<br />
Leonhardt,Herbert-Jopien,Thorsten 1-0<br />
Rau,Dietmar -Alt,Elisabeth 1-0<br />
12<br />
Steinberg,Rüdiger-Schwindling,Michael 1-0<br />
Vogelgesang,Gerd-Gimber,Robert 1-0<br />
Müller,Volker-Groß,Ernst 0-1<br />
Schmeer,Jürgen-Zappen,Marcus 1-0<br />
Ratic,Proko-Volkmar,Walter 0-1<br />
Jakupoviac,Tehvid-Mahler,Albert 0-1<br />
Turm Wadern -SF Wadgassen/Differten II 4½-3½<br />
Marx,Patrick -Pitsch,Wolfgang 1-0<br />
Prautzsch,Harald-Reinstädler,Gerold 1-0<br />
Priesnitz,Rainer-Saar,Christian ½-½<br />
Brutscher,Klaus-Neumann,Tanja 1-0<br />
Schwarz,Berthold-Kirch,Hermann 0-1<br />
Mueller,Hans-Josef-Dietzen,Thomas 1-0<br />
Epmeier,Rolf -Nischik,Natascha 0-1<br />
Stenzel,Monika-Schirra,Dustin 0-1<br />
Kreisliga Ost<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 GEMA St.Ingbert III 4 12½<br />
2 SC Ostertal III 4 12<br />
3 SF Alsweiler-Marpingen 4 11½<br />
4 Caissa Schwarzenb. IV 2 10<br />
5 SC Ostertal II 2 8½<br />
6 GEMA St.Ingbert IV 2 7½<br />
7 SF St.Wendel 2 6½<br />
8 SV Schiffweiler II 0 6<br />
9 SG Homburg/Jägersburg I I I 0 4<br />
10 SG Bliestal/Kirkel II 0 ½<br />
SG Bliestal/Kirkel II-GEMA St.Ingbert III ½-7½<br />
Scheurer,Arthur-Fuhrmann,Walter 0-1<br />
Christmann,Walter-Pfeifer,Gerhard ½-½<br />
Orzelek,Anton -Heim,Dany 0-1<br />
Langer,Norbert -Piekarski,Karl 0-1<br />
Jung,Karl-Ernst -Decker,André 0-1<br />
Heil,Lukas Tobias-Freis,Matthias 0-1<br />
Fuchs,Florian -Beyer von Gablenz,Frank --+<br />
Groh,Gaby -Zengerle,Marius 0-1<br />
SG Homburg/Jäg. III-GEMA St.Ingbert IV 3½-4½<br />
Backes,Markus -Schuh,Willi 0-1<br />
Tröss,Dieter-Höfer,Barbara ½-½<br />
Zimmer,Armin -Ruffing,Tim ½-½<br />
Pfeiffer,Christof -Mizia,Mario ½-½<br />
Leßmeister,Ian -Schlachter,Johannes 0-1<br />
Höhler,Dimitri -Lewen,Dennis<br />
Golz,Patrick -Hilfert,Helmut 1-0<br />
1-0<br />
Dick,Tobias-Kasper,Mike 0-1<br />
SV Schiffweiler II-SC Ostertal III 3½-4½<br />
Herschbach,Volker-Lensch,Günter 1-0<br />
Mecha,David -Steinmetz,Jürgen ½-½<br />
Clemens,Rüdiger-Müller,Andrea 0-1<br />
Schön,Roland -Rosenhauer,Christoph 1-0<br />
Rosenkranz,Ralf-Buttgereit,Dirk 0-1<br />
Mecha,Patrick -Buttgereit,Vincent 0-1<br />
Blug,Sascha-Burgardt,Sabrina 0-1<br />
Backes,Annika -Dony,Lukas 1-0<br />
SC Ostertal II-SF St.Wendel 6-1<br />
Dessbesell,Tobias-Groß,Günter ---<br />
Klischat,Armin -Traut,Werner +--<br />
Herrmann,Klaus-Schmitz,Achim ½-½<br />
Metzler,Jonas -Baumgartner,Horst 1-0<br />
Fernschild,Patrick-Haaf,Manfred ½-½<br />
Ballof,Wolfgang-Colbus,Heinz 1-0<br />
Schäfer,Udo-Engel,Oliver 1-0<br />
Schäfer,Michael- Junker,Werner +--<br />
Caissa Schwarzb. IV-SF Als.-Marpingen 2-6<br />
Ramm,Madlen - Ohlmann,Klaus 0-1<br />
Luy,Markus -Salm,Adolf 0-1<br />
Regitz,Wolfgang-Ganz,Paul ½-½<br />
Brombacher,Otto- Backes,Daniel ½-½<br />
Krüger,Horst -Backes,Robert 0-1<br />
Goergen,Hermann-Rech,Wolfgang 0-1<br />
Zimmermeier,Gregor-Kauth,Karl-Heinz --+<br />
Heuchert,Dieter- Leist,Hermann 1-0<br />
Kreisliga West<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 SG Ensdorf II 4 9<br />
2 Reti Heusweiler III 2 10<br />
3 SV Schwalbach III 2 5<br />
4 Königskrone Hülzweiler 0 5½<br />
5 SV Riegelsberg III 0 1½<br />
Reti Heusweiler III - SV Riegelsberg III 6½-1½<br />
Brühan,Caren - Müller,Steven 1-0<br />
Puffay,Jana - Mahler,Klaus 1-0<br />
Holle,Arne - Alt,Barbara 1-0<br />
Holle,Verena - John,Franz 1-0<br />
Braun,Wilhelm- Franken,Jochem ½-½<br />
Wilhelm,Axel- Fuchs-Marquedant,Stefan 1-0<br />
Brühan,Sascha - Klein,Jürgen 0-1<br />
Schier,Lukas - Euschen,Joshua Anh-Tuan 1-0<br />
Königskrone Hülzweiler-SG Ensdorf II 3½-4½<br />
Weirich,Wolfgang - Neuses,Mathias +--<br />
Bollbach,Ulrich - Ludwig,Lisa +--<br />
Müller,Martin- Farhane,Melanie 0-1<br />
Hörner,Marvin - Both,Anja 0-1<br />
Waigel,Jürgen - Braun,Alexander ½-½<br />
Michaelis,Yannick - Schütz,Michel 0-1<br />
Louia,Christian - Shala,Shemsi 0-1<br />
Bickelmann,Horst - Frankenfeld,Frederik 1-0<br />
6-er Kreisliga<br />
SGem Bexbach III-SV Saarbrücken IV 3½-2½<br />
Schneider,Peter-Damand,André 1-0<br />
Gros,Christian-Leonardy,Romain +--<br />
Ohr,Wolfgang-Hertel,Uwe 1-0<br />
Al-Siaidi,Hani-Preiß,Jörg 0-1<br />
Obeldobel,Tim - Chabakji,Hussein 0-1<br />
Grelich,Eugen - Reim,Ulrich ½-½<br />
SC Wustweiler II - Alj. Emmersweiler II 2-4<br />
Schäfer,Marion - Sahner,Anton +--<br />
Bick,Theo - Pawelczyk,Walter 0-1<br />
Engel,Johann - Hümbert,Daniela ½-½<br />
Mathieu,Hans-Josef - Völzke,Alfred 0-1<br />
Geier,Lukas - Keller,Norbert --+<br />
Meiser,Yorick - Reinert,Detlev ½-½<br />
Gambit SB III -SG Dillingen/Siersburg II 3-3<br />
Bauer,Tobias -Conrad,Egon 1-0<br />
Ohligschläger,Michael-Diedenhofen,Wolfgang 0-1<br />
Kaum,Roland-Wild,Franz-Josef 1-0<br />
Weinand,Hartmut-Lauer,Georg 0-1<br />
Hoff,Paul - Battiston,Heiko 1-0<br />
Weyand,Sascha - Amann,Jerome 0-1<br />
SC Eppelborn III - Turm Illingen III 2-4<br />
Resch,Andreas - Weber,Wolfgang +--<br />
Folz,Gernot - Meiser,Fabian ½-½<br />
Tinnes,Marie-Christine-Rebold,Stephan ½-½<br />
Maas,Steven -Kuhn,Christof 0-1<br />
Augustin,Julian - Jochem,Alice 0-1<br />
Spaniol,Eric - Lehmann,Fabian 0-1<br />
SG Völklingen/Saarlouis II -Rochade Saarlouis 2½-3½<br />
Ferdinand,Frederic-Engel,Frank 0-1<br />
Hesidenz,Erik- Thiery,Jennifer 0-1<br />
Hahn,Manfred - Lin,Timo ½-½<br />
Jungfleisch,Dieter - Ihl,Johannes 1-0<br />
Sahner,Herrmann - Wachter,Wolfgang 0-1<br />
Sahner,Georg - Harms,Benjamin 1-0<br />
Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />
1 Turm Illingen III 4 7½<br />
2 SGem Bexbach III 4 7<br />
3 SG Dillingen/Siersburg II 3 8<br />
4 SV Saarbrücken 1970 IV 2 7½<br />
5 SC Eppelborn III 2 6<br />
6 Rochade Saarlouis 2 5½<br />
7 Aljechin Emmersweiler II 2 5<br />
8 Gambit Saarbrücken III 1 5½<br />
9 SG Völkl./Saarlouis II 0 5<br />
10 SC Wustweiler II 0 3<br />
Oberliga Süd-West<br />
Tabelle nach der 1. Runde am 25.09.2011<br />
Rang Mannschaft Runde PunkteBrettpt<br />
1. SC Caissa Schwarzenbach 1 2 6½<br />
2. TSG Mutterstadt 1 2 5<br />
3. SF Heidesheim 1 2 5<br />
4. SV 03/25 Koblenz 1 2 4½<br />
5. SC Turm Illingen 1 1 4<br />
6. SV Worms 1878 1 1 4<br />
7. TSV Schott Mainz 1 0 3½<br />
8. SK Landau 1 0 3<br />
9. Gambit Saarbrücken 1 0 3<br />
10. SK Frankenthal 1 0 1.5<br />
SC Caissa Schwarzenbach - SK Frankenthal 6½-1½<br />
Tabatt, Hendrik - Syska, Albert ½ : ½<br />
Wild, Achim - Braun, Peter 0 : 1<br />
Frischmann, Rick - Kargoll, Peter 1 : 0<br />
Bureik, Matthias Dr. - Popitz,Andreas 1 : 0<br />
Fries, Frederik - Johann, Christoph Dr. 1 : 0<br />
Gress, Alexander - Louis, Volker 1 : 0<br />
Scheuermann, Gerhard - 0 Loos, Udo 1 : 0<br />
Kölsch, Gilbert - Härtner, Helmut Dr. 1 : 0<br />
SV 03/25 Koblenz - TSV Schott Mainz II 4½-3½<br />
Dizdar, Goran - Krivonosov, Oleg ½ : ½<br />
Fritsche, Lutz - Müller, Marco 0 : 1<br />
Stewart, Neil - Grünter, Martin 1 : 0<br />
Repplinger, Marc - Göbel, Constantin ½ : ½<br />
Doncevic, Dario - Endress, Anna 1 : 0<br />
Thieme-Garman, Alexander - Cremer, Kevin 0 : 1<br />
Schlick, Volker - Gölz, Daniel ½ : ½<br />
Bohn, Thomas Dr. - Jurkic, Bosiljko 1 : 0<br />
Turm Illingen - SV Worms 1878 4 - 4<br />
Becking, Steph - Muranyi, Karl-Jasmin ½ : ½<br />
Mayer, Frank - Ollenberger, Roland 1 : 0<br />
Klein, Joachim - Dauenheimer, Torsten 1 : 0<br />
Biegler, Markus - Mink, Jens 0 : 1<br />
Schuh, Thomas - Zolotarev, Pavel 0 : 1<br />
Kuhn, Patrick - Sattel, Dominique ½ : ½<br />
Ziegler, Mario Dr. - Werner, Gregor ½ : ½<br />
Rückert, Helge - Kay, Daniel ½ : ½<br />
SF Heidesheim - SK Landau 5 - 3<br />
Haasler, Andreas - Lang, Torsten ½ : ½<br />
Carow, Johannes - Leuranguer, Yannick 0 : 1<br />
Lantzsch, Christian - Möldner, Jürgen ½ : ½<br />
Hahn, Martin - Bernhardt, Rolf 1 : 0<br />
Enzmann, Steffen - Lang, Matthias 1 : 0<br />
Carow, Annelen - Kopp, Nico 0 : 1<br />
Perske, Thore 1 : 0 Vogel, Johannes 1 : 0<br />
Beck, Michael 1 : 0 Karpa, Adrian 1 : 0<br />
TSG Mutterstadt - Gambit Saarbrücken 5 - 3<br />
Schluchter, Steffen - Oberhofer, Andre ½ : ½<br />
Köhler, Patrick - Gross, Georg 0 : 1<br />
Bärwinkel, Tobias - Thiery, Christoph 1 : 0<br />
Mandery, Markus - Bastian, Martin 1 : 0<br />
Högerl, Gerd - Wagner, Harald ½ : ½<br />
Scheiblauer, Heiner - Etienne, Eric 1 : 0<br />
Völpel, Robert - Hauer, Andreas ½ : ½<br />
Haag, Günter - Sgarlata, Marc ½ : ½
MANSCHAFTSKÄMPFE: 2. Runde<br />
bearbeitet von Frank Beyer-von Gablenz<br />
U 20<br />
Rg Mannschaft MP BP<br />
1 GEMA St. Ingbert 3 4.0<br />
2 SF Wadgassen/Differten I 3 2.5<br />
3 SC Ostertal 1 1.5<br />
Kein Einzelergebnis<br />
U 16<br />
Rg Mannschaft MP BP<br />
1 Eppelborn I 6 5.5<br />
2 Turm Wadern I 5 6.0<br />
3 Réti Heusweiler I 4 3.5<br />
4 Homburg-Erbach I 4 2.5<br />
5 SVg Saarbrücken 3 3.0<br />
6 SV Schiffweiler 2 3.0<br />
7 Caissa Schwarzenbach 2 2.0<br />
