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SAAR Schach Journal S A A R S c h a c h J o u r n a l

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<strong>SAAR</strong> S A A R S<strong>Schach</strong> c h a c h J<strong>Journal</strong> o u r n a l 8<br />

**** Unabhängiges <strong>Schach</strong>-<strong>Journal</strong> **** Ausgabe 15 **** September 2011 ****<br />

Seite 3<br />

Simultan-<strong>Schach</strong> und Blitz-<strong>Schach</strong>-Turnier am 27. August 2011 im Rahmen<br />

der Veranstaltungsreihe „Tag des <strong>Schach</strong>s - Deutschland spielt <strong>Schach</strong>“<br />

v


9. INTERNATIONALES<br />

SCHWALBACHER<br />

WEIHNACHTSOPEN 2011<br />

Termin: 26.12. - 30.12.2011, Meldeschluss 16.30 Uhr<br />

Spielort: Turn und Festhalle Elm, Bachtalstraße,<br />

66773 Schwalbach<br />

Modus: 7 Runden Schweizer System<br />

Bedenkzeit: A. Turnier 1h 30/40 Züge + 30 min<br />

für den Rest der Partie + 30 Sekunden für<br />

jeden ausgeführten Zug<br />

B. Turnier 2 Stunden 40 Züge,<br />

dann 1 Stunde ür den Rest der Partie<br />

Runden: 1.Runde 26.12.2011 17.00 Uhr<br />

2.Runde 27.12.2011 10.00 Uhr<br />

3.Runde 27.12.2011 16.00 Uhr<br />

4.Runde 28.12.2011 10.00 Uhr<br />

Weihnachts-Blitzturnier 16:00 Uhr<br />

5.Runde 29.12.2011 10.00 Uhr<br />

6.Runde 29.12.2011 16.00 Uhr<br />

7.Runde 30.12.2011 10.00 Uhr<br />

16.00 Uhr Siegerehrung,<br />

Es besteht die Möglichkeit erst ab der 2. Runde<br />

einzusteigen<br />

A. Turnier Offen für Alle, bei Voranmeldung<br />

bis 20.12.2011<br />

Startgeld 40,- Euro, Jugend U16 30,-€, später Startgeld<br />

plus 10,-€ ; ELO + DWZ Auswertung ELO Fide+<br />

B. Turnier Für Spieler mit einer DWZ unter 1800,<br />

Startgeld 25,- Euro,<br />

Jugend U16 20,-€, bei Voranmeldung bis<br />

20.12.2011. später Startgeld plus 10,-€, DWZ Auswertung<br />

Preise A. Turnier Hauptpreise 300,-€, 250,-€,<br />

200,-€, 150,-€, 100,-€<br />

DWZ unter 2100,1900, je 90,-€ 80,-€,70,-€, 50,-€ 40,-€<br />

Sonderpreise nach Teilnehmerzahl beste Dame, Senior,<br />

Jugend U20, U16,<br />

Preise B. Turnier Hauptpreise 200,-€, 150,€, 100,-<br />

€, 80,-€, 50,-€<br />

DWZ unter 1600, 1400, 1200, je 50,-€,40,-€,30,-€<br />

Sonderpreise nach Teilnehmerzahl beste Dame, Senior,<br />

Jugend, U20,U16,U12,<br />

Für beide Turniere gilt : Ungeänderte Wartezeit von<br />

1h ab Partiebeginn, sowie ungeänderte Handhabung bei<br />

Remisgeboten ! Keine Doppelpreise !<br />

Preisgeldgarantie ab 50 Teilnehmern je Turnier, ansonsten<br />

prozentuale Kürzung !<br />

Anmeldeschluss: ist am 26.12.2010 um 16.30 Uhr<br />

Info und Anmeldung franzjosefbecking@web.de<br />

Online Anmeldung www.frajos.org<br />

Tel.: 0686175194, Handy: 01639629360<br />

Preiswerte Unterkünfte unter www.schwalbach-saar.de<br />

2<br />

<strong>Schach</strong>club Ostertal e.V<br />

Offene St. Wendeler<br />

Stadtmeisterschaft 2011<br />

Termin: Samstag, 8. Oktober 2011, ab 10.00 Uhr<br />

Meldeschluss: 9.45 Uhr<br />

Ort: Gasthaus zur Linde, St. Wendel-Saal,<br />

Bubacherstr. 13<br />

Modus: 7 Runden Schweizer System,<br />

2x20 Min. Bedenkzeit<br />

Startgeld: 1 0 Euro Erwachsene, 6 Euro Jugendliche<br />

bei Voranmeldung bis 7. Oktober:<br />

8 Euro Erwachsene,<br />

4 Euro Jugendliche<br />

Preise: 1. Platz: 100 Euro und Pokal<br />

2. Platz: 75 Euro und Pokal<br />

3. Platz: 50 Euro und Pokal<br />

Bester Jugendlicher: 20 Euro<br />

Beste weibliche Teilnehmerin: 20 Euro<br />

Je zwei Geldpreise (in Höhe von 20 und 10 Euro)<br />

für die beiden besten Teilnehmer in den<br />

DWZ Gruppen unter 1400, 1600 1800<br />

Keine Doppelpreise!<br />

Voranmeldung: Martin Morgenstern<br />

e-mail: m.morgenstern.wnd@t-online.de<br />

Tel.: 06856-8186<br />

Seite 9: Offene Blitzmeisterschaft in Kirkel<br />

Seite 20: Aljoscha in Apolda...<br />

Seite 22: FRITZ 13 ist da<br />

INHALT:<br />

Seite 3: Tag des <strong>Schach</strong>s des SV Schiffweiler in Neunkirchen:<br />

Seite 8: Stephan Becking in Merzig - Andre Oberhofer in Sulzbach<br />

Seite 10: 2.-Jakob-Staudt-Turnier der SVg Saarbrücken<br />

Seite 11: Saarländische Mannschaftsmeisterschaft 1. Runde<br />

Seite 12: Saarländische Mannschaftsmeisterschaft 2. Runde - 1. Runde OSW<br />

Seite 13: Informationen der Saarländischen <strong>Schach</strong>jugend<br />

Seite 14: Infos des Lehrwartes - SPEM 1. Runde, Auslosung der 2. Runde<br />

Seite 15: <strong>Schach</strong>open in Bodenmais - Ausschreibungen Kirkel, Brotdorf u.a.<br />

Seite 16: Interessante Erfahrungen, Spitzenspielerinnen als “Models”<br />

Seite 17: Ausscheibung Schulschach<br />

Seite 18 -19: Vorstellungen H. Mätzig, N. Rickmann, M.S. Langer, Dr. Chr. Warneke<br />

Seite 21: Die YOU ist zu Ende...<br />

Seite 23: Feier zum 30. Jahrestag der Gründung des DOSB<br />

Seite 24: Deutsche Seniorenmeisterschaft 2011 in Halle/Saale<br />

Das <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL:<br />

Das <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL ist ein kostenloses Angebot in On-line-Format.<br />

DAS <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL ist überparteilich! Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit<br />

hat auf den Seiten von <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL niemals Platz!<br />

Das <strong>SAAR</strong> <strong>Schach</strong> <strong>Journal</strong> bietet Informationen über Aktivitäten des <strong>Schach</strong>sports<br />

im Saarland und darüber hinaus in Deutschland und weltweit.<br />

Freie Beiträge von Leserinnen und Lesern sind erwünscht. Das <strong>SAAR</strong> SCHACH<br />

JOURNAL veröffentlicht Ausschreibungen von Turnieren und andere Ankündigungen.<br />

Das <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL veröffntlicht keine Protokolle von Vereinen und<br />

Verbänden! Im <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL können Kleininserate über <strong>Schach</strong>artikel<br />

und Literatur eingebracht werden.<br />

Das <strong>SAAR</strong> <strong>Schach</strong> <strong>Journal</strong> erscheint monatlich. Der Umfang von <strong>SAAR</strong> <strong>Schach</strong><br />

<strong>Journal</strong> ergibt sich aus dem Angebot von Informationen Die Redaktion<br />

I M P R E S S U M<br />

<strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL wird auf der Website des SC GEMA St. Ingbert<br />

veröffentlicht (www.schachclub-gema.de - Google: SC GEMA).<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine<br />

Haftung! Namentlich genannte Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Sie können gekürzt oder nicht veröffentlicht werden.<br />

Redaktion <strong>SAAR</strong> SCHACH JOURNAL:<br />

Frank Beyer-von Gablenz, Vogelsstraße 5b, 66538 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821-27733<br />

email: Frank.Beyer-vongablenz@schachclub-gema.de<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe 16 ist der 29. Oktober 2011<br />

Herausgeber: Heureka EDV 8


Simultan-<strong>Schach</strong> und Blitz-<strong>Schach</strong>-Turnier am 27. August 2011 im Rahmen<br />

der Veranstaltungsreihe „Tag des <strong>Schach</strong>s - Deutschland spielt <strong>Schach</strong>“<br />

Großmeister Arik Braun nicht zu stoppen<br />

In grandioser Form präsentierte sich Arik Braun beim vom <strong>Schach</strong>verein<br />

Schiffweiler in Zusammenarbeit mit dem Saarpark-Center veranstalteten<br />

Simultan-<strong>Schach</strong>. Dabei wurden die Spieltische so aufgestellt, dass<br />

er mühelos von einem Brett zum anderen gelangen konnte. Nachdem er<br />

sich bei allen Partien für die Farbe Weiß entschieden hatte, konnte es<br />

losgehen. Zeitbegrenzung gab es für die Spiele nicht. Jedoch wurde Arik<br />

Braun beim Wechsel zwischen den einzelnen Tischen immer wieder mit<br />

neuen Stellungen konfrontiert, die genau analysiert und durchgerechnet<br />

werden mussten. Eine durchaus nicht ganz einfache Aufgabe, da die einzelnen<br />

Gegenspieler sich immer nur mit einer Partie beschäftigen mussten.<br />

Nur selten war es erforderlich, dass er bei schwierigen Stellungen<br />

etwas länger überlegen musste. Ansonsten ging es zügig voran. Nachdem<br />

in der Endphase nur noch an wenigen Brettern gespielt wurde, ließ<br />

er es schon einmal zu, dass seine Gegner etwas länger überlegen konnten.<br />

Hier präsentierte er sich als ein fairer <strong>Schach</strong>spieler.<br />

„Ich werde versuchen möglichst wenige Partien zu verlieren, dies<br />

gelingt jedoch in den seltensten Fällen“ kündigte er in einem Interview<br />

mit dem Pressesprecher des <strong>Schach</strong>vereins Schiffweiler an. Nicht beeindrucken<br />

ließ er sich von den vielen Zuschauern, die mit Begeisterung<br />

den Ablauf der Veranstaltung verfolgten und erreichte schließlich sein<br />

Ziel, alle seine Partien, zwanzig an der Zahl, zu gewinnen. Obwohl in<br />

einigen Partien seine Gegner durchaus mit Chancen zugange waren,<br />

wusste er sich letztendlich in allen Partien zu behaupten.<br />

Auf die Frage, wie anstrengend es sei, sich mehrere Stunden auf ein<br />

<strong>Schach</strong>spiel zu konzentrieren, antworte der Großmeister: „Sehr. Gegen<br />

Ende wird es immer schwerer, aber ich tröste mich dann immer damit,<br />

dass es meinem Gegner hoffentlich genauso geht.“ An diesem Tag hatte<br />

Arik Braun nach fast vier Stunden und einigen Kilometern, die er zwischen<br />

den Tischen zurücklegen musste und hunderten von Zügen, die es<br />

zu finden galt, das Simultan erfolgreich zu Ende gebracht. Sichtlich<br />

erleichtert und zufrieden stellte er sich noch den Autogrammwünschen<br />

und Fragen der begeisterten <strong>Schach</strong>fans. „Ich hätte nicht gedacht, dass<br />

ich heute alle Spiele gewinnen würde, vor allem wegen der starken Konkurrenz,<br />

die sich mir entgegengestellt hat“, äußerte sich Arik Braun nach<br />

dem Turnier und hob auch die gute Organisation und die hervorragenden<br />

Bedingungen im Saarpark-Center<br />

Neunkirchen hervor.<br />

Bereits am Vormittag fand<br />

unter ebenfalls großem Publikumsinteresse<br />

das zweite Saarpark-Center-Blitz-Turnier<br />

statt.<br />

Gespielt wurde in 13 Runden,<br />

dabei hatten die Spieler 5 Minuten<br />

Bedenkzeit für jede Partie.<br />

Mit 22 Teilnehmern war das Turnier<br />

sowohl von der Anzahl, als<br />

auch von der Spielstärke der Spieler<br />

hervorragend besetzt. Unter<br />

den Teilnehmern befand sich auch<br />

der neue Präsident des Deutschen<br />

<strong>Schach</strong>bundes Herbert Bastian,<br />

der sich am Ende über einen hervorragenden<br />

4. Platz freuen konnte.<br />

Als Sieger dieses Blitzturniers<br />

konnte sich der hohe Favorit Stephan<br />

Becking (SC Turm Illingen)<br />

mit 11,5 Punkten durchsetzen und<br />

am Ende des Turnier aus den<br />

Händen des Großmeisters Arik<br />

Braun den Siegerscheck in Höhe<br />

Rg. Name Pkte BH<br />

1 Becking Stephan 11½ 92½<br />

2 Wild Achim 11 98<br />

3 Schütz Thomas 10½ 93½<br />

4 Bastian Herbert 9 103<br />

5 Daubenfeld Gilles 8½ 102½<br />

6 Frischmann Rick 7½ 103<br />

7 Jordan Dr. Michael 7½ 92<br />

8 Becking Franz-Josef 7 90<br />

9 Müller Max 7 81<br />

10 Hinsberger Sascha 7 74½<br />

11 Aubertin Tim 6½ 98½<br />

12 Fink Manfred 6½ 93<br />

13 Volkert Klaus 6½ 82<br />

14 Backes Patric 6 89<br />

15 Grenner Lothar 6 73½<br />

16 Clemens Maximilian 6 64½<br />

17 Backes Christoph 5½ 69<br />

18 Rosinus Ewald 4½ 66½<br />

19 Mertes Christoph 3½ 68½<br />

20 Przibila Nicolaj 3 74½<br />

21 Rath Stefan 2½ 73<br />

22 Nauhauser Christoph 0 77<br />

von 100 € entgegennehmen. Dicht gefolgt auf dem zweiten Platz von<br />

Achim Wild (SC Turm Siersburg), der es auf hervorragende 11 Punkte<br />

brachte. Den dritten Platz erreichte Thomas Schütz (SC Turm Winterbach),<br />

der sich sehr gut aus der Affäre ziehen konnte. Das Turnier war<br />

geprägt von hoher Leistungsdichte und der ein oder anderen Überraschung.<br />

Letztendlich lässt feststellen, dass ein Blitzturnier dieser Art<br />

wie geschaffen ist, in einem Einkaufscenter veranstaltet zu werden, da<br />

für die Zuschauer attraktive Spiele mit schneller Zugfolge auf hohem<br />

Niveau geboten werden konnte.<br />

Der ganze Tag war im Saarpark-Center Neunkirchen dem königlichen<br />

Spiel gewidmet. Großschach, Kinder-<strong>Schach</strong>ecke, Computerschach und<br />

freies Spiel ließen den Aktionsbereich permanent pulsieren. Jeder konnte,<br />

wenn er wollte, die anwesenden Spieler entweder herausfordern oder<br />

in persönlichen Gesprächen sich über das <strong>Schach</strong>spiel allgemein oder<br />

über den <strong>Schach</strong>verein Schiffweiler im Besonderen informieren. Von<br />

diesen Angeboten wurde durch die Besucher rege Gebrauch gemacht.<br />

Alle interessierten <strong>Schach</strong>spieler sind darüber hinaus willkommen zum<br />

Trainingsabend des <strong>Schach</strong>vereins Schiffweiler zu kommen. Jeden Freitag<br />

ab 17:30 Uhr besteht die Möglichkeit der Faszination des königlichen<br />

Spiels in Stennweiler (Gasthaus Träm) nachzugehen. Weitere<br />

Information finden Sie auf der Internetseite des Vereins unter www.svschiffweiler.de.<br />

Kommen Sie vorbei und lassen sie sich begeistern.<br />

Text und Fotos: Rüdiger Clemens<br />

3


Interview mit GM Arik Braun<br />

Arik Braun: Wird versuchen wenige Spiele im Simultan-Vergleich<br />

zu verlieren!<br />

Rüdiger Clemens: Wann sind Sie zum allerersten Mal mit <strong>Schach</strong> in<br />

Berührung gekommen?<br />

Arik Braun Ich war ungefähr 5 Jahre alt, als ich ein <strong>Schach</strong>brett im Schrank<br />

gefunden habe. Meine Eltern erklärten mir und meinen Schwestern die<br />

Regeln und mit 6 Jahren circa bin ich dann zum ersten Mal in <strong>Schach</strong>verein<br />

der nächst größeren Stadt Backnang gegangen.<br />

RC: Welcher Trainer oder Spieler hat Sie beeinflusst?<br />

Am meisten gefördert hat mich Ulrich Haag aus Backnang. Als ich im Backnanger<br />

<strong>Schach</strong>verein anfing, nahm er mich bald unter seine Fittiche und wir<br />

trafen uns öfters für Einzeltraining. Außerdem war er lange Zeit ständiger<br />

Begleiter auf vielen Meisterschaften im Jugendbereich und Turnieren.<br />

RC:Um ein guter <strong>Schach</strong>spieler zu werden, was muss gegeben sein? Talent<br />

und /oder Fleiß?<br />

Schwere Frage. Ich<br />

denke, dass die stetige<br />

Beschäftigung mit einer<br />

Sache - also Fleiß - in den<br />

meisten Fällen automatisch<br />

zu einer Verbesserung<br />

führt. Zusätzliches<br />

Talent - wie auch immer<br />

geartet - schadet jedoch<br />

auch nicht.<br />

RC: Welchen Einfluss<br />

hatte <strong>Schach</strong> auf Ihre<br />

eigene Bildung? Wie weit<br />

hat Ihnen das <strong>Schach</strong>spielen<br />

in Ihrer Schulzeit<br />

geholfen?<br />

Ich weiß nicht genau, ob<br />

die Fähigkeit <strong>Schach</strong> zu<br />

spielen einen expliziten<br />

Vorteil auf einzelne<br />

(Schul)fächer hat. Man<br />

lernt jedoch sich bei einer <strong>Schach</strong>partie bzw. beim <strong>Schach</strong>training mehrere<br />

Stunden zu konzentrieren, was für die Schulzeit bzw. fürs Studium von Vorteil<br />

ist.<br />

RC: Wie viele Stunden bringen Sie am Tag für <strong>Schach</strong> auf?<br />

Als ich noch bei der Bundeswehr in der Sportfördergruppe war, waren es 6-8<br />

Stunden pro Tag. Momentan hat bei mir jedoch das Studium Vorrang, d.h.<br />

die regelmäßige Beschäftigung mit <strong>Schach</strong> ist eher gering. Ich versuche aber<br />

dennoch mich auf kommende Turniere, wie jetzt z.B. die Olympiade, vorzubreiten.<br />

RC: Hilft Ihnen <strong>Schach</strong>, das Leben besser zu meistern?<br />

Jein. Nicht in dem Sinne, dass ich mir das Leben als <strong>Schach</strong>spiel vorstelle.<br />

Aber Preisgelder aus Turnieren helfen dabei die Miete zu bezahlen.<br />

Welche Art von <strong>Schach</strong>spieler sind Sie?<br />

Selbsteinschätzungen fallen mir schwer. Ich mag dynamische Stellungen.<br />

RC: Wenden Sie psychologische Tricks an, um sich einen Vorteil zu verschaffen?<br />

Nicht in der Art, dass ich meinen Gegner am Brett störe. Bei der Vorbereitung<br />

auf einen Gegner schaue ich häufig, welche Varianten/Eröffnungen ihm<br />

- in meinen Augen - nicht liegen. Da lieg ich bestimmt in vielen Fällen falsch<br />

mit meiner Einschätzung, es ist jedoch zumindest ein Versuch.<br />

RC: Glauben Sie, dass der Mensch dem Computer auf Sicht überlegen bleiben<br />

wird?<br />

Nein. Vor allem deshalb, weil der Computer dem Menschen schon überlegen<br />

ist. Durch immer schnellere Rechner und bessere Stellungseinschätzungen<br />

hat der Mensch nur noch eine geringe Chance einen Computer zu schlagen.<br />

Außerdem haben Computer keine Blackouts, was Menschen jedoch ab und<br />

an passiert.<br />

RC: Wie anstrengend ist es für Sie, sich mehrere Stunden auf ein <strong>Schach</strong>spiel<br />

zu konzentrieren?<br />

Sehr. Gegen Ende wird es immer schwerer, aber ich tröste mich dann immer<br />

damit, dass es meinem Gegner hoffentlich genauso geht.<br />

RC: Wie bereiten Sie sich auf einen wichtigen Wettkampf, wie jetzt die Universiade<br />

in China vor?<br />

Vor der Universiade bin ich hauptsächlich nochmals meine Eröffnungen<br />

durchgegangen bzw. habe geschaut was es an neuen Entwicklungen in meinen<br />

Varianten gibt.<br />

RC: Wo liegen derzeit Ihre beruflichen Schwerpunkte?<br />

Momentan studiere ich an der TU Berlin.<br />

RC: Im Jahr 2009 haben Sie Ihre erste Deutsche Meisterschaft in Saarbrücken<br />

gewonnen. Was denken und wissen Sie über das Saarland?<br />

Durch den Sieg der DEM 2009 verbinde ich gute Erinnerungen ans Saarland.<br />

Leider blieb damals nicht viel Zeit das Land anzuschauen.<br />

RC: Als letzte Frage am 27.8.2011 kommen Sie ins Saarpark-Center nach<br />

Neunkirchen zu einem Simultan-Turnier des <strong>Schach</strong>vereins Schiffweiler. Sie<br />

spielen dort gegen 30 Gegner gleichzeitig. Was ist Ihr Ziel für dieses Turnier?<br />

