Erwachsene 10,- Euro, Jugendliche (U 18) 5 - Schachclub GEMA St ...
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SAAR S A A R SSchach c h a c h JJournal o u r n a l 8<br />
**** Unabhängiges Schach-Journal **** Ausgabe 11 **** Mai 2011 ****<br />
Nachtrag zur SEM 2011<br />
Nach der neunten Runde sprach<br />
mich Hubertus Lukas an, ob ich<br />
vom Ausgang der letzten Runde<br />
etwas wüsste, ich sagte leder nein.<br />
Hier nun die Partie, und das Foto<br />
von <strong>St</strong>efan Ley:<br />
Lukas,H (1702) - Pocivalnik,A (1702)<br />
SEM 2011 AT Heusweiler (9.1),<br />
23.04.2011<br />
1.Sc3 e5 2.e3 Sc6 3.Lb5 a6 4.Lxc6<br />
bxc6 5.b3 Dg5 6.Df3 d5 7.Dg3 Dxg3<br />
8.hxg3 Lb4 9.Lb2 Lf5 <strong>10</strong>.0–0–0 Se7<br />
11.Sce2 f6 12.f3 a5 13.g4 Lg6 14.a4<br />
Ld6 15.f4 h5 16.fxe5 fxe5<br />
17.Sf3 0–0–0<br />
�+ +�+ ��<br />
+ �� ������<br />
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+ +����+<br />
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+��� �� ��<br />
������ ���+<br />
+ ���+ ���<br />
<strong>18</strong>.Sxe5 Lxe5 19.Lxe5 hxg4 20.Lxg7<br />
Txh1 21.Txh1 Sf5 22.Lc3 Sd6 23.Lxa5<br />
Tf8 24.Sf4 Lf5 25.Lb4 Te8 26.Lxd6<br />
cxd6 27.Th6 Kc7 28.Tf6 Lc8 29.c3 Th8 30.a5<br />
Th2 31.Tf7+ Kb8 32.b4 La6 33.Tg7<br />
Lc8 34.Tg5 Kb7<br />
+�+ + +<br />
+�+ + +<br />
+��� + +<br />
�� +�+ ��<br />
�� + ���+<br />
+ �� �� +<br />
+ �� +���<br />
+ �� + +<br />
35.Th5 Txh5 36.Sxh5 c5 37.Kb2<br />
Kc6 38.Sf4 Lb7 39.Se6 Kd7 40.Sf4<br />
Kc6 41.Ka3 Kb5 42.Kb3 Kc6 43.Se6<br />
Kd7 44.Sf8+ Kc6 45.Sg6 Kb5 46.g3<br />
Lc8 47.Sf4 Lb7 48.d4 c4+ 49.Ka3<br />
Lc6 50.Sh5 Ld7 51.Sf6 Le6 52.Se8<br />
Kc6 53.Ka4 Kd7 54.Sg7 Lf7 55.b5<br />
Kc7 56.Kb4 Kb7 57.Sf5 Kc7 58.b6+<br />
Kc6 59.b7 Kc7 60.Sxd6 Le6 61.a6<br />
Kb8 62.Kc5 Ka7 63.Sc8+ Kb8<br />
64.Sb6 Kc7 65.Sxd5+ Kb8 66.Sb4<br />
Kc7 67.e4 Kb8 68.Kd6 Lf7 69.e5<br />
Le8 70.e6 La4 71.e7 Lb5 72.d5<br />
Lxa6 73.Ke6 Lb5 74.d6 La4 75.d7<br />
Lb5 76.d8S La4 77.Kf7 Lb5 78.e8S<br />
La4 79.Sf6 Lb5 80.Sxg4 La4<br />
81.Sf6 Lb5 82.g4 La4 83.g5 Lb5<br />
84.g6 La4 85.g7 Lb5 86.g8S La4<br />
87.Se6 Lb5 88.Sg4 La4 89.Se5<br />
Lc6 90.Sxc4 La4 91.Se5 Ld1 92.c4<br />
Le2 93.c5 Ld1 94.c6 Le2 95.Sc5<br />
Ka7 96.Se7 Kb6 97.Sed3 Kb5 98.c7<br />
Ka5 99.b8S Kb5 <strong>10</strong>0.-- Kc4 <strong>10</strong>1.c8S<br />
Kb5 ....<br />
1–0.<br />
���+ + +<br />
+ + ���+<br />
+ + + +<br />
+��� + +<br />
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+ +�+ +<br />
+ +�+ +<br />
+ + + +<br />
Und warum der Aufwand? Nach Abtausch der<br />
Türme musste Weiß den Läufer gegen einen<br />
durchgelaufenen Freibaurn opfern, wollte nicht<br />
aufgeben, so H. Lukas, und da entschloß sich<br />
der Schwarzspielende alle Bauern auf dem<br />
Brett in Spinger umzuwandeln ...<br />
Frank Beyer-von Gablenz
Friedrich,E (1650) - Lukas,H (1702)<br />
SEM 2011 AT Heusweiler (8.1),<br />
22.04.2011<br />
1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Se4<br />
4.Sf3 Sc6 5.Dd5 Lb4+ 6.Ld2<br />
Sxd2 7.Sbxd2 Lxd2+ 8.Sxd2<br />
b6 9.g3 Lb7 <strong>10</strong>.f3 De7 11.Lh3<br />
0–0–0 12.Dd3 Sxe5 13.Dc3 h5<br />
14.0–0–0 Th6 15.Kb1 g5<br />
16.Lf5 Tc6<br />
+��� + +<br />
���������+<br />
���+ + +<br />
+ + ������<br />
+�+ + +<br />
+ �Q +���<br />
��� ���+ ��<br />
+�+�+ +�<br />
17.Le4 d5 <strong>18</strong>.Lf5+ Kb8<br />
19.De3 Df6 20.g4 d4 21.Se4<br />
Sxg4 22.fxg4 De5 23.Dxg5<br />
Txc4 24.Dxd8+<br />
1–0<br />
�� �Q + +<br />
����� +�+<br />
�� + + +<br />
+ + ���+�<br />
+����+�+<br />
+ + + +<br />
��� +�+ ��<br />
+�+�+ +�<br />
Diwo,M (1653) - Pocivalnik,A<br />
(1702) SEM 2011 AT Heusweiler<br />
(8.2), 22.04.2011<br />
1.d4 d5 2.Sf3 Sf6 3.e3 Lg4<br />
4.c4 e6 5.Db3 Dc8 6.Se5 c6<br />
7.Sxg4 Sxg4 8.cxd5 exd5<br />
9.Le2 Sf6 <strong>10</strong>.Sc3 Le7<br />
11.Ld2 Sbd7 12.Tc1 a6 13.a3<br />
0–0 14.0–0 Db8 15.Dc2 Ld6<br />
16.h3 De8<br />
�+ +����+<br />
+�+�+����<br />
�+��� �� +<br />
+ +�+ +<br />
+ �� + +<br />
�� �� �� +�<br />
��Q������+<br />
+ �� +���<br />
17.b4 De7 <strong>18</strong>.Ld3 h6<br />
19.Dd1 Se4 20.Sxe4 dxe4<br />
21.Lb1 f5 22.g3 Dg5<br />
23.Kh1 Sf6 24.Tg1 h5<br />
25.De2 h4 26.Tg2 hxg3<br />
27.fxg3 Dh6 28.La2+ Kh7<br />
29.Kg1 g6 30.Tf1 Kg7<br />
31.g4 fxg4 ?<br />
öffnet die h-Linie für Schwarz<br />
in eine hoffnungslose <strong>St</strong>ellung<br />
�+ + �� +<br />
+�+ + ��<br />
�+��� �����<br />
+ + + +<br />
�� ���+�+<br />
�� + �� +<br />
�+ ��Q+�+<br />
+ + +���<br />
32.hxg4 Th8 33.De1 Dh1+<br />
34.Kf2 Sxg4+ 35.Txg4 Df3+<br />
0–1<br />
Marburger,M (1729) - Wagner,W<br />
(1646) SEM 2011 AT Heusweiler<br />
(8.3), 22.04.2011<br />
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Sf6<br />
4.Lg5 Lb4 5.e5 h6 6.exf6 hxg5<br />
7.fxg7 Tg8 8.Dh5 Df6 9.Sf3<br />
Dxg7 <strong>10</strong>.0–0–0 Sd7 11.Se1<br />
Lxc3 12.bxc3 Sf6 13.Df3 Ld7<br />
14.c4 g4 15.De3 Lc6 16.c5<br />
Dg5 17.Dxg5 Txg5<br />
�+ +�+ +<br />
����� +�+<br />
+�+��� +<br />
+ ���+ ��<br />
+ �� +�+<br />
+ + + +<br />
�+�+ �����<br />
+ ������+�<br />
<strong>18</strong>.Ld3 b6 19.cxb6 axb6<br />
20.Kb2 La4 21.Tc1 Ta7 22.c3<br />
Tg8 23.Sc2 Kd7 24.Se3 c5<br />
25.h4 Sh5 26.g3 f5 27.Sg2<br />
Tga8 28.Ta1 Ta5 29.The1 c4<br />
30.Lb1 Tb5+ 31.Kc1 Lb3<br />
32.Te2 Sf6 33.Sf4 Se4<br />
34.Lxe4 dxe4 35.Tb2 La4<br />
36.Txb5 Lxb5 37.Kb2 Lc6<br />
38.Th1 Th8 39.Sg6 Th6<br />
40.Se5+ Kc7 41.Sxc4 e3<br />
42.Te1 exf2 43.Tf1 Txh4<br />
44.gxh4 g3 45.Txf2 gxf2<br />
46.Sd2 Kd7 47.Kb3 Lg2<br />
48.c4 f1D<br />
+ + + +<br />
+ +�+ +<br />
�� +�+ +<br />
+ + +�+<br />
+��� + ��<br />
+�+ + +<br />
�+ �� +�+<br />
+ + +�+<br />
49.Sxf1 Lxf1 50.c5 bxc5<br />
51.dxc5 f4 52.Kc3 e5 53.c6+<br />
Kxc6 54.h5 Lh3 0-1<br />
Müller,S (1266) - Bollbach,U<br />
(1320) SEM 2011 CT Heusweiler<br />
(9.3), 23.04.2011<br />
1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 Sc6<br />
4.Ld3 e6 5.Sf3 Ld6 6.Lxd6<br />
Dxd6 7.c3 e5 8.dxe5 Sxe5<br />
9.Sxe5 Dxe5 <strong>10</strong>.Sd2 0–0<br />
11.0–0 Lg4 12.Sf3 Dh5<br />
13.Le2 Tad8 14.Te1 Se4<br />
15.Dc2 Td6 16.Sd4 Th6<br />
17.h3 Sf6 <strong>18</strong>.Lxg4 Sxg4<br />
19.Sf5 Sxf2<br />
2<br />
+ + ���+<br />
����� +����<br />
+ + + ��<br />
+ +�+�+�<br />
+ + + +<br />
+ �� �� +�<br />
���Q+ ���+<br />
�� + �� ��<br />
INHALT:<br />
Seite 3: SVG 1970 Saarbrücken: Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft<br />
Seite 4: 19. Dt. Ärztemeisterschaft und DBMM für Bayern München<br />
Seite 5 : SC <strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>. Ingbert-Senioren in Ahlbeck<br />
Seite 6: Personalien: Edda Kohlstädt, Jakob Barthlott, Helmut Karl<br />
Seite7 : Dt. Lehrermeisterschaft, Eurpäische Seniorenmannschaftsmeisterschaft<br />
Seite 8: DSB-Info, <strong>Euro</strong>pa-Einzelmeisterschaft<br />
Seite 9:Berliner Blitz-und Schnellschachmeisterschaften der Frauen<br />
Seite <strong>10</strong>: Nachbetrachtung Finale der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft<br />
Seite 11:Sechsländerkampf im Blindenschach<br />
Seite 12: Sarah Hoolt, <strong>St</strong>effi Janotta<br />
Seite 13:Classic Chess Mainz - Ende einer Ära<br />
Seite 16: Nachbetrachtung des Bad Kaisser-Open in Bad Ems<br />
Seite 17: Bexbacher <strong>St</strong>adtmeisterschaft 19.6.2011<br />
Seite <strong>18</strong>: Homburger Sommer 2011- Open - 2.7.-9.7.2011<br />
Seite 19-20: Czech-Open 14.-31.7., 33 Open in Gent (Belgien) vom 16.7. - 207.2011<br />
Seite21-22: Int. Jugenopen Schwalbach 17.7., Schachurlaub Bodenmais 3.9-9.9.2011<br />
Seite 23-24: Internationales Open und Jugend-Open in Düdelingen <strong>10</strong>./11.9.2011<br />
Das SAAR SCHACH JOURNAL:<br />
Das SAAR SCHACH JOURNAL ist ein kostenloses Angebot in On-line-Format.<br />
DAS SAAR SCHACH JOURNAL ist überparteilich! Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit<br />
hat auf den Seiten von SAAR SCHACH JOURNAL niemals Platz!<br />
Das SAAR Schach Journal bietet Informationen über Aktivitäten des Schachsports<br />
im Saarland und darüber hinaus in Deutschland und weltweit.<br />
Freie Beiträge von Leserinnen und Lesern sind erwünscht. Das SAAR SCHACH<br />
JOURNAL veröffentlicht Ausschreibungen von Turnieren und andere Ankündigungen.<br />
Das SAAR SCHACH JOURNAL veröffntlicht keine Protokolle von Vereinen und<br />
Verbänden! Im SAAR SCHACH JOURNAL können Kleininserate über Schachartikel<br />
und Literatur eingebracht werden.<br />
Das SAAR Schach Journal erscheint monatlich. Der Umfang von SAAR Schach<br />
Journal ergibt sich aus dem Angebot von Informationen Die Redaktion<br />
I M P R E S S U M<br />
20.Dxf2<br />
und Schwarz hat einen Offizier<br />
mehr<br />
20 ...Tf6 21.Tf1 Kh8<br />
22.Sxg7 Txf2 23.Sxh5<br />
Txb2 24.Sf4 c6 25.Tfb1<br />
Txb1+ 26.Txb1 b6 27.Kf2<br />
Kg7 28.Kf3 f5 29.Se6+<br />
1–0<br />
Schachgesellschaft 1927 Ensdorf e.V.<br />
Gerhard Both 80 Jahre alt<br />
Am 22.04.2011 wurde Gerhard Both 80 Jahre<br />
alt.<br />
Er schloss sich bereits 1946 der Schachgesellschaft<br />
1927 Ensdorf an und war über Jahrzehnte<br />
deren stärkster Spieler.<br />
Zu seinen größten Erfolgen gehören der Einsatz<br />
in der saarländischen Olympiamannschaft Mitte<br />
der 50er Jahre, der Landesmeistertitel im Schach<br />
1962 und 1970, sowie der 7malige Gewinn des<br />
saarländischen Senioren meistertitels.<br />
Das Schach spielen den Geist jung hält, beweist<br />
die erfolgreiche Teilnahme in der Saarlandliga mit 4 Punkten aus 7 Partien<br />
in der letzten Saison.<br />
Gerhard Both war immer bemüht, sein Schachwissen an Jüngere weiterzugeben<br />
und betreut so die Ensdorfer Schachjugend schon von 1974 an bis<br />
heute.<br />
Wir wünschen unserem Jubilar noch lange Freude an seinem Hobby!<br />
Melanie Farhane<br />
SAAR SCHACH JOURNAL wird auf der Website des SC <strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>. Ingbert<br />
veröffentlicht (www.schachclub-gema.de - Google: SC <strong>GEMA</strong>).<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine<br />
Haftung! Namentlich genannte Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Sie können gekürzt oder nicht veröffentlicht werden.<br />
Redaktion SAAR SCHACH JOURNAL:<br />
Frank Beyer-von Gablenz, Vogelsstraße 5b, 66538 Neunkirchen<br />
Telefon: 06821-27733<br />
email: Frank.Beyer-vongablenz@schachclub-gema.de<br />
Redaktionsschluss der Ausgabe 12 ist der 28. Juni 2011<br />
Herausgeber: Heureka EDV 8
Wiederaufstieg gelungen!<br />
Spieler der Oberligamannschaft der SVg 1970 Saarbrücken e.V.<br />
die den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft haben.<br />
In der Mitte mit dem Pokal Valentin Kuklin<br />
Die Schachvereinigung Saarbrücken hat 2009 eine schwere<br />
Krise durchgemacht, nachdem sie von ihrem damaligen<br />
Vorsitzenden um sämtliche finanziellen Mittel gebracht<br />
worden war. Jede Krise beinhaltet bekanntlich eine Chance.<br />
Es ist hauptsächlich Werner Bauer zu verdanken, dass<br />
diese Chance genutzt wurde. Im hohen Alter von 77 Jahren<br />
übernahm der frühere Leiter des Vermessungsamtes in<br />
Saarbrücken erstmals eine Führungsaufgabe im Vorstand<br />
des Vereins, und diese löste er mit größter Bravour! Werner<br />
Bauer formte eine neue, junge Vorstandsmannschaft<br />
und sorgte für eine finanzielle Regeneration des Vereins,<br />
der nun wieder gute Überlebenschancen hat und hoffnungsvoll<br />
in die Zukunft schauen kann.<br />
Dies war die Grundvoraussetzung dafür, dass auch die<br />
1.Mannschaft erfolgreich spielen konnte. Valentin Kuklin<br />
übernahm nicht nur die Mannschaftsführung, die er mit<br />
großem Einsatz und sehr souverän ausübte, sondern auch<br />
das Punktemachen. In beeindruckenden <strong>St</strong>il gewann er<br />
alle 9 Partien und erzielte eine Eloleistung von über 2800<br />
Punkten. Herausragend spielte auch Christophe Philippe<br />
aus Nancy, der dem Verein seit vielen Jahren die Treue<br />
hält. Er machte 6,5 Punkte aus 7 Partien am Spitzenbrett.<br />
Zu den positiven Ergebnissen der Saison gehört die erfolgreiche<br />
Integration von Denis Müller, der der Mannschaft<br />
eine wichtige <strong>St</strong>ütze war und anschließend auf der SEM<br />
in Heusweiler zeigte, dass er auf dem Weg zum Spitzenspieler<br />
ist.<br />
Für die kommende Saison wahrscheinlich in der 2.Bundesliga<br />
Süd wird nun darauf zu achten sein, dass die Spieler,<br />
die den Aufstieg erkämpft haben, zu ihren verdienten<br />
Einsätzen kommen, auch wenn die eine oder andere Verstärkung<br />
notwendig sein wird, um die Klasse zu halten.<br />
Intern war man sich einig, dass nun nicht eine Legionärsmannschaft<br />
aufgebaut werden soll, sondern der Verein<br />
sich auf dem Niveau bewegen will, das er im Wesentlichen<br />
mit eigenen Kräften halten kann. Die vielen jungen<br />
Spieler haben noch großes Entwicklungspotential.<br />
Herbert Bastian<br />
Top-Jugendarbeit der Schachspieler<br />
Riegelsberg, SZ, 15.5.2011,<br />
Riegelsberger Schachverein wurde mit Jugendförderpreis<br />
der Schachjugend geehrt<br />
Schon zum zweiten Mal ging eine bedeutende Auszeichnung<br />
für gute Jugendarbeit an den Schachverein Riegelsberg.<br />
Dessen Nachwuchsarbeit wurde mit dem Förderpreis<br />
der Saarländischen Schachjugend geehrt.<br />
Riegelsberg. Im Rahmen einer außerordentlichen Jugendversammlung<br />
der Saarländischen Schachjugend wurde der<br />
Schachverein Riegelsberg für seine vorbildliche Jugendarbeit<br />
mit dem Jugendförderpreis der Saarländischen<br />
Schachjugend ausgezeichnet.<br />
Nach der Zertifizierung als "TOP-Schachverein für Kinder-<br />
und Jugendschach 20<strong>10</strong>" durch die Deutsche Schachjugend<br />
konnte der Verein zum zweiten Mal in Folge diese<br />
begehrte Auszeichnung gewinnen. Der Präsident des Saarländischen<br />
Schachverbandes, Herbert Bastian, gratulierte<br />
zum Erfolg.<br />
Der Schachverein Riegelsberg konnte in seiner Bewerbung<br />
im November 20<strong>10</strong> den Vorstand der Saarländischen<br />
Schachjugend von der Qualität seiner Jugendarbeit überzeugen:<br />
Der Verein gehört mittlerweile zu den größten Schachvereinen<br />
im Saarland, 40 Prozent der Mitglieder sind unter <strong>18</strong><br />
Jahre alt.<br />
In der abgelaufenen Saison konnte er in<br />
den Altersklassen U 12 und U 14 an den<br />
Jugendvereinsmannschaftsmeisterschaften<br />
teilnehmen, in der Alterskasse U 20 wurde<br />
eine Spielgemeinschaft gemeldet.<br />
Bei allen Nebenturnieren der Saarländischen<br />
Schachjugend überzeugte der Nachwuchs<br />
und belegte vordere Plätze.<br />
Besonders hervorzuheben sind die Erfolge<br />
bei den saarländischen Jugendeinzelmeisterschaften.<br />
Mit Teresa Weiten (U <strong>10</strong>),<br />
Luisa Holschuh (U 12) und mit Rick Frischmann<br />
in der Altersklasse U <strong>18</strong> stellt<br />
Riegelsberg drei Saarlandmeister. Alle<br />
qualifizierten sich damit für die deutschen<br />
Jugendeinzelmeisterschaften im kommenden<br />
Juni.<br />
Nadia Holschuh, Anna Weiten und Elisabeth<br />
Alt belegten dritte Plätze bei diesem<br />
landesweit wichtigsten Turnier. Barbara Alt<br />
Ronny Müller vom<br />
Landessportverband geehrt<br />
Am Dienstag, dem <strong>10</strong>.05.11, ehrte die Saarländische<br />
Sportjugend in der Illipse in Illingen die<br />
erfolgreichsten Jugendsportlerinnen und –sportler<br />
der saarländischen Sportfachverbände. Insgesamt<br />
wurden fast 250 junge Sportlerinnen und<br />
Sportler für ihre herausragenden sportlichen<br />
Erfolge im Jahr 20<strong>10</strong> mit einem kleinen Präsent<br />
geehrt.<br />
Mit dem Zweitplatzierten der letztjährigen Offenen<br />
Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft Reinhold<br />
„Ronny“ Müller war in diesem Jahr ein<br />
Mitglied der saarländischen Schachjugend unter<br />
den Geehrten.<br />
Trotz seiner Jugend kann Ronny bereits auf eine<br />
stattliche Liste von Erfolgen zurückblicken,<br />
unter anderem auf<br />
- den 2. Platz bei der Offenen Deutschen<br />
Jugendeinzelmeisterschaft U25 vom 22. bis<br />
30.5.20<strong>10</strong> in Oberhof/Thüringen,<br />
- den Titel des Saarlandmeisters der Aktiven<br />
durch den 1. Platz bei der saarländische Einzelmeisterschaft<br />
2008 im Meister A-Turnier vom<br />
14. bis 22.3.2008 in Eppelborn-Wiesbach,<br />
- zwei Titel als saarländischer Jugendeinzelmeister<br />
durch den 1. Platz bei der Saarländische<br />
Jugendeinzelmeisterschaft U <strong>18</strong> vom 04. bis<br />
11.<strong>10</strong>.2007 in Heusweiler und bei der Saarländische<br />
Jugendeinzelmeisterschaft U <strong>18</strong> vom 06.<br />
bis <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.2008 in Saarbrücken,<br />
- den 2. Platz bei den Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften<br />
U 12 vom 07. bis 15.6.2003 in<br />
Willingen/Sauerland und<br />
- den 2. Platz bei den Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften<br />
U <strong>10</strong> vom 02. bis <strong>10</strong>.6.2001<br />
ebenfalls in Willingen.<br />
- Und nicht zuletzt die erst kürzlich erspielte<br />
Vizesaarlandmeisterschaft der Aktiven bei der<br />
SEM 2011 in Heusweiler.<br />
In der Mannschaftsmeisterschaft spielte er für<br />
die SVG Saarbrücken in der Oberliga Sudwest<br />
und schaffte mit seiner Mannschaft den Aufstieg<br />
in die 2. Bundesliga.<br />
Die Saarländische Schachjugend gratuliert<br />
Ronny zu der Ehrung und wünscht ihm auch<br />
weiterhin viele Erfolge in unserer Sportart.<br />
Ronny Müller (Mitte) mit Werner Bauer (Vorsitzender<br />
der SVG 1970 Saarbrücken, links) und Herbert Bastian<br />
(Präsident des SSV). Barbara Alt<br />
3<br />
Auf- und Abstiegstabelle<br />
der SMM 20<strong>10</strong>/2011<br />
Hinweis: es liegen noch zwei Proteste vor!*<br />
Saarlandliga 20<strong>10</strong>/2011<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt. Brt.Pkt<br />
1. SCC Schwarzenbach 22 - 0 69.5<br />
2. SGEM Bexbach 17 - 5 57.5<br />
3. SVG Saarbrücken I 14 - 8 54.0<br />
4. SV Riegelsberg I 14 - 8 52.5<br />
5. SG Ensdorf I 14 - 8 46.5<br />
6. SC Ostertal I 14 - 8 46.0<br />
7. SCC Schwarzenbach <strong>10</strong> - 12 45.5<br />
8. SCR Heusweiler I 9 - 13 41.5<br />
9. Anderssen <strong>St</strong>.Ingb 8 - 14 43.0<br />
<strong>10</strong>. SG Siersburg / Di 5 - 17 36.5<br />
11. SVS Püttlingen I 5 - 17 35.5<br />
12. SF Wadgassen / Di 0 - 22 0.0<br />
Die Tabelle wurde wegen zweimaligem Nichtantritts<br />
der Mannschaft Wadgassen-Differten I gemäß<br />
TO 5.19 (b) korrigiert.<br />
Verbandsliga West<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt. Brt.Pkt<br />
1. SV Schwalbach I 14 - 2 47.0<br />
2. Gam. Saarbr. II 14 - 2 45.0 *<br />
3. SCR Heusweiler II 11 - 5 38.0<br />
4. SG Merzig I 9 - 7 37.5<br />
5. SVG Saarbr. III 9 - 7 36.5<br />
6. SV Riegelsberg II 8 - 8 33.0<br />
7. SC Saarwellingen 4 - 12 23.0<br />
8. SG Völkl./Saarl. 3 - 13 27.0<br />
9. SF Wadg./Diff. II 0 - 16 0.0<br />
Gemäß TO §5.19 (b) wurde die Mannschaft Wadgassen/Differten<br />
2 ausgeschlossen und mit jeweils<br />
kampflosen Niederlagen gewertet.<br />
Verbandsliga Ost<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt. Brt.Pkt<br />
1. SC Fischbach 17 - 1 49.0<br />
2. SCT Illingen II 14 - 4 45.5<br />
3. SC Lebach 14 - 4 44.0<br />
4. SC Eppelborn I 12 - 6 39.5<br />
5. SV Schiffweiler I <strong>10</strong> - 8 34.5<br />
6. SG Homburg / Jäge 9 - 9 35.0<br />
7. SV Schwalbach II 6 - 12 29.5<br />
8. <strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>.Ingbert I 3 - 15 30.5<br />
9. SF Bliestal 3 - 15 28.5<br />
<strong>10</strong>. SCC Schwarzenbach 2 - 16 24.0<br />
Bezirksliga West<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt Brt.Pkt1.<br />
Schachfreunde Hülzweiler 14 44½<br />
2. SG Siersburg/Dillingen <strong>10</strong> 29<br />
3. SC Turm Wadern 9 36<br />
4. SC Eppelborn II 9 35½<br />
5. SC Alj.Emmersweiler 8 34<br />
6. SC Réti Heusweiler III 7 24½<br />
7. SG Völkl. /Saarlouis II 6 32<br />
8. SV Schwalbach III 6 27½<br />
9. Königskrone Hülzweiler 3 22<br />
Bezirksliga Ost<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt. Brt.Pkt<br />
1. SGEM Bexbach II 16 - 0 47.0<br />
2. SC Dudweiler I 13 - 3 42.5<br />
3. SC Wustweiler I 8 - 8 30.5<br />
4. SG Hbg-Jägersburg 7 - 9 30.5<br />
5. SC <strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>.Ingber 7 - 9 30.0<br />
6. SC Ostertal II 7 - 9 29.0*<br />
7. SF Mandelbachtal 6 - 9 32.0<br />
8. SF <strong>St</strong>.Wendel 5 - <strong>10</strong> 23.0<br />
9. SF Alsweiler-Marp 1 - 15 23.5<br />
Kreisliga West<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt. Brt.Pkt<br />
1. SF Wiesbach 14 - 2 45.5<br />
2. SV Riegelsberg II 14 - 2 41.0<br />
3. SG Ensdorf II 7 - 9 34.5<br />
4. Rochade Saarlouis 2 - 13 20.0<br />
5. Gambit Saarbrücke 1 - 14 <strong>18</strong>.0<br />
Die Tabelle wurde gemäß TO § 5.19 (a) bei den<br />
Mannschaften Saarlouis und Saarbrücken korrigiert.<br />
Kreisliga Ost<br />
Rang Mannschaft Man.Pkt.Brt.Pkt<br />
1. Sulzbach 14 - 2 42.5<br />
2. SG Homburg/Jägers 12 - 4 37.0<br />
3. SCT Illingen III 9 - 6 30.0<br />
4. <strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>.Ingbert I 8 - 8 34.0<br />
5. SC Ostertal III 6 - 9 26.5<br />
6. SV Schiffweiler I 6 - <strong>10</strong> 28.5<br />
7. SCC Schwarzenbach 5 - 11 30.5<br />
8. SC Eppelborn III 5 - 11 29.0<br />
9. Lasker Kirkel 4 - 11 23.0<br />
Die Tabelle wurde gemäß TO §5.19 (a) korrigiert bei den<br />
Mannschaften Kirkel, Illingen und Ostertal.