Ihl,Johannes - Reim,Ulrich 0 - 1<br />
Hector,Paul - Sinanovic,Miralem 1 - 0<br />
Turm Wadern I - Caissa Schwarzenbach 2 - 2<br />
Schmitt,Carsten - Müller,Max 0.5 - 0.5<br />
Wagner,Jonas - Backens,Johannes 0 - 1<br />
Hohneck,Johannes - Zimmermeier,Gregor 0.5 - 0.5<br />
4Marburger,Hendrik -Dechant,Joel Julian 1 - 0<br />
SV Schiffweiler - Homburg-Erbach I 1.5- 2.5<br />
Backes,Niklas - Müller,Sophie 0 - 1<br />
Przibilia,Nicolay- Boussonville,Anna 0.5 - 0.5<br />
heisen,Marcel - Haas,Vanessa 1 - 0<br />
frei -Friedel,Laura -/+<br />
Réti Heusweiler I - Eppelborn I 1 - 3<br />
Schier,Lukas - Klesen,Jonas 0.5 - 0.5<br />
Schäfer,Marlon - Lange,Katrin 0 - 1<br />
Holle,Niklas - Spaniol,Eric 0.5 - 0.5<br />
Schmitt,Marco - Augustin,Julian 0 - 1<br />
8 Rochade Saarlouis I 2 1. Rg Mannschaft MP BP<br />
Rochade Saarlouis I -SVg Saarbrücken 1-3<br />
Lin,Timo - Dorscheid,Nico 0 - 1<br />
Speicher,Sebastian - Chabakji,Hussein 0 - 1<br />
Infos der SSJ<br />
1. Vorsitzender: Barbara Alt<br />
2. Vorsitzender: Hans Jürgen Alt<br />
1 Homburg-Erbach II 3 3.0<br />
2 SV Riegelsberg I 3 3.0<br />
3 SF Wadgassen Differten II 1 1.0<br />
Rochade Saarlouis II 1 1.0<br />
An alle Jugendarbeit<br />
betreibenden Vereine!<br />
Bewerbung um den Jugendförderpreis 2011<br />
Liebe Freunde des Jugendschachs,<br />
die Saarländische <strong>Schach</strong>jugend kann gemäß ihrer Jugendordnung Zuschüsse zur<br />
Jugendarbeit der Vereine geben.<br />
Auch in diesem Jahr soll wieder der Jugendförderpreis verliehen werden. Die außerordentlichen<br />
Jugendversammlung im Mai genehmigte hierfür im Haushaltsplan<br />
2011 den Betrag von insgesamt 200 Euro.<br />
Gemäß den Vorgaben der Jugendfinanzordnung (Anlage zur Finanzordnung,<br />
Absatz 3, Punkt 3.5) sind folgende Kriterien für die Vergabe vorgegeben:<br />
a) Mitgliederzuwachs im Jugendbereich total<br />
b) Teilnahme an SSJ-Turnieren im Einzel- und Mannschaftsbereich<br />
c) Erfolge bei SSJ-Turnieren<br />
d) Qualifikation zu DSJ-Turnieren im Einzel- und Mannschaftsbereich<br />
e) Erfolge bei DSJ-Turnieren<br />
f) Anzahl der abgelegten Diplome im SSV<br />
g) Anzahl der abgelegten Diplome im DSB<br />
h) Einbindung der Jugendlichen ins Vereinsleben (z. B. Vorstand)<br />
i) Jugendvorstand<br />
j) Aktivitäten im Schulschachbereich<br />
Aussagekräftige Bewerbungen sind in schriftlicher Form<br />
bis spätestens 30. November 2011 zu richten an vorsitzender@<strong>Schach</strong>jugend-Saar.de<br />
Der Vorstand der Saarländischen <strong>Schach</strong>jugend wird über<br />
die Vergabe auf einer Vorstandssitzung im Dezember<br />
beschließen. Vereine, die sich bewerben, werden über die<br />
Entscheidung schriftlich informiert. Die Verleihung des<br />
Jugendförderpreises erfolgt auf der ordentlichen Jugendversammlung<br />
im Februar 2013.<br />
Mit 64 schachlichen Grüßen<br />
Barbara Alt/Vorsitzende SSJ<br />
U 14<br />
13<br />
Runde 2<br />
SV Riegelsberg I : Homburg-Erbach II<br />
bisher kein Ergebnis gemeldet<br />
SF Wadgassen Differten II : Rochade Saarlouis II<br />
bisher kein Ergebnis gemeldet<br />
U 12<br />
Rg Mannschaft MP BP<br />
1 SV Riegelsberg II 6 8.0<br />
2 Homburg-Erbach III 6 7.0<br />
3 Turm Wadern II 6 7.0<br />
4 Lasker Kirkel 4 5.0<br />
5 SC Réti Heusweiler II 4 4.0<br />
6 SV Riegelsberg III 4 3.0<br />
7 SC Réti Heusweiler III 3 3.0<br />
8 Eppelborn II 3 2.0<br />
9 SG Ensdorf 2 1.0<br />
An alle Vereine im Saarländischen <strong>Schach</strong>verband<br />
Ausrichter usrichter für Nebenturniere<br />
der<br />
Saarländischen <strong>Schach</strong>jugend<br />
im Jahr 2012<br />
Liebe Freunde des Jugendschachs,<br />
die Saarländische <strong>Schach</strong>jugend wird auch im Jahr 2012 wieder<br />
interessante Nebenturniere für die Kinder und Jugendliche<br />
der Vereine anbieten. Für diese Nebenturniere suchen wir<br />
engagierte Vereine, die die Ausrichtungen übernehmen..<br />
Saarländische Jugendpokaleinzelmeisterschaft (SJPEM)<br />
Samstag, den 03. März 2012 Runde 1 (wir rechnen mit<br />
ca. 50 Teilnehmern)<br />
Samstag, den 17. März 2012 Zwischenrunde (ca. 10<br />
Teilnehmer)<br />
Samstag, den 23. Juni 2012 Halbfinale(20 Teilnehmern,<br />
soll gemeinsam mit dem Halbfinale der SPEM - + 4<br />
Teilnehmer - ausgespielt werden)<br />
Sonntag, den 24. Juni 2012 Finale (20 Teilnehmern,<br />
soll gemeinsam mit dem Finale der SPEM - + 4 Teilnehmer -<br />
ausgespielt werden)<br />
Saarländischer Nachwuchscup und Saarländi-<br />
scher Jugendschnell-<strong>Schach</strong>cup<br />
Sonntag, den 29. April 2012 1. Nachwuchscup und 1.<br />
SJSC werden zeitgleich ausgetragen (beide Turniere<br />
gemeinsam ca. 60 – 80 Teilnehmer)<br />
Sonntag, den 13. Mai 2012 2. Nachwuchscup und 2.<br />
SJSC werden zeitgleich ausgetragen (beide Turniere gemeinsam<br />
ca. 60 – 80 Teilnehmer)<br />
Sonntag, den 17. Juni 2012 3. Nachwuchscup und 3.<br />
SJSC werden zeitgleich ausgetragen (beide Turniere gemeinsam<br />
ca. 60 – 80 Teilnehmer)<br />
Saarländische Mädchenmannschaftsmeisterschaft<br />
Da keine U 14w Liga zustande kam (siehe Ausschreibjung zur<br />
SJVMM 2011/2012) wird die Mädchenmannschaftsmeisterschaft<br />
in Absprache mit den Vereinen an einem Wochenende<br />
im Sommer 2012 ausgeführt. Interessierte Vereine bitte melden<br />
bei<br />
vorsitzender@<strong>Schach</strong>jugend-Saar.de<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn einige Vereine Interesse an<br />
der Ausrichtung der genannten Turniere zeigen und ihre<br />
Bewerbungen bitte bis 30. November 2011 an mich richten.<br />
Mit 64 schachlichen Grüßen<br />
Barbara Alt/Vorsitzende SSJ<br />
SC Réti Heusweiler III - SV Riegelsberg III 1 - 3<br />
Kurzyca,Tom - Schmidt,Philip 0 - 1<br />
Kurzyca,Nils - Fuchs,Emily 0 - 1<br />
Brück,Hannes - Holschuh,Jacob 1 - 0<br />
Huppert,Anna - Schappert,Paul 0 - 1<br />
SG Ensdorf - SV Riegelsberg II 0 - 4<br />
Ney,Julius - Weiten,Anna 0 - 1<br />
Shala,Freskim - Weiten,Teresa 0 - 1<br />
Schuler,Hendrik - Rapp,Manuel 0 - 1<br />
Schuler,Thorben - Holschuh,Nadia 0 - 1<br />
Spielfrei -Homburg-Erbach III 0 - 4<br />
Turm Wadern II - Lasker Kirkel 3- 1<br />
Schumacher,Simon - Recktenwald,Cedric1 - 0<br />
Zimmer,Luca - Lang,Anna-Kristin 1 - 0<br />
Schumacher,Aaron - Heil,Lisa 0 - 1<br />
Kurz,Annika - Heil,Valerie +--<br />
SC Réti Heusweiler II - Eppelborn II 2 - 2<br />
Linnebacher,Moritz - Alt,Tobias 0 - 1<br />
Lehmen,Yannick - Bost,Aaron 1 - 0<br />
Linnebacher,Felix - Kuhl,Dennis 0 - 1<br />
Albrecht,Lukas - Kuhl,Steven 1 - 0
C-Trainerausbildung des<br />
Saarländischen Schahverbands<br />
im 2. Halbjahr2011<br />
Im zweiten Halbjahr 2011 bietet der SSV für alle saarländischen<br />
<strong>Schach</strong>freunde einen Lehrgang zur Erlangung bzw. Verlängerung<br />
der C-Trainerlizenz an. Das Mindestalter für Teilnehmer<br />
beträgt vollendete 14 Jahre. Eine Mindestspielstärke<br />
(DWZ) wird nicht vorausgesetzt.<br />
Ort des Lehrgangs: Hermann-Neuberger-Sportschule, 66123<br />
Saarbrücken<br />
Termine: 01.10.2011, 15.10.2011, 05.11.2011, 26.11.2011,<br />
10.12.2011<br />
(jeweils Samstags, von 9.00 – 16.30 Uhr)<br />
Lehrgangsleitung: Dozent:IM Herbert Bastian<br />
Organisation: Ronny Heisel (lehrwart@ssv1921ev.de)<br />
Über den Lehrgang:<br />
Die gesamte fachliche Ausbildung erfordert 120 LE zu je 45<br />
Minuten.<br />
Davon fallen bis zu 20 LE auf die Internetausbildung (selbständige<br />
Bearbeitung von Fragen) und 20 LE auf die schriftliche<br />
Trainerarbeit (Hausarbeit zu einem selbst gewählten Thema<br />
aus dem <strong>Schach</strong>sport).<br />
Anwärter, welche in ihrem Verein bereits unter Anleitung eines<br />
Trainers mit gültiger Lizenz als Jugendtrainer tätig sind und<br />
dies schriftlich belegen, können bis zu 40 LE anrechnen lassen<br />
(praktischer Teil der Ausbildung).<br />
Alternativ zum vorangehenden Punkt können bei Nachweis bis<br />
zu 20 LE für die aktive Teilnahme am Stützpunkttraining des<br />
SSV angerechnet werden.<br />
Insgesamt sind also mindestens 40 LE Anwesenheit bei den<br />
Ausbildungsterminen erforderlich. Ferner wird vor Abschluss<br />
der Ausbildung geprüft, ob alle von den Rahmenrichtlinien vorgeschriebenen<br />
Themenbereiche in den individuellen Ausbildungsplänen<br />
ausreichend berücksichtigt wurden. Gegebenenfalls<br />
kann eine Zusatzschulung erforderlich sein.<br />
Anwärter, die im Besitz einer gültigen Turnierleiter/Schiedsrichterlizenz<br />
sind, können sich dafür 5 LE im<br />
Bereich Internetausbildung anrechnen lassen.<br />
C-Trainer mit gültiger Lizenz sollen innerhalb von 4 Jahren<br />
15 LE Fortbildung absolvieren, um die Gültigkeit ihrer Lizenz<br />
zu verlängern. Diese Stunden können aus mehreren Veranstaltungen<br />
akkumuliert werden<br />
Weitere Informationen und Rahmenrichtlinien gibt es auf<br />
