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Pleiten, Pech und Pannen beim 2.VLN Lauf für roadrunner racing

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<strong>Pleiten</strong>, <strong>Pech</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Pannen</strong> ...<br />

Neuer Pilot an Bord!<br />

Schneller werden,<br />

nur wie?


Nach einem emotionsreichen 1. <strong>Lauf</strong><br />

bei der populärsten Breitensport-<br />

Rennserie Europas, freute sich das<br />

Roadrunner Team auf heiß laufende<br />

Motoren <strong>beim</strong> zweiten VLN-Rennen<br />

letzten Samstag.<br />

Nach erfolgsversprechendem Start bei strahlendem<br />

Sonnenschein schaffte es von 3<br />

Fahrzeugen im Rennen, jedoch nur ein Clio über<br />

die Ziellinie. Technikausfall bei Power-Duo<br />

‘Rennsemmel‘ <strong>und</strong> Jürgen Peter <strong>und</strong> Unfall-Aus<br />

<strong>für</strong> das junge Team Maik Pitsinis <strong>und</strong> Fabian<br />

Müller. Mit 27 Fahrzeugen in der CUP3 Klasse<br />

war die Clio Klasse erneut die am stärksten<br />

besetzte Klasse.<br />

Das eingespielte Fahrergespann Jürgen Peter<br />

<strong>und</strong> `Rennsemmel´ – Podiumsplatz 3 nach<br />

imposanter Aufholjagd im ersten <strong>Lauf</strong> - hoffte<br />

<strong>beim</strong> DMV 4-St<strong>und</strong>en-Rennen mit neuem<br />

Motor im Fleettec- Clio mit der Startnummer<br />

676 auf ein gutes Ergebnis.<br />

Die Tücken der Technik allerdings ließ das Duo<br />

<strong>und</strong> vor allem die Boxencrew bereits nach dem<br />

Training am Vortag schwitzen. Nach einer langen<br />

Nacht <strong>für</strong> die Mechaniker- Mannschaft das<br />

Fahrzeug pünktlich zum Training<br />

Samstagmorgen wieder in Schuss, sorgte ein<br />

Defekt an der Kraftstoffversorgung <strong>für</strong> angespannte<br />

Nerven in Box 17. Schon in der ersten<br />

Trainingsr<strong>und</strong>e blieb Jürgen Peter liegen.<br />

Reparatur unter Hochdruck, der Kampf um die<br />

Poleposition bereits begonnen, konnte der<br />

erfahrene Roadrunner Pilot Jürgen Peter zur<br />

letzten Qualifying-R<strong>und</strong>e antreten <strong>und</strong><br />

erkämpfte sich mit einer Zeit von 9:53 Minuten,<br />

einen respektablen 7. Platz im prall gefüllten<br />

Starterfeld.<br />

[inside]<br />

<strong>Pleiten</strong>, <strong>Pech</strong> <strong>und</strong> <strong>Pannen</strong> <strong>beim</strong> <strong>2.VLN</strong> <strong>Lauf</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>roadrunner</strong> <strong>racing</strong><br />

Das Team wieder im Spiel, legte Rennsemmel<br />

einen perfekten Start auf den Asphalt. Bereits in<br />

der ersten R<strong>und</strong>e preschte er an 5 Konkurrenten<br />

vorbei – Zuversicht auf einen weiteren<br />

Podiumsplatz in Box 17. R<strong>und</strong>e <strong>für</strong> R<strong>und</strong>e hielt<br />