Ich werde versuchen möglichst wenige Partien zu verlieren, dies gelingt<br />

jedoch in den seltensten Fällen.<br />

Das Interview führte Rüdiger Clemens (<strong>Schach</strong>verein Schiffweiler)<br />

5<br />

v


Impressionen zum Tag des<br />

<strong>Schach</strong>s in Neunkirchen<br />

6<br />

v


Stephan Becking siegt in Merzig<br />

An Mariä Himmelfahrt fand traditionell die Stadtmeisterschaft in Merzig<br />

statt. Es wurden 9 Runden Schnellschach gespielt. Leider war das Turnier<br />

mit nur 31 Teilnehmern schwach besucht.<br />

Als Favorit startete Slim Belkhodja, der bereits mehrfach den Titel des<br />

Merziger Stadtmeisters errang. Dass Stephan Becking vom SC Illingen<br />

Turniersieger wurde, war jedoch keine allzu große Überraschung, zumal<br />

er über das komplette Turnier durchweg die Pool-Position belegte. Die<br />

drei Erstplatzierten waren ohnehin allesamt punktgleich; die Plätze mussten<br />

die Buchholz-Wertung vergeben werden. Hier war Hendrik Tabatt<br />

vom SC Schwarzenbach die tragische Figur. Nach einer Auftaktniederlage<br />

gegen Becking wurde ihm unglücklicherweise das Freilos zugelost.<br />

Dies warf ihn letztlich auf den dritten Wertungsplatz, hinter Ronny Müller<br />

von der SVG Saarbrücken, zurück. Der Ausrichter nahm die Kritik<br />

auf und wird solche Unzulänglichkeiten künftig abstellen.<br />

Weitere Geldpreise gingen an Slim Belkhodja vom SC Remagen und<br />

Thomas Schütz vom SC Winterbach, jeweils als Viert- und Fünftplatzierten.<br />

Dietmar Weidinger<br />

v. l. Ronny Müller (2.), Thomas Schütz (5.), Stephan Becking (Turniersieger), Hendrik<br />

Tabatt (3.), Dietmar Weidinger (Vorsitzender SG Merzig) und Frau Belkhodja (Frau<br />

des Viertplatzierten)<br />

Endstand der Merziger Stadtmeisterschaft nach 9 Runden<br />

1. Becking, Stephan Illingen 7,5<br />

2. Müller, Reinhold SVG Saarbrücken 7,5<br />

3. Tabatt, Hendrik Schwarzenbach 7,5<br />

4. Belkodja, Slim Remagen 6<br />

5 Schütz, Thomas Winterbach 6<br />

6. Dr. Jordan, Michael And. St. Ingbert 5,5<br />

7. Siebert, Viktor Illingen 5,5<br />

8. Van Rienen, Willy Emmersweiler 5,5<br />

9. Busche, Stefan SVG Saarbrücken 5<br />

10. Bureik, Matthias Schwarzenbach 5<br />

11. Wirtz, Heinz Gambit Saarbrücken 5<br />

12. Vogel, Jörg Merzig 5<br />

13. Lukas, Hubertus Siersburg 5<br />

14. Ney, Günter Ensdorf 5<br />

15. Hauer, Andreas Gambit Saarbrücken 5<br />

16. Prautzsch, Harald Wadern 4,5<br />

17. Friedrich, Elias Gema St. Ingbert 4,5<br />

18. Lang, Hermann Merzig 4,5<br />

19. Berrang, Marius Gema St. Ingbert 4,5<br />

20. Dickmann, Christopher Eppelborn 4<br />

21. Zengerle, Tobias Gema St. Ingbert 4<br />

22. Danisch, Christian Merzig 4<br />

23. Bariani, Sebastién Merzig 4<br />

24. Weidinger, Dietmar Merzig 4<br />

25. Labisch, Andrzej vereinslos 4<br />

26. Leonhardt, Herbert Dudweiler 3,5<br />

27. Weinmann, Helene Schwalbach 3<br />

28. Kast, Alfred Merzig 3<br />

29. Klein, Fabian Wadern 3<br />

30. Bureik, Nicolas Schwarzenbach 2,5<br />

31. Stenzel, Monika Wadern 1<br />

8<br />

Andre Oberhofer gewinnt in Sulzbach<br />

8. Sulzbacher Schnellschach Stadtmeisterschaft<br />

Das Turnier ist weit über das Saarland hinaus bekannt und zieht immer öfter<br />

<strong>Schach</strong>spieler aus umliegenden Regionen an. So kamen Teilnehmer aus<br />

Remagen, Pirmasens, Fehrbach, Ramstein und dem Bereich Elsass um an<br />

dem Turnier teilzunehmen. Eine noch größere Teilnehmerzahl verhinderte<br />

eine Simultanveranstaltung die gleichzeitig in Neunkirchen stattfand. Solche<br />

Planungen sind nicht zu verstehen, wo doch bekannt ist an welchem Termin<br />

unsere Stadtmeisterschaft ausgetragen wird. Nach der Begrüßung der Teilnehmer<br />

durch den 1. Vors. des <strong>Schach</strong>club Sulzbach, sprach der Schirmherr<br />

der Veranstaltung Bürgermeister Michael Adam zu den Anwesenden. Er<br />

sagte, seine Freude sei sehr groß, dass so viele Spieler den Weg nach Sulzbach<br />

gefunden hätten und das Er diese Sulzbacher Schnellschach Stadtmeisterschaft<br />

weiterhin unterstützen werde.<br />

Zum Schnellschach Turnier kann man sagen, das es ein hartes Rennen um<br />

den Stadtmeister-Titel gab. Die ersten vier erzielten jeweils 5 Siege, aber nur<br />

Andre Oberhofer (Gambit-SB) blieb ohne Niederlage, was ihm dadurch auch<br />

den Stadtmeistertitel einbrachte. Vorjahres sieger GM Slim Belkhodja<br />

erreichte mit 5,5 Punkten (bei einer Niederlage) den 2. Platz vor Ronny Müller<br />

mit ebenfalls 5,5 Punkten. Thomas Becker verpasste mit ebenfalls 5,5 Pt.<br />

den 3. Platz nur knapp.<br />

Der <strong>Schach</strong>club Sulzbach 1912 e.V. bedankt sich bei allen Spielern für die<br />

Teilnahme und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn unser Verein<br />

100 Jahre alt wird. H.J. Staub<br />

v


9. Offene Blitzmeisterschaft Turnplatz Kirkel<br />

Am 03.07.2011 veranstaltete die <strong>Schach</strong>abteilung „Lasker“ des TV03 Kirkel<br />

zum 9. Mal ihr jährliches Blitzturnier.<br />

Das Turnier wurde im Schweizer System mit 5 Minuten Bedenkzeit pro<br />

Spieler und Partie ausgetragen. Die 19 Partien wurden in einer Wertungsklasse<br />

ausgespielt, wobei der Erste Platz und zusätzlich zwei Jugendpreise,<br />

die nach Alter gestaffelt und mit einem Geldpreis dotiert waren.<br />

Von Beginn an verlief das Turnier spannend. Nach der 16 Runde setzte sich<br />

Michael Jordan (SC Andersen St. Ingbert, DWZ 2072) mit einem Sieg über<br />

Roman Balzer (Lasker Kirkel, DWZ 1591) mit einem Punkt Vorsprung an<br />

die Spitze. In der 17 Runde konnte Jordan Michael mit einem Sieg über<br />

Madlen Ramm (SC Caissa Schwarzenbach, DWZ 1550) die Spitze des Feldes<br />

verteidigen. In der 18 Runde sicherte er sich den Vorsprung durch ein<br />

Sieg gegen Karl-Heinz Ziegler (Lasker Kirkel, DWZ 1433). Durch einen<br />

Sieg im Finale, über Alexander Kobel (Lasker Kirkel DWZ 1397) erzielte<br />

Michael Jordan den Turniersieg mit 16,5 aus 19 Punkten. Zweiter wurde<br />

Robert Fiedler (SC Caissa Schwarzenbach DWZ 1779) mit 15,5 Punkten.<br />

Mit einem Sieg über Kai Wittenmayer (Lasker Kirkel) erreichte Ulrich olf<br />

den dritten Platz mit 15,5 Punkten. Der Jugendpreis U18 ging an Roman<br />

Balzer (Lasker Kirkel DWZ 1591), und von der U14 an Anna Kristin ang<br />

(Lasker Kirkel).<br />

Alles in allem zeigte sich der Veranstalter Lasker Kirkel zufrieden den<br />

Besuchern ein stark besetztes, faires und gemütliches Turnier geboten zu<br />

haben. Walter Christmann<br />

9


2. Jakob - Staudt - Turnier 2011<br />

Ein Event von Spitzenspielern<br />

Am 03.09.11 trafen sich 50 <strong>Schach</strong>spieler, um bei strahlendem Sonnenschein und<br />

Temperaturen knapp unter 30° C in der ATSV-Halle den Sieger des 2. Jakob-Staudt<br />

Turniers zu ermitteln. Die <strong>Schach</strong>vereinigung Saarbrücken 1970 e.V. hatte eingeladen<br />

und ein Preisgeld von 550 Euro für die Teilnehmer ausgelobt. Am Ende konnte<br />

IM Christophe Philippe von der Zeitligamannschaft der <strong>Schach</strong>vereinigung Saarbrücken<br />

die Konkurrenz hinter sich lassen und den Pokal gewinnen. Mark Simkin<br />

(ebenfalls Saarbrücken), der ein beeindruckendes Turnier spielen konnte, errang<br />

überraschend den vierten Platz hinter Hendrik Tabatt und Großmeister Slim Belkhodja.<br />

Nachdem er in den Runden zuvor bereits gegen stärkere Gegner punkten<br />

konnte, musste er in der letzten Runde gegen den späteren Zweiten Belkhodja antreten.<br />

Vor dieser Runde freute er sich auf „das Desserthäppchen zum Schluss“ und<br />

überspielte damit die Nervosität, gegen den stärksten Teilnehmer antreten zu müssen.<br />

In der Partie war von Nervosität nichts mehr zu spüren und er entführte einen<br />

halben Punkt. Weitere Preise errangen Benoit Taddei, Herbert Bastian, Reinhold<br />

Müller und Andre Oberhofer. In den Sonderwertungen konnten sich Dr. Michael<br />

Jordan, Viktor Siebert, Vincent Preiß, Waldemar Schefer, Martin Gordziel und<br />

Marius Berrang über weitere Preise freuen. (Bericht von Tim Biehl, Fotos :Verein)<br />

10<br />

Tabelle nach 9 Runden<br />

Rang Teilnehmer Verein/Ort Punkte Buchh SoBerg<br />

1. Philippe,Christophe SV Saarbrücken 7.5 53.0 44.00<br />

2. Belkhodja,Slim SC 1950 Remagen 7.0 52.5 38.25<br />

3. Tabatt,Hendrik SCC Schwarzenbach 7.0 50.5 37.00<br />

4. Simkin,Mark SV Saarbrücken 7.0 49.0 35.25<br />

5. Taddei,Benoit CE Metz Fischer 6.5 54.5 37.25<br />

6. Bastian,Herbert SV Saarbrücken 6.0 50.5 29.00<br />

7. Müller,Reinhold SV Saarbrücken 6.0 49.5 30.25<br />

8. Siebert,Viktor SC Turm Illingen 6.0 47.5 30.25<br />

9. Oberhofer,Andre Saarbrücker Gambit 5.5 49.0 27.50<br />

10. Becker,Thomas SC Turm Winterbach 5.5 47.0 26.00<br />

11. Jordan,Michael SC And. St. Ingbert 5.5 47.0 25.00<br />

12. Esprit,Yohann LCF Melun 5.5 45.0 24.25<br />

13. Busche,Stefan SV Saarbrücken 5.5 45.0 22.00<br />

14. Preiß,Vincent SV Saarbrücken 5.5 37.5 20.75<br />

15. Carrillo,Jesus CE Metz Fischer 5.0 49.0 24.50<br />

16. Dudek,Christoph SV Steinitz Püttlingen 5.0 49.0 24.25<br />

17. Mischke,Luis SC 1928 Eppelborn 5.0 47.5 20.50<br />

18. Kreuscher,Wolfgang SV Saarbrücken 5.0 44.0 22.00<br />

19. Etienne,Eric Saarbrücker Gambit 5.0 43.5 20.00<br />

20. Schefer,Waldemar SV Saarbrücken 5.0 42.0 21.50<br />

21. Schütz,Thomas SC Turm Winterbach 5.0 40.5 20.00<br />

22. Gordziel,Martin SV Saarbrücken 5.0 38.0 18.50<br />

23. Weidinger,Dietmar SGes Merzig 1896 5.0 37.0 18.00<br />

24. Gress,Alexander SCC Schwarzenbach 4.5 42.0 19.25<br />

25. Friedrich,Elias SC GEMA St.Ingbert 4.5 39.0 17.50<br />

26. Bauer,Werner SV Saarbrücken 4.5 38.0 14.75<br />

27. Lukas,Hubertus SC Turm Siersburg 4.5 37.5 15.75<br />

28. Saken-Shaft,Nima vereinslos 4.5 35.0 12.00<br />

29. Müller,Dennis vereinslos 4.0 43.5 16.50<br />

30. Faas,Dominik SV Steinitz Püttlingen 4.0 41.0 16.00<br />

31. Toth,Charles CE Stiring Wendel 4.0 41.0 15.00<br />

32. Saysouk,Christophe CE Metz Fischer 4.0 39.5 16.00<br />

33. Bariani,Sébastien SGes Merzig 1896 4.0 37.0 15.00<br />

34. Schera,Michael SV Saarbrücken 4.0 36.0 13.50<br />

35. Schünemann,Robert SV Saarbrücken 4.0 35.5 12.25<br />

36. Groß,Ernst SV Riegelsberg 4.0 35.0 12.50<br />

37. Zengerle,Tobias SC Gema St. Ingbert 4.0 32.5 10.25<br />

38. Strate,Gerda SCL Charlottenburg 4.0 32.0 9.50<br />

39. Owen,Michael Berrichon - St Marcel 3.5 33.5 10.00<br />

40. Schampel,Arno SV Riegelsberg 3.5 31.5 9.75<br />

41. Wirtz,Heinz Saarbrücker Gambit 3.0 40.5 8.50<br />

42. Berrang,Marius SC GEMA St.Ingbert 3.0 37.0 11.25<br />

43. Schoumert,Robert Echiquier Maizierois 3.0 36.0 7.50<br />

44. Danisch,Christian SGes Merzig 1896 3.0 33.5 7.00<br />

45. Chabakji,Hussein SV Saarbrücken 3.0 29.5 5.50<br />

46. Trautmann,Kurt SC Ramstein-Miesenbach 3.0 27.0 5.00<br />

47. Becking,Alois SG 1927 Ensdorf 2.5 38.5 9.75<br />

48. Lauer,Karl-Heinz SC Wustweiler 2.0 28.0 3.00<br />

49. Trautmann,Jörg SC Ramstein-Miesenbach 2.0 27.0 2.00<br />

50. Schulz,Karl Heinz vereinslos 0.0 30.5 0.00


earbeitet von Frank Beyer-von Gablenz 1. Runde<br />

MANNSCHAFTSKÄMPFE<br />

Saarland-Liga:<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 Caissa Schwarzenbach II 2 6½<br />

2 SGem Bexbach 2 6<br />

3 SV Schwalbach 2 5<br />

4 SV Saarbrücken 1970 II 2 5<br />

5 SG Ensdorf 1 2 4½<br />

6 Turm Winterbach 1 4<br />

7 Turm Illingen II 1 4<br />

8 SC Ostertal 1 0 3½<br />

9 Anderssen St.Ingbert 0 3<br />

10 SV Riegelsberg 0 3<br />

11 Reti Heusweiler 0 2<br />

12 SC Fischbach 0 1½<br />

Turm Winterbach - Turm Illingen II 4 - 4<br />

Becker,Thomas - Schumacher,Christoph ½- ½<br />

Hermann,Thomas - Giese,Tilman 1- 0<br />

Hell,Manfred - Siebert,Viktor 0- 1<br />

Spengler,Hanno - Henschel,Friedrich ½- ½<br />

Horras,Michael - Keßler,Alexander ½-½<br />

Schütz,Thomas - Biesel,Mario ½-½<br />

Wagner,Horst - Fries,Daniel ½-½<br />

Müller,Roland 1- Ziegler,Artur ½-½<br />

SC Fischbach - Caissa Schwarzenbach II 1½- 6½<br />

Kühn,Carsten- Becker,Jörg 0-1<br />

Huwig,Manfred - Bürmann,Jan,Dr. 1-0<br />

Holzer,Klaus-Peter,Dr - Busenn,Stephan,Dr. 0-1<br />

Stein,Stefan - Trumm,Achim ½-½<br />

Bellmann,Horst - Jochem,Harald 0-1<br />

Küderle,Gerhard -1 Müller,Max 0-1<br />

Wayand,Reinhard - Ripperger,Reinhold - +<br />

Schröder,Wolfgang - Stopp,Hans Jürgen -+<br />

SV Saarbrücken 1970 II -Anderssen St.Ingbert 5-3<br />

Cupido,Alexander - Jordan,Michael 0-1<br />

Busche,Stefan - Bock,Andreas ½-½<br />

Simkin,Mark - Müller,Marc ½-½<br />

Preiß,Vincent- Volkert,Klaus 1-0<br />

Kreuscher,Wolfgang - Radtke,Eduard 1-0<br />

Braun,Burkhard - Lermen,Olaf 0-1<br />

Stephanus,Josef - Wolf,Gerald 1-0<br />

Spektorov,Leonid - Yazdkhasti,Parvis 1-0<br />

SV Riegelsberg - SV Schwalbach 3-5<br />

Alt,Hans Jürgen - Becker,Carsten 0-1<br />

Klicker,Fritz - Becking,Franz Josef 1-0<br />

Ratayczak,Hauke - Martin,Paul Guido 0-1<br />

Grewenig,Rolf - Maas,Edmund ½-½<br />

Reichel,Reinhard - Hoen,Udo 0-1<br />

Schampel,Arno - Maurer,Rainer 0-1<br />

Röhrig,Andreas - Hoffmann,Paul 1-0<br />

Schwindling,Michael - Gerhard,Christoph½-½<br />

SC Ostertal - SG Ensdorf 3½-4½-<br />

Fernschild,Daniel - Ludwig,Gerd ½-½<br />

Müller,Frank - Jacob,Bernhard ½-½<br />

Weber,Michael - Ney,Günther 0-1<br />

Müller,Pascal- Schäfer,Hans-Jürgen ½-½<br />

Morgenstern,Martin - Mayer,Daniel ½-½<br />

Engelberth,Klaus-Jürgen - Schuler,Dietmar,Dr. 1-0<br />

Cullmann,Lothar - Both,Gerhard 0-1<br />

Kraushaar,Martin - Ludwig,Lisa ½-½<br />

SGem Bexbach - Reti Heusweiler 6-2<br />

Barmbold,Jens - Sonnhalter,Walter 1-0<br />

Ebel,Nicolas - Grewenig,Jan ½-½<br />

Vijayakumar,Prusoth - Holle,Cedric ½-½<br />

Barmbold,Hans Ulrich - Sonnhalter,Stella ½-½<br />

Czech,Torsten - Laux,Armin,Dr. 1-0<br />

Czech,Daiva - Meiser,Michael 1-0<br />

Marburger,Martin - Schirra,Felix ½-½<br />

Verbandsliga<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SF Wadgassen/Differten 2 6½<br />