der Homepage des SSV:<br />
http://www.ssv1921ev.de/Ausbildung/Ausbildung.html<br />
Die Kosten betragen 150 € für C-Trainer-Kandidaten, die erstmalig<br />
ausgebildet werden. Ein Teil der Ausbildungskosten (ca.<br />
50%) wird bei erfolgreichem Abschluss vom LSVS erstattet.<br />
Von C-Trainern, die ihre Lizenz verlängern möchten, werden<br />
30 € Teilnahmegebühr verlangt.<br />
Eine Anmeldung sollte per E-Mail an lehrwart@ssv1921ev.de<br />
erfolgen. Erforderliche Angaben sind: Name/Vorname, vollständige<br />
Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, E-Mail-<br />
Adresse, Verein, DWZ (falls vorhanden).<br />
Ronny Heisel, Bereichsleiter Ausbildung<br />
Teilnehmer der<br />
Turnierleiter-Ausbildung 2011<br />
Michael Stein (SV Saarbrücken 1970 e.V)., Wolfgang<br />
Ganßauge (SV Saarbrücken 1970 e.V.) Markus Engel (SC<br />
Wustweiler) Wolfgang Kupsch (SC Aljechin Emmersweiler),<br />
Alfred Völzke<br />
(SC Aljechin Emmersweiler) haben die TL-Lizenz bis 2017<br />
verlängert. David Mecha (SV Schiffweiler) hat an der Ausbildung<br />
teil genommen und muss noch geprüft werden).<br />
Ronny Heisel, Bereichsleiter Ausbildung<br />
14<br />
Saarländische<br />
Pokaleinzelmeisterschaft 2011<br />
Ergebnisse der 1.Runde am 17.09.2011 in Eppelborn:<br />
Lukas, Hubertus (SC Siersburg) - Grewenig Rolf (SV Riegelsberg)<br />
1:0<br />
Wagner Bernhard (Gambit Saarbrücken) – Wirtz,Heinz (Gambit<br />
Saarbrücken) remis 0:1<br />
Pocivalnik, Axel (Gambit Saarbrücken) – Klesen, Jonas (SC Eppelborn)<br />
remis remis 0:1<br />
Steffen, Maximilian (SC Lebach) – Conrad, Egon (SC Siersburg) 1:0<br />
Luy, Markus (SC Schwarzenbach) – Bender,Wolfgang (EP Völklingen)<br />
0:1<br />
Bureik Nicolas (SC Schwarzenbach) – Röhrig, Andreas (SV Riegelsberg)<br />
0:1<br />
Stolz, Dr. Dieter (SC Schwarzenbach) - Lauer Karl-Heinz (SC Sulzbach)<br />
1:0<br />
Augustin, Julian (SC Eppelborn) – Höfer, Ulrich (GEMA St.Ingbert)<br />
0:1<br />
Schampel,Arno (SV Riegelsberg) – Martin, Paul-Guido (SV Schwalbach)<br />
0:1<br />
Bureik Matthias (SC Schwarzenbach) – Gress,Alexander (SC<br />
Schwarzenbach) 0:1<br />
Paul, Thorsten (Gambit Saarbrücken) – Deutsch, Thomas (GEMA<br />
St.Ingbert) remis 0:1<br />
Busche, Stefan (SVG Saarbrücken) – Simic, Dino (SC Lebach) 1:0<br />
Ziegler, Dr. Mario (SC Illingen) – Schmitz, Klaus (SC Eppelborn)<br />
remis 1:0<br />
Mick, Uwe (SV Homburg) – Faas, Dominik (SV Püttlingen) 0:1<br />
Wannemacher, Thomas (SC Riegelsberg) – Siebert, Viktor (SC<br />
Illingen) remis remis 1:0<br />
Freilos: Tilman Giese (SC Illingen)<br />
Ergebnisse der 1.Runde am 24.09.2011 in Schwalbach:<br />
Noll Sonja (SC Schwarzenbach) – Becking Stephan (SC Illingen)<br />
0 - 1<br />
Müller, Elke (SF Wadgassen/Differten) – Gordziel (SVG Saarbrücken)<br />
remis remis 1 - 0<br />
Oberhofer Andre (Gambit Saarbrücken) – Wild Achim (SC<br />
Schwarzenbach) remis 1 - 0<br />
Löw Bernd (SV Schwalbach) – Wild Franz Josef (SC Siersburg) 1 - 0<br />
Müller, Sophie (SC Schwarzenbach) – Simon Schumacher (SC<br />
Wadern) 1 - 0<br />
Schmitt Adolf (SF Hülzweiler) – Müller Max (SC Schwarzenbach)<br />
0 - 1<br />
Aubertin Tim (EP Völklingen) – Müller Denis (SVG Saarbrücken)<br />
remis 0 - 1<br />
Wagner Bernhard (Gambit Saarbrücken) - Schumacher Aaron (SC<br />
Wadern) 1 - 0<br />
Luy Markus (SC Schwarzenbach) – Dickmann Christopher (SC<br />
Eppelborn) 0 - 1<br />
Fischer Patrick (SC Illingen) – Becking Franzjosef (SV<br />
Schwalbach) 0 - 1<br />
Schampel Arno (SV Riegelsberg) – Scholtyssek Lars (SV<br />
Schwalbach) 1 - 0<br />
Schmitz Klaus (SC Eppelborn) – Fink Manfred 0 - 1<br />
Conrad Egon ((SC Siersburg) – Klein Jörg (SC Saarwellingen) 0 – 1<br />
Auslosung der 2.Runde am 22.10.2011 in Völklingen:<br />
1.Steffen, Maximilian – Fink, Manfred<br />
2.Röhrig, Andreas – Wirtz, Heinz<br />
3.Wagner, Bernhard – Pocivalnik, Axel<br />
4.Gress, Alexander – Becking, Franz-Josef<br />
5.Zimmer, Elke – Giese, Tilman<br />
6.Oberhofer, Andre – Busche, Stefan<br />
7.Löw, Bernd – Höfer, Ulrich<br />
8.Martin, Paul-Guido – Klein, Jörg<br />
9.Dickmann, Christopher – Wannemacher, Thomas<br />
10.Ziegler, Dr. Mario – Schampel, Arno<br />
11.Stolz, Dr. Dieter – Bender, Wolfgang<br />
12.Faas, Dominik – Müller, Sophie<br />
13.Becking, Stephan – Müller, Denis<br />
Freilose: Müller Max, Deutsch Thomas, Lukas Hubertus
1. <strong>Schach</strong>open in Bodenmais<br />
Bei einem Urlaub mit seiner Familie, im Jahr 2010, lernte Franz Josef Becking<br />
das kleine, verträumte Glasbläserstädtchen Bodenmais im Bayrischen Wald kennen.<br />
In dem hügeligen Ferienörtchen gefiel es ihm so gut, dass er spontan auf die<br />
Idee kam, auch einmal außerhalb des Saarlandes ein <strong>Schach</strong>turnier auszurichten<br />
und zwar ein spezielles, nämlich für Spieler mit einer DWZ
"Eine lustige und interessante Erfahrung..."<br />
Förderer und Sponsoren ,18.09.2011<br />
Eine <strong>Schach</strong>veranstaltung der etwas anderen Art erlebten kürzlich vier Mitglieder<br />
der Deutschen Damen-<strong>Schach</strong>nationalmannschaft. Auf Einladung<br />
von HonorarKonzept - die Firma ist Sponsor des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes -<br />
waren Judith Fuchs, Melanie Ohme, Elisabeth Pähtz und Elena Levushkina<br />
nach Frankfurt am Main gekommen, um dort an einem Foto-Shooting für ein<br />
Werbemotiv der HonorarKonzept GmbH teilzunehmen.<br />
Björn Kniza, Marketing, HonorarKonzept GmbH<br />
16<br />
Im HK-Interview: Judith Fuchs, Melanie Ohme,<br />
Elisabeth Pähtz und Elena Levushkina<br />
HonorarKonzept: Ein professionelles Fotoshooting erlebt man<br />
nicht jeden Tag. Wie haben Sie diesen Tag erlebt?<br />
Elisabeth Pähtz: Der Empfang war sehr herzlich und für unser Wohl<br />
war auch gesorgt. Erster Eindruck daher top. Sehr positiv auch der<br />
Maskenbildner: Sehr dezent und klassisch geschminkt. Ich war echt<br />
zufrieden, zumal ich mich im Spiegel noch wiedererkennen konnte.<br />
(lacht)<br />
Judith Fuchs: Ich bin zusammen mit Melanie mit dem Zug nach<br />
Frankfurt angereist. Vor Ort bekamen wir einheitliche T-Shirts und<br />
wurden geschminkt. Die Fotos haben wir dann in lockerer Atmosphäre<br />
am <strong>Schach</strong>brett gemacht, wobei jeweils Zwei gespielt haben,<br />
während die anderen dabei die Züge begutachtet haben. Am Ende<br />
wurden noch Einzelfotos zum Teil mit Figuren, zum Teil ohne<br />
<strong>Schach</strong>-Utensilien, gemacht.<br />
Melanie Ohme: Ich habe das Shooting als lustig und als eine interessante<br />
Erfahrung empfunden und würde sowas auch gerne nochmal<br />
machen. Es war auf jeden Fall ganz gut, dass es Verpflegung vor Ort<br />
gab. Denn das Shooting dauerte etwas länger als geplant und war<br />
deshalb gerade gegen Ende doch etwas anstrengend.<br />
HonorarKonzept: Wie hat es sich angfühlt, einmal wie ein Foto-<br />
Modell zu posieren?<br />
Elena Levushkina: Einerseits war es gar nichts Besonderes, weil wir<br />
oft fotografiert werden. Andererseits war es nicht immer einfach, so<br />
manche nicht ganz bequeme Pose zu halten. Besonders schwierig ist<br />
es das Lächeln. Da versteinert das Gesicht ganz schnell.<br />
Elisabeth Pähtz: Für mich war es auch nicht das erste Fotoshooting,<br />
daher war ich mit den Abläufen schon im Groben vertraut. Es war<br />
jedenfalls eine sehr lustige Atmosphäre und hat viel Spaß gemacht,<br />
da auch das Fotografenteam sehr lustig gewesen ist.<br />
HonorarKonzept: Was wird Ihnen vom Foto-Shooting am meisten<br />
in Erinnerung bleiben?<br />
Judith Fuchs: Für mich war es nur schwer vorstellbar, wie das Verschieben<br />
einer Lampe um ein paar Zentimeter ein Bild so sehr verändern<br />
kann. Des Weiteren war das Team sehr freundlich und offen, so<br />
dass während der ganzen Zeit ein angenehmes Arbeitsklima herrschte.<br />
Melanie Ohme: Am besten hat mir gefallen, dass wir als Mannschaft<br />
mal was zusammen erlebt haben, was nicht direkt was mit <strong>Schach</strong> zu<br />
tun hatte. Von dem Shooting an sich haben mir die Einzelportraits am<br />
meisten Spaß gemacht, da diese eine interessante Abwechslung zu<br />
dem sonst immer gleichen Motiv dargestellt haben. Es war auch ganz<br />
interessant uns alle mal professionell geschminkt zu sehen.<br />
Elena Levushkina: Auch wenn die Schminke hinterher nicht einfach<br />
abzubekommen war (lacht).<br />
HonorarKonzept: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Schwerpunkt Jugendförderung<br />
Einen Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit mit dem <strong>Schach</strong>bund<br />
bildet die Jugendarbeit. So unterstützte HonorarKonzept die diesjährigen<br />
Jugendmeisterschaften 2011 Jugendschachmeisterschaften vom<br />
11. bis 19. Juni in Oberhof.
