Nachrichten NR. 5 - Euro-Funker
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Niederrheinischer Funk Club<br />
www.cbfunk-weeze.de<br />
Ortsverband Weeze<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>NR</strong>.5<br />
April 2012<br />
Copyright by Niederrheinischer DX Club
Herzlich Willkommen zur 5 Ausgabe der Clubnachrichten<br />
Hier die Themen:<br />
1) Werden Handyladegeräte den CB-Funk (zer)stören<br />
2) Ballonstart in den Borkenbergen<br />
3) AM und SSB Kontest 2012<br />
4) Radio Activity Day 2012<br />
5) PMR Betriebsfunk ab 01.01.2012 In der Schweiz gebürenfrei<br />
6) CB-Funk ab 01.01.2012 In der Schweiz gebührenfrei<br />
7) Neues Funkgerät von Cobra<br />
8) APRS: Neuer Aufschwung für CB-Packel-Radio?<br />
9) Gemütlicher Nachmittag bei Anja und Udo<br />
10) Zweijähriges bestehen der <strong>Euro</strong> <strong>Funker</strong><br />
11) Neue CB Funk Norm Veröffentlicht<br />
12) Probeheft zum Download<br />
Werden Handyladegeräte den CB-Funk (zer)stören?<br />
Auf den CB-Funk von zu Hause aus, steht ein weiterer Angriff bevor. Schnurlose Ladegeräte<br />
könnten künftig auf 27 MHz senden.<br />
Wie die DCBO vorab aus eingeweihten Kreisen erfuhr, soll bei ETSI (<strong>Euro</strong>päisches<br />
Telekommunikationsstandard Institut) eine neue Norm für schnurlose Handyladegeräte<br />
entwickelt werden, welche die Ladeenergie induktiv (also schnurlos) in das Handy<br />
transportieren soll.<br />
Solche Geräte gibt es heute schon, allerdings bei 400 Hz und mit offenbar wenig<br />
Wirkungsgrad, wie beim vom Markt verschwundenen Smartphone Palm Pre mit "Touchstone".<br />
Als künftige Übertragungsfrequenzen wird nun ein ISM-Band (ISM = Industrie, Wissenschaft,<br />
Medizin) ins Auge gefasst und da - man ahnt es schon - ist ausgerechnet 27,12 MHz im<br />
Gespräch.<br />
Es braucht wenig Fantasie, sich auszurechnen, welche Folgen das für den CB-Funk haben<br />
würde.<br />
Nur ein paar Zahlen: In Deutschland sind allein über 100 Millionen Handy-Karten aktiv<br />
geschaltet, selbst wenn nur 1 Million Handys "schnurlos" aufgeladen würden, die Folgen sind<br />
unabsehbar. In Städten dürfte der Störnebel extrem ansteigen, ein gemütliches Funken von zu<br />
Hause wird nahezu unmöglich.<br />
Experten machen aber darauf aufmerksam, dass es auf 27 MHz längst weitere Störungsquellen<br />
wie Internet-Datenübertragungen durch das Haus über die Steckdose (Power-LAN) oder ein<br />
Plasma-Fernseher und vieles mehr gibt. (Danke an Hans Harl für die Klangbeispiele, zum<br />
Anhören auf den Link klicken!)<br />
Für einen attraktiven CB-Funk im Nahbereich werden auf Dauer vernünftige und attraktive<br />
Alternativen notwendig sein, wobei PMR 446 oder Freenet in seiner momentanen Form mit<br />
festgeklebten Antennen ohne externe Stromversorgung, also ohne Mobilgeräte und<br />
Feststationen mit Außenantenne keine wirkliche Alternative sind.<br />
Auch die neuen deutschen CB-Vorschriften, worin die Sendeleistung in ERP oder EIRP<br />
vorgeschrieben wird, widersprechen nach Experten-Ansicht völlig Geist und Sinn der CEPT<br />
Empfehlung, denn CB-Funk ist ein Jedermannfunk, der ohne technische Kenntnisse und<br />
Lizenzen allgemein ausgeübt werden soll. Wenn erst komplizierte Messungen und<br />
Bescheinigungen notwendig sind, weil die Gefahr besteht, irgendwelche Grenzwerte zu<br />
überschreiten, ist das kein Jedermannsfunk mehr.<br />
Es zeigt sich erneut, dass wir in Deutschland so schnell wie möglich alle CB-Organisationen,<br />
Vereinigungen, Verbände, Hersteller, Aktivisten an einen Tisch bekommen müssen, um mit<br />
einer Stimme gegenüber den Fermeldeverwaltungen und Normungsorganisationen sprechen zu
können, um klar zu machen, dass es CB-<strong>Funker</strong> gibt, die ungestört miteinander funken wollen.<br />
Update: Die spanische Funkfrequenz-Nutzer-Vereinigung AER hat vor einer Verwendung von<br />
27 MHz in einem Schreiben an ETSI dringend gewarnt<br />