2 SV Saarbrücken 1970 III 2 6<br />

3 SC Lebach 2 5½<br />

4 Gambit Saarbrücken II 2 5½<br />

5 SG Dillingen/Siersburg 2 4½<br />

6 SV Schiffweiler 2 4<br />

7 SC Eppelborn 0 3½<br />

8 SF Hülzweiler 0 3<br />

9 SGem Bexbach II 0 2½<br />

10 Steinitz Püttlingen 0 2½<br />

11 SGes Merzig 0 2<br />

12 Reti Heusweiler II 0 1½<br />

SC Lebach - SGem Bexbach II 5½-2½<br />

Baus,Christian - Weiß,Martin 1-0<br />

Steffen,Maximilian - Schnur,Bernd 1-0<br />

Dorongovski,Michael - Busch,Günther ½-½<br />

Pietzka,Martin - Welter,Bernhard 0-1<br />

Dill,Karl - Lensch,Frank 1-0<br />

Fischer,Patrick - Lang,Christian 1-0<br />

Maier,Gennadi - Maier,Albrecht 0-1<br />

Simic,Dino - Holzer,Steffen 1-0<br />

SF Hülzweiler - SV Schiffweiler 3-4<br />

Pohlig,Bernd - Rosenkranz,Christian 0-1<br />

Schmitt,Adolf - L'Hoste,Thomas ½-½<br />

Kronenberger,Manfred - Korusiewicz,Peter 1-0<br />

Ochs,Rudolf - Dincher,Wolfgang ½-½<br />

Heib,Harald - Hinsberger,Sascha 0-1<br />

Hahner,Uwe - Grenner,Lothar 0-1<br />

Hesidenz,Manfred - Pfaff,Edgar +--<br />

Hahner,Anton - Groß,Sebastian --<br />

SV Saarbrücken 1970 III - SGes Merzig 6-2<br />

Biehl,Tim - Vogel,Jörg ½ ½-<br />

Donauer,Holger - Weidinger,Dietmar ½-½<br />

Keller,Patrick- Bariani,Sébastien ½-½<br />

Schefer,Waldemar - Danisch,Christian ½-½<br />

Bauer,Werner - Enzweiler,Lothar 1-0<br />

Gordziel,Martin -? 1-0<br />

Schünemann,Robert-? +-<br />

Bastian,Simon-? +-<br />

SG Dillingen/Siersburg - SC Eppelborn 4½-3½<br />

Hilpisch,Ralf - Mischke,Luis 1-0<br />

Kretschmer,Thomas,Dr. - Grass,Mike 0-1<br />

Kieffer,Horst - Schmitt,Ulrich ½-½<br />

Dreux,Vincent - Hübschen,Mike 1-0<br />

Stankowski,Yves - Groß,Timo 1-0<br />

Diwo,Michael - Schmitz,Klaus 1-0<br />

Buchheit,Andreas - Schloß,Hermann 0-1<br />

Zeybekoglu,Cemil - Hahn,Volker 0-1<br />

Gambit Saarbrücken II- Steinitz Püttlingen 5½ 2½<br />

Panfilenko,Wladimir - Dudek,Christoph 1-0<br />

Kurfess,Thomas - Faas,Dominik 1-0<br />

Gerhard,Hans - Fuchs,Alexander 0-1<br />

Schuetz,Simon - Paulus,Stefan ½-½<br />

von Brochowski,Christoph -Weber,Viktor ½-½<br />

Wagner,Bernhard - Meyer,Michael 1-0<br />

Pocivalnik,Axel - Thewes,Marion ½-½<br />

Paul,Thorsten- Groß,Stefan 1 0-SF<br />

Wadgassen/Differten - Reti Heusweiler II<br />

Geshnizjani,Ramin Tobias -Schöpsdau,Dietmar 0-0<br />

Dietzen,Corinna - Braun,Erhard 1-0<br />

Raphael,Jürgen - Grewenig,Paul 1-0<br />

Kessler,Jörg - Umbach,Heiner ½-½<br />

Fleckner,Hans - Grewenig,Peter ½-½<br />

Seyler,Lothar - Braun,Guido- ½-½<br />

Augustin,Christian- +--<br />

Rohm,Heinz - +--<br />

Bezirksliga Ost<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 GEMA St.Ingbert I 2 7<br />

2 SG Bliestal/Kirkel 2 4½<br />

3 SG Homburg/Jägersburg 2 4½<br />

4 SC Sulzbach 2 4½<br />

5 SG Homburg/Jägersb. II 0 3½<br />

6 SC Eppelborn II 0 3½<br />

7 SC Wustweiler 0 3½<br />

8 GEMA St.Ingbert II 0 1<br />

9 Caissa Schwarzenbach III 0<br />

GEMA St.Ingbert I - GEMA St.Ingbert II 7-1<br />

Amman,Oliver - Klein,Heinz 1-0<br />

Deutsch,Thomas - Amman,Hans-Dieter 1-0<br />

Höfer,Michael - Omann,Andreas ½-½<br />

Friedrich,Elias - Herges,Harald 1-0<br />

Höfer,Ulrich - Berrang,Marius ½-½<br />

Courtial,Ralf - Zengerle,Tobias 1-0<br />

Freis,Andreas- Freis,Katrin 1-0<br />

Meyer,Siegfried - Enders,Axel 1-ö0<br />

SC Sulzbach - SC Eppelborn II 4½ -3½<br />

Kunz,Pawel - Bela,Bekim + -<br />

Dewenter,Andreas - Groß,Werner 1-0<br />

Staub,Hans Jürgen - Hagneré,Cédric 0-1<br />

Jückels,Georg - Trienens,Thomas 1-0<br />

Fleck,Norbert- Klesen,Jonas 0-1<br />

Jung,Manfred - Schäfer,David 0-1<br />

Amann,Andreas - Tinnes,Marie-Christine 1-0<br />

Wolfanger,Horst - Dickmann,Christopher ½-½<br />

SC Wustweiler- SG Bliestal/Kirkel 3½-4½<br />

Rohr,Christian - Zumpf,Mathias 0-1<br />

Engel,Markus - Ortega,Vladimir 1-0<br />

Vogel,Martin - Becker,Alois 1-0<br />

Thomas,Wolfgang - Wolf,Alfred 0-1<br />

Lauer,Karl-Heinz - Schieffer,Günther 0-1<br />

Grcar,Zlatomir - Ziegler,Karl-Heinz 0-1<br />

Seibert,Ernst - Scheurer,Arthur ½-½<br />

Keßler,Manfred - Christmann,Walter 1-0<br />

SG Homburg/Jäg. II - SG Homburg/Jäge I 3½-4½<br />

Dietze,Gerald- Jung,Karl-Otto ½-½<br />

Eisele,Ralf - Hänßel,Christian + -<br />

Walzer,Thomas - Gehlen,Rolf 0-1<br />

Wentz,Günther - Wilbert,Michael ½-½<br />

Mick,Uwe - Schrickel,Horst ½-½<br />

Müller,Sophie - Hoefert,Michael 0-1<br />

Lang,Wolfgang - Höhler,Vladimir 1-0<br />

Rüth,Walter - Fenzlein,Anatoliy 0-1<br />

11<br />

Bezirksliga West:<br />

TabelleRang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SF Wadgassen/Differten II 2 5½<br />

2 Turm Wadern 2 5<br />

3 Aljechin Emmersweiler 2 4½<br />

4 SC Saarwellingen 0 3½<br />

5 SF Wiesbach 0 3<br />

6 SC Dudweiler 0 2½<br />

7 SG Völklingen/Saarlouis 0<br />

9 SV Riegelsberg II 0<br />

9 SV Schwalbach II 0<br />

SC Saarwellingen - Aljechin Emmersweiler 3½-4½<br />

Klein,Jörg - Thiel,Jean-Claude 1-0<br />

Sauer,Kurt - van Rienen,Willi 1-0<br />

Sauer,Wolfgang - Simon,Frederik ½-½<br />

Hessedenz,Armin - Hümbert,Alexander 1-0<br />

Tosetteo,Gabriel - Drehmer,Gernot 0-1<br />

Ney,Bernd - Kupsch,Wolfgang 0-1<br />

Pallier,Alfons- Pfeiffer,Michael - +<br />

Heyden,Diether - Hombach,Stefan 0-1<br />

SF Wiesbach - Turm Wadern 3-5<br />

Valela,Vitantonio - Marx,Patrick 0-1<br />

Jungmann,Willibald - Prautzsch,Harald 0-1<br />

Maas,Karl-Heinz - Priesnitz,Rainer ½-½<br />

Schattle,Heinz - Schmitt,Carsten ½-½<br />

Krämer,Elmar - Brutscher,Klaus ½-½<br />

Herber,Christian - Schwarz,Berthold 0-1<br />

Herber,Patrick - Müller,Hans-Josef 1-0<br />

Kutsch,Herbert - Epmeier,Rolf ½-½<br />

SF Wadgassen/Differten II - SC Dudweiler 5½-2½<br />

Pitsch,Wolfgang - Aljovic,Samir + -<br />

Reinstädler,Gerold - Leonhardt,Herbert + -<br />

Ley,Janine - Rau,Dietmar ½-½<br />

Kluge,Robert - Vogelgesang,Gerd 0-1<br />

Saar,Christian - Schmeer,Jürgen 1-0<br />

Neumann,Tanja - Muijs,Leon 1-0<br />

Kirch,Hermann - Ratic,Proko ½-½<br />

Zimmer,Bernhard - Jakupoviac,Tehvid ½-½<br />

9 SV Schwalbach II - SG Völklingen/Saarlouis<br />

Das Spiel ist wegen höherer Gewalt ausgefallen.<br />

Wassereinbruch im Clubheim, Spiel wurde verlegt,neuen<br />

Termin legt 1.Landesspielleiter Wolfgang<br />

Bender fest.<br />

laut Franz Josef Becking<br />

Kreisliga Ost<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 Caissa Schwarzenbach IV 2 8<br />

2 SC Ostertal III 2 7½<br />

3 SF Alsweiler-Marp. 2 5½<br />

4 SF St.Wendel 2 5½<br />

5 GEMA St.Ingbert III 2 5<br />

6 GEMA St.Ingbert IV 0 3<br />

7 SC Ostertal II 0 2½<br />

8 SV Schiffweiler II 0 2½<br />

9 SG Homb./Jägers.III 0 ½<br />

10SG Bliestal/Kirkel II 0 0<br />

Caissa Schwarzenbach IV - SG Bliestal/Kirkel II k<br />

SF Alsweiler-Marpingen - SC Ostertal II<br />

Ohlmann,Klaus - Klischat,Armin ½-½<br />

Ganz,Paul - Herrmann,Klaus ½-½<br />

Salm,Adolf - Metzler,Jonas 1-0<br />

Backes,Daniel - Blasius,Stefan 1-0<br />

Backes,Robert - Fernschild,Patrick 1-0<br />

Biehl,Edwin - Ballof,Wolfgang 0-1<br />

Rech,Wolfgang - Schäfer,Udo ½-½<br />

F St.Wendel - SV Schiffweiler II 5½-2½<br />

Groß,Günter - Clemens,Maximilian 1-0<br />

Schmitz,Achim - Herschbach,Volker ½-½<br />

Traut,Werner - Backes,Patrick 1-0<br />

Baumgartner,Horst - Clemens,Rüdiger 0-1<br />

Haaf,Manfred - Mecha,David - +<br />

Colbus,Heinz- Rath,Stefan 1-0<br />

Junker,Werner - Backes,Annika 1-0<br />

Schmitt,Franz - Backes,Niklas 1-0<br />

SC Ostertal III - SG Homburg/Jäg. III 7½-½<br />

Lensch,Günter - Tröss,Dieter 1-0<br />

Müller,Andrea - Zimmer,Armin ½-½<br />

Stieler,Ulrich - Pfeiffer,Christof 1-0<br />

Rosenhauer,Christoph - Leßmeister,Ian 1-0<br />

Buttgereit,Vincent - Golz,Patrick 1-0<br />

Hans,Jonas - Venukumar,Danny 1-0<br />

Burgardt,Sabrina - Zeps,Rupert 1-0<br />

Kremp,Ruslan - Haas,Vanessa 1-0<br />

GEMA St.Ingbert IV - GEMA St.Ingbert III 3-5<br />

Schuh,Willi - Fuhrmann,Walter ½-½<br />

Radtschenko,Wladislaw - Pfeifer,Gerhard - +<br />

Höfer,Barbara - Heim,Dany 1-0<br />

Mirzia, Mario - Piekarski,Karl ½-½<br />

Schlachter,Johannes - Decker,André 0-1<br />

Zengerle,Marius - Freis,Matthias 0-1<br />

Lewen,Dennis - Kasper, Mike 1-0<br />

Hilfert,Helmut - Beyer von Gablenz,Frank 0-1<br />

Kreisliga West<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SV Schwalbach III 2 5<br />

2 SG Ensdorf II 2 4½<br />

3 Reti Heusweiler III 0 3½<br />

4 Königskrone Hülzweiler 0 2<br />

5 V Riegelsberg III 0<br />

Königskrone Hülzweiler - V Schwalbach III 2-5<br />

Ley,Andreas - Kraus,Armin - -<br />

Weirich,Wolfgang - Pohl,Thorsten ½-½<br />

Ley,Franz-Josef - Weinmann,Helene - +<br />

Bollbach,Ulrich - Neyses,Michael 0-1<br />

Löw,Joachim- Schulte,Gerhard ½-½<br />

Hewer,Franz Josef - Kordt,Franz 0-1<br />

Hörner,Marvin - Zelus,Gerhard 0-1<br />

Bickelmann,Horst - Scholtyssek,Lars 1-0<br />

SG Ensdorf II - Reti Heusweiler III 4½-3½<br />

Neuses,Mathias - Brühan,Caren 1-0<br />

Schuler,Daniela - Hase,Joachim 1-0<br />

Pirrung,Thomas - Puffay,Jana ½-½<br />

Farhane,Melanie - Holle,Verena ½-½<br />

Both,Anja - Holle,Arne ½- ½<br />

Tuttobene,Giacomo - Schlosser,Dieter + -<br />

Frankenfeld,Frederik - Wilhelm,Axel 0-1<br />

Shala,Shemsi - Brühan,Sascha 0-1<br />

6-er Kreisliga<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SV Saarbrücken 1970 IV 2 5<br />

2 SG Dillingen/Siersburg II 2 5<br />

3 SC Eppelborn III 2 4<br />

4 SGem Bexbach III 2 3½<br />

5 Turm Illingen III 2 3½<br />

6 Gambit 89 Saarbrücken III 0 2½<br />

7 SG Völklingen/Saarlouis II 0 2½<br />

8 Rochade Saarlouis 0 2<br />

9 Aljechin Emmersweiler II 0 1<br />

10 SC Wustweiler II 0 1<br />

Völklingen/Saarlouis II-SGem Bexbach III 2½-3½<br />

Pecka,Sebastian - Dellwing,Fabian ½-½<br />

Ferdinand,Frederic - Scheuer,Thorsten 1-0<br />

Jungfleisch,Dieter - Ley,Stefan 0-1<br />

Sahner,Herrmann - Schneider,Peter ½-½<br />

Wolsdorfer,Tim - Gros,Christian 0-1<br />

Sahner,Georg- Ohr,Wolfgang ½-½<br />

Rochade Saarlouis - SC Eppelborn III 2-4<br />

Engel,Frank - Ziegler,Sven +--<br />

Wagner,Jan - Resch,Andreas 0-1<br />

Hambruch,Judith - Folz,Gernot 0-1<br />

- Nowacki,Gerd 1-0<br />

- Maas,Steven 0-1<br />

- Augustin,Julian 0-1<br />

Turm Illingen III - Gambit Saarbrücken III 3½-2½<br />

Meiser,Fabian - Wirtz,Heinz 1-0<br />

Groß,Sascha - Ohligschläger,Michael 1-0<br />

Jochem,Alice- Patanisi,Paolo 1-0<br />

Lehmann,Fabian - Kaum,Roland ½-½<br />

- Hoff,Paul - +<br />

- Weyand,Sascha -+<br />

SG Dillingen/Siersburg II - SC Wustweiler II 5-1<br />

Diedenhofen,Wolfgang - Schäfer,Marion 1-0<br />

Ornau,Frederik - Bick,Theo - +<br />

äWild,Franz-Josef - Engel,Johann 1-0<br />

Battiston,Heiko - Mathieu,Hans-Josef 1-0<br />

Lauer,Georg - Geier,Lukas 1-0<br />

Amann,Jerome - Meiser,Yorick 1-0<br />

Alj. Emmersweiler II - SV Saarbrücken IV 1-5<br />

Pawelczyk,Walter - Ganßauge,Wolfgang 0-1<br />

Sahner,Anton- Damand,André 1-0<br />

Hümbert,Daniela - Leonardy,Romain 0-1<br />

Völzke,Alfred - Lü,Youheng 0-1<br />

Keller,Norbert - Hertel,Uwe 0-1<br />

Reinert,Detlev - Chabakji,Hussein 0-1


SMM SMM RUNDE RUNDE 2 am am 25.September 25.September 2011 2011<br />

Saarland-Liga:<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SGem Bexbach 4 11<br />

2 SV Schwalbach 4 10<br />

3 Caissa Schwarzenbach II 3 10½<br />

4 Turm Winterbach 3 10<br />

5 SV Saarbrücken 1970 II 3 9<br />

6 Turm Illingen II 2 8<br />

7 SG Ensdorf 2 7½<br />

8 SCAnderssen St.Ingbert 2 7½<br />

9 SC Reti Heusweiler 1 6<br />

10 SV Riegelsberg 0 6½<br />

11 SC Ostertal 0 6½<br />

12 SC Fischbach 0 3½<br />

Turm Illingen II - Reti Heusweiler 4-4<br />

Schumacher,Christoph - Sonnhalter,Walter 0-1<br />

Giese,Tilman - Grewenig,Jan ½-½<br />

Henschel,Anke - Holle,Cedric 1-0<br />

Siebert,Viktor-Sonnhalter,Stella 1-0<br />

Henschel,Friedrich-Meiser,Michael 0-1<br />

Keßler,Alexander-Keller,Marcus 1-0<br />

Biesel,Mario -Schirra,Felix ½-½<br />

Fries,Daniel -Braun,Erhard 0-1<br />

SG Ensdorf -SGem Bexbach 3-5<br />

Ludwig,Gerd -Ebel,Nicolas 1-0<br />

Jacob,Bernhard-Vijayakumar,Prusoth 1-0<br />

Ney,Günther -Barmbold,Hans Ulrich ½-½<br />

Schäfer,Hans-Jürgen-Czech,Torsten ½-½<br />

Mayer,Daniel -Czech,Daiva 0-1<br />

Both,Gerhard -Marburger,Martin 0-1<br />

Schuler,Daniela-Victor,Silver Star 0-1<br />

Pirrung,Thomas-Weiß,Martin 0-1<br />

SV Schwalbach-SC Ostertal 5-3<br />

Becking,Franz Josef-Fernschild,Daniel ½-½<br />

Becker,Carsten-Müller,Frank 1-0<br />

Martin,Paul Guido-Weber,Michael 0-1<br />

Maas,Edmund-Müller,Pascal 1-0<br />

Hoen,Udo -Morgenstern,Martin ½-½<br />

Maurer,Rainer-Engelberth,Klaus-Jürgen 0-1<br />

Feld,Manfred -Cullmann,Lothar 1-0<br />

Gerhard,Christoph-Kraushaar,Martin 1-0<br />

Anderssen St.Ingbert-SV Riegelsberg 4½-3½<br />

Müller,Marc -Alt,Hans Jürgen ½-½<br />

Jordan,Michael-Wannemacher,Thomas 0-1<br />

Volkert,Klaus -Klicker,Fritz 1-0<br />

Radtke,Eduard-Ratayczak,Hauke ½-½<br />

Lermen,Olaf -Grewenig,Rolf ½-½<br />

Wolf,Gerald -Reichel,Reinhard 1-0<br />

Ebel,Gerhard -Schampel,Arno 0-1<br />

Wagner,Werner-Röhrig,Andreas 1-0<br />

Caissa Schwarzenb. II -SV SB 1970 II 4-4<br />

Becker,Jörg -Mayer,Jean-Marc ½-½<br />

Bürmann,Jan,Dr.-Cupido,Alexander 1-0<br />

Busemann,Stephan,Dr.-Simkin,Mark ½-½<br />

Yin,Stanley -Busche,Stefan ½-½<br />

Wolf,Ulrich -Preiß,Vincent 0-1<br />

Trumm,Achim-Kreuscher,Wolfgang 1-0<br />

Jochem,Harald-Stephanus,Josef ½-½<br />

Ripperger,Reinhold-Spektorov,Leonid 0-1<br />

Turm Winterbach-SC Fischbach 6-2<br />

Becker,Thomas-Kühn,Carsten 1-0<br />

Hermann,Thomas-Huwig,Manfred 1-0<br />

Hell,Manfred -Krächan,Axel 0-1<br />

Spengler,Hanno-Bickelmann,Klaus Walter1-0<br />

Schütz,Thomas-Bellmann,Horst 1-0<br />

Sahm,Philipp -Küderle,Gerhard 0-1<br />

Müller,Roland-Wayand,Reinhard +--<br />

Wagner,Horst-Schröder,Wolfgang +--<br />

Verbandsliga<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SC Lebach 4 11<br />