der sympathische Bäckermeister spannenden<br />

Gefechten mit den Spitzen-Clios der Klasse<br />

stand <strong>und</strong> verteidigte souverän seine Position<br />

auf Platz 2. Die Hoffnung auf eine Top-<br />

Platzierung erlosch jedoch in R<strong>und</strong>e 11. Nach<br />

einem Knall in der Anfahrt zur Kurzanbindung,<br />

ließ Rennsemmel das vibrierende Fahrzeug enttäuscht<br />

ausrollen. Diagnose: Motorschaden.<br />

Ernüchternd endete das Rennen ebenso <strong>für</strong> das<br />

ehrgeizige Team Fabian Müller <strong>und</strong> Maik<br />

Pitsinis in R<strong>und</strong>e 17. Nach Technikversagen bei<br />

der ADAC Westfalenfahrt startete der erfolgsverwöhnte<br />

Kartsportler Fabian Müller in seinen<br />

ersten Wettkampf auf der Rennstrecke.<br />

Maik Pitsinis<br />

Dass der angehende-Motorsportprofi Benzin im<br />

Blut hat, erkennt man schnell. Mit dem Ziel<br />

einer Standard-R<strong>und</strong>enzeit unter 10 Minuten<br />

auf der anspruchsvollen Rennstrecke, bedauerte<br />

der ehrgeizige Schüler <strong>beim</strong> Training am Vortag,<br />

seinem Anspruch nicht gerecht zu werden.<br />

Gr<strong>und</strong> war natürlich nicht die Leistung des<br />

Nachwuchs-Rennfahrers, sondern mehrfache<br />

Unfälle auf voller Strecke.<br />

Auf Platz 14 gestartet zeigte der 18-jährige<br />

Abiturient Beharrlichkeit <strong>und</strong> Überblick in<br />

packenden Zweikämpfen. Trotz defekter


Fabian Müller / Br Foto<br />

Phillip Stöhr<br />

Trinkflasche gab er im stickigen Cockpit absolute<br />

Bestleistung <strong>und</strong> absolvierte ohne viel<br />

Strecken- <strong>und</strong> Fahrzeugerfahrung ausnahmslos<br />

gute R<strong>und</strong>enzeiten.<br />

Zur Halbzeit setze der leidenschaftliche Speed-<br />

Fan Maik Pitsinis die Verfolgungsjagd am Clio-<br />

Volant fort. Ein bitteres <strong>und</strong> abruptes Ende<br />

nahm das Rennen jedoch ganze 20 Minuten vor<br />

Schluss am Eingang Karussell. Bei einem Überholmanöver<br />

von einem Porsche von hinten<br />

gerammt, schleuderte es den kämpferischen<br />

Adrenalin-Junkie in die Leitplanke. Das Aus <strong>für</strong><br />

das zweite Roadrunner-Team. Ein erneuter<br />

Rückschlag <strong>für</strong> das zielstrebige Duo.<br />

Nun hieß es Daumendrücken <strong>für</strong> den<br />

letzten Roadrunner-Piloten im legendären<br />

Boliden-Feld.<br />

Mit 8 Jahren erste Motorsportluft im Kart<br />

geschnuppert, startete auch Speed-<br />

Enthusiast Phillip Stöhr in sein erstes<br />

VLN-Rennen 2011. Eine besondere<br />

Herausforderung <strong>für</strong> den zweifachen<br />

Restaurantbesitzer aus Köln: Bisher die<br />

legendäre Berg-<strong>und</strong>-Tal-Bahn durch die<br />

Eifel nur bei Touristenfahrten kennengelernt,<br />

saß der Motorsport-Fan nach kurzer<br />

Kennlernphase des Fahrzeugs im Zeittraining<br />

gleich 3 St<strong>und</strong>en hinter dem Steuer.<br />

Nordschleifen-Routinier <strong>und</strong> Teampartner von<br />

Rennsemmel Jürgen Peter übernahm die ersten<br />

6 R<strong>und</strong>en auf Starterplatz 17. Das Steuer auf<br />

Rang 18 übernommen, hielt der ambitionierte<br />

Motorsportler der Belastungsprobe auf der<br />

berüchtigten 24,4 km langen Strecke stand <strong>und</strong><br />

kämpfte sich mit Biss <strong>und</strong> Ausdauer trotz<br />

Krämpfen in den Beinen R<strong>und</strong>e <strong>für</strong> R<strong>und</strong>e ins<br />