Erste Fotos von der SJEM 2012<br />
17<br />
Ausschreibung Saarländische Schulschachmeisterschaften 2012<br />
<strong>SAAR</strong>LÄNDISCHE<br />
SCHULSCHACH-<br />
MEISTERSCHAFT 2012<br />
Ausrichter: Alle allgemeinbildenden und beruflichen<br />
Schulen, die Saarländische <strong>Schach</strong>jugend im Saarländischen<br />
<strong>Schach</strong>verband e.V.<br />
Termine und Ort für die 1. 2. und 3. Runde<br />
Freitag, 03. Februar 2012, 14.30 Uhr<br />
Spielort: Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach<br />
Termine für die weiteren Runden<br />
4. und 5. Runde: Freitag, 10. Februar 2012, 14.30 Uhr<br />
weitere Runden je nach Meldezahl<br />
Spielort: Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach<br />
Teilnehmer<br />
WK I: Jahrgänge 1991 und jünger für Jungen und Mädchen<br />
WK II: Jahrgänge 1995 und jünger für Jungen und Mädchen<br />
WK III: Jahrgänge 1997 und jünger für Jungen und Mädchen<br />
WK IV: Jahrgänge 1999 und jünger für Jungen und Mädchen<br />
WK G: Grundschule Klassen 1 - 4<br />
WK M: Jahrgänge 1991 und jünger für Mädchen<br />
Austragungsmodus<br />
Die Mannschaften müssen in der gemeldeten Reihenfolge<br />
(mit Ersatzspielern) spielen. Fehlt ein Spieler so muss<br />
aufgerückt werden.<br />
Die Bedenkzeit beträgt 40 Minuten pro Spieler/in für jede Partie.<br />
Der Austragungsmodus ist in jeder Wettkampfklasse von<br />
der Meldezahl abhängig.<br />
(Rundensystem; treten mehr als 8 Mannschaften an:<br />
Schweizer System)<br />
Kosten<br />
10 Euro pro Mannschaft, die 5. und jede weitere Mannschaft<br />
einer Schule sind frei.<br />
Meldetermin<br />
30. Januar 2012<br />
Adresse: schulschach-holle@gmx.de<br />
Betreff: Schulschachmeisterschaft 2010/2011<br />
oder<br />
Verena Holle, , Robert-Koch-Weg 8, 66292 Riegelsberg,<br />
Tel.: 06806/953559<br />
Nach Eingang der Meldungen werden den Schulen weitere<br />
Informationen zugesandt. Email-Meldungen werden<br />
umgehend bestätigt.<br />
Hinweise<br />
Die Spielordnung, weitergehende Informationen, Meldeformulare<br />
usw. können unter den folgenden Adressen eingesehen<br />
bzw. heruntergeladen werden:<br />
Internetseite des SSV: http://www.ssv1921ev.de
Horst Metzing - DSB-Sportdirektor<br />
Vorgestellt, 20.09.2011 Am 4. Juni<br />
wurde auf dem 101. Bundeskongress des<br />
Deutschen <strong>Schach</strong>bundes in Bonn das<br />
DSB-Führungsgremium für die kommenden<br />
zwei Jahre gewählt. Nach genau 100<br />
Tagen Amtszeit am 12. September haben<br />
wir auf diesem Weg begonnen, Ihnen die<br />
Chance zu geben, die neue Mannschaft -<br />
also das DSB-Präsidium und seine Referenten<br />
- in der Rubrik Vorgestellt persönlich<br />
kennen zu lernen. Wir haben dabei<br />
allen bewusst die gleichen sechs Fragen<br />
gestellt. Nach Niklas Rickmann, DSB-<br />
Vizepräsident Verbandsentwicklung,<br />
folgt heute Sportdirektor Horst Metzing<br />
(Foto), der als einziges Präsidiumsmitglied<br />
nicht zur Wahl stand, da er eine<br />
Festanstellung beim DSB hat.<br />
Warum sind Sie hauptberuflich zum DSB gegangen?<br />
Es handelte sich um eine sportpolitische Herausforderung mit der Möglichkeit,<br />
Hobby und Beruf zu verknüpfen. Mit meiner Entscheidung für den DSB wurde<br />
die Grundlage geschaffen, die DSB-Geschäftsstelle in Berlin einzurichten.<br />
Ursprünglich war nur eine zeitlich begrenzte Tätigkeit geplant, die sich dann aber<br />
als langfristig herausgestellt hat. Ich bin schließlich nach 17 Jahren DSB aus meinem<br />
Beamtenstatus entlassen worden. Voraussichtlich werde ich jetzt auch noch<br />
weitere knappe zwei Jahre bis zum altersbedingten Ausscheiden für die <strong>Schach</strong>organisation<br />
hauptamtlich tätig sein.<br />
An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />
Meine Aufgabe muss es sein, zusammen mit den übrigen hauptamtlichen Kolleginnen<br />
und Kollegen in der Geschäftsstelle die neu gewählten Präsidiumsmitglieder<br />
und die Referenten bei ihren Aufgaben tatkräftig zu unterstützen. Dabei werden<br />
wir sowohl ausführende als auch gestaltende Tätigkeiten verrichten. Ein nicht<br />
unwesentlicher Punkt dabei wird vermutlich die Klärung der Rahmenbedingungen<br />
für meinen Nachfolger sein.<br />
Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen <strong>Schach</strong>bund.<br />
Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in einem Verein spielen sollte?<br />
Die sinkende Mitgliederzahl ist sowohl auf ein verändertes Freizeitverhalten als<br />
auch auf ein stärkeres Kostenbewusstsein der Vereine zurückzuführen. Die<br />
<strong>Schach</strong>spieler betreiben - ähnlich wie auch in anderen Sportarten - ihr Hobby<br />
weitestgehend außerhalb der Vereine. Das Internet gibt ihnen genügend Alternativen.<br />
Die Vereine haben sich teilweise auf die neuen Verhaltensmuster nicht eingestellt.<br />
Der DSB muss daher unter Berücksichtigung der Demografie die Vereine<br />
stärken, zusätzlich aber auch eine Mitgliedschaft außerhalb der traditionellen<br />
Strukturen (z. B. für Schulschachgruppen oder auch Seniorenaktivitäten) anbieten.<br />
In vielen Vereinen wurden in letzter Zeit die passiven Mitglieder abgemeldet,<br />
so dass auch daher ein Rückgang zu verzeichnen ist. Hier muss über Passiv- und<br />
Familienmitgliedschaft nachgedacht werden.<br />
<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer<br />
Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />
Der <strong>Schach</strong>sport findet gerade im regionalen Bereich durchaus Beachtung in den<br />
Medien. Häufig hängt dies von der Aktivität der Vereine bzw. der Pressereferenten<br />
ab. In den überregionalen Zeitungen sieht es leider etwas anders aus, wo die<br />
Konkurrenz zu den anderen Sportarten verstärkt auftritt. Der Ausweg Internet ist<br />
teilweise gangbar, jedoch werden wir immer Vergleiche mit den medialen Sportarten<br />
anstellen und dann unzufrieden sein. Ob uns ein zweiter Bobby Fischer oder<br />
ein deutscher Magnus Carlsen tatsächlich helfen könnten, kann man nur mutmaßen.<br />
Von Funktionsträgern anderer Sportarten höre ich häufig das Argument,<br />
dass wir <strong>Schach</strong>spieler uns nicht beklagen dürfen, andere werden noch weniger<br />
beachtet...<br />
Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen <strong>Schach</strong>?<br />
Natürlich das Computerschach, aber auch die gesamte Informationsgesellschaft.<br />
<strong>Schach</strong>-Datenbanken fordern ein weitgehend verändertes Lernen/Trainieren. Die<br />
neuen technischen Geräte bieten enorme Möglichkeiten, stellen uns aber auch<br />
diverse Probleme.<br />
Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />
<strong>Schach</strong> ist besser als.... (beliebig zu ergänzen).<br />
ZUR PERSON:<br />
Horst Metzing (Jahrgang 1948) ist in Berlin-Kreuzberg geboren und aufgewachsen.<br />
Nach Abitur studierte er an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege<br />
und war danach bis 1975 Beamter bei der Berliner Senatsverwaltung .<br />
Nach eigenen Worten hat er aus heutiger Sicht "natürlich zu spät mit dem<br />
<strong>Schach</strong>spielen begonnen, sodass es eine reine Amateurlaufbahn blieb. Dennoch<br />
reichte es zur Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaft mit der Berliner Auswahl<br />
und zum Deutschen Jugend-Vizemeister im Fernschach (1964-1967)". Beim<br />
SC Kreuzberg übernahm Horst zahlreichen Funktionen, darunter die des Jugendwarts.<br />
Bei der Berliner <strong>Schach</strong>jugend war er Lehrwart und dazu bei der Deutschen<br />
<strong>Schach</strong>jugend Mitglied im Spielausschuss. Seit 1. Januar 1976 ist Horst<br />
Metzing Geschäftsführer des DSB und zusätzlich war er von 1998 bis 2010 Generalsekretär<br />
der Europäischen <strong>Schach</strong>union.<br />
P.S. Sollten Sie im Übrigen Fragen an Horst Metzing haben, so schicken Sie<br />
diese bitte per E-Mail an geschaeftsfuehrung@schachbund.de oder an presse@schachbund.de.<br />
Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam<br />
erreichen!<br />
Porträt Niklas Rickmann, Veröffentlicht von Raymund Stolze<br />
18<br />
Niklas Rickmann, DSB-Vizepräsident<br />
Verbandsentwicklung<br />
Vorgestellt , 12.09.2011:<br />
Am 4. Juni wurde auf dem 101. Bundeskongress<br />
des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes<br />
in Bonn das DSB-Führungsgremium<br />
für die kommenden zwei<br />
Jahre gewählt. Nach genau 100 Tagen<br />
Amtszeit am 12. September wollen<br />
wir Ihnen ab heute auf diesem Weg<br />
die Chance geben, die neue Mannschaft<br />
- also das DSB-Präsidium und<br />
seine Referenten - in der Rubrik Vorgestellt<br />
persönlich kennen zu lernen.<br />
Wir haben dabei allen bewusst die<br />
gleichen sechs Fragen gestellt. Den<br />
Auftakt dieser Serie macht Niklas<br />
Rickmann, DSB-Vizepräsident Verbandsentwicklung.<br />
Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress<br />
in Bonn für das Amt kandidiert?<br />
Aus zwei Gründen habe ich meine Kandidatur auf dem letzten DSB-Kongress<br />
erklärt:<br />
1. Unterstützung des neuen Präsidenten Herbert Bastian bei der inhaltlichen<br />
Arbeit des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes<br />
2. Um neue Impulse und Strukturen in der Verbandsentwicklung zu setzen<br />
und zu entwickeln.<br />
An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />
Drei zentrale Projekte möchte ich in den kommenden zwei Jahren anpacken:<br />
1. Regionale und nationale Vereinskongresse als Ideenplattform installieren<br />
2. Neue Wege der Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Schach</strong>bund gehen<br />
3. Erarbeitung eines Verbandsprogramms für die nächsten 10 Jahre<br />
Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen<br />
<strong>Schach</strong>bund. Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in<br />
einem Verein spielen sollte?<br />
Der <strong>Schach</strong>verein verbindet zwei Hauptaspekte: Die Liebe zum Spiel und<br />
die soziale Geselligkeit. Beides macht den Verein als solches weiterhin aus.<br />
Internetschach kann nur die Liebe zum Spiel bedienen. Die Geselligkeit mit<br />
den <strong>Schach</strong>freunden und auch die gemeinsame Freizeitveranstaltung am<br />
Abend kann nur der Verein wahrnehmen.<br />
<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann<br />
Ihrer Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />
Zum einen müssen wir eine Marke bzw. ein öffentliches Zugpferd schaffen,<br />
damit die Medien und somit die Öffentlichkeit mehr Interesse am <strong>Schach</strong><br />
bekommen. Das kann natürlich die Nationalmannschaft sein, aber auch die<br />
Verbreitung von <strong>Schach</strong>-AGs an Schulen. Hier muss es uns gelingen, dass<br />
wir flächendeckend an den Schulen vertreten sind und somit in der Gesellschaft<br />
uns weiter fest verankern. Manchmal "verkaufen" wir uns zu schlecht<br />
und trauen uns in der Öffentlichkeit zu wenig zu.<br />
Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen<br />
<strong>Schach</strong>?<br />