Quelle: http://www.dcbo.net/articles.php?article_id=345<br />
Ballonstart in den Borkenbergen<br />
„StratExB“ verschwindet im Wald<br />
Seppenrade – Irgendwo nördlich von Lüdenscheid haben sie ihn verloren, den Fallschirm samt<br />
Nutzlast. Unbeobachtet fallen nun die zwei teuren mit Hightech vollgestopften Styroporkisten<br />
im sauerländischen Niemandsland zu Boden, dabei brauchen die Experten des Deutschen<br />
Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie die Lüdinghauser und Dülmener Funkamateure<br />
deren Inhalt unbedingt zurück. Wichtige Daten hat das Flugobjekt gesammelt, die auch<br />
ausgewertet werden möchten. Und dann soll das Trägersystem für das Experiment in zwei<br />
Wochen noch einmal in die Stratosphäre geschickt werden, so wie es bereits am Samstag der<br />
Fall war.<br />
Acht Monate arbeiteten die Funkamateure zusammen mit der DLR an dem Projekt mit dem<br />
seltsam klingenden Namen „StratExB“. Die Abkürzung steht für „stratosphere experiment on<br />
Ballon“, einem Experiment also, bei dem ein Wetterballon in bis zu 34 Kilometer Höhe<br />
aufsteigt. Die DLR testet mit dem Flug einen neu entwickelten Flugfunkempfänger, dessen<br />
Technologie für mehr Sicherheit bei Flugzeugen auch in nicht durch Radar überwachten<br />
Gebieten sorgt.<br />
Start Punkt 10.30 Uhr: Die monatelange Vorbereitung ist auf diesen Zeitpunkt ausgerichtet, die<br />
Genehmigungen genau hierfür eingeholt und der Flugplatz in diesem Zeitraum gesperrt. Ehe<br />
der Ballon abhebt, herrscht angespannte Vorfreude. „Ich bin selber neugierig, da der Ausgang<br />
offen ist“, erklärt Projektmanager Dr. Thomas Stinder. Dass der Ballonstart nichts Alltägliches<br />
darstellt, zeigt auch das Interesse einiger Schaulustiger, die mit der Kamera um den Hals am<br />
Rand stehen.<br />
„Das ist Hobby mit hohem Anspruch, denn mit dem DLR arbeitet nicht jeder zusammen“, sagt<br />
der Dülmener Funkamateur Hans-Dieter David, der zum 15-köpfigen Team gehört. Er hat zum<br />
ersten Mal das Trägersystem gebaut, das nun pünktlich und ohne Probleme vom Boden abhebt.<br />
Es dauert keine Minute, dann verschwindet der weiße Ballon vor der hellgrauen Wolkendecke.<br />
Um dennoch die Flugroute des Ballons zu verfolgen, brachten die Funkamateure in ihrer<br />
Styroporbox eine APRS-Bake unter. Einmal pro Minute sendet diese Informationen zur Position<br />
und Höhe, der Geschwindigkeit und Temperatur. In einem Zelt des Deutschen Amateur-Radio-<br />
Clubs (DARC) am Rande des Flugplatz werden die Daten in eine Landkarte übertragen, sodass<br />
das Projektteam wie auch Interessierte den Flug als Public Viewing beobachten können. „Der<br />
steigt schön“, findet Dr. Thomas Stinder mit Blick auf die Leinwand.<br />
Aber nicht nur eine APRS-Bake befindet sich an Bord. Neben einer Kamera, die die Welt vom<br />
Beinahe-Weltraum aus fotografiert, bauten die Funkamateure eine Sprachbake ein. Deren<br />
Signale können andere <strong>Funker</strong> empfangen. „Über 500 Rückmeldungen von der Nordsee bis<br />
nach Köln haben wir erhalten“, erklärt Lutz Heller vom Lüdinghauser DARC-Ortsverband, die<br />
Beachtung, die die Mission in der Amateurfunk-Szene findet.<br />
Bis zur Höhe von 20 341 Metern geht der Aufstieg, dann scheint der Ballon, der sich wegen<br />
sinkender Druckverhältnisse um das Vierfache ausdehnt, frühzeitig geplatzt zu sein. Eile heißt<br />
es nun für die drei Suchtrupps, die dem sinkenden Objekt mit dem Auto hinterherfahren. „Wir<br />
wenden die Zangentaktik an, so wie gestern beim Griechen besprochen“, bespricht sich Lars-<br />
Christian Hauer vom DLR noch einmal mit dem Team. Als plötzlich die am Fallschirm<br />
hängenden Boxen vom Schirm verschwinden, bricht Hektik aus. Mit den „Füchsen“, den<br />
Suchtrupps, unter denen sich auch Weltmeister ihres Fachs befinden, wird telefoniert und nach<br />
Signalen gesucht. Sechs Stunden nach dem Start entdecken die „Füchse“ ihr Gerätschaften<br />
wieder – im tiefsten Wald.