2 SV Saarbrücken 1970 III 4 10½<br />

3 SG Dillingen/Siersburg 4 10½<br />

4 Gambit Saarbrücken II 4 10½<br />

5 SF Wadgassen/Differten 2 9<br />

6 Steinitz Püttlingen 2 8<br />

7 SV Schiffweiler 2 7½<br />

8 Reti Heusweiler II 2 6<br />

9 SC Eppelborn 0 6½<br />

10 SGem Bexbach II 0 6<br />

11 SF Hülzweiler 0 5½<br />

12 SGes Merzig 0 4<br />

SGem Bexbach II - Reti Heusweiler II 3½-4½<br />

Schnur,Bernd -Schöpsdau,Dietmar 0-1<br />

Busch,Günther-Grewenig,Paul 0-1<br />

Welter,Bernhard-Gerstner,Joachim 1-0<br />

Lensch,Frank -Umbach,Heiner 0-1<br />

Lang,Christian-Grewenig,Peter 0-1<br />

Maier,Albrecht-Wilhelm,Kevin 1-0<br />

Scheuer,Thorsten-Wilhelm,Robin ½-½<br />

Ley,Stefan -Braun,Guido 1-0<br />

Steinitz Püttlingen-SF Wadgassen/Differten 5½-2½<br />

Dudek,Christoph - Geshnizjani,Ramin Tobias 1-0<br />

Faas,Dominik-Dietzen,Corinna 1-0<br />

Groß,Marc -Zimmer,Elke 1-0<br />

Paulus,Stefan -Raphael,Jürgen ½-½<br />

Weber,Viktor -Seyler,Lothar 1-0<br />

Meyer,Michael-Fleckner,Hans 1-0<br />

Thewes,Marion-Rohm,Heinz 0-1<br />

Altmeyer,Helmut-Augustin,Christian 0-1<br />

SC Eppelborn-Gambit 89 Saarbrücken II 3-5<br />

Grass,Mike -Panfilenko,Wladimir 0-1<br />

Schmitt,Ulrich-Kurfess,Thomas ½-½<br />

Hübschen,Mike-Schuetz,Simon ½-½<br />

Groß,Timo -Gerhard,Hans 0-1<br />

Schmitz,Klaus-Wagner,Bernhard 0-1<br />

Schloß,Hermann-Pocivalnik,Axel ½-½<br />

Hahn,Volker -Paul,Thorsten 1-0<br />

Morenko,Dmitrij-Wirtz,Heinz ½-½<br />

SGes Merzig -SG Dillingen/Siersburg 2-6<br />

Vogel,Jörg -Hilpisch,Ralf 0-1<br />

Weidinger,Dietmar-Kieffer,Horst ½-½<br />

Leick,Christian-Lukas,Hubertus 1-0<br />

Sendelbach,Bruno-Dreux,Vincent 0-1<br />

Bariani,Sébastien-Zimmer,Herbert 0-1<br />

Danisch,Christian-Stankowski,Yves ½-½<br />

Böhm,Annemarie-Diwo,Michael 0-1<br />

Karst,Alfred -Zeybekoglu,Cemil 0-1<br />

SV Schiffweiler-SV Saarbrücken III 3½-4½<br />

Rosenkranz,Christian-Donauer,Holger 1-0<br />

L'Hoste,Thomas-Keller,Patrick 1-0<br />

Neu,Sascha -Schera,Michael 0-1<br />

Korusiewicz,Peter-Schefer,Waldemar 0-1<br />

Gergs,Raphael-Bauer,Werner ½-½<br />

Hinsberger,Sascha-Bastian,Simon 0-1<br />

Grenner,Lothar-Passeier,Helmut 0-1<br />

Pfaff,Edgar - Ganßauge,Wolfgang 1-0<br />

SC Lebach - SF Hülzweiler 5½-2½<br />

Baus,Christian-Schmitt,Adolf 1-0<br />

Steffen,Maximilian-Kronenberger,Manfred1-0<br />

Dorongovski,Michael-Ochs,Rudolf 1-0<br />

Dill,Karl -Heib,Harald ½-½<br />

Pietzka,Martin-Hahner,Uwe 1-0<br />

Fischer,Patrick-Rosche,Ernst ½-½<br />

Maier,Gennadi-Weber,Klaus 0-1<br />

Simic,Dino -Heib,Ernst ½-½<br />

Bezirksliga Ost<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 GEMA St.Ingbert I 4 14½<br />

2 SG Bliestal/Kirkel I 4 11<br />

3 SG Homburg/Jägersburg I4 11<br />

4 Caissa Schwarzenbach III 2 5<br />

5 SC Sulzbach 2 5<br />

6 SC Eppelborn II 0 5½<br />

7 SG Homburg/Jägers. II 0 5<br />

8 SC Wustweiler 0 3½<br />

9 GEMA St.Ingbert II 0 2½<br />

GEMA St.Ing. II-SG Homburg/Jägers. II 1½-6½<br />

Klein,Heinz - Hänßel,Christian --+<br />

Amman,Hans-Dieter - Gehlen,Rolf ½-½<br />

Omann,Andreas - Wilbert,Michael ½-½<br />

Herges,Harald- Schrickel,Horst 0-1<br />

Zengerle,Tobias - Hoefert,Michael 0-1<br />

Berrang,Marius- Höhler,Vladimir ½-½<br />

Freis,Katrin -1Gassner,Frank 0-1<br />

Enders,Axel -Mick,Uwe 0-1<br />

SG Bliestal/Kirkel-SG Homburg/Jäger. II 6½-1½<br />

Zumpf,Mathias - Dietze,Gerald +--<br />

Ortega,Vladimir-Eisele,Ralf 1-0<br />

Becker,Alois -Walzer,Thomas ½-½<br />

Wolf,Alfred -Wentz,Günther ½-½<br />

Balzer,Roman-Müller,Sophie ½-½<br />

Schieffer,Günther-Lang,Wolfgang 1-0<br />

Kobel,Alexander-Rüth,Walter 1-0<br />

Ziegler,Karl-Heinz-Jurczyk,Ewald 1-0<br />

SC Eppelborn II-Caissa Schwarzenb. III 2-5<br />

Bela,Bekim-Weiser,Gernot ---<br />

Alt,Helmut- Fiedler,Robert ½-½<br />

Groß,Werner -Müller,Max ½-½<br />

Trienens,Thomas-Stolz,Dieter ½-½<br />

Müller,Dirk -Stopp,Hans Jürgen 0-1<br />

Klesen,Jonas -Fess,Klaus 0-1<br />

Schäfer,David-Noll,Sonja 0-1<br />

Ziegler,Sven -? ½-½<br />

GEMA St.Ingbert I- SC Sulzbach 7½ -½<br />

Deutsch,Thomas - Kunz,Pawel 1-0<br />

Amman,Oliver-Dewenter,Andreas 1-0<br />

Höfer,Michael-Staub,Hans Jürgen 1-0<br />

Friedrich,Elias-Jückels,Georg ½-½<br />

Höfer,Ulrich -Fleck,Norbert 1-0<br />

Courtial,Ralf -Jung,Manfred 1-0<br />

Freis,Andreas -Amann,Andreas 1-0<br />

Meyer,Siegfried-Regneri,Heinrich 1-0<br />

Bezirksliga West:<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 Turm Wadern 4 9½<br />

2 SF Wadgassen/Differten II 2 9<br />

3 Aljechin Emmersweiler 2 7½<br />

4 SC Dudweiler 2 7½<br />

5 SG Völklingen/Saarlouis 2 5<br />

6 SC Saarwellingen 0 3½<br />

7 SF Wiesbach 0 3<br />

8 SV Riegelsberg II 0 3<br />

9 SV Schwalbach II 0<br />

Alj.Emmersweiler - SG Völkl./Saarlouis 3-5<br />

Simon,Frederik-Näckel,Gerhard 0-1<br />

Hümbert,Alexander-Bender,Wolfgang 1-0<br />

Drehmer,Gernot-Aubertin,Tim 0-1<br />

Kupsch,Wolfgang-Gietzen,Daniel ½-½<br />

Pfeiffer,Michael-Sadjjadi,Said 0-1<br />

Comtesse,Andreas-Umolac,Josip 0-1<br />

Hombach,Stefan-Orth,Reiner ½-½<br />

Schneider,Nikolaus-Girardi,Mario 1-0<br />

SC Dudweiler-SV Riegelsberg II 5-3<br />

Leonhardt,Herbert-Jopien,Thorsten 1-0<br />

Rau,Dietmar -Alt,Elisabeth 1-0<br />

12<br />

Steinberg,Rüdiger-Schwindling,Michael 1-0<br />

Vogelgesang,Gerd-Gimber,Robert 1-0<br />

Müller,Volker-Groß,Ernst 0-1<br />

Schmeer,Jürgen-Zappen,Marcus 1-0<br />

Ratic,Proko-Volkmar,Walter 0-1<br />

Jakupoviac,Tehvid-Mahler,Albert 0-1<br />

Turm Wadern -SF Wadgassen/Differten II 4½-3½<br />

Marx,Patrick -Pitsch,Wolfgang 1-0<br />

Prautzsch,Harald-Reinstädler,Gerold 1-0<br />

Priesnitz,Rainer-Saar,Christian ½-½<br />

Brutscher,Klaus-Neumann,Tanja 1-0<br />

Schwarz,Berthold-Kirch,Hermann 0-1<br />

Mueller,Hans-Josef-Dietzen,Thomas 1-0<br />

Epmeier,Rolf -Nischik,Natascha 0-1<br />

Stenzel,Monika-Schirra,Dustin 0-1<br />

Kreisliga Ost<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 GEMA St.Ingbert III 4 12½<br />

2 SC Ostertal III 4 12<br />

3 SF Alsweiler-Marpingen 4 11½<br />

4 Caissa Schwarzenb. IV 2 10<br />

5 SC Ostertal II 2 8½<br />

6 GEMA St.Ingbert IV 2 7½<br />

7 SF St.Wendel 2 6½<br />

8 SV Schiffweiler II 0 6<br />

9 SG Homburg/Jägersburg I I I 0 4<br />

10 SG Bliestal/Kirkel II 0 ½<br />

SG Bliestal/Kirkel II-GEMA St.Ingbert III ½-7½<br />

Scheurer,Arthur-Fuhrmann,Walter 0-1<br />

Christmann,Walter-Pfeifer,Gerhard ½-½<br />

Orzelek,Anton -Heim,Dany 0-1<br />

Langer,Norbert -Piekarski,Karl 0-1<br />

Jung,Karl-Ernst -Decker,André 0-1<br />

Heil,Lukas Tobias-Freis,Matthias 0-1<br />

Fuchs,Florian -Beyer von Gablenz,Frank --+<br />

Groh,Gaby -Zengerle,Marius 0-1<br />

SG Homburg/Jäg. III-GEMA St.Ingbert IV 3½-4½<br />

Backes,Markus -Schuh,Willi 0-1<br />

Tröss,Dieter-Höfer,Barbara ½-½<br />

Zimmer,Armin -Ruffing,Tim ½-½<br />

Pfeiffer,Christof -Mizia,Mario ½-½<br />

Leßmeister,Ian -Schlachter,Johannes 0-1<br />

Höhler,Dimitri -Lewen,Dennis<br />

Golz,Patrick -Hilfert,Helmut 1-0<br />

1-0<br />

Dick,Tobias-Kasper,Mike 0-1<br />

SV Schiffweiler II-SC Ostertal III 3½-4½<br />

Herschbach,Volker-Lensch,Günter 1-0<br />

Mecha,David -Steinmetz,Jürgen ½-½<br />

Clemens,Rüdiger-Müller,Andrea 0-1<br />

Schön,Roland -Rosenhauer,Christoph 1-0<br />

Rosenkranz,Ralf-Buttgereit,Dirk 0-1<br />

Mecha,Patrick -Buttgereit,Vincent 0-1<br />

Blug,Sascha-Burgardt,Sabrina 0-1<br />

Backes,Annika -Dony,Lukas 1-0<br />

SC Ostertal II-SF St.Wendel 6-1<br />

Dessbesell,Tobias-Groß,Günter ---<br />

Klischat,Armin -Traut,Werner +--<br />

Herrmann,Klaus-Schmitz,Achim ½-½<br />

Metzler,Jonas -Baumgartner,Horst 1-0<br />

Fernschild,Patrick-Haaf,Manfred ½-½<br />

Ballof,Wolfgang-Colbus,Heinz 1-0<br />

Schäfer,Udo-Engel,Oliver 1-0<br />

Schäfer,Michael- Junker,Werner +--<br />

Caissa Schwarzb. IV-SF Als.-Marpingen 2-6<br />

Ramm,Madlen - Ohlmann,Klaus 0-1<br />

Luy,Markus -Salm,Adolf 0-1<br />

Regitz,Wolfgang-Ganz,Paul ½-½<br />

Brombacher,Otto- Backes,Daniel ½-½<br />

Krüger,Horst -Backes,Robert 0-1<br />

Goergen,Hermann-Rech,Wolfgang 0-1<br />

Zimmermeier,Gregor-Kauth,Karl-Heinz --+<br />

Heuchert,Dieter- Leist,Hermann 1-0<br />

Kreisliga West<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 SG Ensdorf II 4 9<br />

2 Reti Heusweiler III 2 10<br />

3 SV Schwalbach III 2 5<br />

4 Königskrone Hülzweiler 0 5½<br />

5 SV Riegelsberg III 0 1½<br />

Reti Heusweiler III - SV Riegelsberg III 6½-1½<br />

Brühan,Caren - Müller,Steven 1-0<br />

Puffay,Jana - Mahler,Klaus 1-0<br />

Holle,Arne - Alt,Barbara 1-0<br />

Holle,Verena - John,Franz 1-0<br />

Braun,Wilhelm- Franken,Jochem ½-½<br />

Wilhelm,Axel- Fuchs-Marquedant,Stefan 1-0<br />

Brühan,Sascha - Klein,Jürgen 0-1<br />

Schier,Lukas - Euschen,Joshua Anh-Tuan 1-0<br />

Königskrone Hülzweiler-SG Ensdorf II 3½-4½<br />

Weirich,Wolfgang - Neuses,Mathias +--<br />

Bollbach,Ulrich - Ludwig,Lisa +--<br />

Müller,Martin- Farhane,Melanie 0-1<br />

Hörner,Marvin - Both,Anja 0-1<br />

Waigel,Jürgen - Braun,Alexander ½-½<br />

Michaelis,Yannick - Schütz,Michel 0-1<br />

Louia,Christian - Shala,Shemsi 0-1<br />

Bickelmann,Horst - Frankenfeld,Frederik 1-0<br />

6-er Kreisliga<br />

SGem Bexbach III-SV Saarbrücken IV 3½-2½<br />

Schneider,Peter-Damand,André 1-0<br />

Gros,Christian-Leonardy,Romain +--<br />

Ohr,Wolfgang-Hertel,Uwe 1-0<br />

Al-Siaidi,Hani-Preiß,Jörg 0-1<br />

Obeldobel,Tim - Chabakji,Hussein 0-1<br />

Grelich,Eugen - Reim,Ulrich ½-½<br />

SC Wustweiler II - Alj. Emmersweiler II 2-4<br />

Schäfer,Marion - Sahner,Anton +--<br />

Bick,Theo - Pawelczyk,Walter 0-1<br />

Engel,Johann - Hümbert,Daniela ½-½<br />

Mathieu,Hans-Josef - Völzke,Alfred 0-1<br />

Geier,Lukas - Keller,Norbert --+<br />

Meiser,Yorick - Reinert,Detlev ½-½<br />

Gambit SB III -SG Dillingen/Siersburg II 3-3<br />

Bauer,Tobias -Conrad,Egon 1-0<br />

Ohligschläger,Michael-Diedenhofen,Wolfgang 0-1<br />

Kaum,Roland-Wild,Franz-Josef 1-0<br />

Weinand,Hartmut-Lauer,Georg 0-1<br />

Hoff,Paul - Battiston,Heiko 1-0<br />

Weyand,Sascha - Amann,Jerome 0-1<br />

SC Eppelborn III - Turm Illingen III 2-4<br />

Resch,Andreas - Weber,Wolfgang +--<br />

Folz,Gernot - Meiser,Fabian ½-½<br />

Tinnes,Marie-Christine-Rebold,Stephan ½-½<br />

Maas,Steven -Kuhn,Christof 0-1<br />

Augustin,Julian - Jochem,Alice 0-1<br />

Spaniol,Eric - Lehmann,Fabian 0-1<br />

SG Völklingen/Saarlouis II -Rochade Saarlouis 2½-3½<br />

Ferdinand,Frederic-Engel,Frank 0-1<br />

Hesidenz,Erik- Thiery,Jennifer 0-1<br />

Hahn,Manfred - Lin,Timo ½-½<br />

Jungfleisch,Dieter - Ihl,Johannes 1-0<br />

Sahner,Herrmann - Wachter,Wolfgang 0-1<br />

Sahner,Georg - Harms,Benjamin 1-0<br />

Rang Mannschaft Punkte Brettpt<br />

1 Turm Illingen III 4 7½<br />

2 SGem Bexbach III 4 7<br />

3 SG Dillingen/Siersburg II 3 8<br />

4 SV Saarbrücken 1970 IV 2 7½<br />

5 SC Eppelborn III 2 6<br />

6 Rochade Saarlouis 2 5½<br />

7 Aljechin Emmersweiler II 2 5<br />

8 Gambit Saarbrücken III 1 5½<br />

9 SG Völkl./Saarlouis II 0 5<br />

10 SC Wustweiler II 0 3<br />

Oberliga Süd-West<br />

Tabelle nach der 1. Runde am 25.09.2011<br />

Rang Mannschaft Runde PunkteBrettpt<br />

1. SC Caissa Schwarzenbach 1 2 6½<br />

2. TSG Mutterstadt 1 2 5<br />

3. SF Heidesheim 1 2 5<br />

4. SV 03/25 Koblenz 1 2 4½<br />

5. SC Turm Illingen 1 1 4<br />

6. SV Worms 1878 1 1 4<br />

7. TSV Schott Mainz 1 0 3½<br />

8. SK Landau 1 0 3<br />

9. Gambit Saarbrücken 1 0 3<br />

10. SK Frankenthal 1 0 1.5<br />

SC Caissa Schwarzenbach - SK Frankenthal 6½-1½<br />

Tabatt, Hendrik - Syska, Albert ½ : ½<br />

Wild, Achim - Braun, Peter 0 : 1<br />

Frischmann, Rick - Kargoll, Peter 1 : 0<br />

Bureik, Matthias Dr. - Popitz,Andreas 1 : 0<br />

Fries, Frederik - Johann, Christoph Dr. 1 : 0<br />

Gress, Alexander - Louis, Volker 1 : 0<br />

Scheuermann, Gerhard - 0 Loos, Udo 1 : 0<br />

Kölsch, Gilbert - Härtner, Helmut Dr. 1 : 0<br />

SV 03/25 Koblenz - TSV Schott Mainz II 4½-3½<br />

Dizdar, Goran - Krivonosov, Oleg ½ : ½<br />

Fritsche, Lutz - Müller, Marco 0 : 1<br />

Stewart, Neil - Grünter, Martin 1 : 0<br />

Repplinger, Marc - Göbel, Constantin ½ : ½<br />

Doncevic, Dario - Endress, Anna 1 : 0<br />

Thieme-Garman, Alexander - Cremer, Kevin 0 : 1<br />

Schlick, Volker - Gölz, Daniel ½ : ½<br />

Bohn, Thomas Dr. - Jurkic, Bosiljko 1 : 0<br />

Turm Illingen - SV Worms 1878 4 - 4<br />

Becking, Steph - Muranyi, Karl-Jasmin ½ : ½<br />

Mayer, Frank - Ollenberger, Roland 1 : 0<br />

Klein, Joachim - Dauenheimer, Torsten 1 : 0<br />

Biegler, Markus - Mink, Jens 0 : 1<br />

Schuh, Thomas - Zolotarev, Pavel 0 : 1<br />

Kuhn, Patrick - Sattel, Dominique ½ : ½<br />

Ziegler, Mario Dr. - Werner, Gregor ½ : ½<br />

Rückert, Helge - Kay, Daniel ½ : ½<br />

SF Heidesheim - SK Landau 5 - 3<br />

Haasler, Andreas - Lang, Torsten ½ : ½<br />

Carow, Johannes - Leuranguer, Yannick 0 : 1<br />

Lantzsch, Christian - Möldner, Jürgen ½ : ½<br />

Hahn, Martin - Bernhardt, Rolf 1 : 0<br />

Enzmann, Steffen - Lang, Matthias 1 : 0<br />

Carow, Annelen - Kopp, Nico 0 : 1<br />

Perske, Thore 1 : 0 Vogel, Johannes 1 : 0<br />

Beck, Michael 1 : 0 Karpa, Adrian 1 : 0<br />

TSG Mutterstadt - Gambit Saarbrücken 5 - 3<br />

Schluchter, Steffen - Oberhofer, Andre ½ : ½<br />

Köhler, Patrick - Gross, Georg 0 : 1<br />

Bärwinkel, Tobias - Thiery, Christoph 1 : 0<br />

Mandery, Markus - Bastian, Martin 1 : 0<br />

Högerl, Gerd - Wagner, Harald ½ : ½<br />

Scheiblauer, Heiner - Etienne, Eric 1 : 0<br />

Völpel, Robert - Hauer, Andreas ½ : ½<br />

Haag, Günter - Sgarlata, Marc ½ : ½


MANSCHAFTSKÄMPFE: 2. Runde<br />

bearbeitet von Frank Beyer-von Gablenz<br />

U 20<br />

Rg Mannschaft MP BP<br />

1 GEMA St. Ingbert 3 4.0<br />

2 SF Wadgassen/Differten I 3 2.5<br />

3 SC Ostertal 1 1.5<br />

Kein Einzelergebnis<br />

U 16<br />

Rg Mannschaft MP BP<br />

1 Eppelborn I 6 5.5<br />

2 Turm Wadern I 5 6.0<br />

3 Réti Heusweiler I 4 3.5<br />

4 Homburg-Erbach I 4 2.5<br />

5 SVg Saarbrücken 3 3.0<br />

6 SV Schiffweiler 2 3.0<br />

7 Caissa Schwarzenbach 2 2.0<br />

Ihl,Johannes - Reim,Ulrich 0 - 1<br />

Hector,Paul - Sinanovic,Miralem 1 - 0<br />

Turm Wadern I - Caissa Schwarzenbach 2 - 2<br />

Schmitt,Carsten - Müller,Max 0.5 - 0.5<br />

Wagner,Jonas - Backens,Johannes 0 - 1<br />

Hohneck,Johannes - Zimmermeier,Gregor 0.5 - 0.5<br />

4Marburger,Hendrik -Dechant,Joel Julian 1 - 0<br />

SV Schiffweiler - Homburg-Erbach I 1.5- 2.5<br />

Backes,Niklas - Müller,Sophie 0 - 1<br />

Przibilia,Nicolay- Boussonville,Anna 0.5 - 0.5<br />

heisen,Marcel - Haas,Vanessa 1 - 0<br />

frei -Friedel,Laura -/+<br />

Réti Heusweiler I - Eppelborn I 1 - 3<br />

Schier,Lukas - Klesen,Jonas 0.5 - 0.5<br />

Schäfer,Marlon - Lange,Katrin 0 - 1<br />

Holle,Niklas - Spaniol,Eric 0.5 - 0.5<br />

Schmitt,Marco - Augustin,Julian 0 - 1<br />

8 Rochade Saarlouis I 2 1. Rg Mannschaft MP BP<br />

Rochade Saarlouis I -SVg Saarbrücken 1-3<br />

Lin,Timo - Dorscheid,Nico 0 - 1<br />

Speicher,Sebastian - Chabakji,Hussein 0 - 1<br />

Infos der SSJ<br />

1. Vorsitzender: Barbara Alt<br />

2. Vorsitzender: Hans Jürgen Alt<br />

1 Homburg-Erbach II 3 3.0<br />

2 SV Riegelsberg I 3 3.0<br />

3 SF Wadgassen Differten II 1 1.0<br />

Rochade Saarlouis II 1 1.0<br />

An alle Jugendarbeit<br />

betreibenden Vereine!<br />

Bewerbung um den Jugendförderpreis 2011<br />

Liebe Freunde des Jugendschachs,<br />

die Saarländische <strong>Schach</strong>jugend kann gemäß ihrer Jugendordnung Zuschüsse zur<br />