Die Entwicklung des Computerschachs. Hier sind in den letzten Jahren<br />
unvorstellbare Prozesse abgelaufen, die jedoch nicht immer förderlich auf<br />
die Kreativität sich auswirkt.<br />
Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />
Das tue ich bereits in meinem privaten und beruflichen Umfeld. Jeder von<br />
uns kann seinen Anteil dazu beitragen, wenn er einfach ein wenig mehr über<br />
sein Hobby spricht. Auch die Vereine können über Pressemitteilungen mehr<br />
für das <strong>Schach</strong> und sich selbst werben. Hier sehe ich jedoch Bedarf bei der<br />
Unterstützung und Hilfestellung seitens des DSB.<br />
ZUR PERSON:<br />
Niklas Rickmann (Jahrgang 1982) ist studierter Pädagoge (Geschichte und<br />
Philosophie). Ein Blick auf die DWZ-Kartei von Niklas, der durch das<br />
Elternhaus zum <strong>Schach</strong> kam, beweist, dass er im letzten Jahrzehnt nicht nur<br />
eine zuverlässige Stütze seines Teams der FSGH Stralsund gewesen ist.<br />
Gleichzeitig hat der 29-Jährige frühzeitig Verantwortung für die Entwicklung<br />
des <strong>Schach</strong>sports in seinem Bundesland übernommen, u.a. fünf Jahre<br />
als Landesspielleiter der <strong>Schach</strong>jugend Mecklenburg-Vorpommern, deren<br />
Vorsitzender er auch war (2006-2007), sowie seit 2007 als Präsident des<br />
Landesschachverbandes,<br />
P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Niklas Rickmann haben, so schicken<br />
Sie diese bitte per E-Mail an<br />
vizepraesident.verbandsentwicklung@schachbund.de oder an presse@schachbund.de<br />
Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute<br />
Öffentlichkeitsarbeit wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen<br />
wir gemeinsam erreichen!<br />
Veröffentlicht von Raymund Stolze
Michael S. Langer - Vizepräsident<br />
Finanzen, Stellvertretender<br />
DSB-Präsident<br />
Vorgestellt ,27.09.2011<br />
Am 4. Juni wurde auf dem 101. Bundeskongress<br />
des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes<br />
in Bonn das DSB-Führungsgremium für<br />
die kommenden zwei Jahre gewählt. Nach<br />
genau 100 Tagen Amtszeit am 12. September<br />
haben wir auf diesem Weg begonnen,<br />
Ihnen die Chance zu geben, die neue<br />
Mannschaft - also das DSB-Präsidium und<br />
seine Referenten - in der Rubrik Vorgestellt<br />
persönlich kennen zu lernen. Wir<br />
haben dabei allen bewusst die gleichen<br />
sechs Fragen gestellt. Nach Niklas Rickmann,<br />
Vizepräsident Verbandsentwicklung,<br />
Sportdirektor Horst Metzing, folgt<br />
heute Michael S. Langer, Vizepräsident<br />
Finanzen, Stellvertretender DSB-Präsident.<br />
Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress in Bonn für Ihr Amt kandidiert?<br />
Aus Gewohnheit<br />
Spaß beiseite: Ich arbeite seit 2003 als Finanzchef im Präsidium des DSB und<br />
möchte diesen Part auch in den nächsten zwei Jahren - kombiniert mit einem<br />
hohen Maß an Gesamtverantwortung - erfolgreich ausfüllen.<br />
An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />
Aufgrund der in der Antwort zuvor beschriebenen Gesamtverantwortung werde<br />
ich in unterschiedlicher Ausprägung mehr oder nur manchmal auch minder in alle<br />
Projekte des DSB eingebunden sein. Ob meiner originären Aufgabe als Vizepräsident<br />
Finanzen liegt mir natürlich die Fortführung einer auf Stabilität basierenden<br />
Haushaltspolitik besonders am Herzen. Zudem ist es mir wichtig, dass wir in den<br />
nächsten Jahren sowohl im Leistungssport als auch im Bereich der Mitgliedergewinnung<br />
konzertiert ebenenübergreifend erfolgreich arbeiten. Last but not least<br />
möchte ich auch an der Verbesserung der Kommunikationspolitik des DSB aktiv<br />
mitwirken.<br />
Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen <strong>Schach</strong>bund.<br />
Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in einem Verein<br />
spielen sollte?<br />
Nur im Verein besteht die Möglichkeit, die Facetten des <strong>Schach</strong>s in ihrer gesamten<br />
Breite auszukosten: Turniere, freies Spiel, soziale Kontakte und vor allem die<br />
von mir geschätzten Mannschaftskämpfe!<br />
<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer<br />
Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />
Wir müssen die positiven gesellschaftlich anerkannten Attribute von <strong>Schach</strong> mit<br />
Gesichtern "besetzen". Diese positiv wirkenden Gesichter müssen dann die<br />
Grundlage von spannenden Geschichten sein. Bei der Verbreitung dieser<br />
Geschichten müssen wir sowohl unsere Stammklientel als auch die breite Öffentlichkeit<br />
differenziert ansprechen.<br />
Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen <strong>Schach</strong>?<br />
Die zunehmende Möglichkeit der Zuhilfenahme der Technik halte ich in ihren<br />
Auswüchsen (damit meine ich betrügerische Absichten) für unser derzeit größtes<br />
Problem! Positiv finde ich quasi im anteiligen Umkehrschluss, dass es uns gelungen<br />
ist, die spielstarken Programme als Weiterentwicklung des <strong>Schach</strong>s zu nutzen<br />
und nicht daran zu verzweifeln, dass die Programme uns spielstärkemäßig überholen<br />
bzw. überholt haben. Das zwischenzeitlich angekündigte Ende des <strong>Schach</strong>s<br />
mussten/müssen wir "Gott sei Dank" nicht erleben.<br />
Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />
Spiele <strong>Schach</strong> - dann weißt Du einfach mehr vom Leben!<br />
Dieser Satz ist mir spontan eingefallen. Ich hoffe, dass ich ihn nirgendwo geklaut<br />
habe!?<br />
ZUR PERSON:<br />
Michael S. Langer (Jahrgang 1966) ist als Betriebswirt seit 1994 in der beruflichen<br />
Welterbildung leitend tätig. Das <strong>Schach</strong>spielen hat er sich selbst mit Hilfe<br />
eines dicken Lehrbuches beigebracht, wobei damals das WM-Kandidatenmatch<br />
zwischen Robert Hübner und Lajos Portisch 1980 sein Interesse entwickelte. Um<br />
wirklich etwas im <strong>Schach</strong>sport zu bewegen, ist Michael auf vielen Ebenen (Vorsitzender<br />
der Niedersächsische <strong>Schach</strong>jugend von 1998-2003, und seit 2007 Präsident<br />
des Landesschachverbandes) nach eigenen Worten "<strong>Schach</strong>politiker aus<br />
Überzeugung!". Aber ebenso bleibt er aktiver <strong>Schach</strong>spieler und das "immer<br />
schon" als Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft (Verbandsliga) des SC<br />
Braunschweig Gliesmarode, dessen 1. Vorsitzender er nach wie vor ist. Ein<br />
großes Hobby, das er mit seiner Frau teilt, sind Reisen (Florida, Schweden, Griechenland<br />
und Fuerteventura). Dazu liest der 45-Jährige, dessen persönliches<br />
Motto lautet "... und ein ärmelloses T-Shirt ist ein Norwegerpullover!", leidenschaftlich<br />
gern skandinavische Krimis und schätzt manchmal sogar die Bahnfahrten<br />
für den DSB....<br />
P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Michael S. Langer haben, so schicken Sie<br />
diese bitte per E-Mail an vizepraesident.finanzen@schachbund.de oder an presse@schachbund.de.<br />
Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam<br />
erreichen!<br />
[Interview bei ChessBase (September 2010)]<br />
Veröffentlicht von Raymund Stolze<br />
19<br />
Dr. Christian Warneke - 1. Vorsitzender<br />
der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend<br />
04.10.2011,Am 4. Juni wurde auf<br />
dem 101. Bundeskongress des<br />
Deutschen <strong>Schach</strong>bundes in Bonn<br />
das DSB-Führungsgremium für<br />
die kommenden zwei Jahre<br />
gewählt. Nach genau 100 Tagen<br />
Amtszeit am 12. September<br />
haben wir auf diesem Weg<br />
begonnen, Ihnen die Chance zu<br />
geben, die neue Mannschaft - also<br />
das DSB-Präsidium und seine<br />
Referenten - in der Rubrik Vorgestellt<br />
persönlich kennen zu lernen.<br />
Wir haben dabei allen<br />
bewusst die gleichen sechs Fragen<br />
gestellt. Nach Niklas Rickmann,<br />
Vizepräsident Verbandsentwicklung,<br />
Sportdirektor Horst<br />
Metzing, Michael S. Langer, Vizepräsident Finanzen, Stellvertretender DSB-Präsident,<br />
folgt heute Dr. Christian Warneke, 1. Vorsitzender der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend.<br />
Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress in Bonn für das Präsidium kandidiert?<br />
Ich bin neben dem DSB-Sportdirektor der einzige im Präsidium, der nicht in<br />
Bonn zur Wahl stand. Als 1. Vorsitzender der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend wurde ich<br />
bereits auf der Jugendversammlung in Halle/ Saale im März 2011 gewählt wurde,<br />
und gehöre damit automatisch dem DSB-Präsidium an. Ich bin Jahr für Jahr<br />
beeindruckt, was das Team der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend an Veranstaltungen und<br />
Programm auf die Beine stellt. Und ich freue mich sehr, dass ich Teil dieses<br />
Teams bin. Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, die eine oder andere Veranstaltung<br />
gemeinsam mit dem DSB oder den Landesverbänden zu organisieren.<br />
Dafür will ich mich gerne einsetzen.<br />
An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />
Zwei Veranstaltungen, die mir besonders am Herzen liegen, sind die Deutschen<br />
Jugendeinzelmeisterschaften und die DSJ-Akademie.<br />
Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen <strong>Schach</strong>bund.<br />
Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in einem Verein<br />
spielen sollte?<br />
Ich bin ein Freund von Mannschaftskämpfen und Meisterschaften. Wer einmal<br />
einen Mannschaftskampf beim Stande von 3,5:3,5 erlebt hat, weiß, dass Live-<br />
<strong>Schach</strong> (im Verein) eine der spannendsten Sportarten überhaupt ist! Wer noch<br />
nicht Mitglied in einem <strong>Schach</strong>verein ist, sollte unbedingt mal einen aufsuchen!<br />
<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer<br />
Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />
Indem der organisierte <strong>Schach</strong>sport verstärkt in die Öffentlichkeit geht. Vom Verein,<br />
der beim nächsten Stadtfest ein paar <strong>Schach</strong>bretter aufbaut und eine <strong>Schach</strong>aufgabe<br />
mit Gewinnmöglichkeit am Demobrett präsentiert, bis hin zur DSJ, die<br />
auf <strong>Schach</strong>werbetour mit Vereinen vor Ort wahre <strong>Schach</strong>feste in der Öffentlichkeit<br />
organisierte: Hier ist noch vieles möglich!<br />
Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen <strong>Schach</strong>?<br />
Im positiven Sinne: Der Einzug der Technik im <strong>Schach</strong>, der eine alte Sportart in<br />
der Moderne ankommen lässt, neue Möglichkeiten und neue Herausforderungen<br />
schafft.<br />
Im negativen Sinne: Der Einzug der Technik im <strong>Schach</strong>, der eine Gefährdung für<br />
das moderne Turnierschach und für Meisterschaften sein kann. Hier sind wir<br />
gefragt, uns über Präventionen, Sanktionsmöglichkeiten, konkrete und realistische<br />
Durchführungsempfehlungen für Turniere, entsprechende Themenblöcke in<br />