VON NIKLAS TÜNS<br />
Quelle: http://www.funk-news.de/<br />
AM - und SSB-Kontest 2012<br />
Die Termine für den AM - und den SSB-Contest 2012 sind bekannt.<br />
Am 14.04.2012 von 18:00 bis 24:00 Uhr findet der AM-Contest statt,<br />
am 18.08.2012 von 18:00 bis 24:00 Uhr wird der SSB-Contest stattfinden.<br />
Erstmals 2012 werden neben CB-<strong>Funker</strong>n aus Deutschland auch Stationen aus der Schweiz<br />
und aus Österreich offiziell an beiden Veranstaltungen teilnehmen können. Möglich macht dies<br />
die Änderung der Vorschriften für den CB-Funk im Spätjahr 2011.<br />
Den Flyer zu den Events 2012 können Sie an dieser Stelle bereits im PDF Format<br />
herunterladen:<br />
http://www.dcbo.net/pdf/kontest/2012/flyer2012.pdf<br />
Wenn Sie bereits in unserem System Registriert sind, ist eine erneute Anmeldung für 2012 nicht<br />
erforderlich!<br />
Allgemeines ...<br />
Der bereits 2009 erstmals durchgeführte AM-Kontest begeisterte über 100 Funkfreunde<br />
bundesweit und im benachbarten Ausland, welche sich für dieses Event vorab bereits<br />
angemeldet hatten.<br />
2010 verstärkte die Deutsche CB-Funk Organisation nochmals Ihren Einsatz und führte neben<br />
dem bereits bekannten und erfolgreichen AM-Contest, ebenfalls und erstmals einen SSB-<br />
Kontest für CB-<strong>Funker</strong> durch.<br />
Aufgrund geänderter CB-Funk Vorschriften in <strong>Euro</strong>pa im Spätjahr 2011, konnten beide Events<br />
ab sofort auf gesamten Deutschsprachigen Raum erweitert werden. Die Schweizer CB-Funk<br />
Organisation (www.scbo.net) unterstützt aktiv seit 2012 beide Veranstaltungen.<br />
Hinweis:<br />
Ihre Anmeldung / Registrierung auf dieser Webseite beinhaltet nicht eine Mitgliedschaft in der<br />
Deutschen CB-Funk Organisation. Falls Sie dies wünschen, wechseln Sie bitte nach<br />
http://www.dcbo.net und folgen dort dem Dialog zur Anmeldung in der oberen<br />
Navigationsleiste (direkt unter dem Banner)...<br />
Quelle: http://www.cb-funk-kontest.de/index.php/home.html<br />
Radio Activity Day<br />
Dieses Jahr findet der 10. von den FFN ausgerichtete Radio Activity Day statt.<br />
Termin für den Funkkontest ist 16.06.2012 -17.06.2012. Bitte umbedingt den Termin Euch<br />
eintragen!<br />
Die Anmeldung wird ebenfalls in Kürze online gehen, wir halten Euch auf dem Laufenden!<br />
Alles weitere erfahrt Ihr unter : http://www.rad.funkfreunde.net/
Betriebsfunkanlagen Gebührenfrei<br />
Ab 1. Januar 2013 können folgende Frequenzbänder unter Einhaltung der dazu aufgeführten<br />
Merkmale und Erläuterungen in der Schweiz konzessionsfrei genutzt werden:<br />
Zulässige Kanäle im<br />
Frequenzband<br />
Name Technische<br />
Vorschriften<br />
430.125 - 430.350 MHz PMR RIR0507-06<br />
Bemerkungen<br />
12.5 kHz, 2.5 W (Portable<br />
applications)<br />
27420 - 27910 kHz PMR RIR0507-31 Professional applications<br />
27800 - 27890 kHz PMR RIR0507-32 Public utilities (police)<br />
27840 - 27930 kHz PMR RIR0507-33 Fire brigade applications<br />
27450 - 27450 kHz PMR RIR0507-34 Rescue applications<br />
Die Verwendung der Kanäle 430.1375, 430.1625 und 430.3375 MHz ist noch bis Ende 2015<br />