vordere Feld.<br />

[inside]<br />

Mit einem 8. Platz in der am stärksten besetzten<br />

Wertungsklasse der VLN konnte Philipp<br />

Stöhr eine geglückte Rennpremiere verzeichnen.<br />

Neben wichtiger Rennerfahrung sammelte<br />

der Kölner wertvolle Meisterschaftspunkte in<br />

der Gesamtwertung.<br />

Eine beachtliche Leistung des Rennsportlers, <strong>für</strong><br />

den das Rennwochenende eher holprig<br />

begann. Neben Streckenerfahrung bei<br />

Touristenfahrten in den letzten Wochen, blieb<br />

Stöhr auch das Freitagstraining verwehrt. Sein<br />

privates Fahrzeug gestohlen, auf Mietwagen<br />

angewiesen, versagte dieser zu Beginn der<br />

Fahrt in die Eifel. Ein neuer Leihwagen musste<br />

her, genau zu Beginn eines sonnigen<br />

Wochenendes – unglückliches Timing.<br />

Geschafft, im Mekka <strong>für</strong> Motorsportfans angekommen,<br />

rein in den Rennanzug, hinters Steuer<br />

– die Tore schließen. Um mit Fahrzeug <strong>und</strong> der<br />

legendären Strecke vertraut zu werden, musste<br />

das Training am nächsten Morgen ausreichen.<br />

Dass Stöhr dieser Anforderung gewachsen ist,<br />

bestätigte er mit Bravour.<br />

Phillip Stöhr / Br Foto<br />

Trotz Niederlagen <strong>und</strong> <strong>Pech</strong> <strong>beim</strong> 2. VLN <strong>Lauf</strong>,<br />

ist das Roadrunner-Team froh über die fantastische<br />

Fahrerbesetzung. Ein großes Dankeschön<br />

an Alle <strong>für</strong> den tollen Einsatz!<br />

Und auch unsere Helfer haben wieder alles<br />

gegeben. Routiniert zur Stelle <strong>für</strong> zügige<br />

Boxenstopps, unnachgiebige Bemühungen,<br />

unsere Clio‘s in Schuss zu bringen, wenn die<br />

Technik versagt. Einfach ein tolles Team mit viel<br />

Energie, was wir zudem der liebevollen<br />

Verpflegung von Uschi Knein zu verdanken<br />

haben.<br />

Unvorstellbar wären die Rennwochenenden am<br />

Ring ohne den humorvollen Franzosen François.<br />

Unser Roadrunner Fotograph, der in erster Linie<br />

<strong>für</strong> wertvolle Erinnerungen <strong>und</strong> Impressionen<br />

auf unserer Homepage <strong>und</strong> Facebook sorgt, ist<br />

einfach überall zur Stelle, wo eine hilfreiche<br />

Hand gebraucht wird. Danke François!<br />

Auf ein Neues, heißt es dieses Wochenende<br />

<strong>beim</strong> ersten Saisonhöhepunkt: das erste von<br />

zwei ausgetragenen 6h-St<strong>und</strong>en Rennen.


Bastian Lippik<br />

Damian Weckmann<br />

Stefan Wimmeroth<br />

Denys Tessmann<br />

Andreas Nießen<br />

Simon Storms<br />

Henri Winter<br />

Christian Kurt<br />

...<br />

[inside]<br />

Rennsemmel / Br Foto


[inside]<br />

Neuer Pilot an Bord!<br />

Aus einer Bierlaune heraus mit Kumpels, kam Roland Botor eher zufällig im Jahr 2007 zum<br />

Motorsport. Roland bewegte bis dato seine privaten Fahrzeuge um die Rennstrecken im Rahmen<br />

von Trackdays. Im ersten Rennjahr führte der Weg schon in die VLN, da der Mythos Nordschleife <strong>und</strong><br />

Langstreckenrennen eine besondere Faszination ausstrahlten. Die ersten Gehversuche waren noch<br />

im Serienwagen der V2 Klasse. Doch es folgten rasch Einsätze in den leistungsstärkeren V4, V5 <strong>und</strong><br />

V6 Klassen. Der Fokus lag aber bald auf den Serienwagen der V4 Klasse, wo auch einige<br />

Podiumsplätze <strong>und</strong> zwei aufeinander folgende Klassensiege im 24 St<strong>und</strong>en Rennen als Erfolge zu<br />

verbuchen waren. Desweiteren kamen zwei Einsätze in der Seat Leon Supercopa im Jahre 2009 auf<br />

das Konto, die aber nicht so erfolgreich verliefen. Deshalb ging es im Jahr 2010 auch weiter in der<br />