Jugendarbeit der Vereine geben.<br />

Auch in diesem Jahr soll wieder der Jugendförderpreis verliehen werden. Die außerordentlichen<br />

Jugendversammlung im Mai genehmigte hierfür im Haushaltsplan<br />

2011 den Betrag von insgesamt 200 Euro.<br />

Gemäß den Vorgaben der Jugendfinanzordnung (Anlage zur Finanzordnung,<br />

Absatz 3, Punkt 3.5) sind folgende Kriterien für die Vergabe vorgegeben:<br />

a) Mitgliederzuwachs im Jugendbereich total<br />

b) Teilnahme an SSJ-Turnieren im Einzel- und Mannschaftsbereich<br />

c) Erfolge bei SSJ-Turnieren<br />

d) Qualifikation zu DSJ-Turnieren im Einzel- und Mannschaftsbereich<br />

e) Erfolge bei DSJ-Turnieren<br />

f) Anzahl der abgelegten Diplome im SSV<br />

g) Anzahl der abgelegten Diplome im DSB<br />

h) Einbindung der Jugendlichen ins Vereinsleben (z. B. Vorstand)<br />

i) Jugendvorstand<br />

j) Aktivitäten im Schulschachbereich<br />

Aussagekräftige Bewerbungen sind in schriftlicher Form<br />

bis spätestens 30. November 2011 zu richten an vorsitzender@<strong>Schach</strong>jugend-Saar.de<br />

Der Vorstand der Saarländischen <strong>Schach</strong>jugend wird über<br />

die Vergabe auf einer Vorstandssitzung im Dezember<br />

beschließen. Vereine, die sich bewerben, werden über die<br />

Entscheidung schriftlich informiert. Die Verleihung des<br />

Jugendförderpreises erfolgt auf der ordentlichen Jugendversammlung<br />

im Februar 2013.<br />

Mit 64 schachlichen Grüßen<br />

Barbara Alt/Vorsitzende SSJ<br />

U 14<br />

13<br />

Runde 2<br />

SV Riegelsberg I : Homburg-Erbach II<br />

bisher kein Ergebnis gemeldet<br />

SF Wadgassen Differten II : Rochade Saarlouis II<br />

bisher kein Ergebnis gemeldet<br />

U 12<br />

Rg Mannschaft MP BP<br />

1 SV Riegelsberg II 6 8.0<br />

2 Homburg-Erbach III 6 7.0<br />

3 Turm Wadern II 6 7.0<br />

4 Lasker Kirkel 4 5.0<br />

5 SC Réti Heusweiler II 4 4.0<br />

6 SV Riegelsberg III 4 3.0<br />

7 SC Réti Heusweiler III 3 3.0<br />

8 Eppelborn II 3 2.0<br />

9 SG Ensdorf 2 1.0<br />

An alle Vereine im Saarländischen <strong>Schach</strong>verband<br />

Ausrichter usrichter für Nebenturniere<br />

der<br />

Saarländischen <strong>Schach</strong>jugend<br />

im Jahr 2012<br />

Liebe Freunde des Jugendschachs,<br />

die Saarländische <strong>Schach</strong>jugend wird auch im Jahr 2012 wieder<br />

interessante Nebenturniere für die Kinder und Jugendliche<br />

der Vereine anbieten. Für diese Nebenturniere suchen wir<br />

engagierte Vereine, die die Ausrichtungen übernehmen..<br />

Saarländische Jugendpokaleinzelmeisterschaft (SJPEM)<br />

Samstag, den 03. März 2012 Runde 1 (wir rechnen mit<br />

ca. 50 Teilnehmern)<br />

Samstag, den 17. März 2012 Zwischenrunde (ca. 10<br />

Teilnehmer)<br />

Samstag, den 23. Juni 2012 Halbfinale(20 Teilnehmern,<br />

soll gemeinsam mit dem Halbfinale der SPEM - + 4<br />

Teilnehmer - ausgespielt werden)<br />

Sonntag, den 24. Juni 2012 Finale (20 Teilnehmern,<br />

soll gemeinsam mit dem Finale der SPEM - + 4 Teilnehmer -<br />

ausgespielt werden)<br />

Saarländischer Nachwuchscup und Saarländi-<br />

scher Jugendschnell-<strong>Schach</strong>cup<br />

Sonntag, den 29. April 2012 1. Nachwuchscup und 1.<br />

SJSC werden zeitgleich ausgetragen (beide Turniere<br />

gemeinsam ca. 60 – 80 Teilnehmer)<br />

Sonntag, den 13. Mai 2012 2. Nachwuchscup und 2.<br />

SJSC werden zeitgleich ausgetragen (beide Turniere gemeinsam<br />

ca. 60 – 80 Teilnehmer)<br />

Sonntag, den 17. Juni 2012 3. Nachwuchscup und 3.<br />

SJSC werden zeitgleich ausgetragen (beide Turniere gemeinsam<br />

ca. 60 – 80 Teilnehmer)<br />

Saarländische Mädchenmannschaftsmeisterschaft<br />

Da keine U 14w Liga zustande kam (siehe Ausschreibjung zur<br />

SJVMM 2011/2012) wird die Mädchenmannschaftsmeisterschaft<br />

in Absprache mit den Vereinen an einem Wochenende<br />

im Sommer 2012 ausgeführt. Interessierte Vereine bitte melden<br />

bei<br />

vorsitzender@<strong>Schach</strong>jugend-Saar.de<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn einige Vereine Interesse an<br />

der Ausrichtung der genannten Turniere zeigen und ihre<br />

Bewerbungen bitte bis 30. November 2011 an mich richten.<br />

Mit 64 schachlichen Grüßen<br />

Barbara Alt/Vorsitzende SSJ<br />

SC Réti Heusweiler III - SV Riegelsberg III 1 - 3<br />

Kurzyca,Tom - Schmidt,Philip 0 - 1<br />

Kurzyca,Nils - Fuchs,Emily 0 - 1<br />

Brück,Hannes - Holschuh,Jacob 1 - 0<br />

Huppert,Anna - Schappert,Paul 0 - 1<br />

SG Ensdorf - SV Riegelsberg II 0 - 4<br />

Ney,Julius - Weiten,Anna 0 - 1<br />

Shala,Freskim - Weiten,Teresa 0 - 1<br />

Schuler,Hendrik - Rapp,Manuel 0 - 1<br />

Schuler,Thorben - Holschuh,Nadia 0 - 1<br />

Spielfrei -Homburg-Erbach III 0 - 4<br />

Turm Wadern II - Lasker Kirkel 3- 1<br />

Schumacher,Simon - Recktenwald,Cedric1 - 0<br />

Zimmer,Luca - Lang,Anna-Kristin 1 - 0<br />

Schumacher,Aaron - Heil,Lisa 0 - 1<br />

Kurz,Annika - Heil,Valerie +--<br />

SC Réti Heusweiler II - Eppelborn II 2 - 2<br />

Linnebacher,Moritz - Alt,Tobias 0 - 1<br />

Lehmen,Yannick - Bost,Aaron 1 - 0<br />

Linnebacher,Felix - Kuhl,Dennis 0 - 1<br />

Albrecht,Lukas - Kuhl,Steven 1 - 0


C-Trainerausbildung des<br />

Saarländischen Schahverbands<br />

im 2. Halbjahr2011<br />

Im zweiten Halbjahr 2011 bietet der SSV für alle saarländischen<br />

<strong>Schach</strong>freunde einen Lehrgang zur Erlangung bzw. Verlängerung<br />

der C-Trainerlizenz an. Das Mindestalter für Teilnehmer<br />

beträgt vollendete 14 Jahre. Eine Mindestspielstärke<br />

(DWZ) wird nicht vorausgesetzt.<br />

Ort des Lehrgangs: Hermann-Neuberger-Sportschule, 66123<br />

Saarbrücken<br />

Termine: 01.10.2011, 15.10.2011, 05.11.2011, 26.11.2011,<br />

10.12.2011<br />

(jeweils Samstags, von 9.00 – 16.30 Uhr)<br />

Lehrgangsleitung: Dozent:IM Herbert Bastian<br />

Organisation: Ronny Heisel (lehrwart@ssv1921ev.de)<br />

Über den Lehrgang:<br />

Die gesamte fachliche Ausbildung erfordert 120 LE zu je 45<br />

Minuten.<br />

Davon fallen bis zu 20 LE auf die Internetausbildung (selbständige<br />

Bearbeitung von Fragen) und 20 LE auf die schriftliche<br />

Trainerarbeit (Hausarbeit zu einem selbst gewählten Thema<br />

aus dem <strong>Schach</strong>sport).<br />

Anwärter, welche in ihrem Verein bereits unter Anleitung eines<br />

Trainers mit gültiger Lizenz als Jugendtrainer tätig sind und<br />

dies schriftlich belegen, können bis zu 40 LE anrechnen lassen<br />

(praktischer Teil der Ausbildung).<br />

Alternativ zum vorangehenden Punkt können bei Nachweis bis<br />

zu 20 LE für die aktive Teilnahme am Stützpunkttraining des<br />

SSV angerechnet werden.<br />

Insgesamt sind also mindestens 40 LE Anwesenheit bei den<br />

Ausbildungsterminen erforderlich. Ferner wird vor Abschluss<br />

der Ausbildung geprüft, ob alle von den Rahmenrichtlinien vorgeschriebenen<br />

Themenbereiche in den individuellen Ausbildungsplänen<br />

ausreichend berücksichtigt wurden. Gegebenenfalls<br />

kann eine Zusatzschulung erforderlich sein.<br />

Anwärter, die im Besitz einer gültigen Turnierleiter/Schiedsrichterlizenz<br />

sind, können sich dafür 5 LE im<br />

Bereich Internetausbildung anrechnen lassen.<br />

C-Trainer mit gültiger Lizenz sollen innerhalb von 4 Jahren<br />

15 LE Fortbildung absolvieren, um die Gültigkeit ihrer Lizenz<br />

zu verlängern. Diese Stunden können aus mehreren Veranstaltungen<br />

akkumuliert werden<br />

Weitere Informationen und Rahmenrichtlinien gibt es auf<br />

der Homepage des SSV:<br />

http://www.ssv1921ev.de/Ausbildung/Ausbildung.html<br />

Die Kosten betragen 150 € für C-Trainer-Kandidaten, die erstmalig<br />

ausgebildet werden. Ein Teil der Ausbildungskosten (ca.<br />

50%) wird bei erfolgreichem Abschluss vom LSVS erstattet.<br />

Von C-Trainern, die ihre Lizenz verlängern möchten, werden<br />

30 € Teilnahmegebühr verlangt.<br />

Eine Anmeldung sollte per E-Mail an lehrwart@ssv1921ev.de<br />

erfolgen. Erforderliche Angaben sind: Name/Vorname, vollständige<br />

Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, E-Mail-<br />

Adresse, Verein, DWZ (falls vorhanden).<br />

Ronny Heisel, Bereichsleiter Ausbildung<br />

Teilnehmer der<br />

Turnierleiter-Ausbildung 2011<br />

Michael Stein (SV Saarbrücken 1970 e.V)., Wolfgang<br />

Ganßauge (SV Saarbrücken 1970 e.V.) Markus Engel (SC<br />

Wustweiler) Wolfgang Kupsch (SC Aljechin Emmersweiler),<br />

Alfred Völzke<br />

(SC Aljechin Emmersweiler) haben die TL-Lizenz bis 2017<br />

verlängert. David Mecha (SV Schiffweiler) hat an der Ausbildung<br />

teil genommen und muss noch geprüft werden).<br />

Ronny Heisel, Bereichsleiter Ausbildung<br />

14<br />

Saarländische<br />

Pokaleinzelmeisterschaft 2011<br />

Ergebnisse der 1.Runde am 17.09.2011 in Eppelborn:<br />

Lukas, Hubertus (SC Siersburg) - Grewenig Rolf (SV Riegelsberg)<br />

1:0<br />

Wagner Bernhard (Gambit Saarbrücken) – Wirtz,Heinz (Gambit<br />

Saarbrücken) remis 0:1<br />

Pocivalnik, Axel (Gambit Saarbrücken) – Klesen, Jonas (SC Eppelborn)<br />

remis remis 0:1<br />

Steffen, Maximilian (SC Lebach) – Conrad, Egon (SC Siersburg) 1:0<br />

Luy, Markus (SC Schwarzenbach) – Bender,Wolfgang (EP Völklingen)<br />

0:1<br />

Bureik Nicolas (SC Schwarzenbach) – Röhrig, Andreas (SV Riegelsberg)<br />

0:1<br />

Stolz, Dr. Dieter (SC Schwarzenbach) - Lauer Karl-Heinz (SC Sulzbach)<br />

1:0<br />

Augustin, Julian (SC Eppelborn) – Höfer, Ulrich (GEMA St.Ingbert)<br />

0:1<br />

Schampel,Arno (SV Riegelsberg) – Martin, Paul-Guido (SV Schwalbach)<br />

0:1<br />

Bureik Matthias (SC Schwarzenbach) – Gress,Alexander (SC<br />

Schwarzenbach) 0:1<br />

Paul, Thorsten (Gambit Saarbrücken) – Deutsch, Thomas (GEMA<br />

St.Ingbert) remis 0:1<br />

Busche, Stefan (SVG Saarbrücken) – Simic, Dino (SC Lebach) 1:0<br />

Ziegler, Dr. Mario (SC Illingen) – Schmitz, Klaus (SC Eppelborn)<br />

remis 1:0<br />

Mick, Uwe (SV Homburg) – Faas, Dominik (SV Püttlingen) 0:1<br />

Wannemacher, Thomas (SC Riegelsberg) – Siebert, Viktor (SC<br />

Illingen) remis remis 1:0<br />

Freilos: Tilman Giese (SC Illingen)<br />

Ergebnisse der 1.Runde am 24.09.2011 in Schwalbach:<br />

Noll Sonja (SC Schwarzenbach) – Becking Stephan (SC Illingen)<br />

0 - 1<br />

Müller, Elke (SF Wadgassen/Differten) – Gordziel (SVG Saarbrücken)<br />

remis remis 1 - 0<br />

Oberhofer Andre (Gambit Saarbrücken) – Wild Achim (SC<br />

Schwarzenbach) remis 1 - 0<br />

Löw Bernd (SV Schwalbach) – Wild Franz Josef (SC Siersburg) 1 - 0<br />

Müller, Sophie (SC Schwarzenbach) – Simon Schumacher (SC<br />

Wadern) 1 - 0<br />

Schmitt Adolf (SF Hülzweiler) – Müller Max (SC Schwarzenbach)<br />

0 - 1<br />

Aubertin Tim (EP Völklingen) – Müller Denis (SVG Saarbrücken)<br />

remis 0 - 1<br />

Wagner Bernhard (Gambit Saarbrücken) - Schumacher Aaron (SC<br />

Wadern) 1 - 0<br />

Luy Markus (SC Schwarzenbach) – Dickmann Christopher (SC<br />

Eppelborn) 0 - 1<br />

Fischer Patrick (SC Illingen) – Becking Franzjosef (SV<br />

Schwalbach) 0 - 1<br />

Schampel Arno (SV Riegelsberg) – Scholtyssek Lars (SV<br />

Schwalbach) 1 - 0<br />

Schmitz Klaus (SC Eppelborn) – Fink Manfred 0 - 1<br />

Conrad Egon ((SC Siersburg) – Klein Jörg (SC Saarwellingen) 0 – 1<br />

Auslosung der 2.Runde am 22.10.2011 in Völklingen:<br />

1.Steffen, Maximilian – Fink, Manfred<br />

2.Röhrig, Andreas – Wirtz, Heinz<br />

3.Wagner, Bernhard – Pocivalnik, Axel<br />

4.Gress, Alexander – Becking, Franz-Josef<br />

5.Zimmer, Elke – Giese, Tilman<br />

6.Oberhofer, Andre – Busche, Stefan<br />

7.Löw, Bernd – Höfer, Ulrich<br />

8.Martin, Paul-Guido – Klein, Jörg<br />

9.Dickmann, Christopher – Wannemacher, Thomas<br />

10.Ziegler, Dr. Mario – Schampel, Arno<br />

11.Stolz, Dr. Dieter – Bender, Wolfgang<br />

12.Faas, Dominik – Müller, Sophie<br />

13.Becking, Stephan – Müller, Denis<br />

Freilose: Müller Max, Deutsch Thomas, Lukas Hubertus


1. <strong>Schach</strong>open in Bodenmais<br />

Bei einem Urlaub mit seiner Familie, im Jahr 2010, lernte Franz Josef Becking<br />

das kleine, verträumte Glasbläserstädtchen Bodenmais im Bayrischen Wald kennen.<br />

In dem hügeligen Ferienörtchen gefiel es ihm so gut, dass er spontan auf die<br />

Idee kam, auch einmal außerhalb des Saarlandes ein <strong>Schach</strong>turnier auszurichten<br />

und zwar ein spezielles, nämlich für Spieler mit einer DWZ


"Eine lustige und interessante Erfahrung..."<br />

Förderer und Sponsoren ,18.09.2011<br />

Eine <strong>Schach</strong>veranstaltung der etwas anderen Art erlebten kürzlich vier Mitglieder<br />

der Deutschen Damen-<strong>Schach</strong>nationalmannschaft. Auf Einladung<br />

von HonorarKonzept - die Firma ist Sponsor des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes -<br />

waren Judith Fuchs, Melanie Ohme, Elisabeth Pähtz und Elena Levushkina<br />

nach Frankfurt am Main gekommen, um dort an einem Foto-Shooting für ein<br />

Werbemotiv der HonorarKonzept GmbH teilzunehmen.<br />

Björn Kniza, Marketing, HonorarKonzept GmbH<br />

16<br />

Im HK-Interview: Judith Fuchs, Melanie Ohme,<br />

Elisabeth Pähtz und Elena Levushkina<br />

HonorarKonzept: Ein professionelles Fotoshooting erlebt man<br />

nicht jeden Tag. Wie haben Sie diesen Tag erlebt?<br />

Elisabeth Pähtz: Der Empfang war sehr herzlich und für unser Wohl<br />

war auch gesorgt. Erster Eindruck daher top. Sehr positiv auch der<br />

Maskenbildner: Sehr dezent und klassisch geschminkt. Ich war echt<br />

zufrieden, zumal ich mich im Spiegel noch wiedererkennen konnte.<br />

(lacht)<br />

Judith Fuchs: Ich bin zusammen mit Melanie mit dem Zug nach<br />

Frankfurt angereist. Vor Ort bekamen wir einheitliche T-Shirts und<br />

wurden geschminkt. Die Fotos haben wir dann in lockerer Atmosphäre<br />

am <strong>Schach</strong>brett gemacht, wobei jeweils Zwei gespielt haben,<br />

während die anderen dabei die Züge begutachtet haben. Am Ende<br />

wurden noch Einzelfotos zum Teil mit Figuren, zum Teil ohne<br />

<strong>Schach</strong>-Utensilien, gemacht.<br />

Melanie Ohme: Ich habe das Shooting als lustig und als eine interessante<br />

Erfahrung empfunden und würde sowas auch gerne nochmal<br />

machen. Es war auf jeden Fall ganz gut, dass es Verpflegung vor Ort<br />

gab. Denn das Shooting dauerte etwas länger als geplant und war<br />

deshalb gerade gegen Ende doch etwas anstrengend.<br />

HonorarKonzept: Wie hat es sich angfühlt, einmal wie ein Foto-<br />

Modell zu posieren?<br />

Elena Levushkina: Einerseits war es gar nichts Besonderes, weil wir<br />

oft fotografiert werden. Andererseits war es nicht immer einfach, so<br />

manche nicht ganz bequeme Pose zu halten. Besonders schwierig ist<br />

es das Lächeln. Da versteinert das Gesicht ganz schnell.<br />

Elisabeth Pähtz: Für mich war es auch nicht das erste Fotoshooting,<br />

daher war ich mit den Abläufen schon im Groben vertraut. Es war<br />

jedenfalls eine sehr lustige Atmosphäre und hat viel Spaß gemacht,<br />

da auch das Fotografenteam sehr lustig gewesen ist.<br />

HonorarKonzept: Was wird Ihnen vom Foto-Shooting am meisten<br />

in Erinnerung bleiben?<br />

Judith Fuchs: Für mich war es nur schwer vorstellbar, wie das Verschieben<br />

einer Lampe um ein paar Zentimeter ein Bild so sehr verändern<br />

kann. Des Weiteren war das Team sehr freundlich und offen, so<br />

dass während der ganzen Zeit ein angenehmes Arbeitsklima herrschte.<br />

Melanie Ohme: Am besten hat mir gefallen, dass wir als Mannschaft<br />

mal was zusammen erlebt haben, was nicht direkt was mit <strong>Schach</strong> zu<br />

tun hatte. Von dem Shooting an sich haben mir die Einzelportraits am<br />

meisten Spaß gemacht, da diese eine interessante Abwechslung zu<br />

dem sonst immer gleichen Motiv dargestellt haben. Es war auch ganz<br />

interessant uns alle mal professionell geschminkt zu sehen.<br />

Elena Levushkina: Auch wenn die Schminke hinterher nicht einfach<br />

abzubekommen war (lacht).<br />

HonorarKonzept: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Schwerpunkt Jugendförderung<br />

Einen Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit mit dem <strong>Schach</strong>bund<br />

bildet die Jugendarbeit. So unterstützte HonorarKonzept die diesjährigen<br />

Jugendmeisterschaften 2011 Jugendschachmeisterschaften vom<br />

11. bis 19. Juni in Oberhof.