möglich. Ab 1. Januar 2016 dürfen diese Kanäle nicht mehr für diese Anwendung genutzt<br />
werden. Diese drei Kanäle wurden vor langer Zeit eingeführt, bevor die vielen von der<br />
Konzession befreiten PMR 446-Kanäle zur Verfügung standen und lange bevor das<br />
Mobilfunknetz weit verbreitet war. Diese drei PMR-Kanäle befinden sich in einem<br />
Frequenzband, das einem anderen Dienst sowohl in der Schweiz als auch im angrenzenden<br />
Ausland mit primärem Status zugewiesen ist und das durch diese PMR Anwendung gestört und<br />
in seiner Verbreitung behindert wird.<br />
Quelle:<br />
http://www.bakom.admin.ch/dokumentation/Newsletter/01315/03948/03950/index.html?lang=de<br />
CB-Funk in der Schweiz ab 2013 anmelde- und<br />
gebührenfrei<br />
Der CB-Funk in der Schweiz wird voraussichtlich ab Anfang 2013 anmelde- und gebührenfrei.<br />
Das gab das Schweizer "Bundesamt für Kommunikation" (BAKOM) bekannt. Eine<br />
entsprechende "Verordnungsrevision" soll im Sommer dieses Jahres durchgeführt und am 1.<br />
Januar 2013 in Kraft treten.<br />
Bisher müssen Schweizer Bürger für den Betrieb von CB-Funk-Anlagen eine sogenannte<br />
"Konzession" erwerben, die jährlich 12 Franken kostet. Hinzu kommt eine jährliche<br />
Verwaltungsgebühr für die "Verwaltung und technische Kontrolle des Frequenzspektrums" von<br />
60 Franken. Diese Konzessionspflicht soll nun fallen. Die Behörde begründet ihren Schritt<br />
damit, dass die Freigabe des CB-Funks "dem allgemeinen internationalen Trend" entspräche.<br />
Außerdem sei dies "in der Vergangenheit auch immer wieder aus Kreisen der entsprechenden<br />
Frequenznutzerinnen und -nutzer gewünscht" worden.<br />
Ebenfalls zum 1. Januar 2013 soll in der Schweiz die Zuteilung bzw. Registrierung von CB-<br />
Funk-Rufzeichen durch das BAKOM entfallen. Nach Auffassung der Behörde gibt es "weder<br />
technische noch juristische Gründe, (die) eine Beibehaltung dieser Registrierung weiterhin<br />
erfordern".<br />
Der Schweizer CB-Funk-Verband "Swiss CB Organisation" (SCBO), der sich stets für eine<br />
Beibehaltung der Konzessionspflicht ausgesprochen hat, überlegt, ob er selbst die Rufzeichen-<br />
Registrierung übernehmen soll. Eine Entscheidung dazu gibt es noch nicht - sie soll auf der<br />
"Präsidentenkonferenz" der SCBO am 25. August 2012 fallen.<br />
Die sog. "Circulation Card" läuft zum 31. Dezember 2012 aus und wird dem BAKOM zufolge<br />
"in Absprache mit den bisher beteiligten Verwaltungen nicht mehr erneuert".<br />
Neben dem CB-Funk sollen in Schweiz ab 2013 auch bestimmte Betriebsfunkanlagen, drahtlose<br />
Mikrofone, Personenrufanlagen und Radaranlagen auf Binnenschiffen von der<br />
Konzessionspflicht befreit werden.<br />
Der vollständige Wortlaut der entsprechenden BAKOM-Mitteilung lautet:
Ab 1. Januar 2013 können folgende Frequenzbänder unter Einhaltung der dazu aufgeführten<br />
Merkmale und Erläuterungen in der Schweiz konzessionsfrei genutzt werden:<br />
Frequenzband Name Technische VorschriftenBemerkungen<br />
26960 - 27410 kHz CEPT PR 27 RIR1102-01 Max. 4 W (FM)<br />
26960 - 27410 kHz DSB/SSB AM CB RIR1102-02 Max. 4 W, max. 12 W PEP (SSB)<br />