VLN. Anfänglich noch in der V4 bei seinem langjährigen Team Aust Motorsport wechselte Roland<br />

zwecks neuer Herausforderungen ab Mitte des Jahres zu Land Motorsport um einen Cup Porsche zu<br />

pilotieren. In vier von fünf Rennen sprang auch ein Podiumsplatz heraus, was <strong>für</strong> das Jahr 2011<br />

extrem motivierte, weiter auf einem schnellen Porsche zu fahren. Leider war die Sponsorensuche<br />

nicht so erfolgreich, dass es <strong>für</strong> dieses Ziel gereicht hätte. Deshalb musste Roland sich umorientieren<br />

<strong>und</strong> so kam er auf <strong>roadrunner</strong> <strong>racing</strong>. Das Ziel <strong>für</strong> dieses Jahr ist, das Auto <strong>und</strong> das Team kennenzulernen,<br />

sowie gute Platzierungen in der extrem interessanten CUP 3 Klasse einzufahren.<br />

Rennsport-Vita Roland Botor<br />

Motorsport seit: 2007<br />

Rennserien: VLN, 24 St<strong>und</strong>en Rennen,<br />

Seat Leon Supercopa<br />

Fahrzeuge: BMW 318ti, BMW 325i, BMW M3,<br />

Porsche 997 Cup, Seat Leon<br />

Erfolge: 2x Klassensieger 24 St<strong>und</strong>en Rennen,<br />

Diverse Podiumsplätze VLN Klasse V4 <strong>und</strong> Cup Porsche<br />

Infos zu Roland: www.roland-botor-<strong>racing</strong>.de


Schneller werden, nur wie?<br />

Wir wollten Euch einmal einen kurzen Einblick<br />

auf die Werkzeuge <strong>und</strong> Stellschrauben geben,<br />

die ein Rennfahrzeug schneller machen.<br />

Es gilt <strong>beim</strong> „Tuning“ eines Rennfahrzeuges<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich immer an den gleichen<br />

Stellschrauben zu drehen. Was braucht so ein<br />

Rennfahrer neben dem Talent, Kampfgeist <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt Ring-Erfahrung noch um sich<br />