Erste Fotos von der SJEM 2012<br />

17<br />

Ausschreibung Saarländische Schulschachmeisterschaften 2012<br />

<strong>SAAR</strong>LÄNDISCHE<br />

SCHULSCHACH-<br />

MEISTERSCHAFT 2012<br />

Ausrichter: Alle allgemeinbildenden und beruflichen<br />

Schulen, die Saarländische <strong>Schach</strong>jugend im Saarländischen<br />

<strong>Schach</strong>verband e.V.<br />

Termine und Ort für die 1. 2. und 3. Runde<br />

Freitag, 03. Februar 2012, 14.30 Uhr<br />

Spielort: Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach<br />

Termine für die weiteren Runden<br />

4. und 5. Runde: Freitag, 10. Februar 2012, 14.30 Uhr<br />

weitere Runden je nach Meldezahl<br />

Spielort: Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach<br />

Teilnehmer<br />

WK I: Jahrgänge 1991 und jünger für Jungen und Mädchen<br />

WK II: Jahrgänge 1995 und jünger für Jungen und Mädchen<br />

WK III: Jahrgänge 1997 und jünger für Jungen und Mädchen<br />

WK IV: Jahrgänge 1999 und jünger für Jungen und Mädchen<br />

WK G: Grundschule Klassen 1 - 4<br />

WK M: Jahrgänge 1991 und jünger für Mädchen<br />

Austragungsmodus<br />

Die Mannschaften müssen in der gemeldeten Reihenfolge<br />

(mit Ersatzspielern) spielen. Fehlt ein Spieler so muss<br />

aufgerückt werden.<br />

Die Bedenkzeit beträgt 40 Minuten pro Spieler/in für jede Partie.<br />

Der Austragungsmodus ist in jeder Wettkampfklasse von<br />

der Meldezahl abhängig.<br />

(Rundensystem; treten mehr als 8 Mannschaften an:<br />

Schweizer System)<br />

Kosten<br />

10 Euro pro Mannschaft, die 5. und jede weitere Mannschaft<br />

einer Schule sind frei.<br />

Meldetermin<br />

30. Januar 2012<br />

Adresse: schulschach-holle@gmx.de<br />

Betreff: Schulschachmeisterschaft 2010/2011<br />

oder<br />

Verena Holle, , Robert-Koch-Weg 8, 66292 Riegelsberg,<br />

Tel.: 06806/953559<br />

Nach Eingang der Meldungen werden den Schulen weitere<br />

Informationen zugesandt. Email-Meldungen werden<br />

umgehend bestätigt.<br />

Hinweise<br />

Die Spielordnung, weitergehende Informationen, Meldeformulare<br />

usw. können unter den folgenden Adressen eingesehen<br />

bzw. heruntergeladen werden:<br />

Internetseite des SSV: http://www.ssv1921ev.de


Horst Metzing - DSB-Sportdirektor<br />

Vorgestellt, 20.09.2011 Am 4. Juni<br />

wurde auf dem 101. Bundeskongress des<br />

Deutschen <strong>Schach</strong>bundes in Bonn das<br />

DSB-Führungsgremium für die kommenden<br />

zwei Jahre gewählt. Nach genau 100<br />

Tagen Amtszeit am 12. September haben<br />

wir auf diesem Weg begonnen, Ihnen die<br />

Chance zu geben, die neue Mannschaft -<br />

also das DSB-Präsidium und seine Referenten<br />

- in der Rubrik Vorgestellt persönlich<br />

kennen zu lernen. Wir haben dabei<br />

allen bewusst die gleichen sechs Fragen<br />

gestellt. Nach Niklas Rickmann, DSB-<br />

Vizepräsident Verbandsentwicklung,<br />

folgt heute Sportdirektor Horst Metzing<br />

(Foto), der als einziges Präsidiumsmitglied<br />

nicht zur Wahl stand, da er eine<br />

Festanstellung beim DSB hat.<br />

Warum sind Sie hauptberuflich zum DSB gegangen?<br />

Es handelte sich um eine sportpolitische Herausforderung mit der Möglichkeit,<br />

Hobby und Beruf zu verknüpfen. Mit meiner Entscheidung für den DSB wurde<br />

die Grundlage geschaffen, die DSB-Geschäftsstelle in Berlin einzurichten.<br />

Ursprünglich war nur eine zeitlich begrenzte Tätigkeit geplant, die sich dann aber<br />

als langfristig herausgestellt hat. Ich bin schließlich nach 17 Jahren DSB aus meinem<br />

Beamtenstatus entlassen worden. Voraussichtlich werde ich jetzt auch noch<br />

weitere knappe zwei Jahre bis zum altersbedingten Ausscheiden für die <strong>Schach</strong>organisation<br />

hauptamtlich tätig sein.<br />

An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />

Meine Aufgabe muss es sein, zusammen mit den übrigen hauptamtlichen Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Geschäftsstelle die neu gewählten Präsidiumsmitglieder<br />

und die Referenten bei ihren Aufgaben tatkräftig zu unterstützen. Dabei werden<br />

wir sowohl ausführende als auch gestaltende Tätigkeiten verrichten. Ein nicht<br />

unwesentlicher Punkt dabei wird vermutlich die Klärung der Rahmenbedingungen<br />

für meinen Nachfolger sein.<br />

Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen <strong>Schach</strong>bund.<br />

Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in einem Verein spielen sollte?<br />

Die sinkende Mitgliederzahl ist sowohl auf ein verändertes Freizeitverhalten als<br />

auch auf ein stärkeres Kostenbewusstsein der Vereine zurückzuführen. Die<br />

<strong>Schach</strong>spieler betreiben - ähnlich wie auch in anderen Sportarten - ihr Hobby<br />

weitestgehend außerhalb der Vereine. Das Internet gibt ihnen genügend Alternativen.<br />

Die Vereine haben sich teilweise auf die neuen Verhaltensmuster nicht eingestellt.<br />

Der DSB muss daher unter Berücksichtigung der Demografie die Vereine<br />

stärken, zusätzlich aber auch eine Mitgliedschaft außerhalb der traditionellen<br />

Strukturen (z. B. für Schulschachgruppen oder auch Seniorenaktivitäten) anbieten.<br />

In vielen Vereinen wurden in letzter Zeit die passiven Mitglieder abgemeldet,<br />

so dass auch daher ein Rückgang zu verzeichnen ist. Hier muss über Passiv- und<br />

Familienmitgliedschaft nachgedacht werden.<br />

<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer<br />

Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />

Der <strong>Schach</strong>sport findet gerade im regionalen Bereich durchaus Beachtung in den<br />

Medien. Häufig hängt dies von der Aktivität der Vereine bzw. der Pressereferenten<br />

ab. In den überregionalen Zeitungen sieht es leider etwas anders aus, wo die<br />

Konkurrenz zu den anderen Sportarten verstärkt auftritt. Der Ausweg Internet ist<br />

teilweise gangbar, jedoch werden wir immer Vergleiche mit den medialen Sportarten<br />

anstellen und dann unzufrieden sein. Ob uns ein zweiter Bobby Fischer oder<br />

ein deutscher Magnus Carlsen tatsächlich helfen könnten, kann man nur mutmaßen.<br />

Von Funktionsträgern anderer Sportarten höre ich häufig das Argument,<br />

dass wir <strong>Schach</strong>spieler uns nicht beklagen dürfen, andere werden noch weniger<br />

beachtet...<br />

Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen <strong>Schach</strong>?<br />

Natürlich das Computerschach, aber auch die gesamte Informationsgesellschaft.<br />

<strong>Schach</strong>-Datenbanken fordern ein weitgehend verändertes Lernen/Trainieren. Die<br />

neuen technischen Geräte bieten enorme Möglichkeiten, stellen uns aber auch<br />

diverse Probleme.<br />

Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />

<strong>Schach</strong> ist besser als.... (beliebig zu ergänzen).<br />

ZUR PERSON:<br />

Horst Metzing (Jahrgang 1948) ist in Berlin-Kreuzberg geboren und aufgewachsen.<br />

Nach Abitur studierte er an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege<br />

und war danach bis 1975 Beamter bei der Berliner Senatsverwaltung .<br />

Nach eigenen Worten hat er aus heutiger Sicht "natürlich zu spät mit dem<br />

<strong>Schach</strong>spielen begonnen, sodass es eine reine Amateurlaufbahn blieb. Dennoch<br />

reichte es zur Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaft mit der Berliner Auswahl<br />

und zum Deutschen Jugend-Vizemeister im Fernschach (1964-1967)". Beim<br />

SC Kreuzberg übernahm Horst zahlreichen Funktionen, darunter die des Jugendwarts.<br />

Bei der Berliner <strong>Schach</strong>jugend war er Lehrwart und dazu bei der Deutschen<br />

<strong>Schach</strong>jugend Mitglied im Spielausschuss. Seit 1. Januar 1976 ist Horst<br />

Metzing Geschäftsführer des DSB und zusätzlich war er von 1998 bis 2010 Generalsekretär<br />

der Europäischen <strong>Schach</strong>union.<br />

P.S. Sollten Sie im Übrigen Fragen an Horst Metzing haben, so schicken Sie<br />

diese bitte per E-Mail an geschaeftsfuehrung@schachbund.de oder an presse@schachbund.de.<br />

Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam<br />

erreichen!<br />

Porträt Niklas Rickmann, Veröffentlicht von Raymund Stolze<br />

18<br />

Niklas Rickmann, DSB-Vizepräsident<br />

Verbandsentwicklung<br />

Vorgestellt , 12.09.2011:<br />

Am 4. Juni wurde auf dem 101. Bundeskongress<br />

des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes<br />

in Bonn das DSB-Führungsgremium<br />

für die kommenden zwei<br />

Jahre gewählt. Nach genau 100 Tagen<br />

Amtszeit am 12. September wollen<br />

wir Ihnen ab heute auf diesem Weg<br />

die Chance geben, die neue Mannschaft<br />

- also das DSB-Präsidium und<br />

seine Referenten - in der Rubrik Vorgestellt<br />

persönlich kennen zu lernen.<br />

Wir haben dabei allen bewusst die<br />

gleichen sechs Fragen gestellt. Den<br />

Auftakt dieser Serie macht Niklas<br />

Rickmann, DSB-Vizepräsident Verbandsentwicklung.<br />

Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress<br />

in Bonn für das Amt kandidiert?<br />

Aus zwei Gründen habe ich meine Kandidatur auf dem letzten DSB-Kongress<br />

erklärt:<br />

1. Unterstützung des neuen Präsidenten Herbert Bastian bei der inhaltlichen<br />

Arbeit des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes<br />

2. Um neue Impulse und Strukturen in der Verbandsentwicklung zu setzen<br />

und zu entwickeln.<br />

An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />

Drei zentrale Projekte möchte ich in den kommenden zwei Jahren anpacken:<br />

1. Regionale und nationale Vereinskongresse als Ideenplattform installieren<br />

2. Neue Wege der Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Schach</strong>bund gehen<br />

3. Erarbeitung eines Verbandsprogramms für die nächsten 10 Jahre<br />

Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen<br />

<strong>Schach</strong>bund. Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in<br />

einem Verein spielen sollte?<br />

Der <strong>Schach</strong>verein verbindet zwei Hauptaspekte: Die Liebe zum Spiel und<br />

die soziale Geselligkeit. Beides macht den Verein als solches weiterhin aus.<br />

Internetschach kann nur die Liebe zum Spiel bedienen. Die Geselligkeit mit<br />

den <strong>Schach</strong>freunden und auch die gemeinsame Freizeitveranstaltung am<br />

Abend kann nur der Verein wahrnehmen.<br />

<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann<br />

Ihrer Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />

Zum einen müssen wir eine Marke bzw. ein öffentliches Zugpferd schaffen,<br />

damit die Medien und somit die Öffentlichkeit mehr Interesse am <strong>Schach</strong><br />

bekommen. Das kann natürlich die Nationalmannschaft sein, aber auch die<br />

Verbreitung von <strong>Schach</strong>-AGs an Schulen. Hier muss es uns gelingen, dass<br />

wir flächendeckend an den Schulen vertreten sind und somit in der Gesellschaft<br />

uns weiter fest verankern. Manchmal "verkaufen" wir uns zu schlecht<br />

und trauen uns in der Öffentlichkeit zu wenig zu.<br />

Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen<br />

<strong>Schach</strong>?<br />

Die Entwicklung des Computerschachs. Hier sind in den letzten Jahren<br />

unvorstellbare Prozesse abgelaufen, die jedoch nicht immer förderlich auf<br />

die Kreativität sich auswirkt.<br />

Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />

Das tue ich bereits in meinem privaten und beruflichen Umfeld. Jeder von<br />

uns kann seinen Anteil dazu beitragen, wenn er einfach ein wenig mehr über<br />

sein Hobby spricht. Auch die Vereine können über Pressemitteilungen mehr<br />

für das <strong>Schach</strong> und sich selbst werben. Hier sehe ich jedoch Bedarf bei der<br />

Unterstützung und Hilfestellung seitens des DSB.<br />

ZUR PERSON:<br />

Niklas Rickmann (Jahrgang 1982) ist studierter Pädagoge (Geschichte und<br />

Philosophie). Ein Blick auf die DWZ-Kartei von Niklas, der durch das<br />

Elternhaus zum <strong>Schach</strong> kam, beweist, dass er im letzten Jahrzehnt nicht nur<br />

eine zuverlässige Stütze seines Teams der FSGH Stralsund gewesen ist.<br />

Gleichzeitig hat der 29-Jährige frühzeitig Verantwortung für die Entwicklung<br />

des <strong>Schach</strong>sports in seinem Bundesland übernommen, u.a. fünf Jahre<br />

als Landesspielleiter der <strong>Schach</strong>jugend Mecklenburg-Vorpommern, deren<br />

Vorsitzender er auch war (2006-2007), sowie seit 2007 als Präsident des<br />

Landesschachverbandes,<br />

P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Niklas Rickmann haben, so schicken<br />

Sie diese bitte per E-Mail an<br />

vizepraesident.verbandsentwicklung@schachbund.de oder an presse@schachbund.de<br />

Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute<br />

Öffentlichkeitsarbeit wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen<br />

wir gemeinsam erreichen!<br />

Veröffentlicht von Raymund Stolze


Michael S. Langer - Vizepräsident<br />

Finanzen, Stellvertretender<br />

DSB-Präsident<br />

Vorgestellt ,27.09.2011<br />

Am 4. Juni wurde auf dem 101. Bundeskongress<br />

des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes<br />

in Bonn das DSB-Führungsgremium für<br />

die kommenden zwei Jahre gewählt. Nach<br />

genau 100 Tagen Amtszeit am 12. September<br />

haben wir auf diesem Weg begonnen,<br />

Ihnen die Chance zu geben, die neue<br />

Mannschaft - also das DSB-Präsidium und<br />

seine Referenten - in der Rubrik Vorgestellt<br />

persönlich kennen zu lernen. Wir<br />

haben dabei allen bewusst die gleichen<br />

sechs Fragen gestellt. Nach Niklas Rickmann,<br />

Vizepräsident Verbandsentwicklung,<br />

Sportdirektor Horst Metzing, folgt<br />

heute Michael S. Langer, Vizepräsident<br />

Finanzen, Stellvertretender DSB-Präsident.<br />

Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress in Bonn für Ihr Amt kandidiert?<br />

Aus Gewohnheit<br />

Spaß beiseite: Ich arbeite seit 2003 als Finanzchef im Präsidium des DSB und<br />

möchte diesen Part auch in den nächsten zwei Jahren - kombiniert mit einem<br />

hohen Maß an Gesamtverantwortung - erfolgreich ausfüllen.<br />

An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />

Aufgrund der in der Antwort zuvor beschriebenen Gesamtverantwortung werde<br />

ich in unterschiedlicher Ausprägung mehr oder nur manchmal auch minder in alle<br />

Projekte des DSB eingebunden sein. Ob meiner originären Aufgabe als Vizepräsident<br />

Finanzen liegt mir natürlich die Fortführung einer auf Stabilität basierenden<br />

Haushaltspolitik besonders am Herzen. Zudem ist es mir wichtig, dass wir in den<br />

nächsten Jahren sowohl im Leistungssport als auch im Bereich der Mitgliedergewinnung<br />

konzertiert ebenenübergreifend erfolgreich arbeiten. Last but not least<br />

möchte ich auch an der Verbesserung der Kommunikationspolitik des DSB aktiv<br />

mitwirken.<br />

Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen <strong>Schach</strong>bund.<br />

Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in einem Verein<br />

spielen sollte?<br />

Nur im Verein besteht die Möglichkeit, die Facetten des <strong>Schach</strong>s in ihrer gesamten<br />

Breite auszukosten: Turniere, freies Spiel, soziale Kontakte und vor allem die<br />

von mir geschätzten Mannschaftskämpfe!<br />

<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer<br />

Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />

Wir müssen die positiven gesellschaftlich anerkannten Attribute von <strong>Schach</strong> mit<br />

Gesichtern "besetzen". Diese positiv wirkenden Gesichter müssen dann die<br />

Grundlage von spannenden Geschichten sein. Bei der Verbreitung dieser<br />

Geschichten müssen wir sowohl unsere Stammklientel als auch die breite Öffentlichkeit<br />

differenziert ansprechen.<br />

Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen <strong>Schach</strong>?<br />

Die zunehmende Möglichkeit der Zuhilfenahme der Technik halte ich in ihren<br />

Auswüchsen (damit meine ich betrügerische Absichten) für unser derzeit größtes<br />

Problem! Positiv finde ich quasi im anteiligen Umkehrschluss, dass es uns gelungen<br />

ist, die spielstarken Programme als Weiterentwicklung des <strong>Schach</strong>s zu nutzen<br />

und nicht daran zu verzweifeln, dass die Programme uns spielstärkemäßig überholen<br />

bzw. überholt haben. Das zwischenzeitlich angekündigte Ende des <strong>Schach</strong>s<br />

mussten/müssen wir "Gott sei Dank" nicht erleben.<br />

Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />

Spiele <strong>Schach</strong> - dann weißt Du einfach mehr vom Leben!<br />

Dieser Satz ist mir spontan eingefallen. Ich hoffe, dass ich ihn nirgendwo geklaut<br />

habe!?<br />

ZUR PERSON:<br />

Michael S. Langer (Jahrgang 1966) ist als Betriebswirt seit 1994 in der beruflichen<br />

Welterbildung leitend tätig. Das <strong>Schach</strong>spielen hat er sich selbst mit Hilfe<br />

eines dicken Lehrbuches beigebracht, wobei damals das WM-Kandidatenmatch<br />

zwischen Robert Hübner und Lajos Portisch 1980 sein Interesse entwickelte. Um<br />

wirklich etwas im <strong>Schach</strong>sport zu bewegen, ist Michael auf vielen Ebenen (Vorsitzender<br />

der Niedersächsische <strong>Schach</strong>jugend von 1998-2003, und seit 2007 Präsident<br />

des Landesschachverbandes) nach eigenen Worten "<strong>Schach</strong>politiker aus<br />

Überzeugung!". Aber ebenso bleibt er aktiver <strong>Schach</strong>spieler und das "immer<br />

schon" als Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft (Verbandsliga) des SC<br />

Braunschweig Gliesmarode, dessen 1. Vorsitzender er nach wie vor ist. Ein<br />

großes Hobby, das er mit seiner Frau teilt, sind Reisen (Florida, Schweden, Griechenland<br />

und Fuerteventura). Dazu liest der 45-Jährige, dessen persönliches<br />

Motto lautet "... und ein ärmelloses T-Shirt ist ein Norwegerpullover!", leidenschaftlich<br />

gern skandinavische Krimis und schätzt manchmal sogar die Bahnfahrten<br />

für den DSB....<br />

P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Michael S. Langer haben, so schicken Sie<br />

diese bitte per E-Mail an vizepraesident.finanzen@schachbund.de oder an presse@schachbund.de.<br />

Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam<br />

erreichen!<br />

[Interview bei ChessBase (September 2010)]<br />

Veröffentlicht von Raymund Stolze<br />

19<br />

Dr. Christian Warneke - 1. Vorsitzender<br />

der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend<br />

04.10.2011,Am 4. Juni wurde auf<br />

dem 101. Bundeskongress des<br />

Deutschen <strong>Schach</strong>bundes in Bonn<br />

das DSB-Führungsgremium für<br />

die kommenden zwei Jahre<br />

gewählt. Nach genau 100 Tagen<br />

Amtszeit am 12. September<br />

haben wir auf diesem Weg<br />

begonnen, Ihnen die Chance zu<br />

geben, die neue Mannschaft - also<br />

das DSB-Präsidium und seine<br />

Referenten - in der Rubrik Vorgestellt<br />

persönlich kennen zu lernen.<br />

Wir haben dabei allen<br />

bewusst die gleichen sechs Fragen<br />

gestellt. Nach Niklas Rickmann,<br />

Vizepräsident Verbandsentwicklung,<br />

Sportdirektor Horst<br />

Metzing, Michael S. Langer, Vizepräsident Finanzen, Stellvertretender DSB-Präsident,<br />

folgt heute Dr. Christian Warneke, 1. Vorsitzender der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend.<br />

Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress in Bonn für das Präsidium kandidiert?<br />

Ich bin neben dem DSB-Sportdirektor der einzige im Präsidium, der nicht in<br />

Bonn zur Wahl stand. Als 1. Vorsitzender der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend wurde ich<br />

bereits auf der Jugendversammlung in Halle/ Saale im März 2011 gewählt wurde,<br />

und gehöre damit automatisch dem DSB-Präsidium an. Ich bin Jahr für Jahr<br />

beeindruckt, was das Team der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend an Veranstaltungen und<br />

Programm auf die Beine stellt. Und ich freue mich sehr, dass ich Teil dieses<br />

Teams bin. Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, die eine oder andere Veranstaltung<br />

gemeinsam mit dem DSB oder den Landesverbänden zu organisieren.<br />

Dafür will ich mich gerne einsetzen.<br />

An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?<br />

Zwei Veranstaltungen, die mir besonders am Herzen liegen, sind die Deutschen<br />

Jugendeinzelmeisterschaften und die DSJ-Akademie.<br />

Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen <strong>Schach</strong>bund.<br />

Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man <strong>Schach</strong> in einem Verein<br />

spielen sollte?<br />

Ich bin ein Freund von Mannschaftskämpfen und Meisterschaften. Wer einmal<br />

einen Mannschaftskampf beim Stande von 3,5:3,5 erlebt hat, weiß, dass Live-<br />

<strong>Schach</strong> (im Verein) eine der spannendsten Sportarten überhaupt ist! Wer noch<br />

nicht Mitglied in einem <strong>Schach</strong>verein ist, sollte unbedingt mal einen aufsuchen!<br />

<strong>Schach</strong> wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer<br />

Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?<br />

Indem der organisierte <strong>Schach</strong>sport verstärkt in die Öffentlichkeit geht. Vom Verein,<br />

der beim nächsten Stadtfest ein paar <strong>Schach</strong>bretter aufbaut und eine <strong>Schach</strong>aufgabe<br />

mit Gewinnmöglichkeit am Demobrett präsentiert, bis hin zur DSJ, die<br />

auf <strong>Schach</strong>werbetour mit Vereinen vor Ort wahre <strong>Schach</strong>feste in der Öffentlichkeit<br />

organisierte: Hier ist noch vieles möglich!<br />

Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen <strong>Schach</strong>?<br />

Im positiven Sinne: Der Einzug der Technik im <strong>Schach</strong>, der eine alte Sportart in<br />

der Moderne ankommen lässt, neue Möglichkeiten und neue Herausforderungen<br />

schafft.<br />

Im negativen Sinne: Der Einzug der Technik im <strong>Schach</strong>, der eine Gefährdung für<br />

das moderne Turnierschach und für Meisterschaften sein kann. Hier sind wir<br />

gefragt, uns über Präventionen, Sanktionsmöglichkeiten, konkrete und realistische<br />

Durchführungsempfehlungen für Turniere, entsprechende Themenblöcke in<br />

der Ausbildung etc. Gedanken zu machen.<br />

Ganz persönlich: Ich bemerke ein wachsendes Interesse an sportpsychologischer<br />

Arbeit - gerade auch im <strong>Schach</strong>sport.<br />

Und wie würden Sie für <strong>Schach</strong> werben?<br />

Intelligent: <strong>Schach</strong> spielen!Schön: <strong>Schach</strong> spielen!Spannend: <strong>Schach</strong> spielen!Kunstvoll:<br />

<strong>Schach</strong> spielen!<br />

Etc. (Jeweils mit entsprechendem Bildmotiv!). Ansonsten natürlich am liebsten<br />

persönlich bei einem <strong>Schach</strong>event in der Öffentlichkeit und mit Hilfe der Werbematerialien<br />

der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend, die von Vereinen bei der Geschäftsstelle<br />

in Berlin bestellt werden können.<br />

ZUR PERSON:<br />

Dr. Christian Warneke (Jahrgang 1980) ist Diplom-Psychologe. Der 31jährige<br />

lehrt Wirtschaftspsychologie an der Europäischen Fernhochschule Hamburg und<br />

arbeitet freiberuflich in der angewandten Persönlichkeitsdiagnostik (z.B. bei Personalauswahl,<br />

Führung, Weiterbildung und Teamentwicklung). Der 1. Vorsitzende<br />

der Deutschen <strong>Schach</strong>jugend (März 2009) ist bekennender <strong>Schach</strong>spieler seit<br />

1989, erst in einer <strong>Schach</strong>-AG, wenig später im <strong>Schach</strong>klub Johanneum Eppendorf<br />

in Hamburg. Erfahrungen im <strong>Schach</strong>alltag hat er auch als Jugendtrainer,<br />

Betreuer auf <strong>Schach</strong>reisen, bei Hamburger und Deutschen Meisterschaften sowie<br />

in Vorstandsämtern auf Vereins-, Landes- und Bundesebene gesammelt. Seit Jahren<br />

ist er Mannschaftsführer und aktiver Spieler in der vierten Mannschaft des<br />

SKJE, die zur Zeit in der Bezirksliga Hamburg am Spielbetrieb teilnimmt.<br />

P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Dr. Christian Warneke haben, so schicken<br />

Sie diese bitte per E-Mail an vorsitzender@deutsche-schachjugend.de oder an<br />

presse@schachbund.de.<br />

Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam<br />

erreichen!<br />

Veröffentlicht von Raymund Stolze


Aljoscha in Apolda zum Zweiten...<br />

Turnier- und Openberichte<br />

30.08.2011<br />

Als Turnierdirektor ist<br />

Bernd Vökler sicherlich zur<br />

Neutralität verpflichtet. Als<br />

Bundesnachwuchstrainer<br />

allerdings dürfte ihn der<br />

Sieg von Aljoscha Feuerstack<br />

(Foto) beim Turnier<br />

der Champions 20 Jahre<br />

Apolda schon gefreut haben.<br />

Als Vökler im April 2003<br />

die Funktion im Deutschen<br />

<strong>Schach</strong>bund übernahm,<br />

gehörte der junge Norddeutsche<br />

zu seinen ersten<br />

Schützlingen. Und er rechtfertigte<br />

seine damalige<br />

Nominierung in den deutschen<br />

Nachwuchskader eben<br />

in Apolda mit einem Turniersieg<br />

im August des gleichen<br />

Jahres. Nun also zum<br />

Jubiläum konnte Aljoscha<br />

zum zweiten Mal triumphieren - diesmal allerdings in einem attraktiven<br />

K.o.-Wettbewerb mit acht ehemaligen Siegern, der die eigentliche Krönung<br />

dieses Jubiläums-Opens war.<br />

Von Anfang an kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten, weil es bereits im<br />

Viertelfinale turbulent zuging. Die beiden Erfurter Joachim Brüggemann<br />

und Thomas Pähtz gingen nämlich in die Verlängerung. Da spielten sich<br />

dann wahrhaft dramatische Szenen ab. Stichkampf-Blitzpartie unter den<br />

Augen des Schiedsrichters. Daniel Wanzek stellte Zeitüberschreitung bei<br />

Thomas Pähtz fest, woraufhin dieser die zweite Stichkampfpartie aufgab<br />

und nach dem Regelwerk verlangte. Die neuen FIDE-Regeln sehen jedoch<br />

bei Anwesenheit eines Schiedsrichters auch dessen Amtieren vor. Was wieder<br />

einmal beweist, dass es sich durchaus lohnen kann, wenn man regelsicher<br />

ist - oder halt einfach erfolgreich spielt. So wie Aljoscha Feuerstack,<br />

der mit dem frischen Ruhm einer IM-Norm aus Wien nach Thüringen kam.<br />

Im Viertelfinale kam der Stammspieler vom Bundesliga-Zweitligisten SK<br />

Norderstedt zu einem 1,5:0,5-Erfolg gegen Robert Kuczysnki (Polen), im<br />

Halbfinale bezwang er Joachim Brüggemann mit 2:0. Nur im Finale gegen<br />

den russischen Großmeister Alexander Rajetski, der 1992 die Apoldaer<br />

Premiere gewonnen hatte, brauchte Aljoscha nach zwei Remisen im<br />

regulären Match den dann unvermeidlichen Blitz-Tiebreak. Doch da setzte<br />

sich dann die Jugend gegen die Erfahrung mit 2:0 deutlich durch. Platz 3<br />

ging an Petr Haba (Tschechien), der mit dem gleichen Ergebnis Joachim<br />

Brüggemann besiegte.<br />

Das Internationalen Open (169 Teilnehmer), in das die vier Verlierer des<br />

Viertelfinales Christian Troyke, Thomas Pähtz, Thomas Casper und<br />

Robert Kuczynski mit 2 aus 2 einsteigen durften, gewann Großmeister Martin<br />

Petr (TSV Bindlach). Er kam wie die punktgleichen Felix Graf (Bayern<br />

München), Horst Vonthron (SG Heidelberg-Kirchheim) und Robert Kuczynski<br />

auf 6 Punkte. Dahinter folgten sieben Spieler mit 5,5 Zählern.<br />

Für seine Verdienste um die traditionelle Veranstaltung wurde das Apoldaer<br />

Urgestein Karl-Heinz Steiger als einer der Turnierorganisatoren in Anwesenheit<br />

zahlreicher Stadträte und Politiker mit der Ehrenmedaille der Stadt<br />

ausgezeichnet.<br />

Nach Informationen von Bernd Vökler<br />

Alexander Rajetski<br />

20<br />

Petr Haba<br />

Thomas Pähtz<br />

Harald Maiwald<br />

Günter Ramthor, Karl-Heinz Steiger


Die YOU in Berlin ist vorbei und die DSJ war dabei!<br />

DSJ, 28.09.2011<br />

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Berliner Messegelände die<br />

YOU statt. Die YOU ist eine internationale Jugendmesse für die Bereiche<br />

Music, Education, Lifestyle und Sport. Speziell für den Denksport war die<br />

<strong>Schach</strong>jugend in der Halle mit den Mindgames vertreten.<br />

Der 30 qm große Messestand der DSJ war mit seinen 12 Brettern und einem<br />

großen Gartenschach ständig gut besucht. Der Stand bot außer der Möglichkeit<br />

<strong>Schach</strong> zu spielen oder zu lernen auch die Gelegenheit, sich über Vereine,<br />

die Verbandsarbeit, die DSJ oder über den <strong>Schach</strong>sport im Allgemeinen<br />

zu informieren.<br />

Neben dem klassischen <strong>Schach</strong> wurden dem interessierten Publikum auch<br />

Varianten des <strong>Schach</strong>spiels vorgeführt, so wurde z.B. zu bestimmten Zeiten<br />

Räuberschach, Würfelschach und Tandem gespielt und die Zuschauer waren<br />

immer dabei. Besucher, die über das Anfängerniveau hinaus waren, konnten<br />

sich im Simultan mit den DSJlern messen. Für die DSJ ging hierbei Lysan<br />

Stemmler als Spielerin der 2. Frauenbundesliga an den Start, Paul Onasch<br />

war extra aus Mecklenburg-Vorpommern angereist und als Lokalmatador<br />

trat Hendrik Möller an. Die Simultanspieler stellten sich bis zu 9 Spielern<br />

gleichzeitig, dabei musste nur Hendrik Möller einen halben Zähler gegen die<br />

zufällig anwesende Stefanie Schulz, Deutsche Meisterin aus Berlin vom SK<br />

König Tegel, ein Remis abgeben, ansonsten blieben alle Punkte bei der DSJ.<br />

21<br />

Natürlich gab es auch etwas zum Knobeln und Gewinnen. So konnte Man(n)<br />

und Frau sich an einem immer wechselnden Demobrett den <strong>Schach</strong>aufgaben<br />

stellen, wobei auch mal ein Matt in 4 gefragt war, welches sogar die DSJler<br />

ins Grübeln brachte. Als Preise gab es natürlich Materialien von der DSJ, so<br />

wurden hier Plakate, Kugelschreiber, Postkarten, T-Shirts und für die ganz<br />

Kleinen Chessy-Kuscheltiere verteilt.<br />

Ehrenamtlichen Helfer kamen für drei Tage aus ganz Deutschland angereist<br />

und die Deutsche <strong>Schach</strong>jugend hat dabei ihrem Namen alle Ehre gemacht.<br />

So hatten nicht nur die Besucher ihren Spaß, sondern auch die Helfer. Neben<br />

der Arbeit am DSJ-Stand blieb auch noch genug Zeit, um sich selbst auf der<br />

YOU umzusehen. So konnten die <strong>Schach</strong>spieler neue Spiele für sich entdecken,<br />

wobei der Nachbarstand mit Go für sehr viel Ablenkung und Kurzweil<br />

sorgte.<br />

Die DSJ bedankt sich bei allen Helfern für ihr Engagement und ihren Einsatz<br />

auf der YOU und freut sich auf ein Wiedersehen, wenn es wieder heißt, die<br />

DSJ zu Gast auf der YOU.<br />

Carsten Karthaus DSJ-Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Veröffentlicht von Raymund Stolze


Fritz 13 ist endlich da - gemeinsames Analysieren mit Let's Check!<br />

Die Analyse mit Computern hat das <strong>Schach</strong> verändert. Das ist so selbstverständlich<br />

geworden, dass man vieles als gegeben<br />

hinnimmt. Eine langsame <strong>Schach</strong>-Engine<br />

sagt beispielsweise nicht immer gleich die<br />

Wahrheit, dennoch lässt man ihr nur wenige<br />

Sekunden Zeit, bevor man unkritisch den vorgeschlagenen<br />

Zug ausführt. Bestimmte populäre<br />

Stellungen werden immer wieder und wieder<br />

von tausenden von <strong>Schach</strong>spielern analysiert.<br />

Das bedeutet beträchtlichen Aufwand an Zeit<br />

und elektrischer Energie, beides sind bekanntlich<br />

knappe Ressourcen.<br />

Fritz 13 schafft hier endlich Abhilfe! Alle Stellungen,<br />

die irgendjemand irgendwann analysiert,<br />

werden auf freiwilliger Basis in einem<br />

Serversystem gespeichert. Die zugehörigen<br />

Varianten stehen dann jedem sofort zur Verfügung,<br />

der sich die gleiche Stellung ansieht<br />

Wer eine tiefere Variante berechnet als seine<br />

Vorgänger, überschreibt deren Analysen. So<br />

wird die in Let's Check verfügbare Information im Laufe der Zeit umfassender<br />

und präziser. Das System ist auf Kooperation angelegt. Niemand wird<br />

dort geheime Eröffnungsvorbereitungen veröffentlichen. Aber es gibt so<br />

viele spannende Stellungen im <strong>Schach</strong>, die nicht der Geheimhaltungspflicht<br />

unterliegen. Dort macht es Spaß, die eigenen Enginevarianten mit anderen zu<br />

teilen, zumal es keinen Klick zusätzliche Arbeit kostet.<br />

Wer eine Variante in Let's Check speichert, kann auf Wunsch seinen<br />

Namen dazu erscheinen lassen. Wird die Variante durch eine tiefere Berechnung<br />

von jemand anderem ersetzt, erscheint dann dessen Name. Pro Stellung<br />

sind bis zu drei Varianten möglich. Wer eine Stellung als erster überhaupt<br />

hinreichend tief analysiert, wird als "Entdecker" eingetragen. Sein Name<br />

bleibt fortan mit der Stellung verknüpft, auch wenn später andere Benutzer<br />

tiefere Varianten rechnen lassen. Bis auf die bekannte Eröffnungstheorie<br />

können alle Stellungen des <strong>Schach</strong>s "entdeckt" werden.<br />

Für das Erobern von Stellungen, d.h. den Eintrag von Enginevarianten mit<br />

Namen gibt es eine Rangliste. Eine Eroberung ist dabei umso wertvoller, je<br />

häufiger die Stellung besucht wurde und je tiefer die Vorgängervariante war.<br />

Doch natürlich kann man Let's Check auch völlig anonym ohne Namenseinträge<br />

nutzen.<br />

LiveBuch<br />

Die Daten von Let's Check lassen sich wie ein Eröffnungsbuch nutzen. Weil<br />

alle Eröffnungsstellungen der Onlinedatenbank darin enthalten sind, ist das<br />

LiveBuch schon jetzt eine äußerst umfassende und tagesaktuelle Quelle für<br />

gespielte Eröffnungsvarianten, tiefer und aktueller als jedes Eröffnungsbuch<br />

und jede <strong>Schach</strong>datenbank. Das LiveBuch ist live, weil es sich von Minute<br />

zu Minute ändert. Jede Stellung die per Let's Check analysiert wurde, steht<br />

sofort mit Bewertung zur Verfügung.<br />

Wenn also eine aktuelle Top-Partie gespielt wird und einige Zuschauer dabei<br />

auf Let's Check zugreifen, dann ist sie nach Partieschluss komplett verfügbar.<br />

Jeder kann zu jeder Zeit Züge ins LiveBuch eingeben, egal wie sinnvoll<br />

diese sind. Wie ein menschliches Gehirn vergisst das LiveBuch jedoch<br />

unwichtige, d.h. selten aufgefrischte Information nach einiger Zeit wieder.<br />

Seine Kapazität ist damit für jeden praktischen Zweck unendlich hoch.<br />

22<br />

Vernetztes Analysieren<br />

Wer auf der Let's Check-Rangliste ohne Mühe nach oben klettern will, "stiftet"<br />

seine Engine vorübergehend an die Allgemeinheit. Das System nutzt die<br />

ihm geliehenen Engines, um damit wie ein riesiges, weltumspannendes<br />

<strong>Schach</strong>gehirn autonom über Stellungen nachzudenken, die gerade für die<br />

Menschen interessant zu sein scheinen. Wer seine Engine stiftet, wird durch<br />

das Sammeln von "Credits" belohnt, die man dann wieder zum Einsatz fremder<br />

Engines ausgeben kann.<br />

Umgekehrt kann man auch selbst Stellungen zur Analyse vorschlagen. Diese<br />

werden dann den verfügbaren "gestifteten" Engines vorgelegt.<br />

Das Kommentarnetz<br />

Bewertungen und Varianten in Let's Check stammen ausschließlich von<br />

<strong>Schach</strong>programmen. Doch kann jeder zu jeder Stellung im LiveBuch genau<br />

einen Textkommentar in beliebiger Sprache von maximal 140 Zeichen<br />

Länge verfassen. Andere Benutzer bewerten diese Kommentare mit "Gefällt<br />

mir" oder "Gefällt mir nicht". Kommentatoren, die oft gelobt werden, erhalten<br />

mit der Zeit größeres Gewicht und ihre Texte stehen dann oben.<br />

Es sind nur Texte zulässig, die sich auf den rein schachlichen Gehalt der<br />

aktuellen Stellung beziehen, und keine Urheberrechte von anderen Autoren<br />

verletzen. Wer diese Regeln nicht beachtet, wird ohne Vorwarnung komplett<br />

ausgeschlossen.<br />

Partieanalyse mit Let's Check<br />

Let's Check kann helfen, eine Partie schnell mit Enginevarianten zu kommentieren.<br />

Falls schon alle Stellungen bekannt sind, dauert die Vollanalyse<br />

nur Sekunden. Fehler werden mit Fragezeichen kommentiert, genaue und<br />

nicht offensichtliche Züge mit Ausrufezeichen.<br />

Falls die Stellungen der Partie noch nicht in Let's Check bekannt sind, gibt<br />

es einen Trick, die Analyse zu beschleunigen: Vor Beginn reicht man die<br />

komplette Partie zur Analyse durch die gerade laufenden gestifteten Engines<br />

ein. Während nun die eigene Analyse fortschreitet, arbeiten parallel andere<br />

Computer an anderen Stellungen der Partie, deren Varianten und Bewertungen<br />

dann ohne Zeitverlust eingetragen werden. Ein Gleichgewicht zwischen<br />

Geben und Nehmen von Rechenkraft ergibt sich daraus, dass man hierzu die<br />

"Credits" einsetzt, die man selbst beim Stiften der eigenen Engine verdient<br />

hat.<br />

Was bedeutet das alles?<br />

<strong>Schach</strong>spieler sind Menschen mit ausgeprägtem Wettkampfehrgeiz. Wer<br />

wollte da seine eigene Vorbereitung der Allgemeinheit zur Verfügung stellen?<br />

Darum geht es hier auch nicht. Let's Check beruht darauf, dass gemeinsames<br />

Analysieren Spaß macht. Während ich einer Livepartie zuschaue, sehe<br />

ich, was andere zu dieser Stellung ausprobieren. Wenn ich dabei als erster<br />

eine Stellung entdecke, wird mein Name eingetragen. Falls diese Stellung<br />

dann gar in der Partie aufs Brett kommt, sehen alle anderen Zuschauer meine<br />

Einträge. Ist die Partie bedeutend, werden über Jahre Leute zu dieser Stellung<br />