19. Deutsche Ärztemeisterschaft 28. Deutsche Blitz-<br />
Mannschaftsmeisterschaft<br />
Dr. Uwe Mehlhorn gewinnt Deutsche Ärztemeisterschaft<br />
132 Teilnehmer/innen am <strong>St</strong>art<br />
Aus Sicht des SSV:<br />
Dr. Michael Jordan, SC And. <strong>St</strong>. Ingbert auf Platz <strong>10</strong> (6,5 aus<br />
9)! Dr. Richard Bethold, SC And. <strong>St</strong>. Ingbert auf Platz 23 (6<br />
aus 9) und Dr. Jan Bürmann, SC Caissa Schwarzenbach auf<br />
Platz 50 (5 aus 9).<br />
Die 19. Auflage der Deutschen Ärztemeisterschaft<br />
fand am 16. und 17. April 2011 erneut in<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler statt. Das Deutsche<br />
Ärzteblatt rief und 129 Ärzte und 3 Ärztinnen<br />
fanden den Weg ins landschaftliche schöne<br />
Ahrgebirge. Nach 9 Runden gewann der<br />
Ilmenauer Radiologe Dr. Uwe Mehlhorn<br />
(Archivfoto: Uwe Bekemann) mit 7,5 Punkten<br />
vor dem Ulmer Dr. Patrick <strong>St</strong>iller und Dr.<br />
Thorsten Heedt von der SG Porz. Als beste<br />
weibliche Teilnehmerin belegte die FIDE-Meisterin<br />
Dr. Bergit Brendel mit 6 Punkten den<br />
geteilten 15. Platz.<br />
Der Marketingdirektor der Deutschen Apotheker- und Ärzteblatt Raymund<br />
Koch war von der Veranstaltung so begeistert, dass er auch für die Zukunft<br />
die Unterstützung dieser Veranstaltung zusagte, die im nächsten Jahr vermutlich<br />
in Bad Homburg stattfinden wird. Quelle. Dt. Ärzteblatt<br />
Rangliste Einzelturnier - 9. Runde Runde:<br />
RangTeilnehmer Verein/Ort Punkte Buchh<br />
1 Mehlhorn,Uwe Ilmenauer SV 7.5 48.0<br />
2. <strong>St</strong>iller,Patrick,Dr SAbt Post-SV Ulm 7.5 45.0<br />
3. Heedt,Thorsten,Dr SG Porz e.V. 7.0 52.0<br />
4. Jacob,Helmut,Dr SK Ochtrup 61 e.V. 7.0 49.0<br />
5. Wenner,Frank SK <strong>18</strong>58 Gießen 7.0 47.5<br />
6. Biller,Helmut,Dr Sfr. Frankfurt 1921 7.0 47.0<br />
7. Kröger,Jan,Dr. SF Buxtehude 7.0 44.5<br />
8. Knuth,Hannes SC Neukloster 6.5 48.5<br />
9. Baum,Kurt,Dr Schach-Union München 6.5 46.0<br />
<strong>10</strong>. Jordan,Michael Anderssen <strong>St</strong>.Ingbert 6.5 45.0<br />
11. Trebbin,Wolfhard,Dr SG <strong>St</strong>eglitz-Wilmersdorf1 6.5 43.0<br />
12. Fasshauer,Heinrich Mengen 6.5 40.5<br />
13. Dziewas,Rainer,Prof. Dr. SV Erkenschwick 1923 6.5 40.0<br />
14. Muekke,Jens-Frieder Naumburger SpV 1951 e.V. 6.5 38.0<br />
15. Adocchio,Giampiero,Dr. SK Frankenthal 6.0 50.0<br />
16. Loukanov,Tsvetomir,Dr. BG Buchen 6.0 48.5<br />
17. Dettler,Thomas,Dr SAbt Post-SV Ulm 6.0 48.0<br />
<strong>18</strong>. Jolowicz,Matias,Dr SVG Salzgitter e.V. 6.0 48.0<br />
19. Moise,Adrian,Dr SV Ammern 6.0 48.0<br />
20. Moog,Rainer,Prof. Dr. Ratinger SK 1950 6.0 45.0<br />
21. Brendel,Bergit,Dr Chess Tigers Schach-FV 6.0 44.0<br />
22. Schäfer,Martin SG Drewer 54 e.V 6.0 42.5<br />
23. Berthold,Richard,Dr SC Anderssen <strong>St</strong>.Ingbert 6.0 42.0<br />
24. Grottke,Hans-Joachim,Dr SC Empor Potsdam. 5.5 50.0<br />
25. Krauseneck,Peter,Prof Dr SC <strong>18</strong>68 Bamberg 5.5 48.0<br />
26. Birke,Matthias,Dr SF 1954 Conweiler e.V. 5.5 46.5<br />
27. Breitländer,Frank Sabt DJK Ellwangen 5.5 45.0<br />
28. Brehmer,Michael Empor Berlin 5.5 44.5<br />
29. Dwenger,Manfred SK Weißer Turm Rastede 5.5 44.0<br />
30. Manuelyan,Nubar,Dr. SV Bodenheim 5.5 42.5<br />
31. Kunz,Tomas Großbottwar 5.5 42.5<br />
32. Essegern,Kurt Randspringer Bad Salzungen 5.5 42.0<br />
33. Huppertz,Andrea SV Grünfeld e.V. 5.5 42.0<br />
34. Scharkowski,Albrecht Lasker <strong>St</strong>eglitz-Wilmersdorf 5.5 40.5<br />
35. Gillessen,Horst,Dr. SV 1949 Herzogenrath 5.5 40.0<br />
36. Frank,Werner,Dr SC Heilsbronn 1951 e.V. 5.5 38.0<br />
37. Allgaier,Erik Berlin 5.5 37.5<br />
38. Roehlich,Dirk,Dr SG Trier 5.5 37.0<br />
39. Fließbach,Klaus Bonn 5.0 45.5<br />
40. <strong>St</strong>effens,Michael Bad Neuenahr 5.0 44.0<br />
41. Kühn,Roger Speyer 5.0 42.5<br />
42. Scherer,Martin,Prof. Dr. Kasseler SK <strong>18</strong>76 5.0 40.5<br />
43. Althaus,Matthias,Dr. SV Schmallenberg 1948 5.0 39.5<br />
44. Schulz,Ralph Schlangenbad 5.0 39.5<br />
45. Tischner,Manfred,Dr. SV Wartburgstadt Eisenach 5.0 39.0<br />
46. Spasojevic,Branko SC Remis Bad Oeynhausen 5.0 39.0<br />
47. Müller,Helmut,Dr. SV Bayer Dormagen 47 5.0 39.0<br />
48. Heimbuch,Viktor,Dr. SC Zusamspringer 5.0 39.0<br />
49. Omran,Wael SC Landskrone 5.0 38.5<br />
50. Buermann,Jan,Dr SC Caissa Schwarzenbach 5.0 38.0<br />
51.Zimmermann,Ulrich,Dr. SK Marburg 1931/72 5.0 38.0<br />
52.Boewer,Victor,Dr. SV Berolina Mitte e.V. 5.0 37.5<br />
53.Vietinghoff,Klaus SV 93 Niepars 5.0 37.0<br />
54.Hoth,Thomas Bad Kreuznach 5.0 37.0<br />
55.Schöning,Heiko Hamburg 5.0 36.0<br />
56.Baar,Reinhard,Dr. SK Presseck 5.0 34.5<br />
57.Knoblach,Norbert,Dr PTSV SK Hof <strong>18</strong>92 5.0 34.0<br />
58.Schmidt-Hieber,Michael Neustadt a.d. Weinstr. 5.0 32.5<br />
59.Klein,Volker SC Sonthofen 4.5 45.5<br />
60.Klotz,Markus,Dr SF 1954 Conweiler e.V. 4.5 45.0<br />
61.Fincke,Ulrich,Dr. SF <strong>St</strong>arnberger See e.V. 4.5 40.5<br />
62.Gottwald,Siegmar SK Bad Harzburg 4.5 40.5<br />
63. Skarbunov,Valerij Berlin 4.5 39.0<br />
64. Gulich,Wolfgang,Dr. SSV Vimaria 91 Weimar 4.5 38.5<br />
65. Ungar,Benedict,Dr Delmenhorster SK V 1931 4.5 38.5<br />
66. Kraft,Jürgen Essen 4.5 38.5<br />
67. Dittmann,Karl-Friedr.,Dr. SC Pforzheim 1906 4.5 38.0<br />
68.Lueders,Guenther,Dr TSV <strong>18</strong>83 Benshausen 4.5 37.5<br />
69.Wieczorek,Jan Bad <strong>St</strong>eben 4.5 36.5<br />
70.Hartmann,<strong>St</strong>ephan,Dr. SG Turm Idstein 4.5 36.0<br />
vor weiteren 52 Teilnehmern7innen<br />
4<br />
Nicht im Fußball sondern im Schach wurde<br />
Bayern München Deutscher Meister<br />
Das Auer Kulturhaus bot einen würdigen<br />
Rahmen für die diesjährigen Blitzmannschaftsmeisterschaften.<br />
Die Anwesenheit der<br />
lokalen Prominenz von Wirtschaft, wie Politik<br />
zeigt den <strong>St</strong>ellenwert, den der ausrichtende<br />
Verein und auch die ganze <strong>St</strong>adt der Veranstaltung<br />
beimaßen.<br />
Als Favoriten gingen die SG <strong>18</strong>68 Solingen, die SG Porz und die als gefährliche<br />
Blitzer berüchtigten Spieler vom FC Bayern München an den <strong>St</strong>art. Diese<br />
Mannschaften sollten schließlich auch das Rennen unter sich ausmachen,<br />
wobei den weiter hinten erwarteten Mannschaften durchaus einige spektakuläre<br />
Überraschungen gelangen. Der ausgezeichnete Spielsaal sollte Maßstäbe für<br />
kommende Veranstaltungen setzen. Der Bundesturnierdirektor und die meisten<br />
Mannschaften waren voll des Lobes über die gelungene Veranstaltung.<br />
Letztlich gab es über das ganze Turnier ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen<br />
der SG Porz und den Bayern. Porz konnte zwar den direkten Vergleich in<br />
Runde drei knapp für sich entscheiden, aber die Münchner blieben immer in<br />
Sichtweite und konnten sich mit ihrem souveränen 4:0 letztlich entscheidend<br />
von der Konkurrenz absetzen und verdient zum 12. Mal die deutschen Meisterschaft<br />
erringen. Die SG Porz wurde somit Zweiter vor der Mannschaft unserer<br />
Partnerstadt Solingen. Info: Bericht von Rainer Hillebrand<br />
Aus der Sicht des Veranstalters: Interview mit<br />
dem Auer Spieler Gunter<br />
Spieß: Aus Freie Presse v. 9.<br />
Mai 2011 (stark gekürzt)<br />
Erzgebirge erlebt denkwürdige Premiere: Der ESV<br />
Nickelhütte Aue hat sich am Samstag als hervorragender<br />
Gastgeber erwiesen:<br />
Zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach<br />
machten im Kulturhaus "Denker" aus 24 Vereinen Zug<br />
um Zug.<br />
“Viele Vereine sind mit namhaften Profis angereist”<br />
Gunter Spieß (46- Foto) vom ESV NickelhütteAue gehörte am Samstag im<br />
Kulturhaus zum Team des Gastgeber. Mit dem Leipziger sprach Anna Meef.<br />
Freie Presse: Seit wann spielen Sie für den ESV Nickelhütte Aue - und<br />
warum?<br />
Gunter Spieß: ich bin seit der vergangenen Saison im Verein. Der Schachs-<br />
port fesselt mich seit meinem 13. Lebensjahr. Zur Nickelhütte bin ich nach<br />
den <strong>St</strong>ationen Wismut Eilenburg und Lok Leipzig-Mitte gewechselt, weil ich<br />
mich sportlich weiterentwickeln und meine Grenzen testen wollte.<br />
Hat das geklappt?<br />
Auf jeden Fall. Trotz des Abstiegs aus der ersten Bundesliga bereue ich das<br />
nicht. Denn in der Region Aue gibt es eine tolle Plattform für den Schachsport,<br />
der hier sehr gut gefördert wird. das ist nicht überall so. Auch deshalb<br />
bin ich zum ESV gegangen und habe schon viel davon profitiert.<br />
Welche Chancen haben Sie sich im Vorfeld für die Blitzschach-<br />
Meisterschaft ausgerechnet?<br />
Ich denke, wir liegen irgendwo im Mittelfeld. Alles andere ist unrealistisch,<br />
denn die <strong>St</strong>arter sind teils hochkarätige Spieler. Viele Vereine sind mit namhaften<br />
Profis angereist. Ein unvergessliches Erlebnis ist das Turnier für uns<br />
alle in jedem Fall. von Anna Neef<br />
Deutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft 2011<br />
07.05.2011 Aue<br />
Mannschafts-Rangliste: <strong>St</strong>and nach der 23. Runde<br />
Rang Mannschaft TWZ S R V Man.Pkt. Brt.Pkt. SoBerg<br />
1. FC Bayern München 2414 20 2 1 42 - 4 73.5 436.50<br />
2. SG Köln Porz 2480 21 0 2 42 - 4 72.5 439.00<br />
3. SG <strong>18</strong>68 Solingen 2514 19 2 2 40 - 6 66.0 412.50<br />
4. DJK Aufwärts Aachen 2382 16 4 3 36 - <strong>10</strong> 61.5 363.00<br />
5. SF Berlin 2484 16 3 4 35 - 11 60.5 341.00<br />
6. SV Hockenheim 2411 13 3 7 29 - 17 53.5 268.00<br />
7. ESV Nickelhütte Aue 2273 14 1 8 29 - 17 53.0 262.50<br />
8. Schach-Club Kreuzb. 2267 12 2 9 26 - 20 47.5 242.50<br />
9. SF Schöneck 2388 <strong>10</strong> 5 8 25 - 21 47.0 205.50<br />
<strong>10</strong>.hamburger SK 2387 <strong>10</strong> 5 8 25 - 21 46.0 212.50<br />
11.empo Göttingen 2245 11 2 <strong>10</strong> 24 - 22 47.0 <strong>18</strong>8.50<br />
12.K Norderstedt 2332 <strong>10</strong> 4 9 24 - 22 46.5 192.50<br />
13. SV Lok Leipzig-Mitte 2353 7 9 7 23 - 23 48.0 222.00<br />
14 SC Noris Tarrasch 1 2284 9 4 <strong>10</strong> 22 - 24 42.5 213.00<br />
15. Erfurter SK 2319 9 3 11 21 - 25 41.5 172.00<br />
16. SC Böblingen 1975 2136 8 2 13 <strong>18</strong> - 28 39.5 149.50<br />
17. SG <strong>18</strong>71 Löberitz 2262 6 4 13 16 - 30 39.0 127.00<br />
<strong>18</strong>. SC Rostock 07 2243 6 3 14 15 - 31 34.0 144.00<br />
19. SV Werder Bremen 2328 5 4 14 14 - 32 41.5 <strong>10</strong>4.50<br />
20. SV Wattenscheid 2276 5 3 15 13 - 33 32.5 91.00<br />
21. Preetzer TSV 2239 4 5 14 13 - 33 31.5 83.00<br />
22. PSV Ulm 2270 3 3 17 9 - 37 28.0 63.50<br />
23. SC Turm Illingen 2033 2 3 <strong>18</strong> 7 - 39 28.5 61.00<br />
24. TSV Haunstetten 2204 0 4 19 4 - 42 23.0 27.50<br />
Unter Wert geschlagen: Der Vertreter des SSV, der SC Turrm Illingen hat unter<br />
seiner Lesistungstärke abgeschnitten. Brett 1: <strong>St</strong>ephan Becking 7, 5 Punkte, Brett<br />
2: Frank Mayer <strong>10</strong> Punkte, Brett 3: Markus Biegler 6 Punkte, Brett 4: Helge<br />
Rückert 5 Punkte. / RED
Senioren-Schach-Veranstaltung<br />
vom 28. März bis 04. April 2011<br />
im Ferienhotel Ahlbeck<br />
Seit vielen Jahren spielen Mitglieder des SC <strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>. Ingbert bei Schachturnieren<br />
des Bahnsozialwerkes mit. Sportfreund Heinz Klein ist für die<br />
Organisation im saarländischen Raum mitverantwortlich. Durch Willi Schuh<br />
erfuhr ich über die Arbeit des Organisators der Turniere, Herrn Erich<br />
Wagenlader, der freundlicherweise mir Texte, Tabellen und Fotos der Veranstaltung<br />
in Ahlbeck zur Verfügung stellte. In Ahlbeck waren Renate Seyffarth,<br />
Günter Seyffer, Heinz Klein, Willi Schuh und Axel Enders von SC<br />
<strong>GEMA</strong> <strong>St</strong>. Ingbert am <strong>St</strong>art.<br />
Die Teilnehmerschaft bei diesen Turniere ist für jeden Schachspieler/in<br />
offen!<br />
Auch bei anderen Turnieren (wie zur Zeit in Hipping) sind <strong>GEMA</strong>-<br />
Spieler am <strong>St</strong>art.<br />
Es ist eine Alternative, um an Seniorenturnieren teilzunehmen, und<br />
das verbunden mit angenehmen Urlaubstagen, natürlich auch mit<br />
Familienmitgliedern. Frank Beyer-von Gablenz<br />
Zum wiederholten Male reisten aus allen Teilen Deutschlands 89 Senioren an,<br />
davon 49 aktive Schachspieler. Einige der Teilnehmer nahmen das Angebot schon<br />
vom 21. März an und erholten sich somit schon länger vom Rentnerstress.<br />
Ob dies positive Auswirkungen auf deren Erfolge hatte, konnte ich nicht so recht<br />
feststellen!<br />
Wo wir noch vor 6 Jahren sehr viel Schnee und Eis antrafen, herrschte meist<br />
Sonnenschein, eine warme, frühlingshafte Witterung, die uns die ganze Aufenthaltszeit<br />
begleitete!<br />
Dies wurde von allen Anwesenden natürlich<br />
ausgiebig genutzt und so bevölkerten wir in<br />
der Vorsaison die wunderschöne Promenade<br />
und den tollen Sandstrand (Foto) , von Ahlbeck<br />
über Heringsdorf bis Bansin.<br />
Selbst im 14 km entfernten schönen Zinnowitz<br />
traf man einige Teilnehmer unserer Schachgruppe<br />
noch an…..aber nun zurück!<br />
Herzlich begrüßt wurden wir von unserem Senioren-Chef<br />
Erich Wagenlader, der sich mit uns über<br />
ein frohes Wiedersehen freute. An die verstorbenen<br />
Freunde wurde gedacht, die uns teilweise<br />
über Jahrzehnte begleiteten und die wir sehr vermissen!<br />
An den kommenden Tagen wurden 6 Runden<br />
im Schweizer System gespielt. Das Turnier<br />
wurde von Erich Wagenlader unter der Mitwirkung<br />
von Joachim Hollstein und Werner Baumgarten, dem langjährigen Turnierleiter,<br />
technisch begleitet.<br />
Das schöne Rahmenprogramm hielt für jeden etwas bereit. So konnten wir uns erneut<br />
in einem Videovortrag über Land und Leute informieren, die Bus-Inselrundfahrt<br />
frischte schon Gesehenes und Gehörtes auf, für unsere Neulinge ein tolles Erlebnis;<br />
am Abend folgte ein Skatturnier mit 19 Teilnehmern, wobei der Sieg an Herbert<br />
Grützmacher ging; ein Tanzabend lockte besonders die Tanzfreudigen; der gut vorbereitete<br />
Dia-Vortrag von Dieter Gosch, zeigte uns die winterliche Schönheit Skandinaviens<br />
und die geführte Promenadenwanderung mit den vielen nicht bekannten Details<br />
vermittelte uns neues Wissen über diese wunderschöne Region!<br />
Im Senioren-Blitz der Gruppe I.siegte: Rainer Siegmund, vor Joachim Hollstein<br />
und Ernst Buckel. In der Gruppe II wurde Sieger Joachim Ehlert, vor Eberhard<br />
Märtin und Heinz Schüppen.In der Gruppe III wurde Sieger Waldemar Georg, vor<br />
Manfred Gafke, und Günther Lüth.<br />
Die ereignisreiche Zeit neigte sich dem Ende zu, der letzte Tag war gekommen,<br />
die letzte Runde wurde gespielt, oder auch nur Remis geschoben!?...Egal,<br />
es war wieder einmal ein besonderes Erlebnis, welches mit zunehmendem<br />
Alter von uns noch extra bewertet wird.!<br />
Eine würdige Abschlussfeier mit Siegerehrungen bildete den Abschluss des<br />
Turnieres. Eine informative Abschlussmappe wurde an alle Teilnehmer ausgegeben.<br />
Sieger der Gruppe I.: Rainer Siegmund vor Joachim Hollstein und Ernst<br />
Buckel;<br />
Sieger der Gruppe II.: Günter Seyffer vor Rudolf Fernengel und Joachim<br />
Ehlert;<br />
Sieger der Gruppe III.: Waldemar Georg vor Günter Bielefeld und Manfred<br />
Gafke.<br />
Wie immer wurden auch unsere Ältesten geehrt, die mit ihrem oft sehr hohen<br />
Alter<br />
-wie z.B. Karl Baeumcher- unser aller Vorbild sind!<br />
Auch die beiden Damen im Turnier, Renate Seyffarth und Karin Walke, fanden<br />
unsere besondere Anerkennung.<br />
Der schöne Abend verging wie im Flug . Die beiden Alleinunterhalter spielten<br />
fleißig zum Tanz auf und die Tanzfläche war auch meist gut belegt!<br />
Wir bedanken uns nochmals für alle Mühen und Vorbereitungen von Erich<br />
Wagenlader und Joachim Hollstein!<br />
Danke dem Bedienungsteam des Ferienhotels, wir freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />
Eine schöne und gute Erinnerung bleibt uns mit Ahlbeck 2011 !<br />
Aber auch auf Bad Salzuflen in 2012 (17.- 24. März und 24.-31. März -<br />
Schachwoche-) freuen wir uns und hoffen auf eine gute Belegung der ehrwürdigen<br />
Villa Dürkopp!<br />
Es grüßt euch herzlich: Waldemar Georg, im April 2011<br />
5<br />
Ferienhotel Ahlbeck<br />
Seebrücke Ahlbeck<br />
Siegerehrung Senioren 2: Rudolf Fernengel (2),<br />
Günther Seyffer (1), Joachim Ehlert (3)<br />
Nr. Teilnehmer Punkte<br />
1. Siegmund,Rainer 5.5<br />
2. Hollstein,Joachim 4.5<br />
3. Buckel,Ernst 4.0<br />
4. Baumgarten.Werner 3.5<br />
5. Hasivar,Gerhard 3.5<br />
6. Salomo,Joachim 3.5<br />
7. Pauly.Rolf 3.5<br />
8. Wardenberg.Manfred 3.5<br />
9. Förster,Jürgen 3.5<br />
<strong>10</strong>. Seyffarth,Renate 3.0<br />
11. Waldmann,Dieter 3.0<br />
12. Schuh.Willi 3.0<br />
13. Warnke,Eberhard 3.0<br />
14. Kiene.Volker 3.0<br />
15. Enders.Axel 2.5<br />
16. Gösch,Dieter 2.5<br />
17. Weber.Werner 2.5<br />
<strong>18</strong>. Dietrich,Karl Peter 2.0<br />
19. Walke,Karin 2.0<br />
20. Botens.Karl Heinz 2.0<br />
21. Scholder,Helmut 1.5<br />
22. Kreutz,Ernst 1.0<br />
Nr. Teilnehmer Punkte<br />
1. Seyffer, Günter 4.5<br />
2. Fernengel,Rudolf 4.0<br />
3. Ehiert,Joachim 3.5<br />
4. Roth.Manfred 3.5<br />
5. Kalmutzki,Manfred 3.5<br />
6. Schuppen,Heinz 3.5<br />
7. Müller,Joachim 3.5<br />
8. Pitt.WoIfgang 3.5<br />
9. Martin,Eberhard 3.0<br />
<strong>10</strong>. Passow.Hajo Dr. 3.0<br />
11. Kaiser,Horst 3.0<br />
12. Grützmacher,Herbert 3.0<br />
13. Osten,Horst 2.5<br />
14. Heller,Helmut 2.0<br />
15. Guttschick.Heinz-Jürgen 2.0<br />
Nr. Teilnehmer Punkte<br />
1. Georg.Waldemar 4.5<br />
2. Bielefeld,Günter 4.0<br />
3. Gafke,Manfred 4.0<br />
4. Klein,Heinz 4.0<br />
5. Mellenthin,Horst 3.5<br />
6. Vogel,Gerhard 3.5<br />
7. Müller,Horst 3.0<br />
8. Schnepfe,Martin 2.5<br />
9. Kleemaier.Werner 2.5<br />
<strong>10</strong>. Lüth,Günther 2.0<br />
11. Baeumcher.Karl 2.0<br />
12. Lewandowicz.Theo 0.5<br />
Im Turniersaal Senioren 1: Joachim Hollstein – Renate Seyffarth<br />
Im Turniersaal Senioren 2: Rudolf Fernengel – Günter Seyffer
PERSONALIEN Ältester aktiver Schachspieler von<br />
† EDDA KOHLSTÄDT<br />
Sachsen-Anhalt feierte Kronjuwelenhochzeit<br />
Am 8. April 2011 verstarb Edda<br />
Kohlstädt nach langer Krankheit.<br />
Seit ihrer Jugend war sie eine<br />
Schachspielerin, die lieber in normalen<br />
Turnieren gegen Männer<br />
antrat, als in reinen Frauenturnieren.<br />
Viele Schachfreunde haben Edda<br />
als "guten Geist" von vielen nationalen<br />
und internationalen Turnieren<br />
kennen gelernt. Sei es auf<br />
Turnieren der Internationalen<br />
Hamburger Meisterschaft, wo sie<br />
die Spitzenspieler mit ihrem<br />