Die Befreiung dieser Funkanwendung von der Konzessionspflicht entspricht dem allgemeinen<br />
internationalen Trend und wurde in der Vergangenheit auch immer wieder aus Kreisen der<br />
entsprechenden Frequenznutzerinnen und -nutzer gewünscht.<br />
Rufzeichen<br />
Sprechfunk: Als Folge der Befreiung von der Konzessionspflicht entfällt gleichzeitig die<br />
bisherige Zuteilung bzw. Registrierung von Rufzeichen durch die Konzessionsbehörde. Dies, da<br />
weder technische noch juristische Gründe eine Beibehaltung dieser Registrierung weiterhin<br />
erfordern.<br />
Datenfunk: Das Datenfunk-Protokoll (Packet-Radio) verlangt hingegen ein 6-stelliges<br />
Rufzeichen aus der international für die Schweiz gültigen Serie. Die künftige Zuteilung<br />
beziehungsweise Registrierung dieser Rufzeichen ist zur Zeit noch offen.<br />
Circulation Card<br />
Die auf einer multilateralen Vereinbarung basierende "CEPT-Circulation Card" läuft per<br />
31.12.2012 ab und wird in Absprache mit den bisher beteiligten Verwaltungen nicht mehr<br />
erneuert. Für das Mitführen und Betreiben von CB-Funkgeräten ausserhalb der Schweiz gelten<br />
die jeweils nationalen Vorschriften im Gastland.<br />
Quelle: http://www.funkmagazin.de/300312.htm<br />
Neues Mobilgerät von Cobra<br />
Neu von Cobra: CB-Mobilfunkgerät "Cobra 29 LX EU CB"<br />
Nach mehr als zweieinhalb Jahren ist wieder ein neues CB-Mobilfunkgerät des amerikanischen<br />
Herstellers Cobra auf dem deutschen Markt erschienen.<br />
Das Gerät trägt die Bezeichnung "Cobra 29 LX EU CB". Es handelt sich um ein reines<br />
AM/FM-Gerät; SSB ist nicht vorhanden. Die Sendeleistung beträgt in beiden Modulationsarten<br />
4 Watt und entspricht damit den neuen europäischen CEPT-Vorgaben.<br />
Als Besonderheit verfügt das "Cobra 29 LX EU CB" über ein großflächiges LC-Display, auf<br />
dem ein "analoges" S-Meter, der eingestellte Kanal, die Frequenz in MHz sowie diverse<br />
Betriebszustände angezeigt werden. Kontrast und Helligkeit des Displays sind regelbar. In<br />
einem speziellen "Prüfmodus" können Betriebsspannung, Sendeleistung und SWR überprüft und<br />
das Ergebnis auf dem Display angezeigt werden.<br />
Außerdem enthält das Gerät das Cobra-eigene "Sound Tracker"-System. Dabei handelt es sich<br />
um ein patentiertes Signalaufbereitungs- und Rauschunterdrückungssystem, mit dessen Hilfe<br />
Rauschanteile und Störungen eliminiert werden können.<br />
Weitere Details zum "Cobra LX EU CB" können auf der Homepage des deutschen Importeurs,<br />
der Firma Maas-Elektronik, unter www.maas-elektronik.com/COBRA-29-LX-EU-CB-<br />
Mobilfunkgeraet.2.html eingesehen werden. Dort wird das Gerät bereits für knapp 170 <strong>Euro</strong><br />
angeboten, ist aber zurzeit noch nicht lieferbar (Stand Mitte April 2012).<br />
Die Firma Cobra, die in den USA als Marktführer für CB-Geräte gilt; ist in Deutschland im<br />
CB-Funk-Bereich nur mit wenigen Modellen vertreten. Die ersten Cobra-Geräte brachte<br />
Importeur Maas im Jahre 2000 nach Deutschland. Im August 2009 erschien das "Cobra 19DX<br />
IV EU", ein kompaktes CB-Mobilfunkgerät der unteren Preisklasse (das Funkmagazin<br />
berichtete). Seitdem gab es keine CB-Geräteneuheiten von Cobra auf dem deutschen Markt.<br />