der Ausbildung etc. Gedanken zu machen.<br />
Ganz persönlich: Ich bemerke ein wachsendes Interesse an sportpsychologischer<br />
Arbeit - gerade auch im <strong>Schach</strong>sport.<br />
Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />
Intelligent: <strong>Schach</strong> spielen!Schön: <strong>Schach</strong> spielen!Spannend: <strong>Schach</strong> spielen!Kunstvoll:<br />
<strong>Schach</strong> spielen!<br />
Etc. (Jeweils mit entsprechendem Bildmotiv!). Ansonsten natürlich am liebsten<br />
persönlich bei einem <strong>Schach</strong>event in der Öffentlichkeit und mit Hilfe der Werbematerialien<br />
der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend, die von Vereinen bei der Geschäftsstelle<br />
in Berlin bestellt werden können.<br />
ZUR PERSON:<br />
Dr. Christian Warneke (Jahrgang 1980) ist Diplom-Psychologe. Der 31jährige<br />
lehrt Wirtschaftspsychologie an der Europäischen Fernhochschule Hamburg und<br />
arbeitet freiberuflich in der angewandten Persönlichkeitsdiagnostik (z.B. bei Personalauswahl,<br />
Führung, Weiterbildung und Teamentwicklung). Der 1. Vorsitzende<br />
der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend (März 2009) ist bekennender <strong>Schach</strong>spieler seit<br />
1989, erst in einer <strong>Schach</strong>-AG, wenig später im <strong>Schach</strong>klub Johanneum Eppendorf<br />
in Hamburg. Erfahrungen im <strong>Schach</strong>alltag hat er auch als Jugendtrainer,<br />
Betreuer auf <strong>Schach</strong>reisen, bei Hamburger und Deutschen Meisterschaften sowie<br />
in Vorstandsämtern auf Vereins-, Landes- und Bundesebene gesammelt. Seit Jahren<br />
ist er Mannschaftsführer und aktiver Spieler in der vierten Mannschaft des<br />
SKJE, die zur Zeit in der Bezirksliga Hamburg am Spielbetrieb teilnimmt.<br />
P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Dr. Christian Warneke haben, so schicken<br />
Sie diese bitte per E-Mail an vorsitzender@deutsche-schachjugend.de oder an<br />
presse@schachbund.de.<br />
Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam<br />
erreichen!<br />
Veröffentlicht von Raymund Stolze
Aljoscha in Apolda zum Zweiten...<br />
Turnier- und Openberichte<br />
30.08.2011<br />
Als Turnierdirektor ist<br />
Bernd Vökler sicherlich zur<br />
Neutralität verpflichtet. Als<br />
Bundesnachwuchstrainer<br />
allerdings dürfte ihn der<br />
Sieg von Aljoscha Feuerstack<br />
(Foto) beim Turnier<br />
der Champions 20 Jahre<br />
Apolda schon gefreut haben.<br />
Als Vökler im April 2003<br />
die Funktion im Deutschen<br />
<strong>Schach</strong>bund übernahm,<br />
gehörte der junge Norddeutsche<br />
zu seinen ersten<br />
Schützlingen. Und er rechtfertigte<br />
seine damalige<br />
Nominierung in den deutschen<br />
Nachwuchskader eben<br />
in Apolda mit einem Turniersieg<br />
im August des gleichen<br />
Jahres. Nun also zum<br />
Jubiläum konnte Aljoscha<br />
zum zweiten Mal triumphieren - diesmal allerdings in einem attraktiven<br />
K.o.-Wettbewerb mit acht ehemaligen Siegern, der die eigentliche Krönung<br />
dieses Jubiläums-Opens war.<br />
Von Anfang an kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten, weil es bereits im<br />
Viertelfinale turbulent zuging. Die beiden Erfurter Joachim Brüggemann<br />
und Thomas Pähtz gingen nämlich in die Verlängerung. Da spielten sich<br />
dann wahrhaft dramatische Szenen ab. Stichkampf-Blitzpartie unter den<br />
Augen des Schiedsrichters. Daniel Wanzek stellte Zeitüberschreitung bei<br />
Thomas Pähtz fest, woraufhin dieser die zweite Stichkampfpartie aufgab<br />
und nach dem Regelwerk verlangte. Die neuen FIDE-Regeln sehen jedoch<br />
bei Anwesenheit eines Schiedsrichters auch dessen Amtieren vor. Was wieder<br />
einmal beweist, dass es sich durchaus lohnen kann, wenn man regelsicher<br />
ist - oder halt einfach erfolgreich spielt. So wie Aljoscha Feuerstack,<br />
der mit dem frischen Ruhm einer IM-Norm aus Wien nach Thüringen kam.<br />
Im Viertelfinale kam der Stammspieler vom Bundesliga-Zweitligisten SK<br />
Norderstedt zu einem 1,5:0,5-Erfolg gegen Robert Kuczysnki (Polen), im<br />
Halbfinale bezwang er Joachim Brüggemann mit 2:0. Nur im Finale gegen<br />
den russischen Großmeister Alexander Rajetski, der 1992 die Apoldaer<br />
Premiere gewonnen hatte, brauchte Aljoscha nach zwei Remisen im<br />
regulären Match den dann unvermeidlichen Blitz-Tiebreak. Doch da setzte<br />
sich dann die Jugend gegen die Erfahrung mit 2:0 deutlich durch. Platz 3<br />
ging an Petr Haba (Tschechien), der mit dem gleichen Ergebnis Joachim<br />
Brüggemann besiegte.<br />
Das Internationalen Open (169 Teilnehmer), in das die vier Verlierer des<br />
Viertelfinales Christian Troyke, Thomas Pähtz, Thomas Casper und<br />
Robert Kuczynski mit 2 aus 2 einsteigen durften, gewann Großmeister Martin<br />
Petr (TSV Bindlach). Er kam wie die punktgleichen Felix Graf (Bayern<br />
München), Horst Vonthron (SG Heidelberg-Kirchheim) und Robert Kuczynski<br />
auf 6 Punkte. Dahinter folgten sieben Spieler mit 5,5 Zählern.<br />
Für seine Verdienste um die traditionelle Veranstaltung wurde das Apoldaer<br />
Urgestein Karl-Heinz Steiger als einer der Turnierorganisatoren in Anwesenheit<br />
zahlreicher Stadträte und Politiker mit der Ehrenmedaille der Stadt<br />
ausgezeichnet.<br />
Nach Informationen von Bernd Vökler<br />
Alexander Rajetski<br />
20<br />
Petr Haba<br />
Thomas Pähtz<br />
Harald Maiwald<br />
Günter Ramthor, Karl-Heinz Steiger
Die YOU in Berlin ist vorbei und die DSJ war dabei!<br />
DSJ, 28.09.2011<br />
Am vergangenen Wochenende fand auf dem Berliner Messegelände die<br />
YOU statt. Die YOU ist eine internationale Jugendmesse für die Bereiche<br />
Music, Education, Lifestyle und Sport. Speziell für den Denksport war die<br />
<strong>Schach</strong>jugend in der Halle mit den Mindgames vertreten.<br />
Der 30 qm große Messestand der DSJ war mit seinen 12 Brettern und einem<br />
großen Gartenschach ständig gut besucht. Der Stand bot außer der Möglichkeit<br />
<strong>Schach</strong> zu spielen oder zu lernen auch die Gelegenheit, sich über Vereine,<br />
die Verbandsarbeit, die DSJ oder über den <strong>Schach</strong>sport im Allgemeinen<br />
zu informieren.<br />
Neben dem klassischen <strong>Schach</strong> wurden dem interessierten Publikum auch<br />
Varianten des <strong>Schach</strong>spiels vorgeführt, so wurde z.B. zu bestimmten Zeiten<br />
Räuberschach, Würfelschach und Tandem gespielt und die Zuschauer waren<br />
immer dabei. Besucher, die über das Anfängerniveau hinaus waren, konnten<br />
sich im Simultan mit den DSJlern messen. Für die DSJ ging hierbei Lysan<br />
Stemmler als Spielerin der 2. Frauenbundesliga an den Start, Paul Onasch<br />
war extra aus Mecklenburg-Vorpommern angereist und als Lokalmatador<br />
trat Hendrik Möller an. Die Simultanspieler stellten sich bis zu 9 Spielern<br />
gleichzeitig, dabei musste nur Hendrik Möller einen halben Zähler gegen die<br />
zufällig anwesende Stefanie Schulz, Deutsche Meisterin aus Berlin vom SK<br />
König Tegel, ein Remis abgeben, ansonsten blieben alle Punkte bei der DSJ.<br />
21<br />
Natürlich gab es auch etwas zum Knobeln und Gewinnen. So konnte Man(n)<br />
und Frau sich an einem immer wechselnden Demobrett den <strong>Schach</strong>aufgaben<br />
stellen, wobei auch mal ein Matt in 4 gefragt war, welches sogar die DSJler<br />
ins Grübeln brachte. Als Preise gab es natürlich Materialien von der DSJ, so<br />
wurden hier Plakate, Kugelschreiber, Postkarten, T-Shirts und für die ganz<br />
Kleinen Chessy-Kuscheltiere verteilt.<br />
Ehrenamtlichen Helfer kamen für drei Tage aus ganz Deutschland angereist<br />
und die Deutsche <strong>Schach</strong>jugend hat dabei ihrem Namen alle Ehre gemacht.<br />
So hatten nicht nur die Besucher ihren Spaß, sondern auch die Helfer. Neben<br />
der Arbeit am DSJ-Stand blieb auch noch genug Zeit, um sich selbst auf der<br />
YOU umzusehen. So konnten die <strong>Schach</strong>spieler neue Spiele für sich entdecken,<br />
wobei der Nachbarstand mit Go für sehr viel Ablenkung und Kurzweil<br />
sorgte.<br />
Die DSJ bedankt sich bei allen Helfern für ihr Engagement und ihren Einsatz<br />
auf der YOU und freut sich auf ein Wiedersehen, wenn es wieder heißt, die<br />
DSJ zu Gast auf der YOU.<br />
Carsten Karthaus DSJ-Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Veröffentlicht von Raymund Stolze
Fritz 13 ist endlich da - gemeinsames Analysieren mit Let's Check!<br />
Die Analyse mit Computern hat das <strong>Schach</strong> verändert. Das ist so selbstverständlich<br />
geworden, dass man vieles als gegeben<br />
hinnimmt. Eine langsame <strong>Schach</strong>-Engine<br />
sagt beispielsweise nicht immer gleich die<br />
Wahrheit, dennoch lässt man ihr nur wenige<br />
Sekunden Zeit, bevor man unkritisch den vorgeschlagenen<br />
Zug ausführt. Bestimmte populäre<br />
Stellungen werden immer wieder und wieder<br />
von tausenden von <strong>Schach</strong>spielern analysiert.<br />
Das bedeutet beträchtlichen Aufwand an Zeit<br />
und elektrischer Energie, beides sind bekanntlich<br />
knappe Ressourcen.<br />
Fritz 13 schafft hier endlich Abhilfe! Alle Stellungen,<br />
die irgendjemand irgendwann analysiert,<br />
werden auf freiwilliger Basis in einem<br />
Serversystem gespeichert. Die zugehörigen<br />
Varianten stehen dann jedem sofort zur Verfügung,<br />
der sich die gleiche Stellung ansieht<br />
Wer eine tiefere Variante berechnet als seine<br />
Vorgänger, überschreibt deren Analysen. So<br />
wird die in Let's Check verfügbare Information im Laufe der Zeit umfassender<br />
und präziser. Das System ist auf Kooperation angelegt. Niemand wird<br />
dort geheime Eröffnungsvorbereitungen veröffentlichen. Aber es gibt so<br />
viele spannende Stellungen im <strong>Schach</strong>, die nicht der Geheimhaltungspflicht<br />
unterliegen. Dort macht es Spaß, die eigenen Enginevarianten mit anderen zu<br />
teilen, zumal es keinen Klick zusätzliche Arbeit kostet.<br />
Wer eine Variante in Let's Check speichert, kann auf Wunsch seinen<br />
Namen dazu erscheinen lassen. Wird die Variante durch eine tiefere Berechnung<br />
von jemand anderem ersetzt, erscheint dann dessen Name. Pro Stellung<br />
sind bis zu drei Varianten möglich. Wer eine Stellung als erster überhaupt<br />
hinreichend tief analysiert, wird als "Entdecker" eingetragen. Sein Name<br />
bleibt fortan mit der Stellung verknüpft, auch wenn später andere Benutzer<br />
tiefere Varianten rechnen lassen. Bis auf die bekannte Eröffnungstheorie<br />
können alle Stellungen des <strong>Schach</strong>s "entdeckt" werden.<br />
Für das Erobern von Stellungen, d.h. den Eintrag von Enginevarianten mit<br />
Namen gibt es eine Rangliste. Eine Eroberung ist dabei umso wertvoller, je<br />
häufiger die Stellung besucht wurde und je tiefer die Vorgängervariante war.<br />
Doch natürlich kann man Let's Check auch völlig anonym ohne Namenseinträge<br />
nutzen.<br />
LiveBuch<br />
Die Daten von Let's Check lassen sich wie ein Eröffnungsbuch nutzen. Weil<br />