selbstgebackenen Kuchen verwöhnte oder als Mitglied im Organisationsteam<br />
der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft, dem<br />
RAMADA-Cup. Auch unterstützte sie ihren Mann Jürgen bei der<br />
Bundesliga-Berichterstattung.<br />
Das deutsche Schach verliert mit der Trägerin der Silbernen Ehrennadel<br />
des Hamburger Schachverbandes eine engagierte Organisatorin,<br />
die nicht nur ihren Mann zum Schach brachte, sondern auch<br />
zeigte, das Schach spielen und Organisieren kein Widerspruch ist.<br />
Wir werden Edda Kohlstädt stets in guter Erinnerung halten.<br />
Ralf Schreiber/Michael Voss - veröffentlicht von Frank Hoppe<br />
† Jakob Barthlott<br />
02.03.2011.<br />
Im Alter von <strong>10</strong>2 Jahren starb am 22. Februar der älteste noch aktive<br />
Schachspieler Deutschlands. Der am 19. Februar 1909 in Durlach<br />
bei Karlsruhe geborene Jakob Barthlott hat aber bereits seit<br />
mehr als zwanzig Jahren keine gewertete Partie mehr gespielt.<br />
Barthlott begann in seiner Jugend als Leichtathlet. Erst später widmete<br />
er sich dem Schachspiel.<br />
1946 spielte er seine erste offizielle<br />
Partie, die er anläßlich<br />
der Feier zu seinem <strong>10</strong>0.<br />
Geburtstag vor zwei Jahren<br />
komplett vorführte. Im Oktober<br />
1956 war er Gründungsmitglied<br />
des SC Moosburg,<br />
dessen Vorsitzender er dann<br />
auch gleich wurde. Barthlott<br />
war Ehrenvorsitzender seines<br />
Vereins und Ehrenmitglied des<br />
Bayerischen Schachbundes.<br />
Foto (SC Moosburg): Barthlott<br />
(links) bei der Feier zu seinem<br />
<strong>10</strong>0. Geburtstag<br />
Nachruf des SC Moosburg<br />
Der SC Moosburg 1956 e.V. trauert um Herrn Jakob Barthlott, der<br />
am 22. Februar 2011 verstorben ist, vier Tage nach seinem <strong>10</strong>2.<br />
Geburtstag.<br />
Herr Jakob Barthlott war Gründungsmitglied und erster Vorsitzender<br />
des SC Moosburg. Er stand dem Verein über ein Jahrzehnt vor,<br />
war mehr als 20 Jahre Schriftführer und in weiteren Funktionen<br />
Spielleiter und Mannschaftsführer.<br />
Augrund seiner vielfältigen Verdienste um den Schachsport im Allgemeinen<br />
und unserem Verein im Besonderen wurde ihm vom<br />
Bayerischen Schachbund die Ehrenmitgliedschaft verliehen; außerdem<br />
wurde er zum Ehrenvorsitzenden des SC Moosburg ernannt.<br />
Als höchst respektablen Schachspieler gelang ihm sogar einmal ein<br />
Remis gegen einen amtierenden <strong>Euro</strong>pameister.<br />
Wir verlieren mit ihm eine Persönlichkeit, die sich uneigennützig<br />
ehrenamtlich betätigt hat und die sich zeitlebens um den Fortbestand<br />
des <strong>Schachclub</strong>s kümmerte. Der Verein in seiner heutigen<br />
Form mit über 150 Mitgliedern hätte zweifelsohne ein anderes<br />
Gesicht.<br />
Wir möchten ihn in diesem Jahr posthum mit einem Gedächtnisturnier<br />
ehren und sein Wirken in Erinnerung halten.<br />
<strong>Schachclub</strong> Moosburg 1956 e. V., Josef Goderbauer 1. Vorsitzender<br />
Veröffentlicht von Frank Hoppe<br />
6<br />
Helmut Karl, unser mit 95 Jahren ältester aktiver Schachspieler von<br />
Sachsen-Anhalt, feierte am 9. Mai 2011 mit seiner drei Jahre jüngeren<br />
Frau das seltene Jubiläum der Kronjuwelenhochzeit (75 Ehejahre).<br />
Das rüstige Ehepaar führt immer noch allein den Haushalt!<br />
Beide haben drei Kinder, sechs<br />
Enkel, acht Urenkel und einen<br />
Ururenkel.<br />
Die Schachgemeinde von Sachsen-<br />
Anhalt gratuliert den Beiden ganz<br />
herzlich und wünscht ihnen weiterhin<br />
gute Gesundheit und Helmut<br />
besonders Erfolg und Freude bei<br />
seinem liebsten Hobby, dem<br />
Schachspiel!<br />
Die Grüße und Glückwünsche am<br />
Jubiläumstag übermittelte der Präsident<br />
des Landesschachverbandes<br />
Sachsen-Anhalt, Dr. Günter Reinemann.<br />
Vor 75 Jahren, am 9. Mai 1936, gaben sich Gertrud und Helmut Karl<br />
das Ja-Wort. Die Eheleute sind unzertrennlich, machen alles gemeinsam.<br />
Die Aufnahme, die beide in den Händen halten, stammt aus<br />
dem Jahr 1936.<br />
Foto: Uwe Müller<br />
SANDERSDORF (um). Ein Knopf brachte alles ins Rollen. Er hing<br />
praktisch nur noch am berühmten seidenen Faden. Es war ein Knopf<br />
an der Uniform von Helmut Karl. Der Knopf spielte Schicksal.<br />
Angenäht wurde er von einer damals 15-Jährigen.<br />
Zwei Jahre später gaben sich Gertrud und Helmut Karl das Ja-Wort.<br />
Das war am 9. Mai 1936.<br />
Heute sind Gertrud und Helmut Karl aus Sandersdorf 75 Jahre verheiratet,<br />
sie feiern am Montag Kronjuwelen-Hochzeit.<br />
An die Heirat können sich die beiden Sandersdorfer noch gut erinnern.<br />
„Er ist aus Nachtschicht gekommen“, sagt die heute 92-jährige<br />
Ehefrau von Helmut Karl. Dann ging’s zum <strong>St</strong>andesamt. Karl arbeitete<br />
zu diesem Zeitpunkt als Schlosser in der Wolfener Filmfabrik.<br />
Es war das Jahr, in dem in Wolfen der erste Farbfilm das Licht der<br />
Welt erblickte.<br />
1915, am 14. September, wurde Helmut Karl geboren, Ehefrau Gertrud<br />
drei Jahre später am 6. Juli 19<strong>18</strong>.<br />
„Wir heirateten in Sandersdorf, erst standesamtlich, dann kirchlich“,<br />
sagen die Eheleute. Nur ein Jahr später wurde Karl zur Wehrmacht<br />
eingezogen. Er sollte seinen Wehrdienst leisten. „Zwei Jahre waren<br />
es damals“, erinnert<br />
er sich. Der<br />
II. Weltkrieg<br />
begann und Helmut<br />
Karl musste<br />
über sieben Jahre<br />
in der Armee<br />
Dienst schieben.<br />
„Damit hatten wir<br />
das verflixte siebente<br />
Ehepaar einfach<br />
so hinter uns<br />
gebracht. Ich war<br />
ja nicht da war“,<br />
meint der heute<br />
95-Jährige, dem<br />
oft der Schalk im<br />
Nacken sitzt.<br />
„Wir haben alles gemeinsam gemacht“, erklären die Eheleute die<br />
Basis für ihrer Ehe. „Meine Frau hatte die Ideen gehabt“, sagt er.<br />
„Und er hat sie meist umgesetzt“, sagt sie. Die Eheleute begannen<br />
Nutrias zu züchten, später machten sie eine Seidenraupenzucht auf.<br />
„Es war die größte Seidenraupenzucht in der DDR“, verkünden<br />
beide stolz.<br />
Helmut Karl verdingte sich nicht nur als Schlosser, er war später<br />
Lokführer und Baggerfahrer. Er baute nahe Potsdam ein Wochenendhäuschen,<br />
machte den Sportbootführerschein, avancierte zum<br />
Heilkräutersammler. Das Leben von Gertrud und Helmut Karl kann<br />
Bücher füllen. Und genau diese hat der Sandersdorfer tatsächlich<br />
auch geschrieben („Der Zeitzeuge“).<br />
Helmut Karl benutzt zwar eine Krücke zum Laufen, trägt auch ein<br />
Hörgerät, trotzdem: er fährt Auto, geht einkaufen, steht am Herd,<br />
kocht für seine Frau und ist der älteste Schachspieler in Sachsen-<br />
Anhalt.<br />
Haben die Eheleute ein Geheimrezept für ein langes Leben?<br />
„Nein“, gibt’s zur Antwort. Nur: „Glück, Glück und nochmals<br />
Glück.“ Und: „Immer in Bewegung bleiben“, schieben die Jubilare<br />
hinterher. „Wir schaffen das. Gemeinsam.“<br />
Veröffentlicht im :
Senioren-<strong>Euro</strong>pa-Meisterschaften 2011<br />
Deutschland gewinnt die Silbermedaille<br />
12.05.2011<br />
Ein schnelles Unentschieden gegen Österreich in der letzten<br />
Runde reichte Russland mit 15 Punkten zum Gewinn der<br />
<strong>Euro</strong>päischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaften 2011,<br />
die vom 2. bis 12. Mai im griechischen Thessaloniki ausgetragen<br />
wurden. Im Kampf um den zweiten Platz konnte die deutsche<br />
Mannschaft durch einen klaren 3:1-Sieg gegen Dänemark<br />
mit 14 Punkten, Montenegro 13 und Israel 12 Punkte auf<br />
Distanz halten. Fünfter wurde Österreich vor Dänemark, Italien,<br />
Belgien, Finnland, Schottland und weiteren 26 Teams.<br />
Foto (Veranstalter): Wolfgang Uhlmann und Hans-Joachim Hecht<br />
Die vom Referenten für Seniorenschach des Deutschen<br />
Schachbundes, Dr. Georg Hamm (Calbe/Saale), in die Nationalmannschaft<br />
berufenen Großmeister Wolfgang Uhlmann und<br />
Hajo Hecht, der Internationale Meister Klaus Klundt und der<br />
amtierende Deutsche Meister, FIDE-Meister Clemens Werner<br />
lagen nach der 4. Runde durch eine unglückliche 1,5:2,5-Niederlage<br />
gegen Russland nur auf dem 9. Tabellenplatz.<br />
Durch eine enorme Leistungssteigerung in den letzten Wettkämpfen,<br />
insbesondere durch den Sieg gegen Israel mit<br />
2,5:1,5 in der 8. Runde, konnte die deutsche Auswahl<br />
Vizeeuropameister werden. GM Uhlmann hatte es am 1. Brett<br />
mit sehr spielstarken Gegnern zu tun und trug mit 4 Punkten<br />
zum tollen Ergebnis bei. GM Hecht, IM Klundt und FM Werner<br />
blieben ungeschlagen und erzielten mit 6,0 und 6,5 sowie 7,5<br />
Punkten aus 9 Runden absolute Spitzenergebnisse.<br />
Der Gesamterfolg ist dem beispielhaften Teamgeist zuzuschreiben.<br />
Dr.Georg Hamm<br />
Referent für Seniorenschach im Deutschen Schachbund<br />
Fotos vom Veranstallter:<br />
Dänemark - Deutschland, rechts Wolfgang Uhlmann<br />
Veröffentlicht Frank Hoppe<br />
7<br />
4. Deutsche<br />
Lehrermeisterschaft<br />
Nicht nur einen, sondern viele Lehrermeister (Foto) gab es in Berlin<br />
bei der heute ausgetragenen 4. Deutschen Lehrermeisterschaft. 38<br />
Teilnehmer in der Meisterklasse und 16 in der Hobbyklasse sorgten<br />
für eine neue Rekordbeteiligung im mittelalterlichen Geburtszentrum<br />
Berlins unweit der alten <strong>St</strong>adtmauer, von denen noch Reste<br />
zwischen Waisen- und Littenstraße existieren.<br />
Spielort war das BEST Sabel Bildungszentrum in der Littenstraße<br />
<strong>10</strong>9 am Ufer der Spree. Sieben Runden Schnellschach mit 25 Minuten<br />
Bedenkzeit waren zu absolvieren. Gymnasiallehrer FM Andreas<br />
Plüg (Preetzer TSV) erwies<br />
sich als der Beste und blieb mit<br />
6 Punkten als Einziger in der<br />
Meisterklasse ungeschlagen. Er<br />
mußte einen riesigen, schweren<br />
Pokal zu seinem Auto schleppen,<br />
das er bedauerlicherweise<br />
nicht in der Nähe geparkt hatte.<br />
Bei der Siegerehrung fand die<br />
Ankündigung von DSJ-<br />
Geschäftsführer Jörg Schulz,<br />
die Meisterschaft zukünftig<br />
immer in Berlin durchzuführen,<br />
ungeteilten Beifall. Die Mitarbeiter von BEST Sabel sind dafür<br />
bereit. Der Spielort ist durch seine Nähe zum alten Zentrum Berlins<br />
und zu Alexanderplatz und Fernsehturm ideal geeignet.<br />
Weitere Rangfolge: 2. Bernd Grill 5½, 3.-7. Rolf Trenner (AG-Meister),<br />
FM Thomas Gempe, FM Jürgen Brustkern, Clemens Escher,<br />
Heinz Schmoll (Realschulmeister) je 5, 8.-<strong>10</strong>. Jens-Uwe Jaeschke,<br />
CM Fabian Gallien (Gesamtschulmeister), Roman Kistella (Förderschulmeister)<br />
je 4½. Frank Hoppe<br />
Lehrer ist nicht gleich Lehrer, wobei damit jetzt nicht auf den "guten" oder<br />
"schlechten" Lehrer angespielt ist. Nein gemeint ist damit, dass es für die<br />
verschiedensten Schulformen Lehrer mit den unterschiedlichsten Profilen<br />
gibt, weshalb neben dem Gesamtsieger bei der Deutschen Lehrermeisterschaft<br />
auch noch viele weitere Titel vergeben wurden, alle ausgestattet mit<br />
golden und silbern glänzenden Pokalen:<br />
• Deutscher Meister der Gymnasiallehrer: Clemens Escher<br />
• Deutscher Meister der Gesamtschullehrer: CM Fabian Gallien<br />
• Deutscher Meister der Förderschullehrer: Roman Kistella<br />
• Deutscher Meister der Realschullehrer: Arnd Mayer<br />
• Deutsche Meisterin der Berufsschullehrer: Brigitte Große-Honebrink<br />
• Deutscher Meister der Grundschullehrer: Walter Rädler<br />
• Deutsche Meisterin der Hauptschullehrer: Beate Krum Frank Hoppe
EM in Frankreich<br />
Bester Deutscher Daniel Freiedmann<br />
05.04.2011 Neuer <strong>Euro</strong>pameister<br />
wurde am Sonntag in<br />
Frankreich der Russe Wladimir<br />
Potkin. Zweiter wurde<br />
Radoslaw Wojtaszek aus Polen<br />
vor Judit Polgar (Ungarn) und<br />
Alexander Moisejenko (Ukraine).<br />
Alle erreichten 8½ Punkte<br />
in 11 Runden.<br />
Bester Deutscher wurde Daniel<br />
Fridman (Archivfoto) mit 7½<br />
Punkten auf Platz 25.<br />
Deutscher Schachpreis für<br />
Ralf Schreiber<br />
Presse und Medien<br />
16.04.2011 11:13<br />
Im Empfang des Landtages von<br />
Nordrhein-Westfalen mit Blick auf<br />
den Rhein wurde in diesem Jahr der<br />
Deutsche Schachpreis an Ralf<br />
Schreiber (Foto) aus Hattingen verliehen.<br />
Der Präsident des NRW-Parlaments<br />
Eckhard Uhlenberg ließ es<br />
sich nicht nehmen, persönlich die<br />
Preisverleihung vorzunehmen.<br />
Der DSB-Hauptausschuss hatte den<br />
Deutschen Schachpreis Ralf Schreiber,<br />
der zugleich auch Referent für<br />
Breiten- und Freizeitsport des Deutschen<br />
Schachbundes ist, für die<br />
Gründung des Projektes "Schach für<br />
Kids" zuerkannt. In 157 Kindergärten<br />
des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden<br />
Kindergärtnerinnen geschult,<br />
um die Kinder dem Schachspiel vertraut<br />
zu machen.<br />
Alle Platzierungen der Spieler aus<br />
Deutschland auf einen Blick:<br />
Pl. Spieler Elo Pkt.<br />
25. GM Daniel Fridman 2661 7,5<br />
34. GM Jan Gustafsson 2647 7,5<br />
78. GM Arkadij Naiditsch 2684 6,5<br />
1<strong>18</strong>. GM Rainer Buhmann 2590 6,5<br />
43. IM Sven Telljohann 2415 6,0<br />
148. FM Hagen Poetsch 2415 6,0<br />
179. FM Torsten Sarbok 23476,0<br />
203. IM Dr. Erik Zude 2409 5,5<br />
215. IM Dr. Günther Beikert 2465 5,5<br />
217. IM René <strong>St</strong>ern 2497 5,5<br />
DSB-Vizepräsident Dr. Hans-Jürgen<br />
Weyer hielt die Laudatio auf den<br />
Preisträger. Er dankte Eckhard<br />
Uhlenberg und dem ebenfalls anwesenden<br />
Landrat Dr. Arnim Brux<br />
vom Ennepe-Ruhr-Kreis für deren<br />
Schirmherrschaft und Unterstützung<br />
dieses Kindergartenprojektes.<br />
Er hob die Einzigartigkeit des Programms<br />
hervor.<br />
Landtagspräsident Uhlenberg sagte<br />
seine weitere Begleitung des Projektes<br />
zu, darüber hinaus zeigte er sich<br />
interessiert, im nächsten Jahr eine<br />
Schachveranstaltung im Parlament<br />
auszurichten. Der Schachbund NRW<br />
sagte ihm dafür seine Unterstützung<br />
zu.<br />
Horst Metzing<br />
8<br />
221. FM Holger Rasch 2288 5,5<br />
235. Alexander Donchenko 2 216 5,0<br />
243. IM Matthias Röder 2414 5,0<br />
242. FM <strong>St</strong>ephan Buchal 2337 5,0<br />
245. Matthias Bluebaum 2246 5,0<br />
252. Rasmus Svane 2216 5,0<br />
261. Michael <strong>St</strong>ockmann 2255 5,0<br />
279. Dennis Wagner 2214 2 5,0<br />
281. Jonas Lampert 2130 5,0<br />
282. Christoph Frick 2226 5,0<br />
304. Hanna Marie Klek 2149 4,5<br />
305. Martin Gebigke 2212 4,5<br />
320. Ralf Schnabel 2262 4,0<br />
327. FM Dr. Peter Welz 2138 4,0<br />
337. WFM Filiz Osmanodja 2055 4,0<br />
364. Max Schmidt 1746 3,5<br />
Dr. Georg Hamm<br />
tritt nicht mehr an<br />
Erklärung des DSB-Seniorenreferenten<br />
Dr. Georg<br />
Hamm<br />
Personalien<br />
06.05.2011<br />
Liebe Schachfreundinnen und<br />
Schachfreunde,<br />
mit Freude und Begeisterung habe<br />
ich in den letzten vier<br />
Jahren, zunächst als<br />
Referent für Seniorenschach<br />
im LandesschachverbandSachsen-Anhalt,<br />
später nach<br />
dem Bundeskongress<br />
des Deutschen Schachbundes<br />
2009 als Referent<br />
für Seniorenschach<br />
im Deutschen Schachbund<br />
(DSB) die Verantwortung<br />
für fast 20000<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
übernommen. Eine<br />
Aufgabe, die forderte,<br />
aber auch viel Positives<br />
und Schönes mit sich<br />
brachte.<br />
Neben der Schaffung<br />
funktionierender Organisationsstrukturen<br />
wie<br />
Aufgabenzuordnungen<br />
im Arbeitsausschuss der Kommission<br />
für Seniorenschach im DSB,<br />
Leitung des Spielbetriebes bei<br />
Deutschen- und <strong>Euro</strong>päischen<br />
Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften,<br />
Einführung des Deutschen<br />
Senioren-Cups, Änderungen<br />
der Turnierordnung des DSB zur<br />
Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
für Seniorinnen und Senioren,<br />
<strong>St</strong>ärkung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
durch Gewinnen eines<br />
Pressewartes hatte ich das Vergnügen,<br />
selbst an fast allen Meisterschaften<br />
als Funktionär und Spieler<br />
teilzunehmen und den Kontakt<br />
zu vielen Seniorinnen und Senioren<br />
auch am Brett zu genießen.<br />
Für die verständnisvolle, kreative<br />
Unterstützung und auch hilfreiche<br />
Kritik der Mitglieder des Arbeitsausschusses<br />
der Kommission für<br />
Seniorenschach, der Referenten<br />
393 Teilnehmer waren bei der EM am<br />
<strong>St</strong>art<br />
GM Daniel Fridman<br />
für Seniorenschach der Landesverbände,<br />
der vielen Helfer vor<br />
Ort bei der Ausgestaltung von<br />
Meisterschaften und Tagungen,<br />
der Mitarbeiter der Geschäftstelle<br />
des DSB, der Vizepräsidenten des<br />
Präsidiums des DSB und nicht<br />
zuletzt des Präsidenten des Landesschachverbandes<br />
Sachsen-<br />
Anhalt danke ich sehr.<br />
Persönliche Gründe sind der Auslöser,<br />
für eine Wiederwahl als<br />
Referent für Seniorenschach im<br />
DSB beim Bundeskongress des<br />
DSB 2011, nicht mehr zur Verfügung<br />
zu stehen.<br />
Mein Herz wird immer für den<br />
Schachsport schlagen. Der Wettkampf<br />
selbst, der Spielpartner,<br />
Brett, Figuren und Uhr werden<br />
immer einen festen Platz in meinem<br />
Leben haben.<br />
Ihnen allen wünsche ich Gesundheit,<br />
Freude und den Erhalt der<br />
Begeisterung und der Philosophie<br />
für unser königliches Spiel.<br />
Dr. Georg Hamm<br />
Referent für Seniorenschach im<br />
DSB<br />
Calbe (Saale), 6. Mai 2011
Berliner Frauenmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach<br />
Berliner Doppel-Meisterin<br />
WFM <strong>St</strong>efanie Schulz<br />
Landesverbände, 17.04.2011 16:56<br />
Parallel mit der Berliner Schnellschachmeisterschaft<br />
wurden gestern<br />
und heute die Berliner Frauenmeisterschaften<br />
im Blitz- und Schnellschach<br />
ausgetragen. In beiden<br />
Wettbewerben setzte sich FIDE-<br />
Meisterin <strong>St</strong>efanie Schulz (Foto)<br />
vom SK König Tegel durch, die als<br />
Gastspielerin auch beim Frauenbundesliga-Aufsteiger<br />
Rotation<br />
Pankow gemeldet ist.<br />
<strong>St</strong>efanie Schulz war am Sonnabend<br />
im Schnellschach mit immerhin<br />
stolzen 9 Teilnehmerinnen punktgleich<br />
mit der Deutschen Blitzmeisterin<br />
Alina Rath (ebenfalls König<br />
Tegel). Beide erreichten je 4 von 5<br />
möglichen Punkten. Im Blitzstichkampf<br />
setzte sich Schulz durch - in<br />
der Spezialdisziplin von Alina<br />
Rath! Für <strong>St</strong>efanie Schulz war es<br />
der erste Landesmeistertitel im<br />
Schnellschach (Siegerliste).<br />
Im Blitzschach gab heute die vielfache<br />