Quelle: FM-Funkmagazin
APRS: Neuer Aufschwung für CB-Packet-Radio?<br />
Die Betriebsart APRS scheint dem stagnierenden Packet-Radio-Betrieb im CB-Funk neuen<br />
Aufschwung zu geben.<br />
APRS ist das Kürzel für "Automatic Packet Reporting System". Mit APRS ist es möglich,<br />
Positionsdaten, Wetterdaten, Messwerte u.ä. automatisiert über das Packet-Radio-Netz zu<br />
verbreiten, ins Internet einzuspielen und mit Hilfe geeigneter Software z.B. auf Landkarten<br />
darzustellen.<br />
APRS wurde im Jahre 1992 von dem amerikanischen Funkamateur Bob Bruninga (WB4APR)<br />
entwickelt und wird im Amateurfunk seit Jahren verwendet.<br />
In den Blickpunkt von CB-Funk-Anwendern ist APRS im Jahre 2011 gerückt. Anlass war der<br />
Start eines CB-Funk-Ballons am 30. April 2011, bei dem erstmals APRS an Bord war (das<br />
Funkmagazin berichtete). Bei einem weiteren CB-Ballonprojekt im März 2012 wurde ebenfalls<br />
APRS zur Übertragung von Positionsdaten und Messwerten eingesetzt und rege genutzt.<br />
Um Unstimmigkeiten mit Funkamateuren wegen der Nutzung von Amateurfunk-APRS-Servern<br />
auszuschließen, wurde im März 2012 das Projekt CBAPRS ins Leben gerufen. Auf<br />
www.cbaprs.de werden die Positionen von aktiven CB-APRS-Stationen auf einer<br />
OpenStreetMap-Karte dargestellt. Das Projekt befindet sich noch im Aufbau und erfreut sich<br />
offenbar großer Beliebtheit.<br />
Für die Übertragung von APRS-Daten im CB-Funk hat sich der Kanal 24 FM mit einer<br />
Geschwindigkeit von 1200 Baud eingebürgert. Die Einspielung in CBAPRS erfolgt über den<br />
Host "cbaprs.de", Port 27235.<br />
Weitere grundlegende Informationen zu APRS gibt es im Internet unter<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Automatic_Packet_Reporting_System<br />
Eine Diskussion speziell zu CB-APRS findet im Forum "funkbasis.de" unter<br />
http://tinyurl.com/funkbasis-cbaprs statt.<br />
Quelle: FM-Funkmagazin<br />
Gemütlicher Nachmittag bei Anja & Udo<br />
Samstag den 14.04.2012 haben wir uns wieder zu einem gemütlichen Nachmittag bei Anja und<br />
Udo getroffen. Da das Wetter die letzten Tage ein wenig verrückt spielte, wurde das geplante<br />
Grillen abgesagt und stattdessen in unserem Clubraum Kaffee und Kuchen gereicht. Da wir<br />
dieses mal Gäste erwarteten hatte Udo einige alte Geräte, die wir im Dezember bekommen<br />
haben in ein Regal gestellt, damit sie angeschaut werden konnten, was rege genutzt wurde.
Zuerst wurde die Antennenalage begutachtet. Es gab fragen über fragen, die von Udo gern<br />
beantwortet wurden<br />
Danach schauten sich unsere Gäste die Clubanlage an und kamen aus dem staunen nicht mehr<br />
raus. Es wurde nicht nur geschaut und gestaunt, es wurde auch gefunkt.<br />
Danach kam der gemütliche Teil. Es wurde fleißig gegessen und getrunken. Es wurde viel<br />
erzählt und gelacht. Sprachprobleme gab es nicht, man verstand sich super und jeder wusste<br />
was gemeint ist. Wenn es mal Verständigungsprobleme gab, übersetzte es Frank (Scooter Boy)<br />
in beiden Richtungen. Unsere Gäste waren von unserer kleinen Runde begeistert, so etwas<br />
hatten sie nicht erwartet.