alle Eröffnungsstellungen der Onlinedatenbank darin enthalten sind, ist das<br />
LiveBuch schon jetzt eine äußerst umfassende und tagesaktuelle Quelle für<br />
gespielte Eröffnungsvarianten, tiefer und aktueller als jedes Eröffnungsbuch<br />
und jede <strong>Schach</strong>datenbank. Das LiveBuch ist live, weil es sich von Minute<br />
zu Minute ändert. Jede Stellung die per Let's Check analysiert wurde, steht<br />
sofort mit Bewertung zur Verfügung.<br />
Wenn also eine aktuelle Top-Partie gespielt wird und einige Zuschauer dabei<br />
auf Let's Check zugreifen, dann ist sie nach Partieschluss komplett verfügbar.<br />
Jeder kann zu jeder Zeit Züge ins LiveBuch eingeben, egal wie sinnvoll<br />
diese sind. Wie ein menschliches Gehirn vergisst das LiveBuch jedoch<br />
unwichtige, d.h. selten aufgefrischte Information nach einiger Zeit wieder.<br />
Seine Kapazität ist damit für jeden praktischen Zweck unendlich hoch.<br />
22<br />
Vernetztes Analysieren<br />
Wer auf der Let's Check-Rangliste ohne Mühe nach oben klettern will, "stiftet"<br />
seine Engine vorübergehend an die Allgemeinheit. Das System nutzt die<br />
ihm geliehenen Engines, um damit wie ein riesiges, weltumspannendes<br />
<strong>Schach</strong>gehirn autonom über Stellungen nachzudenken, die gerade für die<br />
Menschen interessant zu sein scheinen. Wer seine Engine stiftet, wird durch<br />
das Sammeln von "Credits" belohnt, die man dann wieder zum Einsatz fremder<br />
Engines ausgeben kann.<br />
Umgekehrt kann man auch selbst Stellungen zur Analyse vorschlagen. Diese<br />
werden dann den verfügbaren "gestifteten" Engines vorgelegt.<br />
Das Kommentarnetz<br />
Bewertungen und Varianten in Let's Check stammen ausschließlich von<br />
<strong>Schach</strong>programmen. Doch kann jeder zu jeder Stellung im LiveBuch genau<br />
einen Textkommentar in beliebiger Sprache von maximal 140 Zeichen<br />
Länge verfassen. Andere Benutzer bewerten diese Kommentare mit "Gefällt<br />
mir" oder "Gefällt mir nicht". Kommentatoren, die oft gelobt werden, erhalten<br />
mit der Zeit größeres Gewicht und ihre Texte stehen dann oben.<br />
Es sind nur Texte zulässig, die sich auf den rein schachlichen Gehalt der<br />
aktuellen Stellung beziehen, und keine Urheberrechte von anderen Autoren<br />
verletzen. Wer diese Regeln nicht beachtet, wird ohne Vorwarnung komplett<br />
ausgeschlossen.<br />
Partieanalyse mit Let's Check<br />
Let's Check kann helfen, eine Partie schnell mit Enginevarianten zu kommentieren.<br />
Falls schon alle Stellungen bekannt sind, dauert die Vollanalyse<br />
nur Sekunden. Fehler werden mit Fragezeichen kommentiert, genaue und<br />
nicht offensichtliche Züge mit Ausrufezeichen.<br />
Falls die Stellungen der Partie noch nicht in Let's Check bekannt sind, gibt<br />
es einen Trick, die Analyse zu beschleunigen: Vor Beginn reicht man die<br />
komplette Partie zur Analyse durch die gerade laufenden gestifteten Engines<br />
ein. Während nun die eigene Analyse fortschreitet, arbeiten parallel andere<br />
Computer an anderen Stellungen der Partie, deren Varianten und Bewertungen<br />
dann ohne Zeitverlust eingetragen werden. Ein Gleichgewicht zwischen<br />
Geben und Nehmen von Rechenkraft ergibt sich daraus, dass man hierzu die<br />
"Credits" einsetzt, die man selbst beim Stiften der eigenen Engine verdient<br />
hat.<br />
Was bedeutet das alles?<br />
<strong>Schach</strong>spieler sind Menschen mit ausgeprägtem Wettkampfehrgeiz. Wer<br />
wollte da seine eigene Vorbereitung der Allgemeinheit zur Verfügung stellen?<br />
Darum geht es hier auch nicht. Let's Check beruht darauf, dass gemeinsames<br />
Analysieren Spaß macht. Während ich einer Livepartie zuschaue, sehe<br />
ich, was andere zu dieser Stellung ausprobieren. Wenn ich dabei als erster<br />
eine Stellung entdecke, wird mein Name eingetragen. Falls diese Stellung<br />
dann gar in der Partie aufs Brett kommt, sehen alle anderen Zuschauer meine<br />
Einträge. Ist die Partie bedeutend, werden über Jahre Leute zu dieser Stellung<br />
9<br />
zurückkehren, die ich "entdeckt" habe.<br />
Es ist denkbar, dass Tiefe und Aktualität von Let's Check das System zu<br />
einer wichtigen Informationsquelle für <strong>Schach</strong>theorie gedeihen lassen. Interessant<br />
ist nun die Frage, ob ich mich entscheide, zu einer kritischen eigenen<br />
Variante dort nachzuschauen. Falls nein, werde ich nie wissen, welches<br />
Material dort liegt und möglicherweise das Rad neu erfinden müssen. Falls<br />
ja, kann es passieren, dass ich der erste Besucher einer mir wichtigen Stellung<br />
bin, die daraufhin ins LiveBuch eingetragen wird. Es ist ein bisschen<br />
wie in der Unschärferelation der Quantenphysik: Man kann das System nicht<br />
beobachten, ohne es zu verändern. Man lernt jedoch schnell, sich mit<br />
Geschick voranzutasten und ein Auge darauf zu halten, wie viele Besucher<br />
schon vor einem die aktuelle Variante abgerufen haben.<br />
Es gibt Spieler, die nicht ganz zu Unrecht einer Zeit nachtrauern, in der man<br />
Analysen durch Ausprobieren auf einem Brett anfertigte. <strong>Schach</strong> war damals<br />
weniger konkret, eher von Mustern geleitet und viele Hauptvarianten weniger<br />
scharf als aktuelle Theorie. Wird die Veränderung von <strong>Schach</strong> durch<br />
Computer mit Let's Check verstärkt? Das ist möglich. Auf jeden Fall wird<br />
sie die unwürdigste Betätigung von Menschen vor Bildschirmen stark reduzieren:<br />
Demütig auf eine Maschine zu warten, während diese in irgendeiner<br />
Berechnung herumirrt...<br />
Übrigens erläutert Fritz-Entwickler Matthias Feist im Interview mit TV<br />
ChessBase-Moderator André Schulz die neue Fritz 13-Funktion Let's<br />
Check. Hier erfährt man nicht nur, was die neue Funktion für die Anwender<br />
bringt, sondern auch welche innovative Technik dahinter steht. Jetzt<br />
anschauen und staunen!<br />
Sollten noch Frage offen sein, dann wenden Sie sich doch einfach einfach<br />
per Email an info@chessbase.com.<br />
Die beste Nachricht zum Schluss: Fritz 13, der allen seinen Usern eine Art<br />
riesige Wissensdatenbank für <strong>Schach</strong>varianten bietet , ist ab heute als Download<br />
oder DVD zum Preis von 49,90 € lieferbar!<br />
Von Matthias Wüllenweber
Feier zum 30. Jahrestag<br />
des XI. Olympischen<br />
Kongresses in<br />
Baden-Baden<br />
Präsidium ,<br />
28.09.2011<br />
Der Deutsche<br />
Olympische Sportbund<br />
(DOSB) hat<br />
mit hochrangigen<br />
Vertretern des<br />
Internationalen<br />
Olympischen Komitees (IOC) am Mittwoch in Baden-Baden den 30.<br />
Jahrestag des XI. Olympischen Kongresses 1981 gefeiert, der seinerzeit<br />
richtungsweisende Änderungen anstieß.<br />
Dieser Kongress sei ein "Meilenstein" der Sportpolitik gewesen, in einer<br />
Zeit, da "nichts Geringeres als die Zukunft der Olympischen Spiele und<br />
der Olympischen Idee" zur Debatte gestanden habe. So nannte es Thomas<br />
Bach, Präsident des DOSB und Vizepräsident des IOC, der neben<br />
IOC-Präsident Jacques Rogge auch viele weitere Kolleginnen und Kollegen<br />
unter den rund 300 Gästen im Benazet-Saal des Baden-Badener<br />
Kurhauses begrüßen konnte, darunter den ungarischen Staatspräsidenten<br />
und Fecht-Olympiasieger Pal Schmitt, Frank Fredericks, den aktuellen<br />
Vorsitzenden der IOC-Athletenkommission, Fürst Albert II. von<br />
Monaco, oder Lord Sebastian Coe, Organisationschef der Olympischen<br />
Spiele von London. Die Ehrengäste trugen sich, willkommen geheißen<br />
von Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner, ins Goldene Buch der Stadt<br />
ein.<br />
Der Deutschen <strong>Schach</strong>bund war bei der Festveranstaltung in Baden-<br />
Baden durch seinen Präsidenten Herbert Bastian vertreten.<br />
Im September 1981 hatten die 469 Teilnehmer der Baden-Badener Diskussionen<br />
vor allem empfohlen, den Amateur-Paragrafen abzuschaffen,<br />
schärfere Strafen bei Doping zu verhängen, ein Marketingprogramm zu<br />
entwickeln, die Olympische Solidarität zu stärken und eine Athletenkommission<br />
zu gründen. Dieser letzte Vorschlag wurde schon einen<br />
Monat später umgesetzt. Der ersten IOC-Athletenkommission gehörten<br />
auch Sebastian Coe und Thomas Bach an.<br />
Vor allem daran erinnerte IOC-Präsident Rogge, der als Hauptredner der<br />
mit Unterstützung des Europäischen Olympischen Komitees und der<br />
Stadt Baden-Baden vorbereiteten Feier die historisch herausragende<br />
Bedeutung des Kongresses für die Entwicklung der olympischen Bewegung<br />
hervorhob. Der Belgier, der seinerzeit zwar ebenfalls als Athletenvertreter<br />
eingeladen war, aber lieber an Segel-Weltmeisterschaften teilnahm<br />
("Das war ein Fehler – mein Mast brach"), nannte die wichtigsten<br />
der bislang 13 Olympischen Kongresse: beispielsweise den III. 1905 in<br />
Brüssel, der empfahl, Frauen zu den Spielen zuzulassen, oder den XII.<br />
1994 in Paris, nach dem das IOC den Umweltschutz zur Kernaufgabe<br />
erklärte. Der XI. Kongress von Baden-Baden wiederum habe sich gleich<br />
mit einer ganzen Reihe schwierigster Herausforderungen beschäftigen<br />
müssen:<br />
Nur ein Jahr zuvor hatten 60 Nationale Olympische Komitees politisch<br />
motiviert die Spiele von Moskau boykottiert. Drei Jahre später litten die<br />
Spiele von Los Angeles unter einem Gegenboykott. Das finanzielle Fundament<br />
des IOC sei sehr schwach gewesen, sagte Rogge. Viele Städte<br />
hätten eine Bewerbung um die Austragung der Spiele wegen der Kosten<br />
gescheut, mit Los Angeles als einzig ernsthaften Kandidaten für 1984.<br />
Zudem sei der Graben zwischen den NOKs der Industrienationen und<br />
der Entwicklungsländer nur zu deutlich geworden. Doping war zur größten<br />
Gefahr für die Integrität des Sports gewachsen. Und schließlich<br />
besaßen die Athleten, doch eigentlich, so Rogge, "das Herz der Olympischen<br />
Bewegung", keine Stimme in der Sportpolitik.<br />
23<br />
Das änderte sich nach den fünf Tagen von Baden-Baden. In vielerlei<br />
Hinsicht, sagte Rogge, habe dieser Kongress die moderne Ära der Olympischen<br />
Bewegung eingeleitet. "Er leitete eine Revolution ein – die<br />
Samaranch-Revolution." Die Weitsicht der damaligen Teilnehmer, die<br />
der ein Jahr zuvor gewählte Juan Antonio Samaranch erstmals als IOC-<br />
Präsident begrüßte, habe sich zuletzt beim 13. Olympischen Kongress in<br />
Kopenhagen erwiesen, der viele Themen von Baden-Baden aufgenommen<br />
und aufgefrischt habe, sagte Rogge. Es sei dem IOC gelungen, sich<br />
den Veränderungen über die Jahre anzupassen und gleichwohl seine<br />
wahren Werte zu bewahren.<br />
Rogge erinnerte auch an den damaligen Gastgeber Willi Daume und hob<br />
dessen wichtige Rolle dabei hervor, die Olympische Bewegung wieder<br />
zusammenzuführen. "Er forderte die Delegierten dazu auf, die Olympischen<br />
Ideale mit Leben zu füllen und den Wandel willkommen zu<br />
heißen."<br />
"Der Olympische Kongress von 1981 hat in besonderer Weise Daumes<br />