Berliner Blitzmeisterin WFM<br />
Brigitte von Herman das Tempo<br />
vor. In einem doppelrundigen Turnier<br />
beendete sie die Hinrunde mit<br />
6 aus 6. Sehr groß war die Enttäuschung<br />
im zweiten Durchgang, als<br />
sie nicht nur <strong>St</strong>efanie Schulz und<br />
Alina Rath unterlag, sondern auch<br />
der <strong>10</strong>jährigen Anna Denkert!<br />
Gegen Anna stellte Brigitte nach<br />
wenigen Zügen die Dame ein und<br />
gab sofort auf. Für die Nachwuchsspielerin<br />
vom SV Empor war es der<br />
einzige Punkt.<br />
In der letzten Runde konnte Alina<br />
Rath mit einem Sieg gegen <strong>St</strong>efanie<br />
Schulz noch einen <strong>St</strong>ichkampf<br />
erzwingen. Doch <strong>St</strong>efanie setzte<br />
sich auch mit Schwarz gegen Alina<br />
durch und gewann souverän nach<br />
2005 zum zweiten Mal die Berliner<br />
Frauen-Blitzmeisterschaft.<br />
Veröffentlicht von Frank Hoppe<br />
Von Herman,B (2005) - Rath,A<br />
(1995) [B22]<br />
Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft<br />
Berlin (4), 17.04.2011<br />
1.e4 c5 2.c3 d5 3.exd5<br />
Dxd5 4.d4 cxd4 5.cxd4 Sc6<br />
6.Sf3 e5 7.Sc3 Lb4 8.Ld2<br />
Lxc3 9.Lxc3 e4 <strong>10</strong>.Sd2<br />
Lf5 11.Lc4 Dd8 12.Db3<br />
Df6 13.d5 Se5 14.Dxb7<br />
Td8 15.0–0 Dd6 16.Lb5+<br />
Ld7 17.Lxd7+ Txd7<br />
<strong>18</strong>.Da8+ Td8 19.Dxa7 ...<br />
+ ���+���<br />
�Q + +����<br />
+ �� + +<br />
+ +��� +<br />
+ +�+ +<br />
+ �� + +<br />
��� �� �����<br />
�� + +���<br />
19...Dxd5 20.Da4+ Kf8<br />
21.Sxe4 De6 22.Tad1 Tc8<br />
23.Tfe1 Dc6 24.Da3+ 1–0<br />
Ergebnisse<br />
Hinrunde<br />
Pl. Spielerin Elo DWZ Pkt. 1 2 3 4 5 6 7<br />
1. WFM Brigitte von Herman 2098 2005 6,0 x 1 1 1 1 1 1<br />
2. WFM <strong>St</strong>efanie Schulz 2077 1988 5,0 0 x 1 1 1 1 1<br />
3. Alina Rath (M) 1948 1995 4,0 0 0 x 1 1 1 1<br />
4. Anita Neldner <strong>18</strong>97 3,0 0 0 0 x 1 1 1<br />
5. Claudia Münstermann 1471 2,0 0 0 0 0 x 1 1<br />
6. Anke Fischer <strong>18</strong>28 1685 1,0 0 0 0 0 0 x 1<br />
7. Anna Denkert<br />
Rückrunde<br />
1268 0,0 0 0 0 0 0 0 x<br />
Pl. Spielerin Elo DWZ Pkt. 1 2 3 4 5 6 7<br />
1 WFM <strong>St</strong>efanie Schulz 2077 1988 5,0 x 0 1 1 1 1 1<br />
2. Anita Neldner <strong>18</strong>97 4,0 1 x 0 0 1 1 1<br />
3. Alina Rath (M) 1948 1995 4,0 0 1 x 1 0 1 1<br />
4. WFM Brigitte von Herman 2098 2005 2,5 0 1 0 x ½ 1 0<br />
5. Anke Fischer <strong>18</strong>28 1685 2,5 0 0 1 ½ x 0 1<br />
6. Claudia Münstermann 1471 2,0 0 0 0 0 1 x 1<br />
7. Anna Denkert<br />
Abschlußtabelle<br />
1268 1,0 0 0 0 1 0 0 x<br />
Pl. Spielerin Elo DWZ Pkt. 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7<br />
1. WFM <strong>St</strong>efanie Schulz 2077 1988 <strong>10</strong>,0 x x 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1<br />
2. WFM Brigitte von Herman 2098 2005 8,5 1 0 x x 1 0 1 1 1 1 1 ½ 1 0<br />
3. Alina Rath (M) 1948 1995 8,0 0 0 0 1 x x 1 1 1 1 1 0 1 1<br />
4. Anita Neldner <strong>18</strong>97 7,0 0 1 0 0 0 0 x x 1 1 1 1 1 1<br />
5. Claudia Münstermann 1471 4,0 0 0 0 0 0 0 0 0 x x 1 1 1 1<br />
6. Anke Fischer <strong>18</strong>28 1685 3,5 0 0 0 ½ 0 1 0 0 0 0 x x 1 1<br />
7. Anna Denkert 1268 1,0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 x x<br />
Autoreninfo<br />
Rath,A (1995) - Fischer,A (1685)<br />
[A36]<br />
Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft<br />
Berlin (6), 17.04.2011<br />
1.c4 c5 2.Sc3 d6 3.g3 g6<br />
4.Lg2 Lg7 5.e4 Sc6 6.Sge2<br />
Sf6 7.0–0 0–0 8.d3 e6 9.h3 b6<br />
<strong>10</strong>.Le3 Lb7 11.Dd2 Dc7<br />
12.Tac1 Tad8 13.b3 e5<br />
14.Lg5 Sd4 15.Kh2 a6<br />
16.Lh6 Tfe8 17.Lxg7 Kxg7<br />
<strong>18</strong>.f4 De7 19.f5 gxf5 20.exf5<br />
Lxg2 21.Kxg2 Db7+ 22.Kg1<br />
e4 23.Dg5+ Kf8 24.Dxf6 exd3<br />
25.Sxd4 ...<br />
+ ����� +<br />
+�+ +�+�<br />
��� �� �Q +<br />
+ �� +�+<br />
+��� + +<br />
+����+ ���<br />
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���+ ������<br />
+�+�+ +<br />
+�+��� +<br />
+ + + +<br />
+�+ +�+<br />
���+ +���<br />
+ +Q+����<br />
19...Dxa7 20.Lxa7 Tfd8 21.Lg1<br />
Sf4 22.De1 Td7 23.Le3 Sd5<br />
24.Lg5 Lf8 25.Lxd5 Lxd5 26.c3<br />
Tc4 27.Sd4 b4 28.Dg3 Kh8 29.h4<br />
h6 30.Ld2 bxc3 31.Lxc3 Kg8<br />
32.Sc2 Te4 33.Tf4 Te2 34.Tf2<br />
Te4 35.Se3 Lb7 36.Sg4 Kh8<br />
37.Td2 Txd2 38.Lxd2 Te2<br />
39.Lc3 Lc5 40.b4 Lb6 41.b5 Tc2<br />
42.Le1 Tb2 43.Lf2 Lxf2 44.Sxf2<br />
Txb5 45.Dc3 Tb1+ 46.Kh2 Kg8<br />
47.Sd3 Ld<br />
+ + +�+<br />
+ + +���<br />
+ +�+ ��<br />
+ +��� +<br />
+ + + ��<br />
+ �Q�+ +<br />
+ + +���<br />
+�+ + +<br />
5 48.Sf4 Le4 49.Dd4 Lf5 50.Dc3<br />
g5 51.hxg5 hxg5 52.Se2 Tb5<br />
53.Sg3 Lg6 54.De3 g4 55.Dg5<br />
Tb4 56.Sh5 Kh7 57.Sf6+ Kg7<br />
58.Sxg4 Te4 59.Dh6+ Kg8<br />
60.Sf6# 1–0<br />
Von Herman,B (2005) - Schulz,S<br />
25...cxd4 26.Sd5 1–0<br />
(1988)Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft<br />
Berlin (9), 17.04.2011<br />
Schulz,S (1988) - Rath,A (1995)<br />
[B30]<br />
�+����+ ��<br />
Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft ���+ �����<br />
Berlin (7), 17.04.2011<br />
+ +�+ +<br />
1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 e6<br />
4.0–0 a6 5.a4 d6 6.d4 cxd4<br />
+ +����+�<br />
7.Sxd4 Le7 8.Le3 Sf6 9.Sd2 �� + �� +<br />
Ld7 <strong>10</strong>.f4 0–0 11.Kh1 Tc8 �� ������+<br />
12.Sxc6 Lxc6 13.e5 dxe5 �+ + +���<br />
14.fxe5 Sd5 15.Lg1 b5 16.axb5 ���+Q�� +�<br />
axb5 17.Lb3 Dc7 <strong>18</strong>.Sf3 Db7<br />
19.Ta7 ...<br />
9<br />
1...a5 2.Sbd2 axb4 3.Lxb4 b6<br />
4.De2 Lxf4 5.Sb3 0–0 6.g3<br />
Lh6 7.0–0 Se3 8.Tfe1 Dc7<br />
9.Lb1 Te8 <strong>10</strong>.Dd3 S3f5<br />
11.Sh4 La6 12.Dc2 Lc4<br />
13.Sd4 g6 14.Sdxf5 Sxf5<br />
15.Sxf5 exf5 16.Df2 Txe5<br />
17.Txe5 Dxe5 <strong>18</strong>.Kg2 Le3<br />
19.Df3 Te8 20.a4 d4 21.cxd4<br />
Dxd4 22.Ta3 Ld5 0–1<br />
+ +�+�+<br />
+ + +�+<br />
�� + +�+<br />
+ +�+�+�<br />
��� �� + +<br />
�� + ��Q��<br />
+ + +���<br />
+�+ + +<br />
Rath,A (1995) - Von Herman,B<br />
(2005) [A22]<br />
Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft<br />
Berlin (<strong>10</strong>), 17.04.2011<br />
1.c4 Sf6 2.Sc3 d6 3.g3 e5<br />
4.Lg2 Le7 5.e4 0–0 6.Sge2<br />
c6 7.0–0 Se8 8.d3 f5 9.f4<br />
Le6 <strong>10</strong>.b3 Sd7 11.Le3 Dc7<br />
12.d4 fxe4 13.Sxe4 d5<br />
14.cxd5 cxd5 15.Tc1 Da5<br />
16.S4c3 e4 17.a4 Tc8<br />
<strong>18</strong>.Dd2 Sef6 19.Sb5Db6<br />
20.f5 Lf7 21.Tb1 a6<br />
22.Sbc3 Lb4 23.Db2 Tc6<br />
24.Sa2 Tfc8 25.Tbc1 Ld6<br />
26.h3 h5 27.b4 a5 28.b5 Tc4<br />
29.Db3 T8c7 30.Tfd1 Da7<br />
+ + +�+<br />
������+���<br />
+ �� �� +<br />
���+�+�+�<br />
�+����+ +<br />
+Q+ �� ���<br />
�+ +�+�+<br />
+ ���+ ��<br />
31.Sf4 Sb6 32.Lf1 Txc1<br />
33.Txc1 Db8 34.Txc7 Dxc7<br />
35.Ld2 Dc8<br />
+�+ +�+<br />
+�+ +���<br />
�� �� �� +<br />
���+�+�+�<br />
�+ ����� +<br />
+Q+ + ���<br />
�+ �� + +<br />
+ + +���<br />
Remisangebot 36.Lxa5 Sc4<br />
37.Lb4 Lxf4 38.gxf4 Dxf5<br />
39.Dg3 e3 40.Sc3 Se4<br />
41.Dg2 Dxf4 42.Lxc4 dxc4<br />
43.Sxe4 Lg6 44.Sg3 Dxd4<br />
45.Le1 c3 46.Dxb7 Dd1<br />
47.Dc8+ Kh7 48.Dxc3 Lf7<br />
49.Kg2 Ld5+ 50.Kh2 Df3<br />
51.Dc2+ Kg8 52.De2 Df6<br />
53.Sxh5 Dd6+ 54.Sg3 De6<br />
55.Df1 Db6 56.Dd3 Dd6<br />
Zeitüberschreitung
Finale der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft<br />
Porz schlägt den Deutschen Meister!<br />
Nachbetrachtung des Pokalwochenendes<br />
in Baden-Baden<br />
27. Mai 2011<br />
Letztes Wochenende fand die Finalrunde<br />
um den Deutschen Mannschaftspokal in<br />
Baden-Baden statt. Wie bereits berichtet,<br />
verloren wir das Finale knapp und äußerst<br />
unglücklich mit 1,5 : 2,5 gegen Porz. Meinen<br />
Glückwunsch an das Team der SG<br />
Porz zum Titelgewinn ! Das Spiel um<br />
Platz 3 gewann Hansa Dortmund gegen<br />
die SF Berlin mit 2,5 : 1,5. Die Porzer reisten<br />
mit fünf starken Großmeistern an.<br />
Wie letztes Jahr in Halle Raphael Waganian,<br />
war es dieses Jahr Erik van den Doel,<br />
der zwei Tage lang seine Runden drehen<br />
durfte, ohne aktiv am Brett zu sitzen.<br />
Erwartungsgemäss spielten sowohl im<br />
Halbfinale als auch im Finale die vier<br />
ELO-stärksten Spieler Sergej Rublevsky,<br />
Loek van Wely, Vladislav Tkachiev und<br />
Vladimir Baklan. Wir selbst traten mit<br />
vier deutschen Großmeistern an und<br />
waren im ELO-Schnitt etwas schwächer<br />
als die Porzer<br />
Porz schlägt den Deutschen Meister!<br />
Vor wenigen Minuten ging in Baden-<br />
Baden das Finale um die Deutsche Pokal-<br />
Mannschaftsmeisterschaft zu Ende. In<br />
einer spannenden Schlußphase hyperventilierten<br />
die Internet-<br />
Kommentatoren<br />
Georgios Souleidis<br />
und Martin Krämer<br />
fast. Porz lag mit<br />
1½:½ gegen Baden-<br />
Baden vorn, weil die<br />
Baden-Badener<br />
Georg Meier (Remis<br />
durch Müdigkeit)<br />
und Rustem Dautov<br />
(Niederlage durch<br />
Zeitnotfehlgriff)<br />
heute nicht ihren<br />
Tag hatten. Der<br />
Deutsche Meister<br />
hielt aber dafür an<br />
GM Naiditsch (oben)<br />
GM Tkachiev<br />
Foto:Rolf Hahn<br />
/Wikimedia ommons<br />
den ersten beiden Brettern dagegen. Fabian<br />
Döttling gönnte<br />
dem Porzer Sergej<br />
Rublewski generös<br />
ein Remis, weil<br />
sein Klubkamerad<br />
Arkadij Naiditsch<br />
gegen Wladislaw<br />
Tkatschiew auf<br />
Gewinn stand. In<br />
beiderseitiger Zeitnot stellte Naiditsch<br />
seinen Vorteil aber ein - Remis. Zweitligist<br />
Porz war Pokalsieger!<br />
Der Live-Übertragung (Partien und Ton,<br />
zusätzlich ein Chat) wohnten zeitweise bis<br />
zu 643 Zuschauer und 253 Zuhörer bei.<br />
Chefkommentator Georgios Souleidis<br />
hatte wechselnde Gäste am Mikrofon, darunter<br />
auch GM Georg Meier. Für das<br />
technische Gelingen der Übertragung<br />
sorgten Pascal Pflaum und Thilo Gubler.<br />
So wünscht man sich Übertragungen von<br />
Schachturnieren! Getoppt werden kann<br />
das nur noch durch eine Live-Bildübertragung.<br />
Einzelergabnis<br />
SG PorzBaden-Baden2.5-1.5<br />
Tkachiev, V.Naiditsch, A.½-½<br />
Rublevsky, S.Doettling, F.½-½<br />
Van Wely, L.Dautov, R.1-0<br />
Baklan, V.Meier, Georg½-½<br />
GM Vladislav Tkachiev (2626) - Arkadi Naiditsch<br />
(2674)<br />
27.05.2011, Baden-Baden, SG Porz - OSG<br />
Badeb-Baden, Finale Deutsche Pokalmannschaftsmeisterschaft<br />
2011<br />
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4<br />
Sf6 5.O-O Lc5 6.d3 b5 7.Lb3 d6<br />
8.c3 h6 9.a4 Tb8 <strong>10</strong>.axb5 axb5<br />
11.Sa3 O-O 12.Sc2 b4 13.Se3 bxc3<br />
14.bxc3 Se7 15.d4 Lb6 16.Lc2 Lb7<br />
17.dxe5 Sxe4 <strong>18</strong>.Sc4 Lc5 19.Sa5<br />
La8 20.Sb3 Ld5 21.Sxc5 Sxc5<br />
22.La3 Te8 23.Te1...<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
u4u5r7z7<br />
7u1u3q1u<br />
u7u1u7u1<br />
7u3wau7u<br />
u7u7u7u7<br />
suau7c7u<br />
u7x7uaya<br />
fu7bfuhu<br />
23...La8 24.Sd4 dxe5 25.Txe5 Sd7<br />
26.Ta5 Sg6 27.Sf5 Sde5 28.Dxd8<br />
Tbxd8 29.Lc5 Ld5 30.Ta7 Td7<br />
31.Ld4 ...<br />
31 ...f6 32.Se3 Lc6 33.T1a6 Lb5<br />
34.Ta5 Lc6 35.Tc5 Ta8 36.Txa8+<br />
Lxa8 37.h3 Sf4 38.Lxe5 fxe5<br />
39.Txe5 Lb7 40.Te8+ ...<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
a b c d e f g h<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
u7u7r7z7<br />
fu1r7q1u<br />
u7u7u7e1<br />
7u7w3c7u<br />
u7usu7u7<br />
7uau7u7u<br />
u7x7uaya<br />
fu7u7uhu<br />
a b c d e f g h<br />
u7u7v7z7<br />
7w1r7u1u<br />
u7u7u7u1<br />
7u7u7u7u<br />
u7u7u3u7<br />
7uaudu7y<br />
u7x7uay7<br />
7u7u7uhu<br />
a b c d e f g h<br />
<strong>10</strong><br />
40....Kf7 41.Tb8 Lc6 42.Lb3+<br />
Se6 43.Kh2 Ke7 44.Tg8 Kf7<br />
45.Th8 Ke7 46.Sf5+ Kf7 47.Se3<br />
Ke7 48.Lc4 Td8 49.Txd8 Sxd8<br />
50.Kg3 Sb7 51.Kf4 ...<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
51....Sc5 52.Ke5 Lb7 53.Sf5+<br />
Kf8 54.Kd4 Sa4 55.Lb5 c5+<br />
56.Kc4 Sb2+ 57.Kxc5 Lxg2<br />
58.Se3 Lf3 59.Kd4 Sd1<br />
60.Sxd1 Lxd1 61.Kc5 g5 62.Kd6<br />
Kf7 63.Ld3 Lf3 64.c4 Kf6<br />
65.Lf1 Kf5 66.c5 Kf4 67.Lb5 h5<br />
68.Le8 g4 69.h4 g3 70.fxg3+<br />
Kxg3 71.Lf7 Kxh4 72.Ld5 Le2<br />
73.c6 Kg3 74.c7...<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
74... La6 75.Lc4 Lb7 76.Ld5<br />
La6 77.Le6 h4 78.Kc6 h379.Kb6<br />
h2 80.Kxa6 h1=Q 81.c8=Q Da1+<br />
82.Kb6<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0,5 - 0,5<br />
u7u7u7u7<br />
7e1u6u1u<br />
u7w7u7u1<br />
7u7u7u7u<br />
u7x7uhu7<br />
7uaudu7y<br />
u7u7uay7<br />
7u7u7u7u<br />
a b c d e f g h<br />
u7u7u7u7<br />
7uau7u7u<br />
u7uhu7u7<br />
7u7x7u7q<br />
u7u7u7u7<br />
7u7u7u6u<br />
u7u7w7u7<br />
7u7u7u7u<br />
a b c d e f g h<br />
u7b7u7u7<br />
7u7u7u7u<br />
uhu7x7u7<br />
7u7u7u7u<br />
u7u7u7u7<br />
7u7u7u6u<br />
u7u7u7u7<br />
5u7u7u7u<br />
a b c d e f g h
Sechsländer-Turnier im Blindenschach in Hargate<br />
Deutschland gewinnt in Harrogate<br />
Blindenschach<br />
09.05.2011<br />
Könnte eine Meldung von 1982<br />
sein, als die Sängerin Nicole mit<br />
"Ein bißchen Frieden" im Harrogate<br />
International Centre (Foto:<br />
Gordon Halton / Wikimedia Commons)<br />
im Vereinigten Königreich<br />
den <strong>Euro</strong>vision Song Contest<br />
gewann. Die Titelzeile paßt aber<br />
auch ins Jahr 2011, denn Deutschland<br />
trug erneut den Sieg davon.<br />
Diesmal waren es aber keine singenden<br />
Damen sondern blinde<br />
Herren - die Schachspieler des<br />
Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Schachbundes.Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
7. Mai 2011 - Kurzmeldung<br />
Seit gestern läuft in Harrogate<br />
(England) wieder das traditionelle<br />
Sechsländerturnier. Leider hat sich<br />
meine Hoffnung nicht erfüllt, dass<br />
die Engländer über ihre Mailingliste<br />
von diesem Turnier berichten.<br />
Soeben erhielt ich aber einen<br />
Telefonanruf von Hans Jagdhuber<br />
aus Harrogate. Das deutsche Team<br />
liegt nach 3 Runden in Führung.<br />
Gegen den vermeintlich stärksten<br />
Gegner England wurde in der 1.<br />
Runde mit 3:1 gewonnen. Dabei<br />
profitierte die deutsche Mannschaft<br />
von der Tatsache, dass der<br />
englische Spitzenspieler Chris<br />
Ross erst am heutigen Samstag<br />
seinem Team zur Verfügung<br />
stand. In den Runden 2 und 3 folgten<br />
glatte 4:0-Siege gegen Belgien<br />
und die Niederlande. Am morgigen<br />
Abschlusstag geht es gegen<br />
Frankreich und Irland.<br />
9. Mai 2011 - Deutschland gewinnt<br />
erneut das Sechsländerturnier!<br />
Gestern am späten Abend meldete<br />
sich Hans Jagdhuber per Handy aus<br />
Harrogate und meldete den Sieg des<br />
deutschen Teams beim traditionellen<br />
Sechsländerturnier. Hierfür genügte<br />
am Schlusstag ein 3,5:0,5 gegen<br />
Frankreich, sowie ein 2:2 in der<br />
Schlussrunde gegen Irland.<br />
1. Deutschland 9 Punkte<br />
2. England 8 Punkte<br />
3. Irland 6 Punkte<br />
4. Frankreich 5 Punkte<br />
5. Niederlande 2 Punkte<br />
6. Belgien 0 Punkte<br />
Für Deutschland spielten:<br />
1. Olaf Dobierzin<br />
2. Gert Schulz<br />
3. Hans Jagdhuber<br />
4. Manfred Pinnow<br />
Turnierleiter:<br />
Julie Leonard, England<br />
Endstand:<br />
1 Deutschland 9: 1 16,5<br />
2 Großbritannien 8: 2 13,0<br />
3 Irland 6: 4 12,5<br />
4 Frankreich 5: 5 <strong>10</strong>,0<br />
5 Niederlande 2: 8 6,0<br />
6 Belgien 0:<strong>10</strong> 2,0<br />
Ergebnisse der Runde 1<br />
Deutschland- Großbritannien 3,0:1,0<br />
Dobierzin,Olaf- Lilley,Graham<br />
½:½<br />
Schulz,Gert - Hilton,<strong>St</strong>ephen H<br />
1:0<br />
Jagdhuber,Hans - Gallagher,John<br />
½:½<br />
Pinnow,Manfred - Lovell,<strong>St</strong>an E<br />
1:0<br />
Belgien - Niederlande 1,5:2,5<br />
Van Onacker,Franky - Harnandan,Sergio<br />
0:1<br />
Lecluyse,Koenraad - Boer,Jan<br />
0:1<br />
Geerinck,Alex - Tesselaar,Cor<br />
½:½<br />
Van der Voorde,Sonja - Zeeman,Jan<br />
1:0<br />
Frankreich - Irland 2,0:2,0<br />
Deville,Olivier - Delaney,Michael<br />
1:0<br />
Catherine,Bertrand - Doyle,Philip<br />
½:½<br />
Schmeisser,André - McElroy,Ernest<br />
½:½<br />
Peignien,Laurent - Casey,Eamon<br />
0:1<br />
Ergebnisse der Runde 2<br />
Großbritannien - Frankreich 3,0:1,0<br />
Lilley,Graham - Deville,Olivier<br />
1:0<br />
Hilton,<strong>St</strong>ephen H - Catherine,Bertrand<br />
½:½<br />
Gallagher,John - Schmeisser,André<br />
½:½<br />
Lovell,<strong>St</strong>an E - Peignien,Laurent<br />
1:0<br />
Niederlande - Irland 1,0:3,0<br />
Harnandan,Sergio - Delaney,Michael<br />
½:½<br />
Boer,Jan - Doyle,Philip ½:½<br />
Tesselaar,Cor - McElroy,Ernest<br />
0:1<br />
Zeeman,Jan - Casey,Eamon 0:1<br />
Belgien - Deutschland 0,0:4,0<br />
Van Onacker,Franky - Dobierzin,Olaf<br />
0:1<br />
Lecluyse,Koenraad - Schulz,Gert<br />
0:1<br />
Geerinck,Alex - Jagdhuber,Hans<br />
0:1<br />
Van der Voorde,Sonja - Pinnow,Manfred<br />
0:1<br />
Ergebnisse der Runde 3<br />
Irland - Großbritannien 1,5:2,5<br />
Delaney,Michael - Lilley,Graham<br />
0:1<br />
Doyle,Philip - Hilton,<strong>St</strong>ephen H<br />
½:½<br />
McElroy,Ernest - Gallagher,John 1:0<br />
Casey,Eamon - Lovell,<strong>St</strong>an E 0:1<br />
Deutschland - Niederlande 4,0:0,0<br />
Dobierzin,Olaf - Harnandan,Sergio<br />
1:0<br />
Schulz,Gert - Boer,Jan 1:0<br />
Jagdhuber,Hans - Tesselaar,Cor 1:0<br />
Pinnow,Manfred - Zeeman,Jan<br />
1:0<br />
Frankreich - Belgien 3,5:0,5<br />
Deville,Olivier - Van Onacker,Franky<br />
1:0<br />
Catherine,Bertrand - Lecluyse,Koenraad<br />
1:0<br />
Schmeisser,André - Geerinck,Alex<br />
1:0<br />
Peignien,Laurent - Van der Voorde,Sonja<br />
½:½<br />
Ergebnisse der Runde 4<br />
Niederlande - Großbritannien 1,5:2,5<br />
Harnandan,Sergio - Lilley,Graham<br />
1:0<br />
Boer,Jan - Hilton,<strong>St</strong>ephen H 0:1<br />
Tesselaar,Cor - Gallagher,John 0:1<br />
Zeeman,Jan - Lovell,<strong>St</strong>an E ½:½<br />
Belgien - Irland 0,0:4,0<br />
Van Onacker,Franky - Delaney,Michael<br />
11<br />
0:1<br />
Lecluyse,Koenraad - Doyle,Philip<br />
0:1<br />
Geerinck,Alex - McElroy,Ernest<br />
0:1<br />
Van der Voorde,Sonja - Casey,Eamon<br />
0:1<br />
Deutschland - Frankreich 3,5:0,5<br />
Dobierzin,Olaf - Deville,Olivier 1:0<br />
Schulz,Gert - Catherine,Bertrand<br />
½:½<br />
Jagdhuber,Hans - Schmeisser,André<br />
1:0<br />
Pinnow,Manfred - Peignien,Laurent<br />
1:0<br />
Ergebnisse der Runde 5<br />
Großbritannien - Belgien 4,0:0,0<br />
Lilley,Graham - Van Onacker,Franky<br />
1:0<br />
Hilton,<strong>St</strong>ephen H - Lecluyse,Koenraad<br />
1:0<br />
Gallagher,John - Geerinck,Alex<br />
1:0<br />
Lovell,<strong>St</strong>an E - Van der Voorde,Sonja<br />
1:0<br />
Frankreich - Niederlande 3,0:1,0<br />
Deville,Olivier - Harnandan,Sergio<br />
1:0<br />
Catherine,Bertrand - Boer,Jan<br />
½:½<br />
Schmeisser,André - Tesselaar,Cor<br />
½:½<br />
Peignien,Laurent - Zeeman,Jan<br />
1:0<br />
Irland - Deutschland 2,0:2,0<br />
Delaney,Michael - Dobierzin,Olaf<br />