9<br />

zurückkehren, die ich "entdeckt" habe.<br />

Es ist denkbar, dass Tiefe und Aktualität von Let's Check das System zu<br />

einer wichtigen Informationsquelle für <strong>Schach</strong>theorie gedeihen lassen. Interessant<br />

ist nun die Frage, ob ich mich entscheide, zu einer kritischen eigenen<br />

Variante dort nachzuschauen. Falls nein, werde ich nie wissen, welches<br />

Material dort liegt und möglicherweise das Rad neu erfinden müssen. Falls<br />

ja, kann es passieren, dass ich der erste Besucher einer mir wichtigen Stellung<br />

bin, die daraufhin ins LiveBuch eingetragen wird. Es ist ein bisschen<br />

wie in der Unschärferelation der Quantenphysik: Man kann das System nicht<br />

beobachten, ohne es zu verändern. Man lernt jedoch schnell, sich mit<br />

Geschick voranzutasten und ein Auge darauf zu halten, wie viele Besucher<br />

schon vor einem die aktuelle Variante abgerufen haben.<br />

Es gibt Spieler, die nicht ganz zu Unrecht einer Zeit nachtrauern, in der man<br />

Analysen durch Ausprobieren auf einem Brett anfertigte. <strong>Schach</strong> war damals<br />

weniger konkret, eher von Mustern geleitet und viele Hauptvarianten weniger<br />

scharf als aktuelle Theorie. Wird die Veränderung von <strong>Schach</strong> durch<br />

Computer mit Let's Check verstärkt? Das ist möglich. Auf jeden Fall wird<br />

sie die unwürdigste Betätigung von Menschen vor Bildschirmen stark reduzieren:<br />

Demütig auf eine Maschine zu warten, während diese in irgendeiner<br />

Berechnung herumirrt...<br />

Übrigens erläutert Fritz-Entwickler Matthias Feist im Interview mit TV<br />

ChessBase-Moderator André Schulz die neue Fritz 13-Funktion Let's<br />

Check. Hier erfährt man nicht nur, was die neue Funktion für die Anwender<br />

bringt, sondern auch welche innovative Technik dahinter steht. Jetzt<br />

anschauen und staunen!<br />

Sollten noch Frage offen sein, dann wenden Sie sich doch einfach einfach<br />

per Email an info@chessbase.com.<br />

Die beste Nachricht zum Schluss: Fritz 13, der allen seinen Usern eine Art<br />

riesige Wissensdatenbank für <strong>Schach</strong>varianten bietet , ist ab heute als Download<br />

oder DVD zum Preis von 49,90 € lieferbar!<br />

Von Matthias Wüllenweber


Feier zum 30. Jahrestag<br />

des XI. Olympischen<br />

Kongresses in<br />

Baden-Baden<br />

Präsidium ,<br />

28.09.2011<br />

Der Deutsche<br />

Olympische Sportbund<br />

(DOSB) hat<br />

mit hochrangigen<br />

Vertretern des<br />

Internationalen<br />

Olympischen Komitees (IOC) am Mittwoch in Baden-Baden den 30.<br />

Jahrestag des XI. Olympischen Kongresses 1981 gefeiert, der seinerzeit<br />

richtungsweisende Änderungen anstieß.<br />

Dieser Kongress sei ein "Meilenstein" der Sportpolitik gewesen, in einer<br />

Zeit, da "nichts Geringeres als die Zukunft der Olympischen Spiele und<br />

der Olympischen Idee" zur Debatte gestanden habe. So nannte es Thomas<br />

Bach, Präsident des DOSB und Vizepräsident des IOC, der neben<br />

IOC-Präsident Jacques Rogge auch viele weitere Kolleginnen und Kollegen<br />

unter den rund 300 Gästen im Benazet-Saal des Baden-Badener<br />

Kurhauses begrüßen konnte, darunter den ungarischen Staatspräsidenten<br />

und Fecht-Olympiasieger Pal Schmitt, Frank Fredericks, den aktuellen<br />

Vorsitzenden der IOC-Athletenkommission, Fürst Albert II. von<br />

Monaco, oder Lord Sebastian Coe, Organisationschef der Olympischen<br />

Spiele von London. Die Ehrengäste trugen sich, willkommen geheißen<br />

von Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner, ins Goldene Buch der Stadt<br />

ein.<br />

Der Deutschen <strong>Schach</strong>bund war bei der Festveranstaltung in Baden-<br />

Baden durch seinen Präsidenten Herbert Bastian vertreten.<br />

Im September 1981 hatten die 469 Teilnehmer der Baden-Badener Diskussionen<br />

vor allem empfohlen, den Amateur-Paragrafen abzuschaffen,<br />

schärfere Strafen bei Doping zu verhängen, ein Marketingprogramm zu<br />

entwickeln, die Olympische Solidarität zu stärken und eine Athletenkommission<br />

zu gründen. Dieser letzte Vorschlag wurde schon einen<br />

Monat später umgesetzt. Der ersten IOC-Athletenkommission gehörten<br />

auch Sebastian Coe und Thomas Bach an.<br />

Vor allem daran erinnerte IOC-Präsident Rogge, der als Hauptredner der<br />

mit Unterstützung des Europäischen Olympischen Komitees und der<br />

Stadt Baden-Baden vorbereiteten Feier die historisch herausragende<br />

Bedeutung des Kongresses für die Entwicklung der olympischen Bewegung<br />

hervorhob. Der Belgier, der seinerzeit zwar ebenfalls als Athletenvertreter<br />

eingeladen war, aber lieber an Segel-Weltmeisterschaften teilnahm<br />

("Das war ein Fehler – mein Mast brach"), nannte die wichtigsten<br />

der bislang 13 Olympischen Kongresse: beispielsweise den III. 1905 in<br />

Brüssel, der empfahl, Frauen zu den Spielen zuzulassen, oder den XII.<br />

1994 in Paris, nach dem das IOC den Umweltschutz zur Kernaufgabe<br />

erklärte. Der XI. Kongress von Baden-Baden wiederum habe sich gleich<br />

mit einer ganzen Reihe schwierigster Herausforderungen beschäftigen<br />

müssen:<br />

Nur ein Jahr zuvor hatten 60 Nationale Olympische Komitees politisch<br />

motiviert die Spiele von Moskau boykottiert. Drei Jahre später litten die<br />

Spiele von Los Angeles unter einem Gegenboykott. Das finanzielle Fundament<br />

des IOC sei sehr schwach gewesen, sagte Rogge. Viele Städte<br />

hätten eine Bewerbung um die Austragung der Spiele wegen der Kosten<br />

gescheut, mit Los Angeles als einzig ernsthaften Kandidaten für 1984.<br />

Zudem sei der Graben zwischen den NOKs der Industrienationen und<br />

der Entwicklungsländer nur zu deutlich geworden. Doping war zur größten<br />

Gefahr für die Integrität des Sports gewachsen. Und schließlich<br />

besaßen die Athleten, doch eigentlich, so Rogge, "das Herz der Olympischen<br />

Bewegung", keine Stimme in der Sportpolitik.<br />

23<br />

Das änderte sich nach den fünf Tagen von Baden-Baden. In vielerlei<br />

Hinsicht, sagte Rogge, habe dieser Kongress die moderne Ära der Olympischen<br />

Bewegung eingeleitet. "Er leitete eine Revolution ein – die<br />

Samaranch-Revolution." Die Weitsicht der damaligen Teilnehmer, die<br />

der ein Jahr zuvor gewählte Juan Antonio Samaranch erstmals als IOC-<br />

Präsident begrüßte, habe sich zuletzt beim 13. Olympischen Kongress in<br />

Kopenhagen erwiesen, der viele Themen von Baden-Baden aufgenommen<br />

und aufgefrischt habe, sagte Rogge. Es sei dem IOC gelungen, sich<br />

den Veränderungen über die Jahre anzupassen und gleichwohl seine<br />

wahren Werte zu bewahren.<br />

Rogge erinnerte auch an den damaligen Gastgeber Willi Daume und hob<br />

dessen wichtige Rolle dabei hervor, die Olympische Bewegung wieder<br />

zusammenzuführen. "Er forderte die Delegierten dazu auf, die Olympischen<br />

Ideale mit Leben zu füllen und den Wandel willkommen zu<br />

heißen."<br />

"Der Olympische Kongress von 1981 hat in besonderer Weise Daumes<br />

Handschrift getragen", ergänzte Thomas Bach. Schon die Wahl des Veranstaltungsortes,<br />

der Benazet-Saal des Baden-Badener Kurhauses, dokumentiere<br />

Daumes "Gespür für Zeit und Raum, für das Zusammenwirken<br />

äußerer Reize und innerer Befindlichkeiten, für die Akribie im Detail<br />

und den Blick für die Utopie des Machbaren." Und eben dies sei damals<br />

das Gebot der Stunde gewesen.<br />

Im Mittelpunkt der Baden-Badener Feier standen indes diejenigen, die<br />

mit ihrer Pionierarbeit vor 30 Jahren den Boden dafür bereiteten, dass<br />

die Stimme der Athleten heute wie selbstverständlich an den wichtigen<br />

Entscheidungen der Sportpolitik Gehör findet. Der Finne Peter Tallberg,<br />

seinerzeit von Samaranch gebeten, die ersten Gespräche und schließlich<br />

die erste Athletenkommission zu leiten, erzählte Hintergründiges, wie<br />

die eingeladenen Weltklassesportler in Baden-Baden in nächtelagen Diskussionen<br />

zusammenfanden, ihre Themen vertraten und sich schließlich<br />

auch mit einigem Nachdruck länger Gehör verschafften, als es der Kongress<br />

eigentlich vorgesehen hatte. Neben Bach, Coe und dem fünfmaligen<br />

Olympia-Teilnehmer im Segeln, Tallberg, gehörten dazu auch die<br />

fünfmalige Olympiasiegerin im Turnen, Nadia Comaneci aus Rumänien,<br />

und der zweimalige Olympiasieger in der Leichtathletik, Kip Keino aus<br />

Kenia.<br />

Zum ersten Mal sei den Athleten 1981, so sagte Bach, die große Bühne<br />

der Sportpolitik geöffnet worden – "und wir durften nicht nur dabei sein,<br />

sondern unsere Interessen auch explizit vertreten. Für uns war das eine<br />

Herausforderung und eine Chance, die wir, glaube ich, auch nutzen<br />

konnten.<br />

"Sein Mitstreiter und Freund Sebastian Coe habe es im gemeinsam formulierten<br />

Schlussplädoyer auf den Punkt gebracht: "Ich glaube, dass<br />

unsere Beteiligung am Kongress und die Zähigkeit, mit der wir unsere<br />

Aufgaben angegangen sind, ein für allemal mit der weit verbreiteten<br />

falschen Auffassung aufräumt, dass Sportler nichtdenkende Roboter<br />

sind.<br />

"Das zeigte sich auch im Gruppenbild der fünf noch lebenden Gründungsmitglieder<br />

der ersten Athletenkommission, die sich in Baden-<br />

Baden wiedertrafen: Ebenso wie Bach, Coe, Keino und Tallberg hat<br />

auch die Ruder-Olympiasiegerin Svetla Ozetova eine erfolgreiche Laufbahn<br />

in der Sportpolitik eingeschlagen. Als erste Mitglieder waren 1981<br />

auch der russische Eishockeyspieler Wladislaw Tretjak und der verstorbene<br />

norwegische Skiläufer Ivar Formo nominiert worden.<br />

Zur großen Gästegruppe der ehemaligen Athleten gesellten sich in einer<br />

kleinen Talkrunde zum Abschluss der Feier auch Pal Schmitt, Frank Fredericks<br />

und Fürst Albert II. Für sie alle sprach Thomas Bach: "Ich freue<br />

mich außerordentlich zu sehen, was aus diesen Anfängen geworden ist."<br />

Und er hoffe sehr, "dass wir mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zur<br />

Festigung dieser gemeinsamen olympischen Geisteshaltung leisten können.<br />

Diese "Einheit in Vielfalt" soll uns erlauben, die Realitäten zu<br />

erkennen, uns der Wahrheit zu nähern und den Fortschritt zu sichern."<br />

Deutscher Olympischer SportBund (DOSB)<br />

[Bericht beim DOSB]<br />

Veröffentlicht von Raymund Stolze


Christian Clemens Deutscher Meister, aber nicht Turniersieger<br />

Halle/Saale 5.-13. Aug. Gestern gingen in<br />

Halle an der Saale in der wunderschönen Konzerthalle<br />

der Ulrichskirche die 23. Deutschen<br />

Senioren-Einzelmeisterschaften zu Ende.<br />

Neuer Deutscher Seniorenmeister wurde Prof.<br />

Dr. Christian Clemens (Braunschweig), der im<br />

Klassement aber nur auf Rang 3 einkam. Sieger<br />

wurde sensationell der Moerser Juri Wassiljew<br />

(Foto) vor dem Berliner Boris Gruzman.<br />

Wassiljew, ein solider 2000er, startete<br />

nur als Nummer 33 und spielte danach das<br />

Turnier seines Lebens.<br />

Der Setzlistenerste Reinhard Postler (Berlin)<br />

wurde erst in der letzten Runde vom sichergeglaubten<br />

ersten Platz verdrängt. Er hatte erst in der Vorschlußrunde mit<br />

einem Sieg gegen Clemens die Führung übernommen.<br />

Damenmeisterin wurde Mira Kierzek (Fulda), bei den Nestoren siegte Dr.<br />

Gottfried Braun.<br />

Die 9. Runde nahm einen ausgesprochen spannenden Verlauf. FM Jefim<br />

Rotstein (Ford SF Köln) ließ von Anfang keinen Zweifel daran aufkommen,<br />

dass er den führenden FM Reinhard Postler (TSG Oberschöneweide) nicht<br />

mit einem schnellen Remis zum vermeintlichen Meistertitel verhelfen würde.<br />

Bereits mit dem ersten Zug f2-f4 war die Kampfansage auf dem Brett. Beim<br />

Übergang ins Mittelspiel konnte Rotstein bereits einen Bauern gewinnen und<br />

in der Folge Postler immer stärker unter Druck setzen. Im Mittelspiel konnte<br />

der Berliner mit einer etwas vorsichtigeren Zugfolge mindestens Ausgleich<br />

erreichen, als er mit seiner Dame am weißen Damenflügel unnötigerweise<br />

den "vergifteten" Bauern a2 schlug, gestattete er seinem Gegner das Eindringen<br />

mit dem Turm auf a7 und kämpfte danach erbittert um das für ihn notwendige<br />

Remis. Als der Kölner nach Tausch der Schwerfiguren Dame und<br />

Turm, ein Endspiel mit Turm und einem freien Mehrbauern erreichte war die<br />

Partie entschieden und der Traum von FM Reinhard Postler vom ersten Seniorenmeistertitel<br />

ausgeträumt.<br />

Gerhard Meiwald, Karlheinz Bachmann,<br />

Christian Clemens, Reinhard<br />

Postler, Günter Reinemann<br />

Am 2. Brett überspielte FM Boris<br />

Gruzman (TUS Makkabi Berlin) seinen<br />

Gegner Hans-Joachim Grottke(SC<br />

Empor Potsdam).<br />

Am 3. Brett war FM Prof. Dr. Christian<br />

Clemens (SC Braunschweig) die<br />

Endstation für den Siegeszug von Alfons Gudat (SK Union Oldenburg) und<br />

konnte relativ zügig den ganzen Punkt erspielen.<br />

Am 4. Brett versuchte FM Wolfgang Thormann (TSG Oberschöneweide)<br />

gegen Jurij Vasiljev (SG Moers) in einem sehr remisverdächtigen Doppelturmendspiel<br />

den ganzen Punkt zu erreichen, denn bei einem eigenen Sieg<br />

und günstigen anderen Ergebnissen war der Meistertitel (dank seiner hohen<br />

Buchholzwertung) greifbar nah. Aber wie so oft im <strong>Schach</strong> erzeugt dieser<br />

Druck oft das Gegenteil und alle Bemühungen verwandeln sich Zug um Zug<br />

in einen Vorteil für den Gegner. So wurde aus dem erhofften ganzen Punkt<br />

die vermeidbare Niederlage. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand<br />

ahnen, dass er damit Juri Wassiljew zum 1. Platz bei einer Deutschen Meisterschaft<br />

verhalf.<br />

Am 5. Brett konnte sich auch FM Gerhard Biebinger (SG Heidelberg-Kirchheim)<br />

gegen FM Karl-Heinz Bachmann (SF Katernberg) bei einem Sieg und günstigen<br />

anderen Ergebnissen durchaus auch noch den Meistertitel erspielen.<br />

Als er sich in einem Springer gegen Springer Bauernendspiel aber offensichtlich<br />

verrechnete, musste er sich dem Katernberger geschlagen geben.<br />

Den Titel des Deutschen Nestorenmeisters konnte sich Dr. Gottfried Braun<br />

(SG Leipzig) mit seinem Sieg gegen Helmar Liebscher (USV Volksbank<br />

Halle) sichern.<br />

Erstmals Deutsche Seniorenmeisterin wurde WFM Mira Kierzek vom SC<br />

Fulda.<br />

Alle weiteren Platzierungen und Ergebnisse der Ratingpreise können auf den<br />

Seiten des Veranstalters und der DSB-Seniorenseite abgerufen werden.<br />

Günter Reinemann und Gerhard Meiwald und die drei besten Frauen Dr.<br />

Gabriele Just (Zweite), WFM Mira Kierzek (Deutsche Seniorenmeisterin) und Ilse Garms<br />

24<br />

Gerhard Meiwald, Jefim Rotstein, Juri Wassiljew, Boris Gruzman, Günter Reinemann<br />

Gerhard Meiwald und die Nestoren Alfons Gudat, Willy Rosen, Gottfried Braun,<br />

Eduard Bachmatow und Turnierleiter Günter Reinemann<br />

Dr. Günter Reinemann, Dr. Gerhard Köhler (Stifter des Schönheitspreises -<br />

Digitalkamera), Boris Gruzman (Gewinner Schönheitspreis) und Gerhard Meiwald<br />

Der Spielsaal


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Neuerscheinung - Buchbesprechung<br />

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Karl-Otto Jung - <strong>Schach</strong>reisen zur Zeit von Glasnost, Perestroika und GUS<br />

25<br />

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Homburg, Sept. 2011<br />

Glasnost „Offenheit, Redefreiheit, Informationsfreiheit“<br />

und Perestroika „Umbau, Umge-staltung,<br />

Umstrukturierung“ waren die Schlag-worte die ab<br />

1985 die Wende in der Sowjetunion einleiteten und<br />

1991 ihren Höhepunkt fanden.<br />

Im Juni 1991 versuchte Ministerpräsident Pawlow<br />

gegen Gorbatschow erfolglos, eine Verlagerung von<br />

Kompetenzen auf die Re-gierung zu erreichen. Mit<br />

dem Putsch im August 1991 und der Initiative der<br />

Unionsländer zur Auflösung der Union endeten die<br />

Versuche, die Wirtschaftsreform in der UdSSR und<br />

unter sozialistischen Vorzeichen durchzusetzen. Die<br />

Einparteienherrschaft der KPdSU wurde 1990 beendet.<br />

Im Dezember 1991 kam es zur Auflösung der<br />

Sowjetunion und zur Gründung der Gemeinschaft<br />

Unabhängiger Staaten (GUS). Diese steht für den<br />

Zusammenschluss verschiedener Nachfolgestaaten<br />

der Sowjetunion (UdSSR) seit dem 8. Dezember<br />

1991.<br />

Genau zu dieser Zeit - 1990, 1991 und 1992 - unternahmen<br />

wir vier <strong>Schach</strong>reisen nach Russland:<br />

Zweimal nach Moskau und zweimal nach St. Petersburg,<br />

den größten und interessantesten Städten in<br />

Russland. Wir waren also hautnah dabei, als sich<br />

der Wechsel von der Sowjetunion zum neuen Russland<br />

entwickelte.<br />

Unsere positiven und negativen Erfahrungen während dieser Zeit sind Hauptgegenstand dieses Buches.<br />

Möge der Leser Gefallen finden an Tatsachenberichten in Verbindung mit <strong>Schach</strong> und schönen Partien der vier hochkarätigen<br />

<strong>Schach</strong>turniere im Mutterland des <strong>Schach</strong>s.<br />

EDITION JUNG 2011, 272 Seiten, kart., 90 Fotos, davon 42 in Farbe, viele Partien.<br />

BANKVERBINDUNG: Sparda - Bank Südwest eG Ko. Nr. 5803055 BLZ 550 905 00<br />

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Gegenspiel<br />

Ein dynamisches Schwarzrepertoire<br />

Jeder ehrgeizige <strong>Schach</strong>spieler beschäftigt sich mit der Frage: „Was spiele ich mit Schwarz?“<br />

Das vorliegende Buch empfiehlt ein einfaches aber nachhaltiges System. Ziehen Sie im ersten<br />

Zug 1…e6, egal was der Gegner eröffnet haben mag. Im Falle von 1.e4 landen Sie in der Französischen<br />

Verteidigung, einer soliden und dynamische Eröffnung, die von vielen Weltklassespielern<br />

seit Jahren mit großem Erfolg gespielt wird. Nach 1.d4 e6 streben Sie als Schwarzspieler<br />

den Modernen Stonewall an.<br />

Der große Vorteil dieses Systems liegt darin, dass die beiden Eröffnungen eng miteinander verwandt<br />

sind und dadurch ähnliche Motive zum Tragen kommen. Spieler, die die Französische Verteidigung<br />

bevorzugen, werden sich schnell mit den Feinheiten des Stonewall anfreunden und<br />

umgekehrt.<br />

Zusätzlich zu 187 ausführlich kommentierten<br />

Musterpartien erhalten Sie 100 Trainingsfragen<br />

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