Handschrift getragen", ergänzte Thomas Bach. Schon die Wahl des Veranstaltungsortes,<br />
der Benazet-Saal des Baden-Badener Kurhauses, dokumentiere<br />
Daumes "Gespür für Zeit und Raum, für das Zusammenwirken<br />
äußerer Reize und innerer Befindlichkeiten, für die Akribie im Detail<br />
und den Blick für die Utopie des Machbaren." Und eben dies sei damals<br />
das Gebot der Stunde gewesen.<br />
Im Mittelpunkt der Baden-Badener Feier standen indes diejenigen, die<br />
mit ihrer Pionierarbeit vor 30 Jahren den Boden dafür bereiteten, dass<br />
die Stimme der Athleten heute wie selbstverständlich an den wichtigen<br />
Entscheidungen der Sportpolitik Gehör findet. Der Finne Peter Tallberg,<br />
seinerzeit von Samaranch gebeten, die ersten Gespräche und schließlich<br />
die erste Athletenkommission zu leiten, erzählte Hintergründiges, wie<br />
die eingeladenen Weltklassesportler in Baden-Baden in nächtelagen Diskussionen<br />
zusammenfanden, ihre Themen vertraten und sich schließlich<br />
auch mit einigem Nachdruck länger Gehör verschafften, als es der Kongress<br />
eigentlich vorgesehen hatte. Neben Bach, Coe und dem fünfmaligen<br />
Olympia-Teilnehmer im Segeln, Tallberg, gehörten dazu auch die<br />
fünfmalige Olympiasiegerin im Turnen, Nadia Comaneci aus Rumänien,<br />
und der zweimalige Olympiasieger in der Leichtathletik, Kip Keino aus<br />
Kenia.<br />
Zum ersten Mal sei den Athleten 1981, so sagte Bach, die große Bühne<br />
der Sportpolitik geöffnet worden – "und wir durften nicht nur dabei sein,<br />
sondern unsere Interessen auch explizit vertreten. Für uns war das eine<br />
Herausforderung und eine Chance, die wir, glaube ich, auch nutzen<br />
konnten.<br />
"Sein Mitstreiter und Freund Sebastian Coe habe es im gemeinsam formulierten<br />
Schlussplädoyer auf den Punkt gebracht: "Ich glaube, dass<br />
unsere Beteiligung am Kongress und die Zähigkeit, mit der wir unsere<br />
Aufgaben angegangen sind, ein für allemal mit der weit verbreiteten<br />
falschen Auffassung aufräumt, dass Sportler nichtdenkende Roboter<br />
sind.<br />
"Das zeigte sich auch im Gruppenbild der fünf noch lebenden Gründungsmitglieder<br />
der ersten Athletenkommission, die sich in Baden-<br />
Baden wiedertrafen: Ebenso wie Bach, Coe, Keino und Tallberg hat<br />
auch die Ruder-Olympiasiegerin Svetla Ozetova eine erfolgreiche Laufbahn<br />
in der Sportpolitik eingeschlagen. Als erste Mitglieder waren 1981<br />
auch der russische Eishockeyspieler Wladislaw Tretjak und der verstorbene<br />
norwegische Skiläufer Ivar Formo nominiert worden.<br />
Zur großen Gästegruppe der ehemaligen Athleten gesellten sich in einer<br />
kleinen Talkrunde zum Abschluss der Feier auch Pal Schmitt, Frank Fredericks<br />
und Fürst Albert II. Für sie alle sprach Thomas Bach: "Ich freue<br />
mich außerordentlich zu sehen, was aus diesen Anfängen geworden ist."<br />
Und er hoffe sehr, "dass wir mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zur<br />
Festigung dieser gemeinsamen olympischen Geisteshaltung leisten können.<br />
Diese "Einheit in Vielfalt" soll uns erlauben, die Realitäten zu<br />
erkennen, uns der Wahrheit zu nähern und den Fortschritt zu sichern."<br />
Deutscher Olympischer SportBund (DOSB)<br />
[Bericht beim DOSB]<br />
Veröffentlicht von Raymund Stolze
Christian Clemens Deutscher Meister, aber nicht Turniersieger<br />
Halle/Saale 5.-13. Aug. Gestern gingen in<br />
Halle an der Saale in der wunderschönen Konzerthalle<br />
der Ulrichskirche die 23. Deutschen<br />
Senioren-Einzelmeisterschaften zu Ende.<br />
Neuer Deutscher Seniorenmeister wurde Prof.<br />
Dr. Christian Clemens (Braunschweig), der im<br />
Klassement aber nur auf Rang 3 einkam. Sieger<br />
wurde sensationell der Moerser Juri Wassiljew<br />
(Foto) vor dem Berliner Boris Gruzman.<br />
Wassiljew, ein solider 2000er, startete<br />
nur als Nummer 33 und spielte danach das<br />
Turnier seines Lebens.<br />
Der Setzlistenerste Reinhard Postler (Berlin)<br />
wurde erst in der letzten Runde vom sichergeglaubten<br />
ersten Platz verdrängt. Er hatte erst in der Vorschlußrunde mit<br />
einem Sieg gegen Clemens die Führung übernommen.<br />
Damenmeisterin wurde Mira Kierzek (Fulda), bei den Nestoren siegte Dr.<br />
Gottfried Braun.<br />
Die 9. Runde nahm einen ausgesprochen spannenden Verlauf. FM Jefim<br />
Rotstein (Ford SF Köln) ließ von Anfang keinen Zweifel daran aufkommen,<br />
dass er den führenden FM Reinhard Postler (TSG Oberschöneweide) nicht<br />
mit einem schnellen Remis zum vermeintlichen Meistertitel verhelfen würde.<br />
Bereits mit dem ersten Zug f2-f4 war die Kampfansage auf dem Brett. Beim<br />
Übergang ins Mittelspiel konnte Rotstein bereits einen Bauern gewinnen und<br />
in der Folge Postler immer stärker unter Druck setzen. Im Mittelspiel konnte<br />
der Berliner mit einer etwas vorsichtigeren Zugfolge mindestens Ausgleich<br />
erreichen, als er mit seiner Dame am weißen Damenflügel unnötigerweise<br />
den "vergifteten" Bauern a2 schlug, gestattete er seinem Gegner das Eindringen<br />
mit dem Turm auf a7 und kämpfte danach erbittert um das für ihn notwendige<br />
Remis. Als der Kölner nach Tausch der Schwerfiguren Dame und<br />
Turm, ein Endspiel mit Turm und einem freien Mehrbauern erreichte war die<br />
Partie entschieden und der Traum von FM Reinhard Postler vom ersten Seniorenmeistertitel<br />
ausgeträumt.<br />
Gerhard Meiwald, Karlheinz Bachmann,<br />
Christian Clemens, Reinhard<br />
Postler, Günter Reinemann<br />
Am 2. Brett überspielte FM Boris<br />
Gruzman (TUS Makkabi Berlin) seinen<br />
Gegner Hans-Joachim Grottke(SC<br />
Empor Potsdam).<br />
Am 3. Brett war FM Prof. Dr. Christian<br />
Clemens (SC Braunschweig) die<br />
Endstation für den Siegeszug von Alfons Gudat (SK Union Oldenburg) und<br />
konnte relativ zügig den ganzen Punkt erspielen.<br />
Am 4. Brett versuchte FM Wolfgang Thormann (TSG Oberschöneweide)<br />
gegen Jurij Vasiljev (SG Moers) in einem sehr remisverdächtigen Doppelturmendspiel<br />
den ganzen Punkt zu erreichen, denn bei einem eigenen Sieg<br />
und günstigen anderen Ergebnissen war der Meistertitel (dank seiner hohen<br />
Buchholzwertung) greifbar nah. Aber wie so oft im <strong>Schach</strong> erzeugt dieser<br />
Druck oft das Gegenteil und alle Bemühungen verwandeln sich Zug um Zug<br />
in einen Vorteil für den Gegner. So wurde aus dem erhofften ganzen Punkt<br />
die vermeidbare Niederlage. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand<br />
ahnen, dass er damit Juri Wassiljew zum 1. Platz bei einer Deutschen Meisterschaft<br />
verhalf.<br />
Am 5. Brett konnte sich auch FM Gerhard Biebinger (SG Heidelberg-Kirchheim)<br />
gegen FM Karl-Heinz Bachmann (SF Katernberg) bei einem Sieg und günstigen<br />
anderen Ergebnissen durchaus auch noch den Meistertitel erspielen.<br />
Als er sich in einem Springer gegen Springer Bauernendspiel aber offensichtlich<br />
verrechnete, musste er sich dem Katernberger geschlagen geben.<br />
Den Titel des Deutschen Nestorenmeisters konnte sich Dr. Gottfried Braun<br />
(SG Leipzig) mit seinem Sieg gegen Helmar Liebscher (USV Volksbank<br />
Halle) sichern.<br />
Erstmals Deutsche Seniorenmeisterin wurde WFM Mira Kierzek vom SC<br />
Fulda.<br />
Alle weiteren Platzierungen und Ergebnisse der Ratingpreise können auf den<br />
Seiten des Veranstalters und der DSB-Seniorenseite abgerufen werden.<br />
Günter Reinemann und Gerhard Meiwald und die drei besten Frauen Dr.<br />
Gabriele Just (Zweite), WFM Mira Kierzek (Deutsche Seniorenmeisterin) und Ilse Garms<br />
24<br />
Gerhard Meiwald, Jefim Rotstein, Juri Wassiljew, Boris Gruzman, Günter Reinemann<br />
Gerhard Meiwald und die Nestoren Alfons Gudat, Willy Rosen, Gottfried Braun,<br />
Eduard Bachmatow und Turnierleiter Günter Reinemann<br />
Dr. Günter Reinemann, Dr. Gerhard Köhler (Stifter des Schönheitspreises -<br />
Digitalkamera), Boris Gruzman (Gewinner Schönheitspreis) und Gerhard Meiwald<br />
Der Spielsaal
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Karl-Otto Jung - <strong>Schach</strong>reisen zur Zeit von Glasnost, Perestroika und GUS<br />
25<br />
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Mobil: 0177 504 2653<br />
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www.schach-agentur.de<br />
Homburg, Sept. 2011<br />
Glasnost „Offenheit, Redefreiheit, Informationsfreiheit“<br />
und Perestroika „Umbau, Umge-staltung,<br />
Umstrukturierung“ waren die Schlag-worte die ab<br />
1985 die Wende in der Sowjetunion einleiteten und<br />
1991 ihren Höhepunkt fanden.<br />
Im Juni 1991 versuchte Ministerpräsident Pawlow<br />
gegen Gorbatschow erfolglos, eine Verlagerung von<br />
Kompetenzen auf die Re-gierung zu erreichen. Mit<br />
dem Putsch im August 1991 und der Initiative der<br />
Unionsländer zur Auflösung der Union endeten die<br />
Versuche, die Wirtschaftsreform in der UdSSR und<br />
unter sozialistischen Vorzeichen durchzusetzen. Die<br />
Einparteienherrschaft der KPdSU wurde 1990 beendet.<br />
Im Dezember 1991 kam es zur Auflösung der<br />
Sowjetunion und zur Gründung der Gemeinschaft<br />
Unabhängiger Staaten (GUS). Diese steht für den<br />
Zusammenschluss verschiedener Nachfolgestaaten<br />
der Sowjetunion (UdSSR) seit dem 8. Dezember<br />
1991.<br />
Genau zu dieser Zeit - 1990, 1991 und 1992 - unternahmen<br />
wir vier <strong>Schach</strong>reisen nach Russland:<br />
Zweimal nach Moskau und zweimal nach St. Petersburg,<br />
den größten und interessantesten Städten in<br />
Russland. Wir waren also hautnah dabei, als sich<br />
der Wechsel von der Sowjetunion zum neuen Russland<br />
entwickelte.<br />
Unsere positiven und negativen Erfahrungen während dieser Zeit sind Hauptgegenstand dieses Buches.<br />
Möge der Leser Gefallen finden an Tatsachenberichten in Verbindung mit <strong>Schach</strong> und schönen Partien der vier hochkarätigen<br />
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BANKVERBINDUNG: Sparda - Bank Südwest eG Ko. Nr. 5803055 BLZ 550 905 00<br />
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Gegenspiel<br />
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Jeder ehrgeizige <strong>Schach</strong>spieler beschäftigt sich mit der Frage: „Was spiele ich mit Schwarz?“<br />
Das vorliegende Buch empfiehlt ein einfaches aber nachhaltiges System. Ziehen Sie im ersten<br />
Zug 1…e6, egal was der Gegner eröffnet haben mag. Im Falle von 1.e4 landen Sie in der Französischen<br />
Verteidigung, einer soliden und dynamische Eröffnung, die von vielen Weltklassespielern<br />
seit Jahren mit großem Erfolg gespielt wird. Nach 1.d4 e6 streben Sie als Schwarzspieler<br />
den Modernen Stonewall an.<br />
Der große Vorteil dieses Systems liegt darin, dass die beiden Eröffnungen eng miteinander verwandt<br />
sind und dadurch ähnliche Motive zum Tragen kommen. Spieler, die die Französische Verteidigung<br />
bevorzugen, werden sich schnell mit den Feinheiten des Stonewall anfreunden und<br />
umgekehrt.<br />
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