½:½<br />
Doyle,Philip - Schulz,Gert ½:½<br />
McElroy,Ernest - Jagdhuber,Hans<br />
½:½<br />
Casey,Eamon - Pinnow,Manfred<br />
½:½<br />
Liste der Spieler sortiert nach erreichten<br />
Punkten<br />
1 Pinnow,Manfred GER 4,5<br />
2 Dobierzin,Olaf GER 4,0<br />
3 Schulz,Gert GER 4,0<br />
4 Jagdhuber,Hans GER 4,0<br />
5 McElroy,Ernest IRL 4,0<br />
6 Lilley,Graham ENG 3,5<br />
7 Lovell,<strong>St</strong>an E ENG 3,5<br />
8 Casey,Eamon IRL 3,5<br />
9 Hilton,<strong>St</strong>ephen H SCO 3,0<br />
<strong>10</strong> Gallagher,John ENG 3,0<br />
11 Deville,Olivier FRA 3,0<br />
12 Catherine,Bertrand FRA 3,0<br />
13 Doyle,Philip IRL 3,0<br />
14 Harnandan,Sergio NED 2,5<br />
15 Schmeisser,André FRA 2,5<br />
16 Boer,Jan NED 2,0<br />
17 Delaney,Michael IRL 2,0<br />
<strong>18</strong> Van der Voorde,Sonja BEL 1,5<br />
19 Peignien,Laurent FRA 1,5<br />
20 Tesselaar,Cor NED 1,0<br />
21 Geerinck,Alex BEL 0,5<br />
22 Zeeman,Jan NED 0,5<br />
23 Van Onacker,Franky BEL 0,0<br />
24 Lecluyse,Koenraad BEL 0,0<br />
Anton Lindenmair, Augsburg
Interview mit Sarah Hoolt<br />
Personalien, 21.05.2011<br />
Sarah Hoolt ist die stärkste Frau im Feld bei den Deutschen Meisterschaften, die<br />
vom 26. Mai bis 3. Juni in Bonn stattfinden. Welche Unterschiede es im Frauenund<br />
Herren-Schach gibt, warum sie trotz Vorund<br />
Umsicht Angst vor den Dopingkontrollen<br />
hat und was sie am Schachspielen liebt.<br />
"Schach irgendwann nicht mehr aus meinem<br />
Leben weg zu denken"<br />
Frau Hoolt, warum spielen bei den Deutschen<br />
Meisterschaften die Frauen und Herren nicht<br />
zusammen Schach?<br />
Erst mal muss man festhalten, dass es schon ein<br />
Fortschritt ist, die DEMs der Frauen und der<br />
Männer an einem gemeinsamen Ort auszurichten,<br />
was in den letzten Jahren nicht der Fall<br />
war. Das erhöht die Attraktivität des Turniers<br />
sowohl für Spieler als auch für Zuschauer. Meiner<br />
Meinung nach, wäre eine Zusammenlegung<br />
der Meisterschaften in einem Turnier<br />
besonders für die Frauen wünschenswert. Im<br />
Archivfoto von der U20-WM 2008<br />
in Gaziantep<br />
Gegensatz zum Männerturnier spielen bei den Frauen die Nationalspielerinnen<br />
nicht mit. Dies war auch in den letzten Jahren so und liegt hauptsächlich daran,<br />
dass die DEM der Frauen schachlich nicht sehr stark besetzt ist, was sehr schade<br />
ist. Mir persönlich würde ein gemeinsames Turnier mehr Spaß machen.<br />
Sie spielen reine Frauenturniere, aber auch von männlichen Konkurrenten<br />
geprägte Turniere wie in der Bundesliga oder zahlreichen Open. Gibt es Unterschiede<br />
im Spiel von Frauen und Männern?<br />
Ja, es gibt Unterschiede im Schachspielen von Männern und Frauen, wobei man<br />
das nicht verallgemeinern kann. Sicherlich gibt es auch Frauen, die einen ähnlichen<br />
<strong>St</strong>il wie die meisten Männer und umgekehrt spielen. Auffällig ist, dass Männer<br />
oft sehr technische und in meinen Augen eher langweilige Positionen spielen<br />
und versuchen einen minimalen Vorteil in einen vollen Punkt umzuwandeln.<br />
Frauen spielen dagegen, angriffsfreudiger, taktischer und kreativer. Während<br />
Männer auch in schlechten Positionen immer den besten Zug machen, auch wenn<br />
dieser lediglich Chancen auf einen halben Punkt gibt, spielen Frauen dann auch<br />
mal einen schlechteren Zug, welcher aber wieder Siegchancen mit sich bringt und<br />
der Gegner nochmal aufpassen muss.<br />
Vergleicht man die März und die Mai Liste des Weltschachbundes FIDE haben<br />
Sie fast 80 Elo-Punkte gewonnen. Respekt, wie machen Sie das?<br />
Vor 2-3 Jahren stand ich schon mal kurz vor der 2300. Leider ist meine Elo dann<br />
stark eingebrochen, weil ich mehrere schlechte Turniere gespielt habe. Aber ich<br />
wusste, dass ich auf jeden Fall die Spielstärke besitze, irgendwann die 2300er<br />
Marke zu knacken. In den letzten Jahren hatte ich dann mal gute und wieder<br />
schlechte Phasen, sodass ich immer zwischen 2200 und 2300 hin- und hergependelt<br />
bin. Jetzt in den letzten Monaten lief es durchweg gut für mich. Sowohl in<br />
den Ligen als auch die letzten beiden Turniere (Cappelle la Grande, Neckar-<br />
Open) habe ich Elo-Plus gemacht, was dann in Summe mehr als 80 Elo ergab.<br />
Den Hauptgrund sehe ich in meinem Training zusammen mit Judith Fuchs. Seit<br />
der Olympiade in Chanty-Mansijsk trainieren wir regelmäßig, teilweise mehrmals<br />
die Woche zusammen und es scheint sich bezahlt zu machen.<br />
Sie können also mit reinem Gewissen den Doping - Kontrollen der Nada (Nationale<br />
Anti Doping Agentur Deutschland) bei den Deutschen Meisterschaften entgegensehen<br />
...<br />
In meinen Augen sind Doping-Kontrollen im Schach überflüssig. Denn was<br />
bringt es einem Schachspieler muskelaufbauende Substanzen zu sich zu nehmen!?<br />
Man müsste dann eher die Konzentration fördernde Mittel, wie z.B. Kaffee<br />
verbieten. Bisher bin ich noch nicht kontrolliert worden und ehrlich gesagt, fürchte<br />
ich mich ein wenig davor. Denn was ist, wenn man aus Versehen durch Nahrung<br />
etwas Verbotenes aufnimmt. Aus Vorsicht verzichte ich sogar darauf,<br />
Magnesiumtabletten zu mir zu nehmen, da laut Nada die Gefahr besteht, dass<br />
diese verunreinigt sein könnten. Schach ist eben ein anderer Sport, ein Denksport.<br />
Die Gefahr, dass Schachspieler betrügen, besteht nicht durch die Einnahme von<br />
verbotenen Substanzen, sondern durch Nutzung verbotener Hilfsmittel, wie der<br />
Skandal in Frankreich gezeigt hat. Deshalb sollte man eher dagegen vorgehen.<br />
Frau Hoolt, im Meisterschaftsfeld der Frauen sind wenig Profis zu finden. Kann<br />
eine Frau überhaupt vom Schachspielen leben?<br />
Die Weltspitze bei den Frauen kann unter Umständen davon leben. Die Frage ist<br />
da nur, wie gut. Denn man hat kein geregeltes Einkommen und ist immer einem<br />
gewissen Druck ausgesetzt. Zumal es dann auch schwierig ist, eine Familie zu<br />
gründen, wenn man als Profischachspielerin ständig unterwegs ist. Für mich persönlich<br />
kam die Möglichkeit nie in Frage. <strong>St</strong>udium und anschließend einen<br />
'normalen' Job ausüben, schafft für die Zukunft Sicherheit. Auch wenn es dadurch<br />
schwierig ist, immer <strong>St</strong>udium und Schach spielen unter einem Hut zu bekommen.<br />
Warum spielen Sie überhaupt Schach?<br />
Ich habe das Schach spielen durch meine Eltern und meiner älteren Schwester<br />
erlernt. Durch den Eintritt in einem Verein kam die Teilnahme an den ersten Turnieren,<br />
wo dann ab und zu auch Pokale gewonnen wurden. Durch den Erfolg, den<br />
Spaß bei den Turnieren, welchen man durch viele neue Freunde und dem Schachspielen<br />
selbst hatte, war Schach irgendwann nicht mehr aus meinem Leben weg<br />
zu denken. Auch heute könnte ich darauf nicht verzichten. Schachspielen gehört<br />
einfach dazu und es wäre total komisch, wenn ich jedes Wochenende und jede<br />
Ferien zur freien Planung zur Verfügung hätte. Axel Fritz<br />
12<br />
<strong>St</strong>effi Janotta bei Hessischer Frauen-<br />
Schnellschach-Einzelmeisterschaft<br />
mit blütenweißer Weste<br />
Landesverbände, 20.05.2011<br />
Am 15. Mai wurde in Bad Vilbel die Hessische Frauen-Schnellschach-Einzelmeisterschaft<br />
2011 durchgeführt. Diese wird<br />
seit 20<strong>10</strong> als eigenständige Meisterschaft in<br />
drei Gruppen nach Spielstärke durchgeführt.<br />
Nachdem in früheren Jahren nur sehr wenige<br />
Frauen (z.B. 5 Frauen im Jahr 2009) an der<br />
Meisterschaft der Männer teilnahmen und dort<br />
die bestplazierte Spielerin als Siegerin gekürt<br />
wurde, fiel die Idee eine eigene Meisterschaft<br />
auszurichten und diese in Gruppen aufzuteilen<br />
auf fruchtbaren Boden. Nach 24 Spielerinnen<br />
in Hungen 20<strong>10</strong> nahmen dieses Jahr in Bad<br />
Vilbel 21 Spielerinnen aller Spielstärken an der<br />
Meisterschaft teil.<br />
Foto: <strong>St</strong>effi Janotta, die in der nächsten Saison<br />
für die Schachfreunde Friedberg in der 1. Frauen-Bundesliga<br />
spielen wird. Übrigens genauso<br />
wie Nationalspielerin Melanie Ohme!<br />
Überlegene Siegerin der A-Gruppe (offen) wurde <strong>St</strong>effi Janotta aus Heusenstamm,<br />
die bislang für SAV Torgelow in der 1. Frauenbundesliga als Gastspielerin<br />
gespielt hat und ab nächster Saison die Mannschaft des Aufsteigers<br />
Schachfreunde Friedberg unterstützen wird. <strong>St</strong>effi Janotta hatte bereits im<br />
März als Gastspielerin mit den Schachfreunden Friedberg die Hessische<br />
Frauen-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft gewonnen und wird in der neuen<br />
Saison dem Verein aus der Wetterau als eigene Spielerin in den Frauenmannschaften<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Letztlich entscheidend war, dass sich <strong>St</strong>effi Janotta in der 2. Runde mit<br />
Schwarz gegen die Turnierfavoritin Dr. Bergit Brendel aus Frankfurt durchsetzen<br />
konnte. Zwar hatte auch Titelverteidigerin Jutta Ries aus Babenhausen<br />
nach 2 Runden noch 2 Punkte aber sie verlor in den Runden 3 und 4<br />
zunächst gegen Dr. Bergit Brendel und dann auch noch gegen <strong>St</strong>effi Janotta,<br />
so dass sie jegliche Chancen auf eine Titelverteidigung einbüßte.<br />
Ab der 3. Runde hatte <strong>St</strong>effi Janotta einen ganzen Punkt Vorsprung den sie<br />
in der 5. Runde sogar auf 1½ Punkte ausbaute. <strong>St</strong>effi Janotta wird somit den<br />
Hessischen Schachverband e.V. auf der Deutschen Frauen-Schnellschach-<br />
Einzelmeisterschaft 2011 vertreten.<br />
In der B-Gruppe (DWZ max. 1600) konnte Elena Wallrabenstein von den<br />
Schachfreunden Friedberg bereits nach 2 Runden mit 2/2 einen ganzen Punkt<br />
Vorsprung vorweisen - verlor dann aber in der 3. Runde gegen Carolin Diener,<br />
die aktuell noch für Makkabi Frankfurt spielt aber in der nächsten Saison<br />
zu den Schachfreunden Friedberg wechseln wird. Kurios ist hierbei, dass<br />
in den ersten drei Runden alle 9 Spiele von Weiß gewonnen wurden. Entsprechend<br />
ausgeglichen war daher das Feld: Drei Spielerinnen hatten 2<br />
Punkte und drei Spielerinnen einen Punkt.<br />
In der 4. Runde sollte die Vorentscheidung in der B-Gruppe fallen: Die Kasselerin<br />
Anne Lukas gewann gegen Carolin Diener und Elena Wallrabenstein<br />
spielte remis. Nach einem weiteren Sieg in der 5. Runde gewann Anne<br />
Lukas letztlich mit einem ganzen Punkt Vorspung vor Elena Wallrabenstein<br />
und Carolin Diener.<br />
In der C-Gruppe (DWZ max. 900) setzte sich Sonja Wallrabenstein in der 3.<br />
Runde mit einem ganzen Punkt Vorspung vom Feld ab und baute diesen bis<br />
zur 6. Runde sogar auf 2 Punkte aus. Nach 6 Siegen in den ersten 6 Runden<br />
begnügte sie sich in der 7. Runde mit einem Remis wobei dies ganz und gar<br />
kein Großmeisterremis war, denn Sonja Wallrabenstein und Jasmin Jäger<br />
(Homberger SC) gaben die Partie erst remis als nur noch die beiden Könige<br />
auf dem Brett waren.<br />
Ein ganz großer Dank gebührt dem Ausrichter, denn die Schachfreunde Bad<br />
Vilbel haben uns hervoragende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und<br />
die Spielerinnen auch zu sehr zivilen Preisen verpflegt.<br />
Gruppe A<br />
Udo Wallrabenstein, Frauenschach-Referent<br />
Hessischer Schachverband<br />
Pl. Teilnehmer DWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 Pkt.SoBe<br />
1. Janotta,<strong>St</strong>effi 1943 * 1 1 1 1 1 1 + 7.0 21.00<br />
2. Brendel,Bergit,Dr. 2029 0 * 1 1 ½ 1 + + 5.5 13.75<br />
3. Ries,Jutta <strong>18</strong>99 0 0 * 1 ½ 1 1 + 4.5 9.25<br />
4. Kaulfuss,Christa 1666 0 0 0 * 1 1 + + 4.0 7.00<br />
5. Bluhm,Sonja Maria 19<strong>18</strong> 0 ½ ½ 0 * ½ 1 + 3.5 7.25<br />
6. Fröhlich-Dill,Astrid <strong>18</strong>15 0 0 0 0 ½ * 1 + 2.5 2.75<br />
7. Lind,<strong>St</strong>ephanie 1707 0 - 0 - 0 0 * + 1.0 0.00<br />
8. Wich,Manuela 1356 -- - - - - - - * 0.0 0.00<br />
Veröffentlicht von Frank Hoppe
Chess Classic<br />
Mainz - Ende<br />
einer Ära<br />
Presse und Medien, 16.02.2011 15:42<br />
Kosten-/Nutzen-<br />
Relation erfordert für Mainz<br />
eine klare<br />
Entscheidung<br />
Ein Jahrzehnt voller Engagement und<br />
Leidenschaft fürs internationale<br />
Schnellschach kann in Mainz nicht<br />
fortgesetzt werden. Eine glänzende<br />
Dekade von 2001 bis 20<strong>10</strong> mit bahnbrechenden<br />
Innovationen in der Turnierorganisation<br />
für Welt- und Regionalklasse<br />
und das "Mainzer System"<br />
Chess960, realisiert nach den Ideen<br />
des amerikanischen Weltmeisters<br />
Robert James "Bobby" Fischer, machten<br />
den Unterschied zu den üblichen<br />
klassischen Turnieren. Geschwindigkeit<br />
und Entertainment, Service und<br />
Komfort für Zuschauer und Teilnehmer<br />
ließen das über 2000 Jahre alte<br />
königliche Spiel mit der ebenso alten<br />
<strong>St</strong>adt Mainz für eine Woche im Sommer<br />
verschmelzen. Angetrieben von<br />
der 1994 noch in Frankfurt geborenen<br />
Idee, die kleine Schachwelt mit der<br />
großen Gesellschaft zu verbinden, war<br />
"die" Maxime der Gestalter. Das komplexe<br />
Spiel durch technische Ressourcen<br />
verständlicher, erlebbarer und<br />
genießbarer für Laien zu machen ohne<br />
die Experten und Traditionalisten zu<br />
brüskieren wurde konsequent umgesetzt.<br />
Der Macher des Chess Classic<br />
Mainz:Hans-Walter Schmitt<br />
Von nationaler und internationaler<br />
Seite aus wurde diese jährliche Begegnungsstätte<br />
der Schachspieler als<br />
äußerst gelungen und anerkennend<br />
bewertet. Die Klarheit und Zuverlässigkeit<br />
der jährlich stattfindenden<br />
Weltmeisterschaftskämpfe im klassischen<br />
Schnellschach und des<br />
Chess960 inklusive der Open für die<br />
Qualifikation wurden zur liebgewonnenen<br />
und hochgeschätzten Kontinuität<br />
- die Organisatoren hatten in<br />
viel Groß- und Kleinarbeit eine<br />
"Marke" geschaffen. Das Chess Classic<br />
Ambiente mit Rheingoldhalle,<br />
Congress Centrum und Hilton Mainz,<br />
direkt am Rhein gelegen und doch mitten<br />
in der <strong>St</strong>adt, war ideal und einmalig<br />
für eine Spitzen- und Breitensport-<br />
Veranstaltung.<br />
Siegerehrung 2001<br />
Warum denn dann "in drei Teufels<br />
Namen" keine Fortsetzung, werden<br />
sich die Freunde der Chess Classic<br />
Mainz fragen? Vielleicht trifft ja die<br />
Antwort des damaligen Weltmeisters<br />
Wladimir Kramnik im Jahre 2001 die<br />
Wahrheit am ehesten, nachdem er<br />
gerade den scheinbar unbesiegbaren<br />
Garri Kasparow in London entthront<br />
hatte. Auf die Frage des Hauptsponsors<br />
beim Championsdinner "Wie<br />
wichtig ist Ihnen die erste und einzige<br />
Begegnung mit dem FIDE-Weltmeister<br />
Viswanathan Anand aus Indien<br />
hier in Mainz?" "Nicht so wichtig, es<br />
ist ja nur Schnellschach."<br />
Die <strong>St</strong>adt Mainz mit ihrem Oberbürgermeister<br />
Jens Beutel und der Chess<br />
Tigers e.V. mit ihrem Vorstandsvorsitzenden<br />
Hans-Walter Schmitt bedanken<br />
sich mit Respekt bei den langjährigen<br />
Sponsoren, den Spielern und Zuschauern,<br />
den internationalen Journalisten<br />
und den vielen ehrenamtlichen Helfern<br />
in den letzten siebzehn atemberaubend<br />
vorbeirauschenden Jahren. Sieben<br />
Jahre in Frankfurt, gefolgt von zehn<br />
Jahren in Mainz haben wir voller<br />
Inspiration, Kompetenz, Leidenschaft<br />
und Herzblut sehr gerne gestaltet und<br />
realisiert. Arthur Schnitzlers Zitat trifft<br />
es am Besten: "Am Ende gilt doch nur,<br />
was wir getan und gelebt - und nicht,<br />
was wir ersehnt haben".<br />
Wir entschuldigen uns bei der amtierenden<br />
Chess960-Weltmeisterin Alexandra<br />
Kostenjuk, dem Chess960-Weltmeister<br />
Hikaru Nakamura und seinem<br />
Herausforderer Alexander Grischuk,<br />
beim aktuellen GrenkeLeasing-Weltmeister<br />
Gata Kamski, dem 11-maligem<br />
Rekordgewinner Viswanathan<br />
Anand und den vielen Freunden der<br />
Chess Classic, weil es im Jahre 2011<br />
keine Titelkämpfe mehr geben wird.<br />
Sollte ein "Weißer Ritter" auftauchen,<br />
der der Chess Classic finanziell eine<br />
Zukunft geben möchte, weil er den<br />
Gegenwert höher oder wenigstens<br />
genauso hoch wie die bisherigen Sponsoren<br />
einschätzt, werden wir, die<br />
Chess Tigers, bereit sein!<br />
Chess Tigers e.V.<br />
Chess Classic - Vertreibung aus dem<br />
Paradies?Organisator Hans-Walter<br />
Schmitt im großen Chess Tigers-InterviewGäbe<br />
es in diesem Jahr eine<br />
Chess Classic, sie befände sich just in<br />
ihrer heißesten Vorbereitungsphase.<br />
Doch bekannte Umstände, welche wir<br />
in dem Bericht "Ende einer Ära" aus-<br />
13<br />
führlich dargelegt haben, führten dazu,<br />
dass der Welt größtes und stärkstes<br />
Schnellschach- und Chess960-Event<br />
nicht mehr stattfinden wird. Grund<br />
genug, den Erfinder und Organisator<br />
der Chess Classic, Hans-Walter<br />
Schmitt, persönlich zu Wort zu bitten<br />
und ihm einige Interna zu entlocken.<br />
In dem folgenden, ausführlichen Interview<br />
erklärt sich der Vorsitzende der<br />
Chess Tigers so offen wie nie zuvor,<br />
lässt die Historie der Chess Classic<br />
anhand markanter Ereignisse Revue<br />
passieren und spricht über sein aktuelles<br />
Projekt - dem Chess Tigers Training<br />
Center - welches für den<br />
Bad Sodener längst zur Berufung<br />
geworden<br />
ist.Veröffentlicht von Frank<br />
Hoppe<br />
Organisator Hans-Walter<br />
Schmitt im großen Chess<br />
Tigers-Interview<br />
Gäbe es in diesem Jahr eine<br />
Chess Classic, sie befände sich<br />
just in ihrer heißesten Vorbereitungsphase.<br />
Doch bekannte<br />
Umstände, welche wir in dem Bericht<br />
"Ende einer Ära" ausführlich dargelegt<br />
haben, führten dazu, dass der Welt<br />
größtes und stärkstes Schnellschachund<br />
Chess960-Event nicht mehr stattfinden<br />
wird. Grund genug, den Erfinder<br />
und Organisator der Chess Classic,<br />
Hans-Walter Schmitt, persönlich zu<br />
Wort zu bitten und ihm einige Interna<br />
zu entlocken. In dem folgenden, ausführlichen<br />
Interview erklärt sich der<br />
Vorsitzende der Chess Tigers so offen<br />
wie nie zuvor, lässt die Historie der<br />
Chess Classic anhand markanter<br />
Ereignisse Revue passieren und spricht<br />
über sein aktuelles Projekt - dem<br />
Chess Tigers Training Center - welches<br />
für den Bad Sodener längst zur<br />
Berufung geworden ist.<br />
Mike Rosa (MR): Herr Schmitt, Sie<br />
waren 17 Jahre der Organisator der<br />
Chess Classic, leider wird es kein <strong>18</strong>.<br />
Jahr geben. Quasi vor der Volljährigkeit<br />
mussten Sie kürzlich bekannt<br />