gegenüber seinen Konkurrenten durchzusetzen?<br />

Welche Größen haben Einfluß?<br />

Nun wird ein Großteil sicher den Motor an vorderster<br />

Front sehen. Die besonderen<br />

Gegebenheiten an der Nordschleife sprechen<br />

jedoch eine andere Sprache. Wir sehen folgende<br />

Reihenfolge <strong>und</strong> Prioritäten: 1. Fahrwerk, 2.<br />

Reifen, 3. Aerodynamik, 4. Motor. Sicher, ohne<br />

Motor keine Beschleunigung aber die topographischen<br />

Gegebenheiten der Nordschleife verlangen<br />

einfach höchstmögliche Kurvengeschwindigkeit.<br />

In Sachen Fahrwerk vertrauen wir auf den<br />

Spezialisten KW Suspension, der schon in der<br />

VLN <strong>und</strong> vielen anderen Serien bewiesen hat,<br />

dass die Fahrwerke erster Güte sind. Durch<br />

manigfaltige Einstellmöglichkeiten passt man<br />

die Dämpfung der Räder auf die Bedürfnisse<br />

der Fahrer an. Letztlich wird die Fahrwerksabstimmung<br />

zu einem riesigen Kompromiss zwischen<br />

Fahrerwunsch, unveränderlichen Fahrzeuggegebenheiten,<br />

Streckenbedürfnissen <strong>und</strong><br />

Einstellmöglichkeiten.<br />

Beim Thema Reifen setzen alle Clio<br />

Teams auf den französischen Michelin<br />

Gummi. Dieser ist in 2 verschiedenen<br />

Mischungen <strong>und</strong> Größen erhältlich.<br />

Die Fahrzeuge der Roadrunner Racing<br />

GmbH rollen ausschließlich auf dem<br />

weichen, schwarzen Gold.<br />

Das Thema Aerodynamik ist sicherlich<br />

die komplexeste Stellschraube, die am<br />

meisten Fachwissen verlangt. Jedes,<br />

von einem Straßenfahrzeug abgeleitete<br />

Rennfahrzeug erzeugt aufgr<strong>und</strong> seiner Form<br />

aerodynamischen Auftrieb. Ein Paradebeispiel<br />

hier<strong>für</strong> sind z.B. die Probleme, die Audi bei der<br />

Einführung des TT vor etlichen Jahren hatte. Es<br />

gab ominöse Unfälle mit der ersten Serie. Fahrer<br />

berichteten über ein unkontrollierbares<br />

Fahrzeug ab bestimmten Geschwindigkeiten.<br />

Schaut man sich dieses Fahrzeug von der Seite<br />

an, so ähnelt es dem Flügelprofil eines<br />

Flugzeuges. Wird dieses Profil von Luft umflossen,<br />

erzeugt ein Unterdruck auf der Oberseite<br />

die Kraft die ein Flugzeug nach oben „zieht“.<br />

Erst ein kleiner Spoiler am Heck des Audi TT<br />

[inside]<br />

störte die Strömung derart, dass von nun an<br />

weniger Auftrieb erzeugt wurde.<br />

Die Aerodynamik-Stellschraube die wir bisher<br />

verstellt haben, beschränken sich einzig über<br />

das weglassen von Heckflügel oder Lufthutze<br />

auf der Oberseite des Fahrzeuges. Dies führte<br />

zu einer Reduzierung des Luftwiderstandes <strong>und</strong><br />

brachte entsprechend mehr Topspeed. Das<br />

weglassen des Heckflügels wurde jedoch durch<br />

ein instabileres Fahrverhalten quittiert. Derzeit<br />

arbeiten wir an unserem ersten Aeropaket welches<br />

Luftwiderstand reduzierende Maßnahmen<br />

beinhaltet. Zukünftig steht die Suche nach mehr<br />

Abtrieb/Anpressdruck auf dem Plan der<br />

Techniker.<br />

Wie bereits im Vorfeld berichtet haben wir über<br />

den Winter an einem leistungsstärkeren Motor<br />

gearbeitet. Das erste Rennen (siehe oben) verlief<br />

bis zum technischen Defekt am Motor verheißungsvoll.<br />

Die im Vorfeld berechneten<br />

Leistungsdaten konnten in der Realität erreicht<br />

werden. Leider quittierten Bauteile Ihren Dienst<br />

vorzeitig.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sieht das Ziel eines Motorenentwicklers<br />

in Bezug auf das Tuning immer gleich<br />

aus: Erhöhung des Wirkungsgrades. Man möchte<br />

so viel Energie wie möglich in Vortrieb<br />

umsetzen welche man in den Motor in Form<br />

von Kraftstoff speist. Nun ist es nicht damit<br />

getan, einfach mehr Kraftstoff in den Motor einzuspritzen.<br />

Neben dem einen Teil Kraftstoff gilt<br />

es in etwa 14,5 Teile Luft beizumischen, um<br />

eine vernünftige Verbrennung zu gewährleisten.<br />

Hierbei gilt: Je besser die Verbrennung<br />

umso mehr Kraft wird auf die Räder übertragen.<br />

Wir haben daher da<strong>für</strong> gesorgt, dass mehr Luft<br />

in den Motor gelangt <strong>und</strong> dass das durch die<br />

Verbrennung entstandene Abgas den Motor<br />

bestmöglich verlassen kann. Schafft man es<br />

nun noch, dieses Kraftstoff- Luftverhältnis bei<br />

hohen Drehzahlen in den Motor zu bringen, ist<br />

einem eine große PS-Ausbeute sicher. Leistung<br />

ist gleich Drehmoment mal Drehzahl. Das<br />

Drehmoment wird mit der durch die<br />

Verbrennung erzeugte Kraft bereitgestellt.<br />

Steigert man eine oder sogar beide Größen<br />

erreicht man eine höhere Leistung. Doch<br />

Vorsicht, die Erhöhung der Drehzahl führt zu<br />

einer deutlichen Erhöhung der Belastung der<br />

Motorbauteile. Dies kann man nicht beliebig<br />

treiben.<br />

Wir werden im <strong>Lauf</strong>e des Jahres die einzelnen<br />

Stellschrauben genauer unter die Lupe nehmen<br />

<strong>und</strong> Euch somit einen Einblick in die<br />

Optimierung eines Rennwagens geben.