Auch diesmal verging die Zeit wie im Fluge. Viel zu schnell war der Nachmittag um. Gegen<br />
20:00Uhr verabschiedeten sich unsere Gäste und versprachen beim nächsten Treffen wieder<br />
dabei zu sein. Abends wurde dann noch auf der 35 FM gefunkt was das zeug hielt. Auch hier<br />
machten alle mit und wunderten sich, wo sie überall gehört wurden. Alles in allem was auch<br />
dieses Treffen wieder ein voller erfolg. Solche Treffen werden wir auf jeden fall weiter<br />
veranstalten. Beim nächsten mal vielleicht sogar mit mehr Gästen und dann wird gegrillt, was<br />
das Zeug hält !!!!!<br />
55&73 DQA 530 !!!!!<br />
Der Server der <strong>Euro</strong>-<strong>Funker</strong> wird 2 Jahre<br />
Am 17.4. 2012 feiert der Server der <strong>Euro</strong>-<strong>Funker</strong> seinen Zweiten Geburtstag. Seit seiner Geburt<br />
am 17.4.2010 hat sich so einiges in unseren Reihen getan. Einige User sind aus dem Admin<br />
Team ausgetreten und einige dafür neu reingekommen. Auch das Funkspruch Team hat einen<br />
Personalwechsel erlebt. Doch was hat sich eigentlich innerhalb des letzten Jahres getan?? So<br />
gesehen einiges: Unser Serverbetreiber Baddy 01 Hans ist Mittlerweile Vorsitzender der DFA<br />
(Deutsche Funk Allianz) Eigentlich ist fast der gesamte Vorstand bei uns auf dem Server. Hans<br />
Werner DQB 656 ist Pressesprecher; Harald Ehrenvorsitzender und Lothar kommissarischer<br />
Kassierer. Dadurch kommen des Öfteren andere Serverbetreiber zu uns, um mit Hans einige<br />
Themen zu besprechen. Dafür gibt es auf unserem Server sogar einen eigenen Raum, in dem<br />
sich der Vorstand der DFA besprechen kann. Auch unser Funkspruch Team hat einen eigen<br />
Raum um die redaktionelle Arbeit, die jeden Sonntag (außer Feiertags) anfällt, damit der<br />
Funkspruch pünktlich um 19:30 Uhr verlesen werden kann. Um diesen Zeitpunkt ist unser<br />
Server dann besonders voll. Wir haben dann Gäste von anderen Servern die als PC User aber<br />
auch ihr Gateway zu uns stellen, damit der Rundspruch so viele wie möglich erreicht. Seid<br />
vergangenen Herbst betreibt Hans Werner (DQB656) ein Online Radio, welches den<br />
Rundspruch live ins Netz sendet. So haben noch mehr Menschen die Möglichkeit den<br />
Funkspruch zu hören. Es werden außer dem Rundspruch auch andere Sendungen, die mit<br />
unserem Hobby zu tun haben übertragen. Seid Januar 2012 ist dieses Radio bei der<br />
Landesmedienanstalt Schleswig Holstein angemeldet. Zurzeit haben zwei größere Runden in<br />
eigenen Räumen ihren Platz auf dem Server gefunden. Dies währe zum einen die Elbe-Weser<br />
Runde und der Niederrheinische DX Club. Der letztere betreibt drei Club Gateways auf dem<br />
Server. Je ein CB Gateway in Kevelaer und Weeze und ein PMR Gateway in Well in den<br />
Niederlanden. Der Niederrheinische DX Club pflegt auch das Forum der <strong>Euro</strong>-<strong>Funker</strong> und<br />
steuert von Zeit zu Zeit Berichte und Artikel für den Rundspruch bei. Die dritte große Runde,<br />
die auf dem Server ihre Heimat hatte, ist die Sachsenrunde gewesen, die gegen Ende<br />
vergangenen Jahres einen eigenen FRN Server gegründet. Der Umgangston auf dem Server ist<br />
sehr locker. Es vergeht kaum ein Tag, an dem einer der anwesenden Mal einen flotten Spruch,<br />
einen Witz oder einfach nur eine blöde Bemerkung zum Besten gibt. Dies hat sich natürlich<br />
Herumgesprochen, wodurch sich immer Gäste auf unserem Server einfinden, die sich bei uns<br />
wohl fühlen. Es wurde schon des Öfteren gesagt, dass es bei uns lockerer zuginge als auf
anderen Servern, bei uns würde nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Diese lockere<br />
Atmosphäre kommt vielleicht da her, dass sich viele auf dem Server Privat kennen. Sollten mal<br />
Spannungen auftreten, werden diese sofort angesprochen und aus der Welt geschafft. Wie sagte<br />