geben, dass die finanzielle Basis in<br />
Form von ausreichenden Sponsorengeldern<br />
fehlt. Die weltweite Reaktion<br />
ist einhellig, man bedauert dies allerorts<br />
und wünscht sich, man wäre in<br />
den vergangenen Jahren (öfter) dort<br />
gewesen. Wie schwer ist Ihnen der<br />
Schritt gefallen und wie gehen Sie mit<br />
den zahlreichen "Beileidsbekundungen"<br />
um.<br />
Hans-Walter Schmitt (HWS): Der<br />
markanteste Kommentar, der mir länger<br />
im Gedächtnis verweilte, war:<br />
"Linares tot, Monaco tot, Schmitt<br />
tot..." . Der Verfasser stellte die Person<br />
"Schmitt" in ein zu bedeutendes Licht,<br />
richtig ist, dass die Chess Tigers und<br />
ihre Freunde, die Sponsoren und die<br />
Teilnehmer für das Gelingen dieser<br />
Veranstaltung standen! Sicher wollte<br />
der Kommentator nur zum Ausdruck<br />
bringen: "Geteiltes Leid ist halbes<br />
Leid!" Dass die Chess Classic so zu<br />
Ende gehen muss, bedeutet nicht, dass<br />
die Ideen oder der Charakter der Veranstaltung<br />
schlecht waren, die Realisierung<br />
dilettantisch oder zuschauerfeindlich<br />
war, nein, ganz und gar nicht,<br />
die Projektlaufzeit in Frankfurt waren<br />
ansehnliche 7 Jahre, die in Mainz eine<br />
volle Dekade, ich habe selten Projekte<br />
in meinem Leben gemacht, die ähnliche<br />
Dauer, Spannungen und Erfolge<br />
verbuchen konnten, mal abgesehen<br />
von meiner Ehe und meinen Aufgaben<br />
bei Siemens.<br />
MR: ... aber es waren doch sicher auch<br />
<strong>St</strong>immen dabei, die ehrlich mit Ihnen<br />
fühlten, die Situation bedauerten und<br />
dies auch mit Vehemenz artikulierten?<br />
HWS: "Beileids- und Mitleidsbekundungen"<br />
habe ich mir strikt verbeten,<br />
Lob und Tadel für das Geleistete, für<br />
meine Mannschaft und mich gerne<br />
verbucht. Mittlerweile habe ich alle E-<br />
Mails gelesen, die ich zuerst unbeantwortet<br />
in einen Ordner legte. Die<br />
Worte der wichtigsten Hauptakteure<br />
und Großmeister der Chess Classic<br />
beeindruckten mich sehr, ebenso die<br />
unverblümt positiven <strong>St</strong>ellungnahmen<br />
einiger internationaler Journalisten aus<br />
Spanien, Mexiko, England, Holland<br />
und Russland, aber am meisten beeindruckten<br />
mich die Zuschriften einiger<br />
privater, von mir teilweise unbekannten<br />
Personen, die ihre Sorge um die<br />
Zukunft der Chess Classic in fundierte<br />
Vorschläge zur Organisation und<br />
Finanzierung münden ließen. Bis zu<br />
5000,- <strong>Euro</strong> wollten sie privat beisteuern,<br />
nur dafür, dass es weitergeht.<br />
Alles hilfsbereit und großzügig<br />
gemeint, aber ohne das Gesamtvolumen<br />
der Aufwendungen für Spieler,<br />
Hotels, Technik und Mieten einer solchen<br />
Veranstaltung zu kennen, wäre es<br />
lediglich ein Tropfen auf den heißen<br />
<strong>St</strong>ein gewesen.<br />
MR: In Ihrer Presseerklärung zitieren<br />
Sie Vladimir Kramniks Worte von<br />
2001, als dieser zu seinem Duell mit<br />
Viswanathan Anand befragt wurde:<br />
"Nicht so wichtig, es ist ja nur Schnellschach."<br />
Vereinzelt wurde ihnen dafür<br />
ein gewisser Zynismus unterstellt. Solche<br />
Worte hört der Veranstalter des<br />
weltweit bekanntesten Schnellschach-<br />
Events natürlich nicht gerne, aber liegt<br />
Kramnik im Nachhinein vielleicht<br />
richtig? War es doch "nur" Schnellschach?<br />
HWS: So eine Frage kann nur ein<br />
Schachspieler stellen und solch eine<br />
undifferenzierte Antwort kann auch<br />
nur ein sich seiner Position als Weltmeister<br />
nicht bewusster Schachspieler<br />
einem Hauptsponsor geben. Entweder<br />
charmant schweigen oder verantwortungsvoll<br />
differenzieren: "Leben und<br />
Leben lassen, gilt auch im Schachmarkt".<br />
Der Weltmeister, wie alle<br />
Spitzenspieler, hat mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen für das ganze<br />
Wohl des Schachs und er hatte keinerlei<br />
Veranlassung über Schnellschach<br />
so zu reden, nur weil er in sieben<br />
Anläufen die Chess Classic niemals<br />
gewinnen konnte, obwohl er damals<br />
amtierender Weltmeister war und<br />
heute noch einer der stärksten Schnellschachspieler<br />
der Welt ist. Oder wollte<br />
er nur seinen Gegner Viswanathan<br />
Anand irritieren, wofür letztendlich<br />
der Veranstalter am Ende teuer bezahlen<br />
musste? Was hat da meine Aussage<br />
mit Zynismus zu tun? Die ohnehin<br />
kleine Schachwelt in der Welt des<br />
Sports und der Gesellschaft braucht<br />
dringend die Kontakte, die Impulse<br />
und die Brücken, die das "Ghetto"<br />
Schach mit dem öffentlichen Leben in<br />
der Gesellschaft verbinden. Hochklassige<br />
Schnellschachevents mit dem charakteristischen<br />
Element "Entertainment"<br />
und die Verständigung mit den<br />
Zuschauern mittels Bewertungsanzeige<br />
gehören genauso dazu, wie Aktivitäten<br />
im "Schach in der Schule",<br />
"Schachtraining im Club", "Schach im<br />
Fernsehen" oder via "Video im Internet".<br />
Wir Schachspieler haben dies<br />
hauptsächlich zu verantworten, dass<br />
das Schachspiel nicht begeisternd<br />
übertragbar ist. Froh kann man nur<br />
sein, dass die Klage der Sofioter WM-<br />
Veranstalter 20<strong>10</strong> gegen ChessBase<br />
vor einem Oberlandesgericht in Berlin<br />
kein Gehör gefunden hat. Es hätte das<br />
"Ghetto" des Schachbetriebs bei hoher<br />
Anerkennung des Genre Schach weiter<br />
zementiert. Erfreulicher ist da die Entwicklung<br />
in Armenien, wo unlängst<br />
Schach ordentliches Schulfach wurde.<br />
Wir müssen Schach verständlicher und<br />
unterhaltsamer präsentieren, nicht nur<br />
für die Leute im eigenen Schachdenken<br />
und -handeln.<br />
MR: Sie sind also immer noch richtig<br />
v
sauer auf Kramnik und stellen Ihn als<br />
verantwortungslosen Sponsorenvertreiber<br />
der Chess Classic hin?<br />
HWS: Keinesfalls! Ich beschreibe nur<br />
die eine Situation so, wie Sie mir im<br />
Jahre 2004 von dem damals scheidenden<br />
Vorstandsvorsitzenden eines<br />
Sponsors am Rande seiner Verabschiedung<br />
mitgeteilt wurde - mit dem<br />
augenzwinkernden Kommentar:<br />
"Schlechter Vertriebsmann". Ich schätze<br />
Vladimir auch heute noch sehr<br />
hoch, er ist Ehrenmitglied bei den<br />
Chess Tigers, ich habe klar für ihn<br />
<strong>St</strong>ellung bezogen - nach und während<br />
seines WM-Kampfes 2006 in Elista<br />
gegen Topalov - und letztes Jahr hat er<br />
sogar meinen besten Freund Viswanathan<br />
Anand im WM-Kampf gegen<br />
Topalov in Sofia mit seinem<br />
Katalanisch-Wissen wesentlich unterstützt.<br />
Den Fall sehe ich eher als<br />
exemplarisch an, wie er sich zwischen<br />
Veranstaltern, seinen Sponsoren und<br />
seinen Superstars situationsbedingt<br />
entwickeln kann. Der jüngste Fall der<br />
Schachgeschichte zeigt mit Magnus<br />
Carlsen, Malcolm Pein und der<br />
geplanten WM 2012 ähnliche Parallelen<br />
auf. Klassisch ist auch das Beispiel<br />
Kasparov/PCA und Pentium/Intel.<br />
MR: Geben Sie uns doch wenigstens<br />
einen kleinen Einblick in die Welt dieser<br />
anspruchsvollen Aufgabe, Sponsoren<br />
für Schach zu begeistern!<br />
HWS: Man muss eine vernünftige<br />
Relation zwischen Investment und<br />
"Return of Invest" finden, welches<br />
man natürlich nicht in aller epischen<br />
Breite mit der Presse und allen Beteiligten<br />
im Vorfeld ausdiskutieren kann.<br />
Eine meiner <strong>St</strong>ärken war, situationsbedingt<br />
gut zu antizipieren und dem<br />
Sponsor und den Top-<strong>St</strong>ars der<br />
Schachszene zuzuhören, um eine mögliche<br />
Erfolgsstory für den Veranstalter<br />
und alle Beteiligten zu entwickeln. Ich<br />
will nicht sagen, dass Kalkül und <strong>St</strong>rategie<br />
entscheidend waren, sondern<br />
eher doch die Flexibilität, die Intuition<br />
und der liebe Zufall. Die Leidenschaft<br />
bis hin zur Besessenheit setzten große<br />
Energien frei. Chancen aufspüren und<br />
Chancen wahrnehmen sind unterschiedliche<br />
Kategorien. Das folgende<br />
Beispiel hat diffizile Facetten, ist aber<br />
doch leicht nachzuvollziehen:<br />
Im Jahre 1997 entschieden wir uns für<br />
eine langfristige <strong>St</strong>rategie. Der potenzielle<br />
Teilnehmer "Fritz on Primergy"<br />
– ChessBase Software auf Siemens<br />
Hardware – sollte im "Open" mit<br />
ernsthaften Siegaussichten an den <strong>St</strong>art<br />
gebracht werden. Wir wollten ihn<br />
eigentlich als vermeintlichen Sieger<br />
durch die Instanzen "Open" und<br />
"Masters" schließlich ins "Giants" sich<br />
durchqualifizieren lassen, also quasi<br />
als "Katalysator", damit er aufs Allereinsichtigste<br />
dem Sponsor ChessBase<br />
und Siemens verdeutlichen würde, was<br />
der Gegenwert für ein angemessenes<br />
Sponsoring in Zukunft ist. Uns<br />
schwebte ein Top<strong>10</strong>-Turnier im Jahre<br />
2000 in Frankfurt vor. Ein 4-Jahres-<br />
Plan mit einer Menge Imponderabilien<br />
– eine echte Herausforderung!<br />
Gesagt, getan, beide Sponsoren puschten<br />
ihre Produkte aufs Höchste und wir<br />
veranstalteten 1998 erstmals ein Match<br />
Anand gegen "Fritz on Primergy", das<br />
vom besten Computer- und Schnellschachspieler<br />
der Welt Anand 1,5:0,5<br />
gewonnen wurde. Die Marketingabteilungen<br />
der beiden Firmen waren noch<br />
skeptisch, aber als es dann im Open<br />
zum Sieg der Maschine kam, waren<br />
die Mittel für die nächste Chess Classic<br />
so gut wie genehmigt. Während der<br />
Veranstaltung 1998 wurde ich dafür<br />
äußerst unflätig von vielen Großmeistern<br />
im Open kritisiert und besonders<br />
mein heutiger guter Freund Rustem<br />
Dautov, der führend in der letzten<br />
Runde dem Computer nach großem<br />
Kampf unterlag, zweifelte am Konzept<br />
und meinem S(ch)achverstand. Ihm<br />
gehörten die Sympathien, ich bekam<br />
die Buhrufe, der Sieger hieß trotzdem<br />
"Fritz on Primergy". Sogar einige der<br />
Ratingpreisträger ließen kein gutes<br />
Haar am jungen Veranstalter, obwohl<br />
"Fritz on Primergy" bei der Siegerehrung<br />
auf seinen 1.Geldpreis verzichtete.<br />
Die erste Etappe war geschafft, die<br />
Maschine spielte 1999 das Masters<br />
und ein Match gegen den Chess Classic<br />
Champion von 1998 Anand. Und<br />
wieder blieb der beste Schnellschachspieler<br />
der Welt gegen die Maschine<br />
2,5:1,5 siegreich. Noch nie sah ich die<br />
russischen "K"s und Giants-Teilnehmer<br />
Kasparov, Karpov und Kramnik<br />
ihren Kollegen aus Indien gemeinsam<br />
so frenetisch bejubeln. Dem Verteidiger<br />
der Menschheit wurden 13 Minuten<br />
des "Aktuellen Sportstudios" zuteil<br />
und er besiegte sogar Vitali Klitschko<br />
an der Torwand mit 1:0. Die Sponsoren<br />
waren nicht nur von dieser Publizität<br />
begeistert, sondern auch von der<br />
Leistungsstärke ihres "Fritz on Primergy"<br />
nachdem er im Masters mit 9,5<br />
Punkten aus 14 Spielen vor den Großmeistern<br />
Morozevich, Adams, Svidler,<br />
Topalov, Leko, J. Polgar und Lutz<br />
gewonnen hatte.<br />
Die zweite Etappe war also auch mit<br />
Bravour geschafft und die Zuschauer,<br />
sowie die Teilnehmer begannen, das<br />
Konzept der Chess Classic zu verstehen<br />
und zu akzeptieren. Der kalkulierte<br />
und erhoffte Durchmarsch ihres<br />
Teilnehmers "Fritz on Primergy" hatte<br />
die Sponsoren ChessBase und Siemens<br />
so nachhaltig begeistert, dass das bestbesetzte<br />
Schachturnier aller Zeiten im<br />
Jahre 2000 den Medienhöhepunkt<br />
setzte und zum ersten Mal die lebenden<br />
"Top Ten" der Schachwelt an<br />
einem Ort versammeln sollte. Wobei<br />
die besten 6 Spieler der Welt-Elo-<br />
Rangliste im "Giants" ein doppelrundiges<br />
Turnier an 4 Tagen spielten und<br />
jeweils 2-Partien-Mini-Matches gegen<br />
"Fritz on Primergy" zwei Tage davor<br />
bestreiten sollten. Anand, Kramnik,<br />
Shirov, Leko und Morozevich akzeptierten<br />
und verstanden das Ansinnen<br />
des Veranstalters mit dieser gemeinsamen<br />
<strong>St</strong>ory. Der damals amtierende<br />
Schachweltmeister und "Schachgott"<br />
Garry Kasparov versagte aber dem<br />
Veranstalter mit seinen Hauptsponsoren<br />
diese zwei "Schnellschachpartien"<br />
und bot ersatzweise ein vielbeachtetes<br />
Simultan an 40 Brettern an. Die echten<br />
Schachliebhaber waren begeistert ob<br />
dieser Gunst des großen Weltmeisters,<br />
der Hauptsponsor sagte Dankeschön<br />
und setzte das vorher in Aussicht<br />
gestellte Sponsoring in den nächsten<br />
Jahren nicht mehr fort.<br />
Das Pech für die verwöhnten Frankfurter<br />
Veranstalter der letzten Jahre<br />
bedeutete das Aus der Chess Classic in<br />
Frankfurt. Das Glück der Veranstalter<br />
war damals, dass eine Mainzer Delegation<br />
um den schachbegeisterten<br />
14<br />
Oberbürgermeister Jens Beutel herum,<br />
Schnellschach als Imagefaktor und<br />
prestigeträchtige Veranstaltung der<br />
nächsten Jahre in Mainz erachtete.<br />
Schnell war das neue Konzept ent-<br />
wickelt: Der in Bad Soden am Taunus<br />
im Juli 2000 gekürte Schnellschachweltmeister<br />
Anand sollte vom im<br />
Oktober 2000 in London ausgespielten<br />
klassischen Weltmeister gefordert werden.<br />
Kein Zweifel bestand daran, dass<br />
das <strong>10</strong>-Partien-Match in Mainz 2001<br />
Anand gegen Kasparov heißen würde,<br />
aber es kam anders. Der Gegner des<br />
heutigen Weltmeisters Viswanathan<br />
Anand hieß Vladimir Kramnik. Die<br />
Begegnung zweier Weltmeister also,<br />
denn Vishy war zuvor schon in Neu<br />
Delhi / Teheran Fide-Weltmeister im<br />
Knockout-System geworden. Die<br />
Begegnung der an der entscheidenden<br />
<strong>St</strong>artphase der Chess Classic 1994 und<br />
1995 beteiligten aufstrebenden jungen<br />
Schachstars setzte 2001 in Mainz den<br />
<strong>St</strong>artpunkt der großen Matches!<br />
MR: Wie erklären Sie sich den Rückzug<br />
beziehungsweise das Fernbleiben<br />
von Sponsoren? Haben Sie Ihre<br />
bekannte Überzeugungskraft verloren.<br />
HWS: Wenn sich die Ziele von maßgeblichen<br />
Sponsorengruppen und<br />
deren handelnder Personen in Mainz<br />
verändern, was nach zehn Jahren jährlichem<br />
Schacherfolg für die <strong>St</strong>adt<br />
Mainz und auch für die Chess Tigers<br />
kein ungewöhnliches, sondern eher ein<br />
ganz normales Geschehen ist, müssen<br />
Entscheidungen getroffen werden.<br />
Diese haben wir gemeinsam und einvernehmlich<br />
getroffen und im Januar<br />
als Pressemitteilung herausgegeben.<br />
Mit großem Einsatz haben wir um<br />
potentielle Sponsoren geworben, leider<br />
diesmal ohne Erfolg. Wir konnten die<br />
Schnellschach-Weltmeisterschaft und<br />
das größte Schnellschach-Open der<br />
Welt nicht an den Sponsor bringen,<br />
mal ganz zu schweigen von unserem<br />
"Superbaby", Bobby Fischers Idee<br />
Chess960. Ich hatte ein ungutes<br />
Gefühl, dass etwas Gegenläufiges<br />
immer im Raum stand mit dem sich<br />
verdichtenden Eindruck: "Wenn die<br />
Mainzer nicht mehr ihr Turnier wollen,<br />
werden wir auch unser gutes Geld<br />
nicht nach Mainz tragen." Auch der<br />
Versuch, außerhalb von Mainz einen<br />
Sponsor zu gewinnen, der seit langem<br />
ein großes Engagement für die klassische<br />
Musik pflegt, hinterließ bei mir<br />
die Einsicht, dass zu seinem Unternehmen<br />
eher das klassische Schach passen<br />
würde! Vielleicht gibt es ja in ein bis<br />
zwei Jahren eine Chance auf ein zweites<br />
klassisches Turnier in Deutschland.<br />
Natürlich ist es angenehmer für alle<br />
Beteiligten, eine kontinuierliche prosperierende<br />
Fortsetzung zu verkünden,<br />
als ein sich seit über einem Jahr für<br />
Kenner abzeichnendes Ende. Dem<br />
Mainzer OB Jens Beutel und mir war<br />
es wichtig, aktiv handelnd die Chess<br />
Classic erhobenen Hauptes zu beenden,<br />
als ein langsames Siechtum über<br />
Jahre hinweg zu begleiten. Alles hat<br />
seine Zeit, die Zeit der Chess Classic<br />
in Mainz ist vorbei. Meine Liebe zum<br />
Schach, meine Überzeugung für das<br />
Schach und mein Krafteinsatz im<br />
Schach bleibt davon unberührt,<br />
obwohl letztgenanntes nicht mehr<br />
beliebig abgerufen werden kann. Beim<br />
Rückblick auf das Chess Classic Projekt<br />
bleibt als nachhaltigster Eindruck<br />
mein Respekt für unsere Sponsoren,<br />
mein Dank an die Teilnehmer und<br />
meine Bewunderung für meine<br />
langjährigen Begleiter. Innovation in<br />
der Entwicklung und Präzision in der<br />
Realisation waren neben Fleiß und<br />
Teamgeist die Hauptmerkmale der<br />
Chess Tigers Familie.<br />
MR: Was machen Sie Anfang August<br />
2011?<br />
HWS: Vielleicht spiele ich das Open<br />
und ein Chess960-Turnier in Baden-<br />
Baden mit. Eine andere Variante heißt<br />
Bretagne, wo ich seit 1995 nicht mehr<br />
war - hier reifte damals meine Einsicht,<br />
mich für Schach noch mehr zu<br />
engagieren. Meine Frau ist in letzter<br />
Zeit zunehmend besser gelaunt, weil<br />
die Perspektive im August nicht mehr<br />
alternativlos Chess Classic heißt.<br />
Damit möchte ich natürlich nicht ausdrücken,<br />
dass sie alleine froh ist, dass<br />
das Projekt zu Ende ist, ich bin es im<br />
Grunde genommen auch, weil ich<br />
weiß, dass etwas Neues nur beginnen<br />
kann, wenn man zuvor etwas Altes<br />
beendet. Unser neues Projekt im Chess<br />
Tigers Training Center "Lernen und<br />
Spielen" macht immer mehr Spaß und<br />
verspricht, für alle Beteiligten ein<br />
Erfolgsmodell zu werden und wird<br />
mich im Alter jung halten.<br />
v
MR: Als Rekord-Champion hätte<br />
Anand in diesem Jahr eine Wildcard<br />
für die Schnellschach-WM erhalten<br />
und bestimmt war er ganz heiß darauf,<br />
sich seinen Titel von Gata Kamsky<br />
zurückzuholen. Wie hat er reagiert, als<br />
Sie ihm sagten, dass er in diesem Jahr<br />
keine Revanche erhält?<br />
HWS: Sicher wäre meine favorisierte<br />
Besetzung Kamsky, Anand, Aronian<br />
und Carlsen gewesen. Gata Kamsky<br />
hatte sich schon riesig gefreut, seinem<br />
Erzrivalen Anand wieder zu begegnen,<br />
obwohl er die Chess Classic<br />
hauptsächlich wegen dem Angebot,<br />
Chess960 zu spielen, liebte. In der<br />
Chess960-WM wäre Nakamura als<br />
Titelverteidiger und Grischuk als Herausforderer<br />
gesetzt, Svidler und Naiditsch<br />
hätten gute Karten auf eine<br />
Wildcard gehabt. Anand war von<br />
Anfang an, spätestens seit Mainz 2001<br />
immer gut informiert über unsere Vorhaben<br />
und ein hervorragender Berater<br />
und Mitgestalter. Er hat schon 1998<br />
durch seine Bereitschaft, "Fritz on Primergy"<br />
zu spielen, eigentlich den entscheidenden<br />