networks group AG<br />

WWM<br />

[inside]<br />

Fleettec Ortungssysteme GmbH ist Ihr Partner <strong>für</strong> Innovation <strong>und</strong> Vorsprung<br />

im Bereich GPS/GSM-Flottenlösungen.<br />

LG Electronics verfolgt weiterhin seine Vision <strong>für</strong> das 21. Jahrh<strong>und</strong>ert, ein<br />

weltweiter Marktführer bei digitalen Technologien zu werden <strong>und</strong> dabei die<br />

K<strong>und</strong>enzufriedenheit durch innovative Produkte <strong>und</strong> überragenden Service<br />

sicherzustellen, mit dem Ziel, 2010 eines der drei weltgrößten Unternehmen<br />

<strong>für</strong> Elektronik, Information <strong>und</strong> Telekommunikation zu sein.<br />

Das Porsche Zentrum Bensberg ist ein Autohaus der Premiumklasse. Am neuen<br />

Standort Bensberg (Bergisch-Gladbach) eröffnet sich Sportwagen-Enthusiasten auf einem<br />

Areal von 1.000 qm die spektakuläre Kulisse der exklusiven Porsche Welt.<br />

Kubatech ist ein modernes Unternehmen auf die Software-Entwicklung/-Optimierung,<br />

Leistungssteigerung („Chiptuning“) <strong>und</strong> Software-Sonderlösungen<br />

bei Pkw, Lkw, Agrar- <strong>und</strong> Rennfahrzeugen spezialisiert. Ihre Software-Lösungen sind<br />

auch im Motorsport nachgefragt <strong>und</strong> so versorgt Kubatech zahlreiche<br />

namhafte Tuner <strong>und</strong> Rennteams mit ihren Produkten. Seit 2003 ist das Unternehmen<br />

sowohl national als auch international tätig.<br />

Die Huusmeester GmbH ist der Führende Dienstleister <strong>für</strong> ganzheitliche<br />

Immobilienbetreuung in der Euregio.<br />

Durch das Portfolio der Huusmeester GmbH werden die Bereiche Gebäudereinigung,<br />

Gebäudemanagement,Haumeisterdienst <strong>und</strong> Sicherheitsdienst vollständig abgedeckt.<br />

Die expertplace networks group AG ist eine der führenden Gesellschaften<br />

<strong>für</strong> Projekt- <strong>und</strong> Interims-management, Consulting <strong>und</strong> Expertplacements.<br />

Die WWM GmbH & Co.KG mit sitzt in Monschau bei Aachen ist der führende Anbieter<br />

<strong>für</strong> Messebau, mobile Präsentationssysteme (Faltdisplay, Rollup), Grossformatdruck,<br />

Plattendruck <strong>und</strong> Marketing Logistik.<br />

Das Team der AixTEC Components GmbH verfügt über 15 Jahre Erfahrung<br />

im internationalen Einkauf <strong>und</strong> Verkauf von elektronischen Bauteilen.<br />

Die internationale Lieferantenstruktur deckt die wichtigsten Regionen der Märkte<br />

in USA, Asien <strong>und</strong> Europa ab, wobei das Augenmerk auf Qualität liegt. Ständige<br />

Erreichbarkeit, schnelles <strong>und</strong> effizientes Handeln sowie eine faire Preisgestaltung<br />

tragen zur lösungsorientierten Beschaffung bei.<br />

4Couleurs.de ist Full-Service Dienstleister in den Bereichen Kampagnen-Management,<br />

Fotografie, Werbegestaltung (kreativ, konzeptionell <strong>und</strong> Umsetzung) im Print- <strong>und</strong> e-<br />

Business.

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