vor kurzem ein fremder PC User: „ bei euch stimmt die Chemie“ solch ein Kompliment und<br />
die, die sonntags nach dem Rundspruch kommen, bestärken uns immer wieder, das es damals<br />
richtig war einen eigenen Server zu eröffnen. bei solchen Komplimenten lohnt sich die ganze<br />
arbeit, die im Hintergrund geleistet wird und von der nur die wenigsten wissen, das es ohne sie<br />
nicht geht. Aus diesem Grund möchte ich DQA530 mich stellvertretend mal bei allen recht<br />
herzlich dafür bedanken, das das Projekt <strong>Euro</strong>-<strong>Funker</strong> ein voller Erfolg geworden ist.<br />
Ich wünsche dem Server und dem gesamten Team noch viele schöne Jahre und hoffe, dass die<br />
<strong>Euro</strong>-<strong>Funker</strong> weiterhin so erfolgreich bleiben<br />
Beste Grüße vom DQA 530<br />
CB-Funk-Norm nun endlich auch im EU-Amtsblatt<br />
veröffentlicht<br />
Behörden-Mühlen mahlen bekanntlich langsam - und bei der <strong>Euro</strong>päischen Union dauert's<br />
manchmal noch etwas länger: Mehr als neun Monate nach ihrer Verabschiedung durch das<br />
europäische Normungsinstitut ETSI ist die neue "CB-Funk-Norm" EN 300433-2 am 11. April<br />
2012 nun auch im "Amtsblatt der <strong>Euro</strong>päischen Union" veröffentlicht worden.<br />
Die Norm war bereits am 8. Juli 2011 offiziell von ETSI publiziert worden (das Funkmagazin<br />
berichtete). Die jetzt erfolgte Veröffentlichung im EU-Amtsblatt ist für die Hersteller bzw.<br />
Importeure von CB-Funkgeräten von Bedeutung. Sie müssen die Konformität ihrer Geräte mit<br />
der Norm bescheinigen, um die Geräte auf den Markt bringen zu dürfen.<br />
Die Norm EN 300433 bildet auch die Grundlage für die sog. "CEPT-Decision", die am 24. Juni<br />
2011 in Kraft trat und die u.a. Sendeleistungen von 4 Watt (AM/FM) bzw. 12 Watt (SSB) als<br />
einheitlichen CB-Funk-Standard in den CEPT-Mitgliedsländern vorsieht. Im<br />
deutschsprachigen Raum ist dieser neue Standard bereits in der Schweiz und in Deutschland<br />
(hier mit Einschränkungen) im nationales Recht umgesetzt worden. Die österreichische<br />
Fernmeldeverwaltung tut sich damit noch etwas schwer; sie gab bekannt, dass mit einer<br />
Umsetzung "frühestens im ersten Halbjahr 2012" zu rechnen sei.<br />
Wir danken Wolfgang Schnorrenberg für die Infos zu diesem Thema.<br />
Quelle:<br />
http://www.funkmagazin.de/190412.htm<br />
"Funk-Telegramm" bietet kostenloses Probeheft zum<br />
Download<br />
Die Amateurfunk-Zeitschrift "Funk-Telegramm" hat ihr Mai-Heft 2012 als kostenlose<br />
Leseprobe zum Download ins Internet gestellt. Highlight in diesem Heft ist ein Bericht des<br />
bekannten Fachjournalisten Nils Schiffhauer, DK8OK, über den russischen SDR-Transceiver<br />
"ZS-1".<br />
Das "Funk-Telegramm" wird von dem Hamburger Funkamateur Joachim Kraft, DL8HCZ,<br />
herausgegeben. Das monatlich im DIN-A5-Format erscheinende Blatt legt keinen Wert auf<br />
Hochglanzpräsentation und Farbe, hat sich jedoch einer vereinsunabhängigen und<br />
ideologiefreien Berichterstattung verschrieben und veröffentlicht auch <strong>Nachrichten</strong> und<br />
Informationen, die in anderen Amateurfunk-Zeitschriften oft nicht zu finden sind.
Weitere Informationen zum "Funk-Telegramm", der kostenlose Download des Probehefts und<br />
Bezugsmöglichkeiten der Zeitschrift sind im Internet unter www.funk-telegramm.de zu finden.<br />
- wolf -<br />
© FM-FUNKMAGAZIN<br />
www.funkmagazin.de<br />
So das war die 5 Ausgebe der Niederrheinischer DX Club <strong>Nachrichten</strong>. Die nächste Ausgabe<br />
erscheint wie gewohnt in 2 Monaten. Ich wünsche allen Lesern noch viel Spaß und Freude am<br />
gemeinsamen Hobby und viele schöne DX Verbindungen<br />
Euer DQA 530 2. Vorsitzende Niederrheinischer DX Club<br />
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