Impuls gegeben, dass die<br />
Chess Classic groß werden konnte.<br />
Ich kenne meinen Freund Vishy sehr<br />
gut und ich traue ihm alles am Schachbrett<br />
zu, sowohl im Blitzen, als auch<br />
im Schnellschach, sogar im Chess960,<br />
egal in welchem Turnier und Ort auf<br />
der Welt. Doch seit Mexiko-City 2007,<br />
spätestens seit Bonn 2008 hat das klassische<br />
Schach und die Konzentration<br />
auf die WM-Kämpfe allerhöchste Priorität<br />
bei ihm. Ich habe früher nicht<br />
ganz nachvollziehen können, was der<br />
Titel mit dem werdenden und dann<br />
amtierenden Weltmeister macht. In<br />
den letzten paar Jahren habe ich die<br />
Vorbereitung auf diese Matches und<br />
die WM-Kämpfe selbst begleitet und<br />
intensiv miterlebt. Jetzt erst kann ich<br />
Vladimir Kramniks ehrlich gemeinten<br />
Worten aus 2001 "es ist doch nur<br />
Schnellschach", besser verstehen und<br />
leichter verzeihen, trotzdem hätte er<br />
als Profi und Freund schweigen müssen,<br />
was Anand sicher heute tun<br />
würde.<br />
MR: Sie gelten als jemand, der stets<br />
daran glaubte, dass man Schach publikumswirksam<br />
auch außerhalb der<br />
Schachwelt präsentieren kann und<br />
haben sukzessiv Jahr für Jahr bei der<br />
Chess Classic mit ihren Partnern und<br />
Freunden gezeigt, was Sie damit meinen.<br />
Haben Sie sich doch geirrt? Ist<br />
Schach doch eine intellektuelle Randsportart<br />
bzw. wird es immer bleiben?<br />
HWS: Es gibt keine grundlegenden<br />
Argumente oder Tatsachen, die gegen<br />
das öffentliche Interesse am Schach<br />
wirken. Schach bietet eine hochinteressante<br />
Form als Spiel mit Unterhaltungswert,<br />
auch von Laien verfolgt,<br />
großes Interesse zu finden. Wir zeigten<br />
dies mit den Bewertungsanzeigen und<br />
reichlich Kommentatoren vor Ort,<br />
wobei die schwächeren Spieler bzw.<br />
Laien ganz einfach verfolgen konnten,<br />
wie es momentan steht, wer am<br />
Gewinnen ist und wie der Spielverlauf<br />
war und dabei tickt die Uhr und tickt<br />
und tickt, der Spieler muss einfach nur<br />
spielen und der Zuschauer, ohne die<br />
Tiefe der Partie zu verstehen, sie<br />
ergebnisorientiert verfolgen. Was<br />
machten denn die Journalisten und die<br />
Fachleute in Sofia vor Ort? Heimlich<br />
mit Schachprogrammen die Partie verfolgen,<br />
genau wie die Zuschauer im<br />
Netz. Die wenigen Zuschauer im Turniersaal<br />
hatten natürlich auch ihr Vergnügen,<br />
weil Sie ohne irgendwelche<br />
optischen oder akustischen Hinweise<br />
und Hilfen das Spiel jungfräulich miterleben<br />
konnten. Wenn wir jeder<br />
Zuschauerkategorie geben, was sie<br />
sich wünscht, hat Schach eine große<br />
Chance. Wenn wir den Spielern und<br />
ihren Gehilfen Funktionären das Spiel<br />
allein überlassen mit der Maßgabe<br />
"Zuschauer und Sponsoren stören nur,<br />
aber sie sollen trotzdem zahlen", finde<br />
ich das bei Amateuren genauso daneben<br />
wie bei Profis. Wer Eintritt zahlende<br />
Zuschauer und Geld gebende<br />
Sponsor haben will, muss diesen Kundengruppen<br />
auch etwas Adäquates<br />
dafür zurückgeben.<br />
Ich kann mich an einige Wettkämpfe<br />
und Partien bei der Chess Classic gut<br />
erinnern. Der Wettkampf Anand – Polgar<br />
mit acht entschiedenen Partien war<br />
an Dramatik kaum zu überbieten.<br />
Auch die entscheidende 8. Partie aus<br />
dem Wettkampf Anand - Ponomariov<br />
mit Anands doppeltem Springeropfer<br />
ließ bei manchen Zuschauern den<br />
Atem stocken. Atemlose <strong>St</strong>ille wechselte<br />
mit unwillkürlichem Raunen der<br />
Menge. Wollen wir das den Zuschauern<br />
denn vorenthalten und andauernd<br />
stung der Chess Tigers wird man erst<br />
später richtig würdigen und einschätzen<br />
können.<br />
3. Die Entwicklung eines kompletten<br />
Spielsystems Chess960, die Ideen des<br />
11.Weltmeisters Robert James<br />
"Bobby" Fischer in Mainz innerhalb<br />
weniger Jahre Realität werden zu lassen.<br />
Die Arbeit ist getan, wobei sich<br />
der Charakter des Spiels wie geplant<br />
dabei nicht verändert hat, nur die Vorbereitung<br />
auf die Partie ist anders<br />
geworden und attraktiver für "Wenigzeitinhaber".<br />
MR: ... und was ärgert oder störte Sie<br />
am meisten?<br />
HWS: Ja, da könnte ich auch drei<br />
Dinge nennen, die mich nicht stören<br />
oder ärgern, sondern eher, dass ich die<br />
nicht erleben konnte:<br />
1. Dass ich Robert James "Bobby"<br />
Fischer nie von Angesicht zu Angesicht<br />
begegnen konnte und ihn trotz<br />
großer Anstrengungen für die Verbreitung<br />
"seines" Schachs nicht in unserer<br />
Chess Classic präsentieren konnte und<br />
durfte!<br />
2. Dass durch Schnellschach-Tiebreaks<br />
mittlerweile "Klassische Weltmeisterschaften"<br />
entschieden werden, wie<br />
in Elista zwischen Kramnik und Topalov,<br />
aber wir Schachspieler dem<br />
Schnellschach seine "Wertigkeit"<br />
durch mangelnde Elo-Auswertung und<br />
damit Anerkennung verweigern oder<br />
zumindest absprechen. Dabei kann<br />
dieses kurzweilige Schach viel leichter<br />
die Brücke zu Interessenten und Kunden<br />
in der offenen Gesellschaft schlagen.<br />
Wir Schachspieler müssten einfach<br />
nur sagen: "Schach ist okay!" und<br />
nicht nur "Langsames Schach ist<br />
okay!"<br />
3. Dass es mir nicht gelang, engagierte<br />
Nachfolger für die Urgesteine der<br />
Chess Classic, Schatzmeister Jürgen<br />
Wienecke und mich selbst aufzubauen,<br />
die das Traditionsbewusstsein und den<br />
Innovationsanspruch fortführen.<br />
MR: Anand wird (nach heutigem<br />
<strong>St</strong>and) 2012 seinen WM-Titel in einem<br />
Match verteidigen. Aufgrund von<br />
"Unstimmigkeiten" zwischen Malcolm<br />
Peins "Chess Promotion" und der Fide<br />
zog London seine Bewebung um die<br />
Ausrichtung zurück. Wo glauben Sie,<br />
wird das Match stattfinden? Käme<br />
nach 2008 vielleicht auch Deutschland<br />
wieder in Frage?<br />
Retortenschach anbieten? Sollen<br />
Zuschauer und Fans mitsamt der<br />
ganzen Schachzunft nicht mehr die<br />
Chance bekommen, die <strong>St</strong>ars so hautnah<br />
wie in Mainz zu erleben? Gönnen HWS: London hätte mir schon sehr<br />
wir den Topstars unserer Branche gut gefallen, aber man muss erst ein-<br />
jeden Abend 500 - <strong>10</strong>00 (oder mehr) mal abwarten, was in Kasan passiert<br />
gut informierte und unterhaltene und wer der nächste Herausforderer<br />
Zuschauer vor Ort!<br />
wird. Auf jeden Fall wird GM Klaus<br />
Es kann aber auch einfach sein, dass Bischoff aus dem Training Center<br />
die Veranstalter der Chess Classic das "B9" heraus die Kandidatenkämpfe<br />
gleiche Schicksal widerfahren ist, wie live kommentieren, mittags um 13:30<br />
der ersten Generation von Auswande- Uhr geht’s immer los! Erst danach<br />
rern nach Amerika: "Der ersten den kann man die Interessenlage des<br />
Tod, der zweiten die Not und der drit- Gesamtprojektes WM 2012 besser einten<br />
das Brot". Es gilt also, in die dritte schätzen. Wo dann das größte Interes-<br />
Generation der Schnellschach-Veranse besteht und die Basis für das entstaltungen<br />
zu kommen.<br />
sprechende Investment sich ergibt,<br />
MR: Was wird bei Ihnen als "tiefster" bestimmt dann letztendlich, wo<br />
Eindruck oder "größte" Zufriedenheit gespielt wird. Wenn zum Beispiel wie-<br />
der letzten 17 Jahre von der Chess der Vladimir Kramnik der Herausfor-<br />
Classic hängenbleiben!<br />
derer wird, hat Bonn sicher eine Chan-<br />
HWS: Es sind neben den vielen besonce, vorausgesetzt man findet einen<br />
deren Momenten drei Dinge, die mich potenten Sponsor wie Evonik & Gaz-<br />
nachhaltig sehr zufrieden stellen: prom das letzte Mal. Bei Veselin<br />
Topalov wäre wieder der EU-<strong>St</strong>aat<br />
1. Die entstandene Freundschaft zu Bulgarien mit seiner Hauptstadt Sofia<br />
Viswanathan Anand, die sich 1996 auf eine gute Alternative und bei Aronian<br />
seine Frau Aruna und meine Frau Cor- könnte man sicher in Armenien Geld<br />
nelia erweiterte und mit der Geburt vermuten, welches gleichzeitig das<br />
ihres Sohnes Akhil jetzt am 9. April Schulschach weiter mit einem einhei-<br />
ein weiteres Mitglied bekommen hat – mischen "Hero" ankurbelt. Vielleicht<br />
vielleicht kann ich ihm ja später mal in wird diesmal auch Indien bei der Ver-<br />
der "B9" Skandinavisch beibringen! gabe mitbieten! Hoffentlich kommt die<br />
2. Dass es uns gelungen ist, aus dem Fide (Ilyumzhinov) nicht wieder mit<br />
Nichts heraus Schnellschach vorzeig- einem abstrusen Vorschlag, wie Libybar<br />
und für Zuschauer in der Breite en, Iran oder Afghanistan!<br />
und Spitze gemeinsam erleb- und MR: Hätten Sie es gerne gesehen,<br />
genießbar zu machen. Die Teamlei-<br />
15<br />
wenn Magnus Carlsen im WM-Zyklus<br />
geblieben wäre und dann nach aller<br />
Voraussicht der einschlägig bekannten<br />
Experten sich durchqualifiziert hätte<br />
und damit Herausforderer geworden<br />
wäre?<br />
HWS: Ja, natürlich hätte ich gerne den<br />
"WM-Kampf der Generationen" gesehen<br />
und miterlebt, wobei ich Anand<br />
und Carlsen auf einem Niveau gesehen<br />
hätte. Doch Papa Anand und sein<br />
Team hätten das schon gerichtet, auch<br />
wenn Carlsen mit Weltmeistersekundant<br />
Kasparov angetreten wäre. Einen<br />
kleinen Sohn zu haben, gibt noch einmal<br />
eine Menge Schubkraft und bringt<br />
frischen Wind und Motivation bei den<br />
Eltern.<br />
MR: Werden Sie wieder Teil des "A-<br />
Teams" sein?<br />
HWS: Natürlich stehen ich und die<br />
Chess Tigers wieder zur Verfügung.<br />
Persönlich würde ich am liebsten<br />
während des WM-Kampfes den kleinen<br />
Akhil hüten, damit Aruna mehr<br />
Zeit hat, im Turniersaal wieder stundenlang<br />
mitzufiebern. Egal welche<br />
Aufgabe für mich anfällt, ich werde<br />
gerne wieder dabei sein!<br />
MR: Ihr jüngstes Projekt ist das Chess<br />
Tigers Training Center. Seit circa<br />
einem Jahr gibt es diese Einrichtung<br />
nun im Herzen von Bad Soden am<br />
Taunus, welches Sie zusammen mit<br />
IM Dr. Erik Zude leiten. Wie läuft es<br />
und was haben Sie weiter vor?<br />
HWS: Die Erfahrungen des letzten<br />
Jahres haben uns sehr geholfen, ideologische<br />
Vorstellungen und Wünsche<br />
von konkreten Projekten zu trennen,<br />
dabei haben sich drei Säulen besonders<br />
herausgebildet:<br />
1."Lernen und Spielen" in der B9,<br />
offene Turnierserien, vielleicht<br />
zukünftig auch geschlossene Normenturniere,<br />
besonders für <strong>Jugendliche</strong>,<br />
Kommentierung von Weltereignissen<br />
mit GM Klaus Bischoff, Seminare mit<br />
anerkannten Trainern, wie jetzt am 30.<br />
April und 1. Mai mit GM Dr. Karsten<br />
Müller, wöchentliche Trainingsgruppen<br />
mit 2 bis 8 Teilnehmern neben<br />
Einzeltraining mit IM Dr. Erik Zude.<br />
2. Unsere auswärtigen Schulschachangebote<br />
in der Anna-Schmidt-Schule in<br />
Frankfurt und dem Schulkinderhaus<br />
GSS in Schwalbach ausbauen. Hierfür<br />
suchen wir dringend Trainer, die<br />
pädagogisch gut drauf sind und das<br />
CTTC-Konzept mit 240 vorhandenen<br />
Lektionen umsetzen können, auch<br />
erziehungsstarke Senioren aus erfolgreichem<br />
Berufsleben sind bevorzugt<br />
herzlich eingeladen dazu!<br />
3. Unsere Angebote aus der Chess<br />
Tigers Universität (2000 Lektionen)<br />
ergänzen und auf nachhaltige Anwendung<br />
modernisieren.<br />
Dabei möchten wir die "B9" (Brunnenstraße<br />
9 in Bad Soden am Taunus)<br />
als Begegnungsstätte, Treffpunkt und<br />
Fluchtort für das Schach betrachtet<br />
wissen und auch verloren gegangene<br />
Gruppen in der Gesellschaft wieder<br />
ansprechen, zumindest aber über den<br />
"<strong>St</strong>eigbügel" Schulschach erreichen,<br />
besonders in der Grundschule. Wenn<br />
sich dann später aus der Breite heraus<br />
eine Spitze entwickelt, sollte sich das<br />
am Vorbild von Weltmeister Anand,<br />
der auch ab und zu in der "B9" mit seinem<br />
Team trainiert, sicher als günstig<br />
erweisen und für die einzelnen Vereine<br />
in der Umgebung Trend umkehrend<br />
für Belebung sorgen.<br />
MR: Vielen Dank für das Gespräch,<br />
auch wenn Sie alle weiteren aktuellen<br />
Themen wie Bundesliga, Frauenschach,<br />
Nationalmannschaft, Deutsche<br />
Meisterschaft, Cheaten im Schach,<br />
Deutscher Schachbund mit Präsidiumswahlen<br />
und das Hessenschach<br />
nebst der "legendären" Hessenmeisterschaft<br />
2011 mit nur vier Teilnehmern<br />
und die enormen Beitragserhöhungen<br />
heute nicht kommentieren wollten. �
Kaiseropen Bad Ems 2011<br />
Abschlussbericht<br />
29.03.2011<br />
Kaiseropen Bad Ems 2011<br />
Internationaler Meister Yuri Boidman!<br />
Häcker´s Kurhotel der Spielort<br />
Das Lahntal gilt als eine der schönsten Urlaubs- und Ferienregion Deutschlands.<br />
Mittendrin liegt in der Nähe von Koblenz der traditionsreiche Kurort<br />
Bad Ems. Er gehört zu den ältesten Badeorten <strong>Euro</strong>pas. Bereichert wurde<br />
Bad Ems auch dieses Jahr durch das Kaiseropen Bad Ems 2011.<br />
Das Schachturnier findet nun schon seit Jahren in der Brunnenhalle von<br />
Häckers Kurhotel statt. Hier war schon damals öfters Kaiser Wilhelm I und<br />
der Zar aus Russland zu Gast. Ein Zeugnis dieser Zeit ist die am Lahnufer<br />
gelegene Russische Kirche.<br />
Dieses Mal spielten wir im vorderen Bereich der Brunnenhalle. Dies war<br />
not-wendig, weil zur Zeit größere Bauar-beiten dort stattfinden. Es entsteht<br />
hier der neue Eingang mit Rezeptions-bereich des Hotels. Das Hotel hatte<br />
unseren Spielbereich trotz dieser Umstände ganz ordentlich hergerichtet.<br />
Zwei der ehemals drei Brunnen mit Heil-wasser – darunter der Lieblingsbrunnen<br />
von Kaiser Wilhelm I. – „Das Emser Kränchen“, waren noch<br />
zugänglich. Durch verdampfen des Quellwassers und nach bestimmten Reinigungs-prozessen,<br />
gewinnt man seit langem das Emser Salz. Dieses wird<br />
entweder als solches oder zu den „Emser Pastillen“ verarbeitet. Es hilft<br />
gegen Katarrhe, Husten, Heiserkeit und Erkältungskrankheiten. Daneben<br />
gibt es noch den Kesselbrunnen, dessen Wasser ist gut für Magen- und<br />
Darmbeschwerden.<br />
16<br />
Soweit das Kulturelle, kommen wir nun zum schachlichen Teil.<br />
Am Samstag dem 19.03.2011 ging in der Brunnenhalle das Kaiseropen Bad<br />
Ems 2011 zu Ende. Dieses Jahr war es schon die 8. Auflage des Turniers.<br />
Veranstalter waren die SAAR-SCHACH-AGENTUR aus Homburg/Saar,<br />
Häcker`s Kurhotel Bad Ems und die <strong>St</strong>adt- und Touristmarketing Bad Ems<br />
e.V.<br />
Eröffnet wurde das Turnier vom Hauptorganisator Karl – Otto Jung, dem<br />
Direktor Sascha Häcker von Häckers Kurhotel, dem Bürgermeister Berny<br />
Abt von der <strong>St</strong>adt Bad Ems und dem Vertreter der Touristmarketing Bad<br />
Ems e.V. Herr Ellers.<br />
Herr Sascha Häcker ging in seiner Begrüßungsrede auch auf die laufenden<br />
Bau-arbeiten ein. Wenn wir auch dieses Jahr etwas improvisieren mussten,<br />
wird es im nächsten Jahr umso schöner werden. Sie können dann das<br />
Ambiente und den Service eines 5-<strong>St</strong>erne-Hotels genießen.<br />
Kurz nach den Begrüßungen wurden die ersten Züge auf den Brettern ausgeführt.<br />
51 Spieler waren zum Kampf an den Brettern angetreten. Gespielt wurde in<br />
zwei Gruppen, dem für alle zugänglichen Open- und einem Seniorenturnier.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte sich das Kurhotel.<br />
Über den <strong>St</strong>and des Turniers und sehenswerte Partien informierte täglich<br />
das Turnierbulletin.<br />
Kommen wir jetzt zu den Turnieren:<br />
Das Open hatte diesmal wieder einen alles überragenden Spieler. Der Internationale<br />
Meister Yuri Boidman siegte mit 8,5 aus 9 Punkten. IM Yuri Boidman<br />
hat zum ersten Mal am Open in Bad Ems teilgenommen. <strong>St</strong>ark spielte<br />
auch der Internationale Meister Evgenij aus der Ukraine auf. Er legte jede<br />
Partie auf Gewinn an. 8 Punkte waren der gerechte Lohn.<br />
Rangliste: <strong>St</strong>and nach der 9. Runde<br />
Rang Teilnehmer Titel TWZ Verein/Ort Land Punkte Buchh<br />
1. Boidman,Yuri IM 2435 Wiesbadener SV GER 8.5 42.0<br />
2. Piankov, Evgenij IM 2322 Sebastopol UKR 8.0 42.5<br />
3. Haase,Reinhard 2144 SC Fulda GER 6.5 41.5<br />
4. Comes,Bruno 2131 SC 1948 Prüm GER 5.0 45.0<br />
5. Richter,Götz 2070 Klub Kölner SF GER 5.0 40.5<br />
6. Bakhmatov,Eduard FM 2362 SV Hattingen GER 4.5 44.0<br />
7. Neuens,Heiko 2025 SC 1948 Prüm GER 4.5 43.0<br />
8. Kap,Jörg 1991 SV Turm Lahnstein GER 4.5 40.0<br />
9. Eg,Karlheinz 2015 SV Rüsselsheim GER 4.5 34.0<br />
<strong>10</strong>. Schreieck,Peter 1762 SV Turm Lahnstein GER 4.5 32.0<br />
Im Seniorenturnier gab es keinen klaren Favoriten. Obwohl der Internationale<br />
Meister Boris Khanukov in der 3. Runde eine Niederlage einstecken musste,<br />
setzte er sich doch am Ende durch und siegte mit 7,5 aus 9 Punkten.<br />
v.l.n.r. Sascha Häcker von Häckers Kurhotel, Jung Karl-Otto Organisator, Philipp<br />
Ellers von der <strong>St</strong>adt-Touristikmarketing, <strong>St</strong>adtbürgermeister Berny Abt, Bad Ems.<br />
Nicht jeder Spieler hat die Punkte erreicht, die er sich vorgenommen hatte.<br />
Gekämpft wurden in beiden Turniere bis zur letzten Runde um Geld und<br />
Ehre. Das gehört zum Spiel. Die Turniere verliefen sehr angenehm und entspannt.<br />
Der Schiedsrichter hatte ein leichtes Leben. Das spricht für die Teilnehmer.<br />
Die 9. Auflage des Turniers 2012 ist schon geplant und wird voraussichtlich<br />
zum gleichen Zeitraum an gleicher <strong>St</strong>elle in der neu hergerichteten<br />
Brunnenhalle stattfinden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2012 in Bad<br />
Ems.<br />
Rangliste: <strong>St</strong>and nach der 9. Runde<br />
Rang Teilnehmer Titel TWZ Verein/Ort Land Punkte Buchh<br />
1. Khanukov,Boris IM 2349 <strong>St</strong>ift. Bahn-Sozial GER 7.5 46.0<br />
2. Rotstein,Jefim FM 2322 Ford-SF-Köln GER 7.0 45.0<br />
3. Hübner,Wolfgang 2171 Klub Kölner SF GER 6.0 47.0<br />
4. Buzov,Boris 2156 VfR-SC Koblenz UKR 6.0 45.0<br />
5. Ljubarskij,Juri FM 2253 Pol. SC Hannover GER 5.5 47.0<br />
6. Andersen Knut 2056 SF Buer GER 5.5 46.0<br />
7. Hinz,Ekkehard 2042 SG Schönbuch GER 5.5 44.0<br />
8. <strong>St</strong>impel,Franz FM 2<strong>18</strong>9 Wiesbadener SV GER 5.5 42.5<br />
9. Fassmann,Kurt 2021 TuS Mehlmeisel GER 5.5 42.0<br />
<strong>10</strong>. Niechoj,Norbert 2077 SV Turm Lahnsein GER 5.5 41.5<br />
Karl-Otto Jung / Saar-Schach-Agentur Homburg/Saar
Sonntag, 19. Juni 2011, 14.00 Uhr<br />
AWO-Vereinsheim<br />
Fasanenweg 6 , Bexbach<br />
1. 80,- € (Wanderpokal) 1. 35,- € Bis 1600: 25,- € Bester Bexbacher: 25,- €<br />
