Jahresbericht des ÖBRD 2014

Neuer Höchststand
bei den Einsatzstunden
Weiterhin auffallend hoch präsentieren
Foto: Gernot Koboltschnig
sich die Einsatzzahlen des Österreichischen
Bergrettungsdienstes für das Jahr 2014.
Auch der verregnete Sommer des Vorjahrs
wirkte sich dabei kaum aus. So liegt die Gesamtzahl
der Einsätze für 2014 bei insgesamt
6.997 und damit nur geringfügig unter
der des Jahres 2013 mit 7.114. Insgesamt
wurden im Vorjahr von den heimischen
Bergretterinnen und Bergrettern 7.303 Personen
geborgen. 5.237 waren verletzt, 1.052
unverletzt, für 213 kam leider jede Hilfe zu
spät.
Die meisten Einsätze verzeichneten die
ehrenamtlich arbeitenden Bergrettungskräfte
mit 3.249 auf Pisten, gefolgt von 3.199
für Wanderer im „leichten“ Gelände. 413
Mal mussten die Bergretterinnen und Bergretter
zu Suchaktionen ausrücken, 256 Mal
zu Unfällen, die Skitourengeher oder Variantenfahrer
betrafen. Auffallend gestiegen
sind im Vorjahr die Einsätze im Fels und auf
Klettersteigen. 260 Mal wurde diesbezüglich
der Notruf abgesetzt. Im Jahr 2013 waren
es noch 222 Einsätze gewesen. Einen Rück-
„Dank des Engagements aller
Mitglieder können wir die an
uns gestellten Anforderungen
bewältigen.“
Otmar Striednig, Landesleiter Kärnten
„Mitunter fehlt Bergsportlern
die entsprechende alpine
Erfahrung.“
Arthur Rohregger,
Landesleiter Oberösterreich
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| Österreichischer Bergrettungsdienst Bundesverband