2. 60,- € 2. 25,- € Bis <strong>18</strong>00: 25,- € Bester Senior: 25,- €<br />
3. 30,- € 3. 15,- € Bis 2000: 25,- € Beste Dame: 25,- €<br />
Wanderpokal der <strong>St</strong>adt Bexbach<br />
geht bei 3-maligem Gewinn in den Besitz über.<br />
<strong>St</strong>artgeld: <strong>Erwachsene</strong> <strong>10</strong>,- <strong>Euro</strong>, <strong>Jugendliche</strong> (U <strong>18</strong>) 5,- <strong>Euro</strong><br />
(1,- <strong>Euro</strong> pro Teilnehmer davon geht in den Topf des Schnellschach Grand-Prix)<br />
Preisgeldfonds garantiert bei mindestens 30 Teilnehmern!<br />
Modus: 7 Runden Schweizer System, 15 Minuten pro Spieler.<br />
Bei Punktgleichheit: Buchholz, Sonneborn-Berger, Blitzen bis zur Entscheidung.<br />
Anmeldung bis 13.45 Uhr vor Ort.<br />
Info bei: Torsten Czech, Fon 06826 – 9331760 (abends), e-Mail: torsten.czech@gmx.de<br />
17
HOMBURGER SOMMER 2011<br />
02.07.—09.07.2011<br />
Open + Seniorenturnier + Blitzturnier<br />
Schirmherr Oberbürgermeister Karlheinz Schöner<br />
OPEN<br />
9 Runden, Schweizer System, Bedenkzeit 2 h/40 + 30 Min, ELO - und DWZ – Auswertung.<br />
Permanente Einschreibung am Sa 02.07.2011 ab 11 Uhr. Anmeldeschluss 13:30 Uhr<br />
1. Runde Sa 02.07. 14.00 Uhr 2. Runde So 03.07. <strong>10</strong>.00 Uhr 3. Runde Mo 04.07. 9.30 Uhr<br />
4. Runde Mo 04.07. 15.30 Uhr 5. Runde Di 05.07. <strong>10</strong>.00 Uhr 6. Runde Mi 06.07. <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
7. Runde Do 07.07. <strong>10</strong>.00 Uhr 8. Runde Fr 08.07. <strong>10</strong>.00 Uhr 9. Runde Sa 09.07. <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Siegerehrung: Sa 09.07. 15.30 Uhr<br />
PREISE: 1. 400,- € 2. 200,- € 3. <strong>10</strong>0,- €<br />
Sonderpreise für ELO/DWZ < 2200 - < 2000 - < <strong>18</strong>00. In jeder Gruppe sind jeweils zwei<br />
Preise, 1. 60,- € 2. 40,- € vorgesehen. Die Sonderpreise richten sich nach der Spielerverteilung<br />
in den einzelnen Gruppen. Der Preisfond wird ab 30 Teilnehmer garantiert.<br />
SENIORENTURNIER<br />
9 Runden, Schweizer System, Bedenkzeit 2 h/40 + 30 Min, ELO - und DWZ – Auswertung.<br />
PREISE: 1. 200,- € 2. 150,- € 3. <strong>10</strong>0,- €<br />
Sonderpreise für ELO/DWZ < 2200 - < 2000 - < <strong>18</strong>00. In jeder Gruppe sind jeweils zwei Preise, 1. 60,- €<br />
2. 40,- € vorgesehen. Die Sonderpreise richten sich nach der Spieler-verteilung in den einzelnen Gruppen.<br />
Der Preisfond wird ab 30 Teilnehmer garantiert.<br />
<strong>St</strong>artgeld<br />
Open: € 60,- bei Voranmeldung bis zum 15.06.2011 danach € 70,- <strong>Jugendliche</strong> (<strong>St</strong>ichtag 01.07.1993)<br />
€ 50,- bei Voranmeldung, danach € 60,- Senioren: (Männer die in diesem Jahr 60 Jahre alt werden<br />
und darüber, Frauen die in diesem Jahr 50 Jahre alt werden und darüber € 50,- bei Voranmeldung,<br />
danach € 60,-. (GM und IM frei)<br />
Überweisung des <strong>St</strong>artgeldes für beide Turniere an:<br />
K-O Jung, Ko.- Nr. 5803055 BLZ 550 905 00 Sparda-Bank Südwest<br />
BIC-Code : GENODEF1S01 IBAN-Code : DE 47 550905000005803055<br />
Preisvergaben nach Buchholzwertung! Doppelgewinne sind nicht möglich!<br />
Die Preise werden nur bei der Siegerehrung ausgegeben.<br />
Blitzturnier am 07.07.2011 17 Uhr<br />
15 Runden Schweizer System, <strong>St</strong>artgeld <strong>10</strong> €, Sachpreise. Anmeldeschluss 07.07.2011 16:45 Uhr.<br />
Ausrichter: SAAR-SCHACH-AGENTUR – Homburg/Saar und der SV 1932 Homburg-Erbach<br />
Spielort: Haus der Begegnung, Spandauer <strong>St</strong>r. <strong>10</strong>, 66424 Homburg-Erbach<br />
(Kostenlose Parkplätze stehen am Turnierort zur Verfügung.)<br />
Auskunft + Anmeldung SAAR-SCHACH-AGENTUR, Karl-Otto Jung<br />
Lagerstr. 4, 66424 Homburg, Tel: 06841 – 17 28 08 Fax: 06841 – 17 28 09<br />
Mobil: 0177 504 2653 E-Mail : info@schach-agentur.de<br />
Auskünfte über Übernachtungsmöglichkeiten beim Amt für Kultur und<br />
Tourismus Homburg. Tel: 06841 - <strong>10</strong>1-166, Fax: 06841 - 120899<br />
E-Mail: touristik@homburg.de<br />
<strong>18</strong>
XXII. Jahrgang des internationalen<br />
Festivals für Schach und Spiele<br />
Schachmeisterschaft der Amateure <strong>Euro</strong>pas<br />
14.-31.7. 2011 Pardubice,<br />
Tschechische Republik<br />
In diesem Jahr finden alle Schachturniere in der CEZ<br />
Arena statt. Gespielt wird in der Haupthalle und<br />
angrenzenden Räumlichkeiten. So haben Sie die Möglichkeit,<br />
die Partien all Ihrer Freunde zu verfolgen.<br />
Dr. Jan Mazuch, Direktor des Festivals<br />
Ausschreibung, Teilnahmeberechtigung, System und Bedenkzeit<br />
der Turniere:<br />
A) Offenes GM-Turnier - GM und IM Normen, eingerechnet<br />
in ACP-Tour, FIDE- und DWZ-Auswertung<br />
- ELO FIDE ab 2200, CH-System mit 9 Runden, 2 x 1,5h/40 +<br />
30 min + 30s/Zug<br />
B) Offenes Ratingturnier - FIDE- und DWZ-Auswertung<br />
- ELO FIDE ab <strong>18</strong>00, CH-System mit 9 Runden, 2 x 2h +<br />
30s/Zug<br />
C) Offenes Ratingturnier - FIDE- und DWZ-Auswertung<br />
- ELO FIDE unter 2200 oder ELO national ab <strong>18</strong>00, CH-System<br />
mit 9 Runden, 2 x 2h + 30s/Zug<br />
D) Offene <strong>Euro</strong>paamateurmeisterschaft mit ELO FIDE <<br />
2000 – FIDE- und DWZ-Auswertung<br />
- ELO FIDE unter 2000 oder ELO national ab 1600, CH-System<br />
mit 9 Runden, 2 x 1,5h/40 + 30 min + 30s/Zug<br />
E) Offene <strong>Euro</strong>paamateurmeisterschaft mit ELO < <strong>18</strong>00 –<br />
DWZ-Auswertung<br />
- ELO FIDE unter <strong>18</strong>00 oder ELO national unter <strong>18</strong>00, CH-<br />
System mit 9 Runden, 2h/40 + 1h<br />
Geldpreise in Tausenden CZK (einschl. besonderer<br />
Preise und Preise für die besten Spieler der CR, Auszahlung<br />
in EUR oder USD möglich, Preise über <strong>10</strong><br />
000 CZK werden mit 15% versteuert)<br />
Turnier A B C D E<br />
Summe 270 60 30 20 <strong>10</strong><br />
1. 75 15 <strong>10</strong> 5 3<br />
2. 50 <strong>10</strong> 6 4 2<br />
3. 30 7 4 3 1,5<br />
Anzahl der<br />
Hauptpreise 20 <strong>18</strong> 12 12 <strong>10</strong><br />
Besondere Geldpreise:<br />
A – je 3 000, 2 000 und 1 000 CZK für bestplatzierte 3 Frauen, Senioren<br />
(über 60 J.), <strong>Jugendliche</strong> (bis <strong>18</strong> J.)<br />
B – je 1 000, 500 und 300 CZK für bestplatzierte 3 Frauen, Senioren<br />
(über 60 J.), <strong>Jugendliche</strong> (bis 16 J.)<br />
G1 – 1 500, 1 000 und 500 CZK für bestplatzierte Spieler mit ELO <<br />
2200<br />
Sachpreise:<br />
C – bestplatzierte 3 Frauen, Senioren (über 60 J.), <strong>Jugendliche</strong> (bis 16<br />
J.)<br />
D – bestplatzierte 3 Frauen, Senioren (über 60 J.) und Schüler (bis 14 J.)<br />
E – bestplatzierte 3 Frauen, Senioren (über 60 J.) und Schüler (bis 12 J.)<br />
19<br />
<strong>St</strong>artgelder in EUR:<br />
GM, IM, WGM und WIM in den Turnieren A <strong>St</strong>artgeld gratis<br />
IM mit ELO FIDE >= 2400 und GM haben im Turnier A Bedingungen<br />
durch die Vereinbarung<br />
Turnier A B C D E<br />
ELO EUR EUR EUR EUR EUR<br />
ELO FIDE >= 2400 68,0 36,5 x x<br />
ELO FIDE 2300 - 2399 82,0 36,5 x<br />
ELO FIDE 2200 - 2299 95,5 36,5 x<br />
ELO FIDE 2000 – 2199 * 191,0 54,5 36,5<br />
ELO FIDE <strong>18</strong>00 - 1999 x 77,5 45,5<br />
41,0 x<br />
ELO FIDE < <strong>18</strong>00 x * 154,5 54,5 41,0<br />
36,5<br />
ELO nat. >= <strong>18</strong>00 x x 63,5 41,0<br />
ELO nat. 1600 - 1799 x x * 127,5<br />
54,5 36,5<br />
ELO nat. < 1600 x x * 127,5 * <strong>10</strong>9,0<br />
36,5<br />
Ermäßigungen: Den <strong>Jugendliche</strong>n bis zu <strong>18</strong> Jahren, den Senioren<br />
über 65 Jahre und den Frauen werden in den Turnieren<br />
A,B,C,D,E,25% nachgelassen. Diese Nachlässe werden nicht addiert<br />
und beziehen sich nicht auf den Zuschlag wegen verspäteter Anmeldung.<br />
Verspätete Anmeldung: Spieler (resp. Mannschaften) angemeldet nach<br />
15.6. 2011 zahlen Zuschläge bei Turnieren A 13,5 EUR, B,C,D,E, 9,0<br />
EUR,<br />
- Näheres samt Mitglieder- und Anwärterlisten auf Internet-Seiten des<br />
Festivals oder im Spielsaal<br />
Zeitplan des Festivals:<br />
Do Fr Sa So Mo Di<br />
Mi Do Fr Sa So Mo Di<br />
Mi Do Fr Sa<br />
14.7. 15.7. 16.7. 17.7. <strong>18</strong>.7. 19.7.<br />
20.7. 21.7. 22.7. 23.7. 24.7. 25.7. 26.7.<br />
27.7. 28.7. 29.7. 30.7.<br />
Einschreibung 9:00 12:30 8:30 8:00<br />
8.00 9:00 <strong>10</strong>:00 8:00 8:00 8:00<br />
8:30 8:30 8:30 8:30 8:30<br />
und - - - - - -<br />
- Spielzeit, Einschreibung, Siegerehrung:<br />
Turnier Ende der Spielzeit Verlautbarung<br />
Einschreibung Ergebnisse<br />
A,B 22.7. 12:00 22.-30.7. von 15:00 31.7. <strong>10</strong>:00<br />
C,D,E 23.7. 12:00 23.-24.7. und 26.-30.7. von 15:00, 25.7.<br />
von 8:00 und 16:00 31.7. <strong>10</strong>:00<br />
U 16.7. 9:30 16.7. <strong>10</strong>:00 - 17.00 16.7. 17:30<br />
Spielsäle, Einschreibung, Unterbringung, Sekretariat:<br />
Für alle Schachturniere – CEZ Arena, Sukova trida 1775, Pardubice,<br />
vom Hauptbahnhof mit dem Obus Nr. 3, auch mit dem Bus Nr.<strong>10</strong>,<br />
16 oder 17 (vierte Haltestelle).<br />
Erfrischung: CEZ Arena – im Festivalpartyzelt, spezielles Festival-<br />
Menu im Café Kavarna Evropa<br />
Zahlungen vom <strong>St</strong>artgeld und für Unterbringung sind im Laufe der<br />
Einschreibung in EUR (in der Höhe angeführt in dieser Ausschreibung),<br />
CZK (im Kurs 22:1 gegen Preise genannt in dieser Ausschreibung)<br />
oder USD bar oder durch Zahlkarten <strong>Euro</strong>card/Master<br />
Card, Maestro, VISA, VISA Electron, JCB oder Diners Club zu leisten.<br />
Verbindliche Anmeldung und Bestellung<br />
der Unterbringung sind bis 15.6. 2011 an die Adresse des Festivalausrichters<br />
zu senden:<br />
AVE-KONTAKT s.r.o., Sukova 1556, 530 02 Pardubice, Tschechische<br />
Republik, Tel./Fax + 420 – 466 535 200, Handy + 420 - 608 203 007<br />
E-Mail: j.mazuch@avekont.cz
1 2 . I N T E R N A T I O N A L E R<br />
S C H WA L B A C H E R J U G E N D - U N D<br />
J U N I O R E N C U P 2 0 11<br />
Ausrichter: SV Schwalbach in Zusammenarbeit mit dem<br />
Förderverein Schachjugend Saar<br />
Termin: Sonntag 17.07.2011<br />
Spielort: Grundschule Sprengen<br />
Modus: 7 Runden Schweizer System<br />
<strong>St</strong>art: 1.Runde <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Bedenkzeit: U25 30 Minuten<br />
Bedenkzeit: U14 20 Minuten<br />
U25: Offen für Alle jünger Jahrgang 1986,<br />
bei Voranmeldung bis 13.07 <strong>St</strong>artgeld 5,- <strong>Euro</strong>,<br />
später <strong>St</strong>artgeld plus 2,-€<br />
U14: Jahrgang 1997 und jünger <strong>St</strong>artgeld 4,- <strong>Euro</strong>,<br />
bei Voranmeldung bis 13.07.2011. später <strong>St</strong>artgeld plus 1,-€,<br />
Preise U25<br />
Hauptpreise 50,-€, 30,€, 20,-€,<br />
U<strong>18</strong>, U16, U14 je 25,-€,15,-€,<strong>10</strong>,-€<br />
Sonderpreise nach Teilnehmerzahlen bestes Mädchen Vereinslose,<br />
Keine Doppelpreise<br />
Preise U14<br />
Die 3 Besten Jungs und das Beste Mädchen U14, U12, U<strong>10</strong>, U8 erhalten einen Pokal<br />
Das beste Mädchen und beste Junge ohne DWZ erhält ebenfalls einen Pokal<br />
Alle Teilnehmer erhalten eine Medaille<br />
Preisgeldgarantie bei 50 Teilnehmer U25 Turnier<br />
Anmeldeschluss: ist am 17.07.2011 9.45 Uhr<br />
Info und Anmeldung franzjosefbecking@web.de<br />
Online Anmeldung: www.frajos.eu<br />
Telefon: 06861 75194<br />
Handy: 0163 9629360<br />
20
Schach-Urlaub-in Bodenmais 2011<br />
für Spieler mit einer DWZ unter 2000<br />
Termin: 03.09.- 09.09.2011<br />
Spielort:Hotel Bayerischer Hof in Bodenmais<br />
Bedenkzeit: <strong>St</strong>d für 40 Züge, danach 1.<strong>St</strong>unde für den Rest der Partie<br />
Runden<br />
1.Runde: 03.09.2011 17.00 Uhr<br />
2.Runde: 04.09.2011 17.00 Uhr<br />
3.Runde: 05.09.2011 17.00 Uhr<br />
4.Runde: 06.09.2011.17.00 Uhr<br />
5.Runde: 07.09.2011 17.00 Uhr<br />
6.Runde: 08.09.2011.17.00 Uhr<br />
7.Runde: 09.09.2011.<strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Siegerehrung: 17.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>artgeld: 40€<br />
Spielberechtigt: Spieler mit einer DWZ unter 2000<br />
Das Turnier ist auf <strong>10</strong>0 Teilnehmer begrenzt.<br />
Preise Hauptpreise: 400,€, 250€, 200,€, 150€, <strong>10</strong>0€<br />
Sowie schöne Sieger Pokale<br />
DWZ unter 1900. 1700, 1500, 1300, 80€, 70€, 50€<br />
Sonderpreise: Damen, Senioren, Jugend nach Teilnehmerzahl<br />
Preisgeldgarantie<br />
Bei 60 Teilnehmer,bei weniger 80% des <strong>St</strong>artgeldes<br />
Anmeldeschluss: 01.09.11<br />
Info + Anmeldungfranzjosefbecking@web.de<br />
Tel. 0686175194<br />
Handy: 01639629360<br />
Online Anmeldung www.frajos.net<br />
Übernachtung: Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH<br />
www.bodenmais.de<br />
Einige Zimmer direkt im Hotel Bayerischer Hof,<br />
Tel. 09924/905277; info@bodenmais-bayerischer-hof.de<br />
21
OPEN INTERNATIONAL<br />
DE LA FORGE DU SUD<br />
13. JUGEND-OPEN, am <strong>10</strong>-09-2011<br />
7 Runden / 15 Minuten<br />
Für <strong>Jugendliche</strong> mit oder ohne Lizenz<br />
Preise im Gesamtwert von 250 € Kategorien: U<strong>18</strong>, U16,<br />
U14, U12, U<strong>10</strong>, U8<br />
Spielort: Lycée Technique Nic.-Biever 28, rue du Parc L-3542<br />
Dudelange<br />
Einschreibung • Online Einschreibung • über Email: open@ced.lu •<br />
über Fax: +352 51 17 49 •<br />
im Spiellokal von 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr<br />
<strong>St</strong>artgeld Keine Einschreibegebühr Anwesenheit Alle Spieler müssen<br />
vor 14.15 Uhr anwesend sein.<br />
Wer bis 14.15 Uhr nicht anwesend ist, wird erst ab der 2. Runde<br />
gepaart.<br />
Turnieranfang Samstag um 14.30 Uhr<br />
Spielplan<br />
1. Runde: 14h30 – 15h00 2. Runde: 15h<strong>10</strong> – 15h40<br />
3. Runde: 15h50 – 16h20 4. Runde: 16h30 – 17h00<br />
5. Runde: 17h<strong>10</strong> – 17h40 6. Runde: 17h50 – <strong>18</strong>h20<br />
7. Runde: <strong>18</strong>h30 – 19h00<br />
Preisüberreichung: Samstag, gegen 19.15 Uhr<br />
22
OPEN INTERNATIONAL<br />
DE LA FORGE DU SUD<br />
am 11.09.2011<br />
9 Runden / 20 Minuten<br />
Preise im Gesamtwert von 3.600 € 500€, 350€, 300€,<br />
250€, 200€, 175€, 150€, 150€, 150€ U2400 : 150€,<br />
<strong>10</strong>0€, 50€ U2200: 125€, 75€, 50 € U2000, U<strong>18</strong>00,<br />
U1600, U1400: <strong>10</strong>0€, 60€, 40€<br />
Spielort: Lycée Technique Nic.-Biever 28 rue du Parc<br />
L-3542 Dudelange<br />
Einschreibungen • Online Einschreibung • über Email:<br />
open@ced.lu • über Fax: +352 51 17 49<br />
• im Spiellokal von 8.15 Uhr bis 9.00 Uhr (+5€) <strong>St</strong>artgeld: Einschreibungen<br />
vor dem 11.09.2011 : 20 € / <strong>10</strong>€ für U<strong>18</strong> Nachzügler:<br />
+ 5€ (09.09.2011) GM und IM sind frei Anwesenheit<br />
Alle Spieler müssen vor 9.00 Uhr anwesend sein. Wer bis 9.00<br />
Uhr nicht anwesend ist, wird erst ab der 2. Runde gepaart.<br />
Turnieranfang: Am Sonntag um 9.30 Uhr<br />
Spielplan 1. Runde: 09h30 - <strong>10</strong>h<strong>10</strong>,<br />
2. Runde: <strong>10</strong>h20 - 11h00<br />
3. Runde: 11h<strong>10</strong> - 11h50,<br />
4. Runde: 12h00 - 12h40 Pause<br />
5. Runde: 14h00 - 14h40<br />
6. Runde: 14h55 - 15h35<br />
7. Runde: 15h50 - 16h30,<br />
8. Runde: 16h45 - 17h25<br />
9. Runde: 17h40 - <strong>18</strong>h20<br />
Preisüberreichung : Sonntag, gegen 19.00 Uhr Für weitere<br />
Informationen besuchen Sie unsere Internetseite<br />
http://open.ced.lu.<br />
Mit den besten Grüßen und in der Hoffnung Sie in Düdelingen<br />
begrüßen zu können FATTEBENE Pierre<br />
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Schach-Urlaub-in Bodenmais 2011 für<br />
Spieler mit einer DWZ unter 2000<br />
Termin: 03.09.- 09.09.2011<br />
Spielort Hotel Bayerischer Hof in Bodenmais<br />
Bedenkzeit: 2 <strong>St</strong>d für 40 Züge, danach 1.<strong>St</strong>unde für den Rest der Partie<br />
Runden 1.Runde: 03.09.2011 17.00 Uhr, 2.Runde: 04.09.2011 17.00 Uhr. 3.Runde:<br />
05.09.2011 17.00 Uhr, 4.Runde: 06.09.2011 17.00 Uhr, 5.Runde: 07.09.2011 17.00<br />
Uhr, 6.Runde: 8.09.2011 17.00 Uhr, 7.Runde: 09.09.2011.<strong>10</strong>.00 Uhr;<br />
Siegerehrung: 17.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>artgeld: 40€<br />
Spielberechtigt: Spieler mit einer DWZ unter 2000<br />
Das Turnier ist auf <strong>10</strong>0 Teilnehmer begrenzt.<br />
Preise Hauptpreise: 400,€, 250€, 200,€, 150€, <strong>10</strong>0€Sowie schöne Sieger PokaleDWZ<br />
unter 1900. 1700, 1500, 1300, 80€, 70€, 50€Sonderpreise, Damen, Senioren,<br />
Jugend nach Teilnehmerzahl<br />
Preisgeldgarantie Bei 60 Teilnehmer,bei weniger 80% des <strong>St</strong>artgeldes<br />
Anmeldeschluss: 01.09.11<br />
Info + Anmeldung franzjosefbecking@web.de<br />
Tel.: 0686175194; Handy: 01639629360<br />
Online Anmeldung www.frajos.net<br />
Übernachtung: Bodenmais Tourismus & Marketing GmbHwww.bodenmais.de<br />
Einige Zimmer direkt im Hotel Bayerischer Hof (Foto unten)<br />
Tel. 09924/905277; info@bodenmais-bayerischer-hof.de<br />
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Der saarländische Verlag CheSSCoach möchte sich vorstellen.<br />
Wir sind ein kleiner Verlag, der Bücher und CD’s zum Thema<br />
Schach anbietet. Bei uns wird sowohl der anbitionierte Vereinsspieler<br />
als auch der schachinteressierte Laie fündig.<br />
Wir bieten Theoriebücher randvoll mit<br />
detailierten Schachanalysen<br />
Anzugsvorteil – Gewinnen mit 1.e4<br />
Ein schlagkräftiges Eröffnungsrepertoire für den Weißspieler,<br />
basierend auf zahlreichen Partieanalysen, vom<br />
Autor anschaulich und leicht verständlich an den<br />
interessierten Leser gebracht!<br />
Autor: R. Ripperger 200 Partiebeispiele auf 279 Seiten<br />
und<br />
Bücher für das gemütliche Lesevergnügen<br />
über wichtige Turniere, herausragende<br />
Persönlichkeiten und historische Ereignisse<br />
Die große Schachparade – Turniere, Taten und Talente<br />
Der Auftakt einer mehrteiligen Dokumentation zu Meilensteinen<br />
der Schachgeschichte. Der erste Band illustriert<br />
durch zahlreiche Ereignisse, historische<br />
Fotografien und ausgewählte Partien die Schachwelt<br />
von <strong>18</strong>51 bis 1914!<br />
Autoren: Ripperger, Wieteck, Ziegler 274 Seiten<br />
Besuchen Sie uns unter www.verlag-chesscoach.de<br />
oder kontaktieren Sie uns persönlich unter der e-mail<br />
kundeservice@verlag-chesscoach.de<br />
p.s. Die ersten 20 Besteller, die das Passwort FLYER2011 bei ihrer<br />
Bestellung angeben, erhalten ein zusätzliches Produkt aus<br />
unserem aktuellen Angebot kostenlos! (keine freie Auswahl)<br />
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